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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag, ich habe mir einen Buchscanner (Jourist DC80) zugelegt, dessen Hersteller auch einen optionalen Twain Treiber zur Verfügung gestellt hat. Diesen habe ich installiert. Daraufhin habe ich mir mehrere Testversionen und Freeware Programme heruntergeladen, da die herstellereigene Software suboptimal ist. So erkennt weder die Twainkompatible Freeware Naps2 noch die twainkompatiblen Testversionen von Abbyy oder Readiris meinen Buchscanner. Meine Fage: Kann man irgendwie feststellen, ob ich den Twain Treiber korrekt installiert habe und funktioniert? (Im Geräte Manager bei win10 wird der Scanner unter Kameras aufgeführt.) Vielen Dank
--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:48, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
IrfanView ist so eine Art von Industriestandard für Scannertests. Wenn das Programm mit dem TWAIN-Treiber nicht zusammenarbeitet, ist meist was im Argen (falscher Treiber für Scanner oder Betriebssystem). Нактаффэ 15:58, 4. Mär. 2021 (CET)
"Unter Win10 als Kamera" hab ich auch zufällig heute entproblemisiert: in den Einstellungen war beim Datenschutz die Berechtigung der App für die Kamera zu erlauben... --Benutzer:Duckundwech16:12, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Korrekt, VueScan ist das Maß der Dinge. Was das nicht erkennt, ist nicht erkennbar. Und der Support funktioniert hervorragend, wenn es mal hakt. --M@rcela11:42, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
8. März
"Nullpunkt" der Erde?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Früher bezog man die geographischen Koordinatensysteme auf die jeweiligen Fundamentalpunkte. Wo dieser vom Fragesteller gesuchte jeweilige "Nullpunkt" lag, hatte für die Landesvermessung keine Bedeutung, weder für die theoretische noch die praktische Festlegung von Koordinatensystemen. Auch die Festlegung des dreidimensionalen WGS 84 erfolgt über Referenzpol und Referenzmeridian, nicht über einen Nullpunkt. Der Ursprung des WGS 84 ist der Erdschwerpunkt, geographische Koordinaten sind nur abgeleitete Größen und der vom Fragesteller gesuchte Nullpunkt der Schnittpunkt der X-Achse mit dem Referenzellipsoides. 62.157.15.17218:38, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bei Google Earth Pro befindet sich an der Stelle ein Hotel, sogar mit Foto. Aber wahrscheinlich hat da jemand nur falsche Koordinaten eingegeben, denn eigentlich ist dieses Hotel in Neu Delhi in Indien. --Rôtkæppchen₆₈21:23, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der gefragte Nullpunkt ist jedenfalls ein primärer Konfluenzpunkt, es gibt aber noch 16348 weitere davon. Ansonsten fällt mir dafür auch keine spezielle Bezeichnung über „Koordinatenursprung“ hinaus ein. --Kreuzschnabel07:22, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
in den letzten tagen erhalte ich auf dem androidsmarthphone regelmäßig anrufe von anonymen anrufern. wenn ich abhebe ist keiner dran.
kann ich iwie die inhaber der nummern herausfinden? so langsam nervt mich das sehr.
--Silke98761 (Diskussion) 22:38, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das wird nichts nützen. Diese Anrufe von Telefonbetrügern, die auch ich bekomme, funktionieren so: Ein Rechner in Irgendwo wählt Tausende von Telefonen im Sekundentakt an. Sobald sich jemand meldet, werden die anderen Anrufe abgebrochen. Funktioniert auch mit 20 Leuten in einem Callcenter. Wie sie es schaffen, sich mit deutscher Nummernkennung einzuwählen, weiß ich nicht, ich habe aber jedenfalls deutsche Nummern auf dem Display. Zweimal hatte ich Indlish-Sprecher am Telefon, die mir einen Microsoft-Update für meinen Rechner besorgen wollten (ich bin Apfelmann). Beimm ersten Mal habe ich dem Anrufer gesagt, er sei ein schlechter Mensch und seine Familie würde in den kommenden Tagen für das bestraft werden, was er tut. Beim zweiten Mal habe ich immer und immer wieder erklärt, dass ich Windows habe und von meinem Window aus ein Haus mit genau 95 weiteren Windows sähe. Der Anrufer wurde zunehmend nervös, weil ihm die Zeit davon lief. --Aalfons (Diskussion) 02:15, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das sind aber keine anonymen Anrufe, sondern welche mit gefälschter Nummer. Dagegen hilft nur Beschwerde bei der Bundesnetzagentur unter Nennung der Nummer. Wer eine Fritzbox benutzt, bekommt zu jedem dieser Anrufe die tatsächliche Rufnummer und die von Anrufer gelieferte Rückrufnummer in der Anrufliste angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈02:33, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Man programmiert seine Telefonanlage oder -software auf eine user provided Number. Die Fritzbox zeigt für jeden Anruf zwei Nummern an, network provided number und user provided number alias subscriber provided number.[1] --Rôtkæppchen₆₈09:38, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Bundesnetzagentur kannst du knicken - das Formular ist endlos und die Antwort ist immer die gleiche: Die Rufnummer ist nicht vergeben. Es wird Zeit, das jeder Telekommunikationsanbieter gezwungen wird nur eigene Rufnummern zu vermitteln oder aufzuzeichen, von welchem Mitbewerber er diese Nummer angenommen hat. Und wenn der EndKunde sich dann beschwert, muss derjenige Anbieter massiven Schadensersatz zahlen, der nicht nachweisen kann, woher die Nummer kommt. --Bahnmoeller (Diskussion) 09:40, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es müssen dann nur noch die ausländischen bzw außer-EU-europäischen Fernmeldedienstleister irgendwie zur Kooperation ermuntert werden. Ich bin eher für eine technische Lösung ähnlich wie bei HTTPS. Das Signalling System 7 muss so erweitert werden, dass der Anrufer per Zertifikat seine Identität nachweist. --Rôtkæppchen₆₈13:29, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die werden schon mitmachen, wenn deren seriöse Kunden nur noch per Handvermittlung ein Telefongespräch nach Europa bekommen. "The provider you use does not comply to European regulations" --Bahnmoeller (Diskussion) 23:22, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
9. März
Parasolpilze
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
So ist es - und sie sind raumbeanspruchend und brechen leicht auseinander (= unansehnlich). Lassen sich aber schön trocknen und als Pilzpulver in Soßen verwenden.
Ich kenne niemanden, der die einsammelt, die läßt man doch im Wald stehen? Fast kein Geschmack, wenig Substanz, wer sollte dafür Geld ausgeben? Aber in Zeiten, wo sogar Molke verkauft wird, würde siche jemand einen Grund finden, das zu vermarkten. --M@rcela15:58, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nun weiß ich nicht, wo Du Deine Riesenschirmlinge gefunden hast, mit denen Du diese Erfahrung hast machen müssen, aber wenn ich beim Waldspaziergang ein noch ansehnliches Exemplar finde, nehme ich es mit und es kommt abends in die Pfanne. Ich finde, dass er recht wohlschmeckend ist. Allerdings verwende ich nur den Hut. --Elrond (Diskussion) 16:10, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich hab das Pilzesammeln von meinen Großeltern. Und deshalb nehme ich auch nur die Pilze, die ich gelernt habe. Da mir beigebracht wurde, gewisse Sorten im Wald zu lassen, behalte ich das bei. Ich habe es schon ein paarmal versucht, Schirmpilze unter die anderen zu mischen, jedesmal wurde das "langweilig" (Fundort meist Ostbrandenburg oder Westpolen). Dann lieber ein paar Pfefferlinge, Grünlinge oder Steinpilze druntermischen oder, so man sie findet, Morcheln. Zu große Braunkappen lasse ich aber auch stehen, ebenso Butterpilze. --M@rcela16:57, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Auch ich bin kein großer Pilzsammler, ich nehme nur, was ich sicher! identifizieren kann und das ist bei den Lamellenpilzen nur der Parasol (Fliegenpilz erkenne ich auch, aber den lasse ich natürlich da, wo er ist). Von den Röhrlingen kann ich auch einige wenige identifizieren, aber die lasse ich auch dann häufig stehen, nur Steinpilze kommen in den Korb, die sind in unserer Gegend aber leider sehr selten. --Elrond (Diskussion) 17:09, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich weiß. Aber Frankreich ist weit weg. Bei Pilzen können hunderte Kilometer eine Menge ausmachen. In Rußland essen die Leute Fliegenpilze, die sind dort weit weniger giftig als hier. Offenbar besteht in unserer Familie keine genetische Empfindlichkeit bei Grünlingen. Für Fremde würde ich sie aber nie zubereiten. Zum Schirmpilz: der steht im Ruf, ein Pilz für Großstädter zu sein. Jeder erkennt ihn, er ist unverwechselbar (wenn der Schirm ausgebildet ist). Jeder Ahnungslose kann ihn sammeln, ohne sich in Gefahr zu begeben, nur die jungen Exemplare können mit dem grünen Knollenblätterpilz verwechselt werden. Wer Pilze kennt, läßt ihn als minderwertig stehen, wie auch Ziegenlippe, Semmelpilz oder falschen Pfefferling. Die Schirmpilze sind schlecht transportierbar und haben eine geringe Dichte, damit hätte man wenige und geringwertige Substanz in großem Volumen, es rechnet sich wohl einfach nicht. Für Edelpilze gibt man auch mal Geld aus aber "eigentlich" kenne ich es nur so, daß man sich die selbst aus dem Wald holt. --M@rcela20:49, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Was spricht der russische Sprecher hier?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Held
und sein Sprecher
Welchen Text spricht der russische Sprecher in diesem Lied bei etwa 4:15 min nach „Говорит Москва“? Irgendwas mit действитель.. Ist das etwas "berühmtes", so wie der Spruch von Armstrong direkt zuvor (bei 4:05) (Houston...)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren18 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In China zählen Chinesen mit weisser Haut viel mehr als Chinesen mit gebräunter dunkler Haut. Die dunklen sind halt die armen Bauern und Straßenarbeiter, die weissen sind die vornehmen Büroleute. Es sind zwar in beiden Fällen Chinesen, aber ist das dann etwas anderes als Rassismus? Wenn die, die man früher als Neger bezeichnet hat, weiss wären und blonde Haare hätten, dann gäbe es Rassismus wahrscheinlich gar nicht, oder? --61.91.173.3417:25, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
<BK> Natürlich ist das eine beantwortbare Wissensfrage: "zählt mehr als" bedeutet erstmal "nur" Diskriminierung, Rassismus dagegen setzt eine Art Kategorisierung nach einem (Pseudo-)System voraus (Han-Chinesen vs. Tibeter und Uiguren z.B.). Insofern: auf jemanden anderen nur wegen dessen Hautfarbe herabzuschauen und sich für was Besseres zu halten, ist etwas anderes als Rassismus.
Sorry, ich will hier nicht den Zensor spielen, daher entferne ich den Abschnitt nicht, aber wie KnightMove schreibt, eine beantwortbare Wissensfrage ist das nicht, daher setze ich den erledigt-Baustein. Gestumblindi18:01, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wobei es zum Thema "vornehme Blässe" schon auch wissenschaftliche Literatur gibt. Siehe C. Wietig S. Williams M. Davids M. Kerscher: „Helle Haut“ war seit Beginn der Entwicklungsgeschichte des westlichen Zivilisationsprozesses kein wertfreies Körpermerkmal wie viele andere phänotypische Merkmale des Menschen, sondern nahm bezüglich kulturgeschichtlicher Aspekte oft eine Sonderstellung ein. So blieb die helle Haut im immerwährenden Wandel der Schönheitsideale durch alle Stilepochen bis ins 20. Jahrhundert ein unverändertes Statussymbol. Erst im „Jetset“- Zeitalter des endenden 20. Jahrhunderts löste die prestigebesetzte Bräune das „Ideal“ der hellen Haut ab und helle Haut wurde oft mit Blässe und Krankheit assoziiert. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:46, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
<quetsch> Wobei die zeitliche Einordnung hier falsch ist. Die positive Umwertung von Sonnenbräune als Anzeichen von Sportlichkeit und Gesundheit, die in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg noch auf kleine lebensreformerische Gruppen beschränkt war, setzte sich bereits in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf breiter Front durch. --Jossi (Diskussion) 12:13, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das Ganze erinnert mich an die Rednecks in den USA. Es geht nicht um "Rasse", da Standesunterschiede innerhalb einer Ethnie damit definiert werden. In China aktuell die in der Landwirtschaft und einfachem Handwerk Beschäftigten vs. Büromitarbeitern und Arbeitern in High-Tech-Betrieben. Nach dem klassischen Verständnis kein Rassismus, als Diskriminierung nach phänotypischen Merkmalen aber Rassismus im erweiterten Verständnis. Wenn ich mich richtig erinnere, in der europäischen und kleinasiatischen Kultur der Antike und des Mittelalters ein Merkmal, was nur auf Frauen bezogen wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:51, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
+1, eher Klassismus. Wobei man bzgl. Rassismus immer dazusagen muss, man darf den nicht auf den reinen Hautfarben-Rassismus (je heller desto besser) reduzieren der uns im heutigen Deutschland so geläufig ist.--Antemister (Diskussion) 23:24, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Setzt Klassismus nicht voraus, dass man die Herkunft des anderen kennt? Es geht ja nicht wirklich um die Herkunft, es ist ja völlig auf die Hautfarbe reduziert, selbst bei einem, der im Büro arbeitet. Und: gibt es echten Rassismus überhaupt? Werden in Österreich z.B. hübsche Koreanerinnen diskriminiert, weil sie eine andere Herkunft haben? Werden in Frankreich Brasilianerinnen diskriminiert? Meinem Empfinden nach gibt es keinen Rassismus. Es geht immer nur um die Hautfarbe. --03:04, 10. Mär. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von61.91.173.34 (Diskussion) )
^ „auf jemanden anderen nur wegen dessen Hautfarbe herabzuschauen und sich für was Besseres zu halten, ist etwas anderes als Rassismus.“ - liest sich abwegig. Da bin ich geneigt nach Belegen zu fragen. --itu (Disk) 08:51, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich nehme dir gerne die unglaublich aufwendige und intellektuell extrem herausfordernde Aufgabe ab, eine Suchmaschine zu bedienen:[2] und [3]. Die nahezu übermenschliche Anstrengung, diese Texte oder die ersten Sätze der verlinkten Wikipedia-Artikel sinnerfassend zu lesen, musst du jedoch selbst leisten.--Chianti (Diskussion) 09:35, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Rassismus setzt voraus, dass das Herabsehen auf den bzw. Diskriminieren des anderen aufgrund von dessen Gruppenzugehörigkeit erfolgt, wobei die Zugehörigkeit zur diskriminierten Gruppe an (i.d.R. äußerlichen) Merkmalen festgemacht und essentialisiert wird. Verachte ich andere ganz individuell, bin ich "nur" hochnäsig. Dunkle Haut aufgrund von Sonnenbräune aufgrund von körperlicher Arbeit im Freien ist erstmal ein individuelles Merkmal. Erfolgt keine Kollektivzuschreibung, wäre es also "nur" individueller Hochmut.--Meloe (Diskussion) 09:59, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Oh, wie freundlich von dir ... mir Links zu geben. Die müssen es wohl am Ende irgendwie beweisen ... schon allein weil es da irgendwie, irgendwo drinstehen könnte.
Ich hab mir mal erlaubt jeweils das Wort Hautfarbe in den beiden so freundlich präsentierten Link zu suchen - da ich finde nichts was deine These irgendwie stützen könnte. Aber Hauptsache arrogant antworten.
Was wäre denn eigentlich der Rassismus ohne Rasse und Hautfarbe wenn nicht genau Arroganz ..?
Wie putzig, ein Strohmann aus den rhetorischen Anfängerbaukasten. "Wegen ihrer äusseren Erscheinung"[4] umfasst auch die Hautfarbe (um nicht alle möglichen Kriterien aufzählen zu müssen, griff man hier zum Prinzip der Abstraktion). Und richtig erkannt: Rassismus erfordert eine Gruppenzuschreibung anhand von (Pseudo-)Kriterien. Nicht umsonst haben die Nazis eine "Rassenhygienische Forschungsstelle" eingerichtet und mit Schädelvermessungen und Vergleichstafeln zu Augenfarbe [5] und sogar Blutproben [6] eine solche Gruppenzuteilung vorgenommen.--Chianti (Diskussion) 12:40, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nur mit welcher Brille liest du da jetzt dass die „äussere Erscheinung“, inklusive eben der Hautfarbe, nicht Kriterium der hier formulierten Rassismuserklärung wäre?
Aus eigener Erfahrung (Familie und mehrere Jahre in China), in der chinesischen Bevölkerung sind Vorurteile - gegenüber ethnischen Minderheiten, anderen Kulturen, Rassen etc. durchaus weit verbreitet, da die kulturellen Trends des Westens sicherlich noch nicht so weit im Bildungssystem und im Bewusstsein verankert sind und die staatlichen Medien durchaus Klischees verbreiten. Z.B. den "dankbaren Afrikaner", dem die Chinesen zeigen, wie man Schienen baut, oder die allabendlichen Kriegsfilme, in denen die Japaner immer sehr schlecht da stehen und die Helden möglichst viele Japaner töten. Abgrenzungen zwischen Rassissmus und Klassen/Statusbewusstsein sind natürlich schwierig. Innerhalb der Han-Bevölkerung kann die Hautfarbe ein Merkmal für den Status sein, und ich denke, ein Konkurrenz/Ambitionsdenken ist weit verbreitet. Genauso kann man aber auch von einem Klassenbewusstsein im Straßenverkehr sprechen. Wer von 20-30 Jahren ein Auto hatte, konnte sich wahrhaftig als Angehöriger der privilegierten Oberschicht fühlen, einer der es geschafft hat. Inzwischen haben eine Menge Leute Autos, aber die Wahrnehmung scheint noch die gleiche zu sein - wer ein Auto hat, ist der König der öffentlichen Wege (außer es kommt ein Bus), die anderen Verkehrsteilnehmer haben zu weichen, selbst wenn sie im Prinzip Vorrang haben, und werden notfalls ohne Rücksicht auf Verluste abgedrängt. (Man gehe in China über keine grüne Ampel als Fußgänger, ohne eine absolut sicher Lücke im Autostrom gesehen zu haben!). In der Hierarchie folgen die motorisierten Zweiräder, dann die Fahrräder, dann die Fußgänger. Auf die Idee, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der U-Bahn zur Arbeit zu fahren, weil die Straßen inzwischen so verstopft sind, dass man damit wesentlich schneller vorankäme, kommen von den Chinesen, die sich ein Auto leisten können, nur recht wenig. Ist das auch Rassismus? Ich würde es eigentlich mit den hellen/dunklen Hautfarbentönen in eine Kategorie setzen und mit dem ausgeprägten Status- und Konkurrenzbewusstsein verbinden. -- 79.91.113.11613:50, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
80er-Jahre-Videoclip (inkl. Instumentalstück): Ein Stofftuch fliegt durch einen futuristischen Raum...
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In den 80er Jahren - geschätzte Zeitspanne 1987 oder 1988 - stand in einem bei uns ortsansässigen Radio- und TV-Geschäft der
Expert-Gruppe (Verbund von Händlern der Unterhaltungselektronik,
heute z.B. Ladenkette TeVi zugehörig) eine Werbesäule. In dieser befand sich eine
integrierte Zahlentastatur und ein integrierter Vorführmonitor.
Ich vermute, das gab es nicht nur bei uns in Bayern, sondern auch in anderen Expert-Geschäften andernorts.
An dieser Säule konnte man mittels Zahlenwahl kleine Filme zu verschiedenen Themen der Unterhaltungselektronik
aufrufen und ansehen, z.B. zum damaligen Kabelfernsehen, zur CD oder zum DAT oder zum
Satellitenfernsehen.
Neben den Informationsfilmchen gab es auch einen abrufbaren Musikvideoclip - Dauer geschätzte 2-3 Minuten.
Mir geht's um den Videoclip, und auch insbesondere um das Instrumentalstück !
Ich denke nicht, daß der Videoclip exklusiv von der Expert-Gruppe beauftragt und gedreht
wurde, denn ich habe diesen Clip damals einige Zeit später noch einmal im Urlaub im damaligen Jugoslawien gesehen,
genauer gesagt im kroatischen Fernsehen (damals TV Zagreb). Das könnte auch so 1988 gewesen sein.
Hier einige Szenen aus dem Clip (unsichere Erinnerungen mit "?" versehen)
Zuerst ein dunkler Raum, dann hellen einige Lichtspots den Raum an einigen Stellen auf
Die Spots fallen auf Gegenstände, z.B. eine Kugel (?) oder ähnliche Raumaccessoires;
ich glaube es wird auch ein Mann (der in diesem Haus wohnt ?!) mit einem Spot angeleuchtet oder zumindest ragt das Gesicht erhellt aus der Dunkelheit raus; der Mann wirkte auf mich, als halte er sich in einem Regieraum auf oder als überwache er irgendwas auf einem Pult; ein klassischer Regieraum erscheint aber nicht im Clip; dieser "Regie"-Mann wird noch ein paar Mal in diesem Clip kurz eingeblendet (tlw. eher grün (?) angeleuchtet (?)und immer wieder in dieser Beobachtungs- oder Kontrollpose
Der Raum (das Haus?) wirkt modern, fast ein bisschen futuristisch an;
DAS Hauptmotiv, das den Film durchzieht: Es ist ein (Stoff-)Taschentuch, dieses liegt anfangs ruhig da, dann fängt es an durch den Raum/das "Haus" zu fliegen
Später im Film fliegt das Tuch, an den (Innen-)Wänden des Gebäudes vorbei, daran hängen auch einige merkwürdige Bilder;
Mir fällt eine Szene, kurz vor dem Ende des Videoclips, ein, bei der das Stofftuch an einem Schwimmer vorbeifliegt, dieser wiederum hechtet waagerecht "in eines der Bilder" hinein (genaugenommen hechtet er vom einen Bild auf der einen Wandseite in das andere Bild gegenüber hinein), beide (?) Bilder zeigen ein Schwimmbecken oder eine Wasseroberfläche; an einer Stelle ist auch ein Bild mit einem Labyrinth zu sehen (?), ich glaube man fliegt auch durch dass Labyrinth durch (?)
Am Schluß "schwebt" die letzte Filmszene in ein Quadrat hinein, bzw. wird abschließend in diesem Würfel eingeschlossen; die fehlende vordere Quadratseite "schließt" den entstandenen Würfel ab (und die Filmszene ein) und wir sehen nur noch einen dunklen, perspektivischen Würfel; auf die dunkle (schwarze?) Würfelvorderseite "fliegen" vier(?) in weiß gehaltene Worte rein und "landen" auf der Würfelvorderseite und bedecken diese mit einem Schriftzug; es ist über 30 Jahre her, ich weiß nicht mehr, welche Worte das waren, aber es könnte etwas futuristisch klingendes gewesen sein, wie "A Video Motion Company" oder "A Multi Media Motion" - keine Ahnung, vielleicht auch was ganz anderes, aber es müßten vier Worte gewesen sein und es müßte etwas auf Englisch gewesen sein. Bin mir nicht sicher, ob am Schluß noch ein Copyright eingeblendet wird.
Der Film ist eine Mischung aus Computeranimation (ich glaube, das Tuch ist computeranimiert) und Realfilm (E-/Studio-Kameraaufnahmen, z.B. am Anfang, als der dunkle Raum, oder der Mann durch Lichtspots angeleuchtet bzw. durch Anleuchten erhellt wird)
Die Musik: Es ist ein Instrumentalstück. Synthesizer-Musik mit Schlagzeug - von der Instrumentierung her (ich meine hiermit des Verhältnis von Synthesizer- zu Schlagzeuganteil) z.B. mit "Magic Fly" von The Space aus den 70er-Jahren vergleichbar, wenngleich garantiert nicht aus den 70er-Jahren stammend.
Die Produktionszeit des Stücks würde eher schon zu den 80ern datieren, könnte aber auch schon 1-3 vor 1987 oder 1988 produziert worden sein, muß aber nicht.
Das Arrangement erinnert aber auch an New-Wave-Stücke, beispielsweise an den Titel "Another Life" von Kano oder an
Stücke von The Human Leage (z.B. "Don't You Want Me Baby"). Hat aber keinen
Gesangsanteil !
Ansonsten ist es ein Stück im "Polka"-Takt, wenngleich es aufgrund des sonstigen
Arrangements eher futuristischer klingen tut. Die Musik errinert auch ein bisschen
an die Hintergrundmusik von "Two Tribes" von Franky Goes To Hollywood.
Weiß nicht, ob man sich nicht auch an einer New-Age-Gruppe (wie z.B. Tangerine Dream) bedient hat ?
Die Tatort-Stücke "Daydream" oder "White Eagle" haben ein ähnliches dominierendes
Synthesizer-Verhältnis im Vergleich zu meinem gesuchten Musikstück.
Die Musik beginnt langsam uns steigert sich: Während der Raum erhellt wird, ist nur ein bisschen synthetischer Hintergrundhall (quasi ein paar passende Hintergrundakkorde) und ein paar Klimperer auf dem Keyboard. Als das Stofftaschentuch zu fliegen beginnt, setzt das Schlagzeug ein und verschiedene Synthesizer-Motive begleiten einen nun bis zum Ende des Stücks.
Am Ende des Stücks (wenn das schwarze Quadrat mit der Schrift erscheint) verstummt die Musikmischung und alles wird still. So ein bisschen, wie der Schlußakkord bei
"Das Blech" von Spliff.
Ich habe schon alles Mögliche probiert - in Youtube nach "Fliegendem Tuch" oder "flying rag / hankdkerchief" gesucht, in der englischen Wikipedia im Artikel der Liste von Kurzfilmen gesucht. Keine Ahnung, ob das jemals zu lösen sein wird ?
Danke im Voraus - hoffe jemand hat genauso nerdige Erinnerungen wie ich :-)
Vielen Dank für den Tip. Habe gleich in beiden Teilen der 80er-Jahre- Werbeclips gesurft - in der Hoffnung, die Musik könnte dort vielleicht verwendet worden sein. Ich wurde leider nicht fündig. Mein Clip war kein Werbeclip, eher ein künstlerischer Musikvideoclip - Expert wollte, meiner Meinung nach, zu all den elektronischen Zukunftsthemen einfach nur einen futuristischen Videoclip zur Auflockerung mit anbieten - ABER die Ästhetik der dort gezeigten Werbeclips jedoch, geht schon verstärkt in die Richtung des von mir gesuchten Clips. Mein Clip, würde ich mutmaßen, könnte vielleicht bei einer Veranstaltung wie der Ars Electronica oder ähnlichen Festivals gelaufen sein. Werde mich sicherlich mal verstärkt unter dem Stichwort Vaporwave im Netz umschauen. Ich sollte auch mal überlegen, beim Reference Desk der englischen Wikipedia eine Anfrage zu starten.--188.105.240.10318:27, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Essbares Blattgold
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zufällig auf Emirates Palace Hotel gestoßen, da heißt es Jährlich werden dort fünf Kilogramm reines essbares Blattgold verbraucht. Also ich dachte an einen Scherz, googelte nach, "essbares Blattgold" kann man für wenige € kaufen. Damit ich es schon richtig verstehe: Also das ist echtes Gold!?--Antemister (Diskussion) 23:16, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
(BK)Ja. Gold ist chemisch nahezu inert – Königswasser spielt in der Physiologie keine Rolle. Deswegen ist es auch als Lebensmittelfarbmittel zugelassen und das ohne jede Bedenken. Siehe auch Danziger Goldwasser oder die diversen Berufsfußballer, die sich skandalöserweise ein vergoldetes Bratstück haben schmecken lassen. Das Gold selbst dürfte aber weder Geschmack noch Aroma haben und höchstens an den Zahnfüllungen einen sensorischen Eindruck hinterlassen. --Rôtkæppchen₆₈23:31, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Elektrochemische Spannungsreihe: Silber-Amalgam (Quecksilber) (+0,8 V) - Gold (+1,5 V). Ein Blattgoldbüchlein mit 60 Blatt zu 9,15 x 9,15 cm Millimeter enthält ein Goldgewicht von 1,25 Gramm. 1250 mg/60 = 20 mg. Eine Aspirintablette wiegt 500 mg. Das Blattgoldbüchlein enthält insgesamt eine Fläche von 5000 cm2. Ein quadratisches Platzdeckchen von 70 cm Kantenlänge, hauchdünn. Das könnte man sicherlich jeden Tag, lebenslang, schadlos nach dem Frühstück verspeisen - rein toxikologisch betrachtet. „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“ Die verfüttern also bei 5 kg im Jahr 4000 solcher goldigen Frühstücksdeckchen. Wahrscheinlich werden damit eher die Hamburger eingewickelt und in den Champagner gekrümelt sieht es auch schön aus. Der Alkohol darin dürfte aber trotz der geringen Menge näher an die letale Dosis kommen, als das Gold. Goldtherapie bei Rheuma: Tauredon(TM) 50 mg: 0,5 ml Injektionslösung enthalten 50 mg Natriumaurothiomalat (≙ 22,65 mg Gold). Damit sind wir wieder bei unserem goldigen Frühstücksdeckchen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 00:15, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hatten wir früher auch mal als Weihnachtsgeschenke. Die Lebkuchen gab es schon in den 1970ern. Das nahe Schwabach ist eine traditionelle Hochburg der Blattgoldherstellung. (die fischen es aber nicht aus der Kläranlage) Gruß, --LexICon (Diskussion) 01:06, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wie könnte man 30.000 SVG-Dateien zu einem PDF-Dokument zusammenfügen?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie könnte ich 30.000 Dateien (Stenografie) aus der Commons:Category:SVG Deutsche Einheitskurzschrift möglichst zeitsparend zu einem PDF zusammenfügen? Die Dateien habe ich alle auf meinem Rechner. Als SVG-Programm habe ich Inkscape, womit auch die Dateien erstellt wurden. Programmieren kann ich nicht, hätte aber einen Helfer mit Python-Kenntnissen. Meine Idee wäre die SVG- in PNG-Dateien umzuwandeln und dann einzeln per Hand in einem PDF anzuordnen. Ich habe ABBY Finereader 15 für die PDF-Erstellung. Da kann ich keine SVG-Datei direkt aus meinem Browser reinziehen. Mit welchem PDF-Programm ginge das? Angeblich soll man ja in PFD auch Vektorgrafiken direkt einbinden können. Mit EPS-Dateien soll das gehen. Wie könnte ich mir die viele Handarbeit einsparen oder erleichtern? Also beispielsweise ein Programm, in das man aus dem Browser heraus gleich mehrere SVG- oder PNG-Dateien auf die Seite ziehen kann und die Dateien sich gleich verteilen und nicht als Stapel übereinander liegen bleiben. Und kosten sollte das Programm auch nicht viel. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:44, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du könntest folgendermaßen vorgehen: Zuerst alle SVG-Dateien mittels Irfanview o.ä. in PNG-Dateien umwandeln. Dann eine Liste aller PNG-Dateien in Excel oder LibO Calc laden und zu jeder Datei eine HTML-Zeile wie <img src="A DEK Deutsche Einheitskurzschrift - Verkehrsschrift - a. D. (außer Dienst).png" height=100/> generieren. Wenn Deine Dateinamen in Spalte A steht, gibst Du z.B. in B1 ein: ="<img src="""&A1&""" height=100/>". Dann nach unten ausfüllen. Die 33.366 HTML-Tags aus Spalte B dann in eine Textdatei kopieren, HTML-Kopf und -Fuß anfügen und als HTML-Datei abspeichern. Im Browser der Wahl öffnen und mit einem PDF-Drucker in eine PDF-Datei ausdrucken. --Rôtkæppchen₆₈00:51, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenn man LaTeX installiert hat, könnte man sich dafür auch (ggf. mittels Excel, siehe oben) eine Quell-Datei erstellen, die die SVG-Dateien mittels \includesvg einbindet (im Hintergrund wird dafür offenbar auch lnkscape genutzt). PDF-Ausgabe dann mittels pdflatex. (Die zuvor dargestellten Ansätze sind aber möglicherweise einfacher...) --77.87.224.9911:17, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Mit Adobe Acrobat oder Textmaker FlexiPDF kann man viele PNG automatisch zu einer PDF hinzufügen. Excel oder so braucht man nicht, ich habe das mit ca. 1000 Dateien gemacht. Ob 30.000 eine Grenze überschreitet, weiß ich nicht, dann könnte man das aber noch in Etappen machen. SVG kennen die Programme nicht. --M@rcela23:15, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
10. März
Warum so große Dateigrößen?
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Werte Gemeinde! Ich hole mir gerne eine runter! Also digital. Eine Datei. Man nennt es neudeutsch auch „Downloaden“. Nun gibt es wieder etwas, in das ich hineinsehen möchte. Angepriesen wird der Vierteiler in der ARD „Die Toten von Marnow“. Kann ich mir über Mediathekvieweb runterholen. Was mich nun ohne Ende öfters mal verblüfft: Will ich mir die Datei der Folge 2 in niedriger Auflösung runterholen so hat sie 388,6 MB. Möchte ich sie in mittlerer Auflösung, so hat sie 651,5 MB. Verstehe ich. Höhere Auflösung bedingt eine größere Datei. Das ist irgendwie proportional. Aber: die Datei mit der hohen Auflösung hat plötzlich 2,23 GB! Also 2230 MB. Etwa 4 Mal so groß. Das ist für mich dann nicht mehr proportional. Nun meine Frage: Warum ist das bei manchen Dateien so („bei manchen“ heißt: ich habe es nicht bei allen festgestellt. Ein gewisser Tatort hat z.B. 641 MB bei mittlerer und 1,2 GB bei hoher Auflösung, also etwa doppelt so viel, das ist für mich einigermaßen proportional). Da hat ein anderer Tatort 1,1 GB bei mittlerer und 5,1 GB bei hoher Auflösung, also fast 5 mal so viel. Warum ist das so? Es sind alles Dateien im Format .mp4. --Heletz (Diskussion) 09:40, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bitrate bei der Encodierung. Höhere Bitrate, mehr Bilddetails. Die Sat-Ausstrahung hat übrigens i.d.R. noch eine wesentlich höhere Bitrate als das, was in der Mediathek maximal verfügbar ist. --Magnus(Diskussion)09:45, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Aber die Dateigröße wäre dann doch bei allen Dateien mit gleicher Zeitdauer annähernd gleich? Das aber ist nicht der Fall. Kommt da manchmal etwas anderes zum Einsatz? --Heletz (Diskussion) 09:51, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Warum sagst du nicht wie gross die Auflösungen sind? Dir ist sicher klar dass die Vergleichsbasis die Pixelanzahl x mal y (mal Bildrate, und mal Gesamtdauer natürlich) ist. --itu (Disk) 10:04, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Auflösungen kenne ich natürlich nicht. Der Tatort Kassensturz mit 87:47 Min. hat 1,03 GB in der mittleren und 4,97 GB in der hohen Auflösung.. Der Tatort „Blut“ hat bei einer Spieldauer von 88:30 Min in der mittleren 641,88 MB und 1,02 GB in der hohen Auflösung. „Schoggilääbe“ mit 87:14 Spieldauer hat dann 1,26 GB in der mittleren und plötzlich riesige 4,33 GB in der hohen Auflösung. --Heletz (Diskussion) 10:12, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Dir muss doch klar sein dass es sinnlos ist subjektive Aussagen wie "kleine/mittlere/grosse Auflösung" mit Zahlenwerten der Dateigrösse zu vergleichen ....
Falls du die Auflösung nirgends ablesen kannst dann siehst du sie ja idR beim abspielen .. notfalls am Bildschirm mit dem Lineal nachmessen ... und multiplizieren nicht vergessen! --itu (Disk) 10:17, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Komprimierung ist vergleichbar mit JPG. Je höher die Komprimierung, desto niederiger die Bitrate, desto schlechter das Bild. Nur ist MP4 moderner als JPG und bei Bewegtbildern fallen gewisse Probleme weniger auf. Bei der Komprimierung werden smarte Algorithmen angewendet, die erkennen, wann ein Bild eine höhere Bitrate benötigt (z.B. bei schnellen Bewegungen). Als Vorgabe wird eine durchschnittliche Bitrate oder eine Zieldateigröße vorgegeben. Die kann der Verantwortliche natürlich im sinnvollen Rahmen variieren. --Magnus(Diskussion)10:21, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Heletz: Für die genannten Tatort-Folgen hier mal Auflösung und Größe aus der TV-Ausstrahlung:
Kassensturz (Film von 2009, Aufnahme vom 9. August 2017) 1920×1080@50 DVB-T2 H.265 2,62 GiB
Kassensturz (Film von 2009, Aufnahme vom 9. August 2017) 1280×720@50 DVB-S2 H.264 7,14 GiB
Kassensturz (Film von 2009, Aufnahme vom 9. August 2017) 720×576@25 DVB-S H.262 4,50 GiB
Blut (28. Oktober 2018) 1920×1080@50 DVB-T2 H.265 1,41 GiB
Blut (28. Oktober 2018) 1280×720@50 DVB-S2 H.264 3,06 GiB
Blut (28. Oktober 2018) 720×576@25 DVB-S H.262 3,18 GiB
Schoggiläbe (28. Februar 2021) 1920×1080@50 DVB-T2 H.265 1,91 GiB
Schoggiläbe (28. Februar 2021) 1280×720@50 DVB-S2 H.264 6,35 GiB
Schoggiläbe (28. Februar 2021) 720×576@25 DVB-S H.262 2,38 GiB
--Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 10. Mär. 2021 (CET) Vom Tatort Kassensturz aus dem Jahr 1976 hab ich nur eine Analogsatellitenaufnahme von 2002, die ich mit DivX und MP3 damals so komprimiert habe, dass 88 Minuten Fernsehfilm in 352×288@25 auf zwei CDs mit je 702 MiB gingen. --Rôtkæppchen₆₈10:58, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
MP4 ist nur ein Containerformat, entscheidend für die Dateigröße ist neben Laufzeit und Auflösung jedoch der Codec. Bei MP4 sind die folgenden möglich: MPEG-H Part 2 (HEVC/H.265) MPEG-4 Part 10 (AVC/H.264), MPEG-4 Part 2, MPEG-2 Video (H.262) und MPEG-1 Video. Mit den neueren/effizienteren Algorithmen erreicht man die gleiche Auflösung und Qualität mit einer niedrigeren Bitrate (h.265 halb so hoch wie h.264, damit wiederum ein Drittel von MPEG-4). Das erklärt auch die fast doppelt so große Datei im geposteten Beispiel "Kassensturz" bei PAL-Auflösung als bei FullHD. Datenrate kann man z.B. im VLC Player nachschauen [8] (Strg+J um den Codec nachzuschauen, im Reiter Statistik die "Daten-Bitrate").--Chianti (Diskussion) 12:07, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt einfach sehr, sehr viele Parameter, die die Dateigröße oder auch die Bitrate beeinflussen: Bildrate (fps), Auflösung (Pixel), Kompressionsqualität (wieviel Verschlechterung bist du in Kauf zu nehmen bereit), verwendeter Encoder. Eine Stunde Videomaterial in FullHD bei 50 fps kodiert mit H.264 in höchster (praktisch verlustfreier) Qualität kommt auf satte 20 GB. Darunter ist alles möglich, je nach deinen Ansprüchen. Und dann besteht ein Video nicht nur aus Bild. Wenn da (unwahrscheinlich) noch fünf 5.1-Audiostreams mit jeweils 448 kbit/s mit dranhängen, schlagen die auch noch merklich zu Buche. TV-Mitschnitte archiviere ich meist in 720p bei einer Videobitrate von 2,5 Mbit/s; da sind zumindest noch keine auffallenden Artefakte zu sehen, und ein 90-Minüter kommt auf 1,7 GB Dateigröße.
Hinweis noch: mp4 ist kein Dateiformat im eigentlichen Sinne wie WAV oder DOCX, sondern ein Containerformat, in dem alles Mögliche drin sein kann: unterschiedliche Bitraten, unterschiedliche Frameraten, unterschiedliche Kodierungen. Schon deshalb kommt der Schluss „zwei mp4-Dateien bei gleicher Spielzeit und gleicher Auflösung müssten gleich groß sein“ nicht hin. --Kreuzschnabel12:09, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Dazu kommt, dass das ÖR-Fernsehen bei SD/720×576@25/H.262/DVB-S 1. Gen. immer mehr an Bandbreite spart, weil es ja schon längst abgeschaltet sein sollte. Die Tatort-Fernsehfilme sind da ein gutes Beispiel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Mär. 2021 (CET) Bis etwa 2010 sind die bandbreiten immer größer geworden, bis 2017 sind sie dann gleich gebleiben und seither sinken sie. Bisheriger Negetivrekord ist Hetzjagd vom 14. Februar 2021 mit 2,10 GiB. --Rôtkæppchen₆₈13:06, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Musik apps
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ist es richtig, dass Musik-Apps, mit denen man aktiv musizieren kann, also z.B. mit analogen Klängen und Sampling, aber auch andere, nur über apple-Systeme gut funktionieren? Oder gäbe es auch Android Versionen, die vergleichbar funktionieren wie Keezy classic, New ThumbJam Instruments oder Gestrument? Oder stimmt es immer noch, dass Android-Systeme ein Latenz-Problem haben, also eine zu große Zeitverzögerung? --Mirkur (Diskussion) 10:28, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In diesem Edit wurde die Flexion in einem Zitat geändert, das wurde später wegen WP:KORR geändert. M.E. ist der Nomintaiv hier falsch, es muss der Dativ sein. Da Googeln mir nichts geliefert hat: Wie sehen die versammelten Experten das? :)
--L47 (Diskussion) 13:24, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eine Suche z.B. nach >grammatik "kasus nach als"< bringt schon Ergebnisse. Normalerweise Kongruenz: "Ich begrüße dich als lieben Ehrengast." "Ich begrüße dich als lieber Ehrengast" bedeutet etwas anderes, nämlich daß ich selbst der Ehrengast bin. Sonderfälle gibt es beim beim Genitiv: "die Nutzung des Pferdes als Reittier". 62.157.15.17214:13, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
(BK)Im Prinzip passt sowohl "lebendiger Protest" als auch "lebendigen Protest". Bei "lebendiger" lautet es sinngemäß "die Kirche ist ein lebendiger Protest ...". Bei "lebendigen" bezöge sich grammatisch hingegen auf "Existenz". "Lebendige Protest" passt nicht grammatisch - aber es kann sein, dass im Originalzitat der grammatische Bezug etwas anders gestaltet ist, so dass das n durch die eckigen Klammern als Ergänzung markiert ist. Wie lautet das genaue Original? -- 79.91.113.11614:13, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Werner Küppers: Döllinger, Ignaz von. In: Neue Deutsche Biographie. 1959, abgerufen am 9. März 2021.: „Als aktives Mitglied in vollem Sinne hat er ihr gewiß nicht angehört und doch hat er sich auch wieder ausdrücklich und unverbrüchlich zu der nie gelösten Verbindung mit ihr bekannt: Es sei ihr wesentlicher und bleibender Beruf, dazustehen als lebendiger Protest gegen die unkanonische Produktion neuer Dogmen, als ein sichtbares, neues Bild der Alten Kirche und als ein Vorbild der für die ganze Kirche notwendigen Wiedervereinigung auf dem Boden und nach dem Bilde der Alten Kirche.“ Bezieht sich also auf die Kirche an sich, wenn ich diesen Satz richtig verstehe. --L47 (Diskussion) 14:25, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Worauf es sich bezieht, spielt für die grammatikalische Frage hier keine Rolle, möglich ist bei der jetzigen Formulierung nur der Akkusativ, also „begrüßte ihre Existenz als lebendigen Protest …“ Das zweite und größere Problem an der Sache ist aber, dass der Artikel den Eindruck erweckt, dass es ein wörtliches Zitat Döllingers sei, obwohl es sich nur um die Übernahme einer Formulierung der angegebenen Biographie handelt. --Megalogastor (Diskussion) 14:33, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nicht wirklich einverstanden. Ich kann mir auch den Nominativ vorstellen. Bsp. "Ich begrüße meine Existenz als Mensch mit zwei Ohren". (Ich bin ein Mensch mit zwei Ohren und freue mich darüber, dass ich so existiere" -> Nominativ). Anderseits: Ich begrüße meine Existenz als Beweis der Sinnhaftigkeit des Universums. (Blödes Beispiel, aber hier gewinnt das Universum durch meine Existenz und mein Erleben seine Sinnhaftigkeit) -> Akkusativ. Die erste Variante mit Nominativ scheint mir auch hier durchaus möglich zu sein. -- 79.91.113.11615:16, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das erste Beispiel ist meines Erachtens nicht einschlägig. Der Ausdruck aus der Frage und aus dem zweiten Beispiel lautet a als b begrüßen, a ist Objekt zu als b begrüßen. Die Bedeutung ist ein Vergleich zwischen a und b mit der Konnotation einer Freude über die Möglichkeit des Vergleichs, man könnte ersetzen: Ich sehe a als b an und freue mich darüber. Das erste Beispiel heißt nur a begrüßen, wobei a ersetzt wird durch b als c; c ist Teil des Objekts und nicht des Prädikats. Der Satz enthält keinen Vergleich, sondern c erläutert lediglich b; als c könnte auch durch einen Genitiv ersetzt werden (Existenz eines Menschen). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:37, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das erste Beispiel ist meines Erachtens nicht einschlägig. - Ich kann natürlich nicht auschließen, dass ich auf dem falschen Dampfer bin. Wäre aber interessiert zu wissen, ob das Beispiel bei unseren 2,3 Hauptsprachautoritäten, wenn sie denn mitlesen, eher einschlägt ... 79.91.113.11609:50, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
BlackEyedLion hat den Unterschied schon sehr treffend analysiert. „Als lebendiger Protest“ ist Attribut zu „Existenz“. (Was für eine Existenz? Die Existenz als lebendiger Protest.) „Als lebendigen Protest" ist adverbiale Bestimmung zu „begrüßen“. (Als was begrüße ich die Existenz? Als lebendigen Protest.) --Jossi (Diskussion) 11:45, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Anrede in einem Kündigungsschreiben an Arbeitgeber
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Wir haben im Freundeskreis diskutiert, sind uns nicht einig: Wenn man die Arbeitsstelle kündigen will, an wen richtet man das Kündigungsschreiben? An direkten Vorgesetzten, oder an Direktor, oder an Personalabteilung? Und wie lautet die Anrede, wenn man per Du ist? In unserem Betrieb gibt es keine offizielle Du-Kultur, aber viele (geschätzt 80 %) duzen sich. Und obwohl wir eine grosse Bude mit ein paar Tausend Mitarbeitenden sind, kenne ich alle in den vorgenannten Funktionen und duze diese eben auch... Ich käme mir komisch vor, wenn ich ein Kündigungsschreiben an "Sehr geehrte Frau Müller" schreibe. Aber was wäre richtig? --194.56.48.10914:25, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
An das Unternehmen adressieren, also an die Firma, die in Deinem Arbeitsvertrag steht. Als Anrede ist "Sehr geehrte Damen und Herren" dann völlig üblich. Ansonsten ist es reine Geschmacksfrage. Wenn Du stattdessen Deinen Vorgesetzten und Deinen Personalsachbearbeiter in der Anrede beide persönlich ansprechen willst, ist das sicher nett - dem Du/Sie-Problem gehst Du mit "Liebe Sabine Müller, lieber Max Meier," aus dem Weg. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:02, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Kündigung ist ein offizielles Dokument. Es kündigt die einseitige Auflösung eines Vertrages an. Es sollte daher immer so formuliert sein, dass es vor Gericht verlesen werden kann, ohne dass man sich wegen der Formulierungen rechtfertigen oder Fragen aussetzen müsste. Also besser kein "Lieber Herr", damit nicht der Eindruck entsteht, es ging nicht um das Unternehmen. Und weniger ist mehr:
SGDH Ich, Vorname Name, geboren am dd.mm.yy, kündige hiermit zum dd.mm.yy. meinen Arbeitsvertrag mit [Unternehmen/Firma]. Ich bitte um Ausstellung eines Zwischenzeugnisses bis zum dd.mm.yy. Mfg [Einschreiben, Datum und Unterschrift nicht vergessen]
Wer hat den Arbeitsvertrag unterschrieben? An diese Person würde ich ein Kündigungsschreiben adressieren und auch förmlich aufsetzen, bloß nicht duzen. Ein Dank für die bisherige Zusammenarbeit schadet sicher auch nicht (falls passend). Alles andere kann man mündlich regeln und übermitteln. --muns (Diskussion) 16:06, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
1. In einem größeren Betrieb würde ich das Schreiben an den umittelbaren Vorgesetzten und an die Chefetage (entweder die Person des Chefs direkt oder "an die Firma") schicken, jeweils mit einem Hinweis auf das Zweitschreiben ("Ergeht in Kopie auch an ..."). Dann kann sich im letzten Moment niemand übergangen fühlen; und beide werden es an die zutsändige Abteilung oder Sachbearbeiterin weitergeben. 2. Auf keinen Fall eine vertrauliche Anrede, selbst wenn Dein Vorgestzter Dein bester Freund ist. Also auf jeden Fall "Sehr geehrte Frau Müller". 3. Obigem, unsignierten Textvorschlag würde ich noch hinzufügen: "... unter Einhaltung der xwöchigen Kündigungsfrist ...". --TheRunnerUp16:30, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
<Quetsch> Das kann man sich sparen. Entweder die KF ist mit dem Datum des Zugangs eingehalten oder nicht, daran ändert keine Formulierung im Text etwas. Wenn man sicher sein will, dass man auf jeden Fall aus dem Vertrag rauskommt, dann sollte man ergänzen "hilfsweise zum nächstmöglichen Zeitpunkt". Aber das hat jetzt mit der gestellten Wissensfrage nichts mehr zu tun.
In einer größeren Firma das Schreiben an den Chef zu adressieren halte ich für keine gute Idee. Siemens AG, Herrn Roland Busch - klingt arg nach Selbstüberschätzung, wenn man kein CEO der direkt untergeordneten Geschäftseinheiten ist. An die Personalabteilung mit SGDUH ist am unverfänglichsten; an den direkten Vorgesetzten würde ich es nur adressieren, wenn er auch den AV als Zeichungsberechtigter mit unterschrieben hat und an den Unterzeichner des AV auch nur, wenn er der direkte Vorgesetzte ist. In einer größeren Firma sind die Zeichnungsberechtigten für AV meist Bereichsleiter im Ressort HR oder des Geschäftsbereichs selber, mit denen man so gut wie keinen Kontakt hat. Da wäre es seltsam, ausgerechnet für die Kündigung sich diese Person als persönlichen Adressaten rauszupicken.--Chianti (Diskussion) 17:03, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Danke für eure Antworten - und die sachliche Sichtweise. Ihr habt mich überzeugt. Anmerkungen: Die Person, die meinen Arbeitsvertrag unterschrieben hatte, ist seit 25 Jahren pensioniert ;) Und den "netten Chef" zum Essen einladen - naja, duzen impliziert nicht unbedingt auch "nett" ;) --194.56.48.10916:44, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Arbeitsverträge können durchaus Vorgaben zur Adressierung enthalten, z. B. dass Kündigungen an die Personalabteilung zu richten ist. Die Information an den Vorgesetzten ist üblicherweise nur eine Frage des guten Stils und nicht formale Pflicht. Und natürlich hält man die üblichen Sitten für Geschäftskorrespondenz ein. MBxd1 (Diskussion) 16:48, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
An der entsprechenden Stelle in der Firma kann zum Zeitpunkt des Eintreffens der Kündigung jemand ganz anderes sitzen als sonst, sei es Urlaubsvertretung, Krankheit, Versetzung oder auch nicht unmöglich - ein Insolvenzverwalter. Man hat den Vertrag fast immer mit der Firma geschlossen, nicht mit einer Person, deshalb ist die förmliche Anrede angesagt. --M@rcela20:57, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich würde auch förmlich anreden. Aber was passiert wenn Duzt? Nichts, die Kündigung ist trotzdem wirksam. Einzig der Adressat (Also das Unternehmen) muss halbwegs korrekt genannt sein und Du solltest das Schreiben schon an eine Stelle liefern wo es auch hinpasst. Also entweder stumpf per Post ohne Abteilung oder persönlich; dann aber halt nicht dem Hausmeister oder Deinem Kollegen übergeben sondern schon Personalabteilung o.ä. ;o) . ...SicherlichPost21:16, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenn mit Post, dann aber mit Einschreiben. Und keinesfalls mit der Hauspost. Persönliche Übergabe direkt an die Personalabteilung ist kein Problem, wenn man mehr als ein paar Tage Reserve bis zum Stichtag hat. Dann bittet man im Kündigungsschreiben um Eingangsbestätigung, und wenn man die hat, ist es völlig egal, ob man die Übergabe beweisen kann. MBxd1 (Diskussion) 21:47, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Woher kommt eigentlich der Schmarrn mit der "Eingangsbestätigung"? Wenn der Draht zur Personalabteilung so gut ist, dass man es persönlich abgeben kann, dann lässt man sich auf einer Fotokopie des Kündigungschreibens den Eingang schriftlich bestätigen und fertig ("Original erhalten am ...."). Wer den Nachweis des fristgerechten Zugangs einer Kündigung vom Goodwill des Empfängers abhängig macht, eine "Eingangsbestätigung" auszustellen, hat die Kontrolle über seine Rechtsgeschäfte verloren.--Chianti (Diskussion) 22:26, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe Deinen Beitrag gelesen. Du sprichst explizit von Schmarrn mit der "Eingangsbestätigung" - Wenn Du etwas anderes meinst musst Du es auch schreiben. Gedankenlesen ist relativ anspruchsvoll, das Internet ist eine weitere Hürde die nur wenige meistern. ...SicherlichPost09:31, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Was genau an "bittet man im Kündigungsschreiben um eine Eingangsbestätigung" in Verbindung "und wenn man die hat" verstehst du nicht? Jeder, der sinnerfassendes Lesen beherrscht, weiß, dass damit eine vom Empfänger in der Folge separat ausgestellte und versandte "Eingangsbestätigung" gemeint ist und nicht das von mir beschriebene Vorgehen.--Chianti (Diskussion) 12:01, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Sinnerfassendes Lesen ist nicht ahnen sondern genau das. Du bezogst Dich, wie sichtbar, auf die Eingangsbestätigung. Das Du eigentlich nicht diese meintest sondern nur wenn die in Verbindung mit XY passiert: nein, das ist von sinnerfassendem Lesen nicht erfasst. Du hast dich schlicht unpräzise ausgedrückt oder Du bastelst Dir jetzt Deine Erklärung zurecht ...SicherlichPost13:56, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eine Eingangsbestätigung jeglicher Art erspart das Aufbewahren irgendwelcher separaten Belege in verlustgefährdeten Formaten. Es gehört zu den guten Sitten, eine solche auszustellen, ein Anspruch besteht allerdings nicht. Die Form ist dabei egal. Die persönliche Abgabe bei der Personalabteilung erfordert kein besonderes Verhältnis, das kann jeder machen, für den sie räumlich erreichbar ist. Das einfache Abwarten funktioniert problemlos, wenn man nicht knapp vor Schlusstermin kündigt. Im übrigen ist auch der Bestätigungsstempel auf der Kopie vom Entgegenkommen abhängig. MBxd1 (Diskussion) 08:27, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Warum findet man keine Karte bezüglich ...
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
... der Reichsteilung von 768 ?. Das Internet ist voller Karten über die merowingischen und karolingischen Reichsteilungen und viele dieser Karten finden sich auch in unseren Artikeln in der Wikipedia wieder, aber diese Teilung bleibt ominös. Damit verbunden auch die Frage, falls jemand so dicke in der Materie drin ist, ob Karl I. wirklich ausdrücklich zum austrasischen König gesalbt wurde und Karlmann II. wirklich zum neustrischen König? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:26, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Folgende Fundstücke deuten auf den Grund hin: "eine Reichsteilung, die von den traditionellen Teilreichen Austrien und Neustrien gänzlich abwich: K[arlmann] erhielt eine südliche Ländergruppe, die von der Mitte Aquitaniens bis Alemannien reichte."[9], "der jüngere Karlmann wurde mit den Gebieten in der Mitte und im Süden des Reiches bedacht. Aquitanien wurde beiden Brüdern zur Herrschaft überlassen."[10], vor allem aber: "Die Grenzziehung bzw. Zuweisung an die Brüder ist teilweise ganz ungesichert."[11] (mit Quellen). Hier eine Karte (ohne Quellen) bzw. hier (auf "Layers" klicken, dann bei "Background layers" und "Carolingian divisions of the Frankish kingdom (transparent polygon layer)" die 768 anklicken. Dass es in Geschichtsatlanten keine Karte dazu gibt, dürfte an der Quellenlage und an der kaum vorhandenen Bedeutung der Teilung liegen.--Chianti (Diskussion) 16:05, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
P.S.: die hier genannte Karte von Lognon ist hier abrufbar (PDF 4,6 MB) (JPG 15 MB), jeweils rechts unten. Inwieweit die Karten heutigen Anforderungen an Quellenbasiertheit genügen, entzieht sich meiner Kenntnis.--Chianti (Diskussion) 16:28, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Indikator Thymolphthalexon
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist Thymolphthalexon in den Eigenschaften / Anwendungen vergleichbar mit Thymolphtalein? Oder gibt es einen gleichwertigen Indikator? Thymolphthalexon wird mir für die Titration von Calcium (zusammen mit Calcein) und Magnesium in einer Vorschrift TP Gestein-StB als Indikator vorgeschrieben. Es ist aber wenn, dann nur schwierig zu bekommen. Leider finde ich keinen Artikel zu Thymolphthalexon. Danke für eure Mühe !
Thopas (Diskussion) 17:40, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Den ersten Link habe ich auch gefunden, aber ob die jetzt vergleichbar sind oder ähnlich anzuwenden kann ich so leider nicht ersehen. Trotzdem danke für die Antwort! Thopas (Diskussion) 18:47, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Für die Komplexometrie muss der Indikator das zu titrierende Ion schwach komplexieren können, so wie CalceinCalcium komplexiert. Calcein ist ein Fluorescein-Derivat. Es enthält unter anderem zwei Di(carboxymethyl)aminomethylgruppen, die das Fluorescein nicht hat. Deswegen vermute ich, dass es beim Thymolphthalexon genauso ist: Ohne die Di(carboxymethyl)aminomethylgruppen keine Komplexbildung mit dem zu bestimmenden Metallion. Es kann nicht ersetzt werden, ohne dass es sich um ein ganz anderes Verfahren handelt. --Rôtkæppchen₆₈21:18, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du hast da einen pH-sensitiven Indikator, der gleichzeitig zweiwertige Ionen mit unterschiedlicher Affinität komplexiert. Die Literatur zeigt (Buchsuche mit "Thymolphthalexon" "Anwendungen"), dass das in den 1960er Jahren entwickelt wurde. Heute spielt das praktisch keine Rolle mehr, weil es dafür direkte spektroskopische Methoden gibt. So wie die Farbfotografie von der Digitalfotografie verdrängt wurde. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:20, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die pH-Empfindlichkeit des Komplexindikators spielt keine Rolle, da die Probe mittels Pufferlösung auf einen stabilen pH-Wert gebracht wird. Damit spielt für die Farbe des Komplexindikators nur der Metallionengehalt eine Rolle. --Rôtkæppchen₆₈22:29, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich hoffe, ich offenbare jetzt nicht eine erschreckende Ignoranz...
Bei manchen Mails, durch die mir Artikel weitergeleitet werden, steht im Betreff nur EULE oder spezifischer: „EULE Philosophie“ (Beispiel).
Ist das ein verbreiteter Ausdruck aus dem Netzjargon oder eine Marotte der Absender oder ein Scherz mit „Nachteule“ oder...
Wenn mir hier niemand helfen kann, muss ich einen der Absender fragen ;-)
Grüße! --2A01:598:A813:F59D:8C27:29AC:8927:C0C218:37, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bei den lateinischen Grammatikern, mindestens schon ab Varro, der die Begriffe benutzt. Die Terminologie ist hier wie auch sonst wörtlich aus den Begriffen der griechischen Grammatiker übersetzt: arsenikon-masculinum-männlich, thelykon-femininum-weiblich, oudeteron-neutrum-(wörtlich:) keins von beiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:23, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Mich interessiert das, weil Genera offensichtlich nicht ursprünglich etwas mit dem Geschlecht zu tun hatten und das auch heute oft nicht tun. Diese Namen gehen also auf die ollen Griechen zurück? Rainer Z ...19:15, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ja, die Namen gehen auf die Griechen zurück. Ganz so offensichtlich ist die Sache mit den ungegenderten Genera aber nicht; man gab sich schon alle Mühe, die Genera aus den natürlichen Geschlechtern herzuleiten (bei Wörtern wie dominus/domina und servus/serva ist das ja einfach); sprachgeschichtlich gehen viele Philologen beim grammatischen Geschlecht in den indoeuropäischen Sprachen wohl tatsächlich von ursprünglich animistischen Begriffen mit Geschlechtszusprechung aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:11, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Dass die Genera "Maskulinum", "Femininum" und "Neutrum" heißen, spricht für mich schon dafür, dass sie ursprünglich etwas mit dem natürlichen Geschlecht zu tun haben. --Digamma (Diskussion) 21:32, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Equal Pay day
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Auch auf die Gefahr eines großen Fettnapfes, aber vielleicht könnte mal ein Mißverständnis aufgeklärt werden. Im Durchschnitt verdienen die Frauen weniger als Männer, so die verknappte Aussage. Führt dann zu solchen skandalisierenden Vorstellungen, dass Frau für haargenau den schlechten Job schlechter bezahlt wird als ein Mann. Ist das so? Für den öffentlichen Dienst möchte ich das grundsätzlich mal verneinen, Gegenbeispiele wären natürlich gern gesehen, Dienstzeiten sollten dann aber berücksichtigt werden. Interessanter fand ich hingegen gestern die Erklärung von Frau Wissler. Da Frauen vor allem in schlecht bezahlten Jobs in der Pflege oder Einzelhandel, mir würde noch Gebäudereinigung einfallen, also kurzum viel in Mindestlohnjobs arbeiten, verdienen sie statistsich im Schnitt weniger als die Männer. DAs wäre für mich anchvollziehbarer und runder. Angesichts der Tatsache, dass nun mal nur Frauen Kinder gebären, kommen Frauen zudem wohl selten auf die Gesamtarbeitszeiten der Männer. Von daher halte ich diverse Vorhaben in dieser Richtung für recht plakativ, aber gar nicht durchführbar. Sehe ich das Ganze total falsch oder wird tatsächlich ein falscher EIndruck vermittelt? Unser Artikel gibt da wenig Aufschluss. Vorsorglich: mir ist die Frage durchaus ernst, das ist keine Provokation. Ich habe aber keinen Bock auf irgendwelche männerfeindlichen Stereotype, ich möchts gern wirklich verstehen.--scif (Diskussion) 22:35, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das erklärt maximal Jobs, wo ich um das Gehalt verhandeln kann. Ich würde behaupten, dass die für die Masse der Frauen aber gar nicht relevant sind, oder sehe ich das falsch?--scif (Diskussion) 22:56, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das bedeutet zumindest bei Beamten, dass Frauen seltener in höhere Besoldungsstufen befördert werden, also bei gleicher Tätigkeit niedriger besoldet werden. Lasse ich pauschal aus eigener Erfahrung so nicht gelten. Zunächst gehört auch ne Bewerbung dazu. Problem ist eher, das viele Beförderungsrichtlinien noch an die Dienstzeit gekoppelt sind, und da schlägt dann das Muttersein rein.--scif (Diskussion) 23:00, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Meine Beiträge waren Beispiele, die auf die Frage Ist das so? passen. Dass es weitere Beispiele gibt, schmälert die Bedeutung meiner Beispiele nicht. Im Übrigen sind meine Beispiele mit je einem Artikel belegt, was ich bei den beiden darauf erfolgten Antworten nicht erkennen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
(BK) Das erklärt den Bereinigten Gender-Pay-Gap (Unterschied Frauen/Männer im gleichen Job), für den Equal Pay Day wird aber der unbereinigte Gender-Pay-Gap (Unterschied aller Frauen/Männer egal welcher Job einzeln vorliegt) herangezogen. Um zur Frage zurckzukommen: Ja dass vermittelt einen falschen Eindruck dass Frauen zu so einem hohen Prozentsatzt für den selben Job diskrimirt würden (siehe dazu auch Equal_Pay_Day#Kritik), der tatsächliche Wert ist niedriger wenn auch leider torztdem vorhanden. Natürlich ist es aber auch so, dass Frauen teilweise garnicht in den genau gleichen Job kommen (etwa weil sie auf Karriere verzichten um sich um Kinder zu kümmern). Darum hat die Betrachtung des unbereinigten Gender-Pay-Gap durchaus auch seine Berechtigung. Wie aber so oft muss man halt genau formulieren. Zu sagen "Frauen verdienen 21 % weniger, Diskreminierung!" ist genausofalsch wie "Frauen verdienen nur 2% weniger was nichts mit Diskreminierung zu tun hat".--Naronnas (Diskussion) 23:07, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es ist sowohl der Fall, dass Frauen oft für dieselbe Tätigkeit weniger bekommen, weil sie z.B. weniger Mut beim Verhandeln haben (bei Alleinerzieherinnen kommt dann noch dazu, dass sie oft viel dringender einen Job brauchen und daher nehmen, was sie kriegen), als auch liegt der Gender-Gap an der Arbeitsbewertung, bei der typisch weibliche Tätigkeiten weniger gut bewertet wurden wie männliche bzw. auch schwere Tätigkeiten bei Frauen nicht als solche bewertet wurden (etwa das Heben der Patienten bei Krankenschwestern). Und Frauen verzichten oft nicht freiwillig auf Karriere weil sie Kinder bekommen, sondern es bleibt ihnen nichts anderes übrig (viele Frauen arbeiten auch z.B. nur deshalb Teilzeit, weil sie keine ganztägige Kinderbetreuung haben, während Väter zu so einem Verzicht selten bereit sind oder erst gar nicht auf die Idee kommen, weil die Kinder ja traditionell automatisch den Frauen umgehängt werden). Würden mehr Männer bei den Kindern zuhause bleiben (z.B. ein Jahr die Mutter, ein Jahr der Vater), könnte eine mögliche Mutterschaft auch nicht mehr als Argument für die Ungleichbehandlung herhalten, denn die Dienstgeber müssten dann bei Männern genauso damit rechnen, dass sie irgendwann wegen Kinderbetreuung ausfallen. --Häferl (Diskussion) 00:12, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Aber weil die Mutter meist diejenige ist, die weniger verdient, bleibt sie sinnvollerweise zu Hause und nicht der Vater, damit das Familieneinkommen nicht noch weiter absinkt, wodurch langfristig die Mutter in ihrer Karriere geschädigt wird. Aber bliebe der Vater zu Hause, also noch weniger Einkommen, dann wäre keinesfalls sicher, dass durch die dann bessere Karriemöglichkeit der Mutter später wirklich ein höheres Einkommen erzielt werden kann. Also: Der Spatz in der Hand ... --46.80.182.1501:03, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ja, so ist das, was nicht heißt, dass es sich nicht ändern ließe. Etwa durch eine Verkürzung der Normalarbeitszeit auf 30 Wochenstunden (dann bliebe allgemein mehr Zeit für partnerschaftliche Arbeitsteilung im Haushalt sowie Kinderbetreuung oder auch Weiterbildung), bessere Arbeitsbewertung (und damit auch höhere Löhne in Frauenberufen) und gute Bezahlung für die Zeit, die ein Elternteil während der ersten zwei oder drei Jahre beim Kind bleibt (z.B. 70 % des vorherigen Einkommens). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:36, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich vermute bei uns in der Firma gibt es einen gewaltigen Unterschied bei dem Durchschnittslohn:
- Die Geschäftsführung ist komplett männlich. Klingt gemein, aber die haben nun mal die Firma gegründet. Und gefühlt gründen Männer deutlich mehr Unternehmen als Frauen. Das kann daran liegen, dass Männer risikofreundlicher sind, vielleicht aber auch daran, dass Frauen schwerer an Kredite / Wagniskapital kommen.
- Die niedrigste Lohngruppe (Sekretariat) ist komplett weiblich besetzt. Das dort weniger verdient wird erscheint nicht grundsätzlich ungerecht. Immerhin kann man dort nach der zehnten Klasse als Azubi anfangen während für unsere anderen Tätigkeiten ein Masterabschluss oder ein Doktortitel vorausgesetzt wird.
- Beim Rest haben wir eine Frauenquote von knapp 30%, was schon deutlich über dem Schnitt der typischen Studienfächer liegt. Und selbst in der Gruppe verdienen die Frauen wahrscheinlich noch weniger. Zum einen entscheiden sie sich eher für Tätigkeiten die stabile Arbeitszeiten und weniger Dienstreisen erfordern – die für die Firma aber auch weniger lukrativ sind. Zum anderen nehmen mehr Frauen die Möglichkeit war einen Teilzeitgrad zu wählen, weil ihnen z.B. 60K reichen und sie lieber was vom Leben haben wollen. Beides ist übrigens komplett unabhängig von Kindern. Die Kinder kommen dann aber doch noch dazu. In unserem Job ist es extrem wichtig auf der Höhe der Zeit zu sein. Wenn man ein Jahr raus ist, dann ist man für die Firma locker 10K weniger Wert, nach 2 Jahren eher 25K. Und auch bei unseren wirklich guten Gehältern ist es oft noch die Frau die alleine oder zu großen Teilen für die Kinder zu Hause bleibt. --2003:C7:E702:BA19:4570:9EEC:646C:76A001:46, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Gehaltsklassen, von denen Du sprichst, sind allerdings weit über dem Durchschnitt und somit nicht maßgeblich. Gewerkschaften fordern Mindestlöhne von 1.500 Euro monatlich, das heißt, es verdienen einige weniger als das, da kann man es sich dann nicht so richten und nur halbtags arbeiten, weil man was vom Leben haben will. Der überwiegende Teil der Frauen macht nicht freiwillig Teilzeitarbeit, sondern wegen fehlender ganztägiger Kinderbetreuungseinrichtungen und/oder der Doppelbelastung (und das, weil ihnen Haushalt und Kinder einfach so gesellschaftlich zugeschrieben werden). --Häferl (Diskussion) 02:22, 11. Mär. 2021 (CET) PS.: Die Diskussion bitte nicht ins Café verschieben, denn dort herrscht derzeit ein Niveau, dass es zum Fremdschämen ist.Beantworten
Und damit da keine Missverständnisse aufkommen: Die Teilzeitarbeit macht nicht den Gender-Pay-Gap aus, denn die Löhne/Gehälter werden für den Vergleich auf Vollzeitbeschäftigungen hochgerechnet. --Häferl (Diskussion) 02:28, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nun zeichnen sich Hochschulabsolventen gelegentlich durch eine gewisse Arroganz aus, die ihnen vielleicht gar nicht bewusst, aber eben deshalb für alle anderen unerträglich ist. Die hoch- bis überbezahlten Schlipsträger würden ohne die, die bei der Arbeit auch mal dreckig werden, hungernd erfrieren oder frierend verhungern. Kann man eigentlich erfolgreich promovieren, wenn man die Kommaregeln nicht beherrscht? Das wäre dann kein gutes Zeichen für die Gutachter. Die Begründungen für die Einverdienerfamilie lesen sich mehr wie ein Plädoyer für das Ehegattensplitting. Ich bin sehr dafür, eben dieses fristlos und ohne Ausgleich abzuschaffen. Das dürfte ein wichtiger Schritt in Richtung »Gleicher Lohn für gleiche Arbeit« sein (um mal zu zeigen, dass es diese richtige Forderung lange gab, bevor Amerikanismen für schick gehalten wurden). –Falk2 (Diskussion) 02:31, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Häferl: das einfache Hochrechnen ist natürlich eine vereinfachung. Wenn ich eine haltagskraft einstelle habe ich den selben administrativen aufwand wie für eine vollzeitkraft Ich brauche aber zwei halbtage für eine volle. Die umlage-kosten pro Arbeitsstunde sind also höher. Soll sie im Büro sitzen braucht diese zusätzliche Halbtagskraft auch einen schreibtisch, Computer, gemietete Bürofläche usw. ... bei anderen Jobs evtl. Arbeitskleidung, Fahrzeug usw. ... Wenn man diese Kosten auf die Arbeitskosten umlegt sieht man eine Halbtagskraft ist (pro Arbeitsstunde) teurer als eine Vollzeitkraft - außer ich zahle ihr weniger Lohn ...SicherlichPost06:09, 11. Mär. 2021 (CET) man kann natürlich auch anders argumentieren; wenn ich zwei Halbtagskräfte statt einer vollen habe ist die wahrscheinlichkeit das beide gleichzeitig durch Krankheit ausfallen geringer was evtl. auch ein Vorteil für das Unternehmen ist Beantworten
@Häferl: Dem kann ich mich voll und ganz anschließen. Gehört zwar nicht ganz zum Thema aber ich brings mal, weil ich gerne wüsste, ob es vielleicht doch noch Tendenzen dahin gibt. Um das Jahr 2000 rum, meinte man ja, dass Beamte nicht 38,5 Stunden sondern besser 40 Stunden arbeiten sollten. Einige Bundesländer wollten gar die 42 Stunden. Die Kämmerer frohlockten und rechneten was man da so alles sparen könnte. Ein Kollege berichtete mir aber, es gäbe die Idee des Berliner Modells. Die Beamten nochmals um 5% besser bezahlen, dafür die Arbeitszeit runter auf 37 Stunden in der Woche und anteilig den Sold um 3/40 kürzen. Mehr Freizeit, weniger Sold für den Dienstherren und vermutlich effektivere 37 Stunden Tätigkeit. War das so? Lebt die Idee noch? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:04, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Sicherlich: Gibt es nicht auch Untersuchungen, wonach Teilzeitkräfte, auf die Arbeitszeit bezogen, mehr leisten als Vollzeitkräfte? Eine sehr einfache und zudem kostenlose Maßnahme gegen Lohnungerechtigkeit wäre es im Übrigen, wenn Bestimmungen in Arbeitsverträgen, dass die Gehaltshöhe vertraulich zu behandeln ist, verboten würden. --Jossi (Diskussion) 12:01, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ehegattensplitting ist so eine Sache. Es führt mit Sicherheit dazu dass öfter ein Partner zu Hause bleibt, vor allem wenn er sowieso schon deutlich weniger verdient. Ich kenne auch Menschen, die das Konzept Ehe für antiquiert halten, wegen dem Ehegattensplitting aber trotzdem geheiratet haben. Aber: Soll der Statt wirklich so massiv in das Leben der Menschen eingreifen das ein Paar bei dem beide eine halbe Stelle haben 10.000€ mehr übrig hat als ein Paar bei dem nur einer arbeitet? Und schaffen wir uns bei einer Abschaffung nicht die nächste Form der Schwarzarbeit mit nur offiziell angestellten Mitarbeitern? --2003:C7:E702:BA19:2D29:9B2A:99CA:7A4713:16, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Jossi: mir ist eine solche Untersuchung nicht bekannt. Ist so pauschal vermutlich auch schwierig. Pförtner in Teilzeit wird kaum produktiver sein als einer in Vollzeit. Krankenschwester, vielleicht ja, vielleicht nein da kommts schon wieder drauf in welchem bereich sie arbeitet. Bürokraft: yep gut möglich aber vielleicht auch nicht weil sie schwerer erreichbar ist ...SicherlichPost14:01, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Große gutausehende Menschen werden besser bezahlt als kleine häßliche, intelligente Menschen werden besser bezahlt als bildungsferne, Münchner bekommen mehr Geld als Bielefelder, Menschen aus guten Elternhaus werden besser bezahlt als Menschen, die im Slum groß geworden sind. Das Leben ist nicht gerecht. Dagegen sind Differenzen zwischen Mann und Frau oder zwischen Blonden und schwarzhaarigen eher unwichtig. --49.228.162.19510:57, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das alles ist nicht in Ordnung und aus gutem Grund gibt es Gewerkschaften und Tarifverträge, die genau solche Ungerechtigkeiten verhindern sollen. Außerdem ist eine schlechtere Bezahlung wegen des Chromosomensatzes besonders ungerecht. Hier wäre eine Haftung mit dem persönlichen Vermögen des Schuldigen ein wirksames Mittel.
Ehegattensplitting muss weg, das lässt sich nicht schönreden. Wer eine Hausangangestellte mit Dienstzeit von 0.00 bis 24.00 an allen sieben Wochentagen wünscht, der soll sie entsprechend bezahlen, aber nicht Liebe und Zuneigung vorspielen. Dass die bürgerliche Versorgungsehe ein nur leicht verkleideter Anstellungs- und Kaufvertrag ist, soll mal besser nicht untergehen. Ein Blick in das Bürgerliche Gesetzbuch, Abschnitt Familienrecht, ist sehr aufschlussreich. Am besten sieht man es aus den Ausgaben der Fünfziger und Sechziger. Das, was über das Verhältnis der Ehepartner zueinander ausgesagt wird, könnte auch in einer Gesindeordnung aus dem 19. Jahrhundert stehen. –Falk2 (Diskussion) 17:53, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Also endlich eine gerechte Welt in der man nicht nach Fähigkeiten oder Einsatzbereitschaft bezahlt wird, sondern es einfach einen Einheitslohn für alle gibt? Und in der sich Partner jede Aufgabe immer 50 / 50 teilen, ob es die Kindererziehung, die Pflege der Eltern oder der Hausbau ist, wiederum ohne dabei irgendwelche Vorlieben oder Fähigkeiten zu berücksichtigen? Klingt für mich eher nach Dystopie als nach Utopie. --2003:C7:E702:BA19:2D29:9B2A:99CA:7A4719:19, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es heißt gleicher Lohn für gleiche Arbeit, aber nicht, dass erworbene Fähigkeiten und gezeigte Leistungen nicht honoriert werden sollen. Faulpelze arbeiten meist gar nicht oder tun nur das Allernötigste. Da vermisse ich die »gleiche Arbeit«.
Wie sich allerdings Ehepartner die anfallenden Tätigkeiten im Haushalt aufteilen, ist auch weiterhin ihre Sache. Nur muss die Allgemeinheit Paschas nicht auch noch alimentieren. –Falk2 (Diskussion) 19:28, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Und wie beweise ich (der mit seinem persönlichen Vermögen haften soll) dass ich Person A 30% mehr zahle als Person B weil sie ihre Arbeit viel besser macht und nicht aufgrund des Geschlechts oder der Haarfarbe? Zum Spliting: Freunde von mir haben ein Haus gebaut, er hat dabei kräftig mitgebaut, konnte in der Zeit natürlich nicht arbeiten. Ohne Ehegattensplitting hätten beide zumindest auf dem Papier zu 50% arbeiten müssen oder sie hätten sich das Haus nicht leisten können. --2003:C7:E702:BA19:2D29:9B2A:99CA:7A4720:38, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Was hier noch nicht genannt wurde, imho aber der maßgeblich relevante Grund ist: Für die Masse der Berufe sind die Gehälter geschlechtsneutral festgelegt, per Tarifvertrag oder betriebsintern. Worüber wir hier diskutieren, das sind Gehälter die verhandelt werden, und da bewegen wir uns in Sphären/dem AT-Bereich die für die allermeisten (Männer wie Frauen) Leute unerreichbar und damit auch kaum relevant sind (außer für Feminist_innen natürlich). Und dort sind Frauen rar gesät.--Antemister (Diskussion) 20:14, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Was wieder nach den ganzen Mutmaßungen zu meiner Eingangsfrage führt. Ich behaupte, es wird ein Zustand suggeriert, der statistisch gar nicht haltbar ist. In den wenigsten Fällen kommt es wirklich dazu, das sich Mann und Frau um die gleiche Stelle mit den gleiche Fähigkeiten bewerben und Frau wird dann schlechter bezahlt, weil sie Frau ist. So kommt das aber in den Medien rüber. Vielmehr arbeitet eine nicht geringe Menge der Frauen in Teilzeitverhältnissen oder prekären Jobs und somit entsteht statistisch per se auf die Gesamtheit der weiblichen Arbeitnehmerinnen ein finanzielles Ungleichgewicht. Ich sehe aber nicht, wie man einen erhöhten Anteil an Teilzeitarbeitsverhältnissen (gibts darüber Statistiken?) finanziell ausgleichen will/soll. Denkfehler oder sehe ich das halbwegs richtig?--scif (Diskussion) 07:50, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wie ich oben bereits geschrieben (und verlinkt habe) ist der in den Medien vermittelte Eindruck "schlechter bei gleicher Beschäftigung" für den unbereinigten Gender Pay Gab falsch (das wäre der bereinigte, der viel geringer ist). Dennoch hat auch der unbereinigte strukturelle Ursachen, die man nicht unbedingt finanziell ausgleichen muss sondern man sollte eher an den Ursachen arbeiten. Statt darüber zu reden warum Frauen schlechter bezahlt werden (werden sie zwar, aber der Unterschied ist eher gering), sondern warum Frauen schlechtere Jobs haben (schlechter bezahlte typsiche Frauenberufe, Karriereschadende Ausfallzeitet und Teilzeitarbeit). --Naronnas (Diskussion) 08:58, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
schlechtere Jobs haben - haben sie das? Sie werden, bereinigt 6% oder so, schlechter bezahlt, ja. Aber wenn ich nur 20h/Woche arbeite ist das erstmal nichts schlechtes. Ich habe mehr Zeit für den Rest des Lebens der mir persönlich bedeutender scheint. Karriereschaden durch Auszeit; die Auszeit ist vielleicht schlicht höher bewertet? Ganz egal ob ich mich um mein Kind kümmere (wer das primär als Last empfindet --> Empfehlung) oder ein Sabatical um die Welt kenne zu lernen; es ist mir offensichtlich mehr Wert als Geld und Macht. ... auch kann ich den "typischen frauenjobs" nicht unbedingt was schlechtes entnehmen; Krankenschwester, Kindergärtnerin, Lehrerin; kein Dreck, wenig Unfallrisiko, wenig Berufskrankheiten, mit sozialen Kontakten?! ...SicherlichPost09:45, 12. Mär. 2021 (CET) aber das gleitet wohl jetzt zusehr von der eigentlichen Frage ab. Beantworten
Es gibt aber auch Berufsfelder die Frauen schlicht nicht offen stehen, gerade bei Jobs mit niedriger Qualifikation. Ich habe mir in den Schul- und Semesterferien in Industriebetrieben eine goldene Nase verdient während Kommilitoninnen an der Supermarktkasse (wenn man unbezahlte Überstunden und Anfahrten berücksichtigt) pro Stunde vielleicht 30 Prozent von meinem Lohn bekommen haben. Das Thema ist extrem Komplex, lässt sich in seiner Breite aber nicht auf ein Plakat drucken. --2003:C7:E702:BA57:35B5:58E3:473:D27B09:57, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Auch sind Frauenjobs jetzt nicht so angenehm wie das hier dargestellt wurde: Krankenschwester ist definitiv kein Job mit "kein Dreck" und biete auch starken körperlichen Verschleiß, dass kann dir jeder bestätigen der schonmal einen Bettlägrigen umdrehen und Körperausscheidungen entfernen musste. Ähnlich bei Putzkräften (den Urin neben der Toilette wegmachen). Lehrer sind nicht so gut gestellt wie man denken könnte (heute oft keine Beamten sondern befristete Verhältnisse, Arbeiten außerhalb der Arbeitszeit, Urlaub nicht frei wählbar...) und Frauen sind meist Grundschullehrer die auch nicht besonders gut bezahlt sind und viel Nerven gegenüber Kindern und Eltern aufbringen müssen (so wie auch Erzieherinnen). Es stimmt zwar, dass die richtig gefährlichen Jobs (z.B. Grubenarbeiter, Feuerwehrmann, Soldat) oder auch dreckigen Jobs (Müllmann) eher Männerjobs sind, dass gilt aber auch für die richtig ungefährlichen und gut bezahlten Jobs (z.B. Pilot, Oberstufenlehrer, Manager).
Zur Auszeit und Halbtagsarbeit ist zu sagen, dass das Problem nicht daran liegt diese prinzibiell zu nehmen sondern, dass das überwiegend durch die Frau erfolgt. Und zur Halbtagsarbeit ist zu sagen, dass das auch bei gleichen Stundenlohn ein schlechterer Job ist wenn man Karieremöglichkeiten betrachtet. Und die Zeit fürs restliche Leben bei Halbtags- oder Auszeiten ist ja auch keine Freizeit im Sinne von Entspannung, sondern geht für Haushalt und Kinderbetreuung drauf.--Naronnas (Diskussion) 10:33, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nein, das ist richtig, die Idee hinter der Kampagne ist ja (inzwischen, nachdem die ursprüngliche Aussage weniger Geld für gleiche Arbeit unhaltbar geworden ist), dass Frauen nicht deswegen weniger und/oder in schlechter bezahlten Berufen arbeiten, weil sie das wollen, sondern weil sie gesellschaftlich dazu gedrängt/gezwungen werden. Theoretisch könnte man den Equal Pay Day auch Equal Work Day nennen, der Tag im Jahr bis zu dem Männer schon gearbeitet haben während Frauen noch zu Hause waren. --Studmult (Diskussion) 08:51, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
sondern weil sie gesellschaftlich dazu gedrängt/gezwungen werden Ahja. Ist das so? Auch wenn das jetzt sehr Chauvimäßig klingt, aber noch kriegen die Frauen die Kinder, also kann ich die Zeit des Beschäftigungsverbots schon mal nicht als Mann auffangen. Was das Drängen und Zwingen betrifft, nachwievor wollen sich viele Frauen um die Erziehung der Kinder kümmern und wollen per se nur Teilzeit arbeiten. Wenn ich zwei Ansätze sehe , dann die: gleicher Bildungsstand, ich behaupte hier haben vor allem Mädchen aus Haushalten mit Migrationshintergrund enorm Probleme, aber nicht, weil sie es nicht können... Weiterzahlung des vollen Gehalts auch in der Elternzeit. Muß man halt politisch erstmal durchsetzen. Wenn dann Frau aber sagt, ich will grundsätzlich weniger arbeiten, dann hilft auch keine Kampagne und politischer Wille mehr. Was ich nicht glaube, das sich plötzlich Handel und Dienstleistungsgewerbe nur noch auf Vollzeit einlassen. Und das wäre dann die nächste Hürde.--scif (Diskussion) 18:42, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Scif: Du musst das ganze feministisch sehen. Zu den deinem Einwand zwei Gegenargumente: Anhänger_innen eines linksidentitären Feminismus würden dann die Forderung stellen, die Einkommensverluste durch Kindererziehung bzw. -versorgung auszugleichen, durch Quotenregelungen und staatliche Leistungen (diese Leute haben auch nichts gegen Quotenfrauen, denn es geht denen nicht darum, das Frauen durch eigene Leistungen/Kenntnisse hohe Positionen erreichen, sondern nur darum dort repräsentiert zu werden.) Die andere Position ist dann dieser neoliberale Feminismus, der kritisiert dass sich Frauen lieber um Kinder und Küche kümmern als um ihre Karrieren (lange her, Betriebsbesichtigung während des Studiums, zwei Frauen in der Gruppe, beim anschließenden Gespräch über Karriereoptionen löchern diese beiden eine leitende Ingenieurin mit Fragen zu Eltern- und Teilzeit. Die Frau ist schnell verärgert, fragt sie was sie sich eigentlich einbilden, bei einem hochstehenden technischen Beruf Jahre abwesend zu sein. Ergebnis: Geknickte Gesichter). Das beide Positionen gelinde gesagt nicht mehrheitsfähig sind versteht sich von selbst, aber ihre Anhänger*innen bleiben davon überzeugt.--Antemister (Diskussion) 10:27, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich weiß halt nicht, ob es zielführend ist, wider besseren Wissens solche Kampagnen dann weiterhin medienwirksam durchzudrücken. Bei der Einstellung von Schülerpraktikanten muß ich mich mittlerweile schon für die Herren stark machen.... egal, andere Baustelle. die Einkommensverluste durch Kindererziehung bzw. -versorgung auszugleichen, Hier bräuchte man mal genaue Kenntnis vom sog. Babyjahr in der DDR, ich meine, das ging finanziell in diese Richtung. denn es geht denen nicht darum, das Frauen durch eigene Leistungen/Kenntnisse hohe Positionen erreichen, sondern nur darum dort repräsentiert zu werden das beißt sich sich dann aber doch sehr mit der hochgepriesenen Marktwirtschaft und Leistungsgesellschaft. Ja , wie hättmers denn gern? Dein Beispiel mit dem technischen Beruf läßt mich wieder zur DDR kommen. Viele Ostfrauen sind ja im Nachgang nicht zu Unrecht stolz, so einen technischen Beruf ergriffen zu haben. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass da eine z.T. recht stringente Ausbildung- und Studienplatzlenkung gehörte. Nicht jeder konnte studieren was er wollte, und das hing nicht immer mit Religionszugehörigkeit oder Parteibuch zusammen. Im Umkehrschluß konnte auch nicht jede*r Lehrer*in werden, was ich im Vergleich zur heutigen Lehrerlandschaft auch nicht zwingend als Nachteil empfinde.--scif (Diskussion) 12:07, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenn man sich gar nicht über das Ziel einig ist, dann ist schon die Frage ob etwas zielführend ist schwierig... Das ist eine wirwollenmehrgeld-Kampagne, und da waren und sind Wahrheiten immer subjektiv. So oder so, unter "Feminismus" (selbst wenn man Post- und Neofeminismus draußen hält) lassen völlig gegenteilige Ansichten subsummieren, du weißt nie ganz genau was die einzelne Feministin nun meint oder fordert. Dieser "sozialistische" und "neoliberale" Feminismus ist da so ein typischer Widerspruch (auch schon Jahre, die ARD berichtet über einen 24/7-Kindergarten (für Schichtarbeiterinnen) aus den USA, Tenor: Brutale Ausbeutung dieser armen Frauen!, einige Wochen später das ZDF über das gleiche, aber aus Finnland, Tenor nun: Ein wichtiger Schritt für die Unabhängigkeit dieser Frauen). Ebenso diese Podiumsdiskussionen wo sich Prostituierte und ihre Gegnerinnen (beides natürlich Feministinnen!) anschreien.--Antemister (Diskussion) 13:14, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Meines Erachtes wird viel zu wenig die Benachteiligung von Müttern herausgestellt, die es IMHO im Gegensatz zu kinderlosen Frauen deutlich schwerer haben. Auch Akademikerinnen haben es nach einer Kinderpause schwer überhaupt einen adäquaten Job zu finden. Und ohne Kinderpause sehen sie aufgrund der in vielen Berufen hohen Präsenzkultur ihre Kinder nur schlafend.--Doc SchneyderDisk.18:39, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
11. März
Negativer Corona-Schnelltest kein Nachweis für fehlende Immunität?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gehe ich recht in der Annahme, daß ein negatives Ergebnis eines professionell durchgeführten Corona-Schnelltests nicht bedeutet, daß der Proband nie mit SARS-CoV-2 infiziert war, also mit anderen Worten, daß der Test trotz vorhandener Antikörper negativ ausfallen kann? Würde der PCR-Test dann einen positiven Befund liefern? --95.116.131.3704:10, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Deine Annahme ist korrekt und auch ein PCR-Test liefert keine Aussage darüber ob Du Antikörper hast. Aber auch auf Antikörper kann man testen; braucht man Blut dafür ...SicherlichPost06:13, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Corona-Schnelltests testen auf Antikörper im Abstrich/Gurgelprodukt und dann auch nur lediglich gut (gut genug, um recht sicher aktuelle Ansteckbarkeit auszuschließen); nicht mal sämtliche aktuelle Infektionen können die feststellen. Die getesteten Antikörper sind allgemein nicht für ewig nachweisbar (kommt auf den Antikörper an, aber bestimmte können schon innerhalb weniger Wochen unter die Nachweisschwelle fallen). PCR misst nur aktuelle vorhandene Erbgutschnipsel in der getesteten Substanz (meist Blut, aber man kann und tut auch Stuhl oder Abwasser testen, je nachdem was man wissen will). Ein nicht mehr aktuelle Infizierter hat recht schnell kein Viruserbgut mehr in sich, PVR-Test fallen daher früher aus, als Antikörpertests; weil das Erbgut des Virus aber schon vor der Bildung der Antikörper da ist, schlagen PCR-Tests früher an (und sind auch gegenüber Schnelltests empfindlicher PCR = Polymerase-Kettenreaktion ist schon ein zurecht nobelbepreistes Wunder der Wissenschaft.). Also zu deinen Fragen:
Kann Schnelltest nach trotz vorhandener Antikörper negativ ausfallen? -> Ja, es werden nicht alle Antikörper getestet und die Tests sind nicht so sensibel.
Kann ein Schnelltest negativ sein, wenn jemand schonmal mit SARS-CoV-2 infiziert war? - Ja, sowohl vor dem Erreichen (bis zu einige Tagen nach Infektion) als auch nach dem Abfall (je nach Antikörper nach wenigen Wochen) des jeweiligen Antikörpers unter die Nachweisschwelle ist das möglich und wahrscheinlich.
Würde der PCR-Test dann einen positiven Befund liefern? - Eher nicht, aber das ist nicht ausgeschlossen. Der PCR-Test ist prinzipiell früher positiv als der Antikörpertest. Beim Abfallen sind die Antikörpertests je nach getesteten Antikörpern regelmäßig nach dem PVR-Test Ausfall noch positiv, aber bestimmte Antikörper können früher ausfallen, als PCR-Tests. Нактаффэ 09:55, 11. Mär. 2021 (CET)
Leider ist ein Infektionsgeschehen nicht so schwarz-weiss, wie die Medien das darstellen. Seltsamerweise fallen aber 99% der Menschen darauf rein. Man kann 10 Viren an der Nase kleben haben, man kann 100000 Viren in der Schleimhaut haben. Man kann sich frisch infiziert haben und noch keine Antikörper haben, man kann eine Infektion überstanden haben und noch nach Monaten Antikörper haben. Man kann eine Infektion überstanden haben aber trotzdem noch Viren in sich haben. Man eine Infektion gerade hinter sich gebracht haben und sich neu infiziert haben. Und von all dem gibt es beliebig viele Mischformen. So viele, dass man nicht einmal eine Matrix dazu zeichnen kann. Das Leben ist nun mal deutlich komplizierter als die Kindergärtnerin erzählt. --49.228.162.19510:53, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
KA 278/20, P 309/10, KA 309/10, P 340/10, Medicus case – 2. März 2011
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Name einer gemeinsamen Entscheidungsregel beim Teilen
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Folgendes Szenario: Ein Stück Kuchen soll aufgeteilt werden. Gehen wir von zwei Teilhabern aus.
Sie einigen sich auf folgende Regel: Einer teilt das Stück in zwei Teile auf. Die Andere wählt als Erste, welches Stück sie bekommt.
Die Idee: Da der Aufteiler nicht weiß, welches Stück er nachher bekommt, geht er empathischer vor. Das Ganze fördert also mE vorrangig das Denken aus einer überpersonellen Perspektive. Es ist praktisch ein Schleier des Nichtwissens @work.
… Dass der Aufteiler genau zwei gleich große Stücke schneidet, um nicht das kleinere zu bekommen, ist eher ein Spezialfall, der keineswegs immer eintreten muss, je nach Wissen und Zielen der Teilhaber.
Hat diese Entscheidungsregel einen verbreiteten Namen?
Gibt es eine (ggf. mathematisch ausgearbeitete) Erweiterung für mehrere Personen?
Ein Ehrlicher und ein Lump sitzen vor zwei unterschiedlich großen Stücken Kuchen. Der Lump sagt zum Ehrlichen: "Nimm Dir ein Stück". Der Ehrliche nimmt sich das größere. Der Lump zehtert: "Ich hätte das kleinere genommen!" Darauf der Ehrliche: "Hast Du jetzt doch auch!" --Elrond (Diskussion) 15:09, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Erweiterung auf beliebige Anzahl: N Mathematiker sitzen im Kreis und wollen einen Schatz gerecht verteilen. Einer fängt an und legt einen Anteil, den er für sich als gerecht erachtet, beiseite. Nun kommt jeder der anderen Mathematiker an die Reihe und darf diesen Anteil verkleinern, wenn er ihn als ungerecht groß empfindet. Wenn keiner den Anteil verkleinert hat, nimmt der erste ihn und scheidet aus, ansonsten nimmt derjenige Mathematiker ihn, der den Anteil als letztes verkleinert hat, und scheidet aus. N-1 Mathematiker sitzen im Kreis....--Mhunk (Diskussion) 10:21, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Den "Spezialfall" der möglichst gleichen Aufteilung halte ich für das Ziel dieses Verfahrens. Falls der erste ungleich aufteilt und der andere aus angenommener Rücksicht das Stück nimmt übrigläßt, das der erste gar nicht haben will, können beide unzufrieden sein. Wenn nicht beide möglichst viel haben wollen, könnte man besser das Rubinstein-Verhandlungsmodell anwenden. 62.157.15.17210:39, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
+1 zum Vorredner. Das Problem ist interessant (und nicht 100 % Logik), da drei andere Personen (nicht Alice, Bob und Charlie [Alice und Bob wählen nun beide ihr bevorzugtes Stück aus. Handelt es sich um zwei verschiedene Stücke, ist die Teilung bereits beendet: Alice und Bob erhalten das von ihnen gewählte Stück, Charlie das übrig gebliebene, und alle sind glücklich und zufrieden.] anders entscheiden könnten (Julia, die Mutter von Klara und Ulrike ist nicht neidisch, wenn ihre Töchter zwei größere Stücke bekommen).
und wenn beide sich kalorienbewusst ernähren wollen? dann schneidet der erste unsymmetrisch und der zweite nimmt sich das kleinere Stück und der erste ärgert sich. --49.228.162.19510:48, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Für Hüllproteine gilt: "Diese Art der Impfstoff-Herstellung ist zudem nicht einfacher und schneller als bei mRNA-Impfstoffen."[13].
"32 Prozent der aktuellen Impfstoffkandidaten, die sich derzeit gegen Covid-19 in klinischer Entwicklung befinden, sind solche Protein-Subunit-Impfstoffe. Sie enthalten alle entweder das Spike-Protein in voller Länge oder nur die Rezeptor-Bindedomäne". Der von Novavax ist im Rolling Review der EMA in Phase III.[14]--Chianti (Diskussion) 14:09, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ein Beispiel für ein Antigen-Impfstoff ist Novavax. Und Influenza-Impfstoffe funktionieren auch so. "Influvac tetra" kostet 15€, das ist ein Subunit-Flu-Impfstoff. Eine mRNA-Impfdosis kostet 35€. Wieso werden dann mRNA-Impfstoffe gefördert und subventioniert? --85.212.79.18914:24, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Jedes rekombinante Antigen hat andere Eigenschaften und die Aufreinigung ist ein neuer Prozess. Das ist bei mRNA anders (Standardprozedur) und liefert weniger Kontaminationen. Außerdem ist mRNA-Technologie vielversprechend in der Krebs/Tumorbehandlung. Ich stelle mir noch weiteres vor ("entartete" Sequenzen, die mehrere Mutationen gleichzeitig abdecken). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:12, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Meine Recherchen haben ergeben, dass man wohl i.b. bei Antigen-impfstoffen Adjuvantien braucht und die sind meistens problematisch. Die mRNA-Impfstoffe haben meistens keine Adjuvantien. --49.228.162.19516:48, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
... Papier ? Wahrscheinlich wurde dies hier schon ein paar mal gefragt, aber meine Frage ist akut. Für die anstehenden Personalratswahlen muss jeder auf den Wahllisten eine schriftliche Bestätigung abgeben, dass er bereit ist auf der Liste zu stehen. Eine Kollegin ist jetzt aber in Quarantäne. Kann sie bedenkenlos die Bestätigung aufs Fensterbrett legen und ein Kollege holt die Bescheinigung ab? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:51, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Warum so kompliziert und vor allem Mitarbeiter, die sich nicht dabei wohlfühlen, damit behelligen?
Aktuell wird in der Rechtsprechung zwar noch unterschiedlich beurteilt, ob eine eingescannte Unterschrift dem Schriftformerfordernis entspricht, aber generell geht die Tendenz der Rechtsprechung doch dahin, auch eingescannte Unterschriften anzuerkennen. Aus dem Schriftstück sollte eindeutig hervorgehen, wer unterzeichnet hat und der Inhalt sollte den Willen des Unterzeichners eindeutig wiedergeben.
Die Kollegin sollte unterzeichnen und dann das Schriftstück einscannen oder hilfsweise abfotografieren und per Mail schicken. Auch eine solche Unterschrift sollte den Anforderungen genügen. Wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit bestehen, kann man immer noch den komplizierten Weg gehen. Gruß, --NiTen(Discworld)14:08, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eine Studie des US-Gesundheitsinstituts NIH (National Institutes of Health) hat eine unterschiedliche Überlebensdauer des Virus auf verschiedenen Oberflächen ergeben. Sollte man dem Gesundheitsinstitut vielleicht mal sagen, dass Viren gar nicht leben? :)
Bei solchen Tests werden meistens signifikante RNA-Abschnitte nachgewiesen. Dadurch wird aber nicht festgestellt, ob das Virus überhaupt noch infektiös ist.
Wie auch immer, das Virus diffundiert nicht durch die Haut. Es muss aber irgendwie ins "Respiratorische System" kommen. Eine infektiöse Person müsste also Viren auf den Brief übertragen. Der Abholer müsste sich mit seiner infizierten Hand irgendwie in seinem Mund oder in seiner Nase berühren. Es müssten ausreichend viele Viren übertragen werden, um eine Erkrankung auszulösen (entsprechend 15 min-Kontakt bei der Handyapp).--Expressis verbis (Diskussion) 17:31, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hm. Der Kollege zieht sich Einweg-Handschuhe an, steckt die abgeholte Bestätigung in eine Klarsichthülle und alle sind beruhigt. Wer nicht beruhigt ist darf dann noch die Klarsichthülle desinfizieren. --2.202.185.252 19:43, 11. Mär. 2021 (CET) Nachsatz, damit ich nicht mißverstanden werde: Es ist natürlich begrüßenswert, sich Gedanken zu machen und nachzufragen statt unbedacht und leichtferig zu handeln. Vielleicht findet das viel zu wenig statt. Eine Pandemie ist ja die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges eines Erregers. Und es kann nicht schaden, manchmal etwas vorsichtiger zu sein als vielleicht nötig, solange keine Panik erzeugt wird und eine sachliche Gelassenheit das Handeln bestimmt. Im Gegensatz zu manchen Ecken in Asien oder Afrika lernen wir ja gerade erst, wie man mit einer Pandemie umgeht. (Habe gerade gesehen, dass die Republik Taiwan mit ca. 23,5 Mio. Einwohnern seit dem 21. Januar 2020 nur 978 registrierte Infizierte und 10 Todesfälle verzeichnet [17]). Es liegt an uns und wieviel individuelle Erlaubniszonen wir uns wider besseres Wissen genehmigen. --2.202.185.25222:19, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Größtes Vieleck
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren15 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eben fragt mich mein Kind beim Erledigen der Hausaufgaben, wie viele Ecken eine Fläche maximal haben kann. Über den Artikel zum Vieleck komme ich zu 4294967295-Eck. Was ich mich nun frage: ist es das regelmäßige Polygon mit der größten ungeraden Eckenanzahl, welches sich (theoretisch) mit Zirkel und Lineal konstruieren lässt, oder wirklich das größtmögliche?
Am Ende steht bei der Veranschaulichung: Würde man eines um den Erdäquator (Länge ≈ 40.000 km) herum platzieren, dann wäre ungefähr alle 9,3 mm eine Ecke zu finden.
Wieso ist es dann nicht möglich, einfach mehr Ecken einzufügen, so dass z.B. alle 9,2 mm eine Ecke ist? Hängt alles an der Fermat-Zahl? --91.13.154.22713:42, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bei der Koch-Kurve hat man mit jedem Iterationsschritt mehr Ecken. Und die Grenzkurve ist erst nach unendlich vielen Iterationen erreicht. Genauso lässt sich ein Polygon mit jeder beliebigen Anzahl an Ecken erstellen. Nur eben nicht mit Zirkel und Lineal. --Mhunk (Diskussion) 13:55, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Man kann natürlich auch beim 4294967295-Eck die Anzahl der Eckpunkte leicht (und zwar mit Zirkel und Lineal) verdoppeln, dann hat man eines mit gerader Eckenzahl (daher "größte ungerade Eckenzahl"). In der euklidischen Geometrie, wo Punkte keine Ausdehung und Geraden keine Dicke haben, gibt es nichts, was die Eckenzahl begrenzen würde. --Wrongfilter...13:59, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wird dabei vorausgesetzt, dass kein Winkel mehr als 180 Grad haben darf? Davon war bisher keine Rede. Wenn es nicht kreisähnlich sein muss, ergeben sich deutlich mehr Möglichkeiten. --Falk2 (Diskussion) 14:09, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ja. Und eine maximale Eckenzahl kann man nur angeben, wenn man die Menge der möglichen Vielecke einschränkt. Im Fall des 4294967295-Ecks: regelmäßig, konstruierbar (was auch regelmäßig impliziert) und ungerade Eckenzahl. Läßt man ein Kriterium weg, sind Vielecke mit mehr Ecken möglich. 62.157.15.17216:33, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Fang mit einem beliebigen konstruierbaren regelmäßigen Vieleck an und verdoppele jeweils die Seitenzahl durch Halbierung des Winkels zwischen zwei benachbarten Ecken. Das lässt sich problemlos mit Zirkel und Lineal konstruieren. Das einzige Problem dürfte bei höheren Eckenzahlen die Genauigkeit sein. --Rôtkæppchen₆₈18:06, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Also mit anderen Worten: Ein Polygon, das konstruierbar ist, ist nicht notwendig ein konstruierbares Polygon. Da sage noch einer, Mathematik sei kompliziert.;) --95.222.50.16711:28, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Überlegungen der Mathematiker über die Konstruierbarkeit von Polygonen betreffen regelmäßige Polygone. Mathematiker gehen bei dem Begriff "konstruierbares Polygon" mehr oder weniger implizit davon aus. Genauso, wie sie bei "konstruierbar" von i.d.R. die Konstruktion mit Zirkel und Lineal meinen. Konstruier ein Neunzehneck (nach Deinen Vorgaben zur Form) und erzähle einem Mathematiker, Du hättest ein Neunzehneck konstruiert. Er wird Dir sagen, das sei nicht möglich. Es ist manchmal so, daß zwei Leute unter dem selben Begriff etwas anderes verstehen. 62.157.15.17211:48, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Möglich ist das Konstruieren des regulären Neunzehnecks schon, nur eben nicht bloß mit Zirkel und Lineal, sondern man braucht z.B. noch den Tomahawk (dessen Form man mit Zirkel und Lineal konstruieren kann) zur Winkeldreiteilung. --95.222.50.16712:54, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Fäuste - Symbolik
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hat es eine Bedeutung, das bei der Black Matter Bewegung eine linke Hand zur Faust geballt wird? Bei Demonstrationen werden ja auch die rechten Fäuste gereckt. Oder wurde das von Black Power einfach übernommen? Dann die Frage, warum die diese Hand wählten. Davon unabhängig, irgendwo las ich mal, dass sich früher SPD und KPD an der Position des Daumens beim Gruß unterschieden, weiß jemand darüber was? Oder ist das eher Gestik aus dem Rotwelsch?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Aber gerade beim Black Power Salute bei den Olympischen Spielen wurden von Smith und Carlos jeweils unterschiedliche Fäuste erhoben. Zitat aus Erhobene Faust: „So äußerte Tommie Smith im Zusammenhang mit dem Protest 1968, dass er seine rechte Faust als Symbol für „black power in America“ erhoben habe, während die gleichzeitig erhobene linke Faust von John Carlos für „black unity“ (schwarze Einigkeit) gestanden habe.“ --NiTen(Discworld)15:33, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@NiTen: Das verwundert. Die mir bekannte Geschichte ist, dass es nur ein paar Handschuhe gab. Die erhobene Faust sollte in schwarzem Leder stecken, es konnte aber nur ein Paar hineingeschmuggelt werden bzw. wurde spontan geteilt. Die beiden Fäuste ergaben sich aus dem geteilten Handschuhpaar.--2A02:8109:BD40:65C4:AD65:5DD9:62F3:A72B15:46, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@NiTen: So auch bei den englischsprachigen KollegInnen: „Both US athletes intended to bring black gloves to the event, but Carlos forgot his, leaving them in the Olympic Village. It was Peter Norman who suggested Carlos wear Smith's left-handed glove. For this reason, Carlos raised his left hand as opposed to his right, differing from the traditional Black Power salute.“[18]--2A02:8109:BD40:65C4:AD65:5DD9:62F3:A72B15:48, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Guter Hinweis. Jetzt erinnere ich mich, dies auch so schon gelesen zu haben. Da sollte man die Artikel zur Erhobenen Faust und zum Olympia-Protest ggf. mal aktualisieren. LG, --NiTen(Discworld)15:52, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eurotrash
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Soeben Rätselraten in der Buchhandlung: Wie spricht sich der Titel von Krachts neuem Buch aus, "Juhroträsch" oder "Euroträsch"? Und warum? ("Egal" ist zu einfach). --Aalfons (Diskussion) 15:06, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Zitat aus der (nicht mehr ganz aktuellen) Seminararbeit Die Aussprache von Anglizismen im Deutschen: „Die phonologische Integration der immer zahlreicheren englischen Entlehnungen stellt ein besonders interessantes Thema dar, da es heutzutage immer noch keine feste Regel gibt, die besagt, wie ein Wort, welches aus der englischen Sprache kommt, „korrekt“ in der deutschen Sprache auszusprechen ist.“
Chiantis Beispiele zeigen eigentlich sehr gut, wie unterschiedlich das gehandhabt wird. Europop und Eurodance werden mehrheitlich Juhro- ausgesprochen, während der Eurofighter eben der Eurofighter ist. --NiTen(Discworld)15:31, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Kann ich nicht belegen, vermutlich wurde das empirisch auch noch nie untersucht. :) Aber ich habe in den letzten 30 Jahren weder in den Medien noch im privaten Bereiche jemals die Bezeichnung Euro-Dance gehört. Die IPA-Lautschrift im Artikel Eurodance bestätigt mich. :) Es geht aber hier auch nicht um konkrete Beispiele. Generell ist die Aussage aus der Seminararbeit meines Erachtens korrekt: es gibt keine festen Regeln und genau daher wird es unterschiedlich ausgesprochen. --NiTen(Discworld)15:45, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Deutschlandfunk sagt "Euroträsh", ebenso der SWR und der SRF (dem ich jetzt besondere Kompetenz in dem speziellen Fall zusprechen würde.] Die Zeit schließt sich Denis Scheck an und spricht von Juroträsh Mein Geld wäre bei Euroträsh. Einerseits: das ist so bildungsbürgerlich-neuspießig-absichtlich-deutsch-ironisch gebrochen, während Juroträsh einfach nur straight Trash ist. Außerdem erscheint mir die Verteilung eindeutig: die Leute, die sich halbwegs ernsthaft mit Büchern auseinandersetzen (Euro) gegen die Debattendampfhansel (Juro). -- southpark08:07, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wo auf http://citypopulation.de gibt es nähere Informationen zu dieser Feingliederung von New York City und Long Island?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kann mir bitte jemand behilflich sein, die Unterseite von http://citypopulation.de/ zu finden, auf der diese Karte regulär dargestellt ist, ggf. mit weiterführenden Infos und Daten zu den dargestellten Raumeinheiten? Ich konnte sie nur in der "Dia-Show" auf der Hauptseite "einfangen", konnte aber nichts näheres dazu finden (auch nicht hier, diese Untergliederung in "Minor Civil Divisions" ist bei weitem nicht so feingliedrig). Vielleicht habe ich ja heute Tomaten auf den Augen ;-) Gruß,--Ratzer (Diskussion) 18:11, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nach einiger Suche: die dargestellten Einheiten sind die en:Census tracts. Karte für NYC hier bzw. hier (angeklickt ist der (CT 154[19]). Es gibt auch Online-Anwendungen mit Bevölkerungszahl der Census Tracts [20]; ob es auch welche gibt mit Bevölkerungsdichte oder ob der Seitenbetreiber die selbst erstellt hat mit den heruntergeladenen Daten habe ich nicht recherchiert.--Chianti (Diskussion) 19:08, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In der Werbung sitzen 2 Bahnangestellte im "Häuschen" und machen sich einen Spaß daraus, die wartenden Fahrgäste mit Ansagen von einem Bahnsteig zum anderen zu hetzen. Ich vermute mal, es war keine Bahnwerbung , weiß aber auch nicht mehr, wofür sie war. Kennt die jemand?
Ja, ich kann mich dran erinnern und nein, es war keine Werbung für die Deutsche Bahn. Um was es ging, kann ich auch nicht mehr sagen, aber gedreht wurden die Aufnahmen wohl in Ungarn oder Tschechien, was man mit etwas Detailkenntnis auch sah. Kein Wunder, dass die DB seinerzeit nicht mitspielte. –Falk2 (Diskussion) 19:14, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Rein theoretische Frage aus purer Neugier: Jemand erfährt zufällig von einem sehr wertvollen Schatz auf einem fremden Privatgrundstück (von dem der Grundeigentümer definitionsgemäß keine Kenntnis hat). Derjenige möchte nun den Schatz nicht mit dem Grundeigentümer teilen, sondern kauft ihm das Grundstück - natürlich zu einem Preis ohne Berücksichtigung des Wertes des Schatzes - ab und "findet" den dann erst danach. Ist das legal, hat der Grundstücksverkäufer möglicherweise einen Schadenersatzanspruch? --95.116.131.3719:39, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ein Entschädigungsanspruch besteht vermutlich nicht, denn aufgrund des Schatzregals hätte der bisherige Eigentümer keinen Anspruch auf den Schatz gehabt. Es gibt also zwei Möglichkeiten: Der Alteigentümer erfährt nichts vom Schatz - dann wird er keinen Anspruch erheben. Wenn er aber davon erfährt und ein Entschädigung einklagt, kann der neue Eigentümer den Schatz auch nicht behalten. Rechtlich bedenklich (weil Erpressung) wäre eine Forderung nach Schweigegeld.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:49, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es ist erlaubt, bei Vertragsabschluss den Geschäftspartner über die wahren Absichten (sprich: Hebung eines Schatzes) zu täuschen. Der Vertrag bleibt gültig und somit besteht auch kein Schadensersatzanspruch.
Anders ist es, wenn der Vertragspartner wesentliche Dinge voraussetzt und ohne diese zutreffenden Voraussetzungen keinen Grund hätte, den Vertrag einzugehen. Beispiel: Ich miete eine Ferienwohnung, während ich vorhabe, diese Wohnung zu zerstören. Er setzt jedoch voraus, dass ich sorgsam mit dieser umgehe.--Paragem (Diskussion) 20:07, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Aufgrund des bereits verlinkten Schatzregals haben in aller Regel weder der frühere noch der neue Grundeigentümer ein Eigentumsrecht an dem Schatz, sondern fast immer der "Landesherr" (heutzutage meistens das Bundesland in dem der Schatz gefunden wurde). (Das verschweigt uns die Bibel in diesem (Mt 13,44 EU) Gleichnis vom Himmelreich wohlweislich!) Finder/Grundeigentümer können zuweilen aber ein Recht auf Entschädigung haben, so eine Art Finderlohn, nur ein Bruchteil des Gesamtwerts. --Geoz (Diskussion) 20:34, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nehmen wir einmal an, das wäre in einem Bundesland ohne Schatzregal (Bayern) und es handle sich nicht um einen kunsthistorisch herausragenden Fund, sondern z.B. um 50 Kilo ordinäre Goldbarren, die ein Vorfahr des Grundstücksverkäufers (s.unten) wer auch immer dort vergraben hat, d.h. der mit dem neuen Grundstückeigentümer identische Finder dürfte den Schatz bzw. den Gegenwert behalten. So war die Frage vermutlich gemeint. Dann erinnert mich das doch sehr an den Jura-Fall "Bildnis eines jungen Mannes" (Irrtum über einen wertbildenden Faktor und damit eine verkehrswesentliche Eigenschaft, BGH, Urteil v. 08.06.1988 - VIII ZR 135/87). Lösungsschema hier auf S. 4 als Fall 22 . Da - anders als im Fall des Gemäldes - der Käufer noch im Besitz der Sache ist, über deren Eigenschaft geirrt wurde, könnte der Verkäufer den Kauf anfechten und die Rückabwicklung verlangen. Auch 50kg Gold im Boden sind - wie die berüchtigte Perle in der Auster [21] - ein wertbildender Faktor bei einem Grundstück.--Chianti (Diskussion) 21:54, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bitte sinnerfassend lesen: es war in meinem Beispiel nicht der Verkäufer, sondern einer seiner Vorfahren, von dessen Art der "Geldanlage" der heutige Verkäufer nichts weiß (siehe Eingangsposting). Abgesehen davon ist es unerheblich, wer die Goldbarren vergraben hat, solange der Verkäufer von diesen nichts weiß. Die Anfechtung des Vertrags durch den Verkäufer wäre auf jeden Fall erfolgreich.--Chianti (Diskussion) 23:22, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es wurde gefragt, ob der Verkäufer des Grundstücks einen Anspruch auf Schadenersatz hat. Den hat er im Fall des vorsätzlichen Vergrabens durch eine Person mit nachforschbarer Identität nicht, weil er ja schon dann, wenn er den vermeintlichen Schatz selbst gefunden hätte, sich an diesem nicht hätte bereichern dürfen, weil er nie sein Eigentum geworden wäre, sondern stets Eigentum der Person, die ihn vergraben hat, oder von dessen Erben war.
Der Kaufvertrag geht über das Grundstück, dessen Wert sich durch den vergrabenen vermeintlichen Schatz überhaupt nicht ändern. Der Schatz ist überhaupt nicht Teil des Kaufgeschäfts. Er befindet sich lediglich physisch innerhalb des Grundstücks. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Konstellation des Ausgangsfalles geht um einen Schatz, daher ist grundsätzlich von einer nicht nachforschbaren Identität dessen auszugehen, der den Schatz vergraben hat. Um das klarzustellen und um weitere Irrwege in hier nicht relevante Sonderfälle und Spitzfindigkeiten zu beenden, habe ich meinen Beitrag geändert.--Chianti (Diskussion) 00:05, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es bleibt meines Erachtens dem Fragesteller überlassen, ob er unter einem Schatz die Bedeutung 1 oder die Bedeutung 7, die gleichbedeutend mit der aus § 984 BGB ist, des entsprechenden Wiktionary-Eintrags wikt:Schatz versteht. Meine Ausführungen beziehen sich wie schon geschrieben auf einen Schatz nach Bedeutung 1. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:29, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Angeregt durch eins weiter oben. Unternehmer A verkauft Unternehmer B Ware, in Form eines länger laufenden Vertrags. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ist eine neue EU-Richtlinie in Arbeit, die wenn einmal fertig,den Einsatz der gekauften Ware stark einschränkt, B wird also viel weniger davon noch weiterverarbeiten können. Kommt B nun aus dem Vertrag raus? Er hätte das ja voraussehen können als Brancheninsider.--Antemister (Diskussion) 21:37, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das kenne ich schon, aber heir geht es ja darum das B das vorher schon wusste (im realen Leben ist B natürlich Andy Scheuer und A das Konsortium hinter der Pkw-Maut).--Antemister (Diskussion) 21:58, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
In dieser Konstellation geht es auch eher um die Störung der Geschäftsgrundlage, außerdem liegt die Verwendung der gekauften Ware im unternehmerischen Risiko des Käufers. Beispiel chemischer Grundstoff, der aufgrund neuer Vorschriften strengere Auflagen in der Lagerung/Verarbeitung erfordert. Sowas kann in der Branche jedoch immer möglich sein, das gehört in die Risikosphäre des Unternehmers [22]. Es wäre wohl eine Einzelfallentscheidung, in der es darauf ankommt, ob feste Liefermengen vereinbart sind und welchen Teil davon der Käufer noch verarbeiten kann und ebenso darauf, ob die Einschränkung seine wirtschaftliche Existenz gefährdet (vergleiche Gewerbemietverträge während Pandemie-Lockdown [23]).
Was die übrigens die Pkw-Maut angeht, gab es aufgrund der von vornherein rechtlich umstrittenen Lage incl. angekündigten Klagen seitens der EU nie eine gesicherte Geschäftsgrundlage.--Chianti (Diskussion) 22:27, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Filmtitel gesucht
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Ich komm einfach nicht mehr drauf: Berufskiller, selbst Zeitreisender, muss regelmäßig auf freiem Feld (Maisfeld?) auf Zeitreisende warten, die bei ihrem Auftauchen aus der Zukunft sofort von ihm eliminiert werden, bis er selbst mal dran ist. Wer hilft mir?
Auf dem Sicherungsschrank im Keller liegt seit jeher ein zusammengerolltes Stück eines nicht angeschlossenen Netzwerkkabels. Beim Aufräumen fiel mir auf, dass dieses eben nicht lose obenauf liegt, wie bisher von mir angenommen, sondern dass ein Ende in den Schrank geht. Ich habe dann noch eine Abdeckung abgenommen und Folgendes wie rechtsstehend vorgefunden: Das Kabel endet in einem wiederum nicht angeschlossenen Plastikteil (Stecker?!) des Herstellers hager. Was hat es damit auf sich, was könnte damit irgendwannmal womöglich umgesetzt werden und: muss das so? --JD{æ}23:41, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wann wurde das Haus bzw. der Sicherungskasten errichtet? Und ist das andere Ende bekannt? Gruss --23:50, 11. Mär. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag vonNightflyer (Diskussion | Beiträge) )
Wie gesagt: Das andere Ende liegt unangeschlossen ohne Stecker einfach so auf dem Schrank herum. Ich dachte bis dato: Unbenötigtes Kabel, wurde anno dazumal halt vom Elektriker dort hingelegt und liegen gelassen. Hausbau vor etwa zehn Jahren. --JD{æ}00:05, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Steht da irgendetwas auf dem Kabel drauf? Manchmal muss man bis zu einem Meter Kabel abrollen, um die Beschriftung erkennen zu können. Wie sieht die Schnittfläche des Kabels aus? Steht auf dem schwarzen Plastikteil noch irgendetwas außer Hager drauf? --Rôtkæppchen₆₈00:29, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ist ein stinknormales Cat7-Netzwerkkabel wie es auch sonst im Haus verlegt wurde, keine besondere Aufschrift. Gerader Abschnitt wie mit einer Schere. Keine Aufschrift auf dem Plastikteil außer hager. --JD{æ}00:47, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es handelt sich um eine „RJ45 Datenschnittstelle zum Einhalten der VDE-AR-N 4101:2015-09“ in der Variante „RJ45-Buchse, IP2X, für eHZ-Zusatzraum“ Bestellnummer ZZ45ZP6.[24] Wenn Du den Deckel hochklappst, kommt die RJ-45-Buchse zum Vorschein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 12. Mär. 2021 (CET) Nach Bildervergleich steckt da wohl ein EDAT-Modul (deutschländisches Konkurrenzprodukt zu Keystone) in der 180°-Bauform drin. --Rôtkæppchen₆₈21:49, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das dürfte ein Relikt aus einer frühen Phase der bis heute nicht umgesetzten Idee der Fernauslesung der Zähler stammen (Stichwort: smart meter). Ich habe letzten Jahr in eine Mietobjekt eine neuen Zählerschrank aufhängen lassen und der war alleine deswegen deutlich teurer und größer, weil da jetzt ein Feld für die Telekommunikationstechnik. Das wird evtl. (oder auch nicht) über die Stromleitung "gemorst" wie bei DLAN, per LTE oder über den regulären Internetanschluß. Ist aber alles noch nicht spruchreif, siehe auch [25]. Das Kabel kannst Du mit ziemlicher Sicherheit entsorgen, einen fliegenden Aufbau, der ein solches Kabel benötigt wird es ziemlich sicher nicht geben. Mehr Infos finden sich versteckt im Merkting-Blabla hier: [26]Flossenträger07:08, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Erst vor wenigen Tagen wurde der Frequenzbereich des ehemaligen C-Netzes an ein Konsortium verschiedener Versorgungsunternehmen vergeben. Da wird es in Zukunft ein spezialisiertes LTE-Netz für Fernmessaufgaben und ähnliches geben. Das 70-Zentimeter-Band#450-MHz-Band hat hier den Vorteil, dass es nicht zwingend auf Außenantennen angewiesen ist wie die bisherigen Mobilfunklösungen im 900- oder 1800-MHz-Band. Wenn, dann wird da also ein 450-MHz-LTE-Modul angeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈08:32, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Umräumen geparkter Motorroller durch eine private Umzugsfirma
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute vormittag hatte ich etwas verwundert von meinem Balkon auf eine entsprechend gekennzeichnet Parkfläche für motorisierte Zweiräder hinabgesehen und wahrgenommen, dass sämtliche Zweiräder (in dem Falle ca 8 bis 10 einfache Motoroller (50er)) umgestellt wurden. Etwa zwei Tage zuvor, wurde eine Parkfläche einige Meter davor ordnungsgemäß durch Verkehrszeichen inklusive dem Umzugstermin gekennzeichnet. Da der Umzug, durch ein Fenster per Laderampe aus dem 3. oder 4. Stock im Nachbarhaus stattfand, das sich unmittelbar auf Höhe des Motorrollerparkplatzes stattfand, hatten die sicherlich kräftigen Umzugshelfer sämtliche (per Lenkradschloss abgeschlossenen) Roller eigenhändig umgeparkt. Ist ja nicht weiter tragisch, aber wenn es da Schäden gegeben hätte und ohnehin, ist das nicht ein Risiko der Umzugsfirma und wer würde dann für evtl. Schäden haften ?! PS: Freundlicherweise sei dem hinzugefügt: Sie hatten die Roller nach dem Umzug heute abend auch wieder zurückverfrachtet...
Einspruch Euer Ehren! Das Umzugsunternehmen haftet nicht, wenn es keine Anweisung dafür an die Mitarbeiter gab. Dann müssen geschädigte nachweisen, wer den Schaden verursacht hat, und gegen diese Mitarbeiter können dann Haftungsansprüche gestellt werden. Die Nebenfrage wäre, ob diese Parkfläche nicht auch mit dem Parkverbot einbezogen worden war. Hier in Berlin werden dann die Schilder um "und auf dem Seitenstreifen" ergänzt, wenn es nicht zur Fahrbahn gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:58, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hm. Natürlich wären die Personen haftbar, die die Motorroller beschädigen. Wenn die Umzugsfirma als Arbeitgeber sie dazu veranlasst wäre zu eruieren, ob sie sich dieser Anordnung verweigern dürfen oder müssen, ob also eine Mitschuld entsteht von Firma und Ausübenden. (Spielt wohl im VW-Skandal eine große Rolle.) Wenn man etwas naiver herangeht wäre allerdings auch folgendes alternative Szenario denkbar: Vorausgesetzt, der Platz, den die Umzugfirma benötigt, wäre rechtmäßig, also auf der Grundlage eines Rechts gesperrt, dann könnte die Firma die Polizei informieren, diese könnte ein Abschleppunternehmen involvieren, welches den Platz räumt und die Kosten des Abschleppens und der entstandene finanzielle Schaden, der der Umzugsfirma und ihrem Kunden durch die Verzögerung des Umzugs entstanden ist, würde im Nachgang bei den Haltern der Motorroller eingeklagt werden. --2.202.185.25212:11, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
<BK> Die Anweisung an die Mitarbeiter lautete, den Umzug durchzuführen. Wenn das - wie oben beschrieben - nur dadurch möglich ist, dass die besetzte Parkfläche freigeräumt werden muss, ist auch das "Umparken" der Roller davon erfasst und die Mitarbeiter fungieren als Erfüllungsgehilfen der Umzugsfirma, die somit haftet (§ 278 BGB). Dass die Firma dann die Mitarbeiter in Regress nehmen kann, ändert nichts daran, dass sich ein Geschädigter an die Firma wenden kann. Für die Haftung für Schäden spielt es übrigens keine Rolle, ob die Motorradparkplätze vom befristeten Parkverbot umfasst waren oder nicht. Auch ein Falschparker, dessen Auto abgeschleppt wird, hat Anspruch auf Schadensersatz, wenn sein Heiligs Blechle dadurch verbeult oder zerkratzt wird.--Chianti (Diskussion) 12:13, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hm. ich denke, dass eine Anweisung, einen Umzug durchzuführen nicht zwingend beinhaltet, in diesem Rahmen fremdes und im Weg stehendes Eigentum zu bewegen und möglicherweise zu beschädigen. Durch die Nummernschilder der Motorroller sind die Halter ja zu identifizieren. Etwas anderes wäre es vielleicht, wenn in einem Treppenhaus irgendwelche (widerrechtlich) abgestellten Gegenstände den Umzug verhindern und kurzfristig kein Eigentümer ermittelt werden kann. Zumindest bei einem Notarzteinsatz, bei dem solche Gegenstände im Treppenhaus den Transport des Patienten verhindern wäre das Umräumen dieser Gegenstände wohl ohnehin rechtlich abgesichert. Ein Umzug hat aber einen anderen Stellenwert. Hier geht es ja nicht um das Abwägen hinsichtlich der Gesundheit eines Menschen. Es würde durch Behinderung des Umzugs eben ein finanzieller Schaden entstehen, der beglichen werden müßte. Auch die Feuerwehr könnte übrigens wohl parkende Fahrzeuge in Eigenregie bewegen, wenn diese einen Einsatz behindern. Beschädigungen wären aber auch dann von der Feuerwehr bzw. ihrer Versicherung auszugleichen. --2.202.185.252 12:34, 12. Mär. 2021 (CET) Nachsatz: Interessant wäre auch, ob die Umzugsfirma die Kosten für das Umstellen der Motorroller in Rechnung stellen kann. Ob also sowohl der Schaden, der an den Rollern entstand als auch der Schaden durch die Verzögerung des Umzugs und eine zusätzliche Arbeitsleisung der Firma zu berücksichtigen sind. Und ob bei einem zu befürchtenden Vergleich für die Rollerbesitzer ihre Anwalts- und Gerichtskosten nicht höher sind als der entstandene Schaden. --2.202.185.25212:38, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
12. März
Warum hat hitler sich plötzlich dem osten zu gewandt?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hitler hat Großbritannien lange als "‘idealen’ Bündnispartner zur Absicherung der Ostexpansion" betrachtet [27], es war neben dem faschistischen Italien "Wunschpartner" seiner in "Mein Kampf" dargelegten Bündnispolitik [28]. Das könnte - neben der Unterlegenheit der deutschen Marine, der fehlenden Erfahrung mit Landeoperationen, der nicht erreichten Luftüberlegenheit und dem daraus folgenden absehbaren Scheitern eines Invasionsversuchs - ein Faktor gewesen sein, den Befehl zur Invasion nicht zu geben. Abgesehen davon liefen ab Sommer 1940 die Kriegsvorbereitungen gegen die Sowjetunion (siehe Unternehmen Barbarossa#Entscheidungsprozess bis 31. Juli 1940). Hitler hoffte, auch ohne Invasion Englands die britische Regierung zu einer Kooperation, einem Friedensvertrag oder zumindest zu einem Waffenstillstand zwingen zu können. Als das in der Luftschlacht um England nicht gelang, hatte er neben "Lebensraum im Osten" und dem "Kampf gegen den Bolschewismus" ein weiteres Motiv, die Sowjetunion zu überfallen: nämlich, den Briten einen potenziellen Verbündeten zu nehmen, der sie mit einer Front im Osten im Krieg gegen Deutschland hätte unterstützen können. Man ging ja davon aus, dass man die Rote Armee in ein paar Monaten besiegen und dann sich aus stärkerer Position heraus wieder gegen England wenden könnte. So verschoben sich in der Phase August/September 1940, die für eine Landeoperation noch in Frage gekommen wären, die Prioritäten und Kriegsplanungen eindeutig auf die Sowjetunion. Als "plötzlich" würde ich das nicht bezeichnen, es war ein Entscheidungsprozess von etwa von Juli bis September.
Off-Sprecher "Medical Detectives" und "Auto Motor und Sport TV"
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Intensive google Recherche hat nicht geholfen, daher stelle ich die Frage in die Auskunft. Ich suche den Namen des Off-Sprechers, der sowohl für "Medical Detectives" als auch für "Auto Motor und Sport TV" gesprochen hat.
--88.67.99.25211:12, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der genannte Name ist falsch, da Hubertus Bengsch nicht für Auto Motor und Sport gesprochen hat. Abgesehen davon gab es mehrere (mindestens drei Sprecher bei Medical Detectives.) --88.67.99.25218:59, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
"K" & "ST" auf Keine-Werbung-Klebern
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Auf den meisten Briefkästen in unserem Wohnhaus sind Kleber "Bitte keine unadressierte Werbung" angebracht - und auf vielen ist mit Kugelschreiber entweder ein "K" oder ein "ST" daraufgeschrieben. Was könnte das sein? Ein Zeichen für Werbungszusteller? Oder am Ende eine Version von Gaunerzinken? --AF (Diskussion) 14:24, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wie heißen denn die regionalen Tageszeitungen bei euch? Könnte der Austräger als einfache Markierung benutzen wer was bekommt. Hier pappen sie farbige Kreise drauf. --91.12.161.22014:46, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
BK:Geraten: Kürzel für eine von zwei lokalen Tageszeitungen. Damit es der Zeitungsausträger einfacher hat. Oder alternativ eine Kurzschreibweise von "Der STadtanzeiger darf rein". --Erastophanes (Diskussion) 14:48, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Könnte passen (Krone, Kurier; Standard)... allerdings steht auch bei meinem Haushalt "K", und hier hat niemand je eine entsprechende Zeitung bezogen. --AF (Diskussion) 14:57, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
seit wann sind abonnierte Tageszeitungen "unadressierte Werbung" ?! Da müsste es sich doch eher um kostenlose Anzeigenblätter handeln, oder ?!... PS: Natürlich kann es sich aber auch sein, dass dies alles nicht im Zusammenhang steht (Kulibeschriftungen kann ja auch ein komischer Nachbar angebracht haben, wenn dies bei Euch nicht generell die Regel ist. Befrag doch einfach mal den Zusteller... ;) --2A02:908:1B54:47A0:452F:E815:B6D2:54B620:54, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bei uns sind das Markierungen der Zeitungsausträger lokaler Abonnement-Zeitungen, ältere Herrschaften, die morgens um 6 den richtigen Briefkasten zum Einwerfen der Zeitung finden müssen, da ist so eine informelle Marke ausreichend. Wenn die Zeitung abbestellt wird, bleibt die Markierung einfach, sofern nicht andere Kunden im Haus wohnen, die ein Aufräumen der Markierungen nötig machen. --Wwwilli (Diskussion) 18:39, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren17 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Mieter von uns hat angedroht, in den Ablauf im Bad Schnellzement hineinrieseln zu lassen. Falls es hier Leute mit Klempner-Nouhau gibt: Wieviel Rohrlänge würde damit etwa verschlossen, d.h. müsste ersetzt werden? --213.208.157.3815:46, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Meine destruktive Phantasie stellt sich gerade so einen Schlauch vor, den der Idiot in den Ablauf drückt, damit der Schnellzement möglichst weit hinein rieselt... --213.208.157.3817:09, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich wollte gerade schreiben, dass der Schlauch sich beim Durchschieben durch den Süfong auch mit Wasser fölle und der einzige Effekt der wäre, dass er den versteiften Schlauch nicht wieder rausziehen könnte, aber der Idiot kann ihn ja nach dem Reinschieben wieder freipusten. Das güldet also nicht. Hoffen wir nur, dass der Idiot nicht mit dem Fragesteller personalidentisch ist und wir ihm hier Tipps geben. --Kreuzschnabel18:19, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ist das nicht relativ egal? Macht er es nicht, is gut. Macht er es, wird der reparierende Klempner die Rechnung ausstellen, die dem Mieter zugetragen wird. Hunde die bellen, beissen nicht. Papa tanzt Tango (Diskussion) 18:43, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenn ein Mieter derartiges androht, stimmt im Verhältnis Mieter/Vermieter bzw umgekehrt etwas nicht, es sei er/sie/es ist irgendwie geisteskrank. Darin sollte der Lösungsansatz eigentlich auch beginnen. Oder war die Frage etwa hypothetisch gemeint ?! Wenn nicht, sprich mit deinem rechtlichen Beistand darüber (Drohung, Nötigung etc sind strafbar)--2A02:908:1B54:47A0:452F:E815:B6D2:54B621:23, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Also, wenn ich Mieter wäre und eine Idee suchen würde, mit der ich meinem Vermieter SO RICHTIG eine auswischen könnte, dann würde ich hier eine Schnapsidee posten "Mein Mieter droht die Tapete mit einem Feuerzeug anzukokeln - DARF der das?" und dann bekäme ich eine bequeme Flut von Vorschlägen. Top! Yotwen (Diskussion) 07:03, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nicht vergessen: Der auswischwillige Mieter kann sein Einkommen so langfristig auf Existenzminimumniveau reduzieren, da die Versicherung des Gebäudeeigentümers ihn mit Sicherheit in Regress nehmen wird. --Rôtkæppchen₆₈13:37, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du glaubst gar nicht, wie viele wichtige Sachen aus Asien stammen. Ging schon im Mittelalter los: Pyrotechnik, Kompass, und im Alterum: Ackerbau (ist ja auch nicht so ganz unwichtig).. --Dioskorides (Diskussion) 19:34, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Geht es nun um Geschichte oder um Naturwissenschaften? Jedenfalls gehört in Nepal die europäische Geschichte und Philosophie zur Obligatorik des allgemeinen Schulcurriculums. Ich war anfangs überrascht wie beschlagen meine Gesprächspartner (gerade der Schule entwachsen und nicht spezielle dafür gebimst worden) in diesen Aspekten waren. --2A02:908:2D12:8BC0:181D:874:BF94:FD0C22:02, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich wüsste nicht, ob das Haber-Bosch-Verfahren überhaupt in Deutschland im schulischen Curriculum steht ?! PS: mal etwas recherchiert, allenfalls wohl Leistungskurs im gymnasialen Bereich. Zitat: "Der WebQuest soll von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe (vorzugsweise Leistungskurs) bearbeitet werden. Inhaltlich greift er das verbindliche Unterrichtsthema "Ammoniaksynthese" auf und leitet auch zu einem Demonstrationsversuch an. Die Thematisierung des Haber-Bosch-Verfahrens als Beispiel für das "Prinzip des kleinsten Zwangs" ist im G9-Lehrplan für die Jahrgangsstufe 13 vorgesehen. Zukünftige G8-Oberstufen behandeln dieses Prinzip entsprechend in Jahrgangsstufe 12." , vgl hier--2A02:908:1B54:47A0:452F:E815:B6D2:54B600:55, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wir haben das damals in der Schule durchgenommen. Ich weiß nicht mehr in welcher Klasse, aber ich hatte keinen Leistungskurs. Zu sagen wäre noch, dass sich der naturwissenschaftliche Unterricht meist nicht so für die Geschichte es Fachs interessiert. Man kann also auch das Haber-Bosch-Verfahren unterrichten, ohne darauf hinzuwweisen, dass es in Deutschland erfunden wurde und wann.
Nun gut, man kann auch einfach akzeptieren dass die Industrialisierungen eben in Europa begann, man muss nicht alles gnadenlos mit Nationalismus aufladen. Gerade die Chinesen sehen ja heute die Zeit 1850 bis 1950 als das dunkle Zeitalter Chinas an, die Jahre in denen ihr Land weit zurückfiel. Da tut es dann auch nicht weh, hier vor allem Europa hervorzuheben. Unabhängig davon ist in vielen ehemaligen Kolonien das Bildungssystem (nicht so sehr die Volkschule als die gymnasialen und universitären Bereiche) bis heute stark vom Kolonialsystem beeinflusst (ging so weit das in Bandas Malawi Oberschüler Latein und Griechisch lernten).--Antemister (Diskussion) 10:34, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Man kann ja nun, sicherlich auch in China, nicht bestreiten, daß Marx und Engels Deutsche waren und der Kommunismus somit eine deutsche Erfindung, entstanden auf der materiellen Grundlage der damals fortschrittlichsten Industrialisierung, nämlich der der westlichen Welt. Solange sich China formal als kommunistisch definiert, ist die Anerkennung der historischen Führungsrolle des Westens in der naturwissenschaftlich-technischen Entwicklung also logisch zwingend. --95.116.252.24819:43, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
In den Naturwissenschaften wird bei uns kaum mal erwähnt wer was wann warum erfunden oder entdeckt hat, ich denke nicht, dass das in China anders ist. Geschichtsunterricht sieht dagegen in jedem Land anders aus. Auf dem Balkan wird viel mehr über das byzantinische Reich gelehrt, dafür weniger über das Römische. In Irland ist der erste Weltkrieg wichtiger als der Zweite. US-Amerikaner denken im Sezessionskrieg sind mehr Menschen gestorben als in Vietnam. Und an eigener Geschichte mangelt es China ja wahrlich nicht – nur lernt man davon bei uns in der Schule nichts. Marx und Engels werden in China natürlich exzessiv gelehrt. Ich bezweifele aber, dass dabei irgendeine westliche Führungsrolle anerkannt wird. --Carlos-X20:12, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist wohl ein Fünfmastvollschiff (alle Masten haben Rahsegel), das 2013 noch in Fahrt war. Gefunden in [[29]] ab 0:27 bis 0:40. Wie heißt das Schiff , und wo ist das aufgenommen? Grüße aus dem Süden von Hamburg Jmv • Sprich mich an21:05, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Grüße aus dem Süden von Hamburg Jmv • Sprich mich an 22:56, 12. Mär. 2021 (CET)
Vektorimpfstoff, Totimpfstoff & Immunschwäche
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Es gibt online einige Quellen zur Frage, inwieweit eine COVID-19-Impfung bei Immunschwäche durch andere Erkrankungen angezeigt ist oder nicht (beispielsweise hier bei leukämie-online). Genereller Tenor ist: Bei Lebendimpfstoffen große Vorsicht, Totimpfstoffe sind wenig bedenklich. Verstehe ich richtig, dass Vektorimpfstoffe wie AstraZeneca in der Regel noch weniger bedenklich sind? --AF (Diskussion) 21:32, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Sowohl Vektorimpfstoffe als auch mRNA-Impfstoffe schleusen mRNA (bzw DNA) in menschliche Körperzellen ein, die dann die Spike-Proteine produzieren (und nur die), auf die dann das Immunsystem anspringt - die Produktion des Totimpfstoffs wird quasi in die menschlichen Zellen verlagert. Daher sind sie m.E. bzgl. des Risikos für Immungeschwächte mit Totimpfstoffen vergleichbar. Da bei Vektorimpfstoffen den Adenoviren, die als "Transportmittel" der mRNA fungieren, die Gensequenz weggelassen wurde, die sie zur Vermehrung befähigt, belastet mMn jede triviale Erkältung mit Rhinoviren das Immunsystem stärker als eine Impfung mit Vektorimpfstoff bzw. ist diese Belastung angesichts der Immunreaktion auf das produzierte Spike-Protein vernachlässigbar.--Chianti (Diskussion) 22:19, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Merkwürdige Frage, eines Landbewohners: Gibt es denn eine (grobe, ist sicher je nach Stadt sehr unterschiedlich) Zusammenstellung wie denn da die Eigentümerstruktur des Immobilienbestandes ausschaut, also wie Prozent Banken, Pensionsfonds, anderweitige Unternehmen, Privatleute, reiche Familien, kommunale Wohnungsbaugesellschaften, Staat, Kirche...?--Antemister (Diskussion) 23:43, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
"Von den 20,8 Mio. Geschosswohnungen befinden sich derzeit rund 3 Mio. Einheiten (14,4%) im Eigentum von Selbstnutzern und 8,8 Mio. Einheiten (42,3%) im Eigentum von privaten Kleinanbietern. 8,9 Mio. Wohneinheiten (ebenfalls 42,3% 42,8%) aller Geschosswohnungen befinden sich im Besitz von professionellen, gewerblichen Anbietern."[30] Von den letzteren 42,8% sind 18,8% privatwirtschaftliche Wohnungsunternehmen, 11,5% kommunale Wohnungsunternehmen, 10,1% Wohnungsgenossenschaften, 1,4% Krichen und Gewerkschaften und 1,0% öffentliche Wohnungunternehmen [31]. Oder geht es um alle Immobilien incl. Gewerbe?--Chianti (Diskussion) 23:46, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hm. Merkwürdige Formulierung, wenn auf die Antwort schon in der Frage vorgegriffen wird. Es sind nicht „unsere“ Städte. Ich kann, um ein Beispiel zu nennen, zwischen mir und einem international agierenden Immobilieninvestmentkonzern mit Sitz in Panama keine Gemeinsamkeit erkennen, die ein „Wir“ rechtfertigen könnte.
Artikel wie Wohneigentumsquote geben keine Auskunft über die generelle Aufteilung von Grundbesitz. Selbst Informationen wie „Die reichsten zehn Prozent besitzen mehr als die Hälfte des Vermögens.“[32] helfen nur bedingt weiter. Wem Grund und Boden gehören und wem Grundschulden und Hypotheken zustehen ist im Grundbuch eingetragen. Der Artikel Grundeigentum gibt wenig überraschend ebenfalls keine vernünftige Auskunft über die Verteilung von Grundvermögen. Die Frage ist jenseits der vorgreifenden Formulierungen durch „unsere Städte“ vom Ansatz her also garnicht so schlecht. Allerdings verzerrt eine Einschränkung des Blicks auf die Eigentumsverhältnisse in den Städten das Gesamtbild der Vermögensverteilung. Der Begriff „Städte“ wäre hier natürlich auch zu präzisieren und die vorhandenen Daten daraufhin zu sichten, ob sie eine solche Unterteilung überhaupt und aus welchen Gründen berücksichtigen oder auch nicht.
Ich finde von dem deutscher Ökologen, Umwelthistoriker und Landschaftsplaner Hermann Behrens eine Arbeit vom Dezember 2001: Wem gehört der Boden in der Bundesrepublik Deutschland, Rosa-Luxemburg-Stiftung Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V. (RLS), Berlin 2001. Er schreibt: Umso erstaunlicher ist es, dass in der Bundesrepublik „gerade über eine so wesentliche Frage, wie das Eigentum an Grund und Boden eigentlich verteilt ist, keine aussagefähigen Zahlen vorliegen.“ (und zitiert dabei DUWENDAG,Diter/EPPING,Günter: Wem gehört der Boden in der Bundesrepublik Deutschland?", Bonn 1974, S.5.). Ein paar Sätze weiter lese ich über das Fehlen einer aussagekräftigen umfassenden Grundeigentümerstatistik: „Es hat eine solche umfassende Statistik nicht nur in der Bundesrepublik, sondern auch vorher im Deutschen Reich nie gegeben.“
Auf Behrens 2001 bezieht sich auch Marcus Del Fabro 2005. Eine studentische Arbeit, aber hilfreich durch die angegebene Literatur. Sein Ziel „die Besitzverhältnisse des Bodens in Deutschland zu ermitteln und strukturiert darzustellen“ (S. 4) erreicht er nicht. Ich lese: „Aufgrund des Fehlens aussagekräftiger Literatur soll im Folgenden ausschließlich auf die Ausführungen von BEHRENS 2001 eingegangen werden, der versucht hat eine Struktur in die verschiedenen Statistiken zu bringen, die etwas über den Grundbesitz in Deutschland aussagen.“ (Marcus Del Fabro: Bodennutzung und Bodenbesitz in Deutschland, Universität Trier, Fachbereich IV: Wirtschaftswissenschaften Übung: Konkurrenz und Kooperation: Bodeneigentum und Bodennutzung, Leitung: Prof. Dr. H. Spehl Sommersemester 2005, S. 13)
Die rethorisch häufig gestellte Frage: „Wem gehört die Stadt?“ beantwortet Hartmut Häußermann 1997 nicht als erster, aber dafür sehr prägnant. In seinem Aufsatz „Die Amerikanisierung deutscher Städte“ lese ich: „Praktisch und theoretisch ist es für die Stadtentwicklung in den USA ein allgemein akzeptierter Grundsatz, daß der Markt die Stadt gestaltet – und nicht ein kollektives Subjekt.“ (Hartmut Häußermann, Amerikanisierung deutscher Städte In: Peter Neitzke, Carl Steckeweh, Reinhart Wustlich (Hg.), Centrum: Jahrbuch Architektur und Stadt 1997 – 1998, Verlag Vieweg, Braunschweig / Wiesbaden 1997, S. 94)
Es ist - als letzter konstruktiver Kritikpunkt am Ansatz der Fragestellung - neben dem Fokus auf Grundeigentum weiterhin zwischen privatem und öffentlichem Grundeigentum zu unterscheiden. Meine Lobbyisten, die ich im Bundestag laufen habe, versichern mir zwar wortreich, dass ich beim öffentlichem Grundeigentum mit der Frage des „Wir“ nicht so zimperlich sein müßte. Aber auch der Stadtraum der Zukunft ist mitnichten Kollektivgut. Mike Davis begreift in seiner 1994 erschienenen wegweisenden Arbeit City of Quartz über die Stadtentwicklung in LA „Los Angeles als urbanes Symbol, das die Zukunft verkörpert, die uns allen droht. Er stellt Los Angeles als ein in konzentrischen Ringen und Belagerungszonen organisiertes Stadtmodell vor, gegen dessen Tore zunehmend die Wellen illegaler Einwanderer aus Mittelamerika anbranden.“ Wenn man die informellen Siedlungen, die Favelas, die Slums, die chaotischen Elends-Stadtlandschaften außen vor läßt bedeutet das für die zivilisatorisch organisierten Kern-Festungen: Die Reclaim-the Streets-Bewegung, die gegen das Verschwinden des öffentlichen Raums angeht, die Diskussion um Festungsarchitektur (beispielgebend der Potsdamer Platz und Teile der Friedrichstraße in Berlin oder die flächendeckende Videoüberwachung der Innenstadt in London), das in China und anderswo sich ausbreitende Social Scoring-System und das Eindringen der strukturellen Beobachtung in die Privatsphäre über das „Internet der Dinge“ müssen mitgedacht und mitdiskutiert werden, wenn noch von urbanem Leben („Stadtluft macht frei.“ im erweiterten Sinn) und Stadtfreiheit[33] die Rede sein soll.
Wahrscheinlich bezieht sich der Fragesteller auf die Situation in Deutschland. International wäre aber auch zu berücksichtigen, wo sich der Staat aus seinen Aufgabenbereichen zurückzieht und (in den industrialisierten Zonen) wesentliche Teile an den privaten Sektor delegiert oder aber (wie in Lateinamerika oder Afghanistan) als „Verschwinden des Staates“ durch kriminelle mafiöse Strukturen ersetzt wird (hier ein Beispiel für das mühselige Entgegenstemmen gegen sogenannte »hidden powers«). Damit wird dann auch die Organisation des Grundeigentums obsolet und in andere Rechts- bzw. Unrechtverhältnisse überführt.
Wem es eigentlich nur um das Wohnen in den Städten, um Gentrifizierung und international agierende Investmentkonzerne im Wohnungsbereich geht, dem sei der schwedische Dokumentarfilm „Push – Für das Grundrecht auf Wohnen“, Originaltitel: Push, SE 2019, Regisseur: Fredrik Gertten (Trailer, Internetpräsenz, dlf-Bericht) ans Herz gelegt. Der begleitet die UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, Leilani Farha.
Und wer lieber statt genauerer Betrachtung eine schnelle, griffige SMS-taugliche Antwort bevorzugt, die 160 Zeichen nicht überschreitet, dem sei mit nur 29 Zeichen auf die Frage „Wem gehören unsere Städte?“ geantwortet: Die Städte gehören dem Markt. --2.202.185.25205:24, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wem gehört die Stadt?
Regen- schirm
Grund- stück
München
1
Recht zu besitzen
2
Recht zu verwenden
3
Recht zu managen
4
Recht auf Ertrag
5
Recht auf den Kapitalwert
6
Recht auf Sicherheit vor Enteignung
7
Vorgang der Übertragung
8
Recht an der Sache ist nicht zeitlich begrenzt
9
Pflicht, Schaden zu verhindern
10
Pfändbarkeit der Sache
11
residuale Rechte
Es ist keine Lösung etwas gesichtsloses wie "Stadt" durch etwas ebenso gesichtsloses (Markt) zu ersetzen. Vielleicht hilft der analytische Zugang über den Eigentumsansatz von Tony Honoré (Details s. d.). Honoré sieht Eigentum nicht als ein (1) Recht, sondern als ein Bündel von Rechten. Treffen die meisten dieser Rechte auf eine Person und einen Gegenstand zu, dann kann man von Eigentum sprechen. Es müssen nicht alle erfüllt sein. Das lässt auch vermutlich keine klare, eindeutige Antwort zu. Dafür wird die Antwort wohl etwas realistischer ausfallen.
Das Werkzeug ist eigentlich nicht dazu gedacht, den Eigentümer zu identifizieren, sondern festzustellen, ob ein möglicher Eigentümer einen Gegenstand auch "zu Eigen hat" ("besitzt" ist im Deutschen mit anderer Bedeutung vorbelegt). Aber ich glaube, es hätte Tony gefallen, wenn man es einmal so herum verwendet. Wenn wir die verschiedenen Stakeholder auf den Prüfstand legen dann sollte sich recht schnell ein Bild zeigen.
Ich bin nicht sicher über die Antworten, die man bekommt. Aber sie wird ganz sicher nicht auf das Wort "Markt" zu beschränken sein. Yotwen (Diskussion) 06:49, 13. Mär. 2021 (CET) Das Recht Nr. 5 sollte man sich ganz genau ansehen. Wenn ich einen Apfel mein Eigen nenne, dann kann ich ihn aufessen. Danach gibt es den Apfel nicht mehr. Fragen wir uns also einmal wie ein anderer Jurist: Darf ich mit meinen Dartspfeilen einen Rembrand als Zielscheibe verwenden? (Für alle, die das noch nicht kapieren: Darf ich die Stadt mit noch einem postmodernen Glasturm, Bahnhof, Umgehungsstrasse, Fernsehturm, Philharmonie … verschandeln? Verschönern? …)Beantworten
Hm. Ich kann nicht erkennen, wo ich den Begriff „Stadt“ durch „Markt“ ersetzt hätte. Wenn du das so verstehtst gibt es offenbar ein Kommunikationsproblem. Zu deinem Beitrag: Ja, es wäre natürlich schön, wenn wir auch auf differenzierte Statistiken zugreifen könnten, aus denen hervorgeht, wieviel Anteil an Grund und Boden unter Denkmalschutzauflagen steht oder durch Schadstoffe entwertet ist und wieviele Immobilien durch Verschuldung eher den Banken gehören als den im Grundbuch aufgeführten Eigentümern. Markt bedeutet aber auch, dass die meisten von dir aufgeführten Verfügungsrechte käuflich sind. Zum Beispiel durch die Nutznießer von Geldschwemme und Nullzinspolitik, die nicht mehr wissen wohin mit ihren Moneten. --2.202.185.25207:36, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich bin nicht der Fragesteller, aber ich meine, dass die Frage durch die erste Antwort umfassend beantwortet wurde (man könnte höchstens noch eine Antwort bezüglich der Grundstücke statt bezüglich der Wohnungen beitragen), während die weiteren Beiträge zur Beantwortung der Frage nichts beitragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:48, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hm. @BlackEyedLion Ich bin auch nicht der Fragesteller, aber ich bin auch nicht deiner Ansicht. Unter Immobilie versteht man normalerweise vor allem Grundstücke und Bauwerke, bisweilen auch Eigentumswohnungen (also Rechte an Bauwerken) und der Wohnungsmarkt ist nur ein Teil des Immobilienmarktes. Die durchaus wertvolle und informative Antwort von Chianti bringt Daten zum bundesweiten Geschoßwohnungsbestand ein. Das ist eine Teilantwort für ein Segment der erfragten Eigentümerstruktur des städtischen Immobilienbestandes, die allerdings den Wohnbestand der Einfamilienhäuser ausblendet. Unbesehen davon, wie der Fragesteller Stadt und Land unterscheidet (und was dann an dem von Guido Spars bis Juli 2018 erforschten Bestand herauszurechnen wäre) erhalten wir zudem nur Daten über Wohneinheiten, nicht aber über ihren Wert und die bestehenden Lasten und Ansprüche z.B. durch Verschuldung oder Denkmalschutz. Die Stadt besteht nicht nur aus Geschoßwohnungsbestand. Es fehlt also ein Bild, das den Begriff Stadt präzisiert, alle Grundstücke, also auch öffentliches Grundeigentum , Betriebsgelände und Einfamilienhäuser einbezieht und die aus den Grundbüchern ersichtlichen und für die Formulierung „gehören“ in der Fragestellung relevanten Rechte und Werte aufschlüsselt (hier ist der Beitrag von Yotwen hilfreich). Mein Recherche ergab, dass zumindest bis 2005 eine Ausarbeitung und Publikation solcher Daten offenbar nicht erfolgte. Die korrekte Antwort muss also eigentlich lauten: Das weiß niemand. Darüber hinaus unterstreicht Spars 2018 selbst ja schon in seiner Einleitung, dass seit dem Jahr 2000 der gewerblich-professionelle Wohnungsmarkt in Bewegung ist und „die Struktur der Wohnungsanbieter (...) sich (...) deutlich verändert“. Über Veränderungen der Eigentümerstruktur des städtischen Immobilienbestandes durch finanzpolitische und konjunkurelle Entwicklungen wurde bisher noch garnichts gesagt. Ich denke daher, dass die Beiträge von Yotwen und mir durchaus zur Beantwortung bzw. Präzisierung der Frage beitragen und das Problemfeld erhellen helfen, wenn man das wissen will. Selbstverständlich vorbehaltlich dessen, was der Fragesteller eigentlich fragen will, aber bisher nicht schreibt. --2.202.185.25215:58, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hinweis: Signatur ist nicht Änderungssicherheit, sondern Originalitätsnachweis! Ein Brief mit Wachssiegel des Königs konnte auch leicht geöffnet und verändert werden. Die Veränderung ist nicht verhindert, aber durch das kaputte Siegel / die veränderte Signatur sichtbar und nachgewiesen. --Peter2 (Diskussion) 10:53, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es Richtwerte oder einfache Möglichkeiten, die Leistung / Funktion einer Mikrowelle zu prüfen? Z.B. "bei 600 Watt muss ein 1/4 Liter Wasser in x Minuten kochen" ?
--Peter2 (Diskussion) 10:50, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Erhitzt man 1 kg Wasser von 15 °C auf 100 °C, dann benötigt man also 4,2 kJ/(kg·K) · 85 K · 1 kg = 357 kJ. Eine Kilowattstunde (kWh) sind 3,6 MJ. Um einen Liter Wasser von Leitungstemperatur unter normalem Druck auf 100 °C zu erhitzen, braucht man also etwa 0,1 kWh Energie. (Zitat aus einer Online-Enzyklopädie. D.h. bei 1000 W dauert es 90 Sekunden, bei 600 W 150 Sekunden. (nicht signierter Beitrag vonTheRunnerUp (Diskussion | Beiträge) 11:00, 13. Mär. 2021 (CET))Beantworten
In unserm Artikel Mikrowellenherd steht, dass nur 65% der eingesetzten elektrischen Energie in Mikrowellenstrahlung umgewandelt wird. In meinem Mittelstufen Physik-Buch findet sich eine Beispielaufgabe, bei der 1 l Wasser mit verschiedenen Geräten erhitzt wird. Bei der Mikrowelle wird ein Wirkungsgrad von 35 % ermittelt. --Digamma (Diskussion) 11:28, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
die 65% sind wohl schon "im Gerät" berücksichtigt: Das Gerät hat einen Anschlusswert von 1000 Watt, auf dem Bedienungsschalter sind aber 600 Watt als Leistung angegeben. Dass sich das dann nochmals um beinahe die Hälfte auf 35% reduzieren soll, kann ich mir nicht vorstellen. (Mein Experiment vorhin hat meine obige Rechnung auf +/-10% genau bestätigt.) --TheRunnerUp12:29, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Fernseh-Koax-Kabel für Internet und Telefon verwenden?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wir haben aus der guten alten Zeit diverse Fernsehkabel (Koax) durchs Haus laufen. Gibt es Möglichkeiten, die für privates Netzwerk / Internet zu verwenden, ohne die Kabel auf LAN-Kabel zu tauschen?
--Peter2 (Diskussion) 10:56, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt schweineteure Adapter für so etwas[35][36]. Die funktionieren aber nur mit 50-Ohm-Kabel. Fernsehkabel hat 75 Ohm Wellenwiderstand. ARCNET funktioniert auch nicht, da auch hier anderer Wellenwiderstand (92 statt 75 Ohm). --Rôtkæppchen₆₈11:51, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nur der Vollständigkeit halber, denn vermutlich ist dir das Folgende bekannt: Du kannst das Signal am Hausanschluss per Fernsehkabel bekommen, dann geht die Vernetzung natürlich. Ist aber dann kein Ersatz für privates Netzwerk. --95.222.50.16712:32, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Handelsübliche Endkunden-Kabelmodems benutzen für Up- und Downstream unterschiedliche Frequenzbereiche. Es wäre also nicht möglich, einfach zwei Endkunden-Kabelmodems an so eine Koaxleitung anzuschließen und dann darüber LAN-Daten zu verschicken. --Rôtkæppchen₆₈15:19, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Man könnte wie in Mehrfamilienhäusern über mehrere Modems mit mehreren WAN-Adressen untereinander Daten austauschen, so wie mit jedem anderen Rechner im Internet auch. Ob sich das finanziell rentieren würde (längerfristig eher nicht), ist eine andere Frage. --95.222.50.16717:57, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der Anschluss aussen ist eine 30er Jahre Kupferfreileitung, innen geht es dann mit 60er Jahre Telefonkäbelchen weiter zum Modem/Router. Ich vermute, wenn ich die "Rohdaten" über Koax-verteile und dann pro Koax-Ausgang einen eigenen Router anhänge, wird mein Provider verweigern, weil sich dann drei Geräte mit drei IPs melden und nicht mehr eines. Oder ginge es doch? --Peter2 (Diskussion) 20:37, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nein. Du kannst an eine Telefonleitung nur ein Modem anschließen. Du kannst zwar über PPPoE-Passthrough mehrere Verbindungen aufbauen, aber nur wenn Dein Provider das unterstützt. Die Verbindung zwischen Modem und den diversen Routern muss aber über Ethernet erfolgen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 13. Mär. 2021 (CET) Wenn Du einfach nur Koaxkabel statt Telefonkabel zwischen APL und Modem verwendest, geht das zwar theoretisch, aber an den Stoßstellen zwischen Telefonkabel (Wellenwiderstand 120 Ohm) und Fernsehkoaxkabel (75 Ohm) gibt es Reflexionen, die die Übertragung stören und die erzielbare Bandbreite verringern können. --Rôtkæppchen₆₈21:52, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Meine Stückseife enthält laut Zutatenliste neben Seife unter anderem Speckstein, Glycerin, freie Fettsäuren und Wasser. Damit ist sie ein heterogenes Gemisch. --Rôtkæppchen₆₈13:10, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Kommerzielle Seife enthält wenn nichts anderes zugesetzt wird neben den Alkalifettsäuresalzen noch herstellungsbedingte Anteile Wasser und Alkalichlorid. Bei Stückseife wird mit Natriumhydroxid verseift und Natriumchlorid zum Aussalzen verwendet. --Rôtkæppchen₆₈13:33, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wo ist belegt, dass diese Gemisch-Aufdröselung der chemisch-physikalische Katechismus ist???
Annahme ein 1:1 Gemisch von n-Propanol und n-Pentanol (homogenes Gemisch), schockgefroren als Festkörper (immer noch homogen); feste (Kern)Seife aus einer Fettsäure - homogen; Gasgemisch aus einem polaren und unpolaren Gas, heruntergekühlt, aber immer noch gasförmig (Übergang von homogen nach heterogen?).
"Making a distinction between homogeneous and heterogeneous mixtures is a matter of the scale of sampling. On a coarse enough scale, any mixture can be said to be homogeneous, if the entire article is allowed to count as a "sample" of it. On a fine enough scale, any mixture can be said to be heterogeneous, because a sample could be as small as a single molecule. In practical terms, if the property of interest of the mixture is the same regardless of which sample of it is taken for the examination used, the mixture is homogeneou" Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass du die Grafik falsch interpretierst. Da steht "Legierung" und "Gemisch mit Metalleigenschaften, enthält mindestens ein Metall". Möglicherweise ist die Grafik unvollständig. --Digamma (Diskussion) 18:39, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Leider ohne ein fuer mich als Laien klares Ergebnis.
Die aus meiner Sicht wichtigste Aussage von dort (Zitat Dodecaeder):
Ich möchte mir kein Urteil [...] erlauben, aber dieses Schema steht zu Beginn jedes einführenden Lehrbuchs für Chemie.
Homogen ist [...] eine Mischung ohne Phasengrenze, heterogen mit [...] Phasengrenze.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren16 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Soeben habe ich, ganz Neuland, in mein nicht wirklich benutztes Smartphone, eine SIM-Karte eingeführt.
Unter anderem bekomme ich eine Mitteilung in einem grünen Balken:
Danke für die Einschätzung ich könne tolle Scripts schreiben. Jedoch bin ich nur ein kleines Lichtchen und ich weiss auch nicht warum mir meine Suchmaschine nicht helfen wollte. War bestimmt nicht die Richtige. --itu (Disk) 15:53, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Weitere Frage: der SMS-Speicher der SIM-Karte wird als voll gemeldet - wie kann ich die SMSe in den Smartphonespeicher verschieben (statt/bevor sie zu löschen)? --itu (Disk) 13:45, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Na das ist ja super. Bleibt nur zu hoffen dass für die Baumpflanzung nicht noch gleichzeitig ein Ablassbrief verkauft wird mit dem irgendwo anders 50 tonnen CO2 "klimaneutral" in die Atmosphäre geblasen werden.... --itu (Disk) 16:51, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@itu, solche Nachrichten bekommst Du, wenn Du das erste Mal ein bestimmtes Mobiltelefon und eine bestimmte SIM kombinierst. "SIM" bedeutet ja Subscriber identity module, das ist also im Netzwerk vom Provider eine bestimmte Identität. Damit ein dafür eingerichteter Rechner (Handy oder Smartphone, UMTS-Stick, LTE-Router, e-Call-Notrufsystem im Auto, etc. ...) mit dem und über das Providernetz kommunizieren kann, müssen einige Einstellungen des Providernetzes in den Netzwerkeinstellungen des besagten Rechners hinterlegt werden. Diese SMS enthalten genau diese Einrichtungsanweisungen. Du wirst sie jedes Mal bekommen, wenn Du eine neue Kombination "Handy+SIM" herstellst, beispielsweise, wenn Du entweder die SIM gegen eine andere austauschst oder die aktuelle SIM in ein neues Handy einlegst. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:44, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ein Gesetz (bzw. hier ein Gesetzessammlung) ist eigentlich unabhängig von der Gerichtsorganisation, die es umsetzen soll. Die Art der Gerichtsorganisation ist nur in Punkten der Revision usw. wichtig, als wenn es um die Frage des Weiterzug des Urteils an die nächsten Instanz geht. Denn meisten Gesetzen ist es aber egal, wie oft sie weitergezogen werden können. Es geht in ihnen ja eher um die Festlegung des Tatbestandes, denn um den Ablauf der Gerichtsverhandlung. --Bobo11 (Diskussion) 19:03, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich muß mich präzisieren. Es geht um den ersten Code Civil in Bezug auf Gerichtsstandorte die heute in Deutschland liegen. Mich interessieren dabei die Instanzen über den Friedensgerichten, denn die lagen damals schon Frankreich. Beispiele wären die höheren Insatnzen für Bitburg oder Landau, insbesondere die Appelationsgerichte.--scif (Diskussion) 22:50, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Sind rassistische Meinungen strafbar?
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Die Gedanken sind frei. Dennoch könnte man sich (selber) (hinter)fragen, ob man rassistische Äusserungen wirklich "ehrlich" vertritt (und mit welchen Argumenten), oder ob man sich unter sozialem Druck "auch" rassistisch äußert. Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:23, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
<BK> Konkreter: für das "mit anderen reden" gilt in Deutschland "Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören ... die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft." (§ 130 StGB, Volksverhetzung).--Chianti (Diskussion) 20:24, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das Problem ist hier wie so oft »Wo kein Kläger, da kein Richter«. Im Freundeskreis ist mit einer Klage nicht zu rechnen. Sonst wären die Freunde keine. Rassisten hinterfragen ihre Meinungen und Einstellungen auch nicht. Wäre das so, gäbe es keinen Rassismus. Letztlich ist der völlig beknackt. –Falk2 (Diskussion) 21:06, 13. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Inglaterra - das Wort England in romanischen Sprachen
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