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17. März 2018
Staatlicher Rassimus
Gibt es eigentlich programmatischen, staatlich praktizierten Rassismus heutzutage? Ich denke an
- Nordkorea
- Beschneidung von Grundrechten in arabischen Staaten aufgrund der Staatsangehörigkeit oder Religion (Saudi-Arabien)
- Naturvölker, die de facto autonom sind bzw. in der es keine Kontrolle des richtigen Staates im Völkerrechtssinne gibt (z.B. North Sentinel Island).
Die wollen ja keine Fremden, z.B. Staatsangehörigkeit, Volksstamm. Unter Rassismus#Allgemeine_gegenwärtige_Erscheinungen steht nichts. --2A01:C22:7A1D:4A00:FDF8:7541:D92D:7712 13:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wie kommst du auf Nordkorea? Ist es denn schon Rassismus, wenn bestimmte Rechte von der Staatsangehörigkeit abhängig gemacht werden? Ist es denn Rassismus, wenn in Deutschland Versammlungsfreiheit, Vereinigungsfreiheit, Freizügigkeit und Freiheit der Berufswahl nur für Deutsche gelten? Ist es Rassismus, wenn ein Staat eine Staatsreligion hat und bestimmte Rechte von der Religionszugehörigkeit abhängt? --Digamma (Diskussion) 13:19, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ich darf mir hier in Dänemark nach geltendem Recht, trotz EU-Staatsbürgerschaft, kein Ferienhaus kaufen. Ich empfinde das zumindest als Diskriminierung. Vielleicht könnte man das schon als staatlichen Rassismus in Deinem Sinne zählen? 80.71.142.166 13:33, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ist es deiner Meinung nach rassistisch, wenn ein Staat Ausländer anders behandelt als Inländer? Das tut eigentlich praktisch jeder Staat, etwa indem er Regeln zu den Themen Einwanderung, Einbürgerung, Arbeitsgenehmigung aufstellt, von denen Inländer per se nicht betroffen sind. --2001:16B8:108C:E700:7C5C:6E73:45DD:6B11 14:07, 17. Mär. 2018 (CET)
Gibt des eigentlich überhaupt Rassismus? Mit Rassenzugehörigkeit hat der Begriff aktuell offensichtlich überhaupt nichts zu tun, sondern bezeichnet eine inhaltsleere Beliebigkeit. Diskriminert bzw. benachteiligt oder beschimpft werden Menschen ja heutzutage nicht, weil sie z. B. rassistischen Begriff gestrichen --Gripweed (Diskussion) 18:56, 17. Mär. 2018 (CET) sondern weil sie Christen oder Deutsche sind, vollkommen unabhängig von ihrer Rasse.--92.230.31.199 14:43, 17. Mär. 2018 (CET)
- @92:230: "Rasse" meint in diesem Fall auch "Nationalität" oder "Ethnie". Dieses Wort wurde früher sehr viel breiter benutzt, was heute of skurril erscheint.--Antemister (Diskussion) 15:02, 17. Mär. 2018 (CET)
- Sehr viele Staaten haben rassistische Klauseln in ihrer Rechtsordnung! Aber das firmiert heute unter "Minderheitenschutz". Nationale Minderheiten, die staatlich anerkannt sind, erhalten heute oft Sonderrechte oder staatliche Subventionen. Auch hier in Deutschland: Sorbische Schulen oder die Befreiung des SSW von der Sperrklausel sind letztlich Rassismus. Diskriminierender Rassismus, der dirket in Gesetzen festgeschrieben ist, der ist seltener geworden, aber ihn gibt es noch. Der Extremfall ist Bosnien, dessen ganzes Staatskonzept daruf beruht. Liberia, das nur „Negroes“ (steht wirklich so in der Verfassung! Art. 27b--Antemister (Diskussion) 17:15, 17. Mär. 2018 (CET)) die Staatsbürgerschaft zubilligt. Der Religionsproporz im Libanon. Zu den drei Bsp.: a) Nordkorea mag ein extrem rassistisch geprägter Staat sein, aber das zeigt letztlich keine Wirkung. Es gibt in Nordkorea schlicht keine Minderheit, die diskriminiert werden könnte. b) Religion ist keine Rasse, das sind zwei paar Stiefel. c) Das sind kleine Gruppen, keine Staaten. @80.71: Das ist kein Rassismus, nur das Prinzip das für Ausländer keine oder nur eingeschränkte Bürgerrechte haben. In dem speziellen und bekannten Fall mit den dänischen Ferienhäusern ist aber so gelagert das EU-Bürger eigentlich mit Inländern gelichgestellt werden müssen. Aber ganz so umsetzen wollen es die Länder dann doch nicht... Dänemark will eben vermeiden das 80 Mio. Deutsche mit 5 Mio. Dänen in Konkurrenz treten um die begrenzte Anzahl dieser Ferienhäuser. Man stelle sich vor, Deutschland grenze an China... 1,4 Mrd. Chinesen auf dem dt. Immobilienmarkt... Das Prinzip "wohlhabender Ausländer vor etwas weniger begütertem Inländer" gilt in vielen Länder (so Deutschland, der Schweiz, dem UK, oder Malta), aber eben nicht überall. Das stößt manch Deutschem, der das längst verinnerlicht hat, manchmal ziemlich auf.--Antemister (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2018 (CET) Administrativ angepasst. --Gripweed (Diskussion) 18:37, 17. Mär. 2018 (CET)
- @Antemister: Was zum Teufel soll an einer sorbischen Schule rassistisch sein? --j.budissin(A) 16:49, 20. Mär. 2018 (CET)
- Reden wir hier über Rassismus oder über Fremdenfeindlichkeit? Oder meint ihr, das wäre dasselbe? Nach den verschiedenen Konzepten, die unter Neorassismus firmieren, könnte man schon die besonderen Rechte eines Staatsbürgers oder die Durchführung von Grenzkontrollen ggf. als "rassistisch" auffassen. Einen staatlich offiziellen Rassismus, im Sinne der Rassentheorien, gab es zuletzt im Südafrika der Apartheid, heute nicht mehr. Selbst die (weiterhin reichlich vorhandenen) Rassisten sehen sich gezwungen, gewundene Scheinargumente herbeizureden, um ihr eigentliches Anliegen zu bemänteln.--Meloe (Diskussion) 16:55, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage verstehe ich dahingehend ob es seit Ende der Apartheid noch Staaten gibt, die nach innen auf rassistischen Konzepten fußen. Nach dem Ende der Aprtheid gibt es das neben dem Detail ein Liberia ganz konkret in Bosnien, was ein heftiger Kritikpunkt an der Friedenslösung von Dayton war und ist.--Antemister (Diskussion) 17:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die bosnischen Muslime sind doch keine "Rasse", sondern, nach übereinstimmender Meinung aller beteiligten Seiten, Konvertiten (oft von christlichen Minderheitenbekenntnissen wie den Bogumilen). Eine Definition der Nationalität nach Religionszugehörigkeit gäbe es etwa auch in der Republik Zypern. In Liberia handelt es sich um historische Folklore (aus der Entstehung des Staates erklärbar) ohne praktischen Belang.--Meloe (Diskussion) 17:21, 17. Mär. 2018 (CET)
- Uff, was die Bosniaken jetzt genau sein, darüber wurde zumindest in der Vergangenheit einiges gestritten. Ab 1968 betrachtete man sie schließlich als "Ethnie". Ist in dem Artikel dazu auch beschrieben.--Antemister (Diskussion) 17:27, 17. Mär. 2018 (CET)Wir hätten dazu den Artikel Ethnisch-religiöse Gruppe mit ein paar weiteren Problematika dieser Art.--Meloe (Diskussion) 18:01, 17. Mär. 2018 (CET)
- Und inwiefern beruht die Friedenslösung von Dayton auf Rassismus? --Digamma (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2018 (CET)
- Durch das Prinzip, das Bosnien nicht als ein Land seiner Bürger betrachtet wird, sondern eines von drei Volksgruppen, deren Machtansprüche fein austariert sind ggf. und von außen neu ausbalanciert werden müssen (BIH ist immer noch ein Protektorat/ohne Souveränität! Sollte den nicht der Hohe Repräsentant spätestens 2006 abgezogen werden?). Wichtige Ämter sind dreifach besetzt oder rotieren zwischen den Volksgruppen. Jeder Politiker, der einen solchen Posten besetzt, muss sich als Repräsentant einer Volksgruppe definieren (was zu dem Witz führt das in Bosnien ein Jude oder Roma nicht Staatspräsident werden kann, weil keinem der drei konstituierenden Volksgruppen zugeordnet werden kann.) Dass das so ist und so sein muss, das scheint eigentlich jeder für völlig selbstverständlich zu halten.--Antemister (Diskussion) 18:44, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was Rassismus angeht, halte ich das offen gestanden für eine Überinterpretation. Zugrunde liegt schlicht die klassische Konzeption einer Nation, die einen Nationalstaat verlangt, was in Bosnien eben nicht funktioniert. Nationen, die auf religiöse Bekentnisse ihrer Ethnien aufbauen, hätten wir auch sonst noch einige. Analog zu Bosnien ist etwa der Status quo im Libanon. Das bosnische Problem, dass die Teilrepublik ein Staat ohne Nation werden soll oder muss, weil die Moslems weder Serben noch Kroaten sein wollen (und deshalb eine Ethnie werden müssen, was sie in Jugoslawien und früher weder waren noch sein wollten), hat mit Rassismus doch allenfalls am Rande zu tun. Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte.--19:09, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was wollten die Bosniaken denn in Jugoslawien sein? Sorry, beim Balkankonflikt sehe ich leider bis heute nicht wirklich durch. --slg (Diskussion) 20:25, 17. Mär. 2018 (CET)
- @Steffen Löwe Gera: Da waren sie "Muslime im Sinne der Nationalität". Antemister hat aber insofern Recht, als dass die aktuelle bosnische Verfassung es bosnischen Staatsbürgern, die sich nicht als Bosniaken, Kroaten oder Serben definieren, verunmöglicht, z.B. in das höchste Staatsamt vorzudringen. Das ist einer der Gründe, weshalb ein neues Wahlgesetz nötig ist und letztlich rassistisch. Mit der Frage, worauf die bosniakische/kroatische/serbische Nationalität beruht, hat das erstmal gar nichts zu tun. --j.budissin(A) 16:47, 20. Mär. 2018 (CET)
- Was wollten die Bosniaken denn in Jugoslawien sein? Sorry, beim Balkankonflikt sehe ich leider bis heute nicht wirklich durch. --slg (Diskussion) 20:25, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was Rassismus angeht, halte ich das offen gestanden für eine Überinterpretation. Zugrunde liegt schlicht die klassische Konzeption einer Nation, die einen Nationalstaat verlangt, was in Bosnien eben nicht funktioniert. Nationen, die auf religiöse Bekentnisse ihrer Ethnien aufbauen, hätten wir auch sonst noch einige. Analog zu Bosnien ist etwa der Status quo im Libanon. Das bosnische Problem, dass die Teilrepublik ein Staat ohne Nation werden soll oder muss, weil die Moslems weder Serben noch Kroaten sein wollen (und deshalb eine Ethnie werden müssen, was sie in Jugoslawien und früher weder waren noch sein wollten), hat mit Rassismus doch allenfalls am Rande zu tun. Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte.--19:09, 17. Mär. 2018 (CET)
- Durch das Prinzip, das Bosnien nicht als ein Land seiner Bürger betrachtet wird, sondern eines von drei Volksgruppen, deren Machtansprüche fein austariert sind ggf. und von außen neu ausbalanciert werden müssen (BIH ist immer noch ein Protektorat/ohne Souveränität! Sollte den nicht der Hohe Repräsentant spätestens 2006 abgezogen werden?). Wichtige Ämter sind dreifach besetzt oder rotieren zwischen den Volksgruppen. Jeder Politiker, der einen solchen Posten besetzt, muss sich als Repräsentant einer Volksgruppe definieren (was zu dem Witz führt das in Bosnien ein Jude oder Roma nicht Staatspräsident werden kann, weil keinem der drei konstituierenden Volksgruppen zugeordnet werden kann.) Dass das so ist und so sein muss, das scheint eigentlich jeder für völlig selbstverständlich zu halten.--Antemister (Diskussion) 18:44, 17. Mär. 2018 (CET)
- Und inwiefern beruht die Friedenslösung von Dayton auf Rassismus? --Digamma (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2018 (CET)
- Uff, was die Bosniaken jetzt genau sein, darüber wurde zumindest in der Vergangenheit einiges gestritten. Ab 1968 betrachtete man sie schließlich als "Ethnie". Ist in dem Artikel dazu auch beschrieben.--Antemister (Diskussion) 17:27, 17. Mär. 2018 (CET)Wir hätten dazu den Artikel Ethnisch-religiöse Gruppe mit ein paar weiteren Problematika dieser Art.--Meloe (Diskussion) 18:01, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die bosnischen Muslime sind doch keine "Rasse", sondern, nach übereinstimmender Meinung aller beteiligten Seiten, Konvertiten (oft von christlichen Minderheitenbekenntnissen wie den Bogumilen). Eine Definition der Nationalität nach Religionszugehörigkeit gäbe es etwa auch in der Republik Zypern. In Liberia handelt es sich um historische Folklore (aus der Entstehung des Staates erklärbar) ohne praktischen Belang.--Meloe (Diskussion) 17:21, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage verstehe ich dahingehend ob es seit Ende der Apartheid noch Staaten gibt, die nach innen auf rassistischen Konzepten fußen. Nach dem Ende der Aprtheid gibt es das neben dem Detail ein Liberia ganz konkret in Bosnien, was ein heftiger Kritikpunkt an der Friedenslösung von Dayton war und ist.--Antemister (Diskussion) 17:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Sehr viele Staaten haben rassistische Klauseln in ihrer Rechtsordnung! Aber das firmiert heute unter "Minderheitenschutz". Nationale Minderheiten, die staatlich anerkannt sind, erhalten heute oft Sonderrechte oder staatliche Subventionen. Auch hier in Deutschland: Sorbische Schulen oder die Befreiung des SSW von der Sperrklausel sind letztlich Rassismus. Diskriminierender Rassismus, der dirket in Gesetzen festgeschrieben ist, der ist seltener geworden, aber ihn gibt es noch. Der Extremfall ist Bosnien, dessen ganzes Staatskonzept daruf beruht. Liberia, das nur „Negroes“ (steht wirklich so in der Verfassung! Art. 27b--Antemister (Diskussion) 17:15, 17. Mär. 2018 (CET)) die Staatsbürgerschaft zubilligt. Der Religionsproporz im Libanon. Zu den drei Bsp.: a) Nordkorea mag ein extrem rassistisch geprägter Staat sein, aber das zeigt letztlich keine Wirkung. Es gibt in Nordkorea schlicht keine Minderheit, die diskriminiert werden könnte. b) Religion ist keine Rasse, das sind zwei paar Stiefel. c) Das sind kleine Gruppen, keine Staaten. @80.71: Das ist kein Rassismus, nur das Prinzip das für Ausländer keine oder nur eingeschränkte Bürgerrechte haben. In dem speziellen und bekannten Fall mit den dänischen Ferienhäusern ist aber so gelagert das EU-Bürger eigentlich mit Inländern gelichgestellt werden müssen. Aber ganz so umsetzen wollen es die Länder dann doch nicht... Dänemark will eben vermeiden das 80 Mio. Deutsche mit 5 Mio. Dänen in Konkurrenz treten um die begrenzte Anzahl dieser Ferienhäuser. Man stelle sich vor, Deutschland grenze an China... 1,4 Mrd. Chinesen auf dem dt. Immobilienmarkt... Das Prinzip "wohlhabender Ausländer vor etwas weniger begütertem Inländer" gilt in vielen Länder (so Deutschland, der Schweiz, dem UK, oder Malta), aber eben nicht überall. Das stößt manch Deutschem, der das längst verinnerlicht hat, manchmal ziemlich auf.--Antemister (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2018 (CET) Administrativ angepasst. --Gripweed (Diskussion) 18:37, 17. Mär. 2018 (CET)
In China unterdrücken und verdrängen die Han alle anderen Ethnien, die als minderwertig angesehen werden. --178.6.174.165 20:20, 17. Mär. 2018 (CET)
Israel kennt unterschiedliche Behandlung - z.B. beim Eherecht - für Juden und Nichtjuden, trotz israelischer Staatsbürgerschaft (im Gegensatz zu z.b. Deutschland, wo man als Nichtkatholik zwar auch nicht katholisch heiraten kann, steht einem dort auch keine Zivilehe offen und in den Planungen wäre diese Juden und gemischten Paaren weiterhin verwehrt geblieben. Verheiratete Personen genießen aber Vorzüge durch den Staat). --StYxXx ⊗ 22:53, 17. Mär. 2018 (CET)
- Israel hat wohl einfach osmanisches Familienrecht übernommen, nach dem die Religionsgemeinschaften für das Familienrecht zuständig sind. Eine ähnliche Situation besteht z.B. in Ägypten, wo sich Kopten nicht scheiden lassen können. Einer der Gründe für Übertritte zum Islam. --Digamma (Diskussion) 23:04, 17. Mär. 2018 (CET)
Und warum müssen hierzulande jüdische Geschäfte an ungefähr doppelt so vielen Tagen geschlossen sein, wie christliche/muslimische/weltliche? In Israel dürfen doch christliche und muslimische Geschäfte die Sabbatruhe auf den Freitag oder den Sonntag verlegen. --92.216.166.253 17:35, 21. Mär. 2018 (CET)
- In dem Zusammenhang sollte dann auch die von Sigmar Gabriel begonnene Debatte erwähnt werden, ob Israel, Zitat Gabriel, im Westjordanland ein „Arpartheid-Regime“ ist - zweierlei Recht ist dort jedenfalls z. T. kaum zu bestreiten, und dabei ist das Merkmal die Zugehörigkeit zur mosaischen Gemeinschaft - oder die Nicht-Zugehörigkeit.--BaneshN. (Diskussion) 18:11, 21. Mär. 2018 (CET)
- (BK)@Meloe: Jetzt ist dem Normalbürger das europäische Nationalstaatskonzept/der dahinterliegende Nationalismus so selbstverständlich das eine anderes Konzept gar nicht mehr vorstellbar ist. Bosnien könnte man doch auch betrachten als "Staat derer, die auf den willkürlich im 19. Jhd. abgegrenztem Raum leben", so wie in Afrika oder Indien. Aber so was erschien und erscheint hier unvorstellbar, deshalb haben wir einen Staat der seine Bürger nciht gleichbehandelt. @J budissin: Ist da eine Änderung im Wahlsystem geplant? Bzgl. der Geschichte mit den sorbischen Schulen, das ist natürlich eine "linke" Extremposition: Der dt. Staat könnte jetzt sagen, "Deutsch ist hier Amtssprache, also wird in der Schule auf Deutsch unterrichtet. Alle anderen Sprachen sind Privatsache." Aber der Staat akzeptiert dass es hier eine Gruppe von Leuten gibt, die sich offenbar von der Mehrheitsgesellschaft unterscheiden, und erkennt das an. @178.6: Wie kommst du darauf? China erkennt seine Minderheiten an, und will sie auch so erhalten. Tibet und Xinjiang sind weiterhin besetzte Gebiete, ja, aber Minderheiten außerhalb dieser Regionen sind doch nicht unterdrückt. Länder ohne Zivilehe gibt es auch noch andere, aber ob man eine Unterscheidung noch Religion als "rassistisch" betrachten kann halte ich für fraglich. @92.216: Warum müssen jüdische Geschäftein Deutschland an zwei Tagen geschlossen sein. Geschlossen muss es lt. Gesetz am Sonntag, am Samstag zu schließen ist seine private Entscheidung. (Mal nebenbei, wie ist eig. in Israel der Stand der alten Idee, die Arbeitswoche auf die üblichen Mo-Fr umzustellen? Es ist doch Unfug, wöchentlichen Ruhetag nicht mit dem international üblichen zu synchronisieren.)--Antemister (Diskussion) 18:26, 21. Mär. 2018 (CET)
- @Antemister: Zunächst mal ist Sorbisch in der Lausitz rechtlich mit Deutsch gleichgestellt und die Sorben laut sächsischer Verfassung ein gleichberechtigter Teil der Bevölkerung. Die Länder Sachsen und Brandenburg (der "deutsche Staat" hat damit nichts zu tun) sagt also: Sorbisch ist hier auch Amtssprache, also wird in der Schule auch auf Sorbisch unterrichtet. Mit Rassismus hat das nicht das geringste zu tun. Was BiH angeht: Ja, darum streitet man sich mittlerweile seit Jahren und der ungelöste Streit ist der Hauptgrund für die aktuelle innenpolitische Blockade. --j.budissin(A) 20:23, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Uff, ich wusste es, irgendwann schlägt das "Israel ist ein Apartheidsstaat!!!"-Zeug hier doch noch auf... Ist Israel nicht, es ist das die Sache der Besatzung... Aber noch was anderes: Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte - das vertreten, als Extremposition freilich, durchaus manche Leute, etwa aus dem No border-Lager. Die sagen dann, "es gibt keine Rassen, nur Klassen", es sei eben (nur) Geld und nicht Herkunft, Kultur, Sprache, Habitus etc. Seit 2015 bekommt man es ja wieder öfter zu hören, "Deutschland gehört nicht den Deutschen", Wohlhabende aus aller Welt müssen das Recht haben, hier zu leben und staatliche Unterstützung zu erhalten. Ärmere Deutsche werden zu den "Abgehängten", die eig. nicht mehr so richtig dazugehören, und man will sie zwar nicht gleich abschieben, sie aber doch zumindest zu einem gewissen Grad aus der Gesellschaft draußenhalten (ist das allg. Wahlrecht zukunftsfähig? Darf es für die Demonstrationfreiheit geben. Wie ist es bei der Mitgliedschaft in parastaatlichen Gremien?). (Wobei sich diese Leute im Ausland im Gegenzug gerne ebenso als die Herrenmenschen aufführen, für die die dortigen Regeln allenfalls empfehlenden Charakter haben und die Einheimischen in kolonialer Manier als dumme Kinder oder Folkloredarsteller betrachten.)--Antemister (Diskussion) 18:40, 21. Mär. 2018 (CET)
- 5. Juni 2007 Felicia Langer, israelische Rechtsanwältin, Trägerin des Alternativen Friedensnobelpreises: „Die internationale Staatengemeinschaft hat das damalige Apartheidsregime in Südafrika früher stets harsch kritisiert, und somit muß man auch die Apartheid der Gegenwart – also das israelische Regime in den besetzten Gebieten – verachten.“ - Es war auch oben nur von den besetzten Gebieten die Rede. Wenn auch das Niveau bei Wikipedia oftmals zu wünschen übrig lässt und Uff-Blödsinn die sachlichen Argumente ersetzt, so sollte doch die Gabe zu lesen bei allen hier gegeben sein.--BaneshN. (Diskussion) 12:02, 22. Mär. 2018 (CET)
Was bitte hat die Besatzung mit Apartheid zu tun?--Antemister (Diskussion) 12:09, 22. Mär. 2018 (CET) Und in welchen Ländern müssen jüdische Friseure sogar an drei Tagen in der Woche geschlossen bleiben? In Südtirol wurde der Montag als obligatorischer Ruhetag vor fünf Jahren abgeschafft. --92.216.166.253 19:06, 21. Mär. 2018 (CET)
Wenn jüdische Geschäfte aus religiösen Gründen auch nicht am langen Freitag teilnehmen wollen, können sie dann schon am Donnerstag länger öffnen? --92.216.166.253 09:18, 22. Mär. 2018 (CET)
18. März 2018
Winterreifen in England
Wenn ich im Urlaub mal Engländer treffe, dann erzählen die mir, dass sie keine Winterreifen kennen. Ist das so, dass Winterreifen in England (nicht GB!) unüblich sind? Und wenn das so ist: ist das ein Hinweis darauf, dass Winterreifen nicht allzu viel bringen? --85.212.156.49 11:14, 18. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt sie, sie sind aber relativ unüblich und auch nicht vom Gesetzgeber gefordert. Der schlichte Grund ist, dass weite Teile der britischen Inseln, dank Golfstrom, selten mit winterlichen Straßenbedingungen konfrontiert sind. Ausnahmen, wie in den letzten Wochen gesehen, bestätigen die Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 18. Mär. 2018 (CET)
- Eine unvollständige Übersicht über die Rechtslage in Europa: https://www.tcs.ch/de/camping-reisen/reiseinformationen/wissenswertes/fahrzeugvorschriften/winterreifenpflicht-ausland.php --Keimzelle talk 11:24, 18. Mär. 2018 (CET)
- Als Laie bringt es nichts, sich darüber Gedanken zu machen, ob „Winterreifen nicht allzuviel bringen“. Wenn dich ernsthaft interessiert, ob „Winterreifen etwas bringen“, du aber nicht überzeugt bist, dann schreibe bitte einen Brief an den ADAC oder den AvD. Die haben sehr viele Untersuchungen zu dem Thema in der Schublade.--Bluemel1 (Diskussion) 11:59, 18. Mär. 2018 (CET)
- Zu "nicht allzu viel bringen": Bilder sagen mehr als Worte: Fahrzeughersteller, Reifenhersteller, Fachpresse, Reifenhersteller stellt Winter-, Sommer- und Ganzjahresreifen gegenüber --2003:76:E18:58D9:176:6587:16B4:6397 12:36, 18. Mär. 2018 (CET)
- Es ist kein Hinweis darauf, dass Winterreifen nicht viel bringen, sondern dass in England das Klima wärmer ist als in Kontinentaleuropa. Der Golfstrom wurde ja bereits genannt. Exemplarisch kannst Du mal die Klimadiagramme zweier Städte auf gleicher Breite in England und Deutschland vergleichen, z.B. London#Klima und Dortmund#Klima. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 18. Mär. 2018 (CET)
Dann hängt der Sinn und Unsinn von Winterreifen davon ab, wie oft es schneit? In Freiburg, wo es so selten schneit wie in London, sind Winterreifen also überflüssig? --85.212.156.49 16:54, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nicht nur, aber auch. Winterreifen sind auch dort sinnvoll, wo es einfach nur kalt ist, da deren weichere Gummimischung bei Kälte bessere Haft- und Rollreibung bietet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ich sehe nicht, worauf du hinaus willst. Der von dir gewählte Gesetzgeber erlässt, veranlasst durch Expertengutachten (und Lobbyismus, klar), Gesetze zur Sicherheit im Straßenverkehr. Der Deal dabei ist, dass du dich dann an alle Gesetze halten musst, die in dem Land, in dem du dich befindest, gelten,auch an die, die dir weniger einleuchten. Dafür darfst du im UK nur mit 112 km/h über die Autobahn zuckeln, auch wenn du der Ansicht bist, auf einigen Strecken seien bei schönem Wetter auch locker 200 noch okay. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wir haben übrigens Artikel: Autoreifen#7-Grad-Empfehlung, Winterausrüstung_(Straßenverkehr)#Restliches_Europa. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:16, 18. Mär. 2018 (CET)
- BK Winterreifen haben sich bei uns auch erst so ab 1965/70 in das Bewusstsein gerückt und da waren sie grobstollig, harter Mischung und mit Spikes versehen. Die weichere Gummimischung kam erst als Reaktion auf das Verbot der Spikes auf, zugleich verbesserte man dabei die Laufruhe durch ein feineres Profil, das sich nicht zustopfen soll. Zweifelsohne ist dieser Winterreifen technisch physikalisch optimiert für die winterlichen Straßenverhältnisse und erleichtert den Betrieb des Fahrzeuges im winterlichen Einsatzbereich. Bestimmend für eine erfolgreiche Fahrt ist aber immer noch eine den Straßenverhältnissen angemessene Fahrweise (inkl. Geschwindigkeit). Und damit bekommen auch die Sommerreifenverteidiger recht, man fährt entsprechend den Reifen und notfalls steht man halt als noch fahren zu können. Wenn diese Straßenverhältnisse alle 10 Jahre mal kurz kommen, ist es ökonomisch nicht sinnvoll sich darauf vorsorglich einzurichten. SCNR: Die Engländer bräuchten sowieso eher Regenreifen.--2003:E8:33F8:6500:285E:D0B8:C9E4:F503 18:32, 18. Mär. 2018 (CET)
Zum einen gibt es auch in D keine generelle Winterreifenpflicht und zum anderen geht es mir überhaupt nicht um die Rechtslage. Mir geht es um die Frage: wie kann es sein, dass ein ganzes Land sich irrt? Und die zweite Frage ist: irrt sich Deutschland oder irrt sich England? --85.212.156.49 18:45, 18. Mär. 2018 (CET)
- Weder noch.--Bluemel1 (Diskussion) 18:58, 18. Mär. 2018 (CET)
- Weder noch. die klimatischen und topographischen Voraussetzungen sind ganz anders. Der höchste Berg Englands ist gerade mal 978 Meter hoch, also niedriger als der höchste Berg Thüringens. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wer allerdings beide mal besteigt, wird sich arg wundern. Der Scafell Pike (sowie der Lake District allgemein) kommt schon deutlich alpiner daher als der Große Beerberg (sowie der Thüringer Wald allgemein). --Kreuzschnabel 20:02, 18. Mär. 2018 (CET)
- Also mich wundert das nicht. Der alpine "Look" ist immer eine Folge von Vergletscherung und die deutschen Mittelgebirge waren, anders als der Lake District, eben kaum bis nie vergletschert. Geoz (Diskussion) 21:04, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wer allerdings beide mal besteigt, wird sich arg wundern. Der Scafell Pike (sowie der Lake District allgemein) kommt schon deutlich alpiner daher als der Große Beerberg (sowie der Thüringer Wald allgemein). --Kreuzschnabel 20:02, 18. Mär. 2018 (CET)
- In England sind Winterreifen tatsächlich eher unbekannt. In Schottland (vor allem in ländlichen Regionen) allerdings schon. Aber falls es in England mal schneit (passiert nicht so häufig) meint sowieso jeder das das automatisch ein Tag Ferien ist. 2cm Neuschnee reichen durchaus um das Land lahmzulegen (unter anderem halt weil niemand Winterreifen hat). Also "England irrt sich". Quelle: ich wohne seit 20 Jahren in Schottland - kann allerdings sein dass ich die hier üblichen Vorurteile gegenüber Engländern übernommen habe... 86.138.3.73 21:23, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nachtrag zur Winterreifenpflicht: Laut StVO genügen in D Reifen, die der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen. Das sind „M+S-Reifen“. Österreich schreibt explizit „Winterreifen“ bei winterlichen Verhältnissen vor. Für die Schweiz gilt: Bestraft wird, wer auf Grund ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder den Verkehr behindert. Das Wort „Winterreifen“ ist nicht erwähnt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:35, 18. Mär. 2018 (CET)
- Zu den Winterreifen zählen M+S-Reifen und Spikesreifen, die in Deutschland seit vielen Jahren für Kraftfahrzeuge verboten, in Österreich jedoch erlaubt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nachtrag zur Winterreifenpflicht: Laut StVO genügen in D Reifen, die der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen. Das sind „M+S-Reifen“. Österreich schreibt explizit „Winterreifen“ bei winterlichen Verhältnissen vor. Für die Schweiz gilt: Bestraft wird, wer auf Grund ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder den Verkehr behindert. Das Wort „Winterreifen“ ist nicht erwähnt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:35, 18. Mär. 2018 (CET)
- Die genannten topografischen oder klimatischen Unterschiede überzeugen mich nicht, Norwegen und Polen haben ja auch keine Winterreifenpflicht und sehr viele Deutsche leben tiefer als der höchste Berg Großbritanniens. Letztlich bleibt wohl als Grund nur: erfolgreiche Lobby-Arbeit. Sehr erhellend zum Beispiel dieser alte Artikel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42736577.html --Jeansverkäufer (Diskussion) 23:55, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ergänzung: Norwegen hat keine Winterreifenpflicht, aber eine Schneekettenpflicht, sobald es schneit oder Eis auf der Fahrbahn ist und man nur Sommerreifen drauf hat.[1] Catfisheye (Diskussion) 18:19, 19. Mär. 2018 (CET)
- Dann ist es meinetwegen ein Mix aus besserer Griffigkeit der Reifen plus Rechtssicherheit plus Lobbyarbeit. In einem Land ohne Winterreifenpflicht, der Schweiz, gilt der Satz: „Der Fahrzeughalter ist verantwortlich für die witterungsgerechte Ausrüstung des Kfz und damit für die Vermeidung von Unfällen.“ Du wirst also belangt, wenn dein Auto auf der Straße umeinanderschlittert, weil du keine stark profilierten Reifen drauf hattest. Die Winterreifen sind nicht vorgeschrieben, und du wirst hinterher, nach einem Unfall, trotzdem eine Mitschuld bekommen, und zwar ohne Ausnahme.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 19. Mär. 2018 (CET)
- In Deutschland gibt es auch keine generelle Winterreifenpflicht. Wenn am 15. Januar die Sonne bei 8°C scheint, darf jeder mit Sommerreifen unterwegs sein. Erst wenn die Straßenverkehrsverhältnisse es durch Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte erforderlich machen, müssen Winter- oder Ganzjahresreifen aufgezogen werden. Eine sinnvolle Regelung, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und keinesfalls Lobbyarbeit. Die Reifenhersteller verdienen dadurch nicht mehr, weil die jeweiligen Reifen nur ein halbes Jahr gefahren werden und somit länger halten. Dann kauft man nicht alle 2 Jahre 4 Reifen, sondern alle 4 Jahre 8 Reifen. Ein Nullsummenspiel. Ich habe mit vor vielen Jahren einen Audi V8 quattro gekauft. Dessen Allradsystem war in Vergleichstest diverser Autozeitschriften allen anderen vergleichbaren klar überlegen. Damals dachte ich auch, Winterreifen seien Schnickschnack. Als der erste Schnee die Fahrbahn leicht bedeckte, stieg ich mit einem freudigen Gefühl in das Auto und wurde heftigst überrascht. Von überlegenem Vortrieb keine Spur und in der ersten Kurve wäre ich fast gegen den Bordstein gerutscht. Wenn man sowas mal erlebt hat, dann weiß man, dass Fahren ohne Winterreifen bei entsprechenden Fahrbahnverhältnissen unverantwortlich ist. Erst mit Winterreifen war der Wagen tatsächlich auch unter schwierigen Bedingungen gut fahrbar. --2003:76:E4F:A615:45AF:D577:A452:F1B9 09:42, 19. Mär. 2018 (CET)
Das ist eher nicht ein Problem der Bekanntheit, sondern der AGB: viele Versicherungen binden die Benutzung von Winterreifen an eine Zulassung und schließen eine Versicherungspflicht aus, wenn die Benutzung von Winterreifen nicht genehmigt wurde. Du kanst also bei 30cm Schnee einen Unfall mit WR haben und die Versicherung schließt eine Leistung aus, WEIL Du Winterreifen aufgezogen hattest.Tommbywood (Diskussion) 12:23, 19. Mär. 2018 (CET)
- Sicherheit im Straßenverkehr ist ein Allgemeininteresse, Versicherungsauszahlungen sind ein Partikularinteresse. „Warum sind Sie mit Ihrem Auto gegen meine 6-jährige Tochter gedonnert, die vorbildlich auf dem Gehweg lief?“ − „Na, glauben Sie etwa, ich mach mir Winterreifen drauf und verliere dadurch meinen Versicherungsschutz?“--Bluemel1 (Diskussion) 13:06, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ich darf mal an die Eingangsfrage erinnern. Im Umkehrschluss würde das bedeuten: in Großbritannien (und zahlreichen weiteren europäischen Ländern) ist Sicherheit im Straßenverkehr kein Allgemeininteresse? Vielleicht stimmt die apodiktische Aussage aber auch nicht so ganz. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:05, 19. Mär. 2018 (CET)
- Sei doch froh, dass du dir den Kopf darüber nicht zerbrechen musst. Die Regel in D ist so klar gestaltet, dass du sie nur befolgen musst.--Bluemel1 (Diskussion) 14:55, 19. Mär. 2018 (CET)
- Warum soll ich in Großbritannien die Regeln aus D befolgen? --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:16, 23. Mär. 2018 (CET)
- Verlangt es jemand?--Bluemel1 (Diskussion) 15:07, 24. Mär. 2018 (CET)
- Warum soll ich in Großbritannien die Regeln aus D befolgen? --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:16, 23. Mär. 2018 (CET)
- Sei doch froh, dass du dir den Kopf darüber nicht zerbrechen musst. Die Regel in D ist so klar gestaltet, dass du sie nur befolgen musst.--Bluemel1 (Diskussion) 14:55, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ich darf mal an die Eingangsfrage erinnern. Im Umkehrschluss würde das bedeuten: in Großbritannien (und zahlreichen weiteren europäischen Ländern) ist Sicherheit im Straßenverkehr kein Allgemeininteresse? Vielleicht stimmt die apodiktische Aussage aber auch nicht so ganz. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:05, 19. Mär. 2018 (CET)
Habe ein Jahr in Kent gelebt. Da fiel - für alle, insbesondere die Behörden, unerwartet - ein bißchen (5cm) Schnee. Schulfrei, Chaos auf den Straßen ... Ich merinnere mich an die Aussage "Wir haben nur zwei Räumfahrzeuge", die sich wohl auf den gesamten Bezirk Maidstone bezog. Das Klima ist anders dort.--80.129.141.101 14:22, 19. Mär. 2018 (CET) Beim jährlichen Winterreifentest lässt das Fachblatt "Auto Bild" immer einen Referenz-Sommerreifen mitfahren. Die Ergebnisse sind eindeutig: Auf Schnee rutscht das Sommerprofil fast doppelt so weit. Bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn dagegen bremst es deutlich besser als die besten Winterreifen - auch bei Fahrbahntemperaturen von sieben Grad und weniger.--85.212.147.121 19:16, 19. Mär. 2018 (CET)
Die beiden Ausgangsfragen wurden umfangreich beantwortet: Ja, Winterreifen sind in großen Teilen GBs unüblich. Und nein, das ist kein Hinweis darauf, dass Winterreifen „nicht allzu viel bringen“. Damit ist die Anfrage erledigt. Die Auskunft ist kein Diskussionsforum, in dem man seine persönliche Antipathie gegen Winterreifen ausbreiten und dafür nach Gleichgesinnten suchen kann. --Jossi (Diskussion) 13:01, 20. Mär. 2018 (CET)
20. März 2018
Gitarre
Wenn man sich Videos der großen Gitarrenspieler ansieht (Knopfler, Gilmore, Oldfield...), dann sieht man sie meistens ganz unten am Hals der Gitarre greifen. Warum ist das so? Warum nutzen sie nicht den gesamten Hals der Gitarre? Ist der "tiefe" Griff besonders schwierig? Könnte man den gleichen Effekt nicht dadurch erreichen, daß man die Saiten stärker spannt und weiter oben greift? --2003:D8:E3D1:2C88:407A:87FD:14B:ED51 00:04, 20. Mär. 2018 (CET)
- Nein? Nein? Nein?-- Janka (Diskussion) 01:05, 20. Mär. 2018 (CET)
- Das Spiel in höheren Bünden hat, abgesehen von klanglichen Aspekten, noch die spieltechnische Besonderheit, dass die Wege kürzer werden, weil die Bünde dichter zusammenliegen (jeder Bund entspricht einem Halbtonschritt, verkürzt die Saite also gegenüber dem vorherigen um ). Für schnelle Griffwechsel reichen somit kleinere Bewegungen. --Kreuzschnabel 11:31, 21. Mär. 2018 (CET)
- Dafür muss man aber genauer treffen, was die Spielgeschwindigkeit wieder einschränkt. -- Janka (Diskussion) 04:15, 22. Mär. 2018 (CET)
- Was echte Könner aber nicht einschränkt! --Elrond (Diskussion) 16:09, 23. Mär. 2018 (CET)
- Dafür muss man aber genauer treffen, was die Spielgeschwindigkeit wieder einschränkt. -- Janka (Diskussion) 04:15, 22. Mär. 2018 (CET)
- Der Fachbegriff lautet Lagenspiel. --Stilfehler (Diskussion) 14:17, 22. Mär. 2018 (CET)
- Der Profi kann auch Barré-Griffe und spielt nicht nur in der ersten Lage. --Dodecaeder (Diskussion) 15:30, 25. Mär. 2018 (CEST)
An die Chemiker und Apotheker: H2O2 + bepanthen
Kurzum: Wikipedia Cafe ist wohl leider nicht mehr für IP Benutzer verfügbar darum die frage hier: Mich interessiert was mit dem Inhalt einer Flasche Wasserstoffperoxid (3%, 1 Liter Flasche) passiert, wenn das Datum seit 12 Monaten abgelaufen ist. Wird das dann zu H2O oder ähnlichem oder was passiert da? (In meiner Apotheke sind am Telefon heute wohl nur die Azubis unterwegs und die Chefetage und die gelehrten zuhause, die wussten nicht was da passiert.) Die Flasche ist immer noch ungeöffnet. Habe nix anderes zurzeit im Haus zum Wunden desinfizieren.--46.167.58.55 16:51, 20. Mär. 2018 (CET)
- Das passiert nicht mehr sehr viel. Das Wasserstoffperoxid hat sich zu Wasser und Sauerstoff zersetzt. -- Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 20. Mär. 2018 (CET)
- Ist die Bindung so instabil oder wie? Wie wird das Produkt dann überhaupt gewonnen? Ich bezweifle dass man diese Flasche jetzt trinken oder zum Blumengießen verwenden kann. Hast du auch noch irgend eine Quellenangabe oder ein Versuchskaninchen irgend ein Youtube Video in dem einer das Zeug trinkt? --46.167.58.55 17:28, 20. Mär. 2018 (CET)
- Wir haben dazu einen Artikel: Wasserstoffperoxid. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
- Ist die Bindung so instabil oder wie? Wie wird das Produkt dann überhaupt gewonnen? Ich bezweifle dass man diese Flasche jetzt trinken oder zum Blumengießen verwenden kann. Hast du auch noch irgend eine Quellenangabe oder ein Versuchskaninchen irgend ein Youtube Video in dem einer das Zeug trinkt? --46.167.58.55 17:28, 20. Mär. 2018 (CET)
- (BK) In der Flasche befindet sich jetzt weniger H2O2 und mehr Wasser, sprich eine stärker verdünnte H2O2-Lösung. Du kannst grob abschätzen, wie stark das H2O2 zersetzt ist, wenn Du bspw. eine unverletzten aber schmutzigen Hand in ein Schälchen mit der Lösung eintunkst oder Dir etwas davon in die Hand schüttest. Das sollte ordentlich schäumen. Passiert wenig, ist auch wenig drin. Zur Wunddesinfektion würde ich das allerdings nicht mehr verwenden, weil sich in einer stark verdünnten Lösung evtl. Krankheitserreger befinden könnten. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
Habe mal diesen Artikel durchgelesen, da steht aber leider nix zu Haltbarkeit, obwohl jede Einsatzmöglichkeit aufgeführt ist, und auch nix ob "vergortes" H2O2 wiederaufbereitet wird oder ob stets neues Produziert wird. Der Logik nach habe ich gedacht dass "reine" chemische Bindungen (dazu zähle ich flüssige und feste Stoffe irgendwie gleich) nie zerfallen würden - wenn doch - dann innerhalb von Sekunden. --46.167.58.55 20:52, 20. Mär. 2018 (CET)
- Wasserstoffperoxid zersetzt sich zu Wasser und Sauerstoff. Da gibt es nichts wiederaufzubereiten. Neues Wasserstoffperoxid wird im Anthrachinon-Verfahren aus Wasserstoff und Sauerstoff hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 20. Mär. 2018 (CET)
Es kommt darauf an, ob und mit was das Wasserstoffperoxid stabilisiert ist. Wenn es ab Produktionsdatum z.B. nur als 1 Jahr haltbar deklariert wurde, dann es heute mit 2 Jahren sicher noch brauchbar als keimfreie Spüllösung, der Wasserstoffperoxid-Gehalt dürfte aber merklich unter 3% gefallen sein. War es als 3 Jahre haltbar deklariert, dann ist es heute mit 4 Jahren noch gut verwendbar. Sobald die Flasche aber einmal geöffnet ist, kannst du davon ausgehen, dass innerhalb weniger Monate das Wasserstoffperoxid sich zu Wasser und Sauerstoff zersetzt hat. -- Trauerpfützler (Diskussion) 10:42, 21. Mär. 2018 (CET)
Es kommt darauf an. War es regelmäßig oder dauernt bei erhöhter Temperatur gelagert (schlecht!) oder war es immer kühl gelagert? (gut!) War es Licht ausgesetzt (schlecht) oder war es immer dunkel gelagert? (gut!) wurde es immer wieder geöffnet, sodass Staub etc. hineinkommen konnte (schlecht!) oder war es selten oder nie geöffnet? (gut!) Undsoweiterundsofort. Sauberes, dunkel und kühl gelagertes Wasserstoffperoxid in solch niedrigen Konzentrationen ist nahezu unbegrenzt haltbar. --Elrond (Diskussion) 16:15, 23. Mär. 2018 (CET)
Und frage 2 hinterher:
was passiert mit Bepanthen dass seit 5 Monaten abgelaufen ist? Die Apotheke meinte das Mittel hätte jetzt 0% Wirkungskraft was ich mir chemisch gesehen nicht vorstellen kann. --46.167.58.55 16:51, 20. Mär. 2018 (CET)
- Um welche Wunde geht es denn???--Caramellus (Diskussion) 17:07, 20. Mär. 2018 (CET)
- ein paar Kratzer und eine Brandwunde --46.167.58.55 17:29, 20. Mär. 2018 (CET)
- Auf Brandwunden tust Du bitte nur das, was der behandelnde Arzt Dir verschreibt. Sehr leichte, kleine, oberflächliche Brandwunden (nur Rötung, Haut noch voll intakt) kannst Du auch selber behandeln, aber bitte nur mit frischer Heilsalbe für Brandwunden. Meist reicht es allerdings völlig aus, die Wunde mit Wasser zu kühlen. Auf oberflächliche Kratzer kannst Du draufschmieren, was Du willst, da reicht auch abgelaufenes Bepanthen. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
- ein paar Kratzer und eine Brandwunde --46.167.58.55 17:29, 20. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Sofern Du das Zeugs vorschriftsgemäß gelagert hast und keinen Schmutz in die Tube eingebracht hast, ist damit nicht viel passiert, außer daß sich das ganz langsam zersetzt. Die Hauptwirkung von solchen Salben ergibt sich ohnehin aus der Salbengrundlage, welche der verletzten Haut Fett zuführt, was die Heilung erleichtert. Ich verwende sowas weiter, bis es alle ist oder unangenehm riecht oder unschön aussieht. Abgelaufen heißt bloß, daß der Hersteller aus der Haftung ist, weil er die Haltbarkeit und Wirksamkeit nur bis zum Datum X garantiert. Der Apotheker seinerseits würde Dir gerne eine neue Tube von dem überteuerten Zeugs verkaufen ...;) --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
- Hausmittel: Umwickle ein Kühlaggregat aus dem Eisfach mit einem Geschirrtuch und kühle damit eine halbe Stunde. Verzichte besser auf Salbe. Gute Besserung!--Dodecaeder (Diskussion) 18:27, 20. Mär. 2018 (CET)
- Bitte auch noch beachten, dass es Bepanthen in verschiedenen Fassungen gibt: die "normale" Wundsalbe und die antiseptische. Ob und wie die sich nach Verfallsdatum unterschiedlich zersetzen, weiß ich nicht.
- Mit dem Beitrag von IP178.4.... stimme ich nicht überein: Auf Medikamenten ist das ein Verfallsdatum und nicht wie bei Lebensmitteln ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Und es ist nahezu unmöglich, eine geöffnete Tube über längere Zeit so zu lagern, dass keinerlei Verunreinigungen sich darin ausbreiten können. Die kommen schon bei der ersten Benutzung da rein.
- Bei offenen Wunden jeglicher Art im übrigen ein Auge darauf behalten, ob sie sich entzünden. Das kann auch bei relativ kleinen Kratzern unangenehme Folgen haben. Und mal nachsehen, wie lange die letzte Tetanus-Impfung her ist. --91.34.32.104 21:49, 20. Mär. 2018 (CET)
- Auf der Haut befinden sich ohnehin diverse Keime und in Kratzwunden erst recht. Man kann also davon ausgehen, daß sich so oder so schon alle möglichen Keime in der Kratzwunde befinden, da macht es keinen großen Unterschied, ob auch ein paar in der Salbe sind. Das weiß auch der Hersteller, weshalb man die ab dem ersten Öffnen ohnehin verkeimte Salbe überhaupt weiterverwenden kann. Worin Du mit mir nicht übereinstimmst, kann ich nicht sehen, weil ich nichts geschrieben habe, was Deinen Ausführungen widerspricht. --178.4.158.81 14:32, 21. Mär. 2018 (CET)
- "keinen Schmutz in die Tube eingebracht hast": Das halte ich, mit Verlaub, für unmöglich. Natürlich schmiert keiner offensichtlichen "Schmutz" in eine Tube, aber Verunreinigungen kommen bei jeder Nutzung rein. Und je länger die Tube geöffnet war, desto mehr Zeit hatten die Keime, sich schön auszubreiten und zu vermehren.
- "bis es alle ist oder unangenehm riecht oder unschön aussieht": Es ist Dir unbenommen, das so zu handhaben. Als Rat an andere halte ich es für unverantwortlich. Man riecht oder sieht nicht alle Keime.
- Das Verfallsdatum steht da nicht zum Spaß drauf, und sicher auch nicht nur, damit der Apotheker mehr Gewinn macht. --91.34.35.174 18:02, 21. Mär. 2018 (CET)
- Schmutz ist nicht dasselbe wie bakterielle Kontamination. Mit letzterem ist immer zu rechnen, wie ich schrob.. Schade, daß Du meine Differenzierungen übergehst. Man kann abgelaufene Salbe eben noch für manches, aber nicht für alles gleichermaßen gut verwenden. Schwarz-Weiß Denken hilft bei solchen Fragestellungen nicht weiter. Zumindest wurden wir dementsprechend ausgebildet, abzuwägen und zu differenzieren. --178.4.158.81 19:03, 21. Mär. 2018 (CET)
- Ich würde sowieso besser Fenistil-gel oder Arnika-gel nehmen als Bepanthen, das erspart dir jetzt natürlich nicht den Gang in die Apotheke oder (bei größeren Brandwunden) zum Arzt.--Dodecaeder (Diskussion) 11:10, 23. Mär. 2018 (CET)
- Bei meiner letzten Brandwunde (2. Grades) hab ich vom D-Arzt eine oligodynamische Silbersalbe bekommen, kein Fenistil, kein Bepanthen, kein Arnika, kein Wasserstoffperoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 24. Mär. 2018 (CET)
- Anzahl Fundstellen des Begriffes oligodynamische Silbersalbe: 0, Anzahl Fundstellen des Begriffes oligodynamische Salbe: 0. Soviel zur Verlässlichkeit der Auskünfte. -- 193.47.104.35 14:45, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Bei meiner letzten Brandwunde (2. Grades) hab ich vom D-Arzt eine oligodynamische Silbersalbe bekommen, kein Fenistil, kein Bepanthen, kein Arnika, kein Wasserstoffperoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ich würde sowieso besser Fenistil-gel oder Arnika-gel nehmen als Bepanthen, das erspart dir jetzt natürlich nicht den Gang in die Apotheke oder (bei größeren Brandwunden) zum Arzt.--Dodecaeder (Diskussion) 11:10, 23. Mär. 2018 (CET)
- Schmutz ist nicht dasselbe wie bakterielle Kontamination. Mit letzterem ist immer zu rechnen, wie ich schrob.. Schade, daß Du meine Differenzierungen übergehst. Man kann abgelaufene Salbe eben noch für manches, aber nicht für alles gleichermaßen gut verwenden. Schwarz-Weiß Denken hilft bei solchen Fragestellungen nicht weiter. Zumindest wurden wir dementsprechend ausgebildet, abzuwägen und zu differenzieren. --178.4.158.81 19:03, 21. Mär. 2018 (CET)
- Auf der Haut befinden sich ohnehin diverse Keime und in Kratzwunden erst recht. Man kann also davon ausgehen, daß sich so oder so schon alle möglichen Keime in der Kratzwunde befinden, da macht es keinen großen Unterschied, ob auch ein paar in der Salbe sind. Das weiß auch der Hersteller, weshalb man die ab dem ersten Öffnen ohnehin verkeimte Salbe überhaupt weiterverwenden kann. Worin Du mit mir nicht übereinstimmst, kann ich nicht sehen, weil ich nichts geschrieben habe, was Deinen Ausführungen widerspricht. --178.4.158.81 14:32, 21. Mär. 2018 (CET)
Ergänzungsfrage: ich drücke bei derartigen unregelmäßig verwendeten Medikamenten immer 1-2 cm raus und entsorge das: hilft das überhaupt gegen die Verschmutzung?--Tangomoos (Diskussion) 12:39, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist durchaus sinnvoll. Kontamination und Zersetzung starten meist an der Tubenöffnung; von dort aus können die Keime sich ins Innere ausbreiten. Dieser Prozeß geht sehr langsam von statten und betrifft so vorwiegend die Salbe umittelbar hinter der Öffnung, darum ist es sinnvoll, diesen Teil der Salbe zu verwerfen. --178.4.109.95 16:06, 25. Mär. 2018 (CEST)
21. März 2018
Nummerierte Tierrassen
Von Gänsen bis Fischen finden sich (in Wikipedia) zahlreiche Tier-Listen. Auffällig: Anscheinend sind nur die Hunde offiziell durchnummeriert (Liste der FCI-Hunderassen) – Gibt es noch andere nummerierte Tiere oder sind Hunde diesbezüglich singulär? --2.247.255.110 22:23, 21. Mär. 2018 (CET)
- Per Tierkennzeichnung haben viele Tiere eine Individualnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 21. Mär. 2018 (CET)
- Das hat nicht das Geringste mit der Frage zu tun. Halte Dich bitte aus Dingen raus, von denen Du nichts verstehst. --178.4.109.95 16:11, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Meine Antwort bezieht sich einzig auf diese Version der Frage und nicht auf irgendwelche spätere sinnverändernde Bearbeitung. Insofern ist Dein Einwand vollständig gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Das hat nicht das Geringste mit der Frage zu tun. Halte Dich bitte aus Dingen raus, von denen Du nichts verstehst. --178.4.109.95 16:11, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Es gibt auch abseits der Hunde so etwas wie nummerierte Rassen: Rasseschlüssel (Rind), Liste der Haustauben. —07:42, 22. Mär. 2018 (CET)
- L-Welse mfg --RalfDA (Diskussion) 13:35, 23. Mär. 2018 (CET)
22. März 2018
Tiangong 1 stürzt ab - Konsequenzen?
Um Ostern herum wird die chinesische Raumstation auf die Erde stürzen. Mitten in dem bisher geschätzten Zeitfenster will ich in den Urlaub fliegen. Deshalb würde mich interessieren, ob der Absturz Auswirkungen auf den Flugverkehr haben wird. Wie lange dauert die Phase, in der Trümmerstücke auf die Erde schlagen, und muss in dieser Zeit mit dem Ausfall von Flügen gerechnet werden? --Plenz (Diskussion) 01:30, 22. Mär. 2018 (CET)
- Von wo nach wo fliegst Du? Der Orbit von Tiangong 1 besitzt eine Bahnneigung von 42,7 Grad. Das heißt, dass der Himmelspalast in einem Streifen zwischen 42,7 Grad Nord und 42,7 Grad Süd herunterkommen kann. Nördlich und südlich dieses Streifens besteht keine Gefahr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 22. Mär. 2018 (CET)
(BK)
- Wann: “~30 March to ~6 April,”
- Where: “north of 42.7° N latitude or south of 42.7° S latitude.”
- Impact on airtraffic : None
- Quelle: http://time.com/5209641/tiangong-1-chinese-space-lab/
Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:40, 22. Mär. 2018 (CET)
- Ich halte die Quelle für fehlerhaft. “north of 42.7° N latitude or south of 42.7° S latitude.” ist das nicht überflogene Gebiet. Da stürzt der Himmelspalast nicht ab, sondern irgendwo im überflogenen Gebiet zwischen 42,7 °S und 42,7 °N. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 22. Mär. 2018 (CET)
ESA reentry updates vom 15.3 und siehe bitte auch FAQ - Q. Will anyone know the precise location and time of reentry in advance? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:15, 22. Mär. 2018 (CET)
- Da die Dichte bzw. Höhe der Ionosphäre je nach Sonnenaktivität schwankt, müssen Prognosen ohnehin immer wieder korrigiert werden. Die Radars der NORAD tracken das Ding schon, und können in den Tagen vorher viel genauere Prognosen zum Ort und Zeitpunkt abgeben. Im Endeffekt muss man nur ein Gebiet von schätzungsweise 50 x 500 Seemeilen per NOTAM sperren. Den Luftverkehr kann man problemlos darum herum lenken. Ich verfolge Luftfahrtforen schon seit sehr langem, und mir ist nicht bekannt dass irgendein Satelliten-Absturz dem Luftverkehr grössere Probleme bereitet hatte.--Keimzelle talk 10:40, 22. Mär. 2018 (CET)
- In der Quelle kann ich den Satz "Impact on airtraffic" nicht finden. Das halte ich auch für eine gewagte Aussage.
- Ich hatte auch nicht gefragt, ob ICH betroffen sein werde. Mich interessiert, ob es einen Zeitraum geben könnte, in dem der Flugverkehr eingestellt werden könnte. Oder ob man die abstürzenden Trümmer ignoriert nach dem Motto "ist doch egal, ob mir ein Teil im Flieger oder in der Wartehalle auf den Kopf fällt".
- Aber danke für den FAQ-Link, ich habe meine Frage auch dort gestellt und hoffe, sie wird bald freigegeben. --Plenz (Diskussion) 10:42, 22. Mär. 2018 (CET)
- Etwas schneller hier: http://www.airliners.net/forum/viewtopic.php?f=5&t=1389609 --Keimzelle talk 10:52, 22. Mär. 2018 (CET)
Interessierte Nachfrage: Wieviel höher ist denn überhaupt die Wahrscheinlichkeit, im Flugzeug anstelle in der Wartehalle getroffen zu werden?
D.h.: Wenn ich die Sache als Laie richtig verstehe, wird dieses Ding ja nicht vollständig verglühen. Also kommt was unten an. Macht es für die Risikobewertung irgendeinen Unterschied, ob ich das Trümmerteil am Boden auf den Kopf kriege oder ob es das Flugzeug trifft, in dem ich sitze? (Mal abgesehen davon, dass das Flugzeug größer als mein Kopf - diesen Aspekt der höheren Wahrscheinlichkeit können wir von mir aus gerne vernachlässigen). --87.150.14.71 20:23, 22. Mär. 2018 (CET)
- Beim Flugzeug hast du auch noch die Chance, dass diese wegen dem Radarecho ausweichen kann (die Wahrscheinlichkeit sinkt). Während es dich am Boden gar nicht direkt treffen muss (auf den Kopf wie du geschrieben hast), sondern es sind auch die herum fliegenden Teile die tödlich sein können (die Wahrscheinlichkeit steigt). Aber diese Faktoren werden, wie du richtig vermutet hast, zu vernachlässigen sein. Es ist 119.514 Mal wahrscheinlicher im Lotto zu gewinnen als, von Weltraummüll getroffen zu werden =) [2], bzw. rund 1 zu 1 Milliarde [3]. Es ist und bleibt unwahrscheinlich, und wenn doch, dann hast du den Pechvogel des Jahres Preis sicher Postum verdient.--Bobo11 (Diskussion) 20:54, 22. Mär. 2018 (CET)
- Ja, das ist mir schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit im Ganzen verschwindend gering ist. Mich interessierte nur, ob sie - wie obiger Fragesteller ja anzunehmen schien - im Flugverkehr geringfügig höher sein könnte.
- Z.B. stelle ich mir als physikalischer Laie vor, dass der Faktor Höhe vielleicht eine Rolle spielen könnte: Ist da oben in "Reiseflughöhe" möglicherweise noch nicht so viel verglüht wie 10.000m weiter unten, wenn das Zeugs auf dem Boden auftrifft? --87.150.14.71 21:53, 22. Mär. 2018 (CET)
- Ich glaube nicht, dass zwischen 10 km und 0 km Höhe ein nennenswerter Unterschied besteht. In 10 km Höhe ist die Luft ja schon sehr dicht. Der grösste Teil des Verglühens findet in 30 bis 80 km Höhe statt.--Keimzelle talk 23:59, 22. Mär. 2018 (CET)
- Es besteht aber schon ein Unterschied. Die beim Wiedereintritt (en:Atmospheric entry ist deutlich umfangreicher) entstehenden Trümmer weisen alle unterschiedliche Dichte, unterschiedlichen Luftwiderstandsbeiwert und unterschiedlichen Drall auf. Deswegen wird die Trümmerwolke immer größer, aber auch weniger dicht, je tiefer sie fällt. Kosmos 954 ging beispielsweise in einem 600 Kilometer langen Gebiet nieder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 23. Mär. 2018 (CET)
- Das würde dann doch aber sogar eher für eine größere Gefahr am Boden sprechen, oder?
- In dem Fall wäre ja die Sorge des OP erst recht absurd, nicht nur wegen der generell verschwindend geringen Trefferwahrscheinlichkeit, sondern weil es am Boden womöglich sogar gefährlicher wäre... --91.34.37.16 08:25, 23. Mär. 2018 (CET)
- Es besteht aber schon ein Unterschied. Die beim Wiedereintritt (en:Atmospheric entry ist deutlich umfangreicher) entstehenden Trümmer weisen alle unterschiedliche Dichte, unterschiedlichen Luftwiderstandsbeiwert und unterschiedlichen Drall auf. Deswegen wird die Trümmerwolke immer größer, aber auch weniger dicht, je tiefer sie fällt. Kosmos 954 ging beispielsweise in einem 600 Kilometer langen Gebiet nieder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 23. Mär. 2018 (CET)
- Ich glaube nicht, dass zwischen 10 km und 0 km Höhe ein nennenswerter Unterschied besteht. In 10 km Höhe ist die Luft ja schon sehr dicht. Der grösste Teil des Verglühens findet in 30 bis 80 km Höhe statt.--Keimzelle talk 23:59, 22. Mär. 2018 (CET)
So oder so fallen jeden Tag mehrere Meteoriten auf die Erde, die ohne Weiteres Löcher in Flugzeuge schiessen könnten. Ist aber bis heute aber noch nicht geschehen, trotz den Millionen von Flugstunden, die Passagierjets geleistet haben... ähnlich gross ist die Gefahr wegen Weltraummüll.--Keimzelle talk 23:59, 22. Mär. 2018 (CET)
- Breaking news: "Alle Regionen zwischen dem 43 Grad südlich bis zum 43 Grad nördlich des Äquators könnten von Trümmern getroffen werden." ==77.187.43.7 22:46, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Breaking news? Die Bahnneigung von Tiangong 1 ist seit langem bekannt, bei uns steht sie seit 29. September 2011 im Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 25. Mär. 2018 (CEST)
Schärpe für Präsis bei offiziellen Auftritten

Warum gibt es das nur in Südamerika (Peru, Brasilien)? Vermutlich erinnert uns Europäer das etwas an Kaiser und Könige. Oder irre ich mich? --109.41.193.152 09:12, 22. Mär. 2018 (CET)
- Woher stammt deine Info, dass es das nur in Südamerika gibt? Versuche eine google-Bildersuche nach Opernball + Bundespräsident oder Landeshauptmann. --Niki.L (Diskussion) 10:23, 22. Mär. 2018 (CET)
- Die Schärpe gehört meist zu höchsten Stufe eines Ordens. z.B. trägt der deutsche Bundespräsident bei solchen Anlässen das Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes, die er kraft Amtes tragen darf. -- 217.70.160.66 10:41, 22. Mär. 2018 (CET)
- Falls du argwöhnst, dass Europäer ein Problem mit Monarchen hätte: es gibt immer noch Königinnen und Könige in Europa. --Plenz (Diskussion) 10:46, 22. Mär. 2018 (CET)
- Falls Du meinst, daß in Europa nur Monarchen eine Schärpe tragen: In Frankreich tuns auch Bürgermeister. 91.54.45.34 12:42, 22. Mär. 2018 (CET)
- Und in Deutschland Schützenkönige, im Gegensatz zu Frankreich also Monarchen ;) --M@rcela
14:11, 22. Mär. 2018 (CET)
- Nicht zu vergessen die Schönheits-, Wein-, Blumen-, Kartoffel-, Rüben- und sonstigen Königinnen! Alles sehr royal in Deutschland! --87.150.14.71 20:15, 22. Mär. 2018 (CET)
- Und in Deutschland Schützenkönige, im Gegensatz zu Frankreich also Monarchen ;) --M@rcela
- Unser Artikel Schärpe vertritt tatsächlich die Ansicht, dass eine "Präsidentenschärpe" typisch sei. Ich denke, dass das der Hintergrund der Frage ist; viele der Antworten erscheinen da wenig hilfreich. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:41, 23. Mär. 2018 (CET)
Hinweis: Das aktuelle Bild wird vermutlich gelöscht werden, in der Kategorie Presidential Sashes auf Commons gibt es genug Anschauungsmaterial. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:20, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Deswegen hab ich es durch ein anderes Bild ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 27. Mär. 2018 (CEST)
Früher ein Buch gelesen- Leider Titel vergessen
Hallo, ich habe ein echtes Problem. Seit Wochen bin ich am Überlegen, wie dieses eine bestimmte Buch heißt, was ich gelesen hab als ich jünger war. Es war ein mittelalterlicher Fantasyroman, in dem es um 2 Schwestern geht, die anfangs in einem Waisenkloster leben. Da ein Wanderzirkus in der Stadt ist, schleichen sie sich raus, um die Vorstellung heimlich zu sehen, schlafen dann jedoch in einem der Wagen ein und werden so mitgenommen. Der ,,Chef“ des Zirkus ist ein Zauberer, der sich dazu entschließt, der größeren Schwester auch das Zaubern beizubringen. Die Kleine(ich glaube sie hieß Anna) lernt währenddessen jonglieren von einem Jungen namens Tolga, der sich in die große Schwester verliebt hat. Diese wird aber zu einer Zauberakademie geschickt, lernt dort einen Jungen kennen und wird auf einem Schulball schwanger. Als Tolga davon erfuhr, ist er gekränkt und nach langer Zeit fängt er dann was mit Anna, der kleinen Schwester, an.
Ich muss den Titel dieses Buches unbedingt rausfinden, da es irgendwie, wegen des blöden Endes, dazu geführt hat, dass ich aufgehört habe zu lesen.
--31.18.253.119 23:18, 22. Mär. 2018 (CET)
<grins>Aber Schreiben kannst du ja schon wieder</grins> --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:46, 23. Mär. 2018 (CET)
- A Throne for Sisters von Morgan Rice vielleicht? Fantasyromane stammen häufig aus dem englischsprachigen Raum, sodass eine Googlesuche mit englischen Suchbegriffen eher Erfolg verspricht als eine deutsche (mit deinen Stichwörtern habe ich trotzdem nichts gefunden). Auch der Schulball (der in einem mittelalterlichen Szenario eigentlich gar nichts verloren hat) verweist eventuell auf die USA. Wie bist du damals an das Buch gekommen, hattest du es aus einer Leihbücherei? Dann kann vielleicht ein Bibliothekar weiterhelfen. --Stilfehler (Diskussion) 14:58, 23. Mär. 2018 (CET)
- Das ist 2017 erschienen. "was ich gelesen hab als ich jünger war" scheint eher auf ein älteres Buch hinzudeuten, aber hier wäre eine genauere Eingrenzung ebenfalls sinnvoll. Schulball + mittelalterliche Fantasy finde ich ebenfalls seltsam. -- Jonathan 15:46, 23. Mär. 2018 (CET)
- Du hast recht, Rice kommt überhaupt nicht in Frage. Liebe(r) Fragesteller(in): War das ein eingebundenes Buch oder ein Taschenbuch, was war auf dem Titel abgebildet, wie dick war das Buch, war das Teil einer Serie, wie alt warst du, als du es gelesen hast, an welche Einzelheiten der Handlung erinnerst du dich noch? Alles was dir noch einfällt, auch scheinbar Nebensächliches, kann uns hier beim Recherchieren helfen. Vielleicht wirst du zufällig aber auch hier, hier oder hier fündig. Viel Glück! --Stilfehler (Diskussion) 17:36, 23. Mär. 2018 (CET)
- Das ist 2017 erschienen. "was ich gelesen hab als ich jünger war" scheint eher auf ein älteres Buch hinzudeuten, aber hier wäre eine genauere Eingrenzung ebenfalls sinnvoll. Schulball + mittelalterliche Fantasy finde ich ebenfalls seltsam. -- Jonathan 15:46, 23. Mär. 2018 (CET)
- Wenn Dein Englisch einigermaßen tauglich ist, kannst Du es mit einer Anfrage bei Stack Exchange SF&F versuchen. Mit den von Dir genannten Details hast Du IMHO gute Chancen auf eine Antwort. -- Cat's paw (Diskussion) 22:38, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Hm. Der Fragesteller meldet sich seit mehreren Tagen nicht auf konkrete Nachfragen, obwohl es sich um ein "echtes Problem" handelt und er den Titel "unbedingt rausfinden" muss... (Hoffentlich werde ich für diese Tatsachenfeststellung jetzt nicht wieder auf die VM gezerrt.) --2003:D2:63C4:8900:E22A:82FF:FEA0:3113 03:53, 26. Mär. 2018 (CEST)
23. März 2018
Ältestes Tier
Ein Kollege vertritt die Meinung, ein 70-jähriger Flamingo im Zoo Berlin sei zugleich das älteste Tier der Stadt. Frage: Welches Tier in einer Stadt, das *nicht* im Zoo lebt, könnte älter sein? Es geht natürlich nur um realistische Mutmaßungen. Schildkröten gehören nicht dazu, weil die sehr langlebigen Riesentiere wohl nicht als Haustiere irgendwo gehalten werden und die kleineren alle nicht besonders alt werden. 70+ sollte es also schon sein, als Wild-, Haus-, Hof-, Zucht- oder sonstwas -tier. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 23. Mär. 2018 (CET) Nachtrag in Sachen Schildkröte: Der zunächst konsultierte Überblicksartikel sagt Geschlechtsreife plus zehn, also etwa 20, der Artikel über die Griechische Landschildkröte sagt, in Gefangenschaft bis 100. Hm. Wenn man mal davon absieht, dass das Tier in Berlin geboren sein soll (war der Flamingo auch nicht), könnte also theoretisch jemand, der sich in den 1950ern eine adulte Schildkröte mitgebracht hat, für den animalischen Altersrekord gesorgt haben. Oder leben solche Schildkröten nur so lange, wenn sie von vornherein in Gefangenhschaft gehalten wurden? Fragen über Fragen.
- Zur Ergänzung, das älteste Tier im Tierpark Berlin ist der Kakadu Pythagoras [4] mit 64 Jahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:54, 23. Mär. 2018 (CET)
- Auch der Kakadu Bella soll über 100 Jahre alt gewesen sein. [5]. Jedoch ohne Geburtsjahr, und auch nur nach Aussage des Besitzers im Jahr 2013. Würde also nicht nur auf Schildkröten abstellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:58, 23. Mär. 2018 (CET)
- Wenn das Viech immer noch Eier legt, ist es eher keine Oma. Auch Vögel kommen in die Wechseljahre. -- Janka (Diskussion) 17:35, 23. Mär. 2018 (CET)
- Der Flamingo Ingo soll 2015 66 Jahre und 2017 69 Jahre alt gewesen sein. [6] [7] In Australien gab es einen 83 Jahre alten Flamingo. [8] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:04, 23. Mär. 2018 (CET)
- Okay. Der Hinweis auf den Kakadu ist lebensweltlich bedeutsam, weil er auch vor dem Krieg schon ein beliebtes Haustier war und z.B. in einem Berliner Vorort auch den Krieg überlebt haben könnte. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 23. Mär. 2018 (CET)
- Beim Europäischen Wels ist laut Artikel für wildlebende Exemplare ein Alter von 80 Jahren nachgewiesen, Schätzungen belaufen sich auf 100 Jahre. Den sollte es doch z.B. in den Havelseen auch geben? --slg (Diskussion) 14:43, 23. Mär. 2018 (CET)
- Sogar im Schlachtensee. --Aalfons (Diskussion) 15:05, 23. Mär. 2018 (CET)
Rabenvögel und Papageien sind recht langlebig. Schildkröten, speziell größere Rassen, würde ich auch ins Kalkül ziehen. Karpfen haben auch ein langes Leben. Und es gibt sicher noch andere Langleber. --Elrond (Diskussion) 16:22, 23. Mär. 2018 (CET)
- Hm. Ich lese hier von einem angeblich 229 Jahre alten Koi. Der könnte sein langes Leben theoretisch auch bei einem privaten Halter (und dessen Nachkommen :-) fristen. Und würde er heute leben, so wäre der Fisch in dem Jahr geboren, in dem der Sturm auf die Bastille stattfand... Es müßte sich also um einen mit sehr viel Glück ausgestatteten Koi handeln, weil er auch in den besonders schlimmen Zeiten nicht im Topf oder dem Maul einer streunenden Katze gelandet ist und möglicherweise auch nicht ausgebombt wurde. Nachdem die Stadt sich entwickelte ein stiller, abgeschiedener Teich einer kleinen Villa in in Zehlendorf oder Dahlem? Unmöglich wär es nicht.
- Die Fähigkeit zur Unsterblichkeit hätte angeblich die Turritopsis-Dohrnii-Qualle (Turritopsis dohrnii). Aber ob da eine langfristige Haltung geht und ob das zählt ist wohl diskutabel. Ich lese hier: “ Einem japanischen Wissenschaftler gelang es, die Winzlinge über einen längeren Zeitraum im Labor am Leben zu erhalten. Innerhalb von zwei Jahren durchliefen sie zehnmal nacheinander ihren Verjüngungsprozess. Hierbei werden die einzelnen Körperzellen jedes Mal neu programmiert, d.h. die wiedergeborene Qualle wäre genaugenommen nicht dieselbe wie zuvor, sondern nur ein Klon.“ --84.172.91.157 16:27, 23. Mär. 2018 (CET)
Wurden denn schon alle Bärliner Bärtierchen auf ihr Alter hin untersucht? Die sind ja potenziell auch unsterblich und wohl zahlreicher als die Quallen. --78.42.179.131 21:46, 24. Mär. 2018 (CET)
- Die normale Lebensdauer von Bärtierchen liegt zwischen drei Monaten und zweieinhalb Jahren. Nur weil sie dabei Pausen einlegen können, sind sie noch lange nicht unsterblich. Irgendwann ist auch bei denen Schluss. --46.127.87.225 19:29, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Lesertipp: Nekrolog (Tiere), da könnten entsprechende Anregungen gefunden werden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 05:03, 25. Mär. 2018 (CEST)
Radio?wellen visualisieren

Ich möchte so etwas für mein Wohnzimmer haben, das scheint eine Art Lichtteppich zu sein. Aufgrund irgendwelcher Sensoren visualisiert er die Frequenzen. Wie heißt das Teil auf deutsch und wo kann man das kaufen? vielen lieben Dank! --77.189.73.10 23:56, 23. Mär. 2018 (CET)
- ↑ Metaveillance, IEEE CVPR 2016, pp. 1-10, open access http://www.cv-foundation.org/openaccess/content_cvpr_2016_workshops/w29/html/Mann_Surveillance_Oversight_Sousveillance_CVPR_2016_paper.html
- Hier ein Artikel über den Originalapparat und einen Nachbau. Frag da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ähnliches gibt es auch aus China für 10€ --85.212.164.171 10:14, 24. Mär. 2018 (CET)
24. März 2018
Musikvideo - Stil und Sprache?
Weiss jemand, was das für eine Musik ist, welche Sprache, welcher Stil? (Ich denke die Musik ist im Nachhinein üebr das Video gelegt worden. Mir geht es nur um die Musik) --85.212.164.171 10:12, 24. Mär. 2018 (CET)
- Spontan dachte ich bei meinen begrenzten Kenntnissen an Turbofolk, also Serbokroatisch. Google-Übersetzer sagt aber dann: Kasatschok.--Antemister (Diskussion) 10:52, 24. Mär. 2018 (CET)
- Kasatschok ist russische Folklore und hat nichts mit dieser Musik zu tun --85.212.164.171 15:59, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt auch noch eine andere (türkische?) Version bei youtube --91.22.29.224 14:28, 24. Mär. 2018 (CET)
- Wie hast du das gefunden? Scheint tatsächlich die gleiche Melodie zu sein --85.212.164.171 16:01, 24. Mär. 2018 (CET)
- Unter deinem Video steht 'Musik: "Орайда" von Домбай'. Google Übersetzer liefert orayda als Transkription, was ja auch im Refrain gesungen wird. Mit "orayda" dann bei Google oder Youtube suchen. Im übrigen deneke ich auch, dass die Musik nicht viel mit dem Tanz zu tun hat. Vielleicht kann ein musikalisch begabterer feststellen, was das für ein Takt und Rhythmus ist, und ob das irgendwie spezifisch ist.--91.22.29.224 19:50, 24. Mär. 2018 (CET)
- Wie hast du das gefunden? Scheint tatsächlich die gleiche Melodie zu sein --85.212.164.171 16:01, 24. Mär. 2018 (CET)
Was die Sprache angeht: Serbokroatisch ist es definitiv nicht, auf jeden Fall Ostslawisch, wohl Russisch. Der Name der Gruppe (Домбай) legt den Nordkaukasus nahe. --j.budissin(A) 20:26, 24. Mär. 2018 (CET)
Es ist hier das 10. Lied. "кавказская гармошка" heisst das Album. Scheint russisch zu sein. --85.212.164.171 21:47, 24. Mär. 2018 (CET)
- Kaukasische Ziehharmonika. Das trifft's doch ganz gut. --j.budissin(A) 23:45, 24. Mär. 2018 (CET)
Wenn man verschiedenen Youtube-Beschreibungen glauben kann, handelt es sich bei deinem Link um eine (russische?) Coverversion des Liedes Mingi Tau, komponiert von Ismail Semen (1891-1981), den Gewinner des sowjetischen Folklore-Poesiewettbewerbs, der 1936 in Eriwan stattfand. Es ist ein Lied über den Berg Elbrus (Mingi-Tau) in karatschai-balkarische Sprache (westtürkisch). --91.22.4.140 15:38, 26. Mär. 2018 (CEST)
Grenzpolizei in der Hand der Länder?
Im Zusammenhang der von Söder wieder ins Gespräch gebrachte Neuaufstellung der Bayrischen Grenzpolizei beschäftigt mich die Frage: Könnten zum Beispiel auch Niedersachsen oder das Saarland eigene Grenzer in Dienst nehmen. Soweit ich weiß hatte auch das ehemalige Bundesland Baden Grenzpolizisten. Wer weiß Bescheid? Gruß, 2A02:8109:2C0:B54:913C:A6E7:26B1:2AD3 10:42, 24. Mär. 2018 (CET)
- Die Polizei ist ein exekutives Organ eines Landes. Eine Aufgabe der Polizei ist Identitätsfeststellung und das Verhindern von Straftaten im Vorfeld der Taten. Hier scheiden sich aber die Geister. Ist das „zufällige“ Kontrollieren von Person nur aufgrund von Vermutungen erlaubt oder nicht? Siehe hierzu auch Flensburg: Die Polizei durfte eigenmächtig einschätzen, in welchem Gebiet für Personenkontrollen nur auf Verdacht ein besonderer Bedarf besteht. Das führt zu dem Fazit: Es wird kein Bundesgesetz geben, dass die Intensivierung der Kontrollen in einem mit einer erheblichen Anzahl von Straftaten belasteten Gebiet verhindern kann. Also: Bayern wird dürfen, Niedersachsen auch. Es sind aber keine Grenzer, es sind Polizisten.--Bluemel1 (Diskussion) 11:14, 24. Mär. 2018 (CET)
- Grenzer = Bundespolizei (Deutschland) --46.127.87.225 13:59, 24. Mär. 2018 (CET)
- Japp. Bundespolizei kann aber nicht durch eine Landesregierung Söder aufgebaut werden. Daher: Es wären keine Grenzer im bisherigen Sinne, sondern Polizisten des Freistaats Bayern--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es geht mir primär um Deinen letzten Satz: die im Grenzschutz tätigen Beamten sind ebenso Polizisten wie ihre Kollegen bei der Landespolizei (Deutschland). Zu Söder: der will noch vor den Landtagswahlen im Herbst 2018 die Bayerische Grenzpolizei wieder einführen. Ich wüsste keinen Grund, warum Kretschmann bzw. Hans nicht dazu ermächtigt sein sollten, eine Baden-Württembergische bzw. Saarländische Grenzpolizei zu reetablieren. --46.127.87.225 15:23, 24. Mär. 2018 (CET)
- Okay. Grenzer ist ohnehin kein offizieller Begriff.--Bluemel1 (Diskussion) 16:24, 24. Mär. 2018 (CET)
- Naja, nicht ganz: Laut Duden wäre das ein "Angehöriger einer Einheit, die zur Überwachung der Grenze (1a) eingesetzt ist; Grenzposten" - die bundesdeutsche Verwaltung benutzt den Begriff für Vopos, welche die Grenze der DDR bewacht haben. --46.127.87.225 17:06, 24. Mär. 2018 (CET)
- Okay. Grenzer ist ohnehin kein offizieller Begriff.--Bluemel1 (Diskussion) 16:24, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es geht mir primär um Deinen letzten Satz: die im Grenzschutz tätigen Beamten sind ebenso Polizisten wie ihre Kollegen bei der Landespolizei (Deutschland). Zu Söder: der will noch vor den Landtagswahlen im Herbst 2018 die Bayerische Grenzpolizei wieder einführen. Ich wüsste keinen Grund, warum Kretschmann bzw. Hans nicht dazu ermächtigt sein sollten, eine Baden-Württembergische bzw. Saarländische Grenzpolizei zu reetablieren. --46.127.87.225 15:23, 24. Mär. 2018 (CET)
- Japp. Bundespolizei kann aber nicht durch eine Landesregierung Söder aufgebaut werden. Daher: Es wären keine Grenzer im bisherigen Sinne, sondern Polizisten des Freistaats Bayern--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 24. Mär. 2018 (CET)
- Grenzer = Bundespolizei (Deutschland) --46.127.87.225 13:59, 24. Mär. 2018 (CET)
Was soll der Kompetenzunsinn? Wichtig ist die Sicherheit der Bürger und nicht irgendwelche papierene Paragraphen.--2003:CB:2BD7:D48:B56B:28C6:12F8:6628 16:05, 24. Mär. 2018 (CET)
- <kwätsch> Haha, der war gut. --2003:D2:63C4:8900:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 25. Mär. 2018 (CET)
- Es geht bei dem Projekt Bayerische Grenzpolizei weder um die Sicherheit der Bürger, noch um papierne Paragraphen, sondern um die Angst der CSU, die absolute Mehrheit im Landtag zu verlieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 24. Mär. 2018 (CET)
- Politische Angebote sind Teil des Wahlkampfs. Offen bleibt, ob die Bürger der CSU über den Weg trauen, diese Versprechen umzusetzen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:23, 24. Mär. 2018 (CET)
- Schon mal ein erstes Dankeschön für die Reaktionen auf meine Frage. Ich versuche sie zu konkretisieren: Gibt es für Bayern als Freistaat Sonderrechte, was die Grenzsicherung angeht. Sie haben doch zum Beispiel auch eigene (blau-weiße) Grenzpfähle ... Gruß, 2A02:8109:2C0:B54:9941:AD78:90F3:4A6 18:21, 24. Mär. 2018 (CET)
- An den Außengrenzen der BRD stehen schwarz-rot-gelbe Grenzpfähle und der Rest ist Folklore. Wenn man meint, zusätzlich zum Schutz der Grenze, der durch den Föderalstaat geboten wird, weiteren Schutz zu benötigen, darf man eigene Truppen aufbauen, sofern sie nicht die Kompetenzen der Bundestruppen beschneiden. Deshalb musst du die Frage andersrum stellen: Gibt es ein Bundesgesetz, das einem Land (Bayern, Niedersachsen, Saarland) untersagt, eigene Grenzsicherungsmaßnahmen zu betreiben?--Bluemel1 (Diskussion) 19:42, 24. Mär. 2018 (CET)
- Das Bundespolizeigesetz sieht in § 2 Abs. 1 sogar explizit vor, dass Länder (im Einvernehmen mit dem Bund) Aufgaben des grenzpolizeilichen Einzeldienstes mit eigenen Kräften wahrnehmen - insofern sind "die Kompetenzen der Bundestruppen" denen der Länderpolizeien sogar nachrangig. Die Bundespolizei hat gezeigt, dass sie mit der Sicherung der bayerischen Grenzen überfordert war - von daher ist es naheliegend, dass Bayern das nun wieder selbst übernimmt. Und das mit den Grenzpfählen ist nicht nur Folklore, sondern drückt schlicht die Eigenstaatlichkeit Bayerns aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:01, 24. Mär. 2018 (CET)
- Die Eigenstaatlichkeit von z. B. Niedersachsen unterscheidet sich in keinem Punkt von der Eigenstaatlichkeit anderer Länder der Bundesrepublik, und Bayern unterscheidet sich ebenfalls nicht von den anderen Ländern. Nachrangige Bundeskompetenzen - sicher? Die können per Staatsvertrag nicht nachrangig sein, man fordert von der unteren Ebene wahrscheinlich Hilfe an oder vereinbart diese. Das entspricht auch dem „Einvernehmen mit dem Bund“, das du zitiert hast.--Bluemel1 (Diskussion) 22:36, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ja, natürlich auch die anderen Länder - wenn Niedersachsen will, kann auch Niedersachsen seine Staatsgrenzen markieren und kontrollieren. Die Betonung lag auf "Eigenstaatlichkeit", nicht auf "Bayerns". Und ja, nachrangig: Die Gesetzesformulierung "Der Bundespolizei obliegt ... soweit nicht ein Land ..." gibt den Ländern ja grundsätzlich den ersten Zugriff auf die Aufgabe. Das entspricht auch dem Verfassungsgrundsatz, dass die Ausübung der staatlichen Befugnisse Sache der Länder ist. Widerspruch aber zu "man fordert von der unteren Ebene Hilfe an": Eine Landespolizei kann Hilfe von der Bundespolizei anfordern, die Bundespolizei unterliegt dann der fachlichen Weisung des Landes (!). Andersrum ist es - außer bei länderübergreifenden Katastrophen - nicht möglich. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:39, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ich dachte bisher, wenn die Bundesbehörde (Bundespolizei) eine Entscheidung trifft, dann ist die Landesbehörde verpflichtet, Folge zu leisten. Ich recherchiere noch einmal.--Bluemel1 (Diskussion) 00:41, 25. Mär. 2018 (CET)
- Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt: Die Kompetenzen des Bundes sind auf den Bundesgrenzschutz, (…) begrenzt. Bei der Kompetenz Grenzschutz ist daher die Bundesbehörde weisungsbefugt gegenüber den Landesbehörden. Konkreter Fall: Würde ein Bayerischer Landespolizist eine Person auf Grund des Verdachts auf Menschenschmuggel in Gewahrsam nehmen und die Bundespolizei findet diese Maßnahme nicht angemessen, dann ist die Bundespolizei gegenüber dem Landespolizisten weisungsbefugt, weil hier die Kompetenz des Grenzschutzes berührt ist. Der Bund ist der „Chirurg“, das Land ist nur der „OP-Assistent“.--Bluemel1 (Diskussion) 10:41, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Diese Interpretation des Textes ist recht abenteuerlich. --Digamma (Diskussion) 19:15, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt: Die Kompetenzen des Bundes sind auf den Bundesgrenzschutz, (…) begrenzt. Bei der Kompetenz Grenzschutz ist daher die Bundesbehörde weisungsbefugt gegenüber den Landesbehörden. Konkreter Fall: Würde ein Bayerischer Landespolizist eine Person auf Grund des Verdachts auf Menschenschmuggel in Gewahrsam nehmen und die Bundespolizei findet diese Maßnahme nicht angemessen, dann ist die Bundespolizei gegenüber dem Landespolizisten weisungsbefugt, weil hier die Kompetenz des Grenzschutzes berührt ist. Der Bund ist der „Chirurg“, das Land ist nur der „OP-Assistent“.--Bluemel1 (Diskussion) 10:41, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ich dachte bisher, wenn die Bundesbehörde (Bundespolizei) eine Entscheidung trifft, dann ist die Landesbehörde verpflichtet, Folge zu leisten. Ich recherchiere noch einmal.--Bluemel1 (Diskussion) 00:41, 25. Mär. 2018 (CET)
- Ja, natürlich auch die anderen Länder - wenn Niedersachsen will, kann auch Niedersachsen seine Staatsgrenzen markieren und kontrollieren. Die Betonung lag auf "Eigenstaatlichkeit", nicht auf "Bayerns". Und ja, nachrangig: Die Gesetzesformulierung "Der Bundespolizei obliegt ... soweit nicht ein Land ..." gibt den Ländern ja grundsätzlich den ersten Zugriff auf die Aufgabe. Das entspricht auch dem Verfassungsgrundsatz, dass die Ausübung der staatlichen Befugnisse Sache der Länder ist. Widerspruch aber zu "man fordert von der unteren Ebene Hilfe an": Eine Landespolizei kann Hilfe von der Bundespolizei anfordern, die Bundespolizei unterliegt dann der fachlichen Weisung des Landes (!). Andersrum ist es - außer bei länderübergreifenden Katastrophen - nicht möglich. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:39, 24. Mär. 2018 (CET)
- Die Eigenstaatlichkeit von z. B. Niedersachsen unterscheidet sich in keinem Punkt von der Eigenstaatlichkeit anderer Länder der Bundesrepublik, und Bayern unterscheidet sich ebenfalls nicht von den anderen Ländern. Nachrangige Bundeskompetenzen - sicher? Die können per Staatsvertrag nicht nachrangig sein, man fordert von der unteren Ebene wahrscheinlich Hilfe an oder vereinbart diese. Das entspricht auch dem „Einvernehmen mit dem Bund“, das du zitiert hast.--Bluemel1 (Diskussion) 22:36, 24. Mär. 2018 (CET)
- Das Bundespolizeigesetz sieht in § 2 Abs. 1 sogar explizit vor, dass Länder (im Einvernehmen mit dem Bund) Aufgaben des grenzpolizeilichen Einzeldienstes mit eigenen Kräften wahrnehmen - insofern sind "die Kompetenzen der Bundestruppen" denen der Länderpolizeien sogar nachrangig. Die Bundespolizei hat gezeigt, dass sie mit der Sicherung der bayerischen Grenzen überfordert war - von daher ist es naheliegend, dass Bayern das nun wieder selbst übernimmt. Und das mit den Grenzpfählen ist nicht nur Folklore, sondern drückt schlicht die Eigenstaatlichkeit Bayerns aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:01, 24. Mär. 2018 (CET)
- An den Außengrenzen der BRD stehen schwarz-rot-gelbe Grenzpfähle und der Rest ist Folklore. Wenn man meint, zusätzlich zum Schutz der Grenze, der durch den Föderalstaat geboten wird, weiteren Schutz zu benötigen, darf man eigene Truppen aufbauen, sofern sie nicht die Kompetenzen der Bundestruppen beschneiden. Deshalb musst du die Frage andersrum stellen: Gibt es ein Bundesgesetz, das einem Land (Bayern, Niedersachsen, Saarland) untersagt, eigene Grenzsicherungsmaßnahmen zu betreiben?--Bluemel1 (Diskussion) 19:42, 24. Mär. 2018 (CET)
- Schon mal ein erstes Dankeschön für die Reaktionen auf meine Frage. Ich versuche sie zu konkretisieren: Gibt es für Bayern als Freistaat Sonderrechte, was die Grenzsicherung angeht. Sie haben doch zum Beispiel auch eigene (blau-weiße) Grenzpfähle ... Gruß, 2A02:8109:2C0:B54:9941:AD78:90F3:4A6 18:21, 24. Mär. 2018 (CET)
- Politische Angebote sind Teil des Wahlkampfs. Offen bleibt, ob die Bürger der CSU über den Weg trauen, diese Versprechen umzusetzen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:23, 24. Mär. 2018 (CET)
- Niedersachsen hat ja keine Grenzen zu Schleuserländern Österreich und Tschechien wie Bayern.[9] [10]
- Da gibt es schon rechtliche Unsicherheiten.
- „Die Zuständigkeit an den deutschen Außengrenzen sei klar geregelt: Jegliche Grenzkontrollen führe die Bundespolizei durch, sagte die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Sie zeigte sich am Samstag verärgert über die am Freitag vorgelegten Pläne Bayerns, am 1. Juli eine eigene Grenzpolizei einzurichten. Sie solle mit der Bundespolizei zusammenarbeiten, wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) betont hatte.“
- „Innenminister Herrmann wies die Kritik als völlig unbegründet zurück. Je mehr Einsatzkräfte sich nah an der Grenze aufhielten, desto wirksamer könnten sie Schleuser und sonstige Kriminelle bekämpfen, sagte Herrmann. Die Zusammenarbeit zwischen bayerischen Beamten und Bundespolizei habe bisher ja auch schon gut funktioniert. Daran wolle man mit der neuen bayerischen Grenztruppe ab 1. Juli anknüpfen.“"Das ärgert uns": Gewerkschaft kritisiert Pläne für Grenzpolizei --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 24. Mär. 2018 (CET)
- Aber auf die Aussage „Die Zuständigkeiten sind klar geregelt“ kam aus Bayern kein Widerspruch, sondern ein Angebot, zusätzlich mit Landestruppen noch mehr Kontrolle zu haben und Schutz bewirken zu können. Rechtlich ist es nicht unsicher, jedes Bundesland ist einem anderen Bundesland gleichgestellt und hat mit Gründung der BRD bzw. Beitritt zu dieser Kompetenzen an die Bundesebene „gegeben“, darunter Grenzschutz und Zoll. Es wird nur seitens der Bundesbehörde als kritikwürdig empfunden, dass Bayern in einer eigentlich bundeseinheitlich geregelten Sache auch aktiv werden will, vermutlich weil sie das Überschreiten von Kompetenzen antizipiert. Am Ende wird der Bund genau darauf schauen, wie sich die Bayerische Grenzpolizei verhält, so es denn mal eine geben mag.--Bluemel1 (Diskussion) 23:17, 24. Mär. 2018 (CET)
- Hm. Ich habe das bisher so verstanden, dass es inhaltlich nicht den geringsten Handlungsbedarf gibt und die ganze Medienblase im Kern nichts anderes ist als ein kleiner demütigender Affront gegen den abgehalfterten Horst Seehofer, der als Bundesminister des Inneren ja politisch in der Verantwortung für den Bundesgrenzschutz steht. Sprich: Lieber Horst, wir sind zwar froh, dass so du weit weg in Preußen bist, aber wir trauen dir einfach nicht zu, dass du die Dinge geregelt bekommst und deshalb machen das wahlkampfwirksam der Joachim und der Makus mal besser selber. Das ist die politische Botschaft jenseits der Sicherheit-der-Bürger-Botschaft für die rechtsnationalen Hohlköpfe, denen man zuvor ordentlich Angst gemacht hat. --2003:D2:63C4:8900:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 25. Mär. 2018 (CET)
- Aber die Frage beantworten wäre ja trotzdem schön, dann kann man künftig noch ein bisschen Fachwissen als Würze in die Diskussion bringen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:45, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Hm. Ich habe das bisher so verstanden, dass es inhaltlich nicht den geringsten Handlungsbedarf gibt und die ganze Medienblase im Kern nichts anderes ist als ein kleiner demütigender Affront gegen den abgehalfterten Horst Seehofer, der als Bundesminister des Inneren ja politisch in der Verantwortung für den Bundesgrenzschutz steht. Sprich: Lieber Horst, wir sind zwar froh, dass so du weit weg in Preußen bist, aber wir trauen dir einfach nicht zu, dass du die Dinge geregelt bekommst und deshalb machen das wahlkampfwirksam der Joachim und der Makus mal besser selber. Das ist die politische Botschaft jenseits der Sicherheit-der-Bürger-Botschaft für die rechtsnationalen Hohlköpfe, denen man zuvor ordentlich Angst gemacht hat. --2003:D2:63C4:8900:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 25. Mär. 2018 (CET)
- Aber auf die Aussage „Die Zuständigkeiten sind klar geregelt“ kam aus Bayern kein Widerspruch, sondern ein Angebot, zusätzlich mit Landestruppen noch mehr Kontrolle zu haben und Schutz bewirken zu können. Rechtlich ist es nicht unsicher, jedes Bundesland ist einem anderen Bundesland gleichgestellt und hat mit Gründung der BRD bzw. Beitritt zu dieser Kompetenzen an die Bundesebene „gegeben“, darunter Grenzschutz und Zoll. Es wird nur seitens der Bundesbehörde als kritikwürdig empfunden, dass Bayern in einer eigentlich bundeseinheitlich geregelten Sache auch aktiv werden will, vermutlich weil sie das Überschreiten von Kompetenzen antizipiert. Am Ende wird der Bund genau darauf schauen, wie sich die Bayerische Grenzpolizei verhält, so es denn mal eine geben mag.--Bluemel1 (Diskussion) 23:17, 24. Mär. 2018 (CET)
Was war das für eine Doku über eine Entenfamilie?
In den frühen 90er-Jahren gab es eine Dokumentation, in der gezeigt wurde, wie eine Ente ihre Jungen aufzieht. Ich meine, die wurden zum Teil auch von einer Pflegerin großgezogen, mit Stroh und unter Wärmelampen. Die Doku lief bei der ARD, ZDF oder dem WDR. Ich glaube beim WDR.
Weiß jemand, wie diese Doku hieß? Und gibt es die noch irgendwo? Z.B: auf YouTube? --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 12:08, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ich weiß nur von einem damals berühmten Mann, der Enten aufzog und die sind ihm dann hinterher gelaufen.--85.212.164.171 15:57, 24. Mär. 2018 (CET)
- Gänse, es waren Graugänse. Rainer Z ... 17:54, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der berühmte Mann war Konrad Lorenz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:46, 24. Mär. 2018 (CET)
- Bei der Doku, die ich meine, war es mit ziemlicher Sicherheit kein Mann, sondern eine Frau. Und Enten. --2001:16B8:1090:5700:FDD4:A2A:2A46:C98 23:49, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der berühmte Mann war Konrad Lorenz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:46, 24. Mär. 2018 (CET)
- Gänse, es waren Graugänse. Rainer Z ... 17:54, 24. Mär. 2018 (CET)
Möglicherweise, jetzt wo ich drüber nachdenk, waren das noch gar keine Enten, sondern es ging in Wahrheit um ungeschlüpfte Eier(!), um die die Frau sich gekümmert hat. Die Sendung wurde dann einmal oder so pro Woche ausgetrahlt und die jeweiligen Episoden waren mein ich eher kurz. --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 16:02, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ich erinnere mich dunkel, weiß aber auch nicht mehr. Du könntest mal beim WDR fragen, ob die dazu etwas archiviert haben. --178.4.109.95 16:25, 25. Mär. 2018 (CEST)
Bezüglich + Name
„Die Ausführungen bezüglich Solon“ oder „... bezüglich Solons“?--Neufund (Diskussion) 14:03, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ohne s. --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 14:06, 24. Mär. 2018 (CET)
- Nein mit "s". Bezüglich erfordert immer Genitiv. Der Dativ darf nicht des Genitivs Tod sein.--Leif (Diskussion) 14:09, 24. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Mit s. Bezüglich regiert den Genitiv. Noch besser aber ist es, solche Kanzleipräpositionen ganz zu vermeiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:10, 24. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Duden sagt: bei Singular Genitiv (also bezüglich Solons). Sprache unterliegt jedoch einem Sprachwandel. Davon ist gegenwärtig u.a. der Genitiv besonders betroffen, der immer seltener verwendet wird. Das äußert sich auch darin, dass bei der Präposition bezüglich sogar der Duden statt des Genitivs den Dativ für korrekt erklärt, wenn es sich um eine artikellose Pluralform handelt. --Stilfehler (Diskussion) 14:12, 24. Mär. 2018 (CET)
- Zum Sprachwandel haben wir sogar einen eigenen Artikel. --DWI (Diskussion) 16:07, 24. Mär. 2018 (CET)
- Das ist aber schon eine alte Regel, die ihren Grund darin hat, dass bei starken Pluralen der Genitiv als ungebeugt erscheint (etwa: "bezüglich Briefe"); bei schwachen ist er ohnehin gleich dem Dativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ohne Genitiv hört sich vieles aber widerwertig an. Bestes Beispiel wegen mir vs meinetwegen.--Leif (Diskussion) 14:22, 24. Mär. 2018 (CET)
- Bisher kann ich mir noch keinen einzigen Fall vorstellen, wo das amtsstubenmuffige bezüglich sinnvoll wäre und man nicht mit einer anderen Präposition auskommt, für die der Kasus allgemein bekannt ist. --Vsop (Diskussion) 15:19, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der TO hat aber nicht nach Stil, sondern nach Grammatik gefragt. --Stilfehler (Diskussion) 15:28, 24. Mär. 2018 (CET)
- Aber gerade wenn man sich eine mutmaßlich "erlesene" Präposition sucht, ist es besonders peinlich, dann mit dem Kasus zu patzen. "Die Ausführungen zu Solon", und gut ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der TO hat aber nicht nach Stil, sondern nach Grammatik gefragt. --Stilfehler (Diskussion) 15:28, 24. Mär. 2018 (CET)
- Bisher kann ich mir noch keinen einzigen Fall vorstellen, wo das amtsstubenmuffige bezüglich sinnvoll wäre und man nicht mit einer anderen Präposition auskommt, für die der Kasus allgemein bekannt ist. --Vsop (Diskussion) 15:19, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ohne Genitiv hört sich vieles aber widerwertig an. Bestes Beispiel wegen mir vs meinetwegen.--Leif (Diskussion) 14:22, 24. Mär. 2018 (CET)
{{Erledigt|Die Wissensfrage wurde beantwortet. --[[Benutzer:Stilfehler|Stilfehler]] ([[Benutzer Diskussion:Stilfehler|Diskussion]]) 16:10, 24. Mär. 2018 (CET)}}
- Und zwar mit nein, ja und vielleicht. scnr ;) Dumbox (Diskussion) 16:14, 24. Mär. 2018 (CET)
- Und ich mein ja immer noch, dass "Die Ausführungen bezüglich Frau Müllers" falsch ist. ;-) --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 16:22, 24. Mär. 2018 (CET)
- Stünde da nicht „Frau“ im Genitiv und der Name bliebe ungebeugt?--Bluemel1 (Diskussion) 16:50, 24. Mär. 2018 (CET)
- Häh? Der Genitiv von "Frau Müller" ist sicher nicht "Fraus Müller". Das wird ja immer schlimmer hier... ;-) --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 17:37, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der Genitiv von Frau ist Frau. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der Genitiv von Frau Müller ist Frau Müllers, und obiger Satz ist völlig korrekt, klingt nur furchtbar, und das liegt an bezüglich mit Genitiv. Bezüglich Frau Müller ist genauso schlimm und falsch obendrein. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:09, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der Possessiv von Frau Müller ist Frau Müllers, aber der Genitiv? Wenn ich mal ein paar Sätze bilde, die einen Genitiv erfordern:
- Wir konnten wegen Frau Müllers nicht eher losfahren.
- Kann sich jemand Frau Müllers annehmen?
- Am heutigen Tage wollen wir Frau Müllers gedenken.
- Hinsichtlich Frau Müllers sind alle Voraussetzungen erfüllt.
- … dann klingt nicht einer davon für mein Sprachgefühl richtig. --Kreuzschnabel 19:27, 24. Mär. 2018 (CET)
- Scheint aber zu stimmen. Analog wäre „Herrn Müllers Hamster“ oder „Herr Müllers Hamster“.--Bluemel1 (Diskussion) 19:40, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ja, weil der Genitiv manchmal komisch klingt, wird er ja zunehmend vom Dativ verdrängt.--Leif (Diskussion) 00:33, 25. Mär. 2018 (CET)
- Scheint aber zu stimmen. Analog wäre „Herrn Müllers Hamster“ oder „Herr Müllers Hamster“.--Bluemel1 (Diskussion) 19:40, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der Possessiv von Frau Müller ist Frau Müllers, aber der Genitiv? Wenn ich mal ein paar Sätze bilde, die einen Genitiv erfordern:
- Der Genitiv von Frau Müller ist Frau Müllers, und obiger Satz ist völlig korrekt, klingt nur furchtbar, und das liegt an bezüglich mit Genitiv. Bezüglich Frau Müller ist genauso schlimm und falsch obendrein. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:09, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der Genitiv von Frau ist Frau. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 24. Mär. 2018 (CET)
- Häh? Der Genitiv von "Frau Müller" ist sicher nicht "Fraus Müller". Das wird ja immer schlimmer hier... ;-) --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 17:37, 24. Mär. 2018 (CET)
- Stünde da nicht „Frau“ im Genitiv und der Name bliebe ungebeugt?--Bluemel1 (Diskussion) 16:50, 24. Mär. 2018 (CET)
- Und ich mein ja immer noch, dass "Die Ausführungen bezüglich Frau Müllers" falsch ist. ;-) --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 16:22, 24. Mär. 2018 (CET)
Dell Docking ohne Netzteil betreiben?
Wenn ich einen Dell Latitude in einer Dell Docking habe, aber kein Netzteil, funktionieren dann die Anschlüsse des Docks (USB,DVI)? --85.212.164.171 15:55, 24. Mär. 2018 (CET)
- Da gibt es 2 prinzipielle Möglichkeiten das heraus zu finden. die erste Möglichkeit ist unter RTFM beschrieben. Die 2. Möglichkeit wäre es einfach aus zu probieren. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:41, 24. Mär. 2018 (CET)
Es funktioniert nicht. Und woher weiss ich jetzt, ob es am fehlenden Netzteil liegt oder ob einen anderen Fehler drin habe? --85.212.164.171 21:39, 24. Mär. 2018 (CET)
- Schließe einfach ein passendes funktionierendes Netzteil an. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 25. Mär. 2018 (CET)
- Meiner Erfahrung nach sind viele Netzteile zum Teil miteinander kompatibel.--Leif (Diskussion) 01:00, 25. Mär. 2018 (CET)
Jetzt ist Wochenende und ich habe kein Netzteil und ich hätte gerne gewusst, ob ich weiter experimentieren soll mit DVI- und HDMI-Adaptern oder ob ich es vergessen kann, weil es ohne Netzteil sowieso nicht geht. --85.212.191.80 11:16, 25. Mär. 2018 (CEST)
Rechtsnachfolge der Wehrmacht?
Wer ist eigentlich Rechtsnachfolger der Wehrmacht? Die Bundeswehr oder die Bundesrepublik Deutschland? Wenn keine von beiden, wer dann? Wo finde ich dazu Nachweise? --Хрюша ? ! ? ! 16:29, 24. Mär. 2018 (CET)
- Hilft Wehrmacht#Nach_der_bedingungslosen_Kapitulation? Kontrollratsgesetz Nr. 34 ist leider noch rot... -- 2003:8B:6E57:8300:4C5C:781B:697C:3BB8 16:43, 24. Mär. 2018 (CET)
- Kontrollratsgesetz Nr. 34 liest sich nicht so, als dass es einen Rechtsnachfolger geben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 24. Mär. 2018 (CET)
- Danke! Um die Frage zu konkretisieren: Es geht mir um die problemlose Publikation von Dokumenten (Vorschriften, Anweisungen, Berichte usw.) der Wehrmacht. Nach meinem Wissen sind «offene zentrale Dienstvorschriften» der Bundeswehr gemeinfrei und das müsste im Fall einer Rechtsnachfolge doch auch für Dokumente der Wehrmacht gelten. Zumindest wird ein entsprechendes Template auf Wikimedia Commons für Wehrmachtsdokumente genutzt. Oder gibt es dazu sogar klare Richtlinien/Grundlagen? --Хрюша ? ! ? ! 16:53, 24. Mär. 2018 (CET)
- Fällt das nicht unter Amtliches Werk? --Concord (Diskussion) 22:16, 24. Mär. 2018 (CET)
- Falls es ein amtliches Werk ist, dann ist es gemeinfrei. Wenn nicht, liegt das Urheberrecht beim Bund. Du müsstest jetzt wissen ob die Dokumente um die es geht amtlich Werke sind oder nicht. Welche Behörde ist denn allgemein zuständig für Urheberrechte des Bundes?--Antemister (Diskussion) 22:53, 24. Mär. 2018 (CET)
- Fällt das nicht unter Amtliches Werk? --Concord (Diskussion) 22:16, 24. Mär. 2018 (CET)
- Danke! Um die Frage zu konkretisieren: Es geht mir um die problemlose Publikation von Dokumenten (Vorschriften, Anweisungen, Berichte usw.) der Wehrmacht. Nach meinem Wissen sind «offene zentrale Dienstvorschriften» der Bundeswehr gemeinfrei und das müsste im Fall einer Rechtsnachfolge doch auch für Dokumente der Wehrmacht gelten. Zumindest wird ein entsprechendes Template auf Wikimedia Commons für Wehrmachtsdokumente genutzt. Oder gibt es dazu sogar klare Richtlinien/Grundlagen? --Хрюша ? ! ? ! 16:53, 24. Mär. 2018 (CET)
- Kontrollratsgesetz Nr. 34 liest sich nicht so, als dass es einen Rechtsnachfolger geben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 24. Mär. 2018 (CET)
- Die haben doch kapituliert. Ich würde mal Putin anfragen. --2A02:1206:4576:8CD1:F0AE:C56A:B113:D7DC 09:19, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Drei konkrete Beispiele:
- Auszug aus einem Kriegstagebuch
- Auszug aus einer Konstruktionszeichnung von z. B. der V1
- Auszug aus einer Lagekarte
- Meiner Meinung nach alles amtliche Werke. --Хрюша ? ! ? ! 10:31, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Die V1-Konstruktionszeichnung ist ganz bestimmt geistiges Eigentum der Gerhard-Fieseler-Werke. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Die wurden doch 1947 aufgelöst und übernommen. Ich dachte eher an so etwas. ;0]. --Хрюша ? ! ? ! 10:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die V1-Konstruktionszeichnung ist ganz bestimmt geistiges Eigentum der Gerhard-Fieseler-Werke. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Drei konkrete Beispiele:
Unter „Zusammensetzung und Aufbau“ steht: „Trägerstoff (nach HAB 2006) und damit die einzige Substanz in homöopathischen Globuli ist meist Saccharose [...]“
Unter „Medizinische Wirksamkeit“ jedoch heißt es: „Homöopathika geringerer Verdünnung von „Urtinkturen“ bis zu „Potenzen“ von „D4“ enthalten Wirkstoff und können daher zu allergischen Reaktionen und zu Vergiftungserscheinungen führen.“
Das ist doch widersprüchlich, nicht?--Aelfstan (Diskussion) 16:37, 24. Mär. 2018 (CET)
- D4 ist eine Verdünnung von 1:10.000. In einem kg ist noch 0.1 g enthalten. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 24. Mär. 2018 (CET)
- Wenig ist nicht nichts, und es wird ja nicht nur D4 angesprochen. Der Widerspruch ist jedenfalls offensichtlich: Wo kein Wirkstoff, da keine Vergiftung. @Benutzer:FoxtrottBravo hat dermaleinst im Rahmen einer Strukturverbesserung "Hauptsubstanz" durch "einzige Substanz" ersetzt; damals stand das mit den Allergien und Vergiftungen noch nicht drin. Vielleicht mag er an der Formulierung ein wenig feilen? (Ich fasse diese Sorte Artikel nicht mit der Beißzange an...) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:05, 24. Mär. 2018 (CET)
Wenn "meist(!) [ausschließlich] Saccharose" drin ist, dann heißt das: Nicht immer. Es können also auch andere Inhaltsstoffe drin sein. Ob bzw. wie wirksam diese andere Substanz dann ist, ist damit freilich noch nicht gesagt. Sprich: Die Sätze haben sich auch für mich widersprüchlich angehört, aber sie sind es nicht zwangsläufig. --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 17:32, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der Satz ist einfach ungeschickt formuliert, weil er die Art der Trägersubstanz und den Umstand, dass sonst (meist) nix drin ist, in einem Hauptsatz erledigt. Dadurch ordnet man das »meist« nur der Saccharose zu. Rainer Z ... 17:50, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe das „meist“ mal an den richtigen Ort gesetzt, damit der Fehler beseitigt ist. Weitere Umformulierung erwünscht. --= (Diskussion) 14:21, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Das geht aber nicht, wenn Du sinnvolle Überarbeitungen ohne nachzufragen revertierst. --Rabbid bwah! 21:37, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ich habe das „meist“ mal an den richtigen Ort gesetzt, damit der Fehler beseitigt ist. Weitere Umformulierung erwünscht. --= (Diskussion) 14:21, 25. Mär. 2018 (CEST)
"Sahne du"? von Abba
Wahrscheinlich die dämlichste Frage des Tages, aber was solls: Wie heißt der Song von ABBA, der den Refrain "sahne du" enthält ← das ist natürlich eine phonetische Umschrift (?), der originale Text ist englisch. --77.189.57.101 18:19, 24. Mär. 2018 (CET)
- Xanadu? --Hinnerk11 (Diskussion) 18:21, 24. Mär. 2018 (CET)
- Meinst du vielleicht Waterloo?--Aelfstan (Diskussion) 18:21, 24. Mär. 2018 (CET)
- (2BK) :Darf ich hoffen, dass du nicht ELO featuring Olivia Newton-John mit Xanadu meinst? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:22, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ganz daneben wärst du Dumbox jedenfalls nicht, Stilistisch ist es aus der selben Musik-Ecke. Ich würde jetzt auch eher Olivia Newton-John mit Xanadu vermuten, den was von ABBA. Da wüste ich nicht wirklich was von den ABBA Titeln (Und mit denen bin ich mehr oder weniger aufgewachsen), auf diese Beschreibung passen könnte.--Bobo11 (Diskussion) 18:33, 24. Mär. 2018 (CET)
- (2BK) :Darf ich hoffen, dass du nicht ELO featuring Olivia Newton-John mit Xanadu meinst? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:22, 24. Mär. 2018 (CET)
- Googelst du "sahne du", erster Treffer bei mir ist von der Dorfquerulantin, da steht alles drin. Meine Lieblings-Misheard-Lyrics sind zur Zeit "Keks, alter Keks". --91.22.29.224 20:23, 24. Mär. 2018 (CET)
- Siehe dazu auch von Axel Hacke: Der weiße Neger Wumbaba. Kleines Handbuch des Verhörens. Kunstmann, München 2004, ISBN 3-88897-367-8; Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück. Zweites Handbuch des Verhörens. 2007, ISBN 3-88897-467-4 und Wumbabas Vermächtnis. Drittes Handtuch des Verhörens. 2009, ISBN 978-3-88897-555-4. --84.172.91.157 00:32, 25. Mär. 2018 (CET)
- Vielleicht die Textzeile Something good aus I Have a Dream? Mein Favorit ist der mit den Ameisen: The ants are my friend --TheRunnerUp 11:53, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Noch mehr Ameisen: Bedroom Ants --Asdert (Diskussion) 12:49, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Weil die Auskuft ja auch Artikel verbessern soll: In Xanadu (Lied) steht mit keinem Wort erklaert, worum es darin eigentlich geht und was Xanadu eigentlich ist. Man kann sich zwar ueber maskierte Links zum Film Xanadu (Film) hangeln, und in dem gibts dann einen Link auf Shangdu (Yuan-Dynastie). Aber was das tolle an Xanadu ist, dass es als Name fuer das Tanzlokal und viel mehr den ganzen Film ausgesucht wurde, wird auch im Filmartikel nicht eroertert.... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:15, 26. Mär. 2018 (CEST)
Backup in Cloud
Ich habe ziemlich viele Daten, momentan über 7 TB. Ich habe eine lokale NAS, suche schon lange nach einer Möglichkeit, das "irgendwo" im Netz zu sichern. Klar, wenn es die Firma nicht mehr gibt, sind die Daten futsch, ist mir klar. Es soll ja nur eine zusätzliche Sicherung sein. Ich habe grad einen etwas höherwertigen Stick (Sandisk) gekauft, da war eine PDF mit Werbung für eine Cloud-Lösung enthalten: https://www.carbonite.com/backup-software/carbonite-safe/ - dort steht, der Speicher sei unlimitiert. Ist dem wirklich so oder übersehe ich was? Das wäre der erste Anbieter, der wirklich unlimited anbietet, zumindest habe ich noch nichts Vergleichbares entdeckt. Oder übersehe ich was? Bei den Nachbarn https://en.wikipedia.org/wiki/Carbonite_(online_backup) scheint sich das zu bestätigen. Kann man das nutzen, gibt es ähnliche Alternativen? --M@rcela 20:36, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es ist Computer bezogen. Unlimitiert für einen Computer, dass heisst für mich, externer Speicherplatte geht nicht. --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 24. Mär. 2018 (CET)
- Kostet etwas mehr, 9 Euro im Monat. --M@rcela 20:56, 24. Mär. 2018 (CET)
- Warum im Netz? Willst du von unterwegs darauf zugreifen? 12 Monate mal 9€ macht 108€ pro Jahr. Kauf dir ne externe Festplatte, mauer die im Keller ein und lass nur das USB-Kabel rauskucken. Feuer- und Diebstahlsicher :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:08, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe eine NAS mit 30TB und darauf alle Daten doppelt gespiegelt. Das ist nicht das Thema. In der NAS sind Serverplatten. Nur ist das eben bei mir zu Hause. Ich würde das gern außerhalb speichern. --M@rcela 21:48, 24. Mär. 2018 (CET)
- Such dir vertrauenswürige Person anderswo, stell dort zweites NAS auf. --217.254.184.212 09:27, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ich habe eine NAS mit 30TB und darauf alle Daten doppelt gespiegelt. Das ist nicht das Thema. In der NAS sind Serverplatten. Nur ist das eben bei mir zu Hause. Ich würde das gern außerhalb speichern. --M@rcela 21:48, 24. Mär. 2018 (CET)
- Warum im Netz? Willst du von unterwegs darauf zugreifen? 12 Monate mal 9€ macht 108€ pro Jahr. Kauf dir ne externe Festplatte, mauer die im Keller ein und lass nur das USB-Kabel rauskucken. Feuer- und Diebstahlsicher :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:08, 24. Mär. 2018 (CET)
- Kostet etwas mehr, 9 Euro im Monat. --M@rcela 20:56, 24. Mär. 2018 (CET)
- Nach einem Online Rechner soll es bei 50 Mbit/s Upload 311 Stunden 6 Minuten dauern.--2003:7F:8F44:2D00:54FD:C95D:1990:601 21:17, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ich sichere mit Hyperbackup nach Amazon S3. Die Sachen, die dort länger liegen, wandern automatisch nach Glacier. Kostet mich ca. 3€ pro Monat. --85.212.164.171 21:37, 24. Mär. 2018 (CET)
- Hört sich interessant an. Ist das unbegrenzt? --M@rcela 21:51, 24. Mär. 2018 (CET)
- Nein, das Speichervolumen kostet aber "praktisch" nix. Der Haken an diesen Angeboten ist in der Regel nicht das Wegspeichern, sondern wenn man die Daten mal zurück braucht. Dann kostet es meist extra und hat z.B. bei Glacier auch nur ein sehr kurzes Zeitfenster für den Download potenziell gigantisch großer Datenmengen. Nachdem ich mir die gängigen Backup-Services angeschaut habe, habe ich mich für eine zweite NAS an anderem Standort als Backup-Ziel entschieden, bei Synology geht das sehr komfortabel. --Studmult (Diskussion) 22:59, 24. Mär. 2018 (CET)
- Hört sich interessant an. Ist das unbegrenzt? --M@rcela 21:51, 24. Mär. 2018 (CET)
- Am einfachsten (und auf Dauer preiswertesten) und vor allem sichersten erscheint mir die Kombination aus externen Festplatten und Bankschließfach, in die die Festplatten regelmäßig und rotierend eingeworfen werden. Ansonsten kannst du Deine Daten auch direkt an die NSA mailen.--80.129.139.22 12:06, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist aber auch am arbeitsintensivsten. Ich habe das einige Jahre täglich mitgemacht, zuerst mit Streamertapes, dann mit externen Festplatten: Jeden Tag die Bandcassette bzw die Festplatte aus dem Laufwerk bzw Dock rausgenommen, in den feuersicheren Tresor gelegt, nach Backupplan das nächste Band bzw die nächste Platte aus dem Tresor raus und in den Server rein. Dann den Tresorschlüssel wieder wegräumen. Jetzt hat mein Arbeitgeber eine NAS als Datensicherung. Sie befindet sich zwar im selben Gebäude, aber in einem anderen Brandabschnitt und Backup Exec sichert jede Nacht automatisch. Ich muss nur noch die Fehlerprotokolle checken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, so würde ich es auch machen. Und - je nach Wichtigkeit - einmal in der Woche oder im Monat zur Bank. Auf gar keinen Fall Cloud. einfach mal Snowdon lesen.--80.129.139.22 12:48, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ich habe die letzten drei Beiträge eins eingerückt, damit der Bezug stimmt.--FGodard|✉|± 10:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Snowdon interessiert mich nicht. Ich habe nichts Geheimes, nur jede Menge Fotos mit Rohdaten. --M@rcela 03:02, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Ich habe die letzten drei Beiträge eins eingerückt, damit der Bezug stimmt.--FGodard|✉|± 10:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Backblaze wirbt damit, auch externe Festplatten hochzuladen und kostet auch einen fixen Betrag. Die haben aber bisher innerhalb ihres Systems keine Redundanz, also würde ich mich auf deren Service nur als Rückfallebene eigener Backups verlassen, wie hier auch geplant. --FGodard|✉|± 10:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Danke! Das probiere ich mal aus, scheint genau richtig für mich zu sein.--M@rcela 02:59, 27. Mär. 2018 (CEST)
Datenschutzverletzung - juristische Beurteilung (Österreich)
Folgende Situation: Jemand erlaubt einer vermeintlich vertrauenswürdigen Person, seinen Rechner für privaten Mailverkehr u. ä. zu verwenden. Diese Person 'stiehlt' persönliche Dateien vom Rechner, also schaut sie sich an, speichert sie, gibt sie weiter und verwendet sie gegen den Rechnereigentümer und andere Personen, zu denen sie Daten erhalten hat. Inwieweit ist dies strafbar? "Strafbar macht sich, wer personenbezogene Daten, ... die er sich widerrechtlich verschafft hat, selbst benützt, einem anderen zugänglich macht oder veröffentlicht, obwohl der Betroffene ein schutzwürdiges Geheimhaltungsinteresse hat... - aber wie steht es mit "widerrechtlich", wenn die Person ja eine Erlaubnis hatte, den Rechner zu benutzen? Wie steht es mit Personen, die über den Ursprung und die Beschaffung der Dateien Bescheid wissen, sie aber dennoch lesen und Informationen weitergeben? --KnightMove (Diskussion) 20:48, 24. Mär. 2018 (CET)
- Wie jetzt: Vom „Gast-Account“ aus, irgendwie trickreich auf Speicherbereiche zugegriffen zu denen eigentlich kein Zugriff vorgesehen war und davon kopiert? --84.190.197.31 21:10, 24. Mär. 2018 (CET)
- Nein. Es ist ein rein privater Rechner, zu dem üblicherweise nur eine Person Zugriff hat, mangels Bedarf (o welch ein Irrtum) ohne eingerichteten Gastaccount. Also mussten keine technischen Hürden überwunden werden. --KnightMove (Diskussion) 21:21, 24. Mär. 2018 (CET)
- Dann dürfte der Vorgang ähnlich zu verurteilen sein wie: „Auto verliehen, unter Auflagen (nur vom Parkplatz vorm Haus bis zum *-Geschäft auf der anderen Seite der Stadt/im Nachbardorf. Ohne Umwege und unter Beachtung der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit)“, juristisch also schwierig. --84.190.197.31 21:34, 24. Mär. 2018 (CET)
- ist doch ganz einfach: Er wollte E-Mails abrufen, das hast du ihm erlaubt. Den Rest hast du ihm nicht erlaubt, und dennoch hat er es getan. Eindeutig widerrechtlich. Prüfe zusätzlich Ausspähen von Daten. --77.189.57.101 21:49, 24. Mär. 2018 (CET)
- Danke soweit. Und hast du auch eine Idee bzgl. der Weiternutzer? --22:37, 24. Mär. 2018 (CET)
- Studier mal das Bundesdatenschutzgesetz. Da steht bestimmt etwas dazu drin, von wegen mutmaßlich fehlender Zustimmung der Eigentümer der unrechtmäßig abgegriffenen Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 24. Mär. 2018 (CET)
- Hätte mal wieder besser gleich erwähnt, dass ich Österreicher bin, aber jedenfalls danke! --KnightMove (Diskussion) 00:01, 25. Mär. 2018 (CET)
- @KnightMove:Schau mal in das Datenschutzgesetz 2000 [11], insbesondere in die Paragraphen 7 und 45. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 25. Mär. 2018 (CET)
- Herr Zuckerberg macht sowas gewerblich, aber er lässt sich vorher im Kleingedruckten eine Erlaubnis erteilen. --2003:76:E4F:A615:188D:1487:2B4C:4558 00:05, 25. Mär. 2018 (CET)
- Deswegen lässt sich der von Benutzer:KnightMove konstruierte mit dem aktuell durch die Medien geisternden Fall leider nicht vergleichen. Facebook-Nutzer könnten zwar versuchen, sich per „überraschender Klausel“ in den AGB herauszureden. Das halte ich aber für wenig aussichtsreich, denn es ist allgemein bekannt, dass bei kostenlosen Internetangeboten der Nutzer die Ware ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 25. Mär. 2018 (CET)
- Hätte mal wieder besser gleich erwähnt, dass ich Österreicher bin, aber jedenfalls danke! --KnightMove (Diskussion) 00:01, 25. Mär. 2018 (CET)
- Studier mal das Bundesdatenschutzgesetz. Da steht bestimmt etwas dazu drin, von wegen mutmaßlich fehlender Zustimmung der Eigentümer der unrechtmäßig abgegriffenen Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 24. Mär. 2018 (CET)
- Danke soweit. Und hast du auch eine Idee bzgl. der Weiternutzer? --22:37, 24. Mär. 2018 (CET)
- ist doch ganz einfach: Er wollte E-Mails abrufen, das hast du ihm erlaubt. Den Rest hast du ihm nicht erlaubt, und dennoch hat er es getan. Eindeutig widerrechtlich. Prüfe zusätzlich Ausspähen von Daten. --77.189.57.101 21:49, 24. Mär. 2018 (CET)
- Dann dürfte der Vorgang ähnlich zu verurteilen sein wie: „Auto verliehen, unter Auflagen (nur vom Parkplatz vorm Haus bis zum *-Geschäft auf der anderen Seite der Stadt/im Nachbardorf. Ohne Umwege und unter Beachtung der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit)“, juristisch also schwierig. --84.190.197.31 21:34, 24. Mär. 2018 (CET)
- Nein. Es ist ein rein privater Rechner, zu dem üblicherweise nur eine Person Zugriff hat, mangels Bedarf (o welch ein Irrtum) ohne eingerichteten Gastaccount. Also mussten keine technischen Hürden überwunden werden. --KnightMove (Diskussion) 21:21, 24. Mär. 2018 (CET)
Steuererklärung wegen nicht abgeführten Zinserträgen
Wenn eine Bank Steuern auf Zinsen abführt, aber keine Kirchensteuer - muss man dann wegen der paar Cent eine Steuererklärung machen? Und was droht, wenn das zu spät geschieht? --109.41.194.0 22:40, 24. Mär. 2018 (CET)
- Wer so sehr Prinzipienreiter ist, dass er der Datenübermittlung widerspricht, der macht GERNE wegen ein paar Cent eine Steuererklärung ;) --Studmult (Diskussion) 22:54, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es soll Menschen geben, die dem nicht widersprechen, aber Banken, die es nur auf explizite Anforderung tun. Und andere Menschen, die das nicht wissen, aber zynische Kommentare abgeben.--109.41.194.0 23:05, 24. Mär. 2018 (CET)
- BK Wenn man dir eine Steuernummer vergeben hat, musst du eine Steuererklärung bis Ende Mai machen, machst es nicht, kommt ne Mahnung mit Fristsetzung und der Androhung dass deine zu zahlende Steuer geschätzt wird. Darauf würde ich es nicht ankommen lassen. Da man sonst noch Freibeträge hat, rentiert sich die Steuererklärung schon.--84.164.217.195 23:09, 24. Mär. 2018 (CET)
- Woraus soll sich ergeben, dass die bloße Vergabe einer Steuernummer auf einmal dazu führen soll, dass derjenige eine Erklärung abgeben müsste? --2001:16B8:1090:5700:FDD4:A2A:2A46:C98 23:53, 24. Mär. 2018 (CET)
- Weil es so in dem Brief vom Finanzamt mit der Steuernummer mit allen begründenden Paragrafen steht.--2003:E8:33F4:4A00:4530:C9D1:3547:CF49 10:38, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Meine Fresse, wird hier ein Blödsinn geschrieben. --2A02:908:F461:4D00:8DF4:8CAB:5731:DF75 15:03, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Weil es so in dem Brief vom Finanzamt mit der Steuernummer mit allen begründenden Paragrafen steht.--2003:E8:33F4:4A00:4530:C9D1:3547:CF49 10:38, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Woraus soll sich ergeben, dass die bloße Vergabe einer Steuernummer auf einmal dazu führen soll, dass derjenige eine Erklärung abgeben müsste? --2001:16B8:1090:5700:FDD4:A2A:2A46:C98 23:53, 24. Mär. 2018 (CET)
- BK Wenn man dir eine Steuernummer vergeben hat, musst du eine Steuererklärung bis Ende Mai machen, machst es nicht, kommt ne Mahnung mit Fristsetzung und der Androhung dass deine zu zahlende Steuer geschätzt wird. Darauf würde ich es nicht ankommen lassen. Da man sonst noch Freibeträge hat, rentiert sich die Steuererklärung schon.--84.164.217.195 23:09, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es soll Menschen geben, die dem nicht widersprechen, aber Banken, die es nur auf explizite Anforderung tun. Und andere Menschen, die das nicht wissen, aber zynische Kommentare abgeben.--109.41.194.0 23:05, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ob so ein Fall hier vorliegt, wissen wir nicht, aber es gibt durchaus ausländische Kapitalerträge, die der Kapitalertragssteuer nicht unterlegen haben. Wenn sehr geringe Einkünfte vorlagen, bei denen kein Lohnsteuerabzug stattgefunden hat, kommt ggf. ein Härteausgleich in Frage. --2001:16B8:1090:5700:FDD4:A2A:2A46:C98 23:47, 24. Mär. 2018 (CET)
- Danke für die Antwort! Käme das auch in Frage, wenn die Person als Arbeitnehmer gute Einkünfte hatte und dazu Kapitaleinkünfte über 801 Euro, aber die nicht abgeführte Kirchensteuer deutlich unter den im Artikel erwähnten 410 Euro beträgt?--109.41.192.228 23:58, 24. Mär. 2018 (CET)
- Wenn Du nicht gerade Niedersachse bist, droht Dir bei Kirchensteuerhinterziehung keine Bestrafung. Das verbirgt sich z. B. im Landeskirchensteuergesetz BaWü hinter dem netten Satz "Der Zweite Abschnitt des Fünften Teils sowie der Achte Teil der Abgabenordnung finden auf die Kirchensteuer keine Anwendung." --Rudolph Buch (Diskussion) 00:09, 25. Mär. 2018 (CET)
- Wennde nüsch in de Kürsche bist, musste och keene Kürschensteuer abführen, egal was de Zinsen sogen. --217.254.184.212 09:30, 25. Mär. 2018 (CEST)
Grds. besteht bei zu Unrecht nicht einbehaltener Kirchensteuer auf Zinsabschlagsteuer Erklärungspflicht nach § 51a Abs. 2d EStG. Praktisch erfolgt dies tatsächlich durch Abgabe einer Einkommensteuererklärung mit den enstprechenden Eintragungen auf Anlage KAP. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
25. März 2018
Mit Zitronen handeln
Woher kommt die Redensart "mit Zitronen handeln"? --Tickticka (Diskussion) 08:49, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Siehe wikt:mit Zitronen handeln. --Rôtkæppchen₆₈ 09:16, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Hab mal ne Überschrift spendiert damit das hier auch archiviert wird. -- Mauerquadrant (Diskussion) 09:19, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Anders gesagt: Man weiß es nicht so recht, Wiktionary auch nicht. Das mit dem Gesichtsausdruck ist so gut geraten wie jede andere Erklärung. Wenn man die redensartliche Bedeutung der Zitrone ein wenig abklappert, auch im Vergleich etwa mit Englisch (seit Shakespeare), bleibt unterm Strich die Grunderkenntnis, dass eine Zitrone wohl für etwas steht, das äußerlich Genuss verspricht, innerlich dann aber enttäuscht. Viel mehr wird man nicht sagen können: die Anekdote von den Totengräbern im Bergischen Land führt zur selben Bedeutung zurück, auch die Annahme, dass Zitronen als typische Hausiererware wenig Profit einbrachten, und dergleichen mehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ist das jetzt Zufall, oder hast du die Redewendung auch im Café gelesen? Da hättest du nämlich auch den Link ins Wiktionary gehabt? --MannMaus (Diskussion) 11:03, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Anders gesagt: Man weiß es nicht so recht, Wiktionary auch nicht. Das mit dem Gesichtsausdruck ist so gut geraten wie jede andere Erklärung. Wenn man die redensartliche Bedeutung der Zitrone ein wenig abklappert, auch im Vergleich etwa mit Englisch (seit Shakespeare), bleibt unterm Strich die Grunderkenntnis, dass eine Zitrone wohl für etwas steht, das äußerlich Genuss verspricht, innerlich dann aber enttäuscht. Viel mehr wird man nicht sagen können: die Anekdote von den Totengräbern im Bergischen Land führt zur selben Bedeutung zurück, auch die Annahme, dass Zitronen als typische Hausiererware wenig Profit einbrachten, und dergleichen mehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 25. Mär. 2018 (CEST)
Hallo! Mir ist so, mal Folgendes in einer Sonntagszeitung gelesen zu haben. Wie eigentlich der Inhalt auch nahelegt, handelt es sich um einen Vergleich mit dem Fruchthandel. Zitronen (bzw. Zitrusfrüchte allgemein) galten nördlich der Alpen als riskante Ware, da die Gewinnspanne groß war, aber das Verlustrisiko wegen der fehlenden Konservierung im Vergleich zu anderen Waren hoch. Selbst in den 80ern war es noch so, daß die Transportschäden dort besonders hoch waren. Erscheint mir darum bis heute immer noch als plausibelste Erklärung, wenn man vom Inhalt, und nicht der Anwendung des Spruchs Rückschlüsse zieht. Was wegen der veränderten Lebenswirklichkeit vielen aber gar nicht mehr möglich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:20, 25. Mär. 2018 (CEST)
- sehe ich genauso. Siehe die Erwähnung im Zitronenartikel bzgl. der extremen Gewinnspanne. Sozusagen so ein entweder Gewinn oder Verlust-Fall.--Tangomoos (Diskussion) 13:46, 25. Mär. 2018 (CEST)
Lemon Laws. --Niki.L (Diskussion) 14:55, 25. Mär. 2018 (CEST)
- S. auch en:When life gives you lemons, make lemonade. --Judith Wahr (Diskussion) 16:53, 25. Mär. 2018 (CEST)
s:Oberappellationsgericht München – Handel mit Zitronen --2003:8E:6B02:7000:A8A4:60CB:9BD:C6EA 08:44, 26. Mär. 2018 (CEST)
frage nach einer Spange vom dritten reich
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--84.57.21.69 11:43, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Wie lautet die Frage? Findet sich in Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (Deutsches Reich) etwas? --Joschi71 (Diskussion) 12:58, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Lieber Fragesteller, kannst du die Spange genauer beschreiben? Wenn wir mehr Informationen haben, können wir hier besser recherchieren. Klick auf „Bearbeiten“ und dann losschreiben. --Stilfehler (Diskussion) 14:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
Prepaid-KK
Ich benötige eine dt. Prepaid-Kreditkarte. Leider bekomme ich immer wieder Absagen unter Hinweis auf meine mangelhafte Kreditwürdigkeit. Ich weiß zwar nicht warum das entscheidend für die Kontoeröffnung ist, würde mich aber mal brennend interessieren. Bei wem bekommt man eine dt. Prepaid-Kreditkarte ohne solche Probleme? --2A01:598:A081:4D6E:DD15:8877:90D2:AA59 15:13, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Nach einminütiger Kugelsuche: https://www.viabuy.com/de/prepaid-mastercard-in-gold-und-schwarz.html --Sakra (Diskussion) 15:18, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Gefragt war nach einer deutschen Karte. Viabuy sitzt in London. --2003:76:E4F:A615:AD20:CBCB:333C:FDD3 00:48, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die Fidor Bank gibt Prepaid-Kreditkarten ohne Bonitätsprüfung aus. --2003:76:E4F:A615:AD20:CBCB:333C:FDD3 00:12, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Warum unbedingt eine deutsche Karte? Und reicht eine Debit oder muß es eine echte Kredit sein? --M@rcela 03:04, 27. Mär. 2018 (CEST)
Freie Lizenz nur für natürliche Personen?
Gibt es eigentlich eine frei Lizenz, die sich nur und ausschließlich an natürliche Personen richtet?--92.217.166.107 17:22, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Habe noch nie von einer solchen gehört, und Google hat mir auch nicht weitergeholfen. Man könnte aber problemlos eine solche Lizenz erschaffen. Mit CC-BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/ kannst du eine kommerzielle Verwertung ausschliessen, und das dürfte viele juristische Personen treffen, aber wenige natürliche.--Keimzelle talk 20:24, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Da ist Creative Commons aber deutlich anderer Meinung:
- NonCommercial turns on the use, not the identity of the reuser.
- The definition of NonCommercial depends on the primary purpose for which the work is used, not on the category or class of reuser. [4] Specifically, a reuser need not be in education, in government, an individual, or a recognized charity/nonprofit in the relevant jurisdiction in order to use an NC-licensed work. A reuser that is not obviously noncommercial in nature may use NC-licensed content if its use is NonCommercial in accordance with the definition. The context and purpose of the use is relevant when making the determination, but no class of reuser is per se permitted or excluded from using an NC-licensed work.
- --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Wo liest du das? Die meisten natürlichen Personen sind nicht kommerziell tätig, sondern arbeiten für eine kommerziell tätige juristische Person. Natürlich ist CC-BY-NC für die Zwecke des Fragestellers kaum brauchbar.--Keimzelle talk 23:01, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Lies das Zitat bitte aufmerksam durch: Bei NonCommercial geht es um die Art der Weiternutzung, nicht die Identität des Weiternutzers. Es ist also vollkommen egal, ob der Weiternutzer juristische oder natürliche Person ist oder ob die Person gewerbetreibend, gemeinnützig oder privat ist: Eine Nutzung von CC-NC-lizenzierten Medien ist immer dort gestattet, wo sie entweder privat oder öffentlich nichtkommerziell ist, ohne Ansehen des Nutzers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Wo liest du das? Die meisten natürlichen Personen sind nicht kommerziell tätig, sondern arbeiten für eine kommerziell tätige juristische Person. Natürlich ist CC-BY-NC für die Zwecke des Fragestellers kaum brauchbar.--Keimzelle talk 23:01, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Da ist Creative Commons aber deutlich anderer Meinung:
Könnte die Welt auch 3,0000001-dimensional sein
Könnte die Welt auch 3,0000001-dimensional sein? --2.247.252.23 18:20, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ja.--Bluemel1 (Diskussion) 18:31, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ehm Bluemel1, kannst du das bitte mal erklären? Denn eine halber oder viertel Freiheitsgrad ist schlichtweg unpraktisch. In der Mathematik klappt es nur mit ganzzahligen Dimensionen.--Bobo11 (Diskussion) 18:35, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn zusätzlich zu den drei Raumdimensionen ein vierter Freiheitsgrad gegeben ist, haben wir vier Dimensionen. Wenn nicht, haben wir drei. Ein Freiheitsgrad ist da oder nicht. Er kann nicht zu einem Zehnmillionstel gegeben sein. --Kreuzschnabel 20:32, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Nein. Laut Artikel Dimension (Mathematik) ist die Dimension gleich der Mächtigkeit (Mathematik) einer Basis des Vektorraums. Die Mächtigkeit ist eine natürliche Zahl. 3,0000001 ist aber eine rationale Zahl. Also kann es keine 3,0000001-dimensionale Welt geben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Hausdorff-Dimension --DWI (Diskussion) 19:00, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Öhm...warum eigentlich nicht? Wir können uns doch ebensowenig auch 11 Dimensionen vorstellen.--Caramellus (Diskussion) 19:05, 25. Mär. 2018 (CEST)...und G auch nur auf 4 Stellen hinter dem Komma
- Was hat denn unsere Vorstellungskraft mit der Frage zu tun? Meinst du, die Mathematik richtet sich nach dem, was wir uns nicht vorstellen können? --2A02:908:F461:4D00:D1CD:7731:C0C4:E208 19:20, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ich sehe hier eher eine physikalische Frage nach der "Welt". 11 Dimensionen kann man sich auch durchaus vorstellen: Länge, Breite, Höhe, Zeit, Temperatur, (Luft-)Druck, Helligkeit, Stärke der (Erd-)Beschleunigung [Unter der Bettdecke besonders hoch], Lautstärke, Stärke des elektrischen / magnetischen Feldes, (Luft-)Feuchtigkeit. Sorry, sind schon 12. --DWI (Diskussion) 19:31, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Wie soll man sich eine nichtganzzahlige Dimension vorstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist natürlich deutlich schwieriger. Die Koch-Kurve hat jedenfalls eine Dimension von . --DWI (Diskussion) 19:38, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Hausdorff-Dimension ein bisschen was anderes ist als der hier diskutierte Dimensionsbegriff. Sie bezieht sich immer auf eine bestimmte Struktur und nicht auf „die Welt“ (wonach hier gefragt ist). --Kreuzschnabel 20:29, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ich glaube diverse Star Trek-Episoden hatten nicht-rationale Dimensionen. --217.254.184.212 19:40, 25. Mär. 2018 (CEST)
- So wie Die nackte Kanone 33⅓? SCNR --Optimum (Diskussion) 20:57, 25. Mär. 2018 (CEST)
- 100⁄3 ist rational … scnr --Kreuzschnabel 23:34, 25. Mär. 2018 (CEST)
- In welcher Star Trek Episode soll das vorkommen? Ich kann mich nicht erinnern... --MrBurns (Diskussion) 00:00, 26. Mär. 2018 (CEST)
- So wie Die nackte Kanone 33⅓? SCNR --Optimum (Diskussion) 20:57, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist natürlich deutlich schwieriger. Die Koch-Kurve hat jedenfalls eine Dimension von . --DWI (Diskussion) 19:38, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Wie soll man sich eine nichtganzzahlige Dimension vorstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Ich sehe hier eher eine physikalische Frage nach der "Welt". 11 Dimensionen kann man sich auch durchaus vorstellen: Länge, Breite, Höhe, Zeit, Temperatur, (Luft-)Druck, Helligkeit, Stärke der (Erd-)Beschleunigung [Unter der Bettdecke besonders hoch], Lautstärke, Stärke des elektrischen / magnetischen Feldes, (Luft-)Feuchtigkeit. Sorry, sind schon 12. --DWI (Diskussion) 19:31, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Was hat denn unsere Vorstellungskraft mit der Frage zu tun? Meinst du, die Mathematik richtet sich nach dem, was wir uns nicht vorstellen können? --2A02:908:F461:4D00:D1CD:7731:C0C4:E208 19:20, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Die Welt hat mindestens 4 Raumzeitdimensionen, in der String-Theorie 10, 11 oder 26. Da sind dann entweder die Zusatzdimensionen "kompaktifiziert" oder unser Universum ist eine 4-Dimensionalen "Brane", die in einen höherdimensionalen Raum eingebettet ist, wobei für Wechselwirkungen aus der Brane heraus andere physikalische Gesetzte gelten innerhalb der Brane.
- Andere physikalische Größen sind in der Physik keine Dimension in diesem Sinn, sie haben jedoch eine Dimension in einem anderen Sinn. Schall, Luftfeuchtigkeit, etc. sind aber keine eigenständigen Größen, Schall ist einfach eine Beschreibung für eine periodische Bewegung von Atomen und/oder Molekülen, Luftfeuchtigkeit einfach ein Maß dafür wie viel Wassermoleküle in der Luft sind, etc. Alle physikalischen Größen lassen sich auf Länge, Zeit und Masse zurückführen. Masse hat aber nich eine eigene Dimension in dem Sinne, in dem der Raum 3 Dimensionen und die Raumzeit 4 hat, da jede Massenverteilung eine Funktion von Raum und Zeit ist.
- Die Hausdorff-Dimension ist hingegen eine mathematische Spielerei, die in der Physik keine Verwendung findet. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 25. Mär. 2018 (CEST)
- siehe Fraktale_Dimension --85.212.191.80 21:25, 25. Mär. 2018 (CEST)
Wie kommst du darauf?--92.217.166.107 01:06, 26. Mär. 2018 (CEST)
Im Prinzip kann man auf jede "könnte" Frage mit ja antworten. Das ist nicht falsifizierbar. Sicher nicht in einer Welt wo die hälfte der Bevölkerung an ein allmächtiges Wesen glaubt. Was sollte da unmöglich sein? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:43, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Jenes höhere Wesen, das wir verehren (Glauben) ist auch nicht mächtiger als die von ihm geschaffene Physik (Wissen). --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich antworte mit meiner üblichen Antwort auf solche Fragen: Die Physik arbeitet mit Modellen. Insbesondere ist das Konzept der Dimensionen ein Modell. Die Frage sollte also grundsätzlich nicht lauten, ob die Welt nicht-ganzzahlig dimensional sein kann, sondern ob ein sinnvolles Modell mit nicht-ganzzahliger Dimension vorstellbar ist. Ich kann mir keines vorstellen. Der Widerspruch zur Definition der Dimension als Mächtigkeit einer Basis eines Vektorraums kommt hinzu. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass man in einigen Modellen der Quantengravitation (Quantenschaum und so was) was mit fraktalen Dimensionen anfangen könnte. --Wrongfilter ... 09:26, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich kann mir eine primitive Welt in Form einer Geraden vorstellen, also eine eindimensionale Version von Flatland. Und genauso kann ich mir vorstellen, wie diese Gerade dann durch eine Koch-Kurve ersetzt wird. Analoges kann man natürlich auch in höheren Dimensionen machen. Ich kann mir also problemlos Welten mit nicht-ganzzahliger Dimension vorstellen. Eine interessante Frage wäre, ob die Wesen, die in diesen Welten leben, irgendeine Chance haben, diese Dimension festzustellen, oder ob es sich dabei ausschließlich um eine Eigenschaft der Einbettung in den umgebenden Raum handelt, die außerhalb der intrinsischen Wahrnehmbarkeit liegt. --132.230.195.196 10:36, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass man in einigen Modellen der Quantengravitation (Quantenschaum und so was) was mit fraktalen Dimensionen anfangen könnte. --Wrongfilter ... 09:26, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich antworte mit meiner üblichen Antwort auf solche Fragen: Die Physik arbeitet mit Modellen. Insbesondere ist das Konzept der Dimensionen ein Modell. Die Frage sollte also grundsätzlich nicht lauten, ob die Welt nicht-ganzzahlig dimensional sein kann, sondern ob ein sinnvolles Modell mit nicht-ganzzahliger Dimension vorstellbar ist. Ich kann mir keines vorstellen. Der Widerspruch zur Definition der Dimension als Mächtigkeit einer Basis eines Vektorraums kommt hinzu. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 26. Mär. 2018 (CEST)
26. März 2018
Desktop bei WIN10
Hallo Leute, ich krieg noch die Grätze: Ich ordne mir immer nach meinen Wünschen meinen Desktop, alle Dateien, Links und Ordner haben ihren Platz, und der Papierkorb ist rechts unten. Und nun, von Zeit zu Zeit, in den letzten 10 Tagen schon dreimal, sehe ich nach dem Hochfahren alle Ordner usw. links an der Seite, von oben nach unten und von links nach rechts, in einer mir unbekannten Reihenfolge. Was ist da passiert? Und wir kann ich das verhindern? Danke.
--188.106.123.36 10:55, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Das kann passieren, wenn du die Bildschirmauflösung veränderst oder einen anderen Monitor anstöpselst. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:02, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Und es gibt nette kleine kostenlose Progrämmchen wie z. B. DesktopSave, DesktopOK, DeskSave oder Desktop Restore, mit denen du deine Desktopanordnung speichern und gegebenenfalls wiederherstellen kannst. --Jossi (Diskussion) 11:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Leider kann es bei Windows 10 definitiv auch passieren, wenn man nicht die Bildschirmauflösung verändert und keinen anderen Monitor anstöpselst. Ich habe sporadisch diesselben Probleme wie der Anfrager und leider auch noch keine Lösung gefunden. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:42, 26. Mär. 2018 (CEST)
Störende Benutzer
Was kann man gegen störende Benutzer tun? In diesem Fall Horst Gräbner, der ohne Kommentar meine begründete Änderung in Peter Hase (Film) rückgänig gemacht hat.
--Lustiger Schafspelz (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2018 (CEST) er
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Du könntest dich sperren lassen... --Magnus (Diskussion) 11:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wie soll mir eine Sperre meines Benutzers bei meinem Problem weiterhelfen? Da müsste doch etwas im Artikel passieren, was hat das mit meinem Profil zu tun? --Lustiger Schafspelz (Diskussion) 11:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die Antwort steht in der Zusammenfassungszeile der gerade aktuellen Version. -- Pemu (Diskussion) 12:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
Also nochmal: Wie ist das jetzt mit der Lebenserwartung in Deutschland?
Hallo Wikipedianer, ich hoffe, ich habe diese Frage hier noch nicht gestellt gehabt: Vor Jahren, hatte Ranga Yogeshwar in seiner Sendung Quarks & Co. das Thema Lebenserwartung. Im Studio hatte er eine Torte, auf der brannten 102 Kerzen. Er erklärte daraufhin, dass ein Mädchen, das heute geboren würde, im Schnitt wohl seinen 102. Geburtstag erleben dürfte. Das deckt sich aber überhaupt nicht mit den Zahlen, die ich gerade frisch bei Zeit-Online laß. Woran liegt dieses auseinanderdriften? Habe ich einen Denkfehler? Sah noch jemand die damalige Sendung? --Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
- War es diese Sendung? (Hat weniger als eine Minute gedauert, das zu finden; das kannst du auch!). Die Torte am Anfang hat nur 100 Kerzen, die Lebenserwartung eines neugeborenen Mädchens wird bei Minute 9:55 mit 93 Jahren beziffert. --Wrongfilter ... 12:37, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Der Unterschied ist vermutlich, dass das Bundesamt für Statistik davon ausgeht, dass ab jetzt keine medizinischen und volksgesundheitlichen Fortschritte gemacht werden, während die Quelle, auf der die Zahl aus Quarks & Co. basiert, davon ausgeht, dass es in Zukunft weitere Fortschritte geben wird und aus der bisherigen Fortschrittsrate die zukünftige extrapoliert und bereits jetzt mit einrechnet. --::Slomox:: >< 12:57, 26. Mär. 2018 (CEST)
@Wrongfilter: Nein, die im Januar habe ich aber auch gesehen. Die die ich meine, ist so um die vier Jahre her. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
- (Zitat) "Jedes vierte neugeborene Mädchen und jeder sechste neugeborene Junge wird voraussichtlich sogar 100 Jahre alt.", sagte die FAZ im November 2016 ([12]). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist eine Aussage, die ich inhaltlich verstehe. Aber was es heißen soll, daß "ein Mädchen, das heute geboren würde, im Schnitt wohl seinen 102. Geburtstag erleben dürfte", ist mir unklar. So eine unklare Aussage kann sich mit keinen seriösen Zahlen decken. 91.54.45.34 16:38, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist auch nicht seriös. Man weiß tatsächlich ja nur, wie alt die Leute waren, die seit der letzten Sterbetafel gestorben sind. Dann wird das linear hochgerechnet. Lebensversicherungen rechnen sicherheitshalber mit völlig überzogenen Altersdaten. Meine (genauso unwissenschaftliche) Prognose ist, daß die Lebenserwartung in Deutschland für Kinder, die heute geboren werden, eher um 70 Jahre liegen wird, weil ich davon ausgehe, daß sich die Lebensverhältnisse in D verschlechtern werden. Männer, die um 1920 in D geboren wurden, hatten per 1920 auch a priori eine Lebenserwartung von, sagen wir mal, 50 Jahren. Da ein Krieg dazwischen kam, erwies sich diese Prognose ex-post als falsch.--80.129.130.226 18:35, 26. Mär. 2018 (CEST)
- In die Zukunft schauen kann natürlich keiner schauen. Aber zur Vergangenheit eine kleine Korrektur: die ganz großen Sprünge bei der Lebenserwartung gab es in der Vergangenheit, weil man die Kindersterblichkeit runterbekommen hat. Kriege spielen zwar auch eine Rolle, aber nicht eine so große wie man bei unbedarftem Blick meinen könnte. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:48, 26. Mär. 2018 (CEST)
- (BK) Dieser Artikel nennt explizit den 102. Geburtstag und behauptet, dass jemand behauptet, dass "jedes zweite der im Jahr 2007 in Deutschland zur Welt gekommenen Babys 102 Jahre alt" wird. Das ist nicht das Gleiche wie "im Schnitt 102". --Wrongfilter ... 18:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich habe tatsächlich im Matheunterricht in einer längeren Unterrichtsreihe vor einigen Jahre Sterbetafeln Kaiserreich/Jetztzeit vergleichen lassen. Genau wie Jeansverkäufer es sagt, die Tafeln waren fast identisch. Unterschiede gab es nur bei der Wahrscheinlichkeit, die ersten zwei Jahre zu überleben und dann ab 75. Das heißt, daß die (a priori) Wahrscheinlichkeit eines zweijährigen 1912 70 zu werden fast so groß war, wie die eines zweijährigen 2008 (a priori). Also Fortschritte in der Medizin, von denen junge, schwächliche Kinder profitieren. Und lebenserhaltende Maßnahmen am Ende.--80.129.130.226 21:33, 26. Mär. 2018 (CEST)
Diplomatenfahrzeuge und Abschleppen
Diplomaten genießen ja (völlig zurecht!) ihre Immunität und auch bei Verkehrsdelikten können (und tun) sie was sie wollen. Wie sieht es aus, wenn ein solches Fahrzeug in einer Feuerwehrzufahrt steht. Knolle dran bringt ja nichts und abgeschleppt werden darf das Fahrzeug nun auch nicht. Wie sähe es aber im Brandfall aus, dürfte die Feuerwehr (wie auch immer) das Fahrzeug entfernen und ggf. dabei auch beschädigen? Oder wäre das ein unzulässiger Eingriff in die Souveränität des betreffenden Landes?! Suchmaschinenabfragen landeten meist in irgendwelchen Laberforen oder halbgaren Informationsseiten, irgendwas handfestes mit §§ habe ich leider nicht gefunden. --Elrond (Diskussion) 14:18, 26. Mär. 2018 (CEST)
- „und abgeschleppt werden darf das Fahrzeug nun auch nicht“ Wo steht das? Meines Erachtens ist das zur Beseitigung einer Störung zulässig. Im Übrigen geht die Störung vom Fahrzeug aus; immun ist dagegen unter Umständen der Fahrer oder der Halter. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:34, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Dein Erachten in Ehren, aber leider ist dem nicht so. Selbst Parken (nicht mal nur kurz halten) in Zweiter Reihe an einer vorsichtig ausgedrückt belebten Hauptstraße führt nicht zum Abschleppen. Die Polizei rückt dann an, sieht das C und zuckt nur noch mit den Schultern. Frag mal in Berlin nach. Mein Wissen stammt zwar noch aus bonner Zeiten, ein damals guter Freund war da bei der Polizei, aber das dürfte sich prinzipiell nicht geändert haben. Zudem frug ich nach §§. --Elrond (Diskussion) 16:56, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Bleibt die Frage, wer die Abschleppkosten bezahlen muß. 2001:7F0:400C:0:0:0:0:4 15:07, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Der Steuerzahler. -- Janka (Diskussion) 15:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wo steht das? Die Abschlepp- und Verwahrkosten sind ja keine Geldbuße, sondern Aufwendungen des Abschleppbetriebs und der Verwahrstelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich würde mal sagen, der Auftraggeber des Abschleppbetriebs und der Verwahrstelle bleibt in so einem Fall üblicherweise auf seinen Kosten sitzen. --46.127.87.225 15:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wo steht das? Die Abschlepp- und Verwahrkosten sind ja keine Geldbuße, sondern Aufwendungen des Abschleppbetriebs und der Verwahrstelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Der Steuerzahler. -- Janka (Diskussion) 15:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Und wenn der Diplomat in der Feuerwehrzufahrt einen Sitzstreik macht, dann wird ihn die Feuerwehr genauso da wegschaffen wie jeden anderen Vollidioten. Diplomatische Immunität schützt nur vor Straftverfolgung und ist kein Freibrief zum Scheißebauen. -- Janka (Diskussion) 15:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Bei Gefahr für Leib und Leben, behauptet mein erster Googelhit, darf ein CD-Fahrzeug auch in D abgeschleppt werden. Quelle, leider unzuverlässig: Diplomatenstatus. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:22, 26. Mär. 2018 (CEST)
- +1 ... Zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr (Gefahrenabwehr). Rechtsnormen bzgl. Diplomatenstatus + Gefahrenabwehr habe ich allerdings nicht gefunden. --77.189.174.85 16:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Zwar keine Rechtsnorm, aber jahrzehtelange Übung gemäß Rundschreiben des Auswärtigen Amtes zur Behandlung von Diplomaten und anderen bevorrechtigten Personen in der Bundesrepublik Deutschland, aktuell RdSchr. v. 15.9.2015 – 503-90-507.00 – GMBl 2015, S. 1206 auswaertiges-amt.de.pdf. --Vsop (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Es wird jedoch von einer konkludenten Zustimmung des Diplomaten zum Umsetzvorgang dann ausgegangen, wenn das geparkte Fahrzeug eine konkrete Gefahr für Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer oder Perso-nen oder eine erhebliche Behinderung des Straßenverkehrs darstellt, z. B. durch Blockieren einer Krankenhauseinfahrt oder der Straßenbahnschienen. das ist doch schon mal was - danke! --Elrond (Diskussion) 17:03, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Zwar keine Rechtsnorm, aber jahrzehtelange Übung gemäß Rundschreiben des Auswärtigen Amtes zur Behandlung von Diplomaten und anderen bevorrechtigten Personen in der Bundesrepublik Deutschland, aktuell RdSchr. v. 15.9.2015 – 503-90-507.00 – GMBl 2015, S. 1206 auswaertiges-amt.de.pdf. --Vsop (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2018 (CEST)
- +1 ... Zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr (Gefahrenabwehr). Rechtsnormen bzgl. Diplomatenstatus + Gefahrenabwehr habe ich allerdings nicht gefunden. --77.189.174.85 16:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
Wieso nennen die sich ausgerechnet Osmanen? Wenn sie den Grauen Wölfen nahestehen und einen Panturkismus verteten, träumen sie vielleicht vom Osmanischen Reich in den Grenzen von 1683 o.Ä., das kann sein; aber dass sich Rocker, ja nun nicht gerade die gesellschaftlich Angepasstesten, nach einer feudalen Dynastie benennen, verstehe ich nicht. Es gibt wohl ein paar marginale osmanisch-monarchistische Gruppen, aber eher im reaktionären Nischenmilieu. Haben auch die OG Sympathien für die Wiedererrichtung einer osmanischen Monarchie? --87.178.2.217 15:57, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wie kommst Du auf die krude Idee, dass sich bei der Namensgebung solch tiefschürfende Gedanken gemacht wurden? Dat klang irgendwie gut und dann war es das. --Elrond (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich nehme mal an, das Osmanische Reich als einst dominierende Macht Europas, vor der die christlichen Reiche zitterten, ist schon mal ein ganz guter Grund für die Benennung. --KnightMove (Diskussion) 17:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Osmanismus? --Niki.L (Diskussion) 18:23, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die Osmanen sehen sich selbst als Box-Club. Die Rockerzuschreibung erfolgt von der Polizei. Vielleicht sind Boxer angepasster? --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für die Antworten. Zwei Namensbestandteile, die auf Historisches rekurrieren, Osmanen und Germania, halte ich nicht für zufällig gewählt. Den Artikel Osmanismus kannte ich bisher nicht. Mich erstaunt nach wie vor der Rekurs auf die Osmanen. Den gibt es m.W. bei den Grauen Wölfen nicht. So wie die Nazis die deutschnationalen Reaktionäre und die Hohenzollern als gestrig verachteten, kenne ich von den Grauen Wölfen keine Verherrlichung der osmanischen Dynastie, höchstens der Großmachtstellung des Reichs. Wie viel die OG damit zu tun haben bzw. inwieweit sie das teilen, weiß ich nicht und war der Gegenstand meiner Frage.--87.178.2.217 19:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Falsch verstandenes gemeinsames "Schicksal"?--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für die Antworten. Zwei Namensbestandteile, die auf Historisches rekurrieren, Osmanen und Germania, halte ich nicht für zufällig gewählt. Den Artikel Osmanismus kannte ich bisher nicht. Mich erstaunt nach wie vor der Rekurs auf die Osmanen. Den gibt es m.W. bei den Grauen Wölfen nicht. So wie die Nazis die deutschnationalen Reaktionäre und die Hohenzollern als gestrig verachteten, kenne ich von den Grauen Wölfen keine Verherrlichung der osmanischen Dynastie, höchstens der Großmachtstellung des Reichs. Wie viel die OG damit zu tun haben bzw. inwieweit sie das teilen, weiß ich nicht und war der Gegenstand meiner Frage.--87.178.2.217 19:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
Einsteigenlassen im Halteverbot bei fahrendem Fahrzeug
Wenn ich jemanden, der am Straßenrand steht ins Auto steigen lasse, dabei aber nicht komplett anhalte, sondern den Wagen leicht rollen lasse, ist das dann ein Verstoß, wenn es in einem Bereich im Halteverbot stattfindet? Voraussetzung ist natürlich, dass niemand behindert wird. --2003:76:E4F:A615:8F1:5D6A:5051:881C 17:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
- In der Schweiz wäre das verboten: Das Besteigen und Verlassen fahrender Motorfahrzeuge und Strassenbahnen ist untersagt [...] (Art. 60 Abs. 5 VRV) --46.127.87.225 18:07, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Mit offener Tür zu fahren und dabei Leute ein- oder aussteigen zu lassen, noch dazu im Halteverbot -> klarer Fall für den Idiotentest. --2A02:908:F461:4D00:467:E41A:CAEB:17A6 18:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- StVZO § 35e (4) Türen müssen während der Fahrt geschlossen sein. Verstoß ist aber keine Ordnungswidrigkeit im Sinne des § 24 des StVG. --Vsop (Diskussion) 18:34, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Mit offener Tür zu fahren und dabei Leute ein- oder aussteigen zu lassen, noch dazu im Halteverbot -> klarer Fall für den Idiotentest. --2A02:908:F461:4D00:467:E41A:CAEB:17A6 18:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
Übersetzung
ich arbeite an einer Übersetzung von en:LMS Stanier Class 8F. Nachdem mir vor einiger Zeit eine Nachfrage hier geholfen hat (ich möchte mich für meinen etwas ruppigen Umgang entshculdigen), möchte noch einmal um eine kleine Übersetzungshilfe für folgenden Textteil bitten:
- In 1959, locomotive No. 48193 ran into the turntable pit at Kirkby in Ashfield, Nottinghamshire.[20]
- On 12 November 1961, locomotive No. 48674 was derailed by catch points between Four Oaks and Sutton Coldfield.[21]
- On 16 December 1962, locomotive No. 48263 was derailed by trap points at Spon End, Warwickshire.[20]
- On 14 August 1964, locomotive No. 48734 collided with a train of oil tankers at Didcot, Oxfordshire. Eleven tankers were derailed and caught fire, severely damaging the locomotive. It was declared a write-off and was scrapped at Crewe Works in November 1964.[22]
Danke im Voraus, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:13, 26. Mär. 2018 (CEST)
- So in etwa:
- 1959 ist Lokomotive Nr. 48193 in die Drehscheibengrube bei Kirkby in Ashfield gefahren
- Am 12.11.61 entgleiste Lokomotive Nr. 48674 an einer Auffangweiche zwischen Four Oaks und Sutton Coldfield. (en:Four Oaks, Sutton Coldfield)
- Am 16.12.62 entgleiste Lokomotive Nr. 48263 an einer Schutzweiche bei Spon End, Warwickshire. (en:Spon End
- Am 14.08.64 stieß Lokomotive Nr. 48734 mit einem Güterzug aus Ölkesselwagen bei Didcot, Oxfordshire. Elf Kesselwagen entgleisten und fingen Feuer und beschädigten die Lok dabei schwer. Sie wurde abgeschrieben und in den en:Crewe Works verschrottet.
- Verbesserungen gerne gesehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
- „Kirkby in Ashfield“ ist eigentlich der Ort „Kirkby-in-Ashfield“. Daher würde ich sagen: „… die Drehscheibengrube in Kirkby-in-Ashfield.“ Das englische „at“ wäre in diesem Kontext das deutsche „in“.--Bluemel1 (Diskussion) 19:50, 26. Mär. 2018 (CEST)
- In en:WP wird auf die Bahnhöfe verlinkt. Und auf en:Four Oaks railway station kommt: en:Four Oaks, Birmingham. Nach erster Lektüre beschleicht mich das Gefühl, dass die da zwei Artikel zur selben Siedlung haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ach so: Sie wurde "abgeschrieben". Was soll das sein? Und im ersten Satz (Drehscheibe) Perfekt? (ich würde das Präteritum verwenden, wie beim Rest auch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:12, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Abschreiben ist zu umgangssprachlich. Sie wurde zum Totalschaden erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Na ja, abgeschrieben im Sinne von Abschreibung. — Speravir – 22:40, 26. Mär. 2018 (CEST)
- "catch points" und "trap points", was ist da der Unterschied und die genaue Bedeutung, en:WP hat da nur einen Artikel, mit der deutschen Entsprechung Schutzweiche. Ich muss zugeben, mit Eisenbahninfrastruktur habe ich mich noch nie in größerem Ausmaß beschäftigt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn sich niemand dazu hier meldet, frag doch nochmal im Portal:Bahn nach. Ich weiß es auch nicht,
aber vielleicht ist ein trap point eine Sandweiche.OK, ich hätte mir vorher den englischen Artikel ansehen sollen. — Speravir – 23:02, 26. Mär. 2018 (CEST) - Schau mal in den Artikel en:Catch points. Der Artikel behandelt auch trap points. Der dortige Interwikilink führt auf Schutzweiche. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Schutzweiche hat einen eigenen Artikel, Auffangweiche nur einen Abschnitt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- catch points ist die Auffangweiche, trap points die Schutzweiche? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:20, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Catch points haben Federzungen, treten also nur beim Befahren in der falschen Richtung in Aktion. Trap points sind „normale“ Schutzweichen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
- catch points ist die Auffangweiche, trap points die Schutzweiche? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:20, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Schutzweiche hat einen eigenen Artikel, Auffangweiche nur einen Abschnitt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn sich niemand dazu hier meldet, frag doch nochmal im Portal:Bahn nach. Ich weiß es auch nicht,
- "catch points" und "trap points", was ist da der Unterschied und die genaue Bedeutung, en:WP hat da nur einen Artikel, mit der deutschen Entsprechung Schutzweiche. Ich muss zugeben, mit Eisenbahninfrastruktur habe ich mich noch nie in größerem Ausmaß beschäftigt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Na ja, abgeschrieben im Sinne von Abschreibung. — Speravir – 22:40, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Abschreiben ist zu umgangssprachlich. Sie wurde zum Totalschaden erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 26. Mär. 2018 (CEST)
- „Kirkby in Ashfield“ ist eigentlich der Ort „Kirkby-in-Ashfield“. Daher würde ich sagen: „… die Drehscheibengrube in Kirkby-in-Ashfield.“ Das englische „at“ wäre in diesem Kontext das deutsche „in“.--Bluemel1 (Diskussion) 19:50, 26. Mär. 2018 (CEST)
Tisulsky princess
Gibt es zu dem angeblichen(?) Fund der "Tisulsky princess" seriöse Quellen? Zufällig gerade in diesem Video drüber gestolpert. Diese Quellen Nr.1 und Nr.2 derselben Webseite sehen sehr unseriös aus. Aber vielleicht gibt es ja auch noch bessere Quellen. Oder ist ein Fake? -- sk (Diskussion) 20:39, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die im Video gezeigte Mumie soll eine der Tarim-Mumien sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber der en:Tisulsky District ist in Russland und das Tarimbecken etwas weiter weg davon. -- sk (Diskussion) 21:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die Info stammt aus diesem Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber der en:Tisulsky District ist in Russland und das Tarimbecken etwas weiter weg davon. -- sk (Diskussion) 21:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
Inschriften in einem Bildnis

Benutzer:Wilkosense hatte zu Leopold von Stralendorf eine Abbildung gefunden, die ich dann in Commons hochgeladen habe, vgl. Einbindung. Dazu gibt es noch einige Fragen, siehe folgende Abschnitte. Bitte nach Möglichkeit separat antworten. — Speravir – 20:42, 26. Mär. 2018 (CEST)
Wer ist der Künstler?
→ Links unten im Sockel der weiblichen Figur steht Fides geschrieben, aber was lest ihr knapp schräg rechts darüber? — Speravir
- Jetzt bin ich irritiert, wo meinst du genau? So wie ich verstanden habe lese ich da „Anton Eisen“, aber das hast du ja schon in die Beschreibung geschrieben. --King Rk (Diskussion) 20:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Genau diese Stelle meinte ich. Dann liest Du dasselbe wie ich. — Speravir – 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Achso, du wolltest eine Bestätigung ;) Es handelt sich dabei wohl um diesen Kupferstecher aus Paderborn, siehe auch [13]. --King Rk (Diskussion) 22:53, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ah, cool! — Speravir – 23:04, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ach du Sch*, nicht dass es sich in Wirklichkeit um Antonius Eisenhoit handelt … — Speravir – 23:20, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, sehr wahrscheinlich! Man müsste dieses Buch einsehen können, um das sicher zu sagen. --King Rk (Diskussion) 23:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Achso, du wolltest eine Bestätigung ;) Es handelt sich dabei wohl um diesen Kupferstecher aus Paderborn, siehe auch [13]. --King Rk (Diskussion) 22:53, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Genau diese Stelle meinte ich. Dann liest Du dasselbe wie ich. — Speravir – 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
Lateinische Inschriften
→ Links oben lese ich Sperantia. Darf ich das als Variante von Spes auffassen? Achtung: Hier lohnt es sich, in seiner favorisierten Suchmaschine den Jugendschutzfilter aktiviert zu haben/zu lassen. — Speravir
- Irgendwo muss speranza, esperanza ja herkommen. ;) Dumbox (Diskussion) 21:02, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, doch.
— Speravir – 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Könnte man IMHO auch als (mittellateinische?) Variante ergänzen, oder? — Speravir – 23:06, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, doch.
→ Vergleichsweise einfach, aber wenn ich hier schon mal bin: Wie würdet ihr den Rahmentext übersetzen? Zum Verständnis hilft der Artikel ungemein. Meine Lesung: Leopoldus a Stralendorff, megapolitanus Eisfeldiae, praeses et iudex ordinarius per 16, Maguntinus vero consiliarius per 18 annos. Anno Domini 1590 aetatis suae 45. — Speravir
→ Bei dieser Inschrift aus dem unteren rechteckigen Schild habe ich wohl einen Knoten im Hirn, meine Lesung: Milita in illis bonam militiam retinens fidem et bonam conscientiam. — Speravir
- Cf. 1 Timotheus 1, 18. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Also (1 Tim 1,18 EU)
, richtig?bzw. in Latein. Danke (also eher DANKE!), aber ich muss erstmal sehen, ob mir das weiterhilft. — Speravir – 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Also (1 Tim 1,18 EU)
Wenn der Meeresspiegel steigt...
(wegen der Klimaerwærmung), müssen dann alle Höhenangaben (über diversen Meeren) umgeschrieben werden? --178.165.129.210 21:45, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die derzeitige Definition von Normalhöhennull geht auf den 1683/84 festgelegten Amsterdamer Pegel zurück. Die letzten 334 Jahre hat das also ganz gut gepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 26. Mär. 2018 (CEST)
- (BK) „Meeresspiegel“ als Höhenbezug ist natürlich eine etwas vereinfachte Formulierung, außerdem ändert der sich ja mit den Gezeiten ständig. Höhenangaben nach Normalnull und nach Normalhöhennull beziehen sich beide auf den Amsterdamer Pegel, sie verwenden nur eine etwas unterschiedlich geformte Null-Ebene. Und der ändert sich ja nicht mit. Das Deutsche Haupthöhennetz ist überdies nicht am Pegel selbst festgemacht, sondern an der Kirche in Wallenhorst, die eine exakt definierte Höhe über dem Amsterdamer Pegel hat. Aber wenn der mittlere Meeresspiegel mal ein paar Meter höher steht, wird man sich schon überlegen müssen, ob dieser Nullpunkt noch sinnvoll ist. --Kreuzschnabel 22:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Es gibt nicht nur Amsterdam. Da sind noch der Kronstädter Pegel, der noch heute in Ostdeutschland von Bedeutung ist, Triest für Österreich, Pegel Marseille für die Schweiz. --M@rcela 22:19, 26. Mär. 2018 (CEST)
Wenn der Meerespiegel steigt...müssten dann nicht auch diverse Höhenangaben über (sehr großen) Gletschergebieten umgeschrieben werden?--Caramellus (Diskussion) 22:35, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Amsterdamer Pegel macht ja schon deutlich, dass es sich beim "mittleren Meeresspiegel" um ein virtuelles Konstrukt handelt und nicht etwas, was in der Realitär eindeutig sichtbar wird. Der Wasserstand mit Ebbe und Flut ähnelt einer Sinuskurve, aber der überlagert ist eine weitere "Schwingung", die durch den Stand des Mondes verursacht wird. Und dem überlagert sind Einzelereignisse, die durch Wind oder besondere Wetterereignisse zustandekommen (siehe z.B. hier, untere Kurve). Man kann also auch damit leben, wenn der definierte Punkt in Wirklichkeit 2 Meter unterhalb des "mittleren Meersespiegels" liegt. Damit hätten wir noch 150 Jahre Zeit, bis wir die Angaben in unseren Karten ändern müssten. --Optimum (Diskussion) 22:59, 26. Mär. 2018 (CEST)
Bundeskanzler etc. in Österreich
Warum spricht man in Österreich von Bundeskanzler, Bundespräsident etc., obwohl das Land ÖsterREICH heißt? Warum also ist Hr. Kurz kein Reichskanzler? --79.255.26.76 22:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Österreich ist eine Republik. Der Landesname ist historisch. --M@rcela 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Nicht nur das. „Österreich ist ein Bundesstaat.“ So steht es in Art. 2 Abs. 1 B-VG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Vielleicht hat das gar nichts mit dem Reich zu tun, sondern das Land heißt so, weil es da so viele Öster gibt SCNR --Optimum (Diskussion) 23:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Das Wort „Reich“ hieß ursprünglich u. a. Besitz. Gebiete im heutigen Ober- und Niederösterreich waren Eigentum eines Monarchen. Die Frage nach dem Reich stellte sich also schon mit Abschaffung der Monarchie, 3.4.1919. Siehe hier.--Bluemel1 (Diskussion) 23:26, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Vielleicht hat das gar nichts mit dem Reich zu tun, sondern das Land heißt so, weil es da so viele Öster gibt SCNR --Optimum (Diskussion) 23:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Nicht nur das. „Österreich ist ein Bundesstaat.“ So steht es in Art. 2 Abs. 1 B-VG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Tatsächlich lesen wir unter Reich (Territorium): 'Da es sich bei Ostarrîchi um einen sehr kleinen Landstrich handelte, ist die übliche Deutung als „Reich“ äußerst unglaubwürdig.' Vielmehr bedeutet der Name neueren Forschungen zufolge soviel wie "sonniger Landstrich" --91.22.21.182 23:34, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Republik Sonniger Landstrich.--Bluemel1 (Diskussion) 23:45, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Was hat das alles mit diesem Zwerg aus der nordischen Mythologie zu tun? Zwergstaat Sonniger Landstrich? --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn das der Kurz hört.--Bluemel1 (Diskussion) 23:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Er könnte sich ja ein paar Tipps von Kevin Kühnert holen. Der weiß wie das funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Zu den neueren Forschungen sollte eine Quelle in den Artikel Reich (Territorium). „Sonniger Landstrich“ ist eine These. Ich habe nichts dagegen. Aber ohne Quelle fehlt mir da was. Wer hat geforscht? Wie verbreitet ist die These? Wie ist „sehr kleiner Landstrich“ definiert?--Bluemel1 (Diskussion) 23:58, 26. Mär. 2018 (CEST) Fund 1: Im Berenkamp-Verlag erschien Sonne über Österreich. Aber das Bundesministerium für Bildung schreibt Ost-Reich. Wer wird recht haben? Berenkamp und Wikipedia? Das Bundesministerium? Keiner? – Mein neues Buch heißt „Blitzeis im Sudetenland“.
- Deshalb heißt das land ja eigentlich auch Austria. --M@rcela 01:15, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Das heißt Austria. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Deshalb heißt das land ja eigentlich auch Austria. --M@rcela 01:15, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn das der Kurz hört.--Bluemel1 (Diskussion) 23:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Was hat das alles mit diesem Zwerg aus der nordischen Mythologie zu tun? Zwergstaat Sonniger Landstrich? --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Republik Sonniger Landstrich.--Bluemel1 (Diskussion) 23:45, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Tatsächlich lesen wir unter Reich (Territorium): 'Da es sich bei Ostarrîchi um einen sehr kleinen Landstrich handelte, ist die übliche Deutung als „Reich“ äußerst unglaubwürdig.' Vielmehr bedeutet der Name neueren Forschungen zufolge soviel wie "sonniger Landstrich" --91.22.21.182 23:34, 26. Mär. 2018 (CEST)
27. März 2018
Altäre
Gibt es Kirchen bzw. Altäre, die nicht nach Osten ausgerichtet sind, sondern vermessungstechnisch exakt nach Jerusalem?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:01, 27. Mär. 2018 (CEST)