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8. September 2017
Aids
Hallo! Zufällig stieß ich auf diese alte Übersicht von 2014 mit Stars, die an Aids gestorben sind:
- 1985 Rock Hudson
- 1990 Tony Holiday
- 1990 Keith Haring
- 1991 Freddy Mercury
- 1991 Klaus Schwarzkopf
- 1991 Michael Westphal
- 1992 Anthony Perkins
Gab es um das Jahr 1993 herum irgendeine Festlegung, daß bei prominenten Todesfällen nicht mehr von Aids bzw. HIV gesprochen und geschrieben werden sollte? Seitdem sind etliche Prominente an Lungenentzündung und Herzversagen, aber ich finde keine Angaben mehr wie bei diesen Sieben. Da die Krankheit bis heute jährlich unzählige Opfer fordert, (seit 2000 jedes Jahr mehr als 1 Mil.) ist das irgendwie nicht nachvollziehbar. Es geht mir nicht darum, nun bei weiteren Toten auch AIDs hervorzuheben, sondern ob man in den Artikeln der Genannten AIDS in der Einleitung betonen sollte. Erscheint mir mittlerweile unpassend angesichts der späteren vermutlichen Praxis.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zumindest bei einigen dieser Personen war es bekannt, dass sie schwul waren. Homosexualität war und ist bis heute eine der am weitesten verbreiteten Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS. Zur damaligen Zeit war das Schwulsein noch nicht so in der Öffentlichkeit akzeptiert wie heute und deshalb mussten viele ihre sexuellen Vorlieben im Geheimen ausleben, noch dazu gingen die wenigsten zum Arzt wenn sie denn infiziert waren. Das dürfte also eher der Grund sein als irgendwelche angeblichen Absprachen in den Medien. -- 79.223.91.84 15:20, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Seit der Einführung der antiretroviralen Therapien Ende der 1990er Jahre sind die Sterberaten in den Industrienationen rapide zurückgegangen. AIDS ist so gesehen heutzutage eine chronische Krankheit, die durch eine dauerhafte pharmazeutische Behandlung (freilich mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen) in den Griff zu kriegen ist. Wer heutzutage an AIDS neu erkrankt, hat bei rechtzeitiger Diagnose und Therapie eine annähernd normale Lebenserwartung. Dass die Sterberate global betrachtet immer noch erschütternd hoch ist, liegt v.a. an der katastrophalen pharmazeutischen Versorgungslage in Afrika. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:33, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zudem ist zum Beispiel bei Michael Westphal die Todesursache wohl bis in die frühen 2000er geheim gehalten worden (und dann wurde betont, dass er nicht schwul gewesen sei), also gibt es da kein dichotomes Vorher-Nachher. Bei der Übersicht fehlt auch Arthur Ashe 1993, der sicher noch etwas bekannter war als ein Michael Westphal. Ansonsten fully d'accord mit FordPrefect42. -- 149.14.152.210 16:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist alles richtig was bisher geschrieben wurde bis auf das Klischee, dass bis heute die gleichgeschlechtliche Sexualpraktik eine der am weitesten verbreiteten Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS birgt. Da widerspreche ich, schon von der Masse her ist die Ansteckungsgefahr bei verschiedengeschlechtlicher Promiskuität weit höher.--79.207.232.10 16:39, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zustimmung. Als Ergänzung: Die oben genannte Kategorie Homosexualität ist zudem falsch. Die richtige Kategorie wäre: Männer, die Sex mit Männern haben, s. dort für eine Abgrenzung. Viele Männer, die sich nicht als homosexuell definieren, haben oder hatten gelegentlich Sex mit Männern. Deswegen sind sie nicht unbedingt homosexuell. Dies dürfte im Tinder-Zeitalter wohl deutlich verbreiteter sein, als manche meinen mögen. Umgekehrt gibt es durchaus Homosexuelle, die keinen Sex haben, etwa weil sie ihre Sexualität nicht ausleben. 80.71.142.166 18:13, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Heutzutage gibt es die Präexpositionsprophylaxe und für das dafür erforderliche Medikament sind die Patente abgelaufen, sodass es schon preiswerte Generika davon gibt. Diese Generika sind allerdings noch nicht zur Präexpositionsprophylaxe zugelassen, sondern zzt. nur zur normalen HAART. Es ist also davon auszugehen, dass die Infektionsrate zumindest in den westlichen Industrienationen weiter zurückgehen wird. In Ländern, in denen das Problem HIV/AIDS totgeschwiegen oder negiert wird, ist das leider nicht so. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist alles richtig was bisher geschrieben wurde bis auf das Klischee, dass bis heute die gleichgeschlechtliche Sexualpraktik eine der am weitesten verbreiteten Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS birgt. Da widerspreche ich, schon von der Masse her ist die Ansteckungsgefahr bei verschiedengeschlechtlicher Promiskuität weit höher.--79.207.232.10 16:39, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zudem ist zum Beispiel bei Michael Westphal die Todesursache wohl bis in die frühen 2000er geheim gehalten worden (und dann wurde betont, dass er nicht schwul gewesen sei), also gibt es da kein dichotomes Vorher-Nachher. Bei der Übersicht fehlt auch Arthur Ashe 1993, der sicher noch etwas bekannter war als ein Michael Westphal. Ansonsten fully d'accord mit FordPrefect42. -- 149.14.152.210 16:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Seit der Einführung der antiretroviralen Therapien Ende der 1990er Jahre sind die Sterberaten in den Industrienationen rapide zurückgegangen. AIDS ist so gesehen heutzutage eine chronische Krankheit, die durch eine dauerhafte pharmazeutische Behandlung (freilich mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen) in den Griff zu kriegen ist. Wer heutzutage an AIDS neu erkrankt, hat bei rechtzeitiger Diagnose und Therapie eine annähernd normale Lebenserwartung. Dass die Sterberate global betrachtet immer noch erschütternd hoch ist, liegt v.a. an der katastrophalen pharmazeutischen Versorgungslage in Afrika. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:33, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt übrigens durchaus auch Prominente, die bereits seit den 80ern infiziert sind und heute immer noch leben; siehe Greg Louganis. --slg (Diskussion) 18:02, 8. Sep. 2017 (CEST)
- „Homosexualität war und ist bis heute eine der am weitesten verbreiteten Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS“ – sieh mal einer an. Bislang dachte ich, das HI-Virus werde vor allem über Körperflüssigkeiten übertragen, jetzt lerne ich, dass das nicht stimmt und tatsächlich die sexuelle Orientierung ein wichtiger Übertragungsweg ist. Wie macht das Virus das bloß, über Gefühle von einem Menschen zum anderen zu springen? Das ist natürlich ausgemachter Quatsch. Ein hohes Ansteckungsrisiko besteht dann, wenn man Sex mit häufig wechselnden Partnern hat und entsprechend oft Körperflüssigkeiten austauscht. Dieses Verhalten war in den 80ern unter Schwulen weitaus üblicher als unter Heterosexuellen, daher verbreitete sich AIDS unter Schwulen schneller. Das liegt aber nicht an ihrer sexuellen Orientierung, sondern am promiskuitiven Paarungsverhalten, das nur sehr mittelbar damit zu tun hat. Heteros mit häufig wechselnden Partnern sind ebenso gefährdet wie promiskuitive Schwule, und partnertreue Homos sind ebensowenig gefährdet wie partnertreue Heteros. --Kreuzschnabel 22:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
- In Estland, Russland und der Ukraine ist gegengeschlechtlicher Sex der Hauptübertragungsweg für HIV. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht nur da, sondern auch in den meisten afrikanischen Ländern mit einem Aids-Problem, ist es der "untreue" Ehemann der seine Frau ansteckt. Wobei eben durchaus auch die Frau untreu sein kann. Aber eben Männlein steckt Weiblein an und umgekehrt. Wenn wie in Luanda 33% der Prostituierten HIV-Positiv sind, ... . Einfach mal HIV/AIDS in Afrika#Ursachen lesen, Homosexualität kommt da gar nicht als Ursache vor. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zur Untreue gehören ja wohl immer zwei Personen. Wieso daran immer der männliche Teil Schuld sein soll, erscheint mir nicht sonderlich nachvollziehbar. 80.71.142.166 08:37, 9. Sep. 2017 (CEST)
- AIDS in Afrika ist ganz anders definiert. Für eine AIDS-Diagnose in Afrika müssen keine Antikörper nachgewiesen werden. --85.212.200.226 23:11, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht nur da, sondern auch in den meisten afrikanischen Ländern mit einem Aids-Problem, ist es der "untreue" Ehemann der seine Frau ansteckt. Wobei eben durchaus auch die Frau untreu sein kann. Aber eben Männlein steckt Weiblein an und umgekehrt. Wenn wie in Luanda 33% der Prostituierten HIV-Positiv sind, ... . Einfach mal HIV/AIDS in Afrika#Ursachen lesen, Homosexualität kommt da gar nicht als Ursache vor. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 8. Sep. 2017 (CEST)
- In Estland, Russland und der Ukraine ist gegengeschlechtlicher Sex der Hauptübertragungsweg für HIV. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist ganz einfach: Man kann nicht an AIDS sterben da AIDS keine Krankheit ist. Das ist so ähnlich wie man nicht an Pistolenkugel sterben kann. --85.212.200.226 23:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- (Quetsch) Dann kann man demzufolge also auch nicht "an" Altersschwäche sterben. --46.127.87.225 14:11, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Mit der Ansicht bist du nur knapp 36 Jahre im Rückstand, wie du unter AIDS nachlesen kannst. --Kreuzschnabel 23:13, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Korinthenkackerisch könnte man einwenden, dass man nicht an AIDS selbst stirbt, sondern an einer Opportunistischen Infektion bzw am AIDS-related complex. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn jemand AIDS hat und stirbt an Lungenentzündung, dann ist er an Lungenentzündung gestorben. Auch wenn die Bildzeitung etwas anderes schreibt. Wieso ist das kleinlich? --85.212.198.157 10:43, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Völlig falsch. Lungenentzündung ist natürlich auch keine Krankheit, da man daran ja nicht sterben kann. Sterben tut man nur an diesem lästigen Herzstillstand. -- Janka (Diskussion) 11:35, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Daran an sich auch nicht, sondern, vereinfacht gesagt, an durch Sauerstoffmangel bedingtem Absterben der Gehirnzellen (Hirntod), der letztlich einzigen Todesursache nach aktueller Definition von Tod. 77.176.231.121 12:21, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Gaddafi z. B. starb an einer Hirnblutung.--Antemister (Diskussion) 12:09, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Völlig falsch. Lungenentzündung ist natürlich auch keine Krankheit, da man daran ja nicht sterben kann. Sterben tut man nur an diesem lästigen Herzstillstand. -- Janka (Diskussion) 11:35, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn jemand AIDS hat und stirbt an Lungenentzündung, dann ist er an Lungenentzündung gestorben. Auch wenn die Bildzeitung etwas anderes schreibt. Wieso ist das kleinlich? --85.212.198.157 10:43, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Korinthenkackerisch könnte man einwenden, dass man nicht an AIDS selbst stirbt, sondern an einer Opportunistischen Infektion bzw am AIDS-related complex. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 8. Sep. 2017 (CEST)
Hallo! Da habe ich ja was losgetreten^^. Also es geht mir darum, in den Artikel zu Verstorbenen wie den genannten, den Tod als Folge der Erkrankung mit Aids nicht mehr in der Einleitung hervorzuheben. Dadurch bekommen die Biografien von einem knappen Dutzend Personen eine Sonderstellung, während bei den Toten, welche aus ähnlichen Gründen in den letzten 20 Jahren regelmäßig auf diese Angabe verzichtet wird. Mich stört also vor allem die Ungleichbehandlung (auch im Hinblick auf WP:BIO), und bezieht sich erstmal nicht darauf, ob es nun eine Lungenentzündung in Folge einer HIV-Infektion, oder falscher Pflege eines Immungeschwächten war.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:07, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Fragen zur Wikipedia gehören hier aber nicht hin und her. --85.212.198.157 12:55, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Es ging um die Gründe für die geänderte Berichterstattung, und somit geänderte Quellenlage, wo siehst Du ein Problem?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:56, 9. Sep. 2017 (CEST)
Die Antwort auf Deine Frage lautet ganz klar "nein": auch lange nach dem Jahr 1993 gab es noch Berichterstattung über prominenten AIDS-Opfer, z.B. Ofra Haza. --46.127.87.225 15:13, 9. Sep. 2017 (CEST)
- OK, danke erstmal Hans, aber was soll das als Antwort? Es ist die en:WP, wir hier führen sowas nicht. Wenn ich mir dann die Einträge anschaue, was findet man?
- Caio Fernando Abreu, "1996 starb er an den Folgen seiner HIV-Infektion" in der Einleitung.
- Jorge José Emiliano dos Santos, "Am 21. Februar 1995 verstarb dos Santos an den Folgen von AIDS.", Artikel aber ohne Einleitung
- Renato Russo, ohne Hinweis in der Einleitung, Tod 1996.
- Herbert José de Sousa, ohne Hinweis in der Einleitung, Tod 1997
- Das sind die Brasilianer in der Kategorie. Kein Grund, die als Ausnahme anzusehen. Also werte IP 46, Deine Meinung ist nicht so gewichtig, wenn sie selbst durch Hans widerlegt wird. Also unterlasse es doch bitte, fremde Anfragen zu beenden, wenn Du die Frage nicht verstanden hast. Es geht um die Einleitungen in Wikipediaartikeln und deren Quellensituation. Es fiel mir deshalb auf, weil die meisten Listen der "bekannten Aidstoten" immer die selben 10 Toten nennen, die teilweise vor mehr als 25 Jahren verstarben. Lasse mich auch gern widerlegen, wenn es Listen mit aktuelleren Opfern/Toten gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Deutschland aus historisch begangenen Dummheiten ein Problem mit Datenerhebung und Auswertung hat, so wird das heute mehr und mehr zur Denkblockade, die die USA nicht hat. Die wirtschaftlichen Folgen sind längst bekannt. Das ändert aber nichts an der Frage ob Datensammlungen ge- oder missbräuchlich erhoben werden können bzw. dürfen. Zu Lebzeiten wäre ein Bekanntwerden einer HIV-Infektion mit Nachteilen verbunden, aber nicht für Verstorbene, wenn der Allgemeinheit nicht entsprechend Angst gemacht worden wäre. Wenn aber jemand vor Gericht steht, «ungeschütze Handlungen» bei Wissen um die Infektion ausgeführt zu haben, besteht Bedarf, dass solche Leute geoutet werden. Es bedurfte Handlungen wie der der Lady Di, den Handschuh auszuziehen und einem HIV-Infizierten die Hand zureichen und zu zeigen, das HIV so nicht übertragen wird – Verletzungen ausgenommen. Ebenso wenig hat das Aussagekraft auf Verwandschaft eines Infizierten. Selbst Neugeborene werden nicht zwingend angesteckt. Das größte Risiko dabei ist die Geburt, die dann per Kaiserschnitt vorgenommen wird. Letzteres wird wohl angeblich zu häufig gemacht, wobei sich die Frage stellt, was diese Statistik berücksichtigt und welcher Datenschutz bei der Erhebung hinderlich war. Und es sagt auch nichts darüber aus, wann jemand infiziert wurde. Es ist eben etwas anderes, wenn Werbung an eine Reihe von Benutzer geschaltet wird und den Werbetreibenden vorenthalten wird warum seine Werbung dem bestimmten Benutzer geschaltet wurde. Diesbezüglich sind die Auskunfteien bedenklicher als die Betreiber sozialer Netzwerke. --Hans Haase (有问题吗) 08:09, 12. Sep. 2017 (CEST)
- OK, danke erstmal Hans, aber was soll das als Antwort? Es ist die en:WP, wir hier führen sowas nicht. Wenn ich mir dann die Einträge anschaue, was findet man?
10. September 2017
Ultraschall Abdomen
Kann beim Abdominalultraschall immer die Bauchmuskulatur erkannt werden, oder ist die Erkennung der Bauchmuskulatur nur unter bestimmten Voraussetzungen erkennbar? Welche Rolle spielt hierbei das Bauchfett?
--92.75.38.10 08:19, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Hast Du z.B. schon bei Sonografie nach (ggf. Teil-)Antworten gesucht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:28, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Aber selbstverständlich (und nicht nur dort): aber diagnostisch-handwerkliche Details finden sich dort leider nicht. (nicht signierter Beitrag von 92.75.38.10 (Diskussion) 14:14, 10. Sep. 2017)
- Natürlich nicht, der Hinweis auf den Artikel war völlig daneben. --94.219.121.79 19:04, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Selbstverständlich war er das, denn „diagnostisch-handwerkliche Details“ bekommt man nur hier in der WP:Auskunft und sonst nirgendwo in Artikeln oder im Internet. :-)) Das hätte ich natürlich wissen müssen. --Apraphul Disk WP:SNZ 06:41, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Wissen müssen hättest Du das nicht, aber zumindest hättest Du vorher mal in den Artikel gucken können. Den Fragestellern zu unterstellen oder gar vorzuhalten, sie hätten im Vorfeld nicht recherchiert, während man selber es nicht einmal für nötig hält, einen Blick in den Artikel zu werfen, bevor man diesen als geeignete Quelle ausgibt, das fällt negativ auf Dich zurück. Und um es vorweg zu nehmen: Auch wenn Du das als Frage verpackst, kommt das als Vorhaltung rüber. Wobei in diesem Fall selbst Laie medizinischer Laie sich hätte denken können, daß im Artikel Sonographie aller Wahrescheinlichkeit nach keine Details zur Darstellung der Bauchmuskulatur zu finden sein werden. --94.219.121.152 13:04, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Was Du meinst, mir alles unterstellen zu können oder müssen, entstammt lediglich Deiner höchsteigenen Interpretation; und die ist nicht immer geeignet, anderen Leuten die Welt zu erklären. --Apraphul Disk WP:SNZ 16:35, 11. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Nun log Dich doch endlich mal ein. ;-)
- Netter Versuch, aber ich habe Dir nichts unterstellt. Versuch einfach mal, Kritik anzunehmen, anstatt Dich in wirre Gegenwehr zu flüchten. --188.108.80.172 11:41, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Dazu müsste erstmal ernstzunehmende Kritik kommen. Ansonsten: Auch netter Versuch. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 12:40, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Na dann: keine Unterstellung + keine Kritik = kein Grund, hier so eine Welle zu machen. --188.108.80.172 01:20, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Dazu müsste erstmal ernstzunehmende Kritik kommen. Ansonsten: Auch netter Versuch. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 12:40, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Netter Versuch, aber ich habe Dir nichts unterstellt. Versuch einfach mal, Kritik anzunehmen, anstatt Dich in wirre Gegenwehr zu flüchten. --188.108.80.172 11:41, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Was Du meinst, mir alles unterstellen zu können oder müssen, entstammt lediglich Deiner höchsteigenen Interpretation; und die ist nicht immer geeignet, anderen Leuten die Welt zu erklären. --Apraphul Disk WP:SNZ 16:35, 11. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Nun log Dich doch endlich mal ein. ;-)
- Wissen müssen hättest Du das nicht, aber zumindest hättest Du vorher mal in den Artikel gucken können. Den Fragestellern zu unterstellen oder gar vorzuhalten, sie hätten im Vorfeld nicht recherchiert, während man selber es nicht einmal für nötig hält, einen Blick in den Artikel zu werfen, bevor man diesen als geeignete Quelle ausgibt, das fällt negativ auf Dich zurück. Und um es vorweg zu nehmen: Auch wenn Du das als Frage verpackst, kommt das als Vorhaltung rüber. Wobei in diesem Fall selbst Laie medizinischer Laie sich hätte denken können, daß im Artikel Sonographie aller Wahrescheinlichkeit nach keine Details zur Darstellung der Bauchmuskulatur zu finden sein werden. --94.219.121.152 13:04, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Selbstverständlich war er das, denn „diagnostisch-handwerkliche Details“ bekommt man nur hier in der WP:Auskunft und sonst nirgendwo in Artikeln oder im Internet. :-)) Das hätte ich natürlich wissen müssen. --Apraphul Disk WP:SNZ 06:41, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich nicht, der Hinweis auf den Artikel war völlig daneben. --94.219.121.79 19:04, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Aber selbstverständlich (und nicht nur dort): aber diagnostisch-handwerkliche Details finden sich dort leider nicht. (nicht signierter Beitrag von 92.75.38.10 (Diskussion) 14:14, 10. Sep. 2017)
- Man kann bei jedem Transabdominalen Ultraschall immer auch die Bauchmuskulatur sehen und beurteilen, aber immer nur dort, wo man gerade den Schallkopf ansetzt. Man sieht also für gewöhnlich nur einen kleinen Ausschnitt. Dafür kann man sehr schön beobachten, wie die verschiedenen Schichten der Bauchmuskulatur aneinander vorbei gleiten. Das Bauchfett spielt bei alledem keine nennenswerte Rolle. --94.219.121.79 19:04, 10. Sep. 2017 (CEST)
Esslinger oder Esslingener
Ich wünsche mir eine Bestätigung, dass folgende Schreibweise korrekt ist: Wenn ein Ortsname mit “en” endet (z.B. Tübingen, Esslingen, Selzen) und man von seinen Bewohnern spricht oder schreibt, dann sind das m.E. Esslinger und Tübinger und Selzer, und keine Esslingener und Tübingener und Selzener. Wo kann ich das Schwarz auf Weiß nachlesen, dass “Esslinger” und “Tübinger” und “Selzer”die korrekte Rede- und Schreibweise ist? Man spricht ja auch vom Binger Loch und nicht vom Bingener Loch. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar Beate Höneß --93.221.134.85 17:21, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt auch Gegenbeispiele, z.B. Lunden - Lundener. --FriedhelmW (Diskussion) 17:47, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Der Artikel -ing Beantwortet deine Frage nicht ganz, ist aber vielleicht ein erster Anhaltspunkt. --Sakra (Diskussion) 17:49, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es da keine feste Regel. Tendenziell behalten zweisilbige Wörter, bzw. solche, bei denen ein Akzent auf der Vorsilbe liegt, das -(e)n (Gießener, Münch(e)ner St. Gallener). Das ist aber wohl eine späte Festlegung, wie man an Dialekten und abgeleiteten Namen gut sehen kann (Siegerland, Bingerbrück). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Zur Überschrift: Ersteres ist richtig. [1] Hinweis: „Esslinger“ ist auch ein Familienname.[2] --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Weitere Beispiele, die zeigen, dass das nicht pauschal zu beantworten ist:
- Recklinghausen - Recklinghäuser
- Oberhausen - Oberhausener
- --Hasselklausi (Diskussion) 22:12, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Hausen an der Würm heißt es Häuser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Einen ganz interessanten Artikel dazu hat auch der Zwiebelfisch des Spiegels--ApolloWissen • bei Fragen hier 12:27, 11. Sep. 2017 (CEST)
- In den französischsprachigen Michelin-Führern werden immer die Einwohnerbezeichnungen angegeben, wenn sich die Namen nicht logisch vom Ortsnamen ableiten lassen. Vielleicht sollte man das in den Ortsartikeln unserer WP auch routinemäßig einführen. --Dioskorides (Diskussion) 15:49, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Was auch daran liegen dürfte, dass man in Frankreich oft keine Chance hat, aus dem Ortsnamen direkt auf die Bezeichnung der Einwohner zu schliessen. Mein Wohnort und Nachbarorte: Le Vésinet -> Vésigondins, Le Pecq -> Alpicois, Chatou -> Catoviens, Croissy -> Croissillons, einzig Montesson -> Montessonais klingt nach Standardableitung aus dem Ortsnamen. -- 149.14.152.210 16:47, 11. Sep. 2017 (CEST)
- In den französischsprachigen Michelin-Führern werden immer die Einwohnerbezeichnungen angegeben, wenn sich die Namen nicht logisch vom Ortsnamen ableiten lassen. Vielleicht sollte man das in den Ortsartikeln unserer WP auch routinemäßig einführen. --Dioskorides (Diskussion) 15:49, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Einen ganz interessanten Artikel dazu hat auch der Zwiebelfisch des Spiegels--ApolloWissen • bei Fragen hier 12:27, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Hausen an der Würm heißt es Häuser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 10. Sep. 2017 (CEST)
- +1. Die englische Wikipedia hat das in der Infobox von Ortsartikeln (manchmal) unter "Demonym" stehen. Zum Beispiel en:Houston, demonym: Houstonian. Fände ich gut, wenn wir das auf deWP auch machten. AUßerdem hat die enWP Listenartikel wie en:List of adjectivals and demonyms for cities, en:List of demonyms for U.S. states and territories, en:List of adjectival and demonymic forms for countries and nations usw. --Neitram ✉ 13:53, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Das dürfte daran scheitern, dass es in der Regel keine Quellen gibt. Da schreibt dann jeder, was er für richtig hält. --Digamma (Diskussion) 19:49, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Der Duden enthält zwar sicher nicht jeden Ortsnamen als Adjektiv und Demonym, aber doch einige, zum Beispiel Emder und Emder. Die Duden-Suche nach "Einwohnerbezeichnung" liefert im Moment 749 Treffer. --Neitram ✉ 11:53, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Das dürfte daran scheitern, dass es in der Regel keine Quellen gibt. Da schreibt dann jeder, was er für richtig hält. --Digamma (Diskussion) 19:49, 12. Sep. 2017 (CEST)
- +1. Die englische Wikipedia hat das in der Infobox von Ortsartikeln (manchmal) unter "Demonym" stehen. Zum Beispiel en:Houston, demonym: Houstonian. Fände ich gut, wenn wir das auf deWP auch machten. AUßerdem hat die enWP Listenartikel wie en:List of adjectivals and demonyms for cities, en:List of demonyms for U.S. states and territories, en:List of adjectival and demonymic forms for countries and nations usw. --Neitram ✉ 13:53, 12. Sep. 2017 (CEST)
Kontrollapparat


Was ist das eigentlich für eine aufgeständerte Apparatur am Grenzübergang? Kennzeichenerkennung? Benutzerkennung: 43067 19:47, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Das könnte eine stereoskopische Kamera oder ein Schnittbildentfernungsmesser sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Zu welchem Zwecke? Übrigens, in der Gegenrichtung gibt es da auch eines. Benutzerkennung: 43067 20:19, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Es wird gerne mal überprüft welche Autos und Lastwagen und einen bestimmten Grenzübergang befahren. Kurzum die automatische Kennzeichenerkennung ist heute an der Grenze gerne mal die Regel [3] [4]. kommt natürlich auf die nationalen Gesetze an, für was die Daten benutzt werden dürfen, und wie lange die aufbewahrt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Und dazu bedarf es einer stereoskopischen Kamera oder eines Schnittbildentfernungsmessers? Die Ergebnisse einer Bildersuche liefern ganz anders aussehende Kameras. --194.25.103.254 08:41, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn nicht nur das Kontrollschild, sondern auch noch die Fahrzeuggrösse erfasst werden soll, braucht es fast automatisch zwei Kameras (Klar es geht auch anders aber Stereoaufnahme ist eine Variante). Beispielsweise wird in Deutschland die LKW Maut per 3D Abtastung ermittelt. --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich finde unter „Deinen“ Suchtreffern diese Kamera speziell für Kennzeichenerkennung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das ist ein Problem der Devinizion.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 11:37, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist eine Apparatur zur Verkehrszählung, gibt es in Österreich oft (nicht nur an GÜG). --92.226.249.165 00:00, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ich nehme es mal zur Kenntnis, aber ganz überzeugt bin ich nicht. Eine andere Kontrollstelle war übrigens der Minivan, der da im zweiten Bild rumsteht. Da lungerten ein paar Uniformierte drin rum ;-) Benutzerkennung: 43067 19:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens ist das nicht in Österreich, sondern in Deutschland (siehe Schilder, DB-Bus usw.) --89.15.41.104 23:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, das ist definitiv österreichisches Territorium. Der "offizielle" Grenzübergang mit den alten Abfertigungsgebäuden und geschlossenen Wechselstuben (steht auf einem alten Schild tatsächlich noch dran) liegt zwar noch weiter im Innenland, die Staatsgrenze ist aber exakt an der Stelle, wo der Wohnwagen im zweitem Bild abbiegt. Der Linienbus, DB Oberbayernbus Linie 9550 [5], verkehrt ebenfalls grenzübergreifend. Wenn Du es genau wissen willst, hier der exakte Aufnahmenstandort: ⊙ Benutzerkennung: 43067 08:10, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens ist das nicht in Österreich, sondern in Deutschland (siehe Schilder, DB-Bus usw.) --89.15.41.104 23:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ich nehme es mal zur Kenntnis, aber ganz überzeugt bin ich nicht. Eine andere Kontrollstelle war übrigens der Minivan, der da im zweiten Bild rumsteht. Da lungerten ein paar Uniformierte drin rum ;-) Benutzerkennung: 43067 19:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist eine Apparatur zur Verkehrszählung, gibt es in Österreich oft (nicht nur an GÜG). --92.226.249.165 00:00, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das ist ein Problem der Devinizion.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 11:37, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Und dazu bedarf es einer stereoskopischen Kamera oder eines Schnittbildentfernungsmessers? Die Ergebnisse einer Bildersuche liefern ganz anders aussehende Kameras. --194.25.103.254 08:41, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Es wird gerne mal überprüft welche Autos und Lastwagen und einen bestimmten Grenzübergang befahren. Kurzum die automatische Kennzeichenerkennung ist heute an der Grenze gerne mal die Regel [3] [4]. kommt natürlich auf die nationalen Gesetze an, für was die Daten benutzt werden dürfen, und wie lange die aufbewahrt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Zu welchem Zwecke? Übrigens, in der Gegenrichtung gibt es da auch eines. Benutzerkennung: 43067 20:19, 10. Sep. 2017 (CEST)
Tübinger oder ein Tübingener
Sagt und schreibt man über einen Einwohner von Tübingen: er ist ein "Tübinger" oder er ist ein "Tübingener"? Was ist richtig?
--93.221.134.85 21:26, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe #Esslinger oder Esslingener und dort die Links anpassen. Die Suche nach "Tübingener Bürger" bringt keine Treffer. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Es heißt Tübinger, da gibts keinerlei Zweifel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht zu verwechseln mit Tübbinge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Einheimischen sagen "Dübenger", also scheint Tübinger richtig zu sein.--2003:75:AF12:B600:944F:A88F:6ADC:818C 09:36, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, die Einheimischen sagen "Diebenger" - der "ü"-Laut kommt im Schwäbischen nicht vor. --Morino (Diskussion) 12:10, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Akzeptiert, es geht mehr zum ie als zum ü.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 13:10, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt ja die schöne Geschichte: Als 1806 die Schreibweise "Württemberg" amtlich wurde (vorher meist "Wirtenberg", Aussprache meist "Wirdaberg"), sei gesagt worden, der König habe drei Buchstaben in den Landesnamen eingefügt, die seine Untertanen gar nicht aussprechen können. --Morino (Diskussion) 14:12, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich vermute mal, die Aussprache ist immer noch "Wirdaberg". --Digamma (Diskussion) 21:42, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt ja die schöne Geschichte: Als 1806 die Schreibweise "Württemberg" amtlich wurde (vorher meist "Wirtenberg", Aussprache meist "Wirdaberg"), sei gesagt worden, der König habe drei Buchstaben in den Landesnamen eingefügt, die seine Untertanen gar nicht aussprechen können. --Morino (Diskussion) 14:12, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Akzeptiert, es geht mehr zum ie als zum ü.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 13:10, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, die Einheimischen sagen "Diebenger" - der "ü"-Laut kommt im Schwäbischen nicht vor. --Morino (Diskussion) 12:10, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Einheimischen sagen "Dübenger", also scheint Tübinger richtig zu sein.--2003:75:AF12:B600:944F:A88F:6ADC:818C 09:36, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht zu verwechseln mit Tübbinge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Es heißt Tübinger, da gibts keinerlei Zweifel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2017 (CEST)

- Eher „Wirdəberg“ schreibt ein hochdeutsch erzogener gebürtiger Wirtenberger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Einverstanden. (Mir war es gestern zu mühsam, das "ə" aufzuspüren.) --Morino (Diskussion) 10:31, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Eher „Wirdəberg“ schreibt ein hochdeutsch erzogener gebürtiger Wirtenberger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 12. Sep. 2017 (CEST)
Einforderung von Spenden
Ja, bei einer Suche kam die Forderung nach einer Spende für die Dienste von Wikipedia als Butten hoch. Und ja, ich wollte spenden, leider kam keine weitere Meldung mehr. Z.B. wohin spenden? Ja ich bin nicht angemeldet und so soll es auch bleiben. Aber was hat das mit einer Spende zu tun? Ihr wollt keine Spende? Auch gut! (nicht signierter Beitrag von 2001:16b8:6de:db00:60ca:f39e:4d25:9a18 (Diskussion) )
- Schau mal in der linken Spalte unter Mitmachen (https://spenden.wikimedia.de/). --FriedhelmW (Diskussion) 23:02, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Jene tausenden Freiwilligen, die alle Inhalte von wikipedia schaffen, fordern keine Spende und erhalten auch keine. Und was den Verein wikimedia betrifft: Du kannst wikipedia guten Gewissens nutzen, ohne an den Verein wikimedia zu spenden. --Niki.L (Diskussion) 06:39, 12. Sep. 2017 (CEST)
11. September 2017
Amtlich: Ich mag den Zusatz "amtlich" nicht
Schaut ihr: Uganda. "Amtlich" hiesse das "Republik Uganda" behauptet der Wikitikel. Aber welches Amt ist gemeint? In Uganda ist deutsch keine Amtssprache. Möglicherweise ist das Auswärtige Amt der BRD gemeint, aber wieso sollen die für irgendwelche Sprachregelungen wichtig sein? Was, wenn die Deutschsprachige Gemeinschaft das anders amtlich nennt? Oder ist es wikipediaamtlich? Ähnlich, nicht ganzo merkewürdig: Deutschland: Dort ist "BRD" die so genannte Langform? Nee, das ist die Selbstbezeichnung des Staates. Gefällt mir also auch nicht. Kann man das nicht klarer ausdrücken? TIA, Eure fossa net ?! 12:19, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Amtlich steht hier im Sinne von behördlich und/oder verwaltungsmäßig. Und es ist schon so, dass die Regierung und damit die nachgeordneten Ämter und Behörden, u.a. für den diplomatischen Verkehr eine offizielle Sprachregelung haben. Mich stört das amtlich nicht.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 12:56, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Südafrika kommt - trotz dieses Lemmas - ganz ohne die Kurzform im Einleitungssatz aus. Man kann es auch so machen wie in Vereinigtes Königreich. "XY, kurz Y" gefällt mir jedenfalls besser als Konstruktionen mit Begriffen wie Voll-/Langform o.ä. und ist meiner Meinung nach klar genug. 91.54.45.246 13:01, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Wir sind hier bei der deutschsprachigen Wikipedia, insofern sind für die amtlichen Bezeichnungen die Staaten maßgeblich, in denen Deutsch Amtssprache ist. Wenn die amtliche Bezeichnung oder auch die Langform in diesen Staaten einheitlich ist, spricht meines Erachtens nichts dagegen, lediglich von amtlich zu schreiben. Wenn die Bezeichnungen zwischen diesen Staaten abweichen, müssten alle deutschsprachigen amtlichen Bezeichnungen mit Angabe des jeweiligen Landes aufgeführt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:04, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Südafrika kommt - trotz dieses Lemmas - ganz ohne die Kurzform im Einleitungssatz aus. Man kann es auch so machen wie in Vereinigtes Königreich. "XY, kurz Y" gefällt mir jedenfalls besser als Konstruktionen mit Begriffen wie Voll-/Langform o.ä. und ist meiner Meinung nach klar genug. 91.54.45.246 13:01, 11. Sep. 2017 (CEST)
Das Amt ist das Auswärtige Amt an dessen Länderliste wir uns meist orientieren. Im konkreten Fall braucht es mMn weder "amtlich" noch "Langform" sondern es spricht nichts dagegen einfach mit "Die Republik Uganda ist..." anzufangen und es der Transferleistung des Lesers zu überlassen, da die Kurzform Uganda rauszulesen. Scheint aber tatsächlich usus zu sein, das zu separieren, obwohl es eigentlich nur bei abweichenden Konstruktionen (französische Republik) oder vollkommen unterschiedlichen Namen in amtlicher und tatsächlicher Verwendung (Taiwan/Republik China) nötig wäre. --Studmult (Diskussion) 13:28, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Das halte ich für falsch. Laut Wikipedia:Namenskonventionen/Staaten werden Staatennamen geschrieben, wie sie von den zuständingen deutschen, österreichischen und Schweizer Ministerien verwendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:33, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe gerade geändert: St. Kitts und Nevis. Ansonsten scheint die Langform anderer Staatsnamen in den drei Staaten gleich zu sein. In der Kurzform unterscheiden sich Vatikanstadt/Vatikan und Bolivien, Plurinationaler Staat/Bolivien. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:45, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn schon was "amtlich" sein soll, sollten wir dann nicht besser die lokale "amtliche" Schreibweise als "amtlich" kennzeichen, also Jamhuri ya Uganda? Und ja, dann konsequent auch Pyidaunzu Thanmăda Myăma Nainngandaw! --ObersterGenosse (Diskussion) 19:03, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Warum? Wir schreiben auf Deutsch über diese Länder. Die amtliche Bezeichnung in der Amtssprache bzw. den Amtssprachen des jeweiligen Landes interessiert mich normalerweise nicht. Wenn ich sie wissen will, schaue ich in der entsprechend-sprachigen Wikipedia nach. Bei Ländern mit einer großen Anzahl an Amtssprachen, zum Beispiel Indien, wäre es auch wenig praktikabel, in der einen deutschsprachigen Wikipedia alle Bezeichnungen aufzuführen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:13, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die deutschsprachige Wikipedia ist deutschsprachig. Insofern sollten die deutschsprachigen amtlichen Bezeichnungen sowohl verwendet, als auch als amtlich bezeichnet werden dürfen. Dem steht eine zusätzliche Angabe des oder der fremdsprachlichen amtlichen Namen nicht entgegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt von den Länder mit deutscher Amtssprache jeweils eine Liste, wie Länder im staatlichen/amtlichen Schriftverkehr zu bezeichnen sind, die WP hält sich weitestgehend daran (und merkt an, wenn es Unterschiede zwischen den drei Ländern gibt). Amtlich ist sowohl die Kurz- als auch die Langform, dementsprechend sollte das "amtlich" bei der Langform auch weggelassen werden.--Antemister (Diskussion) 22:15, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Die deutschsprachige Wikipedia ist deutschsprachig. Insofern sollten die deutschsprachigen amtlichen Bezeichnungen sowohl verwendet, als auch als amtlich bezeichnet werden dürfen. Dem steht eine zusätzliche Angabe des oder der fremdsprachlichen amtlichen Namen nicht entgegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Warum? Wir schreiben auf Deutsch über diese Länder. Die amtliche Bezeichnung in der Amtssprache bzw. den Amtssprachen des jeweiligen Landes interessiert mich normalerweise nicht. Wenn ich sie wissen will, schaue ich in der entsprechend-sprachigen Wikipedia nach. Bei Ländern mit einer großen Anzahl an Amtssprachen, zum Beispiel Indien, wäre es auch wenig praktikabel, in der einen deutschsprachigen Wikipedia alle Bezeichnungen aufzuführen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:13, 11. Sep. 2017 (CEST)
Warum kommt ständig in den Nachrichten, wenn Deutsche in der Türkei festgenommen werden,...
...Aber nicht wenn Türken in Deutschland festgenommen werden. Und warum wird das von der Presse immer so dargestellt dass diese unschuldig sind. Die werden ja sicher schon irgendwie nicht unbescholtene sein. Letztens warst einer der bei ne Taubmord dabei war, aber das wird kaum erwähnt. --84.179.145.50 13:06, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Der Unterschied ist: Es wird nur über mutmaßlich politisch motivierte Festnahmen berichtet. Vgl. Dissident und Politischer Gefangener --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:18, 11. Sep. 2017 (CEST)
- +1, denn es wurden auch schon Deutsche wegen Ladendiebstahl oder Gewatldelikten in der Türkei verhaftet, ohne dass es in Deutschland medial aufgegriffen wurde. Der politische Hintergrund bei der Festnahme scheint das Entscheidende zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 11. Sep. 2017 (CEST)
- +1 - genauer: unsere Wertmaßstäbe, Grundrechte, denen Diskriminierung und Inhaftierung wegen politischer Meinung zuwider ist. --217.84.85.135 16:27, 11. Sep. 2017 (CEST)
- +1, denn es wurden auch schon Deutsche wegen Ladendiebstahl oder Gewatldelikten in der Türkei verhaftet, ohne dass es in Deutschland medial aufgegriffen wurde. Der politische Hintergrund bei der Festnahme scheint das Entscheidende zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 11. Sep. 2017 (CEST)
Ich nehme stark an, dass z.B. Hurriyet berichtet, wenn einige Türken in Deutschland bei einer Demo für Erdolf über die Stränge schlagen und deshalb festgenommen werden. Das sind dann aus türkischer Sicht vermutlich auch "politische Gefangene", auch wenn ihre Festnahme im Wesentlichen mit Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zusammenhängt. -- Janka (Diskussion) 14:43, 11. Sep. 2017 (CEST)
Guckst Du hier Also nie stimmt schon mal nicht. --Elrond (Diskussion) 14:51, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Hier einige umgekehrte Fälle: http://www.migazin.de/2011/09/21/visafreiheit-tuerken-tuerkei-assoziationsrecht-stillhalteklausel/ (wg. Einreise ohne Visum), https://koptisch.wordpress.com/2013/12/11/turkische-studenten-zeigten-in-auschwitz-den-hitlergruss/. Je nachdem heißt es dann auch anders, zB "Präventiver Gewahrsam gegen Terrorverdächtige" oder sonstwie je nach Einzelfall. Außerdem müßten dann doch besonders die türkischen Medien in der Türkei (bzw türkische Medien in Deutschland) Vorfälle mit ihren türkischen Mitbürgern melden, oder (rein logisch den Fall umgekehrt)? --217.84.85.135 16:20, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Türkei ist z.B. extrem sauer, dass in Deutschland türkische Demonstrationen stattfinden mit verbotenen Fahnen. Diese verbotenen Fahnen sind offiziell in D auch verboten. Genauso wie SS-Fahnen. Aber die Polizei hier schau weg, obwohl sie das genau weiss. --85.212.215.142 00:36, 12. Sep. 2017 (CEST)
- "Aber die Polizei hier schau(t) weg, obwohl sie das genau weiss." Ich habe den Eindruck, dass du hier mit dieser pauschalen Behauptung lügst. Eine Websuche mit "verbotene kennzeichen verfahren pkk" führt zu völlig gegensätzlicher Information. Es gibt offenkundig seit langer Zeit eine Vielzahl von Verbots- und Ermittlungsverfahren und jede Menge juristische Urteile dazu. Als konkrete Beispiele lese ich die Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Gladiator (CDU) vom 12.09.16 und Antwort des (Hamburger) Senats, Betr.: Umgang mit verbotenen Kennzeichen bei Demonstrationen, Drucksache 21/5905, 20.9.2016 oder die Kleine Anfrage der Abgeordneten Juliane Nagel, Fraktion DIE LINKE (in Sachsen), Drs.-Nr.: 6/8852, Thema: Konsequenzen aus dem Schreiben des BMI zum Verbot kurdischer Symbole, 5. April 2017 --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:27, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, irgendwie hat er ja schon recht. In Deutschland werden Demonstranten im Gegensatz zur Türkei nicht schon dann verprügelt, wenn sie eine andere Meinung als Erdögan äußern, sondern erst, wenn sie gewalttätig werden. Fahnenträger mögen gegen Gesetze verstossen. Aber das rechtfertigt in Deutschland noch nicht den Einsatz von schwerem Gerät. Yotwen (Diskussion) 10:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Links bestätigen doch, was ich sage. Ausserdem rede ich von konkreten Demos in der Realität. Diese lassen sich nicht ergoogeln. Wenn ich da viele verbotene Fahnen sehe und Polizei, die die Demo schützt und nichts unternimmt, dann ist das die Realität. Wenn ein Jugendlicher aus Blödsinn ein Hitlervideo an seine Kumpels schickt, dann kommt er vor Gericht. --85.212.199.69 15:18, 12. Sep. 2017 (CEST)
- "Aber die Polizei hier schau(t) weg, obwohl sie das genau weiss." Ich habe den Eindruck, dass du hier mit dieser pauschalen Behauptung lügst. Eine Websuche mit "verbotene kennzeichen verfahren pkk" führt zu völlig gegensätzlicher Information. Es gibt offenkundig seit langer Zeit eine Vielzahl von Verbots- und Ermittlungsverfahren und jede Menge juristische Urteile dazu. Als konkrete Beispiele lese ich die Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Gladiator (CDU) vom 12.09.16 und Antwort des (Hamburger) Senats, Betr.: Umgang mit verbotenen Kennzeichen bei Demonstrationen, Drucksache 21/5905, 20.9.2016 oder die Kleine Anfrage der Abgeordneten Juliane Nagel, Fraktion DIE LINKE (in Sachsen), Drs.-Nr.: 6/8852, Thema: Konsequenzen aus dem Schreiben des BMI zum Verbot kurdischer Symbole, 5. April 2017 --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:27, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Deutsches Leben ist eben in Deutschland wertvoller. Es wird in den Nachrichten auch immer hervorgehoben, wie viele Deutsche bei Unfällen oder Naturkatastrophen betroffen sind. --92.75.108.136 22:09, 14. Sep. 2017 (CEST)
Wie entscheidet die Polizei, wieviel Aufwand für die Aufklärung einer Straftat betrieben wird?
Wie entscheidet die Polizei, wieviel Aufwand für die Aufklärung einer Straftat betrieben wird? Beispielsweise könnten ja bei jedem Fahrraddiebstahl DNA-Spuren gesichert, Spürhunde eingesetzt, Überwachungskamera-Bilder ausgewertet und Hundertschaften eingesetzt werden. Dabei würden dadurch sicherlich einige Fahrraddiebstähle mehr aufgeklärt. Es könnte um den materiellen Wert gehen, der durch die Straftat entstanden ist. Auch dürfte das öffentliche Interesse oft eine Rolle spielen. Aber selbst bei einem Mord werden ja nicht unendliche Ressourcen eingesetzt (vgl. Wert eines Menschenlebens). Wie wird also vorgegangen, bei der Entscheidung, wieviel Ressourcen eingesetzt werden? Gibt es da Regeln? Oder entscheidet das jede Polizeistelle nach Erfahrung/Gefühl? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:43, 11. Sep. 2017 (CEST)
- In Deutschland entscheidet darüber die zuständige Staatsanwaltschaft, siehe Staatsanwaltschaft (Deutschland)#Ermittlungsbehörde. Bei Ordnungswidrigkeiten liegt die Entscheidung dagegen bei der Polizei. Der Staatsanwaltschaften und den Polizeibehörden in den verschiedenen Ebenen werden entsprechend ihrem Verwaltungsaufbau Personal- und Sachmittel zugewiesen, nach denen sich bestimmt, wie viel Zeit für bestimmte Aufgaben aufgewendet werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Werden sie, die Mittel. Und nun schreibe noch, von wem und aus welchen Motiven, und welche Ziele damit verfolgt werden. Die Frage ist nämlich gut. --78.50.148.112 14:54, 11. Sep. 2017 (CEST)
- BK Den Polizeiapparat, der bei jedem kleinen Taschendiebstahl die volle Ermittlungskapazität auffährt, so wünschenswert sie auch wäre, könnten wir Steuerzahler nicht mehr bezahlen. Dennoch entscheidet die Polizei/Ermittlungsbehörde von Fall zu Fall was notwendig ist. Da kann es dann schon mal sein, dass ein Fahrrad auf DNA untersucht wird, man Straßensperren einrichtet, weil gerade jemand in der Gegend flüchtig ist. In der Regel wird angemessen und ausgewogen gehandelt, wobei es schwierig ist das richtige Maß zu finden. Gerade Beraubte/Bestohlene sind regelmäßig von der Lässigkeit enttäuscht, wie "ihr" Fall gehandhabt wird. Die Feuerwehr hat es da in ihrer Vorschriftenlage manchmal einfacher, bei einem Trocknerbrand im Badezimmer in einen Hochhauswohnblock wurde sofort Großalarm ausgelöst, weil das Brandschutzkonzept wegen der vielen Bewohner eine hohe Gefährdungslage vorgab. Die zogen dann alle wieder enttäuscht ab, weil der Bewohner zwischenzeitlich den Feuerlöscher gefunden hatte.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 15:08, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich denke nicht, dass das wirklich wünschenswert ist. Dem speziellen Fahrrad-Ex-Besitzer vielleicht, aber gesellschaftlich wohl eher nicht. Was passiert, wenn Ermittlungsbehörden zu viel Zeit und Resourcen haben siehe Lüchow-Dannenberg-Syndrom. Benutzerkennung: 43067 15:14, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Da stimme ich auch zu, das andere Beispiel hieß STASI.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 15:19, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Das kann man auch anders sehen: Der "übertrieben hohe Aufwand" für Bagatellkriminalität (oder was als solche ausgegeben wird) müßte nicht zwangsläufig sehr teuer sein, weil hohe Aufklärungsquoten nämlich abschreckend wirken. Wenn in Deutschland weniger Fahrräder geklaut als Menschen ermordet würden, könnte man es sich leisten, diese Fälle mit ähnlich hohem Aufwand wie Mordfälle zu untersuchen, mit der Konsequenz, daß fast alle Fälle aufgeklärt würden. Auch sehe ich persönlich überhaupt nicht ein, daß Einbruchdiebstähle praktisch nur noch verwaltet werden und die Verurteilungsquote im unteren einstelligen Prozentbereich liegt - das ist doch quasi eine Einladung zu diesem "Geschäftsmodell", da ginge polizeilich weitaus mehr, und das sieht "die Polizei" auch ganz genauso, hat aber zu wenig Personal. --78.50.148.112 18:29, 11. Sep. 2017 (CEST)
- die Aufklärungsquote würde sicher steigen, aber wohl nicht auf annähernd 100%, da die Fahrraddiebe darauf reagieren und z.B. Handschuhe verwenden würden. --MrBurns (Diskussion) 01:16, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Die Aufklärungsquote würde sicher steigen, aber wohl nicht auf annähernd 100 %, da die Mörder darauf reagieren und z. B. Handschuhe verwenden und auf den Pistolenkugeln weder Fingerabdrücke noch DNA hinterlassen würden. -- Woher kennen potentielle Täter eigentlich Aufklärungsquoten, und wie können sie unterscheiden, ob die 80 % oder 98 % betragen? (Woher kennt die Polizei eigentlich die Aufklärungsquoten, wenn sie die Dunkelziffer nur schätzen kann?) --78.50.148.112 03:11, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Unter Aufklärungsquote steht "Aufgeklärt heißt dabei, dass nach polizeilicher Einschätzung ein Tatverdächtiger mit hinreichendem Tatverdacht ermittelt wurde, [...]". Außerdem werden wohl nur angezeugte straftaten berücksichtigt. Also Morde, die für natürliche Tode oder Selbstmorde gehalten werden fließen da nicht ein. Diese Zahlen werden dann mindestens einmal pro Jahr publiziert. --MrBurns (Diskussion) 03:16, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Aufgeklärt heißt dabei vor allen nicht: Das der nach polizeilicher Einschätzung mit hinreichendem Tatverdacht belegte Tatverdächtiger auch der Täter war, überführt und verurteilt wurde. Selbst ein nicht aufgenommenes, eingestelltes oder zum Freispruch führendes Verfahren ändert nichts mehr an der Statistik. Benutzerkennung: 43067 08:33, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Um das Argument mit der (Un-)Kenntnis der Aufklärungsquote geistig zu durchdringen, sollte man vor allem mal über die Bedeutung des Wortbestandteils "-quote" meditieren. --78.50.148.112 13:15, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Überlassen wir doch besser Politikern oder Berufsaufregern, ob die Quote auf bekannt gewordenen oder angenommenen Fallzahlen basiert. Was die Polizei als Basis nimmt? Ich würde mich da nicht festlegen wollen. Benutzerkennung: 43067 13:25, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Die eigentlich interessierende Frage war übrigens, anhand welcher Kriterien der gemeine Berufsverbrecher sein Berufsrisiko einschätzt. (Ich habe mich in.Polizeikreisen mal schrecklich unbeliebt gemacht, als ich auf deren Werbung für künstliche DNA zur Einbrecherabschreckung vorschlug, die Haushalte doch einfach mit kDNA-Aufklebern auszustatten. Dabei hatte nur wenig vorher eine Untersuchung ergeben, daß kDNA weder abschreckend wirkt noch die Aufklärungsquote erhöht. -- Ich bin nichts, ich kann nichts - gib mir eine Uniform...) --78.50.148.112 13:43, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Überlassen wir doch besser Politikern oder Berufsaufregern, ob die Quote auf bekannt gewordenen oder angenommenen Fallzahlen basiert. Was die Polizei als Basis nimmt? Ich würde mich da nicht festlegen wollen. Benutzerkennung: 43067 13:25, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Um das Argument mit der (Un-)Kenntnis der Aufklärungsquote geistig zu durchdringen, sollte man vor allem mal über die Bedeutung des Wortbestandteils "-quote" meditieren. --78.50.148.112 13:15, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Aufgeklärt heißt dabei vor allen nicht: Das der nach polizeilicher Einschätzung mit hinreichendem Tatverdacht belegte Tatverdächtiger auch der Täter war, überführt und verurteilt wurde. Selbst ein nicht aufgenommenes, eingestelltes oder zum Freispruch führendes Verfahren ändert nichts mehr an der Statistik. Benutzerkennung: 43067 08:33, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Unter Aufklärungsquote steht "Aufgeklärt heißt dabei, dass nach polizeilicher Einschätzung ein Tatverdächtiger mit hinreichendem Tatverdacht ermittelt wurde, [...]". Außerdem werden wohl nur angezeugte straftaten berücksichtigt. Also Morde, die für natürliche Tode oder Selbstmorde gehalten werden fließen da nicht ein. Diese Zahlen werden dann mindestens einmal pro Jahr publiziert. --MrBurns (Diskussion) 03:16, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Die Aufklärungsquote würde sicher steigen, aber wohl nicht auf annähernd 100 %, da die Mörder darauf reagieren und z. B. Handschuhe verwenden und auf den Pistolenkugeln weder Fingerabdrücke noch DNA hinterlassen würden. -- Woher kennen potentielle Täter eigentlich Aufklärungsquoten, und wie können sie unterscheiden, ob die 80 % oder 98 % betragen? (Woher kennt die Polizei eigentlich die Aufklärungsquoten, wenn sie die Dunkelziffer nur schätzen kann?) --78.50.148.112 03:11, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Da stimme ich auch zu, das andere Beispiel hieß STASI.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 15:19, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich denke nicht, dass das wirklich wünschenswert ist. Dem speziellen Fahrrad-Ex-Besitzer vielleicht, aber gesellschaftlich wohl eher nicht. Was passiert, wenn Ermittlungsbehörden zu viel Zeit und Resourcen haben siehe Lüchow-Dannenberg-Syndrom. Benutzerkennung: 43067 15:14, 11. Sep. 2017 (CEST)
- BK Den Polizeiapparat, der bei jedem kleinen Taschendiebstahl die volle Ermittlungskapazität auffährt, so wünschenswert sie auch wäre, könnten wir Steuerzahler nicht mehr bezahlen. Dennoch entscheidet die Polizei/Ermittlungsbehörde von Fall zu Fall was notwendig ist. Da kann es dann schon mal sein, dass ein Fahrrad auf DNA untersucht wird, man Straßensperren einrichtet, weil gerade jemand in der Gegend flüchtig ist. In der Regel wird angemessen und ausgewogen gehandelt, wobei es schwierig ist das richtige Maß zu finden. Gerade Beraubte/Bestohlene sind regelmäßig von der Lässigkeit enttäuscht, wie "ihr" Fall gehandhabt wird. Die Feuerwehr hat es da in ihrer Vorschriftenlage manchmal einfacher, bei einem Trocknerbrand im Badezimmer in einen Hochhauswohnblock wurde sofort Großalarm ausgelöst, weil das Brandschutzkonzept wegen der vielen Bewohner eine hohe Gefährdungslage vorgab. Die zogen dann alle wieder enttäuscht ab, weil der Bewohner zwischenzeitlich den Feuerlöscher gefunden hatte.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 15:08, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Werden sie, die Mittel. Und nun schreibe noch, von wem und aus welchen Motiven, und welche Ziele damit verfolgt werden. Die Frage ist nämlich gut. --78.50.148.112 14:54, 11. Sep. 2017 (CEST)
Hinter vielen dieser Überlegungen heir steht die Fehlvorstellung, im Falle der Allgemein-/Bagatell-/Kleinkriminalität würde der Täter vor der Tat anhand von Strafmaß und Aufklärungsquote abwägen. So weit denkt der kleine Drogi der seinen Stoff braucht (um den geht es hier meistens) nicht. Der macht es einfach. Er kann auch nicht anders. Strafen sind teuer. Richtig teuer. Ein Tag Knast kostet mind. 100 €. Ein Fahrrad für 500 € geklaut, dafür auch nur einen Monat einsperren ist ein schlechtes Geschäft. Vor allem im Hinblick darauf, dass danach ja kein gut beleumundeter Bürger rauskommt. Bei Berufsverbrechern kommt ein anderes Problem hinzu, nämmlich das dass die Androhung massiver Strafen zur Folge haben kann dass diese Leute nicht wie hierzulande den Staat belächeln, sondern in als Feind betrachten. Das provoziert Widerstand bei Festnahmen bzw. gegen die Justiz. Es ist nicht so toll wenn Polizisten damit rechnen müssten, bei einem Festnahmeversuch erschossen zu werden, oder ein Richter nachdem er eine entsprechende Strafe verhängt hat. Sehr viel sinnvoller ist es, die Ursachen zu bekämpfen, und zwar von zwei Richtungen. Kontrollierte Drogenabgabe (von legalen wie illegalen Drogen, Glücksspielverbot), zum anderen das Lebensumfeld so zu gestalten, dass solche Kleinkriminalität zwecklos wird. Gerade bei letzterem wurde schon viel erreicht. Entsprechende neuralgische Punkte mit Kameras vollklatschen. Wenig Bargeld vorhalten und das wenige sichern, Zeitschlössern, Farbbeuteln etc. Das hat hat jetzt dazu geführt das die Überfälle auf Tankstellen, Banken oder Pizzerien kaum noch gibt. Deshalb weichen dir die Drogis auf Einbrüche aus. Dagegen kann man aber wieder wenig machen, denn heutzutage hast du in Normalhaushalten, also dort wo kein Schmuck vorrätig ist, genug Zeug was du stehlen kannst - einige Smartphones und Laptops findest du überall. @78.50: Wie ist dein Beitrag zu verstehen? Worum ging es dabei?--Antemister (Diskussion) 23:02, 12. Sep. 2017 (CEST)
- "Ein Tag Knast kostet mind. 100 €. Ein Fahrrad für 500 € geklaut, dafür auch nur einen Monat einsperren ist ein schlechtes Geschäft." - Deshalb gibt es für einfache Diebstähle auch meist Geldstrafen. Außer der Täter kann oder will nicht zahlen, dann gibts die Ersatzfreiheitsstrafe. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 13. Sep. 2017 (CEST)
Grundgesetzänderung
Laut Art. 79 Abs. 1 S. 2 GG gilt:
„Bei völkerrechtlichen Verträgen, die eine Friedensregelung, die Vorbereitung einer Friedensregelung oder den Abbau einer besatzungsrechtlichen Ordnung zum Gegenstand haben oder der Verteidigung der Bundesrepublik zu dienen bestimmt sind, genügt zur Klarstellung, daß die Bestimmungen des Grundgesetzes dem Abschluß und dem Inkraftsetzen der Verträge nicht entgegenstehen, eine Ergänzung des Wortlautes des Grundgesetzes, die sich auf diese Klarstellung beschränkt.“
Frage: Warum ist Entsprechendes nicht im Zuge der einschlägigen Abkommen, wie etwa des Deutschlandvertrags und des 2+4-Vertrags, geschehen? Oder habe ich da im GG etwas überlesen?--Tuchiel (Diskussion) 19:49, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich denke, das wird im Artikel Zwei-plus-Vier-Vertrag ausreichend erklärt. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, überlesen hast du vielleicht die Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Ob das verfassungsrechtlich tatsächlich ausreichend war sei dahingestellt. --91.40.207.249 20:20, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann bislang keine Antwort erkennen. Meines Erachtens müsste im Grundgesetz sinngemäß beispielsweise stehen: Die Bestimmungen des Grundgesetzes widersprechen dem Abschluss und dem Inkrafttreten des Zwei-plus-Vier-Vertrags nicht. Insbesondere scheint mir der Vertrag ausdrücklich genannt werden zu müssen. Im Übrigen halte ich Klarstellung nicht für ein hochsprachliches Wort; hochsprachlich scheint mir beispielsweise Erklärung zu sein.
- Ich verstehe allerdings auch nicht, was die Bestimmung des Satzes mit Satz 1, in dem es um Anforderungen an das Verfahren von Grundgesetzänderungen geht, zu tun haben. In Satz 2 geht es ja nicht um das Verfahren von Änderungen, sondern um den Inhalt der Änderung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:06, 11. Sep. 2017 (CEST)
- "Erklärung" und "Klarstellung" sind nicht das gleiche. Im zitierten Artikel steht "genügt", nicht "muss". Eine solche Ergänzung ist also möglich aber nicht notwendig. Wenn es keine Zweifel daran gibt, dass die Verträge dem Grundgesetz nicht widersprechen, dann ist so eine Ergänzung nicht nötig. --Digamma (Diskussion) 22:02, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ergänzung: Der Satz 2 wurde 1954 bei der 4. Änderung des Grundgesetzes eingefügt. Damals wurde auch ein Artikle 142a eingefügt, der genau diese Klarstellung in Bezug auf den Deutschlandvertrag beinhaltete. Dieser Artikel wurde 1968 mit dem Siebzehnten Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes wieder aufgehoben, siehe Grundgesetz für die Bundesrepublik_Deutschland#Änderungsgesetze--Digamma (Diskussion) 22:20, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Was wäre denn bei Abschluss eines Friedensvertrags etc. erforderlich, wenn es den fraglichen Satz nicht gäbe? Im herausgesuchten und -gefundenen Änderungsgesetz steht, dass es der Ausräumung von Zweifeln bei der Auslegung des Grundgesetzes dient. Insofern besitzt der fragliche Satz möglicherweise kaum Regelungsgehalt. Das Änderungsgesetz, das bei Abschluss des Deutschlandvertrags beschlossen wurde, erfüllt ja auch schon allein die Maßgabe des Satzes 1: Es benennt ausdrücklich den Wortlaut der Ergänzung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 11. Sep. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: „Das Änderungsgesetz, das bei Abschluss des Deutschlandvertrags beschlossen wurde, erfüllt ja auch schon allein die Maßgabe des Satzes 1: Es benennt ausdrücklich den Wortlaut der Ergänzung.“ — Welches Änderungsgesetz meinst du jetzt genau? Den Punkt verstehe ich nämlich leider nicht ganz.--Tuchiel (Diskussion) 16:19, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Was wäre denn bei Abschluss eines Friedensvertrags etc. erforderlich, wenn es den fraglichen Satz nicht gäbe? Im herausgesuchten und -gefundenen Änderungsgesetz steht, dass es der Ausräumung von Zweifeln bei der Auslegung des Grundgesetzes dient. Insofern besitzt der fragliche Satz möglicherweise kaum Regelungsgehalt. Das Änderungsgesetz, das bei Abschluss des Deutschlandvertrags beschlossen wurde, erfüllt ja auch schon allein die Maßgabe des Satzes 1: Es benennt ausdrücklich den Wortlaut der Ergänzung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ergänzung: Der Satz 2 wurde 1954 bei der 4. Änderung des Grundgesetzes eingefügt. Damals wurde auch ein Artikle 142a eingefügt, der genau diese Klarstellung in Bezug auf den Deutschlandvertrag beinhaltete. Dieser Artikel wurde 1968 mit dem Siebzehnten Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes wieder aufgehoben, siehe Grundgesetz für die Bundesrepublik_Deutschland#Änderungsgesetze--Digamma (Diskussion) 22:20, 11. Sep. 2017 (CEST)
12. September 2017
Atombomben testen im kleinen Land
Wie kann ein kleines Land (Nordkorea) in einem kleinen Land (Nordkorea) ständig alle möglichen Atom- und Wasserstoffbomben hochjagen, ohne auf Dauer Land und Leute zu vergiften? --89.204.130.226 03:19, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Hm. Einiges steht – bei allen angemessenen Vorbehalten gegenüber Wikipedia-Artikeln – in Kernwaffentest, Kernwaffenexplosion, Liste von Kernwaffentests und Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm.
- Demnach kündigte Nordkorea am 10. Februar 2005 Kernwaffentests an. Offenbar gab es danach auch noch am 3. Oktober 2006 eine entsprechende Ankündigung, gefolgt von einem ersten Test am 9. Oktober 2006. Es wird vermutet, dass dieser Test fehlschlug. Ein zweiter Kernwaffentest wurde am 25. Mai 2009 durchgeführt. Ein angeblich weiterer Test im Mai 2010 mit geringer Sprengkraft gilt auch in Fachkreisen als umstritten. Daher wird als dritter Test eine Sprengung am 12. Februar 2013 angesehen. Am 6. Januar 2016 erklärte Nordkorea, man habe erstmals erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet. Experten bezweifeln dies. Der fünfte Atomwaffentest fand am 9. September 2016 statt. Der sechste Test, angeblich mit einer Wasserstoffbombe, erfolgte am 3. September 2017.
- Ob man diese sechs Tests in 11 Jahren mit "ständig alle möglichen Atom- und Wasserstoffbomben hochjagen" korrekt beschreiben kann mag sich jeder selbst überlegen. Von den 2056 Atombombenversuchen fanden neben den 6 nordkoreanischen Tests wohl 1039 durch die USA, 718 durch die UdSSR, 198 durch Frankreich, je 45 durch die VR China und das Vereinigte Königreich, 3 durch Indien und 2 durch Pakistan statt.
- Bei unterirdischen Tests scheint die Freisetzung von Radioaktivität an Land und Leute stark davon abzuhängen, in welcher Tiefe der Test durchgeführt wird und in welchem Ausmaß das Grundwasser betroffen ist. Es würde mich nicht überraschen, wenn die Kontanimation im strandnahen Meer um Sellafield oder die Verseuchung des Meeres um La Hague ein Mehrfaches der aktuellen nordkoreanischen Vergiftungen beträgt. Was Bayern angeht, lese ich in der Welt vom 22. April 2016: "Stichproben des Landesamtes für Umwelt weisen dennoch bei Caesium 137 noch manchen Spitzenwert aus: Pilze aus Garmisch-Partenkirchen, gemessen am 18. Dezember 2015: Weißer Rasling 4900 Becquerel und Birkenpilz 3000 Becquerel pro Kilo. Wildschwein aus Nürnberg vom 17. September 2015: 1200 Becquerel. Oder vom 13. Mai aus dem schwäbischen Landkreis Ostallgäu: 2100 Becquerel."
- Die Grenzwerte für Cäsium-137 sind allerdings uneinheitlich und umstritten. Ich lese: "Sogar die Grenzwerte in der Ukraine und in Weißrussland sind wesentlich strenger und über die vergangenen Jahre kontinuierlich verschärft worden. In beiden Ländern beträgt zum Beispiel der Cäsium-137-Grenzwert für Milchprodukte 100 Becquerel pro Kilogramm, während er in der EU grundsätzlich 370 Becquerel pro Kilogramm und in Japan sowie für Japan-Importe in die EU 200 Becquerel pro Kilogramm beträgt." Importieren wir eigentlich Fisch aus Japan? Und eh ichs vergesse: Wildschweine aus Bayern kommen natürlich nicht in den Handel und auf den Teller. Sie werden als Sondermüll betrachtet. Und weil Caesium-137 eine Halbwertzeit von 30 Jahren hat ist ja jetzt auch die Hälfte schon weg. Und 2047 ist es dann nur noch ein Viertel. Es geht voran. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 05:37, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Die tl;dr-Antwort lautet: unterirdisch. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
Strahlende Wildschweine
- Auch wenn damit weit von der Frage weggegangen wird: Ein Teil der bayerischen Wildschweine wird als Sondermüll entsorgt. --195.200.70.47 09:17, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Lebensmittelverschwendung. Würde man 1 Teil bayrisches Wilschwein mit 4 Teilen niedersächischen Hausschweinen mischen, hätte man 5 Teile EU-unbedenkliche Lebensmittel für deutsche Parlamentskantinen. Yotwen (Diskussion) 09:53, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Pferd als Rind ist einfacher. Außerdem ist das Verdünnen von Abfällen zwecks Einhaltung von Grenzwerten verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Wildschweinfleisch ist zunächstmal ein Lebensmittel. Es kann wegen Nichteinhaltung von Grenzwerten als Sondermüll deklariert werden, ist aber nicht a priori Abfall. Bei Milch bespw. wird durchaus gute und schlechte Milch (Bakterien, Hemmstoffe etc.) vermischt, um im Ergebnis brauchbare Milch zu erhalten und aus bakteriell kontaminierten Lebensmittel können durch starkes Erhitzen bei der Zubereitung verkehrsfähige Lebensmittel erzeugt werden. Das mag bei radioaktiv kontaminierten Lebensmitteln anders geregelt sein, aber eine solche Vorschrift wurde hier bislang noch nicht genannt. --188.108.80.172 11:58, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Verordnung (Euratom) 2016/52 und Verordnung (EG) 1048/2009. Dass die Lebensmittel als Sondermüll und nicht als Restmüll entsorgt werden müssen, ergibt sich meines Erachtens aber nicht aus der radioaktiven Kontamination, sondern aus ihrer Eigenschaft als tierisches Erzeugnis. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Für die Milchpanscherei hätte ich dann doch gerne mal einen Beleg. Was das Verdünnungsverbot angeht: Es ist sinnvoll. Es gibt zwei Arten von Schadstoffen: Diejenigen, die ein bißchen toxisch sind und z. B. die innere Atmung oder die Nervenleitung beeinträchtigen. Unterhalb geringer Konzentrationen sind die unschädlich. Die andere Sorte verursacht genetische Effekte, schädigt also die Erbinformationen bei der Zellteilung. Diese mutagenen Substanzen - wozu Äthanol gehört - gelten als fruchtschädigend und krebserregend; radioaktive Substanzen gehören auch dazu. Sie haben die Eigenschaft, daß es für sie keine sicheren Grenzwerte gibt, weil die Schadensinduktion ein stochastischer Prozess ist: Die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung ist bei geringen Dosen proportional zur aufgenommenen Menge. Deshalb trägt eine Verdünnung nicht zum Schutz der Volksgesundheit bei: Wenn man den Schadstoffgehalt durch Vermischen mit "sauberen" Produkten zum Beispiel im Verhältnis 1:10 verringert, dann sinkt das Erkrankungsrisiko für den einzelnen Konsumenten auf ein Zehntel. Da aber zugleich die Anzahl der Konsumenten um den Faktor Zehn zunimmt, bleibt die Gesamtzahl der Erkrankten gleich. Deshalb ist es sinnvoller, die Schadstoffe in möglichst konzentriertem Zustand aus der Nahrung herauszunehmen. Andererseits ist es durchaus vorstellbar, belastete Agrarprodukte beispielsweise als Viehfutter zu verwenden. Viele Stoffe werden relativ schnell wieder aus dem Körper ausgeschieden. Wenn nun Schlachtvieh mit radiocäsiumhaltigem Futter ernährt wird, dann riskiert es dabei eine Krebserkrankung. Das macht aber nichts, weil es lange vorher an einer Krankheit namens Metzgermesser sterben wird. Man braucht es lediglich vor der Schlachtung ein paar Wochen nichtradioaktiv zu füttern, dann ist das Fleisch völlig unbedenklich. Wenn diese bayerischen Jäger die nichtsahnenden Wildschweine also nicht so heimtückisch und überraschend hinterrücks abknallen, sondern einfangen und ein Weilchen fürsorglich füttern würden, dann hätten sie auch was von der Wutz. Wobei das mit dem "Sondermüll" so eine Sache ist: Abknallen lohnt sich für den Jäger in jedem Fall. Alle Wildschweine, deren Fleisch in den Handel gebracht werden soll, müssen nämlich vorher gemessen werden. Und wenn dabei der Grenzwert überschritten wird, dann wird die Sau zwar verbrannt, aber der Jäger erhält vom Staat eine hübsche Entschädigung. Wenn die Nachfrage nach Wildsaufleisch also gerade mau ist, dann schießt der kluge Jäger dort welche, wo sie erfahrungsgemäß hübsch radioaktiv sind, und kann die dann trotzdem noch dem Steuerzahler verkaufen. Ein bißchen unschön ist die Situation für fleischessende Jäger: Selbstgeschossene Koteletts werden nämlich nicht gemessen, da kann sich die Jägerfamilie und ihre Gäste leicht mal ziemlich viele Becquerel einfangen. Der Cäsiumgehalt ist übrigens nicht das gesamte Problem: Cäsium ist nur ein Leitisotop, das sich relativ einfach messen läßt, weil es mit charakteristischen Gammalinien daherkommt. Man geht dann sinnvollerweise davon aus, daß andere Radionuklide, die nicht so einfach meßbar sind, in entsprechendem Umfang auch vorhanden sind. --78.50.148.112 13:06, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Verordnung (Euratom) 2016/52 und Verordnung (EG) 1048/2009. Dass die Lebensmittel als Sondermüll und nicht als Restmüll entsorgt werden müssen, ergibt sich meines Erachtens aber nicht aus der radioaktiven Kontamination, sondern aus ihrer Eigenschaft als tierisches Erzeugnis. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Wildschweinfleisch ist zunächstmal ein Lebensmittel. Es kann wegen Nichteinhaltung von Grenzwerten als Sondermüll deklariert werden, ist aber nicht a priori Abfall. Bei Milch bespw. wird durchaus gute und schlechte Milch (Bakterien, Hemmstoffe etc.) vermischt, um im Ergebnis brauchbare Milch zu erhalten und aus bakteriell kontaminierten Lebensmittel können durch starkes Erhitzen bei der Zubereitung verkehrsfähige Lebensmittel erzeugt werden. Das mag bei radioaktiv kontaminierten Lebensmitteln anders geregelt sein, aber eine solche Vorschrift wurde hier bislang noch nicht genannt. --188.108.80.172 11:58, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Pferd als Rind ist einfacher. Außerdem ist das Verdünnen von Abfällen zwecks Einhaltung von Grenzwerten verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Lebensmittelverschwendung. Würde man 1 Teil bayrisches Wilschwein mit 4 Teilen niedersächischen Hausschweinen mischen, hätte man 5 Teile EU-unbedenkliche Lebensmittel für deutsche Parlamentskantinen. Yotwen (Diskussion) 09:53, 12. Sep. 2017 (CEST)
- @188.108.80.172. Du hast schon recht, die Vorschriften für radioaktiv kontaminierte Lebensmittel ändern sich bei Bedarf. Eine Orientierung ist also nicht immer einfach.
- Das Bundesamt für Strahlenschutz informiert hier: "Bestimmte Pilzarten und Wildarten sind in einigen Gegenden Deutschlands durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch immer stark mit Cäsium-137 belastet. Der Süden Deutschlands – vor allem Südbayern und der Bayerische Wald – sind davon besonders betroffen. In den letzten Jahren (2011 bis 2016) wurden Werte von bis zu mehreren Tausend Becquerel pro Kilogramm bei Wild und bei bestimmten Speisepilzen gemessen. In Deutschland ist es nicht erlaubt, Lebensmittel mit einem Radiocäsiumgehalt von mehr als 600 Becquerel pro Kilogramm in den Handel zu bringen. Für den Eigenverzehr gilt diese Beschränkung nicht. Wenn Wildbret oder wild wachsende Speisepilze in üblichen Mengen verzehrt werden, ist die zusätzliche Strahlenbelastung zwar vergleichsweise gering, aber vermeidbar. Wer seine persönliche Belastung verringern möchte, sollte in den höher belasteten Gebieten Deutschlands auf den Genuss selbst erlegten Wildes und selbst gesammelter Pilze verzichten."
- Andererseits informiert Greenpeace am 1. April 2011: "Die EU-Kommission hat am 25. März 2011 mit einer Fukushima-Eilverordnung die Cäsium 134-Grenzwerte für Lebens- und Futtermittel aus Japan erhöht. So wurde der Grenzwert für Milcherzeugnisse von 370 Becquerel pro Kilogramm (Bq/kg) auf 1000 Becquerel heraufgesetzt. [...] Massiv betroffen ist neben Milcherzeugnissen aus Japan importierter Fisch. Bisher galt für Fisch der allgemeine Lebensmittelgrenzwert von 600 Becquerel (Bq). Die Eilverordnung lässt jetzt einen doppelt so hohen Cäsium-Grenzwert zu: 1250 Bq pro Kilogramm. Nur bei Säuglingsnahrung fiel die Erhöhung geringer aus. Hier wurde der Grenzwert von 370 auf 400 Bq hochgesetzt.
- Die Verordnung sieht nur Lebensmittelkontrollen für Cäsium-134, Cäsium-137 und Jod-131 in japanischen Produkten vor. Die Kontrollen müssen aber auf Strontium sowie Plutonium und andere Alphastrahler ausgeweitet werden. Aus den havarierten Reaktoren in Fukushima treten neben radioaktivem Cäsium und Jod auch Radionuklide wie Strontium, Plutonium und Transplutonium-Elemente aus. [...]
- Um etwas Übersicht in den Dschungel der Grenz- und Richtwertregeln zu bringen, hat Greenpeace eine Übersichtstabelle erstellt. Daraus sind die unterschiedlichen Anforderungen ersichtlich: Die sogenannte Fukushima-Eil-Verordnung, die Durchführungverordnung (EU) 297/2011, basiert auf der Verordnung EURATOM 3954/87. Darin sind die jetzt gültigen Grenzwerte für Lebensmittel, die aus Japan stammen, festgelegt. Bis zum Zeitpunkt der EU-Eilverordnung galten für ALLE Lebensmittel die Werte, die in den sogenannten Nach Tschernobyl-Verordnungen (EG) 733/2008 und (EG) 1048/2009 veröffentlicht waren: 370 Bq/kg für Milchprodukte und 600 Bq/kg für alle anderen Lebensmittel. Diese Grenzwerte gelten auch jetzt noch für alle Lebensmittel, die nicht aus Japan stammen. Theoretisch könnte also japanischer Fisch, dessen Strahlenbelastung mit Cäsium-134 und Cäsium-137 oberhalb des Grenzwertes von 600 Bq/kg, aber unterhalb von 1250 Bq/kg liegt, nach der jetzt geltenden Regelung in die EU eingeführt werden. In Japan darf dieser Fisch nicht verkauft werden, weil die Höchstgrenze dort bei 500 Bq/kg Fisch liegt. Russische Pilze mit derselben Belastung hingegen dürften nicht in die EU eingeführt werden."
- Die Verantwortlichkeiten sind generell in Artikel 17 Abs. 1 der Verordnung (EG) 178/2002 festgelegt: "Die Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer sorgen auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen in den ihrer Kontrolle unterstehenden Unternehmen dafür, dass die Lebensmittel oder Futtermittel die Anforderungen des Lebensmittelrechts erfüllen, die für ihre Tätigkeit gelten, und überprüfen die Einhaltung dieser Anforderungen." Daraus ergeben sich auch die Verantwortlichkeiten der Jäger.
- Die Durchführungsverordnung (EU) 297/2011 ist hier dokumentiert.
- Die Verordnung EURATOM 3954/87 findest du hier.
- Die Verordnung (EG) 733/2008 kannst du hier einsehen.
- Und die Verordnung (EG) 1048/2009 ist hier veröffentlicht. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 13:36, 12. Sep. 2017 (CEST)
- EURATOM 3954/87 und EU 297/2011 sind nicht mehr in Kraft. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, bei Bedarf werden Verordnungen und Grenzwerte immer mal wieder geändert. (Ich wollte das nachvollziehbar halten.) Deshalb haben aus Japan importierte Fische ja derzeit mit 200 Becquerel pro Kilogramm erfreulicherweise einen niedrigeren Grenzwert als die grundsätzlich geltenden 370 Becquerel pro Kilogramm für Lebensmittel. Ich rätsel jedoch, warum das so wurde. – Nein, das ist keine Wissensfrage für hier... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:15, 12. Sep. 2017 (CEST)
- EU-Verordnungen sind ja schön und gut, aber die müßten erstmal in nationales Recht umgesetzt werden. Außerdem ist da nur von Inverkehrbringen die Rede. Wenn der Jäger also das Wildschweinfleisch mit anderm Fleisch vermischt, daraus lecker Bratwurst macht und die dann unterhalb des Grenzwertes strahlt, sollte alles gut sein.
- Zur Milch: Da werden alle Kühe in denselben Sammeltank gemolken aus dem anschließend die Probe für die Molkerei gezogen wird. Der Bauer alleine entscheidet, ob er eine Kuh separat ausmelkt, wenn die eine leichte Mastitis hat - sofern ihm das überhaupt auffällt. --188.108.80.172 01:18, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Das mit dem Wildschwein und der Bratwurst darf der Metzger nicht: Einzelne, nicht verkehrsfähige Zutaten dürfen nicht verwendet werden und führen dazu, daß das daraus hergestellte Endprodukt auch nicht verkehrsfähig ist. Und ob das Wildschwein unzulässig radioaktiv ist, weiß der Metzger, weil das zuvor gemessen worden sein muß. (Verwendung als Bestandteil oder Zutat ist auch Inverkehrbringen.) Und was den Sammelmilchtank angeht: Das wird dem Bauern ohnehin nicht gelingen, nur Einzelkühe aus der Herde radioaktiv zu füttern. Also ist die Mischprobennahme völlig in Ordnung. --78.50.148.112 17:24, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Welcher Metzger? Ich hatte nur etwas von einem Jäger geschrieben. Das Beispiel zum Thema Sammelmilchtank war Mastitis. Dafür braucht man kein radioaktives Futter. --88.68.86.101 05:03, 14. Sep. 2017 (CEST)
- "EU-Verordnungen sind ja schön und gut, aber die müßten erstmal in nationales Recht umgesetzt werden." Damit unterstellst du, dass sie nicht in nationales Recht umgesetzt wurden. Leider vermeidest du dabei, die Details deiner Untersuchung mitzuteilen, die dich zu dieser Behauptung führen. Welche ernstzunehmenden Gründe hast du denn für eine solche Annahme? Ist es allgemein üblich und zu erwarten, dass EU-Verordnungen nicht in nationales Recht umgesetzt werden? Selbst wenn es solche (politisch motivierte) Einzelfälle geben sollte – ist denn ein solcher Umgang durch die Bundesregierung ganz besonders bei den in Rede stehenden Verordnungen zu erwarten? Und warum? Du hast ja sicher gut nachgedacht, was du mit deinem Satz hier sagen und erreichen willst. Lass uns doch etwas mehr teilhaben an deinen Erkenntnissen, Motiven und Gründen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:03, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Du davon abgeleitetes nationales Recht kennst, setz gerne einen Link. --88.68.86.101 05:03, 14. Sep. 2017 (CEST) --88.68.86.101 05:03, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht ohne eine überzeugende Begründung von dir, warum hier kein nationales Recht zu erwarten ist. Du trittst hier ja nicht als Frager sondern als Behaupter auf. Die "Arbeitsteilung" läuft aber nicht so, dass die einen herumlaufen und irgendwelchen Unsinn behaupten und die anderen dann die Mühe der Recherche übernehmen, um den Unsinn als Unsinn nachzuweisen. Die Frage an dich war konkret genug: Welche ernstzunehmenden Gründe hast du für eine Annahme, dass EU-Verordnungen hier nicht in nationales Recht umgesetzt wurden? Für deine abenteuerliche Behauptung der Milchpanschei bist du übrigens ebenfalls noch einen Beleg schuldig. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:57, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Du davon abgeleitetes nationales Recht kennst, setz gerne einen Link. --88.68.86.101 05:03, 14. Sep. 2017 (CEST) --88.68.86.101 05:03, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Das mit dem Wildschwein und der Bratwurst darf der Metzger nicht: Einzelne, nicht verkehrsfähige Zutaten dürfen nicht verwendet werden und führen dazu, daß das daraus hergestellte Endprodukt auch nicht verkehrsfähig ist. Und ob das Wildschwein unzulässig radioaktiv ist, weiß der Metzger, weil das zuvor gemessen worden sein muß. (Verwendung als Bestandteil oder Zutat ist auch Inverkehrbringen.) Und was den Sammelmilchtank angeht: Das wird dem Bauern ohnehin nicht gelingen, nur Einzelkühe aus der Herde radioaktiv zu füttern. Also ist die Mischprobennahme völlig in Ordnung. --78.50.148.112 17:24, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, bei Bedarf werden Verordnungen und Grenzwerte immer mal wieder geändert. (Ich wollte das nachvollziehbar halten.) Deshalb haben aus Japan importierte Fische ja derzeit mit 200 Becquerel pro Kilogramm erfreulicherweise einen niedrigeren Grenzwert als die grundsätzlich geltenden 370 Becquerel pro Kilogramm für Lebensmittel. Ich rätsel jedoch, warum das so wurde. – Nein, das ist keine Wissensfrage für hier... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:15, 12. Sep. 2017 (CEST)
- EURATOM 3954/87 und EU 297/2011 sind nicht mehr in Kraft. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 12. Sep. 2017 (CEST)
Goldene Schnitte
Liebe Auskünftler, ich möchte auf einer Autoheckscheibe einen einzeiligen Schriftzug anbringen, und das mehr unten, also vermutlich am günstigsten im Goldenen Schnitt. Klebe ich den Schriftzug nun so auf, dass diese gedachte Trennlinie die Buchstaben halbiert oder dass sie sie ebenfalls im Goldenen Schnitt teilt? --Thorbjoern (Diskussion) 10:56, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde die Mittellinie durch die Minuskeln auf die Schnittlinie legen. --188.108.80.172 12:01, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Zwecks Vollstaendigkeit: Du solltest dabei auch auf sowas achten. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:11, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Dumm nur, das das kein freier Inhalt ist und man sich zumindest anmelden muss. --Elrond (Diskussion) 13:56, 12. Sep. 2017 (CEST)
- unten rechts steht (zumindest bei mir) "Nein Danke", und beim Draufklicken verschwinded das komische Overlay...--Nurmalschnell (Diskussion) 14:27, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Dumm nur, das das kein freier Inhalt ist und man sich zumindest anmelden muss. --Elrond (Diskussion) 13:56, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Klingt gut, da ist ja sozusagen der optische Schwerpunkt des Schriftzugs. Ansonsten findest du, Thorbjoern, vielleicht auch in diesem oder diesem Beispielbild eine Anregung. --Neitram ✉ 14:31, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Zwecks Vollstaendigkeit: Du solltest dabei auch auf sowas achten. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:11, 12. Sep. 2017 (CEST)
Karl H. Brunner (Theologe)
Wo finde nähere Informationen zu Karl H. Brunner (Theologe), (* 1976), österreichischer Theologe? Vielen Dank im Voraus! --78.51.167.41 11:32, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Möglicherwiese bei dem Institut, das er geleitet hat. http://www.boehlau-verlag.com/978-3-205-79476-9.html --Thorbjoern (Diskussion) 11:36, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Geschichtsprofessor im Ruhestand? Ich bezweifle, dass das die gesuchte Person ist. --slg (Diskussion) 14:42, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Das hier hat der Theologe Brunner geschrieben. Der Eintrag unter Karl H. Brunner verweist auf den entsprechenden Autoren-Datensatz bei der DNB (wo allerdings 1975 als Geburtsjahr genannt wird). Dass die Person die wikipedianischen Relevanzkriterien erfüllt, glaube ich nicht so recht. --slg (Diskussion) 14:46, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Nachtrag 2: Das müsste er sein: [6], [7]. --slg (Diskussion) 14:54, 12. Sep. 2017 (CEST)
Kann das sein das Fliegen kein Schwarz sehen können?
Bekannter hat mir geraten Salz in den Lauf eines Luftgewehrs zu geben, dann hat man eine Schrotflinte für Fliegen :). Habs zum Spaß ausprobiert und dabei eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Wenn man einer Fliege mit der Hand oder sonst was auch nur 20 cm nahe kommt, merkt Sie das und geht in "Abflugstellung". Den Lauf von dem Luftgewehr bemerken Sie nicht. Nicht mal dann wenn man Ihnen den direkt auf 1 cm "vor die Nase" hält. Ich hab das locker 20 mal ausprobiert. Kann das sein das Fliegen kein Schwarz sehen können? --2003:C2:CBCE:9C86:35DD:4C4E:1C6B:B198 12:58, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Na, das ist mal kreativ: Salz aus Luftgewehr verschießen. Ich bevorzuge eine nicht so invasive Methode und bekomme sie zu fast 100% mit dem Staubsauger. Auch dort kommt ein schwarzes Loch den Plagegeistern nahe, aber sie krallen sich wegen dem Luftzug fest an den Untergrund. Und wenn man nahe genug ist, erleben sie ihren persönlichen Ereignishorizont, der sie unerbittlich in dieses schwarze Loch zieht. Dann rotieren sie mit einigen 'zig Umdrehungen in der Minute in meinem staubbeutellosen Staubsauger herum und kollidieren dabei ständig mit allerlei sonstigen Unrat. Es ist noch kaum eine da je wieder rausgekommen. Benutzerkennung: 43067 13:09, 12. Sep. 2017 (CEST)
- wow, tierquäler und auch noch stolz drauf... --2.247.245.166 14:31, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ich glaub nicht, dass man Fliegen überhaupt quälen kann, genauso wie man Roboter nicht quälen kann. Weil das Nervensystem von Fliegen dürfte zu primitiv sein, um ein Bewusstsein zu erzeugen. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Fliegen können nicht direkt nach vorne sehen. Du kannst deshalb auch deinen gestreckten Zeigefinger bis fast auf Berührung an sie heranbringen, du musst nur genau und "dünn" von vorne kommen. --Neitram ✉ 14:38, 12. Sep. 2017 (CEST) P.S. Die Amis (wer sonst?) haben das auch schon als Produkt auf den Markt gebracht, unter dem Namen Bug-A-Salt. --Neitram ✉ 14:54, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Cool. Aber für so ein Spielzeug zu teuer, ich bleibe beim Staubsauger (den man im Anschluss ohnehin einsetzen müsste). Benutzerkennung: 43067 15:10, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Mit dem Staubsauger bekommt man die schnellen nicht, außer es ist eine Glasscheibe der Flucht im Weg. Mit Obstfliegen drosophila klappt es recht gut. Vergiss nicht eine Zeitlupenkamera daneben zustellen, die Dir zeigt, ob Du erfolgreich schießgeprügelt hast, oder ob der Auslöser zum Zittern geführt hat und die Schrotladung aus Salz ins Leere ging. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Glasscheibe der Flucht? So wie "Schrecken der Meere"? --85.178.32.107 17:42, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Dein ernst? ;-) Gemeint war selbstverständlich der Fall, wenn der erfolgreichen Flucht eine Glasscheibe im Weg steht. Wo allerdings die Scheibe herkommen soll, die der Fliege an der Wand die Flucht unmöglich macht, weiß ich auch nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:51, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann versichern, dass trotz Haases gegenteiliger Ansicht bislang noch keine Fliege, ob Schmeiß-, Frucht- oder Stubenfliege, dem Staubsauger final entkommen konnte. Bei manchen Exemplaren in unzugänglichen Ecken braucht es zwei, in extremo drei Anläufe, dann sind aber auch sie im Kasten. Benutzerkennung: 43067 18:24, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Hängt vielleicht auch vom Staubsauger ab, es gibt große Unterschiede bei der Saugleistung. Auch kann man mit speziellen Düsen eventuell eine noch höhere "Windgeschwindigkeit" erreichen als direkt mit dem Rohr, da es jedenfalls für manche Staubsauger Düsen gibt, die nicht viel breiter als das Rohr selbst sind, aber einen engen Schlitz haben, sodass die durchströmte Fläche deutlich geringer ist. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann versichern, dass trotz Haases gegenteiliger Ansicht bislang noch keine Fliege, ob Schmeiß-, Frucht- oder Stubenfliege, dem Staubsauger final entkommen konnte. Bei manchen Exemplaren in unzugänglichen Ecken braucht es zwei, in extremo drei Anläufe, dann sind aber auch sie im Kasten. Benutzerkennung: 43067 18:24, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Dein ernst? ;-) Gemeint war selbstverständlich der Fall, wenn der erfolgreichen Flucht eine Glasscheibe im Weg steht. Wo allerdings die Scheibe herkommen soll, die der Fliege an der Wand die Flucht unmöglich macht, weiß ich auch nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:51, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Glasscheibe der Flucht? So wie "Schrecken der Meere"? --85.178.32.107 17:42, 12. Sep. 2017 (CEST)

- Das oder ein ähnliches Modell des Herstellers. Deshalb kann man die Fliegen auch so schön rotieren sehen. Es ist aber tatsächlich auch schon vorgenommen, dass beim Leeren des Behälters in der Mülltonne da eine wieder wegflog. Benutzerkennung: 43067 18:59, 12. Sep. 2017 (CEST)
- goo.gl/yzStc7 --85.212.199.69 20:47, 12. Sep. 2017 (CEST)
Höhenmeter
Wenn in einem Artikel steht, einer habe einen Berglauf von 11.3 km mit 825 Höhenmetern in 1:15h absolviert, sind da nur positive Höhendifferenzen (nach oben) gemeint oder wird da auch abwärts mitgezählt?--Muroshi (Diskussion) 13:33, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Dem Artikel Höhenmeter zufolge kann sowohl als auch gemeint sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:50, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Und zeitlich, wäre das überhaupt menschenmöglich?--Muroshi (Diskussion) 14:34, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Vermutlich soll das wohl 1 Stunde und 15 min heißen, und das ist sicherlich möglich. (Marathonläufer schaffen ungefähr 40 km in ungefähr 2 Stunden und 15 min.) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:50, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist locker möglich. Ich schaffe 10 km in 45 Minuten. Wenn es dann noch 800m abwärts geht, brauch ich vermutlich nur 40 Minuten. 129.13.72.197 14:57, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist ein Schweizer Berglauf. Eher steil aufwärts geht es also bestimmt. Der Schnellste benötigte 55min.Muroshi (Diskussion) 15:06, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Auch bei einem Berglauf kann es nur bergab gehen, nämlich wenn man ganz oben startet! Ohne nähere Informationen zum Lauf kann man das selbstverständlich annehmen. 129.13.72.197 17:14, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Wir gratulieren der IP aus Karlsruhe für ihre unsportlichen Einsichten. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 17:55, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Auch bei einem Berglauf kann es nur bergab gehen, nämlich wenn man ganz oben startet! Ohne nähere Informationen zum Lauf kann man das selbstverständlich annehmen. 129.13.72.197 17:14, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist ein Schweizer Berglauf. Eher steil aufwärts geht es also bestimmt. Der Schnellste benötigte 55min.Muroshi (Diskussion) 15:06, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist locker möglich. Ich schaffe 10 km in 45 Minuten. Wenn es dann noch 800m abwärts geht, brauch ich vermutlich nur 40 Minuten. 129.13.72.197 14:57, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Vermutlich soll das wohl 1 Stunde und 15 min heißen, und das ist sicherlich möglich. (Marathonläufer schaffen ungefähr 40 km in ungefähr 2 Stunden und 15 min.) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:50, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Und zeitlich, wäre das überhaupt menschenmöglich?--Muroshi (Diskussion) 14:34, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Warum schreibst du nicht einfach, dass es der Möserelauf in Malters war? Dazu findest du hier die Strecke. Sie führt von etwa 500 m auf 1300 m. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 15:22, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Beim Niesenlauf beträgt die Höhendifferenz 1723 m und die schnellsten Frauen schaffen das in ca. 1 h 15 Min. (siehe hier). Die schnellsten Männer liegen bei 1 h. Es sollte also bei der Hälfte der Höhendifferenz gut machbar sein. Und mit etwas Motivation im Rücken müsste das auch verdammt schnell sein, wenn man dieser Beschreibung Glauben schenken darf. Yotwen (Diskussion) 15:25, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Die 1723 Höhenmeter kamen irgendwie einmal in die Unterlagen der Veranstalter und sind hirnlos von fast allen Journalisten abgeschrieben worden. Doch was gibt 2362-693? --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 08:51, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Rechnung setzt voraus, dass es nicht dazwischen mal bergab und dann wieder bergauf geht. Dann sind nämlich beide Bergauf-Strecken zu berücksichtigen. --Digamma (Diskussion) 22:50, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Die 1723 Höhenmeter kamen irgendwie einmal in die Unterlagen der Veranstalter und sind hirnlos von fast allen Journalisten abgeschrieben worden. Doch was gibt 2362-693? --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 08:51, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Beim Niesenlauf beträgt die Höhendifferenz 1723 m und die schnellsten Frauen schaffen das in ca. 1 h 15 Min. (siehe hier). Die schnellsten Männer liegen bei 1 h. Es sollte also bei der Hälfte der Höhendifferenz gut machbar sein. Und mit etwas Motivation im Rücken müsste das auch verdammt schnell sein, wenn man dieser Beschreibung Glauben schenken darf. Yotwen (Diskussion) 15:25, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Möglich schon. Aber nicht für Normalos. Eine 7,5 %-ige Steigung mit 9 km/h hochlaufen (11,3 km, +825 Hm, 75 min) schafft über mehr als eine volle Stunde nur ein sehr gut Trainierter. --82.113.121.100 15:35, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Du hältst einen Menschen für normal, der 1000 Höhenmeter laufen will? Yotwen (Diskussion) 19:18, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Die Frage kann man bei allen Spitzensportlern stellen und sogar bei ambitionierten Hobbysportlern. Die agieren auch oft schon in einen Bereich, der nicht mehr gesund ist. Obwohl sie damit nicht mal Geld verdienen, im Gegensatz zu Profisportlern.
- Andererseits folgen sie natürlichen Instinkten (siehe z.B. Selbstoptimierung und Wettkampf, aber auch runner's high).
- Die Frage ist also vor Allem was man als "normal" definiert.
- Nachdem der Glaube an die Leistungsgesellschaft sehr weit verbreitet ist, würde ich Profisportler als sehr normal ansehen, da sie dieser Erwartung genau entsprechen: sie erzielen herausragende Leistungen und bekommen Geld dafür. Dass sie das Geld eigebtlich nicht für die Leistung selbst bekommen, sondern für eine Vermarktung der Leistung, wird oft ausgeblendet, auch wenn es durch Fälle wie Neymar wieder klarer sichtbar wird (ein weiteres Beispiel ist die Behauptung von Manchen, dass die geringer Bezahlung von weiblichen Fußballern auf Gender-Ungerechtigkeit beruht, in Wirklichkeit liegt sie natürlich daran, dass Frauenfußball nicht so stark vermarktet wird als Männerfußball, wohl weil das Ausmaß der Vermarktbarkeit nicht bekannt ist im Gegensatz zum Männerfußball, wo man seit Jahrzehnten Erfahrubgen gesammelt hat). --MrBurns (Diskussion) 23:21, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei es sich bei diesen Bergläufern vermutlich durchs Band weg um sehr ambitionierte Hobbysportler handeln dürfte, mehr als einen Blumentopf gibt es da wohl nicht zu gewinnen. Besagter Mensch ist z.B. Masseur und Sportcoach. Das Runner's High sollte man m.M. jedem möglichen Konsumenten von Psychopharmaka an erster Stelle nahe legen. Vermutlich rennen die Wenigsten lange genug, um es zu erfahren und diese Wenigsten dann meist zu lange, weil sie nicht mehr davon wegkommen. ;-)--Muroshi (Diskussion) 11:41, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Du hältst einen Menschen für normal, der 1000 Höhenmeter laufen will? Yotwen (Diskussion) 19:18, 12. Sep. 2017 (CEST)
Die scheinen wirklich nur aufwärts zu rechnen:

--Muroshi (Diskussion) 20:56, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, wenn nur eine Angabe, dann werden in der Regel werden nur die zurückzulegenden Höhenmeter aufwärts angegeben (denn die sind zur Berechnung der Leistungskilometer notwendig). Wenn es aber zwischendurch abwärts geht, summiert sich dies eben zu denn zu laufenden Höhenmeter. Beispiel: Wenn es von 800 m ü. M. auf 1500 m ü. M. geht, dazwischen aber zwei mal 50 Meter runter geht, sind das dann eben nicht 700 Höhenmeter sondern 800 Höhenmeter die zurück gelegt werden müssen (der Vergleich zwischen Start- und Zielort reicht also nicht zum eruieren der Höhenmeter aus).--Bobo11 (Diskussion) 10:30, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel allerdings werden die Abstiegskilometer mitberechnet. Wenn du also keinen besseren Beleg für deine möglicherweise richtigen Ausführungen hast, sind sie auch nur möglicherweise richtig. Muroshis Beleg ist valider. --77.186.254.238 16:07, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Aber nur bei einem Gefälle von über 20%. 20% ist schon relativ viel für einen Weg. Wer schon selber (im Gelände) gewandert ist weiß, dass bergab gehen nie weniger anstrengend ist als in der Ebene gehen, wenn es steil bergab geht ist es sogar anstrengender, da man abbremsen muss. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Bergabwandern kann anstrengend (bzw. vor allem gelenkbelastend) sein. Beim Laufen empfand ich bei leichtem Gefälle hingegen keine Anstrengung, obwohl auch hier die Kräfte ziemlich problematisch sein werden. Das mit den 20% habe ich auch hier zur Antwort bekommen: Wie werden Höhenmeter gezählt?--Muroshi (Diskussion) 11:23, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Eben wenn eine Strecke nur moderates Gefälle hat, dann braucht man das Gefälle auch nicht anzugeben. Ergo reicht es, nur die Höhenmeter anzugeben, die es aufwärts geht. Nicht anders hab ich geschrieben, aber das muss ja laut einer IP falsch sein. Die positive Höhenmeterangabe (also die Meter die es aufwärts geht) braucht man zu Planung und Auswertung immer, die negative Höhenmeterangabe (die Meter die es abwärts geht) nur dann, wenn es steil abwärts geht. Auch für die Sportler zählen vor allem die positiven Höhenmeter, die ergeben zusammen mit der Lauflänge ein brauchbares "Vergleichsresultat", auf das die Sportler dann in der Regel auch stolz sind. Also wird nur eine Angabe gemacht, dann wird das mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit die positiven Höhenmeterangabe -also die es hinauf geht- sein (Jede Angabe ist Kontextabhängig). --Bobo11 (Diskussion) 11:40, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Leistungskilometer hast du ins Spiel gebracht. Wenn die 11,3 km Leistungskilometer sein sollen, dann können, wie der von dir zitierte Artikel erklärt, sehr wohl auch Aufschläge für Gefälle von >20 % enthalten sein. Das gleiche gilt auch für Höhenmeter. Genauso sind natürlich auch horizontale Strecken enthalten. Es mag sein, dass du meinst, etwas zum Gefälle geschrieben zu haben. Dem ist aber nicht so. Von 'moderat' etc. hast du nichts geschrieben. Im Artikel wird beschrieben, wie gezählt wird. Letztlich ist der Läufer ja keine 11,3 km gelaufen, weil für Teilbereiche (Aufstieg und Abstieg mit >20 % Gefälle) der Strecke Zuschläge zu tatsächlichen Strecke berechnet werden. In den 11,3 km kann also sehr wohl Gefälle enthalten sein, ggf. mit Zuschlag. Welche weitere Zahl sollte denn da auch noch stehen? Da wird addiert und gut ist. Die erste Antwort von Apraphul war völlig korrekt, du verschwurbelst nur. Mein Fehler war, dich zu füttern. Sorry dafür. --77.186.121.174 17:13, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Eben wenn eine Strecke nur moderates Gefälle hat, dann braucht man das Gefälle auch nicht anzugeben. Ergo reicht es, nur die Höhenmeter anzugeben, die es aufwärts geht. Nicht anders hab ich geschrieben, aber das muss ja laut einer IP falsch sein. Die positive Höhenmeterangabe (also die Meter die es aufwärts geht) braucht man zu Planung und Auswertung immer, die negative Höhenmeterangabe (die Meter die es abwärts geht) nur dann, wenn es steil abwärts geht. Auch für die Sportler zählen vor allem die positiven Höhenmeter, die ergeben zusammen mit der Lauflänge ein brauchbares "Vergleichsresultat", auf das die Sportler dann in der Regel auch stolz sind. Also wird nur eine Angabe gemacht, dann wird das mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit die positiven Höhenmeterangabe -also die es hinauf geht- sein (Jede Angabe ist Kontextabhängig). --Bobo11 (Diskussion) 11:40, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Bergabwandern kann anstrengend (bzw. vor allem gelenkbelastend) sein. Beim Laufen empfand ich bei leichtem Gefälle hingegen keine Anstrengung, obwohl auch hier die Kräfte ziemlich problematisch sein werden. Das mit den 20% habe ich auch hier zur Antwort bekommen: Wie werden Höhenmeter gezählt?--Muroshi (Diskussion) 11:23, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Aber nur bei einem Gefälle von über 20%. 20% ist schon relativ viel für einen Weg. Wer schon selber (im Gelände) gewandert ist weiß, dass bergab gehen nie weniger anstrengend ist als in der Ebene gehen, wenn es steil bergab geht ist es sogar anstrengender, da man abbremsen muss. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel allerdings werden die Abstiegskilometer mitberechnet. Wenn du also keinen besseren Beleg für deine möglicherweise richtigen Ausführungen hast, sind sie auch nur möglicherweise richtig. Muroshis Beleg ist valider. --77.186.254.238 16:07, 13. Sep. 2017 (CEST)
Was ist eine Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl?
Im Artikel von Frauke Petry wird erwähnt, dass diese auf eine Spitzenkanditatur für die Bundestagswahl verzichtet. Nun stellt man jedoch fest, dass sie sowohl Direktkandidatin im Wahlkreis 158 ist und auch auf Platz 1 der sächsischen Landesliste steht. Da vermutlich Sachsen die höchsten Stimmanteile für die AfD holen wird, würde sie doch als erste das Recht haben in den Bundestag einzuziehen. Was ist dann eine Spitzenkanditatur wenn nicht auf Platz 1 der Wahlliste zu stehen?--84.179.148.133 13:46, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Damit zeigt eine Partei, wen sie bei einer absoluten Mehrheit zum Kanzler wählen würde. Anschlussfrage: Wie darf man zwei Spitzenkandidaten interpretieren? Es gibt doch nur einen Kanzler, was ist dann der Sinn von zwei Spitzenkandidaten? 129.13.72.197 13:56, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Man könnte sarkastisch sein und sagen, dass damit kleinere Parteien demonstrieren, dass bei ihnen Frauen gleichberechtigt sind, indem sie eine Frau neben den Mann stellen, den sie im Zweifelsfall zum Kanzler wählen würden (im Zweifelsfall haben auch bei Grünen und Linken die Männer die Regierungsämter mit dem höchsten Prestige bekommen). Etwas wohlwollender könnte man die Doppelspitze so interpretieren, dass sie den Parteien (die nicht wirklich damit rechnen, den Kanzler zu stellen), Gesichter geben, die ihnen ein Profil in einem durch die grossen Parteien sehr personalisierten Wahlkampf verschaffen, und auf der anderen Seite ein Zeichen setzen, dass sie nicht eine (eventuell autoritär) durch eine einzelne Person dominierte Partei sind. -- 149.14.152.210 14:34, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Die "Spitzenkanditatur" ist ein Verarschung der Wähler. Bei dieser Verarschung versuchen die Parteien, die Wahl von 600 Abgeordneten auf 1 Kandidaten pro Partei zu reduzieren und dem Wähler vorzugaukeln, es ginge nur um diese Person. --85.212.199.69 15:21, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Logisch. Alles Verbrecher! Spitzenkandidaten haben normalerweise auch hohe Ämter in ihrer Partei, können also durchaus als »Gesicht« ihrer Partei gelten. Dass Petry nicht Spitzenkandidatin ist, zeigt, dass sie in der AFD nicht mehr das Sagen hat. Rainer Z ... 16:21, 12. Sep. 2017 (CEST)
- BK zum Beitrag der IP: Auch daran ist ein bisschen was wahr, es wird mit allen Tricks der Verkaufspsychologie und Täuschung gearbeitet um auch noch die letzte Stimme zu bekommen. Rein systemisch und wahltechnisch ist die Spitzenkandidatur aber nur die Aussage einer Partei, wen man unbedingt gewählt haben möchte, damit er die Interessen der Partei vertritt. Achtung, nicht die Interessen der Bürger, sondern die in der Ideologie in der Partei. Genau genommen reduziert sich das ganze Wahlgeplänkel auf die Wähler, welche die Politik nicht laufend beobachten und so nicht wissen, was sie wählen sollen. Eigentlich sollte man verlangen, dass der Wähler seine Regierenden und Oppositionellen und die sie stützenden Parteien 4 Jahre beobachtet hat und weiß wo er sein Kreuz vergibt. Ein Lehrer fängt auch nicht erst in der letzten Schulwoche an seine Schüler zu beurteilen und hört dann auf deren Kür.--2003:75:AF17:BB00:951A:65E:188:5D34 16:42, 12. Sep. 2017 (CEST)
- +1 oder So isses. „Wahlfähige“ Zeitgenossen kennen womöglich den Wahl-O-Mat, aber müssen ihn nicht nutzen. --87.147.189.46 17:23, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Finde ich immernoch etwas zu kurz gedacht. Ich als Waehler beobachte die "Regierenden und Oppositionellen und die sie stützenden Parteien 4 Jahre", und weiss deswegen trotzdem nicht, wo ich "mein Kreuz vergeben" ;) soll. Ich weiss nur, wo ich es nicht vergeben soll. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 13. Sep. 2017 (CEST)
- BK zum Beitrag der IP: Auch daran ist ein bisschen was wahr, es wird mit allen Tricks der Verkaufspsychologie und Täuschung gearbeitet um auch noch die letzte Stimme zu bekommen. Rein systemisch und wahltechnisch ist die Spitzenkandidatur aber nur die Aussage einer Partei, wen man unbedingt gewählt haben möchte, damit er die Interessen der Partei vertritt. Achtung, nicht die Interessen der Bürger, sondern die in der Ideologie in der Partei. Genau genommen reduziert sich das ganze Wahlgeplänkel auf die Wähler, welche die Politik nicht laufend beobachten und so nicht wissen, was sie wählen sollen. Eigentlich sollte man verlangen, dass der Wähler seine Regierenden und Oppositionellen und die sie stützenden Parteien 4 Jahre beobachtet hat und weiß wo er sein Kreuz vergibt. Ein Lehrer fängt auch nicht erst in der letzten Schulwoche an seine Schüler zu beurteilen und hört dann auf deren Kür.--2003:75:AF17:BB00:951A:65E:188:5D34 16:42, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Logisch. Alles Verbrecher! Spitzenkandidaten haben normalerweise auch hohe Ämter in ihrer Partei, können also durchaus als »Gesicht« ihrer Partei gelten. Dass Petry nicht Spitzenkandidatin ist, zeigt, dass sie in der AFD nicht mehr das Sagen hat. Rainer Z ... 16:21, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ich schließe mich fast allen Vorrednern an. Die Partei kann übrigens den Spitzenkandidaten nach Belieben austauschen, auch noch nach der Bundestagswahl und vor der Kanzlehrwahl durch die Mitglieder des Bundestags. Eine rechtliche Bewandtnis hat das Wort nicht. Im Übrigen muss der Kanzler nicht Mitglied einer Partei sein und er muss auch nicht Mitglied des Bundestags sein. --Bluemel1 (Diskussion) 17:16, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Genau, und die Abgeordneten sind natürlich nur ihrem Gewissen verpflichtet. Danke für die Märchenstunde. 129.13.72.197 17:25, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Und solch ein Hakenschlagen macht eine Partei natürlich unglaubwürdig und ist daher obsolet! Stell dir vor, du machst jemanden zum Spitzenkandidaten und Kanzlerkandidaten(kumpel) und nur wenige Monate später erklärst du diesen Mann als vollkommen unwählbar - da wärste als Partei echt nicht mehr glaubwürdig! Würdste nie machen! --89.0.129.227 17:33, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Unter bestimmten Voraussetzungen sollte man es sogar machen, etwa wenn sich kurz nach der Wahl rausstellt, dass der Kandidat ein schweres Verbrechen begangen hat. Es war auch keine Märchenstunde, es war ein Special Fact zum Staunen, Liebhaben, Wertschätzen und Merken.--Bluemel1 (Diskussion) 19:36, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Hat hier niemand die richtige Antwort parat? Im dt. Wahlsystem gibt es keinen einheitlichen Spitzenkandidaten, denn die Bundesländer bilden bei der Verhaltniswahl jeweils einen Wahlkreis, sodass es 16 Spitzenkandidaten pro Partei gibt (bzw. weniger bei kleinen Parteien, die nicht in allen Ländern antreten). Die Titulatur "Spitzenkandidat" bzw. "Kanzlerkandidat" ist demnach nur der PR geschuldet. Der Wahlkampf, davon speziell das Fernsehen, verlangt nach einem wiedererkennbaren Gesicht. Deshalb sucht man sich einen oder vllt. auch mal zwei Leute aus, die dann die Partei besonders herausgehoben repräsentieren. Für den Wahlprozess hat das keine Bedeutung. Frauke Petrys Rückzug war deshalb auch keiner (sondern nur innerparteliches Taktieren - besser nicht in einer herausgehoben Position sitzen, in der nur dem Beschuss ausgesetzt ist.)--Antemister (Diskussion) 22:29, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Was Sinn macht, da sie eh keine Chance hat, Kanzlerin zu werden. Und Richtig, der Fragesteller hat offenbar den Abschnitt Spitzenkandidat im Artikel Kandidat gelesen, wo vom „Kandidat auf dem ersten Listenplatz“ die Rede ist. Da es bei der Bundestagswahl keine Bundesliste gibt, sondern nur Landeslisten, gibt es folglich 16-„Landesspitzenkandidaten“. Da aber nur einer von diesen, von der Parteibasis legitimiert, auch für das höchste Regierungsamt (sozusagen die Regierungsspitze) kandidiert, ist die Bezeichnung Spitzenkandidat für den Kanzlerkandidaten durchaus sinnvoll. Möglicherweise ist das irgendwann mal von den Landtagswahlen, bei denen der Kandidat auf Listenplatz 1 ja tatsächlich auch der Anwärter auf das Ministerpräsidentenamt ist, auf die Bundestagswahl übertragen worden. Heute ist das allgemeiner Sprachgebrauch. Jeder weiß, was gemeint ist. So funktioniert Kommunikation. --Gretarsson (Diskussion) 22:53, 12. Sep. 2017 (CEST)
- öhmm, ich verstehe unter Spitzenkandidat diejenige Person innerhalb einer Partei, die im Fall des Erreichens der stärksten Fraktion dann als Kanzler-in nominiert werden soll. Deshalb kommts auch immer wieder vor, daß einzelne Parteien gar nicht erst ihren Spitzenkandidaten küren, weil sowieso klar ist, daß sie die Chance der leitenden Regierungsbildung nie haben werden. Hat also nichts mit offiziellem Wahlrecht zu tun, sondern rein mit Wahlwerbung der Parteien. Was ist der Ortsverein Hintertupfenhausen stolz, wenn der Spitzenkandidat bei ihnen eine Rede redet. Ach ja: die Historie zeigt: Spitzenkandidaten müssen nicht per se auch gleich spitze sein... Guats Nächtle beisammen!--Rikiwiki2 (Diskussion) 01:58, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Man redet aber eigenlich nur bei grösseren Parteien vom Kanzlerkandidaten, während es Spitzenkandidaten auch bei kleineren Parteien gibt. Deshalb hat sich die FDP ja einst mit ihrem "Kanzlerkandidaten" (und Projekt 18) lächerlich gemacht. -- 149.14.152.210 16:39, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Hat hier niemand die richtige Antwort parat? Im dt. Wahlsystem gibt es keinen einheitlichen Spitzenkandidaten, denn die Bundesländer bilden bei der Verhaltniswahl jeweils einen Wahlkreis, sodass es 16 Spitzenkandidaten pro Partei gibt (bzw. weniger bei kleinen Parteien, die nicht in allen Ländern antreten). Die Titulatur "Spitzenkandidat" bzw. "Kanzlerkandidat" ist demnach nur der PR geschuldet. Der Wahlkampf, davon speziell das Fernsehen, verlangt nach einem wiedererkennbaren Gesicht. Deshalb sucht man sich einen oder vllt. auch mal zwei Leute aus, die dann die Partei besonders herausgehoben repräsentieren. Für den Wahlprozess hat das keine Bedeutung. Frauke Petrys Rückzug war deshalb auch keiner (sondern nur innerparteliches Taktieren - besser nicht in einer herausgehoben Position sitzen, in der nur dem Beschuss ausgesetzt ist.)--Antemister (Diskussion) 22:29, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Unter bestimmten Voraussetzungen sollte man es sogar machen, etwa wenn sich kurz nach der Wahl rausstellt, dass der Kandidat ein schweres Verbrechen begangen hat. Es war auch keine Märchenstunde, es war ein Special Fact zum Staunen, Liebhaben, Wertschätzen und Merken.--Bluemel1 (Diskussion) 19:36, 12. Sep. 2017 (CEST)
Da die Disk. tot scheint, frage ich mal hier nach: Dieser Abschnitt erscheint mir insofern etwas unverständlich, als zunächst von der Ausreise von DDR-Bürgern die Rede ist, in der gleich daran anschließenden Aufzählung jedoch ausschließlich Verbindungen in die Gegenrichtung West – Ost genannt werden. Muss ich das so lesen, dass sämtliche Verbindungen auch umgekehrt bestanden? Wenn ja, sind dann nicht viele jener, die eine DDR-Ausreisegenehmigung erhielten, so gleichsam „legal“ in den Westen geflohen?--Tuchiel (Diskussion) 16:15, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Es gab nicht wenige DDR-Bürger, die legal in den Westen gereist sind. Meist Geschäftsleute und Politiker etc. Die meisten von ihnen kehrten auch wieder in die DDR zurück. Eine Tante von mir durfte zur Beerdigung ihrer Schwester in die BRD reisen, allerdings nur alleine, ihre Familie durfte nicht mit. Rentner durften sowieso in den Westen reisen (Wann spätestens hört die DDR auf zu existieren? Wenn sie 65 ist, dann reist sie legal aus). --Elrond (Diskussion) 16:51, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Anhand der doppelten Nummern erkennt man, dass es sich um Zugpaare handelt. Es gibt also gleich viele Verbindungen in West-Ost- wie in Ost-West-Richtung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 12. Sep. 2017 (CEST)
- BK Ich hab mal eine Dekade in Bebra gewohnt, der Interzonenzug nach Berlin (West) auch für die Transitzüge war im allgemeinen Sprachgebrauch nicht tot zu kriegen. Und ja, es ging in beide Richtungen, die "Geschäftsleute" aus der DDR fuhren dann bundesdeutsch weiter oder wurden von Limousinen abgeholt. Die, die ausreisen durften, kamen in Bebra an und wurden sofern sie nicht familiär erwartet und aufgenommen wurden, nach Friedland weiter geleitet.--2003:75:AF17:BB00:951A:65E:188:5D34 17:08, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Auch wenn damit einigen Leute Mühe haben, es gab auch Leute in der DDR die nach dem "Westausflug" wieder zurück wollten, und sie es jetzt weil ihre Familie im Osten blieben musste. Klar gab es einige die nicht zurück reisten, dass war aber eher selteno. Wer keinen Grund hatte zurück zukehren, dem wurde in der Regel die Ausreise gar nicht erst erlaubt (es sei den man wollte ihn/sie loswerden). Kurzum das war eine mehr oder weniger handverlesene Gruppe von DDR Bürgern, die solche Züge benutzen konnten/durften. Dazu kam, wer in den Westen reisen durfte, nicht selten von einem IM begleitet (oder sonst wie überwacht). Beziehungsweise man wusste nie so recht, welcher der Ost-Monteure usw. jetzt noch einer Nebenbeschäftigung nach ging. Aber eben, der Export ins kapitalistische Wirtschaftsgebiet war für die DDR wichtig, auch wenn das ungern an die grosse Glocke gehängt wurde. Und Export setzt nun mal auch voraus, dass einige Leute der Firmen die in diese Länder verkaufen sollen, auch in diese Länder reisen können.
- Und ja, denn ein Zugpaar besteht immer aus zwei Zügen. Wenn also ein Zug von A nach B erwähnt wird, gibt es in der Regel auch einen Zug von B nach A. Auch die Erwähnung von zwei bei einander liegen Zugnummer ist ein Indiz für ein Zugpaar (Gerade Nummer in ein Richtung, ungerade in Gegenrichtung). Und in den beiden Abschnitten sind nur Nummernpärchen erwähnt, also verkehrten Zugpaare. --Bobo11 (Diskussion) 00:56, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Bitte vorher richtig lesen! Dass es sich um Zugpaare handelt wurde bereits 16:56 klargestellt! Ganze acht Stunden vor Deinem Eintrag der am Anfang zudem unverständlich ist, nichts mit der Frage zu tun hat und die Auskunft bloß aufbläht: Lass das! --87.147.191.242 04:53, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Bitte den Troll nicht füttern! --77.186.254.238 05:20, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ist halt noch so drin, wenn der Lehrer fragte: "hast du das verstanden", "ja", "dann wiederhol es mal".--79.207.239.251 10:18, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Bitte den Troll nicht füttern! --77.186.254.238 05:20, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Bitte vorher richtig lesen! Dass es sich um Zugpaare handelt wurde bereits 16:56 klargestellt! Ganze acht Stunden vor Deinem Eintrag der am Anfang zudem unverständlich ist, nichts mit der Frage zu tun hat und die Auskunft bloß aufbläht: Lass das! --87.147.191.242 04:53, 13. Sep. 2017 (CEST)
- BK Ich hab mal eine Dekade in Bebra gewohnt, der Interzonenzug nach Berlin (West) auch für die Transitzüge war im allgemeinen Sprachgebrauch nicht tot zu kriegen. Und ja, es ging in beide Richtungen, die "Geschäftsleute" aus der DDR fuhren dann bundesdeutsch weiter oder wurden von Limousinen abgeholt. Die, die ausreisen durften, kamen in Bebra an und wurden sofern sie nicht familiär erwartet und aufgenommen wurden, nach Friedland weiter geleitet.--2003:75:AF17:BB00:951A:65E:188:5D34 17:08, 12. Sep. 2017 (CEST)
Steuer-Gemeinde
Ich habe festgestellt, dass unsere kleine Gemeinde (heute 2.400 Einwohner) bei Herstellung des Urkatasters 1829 Gemarkungen im Herzogtum Westfalen hatte, die sich über zwei weitere nachbarliche politische Gemeinden zogen. Also war die Steuer-Gemeinde deutlich größer als die politischen Gemeindegrenzen. Damals hatte die Gemeinde auch nur um die 500 Einwohner. Die Logik ist doch, dass in den Nachbardörfern dann Steuern (Grundsteuern?) eingezogen wurden. Ich habe aber nichts in allen Archiven gefunden, dass darauf hindeutet, das dem so ist. Auch müsste die Gemeinde die Steuern doch auch wieder an die Nachbarn oder die nächsthöhere Ebene (Kreis oder Regierung) abgegeben haben. Nur die Bezeichnung "Gemarkung" deutet auf die überörtliche Steuer-Gemeinde. Kennt sich da eine(r) aus? --Calluna (Diskussion) 17:57, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Möchtest Du uns den Gemeindenamen verraten? Dann könnte man in der Literatur die damalige politische Gliederung nachschauen. Benutzerkennung: 43067 18:21, 12. Sep. 2017 (CEST) PS, Gemarkungen leiten sich sehr häufig von den alten Flächengleichen Bauerschaften / Honschaften ab, den historischen Vorläufern von Landgemeinden, und haben nur im Nachrag eine fiskalische Bedeutung.
- Im Herzogtum Westfalen gab es zu der Zeit keine politischen Gemeinden. Das Kataster wurde für die Erhebung der Grundsteuer aufgestellt. Soweit ich weiß, wurde davon nichts an die einzelnen Orte verteilt. Daher war die Einteilung in Steuergemeinden erstmal für die Erhebung der Steuer relevant, nicht für die spätere Bildung von politischen Gemeinden. Ein Beispiel, wo bei der Bildung der politischen Gemeinden von den Steuergemeinden abgewichen wurde, ist Freiheit Bödefeld und Bödefeld-Land. .gs8 (Diskussion) 18:49, 12. Sep. 2017 (CEST)
- In Klemens Wiesemann, Geschichte des Grundsteuer- und Vermessungswesens im Herzogtum Westfalen steht dazu im Zusammenhang mit Einschätzungsbezirken (Verbänden): "Kleinste Einheit waren die Steuergemeinden. Diese sollten in der Regel, auch bei großen Waldgebieten, 5000 bis 8000 Morgen groß sein und verwaltungsmäßig zusammen gehören." (S.38) Die Steuergemeinden scheinen also eins Erfindung des Urkatasters zu sein, die sich an der Verwaltungsgliederung orientierten, aber nicht damit übereinstimmen mußten. Und Wiesemann schreibt auch, daß die Grundsteuer anfangs eine Staatssteuer war und erst 1895 zur Gemeindesteuer wurde (S.49). .gs8 (Diskussion) 08:45, 13. Sep. 2017 (CEST)
Bombenexperten?
Eine etwas seltsame Frage, aber ich muss sie mal loswerden, und die Auskunft weiß ja fast alles. Ich habe hier als "Erbstück" ein Teil (Zünderverschluss?), das zu einem Blindgänger gehörte, der sich im Zweiten Weltkrieg in unserem Hof in die Erde grub und der, so die Familiensaga, qua Blindgängertum dafür sorgte, dass unser Haus stehenblieb, unsere Familie überlebte und es also überhaupt mich geben konnte. Kann man ohne viel Brimborium herausfinden, was das für eine Bombe war? Das Teil ist ein massiver Doppelring, ca. 5,4 kg, Durchmesser 17,3 und 12 cm, jeweils mit Außengewinde (fein); Innengewinde ca. 7,5 cm. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Angesichts der vergangenen Zeit und der Vielzahl der Bombentypen wird das wohl nur von Fachleuten im Kampfmittelräumdienst beantwortet werden können, wo dieses Wissen konzentriert, bewahrt und weitergegeben wird. Ob das mit viel Brimborium verbunden ist kann ich nicht einschätzen. Immerhin ist ja der Ort (vielleicht auch das Datum?) bekannt. Alle Informationen über Bombentreffer und Blindgänger landen in den entsprechenden Datenbanken. Vielleicht ist ja sogar jemand sehr interessiert an deinem Erbstück, wenn es so konkrete Zuordnungen gibt. Eine Bombe fällt ja nicht alleine... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 20:36, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Gerade dieses Interesse möchte ich ja gerne vermeiden. ;) Ich möchte das Stück als Memorabile behalten und weitervererben, wüsste nur gern ein wenig mehr darüber. Kann man mich vielleicht an einen kundigen WP-Autoren verweisen? Bei Militaria-Foren mag ich ungern anklopfen; das ist, in aller Offenheit, nicht so meine Welt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Du könntest es bei deinem zuständigen LKA probieren, am besten wohl mit Fotos. Ob die allerdings so freundlich sind zu antworten, weiß ich nicht. Was wurde denn eigentlich aus dem Rest des Blindgängers? --Xocolatl (Diskussion) 21:09, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Gerade dieses Interesse möchte ich ja gerne vermeiden. ;) Ich möchte das Stück als Memorabile behalten und weitervererben, wüsste nur gern ein wenig mehr darüber. Kann man mich vielleicht an einen kundigen WP-Autoren verweisen? Bei Militaria-Foren mag ich ungern anklopfen; das ist, in aller Offenheit, nicht so meine Welt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht findest du dein Erbstück auf diesen Google-Seiten? --Schlesinger schreib! 21:14, 12. Sep. 2017 (CEST)
- @Xocolatl: Wohl von den zuständigen Personen entschärft, die uns das Erinnerungsstück dann offenbar freundlich überließen. Berichte dazu waren etwas nebulös, und alle Zeitzeugen sind mittlerweile verstorben; ich kann also nicht mehr nachfragen. Einzig verbliebenes Mahnmal ist eine Senke im Hof; bei Regenwetter "die Pfütze". Wie gesagt, Behörden zu kontaktieren wäre mein letzter Schritt - wenn ich mal richtig viel Zeit habe. @Schlesinger: Die Zeichnungen habe ich mir tatsächlich schon öfter angeschaut, bin mit ihnen aber überfordert; Geisteswissenschaftler halt... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Den Artikel Aufschlagzünder kennst du? --Schlesinger schreib! 21:20, 12. Sep. 2017 (CEST)
- @Xocolatl: Wohl von den zuständigen Personen entschärft, die uns das Erinnerungsstück dann offenbar freundlich überließen. Berichte dazu waren etwas nebulös, und alle Zeitzeugen sind mittlerweile verstorben; ich kann also nicht mehr nachfragen. Einzig verbliebenes Mahnmal ist eine Senke im Hof; bei Regenwetter "die Pfütze". Wie gesagt, Behörden zu kontaktieren wäre mein letzter Schritt - wenn ich mal richtig viel Zeit habe. @Schlesinger: Die Zeichnungen habe ich mir tatsächlich schon öfter angeschaut, bin mit ihnen aber überfordert; Geisteswissenschaftler halt... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Der Kampfmittelräumdienst arbeitet mit Luftbildern der Briten, weiß ziemlich genau, wann wo welche Flugzeuge was fallengelassen haben und wieviel davon gezündet hat. Ob die bei Bekanntwerden eines existierenden Zünders aktiv werden (müssen), entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht ist eher das Militärhistorisches Museum der Bundeswehr ein Ansprechpartner? --M@rcela
21:24, 12. Sep. 2017 (CEST)
- BK Bin kein Bombenexperte, aber es lag bei uns im August 1944 auch so ein Teil im Vorgarten. Meine Nachforschungen vor einigen Jahren haben aber ergeben, dass das nicht von einer Bombe stammte. Zum Markieren des zu bombardierenden Areals wurden ebenso Unmengen von Markern (Boden) und Flare/ Tannenbäume (Luftraum) geworfen. Hier war es ein Teil eines Flares, das ein angeschossener Pathfinder abgeworfen hatte. Ich glaube auch nicht, dass es ein Zünder einer Bombe ist, der Blockwart hat keine Gegend freigegeben, wenn die Blindgänger nicht entschärft waren. Abgeholt wurden sie später. Erste Recherche sollte sein, ob es Engländer oder amerikanische Bombardements waren. Mich irritiert die relativ hohe Gewichtsangabe, meine aber dass es von den Abmessungen her eher einer britischen Brandbombe zuzuordnen wäre. Hier der Link zu einem Dokument, schau mal nach ob da was ähnliches zu sehen ist. (Der Download dauert lange)--2003:75:AF17:BB00:951A:65E:188:5D34 21:30, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Tausend Dank für den Link, der tatsächlich Ewigkeiten gebraucht hat! Da habe ich einstweilen was zu lesen... Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 22:02, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Meines Erachtens gibt es keine Grundlage, dir dein Erbstück wegzunehmen. Wenn es die Senke noch gibt kannst du ja auch versuchen, genauere Zusammenhänge zu erfragen, ohne das Erbstück zu erwähnen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 22:07, 12. Sep. 2017 (CEST)
- [8] [9] da was dabei? @fragesteller, wenn möglich stell bitte ein Photo von dem Teil hier ein.--83.68.131.166 08:31, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Meines Erachtens gibt es keine Grundlage, dir dein Erbstück wegzunehmen. Wenn es die Senke noch gibt kannst du ja auch versuchen, genauere Zusammenhänge zu erfragen, ohne das Erbstück zu erwähnen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 22:07, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Tausend Dank für den Link, der tatsächlich Ewigkeiten gebraucht hat! Da habe ich einstweilen was zu lesen... Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 22:02, 12. Sep. 2017 (CEST)
- BK Bin kein Bombenexperte, aber es lag bei uns im August 1944 auch so ein Teil im Vorgarten. Meine Nachforschungen vor einigen Jahren haben aber ergeben, dass das nicht von einer Bombe stammte. Zum Markieren des zu bombardierenden Areals wurden ebenso Unmengen von Markern (Boden) und Flare/ Tannenbäume (Luftraum) geworfen. Hier war es ein Teil eines Flares, das ein angeschossener Pathfinder abgeworfen hatte. Ich glaube auch nicht, dass es ein Zünder einer Bombe ist, der Blockwart hat keine Gegend freigegeben, wenn die Blindgänger nicht entschärft waren. Abgeholt wurden sie später. Erste Recherche sollte sein, ob es Engländer oder amerikanische Bombardements waren. Mich irritiert die relativ hohe Gewichtsangabe, meine aber dass es von den Abmessungen her eher einer britischen Brandbombe zuzuordnen wäre. Hier der Link zu einem Dokument, schau mal nach ob da was ähnliches zu sehen ist. (Der Download dauert lange)--2003:75:AF17:BB00:951A:65E:188:5D34 21:30, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht findest du dein Erbstück auf diesen Google-Seiten? --Schlesinger schreib! 21:14, 12. Sep. 2017 (CEST)
Waschbeckenarmatur
Guten Abend. Ich habe vor, im Bad mein Waschbecken auszutauschen. Ich würde gerne die alte Armatur behalten. Gibt es dabei etwas zu beachten, eventuell den Lochdurchmesser in dem Waschbecken, gibt es verschiedene Lochdurchmesser oder sind sie alle gleich? Und dann, wie bekomme ich eigentlich die Armatur los- und wieder festgeschraubt? Die Muttern liegen ja viel zu tief, da komme ich mit keinem Schlüssel dran? Ich würde mich über Antworten sehr freuen!
--95.91.205.211 21:48, 12. Sep. 2017 (CEST)

- Manche Armaturenhersteller liefern auch passende Spezialschlüssel, allerdings separat. Wenn Dein Steckschlüssel mit Verlängerung nicht passt, kannst Du beim Werkzeugverleih im Baumarkt nachfragen. Die Lochdurchmesser sind alle ungefähr gleich. Da die Armatur immer etwas größer als das Loch in der Keramik ist, sollte das kein Problem sein. Wenn Du die Armatur in eine Edelstahlspüle einbauen willst, kannst Du Dir den passenden Edelstahlblechbohrer ebenfalls im Baumarkt ausleihen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Die Schrauben machst du mit einem Rohrsteckschlüssel auf. Bereite dich darauf vor, nach der Montage des neuen Beckens zum Baumarkt zu fahren und einen neuen Siphon-Satz zu kaufen. Manchmal sind die alten Rohre zu kurz oder zu lang. --85.212.199.69 23:32, 12. Sep. 2017 (CEST)
- …oder brechen bei der Demontage an einer korrosionsgeschwächten Stelle. Siphonrohre gammeln von innen. Die Dichtung des Waschbeckenablaufes ist meist auch fällig. Bei manchen Armaturen gehört den Waschbeckenablauf zur Armatur, weil die Betätigung des Ablaufes über einen Hebel an der Armatur funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 13. Sep. 2017 (CEST)
Rohrsteckschlüssel.. aha, den Begriff kannte ich nicht, kurz gegoogelt, ja, genau das ist es! Denn ein Ratschekasten, auch mit Verlängerung, bringt mich ja nicht weiter, denn der Schlauch geht ja durch und durch, also muss das Werkzeug unten und oben offen sein! Danke für den Tipp, das hilft mir wirklich weiter!
- Wenn die Armatur schon recht alt ist, kann ein Standhahnmutterschlüssel das Werkzeug der Wahl sein.--92.196.51.210 00:37, 13. Sep. 2017 (CEST)
Und du machst natürlich erst die Wasserleitungen ab, dann das Waschbecken ab und erst dann die Armatur. --85.212.220.9 10:52, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ohne Gabelschlüssel wird das nichts. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Gabelschlüssel geht das auch nicht, aber es geht mit einem Klauenschlüssel.--79.207.239.251 16:21, 13. Sep. 2017 (CEST) Gibt's lt. Wikipedia gar nicht.
- Einfach mal bei Youtube Waschbeckenarmatur auswechseln eingeben, da gibt es kleine Filme dazu. Es gibt zwei verschiedene Befestigungsarten für Armaturen, die älteren haben eine große Überwurfmutter, die neuen Armaturen werden mit einem hufeisenförmigen Klemmstück befestigt. Dieses kann man bequem mit einem Steckschlüssel anziehen. Übrigens ist das Montageloch im Waschbecken immer größer als der Durchmesser zur Befestigung der Armatur. -- Frila (Diskussion) 16:40, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Gabelschlüssel geht das auch nicht, aber es geht mit einem Klauenschlüssel.--79.207.239.251 16:21, 13. Sep. 2017 (CEST) Gibt's lt. Wikipedia gar nicht.
- Guten Abend! Zunächst mal herzlichen Dank für all die Antworten. Die, die gestern eingegangen sind, konnte ich verwerten (die von heute nicht, denn ich komme erst eben wieder an den Computer. Ich möchte kurz meine Erfahrungen jetzt schildern. Das Vorhaben hat sehr gut funktioniert. Den Tipp, dass ich erst das alte Waschbecken abbauen soll und dann erst die Armatur ausbauen, habe ich nicht mehr mitbekommen. Also habe ich es andersrum gemacht, leider :-) Also dann, jedenfalls im Baumarkt zwei verschiedene Sorten Rohrsteckschlüssel gekauft, da ich nicht wusste, welche Größe. 10/11 oder 12/13. Und in weiser Voraussicht noch ein Waschtischbefestigunsset gekauft, bestehend aus 2 Stockschrauben, Dübel, Muttern und Scheiben. Der Rohrsteckschlüssel Größe 10 hat gepasst, damit konnte ich gut die Armatur ausbauen (Mithilfe eines Schraubendrehers, den ich zum drehen benutzt habe. Dann das Waschbecken demontiert, Gabelschlüssel Gr. 17 dazu benötigt. Hat alles gut funktioniert. Beim Ausbau des alten Abflusses, den ich auch gern behalten wollte, festgestellt, dass dessen Gummidichtung beim Ausbau zerbröselt ist. Solange das noch eingebaut war, war das kein Problem, aber nun war sie dahin. Mit Teflonband eine neue Dichtung hergestellt, passt. Dann die alte Armatur ins neue Becken eingebaut. Dann kam die Feststellung, dass ich für das Waschtischbefestigungsset einen 14er Bohrer brauche. Sowas hat ja kein Mensch. Also wieder zum Baumarkt, den Bohrer gekauft, dabei den nicht benötigten Rohrsteckschlüssel zurückgegeben. Dann die Löcher gebohrt, nach genauem Anzeichnen. Mit Tesaband verhindert, dass mir der Bohrer auf den Fliesen herumrutscht. Mit 6er Bohrer vorgebohrt, dann mit dem 14er hinterher. Tiefenanschlag auf 90mm gestellt, danach Bohrlöcher ausgesaugt. Hat sehr gut geklappt. Nach der Montage des Waschbeckens, festgestellt, dass, wie hier schon gewarnt wurde, der Siphon nicht mehr passen würde. Stimmt, das Rohr war zu kurz, da das neue Becken nicht mehr so hoch ist wie das alte. Glücklicherweise jedoch noch ein Stück Rohr dagehabt, zwar in einer anderen Farbe, stört mich aber nicht sonderlich. Alles zusammengebaut, alles dicht, funktioniert alles und sieht wieder sehr schön aus. Das Waschbecken habe ich in einem Möbelhaus gekauft, beim Baumarkt war mir das zu teuer. Kann sein, dass das ein Fehler war, das werde ich dann in ein paar Jahren wissen. Aber wenn ich beim Möbelhaus nur ein Drittel für ein Becken bezahle und das dann auch noch besser aussieht, dann riskiere ich das. Ich wollte euch meine Erfahrungen mitteilen, als Dank, für die Hilfe, die ich hier bekommen habe. --95.91.205.211 19:07, 13. Sep. 2017 (CEST)
13. September 2017
Warum wurde dieser Beitrag sofort gelöscht?
siehe folgenden Beitrag, er wurde auf der Wikipedia-Diskussionsseite von Ebay sofort gelöscht.
- Woher sollen wir denn das wissen? Sind wir ebay? --Heletz (Diskussion) 10:30, 13. Sep. 2017 (CEST)
Es geht um diesen Vorgang. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:34, 13. Sep. 2017 (CEST)
Info: Service:- Siehe dazu, Wikipedia:Diskussionsseiten "Zweck aller Diskussionsseiten ist die Verbesserung der Wikipedia als Enzyklopädie" und um nichts anderes, dein Posting war also hier falsch. --192.164.217.233 10:41, 13. Sep. 2017 (CEST)
Handel = Kauf + Verkauf
Ich bin Volkswirt und mache mir folgende Gedanken. Meines Wissens können bei Ebay nur Verkäufer ihre Verkaufsobjekte anbieten. Es ist nicht möglich, dass Käufer die Nachfrage nach einem gesuchten Objekt bei Ebay einstellen. Es fehlt also die Hälfte des Marktes. Warum ist das so? Beispiel: Ich suche seit Jahren ein bestimmtes altes Buch. Ich kenne Autor, Titel, Auflage und Jahr. Ich habe also ein genau spezifiziertes Bedürfnis. Da ich zahlungskräftig bin, besteht eine Nachfrage. Es gibt im Internet keine Möglichkeit, diese Nachfrage zu publizieren. Ich kann mir dann also nicht das günstigste Angebot aussuchen. Ein Kaufvertrag kommt also nicht zustande, weil niemand meine Nachfrage kennt. Es käme dann allerdings zu einer sogenannten Rückwärtsauktion, bei der sich die Verkäufer im Preiswettbewerb gegenseitig unterbieten. Aber auch dafür könnte Ebay Gebühren verlangen und so am Handel mitverdienen. Warum wird dieses Manko von Ebay nicht thematisiert? Ich will nicht immer alle Angebote der Verkäufer durchsuchen müssen. Ich will als Käufer auf Angebote warten. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:11, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es bei eBay durchaus die Funktion „benachrichtige mich automatisch bei neuen Treffern zur Suche XY“ – und falls nicht, kann man das über Drittanbieter wie Google Alert realisieren. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:36, 13. Sep. 2017 (CEST)
Das ist so üblich. Wer etwas verkauft, macht Gewinn und trägt darum den Aufwand des Anbietens. Es ist auch effizient, denn nur der Verkäufer / Angebotsersteller kann den Verkaufsgegenstand richtig beschreiben, der Käufer braucht diese Informationen um das Angebot annehmen zu können, womit dann der Kauf erfolgt ist. Bei Büchern ist das weniger typisch, weil der Gegenstand auch vom Käufer eindeutig spezifiziert werden kann, aber auch alte Bücher haben einen Zustand, der beschrieben werden soll, bevor es zur Transaktion kommt. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 10:45, 13. Sep. 2017 (CEST)
- ich fände es durchaus interessant, eine "Suchen"-Platform zu haben. Will ich etwas verkaufen, schaue ich dort einfach, ob es schon einen potentiellen Käufer gibt. Das spart mir viel Arbeit. Sinnvoll ist das aber nur, wenn es wenige Käufer gibt. Denn wenn es 200 Leute gibt, die einen DVD-Player suchen, dann bringt dieses System nichts mehr. --85.212.220.9 10:48, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Obwohl ich auf der Meinung bin, dass die Frage hier fehl am Platz ist, dennoch eine Antwort: Wenn ich antiquarische Bücher suche finde ich sie meist mit diesem ersten Schritt. Und: Neben ebay gibt es auch noch ebay-kleinanzeigen. Dort erblicke ich häufig Anzeigen die von Suchenden eingestellt worden sind. --87.147.191.242 10:55, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Anders gefragt: Warum bedient Ebay nur die Hälfte des Marktes? Mein Problem betrifft doch nicht nur antiquarische Bücher. Wenn ich ein altes T-Shirt aus dem Jahr 1977 mit irgendwelchen seltenen Aufdrucken haben will und es genau beschreiben kann, wäre auch hier eine Rückwärtsauktion möglich. Das gilt für alle Handelsgüter jedweder Art. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:58, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Bist du schonmal auf einem Marktplatz gestanden und hast geschrien: „Ich brauche Tomaten, macht mir Angebote?“ --= (Diskussion) 11:04, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es wird keine Nachfrage nach der gesuchten Funktionalität geben. Damit es eine Nachfrage gäbe, müsste ein potenzieller Verkäufer, der etwas besitzt, aber noch nicht weiß, dass er es verkaufen will, dort nachschauen. Das müsste der potenzielle Verkäufer sinnvollerweise für alle inb Frage kommenden Gegenstände seines Haushalts tun. Für alle anderen Fälle (ein Verkäufer will tatsächlich etwas verkaufen) ist das vorhandene Verfahren gut geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, ich schrie noch nie auf dem Marktplatz. Als Volkswirt kenne ich aber die Definition des Marktes als Platz, auf dem alle an einem bestimmten Produkt interessierten Menschen zusammenkommen. So entsteht die notwendige Transparenz. Auf dem Heumarkt sitzen alle Heuanbieter mit verschiedenen Angebotskurven. Zusätzlich laufen alle Heunachfrager zum Heumarkt ebenfalls alle mit unterschiedlichen Nachfragekurven. Im Schnittpunkt dieser Kurven kommt es zum Kauf, also zum Vertrag. Das ist das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Grundsätzlich dürfen Käufer und Verkäufer ihre Angebote schreien. An den Börsen wurde ja auch geschrien, und zwar auf beiden Seiten. Ich verstehe nicht, warum diese Problematik nicht breiter diskutiert wird und warum mein Diskussionsbeitrag sofort ohne Kommentar gelöscht wurde. Wer hat kein Interesse an solchen Gedanken? ..Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:15, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Auf der Artikel-Diskussionsseite wird über den Artikel und nicht über den Gegenstand des Artikels diskutiert. Das Thema betrifft den Artikel nicht.
- Ich sehe in der Bezeichnung Markt zwei Bedeutungen: den Marktplatz und das betriebs- oder volkswirtschaftliche Konzept des freien Handels. Sowohl Ebay als auch Marktplätze und Supermärkte fallen nur unter die erste Bedeutung. Auch im Supermarkt diktiert im jeweiligen Moment der Anbieter den Preis. Der Nachfrager kann den Preis nicht im Moment ändern (außer durch das unübliche Feilschen), er kann nur langfristig Einfluss ausüben, indem er teuer Anbieter meidet. Das ist auch bei Ebay möglich. Insofern kann das Konzept des freien Handels auf viele Marktplätze nicht in einer Momentaufnahme angewendet werden. Das scheint mir in der Betriebswirtschaftslehre auch wissenschaftlich behandelt zu werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 13. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Zur Löschung Deines Beitrags siehe Wikipedia:Diskussionsseiten#Wozu_sind_Diskussionsseiten_gut.3F. Dein Anliegen gehört ins WP:C. Zu ebay: ebay ist bestrebt, sich vom Flohmarktimage zu befreien, die wollen Umsatz machen. Denen ist ein Powerseller, der 10.000 Harry Potter Bände im Monat verkauft lieber als ein kleiner Hansel, der ein einziges Buch sucht. Die wollen mit wenig Aufwand viel Geld verdienen. --2003:76:E1D:FF2D:B818:16BD:4F53:C587 11:23, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Beim Parketthandel weiss der Käufer, dass das gesamte Angebot am Ring anwesend ist und ihn hört. Das ist bei allen anderen Gütern nicht der Fall. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 11:35, 13. Sep. 2017 (CEST)
- „Definition des Marktes als Platz, auf dem alle an einem bestimmten Produkt interessierten Menschen zusammenkommen“ Das gilt für den Supermarkt nicht, weil dort nur ein Anbieter vorhanden ist; andere Anbieter sind an anderen Plätzen. Das gilt etwas mehr für den Marktplatz; dort sind andere Anbieter immerhin in naher Umgebung. Das gilt immerhin am meisten für Ebay: Dort sind andere Anbieter auch nicht am selben Ort, aber nur einen Mausklick entfernt. (Im Gegensatz dazu sind bei diesen drei Marktformen mehrere Nachfrager am selben Ort, weil sie den selben Supermarkt, Marktstand oder das selbe Ebay-Angebot besuchen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:36, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, ich schrie noch nie auf dem Marktplatz. Als Volkswirt kenne ich aber die Definition des Marktes als Platz, auf dem alle an einem bestimmten Produkt interessierten Menschen zusammenkommen. So entsteht die notwendige Transparenz. Auf dem Heumarkt sitzen alle Heuanbieter mit verschiedenen Angebotskurven. Zusätzlich laufen alle Heunachfrager zum Heumarkt ebenfalls alle mit unterschiedlichen Nachfragekurven. Im Schnittpunkt dieser Kurven kommt es zum Kauf, also zum Vertrag. Das ist das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Grundsätzlich dürfen Käufer und Verkäufer ihre Angebote schreien. An den Börsen wurde ja auch geschrien, und zwar auf beiden Seiten. Ich verstehe nicht, warum diese Problematik nicht breiter diskutiert wird und warum mein Diskussionsbeitrag sofort ohne Kommentar gelöscht wurde. Wer hat kein Interesse an solchen Gedanken? ..Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:15, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es wird keine Nachfrage nach der gesuchten Funktionalität geben. Damit es eine Nachfrage gäbe, müsste ein potenzieller Verkäufer, der etwas besitzt, aber noch nicht weiß, dass er es verkaufen will, dort nachschauen. Das müsste der potenzielle Verkäufer sinnvollerweise für alle inb Frage kommenden Gegenstände seines Haushalts tun. Für alle anderen Fälle (ein Verkäufer will tatsächlich etwas verkaufen) ist das vorhandene Verfahren gut geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Bist du schonmal auf einem Marktplatz gestanden und hast geschrien: „Ich brauche Tomaten, macht mir Angebote?“ --= (Diskussion) 11:04, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Anders gefragt: Warum bedient Ebay nur die Hälfte des Marktes? Mein Problem betrifft doch nicht nur antiquarische Bücher. Wenn ich ein altes T-Shirt aus dem Jahr 1977 mit irgendwelchen seltenen Aufdrucken haben will und es genau beschreiben kann, wäre auch hier eine Rückwärtsauktion möglich. Das gilt für alle Handelsgüter jedweder Art. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:58, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es gab - und gibt wahrscheinlich noch (war eine Weile nicht dort) - auf eBay auch Gesuche. --217.84.85.161 15:53, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Rückwärtsauktion macht nur Sinn, wenn es mehrere Marktteilnehmer gleichzeitig gibt. Je spezieller der gesuchte Gegenstand, desto unwahrscheinlicher ist es, dass dies gerade bei ebay der Fall sein wird (anders als beispielsweise bei einer Blumenauktion...) Das Problem ist, dass viele der bei ebay angebotenen Gebrauchtwaren nicht wirklich fungibel sind, weil sie sich im Detail unterscheiden. Bei Büchern - gerade auch bei seltenen - spielen Auflage, Erhaltungszustand usw. eine Rolle. Bei wirklich fungiblen Gütern (insb. Neuware) wiederum ist das ganze Internet der Markt (nicht nur ebay). Hier funktioniert das Prinzip von Preisfindung über Angebot und Nachfrage mustergültig, wenngleich auch hier Marktineffizienzen insb. aufgrund von Informationsasymmetrien und Transaktionskosten auftreten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:38, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich will NICHT, dass sich die Käufer gegenseitig im Preis ÜBERbieten. Ich WILL, dass sich die Verkäufer gegenseitig im Preis UNTERbieten. Ich will, dass die Verkäufer bei mir Schlange stehen, sodass ich den günstigsten auswählen kann. Ebay könnte daran genauso verdienen. Ebay verzichtet freiwillig auf die Hälfte des Marktes. Warum und von welcher Seite wurde mein harmloser Diskussionsbeitrag sofort gelöscht? Steckt Ebay dahinter? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:36, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Bei den Sofort-Kauf-Angeboten tun die Verkäufer das doch. Es liegt am Käufer, das günstigste Angebot zu finden. Suchbegriff eingeben, günstigstes Angebot auswählen. Bei den klassischen Auktionen ist es schwieriger, weil - wie oben beschrieben - mehrere Anbieter zur gleichen Zeit ein identisches Produkt anbieten müssen. Nach dem aktuellen Provisionsmodell verdient ebay übrigens mehr, wenn der Verkaufspreis höher ist. Warum sollten sie also aktiv einen Ansatz unterstützen, der zu niedrigeren Preisen führt?
- Die Diskussion auf der Artikel-Seite wurde gelöscht, weil die Seite der Verbesserung des Wikipedia-Eintrags dient. Für allgemeine Fragen zu ebay war das schlicht und ergreifend der falsche Ort. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:17, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Eben nicht. Ich möchte, dass sich bei einer Rückwärtsauktion die Verkäufer gegenseitig im Preis unterbieten. Selbstverständlich müssen sie ihre Produkte beschreiben, so dass ich Qualitätsunterschiede erkennen kann. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:53, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Mal ernsthaft: Wie soll das denn funktionieren? Verkäufer A bietet ein Buch mit leichten Gebrauchsspuren an (optische Mängel am Einband), Verkäufer B mit perfektem Einband aber einer fehlenden Seite. Wie sollen die sich denn im Preis unterbieten, wenn die Ware nicht wirklich vergleichbar ist? Du willst das vollständige Buch haben, aber aktuell ist B billiger und Du weißt nicht, ob A noch mal runtergeht. Kaufst Du das "falsche" Buch?
- Wenn Du aber für sowas einen Markt siehst: Gründe ein Start-up, suche einen Programmierer und ab dafür! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:06, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Eben nicht. Ich möchte, dass sich bei einer Rückwärtsauktion die Verkäufer gegenseitig im Preis unterbieten. Selbstverständlich müssen sie ihre Produkte beschreiben, so dass ich Qualitätsunterschiede erkennen kann. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:53, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn du Volkswirt bist, Dr. Hartwig Raeder, dann solltest du doch wissen, weshalb ein Markt normalerweise andersrum funktioniert: Weil die Transaktionskosten bei dem von dir gewünschten Marktorganisation höher sind, die Transaktionen also weniger effizient durchgeführt werden können. --= (Diskussion) 11:36, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ergänzend, "normalerweise" heißt natürlich aber auch, es gibt Ausnahmen. Siehe die Spalte "Gesuche" in Kleinanzeigen. Und MyHammer ist ein Beispiel für eine Internetplattform nach dem von Dr. Hartwig Raeder angedachten Modell. --Neitram ✉ 13:08, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Moment, jeder Handel und jeder Markt gehen in beide Richtungen. Käufer und Verkäufer sind gleichberechtigt. Beide Seiten müssen für Transparenz sorgen. Beide Seiten haben ihre Transaktionskosten. Beim Aktienhandel und bei öffentlichen Ausschreibungen sind beide Seiten gleichberechtigt. Für Großkunden gibt es die Rückwärtsversteigerung ja bereits. - Ebay will den Verkäufermarkt, ich will den Käufermarkt. Jede Transaktion muss für beide Seiten effizient sein. Ich will nicht jahrelang suchen, ob jemand das von mir gewünschte Objekt anbietet. Ich will, dass die Verkäufer bei mir Schlange stehen und sich gegenseitig bei den Konditionen unterbieten. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:13, 14. Sep. 2017 (CEST)
- (quetsch) Damit die Verkäufer Schlange stehen, muss es erst mal mehr als einen Anbieter geben. Der muss auch noch verkaufswillig sein. Nach der bekannten Preis-Nachfrage-Funktion erfolgen die Markteintritte bei steigenden Preisen - Du willst aber genau das Gegenteil. Warum sollte also ein Anbieter, der momentan von der Intransparenz der Angebote profitiert, freiwillig an solch einer Rückwärtsauktion teilnehmen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:35, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Moment, jeder Handel und jeder Markt gehen in beide Richtungen. Käufer und Verkäufer sind gleichberechtigt. Beide Seiten müssen für Transparenz sorgen. Beide Seiten haben ihre Transaktionskosten. Beim Aktienhandel und bei öffentlichen Ausschreibungen sind beide Seiten gleichberechtigt. Für Großkunden gibt es die Rückwärtsversteigerung ja bereits. - Ebay will den Verkäufermarkt, ich will den Käufermarkt. Jede Transaktion muss für beide Seiten effizient sein. Ich will nicht jahrelang suchen, ob jemand das von mir gewünschte Objekt anbietet. Ich will, dass die Verkäufer bei mir Schlange stehen und sich gegenseitig bei den Konditionen unterbieten. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:13, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ergänzend, "normalerweise" heißt natürlich aber auch, es gibt Ausnahmen. Siehe die Spalte "Gesuche" in Kleinanzeigen. Und MyHammer ist ein Beispiel für eine Internetplattform nach dem von Dr. Hartwig Raeder angedachten Modell. --Neitram ✉ 13:08, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Beschaffungsauktionen/E-Reverse Auctions funktionieren nur, wenn eine größere Menge Lieferanten die gesuchte Ware bereit zum Verkauf hat und es nur noch darum geht, wer von diesen den Zuschlag kriegt. Bei Waren, die so selten sind, dass es schwer ist, überhaupt einen zu finden, der die Ware bereit zum Verkauf hat, wie seltene antiquarische Bücher, funktioniert das also nicht. Auch "Ich suche..."-Kleinanzeigen mit langer Laufzeit funktionieren bei zu seltenen Waren in der Praxis eher schlecht, denn die Chance, dass jemand diese Kleinanzeige findet, der zufällig diese Ware hat und auch noch verkaufswillig ist, ist klein. Zudem erhöht das Vorhandensein eines solchen Gesuchs (die Nachfrage) vermutlich den Preis der seltenen Ware. --Neitram ✉ 13:29, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Das von mir gesuchte Buch ist (dank Ebay!) praktisch wertlos. Vielleicht hat es jemand im Schrank und ist froh, wenn er damit einen Interessenten für 1 oder 5 oder 10 Euro glücklich machen kann. Das Buch käme dann in gute Hände. Viele Haustierverkäufer denken ähnlich. Jeder könnte solche Suchanzeigen lesen und seinen Hausrat daraufhin untersuchen. Das Risiko, dass durch meine Suchanfrage der Preis steigt, würde ich eingehen. Und Ebay würde gewiss eine Möglichkeit zum Mitverdienen finden. Aber vermutlich würde durch meinen Vorschlag der Wert (oder der Preis) aller Handelsgüter sinken. Wäre das so schlimm? Warum will Ebay das nicht? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:59, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ebay holt sich einen bestimmten Anteil vom Verkäufer und will deshalb möglichst hohe Preise. Das ist mehr oder weniger das ganze Geschäftsmodell. --2003:C3:FF18:9900:1458:D7E4:C459:232C 16:08, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Wie lange soll denn die Rückwärtsauktion laufen? Du stellst die Suchanfrage ein und wartest auf Gebote. 8 Tage (normale Frist bei ebay) oder vielleicht 3 Monate oder gar ein Jahr? Wenn die Frist zu kurz ist, meldet sich kein Anbieter (weil er während der Frist die Anfrage finden muss). Wenn die Frist zu lang ist, meldet sich aber auch kein Anbieter, denn während der Auktion (bzw. solange er das beste/niedrigste Angebot stellt) kann er nicht anderweitig verkaufen. Im Regelfall wird also ein Nachfrager auf max. einen Anbieter treffen. Einen Preiswettkampf wird es eher nicht geben.
- Wie läuft es denn heute? Wenn jemand was loswerden will, schaut er wie die Preise stehen. Wenn er Zeit hat, setzt er einen hohen Preis an (Startpreis oder Sofortkaufen). Wenn es dringend weg soll einen niedrigen. Wenn es zig vergleichbare Artikel gibt, dann vielleicht sogar einen sehr niedrigen Preis. Das kommt der Rückwärtsauktion schon nahe. Wenn der Verkäufer aber gar nicht weiß, dass es einen Markt gibt bzw. er nicht verkaufe will, dann wird er auch nicht nach Suchanzeigen schauen.
- Natürlich könntest Du - wenn ebay das anbieten würde - eine Auktion starten nach dem Motto "Für 30 Euro kaufe ich Ware X, macht mir bis zum Monatsende ein Angebot, gerne auch niedriger." Das Problem ist aber wieder der Zustand. Du schreibst, welchen Zustand Du erwartest. Nach Auktionsende überweist Du Geld und bekommst irgendwas, hast aber keine Zustandsbeschreibung, auf die Du den Verkäufer festnageln kannst. Ich stell mir das in der Praxis ziemlich aufwändig vor.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:41, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Wie lange soll denn die Rückwärtsauktion laufen? Du stellst die Suchanfrage ein und wartest auf Gebote. 8 Tage (normale Frist bei ebay) oder vielleicht 3 Monate oder gar ein Jahr? Wenn die Frist zu kurz ist, meldet sich kein Anbieter (weil er während der Frist die Anfrage finden muss). Wenn die Frist zu lang ist, meldet sich aber auch kein Anbieter, denn während der Auktion (bzw. solange er das beste/niedrigste Angebot stellt) kann er nicht anderweitig verkaufen. Im Regelfall wird also ein Nachfrager auf max. einen Anbieter treffen. Einen Preiswettkampf wird es eher nicht geben.
- Ebay holt sich einen bestimmten Anteil vom Verkäufer und will deshalb möglichst hohe Preise. Das ist mehr oder weniger das ganze Geschäftsmodell. --2003:C3:FF18:9900:1458:D7E4:C459:232C 16:08, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Das von mir gesuchte Buch ist (dank Ebay!) praktisch wertlos. Vielleicht hat es jemand im Schrank und ist froh, wenn er damit einen Interessenten für 1 oder 5 oder 10 Euro glücklich machen kann. Das Buch käme dann in gute Hände. Viele Haustierverkäufer denken ähnlich. Jeder könnte solche Suchanzeigen lesen und seinen Hausrat daraufhin untersuchen. Das Risiko, dass durch meine Suchanfrage der Preis steigt, würde ich eingehen. Und Ebay würde gewiss eine Möglichkeit zum Mitverdienen finden. Aber vermutlich würde durch meinen Vorschlag der Wert (oder der Preis) aller Handelsgüter sinken. Wäre das so schlimm? Warum will Ebay das nicht? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:59, 14. Sep. 2017 (CEST)
Mobile Drittanbieterfalle
Moin!
Heute ist es mir passiert: 4,99 € für rein gar nichts bezahlt: Unseriöses Banner über einer seriösen Webseite – vorgegaukelt wurde die Auswahl Web-Ansicht oder mobile Ansicht, was ja durchaus üblich ist. Mobile Ansicht gewählt und gleich die Zahlungsbestätigungs-SMS bekommen. :(
Zum Glück nur einmalig, kein Abo. Mein Mobilfunkanbieter kann da nichts machen (Prepaid, 4,99 sind schon gebucht), und der Anbieter selbst (erstaunlicherweise tatsächlich telefonisch erreichbar!) tut natürlich so, als hätte ich dem Vertrag voll bewusst zugestimmt. Bliebe mir nur noch der Klageweg, was ich aber wegen 4,99 nicht tun werde.
Um’s gleich ganz klar zu sagen: Nein, ich möchte ganz bewusst keine Drittanbieter- bzw. Mobilbezahlsperre beim Anbieter einrichten (lassen), da ich einen in der Tat sehr praktischen Dienst nutze, der nur diese Möglichkeit bietet (spontan Tram-Tickets per App kaufen).
Abgesehen davon, dass ich schlichtweg besser aufpassen muss …wieso genau weiß eigentlich dieser böse Fake-Anbieter meine Mobilfunknummer? Die muss ihm ja über den mobilen Web-Browser mitgeteilt worden sein. Kann man das nicht irgendwie unterbinden? Eine offensichtliche Android-Berechtigung (Marshmallow) scheint das nicht zu sein, ich habe jedenfalls nichts einschlägiges gefunden.
tl;dr: Kann man einem Webbrowser unter Android irgendwie die Kenntnis der „eigenen“ Handynummer verwehren, oder bin ich eh auf dem Holzweg und die Nummer wird dem Drittanbieter ganz anders mitgeteilt?
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:04, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Literatur: [10][11]. Es ist technisch erforderlich, das Gerät eindeutig zu identifizieren, damit der Server weiß, wohin er den Inhalt einer Website schicken soll.
- Rechtlich würde ich mich an eine Verbraucherzentrale wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:16, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt natürlich Möglichkeiten, seine Identität zu verschleiern, insbesondere Tor (Netzwerk); das führt im Übrigen nicht zu Anonymität, sondern zu Pseudonymität (man besitzt eine andere Identität, nicht keine Identität). Das funktioniert aber nur, wenn weitere Wege der Identifizierung, zum Beispiel über Skripten auf der Website (insbesondere Javascript) ausgeschaltet sind. Ich nehme an, dass die fragliche Website auf Möglichkeiten, die wahre Identität herausfinden zu können, besteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:26, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Danke! So ganz erkenne ich noch nicht, wo da die Mobilfunknummer ins Spiel kommt (ich verstehe IMEI, ID und so weiter, aber nicht Rufnummer) – aber in die richtige Richtung haben mich Deine Antworten geleitet. Hoffnungsschimmer am Horizont: Vodafone betatestet gerade neben den drei Einstellungsmöglichkeiten „kein mobiles Zahlen“, „mobiles Zahlen, aber keine Abos“ und „mobiles Zahlen“ eine vierte Variante „mobiles Zahlen nur an ‚trusted whitelisted‘“ – das wäre genau mein Fall. Besten Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 12:34, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Meines Wissens geht das nur, wenn der Anbieter einen Vertrag mit deinem Provider hat, der ihm diese Nummer dann als "Komfort-Service" zur Verfügung stellt. Was ist denn das für ein Anbieter? Wenn der komplett unseriös wäre, sollte er diesen Zugang eher nicht haben... Eventuell ist das ein mehrstufiges Konstrukt wo sich jemand unseriöses auf eine nicht-zwingend unseriöse Lösung aufschaltet. --Studmult (Diskussion) 12:48, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Gegenüber Vodafone wurde der Anbieter „Comunicalia Marketing“ gemeldet, in der Buchungs-SMS steht, man solle sich an „MocoPay“ wenden. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Meines Wissens geht das nur, wenn der Anbieter einen Vertrag mit deinem Provider hat, der ihm diese Nummer dann als "Komfort-Service" zur Verfügung stellt. Was ist denn das für ein Anbieter? Wenn der komplett unseriös wäre, sollte er diesen Zugang eher nicht haben... Eventuell ist das ein mehrstufiges Konstrukt wo sich jemand unseriöses auf eine nicht-zwingend unseriöse Lösung aufschaltet. --Studmult (Diskussion) 12:48, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Danke! So ganz erkenne ich noch nicht, wo da die Mobilfunknummer ins Spiel kommt (ich verstehe IMEI, ID und so weiter, aber nicht Rufnummer) – aber in die richtige Richtung haben mich Deine Antworten geleitet. Hoffnungsschimmer am Horizont: Vodafone betatestet gerade neben den drei Einstellungsmöglichkeiten „kein mobiles Zahlen“, „mobiles Zahlen, aber keine Abos“ und „mobiles Zahlen“ eine vierte Variante „mobiles Zahlen nur an ‚trusted whitelisted‘“ – das wäre genau mein Fall. Besten Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 12:34, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Jetzt hätte ich die Auskunftsfrage: Ist das wahr, daß sich jemand "einfach so" am Prepaidguthaben bedienen kann (kann, nicht: darf), ohne daß man das ohne Wenn und Aber und artistische Kopfstände wieder stornieren kann? --78.50.148.112 17:39, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Laut [12] kann ein Mobilbrowser SMS per Link abschicken. Wenn in dem Link dann eine Premium-SMS-Nummer steht, sind die 4,99 ganz einfach weg, da die Bezahlung von Drittanbietern aus dem Prepaidguthaben oder per Telefonrechnung seit der Aufhebung des Fernmeldemonopols üblich und notwendig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Links rufen aber nur die SMS-App auf, mit der bereits ausgefüllten SMS. Um diese dann wirklich abzuschicken, muss man da nochmal auf "Senden" tippen. Zum Testen: *#06# "anrufen" (International Mobile Equipment Identity#Abfrage, es passiert also nichts Schlimmes, wenn wider Erwarten kein Zwischenschritt folgt)
- Prinzipiell lässt sich das Ausnutzen, wenn man den SMS-Link dort platziert, wo dann der "Sende"-Button erscheinen wird, und hofft, dass der Benutzer ein bisschen zittrig ist, aber in der Regel stellen diese Links keine Gefahr dar. --132.230.195.181 10:17, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Laut [12] kann ein Mobilbrowser SMS per Link abschicken. Wenn in dem Link dann eine Premium-SMS-Nummer steht, sind die 4,99 ganz einfach weg, da die Bezahlung von Drittanbietern aus dem Prepaidguthaben oder per Telefonrechnung seit der Aufhebung des Fernmeldemonopols üblich und notwendig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 14. Sep. 2017 (CEST)
Addendum und Abschluss, falls es noch jemanden interessiert: Eine schriftliche Beschwerde bei Vodafone hat nun dazu geführt, dass mir pauschal alles gutgeschrieben wurde, was ich jemals damit bezahlt habe (auch Tram-Tickets, GooglePlay-Käufe u.dgl.) und das auch noch großzügig aufgerundet. Läuft. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:24, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe nicht verstanden, was mit "damit" gemeint ist. --78.50.148.112 13:05, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht in diesem Abschnitt um Mobiles Bezahlen – damit eben. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:07, 14. Sep. 2017 (CEST)
- .Service: Handy-Payment —[ˈjøːˌmaˑ] 13:09, 14. Sep. 2017 (CEST)
Radioaktivitätsmessung an Grenzübergängen


Wie es scheint, finden an Grenzübergängen Messungen auf Radioaktivität statt, die ein Fahrzeug bzw. dessen Inhalt ausstrahlt. Zwischen den gelb-schwarz markierten Säulen befinden sich meines Wissens nach derartige Messgeräte. Ein Stoppen zwischen den Säulen ist nicht erlaubt, nur die Durchfahrt. Haben wir zu dem Themenkomplex etwas in unserem Artikelbestand, wo man das Foto einbauen könnte? — Raymond Disk. 11:35, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn man dort nicht stoppen darf, indiziert das eher, dass dort nicht gemessen sondern durchleuchtet wird, d.h. mit aktiver Strahlenquelle. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 11:39, 13. Sep. 2017 (CEST)
- An der Grenze wird Radioaktivität gemessen. Darauf deutet dieser Artikel hin: [13]. Dass ein Foto das Beschriebene auch zeigt, muss aber belegt werden: Wikipedia:Artikel illustrieren#Echtheit (Authentizität) des Motivs (was bedauerlicherweise häufig missachtet wird).
- Eine solche Anlage nennt man Portalmonitor oder Portalmessanlage. Durchleuchtung mit
Strahlenquellenradioaktiven Stoffen ist an öffentlich zugänglichen Orten nicht Stand der Technik; dort würden Röntgenanlagen verwendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:46, 13. Sep. 2017 (CEST)- Röntgen oder Tetrahertz wären auch Strahlenquellen, oder? --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 11:50, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, es sind Strahlungskontrollen – siehe hier von mir geschossen an der ukrainisch-moldawischen Grenze, da steht sogar ganz freundlich auf Russisch dran: «Радиационный Контроль, не останавливаться между стойками» – „Strahlungskontrolle, nicht zwischen den Pfeilern anhalten“. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:28, 13. Sep. 2017 (CEST)
- „Röntgen oder Tetrahertz wären auch Strahlenquellen, oder?“ Ich habe korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:32, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ich nahm ja nicht an, dass dort mit radioaktiver Strahlung durchleuchtet wird. Dass man auch an der Grenze zu Moldawien nicht anhalten darf, spricht eher gegen ein passives Messen. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 12:37, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt keine "radioaktive Strahlung". --46.127.87.225 18:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
- "ionisierende Strahlung radioaktiver Substanzen" du Klugscheisserchen. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 19:18, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Heul doch. --46.127.87.225 21:02, 13. Sep. 2017 (CEST)
- "ionisierende Strahlung radioaktiver Substanzen" du Klugscheisserchen. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 19:18, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt keine "radioaktive Strahlung". --46.127.87.225 18:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ich nahm ja nicht an, dass dort mit radioaktiver Strahlung durchleuchtet wird. Dass man auch an der Grenze zu Moldawien nicht anhalten darf, spricht eher gegen ein passives Messen. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 12:37, 13. Sep. 2017 (CEST)
- „Röntgen oder Tetrahertz wären auch Strahlenquellen, oder?“ Ich habe korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:32, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, es sind Strahlungskontrollen – siehe hier von mir geschossen an der ukrainisch-moldawischen Grenze, da steht sogar ganz freundlich auf Russisch dran: «Радиационный Контроль, не останавливаться между стойками» – „Strahlungskontrolle, nicht zwischen den Pfeilern anhalten“. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:28, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Röntgen oder Tetrahertz wären auch Strahlenquellen, oder? --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 11:50, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Hier wird’s ganz genau erklärt. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:45, 13. Sep. 2017 (CEST)

Aufgefallen war mir dies überhaupt nur, weil auf ukrainischer Seite desselben Grenzübergangs auch die Geräte stehen, allerdings mit einer Herstellerangabe bedruckt. Schnelles Googlen (leider keine Fotos vom Nahen gemacht) bracht mich überhaupt erst auf dieses Thema. — Raymond Disk. 12:57, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Die Antwort ist vielleicht [14]. Man könne auch "blasting precisely tuned gamma rays at freight containers" um radioaktives Material zu entdecken. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 14:58, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Pardon – Du hast mitbekommen, dass ich oben nicht auf irgendwelche Systeme verlinkt habe, sondern auf eben exakt genau die, die in der Ukraine eingesetzt werden? Unter der Überschrift „Traffic Stationary Radiation Portal Monitor (RPM)“ steht genau, was die Viecher da machen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:09, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Das bedeutet nicht, dass sie nur rein passiv messen. Sonst würde das Verbot, zwischen den Messgeräten anzuhalten, keinen Sinn machen. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 15:24, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Die fraglichen Geräte messen Gamma- und Neutronenstrahlung. Es gibt keinen Grund, dass sie selbst Strahlung emittieren. Das Verbot besitzt organisatorische Gründe oder es ist unsinnig oder es gibt dort weitere Geräte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 13. Sep. 2017 (CEST)
- In die Richtung (organisatorisch oder unsinnig) vermute ich auch. Vielleicht als weiteres Indiz, wenn auch nicht mit erschöpfender Beweiskraft: Meine Frau war damals schwanger (und mit an Bord), daher fragte ich (in gebrochenstem Russisch mit Händen und Füßen) „Da Strahlung? Frau schwanger!“ – der ukrainische Grenzer, der deutlich freundlicher wirkte als seine
AK47, verneinte das. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:29, 13. Sep. 2017 (CEST)- Der hat sicher keine AK-47 mehr gehabt. Allenfalls eine AK-74. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 16:32, 13. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) fiel mir auch auf; es dürfte eine AK-12 sein. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:34, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es kann ja sein, dass in der Ukraine Uniformierte mit AK-12 gesehen werden. Aber die werden eher nicht die ukrainischen Grenzen schützen... :) --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 20:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
- In die Richtung (organisatorisch oder unsinnig) vermute ich auch. Vielleicht als weiteres Indiz, wenn auch nicht mit erschöpfender Beweiskraft: Meine Frau war damals schwanger (und mit an Bord), daher fragte ich (in gebrochenstem Russisch mit Händen und Füßen) „Da Strahlung? Frau schwanger!“ – der ukrainische Grenzer, der deutlich freundlicher wirkte als seine
- Die fraglichen Geräte messen Gamma- und Neutronenstrahlung. Es gibt keinen Grund, dass sie selbst Strahlung emittieren. Das Verbot besitzt organisatorische Gründe oder es ist unsinnig oder es gibt dort weitere Geräte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Das bedeutet nicht, dass sie nur rein passiv messen. Sonst würde das Verbot, zwischen den Messgeräten anzuhalten, keinen Sinn machen. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 15:24, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Pardon – Du hast mitbekommen, dass ich oben nicht auf irgendwelche Systeme verlinkt habe, sondern auf eben exakt genau die, die in der Ukraine eingesetzt werden? Unter der Überschrift „Traffic Stationary Radiation Portal Monitor (RPM)“ steht genau, was die Viecher da machen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:09, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Objekte strahlen keine Radioaktivität aus, das ist einfach nur furniertes Wissen im Tetraherzpack. Kontrollen mit Neutronenbestrahlung gibt es inzwischen, um spaltbares Material bzw. Nuklearwaffen zu finden: Wenn das von Neutronen getroffen wird, wir es zu Fissionen angeregt, wobei meßbare Gammastrahlung entsteht. --78.50.148.112 18:01, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist einfach nur zum Kotzen: Der vorherige Beitrag wurde von einer IP gefälscht - wahrscheinlich von so einer verwirrten Seele, die immer noch nicht begriffen hat, daß Angriffsszenarien publiziert und nicht geheimgehalten werden müssen, weil 'security by obscurity' halt nicht funktioniert. Zu albern ist auch die Annahme, daß eine Wikipedia-Zensur in der realen Welt irgendwas bewirken könnte außer einer erneuten Bestätigung einer realistischen Sicht auf Wikipedia. Vielleicht sollte auch mal jemand der armen IP erklären, daß es zu spät ist, das Atomgeheimnis bewahren zu wollen und nicht nur der Kalif es schon lange kennt. Auch nützt es ihr nichts, sich hinter einer IP verstecken zu wollen - die reale Identität kennen der Kalif und "die Organe" ohnehin. -- Der Originalbeitrag lautet:
- Objekte strahlen keine Radioaktivität aus, das ist einfach nur furniertes Wissen im Tetraherzpack. Kontrollen mit Neutronenbestrahlung gibt es inzwischen, um spaltbares Material bzw. Nuklearwaffen zu finden: Wenn das von Neutronen getroffen wird, wir es zu Fissionen angeregt, wobei meßbare Gammastrahlung entsteht. Der Weisheit letzter Schluß ist das aber auch nicht, weil das geschmuggelte Material so verpackt werden kann, daß die Neutronen abgeschirmt werden - Wasser und Polyethylen sind geeignet. Wenn ich Uran oder Plutonium schmuggeln wollte, würde ich es, eingegossen in Blei, in einer Ladung Bleibarren verstecken, die in Kunststoffdosen aus PE verpackt sind. Alles röntgendicht, und bei einer Routinekontrolle fällt nichts auf. Und viel Spaß beim Suchen nach den paar Barren mit den 50 kg Bombenmaterial drin in den zehn Tonnen Ladung!
--78.53.149.66 21:50, 14. Sep. 2017 (CEST)
Wie stelle ich diesen Text ein? Bzw kann das jemand für mich einstellen?

Erst 1978 wurde Das Château de la Guignardière als Monument historique eingestuft. [1]. Die 1555 von Jean Girad begonnene, aber im ersten Bauzeitraum nicht vollendete Anlage, liegt nahe bei Avrillé in der Vendée. Das Schloß wird auch “Le Château des Aventuriers” genannt, da im Park rund um das Schloss Abenteuerpfade für große und kleine Kinder angelegt wurden. Das Schloss kann besichtigt werden. Im Park befinden sich zudem Menhire.
== Einzelnachweise ==
- ↑ Château de la Guignardière, Avrillé in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
Kategorie:Schloss Kategorie:Monument historique (Frankreich)
--Markobmann (Diskussion) 14:02, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Für einen eigenen Artikel ist das etwas knapp. Prinzipiell kannst Du einen Artikel erstellen, indem Du 'Château de la Guignardière' in die Suchzeile eingibst, dann erhälst Du die Meldung, dass es diesen Artikel noch nicht gibt und Du kannst auf den Rotlink erstellen klicken. Eine Anleitung gibt es auf dieser Seite auch. --Elrond (Diskussion) 14:48, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Versuch Nummer 5? https://de.wikipedia.org/wiki/Ch%C3%A2teau_de_la_Guignardi%C3%A8re --Hinnerk11 (Diskussion) 14:51, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Steht doch schon in Avrillé (Vendée), kann dort ergänzt werden. --Innobello (Diskussion) 14:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Versuch Nummer 5? https://de.wikipedia.org/wiki/Ch%C3%A2teau_de_la_Guignardi%C3%A8re --Hinnerk11 (Diskussion) 14:51, 13. Sep. 2017 (CEST)
USB-Webcam geht in allen Browsern nicht, aber auf dem PC - Betriebssystem Windows 10
Hab heute feststellen müssen, dass meine USB-Webcamera nicht mehr in Chrome und Firefox funktioniert. Treiber, Windows und alle Browser sind top-aktuell, es gibt auch keine Fehlermeldungen. Und wenn ich die Webcam über den PC ohne Browser nutze, klappt sie ganz normal. Wisst Ihr, woran es noch liegen könnte? Und hat evtl. noch jemand dieses Problem? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:46, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Das könnte evtl ein Flash-Problem sein, da die genannten Browser Flash ausmustern wollen. Mit welchen Websites möchtest Du die Webcam denn nutzen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 13. Sep. 2017 (CEST)
- du meinst, in Google Hangouts und Facebook Messenger geht die Webcam nicht? das ist dann wohl eine Einstellung im Browser, die das verbietet. --85.212.220.9 17:46, 13. Sep. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Bis vor paar Wochen ging es auf ALLEN videofähigen Websites. Ob Google Hangouts, Facebook, Skype, etc.. @IP:85.212.220.9: Ich habe alle Browser-Einstellungen überprüft. Keine Seite und/oder App wird blockiert und die Kamera ist freigegeben. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 20:56, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Hast Du an den Einstellungen Deiner Internetsicherheitssoftware etwas geändert? Kaspersky Internet Security kann z.B. den Zugriff auf die Webcam sperren. Ich ärgere mich gerade mit dem Chrome-Plugin für Skype rum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 13. Sep. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Nein, das würde ich mich gar nicht wagen.^^ Ich bin ja heilfroh, dass ich endlich nen neuen, super-schnellen PC mit dem neuesten Windows 10 habe. Du wirst lachen: ich komm mit Windows 10 super klar. Nur das mit der Webcam fand ich etwas strange. Und wie schon gesagt: bis vor paar Wochen lief die Cam ja. Hab jetzt ein anderes Modell eingesteckt. Interessant: plötzlich fragen alle videofähigen Websites um Zugriffserlaubnis und nach einem "Ja" oder "Ok" meinerseits funzt das Ersatzmodell. Hmmmm... Wie kann es denn sein, dass eine Webcam zwar über PC ganz normal läuft, aber über den Browser plötzlich nicht mehr? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:31, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Weil er der Browser (warum auch immer) absichtlich blockiert. --85.212.220.9 23:47, 13. Sep. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Nein, das würde ich mich gar nicht wagen.^^ Ich bin ja heilfroh, dass ich endlich nen neuen, super-schnellen PC mit dem neuesten Windows 10 habe. Du wirst lachen: ich komm mit Windows 10 super klar. Nur das mit der Webcam fand ich etwas strange. Und wie schon gesagt: bis vor paar Wochen lief die Cam ja. Hab jetzt ein anderes Modell eingesteckt. Interessant: plötzlich fragen alle videofähigen Websites um Zugriffserlaubnis und nach einem "Ja" oder "Ok" meinerseits funzt das Ersatzmodell. Hmmmm... Wie kann es denn sein, dass eine Webcam zwar über PC ganz normal läuft, aber über den Browser plötzlich nicht mehr? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:31, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Hast Du an den Einstellungen Deiner Internetsicherheitssoftware etwas geändert? Kaspersky Internet Security kann z.B. den Zugriff auf die Webcam sperren. Ich ärgere mich gerade mit dem Chrome-Plugin für Skype rum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 13. Sep. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Bis vor paar Wochen ging es auf ALLEN videofähigen Websites. Ob Google Hangouts, Facebook, Skype, etc.. @IP:85.212.220.9: Ich habe alle Browser-Einstellungen überprüft. Keine Seite und/oder App wird blockiert und die Kamera ist freigegeben. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 20:56, 13. Sep. 2017 (CEST)
Quelle 11. September 2001
In dem Artikel steht sinngemäß: 19 Entführer der al-Quaida, allerdings ist keine Quelle angegeben. Wo finde ich denn diesen komischen Nist-Bericht?
--Mankir (Diskussion) 16:59, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Im Artikel Terroranschläge am 11. September 2001 werden 19 Entführer mit einer Quelle beim FBI genannt. Das NIST, also das National Institute of Standards and Technology, wird im Artikel in Bezug auf Ursachen des Einsturzes des World Trade Centers erwähnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:03, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Viele Infos bietet auch die PDF-Version des frei zugänglichen 9/11 Commission Reports.--Bluemel1 (Diskussion) 17:28, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ware es nicht auch die US Geheimdienste die behauptet hätten das Saddam Chemie Waffen hätte?
Wie kann da die veröffentlichte Angeben von den eine Seriöse Quelle sein? --Diamant001 (Diskussion) 21:40, 13. Sep. 2017 (CEST)
die erste quelle ist vom manager magazin, irgendwann kommt der 9/11 commission report. aber der fakt, dass die 19 terries zur al-quaida gehören, wird zumindest im oberen artikelteil nicht belegt... --82.113.98.192 22:21, 13. Sep. 2017 (CEST)
Na gut, dann ist der 9/11 Commission Report eben gefälscht, aber vielleicht entdeckt man auf den über 500 Seiten aus Versehen trotzdem einen Namen, der zu den besagten 19 Personen passt, die der Fragesteller meint. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 07:25, 14. Sep. 2017 (CEST)
was heisst hier gefälscht? warum wird die quelle nicht aufgeführt? sonst soll doch hier auch immer alles belegt werden... --2.247.246.97 15:09, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Die wird, meine Vermutung, deshalb nicht aufgeführt, weil noch keiner auf »Bearbeiten« geklickt hat und sie in den Artikel aufgenommen hat, und weil es der ursprüngliche Autor „vergessen“ hat. Mach doch einfach mit und füge sie ein. Jede Hilfe ist willkommen, wenn sie mit etwas Verstand und Mut zur Neutralität erfolgt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:24, 14. Sep. 2017 (CEST)
Zwei Fragen zur Vorbereitung auf den (heizungstechnischen) Winter:
1. Wir haben jetzt vor einer zwei Meter langen Heizung ein Sofa stehen. Das Sofa ist auf den Fernseher ausgerichtet und dieser ist doch recht nah, wohl keine zwei Meter, entfernt. Also soll das Sofa soweit als möglich an der Heizung stehen. Andererseits macht es wohl Sinn, die Heizung anzuschalten um den gesamten Raum zu heizen (der L-förmig ist und noch zwei Heizkörper etwa dieser Größe aufweist. Ich frage mich, wieviele Zentimeter sollte ich vernünftigerweise zwischen Fensterbank und Oberkante des Sofas freilassen, damit die Heizung eine halbwegs sinnvolle Heizleistung beisteuern kann?
2. Bei wieviel Grad Außentemperatur sollte ich das Fenster in der Waschküche schließen? Ich weiß, es macht Sinn einen Keller im Winter bei trockener Außenluft zu lüften. Ich denke aber, spätestens bei Minus einem Grad mach ich doch besser mal alles zu, man muss ja nicht übertreiben. Gibt es da irgendeinen (mathematischen) anderen Wert den Ihr empfehlen würdet?
Rolz-reus (Diskussion) 18:17, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Zu 1: so viel Abstand, wie möglich, damit wenigstens die Konvektion einigermaßen funktioniert, wenn schon die Wärmestrahlung abgedeckt wird.
- Zu 2: hier wäre wohl Stoßlüften am vernünftigsten, also das Fenster nach dem Waschgang nur so lange zu öffnen, bis die Luftfeuchtigkeit wieder auf einem normalen Level ist. --46.127.87.225 18:52, 13. Sep. 2017 (CEST)
- 1) Bei Kühlschränken wird ein Wandabstand von 20cm gefordert, damit die warme Luft durch Konvektion abtransportiert werden kann. Das würde ich auch für mein Sofa mindestens vorsehen. Anders ist es, wenn ihr in einem Energiesparhaus wohnt. Die Niedertemperaturheizkörper entwickeln meistens gar keine Wärmestrahlung.
- 2) Wenn das Fenster immer "auf Kipp" steht, strömt immer nur wenig Außenluft in den Raum und wird erwärmt (,wobei sie dann Feuchtigkeit aufnimmt). Meistens ist die Heizung ja auch noch in Fensternähe. Die gegenüberliegende Raumseite bleibt aber feucht, die Raumluft durchmischt sich u.U. nur sehr langsam. Bessser wäre, wie oben schon erwähnt, mehrmaliges Stoßlüften.--Optimum (Diskussion) 19:04, 13. Sep. 2017 (CEST)
- 1) Wie geben denn Niedertemperaturheizkörper ihre Wärme Deiner Meinung nach idR ab? --46.127.87.225 19:31, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Durch Konvektion. Bei denen, die wir haben, ist jedenfalls außen keine Erwärmung spürbar. --Optimum (Diskussion) 19:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
- "Eine energiesparende Alternative sind Niedertemperaturheizkörper. Auch sie sind flach konstruiert und zeichnen sich durch eine große Oberfläche aus. Bei dieser Art zu heizen wird das Wasser im Vorlauf nur bis auf vergleichsweise niedrige 55°C erhitzt. Durch eingebaute Leitbleche wird die Wärme dann in den Raum abgestrahlt. Die ständige Aufwirbelung der Raumluft findet bei der Wärme-Strahlung nicht statt."[15] --46.127.87.225 20:50, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Laut [16] trifft Deine Aussage lediglich auf Unterflurkonvektoren zu. --46.127.87.225 20:56, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hätte gewettet, dass die Vorderseite unserer Heizkörper auf Zimmertemperatur bleibt, aber der von Dir verlinkten Tabelle nach haben alle Heizkörper mindestens einen geringen Anteil Wärmestrahlung. Also ist es offensichtlich nie eine gute Idee, etwas vor die Heizung zu stellen. --Optimum (Diskussion) 22:32, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Die Oberfläche des Heizkörpers muss wärmer als seine Umgebung sein, damit überhaupt Wärmestrahlung und -leitung stattfinden kann. Ohne Wärmestrahlung oder -leitung erwärmt sich die Luft vor dem Heizköroer nicht und es kann auch keine Wärmeströmung stattfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Um einen Wärmestau hinter dem Sofa zu verhindern, wäre theoretisch auch die Verwendung eines Ventilators in Betracht zu ziehen. --Stilfehler (Diskussion) 14:03, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Die Oberfläche des Heizkörpers muss wärmer als seine Umgebung sein, damit überhaupt Wärmestrahlung und -leitung stattfinden kann. Ohne Wärmestrahlung oder -leitung erwärmt sich die Luft vor dem Heizköroer nicht und es kann auch keine Wärmeströmung stattfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hätte gewettet, dass die Vorderseite unserer Heizkörper auf Zimmertemperatur bleibt, aber der von Dir verlinkten Tabelle nach haben alle Heizkörper mindestens einen geringen Anteil Wärmestrahlung. Also ist es offensichtlich nie eine gute Idee, etwas vor die Heizung zu stellen. --Optimum (Diskussion) 22:32, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Durch Konvektion. Bei denen, die wir haben, ist jedenfalls außen keine Erwärmung spürbar. --Optimum (Diskussion) 19:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
- 1) Wie geben denn Niedertemperaturheizkörper ihre Wärme Deiner Meinung nach idR ab? --46.127.87.225 19:31, 13. Sep. 2017 (CEST)
Wärmestrahlung kann unter 100 °C gegenüber der Konvektion vernachlässigt werden. Wichtig ist, dass die Luft möglichst frei strömen kann. --Elrond (Diskussion) 14:32, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber die Wärmestrahlung geht ja nicht verloren. Die erwärmt das Sofa und das Sofa wiederum den Raum ((Energieerhaltungssatz). Die Konvektion ist viel wichtiger da sie für eine Verteilung der Wärme im Raum sorgt. Dafür wäre wichtig zu wissen, ob das Sofa press auf dem Boden steht oder ob kalte Luft unter dem Sofa in Richtung Heizkörper ziehen kann. Beim Aufsteigen würde die Luft dann von 2 Seiten erwärmt: Warmer Heizkörper und warme Sofa-Rückwand.Degmetpa (Diskussion)
- Der Wärmestau hinter dem Sofa erhöht die Rücklauftemperatur des Heizkörpers, senkt damit den thermodynamischen Wirkungsgrad und erhöht je nach Heizkessel die Abgastemperatur. Bei Brennwertkessseln kann diese Abgastemperaturerhöhung aber so gering ausfallen, dass sie nicht ins Gewicht fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Die Frage ist, entsteht wirklich ein Wärmestau oder verhindert die Kaminwirkung diesen Effekt. Ein gewisser Abstand zwischen Sofa und Heizung soll ja schon sein, nur welcher.Degmetpa (Diskussion)
- Wie erwärmst du das Heizungswasser? Selber durch Gas/Öl o.ä. Kessel? Dann verlierst du durch den Sofa-bedingten Wärmestau nicht so viel, weil die Rücklauftemperatur des Heizkörpers höher ist und du weniger aufwenden musst um wieder die Vorlauftemperatur zu erzeugen. In einem Mietshaus wo die Heizkosten über die Heizkörpertemperatur per Verdunsterröhrchen etc. berechnet wird sieht das anders aus. Da bezahlst du wenn der Heizkörper heiß ist, auch wenn das Sofa das eigentliche heizen behindert. --Dreifachaxel (Diskussion) 15:27, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Wir heizen mit Gas und das im eigenen Haus. Das Sofa hat nur 1 Zentimeter Abstand zum Boden. Rolz-reus (Diskussion) 22:12, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Der Wärmestau hinter dem Sofa erhöht die Rücklauftemperatur des Heizkörpers, senkt damit den thermodynamischen Wirkungsgrad und erhöht je nach Heizkessel die Abgastemperatur. Bei Brennwertkessseln kann diese Abgastemperaturerhöhung aber so gering ausfallen, dass sie nicht ins Gewicht fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber die Wärmestrahlung geht ja nicht verloren. Die erwärmt das Sofa und das Sofa wiederum den Raum ((Energieerhaltungssatz). Die Konvektion ist viel wichtiger da sie für eine Verteilung der Wärme im Raum sorgt. Dafür wäre wichtig zu wissen, ob das Sofa press auf dem Boden steht oder ob kalte Luft unter dem Sofa in Richtung Heizkörper ziehen kann. Beim Aufsteigen würde die Luft dann von 2 Seiten erwärmt: Warmer Heizkörper und warme Sofa-Rückwand.Degmetpa (Diskussion)
Oberflächenspannung?
Zitat: "Der Energiegrad der Oberfläche beeinflusst die Klebkraft. Materialien mit hoher Oberflächenspannung, wie Polyester, PVC oder Polycarbonat sind in der Regel unproblematisch. Dagegen ist es schwieriger, gute Haftungswerte auf Kunststoffen mit niedriger Oberflächenspannung, wie PE oder PP (auch Poly-olefine genannt) zu erzielen." Unter dem Begriff "Oberflächenspannung" kann ich in der Wikipedia nichts finden, was dem Thema gerecht wird. Was meint der Autor in Wahrheit? --94.216.140.231 19:10, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Wodrum geht´s denn da? Klebstoff? Bedienungsanleitung aus dem Chinesischen übersetzt? --Optimum (Diskussion) 19:24, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ich denke, der Autor versucht zu erklären, warum sich manche Kunststoffe wie bsp. PP sehr schlecht kleben oder lackieren lassen. Mich interessiert der physikalische Hintergrund dafür und ich suche den Fachbegriff. --94.216.140.231 19:37, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Dann könnte vielleicht Benetzung weiterhelfen. --Optimum (Diskussion) 19:45, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ich denke, der Autor versucht zu erklären, warum sich manche Kunststoffe wie bsp. PP sehr schlecht kleben oder lackieren lassen. Mich interessiert der physikalische Hintergrund dafür und ich suche den Fachbegriff. --94.216.140.231 19:37, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Das hier hatte ich bei Google-Suche nach „PE klebbar“ auf der ersten Seite. --Kreuzschnabel 20:22, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Adhäsion - "Im Bereich der Klebstoffe versteht man unter Adhäsion die Haftung von Klebschichten an den Fügeteiloberflächen. Die Vorgänge bei der Adhäsion sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Sie gestalten sich besonders schwierig, weil die Abhängigkeiten zwischen den Klebstoffsystemen und den verschiedenen Fügeteiloberflächen sehr komplex sind." Auch weiter oben im Artikel, "Adhäsionstheorien", sind diese Vorgänge wohl noch nicht vollends verstanden und erklärt. [ S.a. Adhäsionsfolie, Kleben#Fügeverfahren, WP:Kategorie:Klebverfahren, Grenzfläche, Oberflächenchemie. ]--217.84.76.129 15:41, 14. Sep. 2017 (CEST)
Bauordnung vs. Verkehrssicherungspflicht? Gefahrenquelle hinabführende Kellerinnentreppe direkt neben Hauseingangstür
In einem abgeschlossenen Mehrfamilienhauswohnungsbauprojekt (5 baugleiche Eingänge á 10 Parteien), in dem ich Miteigentümer bin, gibt es folgende Situation. Direkt (von außen kommend links) neben den Hauseingangstüren, die (typischerweise) nach innen aufschlagen, geht eine gewendelte Kellertreppe nach unten. Laut Architekt (und Bauträger) ist dies konform mit der (Hamburger) Bauordnung, die nur verlangt: Eine Treppe darf nicht in den 50 cm hinter der Tür beginnen. (Eine Treppe darf nicht unmittelbar hinter einer Tür beginnen, die in Richtung der Treppe aufschlägt; zwischen Treppe und Tür ist ein Treppenabsatz von mindestens 0,5 m Tiefe anzuordnen. Da die Treppe nicht hinter der Tür beginnt, kein Problem (sagt der Architekt). Selbst wenn dies dem Buchstaben nach der (Hamburger) Bauordnung entspricht, so empfinden dies viele als unsicher. Meiner Meinung nach ist dies nicht nur eine Empfindungsfrage, sondern meine Selbstbeobachtung sagt mir, dass der Laufweg, wenn die schwere Haustür (von außen nach innen-rechts) aufgedrückt wird, nach vorne-links auf die Treppe zuführt.
Ich sehe mindestens folgende Szenarien, die gefährlich sein können.
- könnte ein Eintretender, der ggf. auch noch ortsunkundig ist und die Treppe nicht sieht (z.B. ein ein großes Paket tragender Paketbote), beim Laufweg, der sich an die Treppe annähert, die Treppe hinunterstürzen. Dies gilt auch für - aus welchen Gründen auch immer, schlechtsichtige oder gebrechliche Mitmenschen.
- könnte ein am Absatz der Treppe und unmittelbar vor der Tür Stehender, von der aufschlagenden Tür, die Treppe hinuntergestoßen werden. Dies gilt insbesondere für sehr leichte Personen, z.B. Kinder.
Daher frage ich:
- Gibt es andere Normen, die der (Hamburger) Bauordnung übergeordnet sind, die die geschilderte Situation nicht erfüllt? (DIN?)
- Begründet die Verkehrssicherungspflicht für den Architekten, den Bauträger oder die Baufirma eine Grundlage hier eine Verbesserung schaffen zu müssen? M.a.W.: Begründet schon das am-Buchstaben-einer-Bauordnung-kleben davon, Alltagssicherheit geschafft zu haben? Oder: Kann man dies begründet als naheliegende Gefahrenquelle bezeichnen und damit den Architekten/Bauträger/Baufirma in die (Mit)Haftung nehmen?
- Gibt es ähnliche oder Präzendenzfälle? Juristisch oder bautechnisch? Wie wurde das entschieden/gelöst?
--2A02:2028:83E:2301:E5E8:4AB8:84D2:880A 20:02, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Falls es mal zu irgendwas keine Norm oder Vorschrift gibt, schaut man erstmnal im Neufert nach. Kein Witz! Im Zweifelsfall richtet man sich danach. Und statt eines Architekten würde ich einen Bauingenieur fragen, Architekten sind nicht für technische Dinge zuständig. --M@rcela
20:48, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt durchaus auch Architekten, die was von Technik verstehen, aber die meisten halten sich eher für Künstler ;-) (Architekten entwerfen Luftschlösser, die die Bauingenieure dann bauen müssen) --Elrond (Diskussion) 14:36, 14. Sep. 2017 (CEST)
- " ... zwischen Treppe und Tür ist ein Treppenabsatz von mindestens 0,5 m Tiefe anzuordnen" Vielleicht denke ich zu mathematisch, aber für mich bedeutet der Satz, dass von der Tür aus in alle Richtungen, also auch zur Seite 50 cm Abstand zu halten sind. --Digamma (Diskussion) 23:13, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ich nehme an, dass du das "Problem" schon bei der Hauseigentümerversammlung vorgebracht hast, die anderen deiner Argumentation nicht gefolgt sind, weil die Ausführung der HH-Bauordnung entspricht und niemand darüber hinaus ein Türchen/Schutzgitter bezahlen will. Nun suchst du stützende Vorschriften, die deine Argumentation ergänzen sollen, die anderen Miteigentümer doch noch zu überzeugen? Da hast du schlechte Karten, denn die örtliche Bauordnung gilt meist. Aber gerade bei der Sicherheit ist vieles Ansichts-/Auslegungssache und es gibt solche und solche Prüfer bei der Bauabnahme, wie auch die Sachverständigen da verschiedener (vorsichtiger) Meinung sein können. Da bleibt dir nichts anderes übrig einen solchen als Verbündeten zu suchen, merkt man schnell wenn man anruft und das "Problem" schildert. Koscht aber was!--2003:75:AF15:8300:2D1A:2146:EEC5:748D 08:38, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Kellerinnentreppe? Müsste es nicht KellertreppeInnen heißen? --85.212.195.218 12:10, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Keller*innentreppe ;) --Studmult (Diskussion) 08:12, 15. Sep. 2017 (CEST)
Instant Schutzbrief
Liebe Leute, ich brauche bis Ende nächster Woche einen KFZ-Schutzbrief. Einige Versicherer habe ich schon angerufen, das geht nicht "initial" oder schneller als 2 bis 3 Wochen. Wo geht das binnen Wochenfrist? Danke!!! --77.190.46.196 21:43, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Bei der eigenen KfZ-Versicherung (Haftpflicht) sollte es doch sofort gehen. Ggf. auch ADAC-Mitgliedschaft. --Hachinger62 (Diskussion) 23:07, 13. Sep. 2017 (CEST)
"Selbstausschaltung" des Bundestags möglich?
Gibt es in der Geschäftsordnung des Bundestags eine Regelung, wie vorzugehen ist, wenn der Bundestagspräsident und alle Stellvertreter von ihren Ämtern zurücktreten, so wie es bei der Selbstausschaltung des Parlaments in Österreich passiert ist? --188.23.43.222 22:12, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Weil jede Partei einen Stellvertreter stellt, müssten sich dazu alle einig sein. Wenn sich alle Abgeordneten verabreden, dem Bundestag zu schaden, ist das natürlich möglich. Zum Beispiel könnte mehr als die Hälfe der Abgeordneten dem Bundestag fernbleiben und dadurch die Beschlussfähigkeit verhindern. --Optimum (Diskussion) 22:58, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Wem immer du warum antwortest, das war jedenfalls nicht die Frage des Fragestellers. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 00:04, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, eine ausdrücklich Regelung für genau diesen Fall gibt es nicht in der Geschäftsordnung des Deutsche Bundestages (GOBT). Ich lese hier auf S. 153 die Rechtsauffassung: "Auch eine Neuwahl des Bundestagspräsidenten während der Wahlperiode ist eine Wahl im Sinne des Art. 40 Abs. 1 S. 1 GG." Art. 40 Abs. 1 S. 1 GG regelt: "Der Bundestag wählt seinen Präsidenten, dessen Stellvertreter und die Schriftführer. Er gibt sich eine Geschäftsordnung."
- Wenn der Bundestagspräsident und alle Stellvertreter sofort und gleichzeitig zurücktreten würden, hätte eine erneute, vom Alterspräsidenten geleitete Wahl gemäß § 1 GOBT Abs. 2, 3 und 4 stattzufinden. § 1 GOBT Abs. 2-4 regelt: "(2) Bis der neugewählte Präsident oder einer seiner Stellvertreter das Amt übernimmt, führt das am längsten dem Bundestag angehörende Mitglied, das hierzu bereit ist, den Vorsitz (Alterspräsident); bei gleicher Dauer der Zugehörigkeit zum Bundestag entscheidet das höhere Lebensalter. (3) Der Alterspräsident ernennt Mitglieder des Bundestages zu vorläufigen Schriftführern. Hierauf erfolgt der Namensaufruf der Mitglieder des Bundestages. (4) Nach Feststellung der Beschlußfähigkeit wird die Wahl des Präsidenten, der Stellvertreter und der Schriftführer vorgenommen."
- Gewählt wäre dann, wer gemäß § 2 Abs. 2 S. 1 GOBT die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Deutschen Bundestags erhält: Diese entspricht der in Art. 121 GG beschriebenen Mehrheit der gesetzlichen Mitgliederzahl. § 2 Abs. 2 S. 1 GOBT regelt: "Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages erhält." Art. 121 GG regelt: "Mehrheit der Mitglieder des Bundestages und der Bundesversammlung im Sinne dieses Grundgesetzes ist die Mehrheit ihrer gesetzlichen Mitgliederzahl."
- Der Bundestag wäre im Ernstfalle auch frei, gemäß § 126 GOBT von dem § 2 Abs. 1 S. 1 GOBT mit Zweidrittelmehrheit abzuweichen. § 126 GOBT regelt: "Abweichungen von den Vorschriften dieser Geschäftsordnung können im einzelnen Fall mit Zweidrittelmehrheit der anwesenden Mitglieder des Bundestages beschlossen werden, wenn die Bestimmungen des Grundgesetzes dem nicht entgegenstehen." --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 00:04, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Wer war nochmal gleich der Mathematiker, der anläßlich seiner Einbürgerung in die USA umständlich anfing, darzulegen, wie die Verfassung mit legalen Mitteln ausgeschaltet werden könnte? Ich glaube, irgend jemand hatte ihm dann drastisch nahegelegt, einfach mal die Klappe zu halten. --78.50.148.112 13:41, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Kurt Gödel, falls Du mit "ausgeschaltet" "in eine Diktatur umgewandelt" meintest. --46.127.87.225 19:12, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Von wegen "irgend jemand hatte ihm dann drastisch nahegelegt, einfach mal die Klappe zu halten": "irgend jemand" waren wohl die Herren Einstein und Morgenstern die klärend eingriffen. Einstein war zu dem Zeitpunkt US Staatsbürger und auch nicht ganz unbekannt. Wohl dem der solche Freunde hat. 165.120.218.71 21:31, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Verfassungsgesetzgebung lässt sich jede Verfassung auf legalem Wege "ausschalten". In Österreich gibt es dazu den Begriff der Gesamtänderung der Bundesverfassung. Erfordert 2/3-Mehrheit im Nationalrat und Volksabstimmung. --91.115.74.103 20:58, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Deswegen gibt es im deutschen Grundgesetz die Ewigkeitsklausel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, danke, Gödel war's. Im Zusammenhang interessant wären natürlich seine vermutlich nicht unzutreffenden Argumente. -- "Ewigkeitsgarantie" - das ist sowas wie der "Ewige Landfrieden" und wird sicher irgendwann auch mal historisch mit ähnlichem Interesse betrachtet werden, falls die Horden des Kalifs nicht alle Archive und digitalen Speicher zerstört haben werden? Machen wir uns doch nichts vor: Natürlich ist es im Prinzip möglich, daß das Deutsche Reich ewig währt und für immer von einer untoten Mutti regiert wird, aber wahrscheinlicher ist doch, daß irgendwann ein Pol Pot, der Kalif oder Weidells braune Scharen den kernfaulen morschen Laden übernehmen und EngSoz oder Was-weiß-ich als neue Staatsreligion ausrufen und Wikipedia als Heiliges Buch, das dem Propheten offenbart wurde, proklamieren werden, und schwupps!, isse futsch, die verfassungsmäßige Garantie des "staatsfernen" ÖRR. Ewigkeitsklausel - lächerlich... --78.53.149.66 22:11, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Deswegen gibt es im deutschen Grundgesetz die Ewigkeitsklausel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Verfassungsgesetzgebung lässt sich jede Verfassung auf legalem Wege "ausschalten". In Österreich gibt es dazu den Begriff der Gesamtänderung der Bundesverfassung. Erfordert 2/3-Mehrheit im Nationalrat und Volksabstimmung. --91.115.74.103 20:58, 14. Sep. 2017 (CEST)
Kreditkartenzahlung Online
Mir passiert es manchmal, dass ich online was zahlen will mit Kreditkarte und der Browser dann hängen bleibt (nach der Eingabe von Kartennummer, Ablaufdatum und Sicherheitscode) und ich nicht weiß, ob was abgebucht wurde. Abgebucht wurde dan zwar bisher nie was, aber dennoch will ich das in so einer Situation so schnell wie möglich überprüfen.
Daher meine Frage: wie lange dauert es maximal, bis man eine Kreditkartenzahlung im Onlinebanking sieht (Visa, Bank Austria)? --MrBurns (Diskussion) 22:16, 13. Sep. 2017 (CEST) PS: mit Google und hier im Archiv hab ich darüber nichts gefunden. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 13. Sep. 2017 (CEST)
- PPS: ich meine nicht die Abbuchung vom Konto, dass die nur 1x pro Monat ist, ist mir klar. Ich kann bei meinem Onlinebanking Kreditkartenumsätze sehen noch bevor der Abrechnungszeitraum abgeschlossen ist. --MrBurns (Diskussion) 22:23, 13. Sep. 2017 (CEST)
Das kommt darauf an, wie rasch der Verkäufer das Geld dem Kreditkartenausgeber belastet. Ich habe schon beobachtet, dass das erst am nächsten Tag geschehen kann. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 23:10, 13. Sep. 2017 (CEST)
Wenn der Rechner sonst keine Zicken macht, aber immer wieder mal an der gleichen Stelle wie eingangs beim Bezahlen mit Kreditkarte beschrieben, wäre mir das so verdächtig, dass ich mir im Trojaner-Board (es gibt auch andere Möglichkeiten, aber diese ist mir besonders gut bekannt) Hilfe holen würde. Der korrekte Einstieg ist mMn hier. Mit weiteren Online-Bezahlvorgängen würde ich dann warten, bis mir von dort gesagt wird, dass der PC sauber ist. --87.147.191.242 23:34, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist am Laptop und nur bei einer Website und liegt m.E. eher an der Kombination der Hardwareintensität dieser Website (aufwendiges Java Script und Flash) und meinem mittlerweile recht langsamen Laptop (Pentium P6000 @ 2x1,87 GHz, 4 GB RAM, Windows 7, 2,5" HDD (keine SSD)). PS: die nicht immer stabile WLAN-Internetverbindung könnte auch eine Rolle spielen. --MrBurns (Diskussion) 23:48, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Visa bei Bank Austria bei mir selten innerhalb weniger Minuten, meist kommt die Buchung innert 24h, aus dem Ausland schon mal nach erst 7 Tagen. --M@rcela
23:53, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Ok, in dem Fall könnte es also wohl länger brauchen, die entsprechende Website wird soviel ich weiß vom Vereinigten Königreich aus betrieben. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ryanair und Flixbus brauchen bei mir nur max. 24 Stunden. ÖBB ist sofort gebucht. Spar und Billa sind auch recht schnell. Austrian Air braucht immer mehrere Tage. --M@rcela
00:20, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ryanair und Flixbus brauchen bei mir nur max. 24 Stunden. ÖBB ist sofort gebucht. Spar und Billa sind auch recht schnell. Austrian Air braucht immer mehrere Tage. --M@rcela
- Ok, in dem Fall könnte es also wohl länger brauchen, die entsprechende Website wird soviel ich weiß vom Vereinigten Königreich aus betrieben. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Visa bei Bank Austria bei mir selten innerhalb weniger Minuten, meist kommt die Buchung innert 24h, aus dem Ausland schon mal nach erst 7 Tagen. --M@rcela
- Ruf deine Bank an. Bei mir kann ich zum Kartendienstleister weitergeleitet (weiterverbunden) werden, die in Echtzeit(!) alle Zahlungsanfragen für diese Kreditkarte sehen und telefonisch Auskunft geben können, ob die Zahlung ausgeführt wird. So meine Erfahrung mit der dt. DKB und VISA-Karte -80.146.228.79 08:34, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Das stimmt, es klappt. Ruf bei Bank Austria an, die leiten dich zu card complete weiter. --M@rcela
08:39, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Also bei N26 kriege ich direkt eine Benachrichtigung. -- Quotengrote (D|B) 10:28, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Das stimmt, es klappt. Ruf bei Bank Austria an, die leiten dich zu card complete weiter. --M@rcela
Bestechung? Spende?
Wenn ich als Privatunternehmen einem verbeamtetetn Sachbearbeiter im öffentlichen Dienst, sagen wir vom Baurechtsdezernat, von dem ich *vielleicht* mal etwas in Zukunft will, einen Geldbetrag schenke, ist das dann schon Bestechung?
Falls ja, warum sind dann Parteispenden keine Bestechung? --94.216.140.231 23:18, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Parteien sind kein Bestandteil der Verwaltung. --Digamma (Diskussion) 23:26, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Es handelt sich im beschriebenen Fall auch nicht um Bestechung oder Bestechlichkeit, sondern um Vorteilsgewährung und Vorteilsannahme. Für Bestechung fehlt der konkrete Zusammenhang zu einer Diensthandlung des Beamten. Im Übrigen darf man der Verwaltung an sich Geld zukommen lassen. Das geschieht regelmäßig, wenn Personen Nachlässe ihrer Heimatgemeinde zukommen lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, das die Verstorbenen in Zukunft eine Gegenleistung für ihr Geld einfordern, wie der OP es ja fragt, halte ich für doch sehr unwahrscheinlich. --Wassertraeger (إنغو)
08:51, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist für den Tatbestand der Vorteilsannahme auch nicht erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, das die Verstorbenen in Zukunft eine Gegenleistung für ihr Geld einfordern, wie der OP es ja fragt, halte ich für doch sehr unwahrscheinlich. --Wassertraeger (إنغو)
- Es handelt sich im beschriebenen Fall auch nicht um Bestechung oder Bestechlichkeit, sondern um Vorteilsgewährung und Vorteilsannahme. Für Bestechung fehlt der konkrete Zusammenhang zu einer Diensthandlung des Beamten. Im Übrigen darf man der Verwaltung an sich Geld zukommen lassen. Das geschieht regelmäßig, wenn Personen Nachlässe ihrer Heimatgemeinde zukommen lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 13. Sep. 2017 (CEST)
Parteien sind juristische, aber keine natürliche Personen. Zudem ist es klar geregelt, wie das mit Zuwendungen an Parteien laufen muss um es legal zu handhaben. Der Begriff Vorteilsnahme wurde ka schon erklärt. --Elrond (Diskussion) 13:15, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe auch Parteispende und Parteienfinanzierung (Deutschland). --Komischn (Diskussion) 16:20, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Größere Spenden müssen heute offengelegt werden. Dennoch wurde vor Jahren schon „später bezahlt“.[17] --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 14. Sep. 2017 (CEST)
(Bundes)politikfremder Wahlkampf
Warum machen manche Parteien Wahlkampf mit Themen, die nicht der Bundes-, sondern der Landes- oder Kommunalpolitik zuzurechnen sind, auf die der zu wählende Bundestag also gar keinen verfassungsmäßigen Einfluss haben kann und darf? Beispiele sind Schul-, Kindergarten- oder Kulturthemen, für die Bundestag und Bundesregierung keine Kompetenz und keinen Einfluss haben? Warum machen manche Parteien Wahlkampf mit Themen, die überhaupt nicht der Politik, sondern dem Tarifvertragswesen zuzurechnen sind? Über eine Senkung der Wochenarbeitszeit entscheidet nicht der zu wählende Bundestag, sondern die im Bundestag nicht vertretenen Tarifparteien? --2003:DF:1BD2:5E00:E88B:D944:94F:B11A 23:58, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Parteien machen Wahlkampf, um Stimmen zu gewinnen. Dafür ist es egal, ob die gewählten Themen für die zukünftige Arbeit geeignet sind. Im Übrigen können auch der zukünftige Bundestag und die zukünftige Bundespolitik Einfluss nehmen auf bundeseinheitliche Landespolitik, indem sie in gemeinsamen Arbeitsgruppen mit den Ländern und Bund-Länder-Vereinbarungen mitwirken. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:13, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ich frag mich auch warum bei uns in der Stadt Plakate mit Angela Merkel hängen. Die kann ich doch gar nicht wählen. Ist das überhaupt erlaubt? --85.212.195.218 12:08, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Bei uns (wohl im selben Bundesland) hat eine andere (!) Partei Plakate mit FJS aufgehängt, der auch nicht mehr gewählt werden kann. Das ist wohl nicht wirklich erlaubt, wegen Persönlichkeitsschutz. Das mit Merkel, warum nicht, wenn Sie zustimmt. Die CSU will sie ja auch als BK wählen. --195.200.70.41 17:41, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hba hier im Ort Plakete mit Ernesto Guevara und welche mit Martin Schulz gesehen. Beide kann ich nicht wählen. Aber ich kann die Parteien wählen, die mit diesen Gesichtern Werbung machen, auch ohne zu wissen, wer genau für diese Parteien auf der Liste steht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Bei uns (wohl im selben Bundesland) hat eine andere (!) Partei Plakate mit FJS aufgehängt, der auch nicht mehr gewählt werden kann. Das ist wohl nicht wirklich erlaubt, wegen Persönlichkeitsschutz. Das mit Merkel, warum nicht, wenn Sie zustimmt. Die CSU will sie ja auch als BK wählen. --195.200.70.41 17:41, 14. Sep. 2017 (CEST)
Der durchschnittliche Wähler weiß das nun mal nicht und mit Themen, die den Menschen sehr nah sind, lassen sich besser Stimmen gewinnen als mit irgend was eher abstraktem. --Elrond (Diskussion) 13:17, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Zur Ausgangsfrage: Das klappt nur so lange, wie sich die Wähler das gefallen lassen. Aber sie lassen es sich gefallen, sprechen sogar selbst dauernd (z.B. in TV-Disk.) Themen an, die nicht vom Bundestag geregelt werden. Es wirkt außerdem auf mich arrogant, wenn jemand sagt, „ich als Bundeskanzler werde das so und so regeln“. Der Kanzler kann das nicht, das kann nur die B-Regierung (meist Koalitiuon) kollektiv, das setzen dann alle Minister gemeinsam durch. Der BK darf auch nicht einfach nach Belieben in die Ministerien reinregieren, wäre verfassungswidrig („Eigenverantwortlichkeit der Minister“). Der BK hat nur die „Richtlinienkompetenz“, die er(sie alle paar Jahre vielleicht einmal einsetzen kann, aber auch dann müssen eigene Partei und Koalitionspartner prinzipiell einverstanden sein, sonst ist die Regierung sofort am Ende. Helmut Schmidt hat 1982 seine Richtlinienkompetenz überhaupt nichts genützt. Also: Der BK ist längst nicht so mächtig, wie er/sie immer tut und wie es viele gleuben. --2003:D0:2BC1:7E01:31F5:F4CE:8E3D:8AB4 09:40, 15. Sep. 2017 (CEST)
14. September 2017
Belgischer Widerstand um Dünkirchen nach der Kapitulation am 28. Mai 1940
Hallo allerseits. Ich habe eine etwas spezielle Frage, die mir die entsprechenden Wikipedia-Artikel nicht beantworten können. Die belgischen Streitkräfte haben am 28. Mai 1940 kapituliert, kurz nachdem die Operation Dynamo rund um Dünkirchen gestartet war. Der noch einige Tage gehaltene Verteidigungsring der Allieerten um die Stadt lag aber teilweise auf belgischem Gebiet und ich suche nach einer Quelle, die einen Hinweis darauf gibt, wie sich die belgischen Soldaten dort nach der Kapitulation verhalten haben – ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass die dann einfach geordnet rausmarschierten aus Dünkirchen und Umgebung, über die Front spazierten und den Deutschen glücklich in die Arme gelaufen sind. Es gab andernorts belgische Einheiten, die vorerst weitergekämpft haben (sagt zumindest Jonathan A. Epstein in Belgium's Dilemma: The Formation of the Belgian Defense Policy, 1932-1940, S. 256, Link zu Google Books), aber zur Situation in Dünkirchen finde ich nichts, außer den Hinweis, dass auch einige belgische Einheiten evakuiert wurden. Um die geht's mir aber nicht, es geht um diejenigen, die dann "verspätet" in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten und wie das ablief. Vielleicht hat mir dazu jemand eine Quelle? Ich konnte echt nix finden. Ich danke vielmals --2003:C1:FBC1:E86E:51EE:8D1F:92FC:C2E0 00:30, 14. Sep. 2017 (CEST)
»voll« im Sinne von »ziemlich, sehr«
Seit einiger Zeit fällt mir immer mehr auf, dass Leute bis 25, 30 häufig »voll« sagen. »Das finde ich voll gut« usw. Ist offenbar ein Nachfolger von »total«. Wann kam dieser Gebrauch auf? Rainer Z ... 18:12, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Das fällt dir jetzt erst auf? Ich glaube, das ging in den 1980ern los. --Plüschhai (Diskussion) 18:15, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Definitiv 80er. Damals entschlüpfte meinem Bruder mal beim Anblick einer zu unvermuteter Zeit vollkommen freien Parkfläche der Ausruf „Voll leer, ey!“ --Kreuzschnabel 18:25, 14. Sep. 2017 (CEST)
- War Volle Kanne, Hoschis zu erst da oder erst voll? --87.163.176.128 19:03, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kenne es auch schon lange aus dem Schwäbischen - war das schon immer Deutschland-/DACH-weit verbreitet oder haben es vielleicht erst die Prenzlauer Schwaben in Berlin eingeführt? --Wrongfilter ... 20:00, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, das ist voll alt und im Gegensatz zu „voll geil“ durfte man „voll“ schon bei mir in der Grundschule benutzen, während man sich für „geil“ ganz schnell etwas anderes ausdenken musste, was aber selten gelang. „Voll“ ist Achtziger, meinetwegen End-80er.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 14. Sep. 2017 (CEST)
- "Volle Pulle", "voll Stoff" gibt's auch noch. --217.84.75.123 21:23, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, das ist voll alt und im Gegensatz zu „voll geil“ durfte man „voll“ schon bei mir in der Grundschule benutzen, während man sich für „geil“ ganz schnell etwas anderes ausdenken musste, was aber selten gelang. „Voll“ ist Achtziger, meinetwegen End-80er.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Interessant. Ich habe in den Achtzigern in NRW gelebt und kenne es daher nicht, jedenfalls nicht als häufig. Richtig aufgefallen ist es mir tatsächlich erst vor ziemlich kurzer Zeit, weil ich Leute kenne, die das ständig benutzen. Und die sind Mitte Zwanzig. Rainer Z ... 20:23, 14. Sep. 2017 (CEST)
Erste Quelle: Tatort: Voll auf Haß von 1987 mit Krug und Brauer als Tatort-Kommissare. --Optimum (Diskussion) 20:46, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Zweite Quelle: Das Bringt's Voll - Dufte Typen In Jeans, (Originaltitel: Cheering Section), US-Highschool-Komödie von 1978. --Optimum (Diskussion) 21:51, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Grimm belehrt mich übrigens (s. v. 12) a)), dass voll im adverbialen Gebrauch "in der neueren sprache beschränkter" ist und "im allgemeinen nicht mehr vor adj. oder adv. stehen" kann, "wenn auch vereinzelte fälle vorkommen; mundartlich dagegen wie in alter sprache". Und ein schönes Zitat aus Hartmanns Erec: "er lebte als ein vol karger man ungiudeclîchen." Es wäre also herauszufinden, von welcher Mundart aus das Adverb voll vor Adjektiv seinen neuerlichen Siegeszug angetreten hat. @Optimum: Das ist aber ein etwas anderer Gebrauch, nämlich als Modaladverbiale zum Prädikat. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:00, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Meinst Du, man hat damals zwischen Adverb und Modaladverbiale zum Prädikat genau unterschieden? Rainer Z. hat ja auch schon die Nähe zu "total" ins Spiel gebracht. --Optimum (Diskussion) 22:14, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, nein, ich meinte (mit Grimm), dass es in moderner Hochsprache durchaus Fälle gibt, in denen man voll zum einem Verb beziehen kann, also etwa "das hat mich voll befriedigt", "ich habe es voll verstanden". (Zumindest fände ich das nicht anstößig; aber vielleicht bin ich da ja auch dialektal geprägt.) "Das bringt's voll" ist natürlich Jargon, aber immerhin analog konstruiert. Der eigentliche Kasus knacksus ist der Gebrauch vor Adjektiv; wie voll gut, voll schön, voll blöd etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 14. Sep. 2017 (CEST)
- wikt:voll#Gradpartikel bezeichnet es in diesem Zusammenhang als Gradpartikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, nein, ich meinte (mit Grimm), dass es in moderner Hochsprache durchaus Fälle gibt, in denen man voll zum einem Verb beziehen kann, also etwa "das hat mich voll befriedigt", "ich habe es voll verstanden". (Zumindest fände ich das nicht anstößig; aber vielleicht bin ich da ja auch dialektal geprägt.) "Das bringt's voll" ist natürlich Jargon, aber immerhin analog konstruiert. Der eigentliche Kasus knacksus ist der Gebrauch vor Adjektiv; wie voll gut, voll schön, voll blöd etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Meinst Du, man hat damals zwischen Adverb und Modaladverbiale zum Prädikat genau unterschieden? Rainer Z. hat ja auch schon die Nähe zu "total" ins Spiel gebracht. --Optimum (Diskussion) 22:14, 14. Sep. 2017 (CEST)
Als höchste Klassifizierung einer Sache wohl schon länger gebräuchlich, siehe Vollidiot, Volldepp, Volltrottel und Vollhonk. Benutzerkennung: 43067 09:49, 15. Sep. 2017 (CEST)
Es sei ergänzt, dass das (west-)deutsche Schulnotensystem schon „immer“ (ich kann es bis in die 70er zurück positiv bestätigen) nicht nur die Ausformulierungen 1=„sehr gut“, 2=„gut“, 3=„befriedigend“, 4=„ausreichend“, 5=„mangelhaft“ und 6=„ungenügend“ kennt, sondern auch +=„voll“ und -=„noch“. Eine 3+ wird also nach „voll befriedigend“ transkribiert und eine 2- nach „noch gut“. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:55, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Gibt es bei Juristen immer noch: Juristenausbildung in Deutschland#Benotungssystem Benutzerkennung: 43067 10:37, 15. Sep. 2017 (CEST)
Vorschau bei euch auch um 90 Grad gedreht?
Hallo, im Artikel Giersch ist die Vorschau zur Datei bei mir um 90 Grad gedreht. Erst die "echte" Datei ist bei mir richtig. Kann es sein, dass der Rotatebot nur eine Änderung an der original Datei, nicht aber an den Vorschauen bewirkt hat? Danke und viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 18:33, 14. Sep. 2017 (CEST)
--Qaswed (Diskussion) 18:33, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Nach dem Kommentar in der Datei-History hat der Bot nur die Ausrichtung geändert („Orientation set from 6 to 1“), aber nicht das Bild gedreht („rotated 0°“). --Kreuzschnabel 18:45, 14. Sep. 2017 (CEST)
- On a related note: Findet die Autorencommunity wirklich das Bild optimal für den Artikeleinstieg? Ich würde so was wie File:Aegopodium podagraria, 2015-06-02, Frick Park, 01.jpg bevorzugen, wenn ich mich in der Kategorie so umschaue. Das hier diskutierte Bild ist heftig überbelichtet (die Blütenkörbchen sind größtenteils weiß ausgefressen) und vermittelt zwar einen Eindruck von einem Blütenstandsrasen, aber keinen von der Pflanze an sich. --Kreuzschnabel 18:52, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hab' mal noch eine Drehung beauftragt. Mal sehn ob das hilft. --JuTa 18:53, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Bekanntes Problem ohne Lösung bisher. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:45, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hab' mal noch eine Drehung beauftragt. Mal sehn ob das hilft. --JuTa 18:53, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Der Bot konnte es nicht lösen (siehe NightFlyers Anmerkung). Habe das Bild runtergeladen, gedreht und neu hochgeladen und dann einen Purge auf den Bild-Cache gemacht – scheint geklappt zu haben. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:20, 15. Sep. 2017 (CEST)
"Parking Lot. German Restaurant"
Warum denkt google maps (PC, im Firefox) neuerdings, ich sei Engländer, obwohl ich eine deutsche IP habe und nicht eingeloggt bin? Kann ich das ändern? (Auch mein deutsches Android Tablet scheint sich schleichend auf Englisch umzustellen, aber das ist noch mal ne ganz andere Büchse der Pandora)
--46.223.1.22 20:37, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt im Menü (oben links) den Punkt "Sprache". Stelle dort Deutsch ein. --Joyborg 20:44, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Google Maps-Sprachen oder -Domains ändern. --FriedhelmW (Diskussion) 20:47, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens seit einer Umstellugn vor einigen Monaten eine vollkommene Katastrophe! Es ist nicht mehr möglich (nein, wirklich nicht), sich einfach alles in der jeweiligen Landessprache anzeigen zu lassen. Früher (bis vor ca. zwei Jahren?) kriegte man – sofern man keine eigene Sprache vor-eingestellt hatte – Köln als Köln angezeigt, Danzig als Gdańsk, Lüttich als Liège und Kopenhagen als København – auf ein und derselben Karte gleichzeitig. Heute wird die gesamte Karte krampfhaft in der einen Sprache dargestellt, die das System gerade für eingestellt hält – sei es per persönlichen Einstellungen oder per GeoIP. Es ist nicht nur gruselig, ständig Wörter wie Klausenburg und Laibach zu sehen, sondern oft ist die auf Biegen und Brechen gefundene Übersetzung auch schlichtweg falsch: So glaubt Google Maps nach wie vor, der Grenzfluss zwischen Moldawien und Transnistrien heiße „Tyra“ – völliger Unsinn, wohl wegen fehlerhafter Datenbank-Verknüpfungen im Zusammenhang mit dem altgriechischen Namen «Τύρας». Da schüttelt’s einen doch. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:04, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Google Maps-Sprachen oder -Domains ändern. --FriedhelmW (Diskussion) 20:47, 14. Sep. 2017 (CEST)
Sprache in „Kim Kong“
Ahoi! Welche Sprache wird in der Serie „Kim Kong“ (Rotlink) gesprochen? Eine längere Szene gibt es zum Beispiel im dritten Teil ab 26:30. Ist das Vietnamesisch (die meisten der Darsteller haben vietnamesische Wurzeln), Koreanisch, oder eine Phantasiesprache? Sind die Schriftzeichen (mehrere Beispiele zu Beginn des ersten Teils ab 6:15) Koreanisch oder eine Erfindung? --85.178.125.49 21:53, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Chinesisch mit schlechtem Akzent. Die Schriftzeichen sind auch Chinesisch. --92.75.108.136 22:24, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Ja sind Chinesische Schriftzeichen, aber die benutzt man auch ausserhalb als Substantiv (Koreanisch, Japanisch). Aber für Koreanisch und Japanisch fehlen die "Hilfszeichen", sprich die Verben und Zeitwörter u.ä. werden mit einem anderen System dargestellt, d.h. nicht mit chinesischen Zeichen. Wenn es ein koreanisch Text ist kommen eben noch die 19 Konsonanten und 21 Vokalzeichen das Koreanisches Alphabet dazu (Die verschachtelt geschrieben werden). Dies erkennt man recht einfach, weil diese "Hilfszeichen" viel häufiger benutzt werden müssen, als ein einzelnes chinesisches Schriftszeichen (viele Zeichen wiederholt? dann ist es kein reine chinesische Schrift). Gerade der Kreis "o", der für das ng benutzt wird, ist für das Koreanisch typisch. Denn Kreise sind in den chinesischen Schriftzeichen selten, und auch in der japanischen Schrift kommt der alleine stehende Kreis weder in Hiragana noch in Katakana vor. Da ich weder das typische o der koreanischen Schrift, noch japanische Hiragana oder Katakana Zeichen in den Bannern finde, muss es fast chinesisch sein. Bei der Aussprache kann ich nicht mit reden, aber es gibt mehre chinesische Dialekte. Ich tendiere aber auch wie die IP auf chinesische Schauspieler (Umgemünzt auf Deutschland; Wenn du willst, dass das deutsch "fremd" klingt, dann nimm Schauspieler aus Schwaben und Bayeren, und lass sie frei sprechen).--Bobo11 (Diskussion) 09:10, 15. Sep. 2017 (CEST)
15. September 2017
chibui
Wieso bekomme ich auf der Suche nach chibui das rechte obere Fenster nicht wieder das rechte obere Fenster mit den Alternativen gezeigt? Ich wollte Shibui hinzufügen. s.Diskussionsseite 9.9. bis 15.9. Gerhard Adamso --Gerhard Adamso 06:17, 15. Sep. 2017 (CEST)
Batterie in Funkfernbedienung für Zentralverriegelung PKW
Ich frage mich seit Jahren, welche Art von Batterien in Funkfernbedienungen für Zentralverriegelungen von PKWs verbaut sind. Bei meinem VW Caddy hielt sie über 10 Jahre. Des weiteren würde ich gerne wissen, von welcher Bauart die Akkus in zB. Akkurasierern (BRAUN) sind, die auch ewig zu halten scheinen. --LeseBrille (Diskussion) 07:51, 15. Sep. 2017 (CEST)LeseBrille
- Bei mir kann man a.) reinschauen und da ist b.) seit schon 12 Jahren klaglos eine Lithium Batterie (Knopfzelle) 2032 am werkeln.--2003:75:AF11:1100:6CFD:5133:2E72:55CD 08:04, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Die Autoschlüssel-Fernbedienungen dürften fast ausnahmslos mit Lithium-Knopfzellen vom Typ CRxxyy betückt sein. In den Akkurasierern finden sich normalerweise 08/15-NiCd- oder NiMH-Akkus, genauso wie in Zahnbürsten, Taschenlampen... Die haben keine hohe Kapazität sind aber ziemlich unkaputtbar (und problemlos austauschbar, wenn man das Gehäuse geöffnet kriegt). Bei modernen Geräten sind es dann Lithium-Akkus (LiPo & Co.) die eine hohe Kapazität haben aber Divas sind (Temperatur, Tiefentladung...). Wenn die kaputt sind, kann man das Gerät eigentlich nur noch entsorgen. Selber frickeln ist nur für Fachleute eine Alternative. Ein beschädigter Lithium-Akku kann anfangen zu brennen und wenn er brennt, brennt er, bis die Energie weg ist. Da hilft nur noch ein Eimer Sand zum isolieren / die Ausbreitung des Brandes zu verhindern.
- Das war jetzt ein etwas weiterer Exkurs, aber vielleicht habe ich Deine nächste Frage damit ja auch gleich beantwortet. --Wassertraeger (إنغو)
08:09, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Nickel-Cadmium-Akkus sind in Neugeräten leider nicht mehr statthaft und der Ersatz Nickel-Metallhydrid benötigt aufwendigere Ladetechnik, damit der Akku nicht vorzeitig verschleißt. Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Akkus lassen sich aber meist selbst wechseln, wenn auch manchmal etwas Löterei vonnöten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Genau darum hatte ich NiCd ja auch gar nicht verlinkt, die letzten Produkte damit dürften jetzt langsam schon wegen Verschleiß wegsterben. --Wassertraeger (إنغو)
09:22, 15. Sep. 2017 (CEST)
- NiCd ist auch wg. dem Memoryeffekt verschwunden. Außerdem ist angegeben „bis zu 1000 Ladezyklen“, die eigentlich nie erreicht wurden. Das Wechseln ist im wahrsten Sinne des Wortes „kinderleicht“. Die Knopfzelle CR2032 wird auch bei Computer-Hauptplatinen benutzt. Dennoch erst schauen welche tatsächlich verbaut ist. Es gab auch fehlerhafte Seren von NoName-Herstellern, die halten halt nicht lange und sind nicht zuverlässig, da sie nicht den benötigten Strom liefern. Technisch gesehen: Sie haben einen zu hohen Innenwiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Hier hoppelt einer kreuz und quer durch die Batterie- und Akku-Technik. Die CR-2032 ist eine Batterie und hat mit Ladezyklen nichts am Hut. In den anderen angefragten Geräten sind Akkus verbaut, das ist dann keine CR-2032 Batterie, sondern sind Lithium Akkupacs, meistens auch mit höherer Voltzahl.--2003:75:AF11:1100:B4E5:3C9E:C405:6D9B 10:35, 15. Sep. 2017 (CEST)
- NiCd ist auch wg. dem Memoryeffekt verschwunden. Außerdem ist angegeben „bis zu 1000 Ladezyklen“, die eigentlich nie erreicht wurden. Das Wechseln ist im wahrsten Sinne des Wortes „kinderleicht“. Die Knopfzelle CR2032 wird auch bei Computer-Hauptplatinen benutzt. Dennoch erst schauen welche tatsächlich verbaut ist. Es gab auch fehlerhafte Seren von NoName-Herstellern, die halten halt nicht lange und sind nicht zuverlässig, da sie nicht den benötigten Strom liefern. Technisch gesehen: Sie haben einen zu hohen Innenwiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Genau darum hatte ich NiCd ja auch gar nicht verlinkt, die letzten Produkte damit dürften jetzt langsam schon wegen Verschleiß wegsterben. --Wassertraeger (إنغو)
- Nickel-Cadmium-Akkus sind in Neugeräten leider nicht mehr statthaft und der Ersatz Nickel-Metallhydrid benötigt aufwendigere Ladetechnik, damit der Akku nicht vorzeitig verschleißt. Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Akkus lassen sich aber meist selbst wechseln, wenn auch manchmal etwas Löterei vonnöten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 15. Sep. 2017 (CEST)
Wer ist J.D. Hutchison?

Nebenstehende Karte von Nauru wurde 1928, nach anderen Angaben 1926, veröffentlicht, sowie gezeichnet von J.D. Hutchison, L.S. M.S., Government Surveyor, Nauru (wobei L.S. für Licensed Surveyor stehen könnte; M.S. steht vielleicht für den altbekannten Master of Science). Dieser J.D. Hutchison wäre noch genauer zu ermitteln. Wann hat er gelebt, zumindest in welchem Jahr ist er gestorben (auch um {{PD-old-70}} zu verifizieren)? Und wofür steht J.D.? Folgende Quellen geben nichts dazu her:
Ich hoffe, dass der Vorstoß hier die Ermittlungen weiterbringt.--Ratzer (Diskussion) 08:59, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Nur eine Spekulation, weil über US-Proxy so viele J. D. Hutchisons (und Hutchinsons, wird ständig verwechselt) zu finden sind: Der Verfasservermerk lässt es möglich erscheinen, dass Hutchison auf Nauru lebte. Dort gab es auch eine Lepra-Station mit 110 Insassen 1932. en:Ferdinand_William_Hutchison (1819-1893) war der Verwalter einer berüchtigten Lepra-Station in Hawaii (und verschwand abrupt nach Australien). Ferdinands Sohn en:Ambrose K. Hutchison (1856-1932) war selbst an Lepra erkrankt. Ambrose blieb auf Hawaii und hatte eine Tochter. Über den Fortgang und die Umtriebe Ferdinand Hutchisons ist nicht viel bekannt. Die Geschichte wird hier erzählt (ohne Erwähnung Naurus). Vielleicht stand J.D. in irgendeiner Beziehung zu Ferdinand Hutchison. --Aalfons (Diskussion) 09:51, 15. Sep. 2017 (CEST)
Rückrechnung des DAX
Unter DAX#Rückrechnung ist zu lesen, dass der 1987 eingeführte DAX bis 1959 bzw. sogar bis 1840 zurückgerechnet wurde. Wie funktioniert das? Aktienkurse basieren ja nicht auf irgendwelchen harten Unternehmensdaten, sondern auf den Interpretationen der Börsenteilnehmer. Wie kann dann eine Rückrechnung erfolgen, insbesondere bis 1840? 129.13.72.198 09:27, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Es hat bereits damals Aktienkurse und Aktienindizes gegeben, die für die Berechnung verwendet werden. Man muss sich nur entscheiden, ob man die Kurse derselben Gesellschaften oder die der jeweils größten Gesellschaften verwendet. Dazu Stehle, Huber, Maier in Rückberechnung des DAX für die Jahre 1955 bis 1987, was auch im DAX-Artikel zitiert wird:
Für eine Rückberechnung des DAX für die Jahre vor 1988 bestehen grundsätzlich folgende Möglichkeiten: − Verkettung mit ähnlichen Indizes, die bereits früher existierten − Rückberechnung auf Basis der DAX-Zusammensetzung von 1987 − Rückberechnung bis zum 01.04.1981 auf Basis der jeweiligen Zusammensetzung des BZ-Index, von Januar 1960 bis März 1981 auf Basis der jeweiligen Zusammensetzung des Hardy-Index − Rückberechnung auf Basis der 30 Gesellschaften, die in den jeweiligen Jahren vermutlich im DAX gewesen wären.