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(BK) Die Antwort ist falsch: Sangría unterliegt der Alkopopsteuer, wenn sie ein Getränk ist, das
„aus einer Mischung von Getränken mit einem Alkoholgehalt von 1,2 % vol oder weniger oder gegorenen Getränken mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,2 % vol mit Erzeugnissen nach § 130 Abs. 1 des Gesetzes über das Branntweinmonopol bestehen,
einen Alkoholgehalt von mehr als 1,2 % vol, aber weniger als 10 % vol aufweisen,
trinkfertig gemischt in verkaufsfertigen, verschlossenen Behältnissen abgefüllt sind und
als Erzeugnisse nach § 130 Abs. 1 des Gesetzes über das Branntweinmonopol der Branntweinsteuer unterliegen.“
Wolke versteht das Wort „sassisch“ als Urform des Wortes „sächsisch“ [1] und deutet es in seinen Düdischen oder sassischen Singedichten etc. im Jahr 1816 als „ansässig“ [2]. Weder Wolkes Wortgeschichte noch seine Wortetymologie scheinen allgemein akzeptiert zu sein wie auch der Begriff selbst anscheinend wenig verbreitet ist. Vielleicht – jetzt spekuliere ich – suchte Wolke nach einem Begriff für Platt oder Niederdeutsch oder Niedersächsisch, der Volk und Sprache nicht abwertete (Platt und Nieder- haben abwertende Konnotation). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:44, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Wort bezieht sich auf die Sprache, aber nicht - um das noch mal explizit zu sagen - auf das, was man heute landläufig unter "sächsisch" versteht, sondern ausschließlich auf die Niederdeutsche Sprache. Die Sachsen waren im Nordwesten Deutschlands Träger des Altsächsischen, worauf das heutige Westniederdeutsche zurückgeht. Sprecher des Mittelniederdeutschen waren an der Ostsiedlung beteiligt und haben so die Grundlage gelegt für das Ostniederdeutsche. Das Ostniederdeutsche ist Teil des Niederdeutschen, allerdings herrscht im ostniederdeutschen Sprachraum kaum Gefühl dafür, dass die Sprache auf den Stamm der Sachsen zurückgeht.
Die etymologische Ableitung von sāzzo ist falsch. Sassisch ist einfach die niederdeutsche Form von sächsisch (vgl. Voss: „Fuchs“, wassen: „wachsen“ etc.; Mittelniederdeutsches Wörterbuch zu Sasse (Schiller-Lübben)). Zur Etymologie des Wortes Sachsen steht etwas unter Sachsen (Volk)#Name.
Scheller und Wolke haben hier keinen neuen Begriff erfunden, sondern einfach das alte Endonym übernommen. Ein Endonym, das zu ihrer Zeit langsam ins Vergessen geriet, aber trotzdem noch verständlich war (zumindest die Form neddersassisch war allgemein bekannt). Ziel war dabei natürlich auch, einen Begriff zu verwenden, der die Sprache in ihr eigenes Recht setzt und sie nicht als Appendix ihrer großsüchtigen Schwester erscheinen lässt. --::Slomox::><07:40, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und noch mal nachgereicht als Nachweis, dass das Wort tatsächlich so schon lange vor Scheller und Wolke verwendet worden ist: Luthers Bibel wurde im 16. Jahrhundert auch ins Niederdeutsche übersetzt und wurde unter anderem gedruckt als: Biblia. Dat ys: De gantze hillige Schrifft Sassisch. --::Slomox::><07:54, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Als Ergänzung: In mittelniederdeutscher Zeit gibt es auch Nachweise (neben dudesch) für "sassesch"/"sassisch" im ostniederdeutschen Kolonialgebiet, z. B. Nikolaus Gryse: "dat dorch Jochim Lowen in unse Sassische Sprake gedruckedes Bock" (Historia Van der Lere / Leuende vnd Dode M. Joachimi Slüters) oder "das Düdesche Sassesche wordt" (Wedewen Spegel). Gryse ist nach eigener Aussage "Anno 1543. an S. Catharinen dage [25. November] alhyr tho Rostock gebaren".--IP-Los (Diskussion) 18:03, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
NPD im Landtag
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren15 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Frage an Leute aus den Ländern wo sie drin ist oder war: Was haben die Typen da gemacht? Nur ihre dicken Gehälter eingeschoben oder haben die da Aktivität gezeigt bzw. lediglich getrollt? Wie sind die Politiker der anderen Parteien damit umgegangen?--Antemister (Diskussion) 22:55, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Betrifft MeckPomm: Ich meine mich an einen Presseartikel (wohl Ostseezeitung oder NNN) zu erinnern, wonach die Landtagsabgeordneten der NPD mit großem Abstand die meisten Ermahnungen wegen Zwischenrufen und anderem störenden Verhalten bekommen haben. Außerdem wurde Udo Pastörs' Immunität mehrfach aufgehoben. Also, mein POV-Fazit: nur getrollt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:06, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In Sachsen haben sie teilweise Gelder veruntreut um Kameradschafts-Arbeit zu unterstützen. Fängt beim Kopierernutzen an, wo es aufhört wissen sie vermutlich nur selbst. Habe leider keine Quelle aus meine Zeitungsgedächtnis. -- 141.30.146.6403:06, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die NPD kann so viele Anträge stellen wie sie will, die werden nur von einer der anderen Parteien beantwortet und immer abgelehnt. Dieses Schweriner Modell funktioniert. --Pölkkyposkisolisti08:37, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Status einer Partei wird ja für die NPD wohl gerade wieder einmal geprüft. Neben den bekannten Problemstellungen wird sicherlich auch geprüft, ob die überhaupt eine Partei nach dem Parteiengesetz darstellen oder eher nur eine Interessengemeinschaft: "..die politische Bildung anregen und vertiefen, die aktive Teilnahme der Bürger am politischen Leben fördern, zur Übernahme öffentlicher Verantwortung befähigte Bürger heranbilden, sich durch Aufstellung von Bewerbern an den Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden beteiligen, auf die politische Entwicklung in Parlament und Regierung Einfluß nehmen, die von ihnen erarbeiteten politischen Ziele in den Prozeß der staatlichen Willensbildung einführen und für eine ständige lebendige Verbindung zwischen dem Volk und den Staatsorganen sorgen..."--Wikiseidank (Diskussion) 10:18, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fuer Sachsen (leider ohne Quelle, ich hab mir die Finger wundgegoogelt, und steh jetz bestimmt unter Verfassungsschutz-Beobachtung): Die haben sich auch ordentlich selbst zertrollt. Nach dem Einzug in den Landtag hat wohl eine kleine Gruppe um Klaus Baier und Mirko Schmidt versucht, "konstruktive" Politik zu machen. Dafuer haben sie wohl vor allem Antraege der SPD gekapert und ausgearbeitet, an denen dann ploetzlich die SPD nicht mehr interessiert war. Auch die anderen Parteien wollten nicht mit der NPD reden, auch die Presse nicht (deswegen siehts auch so schlecht aus mit der Quellenlage). Der Rest der Partei ist mit den bekannten Flegeleien aufgefallen, wodurch mit denen erst recht keiner mehr reden wollte. Der Rest der Partei fand auch die "konstruktive" Arbeit nicht so toll, wodurch die wohl auch parteiintern auf die Muetze gekriegt und ihre "Konstruktivitaet" ziemlich bald eingestellt haben. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:41, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Als Quellen für Sachsen bieten sich vor allem die Plenarprotokolle der Landtagssitzungen an. Ich musste jetzt zwar auch etwas suchen, habe sie dann aber unter: [[3]] gefunden. Rechts oben kann man die gewünschte Legislaturperiode auswählen (die NPD war in der 4. und 5. Wahlperoide im Landtag) und dann links unter Plenarprotokolle/Sprecher die üblichen Verdächtigen raussuchen. Ich habe damals ab und zu die Protokolle gelesen - nicht wegen der NPD, sondern rein aus Interesse, was da so im Landtag besprochen wird. Wenn ich mich richtig erinnere, kann ich die Aussagen von Nurmalschnell nur bestätigen. Vor allem zu Beginn hatte sich die NPD gern mal Themen aus den Wahlprogrammen der anderen Parteien gesucht, die zu Ihnen passen und noch nicht eingebracht wurden. Das war besonders ärgerlich bei Themen, welche die Koalitionsfraktionen auch auf der Agenda hatten, aber noch nicht weit genug ausgearbeitet waren, denn damit war das Thema erstmal eine Zeitlang "verbrannt". Ansonsten kam von den NPD-Abgeordneten nicht viel - ein bisschen "trolliges" Verhalten mit vielen Zwischenrufen vielleicht noch, aber mehr war da nicht. Später war die NPD-Fraktion dann mehr damit beschäftigt sich selbst zu zerlegen...--84.173.214.1501:04, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was ist denn daran erheiternd? Das ist vollkommen undemokratisch und reinster Machtmissbrauch. Ich mag die NPD auch nicht, aber das so etwas stattfinden kann ist 10 mal so gefährlich wie diese handvoll NPDler. --84.149.232.4422:32, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei der NSDAP waren die anderen Fraktionen nicht erst wegen Fehlverhalten, aber von vorne herein ausgeschlossen gewesen. Hitler hatte damals seine eigene Polizei geschaffen, die dann untätig geblieben wäre.
Ein anderer Politiker sagt es passend, treffend und nicht unrichtig und er fliegt nirgendwo raus.[5] Nach eigenen Angaben traf er sich mit jemand von der NPD im Gericht. Seine Anspielungen auf Mediokratien sind selbstverständlich unübersehbar in die Veranstaltung eingeplant worden. --Hans Haase (有问题吗)01:01, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was ist daran denn Machtmissbrauch und undemokratisch? Sie wurden nach Fehlverhalten rausgeworfen. Sie wurden sogar höflich darum gebeten die unpassende Kleidung abzulegen. Sie haben sich jedoch sturr dagegegn geweigert. Sie wären nicht rausgeflogen, wenn sie sich einfach an die Bedingungen gehalten hätten anstatt aufzumucken. --HamburgerThure (Diskussion) 14:58, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
21. Januar 2016
Lied, dass ein Leben im Schnelldurchlauf erzählt
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es gibt ein Lied von den Ärzten oder Tote Hosen oder irgendeiner ähnlich bekannten deutschsprachigen Band, die von einem Mann erzählt und wie sein ganzes Leben durchläuft. Hat so ein leicht(?) melancholisches Ende, weil er ja stirbt und es auch so schnell vorbei ist. Hat jmd. eine Idee? (Jede Assoziation willkommen, wer weiß wieviele Fehler meine Beschreibung enthält :) )-- 141.30.146.6403:09, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alles gute Vorschläge, aber leider nicht dabei. Mal sehen, ob mein Unterbewusstsein noch was ausgräbt. Es war wohl doch HipHop. Blumentopf? Youtube hat leider nur Schwarze-Rote Verbote für mich und kaum Tracks. -- 141.30.146.6400:47, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
gesetze in Groß Britanien
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren16 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was für konsequenzen hat es wenn man gegen die regeln eines engländischen ladens bricht wie zum beispiel die tasche mit rein genommen hat oder mit mehr als zwei kinder rein gegangen ist? Was für konsequenzen hat das für mich einem toristen und einem normalen engländischem jugendlichen?
--178.4.10.9718:08, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(In welchem englischen Laden gibt es denn solche Regeln?) Du wirst freundlich und in ruhigem Tonfall gebeten, den Laden zu verlassen (in Deutschland würdest du angebrüllt). Falls du Tourist bist, wird man sich noch dreimal dafür entschuldigen, die Regeln leider durchsetzen zu müssen. --Kreuzschnabel18:57, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Solange es gegen Deutschland geht, darf man wohl jeden Schwachsinn hetzen. Es kann natürlich irgendwo mal einen kuriosen Einzelfall gegeben haben, aber zumindest ich habe es noch niemals erlebt, dass in Deutschland jemand angebrüllt wird, weil er mit mehr als 2 Kindern in einen Laden geht. Noch nicht einmal, dass jemand "freundlich" gebeten wurde, den Laden aus solchen Gründen zu verlassen. Egal welche Hautfarbe. --84.119.204.21017:55, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die 84er-IP hat mit dem ersten Satz sogar (nach umstrittener, aber herrschender Meinung) Recht. Thomas Fischer bezweifelt in seinem vielgenutzten StGB-Kommentar doch tatsächlich, dass "Opfer" einer Tat nach §130 I oder II StGB (Volksverhetzung in den verschiedenen Varianten) auch die Bevölkerungsmehrheit sein könnte. Einzig und allein ein Aufsatz von Mitsch wird als Beleg für die Gegenmeinung zitiert. Solange die herrschende Meinung mit Fischer geht, darf man juristisch tatsächlich "jeden Schwachsinn hetzen", wenn es gegen Deutsche geht... Übrigens sind "die Deutschen" oder gar "Deutschland" auch, mangels Bestimmbarkeit der beleidigten Gruppe, auch nicht (auch nicht unter einer Kollektivbezeichnung!) beleidigungsfähig.--ObersterGenosse (Diskussion) 22:30, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und das ist auch gut so, weil in Deutschland schließlich Meinungsfreiheit herrschen soll. Die sollte man sogar lieber ausweiten als einschränken, so dass im Idealfall jedermann ganz unbefangen sagen kann, was er sagen will - unabhängig von der Frage, welche Gruppe aktuell für vogelfrei "nicht beleidigungsfähig" erklärt ist. Das deutsche Strafrecht hatte ich aber gar nicht gemeint, denn WP hat seine eigenen (überwiegend ungeschriebenen) Hausregeln, die doch normalerweise zu unverzüglichen pädagogisch wertvollen Löschungen, Sperrungen oder zumindest "Erlen" führen, sobald jemand über Völker, Ethnien oder Religionen irgendeinen einen Quatsch behauptet.... --84.119.204.21001:25, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1. Zudem: Das Strafrecht soll (unter anderem auch) die Schwächeren vor den Stärkeren schützen. Dieser Bedarf besteht bei den Stärkeren nicht, weil sie sich schon alleine schützen können. Von daher ist es durchaus sinnvoll, für den Schutz von Minderheiten und Mehrheiten unterschiediche Maßstäbe anzulegen. --Jossi (Diskussion) 11:06, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist offenbar sehr kurzsichtig gedacht, denn am wichtigsten ist es, die Mehrheit dabei immer auch bei Laune zu halten. Die Mehrheit ist es nämlich, die dieses Strafrecht auch ändern oder sogar den Rechtsstaat ganz in die Tonne treten kann, wenn es ihr zu blöd wird. Dass die Mehrheit sich schon "alleine", also ohne diesen Rechtsstaat, schützen kann, ist ja richtig, aber intelligenter wäre es, dafür zu sorgen, dass es nicht so weit kommen muss, indem man auch der Mehrheit ihren Schutz nicht sich selbst überlässt.. DIe deutschen "Eliten" scheinen aber gerade ein gefährliches Experiment genau in diese Richtung zu machen. --84.119.204.21013:20, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die sogenannten Eliten sind eine „Mehrheit“ (nicht numerisch, soziologisch gesehen natürlich). Andererseits: die sogenannten „Gutmenschen“, die die armen, armen „Mehrheiten“ angeblich mit ihrer „politischen Korrektheit“ „terrorisieren“, sind definitiv keine mächtige Gruppe und haben auch keine sonderlich einflußreichen Lobbys, eher im Gegenteil, auch wenn neurechte Verschwörungstheoretiker nicht müde werden, eben dies zu behaupten. Diverse gesellschaftlich systematisch benachteiligte Gruppen haben es lediglich durch jahrzehntelangen Aktivismus und beständige Argumente wiederholt geschafft, daß der Gesetzgeber sich ihrer endlich erbarmt und ihre Interessen berücksichtigt hat. Wirklich mächtige Lobbys erreichen deutlich mehr für ihre Klientel als den Schutz von Grundrechten. Im Gegenteil: Es gibt zahlreiche einflußreiche Interessengruppen, die politisch reaktionär sind und die hart erkämpften Rechte von Minderheiten am liebsten wieder rückgängig machen würden. Nur in den Fieberträumen „besorgter Bürger“ werden „aufrechte Deutsche“ regelmäßig von „Flüchtlingen“, „Homos“, „Transen“ und ihren „linksradikalen Handlangern“ beschmipft, bespuckt, drangsaliert und gejagt anstatt umgekehrt. Und den Rechtsstaat einfach ganz abzuschaffen, nur weil ein paar Minderheiten etwas zu aufmüpfig wirken und sich nicht mehr so leicht unterdrücken lassen wie dereinst, wäre auch für die mächtigsten gesellschaftlichen Gruppen mit einigen Unannehmlichkeiten verbunden und damit nicht nur ein „gefährliches Experiment“, sondern eine gewaltige Eselei. Jammereien über die ach so unterdrückte Mehrheit funktionieren nur unter Strömen von Krokodilstränen. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:24, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ging nicht um angeblich unterdrückte Mehrheiten, sondern um die Behauptung von Jossi, dass die Starken bzw. die Mehrheiten angeblich nicht vom Rechtsstaat geschützt werden müssen, weil sie sich ja selbst schützen können oder sollen. Darüber soll man meines Erachtens mal nachdenken, ob diese Argumentation tatsächlich sinnvoll ist. Dass die Nichtminderheiten in Deutschland für ihren Schutz selber sorgen müssen, haben ja jetzt wohl alle begriffen, spätestens nach der Kölner Silversternacht, wie die sprunghaft angestiegenen Anträge auf Waffenscheine und die ausverkauften Selbstverteidigungsutensilien beweisen. Aber ich verstehe nicht, warum das so gewollt ist, denn m.E. überwiegen dabei ganz klar die Nachteile für alle Beteiligten - außer für die Waffenlobby vielleicht. --84.119.204.21017:51, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, jedenfalls ist über die kleinen Waffenscheine viel berichtet worden in den letzten Tagen. Aber das ist total irrelevant, wie "groß" die Waffen aktuell sind, mit denen sich die angeblich nicht schützenswerten Mehrheiten gegen die Minderheiten ausstatten soll, um für ihren Schutz selber zu sorgen. Es geht ums Prinzip. --84.119.204.21018:14, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ok. Dennoch schreibt man "Kleine Waffenscheine"! Mit großem "K"! Weil es ein feststehender Begriff aus dem WaffG ist. Aber es ist erstaunlich, wie man von einem Laden in GB auf Kleine Waffenscheine in D kommt. Deutsche beziehen halt immer alles gleich auf sich *rofl* --Heletz (Diskussion) 18:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da heutzutage in der Regel keine Minderheiten insgesamt (und erst recht keine Mehrheiten) angegriffen werden, sondern nur Individuen, die bestimmten Minder- bzw. Mehr-heiten zugeordnet werden können, ist "eine Mehrheit" nicht imstande, "sich selbst zu verteidigen"- dem steht das Gewaltmonopol des Staates entgegen. Vielmehr hat jedes Individuum ein Anrecht darauf, gegen rechtswidrige Angriffe anderer Individuen geschützt zu werden, ganz unabhängig davon, welchen gesellschaftlichen Gruppierungen die Beteiligten zuzuordnen sind. (Wenn man sich ordentlich Mühe gibt, kann man IMO praktisch für jeden Einzelnen irgendeine passende Minderheit konstruieren - z.B. selbständiger Linkshänder mit Angelschein und Opernabo?). -- Zerolevel (Diskussion) 22:37, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist jetzt in eine ganz andere Richtung abgeirrt, als ich ursprünglich (wohl etwas missverständlich formuliert) gemeint hatte. Selbstverständlich muss das Strafrecht alle Menschen, ohne Ansehen der Person oder irgendwelcher Gruppenzugehörigkeiten, in gleicher Weise vor Angriffen auf Leben, körperliche Unversehrtheit, sexuelle Selbstbestimmung, Eigentum usw. schützen. Dazu gibt es das staatliche Gewaltmonopol, so dass Selbstbewaffnung zur Selbstverteidigung in aller Regel weder notwendig noch wünschenswert ist. Mein ursprünglicher Diskussionsbeitrag bezog sich aber auf die Ausgangsfrage, warum man „Deutschland“ oder „die Deutschen“ nicht beleidigen kann. Bei solchen Strafvorschriften, die bestimmte Verhaltensweisen gegenüber Gruppen (nicht Individuen) untersagen, macht es sehr wohl einen Unterschied, ob sie die Minderheit vor der Mehrheit oder die Mehrheit vor der Minderheit schützen (sollen). Die Volksverhetzung im deutschen Strafrecht oder die (schärfere) Bestrafung von hate crimes in den USA dient faktisch dem Schutz von Minderheiten, während etwa die Beleidigung des Türkentums und analoge Paragraphen im Strafrecht Russlands, Chinas oder arabischer Staaten der Unterdrückung von Minderheiten dienen. --Jossi (Diskussion) 12:29, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Senf
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren19 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem wirklich richtig scharfen Senf. Der Löwensenf extra ist doch recht laff und irgendwelche Chili-Senf-Mischungen sind nicht mein Geschmack. Gibt es einen Senf, der eine wirklich große Senfschärfe hat, also ohne Capsaicin?--Emergency doc (D) 18:24, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hmmm, Löwensenf ist doch Dijonsenf. Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Dijonsenf, der mit Körnern war und recht scharf. Leider weiss ich nicht mehr, wo ich den her hatte. Englischer Senf, da werd ich mal nach gucken, danke für den Tip.--Emergency doc (D) 19:28, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Schärfe im Senf liegt in erster Linie an den Senfölglycosiden. Empfehlen kann ich dir den "Echt Düsseldorfer scharf". Bei Aldi Süd gibt es den in der 200-ml-Tube, bei Aldi Nord im 200-ml-Glas als "GenussKrone Düsseldorfer Scharfer Senf". Dieser Senf kommt aus dem selben Werk wie der Löwensenf und unterscheidet sich vom "Original" nur minimal in der Zusammensetzung. --Bratwurm (Diskussion) 20:10, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens ist nicht der Löwensenf schlaff, sondern deine Geschmacksknospen sind ruiniert. Aber das weißt du sicher, sonst würdest du nicht nach immer härterem Stoff lechzen, wie es auch jeder Junkie tut. --Snevern19:55, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hihihi... nein, wirklich nicht. Ich esse zwar gerne scharf, aber unheimlich selten. Früher war der Löwensenf extra für mich das Nonplusultra in Sachen Senfschärfe. Ich habe aber die Vermutung, daß die Rezeptur geändert wurde, weil sich einfach nicht mehr dieses schöne Nasefreipustaugenträn-Gefühl von scharfem Senf einstellen will. Bei Wasabi ist es ja ähnlich, da hat sich für mich geschmacklich auch nichts geändert. Den Colman-Senf muss ich mal probieren, danke.--Emergency doc (D) 19:59, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, jetzt, wo du's sagst, fällt's mir auch auf – den Löwensenf meiner Kindheit und den von heute trennen Welten. Und ich glaube, das liegt nicht nur am altersbedingten Abstumpfen meiner Geschmackspapillen. :) --Jossi (Diskussion) 11:50, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Deshalb ist die Bezeichnung "Senfgas" für eine chemische Waffe heutzutage auch nicht mehr so unmittelbar nachvollziehbar. Wobei ich mich allerdings frage, was Menschen daran schätzen, eine Gewürzsoße zu konsumieren, bei deren "Genuß" sich eingestandenermaßen genau dieses Grabenkriegsgefühl einstellt. (Wobei der Name angeblich vom Geruch abgeleitet worden sein soll.) (nicht signierter Beitrag von92.224.159.236 (Diskussion) 17:42, 22. Jan. 2016 (CET))Beantworten
Es stellt sich erst mal die Frage, wie scharf Senf überhaupt maximal sein kann, wenn keine weiteren »Scharfmacher« verwendet werden sollen. Weißer und gelber Senf sind milder als brauner und schwarzer. Du könntest also einen Versuch machen, selbst Senf herzustellen. Im Prinzip werden die Samen gemahlen, mit Wasser bzw. einer wässtrigen Flüssigkeit vermischt und müssen dann noch einige Zeit fermentieren, wodurch sich die Schärfe erst richtig entwickelt. Macht man das mit braunem/schwarzem Senf, bekommt man die größtmögliche Schärfe. Handelsüblicher Senf dürfte einerseits durch die Michung von hellem und dunklem Senf, andererseits durch weitere streckende Zutaten absichtlich milder eingestellt sein. Gut möglich, dass auch Löwensenf mittlerweile entschärft wurde, um breitere Akzeptanz zu finden. Mir würde es auch gefallen, wenn Löwensenf zusätzlich einen noch schärferenSenf anböte – mit Tränengarantie. Rainer Z ...14:17, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht ist Löwensenf heutzutage nicht mehr so scharf, weil aus Tierschutzgründen keine wildlebenden Löwen mehr verarbeitet werden dürfen. Bleiben also nur die Zoo-Löwen, die an Altersschwäche gestorben sind. SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 16:02, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt jedenfalls-Meerrettich-Senf. In beiden Fällen kommt dann zum Senf noch eine andere scharfe Substanz hinzu, wobei die Schärfe von Meerrettich und Wasabi der des Senfs ähnlicher ist als die von Chili. Rainer Z ...14:28, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gut gesehen, auf der untersten Windung steht von links nach rechts EC(CE) in vorderseitiger Schrift, auf der zweituntersten Windung steht von rechts nach links AGNV(S) in rückseitiger Schrift usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:01, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist die Ferula mit Siegesfahne. die nicht aus Papier ist, sondern aus Brokat sein dürfte. Auferstehungsfahne ist 33 Jahre VOR der Auferstehung sinnlos. Außerdem hätte die einen Querstab und wäre ein rotes Kreuz auf weißem Grund oder umgekehrt. --Heletz (Diskussion) 10:10, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Sache mit „vor“ ist ikonographisch m. E. kein Gradmesser: daß der kindliche hl. Johannes der Täufer auf solchen Darstellungen oft ein Schaffell trägt oder auf dem Dach der Krippe ein Pfau sitzt, greift dem Zeitablauf auch vor, das heißt, ikonographisch verweisen solche Attribute auf die Zukunft.--Turris Davidica (Diskussion) 10:21, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Benutzer Pp.paul.4 hat schon in der zweiten Antwort auf unseren Artikel Agnus Dei hingewiesen. Dort heißt es: Insbesondere in den johanneischen Schriften des Neuen Testaments spielt die Lamm-Gottes-Symbolik eine besondere Rolle. An zwei Stellen des Johannes-Evangeliums weist Johannes der Täufer auf Jesus Christus mit den Worten hin: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.“ (Joh 1,29 ELB, Joh 1,36 ELB). Die Deutung des "Johannes-Fähnchens" als "Auferstehungsfahne" (die zeigt gewöhnlich nur ein Kreuz) oder "Siegesfahne" halte ich für zu weit vorgegriffen; die Bedeutung ist m.E.: Schon der kleine Johannes kennt den kleinen Jesus als "Lamm Gottes" und als Gottessohn, nicht erst der erwachsene. Oder: Schon in den Kleinen steckt drin, was sie als Erwachsene tun werden. Den ganz jugendlichen Johannes als Propheten kennt auch das Lukasevangelium, siehe Mariä Heimsuchung, in diesem Artikel fehlt allerdings leider ein Hinweis auf den "hüpfenden Johannes" (Lk 1,41 ELB), genau wie in Johannes der Täufer. --Bremond (Diskussion) 15:37, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zusatzfrage
Das Madonnenbild ist aus dem 16. Jahrh.
Lässt sich die These erhärten, dass sich ein Jesuskind in frontaler Nacktheit fast ausschliesslich in Gemälden bis - sagen wir mal 1650 - findet? Dass später dann immer ein Tuch die Männlichkeit verdeckt oder das Kind im (Halb)Profil gezeigt wird?
Interessante Beobachtung. Literatur habe ich jetzt keine, aber eine schnelle Durchsicht ergibt in der Tat: Den letzten sichtbaren Schniedel eines Jesuskindes finde ich bei Murillo um 1650-1660. Danach: Tücher, Schenkel, Kleider. --Jossi (Diskussion) 12:16, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
...but to demonstrate Jesus' full humanity even as the Son of God. Interessant, um zu zeigen, dass er ein Mensch ist, bräuchte es, seinen Penis zu zeigen? Gibt es irgendwo eine Tradition, dass Gott keinen Penis hat? Wobei, (christlicher) Gott (ich meine jetzt als Gott-Vater) wird ja eher nie nackt abgebildet (beim Heiligen Geist bin ich mir nicht so sicher). --AlexmagnusFragen?19:23, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
gibt es denn eine Tradition, die besagt, dass Gott einen Penis habe? In der Bibel steht ja nix dergleichen, denn der Herrgott zeigt sich den Sterblichen ja so gut wie nie, und wenn, dann nur von hinten (2. Mose 33), und nicht mal dann erfährt man sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen könnten, sondern bspw. nur wie die "die Fläche unter seinen Füßen" aussah (nämlich mit Saphir ausgelegt, 2. Mose 24): In [biblical] accounts of God sightings, the gaze is averted from the face and front, parts of the anatomy that are critical to an identification of a body's sex. Not only is there no indication that this God has a penis, but we don't even know whether this being has secondary sexual characteristics such as facial hair […] People do think of God as a he without a male body.[6] --Edith Wahr (Diskussion) 18:00, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
„…but to demonstrate Jesus' full humanity even as the Son of God“ in diesem Satz gehts auch darum, daß der Sohn Gottes, wahrer Mensch und wahrer Gott, eben die Gestalt eines Sohnes angenommen hat.--Turris Davidica (Diskussion) 18:27, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Grenzsteine des Hambacher Haagwaldes
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
ich möchte die Geschichte des Haagwaldes kurz erläutern, und anschließend eine Bilderliste der Grenzsteine einfügen.
Vielleicht hilft: Rechtsklick auf das Startsymbol, dann Programme und Features und dort dann unerwünschtes deinstallieren. Vorher alle Programme schließen. --Rôtkæppchen₆₈17:33, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Diese Ungeziefer installieren sich als Programme. Gehe auf Programme und Funktionen,(Win7, bei anderen analog) suche ask.com und deinstalliere das und den anderen nicht gewünschten PDF-Schrott auch. Und das nächste Mal beim Java-Update das Häkchen Ask entfernen, denn das ist der Wirt. --2003:75:AF11:E900:9C90:2406:3042:7A3F17:43, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren22 Kommentare19 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es gibt wohl etliche Nebenstrecken wo Betriebsruhe herrscht abends und teilweise Sonntag früh morgens weil kein Zug kommt, ich bin Hobbyfotograf und wollte mit 2 Mädels dort Bilder machen auf einem Bahnhof (Lauterbach Nord), in Hessen, jetzt hat die Bahn mir das untersagt! Gibt es dafür einen Grund es ist doch eh Betriebsruhe also darf ich mich dort doch aufhalten was soll da passieren?--GEdacht und gebaut (Diskussion) 14:26, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es fahren auch immer wieder mal außerplanmäßig Züge über Strecken, selbst wenn da sonst nichts fährt. Das Betreten und Überqueren der Gleise ist eine Ordnungswidrigkeit nach § 62 iVm. § 64b Eisenbahnbetriebsordnung. Das kostet dann etwas Geld. Aber darum geht es mir gar nicht. Entscheidend ist was Anderes: Gleise zu betreten ist schlicht und einfach lebensgefährlich. --87.123.42.15614:33, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Bedeutet "Betriebsruhe" auch, dass garantiert keine Sonderzüge, Güterzüge oder (eventuell massiv) verspäteten Züge kommen? Manchmal kommt es auch zu mehrstündigen Verspätungen, ich selbst war mal in einem ICE, der >3 Stunden gestanden ist. Grund: es hat sich jemand überfahren lassen und das ganze war in der "Pampa", der Lokführer wird nach solchen Zwischenfällen immer ausgetauscht und allein das Taxi, mit der der Ersatz gebracht wurde, hat 2 Stunden gebraucht. Im Zusammenhang mit winterlichen Verhältnissen aber auch schon wegen Hitze (Zug durfte wegen Klimaanlagentotalausfall und 50°C im Innenraum nicht mehr weiterfahren) gabs laut Medienberichten auch schon sehr viel längere Verspätungen bei der DB... --MrBurns (Diskussion) 14:39, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es KANN KEIN ZUG FAHREN. Weil die Stellwerke und die Schrankenwärterposten nicht besetzt sind also kann keiner die Signale auf grün stellen folglich kann kein Zug fahren. Warum blockt die Bundesbahn dann so?--14:48, 22. Jan. 2016 (CET)
Ich will ja die Bundesbahn verstehen, und wissen warum sie so blockt, Fragen werden bei der Behörde ja nicht beantwortet.-14:54, 22. Jan. 2016 (CET)
Es ist für jede Behörde jederzeit einfacher, nein zu sagen. Kostet nix, bringt keinen Ärger. Für ein Ja brauchst du Argumente, Beziehungen, Charme... 89.12.27.6615:02, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch Strecken, die sind stillgelegt und mehr oder weniger zurückgebaut. Oft sind die dann zugänglich, und teilweise genauso romantisch wie aktive Strecken. --213.98.84.1215:03, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mit dem Rückbau stimmt, aber auf der anderen Seite dort ist alles zugewachsen ist soll so viel Realität wie möglich dargestellt werden. Daher muss es eine Strecke mit aktiven Betrieb sein zur Betriebsruhe so verlangt es der Auftraggeber.--15:07, 22. Jan. 2016 (CET)
Wenn es einen Auftraggeber gibt, dann kann man auch eine ganz offizielle Anfrage an die Bahn stellen, dann wird die Strecke eben mal für eine Weile gesperrt und das kostet dann noch ein paar Euronen und dann wars das auch schon. Außerdem gibt es noch eine ganze Reihe nichtbundeseigener Eisenbahnen, die machen das vielleicht mal schneller. Und beachte bitte das schlechte Vorbild, das du in solchen Fällen abgibst. --GeorgDerReisende (Diskussion) 15:14, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Man betritt kein in Betrieb befindliche Gleise, als Laie sowiso nicht. Wenn das Gleis nicht stillgelegt ist, muss es gespert sein damit Personen ohne Sicherheitsprüffung es betreten dürfen. Gerade auf Strecken mit Betriebsruhe wird in der Zeit gerne mal das Gleis unterhalten. Und dann wird halt dafür das Stellwerk usw. ausserplanmässig besetzt. kurzum du musst immer davon ausgehen, dass ein Zug Fahren kann, es sei denn du hast dich -vor Ort- vom Gegenteil übezeugt.
Und eine Bewilligung erhälst du auch nur, wenn du die Spielregeln kennst und erwähnst. Also das erste Schreiben sollte als das Ziel nicht das Erreichen einer Bewillgung haben, sondern sollte nur ausloten was zum erhalten der Bewilligung notwendig ist.--Bobo11 (Diskussion) 15:17, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dann erkläre mir mal bitte welche Zug Sonntag Morgens um 7:00 Uhr fahren soll???? Das Stellwerk ist nicht besetzt das erkennt man daran ob das Auto des Fdl vor dem Gebäude steht.--15:27, 22. Jan. 2016 (CET)
Ja, es gibt etliche Strecken wo auch bei unbesetzten Stellwerken befahren werden können (Stellwerk durchschalten nennt sich das). Dann ist der Zug aber eben der einzige der sich auf der gesamten Strecke zwischen den bedienten Stationen befinden darf. Oder wenn es eine Stichstrecke ist eben ab der Einmündung. Oder auch anders Rum. Auf einer für den Baudiest gesperten Strecke dürfen Ragierfahrten ausgeführt werden (auch über dazwischen liegende Bahnhöfe). Dann läst man eben den Bauzug rein, stellt als FDL die Sperrtaflen usw. auf und geht in denn Feierabend. Der Frühdienst hebt die Sperre auf und lässt den Bauzug wieder raus. --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du die offizielle Seite nicht zur Kenntnis nehmen willst, musst du eben auf die andere – illegale – wechseln. Dann bist du allerdings selbst für etwaige Konsequenzen verantwortlich. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. --j.budissin+/-15:38, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du sagst, du hast die Bahn gefragt. Sowas wird ziemlich zentral und weit "oben" entschieden und hat eine längeren bürokratischen Vorlauf. Ich glaube nicht, dass du das richtig eingetütet hast. Die Bahn muss sicherstellen, dass nichts passieren kann und keine Regressansprüche aufkommen. Sie muss durch eine totale Sperrung über die Betriebsruhe hinaus sicherstellen, dass tatsächlich kein Zug fährt. Bei Umleitungen z.B. können auch solche Strecken kurzfristig befahren werden. Um die Bahn zu verstehen stell dir vor, das wäre dein eigenes Gelände, das erste wäre, dass du eine Verzichtserklärung gegen jegliche Forderungen und einen Haftungsausschluss unterschreiben lässt und der Fotograf für die Kosten aufkommt, die dir durch Sicherungsmaßnahmen entstehen. Die Bahn macht da sicher mit, nur geht das über die Kompetenz und Verantwortungsbereich eines Bahnhofvorstehers hinaus. Mit Geduld geht das sicher, ist aber sicher auch nicht kostenlos.--2003:75:AF11:E900:C500:881F:9639:5F1115:40, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt zum Beispiel diese Gleismesswagen, die eher in der Zeit fahren, in der kein normaler Zugverkehr stattfindet. Möglicherweise auch Triebwagen, die zum neuen Einsatzort fahren. Bei Bautrupps am Gleis gibt es immer ein oder zwei Leute, die nicht mitarbeiten, sondern nur gucken, ob ein Zug kommt. Das gilt meines Wissens auch nachts. --Expressis verbis (Diskussion) 16:11, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, genau da liegt ja der Hacken. Ist das Gleis nicht gesperrt, ist immer mit einem Zug zu rechnen. Und selbst in gesperten Gleisen können, -wenn so angeordnet- Ragierbewegungen stattfinden. Es gilt da eben, solange du dich nicht vom Gegenteil überzeugt hast, kann immer ein Zug kommen. Und das „du dich nicht vom Gegenteil überzeugt hast“, ist schon für einen Bahnmitarbeiter nicht einfach so möglich. Für einen Laien ist es schlichtweg unmöglich. Da dieser selber keine Gleissperre bestätigen lassen kann, und den Gleisabschnitt auch nicht -wenn notwendig- regelkonform mit Sperrtafel absichern kann. Bei der SBB kannst du das eigentlich vergessen, dass du als Laie ohne Sicherheitswärter -oder zumindest Einweisung durch einen Fachperson- in Gleis darfst (und es würde mich erstaunen wenn das bei der DB anderes wäre). Auf Bewilligung sind Sicherheitswärter die Regel, oder das Gleis kann so gesichert werden, dass man "nur" eine Freigabe benötigt. Aber auch da wird bei Beginn und Ende ein Bahn-Mitarbeiter auf Platz sein, der dir erlaubt ab jetzt das Gleis zu betretten, udn am Schluss eban nachschaut ob das Gleis wieder frei udn Fahrbar ist. Und weil da so gut wie immer Personal auf Platz sein muss, kann das endsprechend teuer werden. Wie oben schon geschrieben, es kommt auch darauf an wie gut der Antragsteller die Sicherheistregeln und Abläufe kennt, und welche Sicherheitsvorkehrung er selber treffen kann. Darauf baut auch eine Bewillgung auf, neben den lokalen Gegebenheiten natürlich (Kann überhaupt eine -für Laien- unmissverständliche Bewilligung ausgestellt werden?). --Bobo11 (Diskussion) 17:32, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt einzelnen Fälle, in denen man wohl die Augen zudrück, solange die Leute nicht quer über die Gleise latschen, in der Nähe meines Stellwerks gibt's da so einen Punkt. Ansonsten wurde das Wesentliche schon gesagt. Unbefugte dürfen nicht ohne Weiteres den Gleisbereich betreten, entweder gibt's vorher eine Einweisung oder eben eine Berechtigte Person an die Seite. Formal ist das Gleis in Betrieb, ergo müsste man dich vor Gefahren aus dem Schienenverkehr schützen, hieße das Gleis sperren. Das wiederum ist Aufgabe des Fahrdienstleiters, der ja nicht anwesend ist. Wird also nichts. Da macht man auch keinen Unterschied, ob nun ein Zug kommen könnte oder nicht. Ruhezeiten sind zudem nicht in Stein gemeißelt, wenn Arbeiten anstehen kann es durchaus vorkommen, dass der Fdl eine Extraschicht einlegen darf. -- Platte∪∩∨∃∪18:11, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Angenommen, die Bahn erteilt eine Ausnahmegenehmigung zum Betreten der Gleisanlagen: Wenn nun kurzfristig die Strecke - aus welchem Grund auch immer - doch befahren werden muss, müsste sie wissen, wer sich den potenziell auf den Gleisen aufhalten könnte, die Ausnahmegenehmigung widerrufen und hoffen, dass alle erreicht werden und sich daran halten. Da ist es doch viel einfacher, grundsätzlich und ausnahmslos das Betreten zu untersagen. Ein Einzelfällen sind Ausnahmen sicherlich nach Absprache möglich, aber dann bestimmt nicht kostenlos und nur gut begründet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:53, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Such dir eine dieser Strecken wo Privatleute auf Loren ran dürfen oder nur Oldtimer unterwegs sind. Da haste eher die Chance, dass jemand mal den Verkehr anhält damit du deine Fotos machen kannste oder ein bisschen gerade nicht benutztes Gleis für eine Zeit übrig hat. --87.148.92.24117:36, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das fiel mir auch gerade auf, als ich von den „2 Mädels“ las. Sollten die „Mädels“ dabei mehr oder weniger nackig gewesen sein, möchte die Bahn damit vielleicht auch nicht gerne in Verbindung gebracht werden. --Jossi (Diskussion) 13:49, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In Alexanderarchipel#Bevölkerung lesen wir: „Die größte Stadt in der Region und Hauptstadt Alaskas, Juneau, liegt am Festland.“ Sollte es in diesem Zusammenhang nicht „auf dem Festland“ heißen? Die Zusammenziehung von „auf dem“ zu „am“ kenne ich nur als Bavarismus/Austriazismus, aber ein Österreich- oder Bayernbezug (in dem Falle würde ich so etwas nicht beanstanden) besteht bei einer nordamerikanischen Inselgruppe ja nicht. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:10, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Eike Nein, eher Sätze wie: "Er liegt am Boden." oder übertragen "Er ist am Boden." "am Boden zerstört sein". Ich kenne auch noch "an der Erde" - neben "auf der Erde": Das Tuch liegt an der Erde, heb es auf!; so auch niederdeutsch: Dat Dauk liggt anne Ierd', böhr dat up!--IP-Los (Diskussion) 00:25, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das passt aber doch gerade zu dem, was Florian gesagt hat: "Am Festland" ist (direkt) neben dem Festland - das Wasser. "Am Boden" ist (direkt) neben dem Boden. Wer "am Boden ist", ist nicht zum Boden geworden, was am Festland ist, ist nicht Teil des Festlands. --Eike (Diskussion) 12:40, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1, "am" ist ja eine Kurzform von "an dem". Weiterhin dient die Wahl des Begriffs "Festland" ja der Unterscheidung zu einem Ort,der eben nicht auf dem Festland ist - auf See also, auf einem Schiff, auf dem Eis oder auf einer Insel usw. Die Benutzung von "auf" unterstreicht hier, dass vor allem der Untergrund und seine Beschaffenheit (hier nicht zuletzt auch seine Ausmaße) von Bedeutung sind. "Auf einer Eisscholle" oder "auf einer Insel" kündet von frühen Begrenzungen des Aktionsradius, "auf dünnem Eis" betont das Risiko und "auf dem Festland" läßt etwas Beruhigendes mitschwingen. Der Kollege Blaschke liegt mit seiner Vermutung also richtig, besser: er befindet sich auf dem richtigen Weg bzw. auf der richtigen Spur und nicht auf dem gefürchteten Holzweg. --2003:45:4656:300:4081:24D3:529F:76F000:39, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
"Am Boden" bedeutet ja, dass der Boden von außen berührt wird, das ist also nicht "im Boden". Äquivalent würde "am Festland" eine Berührung von außerhalb bedeuten. - "An der Erde" halte ich für eine falsche Übernahme/Übersetzung, hauptsächlich von nativen Sprechern des Niederdeutschen.--Optimum (Diskussion) 01:02, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hier dürfte wohl nichts weiter als österreichische Ausdrucksweise vorliegen. Mangels Bezugs zu Österreich kann das aufgrund der Missverständlichkeit im größten Teil des deutschen Sprachraums korrigiert werden. Diese Diskussion zeigt ja, wohin eine solche Ausdrucksweise führt. MBxd1 (Diskussion) 12:31, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein Eike, mit "am Boden" meinte ich "auf dem Boden", denn das ist mit der Berührung des Bodens ja gemeint. Wenn jemand am Boden liegt, liegt er nicht neben, sondern auf dem Boden. Das Tuch liegt am Boden = Das Tuch liegt auf Boden. Im Bairischen Sprachgebiet ist der Gebrauch noch sehr viel ausgedehnter, z. B. "am Tisch liegen" = "auf dem Tisch liegen". In diese Kategorie dürfte auch "am Festland" fallen wie Florian eingangs schon schrieb. "an der Erde" ist deshalb nicht genuin niederdeutsch, sondern sollte nur verdeutlichen, daß diese Konstruktion selbst noch im Norden gebräuchlich ist, vgl. mittelhochdeutsch "in deme himile unde an der erden" oder "an dirre welt auf dieser welt". Adelung bemerkt z. B. "In manchen Fällen vertritt es in Oberdeutschland auch die Stelle der Präposition auf." Das Goethe-Wb. schreibt: "auch für die Berührung von oben her: auf Sie findet Ottilien an der Erde 20,363,20 Wv II 14 am Boden AA146,27 Werth II da sie allein sas am [auf dem AA137,28 Werth II Ossian] [on the] Hügel AAJw3,60,7 GesängeSelma am Lande 12,100,19 Fischerin an [about] der Küste" Vgl. dazu auch die zahlreichen Nachweise im Grimm, wo eben jenes "auf" gemeint ist: "er liegt am boden" "wann man zu vil bonen iszt und am rucken ligt." Während für mich "am Festland auch eher etwas wie "neben dem Festland" impliziert, kenne ich aber eben "am Boden" und "an der Erde", ganz so wie Chricho geschrieben hat.--IP-Los (Diskussion) 00:52, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt, die Kontraktion „auf dem“ → „am“ ist charakteristisch für den Südosten, was wohl daran liegt, daß „auf“ im Bairischen (Ostoberdeutschen) als „aff“ erscheint („au“ wird bair. vor Labialen allgemein zu „aa“ monophthongiert, aber auch in „auch“). Deshalb verfiel ich auf den Gedanken, daß dies der Hintergrund sein könnte; ich war mir aber unsicher, welche Präposition in diesem Zusammenhang üblich ist, daher die Nachfrage.
@IP-Los: Ich verstehe jetzt, was ihr meint: Die Stadt liegt am Festland - vertikal (angrenzend) daneben. Ich glaube, mir kommt das im Gegensatz zu "am Boden" komisch vor, weil bei Letzterem das Daneben nur vertikal sein kann (der Boden ist grenzenlos), während beim Festland meines Erachtens das naheliegende Daneben ein horizontales ist. Wenn ich "liegt neben dem Schrank" (oder auch "liegt am Schrank") sage, meine ich nie, das etwas dadrauf liegt - da würde ich "auf dem Schrank" sagen. --Eike (Diskussion) 10:22, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Irgendwie macht mir mein neues Denver-Tablet Kopfschmerzen. Ich hab mir ein Acer-Tablet kaputt gemacht und mir von Denver ein neues geholt mit den gleichen technischen Details. Jetzt habe ich versucht zwei Apps zu installieren. In meinem Fall "Clash of Clans" und die moblie Version von "World of Tanks". Beides funktionierte auf dem Acer problemlos. Für das Denver wird mir angezeigt, dass die Apps nicht mit dem Gerät kompatibel seien. Im Google-Play-Store. Beide Apps sind kostenlos. Was brauche ich oder was hat mein neues Tablet anderes als das alte Acer? Hat da jemand eine Idee oder kann ich es morgen zurückbringen, weils mir zu doof ist? LG --Rischtisch (Diskussion) 17:55, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Poste mal die genauen Bezeichungen oder google selbst anhand der Bezeichnung nach dem verbauten Prozessor oder SoC. ARM ≠ ARM, da gibt es mittlerweile hunderte Varianten. --Rôtkæppchen₆₈18:06, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Drin ist ein Mediatek MT8127 SoC mit Cortex A7 CPU und ARM Mali GPU. Es läuft mit Android 4.4 oder 5.0. Deine Apps brauchen Android 4.0 (World of Tanks) bzw 4.0.3 (Clash of Clans). Ich weiß aber nicht, ob die Apps eine Cortex-A8-CPU brauchen oder ob sie mit Cortex A7 auskommen. Wo verrät Google Play das? --Rôtkæppchen₆₈19:27, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gemäß diesem Dokument filtert Google Play die angebotenen Apps gemäß den Eigenschaften des Endgeräts. Man müsste die Apps runterladen und deren AndroidManifest.xml untersuchen. --Rôtkæppchen₆₈20:05, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
was ist Stress mit 5 buchstaben?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Da, wo man öfter mal Wörter mit einer bestimmten Anzahl Buchstaben sucht, hat aber
A
E
R
G
E
R
1
2
3
4
5
6
normalerweise sechs Buchstaben. Außerdem stand es oben schon. Trotzdem kann man in solchen Situationen natürlich gerne in dieses Onlinewörterbuch gucken. --MannMaus14:59, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren12 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Draht einer Glühbirne emittiert ein thermisches Spektrum. Die Temperatur liegt bei etwa 2000K, und die Energien der Photonen irgendwo bei ein paar eV. Aber wo sind eigentlich die elektronischen Übergänge, die das Licht emittieren? Anders gefragt, wie entsteht das thermische Spektrum?
Licht kann in Metalldraht nur mehrere Wellenlängen propagieren, d.h. wir "sehen" nur die direkte Oberfläche des Drahtes. Werden im Inneren des Drahtes Photonen erst erzeugt (evtl aus Bandübergängen im Festkörper?), aber dann kontinuierlich absorbiert und emittiert, bis sie die Oberfläche erreichen? Was in dem Festkörper hat einen Skala von mehreren eV, was für das Licht relevant wäre?
--186.217.213.10019:28, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Photonen entstehen doch immer dann, wenn n Elektron von einer höheren Umlaufbahn(?) zurück auf seine Original-Umlaufbahn hüpft... oda? je größer der Sprung umso höher die Energie/Frequenz des Photons? dann nehm ich mal an, dass durch die starke Erwärmung die Elektronen wild herumhüpfen... da sagen die das auch... --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein Atom hat verschiedene Elektronenschichten (ausser Wasserstoff und Helium die nur die K-Schale besitzen, doch das ist hier ist unrelevant hier, da wir Metalle verwenden wie Wolfram), die K-Schale, die L-Schale usw. Diese Schalen haben verschiedene Energien. Der Draht ist zu einer Spindel geformt und erhitzt sich wenn der Strom fliesst, durch den Joul'schen Effekt (E=r*I2*dt). So erreicht der Draht hohe Temperaturen und beginnt vor Hitze zu glühen. Nun, meine Erklärung mit den Atomschalen gilt für Neon-Lampen, wo ein Kondensator Ladung speichert und sich dann ins Rohr freisetzt, was den Elektronen Energie verleiht und sie in eine höhere Schale aufsteigen (K --> L oder L --> M usw.). Dies ist jedoch ein instabiler Zustand, somit setzt das Elektron die erhaltene Energie frei in Form einer elektromagnetischen Welle, die wir als Licht sehen. So, wie hilfreich ist meine Erklärung? (Ich könnte darüber ein Video auf Youtube machen.)--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:45, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(mehrere BKs) Ja, im inneren werden Photonen emittiert und gleich wieder absorbiert, weil die Absorptionsrate und die Emissionsrate wegen der (näherungsweise) gleichmäßigen Temperaturverteilung und dem (näherungsweise) gleichmäßigen Kristall identisch sind. An der Oberfläche findet dann die Abstrahlung statt. Siehe auch Wärmestrahlung, Schwarzer Körper und Grauer Körper letzteres ist eine Verallgemeinerung des schwarzen Körpers und beschreibt den Glühdraht genauer). Das Energiespektrum geht übrigens theoretisch von 0 bis unendlich. ich denke dass die Strahlung nur von der Oberfläche weggeht ist auch der Grund, warum der Draht relativ dünn ist: damit kann man die Oberfläche im Vergleich zum Volumen und zur Masse erhöhen, da mit der Dicke des Drahtes das Volumen quadratisch ansteigt (wenn die Länge gleich bleibt), die Oberfläche aber nur linear. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Homer, Skyscraper1996: entstehen die Photonen wirklich nur durch Elekronenübergänge? Und wenn dem so ist, wie erklärt man sich dann das kontinuierliche Lichtspektrum, obwohl für Elektronen nur diskrete Energieniveaus zulässig sind? --MrBurns (Diskussion) 20:11, 22. Jan. 2016 (CET) PS: ich glaub ich hab die Antwort im Artikel Bändermodell gefunden: in Festkörpern gibt es einfach wegen der Kopplung zwischen den Orbitalen der einzelnen Atome extrem viele mögliche Energieniveaus, sodass man das Spektrum nicht mehr von einem kontinuierlichen unterscheiden kann. Wie genau die Photonen bestehen ist für das Wärmestrahlermodell übrigens irrelevant, daher ist das mit den Elektronenübergängen auch kein Widerspruch zum Modell eines Wärmestrahlers. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ne, auch durch die Erhitzung wie oben erklärt. Die Neonlampen jedoch leuchten nur durch die Photonen der Elektronenübergänge. Daher ist das Lichtspektrum diskontinuierlich. Soll ich noch mehr sagen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:24, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Strahlung einer Glühlampe kann man doch einfach nur als eine Wärmestrahlung im sichtbaren Bereich interpretieren. Wärmestrahlung entsteht durch die thermische Bewegung der Atome, was automatisch auch zu beschleunigten Ladungen führt und damit zu einer Abstrahlung. --Engie 20:43, 22. Jan. 2016 (CET) Nachtrag: Siehe auch die Einleitung von en:Thermal_radiation, die mir deutlich besser als in unserem Artikel Wärmestrahlung gefällt. --Engie20:47, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie läuft das im Metall ab? Die Atomrümpfe sind geladen, die Elektronen sind delokalisiert und können sich frei bewegen. Dazu gibt es Phonone, quantisierten Schwingungen der Atome, die thermisch getrieben sind. Die Elektronen tragen fast überhaupt nicht nicht zur Wärmekapazität bei, es gibt also wenig Scattering: innerhalb der Fermi-Fläche gibt es keine Zustände, in die die Elektronen streuen könnten. Streuen die Elektronen an den Gitterschwingungen, und dabei werden Photone frei, oder erzeugen die schwingenden Atomrümpfe die Strahlung? Vielleicht übersehe ich etwas simples, aber das Problem kommt mir ziemlich schwer vor. Ein Modell müsste ja Elektronen, Photonen und Phonen enthalten. Das würde außerdem bedeuten, dass die Elektronen fast irrelevant für die Erzeugung des Lichts sind; es von den Atomrümpfen ausgeht. Oder ist das falsch? --186.217.213.10012:40, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Rotlichtviertel am Kölner Hauptbahnhof
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hm. Ich vermute es geht um folgenen Sachverhalt: Nach diesem Artikel des Kölner Stadtanzeigers vom 22. Juni 2014 gab es damals eine Kontroverse, weil neun Gebiete in Köln von der Polizei intern zu „gefährlichen Orten“ im Sinne des Polizeigesetz NRW erklärt wurden. Die Folge sind erweiterte Rechte der Polizeibeamten in diesen Gebieten (bzw. aus einem relevanteren Blickwinkel Einschränkungen von Freiheiten und Rechten der Bürgerinnen und Bürger). Die Kontroverse entstand (aus meiner Sicht völlig berechtigt), weil die Kölner Polizei nicht veröffentlichte, um welche Gebiete es sich konkret handelt. Auch die Grundlagen für das Erklären der „gefährlichen Orte“ sind nicht zugänglich. Das polizeiliche Handeln ist also nicht öffentlich überprüfbar. Offenbar geht man allgemein davon aus, dass der Eigelstein zu den sogenannten „gefährlichen Orten“ gehört. Es liegt mir fern, hier nun stellvertretend für den Fragesteller diesen Teil der Kölner Stadtgeschichte zwischen Juni 2014 und Januar 2016 zu recherchieren. Da ist auf die Kölner Tagespresse und die jährliche Polizeiliche Kriminalstatistik zu verweisen (hier die Statistik für 2014). Ob die Zahlen für das vergangene Jahr bereits publiziert sind entzieht sich meiner Kenntnis. Die Kriminalstatistik weist jedoch keine regionalen Schwerpukte aus und belegt dies. Wenn es überhaupt Zahlen gibt (der Fragesteller schreibt ja etwas lakonisch von „aktuellere(n) Zahlen“), dann sind diese Teil des regionalen politischen Diskurses und wohl dort zu suchen. --2003:45:460F:B000:DC78:A331:6D0A:188A13:12, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du hast einen der beiden Artikel schon gestern Nachmittag in deinem zweiten Beitrag angeführt. Ich beziehe mich auf garnichts sondern habe grob recherchiert, ob es (möglichst aktuelle) Zahlen zu Köln und zum Eigelstein gibt. Wie bereits geschrieben gibt es offenbar kaum seriöse statistische Erhebungen und die Schätzung „von ca. 150 Prostituierten im Eigelstein vor Oktober 2001“ berücksichtigt, wie in der Studie nachzulesen ist, nicht den späteren Beitritt von osteuropäischen Ländern in die EU und selbstverständlich auch nicht die Darstellung aus den beiden hier im Thread verlinkten Zeitungsberichten, die ebenfalls seit Ende 2001 eine Verschärfung der sozialen Spannungen vermuten lassen. Wenn man das ernsthaft untersucht sind für das Untersuchungsgebiet nicht nur der Straßenstrich sondern alle Erscheinungsformen von Prostitution zu berückichtigen. Weil es aber offenbar keine Untersuchungen gibt oder wir sie nicht kennen sehe ich (und jetzt wiederhole ich mich leider) keinen anderen sinnvollen Weg als eine Nachfrage beim SkF e.V., weil die Leute dort vor Ort die realistischste Einschätzung über ihre Klientel haben und natürlich auch die Publikationen zu ihrem Arbeitsfeld kennen werden. Aus dieser Nachfrage ergibt sich dann entweder eine Literaturangabe mit einer validen, seriösen Belegstelle für Zahlen und Trends im Kölner Raum oder eben nichts. Frei nach Wittgenstein würde ich beim Fehlen seriöser Zahlen für die de.wp sagen: Was nicht anständig untersucht worden ist, darüber muß man schweigen. --2003:45:460F:B000:DC78:A331:6D0A:188A19:26, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fahrzeugpanne - Mietwagen über Schutzbrief
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Nach einer Fahrzeugpanne würde mir meine Autoversicherung (Schutzbrief) einen Mietwagen bezahlen, bis das Auto repariert ist. Die Reparatur wäre frühestens am Dienstag fertig, sie wurde noch nicht begonnen. Es müssen erst Teile bestellt werden und der Meister war heute beschäftigt.
Allerdings überlege ich jetzt, ob ich das Auto überhaupt noch reparieren lassen soll. Die akut notwendige Reparatur zusammen mit einigen anderen sinnvollen Arbeiten wäre etwa so teuer wie der Restwert des Autos.
In den Versicherungsbedingungen habe ich von einer Schadensminderungspflicht gelesen, aber nichts von einer "Reparaturpflicht" o.ä. Wenn ich mich nun entschließen sollte, das Auto an einen Verwerter zu verkaufen statt es zu reparieren, kann die Versicherung dann die Übernahme der Kosten für den Mietwagen verweigern?
Konkret heißt es Wenn das Fahrzeug [...] nicht fahrbereit ist [...], helfen wir ihnen, ein gleichwertiges Fahrzeug anzumieten. Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug weder am Schadentag noch am darauf folgenden Tag wieder fahrbereit gemacht werden kann. Wir übernehmen die Kosten des Mietwagens bis [...] Euro. [...] Sobald Ihnen Ihr Fahrzeug wieder fahrbereit zur Verfügung steht, endet Ihr Anspruch auf Kostenerstattung. Ich finde da keine Einschränkung, dass es zwangsläufig repariert werden muss, wenn die Analyse in der Werkstatt lange dauert und dann hohe Kosten ergibt.
Und was wäre, wenn die Werkstatt ein Original-Ersatzteil vorrätig hätte, ein günstigeres Gebrauchtes aber erst bestellen müsste? Könnte das auch Probleme mit der Versicherung geben?
Vielleicht gibt es auf diese Fragen keine uneingeschränkt gültigen Antworten. Aber wenn hier jemand vom Fach ist, bin ich um Tipps dankbar. Die Versicherung möchte ich nicht ohne Not kontaktieren.--89.15.238.11022:33, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
23. Januar 2016
Bleierne Zeit
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wofür steht heutzutage "bleierne Zeit", was bedeutet eine "bleierne Zeit", was ist eine "bleierne Zeit". Wofür und wann wird diese Metapher verwendet? Gemeint ist jetzt nicht nur der Film Die bleierne Zeit oder die RAF-Episode.
--31.17.105.14700:18, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ist das nicht selbsterklärend? Bleiern = schwer wie Blei. "Bleierne Füße" kann man körperlich nachempfinden, "bleierne Müdigkeit" dann ins Ungegenständliche übertragen. "Bleierne Zeit" "fließt nicht dahin" oder "vergeht im Flug", sondern kriecht nur schwerfällig voran. --Optimum (Diskussion) 01:09, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gab im Humanismus und später noch den Topos, die antiken Weltalter fortzuschreiben, wobei nach der eisernen Zeit die bleierne aetas plumbea kam (auch metaphorisch, etwa zur als Verfall angesehenen Entwicklung der lateinischen Sprache im Mittelalter). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Gang aufs Land. An Landauer#Vision. Salomo Glassius 1657 „Diese hundert Jahre sind zu achten [...] vor eine bleyerne Zeit wegen der Unfruchtbarkeit zu allen Guten und überquellenden Heßlichkeit alles Bösen.“ Und Beutelschneider 1641 „Wir leben/ die warheit zu sagen/ in einer eysernen ja bleyernen Zeit / oder vielmehr in einer unbarmherzigen Tyrannischen Blutzeite [...]“. Beides doch eher „grausam“ und „böse“ als bloß "schwer(fällig)", "arm", "unspektakulär", "stumpf". Plump ist Lautmalerei und hat nichts mit lat. plumbum zu tun, Grimm Wörterbuch und http://zwei.dwds.de/wb/plump. --Vsop (Diskussion) 11:00, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bleibe bei den Metaphern. Gold ist "glänzend", "strahlend", "wertvoll"; Eisen ist "hart", "kalt", "unbeugsam"; Blei ist vor allem "schwer" (Doppelbedeutung), "dumpf" (in der Farbe). Kann man andere Stellen finden, in denen Blei/bleyern als "grausam" und "böse" metaphorisiert wird? Bei "grausam/böse" fällt mir "Blut" ein, aber kein chemisches Element. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:24, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Naheliegend ist wohl Blei als Material für Falschmünzen. Das Bild spielt etwa in der Scholastik eine Rolle, wenn es um den Wert des Menschen und seiner Taten für Gott geht: intrinsischer (geringer) Wert gegen per Vertrag auferlegten (hohen) Wert. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:00, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Noch ein Hinweis: Blei wird in der Astrologie dem Planeten Saturn zugeordnet. Zitat aus unserem Artikel Saturn (Mythologie): In der mittelalterlichen Astrologie stand Saturn [...] für Unglück: Sorgen, Melancholie, Krankheiten und harte Arbeit, jedoch auch für Ordnung und Maß. In der Antike war das noch anders. Da galt Saturn als Gott des Ackerbaus und ausgerechnet als Herr des "Goldenen Zeitalters". Geoz (Diskussion) 12:53, 23. Jan. 2016 (CET) P.S. @ SPAM: Manche denken bei grausam/böse an das chemische Element Schwefel. Geoz (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schwefel ist - menschbezogen - in erster Linie einmal essenziell: Auch der Papst enthält etwa 150 g Schwefel! So'n Pech! Vielleicht kommt das böse/grausam ja auch von der (relevanten) Bleizeit: Unter dem, was so alles gedruckt wurde, ist auch viel Böses und Grausames. Ich erweitere metaphorisch auf schwer/bedrückend/erdrückend/belastend. Mit bleiernen Lidern Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:14, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Gibt es da eine Regel? Ich frage mich das gerade weil ich in Videos gesehen habe die zufällig aufgenommen habe wie Trittin ganz alleine durch Berlin radelt, in einem anderen habe ich Claudia Roth gesehen wie Sie mit ner Freundin zusammen allein einkaufen ist. Haben solche Leute tatsächlich keinen 24/7 Personenschutz oder werden die nur auf Anforderung geschützt. z.B. wenn Sie eine Rede halten? --84.149.232.4407:51, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Art und Umfang des Personenschutzes und ggf. weiterer Familienmitglieder wird zusammen mit den Betroffenen vom Sicherheitsdienst des Bundestages/ seiner Dienststelle festgelegt. Da werden auch die Wünsche des Betroffenen nach "Freiheit" und normalem Leben berücksichtigt. Das gilt in der Regel nur für Politiker der ersten Reihe, für andere nur bei besonderer Gefährdungslage, die im Einzelfall geprüft wird. Eine Regel gibt es nicht. Des weiteren ist der beste Personenschutz, der nicht auffällt. Es wäre schon möglich dass da einer in gebührenden Abstand mitschleicht oder mitfährt. Lückenhaft fand ich es, dass der hiesige Abgeordnete, wir hatten immer Montags den gleichen Flieger, ohne Schutz zum Flughafen kam, öfters auch neben mir saß und erst auf dem Flughafen in Köln/Bonn vom Personenschutz vereinnahmt wurde. Da spielte wohl auch das Ego vor den anderen mit.--2003:75:AF37:7900:AD56:24D0:C18D:18E308:35, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erstmal danke für die Antwort. Aber mich würde das schon etwas präziser interessieren. Gibts da so was wie "Anrecht auf permanenten Personenschutz" z.B. jeder Minister hat Anrecht auf permanenten Personenschutz und Landtagsabgeordnete nur bei Gefährdungslage. Oder jeder Minister wird grundsätzlich geschützt und das wird nur auf Wunsch ausgesetzt? Da gibts doch bestimmt irgend ein Regelwerk. Ich frage das übrigens nicht weil ich ungestört einen Minister verprügeln will :) sondern mich interessiert das wegen den Kosten. --84.149.232.4409:08, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine Regel --> "Rechtsanspruch" gibt es für Politiker nicht, jedenfalls nicht mehr wie für jeden Bundesbürger auch, der in eine Gefährdungslage gerät, z.B. Kronzeuge oder gegen den aus anderen Gründen Morddrohungen vorliegen. Bei Politiker wird das in der Öffentlichkeit mehr beachtet, als bei einem Industrieführer. Die haben häufig auch Personenschutz, wie hohe Beamte des Staates auch. Letztendlich ist das für den Betroffenen aber lästig, sodass öfters welche auf einen angebotenen Personenschutz verzichten oder ihn reduzieren. --2003:75:AF37:7900:F173:5944:E542:48F610:48, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK)24/7 Personenschutz ist den D sehr unüblich, wenn ich mich recht erinnere gibt es den nur für Bundespräsident, Kanzler, Innen- und Außenminister sowie die Ministerpräsidenten der Länder. Ansonsten wird nach Bedrohungslage entschieden, Ulla Schmidt soll etwa jahrelang voll beschützt worden wg. ihrer Gesundheitsreformen. Bei öffentlichen Auftritten sind aber Bewacher dabei. @2003.75: "Lästig" ist eine Frage des Empfinden. Staatlicher Personenschutz ist erst einmal die maximale Form des Prestiges die einem der Staat zukommen lässt. Manch zweitrangiger Ministerpräsidnet geneißt die Aufmerksamkeit, aber je nach Persönlichkeit kann die freilich auch lästig sein. Günther Beckstein, der ja Feinde ohne Ende hatte, soll nicht selten seinen Bewachern nichts gesagt haben und alleine in die U-Bahn gesteigen sein.--Antemister (Diskussion) 11:01, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@84.149.232.44, wie sollte man daraus auch noch auf die realen (Zusatz-) Kosten schließen können? Ich würde mir an deiner Stelle eher Gedanken wegen der Kosten zu Großveranstaltungen (Fußball, Konzerte, Demos, G20-Gipfel usw.) machen, als bei diesem - im Verhältnis dazu - Kleckerkram. Wobei dort noch volkswirtschaftliche Zusatzkosten durch eventuelle Sach- und Personenschäden entstehen. --Dontworry (Diskussion) 11:22, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist nicht vergleichbar, bei Großveranstaltungen werden tausende Teilnehmer beschützt, die auch alle schon mit ihrem Besuch zu den Steuereinnahmen beitragen (über Eintrittskarten, Getränkeverkauf, etc.), also muss da<s für den Staat nicht mal ein Verlustgeschäft sein, wenn man die wenigen Politiker nicht beschützen würde, würde das dem Staat nur kosten sparen und Politiker würde es trotzdem geben (in den USA war selbst nach dem Attentat auf Abraham Lincoln noch kein Personenschutz für Präsidenten vorgesehen (man hat erwartet, dass die Präsidenten wenn sie Personenschutz wollen sich das selbst organisieren, was Lincoln auch tat, jedoch war das damals im Theater nicht ausreichend), erst 1901 nach der Ermordung von William McKinley wurde der vorher als Finanzgeheimdienst gegründete Secret Service damit beauftragt, trotzdem gabs immer genug Präsidentschaftskandidaten) weil viele bereit sind, für Macht viel zu riskieren (das hat man ja auch unter Josef Stalin gesehen, der immer neue Leute für seine Regierung gefunden hat, obwohl sie wussten, dass die Überlebensrate dort nicht sehr hoch ist). Also rein wirtschaftlich betrachtet ist der Personenschutz völlig anders zu betrachten, von diesem Standpunkt macht er höchstens deshalb Sinn, weil ein erfolgreicher Anschlag auf einen Politiker allgemeine Unsicherheit verbreitet und damit doch wirtschaftlichen Schaden anrichten würde. Das ist aber nicht Vergleichbar mit Großveranstaltungen, die direkt Einnahmen bringen. Viel teurer sind allerdings die Staatsbesuche und Gipfel, die in einer Zeit, in der man verschlüsselte Videokonferenzen machen kann eigentlich auch überflüssig sind, daher sie deinen wohl heute hauptsächlich der Machtdemonstration. --MrBurns (Diskussion) 12:07, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In einigem hast du ja recht, aber die von dir gelobten (Fußball-)Großveranstaltungen kosten dem Steuerzahler nur Geld. Da geschieht kein ausreichender Mittelrückfluss aus den Eintrittskarten. Da stoßen sich nur die vielen kleinen Blatters gesund und wenn man noch einrechnet was die Besucher anschließend in den Straßenbahnen, Omnibussen und Zügen kaputt machen und vollkotzen ist das ein weiteres Zuschussgeschäft für die Allgemeinheit. Aber ich gebe dir recht, zur Abwehr noch größerer Schäden muss man diesem Klientel ein Forum geben, sonst gehen die nur noch fummeln.--2003:75:AF37:7900:F9F4:215:D12B:3DD314:06, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man naiv rechnet, könnte das sogar stimmen, obwohl ich Zweifel daran habe, dass das je jemand genau durchgerechnet hat. Wenn man noch die Steuereinnahmen, die in weiterer Folge entstehen dazurechnet aber wohl kaum: die Einnahmen aus den Eintrittskarten werden teilweise für Gehälter von Fußballern und anderen Vereinsangestellten verwendet (der Anteil ist relativ hoch, bei den meisten Vereinen werden allein für die Spielergehälter deutlich mehr als 50%, da die Vereine üblicherweise keine Gewinne machen gilt langfristig, dass alles Eingenommene wieder ausgegeben wird), dass bei keinen Zuschauern oder weniger Zuschauern im Stadion die Attraktivität geringer wäre (keine, falls mans ohne Zuschauer würde, weniger falls man trotz nicht gewährleisteter Sicherheit Zuschauer reinlässt lässt) und somit auch die Einnahmen aus TV-Geldern geringer wären, dass es dann auch weniger Sky-Abos geben würde usw. kommt man sicher auf ein Ergebnis, das für den Steuerzahler insgesamt positiv ist. Der Einfluss des Vandalismus wird mMn überschätzt, es passiert da nicht bei jedem Match was gröberes, im Gegensatz zu dem was manche denken verhalten sich die meisten Fußballfans nicht wie wilde Affen, nur über die, die sich zivilisiert verhalten steht halt nichts in der Zeitung... --MrBurns (Diskussion) 15:31, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dass ein Abgeordneter im Flieger keinen Personenschutz braucht, lässt sich schon ungefähr an den Sicherheitsmaßnahmen bei der Fliegerei ablesen. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass jemand mit einer potentiell gefährlichen Waffe in den Flieger kommt und es gibt inzwischen auch Sicherheitspersonal an Bord, das bei bedrohlichen Situationen eingreifen kann, also z. B. wenn ein Fluggast randaliert oder Personen bedroht als Geißel nehmen will etc. Dieser allgemeine Schutz gilt natürlich für alle Passagiere nicht nur für den einen. Ich denke es gibt da auch irgendwelche Abkommen zwischen Flughafenbetreiber, Bundestag und Fluglinien, die dafür sorgen, dass es keine Lücken im Schutz gibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:35, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In Bayern haben nur der Ministerpräsident und der Innenminister dauernd Personenschutz. Andere Politiker können aufgrund besonderer Hinweise zeitweilig in eine höhere Schutzklasse genommen werden und dann zB für einzelne Veranstaltungen oder für bestimmte Zeit Personenschutz bekommen. Die persönlichen Fahrer von Ministern haben auch eine rudimentäre Ausbildung für Verhalten in Gefahrensituationen, sind aber Fahrer, keine Personenschützer. Außerdem gibt es noch Objektschutzmaßnahmen, so geht zB vor Auftritten des MP oft - aber nicht immer - vorher ein Sprengstoffhund durch die Halle.
Vor Jahren (als er noch lange nicht Ministerpräsident war) bin ich einmal zufällig mit Bodo Ramelow Zug gefahren. Damals war ich erstaunt, dass er ganz allein reiste (während ich wiederum noch etwas früher Zeuge gewesen war, wie der damalige MP Dieter Althaus in Begleitung mindestens zweier besonnenbrillter Personenschützer die Bundesgartenschau 2007 besichtigt hatte), und sprach ihn auch darauf an. Er meinte, er habe einmal eine Weile unter Polizeischutz gestanden, jetzt nicht mehr. Im Einzelnen kommt es also wohl wirklich auf die konkrete Gefährdungslage an. Ob er jetzt als Ministerpräsident dauerhaften Schutz qua Amt genießt, weiß ich nicht; interessieren würde mich die Antwort darauf aber auch. --slg (Diskussion) 19:55, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@MrBurns, ich empfinde deine Ansicht: '"...wenn man die wenigen Politiker nicht beschützen würde, würde das dem Staat nur kosten sparen und Politiker würde es trotzdem geben..-" als zynisch und absolut unhaltbar. Du solltest diesen und auch diesen Schwachsinn: "...weil viele bereit sind, für Macht viel zu riskieren (das hat man ja auch unter Josef Stalin gesehen, der immer neue Leute für seine Regierung gefunden hat, obwohl sie wussten, dass die Überlebensrate dort nicht sehr hoch ist). Also rein wirtschaftlich betrachtet ist der Personenschutz völlig anders zu betrachten, von diesem Standpunkt macht er höchstens deshalb Sinn, weil ein erfolgreicher Anschlag auf einen Politiker allgemeine Unsicherheit verbreitet und damit doch wirtschaftlichen Schaden anrichten würde..." einfach ersatzlos entfernen! Was deine Ansichten zu Fußballspielen und deren Schutz betrifft kannst du dich ja auch nochmal anderweitig: [7] informieren, bevor du noch mehr Kaffeesatzleserei betreibst und daherfaselst! --Dontworry (Diskussion) 07:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@2003:75:AF37:7900:AD56:24D0:C18D:18E3, einfache Abgeordnete sind keine wirklich bedeutenden/mächtigen Personen, auch wenn so mancher vllt. das Prestige des Personenschützers genißen würden. Ich habe den lokalen MdL auch schon im Zug getroffen. Die Bedrohung für die hohe Politiker geht weniger von terroristischen Anschlägen oder Mordkomplotten aus - will man so was abwehren braucht es schon heftigere Maßnahmen, mit dutzenden bis hunderten Bewachern und dem Absperren der Umgebung. Die größere Gefahr sind Geisteskranke, die sich vom Staat verfolgt fühlen und meinen sie müssten einen Spitzenpolitiker töten. Die Attentate auf Schäuble und Lafontaine sind zwar schon etwas länger her, aber das sind eher die Fälle in den Personenschützer eingreifen können.--Antemister (Diskussion) 14:36, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In meinem Kommentar vorher ging es nicht darum, zu argumentieren, dass es generell keinen Personenschutz geben soll, sondern darum, dass Personenschutz wirtschaftlich gesehen anders zu betrachten ist als der Schutz von Großvernastaltungen. Dennoch möchte ich jetzt etwas weiter ausholen: Das Leben ist generell gefährlich, daher man muss auch wenn es darum geht, Leben zu schützen, eine Kosten/Nutzen-Rechnung anstellen. Man kann eben nicht jeden vor jeder Gefahr schützen. Das hat nichts mit Zynismus zu tun. Das politische System funktioniert jedenfalls auch ohne Personenschutz, Personenschutz für hohe Politiker in demokratischen Systemen ist ein relativ neues Konzept, bis ~1900 gabs das selbst in den USA kaum. Das Leben jedes Menschen sollte ja grundsätzlich gleich viel wert sein, daher muss man für eine Kosten/Nutzenanalyse betrachten, was der Tod eines Politikers durch einen Anschlag noch für Auswirkungen hat außer dass ein Mensch sein Leben verliert. Ich sehe durchaus ein, dass man für den Schutz von Politikern auch in Relation zur Gefahr etwas mehr ausgibt, also für einen Durchschnittsbürger, weil ein Anschlag wie schon erwähnt ein gewisses Maß an Unsicherheit verbreitet. Aber gerade bei Spitzenpolitikern auf Bundesebene bin ich der Meinung, dass man mal überprüfen sollte, ob da das Verhältnis noch stimmt oder ob man nicht zu viel für deren Schutz ausgibt. Ich habe den Eindruck, dass eher letzteres stimmt.
Zu den Fußballspielen: im Link von Dontworry steht aber auch, dass ein Programm gestartet wurde, um die Polizeipräsenz bei nicht-Risikospielen zu reduzieren. Ich habe auch schon länger den Eindruck, dass die Polizeipräsenz gerade bei nicht-Risikospielen oft übertrieben ist. Des Weiteren muss man natürlich auch die andere Seite sehen, also die Steuereinnahmen. Ich weiß nicht, wie viel genau 2 Millionen Einsatzstunden kosten, aber ich denke, es werden wohl nicht viel mehr als 100 Mio. € sein, eventuell auch weniger. Laut Wikipedia war der Gesamtumsatz allein der deutschen Fußball-Bundesliga schon 2006/07 (Wikipedia hat leider keine aktuelleren Zahlen) bei 1,4 Mrd. €. ich bin mir sicher, dass es heute noch etwas mehr ist. Um dabei auf 100 Mio. € steuern zu kommen, braucht man eine extrem niedrige Steuerquote, es ist eher davon auszugehen, dass die deutsche Bundesliga allein schon mehrere hundert Millionen Euro an Steuereinnahmen bringt (auch dürfen wegen einer EU-Richtlinie Profivereine bald nicht mehr als gemeinnützig gelten, wodurch viele Steuervorteile wegfallen). Dazu kommen noch Einnahmen aus der 2. Bundesliga (die Angaben beziehen sich laut der Quelle auf "Fußballspiele der Vereine der 1. und 2. Liga"). Es ist nicht klar, wie viel der einnahmen wegfallen würde, wenn man die Spiele ohne Zuschauer oder auch nur ohne Polizeischutz austragen würde, aber man kann das nicht nur über die Ticket- und Gastroeinnahmen rechnen, weil leere Ränge eben auch die Attraktivität fürs TV reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Parkettkleber und Kleinkinder
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unser Bauträger möchte den Kleber Pallmann P5 für Fertigparkett in verschiedenen Räumen einzusetzen. In den Räumen werden sich täglich auch mehrere Kleinkinder.
Soweit wir sehen, ist Pallmann P5 ein Silanmodifizierter Polymerklebstoff. Er ist laut Datenblatt "EMICODE EC 1 R PLUS/Sehr emissionsarm" und "GISCODE RS10" zertifiziert und erscheint uns daher recht unbedenklich.
Leider habe ich auch nach Recherche nicht herausfinden könnnen, ob in Pallmann P5 nun Weichmacher enthalten sind oder nicht,- und wenn ja, welche und in welchen Mengen. Wikipedia meint, dass laut EU gesundheitlich bedenkliche Weichmacher DEHP, DBP und BBP sind, bei Bisphenol A teilweise gesundheitsgefährdend angesehen.
Kennt sich hiermit jemand aus? Ich bitte um begründete Einschätzung dieses Produkt. Bitte nur begründet einen konkreten anderen Kleber stattdessen empfehlen. Erstens ist bei Änderungswünschen mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen und zweitens stellt sich ggf. dann dieselbe Frage.
--85.177.16.4410:23, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die exakte Zusammensetzung kennt vermutlich nur der Hersteller, insofern wird hier keiner helfen können - schon gar nicht mit belastbaren Aussagen. Generell: Wenn Du Fertigparkett verwendest (mit welchem die Kinder viel eher als mit dem darunter befindlichen Kleber in Kontakt kommen) dann würde ich erst mal über die Zusammensetzung des Parketts nachdenken (was ist da an Klebern, Lösungsmitteln etc. drin), vermutlich wird der komplette Boden nach Verlegung noch "Eingelassen" (Lasiert etc.) - was wird dazu verwendet? Und wenn Du preissensitiv bist - klar sind emmissionsarme Baustoffe teurer! Unbehandelte, gehobelte Eichenbohlen, festgenagelt, sind dagegen emmissionsfrei.--Mabschaaf10:42, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im Prinzip hast Du ja recht, ich störe mich lediglich an den Eichenbohlen. Da hat noch keiner untersucht, ob die wirklich keine Wirkung auf den Menschen haben. Mir ist ein Schreiner bekannt, der regelmäßig nur (ausschließlich) beim Sägen von Eichenholz Asthmaanfälle bekommt und nicht umsonst nimmt man Eichenholz für Wein- und Wiskeyfässer um einen besonderen Geschmack aus dem Holz zu saugen. --2003:75:AF37:7900:F173:5944:E542:48F611:02, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie Vorredner. Schätze die Belastung durch Weichmacher aus anderen Haushaltsgegenständen, die Kinder gerne mal in den Mund nehmen, als höher ein.
Hinterher halt gut lüften ... sich vorstellen, was die Arbeiter, die das Parkett verlegen, tagtäglich einatmen ... und entspannen.
Man kann auch an Keramikkacheln denken: Da brennt nichts, wenn ein Scheit aus dem Kamin kullert, das lässt sich mit heissem Wasserdampf reinigen (wenn jemand gegen Putzmittel allergisch ist), und wenn die Kinder mit 15 ihre erste Party machen, während die Eltern die Schwiegereltern besuchen, und da „Bioflüssigkeiten“ (auch die der Haustiere) auf den Boden gelangen, lächelt der vorausschauende Familienvater nur... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:08, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eichenbohlen, die tot auf dem Boden liegen, halte ich für völlig unbedenklich. Es geht hier nicht um die Verarbeitung selbiger (Stichwort: Einatembare Stäube) oder um das Trinken von Flüssigkeiten die vorab als Lösungsmittel verwendet wurden, um dem Holz Inhaltsstoffe zu entziehen. Eiche ist nun ihrerseits auch nicht wirklich für ätherische Öle bekannt, die bei üblichen Zimmertemperaturen einen nennenswerten Dampfdruck aufweisen und daher in höheren Dosen über Lunge oder Haut aufgenommen werden könnten. Das würde mich alles sehr ruhig schlafen lassen. (Äh, schlafen - worauf: Matratze?? Oh weh, was da alles rauskommt...) --Mabschaaf13:24, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gerbsäure ist nicht giftig. Gerbsäure ist in sehr vielen herb schmeckenden Lebensmitteln vorhanden, ob das jetzt Tee, Wein oder bestimmte Früchte sind. Solange die Kinder nicht substanzielle Mengen von zerkleinertem Eichenholz essen (ergo Sägemehl von Eichenholz), geht davon keine Gefahr aus. Wenns anders wäre, müssten z. B. Barique-Weine ein ernsthaftes Gesundheitproblem darstellen. Aber vielleicht sind ja die Eltern irgendwie pervers und zwingen die Kinder dazu täglich mehrere Quadratmehter Fußboden abzulecken. Aber selbst dann haben wahrscheinlich die Eltern bereits den größeren Schaden als die Kinder jemals durch die Aufnahme von geringen Mengen Tannine aus dem Eichenholz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:48, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde mir über die Gerbsäure keine Gedanken machen, denn sie wird ja auch zur Leder- und Tintenherstellung verwendet. Viel eher fände ich reproduktionstoxische Weichmacher oder zinnorganische Katalysatoren problematisch, die in obigen Klebstoffen enthalten sein könnten. Das oben verlinkte MSDS erwähnt sie aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈17:53, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Woher stammen die Geräusche?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren10 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich schon, man muss nur die Ohren gut offen halten. Also, ich sage nun doch was ich darüber denke. Die Eisdecke ist wahrscheinlich noch dabei, sich zu schliessen, denn da wurde kein Stein geworfen, also ich sehe keinen und höre keinen, da kann das Geräusch gut so entstehen (oder eher die Geräusche).--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:14, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es handelt sich um den Schwarzsee, denn im Titel steht "Lac Noir" und beide Videos stammen vom 26.12.2015, da muss man mal das Wetter von da anschauen und man stellt fest, dass es eigentlich sonnig und mild ist. Doch gerade wegen diesem warmen und ruhigen Wetter ist der Oeschinensee, der sich bei Frutigen befindet tief gefroren mit einer Eisdecke von 14 cm und er ist nicht sehr viel höher als der Schwarzsee, so denke ich mir mal um die 5 cm Eis, was begehbar ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:57, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Seite: Anton Günther Gedenksteine
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Auf der Seite "Anton-Günther-Gedenkstein" ist bei der Aufzählung der Orte, an denen Gedenksteine stehen, hinter dem Ort Karlstein am Main in Klammer "(Hessen)" gesetzt. Meines Wissens liegt die Gemeinde Karlstein am Main in Bayern und gehört zum Regierungsbezirk Unterfranken.
Vielen Dank DU hast rescht siehe Karlstein am Main, das gehort zum Kreis Aschaffenburg. Ich habe es geändert. Wenn Du nochmal etwas findest oder etwas zuergänzen hast, kannst DU das auch selbst ändern. Dafür ist es ein Wiki. Gruß und ein schönes Wochenenden Catrin (Diskussion) 17:02, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren10 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Charles Pears hat auf einem Bild Taeping und Ariel in grüner See beim Teerennen von 1866 dargestellt. Das Bild hing im Londoner Tea Centre, das es wohl nicht mehr gibt (?). Im Netz kann ich es, das Bild, nicht finden, was aber nicht heisst, dass es nicht zu finden ist; wer macht das Rennen? Windige Grüsse --Dansker16:59, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte ein Bild von en:Charles Pears des en:Great Tea Race of 1866 für einen mehrfachen Anachronismus. Charles Pears wurde ein Jahr nach dem letzten Teerennen und vier Jahre nach Eröffnung des Suezkanals geboren. Er begann sein künstlerisches Schaffen 1890, als der chinesisch-britische Teehandel längst per Dampfschiff durch den Suezkanal lief. Es gibt aber zahlreiche Gemälde zeitgenössischer Künstler, die das Teerennen darstellen. --Rôtkæppchen₆₈00:58, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hej Rotkæppchen. Ja, Pears ist kein zeitgenössischer Künstler und somit schiffshistorisch nicht wesentlich; dennoch gibt es sein Bild, und genau das suche ich. Die mir drucktechnisch vorliegende Reproduktion lässt alters- und abnutzungsbedingt qualitativ eben etwas zu wünschen übrig. --Dansker01:07, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn es so kalt ist, wie in den letzten Tagen, sieht man oft Pfützen, deren Oberfläche durchgehend gefroren ist. Wenn man dann jedoch die Oberfläche durchstößt, stellt man fest, dass das Eis darunter hohl ist. In der Senke, in der sich vor dem Frost die Pfütze gesammelt hatte, ist unter der oberen Eisdecke also weder ein massiver Eiskörper, noch flüssiges Wasser, sondern ein hohler Raum. Wie entsteht so etwas? Mir ist ja klar, dass eine Wasserfläche an der Oberfläche gefriert, aber wie verschwindet dann das Wasser darunter? Es kann ja weder verdunsten, weil es erstens zu kalt ist und zweitens nach oben ja auch die Eisdecke das verhindert, und das Wasser kann auch kaum verdunsten[Edit: versickern--85.178.254.231 20:32, 23. Jan. 2016 (CET)], denn der Boden ist durchgefroren, oder gleich Asphalt oder ähnliches. Wohin verschwindet also das Wasser bzw. Eis, wie kommen diese hohlen Eispfützen zustande?
--85.178.254.23117:26, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es wäre gleichermaßen interessant zu erfahren, woher die Luft kommt, die zwischen Wasser und Eis ist. Der Boden kann ja nicht gefroren sein, wenn flüssiges Wasser darauf steht. Also könnte Wasser im Boden versickern und Luft aus dem Boden aufsteigen. Das könnte man falsifizieren, wenn man einen Wassereimer beobachtet, der per Definition wasserundurchlässig ist. Also liebe Frostgeschädigte im Osten: Bitte experimentiert! Hier (PDF-Download, 103 kB) eine Geistererscheinung im Eis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:52, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ein Pulver zur Zubereitung eines Puddings. Es besteht aus (modifizierter) Stärke, Armoa- und Farbstoff. Zucker, Milch oder Sahne und ggf. Speisefett müssen selbst hinzugefügt werden. --Rôtkæppchen₆₈20:09, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Rechtsform "städtische Gesellschaft" - was ist das?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
auf der Website braunschweig.de habe ich gerade gelesen:
<< Die VHS Braunschweig ist von einem Verein zu einer städtischen Gesellschaft umgegründet worden. Das ist mehr als eine Änderung der Rechtsform... >>
Aber, was für eine Rechtsform ist das, "städtische Gesellschaft" ?
Ich konnte nichts dazu finden, weder in der Wikipedia-Kategorie Gesellschaftsrecht_(Deutschland) noch anhand Google.
--Daevl (Diskussion) 22:19, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, lemma und lemmo würd ich den Medizinern noch zutrauen, aber wie kommt man von lemma nach lemno? Altgriechen ran (im Wörterbuch hab ichs nachgesehen, aber keine Lösung gefunden)! --= (Diskussion) 14:55, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eine indirekte Frage (nur mein Beitrag wurde auf Wiki gelöscht!)
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich sah eine Möglichkeit eine Maschine zu bauen in etwa wie Perpetuum Mobile wenn man die Natur als freundlich ansieht. Diese die in etwa aussieht wie das Cream Amnesia Logo http://www.22manchester.co.uk/news/the-cream-of-superlogos/ dreht sich wie ein Raupenantrieb und induziert eine Spannung in eine Spule dabei verdaut es organische oder chemische Substanzen und es wird thermische energie frei - zudem gelingt die Filterung...wenn man mit solch einer Maschine umzieht und sie dann weiter machen lässt ist sie quasi ewig..
Ich denke, der Energieerhaltungssatz wird manchmal nicht sofort richtig in seinen am jeweilige Beispiel existierenden Anteilen erkannt wird. YouTube ist voll davon. Und es ist stets das Arme-Leute-Märchen für die, denen Energiepreise einen höhen Anteil vom Einkommen wegnimmt. Not macht erfinderisch. Die Versuche sind gewagt, aber da die Not größer ist als das Wissen, wird auch das Scheitern später erkannt. --Hans Haase (有问题吗)23:54, 23. Jan. 2016 (CET)Und nun los auf die Schulbank und Lehrgeld zahlen. Und nicht vergessen, den Müll zu sortieren, damit der Staat in gewinnbringend in der Müllverbrennung für sich verwerten kann.Beantworten
Kann man die Schule eigentlich verklagen, wenn sie einem den Energieerhaltungssatz nicht richtig beibringt? Von wegen "Lehrgeld zahlen" ;) Wenn eine Maschine organische oder chemische Substanzen verdaut, um Energie zu gewinnen, dann ist sie kein Perpetuum mobile, sondern sie hat einen Stoffwechsel, der mir irgendwie bekannt vorkommt. Die "ewige" Energiegewinnung durch einzelne Exemplare scheitert aber in meinem Beispiel durch gewisse Abnützungserscheinungen. Trotz Wartung gibt es irgendwann Materialermüdung. --Regiomontanus (Diskussion) 00:25, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Lehrgeld? Natürlich Lehrgeld! Staatliche Schule taugt nichts (mehr). Es ist ideologische Zeitverschwendung mit Anwesendheitspflicht. Das könnte man auch „Vollzugsanstalt“ nennen. Zeit ist Geld. Wer sich eine Privatschule leisten kann, kann sich freikaufen und seine Zeit sinnvoll nutzen. Für die, die noch nicht präkarisiert sind, gibt es die Nachhilfe. Nachhilfe macht das, für was die Lehrer nicht bezahlt werden. Der Rest darf integriert stören und dazu benötigt die staatliche Schule die Kinder des Präkariats. Sie stören, weil sie nur so Aufmerksamkeit erhalten. „Milieugeschädigt“ ist auch ein Begriff dafür. Dadurch kommt die Klasse nicht vorwärts und des besteht der Zwang zur Nachhilfe. Nachhilfe boomt. Wenn wir Fachkräfte brauchen – aus Syrien kommen sie. Zuvor hatten wir das weltweit beste Duale Bildungssystem, das angeblich weltweit übernommen würde. Das Duale System gibt es auch bei der Mülltrennung: Schnellbrennbares von langsambrennbarem sortieren, damit in der Müllverbrennung die Temperatur durch Wahl des Behälters, aus dem nachgeschüttet wird, gehalten werden kann. Reicht es für die Nachhilfe nicht, für die Mülltrennung reicht es allemal. Wer bessere Noten hat, kann es mit Gedichtsinterpretationen versuchen.[8] --Hans Haase (有问题吗)02:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mal wieder frei flottierende Assoziationen eines dafür bekannten Benutzers. Der erfahrungsgemäß Kritik an seinen Auslassungen gerne mal weglöscht. Aber irgendwie extraviel Good Faith für sein Verhalten reklamiert. Und erhält. Mannmannmann. 84.153.89.11505:39, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schule ist in Deutschland kostenlos, weil die Kinder dazu herandressiert werden, andere Leute reich zu machen, aber nicht sich selbst. Mit der Berufsausbildung ist es dasselbe. Man beschäftigte sich stattdessen damit, dass Maler und Stukkateure, die bisher ihre Gerüste selbst aufbauten, den neu erfundenen Beruf des Gerüstbauers erlernen mussten. Dasselbe Märchen durften KFZ-Mechaniker anhören, die nun Mechatroniker werden mussten aber von Elektronik keine Ahnung hatten. Den Heizungsbauern, die an der Steuerung modernden Anlagen verzweifelten, genehmigte man dafür das Verlegen von Abwasserleitungen. Arbeitgeber und Politiker lamentierten über den Frachkräftemangel, den sie bis dahin selbst verursacht hatten. Auch ist den Kultusministerien die Gedichtsinterpretation wichtiger als Grundlagenwissen, kaufmännische Allgemeinbildung und Betriebswirtschaft. Danach erzählt man der arbeitenden Bevölkerung, dass sie Verantwortung für ihren Nachwuchs zu übernehmen hätten als ob sie das nicht von selbst tun würden und stellt sie nicht nur auf sich selbst, sondern zockt sie noch ab. Die Abgaben sind da vielseitig und die Steuern absichtlich kompliziert. Könnte man das selbst, so müsste Dir vertraut werden. Belege musst Du eh bringen und Du könntest etwas werden. Will man aber nicht, denn die Kommunisten sagten auch: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ und nicht nur Steve Jobs war da ganz anderer Meinung. Ohne Studium wird es nichts. Dieses Ungeschriebene Gesetz beweist seine Existenz täglich neu. Ob Anteil der akademischen Gefängnisinsassen, bevorzugte Auswahl von Bewerbern zum KFZ-Mechatroniker. Das einzige, an was sich das staatliche Schulsystem noch klammert: Es will keine Kinder von Extremistischen Eltern an deren ideologischen Hausunterricht abgeben. Nur dürfte der Schaden am Lehrplan überwiegen. --Hans Haase (有问题吗)09:56, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Verwandtschaftsverhältnisse nach Ehe unter Cousins
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren9 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ja, eine ungewöhnliche Frage, aber hier ist sie:
In manchen Kulturkreisen sind Beziehungen zwischen Cousin und Cousine weit verbreitet.
Wenn aus einer solchen Beziehung Kinder hervorgehen, sind diese Kinder untereinander dann näher verwandt als normale Geschwister? Geschwister teilen ja für gewöhnlich 50% des Erbguts, Halbgeschwister 25%. Ist der Verwandschaftsgrad hier höher als 50%?
--85.183.206.14603:01, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten Menschen teilen nahezu 100% des Erbguts, zumindest wenn sie dasselbe Geschlecht haben. Nur sehr wenige Gene unterscheiden sich individuell. Diese sind dann typischerweise für die optischen Unterschiede, einzelne natürlich auch für andere Unterschiede (Blutgruppe, Gendefekte etc.) zuständig. Geschwister sind meist nur näher an den 100% dran als nicht verwandte Menschen. Geschwister sind also nicht zu 50% verwandt. Sie haben jedoch 50% der Gene unmittelbar von den gleichen Vorfahren geerbt. 50% ist hier natürlich nur ein Mittelwert. Der Zufall spielt eine grosse Rolle. Wenn die Eltern nah verwandt sind (Cousin/Kusine), dann sind deren Kinder natürlich noch näher verwandt, also noch näher an 100% dran. Allerdings ist auch die Wahrscheinlichkeit für Erbschäden grösser, da ein defektes Gen, das in den meisten Fällen nur auf einem der beiden entsprechenden Chromosomen vorkommt und viele Menschen in sich tragen, dann von beiden Elternteilen vererbt wird. Viele Gene sind ja nur dann gefährlich, wenn sie auf beiden Chromosomen defekt vorliegen. Eine sexuelle Beziehung unter Verwandten ist daher meist keine gute Idee, zumindest wenn sie im Kinderkriegen mündet. 188.121.0.8207:44, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei "entfernten Eltern" hast du dasselbe Gen (XYZ) aber mit - sagen wir mal - zwei unterschiedlichen Punktmutationen. Eine "harmlose Mutation" kann also für eine "schädliche Mutation" kompensieren.
Bei familiär "nahen Eltern" ist die Chance höher, dass rezessive Bedingungen vorliegen. Beide Eltern kommen mit derselben Mutation dahergewackelt, was zu Problemen führen kann (und statistisch führt).
Bonusrunde (angeregt durch "Eine sexuelle Beziehung unter Verwandten ist daher meist keine gute Idee, zumindest wenn sie im Kinderkriegen mündet.") : In der genetische/genealogischen Island-Studie wurden 160.000 Ehepaare (innerhalb von 200 Jahren) untersucht. Cousin/Cousinen-Ehe 1. Grades waren problematisch und hatten relativ wenige erfolgreiche Kinder und Enkel; 2. Grades war da schon besser (da hat WP Artikel zu Familien, bei denen das Tradition war); optimal für die Anzahl des fortpflanzungsfähigen Nachwuchses war 3. und 4. Grades! Danach fiel es wieder ab ("zu weit entfernt" kann auch wieder (Kompatibilitäts)Probleme geben. Gynäkologen können das bestätigen, tun sie aber nicht gerne, weil das oft als politisch unkorrekt interpretiert wird [aber nur von Leuten, die die Komplexität von DNA und Genetik vermeiden...]).
Also ... ab und zu mal bei den grossen Familienversammlungen vorbeischauen und nach Cousinen 3. oder 4. Grades fragen (wenn man am Totenbett von Kindern, Enkeln und Urenkeln umringt sein will...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Biologisch gesehen häufen sich die genetischen Eigenschaften der gemeinsamen Vorfahren wie der Artikel es auch beschreibt. Die Wahrscheinlichkeit für Erbkrankheiten, auch wenn sie in der Natur ihren Sinn haben oder hatten, häuft sich. Andere Beispiele: Mischlinge unter Hunden haben nicht selten höhere Intelligenz. Die Greencard der USA heißt „Diversity Program“, zu Deutsch auch mit „Vielfaltskonzept“ übersetzbar.[9][10] Sieger schreiben eben Geschichte. Amerika ist erfolgreich. Russland ist so groß, dass derartige Effekte auch im Land selbst auftreten können. Das Politische Resultat: Deutschland war nicht divers und hat seine Einwanderung bisher stets ideologisiert. Auch die Teilnahme an der DV-Lotterie (Greencard) der USA schließt anteilig übervölkerte Nationalitäten nach deren Herkunftsländer aus. Die Chinatowns sollen nicht im Wildwuchs vergrößert werden, aber eine kulturelle Beziehung, die auch wirtschaftliches mit sich bringen kann, soll gegeben sein. --Hans Haase (有问题吗)11:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich zielte darauf, ab wann es Inzest ist und wer ab wann das darunter versteht. Biologische Vererbung wurde historisch unrichtig gelehrt und dieses Unwissen hielt sich lange, so dass es heute noch vereinzelt thematisiert wird. In geschlossenen Gruppen werden mit den Generationen die Gene ähnlicher. → Die evolutionäre Gleichmacherei existiert. Ich habe den obigen Beitrag nachgebessert, danke für den Hinweis. Es sei noch angemerkt. Die, die von der DV-Lotterie ausgeschlossen sind, können ein Visum erhalten, wenn sie investieren oder Arbeitsplätze schaffen. Aber der „Ghettoisierung“ soll vorgebeugt werden. Ein Stopp für Exzellenz ist es nicht. Darin sieht erkennt man die Fehler in Deutschland und wundert sich über die fundamentale und überzogene, aber berechtigte Kritik. War es das oder was genau ist unklar? --Hans Haase (有问题吗)22:03, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nur kleiner Einwand, aber historisch unterschied man in einigen Kulturen streng zwischen der Herkunftslinie nach Geschlecht. Das resultiert schlicht aus der Unkenntnis biologischer Abläufe aber auch der Beobachtung. So waren Cousinehen mit den Verwandten des Vaters unproblematisch, während Ehen in die Familie der Mutter ungern gesehen oder Tabu waren. Siehe dazu auch Oheim und Muhme, keine Ehe mit deren Kinder, dafür Bint ʿamm.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:51, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
neues Handy, altes verloren
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Du kannst auch eine neue Simkarte mit deiner alten Nummer bestellen. ber ob da eventuelle Gebühren teuerer sind als das Restguthaben kann ich nicht sagen, aber der Vorteil besteht darin, dass du nicht jedem ne neue Nummer mitteilen musst.--84.179.174.11811:15, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vor dem Bestellen unbedingt in das Kleingedruckte des Anbieters schauen: Bei manchen Anbietern gibt es Fälle, in denen der SIM-Tausch kostenlos ist. In anderen Fällen kann es vorkommen, dass der SIM-Tausch teurer als eine neue Karte mit neuer Nummer und Startguthaben ist. Dazu kann man dann noch die alte Nummer auf die neue Karte portieren, auch wenn man den Anbieter wechselt. Aber das lässt sich der Anbieter meistens großzügig bezahlen, sodass ein Anbieter- und Rufnummernwechsel mitunter am allergünstigsten ist. --Rôtkæppchen₆₈12:41, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Altersnachweis contra fehlende Ausweispflicht
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren14 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Nein, das soll hier keine Diskussion über Freiburgs Nachtclubs oder persönliche Erfahrungen an der Tanke werden, wo man als 17jähriger bereits Alkohol bekam. Ganz einfache Frage,
Welche gesetzlichen Vorschriften gibt es, wie das Alter darzulegen ist?
Einschlägig für das Allgemeine der §2 Jugendschutzgesetz [11]. Also Kernfrage, ist es dem Verkäufer, Kellner, Einlass überlassen, ob er strikt Pass, Personalausweis oder Führerschein verlangt, oder auch Kopien davon akzeptiert? Ich höre immer wieder von Touristen, welche mit Absicht nur mit Kopien auf Kneipentour gehen, weil sie Angst vor Verlust und Diebstahl haben. Genauso die Frage, ob ein Schüler/Studentenausweis oder gar Bahncard ausreicht. Immer vorausgesetzt, die Person ist es auch wirklich finde ich es eigentlich für sehr schwammig formuliert, in beide Richtungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:51, 24. Jan. 2016 (CET) Und war es nicht so, daß man sich in Deutschland nur gegenüber der Polizei auf Verdacht einer Straftat ausweisen muss, also für gewöhnlich auch keine Personaldokumente mit sich führt, außer man holt mal eben Zigaretten.Beantworten
So ist es. Es kann daher auch ganz ohne Vorlage von irgendwelchen Papieren (oder Kopien davon) ausreichend sein, wenn ein Dritter das Alter des Betreffenden bestätigt. --Snevern12:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ausweispflicht: Du bist nicht verpflichtet, Dich gegenüber dem Verkäufer auszuweisen. Andererseits ist er nicht verpflichtet, Dir was zu verkaufen. --95.112.50.512:15, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzteres stimmt im Regelfalle - ersteres nicht. Die Verpflichtung ergibt sich aus der Regelung "Personen, bei denen nach diesem Gesetz Altersgrenzen zu beachten sind, haben ihr Lebensalter auf Verlangen in geeigneter Weise nachzuweisen. Veranstalter und Gewerbetreibende haben in Zweifelsfällen das Lebensalter zu überprüfen." Diese Pflicht entfällt nur dann, wenn du darauf verzichtest, die Ware oder Dienstleistung weiterhin in Anspruch nehmen zu wollen. --Snevern12:21, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ganz einfach: der Clubbesitzer hat das Hausrecht in seinem Haus und entscheidet (neben dem Jugenschutzgesetz), in "eigener Machtvollkommenheit" nach eigenem Ermessen, wen er in sein Etablissement hinein lässt und wen nicht. Wenn eine Person nicht persönlich bekannt ist, nach dem Augenschein minderjährig und keinen Ausweis zeigen möchte: nun da bleibt er /sie halt eben aussen vor. Einer Begründung dafür bedarf es nicht. 188.195.182.6720:30, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ging um was anderes, komme ja aus der Gastronomie, wenn auch nicht dem Clubbereich. Was da an "Altersnachweisen" vorgezeigt wird ist teilweise ne Beleidigung, und wenn man freundlich ist, wird man für blöd gehalten. Selbes Spiel übrigens in letzter Zeit in Supermärkten, wo Elfjährige versuchen an Energydrinks zu kommen. Im Gespräch kam es aber auch raus, daß zumindest in Bars keine Kopien mehr akzeptiert werden wegen den Fälschungsmöglichkeiten, und da im Zweifelsfall das Ordnungsamt gegen den Besitzer und nicht den Jugendlichen das Ordnungsgeld verhängt. Darum nur noch Original only, was für Asylbewerber, welche ja aktuell ausschließlich mit dem Begriff "Flüchtling" gleichgesetzt werden, unmöglich ist, da sie nur irgendwelche Blätter von Ämtern haben, aber keinen Pass oder ID-Card. Somit gerade bei der Gruppe der "jugendlichen Flüchtlinge" ein Abweisungsgrund ohne Diskriminierungsvorwurf. Alte werden ja jeglicher Herkunft nicht reingelassen :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:10, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schon seit längerem in der Diskussion [12] Rossmann und DM sind zentrale Vorreiter. Mein Edeka hat das auch eingeführt, samt zentralen Hinweisschildern, ist aber als Inhabergeschäft diesem überlassen, ohne generelle Regelung durch die Zentrale.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:55, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist aber eine private Aktion dieser Läden ohne gesetzlichen Hintergrund, was aufgrund der Vertragsfreiheit möglich ist. Da steht es im Ermessen der Läden, was sie akzeptieren. Wo gesetzlicher Jugendschutz dahintersteht (z. B. bei Alkohol), gibt es diese Freiheit nicht. Diese Panikmache gegen Energydrinks muss man sowieso nicht ernst nehmen. MBxd1 (Diskussion) 22:03, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab nichts von gesetzlichen Mindestalter geschrieben. Und mit dem fehlenden "gesetzlichen Hintergrund" wäre ich vorsichtig :) - gibt nur keine Klagen, welche bekannt wurden. Aber da sind nicht nur Foodwatch und Ärzte dran, nur funktioniert da noch die Lobby ziemlich gut. Ansonsten fördern solche Beiträge wie Dein Panikmache nur meinen Widerstand. Es ist allgemein bekannt, daß Alkaloide negative Auswirkungen auf den Organismus haben. Und nun kann man Red Bull sicher keine "Panikmache" vorwerfen, oder? [13] Selbst als Hersteller rät er vom Konsum durch Schwangere und die Abgabe an Kindern (allgemein bis 14) ab. Und auch das BfR sagt: "Diese sollten beinhalten, dass bestimmte Verbrauchergruppen (Kinder, Schwangere, Stillende, coffeinempfindliche Personen) auf den Verzehr von Energiegetränken verzichten sollten." hier ist also eher die Truppe der Verharmloser das Problem, welche das Problem nicht ernst nehmen, und sich dann über gesundheitliche Probleme des Nachwuchses wundern. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es macht aber einen entscheidenden Unterschied, ob da gesetzlicher Jugendschutz dahintersteht oder nur eine hauseigene Restriktion.
Die selektive Hetze gegen die Energydrinks zeigt nur, dass vor allem die Lobbyarbeit der Kaffeeindustrie noch hervorragend funktioniert. Jugendschutz mit Verkaufsverbot für Kinder (unter 14) ist sicher sinnvoll. Aber der verlinkte Artikel ist einfach nur geistiger Durchfall. Wenn ein 16- oder 18-jähriger täglich eine Dose von dem Zeugs trinkt, dann wird das als besorgniserregende Sucht hingestellt. In dem Alter wird aber auch schon in größerem Ausmaß Kaffee getrunken, mit eher noch mehr Koffein. Macht aber alles nix, ist ja kein böser Energydrink. Und rät man Schwangeren vom Kaffeekonsum ab? Wäre mir neu. MBxd1 (Diskussion) 22:29, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das mit denn „high cronic consumers“ die "4-5 mal wöchentlich zu einem Energy-Drink greifen" (ich denke, damit ist die übliche Dosierung von 250ml mit 80mg Koffein gemeint), ist natürlich schon etwas übertrieben, ich kenne aber Leute, die trinken so viel pro Tag und das ist sicher nicht mehr gesund, bei 4-5 Kaffee pro tag trinken aber auch manche und das ist sicher auch nicht mehr gesund... --MrBurns (Diskussion) 22:47, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nur interessiert letzteres niemanden, und das ist das Verlogene an der Aktion. Und wenn Jugendliche Kaffee trinken, ist auch alles in bester Ordnung. Tja, so funktioniert Lobbyismus. MBxd1 (Diskussion) 22:58, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die ursprüngliche Men in Black-Sage
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bild der schwarzen Helikopter und der zugehörigen Men in Black siehe hinter dem Herrn mit mit der BlitzdingsbrilleMann in Schwarz
Hallo, so eine ähnliche Frage gab es schon einmal, dennoch stelle ich sie mal hier: Es ist ja eine mehr oder weniger verbreitete Theorie, dass sie Aussagen von UFO-Zeugen usw. sich durch popkulturelle Einflüsse verändern, dass Bild der "kleinen grünen Männchen" ("Grey", bei einigen UFO-Forschern) soll etwa durch eine künstlerische Arbeit verbreitet sein, auch häufen sich angeblich UFO-Sichtungen nach erfolgreichen Filmen über das Thema.
Meine Frage wäre jetzt: Wie beschrieben eigentlich die ursprünglichen "Men in Black"-Zeugen die Begegnung mit den geheimnisvollen Männern in Schwarz, bevor das Thema durch die Medien und Filme aufgegriffen und populär gemacht wurde?
Ich lese häufig davon, die Opfer haben berichtet, dass die Männer alltägliche Gegenstände wie Kugelschreiben nicht kannten und Joghurt für ein wertvolles Geschenk hielten, aber das ist wahrscheinlich aus dem Wikipedia-Artikel entnommen und dadurch verbreitet.
--178.6.50.6412:37, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du glaubst echt, es gab ursprüngliche Men-in-Black-Zeugen, auf die die Sage zurückgeht? Hat bei dir die Behandlung nicht gewirkt? --Snevern12:44, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Egal auf welche Behandlung angespielt wird, ob Ironisch auf das Dingsblitzen im Film oder eine andere "Behandlung" gegen Paranoia: Ich fand es nicht besonders lustig. Ich meine damit natürlich nicht, dass an den Zeugenaussagen etwas dran ist, aber im Artikel steht ja z. B. Ein möglicher Ursprung des Mythos ist am ehesten in der Zeit zu suchen, in der die ersten Berichte über „Männer in Schwarz“ veröffentlicht wurden. (Der Satz hört sich übrigens ziemlich lustig an.) (nicht signierter Beitrag von178.6.50.64 (Diskussion) 13:01, 24. Jan. 2016 (CET))Beantworten
<dazwischenquetsch> Selbstverständlich bezog ich mich auf das Blitzdingens - von irgendwelchen sonstigen Behandlungen kann ich bei einer mir unbekannten IP nichts wissen, sie gingen mich auch nichts an und ich würde mich nie darüber lustig machen. Ich hoffe, du akzeptierst meine Entschuldigung.
Beim näheren Betrachten finde auch ich die Aussage lustig, der Ursprung sei wohl am ehesten in der Zeit zu suchen, in der die ersten Berichte auftauchten. Eine andere Zeit (insbesondere die Zeit vor dem Auftauchen der ersten Berichte) wäre da schon wesentlich spannender. --Snevern13:22, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
So wird es auch im en:WP-Artikel mit Jahresangabe erklärt.
Zum Prinzip: Personengruppen in einheitlich gefärbter Kleidung haben immer schon besondere Gefühle hervorgerufen (Die braunen Herrenrasse, Momos graue Herren, Hare-Krishnas, Polizistengrüne, Soutanenträger, etc...). Phase I: Dann erfinden um 1947 ein paar Herren etwas, was sich an das Aussehen von Regierungsbeamten anlehnt (die ja auch schon mal geheimnisvoll tun und merkwürdige Forderung stellen). Phase II: Andere dafür empfängliche Personen (die durch die Intensität ihrer Bezeugung sehr eindrucksvoll sein können {siehe auch Religion}) ordnen das dann in ihre phantasievoll in ihre Mustererkennung ein. Phase III: Jeder spinnt den Mythos ein kleines bisschen weiter - und eine moderne Legende ist geboren (von der die Berichter ein Teil sind (= Ansehen bekommen). Hier wird es ganz gut erklärt.Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:12, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich an die Man in Black Geschichte noch vor den Filmen. Ursprünglich waren damit Regierungsvertreter gemeint die nach UFO Vorfällen auftauchten um alles zu vertuschen. Dieses ganze Gedöns das die MIB selbst geheimnisvolle nichtmenschliche Wesen seien kam wohl aus einer Mischung von den eher esoterischen UFO Foren (Jo Conrad und so) und X Files zustande. Die Ufologie hat zwei Seiten. Auf der einen finden sich Leute die das Thema mit durchaus wissenschaftlichen Sachverstand angehen (ob Sie recht haben oder nicht sei mal dahingestellt), auf der anderen Seite finden sich Esospinner die jeden Stuss glauben so lange er nur doof genug ist. Da es bei Themen wie Ufologie aber schwer ist zu differenzieren wer jetzt zu den ernst zu nehmenden und wer zu den vollkommen Verrückten zählt ist es schwierig in solchen Artikeln nur Ansichten der vernünftigen UFOlogen wieder zu spiegeln. --87.140.192.415:42, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zum guten Schluss findet sich dann noch eine nicht ganz unbekannte online-Enzyklopädie, die dem Schwachsinn mit Artikeln, die einem die Tränen in die Augen treiben, Vorschub leistet. Ufologie ist hier eine Protowissenschaft (nb: proto-, nicht pseudo-). Im übrigen „wurden in den USA in der Tat in Schwarz gekleidete Regierungsbeamte unterschiedlicher Behörden dazu angehalten, vorgebliche Zeugen von Ufo-Sichtungen aufzusuchen, um möglicherweise unerlaubt gesammeltes, für die Öffentlichkeit ungeeignetes Material zu beschlagnahmen.“ Selbstverständlich ordnungsgemäß belegt mit Walter Hain: SAETI: Die Suche nach Artefakten von außerirdischen Intelligenzen. BoD, Norderstedt 2013, und Judit Laczkó: UFOs und Außerirdische: Eine religionssoziologische Untersuchung des Milieus um das Phänomen der fliegenden Untertassen. diplom.de-Verlag. --Vsop (Diskussion) 16:30, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das richtige englische Lemma ist en:Black helicopter, das deutsche Men in Black (Verschwörungstheorie) ist nichtssagend. Der ideologische Hintergrund beruht auf der amerikanischen Staatsfeindlichkeit und deren extremen Formen und der bei bestimmten Evangelikalen (Christlicher Zionismus) verbreiteten Ansicht, die in der Offenbarung des Johannes vorausgesagten Abläufe hätten mit der Gründung Israels 1948 begonnen und die Wiederkehr Christi und das Jüngste Gericht würde in unserer Gegenwart geschehen. Ein zugehörige Bestseller stammt von en:Hal Lindsey, en:The Late, Great Planet Earth und ist aus dem Jahr 1969. Orson Welles (ja, der!) verfilmte Lindseys Buch 1979. 'Black Helicopters' von en:Jim Keith war Bestseller in den 1990ern. Men in Black lief damals in den Kinos. Die Europäische Union wird dabei in die Offenbarungserzählung als kommenden Hure Babylon eingefügt, als völlig amoralischen Großmacht des Antichristen. (Köln wird bei Teaparty und CO grad riesig aufgeblasen und als Hexensabbat mit 1000 wildgewordenen Männern verkauft). Für die 80er Jahre wurde schon der ganz große Krieg vorhergesagt (war nicht mal so ohne). Für die USA sehen die entsprechenden Schriften eine Übernahme durch Abgesandte des Antichristen mit schwarzen Hubschraubern (und den Herren in Schwarz) vor, was den 'Heuschrecken aus dem Rauch' der Offenbarung entsprechen soll. Die Milizbewegung in den Vereinigten Staaten (die haben andere Schützenvereine als wir) stellt sich dagegen mit Waffengewalt auf. Aktuell reichts nur für einige hier auch medial wiedergegebene Landbesetzungen. Fazit: Der UFO Aspekt bei den Men in Black ist nur ein kleiner Teil einer milleniaristischen Gesamterzählung von Bedeutung in den USA, solide Studien u.a. bei Michael Hochgeschwender und dem Springerhandbuch Verschwörungstheorien. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik05:56, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hier ist eine Übersetzung notwendig. Die amerikanische Staatsfeindlichkeit heißt nur in Deutschland so. In Amerika wird das gerne Freiheit und Eigenverantwortlichkeit genannt. Ein in Deutschland fast unbekanntes Konzept. --84.149.232.4410:39, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei Miet- und Arbeitsverträgen dürfte das heute ja überwiegend der Fall sein: Man erhält die Zusage per eMail, mit dem Hinweis man bekäme den richtigen Vertrag zugeschickt. Jetzt die Frage, ist damit der Vertrag schon geschlossen wenn man die eMail erhält? Kann dann eine Seite einseitig die Unterschrift des eigentlichen Vertrags verweigern, etwa wenn im eigentlichen Vertrag eine nicht so erfreuliche Klausel steht, der Arbeitgeber oder Vermieter etwas neues über den Bewerber erfährt, man an der Wohnung etwas findet was einem nicht so passt, oder einfach weil man es sich anderes überlegt hat/etwas besseres gefunden hat?--Antemister (Diskussion) 13:52, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kommt drauf an.
Manche Verträge kommen bereits durch eine bloße Einigung zustande, also zwei sich inhaltlich aufeinander beziehende Willenserklärungen, ohne dass es dabei auf deren Form ankäme. Andere Verträge erfordern eine besondere Form (zum Beispiel Schriftform oder Textform - letztere wird durch eine E-Mail erfüllt). Formmängel können aber unterschiedliche Folgen haben: Entweder der Vertrag ist überhaupt nicht zustande gekommen, oder der Formmangel führt zu inhaltlichen Änderungen (so gibt es zum Beispiel ein Schriftformerfordernis für Mietverträge über mehr als ein Jahr - die Verletzung dieser Vorschrift führt aber nicht zur Nichtigkeit des Vertrages, sondern dazu, dass der Vertrag als auf unbestimmte Zeit geschlossen gilt, § 550 BGB).
Spielt nicht auch noch eine Rolle, dass in der E-Mail zwar die Zusage gegeben wird, aber oft nicht alle Vertragsbedingungen bekannt sind? --= (Diskussion) 14:29, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das spielt selbstverständlich eine Rolle, denn danach richtet sich, ob tatsächlich eine inhaltliche Einigung auf einen Vertrag zustande kommt. Zumindest die wesentlichen Bedingungen müssen also beiden Seiten klar sein, damit es zu einem wirksamen Vertragsschluss kommt. Ich habe schon oft erlebt, dass bei Miet- oder Arbeitsverträgen die schriftliche Ausfertigung erst nach Einzug oder Arbeitsaufnahme zur Unterschrift vorgelegt wurde - und dann von den Vorstellungen des Vertragspartners erheblich abwich. Dann hat man unter Umständen einen faktischen Vertrag - und damit weitere Probleme. --Snevern14:43, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Email kennt keine Unterschrift. Dem Papier wird heute nach wie vor vertraut. Es ist aber Üblich, Verträge zur Ansicht vorab zu überreichen. Ob Mail oder Papierform ist bei der Voransicht nicht relevant. Nachträgliche nicht abgesprochene Änderungen auf dem Papier zur Unterschrift gehören nicht zum guten Ton und können ein wichtiger Kündigungsgrund sein. Die Beweisführung ist aber fraglich, da Email nicht vertaut wird. --Hans Haase (有问题吗)19:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im Artikel Unterschrift#Rechtliche Aspekte finde ich meine Aussage weitgehend bestätigt. Wenn ohne schriftlichen Vertrag etwas ausgemacht wird, kann es im konfliktlosen Fall– bei vollständiger Einigkeit – alles problemlos verlaufen. Im Streitfall kann das anders aussehen. Zwar ist der Ausgemachte Betrag und dessen Zahlung ein Indiz, dass es sich um die Abmachung handeln könnte. Wo der Hacken dabei liegt, wird uns Snevern bestimmt genauer erklären. --Hans Haase (有问题吗)21:44, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Für unterschiedliche Verträge gibt es unterschiedliche gesetzliche Formerfordernisse. Manche Verträge können formlos durch konkludentes Handeln erfolgen, andere erfordern Text- oder Schriftform oder müssen notariell beurkundet sein. Ein Arbeitsvertrag kann grundsätzlich auch formlos, sogar mündlich geschlossen werden. Zum Nachweis bei Sozialversicherung, Finanzamt, Unfallversicherung etc pp ist aber Schriftform sinnvoll. Auch beim Mietvertrag ist Schriftform sinnvoll, um späteren Streitigkeiten vorzubeugen und zur Vorlage beispielsweise bei der Wohngeldstelle oder dem Jobcenter. --Rôtkæppchen₆₈23:39, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Firmenmotorrad?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Laut Zulassungsstatistik [14] hat ein beliebtes Supersportmotorrad eine Quote von 44,2%, was die Zulassung auf juristische Personen angeht. Das ist außergewähnlich. Erstens, weil man sich nicht einfach ein "Geschäftsmotorrad" vom Arbeitgeber geben lasen kann, so wie es bei "Dienstwägen" der Fall ist. In nahezu allen Fällen ist so eine Idee aus Sicht der Finanzämter aussichtslos. Dementsprechend gering sind in der Regel auch die Zulassungen auf Firmen. Die bewegen sich üblicherweise im einstelligen Bereich. Und dort handelt es sich dann meist um Fahrschulmotorräder und Polizeimotorräder. Bei der angesprechenen BMW S 1000 RR verstehe ich aber gar nichts mehr. Fast die Hälfte der Zulassungen auf juristische Personen. Da es sich um eine absolute Supersportmaschine handelt, fallen Fahrschulen und die Polizei mit wenigen Ausnahmen aus. Es gibt auch wenig bis gar keine Motorradverleiher wie Sixt oder Europcar. Meine Frage lautet nun: Was könnten das für juristische Personen sein, die eine Supersportmaschine wie die S 1000 RR auf sich zugelassen bekommen?
--95.115.139.3615:43, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Guck dir doch mal an, wer die Maschinen fährt, dann kommst du selbst drauf. In Ehren ergraute und mit der eigenen Firma zu Geld gekommene, aber im Geiste jung gebliebene Herren mittleren (ähem..) Alters. --Snevern15:50, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auch ist die Gesamtzahl der Zulassungen für dieses Modell ja nicht gerade enorm hoch. Da reicht es wenn eine Firma (warum auch immer) ein paar hundert Stück bestellt, um den Anteil ordentlich in die Höhe zu treiben. --MrBurns (Diskussion) 21:57, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hm, eine attraktive Sache. Bei straßentauglichen Rennmaschinen dürfte die Versicherung teuer sein. Die private Nutzung beträgt 1% des Neuwertes oder Erstattung der Kilometer nach Fahrtenbuch. Damit ist das gestellte Motorad netto mit Sicherheit attraktiv. --Hans Haase (有问题吗)23:17, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein anderer Grund für eine gewerbliche Zulassung eines Motorrades wären Leasingmotorräder. Manche Vereine und Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern vergünstigte Leasingbedingungen an, wenn die Mitarbeiter ihr Fahrzeug über ihren Arbeitgeber leasen. In meinem Wohnort erkennt man diese Fahrzeuge am ektopen Kennzeichen des Leasingunternehmens. --Rôtkæppchen₆₈23:45, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten wohl eher nicht, aber die Versicherung ist vom Arbeitgeber getragen billiger als die Netto vom Lohn/Gehalt zu zahlen. --Hans Haase (有问题吗)12:28, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Hallo! Obwohl ich den Film mehrfach gesehen habe, verstehe ich nicht den Sinn dieser Einrichtung. Gibt es dafür ein reales Vorbild, also wo Mönche eine Glocke bewachen um das Ende der Welt einzuläuten?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:46, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Im letzten Jahr verstarb meine Frau. Wir haben keine Kinder. Als nächstes erbberechtigt sind ferne Verwandte von mir, die ich nicht unbedingt beerben will. Mein kleines Gespartes soll an wohltätige Organisationen gehen. Dies habe ich handschriftlich in meinem Testament festgehalten. Wie stelle ich sicher, dass dieser letzte Wille beachtet und gefunden wird, wennn sonst keiner da ist? --Guenther1950 (Diskussion) 20:00, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
geht aus dem verlinkten Artikel hervor: Wer einen Erbschein haben will, muss den da beantragen. Ohne diesen kann er nicht rechtmäßig über den Nachlass verfügen. - 188.195.182.6720:08, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bedeutet aber nicht, dass diese auch Pflichtteilsberechtigte sind, siehe § 2303 BGB. Der P. steht nur "Abkömmlingen" d.h. leibliche oder adoptierte Kinder, evtl. die Erben jener (wenn sie vorverstorben sind), dazu noch Ehegatten und Eltern. "Ferne" Verwandte gehen leer aus. --OnlyMe (Diskussion) 21:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
zu 1. Es gibt keine Verwandten mehr, die einen Pflichtteil bekommen.
zu 2. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wie erfahren die wohltätigen Organisationen von meinem Ableben?
die wohltätigen Organisationen müssen ja nicht sofort davon erfahren... es reicht, dass da nur die Möglichkeit besteht, dass da irgendwann ein Kläger und dann auch ein Richter auftauchen könnten... diese Gefahr wird Erbschleicher abschrecken... --Heimschützenzentrum (?) 22:09, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die von dir im Testament bedachten Erben erfahren vom Erbfall (also von deinem Ableben) durch den Testamentsvollstrecker, den du auch gleich selbst bestimmen kannst.
Zur Formulierung: Du beerbst deine entfernten Verwandten, wenn die versterben und du der Erbe bist. Wenn dagegen du stirbst und deine entfernten Verwandten erben, dann wirst du von ihnen beerbt. --Snevern22:17, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Durch die Testamentseröffnung. Sobald das Gericht vom Tod des Erblassers Kenntnis erlangt hat, hat es eine in seiner Verwahrung befindliche Verfügung von Todes wegen zu eröffnen. Das Gericht kann zur Eröffnung der Verfügung von Todes wegen einen Termin bestimmen und die gesetzlichen Erben sowie die sonstigen Beteiligten zum Termin laden. Das steht in § 348 FamFG. Zu den "sonstigen Beteiligten" gehört der benannte Testamentsvollstrecker. --Snevern23:09, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Na, solange der Tote nicht völlig spurlos verschwindet, wird ja jemand da sein, der ihn findet. Für den Fall kann der Erblasser einen Zettel à la "Bitte informieren Sie im Todesfälle die und die Person" bei sich tragen. Bei älteren Menschen ist das Ende nicht selten einige Zeit vorher absehbar; man befindet sich im Krankenhaus oder im Altenheim - da lassen sich Krankenschwestern, Betreuer, etc. vorher informieren, wen sie im Falle des Falles dann benachrichtigen sollen. --Proofreader (Diskussion) 23:14, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da wäre ich mir nicht so sicher. Gelegentlich liest man dann ja doch von Funden mumifizierter Leichen, wo die Nachbarn den Wohnungsinhaber im Urlaub oder Seniorenheim vermuteten. Ich habe da einen aktuellen Fall, wo der hochbetagte, kranke, schwerbehinderte, alleinstehende Herr fast 600 Kilometer von seinen Anverwandten wegwohnt. Ein Testament und eine Patientenverfügung existieren aber, ich weiß nur nicht wo. --Rôtkæppchen₆₈00:19, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Standesamt
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Hallo! Wenn ich das oben mit dem Testament lese, die eigentlich simplen Fragen, a) werden Kinder einer Person bei deren Geburtsstandesamt irgendwie vermerkt? und b) Holt das Nachlassgericht regelmäßig eine Auskunft beim Geburtsstandesamt ein. (Standardfall in Deutschland). Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Geburts- und Sterbefälle werden dem lokal zuständigen (örtlichen) Standesamt gemeldet. In der Geburtsurkunde sind die Eltern, soweit sie dies anerkennen, vermerkt. Bei der Entbindenden ist der Beweis erbracht, außer die wäre Leihmutter, was in Deutschland nicht zulässig ist. Anders sähe es aus, wenn die Leihmutterschaft im Ausland initiiert wurde. (Rechtliche Konsequenzen?) Der Vater kann das Kind anerkennen. Bei unverheirateten Eltern ist das die rechtliche Frage des Unterhalts. In der Geburtsurkunde werden die Eltern eindeutig – mit ihrem Geburtsort und -name – vermerkt. --Hans Haase (有问题吗)21:52, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sind wir wieder mal nicht fähig, eine Frage zu lesen Hans? Dann für Dich extra langsam. Der Vater eines Kindes ist in Wismar geboren, und entsprechend dort im Standesamt eingetragen. Sein Kind wurde in Lübeck geboren, und dort ins Standesamt eingetragen. Meldet nun das Amt Lübeck ans Amt Wismar die Geburt, daß sie dort vermerkt wird? Wie gesagt, Standardfall Deutschland, keine Hintergedanken.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hoffe mal nicht. Da wir ja noch nicht völlig durchnummeriert sind, wäre ja auch eine Namensdopplung (gleicher Vor- und Zuname, gleicher Geburtstag in der gleichen Stadt) möglich. --Hachinger62 (Diskussion) 22:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Geht um die "Handakte" zur Person. Ich weiß zB. das es für mich eine gibt, weil es zwei nachträgliche Änderungen gab. Kenne nur deren Inhalt nicht, und weiß auch angesichts der Digitalisierung nicht, wieviele Angaben da im Hintergrund hin und hergeschickt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:25, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Muss man für jede neue Branche und Tätigkeitsfeld, in dem man neben seinem eigentlichen Gewerbe tätig werden möchte, ein zusätzliches Gewerbe anmelden? Oder läuft das alles über das erste Gewerbe, auch wenn es eine völlige andere Branche ist? Wäre es also möglich ein (branchenfremde) Tochterunternehmen im Namen der Hauptfirma- und des gewerbes zu errichten, ohne ein zweites Gewerbe anmelden zu müssen?
--95.223.244.7000:06, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, eine Anmeldung reicht. Du kannst mit Deinem Unternehmen auch branchenfremd Geld machen, solange Du alles ordentlich buchst und korrekt versteuerst. -- Gerd (Diskussion) 00:16, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das sehen die Finanzämter verschieden. Einfach dort fragen, für manche Branchen braucht man auch überhaupt kein Gewerbe. Und es heißt Unternehmen ;)
Es geht konkret um ein Verlagsgewerbe und das weitere Unternehmen würde sich im Handelsunternehmen (Bekleidung/Haushaltswaren) einordnen. Reicht dafür trotzdem der Schein im Verlagsgewerbe?--95.223.244.7000:26, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich reicht eine Gewerbeanmeldung. Aber wie bereits empfohlen: Frag Dein Finanzamt. Du wirst Dich sowieso mit dem auseinandersetzen müssen. Ausserdem wirst Du einen Steuerberater brauchen, den Du auch fragen kannst. -- Gerd (Diskussion) 00:34, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich war Freiberufler, da brauchte ich kein Gewerbe anmelden. In geringem Maß durfte ich auch "handeln", das hat das Finanzamt jährlich geprüft. Die sind dein Partner. Und sie sind nicht per se "böse", sie beraten auch, schließlich möchten sie ja florierende Betriebe haben. Im Baugewerbe wird gerne für jedes größere Bauvorhaben eine eigene Firma oder Arge gegründet, da die Branche konkursgefährdet ist. So kann man das Mutterunternehmen vor dem Konkurs schützen. --Pölkkyposkisolisti00:39, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Handel (Warenwirtschaft/Lagerhaltung) oder Beschäftigung von Arbeitnehmern ist eine Gewerbeanmeldung rein Steuerrechtlich notwendig. Du schaffst eine Juristische Person damit. Was Du machen darfst ist darüberhinaus begrenzt. Du darfst nicht als Briefträger Arzt werden. Handwerk ist ebenfalls nicht nur aus Sicherheitsgründen begrenzt. Es stehen auch finanzielle Interessen dahinter. --Hans Haase (有问题吗)12:27, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, eine Gewerbeanmeldung schafft keine juristische Person. Juristische Personen sind Vereine, AGs, GmbHs. Auch natürliche Personen konnen bzw. müssen ein Gewerbe anmelden.--80.129.138.11612:42, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Hans, kannst du nicht einfach mal die Klappe halten? Diese Seite heißt „Auskunft“ und nicht „Ich hau einfach alles raus, was ich mal irgendwo hab läuten hören". --Jossi (Diskussion) 13:27, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Könntest Du besser aufklären? Dem Fragesteller sei gesagt, dass er mit der Anmeldung eine Reihe weiterer Pflichten eingeht, über die er nicht unbedingt aufgeklärt wird. --Hans Haase (有问题吗)15:44, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, kann ich nicht. Und genau deshalb schreibe ich auch nichts dazu, weil ich weiß, dass mein Halbwissen nicht so zuverlässig ist, dass sich ein Fragesteller auf meine Antwort verlassen könnte. Wir haben hier in der Auskunft Juristen, die sich wirklich auskennen, wie z. B. Snevern, da muss ich nicht meinen laienhaften Senf dazugeben. --Jossi (Diskussion) 16:47, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alle relevanten Informationen wurden oben bereits gegeben. Eine zusätzliche gewerbliche Tätigkeit muss der Gemeinde mitgeteilt werden (die ja schließlich auch hofft, Gewerbesteuer einzunehmen); die Einkünfte daraus müssen dem Finanzamt mitgeteilt (und entsprechend versteuert) werden.
Dass ein Briefträger nicht ohne weiteres Arzt werden darf, hat nichts mit Gewerbe und Gewerbeschein zu tun, sondern damit, dass die Ausübung des ärztlichen Berufs im Interesse der Gesundheit der Patienten an eine Zulassung (und diese wiederum an bestimmte Voraussetzungen) geknüpft ist. Ähnlich ist es mit Handwerkern und noch einigen anderen Tätigkeiten, die man nicht einfach so aufnehmen darf, sondern für die man eine Erlaubnis braucht. Umgekehrt gibt es ja auch Tätigkeiten, die man eben nicht als Gewerbe anmelden muss - womit wir beispielsweise wieder beim Arzt wären. --Snevern18:42, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Postcard Frankfurt
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That's "Zeil" viewed from "Hauptwache". At the site of Hotel Milani you will now find a department store "Kaufhof". The date is definitely after 1891 because the main post office (today "MyZeil") is already there. Cf. [15]. Dumbox (Diskussion) 12:00, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Oh, and the streetcars are not horse-drawn, but I can't spot any overhead wiring either, which was introduced in 1899. There were in-between experiments with steam-powered streetcars and wired tracks, so maybe a streetcar expert (not me!) could help you with a more exact date. Dumbox (Diskussion) 14:16, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es handelt sich offenbar um Straßenbahnen der Frankfurter Baureihe A, siehe commons:Category:Frankfurt tram type A. Unsere Fotos davon sind von 1900/1901. Lyrabügel und Fahrdraht sind zu filigran, um auf der unscharfen Photographie überall zu sehen zu sein. Ein Teil der Oberleitung im Vordergrund wurde wegretuschiert, am rechten Bildrand über dem Schriftzug Augus… sind die Überreste noch erkennbar. Gemäß Fahrzeuge der Straßenbahn Frankfurt am Main#A und B, E lässt sich das Foto auf den Zeitraum 1899 bis 1923 datieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Jan. 2016 (CET) Differentialdiagnostisch dieses Bild von 1898 mit anderen Straßenlampen und Pferdebahn]]. Dieses Bild von 1901 mit den gleichen Straßenbahnwagen und sichtbarem Fahrdraht und Lyrabügel schließt Akku-, Dampf-, Natron- oder Stromschienenbetrieb aus. --Rôtkæppchen₆₈17:10, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Just found out the Milani was torn down in 1902, so here's your terminus ante quem. :) @Rotkaeppchen: Wenn man's gesagt bekommt, ist es so offensichtlich mit den Drähten. Respekt! :) Dumbox (Diskussion) 17:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bitte was ist wohl der [rote] Wagen Nr. 60 links neben der Uhr? Sieht aus wie ein Fass. Freibier für alle oder Apfelwein?. Oder spritzt man nur die Strassen gegen Staub? -- Ilja (Diskussion) 23:34, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Keine Ahnung. Aber ein ähnliches Motiv auf einer Postkarte gibt es hier. Diesmal mit Wagennummer 18. Wenn die Wagen durchnummeriert sind und immer an der gleichen Stelle stehen, hatten sie vermutlich eine öffentliche Aufgabe. Von Schienen für eine Bahn ist noch nichts zu sehen. Trinkwasserversorgung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:00, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Nightflyer: Auf Datei:Frankfurt Am Main-Max Junghaendel-FFMANDN-15-Zeil.jpg von 1898 siehst Du dieselbe Beschriftung am Milani, aber deutlich die Pferdebahnschienen. Demnach müssten die Schienen auch 1900 noch da gewesen sein. Meine Vermutung ist, dass die Schienen anlässlich der Umstellung auf elektrische Traktion nicht ausgetauscht wurden, aber eben die alten Straßenlampen gegen neue Masten mit Fahrdrahtspannmöglichkeit getauscht wurden. --Rôtkæppchen₆₈00:48, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man das Bild vergrößert sieht man deutlich, dass es sich um eine fahrbare, aber relativ kurze Schiebeleiter handelt, wie sie Handwerker und Versorgungsunternehmen hatten. Wartungsarbeiten an der Uhr oder deren Beleuchtung?--2003:75:AF0E:D00:BCA1:E8ED:F963:F76308:30, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sie sind recht reich an Kalorien und Kalzium. Dir fehlt wohl Magnesium. Im Artikel Bananen ist die vor kurzem erschienene Sendung Quarks & Co. verlinkt, die das recht gut erklärt. Die Wikipedia kennt einige Artikel zum Thema, die teils mehr, teils weniger darüber sagen. --Hans Haase (有问题吗)12:32, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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auf commons vorhandene Darstellung von 1883, schlechte Qualität
Mir liegt dieses Buch bzw. Kapitel als PDF vor. Dieses kann ich aus urheberrechtlichen Gründen natürlich nicht hochladen. Es enthält jedoch einige alte Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert, die auf commons sehr gut aufgehoben wären (und auch einige Artikel zieren könnten) und die anderweitig nicht oder nicht in dieser Qualität mit images.google.com auffindbar sind. Ein Beispiel ist die nebenstehende Darstellung, die in dem PDF-Buch sehr viel besserer Qualität ist. Ich würde diese Darstellungen gern in optimaler Qualität (= höchste eingebettete Auflösung, bevor es pixelig wird) aus dem PDF extrahieren und als jpg oder tif abspeichern lassen. Wer unter Euch PDF/Grafik-Experten sich für einen Versuch bereit erklärt, schreibe mir bitte unter Ratzer.Wikipedia <at> gmail.com.
--Ratzer (Diskussion) 10:59, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der PDFMate PDF Converter kann das (du musst darauf achten, das die Grafiken extrahiert werden und nicht die einzelnen Seiten als Grafikdatei gespeichert werden). Das Ding ist aber recht schwergängig, ich würde mich auch freuen wenn mir einer ein besseres Tool nennt. Hab aber mal lange gesucht und nichts besseres gefunden.--Antemister (Diskussion) 11:08, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Photoshop ist das Mittel der Wahl, wenn es nur um wenige Bilder geht. Mit Acrobat kann man schnell alle Seiten als JPGs abspeichern. Anhand der Vorschaubildchen kann man dann alle Textseiten rausschmeißen und die Bildseiten passend zuschneiden. Rainer Z ...13:38, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Wenn ich keinen Freistellungsauftrag an ein Kreditinstitut erteilt habe, kann ich den gesetzlich gültigen Freibetrag bei der Steuererklärung gültig machen?
Du darfst nur nicht den gesamten Freibetrag mehrmals verteilen. Bist Du nur bei einer Bank, ist das für Kapitalsummen im Fall des Gläubigerschutzes «unpraktisch», aber für den Freibetrag unproblematisch. Du darfst mit der Summe der Freigaben nicht den Freibetrag überschreiten. --Hans Haase (有问题吗)15:35, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auffrischung Chemiekenntnisse
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich versuche gerade meine Schul-Chemiekenntnisse aufzufrischen (lang ists her :) ) Und anscheinend habe ich alles vergessen. Deshalb eine grundsätzliche Frage. Wenn ich z.B aus Eisen und Schwefel Eisensulfid machen will. Fe + S -> FeS. Dann kann ich nicht einfach nen Klumpen Schwefel auf einen Hammer werfen und rums entsteht Eisensulfid. Sondern ich muss erst mal Energie in Form von Hitze zuführen. Und zwar ziemlich viel. Bei Wasserstoff und Sauerstoff dagegen wird Energie frei wenn sich beide verbinden. Mein Problem ist, man sieht das den Formeln nicht an ob man da jetzt Hitze zuführen muss oder nicht. (oder doch?) Wenn ich so etwas wie Fe + S -> FeS lese, woher weiß ich dann wie viel Hitze ich zuführen muss. bzw ob dabei Hitze entsteht? --84.149.232.4411:50, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft Dir der Artikel Aktivierungsenergie und nebenstehendes Bild weiter: Ob eine Reaktion "spontan" abläuft oder ob Du Energie zuführen musst, hängt von der Höhe der Aktivierungsenergie ab. Die ist bei Deinem Beispiel Eisen/Schwefel hoch, bei deinem Wasserstoff/Sauerstoff-Beispiel machst Du den Denkfehler, dass dieses auch gezündet (! -> Energiezufuhr) werden muss, um zu reagieren. Bei spontan ablaufenden Reaktionen genügt die Umgebungstemperatur, um die Aktivierungsenergiebarriere zu überwinden.
Ob nun eine Reaktion exotherm oder endotherm ist, hängt vom Energieniveau der Produkte relativ zu dem der Edukte ab. Um in der Zeichnung zu bleiben: Liegen die Produkte tiefer als die Edukte, wird Energie frei (->exotherm); liegen sie dagegen höher, ist die Reaktion endotherm.--Mabschaaf12:55, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man die molaren Massen genau kennen würde, könnte man die Reaktionsenthalpie (die freiwerdende Energie) aus der Differenz der Massen, dem Massendefekt (der Artikel bezieht sich leider nur auf den Massendefekt des Atomkerns), berechnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:46, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein aus der Mode gekommener Beruf..
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Einer alten Urkunde habe ich entnommen, daß einer meiner Ahnherren von Beruf ZINKTOR gewesen ist. Hat er etwa das Zingulum, den Gürtel für die Gewänder von Klerikern, hergestellt?
--217.232.244.5712:57, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Lat. cingere, cingo, cīnxī, cīnctum: (um)gürten; cīnctor wäre dann ein Gürtler; vgl. auch cīnctum: Gürtel. Wenn Du es genau wissen und Schreibfehler ausschließen willst, solltest Du Deinen Text mit anderen Quellen, am besten auch deutschen, vergleichen und prüfen, ob dort Hinweise auf den Beruf stehen. Eine eindeutige Antwort können wir hier allein anhand des Begriffs nicht geben. 217.230.91.19416:53, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Hallo! Woher bekamen früher Schmiede eigentlich ihre Produktionsmittel? Ich kenne viele Berichte über Bergbau und Hüttenwesen, genauso intensiv ist selbst in der Wikipedia der Handel mit Eisenwaren beschrieben. Aber wer handelte mit Rohstahl in den unterschiedlichsten Formen (gleiche Frage auch für Kupfer und Zinn)? Es gab offenbar für alles Spezialhändler, vom Salz über Tuch bis Vieh und Getreide, aber keine Sparte für Metall? Allein die Anzahl der Hufeisen muss ja jährlich in die Zigtausende gegangen sein, von Bedarfsartikel wie Nägel und Beschläge gar nicht erst zu reden. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:49, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Gute Frage! Schon seit vorgeschichtlichen Zeiten lassen sich Produktionsstätten von Metallen und Metallprodukten nachweisen, ebenso "Eisenstraßen", auf denen sie gehandelt wurden. Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise ein Band der Propyläen Technikgeschichte "Metalle und Macht 1000 bis 1600". Den habe ich mal durchgeblättert und finde da, dass es da bei Produktion und Verarbeitung von Erzen und Metallen alle möglichen Spezialisten gab (z.B. waren die Messerschmiede, die einschneidige Waffen/Werkzeuge herstellten in anderen einer anderen Zunft organisiert, als die Klingenschmiede, die zweischneidige Waffen/Werkzeuge herstellten, oder die die Draht machten oder Blech, usw.). Bisher habe ich aber noch keinen Hinweis auf spezialisierte Metallhändler gefunden. Vielleicht, weil Erze und Metalle zwar wertvoll waren, aber, anders als Tuche, Wein, Salz, Heringe, etc., nur wenig Volumen beanspruchen. Vielleicht wurde das so "nebenbei" auf den großen Karren und Wagen transportiert, die sowieso schon unterwegs waren. Einen ganzen Wagen voll mit Eisen hätte sowieso niemand bewegen können. Geoz (Diskussion) 16:21, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In den Bergen im Isergebirge in Böhmen gibt es Schmiede, die ihre Werkstatt über etliche Generationen betreiben. Den in Smržovka kenne ich, die Schmiede gabs schon zur Zeit von Wallenstein. Es ist relativ einfach, in den letzten 100 Jahren kauft der Schmied von den umliegenden Glasschleifern und Bauern den Schrott auf und verarbeitet ihn selbst . Soweit ist das durch mündliche Überlieferung bekannt, dürfte auch weit früher so gewesen sein. Die Menge entspricht weitgehend dem Bedarf. Nur bei größeren Objekten wie einem Tor oder Zaun fährt er mit dem Schrott zum Walzwerk und tauscht dort. Das ist aber sehr selten, das meiste baut er selbst. Was nicht paßt, wird zusammengeschweißt, danach ein paarmal geschmiedet und schon siehts aus wie aus einem Stück - und nach seiner Aussage ist es besser als Industriestahl. Er kann Teile auch zusammenschmieden, das ist aber zu teuer, weil es zu lange dauert. Sein Meisterstück ist ein zweiteiliger Tennisball aus Stahl. Ich habe mir damals auch alle Werkzeuge bei ihm bauen lassen. Manches hat er auch nur veredelt. Harken oder Hacken hat man vom Baumarkt geholt, er hat das ein paarmal geglüht und geschmiedet und schon war das Billigwerkzeug viel besser. Was mir damals neu war, er beherrscht auch die Stielmacherei und meint, das gehört zum Schmiedehandwerk. --Pölkkyposkisolisti18:21, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Man kann keine Hufeisen aus Schrott schmieden, und auch der Umfang von "Schrott" dürfte selbst im 17./18. Jahrhundert gering gewesen sein. Und auch der mußte irgendwie hinkommen. Und die Nähe zu Bergwerken ist im Gebirge ja eine naheliegende Quelle. Nur es geht eher um Schmiede in Ostfriesland, Pommern oder der Altmark. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:40, 25. Jan. 2016 (CET) Selbst heute noch werden Hufeisenrohlinge gehandelt [16]Beantworten
Vertriebsverbot für nicht zugelassene Fahrzeugteile
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In § 22a Abs. 2 StVZO ([17]) ist eine ganze Reihe von Fahrzeugteilen aufgelistet, die eine Bauartgenehmigung brauchen. Weiter heißt es, Teile "die in einer amtlich genehmigten Bauart ausgeführt sein müssen, dürfen zur Verwendung im Geltungsbereich dieser Verordnung nur feilgeboten, veräußert, erworben oder verwendet werden, wenn sie mit einem amtlich vorgeschriebenen und zugeteilten Prüfzeichen gekennzeichnet sind." Im Klartext ist das ja ein Verkaufsverbot. Wie sieht das mit den überall erhältlichen Scheinwerferfolien, mit denen man seine Lampen färben kann aus? Deren Verkauf müsste doch auch verboten sein, weil sie die Beleuchtungsanlage verändern. Oder ist der Verkauf erlaubt, weil in § 22a nur Folien für Sicherheitsglas, also für die Fenster aufgeführt sind? --Carier (Diskussion) 14:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du bekommst Teile, die an eine Fahrzeug an- oder einzubauen sind oder passend sind, die kein Prüfzeichen haben und von Händer und Lieferant als „nicht im Straßenverkehr zugelassen“ oder „für Showcars“ oder ähnliche Vermerke haben. Oft ist die Qualität diese Produkte im Preis-Leistungsverhältnis dürftig. So wie ich den Paragraph lese, gilt das wenn Prüfzeichen zur Täuschung angebracht wurden. Damit würde ein durch Verschweigen der Händler die falsche Ware nicht in den Straßenverkehr, aber an den Kunden bringen und der Kunde geht davon aus, dass er sie verwenden dürfte. Das wäre Täuschung. Der Handel mit derartigem Mist, der aber als solcher deklariert ist, wird auch in Deutschland betrieben. Es ist meistens Beleuchtung. Bei Bremsen und Fahrwerksteilen usw. wird das wohl niemand machen. Vorsicht ist dennoch geboten. Auch das zugelassene Material ist teils so billig, dass sich fälschen nicht ernsthaft lohnt. Die mit Abstand höchsten Preise hat das Originalzubehör, das dem Markenhersteller ebenso zugeliefert wird. Der Preis entsteht durch das häufigere weiterverkaufen. --Hans Haase (有问题吗)15:28, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort, aber es geht mir darum, ob diese Scheinwerferfolien überhaupt verkauft werden dürfen. Fahrzeugteile, die laut § 22a eine Bauartgenehmigung brauchen, aber keine haben, darf man laut des Paragraphen nicht verkaufen (feilbieten). Das hat auch das OLG Hamm im Sinne von Leuchtmitteln (die in § 22a aufgeführt sind) bestätigt, siehe [18]. Die Scheinwerferfolie ist in § 22a nicht aufgeführt, verdeckt aber einen Teil der oder die ganze Leuchte, welche selbst ja eine Genehmigung braucht. Fensterfolien brauchen ganz klar eine Genehmigung, wie in § 22a Abs.1.3 zu lesen ist: (3. Scheiben aus Sicherheitsglas (§ 40) und Folien für Scheiben aus Sicherheitsglas); Folien für Scheinwerfer sind gar nicht aufgeführt, nur die für Scheiben aus Sicherheitsglas. Daher frage ich mich jetzt, ob die Scheinwerferfolien auch unter das Verkaufsverbot fallen. --Carier (Diskussion) 16:19, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine Scheinwerferfolie, die ausdrücklich nicht zur Verwendung an einem Kraftfahrzeug gedacht ist (obwohl sie vielleicht so aussieht), darf wohl verkauft werden. (Das ist auch Inhalt der vorigen Antwort.) --BlackEyedLion (Diskussion) 16:24, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man mal nach Scheinwerferfolie googled, dann sieht man, dass diese Folien nahezu alle für Fahrzeuge angeboten werden und an Fahrzeugen angebracht abgebildet werden. Also kann keiner sagen, die seien nicht ausdrücklich für Fahrzeuge gedacht. --Carier (Diskussion) 16:59, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erster Google-Treffer bei mir: CFC Car Film Components. Bei Produktbeschreibung: nicht erlaubt im Bereich der StVZO. Diese Folien sind also ausdrücklich nicht für Fahrzeuge, die sich in Deutschland im öffentlichen Verkehrsraum befinden, gedacht. Sie sind gedacht für Fahrzeuge im Ausland, für Fahrzeuge in Museen oder für Personen, die gerne so eine Folie zuhause haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aber das oben verlinkte Urteil des OHG Hamm sagt dass die Formulierung "nicht erlaubt im Bereich der StVZO" nicht ausreichend ist, wenn es sich um prüfzeichenpflichtige Produkte handelt. Die Frage ist jetzt, ob die Folie prüfzeichenpflichtig sein kann, obwohl sie in § 22a nicht erwähnt ist. --Carier (Diskussion) 17:39, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Interessante Frage und das vorweg: Ich weiß die Antwort nicht. Aber es geht in § 22a StVZO ja nicht drum, dass Bestandteile nicht verändert werden dürften, sondern es geht nur und ausschließlich darum, ob sie ein zugeteiltes Prüfzeichen haben müssen oder nicht. Dieser Status ändert sich ja durch das Aufkleben einer Folie nicht - ein Prüfzeichen hat der Scheinwerfer ja immer noch (davon, dass er eins hat, geh ich einfach mal aus).
Das -wie du es nennst- Verkaufsverbot aus Absatz 2 bezieht sich ja auf die in Absatz 1 abschließend aufgezählten Einrichtungen. Das in Absatz 1 Nr. 3 angesprochene Sicherheitsglas umfasst übrigens nicht nur Fenster, sondern alle in § 40 StVZO genannten Bestandteile. Scheinwerfer aber sind in § 40 StVZO explizit aus der Kategorie "Scheiben aus Sicherheitsglas" ausgenommen. Aus einem solchen Glas müssen sie nicht bestehen. Wenn Scheinwerferfolien in der Liste des Absatz 1 nicht dabei sind, dann müssen diese Folien meinem Verständnis nach nicht in einer amtlich genehmigten Bauart ausgeführt sein und fallen demnach auch nicht unter das Verbot des Absatz 2.
Unabhängig davon gibt es allerdings weitere Vorgaben für Scheinwerfer, z.B. für die Farbe in der sie leuchten und für die Lichtdurchlässigkeit, die gegeben sein muss (§ 50 StVZO, § 49a Abs. 11 StVZO iVm. Richtlinie 76/756/EWG, Anhang 1, Nr. 3.13). Sobald eine Folie hier eine Änderung vornimmt, führt das dazu, dass der Scheinwerfer nicht mehr den Vorgaben der StVZO entspricht. Das wiederum kann je nach Einzelfall mit einem Bußgeld und dem Entzug der Betriebserlaubnis geahndet werden und kann wenn es ganz schlecht kommt sogar den Versicherungsschutz beeinträchtigen. --87.123.45.17216:36, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die prüfzeichenpflichtigen lichttechnischen Einrichtungen sind doch alle im § 22a aufgeführt, da ist keine Folie dabei, wohl aber die für Scheiben (Sicherheitsglas): [19] --Carier (Diskussion) 17:07, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dass der Scheinwerfer nicht aus Sicherheitsglas bestehen muss, habe ich ja oben schon erklärt. Nach § 22a Abs. 1 Nr. 7 müssen Scheinwerfer ein Prüfzeichen haben. Farbverändernde Folien sind dennoch nicht zulässig, aber dass solche nachträglich aufklebbaren Folien ein Prüfzeichen bräuchten, sehe ich da nicht. Von Scheinwerferfolien ist in § 22a StVZO nicht die Rede. Ich sehe auch nicht, woraus sich ergeben soll, dass eine Folie durch Aufkleben Teil des -prüfzeichenpflichtigen- Scheinwerfers werden soll. --87.123.45.17217:16, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 - §50 Abs. 1 StVZO sagt "Für die Beleuchtung der Fahrbahn darf nur weißes Licht verwendet werden.". Also wie oben schon mehrfach gesagt: Verkauf Ja, Verwendung (in D) Nein. Da sie generell nicht verwendet werden dürfen, können sie natürlich auch nicht prüfzeichenpflichtig sein. --Joyborg18:28, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bzgl. der Zulassungsfähigkeit von Farbfolien in Deutschland seh ich das im Moment auch so. Was Anderes wäre es, wenn man entgegen § 50 StVZO und § 49a Abs. 11 StVZO iVm. Richtlinie 76/756/EWG, Anhang 1, Nr. 3.13 ("Für die Beleuchtung der Fahrbahn darf nur weißes Licht verwendet werden." und "Scheinwerfer für Abblendlicht : weiß oder selektivgelb"), wenn man entgegen dieser Regelungen doch andere Farben verwenden dürfte. Aber dass das der Fall wäre, seh ich auch nicht.
Für ausländische Fahrzeuge sieht das allerdings häufig anders aus. Die müssen nämlich in Deutschland gar nicht zulassungsfähig sein, sofern sie nur irgendwo in der EU/EWG zugelassen sind (§ 20 Fahrzeug-Zulassungsverordnung). Die allermeisten Teile der StVZO sind daher auf ausländische Fahrzeuge nicht anwendbar. Stattdessen kommt es darauf an, ob die Fahrzeuge "betriebs- und verkehrssicher" sind - was auch aber nicht nur dann der Fall ist, wenn sie der StVZO genügen. Entscheidend sind dort dann meist die EG Richtlinien, die in nationales Recht zu überführen sind/waren. --87.123.45.17220:36, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Müssen auf Spenden Steuern bezahlt werden?
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Hallo!
Ich habe gerade für Dwarf Fortress gespendet und mich dabei gefragt, ob der Spendenempfänger dafür jetzt eigentlich Steuern zahlen muss. Wenn ich ein Spiel regulär für 40€ kaufe, dann geht da ja erstmal die Mehrwertsteuer runter. Wenn wir jetzt von einem einzigen Entwickler ausgehen, dann muss der auf den verbleibenden Betrag noch Einkommenssteuer zahlen. Wie sieht es jetzt mit beiden Steuern aus, wenn er mir das Spiel schenkt und ich ihm dafür 40€ spende? Von einer Gemeinnützigkeit kann man nicht ausgehen und vereinfacht nehmen wir mal an, dass Spender und Entwickler in Deutschland leben. --88.128.81.6917:10, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
1. Es handelt sich nicht um eine Spende (genauer: Zuwendung), weil die nicht nur freiwillig (liegt hier vor), sondern auch ohne Gegenleistung erfolgen muss (vgl. Spende#Nicht abzugsfähige „Spenden“). 2. Die Steuerbefreiung liegt nicht an der Spende, sondern am Empfänger. Wenn der gemeinnützig oder mildtätig ist, ist er von verschiedenen Steuerpflichten befreit. 3. Es dürfte sich einerseits um eine Schenkung, andererseits auch einfach um Einkünfte handeln, die der Einkommensteuerpflicht unterliegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gemeinnützigkeit vorausgesetzt?! Ein Verein, der als gemeinnützig anerkannt ist, stellt Spendenquittungen aus, die man geltend machen kann. Es gibt Quittungen für Sach- und Geldspenden. Der Verein bestätigt damit, dass die Spenden gemeinnützig eingesetzt werden. Mitgliedsbeiträge sind nicht absetzbar. Auch die Kosten für ein Vereinsheim sind nicht gemeinnützig. Daher erheben Vereine Mitgliedsbeiträge. Imo seit Finanzierung des Terrorismus liegt da die Schlinge enger um den Hals. Das beklagte damals auch der Chaos Computer Club. „Gemeinnützigkeit“ durch Zuwendung und „Solidarität“ sind von der deutschen Steuergesetzgebung fundamental modifizierte Begriffe, wenn es um die Anerkennung der Gemeinnützigkeit und den SSolidaritätszuschlag geht. Liegen politische Interessen, wird auch mal einem Verein die Gemeinnützigkeit aberkannt. Es ist dann schon mehr oder weniger eine illegale Organisation, die kostenpflichtig für ihre Interessen und ihre Existenz vor Gericht kämpfen darf. --Hans Haase (有问题吗)18:37, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Wie nennt man das Phänomen, dass die sog. Standartvarietät des Deutschen nochmals durch lautliche Phänomene regional unterscheidbar ist? Denn Dialekte sind diese "Unterarten" des Deutschen ja nicht, oder? Ich meine Phänomene wie das weich gesprochene /k/ von Sprechern im Bereich des fränkischen Dialektes. --62.143.184.18917:31, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Hallo, ich suche die Bezeichnung für die Phasen von Studien, also Vorerkundung, Planung, Durchführung usw. usf. Mir ist das von früher aus der Uni bekannt, aber ich weiß nicht mehr, wie die Phasen richtig heißen. Hat jemand einen Tipp?
In der Exploration wurden z. B. einige wenige Daten mittels Excel geplottet, um zu prüfen, ob Vermutungen stimmen. Dann wurde die Untersuchung geplant und die Datenerhebung lief, usw. usw.
Es werden mehr Zinsen als bei 5 Mark Guthaben sein.
Ernsthaft: Ein bischen mehr Info wäre schon nötig: Gesetzliche Kündigungsfrist? Vereinbarte Kündigungsfrist? Welche Bank? Die Zinsen sind gesetzlich nicht festgeschrieben, d.h. je nach Bank wird das Ergebnis unterschiedlich ausfallen. (Bis Ende der 60er gab es wohl noch einen gesetzichen Sparzins, danach nicht mehr.) Wenn ich eine durchschnittliche Verzinsung von 2,5% unterstelle, wird das Ergebnis bei ca. 20 Euro liegen. Mehr als 100 Euro wird kaum rauskommen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:52, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mark == DEM? was für Zinsen? Zinsen können beliebig dämlich sein... wenn die Zinsen mit der Inflation übereinstimmen, dann hilft das da: (0,51129€/DEM) × 27.8595618688DEM--Heimschützenzentrum (?) 19:56, 25. Jan. 2016 (CET) Das sind also 0,51129€ × 22,4897481077 = 11,498783309985933€... das entspricht einem Zinssatz von e^(ln(22,4897481077/10)/55)-1 = 1,48450081503988281900% --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass das eine unvollständige Mathehausaufgabe ist. Um eine Zahl ausrechnen zu können, muss man entweder den Zinssatz oder aber die Endsumme kennen, die insgesamt heute da ist. Kennt man weder das Eine, noch das Andere, dann kann man's als Formel mit einer Unbekannten (nämlich dem Zinssatz) angeben. --87.123.45.17220:30, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Das erscheint mir nach Lektüre einiger Bücher aus der DDR so gewesen zu sein und ist mir auch so von meiner aus Ex-DDR-Bürgern bestehenden Verwandtschaft bestätigt worden. Warum?
--78.52.155.25519:49, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kann ich dir zwar nicht "wissenschaftlich" beantworten, aber lustigerweise habe ich neulich in einem Gespräch mit Verwandten gehört, dass Makkaroni sozusagen als "deutsche" Nudeln galten (wohl schon vor dem Zweiten Weltkrieg). Das lässt sich indirekt bestätigen durch Erich Kästners "Emil", dessen Lieblingsessen, auch schon vor dem Zweiten Weltkrieg und der Teilung Deutschlands, Makkaroni mit Schinken sind. Wenn Spaghetti erst nach Beginn der Italienreisewelle eingeführt wurden, dann vielleicht nur in Länder, aus denen man auch nach Italien reisen konnte... --Xocolatl (Diskussion) 19:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gab es ggf. insgesamt eine Hinwendung zu Spaghetti? Aus der -- sicher verwaschenen -- Erinnerung heraus behaupte ich, dass auch in meiner westdeutschen Kindheit die Spiralnudeln und Makkaroni sehr viel verbreiteter waren als die Spaghetti. Ich erinnere an überbackene Makkaroni mit Ei und dergleichen. Mag sich da wohl einfach im vereinten Deutschland ein Wandel vollzogen haben? Sicher kann da jemand mit Trendzahlen der jungen Vergangenheit aufwarten! 90.184.23.20020:15, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zu Emil: Dessen Makkaroni waren wohl keine maccheroncini, sondern bucatini, wie sie auch noch bis vor wenigen Jahrzehnten von Birkel und so in Deutschland verkauft wurden.
Zur carbonara sollte man keiner deutschen Quelle trauen, solange in Deutschland unter diesem Namen eine Sahnesauce verdealt wird, die mit carbonara nichts zu tun hat... NfdA (Diskussion) 20:35, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was Birkel verkauft hat, hieß, glaub ich, einfach Hörnchen. Die sind übrigens in der Tat wohl ausgestorben:-( Boa, jetzt habt ihr mir Hunger gemacht und gleichzeitig ist mir schlecht von der Lektüre dieses DDR-Schülerspeisungs-Rezepts. --Xocolatl (Diskussion) 20:38, 25. Jan. 2016 (CET),Beantworten
<scnr>Man hatte erst in den 1970er Jahren die Maschinen, die erlaubten, die ausgestanzten Makkaronilöcher zu Spaghetti zu verarbeiten.</scnr> Ernsthaft: ich kenne aus den 1970er Jahren und später sowieso verbreitet Spaghetti in der DDR. --Global Fish (Diskussion) 20:43, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten