Wikipedia:Auskunft/alt28
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16. April 2011
Welche gesetzliche Grundlage hat das Tanzverbot an christlichen Feiertagen?
Ich bin, wie inzwischen etwa 40% der Deutschen kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft und lehne Religionen aus historischen Gründen (Hexenverfolgung etc.) sogar ab. Nun naht wieder Ostern und an einigen Feiertagen herrscht wieder ein Tanzverbot. Nun waren aber Urteile des Bundesverfassungsgerichtes eindeutig, die aufzeigen, dass Religionsfreiheit auch als Freiheit nichtreligiöser Menschen vor Religionen aufgefasst werden muss. Wie aber lässt sich das Tanzverbot rechtfertigen? Ich empfinde das als einen massiven Eingriff in meine persönliche Freiheit. Kennt jemand Gerichtsurteile, juristische Kommentare oder Gesetze, die sich damit befassen? Verstößt das Tanzverbot gegen die Menschenrechte? 78.52.240.29 13:16, 16. Apr. 2011 (CEST) (von einer unpassenden Seite hierher übertragen)
- Antwort: Art. 3 des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage (natürlich nur für Bayern): "Art. 3, Stille Tage. (1) Stille Tage sind Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Allerheiligen, der zweite Sonntag vor dem ersten Advent als Volkstrauertag, Totensonntag, Buß- und Bettag, Heiliger Abend (ab 14.00 Uhr). (2) 1 An den stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. 2 Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag. 3 Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten. (3) 1 Das Staatsministerium des Innern kann aus besonderem Anlaß, der eine Staatstrauer gebietet, weitere Tage durch Verordnung einmalig zu stillen Tagen erklären. 2 In die Verordnung können auch die in Absatz 2 Sätze 2 und 3 vorgesehenen Beschränkungen für Karfreitag aufgenommen werden. (4) Die Vorschriften des Art. 2 bleiben unberührt."
- Frage beantwortet? -- Freud DISK 13:32, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, denn wie kann ein Landesgesetz das Grundrecht auf Freiheit vor Religion aufheben? Das müsste doch ein verfassungswidriges Gesetz sein? 78.52.240.29 13:39, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Bevor ein Mensch eine Meinung hat, sollte er Wissen haben. Es gibt nicht nur die Freiheit vor jeder Religion (negative Religionsfreiheit), sondern auch die Freiheit der Religionen (positive Religionsfreiheit). Hier gilt (wie bei allen Grundrechten) das Prinzip von Schranken und Schranken-Schranken. Die begrenzen den Kernbereich eines Grundrechts nach innen und nach außen. Religionsfreiheit heißt nicht, daß es ein Verbot von Religionen gibt. Es heißt übrigens in Art. 4 GG: "(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. ...". Die verkürzende Bezeichnung "Religionsfreiheit" ist eben verkürzend. Aber ich halte Dir hier jetzt keine Vorlesung in Verfassungsrecht. Dieser (mäßige) Artikel kann ein Einstieg in die Wissensaufnahme sein. -- Freud DISK 13:55, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Ein landesgesetzliches "Tanzverbot" hat weder was mit der grundgesetzlich verbrieften Religionsfreiheit noch der Freiheit der Person was zu tun. Es handelt sich um überkommene Einschränkungen zum Schutz des Öffentlichen Friedens in der historischen christlichen Gesellschaft in Deutschland, die übrigens nur die gewerblichen Tanzveranstalter betrifft. Der Einzelne kann und darf jederzeit tanzen, wie ihm beliebt. --Zollwurf 13:57, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Eine irgendwie geartete private Tanzveranstaltung auf eigenem Grund und Boden inklusive lauter Musik (also eine Party in meinem Garten) ist also erlaubt? --92.202.82.202 14:43, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Soweit die bundes-, landes- und gemeinderechtlichen Ordnungsvorschriften (etwa Ruhezeiten) nicht tangiert werden, unterliegt eine rein private Feier sicher nicht dem Tanzverbot an christlichen Feiertagen. Was aber nicht bedeutet, dass die Fete anderen Betroffenen (Nachbarn, Anwohner) wegen Lärm und anderen Emissionen zuwider läuft und deshalb unterbunden wird. --Zollwurf 14:56, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Eine irgendwie geartete private Tanzveranstaltung auf eigenem Grund und Boden inklusive lauter Musik (also eine Party in meinem Garten) ist also erlaubt? --92.202.82.202 14:43, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Ein landesgesetzliches "Tanzverbot" hat weder was mit der grundgesetzlich verbrieften Religionsfreiheit noch der Freiheit der Person was zu tun. Es handelt sich um überkommene Einschränkungen zum Schutz des Öffentlichen Friedens in der historischen christlichen Gesellschaft in Deutschland, die übrigens nur die gewerblichen Tanzveranstalter betrifft. Der Einzelne kann und darf jederzeit tanzen, wie ihm beliebt. --Zollwurf 13:57, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Jetzt wollte sich 78.52 über einen massiven Eingriff in seine persönliche Freiheit empören und die gibt es gar nicht so richtig ... wie enttäuschend. Persönliche Meinung eines ebenfalls Ungläubigen: Es ist durchaus angemessen, an hohen religiösen Feiertagen gewisse Rücksichten zu nehmen, sogar in Form staatlicher Verordnungen. Man kann das als Ausdruck von Toleranz und gesellschaftlicher Rücksichtnahme betrachten, auch oder gerade weil es individuelle Freiheitsrechte vorübergehend etwas einschränkt. Rainer Z ... 15:15, 16. Apr. 2011 (CEST)
- "Die" oder "den" gibt es gar nicht? Grüße 85.180.197.185 15:22, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Jetzt wollte sich 78.52 über einen massiven Eingriff in seine persönliche Freiheit empören und die gibt es gar nicht so richtig ... wie enttäuschend. Persönliche Meinung eines ebenfalls Ungläubigen: Es ist durchaus angemessen, an hohen religiösen Feiertagen gewisse Rücksichten zu nehmen, sogar in Form staatlicher Verordnungen. Man kann das als Ausdruck von Toleranz und gesellschaftlicher Rücksichtnahme betrachten, auch oder gerade weil es individuelle Freiheitsrechte vorübergehend etwas einschränkt. Rainer Z ... 15:15, 16. Apr. 2011 (CEST)
Ich sehe im Moment auch nicht, in welche Weise die religösen (oder auch areligiösen) Gefühle durch ein Tanzverbot tangiert sein sollten. Es geht bei diesem Verbot ja darum, die religösen Gefühle einer nicht unbedeutenden Anzahl von Menschen durch in Augen dieser unangemessenes Verhalten zu stören. Und eine private Veranstaltung, die den Zweck hat, diese religösen Gefühle zu verletzen, ist sicher auch erfasst. In Niederbayern auf dem Dorf vielleicht eher, in Großstädten wird sicher niemand einschreiten, schon wegen der Angst vor Randale. --Eingangskontrolle 15:52, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Ich muss eine Lanze für das Anliegen der IP brechen. Ein gläubiger Christ mag sich durch Tanzen am Karfreitag gestört fühlen, okay. Für dieses Problem gibt es so ca. zwei Lösungen: a) Der Christ geht am Karfreitag nicht in die Disco oder auf die Singleparty, oder b) man verbietet allen, an diesem Tag zu feiern. Warum man hier Lösung A bevorzugen sollte, will sich mir nicht so recht erschließen. Zumal die Regelung ja nicht nur die jeweiligen Feiertage berührt, sondern häufig auch Veranstaltungen, die für den Abend zuvor angesetzt wurden - wenn Person 1 etwa Halloweenpartys als Kulturgut ansieht, Person 2 aber an Allerheiligen tanzfrei erleben möchte, ist das ein Konflikt, bei dem sich die Tanverbotsregelung (zumindest in Bayern) ganz klar auf die Seite der Partei 2 stellt, obwohl es eine nichtregulative Lösung gäbe. Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Staat seinen Bürgern verbieten sollte, zu feiern. --YMS 16:23, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bezweifle ehrlich gesagt auch, dass sich die Mehrheit der Christen von Tanzveranstaltungen an Feiertagen arg gestört fühlt. IMHO ein Anachronismus, diese Regelung. --Eike 16:31, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Es geht dabei wohl eher darum, die Rechte der Angestellten von entsprechenden Lokalitäten zu schützen, als Tanz- und Feierwilligen den Spaß zu verderben. Tage, an denen viele Leute frei haben, sind ja logischer Weise für diese Einrichtungen Hauptgeschäftstage. Da kann schon mal psychologischer Druck ausgeübt werden, sich "freiwillig" zur Arbeit zu melden. Tanzen, Feiern und Musik kann man nicht verbieten, solange nicht gegen Lärmschutz, StVO oder andere Gesetze verstoßen wird.
- Dass viele Christen an entsprechenden Feiertagen gar nicht zur Kirche gehen usw., tut dabei nichts zur Sache. Hier soll verhindert werden, dass die Rechte derjenigen eingeschränkt werden, die ihre Religion ausüben wollen. Man könnte vielleicht nur Nicht-Christen als Kellner usw. arbeiten lassen, aber was ist, wenn alle Angestellten Christen sind? --88.71.7.237 17:19, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Es geht dabei wohl eher darum, die Rechte der Angestellten von entsprechenden Lokalitäten zu schützen, als Tanz- und Feierwilligen den Spaß zu verderben. Tage, an denen viele Leute frei haben, sind ja logischer Weise für diese Einrichtungen Hauptgeschäftstage. Da kann schon mal psychologischer Druck ausgeübt werden, sich "freiwillig" zur Arbeit zu melden. Tanzen, Feiern und Musik kann man nicht verbieten, solange nicht gegen Lärmschutz, StVO oder andere Gesetze verstoßen wird.
- Die gesetzlich festgelegten Stillen Tage gehen auch auf die Konkordate zurück, die das jewelige Land mit dem Heiligen Stuhl abgeschlossen hat und sind möglicherweise darüberhinaus durch die entsprechenden fortgeltenden Artikel der Weimarer Reichsverfassung verfassungsrechtlich geschützt (Weimarer Verfassung#Einfluss auf das Grundgesetz). --79.224.249.210 17:32, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Genau. Artikel 139 zielt hier offensichtlich auf die Arbeit. --88.71.7.237 17:41, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Aus Artikel 139 lässt sich kein Tanzverbot an christlichen Feiertagen ableiten. Die Vorschrift bestimmt lediglich, an welchem Datum ein Sonntag oder Feiertag liegt, nicht aber, welche Ge- und Verbote anzuwenden sind. Das ist Landesrecht. --Zollwurf 18:02, 16. Apr. 2011 (CEST)
- ...an welchem Datum ein Sonntag liegt??? Ist das nicht immer sonntags?--88.71.7.237 18:09, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Genau. Artikel 139 zielt hier offensichtlich auf die Arbeit. --88.71.7.237 17:41, 16. Apr. 2011 (CEST)
Das Christentum gehört offenbar auch zu Hessen. (Und was ist mit den jüdischen/muslimischen/buddhistischen etc. Feiertagen? Weshalb sind die nicht schützenswert?) --Zerolevel 21:38, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Inwiefern steht denn überhaupt ein Tanzverbot mit dem Recht auf Freiheit vor Religion in Konflikt? "Nicht tanzen" ist doch kein religiöser Inhalt. Religionsfreiheit heißt ja, dass niemand dich zu religiösen Handlungen zwingen darf und niemand dir religiöse Handlungen verbieten darf. Es heißt aber nicht, dass die Religionsausübung Dritter keinen negativen Einfluss auf dein Leben haben darf. Interessanter wäre es schon, wenn du sagst, dass dein persönlicher Glaube ans fliegende Spaghettimonster von dir verlangt, dich am 22. April mit anderen zu lauten ekstatischen Tänzen und Trinkgelagen zu treffen.
- Dein eigentlicher Aufhänger müsste also nicht Religionsfreiheit sein, sondern Trennung von Staat und Kirche. Aber da ist die Position des Staates halt, dass er einer Bevölkerungsgruppe hier die ungestörte Ausübung kultureller Inhalte ermöglichen möchte. Nehmen wir ein Beispiel aus dem nicht-religiösen Bereich: Darf der Staat für den Christopher-Street-Day öffentliche Straßen sperren? Diskriminiert das nicht gegenüber Heterosexuellen, die hier Einschränkungen ihrer Rechte erfahren? --::Slomox:: >< 22:43, 16. Apr. 2011 (CEST)
- @Zerolevel, öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften steht es frei, mit den Landesregierungen Staatsverträge auszuhandeln, in denen Feiertage festgelegt werden. Lass die Buddhisten und Muslime also erst einmal öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften gründen. Danach können sie mit den Juden zusammen versuchen, ihre Feiertage inkl. angemessener Tanzverbote gesetzlich festlegen zu lassen. --79.224.249.210 23:04, 16. Apr. 2011 (CEST)
Beim CSD findet offensichlich eine Abwägung statt zwischen einer angemeldeten Veranstaltung auf der einen Seite und dem Recht auf anderweitige Straßennutzung auf der anderen Seite. Beim Tanzverbot werden hingegen die Rechte Nichtreligiöser einseitig eingeschränkt, damit diese sich den anderen unterordnen. Das hat aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Nichtreligiöse ordnen sich hier einseitig, ohne das eine Abwegung stattfindet, einer Religion, der sie nicht angehören unter. Das ist doch irgendwie ein Unding und nach meinem Empfinden ungerecht. Das ist so als ob nichtmuslimische Frauen ein Kopftuch tragen müssen. Wenn jemand aus religiösen Gründen Karfreitag nicht tanzen möchte, dann soll er nicht tanzen, und nicht den anderen das Tanzen verbieten. Das ist aus meiner Sicht, da gebe ich dem Fragesteller Recht, eine grobe Einmischung in die Rechte Nichtreligiöser. Das sage ich jetzt, obwohl ich in der Kirche bin. 92.231.220.133 22:57, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Eine CSD-Parade ist eine ganz normale politische Demonstration, die unter dem Schutz der Versammlungs- und Meinungsfreiheit steht. Dazu hat auch der Europäische Gerichtshof jüngst ein Urteil gesprochen [1]. Bitte erkläre nochmal für Dumme, welche Grundrechte das Tanzverbot an Stillen Tagen verletzt. --Rôtkæppchen68 23:12, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Aus meiner Sicht wird dadurch die negative Religionsfreiheit verletzt. Einem Nichtjuden wird es verboten nichtkoschere Nahrung zu essen, eine Nichtmuslima wird gezwungen ein Kopftuch zu tragen, ein Nichtchrist wird gezwungen am christlich motivierten Tanzverbot zu Karfreitag teilzunehmen. Für mich ist das relativ eindeutig. 92.231.220.133 23:26, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, Religionsfreiheit besteht nicht darin, anderen die ungestörte Ausübung ihres Glaubens zu verbieten, sondern sie dient im Gegenteil zur Ermöglichung der Glaubensausübung. Siehe auch aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs [2]. --Rôtkæppchen68 23:48, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Aus meiner Sicht wird dadurch die negative Religionsfreiheit verletzt. Einem Nichtjuden wird es verboten nichtkoschere Nahrung zu essen, eine Nichtmuslima wird gezwungen ein Kopftuch zu tragen, ein Nichtchrist wird gezwungen am christlich motivierten Tanzverbot zu Karfreitag teilzunehmen. Für mich ist das relativ eindeutig. 92.231.220.133 23:26, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Oben gab es schon den Hinweis auf den öffentlichen Frieden. Der jeweilige Souverän der Bundesländer hat es für gut befunden, zwei bis drei Stille Tage oder Tage mit besonderem Charakter vorzusehen, eben mit Blick auf die christliche Tradition. Auch an anderen Tagen wird dir zugemutet, dich bestimmten Konventionen zu unterwerfen, etwa bei der Gestaltung der Fassade deines Hauses oder dem Bekleidungscode am Baggersee. Das ist bei uns so. An letzterem sieht man auch, dass solche Konventionen nicht unveränderlich sind; irgendwann ändern sich die Sitten, ein Diskurs entsteht, und (mit den Verzögerungen, die die repräsentative Demokratie so mit sich bringt) beschließt der Souverän dann irgendwann vielleicht andere Normen für den öffentlichen Frieden. Hat nix mit deinen Grundrechten zu tun. Grüße 85.180.193.19 23:33, 16. Apr. 2011 (CEST)
- OT: Was ist der "Bekleidungscode am Baggersee"? Markenzwang? --92.76.189.198 00:20, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Ich verstehe nicht, wie es Religiösen bei der Ausübung ihres Glaubens hilft, wenn man Nichtreligiösen die Teilnahme an einer Tanzveranstaltung untersagt, an der keine Christen teilnehmen. Das ist ein Unterschied zur Fassadengestaltung, da auch Nichthauseigentümer ständig auf meine hässliche Fassade schauen müssten, sodass ich es akzeptiere, dass man mich hier einschränkt. Aber kein Christ, der Tanzveranstaltungen zu Karfreitag ablehnt, wird sich an einer Tanzveranstaltung stören, an der er nicht teilnimmt. Vielleicht habt ihr den entscheidenden Halbsatz noch nicht gesagt, aber ich verstehe Eure Argumentation wirklich nicht. Etwas anderes wäre ich, wenn ich vor dem Berliner Dom provokativ die Karfreitagsnacht durchtanzen würde. Das hat etwas mit Toleranz und Provokation zu tun. Aber wieso darf man einem atheistischen Berliner Kneipenwirt verbieten eine öffentliche Tanzveranstaltung für seine atheistischen Gäste anzubieten? Alle Gäste wollen Tanzen, der Wirt will es, aber er darf es nicht, weil im Allgäu ein paar Christen das Tanzen als nicht angemessenen Verstoß gegen ihre (!) Religion empfinden? Dass Deutschland keine ausschließlich christlich geprägte Tradition, sondern ebenso eine vor allem durch Aufklärung (die in weiten Teilen das Christentum im Wertekanon abgelöst hat), franz. Revolution, die alten Griechen, die alten Römer,,, ... geprägte Tradition hat, wurde eigentlich oben bereits erwähnt. 92.231.220.133 07:28, 17. Apr. 2011 (CEST)
- aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs - was nur wieder mal überdeutlich demonstriert, wie weit die Fiktion der juristischen Überzeugung von der echten Realität entfernt ist. Vielleicht erklärst Du uns mal, inwiefern es diejenigen, die das Osterfest christlich feiern möchten, daran hindert, wenn andere, die das nicht möchten, währenddessen tanzen und anders feiern? Chiron McAnndra 17:46, 17. Apr. 2011 (CEST)
- [3] [4]. --Rôtkæppchen68 22:37, 17. Apr. 2011 (CEST)
- as sind zwar die Gesetzestexte, aber keine Erklärung. Chiron McAnndra 00:20, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Weil - in gewissen Grenzen - der Gesetzgeber auch allgemeine gesellschaftliche Wertordnungen besonders schützt. Die Würde von Sonn- und Feiertagen wird als solch schützenswertes Gut angesehen; deswegen ist der Sonntag im allgemeinen kein verkaufsoffener Tag (wobei die Zunahme an Ausnahme- und Sonderregeln den gesellschaftlichen Wandel anzeigt). Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden; auch sind sie die mit den meisten Religionsangehörigen. Indem allen z.B. am Karfreitag ein gewisser Respekt vor der Würde des Tages abverlangt wird, fordert der Staat nicht nur den Respekt vor der prägenden Religion ein, sondern stellt zugleich dar, wie es schon in der Präambel des Grundgesetzes heißt, daß er in der Verantwortung vor G'tt und den Menschen handelt. Wir sollten in diesem Zusammenhang nicht ganz vergessen, daß derlei auch und gerade nach dem NS besonders wichtig war: daß der Staat auch religiöse Werte schützt. Er kann nicht alle schützen, und nicht jeder Freund der Sonne, der mal eben eine Religion aufmacht, kann von seinem Arbeitgeber fordern, an den jährlichen 365 Feiertagen bezahlt daheim bleiben zu dürfen. Jedenfalls haben kulturell nicht prägende Religionen natürlich keinen Anspruch auf staatliche Feiertage an ihren religiösen Feiertagen (das fordern auch nur Vertreter einer Religion, soweit ich weiß); auch ist das kulturell prägende dann nicht relevant, wenn es nur sehr wenige sind - egal aus welchem Grund, wie es scheint (ich spreche vom Judentum, was klar sein dürfte). Da aber so gut wie alle christlichen Feiertage C&P von jüdischen Feiertagen sind und diese auch häufig auf fast oder sogar wirklich den gleichen Tag fallen, ist hier ein "mitgefangen - mitgefeiert" gewährleistet. Es ist dieser von den Nicht- oder Anders-Religiösen geforderte Respekt übrigens auch ein Akt der - nun, da mag man streiten - Integration oder Assimilation, und natürlich vor allem ein Akt der Mehrheitsakzeptanz. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen. -- Freud DISK 04:19, 19. Apr. 2011 (CEST)
- as sind zwar die Gesetzestexte, aber keine Erklärung. Chiron McAnndra 00:20, 18. Apr. 2011 (CEST)
- [3] [4]. --Rôtkæppchen68 22:37, 17. Apr. 2011 (CEST)
Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden - Das erscheint nur deshalb so, weil sich bekennende Christen gerne jederzeit ins Zeug legen, um dies laauthals zu beteuern, zu beschwören und daran zu appellieren - während die weitgehend unambitionierte Mehrheit dem Thema eher tolerant gegenübersteht und ihre grundlegende Interesselosigkeit der kurzeitigen Abwechslung ob solcher Meinungsäußerungen opfert. An unserer Gesellschaft ist absolut gar nichts spezifisch christliches (abgeesehen von solchen Relikten wie das, um das es hier gerade geht) - all die sogenannten christlichen Werte, die in unserer Gesellschaft von Bedeutung sind, haben ihren Ursprung keineswegs im Christentum, sondern sie finden sich in einer Vielzahl anderer Kulturen ebenso - sie wurden von der Religion adaptiert, occupiert uund für sich (widerrechtlich) vereinnahmt, um die Grundlage für ihre Akzeptanz zu legen und aus keinem anderen Grund - all diese Werte hätte unsere Kultur heute auch dann, wenn es nie ein Christentum gegeben hätte, denn überall da, wo vernünftige Menschen sich ernsthaft Gedanken über die Gesellschaft machen, kommt auf Dauer das gleiche heraus; es ist die Arroganz der Religion, zu behaupten, ihr Glaube hätte daran entscheidenden Anteil gehabt. Durch die gesamte Geschichte hindurch sind alle prägenden Einflüsse, die spezifisch aus der Religion kommend auf die Gesellschaft einwirken, ausnahmslos negativer Natur - die positiven Impulse dagegen kommen stets von Leuten, die in jeder anderen Religion bzw. auch ohne jede Religion zu genau den gleichen Schlussfolgerungen hätten kommen können. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen - Der überwiegenden Mehrheit in diesem Land wäre es völlig egal, ob an diesen Feiertagen andere Leute tanzen oder nicht - daher ist es eine Minderheit, die der Mehrrheit ihre Vorstellung von Kultur aufs Auge drückt. Und diese Minderheit existiert im Grunde auch nur deshalb nich in einer Stärke, daß sie die Macht dazu hat, sich zu Wort zu melden, weil sie es schon immer verstanden hat, der Mehrheit vorzugaukeln, im Nahmen eben dieser Mehrheit zu sprechen ... Chiron McAnndra 18:27, 19. Apr. 2011 (CEST)
- "50 Millionen Menschen sind keine Minderheit.", --Bremond 19:08, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Ähm,...wenn wir alle gar keine Christen sind, dann wäre Karfreitag ja ein normaler Arbeitstag. Und Montag auch. Och nee, ich bin jedenfalls Christ! --88.71.14.26 19:16, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Der letzte Beitrag zeigt in etwa eine realistische Darstellung der "christlichen" Mehrheit - diese fühlt sich weder brüskiert oder gar ihre freie Glaubenspraktizierung bedroht, wenn derweil andere leute tanzen, sondern sie wenden sich nur deshalb nicht aktiver von der Kirche ab, weil sie die greifbaren Vorzüge, wie etwa ein paar freie Tage im Jahr behalten möchten ... das ist die "christlich geprägte" Mehrheit ... die wenigsten davon beschäftigen sich mit ihren (angeblichen) Glauben intensiv genug, um ihn im Sinne der Religion überhaupt verstanden zu haben, sondern kennen ihn allenfalls fragmentarisch - ich wage zu bezweifeln, daß sich ausgerechnet diese Leute von "unchristlichen" Praktiken als in der Ausübung ihres Glaubens beeinträchtigt argumentieren können.
- Und was die 50 Mio-Mehrheit an sich betrifft - würde man dafür sorgen, daß diese Leute keine familiär-moralisierenden Repressalien zu erdulden hätten, wenn sie aus der Kirche austreten, würde das Bild schnell ganz anders ausschauen. Die meisten "Gläubigen" sind nur deshalb noch Mitglied einer Kirche, weil es ein paar Leute aus der Verwandtschaft gibt, die das eigfach von ihnen erwarten - oder gar aus Gewohnheit, die sie ohne tieferen Sinn beibehalten - ebenso wie viele andere sinnlose Gewohnheiten.
- Und würde man dafür sorgen, daß Kinder nicht von Geburt an in eine Religion hineingeboren werden, sondern ihnen die freie Eintscheidung überlassen, ob sie, wenn sie erwachen sind, Mitglied werden wollen oder nicht, dann wären Religionen schon lange kein Thema mehr - die gängige Praxis ist jedoch für die Kirchen die einzige Möglichkeit, am Leben zu bleiben. Ich vermisse noch immer die kulturellen Werte, mit denen angeblich das Christentum Europa beschenkt hat und die ohne diese Religion nie hätten entstehen können. Denn ich bezweifle, daß die bloße Mitgliedschaft in einer Organisation (zu der man sich nichtmal freiwillig gemeldet hat) als gesellschaftlicher Wert aufgefasst werden kann. Wieso findet niemand etwas dabei, wenn die Kinder von Christen automatisch als Christen deklariert werden - was würde wohl passieren, wenn eine Familie, die in einer politischen Partei ist, ihre Neugeborenen auch gleich bei dieser Partei als Mitglieder anmelden würde und wenn man ihnen die Ideologie dieser Partei von klein auf reindrücken würde? Chiron McAnndra 22:44, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn man alles negativ sehen will, was aus Religion entspringt, wird man auch alles negativ sehen.
- Erst wenn der letzte Feiertag, erst wenn der Sonntag endlich normale Arbeitstage sind, werden manche merken, was das böse Christentum auch denen gebracht hat, die es verachten. --91.32.150.69 01:46, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Ähm,...wenn wir alle gar keine Christen sind, dann wäre Karfreitag ja ein normaler Arbeitstag. Und Montag auch. Och nee, ich bin jedenfalls Christ! --88.71.14.26 19:16, 21. Apr. 2011 (CEST)
Wesentlich ist doch, dass Deutschland letztlich gar keine "christlich geprägte" Gesellschaft mehr hat. Das mögen manche bedauern, aber die Werte in Deutschland sind so christlich wie sie humanistisch oder idealistisch sind. Man hat sich gewissermaßen auf einen Wertekonsens im Sinne eines Weltethos geeinigt. Das Christentum hatte natürlich, insbesondere im Mittelalter, einen sehr prägenden Einfluss auf Deutschland. Doch mit dem Zeitalter der Aufklärung, aber auch mit anderen Bewegungen (römisches Recht, Anti-Atom-Bewegung, Schwulenbewegung, Engagement gegen Waldsterben, Engagement gegen Klimawandel, Vegetarismus usw.), die selten ihre Impulse aus der Religion erhalten haben, oft sogar aus antireligiösen Naturbewegungen, hat unsere Gesellschaft einen sehr vielschichtigen Wertekanon entwickelt. Christen machen es sich zu einfach, wenn sie ihre Religion auf Nächstenliebe und die Bergpredigt reduzieren. Wenn man sich seine eigene Moral selbst durch Nachdenken entwickelt, ist mir das 1000x lieber, als wenn Leute aus Angst, nicht in den Himmel zu kommen, Dinge unterlassen. Angst ersetzt innere Moral nicht! Moralischer ist es, wenn man etwas aus freier Überzeugung tut oder nicht tut. Beispielsweise engagiere ich mich stark für den Vegetarismus. Diese Überzeugung nehme ich nicht aus einer Religion, sondern im Gegenteil aus der Wissenschaft: Biologisch sind Menschen und andere Säugetiere sich sehr ähnlich. Schweine empfinden ähnlich viel Leid und auch Freude wie Menschen. Religion ist zur Entwicklung einer Moral oft hinderlich. Im Beispiel stellt sie bspw. den Menschen über das Tier. Wenn die religiöse Moral andere davon abhält, ihrer eigenen Überzeugung zu folgen, etwa, wenn sie tanzen wollen, dann hat das schon mittelalterliche Züge. Es ist nicht mehr die Zeit, in der die Kirche den Menschen vorschreiben sollte was sie zu tun oder zu lassen haben. Seit der Aufklärung ist es die Aufgabe des Staates, den Menschen durch Zugang zu Bildung die Möglichkeit zu geben, eine eigene, freie Moral zu entwickeln. Deswegen bin ich aus strikt gegen Religionsunterricht an Schulen. Schulen müssen gegen die Indoktrinationen der Eltern den Kindern auch die Tür aufhalten, Alternativen zu kennen. Dass dabei auch Ideen aus Religionen eine Rolle spielen können, streitet niemand ab. Aber meist sind es doch gerade philosophische Ideen, die erst gegen Religionen erkämpft werden mussten. Leider versagt der Staat in seinem Bildungsauftrag noch allzu oft. Schule wird oft nur noch als Vorbereitung für den Beruf und letztlich den Konsumismus betrachtet. Schule muss aber die Mittel zur Verfügung stellen, dass Menschen sich frei entwickeln können. Wenn man dem Menschen alle Facetten der Philosophie zuführt, so wird er am Ende die Einsicht haben und erkennen was gut ist und auch gut handeln. Dafür braucht er kein Christentum. Deutschland hat also insgesamt eine nicht-christlich geprägte Gesellschaft, die sich aber für christlich hält, weil sie sich gerade nicht mehr ausreichend mit dem Christentum befasst hat. Viele kennen vielleicht gerade mal den Hintergrund von Weihnachten und Ostern. Christentum darf aber eben nicht darauf und auf die Bergpredigt reduziert werden. Es enthält z.T. auch sehr menschenverachtende Elemente. Selektive Wahrnehmung ist hier nicht angebracht, wenn man seine eigene Religion bewertet. Es ist aber unzulässig, dass eine Religion versuchen will, Unbeteiligte zu dominieren. Ein Tanzverbot ist ein Ausdruck einer solchen Dominanz. 92.231.209.157 19:52, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Nö, gerade nicht, da durch das Verbot in seiner ggw. Form niemand diskriminiert wird, nicht einmal positiv: es gilt für alle. --Matthiasb
(CallMeCenter) 22:19, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Du findest es also nicht diskriminierend, wenn die Anhänger einer Religion ihren Verhaltenskodex allen anderen per Gesetz aufs Auge drücken? Chiron McAnndra 10:17, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ähm, Matthias, mit Verlaub... Die IP hat nicht von Diskriminierung gesprochen, sondern von Dominanz. Wenn ich jetzt die Religion der Anti-Autofahrer gründe, und mir zuliebe eine Woche im Jahr niemand Auto fahren darf, dann wird auch niemand diskriminiert. Nicht mal positiv. Gilt ja für alle... --Eike 10:36, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kann aber die Religion der Nichtraucher gründen und das Verbot in Restaurants durchsetzen.
- @92.231.209.157. "Wenn man dem Menschen alle Facetten der Philosophie zuführt, so wird er am Ende die Einsicht haben und erkennen was gut ist und auch gut handeln." Interessante These. Nur was ist "gut". Im Endeffekt entscheidet der kulturelle Kontext was "gut" und was "böse" ist. Da nützt auch noch soviel Philosophie nichts. Und im 3. Reich fanden viele die Aktionen der Nationalsozialisten "gut", viele Amerikaner finden den Besitz von Waffen "gut", einige Deutsche finden die Todesstrafe "gut", viele Japaner finden die Atomkraft "gut". liesel Schreibsklave 10:29, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Tanzen schadet nicht der Gesundheit anderer Leute. --Eike 10:34, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast noch nicht mit mir getanzt. ;-) liesel Schreibsklave 13:19, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Tanzen schadet nicht der Gesundheit anderer Leute. --Eike 10:34, 28. Apr. 2011 (CEST)
21. April 2011
„Alkolock“
In den Medien wird zurzeit über Alkoholtest-Wegfahrsperren für Autofahrer diskutiert, die nach dem Prinzip der Atemalkoholbestimmung funktionieren. Wären solche Geräte wirklich brauchbar? Könnten sie nicht ganz einfach überlistet werden? Ließen sich solche Geräte durch einen Blasebalg täuschen? Wäre eine Tüte voll vor dem Besäufnis gewonnener Ausatemluft brauchbar, um so ein Gerät zu überlisten? --C2H5OHwegfahrsperre 01:18, 21. Apr. 2011 (CEST)
- 1. wahrscheinlich ja, wenn man einen halbwegs gleichförmigen, hinreichend langen volumenstrom hinkriegt... es gab/gibt auch fingerabdruck scanner, die die temperatur/sauerstoffsättigung des fingers nicht berücksichtigt haben... 2. vllt soll es mehr psychologisch wirken? wenn man schon 1000€ hinlegt, dann soll es auch funktionieren... 3. man könnte auch n nüchternen passanten fragen, ob er mal zum spaß n kostenlosen alktest machen will... klappt bestimmt... --Heimschützenzentrum (?) 01:43, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Genau das Problem mit dem Überlisten sieht auch SPON von heute. --PeterFrankfurt 02:38, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Dann ist es aber wahrscheinlich Betrug (oder wie die Juristen das nennen), wozu mehr kriminelle Energie gehört als beim Fahren bei Sekt(laune). --Zulu55 11:39, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Der engl. Artikel Alcolock erwähnt, dass auch nach Fahrbeginn noch ab und zu (ins Röhrchen) geblasen werden muss (Ablenkung beim Fahren? => ...).
- Ein merkwürdiger, wurschteliger Ansatz, da z.B. Müdigkeit, emotionale Instabilität (unter Zeitdruck fahren...), Innentemperatur im Wagen (zu heiss macht aggressiv...), andere Drogen, Altersdemenz, jugendliche Überhormonisierung, etc., die auch massiv zu Unfällen beitragen, nicht gemessen werden. Nichts Halbes und nichts Ganzes ... GEEZERnil nisi bene 12:46, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Dann ist es aber wahrscheinlich Betrug (oder wie die Juristen das nennen), wozu mehr kriminelle Energie gehört als beim Fahren bei Sekt(laune). --Zulu55 11:39, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Genau das Problem mit dem Überlisten sieht auch SPON von heute. --PeterFrankfurt 02:38, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Laut Herstellerangaben [5] sind die Systeme manipulationssicher. Da sie in den USA und Kanada zu 10.000den im Einsatz sind und Manipulationsversuche mitloggen, die Logs regelmäßig den Prüfbehörden vorgelegt werden müssen und dort dann relativ einfach die Erlaubnis zum Führen eines Fahrzeugs (ohne wenn und aber) entzogen werden kann, sieht das für mich schon ziemlich durchdacht aus.-- Mabschaaf 22:33, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Im verlinkten Prospekt tauchen aber Manipulationen durch Blasebälge, Luftsäcke und Passanten nicht auf, offenbar wird nur elektrische Manipulation detektiert. Mein Anlasser spinnt. Hilfsss 'u mir mal, mein Auto ansssuuuuschieben? Hicks! --C2H5OHwegfahrsperre 23:12, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hatte gerade in der letzten Woche das Vergnügen, einem Vortrag des Autors des Artikels zu lauschen, der auf Nachfrage explizit verneinte, dass ein Austricksen des Alcolocks mittels Blasebalg, Luftballon etc. möglich sei. Wie das technisch funktioniert, wurde natürlich nicht gesagt. ;-) Andere Personen können natürlich pusten und so eine Freischaltung bewirken. Dem entgegnet man mit der Frage: "Würden SIE für einen Angetrunkenen ein Fahrzeug zur Verfügung stellen und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen?"-- Mabschaaf 11:38, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Im verlinkten Prospekt tauchen aber Manipulationen durch Blasebälge, Luftsäcke und Passanten nicht auf, offenbar wird nur elektrische Manipulation detektiert. Mein Anlasser spinnt. Hilfsss 'u mir mal, mein Auto ansssuuuuschieben? Hicks! --C2H5OHwegfahrsperre 23:12, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Man würde sich ja wünschen, dass das "Fremdpusten" strafbar ist - welcher Paragraph käme da in Frage? --Eike 11:45, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Trunkenheitsfahrt in mittelbarer Täterschaft? Mindestens aber Beihilfe zu ganz schlimmen Sachen - sowas soll man nicht machen! --Zerolevel 22:16, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Man würde sich ja wünschen, dass das "Fremdpusten" strafbar ist - welcher Paragraph käme da in Frage? --Eike 11:45, 23. Apr. 2011 (CEST)
Halböffentliche Twitterprofile
Twitter bietet (bisher) leider nur öffentliche oder geschützte Konten an. Bei den öffentlichen sieht jeder alles, was nicht nicht immer gewünscht ist. Bei den geschützten Konten können Antworten/Tweets nur dann gelesen werden, wenn der Betreffende bereits ein authorisierter Follower ist. Auch nicht immer das Gelbe vom Ei.
Gab/Gibt es Überlegungen zu einem dritten – halböffentlichen – Kontostatus, der es erlaubt, sein Konto vor den Blicken der Öffentlichkeit weiterhin zu schützen, aber eine Kommunikation zu Mitgliedern, die man explizit mit @ anspricht, automatisch zu autorisieren? -- ζ 21:23, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Frag doch twitter. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 13:09, 22. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch> Aufgrund der großen Kundenfreundlichkeit bietet Twitter leider keine Möglichkeit derartige Anfragen zu stellen. Unter https://twitter.com/about/contact können sich lediglich Presse und Twitter-Partner melden. Ein Forum gibt es ebenfalls nicht. -- ζ 09:06, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Twitter per EMail ein Frage zu stellen, wäre ja auch irgendwie doof. Wie wäre es per... Twitter? [6] --FGodard|✉|± 18:37, 24. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch> Aufgrund der großen Kundenfreundlichkeit bietet Twitter leider keine Möglichkeit derartige Anfragen zu stellen. Unter https://twitter.com/about/contact können sich lediglich Presse und Twitter-Partner melden. Ein Forum gibt es ebenfalls nicht. -- ζ 09:06, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn du mir dort eine Mail-Adresse zeigen kannst, gerne. Ich sehe keine. Ansonsten gilt das das oben genannte Problem: Ohne öffentliches Twitter-Profil können nur autorisierte Follower Direktnachrichten empfangen. Oder ist der Twitter-eigene Kanal hiervon ausgenommen? -- ζ 19:51, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Oder benutze WhatsApp -- Ian Dury Hit me 20:02, 22. Apr. 2011 (CEST)
Verschwundene Ortschaften aufgrund Flutung

Ich suche Ortschaften in Mitteleuropa, die durch Überflutung (absichtlich oder unabsichtlich) untergegangen sind. Gibt es da ein bestimmtes Schlagwort? --93.133.236.242 21:25, 21. Apr. 2011 (CEST)
- unabsichtlich war zB das: Kolontár-Dammbruch und das: Vajont-Staumauer. Da (Liste von Talsperrenunglücken) stehen noch mehr, allerdings weltweit. --El bes 21:38, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Der Vajont-See zerstörte zwar Ortschaften, als er nach einem Bergsturz über die Mauer schwappte - aber es wurden zum Füllen des Sees keine überflutet (der See wurde seither auch gar nicht mehr gefüllt, obwohl die Staumauer noch steht). Ich glaube, das ist nicht das, was der Fragesteller gemeint hat. 79.203.216.117 23:22, 21. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Ein einzelnes nicht. Aber mit kirche im see hat man bei Google schon etwas Erfolg. ;) Vermutlich dürften eine ganz beachtliche Menge an Ortschaften, Ortsteilen oder zumindest einzelne Häuser auf der ganzen Welt dem Bau von Stauseen zum Opfer gefallen sein. -- ζ 21:39, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Wehia, dass würde ein Monsterliste. Gerade wenn du Ortschaft recht weit devinierst. Eigentlich bei jedem grösseren Stausee ist zumindest auch ein Siedelungsareal verloren gegangen (Weiler, Alp usw.). Gerade bei der wirklich grossen Stausee, sind selbst Dörfer mit Kirchen sind da eher die Regel als die Ausnahme, wenn der Stausee nicht gerade im Hochgebirge liegt. Les Salles-sur-Verdon ist ein gutes (nicht deutschsprachiges) Beispiel dafür. Das mit untergegangene Kirche bzw. Kirchturm im See ist durchaus ein guter Ansatzpunkt, zur Suche (Hilft jedenfals die Suche auf grössere/wichtige Ortschaften zu begrenzen). --Bobo11 21:47, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Suche mal nach [[]]http://vergessene-orte.blogspot.com/2009/12/schulenberg-und-die-okertalsperre-im.html. Dort hatte ich mal etwas über Alt Schulenburg im Okerstausee nachgelesen. Ob dies als Schlagwort taugt? Gruß --M.Bmg 22:22, 21. Apr. 2011 (CEST) Sorry,das mit dem verlinken muß ich noch üben!
- Schaue auch unter Edersee - Asel, Berich und Bringhausen wurden beim Bau geflutet. -- Arcimboldo 04:04, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Und Fall (Lenggries). --79.231.94.254 11:30, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist doch mal wieder ein Betätigungsfeld für unsere Kategorisierer, denen ja sonst nichts einfällt. --G-Michel-Hürth 12:18, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Wow, wenn man sich Liste von Talsperrenunglücken durchliest, dann bekommt man plötzlich eine ganz andere Perspektive gegenüber der Gefährlichkeit von Atomenergie vs. Ökostrom aus Wasserkraft. Tschernobyl und Fukushima sind furchtbare Ereignisse, bei denen unzählige Menschen ihre Heimat verloren haben oder zu Tode kamen. Aber anscheinend hat Wasserkraft noch mehr Leute auf dem Gewissen und noch mehr Leute aus ihrer Heimat vertrieben als Atomenergie. --::Slomox:: >< 14:55, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Nur, dass man vom Atommüll noch Jahrtausende etwas hat: Plutonium hat eine Halbwertszeit von fast 25.000 Jahren. Das heißt, in 25.000 Jahren strahlt immer noch die Hälfte von dem Zeug. Wenn jetzt schon Dutzende verrückte Machthaber auf der Welt ihr Unwesen treiben (Ahmadineschad, Gaddafi, ...) und Terroristen sicher Spaß an der Verseuchung von Landstrichen hätten, kann mir niemand ernsthaft erklären, wie man sicherstellen kann, dass der Müll alleine diese 25.000 Jahre sicher in der Erde bleibt, zudem nicht versickert und auch in 250.000 Jahren ist ja noch etwa ein Tausendstel des Mülls in der Erde. Selbst in einer 1/4 Million Jahren belasten wir also die Umwelt noch merklich mit dem Atommüll. Dagegen ist die Sprengung des Staudamms beinahe schon harmlos. 85.179.75.209 17:09, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Keine Angst ;-) Ich bin nach wie vor dem Lesen von Liste von Talsperrenunglücken Gegner der Atomkraft und war auch schon vor dem Lesen der Liste Gegner von Wasserkraftwerken. Ich bin lediglich überrascht, wieviele ganz reale Opfer Wasserkraft fordert. Das war mir bisher nicht bewusst gewesen. --::Slomox:: >< 22:51, 22. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe an Schulenberg im Oberharz, ein Ort, der durch eine Talsperre verschwand. 85.179.75.209 17:09, 22. Apr. 2011 (CEST)
- In Thüringen fällt Preßwitz in diese Kategorie. Was unabsichtliche Flutungen angeht, dürfen wir nicht die zahllosen Sturmfluten an der Nordsee vergessen: Rungholt ist sicher das bekannteste Beispiel, außerdem wurden z.B. die modernen Orte im niederländischen Noordoostpolder nach untergegangenen Orten aus dem Mittelalter benannt. --slg 21:43, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Südmähren: Vöttau.--Niki.L 22:30, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe auch: Liste von durch Stauseen überfluteten Orten in der Schweiz 82.247.108.118 (16:51, 25. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Und auch fr:Catégorie:Village englouti de France (unvollständig).
- Zwar nicht in Mitteleuropa, hält aber den Weltrekord: Drei-Schluchten-Damm (1993-2006) - Flutung von 13 Städten (Fengdu, Wanxian, Fuling etc.) und etwa 1500 Weilern und Dörfern, knapp 2 Millionen Zwangsumsiedlungen (weitere geplant). 82.247.108.118 18:39, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe auch: Liste von durch Stauseen überfluteten Orten in der Schweiz 82.247.108.118 (16:51, 25. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
22. April 2011
Darf man an öffentlichen Plätzen Kleinkunst aufführen, ohne dafür vorher eine Genehmigung einzuholen?
Darf man an öffentlichen Plätzen Kleinkunst aufführen, ohne dafür vorher eine Genehmigung einzuholen? Gemeint sind konkret Sachen wie: Straßen-Impro-Theater mit witziger Verkleidung aufführen, Gitarre spielen, Gedichte vortragen, Jonglieren etc. pp. Wir wollen ausdrücklich KEIN Geld dafür nehmen, sondern es einfach nur so aus Spaß an der Freude machen. Ggf. wollen wir Flyer dazu verteilen (die aber ebenfalls keinen kommerziellen sondern einen rein gemeinnützigen Zweck haben). -- 87.123.28.15 17:45, 22. Apr. 2011 (CEST)
- In welchem Land? GEEZERnil nisi bene 17:47, 22. Apr. 2011 (CEST)
- In Deutschland, genauer in NRW. -- 87.123.28.15 17:50, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Also bei uns in der Innenstadt sind oft einige Kleinkünstler, zweifle ob die alle eine Genehmigung haben. Allerdings is Deutschland so bürokratisch, dass ich mir so einen Genehmigungszwang vorstellen könnte. Daher gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Gruß, Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 17:57, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Okay. Was wären denn die Konsequenzen, gesetzt den Fall wir würden das durchziehen und dann von einem Streifenhörnchen erwischt werden, welches uns daruf hinweist dass es ohne Genehmigung nicht erlaubt ist. Nur ein höflicher Verweis, das bitte sein zu lassen? Verwarnung? Oder sogar Bußgeld? -- 87.123.60.36 18:03, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Wir haben dazu das Artikelchen Sondernutzungserlaubnis. --Rôtkæppchen68 18:09, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Okay. Was wären denn die Konsequenzen, gesetzt den Fall wir würden das durchziehen und dann von einem Streifenhörnchen erwischt werden, welches uns daruf hinweist dass es ohne Genehmigung nicht erlaubt ist. Nur ein höflicher Verweis, das bitte sein zu lassen? Verwarnung? Oder sogar Bußgeld? -- 87.123.60.36 18:03, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Also bei uns in der Innenstadt sind oft einige Kleinkünstler, zweifle ob die alle eine Genehmigung haben. Allerdings is Deutschland so bürokratisch, dass ich mir so einen Genehmigungszwang vorstellen könnte. Daher gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Gruß, Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 17:57, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Gitarre geht in Köln erlaubnisfrei nur in der ersten halben Stunde, in Düsseldorf ebenso
muss man jede halbe Stunde weiter ziehen. Das könnte – wenigstens in Köln und Düsseldorf – zu einer Renaissance der Pantomime führen... Und mit den Maßnahmen: Hängt sicher vom Ordnungshüter und seiner Laune ab und wie ihr euch verhaltet... Also: am besten vor Ort im Ordnungsamt erkundigen. -- Ian Dury Hit me 18:28, 22. Apr. 2011 (CEST)
- In Deutschland, genauer in NRW. -- 87.123.28.15 17:50, 22. Apr. 2011 (CEST)
Wenn ihr Kleinkunst macht die gefällt habt ihr die Zuhörer schon mal auf eurer Seite. Sollten Bullen erscheinen die euch wegweisen wollen werden diese erst mal ausgebuht. Das ist keine Garantie dass ihr bleiben könnt. Das Risiko für ein Bussgeld ist verschwindend gering ausser ihr widersetzt euch polizeilichen Anweisungen. Wie die Vorschreiber schon erwähnt haben wären die bürokratischen Hürden gross. Also erst mal ohne fragen machen es wird schon gut gehen. Warum kein Geld nehmen? Einen Hut auf dem Boden und sich über ein Taschengeld freuen. --Gustav Broennimann 01:44, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Klar erstmal sinnlos die Polizei bepöbeln und zusätzlich betteln. Das ist ein spitzen Vorschlag, für jemanden der eigentlich nur vorhatte kostenlose Kleinkunst aufzuführen ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. --79.252.174.219 11:14, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Betteln ist nichts Böses und es wurde nicht empfohlen, die Polizei anzupöbeln - im Gegenteil, es wurde geraten, sich den polizeilichen Anweisungen nicht zu widersetzen. --Eike 11:44, 23. Apr. 2011 (CEST)
Beim örtlichen Ordnungsamt nachfragen, die sind dafür zuständig (die Polizei interessiert das nicht so sehr). Für gewöhnlich reicht es am selben Tag - frühmorgens - nachzufragen allerdings muß man manchmal auch seine Darbietung kurz vorführen. Die Erlaubnis ist schriftlich und üblicherweise auch kostenpflichtig.--88.117.84.182 22:21, 23. Apr. 2011 (CEST)
normalerweise das örtliche kvr anfragen. die regeln sind in JEDER ortschaft unterschiedlich. es ist sinnvoller ein 2 wochen vorher eine erste anfrage zu stellen um alles ab zu klären (ist den leuten vom amt auch lieber, als wenn man das erst kurz vor knapp macht und man möchte mit den leuten vom amt auf gutem fuss stehen ;) flyer müssen is fast allen bundesländern einen visdp haben, sonst kann es RICHTIG ärger geben (wikimedia deutschland gaaanz böse anguck, die das früher immer vergessen hatten) Elvis untot 10:50, 26. Apr. 2011 (CEST)
Umlage der Kosten für die Erstellung der Hauskostenabrechnung auf Mieter erlaubt?
Darf ein Vermieter die Kosten für die Erstellung der Hauskostenabrechnung durch einen Dienstleister auf die Mieter umlegen?
Viele Grüße, Jim Raynor 20:08, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Die Kosten in der vorliegenden Abrechnung wurden auf die Anzahl der "Nutzer" (Anzahl der Parteien, die im Verlauf des Abrechnungszeitraums im Haus gewohnt haben) umgelegt. Die Kosten sind im Mietvertrag nicht erwähnt. Jim Raynor 20:17, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, das darf er. Es steht ihm frei, alle Kosten auf die von ihm gewünschte Weise berechnen und umlegen zu lassen. Er darf auch die Wiese vor dem Haus mit Trinkwasser aus dem Hahn bewässern und die Kosten auf die Mieter umlegen. Er muss sogar alles umlegen, weil er als Vermieter ja nur das Haus hat. Die Mieter sind seine einzige Quelle für Geld. Also bezahlen die Mieter schlichthin alles und auch den Lebensunterhalt des Vermieters auf die eine oder andere Weise. Der Vermieter kann überhaupt nichts "selbst" bezahlen. Das einzige was er verändern kann ist die Sichtbarkeit seiner Geldforderungen durch den Mieter. --2.209.80.165 20:23, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, darf er nicht, die gehören zu den Verwaltungskosten, die er zwar selbst bei der Steuer absetzen aber nicht auf die Mieter umlegen darf. )Betriebskosten (Immobilien) (Besonderheiten bei vermieteten Eigentumswohnungen) --G-Michel-Hürth 20:34, 22. Apr. 2011 (CEST) (Selbst Vermieter)
- Ja, das darf er. Es steht ihm frei, alle Kosten auf die von ihm gewünschte Weise berechnen und umlegen zu lassen. Er darf auch die Wiese vor dem Haus mit Trinkwasser aus dem Hahn bewässern und die Kosten auf die Mieter umlegen. Er muss sogar alles umlegen, weil er als Vermieter ja nur das Haus hat. Die Mieter sind seine einzige Quelle für Geld. Also bezahlen die Mieter schlichthin alles und auch den Lebensunterhalt des Vermieters auf die eine oder andere Weise. Der Vermieter kann überhaupt nichts "selbst" bezahlen. Das einzige was er verändern kann ist die Sichtbarkeit seiner Geldforderungen durch den Mieter. --2.209.80.165 20:23, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Für Deutschland kann man sagen: Es gibt eine recht klare Gesetzgebung, was als Nebenkosten abgerechnet werden darf. Tauchen auf einer Nebenkostenabrechnung nicht im Vertrag vereinbarte Posten auf oder gesetzlich unzulässige (egal ob vereinbart oder nicht), kann und sollte man die Rechnung anfechten. Es empfielt sich, das über einen Mieterverein zu tun, man kann als Laie einiges falsch machen.
- Nebenkostenabrechnungen sind leider zu einem erschreckend hohen Prozentsatz grob fehlerhaft, nicht nur aus Fahrlässigkeit. Ich habe selbst schon erlebt, dass versucht wurde, einen nicht existenten Hausmeister unterzujubeln und eine Zweimonatsrate für Hausstrom mehr, als ins Jahr passte. Dieser reizende Vermieter hat allerdings auch sein Haus verkauft, ohne es den Mietern mitzuteilen und hat so noch ein paar Monatsmieten mitgenommen, die ihm gar nicht mehr gehörten. Das war dann wohl ein Extremfall. Rainer Z ... 20:59, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Ha, das toppe ich locker: Unser Vermieter hat damals einen Kredit zur Renovierung des Hauses aufgenommen und sich dann mit der Kreditsumme mutmasslich ins Ausland abgesetzt. Niemand wusste was, bis dann Schreiben von der Verwaltung kamen, wegen nicht erhaltener Bezahlung stelle sie die Tätigkeit ein, die Bank wollte, dass wir die Miete direkt an sie zahlen und dann ging auch schon Licht und Gas aus. Sicher, auch dies ein Extremfall.. --92.202.89.66 01:00, 23. Apr. 2011 (CEST)
In Österreich gibt es eine Verwaltungskostentangente, das ist ein Fixpreis pro Quadratmeter. Die Verwaltung des Hauses kann also nicht beliebig verteuert werden. --Regiomontanus (Diskussion) 01:15, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für die vielen Antworten! Viele Grüße, Jim Raynor 18:28, 25. Apr. 2011 (CEST)
23. April 2011
Genitive zu Neutestamentlichen Namen
Hallo Auskunft,
ich hab da mal eine Frage. Zu manchen Namen aus dem Neuen Testament gibt es ja Genitivformen. Folgende hab ich gefunden: Jesus - Jesu Matthäus - Matthäi Johannes - Johanni Paulus - Pauli Petrus - Petri
Gibt es solche auch für Lukas und Markus? --212.187.117.236 11:05, 23. Apr. 2011 (CEST)
Nimm doch den Dativ: ... dem Lukas seine Schriften ... ;-) Nein, ich denke, dass diese Namen entweder net dekliniert werden oder ein Hochkomma kann dort auch helfen: Lukas' Schriften ... Mehr fällt mir dazu och net ein. VG--Magister 12:13, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Es gab sie zumindest, denn diese Formen stammen aus dem Lateinischen (vgl. Vulgata). Aber ob sie heute noch sehr gebräuchlich sind? --HHill 12:27, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Nachdem ich weder bei Wiki noch im Lateinlexikon fündig geworden bin; Der Duden sagt: Lucä und Marci (gesprochen jeweils mit ts , wo bei ich bei lucä kä vorzöge) Wobei der Gebrauch eher veraltet ist . man sagt zwar eher Petri etc wie oben aber seltener Evangelium marci sondern natürlich "nach Markus" --G-Michel-Hürth 12:32, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Lateinisch: Evangelium secundum Marcum, siehe hier, --HHill 12:43, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Nachdem ich weder bei Wiki noch im Lateinlexikon fündig geworden bin; Der Duden sagt: Lucä und Marci (gesprochen jeweils mit ts , wo bei ich bei lucä kä vorzöge) Wobei der Gebrauch eher veraltet ist . man sagt zwar eher Petri etc wie oben aber seltener Evangelium marci sondern natürlich "nach Markus" --G-Michel-Hürth 12:32, 23. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) In der Vulgata heißt es auch noch Evangelium secundum Marcum und Evangelium secundum Lucam [7]. --Rôtkæppchen68 12:43, 23. Apr. 2011 (CEST)
- secundum steht mit Akkusativ, deshalb. --Sr. F 15:18, 23. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) In der Vulgata heißt es auch noch Evangelium secundum Marcum und Evangelium secundum Lucam [7]. --Rôtkæppchen68 12:43, 23. Apr. 2011 (CEST)
Das wurde ja nicht problematisiert. Aber in alten Texten war es üblich, die alten Namen auch in lateinischer Form zu gebrauchen und dann eben auch (man war ja gebildet) mit der korrekten Deklination, also "Matthäi am letzten", "Mariä Himmelfahrt" (und nicht: ((ganz in Latein)) assumptio mariae) etc. Ich hätte oben natürlich formulieren müssen: Evangelium des Markus, weil ja nach Genitiv gefragt war.--G-Michel-Hürth 12:49, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Was ist an Assumptio Mariae nicht ganz Latein? Grüße 85.180.201.132 12:59, 24. Apr. 2011 (CEST) (oben korrigiert, war missverständlich, danke für Hinweis)--G-Michel-Hürth 13:16, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Oh, missverständlich vielleicht, aber man hätte das schon kapieren können. Meinerseits sorry! 85.180.201.132 14:37, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Was ist an Assumptio Mariae nicht ganz Latein? Grüße 85.180.201.132 12:59, 24. Apr. 2011 (CEST) (oben korrigiert, war missverständlich, danke für Hinweis)--G-Michel-Hürth 13:16, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Aus der Vorrede zum NT von Luther: "Weyl nu Johannes gar wenig werck von Christo, aber gar viel seyner predigt schreybt, widderumb die andern drey Euangelisten viel seyner werck, wenig seyner wort beschreyben, ist Johannis Euangelion das eynige zartte recht hewbt Euangelion vnd den andern dreyen weyt weyt fur zu zihen vnd hoher zu heben, Also auch Sanct Paulus vnd Petrus Epistelln, weyt vber die drey Euangelia Matthei, Marci vnd Luce [= Lucae {eingedeutschte Schreibung: Lukä}, meine Hervorhebungen] furgehen."--IP-Los 12:52, 26. Apr. 2011 (CEST)
Woher weiß die Haut, in welche Richtung sie wachsen muss?
Ich habe mir heute mit einer Glasscherbe eine Verletzung am Finger zugefügt. Zum Glück war es harmlos. Aber dabei habe ich mir die Frage gestellt, woher die Haut nach einer Verletzung weiß, in welche Richtung sie wachsen muss, damit es wieder halbwegs so aussieht, wie vorher? Wenn man sich eine "Macke" in die Hand schneidet, füllt sich diese mit Blut, aber nach dem Heilungsprozess erkennt man darin sogar wieder den alten Fingerabdruck und nicht nur eine zufällige Form, wie sie sich durch zufälligen Schorf ergeben hätte. Wenn man sich die Fingerkuppe abschneidet, wächst diese ja bis zu einem gewissen Grad wieder nach und ist danach auch wieder so rund wie eine Fingerkuppe eben sein soll. Aber woher weiß die Hautzelle das? Sie hat ja kein "Gehirn", mit dem sie nachträglich den Bauplan des Menschen aus der DNA nachrecherchiert. Das wäre ja bei weitem zu kompliziert. Oder ist es viel einfacher als ich vermute? 85.179.139.85 22:04, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Bei einem sauberen Schnitt (einheitliche "Startlinie") wachsen Zellen gleichmässig nach. Ist die Wunde gezackt und teilweise Hautlappen abgetrennt, macht die nachwachsende Haut Wachstum in mehrere Richtungen und man bekommt eine holperige Narbe. Selbstversuch machen! Ich habe einen Fingerabdruck mit Narbe. GEEZERnil nisi bene 22:10, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, toller Trick, um die Leute vom CSI zu täuschen. Beim Menschen wissen die Zellen also nicht viel, aber je primitiver die Tiere sind, umso mehr kann regeneriert werden, etwa beim Regen
erierwurm. Wenn man wüsste, wie das geht, könnte man vielleicht auch dem Menschen neue Gliedmaßen wachsen lassen, oder zusätzliche. --Regiomontanus (Diskussion) 23:32, 23. Apr. 2011 (CEST)- Das kam glaub ich sogar einmal in einer Folge der Ur-CSI-Serie vor, wenn ich mich nicht irre --Dubaut 15:25, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, toller Trick, um die Leute vom CSI zu täuschen. Beim Menschen wissen die Zellen also nicht viel, aber je primitiver die Tiere sind, umso mehr kann regeneriert werden, etwa beim Regen
- Da muss ich widersprechen. Ich hatte mich einmal an einer Papierkante geschnitten. Da der Schnitt extrem glatt, etwas tiefer und einer Stelle des Fingers war, an der aufgrund der alltäglichen Belastungen die Wunde nur sehr schlecht und langsam verheilen konnte, hatte man selbst Monate später, nach der Heilung, deutlich sehen können, dass die Fingerabdruckslinien nicht wieder passend zueinander verwachsen sind, obwohl keine Narbe blieb. -- ζ 23:51, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Hier ein paar interessante Fingerabdrücke, die durch Hautkrankheiten und Narben entstanden sind. Auch bei Säureverätzungen (fast konz. Schwefelsäure und lauwarme Salpetersäure) gibt es interessante Narben, bei denen die Haut ziemlich ratlos ist. Wenn man eine "glatte" Wunde (oben) natürlich irritiert/immer wieder verschiebt, wächst es auch da krumpelig zusammen. Das erklärt jetzt, warum Chirurgen sehr scharfe (Licht)Skalpelle benutzen und Bettruhe verordnen und warum Bajonette zwar spitz aber stumpfkantig und - im Idealfall - grobe "Sägezacken" haben. Menschen finden für fast alles eine Lösung... GEEZERnil nisi bene 10:26, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Verstanden ist das alles bisher nur rudimentär. So ein Heilungsprozess ist ein Beispiel für Selbstorganisation. Ein anderes ist noch viel erstaunlicher: Aus einen Haufen von ein paar gleichartigen Zellen wird innerhalb weniger Monate ein kompletter Mensch (oder Frosch oder ...) Wichtig bei sochen Prozessen scheint die Verteilung von „Botenstoffen“ zu sein, die biochemischen Prozessen eine räumliche Richtung geben. Bei einem Schnitt bilden bzw. konzentrieren sich an den Schnittkanten Substanzen, die dort das Zellwachstum anregen. Dadurch „wissen“ die Hautzellen, in welche Richtung es geht. Rainer Z ... 17:09, 25. Apr. 2011 (CEST)
- +1. Allerdings lässt sich hier vielleicht zumindest ein allgemeiner Trend beobachten: Regenwürmer kann man in der Mitte durchschneiden und aus beiden Hälften regen(wurm)eriert sich ein vollständiger neue Regen(erier)wurm. Bei Eidechsen funktioniert das schon nicht mehr, aber ein Schwanz wächst noch wieder nach. Bei Menschen reichts dann nur noch für eine nachgewachsene Fingerkuppe. Ugha-ugha 20:21, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Korrektur zum Regenwurm: Nur das vordere Ende ueberlebt, und auch nur, wenn es mindestens 10 Ringe hat, sagt jedenfalls unser Artikel. Das Gehirn des Regenwurms mag klein sein, ist aber wohl trotzdem zum Ueberleben notwendig. Vielleicht liegt es auch am Maul. --Wrongfilter ... 20:31, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Korrektur²: Ein Regenwurm besitzt kein Gehirn, sondern Ganglien. --Komischn 20:35, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Immerhin gibt es ganz vorn ein Ganglienpaar, das mehr kann als die anderen. --Wrongfilter ... 21:14, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Korrektur²: Ein Regenwurm besitzt kein Gehirn, sondern Ganglien. --Komischn 20:35, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Korrektur zum Regenwurm: Nur das vordere Ende ueberlebt, und auch nur, wenn es mindestens 10 Ringe hat, sagt jedenfalls unser Artikel. Das Gehirn des Regenwurms mag klein sein, ist aber wohl trotzdem zum Ueberleben notwendig. Vielleicht liegt es auch am Maul. --Wrongfilter ... 20:31, 25. Apr. 2011 (CEST)
- +1. Allerdings lässt sich hier vielleicht zumindest ein allgemeiner Trend beobachten: Regenwürmer kann man in der Mitte durchschneiden und aus beiden Hälften regen(wurm)eriert sich ein vollständiger neue Regen(erier)wurm. Bei Eidechsen funktioniert das schon nicht mehr, aber ein Schwanz wächst noch wieder nach. Bei Menschen reichts dann nur noch für eine nachgewachsene Fingerkuppe. Ugha-ugha 20:21, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Verstanden ist das alles bisher nur rudimentär. So ein Heilungsprozess ist ein Beispiel für Selbstorganisation. Ein anderes ist noch viel erstaunlicher: Aus einen Haufen von ein paar gleichartigen Zellen wird innerhalb weniger Monate ein kompletter Mensch (oder Frosch oder ...) Wichtig bei sochen Prozessen scheint die Verteilung von „Botenstoffen“ zu sein, die biochemischen Prozessen eine räumliche Richtung geben. Bei einem Schnitt bilden bzw. konzentrieren sich an den Schnittkanten Substanzen, die dort das Zellwachstum anregen. Dadurch „wissen“ die Hautzellen, in welche Richtung es geht. Rainer Z ... 17:09, 25. Apr. 2011 (CEST)
Antwort: Das sind sehr komplexe biochemische Vorgänge, die derzeit nicht abschließend erklärt werden können. Man verspricht sich von der Embryologie Auskunft darüber, weil das Entstehen von Organen an der richtigen Stelle usw. ähnlich ist. Woher wissen beispielsweise die Wachstumskegel der Axone, in welche Richtung und wohin sie ausgehend vom Gehirn in die Zielorgane geschoben werden sollen? Chemische Substanzen, die von Zellen zeitweise gebildet werden, weisen ihnen den Weg. Fingerabdrücke wachsen nur dann wieder so nach wie vorher, solange die bildenden Zellschichten nicht zerstört wurden (z.B. durch einen Schürfung) oder gestört wurden (durch eine Infektion). --46.115.17.34 18:40, 27. Apr. 2011 (CEST)
Graue Haare bei Tieren
Einerseits fällt mir Silberrücken ein, andererseits Haushunde. Ich suche aber ein Wildtier, dass typischerweise im Alter in beiden Geschlechtern (partiell) ergraut. --Logo 23:37, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Das Wunderbare ist, dass fast alle haarigen Wildtiere ergrauen. Hier sind es Wildschafe (The animals are entirely black, though the fleece usually goes grey with age.) und wenn du mit Google suchst => TIERNAME "grey with age" kommen da auch kleine Affen und viele andere heraus. Der Punkt ist aber, dass in der Wildnis - also der richtig echten wilden Wildnis - die meisten Tiere gar nicht so alt werden, dass sie diese edle Farbe (gewisse biochemische Prozesse funktionieren einfach nicht mehr...) zeigen können.
- Oder suchtest du nach einem Tier, das auf der Spitze der Lebenskraft graues Fell als Funktionsfarbe einsetzt? Das dürfte seltener sein. GEEZERnil nisi bene 10:14, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Nur der Esel wird als Erwachsener grau.--79.250.4.247 10:19, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Danke, ich nehme die Schafe. Gruß --Logo 19:56, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Der Schimmel beginnt schon zu ergrauen, bevor er erwachsen ist. Der Grund ist eine beschleunigte Zellteilung der Zellen, die die Farbstoffe produzieren, so daß diese früher aufhören sich zu vermehren und früher absterben. -- Kersti 21:27, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Danke, ich nehme die Schafe. Gruß --Logo 19:56, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Nur der Esel wird als Erwachsener grau.--79.250.4.247 10:19, 24. Apr. 2011 (CEST)
-
Ein dunkelbraunes vier Monate altes Connemara Stutfohlen bekommt die ersten grauen Haare
-
Eine dreijährige Welschponystute ist schon völlig ergraut (Apfelschimmel)
-
Dieses sechzehnjährige Welschpony hat völlig weiße Haare - na das ist aber auch schon alt.
24. April 2011
Zahl der Toten an Europas Außengrenzen
Gibt es irgendwo eine nach Ländern aufgegliederte Statistik? --Reiner Stoppok 12:55, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Spenderländer oder Sammlerländer? siehe [UNHCR-Statistiken] Yotwen 11:00, 26. Apr. 2011 (CEST)
Durchgestrichene Vokabeln in der Auskunft (s. o.: Regenerierwurm)
Bedeutungserweiterung oder schlichte Korrektur ist der Zweck, so nehme ich an, der oft geübten Praxis des Durchstreichens von Sätzen, Worten oder -teilen hier in der Auskunft. Hat das etwas mit der Speicherung der Texte zu tun? Oder nur Vorschau versäumt? Kopieren lassen scheint`s sich nicht, siehe Betreff. Wie erzeugt man diese Durchstrichlinie?--M.Bmg 13:51, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Versuch den Text zu bearbeiten, dann siehst du es. Gruss --Nightflyer
<s> durchgestrichen </s> = durchgestrichen --79.250.4.247 14:25, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Gründe: (A) Potentes
StiehlmittelStilmittel der Autoren und (B) wahre menschliche, ethische Grösse, um anderen anzuzeigen: "Männer, selbst ich bin in der Lage, Böcke zu schiessen (warum sagt man das??), habe es aber SELBER erkannt und bitte reumütig um Vergebung. Kann gerade mein Harakiri-Schwert nicht finden, deshalb streiche ich's durch und lass es mal als mahnendes Beispiel für die Nachwelt stehen..."GEEZERnil nisi bene 14:32, 24. Apr. 2011 (CEST)- ...und (C) gibt es da oben noch einen Märchengestalt-Nutzer, der sich immer schnell was anliest und dann darauf hingewiesen werden muß, dass er vorschnelle und falsche Schlüsse gezogen hat. Wenn er gnädig ist, streicht er durch,
wenn nicht, macht er eine VM.)--79.250.4.247 14:57, 24. Apr. 2011 (CEST) - ...oder auch (C) ich habe einen Bock geschossen, hab nüschte gemerkt, wurde darauf hingewiesen, und lösche meinen Fehler nicht (was den Kommentar dumm dastehen lassen würde), sondern streiche ihn. --Eike 11:20, 26. Apr. 2011 (CEST)
- ...und (C) gibt es da oben noch einen Märchengestalt-Nutzer, der sich immer schnell was anliest und dann darauf hingewiesen werden muß, dass er vorschnelle und falsche Schlüsse gezogen hat. Wenn er gnädig ist, streicht er durch,
- Gründe: (A) Potentes
Flüstern (weiter o.) und nun durchstreichen, wieder was gelernt. Danke euch. --M.Bmg 20:41, 24. Apr. 2011 (CEST) erl.
- Wenn man versehentlich falschrum geschrieben hat. --
⅃ƎƏOV ИITЯAMMARTIN VOGEL 23:41, 24. Apr. 2011 (CEST)
Welche Rinderrassen?

Um welche Rinderrassen handelt es sich hier jeweils? --D3321
- Wo aufgenommen? GEEZERnil nisi bene 17:19, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Chile. --D3321 17:23, 24. Apr. 2011 (CEST)
- In der Mitte: hornlose Hereford-Rinder. Geoz 18:37, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung ist die richtige Seite dafür. --Neitram 10:21, 26. Apr. 2011 (CEST)
- In der Mitte: hornlose Hereford-Rinder. Geoz 18:37, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Chile. --D3321 17:23, 24. Apr. 2011 (CEST)
25. April 2011
Syntax ein- oder zweideutig ?
Im ORF (Ösi Staatsmedium) findet sich die (weitestgehend unbedeutende) Meldung: "Lagerfeld möchte Veronica Ferres nackt fotografieren". Ist dieser Satz klar zu parsen -im Sinne von "wer wird hier nackt sein" oder ist hier eine in der Syntax inherente Zweideutigkeit gegeben? --Cookatoo.ergo.ZooM 00:29, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Hier ist eine inhärente Zweideutigkeit gegeben. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:00, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Wohingegen unser Erfahrungskontext aber dazu fuehrt, dass diese inherent ambiguity in unserer Wahrnehmung (es sei denn, wir seien autistisch veranlagt, Sprachsyntaxanalyseprogramme oder haetten hier gerade einmal besonders aufgepasst) meist keine Rolle spielt. -- Arcimboldo 07:22, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Das hängt wohl davon ab, wen von beiden man sich nackt vorstellen will. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:40, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Wohingegen unser Erfahrungskontext aber dazu fuehrt, dass diese inherent ambiguity in unserer Wahrnehmung (es sei denn, wir seien autistisch veranlagt, Sprachsyntaxanalyseprogramme oder haetten hier gerade einmal besonders aufgepasst) meist keine Rolle spielt. -- Arcimboldo 07:22, 25. Apr. 2011 (CEST)
Geht man aber bei solchen Sätzen nicht immer davon aus, dass das Subjekt vorne steht und das Objekt hinten? Ich weiß, dass man das theoretisch tauschen kann, jedoch würde wohl fast niemand es so verstehen, wenn er den Satz hört. Anders ist das, wenn der Satz z.B. "Lagerfeld möchte ich nackt fotografieren" hieße. Nur in solchen Fällen ist dieser Tausch sinnvoll anwendbar. 92.231.209.157 07:47, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Subjekt oder Objekt ist hier eine weitere (freilich sehr gesuchte) Doppeldeutigkeit. Es ging dem Poster wohl um die Umstandsergänzung "nackt", die sich sehr wohl auf Subjekt oder Objekt beziehen kann. Grüße 85.180.201.238 08:14, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Die nackt-Doppeldeutigkeit hatte ich sogar übersehen. Allerdings müsste der Satz doch "Lagerfeld möchte nackt Veronica Ferres fotografieren." heißen, wenn sich nackt auf Lagerfeld beziehen soll. Kaum ein Leser würde es in der Ausgangsversion auf ihn beziehen. Wenn man es missverstehen will, kann man es auf Lagerfeld beziehen, aber für mich ist der Satz auch ohne Kontextwissen eindeutig. 92.231.209.157 08:25, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Man geht gewöhnlich von einer Subjekt-Verb-Objekt-Wortstellung im Deutschen aus. Aber gerade durch fremdsprachliche Einflüsse, die teilweise vom Markting innerhalb Werbung vorzufinden sind, oder durch beabsichtigt provokante Mehrdeutigkeiten in Überschriften, lassen sich Zuordnungen nicht immer eindeutig definieren. Es kommt immer auf den Kontext und das eigene Wunschdenken an. Steht der Satz im Fließtext oder wird er als Eyecatcher verwendet? Was ist wenn, man die Namen der beiden Personen gegen die von zwei Starfotografen austauschen würde und einer davon Spencer Tunick wäre? Ich finde solche Mehrdeutigkeiten ziemlich ärgerlich, da ich in Texten immer wieder daran hängen bleibe und (kurzfristig) den Bezug verliere. -- ζ 08:15, 25. Apr. 2011 (CEST)
- "Lagerfeld möchte nackt ..." führt wieder zu der (auch etwas gesuchten) Doppeldeutigkeit, dass er bereits beim Wünschen entblößt sein könnte (er, nackt, möchte...). Noch ärgerlicher finde ich die häufigen Missverständlichkeiten, die entstehen. wenn - meist in Überschriften - entgegen der üblichen SVO-Reihe das Objekt nach vorne gezogen wird: "Das Siegtor schießt Butt." --Zerolevel 09:38, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Von einer SVO-Satzstellung gehe ich im Deutschen nicht unbedingt immer aus. Die Mittel, Abweichungen hiervon kenntlich zu machen, besitzt die Sprache schließlich - meistens.--Hagman 11:25, 25. Apr. 2011 (CEST)
- <QUETSCH>Zum Beispiel durch eine kleine Umformulierung, z.B. "Den Siegtreffer schießt Butt." --Zerolevel 16:04, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Von einer SVO-Satzstellung gehe ich im Deutschen nicht unbedingt immer aus. Die Mittel, Abweichungen hiervon kenntlich zu machen, besitzt die Sprache schließlich - meistens.--Hagman 11:25, 25. Apr. 2011 (CEST)
- "Lagerfeld möchte nackt ..." führt wieder zu der (auch etwas gesuchten) Doppeldeutigkeit, dass er bereits beim Wünschen entblößt sein könnte (er, nackt, möchte...). Noch ärgerlicher finde ich die häufigen Missverständlichkeiten, die entstehen. wenn - meist in Überschriften - entgegen der üblichen SVO-Reihe das Objekt nach vorne gezogen wird: "Das Siegtor schießt Butt." --Zerolevel 09:38, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe oben geschrieben, der Satz sei zweideutig. Ich muss mich korrigieren, er ist vierdeutig:
- Der nackte Lagerfeld möchte Veronika Ferres fotografieren
- Der Lagerfeld möchte die nackte Veronika Ferres fotografieren
- Den nackten Lagerfeld möchte Veronika Ferres fotografieren
- Den Lagerfeld möchte die nackte Veronika Ferres fotografieren
- In einem solchen Falle verstehe ich, was ich verstehen will, je nach Laune.
- -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:14, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Zerolevel hat bereits darauf hingewiesen: Auch denkbar ist "Wenn L. nackt ist, hat er Lust, V.F. zu fotografieren/Wenn V.F. nackt ist, hat sie Lust, L. zu fotografieren. Nur der Vollständigkeit halber. Grüße 85.180.201.238 14:27, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Igitt, Lust bei nacktem Lagerfeld...--91.56.212.109 14:49, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Zerolevel hat bereits darauf hingewiesen: Auch denkbar ist "Wenn L. nackt ist, hat er Lust, V.F. zu fotografieren/Wenn V.F. nackt ist, hat sie Lust, L. zu fotografieren. Nur der Vollständigkeit halber. Grüße 85.180.201.238 14:27, 25. Apr. 2011 (CEST)
Danke an alle. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:52, 25. Apr. 2011 (CEST)
Da flattert mir gerade in den Briefkasten:
Kaufen Sie vom 25.4. bis 5.6.2011 zweimal für mindestens 30 Euro bei allen Esso Tankstellen Deutschlands mit Ihrer American Express Karte ein
Streng genommen steht da, das ich alle x-tausend Tankstellen zweimal beehren sollte. Gemeint ist hoffentlich etwas anderes. --Eingangskontrolle 12:48, 26. Apr. 2011 (CEST)
Brucheinser
Was ist ein Brucheinser bzw. was bedeutet er genau (ausser dass es sich um eine Note handelt). --Itu 05:50, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Hier erklärt er den Brucheinser, eine 1 mit einem Querstrich, also eine 4. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 05:55, 25. Apr. 2011 (CEST)
- <hüstl> ... oder eine Note, die nicht so gut wie 1, aber besser als 2 ist, z.B. 1,18 oder 1,81 (hier noch enger gefasst). So blöd wie "4" sind die bayerischen Beamten doch nicht ..., oder? GEEZERnil nisi bene 08:43, 25. Apr. 2011 (CEST) Nach weiterem Lesen: Der Brucheinser war "in Realität" ein leidlich gute Note, wird aber von Thoma persifliert. Hier mehr.
- Jaja, der Thoma Ludwig kannte seine Pappenheimer und hat auch selbstens mal eingesessen. Respekt, das sollen die heutigen Advokaten erst mal nachmachen! (KTG schafft's vielleicht noch ...) --Zerolevel 09:47, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Brucheinser (auch Bruch-Einser) könnte ein interessantes Lemma werden ("Es hieß: nur, wer einen Brucheinser bekomme, habe Aussicht auf eine Staatsstellung.") Fühlt sich ein Jurist angesprochen ...? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:20, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Jaja, der Thoma Ludwig kannte seine Pappenheimer und hat auch selbstens mal eingesessen. Respekt, das sollen die heutigen Advokaten erst mal nachmachen! (KTG schafft's vielleicht noch ...) --Zerolevel 09:47, 25. Apr. 2011 (CEST)
- <hüstl> ... oder eine Note, die nicht so gut wie 1, aber besser als 2 ist, z.B. 1,18 oder 1,81 (hier noch enger gefasst). So blöd wie "4" sind die bayerischen Beamten doch nicht ..., oder? GEEZERnil nisi bene 08:43, 25. Apr. 2011 (CEST) Nach weiterem Lesen: Der Brucheinser war "in Realität" ein leidlich gute Note, wird aber von Thoma persifliert. Hier mehr.
- Auch in Brechts Furcht und Elend des Dritten Reiches kommt das Wort "Brucheinser" vor. In den Anmerkungen zu diesem Stück in der GBA (Große kommentierte Brecht-Ausgabe) heißt es, das sei, wie oben schon erklärt, unter bayerischen Juristen (Brecht stammte ja aus Augsburg) der Ausdruck für ein mit der Note 4 abgeschlossenes Examen gewesen. Da dies aber außerhalb Bayerns unverständlich war, wurde die Passage später durch das allerdings kaum besser verständliche "Ich hab einen Bruch" ersetzt. --slg 15:24, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Das ergäbe (bei moderner Notenbewertung) IMO keinen Sinn, denn mit eine Note schlechter 4 wäre das Examen wohl erst garnicht bestanden. Der "Bruch-Einser" als Einstellungsvoraussetzung wäre IMO besser verständlich, wenn damit eine Note "Eins Komma Irgendetwas" gemeint wäre, also alles, was besser als 2,0 ist, siehe oben bei Grey_Geezer. --Zerolevel 16:00, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Habe mich bei meinem Leibjuristen (Examen: vor 55 Jahren) schlau gemacht: Eine 4 war bei Juristen "das letzte, was noch ging, um den Abschluss zu bekommen". Dennoch scheint eine Doppelbedeutug des Begriffes vorzuliegen. GEEZERnil nisi bene 17:29, 25. Apr. 2011 (CEST)
- ... und meines Wissens war man mit einer 4,0 dazu verdammt, entweder als kleiner Versicherungs-Schadenssachbearbeiter zu versauern oder als Einzelanwalt zu darben - da kam man weder bei Vater Staat noch in einer Sozietät unter ... --Zerolevel 21:39, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Habe mich bei meinem Leibjuristen (Examen: vor 55 Jahren) schlau gemacht: Eine 4 war bei Juristen "das letzte, was noch ging, um den Abschluss zu bekommen". Dennoch scheint eine Doppelbedeutug des Begriffes vorzuliegen. GEEZERnil nisi bene 17:29, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Das ergäbe (bei moderner Notenbewertung) IMO keinen Sinn, denn mit eine Note schlechter 4 wäre das Examen wohl erst garnicht bestanden. Der "Bruch-Einser" als Einstellungsvoraussetzung wäre IMO besser verständlich, wenn damit eine Note "Eins Komma Irgendetwas" gemeint wäre, also alles, was besser als 2,0 ist, siehe oben bei Grey_Geezer. --Zerolevel 16:00, 25. Apr. 2011 (CEST)
Also die Bedeutung 1,nochwas als leidlich gute Note passt auf das o.g. Stück von Thoma besser als die schlechte 4. Mithin vermute ich das hier etwas verwechselt wurde was das von Thoma gemeinte betrifft; anderswo mag die Bedeutung Brucheinser=Note 4 zutreffend gewesen sein. So denk ich jetzt mal. --Itu 02:56, 26. Apr. 2011 (CEST)
Kalk im Trinkwasser

Ebenso ist die Sorge grundlos, dass man durch Einnahme kalkhaltiger Substanzen eine hohe Stimme bekommt. scnr GG
Ich beziehe Trinkwasser aus den deutschen Voralpen, das bekanntermaßen sehr kalkhaltig ist. Im Bad und im Wasserkocher etc. sind also stets mineralische Ablagerungen in nicht unerheblicher Menge. Nun frage ich mich, lagert sich Kalk auch beim häufigen Trinken dieses Wassers irgendwie im menschlichen Körper ab bzw. durch welches Organ wird es ausgeschieden? --Bergfex2011 09:50, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Frage 1) im Knochen, Frage 2) durch die Niere --Bernd 10:31, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Also bei gesunder Nierenfunktion unbedenklich? --77.4.94.221 11:18, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Wäre es bedenklich, wäre es kein Trinkwasser. Gruss --Nightflyer 12:16, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Weil, so schließt er messerscharf... SCNR 85.180.201.238 13:31, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Wäre es bedenklich, wäre es kein Trinkwasser. Gruss --Nightflyer 12:16, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Also bei gesunder Nierenfunktion unbedenklich? --77.4.94.221 11:18, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Selbstverständlich ist das unbedenklich. Leute kaufen sogar für teures Geld Kalktabletten ihrer Gesundheit zuliebe. Merke: Ein Organismus ist kein Wasserkocher, den man gelegentlich entkalken muss. „Arterienverkalkung“ hat auch nix mit dem Kalkgehalt der Nahrung zu tun. Rainer Z ... 16:52, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Danke Rainer --Bergfex2011 18:39, 25. Apr. 2011 (CEST)
gebaeck keimfrei produzieren
--58.8.12.244 11:13, 25. Apr. 2011 (CEST) Wie kann ich ein Dauergebaeck herstellen, das mindestens 6 Monate haltbar ist. Zum Beispiel Nusstangen, Birnenstweggen, Spitzbuben, Vogelnest, Pfaffenhut, Linzertoertchen und noch vieles mehr. Was brauche ich an Praesrvativeneispiel (Sodium Benzoate, Calcium Propionate und wie ist die Herstellungs Methode?
Thanks
- Wenn Du es gebacken hast, ist es keimfrei. Frag lieber wie Du es 6 Monate lang keimfrei lagern kannst. Heiß einschweißen in Schutzatmosphäre, da bleibt es auch lange knusprig. Oder einfach heiß einfrieren. --46.115.0.55 12:32, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Oder in einer Dose backen: http://www.tagesschau.de/schlusslicht/schwarzwaelderkirschtorte100.html ;) -- Jonathan Haas 15:25, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ohne eine Experte zu sein: Steril muss etwas nicht sein um haltbar zu sein. Wenn das Zeug auch innen hinreichend trocken bleibt kann es nicht schimmeln und das sollte genügen. --Itu 03:01, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Heiß eingeschweißt ist es nicht trocken. Er meint wahrscheinlich feuchtere Gebäcke wie Vogelnest, Pfaffenhut und Linzertoertchen. Krachtrocken schmecken die scheiße. --46.115.0.180 19:18, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ohne eine Experte zu sein: Steril muss etwas nicht sein um haltbar zu sein. Wenn das Zeug auch innen hinreichend trocken bleibt kann es nicht schimmeln und das sollte genügen. --Itu 03:01, 26. Apr. 2011 (CEST)
Verzinsung
Hallo zusammen, ich hatte neulich gelesen, dass Banken Gutschriften auf Konten erst einen Tag später verzinsen, Sollzinsen aber sofort berechnet werden. Ist das richtig? -- 92.225.46.3 13:44, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, das ist mir schon passiert. Morgens kam eine Gutschrift auf mein Konto, am selben Tag habe ich dann was überwiesen, und ich musste für einen Tag Überziehungszinsen zahlen, weil die Kerle auf dem Kontoauszug von diesem Tag die Lastschrift vor der Gutschrift gebucht haben. In einem solchen Falle warte ich jetzt einen Tag ab, bevor ich was überweise. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:04, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Es kommt auf die Wertstellung an, wenn die erst für den nächsten Tag auf der Überweisung vermekt ist, dann ist das Geld offiziell noch nicht da.--91.56.212.109 14:44, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Wertstellungsdatum --Niki.L 20:18, 25. Apr. 2011 (CEST)
Zahlensysteme mit komplexen Basen?
Im Artikel Zahlensystem steht:Die Basis b muss nicht notwendigerweise eine natürliche Zahl sein. Es wurde nachgewiesen, dass sämtliche komplexen Zahlen mit Betrag größer 1 als Basis eines Stellenwertsystems verwendet werden können. Ebenso sind Zahlensysteme mit gemischten Basen möglich. Mich würde mal interessieren wie den so ein Zahlensystem auf Basis einer komplexen Zahl aussehen soll. Kann vieleicht jemand ein Beispiel für solch ein Zahlenystem bringen? --85.16.110.199 16:03, 25. Apr. 2011 (CEST)
- mal sehn: sei b=2i... |b|=2... (2i)^0=1, (2i)^1=2i, (2i)^2=-4, ... dann noch hübsch n vorzeichen: -100 = 4... --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Und wie stellt man damit die Zahl 2 dar? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:58, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Laut en:Quater-imaginary base ist es 22i. --Rôtkæppchen68 17:19, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Und wenn die Basis z.B. 1,5 ist, braucht man dann anderthalb verschiedene Ziffern? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:35, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, drei. So ist z.B. 148 = 1H0HH0011HH1, wobei H für den Faktor 0,5 steht. -- Jesi 18:44, 25. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch>Das kann nicht stimmen, wenn man nachrechnet</quetsch> -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:09, 25. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch²>Dann ist mein Excel kaputt, weil es auch 148 rausbekommt. --Rôtkæppchen68 19:20, 25. Apr. 2011 (CEST)</quetsch²>
- Dann rechnet mir das mal mit der vier statt der 148 vor, damit ich es nachvollziehen kann, ohne Excel. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:41, 25. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch²>Dann ist mein Excel kaputt, weil es auch 148 rausbekommt. --Rôtkæppchen68 19:20, 25. Apr. 2011 (CEST)</quetsch²>
- <quetsch>Das kann nicht stimmen, wenn man nachrechnet</quetsch> -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:09, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, drei. So ist z.B. 148 = 1H0HH0011HH1, wobei H für den Faktor 0,5 steht. -- Jesi 18:44, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Und wenn die Basis z.B. 1,5 ist, braucht man dann anderthalb verschiedene Ziffern? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:35, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Laut en:Quater-imaginary base ist es 22i. --Rôtkæppchen68 17:19, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Und wie stellt man damit die Zahl 2 dar? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:58, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Jetzt hab ich kapiert wie es gemeint ist:
1 0,75 1,125 3,375 5,0625 8,54296875 12,814453125 28,83251953125 86,49755859375 --------------- 148,00000000000
- Mein Abakus und dein Excel funktionieren also noch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:14, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Laut en:Non-integer representation reichen im Falle β = 1,5 die Ziffern 0 und 1. --Rôtkæppchen68 18:47, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ja aber wenn die Ziffern 0 und 1 sind und die Stelle den Faktor 1,5 ausmacht, dann ist doch z.B 111,5 größer als 1001,5. (1 + 1,5 = 2,5) > (1,5 * 1,5 = 2,25) -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:34, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Die könnte man aber auch als darstellen (siehe [8]). Die Zahlendarstellung ist halt nicht eindeutig. --93.134.151.139 20:12, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Und 1 + 1 = 10,01000001001...1,5. Mit komplexen krummen Zahlen wird es noch verrückter. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:32, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Die könnte man aber auch als darstellen (siehe [8]). Die Zahlendarstellung ist halt nicht eindeutig. --93.134.151.139 20:12, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ja aber wenn die Ziffern 0 und 1 sind und die Stelle den Faktor 1,5 ausmacht, dann ist doch z.B 111,5 größer als 1001,5. (1 + 1,5 = 2,5) > (1,5 * 1,5 = 2,25) -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:34, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Laut en:Non-integer representation reichen im Falle β = 1,5 die Ziffern 0 und 1. --Rôtkæppchen68 18:47, 25. Apr. 2011 (CEST)
Deutschland, befristeter Arbeitsvertrag auf 2 Jahre, Probezeit 6 Monate, 4 Wochen Krankheit innerhalb dieser Probezeit. An welche Form von Kündigungsschutz ist hier zu denken? --109.250.38.90 16:08, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Schwangerschaft, Schwerbehinderung, allgemeines Diskriminierungsverbot. Betriebsratszugehörigkeit in dieser Konstellation unwahrscheinlich. Allgemeiner Kündigungsschutz greift noch nicht, da Wartezeit nicht erfüllt, unabhängig von Betriebsgröße. Bei einem gesunden Mann sind die Chancen mithin mau. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:13, 25. Apr. 2011 (CEST)
- War die Krankheit an einem Stück oder mal so öfters? Wie war Deine Leistung in den gearbeiteten Tagen? Darauf kommt es zuerst an. Wenn man da von Dir nicht den besten Eindruck gewonnen hat, wird Dir ein Kündigungsschutz gleich welcher Art auch nicht helfen. Da hilft zukünftig zuerst über die Pflichten nachdenken.--91.56.212.109 17:42, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, es kommt nicht drauf an, ob die Krankheit an einem Stück oder auf mehrere Krankheitszeiten verteilt war - darauf käme es nur dann an, wenn eine personenbedingte Kündigung ausgesprochen würde, was aber frühestens nach sechs Monaten Sinn macht. Unabhängig von der vereinbarten Probezeit (die wohl auch noch zu einer verkürzten Kündigungsfrist führt) kann ohne Vorliegen eines Grundes (verhaltens-, personen-, betriebsbedingt) gekündigt werden, sofern nicht eine der oben genannten Ausnahmen vorliegt.
- Würde dagegen der allgemeine Kündigungsschutz eingreifen (Wartezeit erfüllt, Betriebsgröße erreicht) käme es bei vier Wochen Krankheit auch nicht drauf an, welchen "Eindruck" der Arbeitnehmer durch Dauer und Häufigkeit seiner Erkrankungen gemacht hat. Krankheitsbedingte Kündigungen sind schwierig - und in so einer Konstellation wohl kaum möglich. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:06, 25. Apr. 2011 (CEST)
- War die Krankheit an einem Stück oder mal so öfters? Wie war Deine Leistung in den gearbeiteten Tagen? Darauf kommt es zuerst an. Wenn man da von Dir nicht den besten Eindruck gewonnen hat, wird Dir ein Kündigungsschutz gleich welcher Art auch nicht helfen. Da hilft zukünftig zuerst über die Pflichten nachdenken.--91.56.212.109 17:42, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast ja sowas von recht, mir ging es nur darum darauf hinzuweisen, dass immer was auf "Kulanz" geht, wenn positive Werte vorherrschen oder vorhanden sind.--91.56.212.109 20:42, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist natürlich richtig: Einen Mitarbeiter, an dem mir viel liegt (weil er qualifiziert und fleißig oder sonstwie für mich wertvoll ist) und den ich deswegen gerne behalten will, schmeiße ich nicht raus, selbst wenn ich das darf. Aber erstens wurde nach Kündigungsschutz gefragt, und zweitens ist einem Mitarbeiter, der halt nunmal krank war, wenig geholfen, wenn man ihm sagt, er solle künftig "zuerst über seine Pflichten nachdenken". Nicht jede Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist ein Gefälligkeitsattest, und nicht jeder, der krank ist, feiert in Wahrheit nur blau (vier Wochen lang in der Probezeit...). --Snevern (Mentorenprogramm) 06:59, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast ja sowas von recht, mir ging es nur darum darauf hinzuweisen, dass immer was auf "Kulanz" geht, wenn positive Werte vorherrschen oder vorhanden sind.--91.56.212.109 20:42, 25. Apr. 2011 (CEST)
Begriff „Faschismus“ in der NS-Zeit
Wie wurde in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus der Begriff „Faschismus“ von der NS-Propaganda verwendet? Wurde er synonym zum Begriff „Nationalsozialismus“ gebraucht? Oder wurde mit „Faschismus“ in erster Linie die Weltanschauung des italienischen Bündnispartners beschrieben? Oder wurde der Begriff „Faschismus“ wenn möglich vermieden? --Mama Leone 16:13, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Diese Antwort ist mit Vorsicht zu genießen, da sie von persönlichem Eindruck geprägt wird: Ich glaube, dass eine Verwendung des Begriffes Faschismus in erster Linie seitens der linken politischen Gegner (in erster Linie KPD) stattfand. Da die KPD unter Kuratel der stalinistisch regierten Sowjetunion stand, ist die Übertragung des Begriffes "Faschismus" auf das NS-System vermutlich dort begründet. Die Nationalsozialisten haben sich meines Wissens nie als "Faschisten" bezeichnet. Siehe auch Hier, vierter Absatz. VG--Magister 17:48, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Neige als überlebender Zeitzeuge zur Zustimmung. Faschismus, abgeleitet vom Liktorenbündel der Römer, galt als eine frühere, italienische Variante des Nationalsozialismus.--Rotgiesser 17:57, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Magister, den Absatz hatte ich schon gelesen, aber mich interessiert ja, wie NS-Politiker mit dem Begriff „Faschismus“ umgegangen sind; ich gehe ebenfalls davon aus, dass sie sich nicht selber als „Faschisten“ bezeichnet haben, aber vielleicht haben sie ja Mussolini und seine Anhänger so bezeichnet? Ich denke nicht, dass in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus der Begriff „Faschismus“ negativ konnotiert war? --Mama Leone 18:03, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Keinesfalls negativ, die Italiener waren spätestens seit den gegenseitigen Staatsbesuchen Mitte der Dreißiger ja Verbündete. Kurz: Faschisten=Italiener (bis 1943 Freunde, danach nur noch die Anhänger Mussolinis im Norden Italiens geduldete Freunde ;-) ). Der Begriff hatte innerhalb der Achsenmächte keinesfalls ein negatives Image. Davon, dass er in der SU negativ behaftet war ist auszugehen, bei den westlichen Demokratien weiß ichs net so genau (Ich glaube auch net, dass man dort Nationalsozialismus mit Faschismus gleichsetzte?). Fakt ist, dass sogar Churchill eine gewisse Zeit lang zu den Bewunderern Mussolinis zählte. VG--Magister 18:18, 25. Apr. 2011 (CEST)
- +1 GoogleBooks => Faschismus Ausgaben: 1932-1940. Mich hat mal ein 86-jähriger Italiener in der Staaten (1980er Jahre) vor einer Gruppe von Leuten strahlend umarmt mit den Worten: "Du deutsch? Ich auch Faschist!" Peinlich, peinlich... GEEZERnil nisi bene 19:48, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe mal eben in mein Bücherregal geschaut und tatsächlich noch ein altes Fischer Taschenbuch gefunden: "Der Nationalsozialismus, Dokumente 1933 -145" Herausgegeben und kommentiert von Walther Hofer. Da ist auf S. 236-7 ein Brief Hitlers an Mussoloini vom 3.9. 1939 (Beginn des Polenfeldzugs) abgedruckt. Da schreibt Hitler: Ich glaube aber weiter, daß - auch wenn wir jetzt getrennte Wege marschieren- das Schicksal uns doch aneinanderbinden wird. Sollte das nationalsozialistische Deutschland von den westlichen Demokratien zerstört werden, würde auch das faschistische Italien einer schweren Zukunft entgegengehen. Also klare Trennung: nationalsozialistisches Deutschland hier, faschistisches Italien dort. Beides natürlich doppelplusgut bewertet. Es sollte mich wundern, wenn NS-Partei und Propaganda diesem Sprachgebrauch ihres Führers nicht gefolgt wären. Ugha-ugha 19:50, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Grey Geezer, ich bin mir jetzt nicht sicher, in wie weit die von Dir verlinkte Google-Büchersuche Aufschluss darüber gibt, wie die NS-Propaganda mit dem Begriff „Faschismus“ umgegangen ist. --Mama Leone 19:57, 25. Apr. 2011 (CEST)
- +1 GoogleBooks => Faschismus Ausgaben: 1932-1940. Mich hat mal ein 86-jähriger Italiener in der Staaten (1980er Jahre) vor einer Gruppe von Leuten strahlend umarmt mit den Worten: "Du deutsch? Ich auch Faschist!" Peinlich, peinlich... GEEZERnil nisi bene 19:48, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Keinesfalls negativ, die Italiener waren spätestens seit den gegenseitigen Staatsbesuchen Mitte der Dreißiger ja Verbündete. Kurz: Faschisten=Italiener (bis 1943 Freunde, danach nur noch die Anhänger Mussolinis im Norden Italiens geduldete Freunde ;-) ). Der Begriff hatte innerhalb der Achsenmächte keinesfalls ein negatives Image. Davon, dass er in der SU negativ behaftet war ist auszugehen, bei den westlichen Demokratien weiß ichs net so genau (Ich glaube auch net, dass man dort Nationalsozialismus mit Faschismus gleichsetzte?). Fakt ist, dass sogar Churchill eine gewisse Zeit lang zu den Bewunderern Mussolinis zählte. VG--Magister 18:18, 25. Apr. 2011 (CEST)
Der Großer Faschistischer Rat war offizieller Sprachgebrauch, das hatte überhaupt keinen Hautgout--G-Michel-Hürth 20:02, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ich ziehe für sowas gern meinen ererbten einbändigen "Volks-Brockhaus" (10. Auflage Leipzig 1943) zu Rate. Dieser definiert (S. 197) den Faschismus als "die 1919 von Mussolini gegründete und seit 1922 in Italien herrschende politische Bewegung und Weltanschauung"; im weiteren Verlauf des Artikels wird u.a. konstatiert, der Faschismus sei "dem deutschen Nationalsozialismus in vielen Punkten verwandt", besonders hervorgehoben werden die Achse Berlin-Rom und die seit der Eroberung Abessiniens erfolgte Hinwendung zum "Rassegedanken". Also auch hier gilt: Nationalsozialismus = deutsch; Faschismus = italienisch; beides = gut und eng verwandt. --slg 20:40, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, dass ist eine gute Antwort, welche die Systeme in D und I sowie ihre Interprätion in Deutschland bis 1945 prima beschreibt. Danke Steffen! Die Dämonisierung des Begriffes "Faschismus" fand zum Teil in den zwanziger Jahren und vor allem während der Krieges in der SU sowie erst recht in der Nachkriegszeit statt. Der Westen sprach auf Deutschland bezogen eher von Nazi(-s), was sich auch verbal bedeutend besser ausspricht. VG--Magister 20:52, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Der Faschismus war ein Aliud, also: ein Anderes zum NS, aber vielfach verwandt (so die seinerzeitige Sicht sowohl in Rom als auch in Berlin). -- Freud DISK 20:56, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Steffen Löwe Gera, Dein Beitrag ist sehr interessant. Der Begriff „Faschismus“ war demnach dem italienischen Bündnispartner vorbehalten? Die NS-Propaganda hat demnach etwa bei Spanien und Portugal nicht von „Faschismus“ gesprochen?
- Magister, ich halte den Begriff „Dämonisierung“ in diesem Kontext für nicht gut gewählt (außer Du hegst selber Sympathien für den Faschismus). --Mama Leone 21:05, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ich halte Dämonisierung eigentlich für ganz gut gewählt, weil der Begriff sich ja zweifelsfrei aus dem italienischen Sprachgebrauch ableitet. Die Verbrechen des NS-Staates damit in Verbindung zu bringen, ist doch letztendlich eine willkürliche Konstruktion. Das hat mit persönlichen Befindlichkeiten nix zu tun. Und wir diskutieren letztlich über Begriffe, net über deren historische (Be-)Wertung. VG--Magister 21:20, 25. Apr. 2011 (CEST)
- An Spanien und Portugal hatte ich ehrlich gesagt bisher gar nicht gedacht. Mein Brockhäuschen belegt die in beiden Ländern gelebte Ideologie mit keinem speziellen Begriff, sondern spricht jeweils nur von einer "nationalen Erhebung" und sogar von einer "autoritären Staatsordnung". Im Falle Spaniens wird berichtet, wie mit deutscher und italienischer Hilfe in einem "blutigen Bürgerkrieg" der "rote Widerstand" zerschlagen und Spanien seitdem "wieder unter einer starken nationalen Regierung geeint" ist, ansonsten gibt es aber zu einer besonderen (geistigen oder praktischen) Nähe beider Länder zu Großdeutschland keinerlei Aussage. Wenn ich die betreffenden Artikel zwischen den Zeilen lese, nimmt man es den beiden etwas übel, dass sie dem Krieg von 1939 ferngeblieben sind. Allerdings weiß ich gerade über diese beiden Länder zu wenig, um dazu eine fundierte(re) Antwort geben zu können. Dass insgesamt, trotz unterschiedlichem Namen, in sehr vielen Punkten der gleiche Grundgedanke hinter all diesen Ideologien steht (bei denen Mussolini halt der erste war, der zum Zuge kam), dürfte unbestritten sein. Über die Frage, was Hitler in den 20ern ideologisch von Mussolinis Italien übernommen hat, dürfte es sicher Myriaden von wissenschaftlichen Untersuchungen geben. --slg 00:17, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Man muss hier klar unterscheiden zwischen dem Begriffsgebrauch im nationalsozialistischen Deutschland (nach dem ursprünglich gefragt war und der von Ugha-ugha und slg zutreffend beschrieben wurde) und dem sehr viel weiteren Faschismus-Begriff der diversen Faschismustheorien (mit dem die Nazis aber nichts am Hut hatten). Unter „Faschismus“ verstand man in der NS-Zeit ausschließlich das politische System Italiens, daher wäre kein Nazi auf die Idee gekommen, das politische System Deutschlands, Spaniens oder Portugals als „faschistisch“ zu bezeichnen. Das wäre damals ungefähr so sinnvoll erschienen, als würde man heute die NPD „Front-National-istisch“ nennen. Die Anwendung des Begriffs „Faschismus“ auf einen ganzen Typus politischer Herrschaft war und ist eine Außenbezeichnung, keine Binnenbezeichnung. --Jossi 00:41, 26. Apr. 2011 (CEST)
- +1 - und, den letzten Satz verlängernd: eine umstrittene. Die DDR-Geschichtswissenschaft gebrauchte den Ausdruck "Faschismus" auch für den NS - heute noch an bsp. Gedenkstätten wie der des KZ Buchenwald erkennbar. Die nicht-marxistische Geschichtswissenschaft, also: die redliche, differenziert zwischen Faschismus und Nationalsozialismus aus vielen Gründen. Diese Außenbezeichnung, die Jossi da anspricht, existierte - das ist richtig -, aber sie ist eine Bezeichnung, die erstens über den eigenen Standpunkt sehr viel aussagt und zweitens mittlerweile exotische Mindermeinung ist. -- Freud DISK 09:16, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Noch ein Hinweis: Man sollte auch bedenken, dass in der DDR ja der (Aufbau des) Sozialismus propagiert wurde. Da war es sicher einfacher, das NS-System in deren Wortstamm ja auch "Sozialismus" vorkommt, durch den eigentlich abstrakten Begriff "Faschismus" zu umschreiben. In der SU mags ähnlich ausgesehen haben. VG --Magister 09:42, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, man kann sogar ungefähr datieren, ab wann sich der Sammelbegriff "Faschismus" als Fremdbezeichnung durchgesetzt haben dürfte. In meiner oben genannten Quelle kommentiert Hofer den nationalsozialistischen Imperialismus wie folgt: Gleichzeitig begann sich auch die außenpolitische Lage Deutschlands zu bessern: [...] Es entstand die Achse Rom-Berlin. Der im Sommer 1936 ausbrechende spanische Bürgerkrieg intensivierte die Zusammenarbeit der beiden ideologisch verwandten Regimes. Offen unterstützten sie unter der Parole des Antibolschewismus General Franco und schlossen sich mit Japan im sogenannten Antikominternpakt zusammen. [...] Der Hauptfeind dieser drei Mächte war, zunächst noch, die Sowjetunion, da man, allerdings mit Recht, feststellte, zwischen der Politik der kommunistischen Internationale und der Politik des Kreml könne kein Unterschied gemacht werden. Es ist also nicht verwunderlich, dass die "Bolschwisten" danach alle "nationalen Bewegungen" in einen Topf warfen, so, wie sie selbst auch von jenen alle in einen Topf geworfen wurden. Ugha-ugha 12:20, 26. Apr. 2011 (CEST)
- @Magister: da ist was dran, bzgl. des Sprachgebrauchs im "Ostblock". Im sowjetischen Russisch ging es sogar soweit, dass im Wort "nationalsozialistisch" eine andere Endung verwendet wurde als im Wort "sozialistisch" (национал-социалистский bzw. социалистический. Heute ist diese "Unterscheidung" weg.--Alexmagnus Fragen? 12:39, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, man kann sogar ungefähr datieren, ab wann sich der Sammelbegriff "Faschismus" als Fremdbezeichnung durchgesetzt haben dürfte. In meiner oben genannten Quelle kommentiert Hofer den nationalsozialistischen Imperialismus wie folgt: Gleichzeitig begann sich auch die außenpolitische Lage Deutschlands zu bessern: [...] Es entstand die Achse Rom-Berlin. Der im Sommer 1936 ausbrechende spanische Bürgerkrieg intensivierte die Zusammenarbeit der beiden ideologisch verwandten Regimes. Offen unterstützten sie unter der Parole des Antibolschewismus General Franco und schlossen sich mit Japan im sogenannten Antikominternpakt zusammen. [...] Der Hauptfeind dieser drei Mächte war, zunächst noch, die Sowjetunion, da man, allerdings mit Recht, feststellte, zwischen der Politik der kommunistischen Internationale und der Politik des Kreml könne kein Unterschied gemacht werden. Es ist also nicht verwunderlich, dass die "Bolschwisten" danach alle "nationalen Bewegungen" in einen Topf warfen, so, wie sie selbst auch von jenen alle in einen Topf geworfen wurden. Ugha-ugha 12:20, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Noch ein Hinweis: Man sollte auch bedenken, dass in der DDR ja der (Aufbau des) Sozialismus propagiert wurde. Da war es sicher einfacher, das NS-System in deren Wortstamm ja auch "Sozialismus" vorkommt, durch den eigentlich abstrakten Begriff "Faschismus" zu umschreiben. In der SU mags ähnlich ausgesehen haben. VG --Magister 09:42, 26. Apr. 2011 (CEST)
- +1 - und, den letzten Satz verlängernd: eine umstrittene. Die DDR-Geschichtswissenschaft gebrauchte den Ausdruck "Faschismus" auch für den NS - heute noch an bsp. Gedenkstätten wie der des KZ Buchenwald erkennbar. Die nicht-marxistische Geschichtswissenschaft, also: die redliche, differenziert zwischen Faschismus und Nationalsozialismus aus vielen Gründen. Diese Außenbezeichnung, die Jossi da anspricht, existierte - das ist richtig -, aber sie ist eine Bezeichnung, die erstens über den eigenen Standpunkt sehr viel aussagt und zweitens mittlerweile exotische Mindermeinung ist. -- Freud DISK 09:16, 26. Apr. 2011 (CEST)
Mehrere jQuery-Abfragen kombinieren
Bei einer Abfrage in der Form
$("li").filter(function() { return $(this).text() === 'X' }).css('font-weight', 'bold');
würde ich gerne mehrere Inhalte gleichzeitig Abfragen. Also statt nur eine Abfrage auf „X“, noch zusätzlich ODER-Verknüpft auf „Y“ und „Z“. Quasi in der Form return $(this).text() === 'X' OR 'Y' OR 'Z'. Wie lautet die korrekte Syntax hierzu? -- ζ 16:54, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Der OR-Operator in Javascript ist
||
(wie u.a. auch in C und Java). Dann lautet die gesuchte Zeile: return ($(this).text() === 'X') || ($(this).text() === 'Y') || ($(this).text() === 'Z')
- Der entsprechende Operator für UND ist
&&
. --dapete 18:19, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Hmpf. Ich hatte es zwar mit || probiert, aber es lediglich auf das letzte Argument („X“) bezogen. Auf die Idee, den kompletten Vergleich zu wiederholen und ODER-zuverknüpfen, bin ich nicht gekommen. Dachte das geht einfacher. Danke dir!
- PS: Wo finde ich eigentlich so einen Button für den Wikieditor, der mir dieses <source lang="javascript">…</source> einfügt? -- ζ 18:35, 25. Apr. 2011 (CEST)
- In welcher Programmiersprache musst du das denn nicht? --Benatrevqre …?! 23:25, 26. Apr. 2011 (CEST)
Name von Fotomotivfiguren mir Kopflöchern?
Es gibt ja an vielen Orten (vornehmlich für Touristen) Figuren in Menschengröße ohne Köpfe oder mit "Kopflöchern", wo man sich dann selbst dahinterstellen kann und der Figur sein Gesicht "leiht" - immer ein beliebtes Fotomotiv für lustige Fotos. Wenn ihr solchen Figuren/Aufstellern einen Namen geben müsstet - wie würdet ihr sie nennen? "Fotomotivfiguren"? Gibt es einen Fachbegriff? Viele Grüße, Jim Raynor 19:21, 25. Apr. 2011 (CEST)
- (a) Fotowand zum Kopf durchstecken oder (b) Portraitwand (sagt das Web...). Im Englischen: Cutouts. GEEZERnil nisi bene 19:28, 25. Apr. 2011 (CEST)
Warum hat US-Präsident Obama bis heute die US-Gefangenenlager in Guantanamo nicht geschlossen?
Woran scheiterte dies bislang? --Zulu55 19:50, 25. Apr. 2011 (CEST)
- => Google-Suche mit => reasons obama not close guantanamo "2011" <= Da kommen Dutzende Gründe (jeweils von welcher Seite man es sieht; FOX NY Times, Universitäten, Demokraten, Teaparty etc.). Guantanamo ist "a bag of worms". Um das aufzulösen, wird es viel TamTam geben und weitere Details kommen heraus und sowas braucht keiner. Aber vor der nächsten Wahl muss er sicherlich etwas tun... GEEZERnil nisi bene 20:00, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist keine Frage für die Auskunft. --84.164.50.45 20:58, 25. Apr. 2011 (CEST)
- WP hat sogar einen kleinen Abschnitt darüber: Guantanamo_Bay_Naval_Base#Probleme_mit_der_Schlie.C3.9Fung , also - es hat schon was mit Wissen zu tun... GEEZERnil nisi bene 23:33, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist keine Frage für die Auskunft. --84.164.50.45 20:58, 25. Apr. 2011 (CEST)
Lausbubengeschichten
wieso ist o.g. Buch von Ludwig Thoma nirgends im Internet gratis zum download zu finden? Die Lizenz müsste doch schon abgelaufen sein? --RootBoot 20:03, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Gutenberg-DE, Zeno.org. Gutenberg und Zeno sind beide im Artikel verlinkt. --Rudolph H 20:27, 25. Apr. 2011 (CEST)
- die links sind mir wohl bekannt- ich besaß das buch im original und hatte während des lesens bei gutenberg den eindruck, das nur ein teil digitalisiert wurde. mmn fehlen kapitel- aber es ist auch schon jahrzehnt her, daß ich die druckausgabe in händen hielt. von daher kann ich mich auch täuschen. --RootBoot 20:33, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Die Lausbubengeschichten aus meiner Jugendzeit von 1907 kann man mit US-Proxy bei Google Books einsehen. Bei den Lausbubengeschichten von 1905 hat sich wohl schlicht noch keiner die Mühe gemacht. Siehe sonst auch die Autorenseite bei Wikisource. --Rudolph H 21:18, 25. Apr. 2011 (CEST)
- die links sind mir wohl bekannt- ich besaß das buch im original und hatte während des lesens bei gutenberg den eindruck, das nur ein teil digitalisiert wurde. mmn fehlen kapitel- aber es ist auch schon jahrzehnt her, daß ich die druckausgabe in händen hielt. von daher kann ich mich auch täuschen. --RootBoot 20:33, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Dank Dir, Rudolph- prima Tip! --RootBoot 21:38, 25. Apr. 2011 (CEST)
altes Miglied im Verband
--~~ Mein Großvater Robert Maas war nach dem 1.Weltkrieg Hafenbeamter des Verbandes Deutscher Schiffsingenieure. Ich besitze aus dieser Zeit einen Glaskrug mit Wappen V.D.S. und einem Eisernen Kreuz vom Kaiser aus Anfang 1900. Er fuhr damals als 1.Offozier bei der Deutsch Austral. Besteht Interesse ? Wo kann ich mich melden ?
mfg. G.Maaß( ein Enkel ) --(nicht signierter Beitrag von 46.59.138.86 (Diskussion) 19:22, 25. Apr. 2011 (UTC))
- hilft WP:RK...? --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Mehr helfen unsere Listen von Museen nach Themen. Wenn du das Ding gegen Spendenbescheinigung denen schenken willst, bist du da richtig. Ansonsten schau in die Zeitung bei Vermischtes. Da wird immer son Krempel gesucht.--G-Michel-Hürth 22:23, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Nachtrag : Schiffsingenieurverein--G-Michel-Hürth 22:28, 25. Apr. 2011 (CEST)
- ach so... ich dachte es soll n neuer artikel werden... --Heimschützenzentrum (?) 22:32, 25. Apr. 2011 (CEST)
Melde dich unter einem beliebigen Benutzernamen an (aber Achtung: Der Name muss weltweit einmalig sein, sonst gibt es Mecker), mach ein Foto vom Krug und schenke dieses Foto allen Lesern. Bei uns musst du nach der Anmeldung vier? Tage warten, bis du Bilder hochladen darfst, auf WP:Commons darfst du es sofort. Wir freuen uns auf dein Bild. Bei Fragen => schreib mir. Gruss --Nightflyer 23:46, 25. Apr. 2011 (CEST)
Graue Haare mit jungen Jahren
Hallo. Ich bin mir nicht sicher ob ich das Thema schon mal angesprochen hab aber ich bin erst vor 2 Monaten 22 Jahre alt geworden und hab auf der rechten Vorderseite meiner dunklen oder schwarzen Haare schon knapp 10 weiße Haare. Die fallen Gott sei Dank von der Ferne nicht so auf weil sie recht dünn sind aber ich kann mich erinnern, dass ich vor einem halben Jahre genau 3 fette weiße Haarstränen hatte, die ich mir einzeln rausgerissen hab weil die schon auffällig dick waren. Ich bin generell ein Mensch, der sich viel zu viele Gedanken über schreckliche, traurige und lustige Sachen macht und vor lauter Gedanken leide ich auch oft genug unter einem Aufmerksamkeitsdefizit. Da ich aber schon ein paar dunkelhaarige Leute gesehen hab, die mit 24 Jahren ebenfalls genug weiße Haare gekriegt haben, frag ich mich ob das normal sein könnte und ob das wirklich nur am Alter liegt oder ist das der Auslöser von zu viel Stress. Wenn dieses Thema Stress bedingt ist, dann frag ich mich wieso die meisten Rabauken oder Kriminellen auf dieser Welt mit jungen Jahren keine weiße Haare bekommen und wieso die meisten Häftlinge, die in Gefängnissen sitzen und jeden zweiten Tag eine Prügelei hinter sich haben, dann frag ich mich ebenfalls wieso die Häftlinge ebenfalls nicht ergrauen. Bitte helft mir und gebt mir Tipps ob meine weißen Haare wirklich der Auslöser sind weil ich ein Hirnwichser bin oder ob das erbbar oder genetisch veranlagt ist, danke! Das große Problem ist auch dass die weißen Haare von Jahr zu Jahr immer mehr zunehmen. Ich will nicht wissen, wie ich mit 30 Jahren aussehen werde. 188.23.38.169 21:26, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt Haarfärbemittel. Ansonsten - des Wurmes Länge ist verschieden, und bei den Haaren ist es auch so. Ein guter Freund von mir war schon mit 30 Jahren schlohweiß, hat aber seine weiße Haarpracht bis heute behalten (er ist jetzt 65); bei mir fing das Grauwerden erst mit Mitte 40 an, aber dafür ist mein Haar seit der 50er-Grenze schon merklich dünner geworden. Also, keine Panik, vielleicht bleibt Dir dafür die Glatze erspart! (Du könntest übrigens Deine Haare auch weißblond färben, dann merkt's keiner.) -- Zerolevel 21:55, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Mach Dir nicht so viele Gedanken, sondern genieße Deine Jahre, ob mit grauen Haaren oder ohne. Mir ging es übrigens ähnlich wie Dir, meine Haare fingen etwa in Deinem Alter an zu ergrauen. Ich bin jetzt 48 und noch immer hauptsächlich brünett, außer am Barthaar. Mir hat das nie etwas ausgemacht. -- 92.74.237.3 22:13, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Service für vergessliche Fragesteller: Hilfe! Bin unter Panik! --93.134.151.139 22:15, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Meine ersten kamen mit 13. Frag mal in der Verwandtschaft. Das ist genetisch. Und vergiss nicht, früher war man mit 35 schon uralt.--G-Michel-Hürth 22:18, 25. Apr. 2011 (CEST)
- @Michael Hürth: Wenn du schon mit 13 Jahren graue Haare bekommen hast, dann würds mich interessieren wie alt du heut bist und ob deine Haare schon total weiß sind. 86.32.44.5
- PS: Und eine Frage habt ihr vergessen mir zu beantworten. Sind graue Haare jetzt ein typisches Zeichen für Stress oder Erbbarkeit?? 86.32.44.5 22:30, 25. Apr. 2011 (CEST)
- „Wissenschaftlich kann man einen solchen Zusammenhang [zwischen grauen Haaren und Stress] nicht nachweisen“ [9]. Insbesondere der letzte Absatz scheint wohl auf Dich zu passen. --93.134.151.139 22:40, 25. Apr. 2011 (CEST)
mit 13 kamen die ersten !! heute habe ich mit 69 immer noch ein paar von den alten dicken ganz dunkel blonden auf dem Hinterhaupt. Der Rest ist weiß, dünn und vorne auch ausgefallen. Dito bei meiner Mutter (ohne Haarausfall) und bei deren Bruder (gewesen), dito bei einem meiner Brüder. Der andere ist nach meinem Vater geschlagen.--G-Michel-Hürth 22:54, 25. Apr. 2011 (CEST)
- @Michael Hürth: Mit welchem Alter wurden deine Haare dann schon deutlich grau und mit welchem Alter deutlich weiß?? 86.32.44.5 23:07, 25. Apr. 2011 (CEST)
Ja, das zieht sich. bis 35 scheine ich nach meinen Fotoalben noch so ziemlich braun und extrem langhaarig gewesen zu sein. Mit 40/44 eher schon halbe halbe, auch die ersten Strähnen im Bart. Mit 43 hab ich ne 23-jährige geheiratet, die ich mit 20 kennen gelernt hatte und die es bis 65 mit mir ausgehalten hat trotz dann ganz weißer Haare, auch im Bart. Mit 49, Geburt meines ersten, habe ich auf dem Starfoto deutlich graue eher schon weiße Haare mit ein paar dunklen Deckhaaren am Hinterkopf und im Bart sieht man noch ein paar dunkel blonde und rote Haare, Die Backen und Schläfen sind schon voll weiß. Jetzt - ich hab noch mal nachgesehen - geht es an der Brust los. Arme sind noch "bunt". Aber ich hab nicht Buch geführt. Zu ändern ist ja da nix und färben ? war ich Bundeskanzler ?? Graue Haare stören bei Männern nach meiner Erfahrung nicht. So jetzt genug der Lebensberatung, Ich geh schlafen.--G-Michel-Hürth 23:44, 25. Apr. 2011 (CEST) Wer eher graue Haare hat, wird schneller alt und stirbt eher. --46.115.0.180 21:45, 26. Apr. 2011 (CEST)
Exakten Grenzen der Boroughs in NYC
Hallo, ich suche die genauen Verläufe der Grenze der Boroughs in New York City. Die Karten dazu scheinen leider nicht wirklich genau zu sein. Zum einen gibt es diese Karte, diese ist aber ziemlich grob gezeichnet und widerspricht sich auch mit dieser Karte. Bei letzteren kann man Dank Vektoren recht gut sehen, wo die Grenzen sein sollen (die Daten zu den Grenzen sind wohl aus der OpenStreetMap), sie liegen aber so komisch (kleine Fitzelchen auf der einen Seite des Gewässers gehören zu dem Borough auf der anderen Seite des Gewässers), dass ich mir kaum vorstellen kann, dass dies so stimmt. Im Internet und auch auf der Website von NYC hab ich dazu nun eigentlich nichts gefunden. Da die Grenzen ja eigentlich Recht eindeutig sein müssten, würde ich gerne wissen, wie diese denn nun exakt aussehen und wo ich diese Information finden könnte. Kann mir jemand helfen? Grüße --Pilettes 22:04, 25. Apr. 2011 (CEST)
- die mit dem flughafen dürfte passen... wird auch hier verwendet... und das mit den fitzeln ist ja egal, weil da ja für jeden fitzel sowieso gesonderte personen zuständig sind... --Heimschützenzentrum (?) 22:31, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin da in der Nähe aufgewachsen. (Also entschuldige mein schlechtes Deutsch.) Deine zweite Karte ist die genauere. Tatsächlich gibt es kleine Fitzelchen von (z.B.) Manhattan, die vermeintlich dem Bronx gehören sollen. (Siehe Marble Hill dazu.) Wenn du die grenzen sehr genau sehen willst, suche nach den County-Grenzen hier. Die Boroughs sind identisch mit Counties, die allerdings nicht alle gleichnamig sind: Manhattan = New York County; Staten Island = Richmond County; Brooklyn = Kings County; Bronx = Bronx County; Queens = Queens County. Marco polo 20:53, 26. Apr. 2011 (CEST)
- So sehe ich das auch. Aber wie kommt man an genaue Daten. Das ist ja das eigentliche Problem. Und ob die Google Maps Overlayer wirklich exakt sind, das weiß ich nicht, müsste auch irgendwie belegt werden. Zumindest spinnt die Darstellung ein wenig. Habe mal hier offizielle GIS-Daten gefunden, vielleicht kann man die irgendwie verwenden. Ich denke, es wäre Bedarf für neue, genauere Karten hier in Wikipedia für NYC da. Werde mich mal an die Kartenwerkstatt wenden. Grüße und Danke --Pilettes 03:55, 27. Apr. 2011 (CEST)
Schiffsverlängerung
Wenn man unsere Artikel über die diversen Schiffe durchliest stößt man immer wieder darauf, dass das eine oder andere Schiff "eben mal" um zum Beispie 20 Meter verlängert wird. Als Informatiker tu ich mir da etwas schwer mit der Vorstellung, deshalb meine Frage: Wie genau wird da vorgegangen? Gibt es da irgend welche "Sollbruchstellen" die schon beim Bau für eine Verlängerung vorbereitet wurden? Wenn ich da an irgend welche Tanker oder Kreuzfahrtschiffe denke, wird man ja kaum oben eine Säge ansetzen können, gerade nach unten sägen und dann ein Stück Schiff zwischen die Teile hineinflanschen ... --Dubaut 23:40, 25. Apr. 2011 (CEST)
- das metall wird wohl mit speziellen schweißgeräten verflüssigt... dann auseinander ziehen... dann das neue stück einsetzen... gab's mal auf Pro7 in Galileo... --Heimschützenzentrum (?) 23:54, 25. Apr. 2011 (CEST)
- da (utube)... bei den schweißgeräten wird jede metallplatte zur „Sollbruchstelle“... --Heimschützenzentrum (?) 00:04, 26. Apr. 2011 (CEST)
Modernere vor allem sehr große Schiffe werden so oder so als Module vorgefertigt und dann quasi zusammengesetzt. So kann späterhin sollte das nötig sein recht einfach ein weiteres Modul eingesetzt werden und so eine Verlängerung erreicht werden. Bei älteren Schiffen war es zum Teil tatsächlich so, das irgendwo etwas abgesägt wurde schönes Beispiel ist die Shinano. In der Urform Schlachtschiff war sie kürzer als später als Flugzeugträger nur war der Rumpf ja schon da. Also haben die Japaner vorn wat abgeschnippelt länger gezogen und wieder drangepappt. Klingt jetzt Lächerlich aber so vereinfacht ist der Vorgang. Dazu brauchts entweder ein Trockendock oder je nach größe des Schiffes eine Helling. Man denke da vielleicht an eine Verlängerung der Berge Stahl oder so. --Ironhoof 00:25, 26. Apr. 2011 (CEST)
- BK Da die Schiffe heute in Segmenten gebaut und dann zum Ganzen zusammengefügt werden, ist die Technik des Trennens und zusätzlicher Einsetzen/ Einschweissen eines Zwischenstückes, wie der Film zeigt kein Problem. Eher dürften da Statik/ Festigkeitsprobleme bei Wellenbelastung, besonders in Längsrichtung auftreten. Offensichtlich geht das Verlängern nur, wenn "vorher" genügend Festigkeitsreserven vorhanden waren, bzw. das Schiff darf dann bei starkem Wellengang weniger Fahrt aufnehmen.--91.56.212.109 00:32, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Schon 1944 wurden U-Boote in Sektionsbauweise von verschiedenen Werften hergestellt. Wenn man die einzelnen Sektionen zusammenschweissen kann, sind sie auch durch Schneidbrenner oder Sauerstofflanzen wieder trennbar. Die Ausstattung der Innereien muss natürlich angepasst werden. Gruss --Nightflyer 00:34, 26. Apr. 2011 (CEST)
- BK Da die Schiffe heute in Segmenten gebaut und dann zum Ganzen zusammengefügt werden, ist die Technik des Trennens und zusätzlicher Einsetzen/ Einschweissen eines Zwischenstückes, wie der Film zeigt kein Problem. Eher dürften da Statik/ Festigkeitsprobleme bei Wellenbelastung, besonders in Längsrichtung auftreten. Offensichtlich geht das Verlängern nur, wenn "vorher" genügend Festigkeitsreserven vorhanden waren, bzw. das Schiff darf dann bei starkem Wellengang weniger Fahrt aufnehmen.--91.56.212.109 00:32, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Dieselbe Technik wurde übrigens auch bei Luftschiffen eingesetzt, zB bei der R101. --79.224.239.228 01:14, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kann das Verständnisproblem nicht nachvollziehen. Schneidbrenner ist zweifellos das richtige Stichwort. Am Ende des Schiffslebens wird ja auch komplett zerlegt. --Itu 01:45, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Naja - für mich machte es einen Unterschied, ob man das Schiff zum Verschrotten einfach irgend wie zerschneidet, oder ob man es trennt um es dann wieder zusammen zu fügen. Vergleiche Operation und Obduktion. --Dubaut 01:49, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Der banale Unterschied ist der dass nachher die gegebenen Segmente wieder zusammengefügt werden, und das wiederum wohl ziemlich genauso wie auch vorher das Schiff schon aus einzelnen Teilen zusammengefügt wurde (vermutlich durch Schweissen). --Itu 03:08, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ich stelle mit vor, dass beim ersten Zusammenfügen das Schiff ziemlich "leer" ist, während da später 'ne Menge drin und dran ist, das man eher nicht zerschnippeln will. Und das komplett rauszuholen und wieder reinzustopfen aufwändig sein könnte. Also, mir leuchtete die Frage ein. --Eike 10:12, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Wen man noch ein paar Handfeste Fakten hätten könnte man Schiffsverlängerung anlegen. --HAL 9000 12:56, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Bevor man die Aussenhaut des Schiffes mit Schweissbrennern (und auch Diamantsägen!) durchtrennt hat man bereits im Inneren die Schnitte geführt und an den zukünftigen Nahtstellen bei den Rohren, elektrischen Leitungen, Decken und Wänden, etc. die Verbindungen vorbereitet. Das einzufügende Zwischenstück ist in der Regel auch schon vorher mit den Innereien, Leitungen und Rohren ausgerüstet, jedoch wird zuerst die Aussenhülle verschweisst, bevor die Innenausrüstung verbunden wird. Decken und Wände, die da auch eine stabilierende Aufgabe haben, werden ebenfalls verschweisst. Das Schiffbaumaterial und die Schweisstechnik sind heute so gut aufeinander abgestimmt, dass da nicht von Sollbruchstellen gesprochen werden kann, die neue Naht unterscheidet sich nicht von den früheren und darf sich in der Elastizität auch nicht von den alten Verbindungen/ dem restlichen Schiff unterscheiden. Und der Germansche Lloyd passt durch Vorschriften und Überwachungen, schon bei den Bauplänen und vor Ort auf, dass das Schiff durch das neue Zwischenstück nicht zu lang wird, dann die notwendige Festigkeit nicht mehr hat und wie ein Klappmesser zwischen zwei Wellenbergen zusammenklappt.--79.250.15.155 14:23, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Wen man noch ein paar Handfeste Fakten hätten könnte man Schiffsverlängerung anlegen. --HAL 9000 12:56, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ich stelle mit vor, dass beim ersten Zusammenfügen das Schiff ziemlich "leer" ist, während da später 'ne Menge drin und dran ist, das man eher nicht zerschnippeln will. Und das komplett rauszuholen und wieder reinzustopfen aufwändig sein könnte. Also, mir leuchtete die Frage ein. --Eike 10:12, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Der banale Unterschied ist der dass nachher die gegebenen Segmente wieder zusammengefügt werden, und das wiederum wohl ziemlich genauso wie auch vorher das Schiff schon aus einzelnen Teilen zusammengefügt wurde (vermutlich durch Schweissen). --Itu 03:08, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Naja - für mich machte es einen Unterschied, ob man das Schiff zum Verschrotten einfach irgend wie zerschneidet, oder ob man es trennt um es dann wieder zusammen zu fügen. Vergleiche Operation und Obduktion. --Dubaut 01:49, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kann das Verständnisproblem nicht nachvollziehen. Schneidbrenner ist zweifellos das richtige Stichwort. Am Ende des Schiffslebens wird ja auch komplett zerlegt. --Itu 01:45, 26. Apr. 2011 (CEST)
Schiffe sind immer Unikate, auch wenn sie vom selben Typ oder aus der selben Baureihe sind. Ein Umbau wird immer individuell vorgenommen nach geltenden Richtlinien natürlich und Berechnungen. Wenn es die statischen Merkmale zulässt, kann abgesägt oder neu angebaut werden, auch wenn sich dann die gesamte Statik verändert und ggf an verschiedenen Stellen, die nicht verlängert wurden, zusätzliche was zugebaut werden muss. Je länger ein Schiff ist, desto stärker die Hebel- und zugkräfte insgesamt. Das wird also individuell berechnet und dann vorgenommen. --46.115.0.180 21:51, 26. Apr. 2011 (CEST)
26. April 2011
Musik-, Melodiesuche
Hi, Leute. Gibt es eine Musik- bzw. Melodiesuche in der Art wie es tineye für Bilder leistet? Das heisst ich gebe nur eine URL ein die die Musik enthält (sagen wir ... diese) und bekomme ein Ergebnis. --Itu 01:27, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Du könntest es vorsingen: midomi.com --Nirakka 02:00, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Du kaufst dir, falls noch nicht vorhanden, ein Smartphone und dann Shazam. --Franquesa 08:27, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Besser: SoundHound! Kostenlos und erfahrungsgemäß genauer! --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 15:09, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Probier ich mal aus. THX --Franquesa 16:47, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Besser: SoundHound! Kostenlos und erfahrungsgemäß genauer! --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 15:09, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Du kaufst dir, falls noch nicht vorhanden, ein Smartphone und dann Shazam. --Franquesa 08:27, 26. Apr. 2011 (CEST)
Wer ist hier dick?
Hier gibt´s keine zwei Dicken! Höchstens einen und der ist nicht dick! -- 87.123.6.244 03:24, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist laut [10] ein Zitat aus Asterix bei den Briten. --79.224.239.228 07:26, 26. Apr. 2011 (CEST)
Und was ist nun die Frage mit der ihr Die Auskunft behelligt? Gehts weida. Mögt ihr beide mal ein paar Stunden ruhen oder ist das schon passiert? --Ironhoof 08:07, 27. Apr. 2011 (CEST)
Eine goldene Nase
Aus gegebenem Anlass (Plagiarius): Hat jemand Belege, woher sich der Begriff "eine goldene Nase verdienen" ableitet? Mit Google gesucht (Herkunft, Bedeutung, Redensart), aber es kommen nur Vermutungen (Midas, Tycho Brahe, ...).
"Ein goldenes Näschen haben" wäre klar: Er riecht Gold/Geld förmlich (analog Grüner Daumen, Weisse Weste). Aber wieso "Nase verdienen"? GEEZERnil nisi bene 10:18, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Pure TF: Der locus classicus könnte Martial, 5, 25 sein: "aureus ut Scorpi nasus ubique micet" "damit Scorpus' goldene Nase überall erglänzt". Hier geht es (nimmt man an) um eine vergoldete Reiterstatue für einen erfolgreichen Wagenlenker; und mit dem dafür sinnlos verpulverten Geld hätte man etwas Anständiges machen können, etwa dem Chaerestratus seinen Ritterzensus bezahlen. Also "goldene Nase verdienen" -> so reich werden, dass es für eine Bronzestatue langt. Grüße 85.180.194.140 10:54, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Röhrich lässt uns leider hier im Stich; er erklärt nur die Bedeutung, gibt keinerlei Hinweis auf eine Herkunft oder darauf, seit wann die Redensart verwendet wird. Ralf G. 11:36, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Auch der Büchmann schweigt sich aus. GEEZERnil nisi bene 11:56, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Röhrich lässt uns leider hier im Stich; er erklärt nur die Bedeutung, gibt keinerlei Hinweis auf eine Herkunft oder darauf, seit wann die Redensart verwendet wird. Ralf G. 11:36, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Brauchts hier denn überhaupt eine echte Vorlage? Die Redensart ist doch selbsterklärend ("so reich, dass man sich sogar die Nase vergolden kann" bzw. auch "so reich, dass es einem schon an der Nase abzulesen ist") und entstammt vielleicht einfach dem kreativen Volksmund? Die erste schriftliche Dokumentation wäre natürlich dennoch interessant. Schöne Grüße --stfn 21:35, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Midas hat sich mehr als nur eine goldene Nase verdient. --87.144.126.9 23:39, 26. Apr. 2011 (CEST)
Autobahnroute München-Köln
Ich muss morgen früh mit einem Sprinter von München nach Köln. Gugelmäps schlägt drei Routen vor, die alle ungefähr gleich lang sind: 1. über Ulm - Stuttgart - Karlsruhe - Wiesbaden/Frankfurt. 2. über Ulm - Würzburg - Wiesbaden/Frankfurt. 3. über Nürnberg - Würzburg - Wiesbaden/Frankfurt. Ich bin Wenigfahrer und bin diese Strecke(n) noch nie gefahren. Hat jemand Erfahrungen und Tipps? Schonmal Danke. --84.158.59.168 10:56, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Meide die A8 wo es nur geht. --77.2.231.6 11:17, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Nürnberg. Ist ein Erfahrungswert. -- Freud DISK 11:52, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Meinst du Nürnberg fahren oder Nürnberg meiden? -- 84.158.59.168 12:22, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Über Nürnberg fahren. Die A8 meiden, wie die andere IP schon schrieb. -- Freud DISK 12:29, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Eigentlich hast du die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub. Zwischen Würzburg und Ffm hängst du mit großer Sicherheit auch im Stau. Bring eine Portion Geduld und ausreichend zu trinken mit. Grüße 85.180.194.140 12:34, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Über Nürnberg fahren. Die A8 meiden, wie die andere IP schon schrieb. -- Freud DISK 12:29, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Meinst du Nürnberg fahren oder Nürnberg meiden? -- 84.158.59.168 12:22, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Nürnberg. Ist ein Erfahrungswert. -- Freud DISK 11:52, 26. Apr. 2011 (CEST)
Und A6, A61? A8 und A3 sind auf jeden Fall sehr staulastig, die A6 von Nürnberg her geht halbwegs. Kenne jetzt allerdings nicht die Mehrkilometer. PS: Als früherer Fahrer eines Sprinter und Atego ist mehr (Kilometer) manchmal weniger (Zeit). so es im vertretbaren Rahmen bleibt.--scif 14:34, 26. Apr. 2011 (CEST)
- A6 von Nürnberg: dringend abzuraten! Meist nur zweispurig, und extrem viel Lkw.-Verkehr. Nbg.-WÜ-FFM, das ist fast durchgängig dreispurig und geht meist ohne Stau. -- Freud DISK 15:30, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Bevor noch A7 und A44 in Spiel kommen ...
- Aktuell (16:05 Uhr) hat man die Wahl zwischen 4 Kilometer stockendem Verkehr auf der A3 am Biebelrieder Kreuz in Richtung Frankfurt und 3 Kilometer Stau nach einem Unfall auf der A6 bei Crailsheim, allerdings in Richtung Nürnberg. Am sinnvollsten im Bekanntenkreis nach einem Navi mit TMC fragen und sich auf dessen Wegweisung und das eigene Bauchgefühl verlassen. Was Bayern angeht: Baustellen sind auf der A3 und der A6. Recht aktuell informieren dich http://www.bayerninfo.de, wobei http://www.swr.de/verkehr den kompletten südwestdeutschen Raum abdeckt. Die Seiten vor dem Losfahren nochmal zu checken könnte unbezahlbar sein. --Franquesa 16:20, 26. Apr. 2011 (CEST)
- A6 von Nürnberg: dringend abzuraten! Meist nur zweispurig, und extrem viel Lkw.-Verkehr. Nbg.-WÜ-FFM, das ist fast durchgängig dreispurig und geht meist ohne Stau. -- Freud DISK 15:30, 26. Apr. 2011 (CEST)
Danke für die vielen Hinweise. Bin über Nürnberg und dann A3 gefahren. Mal ein kurzer Stau und mehrere Baustellen haben genervt, insgesamt lief es aber ganz gut. Bis zur nächsten längeren Autobahnfahrt. -- 87.123.213.168 07:37, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Eigentlich hätte ich dich noch darauf hinweisen sollen ... --Franquesa 09:26, 28. Apr. 2011 (CEST)
Wie wird der Meeresspiegel gemessen?
Der Meeresspiegel steigt, in der aktuellen Katastrophen-euphorie wird das auch als feststehende Tatsache hingenommen. Es würde mich aber trotzdem interessieren wie die Messungen zustande kommen! Gibt es ein normiertes, feststehendes Gerät das von allen Forschern nach festen Regeln weltweit angewandt wird? Und an wie vielen Punkten pro Meeresanlieger entlang der Küste stehen diese Messinstrumente? Wer oder welches Institut ist für die Koordination und die Veröffentlichung der Messdaten und der angewandten Messmethoden zuständig? Dank an alle die meine Skepsis nachvollziehen können, lasse mich aber gerne belehren. ( Die immer wieder angewandte Floskel: „Amerikanische (russische, englische, japanische) Wissenschaftler haben festgestellt………“ genügt mir einfach nicht ). (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:14, 26. Apr. 2011 (CEST))
- Warum liest Du nicht unseren Artikel Meeresspiegel? -- Freud DISK 12:18, 26. Apr. 2011 (CEST)

- Oh, das ist einfach: Die Teilnehmer der internationalen Verschwörung gegen die Menschheit durch Öko-Terror fliegen(!) jedes Jahr zu den Messbojen, die einst ungesichert an den Küsten herumschwammen, und tragen sie - von der Wissenschaft seit Jahrzehnten unbemerkt - ein paar Zentimeter weiter ins Landesinnere. Inzwischen wurden die ersten in den Voralpen gesichtet...! --Eike 12:50, 26. Apr. 2011 (CEST)
Hab ich natürlich gelesen, meine Frage war aber eine ganz andere, nämlich wer ist für die Veröffentlichung federführend. @ Eike, Deine ach so witzigen Bemerkungen kannst Du Dir spaaaaren.Falls Du eine Auskunft geben kannst, tu es,Deine Meinung zum Thema kenn ich schon. Ist Dir diese Selbstgefälligkeit angeboren? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:19, 26. Apr. 2011 (CEST))
- Du solltest deine Fragen (<= Plural) nochmal lesen. Vielleicht könntest du dir dann die Antworten besser erklären. --Eike 13:24, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Frei nach Camus: "Wir müssen uns die Erde als glückliche Kartoffel vorstellen." --Franquesa 14:41, 26. Apr. 2011 (CEST)
O.K. Hab da warscheinlich zu viele Fragen auf einmal hineingepackt, das nehm ich auf mich. Aber, "verstehendes Lesen" voraus- gesetzt, habe ich nichts gefunden, dass darauf hinweist,dass ich Dich aufgefordert hätte, mich lächerlich zu machen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 14:43, 26. Apr. 2011 (CEST))
- Den nicht-technischen Teil der Fragen kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Es ist die Frage vom erwünschten Ergebnis her gedacht. Es darf nicht sein, dass was dran ist an Klimaerwärmung und Meeresspiegelanstieg, also muss irgendwo vorher der Fehler liegen. Was erscheint dir plausibler: Viele tausend Forscher tun sich zusammen zu einer großen Verschwörung, oder werden von ihnen gezwungen, uns falsche Daten zu liefern, oder sind einfach alle zu doof - oder dass gemeldet wird, dass der Meeresspiegel ansteigt, aus dem schlichten Grund, dass halt der Meeresspiegel ansteigt? --Eike 14:59, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht zielführender Dialog. Rein technisch hat Eike recht. Rein menschlich nicht.
- Es gibt verschiedene Methoden zur Festlegung des Meeresspiegels. Die üblichste war eine Festlegung per Triangulation. Ab dann werden einfach alle Messungen auf diesen Punkt bezogen. Anschliessend ist es belanglos, ob dieser Punkt mit dem mittleren Hochwasser, der Hochwassermarke, dem mittleren Tiefwasser oder ähnlichem verglichen wird. Wenn sich die Daten nach oben bewegen wird man es früher oder später feststellen. Die aktuellste Methode ist die Radarabtastung des Meeres per Satelit. Die Fehlerrechnung gibt an, ab wann eine Abweichung statistisch relevant ist.
- Nein, nicht alle Forscher verwenden die gleiche Methode oder auch nur den gleichen Horizont. Darüber hinaus sind sie sich selten über irgend etwas einig. Sie sind, wie wir alle, auch nur Menschen. Sie gehören politischen Parteien an und haben völlig unwissenschaftliche Träume und Wünsche. Das bedeutet nicht, dass es keinen Treibhauseffekt gibt. Yotwen 15:10, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, dass es durchaus sehr zielführend sein kann, eine Frage zu hinterfragen. Ich bin überzeugt, dass es dem Fragesteller viel mehr bringen könnte (nicht unbedingt wird, aber halt könnte), zur Frage gebracht zu werden, warum er gedanklich so an die Dinge herangeht, als alles, was wir ihm über Meerespegelhöhemessung erklären könnten. --Eike 15:12, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt auch ganz normale Pegelstandsmesser, und die seit langer Zeit. Und Aufzeichnungen dieser Pegelstände. Daraus lassen sich langfristige Darstellungen der Entwicklung des lokalen Pegelstands extrahieren. Um aus solchen Messwerten eine Tendenz herauszulesen, bedarf es gar keiner einheitlichen Messmethode. Rainer Z ... 16:44, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Einfach im erdhistorischem Kontext betrachten. [11] Dann sind die paar cm rauf oder runter nicht mehr so beunruhigend. --FNORD 16:59, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Uff, da bin ich ja beruhigt! Ich dachte bisher immer, 100 Meter mehr wär gar nicht so toll. Aber wenn das früher auch schon so war... Früher war ja bekanntlich eh alles besser (da gab's ja auch Holland noch nicht). --Eike 17:05, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Dummerweise leben Menschen nicht im erdhistorischen Kontext. Rainer Z ... 17:06, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Wie bereits fachlich richtig erwähnt. Die Holländer schon ;) --FNORD 17:07, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Bei Schrödinger ist die Katze ja auch erst gestorben, als er sie angeguckt hat. Vielleicht, wenn wir einfach gar nicht mehr messen...?--88.71.18.22 18:16, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Wie bereits fachlich richtig erwähnt. Die Holländer schon ;) --FNORD 17:07, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Einfach im erdhistorischem Kontext betrachten. [11] Dann sind die paar cm rauf oder runter nicht mehr so beunruhigend. --FNORD 16:59, 26. Apr. 2011 (CEST)
- FNORDs Link ist interessant. Haben denn die Archäologen keine Erkenntnisse dazu, was die Menschen der Kreidezeit gemacht haben, um ihre Städte vor dem steigenden Meeresspiegel zu schützen? Die Leute versuchen immer, das Rad neu zu erfinden, man muss einfach nur mal aus der Geschichte lernen und gucken wie unsere Vorfahren Probleme gelöst haben. --::Slomox:: >< 20:50, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Vielleicht haben sie Deiche aus Kreide gebaut. SCNR--88.71.18.22 22:11, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ich vermute mal... sie sind einfach weitergezogen. Es gab damals ein paar Millarden Menschen (oder was mal Mensch werden könnte) weniger als heute. Die hatten viel Platz. Und wenn ein paar in Sturmfluten umgekommen sind, stand's auch nicht in der Zeitung. --Eike 22:19, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Die Vorfahren sahen wohl eher so aus wie Rémy und haben sich um Zeitungen oder Meeresspiegelerhöhung wenig Gedanken gemacht. --Ottrik 22:49, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Das mit den Leuten in der Kreidezeit ist so eine Sache. Wenn mich nicht alles täuscht, wäre die Lektüre Kreidezeit angegraten. Sicher finden wir aber die interessantesten Fundstätten für die Jungsteinzeit etliche Meter unter Wasser. Ja Eike, es kann hilfreich sein, eine Frage zu hinterfragen. Es kann auch als Sophismus oder Angriff verstanden werden. Bei rein schriftlicher Kommunikation ist es kaum möglich, Zwischentöne herauszulesen. Das ist vermutlich einer der wichtigsten Gründe, warum in der Wikipedia so elend gestritten wird. Jetzt frag mich um Gottes Willen nicht, wie man hier skaliert. Kann ich ja auch nicht. Yotwen 08:49, 27. Apr. 2011 (CEST)
- manchen Menschen scheint es um einiges wichtiger zu sein, sich durch eine Analyse der (vorgeblichen) Motivation von Fragestellern hervorzutun, als sich einfach auf die Inhalte der Fragen zu beschränken. Chiron McAnndra 10:37, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Das kommt ganz auf die Fragen an.
- Bei dir übrigens scheint die Kritik von allen Seiten ja ein wenig gefruchtet zu haben. Schön.
- --Eike 10:39, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Die Chance auf einen großen Erkenntnisgewinn beim Fragesteller ist mir das wert. Auch wenn die Chance klein sein dürfte. Wenn neun mich für einen "Regelwichser" oder "Klugscheißer" halten und nur einer was lernt, ist am Ende immer noch was gewonnen. --Eike 10:39, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich war schon am Meer. Den Meeresspiegel zu messen ist unmöglich, das geht ständig auf und ab, die Wellen hören nicht auf. Von Ebbe und Flut ganz zu schweigen. Wie das in der Kreidezeit war, weiß ich nicht, aber ich glaube es war auch so. Wenn ich mal wieder an die Küste komme, frage ich einen Einheimischen, ob er was weiß über Steinzeit, Kreidezeit und Meeresspiegel oder so. Und berichte dann, falls hier jemand wieder fragt. Wenn nicht, dann eben nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:10, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Obwohl etwas schwankt, kann es doch gemessen werden. Ich sehe da kein Problem. Yotwen 11:42, 27. Apr. 2011 (CEST)
- [ ] Martin-vogel hat das ernst gemeint.
- [ ] Du hast dich vera...eppeln lassen.
- Jeder nur ein Kreuz!
- --Eike 11:48, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Es ist übrigens vollkommen unerheblich ob der Meeresspiegel steigt. Sollte man feststellen das der Meeresspiegel sinkt, wird das ebenfalls ein deutliches Zeichen für die Klimaerwärmung sein. Heutzutage kann kein Sack Reis umfallen, ohne das die Klimaerwärmung daran schuld wäre. Mag daran liegen, das man wesentlich einfach Forschungsgelder erhält wenn man sein eigentlich Klimafremdes Forschungsgebiet, eben mal mit CO2 Anstieg oder der Klimaerwärmung verknüpft. (Ich warte täglich auf die Nachricht, daß Japan aufgrund der Klimaerwärmung besonders hart durch den Tsunami getroffen wurde) --79.252.168.65 12:24, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Und manchmal besser, nichts zu schreiben Erdbeben durch schmelzende Gletscher Yotwen 13:06, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Eike, hast du das veräppelnde Affenbild oben eingefügt? Die Abbildung ist jedenfalls sehr bezeichnend. Der Meeresspiegel steigt übrigens seit über 20 tausend Jahren [12] -- auch ohne dass so große Horden von Trockennasenaffen wie heute CO2 produzieren. Deine Aussage über "[v]iele tausend Forscher [...]" ist eine -- wenn auch typische -- Übertreibung, weil diese große Anzahl an Forschern -- selbst wenn es sie denn geben würde -- nicht an den (alarmierenden/alarmistischen) Veröffentlichungen beteiligt sind. Dass fast permanent gemeldet wird, "dass der Meeresspiegel ansteigt, aus dem schlichten Grund, dass halt der Meeresspiegel ansteigt" ist auch übersimplifiziert; zum Beispiel alle Satelliten ((USA's) Jason 1, Jason 2 und (EU's) Envisat (AVISO)) zeigen gegenwärtig ein "Abflachen" der Meeresspiegelanstiegsrate. --85.176.149.200 16:51, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast offensichtlich keinen meiner Beiträge verstanden. Ich hab - im Gegensatz zu dir - noch nicht mal geschrieben, dass der Meeresspiegel ansteigt. Der Affe (der von mir ist) kann so natürlich auch nicht lesen... Mit Verschwörungstheoretikern ihre "Inhalte" diskutieren ist meist sinn-, zweck- und vor allem endlos, dafür ist mir meine Zeit im Normalfall zu schade. --Eike 22:39, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Der einzige, der hier dauernd von Verschwörung faselt bist doch du, oder habe ich dich falsch zitiert? Seit rund einem Jahr habe ich -- bis auf einen Zweizeiler -- nichts in Wikipedia geschrieben, weil hier das Klima für mich unerträglich ist. --85.176.149.200 23:01, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Benötigen Sie eine Psychoanalyse? Dann bitte hier eine Frage über ein Klima-Thema stellen. Und sehen Sie auch das nächste mal wieder zu, wenn Sie Dr. Eike sagen hören wollen: --92.77.202.78 23:23, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Warum Klimawandelskeptiker immer engstirnigen Verschwörungstheoretiker sein sollen ist mir unklar. Es werden immer die berühmten 1000 - 3000 Wissenschaftler genannt die den Klimawandel bestätigen. Die Massen an Wissenschaftlern welche die Klimawandel These ablehnen werden ignoriert. [13]. Oder wie man in der Wikipedia lesen kann, sind solche Listen so wieso nur Fake, unteranderem weil ein Teil der Unterzeichner ja schon tot sei oder nur aus "Spaß" unterschrieben hat ... Oregon_Petition Es steht zwar gleich im Text das die Umfrage nicht representativ ist. Aber trotzdem muss das in den Artikel. Das ist dann tatsächlich das Verhalten von Verschwörungstheoretikern. --85.181.217.123 12:47, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Benötigen Sie eine Psychoanalyse? Dann bitte hier eine Frage über ein Klima-Thema stellen. Und sehen Sie auch das nächste mal wieder zu, wenn Sie Dr. Eike sagen hören wollen: --92.77.202.78 23:23, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Der einzige, der hier dauernd von Verschwörung faselt bist doch du, oder habe ich dich falsch zitiert? Seit rund einem Jahr habe ich -- bis auf einen Zweizeiler -- nichts in Wikipedia geschrieben, weil hier das Klima für mich unerträglich ist. --85.176.149.200 23:01, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast offensichtlich keinen meiner Beiträge verstanden. Ich hab - im Gegensatz zu dir - noch nicht mal geschrieben, dass der Meeresspiegel ansteigt. Der Affe (der von mir ist) kann so natürlich auch nicht lesen... Mit Verschwörungstheoretikern ihre "Inhalte" diskutieren ist meist sinn-, zweck- und vor allem endlos, dafür ist mir meine Zeit im Normalfall zu schade. --Eike 22:39, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Eike, hast du das veräppelnde Affenbild oben eingefügt? Die Abbildung ist jedenfalls sehr bezeichnend. Der Meeresspiegel steigt übrigens seit über 20 tausend Jahren [12] -- auch ohne dass so große Horden von Trockennasenaffen wie heute CO2 produzieren. Deine Aussage über "[v]iele tausend Forscher [...]" ist eine -- wenn auch typische -- Übertreibung, weil diese große Anzahl an Forschern -- selbst wenn es sie denn geben würde -- nicht an den (alarmierenden/alarmistischen) Veröffentlichungen beteiligt sind. Dass fast permanent gemeldet wird, "dass der Meeresspiegel ansteigt, aus dem schlichten Grund, dass halt der Meeresspiegel ansteigt" ist auch übersimplifiziert; zum Beispiel alle Satelliten ((USA's) Jason 1, Jason 2 und (EU's) Envisat (AVISO)) zeigen gegenwärtig ein "Abflachen" der Meeresspiegelanstiegsrate. --85.176.149.200 16:51, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Und manchmal besser, nichts zu schreiben Erdbeben durch schmelzende Gletscher Yotwen 13:06, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Obwohl etwas schwankt, kann es doch gemessen werden. Ich sehe da kein Problem. Yotwen 11:42, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich war schon am Meer. Den Meeresspiegel zu messen ist unmöglich, das geht ständig auf und ab, die Wellen hören nicht auf. Von Ebbe und Flut ganz zu schweigen. Wie das in der Kreidezeit war, weiß ich nicht, aber ich glaube es war auch so. Wenn ich mal wieder an die Küste komme, frage ich einen Einheimischen, ob er was weiß über Steinzeit, Kreidezeit und Meeresspiegel oder so. Und berichte dann, falls hier jemand wieder fragt. Wenn nicht, dann eben nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:10, 27. Apr. 2011 (CEST)
- manchen Menschen scheint es um einiges wichtiger zu sein, sich durch eine Analyse der (vorgeblichen) Motivation von Fragestellern hervorzutun, als sich einfach auf die Inhalte der Fragen zu beschränken. Chiron McAnndra 10:37, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Das mit den Leuten in der Kreidezeit ist so eine Sache. Wenn mich nicht alles täuscht, wäre die Lektüre Kreidezeit angegraten. Sicher finden wir aber die interessantesten Fundstätten für die Jungsteinzeit etliche Meter unter Wasser. Ja Eike, es kann hilfreich sein, eine Frage zu hinterfragen. Es kann auch als Sophismus oder Angriff verstanden werden. Bei rein schriftlicher Kommunikation ist es kaum möglich, Zwischentöne herauszulesen. Das ist vermutlich einer der wichtigsten Gründe, warum in der Wikipedia so elend gestritten wird. Jetzt frag mich um Gottes Willen nicht, wie man hier skaliert. Kann ich ja auch nicht. Yotwen 08:49, 27. Apr. 2011 (CEST)
- FNORDs Link ist interessant. Haben denn die Archäologen keine Erkenntnisse dazu, was die Menschen der Kreidezeit gemacht haben, um ihre Städte vor dem steigenden Meeresspiegel zu schützen? Die Leute versuchen immer, das Rad neu zu erfinden, man muss einfach nur mal aus der Geschichte lernen und gucken wie unsere Vorfahren Probleme gelöst haben. --::Slomox:: >< 20:50, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Das liegt vor allem daran, dass diese Wissenschaftler den Klimawandel nicht anzweifeln. Sie zweifeln an, dass der Mensch die Ursache ist. Der Klimawandel selbst ist unumstritten. Das mag spitzfindig sein, macht aber aus meiner Sicht einen erheblichen Unterschied: Der Klimawandel findet statt. Yotwen 14:14, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Danke Yotwen, und es geht außerdem -- mir zumindest, wie vielen anderen auch, vor allem -- um die Behauptung, dass das CO2 die primär zu bekämpfende Ursache sei. --85.176.154.91 14:26, 28. Apr. 2011 (CEST)
- 85.181...., wie kommst du jetzt auf die Oregon-Petition und/oder das "muss"? Ich kenne außerdem keinen "Klimawandelskeptiker". Einen "Klimawandel bestätigen" können viele -- dass dieser Wandel durch von Menschen verursachtes CO2 entstanden ist, das kann allerdings niemand belegen. Es geht oben unter anderem um die blödsinnige, anscheinend end- und meist kritiklos replizierte Behauptung (vor allem des IPCC) über "viele tausend Forscher" und über den Meeresspiegel. Zum Beispiel Mike Hulme, ein Klima-Forscher von der berüchtigten University of East Anglia, stellte im April 2010 klar: "Claims such as ‘2,500 of the world’s leading scientists have reached a consensus that human activities are having a significant influence on the climate’ are disingenuous. That particular consensus judgement, as are many others in the IPCC reports, is reached by only a few dozen experts in the specific field of detection and attribution studies; other IPCC authors are experts in other fields." --85.176.154.91 14:26, 28. Apr. 2011 (CEST)
- 92.105...., noch'n Link zu AVISO: [14]. --85.176.154.91 14:26, 28. Apr. 2011 (CEST)
Es ging in der Frage nicht um Gründe für einen Meeresspiegelanstieg. --Eike 14:54, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Vorgehen und Vokabular der Klimawandel"befürworter" scheint tatsächlich aus dem Werkzeugkasten der Bekämpfer von Verschwörungstheorien entliehen. Es darf da keine Aussage und kein Artikel unbekämpft bleiben, die Gegenseite hat von vorn herein Unrecht, immer und vollständig. Das sind ja die Klimaskeptiker, die den Klimawandel leugnen, also können sie gar nichts richtig machen. Wenn etwas doch plausibel erscheint, hat man eben noch nicht lange genug nach Fehlern gesucht. Und wer mal an einer Tankstelle vorbei gegangen ist, ist sowieso der Sklave der Ölindustrie.--88.71.12.3 18:16, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Es ging in der Frage nicht um Gründe für einen Meeresspiegelanstieg - interessant, daß dieser Einwurf aufgerechnet von jemandem kommt, der das Spekulieren über die Gründe von Fragestellungen meistens über die eigentlichen Frageninhalte stellt.
- Zur Frage an sich: es ist gleichgültig, daß der Meeresspiegel zu keiner Zeit auf den Meter genau festgeschrieben werden kann. Wenn man an verschiedenen Stellen über einen definierten Zeitraum von mehreren Jahren hinweg Wasserstandswerte misst und daraus Mittelwerte errechnet (und es gibt mathematische Verfahren, die hierbei auch temporale Abweichungen oder Fehlermessungen erkennen und umschiffen können), dann ergibt sich daraus eine Datenbasis, anhand derer Trends nach oben oder unten ziemlich eindeutig bestimmt werden können. Und wenn Leute, die seit Jahrzehnten auf flachen Inseln leben, die zwar maanchmal von Sturmfluten überrollt wurden, danach aber immer wieder trocken genug für eine (Wieder-)Besiedelung waren, nun immer häufiger nasse Füsse kriegen und ihre Hütten immer wieder weiter vom Strand wegschieben müssen, dann zeigt das recht deutlich, daß irgendetwas passiert; und solange niemand beweist, daß diese Inseln versinken, indem die Erdkruste nachgibt, halte ich diie These, daß der Meeresspiegel am Steigen ist, für durchaus plausibler als alle anderen Ansichten. Chiron McAnndra 21:04, 28. Apr. 2011 (CEST)
Historisches Foto des Krakatau-Ausbruchs von 1883?
Hallo! Ich habe in einem alten Lexikon ein Foto eines Krakatau-Ausbruchs gefunden, das vermutlich einen der Ausbrüche von 1883 zeigt: [15]. Das Buch ist ein Lexikon von 1935, das eine Bildtafel "Vulkanismus" enthält und dort ist ein Foto mit der Legende "Ausbruch des Krakatau (Sundastraße)" abgebildet [16]. Allerdings enthielt dieses Prachtlexikon [17] keine Bildnachweise. Das Bild ist leider grob gerastert, aber ansonsten scheint mir die Qualität zu den 1880igern zu passen. Ob es den Ausbruch vom Mai oder den vom August zeigt, und von wo es aufgenommen wurde (Schiff? Küste?) bliebt aber mangels Bildnachweis offen.
Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass hier der neue Anak-Krakatau zu sehen ist, der seit den 1930igern an der Stelle der alten Insel empor wächst. Ist jemandem dieses Bild schon einmal begegnet oder weiß jemand, wo sich etwas darüber herausfinden ließe?
Abgesehen davon, dass es sich u.U. für das Krakatau-Lemma eignen könnte, finde ich auch es sonst spannend, ein Foto des Ausbruchs sehen zu können. In zeitgenössischen Quellen (z.B. Bericht der Royal Society von 1888 [18], oder van Sandick, 1890 [19] (vielen Dank an Sextant!)) ist nur die lithografische Kopie eines Fotos des Ausbruchs abgedruckt (und das stammte wohl vom Mai, nicht vom August 1883), weil die drucktechnische Reproduktion von Fotografien damals noch in den Kinderschuhen steckte. Die Lithografie wurde aber offenbar nach der Vorlage eines anderen als dem im Lexikon abgedruckten Foto angefertigt. Gruß, --Crypto-ffm 12:37, 26. Apr. 2011 (CEST)
- So klein, wie die Insel auf dem Foto erscheint, müsste sie aus sehr großer Höhe aufgenommen sein, wenn es sich um den Ausbruch von 1883 handelte. Da es damals noch keine Luftaufnahmen gab, scheint mir deine Vermutung plausibler, dass es sich um ein (1935 aktuelles) Photo des Anak Krakatau handelt (vergleiche z.B. dieses Bild oder das Foto von 1929 in Krakatau#Anak Krakatau, Größe und Form der Insel scheinen mir gut zu deinem Foto zu passen.) --Jossi 14:33, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Nu ja, man kann nicht alles haben :-) Vielen Dank auch! --Crypto-ffm 17:12, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Na, wo sitzen die Fans von Don Rosa? Die können sicher ganz genau erklären, warum es vom Ausbruch des Krakatau im Jahre 1883 keine Fotos gibt ;) --slg 18:44, 26. Apr. 2011 (CEST)
"Saurüssel" (Rottal)
Aus der Suchhilfe transferiert von GEEZERnil nisi bene 15:00, 26. Apr. 2011 (CEST)
Wohne im Raum Rottal-Inn,Niederbayern, da heißt es immer, von den älteren Bewohnern, wir leben hier im Saurüssel, der bleibt meistens verschont, wenn ein Unwetter kommt, oder andere Natur- Katastrophen,Kriminalität, u.a. wir bleiben meist von den Gefahren verschont. Warum nennt man das Saurüssel, wie weit zieht sich das raus, habe schon versucht,landkarte zu lesen ob es aussieht wie ein Saurüssel, soll sich angelich, von Rottal-Inn (Simbach/Inn) über Altötting, Mühldorf bis Salzburg ziehen,wer kann mich darüber aufklären,es soll sogar ein Buch geben, wo sogar was geschrieben ist über den Saurüssel, hat aber wahrscheinlich nichts mit der Sau zu tun,oder? --79.237.145.198 14:50, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn hier sonst nichts mehr kommt, könnte man sich an eines der folgenden Archive wenden und nachfragen. GEEZERnil nisi bene 18:40, 26. Apr. 2011 (CEST)
- das könnte weiterhelfen, und hier gibt's sogar einen Hinweis, warum das Gebiet unter besonderem Schutz stehen soll.--Niki.L 19:10, 26. Apr. 2011 (CEST)
Von fremden Rechner aus mit dem eigenen Rechner arbeiten
Hallo zusammen, wie nennt man das, wenn man von einem fremden Rechner aus über das Internet auf seinen eigenen Rechner zurgreift und mit dem arbeitet, als sei man vor Ort? Und welche Software müßte dafür verwendet werden? Danke und Grüße. -- A.-J. 16:04, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Remote Access, Remote Desktop Protocol, ... --Eike 16:05, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ach du meine Güte, war das schnell :-) Danke. Grüße -- A.-J. 16:07, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Zur Software siehe auch en:Comparison of remote desktop software --Mps 16:09, 26. Apr. 2011 (CEST)
- ... was es niemals in der de:wp geben kann. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 17:05, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Beste und stabile Software, die ihren Zweck zufriedenstellend erfüllt, frei ist und mir zu dem Thema gerade einfällt, ist TeamViewer. Der Vorteil ist, man muss sich nicht um Firewall-Einstellungen oder sonst irgendeine Konfiguration kümmern – falls die beiden PCs sich nicht im selben/lokalen Netz befinden –, das macht das Programm selbstständig (in dieser Hinsicht besser als etwa VNC oder die MS-Remotedesktopverbindung).
- Will man allerdings dauerhaft von einem fremden – aber vertrauenswürdigen – PC auf den eigenen zugreifen, dann ist eine Lösung über die Remotedesktopverbindung oder VNC empfehlenswerter. Da muss man dann aber zunächst den Port 3389 bzw. VNC-Port 5900 im Heimnetz-Router forwarden, damit man von außen zugreifen kann (ist eine Geschichte von ca. 5 Minuten). --Benatrevqre …?! 18:54, 26. Apr. 2011 (CEST)
Teamspeak, Lautsprecherton über Mikrofon zu hören
Hallo Leute, von Zeit zu Zeit kommt es vor, dass ich über Teamspeak mit Leuten verbunden bin und plötzlich bin ich nicht mehr zu hören. Dafür hören diese nun alles was ich über die headsetinternen Lautsprecher höre. Mal passiert das gar nicht, mal alle 5 Minuten. Dann hilft nur Verbindung trennen und neu verbinden. Das Phänomen tritt auf verschiedenen Teamspeak-Servern auf. Hat jemand eine Ahnung woran es eventuell liegen könnte? Bei Google finde ich dazu nix - vermutlich fallen mir nicht die richtigen Stichwörter ein. Danke für eure Hilfe. --Hobelbruder 17:36, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Als langjähriger WoW-Fighter (85er Mage, 85er DK, 85er Krieger und 85er Jäger) kenne ich das Problem nur bei der Verwendung von Laptops. Du schließt das Headset an vergisst aber, das da noch ein internes Mikro inklusive Lautsprecher ist. Dabei kommts zu Überschneidungen. Teamspeak kann nicht unterscheiden welches Mikro aktiv ist. Zudem ist auch Ts nicht immer zuverlässig in der Übertragung. Anderes Ding könnte sein, das ein Fehler bei deinem Headset vorliegt. Bevor du losstürmst und dir für Teuergeld ein neues kaufst probiere mal das eines Bekannten von dem du weisst das es funktioniert. Dritte Variante: Versuch mal deine Einstellungen zu optimieren teste den Sound aus In- wie Output. Dazu findest du bei allen Teamspeaks egal ob TS² oder TS³ den Reiter "Optionen". Lösungsvorschlag wäre die Funktion Push-To-Talk. Für mich eine inakzeptable Sache weil ich alle Hände voll zu tun habe und nicht einen finger für die Taste frei aber so ist dein Mikro aus und nur wenn du sprechen willst wird es über Tastendruck aktiviert. --Ironhoof 08:17, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hi Ironhoof, ist kein Laptop und ein anderes Mikro hab ich nicht. Auch kenn ich niemanden mit nem anderen Headset zum Testen :( Push-To-Talk ist für mich auch keine Lösung, weil ich ja auch währenddessen zocke ^^ Habe es aber trotzdem mal probiert. Ändert aber leider nichts, denn wenn ich den Hotkey drücke, ist statt mir immer noch nur mein Lautsprecherton zu hören -.- --Hobelbruder 17:49, 27. Apr. 2011 (CEST)
Chambinzky
--93.222.107.6 17:42, 26. Apr. 2011 (CEST) Woher kommt der Begriff Chambinzky (Theater in Würzburg)? War es in Literat oder Schauspieler ...?
Deutsche Sprache (Ausdruck)
Was ist "besseres" Deutsch:
(a) ..., angenommen XY trifft zu oder (b) ..., wenn dem so sein sollte?
--Bergfex2011 17:48, 26. Apr. 2011 (CEST)
- (a) nennt XY beim Namen, (b) referenziert nur. Wenn du also eine Wortwiederholung vermeiden möchtest, nimm (b), ansonsten wäre sicher die Angabe des ganzen Satzes hilfreich. --77.2.231.6 17:50, 26. Apr. 2011 (CEST)
Suche Namen
Moin. Ich suche den Namen eines Flusses. Koordinaten sind: NS=35.944734|EW=-83.543369. Ich hab die GNIS-Topokarte zwar genutzt, da ist jedoch nichts angegeben: http://geonames.usgs.gov/pls/gazpublic/getgooglemap?p_lat=35.9473118&p_longi=-83.5340583&fid=1301110 Weiss jemand bitte ob es noch eine weitere Möglichkeit in ähnlicher Form gibt, das nachzuschauen ? --Gary Dee 18:12, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Auf dieser Karte heißt der Fluss French Broad River. --87.144.126.9 18:31, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Aber ich rede nicht von dem grossen Fluss, sondern von dem kleine. Gebt mal die Koordinaten bei google maps ein, und zoomen, vielleicht weiss dann jemand was ich meine. --Gary Dee 18:44, 26. Apr. 2011 (CEST) --Gary Dee 18:42, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Man muss in dem von Gary angegebenen Link nur auf "Topo" umschalten, dann sieht man das auch. --Wrongfilter ... 18:34, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Eben nicht. Ich weiss nicht was du für einen Rechner hast, aber bei mir ist auf der Topografischen Karte kein Name angegeben. Ansonsten hätte ich die Frage nicht hier gestellt. --Gary Dee 18:41, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Bei mir ist nicht mal ein Fluss zu sehen ??? --88.71.18.22 19:34, 26. Apr. 2011 (CEST)
- (BK - wenn die Leute sich angewoehnen wuerden, neue Fragen ueber den dafuer vorgesehenen Knopf zu stellen, wuerde das nicht passieren) Ich wuesste nicht, was mein Rechner damit zu tun haben sollte... Die Markierung deutet zugegebenermassen nicht auf den Fluss sondern auf den Sevier County Park am Westufer des Douglas Lake. --Wrongfilter ... 19:44, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Bei mir ist nicht mal ein Fluss zu sehen ??? --88.71.18.22 19:34, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Eben nicht. Ich weiss nicht was du für einen Rechner hast, aber bei mir ist auf der Topografischen Karte kein Name angegeben. Ansonsten hätte ich die Frage nicht hier gestellt. --Gary Dee 18:41, 26. Apr. 2011 (CEST)
Vor dem Bau des Staudammes floss an den Koordinaten der Flat Creek vorbei. Ob das gemeint ist?--NCC1291 20:09, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Entweder der Flat Creek, der scheinbar das Tal durchfloß, das heute den Arm des Stausees bildet, der zwischen Millican Grove und Red Oak Knobs liegt, oder er meint den Millican Creek, der bei Alder Branch in den French Douglas River mündet. Der Creek, der nürdlich des Staudamms mündet, ist der Douglas Creek. Die weiteren Bäche südlich des Dammes, die auf der größten Kartenauflösung erkennbar sind, scheinen unbenannte Wasserläufe zu sein. --Matthiasb
(CallMeCenter) 22:20, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Er meint wohl die kleinen Flüsse/Bäche, die nördlich des Millican Creek liegen, dort wo auf der topographischen Karte "Union Grove" zu lesen ist. Auf der "Terrain"-Karte führen über den einen Arm u. a. der "River Breeze Drive" und die "Newsome Road".--IP-Los 01:07, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Danke @IP-Los. Es ist haargenau das. Gut erfasst. Gary Dee 09:13, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Das könnten auch gut Entwässerungsgräben sein. In Streetview sind die kaum zu sehen, die Straße hat nicht mal eine Brücke. --88.71.12.3 07:49, 28. Apr. 2011 (CEST)
Automatische Nummerierung mit jQuery
Innerhalb einer Tabelle wurden mehrere Links als Referenzen eingefügt, die aus Platzgründen einheitlich und lediglich als eingeklammerte Nummer dargestellt werden. In der Praxis sieht dass dann in etwa so aus:
<td>* <a href="…">[2]</a></td> <td>* Lorem ipsum<br /> ** <a href="…">[3]</a> dolor sit amet<br /> *** <a href="…">[4]</a></td> <td>* <a href="…">[5]</a> Foo bar</td>
Wenn nun irgendwelche Links dazwischen kommen, müssen auch alle nachfolgenden Links in ihrer fortlaufenden Nummerierung manuell geändert werden. Wie könnten diese Nummerierungseinträge automatisiert mit JS/jQuery erzeugt werden?
Ich hatte dabei daran gedacht, die bisherigen Ausdrücke mit den Zahlen einheitlich durch etwas wie beispielsweise [*] im HTML-Code zu ersetzen und diesen Ausdruck mit einer replace-Funktion abzufragen. Diese trägt dann stattdessen einen Variablenwert ein, der parallel dazu in einer Schleife hochgezählt wird. Allerdings waren meine bisherigen Versuche (noch) fruchtlos … -- ζ 20:54, 26. Apr. 2011 (CEST)
var zaehler = 0;
$("a").each(function() {
if ($(this).text().match(/\[[0-9]+\]/)) {
$(this).text($(this).text().replace(/[0-9]+/, ++zaehler));
}
});
- So vielleicht? --94.79.155.237 21:56, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Genau so! Genial. Danke! :)
- PS: Habt ihr eigentlich einen Button um das <source lang="javascript">…</source> einzufügen (wenn ja: woher?) oder tippt ihr das jedesmal alles selbst ein? -- ζ 22:13, 26. Apr. 2011 (CEST)
Frage zu Origin (Software)
Ich habe hier einen linearen Fit zeichnen lassen, bei dem die Werte in den negativen Bereich gehen. Jetzt ist aber das Achsenkreuz leider nicht so angeordnet, dass es durch den Nullpunkt geht, sondern ganz unten bzw. links am Rand des Diagramms. Wie kann man das ändern? SteMicha 20:11, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Rechtsklick ins Diagramm -> Einstellungen -> Titel und Format: Links kannst du auswählen, welche Achsen du auswählen willst (unten, oben, links, rechts); da wählst du die entsprechenden Achsen aus, weiter rechts im Fenster gibt es die Option "Achsen-Pos.", da wählst du im Dropdown-Menü "Bei Position=" aus und trägst im Kästen darunter "0" ein. Das gleiche noch für die andere Achse und die Achsen sollten sich im Ursprungspunkt treffen. --92.77.92.33 23:07, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Hat funktioniert, danke! SteMicha 12:19, 27. Apr. 2011 (CEST)
Verteilerdose für Steckdoseninstalltion geeignet?
Hallo. In meiner Küche befinden sich alle Steckdosen auf einer Seite des Raumes. Nun möchte ich gerne den Kühlschrank auf die andere Seite stellen und benötige dort Strom. Außer einem Lichtschalter findet sich an dieser Wand nur dir abgelbildete Dose. Die Kabel kommen aus der Wand (woher weiß ich nicht genau, vermutlich vom Sicherungskasten im Flur) und laufen dann unten aus der Dose entlang der kompletten steckdosenlosen Wand einmal ums Zimmer bis in eine weitere Dose, die ich allerdings nicht öffnen kann und die direkt neben dem Herd sitzt.
Frage: Kann ein Elektriker (oder sogar ich?) aus dieser Dose heraus eine Abzweigung für eine Steckdose legen, die dann meinen Kühlschrank versorgt? Danke --Krächz 20:24, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Das scheint mir die ursprüngliche (Drehstrom-)Dose für den Herd zu sein. Falls das so ist, hängt sie an drei eigenen 16-A-Sicherungen im Sicherungskasten und darf auch nur dediziert für den Herd genutzt werden. Abzweigen wäre technisch möglich, darf aber nicht! Grüße 85.180.194.140 20:38, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Hm, habe ich fast schon befürchtet. Dann muss ich wohl doch zusätzlich auf dem umlaufenden Kabelschacht des Herdkabels ein Verlängerungskabel ganz herum legen...--Krächz 20:42, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Eigentlich legt man fachmännisch auch für Kühlschränke eine eigene Leitung mit eigener Sicherung. Weniger (je nach Kühlschrank natürlich) wegen der Stromaufnahme, eher damit der Kühlschrank weiter kühlt, wenn ein anderer Verbraucher mal die Sicherung aktiviert. Hänge jedenfalls nicht zuviel an eine Leitung. Grüße 85.180.194.140 20:52, 26. Apr. 2011 (CEST)
- + IP 85.180... Auch die so simpel erscheinende Verlängerung kann ihre Tücken haben, dies ist dezidiert Aufgabe eines Elektrikers. Zudem: wenn der Kabelkanal (geschätzte 15x15mm) rundum in den Abmessungen so installiert ist, wird es arg eng im Kanal. Grüße --92.76.117.113 21:25, 26. Apr. 2011 (CEST) Sorry, überlesen: auf dem Kanal hast du geschrieben. Halte ich für eine Verschmutzungsquelle, bes. in der Küche.
- Oh, noch Antworten! Der Kühlschrank ist momentan an einer Steckdose, an welche eine noch anzuschaffende Spülmaschine angeschlossen werden soll. Sodann steht mir eine (recht versteckte) Steckdose unter der Spüle zur Verfügung, die ich für die Verlängerung nutzen wollte. Die anderen freiliegenden Steckdosen für den alltäglichen Gebrauch (zweimal Doppelsteckdosen) für Mixer, Wasserkocher, Staubsauger, was man eben in der Küche so alles betreibt, sollen natürlich weiterhin dafür frei bleiben. Mein Sicherungskasten weist "Herd", "GS" (= Geschirrspüler?) und "Küche allgemein" aus.
- Heißt das dann wohl, dass die Steckdose unter der Spüle unter "Küche allgemein" firmiert? Kann man das irgendwie herausbekommen? --Krächz 23:16, 26. Apr. 2011 (CEST)
- P.S. Eine Verschmutzungsquelle kann ich eigentlich nicht erkennen, denn Kabel schmutzen ja nicht und in meiner Küche herrscht ansonsten Sauberkeit. In der Tat wäre im Kabelkanal aber kein Platz, man sieht es auf dem leider unscharfen Foto unten.
- P.P.S. Vielleicht wissen die Jungs, die mir den Geschirrspüler liefern und installieren werden, auch über Kühlschrankinstallation Bescheid. Danke jedenfalls bis zu diesem Punkt für Eure fundierten Auskünfte.
- Schließe einen Verbraucher an die betreffende Steckdose an und schalte dann der Reihe nach die in Frage kommenden Sicherungen ab, bis Du die richtige Sicherung gefunden hast. Es empfiehlt sich, die identifizierten Steckdosenkreise zu beschriften (Kleber mit Sicherungsnummer auf die Steckdose und/oder Hinweis auf den Beschriftungsstreifen des Sicherungskasten schreiben). --87.144.126.9 23:37, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Okay, darauf bin ich nicht gekommen. Habe gleich mal den Fön zweckentfremdet...
- Die einzelne, derzeit freie Steckdose unter der Spüle ist jene, die an der Sicherung mit der Beschriftung "GS" hängt. Die Sicherung "Küche allgemein" ist für fünf Steckdosen zuständig: Die beiden Doppelsteckdosen und die Steckdose, an der momentan der Kühlschrank (übrigens bisher problemlos) läuft. Somit habe ich beim Umräumen genau 1 Sondersteckdose für elektrisches Großgerät zur Verfügung und muss nun entscheiden, ob dort Spülmaschine oder Kühlschrank dran hängen werden. --Krächz 00:10, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hänge eher die Geschirrspülmaschine an die Sondersteckdose. Eine Geschirrspülmaschine hat einen Anschlusswert von 2300 Watt entsprechend 10 Ampere, ein Kühlschrank nur ca. 90 Watt. Wenn Du einen Wasserkocher oder Mikrowellenherd und einen Kühlschrank an derselben Leitung betreibst, passiert nichts. Ein Geschirrspüler und ein Wasserkocher oder Mikrowellenherd können gemeinsam eine 16-Ampere-Sicherung zum Auslösen bringen. --87.144.126.9 00:25, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, so werde ich es machen. Zumindest kann ich den Installateuren schonmal die richtigen Steckdosen weisen, die das dann womöglich mit den Sicherungen nochmal verifizieren. Danke. --Krächz 00:31, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Noch eins. Wenn viele rumfummeln, lauert Unglück um die Ecke. Die Tatsache, dass du die Sicherung für GS und Herd kennst, heißt nicht, dass Küche Allgemein für die übrigen Steckdosen in der küche zuständig ist. Es passiert, dass man durch die Wand geht und ähnliches, dann kann an der Sicherung "Küche allegemein" noch etwas im Flur oder Zimmer hängen, ebenfalls eine Steckdose in der Küche an der Sicherung "Zimmer" oder "Licht Flur" hängt. Wichtig, wenn man etwas repariert: immer nachprüfen, am besten würde ich es gleich mit allen Steckdosen machen und es mir notieren. Gruß -jkb- 00:39, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, so werde ich es machen. Zumindest kann ich den Installateuren schonmal die richtigen Steckdosen weisen, die das dann womöglich mit den Sicherungen nochmal verifizieren. Danke. --Krächz 00:31, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hänge eher die Geschirrspülmaschine an die Sondersteckdose. Eine Geschirrspülmaschine hat einen Anschlusswert von 2300 Watt entsprechend 10 Ampere, ein Kühlschrank nur ca. 90 Watt. Wenn Du einen Wasserkocher oder Mikrowellenherd und einen Kühlschrank an derselben Leitung betreibst, passiert nichts. Ein Geschirrspüler und ein Wasserkocher oder Mikrowellenherd können gemeinsam eine 16-Ampere-Sicherung zum Auslösen bringen. --87.144.126.9 00:25, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Schließe einen Verbraucher an die betreffende Steckdose an und schalte dann der Reihe nach die in Frage kommenden Sicherungen ab, bis Du die richtige Sicherung gefunden hast. Es empfiehlt sich, die identifizierten Steckdosenkreise zu beschriften (Kleber mit Sicherungsnummer auf die Steckdose und/oder Hinweis auf den Beschriftungsstreifen des Sicherungskasten schreiben). --87.144.126.9 23:37, 26. Apr. 2011 (CEST)
- + IP 85.180... Auch die so simpel erscheinende Verlängerung kann ihre Tücken haben, dies ist dezidiert Aufgabe eines Elektrikers. Zudem: wenn der Kabelkanal (geschätzte 15x15mm) rundum in den Abmessungen so installiert ist, wird es arg eng im Kanal. Grüße --92.76.117.113 21:25, 26. Apr. 2011 (CEST) Sorry, überlesen: auf dem Kanal hast du geschrieben. Halte ich für eine Verschmutzungsquelle, bes. in der Küche.
- Eigentlich legt man fachmännisch auch für Kühlschränke eine eigene Leitung mit eigener Sicherung. Weniger (je nach Kühlschrank natürlich) wegen der Stromaufnahme, eher damit der Kühlschrank weiter kühlt, wenn ein anderer Verbraucher mal die Sicherung aktiviert. Hänge jedenfalls nicht zuviel an eine Leitung. Grüße 85.180.194.140 20:52, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Wodurch wird dieses "darf nicht" definiert? Im meiner Wohnung gab es mal einen Durchlauferhitzer im Bad, der durch eine Gastherme ersetzt wurde. Das Kabel wurde einfach hängengelassen und im Sicherungskasten abgeklemmt. Ich habe das Kabel aus dem Bad rausgezogen und zu meinem Hobbyraum verlegt. Wie schließe ich jetzt drei Phasen an? Ganz einfach: ich habe mir so einen Herd-Verteiler gekauft und drei Kabel in verschiedene Richtungen abgezweigt. Alles funktioniert bestens. Jetzt komm bloß nicht und sag, das ist alles verboten :) --Plenz 00:51, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke schon. Wenn du dir eine Lampe installierst, sook, aber wenn du auf Stark/Drehstrom rummfummelst, ist es ein Problem. Nur vom Bewag/Wattenfall konsesionierte Fummler dürfen ran, glaube ich. -jkb- 00:58, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Die Energiekonzerne haben da keine Konzessionen zu erteilen, das wäre ja noch schöner. Aber es ist ein Lehrberuf, und wer selbst an Stromleitungen rumpfuscht, riskiert Leben und Gesundheit nicht nur von sich selbst, sondern auch von möglichen späteren Nutzern dieser Hobby-Leitungen. "Starkstrom" und "Drehstrom" sind nichts mystisches - es sind halt drei stromführende Leitungen anstelle von einer (so kommt's normalerweise auch beim Hausverteiler an). Aber weder da noch an der normalen 230-Volt-Dose sollte der Laie rumfummeln - auch wenn er glaubt, das zu können. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:27, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Einen wahren Kern hat der Einwand seitens jkb bezüglich der Konzessionierung schon: Nach §14 Niederspannungsanschlussverordnung darf eine elektrische Hausanlage nur durch den Netzbetreiber oder mit dessen Zustimmung ein Installationsunternehmen an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden. An dem Teil der Anlage, der vor der Hauptabsperreinrichtung oder den Hauptsicherungen liegt, dürfen auch nur Netzbetreiber und Installateure arbeiten, die dafür die Zustimmung des Netzbetreibers haben. Und um das ganze handhabbar zu machen, führen die Netzbetreiber Installateurvereichnisse. Das ganze ist keine Schikane sondern dient dazu, daß keiner mit Hobbybasteleien das Stromnetz in der Nachbarschaft lahmlegt. -- 79.195.254.13 19:48, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Die Energiekonzerne haben da keine Konzessionen zu erteilen, das wäre ja noch schöner. Aber es ist ein Lehrberuf, und wer selbst an Stromleitungen rumpfuscht, riskiert Leben und Gesundheit nicht nur von sich selbst, sondern auch von möglichen späteren Nutzern dieser Hobby-Leitungen. "Starkstrom" und "Drehstrom" sind nichts mystisches - es sind halt drei stromführende Leitungen anstelle von einer (so kommt's normalerweise auch beim Hausverteiler an). Aber weder da noch an der normalen 230-Volt-Dose sollte der Laie rumfummeln - auch wenn er glaubt, das zu können. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:27, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke schon. Wenn du dir eine Lampe installierst, sook, aber wenn du auf Stark/Drehstrom rummfummelst, ist es ein Problem. Nur vom Bewag/Wattenfall konsesionierte Fummler dürfen ran, glaube ich. -jkb- 00:58, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hm, habe ich fast schon befürchtet. Dann muss ich wohl doch zusätzlich auf dem umlaufenden Kabelschacht des Herdkabels ein Verlängerungskabel ganz herum legen...--Krächz 20:42, 26. Apr. 2011 (CEST)
Ob verboten oder nicht ist erstmal egal. Interessant wird es, wenn deine Versicherung nach dem Hausbrand das Gefrickel findet. 217.81.239.76 08:31, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe vor Stromsachen schon großen Respekt, dabei umso weniger Ahnung, daher fummele ich so wenig wie möglich selbst. Ich werde allerdings nicht einen Elektriker zur Verlegung eines Verlängerungskabel kommen lassen. Maximal werden in der Küche gleichzeitig Licht, Kühlschrank, Wasserkocher, Staubsauger und Pürierstab (oder Handrührgerät) laufen. Mehr elektrische Geräte habe ich nicht und könnte sie auch nicht gleichzeitig bedienen. Ginge das zusammen über eine Sicherung? --Krächz 10:42, 27. Apr. 2011 (CEST)
- No worries - im schlimmsten Falle fliegt die Sicherung raus, dafür ist sie ja da. Häng nicht zu viele starke Verbraucher (etwa Kocher und Staubsauger) an ein Verlängerungskabel, sonst fängt es an, nach Ampere zu riechen. Grüße 85.180.200.81 10:59, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Noch mehr Vorsicht ist geboten! Der handelsübliche Mehrfachstecker hat zwar 16 Ampere Nennstrom. Im Handel befinden sich nach einer Untersuchung aber viele Billigteile, die die Normen nicht erfüllen, dass heißt, sich schon bei Nennstrom über die zulässige Temperatur erwärmen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich! Tatsächlich gehen öfter mal Häuserbrände von den Dingern aus. Gerade die, die häufig benutzt werden oder Verschmutzen (Staub, Fett) weisen im Laufe der Zeit eine Erhöhung des Kontaktwiederstandes auf, der zu einer stärkeren Erwärmung und Einschmelzen des Kunststoffes führen kann. Zum Schwelbrand ist es dann kein weiter weg mehr. Häufige Schwachstelle sind auch die Schalter bei Billigsteckerleisten. Also wenn schon, dann eine ohne Schalter oder auf Markenprodukte achten. Wie gesagt, kritisch ist das, wenn man aus den Dingern viel Strom zieht oder uralte Teile mit Schalter. -- 7Pinguine 21:19, 27. Apr. 2011 (CEST)
- das problem ist, dass auch ehemals namhafte Firmen heute vieles in Ländern produzieren lassen, wo ich nicht einmal den Umgang mit Schraubenzieher voraussetzen würde (sorry, absichtliche Übertreibung), -jkb- 21:23, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Noch mehr Vorsicht ist geboten! Der handelsübliche Mehrfachstecker hat zwar 16 Ampere Nennstrom. Im Handel befinden sich nach einer Untersuchung aber viele Billigteile, die die Normen nicht erfüllen, dass heißt, sich schon bei Nennstrom über die zulässige Temperatur erwärmen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich! Tatsächlich gehen öfter mal Häuserbrände von den Dingern aus. Gerade die, die häufig benutzt werden oder Verschmutzen (Staub, Fett) weisen im Laufe der Zeit eine Erhöhung des Kontaktwiederstandes auf, der zu einer stärkeren Erwärmung und Einschmelzen des Kunststoffes führen kann. Zum Schwelbrand ist es dann kein weiter weg mehr. Häufige Schwachstelle sind auch die Schalter bei Billigsteckerleisten. Also wenn schon, dann eine ohne Schalter oder auf Markenprodukte achten. Wie gesagt, kritisch ist das, wenn man aus den Dingern viel Strom zieht oder uralte Teile mit Schalter. -- 7Pinguine 21:19, 27. Apr. 2011 (CEST)
- No worries - im schlimmsten Falle fliegt die Sicherung raus, dafür ist sie ja da. Häng nicht zu viele starke Verbraucher (etwa Kocher und Staubsauger) an ein Verlängerungskabel, sonst fängt es an, nach Ampere zu riechen. Grüße 85.180.200.81 10:59, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe vor Stromsachen schon großen Respekt, dabei umso weniger Ahnung, daher fummele ich so wenig wie möglich selbst. Ich werde allerdings nicht einen Elektriker zur Verlegung eines Verlängerungskabel kommen lassen. Maximal werden in der Küche gleichzeitig Licht, Kühlschrank, Wasserkocher, Staubsauger und Pürierstab (oder Handrührgerät) laufen. Mehr elektrische Geräte habe ich nicht und könnte sie auch nicht gleichzeitig bedienen. Ginge das zusammen über eine Sicherung? --Krächz 10:42, 27. Apr. 2011 (CEST)
Ich werde ein mehrere Meter langes Verlängerungskabel nehmen ohne Mehrfachstecker, der dann sowieso nur doof irgendwo auf halbem Weg in der Küche rumliegen würde. Das Kabel kaufe ich im Baumarkt und achte dabei darauf, keine Ramschware aus dem Kassenbereich zu nehmen. Alles in allem wäre natürlich eine professionelle Installation einer Steckdose wünschenswert (zB abzweigend vom Lichtschalter, der über der oben abgebildeten Dose sitzt), aber der Aufwand nicht angemessen. --Krächz 12:53, 28. Apr. 2011 (CEST)
Pema Koepa (Sprache)
Wie wird diese Sprache klassifiziert (web)? Ist das en:Pemako? --77.183.21.174 20:45, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Inhabitants of Pemakö call themselves pemaköpa and speak Tsangla language. Dieser Satz und ähnliche Hinweise sprechen dafür, dass die Sprache Tsangla gemeint sein könnte. --Pp.paul.4 13:54, 28. Apr. 2011 (CEST)
Mehrer Seiten auf ein Blatt drucken
Weiss irgend jemand wie man z.B. 4 Seiten auf ein Blatt druckt so dass er nicht die Seiten im Uhrzeigersinn sonder Zeilenweise druckt? Thx--Sanandros 20:42, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Mein Drucker macht den zeilenweisen Druck standardmäßig, wenn ich es über das Druckermenü verlange (Drucken ... -> Eigenschaften oben bei der Druckerauswahl, dann kommen die Drucker-eigenen Einstellungen, da müsste der Mehrseitendruck sein). Wenn ich die Funktion vom Adobe Reader benutze macht er es spaltenweise aber mit rechts zuerst, was auch doof ist. --94.134.206.21 21:34, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Fineprint kann alles. Wird installiert und erscheint als Option im Druckmenü "an fineprint senden", dann öffnet sich ein weiteres menü und lässt keine Wünsche offen. --46.115.0.180 21:59, 26. Apr. 2011 (CEST)
- fineprint? gibt es da auch was nicht so viele featers hat?--Sanandros 22:24, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Hast du nun schon mal das Druckermenü deines eigenen Druckers angeschaut? GGfs braucht der auch nur ein Treiberupdate. --94.134.215.254 07:36, 27. Apr. 2011 (CEST)
- MS-Word bietet ab Version 2000 Druckgestaltungen für bis zu 16 Seiten auf einem Blatt an, muss aber letztendlich gekauft werden. Wie es mit Open Office aussieht, weiß ich nicht, bis zur Version 2.etc. war das nicht der Fall. --Besserimmeralsnie 08:26, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Naja Word wäre zu mindest einen Fortschritt, aber ich bräucte es auch für PDFs. Also ich hätte einen Brother MFC-J415W und im Control Center gibt es leider keinen Punkt Drucken. Aber immer hin könnte ich Hochformat Zeilenweise Drucken (was dann so viel Platzt unten und oben lässt) nur leider nicht Querformat--Sanandros 10:28, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Du kannst auch unter Word (wenn du es zur Verfügung hast) edocprint (gute freeware) als Drucker auf deinem MFC installieren, Word schickt die Daten so rüber, dass du auch mehrere Seiten auf ein "Blatt" drucken kannst. edocprint hat noch den Vorteil, nicht nur nach pdf zu exportieren, auch Grafik-Dateien (z. B. bmp oder jpg) sind möglich. Die Datenübergabe besorgt Word, bzw. bei einem PDF der Acrobat Reader. --Besserimmeralsnie 11:05, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Für PDFs? Der Drucken-Dialog vom Adobe Reader bietet alles, was Du brauchst. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:10, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Der Adobe Reader macht den Mehrseitendruck bei mir nicht ordentlich, deshalb gehe ich aber von diesem Drucken-Dialog (oder dem Drucken-Dialog jedes anderen Programmes) mittels des Buttons-Eigenschaften in das Menü meines Druckers, wo ich den Mehrseitendruck auch auswählen kann und welcher dann bestens funktioniert. --94.134.215.254 13:12, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Naja Word wäre zu mindest einen Fortschritt, aber ich bräucte es auch für PDFs. Also ich hätte einen Brother MFC-J415W und im Control Center gibt es leider keinen Punkt Drucken. Aber immer hin könnte ich Hochformat Zeilenweise Drucken (was dann so viel Platzt unten und oben lässt) nur leider nicht Querformat--Sanandros 10:28, 27. Apr. 2011 (CEST)
- MS-Word bietet ab Version 2000 Druckgestaltungen für bis zu 16 Seiten auf einem Blatt an, muss aber letztendlich gekauft werden. Wie es mit Open Office aussieht, weiß ich nicht, bis zur Version 2.etc. war das nicht der Fall. --Besserimmeralsnie 08:26, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hast du nun schon mal das Druckermenü deines eigenen Druckers angeschaut? GGfs braucht der auch nur ein Treiberupdate. --94.134.215.254 07:36, 27. Apr. 2011 (CEST)
- fineprint? gibt es da auch was nicht so viele featers hat?--Sanandros 22:24, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Fineprint kann alles. Wird installiert und erscheint als Option im Druckmenü "an fineprint senden", dann öffnet sich ein weiteres menü und lässt keine Wünsche offen. --46.115.0.180 21:59, 26. Apr. 2011 (CEST)
Wie funktioniert Teppichreinigerspray?
Es ist doch beloppt: Zum Reinigen des Teppichs soll man selben mit einem speziellen Spray feucht einsprühen und dann aussaugen. Bei mir funktioniert das nicht. Wie soll das auch funktionieren? Was ist das Wirkprinzip?. --95.112.177.140 20:51, 26. Apr. 2011 (CEST)
- der schmutz soll zunächst durch die feuchtigkeit und die putzmittelchen gelöst werden und dann in dem wieder getrockneten pulver gebunden werden... glaub üch... --Heimschützenzentrum (?) 22:10, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Das funktioniert nur mit Vergrauungen durch tiefsitzenden Staub. Da kann man dann aber auch gleich einen nassen, harten Schrubber nehmen und den Staub als Flusen ausstreichen. Flecken muss man extra behandeln. Kleine Läufer kann man bei 50°C in die Waschmaschine tun, sehen dann wie neu aus. Teppiche aus Polypropylen wirft man weg wenn sie schmutzig sind, bzw. kauft man gar nicht erst. -- Janka 22:54, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Reiiiines Microsplitting! Mit dem Spray perlst du Lösemittel (Detergentien) + ein adsorptionsfähiges Microgranulat in den Teppich. Zeitabhängig (trocknen lassen) verteilt sich der Dreck auf das Microgranulat um und wird abgesaugt. GEEZERnil nisi bene 23:51, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Geht das in Richtung Trockenshampoo? --87.144.126.9 23:58, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, gleiches Prinzip. Aber für Teppichböden gibt es ja jetzt auch diese Dampfreiniger (auch ausleihber). Das scheint hygienischer zu sein. GEEZERnil nisi bene 00:09, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Stimmt aber damit bekommt man nur einen sauberen Teppich noch sauberer. Bei ernsthaft verschmutzten Teppichen hilft keins der Mittel oder Geräte. --79.252.168.65 11:31, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Da gibt es schon eine Methode, man muß dafür aber den Teppich ins Freie befördern, weil es in geschlossenen Räumen nicht wirklich durchführbar ist: Waschmittel in Wasser auflösen, einen guten Schuß Haarschampoo dazu und den Teppich damit gut tränken, ggf. mit einer Bürste einarbeiten. Nach kurzer Einwirkzeit mit dem Kärcher den gesamten Teppich in Bahnen aus kurzer Distanz abspritzen. Dann mit einem Naßsauger das Wasser aus dem Teppich absaugen, dabei die Düse kräftig aufdrücken. Ist etwas aufwändig, wirkt aber Wunder. --91.56.191.103 01:52, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Stimmt aber damit bekommt man nur einen sauberen Teppich noch sauberer. Bei ernsthaft verschmutzten Teppichen hilft keins der Mittel oder Geräte. --79.252.168.65 11:31, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, gleiches Prinzip. Aber für Teppichböden gibt es ja jetzt auch diese Dampfreiniger (auch ausleihber). Das scheint hygienischer zu sein. GEEZERnil nisi bene 00:09, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Geht das in Richtung Trockenshampoo? --87.144.126.9 23:58, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Reiiiines Microsplitting! Mit dem Spray perlst du Lösemittel (Detergentien) + ein adsorptionsfähiges Microgranulat in den Teppich. Zeitabhängig (trocknen lassen) verteilt sich der Dreck auf das Microgranulat um und wird abgesaugt. GEEZERnil nisi bene 23:51, 26. Apr. 2011 (CEST)
Arbeitsvertrag Ferienjob
Hallo,
darf der Arbeitgeber bei einem Schulferienjob vom im Arbeitsvertrag festgelegten Stundenlohn bzw. der Stundenarbeitszeit pro Woche abweichen? Genauer: Darf vom (im Vertrag genannten) Stundenlohn noch die Abgabe des Arbeitgebers an evaige Versicher (o.Ä., welche vom Arbeitgeber zu leisten ist) abgezogen werden? Mir ist klar, dass die Auskunft keine Rechtsberatung ist, aber vielleicht weiß ja trotzdem jemand bescheid! - danke!
--franke2008 22:02, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Steht es dort als Nettolohn oder als Bruttolohn? GEEZERnil nisi bene 09:59, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Normalerweise stehen in Arbeitsverträgen die Bruttobezüge, hiervon zieht der AG den Arbeitnehmeranteil für die Sozialversicherungen (Renten-, Kranken- und Arbeitlosenversicherung) und die Lohnsteuer ab und überweist diese Beiträge. Der Rest ist der Nettolohn. Daneben hat der AG den Arbeitgeberanteil für die Sozialversicherungen abzuführen. Zöge er diesen Betrag vom Nettolohn ab, wäre das nicht korrekt. Für Schüler/Studenten siehe Ferienjob. Gruß--M.Bmg 13:30, 27. Apr. 2011 (CEST)
- "Dementsprechend muss der Arbeitgeber Lohnsteuer einbehalten, auch wenn sicher ist, dass der Schüler/Student keine weiteren Einkünfte hat und haben wird.Ist auf der Lohnsteuerkarte die Steuerklasse I eingetragen (was bei Studenten und Schülern die Regel sein dürfte), bleibt ein Monatslohn bis 898,65 Euro ohne Steuerabzug." Selbst im Zusammenhang scheint mir das nicht eindeutig: Heißt das, selbst wenn der Lohn pro Monat die 898,65 Euro NICHT übersteigt, muss der Arbeitnehmer die Lohnsteuer erstmal einbehalten, sprich vom im Vertrag genannten Betrag (der normalerweise ja brutto sein müsste) abziehen? (Den sozialversicherungstechnischen Abzug hier mal völlig ausgeblendet)--franke2008 20:09, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Nettolohn-Vereinbarungen sind möglich, aber sehr selten - fast immer ist der vereinbarte Betrag ein Brutto-Betrag. Der Arbeitgeber behält den Lohnsteuerbetrag ein, der sich aus der Lohnsteuertabelle ergibt, und der ist bei Lohnsteuerklasse I und einem Betrag von bis zu 898,65 (Beträge von mir jetzt nicht überprüft) 0 Euro. Ist der Bruttolohn höher, behält er etwas ein, auch wenn zu diesem Zeitpunkt bereits feststeht, dass der Schüler das später wiederkriegt (weil er sonst keine Einkünfte hat und sich eine Jahressteuer von 0 Euro ergeben wird). Beantwortet das deine Frage? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:47, 28. Apr. 2011 (CEST)
- "Dementsprechend muss der Arbeitgeber Lohnsteuer einbehalten, auch wenn sicher ist, dass der Schüler/Student keine weiteren Einkünfte hat und haben wird.Ist auf der Lohnsteuerkarte die Steuerklasse I eingetragen (was bei Studenten und Schülern die Regel sein dürfte), bleibt ein Monatslohn bis 898,65 Euro ohne Steuerabzug." Selbst im Zusammenhang scheint mir das nicht eindeutig: Heißt das, selbst wenn der Lohn pro Monat die 898,65 Euro NICHT übersteigt, muss der Arbeitnehmer die Lohnsteuer erstmal einbehalten, sprich vom im Vertrag genannten Betrag (der normalerweise ja brutto sein müsste) abziehen? (Den sozialversicherungstechnischen Abzug hier mal völlig ausgeblendet)--franke2008 20:09, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ja danke, auf diesen Unterschied kam es mir jetzt letztlich noch an, danke. --franke2008 16:23, 28. Apr. 2011 (CEST)
27. April 2011
Zeichensetzung
Dass ein Abkürzungspunkt am Satzende gleichzeitig als Schlusspunkt dient, weiß ich mittlerweile. Gilt das ebenso für Ordnungspunkte? Der Artikel schweigt sich dazu aus, der nette Admin von nebenan sagt ja, Google wirkt etwas zerstreut. --MichaelFleischhacker Disku 01:07, 27. Apr. 2011 (CEST)
- In Punkt (Satzzeichen) ist als Beispiel Joseph II. angeführt. Die Ordnungsangabe wird abgekürzt dargestellt (ausgeschrieben: Joseph der Zweite). Dann greift diese Aussage: Endet der Aussagesatz mit einer Abkürzung, so genügt der Punkt hinter der Abkürzung, es wird kein weiterer Punkt gesetzt. --Besserimmeralsnie 08:19, 27. Apr. 2011 (CEST)
- So isses. "Am Ende eines Ganzsatzes setzt man nach Ordinalzahlen, die in Ziffern geschrieben sind, nur einen Punkt." (§ 105 des amtlichen Regelwerks). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:22, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Der Grund der hinter der Regel steckt, ist ja, dass zwei Punkte hintereinander blöd aussehen (oder mit einer Ellipse verwechselt werden könnten). Da ist die Herkunft der Punkte egal.--Hagman 08:23, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Gibt's denn überhaupt irgendeine Möglichkeit für ein Satzende mit zwei Punkten? Wenn nicht, könnte man doch die Regel verkürzen auf: Am Satzende steht nie mehr als ein Punkt. --Aalfons 19:58, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist so nicht richtig. Beim Einsatz vom Auslassungspunkten kann durchaus mehr als ein Punkt am Satzende stehen. -- ζ 20:22, 28. Apr. 2011 (CEST)
Besetztzeichen bei Nichtabheben nach bestimmter Zeit?
Was ist das für ein Feature/Bug/Verhalten, wenn man bei jemanden anruft (von Festnetz zu Festnetz) und nach einer Weile bekommt man automatisch das Besetztzeichen, wenn der Angerufene nicht abhebt? Hab jetzt schon von mehreren Leuten gehört, dass die das gar nicht anders kennen (sogar noch von "früher", vormehr als 10 Jahren), aber ich höre jetzt davon zum ersten mal und hab das auch noch nie erlebt (bei mir hat's bisher bei allen Anrufen, eingehend und ausgehend, immer so lange geklingelt bis einer abhebt oder der Anrufer auflegt). --91.4.250.197 09:05, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Fachbegriff: unnötige Belegung. War zumindest zu Zeiten der analogen Vermittlungstechnik ein notwendiges Verhalten der Systeme, da auf der Fernebene nur eine begrenzte Anzahl von Verbindungsleitungen vorhanden waren/sind. 217.81.251.56 10:14, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Wurde das nur in bestimmten Regionen so gemacht? Wo ich herkomme (Ostdeutschland, Nach-Wende-Zeit) hab ich das noch nie erlebt, aber in Bayern scheint das jeder zu kennen (weil's anscheinend noch nie anders war). --91.4.250.197 10:28, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Im alten Westen war die Vermittlungstechnik von Kiel bis Konstanz identisch. Osten? k.A. 217.81.251.56 10:34, 27. Apr. 2011 (CEST)
- War das im "Nahverkehr" oder speziell in West-Berlin anders? Ich meine mich zu erinnern, dass man bei einem sehr günstigen Angebot in der Zweiten Hand (Wie jetzt, rot?!?) das Telefon beim Anbieter klingeln lassen konnte, bis er von der Arbeit nach Hause kam... --Eike 11:33, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Im alten Westen war die Vermittlungstechnik von Kiel bis Konstanz identisch. Osten? k.A. 217.81.251.56 10:34, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Wurde das nur in bestimmten Regionen so gemacht? Wo ich herkomme (Ostdeutschland, Nach-Wende-Zeit) hab ich das noch nie erlebt, aber in Bayern scheint das jeder zu kennen (weil's anscheinend noch nie anders war). --91.4.250.197 10:28, 27. Apr. 2011 (CEST)
In der Ortsebene führt von der Ortsvermittlungsstelle zu jedem einzelnen Telefon ein eigenes Adernpaar. Eine Dauerbelegung würde nur diese beiden betroffenen Anschlüsse blockieren. Von den Ortsvermittlungsstellen zu den Fernvermittlungsstellen gab es aber nur eine begrenzte Anzahl Leitungen. Dort hätte eine unnötige Belegung den Nachrichtenverkehr zwischen unterschiedlichen Ortsnetzen blockiert. Berlin war ein einziges, grosses Ortsnetz. Was ist die zweite Hand? 93.196.41.34 12:50, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hab's gebläut. --Eike 12:57, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kenne das so, dass bei Ferngesprächen (Vorwahl mitgewählt) der angerufene Teilnehmer maximal zwei Minuten lang klingelt, bevor das Besetztzeichen kommt. Bei Ortsgesprächen (ohne Vorwahl) klingelt das Telefon solange, bis der Anrufer auflegt. --79.224.226.179 14:18, 27. Apr. 2011 (CEST)
Zu DDR-Zeiten war das Freizeichen noch "piep pieeeep pip ... piep pieeeep pip" da konnte man gut mitsprechen: "ich waaar-te". --46.115.17.34 22:08, 27. Apr. 2011 (CEST)
Maria (Mutter von Jesus) - wie lebte sie?
Aufgrund der vielen Verweise auf "Maria Himmelfahrt" und die allgemeine Hervorhebung von Maria in den Kirchen unseres Rom-Besuches wollte ich mich mal schlau machen (bin ein gestehender Heide), wer Maria war und wie sie wann gestorben ist. Dazu gibt es auch super viele Seiten, die aber mir irgendwie folgendes nicht beantworten: Wie alt war Maria als sie starb? Woran starb sie? Was hat sie in ihrem Leben gemacht? (Hausfrau und Mutter; Gutes-Tuerin,...) und was ist mit Joseph? Das der als "Unbeteiligter" nicht wichtig war, seh ich ja ein, aber wie war sein Leben? Wie und woran ist er gestorben? Wer von den beiden starb zuerst?--141.91.129.6 09:33, 27. Apr. 2011 (CEST)
- In der Geschichte lebt sie noch heute. Maria ist nicht gestorben sondern am 15. August in den Himmel gefahren worden. Dies als Belohnung dass sie es geschafft hat ohne sexuellen Kontakt zu Josef schwanger zu werden. Heutzutage wäre das dank IVF einfach aber damals gab es das noch nicht oder nur Maria hatte Kenntnisse davon. --Netpilots -Φ- 09:52, 27. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Weiß man alles nicht. Unser Artikel Maria (Mutter Jesu) gibt die bekannten Daten (also näherungsweise keine) sowie ca. fünfundzwanzig protestantische Hinweise darauf, dass sie nicht so wichtig ist. Der englische Artikel hat etwas mehr, insbesondere zur Überlieferung ihres Todes. Grüße 85.180.200.81 09:56, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Maria ist hier gestorben und dann in den Himmel aufgefahren, d.h., sie liegt dort als Leiche rum. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:36, 27. Apr. 2011 (CEST)
- DE MORTUIS NIL NISI BENE ...nil nisi bene 11:41, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Maria ist hier gestorben und dann in den Himmel aufgefahren, d.h., sie liegt dort als Leiche rum. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:36, 27. Apr. 2011 (CEST)
@Benutzer:Martin-vogel: "Sie liegt dort als Leiche rum" - Kannst du diese m.E. dumme Aussage belegen? --Benutzer A 13:38, 27. Apr. 2011 (CEST)Von röm-kath. Gebräuchen habe ich nicht viel Kenntnis --Benutzer A 13:56, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Oder, nach anderer Überlieferung, hier gestorben. --Neitram 13:50, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, da von Josef während der Zeit von Jesu Wirken und Kreuzigung an keiner Stelle mehr die Rede ist, dass angenommen wird, er sei bereits davor gestorben, Maria wäre dann also verwitwet gewesen. Bzgl "Leiche im Himmel" schreiben wir auf Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel: "Das Dogma schweigt sich bewusst darüber aus, ob Maria lebendigen Leibes oder nach ihrem irdischen Tod in den Himmel aufgenommen wurde, da hierüber in der Kirche keine Einigkeit besteht. Moderne Andachtsbilder wählen meist ersteres für ihre Darstellung, traditioneller und in alten Bildern weiter verbreitet ist aber die letztere Vorstellung." --Neitram 13:50, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hier ist auch noch eine FAQ, die einen recht guten Überblick über deine Fragen bietet. --Neitram 14:20, 27. Apr. 2011 (CEST)
Druckstock, Reprovorlage aus Marter fürf Hochdruck
Hallo, Ein Freund hat eine alte Hochdruckmarter im Fundus. Davon will er eine reprofähige Vorlage (Postkarte) zum Vervielfältigen herstellen. welche möglichkeiten sind noch vorhanden - bin selbst gelernter Buch- und Offsetdrucker. (nicht signierter Beitrag von 89.15.90.50 (Diskussion) 10:01, 27. Apr. 2011 (CEST))
- Das beste ist wohl, jemanden zu finden, der die Mater für einen hochwertigen Barytdruck ausgießen kann; vielleicht ein betagter Drucker, der beispielsweise in Kleinauflagen Trauer- und Visitenkarten noch per Tiegel fertigt, so als Orientierung. Als Buchdrucker hast du noch andere Beziehungen? --Besserimmeralsnie 10:32, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Das Museum für Druckkunst in Leipzig (www.druckkunst-museum.de) giesst zumindest Schriften per Hand und die Leute dort sind sehr freundlich und engagiert - vielleicht können die Euch helfen. --Rudolph Buch 17:38, 27. Apr. 2011 (CEST)
Artikel Gestapo: Frage zur Quellenliteratur
Ich möchte in folgende Quelle Einsicht nehmen:
"Franz Weisz: Die geheime Staatspolizei Staatspolizeileitstelle Wien. Wien 1992."
Laut einer anderen Quelle handelt es sich hier um eine Dissertation der Univ.Wien von 1991
Meine Frage: Wo kann ich in Wien als Nichtakademiker/Nichtstudent in diese Dissertation lesen? Bei 1500 Seiten wäre mir eine Computerversion am liebsten. An wen soll ich mich wenden?
Vielen Dank212.183.123.180 10:03, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kenne eure Bibliotheks-Verfahren nicht, in Deutschland würde ich einen Fernleihe-Versuch über eine "normale" öffentliche Bücherei starten. Ich könnte aber auch die eigentlich frei zugängliche Bibliothek der Uni (vielleicht mit einer/m Bekannten als Wegweiser, starten. Im "Giftschrank" wird eine solche Dissertation vielleicht nicht liegen. --Besserimmeralsnie 10:22, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Die Universitaetsbibliothek steht eigentlich jedem offen. Einfach mal hingehen und fragen. Unter "Kontakt" findest du auch Email-Adresse und Telefonnummer. --Wrongfilter ... 10:27, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Das vielbändige Werk gibts in Wien auch in der ÖNB. Ralf G. 10:57, 27. Apr. 2011 (CEST)
- siehe: [20] oder in der ÖNB [21] --Gravitophoton 11:55, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Das vielbändige Werk gibts in Wien auch in der ÖNB. Ralf G. 10:57, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Die Universitaetsbibliothek steht eigentlich jedem offen. Einfach mal hingehen und fragen. Unter "Kontakt" findest du auch Email-Adresse und Telefonnummer. --Wrongfilter ... 10:27, 27. Apr. 2011 (CEST)
Ich suche den Film "das Donkosakenlied von 1956"
bitte um Hilfe wo es noch so 1 Heimatfilm aus dem Jahre 1956 zu finden ist und wie Teuer der Film istFetter Text --93.211.175.86 11:29, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Fetter Text, die Antwort liegt hier. GEEZERnil nisi bene 11:41, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Naja, sehr hilfreich ist die Antwort dort nicht, also hier mal ernsthaft: Der Film ist anscheinend nicht auf DVD oder Video erschienen und deshalb auch nicht zu kaufen. --62.226.221.104 14:04, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Anscheinend ja (unkommentiert). GEEZERnil nisi bene 15:03, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, das hab ich mich als IP nicht getraut ;-). --62.226.221.104 15:06, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Anscheinend ja (unkommentiert). GEEZERnil nisi bene 15:03, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Naja, sehr hilfreich ist die Antwort dort nicht, also hier mal ernsthaft: Der Film ist anscheinend nicht auf DVD oder Video erschienen und deshalb auch nicht zu kaufen. --62.226.221.104 14:04, 27. Apr. 2011 (CEST)
Märtyrer Kategorie
Warum ist Alfred Delp in der Wikipedia ein Märtyrer, aber Albert Leo Schlageter nicht? Darf Wikipedia hier eine eigene Definition von Märtyrer vornehmen? --Burgfräulein 13:50, 27. Apr. 2011 (CEST)
Dann lies dir bitte erst mal den Artikel durch. Der Begriff Märtyrer ist den jenigen vorbehalten, die für die Sache des Herrn Jesu Christu in den Tode gingen. --Benutzer A 13:53, 27. Apr. 2011 (CEST)- Nö, zu schmal, es geht um Tod wg. religiöser Überzeugung, nicht nur wegen christlicher. --Aalfons 14:06, 27. Apr. 2011 (CEST)
Hier falsch, geiegnet wären Kategorie_Diskussion:Märtyrer, WP:FZW oder ggf. WP:3M. --Eike 13:56, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich würde ja eher zu Wikipedia:Löschkandidaten tendieren... --Gamma γ 14:13, 27. Apr. 2011 (CEST)
Ausstrahlungdaten Deutschland von Zoey 101
Nach intensiver Recherche im Internet wende ich mich nun an euch. Für den Artikel, Zoey 101, bräuchte ich die deutschen Erstausstrahlungsdaten. Da die Premiere der Serie bereits über fünf Jahre zurückliegt wurde dies in Wikipedia leider nicht wie heute üblich fein säuberlich eingetragen. Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen. Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:01, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe Wunschliste.de. Gruß --ChrisHamburg 15:10, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Bin wahrscheinlich ein bisschen blind ;) Aber wo stehen da wann die jeweilige Folge zum ersten Mal im Fernsehen lief? --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:19, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Sinnigerweise unter Episoden. --Mps 18:30, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, aber dort wird nur die Reihenfolge in welcher die Episoden in Deutschland ausgestrahlt wurden, nicht jedoch zu welchem Datum die jeweilige Folge das Erste Mal lief
erwähntbeschrieben. Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 21:46, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, aber dort wird nur die Reihenfolge in welcher die Episoden in Deutschland ausgestrahlt wurden, nicht jedoch zu welchem Datum die jeweilige Folge das Erste Mal lief
- Sinnigerweise unter Episoden. --Mps 18:30, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Bin wahrscheinlich ein bisschen blind ;) Aber wo stehen da wann die jeweilige Folge zum ersten Mal im Fernsehen lief? --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:19, 27. Apr. 2011 (CEST)
Zahlungsverhalten - Zahlungsindex
Wie kommen Dienstleister für Business-to-Business Wirtschaftsinformationen, wie z.B. Dun & Bradstreet eigentlich zu qualifizierten Informationen, so dass das Zahlungsverhalten beobachtet, und der Zahlungsindex ermittelt werden kann? Mir sind bisher eigentlich immer nur Unterlagen für Eigenauskünfte untergekommen (da wird, sofern abgefragt, ja keiner hineinschreiben, dass er deutlich verspätet bezahlt). Anfragen bezüglich unserer Debitoren sind mir auch noch nicht untergekommen. Gruß --Wolf32at 15:36, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Der säumige Zahler wird vielleicht nicht gern zugeben, dass er verspätet zahlt (obwohl man auch da Ehrlichkeit erreichen kann, indem man zum Beispiel anonymisiert) - aber der Zahlungsempfänger hat damit naturgemäß weniger Probleme. Und jeder Zahlungsvorgang hat ja nunmal einen, der (ggfs. verspätet) zahlt, und einen, der (wiederum ggfs. verspätet) empfängt. Man muss also nur wissen, wie und wen man fragt. --79.203.216.132 18:39, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Wolf32at sagt ja gerade: Anfragen bezüglich Schuldnern (Debitoren) sind ihm noch nicht untergekommen. Was natürlich auch Zufall sein könnte. --Eike 12:21, 28. Apr. 2011 (CEST)
Was mir auch nach zwei Staffeln Breaking Bad unklar blieb: warum gibt es in Deutschland anscheinend keine Meth-Drogenszene wie in den USA mit vergleichbar vielen Süchtigen, Drogenlabors etc.? Gibt es hier bessere Drogen billiger? Sind es „kulturelle“ Gründe? --Thorbjoern 15:48, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Generell: In den Staaten ist in jeder Hinsicht "das Spektrum breiter", alles ist etwas "exzessiver, bunter, lauter, waghalsiger" als in Good Old Germany. Junge Menschen, die in einer solchen Umgebung aufwachsen, sind "" risikobereiter "" (Let's do it!) Also: Ja, auch kulturell. Hier ein interessantes deutsches Interview dazu - Deutschland holt langsam auf... GEEZERnil nisi bene 17:05, 27. Apr. 2011 (CEST)
- TF: Positive Rückkopplung. Nimmt's keiner, produziert/importiert's keiner, bietet's keiner an, nimmt's keiner. Gibt's hingegen einen Markt, wird's produziert/importiert, wird's angeboten, spricht sich's rum, wird's genommen. --Eike 12:20, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. In der von Grey Geezer verlinkten Quelle steht außerdem, dass die Grundstoffe zur Produktion (Ephedrine) in den USA lange Zeit leicht erhältlich waren (im Gegensatz zu D). Grüße, --Thorbjoern 19:09, 28. Apr. 2011 (CEST)
Verdienst von Leichenpflegern
1.) Wieviel verdient ein Leichenpfleger (Herrichten des Leichnams zur Aufbahrung) in Deutschland (alte Bundesländer) nach 5 Berufsjahren
a) mit spezifischer Ausbildung (welche?) b) ohne spezifische Ausbildung
durchschnittlich brutto pro Monat bei Vollzeit?
2.) Gilt für die Berufssparte ein Tarifvertrag?
--93.133.211.45 16:33, 27. Apr. 2011 (CEST)
- siehe auch Bestattungsfachkraft und hier --Gravitophoton 16:41, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Doppel-Danke! --93.133.211.45 17:05, 27. Apr. 2011 (CEST)
Suche nach Verfasser eines Gedichtes
Von wem ist dieses Gedicht oder Spruch: "Nicht weinen, dass es vorüber, freuen, dass es gewesen"?--84.160.154.200 16:45, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Immanuel K.. (nicht verifiziert...)
- Wird auch Konfuzius zugeschrieben: Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen!
- Oder auch Rabindranath Tagore: Schöne Tage - nicht weinen, daß sie vergangen, sondern lächeln, daß sie gewesen.
- Ich Dummerle! Natürlich Hermann Hesse: Gemeinsame Tage nicht weinen, dass sie vergangen, sondern dankbar sein, dass sie gewesen. GEEZERnil nisi bene 17:08, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kannte es, aber auf Hesse wäre ich nie gekommen. Aus dem Kopf oder aus dem PC heraus beantwortet? Falls ersteres: Hochachtung! -- Freud DISK 17:28, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Und falls zweiteres? -- ῐanusῐus ✆ ✪ 17:29, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Scheint eventuell wieder so ein Fall von Zitaten-Napping zu sein: Man legt einer berühmten Person ein ****** Sprichwort in den Mund und voilà! Im Web liefern sich Tagore und Konfuzius ein Kopf-an-Kopf-Rennen ... leichter Vorteil Konfuzius... GEEZERnil nisi bene 17:43, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Und falls zweiteres? -- ῐanusῐus ✆ ✪ 17:29, 27. Apr. 2011 (CEST)
Wenn euch soviel daran liegt geht auf meine Seite ich erwarte da erhellende Zitate. Pitigrill und ich kriegen das schon untereinander. Dort ist eine Sammlung diverser Zitate. Ihr nordet euch da schon ein denk ich mal :D --Ironhoof 08:43, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Schöne Sammlung - aber da werden Worte von Konrad A. in den Mund von Franz-Josef S. gelegt ! - Andererseits Hesse oder Kant das sagen zu lassen, was im Tenor asiatisch süss-sauer ist, ist auch bemerkenswert. ;-) GEEZERnil nisi bene 09:21, 28. Apr. 2011 (CEST)
Moin. Anhand der Verschiebung des Artikels (Beachte Versionsgeschichte & Diskussionsseite) stimmt im Interwiki-System etwas nicht. Unter der Bezeichnung Micropterus dolomieu wird in der Deutschen WP auf den Schwarzbarsch weitergeleitet. Dort wird unter dem englischen Interwiki auf Smallmouth bass hingewiesen. In dem englischen Artikel des Smallmouth Bass steht dass der Fisch Micropterus dolomieu heisst. Zusätzlich gibt es in der englischen WP den Artikel des Black Bass. In dem Artikel gibt es keinen deutschen Interwiki, das normalerweise ganz klar den deutschen Artikel Schwarzbarsch umfasst (Black bass=Schwarzbarsch). Zusätzlich kommt dazu dass im englischen Blackbass-Artikel ein Bild eines Smallmouth bass (Micropterus dolomieu) noch mehr für absolute Verwirrung sorgt. Kann da jemand bitte für Aufklärung sorgen, denn so ist das ganze nicht Nachvollziebar. --Gary Dee 16:52, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Der englische Artikel black bass beschreibt die ganze Gattung Micropterus. Dazu gehört auch der smallmouth bass (Micropterus dolomieu), deshalb ist das Bild im Artikel black bass schon ok. Die direkte Übersetzung von Trivialnamen (black bass = Schwarzbarsch) funktioniert selten und stiftet meist nur Verwirrung, für interwikis deshalb immer nach dem wissenschaftlichen Namen gehen. --Dietzel 09:40, 28. Apr. 2011 (CEST)
Bundesgartenschau Koblenz - Beschilderung?
Hallo zusammen. Da die offizielle Anfahrtsbeschreibung etwas knapp ausfällt (Der Parkplatz heißt soundso, folgen Sie den Schildern), eine kurze Frage in die Runde: Weiß jemand, ob die BuGa bzw. die Park+Ride-Parkplätze schon auf der Autobahn (A61, von Süden kommend) ausgeschildert ist? Ansonsten dürfte ich mich spätestens ab der Autobahnabfahrt verfahren. Es grüßt und dankt im Voraus der mit einem fürchterlichen Orientierungssinn ausgestattete Wiebelfrotzer 17:15, 27. Apr. 2011 (CEST)
Die offiziellen Schilder hängen/stehen schon. Zumindest auf der A61 von Norden kommend und auf der A3 von Süden kommend hab ich sie vorgestern schon gesehen. Wobei mich die Weitläufigkeit wundert. Auf der A3 wird man beispielsweise bei Montabaur von der Autobahn geleitet, weiß der Geier, wo da die Parkplätze sein sollen. Viel Spaß auf der Buga. --89.21.61.15 20:28, 27. Apr. 2011 (CEST)
Familienname Hunger hat nichts mit Hunger zutun
Sehr geehrtes Wikimedia-Team, ich bin heute zufällig mit einem Herrn ins Gespräch gekommen, der mit seinem Hund spazieren war. Ich habe ihm den Spruch "Der ist auf den Hun(t) gekommen" erklärt, worüber er sich gefreut hat. Er hat mir dann gesagt, dass er der Herr Hunger ist und er hat sich mal geärgert, als in einer TV-Sendung "ein Professor" meinte, dass dieser Familienname eben vom Hunger käme. Er selbst habe es mal selbst wissen wollen und konnte heraus bekommen, dass "Hunger" in gewisser Weise von Hungaria abstammt. Um das 16te Jahrhundert sind da wohl mal Bewohner aus dieser Gegend umgesiedelt (?) worden und aufgrund ihrer herkunft sei dann der Familienname "Hunger" und möglicherweise auch "Unger" entstanden. Bei wikipedia konnte ich dazu nichts finden (?). Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir hierzu ggf noch etwas mitteilen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
(nicht signierter Beitrag von 93.242.149.182 (Diskussion) 17:57, 27. Apr. 2011 (CEST))
-name entfernt-
Es ist beides richtig. Man kann bei vielen Begriffen oder Namen verschiedene Quellen und Herkunftswurzeln finden. Allein wenn man eine Wurzel stichhaltig nachweist, heißt das nicht, dass es nicht auch eine andere Wurzel zusätzlich geben kann, die jünger oder älter sein kann aber ebenfalls berechtigt ist. Das ist anders als in der Biologie, wo der genetische Nachweis einer Abstammung automatisch alle anderen zuvor angenommenen Alternativen ausschließt. Begriffe mischen sich oftmals in ihrer Herkunft.
Die wissenschaftliche Grundlage dieses Phänomens liegt darin, dass Gene und Meme (Begriffe sind Meme) sich anders verhalten. Meme können sich "mischen", Gene hingegen mischen sie niemals, sondern sind immer wohlgetrennt und disjunkt.
Lies mal Techtelmechtel, das aus dem Jiddischen kommend nachgewiesen wurde, aber auch aus dem italienischen eingedeutscht sein könnte. Wahrscheinlich haben sich die Begriffe gegenseitig verstärkt, als sie aufeinander trafen. --46.115.17.34 18:07, 27. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Bahlows Namenslexikon stimmt dem Herrn Hunger zu: Unger: der Ungar, z.T. auch Hunger, Hungar; auch der Geschäftsbeziehungen nach Ungarn unterhält (vgl. Preuße, Reuße, Pohl, Böhm); Thilo Steinrücker der Ungar 1310 Zittau, Rucker Unger 1337 Butzbach, Nik. Ungermann 1366 Neiße, Joh. Hungar (Pfr.) 1381 Leschwitz/Lg. Erweitert Ungererer, Hungerer. Auch Ungerland, Hungerland. Geoz 18:18, 27. Apr. 2011 (CEST)
- <snort>Bahlow S. 529 wollte ich auch zitieren - aber noch ein Argument: Gibt man unter http://www.gen-evolu.de/ den Namen "Hunger" ein, sieht man, dass er in Deutschland in Sachsen nahe der "böhmischen" Grenze geclustert ist. Eigenschaftsnamen wie "Lange" oder "Kurz" sind viel breiter gestreut. Spricht auch gegen so etwas generelles wie "einfach Hunger". GEEZERnil nisi bene 18:30, 27. Apr. 2011 (CEST)
Ein anderes gutes Beispiel für verschmelzende Wurzeln ist der Familienname "Walser": Welsch und das lateinische vallis (Tal) haben sich hier in nicht separabker weise vermengt. --KnightMove 20:11, 27. Apr. 2011 (CEST)
Energieproduktion aus der Klimaerwärmung
Soweit ich Globale Erwärmung verstanden habe kommt ein Teil davon aus dem Treibhauseffekt, bei dem es grob gesagt darum geht, das die Energie der Sonnenstrahlung nicht mehr abgestrahlt wird und sozusagen in der Erde, der Luft und den Ozeanen gespeichert wird. Jetzt meine Frage: Wäre es nicht möglich die, in der Erderwärmung repräsentierte Energie, in Elektrische Energie umzuwandeln und weiterzuverwenden? Ich bin da kein Experte aber funktionieren nicht viele Kraftwerke durch die Erwärmung von Wasser? Klar: Der Temperaturunterschied/Zeit ist viel kleiner aber dafür haben wir wesentlich mehr erwärmtes Wasser. -- Generator 19:04, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Den dadurch gewonnenen Strom könnte man in eine Energieform umwandeln die "praktischer" ist und sich leichter speichern und wieder abrufen läßt. Also z.b. kinetische Energie (Pumpkraftwerke). Generator 19:20, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Oder es gibt ja da diese kleinen Beuteln die man in heißes Wasser wirft 15 Minuten kocht. Dann kann man sie zum Skifahren mitnehmen und die werden richtig heiß wenn man knickt (irgendeine chemische Reaktion nehm ich mal an). So was ähnliches könnte man ja auch machen. Einfach solche Kugeln mit Netzen ins Meer schütten, dort Energie aufnehmen lassen und später die Energie wieder umwandeln (z.b. als Heizung). Generator 19:37, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Das Grundsätzliche Problem dabei ist, dass die Energiegewinnung mittels einer Wärmekraftmaschine darauf beruht, dass man zwei Reservoirs und eine Temperaturdifferenz zwischen ihnen benötigt. Da Fluss- oder Meerwasser bzw. die Atmosphäre das untere Temperaturniveau darstellen, verschlechtert die Globale Erwärmung sogar unsere bestehenden Kraftwerke. Eine Wärmekraftmaschine, die die Temperatur der Erdoberfläche ausnutzt, muss eine kältere Senke als diese haben. Man kann das z.B. mit einem Stirlingmotor machen, der tagsüber durch die Sonne erwärmten Sand als heiße Seite und eine große schwarze Fläche, die nachts gegen den Weltraum abstrahlt als kalte Seite nutzt. -- Janka 20:13, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Naja...der Plan wäre ja, dass man die Termperaturdifferenz ausnützt die durch die Erderwärmung im, sagen wir, nächsten Jahr entsteht. [...] Oder wenn man einen Teil des Wassers in einer unterirdischen Höhle absperrt sollte doch nach einer gewissen Zeit ein Temperaturunterschied zwischen der Höhle und dem Rest des Ozeans entstehen. Oder hab ich da was falsch verstande? Generator 00:04, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Der Temperaturunterschied sind nur 0,1°C/a. Du müsstest deinen Wasservorrat also in einen Behälter packen, der diesen Unterschied über ein Jahr konservieren kann. Ein solches Isolationsmaterial gibt es nicht, außerdem gibt es in der Natur höhere Temperaturdifferenzen, die mit erheblicher Wärmekapazität vorliegen (z.B. den erwähnten Sandhaufen), die würde man folglich zu nutzen versuchen, bevor man deine Wahnsinnsidee umsetzt. -- Janka 10:38, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Naja...der Plan wäre ja, dass man die Termperaturdifferenz ausnützt die durch die Erderwärmung im, sagen wir, nächsten Jahr entsteht. [...] Oder wenn man einen Teil des Wassers in einer unterirdischen Höhle absperrt sollte doch nach einer gewissen Zeit ein Temperaturunterschied zwischen der Höhle und dem Rest des Ozeans entstehen. Oder hab ich da was falsch verstande? Generator 00:04, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Zb dehnt sich Wasser aus (wodurch ja auch der größte Teil des Meeresanstiegs erklärt wird). Wenn man also jetzt Meereswasser einpackt sollte sich der Inhalt des Päckchens ausdehenen. Das könnte man ja ausnützen. -- Generator 00:04, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Zu diesem daherfabuliertem Blödsinn werde ich mich nicht äußern. -- Janka 10:38, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Aus Meeresspiegelanstieg: Eine Ursache des Anstiegs ist wahrscheinlich die globale Erwärmung. Die Klimaerwärmung führt aus zwei Gründen zum Meeresspiegelanstieg: Erstens kommt es durch die Aufheizung der Ozeane zur thermischen Expansion des Wassers, das folglich mehr Volumen einnimmt... und deine Umgangsformen lassen zu wünschen übrig. Generator 14:36, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Dann wünsche fröhliches Einpacken! Es zeugt im Übrigen von erheblich schlechtem Benehmen, seine Mitmenschen mit Blödsinn zu beschäftigen. Nudge nudge! -- Janka 18:20, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Aus Meeresspiegelanstieg: Eine Ursache des Anstiegs ist wahrscheinlich die globale Erwärmung. Die Klimaerwärmung führt aus zwei Gründen zum Meeresspiegelanstieg: Erstens kommt es durch die Aufheizung der Ozeane zur thermischen Expansion des Wassers, das folglich mehr Volumen einnimmt... und deine Umgangsformen lassen zu wünschen übrig. Generator 14:36, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Zu diesem daherfabuliertem Blödsinn werde ich mich nicht äußern. -- Janka 10:38, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Zb dehnt sich Wasser aus (wodurch ja auch der größte Teil des Meeresanstiegs erklärt wird). Wenn man also jetzt Meereswasser einpackt sollte sich der Inhalt des Päckchens ausdehenen. Das könnte man ja ausnützen. -- Generator 00:04, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Wir brauchen gar nix neues basteln. Durch die Klimaerwärmung steigt die mittlere Windgeschwindigkeit, und für den Wind haben wir ja schon entsprechende Geräte :) --92.77.202.78 21:23, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Da fällt mir auch eine Frage ein: Kühlt man mit Windanlagen die Erde ab?--Ich bin kein Troll 21:28, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist eine "akademische Frage", aber trotzdem eine gute -- die ich noch nicht beantworten kann. Mich würde zunächst außerdem interessieren, was die Ursache für die Kristallisation der Knick-Wärmekissen ist, die von Benutzer Generator angesprochen wurden (Da scheint die Wissenschaft mal wieder noch vor einem Rätsel zu stehen.). (Just for the record: Seit 1998! wurde -- auch wenn es größtenteils (vor allem durch die Medien) irreführend dargestellt wird -- global leider keine statistisch signifikante Erderwärmung verzeichnet; und zumindest die Oberflächentemperatur der Meere hat sich in den letzten Jahren sogar abgekühlt ("missing heat").) --85.176.149.200 22:56, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, denn die Energie, die dem Wind entnommen wird, wird ja nicht verbraucht, sondern nur umgewandelt, und am Ende kommt immer wieder nur eins dabei heraus: Wärme. --Plenz 00:50, 28. Apr. 2011 (CEST)
@IP:"Durch die Klimaerwärmung steigt die mittlere Windgeschwindigkeit" - Mit Verlaub, lässt sich dieser Stuss begründen?! --Benutzer T 21:46, 27. Apr. 2011 (CEST)
Na gut, so viel ist es anscheinend nicht :) [22]--92.77.202.78 22:09, 27. Apr. 2011 (CEST)
- 92.77..., die mittlere Windgeschwindigkeit, die von einigen in der Zukunft erwartet wird, wurde "unter Verwendung eines bestimmten regionalen Klimarechenmodells" angenommen. Tatsächlich aber haben -- im Gegensatz zu den Kalkulationen der gehypten IPCC-Modelle -- auf der nördlichen Erdhalbkugel zB die Hurrikanaktivitäten seit Jahren ein (30 bis 50 jähriges) historisches Minimum erreicht (siehe dazu zB Ryan Maue oder andere Forscher). --85.176.149.200 22:56, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe Meereswärmekraftwerk. --79.224.238.178 00:09, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Indirekt würde das schon passieren. Ein, ich sage jetzt mal, "typisches" Kraftwerk erhitzt Wasser bis es in den Gaszustand übergeht, sich entsprechend ausdehnt und eine Turbine antreibt. Wasser wird bei 100 Grad Celsius Gasförmig. Ist die Temperaturdifferenz zwischen der normalen Wassertemperatur und den 100 Grad Celsius niedriger, benötigt man weniger eigene Energie z.B. aus Kohle, um das Wasser zur Stromerzeugung zu nutzen. Erst in Strom umgewandelt kann man dann so etwas wie Pumpspeicherkraftwerke betreiben. Liebe Grüße --Nescius 08:36, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Zu der Zwischenfrage, ob man mit Windkraftanlagen die Erde abkühlt: Nein. Die Energie, die nicht in Strom umgewandelt wird wird durch Reibung usw. in Wärme. Der Strom wird anschliessend im Verbraucher auch zu Wärme. Unterschied zum Wind ohne Windkraftanlage: Die Wärme wird woanders erzeugt. siehe Entropie Yotwen 16:42, 28. Apr. 2011 (CEST)
Man kann sich ja alles mögliche ausdenken. Muss man aber gar nicht. Solarthermische Kraftwerke in geeigneten Regionen und Windkraftwerke funktionieren ganz prima. Beide ernten letztlich Sonnenenergie. Durch die Erderwärmung erhöht sich der Ertrag nicht, es sei denn bei regional stärkeren Winden. Rainer Z ... 19:40, 28. Apr. 2011 (CEST)
Laptop-Bildschirm
Laptop-Bildschirm kapput. Wo kann man Ersatz-Laptop-Bildschirm zum Einbauen mit gutem Preis/Leistung/Verhältnis kaufen? --Vammpi 19:07, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kann dazu nur sagen: Selbes Problem, neuer Bildschirm hätte es nur als Originalteil um 400 € gegeben. Habe mir billig einen externen Bildschirm zum Anschließen gekauft. --KnightMove 20:08, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Selbes Problem, selbe Lösung: Mein Laptop hatte ca.400 € gekostet, der neue Bildschirm sollte 280 € kosten. Wollte ihn schon entsorgen, bis mir einfiel: Mit einem externen Bildschirm ist das immer noch ein Topp-Rechner (nur leider kein Laptop mehr)--92.77.202.78 21:37, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Kauf Dir nen baugleichen Gebrauchtrechner bei ebay und mach aus zwei eins. --79.224.238.178 22:35, 27. Apr. 2011 (CEST)
Waldanteil im Kreis Siegen-Wittgenstein
Wie hoch ist der Waldanteil im Kreis Siegen-Wittgenstein prozentual?--91.2.59.216 19:22, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Diesen weblink anklicken. --Taratonga 20:28, 27. Apr. 2011 (CEST)
Name eines holländischen Moderators gesucht.
Hallo. Wie heißt der holländische Moderator, der anfang der 90er-Jahre eine Spielshow auf RTL moderierte? In dieser Sendung traten - wie in Spielshows üblich - mehrere Kandidatenpaare gegeneinander an um eher aufwändiger gestaltete Spiele bzw. Aufgaben zu absolvieren. Eine Aufgabe bestand darin, eine riesengroße Wand aus Pappbechern mit Fußbällen soweit wie möglich zum einstürzen zu bringen (oder so ähnlich). Er sprach nur ein sehr holpriges Deutsch, hatte braune Haare und trug - so weit ich mich erinnern kann - immer Anzüge. Die Sendung war wohl nicht sonderlich erfolgreich, denn sie wurde schon nach wenigen Ausgaben wieder abgesetzt. Erinnert sich jemand? --Balham Bongos 19:32, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Meinst Du Harry Wijnvoord? Die Beschreibung passt allerdings nicht ganz. Vielleicht ist hier jemand dabei? --93.133.66.160 19:49, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Danke, aber weder noch. --Balham Bongos 19:55, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ist denn hier die betreffende Sendung dabei?--Ich bin kein Troll 20:59, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Die Post geht ab! mit Rudi Carrell könnte passen. -- Baird's Tapir 21:07, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ist denn hier die betreffende Sendung dabei?--Ich bin kein Troll 20:59, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Danke, aber weder noch. --Balham Bongos 19:55, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Werner hieß der, soviel ich weiß. Familienduell? --Benutzer T 21:49, 27. Apr. 2011 (CEST) Werner Schulze-Erdel
- Werner ist aber Westfale, nicht Niederländer, und sein Deutsch ist durchaus akzeptabel ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 10:31, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Möglicherweise Tut er's oder tut er es nicht? mit Peter Jan Rens? (Show auf fernsehserien.de) --Franquesa 09:15, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Werner hieß der, soviel ich weiß. Familienduell? --Benutzer T 21:49, 27. Apr. 2011 (CEST) Werner Schulze-Erdel
Wo ist das Freigabeverfahren zu CC-by-sa 3.0 erklärt?
Es wird hier überall von Urheberrechten und deren Verletzungen gesprochen. Vielfach findet sich der Hinweis, dass der Urheber z.B. Inhalte seiner Website offiziell freigeben muss, damit sie in einem Artikel verwendet werden dürfen. Leider habe ich keine brauchbare Step-by-Step Anleitung gefunden, wieso etwas anzustellen wäre. Wer hilft mir beim Suchen? Dankeschön! (nicht signierter Beitrag von 91.45.142.62 (Diskussion) 19:33, 27. Apr. 2011 (CEST))
- Laie: einfach CC-by-sa 3.0 hinschreiben + Link. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 20:39, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Du selbst Fotos schießt oder Beiträge verfaßt, stellst du die Beiträge beim Einstellen unter die entsprechende Lizenz (Texte: beim Abspeichern; Bilder: Im Lizenz-Auswahlfeld). Bei fremden Beiträgen gehst Du nach dieser Anleitung mit Mustertext vor und läßt sie an die dort angegebene E-Mail-Adresse senden. Das ist alles - die Freigabe wird dann archviert und am Bild oder Text „offiziell“ vermerkt. Solche Wikipedia-typischen Fragen stellst Du übrigens ansonsten besser auf Fragen zur Wikipedia. --elya 21:42, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hier: Schritt-für-Schritt. Hans Urian | ✍ 10:35, 28. Apr. 2011 (CEST)
Altgriechisch: Aristophanes Fr. 596
Eine Frage, von einem, der kein Altgriechisch kann und sich nicht über Proseminarsniveau hinaus in der Alten Geschichte auskennt, an die, die Altgriechisch können: Folgendes Zitat soll das Aristophanesfragment 569 sein und stammt so aus: Klaus Meister, Einführung in die Interpretation historischer Quellen. Schwerpunkt: Antike, Band 1: Griechenland, Paderborn u.a. 1997, S. 54:
„Du siehst im tiefsten Winter hier Weintrauben, Beeren, Gurken.
Von Veilchen, Rosen, Lilien fliegt der Blütenstaub ins Auge.
Derselbe Mann hat Drosseln feil, Oliven, Birnen, Honig,
Gesüßte Milch und Schwalbenkraut, Zikaden, Briesmilch, Kutteln.
Du siehst da Körbe, drauf noch Schnee, doch innen Feigen, Myrten.
Man bringt die Kürbisse zum Markt zugleich mit den Kartoffeln,
So daß kein Mensch die Zeit mehr weiß, in der man steht im Jahre.
Ist dies der Güter größtes nicht, daß man das ganze Jahr hindurch
Kann haben, was das Herz begehrt?“
Meister gibt keine Quelle für die Übersetzung an (seine eigene?). Meine Frage: Was steht im Original anstelle von „Kartoffeln“, und wie (wie gesagt, kann kein Altgriechisch) könnte man das weniger anachronistisch übersetzen? Danke! --85.178.253.82 19:54, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Uff, war gar nicht so einfach, das Fragment (hier: 476) online zu finden! Da steht ομου ταισ γογγυλισιν (homou tais gongylisin), und Menge-Güthling sagt für γογγυλισ "runde Rübe", "Kohlrübe". Grüße 85.180.200.81 20:44, 27. Apr. 2011 (CEST)
Aristophanes rockt. Wollte ich nur mal gesagt haben. --Wrongfilter ... 20:51, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Steinberg, David. “Aristophanes Rocks,” The Gay and Lesbian Review. Winter 2001, p. 49- 50. Und das ist gut so, gell? GEEZERnil nisi bene 21:04, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ach? Latürnich, Aristophanes ist durch Ralf König ja auch in der Richtung bekannt. --Wrongfilter ... 21:13, 27. Apr. 2011 (CEST)
Danke!--85.178.253.82 20:57, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ansonsten noch Portal:Griechische Sprache und Literatur. Grüße -- Kpisimon 13:55, 28. Apr. 2011 (CEST)
Russische (?) Erzählung gesucht
In den 80er Jahren las ich eine Erzählung von einem mMn russischen Autor. Leider kann ich mich weder an den Namen des Autors noch an den Titel erinnern. Auch der Inhalt ist mir nur noch vage im Gedächtnis. Aber vielleicht kann ja jemand was mit den folgenden Gedächtnisfetzen anfangen: Es ging um den Konflikt zwischen zwei Moosbeerensammlern (Brüder?) in der Tundra. Vermutlich hat einer den anderen ermordet. Mich faszinierte vor allem die unglaublich intensive Schilderung der Natur in der herbstlichen Tundra, auch wenn sie selber eigentlich nur das Setting vorgab. Die Erzählung war auf deutsch in einem schmalen Taschenbuch (vielleicht 100 bis 250 Seiten) bei Suhrkamp erschienen. Ich weiß, das ist ein bisschen arg dünn. Würde mich aber sehr freuen, wenn jemand den Autor oder Titel dieser Erzählung kennt. --Zinnmann d 22:36, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Im Buch? Auf Papier? Ich hab nicht mal ein Buch zu Hause und da fragst Du sowas? --2.210.204.208 (22:52, 27. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Kann dir nicht helfen, aber wäre hilfreich, wenn du grob wüsstest, wann die Geschichte spielt. Neuzeit? Mittelalter? Unbestimmt?--178.6.62.122 02:05, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Unbestimmte Gegenwart, irgendwann im 20. Jahrhundert. --Zinnmann d 09:39, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Frag doch mal bei Suhrkamp direkt: http://www.suhrkamp.de/kontakt_34.html -- ζ 07:39, 28. Apr. 2011 (CEST)
Picknick am Wegesrand? 89.204.137.145 07:49, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Ich glaube, in dem ganzem Buch kommt nicht eine einzige Moosbeere vor... 188.108.100.5 11:08, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, das war es nicht. Und IMHO auch sonst nichts von den Strugatzkis. --Zinnmann d 09:39, 28. Apr. 2011 (CEST)
Ich kenne das aus einem russischen Geschichtsbuch, das ich Henker einem Kindergarten geschenkt habe. Dumpfbacke ich könnte mich ohrfeigen dafür. Zumindest weiß ich das es in Berlin verlegt wurde in der DDR meine sogar es war der Staatsverlag. Verflixt dann wenn ichs brauch lässt mich mein Gedaächtnis im Stich *grummel* --Ironhoof 08:39, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Wie wäre es mit Jewtuschenko? Wo die Beeren reifen, bzw. Beerenreiche Gegenden? --217.92.152.203 10:11, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Das klingt interessant. Könnte ein Ausschnitt daraus gewesen sein. Vielen Dank, den Roman werde ich mir näher ansehen. :-) --Zinnmann d 16:37, 28. Apr. 2011 (CEST)
28. April 2011
warum ist Gerhart Hauptmann Vor sonnenaufgang ein soziale Drama ist?
--79.255.103.186 03:47, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Vor Sonnenaufgang schon gelesen? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:22, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Du möchtest, dass wir dir hier deine Deutsch-Klausur schreiben? --Plenz 07:51, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Und das auch noch fehlerfrei.--79.250.22.2 08:19, 28. Apr. 2011 (CEST)
NA wenn das ne Deutschklausur wird fress ich nen Besen: Es gibt mehrere Ansätze der Interpretation. Einer ist der Sozio-kulturelle ein anderer der Politische Ansatz. Dazu musst du jeweils auch Hintergrundwissen haben. Es reicht nicht das Schalke gestern 2:0 verloren hat. Sondern: Wann hat Hauptmann gelebt? In welchem Umfeld spielt sich das ab? Könnte dazu etwas metaphorisch gemeint sein? Lassen sich Bezugspunkte nehmen? Kennst du die Biografie von Gerhart Hauptmann? Das sind alles so klitzekleine Punkte die du beachten musst. Fazit: Lies die Biographie? Ein bis drölf Bücher und komm nit hier an wenn du die Klausur längst vergeigt hast. Wie können und wollen dir nicht per blackberry helfen. --Ironhoof 08:31, 28. Apr. 2011 (CEST) Und nu seids net so wir stehen immerhin an erster Stelle bei Tante Google
- Klar wäre es ein soziales Drama, wenn die Sonne nicht aufginge. --Franquesa 09:19, 28. Apr. 2011 (CEST)
Und das Wichtigeste: Kenne deinen Lehrer oder deine Lehrerin und schreib dann entsprechend. Wenn der Korrekteur 'ne rote Socke ist, betrachte die Geschichte unter dem Aspekt, wenn er eine grüne Socke ist betrachte es unter dem Aspekt, und bei einer braunen Socke auch entsprechend. Aber niemals anders, sonst kann deine Argumentation noch so gut allen Formalia für Interpretationen genügen, deine Meinung ist total falsch und bestensfalls bestanden wert. Und wenn dein Lehrer dich sowieso auf dem Kicker hat, ist es komplett egal was du schreibst, es war auf jeden Fall das falsche. --94.134.212.188 10:19, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Dette ham wa ooch noch: Soziales Drama --84.191.17.118 12:59, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Und bedenke, dass dein Lehrer nie so alt und dumm ist, wie er aussieht. Schreibe auch Dinge zum Sujet, die (so) nicht in Wikipedia stehen. Oberstudienräte kennen und verwenden gelegentlich dieses Googlepedia-Zeug. --Franquesa 13:04, 28. Apr. 2011 (CEST)
Zeit und Datum in der Antarktis
Laut Artikel Zeitzone soll für die Antarktis nur eine einzige Zeitzone definiert sein, nämlich UTC. Heißt das, die Datumsgrenze hat keine Bedeutung für die Antarktis, sie geht entlang des 180. Längengrades nur bis zu 66° 33′ südlicher Breite und endet dort? Falls ja, ist dies am Nordpol anders, gehen dort die Zeitzonen einschließlich Datumsgrenze bis zum Pol -- oder ist dort auch ab irgendeiner Breite UTC festgelegt? --Neitram 11:22, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Die Behauptung, dass UTC fuer die gesamte Antarktis festgelegt sei, ist im Artikel unbelegt. Der englische Artikel en:Antarctica nennt als Zeitzone None. Fuer die Arktis duerfte noch mehr gelten, was im Abschnitt ueber den Gebrauch in der Seefahrt gesagt wird, naemlich dass sich die verwendete Zeit nach den Beduerfnissen des jeweiligen Schiffes oder der jeweiligen Station richtet. Dabei duerfte Kommunikation nach aussen eine weitaus groessere Rolle spielen als die Kommunikation innerhalb der Region (fuer die eine einheitliche Zeitzone wichtig waere). Es bietet sich daher an, die Zeitzone der wichtigsten Kontaktstation im Mutterland (oder sonstwo) zu verwenden, oder eben Weltzeit, UTC. --Wrongfilter ... 11:36, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Laut diesem Artikel der USA Today: "In Antarctica, the U.S. stations uses New Zealand time because most Americans who go to Antarctica for the U.S. Antarctic Program fly to and from there via Christchurch. " und "Other nations tend to use their home time zones in Antarctica, which makes radio and e-mail contacts simpler. ". --Kam Solusar 18:58, 28. Apr. 2011 (CEST)
London Hammer
Ich habe grade auf Wikipedia Infos zum "London Hammer" (ein Hammer, der in eine angeblich Millionen Jahre alte Kalksteinschicht eingebettet gefunden wurde und gern als Argument verwendet wird von Leuten, die die wissenschaftliche Chronologie bezweifeln) und weder hier noch auf der englischen Wikipedia etwas gefunden. Das hat mich etwas überrascht. Der Hammer ist ja durchaus sehr bekannt und grade bei solchen Themen ist ein bequellter NPOV-Artikel ja sehr hilfreich. Haben wir dazu wirklich nichts oder suche ich unter dem falschen Namen? --::Slomox:: >< 11:38, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Er wird in en:Creation_Evidence_Museum#Exhibits erwaehnt. --Wrongfilter ... 11:43, 28. Apr. 2011 (CEST)
- London, TX ... Hier eine sehr schöne Zusammenfassung. Heute kann man durch Metallanalysen (Zusammensetzung der Verunreinigungen) sehr schön feststellen, aus welchem zeitlichen und örtlichen Zusammenhang ein Hammer, eine Münze oder Teile der Nebra-Scheibe kommen. "Geht das auch mit Gehirnen?" "Nein!" GEEZERnil nisi bene 12:33, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Addendum: Eine Play Station unbekannter Marke, gefunden in 500 m Tiefe beim Braunkohlebergbau oder ein Campingwohnwagen mit 5 Troodon-Skeletten - 2 Erwachsene und 3 Jungtiere in einer 8000 m hohen Berghöhle, in die man sich durch eine 50 cm-Spalte hinein zwängen muss - OK ! Aber ein Artikel über einen rostigen Hammer in einem Bachlauf in Texas ??? Da fände ich einen dt. Artikel über das von WF erwähnte Museum schon cooler ... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:46, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Was man mit einem Hammer, dessen Form die meisten Amerikaner noch von ihren Großeltern kennen, in einer Schicht des Ordoviziums beweisen können soll (außer, dass Kalk wasserlöslich ist), scheint bisher nichteinmal den eingefleischten Kreationisten klar zu sein. Deshalb glaubt auch nur der Besitzer an die Bedeutung seines Hammers. Insgesamt ist das zu wenig für einen Artikel. Wir haben ja auch keinen Artikel darüber, ob es möglich ist, dass die Kinder vom Storch zu den Familien gebracht werden (oder vielleicht doch nicht). --Regiomontanus (Diskussion) 13:44, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hier im Elsass gibt es VIELE Störche und die Geburtenrate ist erheblich höher als in D ... GEEZERnil nisi bene 13:50, 28. Apr. 2011 (CEST)Quelle? 93.232.183.77 13:52, 28. Apr. 2011 (CEST)
- ...könnte passen, für das mit dem Storch ist auch ein Hammer zuständig.--79.250.22.2 14:12, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Ähnlich wie Regiomontanus widerstreben mir Artikel zu solchen angeblich berühmten Einzelfällen. Mein "Lieblings-Crackpot" (ich nutze hier die Gelegenheit dieses Lemma zu verlinken, so lange es noch blau ist, denn in der laufenden Löschdiskussion habe ich für löschen votiert) in diesem Gebiet ist Hans-Joachim Zillmer. In seinem angeblichen Sachbuch "Irrtümer der Erdgeschichte" findet sich auch ein Foto von Zillmer zusammen mit Baugh, und einem "versteinerten" Cowboystiefel (man soll sich zwar tunlichst hüten Gesteinsansprachen nach Fotos anzustellen, aber das könnte für mich auch ein alter Steiefel sein, den man mit Spachtelmasse aus dem Baumarkt gefüllt hat). Wie gesagt: verdienen alle diese angeblich berühmten Einzelfälle alle einen eigenen Artikel? Geoz 14:49, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Unbedingt lesen: Carl Baugh, der Initiator des "Museums" (Artikel darüber war doch kein so guter Gedanke...) - Crackpot3 ... GEEZERnil nisi bene 16:01, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hier im Elsass gibt es VIELE Störche und die Geburtenrate ist erheblich höher als in D ... GEEZERnil nisi bene 13:50, 28. Apr. 2011 (CEST)Quelle? 93.232.183.77 13:52, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Was man mit einem Hammer, dessen Form die meisten Amerikaner noch von ihren Großeltern kennen, in einer Schicht des Ordoviziums beweisen können soll (außer, dass Kalk wasserlöslich ist), scheint bisher nichteinmal den eingefleischten Kreationisten klar zu sein. Deshalb glaubt auch nur der Besitzer an die Bedeutung seines Hammers. Insgesamt ist das zu wenig für einen Artikel. Wir haben ja auch keinen Artikel darüber, ob es möglich ist, dass die Kinder vom Storch zu den Familien gebracht werden (oder vielleicht doch nicht). --Regiomontanus (Diskussion) 13:44, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Also in Zeiten, in denen Wiki Loves Monuments Artikel zu Wegekreuzen, Backhäusern, Wasserpumpen etc. erstellt, finde ich den Artikel zum "rostigen Hammer in einem Bachlauf in Texas" nicht so abwegig. Es gibt halt viele Leute, die glauben, dass der Hammer (und andere Artefakte, die vermeintlich der Chronologie widersprechen) die wissenschaftlichen Theorien widerlegen. Insofern wäre eine neutrale Darstellung der bekannten Fakten sicher nicht verkehrt. --::Slomox:: >< 18:58, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Beim Piltdown-Mensch, der Konstantinischen Schenkung und den Hitlertagebüchern haben sich die Leute wenigstens noch MÜHE gegeben. 'nen rostigen Hammer - der so aussieht wie alle alten Hämmer da in der Gegend - den ein offensichlich realitätsferner Mensch mit kriminellen Tendenzen in seinem Trailer-Park ausstellt - da kann er hinterher sagen: "Guckma, selbst das Volk der Dichter und Denker hat einen Artikel darüber geschrieben." Looks good on his CV - but not on yours ... ;-) GEEZERnil nisi bene 19:39, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich hat der ordovizische Besitzer des Hammers irgendwann festgestellt, dass der Nagel noch nicht erfunden wurde und den Hammer deshalb enttäuscht weggeworfen. :) SCNR --88.71.12.3 20:13, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Beim Piltdown-Mensch, der Konstantinischen Schenkung und den Hitlertagebüchern haben sich die Leute wenigstens noch MÜHE gegeben. 'nen rostigen Hammer - der so aussieht wie alle alten Hämmer da in der Gegend - den ein offensichlich realitätsferner Mensch mit kriminellen Tendenzen in seinem Trailer-Park ausstellt - da kann er hinterher sagen: "Guckma, selbst das Volk der Dichter und Denker hat einen Artikel darüber geschrieben." Looks good on his CV - but not on yours ... ;-) GEEZERnil nisi bene 19:39, 28. Apr. 2011 (CEST)
Delphi
Kann mir jemand mit einer Quelle und einer Erklärung weiterhelfen?
- Ήξεις αφήξεις ουκ εν πόλεμω θνίξεις
merci; Yotwen 15:25, 28. Apr. 2011 (CEST)
- pyrrhus, orakel, usw. blick hierhin dürfte dich weiterbringen. grüße, --inuit - institut 17:55, 28. Apr. 2011 (CEST)
Einzahlung mit falscher Bankleitzahl
Vorhin hab ich in der örtlichen Bankfiliale eine Münzeinzahlung vorgenommen. Dabei wurde ich etwas stutzig, weil ich nur nach der Kontonummer und nicht nach der Bankleitzahl gefragt wurde. Jetzt hab ich die Quittung erhalten und auf der steht jetzt eine falsche Bankleitzahl (woher die kommt weiß ich nicht, denn mich hat der Automat nie gefragt). Zwei Fragen jetzt:
- Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass auf der anderen Bank ein Kontoinhaber mit genau der gleichen Kontonummer wie ich ist, der dann mein Geld erhält?
- Angenommen, die Kontonummer existiert nicht auf dieser Bank, wohin kommt dann das Geld?
-- Prince Kassad 16:09, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Die Bank hast du aber schon benachrichtigt...? --Eike 16:22, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Die Kristallkugel ist leider gerade in Reparatur.
- Scherbenkonto ist leider noch rot.
- --78.43.60.13 16:28, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Re Eike, ich schaue morgen auf den Kontoauszug und wenn das Geld fehlt, frage ich mal nach. -- Prince Kassad 17:20, 28. Apr. 2011 (CEST)
- sowas kann höchstens nur taggleich aufgehalten werden... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Bei welcher ominösen Bank kann man am Automaten überhaupt irgendwas ohne Karte machen, so dass man da eine Kontonummer händisch eingeben müsste? -- Janka 19:35, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Diese ominöse Bank heißt Sparkasse. Wie gesagt, ich fand das auch merkwürdig, dass die noch eine Handeingabe brauchen. -- Prince Kassad 20:03, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Das kann man nicht berechnen, weil zu viele Unbekannte drin sind. Bei der Sparkasse hast Du eine 10stellige Kontonummer, das reicht aus um neun Milliarden Konten zu vergeben.
- Bei jeder Bank gibt es einen Topf für "Geld das niemandem gehört udn ach niemand mehr haben will". Dort hinein kommt das Geld dann. --46.115.22.29 20:11, 28. Apr. 2011 (CEST)
Du wurdest nicht nach der Bankleitzahl gefragt, da du die Einzahlung auf ein Konto im Netz deiner Bankfiliale getätigt hast. Auf ein Konto einer Fremdbank kannst du nicht einzahlen, nur per teurer Blitz-Überweisung sofort (dann aber auch BLZ) benötigt. Dein Fall scheint mir konstruiert oder unkorrekt formuliert. --87.179.192.161 20:33, 28. Apr. 2011 (CEST)
Kleinere Einheiten /= Gesamte - wie nennt man das?
Ein Landkreis ist eine kleinere Einheit als ein Bundesland. Mal angenommen ein Landkreis würde in zwei oder mehreren Bundesländern liegen, wie würde man diese Situation nennen? "Nicht deckungsgeich"? Wobei ein Landkreis ja sowieso nie deckungsgleich mit einem Bundesland ist, höchstens mehrere Landkreise. Wie nennt man so etwas also wenn mehrere kleinere Einheit von etwas nicht das Gesamte ausmachen (sondern nur ungefähr)? Ich hoffe ihr versteht... ;) --Pilettes 17:16, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Ein Landkreis liegt auch nicht in zwei Bundesländern, sondern ist eine Teilmenge von einem. Aber so es denn hypothetisch gehen würde, wäre der Begriff den du suchst, eventuell eine bzw (mehrere) Schnittmenge(n). -- Wiprecht 17:47, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Man sollte ein konkretes Beispiel suchen (gibt es das heute wirklich?) und dann nachsehen, wie man das nennt. Früher, zu Kaisers Zeiten, gab es Enklaven von Herzog- und Fürstenthümern etc. in anderen Provinzen, aber die waren - wie Tropfen - komplett von der Gesamteinheit abgetrennt. GEEZERnil nisi bene 17:56, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Das Beispiel mit den Landkreisen ist nicht sehr tauglich. Ein Landkreis gehört immer nur zu einem Bundesland und es kann nur der gesamte Landkreis in ein anderes Bundesland wechseln. Beispiel dafür wäre die Diskussion im Landkreis Altenburger Land über eine Zugehörigkeit zu Sachsen oder zu Thüringen. [23] Ein Beispiel für den Wechsel in ein anderes Bundesland wäre nicht nur der Landkreis Hagenow, siehe dazu auch die hier angegebenen Versionen. Etwas anderes sind allerdings Gebietsstreitigkeiten zwischen Orten, Landkreisen und Bundesländern, die meist auf dem Verhandlungsweg, bisweilen auch in Form eines Gebietstausches bereinigt werden. [24], [25], und siehe auch: hier. Die Frage zielt ja auch nicht auf Landkreise etc. sondern auf einen allgemeinen Begriff. Der Verweis auf die Mengenlehre scheint mir da auch naheliegend. --84.191.17.118 19:25, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Möglicherweise gehört wirklich jeder der rund 300 Landkreise in Deutschland nur zu genau einem Bundesland - aber für kleinere geographische Einheiten kann es schon vorkommen, dass sie zu zwei übergeordneten Einheiten gehören, zum Beispiel der Ort "Tostedt Land", der teilweise zur Gemeinde Tostedt und teilweise zur Nachbargemeinde Wistedt gehört.
- Enklave oder Exklave hat mit dem hier zur Debatte stehenden Begriff nichts zu tun: Eine Exklave kann im Nachbarkreis (Nachbarort, Nachbarland) sein und braucht somit nicht zu einer anderen übergeordneten Einheit zu gehören.
- Schnitt- und Teilmenge beschreiben die Situation meiner Ansicht nach am ehesten: Der Normalfall ist der, dass mehrere Elemente Teilmengen bilden. Gibt es einzelne Elemente, die zu beiden Mengen gehören, dann ist das eine Schnittmenge. Ein mathematischer oder geographischer Begriff, der genau diese Situation beschreibt, fällt mir aber auch nicht ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:48, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Das Beispiel mit den Landkreisen ist nicht sehr tauglich. Ein Landkreis gehört immer nur zu einem Bundesland und es kann nur der gesamte Landkreis in ein anderes Bundesland wechseln. Beispiel dafür wäre die Diskussion im Landkreis Altenburger Land über eine Zugehörigkeit zu Sachsen oder zu Thüringen. [23] Ein Beispiel für den Wechsel in ein anderes Bundesland wäre nicht nur der Landkreis Hagenow, siehe dazu auch die hier angegebenen Versionen. Etwas anderes sind allerdings Gebietsstreitigkeiten zwischen Orten, Landkreisen und Bundesländern, die meist auf dem Verhandlungsweg, bisweilen auch in Form eines Gebietstausches bereinigt werden. [24], [25], und siehe auch: hier. Die Frage zielt ja auch nicht auf Landkreise etc. sondern auf einen allgemeinen Begriff. Der Verweis auf die Mengenlehre scheint mir da auch naheliegend. --84.191.17.118 19:25, 28. Apr. 2011 (CEST)
Klimaanlage Renault Megane
Ahoi, habe einen Renault Megane Grandtour (dieses Modell) und die manuelle Klimaanlage funktioniert nicht. Bevor ich mir einen Termin in der Werkstatt geben lasse: woran sehe ich, was faul ist? Drehzahl bleibt konstant beim Einschalten der Klimaanlage, Gebläse läuft. Es gibt doch diese "Machs selbst"-Bücher... bin ich zu doof oder gibt es das gerade für dieses Modell nicht? --89.204.137.102 19:01, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Guck nach ob der Klimakeilriemen überhaupt noch da ist. Wenn ja, kann z.B. die Kupplung am Klimakompressor defekt sein. Das heißt normalerweise, dass der Kompressor gewechselt werden muss, wozu auch der Kühlmittelkreislauf geöffnet werden muss. Ist ein Fall für die Werkstatt. -- Janka 19:25, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Die "Jetzt helfe ich..."-Bücher gibt es nicht für alle Modelle. Für mein aktuelles Auto musste ich mir auch die Original-Werkstattanleitung beschaffen. Ist heutzutage deutlich einfacher zu kriegen als früher und man erhält ein >1000-Seiten-Buch mit großen Zeichnungen für ~50Euro, wo die dünne "Reparaturanleitung" von Buchli mit schlecht kopierten Zeichnungen auch 20 Euro gekostet hätte. Die Zeiten dieser Bücher sind eigentlich schon vorbei. -- Janka 19:30, 28. Apr. 2011 (CEST)
Wie schmeckt Pimm's?
Zeit, mich mal wieder als wenig weltgewandten Banausen zu outen: Also, wie schmeckt dieses Getränk am ehesten? Der englische Artikel sagt "subtly of spice and citrus fruit". Geht das eher Richtung bitter, scharf, süß, mild? Welcher kontinentale Schnaps käme dem Geschmack am nächsten? --85.180.198.167 19:34, 28. Apr. 2011 (CEST)
Selbstwahrnehmung = Identität
Hallo,
versuche gerade mir etwas philosophische Theorie raufzuschaffen. Ist Selbstwahrnehmung das gleiche wie Identität? Was ist eine Gruppenidentität, was eine ethnische? Was sind die Standardwerke zu diesem Thema? Für kurzfristige Hilfe wäre ich dankbar. Dank & Gruß --snc says: Das Pferd heißt Pferd weil's fährt. 19:57, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Precht Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise. Goldmann, München 2007, ISBN 3-442-31143-8. Und du betrachtest dich von vorne und hinten, innen und aussen, oben und unten und von schräg.
- Zu jedem Kapitel (jedem Philosophen) hinterher den WP-Artikel lesen!
- Wusstest du, dass Einsteins Vater (EINSTEINS VATER!) bis zu seinem Tod überzeugt war, dass sein Sohn ein Versager ist? Grossartig, nicht wahr !? GEEZERnil nisi bene 21:00, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Das Buch hört sich schonmal gut an, es dürfen aber ruhig noch etwas wissenschaftlichere Vorschläge kommen. Hatte Einstein nicht auch Probleme in Mathe und ist deshalb sitzen geblieben?--snc says: Das Pferd heißt Pferd weil's fährt. 21:15, 28. Apr. 2011 (CEST)
Ca.-v.-ç.
Ich suche seit langer Zeit ein Zitat von Carl v. Clausewitz, in dem er Offiziere für deren Verwendung (im Stab oder an der Front oder so) einteilt in die Kategorien intelligent/fleiΒig, intelligent/faul, dumm/faul und dumm/fleiΒig. Da dies nach meiner Meinung auch für Führungskräfte in anderen --77.179.38.79 20:15, 28. Apr. 2011 (CEST)