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25. Oktober
Infinite Nebensätze in den Sprachen der Welt
Sind die infiniten Nebensätze etwas speziell Deutsches (bzw. allgemein Kontinentalwestgermanisches, die Niederländer werden wieder Sturm laufen, dass ich ihre Sprache einfach mit dem Deutschen zusammengefasst habe) oder kommen vergleichbare grammatische Konstruktionen auch in anderen Sprachen bzw. Sprachgruppen vor? Im Englischen beispielsweise werden Infinitive oder andere infinite Verbformen in vergleichbarer Bedeutung eher wie Nominalphrasen in den Satz eingebunden. --109.42.177.153 11:44, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Was sind denn infinite Nebensätze? --Digamma (Diskussion) 13:19, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Die inkohärente Konstruktion. "Ich würde dir vorschlagen, sie zu vergessen." (Als Objekt) "Die Idee, durch einen gespielten Überfall Aufmerksamkeit zu erregen, ist idiotisch." (Als Attribut (?) oder Erläuterung) Dass sie im Deutschen als Nebensatz erscheinen, erkennt man daran, dass sie regelmäßig im Nachfeld auftreten. --109.42.177.37 14:26, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Ich kenne das nicht als Nebensatz. --Digamma (Diskussion) 21:07, 25. Okt. 2023 (CEST)
- In den meisten Fällen ist die inkohärente Konstruktion mit finiten Nebensätzen einfach austauschbar. Nur wenige Ausnahmen verlangen deutlich andere Formulierungen. Nach "helfen" kann meiner Meinung nach bei der inkohärenten Konstruktion das Demonstrativadverb "dabei" entfallen, bei einem dass-Satz (über dessen Zulässigkeit ich gerade ein wenig grübele) ginge das nicht, der entspräche meines Erachtens eher einem Satz mit "damit". Die inkohärente Konstruktion mit "um" ist auch einzigartig, sie entspricht ebenfalls einem Nebensatz mit "damit" als Konjunktion. Aber wie würdest du denn die inkohärente Konstruktion einschätzen? Sie verhält sich im Wesentlichen wie ein Nebensatz, tritt in denselben Bedeutungen als Subjekt, Objekt, Adverbiale Bestimmung oder Attribut auf und kann normalerweise nur als Ganzes im Satz verschoben werden. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 21:50, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Und was heißt hier "inkohärent"? --Digamma (Diskussion) 21:57, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Der Artikel wurde bereits verlinkt: Inkohärente Konstruktion. Eine inkohärente Konstruktion liegt vor, wenn eine Infinitivphrase ein abgetrenntes Satzglied bildet, anstatt sich mit dem Hauptverb zu einem zusammengesetzten Prädikat zu verbinden. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 22:34, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Und was heißt hier "inkohärent"? --Digamma (Diskussion) 21:57, 25. Okt. 2023 (CEST)
- In den meisten Fällen ist die inkohärente Konstruktion mit finiten Nebensätzen einfach austauschbar. Nur wenige Ausnahmen verlangen deutlich andere Formulierungen. Nach "helfen" kann meiner Meinung nach bei der inkohärenten Konstruktion das Demonstrativadverb "dabei" entfallen, bei einem dass-Satz (über dessen Zulässigkeit ich gerade ein wenig grübele) ginge das nicht, der entspräche meines Erachtens eher einem Satz mit "damit". Die inkohärente Konstruktion mit "um" ist auch einzigartig, sie entspricht ebenfalls einem Nebensatz mit "damit" als Konjunktion. Aber wie würdest du denn die inkohärente Konstruktion einschätzen? Sie verhält sich im Wesentlichen wie ein Nebensatz, tritt in denselben Bedeutungen als Subjekt, Objekt, Adverbiale Bestimmung oder Attribut auf und kann normalerweise nur als Ganzes im Satz verschoben werden. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 21:50, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Ich kenne das nicht als Nebensatz. --Digamma (Diskussion) 21:07, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Die inkohärente Konstruktion. "Ich würde dir vorschlagen, sie zu vergessen." (Als Objekt) "Die Idee, durch einen gespielten Überfall Aufmerksamkeit zu erregen, ist idiotisch." (Als Attribut (?) oder Erläuterung) Dass sie im Deutschen als Nebensatz erscheinen, erkennt man daran, dass sie regelmäßig im Nachfeld auftreten. --109.42.177.37 14:26, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Beispiel aus dem Englischen: I like to say this. Ich sehe da eher ein infinites Verb wegen des Objekts. Im Lateinischen AcI. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:44, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Zum Lesen der Antwort wirst du nicht ausreichend Lebenszeit finden. Yotwen (Diskussion) 13:43, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Der Accusativus cum infinitivo ist ein guter Vergleich, da es ihn in einigen Fällen auch im Deutschen gibt. (Zumindest nach den Verben "hören", "sehen" und "lassen") Zwar fungiert die gesamte Infinitivphrase als Objekt des Hauptverbs, dennoch können seine Bestandteile unabhängig voneinander im Satz bewegt werden, während die inkohärente Konstruktion nur als Ganzes verschoben werden kann. (Wie ein Nebensatz) "Ich lasse Madeleine gewinnen." "Madeleine lasse ich gewinnen." etc. Aber: "Ich bitte Madeleine, mir einen Platz zu reservieren." "Madeleine bitte ich darum, mir einen Platz zu reservieren." "Mir einen Platz zu reservieren, darum bitte ich Madeleine."
- Das wäre ein Satz, in dem man beides sieht: "Ich lasse dich Madeleine ausrichten, mir einen Platz zu reservieren." --109.42.177.37 14:51, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Sehr schöne Beispiele für den a.c.i. im Deutschen sind Wendungen wie „Ich seh dich schon unten liegen!“ --Kreuzschnabel 07:28, 26. Okt. 2023 (CEST)
Ich sehe da nicht die Frage nach einem Nebensatz, sondern die Frage nach dem Infinitiv in dem hier gemeinten Sinne. Das ist tatsächlich typisch Indogermanisch. Das gibt es in der romanischen und slawischen Sprachen auch. Im Semitischen dagegen gibt es zwar ein Verbalsubstantiv, also einen substantivierten Infinitiv, aber keinen Infinitiv im oben beschriebenen Sinne. Man sagt dort nicht, "Ich möchte das sagen", dort sagt man "Ich möchte, dass ich das sage." Das gilt zumindest für das Arabische und das Hebräische. Während in den meisten indogermanischen Sprachen der Infinitiv die Nominalform ist, die im Wörterbuch steht, ist das bei semitischen Sprachen meist die 3. Person Singular Perfekt Indikativ. Das Türkische hat eine Infinitiv-Endung -mek. Ich glaube, diesen Infinitiv kann man auch im obigen Sinne verwenden. Weitere Sprachfamilien müssten mal nachgeprüft werden.--Rabe! (Diskussion) 14:35, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Es gibt sogar indogermanische Sprachen ohne Infinitiv (Bulgarisch). Serbisch scheint solche Konstruktionen auch öfters zu verwenden. Im Deutschen und beispielsweise auch im Französischen werden Nebensätze des Musters "Ich will, dass ..." üblicherweise nur dann verwendet, wenn sie alternativlos sind, also wenn das Subjekt der Handlung nicht mit dem des Hauptverbs identisch ist. (Nach dem englischen "want" kann selbst in diesem Fall ein Infinitiv auftreten, als AcI.) --109.42.177.37 15:54, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Naja, dass-Sätze lassen sich ja eigentlich immer durch Nominalstil vermeiden ("Ich freue mich über Dein Kommen." statt "Ich freue mich, dass Du gekommen bist."). 80.71.142.166 09:04, 29. Okt. 2023 (CET)
- Wie machen wir das dann bei Sätzen wie "Ich bete, dass Madeleine mich erhöre." oder "Ich hoffe, dass Lisa meine Frau wird."? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 10:45, 29. Okt. 2023 (CET)
- Es geht m.E. eigentlich immer. Wenn man es 1:1 macht, klingt es manchmal mehr ("Ich bete um Erhörung durch Madeleine") und manchmal weniger ("Ich hoffe auf Lisas Werdung zu meiner Frau") schön. Wenn man es aber leicht umformuliert, klappt der Nominalstil auch in solchen Fällen: "Ich hoffe auf eine Heirat mit Lisa." Ich habe nicht gesagt, dass der Nominalstil immer die bessere Wahl ist. Er klingt meist technischer und weniger aktiv. Aber er vermeidet oft Nebensätze. 80.71.142.166 14:34, 29. Okt. 2023 (CET)
- Na ja, nicht jeder Nebensatz ist vermeidbar. Zwar kann jedes Partizipialattribut einen Relativsatz ersetzen oder durch einen solchen ersetzt werden, aber nicht jeder Relativsatz kann durch ein Partizipialattribut ersetzt werden. --2A0A:A541:8642:0:F9F3:56B3:86B8:A424 15:00, 29. Okt. 2023 (CET)
- Es geht m.E. eigentlich immer. Wenn man es 1:1 macht, klingt es manchmal mehr ("Ich bete um Erhörung durch Madeleine") und manchmal weniger ("Ich hoffe auf Lisas Werdung zu meiner Frau") schön. Wenn man es aber leicht umformuliert, klappt der Nominalstil auch in solchen Fällen: "Ich hoffe auf eine Heirat mit Lisa." Ich habe nicht gesagt, dass der Nominalstil immer die bessere Wahl ist. Er klingt meist technischer und weniger aktiv. Aber er vermeidet oft Nebensätze. 80.71.142.166 14:34, 29. Okt. 2023 (CET)
- Wie machen wir das dann bei Sätzen wie "Ich bete, dass Madeleine mich erhöre." oder "Ich hoffe, dass Lisa meine Frau wird."? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 10:45, 29. Okt. 2023 (CET)
- Naja, dass-Sätze lassen sich ja eigentlich immer durch Nominalstil vermeiden ("Ich freue mich über Dein Kommen." statt "Ich freue mich, dass Du gekommen bist."). 80.71.142.166 09:04, 29. Okt. 2023 (CET)
Gartendesigner aus Neuseeland oder Australien
Ich suche ein Bild des Gartens, den ein neuseeländischer (?) Gartendesigner (etwa 1995) in Australien geschaffen hat. Er verwendete dabei (erstmals) farbige schräge (!) Mauern (soweit ich mich erinnere hellocker, dunkelbraun und dunkelrot). Der Garten wurde zur Ikone und (glaube ich) das einzig bekannte Werk des Designers. Wie heißt der Mann? Er fällt mir einfach nicht mehr ein. Die Liste von Landschaftsarchitekten und Gartengestaltern führt ihn nicht. --41.66.96.56 23:49, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Heute im Angebot: The Australian Garden von Taylor Cullity Lethlean (war aber später). Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:50, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Leider nicht.--31.217.57.245 22:21, 28. Okt. 2023 (CEST)
26. Oktober
Juristischer Hintergrund von Grenzkontrollen
Zur Zeit fordern diverse Politiker aufgrund der aktuellen Ueberlastung der unterbringenden Staedte und Gemeinden mehr (stationaere oder mobile) Grenzkontrollen in Deutschland, um die Zahl der Asylbewerber zu begrenzen.
Aber ist es nicht so, dass nach wie vor jeder, der Asyl sagen kann, das Recht auf ein Verfahren in Deutschland hat, unabhaengig davon, ob er die Grenze nun legal oder illegal passiert oder auch nur erreicht hat ? Mir ist unklar, vor welchem juristischen Hintergrund diese Begrenzung ueberhaupt erreicht werden kann.
Oder gibt es gar keinen, sind die Grenzkontrollen also ungeeignet, die Zahl der Asylbewerber zu begrenzen, und daher die Forderung nach denselben lediglich Populismus ? -- Juergen 134.255.192.21 01:14, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Mh. Ist es tatsächlich möglich dass du noch nie etwas von den sogenannten sicheren Drittstaaten gehört hast, die im Zusammenhang mit dem Thema "Asylantrag in D" immer wieder als Grund für Einschränkungen Erwähnung finden? -Ani--46.114.104.149 02:11, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Nach meiner Kenntnis ist geplant, die Asylverfahren der Bewerber aus sicheren Drittstaaten zu beschleunigen, aber von einem Zusammenhang damit, ob diese Asylbewerber bei Grenzkontrollen festgestellt worden sind oder eben nicht, habe ich noch nicht gehoert.
- Oder mit anderen Worten: Auch Asylbewerber aus sicheren Drittstaaten, die bei einer Grenzkontrolle festestellt wurden, haben nach wie vor das Recht auf ein (beschleunigtes) Asylverfahren in Deutschland. -- Juergen 134.255.192.21 02:28, 26. Okt. 2023 (CEST)
- „Mir ist unklar, vor welchem juristischen Hintergrund diese Begrenzung ueberhaupt erreicht werden kann.“ Die wesentlichen völkerrechtlichen, europäischen und national gesetzlichen Grundlagen und Entscheidungen zu Migration, Flucht, Displaced Persons und Asyl sind hier zusammengefasst. --92.72.90.111 06:17, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Offenbar gelten die aber nur in Deutschland + UK. Fast alle anderen Länder haben kaum noch Asylbewerber.--2003:C1:971F:6400:58F9:D1A9:243B:1D64 11:50, 26. Okt. 2023 (CEST)
- „Offenbar gelten die aber nur in Deutschland + UK.“: Internationales Recht gilt für alle, europäisches Recht innerhalb der EU. Darüber mindert nichts die Zahl der Asylanträge für ein bestimmtes Land. --92.72.90.111 01:10, 27. Okt. 2023 (CEST)
- „Fast alle anderen Länder haben kaum noch Asylbewerber.“: 2023 gab es in der EU (und Großbritannien, Schweiz und Island) etwa 881.000 erstmalige Asylanträge, davon jeweils ca. 218.00 in Deutschland, 137.000 in Frankreich, 116.000 in Spanien, 106.000 in Österreich, 77.000 in Italien, 44.000 in Großbritannien, 35.000 in den Niederlanden und 32.000 in Belgien. Das sind zusammen ca. 765.000 Erstanträge, die sich auf 8 Länder verteilen. Etwa 116.000 Erstanträge verteilen sich auf 24 andere EU-Länder (sowie Schweiz und Island), wobei weniger als 1000 Erstanträge in 7 Staaten gestellt wurden: Malta (915), Littauen (905), Island (665), Lettland (545), Slowakei (500), Liechtenstein (70) und Ungarn (45). (Europäische Union: Anzahl der erstmaligen Asylbewerber in den Mitgliedstaaten im Jahr 2022) --92.72.90.111 13:14, 26. Okt. 2023 (CEST)
- und vielleicht auch noch ein Gedanke dazu (eine Zugdurchsage hat mich heute darauf gebracht) - diese Kontrollen sind innerhalb der EU nur "vorläufig" juristisch zulässig - wies in der Durchsage heute treffend hieß: "Liebe Reisende, jetzt finden - wie bereits seit 8 Jahren - vorläufige Grenzkontrollen statt. [....]" --Keepsmilin1 (Diskussion) 23:28, 26. Okt. 2023 (CEST)
Man müsste schon einen sehr großen Teil von Fahrzeugen kontrollieren und Grenzen nach Österreich usw. fast hermetisch abdichten, damit diese Kontrollen wirksam werden. Das würde die Freiheiten unserer EU komplett aushebeln. Ich halte den Ruf nach Grenzkontrollen für eine Nebelkerze der politischen Rechten. Das Beispiel Dänemark zeigt, dass Grenzkontrollen praktisch unwirksam sind, aber den Wahlerfolg der Rechten deutlich geschmälert haben. Aber Dänemark hat eben auch nur eine kleine Landgrenze und nur einen einzigen Nachbarn. Dort sind die Kontrollen sogar halbwegs möglich. Man hat ja sogar den "Schweinezaun" gebaut, angeblich zum Schutz vor Schweinepest, tatsächlich aber als Signal in Nordschlewsig, dass man die Grenze befestigt. Auch der Blick ins Vereinigte Königreich, der von der CDU immer wieder angeführt wird, hilft gar nicht. Außer durch den Eurotunnel gibt es fast keinen Weg, dorthin zu gelangen. Deutschland hat hingegen eine riesige Grenze, die kaum zu kontrollieren ist (z.B. Bayerischer Wald). Wer rüber will, schafft es auch irgendwie. Die Lösung ist nicht so einfach, wie es uns die Populisten in unserem Land glauben lassen wollen. 80.71.142.166 08:59, 29. Okt. 2023 (CET)
- Aber der Weg durch den Wald waere ja nur notwendig, wenn die Asylbewerber die Grenzkontrollen ueberhaupt fuerchten muessten. Und diese Frage dreht sich ja gerade darum, ob sie das muessen, oder ob sie trotz Grenzkontrolle weiterhin den normalen Weg ueber die Strasse nehmen koennen - und mein Eindruck ist, dass das zutrifft.
- Nur die Schleuser muessen vor der Grenze aussteigen und fordern deshalb einen der Einwanderer auf, das Fahrzeug zu fahren (darueber hat jedenfalls die ARD schon berichtet). -- Juergen 134.255.192.9 17:20, 29. Okt. 2023 (CET)
Parteifarben - Gaullisten
Hallo, bei Übersetzungen von Artikeln zu Wahlen und zu Wahlkreisen aus der englischsprachigen und aus der französischsprachigen Wikipedia habe ich regelmäßig das Problem, dass in den Tabellen zu Wahlergebnissen usw. immer auch die Parteifarben eingetragen sind, leider immer in Form von Vorlagen, die natürlich in der deutschsprachigen Wikipedia so nicht existieren und die auch niemand "übersetzt", also lokalisiert. Kann mir jemand sagen, wo ich Infos finde, so dass ich die Farbcodes in die Tabellen eintragen kann? Aktuell geht es u.a. um eine frühere gaullistische Partei, die Union pour la Nouvelle République. Die Parteifarben sind blau, weiß und rot (wie die Fahne). aber wo finde ich die Codes und wie bringe ich die in eine einzelne Zelle der Tabelle? Bin für jeden Hinweis dankbar, am liebsten wäre mir natürlich eine Übersicht über alle derzeitigen und früheren französischen Parteien. --Cabanero (Diskussion) 12:48, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 00:34, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Das ist bekannt, Herr/Frau IP. Ich wurde aber hierher verwiesen. Für dieses euer Hilfesystem kann ich nichts als einfacher kleiner User.--Cabanero (Diskussion) 20:14, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Wer auch immer da verwiesen hatte, es war ein falscher Verweis. Und wenn es unser (aller beider) Hilfesystem war, sollte man dort den Link korrigieren. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 00:15, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich habe jetzt erst mal andere Probleme, denn der Eintrag zur Parteifarbe in der Tabelle erzeugt kein Bild, die Zelle bleibt leer. Ich komme darauf zurück, wenn ich wieder Zeit habe. --Cabanero (Diskussion) 01:01, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Das ist bekannt, Herr/Frau IP. Ich wurde aber hierher verwiesen. Für dieses euer Hilfesystem kann ich nichts als einfacher kleiner User.--Cabanero (Diskussion) 20:14, 27. Okt. 2023 (CEST)
Warum ist McDonald's so teuer?
Neulich habe ich bei McDonald's 2 Burger gekauft und rund 10 Euro bezahlen müssen. Gegessen habe ich sie nicht ungerne, aber sie waren schnell weg und satt wurde ich von ihnen nicht. Heute habe ich für denselben Preis bei einem griechischen Imbiss/Gyros-Imbiss eine ordentliche Portion Gyros überbacken mit Käse und Metaxa-Sauce bekommen, von der ich einen Moment lang dachte, ich würde sie nicht schaffen. (Ohne Beilagen war sie.) Kann man diese Preisunterschiede erklären? Gibt es sachliche Gründe oder ist es einfach so, dass sich der Riese McDonald's solche Preise leisten kann, selbst wenn einige potenzielle Kunden dadurch vergrämt werden, während der kleine Imbiss möglichst viele Kunden anlocken muss (beispielsweise durch niedrige Preise), um überleben zu können? --109.42.179.34 17:24, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Das ist von allem was. Einmal kann es sich McDonalds tatsächlich erlauben, höhere Preise zu nehmen. Auf der anderen Seite hat McDonalds aber auch eine andere Kostenstruktur. Das Marketingbudget ist gigantisch, Mitarbeiter erhalten Mindestlohn und übergeordnete Managementebenen müssen durch die Franchisenehmer mitfinanziert werden. Dann betreibt McDonalds auch eine starke Preisdifferenzierung. Ich habe da ewig nicht mehr gegessen, aber zu Schulzeiten bin ich für 5 Euro durchaus satt geworden, während andere für 12 Euro noch hungrig blieben. --Carlos-X 17:44, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Die Qualität des Fleisches ist bei McD wahrscheinlich besser. Was hast du denn gekauft? Einen Hamburger gibt es für 1,99 € --Digamma (Diskussion) 17:45, 26. Okt. 2023 (CEST)
- "Die Qualität des Fleisches ist bei McD wahrscheinlich besser." - Das bezweifle ich sehr. -- Chaddy · D 18:00, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Im Vergleich zu dem, was die Hersteller der Döner-/Gyros-Spieße in ihre Fleischbatzen hineinpacken, stimmt das auf jeden Fall: "Jeder zweite Döner wird beanstandet" (2006), "Bei mehr als zehn Tonnen des sichergestellten Fleisches waren die Haltbarkeitsdaten teilweise um vier Jahre überschritten. Zu der beschlagnahmten Ware gehörten mehrere Tonnen Döner-Spieße." (2010), "Mehrere Tonnen vergammelte Döner-Spieße entdeckt" (2013), "Gammel-Döner kursiert in EU: Ein Toter in Österreich – Kebap auch in Deutschland verkauft" (2023), " Viele der Spieße seien nur "Hackfleischpampe mit ein paar Fleischlappen zur Stabilisierung". Und: Geflügeldöner bestehen zu 40 Prozent aus Geflügelhäuten." --Chianti (Diskussion) 01:29, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Dass es da nur um Döner geht, ist dir schon klar? Ich habe noch nie erlebt, dass ein Hackfleisch-Produkt als Gyros verkauft worden wäre, während das für Döner absolut üblich ist. (Hier gibt es eigentlich auch überall nur "Drehspieß (nach Döner Art)", die Leute wollen ja nicht wegen Betruges hinter Gitter wandern.) Als Kind dachte ich sogar, dass diese Hackfleisch-Konsistenz ein wesentliches Merkmal des Döners im Unterschied zum Gyros sei. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 01:53, 27. Okt. 2023 (CEST)
- 1. das Schweinefleisch des Gyros ist billiger als Rinderhackfleisch, 2. ein Imbiss hat viel weniger Fläche als ein Mäcces, zahlt also viel weniger Miete 3. das Angebot im Imbiss ist weit weniger vielseitig, das spart Lagerhaltung und Logistik. Dazu kommen noch die von Carlos-X genannten Punkte, insbesondere der Mindestlohn (fast 30 % höher als vor 3 Jahren). --Chianti (Diskussion) 02:09, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Dass es da nur um Döner geht, ist dir schon klar? Ich habe noch nie erlebt, dass ein Hackfleisch-Produkt als Gyros verkauft worden wäre, während das für Döner absolut üblich ist. (Hier gibt es eigentlich auch überall nur "Drehspieß (nach Döner Art)", die Leute wollen ja nicht wegen Betruges hinter Gitter wandern.) Als Kind dachte ich sogar, dass diese Hackfleisch-Konsistenz ein wesentliches Merkmal des Döners im Unterschied zum Gyros sei. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 01:53, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Im Vergleich zu dem, was die Hersteller der Döner-/Gyros-Spieße in ihre Fleischbatzen hineinpacken, stimmt das auf jeden Fall: "Jeder zweite Döner wird beanstandet" (2006), "Bei mehr als zehn Tonnen des sichergestellten Fleisches waren die Haltbarkeitsdaten teilweise um vier Jahre überschritten. Zu der beschlagnahmten Ware gehörten mehrere Tonnen Döner-Spieße." (2010), "Mehrere Tonnen vergammelte Döner-Spieße entdeckt" (2013), "Gammel-Döner kursiert in EU: Ein Toter in Österreich – Kebap auch in Deutschland verkauft" (2023), " Viele der Spieße seien nur "Hackfleischpampe mit ein paar Fleischlappen zur Stabilisierung". Und: Geflügeldöner bestehen zu 40 Prozent aus Geflügelhäuten." --Chianti (Diskussion) 01:29, 27. Okt. 2023 (CEST)
- "Die Qualität des Fleisches ist bei McD wahrscheinlich besser." - Das bezweifle ich sehr. -- Chaddy · D 18:00, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Man könnte auch sagen: McD ist so teuer, weil du dazu bereit warst und genügend andere es auch sind, diese Preise zu zahlen. Solange sie so viel Geld von ihren Kunden bekommen, haben sie ja keinen Grund, die Preise zu senken – sie wären doof, wenn sie es täten. Ich esse höchst selten bei denen, weil ich weiß, dass ich woanders fürs selbe Geld besseres Essen bekomme. --Kreuzschnabel 17:52, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Randbemerkung: Ich wundere mich schon seit Jahrzehnten, das es keinem (z.B. türkischen) Unternehmen gelungen ist eine deutschlandweit bekannte Döner-Kette aufzuziehen. --Doc Schneyder Disk. 18:20, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Finde ich gut so. Das wäre nämlich vermutlich das Ende sehr vieler kleiner, im Familienbesitz befindlicher Dönerläden. -- Chaddy · D 19:24, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Da bin ich mir wirklich nicht sicher. Die kleinen Dönerbuden können ihr Personal deutlich schlechter bezahlen und deutlich flexibler einsetzen und müssen kein teures Management bezahlen. Auch mit manchen grenzlegalen Praktiken kommt ein kleiner Laden eher durch. Du kannst davon ausgehen, dass sich bei einer neuen Kette ein dutzend "investigativer" Journalisten darauf stürzen würden, jedes kleine Skandälchen aufzudecken. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Spießehersteller so gigantische Margen haben, dass die neue Kette einfach mal 30 % Rabatt einfordern kann. --Carlos-X 20:46, 26. Okt. 2023 (CEST)
- ein aktueller Versuch] --Wuselig (Diskussion) 23:38, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Finde ich gut so. Das wäre nämlich vermutlich das Ende sehr vieler kleiner, im Familienbesitz befindlicher Dönerläden. -- Chaddy · D 19:24, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Randbemerkung: Ich wundere mich schon seit Jahrzehnten, das es keinem (z.B. türkischen) Unternehmen gelungen ist eine deutschlandweit bekannte Döner-Kette aufzuziehen. --Doc Schneyder Disk. 18:20, 26. Okt. 2023 (CEST)
- McDonald's ist ein Franchiseunternehmen, beutet also quasi selbständige Unternehmer aus, die für die Marke und die Rohprodukte an den Zentralkonzern hohe Konzessionen abdrücken müssen. Solange die das mitmachen (können oder wollen), verdient der Konzern, bei überschaubarem Risiko. Mir fällt gerade der Name nicht mehr ein, aber ein anderer Fresspalast (ich glaube es waren belegte Brote) ist mit diesem Konzept gescheitert, weil sie zu gierig wurden und zu viel von ihren Pächtern haben wollten. So lange die Kunden bereit sich für das "Erlebnis Mäkkes" viel Geld auszugeben, wird es weitergehen. An der Qualität kann es kaum liegen, da kriege ich bei der Frittenschmiede um die Ecke m.E. bessere Ware und zudem mehr davon. --Elrond (Diskussion) 18:22, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Obwohl alle Mäckesjünger sagen, wenn das Fleisch auch nichts taugen mag, die Pommes seien jedenfalls gut. --Kreuzschnabel 18:30, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Subway? Komisch, alle kritisieren McDoof. Wenn die alle nicht hingehen würden, wäre keiner mehr da :-) Offenbar gehen aber doch "alle" hin. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:33, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Das war schon vor 30 Jahren ein Werbeclip mit dem blonden Tommy: „Da fragt man sich doch, warum machen die eigentlich jeden Tag auf, wenn doch keiner hingeht?“ --Kreuzschnabel 18:35, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Subway hat zu sehr auf Expansion gesetzt, praktisch null Gebietsschutz gewährt und die Franchisenehmer zu zu billigen Preisen gezwungen. --Carlos-X 18:38, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Nicht McDonalds ist teuer, sondern Gyros- und Dönerbuden sind vergleichsweise ungewöhnlich preiswert. Böse Zungen behaupten, dass deren Preise nur mit Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung überhauopt möglich seien. Keine Ahnung, ob da was dran ist. --Doc Schneyder Disk. 18:38, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Es hilft, wenn man Familienmitgliedern keinen Mindestlohn zahlen muss. Bei einigen Imbissen frage ich mich aber auch, wie sich das rechnen kann. --Carlos-X 18:41, 26. Okt. 2023 (CEST)
- (BK)Eher Familienunternehmen. War ja in Deutschland auch in anderen Branchen lange so, wie Bäckereien. Da sich das langsam ändert, steigen auch dort die Preise und die Unternehmen kämpfen um ihr Überleben. Und ob McDoof teuer ist oder nicht, ist wohl Betrachtungssache. International haben die häufig adequate Preise, wo andere durch die Decke gehen, eben weil sie halbwegs National und International vergleichbare Preise haben. Da Deutschland eben Billigpreisland im Lebensmittelsektor ist, ist man dort eben dann vergleichsweise teuer.--Maphry (Diskussion) 18:44, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Ja, ich würde z>B sagen, dass McDoof viel zu preiswert ist. Das kann keine gute Ware sein, insbesondere wenn man bedenkt was ein krasse Franchising dahinter steckt und wie viel teilweise das Dachunternehmen verlangt. Dasselbe gilt für Burger King. --Leif (Diskussion) 18:51, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Müssen wir jetzt eine rassistische Diskussion starten? -- Chaddy · D 19:27, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Nein, natürlich nicht. --Doc Schneyder Disk. 19:47, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Chaddy hat ganz offensichtlich noch nie in der Gastronomie gearbeitet. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern damit, dass die Bestellungen bei McD elektronisch erfasst werden und Registrierkassen mit Journal und Steuerreferenz geführt werden, in Imbissbuden bzw. Food Trucks dagegen nur in seltenen Fällen [1]. --Chianti (Diskussion) 08:57, 30. Okt. 2023 (CET)
Ihr dürft nicht einen großen Franchise-Konzern der fast den ganzen Tag lang offen hat (die haben ja meist 23 Stunden offen) mit einem "kleinen Dönerladen um die Ecke" vergleichen! Im "Dönerladen" ist meist der Inhaber hinter der Theke, eventuell helfen da noch eins oder zwei Personen. Die haben dann aber auch höchsten 8,5 Stunden am Tag offen (11:30–20:00 Uhr). Die "großen" geben auch unheimlich viel Geld für Marketing und Werbung aus. Personalkosten bei 23 Stunden pro Tag ist auch eine andere Hausnummer. Zumal man dort auch meist über 10 Tische hat und dann ja meist noch die "Drive Thru / Take Away / Drive In" geschichten hat. Das alles hat der kleine Dönerladen ja nicht. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:57, 26. Okt. 2023 (CEST)
Auch wenn man dort nur ab und zu isst, lohnt sich die McD-App eventuell. Dort gibt es immer Coupons. Mal mehr, mal weniger... Ich selbst esse sehr regelmäßig dort, aber NIE ohne Coupon. Zusätzlich gibt es dort auf den Kassenzetteln Codes, mit denen man eine kurze Umfrage mitmachen kann (dauert ca. 20 Sekunden). Damit bekommt man Coupons, mit denen man einen kleinen Softdrink, kleine Pommes, ein McSundae oder einen kleinen Kaffe für 50 Cent bekommt. Somit kann man sich z.B. für 1 Euro mehr zum Burger quasi ein kleines Menü mit Pommes und Cola zusammenstellen, wenn man 2 solcher Coupons hat... Mit der App sammelt man außerdem Treuepunkte. Dafür gibt es dann diverse Produkte kostenlos, wenn man die entsprechenden Punkte einlöst. Ich hatte vorgestern einen BigTasty Bacon (1000 Punkte) + Pommes + Cola für zusammen dann 1 Euro. Man KANN also durchaus sparen. Natürlich muss man auch erstmal einiges kaufen, um überhaupt auf 1000 Punkte zu kommen, aber bei der letzten Gutscheinaktion gab es z.B. immer 100 Punkte extra, wenn man per App statt am Terminal bestellt hat. Letztes Jahr gab es regelmäßig 500 Punkte extra als Coupon in der App. Über solche Aktionen sammelt man dann doch recht schnell was zusammen, wenn man regelmäßig dort isst. Fazit: Es ist tatsächlich deutlich teurer geworden. Vor allem seit Corona sind die Preise nochmal deutlich gestiegen. Mit der App lässt sich allerdings einiges sparen. Bei BK übrigens das gleiche. Auch dort gibt es in der App immer Coupons. Auch dort sind die Preise in den letzten 2 Jahren allerdings deutlich gestiegen. Ich habe dort früher gern 2 Big King als Menü für 5,99 gegessen. Der Coupon kostet inzwischen 9,99. Einzeln wäre der Spaß aber sogar noch deutlich teurer... --GrandmasterA (Diskussion) 07:37, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Nochmal zum Sattwerden. Wenn man sich auf das "Fleisch" beim Gyros eine fette Pseudo-Käse-Pampe und eine weitere fette Soße drüberschütten lässt, wird man langsamer satt als ohne diese. Das sollte man auch berücksichtigen.--Hachinger62 (Diskussion) 13:05, 27. Okt. 2023 (CEST)
Der Wert eines Produktes ergibt sich in erster Linie dadurch, was Kunden bereit sind dafür auszugeben. Offensichtlich warst Du ja bereit, 10 Euro für zwei kleine Burger zu bezahlen. Das liegt nicht nur am Sattwerden, sonst könntest Du auch eine große Dose Mais für 19 Cent kaufen (ich übertreibe die Preise hier zur Veranschaulichung bewusst), sondern auch am "Drumherum": Man findet es toll, bei McDonald's zu essen. Es ist ein Erlebnis. Man will die neuen Veggie-Burger unbedingt ausprobieren. Die Soßen schmecken gut. Die Filialen sind stylisch eingerichtet. Das grüne Logo verspricht ökologische Produkte und Tierwohl. Ein anderes Beispiel: Wieso geben Leute 1000 Euro für ein iPhone aus, obwohl sie für ein Zehntel des Preises fast ein gleichwertiges Huawei-Telefon bekommen: Es geht auch hier nicht nur um die Funktion (Sattwerden, Telefonieren), sondern auch um ein Lebensgefühl. Dies wird durch Marketing vermittelt. McDonald's ist eine der wertwollsten Marken der Welt. Das Unternehmen pumpt riesige Mengen an Geld ins Branding. Davon profitieren Franchise-Nehmer, die bereitswillig Lizenzgebühren an McDonald's abführen, damit sie sich McDonald's nennen lassen dürfen. Der zusätzliche Gewinner, dass man sich nun McDonald's-Filiale nennen kann, ist immer noch lukrativer als diese Gebühr. Mit anderen Worten: Ein Großteil der Wertschöpfung entsteht durchs Marketing und das ist auch ein Großteil wofür Du bei Markenunternehmen bezahlst, ob das Adidas, Apple oder McDonald's ist. Der reine Nutzen steht sicherlich nicht im Vordergrund. 80.71.142.166 08:48, 29. Okt. 2023 (CET)
Lateinische Urkunde aus dem Jahr 1353
Ein lateinische Urkunde des Abts von Stürzelbronn aus dem Jahr 1353 mit siebeneinhalb Textzeilen [2] ist schwierig zu entziffern. Der rückseitige Archivvermerk ist leichter zu lesen:
„Literæ in quibus abbas Monasterii Stürzelbronnensis Catharinæ defunctæ et Johani marito eius quondam concedit participationem omnium bonorum spiritualium.“
Aber wie lautet der vorderseitige Text? Ist jemand in der Lage, einige der 23 Fragezeichen eliminieren zu können?
„Nos frater Hanricus abbas Monasterii in Sturzzelburnen ordinis Cysterciensis dyoces. Metens. Dilectis nobis in Xpo Katerine nuper defuncte et Johanni dicto Arbůrnen? marito legitimo quondam eiusdem salutem et? orationum? nostrarum suffragium salutare. Exigente pie devocionis affectu necnon? ad nos et? ad nostrum Monasterium intelleximus vos habent? peticioni? et? devocioni vestre benigno occurrentes assensu. Concedimus vobis participacione omnium bonorum spiritualium que in nostro Monasterio fiunt? ac de cetero deo dante fient? Ora? eciam cum obitus vestrum nostro capitulo intimatus fiunt? absolvemus? Cum quod? missarum et? orationum? quas quo? nostris fratribus et? benefactoribus animo? gimus? faciendas presentibus vos faciemus fint? participes? et consentes? Datum sub sigillo nostro die dominica post invencionem sancte crucis anno domini M°.CCC°.LIII.“
--Stuhlsasse (Diskussion) 18:35, 26. Okt. 2023 (CEST)
- Vielleicht eine freche Antwort: ChatGPT behauptet, der Text sei so i.A. grammatikalisch korrekt und könne folgendermaßen übersetzt werden: "Wir, Bruder Heinrich, Abt des Klosters in Sturzzelburnen im Orden der Zisterzienser, im Bistum Metz, senden unseren geliebten Grüßen in Christus an Katharina, vor Kurzem verstorben, und an Johannes, genannt Arbůrnen, ihren rechtmäßigen Ehemann, zur Rettung und Unterstützung unserer Gebete. Aufgrund eurer frommen Hingabe und eurer Zuwendung zu uns und unserem Kloster haben wir erfahren, dass ihr eure Bitte und eure Frömmigkeit heiter an uns gerichtet habt. Wir gewähren euch die Teilhabe an allen geistlichen Gütern, die in unserem Kloster stattfinden, und mit Gottes Hilfe, auch in der Zukunft. Auch werden wir euch, wenn euer Tod unserem Kapitel mitgeteilt wird, freisprechen. Die Messen und Gebete, die wir in unserer Bruderschaft für unsere Wohltäter anbieten, werden in eurem Namen getan werden, und ihr werdet daran teilhaben. Gegeben unter unserem Siegel am Sonntag nach der Auffindung des Heiligen Kreuzes im Jahr des Herrn MCCC.LIII." --83.135.187.228 13:50, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Das ist ja interessant! Danke! Der Google Übersetzer liefert hier Folgendes: „Wir Bruder Heinrich, Abt des Zisterzienserklosters Sturzzelburnen. Ernte Die von uns in Xpo geliebte Katerine ist kürzlich verstorben und John heißt Arbůrnen? und einmal die Gesundheit desselben rechtmäßigen Ehemannes? Gebete? um unsere Stimme zu würdigen. Brauchen Sie auch ein Gefühl der Frömmigkeit und Hingabe? und zu uns? Wir verstehen, dass Sie an unserem Konvent teilnehmen müssen? Anfrage? Und? Treffen mit der freundlichen Zustimmung Ihrer Hingabe. Erlauben wir Ihnen, an allen spirituellen Gütern teilzuhaben, die in unserem Kloster hergestellt werden? Und was wird aus dem anderen Geschenk Gottes? Bitte? selbst wenn Ihr Tod für unser Kapitel eng wird? sollen wir fertig werden? Mit was? Massen und? Gebete? welche wo? und zu unseren Brüdern? Wohltäter im Sinn? gehen wir Wir machen Sie fit für das Geschenk? Teilnehmer? und stimmst du zu? Gegeben unter unserem Siegel am Sonntag nach der Auffindung des Heiligen Kreuzes im Jahr des Herrn 100.300.53.“ --Stuhlsasse (Diskussion) 23:36, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich habe bei der Anfrage allerdings die ganzen Fragezeichen entfernt, das wird bei dir Google ziemlich durcheinandergebracht haben. --83.135.187.224 08:50, 29. Okt. 2023 (CET)
- Also nochmal Google Übersetzer und alle Fragezeichen entfernt: „Wir Bruder Heinrich, Abt des Zisterzienserklosters Sturzzelburnen. Ernte An unsere geliebte Xpo Catherine, die verstorben ist, und an John, den ehemaligen rechtmäßigen Ehemann der besagten Arbůrnen, um sie mit der Gesundheit und Zustimmung unserer Gebete zu begrüßen. Mit einem Gefühl frommer Hingabe sowohl an uns als auch an unser Kloster verstehen wir, dass Sie Ihrer Bitte und Hingabe mit Ihrer freundlichen Zustimmung nachgekommen sind. Wir gewähren Ihnen eine Teilnahme an allen geistigen Gütern, die in unserem Kloster geschehen und von dem anderen Gott geschehen werden. Mit unserem Siegel am Sonntag nach der Auffindung des Heiligen Kreuzes im Jahr des Herrn 100.300.53.“ --Stuhlsasse (Diskussion) 12:55, 29. Okt. 2023 (CET)
27. Oktober
was ist eine "Klappstulle „Dresdner Art“"
--2001:871:22B:8159:8855:F006:1501:618C 02:26, 27. Okt. 2023 (CEST) was ist eine "Klappstulle „Dresdner Art“"
- Laut Google ist ein Handbrot Dresdner Art mit Käse und Schinken gefüllt. Eventuell ist es bei der Klappstulle (Sandwich) ja ähnlich. Ich weiß es allerdings nicht wirklich... --GrandmasterA (Diskussion) 07:43, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Klassisch gibt es sowas nicht, dürfte sich um eine neue Erfindung der sächsischen Gastronomie handeln. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:32, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Heißt das nicht "Bemme"?--Wikiseidank --217.111.26.67 20:21, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Wahrscheinlich etwas nur mit echter Butter und Marzipan. --Wuselig (Diskussion) 20:42, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Ich habe erst mal mit Stichwörtern „gegooglet“ (/Bemme/, /Stulle/, /Sachsen/, /Dresden/, ...). Das Googlen mit /Klappstulle Dresdner Art/ ergab dann u. a. „Sachsen.Digital: Weißeritz-Zeitung: 25.11.1922“:
- „Dem alten Earl zu Ehren heißt nun dies« Art „Klappstulle", wie der Berliner sagt, seitdem ..sandwich". Freitag mittag (m ZmmkchN Dollar 7610 7615 ...“.
- Ich habe mir aber dort (→Link) die Vorlage für das gescannte Material nicht weiter angesehen. Die Formulierung jedoch, dass etwas nach einem Personennamen aus dem englischsprachigen Raum – gemeint sein dürfte John Montagu, 4. Earl of Sandwich – mit „Sandwich“ benannt worden sei, was die Berliner als „Klappstulle“ bezeichnet hätten, deutet aus meiner Sicht darauf hin, dass damals (25.11.1922) dafür im Deutschen „offizielle“ Wörter fehlten und deshalb in der Weißeritz-Zeitung ein ersatzweise bereits genutzter Ausdruck aus Berlin als eine Art „erklärende Übersetzung“ herangezogen wurde.
- Die Kombination, „Klappstulle“+„Dresdner Art“ (o. ä.), habe ich nicht gefunden.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ich habe erst mal mit Stichwörtern „gegooglet“ (/Bemme/, /Stulle/, /Sachsen/, /Dresden/, ...). Das Googlen mit /Klappstulle Dresdner Art/ ergab dann u. a. „Sachsen.Digital: Weißeritz-Zeitung: 25.11.1922“:
Rundfunkbeitrag
Für welchen Zeitraum ist eine getätigte Überweisung an die GEZ gültig, wenn man z. B. zum 15. Juli überwiesen hat? Müssten mit einer getätigten Zahlung zum 15. Juli nicht die Monate Juli, August und September abgedeckt sein? – D’Azur (Diskussion) 16:41, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Welchen Zahlungsrhythmus hat der Schuldner gewählt? Vgl. https://www.rundfunkbeitrag.de/zahlung/index_ger.html --2001:9E8:A83D:9500:297E:C3C7:4C37:C090 17:35, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Wesentlich ist nicht, in welchem Monat Du bezahlst, sondern welche Forderungen offen sind. Wenn Beitragspflicht z. B. schon im Juni bestand, wird Deine Zahlung vom Juli zunächst mal darauf angerechnet. Wenn Du umgekehrt erst im September eine eigene Wohnung beziehst, vorsorglich aber schon im Juli überweist, gilt es eben für Sep/Okt/Nov. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:45, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Die gesetzliche Zahlungsweise ist hier zutreffend. Ein Mitarbeiter der GEZ sagte, dass – wenn z. B. für den Stichtag 15. Januar ein Betrag für drei Monate überwiesen wird – die Zahlung für den Dezember (!), Januar und Februar gelte. Ist das so korrekt? – D’Azur (Diskussion) 18:24, 27. Okt. 2023 (CEST)
- So habe ich das auch in Erinnerung. Als Zahlweise kann / konnte man u. a. auswählen "In der Mitte eines Drei -Monats-Zeitraums" Viele Grüße --2003:C6:174B:62A2:BD65:F42A:833C:D3B8 19:40, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Steht konkret auch in dem oben angegebenen Link. Das deckt sich aber nicht mit der Eingangsfrage. Der 15. Juli ist nicht in der Mitte der Monate Juli, August und September. In diesem Fall wäre der September NICHT bezahlt. --2001:9E8:A807:300:6031:E1D8:60D2:397E 17:41, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Es kommt auf den Monat des Beginns der Beitragspflicht an. Von da ab zählen die Dreimonatsintervalle der Abrechnung und jeweils am 15. in der Mitte des Intervalls ist der Beitrag fällig. Das muss nicht mit den Kalenderquartalen übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 28. Okt. 2023 (CEST) Die Zahlung des TO am 15. Juli deckt die Kalendermonate Juni, Juli und August ab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Was auch geht: auf den Überweisungsbetreff die konkreten Monate schreiben, für die die Zahlung beabsichtigt ist. Wenn Du nun am 15. Juli einen Betrag überweist, zu dem ein Betreff "Rundfunkgebühr Juli 2023, August 2023, September 2023" in der Überweisung steht, darf die GEZ das zum Beispiel nicht auf mögliche Rückstände anrechnen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:37, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Hat das einen Vorteil? Spielt es eine Rolle, ob man den aktuellen Rundfunkbeitrag oder einen früheren schuldet? --Digamma (Diskussion) 09:43, 29. Okt. 2023 (CET)
- Der Vorteil ist, dass durch diese konkrete Anweisung (-> "Zahlung für die Monate NAME") die Frage „Für welchen Zeitraum ist eine getätigte Überweisung an die GEZ gültig“ unerheblich respektive hinfällig ist. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:01, 29. Okt. 2023 (CET)
- Hat das einen Vorteil? Spielt es eine Rolle, ob man den aktuellen Rundfunkbeitrag oder einen früheren schuldet? --Digamma (Diskussion) 09:43, 29. Okt. 2023 (CET)
- Was auch geht: auf den Überweisungsbetreff die konkreten Monate schreiben, für die die Zahlung beabsichtigt ist. Wenn Du nun am 15. Juli einen Betrag überweist, zu dem ein Betreff "Rundfunkgebühr Juli 2023, August 2023, September 2023" in der Überweisung steht, darf die GEZ das zum Beispiel nicht auf mögliche Rückstände anrechnen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:37, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Es kommt auf den Monat des Beginns der Beitragspflicht an. Von da ab zählen die Dreimonatsintervalle der Abrechnung und jeweils am 15. in der Mitte des Intervalls ist der Beitrag fällig. Das muss nicht mit den Kalenderquartalen übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 28. Okt. 2023 (CEST) Die Zahlung des TO am 15. Juli deckt die Kalendermonate Juni, Juli und August ab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Steht konkret auch in dem oben angegebenen Link. Das deckt sich aber nicht mit der Eingangsfrage. Der 15. Juli ist nicht in der Mitte der Monate Juli, August und September. In diesem Fall wäre der September NICHT bezahlt. --2001:9E8:A807:300:6031:E1D8:60D2:397E 17:41, 28. Okt. 2023 (CEST)
- So habe ich das auch in Erinnerung. Als Zahlweise kann / konnte man u. a. auswählen "In der Mitte eines Drei -Monats-Zeitraums" Viele Grüße --2003:C6:174B:62A2:BD65:F42A:833C:D3B8 19:40, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Die gesetzliche Zahlungsweise ist hier zutreffend. Ein Mitarbeiter der GEZ sagte, dass – wenn z. B. für den Stichtag 15. Januar ein Betrag für drei Monate überwiesen wird – die Zahlung für den Dezember (!), Januar und Februar gelte. Ist das so korrekt? – D’Azur (Diskussion) 18:24, 27. Okt. 2023 (CEST)
Meme gesucht
Ich suche ein Meme - oder Cartoon, keine Ahnung wie man das nennt. Auf dem ersten Bild links eine Person, die ihren Schreibtisch umwirft oder Blätter von dem Schreibtisch wirft mit einer ähnlichen Bemerkung wie "Fuck it, it's Friday". Auf dem rechten Bild sieht man dann, wie er Montag die Blätter wieder vom Boden aufhebt. Danke.
--2A02:8071:B87:5EC0:A8D8:DCF9:7936:644F 21:21, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Hier (Google cartoon desk friday monday picking up papers). Tardigradus sapiens (Diskussion) 00:14, 28. Okt. 2023 (CEST)
Kundenprofil bei Kartenzahlung
Duerfen in Deutschlaend Verkaeufer, die per Kartenzahlung kassiert haben, die Daten der Kassenzettel ueber die verwendete Karte zu einem Kundenprofil zusammenfassen und nach ihren Beduerfnissen ("Marktforschung") auswerten, ohne dass der Kunde dazu seine Zustimmung gegeben hat ? Macht es dabei einen Unterschied, ob es sich um Niederlassungen ein und desselben Konzerns handelt (wie etwa bei Rossmann oder Shell) oder um rechtlich selbststaendige Unternehmen unterschiedlicher Kaufleute (wie etwa bei McDonalds oder Edeka) oder kommt es gar auf die Branche an ? -- Juergen 89.245.6.156 22:54, 27. Okt. 2023 (CEST)
- Nein, darf er nicht - Art. 6 DSGVO. Die Primary Account Number (auf dem Kundenbeleg sind die ersten 15 Stellen unkenntlich gemacht, d.h. die PAN erscheint als ###############1234, auf dem Händlerbeleg ist sie voll sichtbar) ist wie die Kontonummer ein personenbezogenes Datum. --Chianti (Diskussion) 01:29, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Wenn der Händler die Nummer pseudonymisiert, ist diese Datenverarbeitung unter Umständen rechtskonform: https://www.dr-datenschutz.de/ueberraschungs-urteil-dsgvo-doch-nicht-anwendbar-bei-pseudonymisierung/. Ich denke, dazu muss vor allem die Pseudonymisierung zeitlich getrennt von der Erhebung geschehen, damit nicht die Zuordnung des Pseudonyms zur anwesenden und deshalb dann noch identifizierbaren Person möglich ist, und zum Zeitpunkt der Pseudonymisierung dürfen keine anderen personenbezogenen Daten mehr bekannt sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:12, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Aus dem verlinkten Artikel: "Aufgrund dieses Erwägungsgrundes meint das Gericht, ein Personenbezug scheide immer dann aus, wenn der jeweilige Datenempfänger nicht über die Mittel verfüge, die betroffenen Personen zu re-identifizieren." Hier ist aber - anders als bei SRB und Deloitte - der Daten"empfänger" der gleiche wie der "Datenspender", nämlich der Händler. Und der hat - gesetzliche Aufbewahrungsfrist für den Händlerbeleg 10 Jahre - stets die Mittel, um den psedonymisierten Datensatz zu re-identifizieren.--Chianti (Diskussion) 13:33, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Wenn der Händler die Nummer pseudonymisiert, ist diese Datenverarbeitung unter Umständen rechtskonform: https://www.dr-datenschutz.de/ueberraschungs-urteil-dsgvo-doch-nicht-anwendbar-bei-pseudonymisierung/. Ich denke, dazu muss vor allem die Pseudonymisierung zeitlich getrennt von der Erhebung geschehen, damit nicht die Zuordnung des Pseudonyms zur anwesenden und deshalb dann noch identifizierbaren Person möglich ist, und zum Zeitpunkt der Pseudonymisierung dürfen keine anderen personenbezogenen Daten mehr bekannt sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:12, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Karten wie die Payback-Card haben ja genau diesen Zweck: Kundenprofile zu erstellen. Mit VISA- und Mastercard-Karten funktioniert das auch, solange man nicht Google Pay benutzt. Das Reporting wird vermutlich durch VISA und Mastercard selbst gemacht und an die Händler verkauft. Und für den Händler ist es ja letzten Endes egal, wie der Kunde heißt. --89.247.102.22 16:46, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Wenn der Kunde nicht identifiziert wird: Welchen Mehrwert hat es dann, die Daten des Kassenzettels mit den Daten der Bezahlkarte zusammenzuführen?
- Visa- und Mastercard wissen nicht, was der Kunde gekauft hat, sondern nur wo er eingekauft hat. --Digamma (Diskussion) 19:33, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Der Händler sieht dann, dass Kunde113 die Milch immer wöchentlich kauft und dass die Kunden, die Bio-Milch kaufen, auch Vollkornbrot kaufen. Der konkrete Kundenname spielt dabei keine Rolle. Bei meiner Aussage zu VISA und Mastercard weiter oben habe ich übersehen, dass es ja ums Zusammenführen von Kartennummer und Einkaufsbeleg ging. Das können die Kreditkartenfirmen natürlich nicht. --89.247.102.22 19:57, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Das geht so nicht, da da ja noch der Zahlungsdienstleister des Händlers zwischen Einzelhändler und Zahlungskartenunternehmen beteiligt ist. Der erfährt nicht, was der Kunde gekauft hat, sondern nur, wo, wann und wieviel bezahlt wurde. Umgekehrt erfährt der Händler die zur eindeutigen Identifikation des Kunden notwendigen Daten nicht, da er lediglich die letzten vier Stellen der Kartennummer mitgeteilt bekommt. Also selbst wenn der Händler wollte, könnte er keine individuellen Kundenprofile anlegen. Das ist ja auch der Grund, weswegen es Bonussysteme wie Payback oder DeutschlandCard gibt. Da erfährt der Händler, was er für das erfolgreiche Marketing braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Der Händler sieht dann, dass Kunde113 die Milch immer wöchentlich kauft und dass die Kunden, die Bio-Milch kaufen, auch Vollkornbrot kaufen. Der konkrete Kundenname spielt dabei keine Rolle. Bei meiner Aussage zu VISA und Mastercard weiter oben habe ich übersehen, dass es ja ums Zusammenführen von Kartennummer und Einkaufsbeleg ging. Das können die Kreditkartenfirmen natürlich nicht. --89.247.102.22 19:57, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Genau deswegen gibt es diese "Rabatt"karten: da gibt der Kunde nämlich die Zustimmung zur vollumfänglichen Nutzung seiner Daten, inklusive Verknüpfung mit Debit- und Kreditkarten - ohne die o.g. Pseudonymisierung. Ohne diese zustimmung ist dieses Data-Mining nicht erlaubt. --Chianti (Diskussion) 11:52, 29. Okt. 2023 (CET)
- Es ist kein Rabatt, es ist ein Bonus. Pro 2 Euro Umsatz erhält man einen Punkt im Gegenwert von 1 Cent. Ab ca. 1500 Punkten (3000 Euro im Laden gelassen) erhält man eine Prämie im Wert von 15 Euro. Meine Daten sind mir dafür viel zu wertvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 29. Okt. 2023 (CET)
Danke. Bisher habe ich immer bar bezahlt, um solche Analysen zu verhindern, aber durch die zunehmenden Geldautomatensprengungen gibt es immer weniger Automaten und ich fuehle mich gelegentlich gezwungen, mein Geld im Supermarkt anlaesslich eines Einkaufes zu holen, und deshalb dort mit Karte zu zahlen. Falls sich die Haendler an das Verbot halten, duerfte die Kartenzahlung also gar nicht so schlimm sein. Aber dieses Verbot duerfte wohl kaum jemals kontrolliert werden, und sofern es keinen Whistleblower gibt ... -- Juergen 134.255.192.9 17:14, 29. Okt. 2023 (CET)
- Hast Du obiges gelesen und verstanden? Was der Fragesteller will, lässt sich nicht durchführen. Wenn Du mit Karte zahlst, erfahren die beteiligten Zahlungsdienstleister nur, wo, wann und für wieviel eingekauft wurde, aber nicht, was eingekauft wurde. Das ist erstens das Prinzip Datensparsamkeit und zweitens das Outsourcing des Bezahlprozesses auf spezialisierte Dienstleister. Kein Supermarkt rechnet selbst mit den Debit- und Kreditkartenemittenten ab oder betreibt Mahn- und Inkassowesen. Dafür hat er seine outgesourcten Dienstleister, die aber wiederum nicht wissen, was umgesetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 29. Okt. 2023 (CET)
- Ich bin ja selbst der Fragesteller und habe nicht nach Profilbildung durch die Zahlungsdienstleister, sondern durch die Verkaeufer gefragt. Dass diese sich der Zahlungsdienstleister bedienen, spielt fuer die Frage gar keine Rolle, denn die Kartennummer erfahren die Verkaeufer ja in jedem Falle. -- Juergen 134.255.192.9 00:56, 30. Okt. 2023 (CET)
- Eben nicht! Das POS-Bezahlterminal wird vom Zahlungsdienstleister betrieben, nicht vom Einzelhändler. Der Einzelhändler erfährt nur die letzten vier Ziffern der Kartennummer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wie oben bereits ausgeführt, hat der Händler auf seinem Beleg natürlich die volle Primary Account Number [3]. --Chianti (Diskussion) 08:44, 30. Okt. 2023 (CET)
- Mir ist noch nicht aufgefallen, dass der Händlerbeleg anders aussieht als der Kundenbeleg. --Digamma (Diskussion) 11:58, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wie oben bereits ausgeführt, hat der Händler auf seinem Beleg natürlich die volle Primary Account Number [3]. --Chianti (Diskussion) 08:44, 30. Okt. 2023 (CET)
- Eben nicht! Das POS-Bezahlterminal wird vom Zahlungsdienstleister betrieben, nicht vom Einzelhändler. Der Einzelhändler erfährt nur die letzten vier Ziffern der Kartennummer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ich bin ja selbst der Fragesteller und habe nicht nach Profilbildung durch die Zahlungsdienstleister, sondern durch die Verkaeufer gefragt. Dass diese sich der Zahlungsdienstleister bedienen, spielt fuer die Frage gar keine Rolle, denn die Kartennummer erfahren die Verkaeufer ja in jedem Falle. -- Juergen 134.255.192.9 00:56, 30. Okt. 2023 (CET)
28. Oktober
Hermetische Philosophie?
Gab es so etwas wie eine hermetische Philosophie? Woher kam diese, woher hat sie sich entwickelt?
--2A02:8071:60A0:92E0:8D8F:8FF8:5EF2:D747 00:10, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Hermetik Tardigradus sapiens (Diskussion) 00:30, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Schau dir bitte Hermetik an und stelle dann eine konkretere Frage. Grüße --h-stt !? 00:41, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Frage: Handelt es sich bei der hermetik um ein System, vergleichbar mit Kants Philosophie oder dem Marxismus, oder eher um eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe vager Vorstellungen? Gibt es einen zentralen Text mit Lehren oder nicht? --2A02:8071:60A0:92E0:44F2:FA10:4BFE:2412 12:46, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Auch diese Fragen lassen sich durch die Lektüre von Hermetik beantworten. --Jossi (Diskussion) 13:11, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Frage: Handelt es sich bei der hermetik um ein System, vergleichbar mit Kants Philosophie oder dem Marxismus, oder eher um eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe vager Vorstellungen? Gibt es einen zentralen Text mit Lehren oder nicht? --2A02:8071:60A0:92E0:44F2:FA10:4BFE:2412 12:46, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Könnte Hermeneutik gemeint sein? 80.71.142.166 08:12, 29. Okt. 2023 (CET)
Bezeichnung als "gaga" im Landtagswahlkampf 2016
Während der Wahlkämpfe zu den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz 2016 war ich in einer Klinik - leider als Patient.
Dort erzürnte mich die tagesschau.de-Meldung, ein Politiker (m/w/d) der AfD habe den Vorschlag eines Politikers einer anderen Partei (ich glaube, ein Vorschlag, der umgesetzt werden sollte, also kein bereits geltendes Gesetz o.Ä.) als gaga bezeichnet. Dies empfand ich bereits damals als echt kindisch und unangebracht, einfach als destruktiven Angriff, zumal in der Meldung keine nähere Argumentation angegeben war. Soweit ich mich erinnern kann, passierte es im rheinland-pfälzischen Wahlkampf, dessen bin ich mir aber nur zu ca. 90 % sicher.
Ich habe schonmal versucht, zu googeln (was auch länger her ist), aber dazu ist - evtl. auch aufgrund von Verweildauern(?) - nicht so leicht etwas zu finden.
Daher die Frage: Welcher AfD-Politiker (m/w/d) bezeichnete was für eine Idee von welcher Partei damals als gaga? --PragmaFisch (Diskussion) 01:22, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Nach den Landtagswahlen wird der Ton in Berlin rauer. CDU-Vorstandsmitglied Jens Spahn bezeichnet den SPD-Vorschlag zum Solidarprojekt als "gaga". (ZEIT ONLINE, dpa, AFP - 15. März 2016) --Chianti (Diskussion) 01:40, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ansonsten wird bekanntlich das Bestreben, sich im sprachlichen Ausdruck nicht auf grammatikalisch maskuline Formen zu beschränken, wenn auch biologisch feminine Entitäten referenziert werden, in konservativen Kreisen gern pauschal als „Gendergaga“ bezeichnet, als seien Personen mit solchen Bestrebungen generell nicht zurechnungsfähig. Steigerbar zum „Genderwahn“. --Kreuzschnabel 07:53, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Nicht nur das. Auch Abweichungen von den beiden vorherrschenden biologischen Geschlechtern werden als Gendergaga bezeichnet, zumindest vor acht Jahren.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 08:51, 28. Okt. 2023 (CEST)
1970
1970 Meine Frau und ich haben eine Reise am "Hanau" von Hamburg bis Puerto Cortes (Honduras) gemacht: meine Frau wird 80 und ich möchte eine Überaschung für sie mache,Könnte Sie vielleicht eine Kleine aus dieser Schiff senden? meine adresse: (Name entfernt. --WvB 08:37, 28. Okt. 2023 (CEST) <nichtöffentliche persönliche Daten entfernt --TenWhile6 (Disk | CVU) 08:12, 28. Okt. 2023 (CEST))> --2003:C4:DF26:5A22:308B:68A2:C11A:639A 07:48, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Sie sind hier in einem Projekt der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Wir können Ihnen nichts schicken, da wir weder mit diesem Schiff noch mit der fraglichen Reise etwas zu tun haben. Unter Hanau (Begriffsklärung) findet sich auch kein Artikel zu einem Schiff dieses Namens. Sie werden den Reiseveranstalter oder die damalige Reederei des Schiffes fragen müssen. --Kreuzschnabel 08:12, 28. Okt. 2023 (CEST)
- In den 1970ern hat uns mal ein Barkassenführer HaNaU als übliche Abkürzung für "Hamburg nach Uebersee" bei der Einwegmitfahrt auf einem Bananenfrachter erklärt. Das wäre also kein Schiffsname. --Raugeier (Diskussion) 10:02, 28. Okt. 2023 (CEST)
- https://www.akpool.de/ansichtskarten/24334110-ansichtskarte-postkarte-hapag-hamburg-amerika-linie-frachtschiff-ms-hanau --89.247.102.22 11:32, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Hanau II und hier--89.247.102.22 11:40, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Wenn es sich um dieses Schiff handelt, kommt der Wunsch wohl zu spät.--Mhunk (Diskussion) 11:52, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Mal bei der Stadtverwaltung fragen? --80.78.163.182 12:12, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich sehe das anders. --2A01:C23:902E:3200:50B3:7643:F824:DE73 18:44, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Was genau siehst du wie? --Kreuzschnabel 07:30, 29. Okt. 2023 (CET)
- Ich sehe das anders. --2A01:C23:902E:3200:50B3:7643:F824:DE73 18:44, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Mal bei der Stadtverwaltung fragen? --80.78.163.182 12:12, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Wenn es sich um dieses Schiff handelt, kommt der Wunsch wohl zu spät.--Mhunk (Diskussion) 11:52, 28. Okt. 2023 (CEST)
Solokeys V2 OTP
Servus, ich habe mit ein Solokeys V2 geholt und möchte OTP auch auf diesen nutzen.#
Nun habe ich das Problem, das ich OTP mit Hilfe des Programms Yubikeys Autenticator unter Windows einrichten kann und nutzen kann, aber nicht unter Linux und Android. Kennt jemand eine alternative? oder eine Lösung für das Problem? --ᵂᶦᵏᶦᴮᵃʸᵉʳ 👤💬 Rechte ︱ boarische Wikipedia
09:53, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich verstehe dich nicht, rate nur mal, dass es um Kryptographie geht? --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:41, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Es geht um Identifizierung und Authentifizierung, siehe z. B. Solo V2, Vorstellung und Einrichtung unter Linux und YubiKey. --2A01:C23:902E:3200:7DDD:D59B:FDCF:13D3 14:28, 28. Okt. 2023 (CEST)
Information zu einem Strafverfahren
Ich bin gerade an der Arbeit an einem Artikel zu dem Rechtshistoriker Gunter Gudrian. Ich habe in einem Nachruf gelesen, dass er sich in Untersuchungshaft das Leben genommen haben. Nun finde ich leider nicht, weshalb er angeklagt worden war, fände das aber eine wichtige Einordnung seines Todes für den Artikel. Er starb am 17. Juli 1993 und arbeitete zuletzt in Mainz. Ich bin irgendwie an die Grenzen meiner Recherche gekommen bzgl. dieses Faktes. Daher meine Frage hier, ob mir jemand bei der Recherche helfen kann. --Ichigonokonoha (Diskussion) 10:17, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Falls Du nach dem hier
suchst, helfe ich gerne mit der Empfehlung, den richtigen Namen zu verwenden bei der Suche … --2001:9E8:B91E:5200:948A:5294:6653:2425 12:16, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Oben habe ich mich verschrieben, man verzeihe mir das, ein r zu viel zu setzen, passiert durchaus mal. Meine Suche war durchaus unter dem richtigen Namen. Den Beitrag in der Zeitschrift der Savigny Stiftung kenne ich natürlich, nur deshalb weiß ich ja, dass er in Untersuchungshaft starb. --Ichigonokonoha (Diskussion) 12:21, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich habe auch schon vergeblich versucht, das herauszubekommen. Scheint ein gut gehütetes Geheimnis zu sein. --Jossi (Diskussion) 13:15, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Der Name hilft bei der Suche nicht, wenn er in einem laufenden Strafverfahren von den Medien - korrekterweise - nicht genannt wurde. Saarbrücker Zeitung vom 15. Juni 1993: "Wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern muß sich ein Mainzer Universitätsprofessor seit Montag vor der 5. Großen Strafkammer des Landgerichts verantworten. Der 60jährige Hochschullehrer für Rechtsgeschichte..." --Rudolph Buch (Diskussion) 15:46, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Danke für die Fundstelle. Ich denke, dass zu verknüpfen ist keine TF oder wie seht ihr das? --Ichigonokonoha (Diskussion) 17:07, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Doch, ich finde das TF. Obwohl auch ich denke, dass es sich um Gudrian handeln könnte. --2A01:C23:902E:3200:C377:866C:D809:FAAE 20:12, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Mit TF habe ich da keine Probleme. Und bei einem Tod 1993 ist auch das postmortale Persönlichkeitsrecht erloschen, denn mit WP:BIO hätte ich ein Problem gehabt. Grüße --h-stt !? 20:43, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ja, WP:BIO hatte ich in Gedanken auch drüber nachgedacht, aber aus den gleichen Gründen für nicht einschlägig gehalten. --Ichigonokonoha (Diskussion) 21:18, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich sehe ebenfalls kein Problem mit WP:TF - mit WP:BIO allerdings insofern, als eine Ableitung auf ggf. noch lebende mutmaßliche Opfer ausgeschlossen sein muss. Über das, was ich oben geschrieben habe, würde ich deshalb auch im Artikel nicht hinausgehen, auch wenn sich in der damaligen Presseberichterstattung eventuell noch Details finden lassen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:44, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ja, WP:BIO hatte ich in Gedanken auch drüber nachgedacht, aber aus den gleichen Gründen für nicht einschlägig gehalten. --Ichigonokonoha (Diskussion) 21:18, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Danke für die Fundstelle. Ich denke, dass zu verknüpfen ist keine TF oder wie seht ihr das? --Ichigonokonoha (Diskussion) 17:07, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Der Name hilft bei der Suche nicht, wenn er in einem laufenden Strafverfahren von den Medien - korrekterweise - nicht genannt wurde. Saarbrücker Zeitung vom 15. Juni 1993: "Wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern muß sich ein Mainzer Universitätsprofessor seit Montag vor der 5. Großen Strafkammer des Landgerichts verantworten. Der 60jährige Hochschullehrer für Rechtsgeschichte..." --Rudolph Buch (Diskussion) 15:46, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich habe auch schon vergeblich versucht, das herauszubekommen. Scheint ein gut gehütetes Geheimnis zu sein. --Jossi (Diskussion) 13:15, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Oben habe ich mich verschrieben, man verzeihe mir das, ein r zu viel zu setzen, passiert durchaus mal. Meine Suche war durchaus unter dem richtigen Namen. Den Beitrag in der Zeitschrift der Savigny Stiftung kenne ich natürlich, nur deshalb weiß ich ja, dass er in Untersuchungshaft starb. --Ichigonokonoha (Diskussion) 12:21, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich hielte das für problematisch. Sein Name war, was Deine Frage hier ja belegt, weder in der Presse noch sonst irgendwo mit einer solchen Strafttat verknüpft. Wikipedia soll wiedergeben, was andernorts bereits beschrieben wurde und nicht als einzige "Quelle" solche Fakten erst entstehen lassen. Das fände ich problematisch, zumal der Artikel aus der Saarbrücker Zeitung keinen Namen nennt und es daher nicht offensichtlich ist, um wen es sich dort wirklich handelt. Und selbst wenn es sich darin um in handelt, so müsste eine Quelle dies erst explizit nennen, bevor wir das hier so zitieren können. Wir zitieren ja Fakten, wir generieren sie nicht. So verstehe ich jedenfalls eine Enzyklopädie, so sehr ich den Impuls verstehe, hier eine Sensation schaffen zu wollen. 80.71.142.166 08:10, 29. Okt. 2023 (CET)
- Nun, in dem Beitrag in der Savigny Zeitschrift wird sein Tod als Suizid in Untersuchungshaft beschrieben und eine drohende Verurteilung genannt. Ich habe einmal geschaut, es gibt an der Universität Mainz einen Lehrstuhl für Rechtsgeschichte und einen für Römisches Recht. Also ist die Verknüpfung schon sehr aufdrängend. Aber ja, die Bedenken kann ich schon sehr gut nachvollziehen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:08, 29. Okt. 2023 (CET)
- Die dort genannten Todesumstände können jedenfalls genannt werden. Selbst wenn er rechtskräftig verurteilt worden wäre und heute noch lebte, könnte man wegen WP:BIO die nicht mehr schreiben, weswegen er angeklagt war. --Chianti (Diskussion) 11:49, 29. Okt. 2023 (CET)
- Sollte man diese Diskussion nicht auf die Diskussionsseite des Artikels kopieren? Die Frage wird sicher noch häufiger gestellt werden. --Jossi (Diskussion) 14:57, 29. Okt. 2023 (CET)
- Ja, nur Gunter Gudian gibt es noch nicht, ich habe diese Frage im Rahmen meiner Recherche für einen Artikel gestellt.
- Stimmt Chianti, wenn er noch leben würde, wäre es schwierig, wenn er aber bspw. seinen Job deshalb verloren hätte, wäre es ein Grenzfall mMn. Aber haben wir hier ja nicht, daher brauchen wir uns darum nicht kümmern. Ich lasse mir das alles durch den Kopf gehen und lasse dann, wenn ich den Artikel geschrieben habe, auf der Diskussionsseite einen Verweis auf diese Disk. --Ichigonokonoha (Diskussion) 21:52, 29. Okt. 2023 (CET)
- Okay, ich habe den Artikel jetzt erstellt, ich habe mich aber am Ende entschieden den Schluss doch nicht zu ziehen. Danke nochmal für die Recherche und Auskunft. --Ichigonokonoha (Diskussion) 09:56, 31. Okt. 2023 (CET)
- Sollte man diese Diskussion nicht auf die Diskussionsseite des Artikels kopieren? Die Frage wird sicher noch häufiger gestellt werden. --Jossi (Diskussion) 14:57, 29. Okt. 2023 (CET)
- Die dort genannten Todesumstände können jedenfalls genannt werden. Selbst wenn er rechtskräftig verurteilt worden wäre und heute noch lebte, könnte man wegen WP:BIO die nicht mehr schreiben, weswegen er angeklagt war. --Chianti (Diskussion) 11:49, 29. Okt. 2023 (CET)
- Nun, in dem Beitrag in der Savigny Zeitschrift wird sein Tod als Suizid in Untersuchungshaft beschrieben und eine drohende Verurteilung genannt. Ich habe einmal geschaut, es gibt an der Universität Mainz einen Lehrstuhl für Rechtsgeschichte und einen für Römisches Recht. Also ist die Verknüpfung schon sehr aufdrängend. Aber ja, die Bedenken kann ich schon sehr gut nachvollziehen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:08, 29. Okt. 2023 (CET)
- Ich hielte das für problematisch. Sein Name war, was Deine Frage hier ja belegt, weder in der Presse noch sonst irgendwo mit einer solchen Strafttat verknüpft. Wikipedia soll wiedergeben, was andernorts bereits beschrieben wurde und nicht als einzige "Quelle" solche Fakten erst entstehen lassen. Das fände ich problematisch, zumal der Artikel aus der Saarbrücker Zeitung keinen Namen nennt und es daher nicht offensichtlich ist, um wen es sich dort wirklich handelt. Und selbst wenn es sich darin um in handelt, so müsste eine Quelle dies erst explizit nennen, bevor wir das hier so zitieren können. Wir zitieren ja Fakten, wir generieren sie nicht. So verstehe ich jedenfalls eine Enzyklopädie, so sehr ich den Impuls verstehe, hier eine Sensation schaffen zu wollen. 80.71.142.166 08:10, 29. Okt. 2023 (CET)
Kaffeekapseln und Lebensmittelrecht
Dürfte eine Hersteller Kaffeekapseln mit Sägemehl, Farbe und Aroma füllen? Oder muss da 100% Kaffee drin sein? --89.247.102.22 10:48, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Farbstoff und Aroma bei korrekter Deklaration ja, Sägemehl nein (VG Karlsruhe, Urteil vom 15.10.2020 - 3 K 2148/19). --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Sägemehl ist ja erstmal nur das staubförmige Nebenprodukt, das beim Zersägen eines Objektes entsteht. Wenn du einen Kaffeebaum zersägst, darf imho das entstehende Sägemehl nicht verwendet werden. Werden jedoch die gerösteten Kaffeebohnen zersägt, kann ich mir vorstellen, dass gegen eine Verwendung nix einzuwenden ist. --2003:D9:1F3B:3400:78AB:4E84:A72:3A53 18:28, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ist das wirklich einschlägig? Da ging es um Sägemehlkekse, d.h. das Sägemehl wird verzehrt. Bei Kaffeekapseln mit Sägemehl bleibt das Sägemehl wie ich es verstehe aber im Kaffeesatz übrig. --Digamma (Diskussion) 19:45, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Meinst du wirklich Kapseln, bei denen der gesamte Inhalt im Kaffee landet, oder Pads, bei denen das Sägemehl zwar mit heißem Wasser aufgebrüht wird, aber im Pad verbleibt? --Digamma (Diskussion) 19:44, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich denke, wenn die Kapseln als Kaffee-Kapseln deklariert werden, muss da auch 100 % Kaffee drin sein. --Digamma (Diskussion) 19:46, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Wer Kaffeepats kauft, hat nichts besseres als Sägemehl verdient! --Elrond (Diskussion) 22:20, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Die unterscheiden sich nur in der Portionierung von fertig vorgemahlenem, vakuumverpackten Kaffee, der 45 % des Kaffeemarktes für den Heimkonsum ausmacht [5]. --Chianti (Diskussion) 11:41, 29. Okt. 2023 (CET)
Ich meine Kapseln, die mit heiss Wasser durchspült werden, die aber kein Material abgeben. Das Sägemehl dient dann dazu, die Oberfläche zu vergrössern. (In der Realität ginge es wohl eher drum, Kaffeepulver mit etwas zu strecken) --89.247.102.22 19:52, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Zur Streckung von Kaffeemehl sind Maltodextrin und Karamel üblich geworden.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Nachdem die Kritik damals (dein Artikel ist von 2013) massiv war, sind alle großen Anbieter davon wieder abgekommen. Ich kennen niemanden mehr, der gemahlenem Kaffee noch Zusätze beifügt. Grüße --h-stt !? 21:49, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Ich wüsste nicht, warum Sägemehl als bloßes Hilfsmittel (das nicht ins eigentliche Nahrungsmittel übergeht) nicht zulässig sein sollte. --Digamma (Diskussion) 22:52, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Könnte bei z.B. Zedernspänen sogar von geschmacklichem Interesse sein? -Ani--46.114.110.90 23:32, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Bei Wein werden manchmal des Aromas wegen Holzspäne zugesetzt, die im Enderzeugnis aber nicht mehr drin sind, siehe Barrique#Alternativen. Und Essig wird auch mit Holzspänen hergestellt, die als Träger der Essigmutter dienen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 29. Okt. 2023 (CEST)
Wo kann man das genaue Ergebnis der Abstimmung der Uno-Vollversammlung vom 27. Oktober 2023 einsehen?
Die Uno-Vollversammlung in New York hat am 27. Oktober über eine »sofortige humanitäre Waffenruhe« im Gazastreifen abgestimmt. Bei der Dringlichkeitssitzung stimmten von den 193 Mitgliedstaaten der Uno 120 Staaten für die Resolution, 14 Staaten votierten dagegen, 45 Staaten (darunter Deutschland) enthielten sich. Wie war das genaue Abstimmungsergebnis? --Doc Schneyder Disk. 23:38, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Es findet sich in der UN Library, einfach zu ergoogeln: [7]. Letztendlcih haen USA und Israel nur 12 Staaten überzeugen können, Kanada, ein paar Pazifik Inselstaaten und ein paar wenige Europäer. Die meisten Europäer enthielten sich, aber generell war es eine überwältigende Zustimmung.--Maphry (Diskussion) 23:52, 28. Okt. 2023 (CEST)
- Wann erkennen die westlichen Politiker, dass die Unabhängigkeit der Kolonien strategisch dumm war? 🤔😉🙃 --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 00:02, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Vielen Dank für Deine Recherche. So einfach fand ich die Googelei jetzt nicht, und der Link mit dem Ergebnis ist ebenfalls eher unübersichtlich. Als informierter Bürger möchte ich ganz genau und dezidiert wissen, wie der Text lautete, über den abgestimmt wurde, und wie jedes einzelne Land abgestimmt hat. --Doc Schneyder Disk. 01:38, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Liegt wohl daran, dass ich die Ergebnisse häufiger Suche. Die Seite ist halt bedingt Accessible, Ländernamen sind klar, und dann hat man eben Ja (Y), Nein (Y), Enthaltung (A) und nicht da (nichts). Die Resolution gibt es in den sechs UN-Staaten wenn man auf den Link neben Draft resolution klickt. Dort findet man dann die sechs Links zu den jeweiligen Sprachen (Englisch ist derjenige mit en am Ende). Ist dann jedoch nicht mehr Accessible, aber immerhin PDF. Ist halt nicht schön Klickibunti, dafür sind dann Medien zuständig, wenn man jedoch nach etwas bestimmten sucht sind die rudimentären Informationen dort zu finden. Und beim interpretieren hilft es sicherlich wenn man etwas Grundlagen in Geschichte und elementarer Machtpolitik hat, denn letztendlich Stimmen viele Staaten ab, weil sie sich zusammengehörend mit anderen sehen (Beispielsweise USA oder Russland/China oder die ehemaligen Blockfreien Staaten). Gerade die high profile Abstimmungen sind Bekenntnisse dazu, zumindest für die kleinen Staaten. Wenn es zu unangenehm wird gehen dann eingie den einfacheren Weg und sind nicht da. Letztendlich ist die Abstimmung nicht bindend. Ok, das geht aber nun denke ich zu weit.--Maphry (Diskussion) 05:35, 29. Okt. 2023 (CET)
- „und dann hat man eben Ja (Y), Nein (Y)“ – das klingt jetzt nicht so ganz NPOV :) --Kreuzschnabel 08:38, 29. Okt. 2023 (CET)
- Liegt wohl daran, dass ich die Ergebnisse häufiger Suche. Die Seite ist halt bedingt Accessible, Ländernamen sind klar, und dann hat man eben Ja (Y), Nein (Y), Enthaltung (A) und nicht da (nichts). Die Resolution gibt es in den sechs UN-Staaten wenn man auf den Link neben Draft resolution klickt. Dort findet man dann die sechs Links zu den jeweiligen Sprachen (Englisch ist derjenige mit en am Ende). Ist dann jedoch nicht mehr Accessible, aber immerhin PDF. Ist halt nicht schön Klickibunti, dafür sind dann Medien zuständig, wenn man jedoch nach etwas bestimmten sucht sind die rudimentären Informationen dort zu finden. Und beim interpretieren hilft es sicherlich wenn man etwas Grundlagen in Geschichte und elementarer Machtpolitik hat, denn letztendlich Stimmen viele Staaten ab, weil sie sich zusammengehörend mit anderen sehen (Beispielsweise USA oder Russland/China oder die ehemaligen Blockfreien Staaten). Gerade die high profile Abstimmungen sind Bekenntnisse dazu, zumindest für die kleinen Staaten. Wenn es zu unangenehm wird gehen dann eingie den einfacheren Weg und sind nicht da. Letztendlich ist die Abstimmung nicht bindend. Ok, das geht aber nun denke ich zu weit.--Maphry (Diskussion) 05:35, 29. Okt. 2023 (CET)
- Übersichtliches Ergebnis unter en:United Nations General Assembly Resolution ES-10/21. LG, --NiTen (Discworld) 02:26, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Vielen Dank, genau das, wonach ich gesucht hatte. --Doc Schneyder Disk. 09:38, 29. Okt. 2023 (CET)
- Das sehr heterogene Abstimmungsverhalten von EU-Ländern ist interessant und etwas überraschend. --Doc Schneyder Disk. 11:15, 30. Okt. 2023 (CET)
- Vielen Dank, genau das, wonach ich gesucht hatte. --Doc Schneyder Disk. 09:38, 29. Okt. 2023 (CET)
- Übersichtliches Ergebnis unter en:United Nations General Assembly Resolution ES-10/21. LG, --NiTen (Discworld) 02:26, 29. Okt. 2023 (CEST)
29. Oktober
Zensierte Musikvideos
Gibt es außer "Moby - Disco Lies"(Hahn metzelt den KFC Gründer blutig nieder und verspeist ihn) und "Die Ärzte - Junge" (Zombies reißen Menschen Organe aus dem Körper und essen sie) noch andere Musikvideos die zensiert werden mussten um Tagsüber gezeigt werden zu können?, ich erinnere mich dunkel an ein Musikvideo, da haben Zombies auf der Bühne getanzt und am Ende des Videos den einzigen männlichen Zuschauer (Tod)gebissen .
--95.222.25.196 00:27, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Till Lindemann (Rammstein) hat schon mindestens zwei Musikvideos („Knebel“ und „Platz Eins“) veröffentlicht, die dann außerhalb von Pornowebsites nur mit schwarzen Balken zu sehen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Kann mir jemand erklären, warum ich das Musikvideo "My Love's in Germany" von DArtagnan auf Youtube nicht angucken kann? Wenn ich es aufrufen will, wird mir "ab 18.; Altersprüfung notwendig" angezeigt. Welchen Grund kann die Zensur da haben und gibt es überhaupt Leute, die so etwas machen (bei Youtube ihr Alter verifizieren)? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 01:24, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Rammstein ist ein guter Hinweis, siehe Pussy (Lied). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:45, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Das ist doch von dem Album, das zensiert wurde. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 01:56, 29. Okt. 2023 (CEST)
- Meinten Sie: "(tot-)gebissen"? --95.112.185.135 06:50, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das Video zu "The ballad of Chasey Lane" von der Bloodhound Gang wurde überwiegend entschärft ausgestrahlt. Ebenso ein Musikvideo mit Pamela Anderson und Tommy Lee (komm grad nicht auf den Titel, und ja, ich meine ein Musikvideo und nicht "das" Video). Wobei das bereits produktionsseitig unkenntlich gemacht wurde und nicht erst nachträglich durch den/die Fernsehsender. Kleinalrik (Diskussion) 10:53, 1. Nov. 2023 (CET)
- Und wenn ich mich recht erinnere, "Rock DJ" von Robbie Williams. Die Selbsthäutungsszene wurde häufig geblurrt. Kleinalrik (Diskussion) 10:59, 1. Nov. 2023 (CET)
Die Freunde aus der :en haben dazu den Artikel en:Censorship on MTV. Da gibt es sehr viele Beispiele, von Änderungen am Text über Ausstrahlung nur zu späten Zeitschienen bis hin zur kompletten Verbannung aus dem Programm. LG, --NiTen (Discworld) 02:22, 29. Okt. 2023 (CEST)
Hochschule für Ökonomie Berlin: Überlieferung
Wo ist die archivische Überlieferung der Hochschule für Ökonomie Berlin zu finden? --91.58.70.162 08:38, 29. Okt. 2023 (CET)
- Hast Du schon bei der Nachfolgerin Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin nachgefragt? --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 29. Okt. 2023 (CET)
- Ein Teil befindet sich im Landesarchiv Berlin: https://content.landesarchiv-berlin.de/php-bestand/, Grundorganisation der SED - Hochschule für Ökonomie "Bruno Leuschner", Signatur C Rep. 904-049, enthält Protokolle (Berichtswahlversammlungen, Parteiaktivtagungen, sonstige Sitzungen und Konferenzen).- Monatsberichte, Informationsberichte (Parteileben).- Einschätzungen.- Referate.- Pläne.- Stellungnahmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:46, 29. Okt. 2023 (CET)
Bild/Gemälde gesucht
Hallo liebe Freunde der Wikipedia! Bei unserem Fernseher (LG Oled) kommen als Bildschirmschoner immer die unterschiedlichsten Gemälde. Darunter mal ein Monet oder ein Van Gogh. Bei einem Bild sieht man eine etwa zwanzig Meter breite Schneise in einem recht dichten Wald, der Wald hat ein kräftiges Dunkelgrün, vielleicht hat es ein paar Stunden zuvor kräftig geregnet. Weitere Mekrmale gibt es nicht. Welches Gemälde könnte das sein? Ich frage deswegen, weil ich das Motiv in unserem Wald gerade entdeckt habe. Rolz Reus (Diskussion) 09:40, 29. Okt. 2023 (CET)
- Geht es um dieses Bild?--Mhunk (Diskussion) 09:54, 29. Okt. 2023 (CET)
- Der Beschreibung nach könnte es auch hier das zweite Bild sein, dann dürfte es sich allerdings um eine Fotografie handeln. Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 14:32, 29. Okt. 2023 (CET)
- @Jakob Gottfired: Bei mir ist es das Bild 1 (... hat keinen (dicken) Schmuckrahmen ...). Aber das ist nicht "ein Foto" osnder ein Foto von einem Bildschirm der eine digitalisierte Version des Gemäldes zeigt, das Mhunk oben direkt verlinkt hat. Allerdings wurde für die Verwendung als Bildschirmschoner noch kräftig in den Photoshop-Farbtopf gegriffen und der Kontrastregeler nach oben gedreht.
- @Rolz Reus: Bist Du in Fontainebleau zu Hause? Aber selbst dann ist es unwahrscheinlich, dass es die Straße aus 1865 noch genau so existiert. --TheRunnerUp 16:52, 29. Okt. 2023 (CET)
- In vielen Wäldern gibt es Wege oder Schneisen, die so aussehen. Das Bild ist IMHO generisch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 29. Okt. 2023 (CET)
- Das erste Bild ist es! Wie heißt aber der Künstler? Fontainebleau, nein, aber mit F, die Fasanerie bei uns. Rolz Reus (Diskussion) 20:53, 29. Okt. 2023 (CET)
- Steht da doch: Claude Monet. --Digamma (Diskussion) 20:55, 29. Okt. 2023 (CET)
- Ich meine, das steht auf der von Mhunk verlinkten Seite https://www.meisterdrucke.ch/kunstdrucke/Claude-Monet/76268/Die-Stra%C3%9Fe-nach-Bas-Breau%2C-Fontainebleau-(Le-Pave-de-Chailly)%2C-um-1865.html --Digamma (Diskussion) 20:56, 29. Okt. 2023 (CET)
- Steht da doch: Claude Monet. --Digamma (Diskussion) 20:55, 29. Okt. 2023 (CET)
- Das erste Bild ist es! Wie heißt aber der Künstler? Fontainebleau, nein, aber mit F, die Fasanerie bei uns. Rolz Reus (Diskussion) 20:53, 29. Okt. 2023 (CET)
- In vielen Wäldern gibt es Wege oder Schneisen, die so aussehen. Das Bild ist IMHO generisch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 29. Okt. 2023 (CET)
- Der Beschreibung nach könnte es auch hier das zweite Bild sein, dann dürfte es sich allerdings um eine Fotografie handeln. Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 14:32, 29. Okt. 2023 (CET)
Dr. H. Rizzo
Wer könnte Dr. H. Rizzo sein? https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/aarchiv/www/seklit/Artikel_Aut.php?AutID=3330 --91.58.70.162 14:39, 29. Okt. 2023 (CET)
- Beim angeführten Volksblatt-Artikel ist als Autor (Quelle?) angegeben: "Warte", Dr. H. Rizzo. Vielleicht hilft das beim weiteren suchen. --TheRunnerUp 16:39, 29. Okt. 2023 (CET)
- Könnte das nicht auch Rizzi heißen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 30. Okt. 2023 (CET)
Zeitumstellungs-Formel
Gibt es eine Formel, um festzustellen, wie oft Geburtstage Ende März bzw. Ende September oder (seit 1996) Ende Oktober auf einen bestimmten Tag der Zeitumstellung (Sommer <-> Winterzeit) fielen bzw. fallen? Zusatzinfo: Es geht um eine Person die heute Geburtstag hat und nach 1970 geboren ist. --Zollwurf (Diskussion) 14:55, 29. Okt. 2023 (CET)
- Du mußt prüfen, wann z.B. der 29. Oktober auf einen Sonntag fällt. Das ist ab 1996 gleichbedeutend damit, daß an diesem Tag (den letzten Sonntag im Oktober) die Zeit umgestellt wird. Es ist heute das vierte Mal (nach 2000, 2006 und 2017). Durchschnittlich kommt es in einem von sieben Jahren vor, wegen der Schaltjahre aber nicht regelmäßig nach sieben Jahren.
- In Tabellenkalkulationen gibt es Formeln dafür. Wenn z.B. im Feld A1 das Jahr steht, kann man in Libreoffice mit "=WOCHENTAG(DATUM(A1;10;29))" den Wochentag berechnen. 91.54.34.164 16:17, 29. Okt. 2023 (CET)
- Gute Idee. Aber damit erhalte ich nicht die Anzahl möglicher Treffer. Vielleicht wäre das über eine Matrix-Funktion lösbar? --Zollwurf (Diskussion) 17:03, 29. Okt. 2023 (CET)
- Du machst in einer Tabelle für jedes Jahr eine Zeile. Dann zählst Du das mit der
ZÄHLENWENN()
-Funktion zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 29. Okt. 2023 (CET)- ... und wirst feststellen, daß von 1996 bis 2023 an jedem Tag vom 25.10. bis 31.10. viermal die Zeit umgestellt wurde. 91.54.34.164 18:26, 29. Okt. 2023 (CET)
- Du machst in einer Tabelle für jedes Jahr eine Zeile. Dann zählst Du das mit der
- Gute Idee. Aber damit erhalte ich nicht die Anzahl möglicher Treffer. Vielleicht wäre das über eine Matrix-Funktion lösbar? --Zollwurf (Diskussion) 17:03, 29. Okt. 2023 (CET)
- <oberlehrer> Es gibt keine Winterzeit. Es gibt die normale Zonenzeit und die Sommerzeit. </oberlehrer> Vielleicht hilft dir auch der Sonntagsbuchstabe als Umweg zur Berechnung weiter. --Kreuzschnabel 19:13, 29. Okt. 2023 (CET)
- Der Begriff "Winterzeit" sorgt aber für eine sehr, äh, ..., griffige Klarheit! Rolz Reus (Diskussion) 20:54, 29. Okt. 2023 (CET)
- Mittels Fake news. Es suggeriert fälschlicherweise, daß es eine Beliebigkeit und Wahlfreiheit für die Zeiteinteilung gäbe und man "einfach so" eine Zeit für den Sommer und eine für den Winter und eine für Tante Frieda... postulieren könnte, anstatt zu akzeptieren, daß "Zeit" eine unbeeinflußbare astronomische Angelegenheit ist und es deswegen eine "objektiv richtige" Zeit gibt sowie künstliche, davon abweichende Ausnahmeregelungen. --95.112.185.135 07:25, 1. Nov. 2023 (CET)
- Wer sich genauer damit beschäftigt, merkt, dass die sogenannte Normalzeit alles andere ist als die "objektiv richtige" Zeit. --Digamma (Diskussion) 10:03, 1. Nov. 2023 (CET)
- Beweis durch Behauptung... --95.112.185.135 10:52, 1. Nov. 2023 (CET)
- Wer sich genauer damit beschäftigt, merkt, dass die sogenannte Normalzeit alles andere ist als die "objektiv richtige" Zeit. --Digamma (Diskussion) 10:03, 1. Nov. 2023 (CET)
- Mittels Fake news. Es suggeriert fälschlicherweise, daß es eine Beliebigkeit und Wahlfreiheit für die Zeiteinteilung gäbe und man "einfach so" eine Zeit für den Sommer und eine für den Winter und eine für Tante Frieda... postulieren könnte, anstatt zu akzeptieren, daß "Zeit" eine unbeeinflußbare astronomische Angelegenheit ist und es deswegen eine "objektiv richtige" Zeit gibt sowie künstliche, davon abweichende Ausnahmeregelungen. --95.112.185.135 07:25, 1. Nov. 2023 (CET)
- Wobei es hinsichtlich der Zonenzeit interessant ist, daß die Zeitzonen so angeordnet wurden, daß deren Ortszeit an ihrem östlichen Rand angenommen wird. Finde ich durchaus überraschend, denn ich hätte "12 Uhr" als "jetzt ist +/- eine halbe Stunde ungefähr Mittag" interpretiert. Stimmt aber nicht: "12 Uhr" bedeutet "auf dem Bezugsmeridian am östlichen Rand unserer Zeitzone ist jetzt (ungefähr) Mittag". Das ist so, aber ich habe leider keine Ahnung, warum das so vereinbart wurde. Schwache Vermutung: Die Briten wollten partout Greenwich als Nullmeridian durchsetzen und außerdem eine einheitliche Zeitzone für die ganze Insel. Und da London nunmal ziemlich östlich liegt, haben sie diese Regelung halt dem Rest der Welt ubergestülpt. Berlin war es eher egal: Es liegt ohnehin beinahe an der Oder und längenmäßig nicht weit weg von Görlitz, also ist MEZ ungefähr Berliner Ortszeit. Außerdem erstreckte sich Preußen damals weit in den Osten - Königsberg liegt ja schon fast bei Moskau. Da wäre es nicht so praktisch gewesen, den Referenzmeridian auf 7,5°, also tief in den Westen, wo die Sonne verstaubt, zu legen (immer in der Annahme, daß das ganze Deutsche Reich eine einheitliche gesetzliche Zeit hatte, die Lokführer von Aachen bis Königsberg also nicht alle Nase lang ihre Uhren umstellen mußten). --95.112.185.135 07:17, 1. Nov. 2023 (CET)
- "Wobei es hinsichtlich der Zonenzeit interessant ist, daß die Zeitzonen so angeordnet wurden, daß deren Ortszeit an ihrem östlichen Rand angenommen wird."
- Das ist nicht richtig. Der Bezugsmeridian 15° östl. Länge liegt zwar am östl. Rand Deutschlands (seit der Abtretung von Pommern, Schlesien und Ostpreußen), aber nicht am östl. Rand der Zeitzone MEZ. Zu dieser Zeitzone gehört nämlich auch Polen. --Digamma (Diskussion) 10:06, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das ist jetzt so, war es aber nicht zur Zeit der internationalen Einführung der Zonenzeiten. Da hat man die Welt in 24 15° breite Spalten eingeteilt, als Bezugsmeridiane 0°, 15°, 30°, ... usw., und als jeweilige Zonenzeiten wurde die mittlere Ortszeit am östlichen Bezugsmeridiane der Zeitzone definiert. (Natürlich hat man sich nicht sklavisch an die geographische Einteilung gehalten, sondern die Staaten haben sich insofern Extrawürste gebraten, als sie - vernünftigerweise - für ihr gesamtes Staatsgebiet gesetzlich eine einheitliche Zeitzone festgelegt haben, soweit praktikabel. Und für Polen hat sich insofern nichts geändert, als daß es vorher, eingeklemmt zwischen Ostpreußen und Berlin, nicht so dämlich war, sich zeitlich eine Sonderlocke zu leisten. Die Notwendigkeit der Zonenzeiten ergab sich übrigens durch den Telegraphen und die Eisenbahn - mit jeweiligen Ortszeiten der Stationen hätte das ein heilloses Chaos gegeben.) --95.112.185.135 10:51, 1. Nov. 2023 (CET)
- "und als jeweilige Zonenzeiten wurde die mittlere Ortszeit am östlichen Bezugsmeridiane der Zeitzone definiert."
- Hast du dafür einen Beleg? Das höre ich zum ersten Mal. --Digamma (Diskussion) 11:55, 1. Nov. 2023 (CET)
- Sendung "Sternzeit" im Deutschlandfunk v. 29. Oktober 2023, 02:05 Uhr. (Hatte mich auch gewundert. Wenn sich das bestätigt, gehört es auch in den/die Fachartikel hinein.) --95.112.185.135 20:19, 1. Nov. 2023 (CET)
- Stimmt, das wird da tatsächlich gesagt. Ich halte es trotzdem für falsch. --Digamma (Diskussion) 21:19, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das läßt sich ja nun relativ simpel überprüfen: auf welcher Länge befindet sich die mittlere Sonne zu den vollen Stunden von z. B. GMT, und wie liegen i. a. die Zeitzonen? Es gibt zwei gegeneinander abzuwägende Hypothesen:
- 1. Die Länge ist 7,5°+n*15°,
- 2. Die Länge ist n*15°
- (Darüber, daß die Zeitzonen grundsätzlich 15° breit sind und, beginnend von 0°, sukzessive aufeinanderfolgen, sind wir uns hoffentlich einig - daß diverse Länder Sonderregeln haben, ändert dabei nichts am Prinzip.) --95.112.185.135 22:29, 1. Nov. 2023 (CET)
- Lt. des Artikels Zeitzone liegen die Bezugsmeridiane allerdings in der Mitte der Zeitzonen, und diese erstrecken sicn beidseits von ihnen +/- 7,5°. Wenn dann noch die mittlere Sonne auf dem Bezugsmeridiane kulminiert, und diese Information fehlt in dem Artikel, stimmt das mit "östlicher Rand" doch nicht. --95.112.185.135 22:52, 1. Nov. 2023 (CET)
- Stimmt, das wird da tatsächlich gesagt. Ich halte es trotzdem für falsch. --Digamma (Diskussion) 21:19, 1. Nov. 2023 (CET)
- Sendung "Sternzeit" im Deutschlandfunk v. 29. Oktober 2023, 02:05 Uhr. (Hatte mich auch gewundert. Wenn sich das bestätigt, gehört es auch in den/die Fachartikel hinein.) --95.112.185.135 20:19, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das ist jetzt so, war es aber nicht zur Zeit der internationalen Einführung der Zonenzeiten. Da hat man die Welt in 24 15° breite Spalten eingeteilt, als Bezugsmeridiane 0°, 15°, 30°, ... usw., und als jeweilige Zonenzeiten wurde die mittlere Ortszeit am östlichen Bezugsmeridiane der Zeitzone definiert. (Natürlich hat man sich nicht sklavisch an die geographische Einteilung gehalten, sondern die Staaten haben sich insofern Extrawürste gebraten, als sie - vernünftigerweise - für ihr gesamtes Staatsgebiet gesetzlich eine einheitliche Zeitzone festgelegt haben, soweit praktikabel. Und für Polen hat sich insofern nichts geändert, als daß es vorher, eingeklemmt zwischen Ostpreußen und Berlin, nicht so dämlich war, sich zeitlich eine Sonderlocke zu leisten. Die Notwendigkeit der Zonenzeiten ergab sich übrigens durch den Telegraphen und die Eisenbahn - mit jeweiligen Ortszeiten der Stationen hätte das ein heilloses Chaos gegeben.) --95.112.185.135 10:51, 1. Nov. 2023 (CET)
- Der Begriff "Winterzeit" sorgt aber für eine sehr, äh, ..., griffige Klarheit! Rolz Reus (Diskussion) 20:54, 29. Okt. 2023 (CET)
Welche Schlange trägt die Farben der belgischen Fahne 🇧🇪 ?

Hab ich neulich auf einem Bild gesehen, aber vergessen wie die Schlange heißt. Schwarz, gelb, rot geringelt.
--95.222.25.196 15:20, 29. Okt. 2023 (CET)
- Die Misquito-Korallenotter[1] (Micrurus mosquitensis), im Englischen häufig als Costa Rican Coral Snake bezeichnet,[2] ist eine Schlangenart der Gattung Micrurus innerhalb der Familie der Giftnattern (Elapidae). Die Art wurde vormals als Unterart der Schwarzgebänderten Korallenotter (Micrurus nigrocinctus) betrachtet.--Caramellus (Diskussion) 15:52, 29. Okt. 2023 (CET)
- Die beiden letzten Schlangen in Korallenschlange, weitere kann man in Korallenottern suchen. 91.54.34.164 16:26, 29. Okt. 2023 (CET)

- Vielleicht suchst du auch die Rote Königsnatter. --Brettchenweber (Diskussion) 22:10, 1. Nov. 2023 (CET)
Ionen im Lichtwellenleiter
Wie kann man Aluminiumionen in einem Lichtwellenleiter bewegen ? Laut Ives-Stilwell-Experiment#Langsam bewegte Uhren soll das moeglich sein. -- Juergen 134.255.192.9 16:03, 29. Okt. 2023 (CET)
- Ich nehme an, dass nicht die Ionen im Lichtwellenleiter bewegt werden, sondern die Strahlung, die die Ionen emittieren, siehe Atomuhr#Optische_Uhr. --TheRunnerUp 16:17, 29. Okt. 2023 (CET)
- Beispielsweise Zyklotron + Al-Ionen = Zyklotronstrahlung. - -Caramellus (Diskussion) 16:46, 29. Okt. 2023 (CET)
- Aber bei diesem Experiment geh es doch gerade darum, die Strahlungsquelle zu bewegen - oder habe ich da etwas falsch verstanden ? -- Juergen 134.255.192.9 17:22, 29. Okt. 2023 (CET)
- Ich habe gerade die angegebene Orginalveröffentlichung angeschaut. Soweit ich es verstanden habe, waren die Aluminiumionen jeweils in einer Paul-Falle gefangen. Eines der beiden Ionen ist in Ruhe, das andere wurde zu einer Schwingungung angeregt. Als Zeitsignal diente ein S -> P-Übergang der Aluminiumionen. Der Lichtwellenleiter diente nur zur Signalübertragung, um beide Zeitsignale vergleichen zu können. Al-Ionen in Lichtwellenleiter zu bewegen macht eigentlich keinen Sinn. Ich habe diesen Punkt in der Diskussion zum Artikel angemerkt, da ich dafür kein Spezialist bin.--Mhunk (Diskussion) 17:45, 29. Okt. 2023 (CET)
- +1 Heutige Atomuhren basieren im Prinzip auf der Messung des Übergangs zweier Energiezustände des Cäsiumatoms (die Sekunde wurde sogar so definiert). Gegenstand der Forschung sind momentan Atomuhren, die auf Schwingungen eines Aluminium-Ions basieren und diese über ein Feedback-System mit der Frequenz eines Lasers in Verbindung bringen. Das Laser-Licht kann dann durch einen Lichtwellenleiter geschickt werden und erzeugt mit dem Licht eines zweiten Lasers eine Interferenz. Das Aluminium-Ion bleibt in der Atomuhr. --Optimum (Diskussion) 19:48, 29. Okt. 2023 (CET)
Prägung von Halbinseln
Was ist eigentlich die kulturelle und strukturelle Prägung durch Halbinselcharakter? Die Thematisierung der Prägung durch eine Insel ist ja geläufig. Ich nenne jetzt keine Namen. Wie ist das mit Halbinseln? Ich nenne jetzt kein Beispiel.
Gruß --Sarcelles (Diskussion) 17:57, 29. Okt. 2023 (CET)
- Europa ist genau genommen eine eurasische Halbinsel. --Elrond (Diskussion) 19:45, 29. Okt. 2023 (CET)
- …Jütland, Skandinavien, Fischland-Darß-Zingst, Balkan, Peniscola… --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 29. Okt. 2023 (CET)
- Europa, also der Kontinent, ist keine Halbinsel. --Zollwurf (Diskussion) 12:36, 30. Okt. 2023 (CET)
- Meinst du eine "Prägung" der Bewohner von Halbinseln im Sinne des Geodeterminismus oder gar der politischen Geographie? Theoretisch mag es da Ansätze geben, aber in der Praxis lassen sich Inseln und Halbinseln doch kaum über denselben Kamm scheren. Sie können groß sein oder klein, dicht besiedelt oder fast menschenleer. Landbrücken können breit oder schmal sein, und damit leicht oder schwer zu verteidigen. Das Meer kann sowohl trennen als auch verbinden, was die Einwohner sowohl eigenbrötlerisch, als auch weltoffen machen kann, usw. --Geoz (Diskussion) 13:18, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ich vermute dem Fragesteller geht es um Politische Geographie. Denn Halbinseln sind per Definition stets mit einer anderen größeren Landmasse verbunden. Unklar ist, was in diesem Zusammenhang "Prägung" bedeuten sollte? Falls der Fragesteller hier nicht konkret wird, sollte dieser undefinierte Thread umgehend geschlossen werden! --Zollwurf (Diskussion) 15:56, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ich meine das ansatzweise im Sinne des Geodeterminismus. Die Insel auf die ich anspielte war bestimmt Irland und die Halbinsel bestimmt die mit Portugal (diese Namensnennung musste einfach sein). --Sarcelles (Diskussion) 18:34, 30. Okt. 2023 (CET)
- Dass etwas "thematisiert" wird bedeutet noch lange nicht, dass das "Thema" auch eine reale Grundlage hat. Inwieweit soll sich die "kulturelle und strukturelle Prägung" der Iren, die ein stockkatholisches Agrarvolk waren, das bis zur De-facto-Unabhängigkeit 1922 von anglikanischen Engländern jahrhundertelang beherrscht und (auch sprachlich) unterdrückt wurde, groß unterscheiden von z.B. den Polen, die ein stockkatholisches Agrarvolk waren, das bis zur Unabhängigkeit 1918 von protestantischen Preußen, katholischen Österreichern und orthodoxen Russen jahrhundertelang beherrscht und (auch sprachlich) unterdrückt wurde? Beide gehörten zu Völkern mit riesiger Auswanderung im 19. Jahrhundert.
- Die von dir als gegeben postulierte "kulturelle und strukturelle Prägung" von Völkern durch Landschaftscharakter (siehe Friedrich Ratzel) ist längst widerlegter völkisch-darwinistischer Müll des 19. Jahrhunderts. --Chianti (Diskussion) 00:42, 31. Okt. 2023 (CET)
- Dass etwas "thematisiert" wird bedeutet noch lange nicht, dass das "Thema" auch eine reale Grundlage hat. Inwieweit soll sich die "kulturelle und strukturelle Prägung" der Iren, die ein stockkatholisches Agrarvolk waren, das bis zur De-facto-Unabhängigkeit 1922 von anglikanischen Engländern jahrhundertelang beherrscht und (auch sprachlich) unterdrückt wurde, groß unterscheiden von z.B. den Polen, die ein stockkatholisches Agrarvolk waren, das bis zur Unabhängigkeit 1918 von protestantischen Preußen, katholischen Österreichern und orthodoxen Russen jahrhundertelang beherrscht und (auch sprachlich) unterdrückt wurde? Beide gehörten zu Völkern mit riesiger Auswanderung im 19. Jahrhundert.
- Ich meine das ansatzweise im Sinne des Geodeterminismus. Die Insel auf die ich anspielte war bestimmt Irland und die Halbinsel bestimmt die mit Portugal (diese Namensnennung musste einfach sein). --Sarcelles (Diskussion) 18:34, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ich vermute dem Fragesteller geht es um Politische Geographie. Denn Halbinseln sind per Definition stets mit einer anderen größeren Landmasse verbunden. Unklar ist, was in diesem Zusammenhang "Prägung" bedeuten sollte? Falls der Fragesteller hier nicht konkret wird, sollte dieser undefinierte Thread umgehend geschlossen werden! --Zollwurf (Diskussion) 15:56, 30. Okt. 2023 (CET)
Körpersprache im Klartext
Guten Abend,
die Körperteile haben eine allgemein verwendete Symbolik. Ihre jeweiligen Bewegungen oder Positionen haben einen Inhalt, der in Klartext übersetzt werden kann. Was ist mit folgendem:
- Schultern vorne
- Schultern hinten
- Zunge bewegt sich gegen die Zähne
- Kopf nach vorne
- Rücken rund
Gruß --Sarcelles (Diskussion) 18:21, 29. Okt. 2023 (CET)
- Es ist komplizierter. Es ist immer der Gesamteindruck des ganzen Körpers plus Gesicht zu beurteilen. Kopf nach vorne kann Kurzsichtigkeit sein, Rücken rund Osteoporose... Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:36, 29. Okt. 2023 (CET)
- Deine Grundannahme ist in der Form unzutreffend, darum ist diese Frage nicht zu beantworten. --2001:9E8:B92D:5F00:247A:C615:769C:52EC 18:44, 29. Okt. 2023 (CET)
Service: zur Vereinfachung vielleicht dieses; Schulter hochgezogen, Atem angehalten, unbewusst. Die Wirbelsäule folgt dieser Bewegung.--Caramellus (Diskussion) 19:13, 29. Okt. 2023 (CET)
Die von dir behaupteten "allgemein verwendete Symbolik" existert nicht, eine "Übersetzung in Klartext" ebenso wenig. Gesten sind immer auf einen Kulturraum bezogen, alleine das Zeigen und Vormachen mit den Händen wird überall verstanden. Es gibt sehr, sehr wenige universelle Gesten wie den Augengruß oder das Lächeln.--Chianti (Diskussion) 21:31, 29. Okt. 2023 (CET)
- ...Vino, es geht hier nicht um Gesten.--21:46, 29. Okt. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) )
- Unser Artikel Körpersprache zählt Gestik mit dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 29. Okt. 2023 (CET)
- Das ändert nichts daran, dass die Interpretation von Körperhaltungen ebenso wenig "allgemein verwendet" ist, sondern kulturell beeinflusst.--Chianti (Diskussion) 00:51, 30. Okt. 2023 (CET)
Lauflang-Ski - eigene oder gemietete?
Einschätzungsfrage an Langläufer:
Als Langlauf-Anfänger hätte ich die Möglichkeit, ältere Langlaufski geschenkt zu bekommen. Wachsen lassen könnte ich sie von einem Bekannten.
Allerdings habe ich bisher keine eigenen Skischuhe. Wenn man nur gelegentlich Langlaufen geht (maximal 6 Tage im Jahr), würde es sich dann lohnen, noch Skischuhe zu kaufen?
Falls ich ohnehin in einen Laden muss, um die Bindungen einzustellen und ggf. Schuhe zu leihen, frage ich mich, ob die Langlaufski überhaupt einen Vorteil für mich haben. Typischerweise ist es doch günstiger, gleich das ganze Set im Laden zu leihen, oder?
--31.19.118.246 18:31, 29. Okt. 2023 (CET)
- Leihen oder mieten: Das hängt davon ab. Wenn du die Langlaufloipe gleich in deiner Nähe hast, ist es vielleicht effizienter, wenn du die Skier+Schuhe bei dir im Keller stehen hast. Denn für mal schnell zwei Stunden laufen zahlt es sich nicht aus, erst ins Geschäft zufahren und danach nochmals, um sie wieder zurückzubringen. Wenn du einmal im Jahr in den Skiurlaub fährst, ist es besser, die Ski zu mieten. Das gibt dir auch den Vorteil, dass Du jedes Jahr einigermaßen aktuelle Produkte bekommst, die hoffentlich auch gut gewartet sind.
- Skier: Erste Frage: klassischer Diagonalstil oder Skating? Die Spannung bzw. Härte der Skier muss zu deinem Körpergewicht und zu deinem Können passen. Sind sie zu weich, bremst dich die mittlere Steigzone, weil sie zu sehr am Schnee aufliegt, sind sie zu hart ist es zu anstrengend, die Steigzone beim Anstieg als Abstoßfläche zu verwenden bzw. beim Skaten vollen Kantengriff zu bekommen. Als Anfänger im Diagonalstil würd ich Skier mit Microschuppen o.ä. empfehlen, denn das Aufbigen von Steigwachs ist eine eigen Wissenschaft.
- Schuhe: Ebenfalls: kalssisch oder Diagonal. Außerdem muss der Schuh zurmontierten Bindung passen. Sonst muss man bei der Bindung nichts weiter einstellen.
- Viel Spaß jedenfalls - ist ein ganz toller Sport. --TheRunnerUp 20:02, 29. Okt. 2023 (CET)
- Wenn das reine Wachski sind, d.h. ohne Steighilfe (Schuppen, bei älteren noch Rippen) rate ich von der Benutzung ab. Das Anbringen von Steigwachs ist eine Wissenschaft und den Spaß den Du mit falschem Steigwachs haben wirst, entspricht dem sich lieber gleich selbst auf die Nase legen Vorschlag. Wenn nur der Gleitbereich gewachst werden muss, dann solltest Du nach passenden Schuhen suchen. Die dürften schon verdammt alt sein. Achte also darauf, dass sie passen, dass sie nicht brüchig sind. Mit gebrochener (Ver-)bindung auf der Loipe im tiefen Schnee ist kein Spass.
- Wenn Du noch mehr Ersatz suchst, ich habe auch noch ein paar so alte Schätzchen im Keller. --Wuselig (Diskussion) 09:35, 30. Okt. 2023 (CET)
Um die Frage sinnvoll beantworten zu können, ist es unabdingbar zu erfahren, wie alt die "älteren" Langlaufski sind und welche Bindung darauf montiert ist (Fotos im verlinkten Artikel). Für "ältere" Bindungen gibt es oft keine Schuhe mehr zu leihen, da ist der Weg zu einer Skibörse sinnvoller. Eingestellt werden müssen übrigens nur Alpinbindungen, die für Langlauf nicht.--Chianti (Diskussion) 21:39, 29. Okt. 2023 (CET)
- Danke an alle für die Tipps! Leider weiß ich nicht, wie alt die Skier sind. Abgebildet sind sie hier und die Bindungen hier. Kann man daraus etwas ablesen? Für mich sieht das nach keiner der drei im Artikel abgebildeten Skibindungen aus. --31.19.118.246 22:22, 29. Okt. 2023 (CET)
- Tipp von mir: Wenn du nur max. 6 Tage im Jahr ohne Erfahrung Langlauf praktizieren willst, fährst du OHNE Skier an eine Loipe, wirfst dich alle 2 Minuten mit der Nase voran heftig in den Schnee und fährst wieder heim. Dann sparst du Skier, Schuhe und Bindung bei gleichem Fun-Faktor. Viel Spaß --91.62.243.148 23:34, 29. Okt. 2023 (CET)
- Das sieht nach einer mehrere Jahrzehnte alten Version der Salomon SNS-Bindungen aus [8][9]. Die sind für klassischen Stil, nicht für Skating. Die dafür passenden Schuhe (Beispiel) haben einen schmaleren Einschnitt in der Sohle als die für die neuere Version der SNS [Profil] (Beispiel bzw. Datei:SNS Profil-Bindung.JPG). Die Chance, dafür passende Schuhe im Verleih zu finden, gegen m.E. gegen null, ebenso die Aussichten, ungebrauchte Schuhe zu kaufen. Ich an deiner Stelle würde auf das Geschenk verzichten und vor Ort die komplette Ausrüstung leihen. --Chianti (Diskussion) 00:45, 30. Okt. 2023 (CET)
- Danke für die Info! Gebrauchte Schuhe wären evtl. auch eine Option, aber bevor ich mir unsicher bin, ob die Schuhe und Ski zusammenpassen, würde ich wohl wirklich eher welche ausleihen.--31.19.118.246 08:58, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wie gesagt: für diese Bindung, die seit Jahrzehnten weg vom Markt ist, wirst du im gewerblichen Verleih keine passenden Schuhe finden. --Chianti (Diskussion) 09:39, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ja, keinerlei Zweifel daran, wenn sie so alt sind. Gebrauchte Schuhe könnten noch eine Lösung sein, aber da ist dann das Risiko, ob man die zur Bindung passenden Schuhe findet... Gruß, --31.19.118.246 10:05, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wenn jemand sowieso nicht Skilaufen kann, spielt die Technik keine große Rolle, andererseits wird jemand, der es beherrscht, auch mit Seilzug skaten können. Irgendwelche Schuhe irgendwie einklemmen wird schon funktionierten und mehr ist doch nicht erforderlich. Als Anfänger fällt man doch sowiesoi ständig hin. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:18, 30. Okt. 2023 (CET)
- Als ob klassischer Langlauf koordinativ dermaßen anspruchsvoll wäre ... wer rechts und links einbeinig hüpfen kann und das auch abwechselnd, der fällt auch in der Loipe nicht ständig hin, nicht einmal als Anfänger. Und selbstverständlich ist es auch beim Langlauf wichtig, dass der Schuh zuverlässig mit dem Ski verbunden ist und nicht "irgendwie eingeklemmt". --Chianti (Diskussion) 22:23, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wenn jemand sowieso nicht Skilaufen kann, spielt die Technik keine große Rolle, andererseits wird jemand, der es beherrscht, auch mit Seilzug skaten können. Irgendwelche Schuhe irgendwie einklemmen wird schon funktionierten und mehr ist doch nicht erforderlich. Als Anfänger fällt man doch sowiesoi ständig hin. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:18, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ja, keinerlei Zweifel daran, wenn sie so alt sind. Gebrauchte Schuhe könnten noch eine Lösung sein, aber da ist dann das Risiko, ob man die zur Bindung passenden Schuhe findet... Gruß, --31.19.118.246 10:05, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wie gesagt: für diese Bindung, die seit Jahrzehnten weg vom Markt ist, wirst du im gewerblichen Verleih keine passenden Schuhe finden. --Chianti (Diskussion) 09:39, 30. Okt. 2023 (CET)
- Danke für die Info! Gebrauchte Schuhe wären evtl. auch eine Option, aber bevor ich mir unsicher bin, ob die Schuhe und Ski zusammenpassen, würde ich wohl wirklich eher welche ausleihen.--31.19.118.246 08:58, 30. Okt. 2023 (CET)
30. Oktober
Xbox one Edge
Wo gibt es auf der Xbox one Edge Bildschirmtastatur das scharfe ß ? -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:55, 30. Okt. 2023 (CET).
- Hast Du mal versucht, die Taste S ein wenig länger zu drücken? --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 30. Okt. 2023 (CET)
- Danke für die Hilfe. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:35, 31. Okt. 2023 (CET).
Briefgeheimnis nach Ausscheiden aus einem Unternehmen
Mal eine Frage: Besteht das Briefgeheimnis weiterhin, wenn ein Firmeninhaber die Firma verkauft hat, nicht mehr im Unternehmen ist und auch sonst nichts mehr mit dem Unternehmen zu tun hat? Darf dann der neue Inhaber/Geschäftsführer einen Brief, der an die Firma gerichtet ist und an den alten Inhaber gerichtet wurde öffnen? --Schraubenbürschchen (Diskussion) 10:23, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wenn mit der Übernahme alle Pflichten und Rechte übernommen wurden, sind dienstliche Briefe an den alten Inhaber auch vom neuen öffnebar. Bei offensichtlich! privater Post sollte ggf. zurückgefragt werden, im Zweifel aber öffnen und ggf. an den Voreigner weiterleiten. Oder den Hausanwalt fragen. --Elrond (Diskussion) 10:40, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wenn ich Briefgeheimnis und Postgeheimnis richtig lese, betrifft das nur den Postdienstleister, nicht den Empfänger. Du findest die gesuchte Antwort wohl am ehesten bei Zustellanweisung. --Erastophanes (Diskussion) 10:41, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wenn die Briefe an das Unternehmen gerichtet sind ja, wenn sie an ihn mit dem Zusatz "persönlich" gerichtet sind nein, dann sind sie an die Person weiter zu geben, falls dies nicht möglich ist mit dem Vermerk "nicht zustellbar zurück" zu versehen und zurückzugeben.
- In der Praxis erkennt man das daran, dass der Name des Empfängers mit dem Zusatz "persönlich" versehen ist. Fehlt dieser Zusatz, dann ist der Brief an das Unternehmen und die Person als Funktion adressiert und darf vom Funktionsnachfolger geöffnet werden. Beim Zusatz "persönlich" ist dies nicht zulässig. Ich kenne diese Regel weil ich davon persönlich betroffen bin. --Joseflama (Diskussion) 10:44, 30. Okt. 2023 (CET)
- (BK) Ein „Brief, der an die Firma gerichtet ist und an den alten Inhaber gerichtet wurde“ ist ein Widerspruch in sich; es geht nur entweder/oder. Wenn auf dem Umschlag nur steht „Herrn Direktor Josef Schmitz“, ist das ein persönlicher Brief und muss ungeöffnet an den Empfänger weitergeleitet werden. Wenn auf dem Umschlag steht „Fa. Schmitz GmbH, Herrn Direktor Josef Schmitz“ ist es Firmenpost; die würde ich öffnen. --Jossi (Diskussion) 10:45, 30. Okt. 2023 (CET)
- So war es in etwa: alter Inhaber erstgenannt, danach die Firma. Ist das in der Praxis aber wirklich realistisch? Der Brief geht an die Firmenadresse, in der Adresse steht auch die Firma. Den Brief an ihn ungeöffnet weiterzugeben könnte bedeuten, dass Informationen an ihn gehen, die ihn nichts mehr angehen, weil er mit der Firma ja rein gar nichts mehr zu tun hat. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 10:53, 30. Okt. 2023 (CET)
- Die Reihenfolge Name, Firma oder Firma, Name ist heute nicht mehr relevant, s. z.B [10]. Man geht heutzutage immer von Firmenpost aus, solange die Adresse nicht ausdrücklich mittels persönlich, vertraulich oder ähnliches gekennzeichnet ist. Ohne eine solche Kennzeichnung darf ein Brief dann auch von einem anderen Berechtigten geöffnet werden.--Mhunk (Diskussion) 11:04, 30. Okt. 2023 (CET)
- Nur weil es ein Urteil gibt, das es erlaubt, diese Briefe zu öffnen, würde ich noch nicht daraus schließen, dass das heutzutage nicht mehr relevant ist. Ich habe mal gelernt, dass man bei persönlichen Briefen, die nur an die Adresse des Unternehmens adressiert sind, vor den Namen des Unternehmens den Zusatz "i.H." für "im Haus" anbringt. --Digamma (Diskussion) 12:11, 30. Okt. 2023 (CET)
- Die Reihenfolge Name, Firma oder Firma, Name ist heute nicht mehr relevant, s. z.B [10]. Man geht heutzutage immer von Firmenpost aus, solange die Adresse nicht ausdrücklich mittels persönlich, vertraulich oder ähnliches gekennzeichnet ist. Ohne eine solche Kennzeichnung darf ein Brief dann auch von einem anderen Berechtigten geöffnet werden.--Mhunk (Diskussion) 11:04, 30. Okt. 2023 (CET)
- So war es in etwa: alter Inhaber erstgenannt, danach die Firma. Ist das in der Praxis aber wirklich realistisch? Der Brief geht an die Firmenadresse, in der Adresse steht auch die Firma. Den Brief an ihn ungeöffnet weiterzugeben könnte bedeuten, dass Informationen an ihn gehen, die ihn nichts mehr angehen, weil er mit der Firma ja rein gar nichts mehr zu tun hat. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 10:53, 30. Okt. 2023 (CET)
Ich kenne es aus meiner beruflichen Praxis so, das der Empfänger in der ersten Zeile relevant ist. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:55, 30. Okt. 2023 (CET)
- Vielleicht hilft die DIN 5008 weiter. Mit diesem Suchbegriff habe ich folgende Seite gefunden: DIN 5008: Briefe mit dem Kennzeichen "Vertraulich" und "Persönlich". Also wenn ich als Absender etwas von einer Person persönlich / vertraulich will und habe nur die Firmenadresse, würde ich folgende Anschrift nehmen:
- Persönlich / Vertraulich
- Name der Person
- Firma
- Straße / Postfach
- PLZ Ort
- Will ich hingegen dem Unternehmen etwas mitteilen, würde ich wie folgt schreiben:
- Firma
- (z.H. = "zu Händen") Name der Person (o.V.i.A = "oder Vertretung im Auftrag")
- Straße / Postfach
- PLZ Ort
- Damit ist eigentlich mein Wille als Absender eindeutig. Beim ersten soll es definitiv nur von der Person geöffnet werden. Bei dem zweiten kann es die Poststelle oder für den Posteingang zuständige Person öffnen und dann an die Person meiner Wahl weiterleiten, oder eben falls diese nicht da ist, an eine Vertretung. Nur ich als Absender weiß ja, wen ich erreichen will und in der Geschäftswelt, sollte ich nun mal die entsprechenden Vorgaben (DIN 5008) kennen, wie ich "gute Briefe" schreibe. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:29, 30. Okt. 2023 (CET)
- Vielleicht hilft die DIN 5008 weiter. Mit diesem Suchbegriff habe ich folgende Seite gefunden: DIN 5008: Briefe mit dem Kennzeichen "Vertraulich" und "Persönlich". Also wenn ich als Absender etwas von einer Person persönlich / vertraulich will und habe nur die Firmenadresse, würde ich folgende Anschrift nehmen:
Danke für die vielen Antworten. In diesem Fall macht der ehemalige Inhaber ein großes juristisches Fass auf, wir hatten deshalb heute die Polizei im Haus - er hat Anzeige erstattet. Er ist der Meinung, dass man diese Briefe nicht hätte öffnen und beantworten dürfen, da er als erster Adressat genannt wurde, an zweiter Stelle folgte die Firma. (kein Vermerk "persönlich" o.ä.) Es ging hier um eine Mitgliedschaft in einer Vereinigung, die er persönlich hatte und pflegte, aber unsere Firma die (wohl recht hohen) Beiträge dafür zahlte. Deshalb hat der neue Inhaber diese Mitgliedschaft kündigen lassen (wie auch weitere z.T. recht "abenteuerliche" Mitgliedschaften), zumal der Zweck dieser Vereinigung sehr weit weg von unserem Hauptbeschäftigungsfeld liegt. Als der alte Inhaber sich dieses Jahr zu einer Tagung angemeldet hatte, waren die Teilnahmekosten durch seine nun fehlende Mitgliedschaft im kleinen 4stelligen Bereich höher (sagt er). Es gibt zu diesem Fall eine sehr lange E-Mail von ihm, in der auch die Worte Urkundenfälschung in den Mund nimmt und weitere Maßnahmen ankündigt, da unser Unternehmen oder einzelne Personen seinen "Ruf nachhaltig geschädigt hätten". Meine erste Reaktion war ja: Wenn er privat eine Mitgliedschaft dort pflegt, warum läuft diese dann auf den Firmennamen und die Firmenadresse (von der Begleichung der Rechnung mal ganz abgesehen). --Schraubenbürschchen (Diskussion) 15:58, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wenn es solche Ausmaße angenommen hat, hilft nur professioneller Rat, sprich, einen spezialisierten Anwalt hinzuziehen und keine Meinung aus einem Forum nutzen. Letzteres könnte teuer werden, teurer als der Fachanwalt. --Elrond (Diskussion) 18:17, 30. Okt. 2023 (CET)
- Das ist inzwischen auch erfolgt. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 11:58, 31. Okt. 2023 (CET)
- Ich denke, wenn es sich so verhält wie von dir geschildert, kann man einem eventuellen Verfahren recht beruhigt entgegensehen. --Jossi (Diskussion) 12:52, 31. Okt. 2023 (CET)
- Das ist inzwischen auch erfolgt. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 11:58, 31. Okt. 2023 (CET)
Nistkasten verklebt
Beim herbstlichen Reinigen meiner vier Meisenkästen stellt ich fest, das zwei davon am oberen Rand der "Klappe" mit einer zähen Masse verklebt waren. Darin befanden sich kleine gelblichweisse Maden. Was ist das? --Bahnmoeller (Diskussion) 12:31, 30. Okt. 2023 (CET)
- Vermutlich ein Wespennest. hatte ich dieses Jahr auch in einem von vier (!) Nistkästen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:42, 30. Okt. 2023 (CET)
- Hatte ich auch schon einmal, da waren es Hornissen. Einfach lassen, die Vögel nutzen das als Futter, im nächsten Frühjahr war der Kasten von den Vögeln sauber geputzt und die ganzen Maden gefressen. --Joseflama (Diskussion) 16:03, 30. Okt. 2023 (CET)
Familienname afrikanischer Langläufer unklar
Gestern fand der Frankfurt-Marathon statt. Sowohl für den Sieger als auch für die Siegerin scheint es unterschiedliche Namensregelungen zu geben.
- In der Siegerliste des Veranstalters lautet der Name Brimin Kipkorir Misoi, Misoi als der Familienname: [11]
- In der Sportschau wird das Kipkorir weggelassen, er heißt kurz Brimin Misoi: [12]
- Bei worldathletecs.com, DEM Athletenverzeichnis, heißt der Läufer hingegen: Brimin Kipkorir. Dort wird der Familiennamen Misoi offensichtlich nicht genannt: https://worldathletics.org/athletes/kenya/brimin-kipkorir-misoi-14208274
Bei der Siegerin ist es vergleichbar. a) Buzunesh Getachew Gudeta, b) Buzunesh Gudeta c) Buzunesh Getachew
Was stimmt denn nun? Und welches Lemma wäre richtig? --Doc Schneyder Disk. 13:13, 30. Okt. 2023 (CET)
- Vermutung: Hier ist der Name gegeben; Misoi ist Alternativname; es gab einen früheren erfolgreichen Misoi (Kipkurui Misoi). Vielleich ist es in Kenia üblich, auch den Namen eines Vorbilds o.ä. dazuzunehmen. So eine Art Kampfname --Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:33, 30. Okt. 2023 (CET)
Lemma-Suche
Die Beschreibung lautet: "Mixer Manueller Eier Shaker, Egg Scrambler Shaker, Hand Powered Whip Golden Egg Maker, Eiermühle, Eiweiß und Eigelb Mixer mit Zugseil, um goldene Eier zu machen" Also Eierschüttler, Eiermühle, Eiweiß/Eigelb-Mixer, Goldene-Eier-Macher, Eierschleuder.... Wie müsste der Artikel heißen? (Damit er nicht gleich wieder verschoben wird...) Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:37, 30. Okt. 2023 (CET)
- Verschieben ist doch eine der leichtesten Übungen. Vielleicht stellst du deinen Entwurf im BNR mal dem Relevanzcheck vor? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:57, 30. Okt. 2023 (CET)
- Was soll das denn sein? --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2023 (CET)
- Eigelb und -weiß vor dem Kochen in der Schale vermischen. Das gekochte Ei hat dann die Farbe von Rührei, daher einer der Namen "Goldenes Ei". Interessanter als einen Artikel über fragwürdige (wohlmöglich motorisierte) Küchengadgets fände ich, seit wann diese Zubereitungsform existert oder wer sie wann unter welchem Namen bekannt gemacht hat, also evtl. einen Artikel über das "Rührei in der Schale", oder Erwähnung in bestehenden Artikeln. Berichte von 2014 beschreiben die manuelle Herstellung durch Schütteln, und erwecken den Eindruck, dies sei eine neuartige Zubereitungsart. --2003:E1:6F04:6F99:DC36:92D6:E17A:1EDD 16:20, 30. Okt. 2023 (CET)
- Das ist mir in keinem der Standardwerke untergekommen oder ich habe es übersehen. @Oliver S.Y.: kennst du das? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:33, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ja, die Literaturlage (Gerät und Goldenes Ei) ist extrem dünn. Und da die Konsistenz anders ist als die von Rührei (viel homogener) passt es da wohl auch nicht rein. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:48, 30. Okt. 2023 (CET)
- Dass die Literaturlage extrem dünn ist (16:48, 30. Okt.), könnte ein Problem sein, da es um einen Wikipedia-Artikel geht. Wenn die Hersteller bzw. Anbieter solcher Dinger selbst nicht wissen, wie sie sie nennen sollen, woher soll es dann jemand anders wissen?
- Es ist möglicherweise einfacher, so ein Teil ohne richtigen Namen online zu verkaufen (bspw. bei Amazon als "Egg Shaker,Eierschleuder,Goldener Eiermacher,manueller Eierschüttler,tragbarer Eigelb-und Eiweißmixer,lustige Form,hohe Torsionsrotation,handbetriebener Egg Scrambler,spülmaschinenfest,blau") als es kostenfrei als Wikipedia-Artikel anzubieten, wenn es keinen Namen hat. Die Vielfalt bei den Benennungen in der Produktbeschreibung – solche Formen wie Eierschleuder, Eierhomogenisatoren, Egg Scrambler und Eier-Scrambler habe ich gefunden – lässt auch keinen Schluss zu, welches das beste Wort sein könnte.
- "Eiermühle" dürfte sich nicht so gut als Lemma eigenen, wie bspw. https://eiermuehle.de/muehle.php ersichtlich wird. Da "Eggshaker" schon als Namen für ein Musikinstrument verwendet wurde, eignen sich "Egg Shaker" und "Eierschüttler" auch nicht sonderlich gut. Ich nehme aber an, dass zuverlässige Quellen, die man für einen Wikipedia-Artikel verwenden sollte (WP:BLG), auch einen brauchbaren Namen erwähnen würden. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif für einen Wikipedia-Artikel oder man muss intensiver suchen. Wenn du dranbleibst, kommt da vielleicht künftig noch was!
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 18:15, 30. Okt. 2023 (CET)
- Es funktioniert und ich bleibe dran - und Geduld scheint hier erforderlich zu sein. Kein Problem. Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:36, 30. Okt. 2023 (CET)
Naher Verwandter - TF: Das Gerät heißt Eischleuder in Analogie zur Salatschleuder. Freunde des Fugenmorphems dürfen es auch gerne Eierschleuder nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 30. Okt. 2023 (CET)
- ... oder ist ein Fugen-S besser? Eisschleuder? --TheRunnerUp 12:02, 31. Okt. 2023 (CET)
- Wenn es unter „TF:“ (23:10, 30. Okt.) um einen Warnhinweis auf Theoriefindung gehen soll, wie eine solche bspw. unter WP:TF (Link zum Projektnamensraum Wikipedia) oder unter H:Glossar#T (Link zum Buchstaben T im Glossar, welches sich im Namensraum Hilfe befindet) beschrieben wird, dann ist der fiktive Artikel Eierschleuder sicher ein gutes Beispiel dafür, wie man es vermeiden könnte, den Relevanzcheck (WP:RELC) oder eine Löschprüfung (WP:LP) zu bestehen. Das Folgende, zwischen Smileys geklammerte, bitte auch nicht ganz ernst nehmen.
- (‑: Das Rührei-in-der-Schale-Handgerät mag ein entfernter Verwandter der Ei- bzw. Eierschleuder sein, aber es gehört mitnichten in diese Kategorie! Der Vertrieb bei Amazon beweist eindeutig, dass es sich um einen Eierschneider mit runden Klingen handelt! (Zumindest glaube ich, es gestern so vorgefunden zu haben.) Deswegen bin ich für ein Lemma mit Klammerzusatz (WP:Klammerlemma) wie folgt: „Rührei-in-der-Schale-Handgerät (Eierschneider mit runden Klingen, von der Salatschleuder ein Verwandter)“. ;‑)
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:40, 31. Okt. 2023 (CET)
- Ja, das Wort Geduld wollte ich nicht schreiben (im Betrag 18:15, 30. Okt.↑), weil es so passiv klingt. Aber du hast es erfasst.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:14, 31. Okt. 2023 (CET)
- Es funktioniert und ich bleibe dran - und Geduld scheint hier erforderlich zu sein. Kein Problem. Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:36, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ja, die Literaturlage (Gerät und Goldenes Ei) ist extrem dünn. Und da die Konsistenz anders ist als die von Rührei (viel homogener) passt es da wohl auch nicht rein. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:48, 30. Okt. 2023 (CET)
- Den Trick, Mini-Spiegeleier aus in Scheiben geschnittenen in der Schale tiefgefrorenen rohen Eiern zu machen (die gefrorenen Scheiben in die heiße Bratpfanne legen), habe ich neulich einem Video entnommen (und hielt das für eine gute Idee für ein Menü für kleine Kinder, die "richtiges Erwachsenenessen" möchten, für die aber z. B. ein ganzes Spiegelei einfach zu mächtig ist). Aber ein rohes Ei so durchzuschütteln, daß sich dabei der Inhalt homogenisiert, die Schale aber beim Schütteln nicht zerbricht, stelle ich mir ganz schön schwierig vor. Wie geht denn da der Trick? --95.112.185.135 07:52, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das Ei um seine Symmetrieachse in Rotation versetzen, sodass die Radialkräfte die Haut des Eigelbs zerreißen und sich Eiklar und Eigelb vermischen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 1. Nov. 2023 (CET)
- Und wieso überlebt die Eierschale diese Tortur? (Reine Vermutung: Das Ei kommt in eine wassergefüllte "Dose". Dann kompensiert der durch die Zentrifugalkraft verursachte Wasserdruck den Innendruck im Ei. Die relativ stabile Dosenwand hält das aus.) Und wieso sich dabei Dotter und Eiklar homogen vermischen, ist mir auch nicht so klar. --95.112.185.135 11:04, 1. Nov. 2023 (CET)
- Siehe auch Stangenei.
- Die Eierschleuder ist ein funktionalisiertes rope flywheel. So ein (der Koordination helfendes) Spielzeug hatte ich als Kind. Der Artikel fehlt auch noch. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:41, 1. Nov. 2023 (CET)
- Zumindest mal haben wir Seilzugstarter. Ich hatte als Kind diesen Plastikpropeller mit Seilzugstart.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 1. Nov. 2023 (CET)
- Ein rope flywheel-Spielzeug kombiniert mit einer Kettensäge wäre aber wohl nichts für Kinder, oder ...? Vielleicht für kanadische Kinder?!? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:44, 1. Nov. 2023 (CET)
- Beim Stangenei werden Dotter und Eiklar nun gerade nicht vermischt, ebensowenig beim Spiegelei. --95.112.185.135 11:06, 1. Nov. 2023 (CET)
- Zumindest mal haben wir Seilzugstarter. Ich hatte als Kind diesen Plastikpropeller mit Seilzugstart.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das Ei um seine Symmetrieachse in Rotation versetzen, sodass die Radialkräfte die Haut des Eigelbs zerreißen und sich Eiklar und Eigelb vermischen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das ist mir in keinem der Standardwerke untergekommen oder ich habe es übersehen. @Oliver S.Y.: kennst du das? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:33, 30. Okt. 2023 (CET)
- Eigelb und -weiß vor dem Kochen in der Schale vermischen. Das gekochte Ei hat dann die Farbe von Rührei, daher einer der Namen "Goldenes Ei". Interessanter als einen Artikel über fragwürdige (wohlmöglich motorisierte) Küchengadgets fände ich, seit wann diese Zubereitungsform existert oder wer sie wann unter welchem Namen bekannt gemacht hat, also evtl. einen Artikel über das "Rührei in der Schale", oder Erwähnung in bestehenden Artikeln. Berichte von 2014 beschreiben die manuelle Herstellung durch Schütteln, und erwecken den Eindruck, dies sei eine neuartige Zubereitungsart. --2003:E1:6F04:6F99:DC36:92D6:E17A:1EDD 16:20, 30. Okt. 2023 (CET)
- Was soll das denn sein? --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2023 (CET)
- Die Schweizer nennen es (ohne Komma dazwischen, also offenbar ein Name): Ei Schleuder Küchen Shaker Eigelb Mischer Goldener Eiermacher mit Zugseil --TheRunnerUp 12:06, 31. Okt. 2023 (CET)
- Das ist eine Schweizer Website. Daraus auf "die Schweizer" zu schließen, ist schon sehr gewagt. --Digamma (Diskussion) 10:10, 1. Nov. 2023 (CET)
- Diese Aufzählung verschiedener Bezeichnungen riecht doch sehr nach einem chinesischen Produkt, nach dem Motto: Eine Bezeichnung wird schon stimmen. Goldener Eiermacher? Dann müsste das Gerät goldfarben sein. Ebenso deutet die Produktbeschreibung Optimal für goldene gekochte Eier geeignet auf eine nur mäßig geglättete chinesische Anleitung hin. Schon wird das Ei hin und her geschleudert - das Ei wird doch wohl nur in Rotation versetzt? Dann wäre es auch kein Shaker, keine Mühle, keine Schleuder und kein Schüttler. --Optimum (Diskussion) 11:58, 1. Nov. 2023 (CET)
- Was ist mit Handbohrmaschine oder Franzose oder Nudelstuhl? Auch bei der Salatschleuder wird rotiert. Gerätebezeichnungen sind selten optimal. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:24, 1. Nov. 2023 (CET)
- Direkt an der Drehachse ist die Zentrifugalkraft null. Daher ist bei Schleudern in der hier betrachteten Bedeutung das zu schleudernde Objekt immer ein Stück von der Drehachse entfernt. Das kann daher nicht das Funktionsprinzip beim Goldene-Eier-Macher sein. Es ist wahrscheinlich die Reibung der Flüssigkeit an der Innenseite der Schale, wodurch dann Wirbel entstehen, die Eigelb und -weiß vermengen. --Optimum (Diskussion) 19:42, 1. Nov. 2023 (CET)
- Auf das Dotter wirkt eine Zentrifugalkraft (es wird beschleunigt). Denselben Effekt (nur mühsamer) kann man erreichen, wenn man das Ei (= Wirkung auf das Dotter) in einer Strumpfhose über dem Kopf schleudert. "Eierschleuder" (Dotter wird geschleudert) ist dann flapsig wie "Salatschleuder" (Wasser wird geschleudert). Tardigradus sapiens (Diskussion) 20:37, 1. Nov. 2023 (CET)
- Es heißt zwar Salatschleuder oder Wäscheschleuder, aber es wird jeweils Wasser herausgeschleudert. Aber wenigstens werden bei der Steinschleuder Steine geschleudert – mein Vater hat Kugellagerkugeln verwendet. So falsch kann Eischleuder also nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 1. Nov. 2023 (CET)
- Wenn "Herausschleudern" das bestimmende Kriterium wäre, wurde das für die Eischleuder ja auch nicht zutreffen, weil da nichts austritt. --Optimum (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2023 (CET)
- Es heißt zwar Salatschleuder oder Wäscheschleuder, aber es wird jeweils Wasser herausgeschleudert. Aber wenigstens werden bei der Steinschleuder Steine geschleudert – mein Vater hat Kugellagerkugeln verwendet. So falsch kann Eischleuder also nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 1. Nov. 2023 (CET)
- Auf das Dotter wirkt eine Zentrifugalkraft (es wird beschleunigt). Denselben Effekt (nur mühsamer) kann man erreichen, wenn man das Ei (= Wirkung auf das Dotter) in einer Strumpfhose über dem Kopf schleudert. "Eierschleuder" (Dotter wird geschleudert) ist dann flapsig wie "Salatschleuder" (Wasser wird geschleudert). Tardigradus sapiens (Diskussion) 20:37, 1. Nov. 2023 (CET)
- Direkt an der Drehachse ist die Zentrifugalkraft null. Daher ist bei Schleudern in der hier betrachteten Bedeutung das zu schleudernde Objekt immer ein Stück von der Drehachse entfernt. Das kann daher nicht das Funktionsprinzip beim Goldene-Eier-Macher sein. Es ist wahrscheinlich die Reibung der Flüssigkeit an der Innenseite der Schale, wodurch dann Wirbel entstehen, die Eigelb und -weiß vermengen. --Optimum (Diskussion) 19:42, 1. Nov. 2023 (CET)
- Was ist mit Handbohrmaschine oder Franzose oder Nudelstuhl? Auch bei der Salatschleuder wird rotiert. Gerätebezeichnungen sind selten optimal. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:24, 1. Nov. 2023 (CET)
- Diese Aufzählung verschiedener Bezeichnungen riecht doch sehr nach einem chinesischen Produkt, nach dem Motto: Eine Bezeichnung wird schon stimmen. Goldener Eiermacher? Dann müsste das Gerät goldfarben sein. Ebenso deutet die Produktbeschreibung Optimal für goldene gekochte Eier geeignet auf eine nur mäßig geglättete chinesische Anleitung hin. Schon wird das Ei hin und her geschleudert - das Ei wird doch wohl nur in Rotation versetzt? Dann wäre es auch kein Shaker, keine Mühle, keine Schleuder und kein Schüttler. --Optimum (Diskussion) 11:58, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das ist eine Schweizer Website. Daraus auf "die Schweizer" zu schließen, ist schon sehr gewagt. --Digamma (Diskussion) 10:10, 1. Nov. 2023 (CET)
Was bedeutet kontinentale Küche bei einem deutschen Hotel ?
mittags- und Abendmahl in kontinentaler wird angeboten --213.142.96.240 15:31, 30. Okt. 2023 (CET)
- Als kontinental bezeichneten die Briten das eher sparsame Menü in Mitteleuropa, während sie morgens und abends auch warme Speisen im Angebot haben. Das geht so weit, daß ein Frühstück i Hotel in Spanien aus einem Keks und Kaffee bestehen kann. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:40, 30. Okt. 2023 (CET)
Bei einem Hotel in UK oder auf einer britischen Seite verstehe ich das, aber bei einem deutschen Hotel auf de ssen deutscher Website? Oder ist damit gemeint, dass keine deutsche Küche serviert wird, sondern einfachere Mahlzeiten. (nicht signierter Beitrag von 213.142.96.240 (Diskussion) 17:44, 30. Okt. 2023 (CET))
- Die Deutschen ahmen die Angelsachsen weiterhin gehorsam nach. Irgendwie ist das schicker, auch wenn es total sinnbefreit ist. Das mit dem "continental breakfast" habe ich öfter in Amerika gesehen und mir überlegt, was das dort heißen soll. Aber die haben einfach den britischen Ausdruck für "einfaches Frühstück ohne warme Speisen" übernommen. Und da es beim deutschen Hotel-Frühstücksbüffet auch schon mal warme Speisen nach Art des englischen Frühstücks geben kann, gibt es vermutlich auch einen Bedarf für einen Ausdruck für das Gegenteil.--Rabe! (Diskussion) 18:02, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ich will mal wieder so ein großes Buffet essen. 😢 --109.42.178.235 18:20, 30. Okt. 2023 (CET)
Ein "kontinentales Frühstück" besteht aus: Brot/Brötchen, Butter, Marmelade, Tee/Kaffee/heiße Schokolade, meist auch Wurst und/oder Käse. Ein englisches/amerikaninsches Frühstück enthält zusätzlich Eierspeisen, Speck, Toast und ggf. Müsli. Was ein kontinentales Abendessen ist, ist unklar. Vielleicht ja ein Büffett ohne warme Speisen. --Doc Schneyder Disk. 18:11, 30. Okt. 2023 (CET)
1. Das Hotel hat doch bestimmt eine Webseite, die du verlinken kannst.
2. Was antwortet das Hotelmanagement, wenn du dort anfragst? E-Mails kosten nichts.
3. Wie kommst du auf die Idee, wir Wikifanten hier wüssten die Antwort besser als das Hotel? --Chianti (Diskussion) 18:13, 30. Okt. 2023 (CET)
Ich beziehe bei solcher Aussage das "kontinental" auf den Service mit Hauptgerichten und Getränke, Büffet gibt es ggf. ergänzend für Salat und Dessert. Kontinental wurde mir mal als das Gebiet zwischen dem Ärmelkanal und den Alpen erklärt, Italien und Spanien damit ausgeschlossen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:18, 30. Okt. 2023 (CET)
- Die Englische Wikipedia setzt [en:Continental food] mit Europäischer Küche gleich, also scheint der Begriff nicht auf das Frühstück begrenzt sein. Könnte ein missglückter Versuch sein, auszudrücken, dass nicht nur deutsche Küche serviert wird, sondern auch andere europäische Speisen angeboten werden. Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass ein Standardtext übernommen wurde, falls das Hotel Teil einer internationalen Kette ist. In Afrika oder Asien würde eine Gaststätte mit kontinentaler Küche mehr Sinn machen. --2001:871:22B:8159:92D:E6E2:6A7D:1370 19:01, 30. Okt. 2023 (CET)
- Aber Afrika ist doch auch ein Kontinent... --Ailura (Diskussion) 19:24, 30. Okt. 2023 (CET)
- Missverständnisse und Überraschungen kulinarischer Natur sind kein Phänomen erst unserer Tage. Siehe dieses klassische Beispiel der Diskrepanz zwischen Speisekarte und Erwartungshaltung. --RAL1028 (Diskussion) 19:48, 30. Okt. 2023 (CET)
- Kennst du das Steak "Tartar" und Mister Bean im Konflikt damit? --109.42.178.235 20:47, 30. Okt. 2023 (CET)
Hier ist es aus meiner Sicht gut erklärt. 80.71.142.166 22:44, 30. Okt. 2023 (CET)
- Ja, sehr schön. Aber halt nur das Frühstück. --Doc Schneyder Disk. 09:23, 31. Okt. 2023 (CET)
SD Karte sichert nicht mehr, wie rette ich meine Fotos?
Hi. Am Freitag hat ein Typ bei O2 meine Speicherkarte wieder in mein Smartphone S7 reingemacht, die ich im Juli vorübergehend rausmachen ließ, um sie im Sommerurlaub nicht zu verlieren, jetzt hab ich seitdem 19 neue Bilder darauf gespeichert, vor 2 Tagen bekam ich plötzlich die Meldung "SD Karte funktioniert nicht richtig, schreiben nicht möglich um Datenverlust zu vermeiden", seitdem sind meine Insgesamt 3237 Bilder nicht mehr gesichert, sind diese 3237 Bilder nun für immer verloren, wenn ich die SD Karte wieder rausnehmen lasse, oder bleiben die Bilder die ich vor der Meldung gesichert habe gesichert?, wenn möglicherweise nein, kann ich meine Fotos retten, wenn ich sie bei Rossmann mit Bluetooth auf einen Stick ziehe, oder auf einem Laptop?. Morgen werde ich sowieso einen Fachmann bei Vodafone fragen, aber können meine Fotos so gerettet werden?.
--95.222.25.196 15:44, 30. Okt. 2023 (CET)
- Bei 3000 Fotos über Bluetooth darfst du dich auf eine sehr lange Wartezeit einstellen. Aber über WLAN oder ggf. auch 4G/5G irgendwo hochladen sollte kein Problem sein. Es gibt Tools, die das auf einen PC erlauben, aber einfacher wäre vermutlich ein Cloud-Speicher. Die Hersteller der meisten Telefone bieten sowas von sich aus an, Windows-Hersteller Microsoft mit dem OneDrive auch, die Chancen stehen also gut, dass du irgendwo schon einen entsprechenden Account hast. Aber es gibt auch generische Anbieter wie Google Drive. (Weitere Möglichkeiten: One-Click-Hoster, heimisches NAS, etc.) --Karotte Zwo (Diskussion) 16:15, 30. Okt. 2023 (CET)
- Frage nicht richtig gelesen, sorry. Hatte mich nur an dem Bluetooth aufgehängt, aber hier braucht's gar keinen Funk. Es sollte reichen, das Telefon per USB mit einem PC zu verbinden und die Bilder so zu kopieren. Wenn das Telefon die Bilder gar nicht mehr lesen kann (von alleine der Meldung aber nicht verrückt machen lassen), ggf. SD-Karte rausnehmen und in einem externen Leser (z.B. am Laptop) probieren. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:26, 30. Okt. 2023 (CET)
- … und mach dir nach der Erfahrung Gedanken über ein Backup-Konzept. Bei mir kommen Bilder von der Kamera-SD-Karte so schnell wie möglich auf meinen Hauptrechner und von da so schnell wie möglich ins nächste Backup – ab da kann mir so ein Speicherkartenschaden weitgehend egal sein. SD-Karten sind kein – ich wiederhole: kein – Archivmedium. Handys einklich auch nicht (schon deshalb nicht, weil sie geklaut werden). Hardware kannst du neu kaufen, ungesicherte Daten sind für immer weg! Gute Software für inkrementelles Backup inkl. Snapshotverwaltung und Rücksicherung gibt’s ab null Euro, ich verwende BackInTime. --Kreuzschnabel 16:24, 30. Okt. 2023 (CET)
- Eine alte Weisheit: Wer seine Daten nicht sichert hält sie es nicht für wert... Eine externe Festplatte mit 1 oder 2 TB bekommt man schon für 40-50 € hinterhergeschmissen. --92.72.90.111 16:41, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wenn eine Festplatte mal geschmissen wurde, kannst du die wohl vergessen ;-) --TheRunnerUp 11:56, 31. Okt. 2023 (CET)
- Kommt drauf an, wohin. Ein paar g können die ab, vor allem in der Parkstellung der Köpfe. --Kreuzschnabel 14:13, 31. Okt. 2023 (CET)
- Wenn eine Festplatte mal geschmissen wurde, kannst du die wohl vergessen ;-) --TheRunnerUp 11:56, 31. Okt. 2023 (CET)
- Eine alte Weisheit: Wer seine Daten nicht sichert hält sie es nicht für wert... Eine externe Festplatte mit 1 oder 2 TB bekommt man schon für 40-50 € hinterhergeschmissen. --92.72.90.111 16:41, 30. Okt. 2023 (CET)
100 Jahre Rundfunk in Deutschland
Gestern war ja der Jahrestag 100 Jahre Rundfunk in Deutschland. Teilweise wurden "Orignialtöne" wie beispielsweise:
- „Achtung, Achtung! Hier ist die Sendestelle Berlin im Voxhaus auf Welle 400 Meter. Meine Damen und Herren, wir machen Ihnen davon Mitteilung, dass am heutigen Tage der Unterhaltungsrundfunkdienst mit Verbreitung von Musikvorführungen auf drahtlos-telefonischem Wege beginnt. Die Benutzung ist genehmigungspflichtig.“ – Friedrich Georg Knöpfke
wiedergegeben. Man hatte also damals direkt die Sprache aufgezeichnet? Wieso hatte man dann nicht direkt auch die ganzen Konzerte oder Hörspiele aufgezeichnet? Da heißt es dann immer wieder, da es keine Aufzeichnungsgeräte gab, musste die Musik live eingespielt werden. Wo liegt hier also mein Denkfehler? Gruß kandschwar (Diskussion) 15:45, 30. Okt. 2023 (CET)
- Es gab damals doch schon Schallplatten. --2A0A:A541:8642:0:F9F3:56B3:86B8:A424 15:48, 30. Okt. 2023 (CET)
- Vox-Schallplatten- und Sprechmaschinen-AG --Wikiseidank (Diskussion) 15:53, 30. Okt. 2023 (CET)
- In den Räumen genau jener Schallplattenfirma wurde auch die zitierte Ansage gemacht. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:06, 30. Okt. 2023 (CET)
- Vox-Schallplatten- und Sprechmaschinen-AG --Wikiseidank (Diskussion) 15:53, 30. Okt. 2023 (CET)
- Es gibt noch ältere Sprachaufnahmen. Sogar von Otto von Bismarck. --2A0A:A541:8642:0:F9F3:56B3:86B8:A424 15:59, 30. Okt. 2023 (CET)
- Spätestens seit Edisons Phonograph war es technisch möglich, Schallereignisse zur späteren Wiedergabe aufzuzeichnen. Zu Vorgängern siehe dort. --Kreuzschnabel 16:16, 30. Okt. 2023 (CET)
- 100 Jahre? In Eberswalde gabs ab 1909 Rundfunk. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:37, 30. Okt. 2023 (CET)
- Das waren aber nur Versuchssendungen: „Ab 1920 werden regelmäßige Experimentalsendungen mit Sprachprogrammen übertragen, ab Januar 1923 bis Januar 1925 wurden auch Musiksendungen übertragen, obwohl die Station nie ein Rundfunksender war.“ --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 30. Okt. 2023 (CET)
- Lies bitte in Geschichte des Hörfunks nach, wie man auf diese irritierende Angabe kommt. Es hat was mit allgemein und öffentlich zu tun. Dort steht auch, welch horrende Rundfunkgebühr der erste registrierte Hörer zu berappen hatte, haltet euch fest! --Kreuzschnabel 16:45, 30. Okt. 2023 (CET)
- Leider steht dort nichts, womit man diese Zahlen einordnen könnte
- Auch wenn ich eher einen hohen Wert vermute. --2A0A:A541:8642:0:F9F3:56B3:86B8:A424 16:49, 30. Okt. 2023 (CET)
- Das steht aber hier. Ab 1. Januar 1924 kostete eine Jahresgebühr 60 Goldmark, durch die Inflation waren das 780 Milliarden Mark. Ab 1. April 1924 wurde die Gebühr gesenkt und Rundfunk hören kostete monatlich zwei Reichsmark. --92.72.90.111 17:04, 30. Okt. 2023 (CET)
- Das sollen laut Artikel Funk-Stunde Berlin 60 Goldmark gewesen sein, später auf 24 Goldmark ermäßigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 30. Okt. 2023 (CET)
- Lies bitte in Geschichte des Hörfunks nach, wie man auf diese irritierende Angabe kommt. Es hat was mit allgemein und öffentlich zu tun. Dort steht auch, welch horrende Rundfunkgebühr der erste registrierte Hörer zu berappen hatte, haltet euch fest! --Kreuzschnabel 16:45, 30. Okt. 2023 (CET)
- Der erste Hörfunkanbieter war, wie oben geschrieben, die Vox-Schallplatten- und Sprechmaschinen-AG. Als Schallplattenunternehmen sah sie den Hörfunk als Werbemaßnahme für die Schallplatten. Die Leute sollten die Musik gut finden, in den Laden gehen und die Platte kaufen. Außerdem wurde die elektrische Schallplattenaufzeichnung erst 1925 erfunden, als die Funk-Stunde Berlin schon zwei Jahre auf Sendung war. Einfach eine Schallplattenschneidemaschine vor einen Rundfunklautsprecher zu stellen hätte warscheinlich nicht zufriedenstellend funktioniert, auch weil die ersten mechanischen Musikaufnahmen noch weit von HiFi entfernt waren. Die elektrische Aufnahme bedeutete damals einen riesigen Qualitätssprung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 30. Okt. 2023 (CET)
- Wo "heißt es dann immer wieder, da es keine Aufzeichnungsgeräte gab, musste die Musik live eingespielt werden"? Paar Links? Ich kenne diese Aussagen nur bezüglich früher Fernsehübetragungen, weil die Signale der Fernsehkameras nur auf teuren MAZ-Bändern gespeichert werden konnten, was entweder gar nicht erst geschah, oder die Bänder aus Kostengründen wiederverwendet, d.h. überspielt wurden. --2003:E1:6F04:6F99:DC36:92D6:E17A:1EDD 17:01, 30. Okt. 2023 (CET)
- Es gab zwei Möglichkeiten: Live-Musik vor dem Rundfunkmikrofon oder Schallplattenwiedergabe. Die damalige Schallplattenaufnahmetechnik war noch mechanisch wie bei Edison und hat eine so schwache Tonqualität geliefert, dass bei einer Rundfunkaufnahme wahrscheinlich nur Rauschen und Knacken zu hören gewesen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 30. Okt. 2023 (CET)
- Sowhl an den OP wie an Rôtkæppchen₆₈: Im DLF hieß es angelegentlich einiger der diversen Jubliäumssendungen und Rückblicke zum Thema wiederholt in den letzten Wochen zum einen, daß die Worte des obigen Zitats von Knöpfke erst Jahre später für die Aufnahme nachgesprochen wurden, zum anderen, daß in den ersten Jahren ab 1923 oft Grammophone vor den Schalltrichter bzw. das Kohlemikrophon im Voxhaus gestellt wurden, um die Hörerschaft musikalisch zu beschallen. Angelegentlich letzterer Aussage wurde vom DLF auch extra betont, wie ehrlich begeistert das Publikum laut zeitgenössischer Umfragen über die Klangqualität dieser Schallplattenabspielerei beim Sender gewesen sei. --2003:DA:CF39:B892:7DE8:B950:21E:A839 23:23, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das war aber der umgekehrte Weg, vom Schalltrichter des Grammophons zum Rundfunkmikrofon. Genau dafür wurde der Rundfunksender im Vox-Haus gegründet, gleichsam als Werbemittel für Vox-Schallplatten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 1. Nov. 2023 (CET)
- Sowhl an den OP wie an Rôtkæppchen₆₈: Im DLF hieß es angelegentlich einiger der diversen Jubliäumssendungen und Rückblicke zum Thema wiederholt in den letzten Wochen zum einen, daß die Worte des obigen Zitats von Knöpfke erst Jahre später für die Aufnahme nachgesprochen wurden, zum anderen, daß in den ersten Jahren ab 1923 oft Grammophone vor den Schalltrichter bzw. das Kohlemikrophon im Voxhaus gestellt wurden, um die Hörerschaft musikalisch zu beschallen. Angelegentlich letzterer Aussage wurde vom DLF auch extra betont, wie ehrlich begeistert das Publikum laut zeitgenössischer Umfragen über die Klangqualität dieser Schallplattenabspielerei beim Sender gewesen sei. --2003:DA:CF39:B892:7DE8:B950:21E:A839 23:23, 1. Nov. 2023 (CET)
- Es gab zwei Möglichkeiten: Live-Musik vor dem Rundfunkmikrofon oder Schallplattenwiedergabe. Die damalige Schallplattenaufnahmetechnik war noch mechanisch wie bei Edison und hat eine so schwache Tonqualität geliefert, dass bei einer Rundfunkaufnahme wahrscheinlich nur Rauschen und Knacken zu hören gewesen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 30. Okt. 2023 (CET)
Rechtliche und technische Anforderungen an ein Zeiterfassungssystem
Ich würde gerne wissen, was die rechtlichen und technischen Anforderungen an ein gesetzeskonformes Zeiterfassungssystem sind. Also an das Gerät oder die Software selbst. Kann man das irgendwo nachlesen?
--2A02:8071:B87:5EC0:2027:9476:714:F39B 18:16, 30. Okt. 2023 (CET)
- Dir geht es um die Zeiterfassung bei Beschäftigten? Hast Du schon Personalzeiterfassung gelesen? --2A02:3100:31F9:1D00:7943:177E:F718:B1CD 18:58, 30. Okt. 2023 (CET)
- Es geht mir nicht um die Personalueiterfassung. Es geht mir um die Geräte, die dazu genutzt werden. Was sind die rechtlichen Anforderungen an diese Geräte und welche Informationen müssen sie dem Arbeitgeber und dem Arbeitgeber liefern. Beispiel: Es ist ein Zeiterfassungssystem als BlackBox installiert, die keinerlei Feedback bietet. Der Mitarbeiter hält seinen chip an das Gerät zum ein- und zum ausstempeln. Der Mitarbeiter erhält jedoch keinerlei Informationen darüber, ob er ein- oder ausgestempelt ist und wie sein Arbeitszeitkonto aussieht, kann daher auch nicht prüfen, ob die erfassten Stunden der Maschine überhaupt stimmen. Am Ende des Jahres erhält der die Information: "12 Minus-Stunden", ohne Aufschlüsselung, wann er wie viel gearbeitet hat. Dass so ein gerät in diesem Extrembeispiel sicher nicht den gesetzlichen Anforderungen genügen würde, ist denke ich klar. Daher will ich wissen, was die rechtlichen und technischen Anforderungen an ein gesetzeskonformes Zeiterfassungssystem sind. Welche Informationen muss ein Zeiterfassungssytstem dem Arbeitnehmer zu welchem Zeitpunkt bieten? --2A02:8071:B87:5EC0:2027:9476:714:F39B 20:45, 30. Okt. 2023 (CET)
- Antwort für Deutschland: Derzeit bezüglich der konkreten Frage noch nicht geregelt, die Bundesregierung plant aber eine Änderung des Arbeitszeitgesetzes: Pflicht zur elektronischen Aufzeichnung am selben Tag und Auskunft über die erfasste Arbeitszeit auf Verlangen des Beschäftigten, https://www.brak.de/newsroom/news/arbeitszeiterfassung-bmas-legt-referentenentwurf-fuer-geaendertes-arbeitszeitgesetz-vor/. Ich denke, dass die Auskunftspflicht bereits jetzt als Teil des Datenschutzes besteht. Anforderungen des Datenschutzes sind im Übrigen natürlich stets einzuhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2023 (CET)
- (BK) Ist das entsprechende Gesetz überhaupt schon beschlossen? Ich kenne seit dem Referentenentwurf vom April ([14]) keine Neuigkeiten dazu, möglichweise sind die von Dir gesuchten Details also noch gar nicht fix. Der Entwurfspassus "Der Arbeitgeber hat den Arbeitnehmer (...) auf Verlangen über die aufgezeichnete Arbeitszeit zu informieren und ihm auf Verlangen eine Kopie der Aufzeichnungen zur Verfügung zu stellen" klingt jedenfalls nicht so, als müsstest Du Dir Sorgen über allzugroßen technischen Transparenzautomatismus machen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:04, 30. Okt. 2023 (CET)
- Da gibt es m.W. keine detaillierten gesetzlichen Vorgaben. Das EuGH-Urteil zur Zeiterfassung vom 14.5.2019 (C -55/18 [„CCOO"]) fordert nur ein "objektives, verlässliches und zugängliches System" [15]. Die konkretesten Anforderungen stellt noch die DSGVO, was Datenschutz und somit indirekt IT-Sicherheit angeht. Guter Überblick hier. --Chianti (Diskussion) 22:08, 30. Okt. 2023 (CET)
- Welche Zeiten willst du denn erfassen, wenn es nicht um die Personalzeiterfassung geht? --TheRunnerUp 11:52, 31. Okt. 2023 (CET)
- Es geht mir nicht um die Personalueiterfassung. Es geht mir um die Geräte, die dazu genutzt werden. Was sind die rechtlichen Anforderungen an diese Geräte und welche Informationen müssen sie dem Arbeitgeber und dem Arbeitgeber liefern. Beispiel: Es ist ein Zeiterfassungssystem als BlackBox installiert, die keinerlei Feedback bietet. Der Mitarbeiter hält seinen chip an das Gerät zum ein- und zum ausstempeln. Der Mitarbeiter erhält jedoch keinerlei Informationen darüber, ob er ein- oder ausgestempelt ist und wie sein Arbeitszeitkonto aussieht, kann daher auch nicht prüfen, ob die erfassten Stunden der Maschine überhaupt stimmen. Am Ende des Jahres erhält der die Information: "12 Minus-Stunden", ohne Aufschlüsselung, wann er wie viel gearbeitet hat. Dass so ein gerät in diesem Extrembeispiel sicher nicht den gesetzlichen Anforderungen genügen würde, ist denke ich klar. Daher will ich wissen, was die rechtlichen und technischen Anforderungen an ein gesetzeskonformes Zeiterfassungssystem sind. Welche Informationen muss ein Zeiterfassungssytstem dem Arbeitnehmer zu welchem Zeitpunkt bieten? --2A02:8071:B87:5EC0:2027:9476:714:F39B 20:45, 30. Okt. 2023 (CET)
Kosmotheismus der alten Heiden?
Wird in den Augen der Fachpresse die These von Jan Assmann, die antiken Heiden seien eigentlich Kosmotheismus-Anhänger anstatt Polytheisten als plausibel angesehen?
--2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 20:47, 30. Okt. 2023 (CET)
- Die antiken Mythen berichten von einer bewussten Erschaffung der Welt. (Woher der Schöpfer dann wiederum gekommen ist, bleibt ungeklärt. Das ist auch eine Frage, die unendlich oft wiederholt werden kann und die einem am Ende auch den Kopf rauchen lässt.) Das erscheint mir als dieser These zutiefst widersprechend. --109.42.178.235 20:55, 30. Okt. 2023 (CET)
- Naja, die "antiken Heiden" reichen von archaischen Bauern, Kriegern und Seeräubern bis hin zu spätantiken Neuplatonikern, Stoikern, Epikuräern, etc. Bei ersteren würde ich von einem typischen indoeuropäischen Polytheismus ausgehen, bei letzteren würde ich auch den einen oder anderen "Kosmotheisten" erwarten. Zumindest hat der Logos-Begriff in seiner langen und verwirrenden Begriffsgeschichte auch mal Bedeutungen wie "geordneter Kosmos", "Weltgesetz" gehabt, dem sich auch die Götter unterzuordnen hatten. --Geoz (Diskussion) 11:57, 31. Okt. 2023 (CET)
Grammatik: Undekliniertes Adjektiv in Ortsnamen
Ich überlege immer wieder, wie sich Ortstnamen wie "Belgisch Kongo", "Hessisch Oldendorf", "Wendisch Evern" usw. herleiten. Nach meinem Sprachgefühl müsste es "Belgischer Kongo", "Hessisches Oldendorf", "Wendisches Evern" usw. heißen. Übersehe ich da etwas? Klar, Ortsnamen folgen ohnehin nicht unbedingt den normalen Regeln der Sprache, aber irgendwas werden sich diejenigen, die das so benannt haben, ja dabei gedacht haben. Oder liegt es daran, dass Ortsnamen meist ohne Artikel verwendet werden? Aber das passt irgendwie trotzdem nicht, denn man sagt zwar, "ich wohne in Deutschland", aber "ich wohne im idyllischen Deutschland" und nicht "ich wohne in idyllisch Deutschland". Irgendwie wurmt micht das. 80.71.142.166 22:28, 30. Okt. 2023 (CET)
- Das Belassen der Grundform (Französisch-Guayana, Niederländisch-Indien, Britisch-Indien, Deutsch-Südwestafrika, Portugiesisch-Ostafrika, ) ist nicht nur "sprachökonomisch", es verdeutlicht vor allem den Charakter des Eigennamens (Russisch Brot vs. russisches Brot). "Idyllisch Deutschland" ist eben kein solcher. --Chianti (Diskussion) 23:05, 30. Okt. 2023 (CET)
- Das undekliniert Adjektiv ist so selten nicht. Das gibt’s nicht nur bei Ortsnamen, sondern allgemein bei Eigennamen (Russisch Brot wurde oben schon genannt, ich werfe mal Kölnisch Wasser dazu) und in vielen festen Wendungen – es ist gut Wetter oder es herrscht eitel Eintracht, und im Sprichwort verkauft sich geschnitten Brot besser als sauer Bier. --Kreuzschnabel 23:19, 30. Okt. 2023 (CET)
- Sowie, wo wir Hessisch schon haben, Bayrisch Blockmalz. Und wenn ich mir dann noch alte Atzventzchoräle anschaue – „der heilig Geist der Mast“, „groß Pein und Marter viel“, „das ewig Leben erben“ … da kommt ja lauter Freude auf! („lauter“ ist hier natürlich nicht Komparativ zu „laut“, sondern ein Adjektiv in der Grundform, dekliniert hieße es „laut(e)re Freude“, ist aber heute zu einem indeklinablen Adjektiv mit der Bedeutung „nichts als“ erstarrt; die ursprüngliche Bedeutung „rein, ungetrübt“ findet sich noch im Verb „läutern“.) --Kreuzschnabel 01:57, 31. Okt. 2023 (CET)
- Wir haben auch gediegen Metall. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 31. Okt. 2023 (CET)
- Das sollte langsam für ein gerüttelt Maß an Beispielen reichen. --Kreuzschnabel 02:06, 31. Okt. 2023 (CET)
- Kein Platz mehr für eitel Geschmeide… --2A02:3100:7591:4800:E347:6F80:ED4C:8AA8 21:40, 1. Nov. 2023 (CET)
- mööööp – „eitel“ hatten wir schon. Das gibt heftig(en) Punktabzug! --Kreuzschnabel 01:21, 2. Nov. 2023 (CET)
- Kein Platz mehr für eitel Geschmeide… --2A02:3100:7591:4800:E347:6F80:ED4C:8AA8 21:40, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das sollte langsam für ein gerüttelt Maß an Beispielen reichen. --Kreuzschnabel 02:06, 31. Okt. 2023 (CET)
- Wir haben auch gediegen Metall. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 31. Okt. 2023 (CET)
- "geschnitten Brot" statt "geschnittenes Brot" könnte aber auch ein einfacher Archaismus sein. (Man vergleiche es mit der niederländischen oder der althochdeutschen Deklination.) --109.42.179.108 12:59, 31. Okt. 2023 (CET)
- Sowie, wo wir Hessisch schon haben, Bayrisch Blockmalz. Und wenn ich mir dann noch alte Atzventzchoräle anschaue – „der heilig Geist der Mast“, „groß Pein und Marter viel“, „das ewig Leben erben“ … da kommt ja lauter Freude auf! („lauter“ ist hier natürlich nicht Komparativ zu „laut“, sondern ein Adjektiv in der Grundform, dekliniert hieße es „laut(e)re Freude“, ist aber heute zu einem indeklinablen Adjektiv mit der Bedeutung „nichts als“ erstarrt; die ursprüngliche Bedeutung „rein, ungetrübt“ findet sich noch im Verb „läutern“.) --Kreuzschnabel 01:57, 31. Okt. 2023 (CET)
- In Köln geht man zum Karnevalfeiern am 11.11 zum „Alter Markt.“ --Elrond (Diskussion) 09:27, 31. Okt. 2023 (CET)
- Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind das Komposita, deren erster Bestandteil ein Adjektiv ist und die nicht immer korrekt (also zusammen oder mit Bindestrich) geschrieben werden. Es gibt ja auch Altmarkt und Neumarkt, Oberammergau und Unterammergau sowie Großdeutschland und Kleindeutschland.--Rabe! (Diskussion) 10:25, 31. Okt. 2023 (CET)
- Es müsste also Alter-Markt oder Altermarkt heißen?
- Örks!
- Heißt aber Alter Markt
- Andererseits Heumarkt --Elrond (Diskussion) 10:47, 31. Okt. 2023 (CET)
- Der Alter Markt in Kölle ist ein Sonderfall. Das Adjektiv des Alter Markts klingt zwar dekliniert, es wird es aber nicht. Dem Alter Markt gebührt damit immer dieselbe Schreibweise, damit man den Alter Markt zuverlässig wiedererkennt. Alter Markt, im Vokativ stimmt’s sogar! --Kreuzschnabel 14:09, 31. Okt. 2023 (CET)
- Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind das Komposita, deren erster Bestandteil ein Adjektiv ist und die nicht immer korrekt (also zusammen oder mit Bindestrich) geschrieben werden. Es gibt ja auch Altmarkt und Neumarkt, Oberammergau und Unterammergau sowie Großdeutschland und Kleindeutschland.--Rabe! (Diskussion) 10:25, 31. Okt. 2023 (CET)
31. Oktober
Vorladung Staatsschutz/ Verfassungsschutz
Wir alle kennen aus - Vorladung der Polizei - keine Verpflichtung hin zu gehen, Vorladung der Staatsanwaltschaft dringende Verpflichtung sonst Haftbefehl und polizeilicher Gewahrsam und Vorführung.
Nun habe ich bei Twitter vorladungen gesehen vom staatsschutz fk4 von einem (ex?) Isis Anhänger aus Syrien als auch an einen Reichsbürger eine Vorladung vom Verfassungsschutz. In der Vorladung steht sogar noch "Bundes-Ausweisdokument zur Personalien Feststellung" anstelle Personalausweis, wie bei den üblichen vorladungen.
Was hat es mit vorladungen dieser 2 mir unbekannten Organe auf sich (Also dass die vorladen ist mir unbekannt oder dass man dort überhaupt hinkommen kann zum verhör) gilt dort wie bei der Vorladung der Polizei, keine Verpflichtung oder ist das wie Vorladung der Staatsanwaltschaft, dringends wahr zu nehmen? Bitte irgendwie belegen wie ein Fernbleiben ausgehen würde, keine Scherzfrage, Rechtsbehelf zur Kenntnis genommen --Gelbsiegel (Diskussion) 01:46, 31. Okt. 2023 (CET)
- Und Twitter gibt’s nicht mehr, das heißt jetzt Icksvormalstwitter :-P --Kreuzschnabel 02:04, 31. Okt. 2023 (CET)
- Nun ist Staatsschutz ja ein großes Wort. Das umfasst die regionalen Polizeibehörden, die Landeskriminalämter sowie das Bundeskriminalamt (ausführlicher in Mark Holzberger, Albrecht Maurer: Allgegenwärtig, aber wenig bekannt: Der polizeiliche Staatsschutz in Deutschland. In: CILIP – Bürgerrechte & Polizei Nr. 103, 1. Mai 2013). FK als Abkürzung für Fachkommissariat deutet mir eher auf eine Landesbehörde hin. Im Artikel Staatsschutz sind aber auch die relevanten Bundesgesetze aufgeführt. Bevor man nun alle Landesgesetze zusammensucht und durchsieht wäre es sinnvoller, das in Rede stehende Bundesland zu wissen.
- Bei einer Vorladung ist von Bedeutung, ob es um eine Vernehmung als Zeuge oder als Beschuldigter geht. Denkbar wäre jedoch auch eine rechtlich zugesicherte Anhörung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz - SÜG (vgl. § 6 SÜG Rechte der betroffenen Person und der mitbetroffenen Person).
- Das Polizeigesetz regelt in § 28 PolG Vorladung, dass die Polizei - im Notfall zwangsweise - zur Angabe sachdienlicher Angaben für die Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben oder zur Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen berechtigt ist.
- Vorladungen durch die Landesämter und das Bundesamt für Verfassungsschutz sind durch das Trennungsgebot zwischen Polizei und Nachrichtendiensten jedoch unzulässig. Auch dürfen diese Dienste die Polizei nicht um das ersuchen, wozu sie selbst nicht befugt sind. Als Beispiel Hessen: [16] Rechtsgrundlage ist im Bundesverfassungsschutzgesetz der § 2 Abs. 1 S. 3 BVerfSchG.
- Fazit: Der Staatsschutz darf vorladen, der Verfassungsschutz darf es nicht.
- Von Interesse sind vielleicht auch noch die Richtlinien für das Strafverfahren und das Bußgeldverfahren (RiStBV). Hier regelt 6. Vernehmung des Beschuldigten, Nummer 44, Ladung und Aussagegenehmigung: „(1) Die Ladung eines Beschuldigten soll erkennen lassen, dass er als Beschuldigter vernommen werden soll. Der Gegenstand der Beschuldigung wird dabei kurz anzugeben sein, wenn und soweit es mit dem Zweck der Untersuchung vereinbar ist. Der Beschuldigte ist durch Brief zu laden. Der Verteidiger ist von dem Termin vorher zu benachrichtigen (§ 163a Absatz 3 Satz 2 und Absatz 4 Satz 3 StPO, § 168c Absatz 5 StPO). (2) In der Ladung zu einer richterlichen oder staatsanwaltschaftlichen Vernehmung sollen Zwangsmaßnahmen für den Fall des Ausbleibens nur angedroht werden, wenn sie gegen den unentschuldigt ausgebliebenen Beschuldigten voraussichtlich auch durchgeführt werden.“
- Ich nehme an, dass in beiden angegebenen Fällen eine Vorladung als Beschuldigter vorliegt. Grundsätzlich besteht bei einer Vorladung als Beschuldigter in einem Strafverfahren das Recht, zu schweigen und keine Auskunft zu den Vorwürfen zu geben. Als Zeuge bist du zur Auskunft verpflichtet. Es gibt Fälle, in denen zunächst eine Vernehmung als Zeuge durchgeführt wurde und erst danach ein Ermitltlungsverfahren als Beschuldigter eröffnet wurde. Hier ist immer der leider nur schwer zu beweisende Verdacht gegeben, dass das Zeugnis- bzw. Auskunftsverweigerungsrecht als Beschuldigter möglicherweise gezielt unterlaufen wurde.
- Es besteht, wenn die Vernehmung im Auftrag der Staatsanwaltschaft erfolgt, die Pflicht, zu erscheinen. Ansonsten können Zwangsmittel in Form der polizeilichen Vorführung, eines Zwangsgeldes oder Erzwingungshaft angeordnet werden.
- Man kann in dieser frühen Phase eines Verfahrens, in dem die Dimensionen und Folgen noch nicht zu übersehen sind, sehr viel falsch machen. Generell ist deshalb immer der Beistand eines Verteidigers eindringlich zu empfehlen. Es sollten auch grundsätzlich bei einer Beschuldigtenvernehmung keine Aussagen gemacht werden, die über die Angaben im Personalausweis und den Satz: „Ich nehme mein Recht auf Aussageverweigerung wahr.“ hinausgehen. Auch nicht: „Ich nehme den Kaffee mit Zucker und ohne Milch.“ Es gibt keine Mitwirkungs- sondern nur eine Duldungspflicht gegenüber Maßnahmen der Polizei. Schweigen ist hier eine Kunst und für den Beschuldigten kann bei Bedarf auch der Rechtsbeistand reden. Auch bei einer Zeugenaussage kann man sich von einem sogenannten Zeugenbeistand begleiten lassen.
- Der Strafverteidiger wird erstmal Akteneinsicht beantragen und sich dann mit dem Beschuldigten beraten. Nach einer Vernehmung sollte innerhalb von 24 Stunden ein Gedächtnisprotokoll darüber angefertigt und (möglichst) beim Anwalt hinterlegt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist es wohlgemerkt noch völlig offen, ob es überhaupt zu einer Anklage kommt (der Beschuldigte also zum Beklagten wird) und was dann eigentlich konkret angeklagt und mit welchen Beweismitteln belegt wird, ob das Verfahren von einem Gericht zurückgewiesen wird oder wie sich ansonsten die Verhandlung dann gestalten wird. Nicht nur Schweigen sondern auch Geduld ist eine Kunst.
- Einige Fans von Werder Bremen organisieren den Verein „Grün-Weiße Hilfe“. Dort sind gut formuliert und schnell lesbar alle wichtigen Verhaltenstipps zusammengefasst, die man zumindest im Ansatz kennen sollte.
- Aus gegebenem Anlass noch ein persönliches Wort dazu: Es gibt Leute, die meinen, man solle keine Rechtshilfetipps geben in Fällen von Reichsbürgern oder Isis-Anhängern, Hooligans, Vergewaltigern, Terroristen oder Kinderschändern. Ich denke: Die Qualität und Substanz eines Rechtsstaates und der Rechtswirklichkeit zeigt sich erst, wenn es weh tut. Wenn die Rechtspflege bei den ganz ganz Schlimmen, den üblesten Gestalten, den kalten Quälern und den menschlich-unmenschlichen Monstern auf irgendeinem Auge blind wird, dann ist dieses Rechtssystem nichts mehr wert und diskreditiert sich selbst. Das Recht eines Menschen zu wahren heißt nicht, seine (Un-)taten zu rechtfertigen. Und es ist auch nicht so, dass der Rechtsstaat perfekt wäre. Das wird nie der Fall sein können, denn es sind Menschen, die ihn mit ihren Stärken, aber eben auch mit ihren Schwächen ausfüllen. Das ist aber kein Grund, die Ansprüche, die das Recht als rechtsstaatliche Grundsätze formuliert, insbesondere das Grundrecht der Gleichheit vor dem Gesetz, nicht mehr ernst zu nehmen und ernsthaft erfüllen zu wollen. Das Recht darf kein Selbstbedienungsladen sein. Wir dürfen hier mit unserer kritischen Aufmerksamkeit nicht nachlassen und Staatstreue oder moralische Überlegenheit beweist sich niemals im Rechtsbruch. Dies ist der Kern, der uns nicht zuletzt von Verbrechern wie Roland Freisler unterscheidet. Und der Weg in einen Unrechtsstaat ist, wie schon Otto Kirchheimer untersucht hat, oft viel kürzer als wir denken. --92.72.90.111 07:02, 31. Okt. 2023 (CET)
Heizungsableser an Halloween
Kann man einen Termin zur Heizungsablesung absagen, wenn der Heizungsableser sich ausgerechnet zu Halloween (31. Oktober) angekündigt hat, aus Angst, vor der Tür könnte nicht der Heizungsableser stehen, sondern Kinder, die Süßes oder Saures wollen? --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 06:16, 31. Okt. 2023 (CET)
- Man darf einen Ablesetermin aus jedem Grund absagen und verschieben: https://www.welt.de/wams_print/article3166800/Ein-neuer-Termin-ist-gutes-Recht-des-Mieters.html. Wenn man vor Kindern Angst hat, sollte man außerdem zu einem Psychologen gehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:10, 31. Okt. 2023 (CET)
- +1/-1 Eine verkleidete-Kinder-stehen-vor-meiner-Wohnungstür-Phobie ist doch prima handhabbar und mit geringem Leidensdruck verbunden. Sowas muss man nicht unbedingt behandeln. Man lässt die Tür an Halloween einfach zu und gut ist's. Und am 6. Januar (glaub ich) bekommt der Ableser auch keinen Termin. Die Kinder wollen nicht "Süßes oder Saures" sondern "Gib uns Süßes oder es gibt Saures (von uns)!" --2.174.56.85 09:47, 31. Okt. 2023 (CET)
- Mit geschickter Ellipse wollen sie durchaus Süßes (bekommen) oder Saures (verüben). Sachtma, wieso haben wir einklich die Rheingelofe des Originals „trick or treat“ geändert? --Kreuzschnabel 10:52, 31. Okt. 2023 (CET)
- +1/-1 Eine verkleidete-Kinder-stehen-vor-meiner-Wohnungstür-Phobie ist doch prima handhabbar und mit geringem Leidensdruck verbunden. Sowas muss man nicht unbedingt behandeln. Man lässt die Tür an Halloween einfach zu und gut ist's. Und am 6. Januar (glaub ich) bekommt der Ableser auch keinen Termin. Die Kinder wollen nicht "Süßes oder Saures" sondern "Gib uns Süßes oder es gibt Saures (von uns)!" --2.174.56.85 09:47, 31. Okt. 2023 (CET)
- +1. Die Frage riecht stark nach Trollium, aber wenn du tatsächlich solche Angst vor verkleideten Kindern hast, die dir nichts tun und einfach nur Spaß haben wollen, solltest du professionelle Hilfe suchen. --Kreuzschnabel 09:19, 31. Okt. 2023 (CET)
- Der ist schlicht geizig und will keine Süßigkeiten herausrücken. --Elrond (Diskussion) 09:28, 31. Okt. 2023 (CET)
- Aber Geld für einen kostenpflichtigen Nachtermin beim Heizungsableser hat er. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 31. Okt. 2023 (CET)
- Der Nachtermin ist nach fristgerechter Verschiebung kostenfrei. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:24, 31. Okt. 2023 (CET)
- Aber Geld für einen kostenpflichtigen Nachtermin beim Heizungsableser hat er. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 31. Okt. 2023 (CET)
- Der ist schlicht geizig und will keine Süßigkeiten herausrücken. --Elrond (Diskussion) 09:28, 31. Okt. 2023 (CET)
Filmzitat gesucht!
Wer weis, wie die berühmte Rede Marlon Brandos aus der Taxi-Szene des Filmklassikers Die Faust im Nacken lautet?
MfG
--Falkg27 (Diskussion) 12:00, 31. Okt. 2023 (CET)
- I've could have been a contender? --Geoz (Diskussion) 12:11, 31. Okt. 2023 (CET)
- (BK) du warst schneller --TheRunnerUp 12:18, 31. Okt. 2023 (CET)
wie wird man eine echte prinzessin?
--2001:871:22B:8159:7C7C:BDDA:F994:B6BA 14:23, 31. Okt. 2023 (CET)
- Abstammung, Heirat oder Zuerkennung des Titels. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:00, 31. Okt. 2023 (CET)
- Adoption --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 31. Okt. 2023 (CET)
- Durch schlechte Erziehung. --Aalfons (Diskussion) 15:40, 31. Okt. 2023 (CET)
- Der Besitz eines XX-Chromosomensatzes hat sich zusätzlich als Vorteil erwiesen. --Kreuzschnabel 17:34, 31. Okt. 2023 (CET)
- Vorausgesetzt das persönliche Geschlechtsempfinden deckt sich mit dem biologisch-genetischem Geschlecht ;-) -- Muck (Diskussion) 17:39, 31. Okt. 2023 (CET)
- Manchmal hilft bei XY-Chromosomensatz auch ein Maldescensus testis. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 31. Okt. 2023 (CET)
- Ich glaube, als Prinzessin von Burundi hat man nicht mal differenzierte Geschlechtschromosomen. --2003:E1:6F04:6F0A:F513:899F:B14A:3BE 20:18, 31. Okt. 2023 (CET)
- Seitdem jeder jedes Jahr sein Geschlecht wechseln darf, duerfte diese Anforderung als diskriminierend eingestuft und daher entfallen sein. -- Juergen 134.255.192.35 15:58, 1. Nov. 2023 (CET)
- Ach, darf man das nur jährlich? Ich dachte, das wäre jederzeit möglich. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:21E9 17:03, 2. Nov. 2023 (CET)
- Der Besitz eines XX-Chromosomensatzes hat sich zusätzlich als Vorteil erwiesen. --Kreuzschnabel 17:34, 31. Okt. 2023 (CET)
- Durch schlechte Erziehung. --Aalfons (Diskussion) 15:40, 31. Okt. 2023 (CET)
- Adoption --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 31. Okt. 2023 (CET)
- Durch Gründung einer Mikronation als Monarchie mit den eigenen Eltern als Monarchen. -- Ankermast (Diskussion) 16:01, 1. Nov. 2023 (CET)
Der erste Europäer, der den Äquator überquert hat
Zurückverschoben gem. WP:IAR, Intro Satz 3. Für sachlich Interessierte: Die Verschiebediskussion einfach ignorieren. Chianti, du darfst gerne eine VM wg. WP:WAR stellen. --Aalfons (Diskussion) 14:57, 2. Nov. 2023 (CET)
verschoben nach Wikipedia:Café#Der_erste_Europäer,_der_den_Äquator_überquert_hat, da keine Frage nach belegbarem Wissen, sondern nach Meinungen, Vermutungen und Spekulationen anderer User.--Chianti (Diskussion) 17:28, 31. Okt. 2023 (CET)
Zitat: Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.--Chianti (Diskussion) 16:07, 1. Nov. 2023 (CET)
- ist das Trollerei von Deiner Seite aus Chianti? Die Frage war ausdrücklich nach belegbarem Wissen, die Antworten beschäftigten sich genau auf Grundlage dieser Fragestellung. Diesen haben mehrere Benutzer so bestätigt. Deine persönliche Sicht Benutzer:Chianti ist nicht allein maßgeblich. ...Sicherlich Post 18:25, 1. Nov. 2023 (CET)
Diese erneute Verschiebung finde ich nun wirklich piffig. Und auch, dass die Frage selbst dabei gelöscht wurde. Die Frage ist doch an sich erstmal legitim. Woher weißt Du, dass es dazu kein belegtes Wissen gibt? Im übrigen könnten sich die Antworten ja auch asymptotisch der Wahrheit annähern. Der TO kann doch nichts dafür, wenn manche Antworten spekulativ sind. Wir hatten hier kürzlich die Frage nach dem ersten namentlich bekannten Menschen. Da kann man auch nicht eindeutig sagen, der oder der sei der richtige, weil es theoretisch immer einen Vorgänger geben könnte. Und die Frage, wer zuerst Amerika entdeckt hat, ist ja fast ein eigenes Geschichts-Genre. Die Frage dürfte hier also auch nicht behandelt werden? --Optimum (Diskussion) 17:43, 1. Nov. 2023 (CET)
- Korrektur: Die Frage zur Überschrift wurde nicht gelöscht, ist nur durch Dazwischenschreiben nicht mehr mit der Überschrift in Zusammenhang zu bringen. --Optimum (Diskussion) 19:33, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das war jetzt seit den letzten Wochen einmal "Hausmeistern" zu viel und mir nun tatsächlich eine VM wert: Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Chianti (Archivlink dann hier). Insbesondere, weil das ein EW gegen mehrere und meiner Ansicht nach auch ein Verstoß gegen WP:BNS darstellt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:08, 1. Nov. 2023 (CET)
--- ab hier zurückverschoben
- Hallo Chianti, wie kommst Du dazu, diesen Strang Kraft Deiner Wassersuppe zu verschieben?! dort habe ich durchaus reputable Antworten gefunden, die weit über „ Meinungen, Vermutungen und Spekulationen anderer User.“ hinausgehen, mit dem Cafe nichts zu tun haben. Magst Du das bitte ordentlich begründen?! --Elrond (Diskussion) 18:29, 31. Okt. 2023 (CET)
- +1 und für mich eine Vandalismusmeldung wert. Aber vermutlich auch ein falsches, singuläres Verständnis der Auskunft, das von dem Nutzer leider als absolut richtig gewertet wird, anstatt andere, mehrheitstaugliche Verständnisse zuzulassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:17, 31. Okt. 2023 (CET)
- +1 Die Fragestellung von Proofreader endete mit: „...wer wäre der Erste gewesen, bei dem man das mit einiger Sicherheit feststellen kann?“ Das ist eindeutig eine Frage nach belegbarem Wissen. Die ignorante Umgangsweise damit ist unglaublich. Eine Verschiebung mit der Begründung „da Frage nach Spekulationen“ zeugt von einem inkompetenten Verhalten, das dieser Seite schadet. --92.72.90.111 03:55, 1. Nov. 2023 (CET)
Hätte sicher besser hierher gepasst als ins Café - ich wollte ja kein Plauderstündchen zur Unterhaltung sondern eine Sachdiskussion zu einem historischen Thema und hatte auf konkrete sachdienliche Hinweise zu entsprechenden Entdeckungsfahrten gehofft. Aber deswegen jetzt das Ganze noch mal hin und her zu schieben, lasst mal. Chianti locuta ... Falls also jemand zu den gestellten Fragen, insbesondere zum Komplex spätmittelalterlicher Fahrten im Indischen Ozean Ahnung und am besten noch gute Fachliteratur hat, mag er/sie das also im Café posten. Danke. --Proofreader (Diskussion) 23:15, 31. Okt. 2023 (CET)
- Mal als IP kommentiert, die ohne eigenen Account sehr viel in der Auskunft liest: Nachdem ich mir den Verlauf drüben im Café angesehen habe, muss ich sagen, dass ich schon lange nicht mehr eine potentiell so fruchtbare und spannende Frage in der Auskunft gesehen habe. Seit der Graue nicht mehr bei uns ist, werden solche Bereicherungen leider immer seltener. Damals hätte man sich tagelang damit beschäftigen können und am Ende hätte jeder was gelernt. Der Fragesteller betont außerdem mehrmals, dass es um belegtes Wissen geht, eben nicht um Spekulationen. Die Verschiebung ins Café ist für mich mal wieder ein sicheres Zeichen für den Niedergang der Auskunft, die von einigen Beteiligten systematisch entkernt wird.--91.221.58.22 10:12, 1. Nov. 2023 (CET)
Zurückgeholt aus dem Café. Die Aktion war wohl Essig statt Chianti. --Aalfons (Diskussion) 10:43, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das geht Chianti offensichtlich zu weit. Ich habe mal hier geantwortet und halte sein Verhalten für Trollerei und/oder Vandalismus. Einen Editwar deswegen anzufangen scheint mir persönlich aber auch nicht lohnenswert ...Sicherlich Post 18:32, 1. Nov. 2023 (CET)
Wenn man googelt, wer der erste Europäer war, der den Äquator überquert hat, wird einem als Suchergebnis Lopes Gonçalves augespuckt, der 1471 die westafrikanische Küste bis nach Gabun gesegelt ist und entsprechend steht auch in unserem Personenartikel zu ihm, dass er der erste Europäer auf der Südhalbkugel gewesen sei. Aber stimmt das? Einmal abgesehen davon, dass in Ghana die Küste bis auf 2°N an den Äquator heranreicht und man sich fragen kann, ob nicht in den Jahrzehnten, in denen Portugiesen dort entlanggesegelt sind, nicht auch ein Seefahrer die 500 km von dort bis zum Äquator abgetrieben worden sein könnte - gab es nicht im Raum des Indischen Ozeans vor Gonçalves Europäer, die dort den Äquator überquert haben könnten? So liest man unter Niccolo di Conti: "Über Burma und Bengalen ging es nach Pedir (Nord-Sumatra), wo er für ein Jahr blieb (um 1421). Danach ging es nach Java, von dort nach Champa (Vietnam)." Java aber liegt südlich des Äquators. Und wenn andere Europäer im Mittelalter etwa vom Persischen Golf/Arabischen Meer über den Seeweg nach China gelangt sind oder, wie Marco Polo von dort den Seeweg zurück genommen haben (wenn man seinen Bericht im Grundsatz für authentisch hält, wovon die meisten Historiker ja auszugehen scheinen), dann führt selbst die nördlichste Route über die Straße von Singapur und die Straße von Malakka mindestens sehr dicht am Äquator vorbei (Singapur liegt nur 140 km nördlich). Und geht man noch weiter zurück, findet man, dass selbst die Römer bereits Gesandtschaften nach China entsandt hatten, offenbar auf dem Seeweg, und dass spätrömische Münzen nach Java gelangt sind - was natürlich noch kein Beweis ist, dass auch Römer dorthin gelangt sind. Und schließlich haben wir den Periplus Maris Erythraei, der in Ostafrika als südlichsten Ort Rhapta aufführt, offenbar an der heutigen tansanischen Küste, also südlich des Äquators und in einer Gegend, in der man römische Keramik gefunden hat. Angesichts dessen wäre meine Frage nun, wenn es vor Gonçalves Europäer gegeben hat, die bis zur Südhalbkugel vorgedrungen sind, wer wäre der Erste gewesen, bei dem man das mit einiger Sicherheit feststellen kann? --Proofreader (Diskussion) 15:18, 31. Okt. 2023 (CET)
- Bei diesen Fragen sollte man die Wikinger nie völlig aus den Augen verlieren. --Elrond (Diskussion) 16:00, 31. Okt. 2023 (CET)
- Und an der anderen Seite die Römer, die den Nil hochgelaufen sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:20, 31. Okt. 2023 (CET)
- Bei den Wikingern bin ich sehr skeptisch, auch wenn die viel herumgekommen sind. Zu den Römern am Nil haben wir Neros Erkundung des Nils, wonach sie wohl zumindest die Murchison-Fälle erreicht haben können. Unsere englischsprachigen Kollegen haben ansonsten noch en:Romans in sub-Saharan Africa, aber wenn denn Römer die Sahara durchquert haben, wären sie dort bestenfalls bis nach Nigeria gekommen. Man hat wohl römische Münzen in Nigeria und Ghana gefunden, aber das liegt natürlich immer noch nördlich des Äquators und, wie bei den Münzen in Java, sind die vermutlich eher durch nichteueropäische Händler dorthin gelangt. --Proofreader (Diskussion) 16:35, 31. Okt. 2023 (CET)
- Und an der anderen Seite die Römer, die den Nil hochgelaufen sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:20, 31. Okt. 2023 (CET)
Gut, dann hier weiter. Wobei ich ja explizit danach gefragt hatte, was "mit einiger Sicherheit festgestellt werden kann". Das schließt selbstverständlich Belege ein: Was genau steht bei Marco Polo über dessen Reiseroute? Was sagen Historiker in welcher Sekundärliteratur dazu und zu den Fahrten von Niccolo di Conti? Welche weiteren Seefahrer/Kaufleute/Botschafter europäischer Herkunft haben im Mittelalter den Indischen Ozean auf welchen Routen befahren und welche Primär- und Sekundärquellen gibt es dazu? Und, wie gesagt, ist die Aussage in unserem Gonçalves-Artikel, die dort ohne Beleg steht, zutreffend oder gibt es ernstzunehmende Historiker, die das anders sehen und wenn ja, welche Argumente werden von ihnen angeführt? An unbelegten Spekulationen bin ich nicht interessiert. Ich denke, das war auch z.B. meinem skeptischen Kommentar zu den Wikingern zu entnehmen - wenn es natürlich Wikinger-Artefakte auf der Südhalbkugel geben sollte oder irgendeine historische Quelle, die solche Fahrten stützen würden, wäre das was anderes, aber ich habe jedenfalls noch nie von solchen gehört. --Proofreader (Diskussion) 17:47, 31. Okt. 2023 (CET)
- Ich tippe ja auf die Phönizier. Vielen Spekulationen zufolge waren die ja bereits vor den Wikingern in Amerika. Ich glaube, wir unterschätzen oftmals, wer alles durch Zufall schon irgendwo war, aber keine Aufzeichnungen hinterlassen hat oder bewusst seine Reiseziele geheimhielt. --Leif (Diskussion) 17:51, 31. Okt. 2023 (CET)
- Die aber keine Europäer waren. Zu der phönizischen Afrikaumrundung sind unter Diskussion:Necho II. einige Sekundärquellen angegeben, die das für glaubhaft halten; ich hatte dort anno 2005 einige Skepsis zur technischen Umsetzbarkeit eines solchen Unternehmens zu Protokoll gegeben. Da hat die Fahrt des Karthagers Hanno der Seefahrer noch mehr Plausibilität, auch wenn die Angaben im Periplus verschieden interpretiert werden; teilweise wird da davon ausgegangen, dass er "lediglich" bis Guinea gekommen sei (was beeindruckend genug wäre). --Proofreader (Diskussion) 18:06, 31. Okt. 2023 (CET)
- Zur Zeit Hannos waren große Teile Karthagos (und vermutlich die bevölkerungsreichsten) europäisch: Teile Siziliens und der iberischen Halbinsel sowie ganz Korsika und Sardinien. Es ist sehr wahrscheinlich bzw. fast sicher, dass unter seinen angeblich 30.000 Mann (Männer und Frauen) Personen aus diesen Gebieten waren. Im Übrigen finde ich es unerheblich, ob der Äquator nur etwa erreicht oder überquert wurde, weil er nicht ohne Weiteres festgestellt werden kann.
- "Wobei ich ja explizit danach gefragt hatte, was "mit einiger Sicherheit festgestellt werden kann"." Sehe ich auch so. Für mich eindeutig eine sehr schöne Frage für die Auskunft. Wahrscheinlichkeiten sind im Übrigen auch belegtes Wissen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:19, 31. Okt. 2023 (CET)
- Wahrscheinlichkeiten auch in Bezug auf die Quellen, d.h. für wie glaubwürdig die gehalten werden. Niemand von uns war auf Marco Polos Reisen dabei, d.h. da muss man sich auch die Abwägungen der Historiker anschauen und welche Argumente aus deren Sicht dafür und welche dagegen sprechen, dass er tatsächlich in China war. Wegen der 30.000 bei Hanno heißt es übrigens in unserem Artikel: "Das erscheint unrealistisch und wird als Fehler bei der Übertragung von phönizischen Zahlwörtern ins Griechische angesehen", aber immerhin werden dort 5.000 als realistisch angesehen; gut möglich, dass darunter auch Iberer und Sizilianer waren; steht halt, soweit ich sehe, nicht im Pleriplus so drin. Zur Navigation, die war natürlich ungenauer als heute, es gab noch keine Sextanten, aber immerhin den Gnomon und ab dem Mittelalter den Jakobsstab, damit lässt sich schon ganz gut die geografische Breite bestimmen; wobei die in den überlieferten Berichten selten genug erwähnt wird. Da muss man sehen, welche dort beschriebenen Inseln, Buchten und Kaps man bekannten geografischen Orten zuordnen kann, was halt ggf. mehrdeutig ist. --Proofreader (Diskussion) 18:53, 31. Okt. 2023 (CET)
- Die aber keine Europäer waren. Zu der phönizischen Afrikaumrundung sind unter Diskussion:Necho II. einige Sekundärquellen angegeben, die das für glaubhaft halten; ich hatte dort anno 2005 einige Skepsis zur technischen Umsetzbarkeit eines solchen Unternehmens zu Protokoll gegeben. Da hat die Fahrt des Karthagers Hanno der Seefahrer noch mehr Plausibilität, auch wenn die Angaben im Periplus verschieden interpretiert werden; teilweise wird da davon ausgegangen, dass er "lediglich" bis Guinea gekommen sei (was beeindruckend genug wäre). --Proofreader (Diskussion) 18:06, 31. Okt. 2023 (CET)
Im di-Conti-Artikel ist als Literatur Francesco Surdich angegeben. Der schreibt zu Java: "Nach einer Fahrt von einem Monat (ab Pegu) passierte er die beiden Javas, wie er sie nennt, die hundert Meilen voneinander entfernt liegen; es muss sich um die eigentliche Insel Java und die Insel Borneo gehandelt haben. Auf beiden blieb er lange Zeit (insgesamt neun Monate): Was ihn vor allem beeindruckte, waren die Wildheit der Bräuche ihrer Bewohner und einige Details der Fauna der Insel Borneo. Er gibt uns auch Informationen über zwei weiter östlich gelegene Inseln, die fünfzehn Tage von den vorherigen entfernt waren. Da er darauf hinweist, dass dort Muskatnüsse und Nelken produziert wurden, liegt die Vermutung nahe, dass er sich auf Celebes und die Molukken bezog." Allerdings schreibt Surdich auch immer wieder, dass di Conti einige seiner Beschreibungen aus zweiter Hand gehabt habe, er also selbst nicht unbedingt dort gewesen sein muss - ähnliches gilt ja auch für Marco Polo. --Proofreader (Diskussion) 18:15, 31. Okt. 2023 (CET)
- Ja, so viele Jahrhunderte später ist das oft schwer zu sagen. Lopes Gonçalves ist halt die erste Person aus Europa, die erwiesenermaßen den Äquator erreicht hat. Sicherlich gab es davor schon welche, aber das ist eben nicht eindeutig belegt. --Leif (Diskussion) 19:31, 31. Okt. 2023 (CET)
- Michela Zangirolami hat 2017/18 eine umfangreiche Arbeit zu di Conti verfasst: [17], das wäre neuerer Forschungsstand als Surdich und hat auch ein gut referenziertes Kapitel zu Java; ist auf Italienisch, wie Surdich, aber ich denke, mein Italienisch ist passabel genug, um das zu verstehen (ich hatte ja oben auch aus Surdich übersetzt). Das sollte zumindest klären, was derzeit Konsens unter Historikern bezüglich der Reise von 1421 ist. Wenn da ein Aufenthalt auf Java als hinreichend wahrscheinlich erachtet wird, sollte man den unbequellten Hinweis bei Gonçalves als ersten europäischen Äquatorüberquerer m.E. rausnehmen. (nicht signierter Beitrag von Proofreader (Diskussion | Beiträge) 19:53, 31. Okt. 2023 (CET))
- In diesem Punkt stimme ich dir zu. --Leif (Diskussion) 22:07, 31. Okt. 2023 (CET)
- Michela Zangirolami hat 2017/18 eine umfangreiche Arbeit zu di Conti verfasst: [17], das wäre neuerer Forschungsstand als Surdich und hat auch ein gut referenziertes Kapitel zu Java; ist auf Italienisch, wie Surdich, aber ich denke, mein Italienisch ist passabel genug, um das zu verstehen (ich hatte ja oben auch aus Surdich übersetzt). Das sollte zumindest klären, was derzeit Konsens unter Historikern bezüglich der Reise von 1421 ist. Wenn da ein Aufenthalt auf Java als hinreichend wahrscheinlich erachtet wird, sollte man den unbequellten Hinweis bei Gonçalves als ersten europäischen Äquatorüberquerer m.E. rausnehmen. (nicht signierter Beitrag von Proofreader (Diskussion | Beiträge) 19:53, 31. Okt. 2023 (CET))
Also, Zangirolami geht offensichtlich davon aus, dass di Conti nicht nur Java erreicht hat, sondern auch die Molukken; eine Karte der rekonstruierten Reiseroute findet sich in seiner Arbeit auf Seite 137. Der ursprüngliche Reisebericht war auf lateinisch verfasst und darin war, wie gesagt, von Iaua Maior und Iaua Minor die Rede. Zangirolami erklärt, dass die Zuordnung dieser beiden Namen zu indonesischen Inseln in der Folge nicht einheitlich war und damit entweder Sumatra und Borneo oder, etwa von Pigafetta, dem Chronisten der Magellan-Expedition, Java und Bali bezeichnet wurden. Für Zangirolami ist aber anhand der Beschreibung im Reisebericht, nämlich dass Iaua Maior fünf Grad nördlich von Jaua Minor liege, eindeutig, dass Zangirolami hier Borneo und Java beschreibt. Die im Reisebericht beschriebenen Details, zur Lage der Inseln untereinander, zur Tier- und Pflanzenwelt, zu den Bräuchen der Bewohner, sprechen, jedenfalls offenbar für Zangirolami, dafür, dass di Conti das nicht per Hörensagen erfahren hat. Ich denke, diese Infos kann man für den Ausbau des Artikels Niccolo di Conti verwenden. Der Gonçalves-Artikel hat zwar einen Einzelnachweis, aber so wie er da steht, bezieht er sich nur auf die Reiseroute und nicht auf die Frage, ob Gonçalves tatsächlich der erste Europäer war, der die Südhalbkugel erreicht hat und selbst wenn Fernand Salentiny das so geschrieben haben sollte - der Mann war primär Pädagoge und Autor von Jugendbüchern, der eher populärwissenschaftlich gearbeitet hat. Ich bin nicht sicher, inwieweit er tatsächlich als Experte für spätmittelalterliche Entdeckungsfahrten im Indischen Ozean gelten kann. Weitere Hinweise zu solchen Fahrten sind gerne willkommen, vor allem zu Odorich von Portenau, der um 1320 wohl Java und Borneo erreicht hat, aber auch z.B. zu Johannes von Montecorvino (1291), Giovanni de Marignolli (1348) und anderen. Wobei auch Ludovico de Varthema eine interessante Figur ist - dessen Reise liegt zwar zeitlich nach Gonçalves, aber wenn sie authentisch ist, wäre er wohl ebenfalls bis zu den Molukken gekommen. Bei uns heißt es: "Es gibt hier in Varthemas Bericht zu viele Irrtümer und grobe Fehler, die darauf schließen lassen, dass er über die Westküste Indiens nie hinausgekommen ist und die weiter entfernten Gebiete ebenfalls nur vom Hörensagen gekannt und nie betreten hat", dagegen in der en WP, dass "Ludovico de Varthema may very well have been the first European to set eyes on these islands" und so auch z.B. diese Quelle: [18]. Also, hier, wie bei di Conti wird man kritisch abwägen müssen, für wie authentisch man das hält. Zangirolami hat am Ende seiner Arbeit eine sieben Seiten lange Auflistung an Literatur; speziell zu Java und Molukken wären davon insbesondere relevant: Angelo de Gubernatis, Memoria intorno ai viaggiatori italiani nelle Indie orientali dal secolo XIII a tutto il XVI, Firenze, Fodratti, 1967; it:Alessandro Grossato, Navigatori e viaggiatori veneti sulla rotta per l’India: da Marco Polo ad Angelo Legrenzi, Firenze, L. S. Olschki, 1994; Ernesto Maria Sfriso, Nicolò de’ Conti: un chioggiotto dalla corte di Tamerlano al mar di Banda, Venezia, Corbo e Fiore, 1986. Ansonsten bitte ich um Entschuldigung, wenn die Fragestellung zu spekulativ erscheint; ich glaube, ich bin hier bislang nicht durch wilde Theorien und faktenfreie Hypothesen aufgefallen. --Proofreader (Diskussion) 13:03, 1. Nov. 2023 (CET)
- Die Iaua-Überlegungen sind plausibel, di Conti war wohl neun Monate da. Wie könnte das Lemma lauten... Liste möglicher europäischer Äquatorüberquerer? Doppel-Q für Scrabble! --Aalfons (Diskussion) 13:39, 1. Nov. 2023 (CET)
- Ich glaube nicht, dass das was für einen eigenen Listenartikel ist, dazu ist das sicher ein zu beliebiges Kriterium. Man könnte höchstens Liste der Entdecker um entsprechende Hinweise ergänzen, allerdings ist die Liste bei uns alphabetisch, was chronologische Zusammenhänge nicht gerade deutlich macht - das Gegenstück in der en WP lässt sich zumindest nach Jahrhunderten sortieren. Für die Italiener haben wir Liste italienischer Reisender und Entdecker, ebenfalls alphabetisch. Einen Übersichtsartikel über die frühen Ostasienreisen könnten wir gut gebrauchen, oder zumindest eine chronologische Übersicht wie en:Chronology of European exploration of Asia. Das Problem ist auch, dass man bei Darstellungen zur Geschichte der Entdeckungsreisen immer so ein bisschen den Eindruck hat: Da war Marco Polo, der nach China gereist ist, vielleicht noch zwei, drei andere wie Rubruk und Carpine, aber sonst eben nichts weiter und die eigentliche Europäische Expansion geht dann mit Heinrich dm Seefahrer und den Portugiesen los, die nach und nach über Westafrika den Seeweg nach Indien finden. Wenn man die Europäer nicht mit auf dem Schirm hat, die im Spätmittelalter im Indischen Ozean über Indien hinaus gesegelt sind, ist es kein Wunder, dass man dann davon überzeugt ist, dass die Portugiesen als erste zur Südhalbkugel gelangt sein müssen und alles andere ist dann irgendwie nebulös, spekulativ und ungewiss. --Proofreader (Diskussion) 15:12, 1. Nov. 2023 (CET)
Und jetzt wieder hier. Langsam zweifle ich an Chiantis kontexterfassender Lesekompetenz. Also nochmal zum Mitschreiben: Es geht nicht um persönliche Meinungen oder selbst zusammengestrickte Theorien und ich sehe nicht, wo ich die in meiner Frage oder meinen übrigen Hinweisen verbreitet hätte. Es geht letztlich um die Verbesserung der Wikipedia, indem zweifelhafte (und unbelegte) Aussagen wie die, dass Lopes Gonçalves der erste Europäer auf der Südhalbkugel gewesen sei, ggf. korrigiert werden. Das widerspricht mindestens dem, was in unserem Artikel zu di Conti steht und dass der offenbar den Äquator überquert hat, ist nun sicher nicht meine "persönliche Meinung" oder "eigene Theorie", sondern ich habe dazu Surdich und Zangirolami (mit weiteren Nachweisen in dessen Arbeit) zitiert, das ist also offenbar Stand der Forschung. Und ich hätte halt gerne sachlich begründete und gut belegte Antworten der Schwarmintelligenz zu der Frage, ob etwa auch Odorich von Portenau aka Odorico da Pordenone oder weitere europäische Reisende den Äquator überquert haben. Dazu werden sich ja Historiker in entsprechender Fachliteratur geäußert haben und genau danach habe ich gefragt. Wenn jemand von dem Thema, um das es hier geht, keine ausreichende Ahnung hat, ist das keine Schande, denn, wie gesagt, selbst populärwissenschaftliche Jugendbuchautoren sind davor offenbar nicht gefeit, aber wenn einem dann in ziemlicher Ausführlichkeit und mit entsprechenden Literaturangaben und Zitaten dargelegt wird, dass wir es hier mit einer Fragestellung zu tun haben, mit der sich schon diverse Experten befasst und dazu ihre Einschätzung abgegeben haben, dann sollte man auch die Größe haben zuzugeben, dass man mit dem Diktum, dass das eh nur alles Spekulationen sind, vielleicht doch daneben liegt. Das Mindeste aber wäre eine begründete Erklärung, warum die Fragestellung lediglich spekulative Antworten zulassen würde, wenn es offensichtlich jede Menge seriöser Literatur dazu gibt. --Proofreader (Diskussion) 18:22, 1. Nov. 2023 (CET)
Ich SUCHE die telefonnummer der firma DF
--188.23.228.244 19:38, 31. Okt. 2023 (CET)
- Service: [19] --Kreuzschnabel 19:43, 31. Okt. 2023 (CET)
Überblendungen
Wie kann ich bei Android einstellen, dass es im Internet nicht ständig die Seiten mit Werbung überblendet oder es automatisch Videos abspielt? Teilweise kann nan den Inhalt so nicht lesen. Werbung an für sich ist ok, mich nerft nur die aggressive überblendung.
--2A00:20:B04D:96C3:3CA7:32CE:DB7F:4BCD 23:20, 31. Okt. 2023 (CET)
- Das ist keine Frage des Betriebssystems, sondern eine der Browser-App. Mit dem Werbeblocker von Opera bin ich aufm Handy ganz zufrieden bislang. --Kreuzschnabel 00:07, 1. Nov. 2023 (CET)
- Mozilla Firefox gibt es auch für Android, problemlos via Google Play Store, und Du kannst dir da zusätzlich zu einem Werbeblocker wie uBlock Origin oder Adblock Plus auch noch das meiner Meinung nach ziemlich mächtige Add-on NoScript installieren. Letzteres hat den Vorteil, dass es, zumindest auf meinem Desktoprechner, durch Anti-Adblockertechniken nicht unbedingt als Werbeblocker erkannt wird. Man muss aber von Hand die Whitelists steuern (nach 5 Minuten Einarbeitungszeit und etwas Übung, Werbedomains zu erkennen, kein großer Aufwand mehr). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:55, 1. Nov. 2023 (CET)
- Ich benutze auf Android den DuckDuckGo-Browser. (Das ist etwas anderes als die DuckDuckGo-Suchmaschine.) Da gibt es keinerlei Werbung (jedenfalls nicht auf den Webseiten, die ich auf dem Handy lese). -- Juergen 134.255.192.35 23:04, 1. Nov. 2023 (CET)
1. November
Rechte an Beiträgen in Facebook-Gruppe
Situation: Ein Mitglied einer öffentlichen Facebook-Gruppe verfasst im Laufe der Zeit etliche Beiträge, die auch mehrfach von anderen Gruppenmitgliedern geteilt werden. Nach einem persönlichen Konflikt schließt der Admin der Gruppe das Mitglied aus und blockiert es, die Gruppenbeiträge zu sehen (also auch dort, wo sie öffentlich von anderen geteilt wurden). Wie sieht es nun mit den Rechten an diesen Beiträgen aus? Kann das Exmitglied verlangen, dass diese von ihm erstellten Beiträge, auf die es keinen Zugriff mehr hat (die aber in gewisser Hinsicht weiter für die Gruppe werben), gelöscht werden? Technische Ergänzungsfrage: Kann ein Admin einer Facebook-Gruppe die Threads eines Mitglieds mit einem Knopfdruck löschen, oder muss er das einzeln machen? --AF (Diskussion) 07:41, 1. Nov. 2023 (CET)
- Hast Du schon die AGB Deines Sozialmediums gelesen? Der Verfasser des Beitrags tritt seine Rechte an Mark ab, auch das Recht, seine Beiträge löschen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 1. Nov. 2023 (CET)
- Es gilt: "Das [nämlich Erteilungv einer Lizenz an Meta und Facebook] bedeutet beispielsweise, dass du uns, wenn du ein Foto auf Facebook teilst, die Berechtigung erteilst, es zu speichern, zu kopieren und mit anderen zu teilen (wiederum im Einklang mit deinen Einstellungen). Dies können z. B. Meta-Produkte oder Dienstleister sein, die diese von dir genutzten Produkte und Dienste unterstützen. Du kannst diese Lizenz jederzeit beenden, indem du deine Inhalte oder dein Konto löschst. Du kannst einzelne Inhalte, die du teilst, postest und hochlädst, jederzeit löschen. Darüber hinaus werden alle Inhalte gelöscht, die in deinem persönlichen Konto gepostet wurden, wenn du dein Konto löschst." Dann ist die Rede von 90 Tagen, die eine Löschung der Inhalte nach Löschung eines Kontos dauern kann. Entscheidend ist dann aber eine gegenteilige Regelung: "In folgenden Fällen werden Inhalte nicht innerhalb von 90 Tagen nach dem Start des Konto- bzw. Inhaltelöschvorgangs gelöscht: wenn dein Inhalt im Einklang mit dieser Lizenz bereits von anderen genutzt wurde und sie ihn nicht gelöscht haben (in diesem Fall findet diese Lizenz so lange Anwendung, bis der Inhalt gelöscht wird);" https://m.facebook.com/terms?locale=de_DE&_rdr, Abschnitt 3.3. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:42, 1. Nov. 2023 (CET)
- Da sich Urheberrechte im D nicht abtreten lassen, bezweifle ich, dass ein Urheber vom Genuss seiner eigenen Werke ausgeschlossen werden kann. Der Urheber kann anderen nur Verwertungs- und Nutzungsrechte einräumen. Allerdings bezieht sich der Begriff des "Werkes" aus dem Urheberrecht wohl nur auf den Inhalt und nicht auf ein konkretes Posting. --92.117.214.19 12:58, 1. Nov. 2023 (CET)
- Der "Genuss seiner eigenen Werke" manifestiert sich jedoch in den Verwertungs- und Nutzungsrechten. Wenn der Urheber die abgetreten hat (und das kann er bzw. muss er, wenn jemand anders sie für ihn kommerziell auswerten soll wie z.B. ein Verlag), darf er das Werk nicht selbst verwerten, sondern muss dafür ein identisches, neues schaffen. Bekanntestes Beispiel: Taylor Swift#Seit 2021: Neueinspielung der Alben bei Big Machine Records bzw. en:Taylor Swift masters dispute. --Chianti (Diskussion) 16:40, 1. Nov. 2023 (CET)
- Der Urheber bleibt sein leben lang der Urheber. Und er kann Dritten Nutzungs- und Verwertungsrechte einräumen. Das sind normale privatrechliche Verträge, die sich beliebig ausgestalten lassen. Du schadest deinem eigenen Ruf, wenn du vollmundig juristischen Unsinn erzählst. --92.117.214.19 20:59, 1. Nov. 2023 (CET)
- Ich kann keinen Unsinn erkennen. Dass eine Urheberschaft abgetreten wird, steht darin nicht. Das Beispiel halte ich jedoch nicht für einschlägig, weil es darin nicht um deutsches Urheberrecht geht. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:26, 1. Nov. 2023 (CET)
- Der Urheber bleibt sein leben lang der Urheber. Und er kann Dritten Nutzungs- und Verwertungsrechte einräumen. Das sind normale privatrechliche Verträge, die sich beliebig ausgestalten lassen. Du schadest deinem eigenen Ruf, wenn du vollmundig juristischen Unsinn erzählst. --92.117.214.19 20:59, 1. Nov. 2023 (CET)
- Der "Genuss seiner eigenen Werke" manifestiert sich jedoch in den Verwertungs- und Nutzungsrechten. Wenn der Urheber die abgetreten hat (und das kann er bzw. muss er, wenn jemand anders sie für ihn kommerziell auswerten soll wie z.B. ein Verlag), darf er das Werk nicht selbst verwerten, sondern muss dafür ein identisches, neues schaffen. Bekanntestes Beispiel: Taylor Swift#Seit 2021: Neueinspielung der Alben bei Big Machine Records bzw. en:Taylor Swift masters dispute. --Chianti (Diskussion) 16:40, 1. Nov. 2023 (CET)
- @Rotkaeppchen68: @BlackEyedLion: Danke, aber es muss noch mehr speziell für Gruppen geben. Unstrittig dürfen Admins einer Gruppe dort Beiträge löschen - und sie sind dabei weder Mark, noch dem Autor Rechenschaft schuldig. Umgekehrt kann eine Gruppenleitung aber sogar in Schwierigkeiten kommen, wenn Inhalte der Gruppe angeblich oder tatsächlich gegen FB-Standards verstoßen (darum geht es im Anlassfall freilich nicht).
- Würde man die Logik von Facebook an sich auf die Gruppen anwenden, dann müssten die Beiträge eines Gruppenmitglieds gelöscht werden, wenn es ausgeschlossen wird. Das ist so nicht der Fall. Aber die Frage, ob ein ausgeschlossenes Mitglied die Löschung eigener Beiträge verlangen kann, sehe ich schon noch im Raum stehend. Google führt mich leider nur auf Erklärungen zum Beiträge suchen, verwalten... nichts zu den Regeln zu den allgemeinen Facebook-Rechten und Pflichten der Admins und Gruppenmitglieder.--AF (Diskussion) 17:27, 1. Nov. 2023 (CET)
- Die Ursprungsfrage "kann der aus der Gruppe ausgeschlossene Nutzer verlangen, dass Beiträge von ihm, die von anderen Gruppenmitgliedern bereits geteilt worden sind, zu löschen?" wurde von BlackEyedLion doch beantwortet ("nein"). --Chianti (Diskussion) 17:55, 1. Nov. 2023 (CET)
- @Chianti: Sicher? Zitat: "Du kannst diese Lizenz jederzeit beenden, indem du deine Inhalte oder dein Konto löschst." Wenn man das als verbrieftes Recht interpretiert, eigene Beiträge auf Facebook löschen zu können, dann kann man es auch einfordern, wenn einem selbst technische Möglichkeit genommen wird (durch Gruppenausschluss), von jenen, die einem diese Möglichkeit genommen haben. Ist diese Interpretation falsch, und wenn ja, warum? --AF (Diskussion) 08:27, 2. Nov. 2023 (CET)
- Die Ursprungsfrage "kann der aus der Gruppe ausgeschlossene Nutzer verlangen, dass Beiträge von ihm, die von anderen Gruppenmitgliedern bereits geteilt worden sind, zu löschen?" wurde von BlackEyedLion doch beantwortet ("nein"). --Chianti (Diskussion) 17:55, 1. Nov. 2023 (CET)
Kasus in der deutschen Sprache
Deutsch hat vier Kasus. Es gibt aber in diversen Sprachen etliche mehr davon, im Lateinischen z.B. derer sechs im Finnischen und Ungarischen ist die Zahl gut zweistellig. Nun schrieb Kreuzschnabel in einem Beitrag weiter oben: „Alter Markt, im Vokativ stimmt’s sogar!“ Nun bin ich, was Grammatik angeht ein ziemlich kleines Licht, wenn auch interessiert. Zwar gibt es im Deutschen (nur) vier Fälle (Kasus), man kann/könnte aber mit den diversen anderen Kasus anderer Sprachen im Deutschen operieren, also in einem exotischen Kasus eine Konstruktion basteln, die verständlich und richtig ist? Oder wäre das nur eine theoretische Konstruktion, die mit den vier Kasus im Deutschen auch konstruierbar wäre und dann frage ich mich, warum es im Lateinischen oder gar Ungarischen so viele Kasus gibt (dort je nach Zählung gute 30 Stück davon). Oder gibt es im Deutschen andere Möglichkeiten, die es im Ungarischen nicht gibt? Mir ist klar, dass Finnisch und Ungarisch keine indogermanischen Sprachen sind aber Latein wäre es. --Elrond (Diskussion) 10:55, 1. Nov. 2023 (CET)
- Den Vokativ gibt es im Deutschen nicht als Fall, aber es gibt eine Form, in der jemand angesprochen wird (normalerweise Menschen oder andere Lebewesen, ein Markt eher selten). Der Nominativ ist ein alter Markt oder der alte Markt, bei einer Anrede würde man alter Markt! sagen. Zu den Kasus in verschiedenen Sprachen: Den Zweck, den ein Kasus hat (Abhängigkeiten und Beziehungen in Sätzen kenntlich zu machen), kann man auch durch Präpositionen erreichen, z.B. Elronds Frage oder die Frage von Elrond. Präpositionen stehen zwar z.B. im Deutschen auch bei bestimmten Kasus, aber z.B. das Spanische kommt ohne morphologisch markierten Kasus aus. Das hat sich in unterschiedlichen Sprachen unterschiedlich entwickelt. 91.54.34.164 11:34, 1. Nov. 2023 (CET)
- Die zusätzlichen Kasus im Finnischen entsprechen fast alle Präpositionalkonstruktionen im Deutschen (Helsingissä = in Helsinki, Helsinkiin = nach Helsinki, Helsingistä = aus Helsinki usw.) Dafür fehlen im Finnischen entsprechende Präpositionen. Wie mein Vorredner schon schrieb, handelt es sich einfach um unterschiedliche sprachliche Realisierungsmöglichkeiten desselben Sachverhalts. --Jossi (Diskussion) 11:42, 1. Nov. 2023 (CET)
- Um noch ein wenig Sprachgeschichte hineinzubringen: Die meisten europäischen Sprachen sind indogermanische Sprachen, die von der indogermanischen Ursprache abstammen. Diese hatte acht Kasus: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Ablativ, Instrumental, Lokativ, Vokativ. Bei den späteren/heutigen indogermanischen (Folge-)Sprachen ist dieses Kasussystem
durchwegin der Regel vereinfacht (aber nicht vermehrt) worden: So hat das Deutsche noch vier Kasus, das Lateinische sechs (der Instrumental ist mit dem Ablativ zusammengefallen, der Lokativ weitgehend auch, hat im Lateinischen aber manchmal auch Genitiv-Endungen). Aber auch die sechs Kasus des Lateinischen sind ja noch überschaubar. Ein wirklich reichhaltiges Kasussystem ist dagegen typisch für die uralischen Sprachen, so bei Finnisch mit seinen 15 und Ungarisch mit seinen 18 Kasus – aber auch das ist halb so wild, dort wird oft, wie Jossi schon sagte, anstatt einer vorangestellten Präposition eine Endung angehängt.--Kliojünger (Diskussion) 15:02, 1. Nov. 2023 (CET)- Litauisch und Ossetisch sind indogermanische Sprachen, in denen Kasusformen entstanden, die dem Urindogermanischen fremd waren. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 16:15, 1. Nov. 2023 (CET)
- Danke für den Hinweis, also gibt es die Tendenz zur Kasusreduktkion zwar oft, aber nicht immer. In die Ossetische Sprache, so lese ich bei uns, kamen die zusätzlichen Kasus (u. a. Adessiv, Äquativ, Komitativ) wohl durch Kontakt mit anderen Kaukasussprachen; im Litauischen, aber nur noch historisch und einigen Dialekten, wurden Kasus (Adessiv, Allativ, Illativ) sekundär gebildet. Allerdings haben beide Sprachen dafür wiederum bestimmte indogermanische Kasus aufgegeben, die in ihrem Kasusbestand nicht mehr erscheinen (Ossetisch: Akkusativ, Instrumental, Vokativ; Inessiv statt Lokativ; Litauisch: Ablativ; ferner Lokativ aus Inessiv sekundär neu gebildet).--Kliojünger (Diskussion) 16:52, 1. Nov. 2023 (CET)
- Kann beim Litauisch die Nachbarschaft zu den Finno-ugrischen Sprachen Finnisch und/oder Estnisch eine Rolle gespielt haben? --Elrond (Diskussion) 18:54, 1. Nov. 2023 (CET)
- Danke für den Hinweis, also gibt es die Tendenz zur Kasusreduktkion zwar oft, aber nicht immer. In die Ossetische Sprache, so lese ich bei uns, kamen die zusätzlichen Kasus (u. a. Adessiv, Äquativ, Komitativ) wohl durch Kontakt mit anderen Kaukasussprachen; im Litauischen, aber nur noch historisch und einigen Dialekten, wurden Kasus (Adessiv, Allativ, Illativ) sekundär gebildet. Allerdings haben beide Sprachen dafür wiederum bestimmte indogermanische Kasus aufgegeben, die in ihrem Kasusbestand nicht mehr erscheinen (Ossetisch: Akkusativ, Instrumental, Vokativ; Inessiv statt Lokativ; Litauisch: Ablativ; ferner Lokativ aus Inessiv sekundär neu gebildet).--Kliojünger (Diskussion) 16:52, 1. Nov. 2023 (CET)
- Litauisch und Ossetisch sind indogermanische Sprachen, in denen Kasusformen entstanden, die dem Urindogermanischen fremd waren. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 16:15, 1. Nov. 2023 (CET)
- Um noch ein wenig Sprachgeschichte hineinzubringen: Die meisten europäischen Sprachen sind indogermanische Sprachen, die von der indogermanischen Ursprache abstammen. Diese hatte acht Kasus: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Ablativ, Instrumental, Lokativ, Vokativ. Bei den späteren/heutigen indogermanischen (Folge-)Sprachen ist dieses Kasussystem
- Die zusätzlichen Kasus im Finnischen entsprechen fast alle Präpositionalkonstruktionen im Deutschen (Helsingissä = in Helsinki, Helsinkiin = nach Helsinki, Helsingistä = aus Helsinki usw.) Dafür fehlen im Finnischen entsprechende Präpositionen. Wie mein Vorredner schon schrieb, handelt es sich einfach um unterschiedliche sprachliche Realisierungsmöglichkeiten desselben Sachverhalts. --Jossi (Diskussion) 11:42, 1. Nov. 2023 (CET)
Erst Mal Danke an die Antworter, wieder was gelernt. --Elrond (Diskussion) 18:54, 1. Nov. 2023 (CET)
- Oder allgemeiner: Die wichtigste Funktion eines Kasus ist Funktion als Argument (Linguistik). Argumente können durch Kasus markiert werden, aber auch durch Präpositionalausdrücke. Das hängt sehr vom Verb ab und steht bei den jeweiligen Verben in jedem guten Wörterbuch, ist also eine Funktion des Verbs. Da kann sehr unterschiedlich ausfallen: "Ich helfe dir" mit Dativ und "Ich unterstütze dich" mit Akkusativ. Vorsilben des Verbs können die Argumentstruktur stark verändern: "Ich schreibe dir (Dativ) einen Brief (Akkusativ)" oder "Ich schreibe dich (Akkusativ) an". Präpositionalausdrücke können auch helfen: "Ich denke an dich (Präposition mit Akkusativ)" oder "ich gedenke deiner (Genitiv)". Im Englischen ist der Unterscheid zwischen Akkusativ und Dativ weggefallen. Die arbeiten jetzt viel mit der Wortreihenfolge oder mit Präpositionen: "I give you a book" oder "I give a book to you". Bei agglutinierenden Sprachen wie Finnisch und Ungarisch ist es nicht mehr zu unterscheiden, ob es sich um eine Postposition (nachgestellte Präposition) oder um eine Kasusendung handelt. Vorteil dieser Sprachen ist, dass diese Endungen immer gleich sind und nicht von der Deklinationsklasse des Nomens abhängen wie bei den indogermanischen Sprachen. Hier können die Kasus ja extrem verschieden aussehen. Das nur als kleiner Einstieg in ein schwieriges Thema.--Rabe! (Diskussion) 09:44, 2. Nov. 2023 (CET)
- Das ist sehr gut erklärt und interessant. Vielen Dank! --Elrond (Diskussion) 09:52, 2. Nov. 2023 (CET)
- Weiterführende Infos hier: Valenz (Linguistik)#Die Valenz des Verbs (Verbvalenz)--Rabe! (Diskussion) 10:53, 2. Nov. 2023 (CET)
- Oder allgemeiner: Die wichtigste Funktion eines Kasus ist Funktion als Argument (Linguistik). Argumente können durch Kasus markiert werden, aber auch durch Präpositionalausdrücke. Das hängt sehr vom Verb ab und steht bei den jeweiligen Verben in jedem guten Wörterbuch, ist also eine Funktion des Verbs. Da kann sehr unterschiedlich ausfallen: "Ich helfe dir" mit Dativ und "Ich unterstütze dich" mit Akkusativ. Vorsilben des Verbs können die Argumentstruktur stark verändern: "Ich schreibe dir (Dativ) einen Brief (Akkusativ)" oder "Ich schreibe dich (Akkusativ) an". Präpositionalausdrücke können auch helfen: "Ich denke an dich (Präposition mit Akkusativ)" oder "ich gedenke deiner (Genitiv)". Im Englischen ist der Unterscheid zwischen Akkusativ und Dativ weggefallen. Die arbeiten jetzt viel mit der Wortreihenfolge oder mit Präpositionen: "I give you a book" oder "I give a book to you". Bei agglutinierenden Sprachen wie Finnisch und Ungarisch ist es nicht mehr zu unterscheiden, ob es sich um eine Postposition (nachgestellte Präposition) oder um eine Kasusendung handelt. Vorteil dieser Sprachen ist, dass diese Endungen immer gleich sind und nicht von der Deklinationsklasse des Nomens abhängen wie bei den indogermanischen Sprachen. Hier können die Kasus ja extrem verschieden aussehen. Das nur als kleiner Einstieg in ein schwieriges Thema.--Rabe! (Diskussion) 09:44, 2. Nov. 2023 (CET)
Curt Bartko
Ist das Todesdatum von Curt Bartko überliefert? --84.173.114.31 11:51, 1. Nov. 2023 (CET)
- Ein wenig mehr Informationen könnten hilfreich sein. Geht es um den Curt Bartko, der laut Liste von Persönlichkeiten des Gymnasiums St. Augustin ab 1938 Direktor dieses Gymnasiums im sächsischen Grimma war? --Mombacher (Diskussion) 13:35, 1. Nov. 2023 (CET)
- Wenn es denn der Max Curt Bartko ist, der am 31. Juli 1897 in Kaitz geboren wurde (Geburtsregister 131/1897), so ist dieser ausweislich eines Randvermerks in seinem Geburtseintrag am 21. April 1978 in Lohmen, Kreis Sebnitz verstorben (abgerufen über ancestry.com). --Concord (Diskussion) 13:45, 1. Nov. 2023 (CET)
Haftstrafe im verschärftem Vollzug?
Was bedeutet "verschärfter Vollzug" im Allgemeinen und was bedeutet das, wenn man in Ungarn einsitzt? Es geht um den Satz "Die Oberstaatsanwaltschaft verlangt für alle drei Angeklagten Gefängnisstrafen im verschärften Vollzug." in https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/anklage-anschlag-budapest-ungarn-lina-e-linksextremismus-100.html
Nein, ich weine diesen Angeklagten keine Träne nach. ich will nur wissen, was dieser "verschärfte Vollzug" bedeutet, als ich noch ein Klein-Wurgl war, gab es noch so etwas wie Zuchthaus, Arbeitshaus etc. --Wurgl (Diskussion) 12:20, 1. Nov. 2023 (CET)
- verschärfter Vollzug = Zuchthaus (im Vergleich mit Gefängnis). Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:22, 1. Nov. 2023 (CET)
- Der österreichische Kurier schreibt 2014 von „strengerer Bewachung, weniger Sport, Hofgänge und Besuche“. Hieraus entnehme ich, dass angeblich die Verurteilung zu Zuchthaus zu „einem verschärften Vollzug im Gefängnis“ führt. Richtige Substanz hat das alles aber nicht. Über die Haftbedingungen von Geflüchteten und Asylanten finde ich noch: Bordermonitoring.eu e.V. (Hrsg.): Ungarn: Flüchtlinge zwischen Haft und Obdachlosigkeit. Bericht einer einjährigen Recherche bis Februar 2012. München 2012. Das gibt ja auch zumindest einen gewissen Eindruck. --92.72.90.111 14:32, 1. Nov. 2023 (CET)
- In der bundesdeutschen Wehrdisziplinarordnung gibt es neben der Ausgangsbeschränkung auch noch eine verschärfte Ausgangsbeschränkung. Die "Verschärfungen" dürften ähnlich sein. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:21E9 17:06, 2. Nov. 2023 (CET)
Vernetzte Aufgabe
Was ist eine vernetzte Aufgabe? --80.219.218.237 14:14, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das kann man meines Erachtens ohne Kontext nicht eindeutig beantworten. Je nach Kontext nach meinem Verständnis eine Aufgabe, die nur durch Vernetzung gelöst werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 1. Nov. 2023 (CET)
- Es koennte aber auch eine Aufgabe sein, die in ein Netz weiterer Aufgaben eingebettet ist, mit denen sie in einem Zusammenhang steht. -- Juergen 134.255.192.35 22:54, 1. Nov. 2023 (CET)
- Geht es vielleicht um einer Vernetzungs-Aufgabe? Aufgaben dieser Art gehören in Schulen zum sogenannten Anforderungsbereich II. Statt reiner Reproduktion eines vorgegebenen Materials (Analyse eines Textes, Bildbeschreibung ...) ist dort etwas in vorhandenes Wissen einzubetten / damit zu vernetzen (z.B. in einen historischen Kontext einordnen). --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:21E9 17:09, 2. Nov. 2023 (CET)
Behandlung mit Ballistol
Ich habe eine Hauterkrankung,die mit Cortison behandelt wird. Die Haut ist jetzt schon sehr sehr dünn
Kann ich die Behandlug von Cortison auf Ballistol umstellen, und bringt es was?
--94.216.77.66 17:10, 1. Nov. 2023 (CET)
- Heute ist der 1. November, nicht der 1. April. --Elrond (Diskussion) 17:16, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das ist nicht hilfreich – bitte Intro beachten. --2001:9E8:B906:1700:91AB:C3B7:2088:3B1A 17:52, 1. Nov. 2023 (CET)
- Ballistol kann Cortison nicht ersetzen. Wenn Du mit der aktuellen Behandlung Deiner Hauterkrankung unzufrieden bist, frage Deinen Dermatologen, welche Alternativen es gibt. Wenn Dich das nicht weiterführt, geh zu einem anderen Dermatologen und frage den nach Alternativen ohne oder mit weniger Cortison. --2001:9E8:B906:1700:91AB:C3B7:2088:3B1A 17:52, 1. Nov. 2023 (CET)
- Nur zur Info: 7 Anwendungsbereiche für Ballistol, die Sie kennen sollten. Ansonsten die vorstehende Antwort. --Optimum (Diskussion) 17:59, 1. Nov. 2023 (CET)
- Ballistol ist ein Waffenoel. Von einer Anwendung bei Hauterkrankungen steht im Artikel nichts. Ist das eine Luecke im Artikel oder gibt es noch eine andere Art Ballistol ? -- Juergen 134.255.192.35 22:58, 1. Nov. 2023 (CET)
- Es war früher üblich, mineralisches oder biogenes Fett oder Öl zur Versorgung von Brandwunden zu verwenden. Da Ballistol hauptsächlich daraus besteht, war es früher also dazu geeignet. Heutzutage wird z.B. spezielle Silbersalbe verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 1. Nov. 2023 (CET)
- Das klingt so, als wenn man sich statt Ballistol im Grunde auch Butter auf die Wunde streichen könnte? Und dann herzhaft reinbeißen... --2003:DA:CF39:B892:7DE8:B950:21E:A839 23:03, 1. Nov. 2023 (CET)
- Dumm nur, dass das nicht funktionierte und auch jetzt nicht funktioniert, bzw. keine Verbesserung der Situation bewirkt. --Elrond (Diskussion) 23:57, 1. Nov. 2023 (CET)
- Die Butter ist für offene Brüche gut und offee Wunden wäscht man mit Wein aus.[20].
- Ich denke, die Anfrage war unggeignet und das Wenige, was es zu sagen gab, wurde bereits gesagt (ab zum Arzt). Hier kann zugemacht werden. Flossenträger 06:05, 2. Nov. 2023 (CET)
- Der Wein ist nachvollziehbar. Im Gegensatz zum Wasser von früher ist er meistens keimfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 2. Nov. 2023 (CET)
- Der springende Punkt, der für den Wein spricht sind die Polyphenole. Die sind aber nur antibakteriell wirksam, gegen Viren hilft das nichts. Ich würde mir aber trotzdem keinen Rotwein in eine Wunde gießen, höchsten zur innerlichen Behandlung nutzen. Flossenträger 13:15, 2. Nov. 2023 (CET)
- Der Wein ist nachvollziehbar. Im Gegensatz zum Wasser von früher ist er meistens keimfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 2. Nov. 2023 (CET)
- Es war früher üblich, mineralisches oder biogenes Fett oder Öl zur Versorgung von Brandwunden zu verwenden. Da Ballistol hauptsächlich daraus besteht, war es früher also dazu geeignet. Heutzutage wird z.B. spezielle Silbersalbe verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 1. Nov. 2023 (CET)
Herrschaftliche Gliederung des Königreichs León
Ich suche eine Liste der Grafschaften und Herzogtümer des mittelalterlichen Königreichs León; wo finde ich sowas, am besten als übersichtliche Landkarte? --2003:DA:CF39:B892:7DE8:B950:21E:A839 22:41, 1. Nov. 2023 (CET)
- Vermutlich in gut ausgestatteten Bibliotheken, namentlich an Universitäten, an denen Hispanistik gelehrt wird. Oder in der Fernleihe. --Heletz (Diskussion) 07:33, 2. Nov. 2023 (CET)
- Spanisch ist vermutlich in Ordnung? Dieser Artikel ist wohl zunächst einmal zur Vertiefung der Strukturen geeignet - oder auch zur Verwirrung (wenn man ihn nur einmal grob überfliegt), denn er schreit geradezu "it's complicated". Da gab es offenbar Instanzen ohne klar definierte Territorien und verschiedene Arten von Zuweisungen an Klerus und andere. Die Literaturhinweise könnten von Interesse sein.-- 79.91.113.116 09:04, 2. Nov. 2023 (CET)
- Das ganze gestaltet sich schwieriger, als ich das angesichts der Tatsache, daß ich einfach nur etwas Backstory für eine RPG-Spielfigur suche (Graf bzw. Herzog um ca. 1200-1300 über das Gebiet, in dem die Stadt Leon liegt, oder wenigstens das Gebiet, das man in einem solchen Kontext heutzutage im Deutschen Landkreis statt Stadtgebiet nennt, also ungefähr sowas wie die Tierras de León, und das zugehörige zeitgenössische Wappen des Grafens oder Herzogs bzw. dieses: "Landkreises"), gedacht hätte. Ich kann auch kein Spanisch, werd's aber mal evtl. mit Google Translate versuchen. --2003:DA:CF39:B864:E9D1:FC78:C942:561C 12:20, 2. Nov. 2023 (CET)
- Spanisch ist vermutlich in Ordnung? Dieser Artikel ist wohl zunächst einmal zur Vertiefung der Strukturen geeignet - oder auch zur Verwirrung (wenn man ihn nur einmal grob überfliegt), denn er schreit geradezu "it's complicated". Da gab es offenbar Instanzen ohne klar definierte Territorien und verschiedene Arten von Zuweisungen an Klerus und andere. Die Literaturhinweise könnten von Interesse sein.-- 79.91.113.116 09:04, 2. Nov. 2023 (CET)
Geld fuer Musiker und Saenger bei oeffentlich abgespielter Musik
Die GEMA vertitt nur die Interessen der Komponisten, Textdichter und Musikverleger. Woher bekommen Musiker und Saenger bei oeffentlich abgespielter Musik ihr Geld - oder gehen sie etwa leer aus ? -- Juergen 134.255.192.35 22:53, 1. Nov. 2023 (CET)
- Es gibt da eine Erfindung, die sich Eintrittskarte nennt. Wird kein Eintrittsgeld erhoben, gehen die Musiker in der Regel leer aus. Allenfalls können sie noch vertraglich an den Einnahmen der Gastwirtschaft beteiligt werden, in der sie spielen. --2003:DA:CF39:B892:7DE8:B950:21E:A839 22:59, 1. Nov. 2023 (CET)
- Geht es jetzt um Livemusik oder um solche aus der Konserve? --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 23:13, 1. Nov. 2023 (CET)
- Nein, ich meine kein Konzert, sondern das oeffentliche Abspielen vom Datentraeger in Abwesenheit der Musiker und Saenger, z. B. in einer Kneipe oder bei Veranstaltungen, fuer die der Veranstalter GEMA-Gebuehren zahlt. -- Juergen 134.255.192.35 23:14, 1. Nov. 2023 (CET)
- Die an der Aufnahme beteiligten Musiker und Sänger haben genau dafür – also für das Musizieren vor Mikrofon – ein Honorar vom Produzenten der Platte erhalten. Was der anschließend mit der Aufnahme machen darf, also mit dem Output der Musiker, ist vertraglich geregelt. Je mehr der dran verdient, desto mehr werden die Musiker dafür auch haben wollen, aber das ist dann eine Frage des Verhandlungsgeschicks. Es gibt auf höchstem Niveau spielende Studiomusiker, die man selten bis nie auf der Bühne sieht, weil sie ihr Geld nur mit der Mitwirkung an Aufnahmen verdienen. Im dortigen Artikel steht auch was zur Honorierung. --Kreuzschnabel 23:15, 1. Nov. 2023 (CET)
- Heisst das, dass die performenden Kuenstler (Saenger und Musiker) beim Abspielen von Studiomusik indirekt einen Anteil an den GEMA-Gebuehren erhalten, indem der Verleger ihnen einen vertraglich vereinbaren Teil seiner GEMA-Gebuehr weitergibt ? Es muss sich dabei ja nicht um reine Studiomusiker und -Saenger handeln, sondern es koennten auch Kuenstler sein, die einen Teil ihrer Einnahmen aus Konzerten erzielen und einen anderen aus Musikverkaeufen. Und um deren oeffentliches Abspielen geht es mir. -- Juergen 134.255.192.35 23:18, 1. Nov. 2023 (CET)
- Der Abspielende (oder die) muss die öffentliche Abspielung bei der GEMA melden (Musikfolge/Playlist) und dafür entsprechend Gebühren bzw Tantiemen bezahlen, die dann anteilig an die Produktionsbeteiligten der abgespielten Musik ausgeschüttet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 1. Nov. 2023 (CET)
- Eben nicht: Unter GEMA.de steht, dass nur Komponisten, Textdichter und Musikverleger Geld bekommen, also nicht die an der Produktion beteiligten Musiker und Saenger.
- Beispiel: Wenn ich auf meinem Strassenfest Helene-Fischer-CDs abspiele und dafuer GEMA-Gebuehren zahle, bekommt sie dann einen Anteil davon ? -- Juergen 134.255.192.35 23:30, 1. Nov. 2023 (CET)
- Hab ich auch grad festgestellt. Für reine Interpreten und Interpretinnen ist nicht die GEMA, sondern die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten zuständig.[21] --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 1. Nov. 2023 (CET)
- Wenn es um das öffentliche Abspielen von Tonträgern geht, haben die Musiker entweder einen Plattenvertrag, in dem alles im einzelnen geregelt ist (inklusive der Möglichkeit, daß die Band beim Abspielen grundsätzlich leer ausgeht), und für alles weitere werden Studiomusiker alias Sessionmusiker eingesetzt, deren Tätigkeit meist in Form von Werkverträgen geregelt ist. --2003:DA:CF39:B892:7DE8:B950:21E:A839 23:42, 1. Nov. 2023 (CET)
- Heisst das jetzt, dass ich fuer mein (hypothetisches) Strassenfest sowohl an die GEMA als auch an die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten zahlen muss ? Auf der oben verlinkte GEMA-Seite steht jedenfalls nichts darueber, dass ein Teil der Einnahmen dorthin weitergegeben wird. -- Juergen 134.255.192.35 00:00, 2. Nov. 2023 (CET)
- Aus dem GVL-Artikel: „Das Inkasso führt in bestimmten Bereichen die GEMA durch.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 2. Nov. 2023 (CET)
- Im GEMA-Verteilungsplan kommt die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten nicht vor. Die zitierte Aussage kann ich also nicht nachvollziehen. -- Juergen 134.255.192.35 00:26, 2. Nov. 2023 (CET)
- Beides ist richtig: Bei öffentlichen Veranstaltungen und in Gaststätten erfolgt die Anmeldung nur bei der GEMA, die einen Teil der Einnahmen an die GVL weitergibt.[22] Es handelt sich dabei aber nicht um eine Ausschüttung, weil die GEMA nur als Dienstleister tätig wird. Bei Aufführungen in Radio und Fernsehen erfolgt die Anmeldung bei GEMA und GVL getrennt.[23] --BlackEyedLion (Diskussion) 03:53, 2. Nov. 2023 (CET)
- Siehe auch Ihre GEMA Anmeldung für die Gastronomie. Ansonsten gibt es auch eine Fülle von GEMA-freier Musik. --Siechfred (Diskussion) 08:36, 2. Nov. 2023 (CET)
- Die Frage entwickelte sich uneindeutig: Konserve oder Auftretende? (Wenn Auftretende, dann beachte bei einem "Helene-Fischer-Straßenfest" an die Künstlersozialkasse.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:15, 2. Nov. 2023 (CET)
- Konserve: Siehe oben. Live-Musik: Siehe GEMA und Veranstaltungen und Informationen zum Tarif U-K. Die KSK ist eine völlig andere Baustelle. --Siechfred (Diskussion) 09:53, 2. Nov. 2023 (CET)
- Die Frage entwickelte sich uneindeutig: Konserve oder Auftretende? (Wenn Auftretende, dann beachte bei einem "Helene-Fischer-Straßenfest" an die Künstlersozialkasse.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:15, 2. Nov. 2023 (CET)
- Siehe auch Ihre GEMA Anmeldung für die Gastronomie. Ansonsten gibt es auch eine Fülle von GEMA-freier Musik. --Siechfred (Diskussion) 08:36, 2. Nov. 2023 (CET)
- Beides ist richtig: Bei öffentlichen Veranstaltungen und in Gaststätten erfolgt die Anmeldung nur bei der GEMA, die einen Teil der Einnahmen an die GVL weitergibt.[22] Es handelt sich dabei aber nicht um eine Ausschüttung, weil die GEMA nur als Dienstleister tätig wird. Bei Aufführungen in Radio und Fernsehen erfolgt die Anmeldung bei GEMA und GVL getrennt.[23] --BlackEyedLion (Diskussion) 03:53, 2. Nov. 2023 (CET)
- Im GEMA-Verteilungsplan kommt die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten nicht vor. Die zitierte Aussage kann ich also nicht nachvollziehen. -- Juergen 134.255.192.35 00:26, 2. Nov. 2023 (CET)
- Aus dem GVL-Artikel: „Das Inkasso führt in bestimmten Bereichen die GEMA durch.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 2. Nov. 2023 (CET)
- Hab ich auch grad festgestellt. Für reine Interpreten und Interpretinnen ist nicht die GEMA, sondern die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten zuständig.[21] --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 1. Nov. 2023 (CET)
- Der Abspielende (oder die) muss die öffentliche Abspielung bei der GEMA melden (Musikfolge/Playlist) und dafür entsprechend Gebühren bzw Tantiemen bezahlen, die dann anteilig an die Produktionsbeteiligten der abgespielten Musik ausgeschüttet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 1. Nov. 2023 (CET)
- Heisst das, dass die performenden Kuenstler (Saenger und Musiker) beim Abspielen von Studiomusik indirekt einen Anteil an den GEMA-Gebuehren erhalten, indem der Verleger ihnen einen vertraglich vereinbaren Teil seiner GEMA-Gebuehr weitergibt ? Es muss sich dabei ja nicht um reine Studiomusiker und -Saenger handeln, sondern es koennten auch Kuenstler sein, die einen Teil ihrer Einnahmen aus Konzerten erzielen und einen anderen aus Musikverkaeufen. Und um deren oeffentliches Abspielen geht es mir. -- Juergen 134.255.192.35 23:18, 1. Nov. 2023 (CET)
- Der Musikverleger ist derjenige, der vom Künstler die Verwertungsrechte eingeräumt bekommen hat. Der Verleger bekommt also die Einnahmen, wenn Tonträger abgespielt werden. Ob und wie viel der Verleger dann an den Künstler abtritt, ist durch einen Vertrag zwischen diesen beiden geregelt. --92.117.214.19 14:36, 2. Nov. 2023 (CET)
Wie war die Wettquote für das Spiel Saarbrücken - Bayern München vor dem Sieg von Saarbrücken?
Irgendwie finde ich jetzt nach der Niederlage von Bayern München nicht mehr die Wettquoten von vor dem Spiel. Lg --Doc Schneyder Disk. 23:00, 1. Nov. 2023 (CET)
- Auf [24] steht für einen Saarbrücker Sieg: Intertops 31,25, Neo.bet 30, HAPPYBET 40, Tipwin 55. --37.49.29.95 12:24, 2. Nov. 2023 (CET)
- Dankeschön! 20 Euro bei Tipwin auf Saarbrücken hätten 1100 Euro ergeben. --Doc Schneyder Disk. 13:14, 2. Nov. 2023 (CET)
2. November
Treffen von Willy Brandt mit Georges Pompidou in Feldafing?
Hallo, als ich Kind war, hat mich mein Vater, damals Bundeswehroffizier, mal mit in die Fernmeldeschule Feldafing genommen, in der er damals stationiert war, und ich konnte von weitem ein paar Männer beobachten, die aus einem Hubschrauber stiegen, daneben viele aufgereihte Soldaten. Mein Vater erklärte mir, dass das der Bundeskanzler Willy Brandt und der französische Präsident Georges Pompidou seien. Ich war sehr beeindruckt, noch mehr dann, als relativ bald danach zunächst in der Zeitung stand, dass Pompidou verstorben sei und wenig später dann zu lesen war, dass Willy Brandt als Bundeskanzler durch Helmut Schmidt ersetzt worden war. Ich war damals etwa sechs Jahre alt, konnte aber schon länger lesen und habe sehr früh regelmäßig die Tageszeitung gelesen. Bei kurzer Recherche im Netz konnte ich jedoch dieses Treffen von Brandt und Pompidou nicht genauer verifzieren oder gar mit Datum versehen; an Begegnungen der beiden Herren in Deutschland fand ich nur Treffen in Bonn. Meinen Vater kann ich leider nicht mehr fragen, daher hoffe ich hier auf Hilfe mit genauerer Ermittlung des Datums dieses Treffens in Feldafing. --2003:FA:AF11:9DC4:60E8:7668:2E54:BE35 10:57, 2. Nov. 2023 (CET)
- Wenn ich brandt pompidou feldafing in eine Suchmaschine eingebe, bekomme ich als allererstes ein Foto der zwei Politiker vom 9 September 1972. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 2. Nov. 2023 (CET) Hintergrund ist, dass Brandt während der Olympischen Sommerspiele 1972 (26. August 1972 bis 11. September 1972) in Feldafing gewohnt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 2. Nov. 2023 (CET)
Ist die Angabe einer Geschwindigkeit in der Mehrzahl sprachlich korrekt?
Oder eher nachlässig/flapsig/schlampig? Beispiel: „Es wurden (Wind)geschwindigkeiten von bis zu 164 km/h gemessen“: Hier handelt es sich doch um eine Angabe mit einer Genauigkeit von ein bis zwei Prozent, somit eine recht präzise Angabe einer Geschwindigkeit (Einzahl). Wenn es eher ungefähr gemeint ist, wie beispielsweise „Spitzengeschwindigkeiten von 160 bis 170 km/h“, dann könnte ich die Mehrzahl nachvollziehen. --46.114.7.199 15:00, 2. Nov. 2023 (CET)
- Wenn es verschiedene Messungen gab – z. B. 158, 162, 152, 164 km/h –, ist der Plural korrekt. --Aalfons (Diskussion) 15:08, 2. Nov. 2023 (CET)
- Okay, korrekt. „Spitzengeschwindigkeiten von 158 bis 164 km/h“ wäre professioneller. --46.114.7.199 16:11, 2. Nov. 2023 (CET)
- Ich hätte auch an mehrere Messungen gedacht. --109.42.176.159 16:13, 2. Nov. 2023 (CET)
- +1, mein Sprachgefühl meckert da auch nicht. An vielen Stellen werden Windgeschwindigkeiten gemessen, und hier reichten die Messwerte bis zu 164 km/h. --Kreuzschnabel 17:55, 2. Nov. 2023 (CET)
Standardschrift in AbiWord ändern
Ich benutze AbiWord (Version 2.8.6) und möchte die voreingestellte Standardschrift Times New Roman ändern. In dem Menüpunkt Einstellungen gibt es keine Möglichkeit dazu. Wie lässt sich die Standardschrift ändern? --141.51.38.90 16:14, 2. Nov. 2023 (CET)
- Unter dem Untermenüpunkt Format --> Zeichen sollte das gehen. --37.49.29.95 17:28, 2. Nov. 2023 (CET)
Bedeutung lateinischer (und romanischer) Partizipien anders als im Deutschen?
Ich lese als Übersetzung für lateinische und auch moderne romanische Partizipialphrasen oft komplizierte Nebensätze, während ich spontan mit deutschen Partizipien übersetzen würde. Mache ich damit einen Fehler? Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen einem deutschen Partizip und einem lateinischen oder romanischen?