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Valsot

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Valsot
Wappen von Valsot
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Graubünden Graubünden (GR)
Region: Engiadina Bassa/Val Müstair
BFS-Nr.: 3764i1f3f4
Postleitzahl: 7556 Ramosch
7557 Vnà
7558 Strada
7559 Tschlin
7560 Martina
Koordinaten: 824607 / 191125Koordinaten: 46° 50′ 0″ N, 10° 23′ 0″ O; CH1903: 824607 / 191125
Höhe: 1236 m ü. M.
Höhenbereich: 988–3395 m ü. M.[1]
Fläche: 158,95 km²[2]
Einwohner: 801 (31. Dezember 2024)[3]
Einwohnerdichte: 5 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
9,2 %
(31. Dezember 2024)[4]
Website: www.valsot.ch
Ramosch mit der Florinus-Kirche
Ramosch mit der Florinus-Kirche
Lage der Gemeinde
Karte von ValsotHaiderseeLago di CancanoLago di LivignoLago die S. Giacomo-di FraéleReschenseeStausee KopsSilvretta-StauseeSt. MoritzerseeItalienÖsterreichRegion AlbulaRegion MalojaRegion PlessurRegion Prättigau/DavosSamnaunScuolTaraspVal MüstairValsotZernez
Karte von Valsot
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Valsot ([ˌvalˈzɔt]/?, rätoromanisch für «unteres Tal») ist eine politische Gemeinde im Schweizer Kanton Graubünden. Sie gehört zur Region Engiadina Bassa/Val Müstair und entstand am 1. Januar 2013 aus den vormaligen Gemeinden Ramosch und Tschlin.

Burg Tschanüff in Ramosch

Das Projekt Gemeindefusion wurde mit einer Informationsveranstaltung Mitte Juni 2009 noch unter dem Namen Ramosch-Tschlin lanciert. Am 21. Oktober 2011 wurde der Fusionsvertrag in beiden Gemeindeversammlungen gutgeheissen. Im April 2012 genehmigte der Bündner Grosse Rat (Kantonsparlament) das Zusammengehen.[5]

Luftbild von Walter Mittelholzer (1934)

→ siehe auch Abschnitt Geschichte im Artikel Ramosch
→ siehe auch Abschnitt Geschichte im Artikel Tschlin

Wappen von Valsot
Wappen von Valsot
Blasonierung: «Schräglinks geteilt von Silber und Schwarz, in Silber aufrechter, schwarzer Steinbock, rot bewehrt, schwarzen Hechel tragend, in Schwarz aufrechtes silbernes Einhorn, rot bewehrt.»

Das Einhorn stammt aus dem Wappen von Ramosch, der Steinbock aus demjenigen von Tschlin.

Sehenswürdigkeiten

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Persönlichkeiten

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  • Familie Barblan. Bündner Familie von Vnà (heute Gemeinde Valsot), die im 19. und 20. Jahrhundert verschiedene Lehrer, Pfarrer und bedeutende Künstler hervorgebracht hat.[6]
    • Florian Barblan (* 1834 in Vnà; † 1896 ebenda), Vater von Otto, war Förster, Lehrer und Schulinspektor und gab rätoromanische Lieder heraus.[6]
    • Otto Barblan (* 22. März 1860 in S-chanf; † 19. Dezember 1943 in Genf), Komponist und Organist[7]
    • Gaudenz Barblan (1860–1916), Lehrer an der Landwirtschaftsschule Plantahof.[8]
  • Jon Semadeni (1910–1981), Lehrer und Autor[9]
Commons: Valsot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  2. Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  3. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  4. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter, 2010-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  5. Reto Stifel: Gemeinde Valsot genehmigt. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.engadinerpost.ch In: Engadiner Post vom 17. April 2012.
  6. a b Paul Eugen Grimm: Barblan. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. März 2017.
  7. Thomas Gartmann: Otto Barblan-01. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. Januar 2002.
  8. Lucia Walther: Gudench Barblan. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. März 2017.
  9. Clà Riatsch: Jon Semadeni. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. März 2017.