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12. Januar 2019
Warum hat man es in den letzten 20Jahren nicht geschaft die Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umzustellen?
Seit 20Jahren redet man von der Energiewende hat es aber gerade mal geschafft 40% Quote für regenerative Energien zu erreichen. Wo ist das Problem? In der Zeit haben sich die meisten schon das 3.Auto gekauft, und die Kinder schon die Enkel zur Welt gebracht. Warum bekommt man es aber nicht hin, einfach mal die Energieversorgung komplett umzustellen und die CO2 Schleudern aus dem Netz zu nehmen.
--84.179.140.175 10:57, 12. Jan. 2019 (CET)
- Das liegt am vollkommen unnötigen Atomausstieg und an der Tatsache, dass Kraftwerke wesentlich länger als 20 Jahre halten. --2003:DF:1F30:BC00:C872:E8D5:C000:F854 11:08, 12. Jan. 2019 (CET)
- Atomausstieg "unnötig"? Nachdem es 2018 doch endlich das langersehnte erste Fukushima-Opfer gegeben hat? [1] Damit hat der Fukushima-Atomsupergau immerhin gleichgezogen z.B. mit diesem einen Windradunfall: [2] --2A02:908:69C:D920:D965:6B1F:B9F8:CD64 12:29, 12. Jan. 2019 (CET)
- Sowas passiert auch in AKW [3]. Und nach einem Windradunfall müssen wenigstens nicht 10.000e Menschen zur Sicherheit umgesiedelt werden... --Gretarsson (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2019 (CET)
- Atomausstieg "unnötig"? Nachdem es 2018 doch endlich das langersehnte erste Fukushima-Opfer gegeben hat? [1] Damit hat der Fukushima-Atomsupergau immerhin gleichgezogen z.B. mit diesem einen Windradunfall: [2] --2A02:908:69C:D920:D965:6B1F:B9F8:CD64 12:29, 12. Jan. 2019 (CET)
- A) Zu hohe Kosten, B) Zu wenig Speicher- und Transportmöglichkeiten, C) Umweltschäden durch die Erzeugung, D) populistische Kampagnen auf allen Seiten der Beteiligten Unternehmen und Organisationen, welche zu Frustation und Abstumpfung führen. Dein Beitrag ist für Letzteres ein gutes Beispiel, sich nicht über 40% freuen, sondern erneut kritisieren, was erreicht wurde. Übrigens begann das ja schon vor 40 Jahren, die Energiewende begann erst nach Fokoshima 2011 gesellschaftlich allgemein akzeptiert zu werden. Und CO2 sollte man nicht als Argument nehmen, denn dann wäre wirklich Atomstrom die naheliegendere Lösung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 12. Jan. 2019 (CET)
- (BK)Zunächst einmal war das Ziel der Energiewende nicht zu allererst die Kohlekraftwerke abzustellen, sondern im Zuge des Wiedereingeführten Atomausstiegs den Kohleanteil nicht erhöhen zu müssen. Zudem sind Investitionen in Netze und Infrastruktur notwendig, die sich durch planungsrechtliche Hürden nur langsam umsetzen lassen. Auch fehlen derzeit die Speicherkapazitäten, was auch mit mangender Forschung in diesem Gebiet in den letzten Jahrzehnten zutun hat, um die Stromspitzen für schwächere Phasen nutzen zu können. Erneuerbare Energien die die Grundlast ersetzen sind derzeit noch nicht ausreichend verfügbar. Und vor allem, bei all der Umstellung sollte ein sozialverträglicher und wirtschaftsverträglicher Weg gewählt werden, was den Prozess und die Gewinnmargen für Erneuerbare Energien deutlich vermindert. Und natürlich noch vieles mehr, aber das ist sicher ein Anfang.--Maphry (Diskussion) 11:13, 12. Jan. 2019 (CET)
- Bitte nicht immer den Anteil am Strom mit dem Anteil an der Energie verwechseln. Nach den neuesten Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie lag der Anteil der erneuerbaren Energie am gesamten Primärenergieverbrauch bei 13,1 % (https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/zeitreihen-zur-entwicklung-der-erneuerbaren-energien-in-deutschland-1990-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=17). --Snevern 11:50, 12. Jan. 2019 (CET)
- Unabhängig davon: Mit Energie wird enorm viel Geld verdient. Es ist wahrscheinlich, dass in den kommenden Jahren ein Überschuss an Energie zur Verfügung stehen wird, mit dem unausweichlichen Ergebnis, dass die Preise und Gewinnspannen für Energie drastisch einbrechen werden. Investitionen in erneuerbare Energien lohnen sich aber nur, weil Energie so teuer ist; die Energieerzeuger und -händler haben also kein Interesse daran, Energie im Überfluss zur Verfügung zu stellen. Unaufhaltsam ist dieser Wandel dennoch. Er kann nur gebremst werden, um möglichst lange und viel daran zu verdienen. Das ist genau das, was wir gerade beobachten. --Snevern 12:24, 12. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Ja, das ist das eine Strom≠Energieversorgung. Das heisst Verkehr und Heizung muss auch umgestellt werden. Aber um umstellen zu können, muss die erneuerbare Energien auch in ausreichendem Mass bereitgestellt werden können (und da beisst sich die Katze gerne mal selber in den Schwanz). Und da hakt es doch noch an der einen oder anderen Stelle, auch im Kopf der Verbraucher. Denn beispielsweise ist das tanken von flüssigen Brennstoffen doch praktisch, gerade wenn sie noch so einen hohen Energiegehalt haben wie Benzin und Diesel. Da ist definitiv noch der Einsatz eines „Dickholzbohrers“ (für das Brett vor dem Kopf) nötig.--Bobo11 (Diskussion) 12:26, 12. Jan. 2019 (CET)
- Solange Politiker nach dem Ausscheiden aus dem Amt lukrative Aufsichtsratsposten bekommen können, werden sie im Interesse der Stromkonzerne und nicht im Interesse der Verbraucher und der Umwelt handeln. Nach Tschernobyl dachte jeder, dass Atomkraft innerhalb einer Dekade abgeschafft ist. Das war 1986 und ist jetzt 32 Jahre her und es laufen immer noch Atomkraftwerke weil jede denkbare politische Entscheidung darauf abzielte die Laufzeit zu verlängern und die Abschaltung endlos hinauszuzögern. So ein bayrischer Waldbauer von der CSU wollte sogar neue AKWs bauen um sich die Option für einen Posten zu sichern. Ähnliches gilt für den Braunkohleabbau und den staatlich subventionierten Kohleabbau. Das Kraftwerk Buschhaus ist ein öffentliches Zeugnis, wie eine Politik funktionierte, die nur drauf abzielt, dass der Stromkonzern billigen Strom produzieren kann und welcher politischen Druck von der Basis nötig war, damit Umweltfragen berücksichtigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 12. Jan. 2019 (CET)
- Es sind nicht nur die Stromkonzerne. Dass die SPD sich gegen einen schnellen Ausstieg aus der Braunkohle sperrt, liegt vor allem am Druck der Gewerkschaften, die nur die kurzfristigen Interessen ihrer Mitglieder (Arbeitsplatzargument) im Blick haben. --Jossi (Diskussion) 15:08, 12. Jan. 2019 (CET)
- Solange Politiker nach dem Ausscheiden aus dem Amt lukrative Aufsichtsratsposten bekommen können, werden sie im Interesse der Stromkonzerne und nicht im Interesse der Verbraucher und der Umwelt handeln. Nach Tschernobyl dachte jeder, dass Atomkraft innerhalb einer Dekade abgeschafft ist. Das war 1986 und ist jetzt 32 Jahre her und es laufen immer noch Atomkraftwerke weil jede denkbare politische Entscheidung darauf abzielte die Laufzeit zu verlängern und die Abschaltung endlos hinauszuzögern. So ein bayrischer Waldbauer von der CSU wollte sogar neue AKWs bauen um sich die Option für einen Posten zu sichern. Ähnliches gilt für den Braunkohleabbau und den staatlich subventionierten Kohleabbau. Das Kraftwerk Buschhaus ist ein öffentliches Zeugnis, wie eine Politik funktionierte, die nur drauf abzielt, dass der Stromkonzern billigen Strom produzieren kann und welcher politischen Druck von der Basis nötig war, damit Umweltfragen berücksichtigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 12. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Ja, das ist das eine Strom≠Energieversorgung. Das heisst Verkehr und Heizung muss auch umgestellt werden. Aber um umstellen zu können, muss die erneuerbare Energien auch in ausreichendem Mass bereitgestellt werden können (und da beisst sich die Katze gerne mal selber in den Schwanz). Und da hakt es doch noch an der einen oder anderen Stelle, auch im Kopf der Verbraucher. Denn beispielsweise ist das tanken von flüssigen Brennstoffen doch praktisch, gerade wenn sie noch so einen hohen Energiegehalt haben wie Benzin und Diesel. Da ist definitiv noch der Einsatz eines „Dickholzbohrers“ (für das Brett vor dem Kopf) nötig.--Bobo11 (Diskussion) 12:26, 12. Jan. 2019 (CET)
Es muss eine andere Frage gestellt werden. Warum wurde in den letzten Jahren (20 wäre eine willkürliche, aber Größenordnungsmäßig nicht völlig falsche Zahl) nicht mit Nachdruck und bestens mit Mitteln ausgestattet nach Möglichkeiten geforscht, die aus regenerativen Quellen erzeugte elektrische Energie speichern zu können und warum wurden Forschungen bzgl. Energiemanagement und -Verteilung völlig verschlafen - weltweit. Es gibt Studien, u.a. diese, die belegen, dass man in D allein mit Solarstom und Nutzung aller geeigneter Dachflächen etwa 80 % des in D nötigen Stroms erzeugen kann. Wenn man den auch vernünftig speichern könnte, wäre fast alles in Butter. Offensichtlich haben Entscheidungsträger immer noch nicht begriffen, oder stehen immer noch zu sehr unter dem Einfluss der Energieerzeuger, dass man diese Technik unbedingt benötigt. --Elrond (Diskussion) 17:02, 12. Jan. 2019 (CET)
Die Frage setzt voraus, dass Politik und Energiewirtschaft den schnellen und vollständigen Umstieg gewollt hätten. Das war leider bei einigen relevanten Akteuren nicht der Fall. Und was man nicht schaffen will, schafft man auch nicht. Die regenerative Stromerzeugung könnte längst über 50 % sein, wenn nicht massiv gebremst werden würde. Im Verkehrsbereich ist noch gar nichts ernsthaftes passiert ... --Simon-Martin (Diskussion) 17:18, 12. Jan. 2019 (CET)
- Ich denke, ihr überseht einen Teil der strukturellen Probleme. Der Umstieg bedeutet gegenüber "keinem Umstieg" kurzfristig Kosten. D. h. ein Umsteigender wird einen niedrigeren Ertrag ("Gewinn") erwirtschaften können, als ein Nicht-Umsteiger. Dieser komparative Nachteil in der Wettbewerbsfähigkeit ist die Hauptursache für die Verzögerungen in Umbau der Systeme, Genehmigung von Forschungsgeldern usw.
- Hinzu kommt eine unfähige Politik, die sich selbst dann noch gegen Veränderungen stemmt, wenn alle anderen Partizipanten der Veränderung schon zugestimmt haben. Ein Beispiel ist die Ablehnung der EU-weit vorgeschlagenen CO2-Begrenzung von Fahrzeugen durch die deutsche Regierung. Yotwen (Diskussion) 06:43, 13. Jan. 2019 (CET)
Bevor gleich jemand "Eike" schreit - der Ingenieur Hans-Günter Appelt wird nicht müde auf die, physikalischen Laien offenbar schwer verständliche, grundsätzliche Grenze von 55% Ökostrom im Stromnetz zu verweisen:
- "(...) Für eine stabile Netzfrequenz und Netzspannung in einem Wechselstromnetz ist eine Momentan-Reserve erforderlich, die beim Einschalten von Verbrauchern sofort Strom liefert und beim Ausschalten Strom aufnimmt. Diese Reserven entstehen durch die riesigen Schwungmassen der Turbinen und Generatoren der großen Kraftwerke. Bei zusätzlichem Strombedarf werden die Schwungmassen abgebremst und die Netzfrequenz sinkt. Automatisch wird mehr Dampf auf die Turbinen geleitet, um mehr Strom zu erzeugen, bis die Sollfrequenz von 50 Hertz wieder erreicht ist. Bei sinkendem Strombedarf ist es umgekehrt. Dies gelingt nur, wenn wenigstens 45 % des Stromes (Grundlast) aus Dampfkraftwerken kommt. (...)" [4]
Es sei denn, man hätte statt der konventionellen Dampfturbinen-Kraftwerke (Atom, Kohle, Gas) halt riesige Speicherkapazitäten, z.B. durch Pumpspeicher, Power-to-Gas, wofür man wegen der Umwandlungsverluste allerdings das Dreifache an Windenturbinenkapazität bräuchte, oder Batterien, oder ein interkontinentales Verbundnetz, Desertec in der Sahara, oder eine riesige Windfarm in Grönland, die Europa mit Nordamerika verbindet. Aber nichts davon hat man halt, Rosenkohl (Diskussion) 07:31, 13. Jan. 2019 (CET)
- Ein Blick ins Impressum sollte reichen, um zu wissen, was man von dem Inhalt zu halten hat. Fachlich ist es schlicht Unfug - man muß beispielsweise für Dunkelflauten nicht 24/365 Kraftwerke im Leerlauf unter Dampf halten, denn die treten nicht überraschend, sondern nur gut prognostizierbar auf. --77.10.99.242 07:30, 14. Jan. 2019 (CET)
- Erstens muß für "Dunkelflauten" ein fossil-nuklearer Kraftwerkspark für die gesamte Energieversorgung (abzüglich der geringen Biomasse- und Wasserkraftwerkskapazität) vorgehalten werden. Ein konventionelles Kraftwerk zu errichten und vorzuhalten wird aber um so teurer, je weniger es betrieben und ausgelastet wird. Kernkraftwerke kann man schon gar nicht dauernd kurzfristig an- und abschalten, sondern das dauert wochenlang.
- Selbst die von der Agora Energiewende mußten in einer Studie https://www.agora-energiewende.de/fileadmin2/Projekte/2013/Agora_NegativeStrompreise_Web.pdf feststellen, "dass insbesondere zur Bereitstellung der sehr kurzfristigen Flexibilität in der Primärregelung eine entsprechende, laufende Einspeisung von nuklearen und konventionellen Kraftwerken notwendig ist. Dies wird zumeist durch eine Fahrweise im Festdruckbetrieb realisiert. Das heißt, die Turbinen werden mit leicht angedrosselten Turbinenventilen gefahren, um bei Bedarf schnell zusätzliche Leistung zur Verfügung stellen zu können. Aufgrund der für die Erbringung der Regelleistung geforderten Lastgradienten – insbesondere bei primärer Regelleistung – ist häufig eine hohe Mindestleistung des Kraftwerks erforderlich. Hieraus resultiert eine deutlich höhere Wirkleistung der Regelkraftwerke, als für die benötigte Regelleistung notwendig ist." (S.28)
- Zweitens kann man die konventionellen gerade bei Wind nicht abschalten, denn: "Gerade in Zeiten mit hoher Einspeisung von Windstrom können hohe Blindleistungsbedarfe entstehen." (S.41) Denn die Leistung der Windturbine hängt halt in dritter Potenz von der Windgeschwindigkeit ab, Windenergie#Physikalische_Grundlagen, und somit aufgrund kurzfristiger Flauten und Böen kein konstanter Windstrom eingespeist wird. Es sei denn vielleicht man baute um den "Zitterstrom" auszugleichen reihenweise Windturbinen eine nach der anderen entlang der Hauptwindrichtung ("Verspargelung"), Rosenkohl (Diskussion) 12:29, 16. Jan. 2019 (CET)
- Stimmt, die Nuklearkraftwerke sind zu "fossil", um sich der variablen Netzlast anzupassen. Deshalb sind die gut verzichtbar. Ja, die Reservekraftwerke sollten ökonomisch Spitzenlastcharakteristik, also niedrige Kapital- und hohe variable Kosten aufweisen. Gasturbinenkraftwerke haben das beispielsweise. Wer von Zitter- oder Zappelstrom faselt, hat den Schuß nicht gehört und ist nicht weiter ernstzunehmen. Die Leistung der WEA hängt natürlich nicht von der Windgeschwindigkeit ab, sondern sie haben Grundlastcharakteristik: Oberhalb der Nennwindgeschwindigkeit fahren sie bis zur Abschaltwindstärke "Strich", d. h. maßgeblich ist die Maschinenleistung; mit zunehmender Windgeschwindigkeit gehen die Rotorblätter immer weiter in Segelstellung. Das Blindleistungsargument ist Oberblödsinn: Zumindest neue WEA dürfen sich selbst an der Spannungshaltung beteiligen, müssen also Blindleistung einspeisen können. Und zum Phasenschieben brauchen sich Synchronmaschinen nur zu drehen und müssen nicht angetrieben werden. Deswegen werden die Generatoren stillgelegter KKW inzwischen auch gerne als Phasenschieber verwendet. (Leider fallen Laien auf Wortgeklingel gerne herein, weil ihnen die Fachkenntnisse fehlen, um hohles Geschwätz gleich zu entlarven.) --77.8.42.169 18:15, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ein Blick ins Impressum sollte reichen, um zu wissen, was man von dem Inhalt zu halten hat. Fachlich ist es schlicht Unfug - man muß beispielsweise für Dunkelflauten nicht 24/365 Kraftwerke im Leerlauf unter Dampf halten, denn die treten nicht überraschend, sondern nur gut prognostizierbar auf. --77.10.99.242 07:30, 14. Jan. 2019 (CET)
- Da fehlt allerdings die Aussage, dass Turbinen die einzige Möglichkeit sind, die negativen Effekte eines schwankenden Verbrauchs aufzufangen. Möglicherweise hätte Herr Appelt auch noch darüber nachdenken sollen. Dann wären wir jetzt nicht ratlos. Yotwen (Diskussion) 09:37, 13. Jan. 2019 (CET)
- Der gute Herr Appelt scheint mir da etwas einseitig zu argumentieren, um die bisherige Stromerzeugung zu verteidigen. Formulierungen wie Die noch preisgünstigeren Kernkraftwerke werden in Deutschland wegen der vermeintlichen Gefahr radioaktiver Strahlung abgelehnt deuten stark in diese Richtung. Zudem kennt er nicht (will nicht kennen?) die Möglichkeit mit mittlerweile gar nicht mehr so neuen Wechselrichtern und ausreichend großen Akkus diese Probleme zu umgehen. Lobbyarbeit würde ich so was nennen, bzw. bewusstes Nichtwissenwollen, um unliebsame Tatsachen schlecht zu machen. --Elrond (Diskussion) 12:12, 13. Jan. 2019 (CET)
- An Batterie-Speicherkraftwerken wird seitens der Energieversorger seit Jahrzehnten geforscht, ohne dass da etwas jenseits des Prototypenstadiums herausgekommen ist. Aktuell forscht man an ausgebrauchten Lithium-Ionen-Traktionsbatterien – neue sind wohl noch zu teuer – oder man verwendet gleich fremder Leute Akkus. Der Natrium-Schwefel-Akkumulator konnte sich nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 13. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ich da meinen Kollegen aus der Energietechnik Glauben schenken kann, ist das Forschung nach dem System Growian, also zur Beweisführung, dass es eben auf gar auf keinen Fall und so überhaupt nicht und schon sowieso nicht geht. --Elrond (Diskussion) 21:56, 13. Jan. 2019 (CET)
- An Batterie-Speicherkraftwerken wird seitens der Energieversorger seit Jahrzehnten geforscht, ohne dass da etwas jenseits des Prototypenstadiums herausgekommen ist. Aktuell forscht man an ausgebrauchten Lithium-Ionen-Traktionsbatterien – neue sind wohl noch zu teuer – oder man verwendet gleich fremder Leute Akkus. Der Natrium-Schwefel-Akkumulator konnte sich nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 13. Jan. 2019 (CET)
- Herrn Appelt ist möglicherweise entgangen, dass auch Wasser- und Windkraftwerke erhebliche rotierende Massen haben. --Simon-Martin (Diskussion) 18:48, 13. Jan. 2019 (CET)
- Windkraftwerke rotieren nicht netzsynchron und fast alle Wasserkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 13. Jan. 2019 (CET)
- Irrelevant für die Frequenzhaltung. (Allerdings machen die das nicht physikalisch-zwangsläufig selbsttätig wie Synchronmaschinen, sondern brauchen eine Steuerelektronik, die ihnen sagt, daß sie bei sinkender Netzfrequenz kinetische Energie ins Netz pumpen sollen. Und natürlich können die i. a. keinen "Dampf aufdrehen", weil sie gewöhnlich nicht angedrosselt gefahren werden.) --77.1.1.151 22:47, 13. Jan. 2019 (CET)
- Ich halte das für etwas vorzeitige Panik-Mache. In der Forschung stehen zur Speicherung von Energie ja auch Schwungradspeicherungen zur Verfügung, die in ausreichender Menge durchaus die Netze stabilisieren können. Sie können überschüssige Energie aufnehmen und schnell in den Erzeugermodus wechseln. Wenn es sein muss, kann ich mir durchaus ein System vorstellen, bei dem auf der einen Seite Energie eingespeisst wird und auf der anderen Seite regelbar wieder erzeugt wird, um genau solche Schwankungen auszugleichen.
- Wirtschaftlich wird sich in Zukunft die Macht im Energiemarkt vom Erzeuger auf den Netzbetreiber verlagern, so wie es in der Lebensmittelindustrie auch schon ist. D. h. die Machtposition der Kraftwerksbetreiber wird deutlich schwächer und der Zwischenhändler wird die Steuerungsfunktion übernehmen (Kontingenztheorie der Macht nach Hickson/Hinings). Das war auch schon vor zehn Jahren absehbar und man kann sich den Widerstand der Energieerzeuger eigentlich nur mit Borniertheit erklären, die das tote Geschäftsmodell besser verstand als das neue und daher Veränderungen politisch unterband. Diese Anwendung von Porter's Five Forces versteht in Deutschland niemand so gut wie die Energieerzeuger.
- Es bleibt für mich unverständlich, wie ein promovierter Physiker so naiv über das Thema Energiewende schwafeln kann. Möglicherweise sind aber nur die Wähler zu dämlich und ich unterschätze die zielgruppen-angepasste Kommunikation der Dame. Yotwen (Diskussion) 09:36, 14. Jan. 2019 (CET)
- Irrelevant für die Frequenzhaltung. (Allerdings machen die das nicht physikalisch-zwangsläufig selbsttätig wie Synchronmaschinen, sondern brauchen eine Steuerelektronik, die ihnen sagt, daß sie bei sinkender Netzfrequenz kinetische Energie ins Netz pumpen sollen. Und natürlich können die i. a. keinen "Dampf aufdrehen", weil sie gewöhnlich nicht angedrosselt gefahren werden.) --77.1.1.151 22:47, 13. Jan. 2019 (CET)
- Windkraftwerke rotieren nicht netzsynchron und fast alle Wasserkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 13. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Warum? Zum Beispiel: Gerald Hennenhöfer. --92.195.40.13 17:50, 15. Jan. 2019 (CET)
Soweit ich sehe ist vielleicht noch nicht ausdrücklich genug herausgestellt worden, daß wichtige Segmente der deutschen Wirtschaft von nicht-erneuerbaren Energieträgern abhängt, d.h. umgekehrt bei etwa einem Kohleausstieg die Betriebe ins Ausland wo es niedrigere Strompreise gibt abwandern würde, bzw. wenn die Industrie hierbleiben soll privaten Vebraucher diese mit viel höhere Preisen für erneuerbaren Strom quersubventionieren müßte, vergl. Welt von vorgestern:
- "Durch den Ausstieg aus der Braunkohle erhöht sich der Strompreis am Terminmarkt um 19 Euro pro Megawattstunde, also gut um 50 Prozent, schätzt die Wirtschaftsvereinigung Metalle: 'Ohne eine Kompensation der Kosten wird diese nationale Mehrbelastung zur Abwanderung der stromintensiven Industrie in Deutschland führen.'"
Direkte Subvention der Stromkosten ist allerdings nach EU-Regeln verbotene Beihilfe.
- "Die Metallindustrie fordert deshalb jetzt einen 'Gesamt-Deckel', der die Betriebe vor allen Energiewende-Kosten schützt, einen sogenannten Super-Cap. Die Idee: Alle Energiewende-Kosten dürfen einen bestimmten Prozentsatz an der Bruttowertschöpfung des jeweiligen Unternehmens nicht überschreiten. [...] Wie stark sich das auf die Stromrechnung der Privatverbraucher auswirkt, ist unklar."
Also wirkt sich ein "Super-Cap" wohl katastrophal stark auf die Stromrechnung der Privatverbraucher aus, Rosenkohl (Diskussion) 13:02, 18. Jan. 2019 (CET)
- Netter Versuch. „Wir wollen vom Staat eine Versicherung gegen Kostensteigerungen!“ Schreien die Leute, die sonst bei jeder Gelegenheit das freie Unternehmertum beschwören. --Jossi (Diskussion) 18:16, 18. Jan. 2019 (CET)
Aus dem Welt-Artikel: "Betroffen sind Hersteller von Papier, Zement, Glas, aber auch die gesamte Chemie- und metallverarbeitende Industrie und Stahl mit zusammen Hunderttausenden von Beschäftigten." Wenn die Politik versucht, die Energiewende weiter durchzuziehen, dann stehen die privaten Verbraucher "vor der Wahl, entweder die Energiewende-Last der eigenen Industrie zum Teil mitzutragen oder aber womöglich in Zukunft Zehntausende Arbeitslose in der energieintensiven Industrie alimentieren zu müssen – und dem Verlust industrieller Wertschöpfung in Deutschland durch Abwanderung der Betriebe zuzusehen."
Ein Effekt wäre, daß Deutschland ökonomisch zurückfällt, der allgemeien Lebensstandard sinkt und es dadurch vermutlich für z.B. Investoren, ausländische Studenten, und Wirtschaftsmigranten weniger attraktiv wird - wenn man das denn partou beabsichtigt, ... Rosenkohl (Diskussion) 00:37, 19. Jan. 2019 (CET)
- Diese Rationalitätenfalle wird Tragödie der Allmende genannt. Es sind genau die Leute, die hier vor Arbeitslosigkeit geschützt werden, die anschliessend unter dem nicht aufgehaltenen Klimawandel am meisten leiden werden. Oder deren Kinder. Und das spürt die heutige Generation höchstens in seinen Anfängen. Nicht in der vollen, vernichtenden Ausprägung. Aber für eure Kinder ist eine schlechte Zukunft doch gut genug. Oder? Yotwen (Diskussion) 07:46, 20. Jan. 2019 (CET) Übrigens wird die Migration vermutlich durch nasse Füsse demnächst noch zunehmen. Unter dem Druck des Klimawandels wird Schlepper zur beruflichen Fast-Lane.
- Klimawandel kann nicht damit verhindert werden, dass Industrie abwandert und woanders heiter weiter macht weil dort Strom ohne EEG viel billiger ist. Nur die Industrie innerhalb nationaler bzw. EU-Grenzen kann von uns beeinflusst werden auf alternative Energien umzusteigen - und wem das misslingt, der verliert seinen Einfluß aufs Klima weil die Industrien woanders weitermachen wie z. B. in China wo mehr Kohlekraftwerke neu gebaut werden als Deutschland jemals abschalten könnte. Noch dazu ist der Klimawandel nicht aufzuhalten, wenn dann ist nur der durch den Menschen verursachte Anteil am Klimawandel zu beeinflussen 09:16, 22. Jan. 2019 (CET)
- Das ist dann wohl die Erklärung, warum es Tragödie heisst, und nicht Komödie. Yotwen (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2019 (CET) BTW: Kohlekraftwerke sollte ein Deutscher möglichst nicht erwähnen. In diesem Marktsegment findet sich Deutschland auf einem der weltweit vordersten Ränge.
- Wobei die Kohle dann durch Erdgas ersetzt wird, zwar mit etwa halb so großem CO2-Ausstoß pro Energie, aber Strom wird doppelt so teuer, und Deutschland abhängiger von Russland. Dies ist erst nur der Strom, während Verkehrstreibstoff, Gebäudeheizung und industrielle Prozesswärme immer noch hauptsächlich fossil sind. Deutschland mit 1% Weltbevölkerung und 2,2% der globalen Emissionen kann alleine kann das Klima nicht retten, und andere Länder würden sich einen Kohleausstieg angesichts des deutschen Strompreises kaum zum Vorbild nehmen. Wenn CO2-Reduktion für Deutschland ernst gemeint wäre, käme man m.E. nicht herum um Limitierung der Einwohnerzahl, vor allem drastische Senkung des allgemeinen Konsumniveaus und Flächenverbrauches, (z.B. Tiny House Movement, Schrebergarten-Rennaissance statt Eigenheimbau) was zunächst nicht zwingend Verlust von Wohlstand bedeutet. Gerade Siedlungsneubau ist jedoch ein wichtiger Faktor des Wirtschaftswachstums. Schrumpfende Wirtschaft liefe der bisherigen Ordnungspolitik zuwider, wäre z.B. mit dem Euro-System unvereinbar, Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 23. Jan. 2019 (CET)
- Das ist dann wohl die Erklärung, warum es Tragödie heisst, und nicht Komödie. Yotwen (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2019 (CET) BTW: Kohlekraftwerke sollte ein Deutscher möglichst nicht erwähnen. In diesem Marktsegment findet sich Deutschland auf einem der weltweit vordersten Ränge.
16. Januar 2019
Lebensdauer Feuerlöscher
Feuerlöscher im Haushalt ist ja nicht verkehrt. Habe zwar nie einen benötigt, aber irgendwann mal angefangen, mir beim Discounter einen zuzulegen, als es da gerade günstig welche gab. Nun steht da drin/drauf/dran, daß die nach wenigen Jahren (2?) geprüft werden sollen. Was ich wiederum für blödsinnig hielt: Für die Prüfkosten kriege ich auch einen neuen. Und außerdem kann man minimale Gewährleistungszeiten auch locker überschreiten. Im Ergebnis haben sich bei mir nun im Laufe der Zeit ein halbes Dutzend Feuerlöscher angesammelt, sozusagen in jeder Ecke der Wohnung steht einer, weil ich eben alle paar Jahre einen neuen gekauft habe. (Und es ist herausfordernd, Mitbewohnern klarzumachen, daß Feuerlöscher natürlich nicht ganz hinten in die Rumpelkammer, sondern dorthin gehören, wo man "blind" quasi zwangsläufig drüber stolpert, weil man im Notfall eben keine Zeit zum Wühlen, Buddeln, Suchen und Herauskramen hat, sondern ihn sofort zur Hand haben muß.) Aber nun nimmt es langsam überhand. Und jetzt suche ich nach rationalen Kriterien, welche jetzt wegkommen sollen. Bisher war meine Überlegung: Wahrscheinlich funktioniert ein älterer auch noch, und wenn nicht, läßt man ihn halt fallen und schnappt sich den nächsten - spätestens der jüngste wird schon funktionieren. Und erfahrungsgemäß (aus praktischen Brandschutzübungen) weiß man, daß so ein Feuerlöscher auch ziemlich schnell leer ist und mithin gar nicht so arg weit reicht. Und dann ist es gar nicht schlecht, "noch einen" oder auch "noch einen weiteren" zur Verfügung zu haben, selbst dann, wenn es die weiteren dann nur noch zu achtzig oder zu fünfzig Prozent tun. Aber irgendwann und irgendwo muß aber einfach auch mal Schluß sein. Nur: Wo genau? (Was man mit den alten Feuerlöschern machen kann, weiß ich: Die gibt man beim Sicherheitsbeauftragten der Uni ab. Für die jährliche Brandschutzeinweisung der Erstsemester. Die müssen nämlich alle tapfer ein Übungsfeuer löschen. Und lernen dabei, daß das ganz so einfach nun auch wieder nicht ist. Und manchmal der doofe Feuerlöscher auch einfach versagt. Kunststück: Wenn die dafür auch die alten zum Verschrotten bestimmten Möhrchen zwecks Leerspritzen zur Verfügung gestellt kriegen...) --77.10.1.48 15:13, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich bevorzuge Feuerlöschdecken, da hat man die ganzen Probleme nicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:32, 16. Jan. 2019 (CET)
- <quetsch>würde ich so nicht vergleichen - Anwendungsgebiete sind etwas verschieden.--K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 16:40, 16. Jan. 2019 (CET)
- Und was ist hier die Wissensfrage???--93.207.121.157 15:55, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wann man einen Feuerlöscher entsorgen sollte.--Schaffnerlos (Diskussion)
- Wenn das Feuer gelöscht ist. --195.36.120.225 16:28, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wann man einen Feuerlöscher entsorgen sollte.--Schaffnerlos (Diskussion)
Guck mal im Archiv dieser Auskunft nach....diese Frage hatten wir schon einmal...2012? 2013? --Caramellus (Diskussion) 17:08, 16. Jan. 2019 (CET)
- Link? --77.10.1.48 20:33, 16. Jan. 2019 (CET)
- --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 16. Jan. 2019 (CET)
- 20 Jahre bei einem Billiglöscher aus dem Baumarkt? Da ist das Risiko aber schon ziemlich groß, dass er im Ernstfall nicht funktioniert. --2003:EE:F01:E0DC:1C51:4375:B60D:FBC3 19:18, 16. Jan. 2019 (CET)
Ein zwanig Jahre alter Feuerlöscher ist genausowenig wert, wie eine Brandschutzdecke, die man nicht findet, nunja wenns brennt. --80.187.108.86 19:25, 16. Jan. 2019 (CET)
- Deswegen gibt es für beide patentierte, knallrote Wandhalterungen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 16. Jan. 2019 (CET)
- Für Stylingratschläge werde ich dich nicht kontaktieren, Kaeppchen. Und ich sage dir Probleme voraus, wenn du deine Zukünftige mit solchen Styling-Vorschlägen fürs Wohnzimmer überraschst. Yotwen (Diskussion) 06:34, 17. Jan. 2019 (CET)
- Yotwen in der Regel ist es ein Oder kein Und. Entweder man findest das Teil schnell -weil es einem eben in Auge sticht- oder man hat eine stylisch eingerichtet Wohnung. Klar hat man als praktisch veranlagter Mensch dann oft Probleme mit dem Gegenpart, bei dem es auch Schön sein sollte. Das beisst sich in der Praxis nun mal des öfteren, weil praktisch und schön ist das Kunststück bei der Gestaltung von Nutzgegenständen. --Bobo11 (Diskussion) 10:08, 17. Jan. 2019 (CET)
- Für Stylingratschläge werde ich dich nicht kontaktieren, Kaeppchen. Und ich sage dir Probleme voraus, wenn du deine Zukünftige mit solchen Styling-Vorschlägen fürs Wohnzimmer überraschst. Yotwen (Diskussion) 06:34, 17. Jan. 2019 (CET)
- Es kommt auf die Bauart an: Dauerdrucklöscher, deren ganzer Behälter unter Druck steht, werden relativ schnell wertlos, weil der Druck rausgeht. Andere Löscher halten sehr lange, die kann man auch aufschrauben und inspizieren. Also alte Dauerdrucklöscher entsorgen, andere alte Pulverlöscher auch etnsorgen. Pulver versaut die Wohnung. --85.212.129.251 08:54, 17. Jan. 2019 (CET)
- ...ganz anders als so ein gepflegter Brand... Yotwen (Diskussion) 09:11, 17. Jan. 2019 (CET)
- Da gebe ich der IP Recht in Wohnräumen ist Pulver nicht optimal. Bei Orten wo von Bränden der Brandklasse A ausgegangen werden kann, ist ein glutlöschendes Löschmittel (Wasser Schaum usw.) besser. Denn Pulver ist kein Löschmittel für Brandklasse A. Der "normale" Wohnungsbrand ist aber einer, bei dem auch feste Stoffe in Brand geraten sind oder unmittelbar in Brand könnten. Ergo sollte auch ein Löschmittel vorgehalten werden, mit dem man feste Stoffe löschen kann. Das man als Laie mit den haushalsüblichen Pulverlöscher einen Gasbrand löschen kann, möchte ich jetzt mal bezweifeln. Für die Art von Flüssigkeitsbränden, die in einer Wohnung auftreten können, ist die Löschdecke in der Regel ausreichend. Und wenn nicht, ist es eh ein Fall für die Feuerwehr. Mag jetzt bisschen sakastisch tönen, aber wenn es darum geht was wartungsarmen, laientauglichse zu haben, ist ein Kübel Wasser bzw. eine Kübelspritze nicht zu verachten. Wenn das zum löschen nicht reicht, ist es in der Regel ein Fall für die Feuerwehr.--Bobo11 (Diskussion) 09:44, 17. Jan. 2019 (CET)
- ...ganz anders als so ein gepflegter Brand... Yotwen (Diskussion) 09:11, 17. Jan. 2019 (CET)
Der Sanierungsaufwand nach Einsatz eines Pulverlöschers ist, außer nach einem Vollbrand, mindestens so groß wie nach einem Feuer. In Wohnräumen würde ich ausschließlich einen Schaumlöscher benutzen. Das Pulver geht in jede Ritze und versaut Dir alles. Realwackel (Diskussion) 10:36, 17. Jan. 2019 (CET)
- Wir haben Wassernebellöscher im Haus. Damit kann man sogar Fettbrände löschen und die Umgebungsschäden nach Einsatz gehen gegen Null. Hier funktioniert sogar der nebenan stehende PC noch, nachdem ein brennender Weihnachtsbaum gelöscht wurde... Die Teile haben ein Manometer. Und solange der Druck im grünen Bereich liegt, habe ich nicht vor, die Löscher auszutauschen. Mal gucken, wie es nach 10 Jahren aussieht. Unsere alten Pulverlöscher haben nach 5 Jahren noch den gleichen Druck wie bei ihrer Anschaffung... --GrandmasterA (Diskussion) 11:25, 18. Jan. 2019 (CET)


- Ich hab auf Arbeit einen Pulverlöscher Total P50Abb. ähnlich/G50 von 1962 mit Prüfplakette bis Februar 2019. Das ist allerdings kein Dauerdruckgerät, sondern hat eine separate Stickstoff(!)-Flasche, also wunderbar prüfbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Jan. 2019 (CET)
- Die Aufladelöscher sind auch die hochwertigen Löscher, gerade im gewerblichen Umfeld wo alle 2 Jahre gewartet werden muss, haben die gegenüber Dauerdruckgeräten deutliche Vorteile. Aber eben, auch der muss regelmässig gewartet werden, sprich kriegt alle X Jahre eine neue Füllung Pulver usw.. Da liegt der Hund ja begraben. Es geht einfach nicht, dass ein Feuerlöscher ohne Wartung ewig (oder jahrzehntelang) sicher funktioniert. Selbst mit Wartung empfehlen die Hersteller der Ersatz nach 20-25 Jahren, auch weil es sich dabei um Druckgefässe handelt, die der Richtlinie 2014/68/EU über Druckgeräte unterliegen. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 19. Jan. 2019 (CET)
- Bitte Quellen auch lesen: Laut verlinkten Artikel gilt für ortsbewegliche Druckgeräte die Richtlinie 2010/35/EU (Transportable Pressure Equipment Directive, kurz TPED). --77.6.175.0 12:39, 19. Jan. 2019 (CET)
- Die Aufladelöscher sind auch die hochwertigen Löscher, gerade im gewerblichen Umfeld wo alle 2 Jahre gewartet werden muss, haben die gegenüber Dauerdruckgeräten deutliche Vorteile. Aber eben, auch der muss regelmässig gewartet werden, sprich kriegt alle X Jahre eine neue Füllung Pulver usw.. Da liegt der Hund ja begraben. Es geht einfach nicht, dass ein Feuerlöscher ohne Wartung ewig (oder jahrzehntelang) sicher funktioniert. Selbst mit Wartung empfehlen die Hersteller der Ersatz nach 20-25 Jahren, auch weil es sich dabei um Druckgefässe handelt, die der Richtlinie 2014/68/EU über Druckgeräte unterliegen. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 19. Jan. 2019 (CET)
- Den Vollbrand kann man mit dem Handfeuerlöscher ohnehin nicht löschen, nur im Entstehungsstadium verhindern, was der Sinn der Sache ist. Wie hilfreich sind die Manometer? Irgendwo hatte ich einen Beitrag gelesen, wonach eine Feuerwehr für kleines Geld (5 Euro "Spende" oder so) am Tag der Offenen Tür Feuerlöscher "prüfte". Vom Aufwand her können die nichts anderes als eine Druckmessung gemacht haben. OK, als negativer Test ist das aussagekräftig: Ohne Druck funktioniert der Feuerlöscher garantiert nicht mehr. Aber wie zuverlässig sind denn alte (Baumarkt-)Pulverlöscher mit Druckanzeige "im grünen Bereich"? So richtige Aussagen bekommt man nicht: Unsere Berufsfeuerwehr sagte mir, daß die alle zwei Jahre geprüft werden müssen, und "prüfen" heißt eben "zerlegen und neu befüllen". Als ich dann aktuelle Kaufpreise erwähnte, wurde sinngemäß gesagt, die Feuerwehr dürfe keine marktrelevanten Aussagen machen, und wegen technischer Einschätzungen sollte ich doch mal beim "Institut der Feuerwehr" in Münster nachfragen... Alles nicht so richtig befriedigend. Und wem soll man denn nun glauben? Informationen kommen überwiegend von Hersteller und Händlern, und welche Interessen die haben, dürfte klar sein. Als Verbraucher hätte ich gerne einen "Dauerfeuerlöscher": Kaufen, nach 20-30 Jahren durch einen neuen ersetzen - nix mit Dauerkostenursache. Geht nicht? Glaube ich nicht: Warum sollten die nicht wie eine "Feststoffrakete" aufgebaut sein: Drucklos, bei Auslösung brennt "unstoppbar" ein Treibsatz ab und pustet das Löschmittel raus. (Und ein Zusatz-Feature wäre natürlich "möglichst keine Riesensauerei bei Benutzung", aber das ist nicht prioritär.) Jedenfalls fehlt offenbar das von unabhängiger Stelle erstellte Merkblatt "Ökonomische Planung von Brandschutzmaßnahmen in Privathaushalten". --77.10.49.115 01:24, 22. Jan. 2019 (CET)
- Ich hab auf Arbeit einen Pulverlöscher Total P50Abb. ähnlich/G50 von 1962 mit Prüfplakette bis Februar 2019. Das ist allerdings kein Dauerdruckgerät, sondern hat eine separate Stickstoff(!)-Flasche, also wunderbar prüfbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Jan. 2019 (CET)
18. Januar 2019
Government Shutdown und Wahlen
In den USA herrscht derzeit der längste Shutdown der Geschichte. Während dieser Zeit dürfen nur Ausgaben gemacht werden wenn ohne sie das Leben von Menschen oder die Sicherheit des Staates gefährdet wird (z.B. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Grenzschutz arbeiten weiter). Nun geht von Wahlen (bzw. deren Ausbleiben) keine akute Gefahr für Menschen aus. (Beweis: Es gibt Diktaturen oder Monarchien mit gesunden Menschen.) Dabei kam mir folgende Frage:
Was geschieht wenn an einem Termin für Wahlen ein Shutdown herrscht?
Könnte z.B. Donald Trump seine Präsidentschaft verlängern indem er vor Wahlen gegen den Haushalt stimmt oder er stellt vor einer Wahl so absurde Forderungen dass das Parlament dagegen sein muss?
PS: In Deutschland kam es anscheinend schon öfters zu einer vorläufigen Haushaltsführung und kaum jemand bekommt davon etwas mit. --Madscientist3 (Diskussion) 11:15, 18. Jan. 2019 (CET)
- Diese Antwort auf dieselbe Frage erklärt, dass in den USA die Bundesstaaten für Wahlen zuständig sind und wohl auch ohne eine funktionierende Bundes-Wahlkommission FEC funktionieren würden. Das wurde allerdings noch nicht ausprobiert, so ganz sicher ist das also nicht. --FGodard|✉|± 13:06, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wahlen sind konstituierend und werden immer finanziert. (Wieso interessiert uns die Haushaltssituation eines tausende Kilometer entfernten Landes?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:46, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nein, würden sie nicht - wenn sie vom Shutdown betroffen wären. Sind sie aber nicht: Siehe FGodards Antwort.
- Stimmt, was interessiert uns, was in den USA vorgeht? Oder in China, Russland oder Österreich? --Snevern 23:41, 18. Jan. 2019 (CET)
- ... oder in der Wohnung nebenan. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)
- Was in den USA passiert interessiert mich mehr als was in der Nachbarwohnung passiert. Dass in der Nachbarwohnung etwas passiert, was für mich interessant ist oder Auswirkungen hat ist recht unwahrscheinlich außer es handelt sich um störenden Lärm, den ich ohnehin bemerke. In den USA passieren ständig interessante Dinge und sehr oft auch welche mit weltweiten Auswirkungen, wie z.B. der Handelsstreit mit China und diverse Kriegsbeteiligungen. Und gesamthaft hat der US-Imperialismus insbesondere seit 1945 auch auf Europa enorme Auswirkungen. Und das ist auch heute noch der Fall, auch wenn es nicht mehr so offensichtlich ist wie im kalten Krieg und neue Mächte wie China aufsteigen und Russland langsam wieder mächtiger wird, auch wenn es als imperialistische Weltmacht noch weit hinter den USA und China ist. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 19. Jan. 2019 (CET)
- ... oder in der Wohnung nebenan. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wahlen sind konstituierend und werden immer finanziert. (Wieso interessiert uns die Haushaltssituation eines tausende Kilometer entfernten Landes?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:46, 18. Jan. 2019 (CET)
- Zum PS: Och naja, bei der nicht enden wollenden letzten Regierungsbildung ("Lieber gar nicht regieren, als so!") wurde das schon hier und dort thematisiert. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)
- Eine Haushaltssperre ist etwas anderes als eine geschäftsführende Regierung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 18. Jan. 2019 (CET)
- Richtig, wir sind halt weniger melodramatisch. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)
- Eine Haushaltssperre ist etwas anderes als eine geschäftsführende Regierung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 18. Jan. 2019 (CET)
- Eine Haushaltssperre beim Weltherrscher kann nur zu Gunsten der "Restwelt" sein. Deswegen entstehen durch die USA Haushaltssperre keine andere interessierenden Dinge.--Wikiseidank (Diskussion) 21:57, 19. Jan. 2019 (CET)
- Na, das wäre aber doch interessant. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET) --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ja, ich glaube aber nicht, dass die Macht der USA dadurch stark geschwächt wird. Militär etc. ist ja "essentiell" und funktioniert daher weiter. Der Shutdown wird nur das Wirtschaftswachstum leicht abschwächen, vielleicht um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte. Außer er dauert wirklich viele Monate oder sogar Jahre, das könnte dann doch enorme Auswirkungen bis hin zu einem Regierungszusammenbruch haben, aber ich glaub nicht, dass das wirklich solange dauern wird, ich schätz mal in ein paar Wochen wird es irgendeinen Kompromiss geben. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die praktischen Auswirkungen des Shutdown sind marginal. Die USA als politisches System und als Wirtschaftsmacht könnten Jahre lang mit so einem teilweisen Verwaltungsstillstand leben - am härtesten betroffen wären davon die paar hunderttausend Angestellten, die zur Zeit kein Gehalt beziehen.
- Entschieden wird der Streit über die öffentliche Wahrnehmung, wer für den Stillstand verantwortlich ist. Die Seite, der es gelingt, die Lufthoheit über den Stammtischen zu erringen, wird als Sieger aus dem Stillstand hervorgehen. Die andere Seite wird nachgeben, um nicht zu viele Stimmen bei den nächsten Wahlen einzubüßen. Ausschließlich diesem Zweck dienen die öffentlichen Stellungnahmen, Kompromissvorschläge und Gesetzesentwürfe, die derzeit bekannt werden. Trump persönlich würde ja lange durchhalten; er ist ein Dickschädel und routinierter Pokerspieler. Aber die Republikaner, die sich vor seinen Karren haben spannen lassen, müssen natürlich etwas langfristiger denken als er. Und sie sind die einzigen, die ihn vor den nächsten Wahlen aus dem Amt entfernen könnten. Lassen sie ihn fallen, ist er wenige Tage später erledigt. Halten sie durch, könnte er sogar die nächsten Wahlen gewinnen. Im Augenblick scheinen mir die Republikaner nervöser zu sein als die Demokraten - sie waren es vorher schon und haben vielfach nur zu Trump gehalten, weil jeder einzelne, der sich gegen ihn stellt, seine Karriere gefährdet. Aber vielleicht fangen die ersten Ratten jetzt an, das sinkende Schiff zu verlassen. Man darf gespannt sein. --Snevern 10:51, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe meine zweifel, ob viele der hunderttausenden Bundesbediensteten bereit wären, Jahre lang ohne Gehalt zu arbeiten. Da die Bundesebene in den USA weniger wichtig ist als Bundesstaaten und Countys, würde der Staat nicht komplett zusammenbrechen, aber es könnte sein, dass die Bundesebene zusammenbricht und somit die USA ihren Status als Weltmacht verliert und einige wirtschaftliche Probleme bekommt (die nationale Sicherheit wäre aber nur gemäß der Propaganda betroffen, weil die USA angreifen wäre trotzdem nicht sinnvoll weil dann würde der Shutdown sofort beendet und es gäbe wohl einen nuklearen Gegenschlag und die Polizei ist abgesehen vom FBI, das nur einen sehr kleinen Anteil an den gesamten Polizeikräften ausmacht, Sache der Countys und Bundesstaaten). Aber bevor das passiert würde wahrscheinlich ein Notstand ausgerufen werden. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe auch meine Zweifel, und zwar ganz erhebliche, dass viele der derzeit Unbezahlten bereit und in der Lage wären, das monate- oder gar jahrelang durchzuhalten - sie sind es sogar ganz sicher nicht. Aber sie werden nicht gefragt. Es mag unter ihnen Trump- und Mauer-Fans geben, die jetzt auf die Demokraten fluchen und ihnen die Schuld für ihr Elend geben, aber die gibt's ja auch in der Bevölkerung, und zwar nicht zu knapp.
- Die Bundesebene wird nicht "zusammenbrechen", und der Status der USA als Weltmacht ist noch nicht einmal theoretisch tangiert. Auch mit der Landesverteidigung hat das alles so was von überhaupt nichts zu tun, dass jeder Kommentar dazu völlig überflüssig ist. --Snevern 16:47, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ob die Leute, die unbezahlt weiter arbeiten müssen, gefragt werden oder nicht, sie können das nicht monate- oder jahrelang durchhalten, außer die, die die Unterstützung aus der Familie haben. Der Rest wird irgendwann einfach gezwungen sein, zu kündigen und wo anders zu arbeiten bzw. wenn das während dem Government Shutdown nicht möglich ist, werden sie arbeitsunfähig.
- Zur Landesverteidigung: jedenfalls laut Medienberichten sind auch die Streitkräfte vom Shutdown betroffen. Die müssen zwar auch unbezahlt weiter arbeiten, aber für die gilt das selbe wie im Absatz davor. Wenn die USA ernsthaft bedroht sind, wird man den Shutdown natürlich aufheben und alle schnell wieder mobilisieren, aber die Fähigkeit, im Ausland aktiv zu sein, könnte vom Shutdown schon gefährdet sein, wenn er lange genug dauert. Auch läuft im US-Militär viel über Projekte, die erst im Haushalt genehmigt werden müssen, vor Allem was geheimdienstliche Aktivitäten betrifft (black projects). Gerade diese sind nicht unbedeutend für den US-Weltmachtstatus. Sie werden zwar sicher noch die Weltmacht Nr. 1 bleiben, aber ihre relative Stärke ist im Vergleich zu China seit Jahrzehnten rückläufig im Vergleich zu Russland auch seit min. 15 Jahren. Dieser Trend könnte durch einen Government Shutdown verstärkt werden.
- Der einzige Grund, dass die Bundesebene wahrscheinlich nicht zusammenbrechen wird ist, dass es wahrscheinlich vorher eine Einigung gibt oder ein Notstand ausgerufen wird. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 21. Jan. 2019 (CET)
- Dafür ist mir meine Zeit zu schade, Burns. Daher: Du hast Recht, und ich habe meine Ruhe. --Snevern 21:53, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe meine zweifel, ob viele der hunderttausenden Bundesbediensteten bereit wären, Jahre lang ohne Gehalt zu arbeiten. Da die Bundesebene in den USA weniger wichtig ist als Bundesstaaten und Countys, würde der Staat nicht komplett zusammenbrechen, aber es könnte sein, dass die Bundesebene zusammenbricht und somit die USA ihren Status als Weltmacht verliert und einige wirtschaftliche Probleme bekommt (die nationale Sicherheit wäre aber nur gemäß der Propaganda betroffen, weil die USA angreifen wäre trotzdem nicht sinnvoll weil dann würde der Shutdown sofort beendet und es gäbe wohl einen nuklearen Gegenschlag und die Polizei ist abgesehen vom FBI, das nur einen sehr kleinen Anteil an den gesamten Polizeikräften ausmacht, Sache der Countys und Bundesstaaten). Aber bevor das passiert würde wahrscheinlich ein Notstand ausgerufen werden. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja, ich glaube aber nicht, dass die Macht der USA dadurch stark geschwächt wird. Militär etc. ist ja "essentiell" und funktioniert daher weiter. Der Shutdown wird nur das Wirtschaftswachstum leicht abschwächen, vielleicht um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte. Außer er dauert wirklich viele Monate oder sogar Jahre, das könnte dann doch enorme Auswirkungen bis hin zu einem Regierungszusammenbruch haben, aber ich glaub nicht, dass das wirklich solange dauern wird, ich schätz mal in ein paar Wochen wird es irgendeinen Kompromiss geben. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 21. Jan. 2019 (CET)
- Na, das wäre aber doch interessant. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET) --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)
- Bekommen die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst das Gehalt eigentlich nachbezahlt? (Falls nicht, sollte der Arbeitsmarkt aus solchen Vorkommnissen eigentlich Konsequenzen ziehen, die eigentlich nicht im Sinne des Arbeitgebers sein können.) --95.116.175.143 03:50, 22. Jan. 2019 (CET)
- Laut Medienberichten bekommen die, die unbezahlt weiter arbeiten müssen das Gehalt nach dem Shutdown nachbezahlt, bei denen die im unbezahlten Urlaub sind bin ich mir nicht sicher, glaub aber eher nicht. Dass das Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird ist auch klar, vor Allem bei hochqualifizierten wird sich der Staat wohl künftig schwerer tun, wenn er die Gehälter nicht kräftig anhebt um das Risiko weiterer Shutdowns auszugleichen. --MrBurns (Diskussion) 09:32, 22. Jan. 2019 (CET)
- Bei weniger hoch qualifizierten schauts eventuell anders aus, zwar ist die offizielle Arbeitslosenquote gering, aber es sind sehr viele prekär beschäftigt und/oder unterbeschäftigt (also in unfreiwilliger Teilzeit). --MrBurns (Diskussion) 09:36, 22. Jan. 2019 (CET)
- Mir wurde mal mitgeteilt, daß in den USA Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten sind; so etwas wie Tarifverträge für den Öffentlichen Dienst gibt es dort nicht. Es mutet ein wenig seltsam an, daß es so etwas wie eine Pflicht zum unbezahlten Weiterarbeiten überhaupt geben kann. Zählt das Koalitionsrecht nicht auch zu den Menschenrechten? Ach so, USA... --95.114.123.97 21:28, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wenn die Situation untragbar wird kommt es zu Streiks, egal ob die legal sind. Das hat die Geschichte schon oft genug gezeigt. Bevor man verhungert riskiert man eben eher, in den Knast zu kommen. Wobei sogar das bei ausreichender Beteiligung unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 22. Jan. 2019 (CET)
- Mir wurde mal mitgeteilt, daß in den USA Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten sind; so etwas wie Tarifverträge für den Öffentlichen Dienst gibt es dort nicht. Es mutet ein wenig seltsam an, daß es so etwas wie eine Pflicht zum unbezahlten Weiterarbeiten überhaupt geben kann. Zählt das Koalitionsrecht nicht auch zu den Menschenrechten? Ach so, USA... --95.114.123.97 21:28, 22. Jan. 2019 (CET)
- Bei weniger hoch qualifizierten schauts eventuell anders aus, zwar ist die offizielle Arbeitslosenquote gering, aber es sind sehr viele prekär beschäftigt und/oder unterbeschäftigt (also in unfreiwilliger Teilzeit). --MrBurns (Diskussion) 09:36, 22. Jan. 2019 (CET)
- Laut Medienberichten bekommen die, die unbezahlt weiter arbeiten müssen das Gehalt nach dem Shutdown nachbezahlt, bei denen die im unbezahlten Urlaub sind bin ich mir nicht sicher, glaub aber eher nicht. Dass das Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird ist auch klar, vor Allem bei hochqualifizierten wird sich der Staat wohl künftig schwerer tun, wenn er die Gehälter nicht kräftig anhebt um das Risiko weiterer Shutdowns auszugleichen. --MrBurns (Diskussion) 09:32, 22. Jan. 2019 (CET)
- Auch bei uns sind Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten: Beamte dürfen nicht streiken. Das wurde gerade erst vom Bundesverfassungsgericht als verfassungskonform bestätigt (2 BvR 1738/12, 2 BvR 646/15, 2 BvR 1068/14, 2 BvR 1395/13). Insofern also gar keine US-Besonderheit. --Snevern 21:48, 22. Jan. 2019 (CET)
- Allerdings sind die meisten Staatsbediensteten in Deutschland (außer im Militär- und Polizeiapparat) keine Beamte sondern Vertragsbedienstete, oft bei privatrechtlichen Unternehmen in Staatsbesitz wie bei der Deutsche Bahn AG. Für die dürfte dann das ganz normale Streikrecht gelten. Mit den USA ist das aber keinesfalls direkt vergleichbar weil der Bund in Deutschland viel mehr Aufgaben übernimmt als in den USA. Dennoch glaub ich wie oben erwähnt schon dass ein Government Shutdown in manchem Bereichen enorme Auswirkungen haben kann wenn er wirklich lang dauert und kein Notstand ausgerufen wird. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 22. Jan. 2019 (CET)
- Auch bei uns sind Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten: Beamte dürfen nicht streiken. Das wurde gerade erst vom Bundesverfassungsgericht als verfassungskonform bestätigt (2 BvR 1738/12, 2 BvR 646/15, 2 BvR 1068/14, 2 BvR 1395/13). Insofern also gar keine US-Besonderheit. --Snevern 21:48, 22. Jan. 2019 (CET)
19. Januar 2019
Bitcoin-Mining auf Supercomputer
Wieviel Stunden muss ich einen handelsüblichen Supercomputer von¨der Art Piz Daint (Computer) nach Feierabend laufen lassen, um 1 BTC zu minen? --213.208.157.36 10:29, 19. Jan. 2019 (CET)
- Du hast einen Piz Daint zuhause? Respekt... Oder planst du erst die Anschaffung? --Jossi (Diskussion) 13:23, 19. Jan. 2019 (CET)
- Fur Supercomputer gibt es kein „Nach Feierabend“. Die Rechenaufgaben werden so geplant, dass der Rechner immer voll ausgelastet ist, denn Leerlauf kostet Geld. Für alle Fälle stehen Aufgaben mit niedriger Priorität bereit, die ausgeführt werden können, wenn gerade nichts wichtiges zu rechnen ansteht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 19. Jan. 2019 (CET)
Die Kosten verraten die Jungs nicht, die die Coins auf Island in ihren Serverparks brüten. Yotwen (Diskussion) 07:55, 20. Jan. 2019 (CET)
Ich komme überschlagsmäßig auf 5 Minuten. Wenn du so einen Job irgendwie mitlaufen lassen kannst, wünsche ich schönen Urlaub. Oder was immer du dir mit dem Bitcoin dann leisten willst. --Winterabend (Diskussion) 09:50, 20. Jan. 2019 (CET)
- Hm. So ein "richtig teurer" Supercomputer müßte aber schon noch ökonomischer als ein Verbund aus "ganz vielen" Aldi-Computern o. ä. sein. Mal rechnen: Nehmen wir an, so eine Kiste kostet 1e8 $Geld und hält zehn Jahre, dann müßte man sie mit Pi mal Daumen 20 GE/Min. abschreiben. Wenn das Ding alle fünf Minuten ein BC ausspuckt, dann klingt es eigentlich nach einem guten Geschäft, sich darauf Rechenzeit zu kaufen. --95.114.123.97 06:26, 22. Jan. 2019 (CET)
- Strom und Wasser für den Betrieb inkl. Kühlung sollte man auch noch einkalkulieren. Oder falls du den Supercomputer mit Hamsterrädern betreiben willst: Tierfutter. --188.62.52.33 07:05, 22. Jan. 2019 (CET)
- Preis ist inklusive. (Und warum rechnet sich die Schweiz jetzt nicht einfach reich, anstatt irgendwelche doofen wissenschaftlichen Arbeiten mit ihrem Supercomputer zu machen? Na, ganz einfach: Weil die Schwierigkeit der Rätsel so weit gesteigert wird, daß auch mit Supercomputer die Produktionsmenge konstant gehalten wird. Also nutzlos? Nein: Damit können Staaten die Produktionkosten der asiatischen Rechnerfarmen so hoch treiben, daß sich für die das Mining trotz billigem Kohlestrom nicht mehr lohnt.) --95.114.123.97 08:35, 22. Jan. 2019 (CET)
- Strom und Wasser für den Betrieb inkl. Kühlung sollte man auch noch einkalkulieren. Oder falls du den Supercomputer mit Hamsterrädern betreiben willst: Tierfutter. --188.62.52.33 07:05, 22. Jan. 2019 (CET)
Suche Jugendbuch!
Suche Buch. Grober Inhalt: Parallele Welt mit Videospiel als Hauptbeschäftigung aller. Eine Gruppe Kinder/Jugendlicher aus dem "Armenviertel" töten einen Drachen im Spiel und werden reich. --2.247.254.115 11:06, 19. Jan. 2019 (CET)
- Brent Roth: A Virtual Dream = The Dragon's Wrath #1? Sonst vielleicht mal auf Englisch googeln: "virtual reality novel" dragon. --Stilfehler (Diskussion) 20:48, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich denke mal du könntest Epic von Conor Kostick meinen (siehe enWP) bzw. die Fortsetzung Saga. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 13:15, 21. Jan. 2019 (CET)
Kleinkind vermutlich in Bohrloch gefallen
Kennt jemand einen Link, in dem die technischen Probleme bei der Suche nach dem verschwundenen Kind qualifiziert erläutert werden? (Unsereiner hätte gedacht, daß man eine eine Art Staubsaugerschlauch mit einer Kamera vorne dran in das Bohrloch herabläßt und den Dreck solange wegsaugt, bis man entweder das Kind sehen kann oder am Grund der Bohrung angekommen ist und dadurch weiß, daß das Kind nicht drin ist, aber es muß Gründe geben, warum das nicht geht, sonst wäre es gewiß schon gemacht worden. Naheliegenderweise könnte man auf den Strömungswiderstand der langen Leitung kommen. Das überzeugt mich aber nicht: Es hätte z. B. alle zehn Meter eine Turbine in den Schlauch eingebaut werden können, um jeweils neuen Druck aufzubauen.) --77.8.42.169 13:35, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich stell due Gegenfrage. "Was würde passieren wen das Kind dabei angesaugt würde?" Ich jedenfals möchte nicht in der Haut des Bedienersstecken, wenn das Kind nachweisbar erst beim ansaugen getötet worde wäre.--Bobo11 (Diskussion) 13:39, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich gehe stattdessen auf die Frage ein und verweise auf einen der vielen Artikel zum Thema. --77.6.175.0 13:51, 19. Jan. 2019 (CET)
- Danke, da steht aber nur, was mehr oder weniger überall steht: Daß es eben mit den Parallelschächten und dem Tunnel nicht so einfach ist. Warum man aber das ursprüngliche Loch mit wahrscheinlich dem Kind drin nicht ausräumen kann, steht da auch nicht. (Ich kann mir was zusammenphantasieren: Wahrscheinlich ist ein Haufen Zeugs hinter dem Kind hinterherherutscht und hat es erdrückt. Die Hoffnung ist aber, daß sich ein größerer Brocken über ihm verklemmt hat und verhindert, daß der weitere Krempel in den Hohlraum nachrutscht. Wenn man da nun dran rumwackelt, dann kann das in Bewegung geraten und doch runterrasseln. Deshalb Strategie Propfen umgehen und Zugang zu Hohlraum von unten schaffen. Das ist aber reineweg geraten, und außerdem manches nicht plausibel: Warum soll denn Gestein hinter einem Kind ins Loch fallen, das nicht schon vorher reingerutscht ist?) Und wieso nennt man eine 10"-Bohrung eigentlich "Schacht"? (Ich frage mich gerade, was passiert, wenn die mit den Zugängen durch sind und sich dann da kein Kind findet...) --77.8.42.169 17:44, 19. Jan. 2019 (CET)
- da [5] steht ein bissl mehr, aber die sache läuft sehr unglücklich....--109.70.99.71 18:43, 19. Jan. 2019 (CET)
- Danke, da steht aber nur, was mehr oder weniger überall steht: Daß es eben mit den Parallelschächten und dem Tunnel nicht so einfach ist. Warum man aber das ursprüngliche Loch mit wahrscheinlich dem Kind drin nicht ausräumen kann, steht da auch nicht. (Ich kann mir was zusammenphantasieren: Wahrscheinlich ist ein Haufen Zeugs hinter dem Kind hinterherherutscht und hat es erdrückt. Die Hoffnung ist aber, daß sich ein größerer Brocken über ihm verklemmt hat und verhindert, daß der weitere Krempel in den Hohlraum nachrutscht. Wenn man da nun dran rumwackelt, dann kann das in Bewegung geraten und doch runterrasseln. Deshalb Strategie Propfen umgehen und Zugang zu Hohlraum von unten schaffen. Das ist aber reineweg geraten, und außerdem manches nicht plausibel: Warum soll denn Gestein hinter einem Kind ins Loch fallen, das nicht schon vorher reingerutscht ist?) Und wieso nennt man eine 10"-Bohrung eigentlich "Schacht"? (Ich frage mich gerade, was passiert, wenn die mit den Zugängen durch sind und sich dann da kein Kind findet...) --77.8.42.169 17:44, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich gehe stattdessen auf die Frage ein und verweise auf einen der vielen Artikel zum Thema. --77.6.175.0 13:51, 19. Jan. 2019 (CET)
- Zusatzfrage; da steht immer das man noch Hoffnung hat das Kind lebendig zu bergen!? Wie realistisch ist das denn? 1 Woche ohne Flüssigkeit und ohne Nahrung, überlebt ein Kind sowas, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!? --mw (Diskussion) 23:20, 20. Jan. 2019 (CET)
- Einfach oben Limonade, Brühe oder eine andere nahrhafte Flüssigkeit zerstäubt hineinschütten. Oder einen Schlauch runterlassen. Da kann dann auch gleich Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Lampe und Spielzeug mit dranhängen. --2003:DF:1F30:BC00:9548:D54E:1643:58DD 23:40, 20. Jan. 2019 (CET)
- Und was sollte der nachgestürzte Schutt im Bohrloch mit Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Lampe und Spielzeug anfangen? --77.10.49.115 01:39, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wer würde denn den Kopf dafür hinhalten wollen, die Leiche im Loch zu lassen und nicht rauszuholen, um ein Obduktionsergebnis vorzeigen zu können, aus dem hervorgeht, daß das Kind bereits unmittelbar durch den Sturz oder den nachfolgenden Steinschlag ums Leben gekommen ist? Mit Hoffnung dürfte das wenig zu tun haben. --77.10.49.115 01:39, 22. Jan. 2019 (CET)
- Einfach oben Limonade, Brühe oder eine andere nahrhafte Flüssigkeit zerstäubt hineinschütten. Oder einen Schlauch runterlassen. Da kann dann auch gleich Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Lampe und Spielzeug mit dranhängen. --2003:DF:1F30:BC00:9548:D54E:1643:58DD 23:40, 20. Jan. 2019 (CET)
- [6] nach einer woche lebend geborgen, kam schon vor... --109.70.99.146 00:35, 21. Jan. 2019 (CET)
Wahl nach Geschlecht, weltweit
Hallo, aufgrund einer "Kontroverse" mit einem Freund suche ich eine Information:
Gibt es auf der ganzen Welt ein Wahlrecht, dass festschreibt, wie viele Frauen und Männer ein Mandat erhalten? Hierbei ist das Wahlrecht für eine Allgemeine, Öffentliche Wahl gemeint, also für Staat oder Kommune oder Handelskammer oder vergleichbares, nicht für einen privaten Verein.--188.100.185.61 14:30, 19. Jan. 2019 (CET)
- In Finnland soll es ab Sommer eine Männerquote 15% für Studienbewerber Lehramt geben. Aber auch keine ö. Wahl. --M@rcela
14:35, 19. Jan. 2019 (CET)
- Im Parlament von Ruanda sind 24 Mandate für Frauen reserviert, und auch bei den übrigen Sitzen schneiden sie gut ab. --Wrongfilter ... 14:37, 19. Jan. 2019 (CET)
- Und in Bolivien müssen auf den Wahllisten der Parteien abwechselnd Frauen und Männer stehen: en:Plurinational Legislative Assembly. --Wrongfilter ... 14:39, 19. Jan. 2019 (CET)
- Es gibt/gab etliche Parlamente die eine Mindestzahl an Frauen festlegen, aber keine Quote i. e. S. haben. Kann man in der Datenbank der IPU nachschauen.--Antemister (Diskussion) 18:01, 19. Jan. 2019 (CET)
- Frankreich hat 2015 die Zahl seiner Kantone, also der Wahlbezirke zu den Départementräten, halbiert und gleichzeitig eingeführt, dass pro Kanton statt bisher ein Kandidat beliebigen Geschlechts ein Kandidatenpaar (ein Mann und eine Frau) gewählt werden. Die Départementräte sind seit 2015 also 50% männlich und 50% weiblich besetzt. Das zählt, oder? --::Slomox:: >< 10:23, 20. Jan. 2019 (CET)
Wenn man schon Quoten bzgl. des gefälligst zu wählenden Geschlechtes vorschreiben kann, könnte man dann nicht das gleiche auch bzgl. der Parteien machen? Das heißt, der Wähler darf natürlich wählen, wen er will... Aber die Wahlen müssen eben so gestaltet werden, dass im Ergebnis immer Quoten von 40% CDU, 40% SPD, 10% Grüne und 10% FDP erfüllt werden. Damit z.B. die AfD nicht so stark wird und außerdem würde man damit die Sozialdemokratie vor der derzeitigen Diskriminierung durch den Wähler beschützen. --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 11:57, 20. Jan. 2019 (CET)
- Besser und realistischer wäre SPD 30%, CDU/CSU 30%, Grüne 15%, Linkspartei 15%, FDP 5,01% und AfD 4,99%. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 20. Jan. 2019 (CET)
- In den österreichischen Landesregierungen gibt es zum Teil noch Proporz. --Ailura (Diskussion) 13:01, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Linkspartei wurde doch in der DDR auch schon erfolglos getestet, oder? Aber die wirkungslosen Pseudoprozente unter 5 für die AfD sind genial! Das können die auch gar nicht so leicht widerlegen wie z.B. diese angeblichen Null-AfD-Stimmen-Wahllokale, von denen die AfDler wissen, dass sie dort zumindest selbst sehr wohl gewählt haben. --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 13:12, 20. Jan. 2019 (CET)
- Besser und realistischer wäre SPD 30%, CDU/CSU 30%, Grüne 15%, Linkspartei 15%, FDP 5,01% und AfD 4,99%. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das wurde in der DDR erfolglos getestet, siehe Nationale Front. Das Ergebnis war der politische und wirtschaftliche Niedergang des Landes mit anschließendem ruhmlosen Untergang. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 20. Jan. 2019 (CET)
- Wurden da nicht auch hohe Frauenanteile (zumindest im Arbeitsleben) erfolglos getestet? --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 12:41, 20. Jan. 2019 (CET)
- Beim Wahlrecht für Personalratswahlen gibt es in einzelnen Ländern besondere Regelungen, um zu erreichen, dass Frauen ihrem Anteil in der Dienststelle entsprechend im Personalrat vertreten sind. Wenn beispielsweise in einem Lehrerpersonalrat in einem Kreis in Schleswig-Holstein 9 Personen zu wählen sind, wird zunächst festgestellt, wie hoch der Frauenanteil ist. So werden in diesem Beispiel möglicherweise 7 Frauen und 2 Männer zu wählen sein. Diese Zahlen stehen vor der Wahl fest.
- In Hessen wählen, glaube ich, Frauen nur Frauen und Männer nur Männer. Aber da muss ich mal nachsehen. MfG Harry8 13:08, 20. Jan. 2019 (CET)
- Zu Hessen: siehe § 13! MfG Harry8 13:15, 20. Jan. 2019 (CET)
- Zu Schleswig-Holstein: siehe § 7 Abs. 2! MfG Harry8 13:21, 20. Jan. 2019 (CET)
- Wurden da nicht auch hohe Frauenanteile (zumindest im Arbeitsleben) erfolglos getestet? --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 12:41, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das seit 2014 geltende Wahlrecht in Tunesien schreibt vor, dass Wahllisten paritätisch mit Frauen und Männern besetzt sind: Die Parteien sind verpflichtet, bei der Aufstellung der Wahllisten Männer und Frauen paritätisch zu berücksichtigen. Das wird zwar in der Praxis dadurch eingeschränkt, dass sehr viele Wahllisten aufgestellt sind, bei denen jeweils der Platz eins von einem Mann und der Platz zwei von einer Frau gestellt wird und am Ende von der Wahlliste nur eine Person gewählt wird, sodass nicht genau die Hälfte der Sitze von Frauen belegt wird – aber immerhin 68 von 217 Sitzen, also 31 Prozent, mehr Anteil als derzeit im Bundestag und der bei weitem höchste Anteil in der arabischen Welt. --Andropov (Diskussion) 14:00, 20. Jan. 2019 (CET)
- Interessant ist auch, dass der Frauenanteil seit der Wahl 2017 der niedrigste seit dem Bundestag 1994-98 ist und dass er im Vergleich zur Vorperiode 2013-2017 um 5,8 Prozentpunkte gesunken ist. Ich denke nicht, dass man das nur mit den 94 Abgeordneten, die für die AfD gewählt wurden (ca. 13,3%, inkl. 3, die jetzt fraktionslos sind) erklären kann. --MrBurns (Diskussion) 15:18, 21. Jan. 2019 (CET)
4m-Oberband zur Warnung der Bevölkerung nutzbar?
Darf der Katastrophenschutz das 4m-Oberband (oder Teile davon) auch zur Warnung der Bevölkerung einsetzen? --84.63.177.155 16:40, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wochenend und Sonnenschein und Radiofrequenzbandfragen...--Wrongfilter ... 16:41, 19. Jan. 2019 (CET)
- Eine derartige Nutzung wäre bei entsprechender gesetzlicher Ermächtigung zwar möglich, würde aber dennoch mit §89 TKG kollidieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wird der Konflikt mit der genannten Rechtsnorm dadurch gelöst, dass Anfang und Ende solcher Nachrichten durch eine spezielle 5-Ton-Folge gekennzeichnet werden? --84.63.177.155 18:31, 19. Jan. 2019 (CET)
- Bestimmt nicht. Vor allem löst Du damit nicht das Problem, dass das von Dir ersonnene System keinerlei Akzeptanz erfahren würde, weil die Leute teure Geräte kaufen müssten, die schon in der Planungsplase hoffnungslos veraltet wären. Zudem gibt es im Zivilschutz bestehende Systeme, die auf eine Technik setzen, die in der Bevölkerung weithin verfügbar und akzeptiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 19. Jan. 2019 (CET)
- Zu teuer, zu aufwändig.[7] In Nordamerika ist die SMS im Einsatz. Sie warnt lokal vor Unwettern wie Hurrikans und Fluten, Waldbränden, entwichenen und flüchtigen Entführern und Bankräubern, etc... Bei alten Android 5 Telefonen mußte man sie erst im Menü abstellen. Siehe EU-Alert. --Obergebatzter (Diskussion) 09:30, 20. Jan. 2019 (CET)
- Da irrt der Spiegel-Artikel. en:Presidential Alert funktioniert nicht per SMS, sondern per CB (Cell Broadcast). SMS würde auch viel zu viel Bandbreite verheizen, da für jeden Empfänger eine gesonderte Nachricht verschickt werden müsste. Cell Broadcast wird nur einmal pro Funkzelle verschickt. CB hat übrigens trotz derselben Abkürzung nichts mit CB-Funk (citizen’s band) zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 20. Jan. 2019 (CET)
- Eine (einzel)-SMS hat maximal 140 Bytes. Die maximale Zahl der Teilnehmer pro Funkzelle dürfte bei GSM 64 sein.[8] Da kommt man also so auf ca. 9 kB. Das ist noch immer wenig genug, um es selbst mit simplem GSM in wenigen Sekunden zu versenden. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 21. Jan. 2019 (CET)
- In Österreich gibt es 15 Millionen Mobilfunkteilnehmer. Um jedem Teilnehmer eine Nachricht mit 160 7-Bit-ASCII-Zeichen per SMS zukommen zu lassen, würde man insgesamt 2,1 GB Bandbreite benötigen. Um 15 Millionen Mobilfunkteilnehmern eine gleichartige Nachricht per CB zukommen zu lassen, würde man gerade mal 140 Bytes Bandbreite benötigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja, das stimmt natürlich, aber die 2,1 GB sind irgendwo im Backbone, pro Funkzelle sinds trotzdem nur maximal ein paar kB. Ich vermute, dass die Kapazität des Bakbones mindestens in der Größenordnung 100 GB/s ist. Das ist konservativ mit der Fermi-Methode geschätzt: ich schätze mal, dass das Mobil-Netz durchschnittlich mindestens 10 MB/s hergibt. Wenn das Netz zu Spitzenzeiten im geographischen Durchschnitt nur zu 0,1% ausgelastet ist, dann kommt man auf im Schnitt auf 0,01 MB/s, wenn das Netz gleichmäßig ausgelastet ist (wahrscheinlich ist es eher dort mehr ausgelastet, wo es schneller ist, weil das Netz vor Allem dort ausgebaut wird, wo es viel genutzt wird). Dann multipliziere ich das mit 10^7, also der Größenordnung der Zahl der Mobilfunkanschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 21. Jan. 2019 (CET)
- SMS und auch Apps wie Katwarn sind aber dennoch grundsätzlich nur für kleinräumige Alarmierung geeignet. Für großräumige Alarmierung gibt es Cell Broadcast, die Sirene und den Rundfunk. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 22. Jan. 2019 (CET)
- Ja, das stimmt natürlich, aber die 2,1 GB sind irgendwo im Backbone, pro Funkzelle sinds trotzdem nur maximal ein paar kB. Ich vermute, dass die Kapazität des Bakbones mindestens in der Größenordnung 100 GB/s ist. Das ist konservativ mit der Fermi-Methode geschätzt: ich schätze mal, dass das Mobil-Netz durchschnittlich mindestens 10 MB/s hergibt. Wenn das Netz zu Spitzenzeiten im geographischen Durchschnitt nur zu 0,1% ausgelastet ist, dann kommt man auf im Schnitt auf 0,01 MB/s, wenn das Netz gleichmäßig ausgelastet ist (wahrscheinlich ist es eher dort mehr ausgelastet, wo es schneller ist, weil das Netz vor Allem dort ausgebaut wird, wo es viel genutzt wird). Dann multipliziere ich das mit 10^7, also der Größenordnung der Zahl der Mobilfunkanschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 21. Jan. 2019 (CET)
- In Österreich gibt es 15 Millionen Mobilfunkteilnehmer. Um jedem Teilnehmer eine Nachricht mit 160 7-Bit-ASCII-Zeichen per SMS zukommen zu lassen, würde man insgesamt 2,1 GB Bandbreite benötigen. Um 15 Millionen Mobilfunkteilnehmern eine gleichartige Nachricht per CB zukommen zu lassen, würde man gerade mal 140 Bytes Bandbreite benötigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 21. Jan. 2019 (CET)
- Eine (einzel)-SMS hat maximal 140 Bytes. Die maximale Zahl der Teilnehmer pro Funkzelle dürfte bei GSM 64 sein.[8] Da kommt man also so auf ca. 9 kB. Das ist noch immer wenig genug, um es selbst mit simplem GSM in wenigen Sekunden zu versenden. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 21. Jan. 2019 (CET)
- Da irrt der Spiegel-Artikel. en:Presidential Alert funktioniert nicht per SMS, sondern per CB (Cell Broadcast). SMS würde auch viel zu viel Bandbreite verheizen, da für jeden Empfänger eine gesonderte Nachricht verschickt werden müsste. Cell Broadcast wird nur einmal pro Funkzelle verschickt. CB hat übrigens trotz derselben Abkürzung nichts mit CB-Funk (citizen’s band) zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 20. Jan. 2019 (CET)
- Zu teuer, zu aufwändig.[7] In Nordamerika ist die SMS im Einsatz. Sie warnt lokal vor Unwettern wie Hurrikans und Fluten, Waldbränden, entwichenen und flüchtigen Entführern und Bankräubern, etc... Bei alten Android 5 Telefonen mußte man sie erst im Menü abstellen. Siehe EU-Alert. --Obergebatzter (Diskussion) 09:30, 20. Jan. 2019 (CET)
- Bestimmt nicht. Vor allem löst Du damit nicht das Problem, dass das von Dir ersonnene System keinerlei Akzeptanz erfahren würde, weil die Leute teure Geräte kaufen müssten, die schon in der Planungsplase hoffnungslos veraltet wären. Zudem gibt es im Zivilschutz bestehende Systeme, die auf eine Technik setzen, die in der Bevölkerung weithin verfügbar und akzeptiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wird der Konflikt mit der genannten Rechtsnorm dadurch gelöst, dass Anfang und Ende solcher Nachrichten durch eine spezielle 5-Ton-Folge gekennzeichnet werden? --84.63.177.155 18:31, 19. Jan. 2019 (CET)
Und wird der Konflikt mit der genannten Rechtsnorm dadurch gelöst, dass bald in ganz Mitteleuropa keine analogen Ausstrahlungen von nicht für die Allgemeinheit bestimmten Nachrichten in dem genannten Frequenzbereich (einschließlich Nachbarfrequenzen, die von den ZF-Filtern mitgenommen werden) stattfinden sollen? Ich weiß, dass auch die NATO-Militärs ihn nutzen können. --84.63.177.155 09:06, 21. Jan. 2019 (CET)
Mir ging es um die Tatsache, dass der analoge UKW-Tonrundfunk seinen Frequenzbereich nicht mit anderen analogen Funkanwendungen, deren Nachrichten nicht für die Allgemeinheit bestimmt sind, teilen sollte, wenn man von den in gewissen östlichen Ländern genutzten abweichenden UKW-Tonrundfunkbändern absieht, weil sonst die Allgemeinheit kriminalisiert würde. Wird die Einführung digitaler Rund- und Sprechfunkanwendungen dazu führen, dass die Bandgrenzen (hier: derzeit bei 87,5 MHz; 108 MHz dürfte hingegen als weltweite Untergrenze des VHF-Flugnavigationsfunkbands unantastbar sein) für digitale Frequenznutzung aufgeweicht werden können? --84.63.177.155 14:55, 21. Jan. 2019 (CET)
Ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, dass alle analogen Ausstrahlungen von nicht für die Allgemeinheit bestimmten Nachrichten eingestellt oder wenigstens abhörsicher gemacht werden? --84.63.177.155 20:29, 21. Jan. 2019 (CET)
Umstellung Irlands, Maltas und Zyperns auf Rechtsverkehr
Ist sie im Zusammenhang mit dem Brexit geplant, damit das VK dann dauerhaft aus der EU ausgesperrt wird? --84.63.177.155 21:14, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wo kriegst du bloß diese Ideen her? --Wrongfilter ... 21:18, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wenn Du schon dabei bist, kannst Du auch gleich BS 1363, CEI 23-50, SEV 1011 und NF C 61-314 verbieten und Portugal, Spanien, Irland und Finnland auf 1435 mm umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 19. Jan. 2019 (CET)
- „Ist sie im Zusammenhang mit dem Brexit geplant, damit das VK dann dauerhaft aus der EU ausgesperrt wird?“ (Hervorhebung durch mich.) Nein, weil das erste nichts mit dem zweiten zu tun hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 19. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Rechtzeitig zum Wochenende eine kleine lustige Trollfrage. Na, dann füttert mal... --92.193.200.215 01:30, 20. Jan. 2019 (CET)
- Fütterung die erste: Warum sollte VK aus der EU gesperrt werden? So schlecht fahren die Einwohner doch gar nicht.--2001:16B8:6642:8100:A4A8:14D5:ADC7:28C2 02:47, 20. Jan. 2019 (CET)
- Der TO meint bestimmt das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland. --Rôtkæppchen₆₈ 03:43, 20. Jan. 2019 (CET)
- Fütterung die erste: Warum sollte VK aus der EU gesperrt werden? So schlecht fahren die Einwohner doch gar nicht.--2001:16B8:6642:8100:A4A8:14D5:ADC7:28C2 02:47, 20. Jan. 2019 (CET)
Rechtsverkehr war nie Bedingung für eine Mitgliedschaft in der EU. Eine Mitgliedschaft in der EU besteht nur politisch zu verhandelnden Bedingungen, die das Mitgliedsland erfüllen muß. --Obergebatzter (Diskussion) 09:17, 20. Jan. 2019 (CET)
Erinnert mich an Dagen H. 80.71.142.166 09:33, 20. Jan. 2019 (CET)
Die Frage ist so absurd, dass man sich fragt, welche Drogen der Fragesteller nimmt. Malta und Zypern haben gar nix, Irland formal nur wenig mit dem Brexit zu tun. Warum also sollte sich dort irgendwas ändern? Abgesehen davon wäre es extrem teuer, die Infrastruktur umzubauen. Alle Autobahn- und Schnellstraßenauffahrten wären falsch herum, die Ampeln stehen auf der falschen Seite und auch die Autos hätten auf einmal das Lenkrad auf der falschen Seite. In Parkhäusern müssten die Zufahrten umgebaut werden. Das kostet ein Heidengeld (auch in Privathaushalten...). Ein Nutzen wäre aber nicht erkennbar - anders als in Schweden, denn das Land hat eine Landverbindung zu anderen Staaten. Zypern und Malta sind Inseln. Irland hat zwar eine Grenze zu Nordirland, aber auch dort herrscht Linksverkehr. Abgesehen davon müssten diese Staaten auch alle einer grundsätzlichen Änderung auf Rechtsverkehr zustimmen. Wg. der immensen Kosten wird das aber wohl kaum erfolgen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:33, 20. Jan. 2019 (CET)
Nordzypern, wo Linksverkehr gilt, wird nur von der Türkei anerkannt, wo jedoch Rechtsverkehr gilt. Von daher stellt sich die Frage, ob Nordzypern jemals auf Rechtsverkehr umstellen wird. --84.63.177.155 14:51, 20. Jan. 2019 (CET)
- Warte einfach ab, dann wirst du feststellen, ob Nordzypern jemals auf Rechtsverkehr umstellen wird. --Wrongfilter ... 15:04, 20. Jan. 2019 (CET)
Und wie sieht es mit Hongkong und Macau aus? --84.63.177.155 15:06, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ähnlich wie mit Venezuela und Peru. --2001:16B8:104B:5200:946C:1E61:23ED:8E02 15:45, 20. Jan. 2019 (CET)
Auf einem Inselstaat in Ostasien bis Südsee wurde vor ein paar Jahren auf Linksverkehr umgestellt. Der Grund: Fast alle Autos waren importierte Gebrauchtwagen aus Japan. Rainer Z ... 17:21, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das war Samoa#Straßenverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 20. Jan. 2019 (CET)
- Und es ging insbesondere um die engen Bande der Bevölkerung nach
NoiselandNeuseeland, bei einer Autobahndichte von -ähm- ich glaube NULL 2001:4DD1:48FE:0:C9F8:BF33:FD6C:79F9 05:02, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und es ging insbesondere um die engen Bande der Bevölkerung nach
20. Januar 2019
Namen für bestimmte Mentalitäten
Wie nennt man eine Mentalität, die stocksteif auf der eigenen Position beruht, gleichzeitig die Positionen der Gegenseite aus Prinzip ablehnt und verteufelt und dabei jede Art der Vermittlung oder Zwischenposition zurückweist und als Verrat beziehungsweise Zeichen der Zugehörigkeit zur Gegenseite betrachtet?
Und wie nennt man im Gegensatz dazu eine Mentalität die bei jeder Debatte prinzipell die Mittelposition einnimmt und die beiden Gegenseiten gleichermaßen dämonisiert, ohne je klare Positionen zu Themen einzunehmen? --Kymbrium (Diskussion) 11:16, 20. Jan. 2019 (CET)
- Fanatismus und Neutralität (oder Charakterlosigkeit, je nachdem, wen man fragt). Yotwen (Diskussion) 11:29, 20. Jan. 2019 (CET)
- Fanatismus passt wohl ganz gut, aber Neutralität klingt nicht so gut… Da bin ich mir nicht so sicher ob das wirklich passt.--Kymbrium (Diskussion) 12:38, 20. Jan. 2019 (CET)
- Beratungsresistenz und Beliebigkeit. --2003:DF:1F30:BC00:9548:D54E:1643:58DD 13:01, 20. Jan. 2019 (CET)
Starrsinnigkeit? Ignoranz? Dumm? Egozentrisch? Selbstunsicher? --Elrond (Diskussion) 13:03, 20. Jan. 2019 (CET)
Ich weiß nicht. Das beste, was mir zum Zweiten bisher eingefallen ist, ist extremistischer Zentrismus.--Kymbrium (Diskussion) 13:26, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das erste würde ich Lagerdenken nennen. Rainer Z ... 14:25, 20. Jan. 2019 (CET)
- Falls die Frage sich auf aktuelle Diskurse bezieht, könnten vielleicht auch der Begriff Filterblase oder eine kognitive Verzerrung wie z.B. der Bestätigungsfehler gemeint sein. Daneben kommt auch primitives Denken im Sinne von Piaget in Frage. --Stilfehler (Diskussion) 14:38, 20. Jan. 2019 (CET)
- [E]ine Mentalität die bei jeder Debatte prinzipell die Mittelposition einnimmt und die beiden Gegenseiten gleichermaßen dämonisiert, ohne je klare Positionen zu Themen einzunehmen = Nörgelei. --Geoz (Diskussion) 15:05, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Frage habe ich mir tatsächlich im Lichte aktueller Diskurse gestellt. Sollte aber natürlich allgemeingültig sein. Lagerdenken ist ein sehr guter Begriff. (Darauf hätte ich auch selber kommen können.)--Kymbrium (Diskussion) 15:10, 20. Jan. 2019 (CET)
- Merkbefreiung :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:14, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Frage habe ich mir tatsächlich im Lichte aktueller Diskurse gestellt. Sollte aber natürlich allgemeingültig sein. Lagerdenken ist ein sehr guter Begriff. (Darauf hätte ich auch selber kommen können.)--Kymbrium (Diskussion) 15:10, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die erste nennt man konservativ.--Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 20. Jan. 2019 (CET)
- Nö, das passt nicht, da würde man auch dem Konservatismus unrecht tun. Die von Zweifeln unbeleckte Überzeugung, generell im Recht zu sein, gibt es überall. Rainer Z ... 17:17, 20. Jan. 2019 (CET)
- Aus dem Bereich der Kognitionswissenschaft hätte ich noch Falsches Dilemma vorzuschlagen. --Stilfehler (Diskussion) 16:56, 20. Jan. 2019 (CET)
- Paranoider Starrsinn vs. Extremismus der Mitte. --84.58.122.227 17:51, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die erste Mentalität Borniertheit und die zweite Nörgelei. Passt. Denn der zweite ist ja grundsätzlich auf negative Kritik aus, er ist nicht mal in der Mitte, er ist eigentlich nur für sich – und das ohne konstruktiven Beitrag, wodurch er inhaltlich nicht positioniert ist und nicht in ein Lager hineinkommen kann.--Bluemel1 🔯 19:46, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ersetze "dämonisieren" durch "berücksichtigen" und du erhälst wp:NPOV --2003:DE:6F2E:8C4E:90B6:F15D:8F1D:FC28 21:31, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ausgeschlafen fällt mir doch etwas besseres ein. Schau dir bitte Walt-Disney-Methode an. Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2019 (CET)
- "Überzeugung im Recht zu sein gibt es überall" - Nein, das ist der Unterschied zwischen Glauben und Wissen > ich weiß, das ich nicht alles weiß und das mein jetziges Wissen der aktuelle aber nicht immer währende Stand ist - im Gegensatz zu bewahrenden/konservierenden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ausgeschlafen fällt mir doch etwas besseres ein. Schau dir bitte Walt-Disney-Methode an. Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2019 (CET)
- Narzisstische Psychopathie bzw. psychopatischer Narzissmus? (Zumindest wenn die betreffende Position sehr stark mit der eigenen Person verbunden ist, so wie typischerweise bei einem bekannten Herrn in Washington). -- 77.199.180.149 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)
Alles hier sind wunderbare Vorschläge, die ich mir auf jeden Fall merken werde. (Bis auf Konservatismus)--Kymbrium (Diskussion) 16:50, 22. Jan. 2019 (CET)
21. Januar 2019
Buch über einen schüler der gemobbt wird und in die rechtsradikale szene abrutscht
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--2A02:120B:2C23:78A0:61AD:548:73CE:FCC2 02:03, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja, mach das. --77.10.49.115 09:26, 21. Jan. 2019 (CET)
- Lukas Rietzschel: "Mit der Faust in die Welt schlagen" womöglich? -- St. Magnus (Diskussion) 10:26, 21. Jan. 2019 (CET)
Würde ein Mensch auf Quecksilber obenauf schwimmen oder eingetaucht ?
Oder auf flüssigem Eisen ? --91.141.3.70 06:56, 21. Jan. 2019 (CET)
- Flüssiges Eisen wäre schlicht weg wegen der Temperatur sehr ungesund. Aber lässt man jetzt solche Nebengefahren weg ist der Fall klar. Denn von der Dichte her ist bei Quecksilber und Eisen die Antwort klar. Er würde obenauf schwimmen. Allerdings ein klein wenig eintauchen würde der Körper schon. Wie auch ein Stück Styropor auf Wasser ein wenig eingetaucht ist. PS: Der menschliche Körper hat die relative Dichte von Salzwasser, also etwas über 1, so etwas um 01,0X. Du darfst hier bei der Rechnung ruhig 1 einsetzen, wenn du Wissen möchts wie Tief der eintauchen würde. --Bobo11 (Diskussion) 07:06, 21. Jan. 2019 (CET)
- Was da so klar sein soll, nennt sich für den ernsten Physiker hydrostatisches Gleichgewicht. Und frag mal die Erdkruste, die schwimmt auch auf einen flüssigen, richtig heißen Erdkern. Wie die das wohl macht?--2003:E8:33C8:AB00:AC79:5280:28F4:393E 08:29, 21. Jan. 2019 (CET)
Verhindert bei Quecksilber die Oberflächenspannung und bei Eisen die Schlacke eine Benetzung?--91.141.3.70 07:49, 21. Jan. 2019 (CET)
- Wie schon geschrieben beim Eisen ist es auch ein Temperaturproblem. Bei ± 1300°C hat recht viel akute Auflössungserscheinungen, um es mal nett zu umschreiben. Und Benetzung oder nicht ist von der Oberflächenbeschafenheit des Schutzanzuges abhängig. Denn es nakig aus zu probieren würde ich es keinem raten, denn es ist ungesund mit ungeschützter Haut mit Quecksilber in Kontakt zu geraten. Denn Quecksilber ist sehr giftig (siehe Quecksilbervergiftung), auch wenn es selten benetzt. Ich rate der IP die verlinkten Artikel auch zu lesen.--Bobo11 (Diskussion) 09:12, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ach Bobo, lass es doch gut sein. Das was du da nun mühsam freikämpfst, war doch gar nicht gefragt. Der Kern der Frage war, ob der schwimmt und nicht ob der verbrennt oder sich vergiftet. Damit musst du dich nicht auch noch um die Langzeitschäden einer Quecksilbervergiftung kümmern.--93.207.114.222 10:10, 21. Jan. 2019 (CET)
- Flüssiges Quecksilber ist nicht giftig. Giftig sind die Dampfe und die Verbindungen des Quecksilbers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 21. Jan. 2019 (CET)
- Liest man immer wieder, stimmt aber eigentlich so nicht. Flüssiges Quecksilber (Hg) gibt es nicht ohne Dämpfe, die dann eingeatmet werden. Gelangt flüssiges Hg in den Körper wird es teilweise gelöst und entfaltet dann so seine verherende Wirkung. -- Gardonne (Diskussion) 14:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- @Gardonne: Für die Behauptung bzgl. flüssigem Hg bitte ich um einen validen Beleg. Wie soll Hg denn im Körper aufgelöst werden? Es ist edler als Wasserstoff um mithin (in metallischer Form!) inert. --Elrond (Diskussion) 15:17, 21. Jan. 2019 (CET)
- Liest man immer wieder, stimmt aber eigentlich so nicht. Flüssiges Quecksilber (Hg) gibt es nicht ohne Dämpfe, die dann eingeatmet werden. Gelangt flüssiges Hg in den Körper wird es teilweise gelöst und entfaltet dann so seine verherende Wirkung. -- Gardonne (Diskussion) 14:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- Jo, jetzt wird es richtig wissenschaftlich.--93.207.114.222 11:48, 21. Jan. 2019 (CET)
Das ist einer der Logikfehler beim Film 'Der Herr der Ringe' dass Gollum zum Schluss in der Lava(!) untergeht. Bei Eisen und erst recht bei Hg schwimmt es noch mehr. --Elrond (Diskussion) 10:25, 21. Jan. 2019 (CET)
- [quetsch] Nun, Herr Elrond: War es nicht die Macht des Einen, die ihn untergehen ließ? 2001:4DD1:48FE:0:6546:F825:2C2D:186D 15:15, 21. Jan. 2019 (CET)
- Eigentlich egal, die normale Physik gilt in Tolkiens Welt ohnehin nicht sondern man orientiert sich eher an Märchen und Sagen, dort war die Erde auch irgendwann mal eine Scheibe, Sonne und Mond sind die Früchte von 2 Bäumen, usw. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 21. Jan. 2019 (CET)
- [quetsch] Nun, Herr Elrond: War es nicht die Macht des Einen, die ihn untergehen ließ? 2001:4DD1:48FE:0:6546:F825:2C2D:186D 15:15, 21. Jan. 2019 (CET)
- +1 Anekdote aus dritter Hand: Ein Bekannter eines Bekannten will mal Zeuge gewesen sein, als ein Stahlarbeiter in einen Hochofen fiel. Der Effekt soll ähnlich gewesen sein, wie bei einem Wassertropfen auf einer heißen Herdplatte. --Geoz (Diskussion) 11:20, 21. Jan. 2019 (CET)
- Da war wohl eher der Abstich gemeint. Wer oben in einen Hochofen fällt (da gibt es dokumentierte Fälle aus Zeiten als die Dinger noch manuell beschickt wurden) wird schnell ersticken. --Elrond (Diskussion) 11:28, 21. Jan. 2019 (CET)
- *quetsch* "Wassertropfen auf einer heißen Herdplatte" -> Leidenfrost-Effekt. --Medici (Diskussion) 11:07, 22. Jan. 2019 (CET)
- Eben, diese Geschichten kursieren und ich habe die auch während meines Maschinenbaupraktikums gehört. So sucht man in der Firma wohl heute noch den Ofenbeschicker, der verschwunden ist und wohl in den Ofen gefallen sein könnte. Ob Kupolofen oder Hochofen, es sind beides Schachtöfen, man fällt nicht in die glodernde Lut sondern auf Barren, Schrott und Kohle/Koks. Bei dem Hochofen wird es zudem schwierig, weil es da noch eine Gichtglocke gibt. Aber eigentlich gehört das gar nicht hier her.--93.207.114.222 11:43, 21. Jan. 2019 (CET)
Quecksilber: http://theodoregray.com/PeriodicTable/Images/MercuryMiner.JPG - laut der Webseite und anderen Fundstellen ein Bild aus National Geographic, Ausgabe Oktober 1972. --Michael Schumacher (Diskussion) 12:09, 21. Jan. 2019 (CET)
- Sagen wir mal so; der Kerl hat (noch) erstaunlich viele Haare auf dem Kopf. Aber in den 1970ern waren viele mit vielen Sachen weit unvorsichtiger als heute. In unserem Lehrlabor standen auch noch gut 2 l Hg rum, das wurde damals noch zu diversen Zwecken genutzt. --Elrond (Diskussion) 14:45, 21. Jan. 2019 (CET)
- Mein Chmielehrer hat uns von einem Studienkollegen erzählt, der ein Messer hatte, mit dem er sowohl Probestücke abgeschnitten als auch sein Brot geschmiert hat. Der sei dann recht jung an Krebs gestorben. --94.219.187.104 16:18, 21. Jan. 2019 (CET)
Stirbt ein in den Hochofen Gefallener an der Gicht?--91.141.3.70 15:12, 21. Jan. 2019 (CET)
- Fast richtig, aber man würde dann eher von Hypoxie sprechen. --94.219.187.104 16:18, 21. Jan. 2019 (CET)
korrekten pfand für meine gesammelte Flasche
leider muss ich jeden cent umdrehen. wisst iht einrn Automaten, in Berlin [9] wo diese glasflaschen mit 25 ct logo annimmt? ich glaube, lidl nimmt nur die eigenen. z. b. muss ich wieder prepaid GB aufladen, was auch wieder kostet :(
--89.204.138.125 07:30, 21. Jan. 2019 (CET)
ps. ich glaube, die wegwerflobby haelt das pfandsystem absichtlich kompliziert. wie ist eure Meinung dazu? - 89.204.138.125 07:42, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich denke, daß Lidl die zurücknimmt. --77.10.49.115 09:29, 21. Jan. 2019 (CET)
- Lidl eher nicht, der hat, zumindest hier, keine Pfandflaschen aus Glas, und dann muss er solche auch nicht zurücknehmen. --Erastophanes (Diskussion) 09:53, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich würde es bei den Supermarktketten Rewe, real,- und eventuell einen der beiden Nettos (Netto (Handelskette) oder Netto Marken-Discount) probieren. Hat die Flaschen vielleicht Aldi Nord? Viel Erfolg.
- Lidl hatte mal ein Bierangebot mit notwendigerweise bepfandeten Flaschen aus Glas, und das waren keine Mehrwegflaschen. Also muß Lidl die zeitlich unbefristet zurücknehmen. --77.10.49.115 01:49, 22. Jan. 2019 (CET)
- Lidl eher nicht, der hat, zumindest hier, keine Pfandflaschen aus Glas, und dann muss er solche auch nicht zurücknehmen. --Erastophanes (Diskussion) 09:53, 21. Jan. 2019 (CET)
Beweis durch Widerlegung des Gegenteils
Gibt es so etwas wie eine "Reductio ad absurdum" eigentlich auc in nicht-klassischen Logiken?--88.77.246.121 07:58, 21. Jan. 2019 (CET)
- Nehmen wir an, du verwendest eine dreiwertige Logik mit den Werten "wahr", "falsch" und "unbekannt". Wenn etwas nicht "falsch" ist und es auch nicht "unbekannt" ist, dann folgt innerhalb dieser Logik daraus, dass es "wahr" ist. Beantwortet das deine Frage? --Neitram ✉ 15:02, 21. Jan. 2019 (CET)
- Es gibt wohl ziemlich viele nichtklassische Logiken. -- HilberTraum (d, m) 21:32, 21. Jan. 2019 (CET)
Büstenhalter
Ist etwas bekannt über die Herkunft des Wortes "Büstenhalter"? Irgendwie heisst es zwar, dass "Büste" so etwas wie Brust sein soll, aber mir ist diese Verwendung fremd. Hat denn 1910 eine Frau gesagt "meine Büste schmerzt"? Doch wohl kaum? Mein Verdacht ist, dass das ganz anders enstanden ist. Vielleicht ein Wort aus dem Belgischen oder Mischung aus dem deutschen Wort "Halter" mit "Bustier". --85.212.98.170 09:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- Was ein "halter" ist, weißt du sicherlich; die Herkunft und Bedeutungen des Wortes "Büste" werden ua 'hier erklärt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:05, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja genau. Und ein BH ist ja wohl kaum ein Halter zur Befestigung dieser Büsten in einem Museum. --85.212.98.170 10:14, 21. Jan. 2019 (CET)
- Lesen hilft: Es geht hier um die Bedeutung [3] im Wiktionary-Artikel. Ansonsten hätte ich noch Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache anzubieten, wo es in der 23. Auflage auf S. 148 heißt: „Büstenhalter m. (< 20. Jh.). Veraltetes Büste für die Brust der Frau ist entlehnt aus frz. buste 'Brust' und bleibt in Büstenhalter. Die Wahl des (seltenen) ursprünglich französischen Wortes für die Bildung eines Wortes für dieses Kleidungsstück hängt einerseits mit der Bevorzugung des Französischen in der Mode zusammen (vgl. frz. bustier 'Mieder', nhd. Bustier), andererseits sicher mit der Tabuisierung von Wörtern für die weibliche Brust.“ --Jossi (Diskussion) 10:43, 21. Jan. 2019 (CET)
- Das klingt plausibel. Denn ich glaube kaum, dass man in Deutschland die Frauenbrust jemals "Büste" genannt hat. (Im Übrigen ist völlig irrelevant, welche Legenden in der Wikipedia oder Wiktionary verbreitet werden. Diese Quellen sind nicht massgeblich.) --85.212.98.170 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und warum fragst du dann ausgerechnet in der unmaßgeblichen, legendenverbreitenden Wikipedia nach? Als Beleg für die Verwendung des Wortes fällt mir Theodor Fontanes Effi Briest ein, wo es in Kapitel 26 über das Dienstmädchen Johanna heißt, sie „sah jederzeit mit einer eigenen, ihr übrigens durchaus kleidenden Siegermiene gradlinig und blauäugig über ihre Normalbüste fort.“ Ebenfalls bei Fontane, in Der Stechlin, Kapitel „Kloster Wutz“: „Das Fräulein von Schmargendorf war klein und rundlich, einige vierzig Jahre alt, von kurzem Hals und wenig Taille. Von den sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll, hatte sie, soweit sich ihr »Kredit« feststellen ließ, nur die Büste.“ --Jossi (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2019 (CET)
- In der Wikipedia gilt die Wikipedia nicht als Quelle. Wusstest du das nicht? --85.212.98.170 11:25, 21. Jan. 2019 (CET)
- Hier ist aber kein Wikipedia-Artikel, hier ist die Auskunft. Wir beantworten hier Fragen, die durch die Lektüre des Wikipedia-Artikels nicht beantwortet werden. --Jossi (Diskussion) 12:47, 21. Jan. 2019 (CET)
- In der Wikipedia gilt die Wikipedia nicht als Quelle. Wusstest du das nicht? --85.212.98.170 11:25, 21. Jan. 2019 (CET)
- @--Jossi: Das mit dem (Zitat) "und bleibt in Büstenhalter" ist aber hübsch formuliert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 21. Jan. 2019 (CET)
- Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Da entwickelt der gute Herr Kluge ja geradezu Loriotsche Qualitäten: Die Büste bleibt im Halter! --Jossi (Diskussion) 16:13, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und warum fragst du dann ausgerechnet in der unmaßgeblichen, legendenverbreitenden Wikipedia nach? Als Beleg für die Verwendung des Wortes fällt mir Theodor Fontanes Effi Briest ein, wo es in Kapitel 26 über das Dienstmädchen Johanna heißt, sie „sah jederzeit mit einer eigenen, ihr übrigens durchaus kleidenden Siegermiene gradlinig und blauäugig über ihre Normalbüste fort.“ Ebenfalls bei Fontane, in Der Stechlin, Kapitel „Kloster Wutz“: „Das Fräulein von Schmargendorf war klein und rundlich, einige vierzig Jahre alt, von kurzem Hals und wenig Taille. Von den sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll, hatte sie, soweit sich ihr »Kredit« feststellen ließ, nur die Büste.“ --Jossi (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2019 (CET)
- Das klingt plausibel. Denn ich glaube kaum, dass man in Deutschland die Frauenbrust jemals "Büste" genannt hat. (Im Übrigen ist völlig irrelevant, welche Legenden in der Wikipedia oder Wiktionary verbreitet werden. Diese Quellen sind nicht massgeblich.) --85.212.98.170 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)
- Lesen hilft: Es geht hier um die Bedeutung [3] im Wiktionary-Artikel. Ansonsten hätte ich noch Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache anzubieten, wo es in der 23. Auflage auf S. 148 heißt: „Büstenhalter m. (< 20. Jh.). Veraltetes Büste für die Brust der Frau ist entlehnt aus frz. buste 'Brust' und bleibt in Büstenhalter. Die Wahl des (seltenen) ursprünglich französischen Wortes für die Bildung eines Wortes für dieses Kleidungsstück hängt einerseits mit der Bevorzugung des Französischen in der Mode zusammen (vgl. frz. bustier 'Mieder', nhd. Bustier), andererseits sicher mit der Tabuisierung von Wörtern für die weibliche Brust.“ --Jossi (Diskussion) 10:43, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja genau. Und ein BH ist ja wohl kaum ein Halter zur Befestigung dieser Büsten in einem Museum. --85.212.98.170 10:14, 21. Jan. 2019 (CET)
- (Berechtigte) Frage beantwortet? "Büste" kommt nicht von Büste, sondern wurde verschämt aus dem Französischen übernommen (siehe auch Bustier), weil sich (auch heute) nicht jeder traute, "Brust"halter/stabilisator (gehalten werden muss da nichts) zu sagen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 21. Jan. 2019 (CET)
- Hier, um den Ursprung weiter einzukreisen, ein bisschen Verwendungsstatistik, zeitaufgelöst. Interessant der Knick in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. --Stilfehler (Diskussion) 17:09, 21. Jan. 2019 (CET)
"Brüsteheber" wäre korrekter.--91.141.3.70 17:52, 21. Jan. 2019 (CET)
- Büstenhebe gibt's. Ist aber nicht ganz dasselbe. ;-) --Jossi (Diskussion) 22:05, 21. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Und was sind jetzt die sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll und die der Herr Fontane bei Frauen erwartete (bzw. die restlichen sechs)? --92.195.124.27 10:15, 22. Jan. 2019 (CET)
Weitergabe persönlicher Daten von Unfallzeugen an Versicherungen durch Polizeibehörden
Guten Morgen, liebe Kollegen von der Auskunft, ich brauche mal Eure Hilfe. Vorab: Ich weiß, dass hier keine Rechtsberatung stattfindet, aber bevor ich mich gedanklich und aktionsmäßig auf den Holzweg begebe, hoffe ich erstmal auf Eure Expertise/Ratschläge
Sachverhalt:
Am Hl. Abend letzten Jahres war unsere volljährige Tochter Augenzeugin und Ersthelferin bei einem Verkehrsunfall mit mehreren PKW und zwei Schwerverletzten, hat Rettungskräfte und Polizei verständigt und wurde auch als Zeugin vernommen. Beteiligt war sie an dem Unfall nicht.
Mit Schreiben vom 15. Januar 2019 (Eingang 16. Januar) wurde sie von der Versicherung der Verletzten angeschrieben mit der Aufforderung, ihre Wahrnehmungen bezüglich des Unfallherganges auf einem beigefügten Vordruck wahrheitsgemäß zu schildern und eine detaillierte Zeichnung zu erstellen, außerdem wird ihr Alter, ihr Beruf und mögliche Verwandtschaftsverhältnisse zu den Geschädigten abgefragt. Des Weiteren soll sie erklären, dass sie ihre Angaben auch vor Gericht aufrechterhalten wird.
Weiterhin wird formuliert, dass kein Verweis auf die vor der Polizei gemachten Angaben gegeben werden solle, da „das Ergebnis dieser Ermittlungen uns erst bedeutend später bekannt wird.“
Mit einem weiteren Schreiben der Versicherung, ebenfalls vom 15. Januar, das allerdings erst am 18. Januar bei ihr einging, wurde ihr lapidar mitgeteilt, dass ihre Daten zur Bearbeitung des Schadenfalls gespeichert wurden, wozu sie keinerlei Einwilligung erteilt hatte.
Zwei Fragen:
- sind Polizeidienststellen berechtigt, persönliche Angaben von Zeugen an Versicherungen etc.pp. weiterzuleiten, zudem keine Information der Betroffenen erfolgte? Leider kann ich bei der entsprechenden PI niemand erreichen, der mit dem Fall betraut war/ist.
- sind Versicherungen grundsätzlich berechtigt, derartige Anfragen zu stellen?
Ich danke schon einmal herzlich fürs Lesen. Viele Grüße --Innobello (Diskussion) 09:54, 21. Jan. 2019 (CET)
- Beim nächsten mal einfach das Geschehen aus einem Fernsehfilm schildern und deine Frage dazu stellen. Versicherungen, Supermärkte und Telefonfirmen sind grundsätzlich berechtigt, dir schriftliche Fragen zu stellen, beantworten musst du sie nicht. --85.212.98.170 10:16, 21. Jan. 2019 (CET)
- Grundsätzlich aber dran denken, dass dem Opfer die Angaben durchaus weiterhelfen können. Es geht also nur zweitrangig darum, der Versicherung zu helfen. Wäre ich das Opfer, wäre ich jedem Zeugen dankbar, der meiner Versicherung (oder auch der des Gegners) korrekte Angaben liefern kann, die meine korrekten Angaben ggf. stützen. --GrandmasterA (Diskussion) 12:26, 21. Jan. 2019 (CET)
- Imho ist das alles unproblematisch. Auf einen schweren Verkehrsunfall folgen ja nicht nur Bußgeld- und Strafverfahren (bei Personenschäden wird regelmäßig wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt), in deren Rahmen auch die Geschädigten (über ihren Anwalt) Akteneinsicht erhalten können, sondern es gibt auch eine zivilrechtliche Seite, denn die Beteiligten bzw. ihre Versicherungen müssen sich über Schadensersatz, Schmerzensgeld usw. auseinandersetzen. Ich wüsste nicht, warum ihnen die Polizei die bei der Unfallaufnahme ermittelten Zeugen nicht mitteilen dürfte – das gehört imho vielmehr zu ihren Aufgaben. Ein Unfallopfer hat wahrlich andere Probleme, als sich am Unfallort die Kontaktdaten der Zeugen zu notieren! Und warum sollen Geschädigte (bzw. ihre Versicherung) nicht nachfragen dürfen, was die Zeugen gesehen haben? Es geht darum, ob die Beobachtungen in einem etwa nötigen Zivilprozess bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche helfen können. Warum sollte man sich diesen Fragen verweigern? Als geladener Zeuge vor Gericht wäre man ohnehin zur Aussage verpflichtet.--Mangomix 🍸 13:07, 21. Jan. 2019 (CET)
- Aus der Pflicht als Zeuge vor Gericht wahrheitsgemäß und umfassend auszusagen leitet sich also die Pflicht ab, auch Privatunternehmen, die womöglich im Kasernenhofton Auskunft einfordern, umfassend Auskunft zu geben? Interessant. Benutzerkennung: 43067 14:38, 21. Jan. 2019 (CET)
- Hab ich nie behauptet, bitte erst richtig lesen und dann polemisieren. Übrigens hat auch der TO nicht gefragt, ob die Tochter zur Antwort verpflichtet ist (natürlich ist sie das nicht!), sondern ob die Versicherung berechtigt war, „derartige Anfragen“ zu stellen. Auch von „Kasernenhofton“ habe ich nichts gelesen.--Mangomix 🍸 14:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- Bei Akteneinsicht wären die Personalien der Zeugin eh bekannt geworden. --15:10, 21. Jan. 2019 (CET)(unvollständig signierter Beitrag von 89.204.130.106 (Diskussion) 15:10, 21. Jan. 2019)
- Bei Akteneinsicht wären auch die Aussagen bekannt geworden. Die Versicherung mag da nicht darauf warten wollen. Man selbst mag dagegen für sich entscheiden, ob einem die Eile der Versicherung eigener Aufwand wert ist - zumal sie einem bei gedächtnistechnisch nicht vermeidbaren Ungenauigkeiten und kleinen Widersprüchlichkeiten ggf. zu grillen gedenkt. Benutzerkennung: 43067 15:20, 21. Jan. 2019 (CET)
- „Bei Akteneinsicht wären auch die Aussagen bekannt geworden.“ Ja und? Du weißt doch gar nicht, was die Tochter schon der Polizei erzählt hat, und was davon in den Akten steht. Spielt auch keine Rolle. Eine schriftliche Schilderung, in Ruhe verfasst, unbeeinflusst von unmittelbaren Eindrücken, vom Unfallort, von Aussagen anderer, auch unabhängig von dem, was in den Ermittlungsakten steht, kann bei der Klärung des Unfallhergangs und damit verbunden der Durchsetzung von Schadens- oder Schmerzensgeldansprüchen sehr helfen. Ich sehe kein Risiko darin, daran schon im Vorfeld etwaiger Gerichtsverfahren mitzuwirken. (Jedenfalls als Unbeteiligter!) Denn selbst wenn es irgendwann zu einem Prozess kommt: „Gegrillt“ werden Zeugen eigentlich nur in US-amerikanischen Krimiserien.--Mangomix 🍸 17:29, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die Haftpflichtversicherung kann Einsicht in die Akten nehmen und erhält dadurch die Kontaktdaten der Zeugen: [10], www.an walt.de/rechtstipps/haftpflichtversicherer-duerfen-bei-der-schadenregulierung-nicht-auf-zeit-spielen_056003.html (Leerzeichen bitte selbst entfernen, die Adresse wird hier sonst nicht zugelassen). Die Rechtsgrundlage dafür kenne ich nicht, möglicherweise ganz allgemein § 475 StPO und § 299 ZPO. Ich halte die Auskunft für problematisch, weil sich Informationen, die den Zeugen oder Dritte benachteiligen, ergeben können; beispielsweise könnte sich herausstellen, dass der Zeuge ein Fahrzeug gefahren ist, im Versicherungsvertrag bei derselben Versicherung aber als Fahrer ausgeschlossen ist. Tatsächlich mag es aber für den Zeugen aus praktischen Gründen vorteilhaft sein, gegenüber der Versicherung auszusagen als in einer terminierten mündlichen Verhandlung an einem möglicherweise ungünstigen Ort.
- „Des Weiteren soll sie erklären, dass sie ihre Angaben auch vor Gericht aufrechterhalten wird.“ Das halte ich für das Problematischste und fast für eine Anstiftung zur Falschaussage. Immerhin könnte der Zeuge dadurch verführt werden, an einer wahrheitswidrigen Aussage gegenüber der Versicherung auch vor Gericht festzuhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:30, 21. Jan. 2019 (CET)
- „beispielsweise könnte sich herausstellen, dass der Zeuge ein Fahrzeug gefahren ist, im Versicherungsvertrag bei derselben Versicherung aber als Fahrer ausgeschlossen ist“ Und? Bei jeder Weitergabe von Daten können sich durch unglückliche Zufälle alle möglichen blöden Dinge herausstellen. Deswegen werden sensible Informationen auch nicht fröhlich herumposaunt oder öffentlich ausgehängt, sondern nur einem begrenzten Kreis von Personen mit berechtigtem Interesse zur Verfügung gestellt.
- „fast für eine Anstiftung zur Falschaussage“ Nicht dein Ernst, oder? Ist doch logisch, dass die Versicherung wissen möchte, ob die Aussagen ggf. auch in einem Prozess verwertbar wären. Die geforderte Erklärung, sie ggf. vor Gericht wiederholen zu wollen, verstehe ich insofern eher als dezenten Hinweis darauf, dass die Dame wirklich wahrheitsgemäß berichten möge. Und nicht etwa in der Annahme, dem Geschädigten dadurch zu helfen, jetzt irgendwelche Dinge schreibt, die sie vor Gericht nicht aussagen würde.--Mangomix 🍸 20:47, 21. Jan. 2019 (CET)
- "Bei jeder Weitergabe von Daten können sich durch unglückliche Zufälle alle möglichen blöden Dinge herausstellen." Genau dafür gibt es einen Datenschutz. Dass sich jemand zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort bei einer bestimmten Begebenheit aufhält, ist eine schutzwürdige Information. Ich halte die Weitergabe an ein privatwirtschaftliches Unternehmen, das auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist, für sehr problematisch.
- "Nicht dein Ernst, oder? Ist doch logisch, dass die Versicherung wissen möchte, ob die Aussagen ggf. auch in einem Prozess verwertbar wären." Doch. Ich entscheide jetzt, was ich der Versicherung mitteile, und unabhängig davon später (auf Grundlage etwaiger gesetzlicher Verpflichtungen), was ich dem Gericht mitteile. Wenn ich mich jetzt gegenüber der Versicherung verpflichte, was ich dem Gericht mitteile, kollidiert später vor Gericht diese Verpflichtung mit meiner gesetzlichen Pflicht zur wahrheitsgemäßen Aussage. Was ist, wenn ich gegenüber der Versicherung falsch aussage und vor Gericht meine gegenüber der Versicherung abgegebene Verpflichtung, vor Gericht gleich (also falsch) auszusagen, höher einschätze als meine Pflicht zur Wahrheit? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 21. Jan. 2019 (CET)
- Im Übrigen sollte man froh sein, wenn sich Zeugen freiwillig zur Verfügung stellen, und sie nicht durch Datenweitergabe vergraulen. Immerhin ist man als Zeuge eines Verkehrsunfalls nicht verpflichtet, sich als Zeuge zu erkennen zu geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja, das hab ich mir auch gedacht. Ich bin mir ziemlich unsicher ob ich mich bei einem Unfall als zeuge melden würde. Zumal wenns ein leichter Unfall ist ists eigentlich eh ziemlich wurscht, wer schuld ist, da gehts im Endeffekt nur darum, welche Versicherung zahlt und wer (falls er nicht Vollkaskoversichert ist) für seinen Schaden selber aufkommen muss und künftig vielleicht mehr zahlen muss (blödes Schadenfreiheitsrabattsystem). Bei einem schweren Unfall kann ich mir vorstellen, dass die Unfallstelle sowieso genau begutachtet wird und sich daher aus der Kombination der physischen Beweise und der Aussagen der Beteiligten schon ergeben kann, wer recht hat und wer nicht (bzw. falls die Beteiligten nicht mehr in der Lage sind sich an das Geschehen zu erinnern, reichen vielleicht die physischen Beweise alleine aus um die Schuldfrage zu klären). --MrBurns (Diskussion) 22:44, 21. Jan. 2019 (CET)
- Zu BlackEyedLion: Erstaunlich, was inzwischen alles unter „Datenschutz“ segelt. Wie soll sich denn ein Zeuge freiwillig „zur Verfügung stellen“, wenn die Polizei dessen Kontaktdaten nicht mal den Unfallbeteiligten bzw. ihren mit der Regulierung befassten Versicherungen übermitteln dürfte? Hier hat die Versicherung eines Geschädigten angefragt, was eine Augenzeugin und Ersthelferin beobachtet hat. Mutmaßlich geht es in erster Linie um die ganz gewöhnliche Schadensregulierung, aber natürlich interessiert auch, ob sie ggf. auch vor Gericht als Zeugin in Frage käme. Denn Zeugen werden im Zivilverfahren nur geladen, wenn sie von einer Partei benannt werden. Logischerweise möchte die ladende Partei vorher wissen, welche Aussage zu erwarten ist. Nichts daran ist anstößig und daraus eine Beinahe-Anstiftung zur Falschaussage zu konstruieren, ist absurd. Leicht daneben auch deine Formulierung, du als Zeuge würdest „entscheiden“, was du dem Gericht mitteilst. Nicht wirklich: Ob und worüber du befragt wirst, entscheidet das Gericht, und als geladener Zeuge bist du zu einer wahrheitsgemäßen Aussage verpflichtet, Punkt. Dabei spielt keine Rolle, ob oder wem gegenüber du die Dinge zuvor anders geschildert hast. In einem hast du allerdings Recht: Dass Fremde nach einem Unfall helfen und/oder sich als Zeuge zur Verfügung stellen, ist nicht selbstverständlich. Ich habe zum Glück schon mehrfach die Erfahrung machen dürfen, dass es sehr viele tun, und ich hoffe sehr, dass du uns hier nichts anderes nahelegen möchtest.--Mangomix 🍸 00:25, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ich will, dass die Unfallbeteiligten mich als Zeugen nutzen können, stelle ich meine Kontaktdaten unmittelbar den Unfallbeteiligten zur Verfügung; das ist Datenschutz-konformes Verhalten. Wenn das am Unfallort nicht möglich ist, soll die Polizei mir die Kontaktdaten der Beteiligten nennen und nicht umgekehrt, denn die Beteiligten haben ein Interesse daran und nicht ich. Oder die Polizei fragt mich, ob sie meine persönlichen Daten weitergeben darf. Wenn ich meine Kontaktdaten nicht zur Verfügung stelle, kann die Versicherung immer noch meine Zeugenaussage gegenüber der Polizei den Akten entnehmen; dazu braucht sie aber nicht meine persönlichen Daten, sondern nur den Inhalt der Aussage. Dass es bis zur Akteneinsicht so lange dauert, ist der Versicherung und der aktenführenden Behörde anzulasten und darf nicht zulasten des Zeugen gehen.
- Es gibt selbstverständlich nur eine Person, die entscheidet, wie ich mich verhalte, nämlich ich selbst. Wenn ich verpflichtet bin, als Zeuge wahrheitsgemäß auszusagen, entscheide ich auf Grundlage dieser Verpflichtung, ob ich wahrheitsgemäß aussage. Vermutlich werde ich dieser Verpflichtung folgen, ich kann mich aber auch entscheiden, gegen diese Verpflichtung zu verstoßen.
- „Logischerweise möchte die ladende Partei vorher wissen, welche Aussage zu erwarten ist.“ Dann muss mich die Versicherung einfach nach der Wahrheit fragen. Sie muss mir nicht noch die Selbstverpflichtung abringen, meine Aussage (die wahr oder falsch sein kann) vor Gericht zu wiederholen. Ich bin vor Gericht immerhin verpflichtet, die Wahrheit auszusagen, und nicht meine (unter Umständen falsche) Aussage, die ich gegenüber der Versicherung gemacht habe, zu wiederholen. Ich hätte jedenfalls auf die Frage der Versicherung geantwortet, ich werde meine Aussage vor Gericht nicht wiederholen; ich kann schließlich nicht in die Zukunft blicken und weiß deshalb heute noch nicht, was ich in ein paar Monaten vor Gericht aussagen werde.
- „Erstaunlich, was inzwischen alles unter „Datenschutz“ segelt.“ Aus Datenschutz: „Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz verstanden als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre.“ Alle Aspekte treffen hier zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 22. Jan. 2019 (CET)
- Im Übrigen sollte man froh sein, wenn sich Zeugen freiwillig zur Verfügung stellen, und sie nicht durch Datenweitergabe vergraulen. Immerhin ist man als Zeuge eines Verkehrsunfalls nicht verpflichtet, sich als Zeuge zu erkennen zu geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- „Bei Akteneinsicht wären auch die Aussagen bekannt geworden.“ Ja und? Du weißt doch gar nicht, was die Tochter schon der Polizei erzählt hat, und was davon in den Akten steht. Spielt auch keine Rolle. Eine schriftliche Schilderung, in Ruhe verfasst, unbeeinflusst von unmittelbaren Eindrücken, vom Unfallort, von Aussagen anderer, auch unabhängig von dem, was in den Ermittlungsakten steht, kann bei der Klärung des Unfallhergangs und damit verbunden der Durchsetzung von Schadens- oder Schmerzensgeldansprüchen sehr helfen. Ich sehe kein Risiko darin, daran schon im Vorfeld etwaiger Gerichtsverfahren mitzuwirken. (Jedenfalls als Unbeteiligter!) Denn selbst wenn es irgendwann zu einem Prozess kommt: „Gegrillt“ werden Zeugen eigentlich nur in US-amerikanischen Krimiserien.--Mangomix 🍸 17:29, 21. Jan. 2019 (CET)
- Bei Akteneinsicht wären auch die Aussagen bekannt geworden. Die Versicherung mag da nicht darauf warten wollen. Man selbst mag dagegen für sich entscheiden, ob einem die Eile der Versicherung eigener Aufwand wert ist - zumal sie einem bei gedächtnistechnisch nicht vermeidbaren Ungenauigkeiten und kleinen Widersprüchlichkeiten ggf. zu grillen gedenkt. Benutzerkennung: 43067 15:20, 21. Jan. 2019 (CET)
- Bei Akteneinsicht wären die Personalien der Zeugin eh bekannt geworden. --15:10, 21. Jan. 2019 (CET)(unvollständig signierter Beitrag von 89.204.130.106 (Diskussion) 15:10, 21. Jan. 2019)
- Hab ich nie behauptet, bitte erst richtig lesen und dann polemisieren. Übrigens hat auch der TO nicht gefragt, ob die Tochter zur Antwort verpflichtet ist (natürlich ist sie das nicht!), sondern ob die Versicherung berechtigt war, „derartige Anfragen“ zu stellen. Auch von „Kasernenhofton“ habe ich nichts gelesen.--Mangomix 🍸 14:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- Aus der Pflicht als Zeuge vor Gericht wahrheitsgemäß und umfassend auszusagen leitet sich also die Pflicht ab, auch Privatunternehmen, die womöglich im Kasernenhofton Auskunft einfordern, umfassend Auskunft zu geben? Interessant. Benutzerkennung: 43067 14:38, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die zweite Frage ist einfach: Fragen stellen darf jeder. Wegen der Speicherung der Daten durch die Versicherung würde ich allerdings mal in der Datenschutzgrundverordnung nachsehen, ob das rechtens ist ohne Einwilligung.
- Die erste Frage ist schwieriger. Spontan würde ich denken "nein", kann Dir aber nicht sagen, wo das verfügt sein müßte.
- BTW: Gratulation zu Eurer couragierten Tochter, da habt Ihr offenbar zumindest eine Sache richtig gemacht in der Erziehung:) --94.219.187.104 22:01, 21. Jan. 2019 (CET)
Länge von Handynummern in Österreich
Ich bin gerade zu doof, es zu googlen (bzw. eine eindeutige Antwort zu finden): Was sind die kürzesten und die längsten Handynummern, die in Österreich in Betrieb sind? --KnightMove (Diskussion) 09:58, 21. Jan. 2019 (CET)
- 7 bis 13 Stellen (ohne Ländervorwahl). --132.230.195.189 11:34, 21. Jan. 2019 (CET)
- Danke. Aber verstehe ich das richtig, dass dies nur die derzeit vergebenen Nummern sind - und ältere Formate, die aber noch in Gebrauch sind, nicht berücksichtigt? --KnightMove (Diskussion) 12:30, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ist da die 0, die man wählen muss wenn man keine Ländervorwahl wählt, berücksichtigt? Weil für die Vorwahlen steht für Wien 1 statt 01, für Gattendorf 2142 statt 02142, usw. --MrBurns (Diskussion) 15:37, 21. Jan. 2019 (CET)
kurze Rufnummern
ausgelagert, da in 'Länge von Handynummern in Österreich' offtopic. --DaizY (Diskussion) 10:50, 21. Jan. 2019 (CET)
Werden die kurzen Rufnummern, die als Altlasten auf Privatpersonen laufen, jemals aus dem deutschen Rufnummernbestand verschwinden? --84.63.177.155 10:13, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja, wenn der Anschluss wegfällt (z. B. durch Tod des Anschlussinhabers) wird die freigewordene Nummer auf die heute übliche Länge aufgeteilt. Das ist auch bitter nötig, da in einigen Anschlussbereichen bereits akuter Telefonnummermangel herrscht und die Telekom droht, bald keine Rufnummern mehr vergeben zu können, weil die Telefonnummern alle sind (besonders dramatisch ist es wohl in den Netzen 06151 Darmstadt und 06181 Hanau). -- 109.91.32.199 10:16, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die Frage war: "...die in Österreich in Betrieb sind?" --M@rcela
10:17, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und auch 06131 Mainz? --84.63.177.155 10:20, 21. Jan. 2019 (CET)
- Sind Hanau, Darmstadt und Mainz zwischenzeitlich an Österreich angegliedert worden? <grübel> ...Sicherlich Post 10:25, 21. Jan. 2019 (CET)
- Nein, aber dafür steht Rottweil zurzeit unter deutscher Verwaltung... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 21. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Akuter Rufnummernmangel in Deutschland herrscht in folgenden Ortsnetzen in absteigender Reihenfolge (Stand 2014, Quelle: BNetzA):
02331 Hagen, 06131 Mainz, 06181 Hanau, 09131 Erlangen, 06151 Darmstadt, 02241 Siegburg, 02381 Hamm, 02841 Moers, 02131 Neuss, 02361 Recklinghausen, 08031 Rosenheim, 02151 Krefeld
-- 109.91.32.199 10:27, 21. Jan. 2019 (CET)- Sind ja alles kleinere Großstädte bzw. größere Mittelstädte mit fünfstelliger Vorwahl. Und warum ist 0221 Köln nicht darunter? --84.63.177.155 10:37, 21. Jan. 2019 (CET)
- Bis 2011 durfte die gesamte Rufnummer einschließlich Ländervorwahl nur 12 Zeichen lang sein, weil das die maximale Rufnummernlänge in einigen Ländern des ehemaligen Ostblocks war. Daraus folgt, dass die Teilnehmernummer in Orten mit fünfstelliger Vorwahl nur sechs Ziffern lang sein durfte (+49 6181 123456 = 12 Zeichen). 2011 wurde die Länge der Teilnehmernummer auf sieben Ziffern erweitert, um die akute Rufnummernknappheit, die damals in sehr vielen Ortsnetzen herrschte, zumindest abzudämpfen.
In Orten mit vierstelliger Vorwahl durfte die Teilnehmernummer damals schon sieben Ziffern lang sein, es standen somit statistisch gesehen 9x so viele mögliche Teilnehmernummern zur Verfügung, jetzt sind es eben acht. In Orten mit dreistelliger Vorwahl verzichtet die Telekom bisher, obwohl technisch möglich, auf die Erteilung neunstelliger Teilnehmernummern. -- 109.91.32.113 10:49, 21. Jan. 2019 (CET)- Bottrop und Kirchhellen sind seit über 40 Jahren zusammen. Falls auch in den nächsten Jahrzehnten keine Ausgemeindung geplant ist, stellt sich die Frage, ob in beiden Ortsnetzen irgendwann keine neuen Rufnummern mit der Anfangsziffer 3 (und evtl. 1 und/oder 5) mehr vergeben werden, und außerdem die Frage, ob die Anfangsziffern (evtl. mit 2. oder 3. Ziffer) auf beide Ortsnetze komplementär aufgeteilt werden können. Falls ja, können dann die Ortsnetze zusammengelegt werden, wenn dadurch keine Rufnummernknappheit verursacht werden kann, oder gibt es Einwände? --84.63.177.155 10:58, 21. Jan. 2019 (CET)
- Was bitte schön hat eine "Ausgemeindung" damit zu tun? Die Telekom kann ihre Ortsnetze frei und unabhängig definieren, viele Städte und Gemeinden haben mehr als eine Vorwahl. Der Grund dafür liegt in der (damaligen) Technik, nicht in den Gemeindegrenzen. Grundsätzlich kann die Telekom ein Netz teilen und neue Vorwahlen/Rufnummern zuteilen. Das bedeutet für die Betroffenen aber, dass sich eine - möglicherweise seit Jahrzehnten genutzte - Rufnummer ändert. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass solch eine Maßnahme möglichst lange rausgezögert wird. Solange regelmäßig kurze Rufnummern frei werden und damit mehr neue Nummern vergeben werden, funktioniert das auch.
- In den Niederlanden ist man meines Wissens vor etlichen Jahren einen anderen Weg gegangen und hat die letzte Ziffer der Vorwahl der Ortsnetznummer zugeordet. Aus (06131) 123456 wurde (0613) 1123 456. De facto wurden also mehrere Ortsnetze zusammengelegt. Die Nummer ändert sich also nicht wirklich, aber der Nummernkreis wurde erweitert. Freie Nummerb der (06133) könnten dann im Ortnetz der (vorherigen) 06131 vergeben werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:03, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die Piefkes wurden übernommen und keiner hat es gemerkt :-) --M@rcela
11:25, 21. Jan. 2019 (CET)
- Mir ging es darum, dass zwei Ortsnetze, deren Rufnummernraum größtenteils (> 75 %) leer steht, und außerdem zur selben Gemeinde gehören, langfristig zusammengelegt werden sollen. --84.63.177.155 12:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- @Vertigo Man-iac: In Italien wurde noch konsequenter vorgegangen und die Ortsnetzkennzahlen gleich ganz abgeschafft. IMHO wäre das auch für Deutschland eine Lösung, da man im Handy und PC sowieso immer die komplette Nummer inklusive Orts- und Landesvorwahl stehen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 21. Jan. 2019 (CET)
- Auch in der Schweiz musst du heute immer die komplette Nummer wählen, also inklusive der ehemaligen Vorwahl (die durch die Möglichkeit der Rufnummmer mitnahme eh augeweicht ist). Das alleine macht eben schon mal möglich, die 1 an erster Stelle nach der Vorwahl mitzubenutzen, die sonst geblockt bleiben müsste. Was bei siebenselliger Rufnummer (also Nummer ohne Vorwahl) doch schon mal eine Million zusätzlicher Nummern ist.--Bobo11 (Diskussion) 13:22, 21. Jan. 2019 (CET)
- @Vertigo Man-iac: In Italien wurde noch konsequenter vorgegangen und die Ortsnetzkennzahlen gleich ganz abgeschafft. IMHO wäre das auch für Deutschland eine Lösung, da man im Handy und PC sowieso immer die komplette Nummer inklusive Orts- und Landesvorwahl stehen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 21. Jan. 2019 (CET)
- Mir ging es darum, dass zwei Ortsnetze, deren Rufnummernraum größtenteils (> 75 %) leer steht, und außerdem zur selben Gemeinde gehören, langfristig zusammengelegt werden sollen. --84.63.177.155 12:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- Bottrop und Kirchhellen sind seit über 40 Jahren zusammen. Falls auch in den nächsten Jahrzehnten keine Ausgemeindung geplant ist, stellt sich die Frage, ob in beiden Ortsnetzen irgendwann keine neuen Rufnummern mit der Anfangsziffer 3 (und evtl. 1 und/oder 5) mehr vergeben werden, und außerdem die Frage, ob die Anfangsziffern (evtl. mit 2. oder 3. Ziffer) auf beide Ortsnetze komplementär aufgeteilt werden können. Falls ja, können dann die Ortsnetze zusammengelegt werden, wenn dadurch keine Rufnummernknappheit verursacht werden kann, oder gibt es Einwände? --84.63.177.155 10:58, 21. Jan. 2019 (CET)
- Bis 2011 durfte die gesamte Rufnummer einschließlich Ländervorwahl nur 12 Zeichen lang sein, weil das die maximale Rufnummernlänge in einigen Ländern des ehemaligen Ostblocks war. Daraus folgt, dass die Teilnehmernummer in Orten mit fünfstelliger Vorwahl nur sechs Ziffern lang sein durfte (+49 6181 123456 = 12 Zeichen). 2011 wurde die Länge der Teilnehmernummer auf sieben Ziffern erweitert, um die akute Rufnummernknappheit, die damals in sehr vielen Ortsnetzen herrschte, zumindest abzudämpfen.
- Sind ja alles kleinere Großstädte bzw. größere Mittelstädte mit fünfstelliger Vorwahl. Und warum ist 0221 Köln nicht darunter? --84.63.177.155 10:37, 21. Jan. 2019 (CET)
- Sind Hanau, Darmstadt und Mainz zwischenzeitlich an Österreich angegliedert worden? <grübel> ...Sicherlich Post 10:25, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und auch 06131 Mainz? --84.63.177.155 10:20, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die Frage war: "...die in Österreich in Betrieb sind?" --M@rcela
Wie ist das eigentlich mit Unternehmen/Behörden mit sehr großen Nebenstellenanlagen, die heute oft zwei- oder dreistellige Rufnummern haben gefolgt von einer vier-, fünf- oder sechsstelligen Durchwahl? Ist das heute noch genehmigungsfähig oder müsste ein neugegründetes Grußunternehmen mit sieben plus sechs leben? --Studmult (Diskussion) 15:05, 21. Jan. 2019 (CET)
- Derartige Unternehmen bekommen heutzutage eine Rufnummer zugeteilt, die mit den Ziffern 1 oder 9 beginnt. Diese Gruppen waren früher reserviert und wurden nicht zugeteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 21. Jan. 2019 (CET)
- D.h. die kurzen Nummern dürfen schon noch vergeben werden, werden das aber nur noch in solchen Fällen? --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)
Und warum gibt es in Deutschland noch keine Ortsnetze speziell für die Kreisverwaltungen? --84.63.177.155 16:10, 21. Jan. 2019 (CET)
- Noch ist gut. Dafür gibt es keinen Bedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich bin der Meinung, dass alle Gespräche zwischen Ortsnetzen, die zumindest teilweise dieselbe Gemeinde bedienen, und alle Gespräche zwischen dem Ortsnetz der Kreisverwaltung und den Ortsnetzen der kreisangehörigen Gemeinden (einschließlich solchen, die über die Kreisgrenze gehen) zum Nahtarif abgerechnet werden sollen. Gibt es Einwände? --84.63.177.155 16:56, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja. In Zeiten von flächendeckendem VoIP ist es egal, wohin du telefonierst und sollte auch tariflich keinen Unterschied machen. Die Mehrheit der Teilnehmer sollte inzwischen ohnehin automatisch eine Festnetz-Flat haben. Habe sogar ich, obwohl ich mangels Bedarf keine der drei Festnetz-Nummern, die es bei der Telekom ungefragt zum Internet-Anschluss dazu gibt (so viel zum Thema Nummernknappheit) eingerichtet habe. --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die gratis dazugegebenen Zweit- und Drittnummern oft sieben- oder achtstellig sind in einem Netz, wo die Nummern normal sechsstellig sind? @84.63.177.155, wo gobt es noch einen Nahtarif? Das ist doch sowas von 90er-Jahre. Heutzutage hat man einen Einheits-Zeittarif oder gleich eine Flatrate. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja. In Zeiten von flächendeckendem VoIP ist es egal, wohin du telefonierst und sollte auch tariflich keinen Unterschied machen. Die Mehrheit der Teilnehmer sollte inzwischen ohnehin automatisch eine Festnetz-Flat haben. Habe sogar ich, obwohl ich mangels Bedarf keine der drei Festnetz-Nummern, die es bei der Telekom ungefragt zum Internet-Anschluss dazu gibt (so viel zum Thema Nummernknappheit) eingerichtet habe. --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich bin der Meinung, dass alle Gespräche zwischen Ortsnetzen, die zumindest teilweise dieselbe Gemeinde bedienen, und alle Gespräche zwischen dem Ortsnetz der Kreisverwaltung und den Ortsnetzen der kreisangehörigen Gemeinden (einschließlich solchen, die über die Kreisgrenze gehen) zum Nahtarif abgerechnet werden sollen. Gibt es Einwände? --84.63.177.155 16:56, 21. Jan. 2019 (CET)
Ich klinge mich auch mal mit ein. Was ich nicht verstehe ist, was bringt es wenn "meine" uralte sagen wir mal drei- oder vierstellige Rufnummer nicht mehr vergeben wird, sollte ich diese warum auch immer aufgeben. Wie können dadurch mehr Nummern generiert werden, oder habe ich das falsch verstanden? Des weiteren ist es von den Telekommunikationsanbietern ihre eigene Schuld wenn sie zu einem Festnetzanschluss gleich drei Rufnummern vergeben. Das ist ja ganz nett aber für was? Okay, wir hatten damals auch ne ISDN-Leitung bei der es einen Hauptanschluss (vierstellig: 1xxx) und zwei Nebenstellen sechsstellig (in keinsterweise mit dem Hauptanschluss identisch (9xxxxx). Gruß kandschwar (Diskussion) 17:57, 21. Jan. 2019 (CET)
- Weil dadurch auch alle Rufnummern, die mit deinen drei Stellen anfangen, nicht vergeben werden können. --Magnus (Diskussion) 18:15, 21. Jan. 2019 (CET)
Wie lange wird es dauern, bis die letzte kurze Rufnummer, die momentan als Altlast auf eine Privatperson läuft, verschwunden ist? --84.63.177.155 18:16, 21. Jan. 2019 (CET)
- Das dauert ähnlich lange, wie es noch Handwerksbetriebe mit dreistelligen Rufnummern gibt. Steffi Schien hat schon öfters Angebote bekommen, sie möchte ihre dreistellige Rufnummer zurückgeben. Sie beruft sich aber auf Art. 14 GG und weigert sich, ihre dreistellige Nummer herzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass, lange bevor kurze Rufnummern verschwinden, diese von der technischen Entwicklung überholt werden. Beruflich "rufe" ich (über Skype for Business Softphone) inzwischen so viele Teilnehmer an, bei denen als Telefonnummer eine Mail-Adresse hinterlegt ist, wie klassische Nummern (Ausnahme noch mobile Nummern). Das sind noch Insellösungen (SfB, Cisco Jabber), eine richtige Federation dazwischen ist am Horizont aber schon erkennbar und "klassische" Nummern werden dann halt reingebridget (so in der Art 7054000000000000000465@49.gateway). Könnte natürlich passieren, dass Teilnehmer mit niedrigen Nummern dann genau blöd dastehen wie prestigeträchtige dreistellige Kontonummern jetzt als Teil der IBAN aussehen. --Studmult (Diskussion) 21:17, 21. Jan. 2019 (CET)
- Es gibt einige sehr kleine Ortsnetze (z. B. 06185 Hammersbach oder 06660 Steinau-Marjoß) wo noch der Großteil der Teilnehmernummern dreistellig ist, ganz einfach weil es dort niemals einen Bedarf für lange Rufnummern geben wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass man dort ohne Not seine Nummer aufgibt. -- 109.91.32.159 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)
Ist es richtig, dass vor der Gebietsreform jedes Ortsnetz den Schwerpunkt in einer anderen Gemeinde hatte, dies jedoch heute nicht mehr der Fall ist? --84.63.177.155 15:18, 23. Jan. 2019 (CET)
- Bei einer derart groben Verallgemeinerung ist es vollständig sinnlos, nach richtig oder falsch zu fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 23. Jan. 2019 (CET)
Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)
Wer war der Namensgeber für Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)? Unter "Tschernyschewskoje - Wikipedia" heißt es lediglich, dass Namensgeber ein sowjetischer Offizier gewesen sei. Bekannt Militärs dieses Namens gab's aber auch im zaristischen Russland, so der Besetzer Berlins im Siebenjährigen Krieg.
--2003:D9:8F35:D300:E847:2353:B2CA:8653 11:09, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die französische Wikipedia weiß etwas mehr: "La ville détruite est baptisée Tchernychevskoïe du nom d’un officier soviétique mort au combat à proximité". Also jemand, der in der Nähe gefallen ist. 62.157.10.218 11:52, 21. Jan. 2019 (CET)
Es ist Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski. --188.62.52.33 15:11, 21. Jan. 2019 (CET)
- Wie kommst Du darauf?--91.221.58.20 16:38, 21. Jan. 2019 (CET)
- Tabea Linhard, Timothy H. Parsons: Mapping Migration, Identity, and Space. Springer, 2018, S. 56 --188.62.52.33 03:29, 24. Jan. 2019 (CET)
Webradio als vollwertiger Ersatz für Satellitenradio?
Ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, dass alle Hörfunkprogramme, die noch über Astra 19,2° Ost senden, bald auch im Webradio mit mindestens der gleichen Datenrate (und bei gewissen Kulturwellen auch in 5.1) angeboten werden? Und ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, dass alle genannten Webradio-Ableger auch verlustfrei aufgezeichnet werden können? --84.63.177.155 15:10, 21. Jan. 2019 (CET)
- Nein, denn Satellitenhörfunk wird immer mit dem uralten Codec MPEG-1 Audio Layer 2 ausgestrahlt, das im Vergleich zu den beim Webradio und den neueren Digitalrundfunkstandards verwendeten Codecs Advanced Audio Coding und MP3 mehr Bandbreite benötigt. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und warum gibt es noch kein öffentlich-rechtliches Hörfunkprogramm mit 5.1 im Webradio? --84.63.177.155 15:54, 21. Jan. 2019 (CET)
- Frag das am besten diejenigen öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme, die dauerhaft eine 5.1-Tonspur über Digitalhörfunk anbieten. Andere ÖRR-Hörfunkprogramme bieten nur einzelne Inhalte auf der Website in 5.1 an und lassen die für sie reservierten PIDs auf den ARD-Hörfunktranspondern ungenutzt. Auch im Webradio und über DVB-S/C und DAB+ senden die das für den UKW-Betrieb kaputtkomprimierte und -gefilterte Signal, obwohl dort eine wesentlich höhere Qualität und Dynamik möglich wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 21. Jan. 2019 (CET)
- Eine weitere Frage ist, ob der ÖRR auch durch Webradiohörer im jeweiligen Sendegebiet Werbeeinnahmen erwirtschaften kann, denn die Hörfunkwerbung wird ja auch im Webradio durchgeleitet. --84.63.177.155 20:44, 21. Jan. 2019 (CET)
- Dazu veröffentlichen die ÖRR-Anstalten regelmäßig Statistiken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)
- Eine weitere Frage ist, ob der ÖRR auch durch Webradiohörer im jeweiligen Sendegebiet Werbeeinnahmen erwirtschaften kann, denn die Hörfunkwerbung wird ja auch im Webradio durchgeleitet. --84.63.177.155 20:44, 21. Jan. 2019 (CET)
- Frag das am besten diejenigen öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme, die dauerhaft eine 5.1-Tonspur über Digitalhörfunk anbieten. Andere ÖRR-Hörfunkprogramme bieten nur einzelne Inhalte auf der Website in 5.1 an und lassen die für sie reservierten PIDs auf den ARD-Hörfunktranspondern ungenutzt. Auch im Webradio und über DVB-S/C und DAB+ senden die das für den UKW-Betrieb kaputtkomprimierte und -gefilterte Signal, obwohl dort eine wesentlich höhere Qualität und Dynamik möglich wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und warum gibt es noch kein öffentlich-rechtliches Hörfunkprogramm mit 5.1 im Webradio? --84.63.177.155 15:54, 21. Jan. 2019 (CET)
Natürlich gibt es Möglichkeiten. Aber was meist du in Deiner Frage mit: auch verlustfrei aufgezeichnet werden können (fett von mir)--80.187.118.104 22:26, 21. Jan. 2019 (CET)
- Verlustfrei bedeutet ohne Neukompression. Es wird also der native Datenstrom aufgezeichnet. Das geht mit vielen Webradio-Clients, z.B. VLC media player. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 21. Jan. 2019 (CET)
Problem der Statistik: Stimmt diese Grafik (rote Balken) ?
Müsste nicht in dieser Grafik der rote Balken die Summe aus rosa und blau sein?--91.141.3.70 17:44, 21. Jan. 2019 (CET)
- Nein, es ist (in etwa) der Mittelwert zwischen den beiden. Die Bezugsgröße der beiden rechten Balken ist jeweils nur die männliche bzw. weibliche Bevölkerung. --Snevern 17:51, 21. Jan. 2019 (CET)
- (BK, nichts Neues, nur ausführlicher) Die Zahlen scheinen auf die Einwohner des jeweiligen Geschlechts bezogen zu sein. Also in Litauen: Von 100.000 männlichen Einwohnern wurden 8,05 getötet, von 100.000 weiblichen Einwohnerinnen wurden 2,95 getötet, von 100.000 Einwohnern beiderlei Geschlechts 5,3. Der rote Balken ist somit der Mittelwert der beiden anderen, gewichtet nach dem Verhältnis Männer/Frauen in der Gesamtbevölkerung. --Wrongfilter ... 17:54, 21. Jan. 2019 (CET)
- (BK)Nein, denn nach deiner Rechnung zeigt der rote Balken X von 200'000 Fällen an. Du musst nicht nur vorne, sondern auch hinten zusammen zählen. Denn 100'000 Einwohner (roter Balken) sind grob gesagt 50'000 Männer und 50'000 Frauen. Aber eben da beim Verhältnis Mann/Frau kann es zwischen den Ländern Abweichungen geben. Und deshalb kann es auch Abweichungen vom vereinfachte Resultat -zusammen zählen dann durch zwei- geben. --Bobo11 (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2019 (CET)
- +1 zu allen Vorrednern. Gleichwohl ein schönes Beispiel dafür, wie missverständlich und schwer interpretierbar Diagramme werden, wenn man versucht, zuviele Dinge gleichzeitig darzustellen. Bei Balkengrafiken erwartet man eigentlich, dass Wert insgesamt = Wert 1 + Wert 2 ist. Und keine veränderten Bezugsgrößen innerhalb der Daten (wie hier links: „Männer und Frauen pro 100.000 Einwohner“, mitte „Männer pro 100.000 Männer“, rechts „Frauen pro 100.000 Frauen“). Zumindest hätte man dies in der Beschriftung sehr deutlich kenntlich machen müssen (statt einfach nur „Männer“ und „Frauen“ zu schreiben). Auch die Zusammenfassung „wurden mehr Frauen Opfer als Männer“ ist irreführend, denn es werden ja gar keine absoluten Zahlen verglichen.--Mangomix 🍸 18:20, 21. Jan. 2019 (CET)
Die Datenquelle eurostat geht aber nicht von "pro 100.000 Frauen" aus sondern von 100.000 Einwohnern --91.141.3.70 18:39, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen die Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner" --91.141.3.70 18:42, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen als Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner".--91.141.3.70 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und? Die Einwohner bestehen doch aus Männer UND Frauen oder? Wenn also 5 von 100'000 Männer getötet werden, werden nicht 5 von 100'000 Einwohner getötet sondern (angenommen es ist exakt 50/50) "nur" 2,5 von 100'000 Einwohner (wenn man Frauen jetzt als 0 annimmt). --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)
Wenn von 100.000 Einwohnern 5 Männer und 4 Frauen getötet werden dann sind es insgesamt 9. Das "pro 100.000 Männer" behauptest nur du. Es werden bei eurostat 5 Männer pro 100.000 EINWOHNER getötet.-Eurostat -91.141.3.70 18:52, 21. Jan. 2019 (CET)
- @91.141.3.70:Doch, die mittlere Spalte ist als „getötete Männer pro 100.000 Männer“ zu lesen, die rechte entsprechend „getötete Frauen pro 100.000 Frauen“. Dann passt alles. Wie gesagt, eine imho äußerst unglückliche Darstellung. Man hätte zumindest kenntlich machen müssen, dass in den Spalten „Männer“ und „Frauen“ nicht nur andere Werte (die Anzahl der getöteten Personen nur dieses Geschlechts) als links in der Gesamtspalte dargestellt werden, sondern dass hier auch die Bezugsgröße nur das jeweilige Geschlecht ist.--Mangomix 🍸 19:09, 21. Jan. 2019 (CET)
- Sonst müsste ja links die Summe der beiden rechten Spalten stehen. Es ist aber immer ungefähr die Summe geteilt durch zwei. --Optimum (Diskussion) 19:13, 21. Jan. 2019 (CET)
Bitte bitte lies die Datenquelle http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=crim_hom_soff&lang=de Die Bezugsquelle sind IMMER Einwohner!!!!!--91.141.3.70 19:16, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja, da hast Du recht. Aber da gibt Eurostat dann offensichtlich Nonsens aus. Wenn z.B. in Litauen 8 Männer von 100.000 Einwohnern getötet werden, wie sollen das dann "insgesamt" 5 von 100.000 Einwohnern werden? --Optimum (Diskussion) 19:29, 21. Jan. 2019 (CET)
- Richtig, die Gesamtwerte beziehen sich auf 100.000 Einwohner, die geschlechtsspezifischen aber offensichtlich auf 100.000 Einwohner des jeweiligen Geschlechts, auch in den Datenquellen. Unglückliche grafische Darstellung und unglücklich beschriftet, aber kein Nonsens.--Mangomix 🍸 19:42, 21. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Das stimmt nicht. Zum Beispiel für Litauen 2016: 107 getöte Männer absolut, 8,05 getöte Männer pro 100.000 Personen. Die Zahl pro Einwohner ergibt sich nicht bei Division durch die Zahl aller Einwohner Litauens (27,94-mal einhunderttausend Einwohner), sondern durch die Zahl der männlichen Einwohner (ca. 14-mal einhunderttausend Einwohner). Die Bezugsgröße „pro einhunderttausend Einwohner“ wird in der Eurostat-Tabelle auch nach Geschlecht gefiltert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:46, 21. Jan. 2019 (CET)
- Wenn man nach Geschlecht filtert, ändert sich die Maßzahl "pro hunderttausend Einwohner" nicht. Das ist dann aber nicht "unglücklich" sondern falsch beschriftet. Es ist natürlich sehr wahrscheinlich, dass es so ist, aber einen Hinweis darauf sehe ich nicht. --Optimum (Diskussion) 21:11, 21. Jan. 2019 (CET)
- Obendrüber steht: Anzahl und Quote für die jeweilige Geschlechtsgruppe. Also IMHO eindeutig pro Männer/Frauen. --JuTa 21:20, 21. Jan. 2019 (CET)
- Bei mir steht da jetzt: Opfer von vorsätzlichen Tötungen, 2016 Pro 100.000 Einwohner/innen. Damit sollte klar sein, daß Männer/100k männl. Einwohner und Frauen/100k weibl. Einwohner gemeint ist und der rote Balken den Gesamtwert beiderlei Geschlechts/100k Einwohner beiderlei Geschlechts darstellt. --94.219.187.104 22:18, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die Bezeichnungen "Männer" und "Frauen" sind etwas unglücklich, weil in den vorsätzlichen Tötungen sicherlich auch die Kindstötungen von Neugeborenen und Kleinkindern enthalten sind. Ich mag solche relativen Zahlen sowieso nicht, weil damit viel Informationen verkleistert werden. Mir würde eine Aufschlüsselung der Todesfälle in absoluten Zahlen nach Geschlecht und Alter, und zwar <1 Jahr, <10 Jahre, <25 Jahre, <50 Jahre, <75 Jahre, älter, gefallen, inkl. Angaben zur Größe der Bezugsgruppe. Dann könnte jeder selbst sehen, was signifikant ist und was nicht. --77.10.49.115 02:07, 22. Jan. 2019 (CET)
- Was hat das mit der Frage des TO zu tun? --88.68.76.244 23:14, 23. Jan. 2019 (CET)
Moderner Hubschrauber & Flugwetterlimits
Ich hab ein paar Folgen von en:Coast Guard Alaska gesehen und frage mich, was sind so die max. extremsten Wetterbedingungen (Wind,Niederschlag, etc.) in denen ein moderner (militärischer) Hubschrauber fliegen kann/darf? Danke euch für Infos.--109.70.99.24 17:54, 21. Jan. 2019 (CET) --109.70.99.24 17:54, 21. Jan. 2019 (CET)
- Am ärgsten für einen Helikopter-Piloten ist Null-Sicht, also Nebel. Denn Helikopter werden in der Regel im Sichtflug geflogen. Und dann ist es alles andere als Optimal, wenn du oben von unter nicht mehr unterscheiden kannst, weil alles gleichmässig weis ist rundherum. Die Windgeschwindigkeit ist auch nicht so das Problem, sondern die Windböen. Was gebaut ist 300+ km/h schnell zu fliegen, hat auch mit einem frontalen, gleichmässigen Gegenwind von 150 km/h oder mehr kein Problem. Er hat einfach länger bis er ankommt. Aber genau das kann wiederum zu ein Problem werden, wenn der Einsatzort am Rand der Reichweite liegt, dass der Wind zu einer Verlängerung der Flugzeit über den zulässigen Grenzwert führt. Wenn dir der Helikopter vereist, ja, auch dann hast du ein Problem. Es gibt aber schon beheizbare Rotoren auf dem Markt [11]. Starkregen ist eben wegen den Fallwinden ein Problem, nicht wegen dem Wasser. Es ist meist eine Summe von allem die dazu führt, dass sie nicht mehr fliegen, schlechte Sicht, böiger Wind, starke Niederschläge und/oder Kälte. --Bobo11 (Diskussion) 18:10, 21. Jan. 2019 (CET)PS: Die allwettertauglichen Rettungshelikopter AW 169-FIPS und auch andere Helikopter der Rega können zum Glück Instrumentenflug und dank IFR-Flugrouten für Helikopter auch einige ausgewählte Spitäler anfliegen. Aber eben auf der anderen Seite, beim Unglücksort irgend wo in der Pampa, müssen die genügend Sicht haben. Genau da hat auch die Coast Guard ihre Probleme, ein in Seenot geratenes Schiff kann sehr schlecht mit Instrumentenflug angeflogen werden.
- Ich würde mal annehmen, dass das Militär keine Daten öffentlich zur Verfügung stellt, wann sein Material noch einsatzfähig ist. Das soll der gegnerische Auslandsgeheimdienst mal schön selbst rausfinden. --Snevern 18:16, 21. Jan. 2019 (CET)
- Einfach nur herumfliegen und irgendwo landen ist was anderes als eine Bergung durchführen. Niederschläge und extreme Kälte sind (zumindest bei russischer Technik) kein Problem. Stetiger Wind ist nie so schnell wie die max. Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers. Böen sind da viel gefährlicher. Merkt man bei Drohnenflug, bis 50 kh(h Windgeschwindigkeit ist Fliegen problemlos möglich, wenn sie 70 km/h fliegen kann. Strömender Regen macht der Drohne auch nichts aus, also erst recht nicht einem Hubschrauber. --M@rcela
19:59, 21. Jan. 2019 (CET)
- Einfach nur herumfliegen und irgendwo landen ist was anderes als eine Bergung durchführen. Niederschläge und extreme Kälte sind (zumindest bei russischer Technik) kein Problem. Stetiger Wind ist nie so schnell wie die max. Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers. Böen sind da viel gefährlicher. Merkt man bei Drohnenflug, bis 50 kh(h Windgeschwindigkeit ist Fliegen problemlos möglich, wenn sie 70 km/h fliegen kann. Strömender Regen macht der Drohne auch nichts aus, also erst recht nicht einem Hubschrauber. --M@rcela
Die Frage ist nicht komplett. Frage ist wie weit Hubschrauber im Ernstfall auf die offene See - auch mit Nachtanken - fliegen, geflogen sind. DGzRS! Grüße --80.187.118.104 21:07, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und was sie dort machen sollen. Rettungsfloß abwerfen ist einfacher als schiffsbrüchige Personen aufnehmen. --M@rcela
21:18, 21. Jan. 2019 (CET)
- Warum so abwertend? Schau Dir mal dieses Video an: [[12]] Dann weist Du was ich meine. --80.187.118.104 21:41, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und wenn wir dabei sind: [[13]] solltest Du auch anschauen. Wird das Weltbild über einfaches Abwerfen wohl umstürzen. Grüße --80.187.118.104 21:58, 21. Jan. 2019 (CET)
- Warum so abwertend? Schau Dir mal dieses Video an: [[12]] Dann weist Du was ich meine. --80.187.118.104 21:41, 21. Jan. 2019 (CET)
- Hubschrauber haben wie jedes Flugzeug ihre von der Bauart und von der Ausrüstung abhängigen Limits. Mit einem Leichthubschrauber ohne Enteisung und IFR-Zulassung kommt man schnell an die Grenzen. Das sind überwiegend die billigen Hubschrauber, die da noch im Alpenbereich rumfliegen. Da sind, wie beim vergleichbaren Flächenflugzeug nur Flüge unter VMC, frei von Vereisungsbedingungen und limitierten Windgeschwindigkeiten möglich. Das ist nicht typisch für alle Hubschrauber. Größere und militärische Hubschrauber mit IFR, können auch nachts wie jedes andere Flugzeug mit IFR von beleuchteten Pisten auf ihren Fahrwerken starten und landen, sie sind in einer höheren Festigkeitsklasse konstruiert und haben in der Luft nur mit Verkehrsflugzeugen vergleichbare Limits. Bleibt der Sonderfall Hovern und Außenlandungen auf unvorbereiteten Gelände, was der Hubschrauber bereits unter VMC bestens beherrscht und seine Vielseitigkeit begründet. Da gibt es die Schlagworte Brownout bei Staub und Whiteout bei Schneefall/Nebel, dieses grenzt auch nur leichte und kleinere Hubschrauber ein und nur bei der Außenlandung. Größere Hubschrauber haben mittlerweile auch da Hilfssysteme. Eine Fahrtlandung z.B. ist weiterhin auch möglich. Vereisung der Rotorblätter ist selten, das klimatische Fenster so um 0°C bei hoher Luftfeuchtigkeit, auch vereisen nur die halben Rotorblätter innen, die äußeren Bereiche heizen sich durch die Drehbewegung selbst auf. In unseren Breiten ein Problem, in Alaska mit der tiefen Kälte und trockener Luft weniger. Da muss man dann schon mal bei allen Fluggeräten ein ausgekühltes Triebwerk vorwärmen, wenn man es wieder anlassen will. --2003:E8:33C8:AB00:ED0A:8FB4:7A20:FB76 00:54, 22. Jan. 2019 (CET)
Wird Broadcast-TV jemals überflüssig?
Umzug nach Wikipedia:Café#Wird Broadcast-TV jemals überflüssig? --94.219.187.104 22:23, 21. Jan. 2019 (CET)
TV Spartensender mit Nachrichten aus Tagesszeitungen
Hallo zusammen, vor einigen Jahren gab es mal einen Spartenfernsehsender, deren Nachrichtensendung daraus bestand, dass die Sprecherin aus den aktuellen Tagesszeitungen (ich meine mich zu erinnern, das es FAZ; Süddeutsche, FTD, Handesblatt waren) vorlas. Kann sich jemand an den Namen des Senders erinnern? Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 20:08, 21. Jan. 2019 (CET)
- XXP vielleicht? --84.63.177.155 20:16, 21. Jan. 2019 (CET)
- Freies Fernsehen Gesellschaft? --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 21. Jan. 2019 (CET)
- XXP, könnte es sein. FFG würde ich ausschließen, da ich es über Astra 19,2° gesehen haben müsste. Das hätte ich gestern noch erwähnen können. Danke und Gruß --kandschwar (Diskussion) 08:23, 22. Jan. 2019 (CET)
Verurteilung eines Polizisten wegen unzüchtiger Darstellungen von Minderjährigen
Hat sie automatisch zur Folge, dass das Dienstverhältnis mit der Rechtskraft des Urteils endet, und dass solche Personen dauerhaft von diesem Beruf ausgeschlossen werden? --84.63.177.155 21:03, 21. Jan. 2019 (CET)
- Beamte, und damit auch Polizisten, werden erst bei einer Freiheitsstrafe ab 1 Jahr aus dem Dienst entfernt, heißt, sie verlieren alle Pensionsansprüche und können auch nicht mehr zurück in die Beamtenlaufbahn.
Liegt die Freiheitsstrafe darunter, darf der Polizist im Amt bleiben. Das schließt aber disziplinarrechtliche Konsequenzen nicht aus, die letztlich auch zur Entfernung aus dem Dienst führen können, nur entscheidet darüber das Verwaltungsgericht als Disziplinargericht. -- 109.91.32.159 21:06, 21. Jan. 2019 (CET)- Und welche Folge hat sie für Bewerber? --84.63.177.155 13:44, 22. Jan. 2019 (CET)
- Für die Einstellung gelten schärfere Regeln - da kann schon eine weitaus geringe Strafe als ein Jahr Freiheitsstrafe für eine Ablehnung ausreichen. Das ist auch in Ordnung so: Für seine Beamten hat der Dienstherr eine Fürsorgepflicht. Für die Bewerber hat er (noch) keine. --Snevern 17:31, 22. Jan. 2019 (CET)
- Und welche Folge hat sie für Bewerber? --84.63.177.155 13:44, 22. Jan. 2019 (CET)
CSU und 5 % Hürde
Bei der letzten Bundestagswahl erhielt die CSU 6,2 %. CDU/CSU erhielten gemeinsam damals 32,9 %, aktuell ist CDU/CSU bei 29-32 %. Würde die CSU in den BT kommen, wenn sie unter 5 % kommt (aufgrund des Abkommens mit der CDU?)? Gibt es Pläne der CSU auf dieses Szenario zu reagieren (etwa, indem sie auch in den anderen Bundesländern antritt)?
--2A04:4540:6C19:C201:9970:DDCF:19B9:5D2E 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)
- Nein, denn die Fünfprozenthürde gilt pro Bundesland, siehe Sitzzuteilungsverfahren nach der Wahl zum Deutschen Bundestag. Nein, denn das wäre Selbstzerfleischung und das wissen CDU und CSU. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 21. Jan. 2019 (CET)
- Was? Die 5%-Hürde gilt bei einer BT-Wahl pro Bundesland? Das ist mir neu. Auch fraglich, wie das Sitzzuteilungsverfahren die Frage nach der 5%-Hürde beantworten soll.
- Korrekt wäre: Die CSU kann mit Fraktionsstatus auch ohne den Sprung über die 5%-Hürde in den BT einziehen, wenn sie 3 oder mehr Direktmandate holt, was im tiefschwarzen Bayern machbar erscheint... --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 21. Jan. 2019 (CET)
- Nachtrag. OK, im Sonderfall CDU/CSU mag das mit dem „pro Bundesland“ stimmen, solange beide eine gemeinsame Fraktion bilden und die einen nur in Bayern und die anderen nicht in Bayern antreten (d.h. für die CSU gilt der Stimmenanteil in Bayern als Maßgeblich, für die CDU ihr Stimmenanteil im gesamten restlichen Bundesgebiet)... --Gretarsson (Diskussion) 21:41, 21. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 21:47, 21. Jan. 2019 (CET)
- Frag sie doch! --80.187.118.104 21:16, 21. Jan. 2019 (CET)
- Könnte Bayern bei der 5-%-Hürde ein gesondertes Wahlgebiet bilden? Und wird die CSU sich als Landesverband in die CDU eingliedern? --84.63.177.155 21:25, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und selbst wenn man die Landesverrechnung aufhebt: Bei drei Direktmandaten zieht man in Fraktionsstärke ein, und das erreicht die CSU wohl auch weiterhin spielend.--Maphry (Diskussion) 21:39, 21. Jan. 2019 (CET)
- Bei der CSU werden sowohl die Stimmenanteile im Bund als auch die in Bayern angegeben. Soll bei der CDU neben dem Stimmenanteil im Bund auch der im CDU-Gebiet angegeben werden? --84.63.177.155 21:41, 21. Jan. 2019 (CET)
- Meines Wissens wird bei der BT-Wahlberichterstattung stets nur der gemeinsame Stimmenanteil von CDU/CSU angegeben... --Gretarsson (Diskussion) 21:50, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und ist auch bei der Europawahl eine 2-%-Hürde für Landeslisten im Bund geplant? --84.63.177.155 21:42, 21. Jan. 2019 (CET)
- Bei der CSU werden sowohl die Stimmenanteile im Bund als auch die in Bayern angegeben. Soll bei der CDU neben dem Stimmenanteil im Bund auch der im CDU-Gebiet angegeben werden? --84.63.177.155 21:41, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und selbst wenn man die Landesverrechnung aufhebt: Bei drei Direktmandaten zieht man in Fraktionsstärke ein, und das erreicht die CSU wohl auch weiterhin spielend.--Maphry (Diskussion) 21:39, 21. Jan. 2019 (CET)
- Könnte Bayern bei der 5-%-Hürde ein gesondertes Wahlgebiet bilden? Und wird die CSU sich als Landesverband in die CDU eingliedern? --84.63.177.155 21:25, 21. Jan. 2019 (CET)
Ist eigentlich noch keinem die 155 aufgefallen? Oder steht die unter Naturschutz. Hier wird man wegen weniger gesperrt. --80.187.118.104 22:13, 21. Jan. 2019 (CET)
- Solche Fragen gehören ins Hinterzimmer. --94.219.187.104 22:26, 21. Jan. 2019 (CET)
- NÖ! Gesperrt. Und zwar im Interesse aller IPs --80.187.118.104 22:56, 21. Jan. 2019 (CET)
- Das kafe ist übrigens woanders. Fehler in der Interpunktion und so sind beabsichtigt.--80.187.118.104 22:59, 21. Jan. 2019 (CET)Kursiver Text
- NÖ! Gesperrt. Und zwar im Interesse aller IPs --80.187.118.104 22:56, 21. Jan. 2019 (CET)
- Was heißt "155", bzw. was ist das Problem damit? --95.114.123.97 04:06, 22. Jan. 2019 (CET)
- Volltextsuche nach 155 auf dieser Seite. --2003:DF:1F30:BC00:20F7:4E7B:9D85:DCD1 06:42, 22. Jan. 2019 (CET)
- Die Zahl 155 steht auch für autoritäre Maßnahmen gegen staatsfeindliche Demonstrationen (DDR 1953, VR China 1989, Spanien 2017). --84.63.177.155 09:19, 22. Jan. 2019 (CET)
- Soweit zu "gesperrt". --95.114.123.97 12:23, 22. Jan. 2019 (CET)
- Die Zahl 155 steht auch für autoritäre Maßnahmen gegen staatsfeindliche Demonstrationen (DDR 1953, VR China 1989, Spanien 2017). --84.63.177.155 09:19, 22. Jan. 2019 (CET)
- Volltextsuche nach 155 auf dieser Seite. --2003:DF:1F30:BC00:20F7:4E7B:9D85:DCD1 06:42, 22. Jan. 2019 (CET)
In § 6 Abs. 3 Bundeswahlgesetz steht (aktuell auf www.gesetze-im-internet.de eingesehen): "Bei Verteilung der Sitze auf die Landeslisten werden nur Parteien berücksichtigt, die mindestens 5 Prozent der im Wahlgebiet abgegebenen gültigen Zweitstimmen erhalten oder in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz errungen haben." Und das Wahlgebiet ist nach § 2 Abs. 1 das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Also muß auch die CSU bundesweit eine der beiden Bedingungen erfüllen, wenn Kandidaten von der Landesliste Sitze erhalten sollen. Sind beide Bedingungen nicht erfüllt, aber ein oder zwei Direktkandidaten gewählt, kommen nur diese in den Bundestag. Beispiele (bei 598 Mitgliedern des Bundestages):
- 36 Direktmandate, bundesweit 6 % der Stimmen: insgesamt 36 Sitze (6 % von 598), alle durch Direktmandate vergeben, kein Sitz nach Landesliste.
- 10 Direktmandate, bundesweit 6 % der Stimmen: insgesamt 36 Sitze, davon 10 Direktmandate, 26 von Landesliste.
- 5 Direktmandate, bundesweit 4 % der Stimmen: insgesamt 24 Sitze, davon 5 Direktmandate, 19 von Landesliste.
- 2 Direktmandate, bundesweit 4 % der Stimmen: keine Sitze von Landesliste, nur 2 Direktmandate. 62.157.10.218 13:23, 22. Jan. 2019 (CET)
Um ein paar Punkte mal zu klären:
- Die Fünfprozenthürde gilt auf Bundesebene, nicht auf Landesebene.
- Die Existenz der CSU im Bundestag ist für die nähere Zukunft gesichert, da es aufgrund der aktuellen politischen Arithmetik praktisch ausgeschlossen ist, dass sie unter drei Direktmandate in Bayern fällt.
- Dass die CSU bei drei oder mehr Direktmandaten in Fraktionsstärke in den Bundestag einziehen würde ist mir neu. Sie gemäß ihrem Zweitstimmenanteil einziehen. Es kann passieren, dass sie, wenn sie bei 4,5 bis 4,9 Prozent landet, die für eine Fraktion notwendige Abgeordnetenzahl erreicht, sie kann aber auch darunter liegen und daher entweder als parlamentarische Gruppe eigenständig oder in Fraktionsgemeinschaft mit der CDU im Bundestag sein.
Langfristig ist es natürlich möglich, dass die CSU nicht mehr im sicheren Bereich für zwei Direktmandate rangiert. Das wäre momentan ein politisches Erdbeben. Allerdings hat die CSU schon eine Entwicklung ähnlichen Umfangs hinter sich, indem sie von einer Partei, die regelmäßig zwischen 52% und 60% der Stimmen in Bayern erreichte, zu einer Partei geworden ist, die unangefochten die stärkste im Freistaat ist, aber inzwischen weit von einer eigenen absoluten Mehrheit entfernt ist.
Dass bereits Notfallpläne ausgearbeitet werden, glaube ich nicht, siehe meinen zweiten Spiegelstrich oben. Ein solches Eingeständnis der Schwäche wäre demotiivierend und würde die Erosion vermutlich beschleunigen. Sollten sich die Ergebnisse zwischen CSU und zweitstärkster Partei in Bayern (ob nun Grüne, SPD oder hoffentlich nicht AfD) aber stark annähern, so wird das nachdenken beginnen müssen. Eine Vereinigung mit der CDU erschiene mir zukunftssicherer als eine bundesweite Konkurrenz mit der CDU; schließlich würde die CDU der CSU dann auch in Bayern Stimmanteile abnehmen. Und ein eigenständiger Name wäre wohl immer noch möglich, so wie die Grünen mit ihren Alternativen Listen, die FDP-DVP in Baden-Württemberg (und hat die CDU im Saarland nicht auch noch einen Namenszusatz?). -- 149.14.152.210 18:16, 22. Jan. 2019 (CET)
22. Januar 2019
"Beitritt" Schottlands zu England (Großbritannien) - Artikel des Tages
Lese ich das richtig? Schottland schloss sich England an, nachdem es durch missglückte Kolonialpolitik hochverschuldet war?--Wikiseidank (Diskussion) 07:11, 22. Jan. 2019 (CET)
- Act of Union 1707#Hintergrund, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 22. Jan. 2019 (CET)
Turkopolen oder 'In welcher Sprache heisst poloi/pouloi "Söhne"?'
Denn Griechisch ist es schon mal nicht.
--2A02:8071:B698:6400:749E:FFC8:49AD:5018 09:47, 22. Jan. 2019 (CET)
- Griechisch. -- Jonathan 10:44, 22. Jan. 2019 (CET)
- Sieche auch en:Greek name#Common suffixes: -opoulos. 62.157.10.218 14:29, 22. Jan. 2019 (CET)
- @Jonathan Haas: Also streng genommen Latein… --95.112.65.129 11:42, 23. Jan. 2019 (CET)
Web-TV als vollwertiger Ersatz für Sat-TV?
Gibt es eine Webseite, wo alle unverschlüsselten Sender auf Astra 19,2° Ost in Sat-Qualität gestreamt werden können? Und wäre sie legal? Ich weiß, dass es eine niederländische Seite gibt, wo alle in Mitteleuropa über Lang-, Mittel- und Kurzwelle verfügbaren Programme zu hören sind. --84.63.177.155 09:47, 22. Jan. 2019 (CET)
- Zattoo? --Zulu55 (Diskussion) 11:31, 22. Jan. 2019 (CET)
- MagentaTV. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 22. Jan. 2019 (CET)
Auf Wikimedia Bilder umbenennen
Kann mich bitte mal jemand mit dem entsprechenden Baustein schlau machen? Ich hab's mal gewußt und jetzt vergessen. TIA Gruß --Nixnubix (Diskussion) 11:51, 22. Jan. 2019 (CET)
- Am einfachsten installierst du dir das Helferlein RenameLink, dann gibt es einen Umbenennungsauftragassistenten. --Magnus (Diskussion) 11:55, 22. Jan. 2019 (CET)
- https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:H%C3%A4ufig_gestellte_Fragen#Kann_man_Dateien_umbenennen? --ManfredK (Diskussion) 11:56, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wär übrigens nett, wenn du das numerische Feld mit dem Grund der Umbenennung füllen würdest... --Magnus (Diskussion) 12:39, 22. Jan. 2019 (CET)
- Hallo @Magnus, auch dazu bin ich ganz offenbar zu blöde. Wenn ich da z.B {{rename|Stolberger Straße 43.jpg|false description}} eingebe, weiß ich nicht wo ich da die eins mit eintrageb soll. Und das Kontextmenü, das dann erscheint ist mir zu kompliziert. Ich habe da herumexperimentiert aber nix ist dabei heraugekommen. Gruß --Nixnubix (Diskussion) 12:50, 22. Jan. 2019 (CET)
- Der Grund ist in der Vorlage kein Freitext, sondern einer der Werte 1..6 von c:Commons:File_renaming/de, in deinem Fall also 1 oder 3, der passende Text wird automatisch dazugeneriert. --Magnus (Diskussion) 13:03, 22. Jan. 2019 (CET)
- Ich hab's begriffen. Jetzt ist mein IQ wieder um 0,1 Punkte gestiegen. Gruß --Nixnubix (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2019 (CET)
- Der Grund ist in der Vorlage kein Freitext, sondern einer der Werte 1..6 von c:Commons:File_renaming/de, in deinem Fall also 1 oder 3, der passende Text wird automatisch dazugeneriert. --Magnus (Diskussion) 13:03, 22. Jan. 2019 (CET)
- Hallo @Magnus, auch dazu bin ich ganz offenbar zu blöde. Wenn ich da z.B {{rename|Stolberger Straße 43.jpg|false description}} eingebe, weiß ich nicht wo ich da die eins mit eintrageb soll. Und das Kontextmenü, das dann erscheint ist mir zu kompliziert. Ich habe da herumexperimentiert aber nix ist dabei heraugekommen. Gruß --Nixnubix (Diskussion) 12:50, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wär übrigens nett, wenn du das numerische Feld mit dem Grund der Umbenennung füllen würdest... --Magnus (Diskussion) 12:39, 22. Jan. 2019 (CET)
=> https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Requests_for_rights#Filemover Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:11, 22. Jan. 2019 (CET)
Textstring suchen
Hallo zusammen, ich habe grosse Textdatei. häufig kommen hier Strings der Form "Teil A", "Teil X" ... vor. Leider fehlt an manchen Stellen das Leerzeichen hinter "Teil", also etwa "TeilG". Wie kann ich solche Texte mit fehlendem Leerzeichen suchen? Danke schon mal im Voraus. --tsor (Diskussion) 11:54, 22. Jan. 2019 (CET)
- Hängt vom benutzen Programm ab. Als RegEx z. B. in Notepad++ so "Teil *G". --Schaffnerlos (Diskussion) 12:13, 22. Jan. 2019 (CET)
- bzw.
Teil[A-Z]
(Regulärer Ausdruck) -- hgzh 13:18, 22. Jan. 2019 (CET)- In Word nach Teil^$ suchen. Das ergibt sich auch, wenn man die Suche öffnet (zum Beispiel durch Drücken von Strg+F), dann auf den Pfeil nach unten rechts dem Suchfeld klickt und Erweiterte Suche auswählt, dann im sich öffnenden Fenster auf Erweitern klickt und unten bei Sonderformat Beliebiger Buchstabe auswählt. Auf Ziffern oder andere Zeichen als erstes Zeichen der Phrase hinter Teil reagieren im Übrigen alle diese Suchen nicht, können aber entsprechend angepasst werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 22. Jan. 2019 (CET)
- bzw.
Vielen Dank für die Tipps. Da ich weder Notepad++ (nur notepad/Editor) noch MS Word (nur Libre Office) habe, hat das so nicht funktioniert. Daraufhin habe ich nach "grep online" gegoogelt und bin fündig geworden. Text hochgeladen, Teil[A-Z]
gesucht --> bingo! Gruß --tsor (Diskussion) 20:21, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wenn Du schon mit Programmen wie grep arbeiten willst, dann kannst Du auch sed zum Ersetzen der Strings verwenden:
sed "s/Teil\([A-Z]\)/Teil \1/g"
. 62.157.10.218 09:22, 23. Jan. 2019 (CET)- LibreOffice kann anscheinend auch reguläre Ausdrücke suchen. Die erste Antwort ist also auch in LibreOffice möglich. Im Fenster für die Sucheingabe muss die Option Regulärer Ausdruck gewählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 23. Jan. 2019 (CET)
Kryptische Angabe in Kalender
Ich habe hier einen Kalender, in dem sich zu jedem Datum zwei kryptische Angaben finden, auf die ich mir keinen Reim machen kann. Es wird immer ein Wert mit dem Kürzel „Kt.“ und ein zweiter als „Zt.“ angegeben, gefolgt von jeweils einer Ziffernfolge, die durch einen Bindestrich in eine erste (X) und eine zweite (Y) Zifferngruppe geteilt wird. Die Ziffern ändern sich bei jedem Tag: X zählt aufwärts, Y zählt abwärts. Hier eine zufällig gegriffene Beispielwoche:
- KW 7, 11. bis 17. Februar 2019:
- Mo, 11.02.: „Kt. 42-323 Zt. 41-319“
- Di, 12.02.: „Kt. 43-322 Zt. 42-318“
- Mi, 13.02.: „Kt. 44-321 Zt. 43-317“
- Do, 14.02.: „Kt. 45-320 Zt. 44-316“
- Fr, 15.02.: „Kt. 46-319 Zt. 45-315“
- Sa, 16.02.: „Kt. 47-318 Zt. 46-314“
- So, 17.02.: „Kt. 48-317 Zt. 47-313“
Wird jemand schlau daraus? Der x. Tag des Jahres, noch y Tage bis zum Jahresende? Aber warum zwei verschiedene Zählweisen? Was bedeutet „Kt.“ und „Zt.“? --91.221.58.22 13:41, 22. Jan. 2019 (CET)
- Kalendertag und Zinstag, jeweils von Jahresanfang und Jahresende gezählt. --DaizY (Diskussion) 13:46, 22. Jan. 2019 (CET)
- Vielen Dank! Warum das Zinsjahr einen Tag später beginnt, kann ich auch dem Artikel entnehmen, aber warum ndet es vier Tage früher?--91.221.58.22 14:19, 22. Jan. 2019 (CET)
- s. Zinsberechnungsmethode --DaizY (Diskussion) 14:24, 22. Jan. 2019 (CET)
- Ein Zinsmonat hat genau 30 Tage. Auf Diskussion:Zinstag wird dazu was verlinkt --Windharp (Diskussion) 14:25, 22. Jan. 2019 (CET)
- Deshalb ist „Warum das Zinsjahr einen Tag später beginnt“ nicht richtig, sondern der 31. Januar wird nicht gezählt. Bis einschließlich 30. Januar sollten die Zinstage mit den Kalendertagen übereinstimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 22. Jan. 2019 (CET)
- Vielen Dank, besonders auch für die Berichtigung meines ersten Missverständnisses.--91.221.58.25 15:11, 22. Jan. 2019 (CET)
- Deshalb ist „Warum das Zinsjahr einen Tag später beginnt“ nicht richtig, sondern der 31. Januar wird nicht gezählt. Bis einschließlich 30. Januar sollten die Zinstage mit den Kalendertagen übereinstimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 22. Jan. 2019 (CET)
- Vielen Dank! Warum das Zinsjahr einen Tag später beginnt, kann ich auch dem Artikel entnehmen, aber warum ndet es vier Tage früher?--91.221.58.22 14:19, 22. Jan. 2019 (CET)
Aufbewahrung von Scheibenenteiser in der Sprühflasche
Hallo zusammen, in den letzten Nächten war es ja mal wieder klirrend kalt gewesen, so das man eventuell auch mal die Autoscheiben frei kratzen musste, wenn man keine entsprechende Folie zur Abdeckung hat. Jetzt gibt es ja auch in Pumpzerstäuberflaschen in der ein Scheibenenteiser enthalten ist. Da stelle ich mir die Frage, ist die Aufbewahrung im Auto sinnvoll, wobei die Temperatur der Flüssigkeit (wahrscheinlich irgendein Alkohol) fast auf Außentemperatur liegt, oder sollte man besser dieses Spray im Haus auf Raumtemperatur halten und morgens mit nach draußen nehmen und dann direkt die Scheiben einsprühen. Danke für die Auskunft und Erklärung. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 22. Jan. 2019 (CET)
- Das ist für die Auftauwirkung wurscht. Die beruht darauf, dass der Alkoholzusatz mit dem Wasser eine Mischung bildet, deren Schmelzpunkt unter der bestehenden Temperatur liegt. Es kann sogar vorteilhaft sein, wenn der Alkohol kalt ist, dann verdunstet er nämlich langsamer, d.h. er bleibt länger auf der Scheibe und verhindert ein erneutes Zufrieren. --Kreuzschnabel 17:51, 22. Jan. 2019 (CET)
- Gegen die Aufbewahrung im Auto spricht ggf, dass man die zugefrorene Tür nicht aufbekommt. --Magnus (Diskussion) 18:12, 22. Jan. 2019 (CET)
- Sollte dies der Fall sein, kann einem die vereiste Windschutzscheibe dann auch egal sein. Benutzerkennung: 43067 19:25, 22. Jan. 2019 (CET)
- Das Spray taut auch das Türschloss und den Türgriff auf und läuft über das festgefrorene Türgummi. --85.212.202.156 19:51, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wenns im Auto liegt! MEGAGRINS--80.187.113.159 20:25, 22. Jan. 2019 (CET)
- Dann übernachtest du halt DRIN! Da du dann wahrscheinlich eh die Heizung anhaben wirst, dürften sich die miesten Frostprobleme unserer Breiten eh erübrigen. --2001:16B8:1075:300:F543:FC3A:C10D:E3B2 22:16, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wenns im Auto liegt! MEGAGRINS--80.187.113.159 20:25, 22. Jan. 2019 (CET)
- Das Spray taut auch das Türschloss und den Türgriff auf und läuft über das festgefrorene Türgummi. --85.212.202.156 19:51, 22. Jan. 2019 (CET)
- Sollte dies der Fall sein, kann einem die vereiste Windschutzscheibe dann auch egal sein. Benutzerkennung: 43067 19:25, 22. Jan. 2019 (CET)
- Gegen die Aufbewahrung im Auto spricht ggf, dass man die zugefrorene Tür nicht aufbekommt. --Magnus (Diskussion) 18:12, 22. Jan. 2019 (CET)
- Ich möchte mal behaupten, daß es keinen Unterschied macht, da Du beim Zerstäuben die Oberfäche so stark vergrößerst, daß die Flüssigkeit noch vor Auftreffen auf der Windschutzscheibe auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein dürfte. Und selbst wenn da noch ein Temperaturunterschied wäre, kann ich mir nicht vorstellen, daß dieser das Auftauergebnis nennenswert beeinflussen würde. Ein Unterschied würde sich m.E. nur dann ergeben, wenn es draußen so kalt ist, daß das Enteiserspray einfriert. Allerdings vermute ich, daß bei derart niedrigen Temperaturen das Spray ohnehin mit dem Auftauen überfordert wäre und doch über die Anschaffung eines physikalischen Schutzes nachzudenken wäre. Von einer hier noch nicht erwähnten Anwendung über Raumtemperatus erwärmten Sprays würde ich übrigens alleine deswegen schon abraten. weil Du damit im Erfolgsfalle ein Reißen der Scheibe riskieren würdest. --88.68.76.244 22:42, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wenn es draußen so kalt ist, dass das Enteiserspray einfriert, dann enteist es auch nicht mehr. Der Gefrierpunkt des Enteisersprays muss weit unter der Außentemperatur liegen, um noch wirken zu können. Die Temperatur des Enteisers ist egal, er muss lediglich flüssig sein. Es muss soviel Enteiser aufgesprüht werden, dass die Temperatur der Mischung größer als der Gefrierpunkt der Mischung ist. Es ist aber nahezu egal, wie warm der Enteiser ist, da die Mischung sehr schnell Außentemperatur annimmt. Es ist daher anzuraten, das Scheibenenteiserspray im Wagen und den Türschlossenteiser in der Tasche aufzubewahren. Chemisch sind die beiden Enteiser dasselbe. Bei manchen Enteisern wird ein Pumpzerstäuber für die Scheibe und ein Spritzfläschchen für das Türschloss mitgeliefert, die aus derselben Flasche befüllt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 22. Jan. 2019 (CET)
- Der Teil Deiner Antwort, der sich auf die Frage bezieht, ist inhaltlich identisch mit meinen vorstehenden Beitrag. Der Rest beantwortet die Frage nicht. --88.68.76.244 23:18, 23. Jan. 2019 (CET)
- Wenn es draußen so kalt ist, dass das Enteiserspray einfriert, dann enteist es auch nicht mehr. Der Gefrierpunkt des Enteisersprays muss weit unter der Außentemperatur liegen, um noch wirken zu können. Die Temperatur des Enteisers ist egal, er muss lediglich flüssig sein. Es muss soviel Enteiser aufgesprüht werden, dass die Temperatur der Mischung größer als der Gefrierpunkt der Mischung ist. Es ist aber nahezu egal, wie warm der Enteiser ist, da die Mischung sehr schnell Außentemperatur annimmt. Es ist daher anzuraten, das Scheibenenteiserspray im Wagen und den Türschlossenteiser in der Tasche aufzubewahren. Chemisch sind die beiden Enteiser dasselbe. Bei manchen Enteisern wird ein Pumpzerstäuber für die Scheibe und ein Spritzfläschchen für das Türschloss mitgeliefert, die aus derselben Flasche befüllt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 22. Jan. 2019 (CET)
Mondfinsternis auf der Erde = Sonnenfinsternis auf dem Mond?
Hallo zusammen, jedes mal wenn eine Mondfinisternis ist, frage ich mich, ob dann gleichzeitig auf dem Mond eine Sonnenfinsternis sichtbar ist. Wenn ja, ist diese dann Total, Ring, Partiell oder sonst irgendwie? Danke für die Auskunft und vielleicht links auf entsprechende grafische Animationen, wie das aussehen könnte. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 22. Jan. 2019 (CET)
- Das ist jedesmal eine totale Sonnenfinsternis. Da der Mond von der Erde aus gesehen ungefähr die Größe der Sonne hat und diese vollständig verdecken kann, kann selbstverständlich umgekehrt die Erde vom Mond aus eine viel größeres Stück Himmel verdecken - weit größer als die Sonne, die von Mond und Erde aus in etwa gleich groß aussieht. --Snevern 17:40, 22. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Ja, für den Mond ist dann Sonnenfinsternis. Die Erde erscheint vom Mond aus etwa dreieinhalb Mal so groß wie die Sonne, daher ist die Finsternis deutlich „übertotal“. Trotzdem gibt es was Ringförmiges: Das in der Erdatmosphäre gebeugte Sonnenlicht bildet einen hellroten Ring um die dunkle Nachtseite der Erde, der die Rotfärbung des verfinsterten Mondes verursacht. Und bei einer irdischen Sonnenfinsternis ist für einen Beobachter auf dem Mond ein kleines bisschen Erdfinsternis – man sieht einen kleinen dunklen Schattenfleck über die Erde kriechen :) --Kreuzschnabel 17:44, 22. Jan. 2019 (CET)
- Gerade auch ein Thema im Café: Mofi am Montag.--Caramellus (Diskussion) 17:59, 22. Jan. 2019 (CET)
Nettes Bild der NASA zum Thema. --212.241.100.229 02:23, 24. Jan. 2019 (CET)
Objektivseriennummer in EXIF auslesen
Hallo, mit welchem Tool kann man sich die Seriennummer des Objektivs im EXIF ansehen? Ich habe es mit Photome versucht, da wird aber nur die Seriennummer der Kamera angezeigt. Danke und Grüße -- Rainer Lippert • Monumentale Eichen 20:09, 22. Jan. 2019 (CET)
- ExifTool (wenn die Kamera das unterstützt). --FriedhelmW (Diskussion) 20:31, 22. Jan. 2019 (CET)
- Mit dem Tool habe ich es schon versucht. Aber da es nur in Englisch ist, komme ich damit nicht zurecht. -- Rainer Lippert • Monumentale Eichen 20:33, 22. Jan. 2019 (CET)
- Da wird Dir dieses Forum auch nicht weiterhelfen. Kurz zusammengefasst: Nicht alle Kameras und Fotobearbeitungsprogramme unterstützen die Objektivseriennummer. Wenn sie in den Exif-Daten verzeichnet ist, sollte Irfanview sie auslesen können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 22. Jan. 2019 (CET)
- Mit dem Tool habe ich es schon versucht. Aber da es nur in Englisch ist, komme ich damit nicht zurecht. -- Rainer Lippert • Monumentale Eichen 20:33, 22. Jan. 2019 (CET)
- Hat funktioniert, danke. Es wird zwar nicht die Nummer angezeigt, die auf dem Objektiv steht, aber es ist immer die gleiche Nummer. Der Hersteller scheint da intern eine andere Nummer zu vergeben, als auf dem Gehäuse zu sehen ist. Bei der Kamera gleichen Herstellers passt es allerdings überein. Ist aber letztendlich egal. Da ich ein Objektiv doppelt habe, musste ich nur ein Bild machen und mit dem Tool auslesen, um zu sehen, welche Nummer es hat. Damit kann ich jetzt die Bilder dem jeweiligen Objektiv zuordnen. Grüße -- Rainer Lippert • Monumentale Eichen 21:54, 22. Jan. 2019 (CET)
Probier doch mal exiftool -lang de filename dann hast du es in deutsch, bzw. exiftool -lang de filename >myfile.asc dann hast du es in einem File, welches in den meisten Programmen gelesen werden kann. --Jörgens.Mi Diskussion 18:31, 23. Jan. 2019 (CET)
andere Steckverbindungen ähnlich wie M.2
Ich habe einen Flash chip mit der Bezeichnung "656-0021a", Herrsteller Apple und konnte auch nach 20 Minuten Googlen nicht rausfinden wie diese Steckverbindung von diesem Pin/Bus eigentlich heißt, kann mir jemand bitte helfen? --Culttower (Diskussion) 23:22, 22. Jan. 2019 (CET)
- „Apple proprietary PCIe 2.0 x2 interface.“[14] --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Jan. 2019 (CET)
- also wenn ich nach diesem Begriff suche in google bilder tauchen auch andere Verbindungen auf. Klicke ich auf ein Bild wo genau der gleiche Pin/Bus stecker ist, steht da als Steckverbindung "SF 3700 PCIe". Google ich das widerrum tauchen auch hier wieder bilder auf mit verbindungen die nicht meinem Stecker entsrpechen.. --Culttower (Diskussion) 23:33, 22. Jan. 2019 (CET)
- Der Sandforce SF3700 ist ein kombinierter SATA- und PCIe-Controller und keine Steckverbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 22. Jan. 2019 (CET)
- also wenn ich nach diesem Begriff suche in google bilder tauchen auch andere Verbindungen auf. Klicke ich auf ein Bild wo genau der gleiche Pin/Bus stecker ist, steht da als Steckverbindung "SF 3700 PCIe". Google ich das widerrum tauchen auch hier wieder bilder auf mit verbindungen die nicht meinem Stecker entsrpechen.. --Culttower (Diskussion) 23:33, 22. Jan. 2019 (CET)
aber wieso kommen soviele unterschiedliche bilder bei PCIe 2.0 x2 ? --Culttower (Diskussion) 03:49, 23. Jan. 2019 (CET)
- Weil es dafür keine genormte Steckverbindung gibt, im Gegensatz zu PCIe 16x, 8x, 4x und 1x. M.2 kann PCIe 4x, Mini-PCIe kann 1x. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 23. Jan. 2019 (CET)
- was mache ich jetzt wenn ich wirklich genau den Namen von der Verbindung haben will um z.B. ein Externes USB Lesegerät zu kaufen dass genau diese 128 GB SSD auslesen kann? --Culttower (Diskussion) 10:01, 23. Jan. 2019 (CET)
- Man gibt bei Amazon.de macbook ssd adapter ein und findet z.B. [15] oder [16]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 23. Jan. 2019 (CET)
- was mache ich jetzt wenn ich wirklich genau den Namen von der Verbindung haben will um z.B. ein Externes USB Lesegerät zu kaufen dass genau diese 128 GB SSD auslesen kann? --Culttower (Diskussion) 10:01, 23. Jan. 2019 (CET)
Dialektik formal
Gibt es eigentlich irgendwo ein Buch, einen Artikel oder sonst was, auf dem eine Art "Formalisierung" der Dialektik von Hegel beschrieben wird?--88.77.246.121 23:56, 22. Jan. 2019 (CET)
Z.B. Reinhold Oberlercher leitete "einen Arbeitskreis zur Formalisierung des Kapitals von Karl Marx", und in jüngerer Zeit versuchte sich Steve Keen an einer Axiomatisierung der Marxschen Wirtschaftstheorie.
Ich nehme an, sowohl bei einer Darstellung der Hegelschen als auch Marxschen Dialektik geht es im Wesentlichen darum, nicht nur den dialektischen Entwicklungsprozess (These, Antithese, Synthese etc.) formal zu beschreiben, dem die Gegenstände unterworfen sind, sondern vor allem auch darum, um was es sich bei diesen Gegenständen in der empirischen Realität handelt. Diesen Aspekt des Realitätsbezuges zu erfassen entzieht sich im Kern vermutlich einer Formalisierung, Rosenkohl (Diskussion) 09:37, 23. Jan. 2019 (CET)
- These, Antithese, Synthese, Umschlag von Quantität zu Qualität, usw. sind wohl zu allgemeine Konzepte, um sie formal beschreiben zu können. In konkreten Beispielen ist das aber kein Problem, z.B. wenn ich flüssiges Wasser von 0°C auf 99°C erhitze, ändert sich außer die Temperatur (eine Quantität) nicht viel, bei 100°C fangt das Wasser aber zu kochen an, also es ändert seine Qualität. Diesen Prozess formal zu beschreiben ist kein Problem.
- Beim Kapital ist das Grundkonzept ja die Mehrwerttheorie (wobei natürlich auch viele andere Dinge behandelt werden wie die ursprüngliche Akkumulation), die Mehrwerttheorie ist problemlos mathematisch beschreibbar. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Jan. 2019 (CET)
Noch zu Ausgangsfrage, laut Dialektik#Moderne Formalisierung der Dialektik formalisiert Gotthard Günther die Hegelsche Dialektik.
Gerade These, Antithese, Synthese läßt sich m.E. mathematisch modellieren, z.B. als Phasenübergang, Komplexes adaptives System, etc.. Dann müßte man aber noch zusätzlich zeigen, worum es sich bei den Hegelschen Allgemeinbegriffen wie Natur, Geist, Weltgeist der Sache nach handelt, und wie diese Begriffe in dem mathematischen Modell repräsentiert sind.
Der Mehrwert, und der dialektische Widerspruch zwischen Wert und Mehrwert sind eine Instanz innerhalb der in Marx' Kapital dargestellten Werttheorie, jedoch wäre es irreführend einseitig, und würde also den Systemcharakter verfehlen, die Werttheorie "auf Grund" einer Mehrwerttheorie zu konzipieren, weil weitere, gleichermaßen wichtige dialektische Widersprüche bestehen, die sich auf eine bestimmte Weise lösen und dadurch einander erzeugen. Z.B. der dialektische Widerspruch zwischen konkret nützlicher und abstrakter menschlicher Arbeit, Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 24. Jan. 2019 (CET)
23. Januar 2019
Herkunft Neza Selbuz
Aus welcher Sprache koennte der Name der Schauspielerin stammen? Das a mit Hut gibt es doch nicht im kurdisches lateinischen Alphabet? --89.204.138.146 02:56, 23. Jan. 2019 (CET)
- Dort schon gelesen? Ferner ist der Buchstabe im neuen türkischen Alphabet enthalten. --87.147.191.233 03:31, 23. Jan. 2019 (CET)
- cool, danke. aber da steht ja gar nicht, wie es ausgesprochen wird :/ weisst du da weiteres? und wieso verrät Selbuz nichts über sich, als derart vielseitige Darstellerin... - - 89.204.138.146 03:42, 23. Jan. 2019 (CET)
- Nö, außer mittelmäßig Deutsch kann ich leider nur ein wenig Englisch (WENN ich aber mal einen wichtigen Termin wahrnehme und vorher weiß, dass jemand mit einem türkischen Namen dabei sein wird, frage ich beim vorbereitenden Haarschnitt im Friseurgeschäft nach der korrekten Aussprache). Tja, und als Mann, der sich seit Jahrzehnten für Frauen interessiert kann ich nur berichten, dass halt viele so ihre Geheimnisse haben … ;-) --87.147.191.233 03:56, 23. Jan. 2019 (CET)
- das ist ja hochinteressant. welches geheimnis könnte sie wohl haben... - - 89.204.138.146 04:03, 23. Jan. 2019 (CET)
Firefox-Quellcode
Findet sich hier jemand im Firefox-Quellcode zurecht? Ich suche den Teil, der die Signatur von Add-Ons überprüft, konkret geht es mir darum, wie ausführlich die Zertifikate-Kette verfolgt wird. Falls das abhängig vom Betriebssystem ist (was mich nicht überraschen würde, die Signatur scheint mir nicht Firefox-spezifisch zu sein, sodass es gut sein könnte, dass das Betriebssystem die Funktionen zum Überprüfen bereitstellt), wäre mir der Code für Linux am liebsten, aber ich nehme natürlich auch anderen. --132.230.195.188 08:48, 23. Jan. 2019 (CET)
- Nach langer Suche habe ich es selbst gefunden: https://github.com/mozilla/gecko-dev/tree/265e6721798a455604328ed5262f430cfcc37c2f/security/apps --132.230.195.188 12:19, 24. Jan. 2019 (CET)
Verbleib von maryam sulaiman rasheed
Hi, dieses oben erwähnte Mädchen war das Aushängeschild von einem der am schlechtesten Bewerteten Youtube Videos Namens "Morethanarefugee". Dieses Mädhcen behauptet, mit ihren 17 Jahren, zu Fuß vom Irak (oder Syrien?) nach Serbien gelaufen zu sein. Ziel: Deutschland. Leider findet man nicht besonders viel beim Googlen über die, mir kommts sogar vor als wäre der Name und die Geschichte erfunden und das Mädchen irgend eine Schausspielerin aus .. Bahrain-Katar-VAE-Ägypten etc die einfach nur von Youtube eingeladen wurde beim Video mitzumachen. Aber lass mich auch gern vom Gegenteil überzeugen, ist das Mädchen mittlerweile gut angekommen in Deutschland? Hat ihr Antrag auf Asyl bestens geklappt? Vielen Dank! --Culttower (Diskussion) 09:39, 23. Jan. 2019 (CET)
- Don't feed? --77.1.96.68 23:19, 23. Jan. 2019 (CET)
- Exakt... --Gretarsson (Diskussion) 23:35, 23. Jan. 2019 (CET)
48 MPixel in einem Handy - wozu das dann?
Mir faellt kein Beispiel ein was solche Aufloesungen mit solch winzigen Chips durch solch winzige Objektive ausser Rauschen und Marketing bringen soll. Hat jemand eine Idee was man damit sinnvolles anfangen kann? --92.77.165.230 11:12, 23. Jan. 2019 (CET)
- Nein, das ist wie du schreibst, sinnlos. --M@rcela
11:17, 23. Jan. 2019 (CET)
- Ganz einfach: Man kann damit angeben, dass man mehr Pixel hat als der Besitzer der dedizierten Digitalkamera. --Magnus (Diskussion) 11:19, 23. Jan. 2019 (CET)
- Solange es noch Leute gibt, die die Qualität einer Digitalkamera in Megapixel ausdrücken, lässt sich so was verkaufen. Ein anderer Grund fällt mir auch nicht ein. Die Samsung-Topmodelle haben übrigens AFAIS alle um 12 Mpix in der Hauptkamera und machen damit sehr vorzeigbare Bilder :) --Kreuzschnabel 11:37, 23. Jan. 2019 (CET)
- ...welches aber mit einem Bruchteil der Pixel genauso gut wäre. Yotwen (Diskussion) 13:52, 23. Jan. 2019 (CET)
- Naja, bei Sonnenschein kann man eventuell doch auf einem 12MP-Handyfoto mehr erkennen als auf einem mit 6MP. Bei ISO50 hat man halt auch bei kleinen Sensoren noch nicht arg viel Bildrauschen. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 23. Jan. 2019 (CET)
- Klare Sache, am besten mit elektronischem Bildstabilisator und vollem Zoom. Yotwen (Diskussion) 16:09, 23. Jan. 2019 (CET) Wofür kauft man sich überhaupt noch eine Kamera? Es gibt doch Smartphones!
- Naja, bei Sonnenschein kann man eventuell doch auf einem 12MP-Handyfoto mehr erkennen als auf einem mit 6MP. Bei ISO50 hat man halt auch bei kleinen Sensoren noch nicht arg viel Bildrauschen. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 23. Jan. 2019 (CET)
- ...welches aber mit einem Bruchteil der Pixel genauso gut wäre. Yotwen (Diskussion) 13:52, 23. Jan. 2019 (CET)
Wird ein Bild denn notwendig schlechter, wenn die ausgegebene Pixelzahl erhöht wird? Electriccat (Diskussion) 18:45, 23. Jan. 2019 (CET)
- Kommt drauf an. Wenn ein Bild mit 12 Megapixel auf 48 Megapixel hochskaliert wird, wird es weder schlechter noch besser. Aber wenn du auf einen gleich großen Sensor viermal so viele Pixel packst, hat jedes davon nur ein Viertel der Fläche. Erstens rauscht es dann stärker, weil es auch nur ein Viertel des Lichts einfängt – das Rohbild muss stärker per Software detailmordend entrauscht werden. Und zweitens kommst du bei so kleinen Pixeln schon in den Grenzbereich dessen, was das Objektiv überhaupt an Auflösung leisten kann. --Kreuzschnabel 19:39, 23. Jan. 2019 (CET)
- Noch weiter zum Thema: Die meisten 12-MPix-Schlaufonsensoren dürften eine Größe von 1/3,2" haben, was einer längeren Seite von gut 4 mm entspricht (ein „Zoll“ ist bei Bildsensoren nicht 25,4 mm lang, sondern entspricht 16,4 mm Bilddiagonale, der nutzbaren Fläche einer Vidiconröhre mit 1 Zoll Außendurchmesser). Löst der Sensor horizontal 4000 Pixel auf, hat jedes Pixel 1 µm Kantenlänge und liegt damit schon in der Größenordnung der Lichtwellenlänge. Um bei höherer Auflösung keine Qualität zu verlieren, musst du dem 48-MPixel-Sensor die doppelten Abmessungen geben. Dann braucht aber auch das Objektiv (für gleichen Bildwinkel) die doppelte Brennweite und ist doppelt so weit vom Sensor entfernt, was es schwierig macht, die Kamera bündig ins Gehäuse zu integrieren. --Kreuzschnabel 11:16, 24. Jan. 2019 (CET)
Vermutlich geht es hier doch um den SonyIMX586-Sensor, der u. a. in neuen Huawei-Smartphones zum Einsatz kommt. Dort kann man zwar auch 48-MP-Fotos schießen (mit den oben schon genannten Einschränkungen), aber Standardmäßig kommen 12-Megapixel-Fotos raus, wobei immer 4 Pixel zu einem zusammengefasst werden, und das macht durchaus Sinn, siehe Pixel-Binning bzw. hier auch mit Beispielfotos. --Blutgretchen (Diskussion) 11:42, 24. Jan. 2019 (CET)
- Kannst du mal nachschauen, wie groß der ist? Ich habe dazu keine Angaben gefunden. --Kreuzschnabel 11:49, 24. Jan. 2019 (CET)
unauffällige Kamera mit Bewegungsmelder gesucht
Seit kurzem interessieren sich offensichtlich „liebe“ Nachbarn für unsere Autos. Das fing so an: Der Haken an der Kette, die unseren Parkplatz von der Straße abtrennt, wurde aufgebogen (durch zurückbiegen ließ sich das schnell beheben), einige Zeit später wurde der Haken ganz entfernt (Ersatzhaken besorgt). Wiederum einige Zeit später war eines unserer Fahrzeuge mit Silikonkleber beschmiert (konnte mit viel Aufwand, aber ohne Lackschaden entfernt werden). Heute morgen nun, waren bei unseren beiden Fahrzeugen jeweils die Spiegel auf der Beifahrerseite abgebrochen und bei einem Fahrzeug das hintere Kennzeichen entwendet. Das besondere: Das eine Fahrzeug stand auf unserem Privatparkplatz, dass andere zwar in der selben Straße, aber über 100 m entfernt. Andere Fahrzeuge hatten keine Beschädigungen. Kein „Zufall“ also. Frage deshalb: Kann jemand eine kleine, unauffällige Digital(nachtsicht)kamera mit Bewegungsmelder, die man (einfach) im Fahrzeug installieren kann empfehlen? Danke, 2001:16B8:661A:8500:9C80:45AE:F9A:3F26 15:58, 23. Jan. 2019 (CET)
- Unabhängig von der Frage: Deine Absicht ist, wenn etwas außerhalb eures Grundstücks erfasst wird, ziemlich sicher illegal und könnte ein Schuss ins eigene Knie werden.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:07, 23. Jan. 2019 (CET)
- Matthew Taylor hat einige solcher Kameras getestet und darüber auf seiner HP berichtet. --84.190.206.68 16:23, 23. Jan. 2019 (CET)
- Anzeige gegen unbekannt wurde ja hoffentlich erstattet. Was rät denn unser Freund und Helfer? --Kreuzschnabel 16:29, 23. Jan. 2019 (CET)
Ich habe Wildkameras. Einfache Modelle sind manchmal für kleines Geld beim Discounter zu haben, aufgezeichnet wird bei Bewegung solange das Akkupack reicht (wochenlang), sind wetterfest und haben ein wunderschönes Tarnmustergehäuse, so dass sie auch im nebenstehenden Busch aufgehangen nicht auffallen. BTW, wenn mir persönlich soetwas passieren würden, wären Querelen bzgl. des Datenschutzes das geringste juristische Problem, das mich im Anschluss des klärenden Gesprächs mit dem Verursacher erwarten dürfte... Benutzerkennung: 43067 17:11, 23. Jan. 2019 (CET)
- Was nutzt die schönste Wildkamera, wenn das damit erlangte Videomaterial vor Gericht einem Beweisverbot unterliegt? Auch beim klärenden Gespräch mit dem Verursacher ist rechtswidrig erlangtes Videomaterial eher hinderlich als förderlich. --2003:DF:1F30:BC00:2C22:79D1:FB03:4A2 01:13, 24. Jan. 2019 (CET)
- Ich bin kein Jurist, aber IMHO gibt es in Deutschland so ein striktes Beweisverbot im Zivilrecht nicht. ("..dass es nach dem deutschen Zivilprozessrecht keine Regeln über Beweis- und Sachvortragsverwertungsverbote gebe..") (aber dazu können andere hier sicher bessere Auskunft geben). Davon abgesehen kann man mit so einer Aufnahme wohl auch ganz ohne Gericht schon einschüchtern, bzw. auch das eine Kameraattrappe kann das wohl schon bewirken. Die fragestellende IP schrieb allerdings von "unserem Parkplatz", das interpretiere ich mal als Privatgrundstück. --StYxXx ⊗ 01:57, 24. Jan. 2019 (CET)
- Im deutschen Zivilrecht gibt es kein generelles Beweisverwertungsverbot für unerlaubt gewonnene Beweismittel. Aktuelles Beispiel ist die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom vergangenen Jahr, wonach unter Einsatz einer Dashcam angefertigte Aufnahmen unter Umständen im Zivilverfahren zu Beweiszwecken herangezogen werden können (in der Presse wurde das gelegentlich fehlinterpretiert als "BGH erlaubt Dashcams".)
- Und warum genau sollte das eigentlich beim "klärenden Gespräch" mit dem Verursacher hinderlich sein? --Snevern 11:53, 24. Jan. 2019 (CET)
Kreisrundes Cerankochfeld zum nachträglichen Austausch
Ich suche kreisrunde Cerankochfelder mit einem maximalen Plattendurchmesser von 29 cm. Diese Kochfelder sollen komplett bestückt sein, um sie gegen defekte Cerankochfelder auszutauschen.
--84.60.145.74 16:33, 23. Jan. 2019 (CET)
- Ok, viel Erfolg! --77.0.8.105 17:16, 23. Jan. 2019 (CET)
- Ich frage mich nur, warum jemand ein komplett bestücktes Cerankochfeld sucht, mit dem Ziel, es dann gegen defekte Cerankochfelder auszutauschen …--91.221.58.20 17:25, 23. Jan. 2019 (CET)
- Nein, sondern "gegen defekte Cerankochfeld der". --77.1.96.68 23:27, 23. Jan. 2019 (CET)
- Ich frage mich nur, warum jemand ein komplett bestücktes Cerankochfeld sucht, mit dem Ziel, es dann gegen defekte Cerankochfelder auszutauschen …--91.221.58.20 17:25, 23. Jan. 2019 (CET)
Hier gibt es sowas. Scheint wohl ziemlich selten zu sein - und teuer. --Optimum (Diskussion) 23:57, 23. Jan. 2019 (CET)
- Das ist für den Gastrobedarf. Da ist alles extrem teuer. Realwackel (Diskussion) 08:26, 24. Jan. 2019 (CET)
Ich habe noch nie gehört, dass jemand für den Heimbedarf ein einzelnes Ceranfeld getauscht hätte. Ich kenne das nur, dass man das ganze Element mit den 4-5 Feldern auf einmal tauscht, so man es einzeln ohne Herd überhaupt zu kaufen kriegt. Realwackel (Diskussion) 08:26, 24. Jan. 2019 (CET)
- Doch, bei manchen Anbietern ist das sogar die Regel. Allerdings immer mit einer durchgängigen Ceran-Platte, unter der dann an verschiedenen Plätzen die Heizelemente sitzen. --Optimum (Diskussion) 10:09, 24. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe mich unklar ausgedrückt. Genau das meinte ich. Eine durchgängige Platte mit verschiedenen Heizelementen. Diese werden in der Regel im Ganzen getauscht und nur selten Stückweise. Einzelne runde Ceranplatten mit Heizelement in einem Rahmen oder ähnlichem kenne ich so für den Heimgebrauch nicht. Realwackel (Diskussion) 11:16, 24. Jan. 2019 (CET)
- Doch, bei manchen Anbietern ist das sogar die Regel. Allerdings immer mit einer durchgängigen Ceran-Platte, unter der dann an verschiedenen Plätzen die Heizelemente sitzen. --Optimum (Diskussion) 10:09, 24. Jan. 2019 (CET)
Zölle auf Daten und Informationen
Dank Brexit spricht man in den Medien wieder häufiger von Zöllen. Zölle haben wir ja auf allen Waren, es sei denn, sie werden dank internationalen Abkommen gesenkt oder abgeschafft.
Da ich noch nie irgendwo erfahren habe, dass es Zölle auf Informationen/Daten gäbe, wollte ich fragen, ob es überhaupt mal Überlegungen gab, die Ein- oder Ausfuhr von diesen immateriellen Gütern zu verzollen. Wenn ein TV-Team im Ausland kommerziell verwertbare Filmaufnahmen macht, diese dann per WWW an den Arbeitgeber schickt, damit sie im Inland ausgestrahlt werden - warum gibts auf den Aufnahmen eigentlich keine Zollabfertigung? Zwar sehe ich die immense Schwierigkeit, diese Güter zu verzollen, ein. Aber warum eigentlich eine Ausnahme für Daten und Informationen?
Umgekehrt gibt es auf Kunstgegenständen (die vom Materialwert her ja fast gratis sind) ja auch Zollabgaben. Die Schweizer Zollverwaltung etwa schreibt, dass importierte Kunstgegenstände nur dann abgabefrei sind, wenn man als Künstler die selbst hergestellten Werke einführt, oder wenn man sich dazu verpflichtet, die eingeführten Werke nicht zu verkaufen.--Keimzelle talk 16:40, 23. Jan. 2019 (CET)
- Hallo! In Deinem Beitrag vermischst Du viele verschiedene Punkte, sodas eine Antwort schwer fällt. Also fangen wir mal damit an, daß Daten und Informationen für sich genommen keine Ware sind. Wenn man sie mal als Begriff "Software" zusammenfasst, wird klar, daß z.B. ein PC-Programm sowohl als Download bezogen werden kann, womit es keine Ware ist, und nicht mit einem Zollsatz belegt ist, während es auf einem Medium wie DVD natürlich eine Ware ist. Du findest dort "Daten und Informationen" als Begriff "Aufzeichnung in der Position 8523 des Zolltarifs. Das gleiche gilt für Daten uind Informationen, welche mit einer Ware zusammen verkauft werden. Beispiel Notebook für Betrag X ohne Software, die zum Download auf einem US-Server liegt. Die Rechnung beinhaltet das aber schon, also unterliegt es dem Zoll. Da viele Zoll mit allen Einfuhrabgaben gleichsetzen auch der Hinweis, daß Einfuhrumsatzsteuer/Mehrwertsteuer entsteht, wenn eine solche "Sonstige Dienstleistung" gewerblich in der EU vorgenommen wird. Auch hast Du unrecht, daß es Zölle auf alle Waren gibt, dafür gibt es eine eigene Zollbefreigungsverordnung [17], welche Details regelt. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:08, 23. Jan. 2019 (CET)
- Eine in der Tat amüsante Frage! Die Zollheinis sind noch nicht in Neuland angekommen... Aber im ernst: Das Konzept das Information oder Daten einen Marktwert hat und damit einen Preis hat ist relativ neu. Bisher kam da noch keiner drauf, von den Schwierigkeiten der Abwicklung einmal abgesehen. Mit dem Patent- und Urheberrechts existiert ein eigenes Rechtsgebiet.--Antemister (Diskussion) 19:31, 23. Jan. 2019 (CET)
- So ganz neu ist das Konzept nicht. Die USA haben bereits 1934 den Securities Exchange Act erlassen um den Insiderhandel mit Informationen zu bremsen.--2001:16B8:6643:E000:84F1:7D84:A6D:F989 00:22, 24. Jan. 2019 (CET)
- Eine in der Tat amüsante Frage! Die Zollheinis sind noch nicht in Neuland angekommen... Aber im ernst: Das Konzept das Information oder Daten einen Marktwert hat und damit einen Preis hat ist relativ neu. Bisher kam da noch keiner drauf, von den Schwierigkeiten der Abwicklung einmal abgesehen. Mit dem Patent- und Urheberrechts existiert ein eigenes Rechtsgebiet.--Antemister (Diskussion) 19:31, 23. Jan. 2019 (CET)
- Schon im 18. Jahrhundert war es englischen Handwerkern und Ingenieuren verboten, nach Amerika auszuwandern, um die Abhängigkeit der nordamerikanischen Kolonien von England aufrechtzuerhalten. Yotwen (Diskussion) 07:42, 24. Jan. 2019 (CET)
Zum Transaktionswert einer Ware gehören auch die Kosten für Rechte, Lizenzen, Patentgebühren etc. Es gibt also Zölle auf Informationen (z.B. Know-How und Urheberrechte). Das Problem ist hier nicht der Zoll, sondern der Einführer der Waren, der keine Zollanmeldung abgibt und dem man natürlich bei besagter E-Mail nicht wirklich beikommen kann. Hinzu kommt dann noch die Einfuhrumsatzsteuer auf grob gesagt Warenwert + Zoll + inländische Transportkosten. Realwackel (Diskussion) 08:23, 24. Jan. 2019 (CET)
Vier-Prozent-Hürde (Österreich)
sehr geehrte Damen und Herren! Ich habe in einer Politikwissenschaft-Vorlesung von einer Sperrklausel von 4% erfahren die in ganz Österreich gültig ist. Im Wiki lese ich aber in https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel:
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] → Hauptartikel: Vier-Prozent-Hürde (Österreich)
In Österreich existiert eine Vier-Prozent-Hürde bei den Wahlen zum Nationalrat und bei den Landtagswahlen im Burgenland, in Nieder- und Oberösterreich. Bei Landtagswahlen in der Mehrzahl der Bundesländer, nämlich Wien, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Kärnten, gilt eine höhere Fünf-Prozent-Hürde, in der Steiermark gibt es bei Landtagswahlen überhaupt keine (explizite) Sperrklausel. Die Erreichung eines Grundmandats führt zur Umgehung der jeweiligen Sperrklausel, ist aber in der Steiermark Grundbedingung für die Vertretung im Landtag.
was stimmt nun?
mit freundlichen Grüßen Walter Nöbauer (nicht signierter Beitrag von 217.149.163.168 (Diskussion) 17:53, 23. Nov. 2019 (CET))
- hmm, das ist komplex. Frühere Studenten hatten keine Wikipedia. Wie hätten die denn eine solche Aussage überprüft? Gibt es andere ggf. verlässlichere Quellen auf die man auch heute noch zugreifen könnte? ...Sicherlich Post 18:15, 23. Jan. 2019 (CET)
- Ich helfe: Einfach für das Beispiel Tirol hier nachlesen, aber den einschlägigen Passus selbst finden: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrT&Gesetzesnummer=20000686. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:17, 23. Jan. 2019 (CET)
- Die Wahl zum Nationalrat erfolgt in ganz Österreich und unterliegt der Sperrklausel. Also gilt die Klausel in ganz Österreich. Aber nicht für jede Wahl. Es stimmt somit beides.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:34, 23. Jan. 2019 (CET)
- Noch genauer: Die Vier-Prozent-Hürde muss bei der Nationalratswahl im gesamten Bundesgebiet genommen werden. Die einzelnen Wahlkreise sind irrelevant, hier kommt ggf. das Grundmandat zum Tragen. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)
- Die Wahl zum Nationalrat erfolgt in ganz Österreich und unterliegt der Sperrklausel. Also gilt die Klausel in ganz Österreich. Aber nicht für jede Wahl. Es stimmt somit beides.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:34, 23. Jan. 2019 (CET)
Begründung Änderung BGB
Im Rahmen des Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts hat man §1309 des Bürgerlichen Gesetzbuches zum 1. Oktober 2017 einen Absatz hinzugefügt, dass ausländische Menschen, die in Deutschland eine Person gleichen Geschlechts heiraten wollen, keine Ehefähigkeitszeugnisse brauchen, wenn deren Staat gleichgeschlechtliche Ehen nicht anerkennt. Mit dem Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts wurde der Absatz dann aber wieder entfernt. Wieso das? Ich kenne mich jetzt Recht nicht so aus, aber bedeutet das nicht wieder eine Einschränkung für Ehewillige? --84.63.171.155 18:01, 23. Jan. 2019 (CET)
- Gesetzentwurf der Bundesregierung mit Begründung: https://www.bmjv.de/SharedDocs/Gesetzgebungsverfahren/Dokumente/RegE_Eheoeffnung_Begleitgesetz.pdf;jsessionid=73D936C71A7E3D042330BC3DBE937C18.1_cid324?__blob=publicationFile&v=1. Zur fraglichen Rechtsnorm siehe Seite 27. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:12, 23. Jan. 2019 (CET)
- Im Übrigen verstehe ich das Problem nicht. Es soll ein Nachweis beigebracht werden, dass kein Ehehindernis besteht. Ob ein Ehehindernis besteht, ist doch wohl unabhängig vom Geschlecht des Ehepartners, ja sogar überhaupt unabhängig von der Person des Ehepartners und sogar unabhängig davon, ob man tatsächlich heiraten will oder nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 23. Jan. 2019 (CET)
- Im alten Lebenspartnerschaftsgesetz hat man bewusst auf das Erfordernis eines Ehefähigkeitszeugnisses verzichtet, weil die allermeisten ausländischen Staaten (die nicht so progressiv sind wie D) ein solches Zeugnis allein deshalb verweigern, weil es sich um eine gleichgeschlechtliche Ehe handelt. Folglich hätten gleichgeschlechtliche Ehepaare mit Auslandsbezug nicht heiraten können. Insofern ist die neue Rechtslage ein deutlicher Rückschritt für Ausländer, die hier in D heiraten wollen. -- 109.91.32.215 00:14, 24. Jan. 2019 (CET)
- In der Begründung steht, dass ein Ehefähigkeitszeugnis gar nicht erforderlich ist, weil die Eheschließung nach deutschem Recht erfolgt. Ich habe gesehen, dass man in Deutschland so ein Zeugnis nur erhält, wenn man tatsächlich heiraten will. Das finde ich unsinnig. Ich möchte gerne vor der Verlobung wissen, ob ich ehefähig bin. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 24. Jan. 2019 (CET)
- Im alten Lebenspartnerschaftsgesetz hat man bewusst auf das Erfordernis eines Ehefähigkeitszeugnisses verzichtet, weil die allermeisten ausländischen Staaten (die nicht so progressiv sind wie D) ein solches Zeugnis allein deshalb verweigern, weil es sich um eine gleichgeschlechtliche Ehe handelt. Folglich hätten gleichgeschlechtliche Ehepaare mit Auslandsbezug nicht heiraten können. Insofern ist die neue Rechtslage ein deutlicher Rückschritt für Ausländer, die hier in D heiraten wollen. -- 109.91.32.215 00:14, 24. Jan. 2019 (CET)
- Im Übrigen verstehe ich das Problem nicht. Es soll ein Nachweis beigebracht werden, dass kein Ehehindernis besteht. Ob ein Ehehindernis besteht, ist doch wohl unabhängig vom Geschlecht des Ehepartners, ja sogar überhaupt unabhängig von der Person des Ehepartners und sogar unabhängig davon, ob man tatsächlich heiraten will oder nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 23. Jan. 2019 (CET)
Wie funktionieren Zahnfärbetabletten
jemand anwesend, der mir die chemische oder physikalische Wirkungsweise von Zahnfärbetabletten erklären oder einen Link auf eine Erklärung oder weitere Stichworte bieten kann, anhand derer ich weiter recherchieren kann? Es ist vielerorts die Rede davon, was sie tun sollen, aber nicht wie sie funktionieren. Ich hätte Interesse daran, dazu einen Artikel zu erstellen, mir fehlen aber jegliche Ansatzpunkte zu dem Thema. --Electriccat (Diskussion) 18:41, 23. Jan. 2019 (CET)
- Inhaltsstoffe sind Lebensmittelfarben: http://www.netdental.de/WebRoot/Store/Shops/NetDental/PIMFiles/sdb/11405-006-s.pdf. Die genannten Farben sind Blau und Rot, das sind auch die Farben, die dann an den Zähnen sichtbar werden. Es scheint also nicht zu einer chemischen Reaktion zu kommen (wie bei einem Säure-Base-Indikator), sondern nur zu einer Anhaftung der Farbstoffe an die Zähne. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:55, 23. Jan. 2019 (CET)
- Das ist schon mal interessant. Allerdings verstehe ich noch nicht, wie die beiden Farbstoffe zwischen "alten" und "frischen" Belägen unterscheiden. --92.77.165.230 19:32, 23. Jan. 2019 (CET)
- Wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema: https://www.researchgate.net/publication/317384527_DISCLOSING_SOLUTIONS_USED_IN_DENTISTRY (zum Lesen muss man wohl angemeldet sein). Der Mechanismus: Die Farbstoffe binden sehr gut am Biofilm. Älterer Biofilm ist dicker, sodass Farbstoffe hineindiffundieren können; einer der beiden kann das besser als der andere. Zur weiterer Recherche: Auf Englisch heißt das Mittel einfach nur disclosing solution. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:42, 23. Jan. 2019 (CET)
- Das ist schon mal interessant. Allerdings verstehe ich noch nicht, wie die beiden Farbstoffe zwischen "alten" und "frischen" Belägen unterscheiden. --92.77.165.230 19:32, 23. Jan. 2019 (CET)
Interessantes Thema mit der Bitte: Kann die Funktion (der Tabletten) mal jemand allgemeinverständlich darstellen. Danke und Grüße. --80.187.96.62 20:31, 23. Jan. 2019 (CET)
- Biofilm = Plaque = Zahnbelag. Reicht dir das? Electriccat (Diskussion) 21:13, 23. Jan. 2019 (CET)
- Was ist an meinem letzten Beitrag denn nicht allgemeinverständlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:05, 23. Jan. 2019 (CET)
- Es liegt nicht an Dir und auch nicht an Deinem Beitrag, sondern an der unzureichenden Vorbildung des TO. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)
- Da muss eine Verwechslung vorliegen. Die Bitte um Allgemeinverständlichkeit stammt nicht vom TO. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)
- Es liegt nicht an Dir und auch nicht an Deinem Beitrag, sondern an der unzureichenden Vorbildung des TO. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)
- Es ist keine gute Idee, einen Artikel schreiben zu wollen, wenn man vom Thema keine Ahnung hat. Dein Stichwort ist bereits ungeeignet und daraus schließe ich, daß Du noch nicht einmal gelesen hast, was zu diesen Thema bereits in der Wikipedia steht, denn dort ist es korrekt beschrieben. Es wär einfacher, selber einen Extraartikel dazu zu schreiben, als Dir bei der Recherche zu helfen und Dir alles zu erklären, was Du nicht weißt und nicht von alleine verstehst. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)
- Wenn du einen Artikel schreibst (oder sagst, wo das Thema abgehandelt wird, so dass ich eine Weiterleitung erstellen kann) sehr gut. Ansonsten empfinde ich deinen Vorschlag als wenig konstruktiv. Electriccat (Diskussion) 11:30, 24. Jan. 2019 (CET)
Unterteilung in Bücher
Manches Buch wird in Kapitel eingeteilt, andere in "Hauptstücke" oder einzelne Paragraphen, wieder andere in "Bücher". Hat es etwas mit den Büchern eigentlich etwas besonderes auf sich? Oder sind das willkürliche Einteilungen?--88.76.176.54 23:29, 23. Jan. 2019 (CET)
Das Alte Testament der Bibel besteht aus mehreren "Büchern", wie einst die ursprünglichen Pergamentrollen genannt wurden. Rechtstexte mit Paragraphen werden zu "Gesetzbüchern" zusammengefasst (Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch). Und literarische Bücher haben manchmal Kapitel (weil vielleicht ein Schauplatzwechsel oder Zeitsprung beschrieben ist) als Gliederung und manchmal gar keine Kapitel. --212.241.100.229 02:42, 24. Jan. 2019 (CET)
- Eine Buch, ist ein in sich geschlossenes Werk (Zweiter Abschnitt in der Einführung Buch lesen). Ein Buch aus des Bibel könnte auch einzeln herausgeben werden, ohne das es Sinn entstellende wäre. Die Bibel ist auch eher ein Sammelwerk, den ein einzelnes literarisches Werk. Ein Kapitel braucht in der Regel weiteres (oder eben Vorwissen), damit der Erzählstrang logisch wird. Es wird nicht in jedem Kapitel der Hauptdarsteller vorgestellt (Sondern nur wer zum ersten mal erscheint), in den Evangelien (oder eben Buch) hingegen wird Jesus jedes mal mehr oder weniger ausführlich vorgestellt. Klar steht nicht in jedem Evangelium das selber über Jesus als Person, sondern jedes Evangelium hat einen andern Fokus auf sein Leben und Werk, aber es ist egal in welcher Reihenfolge du die vier Evangelien liest. Bei einem Kriminalroman -mit mehreren Kapitel versteht sich- ist es unklug, mit dem letzten Kapitel anzufangen.--Bobo11 (Diskussion) 06:59, 24. Jan. 2019 (CET)
- Manchmal hat der Autor tatsächlich mehrere Bücher geschrieben, die dann vom Verlag zu einem einzigen physischen Buch zusammengefasst werden. Oder der Autor fasst mehrere Kapitel zu einem übergeordneten Handlungsstrang zusammen und nennt das "Buch", was ja auch marketingtechnisch von Vorteil sein könnte ("Oh toll, da bekomm ich drei Bücher für den Preis von einem.") --Optimum (Diskussion) 10:17, 24. Jan. 2019 (CET)
- Interessant: Das Buch 2666, das ganz genau so zustande kam (Autor plante fünf Bücher, die vom Verlag in einem Band als ein Roman herausgegeben wurden), untergliedert sich in „Teile“.--91.221.58.22 11:19, 24. Jan. 2019 (CET)
- Alles Banane. In der Psychologie spricht man von "Dingen, die in eine Einheit zusammengefasst werden". Das ist eigentlich ein Trick des Gehirns, der die Komplexität reduzieren soll. So kann man nämlich die Begrenzung des Gehirns umgehen, mit vielen Einheiten umzugehen, die als Millersche Zahl bekannt wurde. Dieser Zusammenfassungsvorgang wird Chunking genannt und ist ein rein mentaler Prozess, der, übersetzt in Sprache halt bei Schriftstücken zu "Kapitel", "Teil", "Buch"... führt. Eine "reale" definitorische Unterscheidung gibt es nicht wirklich. Es sind subjektive Kriterien, die "beinahe Substitute" sein können oder sehr unterschiedliches bezeichnen, je nachdem in welchem Zusammenhang und Umfeld die Worte verwendet werden. Die beispielsweise in "Buch" implizierte In-sich-Geschlossenheit ist keineswegs gegeben, genausowenig, wie eine Episode einer Serie zwangsweise ohne Kenntnis früherer Episoden der gleichen Serie verstanden werden kann. Yotwen (Diskussion) 12:04, 24. Jan. 2019 (CET)
- Interessant: Das Buch 2666, das ganz genau so zustande kam (Autor plante fünf Bücher, die vom Verlag in einem Band als ein Roman herausgegeben wurden), untergliedert sich in „Teile“.--91.221.58.22 11:19, 24. Jan. 2019 (CET)
- Manchmal hat der Autor tatsächlich mehrere Bücher geschrieben, die dann vom Verlag zu einem einzigen physischen Buch zusammengefasst werden. Oder der Autor fasst mehrere Kapitel zu einem übergeordneten Handlungsstrang zusammen und nennt das "Buch", was ja auch marketingtechnisch von Vorteil sein könnte ("Oh toll, da bekomm ich drei Bücher für den Preis von einem.") --Optimum (Diskussion) 10:17, 24. Jan. 2019 (CET)
24. Januar 2019
Vietnamesischer Dong - Währung mit dem niedrigsten Gegenwert
Woran liegt das, dass Vietnam schon seit Jahren kein Interesse hat, die NUllen auf der WÄhrung zu streichen? Venezuela ist gerade dabei 3 Nullen weg zu streichen damit die Währung wieder was "wert" ist, die Türkei streicht regelmäßig (!) Nullen und ändert beinahe jährlich das Aussehen und das Motiv ihres Geldes, warum hält sich Vietnam künstlich arm / Bankrott in Bezug auf die Währung? Immer mehr Produkte mit "Made in Vietnam" fallen mir in die Hände, das BIP ist auch am steigen ich verstehs irgendwie nicht, was das Land an einer Geldreform hindert? Werden die dazu gezwungen (eventuell von China, Usa oder Frankreich?) ? --Culttower (Diskussion) 02:24, 24. Jan. 2019 (CET)
- Lies dazu Aufwertung (Währung) oder Abwertung (Währung), Inflation und Kaufkraft. Das "Streichen der Nullen" erfolgt meist bei einer Währungsreform. --212.241.100.229 02:45, 24. Jan. 2019 (CET)
- Was würde es deiner Ansicht nach bringen, drei Nullen zu streichen? —Niki.L (Diskussion) 06:06, 24. Jan. 2019 (CET)
- Es würde die Dinge vielleicht einfacher machen? Gerade für ältere Leute, die nicht mehr so leicht auf einen Blick die Anzahl der Nullen erkennen können und Additionen von Zahlen zwischen 7 und 9 Stellen vornehmen. -- 77.199.180.149 13:09, 24. Jan. 2019 (CET)
- Praktischer-, sinniger- und auch logischerweise sind die Preise in Vietnam auf ganze Ein- oder Zehntausenderstellen gerundet [18], es muss also nicht mit mehr Stellen gerechnet werden als hierzulande beim Euro... --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 24. Jan. 2019 (CET)
- Es würde die Dinge vielleicht einfacher machen? Gerade für ältere Leute, die nicht mehr so leicht auf einen Blick die Anzahl der Nullen erkennen können und Additionen von Zahlen zwischen 7 und 9 Stellen vornehmen. -- 77.199.180.149 13:09, 24. Jan. 2019 (CET)
(Video)Technikfrage für die was sich auskennen
Ich hab ein geschrottetes Tablet. Von 100% Bildschirm ist ungefähr 18% komplett schwarz - aber reagiert noch auf Berührung. Wenn ich also die Bildschirmtastatur an habe und mich erinnere wo ungefähr die Tasten KLÖÄ und IOPÜ sind und dort an der richtigen Stelle im schwarzen Fleck tippe, wird die Eingabe erkannt. Also ist es noch nicht ganz "Schrott", mich würde interessieren, wieso die Berührung noch funktioniert wenn das Bildsignal gestört ist? kommt mir kurios vor --Culttower (Diskussion) 05:02, 24. Jan. 2019 (CET)
- Die Berührungserkennung sitzt auf der Oberfläche des Screens und hat physisch nichts mit dem weiter innen erzeugten Bild zu tun. Das Touchscreen meldet also nicht „Der hat das P gedrückt!“ an das System, sondern „Berührung auf Position 1276,732!“. Dann muss das System erstmal nachschauen, welches Grafikelement an der fraglichen Position liegt, um die Berührung auswerten zu können. Und das kann es natürlich auch, wenn die rein optische Bilderzeugung selbst nicht mehr funktioniert. So ähnlich, wie Mausklicks am PC auch bei ausgeschaltetem Bildschirm noch funktionieren. Weiteres kannst du in Touchscreen#Funktionsweise nachlesen. --Kreuzschnabel 08:04, 24. Jan. 2019 (CET)