Wikipedia:Auskunft
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
1. Dezember 2017
Ältere FSK 18 PC-Spiele "loswerden"
Hallo, ich habe hier noch ein paar ältere PC-Spiele gefunden. Dachte ich stelle die in einen öffentlichen Bücherschrank, vielleicht hat jemand anderes Lust diese nochmal zu zocken. Allerdings sind da auch FSK 18-Titel darunter. Bspw. Call of Duty von vor zehn Jahren oder FarCry. Meine Frage also: könnte ich Probleme bekommen, wenn ich solche Titel in einen öffentlichen Bücherschrank stelle bzgl. der angesprochenen Bedenken? Und wie könnte ich die noch spielbaren Titel sonst ohne großen Aufwand loswerden ohne sie gleich in den Restmüll zu werfen? --Eibbloff (Diskussion) 22:05, 1. Dez. 2017 (CET)
- Ich weiß zwar nicht wirklich, was ein "öffentlicher Bücherschrank" ist, aber FSK-18-Material darf ziemlich sicher nicht irgendwo bereitgestellt werden, wo es jüngere in die Hände bekommen könnten. Ansonsten: [1] Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:11, 1. Dez. 2017 (CET)
- Aber auch nur ziemlich sicher. Über FSK18-Filme von 1980 lachen sich heutige 15-jährige tot. --85.212.206.243 23:55, 1. Dez. 2017 (CET)
- Es kommt darauf an, warum das Spiel damals Ü18 eingestuft wurde. Doom und Wolf3D waren/sind aufgrund von Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen indiziert. Zeitgenössisch als pornographisch eingestufte Filme laufen heute im Fernsehen, egal ob ÖRR oder privat. Die freiwillige FSK betrifft übrigens nur Kinofilme. Für Computerspiele ist die freiwillige FSM zuständig, für Privatfernsehsendungen die FSF. Darüberhinaus gibt es die unfreiwillige BPjM und die entsprechenden Gremien des ÖRR. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 2. Dez. 2017 (CET)
- Wer sich wann „totgelacht“ hat oder nicht, ist für die Beantwortung der Frage oben nicht relevant. Filme: Ich bezweifel, dass ein FSK-18-Porno ungeschnitten(!) im öffentlichen TV (also ohne Jugendschutzkennung und so'n Zeugs) läuft. Aber auch das ist für die Frage oben nicht relevant. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:03, 2. Dez. 2017 (CET)
- Es kommt darauf an, warum das Spiel damals Ü18 eingestuft wurde. Doom und Wolf3D waren/sind aufgrund von Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen indiziert. Zeitgenössisch als pornographisch eingestufte Filme laufen heute im Fernsehen, egal ob ÖRR oder privat. Die freiwillige FSK betrifft übrigens nur Kinofilme. Für Computerspiele ist die freiwillige FSM zuständig, für Privatfernsehsendungen die FSF. Darüberhinaus gibt es die unfreiwillige BPjM und die entsprechenden Gremien des ÖRR. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 2. Dez. 2017 (CET)
- Aber auch nur ziemlich sicher. Über FSK18-Filme von 1980 lachen sich heutige 15-jährige tot. --85.212.206.243 23:55, 1. Dez. 2017 (CET)
- Falls Du einen Facebook-Account hast, stell's in eine dieser "zu verschenken"-Gruppen in Deiner Umgebung. Hab ich mit Ab-18-DVDs auch schon gemacht, und mir dann bei Abholung die Ausweise zeigen lassen. Meistens gabs noch ne Schachtel Pralinen oder so als Dankeschön :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 00:55, 2. Dez. 2017 (CET)
- Das würde ich seinlassen, denn es könnte einen Verstoß gegen § 15 Abs. 1 Nr. 6 JuSchG darstellen, der gemäß § 27 Abs. 1 Nr. 1 mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bedroht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 2. Dez. 2017 (CET)
Aus unserem Öffentlichen Bücherschrank habe ich die ersten beiden Jahre konsequent alles rausgeräumt, was nicht Buch war, sonst wäre es ein Restmüllplatz geworden. Seither geht's. Bring die Sachen anderswo hin. Bitte. --79.204.206.90 07:46, 2. Dez. 2017 (CET)
Frag vielleicht mal in deiner Stadtbücherei, ob die so eine Spende nehmen, eventuell sogar gegen Spendenquittung, die du später bei der Steuererklärung verwenden kannst. In meiner Wahlheimat USA ist so ein Vorgehen alltäglich. --Stilfehler (Diskussion) 15:37, 2. Dez. 2017 (CET)
- Glaube nicht, dass das ein Problem darstellen sollte. Solche Spiele kann ich überall online erwerben. Ich habe jetzt keine Kommentierung zur Hand, aber glaube nicht, dass sich diese Regelung auf sowas bezieht. Anders verhält es sich da tatsächlich bei Spielen wie Wolfenstein etc., die bei uns rückständigerweise indiziert werden. --KayHo (Diskussion) 09:01, 4. Dez. 2017 (CET)
- An alten Computerspielen dürfte die Stadtbücherei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht interessiert sein. Höchstens hat sie auch so eine Verkaufskiste, in der z.B. ausgeschiedene und aus Schenkungen nicht in den Bestand aufgenommene Bücher für 1.00 pro Stück o.ä. verkauft werden und gestattet dir, dein Zeug da reinzustellen. Gestumblindi 01:37, 6. Dez. 2017 (CET)
- Wird das nicht einfach von Rebuy/Momox angekauft? Bringt nicht viel, aber so was wirft man ja wie alte Bücher nicht weg. Das ist inzwischen der klassische Weg, so was loszuwerden.--Antemister (Diskussion) 11:49, 7. Dez. 2017 (CET)
- Viele Artikel werden von denen aber auch nicht mehr angenommen; wohl wenn kein Verkauf zu erwarten ist. --KayHo (Diskussion) 13:19, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wird das nicht einfach von Rebuy/Momox angekauft? Bringt nicht viel, aber so was wirft man ja wie alte Bücher nicht weg. Das ist inzwischen der klassische Weg, so was loszuwerden.--Antemister (Diskussion) 11:49, 7. Dez. 2017 (CET)
2. Dezember 2017
Hat Firefox etwas gegen Amazon…
… oder warum kann ich mit der aktuellen Browserversion keine einschlägigen Google-Treffer anklicken?--Herfrid (Diskussion) 23:20, 2. Dez. 2017 (CET)
- Wie sieht denn so ein Google-Treffer aus, den man mit Firefox nicht anklicken kann? --Optimum (Diskussion) 23:25, 2. Dez. 2017 (CET)
- So zum Beispiel.--Herfrid (Diskussion) 23:26, 2. Dez. 2017 (CET)
- Hat Dein Browser einen Schädling oder blockiert Deine Internetsicherheitssoftware da irgendwas? Ich kann da alles anklicken (Firefox 57.0.1 64 Bit). --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 2. Dez. 2017 (CET)
- So zum Beispiel.--Herfrid (Diskussion) 23:26, 2. Dez. 2017 (CET)
- NoScript? Das soll in der aktuellen Version einen Google-Bug haben [2] siehe Kommentare --188.97.126.119 00:33, 3. Dez. 2017 (CET)
- +1 NoScript hat(te) eine Menge Bugs und ist bei mir als FF-User derzeit immer Verdächtiger Nummer Eins, wenn irgendwas nicht läuft. Mal deaktivieren und sich wundern, was danach alles wieder funktionert. ;-/ Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:56, 3. Dez. 2017 (CET)
- @188.97.126.119, Apraphul: Äh, wo genau mache ich das denn...?--Herfrid (Diskussion) 15:53, 3. Dez. 2017 (CET)
- @Herfrid, NoScript deaktivieren geht so: Im FF Strg+Shift+A (also die drei Tasten gleichzeitig) drücken. Dann geht ein Fenster auf, wo NoScript aufgelistet sein müsste. In der zugehörigen Zeile dann den Button "Deaktivieren" drücken. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:00, 3. Dez. 2017 (CET)
- @Apraphul: Dankeschön! Bei mir öffnet sich die Add-on-Übersicht, allerdings ist dort bei mir offensichtlich keine Funktion "NoScript" vorhanden...--Herfrid (Diskussion) 17:05, 3. Dez. 2017 (CET)
- Uuups ... dann ist wohl auch kein NoScript installiert. Denn, ja, das ist ein Add-on; und wenn das gar nicht da ist, befürchte ich, dass unsere Aussagen zu NoScript Dir nicht helfen können. Tut mir leid. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:27, 3. Dez. 2017 (CET)
- @Apraphul: Dankeschön! Bei mir öffnet sich die Add-on-Übersicht, allerdings ist dort bei mir offensichtlich keine Funktion "NoScript" vorhanden...--Herfrid (Diskussion) 17:05, 3. Dez. 2017 (CET)
- @Herfrid, NoScript deaktivieren geht so: Im FF Strg+Shift+A (also die drei Tasten gleichzeitig) drücken. Dann geht ein Fenster auf, wo NoScript aufgelistet sein müsste. In der zugehörigen Zeile dann den Button "Deaktivieren" drücken. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:00, 3. Dez. 2017 (CET)
- @188.97.126.119, Apraphul: Äh, wo genau mache ich das denn...?--Herfrid (Diskussion) 15:53, 3. Dez. 2017 (CET)
- +1 NoScript hat(te) eine Menge Bugs und ist bei mir als FF-User derzeit immer Verdächtiger Nummer Eins, wenn irgendwas nicht läuft. Mal deaktivieren und sich wundern, was danach alles wieder funktionert. ;-/ Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:56, 3. Dez. 2017 (CET)
- Etwas dünne Infolage, was passiert denn nun, wenn du anklickst, gar nichts? Ändert sich die Linkdarstellung, gibt's ne Fehlermeldung? Auch Seiten auf Amazon.com betroffen? Oder von Google.com aus? Was ist bei Rechtsklick + Öffnen in neuem Tab? Öffnen in privatem Fenster? Mal im Safe-Mode probiert? (Menü->Hilfe->Mit deaktivierten Add-ons neu starten). -ZT (Diskussion) 18:21, 3. Dez. 2017 (CET)
- @Zero Thrust: Ja, es passiert einfach nöscht, wenn ich drauf klicke. Wenn ich rechtsklicke und in neuem Tab öffnen lassen will, erscheint ein Weiterleitungshinweis. Dagegen ist es kein Problem, die URL manuell einzugeben – die entspr. Seite wird dann direkt geladen. Es muss also irgenwie mit Google zusammenhängen, denke ich. Gerade fällt mir ein, dass ich neulich die Google-Einstellungen für Werbung verändert habe. Könnte es vielleicht damit zusammenhängen?--Herfrid (Diskussion) 18:58, 3. Dez. 2017 (CET)
- Welche Form hat der Mauszeiger, wenn Du auf einen Link zeigst bzw klickst? --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 3. Dez. 2017 (CET)
- @Zero Thrust: Ja, es passiert einfach nöscht, wenn ich drauf klicke. Wenn ich rechtsklicke und in neuem Tab öffnen lassen will, erscheint ein Weiterleitungshinweis. Dagegen ist es kein Problem, die URL manuell einzugeben – die entspr. Seite wird dann direkt geladen. Es muss also irgenwie mit Google zusammenhängen, denke ich. Gerade fällt mir ein, dass ich neulich die Google-Einstellungen für Werbung verändert habe. Könnte es vielleicht damit zusammenhängen?--Herfrid (Diskussion) 18:58, 3. Dez. 2017 (CET)
<<Erledigt|1=Fragesteller mittlerweile gesperrt. --Apraphul Disk WP:SNZ 15:56, 4. Dez. 2017 (CET)>> @IP, Du löscht bitte die Erle nicht einfach so kommentarlos. Danke. Deine mutmaßliche Sperrumgehung ist hier in der WP:Auskunft m.M.n. aber kein Drama, so dass ich sie nur infohalber hier wieder einfüge. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:07, 4. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Er hat die Form einer Hand.--134.61.98.213 17:43, 4. Dez. 2017 (CET)
- Wenn es nicht Noscript ist, könnte es Dein Antivirenprogramm oder Deine Internetsicherheitssoftware sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 4. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Merci. Wie kann ich das denn rauskriegen?--134.61.103.90 20:50, 4. Dez. 2017 (CET)
- Der Reihe nach Programme wie Adblocker, Antivirensoftware, Noscript etc deaktivieren und erneut versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 4. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Danke Dir nochmals. Also, ich habe meinen Adblocker deaktiviert – keine Änderung. Mittlerweile habe ich aber festgestellt, dass es bei MS Edge keine Probleme mit Amazon-Links gibt. Somit muss es dann wohl doch an Firefox liegen. Was kann ich noch tun?--89.0.43.56 23:33, 7. Dez. 2017 (CET)
- Der Reihe nach Programme wie Adblocker, Antivirensoftware, Noscript etc deaktivieren und erneut versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 4. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Er hat die Form einer Hand.--134.61.98.213 17:43, 4. Dez. 2017 (CET)
3. Dezember 2017
Wie könnte man legal und mit öffentlich zugänglichen Quellen an den ursprünglichen Namen der AfD-Funktionärin gelangen? https://archivalia.hypotheses.org/68955 --Historiograf (Diskussion) 01:59, 3. Dez. 2017 (CET)
- Der ganze "Adel" ist eine einzige Hochstapelei. -- Janka (Diskussion) 04:40, 3. Dez. 2017 (CET)
- Alexander Fürst zu Schaumburg nennt sie "parasitär", allerdings konnte ich im Focus-Artikel auch nicht ihren urspünglichen Namen finden. Den Wiki-Artikel habe ich auch mal ergänzt ... ;)[1] --Heletz (Diskussion) 08:40, 3. Dez. 2017 (CET)
- Es gibt keinen Alexander Fürst zu Schaumburg. Der Mann heißt Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe. --Nuuk 09:01, 3. Dez. 2017 (CET)
- Was heißt denn "Es gibt keinen ..."? Da steht doch: "Der Familientradition folgend nennt er sich seit 2003 Fürst zu Schaumburg-Lippe." Warum sollte er das nicht dürfen? Manche nennen sich "Nuuk" - und? --77.186.75.224 09:22, 3. Dez. 2017 (CET)
- Warum darf sich die AfD-Doris dann nicht Doris Fürstin von Sayn-Wittgenstein nennen? Das ist schließlich ihr amtlicher Name. --Nuuk 09:27, 3. Dez. 2017 (CET)
- Darf sie das nicht? Wieso sollte sie das nicht dürfen? Weil das dem Blaublütigen und seinen Kumpanen etwa nicht paßt? Das ist doch deren Problem, oder? --77.186.75.224 10:09, 3. Dez. 2017 (CET)
- Warum darf sich die AfD-Doris dann nicht Doris Fürstin von Sayn-Wittgenstein nennen? Das ist schließlich ihr amtlicher Name. --Nuuk 09:27, 3. Dez. 2017 (CET)
- Was heißt denn "Es gibt keinen ..."? Da steht doch: "Der Familientradition folgend nennt er sich seit 2003 Fürst zu Schaumburg-Lippe." Warum sollte er das nicht dürfen? Manche nennen sich "Nuuk" - und? --77.186.75.224 09:22, 3. Dez. 2017 (CET)
- Es gibt keinen Alexander Fürst zu Schaumburg. Der Mann heißt Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe. --Nuuk 09:01, 3. Dez. 2017 (CET)
- Alexander Fürst zu Schaumburg nennt sie "parasitär", allerdings konnte ich im Focus-Artikel auch nicht ihren urspünglichen Namen finden. Den Wiki-Artikel habe ich auch mal ergänzt ... ;)[1] --Heletz (Diskussion) 08:40, 3. Dez. 2017 (CET)
- Wenn sie verheiratet ist, kann man annehmen, dass ihr jetziger Ehemann titelgeil war, nicht sie selber? --2A02:1206:4576:C3E0:E496:90D0:18EC:B8C2 16:44, 3. Dez. 2017 (CET)
Die Unibibliothek Heidelberg hat keine Diplomarbeiten, sonst hätte man dort vielleicht nach allen Doris suchen können... aber im Artikel steht "wurde sie 1983 als Rechtsanwältin für Familienrecht zugelassen". @Snevern: Ist davon etwas öffentlich zugänglich? --2A02:1206:4576:C3E0:E496:90D0:18EC:B8C2 16:52, 3. Dez. 2017 (CET)
- Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: es besteht ein berechtigtes Interesse, bei einer Person des öffentlichen Lebens, also auch einer Politikerin, den Geburtsnamen zu kennen und ihn in einer Enzyklopädie aufzuführen, soweit er seriös recherchiert werden kann. Das hat mit der Parteizugehörigkeit der Dame übrigens überhaupt nichts zu tun. Oder hat sie wie die "Comedy"-Clowns
"Olaf Schubert" und"Olaf Schubert anscheinend nicht mehr "Atze Schröder" juristisch dafür gesorgt, dass der wirkliche Name unterschlagen wird?--87.178.9.95 18:47, 3. Dez. 2017 (CET) - Man wird als Rechtsanwältin zugelassen, nicht als Rechtsanwältin für Familienrecht. Die Bezeichnung Fachanwalt für Familienrecht wurde erst 1995 eingeführt (oder 1997, Fachanwalt (Deutschland)#Geschichte der Fachanwaltschaften). --Vsop (Diskussion) 18:54, 3. Dez. 2017 (CET)
- Ich weiß, wie "Atze Schröder" heißt, ist ja auch in en:WP auffindbar.--87.178.9.95 19:43, 3. Dez. 2017 (CET)
Laut aktuellem Bild-Artikel (ja, ja...) ist das ihr Geburtsname, jedenfalls wird sie mit dieser Aussage zitiert. (Bild schreibt, wie andere Publikationen auch, ähem, "nicht immer" die Wahrheit, aber nach meinem Eindruck sind dort "faustdicke Lügen" eher selten. Ich bin geneigt, das für wahr zu halten.) Das Zitat beginnt übrigens damit, daß sie erklärt, man habe eine Republik, und der Adel wäre abgeschafft. Wenn die Schaum-vor-dem-Mund-Fraktion ihr also diesbezüglich nichts am Zeug flicken kann, wird ihr wohl nichts anderes als Sachbeschädigungen oder sie tätlich anzugreifen übrigbleiben. Macht man in Kreisen dieser Sorte aufrechter Demokraten doch schließlich so... --77.186.75.224 00:53, 4. Dez. 2017 (CET)
Es ist interessant zu sehen, wie WP sich hier vor den Werbekarren spannen läßt. Mein Vorschlag lautete, den Artikel zur Bearbeitung zu sperren MIT den Informationen über ihre Adoption. Nun ist der Artikel zwar gesperrt, über ihre Adoption jedoch gar nichts mehr enthalten, obwohl nach den seriösen Informationen des Hauses Sayn sie keine geborene zu Sayn sein kann: Das Fürstenhaus Sayn-Wittgenstein weist auf seiner HP eigens darauf hin, „dass mit Ausnahme der Fürstin Elisabeth Gertrud von Sayn-Wittgenstein aus Passau sämtliche heute in der Öffentlichkeit auftretenden Fürsten und Fürstinnen von Sayn-Wittgenstein diesen Namen nicht seit ihrer Geburt tragen (z. Zt. über 30 Personen)“ [2] Wie festgestellt wurde, sind diese Informationen bei einer Person des Öffentlichen Lebens durchaus von Interesse. Nun verstehe ich, warum in der letzten Zeit die Kritik an der WP wieder lauter wurde, man könne dort nicht unbedingt seriöse Informationen finden. Nebenbei vergrault man auf diese Weise die Bearbeiter. Worüber man sich dann wundert und öffentlich lamentiert seitens WP.--Heletz (Diskussion) 09:02, 4. Dez. 2017 (CET)
- ↑ http://www.focus.de/politik/deutschland/adels-krieg-um-afd-mitgliedschaft-fuerst-schaumburg-attackiert-fuerstin-von-sayn-wittgenstein_id_5939043.html
- ↑ http://www.sayn.de/fuerstenhaus/andere-namenstraeger
- zum Thema hab ich nix, aber für Deine letzten beiden Sätze ein großes +1. --mw (Diskussion) 10:20, 4. Dez. 2017 (CET)
- „dass mit Ausnahme der Fürstin Elisabeth Gertrud von Sayn-Wittgenstein aus Passau sämtliche heute in der Öffentlichkeit auftretenden Fürsten und Fürstinnen von Sayn-Wittgenstein diesen Namen nicht seit ihrer Geburt tragen (z. Zt. über 30 Personen).“ Der nächste Satz lautet: „Ausnahme: Deren nach der Namensänderung geborene Kinder.“ Es könnte also doch sein, dass nicht Doris Fürsten von Sayn-Wittgenstein diesen Namen durch Adoption angenommen hat, sondern ihr Vater oder ihre Mutter. --Digamma (Diskussion) 18:24, 4. Dez. 2017 (CET)
- Sie könnte zu dem Namen auch durch Heirat gekommen sein. Wann sie geheiratet hat und wie ihr Gatte heißt, ist m.W. nicht bekannt. Bei *1954 ist es unwahrscheinlich, dass ein Elternteil adoptiert wurde und sie von diesem den Namen hat, das wäre ewig her, außer der Elternteil hätte sich im hohen Alter adoptieren lassen. Wenn sie auf den Wahllisten als "Fürstin von..." und nicht als "Sayn..., Fürstin von" geführt wird, spricht das auch dafür, dass sie eigentlich anders heißt. Bei Hermann-Otto Solms stand früher immer: "Solms-Hohensolms-Lich, Hermann Otto Prinz zu", wenn ich mich nicht sehr täusche - ob auch 2017, habe ich nicht überprüft. Selbst die republikanische Administration macht noch den Unterschied: "Fürstin zu" als Familiennname ist was anderes als "Solms..., Prinz zu". Das erste ist wie Seine Königliche Hoheit Prinz Frédéric von Anhalt *räusper*, das andere ein echtes Mitglied des ehemaligen Adels. --87.178.1.138 19:35, 4. Dez. 2017 (CET)
- „dass mit Ausnahme der Fürstin Elisabeth Gertrud von Sayn-Wittgenstein aus Passau sämtliche heute in der Öffentlichkeit auftretenden Fürsten und Fürstinnen von Sayn-Wittgenstein diesen Namen nicht seit ihrer Geburt tragen (z. Zt. über 30 Personen).“ Der nächste Satz lautet: „Ausnahme: Deren nach der Namensänderung geborene Kinder.“ Es könnte also doch sein, dass nicht Doris Fürsten von Sayn-Wittgenstein diesen Namen durch Adoption angenommen hat, sondern ihr Vater oder ihre Mutter. --Digamma (Diskussion) 18:24, 4. Dez. 2017 (CET)
- Ihre Aussage ist "Geburtsname", dieses "seriöse" Blaublut behauptet "unecht". Sagen wir mal so: Bei so einer "Person der Zeitgeschichte" hätten sich doch wohl längst die Medien mit Freudengeheul draufgestürzt und es öffentlich breitgetreten, wenn sie lügen würde. Außerdem ist sie Anwältin; da gibt es doch ziemliche strenge standesrechtliche Regelungen. (Äh, wie war das nochmal mit dem suizidalen Münchener Freiherrn? - Ach, das ist interessant: Der hat seinen Geburtsnamen offenbar legal nachträglich rückwirkend ändern lassen. Dann könnte sich vielleicht auch ein Elternteil der "Fürstin" nachträglich nachadoptieren lassen haben.) --77.186.173.2 23:08, 4. Dez. 2017 (CET)
Die Diskussion hier ist völlig daneben, gefragt war nach konkreten Möglichkeiten, einen möglicherweise früheren Namen zu ermitteln: Dossenheimer Adress-, Telefonbücher, andere Publikationen? --Historiograf (Diskussion) 23:12, 4. Dez. 2017 (CET)
- Was spricht dagegen, die Person einfach zu fragen? Was sagt das Einwohnermeldeamt? Aber warum in aller Welt sollte das jemand überhaupt wissen wollen? --77.186.173.2 23:32, 4. Dez. 2017 (CET)
- Wenn es dem Fragesteller nur darum geht, den Namen aus reinem Privatinteresse zu erfahren, nichts.
- Wenn es ihm darum geht, den Namen in den WP-Artikel einzufügen, dann spricht dagegen, dass personal communication als Quelle wertlos ist. --91.34.32.133 10:49, 8. Dez. 2017 (CET)
- Meldeauskünfte werden in WP durchaus als Quelle akzeptiert. --Nuuk 10:53, 8. Dez. 2017 (CET)
- Wenn sie heute den Namen Fürstin von Sayn-Wittgenstein hat, hat sie den entweder durch Heirat erhalten oder es ist ihr Geburtsname. Wenn es ihr Geburtsname ist, ist es völlig unerheblich, ob der durch Adoption zustande kam oder nicht, da das rückwirkend gilt. Falls sie also adoptiert wäre, aus welcher Motivation auch immer, stünde in jedem Dokument dass zu ihr angefordert würde der Geburtsname Fürstin von Sayn-Wittgenstein. Die ganze Diskussion ist also ziemlich unnütz. --Studmult (Diskussion) 13:51, 5. Dez. 2017 (CET)
- Spiegel-Online widmet sich hier dieser bewegenden Frage. Leider ist man nach Lektüre des Artikels, den man (Achtung!) bezahlen oder mit Caesar (25) dechiffrieren muss, so schlau wie vorher. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 9. Dez. 2017 (CET)
- Köstlich... die Blondine von der Spiegel-Redaktion findet heraus, woran die Wikipediker scheitern. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 20:19, 10. Dez. 2017 (CET)
- Spiegel-Online widmet sich hier dieser bewegenden Frage. Leider ist man nach Lektüre des Artikels, den man (Achtung!) bezahlen oder mit Caesar (25) dechiffrieren muss, so schlau wie vorher. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 9. Dez. 2017 (CET)
4. Dezember 2017
Optik / Ophthalmologie - ``Nachbilder´´ bei geschlossenen Augen
Weder unter Sehnerv oder Netzhaut, noch unter Optische Täuschung, noch unter Visuelle Wahrnehmung und Ophthalmologie#Wichtige_Augenkrankheiten_und_Funktionsstörungen (Abschnitt 'Netzhaut'), konnte ich etwas zu den Lichtreflexen / Nachbildern finden, die sich auch bei geschlossenen Augen einstellen können (wenn man darauf achtet). Am ehesten sind sie mit Nachbildern in der jeweiligen Komplementärfarbe vergleichbar, jedoch eben auch nach längerem Schließen der Augen und auch nicht statisch an derselben Stelle wie letztere, sondern bewegt, dynamisch veränderlich (also ohne Vor-Bild für ein etwaiges Nachbild). In ihrer Entstehung auch entfernt vergleichbar mit dem ``Sternchen sehen´´, was ja offenbar auch ohne Bildvorlage von Außen im Auge bzw Gehirn entsteht (aber bei gesundem Auge und ohne "Faustschlag", und auch kein "Funken oder Flimmern"). (S.a. Wahrnehmungstheorie#Sehvermögen, "Assoziationsgebiete im sekundären Hirnrindenfeld").
Mir sind ad hoc ca. drei Varianten bekannt:
i) eine hellere grünlich schimmernde Gesamtfläche zoomt aus bzw. setzt sich nach hinten in die Tiefe des Sichtfeldes langsam entschwindend gegen einen dann dunkleren schwärzlichen Umfeld / Rand / Hintergrund etwa kreisflächenförmig, teils auch leicht wabernd, unscharf ab,
ii) in einem relativ unbewegten grünlich schimmernden großen Bereich entstehen an dessen Rand zum dunklen Außenbereich im Focus des Auges scharf abgegrenzte schwarze Schablonen, Scherenschnitte, Figuren geradezu (zB etwa ein Pferdekopfnebel), die langsam ihre Form, ihre Gestalt ändern, auch wegdimmen und, verschwinden, bevor eine neue Figur erscheint,
iii) bei Druck auf das Auge erscheinen weiße langgestreckte konzentrische dünne Sicheln auf schwarzem Grund (ähnlich, wie Abbilder von Gravitationslinsen, aber etwas dichter verteilt), auf gefühlt der Gegenseite der Druckstelle.
Je nach Lichtverhältnissen, zB dunkel, Nacht (wie oben beschrieben), vs. zB sonnig, variiert die Farbe zu zB dunkel Braunviolett für den Hintergrund und leuchtend Orange, statt obigem "grünlich".
Ich würde dies vielleicht nicht fragen, vermutete ich nicht eine vielleicht archaisch, evolutiv weitgehend ``im Original´´ erhalten gebliebene Eigenschaft des Lichts(?) - also elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren Bereich, des Sehsinns(?), der Reizverarbeitung(?), der Sensorik(?), in der sich vielleicht eine zentrale Eigenschaft widerspiegelt bzw veranschaulicht, vielleicht eine Art ``Ursprung oder Ausgangspunkt der Wahrnehmbarkeit des elektromagnetischen Universums durch ein reizverarbeitendes abbilderzeugendes Nervensystem´´ sozusagen.
Sieht so ein Plattwurm, eine Qualle, sind das die ersten Abbilder der Außenwelt nach der Entstehung des Lebens (aber, es scheinen ja ganz offenbar keine realen Abbilder zu sein, keine Entsprechung von Außen dazu vorhanden)?
Verselbstständigen sich da die ``Assoziationsgebiete im sekundären Hirnrindenfeld´´ (aber warum dann immer ähnliche Bilder, und nicht so variabel, wie die Vielfalt der sonst mit offenen Augen sichtbaren Welt)?
Was also geht da genau vor sich? --217.84.86.214 14:57, 4. Dez. 2017 (CET)
- Was da genau vor sich geht, ist schwer zu sagen. Möglich wären Spontanentladungen von Nervenzellen aus denen das Gehirn versucht, irgendetwas mow sinnvolles zu konstruieren. Bei Druck auf den Augapfel könnte mglw. der Sehnerv gereiz werden, was zu umfangreichen Entladungen führen könnte, was dann vom Gehirn als Lichtblitze interpretiert wird. Verselbstständigen sich da die ``Assoziationsgebiete im sekundären Hirnrindenfeld´´ (aber warum dann immer ähnliche Bilder, und nicht so variabel, wie die Vielfalt der sonst mit offenen Augen sichtbaren Welt)? Je nun, da kommen auch nicht so viele verschiedene Reize an bei geschlossenen Augen. Würde das Hirn bei geschlossenen Augen ständig neue, detailreiche Trugbilder produzieren, müßte man an Halluzinationen denken ...;) --94.219.21.235 16:39, 4. Dez. 2017 (CET)
- Die Fähigkeit Kontrast aus einem Bild herauszuholen haben Kameras erst mit der HDR-Technik richtig gelernt. Das Auge hatte diese Fähigkeit schon viel früher. Dass das Gehirn Sinneseindrücke interpretiert, zeigt der Test mit dem blinden Fleck. Nachbilder können auch durch getaktete LEDs entstehen. Eindrucksvoll wird das, wenn sich die LED durch das Sichtfeld bewegt. Das ist dann wie Daumenkino. Überreizungen sind aber etwas anderes, sie erzeugen auch Sinneseindrücke, die etwas darstellen, dass es so nicht gibt. Auch diese werden vom Gehirn interpretiert, teilweise uminterpretiert. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 4. Dez. 2017 (CET)
- Nur was den Abschnitt ,Druck auf das Auge‘ angeht: Dass die Rezeptoren und ableitenden Nervenfasern auch auf andere Reize reagieren als die, für die sie bestimmt sind, weiß jeder, der mal Chili genascht oder sich den Ellbogen so richtig gestoßen hat. Dass ein Reiz der Netzhaut einen Lichteindruck auf der ‚gefühlt‘ gegenüber liegenden Seite erzeugt, ergibt sich aus der Geometrie unseres Sehorgans.-- Binse (Diskussion) 00:23, 5. Dez. 2017 (CET)
Okee, .. "Spontanentladungen", "Kontrast 'rausholen", "(Über)Reizungen, ggf uminterpretiert --> Lichteindrücke", .. noch nicht ganz befriedigend, denn ein Druck auf die Nase oder das Ohr ruft ja auch keine Uminterpretierung zu einem Geruch oder Geräusch hervor, und spontanentladene Geruchseindrücke oder Sounds ohne entsprechende Quelle sind mir auch nicht bekannt; und ich zweifle auch ein bißchen an der Ursache Reiz / Überreizung, da solche Bilder auch im völlig entspannten Zustand, vielleicht gerade dann, auftreten. Ansätze immerhin. Danke allerseits. --217.84.89.107 17:29, 6. Dez. 2017 (CET)
- Versuch es mal mit einem kräftigen Schlag aufs Ohr - da hörst Du schon die Englein klingeln ...;) Und dann gibt es ja noch den Tinnitus. Gerüche funktionieren über Wackelkontakte an Rezeptoren - das kann man mechanisch schwerlich überrumpeln. Heiß/Kalt sind auch fehleranfällig, die funktionieren nur in bestimmten Temperaturbereichen. Besonders leicht läßt sich der Gleichgewichtssinn aus dem Lot bringen: Der erwähnte Schlag aufs Ohr ist eine Methode; schnell drehen ginge auch. Wirklich zuverlässig ist eigentlich nur Schmecken, aber ich habe zugegebenermaßen noch nie ausprobiert, ob man den Geschmackssinn mit Schlägen auf die Zunge irritieren kann. --94.219.1.48 16:50, 7. Dez. 2017 (CET)
Ein Vergleich des Outputs - Bio vs. Konventionell.
Gibt es eine wissenschaftliche, öffentliche usw. Erhebung über die Anzahl von Nahrungsmitteln, hergestellt in Biobauernhöfen und den der "konventionellen" Landwirtschaft? Mir geht es um die Frage: Könnte man eine Nation wie Deutschland aus "nur Bio" ernähren?
- Wenn man einen radikalen Preisanstieg für Grundnahrungsmittel akzeptiert, könnte das gehen. Die jetzt reichlich fließenden EU-Fördermittel für Biobetriebe werden dann wahrscheinlich zurückgefahren. Und dann wird der Boden halt mit dauerbeständigem, auch für Menschen schädlichem Kupfer vergiftet statt mit abbaubarem und (zumindest in kleinen Dosen) für Menschen unschädlichem Glyphosat. Lesetipp: [3] --Kreuzschnabel 20:51, 4. Dez. 2017 (CET)
- Wie viel Wein willst Du anbauen, damit solch exorbitante Mengen Cu in den Boden eingetragen werden? Nahrungsmittel sind momentan zudem viel zu billig, so werden der Boden und die Tiere ausgebeutet. --Elrond (Diskussion) 22:58, 4. Dez. 2017 (CET)
- Schwermetallhaltige Pestizide sind immer doof, da Schwermetalle nie biologisch abbaubar sind. Bei organischen Pestiziden wird mittlerweile auf biologische Abbaubarkeit geachtet, weil man mit DDT, Lindan und anderen chlororganischen Pestiziden sehr schlechte Erfahrungen machen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 4. Dez. 2017 (CET)
- Sie sollten natürlich nicht, oder nur sehr begrenzt eingesetzt werden, aber je nach Bodenbeschaffenheit können sie auch chemisch immobilisiert werden. Und natürlich seid ihr sicher auch alle im Interessenverband zum Verbieten aller Feuerwerke, denn auch da werden nicht unerhebliche Mengen Schwermetalle freigesetzt. --Elrond (Diskussion) 00:06, 5. Dez. 2017 (CET)
- Schwermetallhaltige Pestizide sind immer doof, da Schwermetalle nie biologisch abbaubar sind. Bei organischen Pestiziden wird mittlerweile auf biologische Abbaubarkeit geachtet, weil man mit DDT, Lindan und anderen chlororganischen Pestiziden sehr schlechte Erfahrungen machen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 4. Dez. 2017 (CET)
- Natürlich könnte man Deutschland nur aus "Bio" ernähren. "Bio"-Landwirte müssen nur eine Reihe von Auflagen erfüllen und dürfen bestimmte Substanzen nicht benutzen. Das ist alles. Dadurch werden ihre Produkte teurer, aber nicht weniger. Ansonsten sind auch "Bio"-Betriebe industrielle Produktionsstätten, viel, viel mehr als es die allermeisten "konventionellen" Höfe vor, sagen wir mal fünfzig Jahren, in Deutschland jemals gewesen sind. Geoz (Diskussion) 23:50, 4. Dez. 2017 (CET)
- Wie viel Wein willst Du anbauen, damit solch exorbitante Mengen Cu in den Boden eingetragen werden? Nahrungsmittel sind momentan zudem viel zu billig, so werden der Boden und die Tiere ausgebeutet. --Elrond (Diskussion) 22:58, 4. Dez. 2017 (CET)
- Tja, manche Biobauern behaupten, durch die Bewirtschaftung ohne Pflug und richtiger Fruchtfolge würde sich eine starke Humusschicht bilden, die kaum Ertragsverlust zur Folge hat. Keine Ahnung, aber Geld und Wissenschaft verträgt sich vielleicht nicht immer ? --XPosition (Diskussion) 23:53, 4. Dez. 2017 (CET)
- Justus von Liebig ist 144 Jahre tot. Für manche Biobauern hat er womöglich nie gelebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 5. Dez. 2017 (CET)
Klare Antwort, ja, Deutschlands Bevölkerung kann nur mit Bio ernährt werden, wenn man sämtliche bekannte Zahlen akzeptiert. Kenne aber leider nur Entwürfe dazu, keine Publikationen. Denn ernsthafte Wissenschaftler lassen auch andere Punkte einfließen, wodurch es unrealistisch wird:
- 1. Man muß die Ernährung als Aufnahme der nötigen Kalorien und Wirkstoffaufnahme von den Essgewohnheiten wie den Anforderungen zB. der Diätik für eine ausgewogene Ernährung beachten.
- 2. Man muß das Klima beachten, weshalb eine kontinuierliche Versorgung schlecht mit den heutigen Ernährungsgewohnheiten zusammenpasst. Man müßte also auf alte Konservierungs- und Zubereitungsverfahren zurückgreifen.
- 3. Man müßte das Potential der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen wieder aktivieren. Nur kollidiert dann Bioanbau mit Landschafts- und Naturschutz, der durch die subventionierten Flächenstilllegungen erzielt wurde.
- 4. Man müßte die Bevölkerung zwingen, Nahrungsmittel aus Bioanbau zu verzehren, die heute unüblich sind. Stichworte wie Schmalz, Schlachtnebenerzeugnisse, Lebensmittel niedriger Qualiätsstufen.
- 5. Und zuguterletzt, Biolandwirtschaft ist wesentlich personalintensiver. Es gibt schlicht keine Arbeitskräfte für solche nationale Lösung, außer man will Heere von Landarbeitern als Knechte und Mägde der "Biodeutschen Migrationspluskultur" für wenige Erntemonate ein Arbeitsvisum geben. Klassische Antwort also, "Ja, Aber!"Oliver S.Y. (Diskussion) 00:30, 5. Dez. 2017 (CET)
- Hi Oliver. Auch wenn wir jetzt beide mit Ja geantwortet haben: Bei meiner Kurzantwort oben hatte ich ausschließlich Bio-Lebensmittel laut EU-Verordnung im Sinn. Deine Darstellung von "Bio" erscheint mir aber weiter gefasst und eher die konventionelle Landwirtschaft von "früher" zu beschreiben. Geoz (Diskussion) 00:48, 5. Dez. 2017 (CET)
- Bio-Lebensmittel gemäß Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung) sind nur Augenwischerei für Gutmenschen, da sie weder gesünder, noch nahrhafter als unter wirtschaftlichen Grundsätzen erzeugte Lebensmittel sind. Durch ihre zwischenzeitliche Massenerzeugung sind sie mittlerweile unlukrativ geworden, da er zusätzliche Aufwand bei der Erzeugung in keinem Verhältnis zum zusätzlich zu erzielenden Erlös steht, weswegen viele Bio-Landwirte wieder zu marktwirtschaftlicher, konventioneller oder „kontrollierter“ Produktion zurückgekehrt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 5. Dez. 2017 (CET)
- Die sollen nicht gesünder oder nahrhafter sein, sondern weniger umweltschädlich produziert werden. Was ziemlich prinzipiell nicht funktioniert, weil die geringeren Flächenerträge in der Konsequenz zu größeren Anbauflächen oder Mangel an Lebensmitteln führen - wenn nicht hier, dann anderswo. Wobei effiziente Anbaumethoden auch nichts nützen: Satte Menschen werden faul, hören auf, sich gegenseitig umzubringen, haben Langeweile und fangen daher an, sich zu vermehren, und dann sind sie wieder hungrig, aber noch mehr. Besser verhungern lassen! Also für Bio-Anbau. --77.186.173.2 02:19, 5. Dez. 2017 (CET)
- Nein, eigentlich meinen wir das Gleiche. Beispielsweise exportiert Deutschland ein Drittel seiner Zuckerproduktion. Schon dadurch ist die Möglichkeit des Ausgleichs in Bioqualität gegeben. Es spielen aber ganz andere Punkte eine Rolle, zum Beispiel nötiger Fruchtwechsel, und die Verwendung dieser Kulturen. Genauso hat moderner Zuckerrübenanbau einfach technologisch einen höheren Anteil Handarbeit, "früher" ist da vieleicht eher der Eindruck von Technikgläubigen, welche den Ersatz wie Einsatz nicht immer beachten, siehe [4]. Also ich beziehe mich da auf Oekolandbau, der für die Erzeugung von Biolebensmitteln ja auch eine wesentliche bedeutet. Ansonsten kann auch die konventionelle Landwirtschaft relativ schnell "Bioqualität" erzeugen, falls der Markt die nötigen Kosten deckt. Vielen Bauern ist das schnuppe, sie müssen nur überleben.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:04, 5. Dez. 2017 (CET)
- Bio-Lebensmittel gemäß Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung) sind nur Augenwischerei für Gutmenschen, da sie weder gesünder, noch nahrhafter als unter wirtschaftlichen Grundsätzen erzeugte Lebensmittel sind. Durch ihre zwischenzeitliche Massenerzeugung sind sie mittlerweile unlukrativ geworden, da er zusätzliche Aufwand bei der Erzeugung in keinem Verhältnis zum zusätzlich zu erzielenden Erlös steht, weswegen viele Bio-Landwirte wieder zu marktwirtschaftlicher, konventioneller oder „kontrollierter“ Produktion zurückgekehrt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 5. Dez. 2017 (CET)
- Hi Oliver. Auch wenn wir jetzt beide mit Ja geantwortet haben: Bei meiner Kurzantwort oben hatte ich ausschließlich Bio-Lebensmittel laut EU-Verordnung im Sinn. Deine Darstellung von "Bio" erscheint mir aber weiter gefasst und eher die konventionelle Landwirtschaft von "früher" zu beschreiben. Geoz (Diskussion) 00:48, 5. Dez. 2017 (CET)
Die Frage ist so eindeutig nicht zu beantworten: "Deutschland ernähren", im Sinne von Hungersnöte verhindern, problemlos. Aber: Die bisherige Produktionsweise mehr oder weniger unverändert fortführen, nur eben jetzt mit Biosiegel, vermutlich nicht. Probleme wären in der Pflanzenproduktion: Durch Verzicht auf die meisten Biozide wird der Anbau etlicher Hochertragssorten, die auf maximalen Ertrag hochgepäppelt und dadurch extrem empfindlich und anfällig sind, wirtschaftlich unmöglich. Bio-Betriebe könnten nicht für alle Feldfrüchte das bisherige Ertragsniveau pro Hektar aufrechterhalten. Genug Ertrag zur Ernährung der Deutschen bliebe aber recht problemlos möglich. Größere Probleme kämen auf die Tierproduktion zu. Die Haltungsvorschriften wären relativ unproblematisch (müssten halt etwas mehr und und etwas aufwändiger gebaute Ställe etc her). Unmöglich würde aber die Versorgung mit Futtermitteln. Der Öko-Landbau bindet die Tierproduktion zumindest wieder etwas stärker an die Fläche. Den bisherigen, tierindustriellen Produktionseinheiten ist es danach unmöglich, an genug eigenproduzierte Futtermittel zu kommen, außerdem werden sie ihre Produktionsabfälle (Gülle) nicht mehr ohne weiteres loswerden. Verzichten wir auf den Import von Soja, Palmöl ("Pflanzenöl") usw., wäre auch die verarbeitende Industrie entsprechend betroffen. Nach Abschätzung wäre die Umstellung nur dann möglich, wenn der Verbrauch von tierischen und anderen "veredelten" Produkten entsprechend heruntergefahren würde.--Meloe (Diskussion) 09:35, 5. Dez. 2017 (CET)
- Das stimmt nun aber auch wieder nicht. Wenn man sich tatsächlich auf Gedankenspiele einlässt, die Bevölkerung auf ein bestimmtes Nahrungsmittelsegment zu zwingen, und Hersteller zwingt, bestimmte Erzeugnisse zu produzieren, warum sollte man ausgerechnet bei den Strukturen und Rechtsformen solche ideologische Grenze einziehen= Die Frage der eigenproduzierten Futtermittel löst man nicht durch Klitschen, wo der Bauer noch selbst aufs Feld fährt, nachdem er zuvor die Schweine gefüttert und die Kühe gemolken hat. Aber auch Ökolandbau kann man in größeren Einheiten zum Beispiel als Genossenschaft oder GbR gleichberechtigter Partner mit Spezialkenntnissen erledigen. Allein durch die nötige Fruchtfolge erzielt man ein Drittel Futtermittel, die nicht für den ländlichen Verzehr geeignet sind. Dafür kann man jede Menge Tiere füttern. Es müßte auch halt einfach nur legal werden, das der Zukauf bzw. Tausch entsprechend der Produktionsmenge/Nährwert in diesen Maßstäben zulässig ist. Ansonsten liegt ein Geheimnis der fehlenden Nachhaltigkeit des Biokonzepts darin, daß vielen ideologisch bedingt die Gesundheit und Essgewohnheiten der Konsumenten wichtiger sind, als die möglichst vollständige Verwertung der essbaren Bestandteile von Schlachttieren und Geflügel. Wenn jeder Konsument gezwungen wird, beispielsweise genausoviel Putenkeulen und Putenhackfleisch zu verzehren, wie Tiere für seinen Konsum an Putenbrust getötet werden müssen, hätte man bei selben Fleischverbrauch einen viel geringeren Bedarf an Tieren in der Aufzucht, mit entsprechend weniger Futterbedarf.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:20, 5. Dez. 2017 (CET)
- Wenn es erlaubt ist, die Anforderungen entsprechend umzudefinieren, kann man sicherlich eine Biolandwirtschaft neu stricken, die Deutschland irgendwie versorgen könnte. Dazu müssten dann aber die entsprechenden Vorschriften (nach denen oben explizit gefragt war) geändert werden.--Meloe (Diskussion) 10:35, 5. Dez. 2017 (CET)
- Ich sehe da nur die Frage mit dem Begriff Biobauernhof. Und wahrscheinlich scheitern daran eben auch Wissenschaftler, wenn sie eine objektive Untersuchung durchführen wollen, aber dann künstliche Schranken erhalten. Wenn man für die Böllstiftung arbeitet, mag das gehen, aber selbst die zahlt nicht für derartig vorausbestimmte Ergebnisse. Denn dann ist die klare Antwort, NEIN, denn Biolandwirte verfügen nicht über genügend Boden, um auch nur ansatzweise eine Markdeckung bei einzelnen, geschweige denn allen nötigen Produkten zu erzeugen. Denn einige Landeigentümer pflanzen lieber Bäume als das Bio-Sonnenblumen drauf wachsen ;) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:36, 5. Dez. 2017 (CET)
Die Frage ist nicht ganz eindeutig. Ist mit Könnte man eine Nation wie Deutschland aus "nur Bio" ernähren? wirklich nur die deutsche landwirtschaftliche Produktionsfläche gemeint? Was ist mit Kaffee, Kakao, Reis, Soja, Südfrüchten, Gewürzen usw.? Wenn man dafür sorgt, dass diese Produkte in Übersee "biologisch" angebaut werden, kann man die natürlich auch als "Bio" bekommen. Wenn man sich nur auf heimische Produkte beschränkt, müssten wir unsere Ernährungsgewohnheiten wohl extrem umstellen. Ohne Kaffee z.B. ist heutzutage ein moderner Bürobetrieb gar nicht mehr möglich ;) --Optimum (Diskussion) 20:44, 5. Dez. 2017 (CET)
- Die Frage nach dem Output bezug sich auf die "nackten Zahlen". Die Stimmen soweit?
Man könnte nicht bloß Deutschland, sondern die ganze Welt ausschließich mit Bio-Produkten ernähren. Hierzu böte sich u.a. das Prinzip Permakultur an. Die etwas höheren Lebensmittelpreise ließen sich gegenfinanzieren durch die niedrigeren Kosten in den Bereichen Gesundheit und Umweltschutz, weil wir erheblich weniger Schadstoffeintrag in Luft, Wasser und Ackerboden hätten. Ein weiterer Vorteil wäre, daß die seit einigen Jahrzehnten ansteigenden Krankenstände wieder abnehmen würden, was unmittelbar die Arbeitskraft und mithin die Produktivität der Arbeiter und Angestellten steigern würde. --84.61.75.190 23:14, 5. Dez. 2017 (CET)
- Ich dachte, es sei mittlerweile klar, dass Bioprodukte keineswegs pauschal gesünder sind als "konventionelle" Produkte. Der Unterschied ist die ethisch hochwertigere Fertigung.--92.219.160.214 00:10, 6. Dez. 2017 (CET)
- Nicht ganz. Bio ist an sich schon gesünder als konventionell. Es ist bloß leider so, daß nicht alle Siegel, die Bio versprechen, tatsächlich nur gesündere Produkte auszeichnen. Die Frage ist also: Wieviel Bio können die verschiedenen Siegel garantieren? Da wird halt gerne mal geschummelt. --94.219.1.48 16:15, 7. Dez. 2017 (CET)
- Inwiefern? Wo kann ich das von unabhängiger Stelle bestätigt nachlesen, dass „Bio“ gesünder ist als „nicht Bio“? Durch Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldüngung entwickeln die Pflanzen eher weniger als mehr Nährstoffe (sowohl Mikro-, als auch Makro-) und die bei kontrolliertem Anbau verwendeten Pflanzenschutzmittel mussten sich vor ihrer Zulassung diverse Pfüfungen auf Unbedenklichkeit unterziehen. Wer also behauptet, dass „Bio“ gesünder sei als „nicht Bio“, hat also entweder keine Ahnung oder einen Pflanzenschutzmittelskandal aufgedeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 9. Dez. 2017 (CET)
- Na ja, Pflanzenschutzmittel tragen jetzt wohl nicht so wesentlich zum Nährstoffgehalt von Pflanzen bei. Obwohl so eine ordentliche Prise Glyphosat sicherlich ein besonderes Aroma verleiht. --87.150.0.105 18:17, 10. Dez. 2017 (CET)
- Inwiefern? Wo kann ich das von unabhängiger Stelle bestätigt nachlesen, dass „Bio“ gesünder ist als „nicht Bio“? Durch Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldüngung entwickeln die Pflanzen eher weniger als mehr Nährstoffe (sowohl Mikro-, als auch Makro-) und die bei kontrolliertem Anbau verwendeten Pflanzenschutzmittel mussten sich vor ihrer Zulassung diverse Pfüfungen auf Unbedenklichkeit unterziehen. Wer also behauptet, dass „Bio“ gesünder sei als „nicht Bio“, hat also entweder keine Ahnung oder einen Pflanzenschutzmittelskandal aufgedeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 9. Dez. 2017 (CET)
- Nicht ganz. Bio ist an sich schon gesünder als konventionell. Es ist bloß leider so, daß nicht alle Siegel, die Bio versprechen, tatsächlich nur gesündere Produkte auszeichnen. Die Frage ist also: Wieviel Bio können die verschiedenen Siegel garantieren? Da wird halt gerne mal geschummelt. --94.219.1.48 16:15, 7. Dez. 2017 (CET)
5. Dezember 2017
Micro-Sd-Karte wird nicht erkannt - was tun?
Meine Micro-SD-Karte wird im Samsung Mini 2 S6500 nicht erkannt. Es wird angezeigt, es sei keine Karte eingesteckt. In Wahrheit ist aber eine 32GB-Karte drin. Wie kann ich das beheben? --2003:CC:ABC3:9400:890:34C8:5A25:F7F8 00:42, 5. Dez. 2017 (CET)
Hol Dir hier FakeFlashTest und lasse das Progi über die Karte laufen. Danach muss die Karte allerdings neu partitioniert und formatiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 5. Dez. 2017 (CET)Ja, es ist einfach zu viel mit diesen neumodischen Smartphones. Ich will wieder meinen alten Fernsprechwandapparat... --2003:CC:ABC3:9400:890:34C8:5A25:F7F8 00:50, 5. Dez. 2017 (CET)
- Is es eine Marken- oder Billigkarte? Bei Billigkarten kann es durchaus vorkommen, dass sie gar nicht oder nur zeitweise erkannt werden, was das Tablet oder Smartphone dann sogar lähmen kann. Manchmal behauptet die Karte auch, größer zu sein als sie tatsächlich ist, siehe Dein ursprünglicher Beitrag, auf den sich meine gestrichene Entgegnung bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 5. Dez. 2017 (CET)
- Die Karte ist von Medion. --2003:CC:ABC3:9400:890:34C8:5A25:F7F8 01:10, 5. Dez. 2017 (CET)
- Bei Medion weiß man nicht, was drin ist. Laut gsmarena unterstützt das Samsung Mini 2 S6500 Mikro-SDHC-Karten bis 32 GiB. Ist die Karte FAT32-formatiert? Mit exFAT oder NTFS könnte das Handy nichts anfangen. Pack die Karte mal gut verpackt ins Gefrierfach, lass sie durchfrieren, was bei einer Mikro-SDHC-Karte schnell geht, und setze sie dann ins Handy ein. Wenn sie dann erkannt wird, liegt es an der Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 5. Dez. 2017 (CET)
- Und bei Toshiba (Canvio, also allerdings USB-Platte, die blinkt, aber auf keinem Gerät erkannt wird)?--Wikiseidank (Diskussion) 11:04, 5. Dez. 2017 (CET)
- Das kann alles moegliche sein, von kalter Loetstelle am Stecker-Teil ueber defekter Controller bis gekipptes Bit im Dateisystem. Wenn die Platte eh hin ist, aufmachen, Loetstellen begutachten und ggf nachloeten, sonst wegwerfen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:36, 5. Dez. 2017 (CET)
- Bei externen Platten ist auch das empfindliche USB-3.0-Kabel ein Fehlerkandidat. Ggf mal das Kabel tauschen oder an USB 2.0 anschließen bzw ein USB-2.0-Kabel verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 5. Dez. 2017 (CET)
- Ich weiß gerade nicht, wie ihr drauf kommt, aber es geht ja gar nicht um eine Festplatte. Das ist eine Micro-SD-Karte, die ich in den Kartenleser meines Handys einstecke. --2003:CC:ABCB:3B00:6952:4F1C:E897:EE25 19:56, 5. Dez. 2017 (CET)
- Tschuldigung, hatte mich eingeklinkt. Für Festplatte ist eine Lösung: Systemsteuerung > Computerverwaltung > Datenträger > Laufwerksbuchstabe zuordnen. Vielleicht hilft es auch bei SD?--Wikiseidank (Diskussion) 22:13, 5. Dez. 2017 (CET)
- Das ist hier keine Lösung, da abweichendes Betriebssystem. Das Samsung Mini 2 S6500 läuft nicht unter Windows, sondern unter Android. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 5. Dez. 2017 (CET)
- Aber vielleicht kann man in Windows "formatieren" und dann erkennt es auch Android?--Wikiseidank (Diskussion) 12:00, 6. Dez. 2017 (CET)
- Wenn man eine unformatierte SD-Karte in ein Android-Telefon einsetzt, wird diese dennoch erkannt, aber als beschädigt gemeldet und gefragt, ob sie formatiert werden soll. Darüberhinaus ist über die SD-Karten-Einstellung jederzeit eine Formatierung der SD-Karte möglich, natürlich nur, sofern die Karte physisch erkannt und nicht defekt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 6. Dez. 2017 (CET)
- Im Handy wird die Karte soweit ich sagen kann nciht erkannt: Die SD-Karte (oder nur der Slot?) wird als nicht verfügbar angezeigt. Die Funktion zum Formatieren ist ausgegraut. Müsste die Karte denn unter Windows erkannt werden? Da wäre dann ja evtl. ein Dateisystem drauf, was Windows nicht kann, oder? --2001:16B8:2CF:9800:5415:3770:6829:67A5 01:03, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ein unbekanntes Format wird oft als „defekt“ erkannt. Es macht bei vielen Betriebssystemen also nahezu keinen Unterschied, ob die Karte gar nicht formatiert ist, in einem unbekannten Dateisystem formatiert ist oder ob die Formatierung in einem bekannten Dateisystem (stark) beschädigt ist. Eine defekte oder minderwertige Karte wird hingegen oft gar nicht erkannt, obwohl sie auf einem anderen Gerät in einem bekannten Format formatiert wurde. Bei Karten, die mehr Speicherplatz vorgaukeln, als sie tatsächlich haben, kann es vorkommen, dass sich ab einem gewissen Füllgrad mysteriöse Datenkorruption einstellt. Ob dem so ist, erfährst Du mit dem in meinem allerersten, gestrichenen Beitrag genannten Tool. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 9. Dez. 2017 (CET)
- Im Handy wird die Karte soweit ich sagen kann nciht erkannt: Die SD-Karte (oder nur der Slot?) wird als nicht verfügbar angezeigt. Die Funktion zum Formatieren ist ausgegraut. Müsste die Karte denn unter Windows erkannt werden? Da wäre dann ja evtl. ein Dateisystem drauf, was Windows nicht kann, oder? --2001:16B8:2CF:9800:5415:3770:6829:67A5 01:03, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wenn man eine unformatierte SD-Karte in ein Android-Telefon einsetzt, wird diese dennoch erkannt, aber als beschädigt gemeldet und gefragt, ob sie formatiert werden soll. Darüberhinaus ist über die SD-Karten-Einstellung jederzeit eine Formatierung der SD-Karte möglich, natürlich nur, sofern die Karte physisch erkannt und nicht defekt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 6. Dez. 2017 (CET)
- Aber vielleicht kann man in Windows "formatieren" und dann erkennt es auch Android?--Wikiseidank (Diskussion) 12:00, 6. Dez. 2017 (CET)
- Das ist hier keine Lösung, da abweichendes Betriebssystem. Das Samsung Mini 2 S6500 läuft nicht unter Windows, sondern unter Android. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 5. Dez. 2017 (CET)
- Tschuldigung, hatte mich eingeklinkt. Für Festplatte ist eine Lösung: Systemsteuerung > Computerverwaltung > Datenträger > Laufwerksbuchstabe zuordnen. Vielleicht hilft es auch bei SD?--Wikiseidank (Diskussion) 22:13, 5. Dez. 2017 (CET)
- Und bei Toshiba (Canvio, also allerdings USB-Platte, die blinkt, aber auf keinem Gerät erkannt wird)?--Wikiseidank (Diskussion) 11:04, 5. Dez. 2017 (CET)
- Bei Medion weiß man nicht, was drin ist. Laut gsmarena unterstützt das Samsung Mini 2 S6500 Mikro-SDHC-Karten bis 32 GiB. Ist die Karte FAT32-formatiert? Mit exFAT oder NTFS könnte das Handy nichts anfangen. Pack die Karte mal gut verpackt ins Gefrierfach, lass sie durchfrieren, was bei einer Mikro-SDHC-Karte schnell geht, und setze sie dann ins Handy ein. Wenn sie dann erkannt wird, liegt es an der Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 5. Dez. 2017 (CET)
- Die Karte ist von Medion. --2003:CC:ABC3:9400:890:34C8:5A25:F7F8 01:10, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich hab die Karte jetzt auch an einem WIndows-PC ausprobiert und da geht sie auch nicht: Wenn man sie anschließt dauert es recht lange, bis sie als Laufwerk erkannt wird. Aber sie friert den Explorer ein. Auch öffnet sich das Menü z.B. zum Formatieren nicht. Die Datenträgerverwaltung stürzt ab und zeigt sie auch nicht an. Nachdem man sie wieder aus dem Slot zieht, läuft das System ieder korrekt. --2001:16B8:27C:CF00:965:A1E2:94EF:C2D7 22:28, 10. Dez. 2017 (CET)
Rauchen in Portugal
Diesem Guardian-Artikel über die portugiesische Drogenpolitik entnehme ich, dass man unter Salazar nur mit Lizenz ein Feuerzeug besitzen durfte: Under the old regime, Coca-Cola was banned and owning a cigarette lighter required a licence. Stimmt das denn? (Was ich außerdem nicht glauben mag, ist die Behauptung im zweiten Satz, dass Ende der 80er jeder zehnte Portugiese heroinabhängig war; waren wohl eher 1% als 10%, meint Tante google). --2003:8C:2F09:5000:19BD:6586:894C:F6AA 08:47, 5. Dez. 2017 (CET)
- Hier kannst Du den Scan einer solchen Lizenz angucken (Kontext, Jornal Universitário do Porto). --King Rk (Diskussion) 13:35, 5. Dez. 2017 (CET)
- Ich lese am Anfang des Textes „…one in 10 people had slipped into the depths of heroin use…“, also kein Wort von Sucht. Weiter hinten dann „…one in every 100 Portuguese was battling a problematic heroin addiction…“. Die Sucht betraf also weniger Leute als nur die Benutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 5. Dez. 2017 (CET)
- Aber was soll den "slipped into the depths of heroin use" anderes bedeuten als Heroinsucht? Für mich ist das ein Widerspruch im Artikel, oder wenn damit wirklich nur die Leute gemeint waren, die mindestens einmal Heroin ausprobiert haben, ist das eine unpassende sprachliche Wendung. --King Rk (Diskussion) 13:51, 5. Dez. 2017 (CET)
- Bzgl. der Restriktionen, die waren sicher nicht Drogenpolitik, sondern Teil von Salazars reaktionär-konservativer Wirtschaftspolitik, in der für jeden Furz eine staatliche Lizenz benötigt wurde, damit es keine Konkurrenzsituation in der Wirtschaft gibt. Lizenzen für den Besitz von Feuerzeugen dienten dabei wohl mehr dazu, die Absätze der Streichholzfabrikanten zu sichern, das Verbot von CocaCola wieder den Verkauf der wohl geringwertigeren einheimischen Erfrischungsgetränke.--Antemister (Diskussion) 11:55, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wenn ich pt:Isqueiro#Licença de isqueiro richtig verstehe, kamen die Einnahmen durch die Feuerzeuglizenz und die bei Verstößen fälligen Bußgelder der nationalen Streichholzfabrik zugute. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 9. Dez. 2017 (CET)
- Bzgl. der Restriktionen, die waren sicher nicht Drogenpolitik, sondern Teil von Salazars reaktionär-konservativer Wirtschaftspolitik, in der für jeden Furz eine staatliche Lizenz benötigt wurde, damit es keine Konkurrenzsituation in der Wirtschaft gibt. Lizenzen für den Besitz von Feuerzeugen dienten dabei wohl mehr dazu, die Absätze der Streichholzfabrikanten zu sichern, das Verbot von CocaCola wieder den Verkauf der wohl geringwertigeren einheimischen Erfrischungsgetränke.--Antemister (Diskussion) 11:55, 7. Dez. 2017 (CET)
- Aber was soll den "slipped into the depths of heroin use" anderes bedeuten als Heroinsucht? Für mich ist das ein Widerspruch im Artikel, oder wenn damit wirklich nur die Leute gemeint waren, die mindestens einmal Heroin ausprobiert haben, ist das eine unpassende sprachliche Wendung. --King Rk (Diskussion) 13:51, 5. Dez. 2017 (CET)
Wie kam es aber dazu, dass ein deutscher Aufzugshersteller Frankreich und Spanien übersprungen hat? --109.40.3.39 18:49, 9. Dez. 2017 (CET)
CDs über eBay aus China
'Nabend. Ich suche immer wieder mal nach einer bezahlbaren Discovery-Box von Pink Floyd, ab 120 Euro kann man eine in gutem Zustand haben. Über eBay sieht man aber immer wieder Angebote mit neuen Boxen aus China um die 60 Euro, Versand kostenlos. Sind das Raubkopien oder warum sind die so billig? --2001:16B8:11C4:3D00:3C0B:742:9F31:29C7 20:33, 5. Dez. 2017 (CET)
- Sehr wahrscheinlich. Wenn Du nach "discovery box" und bootleg/counterfeit/fake googelst, wirst du sehen, dass viele chinesische Kopien dieser Box im Umlauf sind. Die Chancen, dass dein neuwertiges 60-Euro-Angebot aus China ebenfalls eine Raubkopie ist, würde ich als sehr hoch einschätzen. --King Rk (Diskussion) 23:19, 5. Dez. 2017 (CET)
- Raubkopie würde ich das nicht nennen, das fällt wohl eher in die Kategorie "nicht autorisierte Veröffentlichung". Diese Kopien sind professionell gemacht und stehen dem Original wahrscheinlich in kaum etwas nach, nur der Sammlerwert ist nicht gegeben. Das Problem ist nur, dass sich die Boxen weder vom EAN-Code noch von anderen Dingen her so einfach unterscheiden lassen, nur der Presscode der CDs (und in einigen Fällen die nicht so hochwertige Verarbeitung) scheint Aufschluss zu geben. Dir kann also auch ein deutscher Händler unwissenderweise die China-Veröffentlichung andrehen... --Ali1610 (Diskussion) 23:55, 8. Dez. 2017 (CET)
Seltsame Kopfverhüllung auf einem US-amerikanischen Schulfoto von ca. 1911

Im Artikel zum Autor William James Durant ist nebenstehendes Foto abgebildet, wo die beiden vollverhüllten Schulkinder in der vorderen Reihe sofort ins Auge fallen. Wozu könnte diese "Verhüllung" auf einem Schulfoto gedient haben? Auf der englischen Sprachausgabe des Artikels wird lediglich erwähnt, das "This image was used on the cover of the first Modern School magazine."
Mir persönlich würden da eher gesundheitliche Aspekte einfallen, Schutz vor Ansteckung und dergleichen. Passend dazu sieht das Schulkind zwischen den beiden Totalvermummten ja auch aus, als ob es Schmerzen hätte. Irgendwelche Gedankengänge in diese Richtung?
--Vexillum (Diskussion) 20:35, 5. Dez. 2017 (CET)
- Nach en:Modern_School_(United_States)#The_New_York_City_Modern_School hatte die Schule einen anarchistischen Hintergrund. Wäre es möglich, dass die Kinder nicht erkannt werden w/sollten? --Wrongfilter ... 20:53, 5. Dez. 2017 (CET)
- Oder ihre Eltern wollten das nicht. Ich weiß, es klingt jetzt etwas albern oder verrückt, aber es gab ja viele Abergläubische, die wohl dachten, ihnen würde die Seele geraubt oder sowas Ähnliches, wenn sie fotografiert werden. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:06, 5. Dez. 2017 (CET)
- Das Foto hat ja eine ziemlich schlechte Qualität. Möglich wäre daher auch ein qualitativer Mangel, z.B. wie bei den Gesichtern auf diesem Foto. Vielleicht, weil sich die Schüler während der Aufnahme bewegt haben. Oder eine nachträgliche Manipulation des Fotos, um die Gesichter unkenntlich zu machen. Dann vielleicht wieder aus oben genannten Gründen. --Optimum (Diskussion) 21:08, 5. Dez. 2017 (CET)
- Die kommen grad aus dem Fechtunterricht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 5. Dez. 2017 (CET)
- Glaskugel: Kann es sein, das damals verunstaltete Gesichter verhüllt wurden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 5. Dez. 2017 (CET)
- Helloween? --M@rcela
21:46, 5. Dez. 2017 (CET)
- Gamma Ray? -- Ian Dury Hit me 22:28, 5. Dez. 2017 (CET)
- Helloween? --M@rcela
- Glaskugel: Kann es sein, das damals verunstaltete Gesichter verhüllt wurden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 5. Dez. 2017 (CET)
- Vielleicht kurze Form einer Burka? Benatrevqre …?! 22:47, 5. Dez. 2017 (CET)
- Die kommen grad aus dem Fechtunterricht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 5. Dez. 2017 (CET)
- Das Foto hat ja eine ziemlich schlechte Qualität. Möglich wäre daher auch ein qualitativer Mangel, z.B. wie bei den Gesichtern auf diesem Foto. Vielleicht, weil sich die Schüler während der Aufnahme bewegt haben. Oder eine nachträgliche Manipulation des Fotos, um die Gesichter unkenntlich zu machen. Dann vielleicht wieder aus oben genannten Gründen. --Optimum (Diskussion) 21:08, 5. Dez. 2017 (CET)
- Oder ihre Eltern wollten das nicht. Ich weiß, es klingt jetzt etwas albern oder verrückt, aber es gab ja viele Abergläubische, die wohl dachten, ihnen würde die Seele geraubt oder sowas Ähnliches, wenn sie fotografiert werden. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:06, 5. Dez. 2017 (CET)
Mein banaler Gedanke ist, dass die beiden einfach aus Blödsinn ihre Mützen ins Gesicht gezogen haben. Zwei andere Jungs machen auch Faxen auf dem Bild. Wahrscheinlich sah man das Foto als Zeugnis für den "freien, ungebundenen Geist" der Schüler an. --King Rk (Diskussion) 23:02, 5. Dez. 2017 (CET)
- Ist das denn wirklich etwas über den Kopf gezogenes? Ich meine, beim rechten Jungen sieht man noch das Ohr. Das müsste dann so eine Art Maske sein, die aber auf der Forderseite keine Öffnungen oder Konturen hat. --Optimum (Diskussion) 00:47, 6. Dez. 2017 (CET)
- Das linke sieht für mich aus wie eine Wollmütze, die er sich über das Gesicht angezogen hat. So als wäre vorne oben. Das andere ist wahrscheinlich eine dieser Mützen, die man mit einem Zipfel oben trug (Beispiel), und die hat er sich über den Kopf und bis zum Hals heruntergezogen.--King Rk (Diskussion) 10:36, 6. Dez. 2017 (CET)
Vielleicht ist es ja tatsächlich ein Resultat des anarchistischen Hintergrundes der Schule, eine Art "Aufbrechen" der damaligen Norm. Statt still und starr auf einem Klassenfoto zu verharren, macht jeder, was ihn in den Sinn kommt. Dazu passt ja der stehende "Zappelphilipp" gut. Hm, wahrscheinlich lässt sich das wohl nur durch das Lesen des damaligen Magazins, dass das Foto veröffentlichte, herausfinden. --Vexillum (Diskussion) 05:45, 6. Dez. 2017 (CET)
- Falls es interessiert, die abgebildeten Personen sind: Will Durant (oben links), Magda Boris (sitzend, dritte von links); Mittlere Reihe: Révolte Bercovici, Amour Liber, Ruth ?, Gorky Bercovici. Die beiden Maskierten bleiben in der Aufstellung anonym. Benutzerkennung: 43067 09:30, 6. Dez. 2017 (CET)
- Vermutung: Zusammenhang mit Nos tapamos los rostros para que puedas ver corazones (Mexikanische Revolution während dieser Zeit). Kinder suchen sich ihre Helden... GEEZER … nil nisi bene 10:02, 6. Dez. 2017 (CET)
- Hier eine Verbindung einer Mitarbeiterin des Magazines mit der Mexikanischen Revolution. Aber immer noch: Nur Vermutung. GEEZER … nil nisi bene 10:46, 6. Dez. 2017 (CET)
- Aber die Kinder auf diesem Pseudo-Retro-Plakat sind doch mit Sicherheit nicht aus der mexikanischen Revolution? Unten rechts steht auch EZLN. --King Rk (Diskussion) 10:55, 6. Dez. 2017 (CET)
Ich behaupte noch immer, dass alle, die da Mützen oder Tücher sehen, Opfer eines schweren Pareidolie-Anfalls sind. Warum sollte man ein Foto von sich machen, auf dem das Gesicht unkenntlich ist. Man bräuchte doch nur bis außerhalb des Bildes beiseite treten. Dass die Kinder sich zwangsweise fotografieren lassen müssen, die Vermummung aber erlaubt ist, erscheint mir unlogisch. Logischer wäre, dass die Gesichter im Nachhinein unkenntlich gemacht wurden. --Optimum (Diskussion) 13:26, 6. Dez. 2017 (CET)
- Geniale Gegenfrage! Antwort: Weil man sich (von den anderen) absetzen möchte! Das machen auch "normale" Kinder, aber Kinder, die "frei" erzogen werden, wohl noch mehr... GEEZER … nil nisi bene 13:39, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ich schlage vor, beim Freundeskreis der Schule nachzufragen: http://friendsofthemodernschool.org/. Interessanterweise sind alle anderen Modern-School-Fotos, die ich gesehen habe, unauffällig. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:53, 6. Dez. 2017 (CET)
- Gute Seite, Danke! Da hat es eine schärfere Version drauf: [5] Meines Erachtens wird es da eindeutig, dass es eben schon Wollmützen sind. --King Rk (Diskussion) 14:47, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ich schlage vor, beim Freundeskreis der Schule nachzufragen: http://friendsofthemodernschool.org/. Interessanterweise sind alle anderen Modern-School-Fotos, die ich gesehen habe, unauffällig. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:53, 6. Dez. 2017 (CET)
- Geniale Gegenfrage! Antwort: Weil man sich (von den anderen) absetzen möchte! Das machen auch "normale" Kinder, aber Kinder, die "frei" erzogen werden, wohl noch mehr... GEEZER … nil nisi bene 13:39, 6. Dez. 2017 (CET)
- Die Schule hatte einen anti-autoritären Ansatz (Anarchy in the Village! The Ferrer Modern School), warum sollten sich da nicht Schüler halt so maskiert haben und täglich so im Unterricht gesessen haben? Es gibt hier (The Modern School Magazine) die Möglichkeit, sich das Magazin anzusehen (habe ich nicht getan), vielleicht gibt es dazu mehr. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:07, 6. Dez. 2017 (CET)
- Die erste Ausgabe, auf deren Titel sich das Foto befindet, ist dort leider nicht verfügbar (und auch sonst habe ich sie online nicht gefunden). Wie gesagt sind andere Fotos der Schüler (zum Beispiel auf der Website des Freundeskreises) unauffällig. Wenn man sich schon die Fotos anschaut, dürfte im Übrigen interessant sein, ob man auf welchen Ariel Durant/Chaya Kaufman und Man Ray identifizieren kann.--BlackEyedLion (Diskussion) 15:28, 6. Dez. 2017 (CET)
- Im Buch The Modern School Movement: Anarchism and Education in the United States auf Seite 86 wird von Will Durant und seinen neun Schülern des Jahres 1912 erzählt: [6]. Vielleicht erfährt man dort, wer die Schüler sind. Leider gibt es bei Google Books diese Seite nicht in der Leseprobe. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:33, 6. Dez. 2017 (CET)
- Also ich kann die Seite 86 und 87 lesen. Die Kinder heissen Gorky Bercovici, Stuart Sanger, Oscar, Hyperion Bercovici, Amour Liber, Magda Boris, Sophie Boris, Ruth, und Révolte Bercovici. Die Bercovicis waren die Kinder der Anarchisten Konrad und Naomi Bercovici, die Boris von Schauspieler Paul Orleneff, Stuart vom Architekten William Sanger und seiner Frau Margaret. Und zusammengefasst kamen die Kinder wann es ihnen passte und taten was sie wollten. --King Rk (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)
- Achja, diese Passage finde ich interessant: "Magda Boris tells of wearing long stocking caps that stretched" Exakt was ich meinte ;) --King Rk (Diskussion) 17:46, 6. Dez. 2017 (CET)
- Die meisten dieser Namen samt Zuordnug wo sie sich auf dem Foto befinden habe ich übrigens auch schon heute mittag weiter oben genannt. Benutzerkennung: 43067 23:12, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ja, sehr gut, aber was ist die Quelle Deiner Information? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:10, 7. Dez. 2017 (CET)
- [7] Benutzerkennung: 43067 11:55, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nachdem die Seiten anscheinend manchmal bei Google Books zu lesen sind, werde ich darauf verzichten, mir das Buch zu besorgen. Ich habe die Namen der Kinder im Übrigen der Bildbeschreibung hinzugefügt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:44, 8. Dez. 2017 (CET)
- [7] Benutzerkennung: 43067 11:55, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ja, sehr gut, aber was ist die Quelle Deiner Information? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:10, 7. Dez. 2017 (CET)
- Die meisten dieser Namen samt Zuordnug wo sie sich auf dem Foto befinden habe ich übrigens auch schon heute mittag weiter oben genannt. Benutzerkennung: 43067 23:12, 6. Dez. 2017 (CET)
- Achja, diese Passage finde ich interessant: "Magda Boris tells of wearing long stocking caps that stretched" Exakt was ich meinte ;) --King Rk (Diskussion) 17:46, 6. Dez. 2017 (CET)
- Also ich kann die Seite 86 und 87 lesen. Die Kinder heissen Gorky Bercovici, Stuart Sanger, Oscar, Hyperion Bercovici, Amour Liber, Magda Boris, Sophie Boris, Ruth, und Révolte Bercovici. Die Bercovicis waren die Kinder der Anarchisten Konrad und Naomi Bercovici, die Boris von Schauspieler Paul Orleneff, Stuart vom Architekten William Sanger und seiner Frau Margaret. Und zusammengefasst kamen die Kinder wann es ihnen passte und taten was sie wollten. --King Rk (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)
- Im Buch The Modern School Movement: Anarchism and Education in the United States auf Seite 86 wird von Will Durant und seinen neun Schülern des Jahres 1912 erzählt: [6]. Vielleicht erfährt man dort, wer die Schüler sind. Leider gibt es bei Google Books diese Seite nicht in der Leseprobe. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:33, 6. Dez. 2017 (CET)
- Die erste Ausgabe, auf deren Titel sich das Foto befindet, ist dort leider nicht verfügbar (und auch sonst habe ich sie online nicht gefunden). Wie gesagt sind andere Fotos der Schüler (zum Beispiel auf der Website des Freundeskreises) unauffällig. Wenn man sich schon die Fotos anschaut, dürfte im Übrigen interessant sein, ob man auf welchen Ariel Durant/Chaya Kaufman und Man Ray identifizieren kann.--BlackEyedLion (Diskussion) 15:28, 6. Dez. 2017 (CET)
- Für die mittlere Reihe werden vier Kinder genannt, davon als linkestes (also das, das etwas abseits steht) Révolte Bercovici. Auf dem Foto ist meines Erachtens eindeutig ein Junge zu erkennen, Révolte war aber ein Mädchen: [8]. Welche Meinungen gibt es dazu? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 8. Dez. 2017 (CET)
6. Dezember 2017
Bundespolitik nach der Wahl 2017, Koalitionskonzepte
Hallo! Gibt es irgendwelche sachlichen Gründe, weshalb die anderen Parteien im Dt. Bundestag im Rahmen von Koalitionsgesprächen die Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU nicht angreifen, infrage stellen oder deren Auflösung als Bedingung für eine Koalition machen? Ohne CSU mit ihrem populistischem Scheiß (Ausländermaut, AfD-Imitation à la "Obergrenze", Herdprämie und Mütterrente...) wäre vieles politisch für Deutschland und EU sicherlich leichter. Mit welchem Recht verlangt eine Interessensvertretung mit einem garantiert nur einstelligen Wahlergebnis (auf das gesamte Bundesgebiet bezogen) so laut einen so hohen Einfluss? Und warum wird die Auflösung der Fraktionsgemeinschaft, mit folgendem bundesweiten Antreten der CSU, nicht als Gegenmaßnahme zu den Blauen Rechten (AfD) gesehen? Diese Fragen sind in keinem von mir gelesenen / gesehenen Medium (hauptsächlich aber SPON) diskutiert worden, Antworten und Anmerkungen dazu interessieren mich aber sehr. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:53, 6. Dez. 2017 (CET)
- Die Antwort ist ganz einfach: Eine einseitige Auflösung der Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU bedeutet zerschnittenes Tischtuch und damit deutschlandweite Ausweitung sowohl der CDU, als auch der CSU. Das käme Selbstkannibalismus gleich und würde beide Parteien nachhaltig schwächen. Neuerdings gibt es eine dritte (und vierte) Partei, die von einem Zerwürfnis zwischen CDU und CSU politisch profitieren würde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 6. Dez. 2017 (CET)
- Der "populistische Scheiß" ist das, was viele Wähler bewegt (populus = das Volk) und trotz der Zerstrittenheit und der Vermischung mit rassistischem und nazistischem Gedankengut zu einem erstaunlich hohen Wahlergebnis der AfD geführt hat. Die CSU und die AfD auszugrenzen oder gar als undemokratisch abzutun ist gleichbedeutend mit der Missachtung von Millionen von Wählern, denen die Fähigkeit aberkannt wird, "richtig" zu wählen. Demokratisch ist das nicht. Eine bundesweit wählbare CSU hätte übrigens sicher nicht nur die CDU, sondern auch die AfD Stimmen gekostet.
- Strauß (wenn ich mich recht erinnere) hat sich mal - zu Zeiten der sozialliberalen Koalition - darüber beschwert, dass die FDP mit nur 5 Prozent (mit-) regieren darf, die Union aber 50 % dafür braucht. So ist das halt nun mal mit den Mehrheitsbringern. --Snevern 08:17, 6. Dez. 2017 (CET)
- „Auflösung der Fraktionsgemeinschaft, mit folgendem bundesweiten Antreten der CSU“ Was hat das erste mit dem zweiten zu tun? Meines Erachtens ist beides völlig unabhängig voneinander, und das Antreten der CSU in anderen Bundesländern wird bestimmt nicht von einer extern erzwungenen Auflösung der Fraktionsgemeinschaft bestimmt werden.
- „eine Interessensvertretung mit einem garantiert nur einstelligen Wahlergebnis (auf das gesamte Bundesgebiet bezogen)“ Die Anzahl der Sitze im Bundestag ergibt sich aus dem reinen Wahlergebnis, sodass die CSU eben nur wenige Abgeordnete stellt. Der politische Einfluss ergibt sich aber aus dem Rückhalt in der Bevölkerung, der bei der CSU auch außerhalb Bayerns mehr oder weniger groß ist (nach Norden hin bestimmt weniger).
- „CSU mit ihrem populistischem Scheiß (Ausländermaut, AfD-Imitation à la "Obergrenze", Herdprämie und Mütterrente...)“ Für mich als Bayern ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich einige dieser Themen (tatsächlich nämlich alle bis auf die Obergrenze) befürworte. Ein Pkw-Maut zu fordern, scheint mir im Übrigen nicht populistisch, sondern stringent zu sein: Wer eine Autobahn benutzt, soll dafür zahlen. Das ist ja bei anderen Verkehrsträgern genauso. Ich sehe keinen Grund, bei Straßen eine Ausnahme zu machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 6. Dez. 2017 (CET)
- @Snevern: "Eine bundesweit wählbare CSU hätte übrigens sicher nicht nur die CDU, sondern auch die AfD Stimmen gekostet" - das mit der AfD ist ja gerade der Sinn der Sache, ich glaube, dass die CSU der AfD diejenigen Wähler abnehmen könnte, die vom offenen Nazismus abgeschreckt werden können, aber sehr gerne eine stramm konservative Partei wählen würden. Ansonsten ist für mich persönlich die komplette Union zwar absolut keine Wahloption, aber zumindest fest in der demokratischen freiheitlichen Grundordnung verankert. Genau das möchte ich einen ordentlichen Teil der AfD absprechen.
- @BlackEyedLion: ich nehme stark an, dass bei einem Wegfall der Fraktionsgemeinschaft mit der Absprache CDU -> 15 Bundesländer, CSU -> Bayern, mit den einhergehenden Vorteilen wohl insbesondere für die CSU (Machtverteilung, mediale Präsenz, Generierung öffentlicher Aufmerksamkeit), diese sehr schnell dazu übergehen würde, im gesamten Bundesgebiet aktiv zu sein, um diese Faktoren weitestgehend zu erhalten. Ansonsten bezog sich der Satz zum Wahlergebnis darauf, dass der Anteil an Stimmen für die CSU auf die gesamte Wählerschaft im Bund umgerechnet, zu einem einstelligen Zweitstimmenergebnis führen würde (wobei außer acht bleibt, dass diese Stimmen natürlich nur in Bayern gesammelt werden können). Ich vertehe halt nicht, warum eine Partei, die ich letztendlich nur als eine Regionalpartei für nur ein Bundesland sehe, sich anmaßen will, dermaßen bundespolitisch aktiv zu sein. Sie müsste sich diese Relevanz dadurch verdienen, ihr Politikangebot an alle Wähler zu richten. Zur Maut, merke: "Ausländermaut" ≠ PKW-Maut! Eine PKW-Maut hat viele überzeugende Elemente, nicht zuletzt das, dass sie als Regulationsinstrument gegen ausufernden Kraftverkehr taugt. Allerdings fordert die CSU entgegen geltendem EU-Recht, dass nur Ausländer diese Maut zu zahlen haben, und das ist klar populistisch. Die anderen genannten Themen (Herdprämie = konservativer Mist, der gegen emanzipatorische Fortschritte und die aktuelle Lebenswirklichkeit gerichtet ist, Mütterrente = eine aus soziologischer Sicht nicht ausgegorene Idee - eine staatliche Anerkennung für das Eltern-sein, geschlechtsneutral, alle möglichen Lebensentwürfe berücksichtigend ist aber durchaus eine politische Diskussion wert) können wenigstens im Diskurs zerlegt werden. Vielleicht lassen sich ja ein paar andere Parteien von den paar glänzenden Krumen, die übrig bleiben dürften, inspirieren. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:59, 6. Dez. 2017 (CET)
- Die Aufhebung der Fraktionsgemeinschaft hätte meines Erachtens außerhalb des Parlamentsgeschäfts überhaupt keine Folgen. Die CSU kommt unabhängig davon immer in Fraktionsstärke in den Bundestag (schon allein wegen der vielen Direktmandate), und eine enge Zusammenarbeit kann auch zwischen zwei getrennten Fraktionen erfolgen. Die Fraktionsgemeinschaft erleichtert lediglich die parlamentarische Arbeit. Ganz im Gegenteil scheint mir eine eigene kleine Fraktion sehr viel präsenter zu sein als eine Landesgruppe innerhalb einer Fraktion; jetzt spielt die CSU in der CDU/CSU-Fraktionsgemeinschaft de jure die gleiche Rolle wie zum Beispiel die außerhalb NRWs nicht präsente NRW-Landesgruppe der Fraktion. Die mediale Präsenz liegt nicht an der Fraktionsgemeinschaft mit der CDU, sondern an ihrer Beteiligung an der Regierungskoalition; beispielsweise war Alexander Dobrindt weitaus präsenter als die Landesgruppenchefin Hasselfeldt.
- „Sie müsste sich diese Relevanz dadurch verdienen, ihr Politikangebot an alle Wähler zu richten.“ Das macht sie ja. Die wenigsten Themen sind auf Bayern beschränkt. Die CSU wird nur in Bayern gewählt, macht (in der Legislative) Politik, die Bayern nützt (das verhehlt sie ja auch gar nicht), die aber genauso auch Menschen gleicher politischer Haltung in ganz Deutschland nützt (auch das verhehlt sie nicht). In der Bundesexekutive macht die CSU sowieso Politik für ganz Deutschland.
- Die Maut ist natürlich nicht Teil der Frage. Die Pkw-Maut hat überhaupt nichts mit Inländern und Ausländern zu tun; es gibt Deutsche, die einen Pkw (im Ausland) besitzen und in Deutschland keine Kfz-Steuer bezahlen, und es gibt Ausländer, die einen Pkw (in Deutschland) besitzen und Kfz-Steuer zahlen. Selbst bei einer Vereinfachung auf Inländer/Ausländer: Die Ungleichbehandlung besteht jetzt, weil jetzt Inländer Kfz-Steuer zahlen und Ausländer nicht. (Dass Ausländer dafür in ihrem Land möglicherweise Kfz-Steuer zahlen und Deutsche dort nicht, interessiert mich nicht, weil das kein deutsches Recht ist; es ist auch überhaupt nicht gesagt, dass es überall im Ausland eine Kfz-Steuer gibt.) Meines Erachtens wäre es am einfachsten, entweder die Kfz-Steuer auf alle Autofahrer in Deutschland auszuweiten – was allerdings nicht dem Verkehrsressort, sondern dem allgemeinen Bundeshaushalt zugute käme – oder die Kfz-Steuer für Pkw völlig abzuschaffen und durch die Pkw-Maut zu ersetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:39, 6. Dez. 2017 (CET)
- Und wir zahlen dann überall Kfz-Steuer im Ausland, wenn wir ins Ausland fahren? Das ist doch nur eine Menge zusätzliche Bürokratie, die im Endeffekt nichts bringt. Davon abgesehen bezahlen wir unsere Straßen im Wesentlichen über die Mineralölsteuer. Und die zahlt jeder, der in Deutschland tankt. --Digamma (Diskussion) 15:31, 6. Dez. 2017 (CET)
- Erstens: Tanken und fahren sind unterschiedliche Tätigkeiten. Man kann in Deutschland viel tanken und wenig fahren und umgekehrt (eher zweiteres, weil tanken in Deutschland teuer ist, fahren aber billig und gut). Zweitens: Was hat Kfz-Steuer im Ausland mit Kfz-Steuer in Deutschland zu tun? Drittens: In vielen anderen Ländern zahlen wir ja tatsächlich schon. Ob das Maut heißt oder Kfz-Steuer oder eine Summe aus beidem, scheint mir egal zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ich sehe nicht ein, warum jemand, der in der Nähe der Grenze wohnt, und deshalb oft ins Ausland fährt, mehr zahlen soll. Und meines Wissens zahlt man in andern Ländern nur für die Benutzung der Autobahnen aber nicht für die Landstraßen. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum die Bayern so ein Geschiss machen um die paar ausländischen PKW-Fahrer, die auf deutschen Autobahnen fahren. --Digamma (Diskussion) 19:24, 6. Dez. 2017 (CET)
- Erstens: Tanken und fahren sind unterschiedliche Tätigkeiten. Man kann in Deutschland viel tanken und wenig fahren und umgekehrt (eher zweiteres, weil tanken in Deutschland teuer ist, fahren aber billig und gut). Zweitens: Was hat Kfz-Steuer im Ausland mit Kfz-Steuer in Deutschland zu tun? Drittens: In vielen anderen Ländern zahlen wir ja tatsächlich schon. Ob das Maut heißt oder Kfz-Steuer oder eine Summe aus beidem, scheint mir egal zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 6. Dez. 2017 (CET)
- Und wir zahlen dann überall Kfz-Steuer im Ausland, wenn wir ins Ausland fahren? Das ist doch nur eine Menge zusätzliche Bürokratie, die im Endeffekt nichts bringt. Davon abgesehen bezahlen wir unsere Straßen im Wesentlichen über die Mineralölsteuer. Und die zahlt jeder, der in Deutschland tankt. --Digamma (Diskussion) 15:31, 6. Dez. 2017 (CET)
(Nach links)Bundespolisch könnte die CSU vielleicht profitieren, wenn sie auch außerhalb Bayerns anträte. Vor Ort stünden aber vielerorts die absoluten Mehrheiten auf wackligen Füßen, denn dann würde ja auch die CDU in Bayern antreten und Stimmen einsammeln. Das wird in der CSU niemand ohne Not riskieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:40, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ich halte es für schwer vorstellbar, dass eine Auflösung der Fraktionsgemeinschaft nicht auch mittelfristig eine direkte Konkurrenzsituation erzeugen wird. Denn es ist ja eigentlich nur die gemeinsame Fraktion, die die Union ausmacht. Im Gegensatz zu Grand-Duc könnte ich mir eine CSU als "Bayernpartei" mit Repräsentation im Bundestag vorstellen. Weniger vorstellen könnte ich mir aber, dass die CDU sich dann nicht irgendwann in Bayern organisiert. Denn mit welchem Recht könnte Merkel (oder eventuelle Nachfolger in der CDU) sich als Bundeskanzler(-kandidat) aller Deutschen bezeichnen, wenn es in einem Teil Deutschlands gar keine Möglichkeit gäbe, Ihr per Stimmzettel die Unterstützung auszusprechen? -- 149.14.152.210 18:20, 6. Dez. 2017 (CET)
- Man muss hier unterscheiden, ob eine Auflösung der Fraktionsgemeinschaft oder die bundesweite Ausdehnung der CSU diskutiert wird. Das eine ergibt sich eigentlich nicht notwendig aus dem anderen und bekanntlich gab es mal den Versuch der Trennung (Wildbad Kreuth 1977), worauf Bimbes-Kohl mit dem Einmarsch nach Bayern drohte. Seitdem ist diese Option erledigt. Geht man historisch noch weiter zurück (Weimarer Republik), so findet man durchaus die Konstellation zwei Parteien-zwei Fraktionen, aber keine Konkurrenz, nämlich Zentrum und BVP (nur in der Pfalz exisitierten beide Parteien neben- und manchmal gegeneinander). Ein bundesweiter CSU-Antritt würde jedoch über Jahrzehnte gewachsene Strukturen zerstören und letztlich auf eine Spaltung beider C-Parteien hinauslaufen, wobei die CSU, da ohne jede Infrastruktur in 15 Ländern, mit Sicherheit den kürzeren zöge. Deswegen werden die sich hüten, in diese Richtung zu wirken. Und zur 2. Ausgangsfrage: Wenn eine andere Partei das Ende der gemeinsamen C-Fraktion forderte (so blöd ist aber niemand), erübrigten sich alle weiteren Sondierungen; das ist eine Sache, die die Unionsparteien unter sich ausmachen und die keinen anderen etwas angeht.--87.178.9.198 17:42, 6. Dez. 2017 (CET)
Wenn die CDU auch nach einer bundesweiten Ausdehnung der CSU nicht in Bayern antreten will, sollte letztere ebenfalls ein Bundesland (wahrscheinlich Mecklenburg-Vorpommern) aussparen. --109.40.3.14 13:02, 7. Dez. 2017 (CET)
Mali unter ATT
War die Republik Mali unter Amadou Toumani Touré eine Konkordanzdemokratie?--77.180.123.246 18:17, 6. Dez. 2017 (CET)
- das kommt sicher auf die jeweilige individuelle Sichtweise an: fragst Du einen Tuareg: sicher nicht, beschränkt man sich auf die Ansichten innerhalb seines eigenen Clans: sicher schon. Aus meiner Sicht ein "Schubladendenken" ohne wirklichen Sinn. Oder soll hier eine Hausarbeit erledigt werden? 188.195.10.243 20:37, 6. Dez. 2017 (CET)
Nein, gar nicht. Es ist viel mehr so, dass ich gerade einen kurzen Aufsatz über die politische Entwicklung in Mali in der Regierungszeit ATTs gelesen habe, in dem er hauptsächlich für seinen Machtstil kritisiert wird, alle politischen und sozialen Gruppierungen einzubeziehen und somit das Prinzip von Regierung und parlamentarischer Opposition ausgehebelt zu haben. ATT hat in Mali selbst ja vor allem dadurch an Ansehen und Respekt verloren (und damit letztendlich den Putsch gegen ihn herbeigeführt) gerade eben weil er ja doch sogar mit den Tuareg geredet und sie eingebunden hat. Im Parlament hat er jedwege Opposition vernichtet, einfach indem er sie in sämtliche Regierungsvorhaben immer eingebunden hat (in wechselnden Konstellationen). So wurde es jedenfalls in diesem Artikel dargestellt: übermäßige Einbindung alle politischer Gruppierungen über fast alle Grenzen hinweg führte zur Auflösung der Opposition (durch ihre Assimilierung in die Regierung) und dadurch zur Aushöhlung des parlamentarischen Prinzips, was laut Ansicht des Artikels dem Ansehen der Demokratie in Mali nachhaltig geschadet hat. Ob das nun so ist, da kann man sicherlich geteilter Ansicht sein (Du schreibst von Tuareg als Gegnern und seinem eigenen Clan als Profiteure, der Aufsatz kritisiert die Weichheit gegenüber den Tuareg und spricht aus so ziemlich einziges Lob an ATT aus, dass er eben nicht in Clanstrukturen gedacht habe und seine Leute eben nicht bevorzugt behandelt habe), aber was dort beschrieben wird klang für mich eben irgendwie wie eine große Warnung vor den Gefahren einer Konkordanzdemokratie. War Mali eine solche?--77.180.123.246 23:39, 6. Dez. 2017 (CET)
- Hm, immerhin hier wird es auch so gesehen, der Anfang der Konkordanzdemokratie aber bereits in die Präsidentschaft Konarés verortet. Unter der Kapitelüberschrift „Mali: deliberative Konkordanzdemokratie“ heißt es dort (mit diesem Schwerpunkt stark gekürzt zitiert): „[I]n der politischen Praxis entwickelte sich aus den Problemlagen der Konsolidierungsphase ein Konkordanzmodell, das auch in der nachfolgenden Präsidentschaft zur Anwendung kam: die Einbeziehung möglichst aller politischen Kräfte in das Regierungslager […] als ein quasi-integrativer hegemonialer Kompromiss auf institutioneller Ebene.“ (Helga Fleischhacker, Parteiensystem und Verfassung in Afrika. Strukturen – Funktionen – Typen, Wiesbaden 2010, S. 136–137.)--Cardinal Ximinez (Diskussion) 21:29, 7. Dez. 2017 (CET)
7. Dezember 2017
Ökologisch korrektes Papier?
Kurz und gut gefragt: Welches Papier ist eigentlich aus einer ökologische Perspektive das Beste? --92.219.160.214 00:48, 7. Dez. 2017 (CET)
- Eigentlich alle in Deutschland bzw. Europa hergestellten Papiere. Hierzu eine Anmerkung: man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass zur Papierherstellung Bäume "sterben" müssen. Es ist nämlich so, dass es Nordeuropa (wo der meiste in Deutschland zur Papierherstellung verwendete Zellstoff herkommt) normale Landwirtschaft (mit jährlichem Zyklus Aussaat-Ernte) aufgrund der kurzen Vegetationsperiode nicht möglich ist. Sehr wohl aber der Anbau von Nadelbäumen, die man alle 30 bis 40 Jahre ernten kann. Durch diesen Fakt wird auch Biomasse erzeugt, die letztlich auch CO2 bindet. Auch wird bei der Zellstoffherstellung in Deutschland ein große Menge anderweitig nicht verwendbares "Schwachholz" (Kronen- und Stangenholz) verwendet. --LeseBrille (Diskussion) 07:31, 7. Dez. 2017 (CET)LeseBrille
- Was ist mit dem ungeheuren Wasserverbrauch der Papierindustrie? „Denn wer weiß schon, dass die Herstellung [von Papiertüten] fast doppelt so viel Energie benötigt [wie die von Plastiktüten]. Hinzu kommt die deutlich höhere Belastung von Luft und Wasser durch Stickoxide, Schwefeldioxide und andere Chemikalien, mit denen die Zellstofffasern behandelt werden müssen.“[9] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wasser- und Energieverbrauch ist je nach Papiersorte und je nach Beurteiler sich deutlich anders. Zudem muss man auch die jeweiligen Bilanzräume und die ökologischen Kriterienkataloge anschauen. Da kommen polymere Werkstoffe auf Basis Cellulose meist besser weg, als solche auf Basis Kohlenwasserstoffe. Dann noch die Gebrauchwerte/Nutzungszyklen etcpp. So einfach kommt man nicht aus der Nummer. Nimmt man (wie in D mittlerweise überwiegend getätigt) viel Altpapier, sehen die Bilanzen auch wieder anders aus. Generell sehe ich Papier unkritischer als Kunststoffe, allein schon wegen der Persistenz der letzteren. --Elrond (Diskussion) 10:15, 7. Dez. 2017 (CET)
- Was folgerst Du mit Deinen Ausführungen? Wo nimmst Du die Zahlen her? Papier verbieten und alles nur in Plastik verpacken? Papier kommt aus nachwachsenden Rohstoffen - Plastik nicht! Ganz abgesehen vom Plastik-Müll in den Weltmeeren? --LeseBrille (Diskussion) 09:52, 7. Dez. 2017 (CET)LeseBrille
- Plastikmüll aus Deutschland in den Weltmeeren? Beispiel?2003:72:4C24:1000:100E:52E6:DAB7:390 20:07, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ich folgere daraus, dass aus meiner Sicht die Aussage „Eigentlich alle in Deutschland bzw. Europa hergestellten Papiere“ auf die Frage „Welches Papier ist eigentlich aus einer ökologische Perspektive das Beste?“ nicht nur unsinnig, sondern auch (bei Herstellung des naheliegenden Sinns) falsch ist. Darüber hinaus ist Kunststoff in manchen Fällen besser sein als Papier (eine ordnungsgemäße Entsorgung vorausgesetzt), am besten ist aber natürlich überhaupt der Verzicht auf den Verbrauch. Was hat im Übrigen die Tatsache, dass Papier aus nachwachsendem Rohstoff entsteht, mit der Frage zu tun? Niemanden auf der Erde außer uns Menschen interessiert es, wenn das Erdöl aufgebraucht ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 7. Dez. 2017 (CET)
- Hm. Wenn man versucht, die Frage sinnvoll zu beantworten, kommt man nicht umhin, die Vorgabe des Fragestellers „aus einer ökologischen Perspektive“ inhaltlich zu füllen. Dabei kann man nicht allein die verwendeten Rohstoffe, die Produktionsprozesse und Transportwege, die Haltbarkeit und Langlebigkeit und die mit Papier verbundene Abfallwirtschaft und die dort verbleibenden Schadstoffe betrachten. Eine Kernfrage ist aus meiner Sicht, wofür das Papier verwendet wird, ob dies im Wortsinne not-wenig ist und welche Alternativen möglich wären. Papier ist zweifellos auch Teil unserer Kultur. Insofern sehe ich den von BlackEyedLion in die Diskussion eingeführten Verzicht auf den Verbrauch differenziert.
- Wer also in seinem Briefkasten einen Werbebrief oder eine Vierfarb-Werbung des nächsten Supermarktes findet hat es garantiert mit ökologisch sehr schlecht bilanziertem Papier zu tun. Wenn die Gesellschaft sich so organisiert, dass die Distribution der Waren zunehmend über einen Lieferservice bis an die Haustür statt über Geschäfte organisiert wird, kommen die als Verpackung verwendeten Kartons und Pappen „aus ökologischer Perspektive“ extrem schlecht weg. Ein gut hergestelltes Buch mit Fadenbindung und einem anständigen Papier kann problemlos über zwei Jahrhunderte benutzt werden. Hier würde die Diskussion über den Vergleich mit einem E-Book „aus ökologischer Perspektive“ (jenseits der Frage des Stromverbrauchs und der Akkus) anders gelagert sein (Versuch der Produzenten, über das E-Book möglichst eine Kontrolle zu behalten, während mit dem Kauf in der Buchhandlung das Papier-Buch jeglicher Kontrolle entzogen werden kann – Repression und gesellschaftliche Kontrolle führen ja zu zusätzlicher ökologischer Belastung).
- Das beste Papier aus einer ökologische Perspektive heraus ist daher das Papier, auf dessen Herstellung verzichtet wurde, ohne einen gesellschaftlichen und kulturellen Mangel hinzunehmen oder mit der Verwendung einer Alternative eine größere ökologische Belastung zu erzeugen als die mit der Herstellung dieses Papiers verbundene. (Falls diese Antwort nicht ausreicht war die Frage wohl doch nicht so gut formuliert :-) Siehe ansonsten auch die Frage an die Auskunft vom 23.September 2017: Wie viele Bäume müssen für die Bürokratie in einem durchschnittlichen Menschenleben sterben? --84.172.89.116 14:40, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nachtrag: Papier kommt aus nachwachsenden Rohstoffen - Plastik nicht! Streng genommen gibt es auch immer neues Erdöl, das zu Plastik verarbeitet werden kann. Wir haben halt nur den Anteil davon, der eigentlich den nächsten 28.531 Generationen zusteht, mit unseren Autos beim Zigarettenholen verfahren. Aber uns kann es ja egal sein, wenn die uns hassen. Bis die darauf kommen, was für eine Sauerei wir da angerichtet haben sind wir ja längst unter der Erde. Erzähl das aber nicht deinen Kindern und Enkeln – die könnten das persönlich nehmen. Immer so tun als sei alles im Griff und würde immer so weiter gehen :-) --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 03:18, 8. Dez. 2017 (CET) (hier auch als 84.172.89.116 unterwegs)
- Was ist mit dem ungeheuren Wasserverbrauch der Papierindustrie? „Denn wer weiß schon, dass die Herstellung [von Papiertüten] fast doppelt so viel Energie benötigt [wie die von Plastiktüten]. Hinzu kommt die deutlich höhere Belastung von Luft und Wasser durch Stickoxide, Schwefeldioxide und andere Chemikalien, mit denen die Zellstofffasern behandelt werden müssen.“[9] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 7. Dez. 2017 (CET)
- Eigentlich alle in Deutschland bzw. Europa hergestellten Papiere. Hierzu eine Anmerkung: man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass zur Papierherstellung Bäume "sterben" müssen. Es ist nämlich so, dass es Nordeuropa (wo der meiste in Deutschland zur Papierherstellung verwendete Zellstoff herkommt) normale Landwirtschaft (mit jährlichem Zyklus Aussaat-Ernte) aufgrund der kurzen Vegetationsperiode nicht möglich ist. Sehr wohl aber der Anbau von Nadelbäumen, die man alle 30 bis 40 Jahre ernten kann. Durch diesen Fakt wird auch Biomasse erzeugt, die letztlich auch CO2 bindet. Auch wird bei der Zellstoffherstellung in Deutschland ein große Menge anderweitig nicht verwendbares "Schwachholz" (Kronen- und Stangenholz) verwendet. --LeseBrille (Diskussion) 07:31, 7. Dez. 2017 (CET)LeseBrille
- Außerdem wird Wasser ja nicht "ver"-braucht. Mit einer entsprechenden technischen Klärung oder hinreichend langem Verbleiben in biologischen Prozessen werden auch die bei der Papierproduktion entstehenden Verschmutzungen wieder entfernt. Der Wasser-Gebrauch ist also nur da ein Problem, wo für den Zeitraum der Klärung andere Nutzungen des Wassers unterbleiben müssen und diese als wichtiger empfunden werden. In Regionen mit starkem Wasserüberschuss ist das uU gar kein Problem. Ich nenne mal das nördliche Alpenvorland als Beispiel: "Wassersparen" macht in München direkt keinen Sinn. Indirekt allerdings schon, jedenfalls wenn das Wasser zur Verwendung erst erwärmt werden muss. Dann ist die Reduktion der gebrauchten Menge sinnvoll, um Heizenergie einzusparen. Wasser an sich ist nicht knapp und 8°C kaltes/warmes Wasser muss nicht gespart werden. Grüße --h-stt !? 19:43, 7. Dez. 2017 (CET)
- Aus ökologischer Perspektive interessiert es überhaupt nicht, ob Bäume sterben müssen. Wohl aber, ob ein Wald sich selbst überlassen bleibt oder ob er als Fichtenmonokultur als Holzlieferant dient und ein großer Teil der erzeugten Biomasse entnommen wird. --Digamma (Diskussion) 20:05, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ok, dann wiederhole ich es vielleicht vorsichtshalber nochmals:
- Da Papier mittlerweile nicht mehr ausschließlich aus Lumpen hergestellt wird kann man sich natürlich erkundigen, woher in Deutschland die Rohstoffe für die Jahresproduktion von knapp 23 Mio. Tonnen Papier genommen werden. (Das Umweltbundesamt behauptet für 2008 nach Angaben des VDP einen Gesamtverbrauch von 20,5 Millionen Tonnen Papier, durchschnittlich also 250 Kilogramm pro Kopf.)
- Der Holzanteil beträgt für eine Jahresproduktion mehr als zehn Millionen Kubikmeter. Generell kann man sagen, dass für minderwertiges Papier Nadelholz geeignet ist, für hochwertiges Papier dagegen Laubholz.
- Als Faserrohstoffe dienen Zellstoff (chemische Gewinnung durch Auskochen; für holzfreie Papiere), Holzstoff (mechanische Gewinnung durch Prozesse wie Zerreiben; für holzhaltige Papiere) und Altpapierstoff (Fasergewinnung durch Auflösen des Altpapiers und Waschen der Fasern (sogenanntes Deinking – da steckt „ink“, die Tinte drin) ).
- In die Papierproduktion geht weltweit etwa ein Fünftel des Holzeinschlages. Während in anderen Ländern auch Plantagenholz benutzt wird verwendet man in Deutschland überwiegend Durchforstungsholz sowie Nebenprodukte und Holzreste aus Sägewerken und Industrierestholz. Schwaches Waldholz und Durchforstungsholz muss unter waldwirtschaftlichen Gesichtspunkten ohnehin dem Wald entnommen werden, weil der ausgelichtete Bestand besser wächst und eine höhere Qualität ergibt (die dann zum Beispiel für die wenigen Holzprodukte eines schwedischen Möbelhauses gebraucht wird, die nicht aus kurzlebigen Spanplatten hergestellt sind). Problematisch sind, wie Digamma richtig anmerkt, eher große Monokulturen an Fichtenbeständen, wie sie z.B. in den Aufforstungsregionen in Wales anzutreffen sind, also der Weg, Plantagenholz zu produzieren, um beispielsweise die Produktion von Spanplatten möglichst kostengünstig zu organisieren.
- In der deutschen Papierindustrie liegt der eingesetzte Anteil an Altpapier 2006 bei 67%. Das Umweltbundesamt schreibt: „Diese Entwicklung war vor allem ökonomisch bedingt, da die Aufbereitung von Altpapier in Deutschland kostengünstiger ist als die Herstellung von Zellstoff oder Holzstoff.“
- Ob die Digitalisierung den Papierverbrauch senkt bedürfte einer genaueren Untersuchung, wofür wieviel Papier verbraucht wird und wie sich der Verbrauch entwickelt (bei einem wesentlich höherem und steigenden Anteil an Recyclingpapier). Insgesamt gesehen sieht es jedenfalls anders aus. Das Umweltbundesamt schreibt: „Der Papierverbrauch in Deutschland ist hoch und steigt weiter. Deutschland folgt damit einem europaweiten Trend. Auch weltweit wird Jahr für Jahr immer mehr Papier verbraucht.“ An den Kaffeefiltertüten wird es nicht liegen. Da haben wir ja glücklich einen effizienteren Weg gefunden, um die Umwelt zu belasten. --2003:D2:63C6:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 23:50, 7. Dez. 2017 (CET) (hier auch als 84.172.89.116 unterwegs)
Wahrscheinlich bringt ich die IP jetzt zum Kochen, aber woher stammt denn der Zellstoff für die Holzfreien Papiere?
- Aber nein, eine freundliche Frage bringt niemand zum Kochen. Und die Frage ist auch völlig berechtigt weil sie auf ein Problem verweist. Wir haben dafür schon einen Artikel Zellstoff vorbereitet. Daraus geht hervor, dass vor allem für glatten Schreib- und Kopierpapiere die kürzeren Fasern von etwa 1 mm Länge des Laubholz-Zellstoffs geeignet sind. Auch der Artikel Halbzellstoff und der Artikel Papier, insbesondere der Abschnitt Industrielle Herstellung sind dabei aufschlussreich. Der Artikel Holzfrei ungestrichenes Papier verweist auf einen Maximalanteil von 5% Holzstoff bei dieser Papiersorte. Außerhalb von Wikipedia kann man mit der Websuche nach "holzfreies papier herstellung" viele Informationen finden, z.B. auf dieser Website. Sehr schnell wird dann klar, dass die Bezeichnung holzfreies Papier irreführend ist. Zellstoffe werden in einem chemischen Verfahren auch als Holz gewonnen. (Es wäre übrigens nett, wenn du deine Beiträge signieren würdest.) --84.172.95.192 20:34, 8. Dez. 2017 (CET) (hier auch als 84.172.89.116 und 2003:D2:63C6:xxx unterwegs)
- „Holzfrei“ heißt lediglich, dass das Papier kein (gilbempfindliches) Lignin enthält, nicht, dass es nicht aus Holz gewonnen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 9. Dez. 2017 (CET)
Entfernungen im Weltraum - near earth vs. deep space
Gibt es dafür genauere Definitionen? Z.B. wann ist etwas erdnah oder Deep Space? --83.68.131.187 00:53, 7. Dez. 2017 (CET)
- Es wäre hilfreich, wenn im Deep Space Gateway-Lemma das Wort cislunar erklärt werden würde.--2.240.27.9 02:06, 7. Dez. 2017 (CET)
- Habs erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ist revertiert worden. --194.25.103.254 09:56, 7. Dez. 2017 (CET)
- Habs erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 7. Dez. 2017 (CET)
- Im Artikel Weltraum steht was über die verschiedenen Weltraumgebiete, darunter auch Weltraum#Erdnaher Weltraum. "Erdnah" kann also wohl je nach Kontext Verschiedenes bedeuten. en:Deep Space und wikt:deep space zufolge ist auch der englische Begriff "deep space" schwammig definiert, es gibt also keine genaue Definition. --Neitram ✉ 11:14, 7. Dez. 2017 (CET)
- Alles jenseits der Mondbahn ist deep space; siehe bitte auch da Although 'deep space' is generally defined as space beyond the vicinity of the Earth–Moon system... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 13:00, 9. Dez. 2017 (CET)
Gravitationswellen und Beschleunigung
Dass Zentripetalbeschleunigung bei sich umkreisenden Massen im Raum auftritt ist klar. Die Beschleunigung ist aber nur eine Erscheinung die wohl nicht grundsätzlich notwendig ist um Gravitationswellen zu erzeugen. Grüße, -- Hans Koberger 15:29, 6. Dez. 2017 (CET)
Irgendein verschlagener hinterlistiger Gutmensch versucht, Dich doof zu halten, und hat den Hinweis auf das falsche Pedal mit dem weeschen d wieder gelöscht. (Mir fehlt jegliches Verständnis für dieses asoziale Gesindel.) --77.186.128.104 20:23, 7. Dez. 2017 (CET)
- Habs korrigiert. -- Hans Koberger 09:26, 8. Dez. 2017 (CET)
- Doch, die Beschleunigung ist der zentrale Punkt. Ohne die gibt es keine (von 0 verschiedene) zweite Zeitableitung des Quadrupolmoments. --mfb (Diskussion) 22:32, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ok. Ich mach es mal an einem Beispiel fest: Zwei Lokomotiven fahren auf zwei parallel nebeneinander liegenden Gleisen mit gleicher Geschwindigkeit an einander vorbei. Ein Beobachter steht in der Nähe der Gleise an jenem Punkt, an dem die beiden Loks aneinander vorbeifahren. In dem Vorbeifahr-Moment ändert sich die Gravitation auf den Beobachter, die von den beiden Loks ausgeht. Die Gravitationsänderung geht mit Lichtgeschwindigkeit von den beiden Loks aus. Es müsste eine Gravitationswelle entstehen, trotz gleichförmiger Bewegung der beiden Loks? -- Hans Koberger 07:55, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nein. Nicht jede Änderung einer Gravitationskraft ist mit Gravitationswellen verbunden. Bitte solche Fragen auf der Auskunft stellen, hier ist nicht der richtige Ort dafür. --mfb (Diskussion) 08:23, 7. Dez. 2017 (CET)
- Das ist, dieser Zusatz sei noch erlaubt, analog zu elektromagnetischen Wellen: Die entstehen auch nur bei Beschleunigung von Ladungen, nicht aber bei gleichförmiger Bewegung.--Cirdan ± 08:30, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wie passt das aber mit dem dritten Satz in der Artikeleinleitung (Gravitationswelle) Lokale Änderungen im Gravitationsfeld können sich daher nur nach endlicher Zeit auf entfernte Orte auswirken. Daraus folgerte Albert Einstein 1916 die Existenz von Gravitationswellen. zusammen? -- Hans Koberger 08:53, 7. Dez. 2017 (CET)
- Das ist doch kein Widerspruch? Die Gravitation breitet sich ja nicht als Welle aus, sondern die Welle ist eine bestimmte sich ausbreitende Änderung der Gravitation. Auch das kann in Analogie zu elektromagnetischen Wellen gesehen werden.--Cirdan ± 09:01, 7. Dez. 2017 (CET)
- In obigem Beispiel findet eine lokale Änderung im Gravitationsfeld statt, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Das entspräche doch dem, wie es der dritte Satz der Einleitung beschreibt? -- Hans Koberger 09:14, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nicht jede Änderung des Gravitationsfeldes (die es natürlich um jede sich bewegende Masse gibt, beispielsweise auch nur um eine fahrende Lokomotive alleine) ist eine Welle. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 7. Dez. 2017 (CET)
- (BK) (quetsch) Diese Einschränkung scheint Einstein lt. unserem Artikel, aber nicht zu machen. Zumindest steht es nicht da. -- Hans Koberger 09:39, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nochmal anders gesagt: Die endliche "Ausbreitungsgeschwindigkeit" der Gravitation ist die notwendige Voraussetzung für Gravitationswellen. Völlig analog zu Radiowellen, die auch eine endliche Lichtgeschwindigkeit benötigen, aber auch nicht entstehen, wenn ein Gleichstrom durch einen Draht fließt, sondern erst durch die Beschleunigung von Ladungen entstehen.--Cirdan ± 09:32, 7. Dez. 2017 (CET)
- Zu meinem Verständnis: Was wäre in Deinem Beispiel die Gravitation? -- Hans Koberger 09:48, 7. Dez. 2017 (CET)
- Lokale Änderungen im Gravitationsfeld können sich daher nur nach endlicher Zeit auf entfernte Orte auswirken. Daraus folgerte Albert Einstein 1916 die Existenz von Gravitationswellen. Dieser Satz bedeutet, dass die endlich schnelle Ausbreitung der Wirkung von Änderungen im Gravitationsfeld eine Voraussetzung, aber nicht die einzige Voraussetzung ist. Mit instantaner Ausbreitung der Wirkung gäbe es keine Gravitationswellen, aber nicht jede Änderung eines Gravitationsfeldes führt zu einer Gravitationswelle. In dem Vergleichsbeispiel entspricht die Ladungsverteilung der Massenverteilung und die davon ausgehende elektromagnetische Wechselwirkung der Gravitation. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 7. Dez. 2017 (CET)
- Kann man es so ausdrücken: ' Man darf das Gravitationsfeld der Gravitonen (und Änderungen desselben) nicht mit Gravitationswellen verwechseln, die erst durch Interaktion solcher Felder (Beschleunigung gegeneinander) entstehen können. ' ? --217.84.87.92 14:10, 7. Dez. 2017 (CET)
- Dann, .. entsteht nicht auch - trigonometrisch gesehen - durch das Dreieck Beobachter /\ Lok /\ Treffpunkt der Loks eine scheinbare Beschleunigung (da die Loks den Beobachter nicht im gleichen Abstand umkreisen bzw. durch die verschiedenen Entfernungen bei der Annäherung bzw. Entfernung) so daß dem Beobachter die (tatsächlich gleichförmige) Bewegung minimal beschleunigt erscheint, die Bewegungskurve minimal parabolisch verzerrt erscheint ? --217.84.87.92 14:34, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nein, das kann man nicht so ausdrücken, jedenfalls nicht ohne weiteres. Die Allgemeine Relativitätstheorie (ART), die die Gravitationswellen beinhaltet und die mit deren Nachweis weiter bestätigt wurde, kennt keine Gravitonen und auch kein Gravitationsfeld im Sinne einer Feldtheorie. Gravitation ist nach der ART ein Resultat der Krümmung der Raumzeit. Wenn man sich anschaut, wie LIGO & Co. funktionieren, wird das sehr schön deutlich: Dort wird ja tatsächlich die Stauchung und Streckung des Raums gemessen.
- Eine „scheinbare Beschleunigung“ kann es nicht geben. Entweder die Loks bewegen sich gleichförmig oder sie beschleunigen.--Cirdan ± 17:53, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ok, danke. --217.84.88.171 18:11, 7. Dez. 2017 (CET)
- Lokale Änderungen im Gravitationsfeld können sich daher nur nach endlicher Zeit auf entfernte Orte auswirken. Daraus folgerte Albert Einstein 1916 die Existenz von Gravitationswellen. Dieser Satz bedeutet, dass die endlich schnelle Ausbreitung der Wirkung von Änderungen im Gravitationsfeld eine Voraussetzung, aber nicht die einzige Voraussetzung ist. Mit instantaner Ausbreitung der Wirkung gäbe es keine Gravitationswellen, aber nicht jede Änderung eines Gravitationsfeldes führt zu einer Gravitationswelle. In dem Vergleichsbeispiel entspricht die Ladungsverteilung der Massenverteilung und die davon ausgehende elektromagnetische Wechselwirkung der Gravitation. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 7. Dez. 2017 (CET)
- Zu meinem Verständnis: Was wäre in Deinem Beispiel die Gravitation? -- Hans Koberger 09:48, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nicht jede Änderung des Gravitationsfeldes (die es natürlich um jede sich bewegende Masse gibt, beispielsweise auch nur um eine fahrende Lokomotive alleine) ist eine Welle. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 7. Dez. 2017 (CET)
- In obigem Beispiel findet eine lokale Änderung im Gravitationsfeld statt, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Das entspräche doch dem, wie es der dritte Satz der Einleitung beschreibt? -- Hans Koberger 09:14, 7. Dez. 2017 (CET)
- Das ist doch kein Widerspruch? Die Gravitation breitet sich ja nicht als Welle aus, sondern die Welle ist eine bestimmte sich ausbreitende Änderung der Gravitation. Auch das kann in Analogie zu elektromagnetischen Wellen gesehen werden.--Cirdan ± 09:01, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wie passt das aber mit dem dritten Satz in der Artikeleinleitung (Gravitationswelle) Lokale Änderungen im Gravitationsfeld können sich daher nur nach endlicher Zeit auf entfernte Orte auswirken. Daraus folgerte Albert Einstein 1916 die Existenz von Gravitationswellen. zusammen? -- Hans Koberger 08:53, 7. Dez. 2017 (CET)
- Heisst das eigentlich, dass ein Planet, der sein Zentralgestirn auf einer "perfekten" kreisfoermigen Bahn umrundet, keine Gravitationswellen aussendet? Und je mehr die Bahn elipsenfoermig wird, desto groesser werden die Gravitationswellen? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:34, 7. Dez. 2017 (CET)
- Eine kreisförmige Bewegung ist mit einer Beschleunigung quer zur Bewegunngsrichtung verbunden. Ohne Beschleunigung gibt es nur geradlinige Bewegung. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 7. Dez. 2017 (CET)
- Stimmt, hab ich uebersehen. Danke.--Nurmalschnell (Diskussion) 15:50, 7. Dez. 2017 (CET)
- Eine kreisförmige Bewegung ist mit einer Beschleunigung quer zur Bewegunngsrichtung verbunden. Ohne Beschleunigung gibt es nur geradlinige Bewegung. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ok. Ich mach es mal an einem Beispiel fest: Zwei Lokomotiven fahren auf zwei parallel nebeneinander liegenden Gleisen mit gleicher Geschwindigkeit an einander vorbei. Ein Beobachter steht in der Nähe der Gleise an jenem Punkt, an dem die beiden Loks aneinander vorbeifahren. In dem Vorbeifahr-Moment ändert sich die Gravitation auf den Beobachter, die von den beiden Loks ausgeht. Die Gravitationsänderung geht mit Lichtgeschwindigkeit von den beiden Loks aus. Es müsste eine Gravitationswelle entstehen, trotz gleichförmiger Bewegung der beiden Loks? -- Hans Koberger 07:55, 7. Dez. 2017 (CET)
@Cirdan: @BlackEyedLion: -- Hans Koberger 17:49, 8. Dez. 2017 (CET)
Gilt das oben Gesagte auch für negative Beschleunigungen (Verzögerungen)? -- Hans Koberger 12:39, 8. Dez. 2017 (CET)
- Einfache Antwort: ja. Genauer: Ob eine Beschleunigung positiv oder negativ ist, hängt vom Bezugssystem ab. Im momentan mitbewegten Lorentzsystem ist jede Beschleunigung positiv, in dem Sinne, dass der Absolutbetrag der Geschwindigkeit in diesem System immer zunimmt. In anderen kann sie positiv oder negativ sein. Noch genauer: In einigen Quellen von Gravitationswellen sind die "Beschleunigungen" gar keine, dann nämlich, wenn die Gravitation die einzig wirksame Wechselwirkung ist. Das ist z.B. bei den binären Schwarzen Löchern der Fall. Die Quelle von Gravitationswellen ist die Änderung des Quadrupolmoments der Masseverteilung, egal wie diese konkret zustande kommt. --Wrongfilter ... 18:04, 8. Dez. 2017 (CET)
- Danke Wrongfilter! Muss erstmal den Begriff Quadrupolmoment verstehen lernen. Wenn ich Dich aber richtig verstanden habe, dann ist die Beschleunigung von Massen für die Entstehung von Gravitationswellen nicht in jeden Fall notwendig? -- Hans Koberger 09:42, 9. Dez. 2017 (CET)
- Puh. Dem stimme ich nur zu, wenn du mir bestätigst, dass du das Äquivalenzprinzip verstanden hast. Ansonsten ist dir wahrscheinlich besser mit einem eher Newton'schen Bild gedient, in dem auch die Schwarzen Löcher beschleunigt sind. Das ist meines Erachtens ausreichend, so lange man keine quantitativen Rechnungen durchführen will. --Wrongfilter ... 10:03, 9. Dez. 2017 (CET)
- Danke Wrongfilter! Muss erstmal den Begriff Quadrupolmoment verstehen lernen. Wenn ich Dich aber richtig verstanden habe, dann ist die Beschleunigung von Massen für die Entstehung von Gravitationswellen nicht in jeden Fall notwendig? -- Hans Koberger 09:42, 9. Dez. 2017 (CET)
Loki als Vorname
War gerade im Artikel Hannelore. Dort steht, Loki sei eine Variante von Hannelore. Hab meine Zweifel ob das stimmt. Ich denke, es wäre besser einen Abschnitt siehe auch einzurichten und dann dort auf Loki Schmidt zu verweisen.
Es sei denn, jemand kann "beweisen", dass Loki Schmidt sich mit ihrem selbstgewählten Namen auf irgendeine, vielleicht nordische, Tradition berufen hat, und es bestünde ein Zusammenhang zu Hannelore.
Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:37, 7. Dez. 2017 (CET)
- im WIKI steht über Hannelore Schmidt: "Als kleines Kind gab sie sich selbst den Spitznamen (Loki)". Könnte sich auch um die kleinkindliche Aussprache des Namens Hannelore handeln. --LeseBrille (Diskussion) 09:49, 7. Dez. 2017 (CET)LeseBrille
- (BK) ZB "vorname.com/name,Loki" sagt: "Loki ist auch ein Kosename für die weiblichen Vornamen Hannelore oder Lore." Ob diese (und weitere) Seite(n) zitierfähig ist (sind), mag jemand anders beurteilen (der Spamfilter mag sie jedenfalls nicht). Den Sprung Hannelore ➔ Lore ➔ Loki finde ich nicht unlogisch. 194.25.103.254 09:53, 7. Dez. 2017 (CET)
- Abgesehen davon, dass ich persönlich die Herleitung total abwegig finde, ist es eher seltsam, dass Loki Schmidt derzeit nicht unter den Namensträgerinnen aufgeführt ist. --KayHo (Diskussion) 12:38, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ok, sehe gerade, dass dort mal dutzende von Namensträgerinnen entfernt wurden. Der Grund würde mich mal interessieren, weil unüblich ist eine solche Auflistung nicht. --KayHo (Diskussion) 12:45, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ich würde ein "seltener" vor Loki setzen. Neben Frau Schmidt gibt es noch einige andere (in GoogleBooks), aber selten. GEEZER … nil nisi bene 14:01, 7. Dez. 2017 (CET)
- Die Löschung finde ich auch sehr merkwürdig. Ich war bis jetzt immer davon ausgegangen das eine Funktion dieser Artikel ist Personen von denen man nur den Vornamen kennt zu finden. Vielleicht kann Benutzer:WolfgangRieger ja erklären wieso seine Löschung einen enzyklopädischen Mehrwert bringt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wie in der Zusammenfassung steht, wurden weniger bekannte Namensträgerinnen entfernt. Loki Schmidt ist als "Hannelore Schmidt" kaum bekannt. Unter Loki (Begriffsklärung) steht sie. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 18:34, 7. Dez. 2017 (CET)
- @ Benutzer:WolfgangRieger Du bist nicht der Meinung das diese Artikel dazu dienen Personen zu finden von denen der Nachname oder dessen genaue Schreibung nicht bekannt ist? -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ja, genau. Dazu dienen die Listen in den Vornamensartikeln nicht. Wenn Du anderer Ansicht bist, dann fang doch einfach mal damit an, alle Personenartikel mit Leuten, die "Hans" heißen, in Hans einzubauen. Dieser Artikel lässt nämlich alle, die nur wissen, dass die gesuchte Person mit Vornamen "Hans" heißt, bislang ganz schändlich auf dem Trockenen sitzen. Ich weiß nicht genau, wozu diese Listen dienen sollen. Möglicherweise dazu, Eltern, die ihr Kind "Adolf" taufen wollen, daran zu erinnern, dass da mal jemand war. Praktisch dienen sie dazu, allen möglichen Leuten nochmal ein Extralink auf ihren Personenartikel zu bescheren. Je dringender ein Personenartikel einen Link braucht, desto wahrscheinlicher wird er in die Vornamensliste eingetragen. Dadurch entstehen dann im Lauf der Zeit lange, rein zufällig zusammengestellte Listen mit vielen ganz furchtbar wichtigen Leuten. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 00:43, 8. Dez. 2017 (CET)
- @ Benutzer:WolfgangRieger Du bist nicht der Meinung das diese Artikel dazu dienen Personen zu finden von denen der Nachname oder dessen genaue Schreibung nicht bekannt ist? -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wie in der Zusammenfassung steht, wurden weniger bekannte Namensträgerinnen entfernt. Loki Schmidt ist als "Hannelore Schmidt" kaum bekannt. Unter Loki (Begriffsklärung) steht sie. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 18:34, 7. Dez. 2017 (CET)
Verlegung des Kabel-UKW-Bands
Mit der Einführung von DOCSIS 3.1 werden alle Frequenzen bis 204 MHz für den Upstream benötigt, und der Bereich 204-258 MHz hat dann wohl ebenfalls frei zu bleiben. Die bekannten vom westeuropäischen Standard abweichenden UKW-Bänder kommen als Ersatz nicht in Frage, weil sie ebenfalls im Upstreambereich liegen. Von daher stellt sich die Frage, wohin die Kabel-UKW-Sender verlegt werden sollen. Ich denke, dass die Bereiche 443,59-444,97 MHz und 448,59-449,97 MHz die schlechteste Wahl dafür sind, weil sich dort Festfunkzubringer der BOS befinden. Ist 430-440 MHz eine bessere Wahl? --109.40.3.14 10:15, 7. Dez. 2017 (CET)
- Für ortsfesten Hörfunkempfang gibt es längst bessere Lösungen als UKW. Im Bereich Kabel könnte das z.B. DVB-C-Radio oder DAB+ im L-Band sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:25, 7. Dez. 2017 (CET)
Warum eigentlich gibt es (abgesehen von den Bandgrenzen und den 50-kHz-Zwischenschritten) keine Sonderkanäle speziell für Kabelradio? Mit welcher Datenrate sollen Programme digital eingespeist werden, die nur analog zugeführt werden können: a) 128 kbit/s; b) 256 kbit/s; c) 384 kbit/s; oder d) 1,4112 Mbit/s? Und welche Bandbreite muss bzw. darf eigentlich ein DVB-C-Kanal haben? --109.40.3.14 11:31, 7. Dez. 2017 (CET)
- Das hängt vom Anbieter und gewählten Codec ab. Möglich sind Bandbreiten bis 384 kb/s, man erreicht aber schon mit viel weniger Bandbreite eine dem ungestörten UKW-Hörfunk vergleichbare Qualität. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich frage mich auch, wie RDS nach DVB-C umgesetzt werden kann. --109.40.3.14 11:49, 7. Dez. 2017 (CET)
- Das erklären Dir unser Artikel Radiotext und die dort verlinkten Artikel und Normen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 7. Dez. 2017 (CET)
In einigen Kabelnetzen wird der Frequenzbereich 69-85 MHz mit den DVB-C-Kanälen D73 und D81 belegt. Von daher stellt sich die Frage, ob nach einer Analogabschaltung auch die Frequenzbereiche 47-69 MHz und 85-109 MHz mit DVB-C-Kanälen belegt werden dürfen/können/sollen. --109.40.3.14 12:04, 7. Dez. 2017 (CET)
Und ist es richtig, dass eine Kabel-UKW-Einspeisung außerhalb des eigentlichen UKW-Bands stets gegen die guten Sitten verstößt, weil sie entweder ins Leere geht, oder damit Verstößen gegen das Abhörverbot Vorschub geleistet wird? --109.40.3.14 13:14, 7. Dez. 2017 (CET)
Außerdem stellt sich die Frage, ob alle Lokalradios bundesweit/landesweit/regierungsbezirksweit eingespeist werden sollen. --109.40.3.14 15:48, 7. Dez. 2017 (CET)
- Das legt die jeweilige Landesmedienanstalt fest. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 7. Dez. 2017 (CET)
Weiß jemand, ob es in den Kreisen Heinsberg und Olpe Unitymedia-Netze gibt, in denen im UKW-Band keines der aktuell 45 NRW-Lokalradios eingespeist wird? Und findet bei Unitymedia ein Multicast von Webradio über DOCSIS statt? --109.40.3.14 16:42, 7. Dez. 2017 (CET)
- Bitte selbst recherchieren oder bei Unitymedia nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 7. Dez. 2017 (CET)
Ist es richtig, dass ab einer bestimmten Anzahl von gleichzeitigen Nutzern desselben Webradios ein Frequenzbereich breiter als das UKW-Band verbraucht wird? Und ist Besserung in Sicht? --109.40.3.14 16:57, 7. Dez. 2017 (CET)
Angenommen, im Kreis Olpe (oder Heinsberg) nimmt ein Webradio mit lokaler Berichterstattung seinen Betrieb auf. Dürfen wir dann dazu einen Artikel schreiben? --109.40.3.14 17:10, 7. Dez. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Radio- und Fernsehprogramme (Sender) und Wikipedia:Richtlinien Websites. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 7. Dez. 2017 (CET)
Und darf der Name des Webradios eine Weiterleitung werden, wenn wir dazu mangels Relevanz keinen Artikel schreiben können? --109.40.3.14 18:21, 7. Dez. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Darf Radio Sauerland eigentlich auch Meldungen aufnehmen, die den Kreis Olpe betreffen, oder hängt dies davon ab, ob sie auch den Hochsauerlandkreis betreffen? --109.40.3.14 18:37, 7. Dez. 2017 (CET)
- Siehe Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und Rundfunkfreiheit. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 7. Dez. 2017 (CET)
Der Name „Radio Sauerland“ impliziert einen Sendegebietsanspruch auf das gesamte Sauerland. Warum aber hat es noch keine UKW-Frequenzen außerhalb der Grenzen des Hochsauerlandkreises in Betrieb genommen? --109.40.3.14 20:47, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Bevölkerung wird bei Katastrophen dazu aufgefordert, das Radio einzuschalten, und in den Kreisen Heinsberg und Olpe stehen ingesamt fünf Frequenzen leer. Werden sie für Katastrophenfälle verwendet? --109.40.3.14 21:43, 7. Dez. 2017 (CET)
Und warum hat Radio Sauerland keinen Einspeisevertrag für die Unitymedia-Netze im Kreis Olpe, welcher ebenfalls zum Sauerland gehört, abgeschlossen? --109.40.3.14 22:34, 7. Dez. 2017 (CET)
Ist es richtig, dass durch die landesweite Werbung in Radio NRW in einem etwas größeren Gebiet Werbeeinnahmen erwirtschaftet werden, als durch die lokale Werbung in allen Lokalradios zusammen? --109.40.3.14 09:05, 8. Dez. 2017 (CET)
Und ist es eine gute Idee, Kabel-UKW durch Schmalband-DVB-S mit den gleichen Frequenzen und der gleichen Kanalbandbreite zu ersetzen? Immerhin reicht die dadurch mögliche Datenrate für ein Hörfunkprogramm pro Träger. --109.40.3.14 10:31, 8. Dez. 2017 (CET)
Angenommen, in ferner Zukunft wandert auch der NDR ins Internet ab, und einige Jahre später spaltet sich davon eine Landesrundfunkanstalt für Mecklenburg-Vorpommern ab. Wäre sie dann relevant? --109.40.3.14 12:23, 8. Dez. 2017 (CET)
Dokumente im Sudetengau

Ich wurde im November 1941 im Kreis Rumburg (heute Rumburk) geboren. Dieser Kreis gehörte gemäß den Ergebnissen des Münchner Abkommens zum Sudetengau. Warum ist meine Geburtsurkunde (Formular und Eintragungen) in tschechischer Sprache abgefasst?
--91.65.168.210 10:25, 7. Dez. 2017 (CET)
- Im Protektorat waren Tschechisch und Deutsch Amtssprache. --M@rcela
10:39, 7. Dez. 2017 (CET)
- Der Sudetengau mit Rumburk gehörte aber nicht zum Protektorat... --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ist es die Originalurkunde von 1941 oder könnte es sich um eine Zweitausfertigung aus späterer Zeit handeln? --2003:D0:2BD9:DA01:1CC1:111E:1C46:685D 15:05, 7. Dez. 2017 (CET)
- Der Sudetengau mit Rumburk gehörte aber nicht zum Protektorat... --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 7. Dez. 2017 (CET)
WebSDR
Weiß jemand, ob es eine Seite wie diese gibt, aber mit den UKW- oder DAB+-Bereichen? --109.40.3.14 13:25, 7. Dez. 2017 (CET)
- Sehr wahrscheinlich nicht. (Alleine auf Grund der geringen Reichweite). -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:42, 7. Dez. 2017 (CET)
Und wäre eine solche Seite mit den UKW- oder DAB+-Bereichen möglicherweise urheberrechtswidrig? --109.40.3.14 18:47, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nicht unbedingt. Wenn Du die Vergütungsansprüche der Urheber der von Dir mittelbar angebotenen urheberrechtlich geschützten Werke erfüllst, sollte das legal sein. Bei Zattoo und Youtube klappt das ja auch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 8. Dez. 2017 (CET)
Was wäre die Bandbreite des UKW-Bereichs in einer solchen Seite: a) 20,48 MHz; oder b) 20,5 MHz? --109.40.3.14 11:34, 8. Dez. 2017 (CET)
Falls das Abhörverbot eingehalten werden muss: Wird dann in der Empfangssoftware eine Frequencyblacklist implementiert? --109.40.3.14 11:38, 8. Dez. 2017 (CET)
Wofür steht bei ZK-Türen die Abkürzung ZK
Kellertüren werden als ZK-Türen bezeichnet und verkauft. Wofür steht die Abkürzung ZK? Eine Recherche mit Google war bislang erfolglos.--Salino01 (Diskussion) 14:21, 7. Dez. 2017 (CET)
- Bis jemand etwas anderes behauptet, behaupte ich ohne Quelle, dass zumindest das Z oder sogar das ZK für Zink steht. ZK-Türen besitzen eine Lage aus verzinktem Stahlblech.[10] --BlackEyedLion (Diskussion) 14:34, 7. Dez. 2017 (CET)
- +1 Das Türblatt besteht aus verzinktem Stahlblech (Z) und kann kunststoffbeschichtet (K) sein, im Gegensatz zu Holztüren, Türen komplett aus Kunststoff oder Presspappe oder Brandschutztüren, die normalerweise nicht kunststoffbeschichtet sind. --Optimum (Diskussion) 14:59, 7. Dez. 2017 (CET)
- Eure Erklärungen passen aber nicht zu den Datenblättern bei Hornbach für eine ZK-Tür aus Sttahl: [11]. Die FH-Tür dort ([12]) wird als "feuerhemmend" bezeichnet (Erklärungsversuch von mir). ZK muss also nicht Zink heißen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:04, 7. Dez. 2017 (CET)
- Warum nicht? Stahltuer, verzinkt ("Z") und Pulver-beschichtet (Epoxid/Polyester/... "K"). --Nurmalschnell (Diskussion) 15:15, 7. Dez. 2017 (CET)
- Mein Verdacht ist, dass das K für Klebstoff steht. Zwischen dem verzinkten Stahlblech und den Pappwaben befindet sich bei der ZK-Tür (PDF S. 8) eine flächige Klebstoffschicht. Der Hersteller weiß aber mit Sicherheit, was das bedeutet. Deswegen rate ich Benutzer:Salino01, dort direkt anzufragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ich vermute mittlerweile, dass das fuer garnix (wichtiges) steht. "ZK" ist imho nur der Name einer Innentuerserie des von Rotkaeppchen verlinkten Herstellers; in seinen Prospekten haelt er es nicht fuer noetig zu erklaeren, wofuer "ZK" steht. Fuer Neugierige hilft wahrscheinlich wirklich nur die Anfrage beim Hersteller ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:11, 7. Dez. 2017 (CET)
- Mein Verdacht ist, dass das K für Klebstoff steht. Zwischen dem verzinkten Stahlblech und den Pappwaben befindet sich bei der ZK-Tür (PDF S. 8) eine flächige Klebstoffschicht. Der Hersteller weiß aber mit Sicherheit, was das bedeutet. Deswegen rate ich Benutzer:Salino01, dort direkt anzufragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Warum nicht? Stahltuer, verzinkt ("Z") und Pulver-beschichtet (Epoxid/Polyester/... "K"). --Nurmalschnell (Diskussion) 15:15, 7. Dez. 2017 (CET)
- Eure Erklärungen passen aber nicht zu den Datenblättern bei Hornbach für eine ZK-Tür aus Sttahl: [11]. Die FH-Tür dort ([12]) wird als "feuerhemmend" bezeichnet (Erklärungsversuch von mir). ZK muss also nicht Zink heißen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:04, 7. Dez. 2017 (CET)
- +1 Das Türblatt besteht aus verzinktem Stahlblech (Z) und kann kunststoffbeschichtet (K) sein, im Gegensatz zu Holztüren, Türen komplett aus Kunststoff oder Presspappe oder Brandschutztüren, die normalerweise nicht kunststoffbeschichtet sind. --Optimum (Diskussion) 14:59, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe zwischenzeitlich die Info vom Hersteller erhalten, dass ZK für Zinkal steht und damit die Verzinkung beschreibt. Jetzt wundert mich allerdings, dass Zinkal hier bei uns auf Wikipedia auf Zinkdruckguss weiterleitet. Eine Tür ist aber sicherlich nicht aus Druckguss. Eine Internetsuche zeigt aber auch nicht allzuviel zum Zinkal-Prozess. Steht das für Feuerverzinken?--Salino01 (Diskussion) 20:55, 7. Dez. 2017 (CET)
- Zinkal ist eine superplastische Zink-Aluminium-Legierung.[13] Das ist bei der Blechverarbeitung bestimmt praktisch, dass das Zink beim Bearbeiten des Bleches nicht abblättert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 7. Dez. 2017 (CET)
- Hallo Rotkäppchen, der Hauptgrund für die Beschichtung ist doch sicherlich die Korrosionsbeständigkeit. Würde da eine Zink-Aluminiumlegierung überhaupt Sinn machen? Außerdem, wäre dann nicht eher eine andere Abkürzung wie ZA wahrscheinlicher? In den "Korrosionstabellen metallischer Werkstoffe, geordnet nach angreifenden Stoffen" [14] wird Zinkal M als eine Legierung mit <1%Mn und <0,5%Al; Feinzink 99,99 beschreiben. Außerdem steht Zinkal M unter Feinzink-Knetlegierung - Gattung Zn-Mn!? Ist sowas überhaupt zum Verzinken geeignet? Zum eigentlichen Prozess der Verzinkung sagt das allerdings alles noch gar nichts.???!???--Salino01 (Diskussion) 06:07, 8. Dez. 2017 (CET)
- Sicher ist der Hauptgrund der Verzinkung der Korrosionsschutz. Bei vielen Verzinkungsverfahren wird das Zink mit Aluminium, Mangan, Silicium u.a. legiert, damit die Verzinkung duktil bzw. superplastisch bleibt und sich keine spröden Eisen-Zink-Mischkristalle bilden, die die Zinkschicht bei der Weiterverarbeitung des Bleches abblättern ließen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 8. Dez. 2017 (CET)
- Habe gerade folgende Textstelle gefunden [15]: „Kuno Lodewijk van der Horst, Terell, Tex., V. St.A., Vorbehandlung von Aluminium vor galvanischem Überziehen. Der auf dem Al befindliche Oxydfilm wird durch mechan. Behandlung, z.B. durch Aufblasen von in einer Fl. feinverteiltem Sand aufgebrochen, so daß eine feinaufgerauhte Oberflächen entsteht, die dann durch Eintauchen des Gegenstandes in eine alkal. Zinkal-Lsg. mit einem Zn-Überzug versehen wird. (E. P. 710096 vom 13/3. 1951, ausg. 9/6 1954.) F.MARKHOFF. 6517“. Zinkal scheint damit nicht einer Legierung zugeordnet zu werden, sondern sich eher aus Zink und alkalisch zusammenzusetzen und damit zu den galvanischen Verfahren zu zählen. Um so erstaunlicher ist, das Zinkal auf Wikipedia seit 2008 auf Zinkdruckguss weiterleitet.--Salino01 (Diskussion) 07:38, 9. Dez. 2017 (CET)
- Dieser Fund ist ein OCR-Fehler. Es muss „alkalische Zinkat“-Lösung heißen, siehe en:Zincate#Zincate_-_plating_processes. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 9. Dez. 2017 (CET)
- Habe gerade folgende Textstelle gefunden [15]: „Kuno Lodewijk van der Horst, Terell, Tex., V. St.A., Vorbehandlung von Aluminium vor galvanischem Überziehen. Der auf dem Al befindliche Oxydfilm wird durch mechan. Behandlung, z.B. durch Aufblasen von in einer Fl. feinverteiltem Sand aufgebrochen, so daß eine feinaufgerauhte Oberflächen entsteht, die dann durch Eintauchen des Gegenstandes in eine alkal. Zinkal-Lsg. mit einem Zn-Überzug versehen wird. (E. P. 710096 vom 13/3. 1951, ausg. 9/6 1954.) F.MARKHOFF. 6517“. Zinkal scheint damit nicht einer Legierung zugeordnet zu werden, sondern sich eher aus Zink und alkalisch zusammenzusetzen und damit zu den galvanischen Verfahren zu zählen. Um so erstaunlicher ist, das Zinkal auf Wikipedia seit 2008 auf Zinkdruckguss weiterleitet.--Salino01 (Diskussion) 07:38, 9. Dez. 2017 (CET)
- Sicher ist der Hauptgrund der Verzinkung der Korrosionsschutz. Bei vielen Verzinkungsverfahren wird das Zink mit Aluminium, Mangan, Silicium u.a. legiert, damit die Verzinkung duktil bzw. superplastisch bleibt und sich keine spröden Eisen-Zink-Mischkristalle bilden, die die Zinkschicht bei der Weiterverarbeitung des Bleches abblättern ließen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 8. Dez. 2017 (CET)
- Hallo Rotkäppchen, der Hauptgrund für die Beschichtung ist doch sicherlich die Korrosionsbeständigkeit. Würde da eine Zink-Aluminiumlegierung überhaupt Sinn machen? Außerdem, wäre dann nicht eher eine andere Abkürzung wie ZA wahrscheinlicher? In den "Korrosionstabellen metallischer Werkstoffe, geordnet nach angreifenden Stoffen" [14] wird Zinkal M als eine Legierung mit <1%Mn und <0,5%Al; Feinzink 99,99 beschreiben. Außerdem steht Zinkal M unter Feinzink-Knetlegierung - Gattung Zn-Mn!? Ist sowas überhaupt zum Verzinken geeignet? Zum eigentlichen Prozess der Verzinkung sagt das allerdings alles noch gar nichts.???!???--Salino01 (Diskussion) 06:07, 8. Dez. 2017 (CET)
- Zinkal ist eine superplastische Zink-Aluminium-Legierung.[13] Das ist bei der Blechverarbeitung bestimmt praktisch, dass das Zink beim Bearbeiten des Bleches nicht abblättert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 7. Dez. 2017 (CET)
Regionalversionen im Webradio
Ist es technisch/rechtlich möglich, dass im Webradio alle Regionaljournale hintereinander ausgestrahlt werden, bevor es mit dem regulären Programm weitergeht? --109.40.3.14 15:37, 7. Dez. 2017 (CET)
- Was hat denn Deine Anfrage beim Programmveranstalter ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 7. Dez. 2017 (CET)
Begriff für eine Messung (Skalentyp)
Gegeben ist ein Set Arbeitsaufgaben mit aufsteigender Schwierigkeit. Die Aufgaben sind in Level á 3 Aufgaben sortiert, welche gleich schwierig sind. Dabei muss der Proband pro Level nur eine der Aufgaben lösen, um sofort zum nächsten Level zu gelangen. Schafft er auf einem Level keine der drei Aufgaben, ist der Test zu Ende. Es wird also eine Leistungsgrenze bestimmt.
- Level 1 zu 3 Aufgaben
- Level 2 zu 3 Aufgaben
- Level 3 zu 3 Aufgaben
- Level 4 zu 3 Aufgaben
- Level 5 zu 3 Aufgaben
- Level n zu 3 Aufgaben
Als Ergebnis wird das höchste Level notiert, das der Proband erreicht hat. Die Skala reicht also von {0 <= x <= n}.
Der Proband wird in den niedrigen Leveln z.B. nur eine Aufgabe versuchen, in den höheren Leveln mehr.
Wie nennt man diese Form der Messung? Grenzwertbestimmung? 77.235.178.3 17:04, 7. Dez. 2017 (CET)
- Es handelt sich nicht um eine Messung, da keine physikalische Größe bestimmt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ordinalskala (→ Skalenniveau), wenn das die Frage war? – @Rotkaeppchen68: Schon im 2. Absatz des Artikels Messung kannst du nachlesen, dass der Begriff "Messung" nicht ausschließlich auf physikalische Größen angewandt wird. --FordPrefect42 (Diskussion) 17:16, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nicht jede Vorgehensweise muß einen eigenen Namen haben. Wenn es noch keinen Namen gibt, kannst Du versuchen, einen einzuführen. Oder Du kannst Dir Gedanken machen, ob diese Methode deshalb keinen Namen hat, weil sie noch keiner angewandt oder für sinnvoll gehalten hat.
- Ich denke bei dem beschriebenen Vorgehen weniger an eine wissenschaftliche Methode zur Messung oder zum Test der Leistung, sondern eher an ein Spiel, ähnlich wie Wer wird Millionär mit der Möglichkeit, bei jeder Gewinnstufe bis zu zwei falsche Antworten geben zu können, und ohne das Zurückfallen bei Nichtschaffen einer Gewinnstufe. 91.54.45.34 18:01, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ja klar, es ist Ordinalskalen-Niveau. Aber das meine ich nicht. Es gibt auch eine Klassifikation, in der die Inhalte der Skalen beachtet werden, z.B. bei Summenskalen, die Punkte aufsummieren und den Punktewert enthalten. Die sind dann natürlich auch in Ordinalniveau, aber inhaltlich kommen sie durch Mengen zustande. Gibt es nicht noch einen begriff für so eine Messung, bei der eine obere Leistungsgrenze oder eine Obergrenze von etwas bestimmt wird? 77.235.178.3 20:08, 7. Dez. 2017 (CET)
- Nachdem nicht einmal der Leichtathletikverband für die Gewinnermittlung im Hochsprung einen Namen gefunden hat (sondern das Verfahren auf zwei Seiten seines Regelwerks ausführlich erklärt) würde ich davon ausgehen, dass Du hier noch kreativ tätig werden kannst. --TheRunnerUp 22:41, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ja klar, es ist Ordinalskalen-Niveau. Aber das meine ich nicht. Es gibt auch eine Klassifikation, in der die Inhalte der Skalen beachtet werden, z.B. bei Summenskalen, die Punkte aufsummieren und den Punktewert enthalten. Die sind dann natürlich auch in Ordinalniveau, aber inhaltlich kommen sie durch Mengen zustande. Gibt es nicht noch einen begriff für so eine Messung, bei der eine obere Leistungsgrenze oder eine Obergrenze von etwas bestimmt wird? 77.235.178.3 20:08, 7. Dez. 2017 (CET)
Verschlüsselung der Funkdienste in Kärnten
Ist es richtig, dass in Kärnten das terrestrische Fernsehen nur noch verschlüsselt ausgestrahlt wird, während der BOS-Funk dort noch unverschlüsselt stattfindet? --109.40.3.14 17:37, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich frage mich auch, warum eigentlich nicht alle Funksendungen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, verschlüsselt sind. --109.40.3.14 19:03, 7. Dez. 2017 (CET)
Bei welchen Funkdiensten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, wird es schon bald keine unverschlüsselten Aussendungen mehr geben? --109.40.3.14 19:25, 7. Dez. 2017 (CET)
A20-Umleitung bei Langsdorf
Auf der Umleitung bei Langsdorf besteht eine Einbahnstraßenregelung. Heißt dies, dass man dort überholen darf? --109.40.3.14 18:09, 7. Dez. 2017 (CET)
- ...gut wäre, die lokale Verkehrsbeschilderung zu beachten...--Caramellus (Diskussion) 18:53, 7. Dez. 2017 (CET)...aber die kennst Du ja
- Darf/kann man auf jeder Einbahnstraße überholen? -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:15, 7. Dez. 2017 (CET) PS. es geht wohl um den abgesackten Abschnitt bei Tribsees
Weiß jemand, welche Abschnitte im Ring K9-L19-L23 Einbahnstraßen sind? --109.40.3.14 19:46, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wenn ich mir die Karte ansehe gibt es dort keine Einbahnstraßen. Dort findet ja auch der normale Straßen- und Busverkehr statt. Witzig finde ich das Google zwar das erhöhte Verkehrsaufkommen auf der K9 anzeigt, aber die Behelfsabfahrt nicht zu kennen scheint. -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:22, 7. Dez. 2017 (CET)
Laut OSM ist ein kurzer Abschnitt hinter der Behelfsausfahrt Einbahnstraße. --109.40.3.14 20:34, 7. Dez. 2017 (CET)
- das ist die Ausfahrt. Hast du auf einer Autobahnausfahrt schon mal Überholt? -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:19, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ich meinte den ersten Abschnitt der K9 hinter der Behelfsausfahrt. --109.40.3.14 21:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Die Behelfsabfahrt betrifft nur den Verkehr in östliche Richtung (Stettin). Vor Errichtung der Behelfsabfahrt wurde der Verkehr über die Strecke Abfahrt Bad Sülze–Breesen–Langsdorf–Auffahrt Tribsees geführt. Durch die Behelfsabfahrt entfällt die Strecke über Breesen. Da aber das Betonwerk Berding auch aus Richtung Langsdorf erreichbar sein muss, kann es nur zwischen Anschlussstelle Bad Sülze und dem Betonwerk Berding eine Einbahnregelung geben. Für die westliche Fahrtrichtung (nach Rostock) wird der Verkehr nach wie vor über Abfahrt Tribsees–Langsdorf–L19–L23–Lindholz–Auffahrt Bad Sülze geleitet. [16][17]--Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ach, wer wird denn so streng sein. Ich sage auch immer Ausfahrt. :)--Bluemel1 (Diskussion) 08:54, 8. Dez. 2017 (CET)
- Die Behelfsabfahrt betrifft nur den Verkehr in östliche Richtung (Stettin). Vor Errichtung der Behelfsabfahrt wurde der Verkehr über die Strecke Abfahrt Bad Sülze–Breesen–Langsdorf–Auffahrt Tribsees geführt. Durch die Behelfsabfahrt entfällt die Strecke über Breesen. Da aber das Betonwerk Berding auch aus Richtung Langsdorf erreichbar sein muss, kann es nur zwischen Anschlussstelle Bad Sülze und dem Betonwerk Berding eine Einbahnregelung geben. Für die westliche Fahrtrichtung (nach Rostock) wird der Verkehr nach wie vor über Abfahrt Tribsees–Langsdorf–L19–L23–Lindholz–Auffahrt Bad Sülze geleitet. [16][17]--Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ich meinte den ersten Abschnitt der K9 hinter der Behelfsausfahrt. --109.40.3.14 21:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Natürlich ist das her
ein Ausfahrtschild, also ist das auch eine Ausfahrt, mit Ab habe ich das noch nie gesehen, Abfahrten gibt's in den Alpen (und manchmal auch im Harz). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:25, 8. Dez. 2017 (CET)
- „Natürlich“ deutet auf Eindeutigkeit hin, aber bei der Entscheidung zwischen Behelfsabfahrt und Behelfsausfahrt schreiben die einen Medien so und die anderen so.--Bluemel1 (Diskussion) 09:33, 8. Dez. 2017 (CET)
- Natürlich ist das her
Hat derzeit noch keinen Artikel, weil keine geeignete UKW-Frequenz vorhanden ist. Von daher stellt sich die Frage, warum es noch nicht einmal als Webradio gestartet ist. --109.40.3.14 18:28, 7. Dez. 2017 (CET)
- Artikel? "Die" Antenne Wiktionary: Antenne – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen. Also wenn die Station weder terrestrisch noch via Internetverbindung sendet, dann ist eine Erwähnung als eigenständiger Sender obsolet. Du müsstest dort anfragen, wann die gedenken, mit der Ausstrahlung zu beginnen. --2A01:C23:C41D:4C00:48E0:DAC9:E34F:9DC0 18:45, 7. Dez. 2017 (CET)
Frequenzbereich 87,265-87,3 MHz
Welche Funkdienste nutzen in DL diesen Frequenzbereich? Ich verstehe nicht, warum weder 87,275 dem BOS-Funk, noch 87,29 dem Betriebsfunk zugewiesen wurde. --109.40.3.14 19:34, 7. Dez. 2017 (CET)
Laut Bundesnetzagentur darf der Grubenfunk diesen Frequenzbereich nutzen. Außerdem stellt sich die Frage, ob er sich zur Erkennung von Störstrahlung aus Kabelnetzen eignet. --109.40.3.14 09:14, 8. Dez. 2017 (CET)
Die Oszillatorfrequenz für den Empfang des Fernsehkanals 2 liegt bei 87,15 MHz, und müsste daher den BOS-Kanal 504/O, der bei 87,155 MHz liegt, stören. Gibt es Einwände? --109.40.3.14 10:11, 8. Dez. 2017 (CET)
Lehre, Forschung und Nutzen direkt verwoben wie in einem Uni-Klinikum?
Hallo, in Deutschland gibt es ja Universitätskliniken, die zugleich sehr wichtig sind für Lehre und Forschung, aber andererseits auch direkt für die Patienten in nicht kleinem Maßstab. Gibt es eigentlich noch ähnliche Gebilde, die ebenfalls für Lehre und Forschung sehr wichtig sind und gleichzeitig einen unmittelbaren und wichtigen Nutzen für den 08/15-Bürger hat? --Eibbloff (Diskussion) 19:36, 7. Dez. 2017 (CET)
- Aber ja doch...es gibt nicht wenige Arztpraxen die mitforschen.--Caramellus (Diskussion) 20:03, 7. Dez. 2017 (CET)...hier nur stellvertretend ein Beispiel aus der Epidemiologie
- Ich meinte eher ausserhalb des medizinischen Bereichs... --Eibbloff (Diskussion) 21:13, 7. Dez. 2017 (CET)
- Universitätsbibliotheken? Die kann jedermann benutzen. Universitätsschwimmbäder, die auch normale Bürger hineinlassen? In den USA spielen die Top-Unis überdies eine nicht ganz unwichtige Rolle bei der Ferienbeschulung hochbegabter Kinder ([18]). Das englische Wort dafür, dass Unis sich bei der lokalen Bevölkerung nützlich machen, heißt übrigens (community) outreach. Outreach ist in den USA enorm weit verbreitet (z.B. [19]), in der deutschen WP haben wir leider nicht einmal einen Artikel darüber. --Stilfehler (Diskussion) 21:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ich meinte eher ausserhalb des medizinischen Bereichs... --Eibbloff (Diskussion) 21:13, 7. Dez. 2017 (CET)
- Aus Drittmitteln finanzierte Forschung kommt unmittelbar den Drittmittelgebern und deren Kunden zugute. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 7. Dez. 2017 (CET)
- Politik- und Bürgerberatung durch Forschungseinrichtungen. Verschiedenste Messstellen (Radioaktivität, Luftverschmutzung, Wassergüte), die bei Forschungseinrichtungen angesiedelt sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 8. Dez. 2017 (CET)
- im weiteren Sinne auch botanische Gaerten (die uebrigens verschiedene Unis gegenwaertig los werden moechten), oder (noch weiter ;) ) Mensen, die auch von Anwohnern regelmaessig genutzt werden... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:52, 8. Dez. 2017 (CET)
- Aus den USA hätte ich da noch ein Beispiel (nur so, um zu zeigen, dass es Ideen gibt, die aus den Staaten eher nicht nach D hinüberschwappen), das dem der medizinischen Forschung vergleichbar ist. Universitäre Bildungsforschung wird hier u.a. als Feldforschung in Schulen durchgeführt. Wenn da z.B. neue Unterrichtsmethoden evaluiert werden, kann die Schule unmittelbar davon lernen. Mehr über eine Googlesuche, z.B. in Google Scholar mit Suchbegriffen wie "field study"+"teaching methods". --Stilfehler (Diskussion) 16:50, 8. Dez. 2017 (CET)
- Was noch fehlt: Heutzutage bieten immer mehr Universitäten kommerziell Dienstleistungen für Unternehmen an. Wenn du z. B. ein kleineres Unternehmen hast und du spezialisierte Untersuchungen machen willst mit teuren Geräten die sich ein kleinerer Betrieb nicht leisten kann (bzw. auch nicht auslasten könnte), dann kannst du so was an einer Universität machen lassen. Auch wenn es sich nicht mal um ernsthafte Forschung handelt, das kann auch eine banale Qualitätskontrolle sein. Die Universitäten schätzen dass so eingenommene Geld immer. Ganz unumstritten ist es aber auch nicht, Einmischung der Privatwirtschaft in universitäre Forschung vs. staatliche Konkurrenz für Privatunternehmen.--Antemister (Diskussion) 22:46, 8. Dez. 2017 (CET)
- Da wäre m.E. das ZIM-Programm zu nennen, das kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Hochschulen (überwiegend FHen) in Kontakt bringt und deren Ergebnisse die KMUs häufig sehr zeitnah in Produkte umsetzen können. Eigene Erfahrung, habe selber vier Jahre von solchen Projekten 'gelebt' --Elrond (Diskussion) 18:17, 9. Dez. 2017 (CET)
- Mir fällt dieses Grid-Computing ein, bei dem beliebige Internetnutzer wissenschaftlichen Projekten Webspace und Rechenleistung zur Verfügung stellen oder eben auch konkret zB bei der Auswertung großer Datenmengen mitwirken. Beispiel wäre das (auf einzelne Nutzer organisiert verteilte) Absuchen eines Mosaiks von Aufnahmen des Sternenhimmels nach Meteoriten oder zB - wenn es das überhaupt gibt (?) - das organisierte Absuchen von Google-Maps nach Walsichtungen. Volunteer-Computing und E-Science sind verwandte Stichwörter - vielleicht, @Alle, gibt es noch eine treffendere genauere Bezeichnung dafür oder bessere Beispiele? ( Könnte mir gut vorstellen, beim Human Brain Project, bei der Entzifferung von Genomen, bei der Auswertung von Teilchenkollisionen ) - Man ist im Sinne der Titelfrage an den Entdeckungen und Forschungsergebnissen selbst beteiligt, aber es fehlt vielleicht der betonte "Uni"- und Lehre-Aspekt, es sei denn in dem Sinne, daß man als Beteiligter in die wissenschaftlichen Zusammenhänge eines Projekts im Selbststudium tiefer eindringt oder entsprechendes Info-und Lehrmaterial bereitgestellt werde, oder sich ein solches Grid im Rahmen eines (Fern-)Studienganges abspielte, bei dem man gasthört, oder, daß man - um kompetent teilnehmen zu können - angelernt werden müßte. --217.84.82.129 15:24, 10. Dez. 2017 (CET)
Windows 10 Systemstabilität (Virenverdacht)
Hallo,
mein erst kürzlich (vor etwa 2 Monaten) komplett neu aufgesetztes Windows 10 verhält sich merkwürdig. Anfangs ging alles rasend schnell, jedoch wird mein System die letzten Tage zunehmend unbrauchbarer, die Prozessorbelastung scheint exorbitant anzusteigen, vorrangig dann, wenn der PC längere Zeit angeschaltet war.
Laut dem Windowseigenen Virenscanner ist das System OK, jedoch ist die Prozessorlast zeitweise so hoch, dass ich nicht mal mehr den Taskmanager aufrufen kann, die Festplatte ist zeitweise ununterbrochen beschäftigt, so dass mir manchmal, nachdem ich 20 oder 30 Minuten lang gewartet habe, nur noch bleibt, die Stromzufuhr zu unterbrechen. Nachdem ich das getan habe, läuft der PC wieder normal, bis die Systembelastung wieder eskaliert.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Habe ich mir vielleicht einen Virus eingefangen, der vom Windowseigenen Dienst (noch) nicht erkannt wird? Was mich wundert ist, dass ich heute den PC mal den ganzen Tag angelassen habe und bisher dieses Phänomen nicht aufgetreten ist (wobei ich natürlich auch nicht den ganzen Tag am Computer war). Was kann ich tun, um zu prüfen, ob mein Windows 10 wirklich in Ordnung ist, möglichst, ohne ein kostenpflichtiges Zusatzprogramm zu installieren? Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 20:33, 7. Dez. 2017 (CET)
- Du könntest den Taskmanager mal offen halten und schauen, ob du in der Prozessliste sehen kannst, welcher Prozess die Auslastung verursacht. Dazu am besten auch die Option „Prozesse aller Benutzer anzeigen“ auswählen. Für mich klingt das so, als würde gelegentlich ein Programm aufgrund eines Programmierfehlers durchdrehen. Wenn du weißt, welcher Prozess dein System blockiert, kannst du dessen Bezeichnung (und sei sie noch so kryptisch) mal bei einer Suchmaschine deines Vertrauens eingeben. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch mehr Menschen dieses Problem hatten, ist recht groß.--Cirdan ± 20:38, 7. Dez. 2017 (CET)
- Das ist ein Ansatz, danke! --Tonialsa (Diskussion) 20:46, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ich mache ähnliche Erfahrungen, wenn mein zusätzlicher Virenschutz den von ihm so genannten Leerlaufscan beginnt und dann nicht mehr beenden mag; ich habe dieses Feature deshalb in den Tiefen der Optionen des Virenschutzes deaktivieren müssen. Bu63 (Diskussion) 11:51, 8. Dez. 2017 (CET)
Weihnachtsbaum
Steht ein Weihnachtsbaum stabiler, wenn man das Netz entfernt, die Zweige also frei zur Seite zeigen, als wenn er durch ein Netz eingepackt ist oder gleichen sich die Kräfte aus und es ist egal, ob er mit oder ohne Netz da steht? --2003:76:E36:3637:4912:1221:1A12:E23F 20:51, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ohne Netz steht er stabiler, aus dem gleichen Grund strecken
BalletSeiltänzer auch ihre Arme aus. --Tonialsa (Diskussion) 20:52, 7. Dez. 2017 (CET) - Maßgeblich ist der maximale Kippwinkel, der sich aus Schwerpunkt und Geometrie der Standfläche ergibt. Der Schwerpunkt des Baumes ist durch die nach oben geklappten Zweige höher, deswegen ist bei gleicher Standfläche der maximale Kippwinkel geringer. Die Erklärung von Benutzer:Tonialsa trifft nicht zu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 7. Dez. 2017 (CET)
- Richtig. Der Baletttänzer macht mit den ausgestreckten Armen Ausgleichsbewegungen um die Balance zu halten. Das kann ein Nadelbaum nicht. --Gretarsson (Diskussion) 21:23, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wenn, wie Rotkäppchen sagt, der Schwerpunkt höher liegt, dann ist die Gefahr des Kippens größer, das weiß jeder, der mal einen Staplerschein gemacht hat. Insofern ist Rotkäppchens Aussage entweder falsch, oder falsch formuliert. --Tonialsa (Diskussion) 21:32, 7. Dez. 2017 (CET)
- Je höher der Schwerpunkt, desto niedriger der maximale Kippwinkel und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 7. Dez. 2017 (CET)
- Warum kippte dann die A-Klasse beim Elchtest und nicht mehr, nachdem man den Schwerpunkt tiefer gelegt hatte? Mir scheint, dir fehlt physikalisches Grundlagenwissen. --Tonialsa (Diskussion) 21:50, 7. Dez. 2017 (CET)
- Die Aussage von Rotkäppchen ist prinzipiell schon richtig (Kippwinkel = der Winkel um den das Objekt aus der lotrechten gekippt werden muss bis es umfällt) und stimmt auch mit dem Elchtest bzw. dessen Auswirkungen überein. Allerdings frage ich mich, was der "maximale Kippwinkel" ist bzw. dessen Gegenstück, der "minimale Kippwinkel". --TheRunnerUp 21:55, 7. Dez. 2017 (CET)
- Der maximale Kippwinkel ist der Winkel, den man einen Gegenstand höchstens kippen kann oder darf, ohne dass er umfällt. Die Definition eines minimalenm Kippwinkels ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 7. Dez. 2017 (CET)
- Die Aussage von Rotkäppchen ist prinzipiell schon richtig (Kippwinkel = der Winkel um den das Objekt aus der lotrechten gekippt werden muss bis es umfällt) und stimmt auch mit dem Elchtest bzw. dessen Auswirkungen überein. Allerdings frage ich mich, was der "maximale Kippwinkel" ist bzw. dessen Gegenstück, der "minimale Kippwinkel". --TheRunnerUp 21:55, 7. Dez. 2017 (CET)
- Inverse Pendel sind was geiles. --87.163.177.131 21:56, 7. Dez. 2017 (CET)
- Im Grunde gibt es keinen "maximalen" Kippwinkel. Wenn überhaupt, gibt es einen Kippwinkel. Darüber kippt ein Gebilde, darunter nicht. Ist eigentlich ganz einfach. Und die Sache mit dem Schwerpunkt bzw. wo er angesiedelt sein muss, um ein Gebilde zum kippen zu bringen oder es eher zum nicht-kippen neigt, sollte Rotkäppchen auch noch lernen, bevor er andere der Falschaussage bezichtigt. Die herabgeklappten Zweige des Baumes tragen jedenfalls dazu bei, dass der Schwerpunkt des Baumes niedriger angesiedelt ist und damit die Standfestigkeit erhöht wird. --Tonialsa (Diskussion) 22:15, 7. Dez. 2017 (CET)
- (BK²)Ich habe nicht Deine Aussage, sondern Deine Erklärung als falsch bezeichnet. Das ist ein großer Unterschied. Bei Deiner Aussage ist die Herleitung („strecken
BalletSeiltänzer auch ihre Arme aus“) unzutreffend, aber das Ergebnis („Ohne Netz steht er stabiler“) korrekt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 7. Dez. 2017 (CET) - (BK³) +1 zu Tonialsas Aussage zum maximalen Kippwinkel, aber allem anderen stimme ich nicht zu. Außerdem hat Deine falsche, erste Antwort überhaupt nichts mit dem Schwerpunkt zu tun. Und einen Baum dem man die Zweige nach unten geklappt hat, würde ich zu Weihnachten nicht mehr aufstellen - der ist dann wohl sehr unansehnlich. --TheRunnerUp 22:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Selbst wenn wir annehmen, dass sich der Schwerpunkt nicht verlagert (was bei einem perfekten Weihnachtsbaum der Fall sein dürfte), so steht ein Weihnachtsbaum aufgrund der Trägheit bei heruntergeklappten Zweigen sicherlich stabiler als ein Baum, dessen Zweige nach oben geklappt sind. --Tonialsa (Diskussion) 22:26, 7. Dez. 2017 (CET)
- ??? - Ich gebe es auf. Wenn Du weder sinnerfassend lesen noch kontextbezogen antworten kannst ... --TheRunnerUp 22:28, 7. Dez. 2017 (CET)
- Selbst wenn wir annehmen, dass sich der Schwerpunkt nicht verlagert (was bei einem perfekten Weihnachtsbaum der Fall sein dürfte), so steht ein Weihnachtsbaum aufgrund der Trägheit bei heruntergeklappten Zweigen sicherlich stabiler als ein Baum, dessen Zweige nach oben geklappt sind. --Tonialsa (Diskussion) 22:26, 7. Dez. 2017 (CET)
- (BK²)Ich habe nicht Deine Aussage, sondern Deine Erklärung als falsch bezeichnet. Das ist ein großer Unterschied. Bei Deiner Aussage ist die Herleitung („strecken
- Im Grunde gibt es keinen "maximalen" Kippwinkel. Wenn überhaupt, gibt es einen Kippwinkel. Darüber kippt ein Gebilde, darunter nicht. Ist eigentlich ganz einfach. Und die Sache mit dem Schwerpunkt bzw. wo er angesiedelt sein muss, um ein Gebilde zum kippen zu bringen oder es eher zum nicht-kippen neigt, sollte Rotkäppchen auch noch lernen, bevor er andere der Falschaussage bezichtigt. Die herabgeklappten Zweige des Baumes tragen jedenfalls dazu bei, dass der Schwerpunkt des Baumes niedriger angesiedelt ist und damit die Standfestigkeit erhöht wird. --Tonialsa (Diskussion) 22:15, 7. Dez. 2017 (CET)
- Warum kippte dann die A-Klasse beim Elchtest und nicht mehr, nachdem man den Schwerpunkt tiefer gelegt hatte? Mir scheint, dir fehlt physikalisches Grundlagenwissen. --Tonialsa (Diskussion) 21:50, 7. Dez. 2017 (CET)
- Je höher der Schwerpunkt, desto niedriger der maximale Kippwinkel und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wenn, wie Rotkäppchen sagt, der Schwerpunkt höher liegt, dann ist die Gefahr des Kippens größer, das weiß jeder, der mal einen Staplerschein gemacht hat. Insofern ist Rotkäppchens Aussage entweder falsch, oder falsch formuliert. --Tonialsa (Diskussion) 21:32, 7. Dez. 2017 (CET)
- Der Ansatz über die Höhenlage des Schwerpunkts ist rein statisch betrachtet der Bestimmende. Beim Versuch ein Gebilde zu kippen ist aber auch die Massenverteilung entscheidend. Und Tonialsas Vergleich mit dem Seiltänzer habe ich als so gemeint verstanden. --87.147.187.124 22:29, 7. Dez. 2017 (CET)
- Die Massenverteilung hat keinen Einfluss, ob ein Weihnachtsbaum bei gleicher Schwerpunkthöhe und Standfläche eine größere oder kleinere Kippneigung hat. Sie hat lediglich einen Einfluss darauf, wie schnell (Winkelgeschwindigkeit bzw -beschleunigung) der Baum kippt, da sie einen Einfluss auf das Massenträgheitsmoment um die Kippachse hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 7. Dez. 2017 (CET)
- Der Ansatz über die Höhenlage des Schwerpunkts ist rein statisch betrachtet der Bestimmende. Beim Versuch ein Gebilde zu kippen ist aber auch die Massenverteilung entscheidend. Und Tonialsas Vergleich mit dem Seiltänzer habe ich als so gemeint verstanden. --87.147.187.124 22:29, 7. Dez. 2017 (CET)
Die erklärende Analogie mit dem Seiltänzer war nicht richtig. Aber davon mal abgesehen war die Antwort von Tonialsa hilfreicher und fragebezogener als alles andere: "Ohne Netz steht er stabiler" - das und nichts anderes ist doch unstrittig die korrekte Antwort auf die gestellte Frage. So eine Antwort wie Rotkaeppchens "Maßgeblich ist der maximale Kippwinkel..." obwohl kein Mensch danach gefragt hatte, was hier "maßgeblich" ist und auch kaum einer versteht, was das mit dem kleineren oder größeren "maximalen Kippwinkel" im Ergebnis überhaupt bedeuten soll, ist an der Stelle in der Form einfach nur irreführend, jedenfalls wenn man dabei noch nicht mal zum Punkt kommt und keine Antwort auf die gestellte Frage gibt. --2A02:908:F461:4D00:ACF3:6CD7:6429:1170 23:28, 7. Dez. 2017 (CET)
- Es tut mir leid, dass Dir meine Erwiderung nicht passt. Der erste Satz meiner Erwiderung ist die Erklärung. Der zweite Satz ist die Antwort auf Deine Frage. Der dritte Satz bezieht sich auf einen vorhergehenden, falsch hergeleiteten Diskussionsbeitrag. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 7. Dez. 2017 (CET)
- Gefragt war, ob der Weihnachtsbaum „… stabiler steht …“. Und da hat die Massenverteilung durchaus einen Einfluss. --87.147.187.124 00:24, 8. Dez. 2017 (CET)
- Die Massenverteilung selbst ist nur für die Kippgeschwindigkeit und -beschleunigung von Einfluss. Auf die Standfestigkeit selbst hat sie keinen Einfluss, denn es ist für die Standfestigkeit unerheblich, wie der Baum kippt, sondern nur ob der Baum kippt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 8. Dez. 2017 (CET)
- Gefragt war, ob der Weihnachtsbaum „… stabiler steht …“. Und da hat die Massenverteilung durchaus einen Einfluss. --87.147.187.124 00:24, 8. Dez. 2017 (CET)
Das ist eine der seltsamsten Diskussionen, die ich hier in den letzten Jahren gelesen habe. Rotkäppchens erster Beitrag, um 21.20 verfasst, enthält die korrekte Antwort in zwei klar formulierten Sätzen. Rotkäppchen hatte einfach Pech, dass der Fragesteller wenig kundig in Sachen Mechanik und ein anderer Mitstreiter offensichtlich und wiederholt etwas unfreiwillig offenbart, dass er nicht "sinnerfassend lesen" kann, wie TheRunnerUp schön schrieb. Dass es sich beim "maximalen Kippwinkel" um den Winkel handelt, um den ein Körper aus seiner stabilen Lage maximal ausgelenkt werden kann, um danach wieder in die stabile Lage zurück zu kehren, darauf hätte man durchaus kommen können. Dass eben dieser Winkel das entscheidende Maß (ergo: maßgeblich) für die Bewertung der Standfestigkeit des Weihnachtsbaum in der Fragestellung ist, macht Rotkäppchens Antwort zu einer fragebezogenen und vor allem einer hilfreichen, da er die Erklärung mitliefert, wie es hier auch üblich und in der Regel erwünscht wird. Eine Antwort "Ohne Netz steht er stabiler." ist natürlich korrekt. Mit der mitgelieferten falschen Begründung ist sie aber nichts anderes als ein Fake - eine nachzuprüfende Tatsache wird durch eine hanebüchene, aber auf den ersten Blick logisch klingende Antwort erklärt (wobei es bei Tonialsa sicher Unwissenheit war, und nicht der Versuch, den Fragesteller irrezuführen). --Blutgretchen (Diskussion) 00:26, 8. Dez. 2017 (CET)
- Geht's noch? Der Fragesteller hat nicht eindeutig formuliert. Deshalb sind Antworten, die auf Eindeutigkeit abzielen nicht vollständig - oder „nicht ganz richtig“. Man könnte auch sagen falsch. Nun jetzt dem Fragesteller Vorwürfe zu machen ist daneben. --87.147.187.124 00:33, 8. Dez. 2017 (CET)
- Die Vorwürfe gelten wohl eher Benutzer:Tonialsa, der es nicht schafft, die Korrektheit diverser Aussagen dieses Abschnitts richtig einzuschätzen und deshab zu haltlosen Aussagen sowohl zur Sache, als auch zu Mitdiskutanten kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 8. Dez. 2017 (CET)
- So klar ist das gar nicht, daß der Baum ohne Netz stabiler steht. Mal abgesehen davon, daß es eine blöde Idee ist, einen Weihnachtsbaum mit Netz aufzustellen: Stabilität definiert sich nicht nur durch Kippsicherheit beim Anstupsen. Ein Weihnachtsbaum ist nämlich kein starrer Körper, sondern die Zweige bewegen sich temperatur- und feuchtigkeitsabhängig, und das führt zu horizontalen Schwerpunktverlagerungen. In einem mir bekannten Fall ist ein voll aufgetakelter Weihnachtsbaum ohne äußeren Anlaß vermutlich deswegen spontan umgefallen. Außerdem hat ein entfalteter Weihnachtsbaum einen höheren Luftwiderstand gegen Luftzug und kann deswegen leichter umgeblasen werden. Da ein benetzter Baum weniger Bewegungsfreiheit hat, würde ich mal tippen, daß er auch länger stabil steht. Aber man sollte den Christbaumhütern vielleicht mal den Tipp geben, jeden Abend vor der Nachtruhe den Kippwinkel in alle vier Richtungen zu testen - wenn der irgendwo langsam gegen Null driftet, dann fällt das dabei rechtzeitig auf. (Und die Fußbefestigung im Ständer darf natürlich nicht gelockert sein - evtl. auch täglich die Schrauben nachziehen.) --77.186.128.104 01:34, 8. Dez. 2017 (CET)
- Bei einem Baum, dessen Schwerpunkt im Stamm liegt, hat Rotkäppchen mit Antwort und Erklärung recht. Der eingepackte Baum lässt sich durch eine senkrechte Stange mit zusätzlichem Gewicht weiter oben, der ausgepackte Baum durch die gleiche Stange mit zusätzlichem Gewicht weiter unten modellieren. Der ausgepackte Baum kann weiter geneigt werden, bis er umfällt (der Kippwinkel ist größer), er steht also stabiler.
- Bei einem Baum, dessen Schwerpunkt nicht im Stamm liegt, wird er sich beim Auspacken weiter vom Stamm entfernen. Es kann also sein, dass ein eingepackter Baum im Christbaumständer noch steht, während der ausgepackte Baum, auch ohne geneigt zu werden, schon nicht mehr im Christbaumständer stehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ich widerspreche der Aussage "Bei einem Baum, dessen Schwerpunkt nicht im Stamm liegt, wird er sich beim Auspacken weiter vom Stamm entfernen" in dieser Allgemeinheit. Wenn wir annehmen, dass der Fragesteller einen Weihnachtsbaum im Christbaumständer meint, dann ist der Baum starr mit dem Christbaumständer verbunden und wir müssen den Schwerpunkt des Gesamtsystems Baum+Ständer betrachten. Dieser Schwerpunkt wird sich beim Entfalten der Äste wahrscheinlich verändern. Aber wie er sich genau verändert, das hängt davon ab, wie die Äste genau gewachsen sind. Beispielsweise kann ein einzelner längerer, schwererer Ast, der zufällig auf der abgewandten Seite liegt, bei seinem Entfalten den Schwerpunkt auch näher zur Mitte bringen. --Neitram ✉ 13:12, 8. Dez. 2017 (CET)
- Kippmoment ist hier das Stichwort. Das Trägheitsmoment für den verpackten Baum ähnelt eher dem Trägheitsmoment eines langen Stabes , während der ausgepackte Baum eher einem Vollzylinder ähnelt: .
- Das Trägheitsmoment des ausgepackten Baumes ist um den Faktor 1/4mr2 größer, daher setzt er -umgangssprachlich gesagt - der Drehbewegung einen größeren Widerstand entgegen, steht also stabiler.--Optimum (Diskussion) 10:21, 8. Dez. 2017 (CET)
Betriebsferien koscherer Geschäfte
Vor und an Weihnachten gibt es mehrere aufeinanderfolgende Tage, an denen koschere Geschäfte nicht bzw. nicht zu bestimmten Tageszeiten öffnen dürfen:
- 22. Dezember: Da dieser Tag ein Freitag (Erew Schabbat) ist, müssen sie ab Sonnenuntergang geschlossen sein.
- 23. Dezember: Da dieser Tag ein Samstag (Schabbat) ist, müssen sie bis Sonnenuntergang geschlossen sein.
- 24. Dezember: Da dieser Tag ein Sonntag ist, müssen die meisten Geschäfte ganztägig geschlossen sein, aber für bestimmte Warengruppen sind Ausnahmen möglich. Für den Heiligen Abend umfassen sie alle Geschäfte, die überwiegend Lebens- oder Genussmittel feilhalten, aber ab 14 Uhr dürfen nur Notdienstapotheken, Tankstellen und dergleichen öffnen.
- 25. und 26. Dezember: Da diese Tage Weihnachtsfeiertage sind, müssen die meisten Geschäfte ganztägig geschlossen sein, aber für bestimmte Warengruppen sind Ausnahmen möglich. Hier sind jedoch weniger Warengruppen zulässig, und meistens ist nur an einem der beiden Weihnachtsfeiertage die Öffnung zulässig.
--109.40.3.14 21:04, 7. Dez. 2017 (CET)
- Und was ist jetzt die Frage? --j.budissin+/- 21:08, 7. Dez. 2017 (CET)
- Die Frage war, ob mehrere aufeinanderfolgende Tage mit ganztägigem Ladenschluss bei bestimmten Lebensmitteln zu Problemen führen können. --109.40.3.14 21:24, 7. Dez. 201ex7 (CET)
Ich weiß, dass koschere Geschäfte neben den staatlichen Ruhetagen auch religiöse beachten müssen. Da jüdische Gemeindemitglieder nicht nur den Schabbat einhalten, sondern auch an anderen Wochentagen möglichst keine Einkäufe in nichtkoscheren Lebensmittelgeschäften tätigen, führt dies m. E. nicht zu einem Wettbewerbsnachteil. Einwände? --109.40.3.14 21:14, 7. Dez. 2017 (CET)
- Wenn ein Geschäfts geschlossen hat, während ein anderes geöffnet hat, ist das ein Wettbewerbsnachteil. Aber was hat das mit Lebensmitteln zu tun? Und warum braucht man für diese mehr als triviale Frage auch noch Schabbat und Weihnachten? Und gibt es im deutschsprachigen Raum überhaupt mehr als fünf Lebensmittelgeschäfte, die Schabbats geschlossen haben? Fragen über Fragen. -- southpark 22:22, 7. Dez. 2017 (CET)
- Warum tätigen viele jüdische Gemeindemitglieder auch an anderen Wochentagen möglichst keine Einkäufe in nichtkoscheren Lebensmittelgeschäften? --109.40.3.14 22:27, 7. Dez. 2017 (CET)
- Das darf der Schabbesgoi übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 7. Dez. 2017 (CET)
- Warum tätigen viele jüdische Gemeindemitglieder auch an anderen Wochentagen möglichst keine Einkäufe in nichtkoscheren Lebensmittelgeschäften? --109.40.3.14 22:27, 7. Dez. 2017 (CET)
- Oh du liebe Zeit, wo ist denn das Problem? Wer darauf Wert legt, koscher zu leben und nur aus koscheren Geschäften zu kaufen, wird sich drauf einrichten und spätestens am 22. einen Vorrat einkaufen, der bis zum 26. reicht. Er kann übrigens problemlos auch am Abend des 23. noch lange shoppen gehen, das hast Du bei Deiner Aufstellung völlig übersehen.
- Die Gefahr des Verhungerns, nur weil man mal vier Tage hintereinander nicht einkaufen kann, dürfte sich jedenfalls in überschaubaren Grenzen halten. Schlimmstenfalls ist die Milch sauer.
- Viel schlimmer sind in der Hinsicht doch wohl die acht Tage Chanukka vorweg. Falls da die Geschäfte auch geschlossen sind, hat man am 21. und 22. viel zu tun. --91.34.35.233 00:58, 8. Dez. 2017 (CET)
Langsam beginnt es mich ja zu interessieren: gibt es im deutschsprachigen Raum eigentlich mehr als drei Lebensmittelgeschäfte, die sich selbst als koscher bezeichnen? Und woher stammt die steile These, dass dort ein Großteil der jüdischben Gemeindemitglieder einkauft? Wei0 da jemand hier etwas abseits von Geblubber? -- southpark 10:43, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das mag früher durchaus ein Problem gewesen sein, heute mit Kühlschrank und Co. relativiert sich das Problem (die meisten Nahrungsmittel sind im Kühlschrank 7 oder mehr Tage haltbar). Bäckereien dürfen auch an Sonn- und Feiertagen offen haben (mit Einschränkungen versteht sich), der Rest ist "lösbar". Man kauft und kocht dann halt das, was sich im Kühlschrank solange hält. Meiner Meinung nach sieht da mal wieder wer ein Problem wo keines ist. Da gibt es ganz andere Knackpunkte für streng gläubige Juden, den Essen kochen ist Arbeit. Aber die haben diese Probleme schon seit Jahrtausenden im Griff, oder wie man das immer nennen will. Verglichen mit anderen jüdische Regeln, sind unsere Ladenschluss Gesetze ein Klaks. --Bobo11 (Diskussion) 13:22, 9. Dez. 2017 (CET)
- Und dann kann man an Tankstellen, Bahnhöfen oder Flughäfen 365 Tage im Jahr 24/7 einkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 9. Dez. 2017 (CET)
- Da findet du aber ganz vieles das nicht koscher ist. Aber wer sich koscher Ernähren will, der findet auch eine Lösung wenn er/sie X Tage nicht in vertrauenswürdigen Läden einkaufen kann. Dann gibt es halt ab Tag Y nichts verderbliches mehr, wenn es nicht solange im Kühlschrank aufbewahrt werden kann. Daneben gibt es ja heute auch noch Tiefkühlgeräte. --Bobo11 (Diskussion) 14:17, 9. Dez. 2017 (CET)
- Und dann kann man an Tankstellen, Bahnhöfen oder Flughäfen 365 Tage im Jahr 24/7 einkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 9. Dez. 2017 (CET)
@southpark: Die "steile These" kann ich hier im Thread nirgends finden, wenn auch manche andere ziemlich steile bis absurde Thesen. So ist die Frage "Warum tätigen viele jüdische Gemeindemitglieder auch an anderen Wochentagen möglichst keine Einkäufe in nichtkoscheren Lebensmittelgeschäften?" ja in sich schon unsinnig, und zwar gleich aus mehreren Gründen.
Was die Geschäfte angeht: In Berlin dürfte es einige geben und evtl. in anderen Städten mit großer jüdischer Community. Ansonsten ist mir bekannt, dass im Umfeld von Synagogengemeinden mancherorts auch so halb-privater Verkauf, etwa auf halber Strecke zwischen Ladengeschäft und Bestellservice angesiedelt, stattfindet. Ob Du das nun als "Lebensmittelgeschäft" zählst oder nicht oder diese Info als "Geblubber" abtust, bleibt Dir überlassen.
Abgesehen davon kommt es m.W. den meisten koscher lebenden Juden nicht darauf an, dass das Geschäft koscher wäre, sondern vielmehr, dass die Lebensmittel koscher sind. Insofern ist die gesamte Fragestellung eigentlich schon verkorkst, denn viele Lebensmittel aus ganz normalen Supermärkten dürften ebenfalls problemlos als koscher gelten. --87.150.15.17 14:24, 9. Dez. 2017 (CET)
- _sagte ich das nicht. Die Frage ist nicht nach dem Geschäft, sondern die nach dem Lebensmittel. Wobei die persönlichen Ansprüchen, wie koscher etwas sein muss, sehr stark von Person zu Person wechseln. Die These, dass ein Großteil der jüdischen Gemeindemitglieder ihre Lebensmittel in "koscheren Geschäften" kauft und nicht auf dem Markt, in gängigen Lebensmittelläden etc., halte ich für steil und hätte gerne irgendeinen Beleg dafür. -- southpark 14:28, 9. Dez. 2017 (CET)
- Trotz stundenlanger intensiver Suche kann ich diese These hier im Thread noch immer nicht finden und hätte gerne einen Beleg für die Existenz der Windmühlen, gegen die Du da gerade kämpfst. :-)
- Du hast sicher Recht, dass die persönlichen Ansprüche an "koscher" unterschiedlich sein werden je nach Person und nach auslegendem Rabbi, aber die meisten Juden werden wohl im normalen Supermarkt problemlos einen Sack Kartoffeln kaufen können.
- Die Fleischtheke insbesondere dürfte für koscher lebende Juden ein Tabu sein; die Fischtheke vermutlich nicht viel besser, wenn mit demselben Löffel Hering abgefüllt wird, mit dem vorher irgendwelche Krabbeltiere abgefüllt wurden. Bei Milchprodukten wird's je nach persönlicher Strenge der Auslegung verschieden sein. Mir persönlich bekannte Juden kaufen z.B. durchaus Käse aus dem Supermarkt, aber nur Sorten ohne Lab. --87.150.15.17 14:40, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich lese die steile These auch heraus. 87.150...s Anmerkungen ergänzend: empfohlenes Angebot Berlin, Hamburg. --77.188.26.68 23:11, 9. Dez. 2017 (CET)
8. Dezember 2017
Gerade gesehen: Herz aus Stahl. Der einzige Überlebende rettet sich durch eine Fluchtluke unter den Boden des M4 Sherman-Panzers. Gab/gibt es sowas auch bei deutschen Panzern? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:05, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ich kann Dir jetzt nicht für jedes Modell anhand der Blaupausen nachweisen, wo sie war, und ich will auch nicht dafür bürgen, dass nicht einige deutsche Panzermodelle keine Fluchtluke hatten. Allgemein ist es aber eher wahrscheinlich, dass ein Panzer eine oder sogar mehrere solcher Fluchtluken hat, als das Gegenteil. Das ist sehr üblich, ganz normal.
- Danke. Ist dann vermutlich so normal, das es keine Erwähnung in der Wikipedia bedurfte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:20, 8. Dez. 2017 (CET)
- Alleine schon wo so ein Panzer auch mal umkippen kann. -- Mauerquadrant (Diskussion) 03:19, 8. Dez. 2017 (CET)
- Danke. Ist dann vermutlich so normal, das es keine Erwähnung in der Wikipedia bedurfte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:20, 8. Dez. 2017 (CET)
- Der Leopard 2 A4 hat definitiv eine Fluchtluke hinter/unterm Fahrersitz. Quelle: eigene Erfahrung beim damaligen Wehrdienst. -80.146.228.90 10:06, 8. Dez. 2017 (CET)
- Nur mag man im militärischen das Wort "Flucht" nicht so. (Das heißt in der militärischen Terminologie dann auch "geordneter Rückzug". SCNR) Das Ding heißt zumindest beim Leo "Notklappe" und bei der NATO "Emergency Door". Übrigens, es wird behauptet, dass die gepanzerten Limousinen der Regierungsmitglieder auch so eine Notklappe haben. Wäre aber nichts für einen gewissen Kanzleramtsminister. --2003:E8:33C5:A600:F8F6:882D:CE6F:286 11:01, 8. Dez. 2017 (CET)
- Durch solche Luken kann man ja aber auch nicht nur den Panzer verlassen, sondern auch bspw. die Kartuschen entsorgen oder ggf. sogar sicher Verwundete bergen. Im Netz scheint man aber wirklich nicht viel zu solchen Klappen zu finden. Wäre aber eine schöne Artikelidee für die Wikipedia. --Eibbloff (Diskussion) 17:48, 8. Dez. 2017 (CET)
- Notausstieg bzw. alternativer Ausstiegsmöglichkeiten sind nicht wirklich was neues bei Panzer. Der Panzerkampfwagen III hatte bis zur Version L beidseitig eine Notausstiegsluke. Neben dem möglichen Schwachpunkt ist so eine zusätzliche Luke eben auch immer komplizierter herzustellen als was ohne.--Bobo11 (Diskussion) 19:42, 8. Dez. 2017 (CET)
- Hier üben das sogar welche.--2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 17:27, 9. Dez. 2017 (CET)
- Notausstieg bzw. alternativer Ausstiegsmöglichkeiten sind nicht wirklich was neues bei Panzer. Der Panzerkampfwagen III hatte bis zur Version L beidseitig eine Notausstiegsluke. Neben dem möglichen Schwachpunkt ist so eine zusätzliche Luke eben auch immer komplizierter herzustellen als was ohne.--Bobo11 (Diskussion) 19:42, 8. Dez. 2017 (CET)
Längste Vorfahrtstraße Deutschlands
Wo verläuft die längste Vorfahrtstraße Deutschlands? Ich glaube, dass sie aus Teilabschnitten der A9 und der A3, der vollständigen A2 sowie aus einem kleinen Abschnitt der A10 besteht. --109.40.3.14 09:24, 8. Dez. 2017 (CET)
- Nimm einfach eine ringförmige Autobahn, z.B. die BAB 10 und bleib drauf, dann hast du ewig Vorfahrt... --Benutzer:Duckundwech 12:00, 8. Dez. 2017 (CET)
- Die A10 ist ein schlechtes Beispiel, da gibt es soweit ich weiß mindestens eine TOTSO-Abzweigung. Ansonsten haben wir in Deutschland keine weiteren einzelnen ringförmigen Autobahnen. Auf die Frage weiß ich auf Anhieb aber auch keine Antwort... --Ali1610 (Diskussion) 14:34, 8. Dez. 2017 (CET)
- Die genannte Route (A9, A3, A2, A10) ist zumindest auch im verlinkten Artikel genannt. Ob sie die längste ist, kann ich auf Anhieb nicht sagen. Eine längere ist allerdings schwer vorstellbar. --j.budissin+/- 16:02, 8. Dez. 2017 (CET)
- Deutsche Autobahnen sind im Allgemeinen keine Vorfahrtstraßen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:28, 8. Dez. 2017 (CET)
- Um korrekt zu sein, müsste man es eher als "längster durchgehender Straßenzug, der nicht durch Vorfahrt gewähren, Stopschild, 30er Zone, gleichrangige Kreuzung usw. unterbrochen ist" bezeichnen. Denn an Autobahndreiecken stehen meist erstgenannte Schilder. --Ali1610 (Diskussion) 00:03, 9. Dez. 2017 (CET)
- Man kann auch einfach sagen: Der längste Straßenzug, auf dem Vorfahrt gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:57, 9. Dez. 2017 (CET)
- Um korrekt zu sein, müsste man es eher als "längster durchgehender Straßenzug, der nicht durch Vorfahrt gewähren, Stopschild, 30er Zone, gleichrangige Kreuzung usw. unterbrochen ist" bezeichnen. Denn an Autobahndreiecken stehen meist erstgenannte Schilder. --Ali1610 (Diskussion) 00:03, 9. Dez. 2017 (CET)
- Deutsche Autobahnen sind im Allgemeinen keine Vorfahrtstraßen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:28, 8. Dez. 2017 (CET)
- Die genannte Route (A9, A3, A2, A10) ist zumindest auch im verlinkten Artikel genannt. Ob sie die längste ist, kann ich auf Anhieb nicht sagen. Eine längere ist allerdings schwer vorstellbar. --j.budissin+/- 16:02, 8. Dez. 2017 (CET)
Schreibweise eines niederländischen Namens
In einem Artikel ist die Rede von einem "Mr. Van t’Hoff". Aus dem Kontext könnte man folgern, dass er Ende der 1970er-Jahre bei Philips in den Niederlanden gearbeitet hat. Aus meiner Sicht ist diese Schreibweise aber sich nicht korrekt. Korrekt müsste wohl "Mr. van ’t Hoff" sein, mit kleinem "v" und dem Apostroph an einer anderen Stelle. Kennt sich jemand von Euch mit niederländischen Namen aus und kann meine These bestätigen? Oder gibt es die Schreibweise aus dem Artikel tatsächlich? Ich weiss, dass man im flämischen das "Van" gross schreibt. Könnte dies z.B. eine flämische Schreibweise sein und wäre das Apostroph dann an einer anderen Stelle? 80.71.142.166 11:10, 8. Dez. 2017 (CET)
- Zur Groß- oder Kleinschreibung: [20], etwa in der Mitte, und [21]. Demzufolge schreibt man dort groß. Im Flämischen hängt das meines Wissens davon ab, ob es sich um ein Adelsprädikat (klein) oder einen Teil eines bürgerlichen Namens handelt (groß). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 8. Dez. 2017 (CET)
- Das alleinstehende t ist nach meinem Verständnis die nullsilbige Kurzform des Artikels het, daher gehört der Apostroph tatsächlich davor. --Kreuzschnabel 11:58, 8. Dez. 2017 (CET)
- Bei uns heißt der Mensch Jacobus Henricus van ’t Hoff und sein Gesetz Van-’t-Hoff’sches Gesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 8. Dez. 2017 (CET)
- Es gibt auch Robert van ’t Hoff und der ist genausowenig der im verlinkten Artikel genannte "Mr. Van t' Hoff" wie der Jacobus. Die niederländische WP kennt noch einige mehr, aber leider keinen, der sein "Van" groß schreiben. --Wrongfilter ... 12:52, 8. Dez. 2017 (CET)
- Alle Artikel fangen hier mit einem Großbuchstaben an, daher ist man dadurch auch nicht schlauer. --Optimum (Diskussion) 12:55, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ich vermute mal, dass das große V der englischen Sprache des Artikels geschuldet ist. Zumindest in den USA kennt man keine Adelsprädikate oder Ähnliches, da wird das "van" ganz normal zum Bestandteil des Nachnamens und wird somit groß geschrieben. In Belgien ist es ähnlich. --Digamma (Diskussion) 18:17, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe Belege angegeben, wann man im Niederländischen die tussenvoegsel groß und wann klein schreibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ich vermute mal, dass das große V der englischen Sprache des Artikels geschuldet ist. Zumindest in den USA kennt man keine Adelsprädikate oder Ähnliches, da wird das "van" ganz normal zum Bestandteil des Nachnamens und wird somit groß geschrieben. In Belgien ist es ähnlich. --Digamma (Diskussion) 18:17, 8. Dez. 2017 (CET)
- Demnach läuft es dann wohl zumindest in einem niederländischen Text auf "Van ’t Hoff" hinaus, solange der Vorname nicht angegeben wird. Danke schon mal an alle Beteiligten, die mitrecherchiert haben. Aber vielleicht gibt es ja noch Arguemente für ein kleines "v"? 80.71.142.166 19:12, 9. Dez. 2017 (CET)
Welche zwei der drei?
Welche zwei der drei glorreichen Halunken sind eigentlich in die Zählung im deutschen Titel eingegangen? Gibt es darauf eine offizielle Antwort? --KnightMove (Diskussion) 11:50, 8. Dez. 2017 (CET)
- Da Blondie und Tuco Kumpanen sind und am Anfang des Films mit ihrem Spielchen das Kopfgeld ergaunern, würde ich stark vermuten, dass die deutschen Verleiher die beiden als sympathische Helden sehen, während Sentenza als „der Böse“ ja sowieso raus ist. Offiziell weiß ich das aber nicht, ist nur eigene Deutung.--78.55.168.167 11:57, 8. Dez. 2017 (CET)
- +1 Sentenza ist ja eher der fiese Killer. An ihm ist wenig glorreiches, und er stirbt am Ende. --Optimum (Diskussion) 12:59, 8. Dez. 2017 (CET)
- Wobei Angeleyes Sentenza übrigens nur drei Leute umbringt (davon einen in Notwehr), der "gute" Blonde hingegen elf... Geoz (Diskussion) 18:06, 8. Dez. 2017 (CET)
- Bei Clint Eastwood zählt das als Sport. Der muss ja zeigen, wie schnell er hintereinander schießen kann, das geht mit nur einem Schuss halt nicht. --Kreuzschnabel 18:54, 8. Dez. 2017 (CET)
- Jedenfalls ist die Erklärung überzeugend - danke an die IP & Optimum. --KnightMove (Diskussion) 10:29, 9. Dez. 2017 (CET)
- Bei Clint Eastwood zählt das als Sport. Der muss ja zeigen, wie schnell er hintereinander schießen kann, das geht mit nur einem Schuss halt nicht. --Kreuzschnabel 18:54, 8. Dez. 2017 (CET)
- Wobei Angeleyes Sentenza übrigens nur drei Leute umbringt (davon einen in Notwehr), der "gute" Blonde hingegen elf... Geoz (Diskussion) 18:06, 8. Dez. 2017 (CET)
- +1 Sentenza ist ja eher der fiese Killer. An ihm ist wenig glorreiches, und er stirbt am Ende. --Optimum (Diskussion) 12:59, 8. Dez. 2017 (CET)
Maximale Last an PC-Netzteil-Pins
Moin!
Entweder ich suche zu doof, oder das Thema ist gar nicht so geläufig:
Wie groß darf jeweils der Strom an den Pins +12V (gelb) und -12V (blau) an typischen PC-Netzteilen (gern veraltet AT) sein?
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 8. Dez. 2017 (CET)
- Was das Netzteil kann steht in den Unterlagen zum Netzteil und ist auch sehr oft auf seinem Gehäuse zu finden (Beispiel). --87.147.189.157 12:17, 8. Dez. 2017 (CET)
- Die −12- und −5-Volt-Anschlüsse eines üblichen AT- oder ATX-Netzteils können höchstens 0,5 bis 1,0 Ampere. Bei den positiven Spannungen lassen sich oft Ströme in der Größenordnung 20 bis 40 Ampere entnehmen, die oft nur durch die Gesamtleistungsfähigkeit des Netzteils begrenzt sind. Wenn Dein Netzteil zwei +12-Volt-Ausgänge hat, solltest Du Deine Last gleichmäßig auf beide Ausgänge verteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ah, doch so einfach! :) Danke!
800W ist ja schonmal ne Ansage – wisst Ihr zufällig ad hoc, was zu AT-Zeiten übliche Ströme auf diesem +12V-Pin waren? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:40, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ah, doch so einfach! :) Danke!
- Bei den englischen Wikipedianern hab ich was gefunden: Molex connector „There are three typical pin sizes: 1.57 mm (0.062 in), 2.13 mm (0.084 in), and 2.36 mm (0.093 in). The 1.57 mm pin can carry 5 A of current, while the 2.36 mm can carry 8.5 A. Because the pins have a large contact surface area and fit tightly, these connectors are typically used for power.“ --Keks um 21:10, 8. Dez. 2017 (CET)
- Typischerweise wird der Strom aber über mehrere Steckverbinder und bei vielen PC-Steckverbindern über mehrere parallelgeschaltete Kontakte geleitet. Das war schon beim alten AT so. Die Belastbarkeit eines einzelnen Kontaktes ist also wenig aussagekräftig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 8. Dez. 2017 (CET)
- Bei den englischen Wikipedianern hab ich was gefunden: Molex connector „There are three typical pin sizes: 1.57 mm (0.062 in), 2.13 mm (0.084 in), and 2.36 mm (0.093 in). The 1.57 mm pin can carry 5 A of current, while the 2.36 mm can carry 8.5 A. Because the pins have a large contact surface area and fit tightly, these connectors are typically used for power.“ --Keks um 21:10, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ich halte das nicht für so relevant. Soviel ich weiß ist meistens eher die Kabeldicke der Flaschenhals als die Pins selbst. Wobei jeder Anschluss ohnehin eine im ATX-Standard festgelegte maximale Stromstärke hat und wenn das Netzteil halbwegs brauchbar ist (gutes Markennetzteil) sollten die Kabeln schon so ausgelegt sein, dass sie das aushalten, die Pins sind es sowieso, weil die sind ja gemäß ATX standardisiert (wobei ATX sich natürlich auf andere Standards wie Molex und SATA bezieht, wo dann der genaue Aufbau der Pins festgelegt ist). --MrBurns (Diskussion) 01:02, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ja gut du hast nach den Pins gefragt :)--Keks um 22:22, 9. Dez. 2017 (CET)
MDR-Werbung
Hat sie ihren Sitz im thüringischen Erfurt, weil dort weniger Feiertage begangen werden als in Sachsen und Sachsen-Anhalt? --109.40.3.14 12:34, 8. Dez. 2017 (CET)
Und warum hat die BR-Werbung ihren Sitz nicht nach Nürnberg verlegt? --109.40.3.14 12:36, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ein genereller Tipp zur Nutzung der Auskunft und der Diskussionsseiten: Bei fünfzehn Fragen innerhalb von zwei Tagen - zumal mit steigendem Trollereicharakter - wird eine Sperre wahrscheinlicher als eine hilfreiche Antwort. Etwas Zurückhaltung wäre also in Deinem eigenen Interesse. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:05, 8. Dez. 2017 (CET)
- Das sehe ich anders. Der Gemeine Troll sucht nach Aufmerksamkeit, um seine traurige Existenz zu bereichern. Eine Sperre ist beinahe die höchstmögliche Form der Aufmerksamkeit; daher läge Zurückhaltung keinesfalls in seinem Interesse. Zumal Trolle, ähnlich wie Phoenixe, die Angewohnheit haben, aus der Asche wieder aufzuerstehen. Eine Sperre beendet also ihr tristes Dasein nicht dauerhaft, vielmehr machen sie weiter, bis es ihnen langweilig wird (weil sie keine Aufmerksamkeit erfahren), oder bis sie irgendwann etwas wirklich sinnvolles entdecken, das sie mit ihrer Zeit anstellen können (Hobbies, Freunde, eine Arbeitsstelle, einen Partner oder etwas in der Art). --Snevern 20:46, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ein Troll ist ein Mensch, der Beziehungen zu anderen Menschen sucht, sich aber keine Chance gibt und deshalb mit Bösartigkeit destruktive Beziehungen erzwingt. So richtig los wird man ihn wohl nur durch Ignorieren.--Bluemel1 (Diskussion) 10:00, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das sehe ich anders. Der Gemeine Troll sucht nach Aufmerksamkeit, um seine traurige Existenz zu bereichern. Eine Sperre ist beinahe die höchstmögliche Form der Aufmerksamkeit; daher läge Zurückhaltung keinesfalls in seinem Interesse. Zumal Trolle, ähnlich wie Phoenixe, die Angewohnheit haben, aus der Asche wieder aufzuerstehen. Eine Sperre beendet also ihr tristes Dasein nicht dauerhaft, vielmehr machen sie weiter, bis es ihnen langweilig wird (weil sie keine Aufmerksamkeit erfahren), oder bis sie irgendwann etwas wirklich sinnvolles entdecken, das sie mit ihrer Zeit anstellen können (Hobbies, Freunde, eine Arbeitsstelle, einen Partner oder etwas in der Art). --Snevern 20:46, 8. Dez. 2017 (CET)
Welches Portal um Firmen zu finden ist das seriöseste?
Gerade laß ich den Bericht über TripAdvisor bei Spiegel-Online. Das brachte mich zu folgender Frage, die mir wichtig ist, da ich beruflich als Gewerbeamt viel mit dem Thema zu tun habe: Welches Portal ist das seriöseste von all denen die sich im Netz tummeln (meinestadt.de, hotfrog.de, 123irgendwas.de, firmenwissen.de, moneyhouse.de, yasni.de) ?
Mir ist klar, keines ist wirklich seriös und damit meine ich auf dem aktuellen Stand. Aber welches ist noch das Brauchbarste? Bei welchem lohnt es sich, vielleicht sogar mal einen Hinweis auf Fehler zu geben. Mir ist auch klar, dass ich bei Schufa und Creditreform, gegen Bares natürlich, die besten Infos bekäme.
Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:33, 8. Dez. 2017 (CET)
- Das Handelsregister. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:41, 8. Dez. 2017 (CET)
- Nein. Zum einen komme ich eh ins Handelsregister. Aber, für alle unwissenden dort landen mit Ausnahme der eingetragenen Kaufleute (e.K.) nur juristische Personen, aber nicht die Nicht eingetragenen Einzelunternehmen und die machen fast 70 Prozent der gewerblich Aktiven aus. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:11, 8. Dez. 2017 (CET)
- Das ist richtig, aber eine Eigenschaft wohl aller Register und Portale. Ich bin selbst Einzelunternehmer in freiberuflicher (nicht gewerblicher) Nebentätigkeit und (ich würde sagen, selbstverständlich) in keinem einzigen Register oder Portal (auch nicht bei den genannten angeblichen besten) eingetragen. Ansonsten gibt es noch die Gewerberegister, aber die sind kommunal und nicht-öffentlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:18, 8. Dez. 2017 (CET)
OpenPOWER
Ist jemanden eine Möglichkeit bekannt als Nicht-Firma ein OpenPOWER-System irgendwie zu bekommen? Idealerweise mit offener Firmware. -- Quotengrote (D|B|A) 13:46, 8. Dez. 2017 (CET)
- Fragst Du, weil hier nur an Unternehmer verkauft wird? Ich glaube nicht, dass das ein echtes Hemmnis ist - entweder reicht es dem Verkäufer bereits, dass Du Dich bei der Bestellung als Freiberufler bezeichnest oder er wird Dir einen Reseller vermitteln, der auch an Privatkunden verkauft. Es scheint hier ja keine gesetzliche Abgabebeschränkung wie bei Chemikalien zu geben ;-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:13, 8. Dez. 2017 (CET)
Mitgliedschaft
Wie kann ich Mitglied bei Wikipedia werden?--158.181.65.202 14:37, 8. Dez. 2017 (CET)
--158.181.65.202 14:37, 8. Dez. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Hier klicken! --Magnus (Diskussion) 14:38, 8. Dez. 2017 (CET)
- Zur aktiven Mitarbeit: Wikipedia:Beteiligen, zur fördernden Mitgliedschaft: https://www.wikimedia.de/wiki/Mitgliedschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:39, 8. Dez. 2017 (CET)
Welche deutsche Großstadt wächst einwohnermässig am schnellsten?
Im I-net gibt es nur Zahlen von 2015. Daher meine Frage hier. --109.43.1.67 16:21, 8. Dez. 2017 (CET)
- Das mit 2015 hat seinen Grund: Das Statistische Bundesamt hängt mit der Veröffentlichung der Einwohnerzahlen derzeit sehr hinterher, weil sie Probleme haben. In der Datei mit den Gemeindedaten,[22] auf deren Basis ein solcher Vergleich möglich wäre, ist auch in der neuesten Version zum September 2017 deshalb immer noch der Bevölkerungsstand zum 31.12.2015 ausgewiesen. Anfang 2018 sollen die Daten zum 31.12.2016 kommen.[23] --Rudolph Buch (Diskussion) 17:14, 8. Dez. 2017 (CET)
- (BK) 2016 - Hier wird u.a. Leipzig erwâhnt. Solche Umfrage brauchen wohl Zeit, um korrekt zu sein ... deshalb nicht ad hoc. GEEZER … nil nisi bene 17:17, 8. Dez. 2017 (CET)
- Jetzt hat´s mich selber interessiert, zumindest für 2015: Da liegen prozentual Trier (5,9 % Wachstum in 2015), Bremerhaven und Osnabrück (jeweils 3,5 %) vorne, in absoluten Zahlen aber natürlich Berlin, Hamburg und München. Leipzig ist sozusagen der Sieger in der Kombination, weil absolut wie auch prozentual (2,9 %) auf Rang vier. (Quelle: Die oben verlinkte Destatis-Datei) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:34, 8. Dez. 2017 (CET)
- (BK) 2016 - Hier wird u.a. Leipzig erwâhnt. Solche Umfrage brauchen wohl Zeit, um korrekt zu sein ... deshalb nicht ad hoc. GEEZER … nil nisi bene 17:17, 8. Dez. 2017 (CET)
Wie spricht man ihn aus? Algazell, Algazehl, Algasell oder Algasehl? Und auf welcher Silbe liegt die Betonung? --2001:16B8:455C:4000:E924:62C8:43A:759B 16:28, 8. Dez. 2017 (CET)
Und noch eine Frage: Kann man ihn als Okkasionalisten bezeichnen? Ich brauche das für ein Schulreferat, finde aber zu diesen beiden Fragen nichts. --2001:16B8:455C:4000:E924:62C8:43A:759B 16:32, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ja. Seiten 112/113 = GoogleBook-Suche => Okkasionalist Algazel <=
Vielen Dank für den Hinweis auf das Buch, das ist uns sehr wertvoll! LG Maria --2001:16B8:455C:4000:E924:62C8:43A:759B 20:38, 8. Dez. 2017 (CET)
- Am eindeutigsten wäre die Aussprache der arabischen Originalform des Namens, etwa: Al-Gasahli. Geoz (Diskussion) 17:56, 8. Dez. 2017 (CET)
Ich soll seine Ansicht zur Kausalität aber mit der des hl. Thomas vergleichen und muss dazu auch die lateinischen Stellen vortragen, da würde ich gerne bei einem Namen bleiben. Außerdem sagen wir im Unterricht auch immer Averroes und Avicenna, da wäre Al-Ghasali doch unsystematisch, oder? Ganz abgesehen davon interessiert es mich auch einfach. Maria --2001:16B8:455C:4000:E924:62C8:43A:759B 20:35, 8. Dez. 2017 (CET)
- Zur Aussprache siehe hier: hinten betont, hinten lang und mit stimmhaftem s. --= (Diskussion) 20:42, 8. Dez. 2017 (CET)
- Richtig, und dazu das "g" wie ein nicht gerolltes (=deutsches) "R" aussprechen.--Grullab (Diskussion) 23:00, 8. Dez. 2017 (CET)
- Das gibt aber der Duden nicht her, oder? --= (Diskussion) 00:31, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wir sprechen von der Aussprache des latinisierten Namens, nicht vom arabischen Original, oder? --Digamma (Diskussion) 11:19, 9. Dez. 2017 (CET)
- OK, wenn man den arabischen Originalnamen nimmt, dann so wie ich es oben beschrieben habe, wenn nicht, dann nicht. Geoz weiter oben z.B. bezog sich nicht auf die latinisierte Version. Grüße--Grullab (Diskussion) 12:18, 9. Dez. 2017 (CET)
- Richtig, und dazu das "g" wie ein nicht gerolltes (=deutsches) "R" aussprechen.--Grullab (Diskussion) 23:00, 8. Dez. 2017 (CET)
Vollholler
Was genau bedeutet Vollholler? Über Google habe ich leider nur das Zitat aus dem österreichischen Wahlkampf finden können, das aber nur den Kontext, aber keine Erklärung oder Bedeutung hergibt. Hat das irgendetwas mit Holunder oder dem englischen holler zu tun? --2003:DF:1BCC:3B00:BC90:D487:F0D:603C 19:23, 8. Dez. 2017 (CET)
- Holler hat (zumindest in Österreich) auch die Bedeutung "Unsinn", ein "Vollholler" ist dann ein großer Unsinn. --BuschBohne 19:27, 8. Dez. 2017 (CET)
- [24]. --Stilfehler (Diskussion) 19:31, 8. Dez. 2017 (CET)
- Holler heißt tatsächlich Holunder - aber kA, warum das zum Synonym für Schmarren wurde. --KnightMove (Diskussion) 20:20, 8. Dez. 2017 (CET)
- Holler heißt auch Holunder... Es ist relativ neu. In Wörterbüchern finde ich es erst in den 1970er Jahren. TF: Dem Holunder wurden im Aberglauben besondere Fähigkeiten zugesprochen, die natürlich "Unsinn" sind - aber das ist mir Banane... GEEZER … nil nisi bene 09:39, 9. Dez. 2017 (CET)
- Zwar kann man, wenn man denn will, aus Sambucus nigra Sirup und Ähnliches herstellen, doch ist er dem Gärtner eher ein ärgerliches Unkraut. Ich vermute, daher kommt die übertragene Bedeutung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 9. Dez. 2017 (CET)
- Meine Familie hat den Hollersaft aus eigenem Garten zwar sehr geschätzt, aber wenn man das Wachstum der Pflanze bedenkt... klingt plausibel.
- @Grey Geezer: Wörterbücher sind nicht die einzige Instanz. Der Begriff ist seit langem in Verwendung und verbreitet. Geschichte der Vaccination in Böhmen (etc.), ein Buch von 1804: "Er trank einen Aufguß von Wollkraut (verbascum) mit Hollersaft, und empfand den ganzen Vormittag die Alteration gegen gestern größtentheils vermindert." --KnightMove (Diskussion) 10:27, 9. Dez. 2017 (CET)
- Der Holunder interessiert mich nicht mehr. Mein spider sense sagt mir, da steckt etwas Interessantes dahinter! Hier in einem offiziellen Dokument um die Jahrhundertwende (1906). GEEZER … nil nisi bene 10:36, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ooooh, wenn das passt, das wäre genial: Es gab einen berühmten "Irrenarzt" in Niederösterreich Ende des 19. Jahrh. => Dr. Anton Holler, ordinirendem Arzte in der Landesirrenanstalt in Klosterneuburg, der auf "Blöde" spezialisiert war. Kann es aber jetzt nicht verfolgen. Madame hat mir schon 2x in den Nacken geschlagen ("Einkaufen!!"). GEEZER … nil nisi bene 10:46, 9. Dez. 2017 (CET)
- Der Holunder interessiert mich nicht mehr. Mein spider sense sagt mir, da steckt etwas Interessantes dahinter! Hier in einem offiziellen Dokument um die Jahrhundertwende (1906). GEEZER … nil nisi bene 10:36, 9. Dez. 2017 (CET)
- Zwar kann man, wenn man denn will, aus Sambucus nigra Sirup und Ähnliches herstellen, doch ist er dem Gärtner eher ein ärgerliches Unkraut. Ich vermute, daher kommt die übertragene Bedeutung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 9. Dez. 2017 (CET)
- Holler heißt auch Holunder... Es ist relativ neu. In Wörterbüchern finde ich es erst in den 1970er Jahren. TF: Dem Holunder wurden im Aberglauben besondere Fähigkeiten zugesprochen, die natürlich "Unsinn" sind - aber das ist mir Banane... GEEZER … nil nisi bene 09:39, 9. Dez. 2017 (CET)
- Holler heißt tatsächlich Holunder - aber kA, warum das zum Synonym für Schmarren wurde. --KnightMove (Diskussion) 20:20, 8. Dez. 2017 (CET)
- Siehe auch Diskussion:Christian_Kern#Was_bedeutet_Vollholler?. --M2k~dewiki (Diskussion) 10:44, 9. Dez. 2017 (CET)
- ein Zusammenhang mit bair. hol, holl „hohl“ möchte hier anzunehmen sein. --2003:8C:2F09:5000:891E:915D:C664:CCC0 10:49, 9. Dez. 2017 (CET)
- Die Brüder Grimm haben da schonmal etwas vorbereitet: Holder, Holler, Holunder. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 9. Dez. 2017 (CET)
- Gesucht, auch mit Permutationen: Nichts.
- Findet jemand einen (gedruckten) Zusammenhang zwischen "Holler" und Unsinn/Blödsinn/leerem Gerede vor 1906? GEEZER … nil nisi bene 15:29, 9. Dez. 2017 (CET)
- Vor 1906 nicht, aber in Bayern, wo es uns nach dem Krieg verschlagen hatte, kochten die Frauen den Holler zu Mus ein und der Hollerkoch stand dann auch immer auf dem Frühstückstisch. (Gib mir mal den Holler.) Vielleicht eine Kurzform für Mus als Synonym für Blödsinn. Der Hollerkoch wurde auch mit anderen Früchten gemischt, daher der Vollholler für das reine Mus bzw. Blödsinn. (Entschuldigung, Letzteres reine Fantasie, aus dem Daumen gesogen, als Haase wird man da auch gesperrt. --2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 16:52, 9. Dez. 2017 (CET)
- War das ein Inkognito-Beitrag eines bestimmten Users mit Vorliebe für Karotten?--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 9. Dez. 2017 (CET)
- Vor 1906 nicht, aber in Bayern, wo es uns nach dem Krieg verschlagen hatte, kochten die Frauen den Holler zu Mus ein und der Hollerkoch stand dann auch immer auf dem Frühstückstisch. (Gib mir mal den Holler.) Vielleicht eine Kurzform für Mus als Synonym für Blödsinn. Der Hollerkoch wurde auch mit anderen Früchten gemischt, daher der Vollholler für das reine Mus bzw. Blödsinn. (Entschuldigung, Letzteres reine Fantasie, aus dem Daumen gesogen, als Haase wird man da auch gesperrt. --2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 16:52, 9. Dez. 2017 (CET)
- Die Brüder Grimm haben da schonmal etwas vorbereitet: Holder, Holler, Holunder. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 9. Dez. 2017 (CET)
- ein Zusammenhang mit bair. hol, holl „hohl“ möchte hier anzunehmen sein. --2003:8C:2F09:5000:891E:915D:C664:CCC0 10:49, 9. Dez. 2017 (CET)
Wo entstehen die deutschen Mozilla-Produkversionen?
Mozilla Foundation und Mozilla Corporation sitzen in Kalifornien. Aber werden da auch tatsächlich die deutschen Versionen von Firefox und Thunderbird erstellt? Wenn ja, wie erfolgt dies: mit professionellen Übersetzern oder Freiwilligen? Und vor Ort, sprich innerhalb von Unternehmensgebäuden, oder nur virtuell? Eine deutsche Mozilla-Niederlassung habe ich nämlich bislang nicht finden können.--Mocht (Diskussion) 23:18, 8. Dez. 2017 (CET)
- Das machen die hier, leicht erreichbar über mozilla.de. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 9. Dez. 2017 (CET)
- Die Erstellung der offiziellen Anwendungsdateien an sich kann danach dann von praktisch überall aus erfolgen - man braucht dafür nur den Quellcode (der öffentlich zugänglich ist) und eine entsprechende Entwicklungsumgebung. Bei Mozilla läuft das über automatisierte Prozesse - wo die physikalisch ablaufen, weiß ich aber nicht. --2001:16B8:228:1800:14D2:C1B9:64A0:7D30 12:18, 9. Dez. 2017 (CET)
Latein-Übersetzung
In einem Stub von la-Wiki las ich soeben: Haec stipula ad nationem spectat. Amplifica, si potes! Wofür soll hier nun genau spectat stehen?--Mocht (Diskussion) 23:49, 8. Dez. 2017 (CET)
- Mein Langenscheidt Taschenwörterbuch schlägt unter spectō 3b) vor: "(v. Sachen) sich beziehen auf". --Wrongfilter ... 00:18, 9. Dez. 2017 (CET)
- Oder auch Dieser Stub betrifft das Lemma "Nation", Nr. 9 https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/latein-deutsch/spectare. --Vsop (Diskussion) 00:20, 9. Dez. 2017 (CET)
- Am ehesten ließe sich spectat hier mit betrachtet übersetzen: „Dieser Stoppel betrachtet die Nation. Erweitere, wenn Du kannst.“ --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 9. Dez. 2017 (CET)
- Meinst Du das ernst??? --92.212.5.252 03:14, 9. Dez. 2017 (CET)
- Am ehesten ließe sich spectat hier mit betrachtet übersetzen: „Dieser Stoppel betrachtet die Nation. Erweitere, wenn Du kannst.“ --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das ist ganz offensichtlich die wörtliche Übersetzung von "Dieser Stub bezieht sich auf..." bzw. "This stub refers to...". Da ich kein allzu großer Fan der Latinitas viva bin, mag ich nicht entscheiden wollen, ob das eine saubere Übersetzung ist. Die Cracks werden sich etwas dabei gedacht haben. Für moderne Floskeln den passenden klassisch-lateinischen Ausdruck zu finden ist eine Wissenschaft für sich. Ich hätte gedacht, spectare ad meint eher einen beabsichtigten als einen realen Bezug, also so etwas wie "Worauf ich mit meinen Äußerungen hinaus will..."; der reale Bezug wäre eher pertinere ad. Dann kommt man natürlich auf die Frage, was wir mit unserem feierlichen "bezieht sich auf"/"refers to" eigentlich sagen wollen. Wenn ein schlichtes "handelt von" oder "geht über" gemeint ist, dann lateinisch am besten est de. Aber wie gesagt: Nicht meine Baustelle. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:43, 9. Dez. 2017 (CET)
- Zumindest im 18. Jahrhundert wurde "spectare ad" auch in der Bedeutung "gehören zu" gebraucht, z.B.: "cum aliquibus bonis ad nobilem spectantibus" (mit einigen Gütern, die zum Adligen gehören), "ex pagis ..., qui spectant ad judicium ..." (aus den Dörfern ..., die zu Gericht ... gehören). Auch wenn es vielleicht nicht dem klassischen Gebrauch entsprach, wurde es hier ein realer Bezug beschrieben. 91.54.45.34 11:51, 9. Dez. 2017 (CET)
Haec stipula ad nationem spectat. Amplifica, si potes! Wo ist den der Text her, also originär? --79.241.68.243 20:47, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das steht auf la:Formula:Natio-stipula und somit auf allen Seiten, die diese Vorlage einbinden. Diese sind auf la:Categoria:Stipulae Nationum aufgelistet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 9. Dez. 2017 (CET) Sie wurde hier von Benutzer:UV eingefügt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 9. Dez. 2017 (CET)
- Bis 2006 hieß das: Haec pagina est stipula. Amplifica, si potes! „Dieser Text ist ein Artikelanfang, vermehre ihn, wenn du kannst“, 2006 wurden die Artikelanfänge nach Themen klassifiziert, siehe en:Category:Stub message templates, und bedeuten soll es „Dieser Text ist ein Artikelanfang zu einer Nation, vermehre ihn, wenn du kannst.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:53, 10. Dez. 2017 (CET)
9. Dezember 2017
EU: Protokolle, Sitzungsbeschlüsse etc.
Wo kann man eigentlich die Dokumente der Euopäischen Union und der UNO im Internet ansehen? Ich spreche von Protokollen usw.
- EU: http://www.europarl.europa.eu/RegistreWeb/search/simpleSearchHome.htm?language=EN --BlackEyedLion (Diskussion) 01:07, 9. Dez. 2017 (CET)
- Sicherheitsrat der Vereinten Nationen http://www.un.org/en/sc/documents/
- alternativ in Google eingeben: „UN Security Council Resolution january 12, 1987“ (Beispiel)
- Vereinte Nationen: http://www.un.org/en/documents/
- Amerikanische Präsidenten: http://www.presidency.ucsb.edu/ „Read my lips: no new taxes“--Bluemel1 (Diskussion) 08:10, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wikipedia: Wikipedia:Auskunft/Archiv (scnr) --2001:16B8:1043:6400:95DE:2FBD:26D5:DE1 11:25, 9. Dez. 2017 (CET)
- Sicherheitsrat der Vereinten Nationen http://www.un.org/en/sc/documents/
Prüfling winkt vierjähriges Kind über die Straße und fällt deswegen durch die Fahrprüfung
Ein Freund hat die Tage seine Fahrprüfung gemacht - und ist durchgefallen. Er fuhr durch eine Zone 30 und am Straßenrand stand ein kleines Kind, vielleicht 4 Jahre alt, das offenbar über die Straße gehen wollte. Er fuhr dann immer langsamer und guckte, was das Kind macht. Irgendwann hielt er an und bedeutete dem Kind, es solle rübergehen. Das Kind blieb weiter stehen. Dann kam ein Auto, das hinter ihm gefahren war und überholte ihn. In dem Moment meinte der Prüfer, er sei jetzt durchgefallen. Was soll das denn? Anstatt rücksichtslos vorbeizufahren ohne zu wissen, was das Kind macht, passt er extra auf und als Dankeschön fällt er auch noch durch? Gegen den Prüfer sollte man vorgehen! --2001:16B8:228:1800:14D2:C1B9:64A0:7D30 12:15, 9. Dez. 2017 (CET)
- Dein Freund hat es sicher gut gemeint, aber dabei das Kind (unbeabsichtigt) in große Gefahr gebracht, weil er die gesamte Verkehrssituation nicht berücksichtigt hat. Eine Aufforderung, die Straße zu überqueren, ist nur dann zulässig, wenn man sich vorher vergewissert hat, dass die Überquerung gefahrlos möglich ist – was sie in diesem Fall offenbar nicht war. Wenn das Kind, seiner Aufforderung folgend, losgelaufen und von dem überholenden Fahrzeug totgefahren worden wäre, was dann? Richtig wäre es gewesen, langsam und auf das Kind achtend an ihm vorbeizufahren. --Jossi (Diskussion) 12:21, 9. Dez. 2017 (CET)
- Bei einem vierjährigen Kind kann man davon ausgehen, daß es nicht in der Lage ist, die Komplexität des Verkehrsgeschehens zu begreifen und sich regelkonform zu verhalten. Darauf haben andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch Kraftfahrer, besonders Rücksicht zu nehmen. Es ist nicht zu beanstanden, wenn ein Kraftfahrer in der beschriebenen Situation anhält, um dem Kind das Überqueren der Straße zu ermöglichen, ohne dazu verpflichtet zu sein (seiner Sorgfaltspflicht hätte er auch durch langsames aufmerksames Vorbeifahren und Bremsbereitschaft nachkommen können), und seine Absichten durch Gesten zu verdeutlichen. Ihn trifft aber keine Garantenpflicht gegenüber dem Kind bezüglich einer Gefährdung durch das mögliche Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Wir wissen nicht, wie der Nachfolgende die Situation wahrgenommen hat. Möglicherweise hatte er das Kind ebenfalls wahrgenommen und erkannt, daß er es durch das Vorbeifahren nicht gefährden würde. Oder er hatte es nicht wahrgenommen und dann pflichtwidrig versäumt, zu bedenken, daß das Anhalten des wartenden Fahrzeugs dadurch bedingt sein könnte, daß eine besonders geschützte Person (Kind, behinderter, alter oder gebrechlicher Mensch) die Straße überqueren wollen könnte. Dann könnte ein leicht fahrlässiger Verstoß gegen Paragraph 1 StVO vorliegen. Ein Fehlverhalten des Prüflings kann ich aber nicht erkennen. Gegen welche Vorschrift sollte er denn verstoßen haben? --77.186.197.219 13:45, 9. Dez. 2017 (CET)
- Na hör mal. Du fährst im Auto in einer Zone 30, vor Dir fährt ein anderes Auto im Schneckentempo, wird immer langsamer und bleibt schließlich ohne für Dich ersichtlichen Grund stehen. Was machst Du? Du überholst, ist doch klar.
- Du kannst mir doch nicht im Ernst erzählen, dass Du als Fahrer des nachfolgenden Autos hinter einem ohne erkennbaren Grund stehengebliebenen Auto herumwarten würdest. Du würdest vielmehr annehmen, dass der andere einen Parkplatz oder eine Hausnummer oder sonst irgendetwas sucht. Nix "pflichtwidrig". --87.150.15.17 13:54, 9. Dez. 2017 (CET)
- Nein, ich verhalte mich nicht so unvorsichtig. Insbesondere gehe ich nicht von einer Halteabsicht aus, wenn der Betreffende den Fahrtrichtungsanzeiger nicht benutzt, sondern vermute die Absicht, aus einem mir nicht bekannten Grund zu warten. In einer Tempo-30-Zone halte ich dann zunächst auch einmal an. Ggf. langsam vorbeizufahren ist aber auch nicht so problematisch: An der obigen Fallschilderung hatte mich etwas irritiert, daß beide Fahrzeuge zunachst mit max. 30 km/h gefahren sein müssen; das vordere schon wegen der Fahrprüfung, und das hintere wegen der Kontinuitätsbeziehung. Somit mußte das vordere mit seiner Aktion das hintere zwangsläufig bis fast zum Stand mit heruntergebremst haben. Wenn sich der hintere Fahrer dann entschließt, an dem Fahrzeug vorbeizufahren, kann das eigentlich nur im Schrittempo und somit ohne Gefährdung geschehen sein; dann ist mir aber umso weniger klar, woher der Prüfer einen Grund zum Durchfallenlassen nimmt. (Und ich bleibe bei der nicht gegebenen Garantenpflicht.) --77.186.197.219 18:38, 9. Dez. 2017 (CET)
- Sorry, das halte ich für realitätsfern, und ich bezweifle, dass Du Dich im Ernstfall - ohne diese Fallbeschreibung zu kennen - tatsächlich so verhalten würdest, sofern links Platz zum Überholen ist.
- Und die Gefährdung eines Kindes durch ein auf Tempo 30 beschleunigendes Auto reicht wohl vollkommen aus, um den in der Prüfungsordnung (Punkt 5.17.2.1) vorgesehenen Abbruch der Prüfung zu rechtfertigen. Ein Frontalaufprall eines Autos mit einem Kind, das kaum höher ist als der Kühler, dürfte selbst bei Tempo 30 massive bis lebensgefährliche Verletzungen verursachen.
- Wer einen Aufprall selbst bei einem vergleichsweise geringen Tempo nicht für eine Gefährdung hält, kann sich ja mal überlegen, ob er sein Kind für einen entsprechenden Versuchsaufbau zur Verfügung stellen würde. --87.150.15.17 22:22, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wenn ein angemessen vorsichtiges Fahrverhalten in Deiner Lebensrealität keinen Platz hat, dann bist Du offensichtlich charakterlich ungeeignet, ein Kfz im Öffentlichen Straßenverkehr zu führen und solltest es deswegen auch nicht tun. Im übrigen bleibe ich dabei, daß andere VT gegenüber fremden Kindern i. a. keine Garantenpflicht dahingehend haben, sie vor rücksichtslosen Kraftfahrern Deines Schlages zu schützen; solche wie Dich aus dem Verkehr zu ziehen ist vielmehr die Aufgabe von Polizei und Zulassungsbehörden. --77.186.197.219 22:33, 9. Dez. 2017 (CET)
- Dass man diese Garantenpflicht (bist wohl mächtig stolz darauf, das Wort zu kennen) gegenüber fremden Kindern nicht hat, erlaubt dir als Autofahrer, sie aufzufordern, vor rücksichtslose Kraftfahrer auf die Straße zu laufen? Schon mal bei der MPU gewesen? --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 22:41, 9. Dez. 2017 (CET)
- Solche Beiträge wie der von 2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 von 22:41 disqualifizieren sich selbst. --77.186.197.219 23:03, 9. Dez. 2017 (CET)
- Oh sorry, da hab ich wohl aus Versehen ins Schwarze getroffen. Ist wohl nicht so gut gelaufen bei der MPU, was? Du hast doch wohl nicht etwa bei den Gutachtern da mit dem Gerede von "Garantenpflicht" angefangen, oder? --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 23:21, 9. Dez. 2017 (CET)
- Solche Beiträge wie der von 2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 von 22:41 disqualifizieren sich selbst. --77.186.197.219 23:03, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das wird mir jetzt doch eine Nummer zu absurd hier. Da vertritt jemand die Meinung, es hätte gegenüber dem Kind keine Gefährdung vorgelegen, weil es ja schlimmstenfalls ein Unfall bei Schritttempo gewesen wäre, und der Prüfer hätte keinen Grund zum Durchfallenlassen gehabt -- und meint dann, ich müsse als Verkehrsrowdy aus dem Verkehr gezogen werden? Na gratuliere. Das einzige, was man hierzu noch sagen kann, ist dann ja wohl: siehe Überschrift. Für diesen Teil der Diskussion sehr aussagekräftig. Und ansonsten ist hier dann ja wohl EOD. --87.150.15.17 22:53, 9. Dez. 2017 (CET)
- Woher nimmst Du die Behauptung von dem Unfall bei Schrittempo? --77.186.197.219 23:03, 9. Dez. 2017 (CET)
- Dass man diese Garantenpflicht (bist wohl mächtig stolz darauf, das Wort zu kennen) gegenüber fremden Kindern nicht hat, erlaubt dir als Autofahrer, sie aufzufordern, vor rücksichtslose Kraftfahrer auf die Straße zu laufen? Schon mal bei der MPU gewesen? --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 22:41, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wenn ein angemessen vorsichtiges Fahrverhalten in Deiner Lebensrealität keinen Platz hat, dann bist Du offensichtlich charakterlich ungeeignet, ein Kfz im Öffentlichen Straßenverkehr zu führen und solltest es deswegen auch nicht tun. Im übrigen bleibe ich dabei, daß andere VT gegenüber fremden Kindern i. a. keine Garantenpflicht dahingehend haben, sie vor rücksichtslosen Kraftfahrern Deines Schlages zu schützen; solche wie Dich aus dem Verkehr zu ziehen ist vielmehr die Aufgabe von Polizei und Zulassungsbehörden. --77.186.197.219 22:33, 9. Dez. 2017 (CET)
- Nein, ich verhalte mich nicht so unvorsichtig. Insbesondere gehe ich nicht von einer Halteabsicht aus, wenn der Betreffende den Fahrtrichtungsanzeiger nicht benutzt, sondern vermute die Absicht, aus einem mir nicht bekannten Grund zu warten. In einer Tempo-30-Zone halte ich dann zunächst auch einmal an. Ggf. langsam vorbeizufahren ist aber auch nicht so problematisch: An der obigen Fallschilderung hatte mich etwas irritiert, daß beide Fahrzeuge zunachst mit max. 30 km/h gefahren sein müssen; das vordere schon wegen der Fahrprüfung, und das hintere wegen der Kontinuitätsbeziehung. Somit mußte das vordere mit seiner Aktion das hintere zwangsläufig bis fast zum Stand mit heruntergebremst haben. Wenn sich der hintere Fahrer dann entschließt, an dem Fahrzeug vorbeizufahren, kann das eigentlich nur im Schrittempo und somit ohne Gefährdung geschehen sein; dann ist mir aber umso weniger klar, woher der Prüfer einen Grund zum Durchfallenlassen nimmt. (Und ich bleibe bei der nicht gegebenen Garantenpflicht.) --77.186.197.219 18:38, 9. Dez. 2017 (CET)
- Bei einem vierjährigen Kind kann man davon ausgehen, daß es nicht in der Lage ist, die Komplexität des Verkehrsgeschehens zu begreifen und sich regelkonform zu verhalten. Darauf haben andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch Kraftfahrer, besonders Rücksicht zu nehmen. Es ist nicht zu beanstanden, wenn ein Kraftfahrer in der beschriebenen Situation anhält, um dem Kind das Überqueren der Straße zu ermöglichen, ohne dazu verpflichtet zu sein (seiner Sorgfaltspflicht hätte er auch durch langsames aufmerksames Vorbeifahren und Bremsbereitschaft nachkommen können), und seine Absichten durch Gesten zu verdeutlichen. Ihn trifft aber keine Garantenpflicht gegenüber dem Kind bezüglich einer Gefährdung durch das mögliche Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Wir wissen nicht, wie der Nachfolgende die Situation wahrgenommen hat. Möglicherweise hatte er das Kind ebenfalls wahrgenommen und erkannt, daß er es durch das Vorbeifahren nicht gefährden würde. Oder er hatte es nicht wahrgenommen und dann pflichtwidrig versäumt, zu bedenken, daß das Anhalten des wartenden Fahrzeugs dadurch bedingt sein könnte, daß eine besonders geschützte Person (Kind, behinderter, alter oder gebrechlicher Mensch) die Straße überqueren wollen könnte. Dann könnte ein leicht fahrlässiger Verstoß gegen Paragraph 1 StVO vorliegen. Ein Fehlverhalten des Prüflings kann ich aber nicht erkennen. Gegen welche Vorschrift sollte er denn verstoßen haben? --77.186.197.219 13:45, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich bevorzuge auch hinter Autos über die Straße zu gehen und nicht davor. Und es ist schon häufig schwer zu erkennen, was der Hampel da im Auto macht. Winkt der, fummelt der am Handy rum, sitzt da überhaupt jemand. Am Schlimmsten sind die, die so weit die Straße reicht die einzigen in Sicht sind und dann meinen sie müssten den Fußgänger vor sich über die Straße scheuchen. --87.163.182.245 12:31, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das mach ich jeden Tag. Was 'ne Gaudi.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ist mir auch schon aufgefallen, dass die Gaudi-geilen das sehr häufig brauchen. --87.163.182.245 13:37, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das mach ich jeden Tag. Was 'ne Gaudi.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 9. Dez. 2017 (CET)
Ein Grundschulfreund von mir ist auf genau die Weise ums Leben gekommen beim Überqueren der Straße an der Bushaltestelle. Das erste Auto sah ihn und bremste wohlmeinend ab, das zweite erkannte den Grund fürs Abbremsen nicht und überholte.
Es tut mir leid, das zu sagen, aber Dein Freund ist vollkommen zu Recht durch die Prüfung durchgefallen. Dem Kind zu signalisieren, dass es rübergehen kann, ohne den nachfolgenden Verkehr sicher im Auge zu haben, hätte für das Kind ganz böse ausgehen können. Ein Menschenleben zu gefährden, da spielt wohl kein Prüfer mehr mit - und vollkommen zu Recht. --87.150.15.17 13:57, 9. Dez. 2017 (CET)
Der Fahrschüler hat versucht, ein vierjähriges Kind auf die Straße zu lotsen ohne Rücksicht auf den Verkehr und der Kumpel wundert sich jetzt hier darüber, dass er damit die Fahrprüfung nicht bestanden hat? Das ist doch eine Trollfrage, oder? --2A02:908:F461:4D00:CD52:43A0:9D7B:8EEC 14:14, 9. Dez. 2017 (CET)
- Keiner von uns war dabei, keiner von uns kann die Situation aus eigener Wahrnehmung beurteilen - auch der Fragesteller nicht (schön, es ist sehr wohlwollend, da überhaupt eine Frage hineinzuinterpretieren, aber was soll's).
- Es steht dem angeblichen Freund frei, bei der angeblich so abgelaufenen Prüfung dagegen vorzugehen, falls er das Ergebnis für falsch hält. Ob er das sollte, können wir hier nicht beurteilen. --Snevern 16:12, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das ist doch 'ne absolut klare Sache: Der Prüfling ist absolut zu recht durchgefallen, er hätte dem Kind auf gar keinen Fall signalisieren dürfen, dass es über die Straße gehen darf/soll. Sowas wurde mir bei der Fahrschule sehr intensiv eingehämmert. Korrekte Vorgehensweise dürfte hier wohl "vorbeirollen" sein. Einem größeren Kind kann man mit Augenkontakt signalisieren, dass man es gesehen hat (Abbiegesituation), aber NIEMALS aktiv "kannst rübergehen" signalisieren. Der Hintergrund ist vollkommen klar: Durch das aktive Signalisieren übernimmt man die Verantwortung für die gesamte Verkehrssituation und das kann man eigentlich so gut wie nie. --Denalos(quatschen) 16:24, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Snevern: Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Natürlich war keiner von uns dabei. Wir gehen von dem Fall aus, dass es sich so abgespielt hat, wie es uns hier geschildert wurde, und da ist die Sache wohl vollkommen klar: Gefährdung eines Menschen führt - völlig konform mit jeder Prüfungsordnung - zum sofortigen Abbruch der Prüfung und zum "Durchgefallen".
- Wenn es sich anders abgespielt hat als geschildert, ist alles hinfällig, was hier gesagt wurde. Das ist doch nun trivial. Und dass das hier keine Rechtsberatung ist, sowieso. --87.150.15.17 16:36, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich neige auch zu der Einschätzung, dass da möglicherweise erst dann das Konto voll war und schon weitere Fehler vorlagen. Außerdem fährt ja auch der Fahrlehrer als "Fachperson" mit, oder ist das heute nicht mehr so?. Alleinig deswegen lässt man niemand durchfallen, es sei denn der Prüfling war mit der Situation völlig überfordert, sodass ein ermahnender Hinweis (Gnade vor Recht) nicht mehr vertretbar war.--2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 17:10, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, dass die Reaktion des Prüfers falsch oder überzogen war - im Gegenteil, ich gehe davon aus, dass sie berechtigt war. Und ich bin durchaus der Meinung, dass ein einziger grober Schnitzer in der praktischen Prüfung vollkommen ausreichend ist, um die Prüfung als nicht bestanden zu bewerten - so wie ein einziger Fahrfehler ausreichend sein kann, die Fahrerlaubnis zu entziehen, selbst nach jahrzehntelanger unauffälliger Teilnahme am Straßenverkehr. --Snevern 17:35, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich neige auch zu der Einschätzung, dass da möglicherweise erst dann das Konto voll war und schon weitere Fehler vorlagen. Außerdem fährt ja auch der Fahrlehrer als "Fachperson" mit, oder ist das heute nicht mehr so?. Alleinig deswegen lässt man niemand durchfallen, es sei denn der Prüfling war mit der Situation völlig überfordert, sodass ein ermahnender Hinweis (Gnade vor Recht) nicht mehr vertretbar war.--2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 17:10, 9. Dez. 2017 (CET)
- (BK) @IP2003:E8:33DF...: Nix Konto, nix "weitere Fehler". Gefährdung eines Menschenlebens führt zum Abbruch der Prüfung (siehe Prüfungsordnung Punkt 5.17.2.1), völlig egal, wie gut der Prüfling bis dahin gefahren ist.
- Bei Gefährdung eines Menschenlebens hört jeglicher Spaß auf, und da ist nix mehr mit "Gnade" oder "ermahnendem Hinweis". Ermahnende Hinweise haben ihren Ort im Fahrunterricht gehabt. Die Prüfung ist nicht mehr der Ort dafür. --87.150.15.17 17:42, 9. Dez. 2017 (CET)
- Interessanterweise ist der Vierjährige der Aufforderung des Fahrprüflings nicht gefolgt und ist nicht auf die Straße gelaufen. Wenn ein Vierjähriger die Situation besser einschätzt als der erwachsene Kfz-Führer und sich damit das Leben gerettet hat, dann sollten der Prüfling und seine Freunde mal lieber etwas kleinere Brötchen backen. Falls das hier nicht eh alles ein einziger Witz sein soll. --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 19:17, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Knirps die Aufforderung gar nicht sehen konnte. Viele Fahrer überschätzen ganz massiv wie gut sie in ihrem Auto für Fußgänger sichtbar sind. --87.163.182.245 19:44, 9. Dez. 2017 (CET)
- Da könnte man durch eine Polfilterbrillenpflicht für Fußgänger und Zwangsinnenbeleuchtung der Autos leicht abhelfen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 9. Dez. 2017 (CET)
- Und daraus folgt dann für diesen Fall.. äh ... was? Dass der Prüfling keinen Fehler gemacht hat, weil ein gewisser Vierjährige den Fehler nicht gesehen hat? Es reicht, dass der Prüfer das gesehen hat. -2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 20:01, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das Kind hat gemacht, was es gelernt hat: Warten, bis das Auto vorbei ist, dann noch mal in beide Richtungen schauen, dann rübergehen. Es hat sich nur gewundert, was dieses Auto von ihm will, möglicherweise sogar eine Bedrohung darin gesehen: warum fährt der nicht endlich weiter, ist das vielleicht einer von denen, die Kinder in Autos zerren? Jedenfalls gebührt dem Kind mein voller Applaus. --Kreuzschnabel 20:21, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Knirps die Aufforderung gar nicht sehen konnte. Viele Fahrer überschätzen ganz massiv wie gut sie in ihrem Auto für Fußgänger sichtbar sind. --87.163.182.245 19:44, 9. Dez. 2017 (CET)
- Interessanterweise ist der Vierjährige der Aufforderung des Fahrprüflings nicht gefolgt und ist nicht auf die Straße gelaufen. Wenn ein Vierjähriger die Situation besser einschätzt als der erwachsene Kfz-Führer und sich damit das Leben gerettet hat, dann sollten der Prüfling und seine Freunde mal lieber etwas kleinere Brötchen backen. Falls das hier nicht eh alles ein einziger Witz sein soll. --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 19:17, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe in der Fahrschule (Ende 80er) noch gelernt, dass man Fußgängern nie, nie, nie Winkzeichen gibt. Die müssen das selbst beurteilen; wer winkt, übernimmt Verantwortung. (Aus demselben Grund hat, wenn ein LKW mit Einweiser rückwärts fährt und dabei einen Unfall verursacht, der Einweiser die Hauptschuld, nicht der Fahrer!) Gerade bei kleinen Kindern kann das, wie hier anschaulich erlebt, ganz übel ausgehen; die sehen nur „der Onkel winkt mir, dann geh ich rüber“, ohne noch woanders hinzuschauen. Wohlgemerkt: Durchgefallen ist der Kollege nicht wegen seines vorsichtigen Verhaltens (langsam ranfahren) dem Kind gegenüber, sondern wegen des Anhaltens und Vorlassens ohne Rücksicht auf die Gesamtsituation, das nett gemeint war, aber leider nichts mehr mit vorsichtigem Verhalten zu tun hatte.
- Das Kind hat sich, nebenbei, sehr vorbildlich verhalten, indem es stur wartete, bis das Auto vorbei war (ob es das Winken nun gesehen hat oder nicht). Wahrscheinlich hat es sich darüber gewundert, dass dieses Auto sich so viel Zeit lässt, und das schließlich mit laufendem Motor vor ihm stehenbleibende Auto sogar als Bedrohung empfunden, aber nicht als Einladung: wer sagt mir denn, dass der nicht plötzlich losfährt, wenn er mich vorm Kühler hat? Insofern bezugnehmend auf die Frage: Doch, das kann wahr sein, und es ist korrekt und nachvollziehbar. Die richtige Reihenfolge ist: 1. Autos fahren (vorsichtig) durch, 2. Fußgänger überqueren die Straße. Das Kind war wahrscheinlich nicht wenig irritiert über dieses Auto, das die erlernte Reihenfolge auf den Kopf stellte, während es wie gelernt wartete, bis die Gefahr vorbei (also das Auto weg) war. So entstehen dummerweise erst Gefahrensituationen. Sicherer (und auch zügiger) ist es meist, sich so zu verhalten, wie der andere es erwartet. Eigentlich sollte eine Fahrschule genau das (nämlich das Versetzenkönnen in die Perspektive anderer Beteiligter) vermitteln. Hoffe zum Verständnis beigetragen zu haben. --Kreuzschnabel 20:06, 9. Dez. 2017 (CET)
Ob der Vierjährige den Wink nun sehen konnte oder nicht - er hat sich tatsächlich besonnener verhalten als der Prüfling, das ist wahr. Und wenn dieser Prüfling tatsächlich noch auf die oberintelligente Idee kommen sollte, seinen Prüfer zu verklagen, dann sehe ich schwarz für den nächsten Anlauf. Wer selbst nach dem Vorfall noch nicht mal begriffen und eingesehen hat, dass er überhaupt was falsch gemacht hat - und was das war - , sollte vielleicht doch erst nochmal ein paar Fahrstunden nehmen. (Aber es ist ja auch eine allgemein bekannte Weisheit: Wenn jemand bei einer Prüfung durchgefallen ist, ist sowieso und immer der Prüfer schuld.) --87.150.15.17 21:44, 9. Dez. 2017 (CET)
- Das führt zu der nächsten interessanten Frage: Welche Rechtsmittel sind gegen das Nichtbestehen einer Fahrprüfung gegeben? (Fehlentscheidungen der Prüfer durften so selten sein, daß Behördenmitarbeiter und Richter schon von vornherein die Stirn runzeln würden, wenn ihnen ein solcher Fall auf den Tisch käme.) --77.186.197.219 23:11, 9. Dez. 2017 (CET)
Gerald Hüther ein Linker, ein Rechter, ein Liberaler?
Hallo, ich woltte mal zu Gerald Hüther fragen, wie man diesen einordnen kann. Ist er ein Linker, ein Rechter, ein Liberaler?
Und was bedeutet "Jedes Kind ist hochbegabt"? --Ich habe eine Frage (Diskussion) 12:34, 9. Dez. 2017 (CET)
- Zur letzten Frage siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 9. Dez. 2017 (CET)
- POV: Mein Bruder hat sich lange mit ihm unterhalten und ordnet ihn als "Liberaler" - aber nicht im politischen Sinn - ein. GEEZER … nil nisi bene 13:28, 9. Dez. 2017 (CET)
- Jedenfalls scheut sich Hüther nicht davor auch in der Zeitschrift Sezession zu schreiben, die der Neuen Rechten zuzurechnen ist. Alauda (Diskussion) 15:26, 9. Dez. 2017 (CET)
- Und in deiner Nachbarschaft hat schon mal ein Extremist gewohnt. Pfui! --58.9.71.56 16:22, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe keinen Einfluss darauf, wer in meiner Nachbarschaft wohnt. Ich habe aber schon Einfluss darauf, wo ich einen Artikel veröffentliche und wen ich durch meine Beiträge unterstütze. Alauda (Diskussion) 16:52, 9. Dez. 2017 (CET)
- Und in deiner Nachbarschaft hat schon mal ein Extremist gewohnt. Pfui! --58.9.71.56 16:22, 9. Dez. 2017 (CET)
- Jedenfalls scheut sich Hüther nicht davor auch in der Zeitschrift Sezession zu schreiben, die der Neuen Rechten zuzurechnen ist. Alauda (Diskussion) 15:26, 9. Dez. 2017 (CET)
- POV: Mein Bruder hat sich lange mit ihm unterhalten und ordnet ihn als "Liberaler" - aber nicht im politischen Sinn - ein. GEEZER … nil nisi bene 13:28, 9. Dez. 2017 (CET)
Hüther studierte Biologie an der Universität Leipzig und wurde dort auch während einer wissenschaftlichen Assistententätigkeit an der Universität Jena promoviert. Interessante Formulierung (Links im Artikel) Ich grinse --79.241.68.243 19:56, 9. Dez. 2017 (CET)
- <quetsch>Das ist nicht links im Artikel, sondern ziemlich oben. Der Link verlinkt laut Benutzer:RudolfSimon vom 28.10.2017 die Startseite der Uni-Bibliothek Leipzig mit x Millionen von Medien und belegt rein nichts. Solche Links sollten unzulässig sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 10. Dez. 2017 (CET)</quetsch>
- Linker Liberaler oder rechter Liberaler? Hüther hat eine erkenntniswissenschaftliche Erkenntnis über den Menschen - Humanist(?), die er vertritt. Frage 2 kann in Ländern mit (auch zum Teil) freiem Zugang zu Bildung beobachtet werden.--Wikiseidank (Diskussion) 20:09, 9. Dez. 2017 (CET)
- Hüther ist/war Jesuit. Das will er aber inzwischen nicht mehr so gerne zugeben. --92.212.5.252 20:10, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wenn er es ist, wäre das herauszufinden. Da er (in zweiter Ehe) verheirateter Familienvater ist, ist das ausgeschlossen. Wann soll er es gewesen sein? Konnte dazu nichts finden. --88.75.31.247
Volljährigkeit Amerikanisch Samoa
Weiß jemand, in welchem Alter man in Amerikanisch Samoa die Volljährigkeit erreicht? Ich bin bisher von 14 Jahren ausgegangen, wie es der Hauptartikel angibt. Auf dem Artikel Volljährigkeit steht 16. Eine Suche auf en. hat nicht viel ergeben. Im Web ebensowenig. --Resqusto (Diskussion) 16:58, 9. Dez. 2017 (CET)
- 18. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 9. Dez. 2017 (CET)
- Tatsächlich eine Ente? Wow. Ich hab jetzt gerade mal den Benutzer angefragt, der die Zahl 14 ins Spiel gebracht hat. Das kann interesant werden.--Resqusto (Diskussion) 19:06, 9. Dez. 2017 (CET)
- Artikel angepasst--Resqusto (Diskussion) 18:00, 10. Dez. 2017 (CET)
- Tatsächlich eine Ente? Wow. Ich hab jetzt gerade mal den Benutzer angefragt, der die Zahl 14 ins Spiel gebracht hat. Das kann interesant werden.--Resqusto (Diskussion) 19:06, 9. Dez. 2017 (CET)
Womit genau machen die eigentlich 13 Mio. Umsatz? Habe das nicht herausfinden können.--Mocht (Diskussion) 17:52, 9. Dez. 2017 (CET)
- Mich würde eher interessieren, warum es 400 Mio Aufwendungen, aber nur 13 Mio Umsatz geben soll. Kann mir das ein buchhalterisch Gebildeter kurz erläutern? Benutzerkennung: 43067 18:19, 9. Dez. 2017 (CET)
- Du musst Belege lesen und weiter recherchieren. GRINS --79.241.68.243 19:52, 9. Dez. 2017 (CET)
- Da bietet sich bundesanzeiger.de an. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 9. Dez. 2017 (CET)
- Aufwand führt nicht automatisch zu Umsatz. Darum sollen öffentliche Haushalte die Doppik einführen - viele "kalkulatorische" Schönbuchungsmöglichkeiten.--Wikiseidank (Diskussion) 20:05, 9. Dez. 2017 (CET)
- Auch, aber nicht nur. Man muss verstehen, dass so ziemlich jeder Film, der die ARD (also viele) sendet, von Degeto Film produziert wird. So ähnlich wie: Ich habe eine Hausmeister, der betreut unsere 6 Wohnmungen in diesem Haus. Jener aber gibt dies weiter an einen Unterhausmeister. Bei diesem wiederum fallen Kosten an. Also weiter: Es wird sich jemand finden... etc. Jede3r in der Kette muss bezahlt werden. Am Ende findest Du bei meinem Beispiel nur den Posten: Nämlich den ersten Posten: Hausmeister. Im vorliegenden Fall kann ich das so nicht behaupten, da ich es nicht belegen kann. Eben darum: Du musst Belege lesen und weiter recherchieren. GRINS Best Grüße --79.241.68.243 20:11, 9. Dez. 2017 (CET)
- Hier ist die genaue Fundstelle, aber es wird eben nicht aufgeschlüsselt, woher nun die Umsätze konkret generiert werden.--Mocht (Diskussion) 21:10, 9. Dez. 2017 (CET)
- PS: @Morty: Äh, wie kommst du eigentlich auf 400 Mio. Aufwendungen? Im verlinkten Dokument stehen nämlich nur knapp 13...--Mocht (Diskussion) 21:13, 9. Dez. 2017 (CET)
- Es steht erst mal so im Artikel und bei der unendlichen Reihe von Schrottproduktionen auf Arztromaniveau aus diesem Haus sind 13 Mio auch vollkommen unrealistisch. Benutzerkennung: 43067 21:22, 9. Dez. 2017 (CET)
- Hab das jetzt mal versteckt, solange niemand eine zuverlässige Quelle anführt, die tatsächlich die angeblichen 400 statt der im Bericht genannten 13 Mio. belegt.--Mocht (Diskussion) 21:46, 9. Dez. 2017 (CET)
- Es steht erst mal so im Artikel und bei der unendlichen Reihe von Schrottproduktionen auf Arztromaniveau aus diesem Haus sind 13 Mio auch vollkommen unrealistisch. Benutzerkennung: 43067 21:22, 9. Dez. 2017 (CET)
- Auch, aber nicht nur. Man muss verstehen, dass so ziemlich jeder Film, der die ARD (also viele) sendet, von Degeto Film produziert wird. So ähnlich wie: Ich habe eine Hausmeister, der betreut unsere 6 Wohnmungen in diesem Haus. Jener aber gibt dies weiter an einen Unterhausmeister. Bei diesem wiederum fallen Kosten an. Also weiter: Es wird sich jemand finden... etc. Jede3r in der Kette muss bezahlt werden. Am Ende findest Du bei meinem Beispiel nur den Posten: Nämlich den ersten Posten: Hausmeister. Im vorliegenden Fall kann ich das so nicht behaupten, da ich es nicht belegen kann. Eben darum: Du musst Belege lesen und weiter recherchieren. GRINS Best Grüße --79.241.68.243 20:11, 9. Dez. 2017 (CET)
- Du musst Belege lesen und weiter recherchieren. GRINS --79.241.68.243 19:52, 9. Dez. 2017 (CET)
Stichwahl
In Stichwahl#Beispiel heißt es: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Wahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können.“ — Aber trifft die letztere Aussage in der Form denn tatsächlich zu? Wenn ich z. B. an die Bundestagswahl denke, so würde ich nicht sagen, dass es per se allzu absurd wäre, wenn das linke Lager (SPD, Grüne, Linke) schlechtere Chancen hätte, nur weil hierin mehr Parteien vertreten sind, oder?--Mocht (Diskussion) 18:30, 9. Dez. 2017 (CET)
- Oder. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 9. Dez. 2017 (CET)
- Oder? Man kann feststellen, dass Stichwahl#Beispiel rein persönliche Interpretation bzw. Meinung darstellt. Ja, ich habe gelesen und (verdammt) wennig Belege gefunden. Oder? --79.241.68.243 19:04, 9. Dez. 2017 (CET)
- Entscheidend ist, dass das Beispiel für eine Stichwahl gilt und nicht für eine Verhältniswahl (wie die zum Bundestag). Das linke Lager insgesamt verliert natürlich durch die Anzahl der Parteien keine Stimmen. Und so steht es ja auch im Artikel: Lager. Bei der Verhältniswahl ist es anders: Die Parteien im Lager müssen sich nach der Wahl noch zusammenfinden, und wenn eine der Parteien an der 5-%-Hürde scheitert, dann büßt das Lager auch noch Stimmen ein. Ich glaube, aus diesem Grund steht das Beispiel im Artikel „Stichwahl“ und nicht „Bundestagswahl“. Wenn sich die SPD in drei Parteien aufspaltet, dann ist im Fall der Erststimme natürlich jeder der Kandidaten der neuen Parteien gehandicapt, da es bei der Bundestagswahl nur einen Wahldurchgang gibt. Aber die Erststimme ist auch keine Stichwahl, sondern eine Mehrheitswahl. Für den Artikel Stichwahl ist das verwendete Beispiel völlig in Ordnung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 9. Dez. 2017 (CET)
- Oder? Man kann feststellen, dass Stichwahl#Beispiel rein persönliche Interpretation bzw. Meinung darstellt. Ja, ich habe gelesen und (verdammt) wennig Belege gefunden. Oder? --79.241.68.243 19:04, 9. Dez. 2017 (CET)
- (BK)Ich verstehe sowieso nicht, was eine Bundestagswahl mit einer Stichwahl oder andersherum zu tun haben soll. Stichwahlen gibt es dort, wo eine einzelne Person gewählt werden soll, sei es ein Bürgermeister oder ein Präsident oder ein einzelner Wahlkreisabgeordneter wie beim Mehrheitswahlrecht bei der Parlamentswahl in Frankreich.
- PS: Leute, es nervt, wenn ihr eure Beiträge dauernd nacheditiert. Erstens führt das zu Bearbeitungskonflikten und zweitens dazu, dass die Antwort nicht mehr zum vorigen Beitrag passt, wenn der in der Zwischenzeit geändert wurde. --Digamma (Diskussion) 19:28, 9. Dez. 2017 (CET)
- PPS: Als ich meine Antwort verfasst habe, lautete eer Beitrag von Bluemel1 noch:
- Wer Nachtische mit Politikern vergleicht, hat sowieso Äpfel mit Birnen verglichen. Selbstverständlich gibt es Wähler, die geneigt sind, nur links zu wählen, und wenn linke Partei A) 5000 Stimmen erhält, linke Partei B) 2 Stimmen erhält und linke Partei C) 3 Stimmen erhält, so fehlen Partei A) 5 Stimmen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 9. Dez. 2017 (CET)
- Gruß, --Digamma (Diskussion) 19:31, 9. Dez. 2017 (CET)
- Tut mir leid.--Bluemel1 (Diskussion) 19:47, 9. Dez. 2017 (CET)
- Mit Bundestagswahlen hat eine Stichwahl insofern zu tun, als daß ein wichtiges Ergebnis einer Bundestagswahl darin besteht, daß der gewählte Bundestag einen Bundeskanzler wählt, was eine Lagerwahl darstellt und im dritten Wahlgang de facto auch eine Stichwahl sein kann. --77.186.197.219 23:31, 9. Dez. 2017 (CET)
- PPS: Als ich meine Antwort verfasst habe, lautete eer Beitrag von Bluemel1 noch:
- @Bluemel1: „Die Parteien im Lager müssen sich nach der Wahl noch zusammenfinden“ — Warum? Inwiefern „müssen“ sie das – jetzt nur rein theoretisch (!) betrachtet – mehr als bei einer Stichwahl?--Mocht (Diskussion) 20:36, 9. Dez. 2017 (CET)
- Abhängig von: Welches Gremium unter welcher Geschäftsordnung eine handlungsfähige Mehrheit zustandebringt. --79.241.68.243 20:56, 9. Dez. 2017 (CET)
- Sollte das politische Lager in mehrere Parteien zersplittert sein, müssen bei der Verhältniswahl die Parteien des besagten Lagers nach der Wahl eine Koalition bilden, um eine Regierung mit parlamentarischer Mehrheit stellen zu können, die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde.--Bluemel1 (Diskussion) 22:06, 9. Dez. 2017 (CET)
Kommunalwahlrecht NRW I
(gleichsam im Nachgang zu oben) Hier heißt es: „Für die Kommunalwahlen 2009 hatte der Landtag - damals mit schwarz-gelber Mehrheit - eine Entkoppelung der Wahlen beschlossen. Diese wurde durch eine Verlängerung der Amtszeit von fünf auf sechs Jahre bei der Bürgermeister- und Landratswahl ermöglicht.“ Frage dazu: Wenn beide Amtszeiten von fünf auf sechs Jahre verlängert wurden, dann wären doch beiden Wahlen (Gemeinderats-/Bürgermeisterwahl & Kreistags-/Landratswahl) wieder zusammengefallen, oder nicht?--Mocht (Diskussion) 20:12, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wie ich das verstehe, wurde die Bürgermeister- von der Gemeinderatswahl entkoppelt und die Landratswahl von der Kreistagswahl. --Digamma (Diskussion) 20:33, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Digamma: Also eine gemeinsame Wahl für BM & Landrat (Amtsperiode: 6 Jahre) sowie eine zweite für Gemeinderat & Kreistag (Amtsperiode: 5 Jahre), oder wie?--Mocht (Diskussion) 20:49, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wo gibt es denn sowas? Normalerweise werden für jedes zu wählende Parlament (Ortschaftsrat, Gemeinderat, Kreistag, Regionalversammlung etc) separate Kandidatenlisten aufgestellt, wobei es durchaus vorkommen kann, dass einzelne Bewerber für mehrere Parlament gleichzeitig kandidieren und auch gewählt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: War ja auch nur eine Nachfrage. Ich verstehe es aber auch nicht. Aber zu Deiner Frage: Es wäre doch theoretisch denkbar, dass es für beide Wahlen jeweils zwei separate Kandidatenlisten (also insgesamt vier) gibt, aber dennoch jeweils in einem Wahlgang gewählt wird, nicht? Aber, wie gesagt, mir scheint das Ganze auch ziemlich implausibel! --Mocht (Diskussion) 20:57, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Ich denke, mit "gemeinsam" war "gleichzeitig" gemeint. @Mocht: Ich habe nur den verlinkten Text interpretiert. Mehr weiß ich auch nicht. --Digamma (Diskussion) 21:07, 9. Dez. 2017 (CET)
- Mocht (Diskussion) 21:16, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich dachte die ursprüngliche Frage zielte auf das "gemeinsam" nicht auf die Zahl der Kandidatenlisten. Natürlich gibt es für unterschiedliche Wahlen unterschiedliche Kandidatenlisten, auch wenn die Wahlen am selben Termin stattfinden. --Digamma (Diskussion) 21:20, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Digamma: Also, um nochmals ganz platt nachzufragen, kommt vier doch hin, korrekt? Damit wäre allerdings meine ursprüngliche Frage wohl nach wie vor nicht geklärt...--Mocht (Diskussion) 21:36, 9. Dez. 2017 (CET)
- Jede Partei und Wählervereinigung stellt für jede Wahl eine eigene Liste auf. Es gibt also für jede einzelne Wahl soviele Listen wie Parteien oder Wählervereinigungen antreten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 9. Dez. 2017 (CET)
- Die Antwort auf die ursprüngliche Frage: Die Gemeinderats- und die Kreisratswahl wären weiterhin alle 5 Jahre zusammengefallen, die Bürgermeister- und die Landratswahl wären alle 6 Jahre zusammengefallen. --Digamma (Diskussion) 21:42, 9. Dez. 2017 (CET)
- Jede Partei und Wählervereinigung stellt für jede Wahl eine eigene Liste auf. Es gibt also für jede einzelne Wahl soviele Listen wie Parteien oder Wählervereinigungen antreten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Digamma: Also, um nochmals ganz platt nachzufragen, kommt vier doch hin, korrekt? Damit wäre allerdings meine ursprüngliche Frage wohl nach wie vor nicht geklärt...--Mocht (Diskussion) 21:36, 9. Dez. 2017 (CET)
Info: Ja, "gemeinsam" soll hier "gleichzeitig" bedeuten. Aber letztlich macht das ja für die Frage nach der Zahl der Kandidatenlisten keinen großen Unterschied... Es müssten dann doch tatsächlich vier sein, oder?-- - Ich dachte die ursprüngliche Frage zielte auf das "gemeinsam" nicht auf die Zahl der Kandidatenlisten. Natürlich gibt es für unterschiedliche Wahlen unterschiedliche Kandidatenlisten, auch wenn die Wahlen am selben Termin stattfinden. --Digamma (Diskussion) 21:20, 9. Dez. 2017 (CET)
- Mocht (Diskussion) 21:16, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Ich denke, mit "gemeinsam" war "gleichzeitig" gemeint. @Mocht: Ich habe nur den verlinkten Text interpretiert. Mehr weiß ich auch nicht. --Digamma (Diskussion) 21:07, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: War ja auch nur eine Nachfrage. Ich verstehe es aber auch nicht. Aber zu Deiner Frage: Es wäre doch theoretisch denkbar, dass es für beide Wahlen jeweils zwei separate Kandidatenlisten (also insgesamt vier) gibt, aber dennoch jeweils in einem Wahlgang gewählt wird, nicht? Aber, wie gesagt, mir scheint das Ganze auch ziemlich implausibel! --Mocht (Diskussion) 20:57, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wo gibt es denn sowas? Normalerweise werden für jedes zu wählende Parlament (Ortschaftsrat, Gemeinderat, Kreistag, Regionalversammlung etc) separate Kandidatenlisten aufgestellt, wobei es durchaus vorkommen kann, dass einzelne Bewerber für mehrere Parlament gleichzeitig kandidieren und auch gewählt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Digamma: Also eine gemeinsame Wahl für BM & Landrat (Amtsperiode: 6 Jahre) sowie eine zweite für Gemeinderat & Kreistag (Amtsperiode: 5 Jahre), oder wie?--Mocht (Diskussion) 20:49, 9. Dez. 2017 (CET)
Kommunalwahlrecht NRW II
Und der nächste Streich …: In Artikel 11 (Übergangsregelungen) § 3 des KWahlZG steht: „Die Amtszeit der nach den allgemeinen Kommunalwahlen im Jahr 2004 und vor dem 17. Oktober 2007 gewählten Bürgermeister und Landräte endet am 20. Oktober 2014.“ Aber das wäre ja eine Amtszeit von mindestens sieben Jahren! Wie ist das hier zu verstehen?--Mocht (Diskussion) 21:32, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich vermute, dass in diesem Fall die Amtszeit verlängert wurde, damit die nächste Wahl wieder mit der allgmeinen Kommunalwahl 2014 zusammenfiel. --Digamma (Diskussion) 21:49, 9. Dez. 2017 (CET)
Hans Sachs: Wer waren denn nun Jacobs Brüder?
Im Werk von Hans Sachs "Eigentliche Beschreibung aller Stände und auf Erden" gibt es in der 6. Beschreibung einen sehr ungewöhnlichen Stand "Die Jacobs Brüder". Es heißt, die Jakobsbruder seien Pilger gewesen, die sich zum Grab des heiligen Jakobus nach Santiago de Compestela aufmachten. Meine Frage in diesem Zusammenhang ist: Wieso werden diese als eigener Stand (neben Königen, Handwerksberufen usw.) angesehen? Gab es damals wirklich so viele von ihnen oder was hat sich Sachs (oder wer auch immer dafür verantwortlich war) dabei gedacht?--92.219.160.214 19:06, 9. Dez. 2017 (CET)
- Nach 10 Min. lesen: Ein interessantes Thema! Dem sollten sich interessierte WPner annehmen. Der "Stand" ist wohl eher wie "Stand der Ehe", "Handwerkerstand" als "Zustand einer Gruppe" zu verstehen. Die Burschen liefen mit der Muschel 'rum und waren eindeutig erkennbar. Bissl Religiosität, bissl Reiselust, bissl Rabaukenverhalten ("Der Jacobs-Bruder, des -s, plur. die -Brüder, in der Römischen Kirche, ein Pilgrimm, welcher nach dem Grabe des heil. Jacob zu Compostell wallfahrtet. Und wegen der ehemahligen schlechten Sitten dieser Pilgrimme, in einigen Gegenden auch ein liederlicher Mensch.") Wer schreibt? Jakobsweg erwähnt sie noch nicht mal! GEEZER … nil nisi bene 09:43, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ja, die Muschel war wahrscheinlich so eine Art Interrailpass der damaligen Zeit. Und die Klientel, ihre Motivation und ihr Benehmen ähnlich. ;-) --87.150.0.105 17:36, 10. Dez. 2017 (CET)
- Man konnte die Wallfahrt auch sozusagen professionell machen; manche vermachten Geld in ihren Testamenten, so dass ein Pilger an ihrer Stelle die Wallfahrt machen und für ihr Seelenheil beten konnte. Vgl. [25]: Man unternahm die Reise auch stellvertretend für andere. In dieser Form konnte sie auch professionell betrieben werden, wofür es spezielle Tarife gab. Pilgerreisen veranlasste man auch testamentarisch. Ebenso wurde es im Spätmittelalter vermehrt Usus, auch Kriminelle zur Sühne zu Pilgerreisen zu verpflichten, wobei sich die Heimatgemeinde zugleich des Delinquenten für einige Zeit sehr praktisch entledigen konnte. --Concord (Diskussion) 00:37, 11. Dez. 2017 (CET)
- Ja, die Muschel war wahrscheinlich so eine Art Interrailpass der damaligen Zeit. Und die Klientel, ihre Motivation und ihr Benehmen ähnlich. ;-) --87.150.0.105 17:36, 10. Dez. 2017 (CET)
Warum "Jesus' Geburtstag" 24./25.12.?
Warum wurde für "Jesus' Geburtstag" der 24. bzw. 25.12. festgelegt und seit wann gilt das wo als ausgemacht? --C.Koltzenburg (Diskussion) 19:52, 9. Dez. 2017 (CET)
- Lese mal: Jesus von Nazaret Noch Fragen? Grüße --79.241.68.243 20:01, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wo steht da die Antwort? --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 20:19, 9. Dez. 2017 (CET)
- Konstantin der Große definierte einfach den Geburtstag von Sol invictus um. Der tatsächliche Geburtstag Jesu Christi ist nicht überliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 9. Dez. 2017 (CET)
- (BK) Um es noch deutlicher zu sagen: Festgelegt wurde der Tag, an dem die Geburt Jesu gefeiert wird. Meines Wissens wurde von den Kirchen nie behauptet, dass Jesus an diesem Tag tagsächlich geboren worden sei.
- Und noch als Anmerkung: Das Fest der Geburt Jesu Christi ist am 25. Dezember. Der 24. Dezember ist nur der Vorabend. Deshalb ist er auch kein Feiertag und gefeiert wird erst am Abend. --Digamma (Diskussion) 20:45, 9. Dez. 2017 (CET)
- Weihnachten#Der_25._Dezember --MannMaus (Diskussion) 20:54, 9. Dez. 2017 (CET)
dankeschön, MannMaus, erledigt. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:45, 10. Dez. 2017 (CET)
Na, wenn hier weggelöscht wird: Historisch keinen Hintergrund. Keine historischen Belege. Diese Frage ist an die römisch-katholische, bzw. protestantische Kirche zu richten. --79.241.68.243 21:14, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Ich gehe mal davon aus, dass Du meine Antwort nicht wieder durch archiviern verschwieden lassen willst. --79.241.68.243 21:15, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe einen Teil der Diskussionsbeiträge entfernt, weil sie nichts zur Beantwortung der Frage beitragen. Deine Thesen sind falsch und nicht diskussionswürdig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 9. Dez. 2017 (CET)
- Es ist ungewöhnlich, während einer laufenden Unterhaltung in der Auskunft zu archivieren und somit wegzulöschen. Was bitte war nicht, ich zitioere Dich, nicht diskussionswürdig. --79.241.68.243 21:23, 9. Dez. 2017 (CET)
- Deine Behauptungen, die Festlegung des Datums der Feier Jesu Geburt habe „Historisch keinen Hintergrund“, „Keine historischen Belege“ und nichts mit der Festlegung Konstantins, die Geburt Jesu Christi am 25. Dezember zu feiern, zu tun sind offensichtlich falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ja ja, man kann sich historische Belege über die Jahrhunderte auch selber schreiben. --79.241.68.243 21:41, 9. Dez. 2017 (CET)
- Deine Behauptungen, die Festlegung des Datums der Feier Jesu Geburt habe „Historisch keinen Hintergrund“, „Keine historischen Belege“ und nichts mit der Festlegung Konstantins, die Geburt Jesu Christi am 25. Dezember zu feiern, zu tun sind offensichtlich falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 9. Dez. 2017 (CET)
- Es ist ungewöhnlich, während einer laufenden Unterhaltung in der Auskunft zu archivieren und somit wegzulöschen. Was bitte war nicht, ich zitioere Dich, nicht diskussionswürdig. --79.241.68.243 21:23, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe einen Teil der Diskussionsbeiträge entfernt, weil sie nichts zur Beantwortung der Frage beitragen. Deine Thesen sind falsch und nicht diskussionswürdig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Ich gehe mal davon aus, dass Du meine Antwort nicht wieder durch archiviern verschwieden lassen willst. --79.241.68.243 21:15, 9. Dez. 2017 (CET)
FINGER WEGLASSEN!!
- Welche der oben genannten historischen Belege wurden über die Jahrhunderte selbstgeschrieben? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 9. Dez. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: Ich rede von wissenschftlich gesicherten Erkenntnissen zu Jesus: Zu Geburtdaten sind sie dünn, zu seinem Leben noch dünner. Zu seinem Nachleben dünner als dünn, da sie erst 3 Jahrhunderte nach im einsetzten - also so als ob 2214 jemand den Ausbruch und Verlauf des Erstzen Weltkrieg ohne jede Quelle beschreibt. Soweit so gut. Warum Du hier weglöscht verstehe ich nicht. PS: Ja: Ich habe mal Geschichte studiert! Grüße --79.241.68.243 21:51, 9. Dez. 2017 (CET)
- Die Gründe, weswegen ausgerechnet der 25. Dezember gewählt wurde, sind samt Belege in den oben genannten Quellen nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 9. Dez. 2017 (CET)
- Warum wurde dann ein Beitrag als nicht diskussionswürdig. von Dir mit dem Trick des Archivierens während eines laufenden Gespräches entsorgt? Übrigens schätze ich Deine Arbeit hier. Grüße --79.241.68.243 21:59, 9. Dez. 2017 (CET)
- Du scheinst die Frage gar nicht zu verstehen. Gefragt wurde nicht nach dem tatsächlichen Geburtstag, sondern danach, wann dafür das bekannte Datum "festgelegt" wurde. --[[Spezial:Beiträge/2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010|2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010[[ 22:31, 9. Dez. 2017 (CET)
- Warum wurde dann ein Beitrag als nicht diskussionswürdig. von Dir mit dem Trick des Archivierens während eines laufenden Gespräches entsorgt? Übrigens schätze ich Deine Arbeit hier. Grüße --79.241.68.243 21:59, 9. Dez. 2017 (CET)
Warum wird hier widerholt gelöscht? [[26]] Zitat: Warum wurde dann ein Beitrag als nicht diskussionswürdig. von Dir mit dem Trick des Archivierens während eines laufenden Gespräches entsorgt? --79.241.68.243 22:53, 9. Dez. 2017 (CET)
- Werde bitte nicht hysterisch, sondern lies einfach noch mal ganz in Ruhe ein paar mal die Frage durch (so lang ist sie ja nicht). Einem studierten Historiker sollte es doch eigentlich möglich sein, den glasklar formulierten Inhalt dieser Frage zu verstehen. --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 23:01, 9. Dez. 2017 (CET)
- Oh -. wann ist bei Dir jemand hysterisch? Hier dargestellt? - Nun: Jede der bekannten Religionsgemeinschaften hat jedes für sie relevantes Datum für ihre Zwecke missbraucht. Können wir uns unter Fachleuten mal darauf verständigen? eben! (Nal sehen ob das morgen noch da ist) Grüße --79.241.68.243 23:22, 9. Dez. 2017 (CET)
- Spielt keine Rolle, ob wir uns auf das verständigen, was du da geschrieben hast. Es hat nämlich absolut nichts mit der gestellten Frage zu tun. --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 23:25, 9. Dez. 2017 (CET)
- Oh -. wann ist bei Dir jemand hysterisch? Hier dargestellt? - Nun: Jede der bekannten Religionsgemeinschaften hat jedes für sie relevantes Datum für ihre Zwecke missbraucht. Können wir uns unter Fachleuten mal darauf verständigen? eben! (Nal sehen ob das morgen noch da ist) Grüße --79.241.68.243 23:22, 9. Dez. 2017 (CET)
Wenn wir hier sowieso gerade schonmal OT sind: Wann ist das denn bloß passiert, dass dem Duden Jesus' als zulässiger Genitiv durchgerutscht ist? Klingt ja grässlich... --87.150.15.17 00:48, 10. Dez. 2017 (CET)
done. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:45, 10. Dez. 2017 (CET)
Zu Zeiten Konstantins ging es darum, Nichtchristen vom Christentum zu überzeugen. Denn viele feierten weiterhin vorchristliche Feste. Dabei hatte man sich einen Trick einfallen lassen. Man definierte einfach diese Feste zu christlichen Festen um. So wurde aus dem Geburtstag von Sol aus der römischen Mythologie einfach mal der Geburtstag von Jesus. Im Übrigen haben sehr viele "christliche Traditionen" einen vorchristlichen Hintergrund, etwa viele Frühlings- und Wintertraditionen der Germanen und Römer, Winter- und Sommersonnenwendfeiern, Opferfeste, Weihnachtsbäume und dergleichen. Es ist schon erstaunlich, was heute alles als christlich empfunden wird, wenn man sich die Hintergründe anschaut. Das gilt auch für viele Geschichten aus der Bibel, die oftmals eine sehr viel älter Überlieferungsgeschichte haben und bswp. bei den Ägyptern oder in Indien bekannt waren. Das gilt sogar für die Jesus-Geschichte. 80.71.142.166 09:51, 10. Dez. 2017 (CET)
- Auch wenn hier schon ein "Erledigt"-Baustein steht:
- Das ist nur die halbe Wahrheit. Es ist schon richtig, dass das Christentum viele vorchristliche Elemente integriert hat. (Machen andere Religionen und Kulturen übrigens genauso. Niemand fängt im luftleeren Raum an.)
- Richtig ist allerdings auch, dass die Nazis diese Theorien mächtig aufgebauscht und verbreitet haben, um ihre neuheidnischen Feste etc. zu legitimieren und das Christentum zu diskreditieren. --87.150.0.105 17:31, 10. Dez. 2017 (CET)
Preußischer Münzmeister
Moin. Ich bin bei Recherchen für einen anderen Artikel über den preußischen Münzmeister Nelcker gestolpert. Er wird unter anderem 1764 und 1770 genannt, zuletzt war er Münzmeister der Alten Münze auf dem Friedrichswerder. Dort wohnte er zusammen mit Martin Kröncke. Leider habe ich nicht seinen vollständigen Namen ermitteln können. Bislang gefunden habe ich Aug.[ust] L. F. Nelcker. Ich wäre sehr dankbar, falls irgendjemand das Rätsel der Vornamen lösen könnte. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 20:51, 9. Dez. 2017 (CET)
- GoogleBooks: August Ludwig Friedrich Nelcker (in dieser Zeit und mit den Initialen L.F. einfach mal frech gesucht und da sprang er aus dem Wust!). GEEZER … nil nisi bene 09:32, 10. Dez. 2017 (CET)
- Na, man hätte es sich ja beinahe denken können. Leander Fridolin wäre in jenen Tagen vermutlich unwahrscheinlich gewesen. Vielen Dank jedenfalls. :-) --Florean Fortescue (Diskussion) 17:08, 10. Dez. 2017 (CET)
Aus dem Artikel: „… daher schreibt das Homöopathische Arzneibuch (HAB 2006) für die Herstellung von D- und C-Potenzen die Größe 3 vor (Vorschrift 10 HAB), dies sind etwa 110 bis 130 Kügelchen pro Gramm Zucker“ – Wenn nun 110 bis 130 Kügelchen insgesamt nur ein einziges Gramm Zucker enthalten, woraus bestehen die Kügelchen dann sonst noch?--Mocht (Diskussion) 20:54, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wie viel wiegt denn so ein Kügelchen? Zum Vergleich: Ein Gramm ist die Masse von einem Kubikzentimeter Wasser. --Digamma (Diskussion) 20:57, 9. Dez. 2017 (CET)
- Okay, dann käme das also doch ungefähr hin, selbst wenn die Kügelchen tatsächlich nur aus Zucker bestehen, ja?--Mocht (Diskussion) 21:01, 9. Dez. 2017 (CET)
Nehmen wir an, so ein Globulus (Singular) hat 1,5 mm Durchmesser, dann komme ich auf ein Volumen von 1,767 mm³ und für ein reines Zuckerkügelchen auf eine Masse (Dichte von Haushaltszucker = 1,57 g/cm³) von 2,774 Milligramm.--Kreuzschnabel 21:04, 9. Dez. 2017 (CET)
- (BK)Die Kügelchen bestehen aus Saccharose und einer mehr oder weniger stark verdünnten ethanolischen bzw wässrigen Lösung der Grundsubstanz. Nach Verdunsten des Lösungsmittels bleibt also Saccharose mit wenigen Fremdmolekülen übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 9. Dez. 2017 (CET)
EBEN! Die Kügelchen bestehen im Vergleich (zu einem Versuchspräparat) aus nichts. Es handelt sich bei Untersuchungenm um ein Scheinmedikament. Stellt der Artikel doch deutlich dar. Behalten bzw. LAE. --79.241.68.243 21:07, 9. Dez. 2017 (CET)
- Und was hat das jetzt mit der Frage zu tun? --TheRunnerUp 21:31, 9. Dez. 2017 (CET)
- 130 Kügelchen enthalten dann aber nur 130 x 2,774 g = 0,36 g Zucker. Wohin sind die restlichen 0,64 g verschwunden? --Optimum (Diskussion) 22:39, 9. Dez. 2017 (CET)
- Hast Du nal eine Pill--79.241.68.243 22:57, 9. Dez. 2017 (CET)e gesehen oder geschluckt? Da gibts was drumrum!
- Nicht um Globuli. 87.146.242.112 23:10, 9. Dez. 2017 (CET)
- 110 bis 130 Kügelchen aus einem Gramm Saccharose ergeben Kügelchen mit einem Durchmesser von 2,11 bis 2,23 Millimeter. Der von Benutzer:Kreuzschnabel vermutlich geschätzte Durchmesser liegt also leicht daneben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich hat Benutzer:Kreuzschnabel im Artikel Globuli nachgelesen. Eine kurze Recherche zeigt, dass das dort falsch oder irreführend dargestellt wird. Gemäß HAB gibt es Globuli in verschiedenen Größen, die mit 1 bis 8 nummeriert werden. Ein Gramm der Größe 3 enthält 110 bis 130 Kugeln mit dem Durchmesser 1,8 bis 2,5 mm. Die Größe 1 enthält pro Gramm 470 bis 530 Kügelchen mit dem Durchmesser 1,0 bis 1,6 mm. Beim Satz Globuli haben daher einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 1,5 mm. hat wohl jemand Durchmesser und Radius verwechselt. --Optimum (Diskussion) 03:42, 10. Dez. 2017 (CET)
- Habe mir soeben ein paar Stichproben von Globuli der D-Potenz angesehen und nachgemessen (ja, ich habe solche tatsächlich zu Hause - bitte darüber keine Diskussion losbrechen). Die haben einen Durchmesser von 2mm +/- 0,1mm. --TheRunnerUp 10:19, 10. Dez. 2017 (CET)
- Wieso Diskussion? Es ist doch jetzt die Zeit der Kinder und für die Weihnachtsbäckerei ..! GEEZER … nil nisi bene 10:30, 10. Dez. 2017 (CET)
- Das werden aber teure Weihnachtskekse dieses Jahr - 8 g Zucker um 6 Euro. --TheRunnerUp 12:30, 10. Dez. 2017 (CET)
- Na, wenn Deine Kinder dieses Jahr man keine Überdosis Wirkstoff abkriegen. :-o
- Ob solche Kekse hierzulande überhaupt legal sind? Dafür musst Du sicher einen niederländischen Coffeeshop aufmachen. --87.150.0.105 17:12, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ach herrje - wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die 100er-Packung Globoli bei der Aktion "Nimm 2 zahl 3" nicht mitgenommen.--TheRunnerUp 20:15, 10. Dez. 2017 (CET)
- Wogegen helfen eigentlich Zuckerstreusel? --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 11. Dez. 2017 (CET)
- Ach herrje - wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die 100er-Packung Globoli bei der Aktion "Nimm 2 zahl 3" nicht mitgenommen.--TheRunnerUp 20:15, 10. Dez. 2017 (CET)
- Das werden aber teure Weihnachtskekse dieses Jahr - 8 g Zucker um 6 Euro. --TheRunnerUp 12:30, 10. Dez. 2017 (CET)
- Wieso Diskussion? Es ist doch jetzt die Zeit der Kinder und für die Weihnachtsbäckerei ..! GEEZER … nil nisi bene 10:30, 10. Dez. 2017 (CET)
- Habe mir soeben ein paar Stichproben von Globuli der D-Potenz angesehen und nachgemessen (ja, ich habe solche tatsächlich zu Hause - bitte darüber keine Diskussion losbrechen). Die haben einen Durchmesser von 2mm +/- 0,1mm. --TheRunnerUp 10:19, 10. Dez. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich hat Benutzer:Kreuzschnabel im Artikel Globuli nachgelesen. Eine kurze Recherche zeigt, dass das dort falsch oder irreführend dargestellt wird. Gemäß HAB gibt es Globuli in verschiedenen Größen, die mit 1 bis 8 nummeriert werden. Ein Gramm der Größe 3 enthält 110 bis 130 Kugeln mit dem Durchmesser 1,8 bis 2,5 mm. Die Größe 1 enthält pro Gramm 470 bis 530 Kügelchen mit dem Durchmesser 1,0 bis 1,6 mm. Beim Satz Globuli haben daher einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 1,5 mm. hat wohl jemand Durchmesser und Radius verwechselt. --Optimum (Diskussion) 03:42, 10. Dez. 2017 (CET)
- Hast Du nal eine Pill--79.241.68.243 22:57, 9. Dez. 2017 (CET)e gesehen oder geschluckt? Da gibts was drumrum!
Liegt Mekka nicht in Mesopotamien?
Recht schlüssig behauptet die Autorin von:"Der missverstandene Koran" auf S. 56 ab Zeile 3, dass hier (heute Samarra) das ursprüngliche Mekka liegt, das für Abraham von Ur nach Harran direkt auf dem Weg lag. Da es sich nachweislich um ein aramäisches Wort mit der Bedeutung "Einöde" handelt, passt es gut in die Zeit, in der wohl aramäische Amtssprache war. Das dort existierende antike Zikkurat, was in Wikipedia unter "Turmbau zu Babel" erscheint lässt, vermuten, dass dort die Tradition für Mekka begründet ist. --84.159.191.210 21:22, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe das Buch nicht vorliegen. Soll denn Mekka zur Zeit Mohammeds in Mesopotamien gelegen haben oder zur Zeit Abrahams? --Digamma (Diskussion) 21:27, 9. Dez. 2017 (CET)
Bei Buchtiteln, die anfangen mit "Der missverstandene Irgendwas" oder "Der geheime Irgendwas" oder "Der unterdrückte Irgendwas" sollten erstmal sämtliche Verschwörungstheorie-Alarmglocken läuten. Wenn sich dann Kurzbeschreibungen des Buches noch damit brüsten, hier würden Theorien vorgestellt, "die bisher noch als Außenseiterpositionen gehandelt werden", spätestens dann sollte man misstrauisch werden.
Sollte es sich hierbei entgegen dem Anschein um eine seriöse wissenschaftliche Autorin handeln, kann man ihr nur wärmstens empfehlen, bei der Titelauswahl ihrem Verlag mehr auf die Finger zu klopfen.
Im übrigen wäre doch sicherlich die Artikeldisk. des Artikels Mekka der geeignetere Ort für Diskussionen zur korrekten Lokalisierung und zur Frage nach der Seriosität von Literatur. --87.150.15.17 22:17, 9. Dez. 2017 (CET)
- Mir liegt das Buch auch nicht vor, aber die reine Tatsache, dass es irgendwo noch einen Ort gab, der auch Mekka hieß, klingt für mich nicht nach einem schlagenden Argument. Es kann doch in der Gegend durchaus zwei Einöden gegeben haben. --Optimum (Diskussion) 22:48, 9. Dez. 2017 (CET)
- Aus der Beschreibung in der Fragestellung allein ohne das Buch kann man die Schlussfolgerungen der Autorin ohnehin nicht nachvollziehen. Geht sie davon aus, dass Abraham eine historische Gestalt war? Und wenn ja, von welcher Abrahams-Erzählung redet sie? Von der jüdisch-christlichen Überlieferung oder von der sehr viel späteren und in etlichen Punkten abgewandelten Koran-Version? Und wo und wann genau soll Aramäisch "Amtssprache" gewesen sein?
- Da ist so vieles unklar - allein schon, was überhaupt gemeint ist - dass eine Diskussion darüber ohne das Buch m.E. relativ sinnlos ist. --87.150.15.17 01:22, 10. Dez. 2017 (CET)
- Es sei noch ergänzt, dass Mekka in der jüdisch-christlichen Bibel und Tradition überhaupt nicht vorkommt. Und die weit über 1000 Jahre jüngere und streckenweise stark abgewandelte Koran-Version als Quelle für historische Untersuchungen über Abraham heranzuziehen -- na ja. Keine Ahnung, wie jemand das anstellen will, ohne sich als Wissenschaftlerin von vornherein zu disqualifizieren. --87.150.0.105 14:13, 10. Dez. 2017 (CET)
- Die These findet sich bei Karl-Heinz Ohlig: Der frühe Islam, 2005, S. 368 (nach der Continuatio Byzantia Arabica) Allerdings sind geographische Angaben abendländischer Schriftsteller über die ihnen nicht aus eigener Anschauung bekannten Ur, Chaldäa, Mekka, Haran und das Zweistromland im allgemeinen wertlos. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:29, 10. Dez. 2017 (CET)
- Auch die damit begründeten Zusammenhänge sind relativ wertlos. Es mag einen Ort namens Mekka irgendwo zwischen Ur und Haran gegeben haben, aber was sagt das aus über den Islam? Oder über den von Muslimen verehrten Ort? Oder über Abraham?
- Wie schon gesagt, es ist erstens unter Historikern höchst fraglich, ob es Abraham als historische Gestalt überhaupt gegeben hat. Und wenn, dann ist doch wohl davon auszugehen, dass die Torah-Überlieferung, die über tausend Jahre älter ist als die Koran-Version, auch über tausend Jahre näher an der historischen Wahrheit dran ist. Keine Ahnung, wie man da aus ernsthaft wissenschaftlicher Sicht einen Zusammenhang zwischen Abraham und einem wo auch immer liegenden Ort Mekka konstruieren will. --87.150.0.105 16:41, 10. Dez. 2017 (CET)
- Zustimmung. Ich finde das schon vom Grundsatz her skurril. Die islamischen Quellen, die Abraham die Gründung Mekkas zuschreiben, berufen sich ja offenbar gar nicht auf eine vorislamische Erwähnung von Abraham und einem wo auch immer gelegenen Ort namens Mekka. Wenn man also aufgrund von früheren Beschreibungen der Figur Abrahams zum Schluss kommt, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass er auf der arabischen Halbinsel eine Stadt gegründet haben soll, dann kann man ja sagen, dass diese Stadtgründung ein legendenhafter Mythos sei. Aber zu sagen, es muss eine andere Stadt gewesen sein, macht doch überhaupt keinen Sinn. --King Rk (Diskussion) 17:39, 10. Dez. 2017 (CET)
- So ist es. Als Glaubensaussage überhaupt kein Problem, aber nicht als historisch-wissenschaftliche Aussage.
- Im Rahmen von Glaubensaussagen kriegt man aber doch auch das aktuelle Mekka problemlos mit der biblischen Überlieferung harmonisiert - warum würde man das dann krampfig nach Mesopotamien verlegen wollen? Auf dem Weg nach Ägypten könnte Abraham doch eben mal einen Abstecher nach Süden gemacht und Mekka gegründet haben... --87.150.0.105 17:54, 10. Dez. 2017 (CET)
- Die These findet sich bei Karl-Heinz Ohlig: Der frühe Islam, 2005, S. 368 (nach der Continuatio Byzantia Arabica) Allerdings sind geographische Angaben abendländischer Schriftsteller über die ihnen nicht aus eigener Anschauung bekannten Ur, Chaldäa, Mekka, Haran und das Zweistromland im allgemeinen wertlos. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:29, 10. Dez. 2017 (CET)
Der rote Wegweiser
Kennt jemand den Herrn mit dem roten Zollstock, der auf dem Parteitag der SPD seiner Partei so eindrucksvoll den Weg wies: [27] (ab 3:55)? --2003:D0:2BCF:3401:6D8F:2683:9DEC:890C 21:52, 9. Dez. 2017 (CET)
- Lothar Binding. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:55, 9. Dez. 2017 (CET)
- Google spd parteitag roter zollstock murmelt im allerersten Treffer Lothar Binding. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 9. Dez. 2017 (CET)
- Danke. Ich benutze als Suchmaschine meist DuckDuckGo; auf „spd roter Zollstock“ kam da nichts Brauchbares. Vielleicht sollte ich doch wieder die Datenkrake benutzen. --2003:D0:2BCF:3401:18E9:F4CF:B160:4800 23:39, 9. Dez. 2017 (CET)
- Bei mir ist es umgekehrt. Ich war lange Nutzer des Yahoo-Webverzeichnis und später dann der Suchmaschine mit Yahoo-Etikett, zuerst Altavista, später Inktomi. Irgendwann stellte ich fest, dass Google mehr und zielführendere Ergebnisse liefert und bin dann zu Google gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 10. Dez. 2017 (CET)
- Danke. Ich benutze als Suchmaschine meist DuckDuckGo; auf „spd roter Zollstock“ kam da nichts Brauchbares. Vielleicht sollte ich doch wieder die Datenkrake benutzen. --2003:D0:2BCF:3401:18E9:F4CF:B160:4800 23:39, 9. Dez. 2017 (CET)
Mieterproblem
Wieder ein Mieterproblem, zu dem ich heute als Studierter von der Verwandschaft gefragt wurde: Mieter (kein Nomade) haut ab und lässt sein Zeug zurück. Schriftlicher Vertrag ist nicht vorhanden, Kaution auch nicht, Geld beim Ex-Mieter ebenfalls nicht, aber unbefristeter Arbeitsvertrag bei Konzern. Was macht der Ex-Vermieter jetzt mit dem Zeug?--Antemister (Diskussion) 23:47, 9. Dez. 2017 (CET)
- Blöde Situation. Vermieterpfandrecht gibt vielleicht ein paar Tipps zur Rechtslage. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:54, 9. Dez. 2017 (CET)
- Siehe dazu auch Berliner Modell (Recht). Oliver S.Y. (Diskussion) 23:56, 9. Dez. 2017 (CET)
- Wenn es mehr um das zurückgelassene Zeug als um die Miete geht: Googeln nach >Verwahrung Mietwohnung< brachte dies. Vorausgehen muss/sollte das Ende des Mietverhältnisses. 91.54.45.34 09:31, 10. Dez. 2017 (CET)
- kommt auf die Höhe der Rückstände an. Wenn es viel ist: Mahnbescheid, Vollstreckungstitel, PfändungsÜberweisungsbeschluss machen. Und fristlose Kündigung nach BGB 543 nicht vergessen. --58.9.71.56 11:20, 10. Dez. 2017 (CET)
Ich denke, dass Themen wie Vermieterpfandrecht oder Berliner Modell (Zwangsräumung) hier noch nicht treffen. Wie weiter oben teils schon ausgeführt, muss erstmal das Mietverhältnis beendet sein, bevor der Vermieter dran denken darf, wie wohl die zurückgelassenen Gegenstände aus der Wohnung verschwinden. Und selbst dann ist das nicht immer leicht. Der Weg zur und die Art der Auflösung eines Mietverhältnisses kann vielfältig sein und hängt sicherlich von Umständen ab, die in der Frage nicht erwähnt sind. Ich würde als Vermieter versuchen, einen Mietaufhebungsvertrag zu schließen - schriftlich natürlich! - und in diesem (wie eigentlich dann üblich) die Regularien des Auszugs und der Wohnungsübergabe festzulegen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:13, 10. Dez. 2017 (CET)
- Was soll den der Hinweis "kein Nomade" bedeuten? Für mich hört sich das doch genau danach an! Der Mietvertrag wurde vermutlich nicht gekündigt, es sind seit dem Auszug des Mieters Mietschulden aufgelaufen, und dem Vermieter werden weitere Kosten entstehen, wenn er den Kram des Mieters entsorgt. Für die nächsten Schritte von einem Anwalt beraten lassen. -- Geaster (Diskussion) 13:47, 10. Dez. 2017 (CET)
- Genau das habe ich mich beim Lesen der Fragestellung auch gefragt. Was soll denn der Unterschied sein zwischen diesem Kandidaten und einem Mietnomaden?
- Klingt jedenfalls nach einer Situation, in der man kompetente Rechtsberatung haben sollte. Und Ärger und Kosten werden vermutlich doch zumindest teilweise beim Vermieter hängenbleiben. Wo nichts ist, hat bekanntlich auch der Kaiser sein Recht verloren. --87.150.0.105 13:57, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ein Mietnomade zahlt schon nach kurzer Zeit keine Miete mehr und muss dank der Rechtslage langwierig und teuer hinausexpediert werden; dieser hier scheint aus einen bis dahin einwandfreien Mietverhältnis einfach gegangen zu sein. Ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied. Der eine hat das von vornherein vor, der andere wird vielleicht irgendwann aus einem See geborgen, weil er mit besoffenen Kopp da versehentlich reingefallen ist. Benutzerkennung: 43067 18:09, 10. Dez. 2017 (CET)
- Es gibt keinen schriftlichen Vertrag, der Vermieter hat keine Kaution, die ihm eine gewisse Absicherung geben würde, und wie lange er in der Wohnung gewohnt hat, wissen wir nicht, ebensowenig über gute oder böse Absichten des Mieters.
- Absichtliches oder unabsichtliches Verhalten - also gute und böse Absichten - gibt es bei Mietnomaden ganz genauso. Und dass Mietnomaden "langwierig und teuer hinausexpediert werden" müssen, ist keineswegs immer so - viele verschwinden einfach, ohne zu zahlen; das ist ja gerade das Problem.
- Was also ist der Unterschied zum Mietnomaden? Ich kann ihn nach wie vor nicht erkennen. --87.150.0.105 18:24, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ein Mietnomade zahlt schon nach kurzer Zeit keine Miete mehr und muss dank der Rechtslage langwierig und teuer hinausexpediert werden; dieser hier scheint aus einen bis dahin einwandfreien Mietverhältnis einfach gegangen zu sein. Ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied. Der eine hat das von vornherein vor, der andere wird vielleicht irgendwann aus einem See geborgen, weil er mit besoffenen Kopp da versehentlich reingefallen ist. Benutzerkennung: 43067 18:09, 10. Dez. 2017 (CET)
- Was soll den der Hinweis "kein Nomade" bedeuten? Für mich hört sich das doch genau danach an! Der Mietvertrag wurde vermutlich nicht gekündigt, es sind seit dem Auszug des Mieters Mietschulden aufgelaufen, und dem Vermieter werden weitere Kosten entstehen, wenn er den Kram des Mieters entsorgt. Für die nächsten Schritte von einem Anwalt beraten lassen. -- Geaster (Diskussion) 13:47, 10. Dez. 2017 (CET)
-
Aus dem Artikel Wohnung
-
Aus dem Artikel Mietnomade
Ich weiß ja nicht, aber vielleicht ist das der gemeinte Unterschied. --MannMaus (Diskussion) 20:27, 10. Dez. 2017 (CET)
- Bild Nr. 2 stellt eine vermüllte Wohnung dar. Mehr kann man dem Bild nicht entnehmen, und mehr sagt auch die Bildbeschreibung auf Commons nicht.
- Der Artikel "Mietnomaden" gibt laut Definition nicht her, dass alle Mietnomaden Messies sind und vermüllte Wohnungen hinterlassen.
- Wie ordentlich dieser Mieter war, darüber wissen wir nichts. Lediglich, dass er "sein Zeug" zurückgelassen hat, was immer das gewesen sein mag.
- Und ob das nun Möbel waren oder Müll: Für den Vermieter dürfte das höchstens ein gradueller Unterscheid sein. Ärger und Kosten verursacht ihm beides gleichermaßen.
- Nebenbei angemerkt: Es ist interessant, wofür dieses Bild verwendet wird: Die deutschsprachige WP nutzt es für den Artikel "Mietnomaden", die frz. für "Collectionisme" ("Sammeln") und "Syllogomanie" ("Messie-Syndrom"), die japanische für irgendetwas, das auf Englisch zu "self-care" bzw. zu "self-neglect" wird. Es handelt sich also um eine reine Interpretationssache und nicht um einen zwingenden Bildinhalt. --87.150.0.105 00:24, 11. Dez. 2017 (CET)
10. Dezember 2017
Stimmt es das der Vater Chandler der Michael Jackson erpresst hat , 2009 Suizid begannen hat .
--2003:C4:C3ED:739D:647D:742C:AC9B:8333 03:05, 10. Dez. 2017 (CET)
Was möchte die hosts Datei ändern?
Hallo, seit einigen Tagen erhalte ich von Antivir immer wieder die Meldung dass das Bearbeiten der Host Datei unterbunden wurde. Allerdings geschieht dies nicht während ich ein Programm öffne oder installiere, sondern einfach nur während des Surfens auf seriösen Webseiten. Wie kann ich nun herausfinden was genau versucht auf diese Datei zu zugreifen? Ggf könnte dieses Programm dann entfernt werden, falls Malware dahinter steckt. Beim Check welche Programme in letzter Zeit installiert wurden erscheint nichts verdächtiges (nur MS Produkte). Vielen Dank --89.13.152.10 11:26, 10. Dez. 2017 (CET)
- Du könntest das mit Process Monitor rausfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 10. Dez. 2017 (CET)
Energieverlust durch Rechnen?
Mal ne Frage: Wenn ich eine Elektroheizung betreibe, erhalte ich pro X kWh eine gewisse Wärmeleistung. Spielt es hier eine Rolle, ob ich eine Heizung benutze oder meinen Computer mit der selben Menge X an Elektroenergie?
Oder anders herum gefragt, ist der Computer physikalisch gesehen nichts weiter als eine Heizung? Oder verbraucht er noch Energie für etwas anderes als das Heizen des Raumes? 188.103.227.221 11:43, 10. Dez. 2017 (CET)
- Die Frage klingt schon wieder so sehr nach Veräppelung, dass ich mich gar nicht traue, sie zu löschen. ;-/ Also: Solange Deine Heizung nicht so viele Festplatten wie Dein Computer hat, benötigen sie den Strom für unterschiedliche Dinge, ja. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:59, 10. Dez. 2017 (CET)
- Die fragestellende IP kommt aus Thüringen. Ja gibt es denn dort schon Computer? --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:31, 10. Dez. 2017 (CET)
- Nein, wir lehnen das 20. Jahrhundert vollumfänglich ab. Das 21. auch, das 19. ist teilweise okay.--Bluemel1 (Diskussion) 12:42, 10. Dez. 2017 (CET)
- Die fragestellende IP kommt aus Thüringen. Ja gibt es denn dort schon Computer? --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:31, 10. Dez. 2017 (CET)
- Also ich komme auch aus Thüringen und seit sie unsere Platte gedämmt haben, hat mein PC immer ausgereicht um im Winter das Zimmer zu warm zu haben. Da ich die Heizung nicht benutze/bezahlt habe, weiß ich nicht was die im Vergleich verbraucht hätte.
- Ah! Daher der Begriff "Festplatte"! Dass ich da nicht längst drauf gekommen bin! *vordenKopfschlag* --87.150.0.105 13:51, 10. Dez. 2017 (CET)
- Wir haben sogar Roboter. Und ja, die Frage war ernst gemeint. Setzt sich eine kWh, die durch einen Computer verbraucht wird, im selben Maß in Wärme um wie eine kWh, die durch eine Elektroheizung in Wärme umgewandelt wird? --188.103.227.221 12:35, 10. Dez. 2017 (CET)
- Bei einem Computer wird die elektrische Energie auch verwendet, um den Bildschirm zu beleuchten, den Lüfter und die Festplatte zu drehen und um Töne zu generieren. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:43, 10. Dez. 2017 (CET)
- Das ist richtig. Die dadurch vom Computer in seine Umgebung abgegebene Energie wird aber irgendwo in der Nähe des Rechners dissipiert, also in Wärme umgesetzt. Außerdem gilt selbstverständlich der Energieerhaltungssatz. Es ist also egal, ob man die Energie mit SETI@home oder im Elektroheizkörper in Wärme umsetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 10. Dez. 2017 (CET)
- (BK) Die Drehbewegung der Festplatte wird am Ende allerdings auch in Wärmeenergie umgewandelt. Der Computer als Heizung ist also eigentlich effektiver als eine Elektroheizung :) --Optimum (Diskussion) 12:54, 10. Dez. 2017 (CET)
- DAS wollte ich wissen. Vielen Dank. Also egal wie man es sieht, letztendlich wird der Raum genau so warm wie bei der Umsetzung der selben kWh durch eine Elektroheizung. 188.103.227.221 13:03, 10. Dez. 2017 (CET)
- Bei einem Computer wird die elektrische Energie auch verwendet, um den Bildschirm zu beleuchten, den Lüfter und die Festplatte zu drehen und um Töne zu generieren. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:43, 10. Dez. 2017 (CET)
- Natürlich nicht! Eine Heizung ist zum Heizen da und die Hoffnung, dass die zugeführte Energie möglichst effektiv in Wärme umgesetzt wird, ist eine große. Ein Computer ist nicht zum Heizen da, ein Küchenmixer auch nicht. Bei den Geräten hofft man, dass die zugeführte Energie eben nicht in Wärme umgewandelt wird, sondern zu deren eigentlichen Zweck (Rechnen und Mixen ;-)) verwendet wird. Und das gelingt zu gewissen Anteilen auch, so dass solche Geräte selbstverständlich nicht die Energie in dem Maße in Heizwärme umsetzen wie eine Heizung es tut. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:52, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ich fürchte, da irrst Du Dich. Was wird denn aus der eingesetzten Energie im Rechner oder im Küchenmixer? Der Küchenmixer erzeugt Schall, der irgendwo in der Nähe des Küchenmixers absorbiert und in Wärme umgesetzt wird. Daneben wird die über die Antriebswelle und das daran befestigte Werkzeug abgegebene Energie durch Reibung mit dem Mixgut in Wärme umgesetzt. Auch beim Küchenmixer wird also 100% der Energie in Wärme umgesetzt. Ähnlich ist es beim PC, wo das Licht aus dem Bildschirm, der Luftstrom der Lüfter und der Schall aus Leutsprecher und Lüfter irgendwo in der Nähe des Rechners absorbiert und in Wärme ungesetzt wird. Bei der Festplatte wird im Betrieb ein Teil der zugeführten Energie als Rotationsenergie gespeichert. Beim Abschalten der Platte läuft diese aber aus und die Rotation wird über die Lagerreibung doch noch in Wärme umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 10. Dez. 2017 (CET)
- Auf der anderen Seite wird doch beim Verrechnen im Chip etwas sortiert und "in Ordnung" gehalten. Widerspricht das nicht der Entropie, wenn letztendlich alle rein gesteckte Energie wieder in Wärme raus kommt und trotzdem eine permanente Ordnung hergestellt wird? Zum Beispiel ungeordnete Atome auf der Festplatte in sortierter Weise so gedreht zurück bleiben, dass eine Ordnung bleibt, die vorher nicht da war und trotzdem keine Energie dabei drauf geht? --188.103.227.221 13:26, 10. Dez. 2017 (CET)
- stimmt genau. auch ordnung braucht energie. aber das sind keine großen mengen. und nach m=e/c² ist eine sortierte festplattesogar schwerer. --58.9.71.56 14:09, 10. Dez. 2017 (CET)
- Mit Entropie und Energie überforderst du die Wikipedia-Auskunft, lieber Thüringer. Grüne Hasen, rote Käppchen und heiße Luft sind hier eher die Themen. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 13:43, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ist eine sortierte Festplatte echt schwerer? Woher merken die Elementarteilchen, dass sie sortiert sind? 188.103.227.221 22:37, 10. Dez. 2017 (CET)
- Auf der anderen Seite wird doch beim Verrechnen im Chip etwas sortiert und "in Ordnung" gehalten. Widerspricht das nicht der Entropie, wenn letztendlich alle rein gesteckte Energie wieder in Wärme raus kommt und trotzdem eine permanente Ordnung hergestellt wird? Zum Beispiel ungeordnete Atome auf der Festplatte in sortierter Weise so gedreht zurück bleiben, dass eine Ordnung bleibt, die vorher nicht da war und trotzdem keine Energie dabei drauf geht? --188.103.227.221 13:26, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ich fürchte, da irrst Du Dich. Was wird denn aus der eingesetzten Energie im Rechner oder im Küchenmixer? Der Küchenmixer erzeugt Schall, der irgendwo in der Nähe des Küchenmixers absorbiert und in Wärme umgesetzt wird. Daneben wird die über die Antriebswelle und das daran befestigte Werkzeug abgegebene Energie durch Reibung mit dem Mixgut in Wärme umgesetzt. Auch beim Küchenmixer wird also 100% der Energie in Wärme umgesetzt. Ähnlich ist es beim PC, wo das Licht aus dem Bildschirm, der Luftstrom der Lüfter und der Schall aus Leutsprecher und Lüfter irgendwo in der Nähe des Rechners absorbiert und in Wärme ungesetzt wird. Bei der Festplatte wird im Betrieb ein Teil der zugeführten Energie als Rotationsenergie gespeichert. Beim Abschalten der Platte läuft diese aber aus und die Rotation wird über die Lagerreibung doch noch in Wärme umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 10. Dez. 2017 (CET)
- Natürlich nicht! Eine Heizung ist zum Heizen da und die Hoffnung, dass die zugeführte Energie möglichst effektiv in Wärme umgesetzt wird, ist eine große. Ein Computer ist nicht zum Heizen da, ein Küchenmixer auch nicht. Bei den Geräten hofft man, dass die zugeführte Energie eben nicht in Wärme umgewandelt wird, sondern zu deren eigentlichen Zweck (Rechnen und Mixen ;-)) verwendet wird. Und das gelingt zu gewissen Anteilen auch, so dass solche Geräte selbstverständlich nicht die Energie in dem Maße in Heizwärme umsetzen wie eine Heizung es tut. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:52, 10. Dez. 2017 (CET)
- Warum so viele dumme Antworten aufso eine kluge Frage? Er will wissen, ob er mit einem Computer nicht genauso effizient heizen kann wie mit einer Elektroheizung. Die Antwort ist: der Stromverbrauch des Computers geht zu 99.99% ins Heizen, er heizt deshalb genauso günstig/teuer wie die Elektroheizung. --58.9.71.56 13:03, 10. Dez. 2017 (CET)
- Danke! Da bin ich als Thüringer froh, nicht schlechter abzuschneiden, nur weil ich mit dem Computer heize. :-) --188.103.227.221 13:05, 10. Dez. 2017 (CET)
Also, mal ehrlich, Leute, das ist doch offensichtlich das Modell der Zukunft. Alle Welt will weg von fossilen Energieträgern. Elektroautos statt Benzin- und Diesel-Stinkern sind angesagt. Wann kommt diese Erkenntnis endlich im Wohnbereich? Welche Lobby steckt dahinter, Elektroheizungen noch immer zu diskriminieren? Computerheizung aus Wind- und Sonnenenergie, das ist die Zukunft! --87.150.0.105 13:51, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ja, neben der fragwürdigen Idee, einen Energieträger erst in Wärme, dann in Strom und anschließend wieder in Wärme umzuwandeln, haben Computer auch noch den Nachteil, dass die Wärmeentwicklung nicht regelbar ist. Deshalb muss man in Serverräumen Kühlanlagen aufstellen. Und um ein ganzes Haus zu heizen, müsste man wohl in jedem Raum einige Computer aufstellen, die dann im Dauerbetrieb aber sicherlich nicht so lange halten wie ein E-Heizkörper.--Optimum (Diskussion) 14:00, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ach was. Bis die das hingekriegt haben, den Windstrom effizient aus dem Norden in den Süden zu leiten und die Batterien der E-Autos auch im Winter mehr als 100km durchhalten zu lassen, hat auch Dein Computer einen Thermostat. --87.150.0.105 17:03, 10. Dez. 2017 (CET)
- der große vorteil von servern und computern ist, dass sie nicht als heizung zählen. mit servern im keller kann man ganz bequem ein gefördertes null-energie-haus bauen, braucht man nicht einmal dämmung. --58.9.71.56 14:12, 10. Dez. 2017 (CET)
- Cloud-Space wird immer gebraucht, da ließe sich bestimmt was machen, so mit verteilte Rechenzentren. --87.163.178.90 14:23, 10. Dez. 2017 (CET)
- Cloud würde ich nicht machen, weil die ständig verfügbar sein muss, auch wenn kein Heizbedarf besteht. Mach lieber verteiltes Rechnen wie SETI@home, Folding@home oder ähnliches, siehe Liste der Projekte verteilten Rechnens. Den Strom für Deine Rechners erzeugst Du am besten selbst mittels Kraft-Wärme-Kopplung, beispielsweise ein Erdgasmotor mit Generator. Wenn Du keinen Erdgasanschluss hast, kannst Du auch einen heizölbetriebenen Dieselmotor nehmen. Die finanzamtliche Genehmigung für Heizöl statt Dieselkraftstoff sollte auch kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 10. Dez. 2017 (CET)
- Solarstrom+Solarbatterie --58.9.71.56 16:24, 10. Dez. 2017 (CET)
- …sind zum Heizen denkbar ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 10. Dez. 2017 (CET)
- Wenn ich im Sommer die Energie einsammele und meine PC dann im Winter Bitcoins rechnen lasse, dann rechnet sich das doch bestimmt wieder (bringt Geld und produziert Wärme). *duckundwech* --Wassertraeger (إنغو)
19:13, 10. Dez. 2017 (CET)
- Das verletzt doch glatt den Energieerhaltungssatz: Man pumpt im Sommer mit Solarstrom Wasser in einen Tank auf dem Dachboden, und damit generiert man im Winter wieder elektrische Energie welche den heizenden Computer betreibt. Aber: Der macht Bitcoins und damit kauft man nochmals Energie dazu. Alles sehr verwirrend. Faszinierend... habe ich gerade das Perpetuum mobile erfunden? --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 20:07, 10. Dez. 2017 (CET)
- Du fährst morgen mit dem Auto zur Arbeit, um so viel zu verdienen, dass du dir das Benzin leisten kannst, um übermorgen zur Arbeit zu fahren... Hast du ein Perpetuum mobile in der Garage? --MannMaus (Diskussion) 20:32, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ist es effizienter, Zucker zu essen und den mit dem Fahrrad abzufahren, als mit dem Auto Benzin zu verfahren? 188.103.227.221 22:41, 10. Dez. 2017 (CET)
- Du fährst morgen mit dem Auto zur Arbeit, um so viel zu verdienen, dass du dir das Benzin leisten kannst, um übermorgen zur Arbeit zu fahren... Hast du ein Perpetuum mobile in der Garage? --MannMaus (Diskussion) 20:32, 10. Dez. 2017 (CET)
- Das verletzt doch glatt den Energieerhaltungssatz: Man pumpt im Sommer mit Solarstrom Wasser in einen Tank auf dem Dachboden, und damit generiert man im Winter wieder elektrische Energie welche den heizenden Computer betreibt. Aber: Der macht Bitcoins und damit kauft man nochmals Energie dazu. Alles sehr verwirrend. Faszinierend... habe ich gerade das Perpetuum mobile erfunden? --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 20:07, 10. Dez. 2017 (CET)
- Wenn ich im Sommer die Energie einsammele und meine PC dann im Winter Bitcoins rechnen lasse, dann rechnet sich das doch bestimmt wieder (bringt Geld und produziert Wärme). *duckundwech* --Wassertraeger (إنغو)
- …sind zum Heizen denkbar ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 10. Dez. 2017 (CET)
- Solarstrom+Solarbatterie --58.9.71.56 16:24, 10. Dez. 2017 (CET)
- Cloud würde ich nicht machen, weil die ständig verfügbar sein muss, auch wenn kein Heizbedarf besteht. Mach lieber verteiltes Rechnen wie SETI@home, Folding@home oder ähnliches, siehe Liste der Projekte verteilten Rechnens. Den Strom für Deine Rechners erzeugst Du am besten selbst mittels Kraft-Wärme-Kopplung, beispielsweise ein Erdgasmotor mit Generator. Wenn Du keinen Erdgasanschluss hast, kannst Du auch einen heizölbetriebenen Dieselmotor nehmen. Die finanzamtliche Genehmigung für Heizöl statt Dieselkraftstoff sollte auch kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 10. Dez. 2017 (CET)
- Cloud-Space wird immer gebraucht, da ließe sich bestimmt was machen, so mit verteilte Rechenzentren. --87.163.178.90 14:23, 10. Dez. 2017 (CET)
Patenbrigade nach der Wende
Ich bin mal auf den Artikel Patenbrigade gestoßen und heute habe ich mich folgendes gefragt:
Unternehmen in Deutschland - zumindest in einigen Branchen - suchen doch händeringend(?) nach Fachkräften. Ich meine auch, gehört zu haben, dass diese dafür in manche Schulen gehen um Schülern ihr Unternehmen bzw. die Berufe, die sie suchen, näherzubringen. Könnte man nicht das Konzept der Patenbrigade dadurch "wiederbeleben" (natürlich ohne all den realsozialistischen Ballast)? Hat dies schonmal ein Unternehmen getestet? Gibt es also nach der Wende (noch) Patenbrigaden? Außerdem an die in der DDR Sozialisierten: Hat euch die Patenbrigade(nmitgliedschaft) etwas gebracht bzw. wie habt ihr die empfunden? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:13, 10. Dez. 2017 (CET)
- Wir haben unsere einmal besucht, dann war Wende. Ganz in bester sozialistischer Manier haben wir Pferdewetten und andere Videospiele auf ihren PCs gespielt. Da ich sowieso mehr technisch veranlagt war, waren die Rechner ziemlich cool. --87.163.178.90 12:34, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ich weiß aus gut informierten Quellen, dass die Freie Deutsche Jugend auf keinen Fall irgendwas bei Schott anfassen durfte, was wertvoll war.--Bluemel1 (Diskussion) 19:21, 10. Dez. 2017 (CET)
Praktika? Girls' Day? --87.150.0.105 13:44, 10. Dez. 2017 (CET)
- Naja, die Schulen müssen auch eine gewisse Abhängigkeit von einer einzelnen Firma zeigen. Das ganze hochgelobte Sponsoring ist deshalb auch problematisch. Und was würde deine Firma sagen, wenn die Konkurrenz sich die wichtigen Schulen unter den Nagel reisst? "Geht alle zu McDonalds!"-Plakate, weil die am meisten zahlen? --93.203.211.189 17:09, 10. Dez. 2017 (CET)
- Unter der Prämisse, dass Du "Unabhängigkeit" meintest, so ist der Girls' day doch ohnehin zentral organisiert. Die Plätze für passende Praktikas müssen in der Regel die Eltern beschaffen, sonst kommen nur die üblichen 08/15 Praktikas zum Tragen. Also haben wir einen Nachfrageüberhang. Würden die Unternehmen Schlange stehen um den Kiddies Praktikas anzubieten, würde sich das Problem von alleine lösen (die Schule wäre praktisch gar nicht in der Lage einen Anbieter zu bevorzugen). Da aber die Spannweite der heutigen Berufe riesig ist, werden die passenden Praktikas ohnehin nicht an den Schulen vermarktet, das wäre schön, wenn es dafür eine Art ZVS geben würde.
- Das Thema Sponsoring passt hier aber nicht so recht rein. Was sponsort das Unternehmen denn? Arbeitszeit für die Betreuung der Praktikanten und ein paar Give-aways. Was hat die Schule davon? Etwas Ruhe vor den Schülern für ein paar Tage, das war es. Sponsoring geht anders, ist aber in der Tat problematisch. --Wassertraeger (إنغو)
19:11, 10. Dez. 2017 (CET)
- Der Plural von Praktikum ist Praktika, nicht Praktikas. Rainer Z ... 23:10, 10. Dez. 2017 (CET)
- In der DDR hieß die Mehrzahl Prakticas. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 10. Dez. 2017 (CET)
- Der Plural von Praktikum ist Praktika, nicht Praktikas. Rainer Z ... 23:10, 10. Dez. 2017 (CET)
Hallo,
ist die im Eintrag Castell de Santa Àgueda erwähnte Santa Àgueda de Catania zufällig Agatha von Catania? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 12:54, 10. Dez. 2017 (CET)
- Das Datum des Gedenktages und das Martyrium stimmen überein, also IMHO ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 10. Dez. 2017 (CET)
- +1 Du gibst es in die spanische WP ein (dann kommt das) - und dann bei den Sprachen links unten Deutsch wählen. GEEZER … nil nisi bene 13:47, 10. Dez. 2017 (CET)
- Dann merkst du, dass der Akzent - Águeda de Catania - bei uns falschrum ist, und ... ;-) GEEZER … nil nisi bene 13:48, 10. Dez. 2017 (CET)
- Falschrum oder richtigrum, sage lieber nach katalanischer Schreibart ca:Àgata de Catània oder nach spanischer Schreibart es:Águeda de Catania. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 10. Dez. 2017 (CET)
- Hätte ich besser das Augenzwinkern ausschreiben sollen...? :-0 GEEZER … nil nisi bene 15:12, 10. Dez. 2017 (CET)
- Falschrum oder richtigrum, sage lieber nach katalanischer Schreibart ca:Àgata de Catània oder nach spanischer Schreibart es:Águeda de Catania. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 10. Dez. 2017 (CET)
- Dann merkst du, dass der Akzent - Águeda de Catania - bei uns falschrum ist, und ... ;-) GEEZER … nil nisi bene 13:48, 10. Dez. 2017 (CET)
- +1 Du gibst es in die spanische WP ein (dann kommt das) - und dann bei den Sprachen links unten Deutsch wählen. GEEZER … nil nisi bene 13:47, 10. Dez. 2017 (CET)
Danke für eure Kommentare. Was meine Skepsis ausgelöst hatte: Im o.g. Eintrag steht, dass sie die „Schutzheilige der verheirateten Frauen und vor allem der stillenden Mütter“ sei, was mit keinem Wort in Agatha von Catania erwähnt wird. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:32, 10. Dez. 2017 (CET)
- Immer auf der Suche nach neuen Artikelthemen: Benutzer:Oliver S.Y., "Minni di Virgini" haben wir noch nicht, oder? GEEZER … nil nisi bene 15:42, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ich sag doch immer, ich bin Koch, kein Bäcker^^. Also im Silberlöffel stehts nicht, weshalb ich es auch eher als sizilianische, und nicht italienische Spezialität sehe. Ob es nicht vieleicht sogar ursprünglich eine lokale Spezialität aus Catania ist, klingt plausibel. 9000 Googlehits, klar relevant. Nur eine Bitte, dann unter Cassatella di sant'Agata wie die Italiener es bei it.WP beschreiben. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 10. Dez. 2017 (CET)
Wie bekomme ich die SMS-Nachrichten aus meiner SIM-Karte raus?
Ich habe auf meiner alten SIM-Karte SMS-Nachrichten drauf. Die würde ich gerne exportieren, z.B. als kommaseparierte Liste oder sonstwie lesbar auf den PC. Wie geht das? --2001:16B8:27C:CF00:5A9:FEC7:AF8A:10B1 14:40, 10. Dez. 2017 (CET)
- SMS Exporter runterladen und installieren - App starten und SMS Backup durchführen - gesicherte SMS.xml Datei (sollte im Verzeichnis Programme\SmsExporter sein) auf den PC kopieren - auf dem Android Handy SMS Backup & Restore installieren - die SMS.xml auf die Speicherkarte vom Android Handy in das Verzeichnis "SMSBackupRestore" kopieren (falls hier eine Felermeldung kommt wg. Zugriffsrechten, dann einfach die Datei als E-Mail Anhabg ans Handy schicken und dor abspeichern und per Explorer verschieben) - App auf Android starten, SMS.xml einlesen und fertig. --EM 14:56, 10. Dez. 2017 (CET)
- Danke für die detaillierte Anleitung. Das hat gut funktioniert! --2001:16B8:27C:CF00:E548:DCB2:D089:7EB7 19:35, 10. Dez. 2017 (CET)
720p-Filmaufzeichnung Anfang der 1990er-Jahre
Hallo, ich werde leider aus diversen Artikeln der Wikipedia zum Thema hochauflösendes Fernsehen, Videokamera, Camcorder etc. nicht ganz schlau. Ich habe einige Filmaufnahmen aus den frühen 1990er-Jahren gesehen, die so aussehen, als wären sie unmittelbar volldigital in 720p-Auflösung aufgezeichnet worden. Man kann weder die klassischen Eigenschaften eines analogen Filmes noch die verwaschenen Farben einer MAZ erkennen, auch ist das Bildrauschen nicht sonderlich groß.
Beispiele: https://www.youtube.com/watch?v=Ax0C6rlo-54 https://www.youtube.com/watch?v=fT4lDU-QLUY
Frage: Wie hat man das gemacht? Ich schätze, dass die Videokamera das Bildsignal unmittelbar in ein digitales Signal gewandelt hat und dann auf ein Magnetband geschrieben hat. Wenn es tatsächlich digitale Informationen waren, wie heißt dann das System? Wie waren die Informationen codiert und wie hat man das ausgelesen, wie wurde es wiedergegeben, wie wurde es bearbeitet? Wie teuer war eine solche Kamera ungefähr und wer hatte so eine Kamera? Welche Aufnahmen waren wohl die ersten kommerziellen Aufnahmen, die mit so einer Technik gemacht wurden?
--88.117.73.83 16:54, 10. Dez. 2017 (CET)
DV wurde 1994 eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 10. Dez. 2017 (CET)Beide Clips wurden nicht mit DV aufgezeichnet. Nr. 1 ist 16-mm-Film. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 10. Dez. 2017 (CET) Zur Technik des zweiten Videos siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 10. Dez. 2017 (CET)
PAL-Beschleunigung nach der SD-Abschaltung
Wird die PAL-Beschleunigung mit der flächendeckenden SD-Abschaltung ein Ende finden? Das Problem war, dass der (analoge oder digitale) SD-Simulcast nur mit 25 Vollbildern pro Sekunde möglich ist. --109.40.3.39 17:34, 10. Dez. 2017 (CET)
- Siehe Artikel HD ready. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 10. Dez. 2017 (CET)
Was heisst holy schnikes?
Was heisst holy schnikes, siehe folgenden LInk: https://www.theverge.com/2016/4/25/11503816/new-york-city-hd-footage-manhattan
--79.224.201.133 18:12, 10. Dez. 2017 (CET)
Danke, Rôtkæppchen₆₈ 79.224.201.133 19:02, 10. Dez. 2017 (CET)
Zwangsvollstreckung: Berichtigung eines PfÜB nach Gläubigerkontowechsel
Liebe Wikipedianerinnen und Wikipedianer, ich habe eine Frage aus der Zwangsvollstreckungspraxis: Wenn ein Gläubiger einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss gegen einen Schuldner erwirkt hat, der auch bereits an den Drittschuldner zugestellt wurde, er aber später seine eigene Bank wechselt und somit die im PfÜB angegebene Kontoverbindung des Gläubigers nicht mehr existiert, kann der Gläubiger dann (a) einfach dem Drittschuldner seine neue Kontoverbindung mitteilen, muss er (b) beim Vollstreckungsgericht eine Berichtigung des PfÜB beantragen und den berichtigten PfÜB neu zustellen lassen, oder muss er (c) einen ganz neuen PfÜB beantragen und zustellen lassen? --2001:4C80:40:624:21D:D8FF:FEB7:1DDF 21:38, 10. Dez. 2017 (CET)
Anschlagmittel: Lasthaken -> Kennzeichnung, Konformität
Hallo, hab eine kleine Frage:
Ich möchte einen kleinen Lasthaken mit Öse kaufen. Was gibt es da für gesetzliche (bzw. BG) Vorschriften, wie ein solcher Haken zu kennzeichnen ist (Herstellungsdatum, Konformität -> Tragkraft etc.)? Im Artikel Anschlagmittel steht: „Anschlagmittel ohne Herstellerkennzeichnung und Tragkraftangabe sind [...] ablegereif.“ Ist das alles oder muss da noch mehr draufstehen, bzw. weniger?
Dann würde mich noch interessieren, wie es mit Schäkel und Klappkloben aussieht?
Ich möchte vermeiden, dass mir mein Mehrzweckzug um die Ohren fliegt, weil ich ungekennzeichnete China-Ware verwendet habe. Es kommt immernoch auf das schwächste Glied an...
Dankeschööön --Keks um 22:47, 10. Dez. 2017 (CET)
- https://www.pfeifer.info/de/infothek/technik-tipps/detail/zusaetzliche-kennzeichnung-auf-pfeifer-schaekel/, wobei GK für Güteklasse steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 11. Dez. 2017 (CET)
Lochkarte als WORM
Es gibt ja gewisse Bereiche, in denen man "Einmalspeicher" zum Einsatz bringt. Meine Frage: Stimmt es, dass hierfür teilweise noch Lochkarten verwendet werden? Wenn eine Maschine ein Endlosband mit Löchern ausgibt, dann diese durch die Maschine nachträgtlich nicht mehr manipuliert werden. Könnte für manche Anwendungen nützlich sein, z. B. um zu verbindern, dass ein Eindringling nachher Logdateien löscht.
- Ohne Blockchain sind Lochkarten oder -streifen beweistechnisch wertlos, wie von zahlreichen Gastwirten totalgefälschte Journalstreifen von Registrierkassen beweisen. Das Medium ist sekundär. Wichtig ist die mittlerweile leicht machbare kryptographische Nachvollziehbarkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 11. Dez. 2017 (CET)
11. Dezember 2017
Westmark umtauschen, Ostmark Umtauschen
Ich hab da mal eine Frage. Angenommen, ich finde 100.000 Ostmark in einem Koffer auf meinem Dachboden. Ist das noch umtauschbar? Angenommen, ich finde 100.000 Westmark auf meinem Dachboden. Wie sieht es damit aus? Welche Fristen und/oder Beträge sind da möglich? -- 88.76.100.42 01:50, 11. Dez. 2017 (CET)
:Ostmark: siehe hier, Deutsche Mark ("Westmark"): siehe hier. -- Iwesb (Diskussion) 02:06, 11. Dez. 2017 (CET)