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Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien

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Letzter Kommentar: vor 4 Tagen von Meloe in Abschnitt Theater und Kinos
Abkürzung: WD:RK, WD:REL

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Stiftungen vs. Unternehmen

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Sind Unternehmen (z.B. solche der Sozialwirtschaft) relevant, wenn sie die Rechtsform einer Stiftung haben? Jedes dieser Unternehmen wird ja einen hauptamtlichen Geschäftsführer haben. Siehe aktuelle Diskussion unter Wikipedia:Relevanzcheck#Stiftung Weidli Stans. Sind unsere Relevanzkriterien zu präzisieren, wann WP:RK#Unternehmen und wann WP:RK#Stiftungen anzuwenden sind? --Drahreg01 (Diskussion) 17:29, 25. Feb. 2025 (CET)Beantworten

damalige Diskussion jetzt hier: Wikipedia:Relevanzcheck/Archiv/2025/Februar#Stiftung_Weidli_Stans --Kabelschmidt (Diskussion) 20:40, 23. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Hättest du einen Vorschlag? Es passiert ja durchaus, dass manchmal mehrere Kriterien anwendbar sind. Wir hatten mal eine Diskussion, wann Unternehmens-RK und wann die Richtlinien für Webseiten anwendbar sind (das ist ja gerade bei sehr großen Webseiten, die von Unternehmen betrieben werden, nicht ohne weiteres voneinander abzugrenzen). Dort haben wir nach meiner Erinnerung es dabei belassen, dass man es von Fall zu Fall entscheiden muss. --Bildungskind (Diskussion) 17:42, 25. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht. Ich würde Stiftungen, deren Zweck wirtschaftliche Tätigkeit ist, wie Unternehmen bewerten. Aber vielleicht denke ich da falsch oder zu exklusionistisch. Siehe mein (polemisches) Argument in o.g. Diskussion, dass ja wohl nicht eine Stiftung relevant sein könne, deren Stiftungszweck der Betrieb einer Pommesbude ist und deren "hauptamtlicher Geschäftsführer" halt dort hinter dem Tresen steht. --Drahreg01 (Diskussion) 18:57, 25. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ich würde dem zustimmen, dass eine Stiftung, deren Stiftungszweck gewerblich ist, nicht als Stiftung im Sinne der RK zu verstehen.--ocd→ parlons 19:01, 25. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ich hab mal im Register nachgeschaut und offenbar wurde nie eine Ausdifferenzierung zw. Unternehmen und Stiftungen, sehr wohl aber von Vereinen, was eure Lesart wahrscheinlich stützt. --Bildungskind (Diskussion) 19:41, 25. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ich habe die Relevanzlogik hinter diesem Stiftungskriterium noch nie verstanden: Warum sollte die Rechtsform oder der Zweck einer juristischen Person maßgeblich für deren enzyklopädische Bedeutung sein? Und warum macht "nichtgewerblich" bei gleicher Mitarbeiterzahl 1000fach relevanter? --Rudolph Buch (Diskussion) 21:12, 25. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Gedacht war vermutlich an gemeinnützige Stiftungen. Dass die meisten Stiftungen das gar nicht sind, habe ich auch erst als Erwachsener gelernt. -- Perrak (Disk) 23:44, 25. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Die v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel sind auch nur ein ziemlich großes Unternehmen. --Achim Adotz (Diskussion) 03:12, 26. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Vorne heißt es "einen hauptamtlichen Geschäftsführer haben (ersatzweise für die schwer prüfbare Kenngröße Stiftungsvermögen)."
Das bedeutet ja indirekt, dass ein großes Stiftungsvermögen auch relevant machen könnte. Und andersrum, dass ein hauptamtlicher GF, der gar nicht von der Stiftung bezahlt wird, sondern beispielsweise von der öffentlichen Hand, eigentlich nicht relevanzstiftend sein sollte. --Erastophanes (Diskussion) 19:24, 26. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Welche Rolle spielt es, wer den GF bezahlt ? --HH58 (Diskussion) 20:41, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Das Kriterium "hauptamtlicher GF" ist ein Proxy für die häufig nicht so leicht zu ermittelnde Grüße "Stiftungskapital". Wenn die Stiftung aus eigenen Mitteln eine GF bezahlen kann wird angenommen, dass sie groß ist. Zahlt das Gehalt nun ein Dritter flöge das Kriterium aus dem Fenster. Aber ja, es ist wie so viele quantitative Kriterien kein gutes. --Millbart talk 20:55, 23. Mai 2025 (CEST)Beantworten

RK Autoren: Bibliotheksverbreitung

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Für viele Selfpublisher ohne anderweitige Rezeption ist die einzige Möglichkeit der Relevanzerreichung der Nachweis von fünf Bibliotheksstqandorten im KVK. Wir haben in der LP aktuell gerade den mindestens zweiten Fall, in dem die Standorte erreicht wurden, indem man mehreren Bibliotheken einfach ein Buch geschenkt hat. Ich sehe hier Missbrauchsgefahr für bewusstes Aushöhlen unserer RK und rege daher an, den Passus wie folgt umzuformulieren:

  • sich angemessene Verbreitung in wissenschaftlichen Bibliotheken nachweisen lässt (eine „angemessene Verbreitung“ ist der Ankauf durch fünf Bibliotheken sind fünf Standorte der Werke in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen – die Pflichtstandorte in den National- und Landesbibliotheken gelten dabei nicht),

Wie die Titel in den Bestand kamen, lässt sich nicht immer feststellen, aber in einigen Fällen wird so etwas transparant gemacht, siehe z.B. https://ubffm.hds.hebis.de/Record/HEB505433567 (unter ''Details zum Vorbesitz''). Grundsätzlich ist das ohnehin schon eine extrem niedrige Grenze (verglichen mit anderen Bereichen), dann sollte man aber dafür wenigstens Kriterien wählen, die nicht auch noch leicht verfälschbar sind. --Hyperdieter (Diskussion) 15:58, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Eine Frage dazu: Du meinst, es bestünde „Missbrauchsgefahr für bewusstes Aushöhlen unserer RK“. Glaubst du, es gibt Menschen, die lesen unsere RK, finden diesen Passus und beschenken dann Bibliotheken mit Büchern? Da es meines Wissens hier um physische Lagerung gibt, müsste man ja auch fünf Bibliotheken finden, die es annehmen und lagern. --Bildungskind (Diskussion) 16:14, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Man mag´s kaum glauben, aber exakt so hat es sich im beschriebenen Fall zugetragen.--Meloe (Diskussion) 16:23, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Ich weiß von mindestens zwei Fällen mit einem vermutlich großen Graubereich. --Hyperdieter (Diskussion) 16:37, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Ich habe das schon vor einiger Zeit angemerkt. Eine Publikation einfach an alle deutschen Bibliotheken schicken, die 100 € muss man haben, und es gibt immer welche, die das dann aufnehmen. Natürlich findet nach LD in der LP dieser Missbrauch statt. Es wird ja in den LDen explizit drauf hingewiesen, was zu tun ist.--ocd→ parlons 16:41, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Pro Ich finde den Vorschlag von Hyperdieter grds. sehr gut. Ich fürchte aber, daß sich der Ankauf jeweils nur schwer wird nachweisen lassen. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muss Glück sein.“ 16:42, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
(BK) Im Prinzip kann man dieser Klarstellung sicher zustimmen, ich sehe aber ein Problem damit, das zu belegen. -- Jesi (Diskussion) 16:43, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Das hört sich ja sehr interessant an. Aber welche Fälle sind denn das? --Bildungskind (Diskussion) 17:22, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel der in der LP befindlichen Artikel zu Thomas Herget, der, schwups, plötzlich, genug BoD-Veröffentlichungen in besagter Verbreitung vorweisen kann.--ocd→ parlons 17:27, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Danke. Es ist gut, wenn hier alle mit dem gleichen Wissensstand diskutieren können. Interessant, wie viele Mühen so manche aufwenden, um einen Artikel zu kriegen. --Bildungskind (Diskussion) 17:47, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Kontra: Diese Änderung käme faktisch einer Abschaffung des Bibliotheksverbreitungskriteriums gleich, denn die Art der Anschaffung kann so gut wie nie belegt werden. --Kompetenter (Diskussion) 17:08, 24. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Ich halte die Änderung aus zwei Gründen für nicht gut. Das eine ist die für die meisten Bibliotheken quasi nicht nachweisbare Herkunft. Warum ein Kriterium einführen, was man selten überhaupt überprüfen kann. Das zweite ist, dass viele - vor allem Fachbibliotheken - vom Nachlass von Wissenschaftlern und anderen bedeutenden Personen leben. Das ist dann kein Ankauf, aber meines Erachtens wichtig, dass diese Bücher gezählt bleiben. —Ichigonokonoha (Diskussion) 16:51, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

(BK): Ernstzunehmende Wissenschaftler veröffentlichen nicht BoD, oder als graue Literatur. Die haben reguläre Verlage, die sie verlegen.--ocd→ parlons 16:54, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Und wieder einmal eine von diesen unhaltbaren Verallgemeinerungen. --Marcus Cyron Wikipedia – Mitläufer gesucht, Autoren verachtet, Haltung unerwünscht. 18:11, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
+1. Es war einmal. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 20:38, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn das so wäre, wäre es ja toll. So einfach ist das nicht mehr. Und es gibt inzwischen Verlage die im Graubereich zwischen Wissenschafts- und DKZ-Verlag arbeiten. Das ist offenbar ein gutes Geschäftsmodel,, da wissenschaftliche Werke (abseits populärwissenschaftlicher Werken) eh kaum ohne Bezahlung veröffentlichen lassen. Solche Verlage arbeiten dann mit stark eingetränktem Lektorat zum Festpreis und verlegen zu einem relativ schmalen Taler. Deinen Aussage ist in der Pauschalität also einfach wahr. --Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 15:01, 30. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
@Ichigonokonoha: Ich verstehe nicht ganz, wie du das meinst. Wenn Bibliotheken einen Nachlass übernehmen, nehmen sie doch eben gerade keine gesonderte Prüfung der Bedeutung eines einzelnen Werks vor - was aber gerade das wäre, was wir im Sinne eines RK von ihnen erwarten müssten. --Karrenberger (Diskussion) 17:00, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Das mag für heutzutage stimmen, für die Zeit vor dem Krieg aber nicht. So liegen in meiner rechtshistorischen Fachbibliothek Dutzende Fachbücher, Dissertationen und andere Schriften, die eben nicht in einem regulären Verlag veröffentlicht worden sind, aber natürlich für die Wissenschaft von Bedeutung sind. Einige davon sind sogar noch Loseblattsammlungen. Also ja, für heute magst du recht haben, aber nicht für vor 1945. Und um bei meiner Fachbibliothek zu bleiben, fast 40% stammen aus dem Nachlass eines bedeutenden Rechtshistorikers und die stammen fast alle aus der Zeit vor dem Krieg. Alle Bücher davon würden nach dieser Neuregelung rausfallen und das halte ich für kontraproduktiv - es würde die ohnehin für Wissenschaftler bereits schwierigere Relevanzfrage noch schwieriger machen.—Ichigonokonoha (Diskussion) 17:04, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Die Autoren-RK ist eh eine Krücke für Wissenschaftler, nötig weil das mit der Wissenschafts-RK echt schwierig ist - was aber auch nur schwierig zu ändern ist. Das jetzt noch zu verkomplizieren ist keinen gute Lösung. --Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 15:04, 30. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Wie in der LP schon gesagt, ist für mich ohnehin nicht nachvollziehbar, inwiefern durch die Aufnahme in eine wissenschaftliche Bibliothek eine Relevanz-Vorprüfung stattfindet.

  • Diskutiert wurde dieser Passus erstmals in einer Disk vom Februar 2008, mit dem Ziel, Autoren im Selbstverlag nicht mehr pauschal auszuschließen. In einem Nebenstrang wurde dann über wissenschaftliche Literatur gesprochen, ein User hat den Vorschlag gemacht, hierzu die Vorgaben der VG Wort zu übernehmen, Zitat: „für ein wissenschaftliches Werk eine nicht unüberwindbare Hürde, dürfte den meißten aus Selbstveralg aber dennoch arg schwer fallen“.
  • Selbiger User hat das dann umgesetzt: „Autoren gelten als relevant, wenn sie als Hauptautor mindestens 4 Bücher (...) mit einer angemessenen Verbreitung in wissenschaftlichen Bibliotheken, herausgegeben haben“, in einer Fußnote definiert als: „Eine angemessene Verbreitung sind fünf Standorte in mind. zwei regionalen Verbundsystemen - die Pflichtstandorte in den Nationalbibliotheken gelten dabei nicht.“ Diese Fußnote galt zuvor schon für Verlage. Bei den Autoren galt damals noch der Zusatz: „In allen Fällen sind Bücher ausgenommen, die in Selbst-, Pseudo- oder Druckkostenzuschuss-Verlagen erschienen sind.“ Zudem galt das mit den vier Büchern zuvor explizit für Sachbuchautoren, Belletristikautoren blieben nach wie vor schon ab zwei Werken relevant.
  • 2012 wurde das dann nach Diskussion abgeändert, neu wurden BOD-Bücher ebenfalls berücksichtigt, wenn sich genannte angemessene Verbreitung in wissenschaftlichen Bibliotheken finden lässt, womit man neu auch mit zwei Werken mit „angemessener Verbreitung“ relevant war.
  • Dazu muss man sagen, diese Vorgaben bei der VG Wort („Berücksichtigt werden nur Werke, die im Karlsruher Virtuellen Katalog (KVK) in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen mit mindestens 5 Standorten nachgewiesen sind“) gilt ausdrücklich für „Wissenschaftliche sowie Fach- und Sachbücher“ (siehe Verteilungsplan VG WORT § 46-49), so wie ursprünglich auch in den RK angedacht.

Außerdem geht es bei der VG Wort um Vergütung, und inwiefern sich solche Vorgaben auf enzyklopädische Relevanz ummünzen lassen, auch wenn das bei uns mit den geforderten zwei Werken quasi verdoppelt wurde, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ein Ankauf wird sich wohl auch eher schwer nachweisen lassen, womit dieser Punkt dann eher unnützer Ballast würde, anstatt eine nützliche Messlatte. Ohne nähere Erläuterung, wieso die Verbreitung in wissenschaftlichen Bibliotheken eine von den restlichen Kriterien unabhängige ausreichende Relevanz aufzeigen soll, bin ich dafür, dieses Kriterium komplett zu streichen. --Karrenberger (Diskussion) 16:52, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Der Einwand von Benutzer:Ichigonokonoha ist verständlich, geht aber m.E. von falschen Voraussetzungen aus. Wir reden hier doch von den Relevanzkriterien für Autoren, nicht diejenigen für Bücher. Dass ein Autor im juristischen Bereich, der ausschließlich Bücher veröffentlicht hat, die nicht in regulären Verlagen erschienen sind, als Jurist nur dadurch relevant sein sollte (wenn er nicht sowieso aufgrund anderer Kriterien relevant ist), kann ich mir kaum vorstellen. Die Verwendbarkeit und ggf. Relevanz der Werke selbst ist davon doch gar nicht berührt. Die ist immer unabhängig davon und im Einzelfall zu prüfen, das geht nicht über solche Kriterien.--Meloe (Diskussion) 17:17, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Die Relevanz der Werke ist davon schon betroffen, denn für die Relevanz eines Buches muss der Autor zwingend als Autor relevant sein. Die Änderung würde also schon auch diese RK mittelbar betreffen. —Ichigonokonoha (Diskussion) 16:49, 8. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Die enzyklopädische Relevanz eines Buches (als Gegenstand eines eigenen Artikels) hat aber nichts mit seiner Eignung als Beleg zu tun. Ich unterstütze die von Gelli63 weiter unten vorgeschlagene Änderung der RK. --Zweioeltanks (Diskussion) 18:13, 8. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Von der Eignung als Beleg hat aber auch keiner gesprochen. Aber die Relevanz eines Buches ist mit der Relevanz des Autors als Autor verbunden. Wie gesagt, gerade unter dem Hintergrund, dass in Fachbibliotheken der Bestand aus Büchern von vor 1945 häufiger mal aus Schenkungen und Nachlässen von Wissenschaftlern stammt (vieles ist halt auch verbrannt im Krieg), halte ich die Änderung, nur um einige Leute, die es darauf anlegen das System auszutricksen, auszuschließen, nicht für sinnvoll. --Ichigonokonoha (Diskussion) 12:30, 9. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Der Änderungsvorschlag berücksichtigt nicht, dass Bibliotheken Bücher auf verschiedenste Weise erwerben. Ankauf ist nur eine von mehreren Möglichkeiten. Und überprüfen können wir das mit vertretbarem Aufwand eh nicht. Außerdem kann man auch das Kriterium "Ankauf" missbrauchen, wenn man es drauf anlegt, indem man die Bücher einfach für einen symbolischen Euro an die Bibs verkauft. Bitte so lassen wie bisher, wir müssen die RKs nicht unnötig verkomplizieren. -- Chaddy · D 17:32, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Wir haben hier Fälle von Gaming the system. Darauf sollten wir reagieren. Mit möglichst wenig Kollateralschäden.--Meloe (Diskussion) 17:35, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Wäre es dann nicht besser, wenn man die bisherige Wortwahl belässt, aber einfach nur ergänzt, dass der Erwerb nicht durch Schenkung (mittelbar oder unmittelbar) durch den Autor geschehen darf? Dann dürfte sich auch der eingewandte Punkt mit dem Nachlass oder anderen Erwerbsmöglichkeiten erledigen.
So richtig überzeugt bin ich aber noch nicht ganz, weil ich nicht weiß, wie leicht so etwas überprüfbar ist. --Bildungskind (Diskussion) 17:45, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Auch das hat halt den Nachteil, dass wir dann seriöse Erwerbungsvorgänge ausschließen. Wir sollten uns nicht von ein paar Extremfällen, in denen absichtlich versucht wurde, unsere RK zu überlisten, treiben lassen. -- Chaddy · D 17:51, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Wie ich ja schon schrieb, es gibt immer Möglichkeiten, unsere RK zu überlisten, wenn man es darauf anlegt. Wir können nicht jedes denkbare Schlupfloch schließen. Und der obige Vorschlag hat halt auch mehrere Nachteile, weshalb ich da keinen positiven Kosten-/Nutzen-Faktor gegeben sehe. -- Chaddy · D 17:49, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Weil ein paar wenige Leute das machen? Deshalb sollen wir das alles, was mühsam in 20+ Jahren austariert wurde über den Haufen geworfen werden und schon wieder alles verschärft werden? Hört doch endlich mal mit dem Relevanzquatsch auf. War von Beginn an ein Fehler. Qualität ist das entscheidende Merkmal, nicht Relevanz. Wegen potentiell einem Dutzend Artikeln die Regeln zu ändern ist einfach nur unsinnig. Auch diese Projekt-Eitelkeit dahinter. Da sind Leute, die UNS WIKIPEDIA betrügen wollen. How dare they? Wisst ihr was, wer sich die Mühe macht, soll von mir aus auch diese Belohnung bekommen. --Marcus Cyron Wikipedia – Mitläufer gesucht, Autoren verachtet, Haltung unerwünscht. 18:16, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Autoren haben von Hause aus ein grosses Mitteilungsbedürfnis. Der oben von Meloe geäusserte Verdacht, aufgrund des Studiums unserer RK würde die Beschenkung an Bibliotheken erfolgen, halte ich für zu wikizentristrisch. Vielmehr dürfte das Interesse darin bestehen, das eigene Werk in guten Händen zu wissen und so für eine weitere Verbreitung zu sorgen – übrigens eine ähnliche Herangehensweise wie das Bereitstellen von Wikipedia-Wissen. ※Lantus 18:56, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Was haltet ihr von dem Vorschlag:

  • sich angemessene Verbreitung von Büchern in wissenschaftlichen Bibliotheken nachweisen lässt (Schenkungen sind davon ausgenommen), eine „angemessene Verbreitung“ sind fünf Standorte der Werke in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen – die Pflichtstandorte in den National- und Landesbibliotheken gelten dabei nicht regionalen Verbundsystemen – die Pflichtstandorte in den National- und Landesbibliotheken gelten dabei nicht;
  • so hätten wir nicht die Beweisumkehr, dass ein Buch nicht geschenkt wurde, aber, wenn es nachweislich geschenkt wurde, nicht zählt.--Gelli63 (Diskussion) 18:37, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
In dieser Löschprüfung hat es Troubled @sset doch gut beschrieben, dass der Autor und seine Veröffentlichungen zwar die Verbreitung aufweist, aber praktisch keine Spuren in Medien oder dem Kulturbetrieb hinterlassen hat. Ich würde die Schlussfolgerung ziehen, dass es "Liebhaberei" ist. Das Finanzamt sägt einen da auch schnell ab. Es auf die Bibliotheken zu begrenzen greift nämlich, offensichtlich, zu kurz. Es muss doch auch Wahrnehmung stattfinden.--ocd→ parlons 18:48, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn du eine Verschärfung um eine, wie auch immer nicht wirklich messbare, Wahrnehmung haben willst mache bitte eine andere Disk auf.--Gelli63 (Diskussion) 20:23, 8. Apr. 2025 (CEST)Beantworten


Ausgerechnet meine Heimatbibliothek weist das angeführte Buch als Schenkung des Autors auf und sammelt sowas. Auch wenn es nicht immer aus den Bibliothekskatalogen zu entnehmen sein wird, wäre ich ebenfalls für die geringfügige vorgeschlagene Änderung der RK. Es tut uns nicht weh und rät gleichzeitig vom Manipulieren ab. Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 20:53, 7. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Wissenschaftliche Fachzeitschriften

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Anlässlich einer gerade laufenden Löschdiskussion habe ich bei einer entsprechenden Recherche keine spezifischen Relevanzkritierien für wissenschaftliche Fachzeitschriften gefunden. Im Relevanzdiskussionsarchiv habe ich ebenfalls keine einschlägigen Diskussionen finden können; thematisch am nächsten waren Diskussionen zur Relevanz wissenschaftlicher Konferenzen und zur Relevanz von Verlagen wissenschaftlicher Literatur, etwa hier oder hier (wenn ich was übersehen haben sollte, bitte hier in der Diskussion erwähnen). Warum braucht es Relevanzkritierien für wissenschaftliche Zeitschriften?

Unter Zeitschriften allgemein werden die Spezifika wissenschaftlicher Fachzeitschriften nicht abgedeckt. Die Verbreitungskriterien sind sehr old school-mäßig definiert und sehr auf die Situation im deutschen Sprachraum fokussiert. Die spezifischen Subskriptionsgepflogenheiten für wissenschaftliche Literatur (institutioneller Onlinezugriff auf große Konvolute wissenschaftlicher Fachzeitschriften; keine Print-Abos) werden nicht abgebildet. Auch kann eine wissenschaftliche Fachzeitschrift relevant sein, obwohl diese nix mit der Deutschen Nationalbibliothek oder ähnlichen Institutionen mit Zuständigkeitsbeschränkung auf das jeweilige deutschsprachige Sitzland zu tun hat. Auch die weitgehend noch analogen Relevanzkriterien für Verlage helfen nicht weiter. Wissenschaftliche Artikel werden teilweise nach Durchlaufen des Peer-Review-Prozesses und der redaktionellen Bearbeitung laufend als Online-Artikel ohne Zuordnung zu einem Band veröffentlicht.

Veröffentlichungen in anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschriften (im Wikipedia-Kontext: die die Relevanzkritierien für wissenschaftliche Fachzeitschriften erfüllen) werden für viele Artikelgegenstände als relevanzrelevant (wenn die Juristen Kompetenz-Kompetenz sagen dürfen...) bzw. relevanzstiftend betrachtet (man durchsuche etwa das Relevanzdiskussionsarchiv nach "Fachz" für "Fachzeitschrift"). Andererseits existiert mittlerweile eine große Zahl von Predatory Journals (wie auch Predatory Conferences), deren Produzenten formal die Relevanzkritierien für Verlage erfüllen. Eine Abgrenzung von seriösen Fachzeitschriften zu Predatory Journals auch in der Wikipedia ist meines Erachtens daher sinnvoll. Allgemein würde ich eine wissenschaftliche Fachzeitschrift als relevant ansehen, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist: 1) Listung in Scopus. 2) Listung im Web of Science. 3) Listung im Norwegian Register for Scientific Journals, Series and Publishers als level 1 or level 2-Zeitschrift. 4) Bei neuen Fachzeitschriften, wenn diese von einem renommierten wissenschaftlichen Verlag herausgegeben werden, der bereits andere, Kritierien 1) bis 3) erfüllende Fachzeitschriften herausgibt. 5) Bei neuen Fachzeitschriften, wenn diese von einer renommierten nationalen oder internationalen Fachgesellschaft herausgegeben werden, die bereits andere, Kritierien 1) bis 3) erfüllende Fachzeitschriften herausgibt. Umgekehrt sollten Predatory Journals keine Relevanz als wissenschaftliche Fachzeitschriften oder generell als Zeitschriften bekommen (natürlich können Predatory Journals auf andere Weise relevant werden, etwa, wenn diese in Skandalen eine herausgehobene Rolle spielen). Leider scheint es keine dauerhafte Negativlisten zu geben, nachdem beispielsweise Bealll' list offline gegangen ist. Viele Grüße, --Espresso robusta (Diskussion) 15:58, 18. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Der wichtigste Aspekt dürfte darin bestehen, dass es neben einer hinreichenden Verbreitung auch Rezeption zu der Zeitschrift gibt.
Leider berücksichtigst du die sozial- und geisteswissenschaftlichen Zeitschriften gar nicht, denn die spielen sich in keinem der genannten Plattformen oder Verzeichnissen ab. Meine Fächer sind dort gar nicht vertreten. Man könnte überlegen, die Aufnahme in solche Plattformen oder Listen als Indiz für die Verbreitung anzusehen, aber Recherchierbarkeit und Katalogisierung sind bitte nicht mit fachlicher Wahrnehmung und kritischer Rezeption zu verwechseln!
Gerade weil es auf dem Markt ganz viele Eintagsfliegen und Nischenprodukte mit ganz niedriger Verbreitung gibt, sehe ich keinen Anhalt für deren enzyklopädische Relevenz. Zumal die meisten Artikel aus dem Beritt schon heute ziemlich dünn sind. Und die wichtigsten Titel sind ja schon dokumentiert.
Wenn man hier also etwas machen wollte, müsste auch sichergestellt werden, dass es eine ausreichende Rezeption für den Titel gibt, damit man darüber auch etwas schreiben kann. Und berichtet wird regelmäßig über die großen Zeitschriften, wenn auch mit großen zeitlichen Abständen, in entsprechenden Fachblättern für den Buchhandel oder für Bibliothekare oder in der allgemeinen wirtschaftsjournalistischen Berichterstattung über Verlage.
Abgesehen davon: Von Open-Access-Modellen war bisher noch gar nicht die Rede. Die entsprechenden Verzeichnisse DOAJ usw. fehlen mir in deinem Beitrag leider sehr.
Ich glaube, wir sind mit den allgemeinen RKs auch in dem Bereich bisher gut gefahren. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:50, 23. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Formale Seltsamkeit bei Relevanz von Bürgermeistern

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Täusche ich mich, oder ist nach dem derzeitigen Wortlaut der RK bei kreisfreien Städten mit weniger als 20.000 Einwohnern zwar der hauptamtliche Stellvertreter des obersten Bürgermeisters automatisch relevant, nicht aber der oberste Bürgermeister selbst? In der Praxis kein großes Problem, aber der guten Ordnung halber sollte das vielleicht irgendwie konsistenter formuliert werden. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 23:49, 5. Mai 2025 (CEST) Anlass der Bemerkung ist übrigens die Lektüre der Löschdiskussion zu Hermann Keßler (Politiker, 1914).Beantworten

Es gibt keine kreisfreie Stadt unter 20.000 Einwohnern. Die kleinste kreisfreie Stadt ist Zweibrücken und hat 34.613 Einwohner. --Gripweed (Diskussion) 23:59, 5. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Das gilt so für Deutschland. Ich würde die Ausnehme rauswerfen. Die Kreisfreiheit macht den Stellvertreter nicht relevanter. Dann schon lieber die Einwohnergrenze auf 50.000 absenken. Wobei es noch sinnvoller wäre, die Stellvertreter ganz rauszunehmen, wir löschen ja auch stellvertrtende Bürgermeister von Großstädten, wenn sie "nur" ehrenamtlich tätig sind. Dabei sind das gerade die Politiker, die öffentlich sichtbar sind, während die Hauptamtlichen oft weniger in der Öffentlichkeit stehen. -- Perrak (Disk) 00:44, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Zu „Es gibt keine kreisfreie Stadt unter 20.000 Einwohnern“: heute vielleicht nicht, früher schon. Deshalb hatte ich die o.g. Löschdiskussion verlinkt, da geht es um so eine Stadt. --Yen Zotto (Diskussion) 11:49, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Der Logik nach ist die Idee, dass BMs von kreisfreien Städten immer relevant sind - und das ergibt auch Sinn, denn kreisfreie Städte sind mehr oder weniger äquivalent zu Landkreisen und Landrät*innen sind ja auf jeden Fall relevant.
Am besten einfach wie folgt präzisieren, damit keine Missverständnisse aufkommen: "oberster (erster) Bürgermeister oder Äquivalent einer Kommune über 20.000 Einwohner oder einer kreisfreien Stadt,". -- Chaddy · D 12:39, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Wenn kreisfreie Städte bei den Stellvertretern vorkommen, sollten sie es auch bei den Bürgermeistern. Ich würde die Ergänzung befürworten.--Meloe (Diskussion) 15:28, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Ich auch. --Yen Zotto (Diskussion) 21:35, 17. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Nachtrag: ich habe Chaddys Vorschlag vom 6. Mai jetzt umgesetzt. --Yen Zotto (Diskussion) 21:42, 17. Mai 2025 (CEST)Beantworten

RK für Verlage und Sachbuchautoren

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Unsere Relevanzkriterien für Verlage sind in meine Augen derzeit sehr unvorteilhaft formuliert. Sie fangen mit sehr starken Kriterien an:

  • urheberrechtlich geschützte Werke von mindestens drei bekannten oder historisch bedeutenden Autoren verlegt haben oder- Großartig. Nun kann man sich natürlich immer streiten, was "bekannte oder historisch bedeutende Autoren" sind, aber das ist zumindest schon einmal ein sehr gutes Kriterium, das auch eine Auswahl zulässt und eine relativ hohe Hürde verlangt- sinnvollerweise, wenn man das beispielsweise mit unsere RKs für allgemeine Unternehmen vergleicht.
  • für eine größere gesellschaftliche Gruppe herausragende Bedeutung haben oder Ein wenig schwammiger formuliert und ein wenig schwächer, aber immer noch sinnvoll.
  • dem Fachpublikum durch relevante Fachmessen – auch für ein Spezialgebiet – bekannt sind oder Okay, hier wird es schon deutllich schwammiger und schwächer- was ist das Fachpublikum? Was heißt "bekannt"- die reine Ausstellung genügt?

Dann aber

  • mindestens drei Bücher mit einer angemessenen Verbreitung in wissenschaftlichen Bibliotheken aufweisen. Eine „angemessene Verbreitung“ sind fünf Standorte in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen – die Pflichtstandorte in den National- und Landesbibliotheken gelten dabei nicht.

Letzteres scheint mir ein geradezu lächerlich niedriges Niveau für Unternehmen, die Bücher verlegen. Dazu kommt dann noch die recht merkwürdige Situation, dass Verlage eine niedrigere Relevanzhürde haben als einzelne Sachbuchautoren (vier nicht-belletristische Monografien (beispielsweise Sachbücher) als Hauptautoren bei einem regulären Verlag, wobei auch hier im Zweifel angemessene Verbreitung in wissenschaftlichen Bibliotheken wie oben genügt). Ist dieses niedrige Kriterium für Verlage wirklich angemessen? Mein Vorschlag wäre, entweder dieses Kriterium ganz zu streichen, oder es deutlich strenger zu formulieren. --SEM (Diskussion) 10:53, 11. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen Grund für eine Verschärfung der RK. -- Chaddy · D 23:44, 11. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. --Louis Bafrance (Diskussion) 09:59, 18. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Ich bin auch gegen eine Verschärfung Gruß-- 🇺🇦 🇮🇱 Lena1 (Diskussion) 13:29, 23. Mai 2025 (CEST)Beantworten
+1 --Kompetenter (Diskussion) 17:04, 24. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Die drei Bücher kamen 2008 in die RK. Die zugehörige Diskussion hat die Zahl drei nicht thematisiert. Weder Pro noch Kontra. Diese Diskussion kann gern nachgeholt werden.
Auch mir erscheint die Zahl gering. Gibt es denn Artikel zu Verlagen, die gerade so drei oder vier Bücher herausbrachten? An eine rein theoretischen Diskussion würde ich mich nicht beteiligen.--Kabelschmidt (Diskussion) 20:34, 23. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Ich wäre auch dafür, nur die wirklich großen Player aufzunehmen, aber wir sehen ja, dass es Widerspruch gegen eine Anhebung des Niveaus gibt, insoweit wird es wenig Erfolgsaussicht für eine nachzuholende Diskussion geben und wir könnten hier erlen. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:56, 23. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Ist leider so. Die Frage nach der Anzahl Bücher kam vor kurzem beim Gratitude Verlag thematisiert (der hatte dann mehr). --SEM (Diskussion) 16:10, 12. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wir hatten auch schon Selfpublisher, die ein paar BoDs strategisch an ein paar Bibliotheken verschenkt hatten, und nachdem ausreichend viele Bibliotheken das geschenkte Buch nicht weggeworfen, sondern irgendwo ins Regal gestellt hatten, enzyklopädische Relevanz als Autor beanspruchten wegen ausreichender Verbreitung ihrer Bücher in Bibliotheken. Einer hatte nach meiner Erinnerung nicht einmal mehr gedruckte BoDs, sondern nur PDFs verschenkt. In Zeiten von immer besserer automatisierter Unterstützung für Selfpublisher ist es mittlerweile so leicht, dieses Kriterium zu erfüllen, wenn man denn auf einen WP-Artikel aus ist, dass das Kriterium seinen Zweck (Nachweis enzyklopädischer Relevanz als Autor) mittlerweile verfehlt. Troubled @sset   [ Talk ]   17:55, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das Argument überzeugt nicht. Wenn man es darauf anlegt kann man fast alles so hinmanipulieren, dass es die RK erfüllt. Das ist kein Argument für Verschärfungen. -- Chaddy · D 18:06, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Also ich weiß nicht … mal eben 100 Millionen Umsatz im Bundesanzeiger faken? Die Oscar-Jury bestechen, um als Schauspieler relevant zu werden? Bei einem Drittliga-Spiel mit einem Spielertrikot aus dem Souvenir-Shop aufs Feld laufen, damit man sagen kann, man sei in einem Profi-Spiel auf dem Platz gestanden? Die Druckvorstufe der FAZ hacken, um einen Artikel über sich einzuschleusen?
Es mag schon sein, dass man auch andere Kriterien manipulieren kann, es gibt aber kaum ein zweites Kriterium, das so einfach und kostengünstig formal erfüllt werden kann, ohne die Absicht dahinter einzuhalten. Troubled @sset   [ Talk ]   18:25, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich hatte vor etwa einem Jahr mehrere Artikel über Kleinstverlage in der SBZ in den Anfängen ab 1946 erstellt, die kulturgeschichtlich interessant waren, und dank dieser Relevanzkriterien bestehen bleiben konnten. Einer bekam sogar einen LA (weil der Ersteller diese RK nicht kannte), konnte dann aber doch erhalten bleiben, auf weitere noch kleinere habe ich dann aber verzichtet.
Alles so lassen, wie es ist.
--AnPa28 (Diskussion) 16:05, 1. Aug. 2025 (CEST)Beantworten

RK für Fußballspieler in Deutschland

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Im Bezug auf eine aktuelle Löschdiskussion zum (Ersatz)Torhüter der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg, Niklas Klinger, habe ich angemerkt, dass Fußballspieler relevant werden, wenn diese in der 3. Liga zum Einsatz kommen. Im Übergang zwischen der semiprofessionellen Regionalliga (4. Liga) und der professionellen 3. Liga gibt es derzeit die Situation, dass nicht alle Meister der Regionalliga direkt in die 3. Liga aufsteigen und es eine Relegation mit Hin- und Rückspiel um den Aufstieg ins Profigeschäft gibt, wobei die beteiligten Regionalverbände – der Südwesten ausgenommen, da dieser stets einen direkten Aufstiegsplatz inne hat – sich abwechseln. Das bedeutet, dass zum Ende jeder Saison ein Regionalligameister nicht aufsteigt. Da Spieler einer Mannschaft, die im Vorjahr noch viertklassig unterwegs war, bei einem Einsatz in der 3. Liga relevant wird – sofern Relevanz nicht schon vorher bestand –, möchte anfragen, wie es andere Nutzer in der Beurteilung der Relevanz sehen. Sollten Spieler der Regionalligameister ebenfalls in den Relevanzkriterien eingeschlossen sein – unabhängig vom Ausgang der Relegationsspiele – oder sollen die Relevanzkriterien beibehalten bleiben. Unter normalen Umständen wären die Spieler spätestens dann relevant, wenn sie in der 3. Liga mindestens eine Minute gespielt haben – außer sie wechseln vor Saisonbeginn zu einem anderen Viertligisten. --Goroth Redebedarf? 14:26, 12. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Ich würde die derzeitige Regelung beibehalten. Der Aufstiegsmodus ist nun einmal so, wer in der Relegation scheitert, steigt eben nicht auf und wird nicht Drittligist, und der entsprechende Spieler hat da keinen Einsatz. Zumal die Relegation ja in Saison "t" stattfindet, und der relevanzbegründene Einsatz in Saison "t+1". Wir würden ja auch nicht alle Spieler des Meisters der RL Südwest 2024/25 für relevant erklären, nur weil manche von ihnen vielleicht 2025/26 in der 3. Liga zum Einsatz kommen. Ist ein wenig wie bei den Bundestagskandidaten, die bei der letzten Wahl einen Wahlkreis gewonnen haben, aber aufgrund fehlender Zweitstimmendeckung nicht MdB wurden: Die gelten in der Regel auch nicht als relevant, weil wir eben das tatsächliche Mandat wollen.--SEM (Diskussion) 14:51, 12. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht. Automatisch enzyklopädisch "Relevant" wird man durch den ersten Einsatz in der Profiliga. In Deutschland in der 3., in England halt in der 4. Alles was davor passiert ist egal. Rein formal betrachtet. Klinger kann durch andere Dinge Bedeutung erlangen, wenn er keine Drittligaspiele hatte, dann aber eben nicht durch diese. Die Relegation zur Profiliga ist dabei nicht von Bedeutung. Wer kann denn sagen, wie ein Kader im Falle eines Aufstiegs ausgesehen hätte? Ich bin ja sehr inklusionistisch und wenn ich mich recht erinnere kam auch von mir sie Initiative, die dritte Liga mit ihrem Beginn als automatischen Relevanzstifter anzusehen. Das ist eine gute, eine runde Sache. Warum diese aufweichen und verkomplizieren? Ich verstehe den Sinn wirklich nicht. Wikipedia ist halt nicht eine der Statistikseiten. Es braucht eine Grenze. Die ist ja auch durchaus durchlässig. Aber auch in Anbetracht der Masse, die über die Hürde kommt, braucht die Latte nicht tiefer gehangen zu werden. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 15:38, 12. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

RK für Ersatztorhüter in Deutschland (Fußball)

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Im Rahmen der aktuellen Löschdiskussion über den Ersatztorhüter des VfL Wolfsburg, Niklas Klinger, möchte ich auf einige zentrale Punkte hinweisen. Goroth hat in einem anderen Zusammenhang ebenfalls auf Klinger Bezug genommen, aber meine Argumentation stützt sich auf einen anderen Ansatz: Ersatztorhüter sollten als relevant gelten, wenn sie einen Profivertrag bei einem für die Relevanzkriterien (RK) maßgeblichen deutschen Fußballverein unterzeichnet haben – selbst wenn sie nie in einem Pflichtspiel zum Einsatz kamen.

Im Gegensatz zu Feldspielern aus der C- oder D-Riege eines Vereins werden dritte und vierte Torhüter aufgrund der Eingeschränkt ihrer Position seltener eingesetzt. Die Verpflichtung eines Ersatztorhüters erfolgt nicht mit der Erwartung, dass er regelmäßig spielt, sondern dass er dann Leistung bringt, wenn er gebraucht wird. Diese klare Hierarchie hebt Torhüter von Feldspielern ab, die in der Regel auf Einsatzzeiten hoffen.

Niklas Klinger ist ein besonders interessantes Beispiel: Seit 2003 im Verein, wurde er 2016 erstmals für die Champions League und 2019 endgültig mit einem Profivertrag in den Kader der Profimannschaft des VfL Wolfsburg berufen. Zählt man seine Zeit in den Jugendmannschaften hinzu, ist er der aktuell treueste Spieler des Vereins, der Bundesliga und sogar unter den Top 5 weltweit. Sein Vertrag wurde mehrfach verlängert, da seine Rolle klar definiert ist: Er ist Ersatztorhüter. Damit ist er vielen Feldspielern, die nur wenige Minuten Spielzeit vorweisen können, in Bekanntheit und Bedeutung überlegen.

Ein weiterer Punkt: Ein Verein verfügt in der Regel über nur vier Torhüter, weshalb ein massenhaftes Anlegen von Wikipedia-Artikeln zu Ersatztorhütern unwahrscheinlich ist.

Mein Vorschlag: Ersatztorhüter, die nie gespielt haben, sollten dann als relevant eingestuft werden, wenn sie nachweislich einen Profivertrag bei einem derzeit in der 1. Fußball-Bundesliga der Männer spielenden deutschen Verein unterschrieben haben.

Ich hoffe, dies gibt der Diskussion eine neue Perspektive und regt zum Nachdenken an. --Nairolf45678 (Diskussion) 19:28, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Hundertmal diskutiert. Einsatz ist entscheidend für Relevanz. Dagegen! sуrcrо.педія 20:05, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Nicht, dass die Argumenation nicht in sich stimmig wäre - am Ende bleibt es aber dabei: das A und O ist der Einsatz. Ein Torhüter, der bei einem großen Verein spielt, nicht aber wenigstens einmal auch ein Drittligaspiel gemacht hat, hat halt nicht den sportlichen Erfolg gehabt, den es braucht. Hinzu kommt, dass die RK (Mantra) Ein- nicht Ausschlusskrterien sind. Nur weil die RK nicht erreicht werden bedeutet das eben nicht automatisch, dass es keinen Artikel geben kann. Dann muss man halt klarmachen, warum dieser Spieler dennoch einen Artikel bekommen sollte. Aber das klappt nicht via RK. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 20:38, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich verstehe. Es muss natürlich irgendwo eine klare Linie gezogen werden und das die RK ein Einschluss und nicht Ausschlusskriterium ist, verstehen nicht viele. Der Fußball ist die größte Sportart der Welt und wird immer Professioneller. Irgendwann muss man sich Artikel zu Spielern in der Regionalliga öffnen. --Nairolf45678 (Diskussion) 21:32, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Es ist eine klare Linie gezogen. Aber nur in eine Richtung. Eben gerade damit man auch flexibel bleiben kann und nicht alles nach einem Abhak-Katalog passiert. Somit gibt es halt nicht immer eine Gleichbehandlung an den Rändern und sicher auch die eine oder andere harte Entscheidung. Dass man sich aber den Spielern der Regionalligen öffnen muss sehe ich absolut nicht. Das Argument bringst du selbst: es ist die größte Sportart der Welt. Sollten die Regionalligen irgendwann echte Profiligen werden (was ich nicht sehe, die Dritte Liga kann sich ja kaum Eigenfinanzieren), kann man drüber reden. Bis dahin ist aber das Feld, das zu bearbeiten ist, auch so schon immens groß. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 17:10, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
wie kann er der treueste Spieler der Bundesliga sein, wenn Thomas Müller schon im Jahre 2000 zu den Bayern ist und er erst 2003 zu den Wölfen?! --2003:CF:2721:3E31:8E5:33CE:120C:9D33 16:37, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Mein Fehler, aber weltweit ist er trotzdem in den Top 4 --Nairolf45678 (Diskussion) 16:48, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Bitte nicht. Die RK sind niedrig genug. 1 Min spielen reicht. Wer in 6 Jahren mit Profivertrag nicht eine Minunte spielt, der hat hier halt Pech gehabt. Er hätte ja in weniger wichtigen Spielen oder wenigstens bei sicherem Sieg in der 90+2. Minute mal eingewechselt werden können. Wurde er nicht? Dann reichts hier halt nicht für nen Automatismus. Ist er trotzdem hochberühmt und allen Ortes werden seine Heldentaten besungen? Dann ist RK#A wie oben schon gesagt immernoch möglich. Aber jeden vierten Ersatztorwart der Regionalliga, der nie gespielt hat, brauchen wir hier nicht abbilden. Und dafür sollten sie uns dankbar sein... Grüße --Okmijnuhb 22:22, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Im Bereich Fußball sind die RKs extrem niedrig und sie sollten auf gar keinen Fall noch niedriger angesetzt werden. --Itti 16:40, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Sie sind genau richtig. Solche Polemiken sind alles andere als hilfreich in der Debatte. Immerhin ist der Bereich weitestgehend gut gepflegt. Das spricht klar für seine Bedeutung und damit auch für die richtige Ordnung der Kriterien hier. Vielleicht wäre es sinnvoll, in solchen Debatten nicht immer die eigenen Interessen als Maßstab zu nehmen. Ich wäre da immer etwas vorsichtig. Sonst hinterfragt vielleicht ja sonst einmal ein Fußballfan die Kriterien bei niederländischen Malerinnen aus der vierten und fünften Reihe. Wäre Irgendwem damit geholfen? Ich denke nicht. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 17:02, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ronny Kreher hat – wie hunderttausende Fußballspieler – über viele Jahre immer als Amateur gespielt. Er ist – im Gegensatz zu all den hunderttausenden anderen Amateurfußballern, die dadurch alle nicht relevant geworden sind – aber zeitüberdauernd relevant als Profi-Fußballer, weil er 10+ Minuten in der dritten Liga gespielt hat – er war ein Mal in der 80. Minute eingewechselt worden. Ist das wirklich sinnvoll aus enzyklopädischer Sicht? Troubled @sset   [ Talk ]   16:16, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ja, denn irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen. --Mirmok12 (Diskussion) 13:37, 19. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Franchiseunternehmen

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Anlass meiner Frage ist dieser LA. Auch wenn er letztendlich abgelehnt wurde, gibt es vergleichbare Firmenkonstellationen öfter, nicht nur im Bereich der Systemgastronomie. Rein nach dem Buchstaben der RK sind viele der Unternehmen (Franchisegeber) nicht automatisch relevant, da es sich bei den Niederlassungen nicht um eigene Filialen, sondern um formell rechtlich selbstständige Unternehmen handelt und diese streng genommen weder bei der Anzahl der Niederlassungen noch beim Gesamtumsatz mitzählen. Allerdings treten bei einem Franchiseunternehmen wie hier die einzelnen Franchise-Subunternehmen nach außen hin aber praktisch immer nur unter dem Namen des Franchisegebers auf. Der normale Kunde nimmt überhaupt nicht wahr, dass es sich bei den Filialen formell um rechtlich selbstständige Unternehmen handelt. Den exakten Namen der einzelnen Franchisenehmer-Firma findet er meist nur im Kleingedruckten. Der liest auf den Läden den Namen und will was drüber erfahren. Daher sind Franchiseunternehmen nur bedingt mit klassischen Unternehmensgruppen zu vergleichen. Ich schlage daher vor, bei Franchiseunternehmen die Niederlassungen der einzelnen Franchisenehmer im Sinne der RK wie eigene Niederlassungen des Franchisegebers zu behandeln, um uns solche Diskussionen zukünftig zu ersparen. --HH58 (Diskussion) 17:03, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Beim lesen der Problemstellung kam ich zum selben Ergebnis. Klingt sinnvoll. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 17:05, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Filialzahl wird erst dann relevant, wenn es sich beim Unternehmen um eine große Kapitalgesellschaft handelt. Was im Beispiel Coffee Fellows nicht der Fall ist. Oder sollen Franchiser unabhängig von Umsatz und Mitarbeiterzahl grundsätzlich ab X Filialen / Franchisenehmern relevant werden? --Seemannssonntag (Diskussion) 17:11, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Über Details kann man noch diskutieren. Grundsätzlich ab X Filialen / Frenchisenehmern, oder wenn die 100 Mio. Gesamtumsatz erreicht werden. Kann mir übrigens mal jemand erklären, warum überhaupt eine "große Kapitalgesellschaft" gefordert ist ? Wenn die Kunden 100 Millionen Euro jährlich in die Läden tragen, dann ist es denen vermutlich egal, welche Rechtsform die Firma hat. --HH58 (Diskussion) 17:35, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
das ist m. E. keine Detailfrage sondern eine grundsätzliche.
„oder wenn die 100 Mio. Gesamtumsatz erreicht werden“ – wie willst du das ermitteln? Die meisten Franchisenehmer werden keine Umsatzzahlen veröffentlichen (müssen). --Seemannssonntag (Diskussion) 17:55, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wir haben bei Franchise Unternehmen (den Franchise-Geber und die Franchise-Nehmer). Deren Umsatz-, Mitarbeiter- oder Filialzahlen zusammenzuzählen ist fachlich Unfug (das gleiche Thema haben wir auch immer wieder bei Unternehmensgruppen ohne Holding-Obergesellschaft (siehe hierzu: Portal:Wirtschaft/Richtlinien#Umsatz). Diese Unternehmen müssen für sich schon relevant sein. Daneben haben wir typischerweise eine Marke unter der das Franchise am Markt auftritt. Wenn diese Marke entsprechend bekannt ist, kann sie dadurch relevant werden (siehe hierzu: Portal:Wirtschaft/Richtlinien#Zusatzkonventionen für Artikel über Marken). Der initiale Vorschlag ist daher ungeeignet. Was man imho machen kann, sind unabhängige Regelungen für solche Ketten (z.B. mindestens 10 Jahre am Markt + gemeinsamer Markenauftritt + mindestens 250 Filialen/Franchisenehmer).--Karsten11 (Diskussion) 15:13, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn sich der Gesamtumsatz nicht zuverlässig ermitteln und belegen lässt, dann fällt dieser Punkt ja schon automatisch weg. Dinge, die sich nicht belegen lassen, können eh nicht zur Relevanzdarstellung herangezogen werden. Ob man Franchise-Unternehmen bei den allgemeinen Unternehmens-RK mit reinnimmt oder separate RK für sie aufstellt ist relativ egal. Aber warum sollten bei "herkömmlichen" Unternehmen 20 Niederlassungen reichen und überhaupt kein Mindestalter vorgeschrieben sein, während für Franchise-Niederlassungen 250 Filialen und 10 Jahre Mindestalter des Franchisegebers gefordert werden ? Ja, ich weiß, das war jetzt nur ein Vorschlag ("z.B."), aber ich sehe hier überhaupt keinen Grund, diese beiden Unternehmensformen unterschiedlich zu behandeln, wenn sich die Filialzahl belegen lässt. Der Vergleich mit "normalen" Unternehmensgruppen hinkt übrigens etwas, denn bei klassischen Unternehmensgruppen oder Schwestergesellschaften hat in der Regel jedes Unternehmen einen eigenen Firmennamen, der gegenüber dem Kunden verwendet wird (und der mal mehr, mal weniger oder auch gar nicht die Verbindung zum Konzern erkennen lässt). Hier treten, wie schon geschrieben, alle Unternehmen unter einem gemeinsamen Markennamen auf. Das es "fachlich Unfug" ist, "Umsatz-, Mitarbeiter- oder Filialzahlen zusammenzuzählen" mag richtig sein, wenn man das Ganze z.B. betriebswirtschaftlich betrachtet. Hier geht es aber um das Interesse, das die Läden aufgrund ihrer Anzahl oder ihres Marktanteils bei potentiellen WP-Nutzern (m/w/d) wecken. Und den WP-Nutzern ist es dabei erst mal egal, ob es betriebswirtschaftlich sinnvoll ist, die Umsätze oder Filialzahlen einfach zu addieren oder nicht. --HH58 (Diskussion) 07:09, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Es ist fachlich Unfug, eigenständige Unternehmen zu einer irgendwie gearteten Summe zusammenzusetzen. Sind dann auch alle Handwerksbetriebe relevant, die das Logo der Handwerkskammer führen? Betriebswirtschaftlich stemmen die locker die Mitarbeiter- und Umsatzanforderungen, die wir hier haben. Von einem "potenziellen" Nutzen für die Wikipedia, oder Leser zu sprechen, ist zudem äußerst fragwürdig. Hier gibt es nur einen offensichtlichen Nutzen und das ist die Popularität und Reichweite der Wikipedia für PR. --Itti 07:49, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Da die Regelung mit den 20 Filialen schon ... nicht meine Zustimmung findet, sehe ich jetzt gerade nicht, warum wir für Franchise die RK auch noch völlig übertrieben aufweichen sollten. Nehmen wir eine Bäckereiskette mit 20 Filialen, verstreut über das Bundesgebiet. Dann reden wir davon, dass eine Filiale auf 4 Mio. Einwohner kommt. Bei Coffee Fellows sind sie dann gleich global verteilt, also eine Filiale pro 100p Mio. Einwohner oder so Ähnlich. Wenn wir nur stumpf "20 Filiale3n bei Franchise" reinschreiben (ja, ich weiß, war jetzt nicht der Vorschlag), dann ist das ein Freifahrtschein für alle Franchiser. Meines Erachtens kann der Weg zu einem Artikel nur über die dargestellte Markenbekanntheit führen, oder den Umsatz (des Franchisgebers).
Die Franchiseunternehmen werden gleich behandelt wie alle anderen Unternehmen auch. Ich sehe da keine Andersbehandlung. Nur die Klarstellung, dass ein Franchise aus diversen Einzelakteuren bestehen, die, wie alle anderen Unternehmen ("Gruppen") auch nicht zusammengezählt werden, könnte man noch ergänzen. Das würde weitere Diskussionen erleichtern. 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯 🐟🐟🐟 07:55, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Über was reden wir hier? Sind es Unternehmen, die weder 1000 Vollzeitmitarbeiter haben, noch einen Jahresumsatz von 100 Mio., aber die über 20 Betriebsstätten oder mehr verfügen? Zählen können wir ja beim Franchise ggf. nur die Läden oder Lokale, weder deren Umsatz noch deren Mitarbeiterzahl ist irgendwo dokumentiert, bestenfalls ist er geschätzt worden, meist von einem Vertreter des Unternehmens selbst anlässlich einer Veröffentlichung über dieses. Partner eines Franchise können sehr kleine Unternehmen sein, zum Beispiel bei den Dorfladen-Franchise, Tante M, Igros. Im Handel, etwa mit Backwaren, gibt es ggf. sehr viele als Marke auftretende Anbieter mit zahlreichen kleinen Ladenlokalen. Außerdem gibt es gemischte Formen, etwa die Nachhilfeunternehmen Schülerhilfe und Studienkreis, oder auch Bäckereiketten wie Kamps. Wird dann alles addiert? Nach meinem Eindruck sollten diese Geschäftsmodelle beim Aufstellen der RK für Unternehmen explizit ausgeschlossen werden. So wird es auch, weitgehend im Konsens, bei Löschanträgen gehandhabt.--Meloe (Diskussion) 08:21, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Was haben wir denn davon als Artikel? Tante M, Kamps (Unternehmen), Igros (Unternehmen). Auf Kamps wurde nie ein LA gestellt (groß genug und ausreichend eigene Filialen), Igros hatte wohl nie einen Artikel und mit Tante M kann ich nichts anfangen. Aus diesen Beispielen lässt sich leider nichts ableiten, was uns hier helfen würde, schade. Waren aber ja auch nur als Beispiele für bestimmte Ausprägungen gedacht. 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯 🐟🐟🐟 08:54, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ob die Läden innerhalb eines Bundeslandes, deutschlandweit oder weltweit verteilt sind ist doch völlig schnuppe. Insofern ist das mit dem Umrechnen auf "1 pro 100 Millionen Einwohner" hanebüchener Unsinn. Rein mathematisch vielleicht richtig, aber wenn man das bei der weltweiten Kette so rechnet, muss man das bei der deutschlandweiten oder auch nur bundeslandweiten auch so rechnen. Wir sind hier schließlich nicht die Deutschland-Wikipedia, sondern eine weltweite Wikipedia, nur eben in deutscher Sprache. Und faktisch hat jeder Laden eh nur einen begrenzten Einzugsbereich, egal wie die übrigen Läden gleichen Namens verteilt sind (eher im Gegenteil, wenn die Läden zu dicht beieinander sind, nehmen sie sich gegenseitig die Kunden weg). Die Franchiseunternehmen werden gleich behandelt wie alle anderen Unternehmen auch - mag sein, wenn man als "Unternehmen" die juristische Person im engeren Sinne ansieht, aber ich habe ja schon dargelegt, dass der normale WP-Nutzer (m/w/d) da nicht unterscheidet, wenn überall der gleiche Name draufsteht. Und wenn sich zumindest die Anzahl der Niederlassungen feststellen lässt, dann sollten eben zumindest auch diese für die Relevanz zählen wie eigene Niederlassungen des Franchisegebers. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum eine Bäckerei mit 20 Filialen relevant sein sollte, die Gesamtheit von 20 nach außen hin einheitlich auftretenden Bäckereiläden aber nicht. --HH58 (Diskussion) 09:02, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn ein Laden oder eine Kette nur einen begrenzten Einzugsbereich / Reichweite / Bekanntheit hat, dann ist er, tadah..., nicht relevant. Wie gesagt, die falsche Aufweichung mit den 20 Filialen ist absurd und es gibt keinen Grund, diesen Fehler zu wiederholen. Sinnvoller wäre es eher, die 20 Filialen erheblich zu erhöhen. 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯 🐟🐟🐟 09:32, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich rede davon, dass der einzelne Laden nur einen begrenzten Einzugsbereich hat. Das gilt grundsätzlich für jeden Laden, selbst für eindeutig relevante Großkaufhäuser (ein Bayer wird z.B. eher nicht im KaDeWe einkaufen, wenn er nicht zufällig sowieso in Berlin ist). Aber es geht auch nicht um die Relevanz des einzelnen Ladens, sondern der gesamten Kette. --HH58 (Diskussion) 10:15, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Naja, wir reden ja eigentlich die ganze Zeit von der Summe der Relevanz der einzelnen Läden, die dann das Franchise relevant machen soll. Da ist das KaDeWe natürlich ein schlechtes Beispiel, da nur ein einzelner Laden und der ist wegen der Geschichte relevant. Ich kann mich ja noch damit anfreunden, das ein Bäcker im Raum X mir 20 Filialen relevant sein soll, aber wenn ich die schon über ganz Österreich verteile (um mal den DE-Fokus weg zu nehmen), dann ist die Argumentation nicht mehr nachvollziehbar, dass die Kunden das als Kette wahrnehmen. Von weltweit dann mal ganz zu schweigen. 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯 🐟🐟🐟 13:46, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das würde ich genau umgekehrt sehen: gerade eine landesweite Verbreitung -- auch, wenn ich den Laden einer Kette in "nur" 20 veschiedenen Städten jeweils in der Fußgängerzone finde -- ist doch ein starker Indikator für die Überregionalität und damit ein Zeichen für Relevanz. Und wir sprechen hier nicht von Ein-Mann-Buden, sondern von Filialen, die in Summe eine vergleichbare quantitative Größe und damit ökonomische und allgemeine Bedeutung haben wie ein großes Unternehmen. Daraus folgt für mich Relevanz, und ich sehe keinen Grund, einen solchen nach außen einheitlich auftretenden Filialverbund wesentlich anders zu behandeln als eine Entität, die zusärtzich noch durch die gleiche Rechtsform miteinander verbunden ist. Meinetwegen könnten wir bei Franchisesystemen noch einen "Aufschlag" von 15 oder 20 Prozent auf die quantitativen Mindestzahlen von WP:RKU hinzunehmen, um den Bedenken hier Rechnung zu tragen, aber das reicht dann auch aus. --muns (Diskussion) 13:56, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wir sprechen nicht von Ein-Mann-Buden? Tun wir ggf. doch. Es gilt, was in den RK ausformuliert ist. Und wenn da "Filialen" oder "Lokale" (anstelle von Betriebsstätten, weil nicht anwendbar) steht, wird es für Filialen gelten. Auch wenn das Ein-Mann-Buden sind. Es sei denn, da steht was anderes.--Meloe (Diskussion) 14:38, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Dann zeig' doch gern mal auf, welche 1-Mann-Unternehmen als Franchisesystem die 100-Millionen-Umsatzgrenze überspringen. --muns (Diskussion) 14:48, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Personal ist heute gerade bei Geschäften kein so guter Indikator mehr: Ein Großteil des Personals ist gar nicht beim Laden selbst angestellt, sondern bei irgendwelchen Dienstleistern oder Leiharbeitsfirmen (z. B. Reinigungspersonal, Regaleinräumer*innen); und Kassenpersonal wird zunehmend durch SB-Kassen ersetzt. So wird dann selbst bei großen Läden das mit dem 1-Mann-Unternehmen gar nicht mehr so unrealistisch. -- Chaddy · D 14:52, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Sind dann auch alle Handwerksbetriebe relevant, die das Logo der Handwerkskammer führen? - nein, und das gleich aus mehreren Gründen: a) sprechen wir hier nicht über die Relevanz des einzelnen Unternehmens vor Ort - weder bei Franchiseunternehmen noch bei Handwerkern. Wir sprechen über die Relevanz der "Oberfirma". Bei deinem Vergleich wäre das die Handwerkskammer - und die meisten Handwerkskammern in Deutschland haben in der Tat schon einen Artikel, obwohl die Handwerkskammer selbst wohl nicht viel Umsatz macht. Und b) treten die meisten Handwerksbetriebe in Deutschland immer noch unter ihrem eigenen Namen auf, HK-Logo hin oder her. Da steht immer noch z.B. "Bäckerei Meier" am Laden. Bei Franchiseunternehmen dagegen muss der Kunde den offiziellen Namen des Ladenbetreibers meist mit der Lupe suchen. --HH58 (Diskussion) 09:27, 6. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Was ein Unternehmen ist, geht aus dem definierenden Artikel hervor. Wenn viele Unternehmen unter einheitlichem Logo, unter gemeinsamem Namen oder mit vereinheitlichtem Design am Markt auftreten, bilden sie eine Marke (Marketing). Dafür gibt es bisher kein spezielles Relevanzkriterium. Man könnte eins einführen. Aber dann bitte nicht als Unternehmen. Franchising ist ein Vertrag zwischen mehreren, ggf. auch sehr vielen, Unternehmen.--Meloe (Diskussion) 09:48, 6. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Naja, aber der Franchisegeber ist ein Unternehmen. Man braucht doch nur als zusätzliches RK einführen, dass für die Relevanzbetrachtung des Franchisegebers (und nur dafür!) die einzelnen Franchise-Niederlassungen wie Niederlassungen des Franchisegebers zu betrachten sind, wenn die Franchisenehmer gegenüber den Kunden unter einem einheitlichen Namen auftreten. Und dann die RK für Unternehmen anwenden, die wir schon haben. Und wie ich schon schrieb - Dinge, die sich bei so kleinen Einzelunternehmen nicht belegen lassen, fallen dann sowieso automatisch unter den Tisch. --HH58 (Diskussion) 16:38, 6. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Könnte man machen, mir fehlt aber immer noch das schlagende Argument, warum wir die RK so dermaßen aufweichen sollten. Es ist ja nicht so, als ob unsere Hürden in dem Bereich sonderlich hoch wären. 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯 🐟🐟🐟 19:00, 6. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Musikfestivals

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Ein Musikfestival ist relevant, wenn es mindestens einmal 10.000 Besucher verzeichnen konnte oder es über mindestens zehn Jahre von mehr als 5.000 Personen jährlich besucht wurde. Ein Festival, das herausragend in der allgemeinen Presse wahrgenommen wurde oder musikhistorisch oder für ein Genre eine besondere Bedeutung hat, kann relevant sein. - Gemeint ist wohl - ein Festival, das die im zweiten Satz genannten Bedingungen erfüllt, kann auch schon bei geringeren Besucherzahlen relevant sein. Dann sollte das aber auch so formuliert werden. Ist logischer. --HH58 (Diskussion) 07:37, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Warum? Es sind Einschlusskriterien. Sie müssen nicht jede Eventualität abdecken. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 14:54, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch nicht, dass das noch ergänzt werden muss. Oder gibts in LDs Probleme mit dem RK? --ɱ 15:18, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Formulierung „kann relevant sein“ hat meines Erachtens grundsätzlich in RKs nichts zu suchen. Entweder macht das Erfüllen der dazu gehörenden Kriterien relevant oder es macht es eben nicht, aber ein in den RK verewigtes „Weiß nicht“ bringt möglicherweise Ärger, sonst nichts.
Abgesehen davon gehören die drei genannten Punkte ohnehin zu den grundlegenden RKs. Außerdem sind sie so unklar formuliert, dass sie bei Relevanzdiskussionen nur dann etwas helfen, wenn sie so offensichtlich erfüllt sind, dass es nur schwer zu eben diesen Relevanzdiskussionen kommen kann. Der zweite Satz könnte sehr gut ersatzlos entfernt werden, schließlich handelt es sich um Einschlusskriterien (ein Argument, das mehr als inflationär verwendet wird; hier macht es ausnahmsweise meiner Ansicht nach Sinn). --Senechthon (Diskussion) 16:50, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Interessant, wie jeder den zweiten Satz anders versteht. Ich habe ihn in etwa so verstanden: Wenn das Festival die Allg. RK einhält, sind die Zuschauerzahlen egal, also nur als Hinweis. Bei anderen RK gibt es auch solche Sätze mit "können" (Andere Schulen können relevant sein, wenn sie historisch bedeutsam sind oder in unabhängigen überregionalen Medien ausführlich dargestellt werden).
Meinetwegen kann es so bleiben.--Kabelschmidt (Diskussion) 17:43, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich sehe da auch kein Problem und scheine es auch anders zu lesen. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 18:07, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich verstehe es auch so. Nur ist grundsätzlich Alles relevant, für das hinreichende Wahrnehmung in der allgemeinen Presse oder eine besondere Bedeutung (geschichtlich oder nicht) für ein hinreichend wichtiges Thema belegt werden kann. So gesehen ist der Hinweis schlicht überflüssig, er wendet zwar auf Musik an, präzisiert aber effektiv nichts.
Siehe aber die Diskussion um Fahrgastschiffe und die darin verlinke Löschdiskussion, die sich aus dem zweiten Satz von „Fahrgastschiffe sind relevant, wenn sie mindestens 200 Passagiere befördern. Kleinere Fahrgastschiffe können relevant sein, wenn sie im Liniendienst einer Schifffahrtsgesellschaft stehen oder standen.“ entwickelte. Das ist zwar nicht ganz analog, aber ähnlich genug, dass ich in der Formulierung Probleme sehe. --Senechthon (Diskussion) 19:01, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Eben - da steht andere Schulen. Also die, die die zuvor genannten "harten" Kriterien nicht erfüllen, aber eben die anderen. Komplett streichen würde ich den Satz auf keinen Fall, denn sonst kommt in Löschdiskussionen wieder das Argument, ein Artikel müsse gelöscht werden, nur weil die nötigen Besucherzahlen nicht erreicht wurden. --HH58 (Diskussion) 19:08, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Ich würde das Nicht-Problem verallgemeinern wollen. Es ist denkbar, dass Leser die Logik hinter unseren RK nicht verstehen (wollen). Daher wäre es ggf. hilfreich, an den Anfang der RK eine allgemeine "Bedienungsanleitung" zu stellen. Sinngemäß also:

Die Relevanzkriterien sind wie folgt zu lesen/anzuwenden: Wenn ein spezielles Relevanzkriterium aktuell oder historisch erfüllt ist, besteht automatisch formal Relevanz. Sind mehrere spezielle Relevanzkriterien anwendbar, reicht es, wenn eines davon erfüllt ist/war. Sind die speziellen Relevanzkriterien mehrstufig formuliert (z.B. Relevanzkriterien für Fahrzeughersteller und Relevanzkriterien für Unternehmen) so ist vom speziellen zum allgemeinen zu prüfen (wenn also die Relevanzkriterien für Fahrzeughersteller nicht erfüllt sind, sind als nächster die Relevanzkriterien für Unternehmen zu prüfen). Zuletzt sind die allgemeinen Relevanzkriterien zu prüfen. Besteht auf einer Stufe dieser Kette enzyklopädische Relevanz so ist ein Artikel erwünscht, wenn nicht dann ist er es nicht.

Im Gegenzug sind alle (auch indirekten) Verweise, darauf, dass die RK Einschlusskriterien sind zu streichen.-Karsten11 (Diskussion) 20:26, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Der letzte Halbsatz ist falsch. Wie kann es sein, dass man einem so erfahrenen Admin erklären muss, dass die RK einzig ung nur als Einschlusskriterien zu verstehen sind? Es gibt kein "grundsätzlich unerwünscht". Theoretisch kann man über alles reden. Es muss nur entsprechend begründet werden können. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 20:56, 22. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn, in der letzten Stufe der Prüfung, die allgemeinen Relevanzkriterien nicht erfüllt sind, ist zu löschen. Das ist die gängige Praxis, es entspricht auch schlicht der Logik. Es werden hier Behaltens-Gründe aufgelistet. Gibt es keine Behaltens-Gründe, wird gelöscht. Natürlich kann man argumentieren, dass es auch für nach Prüfung klar irrelevante Lemmas einen Artikel geben soll. Das wäre aber eine Änderung der gängigen Praxis. Ein Admin, der zunächst fehlende Relevanz, nach allen dafür aufgestellten Kriterien, festgestellt hat, dann aber auf Behalten entscheidet, überschreitet seinen Ermessensspielraum.--Meloe (Diskussion) 07:53, 23. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
"Wenn, in der letzten Stufe der Prüfung, die allgemeinen Relevanzkriterien nicht erfüllt sind, ist zu löschen." - Nein, dann muss nicht automatisch gelöscht werden. Die RK sind Einschlusskriterien, auch die allgemeinen RK. Wenn es noch andere Gründe für behalten gibt, kann selbstverständlich dennoch behalten werden. -- Chaddy · D 14:48, 23. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich sehe keinerlei Änderungsbedarf. Bisher gab es dabei wenig Probleme --Lutheraner (Diskussion) 14:51, 23. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
+1. Meine Frage nach konkreten Problemen mit diesem RK in den LD wurde bisher auch nicht beantwortet. --ɱ 14:55, 23. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Es gibt kein aktuelles Problem - aber widersprüchliche oder zumindest sprachlich unschöne Festlegungen kann man ja auch schon vorher korrigieren, um Probleme zu vermeiden. --HH58 (Diskussion) 11:31, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Sorry, meine Glaskugel ist in der Reparatur. Welche „vermeidbaren“ Probleme soll es denn geben, wenn es seit Existenz des RKs nie ein Problem gab? Mein Vorschlag wäre, die Diskussion wieder aufzurollen, wenn diese bisher nicht existenten Probleme eintreten. --ɱ 11:39, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Diese Argumentation ist ungefähr so logisch wie wenn ich sagen würde "Welches Feuer soll es denn in meiner Wohnung geben, wenn es hier seit meinem Einzug noch nie gebrannt hat ? Einen Feuerlöscher kann ich mir immer noch kaufen, wenn es brennt." --HH58 (Diskussion) 14:31, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Mehrere Wikipedianer haben festgestellt, dass es mit den derzeitigen RK keine Probleme gibt und auch keine aufgetreten sind. Wir ändern nicht die RK, nur weil einer vermutet, es könnten welche auftreten – auf wikideutsch auch: „Lösung sucht Problem“. Die Diskussion dreht sich im Kreis, einen Konsens für die Änderung gibt es nicht, von daher ziehe ich mich jetzt auch raus. --ɱ 14:36, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich habe bei diesem Punkt in 18 Jahren vielleicht zwei, drei kleine Verständigungsprobleme erlebt, im Gegenteil , diese RK werden oft auch anderen Punkten als Referenz benutzt. Kein Änderungsbedarf. --Lutheraner (Diskussion) 14:56, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Ergänzung "Museen" in der Liste

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Sollten Museen nicht ebenfalls ausdrücklich aufgeführt werden unter der Rubrik "Orte" bzw. "Einrichtungen für den Alpinismus, den Tourismus und das Klettern"? Gefühlt lassen sich für jedes größere Museum auch entsprechende Wikipedia-Artikel finden. Oder sind Museen in der Relevanzliste an anderer Stelle bereits erwähnt und ich finde sie einfach nicht?

Viele Grüße --~2025-131532 (Diskussion) 00:03, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Also grundsätzlich sehe ich wenn überhaupt Museen im Bereich Bildungseinrichtungen angesiedelt. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 02:32, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ja, dass Museen nicht in den RK aufgeführt sind, ist auffällig. Bisher gab es aber leider keinen Konsens zur Einführung eines passenden Kriteriensatzes, siehe Wikipedia:Relevanzkriterien/Register#Museen und Theater, aber zumindest etliche Vordiskussionen dazu. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:05, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Das Problem besteht auch darin, dass "Museum" kein klar abgrenzbarer Begriff ist. Es darf sich so gesehen jeder Museum nennen, weil es gibt keine Anforderungen ab wann man sich Museum nennen darf. Ich persönlich kenne da paar "Museen", die eigentlich ein Verkaufsladen mit angehängter kleiner Ausstellung sind. Und irgendwie besteht schon der Konsens, dass öffentlich zugänglichen Museen, die einen Bildungsauftrag erfüllen, beziehungsweise thematisch einem Thema widmen, relevant sein dürften. Aber eben irgendwann ist es so klein, dass es auch mit belegbares Wissen über das Museum knapp wird. Weil man sollte doch bisschen mehr schreiben können als „gibt es seit ...“ . Soll heissen, dass wir uns zwar einig sind das Museen wichtig sind, aber es keine saubere und klar abgrenzbare Kriterien gibt.--Bobo11 (Diskussion) 07:50, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass man Museum eigentlich recht klar definieren kann: Ein Museum präsentiert eine kuratierte Ausstellung von Objekten mit einem Bildungsanspruch an einem definierten Ort. Es unterscheidet sich von einer Sammlung dadurch, dass es eine öffentliche Präsentation gibt und von einer reinen, einfachen Ausstellung dadurch, dass es einen dauerhaften oder zumindest längerfristigen Aspekt gibt, der über eine temporäre Installation hinaus geht. Meist aber nicht zwingen ist ein Museum auch mit einem festen Standort verbunden, der jedoch veränderlich [Beispiel: die vielen Umzüge Berliner Sammlungen in den letzten 200 Jahren von und zwischen den verschiedenen Museumsgebäuden, ohne dabei die Integrität der Sammlung selbst anzugreifen] sein kann und unter Umständen nicht an einen Raum gebunden ist, sondern virtuell sein kann. Auch wenn es Gebäude mit dem Namen "Mueseum" gibt, macht nicht das Gebäude das Museum aus, sondern die darin präsentierte Sammlung, die durch den Kontakt zu einer Öffentlichkeit zum Museum wird. --Marcus Cyron 20 Jahre Wikipedia 09:56, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Da ist einiges richtig an deinen Ausführungen - aber im Detail kann man eben durchaus anderer Meinung sein, so dass das durchaus nicht "recht klar definierbar" ist. So sehe ich das Vorhandensein eines offiziellen Kurators nicht als zwingend an. In der Praxis haben wir in der Vergangenheit meist solche "Einrichtungen" behalten, die feste Öffnungszeiten haben. Nun gibt es ja sogar vom International Council of Museums eine offizielle Definition, was ein Museum ist. Es wurde auch schon öfter versucht, in Löschdiskussionen mit Hilfe dieser Definition kleineren Museen den Museumsstatus und damit die Lemmawürdigkeit abzusprechen, weil sie die Definition nicht vollständig erfüllen. Dabei gibt es aber zwei Probleme: Der Gesetzgeber hat (zumindest in Deutschland, aber vermutlich auch anderswo) keine solche Definition erlassen - es kann sich hierzulande also jede Institution "Museum" nennen. Der Museumsverband (und auch sonst niemand) hat schlichtweg keine Legitimation, Definitionen aufzustellen, die auch außerhalb des Verbandes gelten. Und zweitens sind die genannten Formulierungen IMHO nicht als Mindestvoraussetzung zu sehen, um sich Museum nennen zu dürfen, sondern als anzustrebendes Ziel (Idealzustand). Das sieht man ja schon daran, dass sich heute zahlreiche Institutionen, die sogar Mitglied im Verband sind, "Museum" nennen, obwohl sie z.B. die in der Definition aufgeführte Barrierefreiheit (noch) nicht erfüllen (und vielleicht sogar nie ganz erfüllen können, abhängig von den Räumlichkeiten). --HH58 (Diskussion) 11:48, 5. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
es geht noch kleiner: Hoosesaggmuseum --Geist, der stets verneint (Diskussion) 00:04, 6. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Wnn man die ICOM-Definition nicht will (was nicht verstehe, denn ICOM hat die Legitimation aufgrund aufgrund von Sachautorität), dann wird man ohne jede Definition auskommen müssen. Mir ist nicht ganz klar, wo du das mit der Barrierefreiheit her hast! Zur Information nochmals die ICOM-Definition in Englisch und Deutsch: A museum is a not-for-profit, permanent institution in the service of society that researches, collects, conserves, interprets and exhibits tangible and intangible heritage. Open to the public, accessible and inclusive, museums foster diversity and sustainability. They operate and communicate ethically, professionally and with the participation of communities, offering varied experiences for education, enjoyment, reflection and knowledge sharing / Ein Museum ist eine gemeinnützige, dauerhafte Einrichtung im Dienste der Gesellschaft, die materielles und immaterielles Erbe erforscht, sammelt, bewahrt, interpretiert und ausstellt. Offen für die Öffentlichkeit, zugänglich und integrativ, fördern Museen Vielfalt und Nachhaltigkeit. Sie arbeiten und kommunizieren ethisch, professionell und unter Beteiligung von Gemeinschaften und bieten vielfältige Erfahrungen für Bildung, Vergnügen, Reflexion und Wissensaustausch. --Lutheraner (Diskussion) 01:17, 6. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Woher ich das mit der Barrierefreiheit habe, habe ich doch sogar verlinkt (draufklicken und lesen hilft in der WP manchmal ungemein ...). Das steht ausdrücklich Öffentlich zugänglich, barrierefrei und inklusiv .... Und die Übersetzung dort im Artikel ist auch die offizielle deutsche Übersetzung, wie sie ICOM Deutschland auf der eigenen Webseite vertritt, nämlich genau hier. Und genausowenig, wie man einer Institution die Museumseigenschaft absprechen kann, nur weil sie nicht barrierefrei ist oder sich wenig um Nachhaltigkeit kümmert, genausowenig kann man ihr die Museumseigenschaft absprechen, nur weil sie z.B. keine aktive Forschung betreibt. Versuchen manche Wikipedianer/innen aber trotzdem regelmäßig. Ich spreche der ICOM übrigens nicht die Sachkenntnis ab. Die verstehen sicher viel von Museen. Genauso wie z.B. die katholische Kirche (um nur ein Beispiel zu nennen) zweifellos viel von Religion versteht. Aber sie hat eben keine Legitimation (mehr), Nicht-Kirchenmitgliedern vorzuschreiben, was sie z.B. unter "Gott" zu verstehen haben oder welchen Status Jesus hatte. --HH58 (Diskussion) 05:50, 6. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Da es offiziell umstritten ist, was genau ein Museum als solches qualifiziert, reicht es keinesfalls aus, irgendwo "Museen" in den speziellen RK dazuzuschreiben. Die sollen nämlich Diskussionen vereinfachen, wenn sie das nicht tun, ist es eine Verschlimmbesserung. Wenn die ICOM-Definition (die eine Verschärfung gegenüber dem Status quo wäre) zurückgewiesen wird und niemand eine andere Definition hat, können wir nicht aufnehmen. Die Selbstdeklaration als "Museum" kann jedenfalls kein Kriterium sein.--Meloe (Diskussion) 09:25, 6. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
So ist es --Lutheraner (Diskussion) 12:34, 6. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Satz zu den Filmdatenbanken

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Seit diesem (siehe die dort in der Zusammenfassung von Eiragorn verlinkten Diskussionen) und diesem Edit gilt ein Eintrag bei Allmovie hier nur noch „vor Sommer 2024“ als relevanzstiftend. Das ist nachvollziehbar, da Allmovie vor einem Jahr stark umgekrempelt bzw. ausgedünnt wurde, die redaktionellen Inhalte wurden entfernt und die Filmbeschreibungen kommen nun... aus der Wikipedia. Aber ich habe auch sonst noch etwas Mühe mit dem Satz:

Den Schluss verstand ich zunächst auch nach dreimaligem Lesen nicht. Was ist damit gemeint, dass "eine Alterskontrolle keine Einschränkung im Sinne dieses Kriteriums darstellt"? Inzwischen habe ich eine Vermutung: Gemeint ist, dass eine Datenbank auch dann als "allgemein zugänglich" gilt, wenn sie über eine Alterskontrolle verfügt? Wenn es so gemeint ist, kann das nicht klarer ausgedrückt werden? "Alterskontrolle" ist in dem Zusammenhang halt etwas verwirrend, weil man da bei Filmen an FSK und Co. denkt. Und müssen wir Allmovie wirklich noch explizit aufführen? Wie wäre es so:

Kürzer und klarer, würde ich meinen? Man könnte noch einen Satz "Die Datenbank sollte redaktionell betreut sein" ergänzen...? Gestumblindi 22:47, 17. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann man sogar den zweiten Satz (also Auch Datenbanken mit Alterskontrolle gelten als allgemein zugänglich) auch ganz weglassen. Ich kenne keinen Fall, bei dem das jemals irgendwie eine Rolle gespielt hätte. --IgorCalzone1 (Diskussion) 22:58, 17. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Also so? "Zusätzlich muss der Film in der Internet Movie Database (IMDb), bei Filmportal.de oder in ähnlichen allgemein zugänglichen Filmdatenbanken aufgeführt sein. Die Datenbank sollte redaktionell betreut sein." Gestumblindi 23:14, 17. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Naja, für Pornofilme halt schon. --Gripweed (Diskussion) 23:22, 17. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Hm, aber hat denn schon mal jemand behauptet, dass eine solche Datenbank mit Alterskontrolle nicht allgemein zugänglich sei? Wenn das nicht umstritten ist, braucht es den Satz evtl. wirklich nicht. Gestumblindi 11:07, 19. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Das könnte vielleicht MovieFex wissen....--IgorCalzone1 (Diskussion) 11:24, 19. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
OFDb.dePatricia Rhomberg. -- MovieFex (Diskussion) 11:51, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
ME listet der Satz nur Beispiele für (wiki-)relevante Film-DBs auf. Dafür taugt AllMovie seit dessen Umstellung nicht mehr und ich hatte es daher aus der Liste gestrichen. Die nachfolgende Umformulierung mit Verweis auf Archivversionen finde ich ebenfalls unnötig umständlich…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 14:17, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
AllMovie ist eine Filmdatenbank wie jede andere auch und seit der Umstrukturierung aktueller wie je zuvor, selbst wenn irgendwelche redaktionelle Inhalte nicht mehr zur Verfügung stehen. Das war und ist niemals ein Kriterium gewesen, sonst dürften andere Filmdatenbanken auch nicht gelistet werden. Die ganze Aktion gegen AllMovie ging von wenigen Benutzern aus und ist total unsinnig. --~ MovieFex (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von MovieFex (Diskussion | Beiträge) 15:21, 23. Jul. 2025 (CEST))Beantworten
Ganz unabhängig von der "Aktualität" und "Qualität" von Daten wie Wertungen zu verschollenen Filmen… Zu den wenigen offengelegten Quellen zählen kopierte Texte aus enWiki, was den aktuellen Zustand per Wikipedia:Belege#Wikipedia kann nicht als Beleg dienen als Quelle für uns ausschließt…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 16:34, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Oh, Entschuldigung. Aber die per Urheberrecht geschützen Kommentare vorher sind natürlich O.K. So eine Argumentation ist POV, unezyklopädisch und polemisch. Jetzt wird nachträglich AllMovie in Frage gestellt, weil die vormals eingestellten Kommentare macher Kritiker nich mehr erhältlich sind. Bei welcher Datenbank eigentlich noch? Welche der als Referenz aufgeführten Datenbanken hatte das jemals? Willst du die jetzt alle blacklisten? Dann fang mal mit dem Filmportal an, da hat mich schon immer gestört, dass keine renomierten Kritiker zu Wort gekommen sind. -- MovieFex (Diskussion) 16:50, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich verstehe deinen Kommentar nicht so recht. Jede menschgemachte Quelle jünger als 70 Jahre genießt Urheberschutz?! Und – ja – die Beurteilung durch einen Filmhistoriker wie Hal Erickson schafft ungleich höhere Bedeutung im Sinne der RK als automatisiert generierte Datensätze aus größtenteils unbekannten Quellen…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 17:02, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
@Gestumblindi: Sorry, auf den zweiten Blick war ich hier wohl auch ziemlich unklar. Ich finde die aktuell gültige Formulierung genauso umständlich wie du und unterstütze deinen Vorschlag ausdrücklich…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 17:47, 24. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich übrigens auch, wie vielleicht oben herauszulesen war. Das Regelwerk bei Filmen ist an vielen Stellen eh schon viel zu kompliziert formuliert. --IgorCalzone1 (Diskussion) 18:04, 24. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Relevanz von Mitgliedern des ZK der SED

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In den letzten Tagen wurden von @Marcus.palapar Artikel zu Mitgliedern oder Kandidaten des ZK der SED erstellt. Ich frage mich, ob hier eine Relevanz gegeben ist. Laut unseren Relevanzkriterien reicht das nicht aus. In der DDR haben vor allem die Mitglieder des Politbüros die Politik bestimmt, nicht das gesamte ZK der SED. --Mirmok12 (Diskussion) 13:40, 19. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Bitte beim Wikipedia:Relevanzcheck ansprechen. Auf dieser Seite wird nur über die Entwicklung Relevanzkritierien diskutiert, nicht darüber, ob sie im Einzelfall zutreffen bzw. bei zukünftigen Artikeln einschlägig sein könnten. Anders wäre es, wenn du Mitglieder des ZK der SED ausdrücklich einschließen oder von den RK ausnehmen möchtest. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 14:06, 19. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Hallo und guten Tag, selbstverständlich war das Politbüro der SED das oberste Führungsgremium der Partei und letztlich des gesamten Staates. Aus meiner Sicht als Artikelverfasser reicht es aber nicht aus, die Geschichte der anderen deutschen Republik zwischen 1949 und 1989 an den jeweils rund 20 Spitzenpolitikern der DDR festzumachen, zumal bereits jetzt ein Großteil der ZK-Mitglieder hier in WikiPedia biografisch erfasst ist. Mir geht es beim jetzigen „Blaumachen“ darum, die noch vorhandenen Lücken weitgehend zu schließen. Die ZK-Mitglieder oder Kandidaten nahmen neben dieser Funktion in aller Regel beruflich auch andere Funktionen (z.B. Generaldirektoren in der DDR-Industrie, Kulturbereichen, Wissenschaften etc.) ein und die von mir als Nachweise eingefügten ND-Artikel etc. spiegeln so zum Beispiel die Entwicklung der DDR-Wirtschaft wieder, wenngleich hier immer eine kritische Auseinandersetzung mit den propagandistischen Artikeln vorzunehmen ist. Letztlich spiegeln die von mir erstellten Artikel zu den zum Politbüro nachrangigen Parteifunktionäre die Zeitgschichte der DDR wider. Von daher sehe ich sehr wohl eine Relevanz der Artikel, um sich mit der DDR auch kritisch auseinander setzen zu können. --Marcus.palapar (Diskussion) 14:07, 19. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Zudem sind sie kurzbiographisch in mehreren Monographien verzeichnet. Die Bequellung der erstellten Artikel mit Literatur kann besser sein, das ist aber ein QS-Problem. Bevor man solche Dinge infrage stellt sollte man sich erstmal übers ZK kundig machen. --scif (Diskussion) 21:59, 19. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Nochmals: Können wir bitte über RK sprechen? Welche RK möchtet ihr ändern? --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 22:38, 19. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Angesichts der Machtverhältnisse in den „sozialistischen Staaten“ ist es schwer verständlich, wieso die Mitglieder der weitgehend machtlosen Parlamente, etwa der Volkskammer der DDR, automatisch wikipediarelevant sind, diejenigen der im Machtapparat bedeutend relevanteren Zentralkomitees jedoch nicht. Dass die Abgeordneten der Volkskammer vom Volk „gewählt“ wurden, steht dem nicht entgegen, da die Parlamentswahlen bis Ende 1989 sowieso demokratischen Standards nicht genügten und nur Alibifunktion hatten. Ich halte es deshalb aus Gründen der Verhältnismäßigkeit für angezeigt, zumindest den Vollmitgliedern der ZKs in Staaten, deren politisches System von einer kommunistischen Partei beherrscht wurde oder wird, pauschal wikifantische Relevanz zuzusprechen. --Yen Zotto (Diskussion) 14:12, 20. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Sehe ich auch so. --SEM (Diskussion) 14:23, 20. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die heutigen RK geben das nicht her. Bitte macht einen konkreten Vorschlag, über den man diskutieren kann. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 14:45, 20. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Es ist auch eine Frage der Einschätzung: Was die Machtlosigkeit der "Parlamentarier" angeht, dürften wir uns schnell einig sein, aber in Bezug auf die ZK-Mitglieder ist die Sache gar nicht so einfach. Habe gerade erst vor wenigen Tagen eine Doku im Fernsehen gesehen, in der sehr deutlich wurde, dass z. B zu Zeiten Honeckers allein das Politbüro das Machtzentrum war (und selbst das nur eingeschränkt, weil letztlich alles vom Generalsekretär abgesegnet werden musste) . Das ZK war , gemäß dieser Doku, auch nur ein Abnickergremium. Ich bin da aber in der Literatur nicht drin. Ich denke nur, dass sich hier Schnellschüsse verbieten. Außerdem: Der ganz überwiegende Teil der ZK-Mitglieder der SED hatte auch ein "Mandat" in der Volkskammer --Lutheraner (Diskussion) 14:57, 20. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
(BK) In der Tat waren die Machtverhältnisse damals andere als heute. Aber wie Sozialistische_Einheitspartei_Deutschlands#Zentralkomitee zu Recht schreibt galt: "In der Praxis wurden nur noch die umfangreichen, vom Sekretariat und den Abteilungen des ZK erarbeiteten Vorlagen von den Mitgliedern meist einstimmig beschlossen". Das ZK als solches war eine reine Abnickveranstaltung. Die Mitgliedschaft dort war also nicht wegen der damit verbundenen Macht relevanzstiftend. Andersherum wird aber ein Schuh daraus: Es kamen nur solche Leute ins ZK, die an anderer Stelle Macht und Einfluss hatten. Daher haben wir imho überhaupt keinen Handlungsbedarf: Löschdiskussionen über ZK-Mitglieder gibt es doch gar nicht.--Karsten11 (Diskussion) 14:58, 20. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ja, sehe ich auch so Karsten. Wenn es keine LA auf ZK Mitglieder gab, sehe ich den Zweck eines spezifischen RK-Puntes nicht. Denn ich sehe es auch so, dass die meisten ZK Mitglieder auch wegen den sonstigen Tätigkeiten und Positionen Relevanz genug sein sollten. Soll heissen die meisten ZK-Mitglieder haben die RK-Hürde, auch ohne diese ZK-Mitgliedschaft übersprungen (meist sogar deutlich). Ich schrieb jetzt bewusst "meistens", wegen den berühmten Ausnahmen, die die Regel bestätigen. --Bobo11 (Diskussion) 00:47, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ums mal auf heutige Zustände unzumünzen: sind Mitglieder von Parteivorständen per se relevant? Ansonsten: alle Mitglieder und Kandidaten sind in mehreren biographischen Sammlungen verewigt, das erzeugt Relevanz. Speziell in den 50ern und 60ern gab es einige Bauern und Arbeiter die rein von der Tätigkeit nicht zwingend relevant wären.... Auch die letzten Kandidaten der Spät80er sind grenzwertig.. Grundsätzlich sind ein paar Biographien harte Knacknüsse, da wünsche ich gutes Gelingen. --scif (Diskussion) 09:18, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Richtig erkannt. Mit dem „alle Mitglieder und Kandidaten sind in mehreren biographischen Sammlungen verewigt“, haben die auch eine allgemein gültige Relevanzhürde geschafft. Und wenn es keine Löschanträge mit der Relevanzfrage auf ZK-Mitglieder gibt, dann wird das von den Leuten auch erkannt. --Bobo11 (Diskussion) 09:36, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Wirtschaftsunternehmen

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Im Unterkapitel WP:RK#U werden im dritten Punkt deutsche Börsen genannt sowie die Wiener Börse, aber aus dem DACHraum fehlt die explizite Nennung der Schweizer Börse. Die Klausel ... oder in einem gleichwertigen Börsensegment in anderen Staaten sollte imho jene Länder abdecken, in denen nicht Deutsch gesprochen wird. Für das primäre Klientel der de-Wikipedia sollten konkrete Börsenplätze im Heimatland genannt werden. --Gunnar (Diskussion) 23:43, 20. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Ist leider zu kurz gesprungen. Die Logik hinter der RK hier ist, dass es an Börsen Marktsegmente gibt, die etablierte, große Unternehmen aufnehmen (dann entsteht Relevanz) und andere, die sich auf Start-Ups und Pennystocks konzentrieren (dann entsteht keine enzyklopädische Relevanz). Wir können also nie argumentieren: Ist börsennotiert an Börse X, daher relevant sondern müssen immer argumentieren: ist börsennotiert an im Segment Z an Börse X, daher relevant. Dieses RK ist für den Artikelautoren richtig schwierig: Im Regelfall kennt der Autor das Segment gar nicht und wenn, dann muss er überprüfen, ob dieses gleichwertig dem Regulierter_Markt#Zulassung_und_Folgepflichten ist. Ich mache das mal am Beispiel BX Swiss (ja, die SIX Swiss Exchange ist nicht die einzige Schweizer Börse...): Ich brauche zunächst das Kotierungsreglement der BX Swiss AG und muss das dann gegen Regulierter_Markt#Zulassung_und_Folgepflichten halten. Und dann sehe ich, dass ein Unternehmen im Regulierten Markt schon drei Jahre bestehen muss, eines bei BX Swiss nur ein Jahr (um nur eines der Kriterien zu betrachten). Und zuletzt muss ich entscheiden, ob das trotz der Abweichung noch "gleichwertig" ist. Damit überfordern wir Autoren (und auch LA-Steller oder Admins). Was wir daher bräuchten, wäre eine Liste z.B. unter Portal:Wirtschaft/Liste gleichwertiger Marksegmente in der wir zusammenstellen: Börse/Marktsegment/Link auf Kotierungsreglement/Gleichwertig ja/nein/ggf. umstritten. Darauf könnte dann vor hier verlinkt werden und die Liste wächst mit jeder LD-Entscheidung rund um das Thema.--Karsten11 (Diskussion) 11:47, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollten wir eine niederschwellige Hilfeseite aufbauen. Bei jeder LD, in der das thematisiert wird, kommt dann der Eintrag bei "reguliert" oder "unreguliert" rein. Spart Arbeit, erfordert aber keine monatelangen Abstimmung wie bei den RK. Vor allem ist es dann ganz offensichtlich keine Änderung der RK, weder in die eine noch die andere Richtung. 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯 🐟🐟🐟 13:09, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung zu Karsten11, der in dieser Sache schon mal ein „Gegner“ in einer Löschdiskussion war.
„Dieses RK ist für den Artikelautoren richtig schwierig“ habe ich auch schon erlebt. Zum Beispiel habe ich neulich die Vorlage:Navigationsleiste Nasdaq Baltic erstellt. Ich habe es mir einfach gemacht und alle Unternehmen der Main List verlinkt und die der Secondary List nicht. Ich kann damit total falsch liegen, hoffe aber, dass es einigermaßen passt.
Leider habe ich keine bessere Lösung. Alle börsennotierte Unternehmen als relevant zu erklären wäre eine Verzerrung. Aber das fordert Gunnar auch nicht. An einer Portal:Wirtschaft/Liste gleichwertiger Marksegmente führt vermutlich kein Weg vorbei. Blöd ist, dass Börsen so alle 5...10 Jahre ihre Marktsegmente neu würfeln.--Kabelschmidt (Diskussion) 14:24, 22. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Genau, ich stelle erstmal fest:
  • D: an einer deutschen Börse im regulierten Markt,
  • A: an der Wiener Börse in den Marktsegmenten prime market oder standard market
  • CH: nix
  • catch all: in einem gleichwertigen Börsensegment in anderen Staaten
Da wir hier Leser aus dem Deutschen Sprachraum glücklich machen wollen, und auch die Schweiz zum größten Teil dazu gehört, wäre also eine ähnliche Ausformulierung für das CH in "DACH" im Sinne des Erfinders.
Ich weiss nicht, ob die Wiener Börse die einzige östereichische Börse für Aktien ist und ich weiss auch nicht, in welche Segmente sich Schweizer Börsen aufteilen, aber es spricht imho nichts dagegen, jene auszuschließen, auf denen Pennystocks gehandelt werden.
  • "Die Deutsche Börse ist eine der größten Börsenorganisationen weltweit. Sie ist Betreiberin der Frankfurter Wertpapierbörse, die als eine der größten Börsen Europas gilt. Gemessen an der Marktkapitalisierung ihrer gehandelten Unternehmen, gehört die Börse Frankfurt zu den Top-Börsen weltweit." [1]
  • "Die Wiener Börse ist die einzige Wertpapierbörse in Österreich und hat eine Marktkapitalisierung von etwa 26,1% des österreichischen Bruttoinlandsprodukts (Stand: 2022)." [2] Mit einem BIP von ca 450 Mrd. Euro ergibt sich somit eine Marktkapitalisierung von ~110 Mrd. Euro.
  • "Die Schweizer Börse, auch bekannt als SIX Swiss Exchange, ist eine der größten Börsen in Europa und weltweit. Sie ist gemessen an der Free-Float-Marktkapitalisierung die drittgrößte in Europa. Die Marktkapitalisierung der an der SIX Swiss Exchange gelisteten Unternehmen lag Mitte 2024 bei rund 1,8 Billionen CHF. Im Jahr 2022 wurden dort 60,81 Millionen Abschlüsse getätigt, mit einem Handelsumsatz von 1.208,1 Milliarden Schweizer Franken." [3]
In der Liste der Wertpapierbörsen nach Marktkapitalisierung sind die Schweizer sogar noch knapp vor den Deutschen aufgeführt (Stand 2024). --Gunnar (Diskussion) 23:17, 24. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Hallo Gunnar, das geht jetzt ziemlich Kern des Themas vorbei. Wenn du dich da auskennst, dann schlage doch vor, welches denn aus deiner Sicht die schweizer Entsprechung zum regulierten Markt ist und warum das so ist. Nur zu beklagen, dass die schweizer Börse doch viel wichtiger als die Wiener ist, hilft da nun gar nicht weiter. Und nein: im Freiverkehr werden nicht nur Pennysstocks gehandelt, sondern auch solide Mittelständler, für die sich ggfs. der zusätzliche Aufwand nicht lohnt. --Hyperdieter (Diskussion) 01:04, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich beklage mich nicht, dass die Schweizer Börse wichtiger ist als die Wiener Börse ist. Ich beklage mich, dass in den Relevanzkriterien#Unternehmen Aussagen zu DE und AT getroffen werden, aber nicht zu CH.
Und ich kenne mich nicht gut zu den Schweizer Börsen aus, erst durch Karsten bin ich auf die Berner Börse ("Im Aktienbereich richtet sie sich in erster Linie an Schweizer KMUs, bei denen eine Kotierung an der SIX Swiss Exchange ein Schritt zu gross oder zu teuer wäre.") aufmerksam geworden, die 2017 von der Stuttgarter Börse übernommen wurde. Im Artikel zur SIX kann man nachlesen, dass ab 2019 keine Schweizer Aktien mehr in der EU gehandelt werden, weil die EU-Finanzmarktregulierung die Schweizer Regeln nicht als gleichwertig ansieht.
Wenn ich die Website richtig verstehe, dann gibt die Unterscheidung zwischem reguliertem und unreguliertem Markt nicht, sondern die Segmente Aktien, Anleihen, Fonds/ETF/ETP und strukturierte Produkte. [4] An der SIX sind 263 Aktienwerte notiert [5], wieviele davon sind Schweizer Firmen und wieviele Notierungn ausländischer Firmen? Neben dem SIX Hauptmarkt gibt es auch ein KMU-Segment namens SIX Sparks [6]. --Gunnar (Diskussion) 19:13, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Stellvertreter von Bürgermeistern

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Mein Vorschlag: Die Formulierung "hauptamtlich tätiger Stellvertreter des obersten (ersten) Bürgermeisters oder Äquivalent von Städten ab 100.000 Einwohnern und kreisfreien Städten" ändern zu "hauptamtlich tätiger erster Stellvertreter (...)". Begründung: Nach momentaner Fassung sind auch die zweiten und dritten Stellvertreter von Oberbürgermeistern von Großstädten relevant, was meiner Meinung nach nicht Sinn der Sache ist. Ich bin mir auch sicher, dass bisher nur der erste Stellvertreter gemeint war, dies sollte man aber nochmal verdeutlichen. --Mirmok12 (Diskussion) 19:28, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Ich bin mir da nicht so sicher. Stellvertreter des OB bei Städten dieser Größe würde mir ausreichen. Ich sehe kein Bedarf zur Änderung. --Gmünder (Diskussion) 19:30, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die WP:RK sind nach objektiven Kriterien, sowie teleologisch nach Sinn und Zweck auszulegen. Nicht danach, was ein einzelner, täglicher Massen-LA-Steller so glaubt. Es besteht keine Notwendigkeit für eine Änderung. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muss Glück sein.“ 19:37, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Persönliche Angriffe bitte unterlassen. --Mirmok12 (Diskussion) 20:12, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Naja, es geht ja nicht nur um Millionenmetropolen, sondern eben um Städte ab 100.000 Einwohnern. Und da scheint mir diese Regelung laxe Regelung übertrieben. Wenn man die momentane Formulierung wörtlich auslegen würde, wären plötzlich hunderte Beigeordnete deutscher Städte relevant. --Mirmok12 (Diskussion) 20:15, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Sind das denn wirklich so viele, die nicht schon auf andere Weise relevant sind? Änderungen an den RK werden üblicherweise davon abhängig gemacht, ob sie eine nennenswerte Anzahl Fälle treffen und dort dann auch eine Entscheidung in die eine oder andere Richtung erleichtern. Nach kurzem Blick in die Gemeindeordnungen NRWs, Hessens und Bayerns sind die stellvertretenden Bürgermeister dort überwiegend ehrenamtlich tätig, nicht hauptamtlich.
Ich habe mir willkürlich mal Nürnberg mit etwa 500.000 Einwohner herausgegriffen (Platz 13 in Deutschland), dort gibt es zwei hauptamtliche Stellvertreter. In Wiesbaden mit etwa halb so vielen Einwohnern (Platz 24 in Deutschland) gibt es laut Hauptsatzung einen hauptamtlichen Stellvertreter. Nürnberg hat gegen 1880 die Grenze von 100.000 Einwohnern überschritten, Wiesbaden gegen 1905.
„Hunderte“ dürfte für die Gesamtzahl der durch diese Regelung für relevant erklärten Personen also durchaus passen, aber wie viele davon würden ausschließlich durch dieses Kriterium relevant? Der derzeitige hauptamtliche zweite stellvertretende Bürgermeister von Nürnberg Christian Vogel war beispielsweise von 2014 bis 2020 hauptamtlicher erster stellvertretender Bürgermeister von Nürnberg. Auch manche relevante Parteivorsitzende, (erste) Bürgermeister, MdL/As, Autor*innen, Ordensträger usw. dürften dieser Gruppe angehören. --MarcoMA8 (Diskussion) 21:12, 21. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Mit dem Vorschlag sehe ich zwei sehr große Probleme:
  • In vielen Städten weltweit gibt es mehrere Stellvertreter, die im alltäglichen Geschäft kollegial die Vertretung übermehmen (bzw. die Zuständigkeiten je nach Ressort oder Region unter sich aufteilen). Siehe beispielsweise Österreich, die Stadt Wien besitzt mehrere Stellvertreter, aber auch in vielen öst. Kommunen ist der Normalfall, dass es mehrere Stellvertreter gibt. Wer von denen ist dann der erste?
  • Manchmal gibt es durchaus einen ausgezeichneten Stellvertreter, wenn er etwa die Nachfolge im Falle einer Vakanz antreten soll, so gibt es im anglophonen Raum häufig mehrere deputy mayors, aber einen statutory deputy mayor.Im tagespolitischen Geschehen ist er aber eher ein primus inter pares. Warum der enzyklopädisch relevanter ist als seine Kollegen, erschließt sich mir aber nicht.
--Bildungskind (Diskussion) 01:38, 22. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Mir erschliesst sich bei so Fragen die Intention nicht. Was ist das Problem, wo ist der Artikelersteller, der plötzlich diese 100en Artikel erstellt, zumal es dann ja auch eine Quellenlage braucht? Ich wüsste von unseren beiden hauptamtlichen Beigeordneten in KL nicht sofort belegfest deren Biographie. Hier wird wieder ein Problem kreiert wo keins ist. Aber jetzt ich weiss ich auch, wie ich die ZK-Sache einschätzen muss. Scheinbar ist jemandem langweilig. --scif (Diskussion) 08:22, 22. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Typischerweise haben wir eine Stellvertreterkette: Wenn der Oberbürgermeister nicht da ist, vertritt ihn einer der Dezernenten (bei uns in Hessen mit dem Titel Bürgermeister oder 1. Stadtrat), ist der auch nicht da, vertritt ihn der 2. Stadtrat usw. Selbst der letzte, ehrenamtliche Stadtrat ist in dieser Kette ein Vertreter des Oberbürgermeisters. Würde man diese alle als automatisch enzyklopädisch relevant ansehen, wäre der ganze hauptamtliche Magistrat relevant. Ehrlich gesagt, bin ich nicht auf den Gedanken gekommen, dass jemand die RK so auslegt: Bis auf Wikipedia:Löschkandidaten/9._September_2016#Albert_Bayerle_(bleibt) haben wir eigentlich immer die Frage gestellt, ob es der 1., 2., 3. oder weitere Stellvertreter in der Kette ist und nur den ersten behalten.-Karsten11 (Diskussion) 13:16, 22. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die Stellvertretung, primär im Innenverhältnis als Behördenleitung, ist häufig einfach eine regulär ausgeschriebene Beamtenstelle. Ich würde daher aufnehmen, dass Stellvertretungen nur relevant sind, wenn sie gewählt wurden. Da würde ich dann aber alle gewählten als in der Regel relevant ansehen. --GPSLeo (Diskussion) 14:40, 22. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Es gibt in der Regel nur einen Stellvertreter des OB. Die Sache mit der Kette ist richtig, aber da vertritt Kettenglied3 nicht den OB, sondern Kettenglied2. Dass da dann beim Fehlen des OB _und_ der Kettenglieder 1-2 viel Arbeit auf Kettenglied3 wartet, ist richtig, macht Kettenglied3 aber nicht als OB-Vertreter relevant. Hauptamtlich muss er halt noch sein und die Gemeinde 100k EW haben. Von wem der OB-Vertreter gewählt wurde (Volk, Gemeinderat, OB, etc), ist nach RK wohl egal. Grüße --Okmijnuhb 16:16, 22. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Leute, das ist mindestens Landes-, wenn nicht sogar Kommunalrecht und damit wohl unterschiedlich auslegbar. In Kaiserslautern gibt es den 1. und 2. Beigeordneten, wir hatten aber auch schon nen 3., der wurde aus finanziellen Gründen eingespart. Beide werden vom Stadtrat gewählt. Ist dieser Modus in allen deutschen Großstädten so? --scif (Diskussion) 23:35, 22. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Dass mit der Formulierung "hauptamtlich tätiger Stellvertreter" nicht der Stellertreter des Stellvertretes gemeint sein kann, scheint mir so offensichtlich, dass man dazu nichts hinschreiben muss. Der Stellvertreter ist derjenige, der die Funktion des Bürgermeisters übernimmt, wenn dieser ausfällt, entweder dauerhaft oder temporär. Das sollte in allen denkbaren Fällen über die jeweilige Gemeindeordnung im Einzelfall herauszufinden sein. Alle Dezernenten können gewisse Funktionen des Bürgermeisters teilweise übernehmen. Das ist schlicht das Funktionsprinzip der Verwaltung. Auf meinem Bußgldbescheid steht ggf. auch der Oberbürgermeister drauf. Was nicht heisst, dass er ihn geschrieben hätte.--Meloe (Diskussion) 08:00, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
So offensichtlich ist das für manche leider eben nicht, siehe die Löschdiskussion zur 3. Bürgermeisterin Münchens. Deshalb plädiere ich dafür, das in den RKs klarzustellen. --Mirmok12 (Diskussion) 12:13, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich glaube auch, dass du das zu eng siehst. Die Behalten-Entscheidung von AFBorchert scheint mir richtig zu sein. Ich würde da auch keinen Anlass sehen, die RK deswegen zu ändern. – Was das Argument von Meloe angeht: Es ist zu unterscheiden zwischen dem Amtsträger als Person und der Behörde, die er leitet. Freilich erlässt der OB nicht persönliche solche Bescheide, sondern der OB als Ordnungsbehörde usw. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 13:19, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Der (Ober)Bürgermeister ist nicht nur Verwaltungschef, sondern auch Dienstvorgesetzter der kommunalen Beamten und Angestellten. Er kann über sein Organisationsrecht Beschäftigten, bis hin zu den Dezernenten, Kompetenzen zuweisen oder entziehen. Bei einer solchen Position ist nichts ungeregelt und nichts in der Schwebe. Wer sein Stellvertreter ist, ist in jedem Fall geregelt, und zwar eindeutig.--Meloe (Diskussion) 13:35, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Zur angeführten Löschdiskussion. Bezug genommen wird auf Artikel 39 der Bayerischen Gemeindeordnung: "Die weiteren Bürgermeisterinnen oder Bürgermeister vertreten die erste Bürgermeisterin oder den ersten Bürgermeister im Fall der Verhinderung in ihrer Reihenfolge." Daraus ergibt sich: Es gibt jeweils einen Vertreter, und nur einen. Ist der Vertreter (der zweite BM) ebenfalls verhindert, springt der nächste (der dritte BM) ein. Aber nur dann. Daraus abzuleite, der dritte BM sei hauptamtlicher Stellvertreter des ersten, wel er ja den zweiten vertreten könnte, scheint mir schon interpretationsfähig.--Meloe (Diskussion) 13:46, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Nein, ist es nicht, wenn das so geregelt ist, denn hauptamtlich ist das Gegenwort zu nebenamtlich, und hier haben wir sogar eine formell-gesetzliche Vertretungsregel im Amt. Zurück zum Thema: Alles kein Anlass, die RK zu ändern. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 15:38, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Absolut richtig! Deshalb wäre eine Klarstellung der RKs in diesem Fall auch notwendig. --Mirmok12 (Diskussion) 19:20, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Stuntman

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Gerade purzelte ein Artikel über einen Stuntman herein. Gut gemacht, hat an diversen Filme mitgewirkt und entsprechende Credits, keine Beschwerde an der Stelle. Allerdings frage ich mich: ab wann ist ein Stuntman relevant? Wenn er (beliebiges spontan ausgedachtes Beispiel) einmal im Film durch eine Glastür fällt, ist das ja nicht unbedingt eine tragende Rolle. Bin da gerade etwas ratlos... 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯 🐟🐟🐟 14:33, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Spontan aus der Schulter geschüttelt:
Da im Theater Sänger und Tänzer analog zu Schauspielern behandelt werden, würde ich das hier ebenso handhaben: Stuntleute für Rollen, welche auch die Schauspieler relevant machen würden, sind ihrerseits relevant, wenn ihre Beteiligung am Film wesentlich ist. Einmal für den Hauptdarsteller einer Liebeskomödie einen Autounfall zu drehen reicht dafür nicht aus. Ist der Stuntman über die gesamte Filmlaufzeit immer mal wieder im Bild, sollte das meiner Meinung nach hingegen ausreichen. --MarcoMA8 (Diskussion) 18:09, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Sehe ich ja auch ähnlich, aber welcher Stuntman taucht schon "permanent" bzw. immer wieder in einem Film auf. Außer in Action- und Horrorfilmen vielleicht. 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯 🐟🐟🐟 19:32, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich würde es ähnlich wie MarcoMA8 definieren. Wenn der Stuntman einen wesentlichen Beitrag zum Film leistete, macht ihn dies relevant. So wie "gute" Synchronsprecher regelmässig die gleichen Schauspieler synchronisieren, arbeiten Stuntmen immer wieder mit den gleichen Schauspielern zusammen. In diesem Sinne könnten die Schauspieler-RK angewandt werden, mit gewissen Änderungen, bspw. bei den Auszeichnungen. Diese müssten für genauer definiert werden. Sicher den Taurus Award, oder Auszeichnungen aus der enWP-Kategorie stunt awards. --Tango8 Disk. Ordnung schaffen 20:00, 23. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Es geht wohl vor allem darum, dass nicht allein der belegbare Einsatz als Stuntman in einem Film, ohne weitere Voraussetzungen, schon als "wesentliche Rolle" durchgeht. Ggf. auch ohne Namensnennung. Betrachtung und Argumentation im Einzelfall sollte möglich sein. Ist der Film stark durch Stunts geprägt (etwa im Actiongenre) ist die Funktion natürlich fast immer wesentlich.--Meloe (Diskussion) 08:15, 24. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Wobei man die Beteiligung eigentlich nur dann als "wesentlich" einschätzen kann, wenn denn auch unabhängige Dritte etwas zu der Person bzw. zu ihrer Beteiligung an dem Werk veröffentlichen. --~2025-25640-7 (Diskussion) 18:57, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Taurus Awards mögen ein Kriterium sein: Taurus Award ~2025-16227-0 (Diskussion) 15:06, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Habe im Laufe der Jahre viele Wikidata-Items zu Stuntmen/-women angelegt (meist weil sie einzelne kleine Sprechrollen in Serien/Filmen hatten). Und da war es fast durchweg sehr schwer bis unmöglich, verlässliche unabhängige Quellen für biografische Daten zu finden. Eigenaussagen im Twitter-Profil oder auf der eigenen Website waren da meist schon das Beste, was es gab. Vereinzelt gab es mal kurze Einträge auf Websites von Awards oder Berufsverbänden (i. d. R. Selbstdarstellungen). Medien-Berichte, Interviews oder sonstige Wahrnehmung durch Fachwelt oder generelle Öffentlichkeit waren aber weitgehend nicht vorhanden. Selbst Dinge wie Nationalität/Staatsangehörigkeit waren oft nicht verlässlich belegbar.
Stunts sind generell leider eine Branche, die bisher nicht wirklich im Licht der Öffentlichkeit stand. Und Stuntmenschen scheinen auch nicht der Menschenschlag zu sein, die innerhalb ihrer Branche viel Fachliteratur oder -medien erzeugen, die man zur Relevanzbewertung heranziehen könnte. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht doch verschiedene Stuntmenschen gab, die durch Presse-Berichte o. Ä. relevant sind. --~2025-25640-7 (Diskussion) 18:57, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Sportkriterien

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Sollte man Benefizspiele z.B. HSG Dotzenheim/Schierstein vs die Ukrainische Nationalmannschaft nicht auch als relevant bezeichnen. --Alexander M (Diskussion) 22:32, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Sehe keinen Grund dafür. Wenn sie besondere mediale Aufmerksamkeit erhalten, gibt es ja die allgemeinen Relevanzkriterien.
Du hast gerade auch Vereine, die regelmäßig Jugend-Bundesliga-Mannschaften hervorbringen, für relevant erklärt. Gab es dazu eine vorhergehende Diskussion? Falls ja, wo wurde diese geführt? --SEM (Diskussion) 22:43, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Eigentlich nicht deshalb habe ich gefragt ob ich das darf. --Alexander M (Diskussion) 22:45, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
SEM hat alles schon alles notwendige gesagt. Wenn es besondere Aufmerksamkeit gab, gibt es die allgemeinen RK, ansonsten sind Test- oder Benefizspiele gegen prominentere Mannschaften auch für kleinere Mannschaften (z.B. zu irgendwelchen Jubiläen) nichts ungewöhnliches, das erschafft keine Relevanz. --Orci Disk 23:04, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Verzweifelter Versuch, den von User Alexander M angelegten, von der Löschung bedrohten Artikel HSG Dotzenheim/Schierstein zu retten. Einzelne Spiele gegen bekanntere Mannschaften machen noch nicht relevant, das hat es auch in der Geschichte kleinerer regionaler Vereine immer mal gegeben. --~2025-27640-5 (Diskussion) 23:26, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
I mean wird TuS Dotzenheim als einer der Stammvereine der Relevant der HM wurde und auf die 3. Liga verzichtete [7]. --Alexander M (Diskussion) 07:29, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
quetsch: Sofern ein Verein auf dem Aufstieg in die 3. Liga verzichtete, trat er folglich nicht in dieser Spielklasse an, demzufolge erfüllt er gemäß Portal:Sport/Relevanzkriterien Mannschaftssport#Handball (Männer) nicht die Relevanzkriterien. --07:36, 27. Jul. 2025 (CEST)
Ein Beispiel für ein relevantes Spiel ist Fußballländerspiel Deutsche Demokratische Republik – Bundesrepublik Deutschland 1974. Es sollte nicht nur etwas in den Zeitungen gestanden haben, sondern es sollte auch Literatur dazu geben. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 23:39, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Sportkriterien 2

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Sollten Spielgemeinschaften die Vereins Geschichte übernehmen (s. TG Hochheim) jetzt HSG Hochheim/Wicker. Wird diese Leistung als vererbt betrachtet? --Alexander M (Diskussion) 22:41, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Mit solchen Fragen bist du hier falsch. Relevanzkriterien haben nichts mit Artikelinhalten zu tun. Stelle deine Fragen bitte bei Portal Diskussion:Sport oder WP:FZW. --ɱ 23:29, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich meinte ob es als RK aufgenommen sollte, wenn ein Stammverein einer SG mal in der Bundesliga gespielt hat? --Alexander M (Diskussion) 07:20, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Relevant wird der Verein, der dort gespielt hat, auch wenn es ihn heute nicht mehr gibt. Wenn er in einem neuen Verein als einer der Bestandteile aufgegangen ist, der Neue im Grundsatz erstmal nicht. Kommt aber auf die Umstände an. Dafür wäre jeweils eine Würdigung des Einzelfalls vonnöten.--Meloe (Diskussion) 07:54, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Jugendarbeit

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Sind regelmäßige Jugendbundesliga-Nachwuchsmannschaften nicht ebenfalls relevant. Sie stellen eine Überregionale Präsenz und in gewisserweise auch Bedeutung dar. --Alexander M (Diskussion) 22:48, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Jugendmannschaften werden üblicherweise bei ihren Muttervereinen mitbeschieben. Eigene Artikel dazu sind nicht sinnvoll. --Orci Disk 23:09, 26. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich meine sollte ein Verein der z.B. Regionalliga im Handball spielt (nach RK irrelevant) bei konstanten JBLH erfolgen und Mannschaften auch als Relevant angesehen werden? --Alexander M (Diskussion) 07:23, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Nein, natürlich nicht. Relevanz vererbt sich einerseits nicht und andererseits erzeugen wenn nur Profivereine in der höchsten Wettkampfklasse der Erwachsenen Relevanz. --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 07:31, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
D.h. Wenn eine SG aufgelöst wird gilt sie weiterhin als relevant aber die FSG Idstein/Dotzenheim hat trotz DHB pokal keinen Artikel sondern die TV Idstein ohne weitere relevanz also gehe ich vom Erbe der Erfolge aus. --Alexander M (Diskussion) 09:43, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die Frauen des TV Idstein nahm 2006/07 am DHB-Pokal teil, das macht enzyklopädisch relevant, genau wie die DHB-Pokalteilnahme der FSG Idstein/Dotzenheim in der Saison 2011/12. Da ist nichts mit Vererbung. Und was hat das mit Jugendarbeit (Überschrift dieses Abschnitts) zu tun? --Seemannssonntag (Diskussion) 09:57, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Du hast über Veerbung gesprochen also setze ich das hier fort und die spiele beim DHB pokal waren immer in der FSG daher ist Dotzenheim auch beteiligt also ist eine Vererbung da. Sonst ist dies widersprüchlich warum sollte idstein einen Artikel haben Aber Dotzenheim nicht --Alexander M (Diskussion) 10:38, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
könntest du vielleicht ganze sätze schreiben so mit punkt und komma denn in der derzeitigen form sind deine beiträge kaum verständlich ich begreife nicht was du mir sagen willst und ich habe vererbung nur erwähnt weil du damit angefangen hast und nochmal die frage was hat das mit jugendarbeit zu tun --Seemannssonntag (Diskussion) 10:43, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich habe das nicht hier erwähnt sondern du bitte genau sein 😄 --Alexander M (Diskussion) 10:46, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die Angabe auf wikipedia ist falsch btw [8] der Name war FSG Idstein/Dotzenheim nicht TV 1884 Idstein --Alexander M (Diskussion) 10:41, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die Angabe auf sport1 ist falsch, der Name 2006/07 war TV 1884 Idstein [9] --Seemannssonntag (Diskussion) 10:46, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Nein habe die aktuelle Saison übernommen mein Fehler --Alexander M (Diskussion) 10:48, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die Frage hier ist doch, ob Vereine, deren Jugendabteilungen auf landesweitem Spitzenniveau spielen, insgesamt relevant sein sollten, oder? In Vereinsartikeln werden regelmäßig alle (größeren) Abteilungen beschrieben, sobald irgendeine davon die Relevanzkriterien erfüllt. Das gälte natürlich weiterhin, wenn die RK dahingehend erweitert würden, dass Vereine relevant sind, wenn ihre Jugendarbeit hinreichend erfolgreich ist.
Bleibt die Frage: Wollen wir das und falls ja, wo zieht man die Grenze? --MarcoMA8 (Diskussion) 15:25, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
In meinen Augen nein. Bei individuellen Sportlern haben wir die klar gezogene Grenze, dass Erfolge im Nachwuchsbereich nicht relevanzbegründend sind. Warum sollten wir das bei Vereinen anders handhaben? --SEM (Diskussion) 15:30, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
weil Das eine Überregionale Relevanz darstellt (Spieler die später BL spielen und Trainer) dazu auch überregionale Aktivität --Alexander M (Diskussion) 16:20, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Z.B. Deutscher Meister, >4 Spielzeiten JBLH --Alexander M (Diskussion) 16:19, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Natürlich nicht. Kaum jemand interessiert sich für Jugendsport. Selbst das mediale Interesse ist maximal lokal. Wir verlangen in den RK nicht grundlos die höchste Wettklampfsklasse im Erwachsenensport.--Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 17:32, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Das Spiel diese Saison JBLH B-Jugend Finale hatte 4600 Zuschauer in Magdeburg. --Alexander M (Diskussion) 18:26, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Schön für euch. Haben Spiegel und Bild jede Woche über die Liga berichtet? Gab es regelmäßige TV-Übertragungen? Das wäre so das Niveau an Aufmerksamkeit, das hier gefordert wäre. Wir haben seit langem die ganz klare Festlegung, dass Erfolge in jahrgangsbeschränkten Klassen nicht für die Relevanz beachtet werden, ich halte das für richtig und angemessen und widerspreche jeder RK-Aufweichung in diese Richtung. Möglicherweise kann man einen Artikel über die Liga selber schreiben, sofern noch nicht geschehen, wenn es dazu gute Quellen gibt. --Hyperdieter (Diskussion) 18:41, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Das schön für euch interpretiere ich mal als annahme das ich bei einem der Vereine Spiele was nicht mehr der Fall ist bin aktuell nur Schiedsrichter und nur Hobby Spieler (Regionalliga) --Alexander M (Diskussion) 22:24, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
[10] Tv übertragung und Bild [11] damit ist deine Zustimmung nach deinen genannten Kriterien drinne oder wie soll ich das interpretieren? --Alexander M (Diskussion) 22:27, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Jugendsport, auch auf nationaler oder internationaler Ebene, bekommt normalerweise nur geringe Medienpräsenz und geringen Zuschauerzuspruch, einzelne Ausnahmen von der Regel gibt es immer. Wenn wir jetzt nationale oder internationale Jugendsport-Ereignisse für grundsätzlich relevant halten, wäre auch jeder Teilnehmer an Jugend Trainiert für Olympia, Olympischen Jugendspielen, etc., relevant, ist ja schließlich auch überregional.
Insgesamt ist das hier nur ein weiterer offensichtlicher Versuch von Alexander M, die Relevanzkriterien so zurechtzubiegen, dass sie seinen Artikel vor der Löschung bewahren. Die RK sind jedoch kein Selbstbedienungsladen, und ein Team in der Jugend-Bundesliga zu haben sehe ich nach wie vor nicht als relevanzstiftend an. --Epomis87 (Diskussion) 22:31, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
ich habe keine Artikel mit einer JBLH Mannschaft erstellt aber es gibt da zwei die RL spielen und trotzdem JBLH seit 8 jahren spielen aktiv A-Jugend. --Alexander M (Diskussion) 22:33, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
was die medien präsenz betrifft hatte das spiel mehr als 3. Liga Finals [12] also macht es das doch automatisch dann doch relevant laut deiner Aussage. --Alexander M (Diskussion) 22:35, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
sorry zuschauer zahl aber wurde auch gestreamt wie TSV B vs SCM aber weniger zuschauer --Alexander M (Diskussion) 22:36, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Was du hier nicht ganz verstehst ist der Satz "Überregionale Bedeutung" d.h. nicht aktivität also nicht teilnahmen sondern Bedeutung was bei Burgdorf durch die DM der Fall ist (s. Berichte Bild und Sportschau). Auch weitere Vereine wie SCM aber diese Spielen bereits in den RK Ligen es gibt aber auch andere Vereine wo dies nicht zutrifft. --Alexander M (Diskussion) 22:43, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
@Alexander MRQ:, ich denke nicht, dass du in der Position bist, über das Verständnis anderer zu beurteilen. Beachte doch WP:WQ und übrigens ist der hier keine Löschdiskussion 2.0 --ɱ 03:31, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Der einzige, der hier nicht versteht, was "überregionale Bedeutung" bedeutet, bist du. Diese überregionale Bedeutung müsste sich auch in überregionaler medialer Rezeption widerspiegeln, um Relevanz zu begründen und diese mit reputablen Quellen belegen zu können. Wenn es sich um eine Profiliga mit Spielergehältern, nennenswerten Zuschauerzahlen und regelmäßiger größerer Medienpräsenz handeln würde, könnten wir über Relevanz sprechen, aber all das ist offensichtlich nicht der Fall. Immer wieder erfrischend, wenn unerfahrene Neuuser meinen, den alteingesessenen Usern hier die Regeln erklären zu müssen und dabei nur offenbaren, dass sie sie selbst noch nicht verstehen. --Epomis87 (Diskussion) 08:57, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die Jugend-Bundesliga ist als Wettbewerb bereits als relevant anerkannt – es existiert ein eigenständiger Artikel dazu. Insofern erschließt sich mir nicht, warum teilnehmende Vereine grundsätzlich als nicht relevant eingestuft werden sollten. Allerdings halte ich es ebenfalls nicht für sinnvoll, pauschal alle 48 teilnehmenden Mannschaften als relevant zu betrachten. Eine mögliche Grenze könnte beispielsweise bei den Teams gezogen werden, die das Achtel- oder Viertelfinale erreichen. Alternativ wäre auch eine Relevanzbeschränkung auf Halbfinal- oder Finalteilnehmer denkbar. --~2025-27808-3 (Diskussion) 22:50, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Laut handball-world waren es 500 Zuschaueer (Hinspiel in Hannover) bzw. 2025 (Rückspiel in Magdeburg). --Seemannssonntag (Diskussion) 18:44, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Offiziel gilt Handball.net (DHB Offiziele Seite)[13] --Alexander M (Diskussion) 22:20, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Mein Fehler hatte A-Jugend Burgdorf spiel vergiss was ich gesagt habe aber 2025 spieler das Jahr 2025 btw xD. Das ist ja schon relevant oder nicht? --Alexander M (Diskussion) 22:21, 27. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich sehe hier nicht, dass ein Änderungsvorschlag hinreichend begründet wurde noch den nötigen Konsens findet. Man kann das hier auch so langsam beenden. --ɱ 03:31, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Zustimmung, bitte beendet diese Farce. Bei allen drei Vorschlägen, die der User hier eingebracht hat, ist ziemlich eindeutig, dass er dafür keinen Konsens gefunden hat. Die RK sind nun mal kein Selbstbedienungsladen, wo jeder sie einfach so abändern kann, wie er es gerade braucht, um seien Artikel zu bekommen oder vor der Löschung zu retten. Wenn dann durch den User auch noch vorschnell Fakten zu schaffen versucht wird und er Ergänzungen an den RK einfach ohne vorherige Diskussion selbst vornimmt, stellt sich umso mehr die Frage, ob hier überhaupt WzeM vorhanden ist - oder vielleicht der Wille, aber keine Fähigkeit. --Epomis87 (Diskussion) 09:06, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich sehe hier auch keinen Kompromiss für eine Änderung, aber würde dennoch bitten, einen Gang runterzuschalten und nicht gleich mit kWzeM zu kommen. Wie der Bearbeitungskommentar und auch die nach meinem Hinweis erfolgte Selbstrevertierung zeigen, war sich der Benutzer einfach nicht der Gepflogenheiten bezüglich RK-Änderungen bewusst.--SEM (Diskussion) 09:25, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Wie die diversen VMen zum User der letzten Tage zeigen, war das jedoch bei weitem nicht das einzige problematische Verhalten, er scheint sich auch sonst mit unseren Regeln noch schwer zu tun.
. --Epomis87 (Diskussion) 09:38, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Nenne mir bitte ganz kurz was mit „Schwer zu tuen“ gemeint ist denn es gab keine VM die das Gleiche Thema betroffen hat. --Alexander M (Diskussion) 12:51, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Btw wenn du dieser Meinung bist schreib doch selber eine VM. Das du das noch nicht gemacht hast trotz den kWzeM Vorwürfen zeigt, dass du nicht dieser Meinung bist. Oder einfach nicht mutig genug bist eine Aussichtlose VM zu schreiben, da du keine Anhaltspunkte hast. --Alexander M (Diskussion) 13:03, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Du hast drei VM in drei Tagen kassiert. Das sollte dir Mahnung genug sein, dass du an deinem Verhalten noch arbeiten musst - und dass es keine gute Idee ist, hier jetzt noch nachzutreten und erneut andere Benutzer zu provozieren. --Epomis87 (Diskussion) 13:13, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
2 Davon sind wegen einer meiner Diskussionseiten also ist das etwas widersprüchlich. 1 war komplett verworfen worden vom Admin, da ich „Den Konsens der Diskussion umgesetzt habe“ guck das gerne nach in meinem Diskussionsarchiv. Und die andere war nur wegen einer CUA --Alexander M (Diskussion) 13:22, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Diese Aussage kann legitim sein trotzdem musst du was vorwerfen können. Da gibt es aber nichts also ist deine Meinung auch nicht hilfreich.
mfg --Alexander M (Diskussion) 13:23, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Zudem folgst du immer meinen Diskussionen nicht ich deinen also versuchst du eine Eskalation nicht ich. Würde das also auch nochmal überdenken wenn ich du wäre ob du weiterhin in meine Diskussionen kommen möchtest.
VG --Alexander M (Diskussion) 13:24, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Können wir das jetzt hier mal abschließen?! Alle außer dem Antragsteller (mich eingeschlossen) sind gegen die Aufweichung unserer RK in diese Richtung. Damit sollte diese Diskussion vom nächsten Admin geschlossen werden. --Der Tom 13:08, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Ich bin mittlerweile auch dagegen dennoch die Frage warum gibt es einen Artikel zu der Liga nach welchen RK. --Alexander M (Diskussion) 13:10, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
A-Jugend --Alexander M (Diskussion) 13:28, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Das ist dann auch irrelevant nach all euren Aussagen wären alle 10-20 Saison Artikel + kern Artikel irrelevant --Alexander M (Diskussion) 13:29, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Mit dem Vergleich von Liga- bzw. Veranstaltungsartikeln mit Mannschaftsartikeln scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Eine ganze Liga oder Nationalmannschaft im Jugendbereich hat ein größeres Medienecho als eine einzelne Mannschaft. Das ist also nicht dasselbe. --Gereon K. (Diskussion) 16:06, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Aber es heißt nicht konkret wie viel weil die Handball OL hat mehr Zuschauer und Medien Aufmerksamkeit als die JBLH (was ehrlich deprimierend ist nicht das ich stolz drauf bin). --Alexander M (Diskussion) 16:11, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Also wäre ein B-Jugend-Bundesliga (Handball) Artikel legitim? --Alexander M (Diskussion) 16:12, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Wieso "wäre"? Den Artikel gibt es doch ... --Gereon K. (Diskussion) 16:24, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
...soeben erstellt von Alexander_MRQ... --~2025-28744-5 (Diskussion) 16:30, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ja wollte aber schonmal eine Schriftliche Zustimmung für die sonst immer einseitigen Löschdiskussionen. --Alexander M (Diskussion) 16:35, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
So etwas gibt es nicht. Wenn ein LA gestellt wird, entscheidet nach (üblicherweise) sieben Tagen ein Admin. --~2025-28744-5 (Diskussion) 16:59, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ich weiß aber so bin ich nicht wieder der einzige gegen eine Löschung in der Diskussion --Alexander M (Diskussion) 18:22, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Eine LD ist keine Abstimmung. Wenn alle anderen nicht deiner Meinung sind, nun ja... Aber das hat jetzt hier echt nix mehr zu suchen. --~2025-28744-5 (Diskussion) 18:28, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Was ist relevant für aktuelle Ereignisse? in WP:RK erwähnen

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Was hält ihr von der Idee, die Seite Wikipedia:Was ist relevant für aktuelle Ereignisse?, in WP:RK zu nennen? Meine Idee war dabei, eine Siehe auch: Vorlage ganz oben bei Allgemeine Anhaltspunkte für Relevanz einzubauen, da es da am Thematischen am besten passen sollte. Und da ich vermute das sich Autoren von solchen Artikeln an dieser Regel orientieren. Die Idee kam mir auch, weil es sonst nirgends in WP.RK steht, ich habe die Seite selbst erst heute entdeckt und auch zu WP:RL hinzugefügt. Karma (Diskussion) 17:09, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Was ist relevant für aktuelle Ereignisse? ist keine allgemeine Richtlinie, sondern bezieht sich ausschließlich auf die Ereignisse-Artikel wie z. B. Juli 2025. -- Chaddy · D 23:54, 28. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die angesprochene Seite soll eine Richtlinie bieten, ob ein Artikel angelegt werden soll. Sie ermöglicht gerade in Grenz- und Zweifelsfällen keine Entscheidung, wenn der Artikel schon da ist. Ob etwas ein "Sensationsthema" oder ein "PR-Gag" ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters. Prüfung läuft auf allgemeine Relevanzprüfung hinaus. Spezielle Regeln, die auf allgemeine Relevanzprüfung hinauslaufen, sind überflüssig.--Meloe (Diskussion) 07:37, 29. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Bei Wikipedia:Was ist relevant für aktuelle Ereignisse? geht es wie gesagt ausschließlich darum, was in Ereignisse-Artikeln wie z. B. Juli 2025 aufgeführt werden soll. Steht da aber ja auch. Eine Richtlinie, ob ein Artikel angelegt werden soll, stellt das nicht dar. -- Chaddy · D 18:37, 30. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Die Disk hier zeigt eine Lücke in WP:RK auf. Es gibt dort keine Informationen, wann ein aktuelles Ereignis einen eigenen Artikel haben sollte . . . --Wikipeter-HH (Diskussion) 10:06, 31. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Ach ja? Fällt Dir ein Kriterium dafür ein? Ohne konkrete Vorschläge ist Diskussion darüber müßig. Um die Relevanzkriterien zu ändern, braucht es einen Änderungsvorschlag, wobei unbestimmte Begriffe, die auf Erfüllung der allgemeinen Relevanz hinausliefen, nicht hilfreich wären.--Meloe (Diskussion) 10:13, 31. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Mein Kommentar war zunächst einmal eine spontane Reaktion auf diese Diskussion. Wie du sagst, braucht es für eine Ergänzung der RK einen gut durchdachten Vorschlag, den ich in einem neuen Abschnitt präsentieren/diskutieren würde.
Zunächst aber die Frage: Brauchen wir eine Ergänzung der RK um zu verhindern, dass zu allen möglichen aktuellen Ereignissen separate Artikel angelegt werden? --Wikipeter-HH (Diskussion) 10:54, 31. Jul. 2025 (CEST)Beantworten
Löschanträge zu aktuellen Ereignissen gibt es häufig, nahezu vorhersagbar. Die meisten davon werden abgelehnt. Als Löschgrund wird meist angegeben, dass es zu wenige/zu wenig verlässliche Belege gäbe ("Newstickeritis"). Das hat sich nach sieben Tagen i.d.R. selbst erledigt. Es mangelt also ggf. an der Relevanz-Darstellung. Die Beurteilung ist manchmal schwierig, weil für die "zeitüberdauernde" Bedeutung eine Prognose erforderlich ist. Wenn es dazu eine Regel geben soll, wäre das m.E. kein Relevanzkriterium. Ein Meinungsbild wird ggf. wohl auch erforderlich sein.--Meloe (Diskussion) 11:05, 31. Jul. 2025 (CEST)Beantworten

Theater und Kinos

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Da ich bisher keine Relevanzkriterien für Theater und Kinos gefunden habe, schlage ich vor:

Ein Theater oder Kino ist relevant, wenn es

  • in einem Zeitraum von mindestens 3 (oder andere Zahl) Monaten mindestens 2 (oder andere Zahl) mal wöchentlich öffentliche Vorführungen anbot oder
  • in der theater- oder filmwissenschaftlichen Fachliteratur ausführlicher beschrieben wurde.

Ich weiß nicht, ob es bisher Zweifelsfälle gab, aber für kleinere Theater der Vergangenheit oder Gegenwart könnte dieses hilfreich sein. --AnPa28 (Diskussion) 15:47, 1. Aug. 2025 (CEST)Beantworten

Gibts Beispiele von Löschdiskussionen, die die Einführung von neuen RK notwendig machen? --ɱ 15:51, 1. Aug. 2025 (CEST)Beantworten
Neue RK können auch immer den Zweck haben, dass Autoren Klarheit haben, worüber sie schreiben können, es muss nicht zwingend das Bedürfnis aus LD entspringen.
Wäre die Frage, ob es hier entsprechend renommierte Preise gibt oder ähnliches, wo man eine Relevanz besser anknüpfen kann. An den Kriterien aber eher nicht. --Ichigonokonoha (Diskussion) 16:19, 1. Aug. 2025 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich mich selbst als Inklusionist bezeichnen würde, sehe ich irgendwie nicht den Grund, warum ein Kino relevant ist, wenn es mehrere Monate betrieben wurde. --Ichigonokonoha (Diskussion) 15:52, 1. Aug. 2025 (CEST)Beantworten
Da ist dem Vorredner nur zuzustimmen. Ich sehe überhaupt keinen Grund für Ergänzungen an den RK zu diesem Punkt. --Lutheraner (Diskussion) 16:00, 1. Aug. 2025 (CEST)Beantworten
+ 1. Relevanz am normalen Betrieb festzumachen, scheint mir eine absurde Idee. Und der zweite Teil des Vorschlags ist schon durch RK:A abgedeckt. --Zweioeltanks (Diskussion) 16:09, 1. Aug. 2025 (CEST)Beantworten
+1 Entweder ist das Kino/Theater 1. durch seine kulturell Bedeutung (Durch Fachliteratur belegbar) bekannt, oder 2. Es ist wegen seinem Gebäude (Stichwort: Denkmalschutz) bekannt. Nicht aber weil da irgend wann mal ein Film lief oder ein Theater aufgeführt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 17:33, 1. Aug. 2025 (CEST)Beantworten
Ein einzelnes Theater sollte schon relevant sein, wenn es einen regelmäßigen Spielbetrieb hat. Ein einzelnes Kino nur in Ausnahmefällen. Im Theater gibt es eine originale Aufführung mit echten Schauspielern, mit einem Regisseur usw., die Werke interpretieren oder gar uraufführen. Ein Kino ist ein Saal mit einem Projektor in der Rückwand, in dem andernorts produzierte Filme abgespielt werden. Damit ein einzelnes Kino relevant würde, bräuchte es gute Gründe.--Meloe (Diskussion) 18:09, 1. Aug. 2025 (CEST)Beantworten