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10. November 2017
Karaköy
Hallo! Kurze Frage: Wann wurde Galata in Karaköy umbenannt? Danke sehr – Doc Taxon (A) • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 16:51, 6. Nov. 2017 (CET) Auch der übergeordnete Stadtteil Beyoğlu wurde umbenannt (vorher Pera). Ich vermute, das fällt in die Zeit der Vertreibung der Griechen zu Beginn der fünfziger Jahre. Damals erfuhr der türkische Nationalismus noch mal einen Schub. Rainer Z ... 19:02, 6. Nov. 2017 (CET) naja, aber vermuten könnt ich das auch. Weiß das niemand genauer? – Doc Taxon (A) • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 20:47, 6. Nov. 2017 (CET) Meine Vermutung war als Anregung zu verstehen, zuerst in einem bestimmten Zeitfenster zu suchen. Rainer Z ... 23:07, 6. Nov. 2017 (CET)
Das war zwar schon mal hier, wurde aber ohne Beantwortung archiviert. Kriegt das wirklich niemand raus? – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 12:02, 10. Nov. 2017 (CET)
- Jo, dann mal los... Pera wurde wohl 1925 umbenannt: [1]. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:23, 10. Nov. 2017 (CET)
- Und die gegenwaertige Verwaltungssituation in Beyoğlu wurde 1984 eingerichtet: [2]. Karaköy scheint keine eigene Homepage zu haben...? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:38, 10. Nov. 2017 (CET)
- Hatte fünf WP-Sprachversionen des Karaköy-Artikels inklusive tk durchgesehen und nichts Definitives gefunden. --Aalfons (Diskussion) 12:53, 10. Nov. 2017 (CET)
- Der Name Karaköy ist jedenfalls nicht neu. In einer Karte von 1840/41 steht schon "Port Kara Keui" (etwas oberhalb des Schriftzugs "Horn" im Goldenen Horn). Zu "Pont de Karakeui" lassen sich auch ältere Bilder finden, z.B. hier. Der Name des benachbarten Pera wird schon hier mit dem heutigen Beyoğlu gleichgesetzt. Ich würde deshalb nicht nur nach einer Umbenennung suchen, sondern auch nach früheren türkischen Bezeichnungen. Vielleicht standen Galata und Karaköy schon länger nebeneinander, das eine in Mitteleuropa gebräuchlicher (nach der genuesischen Handelsstadt), das andere im Türkischen (vielleicht nach einer türkischen Siedlung). Gibt es alte türkische Karten, in denen dieser Stadtteil bezeichnet wird? 91.54.45.34 13:55, 10. Nov. 2017 (CET)
- Dem Frager ging es wohl nicht um frühe Vorkommen des Namens, sondern um den Zeitpunkt der amtlichen Benennung. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 10. Nov. 2017 (CET)
- Der Name Karaköy ist jedenfalls nicht neu. In einer Karte von 1840/41 steht schon "Port Kara Keui" (etwas oberhalb des Schriftzugs "Horn" im Goldenen Horn). Zu "Pont de Karakeui" lassen sich auch ältere Bilder finden, z.B. hier. Der Name des benachbarten Pera wird schon hier mit dem heutigen Beyoğlu gleichgesetzt. Ich würde deshalb nicht nur nach einer Umbenennung suchen, sondern auch nach früheren türkischen Bezeichnungen. Vielleicht standen Galata und Karaköy schon länger nebeneinander, das eine in Mitteleuropa gebräuchlicher (nach der genuesischen Handelsstadt), das andere im Türkischen (vielleicht nach einer türkischen Siedlung). Gibt es alte türkische Karten, in denen dieser Stadtteil bezeichnet wird? 91.54.45.34 13:55, 10. Nov. 2017 (CET)
- Danach (etwa Seite 63) vermute ich mal, das Distrikt/Neighbourhood/... Karaköy wurde bei dieser "Reform" 1984/85 eingerichtet. Finden wir einen Hinweis auf die Existstenz der Verwaltungseinheit Karaköy vor 1984...? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:54, 10. Nov. 2017 (CET)
- ich suchte immernoch, und der Archivbot naht...Hier meine Zusammenfassung des Falls: Istanbuls Stadtentwicklung scheint ziemlich gut beschrieben (z.B. [3], [4], oder viele mehr). Es gab keine Umbenennung. 1984 wurden durch das Gesetz Nr. 3030 [5] Stadtviertel in "Metropol-Regionen" eingerichtet (namentlich in Ankara, Izmir und Istanbul); unter anderem hier auf Seite 96 beschrieben (auch der Rest ist lesenswert, sollte jemand in Beyoglu einarbeiten). Die dort gelegene historische Stadt hies Galata, und das zu gruendende Stadtviertel (das sich nicht ueber die ganze Flaeche Galatas erstreckt) wurde Karaköy genannt. Und der Name Galata fuer die Gegend wird immernoch benutzt. Der Halbsatz im Artikel Galata ("heute Karaköy") koennte ein bisschen Praezisierung vertragen (und ueber :en:Galata redmer lieber mal garnicht ;) Case closed from my side. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:42, 17. Nov. 2017 (CET)
- Hatte fünf WP-Sprachversionen des Karaköy-Artikels inklusive tk durchgesehen und nichts Definitives gefunden. --Aalfons (Diskussion) 12:53, 10. Nov. 2017 (CET)
16. November 2017
Hakenkreuz als Bildschirmhintergrund
Ist die Verwendung einer Hakenkreuzflagge als Hintergrund auf dem privaten Telefon verboten (in D)? Habe ich gerade aus dem Augenwinkel in der Tram gesehen und bin mir unsicher. --141.20.219.10 17:12, 16. Nov. 2017 (CET)
- siehe hierzu Verwenden_von_Kennzeichen_verfassungswidriger_Organisationen#Tathandlung --JD {æ} 17:14, 16. Nov. 2017 (CET)
- Der Artikel geht leider nicht darauf ein, wann das Tatbestandsmerkmal der öffentlichen Verwendung erfüllt ist. Das ist allerdings auch schwierig. Einerseits reicht der Rechtsprechung die mögliche Wahrnehmung durch beliebig viele Personen (was hier gegeben ist), andererseits wurde die Verwendung in einer geschlossenen Gesellschaft, die von zwei Personen zufällig bemerkt wurde, nicht beanstandet: PDF-Dokument ab Seite 16, 2. Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 16. Nov. 2017 (CET)
- hab neulich eine Thailänderin mit einem Swastika-Tattoo auf dem Rücken gesehen. --85.212.238.84 19:09, 16. Nov. 2017 (CET)
- Der Jurist sagt gerne: "Es kommt drauf an." Und so ist es auch. Das Swastika-Tattoo auf dem Rücken der Thailänderin mag vor dem Richter straflos durchgehen, ein identisches Tattoo beim oberkörperfrei agierenden Skinhead eher nicht. Das Display des Smartphones ist zunächst mal diskret und Privatsache - so lange ich es nicht extra so handhabe, dass es möglichst viele sehen.
- Laien trauen Juristen irgendwie nie zu, aus äußeren Gegebenheiten auf den inneren Tatbestand (also zum Beispiel eine mit einer Tat verknüpfte Absicht) zu schließen. Das ist aber, gerade im Strafrecht, absolutes Tagesgeschäft.
- Also lässt man es besser einfach nicht drauf ankommen. Und die Ausrede "Das ist kein Hakenkreuz, das ist eine Swastika" wird auch nicht helfen, wenn die Umstände aus Sicht des urteilenden Richters dagegen sprechen. --Snevern 19:55, 16. Nov. 2017 (CET)
- Das ist ganz wichtig: wenn die Umstände aus Sicht des urteilenden Richters dagegen sprechen.
Ein Hakenkreuz als PC- oder Smartphonehintergrund würde ich noch nicht als öffentlich im Sinne des §86a StGB ansehen, wenn der Besitzer es nicht geradezu drauf anlegt, dieses Hintergrundbild öffentlich zu zeigen (zum Beispiel sein Smartphone absichtlich - womöglich bei einer Demo - herumgehen lässt oder auf einem Beamer vergrößert o.ä.) Und bezüglich der Ausrede: "Das ist eine Swastika", da ist das Zitat oben besonders zutreffend: Die Polizei und Staatsanwaltschaft werden ermitteln. Wenn weitere Hinweise auf Rechtsradikalismus auftauchen, wird "Swastika" viel eher als Schutzbehauptung gewertet als wenn tatsächlich hinduistische/buddhistische Symbole und Hinweise auftauchen. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:20, 17. Nov. 2017 (CET)
- Man muss sich nicht immer in die Privatsphäre anderer Menschen einmischen. --2003:C0:13DD:6D00:ED69:ED7C:A645:D7B7 18:13, 19. Nov. 2017 (CET)
- Stimmt. Hat das denn irgendwer getan oder nahegelegt? Oder was ist der Grund für diese Aussage in diesem Kontext? --Snevern 09:29, 20. Nov. 2017 (CET)
- @Snervern: Es sind aber immer wieder die Fälle, in denen Juristen Aussagen bar jeder Vernunft bringen, die Schlagzeilen machen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 21. Nov. 2017 (CET)
- Kannst du mal ein Beispiel nennen, auf was du dich da beziehst? Und meinst du, Juristen machen mehr Aussagen bar jeder Vernunft als, sagen wir mal... Politiker? Oder Journalisten? Oder irgendeine andere Berufsgruppe mit öffentlicher Wahrnehmung? --Snevern 22:03, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wie Snevern. Ich würde auch sagen, was man privat auf dem Laptop oder Smartphone hat, fällt in den persönlichen Schutzbereich. Anders ist die Sache gelagert, wenn das Bild in voller Absicht der Öffentlichkeit kenntlich gemacht wird oder bewusst damit provoziert werden soll. Benatrevqre …?! 23:02, 24. Nov. 2017 (CET)
- Kannst du mal ein Beispiel nennen, auf was du dich da beziehst? Und meinst du, Juristen machen mehr Aussagen bar jeder Vernunft als, sagen wir mal... Politiker? Oder Journalisten? Oder irgendeine andere Berufsgruppe mit öffentlicher Wahrnehmung? --Snevern 22:03, 21. Nov. 2017 (CET)
- @Snervern: Es sind aber immer wieder die Fälle, in denen Juristen Aussagen bar jeder Vernunft bringen, die Schlagzeilen machen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 21. Nov. 2017 (CET)
- Stimmt. Hat das denn irgendwer getan oder nahegelegt? Oder was ist der Grund für diese Aussage in diesem Kontext? --Snevern 09:29, 20. Nov. 2017 (CET)
- Man muss sich nicht immer in die Privatsphäre anderer Menschen einmischen. --2003:C0:13DD:6D00:ED69:ED7C:A645:D7B7 18:13, 19. Nov. 2017 (CET)
18. November 2017
Warum so wenig Kolonisation in Afrika?
Eine Frage, die ich mir schon lange stelle und die in den letzten Jahren ja wieder sehr akut wird: Warum gibt es eigentlich offenbar so wenig Versuche zum Landesausbau in Afrika? Wenn ich richtig informiert bin, ist Afrika, wenn man die gesamte Landmasse in Betracht zieht, sehr dünn besiedelt, und der Löwenanteil des Erdteils ist Wildnis; die Masse der Einwohner stapelt sich dagegen in den Städten, dazu gibt es noch eine gewaltige Bevölkerungszunahme, die die Besiedlungsdichte in urbanen Regionen noch mehr verstärkt und dort Ressourcenknappheit, soziale Probleme und einen hohen Migrationsdruck erzeugt. Junge Männer, die diesem Migrationsdruck nachgeben, kommen oft auf abenteuerlichen und gefährlichen Wegen nach Europa, wo sie ihr Leben fast immer unter unglücklichen und unbefriedigenden Umständen und oft in der Illegalität zubringen müssen.
Am Anfang des Mittelalters stand man ja in Europa vor ganz ähnlichen Problemen: Die Bevölkerung wuchs, die Nutzflächen aber nicht, und so hatten bald viele jüngere Söhne kein Auskommen mehr, oder die Höfe wurden durch Erbteilung so klein, daß sie keine Familie mehr versorgen konnten. Man begann also zunächst den Landesausbau im Siedlungsgebiet und stieß dann in die unbewohnten Gebiete der Marken und der Germania Slavica vor. Zehntausende junge Familien konnten sich und ihren Nachkommen so etwas aufbauen. Zwar dauerte das lange und war am Anfang oft schwer ("Des Vaters Tod, des Sohnes Not, ..."), aber die dritte Generation hatte dann ein gutes Leben und ein sicheres Auskommen ("... des Enkels Brot."). Nebenbei waren so auf der Makroebene gewaltige Flächen urbar gemacht worden und konnte die Gesamtbevölkerung ausgezeichnet versorgen, was ja neben dem mittelalterlichen Klimaoptimum die Hauptvoraussetzung für den gewaltigen kulturellen und technischen Aufschwung des Hochmittelalters war.
Ich frage mich also schon lange: Warum verfährt man nicht heute in Afrika nach dem Vorbild des deutschen Landesausbaus im Hochmittelalter? Mir scheint das die optimale Lösung zu sein, die jungen Leuten in Afrika eine Perspektive gäbe, den Bevölkerungszuwachs auffinge und auch abbremste, die Versorgungssituation und landwirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit Afrikas verbesserte, die Migrationsströme verringerte und Afrika im ganzen eine von Entwicklungshilfe unabhängige wirtschaftliche Perspektive und ein eigenes, wohlgegründetes Selbstbewußtsein gäbe. Afrika ist doch -- außerhalb der Wüsten -- nicht unfruchtbar, sondern hauptsächlich unkultiviert und eben riesengroß -- wobei selbst die gewaltigen Abstände durch die Füllung des Landes mit Dörfern ja schrumpfen würden. Alles, was man benötigte, wären Lokatoren, die die Gründung von Dörfern und die Urbarmachung des Landes organisieren und begleiten, und die man ausbilden oder aus erfahrenen Landwirten rekrutieren müßte. Willige Kolonisatoren, die die Perspektive auf ein ehrliches und selbständiges Leben dankbar annehmen würden, gibt es mit Sicherheit zuhauf, und Arbeitsmittel könnte man zuschießen bzw. deren Beschaffung genossenschaftlich oder durch Investoren organisieren; hier wäre auch endlich mal ein sinnvoller Einsatz der Entwicklungshilfe denkbar.
Es ist also alles da, was man braucht: Land, Leute und Geld. Warum also wird die afrikanische Wildnis nicht kolonisiert? Das wäre doch ein Projekt, das Afrika bzw. einzelnen Staaten dort gut anstehen und sie wirklich voranbringen könnte. --2001:16B8:457D:1D00:3963:1770:A20F:DA6F 15:31, 18. Nov. 2017 (CET)
- Herausforderndes Klima (eben nicht die gemäßigten Breiten), instabile Staatsgebilde (viele Bürgerkriege) und zumindest in den letzten Jahren die Bedeutung des Regenwaldes für das Weltklima. Die ersten beiden Gründe gelten für Südamerika weniger (zum ersten Grund: Das Klima in Brasilia ist gemäßigter als im auf gleicher Breite liegenden Lusaka), weshalb dort der Regenwald intensiv für Landwirtschaft zerstört wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:50, 18. Nov. 2017 (CET)
- Große Flächen innerhalb Afrikas sind landwirtschaftlich unproduktiv. Viele produktive Regionen sind aktuell schon überbevölkert (z.B. Ruanda, Burundi, das Niltal). Ein Landesausbau mit Kolonisten scheitert an den unterschiedlichen Produktivitäten. Heute bebaut auch in D ein oder zwei landwirtschaftliche Betriebe eine ganze Dorfgemarkung, in der früher fünfzig Vollhüfner (und dazu etliche Kätner und andere Kleinbetriebe) ihr Auskommen hatten. Der Anbau von cash-crops in Afrika erzeugt gewaltige Plantagenwirtschaften, die rentabler wirtschaften als Kleinbetriebe. Aber selbst in Fällen, wo die Kleinbetriebe rentabler wären, besitzen die Kleinbauern meist keine sicheren Landtitel und können jederzeit vom jeweiligen Machthaber und seinen buddies verjagt werden, was auch nicht gerade zu langfristigen Investitionen einlädt. Die Landrechte im Mittelalter waren bombensicher, nichtmal Revolutionäre oder Phantasten wagten jemals, eine Enteignung von Land auch nur anzudeuten. Das kam erst in der Neuzeit.--Meloe (Diskussion) 17:50, 18. Nov. 2017 (CET)
- In Staaten wie Simbabwe (aktuell 13 Millionen Einwohner auf 390 Tausend km2, größer wie Italien) könnten locker auch 30 oder 40 Millionen leben, ohne Hunger. Trotzdem flüchten die Leute von dort und schon zwei Millionen leben in Südafrika, vielleicht sogar mehr. Potential für Landesausbau wäre dort mehr als genug vorhanden. Man darf aber nicht vergessen, dass weite Teile Afrikas bis ins frühe 20. Jahrhundert noch in der Steinzeit lebten, wirklich Steinzeit, ohne Metallwerkzeuge, ohne Städte, ohne Straßen, sogar ohne agrarische Zugtiere. Ich kann mich noch an die Tarzanfilme mit Johnny Weißmüller erinnern, die in der Zwischenkriegszeit entstanden sind. Das war nicht alles eurozentrische Clichés, das was man in den Filmen sieht war zu der Zeit tatsächlich noch Realität. In meiner Kinderheit liefen diese Filme am Sonntag-Nachmittag im Fernsehen, heute sind sie politisch unkorrekt, deshalb kennt sie keiner mehr. Wer glaubt, man kann in wenigen Jahrzehnten mehrere Jahrhunderte Zivilisationsentwicklung in Europa, Asien und Amerika überspringen, der ist naiv. Solche Dinge dauern. Sowohl was Infrastruktur wie Straßen, Kraftwerke, Eisenbahnen, Schulgebäude, Agrarentwicklung betrifft, als auch Bildung, politische Entwicklung, Arbeitsethik, Industrialisierung, Demokratieverständnis, gesellschaftliche Entwicklung etc. Das ganze Königreich Ungarn hatte um 1700 etwa zwei Millionen Einwohner, weite Landstriche waren nach den Türkenkriegen verwüstet und entvölkert, es gab Wölfe und Bären, Sümpfe mit Malaria, teilweise hatte der Wald ehemalige Kulturlandschaft zurückerobert. Heute leben auf diesem Gebiet, das ein klassisches Beispiel für den Landesausbau war, etwa 25 bis 30 Millionen Menschen (Ungarn, Slowakei, Banat, Batschka, Siebenbürgen, Slawonien, Maramuresch, etc.) und es gingen sogar noch mehr, weil viele Agrarflächen gar nicht genutzt werden. In Afrika wäre extrem viel Potential vorhanden, Ähnliches zu verwirklichen. Es passiert auch teilweise. Afrika modernisiert sich ja, auch wenn wir es nicht so mitbekommen. Sonst würden heute nicht 90 Millionen Menschen in Äthiopien leben und nicht verhungern, während es in den 1980er Jahren nur 25 Millionen waren. Es geht also eh voran. Aber Fakten zählen halt in ideologischen Diskussionen wenig. Es wird immer gejammert, statt die Erfolge zu feiern. Uns wird über die Medien ein vollkommen falsches Bild von Afrika präsentiert und auf den Unis wird viel Blödsinn gelehrt, der vielleiht vor 30 oder 40 Jahren einmal gestimmt hat. Aber die Alt-68er Professoren und die von ihnen gezüchteten Assistenten unterrichten immer noch die selben Paradigma, als ob sich nichts geändert hätte. Das wird sich wohl erst ändern, wenn die alle einmal in Rente gehen und neue Leute nachkommen. Dann wird sich auch unsere Wahrnehmung ändern. --109.100.47.28 21:59, 18. Nov. 2017 (CET)
- Rhodesien war in den 60ern einer der reichsten staaten in Afrika, die haben Lebensmittel exportiert.--80.129.141.78 22:06, 18. Nov. 2017 (CET)
- Große Flächen innerhalb Afrikas sind landwirtschaftlich unproduktiv. Viele produktive Regionen sind aktuell schon überbevölkert (z.B. Ruanda, Burundi, das Niltal). Ein Landesausbau mit Kolonisten scheitert an den unterschiedlichen Produktivitäten. Heute bebaut auch in D ein oder zwei landwirtschaftliche Betriebe eine ganze Dorfgemarkung, in der früher fünfzig Vollhüfner (und dazu etliche Kätner und andere Kleinbetriebe) ihr Auskommen hatten. Der Anbau von cash-crops in Afrika erzeugt gewaltige Plantagenwirtschaften, die rentabler wirtschaften als Kleinbetriebe. Aber selbst in Fällen, wo die Kleinbetriebe rentabler wären, besitzen die Kleinbauern meist keine sicheren Landtitel und können jederzeit vom jeweiligen Machthaber und seinen buddies verjagt werden, was auch nicht gerade zu langfristigen Investitionen einlädt. Die Landrechte im Mittelalter waren bombensicher, nichtmal Revolutionäre oder Phantasten wagten jemals, eine Enteignung von Land auch nur anzudeuten. Das kam erst in der Neuzeit.--Meloe (Diskussion) 17:50, 18. Nov. 2017 (CET)
Naja, Kolonialregimes in Afrika hatten wir in der Geschichte nun schon zur Genüge. Da mögen IP in ihrer anonymen Einfalt schwätzen wie sie wollen. Die hiesigen politischen Systeme sind hier in Europa sicher genauso dumm, wie die der afrikanischen Diktatoren, nur treten die Konflikte nicht so offen zu Tage die potenziellen Extremisten werden eher abgewählt,bevor sie zu morden anfangen. Es besteht auch keinerlei Bedarf, jeden Quadratmeter der Erdoberfläche mindestens mit x Menschen zu belegen. Die Vernunft gebietet eher eine radikale Reduzierung der gesamten Erdbevölkerung auf <1% des derzeitigen Standes. Die dazu nötigen geradezu brutalen Maßnahmen will aber natürlich keiner befürworten. Dies Ziele würden nämlich deutlich unter 1 Kind Nachwuchs/Paar liegen, samt internationaler Zwangmaßnahmen, die dieses Ziel auch für jeden Staat erzwingen würden. Das ist reell nicht umsetzbar, daher wird die Rest-Menschheit irgendwann in einer Wirtschaftsform unter ärmlichste Verhältnissen noch unterhalb des Niveaus steinzeilicher Gesellschaften leben müssen. - andy_king50 (Diskussion) 22:16, 18. Nov. 2017 (CET)
- Es ist ja nicht so, dass wir jeden Quadratmeter Urwald agrarisch urbar machen WOLLEN! Aber solange das Bevölkerungswachstum dort so rasant voranschreitet, bleiben nicht viele anderen Alternativen übrig. --109.100.47.28 22:28, 18. Nov. 2017 (CET) P.S.: Um 1900 hatte der ganze afrikanische Kontinent ungefähr 200 Millionen Einwohner. Und wieviele hat er heute? Und ist Emigration nach Europa wirklich die Lösung? Können wir hier 300 oder 400 Milllionen aufnehmen, oder soll sich doch besser in Afrika selber etwas ändern, lieber Andy king500?
- jau da hast Du mich aber stark fehlinterpretiert: mir sind 1 Mio Afrikaner in Afrika definitiv lieber als 1 Mio in Europa. Nach meiner Meinung sollte Deutschland max. ca. 100.000 ausgewählte (junge, qualifizierte und nicht dem Islam anhängige) Personen aufnehmen. - andy_king50 (Diskussion) 22:36, 18. Nov. 2017 (CET)
- Gerade die qualifizierten, egal ob Mediziner, Uni-Professoren, Facharbeiter, Ingenieure, aber auch Literaten, Künstler und Freigeister werden zu Hause dringender gebraucht, als bei uns. Politisch verfolgte Oppositionelle aus Gambia oder Äquatorialguinea sollte wir natürlich aufnehmen, aber nicht Hinz und Kunz aus Marokko, Nigeria und Eriträa. Die Leute auf Lampedusa haben zum größten Teil keinen Grund, warum sie gerade ihren Heimatkontinent verlassen wollten. --109.100.47.28 23:11, 18. Nov. 2017 (CET)
- Ich halte die Prämisse für falsch: Für die Erde ist es besser, wenn die Menschheit auf möglichst kleinem Raum dicht zusammenlebt und den Rest der Erde in Ruhe lässt, als dass sie sich verteilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:06, 19. Nov. 2017 (CET)
- Gerade die qualifizierten, egal ob Mediziner, Uni-Professoren, Facharbeiter, Ingenieure, aber auch Literaten, Künstler und Freigeister werden zu Hause dringender gebraucht, als bei uns. Politisch verfolgte Oppositionelle aus Gambia oder Äquatorialguinea sollte wir natürlich aufnehmen, aber nicht Hinz und Kunz aus Marokko, Nigeria und Eriträa. Die Leute auf Lampedusa haben zum größten Teil keinen Grund, warum sie gerade ihren Heimatkontinent verlassen wollten. --109.100.47.28 23:11, 18. Nov. 2017 (CET)
- jau da hast Du mich aber stark fehlinterpretiert: mir sind 1 Mio Afrikaner in Afrika definitiv lieber als 1 Mio in Europa. Nach meiner Meinung sollte Deutschland max. ca. 100.000 ausgewählte (junge, qualifizierte und nicht dem Islam anhängige) Personen aufnehmen. - andy_king50 (Diskussion) 22:36, 18. Nov. 2017 (CET)
Diese Diskussion hat die Schwelle zum Widerlichen inzwischen deutlich überschritten. Rainer Z ... 00:41, 19. Nov. 2017 (CET)
- Das finde ich auch, weiß aber nicht, ob aus demselben Grund. Warum Du? --2001:16B8:45A3:4F00:F889:9AF2:90BA:5A22 09:09, 19. Nov. 2017 (CET)
- Ich rege generell an, hier in der Auskunft Kommentare, die den Bezug zur Ausgangsfrage (völlig oder deutlich) verloren haben, wenn sie schon geduldet werden, wenigsten grau zu hinterlegen oder sonstwie von regulären Antworten sichtbar abzuheben. [Habe hier zB " <font color=gray> [Text] </font> " benutzt. Weiß jemand auswendig, wie man farbig unterlegt?] --217.84.82.216 18:17, 19. Nov. 2017 (CET)
- Wenn das Ihre persönliche Wahrnehmung ist, sollten Sie vielleicht in Erwägung ziehen, nicht weiterzulesen. --85.180.224.30 03:13, 19. Nov. 2017 (CET)
- Es gibt zwei bis drei mögliche Antworten:
- 1. Man hat inzwischen gelernt, daß weder Kolonialisation noch Kolonialisierung geeignete Mittel zur Lösung des Überbevölkerungsproblems sind - sie vergrößern das Problem tendenziell eher, weil man dadurch noch mehr sich vermehrende konsumgierige Fresser hat.
- 2. Es lohnt sich für Agrarprodukte einfach nicht - weder ist es für potentielle Siedler attraktiv (die wollen keine agrarische Subsistenzwirtschaft, sondern träumen vom "westlichen" Lebensstil), noch ist der erforderliche Sicherheitsaufwand rentabel. Wenn das funktionieren soll, muß man dort zum Schutz eine Armee haben, die stark genug ist, um die benachbarten Streitkräfte und Milizen abzuschrecken, sowie einen Sicherheitsdienst, der die Mafiosi und militanten Haßprediger im Inneren in Schach hält und unschädlich macht; im europäischen Mittelalter gab es eine funktionierende Zentralgewalt und Gesellschaftsorganisation, die das leistete, heute ist das in Afrika aus den Erträgen solcher Projekte nicht finanzierbar. (Mal abgesehen davon, daß den Bewohnern die Notwendigkeit, von den geringen Erträgen ihrer Arbeit auch noch "solche Schmarotzer" mitzuunterhalten nur sehr schwer vermittelbar ist.)
- 3. In der Perspektive passiert das doch eigentlich schon längst, nur nicht so gutmenschenhaft motiviert: Z. B. die Chinesen kaufen in Afrika alles an potentiellen Agrarflächen zusammen, was sie kriegen können, aus der nachvollziehbaren Erwägung heraus, daß Agrarprodukte in absehbarer Zeit knapp werden dürften. Im Bedarfsfall werden sie dann sicherlich dazu übergehen, die Region insgesamt von üblem Gesindel zu säubern und zu befrieden; wie man mit religiösen Spinnern und Kriminellen umgeht, wissen sie schließlich aus jahrtausendelangen Erfahrungen, und mit so einem Dreck wie Boko haram, Al Qaida oder Daesch (Aufzählung nicht vollständig) läßt sich durchaus Tabula rasa machen, wenn man das wirklich will. Für die lokale Bevölkerung wäre das nur von Vorteil: die Pax sinaica würde ihr endlich Frieden, Bildung und Wohlstand verschaffen. (Theoretisch könnte Europa das auch leisten. Aber wir sind leider zu doof dazu.) --85.180.224.30 03:13, 19. Nov. 2017 (CET)
Kann es sein, daß hier manche Kolonisierung und Kolonialisierung in einen Topf werfen? --2001:16B8:45A3:4F00:F889:9AF2:90BA:5A22 08:32, 19. Nov. 2017 (CET)
- Ja. Spannende Diskussion, bitte weiter machen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:23, 19. Nov. 2017 (CET)
- Ich mache mal weiter: Also wir haben: Lebewesen + Lebensraum. Die Lebewesen betreiben Stoffwechsel, hauptsächlich brauchen sie den Input von Wasser. Daraus folgt eine Maximalzahl an Lebewesen, die ein Lebensraum „tragen“ oder „ernähren“ kann. Aufgrund der Wasserversorgung kann ich mir nicht vorstellen, dass Afrika der Top-Platz ist, denn hier teilen sich bereits viele Lebewesen einen Lebensraum mit Wasserversorgung, die grade so ausreicht, siehe Äthiopien, und in schlechten Jahren sterben eine Menge Lebewesen in diesem Lebensraum, dabei sterben aber mehr Pflanzen und Tiere als Menschen, weil der Mensch als stärkstes Lebewesen den Lebensraum am besten ausplündert. Der Mensch wird in einer prekären Situation auf Kosten der anderen Lebewesen des Lebensraums leben, das heißt die anderen mehr zerstören als er (als Art) selbst zerstört wird. Diese Plünderung in der prekären Phase macht den Lebensraum aber dauerhaft noch weniger geeignet, um viele Lebewesen zu „tragen“ oder zu „ernähren“. Eine viel bessere Möglichkeit ist angesichts dieses Befunds: Kolonisieren wir Grönland und die Arktis!--Bluemel1 (Diskussion) 11:23, 19. Nov. 2017 (CET)
- Mal von der Sahara im Norden und der Wüste Namib im Süden abgesehen: Hat Afrika tatsächlich weniger Wasser? --Digamma (Diskussion) 11:33, 19. Nov. 2017 (CET)

- Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Jedenfalls je weiter man vom Äquator weggeht und je näher man den Wendekreisen kommt, wo ja genau diese beiden großen Wüsten sich befinden. Es gibt große Gebiete, die nicht ganzjährig humid sind, sondern eine mehr oder weniger ausgedehnte Trockenzeit haben, wie das nebenstehende Satellitenbild zeigt. Während großer Teile des Jahres steht allerdings, ähnlich wie in den tropischen Gebieten Europas (Spanien, Griechenland) genügend Wasser zur Verfügung. Vergleicht man mit den klimatischen Bedingungen in der gemäßigten Zone Europas, sind die Bedingungen aber gar nicht so unähnlich: auch hier kann man während eines Teils des Jahres nichts anbauen, nämlich im Winter. Wobei die Bedingungen in vielen Gegenden Afrikas mit Trockenzeit sogar besser sind, weil wegen der größeren Wärme mehrere Ernten pro Saison möglich sind -- und ich weiß nicht, ob man nicht die Trockenperioden örtlich verkürzen kann, indem man während der Regenzeit Wasser sammelt, mit dem man dann am Ende der Regenzeit die Anbauflächen einige Wochen lang bewässern kann.
- Die Gegend um den Äquator herum hat dagegen zumeist ein humides Tropenklima, in dem keine Jahreszeiten auftreten und rund ums Jahr Landwirtschaft möglich sein dürfte. --2001:16B8:45A3:4F00:F889:9AF2:90BA:5A22 12:03, 19. Nov. 2017 (CET)
- PS: In einem dieser Gebiete mit jahreszeitenabhängiger Trockenheit läuft übrigens gerade das einzige großangelegte Landesausbauprojekt des Kontinents an, nämlich Afrikas Grüne Mauer im Sahel. --2001:16B8:45A3:4F00:F889:9AF2:90BA:5A22 12:09, 19. Nov. 2017 (CET)
- In tropischen Urwäldern bildet sich wegen der ganzjährig warmen Temperaturen nur eine sehr dünne Humusschicht. Wenn man den Urwald rodet, werden die Nährstoffe ausgewaschen und der rote Lateritboden kommt zum Vorschein, auf dem kein Pflanzenwachstum möglich ist. Das ist also eine völlig andere Situation als in nördlicheren Breiten mit dicken Humusschichten. Da wo Landwirtschaft und Viehzucht möglich ist, wird das heute meistens schon gemacht, wie z.B. in der Savanne, in der Überweidung und Holzeinschlag zu einer Verschlechterung der Umwelt führt.
- Das Bevölkerungswachstum kommt anscheinend in der momentanen Klimadiskussion gar nicht vor. Wenn man ehrlich über CO2-Reduktion reden würde, müsste man auch eine Begenzung der Weltbevölkerung fordern, denn die zusätzlichen zwei Milliarden bis 2050 brauchen auch Kleidung und Nahrungsmittel, müssen kochen usw. was alles Energie verbraucht und CO2 freisetzt. --Optimum (Diskussion) 12:09, 19. Nov. 2017 (CET)
- Das Bevölkerungswachstum kommt schon vor, ist aber ein schwieriges Thema, weil es breite gesellschaftliche Änderungen braucht, um es zu bremsen. Geburtenrückgang kann man nicht einfach so anordnen (außer in China). Die wirksamsten Mittel sind, kombiniert, Bildung, besonders auch für Frauen, Gesundheitsversorgung, Sozialsysteme, wirtschaftliche Chancen. Rainer Z ... 14:00, 19. Nov. 2017 (CET)
- Jetzt wurde hier schon einiges diskutiert, sowohl mit interessanten als auch komplett abwegigen Einlassungen, aber zurück zur eigentlichen Frage: Warum so wenig Kolonisation in Afrika? Wörtlich genommen kann man als Antwort wohl schreiben: Weil die afrikansichen Eliten (mehr noch als bei uns) städtisch geprägt sind und wenig Interesse daran haben, Geld in die Entwicklung der Landwirtschaft (die ja in den meisten Ländern noch immer mehr als die Hälfte der Bevölkerung beschäftigt) zu stecken - ein allzu bekanntes Phänomen vor allem, aber nicht nur in Afrika. Das ist auch ein klassischer Vorwurf der Drittweltfraktion gegenüber den afrikanischen Regierungen. Allerdings muss der nachhaltige Nutzen eines solchen Programms hinterfragt werden, denn: Nach Abschluss eines solchen Projekts hast du wieder nur Kleinbauern, die zwar professioneller und damit ertragreicher Wirtschaften, aber eben weiterhin Kleinbauern sind. Soll es nachhaltiges Ziel sein, die Bevölkerung sogar noch weiter als zuvor in dünn besiedelte Gebiete zu verstreuen, wo sie schwer Infrastruktur zu erreichen sind bzw. entfernt von Bevölkerungszentren und Märkten leben? Die Drittweltfraktion mag das befürworten, aber ein Leben auf dem Land ist nur dann nett wenn du dort die volle Infrastruktur der Städte hast. Hier in Bayern, da gibt es dass, aber du musst nur nach MeckPomm schauen, da ist das schon anders (und auch in Bayern oder BaWü geht das nur weil die Länder dicht besiedelt sind und es auch moderne Industrie auf dem falchen Land gibt). Steht nicht China (und überhaupt Asien) mit seinen großen Metropolen nicht besser da? Der Wohlstand eines Landes kommt das der Industrie, nicht aus der Landwirtschaft. Aber kann man die afrikanische Bevölkerung schnell in die Industrie bringen? Eine diffizile Frage...--Antemister (Diskussion) 15:10, 19. Nov. 2017 (CET)
- Kann man das in MeckPomm? Wenn Industrie nicht aus dem Land heraus entsteht, braucht man Investoren. Und die brauchen Rechtssicherheit. Das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit ist in Afrika aber eher gering. Die andere Möglichkeit wäre, die Landwirtschaft so weit zu intensivieren, dass die Kleinbauern Geld für Handwerker übrig haben und dass sich auf diesem Wege langsam eine Industrie bilden kann. Das wird aber durch die europäische Einfuhr- und Subventionspolitik eher verhindert. --Optimum (Diskussion) 16:35, 19. Nov. 2017 (CET)
- Ein Freund arbeitet in der Entwicklungshilfe in Afrika genau daran, die Kleinstbauern zu professionalisieren, so dass sie mehr Erträge erwirtschaften, sich ausreichend ernähren können, Überschüsse verkaufen können, Gewinne in Lebensstandard und den Kleinstbetrieb investieren können... Es soll sehr müßig sein, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie davon zu überzeugen, über Generationen tradierte Misswirtschaft zu ändern. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:50, 19. Nov. 2017 (CET)
- @MonsieurRoi. Wer sagt denn das es Misswirtschaft ist, wenn man von selbst angebauten Lebensmittel überleben kann? Wenn du zu viel anbaust erwartet unter Umständen die ganze Verwandtschaft, dass du sie mit durch fütterst. Aber in einem Punkt geb ich dir Recht, es ist vor allem ein Kulturproblem. Mit mehr oder weniger den selben "afrikanischen" Problemen nach der Selbständigkeit, wie agrarische Ausrichtung und Überbevölkerung, hat auch Indien zu kämpfen. Nur herrscht in Indien eine bisschen anderes Verständnis (Kann man auch als Kultur bezeichnen) betreffend, selbst erarbeitetem persönlichem Vermögen.--Bobo11 (Diskussion) 18:20, 19. Nov. 2017 (CET)
- (BK)Das
europäischebesser westlichen Einfuhr- und Subventionspolitik, ist das eine. Das andere eben auch durchaus auch eine Familieneinpolitik und Entwicklungspolitik. 1. Wenn deine Kinder die einzige Altersvorsorge sind, weil der Staat das nicht auf die Reihe bringt, ... (dann setzt du viele Kinder in die Welt). Von der Landwirtschaft kann man überleben, und wenn nicht anderes da ist, nun ja ... (dann bleibt man eben Landwirt). Dazu kommt natürlich auch eine persönliche kulturelle Komponente dazu. Denn ob man eben persönlichen Erfolg erleben darf, oder ob wenn du zu bisschen persönlichen Reichtum gekommen bist, dann eben die ganze Vorwandschaft die hohle Hand machen kommt. Hat doch sehr grossen Einfluss darauf, wie stark bzw. ob du dich überhaupt bemühst, die wirtschaftliche Situation zu verbessern. Indien kämpft theoretisch die selben Grundproblem wie Afrika (Lange fremdbestimmt, bei der Selbständigkeit vor allem agrarisch ausgerichtet, hohe Geburtenrate), aber da ist die Binnenwirtschaft so gross, dass es eben die Kurve langsam aus eigener Kraft schafft (und das erst noch auf halbwegs demokratischem Weg). Auch China hatte mehr oder weniger mit den selben Problemen zu kämpfen gehabt, da. Aber grade die beiden Länder zeigen wie es ich Afrika auch funktionieren könnte. Indien hat dieses Problem nicht, weil sie die halbwegs funktionierenden Behördenapparatur der Kolonialmacht nicht zerstört haben, sondern übernommen haben. Und China hat zwar den kommunistischen Weg gewählt, aber eben auch da galt die Fähigkeit und Treue zur Partei mehr, als das Verwandtschaft's Verhältnis. Aber etliche afrikanischen Staaten haben schlichtweg mit einem Familienclan-Problem zu kämpfen (bzw. zu kämpfen gehabt). Denn viele afrikanische Staaten wurden von einem Familien-Clan zu Boden gewirtschaftet, anders kann darf man das Problem nicht umschrieben. Und hier waren die westlichen Ländern nicht ganz unschuldig. Weil aus Angst vor dem Kommunismus hat mal lieber autoritäre Familien-Clans unterstützt, als echte Selbständigkeit gefördert. Auf der kommunistischen Seite war es nicht viel anderes. Es ist ein verdammt vielschichtiges Problem, und die "westlichen" Lösung in der Regel Mist, weil sie einfach nicht 1:1 in einem andern Kulturkreis umzusetzen sind. Denn ohne das Mitmachen der afrikanischen Bevölkerung kann es nie klappen, und dafür müssten man als Helfer eben zuerst die ganze afrikanische Kultur begreifen und verstehen. Dazu gehört eben das alle Sachen einen (Gegen-)Wert haben sollten. Denn "gratis" ist oft sehr kontraproduktiv, gerade wenn man möchte, dass die Bevölkerung irgend wann auf eigene Füssen steht. --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 19. Nov. 2017 (CET)- Wenn du unter den Sündenböcken hauptsächlich den schweizerischen Konzern Nestle siehst, der mit seiner Einkaufspolitik und Lobbyarbeit gerade in Afrika die Massenerzeugung statt Selbstbewirtschaftung gefördert hat, könnte ich deinem Monolog sogar etwas abgewinnen.--2003:E8:33EC:A00:3DC4:7068:9705:D7C2 21:18, 19. Nov. 2017 (CET)
- Ein Freund arbeitet in der Entwicklungshilfe in Afrika genau daran, die Kleinstbauern zu professionalisieren, so dass sie mehr Erträge erwirtschaften, sich ausreichend ernähren können, Überschüsse verkaufen können, Gewinne in Lebensstandard und den Kleinstbetrieb investieren können... Es soll sehr müßig sein, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie davon zu überzeugen, über Generationen tradierte Misswirtschaft zu ändern. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:50, 19. Nov. 2017 (CET)
- Kann man das in MeckPomm? Wenn Industrie nicht aus dem Land heraus entsteht, braucht man Investoren. Und die brauchen Rechtssicherheit. Das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit ist in Afrika aber eher gering. Die andere Möglichkeit wäre, die Landwirtschaft so weit zu intensivieren, dass die Kleinbauern Geld für Handwerker übrig haben und dass sich auf diesem Wege langsam eine Industrie bilden kann. Das wird aber durch die europäische Einfuhr- und Subventionspolitik eher verhindert. --Optimum (Diskussion) 16:35, 19. Nov. 2017 (CET)
- Jetzt wurde hier schon einiges diskutiert, sowohl mit interessanten als auch komplett abwegigen Einlassungen, aber zurück zur eigentlichen Frage: Warum so wenig Kolonisation in Afrika? Wörtlich genommen kann man als Antwort wohl schreiben: Weil die afrikansichen Eliten (mehr noch als bei uns) städtisch geprägt sind und wenig Interesse daran haben, Geld in die Entwicklung der Landwirtschaft (die ja in den meisten Ländern noch immer mehr als die Hälfte der Bevölkerung beschäftigt) zu stecken - ein allzu bekanntes Phänomen vor allem, aber nicht nur in Afrika. Das ist auch ein klassischer Vorwurf der Drittweltfraktion gegenüber den afrikanischen Regierungen. Allerdings muss der nachhaltige Nutzen eines solchen Programms hinterfragt werden, denn: Nach Abschluss eines solchen Projekts hast du wieder nur Kleinbauern, die zwar professioneller und damit ertragreicher Wirtschaften, aber eben weiterhin Kleinbauern sind. Soll es nachhaltiges Ziel sein, die Bevölkerung sogar noch weiter als zuvor in dünn besiedelte Gebiete zu verstreuen, wo sie schwer Infrastruktur zu erreichen sind bzw. entfernt von Bevölkerungszentren und Märkten leben? Die Drittweltfraktion mag das befürworten, aber ein Leben auf dem Land ist nur dann nett wenn du dort die volle Infrastruktur der Städte hast. Hier in Bayern, da gibt es dass, aber du musst nur nach MeckPomm schauen, da ist das schon anders (und auch in Bayern oder BaWü geht das nur weil die Länder dicht besiedelt sind und es auch moderne Industrie auf dem falchen Land gibt). Steht nicht China (und überhaupt Asien) mit seinen großen Metropolen nicht besser da? Der Wohlstand eines Landes kommt das der Industrie, nicht aus der Landwirtschaft. Aber kann man die afrikanische Bevölkerung schnell in die Industrie bringen? Eine diffizile Frage...--Antemister (Diskussion) 15:10, 19. Nov. 2017 (CET)
- Das Bevölkerungswachstum kommt schon vor, ist aber ein schwieriges Thema, weil es breite gesellschaftliche Änderungen braucht, um es zu bremsen. Geburtenrückgang kann man nicht einfach so anordnen (außer in China). Die wirksamsten Mittel sind, kombiniert, Bildung, besonders auch für Frauen, Gesundheitsversorgung, Sozialsysteme, wirtschaftliche Chancen. Rainer Z ... 14:00, 19. Nov. 2017 (CET)
- Jaja, und der Schwarze schnackselt gerne, wie eine Fürstin bereits konstatierte. Das ist dem DACH-Einwohner völlig fremd. Ebenso macht im Dach-Raum niemand die hohle Hand, wenn jemand aus der Verwandtschaft zu persönlichen Reichtum gekommen ist, niemals. -- Ian Dury Hit me 08:42, 20. Nov. 2017 (CET)
- Ja, die zwei passen auch ohne parship zusammen. --2003:E8:33C1:BA00:1C79:3F2:3430:3F18 11:19, 20. Nov. 2017 (CET)
- Jaja, und der Schwarze schnackselt gerne, wie eine Fürstin bereits konstatierte. Das ist dem DACH-Einwohner völlig fremd. Ebenso macht im Dach-Raum niemand die hohle Hand, wenn jemand aus der Verwandtschaft zu persönlichen Reichtum gekommen ist, niemals. -- Ian Dury Hit me 08:42, 20. Nov. 2017 (CET)
So, und jetzt doch noch zu den Stereotypen hier, der Reihe nach: @Blackeyedlion: Klimatisch herausfordernd ist eher Zentraleuropa - mehrere Monate Winter, die zur Untätigkeit verdammen, stabile Häuser und Heizung erfordern, nur eine Ernte/jahr ermöglichen. Das gibt es in den Tropen nicht. @Meloe: "Überbevöllkert" ist Afrika mal gar nicht - einige Regionen sind sehr dicht besiedelt, die am dichtesten besiedelten Länder rangieren auf dem Niveau von Belgien und den Niederländern. Und "rentabel" sind Kleinbetriebe sowieso nicht, ihre Besitzer haben nur keine Wahl, und bei wachsender Bevölerkung muss so oder wild Land erschlossen werden. @109.100: Soweit richtig, aber die Bantu konnten Eisen verarbeiten. So im 18. Jhd. hatten die damit fast ganz Afrika besiedelt und die tatsächlich steinzeitliche Urbevölkerung verdrängt. Nur bis ganz in den Süden kamen sie nicht, weil ihre landwirtschaftlichen Methoden im dortigen Klima versagten. Die Holländer waren vor den Bantu am Kap. @Die die damit kamen: Die ganze "Migrationskrise" ist rein demografisch vollkommen vernachlässigbar: Selbst 1 Mio./Jahr, das wäre 1‰ der Bevölkerung Afrikas und wenige Prozent des Bevölkerungszuwachses. Das hat gar nichts damit zu tun, und sollte in einer halbwegs seriösen Diskussion entsprechend auch nicht vorkommen. Zur Wasserfrage: Wasser gibt meist genug, aber nicht dort wo man es braucht. Bewässerung ist erforderlich, aber ohne Infrastruktur, Geld, Technik und Know-How ist so was kaum zu bauen und zu unterhalten.--Antemister (Diskussion) 23:12, 20. Nov. 2017 (CET)
- Und noch @Bobo: Dieses "Kinder sind Altersvorsorge" (bzw. Investitionsgut) ist die Denke des Normalbürgers der hochentwickelten Länder, die die Drittweltfraktion (die diese Denke zwar ablehnt, aber freilich selbst genauso umsetzt) auf die armen Afrikaner überträgt. Als ob jemand, der richtig arm ist, je an eine Altersvorsorge denken würde: Der denkt im besten Fall bis zur nächsten Ernte, und überhaupt, wozu die Altersvorsorge? Wer nicht mehr arbeiten kann, der stirbt so oder so in überschaubarer Zeit, weil nur medizinische Versorgung Arbeitsunfähige weiterleben lässt. Wer sich einmal um seine Altersvorsorge Gedanken macht, der hat es geschafft, der ist nicht mehr arm. Die zahlreichen Kinder, die man in den ganz armen Ländern auf dem Land heute immer noch findet, die werden geboren zum einen weil die Leute nicht verhüten (können), zum anderen weil viele Kinder haben das einzige ist was diese Leute im Leben zustande bringen können. Wenn du im Leben weder in rein materieller, noch in bildungsmäßiger oder beruflicher Hinsicht was erreichen kannst, dann bleiben noch Kinder (und jetzt schau mal in die Unterschichtenghettos Europa, ist genau dasselbe). Die Situation, dass dir die ganze Verwandtschaft dann Geld fordert, die hast du fast überall auf der Welt, allerdings ist das wieder etwas was nicht den Armen, sondern mehr die untere Mittelschicht trifft, denn dem wirklich Armen, dem kannste einfach nichts abnehmem. Genauso die sicher mit den Familienclans, die ein Land beherrschen, das ist auch fast überall außerhalb Westeuropas so. Und die Vergleiche Afrika mit China (inzwischen auch Indien und früher gar Japan), die gehen auch fehl, weil um 1950 Indien und China zwar rein nach GDP sogar ärmer waren als viele afrikanische Staaten, aber die soziokulturelle Situation, die war ganz anders. Beide Länder kannten seit Jahrtausenden staatliche Strukturen und eine halbwegs diversifizierte Wirtschaft, während in Afrika es außer der kolonialen Rohstoffgewinning praktisch nichts außer Subsistenzwirtschaft gab.--Antemister (Diskussion) 20:56, 23. Nov. 2017 (CET)
- Das hängt damit zusammen, dass in der globalisierten Wirtschaft der Primärsektor ökonomisch betrachtet immer weniger Bedeutung hat (in der Relation zu anderen Sektoren). Dort wo dieser Sektor überwiegt, muss folglich wenig Rendite existieren. Keine Rendite kein Kapital bzw. Kredit. Das wäre im Übrigen auch bei uns so, wenn der Staat total unrentable Bauern nicht subventionieren würde. Das heißt nicht, dass landwirtschaftliche Betriebe nicht hochprofitabel sein können, das heißt nur, dass man unverhältnismäßig viel investieren muss, um hochprofitabel zu sein. Oder anders ausgedrückt: Wieso soll ich in einer afrikanischen Kaffeerepublik investieren, wenn ich in Silicon Valley den 10-fachen Profit habe? Die Globalisierung schaftt gigantische Scheren. Dort massenweise totale Verlierer, anderswo punktuell großer Wohlstand. Das gilt gerade für Afrika. Im Grunde hat dieses Problem bereits Bismarck vorhergesehen, der eigentlich gegen deutsche Kolonien war. Unrentabel und wenig kreditwürdig dieser Kontinent.--2003:CB:2BCE:4E46:223:6CFF:FE8A:7C68 18:40, 24. Nov. 2017 (CET)
19. November 2017
21. November 2017
Frage zur Parallaktische Montierung
Ich überlege gerade ein Teleskop zu kaufen. Die parallaktische Montierung richtet man ja am Polarstern aus. Wenn ich aber nur mal schnell von meinem Ost-Balkon aus beobachten will kann ich das nur blind ungefähr machen. Wie stark wirkt sich der Fehler aus? Fotographisch-Langzeit geht natürlich nicht, aber (siehe Parallaktische_Montierungsarten -> Nachteile) bewegt sich das auch fürs nur-mit-Auge-durchgucken schon so abartig das ich mit einer azimuntaler Montierung dann doch besser bedient wäre? Scheiner-Methode fällt bei "nur mal schnell" natürlich auch weg. --Dreifachaxel (Diskussion) 12:43, 21. Nov. 2017 (CET)
- nur visuell reicht meist auch eine grobe Ausrichtung, die noch verbessert werden kann, in dem man sich Markierungen am Boden macht, nachdem man einmal mit Kompass relativ genau eigenordet hat. Aber ganz allgemein: nur visuell ist eine azimutale Montierung eigentlich fast immer sinnvoller, weil bei der nicht das Problem des "Überschlagens" des Tubus bei großer Richtungsänderung besteht. - StephanPsy (Diskussion) 13:19, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wenn du nur mal eben durchschauen willst ist die Ausrichtung und Montierung egal. Wenn du via elektrischer Nachführung Objekte ca. 5 min im Blick behalten willst reicht eine grobe Ausrichtung mit Kompass aus. Da du aber immer wieder an der gleichen Stelle beobachten willst kannst du ja auch einmalig gut ausrichten und dann dir die Punkte merken/markieren. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:52, 21. Nov. 2017 (CET)
- Eine azimutale Montierung musst du in jedem Fall (Ausnahme 1: Du stehst an einem Pol, dann musst du in jedem Fall nur die Azimutachse nachführen; Ausnahme 2: Du stehst am Äquator und beobachtest etwas am Himmelsäquator, dann musst du nur die Höhenachse nachführen) um zwei Achsen bewegen, schlimmer als das kann’s also nicht werden. Wenn du die Stundenachse einer parallaktischen Montierung auf den Zenit richtest, hast du de facto eine azimutale. Jede höhere Genauigkeit, auch eine nur ungefähre Richtung auf den Himmelspol, verkleinert den Fehler. Für eine visuelle Beobachtung von ein paar Minuten reicht eine quick-and-dirty-Einnordung vollkommen aus. --Kreuzschnabel 21:59, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ergänzung: Wie lange ein Objekt braucht, um durch das Gesichtsfeld zu wandern, kannst du so berechnen:
- V = Vergrößerung, alpha = Gesichtsfeldwinkel des Okulars, und rund 0,0042 Grad (genauer: 0,0041780741631375480043312702157859… Grad) rotiert die Erde pro Sekunde. Bei einem Plössl mit 50° Gesichtsfeld und 70-facher Vergrößerung des Gesamtsystems kommst du auf knapp drei Minuten, nach denen du definitiv weiterdrehen musst. Wenn du unsauber eingenordet hast, läuft das Objekt nicht zentral durchs Bildfeld, sondern schräg raus, deshalb musst du dann die Deklinationsachse auch minimal korrigieren, aber das ist gut machbar. Die Investition in eine (gute) parallaktische Montierung lohnt sich auf jeden Fall schon deshalb, weil die in der Regel wackelfreier sind als die einfacheren azimutalen. --Kreuzschnabel 22:18, 21. Nov. 2017 (CET)
- Und noch was, wo wir schon bei Präzision sind: Die Stundenachse richtest du mitneffen am Polarstern aus, sondern vielmehr am Himmelspol. Bist du auf der Südhalbkugel, dann sinnvollerweise am Himmelssüdpol (Nordpol geht zwar theoretisch auch, aber erstens ist er nicht zu sehen, zweitens bekommst du ein mechanisches Problem mit den Stativbeinen). --Kreuzschnabel 22:36, 21. Nov. 2017 (CET)
Danke für die fundierte Antwort.
Kleiner Spaß am Rande: bei den Amazon-Bewertungen fragte jemand "Ist das Teleskop auch für Erdbeobachtungen geeignet?"
Antwort: Ja natürlich, z.B. wenn du auf dem Mond bist... --Dreifachaxel (Diskussion) 08:59, 22. Nov. 2017 (CET)
- Die Frage ist berechtigt, da astronomische Teleskope grundsätzlich ein kopfstehendes Bild zeigen. Das geht mit weniger optischen Gliedern und liefert daher eine bessere Bildqualität, und der Kopfstand stört nicht beim Beobachten. Nur beim Nachführen wirst du dich daran gewöhnen müssen, das Rohr nach oben nachzudrehen, wenn dein Objekt nach unten aus dem Gesichtsfeld läuft. Mit einem Zenitprisma bekommt man ein aufrechtstehendes Bild und evtl. eine bequemere Kopfposition, aber es ist dann immer noch seitenverkehrt. --Kreuzschnabel 11:20, 23. Nov. 2017 (CET)
deutsche Autos nach China verkauft?
Viele Zeitungen melden heute: deutsche Autobauer verkaufen mehr Autos nach China. Jedes dritte deutsche Auto wurde im dritten Quartal nach China verkauft. Ich gehe eigentlich davon aus, dass a) überhaupt keine deutschen Autos nach China verkauft werden und b) deutsche Hersteller zwar in China produzieren, aber nie alleine, sondern immer in Kooperation mit einer chinesischen Firma. Bei VW ist die chinesische Kooperative z.B. FAW. Liege ich da vollkommen falsch mit meine Vermutung? Fliesst denn bei den Autoverkäufen tatsächlich Geld nach Deutschland? --85.212.248.30 13:54, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ja, das ist die Frage wie das jetzt gemeint ist: a) Ein Auto eines deutscher Autoentwurfs, der verkauft wird oder wirklich ein b) in Deutschland produziertes Auto. Ich gehe davon aus, dass Ersteres gemeint ist. Und das ist auch nicht verwunderlich, wenn man sich mal überlegt, wie groß der Markt in China ist. Daran ändert auch nichts, dass immer ein Kooperationspartner gefunden werden muss, der daran mitverdient, der Markt dürfte groß genug sein, dass ich das für die deutschen Autobauer bei weitem rechnet. --2003:E2:ABD4:CE00:BCFA:17EE:206:EBA1 14:34, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wieso gehst du davon aus, "dass überhaupt keine deutschen Autos nach China verkauft werden"? Die Zeit als man dort nur Fahrrad fuhr, ist längst vorbei. --2A02:1206:4559:B430:E8F1:476B:7E15:6AF8 14:46, 21. Nov. 2017 (CET)
- Im Jahr 2012 haben deutsche Autobauer 308.000 Autos nach China exportiert (DIE WELT, [6]). Die Artikel beziehen sich daher wohl eher nicht auf direkte Exporte, sondern beziehen den Absatz der Hersteller weltweit ein. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:58, 21. Nov. 2017 (CET)
- Hier die Original-Meldung von E&Y: [7]. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:00, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wenn du journalistenunspezifisch Jedes dritte deutsche Auto mit Autos übersetzt, die von Herstellern mit Sitz in Deutschland kommen, so what? Wieso investieren die dann ein Heidengeld in ihre chinesischen Fabriken bzgl Elektromobilität wegen der chinesischen Vorschriften, die bald greifen, wenn es nicht so wäre? Wenn du natürlich deutsches Auto mit ausschließlich in D. produziertes Auto übersetzt, stelle ich die Frage, ob es so etwas in Großserie überhaupt noch gibt.--scif (Diskussion) 15:00, 21. Nov. 2017 (CET)
- Bei den nach China verkauften Autos wird es sich sicher um hochpreisige Fahrzeuge handeln, Porsche, Audi, Bugatti, Mercedes-AMG usw. -- Frila (Diskussion) 17:32, 21. Nov. 2017 (CET)
- Die machen nur einen kleinen Teil aus; der groesste Teil sind verlaengerte, maessig-motorisierte Mittelklasse-Limusinen (VW Magotan, A6L,BMW F10-F18...)--Nurmalschnell (Diskussion) 18:14, 21. Nov. 2017 (CET)
- Bei den nach China verkauften Autos wird es sich sicher um hochpreisige Fahrzeuge handeln, Porsche, Audi, Bugatti, Mercedes-AMG usw. -- Frila (Diskussion) 17:32, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wenn du journalistenunspezifisch Jedes dritte deutsche Auto mit Autos übersetzt, die von Herstellern mit Sitz in Deutschland kommen, so what? Wieso investieren die dann ein Heidengeld in ihre chinesischen Fabriken bzgl Elektromobilität wegen der chinesischen Vorschriften, die bald greifen, wenn es nicht so wäre? Wenn du natürlich deutsches Auto mit ausschließlich in D. produziertes Auto übersetzt, stelle ich die Frage, ob es so etwas in Großserie überhaupt noch gibt.--scif (Diskussion) 15:00, 21. Nov. 2017 (CET)
Wenn ich lese, dass ein deutsches Auto nach China verkauft wird, dann interpretiere ich, dass das Auto physisch in D ist, dann exportiert wird, also das Land verlässt, und in China wieder importiert wird. Und im von Sebastian Gasseng dankenswerterweise zitierten Artikel von E&Y kann ich auch nichts von Export finden. Sondern es geht wohl darum, dass Autos mit deutschem Namen IN China verkauft werden. --85.212.248.30 17:43, 21. Nov. 2017 (CET)
- Eine Produktion für ein anderes Modell aufzubauen benötigt teils bis 48 Stunden. Das ist viel Geld. Also wird es billiger sein, die Oberklasse, die dort auch hohe Verkaufspreise erzielt, an einem anderen Standort mitzuproduzieren, zumal der Oberschicht auch bekannt ist wo ein Fahrzeug tatsächlich produziert wurde. Da hat Deutschland tatsächlich einen Namen, der in letzter Zeit schon deutlich gelitten hat. Viel schlimmer ist für die deutschte Autoindustrie, dass sie keine Batterietechnologie hat. Nachdem Mary Barras Frauenautos Detroit AG ihre Stieftochter nach Frankreich versetzt hat, nachdem sie über Jahre sich an Wolfsburger Kosmetik bediente, kostet das Elektroauto nun reichlich Lizenzgebühren. Zuvor wäre es nur mit einen Facelift und geänderter Beleuchtung zu haben gewesen. Leute, die eigentlich hätten so etwas zusammenschrauben können, beschäftigen sich nun ja lieber mit Mülltrennung. Indertat sind die Chinesen heute qualifizierter, einfache Blei-Säure-Batterien in über 200-Jahre alter Technik qualitativer zu fertigen als Deutschland. Auch andere Technologien machen in China tausende reicher Leute. Hier passiert das allenfalls alle 30 Jahre mit einem Entertainer, Showmaster oder jede Woche mit einem Lottogewinner. --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 21. Nov. 2017 (CET)
- Bei soviel Stuß und Interpretationen weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Am einfachsten wäre es, das übliche Journalistenblabla etwas kritischer zu hinterfragen. Es kristallisieren sich letztendlich 2 Fragen raus: sind nur Fahrezuge gemeint, die außerhalb Chinas hergestellt und dann eingeführt werden ? Oder: Sind alle alle Fahrzeuge von deutschen Marken gemeint, egal, wo sie hergestellt worden sind. Dann lasen sich auch deine Anschlußfragen beantworten.--scif (Diskussion) 19:30, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wenn Du nicht inhaltlich wiederlegen kannst, solltest Du mit Kritik sparen. „Made in Germany“ steht auch dann drauf, wenn hier nur die Räder draufgeschraubt und die Scheiben eingeklebt werden würden. Da der Transport aber kostet, steht das Karosseriewerk meistens am Produktionsort. In Ingolstadt kommen täglich Züge aus Ungarn an. Geladen haben sie komplette Antriebsbaugruppen und Fahrwerke. --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 21. Nov. 2017 (CET)
- Bei soviel Stuß und Interpretationen weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Am einfachsten wäre es, das übliche Journalistenblabla etwas kritischer zu hinterfragen. Es kristallisieren sich letztendlich 2 Fragen raus: sind nur Fahrezuge gemeint, die außerhalb Chinas hergestellt und dann eingeführt werden ? Oder: Sind alle alle Fahrzeuge von deutschen Marken gemeint, egal, wo sie hergestellt worden sind. Dann lasen sich auch deine Anschlußfragen beantworten.--scif (Diskussion) 19:30, 21. Nov. 2017 (CET)
In China wird zwischen im Land hergestellten und aus Deutschland importierten Autos unterschieden, sogar schon vom Wort her. Zum Beispiel werden in Deutschland hergestellte BMW als 宝马 (bǎomǎ) bezeichnet, in China produzierte aber als 华晨宝马 (Huáchén bǎomǎ). Die importierten gelten dabei als hochwertiger, und kosten entsprechend auch einiges mehr. --Terfili (Diskussion) 20:51, 21. Nov. 2017 (CET)
- Chinesen haben mir erzählt, für den chinesischen Mercedes würden dünnere Bleche verwendet. --85.212.254.45 05:25, 22. Nov. 2017 (CET)
- Und du bist der Meinung, das den Wald- und Wiesenjournalisten diese Feinheiten geläufig sind?--scif (Diskussion) 10:36, 22. Nov. 2017 (CET)
- Nö, aber damit beantworte ich die Frage, ob in China in Deutschland hergestellte Autos verkauft werden. Und die Antwort ist ja, und wer es sich leisten kann, ist sogar bereit für einen BMW aus Deutschland mehr Geld auszugeben, als sich einen im Land produzierten zu kaufen. --Terfili (Diskussion) 11:04, 22. Nov. 2017 (CET)
- Ich stimme Sportsfreund Haase ungern zu, aber welches Auto, was aus Deutschland importiert wird, wird denn heute noch gänzlich D hergestellt? Wenn wir schon die Erbsen zählen, sollte schon klar defineirt werden, was für Chinesen ein in Deutschland hergestelltes Auto ist. Was wäre denn mit einem BMW aus amerikanischer ferigung, ist der schlechter als der deutsche?--scif (Diskussion) 19:41, 22. Nov. 2017 (CET)
- Der Mercedes aus US-Fertigung ist schlechter als der aus deutscher Fertigung. Das mangelnde Qualitätsbewusstsein der US-Autoarbeiter war zumindest zu Fertigungsbeginn in Tuscaloosa das große Problem, weswegen Fachkräfte aus Deutschland eingeflogen wurden, die den US-Amerikanern zeigten, wie man richtig Autos baut. Wenn man den jüngsten Äußerungen von Donald Trump zum Thema Autoindustrie in Japan, USA und Deutschland glaubt, existiert dieses Problem weiterhin. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 23. Nov. 2017 (CET)
- Laut meinen chinesischen Bekannten steht in den Zolldokumenten und Autopapieren eben, dass der Wagen aus Deutschland importiert ist. Dass manche Teile nicht in Deutschland hergestellt wurden, wissen zwar vielleicht manche, die sich ganz gut auskennen, aber man vertraut trotzdem darauf, dass das Auto wenigstens in Deutschland zusammengebaut wurde oder nach deutschem Standard gebaut ist. Im Gegensatz eben z.B. zum chinesischen BMW, dem man einen schlechteren Qualitätsstandard zuschreibt. Es geht zum Teil ja bei solchen Sachen einfach um Prestige und Statussymbol. Wenn jemand sagen kann: "Den BMW hier habe ich aus Deutschland importiert bekommen, dass ist ein echter deutscher BMW, kein so minderwertiger Huáchén bǎomǎ", dann wird es nicht so wichtig sein, ob die Räder jetzt in Ungarn hergestellt wurden. --Terfili (Diskussion) 09:40, 24. Nov. 2017 (CET)
- Der Mercedes aus US-Fertigung ist schlechter als der aus deutscher Fertigung. Das mangelnde Qualitätsbewusstsein der US-Autoarbeiter war zumindest zu Fertigungsbeginn in Tuscaloosa das große Problem, weswegen Fachkräfte aus Deutschland eingeflogen wurden, die den US-Amerikanern zeigten, wie man richtig Autos baut. Wenn man den jüngsten Äußerungen von Donald Trump zum Thema Autoindustrie in Japan, USA und Deutschland glaubt, existiert dieses Problem weiterhin. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich stimme Sportsfreund Haase ungern zu, aber welches Auto, was aus Deutschland importiert wird, wird denn heute noch gänzlich D hergestellt? Wenn wir schon die Erbsen zählen, sollte schon klar defineirt werden, was für Chinesen ein in Deutschland hergestelltes Auto ist. Was wäre denn mit einem BMW aus amerikanischer ferigung, ist der schlechter als der deutsche?--scif (Diskussion) 19:41, 22. Nov. 2017 (CET)
- Nö, aber damit beantworte ich die Frage, ob in China in Deutschland hergestellte Autos verkauft werden. Und die Antwort ist ja, und wer es sich leisten kann, ist sogar bereit für einen BMW aus Deutschland mehr Geld auszugeben, als sich einen im Land produzierten zu kaufen. --Terfili (Diskussion) 11:04, 22. Nov. 2017 (CET)
- Volkswagen Shanghai ist sehr wichtig für das Selbstbewusstsein der Chinesen, VW Shanghai hat den Nachfolger des VW Santana in China konzipiert und auf die Straße gebracht, er wird auch gut verkauft, gilt aber nicht als Luxusauto wie der VW Passat CC. Ich gehe eigentlich davon aus, dass a) überhaupt keine deutschen Autos nach China verkauft werden. Doch. Wenn der Chinese da Bock drauf hat, lässt er sich eins kommen. Es gibt ausreichend Chinesen mit Geld. Reichtum gilt in China nicht als Schande.--Bluemel1 (Diskussion) 09:16, 24. Nov. 2017 (CET)
Toner in Sonderfarben?
Ich habe im Augenblick viel zweifarbig im Rotschwarzdruck zu drucken, und zwar mit einem Farblaserdrucker. Nun ist das Rot, das ich dabei drucke (#FF0000), im Druck natürlich immer zusammengesetzt aus Magenta und Gelb; das Rot verbraucht also nicht nur doppelt soviel Toner wie bei Einfarbdruck nötig wäre, sondern es erlaubt auch keine so feine Rasterung und zieht durch Passerfehler gelbe Blitzer nach sich. Besser wäre es für meine Bedürfnisse also, wenn ich das Rot wie die Schwärze deckend drucken könnte. Meine Idee war nun, ob ich nicht ausgediente Tonerkartuschen für Magenta einfach mit zinnoberrotem Toner auffüllen (lassen) könnte, so daß ich die Rotanteile meiner Dokumente am Bildschirm magenta färben könnte, sie aber deckend zinnoberrot aus dem Drucker kämen.
Meine Fragen:
- Gibt es überhaupt zinnoberroten Toner für Laserdrucker?
- Wenn es mir gelingt, welchen aufzutreiben: Was muß ich bei einem solchen Experiment beachten? Haben verschiedene Toner bspw. verschiedene Hitzewerte, so daß mglw. eine handelsübliche, für Magenta gedachte Kartusche gar nicht mit zinnoberrotem Toner kompatibel ist?
--2001:16B8:4580:FB00:8C83:64B1:FBB1:52DC 17:05, 21. Nov. 2017 (CET)
- Da Farbdrucker die Farben subtraktiv mischen, haben die Toner immer das CMYK-Farbmodell. --85.212.248.30 17:35, 21. Nov. 2017 (CET)
- Und da gibt es keine Ausnahmen etwa für Spezialanwendungen, bei denen etwa die Farben gar nicht gemischt werden? --2001:16B8:4580:FB00:8C83:64B1:FBB1:52DC 17:55, 21. Nov. 2017 (CET)
- Das hat niemand bezweifelt oder bestritten. Dem Fragesteller geht es darum, eine Farbkartusche händisch mit einer Sonderfarbe zu füllen, um diese dann ungerastert drucken zu können, dem Drucker also eine „Fehlfarbe“ unterzujubeln, und er will wissen, ob das technisch machbar ist. --Kreuzschnabel 17:55, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ja, genau das meinte ich, danke! --2001:16B8:4580:FB00:8C83:64B1:FBB1:52DC 17:56, 21. Nov. 2017 (CET)
- Das hat niemand bezweifelt oder bestritten. Dem Fragesteller geht es darum, eine Farbkartusche händisch mit einer Sonderfarbe zu füllen, um diese dann ungerastert drucken zu können, dem Drucker also eine „Fehlfarbe“ unterzujubeln, und er will wissen, ob das technisch machbar ist. --Kreuzschnabel 17:55, 21. Nov. 2017 (CET)
- Hast Du abgecheckt, ob die gelben Blitzer eventuell von einem Digitalen Wasserzeichen des Druckers stammen? --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 21. Nov. 2017 (CET)
- Glaub' ich nicht, das ist einfach ein relativ billiges Gerät, das die Druckfarben nicht anständig übereinanderbekommt. --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:16, 21. Nov. 2017 (CET)
- Nein, Toner ist gerätespezifisch in Partikelgröße und Additiven. Ungeachtet seiner Farbe: Der physikalisch selbe Toner passt ins selbe Gerät, ungeachtet seiner Farbe, außer das Gerät vermisst den Ausdruck. Es gab längst vor der Zeit der Farbdrucker und -Kopierer Toner in anderen Farben. Der mehrfarbige Druck um das Jahr 1990 bestand aus einem Mehrfachdruck. Es gab auch Geräte mit zwei Tonereinheiten, bei denen die zweite für weitere Farben vorgesehen war. Auch waren sie wechselbar. Sie waren auch für Firmenlogos gemacht worden. Eine beliebige Tonerfarbe kannst Du Dir selbst mischen, wenn alle benutzten Toner fürs Gerät passen. Mischen musst Du sehr gründlich. Dem Gerät ist die Farbe egal, beim Fixieren verschmelzen die Partikel und kleben auf dem Papier. Es konnte aber nur ein Bild in einer Farbe gleichzeitig gedruckt werden. Einige Geräte haben eine Tonerrückführung und verwenden nicht übertragenen Toner wieder. Das scheitert beim Tausch von Toner gegen anders gefärbten, da es das zur farblichen Vermischung kommt. Andere haben einen Behälter für Alttoner. Der Grund ist auch Verschleiß durch Papierstaub. Alten Kyocera-Geräten mit kratzfestem Silizium-Fotoleiter ist das egal; die sehen nach 1 Mio. Drucken noch wie neu aus. Bei Farbdruckern, die CMYK-Toner für Vollfarbdrucke benutzen, wird die Farbe aus den 4 Tonersorten gemischt. Wiederverwendung idR. ausgeschlossen. Wenn Du heute kaum sichtbare gelbe Flecken auf den Ausdrucken erkennst, ist das der Fingerabdruck des Gerätes. Das ist ein Wikileaks-Ungeeignetes Dokument. Darum macht Wikileaks eingesandte Dokumente auch gegen derartiges unkenntlich. Gedacht ist es als Maßnahme gegen strohdumme Versuche von Geldfälschungen. Einige Geräte bleiben mit seltsamem Fehler, der auch nicht in den Servicehandbüchern steht stehen, andere schalten auf Schwarz-Weiß-Druck, wenn sie Banknoten o.ä. erkennen. Mit anderen Worten: Ein Gerät, das im Netzwerk hängt und seinen Toner selbst nachbestellt, hat ohne Frage eine NSA-Schnittstelle. Nebenbei: Mit dem E-Call, der GPS voraussetzt, hat das ein Auto auch, ein Smartphone schon längst. --Hans Haase (有问题吗) 17:58, 21. Nov. 2017 (CET)
- Interessant! Und was bedeutet das für mich? (Anm.: Die auszudruckenden Dokumente sind nicht für Wikileaks gedacht und enthalten auch keine Geheiminformationen...) --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:12, 21. Nov. 2017 (CET)
- Auszug: „Eine beliebige Tonerfarbe kannst Du Dir selbst mischen, wenn alle benutzten Toner fürs Gerät passen“ „, außer das Gerät vermisst den Ausdruck.“ Beratung: Bei einem SW-Gerät funktioniert das quasi garantiert, nur bekommst Du für das nicht problemlos passenden farbigen Toner, den Du der Mischen kannst. --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 21. Nov. 2017 (CET)
- Also ginge es etwa, die Kassette mit Gelb und Magenta zu gleichen Teilen zu befüllen, und das gäbe dann Zinnoberrot? --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:26, 21. Nov. 2017 (CET)
- Auszug: „Eine beliebige Tonerfarbe kannst Du Dir selbst mischen, wenn alle benutzten Toner fürs Gerät passen“ „, außer das Gerät vermisst den Ausdruck.“ Beratung: Bei einem SW-Gerät funktioniert das quasi garantiert, nur bekommst Du für das nicht problemlos passenden farbigen Toner, den Du der Mischen kannst. --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 21. Nov. 2017 (CET)
- Interessant! Und was bedeutet das für mich? (Anm.: Die auszudruckenden Dokumente sind nicht für Wikileaks gedacht und enthalten auch keine Geheiminformationen...) --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:12, 21. Nov. 2017 (CET)
Es gibt professionelle Hexachromedrucker, die mit RAL-Farben befüllt werden können. Die spielen aber in einer Liga, wo man sich über Tonerkosten keine Gedanken macht. --M@rcela 19:24, 21. Nov. 2017 (CET)
- BK Nein das geht nicht, die Farbpigmente müssen im Toner original (molekular, nicht gemischt) in der gewünschten Farbe für die CMYK Mischung vorliegen. Toner besteht aus mehreren Inhaltsstoffen, den Farbpigmenten und Entwickler. Selbst wenn dir eine 100%ige Durchmischung von gelben und magenta Farbpartikeln gelingt und auch unmittelbar zum Druck in der Kartusche aufrecht zu erhalten, so liegen zwei unterschiedliche Farbpartikel beim Ausdruck nebeneinander, die beim Fixieren sich nur ungenügend vermischen. Das ergibt keine homogene Mischfarbe. Wenn du roten Ausdruck aus nur einer Kartusche möchtest, musst du dir in der Tonerfabrik einen Toner mit roten Farbpartikeln "bauen" lassen.--2003:E8:33C7:700:8A0:9697:61E7:69F 19:37, 21. Nov. 2017 (CET)
- Beim fixieren verschmelzen die sehr wohl. Nur reicht das Mischen in der Einheit nicht. Das gibt Marmordruck. Perfekter als die vom Drucker nachgebildete Farbe wird es nicht, aber der Farbdrucker legt die verschiedenfarbigen Toner nur übereinander und fixiert das ganze. Ob bei einer Transfertrommel eine bessere Vermischung entsteht wenn der Toner von dort aus aufs Papier kommt, wäre eine Wissenschaft für sich. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 21. Nov. 2017 (CET)
- Dass die beim Fixeren verschmelzen, habe ich ja nicht ausgeschlossen. Dass die sich ungenügend vermischen, von dir Marmordruck genannt, bestätigst du. Warum denn nochmals dieser Beitrag, außer du versuchst von deiner o.a. falschen Aussage abzulenken. Die bleibt ein Schmarren.--2003:E8:33C7:700:8A0:9697:61E7:69F 21:54, 21. Nov. 2017 (CET)
- Dann wiederlege es, wenn Du mehr drüber weist. Jedenfalls wird der zu druckende Farbton von Drucker aus den Farbtonern CMYK gemacht und das Mischen in der Einheit ist mit Archimedische Schrauben geht nicht so ohne weiteres durch nachträgliches zugeben weiterer Farbtöne. Das muss vorher schon prozentual ausgeglichen auf einem Haufen stimmen. Das zu durchmischen kann die Schrauben beim Fördern erledigen. Nur muss der Toner aufs Gerät passen, eben so wie sein magnetisches Trägermaterial bei 2-Komponenten-Toner. --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ach Haase, lassen wir das. Ich habe keine Lust deinen oben angeführten Schmarren dass man sich eine beliebige Tonerfarbe selbst mischen kann, über eine inhaltlose und nicht endende Diskussion schön zu streicheln.--2003:E8:33C7:700:A15F:A27C:B94C:4D49 22:18, 21. Nov. 2017 (CET)
- Aber danach wurde gefragt. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ja aber deine Antwort taugt nichts, ist falsch.--84.164.220.162 10:43, 22. Nov. 2017 (CET)
- Dann formuliere eine bessere. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ja aber deine Antwort taugt nichts, ist falsch.--84.164.220.162 10:43, 22. Nov. 2017 (CET)
- Als objektiver Leser: Mischt doch einmal Cyan und Magenta in einer Tonerkartusche zusammen. Es könnte klappen, aber wie wird die Qualität sein?--Bluemel1 (Diskussion) 22:35, 21. Nov. 2017 (CET)
- Aber danach wurde gefragt. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ach Haase, lassen wir das. Ich habe keine Lust deinen oben angeführten Schmarren dass man sich eine beliebige Tonerfarbe selbst mischen kann, über eine inhaltlose und nicht endende Diskussion schön zu streicheln.--2003:E8:33C7:700:A15F:A27C:B94C:4D49 22:18, 21. Nov. 2017 (CET)
- Dann wiederlege es, wenn Du mehr drüber weist. Jedenfalls wird der zu druckende Farbton von Drucker aus den Farbtonern CMYK gemacht und das Mischen in der Einheit ist mit Archimedische Schrauben geht nicht so ohne weiteres durch nachträgliches zugeben weiterer Farbtöne. Das muss vorher schon prozentual ausgeglichen auf einem Haufen stimmen. Das zu durchmischen kann die Schrauben beim Fördern erledigen. Nur muss der Toner aufs Gerät passen, eben so wie sein magnetisches Trägermaterial bei 2-Komponenten-Toner. --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 21. Nov. 2017 (CET)
- Dass die beim Fixeren verschmelzen, habe ich ja nicht ausgeschlossen. Dass die sich ungenügend vermischen, von dir Marmordruck genannt, bestätigst du. Warum denn nochmals dieser Beitrag, außer du versuchst von deiner o.a. falschen Aussage abzulenken. Die bleibt ein Schmarren.--2003:E8:33C7:700:8A0:9697:61E7:69F 21:54, 21. Nov. 2017 (CET)
- Beim fixieren verschmelzen die sehr wohl. Nur reicht das Mischen in der Einheit nicht. Das gibt Marmordruck. Perfekter als die vom Drucker nachgebildete Farbe wird es nicht, aber der Farbdrucker legt die verschiedenfarbigen Toner nur übereinander und fixiert das ganze. Ob bei einer Transfertrommel eine bessere Vermischung entsteht wenn der Toner von dort aus aufs Papier kommt, wäre eine Wissenschaft für sich. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 21. Nov. 2017 (CET)
- BK Nein das geht nicht, die Farbpigmente müssen im Toner original (molekular, nicht gemischt) in der gewünschten Farbe für die CMYK Mischung vorliegen. Toner besteht aus mehreren Inhaltsstoffen, den Farbpigmenten und Entwickler. Selbst wenn dir eine 100%ige Durchmischung von gelben und magenta Farbpartikeln gelingt und auch unmittelbar zum Druck in der Kartusche aufrecht zu erhalten, so liegen zwei unterschiedliche Farbpartikel beim Ausdruck nebeneinander, die beim Fixieren sich nur ungenügend vermischen. Das ergibt keine homogene Mischfarbe. Wenn du roten Ausdruck aus nur einer Kartusche möchtest, musst du dir in der Tonerfabrik einen Toner mit roten Farbpartikeln "bauen" lassen.--2003:E8:33C7:700:8A0:9697:61E7:69F 19:37, 21. Nov. 2017 (CET)

- Der Fragesteller sucht Zinnoberrot und kein Blau. Mische Gelb und Magenta, dann kommt Rot raus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 21. Nov. 2017 (CET)
- @2001:16B8:4580:FB00:8C83:64B1:FBB1:52DC, hast Du schonmal an einen dedizierten Zweifarbdrucker gedacht, beispielsweise vom japanischen Hersteller Riso? --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 21. Nov. 2017 (CET)
Sex wider Willen: Auch ohne Gewalt eine Straftat?
Hallo, folgendes Szenario mal vorgestellt: Die Personen A (männlich) und B (weiblich) lernen sich eines Abends im Laufe einer Party kennen. A küsst B irgendwann, B wehrt sich und gibt deutlich zu erkennen, kein Interesse zu haben. Im weiteren Verlauf fließt viel Alkohol, B ist irgendwann erheblich betrunken (nicht mehr nur beschwippst, sondern wirklich berauscht). A bringt B bis vor ihre Haustür und möchte schließlich mit in die Wohnung kommen. B gibt deutlich zu verstehen, kein Interesse zu haben, doch A fordert recht penetrant einen abschließenden Drink ein, woraufhin B irgendwann nachgibt. Einmal in der Wohnung, küsst A die B wieder, B gibt erneut zu erkennen, kein Interesse zu haben, macht dann aber schließlich mit. A beginnt dann, B ihre Hose auszuziehen, woraufhin B erneut deutlich und mehrfach ihren Unwillen zum Sex zum Ausdruck bringt. Schließlich lässt B, auch in Anbetracht der starken Trunkenheit, aber das Ausziehen der Hose zu und es kommt zum Sex, bis B nach einigen Minuten den Verkehr physisch abbricht, was der A dann auch akzeptiert.
Moralisch war das von A extrem verwerflich. Aber hat er sich nach deutschem Strafrecht auch strafbar gemacht? Gewalt wurde zu keiner Zeit angewendet, nur penetrantes Küssen / Ausziehen / Beharren entgegen dem klar geäußerten Willen einer betrunkenen Frau. Andererseits hätte B sich auch physisch wehren bzw. weiter auf ihrem Nein bestehen können, was sie nicht getan hat – wohl der starken Trunkenheit geschuldet. 84.159.75.76 18:40, 21. Nov. 2017 (CET)
- Da lässt sich ja nichts beweisen. Also dumme Antwort: Der eine Richter wird es so entscheiden und der andere Richter genau andersrum. Die Urteile deutscher Gerichte sind nicht so ebenmäßig, dass hier eine abschließende Aussage getroffen werden kann. Richter würden nach deiner Schilderung wahrscheinlich noch mehr im Detail weiterbohren, auch nachprüfen, ob Motive für eventuelle Falschaussagen erkennbar sind, aber selbst bei identischer Detail-Beweislage würden verschiedene Richter immer noch unterschiedlich entscheiden. Von Freispruch über Verwarnung bis Vorstrafe. Das zeigt aber auch: Ja, Sex wider Willen ist auch ohne Gewalt eine Straftat. Was sonst?Bluemel1 (Diskussion) 18:47, 21. Nov. 2017 (CET)
- Hier geht's mir nicht um die Praxis, sondern wirklich um den theoretischen Straftatbestand. Also sagen wir, dass sowohl A als auch B einig sind, dass es genau so abgelaufen ist. Keine Falschaussage, kein Problem bzgl. der Beweisbarkeit. Zur letzten Frage: Ich hab beim Googlen sehr häufig den Hinweis gefunden, dass es sich ohne Gewalt oder Gewahltandrohung oder kompletter Wehrlosigkeit der B um keine Straftat handeln würde - bin mir aber nicht sicher, ob sich da im letzten Jahr durch eine Gesetzesänderung was entscheidend geändert hat. 84.159.75.76 18:55, 21. Nov. 2017 (CET)
- Durch die aktuelle Fassung von §177 Abs.2 S. 2 StGB ist der Straftatbestand im beschriebenen Fall jetzt ziemlich eindeutig gegeben. --Seewolf (Diskussion) 19:09, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ich sehe es ebenso. Falld der Hintergrund der Frage nicht nur hypothetisch ist, würde ich mich auf die Auskünfte hier nicht verlassen und einen Anwalt aufsuchen. --M@rcela
19:21, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ich sehe es ebenso. Falld der Hintergrund der Frage nicht nur hypothetisch ist, würde ich mich auf die Auskünfte hier nicht verlassen und einen Anwalt aufsuchen. --M@rcela
- Das ist sogar dann strafbar, wenn es in der Ehe geschiet. 90% von uns sind also auf eine Weise gezeugt worden, die heute strafbar ist. --85.212.248.30 19:42, 21. Nov. 2017 (CET)
- Konstruiert ist dei Situation nicht, Kontraste brachte mal was dazu [8]. Das ist erst seit der Gesetzesänderung letztes Jahr strafbar geworden.--Antemister (Diskussion) 19:46, 21. Nov. 2017 (CET)
- Jeder Geschlechtsakt, der dem klar geäußerten Willen eines der Beteiligten zuwiderläuft, ist strafbar. Und das nicht erst seit letztem Jahr, da wurde es lediglich ganz eindeutig formuliert. Auch davor war körperliche Gegenwehr nicht zwingend erforderlich. Das wird aber am Stammtisch gern mit der Beweislage durcheinandergeschmissen, da wird dann „kann nicht bewiesen werden“ mit „ist nicht strafbar“ gleichgesetzt. Hat der Täter blutige Kratzer im Gesicht, ist es naturgemäß leichter, eine Willensäußerung gegen die Kopulation gerichtsfest zu belegen, als wenn man nur sagen kann: „Ich hab aber wirklich Nein gesagt“. Und die Beweislast liegt immer noch beim Ankläger, und das ist, obwohl es die Ahndung von Sexualdelikten leider deutlich erschwert, auch prinzipiell richtig so. Keiner muss seine Unschuld beweisen (was im Zweifelsfall ja genauso schwierig sein kann). Also: Ein ausgesprochenes Nein reicht theoretisch, ist aber im Ernstfall halt schwierig zu belegen. --Kreuzschnabel 20:01, 21. Nov. 2017 (CET)
- Konstruiert ist dei Situation nicht, Kontraste brachte mal was dazu [8]. Das ist erst seit der Gesetzesänderung letztes Jahr strafbar geworden.--Antemister (Diskussion) 19:46, 21. Nov. 2017 (CET)
- Durch die aktuelle Fassung von §177 Abs.2 S. 2 StGB ist der Straftatbestand im beschriebenen Fall jetzt ziemlich eindeutig gegeben. --Seewolf (Diskussion) 19:09, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ein "nein" ist nicht erforderlich. Wenn eine Frau ihrem Ehemann zwischen die Beine greift und er schiebt sie weg und sie macht weiter, dann macht sie sich strafbar. --85.212.248.30 20:27, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wie ich schon schrob: „klare Willensäußerung“. Das kann ein Nein sein, das kann ein Wegschieben sein. --Kreuzschnabel 21:55, 21. Nov. 2017 (CET)
- Ein "nein" ist nicht erforderlich. Wenn eine Frau ihrem Ehemann zwischen die Beine greift und er schiebt sie weg und sie macht weiter, dann macht sie sich strafbar. --85.212.248.30 20:27, 21. Nov. 2017 (CET)
- Das ist es was Maas und Schäuble als Verbot bestrafen wollen. Tatsächlich ist mehr als Flirten die Regel, wenn es keine Arrangierte Hochzeit (Zwangsehe) werden soll. Das latent vorgehaltene Ernährermodell liegt in der Luft. – Genau so lange wie sein Geldbeutel und Konto noch nicht auf null sind. Da tauen sich Feminin-Propagandisten sich nicht hin und die Frauenrechtler schweigen oder keifen nachträglich. Natürlich wird jede Frau erst mal „nein“ sagen, schon rein deswegen, dass sie nicht leicht zu haben ist. Gerade unsere Schule ist es, die den Kindern das Verhandeln abdressiert. Bei einem unserer restriktiven Vordenker sollte man die pietistische Neigung mal rein von der Herkunft hinterfragen oder ab welchem Rückenwirbel das Hydraulikventil gesteuert wird. Was hier propagiert wird, ist rein „Männlein hat nicht zu Weiblein zu passen“. Hierzu kommt noch, dass sich eine Scharia einen Dreck um dieses Thema sowie bestehende Gesetze sowenig wie um neu erlassene schert. Es zählt nur deren Interpretation des Korans. Im Fall der Frage muss überlegt werden, ob der Alkohol hier ein Mittel war, das zum passiven Schmiere stehen missbraucht wurde. Also die Handlungsfähigkeit von B einzuschränken. Das wäre definitiv schuldhaft und ein Vertrauensbruch während der Handlungsfähigkeit. Was hier der Alkohol tat, tun in Wahrheit Hormone auf natürlichem Wege, die kein Gesetzgeber regulieren kann. In diesem Fall bleibt die Frau auch dabei und geht die Beziehung ein. Auch ohne dieses Gesetz wäre das Verhalten juristisch einzuordnen. Aber wenn bereits eine Abgeordnete aus Baku (Aserbaidschan) bezahlt wird, muss man sich fragen, ob sie die einzige ist und ob oder warum dieses Gesetz tatsächlich nur den eingeborenen Teil der Bevölkerung Maasregelt. Auch sollte man sich fragen ob es am Ende junge Leute mit sich selbst unzufrieden macht. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 21. Nov. 2017 (CET)
- Was hat das mit der Frage zu tun? --M@rcela
20:04, 21. Nov. 2017 (CET)
- Der Satz ab Also die Handlungsfähigkeit passt zum Thema. Der Rest ist Haase. --Kreuzschnabel 20:08, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wenn jemand Geld wie ein Öl-, Waffen- oder Menschenhändler hat, ist mir klar, dass die Antwort die auch nach der erfragten „Moral“ nicht verständlich sein könnte. Wenn aber jemand weiß woher sein oder anderer Leute Geld herkommt, wird er das sehr wohl verstehen, spätestens wenn es mal alle sein sollte. In Berlin wird für den Flughafen noch gedruckt, am Nürburgring ist es schon ausgegangen. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 21. Nov. 2017 (CET)
- Was hat das mit der Frage zu tun? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:18, 21. Nov. 2017 (CET)
- Diesmal finde nicht mal ich noch etwas. Also null. --Kreuzschnabel 21:55, 21. Nov. 2017 (CET)
- [ // Sehe auch diesmal den mißlungenen Versuch einer Vogelperspektive, erkenne mit ein bißchen gutem Willen die Absicht Haases das Szenario in einen (halb erfundenen, halb wirklichen) gesellschaftlichen Gesamtkontext einzubetten, Ursachen, Motivationen, Folgen zu erörtern. Es war aber jedoch eine sehr klar gestellte Frage mit ganz konkret vorgegebenem Szenario, nach Gesetzeslage und Strafbarkeit (das Druherum also in keinster Weise zielführend). Immerhin das "Besoffen, dann willig Machen" als vorbereitend planvolles Handeln von A ein Aspekt, der noch nicht genannt wurde, oder hat B fahrlässig mitgetrunken (>>"es fließt Alkohol"<<) und trägt daher eine Mitschuld. Ja, oder, Herr Haase? --217.84.81.162 15:45, 22. Nov. 2017 (CET) // ]
- Diesmal finde nicht mal ich noch etwas. Also null. --Kreuzschnabel 21:55, 21. Nov. 2017 (CET)
- Was hat das mit der Frage zu tun? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:18, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wenn jemand Geld wie ein Öl-, Waffen- oder Menschenhändler hat, ist mir klar, dass die Antwort die auch nach der erfragten „Moral“ nicht verständlich sein könnte. Wenn aber jemand weiß woher sein oder anderer Leute Geld herkommt, wird er das sehr wohl verstehen, spätestens wenn es mal alle sein sollte. In Berlin wird für den Flughafen noch gedruckt, am Nürburgring ist es schon ausgegangen. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 21. Nov. 2017 (CET)
- Der Satz ab Also die Handlungsfähigkeit passt zum Thema. Der Rest ist Haase. --Kreuzschnabel 20:08, 21. Nov. 2017 (CET)
- Was hat das mit der Frage zu tun? --M@rcela
- Das ist es was Maas und Schäuble als Verbot bestrafen wollen. Tatsächlich ist mehr als Flirten die Regel, wenn es keine Arrangierte Hochzeit (Zwangsehe) werden soll. Das latent vorgehaltene Ernährermodell liegt in der Luft. – Genau so lange wie sein Geldbeutel und Konto noch nicht auf null sind. Da tauen sich Feminin-Propagandisten sich nicht hin und die Frauenrechtler schweigen oder keifen nachträglich. Natürlich wird jede Frau erst mal „nein“ sagen, schon rein deswegen, dass sie nicht leicht zu haben ist. Gerade unsere Schule ist es, die den Kindern das Verhandeln abdressiert. Bei einem unserer restriktiven Vordenker sollte man die pietistische Neigung mal rein von der Herkunft hinterfragen oder ab welchem Rückenwirbel das Hydraulikventil gesteuert wird. Was hier propagiert wird, ist rein „Männlein hat nicht zu Weiblein zu passen“. Hierzu kommt noch, dass sich eine Scharia einen Dreck um dieses Thema sowie bestehende Gesetze sowenig wie um neu erlassene schert. Es zählt nur deren Interpretation des Korans. Im Fall der Frage muss überlegt werden, ob der Alkohol hier ein Mittel war, das zum passiven Schmiere stehen missbraucht wurde. Also die Handlungsfähigkeit von B einzuschränken. Das wäre definitiv schuldhaft und ein Vertrauensbruch während der Handlungsfähigkeit. Was hier der Alkohol tat, tun in Wahrheit Hormone auf natürlichem Wege, die kein Gesetzgeber regulieren kann. In diesem Fall bleibt die Frau auch dabei und geht die Beziehung ein. Auch ohne dieses Gesetz wäre das Verhalten juristisch einzuordnen. Aber wenn bereits eine Abgeordnete aus Baku (Aserbaidschan) bezahlt wird, muss man sich fragen, ob sie die einzige ist und ob oder warum dieses Gesetz tatsächlich nur den eingeborenen Teil der Bevölkerung Maasregelt. Auch sollte man sich fragen ob es am Ende junge Leute mit sich selbst unzufrieden macht. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 21. Nov. 2017 (CET)
Schon 2005 hat der BGH einen Mann verurteilt, obwohl keine Gewalt im Spiel war, bereits damals ließ die Gesetzeslage das zu. Das AZ finde ich gerade nicht, aber da sind andere sicher schneller. Die jüngst formulierte "neue" Gesetzeslage ist also nur Augenwischerei. Der Pöbel wollte es so. --Heletz (Diskussion) 07:08, 22. Nov. 2017 (CET)
- +1 Einvernehmliche sexuelle Handlungen hieß das schon länger im Strafgesetz. Das schließt alle nicht einvernehmlichen aus.--Bluemel1 (Diskussion) 07:38, 22. Nov. 2017 (CET)
- @Kreuzschnabel vor allem: Und wie sah es denn aus, denn es keine klare Willenauérung gab, wie in dem verlinkten Bericht?--Antemister (Diskussion) 14:29, 25. Nov. 2017 (CET)
Fragen zur geschäftsführenden Bundesregierung
Guten Abend. Aktuell hat die BRD ja eine geschäftsführende Bundesregierung. Dazu würden mich zwei Fragen brennend interessieren:
1.) Warum muss bspw. Herr Altmeier das Finanzministerium übernehmen nur weil Herr Schäuble ausgeschieden ist? Es gibt doch eine Hirarchie in den Ministerien. Also könnte ja einfach Herr Spahn als Staatssekretär das Haus kommissarisch leiten? Wenn jetzt alle SPD Minister gehen würden, hätten ja alle Unions Minister eine deutliche Mehrbelastung.
Frage 2.) knüpft daran an: Warum wählen Union+SPD Frau Merkel nicht ohne Koalitionsvertrag wieder "regulär" ins Amt? Dann könnte sie die Ministerien wieder normal ohne Versteinerungsprinzip besetzen und für den Fall von Neuwahlen diese durch eine (aktuell ja nicht machbare) Vertrauensfrage herbeiführen (ähnlich wie die Herren Kohl und Schröder). Für den Fall einer Jamaika-Koalition würde sie das Kabinett einfach entsprechend umbilden, dass die SPD Minister durch Jamaikaner ersetzt würden. Das wäre doch effizienter, da auch Herr Altmeier nicht zwei Ressorts übernehmen müsste.
Vielen herzlichen Dank! --77.177.62.240 21:13, 21. Nov. 2017 (CET)
- Im Grundgesetz ist sowieso nicht vorgesehen, dass sich die Parteien absprechen und Koalitionen bilden, um die anderen mundtot zu machen (und für nichts anderes sind die Koalitionen ja da). Eigentlich müsstn bei jeder Abstimmung im Bundestag die Abgeordneten nur nach ihrem Gewissen und ihrer Meinung abstimmen, ohne Parteivorgabe. Aber es ist mittlerweile so üblich, dass die Parteien sich ihre Macht zementieren wollen und das tut man mit diesen Koalitionen und der absoluten Mehrheit. Sie haben panische Angst davor, sich dieser Mehrheit ev. nicht sicher zu sein. --85.212.248.30 21:30, 21. Nov. 2017 (CET)
- Erlaubt ist, was nicht verboten ist und nicht umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 21. Nov. 2017 (CET)
Zu 1.): siehe Geschäftsordnung der Bundesregierung, § 14 (1): "Ist ein Bundesminister verhindert, so wird er in der Regierung durch den dazu bestimmten Bundesminister vertreten." Nix Staatssekretär. --2A02:1206:4559:B430:E8F1:476B:7E15:6AF8 21:37, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wer hier rumdröhnt, „mit diesen Koalitionen und der absoluten Mehrheit“ sei im Grundgesetz „sowieso nicht vorgesehen“, sondern dessen nachträgliche Verfälschung durch die Parteien, hat offensichtlich keine Ahnung und nie einen Blick ins Grundgesetz geworfen. Art. 63 „mit der Mehrheit“ steht dort seit 1949 unverändert, http://lexetius.com/GG/63. Gibt es keinen Admin, der solcher Trollerei ein Ende macht? Vsop (Diskussion) 22:23, 21. Nov. 2017 (CET)
- Hm. Wir lassen meistens einfach laufen und dann sagt A..p.l meistens, dass wir die Trolls nicht füttern sollen, und dann lassen wir das, aber Admins schreiten eigtl. nicht ein. Das mit dem BuKa mit über 40 tut mir leid, das habe ich so locker aus der Hand geschrieben, danke für die Korrektur vorhin.--Bluemel1 (Diskussion) 22:51, 21. Nov. 2017 (CET)
- 1) ist beantwortet, letztlich willkürlich irgendwann mal so festgelegt (könnte jederzeit geändert werden). 2) warum sollte sie das? Merkels Mehrheitsbeschaffer spielen, ohne das was bei raus kommt? Sie könnte jetzt gleichfalls Koalitionsverhandlungen anbieten. Momentan will die SPD-Führung das einfach nicht. In vier Wochen könnte das anders sein. Zumal die geschäftsführende Regierung ja nicht weniger Befugnisse hat. Sie hat nur keine Mehrheit mehr. @85.212 & Vsop: Das Grundgesetz sieht nur die absolute Mehrheit bei der Kanzlerwahl vor, nicht aber eine Koalition. Das Prinzip, dass jede Regierung eine Mehrheit im Parlament hinter sich haben muss (und wenn die verloren geht, zurückzutreten hat), ist letztlich nur eine spezifisch deutsche Tradition, die es in anderen Ländern so nicht gibt. Das hat Vor- und Nachteile: Eine massive Machtkonzentration innerhalb der Parteien, dafür aber zügige Gesetzgebungsprozesse. Wenn stehts frei Mehrheiten gesucht werden müssen, dann dauert das lange und macht das politische System instabil. Ist auch nicht so toll. In Deutschland konnten Regierungen schon mal über ein Jahrzehnt lang bestehen, woanders gibts jedes Jahr eine neue. Ist das besser?--Antemister (Diskussion) 22:52, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wer hier rumdröhnt, „mit diesen Koalitionen und der absoluten Mehrheit“ sei im Grundgesetz „sowieso nicht vorgesehen“, sondern dessen nachträgliche Verfälschung durch die Parteien, hat offensichtlich keine Ahnung und nie einen Blick ins Grundgesetz geworfen. Art. 63 „mit der Mehrheit“ steht dort seit 1949 unverändert, http://lexetius.com/GG/63. Gibt es keinen Admin, der solcher Trollerei ein Ende macht? Vsop (Diskussion) 22:23, 21. Nov. 2017 (CET)
- @Antemister: du übersiehst da was: der Unterschied zw. mit und ohne Koalition sind ja nicht die Sitzverteilungen. Die bleiben ja. Der Unterschied ist, ob ein Abgeordneter für das abstimmen darf, was er für richtig hält, oder ob er so abstimmen muss, wie die Koalition das vorgibt. Ich darf an GG Art.38 erinnern: Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen --85.212.248.30 23:17, 21. Nov. 2017 (CET)
- Offensichtlich können die Abgeordneten und deren Wähler mit ihrem Gewissen vereinbaren, Parteien und Fraktionen zu bilden und sich einer Fraktionsdisziplin zu unterwerfen. Inwiefern das grundgesetzwidrig sein soll, entzieht sich meiner Vorstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 21. Nov. 2017 (CET)
- Eben. Ein Abgeordneter einer bestimmten Partei wird sich im Regelfall mit dem Regierungsprogram seiner Partei oder der Koalition, die seiner Partei angehört, weitgehend identifizieren können. Wenn das für den einen oder anderen Gesetzentwurf nicht zutrifft, stimmt er halt dagegen, was bei einer sogenannten stabilen Koalitionsmehrheit in aller Regel nichts macht. Und da sind wir beim Kern des Koalitionsgedankens: Es geht um eine stabile Regierung, die ihr hoffentlich durchdachtes Programm durchziehen kann, ohne vor jeder Abstimmung Tage- oder Wochenlang bei den Fraktionen, oder gar bei einzelnen Abgeordneten Klinken putzen zu müssen... --Gretarsson (Diskussion) 23:57, 21. Nov. 2017 (CET)
- Wir haben Berufspolitiker, diese sind wirtschaftlich abhängig von ihrem Mandat und damit auch von der Führung ihrer Partei. Was gemeinhin über freie Gewissensentscheidung von Abgeordneten schwadroniert wird ist pure Fiktion. So etwas können sich Leute wie Bosbach oder Trittin leisten, nicht der Hinterbänkler. Die AfD speist sich aus Überläufern, die in der CDU keine Meinung zu haben hatten, gerade dieser Partei wird dann vorgehalten, sie sei undemokratisch. -- Janka (Diskussion) 02:55, 22. Nov. 2017 (CET)
- Selbst wenn das alles so stimmen würde, was du da behauptest (was ich zu einem gewissen Grade nicht mal bezweifle, Hinterbänkler und Die-Fresse-zu-halten-haber gibt es überall, im Handwerksbetrieb von Maurermeister Kawummske, im Wissenschaftsbetrieb und natürlich auch im parlamentarischen Betrieb, Lobbyismus als Faktor der politischen „Willensbildung“ hatte ich ja der Einfachheit mal ganz außen vor gelassen -- der wäre übrigens völlig sinnlos, wenn jeder Hinterbänkler in jeder Entscheidung zu 100 % der Parteilinie folgen müsste), aber glaub mal nicht, dass sich die von dir geschilderten Sitten bei der ach so rebellischen und volksnahen AfD nicht längst etabliert haben... :-) --Gretarsson (Diskussion) 11:31, 22. Nov. 2017 (CET)
- Bei der AfD ist der Mechanismus exakt derselbe – Es erklärt aber blendend, wieso sich diese Partei in so kurzer Zeit so aufplustern konnte. Es ist das System Maulhalten, das System GroKo, und das System Merkel. (Bei der SPD war Maulhalten schon immer wohlfeil.) -- Janka (Diskussion) 00:43, 23. Nov. 2017 (CET)
- Selbst wenn das alles so stimmen würde, was du da behauptest (was ich zu einem gewissen Grade nicht mal bezweifle, Hinterbänkler und Die-Fresse-zu-halten-haber gibt es überall, im Handwerksbetrieb von Maurermeister Kawummske, im Wissenschaftsbetrieb und natürlich auch im parlamentarischen Betrieb, Lobbyismus als Faktor der politischen „Willensbildung“ hatte ich ja der Einfachheit mal ganz außen vor gelassen -- der wäre übrigens völlig sinnlos, wenn jeder Hinterbänkler in jeder Entscheidung zu 100 % der Parteilinie folgen müsste), aber glaub mal nicht, dass sich die von dir geschilderten Sitten bei der ach so rebellischen und volksnahen AfD nicht längst etabliert haben... :-) --Gretarsson (Diskussion) 11:31, 22. Nov. 2017 (CET)
- Wir haben Berufspolitiker, diese sind wirtschaftlich abhängig von ihrem Mandat und damit auch von der Führung ihrer Partei. Was gemeinhin über freie Gewissensentscheidung von Abgeordneten schwadroniert wird ist pure Fiktion. So etwas können sich Leute wie Bosbach oder Trittin leisten, nicht der Hinterbänkler. Die AfD speist sich aus Überläufern, die in der CDU keine Meinung zu haben hatten, gerade dieser Partei wird dann vorgehalten, sie sei undemokratisch. -- Janka (Diskussion) 02:55, 22. Nov. 2017 (CET)
- Eben. Ein Abgeordneter einer bestimmten Partei wird sich im Regelfall mit dem Regierungsprogram seiner Partei oder der Koalition, die seiner Partei angehört, weitgehend identifizieren können. Wenn das für den einen oder anderen Gesetzentwurf nicht zutrifft, stimmt er halt dagegen, was bei einer sogenannten stabilen Koalitionsmehrheit in aller Regel nichts macht. Und da sind wir beim Kern des Koalitionsgedankens: Es geht um eine stabile Regierung, die ihr hoffentlich durchdachtes Programm durchziehen kann, ohne vor jeder Abstimmung Tage- oder Wochenlang bei den Fraktionen, oder gar bei einzelnen Abgeordneten Klinken putzen zu müssen... --Gretarsson (Diskussion) 23:57, 21. Nov. 2017 (CET)
- Offensichtlich können die Abgeordneten und deren Wähler mit ihrem Gewissen vereinbaren, Parteien und Fraktionen zu bilden und sich einer Fraktionsdisziplin zu unterwerfen. Inwiefern das grundgesetzwidrig sein soll, entzieht sich meiner Vorstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 21. Nov. 2017 (CET)
- @Antemister: du übersiehst da was: der Unterschied zw. mit und ohne Koalition sind ja nicht die Sitzverteilungen. Die bleiben ja. Der Unterschied ist, ob ein Abgeordneter für das abstimmen darf, was er für richtig hält, oder ob er so abstimmen muss, wie die Koalition das vorgibt. Ich darf an GG Art.38 erinnern: Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen --85.212.248.30 23:17, 21. Nov. 2017 (CET)
- Hm. Hinsichtlich der angeblichen wirtschaftlichen Abhängigkeit der Berufspolitiker von ihrem Mandat ergänzend zum Lemma Abgeordnetenentschädigung einige zusätzliche Fakten zu Arbeitslosigkeit, Übergangsgeld und Rentenansprüchen von Landtags- und Bundestagsabgeordneten:
- Florian Pronold (SPD): Altersversorgung und Übergangsgeld, glaeserner-abgeordneter.de
- Viele Ex-Abgeordnete sind arbeitslos, SPIEGEL ONLINE, 31. März 2014
- Maria Wetzel: Abgeordnete versüßen sich den Abschied, Stuttgarter Nachrichen, 7. März 2014
- --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:50, 22. Nov. 2017 (CET)
- Rund 40 Prozent haben ihren Anschlussjob durch Netzwerke innerhalb oder außerhalb der Politik gefunden. -- Janka (Diskussion) 00:44, 23. Nov. 2017 (CET)
- Hm. 40% der befragten Abgeordneten. Die Datenlage ist für allgemeingültige Aussagen oder Behauptungen sehr sehr dünn. Es handelt sich um eine anonyme Umfrage der Personalberatung Kienbaum, die nur Bundestagsabgeordnete betrifft, die 2013 ausgeschieden sind (vgl. SPIEGEL ONLINE, 31. März 2014). Es ist also keine Untersuchung über mehrere Legislaturperioden hinweg. Weder lassen sich daher Trends erkennen noch ergibt die Zahl der Befragten eine sichere allgemeine Datengrundlage.
- Es haben "47 Ex-Abgeordnete aller Fraktionen teilgenommen, 22 Prozent derer, die vergangenes Jahr aus dem Bundestag ausgeschieden sind". Das bedeutet also, dass über 78% der Fälle gar keine Aussage getroffen werden konnte und eine allgemeingültige Aussage schon für das Jahr 2013 bereits auf mehr als tönernen Füßen steht.
- Das verschärft sich für den Netzwerkaspekt (was auch immer mit Netzwerk gemeint ist – etwa der Kollege, der die gemeinsame Anwaltskanzlei weitergeführt hat?) zusätzlich, weil 12 der 47 teilnehmenden Abgeordneten ohnehin diese "Netzwerke" nicht mehr in Anspruch nehmen: "Für etwa ein Viertel der Befragten ist das Ende der Bundestagszeit dagegen vergleichsweise unproblematisch: Sie sind im Ruhestand." Wenn also 19 der 47 befragten Ex-Abgeordneten " ihren Anschlussjob durch Netzwerke innerhalb oder außerhalb der Politik gefunden" haben, dann sind das 19 und damit 48% der 35 befragten Abgeordneten, die noch im Berufsleben stehen. Also fast die Hälfte. (So zaubert man mit Zahlen!)
- Zu Recht thematisiert der Artikel weiterhin die unklare Motivation für eine Beteiligung, ob "manche erfolgreichere Ex-Parlamentarier eher teilgenommen haben". Sich also diesen Wert über Netzwerke herauszupicken und ohne all diese Einschränkungen in den Vordergrund zu stellen hat, auch wenn es die eigenen Vorurteile vielleicht füttern sollte, mit verantwortungsvoller Zitation und mit sozialwissenschaftlicher Seriosität absolut nichts zu tun. So wachsen fake news. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:31, 23. Nov. 2017 (CET)
- Du kannst dir auch was beliebiges anderes rauspicken und wirst zu dem Schluss kommen, dass die Untersuchungen dazu dürftig sind. Was hingegen jeder sieht, ist die "Fraktionsdisziplin" und die allgemeine Lustlosigkeit der nun schon 704 Abgeordneten, das Parlament auch mal aufzusuchen. Wichtige Ausschussarbeit! Ja ja ja. Guck dir das Plenum am 21.11. mal an. Wenn Mutti nicht bei Fuß ruft, kommt da keiner. -- Janka (Diskussion) 04:14, 23. Nov. 2017 (CET)
- Nein, es gibt Bedingungen, unter denen von dürftig nicht mehr ernsthaft gesprochen werden kann. Es ist auch nicht die Untersuchung dürftig sondern die Datenlage. Zumindest für eine allgemeine Aussage. Deshalb wird die Initiative von Kienbaum ja nicht falsch. Sie hat eben nur einen begrenzten Aussagewert. Diese Grenzen gibt es in jeder Erhebung. Aber erst mit einer bestimmten Datenqualität kann man daraus auch in einem gegebenen Rahmen generalisierende Aussagen machen. Ab einem bestimmten Auszählungsstand weichen z.B. die Hochrechungen bei Wahlen vom amtlichen Endergebnis nicht mehr signifikant ab, während man mit einer Prognose in der Regel aus gutem Grund weitaus vorsichtiger hantiert. Eine Basis von 22 Prozent ist aber nun mal einfach zu dürftig und obendrein ja auch in diesem Fall keine repräsentative Auswahl.
- Und ja, die Fraktionsdisziplin sieht man, weil die parteiinternen Auseinandersetzungen weitgehend hinter den Kulissen ausgetragen werden, es sei denn, es ist ein offener Machtkampf in Entstehen wie aktuell bei der CSU oder irgendjemand sagt in die Mikrofone: „Ich bin keine Verräterin, ich fühle mich sehr gut.“ Interessanter als die Parteibindung halte ich den Weg dorthin, also die Filter, die ein Abgeordneter durchlaufen muss, damit er schlussendlich vielleicht im Bundestag landet. Wir funktionieren die Techniken und Methoden der Domestizierung, deren Durchbrechen offenbar – wie im Fall Twesten – nur noch (wenn nicht monetär) durch karriereplanerische und nicht mehr vorherrschend durch politische Erwägungen geleitet werden kann?
- Dass im Plenum kaum jemand zu sehen ist, kann man nun schon seit Jahrzehnten beobachten. Dem gehen in der Regel Absprachen im Ältestenrat voraus und deshalb kommt es auch nicht vor, dass Gesetze von der Opposition mal schnell verhindert werden, indem sie ein paar mehr Hände in die Abstimmung mobililisiert. Wir haben diese Thematik ausführlichst bereits 2012 hier (Beteiligungsquoren bei Bundestagsabstimmungen?) und und 2014 hier (Frage zu Abstimmungen in Parlamenten bei knappen Mehrheiten) in der Auskunft besprochen. Ich wiederhole auch diesmal wieder gerne ein damals von mir eingebrachtes Zitat (Hervorhebung von mir) aus Klaus Kremer: Präsenz im Plenum. Erwägungen über die Pflichten des Abgeordneten, an den Arbeiten des Bundestages, besonders an den Plenarsitzungen, teilzunehmen. In: Werner Blischke, Hans-Achim Roll (Hg.): Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages: Festgabe für Werner Blischke. Duncker & Humblot, 1982, (Band 4 von Beiträge zum Parlamentsrecht), S. 22: "Es gibt noch seltsamere, für die Allgemeinheit noch weniger interessante Gesetzgebungs- und Beratungsmaterien. Über sie wird wohltuenderweise ohne eine Aussprache meist am Schluß einer Sitzung Beschluß gefaßt, wenn sich die Fraktionen über das Ergebnis einig sind und die Experten eine Hervorhebung im Bundestag für überflüssig ansehen. Dazu muß man wissen, daß über 90 v.H. der Gesetzentwürfe vom Bundestag einstimmig oder nahezu einstimmig verabschiedet werden."
- „Wenn Mutti nicht bei Fuß ruft, kommt da keiner.“ Bei allem Respekt, dieser Satz ist grober Unsinn. Über so ein suboptimales Lieschen-Müller-Verständnis der Bundestagsarbeit müssen wir hier wohl nicht reden und die Mitlesenden damit quälen. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 06:42, 23. Nov. 2017 (CET)
- Doch, wir reden genau darüber. Ich kann es gut verstehen, warum Politiker so handeln, wie sie es tun. Ich würde es genauso machen, es ist arbeitseffektiv und niemand lebt für den Beruf. Das Verlogene daran ist, dass Politiker meinen, das Gegenteil behaupten zu müssen. Da kommt sich Lieschen reichlich verarscht vor, denn so blöd, wie sie von Politikern gehalten wird, ist sie eben nicht.
- Wenn Politiker meinen, weiterhin in die Mikros lügen zu müssen, wie sehr ihnen doch das Gemeinwohl am Herzen liegt, während ihre Karierregeilheit und das Bedienen ihrer Steigbügelhalter mit Pöstchen gleichzeitig aus allen ihren Körperöffnungen außer ihrem Munde trieft, werden sie damit leben müssen, dass Lieschen ihnen den Stinkefinger zeigt. Gut so. -- Janka (Diskussion) 15:24, 23. Nov. 2017 (CET)
- Hm. Nochmal: Die Auseinandersetzung und Entscheidung über parlamentarische Initiativen wird in den Ausschüssen geleistet und nicht im Plenum, das deshalb über 90% der Gesetze „einstimmig oder nahezu einstimmig verabschiedet“. Die Beteiligung der Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion im Plenum organisiert wie bei allen anderen Fraktionen auch der jeweilige Fraktionsvorsitzende mit seinen Helfern und nicht die Bundeskanzlerin, auch wenn sie der CDU angehört und derzeit deren Bundesvorsitzende ist.
- Eine Diskussion über das Unbehagen an dem Verhalten von Politikern und ihren Einlassungen gehört ins Café und nicht in die Auskunft. Über diesen Link oder durch Eingabe von "WP:C" im Suchfeld rechts oben auf der Seite kommst du direkt ins Café. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:12, 23. Nov. 2017 (CET)
- Du kannst dir auch was beliebiges anderes rauspicken und wirst zu dem Schluss kommen, dass die Untersuchungen dazu dürftig sind. Was hingegen jeder sieht, ist die "Fraktionsdisziplin" und die allgemeine Lustlosigkeit der nun schon 704 Abgeordneten, das Parlament auch mal aufzusuchen. Wichtige Ausschussarbeit! Ja ja ja. Guck dir das Plenum am 21.11. mal an. Wenn Mutti nicht bei Fuß ruft, kommt da keiner. -- Janka (Diskussion) 04:14, 23. Nov. 2017 (CET)
- Rund 40 Prozent haben ihren Anschlussjob durch Netzwerke innerhalb oder außerhalb der Politik gefunden. -- Janka (Diskussion) 00:44, 23. Nov. 2017 (CET)
@85.212: Jeder abgeordnete kann abstimmen wie er will, es gibt keinen Fraktionszwang, allenfalls eine Fraktionsdisziplin. Immer wieder stimmen einzelne Abgeordnete gegen ihre Fraktion, nur wenn sie es zu oft tun, dann wird sich die Fraktion so langsam fragen, was soll das eigentlich, und die Frage, ob er bei der nächsten Wahl wieder aufgestellt wird kommt deutlicher zur Sprache. Gleichzeitig ist es ja auch so dass man in der Regel nicht einfach mal eben so Abgeordneter wird, im Normalfall geht da eine lange Parteikarriere voraus, die so nur möglich ist wenn der Mann auch hinter den Ansichten seiner Partei steht. Wie auch schon erwähnt wird versucht, solch offene Widersprüche hinter den Kulissen, in den Ausschüssen (da fallen die Entscheidung! Das Plenum ist in einem Parlament dieses größe letztlich Theater für die Kameras.) verhandelt und hoffentlich ausgeräumt werden. Was die Anschlussverwendung von Politikern angegeht, so ist das ein vielschichiges Thema. Es fallen immer die auf, die schnell auf einem gutdotierten Posten und ihre Kenntnisse gut zu Geld machen können. Aber nicht jeder kann oder will das, auch im Parlament hast du Leute mit unterschiedlichen Ansichten und Fähigkeiten. Aber wer das eben nicht macht, für den kann es schwierig werden, vor allem wenn es noch jünger ist und unfreiwllig ausscheidet. Für einen normalen Beruf biste verbrannt, denn wer will schon einen ehemailigen Abgeordneten im Betrieb haben!? Und der Fall Wulff hat besonders extrem gezeigt wie bitter das sein kann? Ehemaliges Staatsoberhaupt, mit Mitte 50 abgesägt, der dient sich jetzt bei einem türkischen Textileinzelhändler an.--Antemister (Diskussion) 14:42, 25. Nov. 2017 (CET)
Fury in the Slaughterhouse in einem Song einer anderen Band (Deutschrock, Mitte der 80er)
Es gab doch mal in den 1980er Jahren einen Song, da wurde Fury in the Slaughterhouse in einem Lied einer anderen Band rezipiert, d.h. deren Name wurde im Liedtext genannt. Wie hieß die Band und der Song? --2A01:C23:C41C:A600:58FD:AF4B:D5B9:54E3 21:39, 21. Nov. 2017 (CET)
- Mitte 1980er? zu Ärzte und Hosen gibt es ein paar "Querverbindungen"--Wikiseidank (Diskussion) 12:11, 23. Nov. 2017 (CET)
22. November 2017
Paradise Papers Unternehmen und ihre real abgeführten Steuern (in DACH und international)
Im Artikel Paradise Papers stehen die Unternehmen aufgelistet, die betroffen sind. Leider finde ich nicht die Information, was die entsprechenden Unternehmen real an Steuern zahlen (in D, A, CH, ...).
- Hat jemand die entsprechenden Daten?
- Gibt es irgendwo in Wikipedia eine solche Liste?
- Oder sollte man das in den Artikel Steuervermeidung bzw. Steuervermeidung in Deutschland, ... einfügen? --2A02:2028:73F:F01:E522:AE17:AC18:33EE 14:32, 22. Nov. 2017 (CET)
Die meisten Unternehmen publizieren ihre Jahresrechnung. Für Glencore 2016 beispielsweise siehst du Gewinnsteuern von 638 und einen Gewinn nach Steuern von 936 Mio US$. --Winterabend (Diskussion) 16:06, 22. Nov. 2017 (CET)
- Interessant wären doch aber Steuern in Land X im Vergleich zu Umsatz und Gewinn in Land X. Kennt jemand hierzu Daten? --2A02:2028:604:1501:E574:5D0E:F3CE:C3D4 10:15, 25. Nov. 2017 (CET)
NoScript 10
Moin, bisher gab es dieses schöne NoScript-Popup-Menü, in dem ich xy.tld temporär erlauben anklicken konnte, falls ich auf der Seite mal Skripte benötigte. Nachdem ich nun dank des neuen Feuerfuchses auf Version 10.1.1 WebExtension updaten konnte/durfte/musste, ist dieses Menü leider durch ein ziemlich krudes Dings ersetzt worden, das ich beim besten Willen nicht verstehe. Kann mir jemand erklären, wie ich Seiten wieder temporär das Ausführen von Skripten erlauben kann? Gruß, -- hgzh 14:45, 22. Nov. 2017 (CET)
- Hilft das? Gruß
hugarheimur 18:31, 22. Nov. 2017 (CET)
- Das kann das neue NoScript (noch?) nicht.
Andere Frage, da Du es auch benutzt: Kannst Du im Privaten Modus des FF das neue NoScript einsetzen? Da bekomme ich das Menü gar nicht erst auf. Danke.Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:40, 22. Nov. 2017 (CET) Frage gestrichen; geht mittlerweile. --Apraphul Disk WP:SNZ 10:31, 23. Nov. 2017 (CET)- Danke euch beiden, ich hab's inzwischen verstanden. Gruß, -- hgzh 00:03, 24. Nov. 2017 (CET)
Burgdorfer Kreisblatt
Über das "Burgdorfer Kreisblatt" gibt es eine Erzählung mit dem Titel "Zwischen den Zeilen, Ingrid" von Heinz-Peter Tjaden aus dem Jahre 1986
- Das freut mich. Was ist die Frage zu deiner Antwort? --j.budissin+/- 15:45, 22. Nov. 2017 (CET)
- "Warum habt Ihr das immer noch nicht in den Artikel eingefügt?" -- 149.14.152.210 17:31, 22. Nov. 2017 (CET)
- Vielleicht weil das bisher keiner für wichtig gehalten hat? --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:25, 23. Nov. 2017 (CET)
- Dann gehört das auf die Diskussionsseite des Artikels (welches Artikels, hast du ja noch nicht verraten) und nicht hierher. Die Auskunft ist für allgemein, nicht wikipedia-spezifische Wissensfragen da. --Kreuzschnabel 16:39, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich nehme an, es ist eine herausragende Transferleistung meinerseits, dass ich auf den Artikel Burgdorfer Kreisblatt gestossen bin in diesem Zusammenhang?. Die Diskussionsseite ist richtig, zumindest wenn man ein paar Jahre Geduld hat, bis eventuell ein Feedback kommt. -- 149.14.152.210 18:19, 23. Nov. 2017 (CET)
- Herausragend, atemberaubend, wegweisend. Gruß an Ingrid.--Bluemel1 (Diskussion) 16:20, 22. Nov. 2017 (CET)
- Ich nehme an, es ist eine herausragende Transferleistung meinerseits, dass ich auf den Artikel Burgdorfer Kreisblatt gestossen bin in diesem Zusammenhang?. Die Diskussionsseite ist richtig, zumindest wenn man ein paar Jahre Geduld hat, bis eventuell ein Feedback kommt. -- 149.14.152.210 18:19, 23. Nov. 2017 (CET)
- "Warum habt Ihr das immer noch nicht in den Artikel eingefügt?" -- 149.14.152.210 17:31, 22. Nov. 2017 (CET)
USB-Stick spinnt an Anlage im Auto
Ich bin stolzer Besitzer (naja, eigentlich die Bank...) eines Skoda Octavia Bj. 2016. Das sog. Entertainment-System spielt auch MP3-Dateien etc. vom USB-Stick. Doch es gibt ein kleines und ein besonders nerviges Problem. 1) zeigt der Bildschirm nicht immer alle Cover an, obwohl sie im Ordner vorhanden sind. Gut, das könnte an der Bildgröße liegen. (?) 2) wird der Stick nach ein paar Alben nicht mehr richtig gelesen. Es wird immer nur noch ein Album abgespielt, andere sind nicht auswählbar. Wenn ich am Rechner den Inhalt des Sticks geändert habe, geht es wieder eine Weile im Auto, dann immer das gleiche. Könnte es am Dateisystem des Sticks liegen? Könnte es an der Speichergröße des Sticks liegen? -- 2001:16B8:11DF:FB00:5F8:67B3:3C3F:4593 15:39, 22. Nov. 2017 (CET)
- Lösch doch einfach mal die Bilder. Wenn danach alles abgespielt wir liegt es daran. -- Mauerquadrant (Diskussion) 17:28, 22. Nov. 2017 (CET)
- Hast Du mal
chkdsk
auf den Datenträger angewendet? Vielleicht ist da ja irgendein Dateisystemfehler drauf, den das Entertainmentsystem nicht mag. Ansonsten bleibt nur Rumexperimentiererei mit den diversen ID3-Tag-Versionen, Dateisystemen (FAT16/FAT32), Verzeichnissstrukturen (ohne/mit Verzeichnisbaum). --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 23. Nov. 2017 (CET)- chkdsk brachte kein Ergebnis. Der Stick hat 16GB und ist mit FAT32 formatiert. Die Alben sind jeweils in eigenen Ordnern abgelegt. Ich habe jetzt erstmal sämtliche Cover entfernt und werde sehen. Ich benutze TagScanner und foobar2000 am Rechner. In TagScanner sehe ich die ID3-Tag-Versionen, kann ich die Version dort auch irgendwie ändern? Oder in foobar? -- 2001:16B8:112C:D100:584B:BC27:F5BB:4E0 05:35, 23. Nov. 2017 (CET)
- Bei Easytag kannst Du die Version der ID3-Tags verändern oder die Tags ganz löschen, allerdings beides mit Datenverlust. Deswegen vorher die MP3-Dateien sichern. Ich verwende EasyTag 2.1. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 23. Nov. 2017 (CET)
- Manche System sind mit zu langen Namen (Pfad + Dateiname) überfordert. Ich hatte einmal einen mp3-Player, welcher maximal 128 Zeichen für den Dateinamen inkl. Pfad akzeptiert hat. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:22, 23. Nov. 2017 (CET)
- dann würde es aber sofort nicht gehen und nicht erst nach ein paar Tagen --Dreifachaxel (Diskussion) 09:45, 23. Nov. 2017 (CET)
- Manche System sind mit zu langen Namen (Pfad + Dateiname) überfordert. Ich hatte einmal einen mp3-Player, welcher maximal 128 Zeichen für den Dateinamen inkl. Pfad akzeptiert hat. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:22, 23. Nov. 2017 (CET)
- Bei Easytag kannst Du die Version der ID3-Tags verändern oder die Tags ganz löschen, allerdings beides mit Datenverlust. Deswegen vorher die MP3-Dateien sichern. Ich verwende EasyTag 2.1. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 23. Nov. 2017 (CET)
- chkdsk brachte kein Ergebnis. Der Stick hat 16GB und ist mit FAT32 formatiert. Die Alben sind jeweils in eigenen Ordnern abgelegt. Ich habe jetzt erstmal sämtliche Cover entfernt und werde sehen. Ich benutze TagScanner und foobar2000 am Rechner. In TagScanner sehe ich die ID3-Tag-Versionen, kann ich die Version dort auch irgendwie ändern? Oder in foobar? -- 2001:16B8:112C:D100:584B:BC27:F5BB:4E0 05:35, 23. Nov. 2017 (CET)
- setze doch mal den ganzen Stick auf read-only wenn es nach einer Änderung funktioniert --Dreifachaxel (Diskussion) 09:45, 23. Nov. 2017 (CET)
- Nach dem Motto „Vertrau deinem ersten Instinkt“ ein Schuss ins Blaue: Das Entertainmentsystem liest die Dateistruktur des Sticks nur dann ein, wenn sich was geändert hat. Dazwischen greift es auf eine intern gecacheten Katalog zurück, der aufgrund irnkeines Fehlers ganze Ordner „vergisst“ – vielleicht fallen die hinten aus einer Stapelstruktur raus. Das würde erklären, wieso es nach einer Änderung wieder richtig funktioniert. Jedenfalls ein Reklamationsgrund, in der Gewährleistung bist du ja noch. Nochmal mit einem anderen Stick probieren (anderer Größe und Marke), damit der Verkäufer auch davon zu überzeugen ist. --Kreuzschnabel 16:35, 23. Nov. 2017 (CET)
- bei meinem Octavia von 2014 mit Radio Bolero dürfen die Cover maximal 500*500 Pixel groß sein, steht auch in der Anleitung vom Radio. Das Problem mit den nicht anwählbaren Alben kenne ich, trotz ca. 50 Alben in 20 Ordnern, nicht. Leider gibt es aber ein bekanntes Problem, wenn man nur sehr kurz die Zündung abstellt, dann kann das Radio den USB nicht mehr finden und ich muss ihn neu einstecken - und die richtige Stelle im zwei Stunden mp3 wieder finden. Für die Navigationssysteme wie zum Beispiel Columbus gibt es ein update gegen das Problem. Ich nutze einen 32G Stick. --84.63.33.153 09:47, 24. Nov. 2017 (CET)
- Cover gelöscht und es funktionierte dann fast zwei Alben lang, dann stoppte die Wiedergabe mitten in einem Lied. Herumdrücken ohne Effekt (sehr selten erlebt). Nach Aus-/Einschalten das gleiche Problem wie so oft zuvor: er spielt nur das alphabetisch erste Verzeichnis auf dem Stick. Nach Entfernen und Wiedereinstöpseln erkannte er gar keine Dateien mehr auf dem Stick (kam auch schon ein paar Male vor). Ich werde es mit einem anderen Stick versuchen und überprüfen, ob das System ein Update braucht. -- 2001:16B8:1178:2300:100D:B01F:642F:17A2 21:23, 24. Nov. 2017 (CET)
Staaten Afrikas
Ich suche eine Karte der staatlichen Gliederung Afrikas. --Seewolf (Diskussion) 19:36, 22. Nov. 2017 (CET)
- Äh, das was G da so unter "Bilder" ausspuckt, ist ungeeignet? Bis zur Signatur dachte ich, das wär' 'ne Hausaufgabe. 93.237.193.33 20:09, 22. Nov. 2017 (CET)
- Bitte schön Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:13, 22. Nov. 2017 (CET)
- Alternative --Magnus (Diskussion) 20:58, 22. Nov. 2017 (CET)
- da sollte was dabei sein. Gruß --JuTa 21:56, 22. Nov. 2017 (CET)
- Alternative --Magnus (Diskussion) 20:58, 22. Nov. 2017 (CET)
- Bitte schön Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:13, 22. Nov. 2017 (CET)
Danke für die Antworten, die meine Befürchtung bestätigt haben. Es gibt offenbar keine aktuelle, deutschsprachige Karte, die in de.wp eingebunden ist. Im Artikel Afrika sind dafür ausführliche Kolonialkarten eingebunden. Schon ein bisschen übel. --Seewolf (Diskussion) 12:09, 23. Nov. 2017 (CET)
- Was bedeutet aktuell? Dass der Südsudan drin ist?--Bluemel1 (Diskussion) 12:55, 23. Nov. 2017 (CET)
- Dass da schon Staaten und nicht mehr Kolonien drin sind. Ich habe den Artikel gestern übrigens aktualisiert. --Seewolf (Diskussion) 11:19, 24. Nov. 2017 (CET)

- @Seewolf, Merci. Darf ich ein bisschen quengeln? Auf der nebenstehenden Karte, die im Afrika-Artikel steht, sind die Grenzen nicht so aktuell wie auf den anderen Karten. Da es eine Karte über Hydrologie ist, können die Staatsgrenzen eigentlich alle raus.--Bluemel1 (Diskussion) 12:36, 24. Nov. 2017 (CET)
Stammbaum Andreas Hofer II Böhmisch-erzgebirgische Nebenlinie nach Andreas Hofer
Ich habe einen Stammbaum II der böhmisch-erzgebirgischen Nebenlinie nach Andreas Hofer erstellt im Jahre 1974 von A. K. Frank Heimatsortbetreuer von Kunnersdorf Biberach/Riß Krummer Weg 47. Wäre Irgendwem damit geholfen? --2A02:810D:31C0:608:B899:B7B2:3D6E:4EC7 21:43, 22. Nov. 2017 (CET)
- In Wikipedia wohl kaum. Um das zu veröffentlichen, wäre eine genealogische Plattform besser geeignet. --Jossi (Diskussion) 11:40, 23. Nov. 2017 (CET)
Wie heißen diese Kalk/Steinberge in Nordhausen-Salza ?
--2003:C4:C3ED:7320:744C:8344:7712:5D88 22:11, 22. Nov. 2017 (CET)
- Steht in Salza (Nordhausen) -- Mauerquadrant (Diskussion) 22:33, 22. Nov. 2017 (CET)
Aha das habe ich geahnt . 2003:C4:C3ED:7320:744C:8344:7712:5D88 22:47, 22. Nov. 2017 (CET)
- dürfte der Kohnstein sein. --LeseBrille (Diskussion) 08:29, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
'Aspirin' zerkauen – ohne Schlucken
Hintergrund: Acetylsalicylsäure (ASS) gilt als magenangreifend, weshalb es nicht auf leerem Magen genommen werden soll. Aber: Was, wenn man partout keinen Appetit auf feste Nahrung hat (sei es, dass man Model ist oder einen Vorabendalkoholabusus auskuriert). Könnte es dann sinnvoll/magenschonend sein, eine Tablette im Mund vollständig zu zerkauen und sie 1-2 min. auf die Mundschleimhaut einwirken zu lassen? (und danach auszuspucken, statt zu schlucken) Und wieviel % Wirkstoffaufnahme könnte man da ca. erzielen? --89.204.135.26 23:01, 22. Nov. 2017 (CET)
- Ich bezweifele, dass nennenswerte Mengen ASS durch die Mundschleimhaut resorbiert wird und die magenangreifende Wirkung ist eine Nebenwirkung aller Cyclooxegenase-Hemmer und hat nichts mit der Säurewirkung zu tun. Benzoesäure ist eine deutlich schwächere Säure als Salzsäure - der normale Mageninhalt. --codc
Disk
23:07, 22. Nov. 2017 (CET) - Ist auf jeden Fall besser, weil es so schneller wirkt und du erst mal mit einer halben Tablette testen kannst, ob es dir reicht. --XPosition (Diskussion) 23:13, 22. Nov. 2017 (CET)
- IANAD. Es gibt magensaftresistente ASS-Tabletten mit 100 mg als Blutverdünner. Wenn Du fünf bis zehn Stück davon nimmst, hast Du soviel ASS wie in ein bis zwei normalen Kopfschmerztabletten, ohne schädliche Wirkung auf die Magenschleimhaut. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Nov. 2017 (CET)
Paracetamol, ein der ASS verwandter Wirkstoff, gibt es auch als Suppositorium. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 22. Nov. 2017 (CET)Kommando zurück, Paracetamol ist mit Vorabendalkoholabusus inkompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 22. Nov. 2017 (CET)
- Es gibt Aspirin zum Kauen, das man ohne Wasser einnehmen kann. --Optimum (Diskussion) 23:58, 22. Nov. 2017 (CET)
- 1988/89 wurde sublinguales Aspirin patentiert.[9] Es scheint also zu funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 23. Nov. 2017 (CET)
- ASS am besten aufgelöst zu sich nehmen. Es gibt aber zur Schmerzbekämpfung besser verträgliche Mittel wie z.B. IBUPROFEN. --LeseBrille (Diskussion) 08:27, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
- …das aber ebenfalls magenschädlich ist, wie unser Abschnitt Ibuprofen#Nebenwirkungen verrät. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 23. Nov. 2017 (CET)
- ASS am besten aufgelöst zu sich nehmen. Es gibt aber zur Schmerzbekämpfung besser verträgliche Mittel wie z.B. IBUPROFEN. --LeseBrille (Diskussion) 08:27, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
- Prämisse: Ist es bei dir "magenangreifend"? Es gibt auch 96 jährige Raucher.--Wikiseidank (Diskussion) 12:07, 23. Nov. 2017 (CET)
- Eine Tablette besteht meist nur zu einem winzigen Teil aus Wirkstoff, der Rest sind Hilfsstoffe. Die Zusammensetzung der Hilfsstoffe wird entsprechend der vorgesehenen Verwendung gewählt. Tabletten, die zum schlucken gedacht sind, bitte niemals zerkauen. Dafür gibt es Kautabletten. Möchtest Du eine Aufnahme über die Mundschleimhaut (sublingual), dann brauchst Du ein Präparat, das genau dafür gemacht worden ist. --84.62.228.118 16:09, 23. Nov. 2017 (CET)
Ist es legitim, daß eine Bundestagspartei eine "Minderheitsregierung ``toleriert´´"? Es geht um dieses Unwort(?). Wer hat das ins Spiel gebracht, wo taucht es erstmals auf, wer hat's erfunden?
Und, abgesehen von dieser Wortschöpfung(?) - wäre die Position der SPD nicht stärker in einer Minderheitsregierung, also sogar erwünscht, im Vergleich zu einem unwahrscheinlichen Rückzieher in dann doch eine GroKo ``aus Staatsraison´´ - Deutschland wird ja nicht unregierbar, wenn die SPD bei ihrer Haltung bleibt. Eine Minderheitsregierung ist ja keine staatszersetzende Katastrophe, sondern eine vollwertige demokratische Lösung. --217.84.70.150 23:27, 22. Nov. 2017 (CET)
- Den zweiten Teil der Frage, da keine Wissensfrage, bitte ausschließlich im wp:Café diskutieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 22. Nov. 2017 (CET)
- Den Teil, ob es "legitim" ist (oder den Teil "staatszersetzende Katastrophe"? oder den ganzen Textteil "abgesehen von der Wortschöpfung"?)? Die MDP sind doch per Verfassung gebunden und dürfen doch nicht ``tolerieren´´ - sie dürfen doch auch nicht die Bundeskanzlerin (geschäftsführend) oder den Bundestagspräsidenten oder den Bundespräsidenten oder sonstwen ``tolerieren´´!? ( Sondern demokratisch zu "akzeptieren", "zur Kenntnis zu nehmen", Ämter und Funktionen (gefälligst) "anzuerkennen", mit Verlaub! ) Als Wissensfrage zielt es auf die gesetzliche, verfassungsmäßige Legalität einer solchen Formulierung bzw. der damit verbundenen Haltung. --217.84.70.150 00:26, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich finde auf die Schnelle 1970 ein Auftreten des Begriffes im Der Spiegel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 22. Nov. 2017 (CET)
- Danke. Ich zitiere: "Einzelne Reichsabweichler - mindestens sieben wären nötig - könnten als fraktionslose Abgeordnete einen CDU-Kanzler Barzel mitwählen und dann eine CDU/CSU-Minderheitsregierung tolerieren." Hm, meint "unterstützen" mit ihren sieben Stimmen. Wie es heute Abend in den ARD-Tagesthemen hieß, könnte "die SPD eine Minderheitsregierung der CDU/CSU tolerieren.", was wie "nicht ablehnen" klingt, was ja Quatsch wäre, mE eben sogar widerrechtlich? Unzulässige Wortwahl? --217.84.70.150 00:26, 23. Nov. 2017 (CET)
- Der Begriff findet sich bereits in der Weimarer Republik, z.B. hier 1928. Und das findet ihr bestimmt auch interessant. --= (Diskussion) 00:52, 23. Nov. 2017 (CET)
- <quetsch> Ich zitiere [ein Satz]: "Am Quai d'Orsay, wo man alle Phasen der deutschen Regierungsbildung genau verfolgte, war man sich, als am 29. Juni plötzlich, nachdem am Tag vorher die Mission Müllers mißglückt schien, nun doch vom Reichspräsidenten ein Kabinett Müller ernannt wurde, sofort klar, daß die zustande gebrachte Kombination zunächst weder eine Regierung der Großen Koalition noch der Persönlichkeiten sei sondern eine Minderheitsregierung der entschiedenen Linken (Sozialdemokraten und Demokraten), die vom Zentrum, von der Deutschen und der Bayrischen Volkspartei toleriert wird, und zwar einstweilen nur bis zum Herbst, wo es sich entscheiden soll, wie diese Minderheitsregierung der Linken nun tatsächlich zu einer Mehrheitsregierung der Großen Koalition umgestaltet werden kann." --217.84.95.166 18:22, 23. Nov. 2017 (CET)
- "Tolerieren" heißt ja dulden. Das könnte z.B. so geschehen, dass sich die SPD bei Abstimmungen immer enthält und die CDU/CSU dadurch eine einfache Mehrheit hat. Das funktioniert aber bei der momentanen Sitzverteilung nicht, weil die anderen Parteien die CDU/CSU leicht überstimmen könnten. Mehr als zwei Drittel der SPD-Politiker müssten also immer mit der CDU/CSU stimmen, was ich nicht mehr "dulden" sondern "aktiv unterstützen" nennen würde. Die SPD hätte aber keine Ministerposten und keinen Strahlglanz als Gesetzesmacher, könnte also besser gleich in eine GroKo gehen. --Optimum (Diskussion) 01:16, 23. Nov. 2017 (CET)
- Was wär' denn die Alternative dazu, sie ja wohl dulden zu müssen; wenn - sowohl wenn sie sie sich anbahnt - nicht durch ``Nicht-Duldung´´ verhindert werden kann, als auch, wenn sie da ist, ``Nicht-Duldung´´ wohl gesetzeswidrig wär', da die MDP in ihrem Entscheiden an eine Verfassung gebunden sind, und nicht an irgendeine ``Duldungspraxis´´, oder wie? Man kann doch nicht das Wetter dulden, das gerade ist (höchstens "erdulden"), also auch keine Minderheitsregierung, wenn sie Fakt wird. --217.84.73.141 10:11, 23. Nov. 2017 (CET)
- "Tolerieren" heißt ja dulden. Das könnte z.B. so geschehen, dass sich die SPD bei Abstimmungen immer enthält und die CDU/CSU dadurch eine einfache Mehrheit hat. Das funktioniert aber bei der momentanen Sitzverteilung nicht, weil die anderen Parteien die CDU/CSU leicht überstimmen könnten. Mehr als zwei Drittel der SPD-Politiker müssten also immer mit der CDU/CSU stimmen, was ich nicht mehr "dulden" sondern "aktiv unterstützen" nennen würde. Die SPD hätte aber keine Ministerposten und keinen Strahlglanz als Gesetzesmacher, könnte also besser gleich in eine GroKo gehen. --Optimum (Diskussion) 01:16, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich kann aber doch nicht umhin, mal neugierig das Deutsche Wörterbuch der Grimms zu befragen. Wer hats erfunden? Fast noch pünktlich zum Lutherjahr: „im 16. jh. entlehnt aus lat. tolerantia, duldsamkeit, franz. tolérance: die gegen gott die toleranz möchte entschuldigen. Luther briefe 5, 367; dasz religionfrieden nur ein toleranz, und Caesar nicht macht gehabt, perpetuum daraus zu machen. Londorp acta publ. 2, 536b (v. j. 1606, s. Gombert ergänz. 1878 s. 12); das studium der toleranz ist eine der schönsten neuern erfindungen. Thümmel reise 4 (1794), 318; toleranz heiszt: wenn man fünf gerade sein läszt, welches doch nicht ist, obgleich wir an jeder hand fünf finger haben. Hippel 4, 194; toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende gesinnung sein; sie musz zur anerkennung führen. Göthe 56, 129; ich habe mehrere, die das theater öfters sehen, darüber sprechen hören, und da kommt es denn meist auf eine gewisse toleranz hinaus, die aus der nothwendigkeit entspringt, diese leute zu sehen. tageb. 2, 126 Weim.; von toleranz wird gesprochen: ein wort, das ich nicht leiden kann, als wenn man einander nicht ertragen m ü s z t e? Zelter an Göthe 389 (3, 257); (Herders) sonderbare art von toleranz gegen das elende. Schiller an Göthe 168 (2, 52) (...)“ (Bd. 21, Sp. 631 bis 636)
- Ngram kennt die Minderheitsregierung so etwa seit 1914. Es gibt einige Treffer zwischen 1867 und 1877, die vom historischen Verlauf denkbar sind, denen ich aber eher skeptisch gegenüberstehe. Dass die Bundesversammlung, also der Bundestag des Deutschen Bundes mit diesem Instrument zu tun hat scheint mir unwahrscheinlich, aber ich weiß dazu zu wenig. Der Bundestag löst sich auch bereits 1866 auf. Im Reichstag des Norddeutschen Bundes scheint mir das Problem der Minderheitsregierung schon eher denkbar. Hier bekommen die Fraktionen auch eine stärkere Rolle. Allerdings lese ich im derzeitigen Artikel Reichstag (Norddeutscher Bund): „Da die Fraktionszugehörigkeit teilweise noch fließend war und es noch recht zahlreiche fraktionslose Abgeordnete gab, war das Ergebnis einer Reihe von Abstimmungen bis zum Schluss völlig offen.“
- Im Artikel Minderheitsregierung lese ich: „Die wenigen bewusst eingegangenen Minderheitsregierungen seit 1945 bestanden ausschließlich auf Landesebene und waren normalerweise von kurzer Dauer.“ Der Artikel geht auf die Weimarer Republik leider nicht ein, kennt aber für 1950 in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen kurzzeitige Minderheitsregierungen (unter Hinrich Wilhelm Kopf vom 23. August 1950 bis zum 6. Mai 1951 und unter Karl Arnold vom 1. August bis zum 15. September 1950).
- Im Artikel Weimarer Republik lese ich: „Im Reichstag, dem Parlament, waren zeitweise bis zu 17 und selten weniger als 11 verschiedene Parteien vertreten. In 14 Jahren gab es 20 Kabinettswechsel. Elf Minderheitenkabinette waren von der Duldung durch Parteien abhängig, die nicht zur Regierungskoalition gehörten.“ Dass dies bei einer relativ freien Presse ein entsprechendes publizistisches Echo mit sich brachte liegt auf der Hand. Die Suche nach einem Vorkommen des Wortes toleriert im Zusammenhang mit einer Minderheitsregierung würde ich daher auf diese Zeit konzentrieren. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:20, 23. Nov. 2017 (CET) Nachsatz: Das ist ja oben auch bereits erfolgreich geschehen... Ich habe den Artikel beim Schreiben meines Beitrags nicht beobachtet. Ein genaues Datum des ersten Vorkommens erscheint mir eher eine etymologische Aufgabe zu sein, die hier keinen signifikanten weiteren Erkenntnisgewinn generiert. Belegt seit 1928 ist doch eine schöne Hausnummer. Von daher halte ich die Frage für weitgehend beantwortet. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:28, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ja, aber es geht darum, ob "eine Minderheitsregierung (als Möglichkeit oder dann ggf als Tatsache) dulden" eine mögliche, sinnbehaftete Ausdrucksweise ist - es steht doch einer Partei, niemandem zu, eine demokratische Form zu ``dulden´´, schon gar nicht ``nicht zu dulden´´. Das hört sich an, wie: "Die SPD könnte die Verfassung (oder Deutschland oder das Bundespräsidentenamt oder das Parlament) dulden." oder ähnlich absurd. Das muß sie, da kann sie nicht ``nicht-anerkennen´´ oder ``nicht-dulden´´. Man kann auch nicht den Planeten Erde ``dulden´´ oder ``nicht-dulden´´. --217.84.73.141 10:23, 23. Nov. 2017 (CET)
- <kwätsch> Ich habe den vorstehenden Beitrag hinter meinen Beitrag versetzt. Es ist unüblich und übergriffig, in andere Beiträge hineinzuschreiben und sie zu zertrennen. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 15:53, 23. Nov. 2017 (CET)
- Oja, .. hatte den (blauen) Verweis "Bd. 21 [usw]" beim Überfliegen als Signatur verkannt. 'zeihung dessenthalben :-) --217.84.95.166 18:22, 23. Nov. 2017 (CET)
- <kwätsch> Ich habe den vorstehenden Beitrag hinter meinen Beitrag versetzt. Es ist unüblich und übergriffig, in andere Beiträge hineinzuschreiben und sie zu zertrennen. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 15:53, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ja, aber es geht darum, ob "eine Minderheitsregierung (als Möglichkeit oder dann ggf als Tatsache) dulden" eine mögliche, sinnbehaftete Ausdrucksweise ist - es steht doch einer Partei, niemandem zu, eine demokratische Form zu ``dulden´´, schon gar nicht ``nicht zu dulden´´. Das hört sich an, wie: "Die SPD könnte die Verfassung (oder Deutschland oder das Bundespräsidentenamt oder das Parlament) dulden." oder ähnlich absurd. Das muß sie, da kann sie nicht ``nicht-anerkennen´´ oder ``nicht-dulden´´. Man kann auch nicht den Planeten Erde ``dulden´´ oder ``nicht-dulden´´. --217.84.73.141 10:23, 23. Nov. 2017 (CET)
- Könnte die Toleranz nciht auch aus einer 50:50-Abstimmung der SPD bestehen? Damit wäre die Grenze de einfachen Mehrheit nach oben verschoben. Die CSDU hat 246 Stimmen, einfache Mehrheit wären 355 Stimmen. Dass AfD (92) und Linke (69) gleich stimmen halte ich für arg unwahrscheinlich. Verbleiben 149 Stimmen ohne die SPD, CDU muss mindestens 109 Stimmen sammeln. Wenn die SPD ihrer Stimmen stiftet wären das schon 76 Stimmen, fehlen noch 33, Grüne oder FPD würden reichen. Klingt schaffbar. Bei Enthaltung wird es deutlich schwieriger... --Wassertraeger (إنغو)
08:17, 23. Nov. 2017 (CET)
- Könnte die Toleranz nciht auch aus einer 50:50-Abstimmung der SPD bestehen? Damit wäre die Grenze de einfachen Mehrheit nach oben verschoben. Die CSDU hat 246 Stimmen, einfache Mehrheit wären 355 Stimmen. Dass AfD (92) und Linke (69) gleich stimmen halte ich für arg unwahrscheinlich. Verbleiben 149 Stimmen ohne die SPD, CDU muss mindestens 109 Stimmen sammeln. Wenn die SPD ihrer Stimmen stiftet wären das schon 76 Stimmen, fehlen noch 33, Grüne oder FPD würden reichen. Klingt schaffbar. Bei Enthaltung wird es deutlich schwieriger... --Wassertraeger (إنغو)
- Okee, ich entnehme, daß es ("eine Minderheitsregierung zu dulden / zu tolerieren") keine neuerliche spontane Wortschöpfung ist.
- Und entnehme, daß weniger die damit verbundene Geisteshaltung, kein "für akzeptabel Empfinden", nicht das Gegenteil von "Intoleranz" - wie es sich für mich anhörte - gemeint ist, sondern es sich offenbar um etablierten Polit-Jargon für das Gegenteil von "boykottieren" handelt, also, die M'hts'reg. "zu unterstützen" ja dann. Auch das (Edit: "boykottieren" End Edit --217.84.73.141 11:33, 23. Nov. 2017 (CET)) wäre höchst undemokratisch - besonders in der gegenwärtigen Lage und Konstellation - und also wohl kein nüchterne, sachliche Art letztere zu beschreiben ("Die SPD kann nun eine Minderheitsregierung der CDU/CSU ``nicht boykottieren´´." bzw. ".. darauf verzichten, sie zu boykottieren." ??).
- Stimmt das jetzt so? --217.84.73.141 10:39, 23. Nov. 2017 (CET)
- Das mit dem "undemokratisch" ist Unsinn. "Tolerieren" wurde bei den Grünen in der Frühzeit öfter diskutiert (Beleg von 1985). Die Überlegung war einfach: Wir wollen nicht selbst in die Regierung, weil wir das, wofür wir einstehen (und gewählt worden sind), dort nicht umsetzen können. Wir wären dann verantwortlich für eine Politik, die nicht die unsere ist. Andererseits gibt es schlimmere und weniger schlimme Regierungen. Wir können uns dafür entscheiden, ein kleineres Übel zu stützen (d.h. ihm nicht destruktiv in die Parade zu fahren), damit ein größeres vermieden wird.--Mautpreller (Diskussion) 11:00, 23. Nov. 2017 (CET)
- Meinte, daß angesichts der politischen Herausforderungen jetzt jemand boykottiert fehlt wohl gerade noch. "Eine Minderheitsregierung tolerieren, statt boykottieren" beschreibt wohl nicht angemessen. Ein regelrechter ``Boykott´´ steht ja wohl weder ins Haus, noch zur Debatte. Deshalb meinte ich Unwort, absurde Formulierung bzw, mittlerweile, da sich ergeben hat, daß es Jargon ist, unpassende, unangebrachte Formulierung (und Fraktionlose gibt es ja auch schon lange kaum noch). - Gemeint ist in der Sache wohl einfach nur, daß die SPD Frau Merkel "mitwählen" würde, damit es weitergeht, oder sowas (und nicht, daß die bloße Form einer verfassungsgemäßen Minderheitsregierung auch ``nicht toleriert´´, auch ``nicht geduldet´´ werden könnte, wie es klingt). - Aber, wenn das gemeint war, ist für mich die Verständnisfrage im Prinzip erledigt. --217.84.73.141 11:33, 23. Nov. 2017 (CET)
- Es geht nicht nur um die Kanzlerwahl. Bei jeder Bundestagssitzung wird 5-10mal über irgendwelche Anträge abgestimmt. Da müssten dann immer SPD-Abgeordnete mit der Regierung stimmen. Und warum sollte eine Nicht-Duldung undemokratisch sein? Wenn die Regierung Gesetze beschließen will, die den eigenen Zielen widersprechen, stimmt man dagegen. Weiter nichts.--Optimum (Diskussion) 12:03, 23. Nov. 2017 (CET)
- Meinte, daß angesichts der politischen Herausforderungen jetzt jemand boykottiert fehlt wohl gerade noch. "Eine Minderheitsregierung tolerieren, statt boykottieren" beschreibt wohl nicht angemessen. Ein regelrechter ``Boykott´´ steht ja wohl weder ins Haus, noch zur Debatte. Deshalb meinte ich Unwort, absurde Formulierung bzw, mittlerweile, da sich ergeben hat, daß es Jargon ist, unpassende, unangebrachte Formulierung (und Fraktionlose gibt es ja auch schon lange kaum noch). - Gemeint ist in der Sache wohl einfach nur, daß die SPD Frau Merkel "mitwählen" würde, damit es weitergeht, oder sowas (und nicht, daß die bloße Form einer verfassungsgemäßen Minderheitsregierung auch ``nicht toleriert´´, auch ``nicht geduldet´´ werden könnte, wie es klingt). - Aber, wenn das gemeint war, ist für mich die Verständnisfrage im Prinzip erledigt. --217.84.73.141 11:33, 23. Nov. 2017 (CET)
- Das mit dem "undemokratisch" ist Unsinn. "Tolerieren" wurde bei den Grünen in der Frühzeit öfter diskutiert (Beleg von 1985). Die Überlegung war einfach: Wir wollen nicht selbst in die Regierung, weil wir das, wofür wir einstehen (und gewählt worden sind), dort nicht umsetzen können. Wir wären dann verantwortlich für eine Politik, die nicht die unsere ist. Andererseits gibt es schlimmere und weniger schlimme Regierungen. Wir können uns dafür entscheiden, ein kleineres Übel zu stützen (d.h. ihm nicht destruktiv in die Parade zu fahren), damit ein größeres vermieden wird.--Mautpreller (Diskussion) 11:00, 23. Nov. 2017 (CET)
Also, es geht um (Jargon für) konkretes Abstimmungsverhalten und nicht um ``Toleranz, Duldung / Intoleranz´´ oder sowas. Danke allerseits! Erledigt
23. November 2017
Rechtsschutzversicherung
Hallo! Rechtsschutzversicherungen leisten ja in der Regel nicht bei Streitfällen die kurz nach Versicherungsabschluss eintreten. Wie ist das, wenn man eine Rechtschutzversicherung abschließt, wenige Tage darauf einen notariellen Vertrag unterzeichnet, und Jahre später Streitigkeiten aus dem notariallen Vertrag entstehen - leisten Rechtsschutzversicherungen in diesem Fall? --109.43.2.193 00:08, 23. Nov. 2017 (CET)
- Versicherung fragen. Die Verträge der einzelnen Versicherungen sind individuell und ermöglichen keine pauschalen Antworten. hlrmnt 00:34, 23. Nov. 2017 (CET)
- Eine Versicherung ist prinzipiell die Wette um das Eintreffen eines Ereignisses, meinte Dale Carnegie. Der Unterschied zur Wette ist, dass Spielschulden in Deutschland nicht einklagbar sind. Wie es zur Überzeugung Zahlen zu müssen kommt, ist somit Psychologie oder Vorkasse, die auf einem Willen zur Zahlung beruht. Anders ist das bei Versicherungen. Versicherungspflicht besteht, z.B. bei Haltern eines KFZ, da damit Schäden Dritter verursacht werden können, die die Lebensleistung des Versicherungsnehmers um ein Vielfaches übersteigen kann. Diese „Wette“ hat Bedingungen wie keine erkennbare Absicht des Herbeiführen eines Schadensereignisses. Du kannst prinzipiell jeden Zustand versichern lassen. Wenn sich ein Ereignis anbahnt oder Wahrscheinlich wird, sollte die Versicherung zu diesem Zeitpunkt wirksam bestanden haben. Aus Sicht des Versicherers, die so weitgehend Gesetz wurde, musst Du eine Police dann abschließen, wenn das Ereignis mich direkt bevorsteht. Beispiel: Man kauft ein Auto. Um es auf öffentlichen Straßen zu fahren, will er Staat die Zusage einer Versicherung. Vorher gibt es keine Stempel auf die Schilder. D.h. der Kauf des Autos hat nichts mit der KFZ-Haftpflicht zu tun. Erst wenn das Auto am Straßenverkehr teilnehmen soll, muss es haftpflichtversichert werden. Das Bedeutet, nicht der Wert des Fahrzeuges wird versichert, sondern die Schäden die anderen damit entstehen und auf ein Verschulden eines Unfalls zurückzuführen sind. Allerdings ist die Versicherung sofort kündbar, wenn das Fahrzeug abgemeldet wird. Bei Mietrechtsschutz ist ja nicht die Wohnung oder der Fortbestand des Mietverhältnisses versichert, sondern Kosten, die Entstehen, wenn rechtswidrige oder rechtlich nicht haltbare Forderungen oder Pflichten auferlegt werden. Das bedeutet, Dein Anwalt, der Dich gegen den Vermieter vertritt, wird bezahlt. Der Pferdefuß dabei: Die Ankündigung einer Vertragsänderung, Auflage oder sonstige Forderung darf nicht erfolgt oder angekündigt worden sein. Das Bedeutet, unabhängig davon, ob und wie lange die Wohnung gemietet ist, darf die Garstigkeit des Vermieters nicht in Sicht sein. Ob sie statistisch Wahrscheinlich ist, ist etwas anderes. Aber auch hier tritt eine Selbstbeteiligung ein, mit der sich die Versicherung vom Missbrauch oder Spekulation schützt. Eine Rechtsschutzversicherung schützt sich zudem mit der vom Dir eingangs genannten Wartezeit. --Hans Haase (有问题吗) 01:54, 23. Nov. 2017 (CET)
- Er heisst Hase und wohnt im Wald und weiss von nichts.... --LeseBrille (Diskussion) 08:22, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
- @Haase: Was hat Deine episch breite Antwort mit der Frage zu tun? OK, das Wort "Versicherung" kommt vor aber sonst? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:27, 23. Nov. 2017 (CET)
- @LeseBrille: Lepus europaeus aber nicht, weswegen er auch Feldhase heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 23. Nov. 2017 (CET)
- [ // Was denn für ein "Vermieter", Herr Haase? Soll man "Auto" und "Vermieter" jeweils durch "notarieller Vertrag" ersetzen lol? --217.84.73.141 10:56, 23. Nov. 2017 (CET) // ]
- Hat zwar auch nicht direkt etwas mit der Frage zu tun, aber: Zahlt eine Rechtsschutzversicherung eigentlich bei Streitfällen gegen die Rechtsschutzversicherung? --132.230.195.6 10:34, 24. Nov. 2017 (CET)
- Das nennt sich Interessenkonflikt. Darum sollte eine RSV niemals beim selben Konzern wie eine LV abgeschlossen werden. Bei einer KFZ-Haftpflicht ist das egal, denn da diese ebenso geneigt ist nicht zu zahlen, ist sie zugleich ein passiver Rechtsschutz. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hat zwar auch nicht direkt etwas mit der Frage zu tun, aber: Zahlt eine Rechtsschutzversicherung eigentlich bei Streitfällen gegen die Rechtsschutzversicherung? --132.230.195.6 10:34, 24. Nov. 2017 (CET)
- Er heisst Hase und wohnt im Wald und weiss von nichts.... --LeseBrille (Diskussion) 08:22, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
Moin @ all, zur Zeit gibt es viele Wiederholungen der oben genannten Reihe auf SWR Fernsehen. Dort gibt es auch Aufnahmen von Dampfloks, die Probleme beim Anfahren mit durchdrehenden Rädern hatten. Und natürlich viele Filme mit einen Doppelgespann vorne. Frage: Wie hat man die Geschwindigkeit der Dampfloks damals sychronisiert, bei einer E-Lok dürfte es kein Problem sein. Es hilft ja nichts, wenn die vordere 120 km/h schnell ist, die folgende nur 110km/h. Das müsste das gleiche Problem wie mit dem Anfahrproblem sein, die Räder der zweiten Lok drehen durch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:42, 23. Nov. 2017 (CET)
- Wohl eher nicht. Es wurde Dampfdruck auf den Antrieb gegeben. Nur die Lokführer mussten sich absprechen oder Wissen was zu tun ist. Bei einer Dampflok ist es kein Problem, mit der Pfeife Signale zu geben und am aufsteigenden Dampf und sonstigem Geräusch war erkennbar was gemacht wird. Sonst sollte der ehemalige Beruf des Bremsers Hinweise geben können. --Hans Haase (有问题吗) 02:01, 23. Nov. 2017 (CET)
- Du steuerst mit dem Regler nicht die Geschwindigkeit, sondern den Füllungsgrad und damit das Drehmoment. Die Geschwindigkeit ist eine abhängige Größe, die sich aus Antriebsdrehmoment, Anhängelast, Steigung und Windwiderstand ergibt. Fährt man mit Vorspann, dreht eine Maschine beim Anfahren so lange durch, bis die andere genug Anfahrdrehmoment übernommen hat. Es kommt also vor allem darauf an, die Regler möglichst gleichzeitig zu öffnen. Mit Pfiff und Erfahrung geht das. -- Janka (Diskussion) 04:06, 23. Nov. 2017 (CET)
- Wobei sich dem Nicht-Pufferküsser natürlich die Frage stellt, wie Dampfloks überhaupt geregelt werden: Vermutlich wird die Dampfzufuhr zu den Zylindern gedrosselt und damit deren Füllgrad reduziert. Was im Stand freilich nichts nützt: Die erreichen trotzdem den vollen Druck und damit ggf. genügend Drehmoment, um ins Schleudern zu kommen. Es gibt zwei Möglichkeiten, warum die Lok den Zug nicht in Fahrt kriegt: 1. Lok ist nicht schwer genug (zu wenig Reibung) - dagegen hilft evtl. mehr Lokgewicht oder Sanden zur Erhöhung der Reibung zwischen Rad und Schiene, oder 2. zu wenig Drehmoment - Triebräder drehen sich erst gar nicht. Eigentlich sollte man erwarten, daß sich die Eisenbahningenieure schon recht früh etwas zur Drehmomentregelung beim Anfahren zwecks Schlupfvermeidung ausgedacht haben. Haben sie? (Der Trick zur Geschwindigkeitskeitssynchronisierung heißt übrigens "Kupplung", aber das war eh klar.) --78.51.137.148 07:04, 23. Nov. 2017 (CET)
- (BK)Und vor allem letzteres -die Erfahrung- fehlt heute den meisten Lokomotivführern. Das zusammen anfahren ist eben noch ein bisschen problematischer als mit nur einer Dampflokomotive alleine. Und genau das "Zusammen losfahren" kann heute äusserst selten "geübt" werden. Doppeltraktion mit nicht ferngesteuerten Lokomotiven fahren ist eben eine Kunst für sich, damit dabei keine über den Grenzwerten betrieben wird (und das zeigt sich eben unter Umständen durch das Durchdrehen bzw. schleudern der Räder). Die unterschiedlichen zulässige Höchstgeschwindigkeit ist dabei das kleinste Problem, die effektive Höchstgeschwindigkeit wird dabei einfach an der langsamsten Lokomotive angepasst und es passt. Die schnellere Dampflokomotove arbeite dann unter Umständen nicht wirtschaftlich, soll heissen verbraucht mehr Wasser und Kohle als wenn sie einen gleichwertige Zweitlokomotive gehabt hätte. --Bobo11 (Diskussion) 07:05, 23. Nov. 2017 (CET)
- Es ist gar nicht nötig, die Drehzahlen von Antriebsachsen (bzw. Geschwindigkeiten von Lokomotiven) von gekuppelten Loks zu synchronisieren, bei keiner Antriebsart (Diesel, Elektrisch, Dampf). Für zwei Lokomotiven mag eine Zugkraftverteilung von 50% zu 50% angestrebt, aber kaum dauerhaft gehalten bzw. erreicht werden kann. Theoretisch kann die Verteilung sogar auf weniger als 99% zu 1% auseinanderdriften, ohne dass in Folge Räder durchdrehen müssen: Dann ist eine Lok halt fast vollständig und die andere fast gar nicht an der Zugkraft beteiligt - was zu wenig sein kann um eine gewünschte Geschwindigkeit zu halten, bzw. den Zug überhaupt erst in Bewegung zu setzen. --87.147.183.124 07:16, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ganz recht. Bzw.: Grundsätzlich richtig. Wobei aber bei Antrieben aller Art allgemein das Problem besteht, ob sie - von Natur aus oder von der zugehörigen Regelung so beigebogen - eher Hauptschluß- (halten Drehmoment konstant) oder eher Nebenschlußverhalten (halten Drehzahl konstant) haben. (Die Begriffe kommen von elektrischen Maschinen; i. a. ist Drehzahl proportional zur Ankerspannung und Drehmoment proportional zum Ankerstrom.) Zum Anfahren unter Last ist Drehmomentregelung sinnvoll, bei der Fahrt auf Strecke Geschwindigkeitsregelung. Anfahren ist aber immer kritisch: Mit zuwenig "Bumms" rührt sich halt nichts, bei zu viel kann halt Schlupf auftreten, wenn es im Antriebsstrang kraftbegrenzende Elemente gibt, und bei Landfahrzeugen ist das halt die Haftreibung der Räder. --78.51.137.148 07:30, 23. Nov. 2017 (CET)
- @Nightflyer: Mehrfachtraktion sagt: "gab es keine Mehrfachtraktion im heutigen Sinne, sondern eigentlich nur Vorspann bzw. Nachschieben; alle Lokomotiven waren mit Personal besetzt und wurden einzeln gesteuert, die Kommunikation erfolgte durch Pfeifsignale" Und im Pufferküsserforum wurde die Frage im Jahr 2008 gestellt und beantwortet: [10], dort schreibt ein Hubert: ""Fahren mit Vorspannlok". Hier müssen beide Loks mit Personalen besetzt sein, die die Loks bedienen. Beim Anfahren verständigen sich die Personale per Pfiff, danach fährt jeder seine Lok nach den Angaben des Buchfahrplans, der in beiden Loks aufgeschlagen sein muss. Zu einer Anfahrt eines solchen Zuges gehört, wenn er sehr schwer ist, viel Gefühl und Erfahrung bei den Personalen. Die Zugkraft mus nämlich bei beiden Maschinen möglichst gleichmäßig und gleichzeitig aufgebracht werden. Sollte eine Lok ins Schleudern kommen, also ihre Räder durchdrehen, erbringt diese Lok dann ja keine Zugkraft mehr. Das überfordert die Reibung der ersten Maschine, die dann oft ebenfalls zu Schleudern beginnt. Solche Fahrten mit Vorspannlok hat es z.B. bis kurz vor dem Ende der Dampflokzeit 1977 auf der Emslandstrecke mit bis zu 4.000 Tonnen schweren Erzzügen gegeben. Manchmal mussten diese Züge auch noch von einer dritten Lok angeschoben werden, bis sie den Emder Rbf verlassen hatten. Auf der Strecke sollten sie möglichst nicht gestoppt werden, da ohne Schublok ein erneutes Anfahren hätte schwierig werden können. " --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:24, 23. Nov. 2017 (CET)
- Bin selber Fan der obigen Fernsehreihe. Habe beobachtet, dass bei zu sehenden Doppeltraktionen manchmal nur eine Lok wirklich befeuert wird. Die zweite läuft dann im Leerlauf mit. Gegen Schleudern haben fast alle Lokomotiven Sandstreuvorrichtungen. --LeseBrille (Diskussion) 08:20, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
- Die Lokführer hatten es im Griff auch bei jedem alleinigen Anfahren den Regler so zu bedienen, dass die Räder nicht durchdrehten. Das gehörte zum Berufsethos eines Lokführers, auf die einzelnen Geräusche, besonders von den Rädern zu achten und rechtzeitig darauf zu reagieren. Mit wenig Übung schafften die es auch die 2 Loks zu synchronisieren. 1963 führte mich mein Kollege durch Henschel und ich war bei einer Testfahrt überrascht, wie akkurat und gefühlvoll der Regler bei den damals noch fabrizierten Dampfloks für China funktionierte, ganz ohne Elektrik. Es ist wie beim Duo in der Musik, es klappt nicht gleich beim ersten mal, dann aber mit etwas Erfahrung immer besser.--2003:E8:33C8:8A00:54FF:FB88:83A4:75FF 08:47, 23. Nov. 2017 (CET)
- Bin selber Fan der obigen Fernsehreihe. Habe beobachtet, dass bei zu sehenden Doppeltraktionen manchmal nur eine Lok wirklich befeuert wird. Die zweite läuft dann im Leerlauf mit. Gegen Schleudern haben fast alle Lokomotiven Sandstreuvorrichtungen. --LeseBrille (Diskussion) 08:20, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
Versuch irgendwas über einen Künstler rauszukriegen
Im Familienbesitz befindet sich ein Portrait von meinem Opa. Dieses stammt aus der Zeit vor seiner Heirat und er selbst ist 1945 im Krieg gestorben. Die Oma lebt auch nicht mehr, also keine Chance auf irgendwelche Infos von dort her. Das Portrait ist gezeichnet mit CK und Jahreszahl 1932. Gibt es irgendwo eine Datenbank oder sowas, wo man die Chance hat, herauszukriegen wer das gewesen sein könnte? Dieser CK war wahrscheinlich kein großer Künstler, aber er er scheint die Person recht gut getroffen zu haben, jedenfalls ist die Ähnlichkeit zu einigen seiner Nachkommen frapierend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:45, 23. Nov. 2017 (CET)
- Alte Steuererklärungen, sofern noch vorhanden und die Kunst sein Broterwerb war. Sonst: Behördendaten wie Standesamt usw…. Zeitungsarchive, sofern berichtet wurde. Vereinsmitgliedschaften. --Hans Haase (有问题吗) 02:39, 23. Nov. 2017 (CET)
- Hans, der Opa hat das Portrait nicht angefertigt, sondern wurde vom gesuchten Künstler dargestellt. --Kreuzschnabel 14:07, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich würde zwei Linien verfolgen:
- Gab es in der Familie jemand mit diesen Initialen - und welchen Beruf hatte diese Person? (Die Frage dahinter: "Warum liess Opa sich zu diesem Zeitpunkt - er muss noch jung gewesen sein?! - malen?" Sich malen lassen war/ist ein Luxus.).
- Wo (konkreter Ort) wohnte er damals? Dann mit diesem Ort/der nächsten Grossstadt nach Malern aus diesem Zeitraum suchen.
- Viel Erfolg! GEEZER … nil nisi bene 09:31, 23. Nov. 2017 (CET)
- Möglicherweise könnte das hier weiterhelfen: de.answers.yahoo.com/.. ( "Paul Pfisterer: Signaturenlexikon und Monogrammlexikon" sowie guugel.books-Link. Die Verleihlinks sind tot, korrupt oder "403 forbidden" ) Frische Verleih-Links: https://rds-blb.ibs-bw.de/opac/RDSIndex/Search?lookfor=signaturenlexikon+pfisterer und rds-blb.ibs-bw.de/opac/RDSIndex/Search?lookfor=monogrammlexikon... --217.84.73.141 11:17, 23. Nov. 2017 (CET)
Aufenthalt an Deck eines U-Boots - welche Sicherungen, welche Vorschriften gibt es?

Durch die Nachrichten gehen ja gerade die Bilder des argentinischen U-Boots. Und sicher hoffen wir alle hier, dass daraus keine Trauernachricht wird. Beim Betrachten des Fotos vom U-Boot ([11]) kam mir folgende Frage: Wie sind Menschen, die sich an Deck eines U-Boots aufhalten (siehe Beispielfotos), gesichert? Auf den Fotos ist da kaum etwas zu erkennen, und gerade bei dem Boot am Nordpol ist es sicher lebensgefährlich, ins Wasser zu fallen… Es gibt dazu doch ganz sicher Vorschriften - welche? Das Ganze passiert ja nicht nur bei Parade-Einläufen bei ruhiger See, sondern eben auch z. B. am Nordpol. Also: Gibt mir jemand Hinweise, Links, Informationen zu der Sicherung von Menschen an Deck des U-Boots, bitte? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:46, 23. Nov. 2017 (CET)
--Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:46, 23. Nov. 2017 (CET)
- Das ist Militär. Es wird befohlen, nicht ins Wassser zu fallen, eine Sicherung ist unnötig. Wenn du es offiziell haben willst, das Presse- und Informationszentrum Marine ist erreichbar unter Telefon: +49 (0) 381-802-51551 --2A02:1206:4559:B430:6471:B0B:A31F:2E6A 10:13, 23. Nov. 2017 (CET)
- .. und da die bei der Marine meistens aus Bayern kommen, können die nicht schwimmen und passen besonders auf, dass sie nicht reinfallen. Oder ist das heute nicht mehr so?--2003:E8:33C8:8A00:E4AA:F679:8DB3:4146 13:37, 23. Nov. 2017 (CET)
- Auf dem zweiten Foto ist doch ziemlich deutlich zu sehen, wie diejenigen gesichert sind, bei denen Gefahr besteht dass sie runterfallen: Sie sind angeleint. --132.230.195.7 10:32, 23. Nov. 2017 (CET)
- Zum Vergleich: Beim Aufentern der Takelage von Segelschiffen gibt es nicht einmal in Deutschland eine Sicherung. Deshalb ist es auf der Gorch Fock schon zu mehreren tödlichen Unfällen gekommen: Gorch Fock (Schiff, 1958)#Unfälle und Gorch Fock (Schiff, 1958)#Ausbildungsstopp 2010–2012. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 23. Nov. 2017 (CET)
- (Bk) Rettungswesten, Kälteschutzanzüge. Vgl. aber z. B. Charlotte Weber: Neue Widersprüche um Tod zweier Soldaten in der Ostsee. In: Die Welt 25. März 2002. --HHill (Diskussion) 10:53, 23. Nov. 2017 (CET)
- Auf dem zweiten Foto ist doch ziemlich deutlich zu sehen, wie diejenigen gesichert sind, bei denen Gefahr besteht dass sie runterfallen: Sie sind angeleint. --132.230.195.7 10:32, 23. Nov. 2017 (CET)
- Die vermutlich einschlägigen Marinedienstvorschriften scheinen hierzulande VS-NfD zu sein. --HHill (Diskussion) 12:59, 23. Nov. 2017 (CET)
Wie ich die Bundeswehr so kennengelernt habe, gibt es bestimmt vom alter morsch gewordene Schwimmflügelchen ohne Stöpsel als Schwimmhilfe für den Fall das man über Bord geht. Realwackel (Diskussion) 14:23, 23. Nov. 2017 (CET)
- Und ein Megafon, durch das man „Schwapp-Schwapp-Schwapp“ rufen kann?--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 23. Nov. 2017 (CET)
Gibt es auch Freilerner in Deutschland die keinen Ärger mit Behörden und Gerichten haben ?
Homeschooling ( siehe bei Bedarf den Wikiartikel ) ist ja leider in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten , trotzdem gibt es rund 1000 Freilerner in Deutschland. Gibt es auch Homeschooling-Familien in Deutschland die keinen Ärger mit Behörden , Jugendamt und Gerichten haben , und denen nicht Bußgeld aufgebrummt oder mit Sorgerechtsentzug gedroht wird ?. Quellen ?.
--89.15.236.53 11:07, 23. Nov. 2017 (CET)
- Wieso ist das verboten? Siehe Kelly-Family und Zirkus-Leute. In Deutschland gibt es Privatschulen und das ist schon der Beweis dafür, dass man nicht eine staatliche Schule besuchen muss. SchG BaWü §76: Zum Besuch der [..] Schulen sind alle Kinder und Jugendlichen verpflichtet, soweit nicht für ihre Erziehung und Unterrichtung in anderer Weise ausreichend gesorgt ist --85.212.253.216 13:18, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ja, und? Frage gelesen? Dann bitte noch Homeschooling lesen, Bedarf besteht offenbar. --89.15.237.117 16:12, 23. Nov. 2017 (CET)
- Was genau soll denn ein "Freilerner" sein? Das typische Zirkuskind unterscheidet sich von anderen Kindern einzig dadurch, dass Ort und Lehrpersonal nicht dem der anderen Schüler entsprechen. Aber es ist ganz regulär eingeschult worden, es lernt anhand der offiziellen Lehrpläne und es erhält Zeugnisse einer staatlichen Schule.
- Wo ich mir die Frage nochmal ansehe, ist ja im Kern eigentlich gefragt, wie gut die Schulpflichtüberwachung in Deutschland funktioniert. "Sehr gut" würde ich sagen - denn spätestens wenn die Eltern Kindergeld beantragen, müssen sie dem Staat offenbaren, dass sie ein Kind haben. --2003:CC:ABC8:1D00:1C89:B318:A239:8D0 18:57, 23. Nov. 2017 (CET)
- Wir hatten im August schonmal so eine merkwürdige Anfrage --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:51, 23. Nov. 2017 (CET)
Fremde fotografieren erlaubt?
Wenn jemand Fotos von Fremden auf der Straße macht, diese nicht veröffentlicht oder weitergibt (und so nicht gegen § 22 KunstUrhG verstößt) und auch nicht Hilflosigkeit o. ä. zur Schau stellt ([12]) - handelt der dann legal? Ich finde nichts, was das verbieten würde und auch entsprechende Erklärungen beziehen sich letztlich immer auf Verbreitung, wenn es konkret wird. --Eike (Diskussion) 11:44, 23. Nov. 2017 (CET)
- Dazu steht im entsprechenden Artikel ein klares "kommt drauf an". Die grundlegenden Persönlichkeitsrechte haben hier ein hohes Gewicht. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:47, 23. Nov. 2017 (CET)
- Wenn derjenige nicht etwa erkennbar „Beiwerk“ ist (etwa, weil du eigentlich den Kölner Dom fotografiert hast und derjenige auch davor herumstand), gilt meines Wissens das Recht am eigenen Bild.--Turris Davidica (Diskussion) 12:16, 23. Nov. 2017 (CET)
- Bei Recht am eigenen Bild (Deutschland)#Rechtslage wären wir aber wieder bei "verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt"... --Eike (Diskussion) 13:16, 23. Nov. 2017 (CET)
- Die Anfertigung porträt-artiger Fotos, die die Person als Hauptgegenstand haben, dürften nach aktueller Rechtsprechung grenzwertig sein. Da wäre zumindest darauf zu achten, dass die Bilder keinerlei ehrverletzenden Aspekt besitzen, was zum Beispiel auch ganz platt heißt, dass sie nicht so erotisch sein dürfen, dass eine Verwendung als Wichsvorlage naheliegt, denn dann ist allein die Existenz des Bildes schon eindeutig eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte. (Die Grenze da hin ist natürlich Geschmackssache.) Ist die Person zwar am Bildgegenstand beteiligt, könnte es aber ohne Änderung der Bildaussage auch jemand anders sein (Beispiel: Bildthema „Fahrkarten kaufen“, Szene „Passant bedient Automat“), dürfte es entspannter aussehen. Personen, die nur zufällig mit auf dem Bild und überhaupt nicht persönlich an der Bildaussage beteiligt sind, sind AFAIK immer noch von der Panoramafreiheit gedeckt. --Kreuzschnabel 12:23, 23. Nov. 2017 (CET)
- hust* "Panoramafreiheit" ist hier imho das falsche Stichwort, denn die bezieht sich aufs Urheberrecht von (Bau)Werken. Passender hier waehre Beiwerk... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:30, 23. Nov. 2017 (CET)
- Jupp, danke. --Kreuzschnabel 13:29, 23. Nov. 2017 (CET)
- hust* "Panoramafreiheit" ist hier imho das falsche Stichwort, denn die bezieht sich aufs Urheberrecht von (Bau)Werken. Passender hier waehre Beiwerk... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:30, 23. Nov. 2017 (CET)
- Sieht so aus, als müssten sich in so einem (Portraitaufnahmen-)Fall beide Seiten auf die Auslegung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts verlassen? --Eike (Diskussion) 13:16, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich halte die Ausführungen im Artikel "Recht am eigenen Bild" für problematisch. Es wird dort ausgeführt, dass es "mehrere Urteile, die das Erstellen von Fotos ohne Veröffentlichungsabsicht untersagen" gibt, verlinkt wird u.a. ein Urteil des VGH Baden-Württemberg, wo eben diese "Nicht-Absicht" mehr als fragwürdig war. 194.25.103.254 14:30, 23. Nov. 2017 (CET)
- Anmerkung: Der einfachste Trick dies zu umgehen, ist es mehrere Bilder an derselben Stelle aufzunehmen, diese im Bildbearbeitungsprogramm pixelgenau übereinander auszurichten und die Passanten jeweils transparent zu entfernen. Nervtötend sind dabei die wartende auf den ÖPNV oder Jehovas, die einfach nicht weitergehen. --Hans Haase (有问题吗) 14:11, 23. Nov. 2017 (CET)
- Es gibt auch Software, die das automatisch für Dich erledigt, um Deine Urlaubsfotos von fettleibigen Touristen in Shorts, Badelatschen und weißen Tennissocken zu befreien. Realwackel (Diskussion) 14:21, 23. Nov. 2017 (CET)
- Realwackel, wie findet man die? --Hans Haase (有问题吗) 00:03, 26. Nov. 2017 (CET)
- Es gibt auch Software, die das automatisch für Dich erledigt, um Deine Urlaubsfotos von fettleibigen Touristen in Shorts, Badelatschen und weißen Tennissocken zu befreien. Realwackel (Diskussion) 14:21, 23. Nov. 2017 (CET)
Kunststofftechnik: Coating bei UE Boom
Hallo Wikipedia-Team!
Ich habe schon versucht zu googeln, aber ich finde nur Verkäufer und Werbung. Ich möchte gerne wissen, was das für ein Coating ist auf der UE Boom. Es ist ein Coating, das sich ein bisschen gummig anfühlt, aber doch sehr glatt und fest ist. Es hat einen kleinen Reibungkoeffizient und ist hydrophob. Manchmal findet man auch Laptops, die damit oder mit ähnlichem Kunststoff beschichtet sind. Ich wäre froh, wenn mir jemand den Namen des Kunststoffes nennen könnte und die Technik für das Coating. Liebe Grüsse --147.86.223.243 13:01, 23. Nov. 2017 (CET)
- Die Technik ist Spritzgießen. Zuerst wird der innere Teil mit hartem Thermoplast gespritzt, dann wird das Teil in eine andere Form gegeben und mit einem thermoplastischen Elastomer umspritzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 23. Nov. 2017 (CET)
- Dankeschön! Weiss jemand mehr über die Elastomer-Art? --147.86.210.162 10:29, 24. Nov. 2017 (CET)
- Wenn Dir der TPE-Artikel nicht weiterhilft, brauchst Du wahrscheinlich einen Werkstofffachmann, der das von Dir beschriebene Erzeugnis näher kennt. --87.147.187.219 20:40, 24. Nov. 2017 (CET)
- Dankeschön! Weiss jemand mehr über die Elastomer-Art? --147.86.210.162 10:29, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die Technik ist Spritzgießen. Zuerst wird der innere Teil mit hartem Thermoplast gespritzt, dann wird das Teil in eine andere Form gegeben und mit einem thermoplastischen Elastomer umspritzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 23. Nov. 2017 (CET)
Alioth Aussprache
Hallo, ich bin auf https://de.wikipedia.org/wiki/Alioth_(Stern) gestoßen. Wie spricht mann diesen Namen aus? Danke vorab und liebe Grüße --2003:C2:13E3:8E93:3915:7481:83C6:5A8B 13:34, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich sprech ihn mit langem a vorn und tt am Schluss. Ist ja kein englischer Name. Kann mir aber vorstellen, dass er Al-Jot heißt, das i also nur Konsonant ist. --Kreuzschnabel 13:38, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ein Blondine in der Sternwarte: "toll dass man so viele Sterne sehen kann. Aber wie hat man ihre Namen rausgefunden?" --85.212.253.216 14:51, 23. Nov. 2017 (CET)
- Rufst bei Martin Alioth an, und fragst freundlich...--Keimzelle talk 17:15, 23. Nov. 2017 (CET)
- Er ist Radiojournalist. Sein Name wird am Radio immer als [ˈaljɔt] ausgesprochen. Vorne kurz, hinten kurz und vorne betont. --= (Diskussion) 17:20, 23. Nov. 2017 (CET)
Luftlinie vs. Strassenkilometer
Weiss jemand 2 Städte, deren Entfernung nach Luftlinie stark von der Entfernung nach Strassenkilometer abweicht? Bedingung: Städte oder Ortschaften in D mit eigener Plz, Entfernung mehr als 10km. Also z.B. von Pfronten nach Bad Hindelang ist es über die Strasse 20km länger als durch die Luft. Bietet jemand mehr? --85.212.253.216 14:04, 23. Nov. 2017 (CET)
- Konstanz - Meersburg: 7 km Luftlinie, 61 Straßenkilometer. --Niki.L (Diskussion) 14:11, 23. Nov. 2017 (CET) - Orte entlang der Elbemündung sind auch ein Tipp.--Niki.L (Diskussion) 14:18, 23. Nov. 2017 (CET)
- Definiere „Straße“. LKW, PKW, Fahrrad, Fußgänger? Generell bieten sich Gegenden dafür um so besser an, je bergiger sie sind, weil das Gelände zu großen Umwegen zwingt. Aber auch Flüsse sind gut, speziell in Deutschland gibt es den Mittelrhein als straßenloses Hindernis (84 querungsfreie Kilometer zwischen Mainz und Koblenz), was die Straßenentfernung von St. Goar nach St. Goarshausen prozentual gewaltig über die Luftlinie (300 m) anwachsen lässt, sofern du keine Fähren mitzählst. --Kreuzschnabel 14:13, 23. Nov. 2017 (CET)
Danke Niki, gutes Beispiel! Gibt es noch ein Beispiel, wo kein Trenner wie z.B. Wasser da ist, wo es allein am Gelände liegt? Also mit Serpentinen? (Straße=übliche Autostraße, wie sie von Google beim Routing gefunden wird) --85.212.253.216
- Oberjoch - Hindelang, aber die Orte sind nicht weit voneinander entfernt. --Niki.L (Diskussion) 14:26, 23. Nov. 2017 (CET)
- Der Hunsrück ist auch immer für so was gut. Spontan gefunden: Zwischen 56283 Beulich und 56290 Dorweiler liegen 4,5 Luft- und 26 Straßen-km. --Kreuzschnabel 14:28, 23. Nov. 2017 (CET)
- So ziemlich alle Städte an der Mosel, z.B. Zell - Bernkastel. --Sr. F (Diskussion) 14:44, 23. Nov. 2017 (CET)
- Nur Fluss gilt ja nicht, aber an der Mosel können wir das Tal mal als Geländehindernis zählen. An der Loreley aber einklich auch. --Kreuzschnabel 15:06, 23. Nov. 2017 (CET)
- @Kreuzschnabel: Einklich? Bitte lass das: hier lesen auch Kinder mit, hier ist die Auskunft einer Enzyklopädie, es ist lustig, aber falsch... Danke, und nichts für ungut. --89.15.237.117 19:02, 23. Nov. 2017 (CET)
- Hast du das Verbot von „Rotkäppchen“ einklich schon durchbekommen? Das wird auch von Kindern gelesen, und da steht, dass man gefressene Personen aus Wölfen einfach lebend wieder rausschneiden kann. Irnkwie kaum auszudenken, wieviele Kinder jetzt ihre nervigen Geschwister von Wölfen fressen lassen! --Kreuzschnabel 19:34, 23. Nov. 2017 (CET)
- Wasch dir mal den Hals, dein Nacken ist voller Schalk. Und grabe ruhig weiter abgedroschene Schreibvarianten aus, wie wäre es mit: "zum Bleistift"? Irnkwo im DACH-Raum findet das evtl. noch jemand lustich, aba es ist so oberarm, wie mit dem Bizeps zu prahlen. --89.15.237.117 20:34, 23. Nov. 2017 (CET)
- Achduliebegüte. „Zum Bleistift“ war schon abgeschmackt, als ich geboren wurde, Jüngelchen. Aber die Schriebwiesen „einklich“ sowie „irnkwie“ wurden durch meine Wenigkeit vor ~20 Jahren in die Netzkultur eingebracht, also darf ich ein gewisses Vorrecht auf die Nutzung beanspruchen ;) Und findest du deine persönlichen Orthographien von „lustig“ und „aber“, über die ich mich jetzt noch schlapplache, etwa nicht jugendgefährdend? --Kreuzschnabel 21:57, 23. Nov. 2017 (CET)
- Und schreibst das so seit 20 Jahren? Na, dann denk noch mal nach. Auch darüber, ob du so im Artikel schreiben würdest. Du wurdest freundlich gebeten, machst dennoch weiter mit dem Kinderkram. Ich bin übrigens etwa 7 Jahre älter als Du, Bübchen. --89.15.239.143 04:57, 24. Nov. 2017 (CET)
- Achduliebegüte. „Zum Bleistift“ war schon abgeschmackt, als ich geboren wurde, Jüngelchen. Aber die Schriebwiesen „einklich“ sowie „irnkwie“ wurden durch meine Wenigkeit vor ~20 Jahren in die Netzkultur eingebracht, also darf ich ein gewisses Vorrecht auf die Nutzung beanspruchen ;) Und findest du deine persönlichen Orthographien von „lustig“ und „aber“, über die ich mich jetzt noch schlapplache, etwa nicht jugendgefährdend? --Kreuzschnabel 21:57, 23. Nov. 2017 (CET)
- Wasch dir mal den Hals, dein Nacken ist voller Schalk. Und grabe ruhig weiter abgedroschene Schreibvarianten aus, wie wäre es mit: "zum Bleistift"? Irnkwo im DACH-Raum findet das evtl. noch jemand lustich, aba es ist so oberarm, wie mit dem Bizeps zu prahlen. --89.15.237.117 20:34, 23. Nov. 2017 (CET)
- Hast du das Verbot von „Rotkäppchen“ einklich schon durchbekommen? Das wird auch von Kindern gelesen, und da steht, dass man gefressene Personen aus Wölfen einfach lebend wieder rausschneiden kann. Irnkwie kaum auszudenken, wieviele Kinder jetzt ihre nervigen Geschwister von Wölfen fressen lassen! --Kreuzschnabel 19:34, 23. Nov. 2017 (CET)
- @Kreuzschnabel: Einklich? Bitte lass das: hier lesen auch Kinder mit, hier ist die Auskunft einer Enzyklopädie, es ist lustig, aber falsch... Danke, und nichts für ungut. --89.15.237.117 19:02, 23. Nov. 2017 (CET)
- Nur Fluss gilt ja nicht, aber an der Mosel können wir das Tal mal als Geländehindernis zählen. An der Loreley aber einklich auch. --Kreuzschnabel 15:06, 23. Nov. 2017 (CET)
- So ziemlich alle Städte an der Mosel, z.B. Zell - Bernkastel. --Sr. F (Diskussion) 14:44, 23. Nov. 2017 (CET)
Ok danke, das langt schon. Ich untersuche den math. Zusammenhang zwischen Gelände und Strassenentfernung. --85.212.253.216 14:48, 23. Nov. 2017 (CET)
- Mit welchen Parametern wird das Gelände mathematisch ausgedrückt? Mittlere Geländesteigung? --Kreuzschnabel 15:07, 23. Nov. 2017 (CET)
- Das Gelände ist einfach ein mehrdimensionaler Raum. Es hat ein bisschen Ähnlichkeit mit der Küstenlänge --85.212.253.216 16:42, 23. Nov. 2017 (CET)
- Das kann nicht funktionieren. Straßen richten sich ja nicht nur nach der technischen Machbarkeit, sondern auch nach dem Verkehrsbedürfnis. Vergleiche einmal die Sierra Nevada in den USA mit den Alpen. In Europa kommt man fast überall mit dem Auto weit ins Gebirge. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:13, 23. Nov. 2017 (CET)
angehängte Frage
Gibt es eigentlich ermittelte Faktoren mit denen man die Luftlinie in Straßenkilometer abschätzen kann? Sicherlich unterschiedlich nach Region und Land etc. aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es dazu Erhebungen gibt? Gibt es dafür eine Bezeichnung für diesen Faktor? --Eibbloff (Diskussion) 19:40, 23. Nov. 2017 (CET)
- Solch ein Faktor dürfte stark von der Region anhängen und den Straßen, die man nutzen will. In der norddeutschen Tiefebene sind Nachbarorte oft annähernd auf dem kürzesten Wege verbunden. Wenn nicht, könnte man über Feldwege mehr oder weniger die Luftlinie fahren. In den Alpen winden sich manchmal selbst die Autobahnen um Berge und Täler.
- Wer Umgehungsstraßen nutzt hat weitere Wege als bei der Nutzung innerstädtischer Wege. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:21, 23. Nov. 2017 (CET)
- der Faktor ist in D ungefähr 1.33. Also die Straßenkm sind 1.33 mal so lang wie die Luftlinie.
Aber das ist natürlich auch ein Problem der Gewichtung, denn bei langen Strecken wie Hamburg-München werden die Straßenkm der Luftlinie immer ähnlicher.Es ist wenig überaschend, dass der Wert dem D=1,25 aus Küstenlänge recht ähnlich ist. Man sollte meinen: je grösser die Entfernung ist, desto ähnlicher werden sich Luftlinie und Straßenkilometer. Es liegt nahe, dass bei Hamburg-München die Straßenkilometer fast der Luftlinie entsprechen. Das ist überraschender Weise aber nicht so. --85.212.253.216 23:09, 23. Nov. 2017 (CET)- Sind die zwei Nachkommastellen signifikant oder ist das nur die Umrechnung von 1 1⁄3? --Digamma (Diskussion) 18:54, 24. Nov. 2017 (CET)
- Das ist keine Umrechnung, der Faktor stammt aus Summe(Strassenkilometer)/Summe(Luftlinien) über mehrere hundert Distanzen zwischen zufälligen Orten in D. --85.212.225.203 19:02, 24. Nov. 2017 (CET)
- Sind die zwei Nachkommastellen signifikant oder ist das nur die Umrechnung von 1 1⁄3? --Digamma (Diskussion) 18:54, 24. Nov. 2017 (CET)
Was hältst du von Reliefenergie? --84.136.35.180 15:56, 24. Nov. 2017 (CET)
Kamillentee
Hallo! Leider finde ich bei Google nichts dazu. Frage ist, in welcher Werk welchen Komikers der Satz vorkommt "Und einen Kamillentee für unseren Kassier" während einer Vereinssitzung. Als Möglichkeiten haben wir gefunden:
- einen Sketsch von Emil Steinberger, nur welcher?
- eine Szene aus einen Loriotfilm
Kann sich jemand daran erinnern?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:46, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich kann mich nicht wirklich dran erinnern, aber falls das hilft: Der Loriotfilm mit der Sitzung des Vereins (Förderung von Frauen und Umwelt im Karneval oder sowas? :-) ) ist Ödipussi. Gruß, --Benutzer:Apierta 14:55, 23. Nov. 2017 (CET)
- Danke, das ist doch schonmal nen Start.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 23. Nov. 2017 (CET)
- Der Gag mit dem Kamillentee klingt für mich loriotuntypisch. ("Wir sind uns wohl darüber einig, dass wir mit den Begriffen Frau, Umwelt und Karneval drei ganz heisse Eisen angefasst haben...?!" "Herr Müller!" "Gaanz heisse Eisen, gaanz heisse Eisen!", "Wie werden sie eigentlich von ihrer Mutter genannt?" - "Mama nennt mich Pussi.") --Pussi1 (Diskussion) 15:04, 23. Nov. 2017 (CET)
- Das könnte schon passen, wenn ich mich recht erinnere, wird da unter anderem der Kellner (die Kellnerin?) mit einer überbordenden Bestellung und allerlei Sonderwünschen in den Wahnsinn getrieben. --Benutzer:Apierta 15:11, 23. Nov. 2017 (CET)
Kunde zur Apothekerin:
" Bitte eine Tüte Pfefferminztee."
A :"Pfefferminze kann ich Ihnen geben, den Tee müssen Sie selber machen."
K.:"Gut. Und eine Tüte Kamillentee."
A.:"Kamille kann ich Ihnen geben,den Tee müssen Sie selber machen."
K.:"Gut. Und eine Tüte Brusttee."
[13] --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:08, 23. Nov. 2017 (CET)
- „Kassier“ klingt für mich alpenländisch (Schweiz/Österreich). Wenn Loriot sich in die dortige Kultur eingemischt hat, dann höchstens in diplomierender Form. --Kreuzschnabel 15:11, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ok, die Loriotszene gibt es bei youtube. Der Wortlaut ist nicht exakt der von Dir, Oliver, aber Tee taucht öfter mal auf. Ganz am Anfang und dann ab 1:30. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:15, 23. Nov. 2017 (CET)
- Auch ohne Kamillentee passt die Szene gut auf die Vereinsmeierei, die wir im Sinn hatten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:03, 23. Nov. 2017 (CET)
Dienstvorgesetzter
Guten Abend,
wer ist der Dienstvorgesetzte eines verbeamteten Lehrer? Der Schulleiter oder Landesschulbehörde?
danke! --79.247.200.163 17:06, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich kann mir vorstellen, dass das vom Bundesland abhängt, also: Wo? --Kreuzschnabel 17:17, 23. Nov. 2017 (CET)
- Z.B. in Rheinland-Pfalz ist es nicht der Schulleiter, sondern der Leiter der Schulaufsichtsbehörde, mit der Befugnis, beamtenrechtliche Entscheidungen zu treffen. --2003:CC:ABC8:1D00:1C89:B318:A239:8D0 17:46, 23. Nov. 2017 (CET)
- Reine Ländersache. In Nordrhein-Westfalen war vor ein paar Jahren mal im Gespräch, die Dienstvorgesetzteneigenschaft von den Bezirksregierungen auf die Schulleiter zu übertragen – weiß aber nicht, was draus geworden ist. --Jossi (Diskussion) 18:35, 23. Nov. 2017 (CET)
- Das steht wohl in Ausführungsverordnungen der Bundesländer. Allerdings gibt es auch Lerher im Bundesdienst, z.B. Bundessprachenamt in Hürth. --2A01:C22:7214:1900:44FC:ADBC:D4BF:D10B 20:54, 23. Nov. 2017 (CET)
- Und an verschiedenen Schularten ist es auch noch anders, z.B. in Bayern Gymnasium der Schulleiter, Mittelschule (zumindest früher) der Schulrat (übergeordnet), nicht der Schulrektor. --195.200.70.50 11:25, 24. Nov. 2017 (CET)
- Und zwischen Beamten und Angestellten dürfte es da keine Unterschiede geben, sofern es sich nicht nur um kurzfristige Aushilfen handelt. --195.200.70.50 11:26, 24. Nov. 2017 (CET)
In Niedersachsen. Ich möchte meine Beamtenstelle kündigen. Meine Kündigung muss an den Dienstvorgesetzten gehen...wer ist das nun?
- Hier ist es der Schulleiter. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 24. Nov. 2017 (CET)
- Frag bei der Schulleitung nach. --Digamma (Diskussion) 22:11, 24. Nov. 2017 (CET)
Welche Sinkgeschwindigkeit eines strömungsoptimierten Körpers ist im Meer möglich?
Welche maximale, freie Sinkgeschwindigkeit, im Meer, ist mittels eines strömungsoptimierten Körpers, z. Bsp. in Fliegerpfeilform, oder Torpedoform mit 1000 kg möglich? Es gibt im Netz ja einige Beispiele mit Backsteinen oder Kugeln, aber nicht für strömungsoptimierte Formen. Es würde mich mal interessieren, wie lange der Fall in den 11 km tiefen Marianengraben dauern würde und welche Geschwindigkeit dabei erreicht werden kann. --RalfS (Diskussion) 17:25, 23. Nov. 2017 (CET)
- Sedimentationsgeschwindigkeit wäre ein Anfang falls du es noch nicht gesehen hast. Wenn ich in doe dortige Formel einsetze: Blei (11g/cm^3) in Wasser (1 g/cm^3), d = 0.01m, Tropfenform c_D = 0.02, g = 10m/s^2, so komme ich auf W = 8.1m/s (also ~29km/h) oder 22min bis 11km Tiefe. 86.189.224.169 18:00, 23. Nov. 2017 (CET)
- Bei grösseren Bleigewichten geht's nach der Formel wohl schneller. Für d=10cm ergibt sich W = 25.8 m/2 (93km/h, 7.1 min bis unten). Kommt mir zu schnell vor. Turbulente Strömung sollte schon berücksichtigt sein (?) 86.189.224.169 18:07, 23. Nov. 2017 (CET)
- Und bei den 1000kg (die ich jetzt erst sehe) komme ich pi mal Daumen auf d=45cm, und demnach W = 55.4m/s (198km/h, 3min18 bis unten). Spätestens jetzt trau ich dem nicht mehr ... 86.189.224.169 18:13, 23. Nov. 2017 (CET)
- Kann man eine Kugel denn strömungsoptimieren? Ich dachte, die ist schon strömungsoptimal? --89.15.237.117 18:49, 23. Nov. 2017 (CET)
- eher nicht - siehe Strömungswiderstand An-d (Diskussion) 19:25, 23. Nov. 2017 (CET)
- Eine Kugel kann man natürlich nicht optimieren. Wenn man da was ändert, ist es hinterher ja keine Kugel mehr. Die Kugel ist aber nicht die strömungsgünstigste Form, weil sie sich in Strömungsrichtung hinter dem größten Querschnitt "zu schnell nach innen krümmt". Dadurch entstehen hier Wirbel, die die Bewegung durch das Fluid bremsen. Hinter der Tropfenform gibt es keine Wirbel, daher ist diese Form strömungsgünstiger. --Optimum (Diskussion) 20:35, 23. Nov. 2017 (CET)
- eher nicht - siehe Strömungswiderstand An-d (Diskussion) 19:25, 23. Nov. 2017 (CET)
- Reicht es nicht, den Körper möglichst schwer zu machen? Die Kugel möglichst groß? --Digamma (Diskussion) 20:32, 23. Nov. 2017 (CET)
- Davon ging ich aus. Und wenn dann der Kugel der Tropfenbürzel anhängt, dreht sie sich dann nicht beim fallen in starke Seitenströme hinein, so dass sie für die Abwärtsbewegung nicht mehr die optimale "Richtung" aufweist - und gebremmst wird? --89.15.237.117 20:55, 23. Nov. 2017 (CET)
- Reicht es nicht, den Körper möglichst schwer zu machen? Die Kugel möglichst groß? --Digamma (Diskussion) 20:32, 23. Nov. 2017 (CET)
- Sorry, ich hatte die Begrenzung auf 1000 kg überlesen. Aber man könnte auch die Dichte optimieren. --Digamma (Diskussion) 20:58, 23. Nov. 2017 (CET)
- Statt Blei könnte man Gold, Wolfram, Platin, Osmium, Uran oder dergleichen nutzen. Oder Quecksilber. Das nimmt von selbst die strömungsgünstigste Form ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 24. Nov. 2017 (CET)
- Sollte sich Quecksilber im Wasser so verhalten wie ein Wassertropfen in der Luft, nimmt es so weit ich das verstehe eben gerade nicht eine strömungsgünstige Form ein. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:43, 25. Nov. 2017 (CET)
- Wenn ich Quecksilber in einen Luftballon fülle und im Wasser untergehen lasse, welche Form nimmt der Ballon an? --85.212.225.203 11:38, 24. Nov. 2017 (CET)
- Osmium im Witjastief 1 zu versenken, wäre die reine Verschwendung. Eine andere Idee wäre die Verwendung eines wurstförmigen Körpers aus preisgünstiger Masse, die einen niedrigen Querschnitt und dafür eine hohe Länge aufweist. Zur Verminderung der Reibung des Sinkkörpers mit dem Seewasser muss die Oberfläche aus möglichst glatten Werkstoff mit möglichst niedriger Gleitreibzahl bestehen. Um ein Trudeln des Sinkkörpers zu verhindern, müsste diese minimale Steuerflächen am Heck und einen nach vorne verlagerten Schwerpunkt besitzen, beispielsweise durch einen vorne eingebauten Körper höherer Dichte oder einen Hohlraum hinten. Als Werkstoff schlage ich Beton, Freier Fall und eine Bleispitze vor. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 24. Nov. 2017 (CET) „Möglichst glatt“ ist relativ. Evtl beschleunigen Dimples das Teil. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ja, das mit dem schwere Kopf in einer stömungsgünstigen Form mit entsprechend gut gleitenden Oberfläche ist die Lösung. Und das wird eher Torpedo-förmig sein denn Tropfenförmig, denn Tropfenfömmig ergibt einen grösseren Durchmesser als bei einem eher stabförmigen Körper. Denn aus der Frage muss der Körper nicht aus einzigen Materials bestehen, sondern es ist nur das Gewicht vorgegeben. Aber eben die Frage hängt durchaus an der Oberfläche des Sink-Körpers, und den daraus resultierenden "Verlusten". Also dem Widerstand der verhindert, dass der Körper in den freien Fall übergeht, also eine konstante Beschleunigung beibehält. Bei der Frage ist die Form zwar auch wichtig, aber die Oberflächenstruktur ist dabei auch wichtig, damit das Wasser möglicher verwirbelungsfrei am Körper vorbei kommt. Leider kommt bei Wasser paar Gemeinheiten dazu, da sich eine Flüssigkeit geschwindigkeitsabhängig anders verhält, und nicht so gleichmässig wie beispielsweise ein Gasgemisch (Wo eben der (Luft-)Wiederstand in eine einzigen Wert gepackt werden kann, mit dem dann gerechnet werden kann). Irgendwann bekommt man es mit "Phänomen" wie der Kavitation zu tun (nicht nur soll nur ein Beispiels sein), die sehr oft auch noch Druckabhängig sind. Ich sehe aktuell keine einfache für den Laien brauchbare Berechnungsmöglichkeit. Es wird eher darauf hinauslaufen, dass man jeden Meter Fallmeter einzeln berechnen muss, ansonsten bleibt es eine Näherungsresultat. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 24. Nov. 2017 (CET)
- Tja, wenn man Integral/Differential rechnen gelernt hätte, bräuchte man nicht jeden Meter berechnen. Und dann wird das Ding immer langsamer bis es schwebt, nämlich dann wenn seine Dichte der herrschen Wasserdichte in der Tiefe gleich ist. Und wenn das Ding nicht fest genug ist, macht es auch noch plopp. --2003:E8:33CC:B700:5D56:8A54:FEF3:7AA5 11:10, 24. Nov. 2017 (CET)
- Naja, schöne Behauptung. Aber warum ist dann Jacques Piccard in den Marianengraben runter kommen wenn da die Dichte so hoch sein soll das JEDER (deine Aussage) Körper zum Stillstand kommen soll? Kurzum, dass man rein durch das Gewicht eines Tauchkörpers an die (fast) tiefste Stelle des Meeres kommt, wurde schon wissenschaftlich bewiesen. --Bobo11 (Diskussion) 11:28, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ich weiß es und er wusste es, warum er da bis unten hingekommen ist, welche Bedingungen er erfüllen musste. Für mich kein Rätsel.--2003:E8:33CC:B700:5D56:8A54:FEF3:7AA5 11:44, 24. Nov. 2017 (CET)
- "Und dann wird das Ding immer langsamer bis es schwebt, nämlich dann wenn seine Dichte der herrschen Wasserdichte in der Tiefe gleich ist". Du meinst, ein Stein (Dichte ~2.5) kommt nie unten an? Na du bist mir ja ein Physiker. Wasser mit 1000 bar hat ne Dichte von 1.05 kg/l, den Effekt kannste glatt vernachlaessigen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 24. Nov. 2017 (CET)
- (2x BK) Wasser hat eine geringe Kompressibilität. Bei 1100 MPa (entspricht ca. dem Druck in 11000 m Tiefe) hat Wasser laut diesem Rechner bei 4°C eine Dichte von 1180,9 kg/m³. Zum Vergleich: bei 0.1 MPa (ca. Normaldruck) sinds 999,97 kg/m³ und Osmium hat ca. 22590 kg/m³. --MrBurns (Diskussion) 11:48, 24. Nov. 2017 (CET)
- Habts ja recht, gilt nur im Fall mit Dichte um 1.--2003:E8:33CC:B700:5D56:8A54:FEF3:7AA5 12:28, 24. Nov. 2017 (CET)
- Bezüglich "Kugel optimieren" und "möglichst glatte Oberfläche" erinnere ich 'mal noch an Haihaut und die Dimples beim Golfball. --217.84.89.142 14:00, 24. Nov. 2017 (CET)
- Dimples bringen nur bei nichtlaminarer Strömung was, sonst bremsen sie eher. Ob man in diesem Fall in den nichtlaminaren Bereich kommt müsste man ausrechnen. Dafür bräuchte man aber die Endgeschwindigkeit und um diese zu berechnen den cw-Wert, der außer für sehr einfache Formeln nur mit numerischen Methoden berechnet werden kann.-MrBurns (Diskussion) 17:47, 24. Nov. 2017 (CET)
- Bezüglich "Kugel optimieren" und "möglichst glatte Oberfläche" erinnere ich 'mal noch an Haihaut und die Dimples beim Golfball. --217.84.89.142 14:00, 24. Nov. 2017 (CET)
- Habts ja recht, gilt nur im Fall mit Dichte um 1.--2003:E8:33CC:B700:5D56:8A54:FEF3:7AA5 12:28, 24. Nov. 2017 (CET)
- (2x BK) Wasser hat eine geringe Kompressibilität. Bei 1100 MPa (entspricht ca. dem Druck in 11000 m Tiefe) hat Wasser laut diesem Rechner bei 4°C eine Dichte von 1180,9 kg/m³. Zum Vergleich: bei 0.1 MPa (ca. Normaldruck) sinds 999,97 kg/m³ und Osmium hat ca. 22590 kg/m³. --MrBurns (Diskussion) 11:48, 24. Nov. 2017 (CET)
- Naja, schöne Behauptung. Aber warum ist dann Jacques Piccard in den Marianengraben runter kommen wenn da die Dichte so hoch sein soll das JEDER (deine Aussage) Körper zum Stillstand kommen soll? Kurzum, dass man rein durch das Gewicht eines Tauchkörpers an die (fast) tiefste Stelle des Meeres kommt, wurde schon wissenschaftlich bewiesen. --Bobo11 (Diskussion) 11:28, 24. Nov. 2017 (CET)
- Tja, wenn man Integral/Differential rechnen gelernt hätte, bräuchte man nicht jeden Meter berechnen. Und dann wird das Ding immer langsamer bis es schwebt, nämlich dann wenn seine Dichte der herrschen Wasserdichte in der Tiefe gleich ist. Und wenn das Ding nicht fest genug ist, macht es auch noch plopp. --2003:E8:33CC:B700:5D56:8A54:FEF3:7AA5 11:10, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ja, das mit dem schwere Kopf in einer stömungsgünstigen Form mit entsprechend gut gleitenden Oberfläche ist die Lösung. Und das wird eher Torpedo-förmig sein denn Tropfenförmig, denn Tropfenfömmig ergibt einen grösseren Durchmesser als bei einem eher stabförmigen Körper. Denn aus der Frage muss der Körper nicht aus einzigen Materials bestehen, sondern es ist nur das Gewicht vorgegeben. Aber eben die Frage hängt durchaus an der Oberfläche des Sink-Körpers, und den daraus resultierenden "Verlusten". Also dem Widerstand der verhindert, dass der Körper in den freien Fall übergeht, also eine konstante Beschleunigung beibehält. Bei der Frage ist die Form zwar auch wichtig, aber die Oberflächenstruktur ist dabei auch wichtig, damit das Wasser möglicher verwirbelungsfrei am Körper vorbei kommt. Leider kommt bei Wasser paar Gemeinheiten dazu, da sich eine Flüssigkeit geschwindigkeitsabhängig anders verhält, und nicht so gleichmässig wie beispielsweise ein Gasgemisch (Wo eben der (Luft-)Wiederstand in eine einzigen Wert gepackt werden kann, mit dem dann gerechnet werden kann). Irgendwann bekommt man es mit "Phänomen" wie der Kavitation zu tun (nicht nur soll nur ein Beispiels sein), die sehr oft auch noch Druckabhängig sind. Ich sehe aktuell keine einfache für den Laien brauchbare Berechnungsmöglichkeit. Es wird eher darauf hinauslaufen, dass man jeden Meter Fallmeter einzeln berechnen muss, ansonsten bleibt es eine Näherungsresultat. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 24. Nov. 2017 (CET)
- Statt Blei könnte man Gold, Wolfram, Platin, Osmium, Uran oder dergleichen nutzen. Oder Quecksilber. Das nimmt von selbst die strömungsgünstigste Form ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 24. Nov. 2017 (CET)
- Sorry, ich hatte die Begrenzung auf 1000 kg überlesen. Aber man könnte auch die Dichte optimieren. --Digamma (Diskussion) 20:58, 23. Nov. 2017 (CET)
- Hier geht ja einiges durcheinander. Ein fallender Körper in einer Flüssigkeit (oder auch in der Luft) wird innerhalb von wenigen Sekunden auf die Terminal- (oder obige Sedimentationsgeschwindigkeit) beschleunigen bei der sich die Beschleunigung durch Schwerkraft und die Verzögerung durch Strömungswiderstand die Waage halten. Danach geht's gleichmässig mit dieser Geschwindigkeit runter. Der Strömungswiderstand hat eine Druck und eine Reibungskomponente (im Artikel erklärt). Keinen davon kann man mit der Gewichtsverteilung im Körper beeinflussen. Umgebungsdruck hat auch keinen direkten Einfluss, nur das Verhältniss von Fluiddichte zu Körperdichte. Haihaut oder Dimples können allerdings die Reibungskomponente verringern. Die ober erwähnte Formel scheint aber schon von optimalen Eigenschaften auszugehen, also glaube ich nicht dass man so schneller als 198km/h wird. Was *nicht* beachtet ist, ist das ich glaube dass ein so fallender Körper ins Trudeln gerät was schon ziemlich bremsen würde. Hier hilft eventuell eine andere Gewichtsverteilung. Das lässt sich aber wohl nur noch mit einer aufwendigen Fluiddynamiksimulation oder einem Experiment überprüfen. 86.189.224.169 17:03, 24. Nov. 2017 (CET)
- Drum hab ich nach der Kugel gefragt. Immerhin steht im Artikel, dass bei der Berechnung der Sedimentationsgeschwindigkeit von kugelförmigen Teilchen ausgegangen wird. Aber hast du nicht gestern noch deinen Berechnungen misstraut? --89.15.239.197 19:46, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hier entsprechende Aufgabe nebst Lösung. Berechnung anhand einer Kugel. Wäre ein torpedo(förmiges) Objekt wirklich schneller, wie oben ja behauptet? --89.15.239.197 20:55, 24. Nov. 2017 (CET)
- Diese Gleichungen gelten aber nur für laminare Umströmung, d.h. für sehr zähflüssige Medien und langsame Geschwindigkeiten. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Strömung dann turbulent und es kommt ein Formfaktor cw hinzu, in den die Körperform und Oberfläche eingeht. Und cw ist meistens auch noch von der Geschwindigkeit abhängig. --Optimum (Diskussion) 22:11, 24. Nov. 2017 (CET)
- Also mir geht es wirklich um strömungsoptimierte Körper. Material nehmen wir Gusseisen. Maximales Gewicht 1.000 kg. Form: z.Bsp. Fliegerpfeil, oder Torpedoform mit Heckstabilisierung.
- Gebe noch Folgendes zu bedenken: Anders als vermeintlich luft- bzw wasserströmungsoptimierte Raketen und Torpedos, ist ja kein geringster Durchmesser erforderlich - das Objekt könnte also sehr sehr dünn sein, stangenähnlich, eine sehr lange, sehr schmale Spindel, ein(e) sehr langgezogene(s) Rakete bzw Torpedo mit geringstmöglicher Fläche in Sinkrichtung. Das noch mit höchstmöglicher Wichte und oberflächenoptimiert .. --217.84.95.153 16:38, 25. Nov. 2017 (CET)
Woher bekomme ich eine Diode?
Ich benötige eine Diode mit der Bezeichnung BYW95B PH. Weiß jemand, wo ich so etwas her bekomme? --2003:76:E36:3637:9481:5893:5447:7AEB 17:28, 23. Nov. 2017 (CET)
- https://www.reichelt.de/BY-BYX-EM-ER-Dioden/BYW-95B/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2989&ARTICLE=6420 Ich würde mal raten dass das "PH" für Philips steht. --85.212.253.216 17:51, 23. Nov. 2017 (CET)
- Vielen Dank, ich dachte, das PH wäre ein zwingend notwendiger Zusatz. --2003:76:E36:3637:3D1E:87AF:C482:A44F 13:41, 25. Nov. 2017 (CET)
Kunstdrucke und Werterhalt
Hallo, mal angenommen man legt sich so eine Reproduktion oder ein Kunstdruck oder so was zu (Bsp., Bsp.), dann kostet das in den Beispielen ja schon ein paar hundert Euro. Nun frage ich mich, wenn man in ein paar Jahren keine Lust mehr auf diese Bilder hat und sie verkaufen möchte, bekommt man dann für ein Bild das einst sagen wir mal 400 Euro kostete, nur noch 50 Euro? Oder gibt es da auch einen Art Werterhalt? Es mag sicherlich von Bild zu Bild und Qualität zu Qualität unterschiedlich sein, aber gewisse Tendenzen wird es da ja geben oder?
Noch eine andere Frage dazu: auf was sollte man achten, wenn man sich so ein Bild für das Wohnzimmer zulegen möchte? Gibt es da irgendwo Tipps, Tricks und Ratschläge? --Eibbloff (Diskussion) 19:14, 23. Nov. 2017 (CET)
- Das ist Äpfel mit Birnen oder so verglichen, weil du hier ein ars-mundi-Replikat mit einem Original vergleichst. Ob es einen Brauburger-Sammler-Markt gibt, der die Preise hochtreibt, weiß ich nicht. Bei dem ars-mundi-Produkt dürfte es wie mit einem Gebrauchtmöbel oder -wagen sein, da holst du später nichts mehr bis nicht mehr viel raus, wenn du nicht auf Ebay einen Bl... Liebhaber findest. Am Wochenende ist in Köln übrigens die colognefinearts. Guck dir das Zeug dort an und geh anschließend ins Museum Ludwig oder so, dann siehst du, was wirklich wertvoll ist... Aber für den Hausgebrauch gilt: Erlaubt ist, was gefällt. --Xocolatl (Diskussion) 19:23, 23. Nov. 2017 (CET)
Kunstwerke, gleich welcher Art, haben neben dem reinen Materialwert erst mal keinen eigenen, sondern nur den Wert, den andere bereit sind zu zahlen. Wenn Du nun zufälligerweise jemanden triffst, der zufälligerweise genau dieses Bild haben möchte und der zufälligerweise mehr Geld als Verstand hat, kannst Du ev. zufälligerweise dieser Person das Werk für einen nennenswerten Preis verkaufen. Es kann aber auch sein (was wahrscheinlicher ist!), dass Du gerade mal die Verpackungskosten für die Paketsendung erwirtschaftest. Eine gesetzmäßige Wertsteigerung gibt es bei Kunstwerken nicht. --Elrond (Diskussion) 09:45, 24. Nov. 2017 (CET)
- Mehr Geld als Verstand zu haben funktioniert häufig schon mit sehr geringen Vermögen, deshalb ist das keine besonders lukrative Aussicht. --78.51.100.49 10:30, 24. Nov. 2017 (CET)
Aus eigener Erfahrung haben Kunstdrucke als solche über den reinen Materialwert hinaus grds. keinen eigenen Wert. Es mag Kunstdrucke geben, die wegen Besonderheiten (aufwendige Rahmung, limitierte Auflagen, handsigniert oder mit Widmung bei lebenden Künstlern usw. usf.) auch später noch werthaltig sind, dies ist aber meiner Erfahrung nach eher die Ausnahme. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:21, 25. Nov. 2017 (CET)
- Wie gesagt, ein Kunstdruck ist ein industrielles Massengut, leicht reproduzierbar, ohne Sammlerwert. Wer so was gebraucht kauft, der hat entweder nicht das Geld um es neu zu kaufen, oder will nicht so viel ausgeben. Das hat nicht viel Wert.--Antemister (Diskussion) 14:45, 25. Nov. 2017 (CET)
Google-Werbung
Hallo. Man liest und hört ja immer wieder, dass Google seinen Reichtum dem Schalten von Werbung verdankt. Nun habe ich aber folgendes Problem: Ob ich den Adblocker anschalte oder nicht, bisher habe ich lediglich für den Suchbegriff „Schmuck“ überhaupt einmal Anzeigen erhalten, und da auch nur ganze vier Stück! Macht man damit denn wirklich Milliarden?--Herfrid (Diskussion) 19:40, 23. Nov. 2017 (CET)
- Lassen wir die Werbung in Apps mal weg, die gab es früher ja nicht. Aber Google weiss enorm viel über die User und kann die Anzeigen sehr zielgerichtet schalten. D.h. da wird nicht per Zufallsgenerator irgend eine Werbung eingeblendet. Das wiederum macht es für die Werbetreibenden wertvoll, weil sie ihr Geld nicht an User verschleudern, die sowieso keine potentiellen Kunden sind. Und: Googles Imperium ist riesig, es geht ja nicht nur um Anzeigen in Suchergebnissen. --85.212.253.216 20:08, 23. Nov. 2017 (CET)
- Aus meiner Sicht verschleudern die Werbetreibenden tatsächlich. Wessen Kunde soll ich denn sein, wenn ich drei und mehr Wochen nach meiner Recherche nach zB einem Fahrrad genau solche Werbung bekomme, obwohl ich doch schon längst gekauft habe, was unschwer am von einen auf den anderen Tag erlahmten Interesse an diesem Thema und der Bestellung erkennbar ist? --89.15.237.117 21:09, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich habe mal getestet und bei Google „Uhr“ eingegeben: Vier Ergebnisse direkt Werbung in einem Kästchen, darunter zeigt Google groß die Uhrzeit an, dann der erste Treffer: atomuhr.php, darunter die Treffer amazon, kaufhof, christ, valmano, und der sechste Treffer ist „Uhr - Wikipedia“. Also … für mich ist das genug Werbung. Außer atomuhr.php und Wikipedia zahlen die alle an Google, oder?--Bluemel1 (Diskussion) 20:43, 23. Nov. 2017 (CET)
- Gehe mal davon aus...--Herfrid (Diskussion) 23:01, 23. Nov. 2017 (CET)
- Bei Wikimpedia ist es umgekehrt: Google ist ein Großspender der Wikimedia-Stiftung, da die diversen Wikimedia-Projekte, vor allem Wikipedia, Inhalte bereitstellen, die von Google-Suchmaschinennutzern nachgefragt werden und zwischen die Google dann Werbung von zahlenden Anzeigekunden plazieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 23. Nov. 2017 (CET)
- Hm, bei spontanem Nachdenken kann ich mich nicht daran erinnern, jemals zwischen zwei Wiki-Treffern bei Google Werbeanzeigen gesehen zu haben. Oder meintest du das anders? Wüsstest du sonst ein Beispiel, wo man das mal sehen könnte?--Herfrid (Diskussion) 23:39, 23. Nov. 2017 (CET)
- Probier mal Google:Kondom. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hm, bei spontanem Nachdenken kann ich mich nicht daran erinnern, jemals zwischen zwei Wiki-Treffern bei Google Werbeanzeigen gesehen zu haben. Oder meintest du das anders? Wüsstest du sonst ein Beispiel, wo man das mal sehen könnte?--Herfrid (Diskussion) 23:39, 23. Nov. 2017 (CET)
- Glaubst du eventuell, dass Google nur auf seiner eigenen Website Werbung schaltet? Das wäre nämlich ein Irrtum, siehe Google AdSense. --wtrsv ⌨ 11:41, 24. Nov. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Danke für das Beispiel – Du wirst da vermutlich die ganzen Seiten zwischen dem ersten Treffer (Wikipedia-Artikel) und dem letzten auf der 2. Seite (Wiktionary) meinen, nicht? @Wildtierreservat: Ja, AdSense hatte ich mir auch bereits angesehen. Was ich daran allerdings nicht wirklich transparent finde (wie auch im Artikel angemerkt), ist, wie genau die Auktionen für Werbeplätze ablaufen. Was ist dort vor allem mit "zur selben Zeit" gemeint? Denn bei vielen Seiten wechseln die Anzeigen in den Werbebannern doch permanent… Insofern kann doch von Gleichzeitigkeit keine Rede sein, oder?--Herfrid (Diskussion) 21:20, 25. Nov. 2017 (CET)
- Kann ich dir auch nicht sagen, ich hatte bisher selbst nur sehr am Rande damit zu tun. Ich weiß auch nicht, wie transparent es wirklich ist, vieles kann bestimmt nur Google selbst beantworten – keine Ahnung, worüber genau Werbekunden informiert sind. (Geschätzte) Zahlen findet man aber Hier werden 33% Marktanteil an der gesamten Internetwerbung 2016 vermutet, 79 Milliarden Dollar Umsatz daraus. --wtrsv ⌨ 00:24, 26. Nov. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Danke für das Beispiel – Du wirst da vermutlich die ganzen Seiten zwischen dem ersten Treffer (Wikipedia-Artikel) und dem letzten auf der 2. Seite (Wiktionary) meinen, nicht? @Wildtierreservat: Ja, AdSense hatte ich mir auch bereits angesehen. Was ich daran allerdings nicht wirklich transparent finde (wie auch im Artikel angemerkt), ist, wie genau die Auktionen für Werbeplätze ablaufen. Was ist dort vor allem mit "zur selben Zeit" gemeint? Denn bei vielen Seiten wechseln die Anzeigen in den Werbebannern doch permanent… Insofern kann doch von Gleichzeitigkeit keine Rede sein, oder?--Herfrid (Diskussion) 21:20, 25. Nov. 2017 (CET)
"Warum furzet Ihr nicht nicht, hat es Euch nicht geschmecket?"
soll ja Luther mal geäußert haben. Meine Frage: Gab es im Mittelalter aufgrund der Ernährung (mehr verdorbene Lebensmittel, ganz andere Nahrung [Aas, Haut, Totgeburten, in ganz harten Fällen auch Menschenfleisch]), andere Geränke (kreativ gebrautes Bier, kreativ gebrannter Schnaps), ganz andere Essensgewohnheiten (wenn es was gab wurde z.T. soviel gegessen bis man sich fast übergeben hat), sowie ganz andere Zubereitungen von Speisen eigentlich mehr Flatulenzen als heute? -2A01:C22:7214:1900:44FC:ADBC:D4BF:D10B 20:47, 23. Nov. 2017 (CET)
- Mehr Bohnen, mehr Kohl? --Digamma (Diskussion) 20:53, 23. Nov. 2017 (CET)
- Kein Luther-Zitat: Stimmt’s?: Anrüchiges Zitat --King Rk (Diskussion) 20:57, 23. Nov. 2017 (CET)
- Hm. Das Zitat ist Luther fälschlich zugeschrieben, vgl. den Eintrag bei Wikiquote, der sich auf diesen Artikel bezieht, welcher sich wiederum auf Helmar Junghans beruft. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:01, 23. Nov. 2017 (CET)
- Ich halte die mittelalterliche Esskultur auch vom Fragesteller völlig falsch und einseitig dargestellt. Siehe dazu den sehr umfrangreichen Artikel Esskultur im Mittelalter oder hier oder auch hier. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:13, 23. Nov. 2017 (CET)
- +1. Jeder einzelne Punkt, den der Fragesteller für typisch mittelalterlich hält, ist auch heute noch präsent: Botulismus durch verdorbene Lebensmittel wurde erst nach der Erfindung von Weckgläsern und Konservendosen zu einem größeren Problem (bei mangelhafter Konservierung). Tote Tiere sind auch heute noch Aas und werden heute in weit größerer Zahl verzehrt, als es sich die mittelalterliche Landbevölkerung (also die ganz überwiegende Bevölkerungsmehrheit) jemals hätte leisten können. Krustenbraten und Eisbein/Haxen werden auch heute noch mit Haut gegessen. Konsum von Menschenfleisch ist auch heute nicht weniger auf Extremsituationen beschränkt, wie im Mittelalter (Menschen in belagerten Städten vs. Überlebende von Flugzeugabstürzen, Schiffsunglücken, etc.). Kreativ gebraute Biere waren nie verschwunden. Das deutsche Reinheitsgebot galt nirgendwo sonst in der Welt. Gebrannter Alkohol war im Mittelealter sehr rar und deshalb meistens auch nur eine Medizin für Wohlhabende. Illegale Destillen in größerem Maßstab sind ein Produkt der Moderne ("Moonshiners"). Die Gelegenheiten, bei denen man mehr gegessen und getrunken hat, als man Hunger und Durst hatte, waren selten und rituell beschränkt (Hochzeiten, Kirchweihfest, o. Ä.), keinesfalls jedes Mal, wenn man mal eine gute Ernte hatte. Überschüsse wurden selbstverständlich gegen Waren eingetauscht und nicht sinnlos verfressen. Geoz (Diskussion) 22:15, 23. Nov. 2017 (CET)
Die hatten früher alle keine Tischmanieren !. 2003:C4:C3ED:738E:8120:64:AF2A:456 23:47, 23. Nov. 2017 (CET)
Wenn man bestimmt Nahrungsmittel zu sich nimmt, ist die Wahrscheinlichkeit für Darmwinde schlicht größer. Wie schon oben gesagt, sind Lauchgemüse und Hülsenfrüchte, aber auch andere Pflanzenarten gute Kandidaten. Das liegt dann nur bedingt an der Zubereitung und selbst die Zugabe von diversen Kräutern und Gewürzen (Kümmel sein als Beispiel genannt) verringern nicht die Gasmenge, sondern erleichtern nur deren Abfuhr. --Elrond (Diskussion) 09:51, 24. Nov. 2017 (CET)
24. November 2017
Hongkong Dollar
Ich verstehe es irgendwie nicht. Die meisten Geldscheine von Hongkong druckt also eine britische Bank, die HSBC welche wir auch als Trinkaus kennen, aber nicht wirklich was mit China oder der Zentralregierung in Hongkong zu tun hat, dann druckt noch ebenfalls 2 weitere Banken Geld für Hongkong welche aber anders aussehen, lediglich die selbe Farbe und Größe haben.
Da stellt sich gleich die Frage,
- 1. wie die Automaten das alles erkennen sollen (auch die Warenautomaten und Fahrscheinautomaten von Macau und Taiwan und in dieser angrenzenden Region von China, welche ebenfalls HKD als Währung akzeptiert - zusätzlich zur eigenen Währung) und
- 2. wie man sich als Tourist vorkommen soll, wenn man so viele verschiedene Geldscheine gleichen Nennwertes hat, klingt wie ein Paradies für Geldfälscher, dass man dann im Schwarzwechsel auf der Straße unter die Touristen bringt(?). (ich würde mich schon bei offiziellen Wechselstuben wundern warum die 20er verschiedene Motive haben, eventuell sogar einen solchen "anderen" Geldschein als eine "Sonderauflage" sehen und glauben, ich hätte einen geilen Sammlerschein. Schließlich steht das irgendwie nicht mal in dem Reiseführer von Polyglott vom Jahr 1999 dass es dort mehrere Motive von Geldscheinen gibt, uninformierte haben also ein böses erwachen eventuell und glauben, Falschgeld zu besitzen wenn die einen Schein erhalten, auf dem nicht in der Ecke HSBC steht..
- 3.Außerdem stellt sich mir die Frage ob dieses HSBC Geld nicht irgendwie "Monopoly Geld" ist, schließlich kann die HSBC pleite gehen und dann wäre das gedruckte Geld von denen in Hongkong wertlos, die anderen 2 Serien hätten wohl noch ihren "Wert".
- 4. Und dann wird die Geldmenge auch noch von den druckenden Banken und deren Einlage bestimmt und nicht vom Staat Hongkong, was anscheinend einmalig auf dieser Welt ist, keine Ahnung warum. Kann mir das irgendwie jemand erklären und mir helfen und sagen ob ich das so richtig verstanden habe? --TorreDEvigia (Diskussion) 04:55, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hast du den Artikel Hongkong-Dollar schon gelesen? --Regiomontanus (Diskussion) 05:25, 24. Nov. 2017 (CET)
- Äh, die Fragen ergeben sich doch genau aus dem Artikel, auch die Einlagen könnten schneller schmelzen als das Geld zurückgezogen wird. --Hachinger62 (Diskussion) 07:47, 24. Nov. 2017 (CET)
- Gleiches System gibt in UK, z. B. Schottland: Pfund_Sterling#Schottische_Banknoten und ausführlicher auf Englisch [[14]] "[...] they [die Banknoten] are technically not legal tender anywhere in the United Kingdom – not even in Scotland". -80.146.228.90 07:55, 24. Nov. 2017 (CET)
- Äh, die Fragen ergeben sich doch genau aus dem Artikel, auch die Einlagen könnten schneller schmelzen als das Geld zurückgezogen wird. --Hachinger62 (Diskussion) 07:47, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die Fragen 1. und 2. erübrigen sich wohl, wenn man das mit dem Euro vergleicht. Wir haben derzeit ja zwei unterschiedliche Euro-Banknotenserien gleichzeitig in Umlauf, und außerdem haben wir bei den Euro-Münzen Dutzende verschiedener Rückseiten. Damit kommen Automaten und Touristen schon ganz gut zurecht.--Niki.L (Diskussion) 09:54, 24. Nov. 2017 (CET)
- Außerdem sind die HKD fälschungssicherer als der Euro. Das wird spätestens dann klar, wenn man sie in der Hand hat. --M@rcela
09:57, 24. Nov. 2017 (CET)
- Außerdem sind die HKD fälschungssicherer als der Euro. Das wird spätestens dann klar, wenn man sie in der Hand hat. --M@rcela
- Hast du den Artikel Hongkong-Dollar schon gelesen? --Regiomontanus (Diskussion) 05:25, 24. Nov. 2017 (CET)
- Im Artikel Hongkong-Dollar wird für die jüngeren Leser leider nicht klar gesagt, dass Hongkong bis 1997 zu Grossbritanien gehört hat. Ausserdem ist es nicht so, dass eine Bank wie die HSBC irgendeine Geldhoheit hat, das hat die HKMA. In Deutschland ist es ja auch so, dass Banknoten teilweise von der Firma G&D gedruckt werden. Das heisst ja noch lange nicht, dass G&D mal kurz die Druckpresse anwerfen kann, wenn sie sich einen neuen Firmenwagen kaufen wollen. --85.212.225.203 10:52, 24. Nov. 2017 (CET)
- „bis 1997 zu Grossbritannien“: Ich gebe zu, das wäre wichtig. Ist geändert ;) zu Punkt 3) des Fragestellers: der Hongkong-Dollar-Artikel sagt, dass die Banken eine 100-prozentige Deckung in US-Dollar vorweisen müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:11, 24. Nov. 2017 (CET)
- Der Satz Die Banken dürfen nur dann neue Dollar-Noten ausgeben, wenn der entsprechende Wert in US-Dollar ihrer Einlage entspricht. lässt die Frage offen: Einlage bei wem. Ich vermute mal, das ist eine Einlage bei der HKMA. Die HSBC überweist also 100US$ an die HKMA, bekommt den Gegenwert in HKD gutgeschrieben und darf dann die HKD drucken und ausgeben. Das bedeutet dann aber zwangsläufig, dass die Geldmenge des HKD von der Außenhandelsbilanz abhängt. Nur wenn Händler mehr US$ einnehmen als sie ausgeben (also mehr exportieren als importieren), können sie diese in HKD umtauschen und damit die Geldmenge des HKD erhöhen. --85.212.225.203 13:13, 24. Nov. 2017 (CET)
- Da müssten Spezialisten ran, die das verständlicher machen, denn als Laie verstehe ich den Hongkong-Dollar-Artikel auch nur zu 75 %.--Bluemel1 (Diskussion) 13:18, 24. Nov. 2017 (CET)
- Der Satz Die Banken dürfen nur dann neue Dollar-Noten ausgeben, wenn der entsprechende Wert in US-Dollar ihrer Einlage entspricht. lässt die Frage offen: Einlage bei wem. Ich vermute mal, das ist eine Einlage bei der HKMA. Die HSBC überweist also 100US$ an die HKMA, bekommt den Gegenwert in HKD gutgeschrieben und darf dann die HKD drucken und ausgeben. Das bedeutet dann aber zwangsläufig, dass die Geldmenge des HKD von der Außenhandelsbilanz abhängt. Nur wenn Händler mehr US$ einnehmen als sie ausgeben (also mehr exportieren als importieren), können sie diese in HKD umtauschen und damit die Geldmenge des HKD erhöhen. --85.212.225.203 13:13, 24. Nov. 2017 (CET)
- „bis 1997 zu Grossbritannien“: Ich gebe zu, das wäre wichtig. Ist geändert ;) zu Punkt 3) des Fragestellers: der Hongkong-Dollar-Artikel sagt, dass die Banken eine 100-prozentige Deckung in US-Dollar vorweisen müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:11, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich will mich schon mal bedanken dass ihr nachvollziehen könnt, wie diese Fragen zustande kommen und das der Artikel irgendwie nicht ganz perfekt ist, (ich meine sogar Hongkong als Artikel war nicht perfekt, im ganzen Artikel gibts die Stadtteile "North Point" oder "Aberdeen" gar nicht erwähnt), im Gegensatz zu diesen Schottischen Pfund, liebe IP 80.146.228.90, sagt der Artikel doch schon, dass man mit schottischen Pfund nicht sehr weit kommen kann, es kann scheitern in Gibraltar dass ein Händler dieses Zahlungsmittel nicht Akzeptiert und mir sagt, "only british pounds or Gibraltar pounds, no Monopoly money please", es kann aber auch schon an einem Zigarettenautomat in Edinburgh scheitern, dass mein Schottisches Pfund nicht angenommen wird, HKD soll aber in Taiwan, China, Macao als Währung angenommen werden, alle 4 Serien und dann hat jedes der Länder noch seine eigene Währung, was das kurios macht.
- Frage mal noch mit reingeworfen, die sich nach Lesen von dem Kommentar von User:Niki.L stellt: Sind die Münzen vom Hongkong Dollar auch Zahlungsmittel in Macau, Taiwan, der angrenzenden Chinesischen Region oder ausschließlich die Geldscheine und das "Kleingeld" kommt in der Landeswährung vor Ort als Rückgeld?--TorreDEvigia (Diskussion) 20:08, 24. Nov. 2017 (CET)
- „sogar Hongkong als Artikel war nicht perfekt“, ich frage mich, warum manche Leute einen perfekten Artikel erwarten. Das hier ist Wikipedia, das ist so perfekt oder unperfekt, wie die Leute es hinbekommen haben, die den Artikel geschrieben haben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:39, 24. Nov. 2017 (CET)
- 1) sollte kein Problem sein, denn Automaten müssen so ausgestattet sein dass die jeden Geldschein identifizieren können für den sie ausgelegt sind.
- 2) nun gut, fremde Geldscheine und Münzen sind für den Touristen immer erstmal nervig, wenn es jetzt noch zahlreiche Varianten gibt ist das für die Europäer, der seit jeher ein Bnaknotenmonopol kennt zwar befremdlich, ist aber einfach so.
- 3) jedes Fiatgeld hat diesen Nachteil: Wenn dir der Staat pleite geht, der über seine staatliche Notenbank Geldscheine ausgibt pleite ist, dann sind die genauso wertlos. Und das passiert ja auch regelmäßig. Und sollte die HSBC pleite gehen, dann wird die todsicher gerettet.
- 4) hier geht um zwei paar Stiefel 1) private Notenbanken gibt es meines Wissens heute tatsächlich nur noch in Hongkong und dem schon erwähnten UK. Das hat aber erstmal nichts mit der 2) Besonderheit des Hongkonger Währungssystems zu tun, bei dem die eigene Währung vollständig mit ausländischen Assets gedeckt ist. So ein Arrangement heißt Currency Board, und man findet es auch noch in einigen weiteren, zumeist kleineren Ländern (Bulgarien hat eins, vor der Euro-Einfühung auch Estland). Wie das jetzt genau im Hongkonger System mit seinen privaten Notenbanken funktioniert, sprich welche Art von Assets erlaubt sind und ob es Einlagen bei der HKMA sein müssen ist eine Detailfrage, für die man in der Hongkonger Gesetzgebung bzw. spezieller Literatur nachlesen müsste.
- @Bluemel, was verstehst du nicht, vllt. kann ich es verbessern.--Antemister (Diskussion) 14:05, 25. Nov. 2017 (CET)
- Okay, die haben eine Währung, die 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist. Daher denke ich mir, dass die Monetary Authority immer dann den Druck neuer Banknoten in Auftrag gibt, wenn der Außenwert des US-Dollars sich so verändert, dass ein geldpolitischer Zugzwang entsteht, und wenn das Auftrag nehmende Unternehmen (die drei Banken) nachweisen kann, dass sie Reserven in US-Dollars hat. Aber wie soll das System flexibel genug sein, um ständig so viele US-Dollars vorhalten zu können, dass der Außenwert des US-Dollars 1:1 in Hongkong-Dollars abgebildet ist? Und wo „liegen“ die US-Dollars, die als Absicherung dienen?--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 25. Nov. 2017 (CET)
- Die Geldmenge hat wenig mit der Zahl der umlaufenden Banknoten zu tun. Neue Banknoten werden gedruckt, wenn sie benötigt werden für die Ausgabe von Bargeld. --Digamma (Diskussion) 10:33, 26. Nov. 2017 (CET)
- Okay, die haben eine Währung, die 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist. Daher denke ich mir, dass die Monetary Authority immer dann den Druck neuer Banknoten in Auftrag gibt, wenn der Außenwert des US-Dollars sich so verändert, dass ein geldpolitischer Zugzwang entsteht, und wenn das Auftrag nehmende Unternehmen (die drei Banken) nachweisen kann, dass sie Reserven in US-Dollars hat. Aber wie soll das System flexibel genug sein, um ständig so viele US-Dollars vorhalten zu können, dass der Außenwert des US-Dollars 1:1 in Hongkong-Dollars abgebildet ist? Und wo „liegen“ die US-Dollars, die als Absicherung dienen?--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 25. Nov. 2017 (CET)
Ganggenauigkeit
Hallo zusammen, habe mal eine Frage zur Ganggenauigkeit einer Automatikuhr. Ich hatte mir im Sommer eine hochpreisige Armbanduhr (Omega als Neuware) geleistet und muss feststellen, dass sie recht ungenau geht. Ich hatte sie das letzte mal zur Sommerzeitumstellung am 29. Oktober 2017 gestellt (nach Atomuhr online) und nun geht sie bereits eine Minute nach. Hat jemand Erfahrung mit solchen Uhren? Ist das normal oder sollte ich sie reklamieren? Hatte bis jetzt nur Quarz-Batteriebetriebene Uhren, die gingen auf jeden Fall genauer. --82.144.58.169 05:44, 24. Nov. 2017 (CET)
- Schau mal im Datenblatt nach, welche Genauigkeit zugesichert wird. Falls das nicht in der mitgelieferten Doku steht, frag mal Omega an, welche Genauigkeitswerte die für ihr Produkt erwarten. -80.146.228.90 07:57, 24. Nov. 2017 (CET)
- ca 2.5 Sekunden Vor- oder Nachgang pro Tag sind ein sehr guter Wert für mechanische Armbanduhren. - StephanPsy (Diskussion) 08:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Omega sagt -4/+6 sec/Tag maximale Abweichung, siehe hier (Frage #5 bei "Andere"). Liegt somit IMO innerhalb der Toleranz. Trotzdem viel Spass wuenscht -- Iwesb (Diskussion) 08:12, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ach, es geht um eine mechanische Uhr. Die sind ungenau und sollten i. d. R. wöchentlich gestellt werden. Quarzuhren sind aufgrund des Funktionsprinzip (wenn man nicht billige, minderwertige Quarze nimmt und eine Temperaturkompensation spendiert) sehr genau. -80.146.228.90 09:18, 24. Nov. 2017 (CET)
- Service: Automatikuhr --MrBurns (Diskussion) 11:04, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ach, es geht um eine mechanische Uhr. Die sind ungenau und sollten i. d. R. wöchentlich gestellt werden. Quarzuhren sind aufgrund des Funktionsprinzip (wenn man nicht billige, minderwertige Quarze nimmt und eine Temperaturkompensation spendiert) sehr genau. -80.146.228.90 09:18, 24. Nov. 2017 (CET)
- Omega sagt -4/+6 sec/Tag maximale Abweichung, siehe hier (Frage #5 bei "Andere"). Liegt somit IMO innerhalb der Toleranz. Trotzdem viel Spass wuenscht -- Iwesb (Diskussion) 08:12, 24. Nov. 2017 (CET)
- ca 2.5 Sekunden Vor- oder Nachgang pro Tag sind ein sehr guter Wert für mechanische Armbanduhren. - StephanPsy (Diskussion) 08:06, 24. Nov. 2017 (CET)
Meine Uhr (allerdings deutlich kleinpreisiger) macht solche Abweichungen auch schon mal an einem Tag. Im Sommer mehr als im Winter (Temperatureinfluss). Wenn Du mit dieser Abweichung nicht leben kannst/willst, solltest Du die Uhr wieder veräußern, oder einmal im Monat nachstellen, was sicher zumutbar ist. --Elrond (Diskussion) 09:54, 24. Nov. 2017 (CET)
Selbst ganz teure mechanische Uhren sind generell ungenauer als relativ billige Quarzuhren. Und selbst Quarz-Funkuhren, die üblicherweise (d.h. wenn täglich in Funkreichweite) sekundengenau sind, gibt schon um <50€ als Armbanduhren. Wer eine genaue Zeitanzeige will, kauft sich normalerweise keine mechanische Uhr, auch keine in der Omega-Preisklasse, Leute die solche Uhren kaufen haben normalerweise andere Motive. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 24. Nov. 2017 (CET)
- Meine Glashütte Automatik hat mehrere Minuten Ungenauigkeit pro Woche. Und das schon seit über 40 Jahren.... Ist normal. --M@rcela
11:08, 24. Nov. 2017 (CET)
Woher kommt der Name? Wurde vor über sieben Jahren schon einmal gefragt, doch bisher bedauerlicherweise ohne Antwort…--Herfrid (Diskussion) 08:01, 24. Nov. 2017 (CET)
- In diesem Artikel hier wird der Begriff immer in Anführungszeichen geschrieben, so als sei das gar keine wirklich offizielle Bezeichnung. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:10, 24. Nov. 2017 (CET)
- Schrittweise. Habe mal ein Link gelegt. In meiner Erinnerung wurde sie nicht für Mädchen sondern für Androiden mit positronischen Gehirnen verwendet. A suivre... GEEZER … nil nisi bene 08:24, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hehehehe! Supergeschichte! Danke für die Frage! In 5 Min. im Artikel. GEEZER … nil nisi bene 08:30, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ein lateral denkender Mediziner... Ich habe Tränen in den Augen, dass ich das noch erleben durfte... ;-) Erledigt? GEEZER … nil nisi bene 08:58, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hast du von elektronischen Schafen geträumt oder bist du letzte Nacht mit Ridley Scott "blade" gelaufen? Yotwen (Diskussion) 12:57, 24. Nov. 2017 (CET)
- Weder...noch, aber solche Szenen ... intriguing ... kann man doch nicht vergessen, oder? :-)) GEEZER … nil nisi bene 14:58, 24. Nov. 2017 (CET)
- Damit hat sich auch meine Frage erledigt, wie man eigentlich aus den Dingern wieder rauskommt. --Jossi (Diskussion) 19:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Oder: "Entspannen - statt anspannen." Sollen wir das noch einbauen? GEEZER … nil nisi bene 20:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Manno. Mädchenfänger ist so´n Flechtdingsbums? Ich wollte ihm gerade eine Email schreiben und um Tipps bitten... --Optimum (Diskussion) 22:18, 24. Nov. 2017 (CET)
- Dabei haben wir die WIRKLICH interessante Frage noch nicht geklärt:
- Wer hat das Ding "erfunden" - und was machten die Chinesen mit all den Fingern, die sie damit fingen?
- Oder war das ein social event: Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-... etc. (oder auch zweidimensional) bis die Länge der Grossen Mauer erreicht wurde? Fragen über Fragen... GEEZER … nil nisi bene 09:33, 25. Nov. 2017 (CET)
- Oder die Chinesen bilden dreidimensionale Menschenketten mit Koordinationszahl 10. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 25. Nov. 2017 (CET)
- Manno. Mädchenfänger ist so´n Flechtdingsbums? Ich wollte ihm gerade eine Email schreiben und um Tipps bitten... --Optimum (Diskussion) 22:18, 24. Nov. 2017 (CET)
- Oder: "Entspannen - statt anspannen." Sollen wir das noch einbauen? GEEZER … nil nisi bene 20:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Damit hat sich auch meine Frage erledigt, wie man eigentlich aus den Dingern wieder rauskommt. --Jossi (Diskussion) 19:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Weder...noch, aber solche Szenen ... intriguing ... kann man doch nicht vergessen, oder? :-)) GEEZER … nil nisi bene 14:58, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hast du von elektronischen Schafen geträumt oder bist du letzte Nacht mit Ridley Scott "blade" gelaufen? Yotwen (Diskussion) 12:57, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ein lateral denkender Mediziner... Ich habe Tränen in den Augen, dass ich das noch erleben durfte... ;-) Erledigt? GEEZER … nil nisi bene 08:58, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hehehehe! Supergeschichte! Danke für die Frage! In 5 Min. im Artikel. GEEZER … nil nisi bene 08:30, 24. Nov. 2017 (CET)
- Schrittweise. Habe mal ein Link gelegt. In meiner Erinnerung wurde sie nicht für Mädchen sondern für Androiden mit positronischen Gehirnen verwendet. A suivre... GEEZER … nil nisi bene 08:24, 24. Nov. 2017 (CET)
Bloß wissen wir jetzt immer noch nicht, woher nun der Name kommt, oder...?--Herfrid (Diskussion) 21:31, 25. Nov. 2017 (CET)
GV?
Hallo, was bedeutet GV in diesem Zusammenhang? Genossenschaftsvorstand? Danke. --Magnus (Diskussion) 09:20, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ja. Siehe Seite 186, oben (Suche in der Box links mit => gv genossenschaftsvorstand <=). GEEZER … nil nisi bene 09:26, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ich bekomme die Seite leider nicht angezeigt. --Magnus (Diskussion) 09:31, 24. Nov. 2017 (CET)
- Klappt es so? Wenn nicht, hilft nur der Glaube... GEEZER … nil nisi bene 10:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ja, danke. --Magnus (Diskussion) 10:11, 24. Nov. 2017 (CET)
- Klappt es so? Wenn nicht, hilft nur der Glaube... GEEZER … nil nisi bene 10:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ich bekomme die Seite leider nicht angezeigt. --Magnus (Diskussion) 09:31, 24. Nov. 2017 (CET)
Inkscape Datei unvollständig
Ich habe in Inkscape eine Datei geöffnet, die aber auf einem viel älteren Bearbeitungsstand ist als gestern (ich habe seitdem mehrmals abgespeichert). Kann ich die Datei irgendwie rekonstruieren oder muss ich nochmal von vorne anfangen? --195.98.201.174 09:52, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hat sich beim Speichern ev. ein anderer Speicherpfad eingeschlichen? Guck mal in den TEMP-Dateien --Elrond (Diskussion) 09:58, 24. Nov. 2017 (CET)
Den Temp-Ordner kann ich nicht öffnen, mir fehlen Admin-Rechte. Ich habe tatsächlich die Datei in zwei verschiedenen Pfaden abgespeichert, aber beide öffnen die selbe, alte Version. --195.98.201.174 10:21, 24. Nov. 2017 (CET)
- Gibt es eine ähnliche versteckte Datei, die ein ~ im Dateinamen hat? --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 24. Nov. 2017 (CET)
Interstellare Asteroiden durch Kollision?
Könnten zwei größere Asteroiden aus unserem Sonnensystem kollidieren und Bruchstücke entstehen lassen, die dann auf eine hyperbolische Bahn kommen und das Sonnensystem verlassen? Siehe auch 1I/ʻOumuamua. --83.68.131.175 12:18, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die Bahn wird durch den Anfangsort, die Anfangsgeschwindigkeit und die Gravitation entlang der Bahn bestimmt. Es kommt im wesentlichen darauf an, ob die Brüchstücke die Fluchtgeschwindigkeit erreichen. Diese kann man nach der Formal für v_2 in dem Artikel aus der Gravitationskonstante, der Sonnenmasse und dem Sonnenabstand berechnen. Um die Geschwindigkeit zu erreichen, müßte die Kollision schon eine Explosion auslösen. Wenn ein Bruchstück genau die Geschwindigkeit v_2 hat, fliegt es auf einer Parabelbahn. Vorausgesetzt ist dabei, daß es nicht zu nah an Himmelskörpern vorbeifliegt und von diesen eingefangen wird. 91.54.45.34 13:04, 24. Nov. 2017 (CET)
- Nein. Zwei Kleinkörper können sich nicht gegenseitig so beschleunigen, daß einer dabei einer, oder Bruchstücke von einem, die Fluchtgeschwindigkeit überschreitet. Es sei denn wir sprechen von Körpern die sowieso schon extrem weit außen im Sonnensystem sind (Oortsche Wolke).
- Asteroiden sind keine harten Kugeln, ein Zusammenstoß wäre ziemlich inelastisch. Dadurch haben die Bruchstücke anschließend eine ähnlichere Geschwindigkeit. Nur eine elastische Interaktion (z.B. flyby) kann Impuls auch in die andere Richtung übertragen.
- Nur Jupiter ist allerdings so schwer *und* dicht, daß er jeden anderen Körper, der nah genug an im vorbeifliegt, drastisch beschleunigen kann, so daß er aus dem Sonnensystem herausfliegt. Saturns Dichte ist z.B. gering, so daß ein Asteroid gar nicht nah genug an seinem Schwerezentrum vorbeifliegen kann, weil er sonst abstürzt. Alle Planeten außer Jupiter können daher nur einen Körper, der schon fast die Fluchtgeschwindigkeit hat, aus dem Sonnensystem rauswerfen. Bei Kleinkörpern ist die gegenseitige Anziehung einfach zu schwach, um nennenswert Impuls zu übertragen. --129.13.99.126 17:42, 24. Nov. 2017 (CET)
- Eisen und Kohlenstoff sind aufgrund der Nukleosynthese häufige Elemente im Universum. Es ist daher nicht auszuschließen, dass es Asteroiden aus Eisen und Kohlenstoff gibt, die es wie auch immer geschaft haben, Martensit zu bilden. Mit derartigen Asteroiden ist ein elastischer Stoß möglich, der den kleineren der beiden Asteroiden beschleunigt. Wiederholte elastische Stöße von wie auch immer entstandenen Martensitasteroiden können also dazu führen, dass der kleinere Asteroid aus seinem Sonnensystem herauskatapultiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 25. Nov. 2017 (CET)
- Ein sehr massereicher Martensitasteroid mit der Geschwindigkeit v könnte rein rechnerisch auf einen kleinen "ruhenden" Asteroid einen Impuls übertragen, durch den er eine Geschwindigkeit von 2v erhält. Ein völlig elastischer und dazu noch zentraler Stoß wäre zwar sehr unwahrscheinlich, aber man hat ja ein ganzes Sonnensystem und Milliarden von Jahren Zeit. --Optimum (Diskussion) 04:05, 25. Nov. 2017 (CET)
- Nun ja, spätestens wenn man indirekt Beschleunigungsmethoden dazu nimmt, ist es möglich. Also die durch die Kollision verursachte Bahnänderung kann dazu führen, dass der Asteroid auf eine Bahn gerät, die sehr nahe an einem Masse reichen Gegenstand vorbeiführt (In der regel schimpft sich so etwas Planet, unser Erdemond reicht dafür allerdings auch). Dabei kann es sein, dass die Bahn so liegt, dass es zu einem Swing-by-Effekt kommt. Dadurch ist eine Beschleunigung auf v2 durchaus im Bereich des Möglichen. Was ist dann "Schuld", dass der Astreorid das Sonnensystem verlässt? Die Kollision die zur Bahnänderung geführt hat, oder der Planet der ihn durch den Swing-by-Effekt auf v2 gebracht hat?--Bobo11 (Diskussion) 08:42, 25. Nov. 2017 (CET)
- Iirc spricht man in diesem Bereich von Ursache, nicht von Schuld. In deinem Beispiel sind es zwei. Sicher liegen noch einige vor den von dir geschilderten Ereignissen. --89.15.236.235 13:23, 25. Nov. 2017 (CET)
- Nun ja, spätestens wenn man indirekt Beschleunigungsmethoden dazu nimmt, ist es möglich. Also die durch die Kollision verursachte Bahnänderung kann dazu führen, dass der Asteroid auf eine Bahn gerät, die sehr nahe an einem Masse reichen Gegenstand vorbeiführt (In der regel schimpft sich so etwas Planet, unser Erdemond reicht dafür allerdings auch). Dabei kann es sein, dass die Bahn so liegt, dass es zu einem Swing-by-Effekt kommt. Dadurch ist eine Beschleunigung auf v2 durchaus im Bereich des Möglichen. Was ist dann "Schuld", dass der Astreorid das Sonnensystem verlässt? Die Kollision die zur Bahnänderung geführt hat, oder der Planet der ihn durch den Swing-by-Effekt auf v2 gebracht hat?--Bobo11 (Diskussion) 08:42, 25. Nov. 2017 (CET)
- Ein sehr massereicher Martensitasteroid mit der Geschwindigkeit v könnte rein rechnerisch auf einen kleinen "ruhenden" Asteroid einen Impuls übertragen, durch den er eine Geschwindigkeit von 2v erhält. Ein völlig elastischer und dazu noch zentraler Stoß wäre zwar sehr unwahrscheinlich, aber man hat ja ein ganzes Sonnensystem und Milliarden von Jahren Zeit. --Optimum (Diskussion) 04:05, 25. Nov. 2017 (CET)
Benennung eines filmischen Mems
Gestern genossen: Der Geologe Bert kommt in die Cafeteria. Sheldon sieht ihn verklärt: Slow motion, wehender Labormantel und Bert schüttelt gaaanz langsam und sexy seine nicht vorhandene Mähne/den vorhandenen Bart (* Auch hier: Prince Charming, gleich mehrfach.)
- Üblicherweise sind es Damen, die so filmisch (augenzwinkernd) "als Objekt der Begierde aufbereitet" werden. (a) Wie nennt sich dieses Mem - und (b) wann (in welchem Film) wurde es zum ersten Mal "eingesetzt"?
- Kommt genug Material zusammen, wäre ich bereit, einen Artikel darüber zu schreiben. GEEZER … nil nisi bene 12:39, 24. Nov. 2017 (CET)
- Heute ist aber nicht dein lateraler Tag, was?--Bluemel1 (Diskussion) 12:45, 24. Nov. 2017 (CET)
- OK, wie heisst das Ding!??! GEEZER … nil nisi bene 12:47, 24. Nov. 2017 (CET)
- so was hier?--Wikiseidank (Diskussion) 13:22, 24. Nov. 2017 (CET)
- Was genau, welchen Aspekt solcher Szenarien meinst Du hätte einen eigenen Namen verdient? Das Posieren? Die Traumzeit der Einblendung? Die Zwischenblende? Gibt es das nicht schon in den allerersten Stummfilmen? (fiktive Darstellungen von Träumen, Wünschen, Vorstellungen, ausgedachten Wahrnehmungen i.w.S., solcher flashs, mystische Verklärungen gibt es seit Edda, Gilgamesch, Bibel, ersten Höhlenmalereien - die hat ja nicht der Film erfunden). Wo siehst Du ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht fließend in unzählige Schnitte, Einblendungen, Szenarien, Geträumtes, filmischer Darstellungen ähnlicher Art übergehen würde, also nur schwierig als etwas Besonderes (im Brei des Ähnlichen) zu benennen wäre? --217.84.89.142 14:18, 24. Nov. 2017 (CET)
- Heute ist aber nicht dein lateraler Tag, was?--Bluemel1 (Diskussion) 12:45, 24. Nov. 2017 (CET)
- Vermutlich nicht der erste hair flip, aber einer der kultigsten: Rita Hayworth in Gilda, noch ohne slow motion. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Angedeutet bei Anita Ekberg im Fontana di trevi in La Dolce Vita (Fellini, 1960) --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 14:21, 24. Nov. 2017 (CET)
- Mir scheint eher diese Szene zu passen: [15]. Ich glaube, die Szene stammt aus der Folge Schau heimwärts, Flanders/Home away from Homer. Auf Simpsons-Fan-Seiten, auf denen auch kulturelle Bezüge der Folge dargestellt werden, wird die Szene nicht besonders erwähnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:24, 24. Nov. 2017 (CET)
- Eine der klassischen Slowmotion-Szenen gibt es am Ende von Once Upon a Time in the West (hier ab 4:51) , (Leone, 1968), wenn im Rahmen des Showdowns das Verhältnis Mundharmonika (Bronson) / Frank (Fonda) aufgelöst wird (wie es sich gehört im schwarzen und weißen Dress). Diese Szene wird hier (1:20:14) bereits vorbereitet, als Mundharmonika und Frank das erste Mal im Filmverlauf aufeinandertreffen. Es fliegen allerdings keine Haare und Frank, der auf die Kamera zuläuft, bleibt noch unscharf. --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 15:14, 24. Nov. 2017 (CET)
- Nein, es muss schon die verklärte Betrachtung eines geliebten (oder geliebt sein wollenden) Menschen zeigen. Baywatch sollte auch solche Szenen gehabt haben. GEEZER … nil nisi bene 15:38, 24. Nov. 2017 (CET)
- Stimmt, immer als Teil des Vorspanns und dann bei den nicht seltenen Gelegenheiten, irgendwen zu retten. Aber nur wegen der bouncing boobs. Hier auf 1:25 tatsächlich als Dialog: „Wieso sieht das aus als würde sie immer inZeitlupe laufen?“ – „Du siehst das auch?“ Köstlich. --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:11, 24. Nov. 2017 (CET) Nachsatz: Irgendsoeine Werbung für ein Abführmittel oder so greift das aktuell auf. Frau rennt im Bikini am Strand entlang, Zwei Typen schauen ihr zu. Der Gag ist dort ein häßlicher fetter Mops. So sollen sich die zukünftigen Kunden fühlen... --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:14, 24. Nov. 2017 (CET)
- Das ist die berühmte Almased-Bulldogge. Werbetechnisch hochgelobt. GEEZER … nil nisi bene 16:56, 24. Nov. 2017 (CET)
- Stimmt, immer als Teil des Vorspanns und dann bei den nicht seltenen Gelegenheiten, irgendwen zu retten. Aber nur wegen der bouncing boobs. Hier auf 1:25 tatsächlich als Dialog: „Wieso sieht das aus als würde sie immer inZeitlupe laufen?“ – „Du siehst das auch?“ Köstlich. --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:11, 24. Nov. 2017 (CET) Nachsatz: Irgendsoeine Werbung für ein Abführmittel oder so greift das aktuell auf. Frau rennt im Bikini am Strand entlang, Zwei Typen schauen ihr zu. Der Gag ist dort ein häßlicher fetter Mops. So sollen sich die zukünftigen Kunden fühlen... --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:14, 24. Nov. 2017 (CET)
- Nein, es muss schon die verklärte Betrachtung eines geliebten (oder geliebt sein wollenden) Menschen zeigen. Baywatch sollte auch solche Szenen gehabt haben. GEEZER … nil nisi bene 15:38, 24. Nov. 2017 (CET)
- Bei en:TV Tropes gibt es etwas Ähnliches als Meadow Run. --Wrongfilter ... 16:21, 24. Nov. 2017 (CET)
- Das kommt jetzt schon SEHR nahe (wörtlich). Ich habe auch mal bei der en:WP nachgefragt. GEEZER … nil nisi bene 17:00, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hier (1979) halb meadow run, halb Gesuchtes. Ich glaube, ich hefte es als Variante (mono view) des meadow run ab. GEEZER … nil nisi bene 17:52, 24. Nov. 2017 (CET)
- Das kommt jetzt schon SEHR nahe (wörtlich). Ich habe auch mal bei der en:WP nachgefragt. GEEZER … nil nisi bene 17:00, 24. Nov. 2017 (CET)
- In Kill Bill (Tarantino, 2003 und 2004) könnte vielleicht was zu finden sein. --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:05, 24. Nov. 2017 (CET)
Verfilmung der Geschichte von Erich Scheffler
Habe ich da nicht mal was im Fernsehen gesehen, im augenblicklichen Jahrtausend? --Ute Erb (Diskussion) 13:13, 24. Nov. 2017 (CET) Pingt mich bitte an, falls was mitzuteilen ist. --Ute Erb (Diskussion) 17:20, 24. Nov. 2017 (CET)
Berliner Gesellschaft 1890-1900, gemalt von Max Koner
-
Bankier Warburg (Hamburg), 1897
-
Frau Ferraris, 1898
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J. H. Meyer, 1889 (Hinweis im Buch: "vom Hause Gerson" = Kaufhaus Gerson ???)
-
Miss Brown, 1896 (Amerikanerin in Berlin)
-
Fräulein Modl, 1896
-
Bankier Schwarz, 1894
-
Oberst von Cramer, 1889
-
Oberstleutnant Schumann, 1890
-
Mendelsohn, 1884 (= de:Franz von Mendelssohn (der Ältere) ???
-
Reichsgräfin Gabriele von Moltke, 1901
Das sind vermutlich alles relevante Persönlichkeiten von vor 120 Jahren, und sie haben Max Koner einen Batzen Geld gezahlt, um von ihm gemalt zu werden. Leider werden sie im maßgeblichen Buch über Koner ohne Vornamen vorgestellt. Wer hat eine gute Bibliothek zu Hause oder sitzt gar in einer und kann schnell was nachschlagen ? Wer kreativ mit google umgehen kann, hat auch eine gute Chance, den ein oder anderen Vornamen herauszufinden... aber es könnte knifflig werden. Glück auf! 2003:CA:DBC5:2A83:6C7C:9DD5:4784:374E 13:43, 24. Nov. 2017 (CET)
- Obersleutnant Schumann könnte Adolf Schumann sein. Passt zumindestens vom Jahr und Rang. Eisernes Kreuz 1. Klasse ist auch auf der Brust zu sehen. -- sk (Diskussion) 14:51, 24. Nov. 2017 (CET)
- Der Bankier Warburg gehört vermutlich zur Warburg (Familie). -- sk (Diskussion) 15:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die Meyers waren mit den Gersons durch Heirat verbandelt. Es gibt sogar eine Familienbiographie über die Familie Gerson/Meyer, die ich mal gelesen, habe nicht griffbereit habe, deswegen kann ich den Namen nicht aufschlüsseln.
- Der Oberstleutnant Schumann ist Maximilian Schumann. Das Porträt machte auf Wilhelm II. einen solchen Endruck, dass er sich entschloss, sich von Koner porträtieren zu lassen. --Concord (Diskussion) 17:30, 24. Nov. 2017 (CET)
- Der Leutnant ist Flöckher, Adolph Freiher von (1867-1931), Jurist, Diplomat, Schriftsteller. --Concord (Diskussion) 18:58, 24. Nov. 2017 (CET)
- Der Oberstleutnant Schumann ist Maximilian Schumann. Das Porträt machte auf Wilhelm II. einen solchen Endruck, dass er sich entschloss, sich von Koner porträtieren zu lassen. --Concord (Diskussion) 17:30, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die Meyers waren mit den Gersons durch Heirat verbandelt. Es gibt sogar eine Familienbiographie über die Familie Gerson/Meyer, die ich mal gelesen, habe nicht griffbereit habe, deswegen kann ich den Namen nicht aufschlüsseln.
- Der Bankier Warburg gehört vermutlich zur Warburg (Familie). -- sk (Diskussion) 15:06, 24. Nov. 2017 (CET)
- Supi, zweieinhalb Lösungen. Das ist schon mal gut. Dankeschön. Da packe ich einfach noch zwei Rätsel dazu. Letztere verbunden mit der Frage: Hat die Reichsgräfin Gabriele von Moltke einen bekannten Vater, Ehemann oder Sohn?. Grüße 2003:CA:DBC5:2A81:5045:7BB4:2123:5732 14:35, 25. Nov. 2017 (CET)
Unterschiedliche Schreibgeschwindigkeit bei zwei externen HDD
Ich besitze zwei Festplatten, beide sind externe Harddisks über USB 3.0. Die eine (Maxtor, 4 TB, eine Woche alt) ist recht lahm, die andere (Western Digital, 2TB) ist so schnell wie ichs mir schon immer gewohnt bin.
Kann es daran liegen, dass Maxtor keine gute Elektronik verbaut? Oder daran, dass die kleinere Platte mit ext4 formatiert ist, und die grössere mit btrfs?--Keimzelle talk 15:00, 24. Nov. 2017 (CET)
- Es kann sogar am Netzteil liegen. Oder daran, dass es eine andere Platte ist, die eher auf Stromsparen statt auf Hochleistung ausgelegt ist. Bei WD gab es auch die Serie „caviar green“. Es kann aber auch sein, dass die Platte am sterben ist und die Verzögerungen durch wiederholte Schreibversuche zurückgehen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 24. Nov. 2017 (CET)
- Also, beide Platten werden über das USB-Kabel mit Strom versorgt. Der SMART-Status zeigt auch, dass beide Platten bei bester Gesundheit sind, und gerade die langsame Platte ist erst zwei Wochen alt. *weiterrätsel* --Keimzelle talk 15:45, 24. Nov. 2017 (CET)
- Das sagt nichts. Es kann immernoch so ein Kistenschieber die neue Platte auf ne große Lautsprecherbox mit viel magnetischem Streufeld gelegt haben oder ein Spediteur das Paket mit Luftpost vom Paketkarren befördert haben. --Hans Haase (有问题吗) 17:28, 24. Nov. 2017 (CET)
- Also, beide Platten werden über das USB-Kabel mit Strom versorgt. Der SMART-Status zeigt auch, dass beide Platten bei bester Gesundheit sind, und gerade die langsame Platte ist erst zwei Wochen alt. *weiterrätsel* --Keimzelle talk 15:45, 24. Nov. 2017 (CET)
- mit hdparm -W1 oder -W0 mal den cache umschalten und mit dd if=/dev/zero of=/mnt/usb/disk1/testfile bs=1G count=1 oflag=direct einen Geschwindigkeitstest machen. /mnt/usb/disk1 mit dem Namen der Platte ersetzen. --85.212.225.203 17:24, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ohne hdparm, getestet am USB 3.0 und am 2.0-Anschluss, beides Mal die neue, langsame 4-TB-Platte:
root@f5:~# time dd if=/dev/zero of=/dev/sdc bs=1G count=1 oflag=direct 1+0 records in 1+0 records out 1073741824 bytes (1.1 GB, 1.0 GiB) copied, 7.80656 s, 138 MB/s real 0m7.834s user 0m0.004s sys 0m0.272s root@f5:~# time dd if=/dev/zero of=/dev/sdc bs=1G count=1 oflag=direct 1+0 records in 1+0 records out 1073741824 bytes (1.1 GB, 1.0 GiB) copied, 25.4703 s, 42.2 MB/s real 0m25.541s user 0m0.001s sys 0m0.371s
- Hm, komisch. Zeigt bei diesem Test die erwartete Geschwindigkeit. Aber rdiff-backup ist je nach Platte unterschiedlich schnell.--Keimzelle talk 19:14, 24. Nov. 2017 (CET)
- Wahrscheinlichbist die Maxtor einfach ein Modell mit 5400 rpm und die WD hat 7200 rpm. Dann ist es normal, dass die Maxtor um ca. 1/3 langsamer ist. Und zwar sowohl bei der Dtaenrate als auch bei der Zugriffszeit. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ja das wäre schön wenn man die Festplattengeschwindigkeiten verdoppeln könnte, indem man ihre Rotation verdoppelt. Dieser Zusammenhang besteht so nicht. --85.212.225.203 18:28, 24. Nov. 2017 (CET)
lsusb
Sage jetzt bitte nicht, die sitzt am USB-2.x-Port oder jemand hat einen USB-2-Controller verbaut und einen USB-3-Stecker zur Tarnung dazu? --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 24. Nov. 2017 (CET)- Ich habe schon mal eine USB-3.0-Platte mit einem USB-1.0-Verlängerungskabel an meinen Rechner gehängt. Damit ein Backup ganz langsam läuft und ich nebenbei arbeiten kann... *duck and cover* --Keimzelle talk 22:11, 24. Nov. 2017 (CET)
- Du meinst wahrscheinlich USB 2.0. USB 1.0 (vom Januar 1996) wurde früh zurückgezogen, weil es nicht funktioniert hat, USB 1.1 (vom August 1998) und USB 2.0 (April 2000) verwenden identische Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 24. Nov. 2017 (CET)
- So was sagt jetzt
lsusb
zu den USB2SATA-Chips? Wenn die Kabel identisch sind, tausche sie zum nächsten Kopiervorgang mal aus, um zusehen ob eines davon einen Exemplarfehler hat und deswegen auf USB2 zurückgeschaltet wurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 25. Nov. 2017 (CET)
- So was sagt jetzt
- Du meinst wahrscheinlich USB 2.0. USB 1.0 (vom Januar 1996) wurde früh zurückgezogen, weil es nicht funktioniert hat, USB 1.1 (vom August 1998) und USB 2.0 (April 2000) verwenden identische Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ich habe schon mal eine USB-3.0-Platte mit einem USB-1.0-Verlängerungskabel an meinen Rechner gehängt. Damit ein Backup ganz langsam läuft und ich nebenbei arbeiten kann... *duck and cover* --Keimzelle talk 22:11, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die Sequentielle Datenrate ist direkt Proportional zur Rotationsgeschwindigkeit (und natürlich auch zur Datendichte pro Spur). Bei der Zugriffszeit ist die Proportionalität nicht so direkt, da auch die Spurwechselzeit berücksichtigt werden muss, jedoch sind schneller drehende Festplatten auch im Zugriff schneller. Theoretisch ist die durschnittliche Zugriffszeit einer 7200er-Platte um ca. 1,4 ms geringer als bei einer 5400er, praktisch ist der Unterschied aber oft größer und geht wirklich in Richtung "5400er-Paltte ist um 1/3 langsamer". Der Grund dafür ist, dass 5400er-Platten weniger auf Leistung sondern mehr auf Geräuschlosigkeit optimiert sind, womit auch die Spurwechselzeit steigt. Jedenfalls sollte man in jedem Einsatzszenario einen deutlichen Unterschied zwischen einer 5400er- und einer 7200er-Platte merken. --MrBurns (Diskussion) 10:33, 26. Nov. 2017 (CET)
- Ja das wäre schön wenn man die Festplattengeschwindigkeiten verdoppeln könnte, indem man ihre Rotation verdoppelt. Dieser Zusammenhang besteht so nicht. --85.212.225.203 18:28, 24. Nov. 2017 (CET)
lsusb
, hier:
Bus 002 Device 002: ID 0bc2:61b7 Seagate RSS LLC Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub Bus 001 Device 004: ID 0bda:57f3 Realtek Semiconductor Corp. Bus 001 Device 003: ID 04ca:3015 Lite-On Technology Corp. Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Die Platte hängt am 3.0-Port.--Keimzelle talk 10:33, 25. Nov. 2017 (CET)
- Hmm, das ist der USB2SATA der Platte: 0bc2:61b7. Mein Problem ich finden den Controllerchip mit dieser ID nicht. Sein Datenblatt würde mich interessieren. Eine der brennenden Fragen wäre, ob da mehr als zwei USB-Datenleitungen dran sind? Ich wollte den Griff zum Schraubendreher damit vermeiden. Danach zu googlen stößt auf ein Problem, dass mit älteren Kernels die Platte hinter dem USB2SATA-Controller nicht erkannt wurde. Entweder sortiert sich Google oder der Blick auf den Chip wird fällig, um ein Datenblatt zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 25. Nov. 2017 (CET)
- @Keimzelle: Ist die Platte vielleicht ab Werk in den Geräuscharm-Modus versetzt? Bei manchen Platten lässt sich per Konfigurationssoftware oder Jumper auswählen, ob der Kopfkamm so schnell wie möglich bewegt wird oder ob die Platte schön leise sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 25. Nov. 2017 (CET)
- Liesse sich mit sudo hdparm -I /dev/sdc feststellen --85.212.225.84 22:07, 25. Nov. 2017 (CET)
Wonneschauer
Warum bekommt man so etwas? Ich meine, wie ist das evolutionär, psychologisch oder wie auch immer erklärbar? Habe dazu nichts Gescheites im Netz gefunden.--Eilwart (Diskussion) 16:00, 24. Nov. 2017 (CET)
- Vielleicht hilft Gänsehaut oder Autonomous Sensory Meridian Response weiter. --Stilfehler (Diskussion) 16:10, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hier hat einer ein paar interessante Ideen dazu. Da es nicht bei jedem vorkommt, scheint es zu den eher ungewöhnlichen sensorischen Wahrnehmungen/Verarbeitungen zu gehören, die nicht stören, aber auch nicht essenziell sind. Vorschlag: Einfach geniessen, wenn mans hat/kann... :-) GEEZER … nil nisi bene 16:53, 24. Nov. 2017 (CET)
- (BK) @Stilfehler: Ja, daran habe ich auch gedacht. Allerdings sehe ich weder im deutschen noch im engl. Artikel erklärt, welchen Nutzen eigentlich das Aufrichten von Körperhaaren bei – insbesondere positiver – Erregung haben sollte...--Eilwart (Diskussion) 16:58, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ohne Beleg findet man das mit dem Wohlgefühl von Affen assoziiert, wenn sie sich groomen. Mal von der Person des Herzens langsam durch die Haare fahren lassen, oder diesen Kopfkitzler verwenden. Wirkt garantiert. GEEZER … nil nisi bene 17:11, 24. Nov. 2017 (CET)
- @Eilwart: Dopamin und Glückshormon hast du sicher auch schon angeschaut. Mein educated guess für die Erklärung ist, dass Glück (z.B. beim Anhören einer aufregenden Musikpassage) eine Erregung ist. Körperreaktionen haben eine starke Tendenz zum Stereotypen und sind, wenn sie sich in den durchschnittlichen Lebenssituationen moderner Menschen ereignen, sehr häufig etwas dysfunktional. --Stilfehler (Diskussion) 17:19, 24. Nov. 2017 (CET)
- (BK) @Stilfehler: Ja, daran habe ich auch gedacht. Allerdings sehe ich weder im deutschen noch im engl. Artikel erklärt, welchen Nutzen eigentlich das Aufrichten von Körperhaaren bei – insbesondere positiver – Erregung haben sollte...--Eilwart (Diskussion) 16:58, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hier hat einer ein paar interessante Ideen dazu. Da es nicht bei jedem vorkommt, scheint es zu den eher ungewöhnlichen sensorischen Wahrnehmungen/Verarbeitungen zu gehören, die nicht stören, aber auch nicht essenziell sind. Vorschlag: Einfach geniessen, wenn mans hat/kann... :-) GEEZER … nil nisi bene 16:53, 24. Nov. 2017 (CET)
- Warum gehst du von einem Nutzen aus? Ich würde von einem Bug ausgehen. Welchen Nutzen hat es, wenn man in die Sonne schaut und niesst? Welchen Nutzen hat es, wenn man einen Schauer bekommt wenn jemand mit der Kreide an der Tafel kratzt? Welchen Nutzen hat es, dass man von LSD verwirrt wird? --85.212.225.203 17:26, 24. Nov. 2017 (CET)
- Oh, ein Echo! :-) --Stilfehler (Diskussion) 19:20, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ich kenne diese Frage. Sie wurde schon vor Zeiten an der Uni Heidelberg von einem Professor Mense an seine Medizinstudenten während eines Anatomiekurses gestellt...und blieb damals unbeantwortet...aber in Erinnerung. Seine nächste Frage war..., warum gibt es in dem einen Herzen zwei Klappen, in dem anderen jedoch drei? Ich glaube...wir forschen immer noch, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:11, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die Leute denken einfach zu viel. In tausenden Foren wird diskutiert, warum Zebras Streifen haben. Aber fragt irgend jemand, warum der Kaiserfisch oder der Nemofisch Streifen haben? Nein, denn da merkt man dann, wie dumm die Frage ist. --85.212.225.203 18:22, 24. Nov. 2017 (CET)
- Tut mir leid, liebe IP...diese Frage ist ganz sicher nicht dumm!!!--Caramellus (Diskussion) 18:25, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die einfachere Frage ist: "Wie funktioniert XYZ?"
- "Warum ist da XYZ?" "Welchen Sinn hat XYZ?" überlässt man besser dem Sonntagvormittag. GEEZER … nil nisi bene 09:26, 25. Nov. 2017 (CET)
- Beispiel; "Wie funktioniert es, wenn meine Katze schnurrt?" Und was funktioniert bei mir, wenn ich meine Katze schnurren höre? --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 10:42, 26. Nov. 2017 (CET)
- Bei solchen Schilderungen, da krieg ich Gänsehaut.--Bluemel1 (Diskussion) 10:47, 26. Nov. 2017 (CET)
- Beispiel; "Wie funktioniert es, wenn meine Katze schnurrt?" Und was funktioniert bei mir, wenn ich meine Katze schnurren höre? --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 10:42, 26. Nov. 2017 (CET)
- Tut mir leid, liebe IP...diese Frage ist ganz sicher nicht dumm!!!--Caramellus (Diskussion) 18:25, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die Leute denken einfach zu viel. In tausenden Foren wird diskutiert, warum Zebras Streifen haben. Aber fragt irgend jemand, warum der Kaiserfisch oder der Nemofisch Streifen haben? Nein, denn da merkt man dann, wie dumm die Frage ist. --85.212.225.203 18:22, 24. Nov. 2017 (CET)
Firefox-Problem
Habe gerade dies hier gelesen und musste stutzen:
„(Wenn zutreffend) Warnen, wenn mehrere Tabs geschlossen werden sollen: Diese Einstellung wird nur dann eingeblendet, wenn Sie den Warnhinweis ausgeschaltet haben, den Firefox anzeigt, um Ihre Entscheidung zum Schließen eines Fensters mit mehreren Tabs zu bestätigen (siehe unten). Um den Warnhinweis wieder einzuschalten, setzen Sie ein Häkchen in das Kontrollkästchen neben den Eintrag.“
1. Worauf genau bezieht sich "Wenn zutreffend" (– wenn was zutrifft)?
2. Wenn ich den Warnhinweis deaktiviert habe, wird doch logischerweise eben nichts mehr angezeigt – so ist das jedenfalls bei mir der Fall (wie ich zu meinem Leidwesen schon mehrfach schmerzlich zu spüren bekam, als ich versehentlich das rote X anklickte und alles futsch war...). Warum wird dann hier das (aus meiner Sicht allein von der Logik her absurde) Gegenteil behauptet? Wie muss man das verstehen?--Eilwart (Diskussion) 16:00, 24. Nov. 2017 (CET)
- ad 1: Wenn die Option im Menü Start/Tabs vorhanden ist.
- ad 2: Wenn du den Warnhinweis deaktiviert hast, wird die Option, ihn anzuschalten, bei den Einstellungen angezeigt. Ist er nicht deaktiviert, dann gibt es die Option ihn zu aktivieren (sinnigerweise) nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:55, 24. Nov. 2017 (CET)
- @Dumbox: Ah, das klingt doch schon ganz anders – besten Dank! Mit "Einstellungen" meinst Du dann wahrscheinlich ebenfalls "Start/Tabs", oder muss ich woanders suchen?--Eilwart (Diskussion) 17:05, 24. Nov. 2017 (CET)
- Gerne! Start/Tabs war gemeint. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:19, 24. Nov. 2017 (CET)
- @Dumbox: Ah, das klingt doch schon ganz anders – besten Dank! Mit "Einstellungen" meinst Du dann wahrscheinlich ebenfalls "Start/Tabs", oder muss ich woanders suchen?--Eilwart (Diskussion) 17:05, 24. Nov. 2017 (CET)
Vulgata – Joh 1, 14
Verbum caro factum est et habitavit in nobis et vidimus gloriam eius gloriam quasi unigeniti a Patre plenum gratiae et veritatis — Warum eigentlich das quasi? Wird hier etwa indirekt die Gottessohnschaft in Zweifel gezogen oder wie ist das zu verstehen?--Eilwart (Diskussion) 17:01, 24. Nov. 2017 (CET)
- An dem quasi haben sich natürlich schon viele Generationen von Theologen abgearbeitet, von den Kirchenvätern über Thomas von Aquin bis in unsere Zeit. Zunächst: Im griechischen Original steht da ὡς. Das kann wie heißen, aber auch als in erklärenden Appositionen. Warum hat Hieronymus aber quasi gewählt? Die einleuchtendste Erklärung scheint mir folgende: Das Wort (das in Gott war und das Gott war) hat menschliche Natur angenommen. In diesem Mensch gewordenen Gott sahen wir Apostel, Menschen mit menschlichen Wahrnehmungswerkzeugen, diese Herrlichkeit, die völlig analog ist zu der Herrlichkeit des ewigen Wortes; aber wir haben nicht die Herrlichkeit des ewigen Wortes gesehen - solche Gottesschau ist für irdische Wesen nicht drin. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:28, 24. Nov. 2017 (CET)
Bildschirm plötzlich verzerrt
Mein Bildschrim zeigt seit gestern Bilder und Schrift deutlich in die Breite gezogen, die Icons auf dem Desktop sind störend groß. Wer weiß Rat? --Φ (Diskussion) 16:26, 24. Nov. 2017 (CET)
- Bildschirmauflösung geändert? Anderen Monitor probiert oder beim Hochfahren ausgesteckt? Sonst Halte mal das Smartphone dran und lass uns sehen wie es aussieht. --Hans Haase (有问题吗) 16:30, 24. Nov. 2017 (CET)
- Sonst mit Taste STRG und Mausrad Größe/Zoom wieder einstellen. Sonst: Das Windows-Darstellungs-Schema zurücksetzen. --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 24. Nov. 2017 (CET)
- Ohne genauere Auskunft zu Betriebssystem, Grafik- und Monitorhardware lässt sich dazu vermutlich sehr wenig sagen. Aber vielleicht hat jemand eine passende Glaskugel in Betrieb. --Kreuzschnabel 17:21, 24. Nov. 2017 (CET)
- Die Ära der Röhrenmonitore ist zu Ende. Bei dem hätte man noch fragen können wo Europa auf dieser Kugel ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 24. Nov. 2017 (CET)
Lateinische Entsprechung folgender Weisheit
"Ein Argument in der Sache wird durch Mäßigung stärker und nicht schwächer.“
--2003:CB:2BCE:4E46:223:6CFF:FE8A:7C68 18:30, 24. Nov. 2017 (CET)
- Hier im, 3. Drittel von Schäuble genuschelt (2:30): Fortiter in re, suaviter in modo. („Stark in der Sache, mild in der Methode.“) GEEZER … nil nisi bene 19:55, 24. Nov. 2017 (CET)
25. November 2017
Die Bedeutung des Wappen von St. Anna am Aigen (österreich)

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--62.116.38.156 09:22, 25. Nov. 2017 (CET)

- Erstmal 'n Text: "Im blauen Schild erscheint freischwebend ein aufgerichteter, silberner Steinbock, der in seinen Vorderläufen ein goldenes Patriarchenkreuz vor sich hält."
- Das sagt jetzt noch nichts über den Pariarchen aus... GEEZER … nil nisi bene 10:33, 25. Nov. 2017 (CET)
- Das Wappen stammt aus a.d. 1952. GEEZER … nil nisi bene 10:35, 25. Nov. 2017 (CET)
- Da ist ja auch das Kardinalskreuz erklärt: Andreas Franz Frühwirth. Was den topographischen Namen mit Bezug auf den Steinbock angeht, würde ich auf eine gelehrte Anspielung für "Aigen" auf altgriechisch aix, aigos, Ziege, tippen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 25. Nov. 2017 (CET)
- Das Wappen stammt aus a.d. 1952. GEEZER … nil nisi bene 10:35, 25. Nov. 2017 (CET)
- Der Steinbock deutet auf eine Flurbezeichnung in der Gemeinde hin, das Patriarchenkreuz auf einen der berühmtesten Söhne der Gemeinde und Pfarre, Kardinal Andreas Frühwirth. --Sakra (Diskussion) 13:23, 25. Nov. 2017 (CET)
Transskription
Ich arbeite gerade an einer Seminararbeit und muss ein historische Quelle untersuchen. Dabei stehe ich vor dem Problem, dass ich zwei Notizen entziffern muss, die in späterer Zeit entstanden. Könnte mir jemand bitte dabei helfen?
Den unteren Text konnte ich noch recht gut entziffern: ((Kurrentschrift (?), 16. Jahrhundert(?); durchgestrichen:) 1444. Hans Meÿs ward wegen untrëu an der statt und gehabter Correspondenz mit den Schwyitzernn in dem Fischmarkt gekepht unter Johannes Keller donstags nach Ostern 1444. (?)
Der obere Text ist deutlich schwieriger: Kundschafft. Über die Abbtissin zum Fr[au-]Münster als sie in währendem Krieg es mit den Eydtgenosen gehalten und vom Rat ist man von yn aber angeret worden. (sicherlich nicht ganz richtig ... ) (Schrift: 18. oder 19. Jahrhundert?)
Vielen Dank schon im Voraus!
--Klingoklingo (Diskussion) 09:30, 25. Nov. 2017 (CET)
- Klingoklingo, das Bild konnte ich nicht finden. Bitte richtig einbinden. --Hans Haase (有问题吗) 10:05, 25. Nov. 2017 (CET)
Schade, ich darf das Bild anscheinend nicht hochladen, wahrscheinlich weil ich ganz neu bin bei Wikipedia. --Klingoklingo (Diskussion) 10:23, 25. Nov. 2017 (CET)
- Von allen Gründen, aus denen man Bilder nicht hochladen darf, scheint mir das der unwahrscheinlichste zu sein. :D--Bluemel1 (Diskussion) 10:26, 25. Nov. 2017 (CET)
- Klingoklingo, Hier Du hochladen! und nix vergessen richtige einbinden. --Hans Haase (有问题吗) 10:57, 25. Nov. 2017 (CET)
- Alles gut, Hans? Brauchst Du Hilfe? Mir scheint, dein Deutsch ist kaputt. -- Ian Dury Hit me 15:29, 25. Nov. 2017 (CET)
- Hans Meiss wurde 1444 enthauptet, Heinrich Meyß, Hans Bluntschli und Ulmann Zörnli-Trinkler wurden 1444 auf dem Fischmarkt enthauptet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:08, 25. Nov. 2017 (CET)
- Klingoklingo, Hier Du hochladen! und nix vergessen richtige einbinden. --Hans Haase (有问题吗) 10:57, 25. Nov. 2017 (CET)
Versionierung des Nekrolog
Wie funktioniert die Versionierung des Nekrolog, bspweise Nekrolog 2017? Dort steht Diese Seite wurde zuletzt am 11. November 2017 um 14:35 Uhr bearbeitet., beinhaltet aber auch die Todesfälle nach dem 11. November.
--79.227.185.239 09:47, 25. Nov. 2017 (CET)
- Die Seite bindet Unterseiten für die einzelnen Monate ein, z.B. Nekrolog_November_2017, die die eigentlichen Daten enthalten. Die Versionierung ist also nur für den Rahmen, nicht für den Inhalt. Ansonsten: WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 10:02, 25. Nov. 2017 (CET)
- Ist dort mit {{Nekrolog|2017}} eingebunden. --Hans Haase (有问题吗) 11:14, 25. Nov. 2017 (CET)
1976 erschienen das Album und die Single "Rocky" auf Deutsch. Gestern Abend hörte ich das erste Mal, daß es auch eine engl. Fassung gibt, gemäß Web auch von ihm gesungen. Leicht abgewandelt, und nicht so eingängig im Refrain suche ich es, finde aber Nichts. Kann es sein, daß der Titel unter anderem Namen veröffentlicht wurde?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 25. Nov. 2017 (CET)
- Ich kenne auf Englisch nur die Versionen von Austin Roberts und Dickey Lee. Es gab wohl noch mehr, siehe en:Rocky (song). -- Ian Dury Hit me 14:18, 25. Nov. 2017 (CET)
- Danke, es war die Version von Dickey Lee Gestern.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:27, 25. Nov. 2017 (CET)
- Wenn du mir ein wenig hilfst ist Liebe kein Problem Worum geht es da?? --85.212.225.84 15:17, 25. Nov. 2017 (CET)
- Für die einen Hörer ums Poppen, für andere um die Verantwortung, die man bei einer Heirat übernimmt und der Sorge, ob man den richtigen Schritt wählt. -- Ian Dury Hit me 15:33, 25. Nov. 2017 (CET)
- ... oder darum, etwas zu finden, was sich auf es wird schon irgendwie geh'n reimt ..? GEEZER … nil nisi bene 15:41, 25. Nov. 2017 (CET)
- Für die einen Hörer ums Poppen, für andere um die Verantwortung, die man bei einer Heirat übernimmt und der Sorge, ob man den richtigen Schritt wählt. -- Ian Dury Hit me 15:33, 25. Nov. 2017 (CET)
Hilfe bei der Zuordnung unbekannter Briefmarken
Hallo :)
ich habe wieder einmal ein paar hübsche Marken, deren Zuordnung mir nicht leicht fällt. Bisher konnten mir die Experten der Auskunft immer prima weiterhelfen. Ich hoffe, dass es auch diesmal schöne neue Erkenntnisse zu diesen unbekannten Objekten gibt. Ich habe sie beschriftet, ich nehme auch gerne Übersetzungen der Texte, und falls möglich Katalog-Nummern, da wäre die Freude am größsten ^_^
Vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 13:11, 25. Nov. 2017 (CET)
- Phillipinen, während der amerikanischen Kolonialzeit --Mikano (Diskussion) 16:46, 25. Nov. 2017 (CET)
- War_savings_stamps_of_the_United_States GEEZER … nil nisi bene 13:30, 25. Nov. 2017 (CET)
- ...
- Neufundland 1947 GEEZER … nil nisi bene 13:54, 25. Nov. 2017 (CET)
- 5 Para. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:21, 26. Nov. 2017 (CET)
- Königreich Jugoslawien, Stempelmarke 5 Dinar, 1923/24. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:21, 26. Nov. 2017 (CET)
- Tuwa. --Niki.L (Diskussion) 15:57, 25. Nov. 2017 (CET)
- Kasachstan --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 25. Nov. 2017 (CET)
- Griechenland 25 Lepta --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 25. Nov. 2017 (CET). 1927, Michel Nr. 307. Pp.paul.4
- Serbien --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 25. Nov. 2017 (CET)
- ... Commercial overprint (etwa 10 % runterscrollen, da findet sich cook.son Co) GEEZER … nil nisi bene 13:39, 25. Nov. 2017 (CET)
- Belgien 1866, König Leopold I., 20 Centimes, Michel Nr. 15. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:38, 26. Nov. 2017 (CET)
- China. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:14, 26. Nov. 2017 (CET)
- Hier die Geschichte GEEZER … nil nisi bene 13:48, 25. Nov. 2017 (CET)
- Da steht in japanischer Katakana-Schrift „Birma“ und „20 Cent“, also vielleicht aus dem japanisch besetzten Burma. -- HilberTraum (d, m) 17:52, 25. Nov. 2017 (CET)
- (16) Russisches Reich --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 25. Nov. 2017 (CET). auch als Postkarte. Pp.paul.4
- Kishangarh --King Rk (Diskussion) 23:25, 25. Nov. 2017 (CET)
- ...
- Bashahr
- (20) Bosnien und Herzegowina, Republika Srpska --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 25. Nov. 2017 (CET)
- Kishangarh, Two Annas --King Rk (Diskussion) 23:25, 25. Nov. 2017 (CET)
- Bashahr (Marke steht Kopf--Hinnerk11 (Diskussion) 23:52, 25. Nov. 2017 (CET)
- 10 Cent Jefferson Davis GEEZER … nil nisi bene 13:43, 25. Nov. 2017 (CET)
- ...
- ...
- ...
- ...
- Cochin, Half Puttan --King Rk (Diskussion) 23:10, 25. Nov. 2017 (CET)
- ...
- Bhopal, siehe [16] --King Rk (Diskussion) 23:06, 25. Nov. 2017 (CET)
- Bashahr. --Niki.L (Diskussion) 17:40, 25. Nov. 2017 (CET)
- (rote Schrift) entziffere B R I und ein D, das auch ein N sein könnte, deutet auf "Bahrain"(?) (+ "POSTAGE"). --217.84.95.153 16:01, 25. Nov. 2017 (CET)
- Jugoslawien (Zuschlagmarke)
- ...
- ... aber ich verstehe nicht, warum du dir den Such-Spass nich selber gönnst... ;-P GEEZER … nil nisi bene 13:55, 25. Nov. 2017 (CET)
- Das hab ich früher auch mehr, einen Teil davon bringt mir die Verwandtschaft mit. Und ich schaff es grad zeitlich nicht mehr. Es sind dann immer so Blöcke von Marken, die irgendwo nicht direkt in den Katalogen auftauchen. Da freue ich mich, über jeden Anhaltspunkt. lg --WissensDürster (Diskussion) 14:07, 25. Nov. 2017 (CET)
- Ich schlage vor, dass Du erst mal schaust, welche Briefmarken beim letzten Mal gelöst wurden: [17], zum Beispiel Nr. 30 mit Nawab Shah Jahan Begam. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:31, 25. Nov. 2017 (CET)
- >>"Übersetzungen der Texte"<<? Auch des Kyrillischen? .. da sind zB Serbien (10.), "Republika Srbska" (20.) dabei, Rossijskaja Imperia (16.), Kasachstan (8.). "9." ist "Ellas", also Griechenland mit "Lepta". --217.84.95.153 16:16, 25. Nov. 2017 (CET)
- bei 31. lese ich Mussambik State. Kann leider nicht direkt an der Nummer editieren. Gruß 217.251.197.53 17:17, 25. Nov. 2017 (CET)
- Meine Familie freut sich außerordentlich über die rege Mithilfe :) vielen lieben Dank, --WissensDürster (Diskussion) 10:52, 26. Nov. 2017 (CET)
Suche Federblech für Uhr
Um diese Uhr zu reparieren, brauche ich ein Blech, das die beiden Batterien verbindet und zu dem Blech oben mit dem Loch führt. Das Blech muss federn, damit die Batterien richtig angedrückt werden. Das Blech wird am Ende vom Uhrdeckel gehalten, der oben drauf kommt. Wie könnte ich sowas herstellen? --85.212.225.84 13:56, 25. Nov. 2017 (CET)
- Lateral: Kannst du irgendwo eine "gleiche" (kaputte?) Uhr (selber Hersteller) kaufen/ersteigern? (Prinzip: Ein Fahrrad aus zwei kaputten Fahrrädern machen...) GEEZER … nil nisi bene 14:02, 25. Nov. 2017 (CET)
- die Uhr ist 40 Jahre alt. --85.212.225.84 15:14, 25. Nov. 2017 (CET)
- Ooh! GEEZER … nil nisi bene 15:36, 25. Nov. 2017 (CET)
- die Uhr ist 40 Jahre alt. --85.212.225.84 15:14, 25. Nov. 2017 (CET)
- Alufolie, ausreichend dick, damit der Deckel sie andrückt? -- Ian Dury Hit me 14:45, 25. Nov. 2017 (CET)
- Stück aus einer Blechdose ausschneiden? (Vorsicht, scharfe Kanten!) --Optimum (Diskussion) 15:20, 25. Nov. 2017 (CET)
- Da was passendes raussuchen: Dann zurechtschneiden und zurechtbiegen. --87.147.185.226 15:40, 25. Nov. 2017 (CET)
- Super, danke, genau das richtige! --85.212.225.84 15:55, 25. Nov. 2017 (CET)
Irgendwo
Irgendwo hab ich diese Figur schon mal auf einem Buchtitel gesehen, ich weiss nur nicht den Titel. Kann jemand helfen?
--217.251.197.53 15:37, 25. Nov. 2017 (CET)
- Ich verstehe die Frage nicht. Jedenfalls ist das Der Grüffelo. --Wrongfilter ... 15:39, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich hab es gefunden. Erinnerte mich an "Wo die wilden Kerle wohnen." Gruß 217.251.197.53 15:42, 25. Nov. 2017 (CET)
- Könnte man schon fast sagen "abgekupfert". --85.212.225.84 15:54, 25. Nov. 2017 (CET)
- Stimmt. Gruß 217.251.197.53 16:10, 25. Nov. 2017 (CET)
- Sie sind "wahrscheinlich entfernte Verwandte" GEEZER … nil nisi bene 16:51, 25. Nov. 2017 (CET) "Wenn wir die DNA haben, können wir dann Abstand bestimmen?" "NEIN!"
- Passend dazu in UK gerade die Plagiarismusdebatte, Moz the Monster, diesjähriger Held der John-Lewis-Weihnachtskampagne, sei dem Mr Underbed allzu sehr nachempfunden. Monster sehen eben einfach alle gleich aus (auch wenn die jetzt blau sind). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:10, 25. Nov. 2017 (CET)
- Sie sind "wahrscheinlich entfernte Verwandte" GEEZER … nil nisi bene 16:51, 25. Nov. 2017 (CET) "Wenn wir die DNA haben, können wir dann Abstand bestimmen?" "NEIN!"
- Stimmt. Gruß 217.251.197.53 16:10, 25. Nov. 2017 (CET)
Zuckerfreie Ware
Seit ein paar Wochen bin ich metforminpflichtig und stelle erstaunt fest, dass es in den Supermärkten keine Diätabteilungen (so wurden früher die Verkaufsregale mit zuckerfreien Prudukten genannt) mehr gibt. Zwar finden sich noch hier und dort zuckerfreie Bonbons und Kaugummis, aber das umfangreiche Angebot von früher scheint verschwunden zu sein: Kuchen, Kekse, Marmeladen, Schokoladen etc etc. Auch in der Eisdiele meines Vertrauens und in den hiesigen Konditoreien gibt es kein zuckerfreies bzw. mit Natreen oder Stevia gesüßtes Angebot. Früher war das mW ein besonderes Lockmittel, mit sogenannten "Diätspeisen" aufwarten zu können. Was ist die Ursache dieser Entwicklung? Ist man Verschwörungstheoretiker, wenn man behauptet, dass dahinter die Zuckerindustrie steckt??? Mit Stevia gesüßte Grüße! 2A02:8109:2C0:B54:C121:3427:1483:60DC 16:01, 25. Nov. 2017 (CET)
- Siehe Diätetisches Lebensmittel#Verbot von Diabetiker-Lebensmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 25. Nov. 2017 (CET)
- Die Meinung, dass hauptsächlich der Zucker in den Lebensmitteln für die Zuckerkrankheit verantwortlich ist, lässt sich wohl nicht ausrotten. Es sind die Kohlehydrate, die im Zucker ebenso sind, wie im Brot, Nudeln etc. Orientiere dich deshalb an den Angaben zu den Broteinheiten (BE) was du da täglich zu dir nimmst. In dieser Rechnung ist auch Zucker und seine Kohlehydrate erlaubt. Letztere wissen nämlich gar nicht in was sie enthalten sind, schlagen von überall zu und seit neuesten weiß man auch, dass die kein Zeitgefühl haben und tagsüber wie abends gleich "arbeiten".--2003:E8:33D8:D00:9985:3104:6FC7:81EC 16:19, 25. Nov. 2017 (CET)
- Die Meinung, dass Broteinheiten schuld sind, lässt sich nicht ausrotten. Es ist die glykämische Last, die das Problem macht. --85.212.225.84 16:32, 25. Nov. 2017 (CET)
- Die BE sind lediglich eine Zähleinheit für den Gehalt der Nahrung und natürlich keine Ursache für Diabetes.--2003:E8:33D8:D00:9985:3104:6FC7:81EC 19:21, 25. Nov. 2017 (CET)
- Die Meinung, dass Broteinheiten schuld sind, lässt sich nicht ausrotten. Es ist die glykämische Last, die das Problem macht. --85.212.225.84 16:32, 25. Nov. 2017 (CET)
- Die Meinung, dass hauptsächlich der Zucker in den Lebensmitteln für die Zuckerkrankheit verantwortlich ist, lässt sich wohl nicht ausrotten. Es sind die Kohlehydrate, die im Zucker ebenso sind, wie im Brot, Nudeln etc. Orientiere dich deshalb an den Angaben zu den Broteinheiten (BE) was du da täglich zu dir nimmst. In dieser Rechnung ist auch Zucker und seine Kohlehydrate erlaubt. Letztere wissen nämlich gar nicht in was sie enthalten sind, schlagen von überall zu und seit neuesten weiß man auch, dass die kein Zeitgefühl haben und tagsüber wie abends gleich "arbeiten".--2003:E8:33D8:D00:9985:3104:6FC7:81EC 16:19, 25. Nov. 2017 (CET)
Leider ist die Darstellung in Diätetisches Lebensmittel#Verbot von Diabetiker-Lebensmitteln, Diätverordnung#Verbot von Diabetiker-Lebensmitteln und Broteinheit#Unterschiedliche Definitionen, alternative Einheiten ziemlich verunglückt. Die 16. Änderung der Diätverordnung, die die Möglichkeit aufhob, Lebensmittel speziell "für Diabetiker" zu kennzeichnen, stammt vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz; der Bundesrat hat bloß zugestimmt. Es ist völlig überflüssig, die damit befassten Ausschüsse des BR aufzuzählen. In solcher Weise gekennzeichnete Lebensmittel durften nur „noch bis zum 9. Oktober 2012 in Verkehr gebracht werden. Nach Ablauf der Übergangsfrist können die nicht dieser Verordnung entsprechenden diätetischen Lebensmittel für Diabetiker bis zu ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum abverkauft werden.“ Hinweise auf Diät-Lebensmitteln, dass diese für Diabetiker sorglos zu genießen wären, waren auch vor der Änderung nicht statthaft. Es kann auch keine Rede davon sein dass der Begriff „Broteinheit“ durch die Änderungsverordnung aus allen gesetzlichen Regelungen entfernt worden sei. Ebenso verfehlt ist die Behauptung: „Gleichzeitig wurde die in diesem Gesetz definierte Broteinheit abgeschafft.“ Vsop (Diskussion) 21:45, 25. Nov. 2017 (CET)
- Zunächst einmal vielen Dank für die ausführlichen Antworten und Hinweise! Ich geh halt ganz gerne mal ein Eis oder einen Kuchen essen. So auch während meines letzten Klinikaufenthalts. Beim abendlichen Blutzuckertest wurden diese Ess-Sünden sofort angezeigt. Hatte ich mich auf Natreen- oder Stevia-Süßigekeiten beschränkt, gab es beim Zuckertest keine rote Karte. Von einer Bekannten, die spritzt, weiß ich, dass sie völlig bedenkenlos Kuchen und Pudding inhaliert, dann ihren Blutzucker misst und je nach Ergebnis sich eine volle oder nicht ganz so volle Spritze gibt. Mit meinen Metformin-Tabletten kann ich da natürlich nicht so gut reagieren ... Deshalb würde ich gerne beim Verzehr aufpassen. Daher meine Frage. 2A02:8109:2C0:B54:1D51:6FD0:AD1B:2EC0 22:14, 25. Nov. 2017 (CET)
- Ess mal deinen Kuchen oder das Eis, natürlich in verträglichen Mengen, mess dann ne halbe Stunde später deinen Blutzucker und gehe dann nur 15 Minuten stramm um den Häuserblock und du wirst dich wundern, wie stark der Blutzucker bei einer neuerlichen Messung dann sinkt. Die genannten Messungen sagen gar nichts aus, wenn sie nicht unter gleicher körperlicher Belastung bestimmt werden. Aber im Prinzip hast du hast recht, durch Verzicht auf Zucker kann man gut Kohlehydrate einsparen.--2003:E8:33D8:D00:9985:3104:6FC7:81EC 23:51, 25. Nov. 2017 (CET)
- Zunächst einmal vielen Dank für die ausführlichen Antworten und Hinweise! Ich geh halt ganz gerne mal ein Eis oder einen Kuchen essen. So auch während meines letzten Klinikaufenthalts. Beim abendlichen Blutzuckertest wurden diese Ess-Sünden sofort angezeigt. Hatte ich mich auf Natreen- oder Stevia-Süßigekeiten beschränkt, gab es beim Zuckertest keine rote Karte. Von einer Bekannten, die spritzt, weiß ich, dass sie völlig bedenkenlos Kuchen und Pudding inhaliert, dann ihren Blutzucker misst und je nach Ergebnis sich eine volle oder nicht ganz so volle Spritze gibt. Mit meinen Metformin-Tabletten kann ich da natürlich nicht so gut reagieren ... Deshalb würde ich gerne beim Verzehr aufpassen. Daher meine Frage. 2A02:8109:2C0:B54:1D51:6FD0:AD1B:2EC0 22:14, 25. Nov. 2017 (CET)
- „Metforminpflichtig“? – Da hast Du nur einen Arzt oder Apotheker gefragt. Diese „Alternativlosigkeit“ sollte hinterfragt werden, denn es existieren noch weitere vergleichbar wirkende Medikamente am Markt. Und den genauen Vergleich von Risiken und Nebenwirkungen solltest Du mit Fachleuten nachholen. Man könnte auch sagen: Ab 40 Jahren funktioniert die Leber anders. Um die Dosis runtersetzen zu können, muss zuerst der Fressanfall überwunden werden. Der tritt nach kohlenhydrathaliger Nahrung auf. In wiefern Fressanfälle auf Fraßgifte, Pilzrückstände und schlechte Luft zurückgehen, ist weitgehend ungeklärt. Dein Arzt hat heute keine Zeit, das zu erklären und mit Dir zu versuchen, was außer den Medikamenten hilft oder warum sie bei Dir notwendig werden. Auch hinkt unsere Lebensmittelkontrolle.[18] Da er auch eine Frage von Ärger, Stress und Prekarisierung ist, ist längst bekannt, ([19] ←sehenswert!) denn auch die großen im Markt machen mit Behörden gemeinsame Sache.[20] Und spielt mehr mit als nur einen Dienstleistung zu übernehmen, denn wenn wir schon mal da sind… aha! Was Deine Ernährung angeht, orientiere Dich an Low-Carb und Ketogene Diät, mit der Du anfangen kannst, damit es etwas wird. Übrigens ist die Frage an den Arzt kein Fehler. Bedenke, er hat wenig Zeit. Es liegt an Dir, mit ihm eine andere Lösung oder Verbesserung zu finden. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 25. Nov. 2017 (CET)
- Rumms Bumms, da konnte die Dreckschleuder aus der grünen Grasnarbe wieder voll das Gesundheitssystem, die Ärzte, die Pharmaindustrie, die Behörden und die doofen Bürger, welche denen folgen, voll ins Weiche treffen. Antwort auf die Frage gabs keine.--2003:E8:33D8:D00:5AF:D9C5:CEB8:82EA 00:19, 26. Nov. 2017 (CET)
- Ich lass' das mal hier, zur Sicherheit... --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:55, 25. Nov. 2017 (CET)
Unbenutzte Auslaufmodelle (Autos unter 10'000.- Fr.)
Ich habe gehört, dass es unbenutzte Autos gibt, die aber nicht das neueste Modell sind, sogenannte ungebrauchte Auslaufmodelle. Wie kann man solche Autos finden? Auf Internet habe ich leider nichts gefunden und bei vielen Garagen ist auch nichts. Wie kann ich da vorgehen?--Specialities57 (Diskussion) 19:19, 25. Nov. 2017 (CET)
- Such mal nach Wagen mit Tageszulassung oder nach Vorführwagen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:29, 25. Nov. 2017 (CET)
- "Lass Dich nicht übers Ohr hauen" - eigentlich gibts sowas gar nicht. Teil der Strategie von Autohäusern bzw. eher den Verkäufern - zu verkaufen. Aufpassen! --79.241.96.55 20:17, 25. Nov. 2017 (CET)
- Klar werden Ladenhüter deutlich unter Katalogpreis verkauft. Aber die Gewinnspanne setzt auch da nach unten eine Grenze (das Alt-Modell wird kaum unter Einkaufspreis verkauft werden). Aber möglich ist das schon, den Dacia Sandero ist ja schon gemäss Liste (bzw. empfohlener Verkaufspreis von Dacia selber) unter 10'000.- CHF erhältlich, auch andere Kleinwagen sind um den gefragten Preis neu zu haben. Es gibt einige wo das Basismodell um die 11'000-12'000.- erhältlich ist, dass da ein altes Ausstellungsmodell unter 10'000 fällt ist sehr wahrscheinlich, ist halt bisschen Glücksache. --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 25. Nov. 2017 (CET)
- Dass ein Auto, welches nach UVP des Herstellers unter 10.000 CHF kosten soll, noch günstiger angeboten werden kann, ist jetzt nicht wirklich überraschend. 77.186.129.25 10:20, 26. Nov. 2017 (CET)
- In anderen Bereichen ist das durchau üblich, siehe New Old Stock (NOS). Wieso solls das bei Autos nicht geben? Die Alternative zum Verkauf eines bisher unverkauften Auslaufmodells als neu wäre als gebraucht, aber das bringt ja nichts, weil das den Wert mindert. Verschrottung bringt natürlich noch weniger. Es könnte aber sein, dass die Händler die NOS-Modelle nicht selbst verkaufen, weil sie lieber haben, dass die Kunden "normale" Neuwagen kaufen. außerdem dürfen NOS-Autos anders als in anderen Branchen wohl nicht als "neu" verkauft werden, siehe Neuwagen. --MrBurns (Diskussion) 10:26, 26. Nov. 2017 (CET)
- Dass ein Auto, welches nach UVP des Herstellers unter 10.000 CHF kosten soll, noch günstiger angeboten werden kann, ist jetzt nicht wirklich überraschend. 77.186.129.25 10:20, 26. Nov. 2017 (CET)
- Klar werden Ladenhüter deutlich unter Katalogpreis verkauft. Aber die Gewinnspanne setzt auch da nach unten eine Grenze (das Alt-Modell wird kaum unter Einkaufspreis verkauft werden). Aber möglich ist das schon, den Dacia Sandero ist ja schon gemäss Liste (bzw. empfohlener Verkaufspreis von Dacia selber) unter 10'000.- CHF erhältlich, auch andere Kleinwagen sind um den gefragten Preis neu zu haben. Es gibt einige wo das Basismodell um die 11'000-12'000.- erhältlich ist, dass da ein altes Ausstellungsmodell unter 10'000 fällt ist sehr wahrscheinlich, ist halt bisschen Glücksache. --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 25. Nov. 2017 (CET)
- "Lass Dich nicht übers Ohr hauen" - eigentlich gibts sowas gar nicht. Teil der Strategie von Autohäusern bzw. eher den Verkäufern - zu verkaufen. Aufpassen! --79.241.96.55 20:17, 25. Nov. 2017 (CET)
Adobe Flashplayer
Hallo. Im Zusammenhang mit dieser Software würde gerne ein paar Antworten erhalten:
- Warum werde ich bei einem Systemstart zum Update aufgefordert, obwohl die dann heruntergeladene Datei mit der Datei des letzten Uploads (binär exakt !) identisch ist ? Das habe ich herausgefunden, weil ich vor dem Update immer eine Sicherheitskopie erstelle, denn das Original löscht sich selbst.
- Kann ich irgendwie verhindern, dass auf der Downloadseite eine Addware vormarkiert ist?
- Kann ich in meinem System (Windows 8) irgendwie bewirken, dass ich zu keinen unnötigen Updates gedrängt werde?
Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:31, 25. Nov. 2017 (CET)
- @1: Die heruntergeladene Datei ist nur ein Stub, der das eigentliche Update herunterlädt. Die komplette Installationsdatei erhältst Du, wenn Du an den Download-URL von
http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/
den String&standalone=1
anhängst. @2: Wenn Du es wie in @1 machst, wird keine Adware/Bloatware runtergeladen, egal, ob angehakt oder nicht, sondern nur die Flash-Software. @3: Lade jeden zweiten Dienstag im Monat oder am Tag drauf vonhttp://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/
die aktuelle Version von Flash runter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 25. Nov. 2017 (CET) - Zu was willst du denn Flash? Ich hab das schon seit Ewigkeiten nicht mehr. --85.212.225.84 22:52, 25. Nov. 2017 (CET)
APPWIZ.CPL
ausführen und alles was Flashplayer heißt rauswerfen, dann das holen: http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/27.0.0.187/install_flash_player.exe ja, Adobe betreibt macromedia.com weiter und man kann auch im Archiv der Auskunft immer danach suchen. Nur die Version muss man dabei vorher in Erfahrung bringen. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 25. Nov. 2017 (CET)- Unter Windows gibt es in der Systemsteuerung das Applet Flash Player (32-bit), das einem die installierten Flash-Geschmacksrichtungen und deren Versionen verrät. Mit einem Mausklick wird die Seite mit den aktuellen Flash-Versionsnummern abgezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 26. Nov. 2017 (CET)
- Alternativen zum separaten Flash-Plugin sind unter Windows 8 die Browser Google Chrome und Microsoft Internet Explorer, die jeweils ihr eigenes Flash-Plugin mitbringen, das bei Chrome mit dem Chrome-Update und bei IE beim monatlichen Patchday aktualisiert werden. Bei Windows 10 gibt es zusätzlich den Browser Edge, der ebenfalls das betriebssysteminterne ActiveX-Flash-Plugin nutzt. Unter Windows 7 wird nur Google Chrome selbsttätig aktualisiert. Bei µ$ IE und Windows 7 muss man selbst tätig werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 25. Nov. 2017 (CET)
26. November 2017
Wasserinstallation mit Warmwasserspeicher auf dem Dach - wie funktioniert das?
Ich lass selbst lieber die Finger davon, da ich mich mit der Sache nicht wirklich auskenne. Aber ich möchte wenigstens verstehen, wie das funktioniert - daher meine Frage hier. Folgende Situation: Die Heizung steht im Keller, meine Dusche ist im 2.OG. Bis das Wasser oben warm genug ist, dass man sich im Winter keinen Gefrierbrand mehr holt, sind ca. 25-30 Liter einfach weg. Das ist die reinste Verschwendung. Daher hab ich mir gedacht, dass ein Wasserspeicher auf dem Dachboden über mir vielleicht Abhilfe schaffen könnte. Wenn der eine passende Wassermenge konstant auf Brauchtemperatur hält (ich denke, 40° dürften für Badezimmeransprüche immer ausreichen), müßte das Wasser doch sofort parat stehen. Nur wie macht man das denn dann mit den Leistungen? Müssen die alle neu verlegt werden? Und wie lange hält so ein Speicher die Temperatur, bevor frisches warmes Wasser nachkommen muss? Und wohin kommt dann das zuvor warm gehaltene und inzwischen abgekühlte Wasser im Speicher hin? Ausserdem will ich natürlich nicht, dass der Sttrom für irgendwelche Pumpen mehr kostet, als das damit eingesparte Wasser. Vielleicht kennt ja hier einer eine Infoseite, auf der das Prinzip auch für Laien verständlich erklärt wird. Wie gesagt, ich will das nicht selber machen, aber ich möchte gern wissen, wie es grundsätzlich funktioniert, welche Leistungen wozu dienen usw., bevor ich mir einen Fachmenschen suche, der mir dann in meiner Unkenntnis vielleicht was total überflüssiges aufschwatzt. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:19, 26. Nov. 2017 (CET)
- Wasser konstant auf Brauchtemperatur zu halten ist aus hygienischen Gründen kontraindiziert und deswegen auch in den einschlägigen DVGW-Regelwerken verboten. Stand der Technik ist eine Zirkulationsleitung, in der das Wasser im Kreislauf vom Boiler zur entferntesten Zapfstelle und von dort zurück zum Boiler läuft. Dazu ist natürlich eine Zirkulationspumpe vonnöten. Moderne elektronisch gesteuerte Pumpen mit permanenterregtem Gleichstrommotor sind hier von der Energieeinsparverordnung geforderter Stand der Technik. Am Ende des Rücklaufes ist eine Mindesttemperatur von 58 °C vorgeschrieben. Wenn an der Dusche nur Warmwasser aufgedreht wird, muss dieses mit mindestens 60 °C austreten. Hält man diese Temperaturen nicht ein, vermehren sich die Legionellen im Brauchwasser und es droht eine lebensbedrohende Infektion mit Legionärskrankheit beim Duschen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 26. Nov. 2017 (CET)
- Ansonsten hilft vielleicht ein Durchlauferhitzer. Da wird nichts gespeichert und nichts im Kreis herumgepumpt. Das Wasser wird erst erwärmt, wenn es gebraucht wird. --93.132.42.65 01:00, 26. Nov. 2017 (CET)
- Du hast meistens genügend Druck auf der Wasserleitung, dass – außer im Wolkenkratzer – keine Pumpe notwendig ist. Etwas anderes ist der Heizkreislauf. Das waren in den 1950er Jahren noch Steigrohre die mit passiver Konvektion funktionierten. Warme Luft und warmes Wasser steigen selbst nach oben. Pumpen in der Heizung und in Warmwasser-Solarkollektoren haben mit dem Leitungswasser nichts zu tun, sie fördern Wasser oder Kühlmittel ihrer Heizkreise. Einen 80-Liter-Boiler hat man sich früher schon an die Wand im Bad gehängt. Durchlauferhitzer gibt es mit Gas und Strom und sie werden in der Nähe des Wasserhahns montiert.
- In den 1950er Jahren wurden Stahlrohre für Wasser und Heizung verlegt. Es wurde geschraubt und geschweißt. In den 1980er Jahren wurden sie durch Kupfer ersetzt und sie wurden mit bleifreiem Zinn verlötet, später gebördelt und verpresst. Heute werden hinter den Druckminderern an der Wasseruhr Aluminiumrohre, die mit dickem Kunststoff außen und innen beschichtet sind, verlegt. Sie sind biegbar und es gibt Winkel und Kupplungsstücke aus Kunststoff. (→Mepla) Die Metalle eignen sich bestens, um das Wasser in den Rohren zu kühlen. Der Kunststoff isoliert hingegen recht gut. Wird in einem älteren Haus nicht vollständig renoviert, kann man beim Weiterduschen feststellen, dass nicht ununterbrochen Kunststoff verbaut wurde, denn im Duschschlauch bleibt das Wasser warm und in den Kunststoffrohren auch. In den Metallrohren kühlt es schnell ab. Liegen 20 Meter Metallrohr zwischen Boiler und Wasserhahn, geht ein Spülkasten voll Warmwasser drauf, bis am Wasserhahn ausreichend warmes Wasser ankommt. --Hans Haase (有问题吗) 01:13, 26. Nov. 2017 (CET)
- Durchlauferhitzer sind extreme Stromfresser, sie sind allerdings nur kurzzeitig in Betrieb, solange wirklich warmes Wasser gebraucht wird. Dauernde Heizerei und Gepumpe, obwohl den ganzen Tag über niemand Wasser braucht, fällt damit flach. Bei der Installation von so einem Teil muss auf jedenfall ein Fachmann schauen, dass Kabel, Sicherungskasten und Elektrik mit den extremen Stromspitzen klarkommen und alles mit der Erdung stimmt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:20, 26. Nov. 2017 (CET)
- Durchlauferhitzer sind dann und nur dann sinnvoll, wenn vor Ort Erdgas oder Flüssiggas zur Verfügung steht. Elektrische Durchlauferhitzer waren nur in der Ära billigen Atomstroms sinnvoll. Gerüchteweise soll es aber auch heizölbetriebene Durchlauferhitzer geben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 26. Nov. 2017 (CET)
- Die Ära billigen Atomstroms war wann genau? Evtl. identisch mit dem Zeitalter "Wir-ignorieren-die-Kosten-der-Endlagerung"?--2.240.33.234 02:24, 26. Nov. 2017 (CET)
- So circa. Man erkennt diese Ära daran, dass die Heizstrompreise der großen Energieversorger auf den Energieinhalt bezogen mit den Preisen fossiler Energieträgern wie Erdöl, Erdgas oder Kohle vergleichbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 26. Nov. 2017 (CET)
- Die Ära billigen Atomstroms war wann genau? Evtl. identisch mit dem Zeitalter "Wir-ignorieren-die-Kosten-der-Endlagerung"?--2.240.33.234 02:24, 26. Nov. 2017 (CET)
- Was heißt denn hier "extreme Stromfresser"? Es geht für einmal Duschen um ca. 20 kW für ca. 5-10 Minuten, also ungefähr 2 kWh entsprechend 0,2 l Kraftstoff. Das kostet dann so ungefähr 0,50-1,00 € für die Energie plus Wasserkosten. Ja, das kann man energiesparender hinkriegen, aber nur mit erheblichem apparativen Aufwand, und der will auch bezahlt werden, bei Errichtung und Wartung (während el. Durchflußerwärmer billig und praktisch wartungsfrei sind). (Und die Energie muß auch nicht zwangsläufig "weg" sein: Heutzutage gibt es sowas wie Abwasserwärmetauscher mit Wärmepumpen usw.) Also mal Kirche im Dorf lassen und die Proportionen im Auge behalten. --77.186.140.117 07:27, 26. Nov. 2017 (CET)
- Wenn der TE den Gedanken weiter spinnt, kommt er vielleicht auch darauf die komplette Heizung samt Warmwasserversorgung nicht im Keller, sondern auf dem Dachboden zu bauen. Bringt einige Vorteile, wie z.B. ein ganz kurzer/billiger Kamin und wenn das Wasserwerk genügend Druck liefert, kann man sich einige Pumpen sparen. Dafür muss der Brennstoff nach oben. Und wer einen hohen Aufwand beim Isolieren der Rohre treibt, hält das Wasser auch lange warm und hat wenig Leitungsverluste. Aber auch hier gilt das Denken/ die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung in Regelkreisen, Zusammenhänge und gegenseitigen Abhängigkeiten zu führen. So kann dann ein Umwälzstrang mit kleiner Pumpe im Warmwasserstrang gesamtheitlich und kostenmäßig günstiger sein, als jedes Mal bei Benutzen des Warmwasserhahnes die gefühlten 20-30 Liter abgekühltes Wasser in den Abfluss laufen zu lassen. Die sind es nämlich auch nicht, weil hier von Laien überschätzt wird. In 10 Meter eines 3/4 Zoll (19 mm) Rohres sind gerade mal 3 Liter Wasser, das abkühlen kann und ersetzt werden muss und mehr wie 10 Meter hast du zur Dusche nicht. Rechne mit den realistischen Mengen und das Problem relativiert sich, gilt auch für den Beitrag des Herrn Haase.--2003:E8:33EE:4100:342E:DA2C:7D67:DFA 09:14, 26. Nov. 2017 (CET)
- Durchlauferhitzer sind dann und nur dann sinnvoll, wenn vor Ort Erdgas oder Flüssiggas zur Verfügung steht. Elektrische Durchlauferhitzer waren nur in der Ära billigen Atomstroms sinnvoll. Gerüchteweise soll es aber auch heizölbetriebene Durchlauferhitzer geben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 26. Nov. 2017 (CET)
- Durchlauferhitzer sind extreme Stromfresser, sie sind allerdings nur kurzzeitig in Betrieb, solange wirklich warmes Wasser gebraucht wird. Dauernde Heizerei und Gepumpe, obwohl den ganzen Tag über niemand Wasser braucht, fällt damit flach. Bei der Installation von so einem Teil muss auf jedenfall ein Fachmann schauen, dass Kabel, Sicherungskasten und Elektrik mit den extremen Stromspitzen klarkommen und alles mit der Erdung stimmt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:20, 26. Nov. 2017 (CET)
- Ansonsten hilft vielleicht ein Durchlauferhitzer. Da wird nichts gespeichert und nichts im Kreis herumgepumpt. Das Wasser wird erst erwärmt, wenn es gebraucht wird. --93.132.42.65 01:00, 26. Nov. 2017 (CET)
Science-Fiction: Leben auf dem Meer
Ich suche eine SF-Erzählung, etwa zwischen 1975 und 1985 auf deutsch in einem Taschenbuch (mit einer Sammlung von Kurzgeschichten) erschienen (evt. Heyne, aber auch Suhrkamp möglich), Die Erzählung schildert nach einer globalen Katastrophe das Leben auf Schiffen, die nie ankern und nie anlanden. Die Menschen versorgen sich dort mehr recht als schlecht selbst und leben in einer sektenartigen hierarchisch-autoritären Struktur. Arbeitsbereich und Fortpflanzung sind strengstens reglementiert. Es wird eine Untergruppe geschildert, die Tag und Nacht nichts anderes macht, als durch das Salzwasser erzeugte Roststellen fanatisch aufzuspüren und zu bekämpfen Aus irgendeinem Problem oder Konflikt heraus beschließt man auf einem Schiff, was bisher durch eine quasireligiöse Sinn-Aufladung undenkbar war: Es ankert vor einer Stadt und ein Erkundungstrupp geht an Land, um herauszufinden, ob man das Leben auf dem Schiff aufgeben und auf festen Boden zurückkehren kann. Auf dem Festland haben Menschen überlebt, die sich in extrem religiös handlungsgeleiteten Stämmen gewaltsam bekämpfen. Dank für die Hilfe --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 10:33, 26. Nov. 2017 (CET)
- Vorschlag: Waterworld, aber 1995.
- Hier meer GEEZER … nil nisi bene 10:42, 26. Nov. 2017 (CET)