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Nach meiner Erfahrung sollte man auf einen Teil Weizenkeimöl höchstens vier Teile Leinöl geben, um die Haltbarkeit des Leinöls effektiv zu verlängern. Du kannst auch anteilig mehr Weizenkeimöl verwenden (bspw. 1:3), das erhöht die Haltbarkeit. Schütteln würde ich das nicht, um keine Sauerstoffbläschen in das Öl einzubringen, was die Oxidation fördern würde. Es reicht völlig aus, die Flasche in paar mal vorsichtig umzuschwenken. --94.219.3.14713:21, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Welchen potenziellen Wirkmechanismus stellst Du dir vor, wie Weizenkeimöl die Oxidation von Leinöl wirksam verhindern könnte, ohne dabei selbst zu oxidieren (unter der unbewiesenen Annahme, Weizenkeimöl oxidiere deutlich besser als Lein) ? Besser als Gepansche wäre wohl Sauerstoffabschluss durch Kauf kleiner Flaschen, Umfüllen in möglicht voll gefüllte kleine Flaschen z.B. Mini-Schnapsflaschen oder Auffüllen der Flaschenleerräume z.B. mit Glasperlen und generell Kühllagerung zur Verlangsamung der Oxidation. andy_king50 (Diskussion) 21:13, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
na ja, als Sachse kenn ich die Gebräche dortzulanden zwar, kann mich aber mit dem Leinöl allenfalls als Halböl zur Holzbeschichtung anfreunden ;-) Für die Pellkartoffeln dann doch lieber Butter ;-) andy_king50 (Diskussion) 21:42, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Leinöl#Nahrungsmittel: Unter den natürlichen Quellen der essentiellen α-Linolensäure gehört Leinöl zu den wenigen, in denen der Anteil der Omega-3-Fettsäuren den der Omega-6-Fettsäuren übersteigt.Omega-3-Fettsäuren: Die Omega-3-Fettsäuren sind eine Untergruppe innerhalb der Omega-n-Fettsäuren, die zu den ungesättigten Verbindungen zählen. Sie sind essenzielle Stoffe für die menschliche Ernährung, sind also lebensnotwendig und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Weiteres dazu im Artikel. --94.219.3.14723:00, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zum Wirkmechanismus: Weizenkeimöl hat einen Anteil von 200–300 mg Vitamin E pro 100 g und ist damit das Öl mit dem höchsten Gesamt-Gehalt an diesem Vitamin. Tocopherol#Aufgabe/Funktion im Körper: Eine seiner wichtigsten Funktionen ist die eines lipidlöslichen Antioxidans, das in der Lage ist, mehrfach ungesättigte Fettsäuren in Membranlipiden, Lipoproteinen und Depotfett vor einer Zerstörung durch Oxidation (Lipidperoxidation) zu schützen. Freie Radikale würden die Doppelbindungen der Fettsäuren der Zell- und Organellmembranen angreifen. Tocopherol wirkt als Radikalfänger, indem es selbst zu einem reaktionsträgen, da mesomeriestabilisierten Radikal wird. Das Tocopherol-Radikal wird dann unter Bildung eines Ascorbatradikals reduziert. Das Ascorbatradikal wird mit Hilfe von Glutathion (GSH) regeneriert. Dabei werden zwei Monomere (GSH) zu einem Dimer (GSSG) oxidiert. Das hättest Du mit ein bißchen Wikipediarecherche alles auch selber herausfinden können. --94.219.3.14723:00, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Und eben nicht schütteln! denn das eine Öl soll für das andere Öl einen Luftabschluß bilden.Und das geht nur wenn das leichtere Öl auf dem schweren Öl als Film liegt (der dann oxidiert) --Finte (Diskussion) 00:10, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dann doch lieber saubere Glaskugeln oder Schutzgas, zur Not Feuerzeuggas (Butan) von der Tanke, um die Luft in der Flasche zu verdrängen. Und kühl, trocken und dunkel lagern versteht sich von selbst. --Rôtkæppchen₆₈00:35, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich das Öl anmische, mache ich für die zweite Flasche auch zusätzlich etwas Weizenkeimöl obendrauf, um zusätzlich einen Luftabschluß zu bilden. Aber die Flasche, aus der man täglich etwas Leinöl entnimmmt, hält sich auch mit dem eingemischten Weizenkeimöl einige Wochen ohne ranzig zu werden. Frisches bzw. geschütztes Leinöl ist kein bißchen eklig oder fischig. Das passiert nur, wenn das an der Luft oxidieren läßt, Ihr Unwissenden. --94.219.3.24211:23, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dann aber bestimmt nicht im oben erwähnten Verhältnis 1:5. Sonst hat man dann Weizenkeimöl auf dem Löffel, statt Leinöl. Toll schmeckt es tatsächlich nicht gerade (Vati meine scherzhaft, ob ich nicht lieber Lebertran löffeln wolle). Als Salatsauce taugt es mit Essig/Senf/Salz und Pfeffer gerade so.--Muroshi (Diskussion) 12:57, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man es mischt, aber das soll man ja angeblich gar nicht, weil dann das Leinöl wieder mit Sauerstoff in Kontakt tritt. Vielmehr soll es, wie ich verstanden habe, als Film über dem Leinöl einen Schutzwall bilden.--Muroshi (Diskussion) 20:35, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, Du sollst es vorsichtig mischen, damit das im Weizenkeimöl enthaltene Vitamin E das Leinöl vor Oxidation schützt. Vorsichtig mischen deswegen, weil Du möglichst keine Sauerstoffbläschen im Öl haben möchtest, weil das die Oxidation fördern würde. Wenn Du mehrere Flaschen Öl anmischst, kannst Du zusätzlich eine Schicht Weizenkeimöl zu oberst auftragen bei den Flaschen, die Du vorgemischt hast. Ich mische meist zwei Flaschen an und stelle dann eine zurück, bis ich die erste verbraucht habe. Dann habe ich doppelten Schutz: durch das eingemischte Weizenkeimöl plus das oben drauf. --188.107.142.500:25, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Als zusätzliche Abschlußschicht obendrauf reicht eine dünne Schicht, aber Du willst das Öl ja auch verwenden und dabei wird die oberste Schicht untergemischt. Probier es ruhig aus: Wenn Du ständig neues Öl oben drauf gibst, hast Du bald wirklich überwiegend Weizenkeimöl in der Flasche. Und abweisend verhält sich Öl gegenüber Öl nicht, die vermischen sich ziemlich gut. --188.107.201.1720:33, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Okay ich versuch es mal mit Flaschenkippen. Den Eindruck hatte ich beim Verrühren der Salatsauce. Apropos: Hast du ein nettes French-Dressing-Rezept mit Leinöl?--Muroshi (Diskussion) 23:36, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wann deutsche Anführungszeichen und wann Chevrons?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In Anführungszeichen#Deutschland und Österreich steht: „Im Duden Band 9 (Richtiges und gutes Deutsch) werden die deutschen Anführungszeichen der Hand- und Maschinenschrift zugeordnet, die Chevrons dagegen dem deutschen Schriftsatz (Buchdruck).“ Was heißt das in der Praxis heute im Computerzeitalter, wo ist da die Grenze zwischen Maschinenschrift und Schriftsatz? Was ist mit wissenschaftlichen Publikationen? Mit Geschäftsbriefen? Mit Broschüren, Prospekten, usw.? Gilt es generell als seriöser oder typographisch eleganter, Chevrons zu verwenden? Spricht etwas dagegen, Chevrons anstelle der deutschen Anführungszeichen überall zu verwenden, oder gibt es Bereiche, in denen die deutschen Anführungszeichen besser sind – wenn ja, welche Bereiche sind das? --Neitram✉14:30, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kenne die Chevrons aus Romanen und es würde mir etwas seltsam erscheinen, wenn sie jemand in Geschäftsbriefen o.ä. verwenden würde. Will der Schreiber vielleicht extravagant sein? Soll der Text wie ein Roman oder eine Erzählung wirken? Das ist vielleicht auch ein Grund, warum hier (außer in schweizbezogenen Artikel) die deutschen Anführungszeichen verwendet werden (WP:Anführungszeichen). 91.54.45.24615:18, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke. Ich habe jetzt mal einige Sachbücher in meinem Bücherregal geprüft und dort finde ich tatsächlich zu einem guten Teil deutsche Anführungszeichen anstatt Chevrons. Interessant, das hätte ich nicht gedacht. Auch die meisten(?) deutschen Zeitungen scheinen deutsche Anführungszeichen zu verwenden. Ein Gegenbeispiel, das ich fand, ist hingegen Die Zeit, die Chevrons verwendet (Beispiel). Hier steht über die deutschen Anführungszeichen: „Diese Art der Anführungszeichen wird jedoch im Buch- und Zeitungsschriftsatz vermieden, da sie den Apostrophen, Kommas und Zoll-Zeichen zu sehr gleichen und somit für ein unruhiges Schriftbild und eine Verwechslungsgefahr sorgen würden. Des Weiteren wirken sich die Gänsefüßchen negativ auf den sogenannten Grauwert des Textbildes aus. Aus einem Abstand von ca. 50 cm sollte die Seite eines Buches mit ihren weißen Flächen und der Druckerschwärze einen gleichmäßigen Grauwert ergeben. Da die relativ kleinen Glyphen jedoch einen weißen Freiraum ober- und unterhalb mitbringen, wirkt der Satzspiegel fleckig und es entsteht schnell ein ungleichmäßiger Gesamteindruck.“ Das sind doch einige deutliche Nachteile aus typographischer Sicht, und mir ist nicht ganz klar, welche Vorteile der deutschen Anführungszeichen diese Nachteile aufwiegen. Außer, dass sie „handschriftnäher“ aussehen, falls das ein Vorteil ist. Da normale Computertastaturen weder Tasten für die einen noch für die anderen Anführungszeichen haben, und deshalb die Umsetzung von "Hallo" nach „Hallo“ oder »Hallo« sowieso eine Software erledigen muss, ist der technische Aufwand heutzutage für beide zulässigen typographischen Anführungszeichen genau der gleiche. Bisher fand ich nirgends (abgesehen von deiner Antwort, 91.54.45.246) eine Aussage, dass Chevrons mit Romanen und erzählender Literatur assoziiert seien. Hat jemand hier weiteren Input? --Neitram✉22:45, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Verwendung der einen oder anderen Form ist reine Geschmackssache, es gibt keine Regeln für die Bevorzugung einer Form. Der Duden (27. Auflage) schreibt schlicht: Im deutschen Schriftsatz werden im Allgemeinen die Anführungszeichen „…“ und »…« verwendet. (S. 27) Der oben zitierte Blog-Eintrag gibt die unter typographisch versierten Menschen verbreitete Einschätzung wieder. Forssman und de Jong schreiben in Detailtypografie (so etwas wie die typographische Bibel in solchen Fragen) auf S. 179: Anführungen können im deutschen Satz »so«, «so» oder „so“ aussehen. Die beiden ersteren Varianten, französische Anführungszeichen (Guillemets, Möwchen) sehen besser aus und sind besser zu erkennen. Keine der Formen ist orthographisch richtiger als die andere. In den nachfolgenden Detailerläuterungen heißt es dann: Alle drei Methoden sind gleichermaßen korrekt. In der Schweiz sind die «Guillemets mit den Spitzen nach außen» gebräuchlicher, in Deutschland die »Guillemets mit den Spitzen nach innen«. […] Alle drei Arten des Anführungszeichensatzes sind gleich richtig, aber nicht gleich gut. Die „deutschen Anführungen“ sind nicht so gut lesbar und sehen nicht so gut aus wie die »Möwchen«, – denn sie gleichen den Apostrophen und Kommas, – sie stören die Zeilenbildung durch ihr aus der Zeilenmitte gerücktes Satzbild. Die französischen Anführungen hingegen ähneln anderen Interpunktionszeichen nicht und unterstützen die Zeilenbildung. Die Antwort auf die Eingangsfrage lautet also: Du kannst guten Gewissens überall Guillemets verwenden, wo du möchtest. --Jossi (Diskussion) 22:44, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für dieses Zitat aus der Fachliteratur! Es deckt sich mit meinem eigenen Empfinden. Allerdings finde ich es immer noch verwunderlich, dass nach meinem Eindruck (Google-Bildersuche nach "Zeitungsartikel") die meisten deutschsprachigen Zeitungen die deutschen Anführungszeichen verwenden und nicht die Chevrons. Typographisch spricht mehr für die Chevrons, also müssen die Chevrons irgendwie vielleicht doch Konnotationen haben, die in die Richtung schöne Literatur und eventuell gar Fiktion gehen, die man in Sachbüchern, Zeitungen und Zeitschriften eher vermeiden will? --Neitram✉09:03, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Für die Mitliesenden und die Nachwelt, hier eine Forumsdiskussion zur Frage "Anführungszeichen: Guillemets in Belletristik, Gänsefüsschen in Sachbüchern?". --Neitram✉09:39, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab mal in ein paar Büchern nachgesehen: In einigen Sachbüchern habe ich die Chevrons auch gefunden, in Kinder- und Karl-May-Büchern die deutschen Anführungszeichen. Meine Eingrenzung auf Belletristik war wohl etwas zu eng. Bei Romanen ist die Auswirkung auf den Grauwert des Textbilds wegen der wörtlichen Rede allerdings am größten. Bei manchen Sachbüchern muß man fast nach Anführungszeichen suchen. 91.54.45.24611:00, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich schreibe vielleicht kurz noch den Hintergrund meiner Frage. Ich veröffentliche in Kürze ein deutschsprachiges Buch im Selbstverlag und es wird ein Sachbuch sein, genealogisch. Ich finde die Chevrons schöner und eleganter als die deutschen Anführungszeichen und würde deshalb gerne durchgehend im Buch Chevrons verwenden. Aber wenn Chevrons in Sachbüchern unüblich sind, weil sie belletristisch wirken, dann würde ich mich umentscheiden, denn unserös soll es nicht wirken. --Neitram✉10:31, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
16. August 2017
Hecke
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren28 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
angenommen die Hecke von Nachbar A steht 30cm von der Grenze entfernt und wächst 10cm über die Grenze hinaus, Nachbar B möchte an der Grenze einen Zaun bauen, ist Nachbar A verpflichtet die Hecke bis zur Grenze zurückzuschneiden? --87.156.223.21812:37, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das Nachbarschaftsrecht unterscheidet sich in den einzelnen Bundesländern, aber es ist logisch, dass die Grenze eine Grenze ist die auch von Hecken zu beachten ist. In BW müsste die Hecke sogar einen Grenzabstand wahren im Betrag den sie höher als 150 cm ist.--79.232.201.22112:48, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Alles was auf dein Grundstück ragt, darfst du ernten bzw. zurechtstutzen. Du darfst das aber nicht so machen, dass die Pflanze dadurch so geschädigt wird, dass sie abstirbt. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:59, 16. Aug. 2017 (CEST) — EDIT: Das bezieht sich auf österreichisches Recht, sorry für das Missverständnis. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:12, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
"Falls Ihr Nachbar sich aber durch bestimmte Äste gestört fühlt, darf er sie nicht eigenmächtig abschneiden oder kürzen. Er muss Ihnen zuvor eine Frist nennen und erst wenn diese verstreicht, darf er eigenmächtig Kürzungen vornehmen. Falls keine Fristnennung erfolgt und dennoch Äste gekürzt oder beschnitten werden, so ist sein Handeln Sachbeschädigung." Hier ist ein kleiner Überblick der Grenzabstands-Regelungen in verschiedenen deutschen Bundesländern, falls der Fragesteller sich nicht mehr melden sollte. --Neitram✉14:02, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ergänzend, der Grenzabstand ist (zumindest in NRW) übrigens nicht der Abstand von den Stämmen der Hecke zur Grenze, sondern der Abstand von der Seite der Hecke zur Grenze. [2] --Neitram✉14:10, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die unterschiedliche Ermittlung des Grenzabstands bei Hecken in den einzelnen Bundesländern ist schon bemerkenswert:
im Saarland (Nachbarrechtsgesetz § 50): Der Abstand wird von der Mitte des Baumstammes, des Strauches, der Hecke oder des Rebstockes bis zur Grenzlinie gemessen, und zwar an der Stelle, an der die Pflanze aus dem Boden austritt,
in Nordrhein-Westfalen (Nachbarrechtsgesetz § 46): Der Abstand wird von der Mitte des Baumstammes, des Strauches oder des Rebstockes waagerecht und rechtwinklig zur Grenze gemessen, und zwar an der Stelle, an der der Baum, der Strauch oder der Rebstock aus dem Boden austritt. Bei Hecken ist von der Seitenfläche aus zu messen.
Wobei das jetzt den redundanten Teil der Frage (die 30 cm Grenzabstand) betrifft. Der für die Antwort wichtige Teil (die 10 cm Überhang) werden in § 910 BGB behandelt.
Sowas geht nur, wenn beide eine RV haben- zumal noch bei der gleichen Versicherung. :-) Wer verdient scheint nicht streitig zu sein. Kann mal jemand berichten, wie dieser fiktive Fall ausgeht. (Hallo: Ich kann lesen!) --80.187.110.9900:06, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die erste, wichtigste Frage ist: Wie alt ist die Hecke? Denn in den meisten Bundesländern gibt es das Nachbarschaftsrecht erst seit ca. 1970 und üblicherweise gibt es einen Paragraphen, in dem sinngemäß drinsteht: Für vor ... bereits bestehende Anpflanzungen gilt dieses Gesetz nicht. Und dann gilt nur noch das BGB, und da steht zu Grenzabständen usw. gar nichts drin. Da muss der Nachbar die Hecke dann schlucken und kann nur den auf Rückschnitt auf den Zustand zum Zeitpunkt eines späteren Urteils klagen. -- Janka (Diskussion) 03:04, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, liebe IP, völlig falsch. Denn du darfst nicht an fremdem Eigentum rumschnippeln. Auch wenn es auf dein Grundstück ragt. Das ist ja gerade der Witz. Du hast unter Umständen einen Anspruch auf Beseitigung des Überhangs, aber dafür musst du dir erstmal einen Beschluss besorgen. Mit dem in der Hand kannst du dann schnippeln lassen und A die Rechnung schicken. Hast du den nicht, handelt es sich um Sachbeschädigung. Und noch schlimmer, der A darf dich handfest auch vom Schnippeln abhalten, bis die gerufene Polizei es tut. Eine Fachfirma legt in so einem Fall aber sowieso sofort das Werkzeug beiseite und schickt B eine saftige Rechnung für die Anfahrt, die dieser in jedem Fall selbst bezahlen darf. -- Janka (Diskussion) 22:50, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das ändert nichts daran, dass du einen Beschluss brauchst, der auf eben diesen Paragraphen 910 BGB verweist. Legt der Nachbar nämlich Einspruch gegen deinen behaupteten Anspruch ein, musst du klagen. -- Janka (Diskussion) 23:09, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Guck in den Kommentar. Dafür gibt's den ja. Ist in verschiedenen Ausprägungen schon mehrfach bis zum BGH gegangen. Meistens entschied der zu Gunsten des Grünzeugs. (Was wohl im Wesentlichen daran liegt, dass "es stört mich, dass Nachbars Garten grüner ist als meiner" keine "Beeinträchtigung" darstellt.) -- Janka (Diskussion) 23:08, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn dir der Nachbar die Hecke ummachen will, ist das vielleicht gar keine so schlechte Idee. Aber richtig, lass erstmal den Nachbarn zum Anwalt laufen. Vielleicht überlegt er sich es ja nochmal, wenn ihm die Kosten aufgehen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
18. August 2017
Freedom Come, Freedom Go
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Meine English-Kenntnisse sind etwas eingerostet, aber vielleicht kann mir hier jemand eine Frage beantworten. Ein altes Lied von Albert Hammond, bekannt geworden durch die Fortunes, beginnt so: Freedom come, freedom go / Tell me yes and then she tells me no / Freedom never stay long / Freedom moving along... Warum heißt es hier nicht "Freedom comes, Freedom goes" etc. Ist doch 3. Person Singular? Danke schon mal.
Dichterische Freiheit, um den Reim hinzubekommen? Obwohl Freedom comes, freedom goes / Tell me yes and then she tells me nose - klingt auch nach ner interessanten Geschichte. --Optimum (Diskussion) 19:38, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, Aalfons, das ist ja interessant. Nun ist Albert Hammond allerdings kein Afroamerikaner, sondern Londoner, und in dem Lied wird auch der Stadtteil Chelsea erwähnt. Kann also eine Kombination aus Afroamerikanisch und der oben zitierten dichterischen Freiheit sein. --Fofftein (Diskussion) 20:06, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
nach BK "Freedom is a rich girl, daddies little sweet girl". Zitat aus dem o.g. Text. Und poliert beizeiten mal Eure Interpretationsskills auf. Das ist Popmusik, das ist halt Kunst. 87.146.243.20520:37, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Na, die Freiheit ist eine Frau, in diesem Text. Und die ist halt easy come, easy go. Ich wüsste nicht, wie ich das übersetzen würde, um diesen ganzen wortspielerischen Kram in dem Lied wiederzugeben. Aber es klingt für mich "richtig", so wie es da steht. 87.146.241.12413:30, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ob er wirklich alle that bzw. might ausgelassen haben kann? Beim Stöbern bin ich gerade auf das Gegenteil zu Hammonds Form gestoßen: gemäß dem en:Northern_subject_rule enden in nordenglischen Dialekten und im Scots die Verben im Präsens fast immer mit -s, the birds sings; they sing and dances; it's you that sings; I only sings. --Aalfons (Diskussion) 20:34, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In meiner Kindheit waren Vogelscheuchen sehr präsent. Sie kamen in vielen Märchen vor, und sie kamen in vielen Filmen vor, und es gab viele Abbildungen. Jeder wusste genau, wie eine Vogelscheuche aussieht. In der Realität habe ich aber auf den Feldern keine gesehen. Gab es die überhaupt in echt? War das nur ein großer Hype? --85.212.250.4321:26, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Da sich Vogelscheuchen ungebrochen gehalten haben, kann an ihrem Nutzen kaum gezweifelt werden. Ich wohne in einer Weinbaugegend und wenn solch ein Gestell die Vögel von den Trauben abhalten würde, wäre hier alles voll mit diesen Vergrämungsutensilien. --85.212.250.4322:13, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sind eben einfach zu bauen und früher hat man wohl gedacht, die Vögel halten die Vogelscheuche für einen Menschen. Passt aber nicht mehr so richtig in die industrielle Landwirtschaft.--Optimum (Diskussion) 01:21, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist sicher ein wichtiger Punkt. Wenn heute keine Gefahr mehr vom Menschen auf/am Feld ausgeht (Sei es jetzt in Form von hinterher geworfenen Steinen usw), wirkt auch eine menschliche Vogelscheuche weniger bedrohlich. Gerade bei den schlauen Rabenvögel, ist die Wirkung eh eher schlecht. Die probieren durchaus aus, ob von eine Vogelscheuche ein Gefahr ausgeht. Wenn die heute in 50 Meter Entfernung genüsslich das Saatgut auf picken können, wird es morgen 25 Meter sein usw., und irgend wann sitzen die Krähen sogar auf der Vogelscheuche. --Bobo11 (Diskussion) 12:36, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dafür, dass die objektiv nicht sehr wirksam sind, sind Vogelscheuchen aber möglicherweise schon sehr alt. Ich bilde mir ein, dass irgendwo in der Edda von einem "Holzmann auf dem Feld", oder so, die Rede ist, der als Vogelscheuche interpretiert wird. (Leider kann ich die Stelle über Google Books nicht finden, weil blöderweise ein gewisser Adolf Holzmann auch Kommentare zur Edda geschrieben hat). <wilde Spekulation>Vielleicht waren Vogelscheuchen ursprünglich eher als Abwehr-Zauber gedacht, was auch erklären könnte, warum sie im Märchen gerne lebendig werden.</wilde Spekulation> Geoz (Diskussion) 12:55, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Alles zurück auf Null. Bevor hier andere ihre Zeit mit einer unnützen Suche verschwenden: Ich hab die Stelle gefunden, im Hávamál, Strophe 48. Bei Simmrock ist allerdings von zwei Moosmännern im Wald die Rede. In meiner Reclam-Ausgabe von zwei Holzmännern "auf der Mark draußen". Nachdem das lyrische Ich ihnen Kleidung gegeben hatte, "dauchten sie Kämpen sich gleich". Worum es sich bei diesen Holz- oder Moosmännern handelt, scheint nicht klar, und woher ich die Assoziation mit der Vogelscheuche hatte, kann ich jetzt auch nicht mehr sagen... Geoz (Diskussion) 13:24, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wann war denn deine Kindheit? In meiner, 1960er/1970er, gab es die jedenfalls im Rheinland und Hessen oft. Auf griechischen Feldern hab ich dieses Jahr übrigens welche gesehen.-- Ian DuryHit me14:22, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mal in einem Elvis lebenslauf gelesen , das Elvis neben seinem Millitärdienst in Deutschland , auf dem Rückflug in die USA einen Kurzen Aufenthalt in Schottland . Da würde ich gern mehr drüber erfahren. engl wikipedia ?
Oder gibts Infos oder Quellen darüber.
--89.15.238.12003:18, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Prestwick (südlich von Glasgow) war damals ein häufiger Zwischenstopp zum Auftanken für Transatlantikflüge. Einer der letzten europäischen Flughäfen auf der Route und der letzte mit halbwegs verlässlichen Wetterbedingungen. Ein Kollege der dort aufgewachsen ist sagt das sie dort als Kinder häufiger am Zaun gestanden haben zum gucken und unter anderem Chruschtschuow gesehen hatten. 165.120.220.3611:45, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Koordinaten umrechnen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren26 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich habe von einer Naturschutzbehörde Informationen zu alten Bäumen bekommen. Mit den Koordinaten kann ich allerdings nichts anfangen. Um welches Koordinatensystem handelt es sich hier: x98960 y21460? Und kann man das in einem Programm irgendwie umrechnen? Ich habe solche Programme. Aber mit diesen Koordinaten kommt das Programm nicht zurecht. Die Koordinaten müssten irgendwo im Landkreis Ludwigslust-Parchim liegen. Danke und Grüße -- Rainer Lippert08:19, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man da bei "MGRS / UTMREF-Koordinaten (WGS84)" unter E(ast) den X-Wert einträgt und unter N(orth) den Y-Wert, liegt man zumindest in der Nähe. Ist das plausibel? --Magnus(Diskussion)08:52, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo, das von dir genannte Programm verwende ich auch immer. Aber bei diesen Koordinaten versagt es wie gesagt. Deine Koordinaten zeigen nach Thüringen. Sie müssten aber nach Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Ludwigslust-Parchim zeigen. MGRS ist aber eventuell die richtige Methode. Nur ist das U wohl verkehrt. Laut Beschreibung dort, geht das von A bis Z. Grüße -- Rainer Lippert09:51, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt kommen wir der Sache näher, vielen Dank. Die Koordinaten liegen knapp 3 km vom vermeintlichen Ort, Klein Niendorf, entfernt. Dort steht allerdings weit und breit kein Baum. Es könnten also jetzt die Koordinaten ungenau sein, oder aber bei der Berechnung gehört noch etwas verfeinert? Ich habe jetzt andere Koordinaten kontrolliert. Diese passen auch nicht. In einer anderen Datei, die ich von der Behörde bekommen habe, habe ich jetzt noch den Hinweis zur Topografischen Karte gefunden. Bei diesen Koordinaten lautet es: 0505-424. Vielleicht hilft das jetzt weiter? Grüße -- Rainer Lippert10:32, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Und wenn du die Koordinaten auf Gauß-Krüger-Koordinaten "auffüllst": R: 4498960, H: 5921460? Damit komme ich an das östliche Ende der Parkstraße mit einer sehr markanten Baumgruppe. --TheRunnerUp11:14, 19. Aug. 2017 (CEST) man darf sich nur nicht verwirren lassen, dass man nun laut Adressangabe plötzlich in Rom ist ;-)Beantworten
Ja, sieht gut aus, das passt. Vielen Dank. Schadse, dass Google Earth kein Satellitenbild im unbelaubten Zustand für diese Region hat. Ansonsten könnte man eventuell den dicken Stamm sehen. Also danke und viele Grüße -- Rainer Lippert11:52, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Nach UTM sehen die Werte das nicht aus. Diese Koordinaten werden in deutschen Vermessungsverwaltungen noch nicht so lange verwendet (zu den ostdeutschen Bundesländern s. Krassowski-Ellipsoid#Anwendung). Und Naturschutzbehörden verwenden kein eigenes Koordinatensystem. Es werden gekürzte Gauß-Krüger-Koordinaten sein: Hochwert x = [..]98960 und Rechtswert y = [..]21460. Wenn man den Ort auf 100 km genau kennt, kann man jeweils die ersten beiden Ziffern ergänzen (s.o. Beitrag von TheRunnerUp und Datei:Gauß-Krüger-Raster Deutschland.png). 91.54.45.24612:07, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@TheRunnerUp: Es sind eher Indizien: x und y (und R/H) waren bei GK-Koordinaten üblich, bei UTM eher E und N. UTM-Koordinaten sind 6-/7-stellig oder 8-/7-stellig. Nach UTM-Koordinatensystem#Koordinatenbeispiel gibt es auch auf 5 Stellen gekürzte Koordinaten, aber ich wüßte nicht, daß Vermessungsverwaltungen oder Kartenwerke das Gitterfeld-System benutzen (und wenn es in diesem Fall benutzt worden wäre, würde ja das Gitterfeld fehlen). Dann habe ich schon geschrieben, daß UTM-Koordinaten in Deutschland noch nicht sehr lange benutzt werden. Und bis die Umstellung auch bei Nicht-Vermessungsverwaltungen ankommt, dauert es etwas. Vor UTM wurde in Mecklenburg-Vorpommern GK benutzt (s. Link oben).
Bestätigt werden mußte meine Vermutung noch. Gemäß Rainer Lippert paßt es ja. Der Hinweis von Grey Geezer ist natürlich nicht falsch. Aber mich würde es nicht wundern, wenn man als Antwort "wir haben das so aus der Karte abgegriffen" oder "wir haben das vom Vermessungsamt machen lassen" bekommt. 91.54.45.24614:35, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Also, ich will mal jetzt etwas für Entwirrung sorgen ;-) Die Daten hat nicht die Naturschutzbehörde erfasst. Von denen habe ich nur die Daten. Und zwar haben 2009 zwei Rentner mehrere hundert Bäume des Landkreises dokumentiert. Und die haben die Daten der Behörde zur Verfügung gestellt. Und von der Behörde habe ich dann diese Dokumentation bekommen. Da nicht von der Behörde selbst, konnten sie mir bei den Koordinaten auch nicht weiterhelfen. Und die Behörde selbst hat bei weitem nicht so viele Bäume mit aktuellen Maße wie in der Dokumentation. Mit den beiden Autoren habe ich inzwischen versucht in Kontakt zu treten. Die eigentliche Hauptperson ist inzwischen Demenz und die zweite Person hat selbst keinen Zugriff mehr auf die Datenbasis. Also, die Koordinaten selbst wurden von zwei Privatpersonen erfasst. Und die werden das dann wohl in den entsprechenden Karten mit dem Lineal ausgemessen haben. Ich habe es jetzt zwar bei einem anderen Baum nochmal versucht, aber ohne Erfolg. Liegt wohl an den falschen ersten Zahlen? Hier wäre noch ein Beispiel: x38100 y13115 in der Karte 0506-142. Von dem Baum habe ich auch die richtigen Koordinaten von der Naturschutzbehörde: 53.573866, 12.196418. An dem Beispiel kann man jetzt nochmal durchprobieren, ob das Vorgehen richtig ist. Grüße -- Rainer Lippert15:17, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Du die Länge und Breite als WGS-koordinaten eingibst, siehst Du, dass hier bei den G/K-Koordinaten 45 und 59 weggelassen wurden (na ja, ungefähr, die Differenz ist diesmal etwa 40 m). Deshalb vermutlich auch eine andere Kartenblattnummer. Das stimmt dann auch mit Deiner Information zusammen, dass die Koordinaten damals aus den Kartenblättern herausgemessen wurden. --TheRunnerUp16:20, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Also ich habe das jetzt versucht und mit 45 und 59 ergänzt. Ich komme aber an der falschen Stelle raus. Bei der Ortschaft Bollewick. @IP: Nein, ich habe nur diese fünfstellige Zahlen und die jeweilige Kartennummer. In den umfangreichen Listen gibt es noch ein zweites Koordinatensystem. Manche Bäume haben Nummern wie diese: Kartennummer ist MTB-2436/2, und dann R 85600, H 40800. Das wäre auch ein Baum von Bedeutung, aber mit dem System habe ich mich jetzt noch nicht befasst. Grüße -- Rainer Lippert16:32, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt habe ich es auch, danke. Da habe ich vorhin irgendetwas verkehrt gemacht. Ja, anhand der Kartennummer muss man wohl wieder die ersten Zahlen herausbekommen. Aber die einzigsten die wissen, welche Karte es war, können nicht mehr weiterhelfen. Grüße -- Rainer Lippert17:05, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hier habe ich Koordinaten für ein Baumsymbol abgegriffen, das wohl das Naturdenkmal ist:
Das werden die fraglichen Bezugssysteme sein. Zu den gekürzten Koordinaten: Im größten Teil des Landkreises Ludwigslust-Parchim ist 44 und 59 zu ergänzen, im Osten 45 und 59 (ein Streifen von gut 20 km, der gekürzte Rechtswert ist kleiner als 25000) und ganz im Süden 44 und 58 (der gekürzte Hochwert ist größer als 80000). 91.54.45.24617:20, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Meine Frage passt vielleicht auch hierher. Ich habe noch alte Topographische Karten (1980er Jahre) mit Gauß-Krüger-Netz und Geographischen Längen und Breiten (der Blattschnitt orientiert sich an den Längen und Breiten). Gelten diese Längen- und Breitenangaben noch, ist also z.B. der östliche Blattrand meiner Karte bei 9°E auch heute noch 9°E, da man ja den Nullmeridian etwas verlegt hat? Wenn nicht, wie kann ich das umrechnen? --Dioskorides (Diskussion) 14:26, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
9° Ost ist immer noch 9° Ost, aber nur bezogen auf das entsprechende Datum. 9° Ost im WGS84 (heute oft verwendetes Datum) ist nicht gleich 9° Ost im Datum Potsdam (Bezugssystem der topographischen Karten in Deutschland). Die Differenz liegt in der Größenordnung von 100 m. Vielleicht hilft Geodätisches Datum weiter. 91.54.45.24614:47, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Schulphysik
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich halte eher die Missachtung der (n–1)-Regel bei der Netzplanung für das Problem. Wie schon beim Unfall vom 3. Dezember 2015 an der Friesenbrücke hat das deutsche Eisenbahnnetz hier mal wieder deutlich gezeigt, wie ein einzelner Vorfall den Eisenbahnverkehr großräumig nachhaltig behindern kann. --Rôtkæppchen₆₈00:36, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es stellt sich die Frage, ob die Regel wirklich missachtet oder nicht bewusst ignoriert wurde. Eventuell kommen gelegentliche größere Ausfälle der Bahn billiger als eine ausreichend redundante Infrastruktur. --MrBurns (Diskussion) 16:51, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es kann sein, dass ich irgendein wichtiges Detail nicht mitbekommen habe, aber laut Wikipedia gings ja bei der Tunnelsache um den Übergang zwischen fest und flüssig (oder umgekehrt), da der Boden eingefroren wurde und bei der Clausius-Clapeyron-Gleichung geht es um den Übergang flüssig-gasförmig. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Grundrechtsverwirkung
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren9 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was passiert eigentlich, wenn eine Grundrechtsverwirkung einmal ausgesprochen wurde? Im Art. 18 steht ja "...verwirkt diese Grundrechte." Und was sonst eine Verwirkung ist, ist auch bekannt.
Aber mir ist es dennoch unklar: Nehmen wir an, A hätte eine Grundrechtsverwirkung bezüglich Meinungsfreiheit und Eigentum vom BVerfG ausgesprochen bekommen. Geschieht dann eine automatische Enteignung? Ist es A fortan verboten, seine Meinung überhaupt zu äußern? Öffentlich zu äußern? Würde A bei jeder Meinungsäußerung festgenommen? Könnte A weiterhin Eigentum erwerben? Generell: Wie wirkt sich so eine Grundrechtsverwirkung aus?
--ObersterGenosse (Diskussion) 18:43, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
§39 BVerfGG besagt ja unter anderem: "[Das Bundesverfassungsgericht} kann dem Antragsgegner auch nach Art und Dauer genau bezeichnete Beschränkungen auferlegen, soweit sie nicht andere als die verwirkten Grundrechte beeinträchtigen. Insoweit bedürfen die Verwaltungsbehörden zum Einschreiten gegen den Antragsgegner keiner weiteren gesetzlichen Grundlage." - ist das die einzige Auswirkung einer Grundrechtsverwirkung? Deswegen ein solches Brimborium? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:51, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt so viele Ausnahmen, die der Staat sich leistet, um dann doch die Grundrechte zu umgehen, daß das GG AFAICS nicht viel mehr wert ist als das Völkerrecht. Eine schöne Idee, sicherlich, aber im Einzelfall ist es dann doch lästig und wird lieber ausgehebelt, wenn nicht gar ignoriert. --188.107.201.1720:41, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es hat bislang nur eine handvoll Fälle gegeben, in denen auch nur darüber nachgedacht wurde, ob eine Grundrechtsverwirkung in Bezug auf die Meinungsfreiheit in einem bestimmten Einzelfall möglich sein könnte. Und es ist kein einziges Mal dazu gekommen, dass eine Verwirkung festgestellt worden wäre. Der Verfassungsgeber war ursprünglich von einer höheren Bedeutung der Norm ausgegangen.
Die bislang verhandelten Fälle wurden nach längerer Verfahrensdauer dann jeweils recht kurz abgebügelt; Grundtenor der beiden veröffentlichten Entscheidungen ist, eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung liege gegenwärtig nicht vor. Abgesehen von einer kurzen Begründung geht es darüber nicht weit hinaus - auch die Richter äußern sich nicht zu den ganz konkreten Folgen einer Verwirkung.
Der BVerfGG-Kommentar von Burkiczak/Dollinger/Schorkopf stellt zu § 39 BVerfGG fest, die Rechtsfolgen seien "erstaunlich begrenzt": Der Betroffene kann sich nicht auf das verwirkte Grundrecht berufen. Der Antragsgegner werde allerdings weder aus der Gesellschaft noch aus der rechtsstaatlichen Ordnung ausgeschlossen. Der Verwirkungsausspruch bleibe "mehr oder weniger symbolisch", es sei denn das BVerfG erlege dem Antragsgegner genau zu bezeichnende Beschränkungen auf. Und weiter: "Diese bilden sodann die Grundlage für ein etwaiges Einschreiten der Verwaltungsbehörden." Der Staat sei allerdings dennoch weiter an Recht und Gesetz gebunden, Art. 20 Abs. 3 GG; auch daher sei die genaue Bezeichnung der Beschränkungen durch das BVerfG nötig. "Die Verwaltung kann demnach nur einschreiten, wenn und soweit das BVerfG eine Grundlage hierfür schafft. Das BVerfG erhält so die Möglichkeit, seiner Entscheidung praktische Geltung zu verschaffen. [...] Inhaltlich können sich die Beschränkungen als Unterlassungsanordnungen oder Betätigungsverbote darstellen. Nach dem Wortlaut der Norm sind jedoch nur Verbote, keine positiven Verhaltenspflichten erlaubt."
Es gibt zu dem Thema auch diverse Aufsätze, die weiter ins Detail gehen. Dort wird u.a. argumentiert, dass die gesetzliche Ausgestaltung der Ermächtigung des BVerfG mit Blick auf den Vorbehalt des Gesetzes in verfassungswidriger Weise zu weit reiche. Ich persönlich halte das in erster Linie für eins: akademisches Glasperlenspiel. --79.228.198.16300:16, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Beispielsweise könnte das BVerfG dem A - sollte Art. 8 verwirkt worden sein - verbieten, als Leiter einer Versammlung zu fungieren, und die Verwaltungsbehörde (vulgo: Ordnungsamt) würde dann eine dennoch von A angemeldete Versammlung verbieten oder nur mit anderem Leiter erlauben. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:32, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Für die Beschränkungen, die das BVerfG aussprechen könnte, gilt das Bestimmtheitsgebot. Das wird auch als einer der Gründe dafür genannt, weshalb der Gesetzgeber nicht schon im Gesetz die möglichen Beschränkungen aufzählen könne. Eine solche Aufzählung könne, ohne dass man den ganz konkreten Einzelfall kenne, nie bestimmt genug sein. Einem Bürger also das Leiten jeglicher, x-beliebiger Versammlungen zu verbieten, dürfte demnach deutlich zu weit gehen. Stattdessen müsste die Beschränkung deutlich konkreter sein.
Soweit nicht der Versammlungsleiter selbst die Anmeldung vornehmen muss, kann die Versammlung ja auch von anderen Personen angemeldet werden. Ob aus dem Umstand, dass eine Versammlung angemeldet wurde, deren Leiter das zugehörige Grundrecht verwirkt hat, unmittelbar und zwangsläufig folgt, dass die gesamte Versammlung verboten werden kann, kann dir wahrscheinlich niemand sagen. Entscheidend ist, wie das BVerfG seine Beschränkungen ausgestaltet hat. Dazu lässt sich nichts konkretes sagen, da dieser Fall noch nie vorgekommen ist. Fakt ist allerdings, dass dieselbe Versammlung mit einem anderen Leiter angemeldet werden kann. --79.228.198.16300:52, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Eine etwaig ausgesprochene Grundrechtsverwirkung ist also als mehr oder weniger symbolisch zu betrachten. Karlsruhe kann auch ein paar bestimmte Auflagen verhängen, aber sicher nichts, was über das, was schon Gesetz ist (Unterlassung etc. pp.) hinausgeht. Also eine ziemlich symbolische Sache, so eine Anwendung von Art. 18 GG. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:34, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das BVerfG würde dann festlegen, welche Unterlassungsanordnungen oder Betätigungsverbote gegen den Antragsgegner ergehen - und zwar im Rahmen des Gesetzes. Diese ganz konkreten Beschränkungen stehen jedoch nicht schon im Vorhinein im Gesetz, sondern sie sind "nur" von ihm gedeckt. Insofern kann man wohl sagen, dass das BVerfG an dieser Stelle die Kompetenz übertragen bekommen hat, gesetzesgleiches Recht zu schaffen. --79.228.198.16322:58, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
[Quetsch] Die Präposition "wegen" steuert den Genitiv, Herr Kollege. Es müsste also ...wegen der Verzerrungen heissen. Sonst verzerren sich meine Gesichtszüge. Schmerzhaft.Yotwen (Diskussion) 12:05, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zum Artikel: Könnte man die Angabe der Durchschnittsgrösse auf hundertstel Millimeter nicht als etwas übertrieben ansehen ? Imho würde die Angabe "etwa 20 x 16mm" für die allgemeine Vorstellungskraft genau genug sein ? Mal ganz abgesehen von der hier verwendeten, völlig falschen Maßeinheit mm². Oder habe ich was vergessen, was wird in mm² x mm² gemessen ? --46.244.130.24816:38, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ob die Größenangaben für Vogeleier in mm x mm normal und sinnvoll sind, weiß ich nicht. Die auf 100stel mm genaue "Durchschnittsgröße" ist aber tatsächlich mit ziemlicher Sicherheit sinnfrei. VG --ApraphulDiskWP:SNZ18:07, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
mm x mm ist ja noch nachvollziehbar, was aber will man mit mm² x mm² messen ? Wie schon gesagt, vielleicht habe ich was vergessen, seit meiner Schulzeit ist mittlerweile ein halbes Jahrhundert vergangen --46.244.130.24818:42, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, aber es steht da 19,99 × 15,8 mm² - also gleichbedeutend mit 19,99 mm² × 15,8 mm² · BTW: Das Rohgewicht auf hundertstel Gramm und das Schalengewicht auf tausendstel Gramm anzugeben halte ich für genauso sinnfrei. --46.244.130.24822:59, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das Kreuzchen bei mehrdimensionalen Maßangaben ist keine Multiplikation. Deswegen darf die Einheit nicht potenziert werden. Ich hab den Artikel mal kreuzchen- und potenzfrei umformuliert. --Rôtkæppchen₆₈23:28, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe eine Fahrkarte bei der Belgischen Bahn gekauft (Online). Auf der Fahrkarte steht: "Der Fahrgast, der sich in
einen Zug setzt, ohne im Besitz einer ordnungsgemäßen Fahrkarte zu sein, setzt sich den strafrechtlichen Schritten aus, die im Art. 10 des Königlichen Erlasses vom 04.04.1895 bezüglich der für die Beförderung von Reisenden auf der Eisenbahn des Staates und den abgetretenen Eisenbahnen zu beachtenden Bestimmungen vorgesehen sind." Ich würde mir diesen Erlass gerne ansehen, kann ihn aber bei Google nicht finden. Ich habe nach "Erlass vom 04.04.1895 Eisenbahn" gegoogelt. Wo kann ich diesen Erlass finden, der ja offensichtlich immer noch gültig ist?--85.180.134.19917:26, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ganz sicher findest du den nicht auf Deutsch, denn damals war Deutsch in Belgien noch keine Landessprache. Den gibt sicher in Französisch und vllt. auch auf Niederländisch.--Antemister (Diskussion) 17:46, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ausnahmen gibt es immer und überall aber die Bildersuche nach Todesgenius weist darauf hin, dass diese Figur neben der gesenkten Fackel einen Lorbeerkranz hält oder trägt. Wie wissen es nicht und können nur interpretieren. Aber wäre es schlüssig, wenn jemand zu dieser Zeit (ca. 1870 oder davor) auf einem Friedhof eine Figur aus der griechisch-römischen Antike mit gesenkter Fackel und Lilie (falls dies zutrifft) aufstellt und nicht einen Todesengel? Über den Thanatos der Mythologien weiß ich zuwenig und sage dazu nichts. Aber noch als Gedanke: Die Lilie gilt gemeinhin auch als Symbol der Reinheit und der Unschuld. Handelt es sich denn um ein Kindergrab? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 11:00, 21. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag: Denkbar wäre auch, dass ein Ehepartner vorzeitig verstarb, weil die Lilie auch die Reinheit der Liebe symbolisiert. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:311311:19, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um ein Familiengrab, in dem mehrere Familienmitglieder ruhen. Der Grabstein ist vermutlich von 1872; der in diesem Jahr Verstorbene war ein alter Mann, ein Gelehrter, der in seiner Biografie auch mit Griechenland zu tun hatte. Daher könnte die griechische Mythologie schon gut passen. Theoretisch könnte der Grabstein aber auch älter sein, aus den 1830er Jahren, in denen seine Frau starb. --Neitram✉11:59, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich halte im Moment "trauernder Genius" und "Todesgenius" für zwei Bezeichnungen für die gleiche Figur -- berichtigt mich, falls ich Unrecht habe. Für beide ist jedenfalls die Darstellung als geflügelter Knabe oder Jüngling mit gesenkter Fackel typisch. --Neitram✉15:33, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich halte den geflügelten Knaben oder Jüngling mit gesenkter Fackel in dieser Zeit für eine Symbolik des Todesengels. In der rechten Hand des abgebildeten Todesengels könnten sich auch Hasenüsse befinden (statt wie vermutet einer Lilie). Die Haselnuss gilt wohl als Symbol für die Unsterblichkeit, Frühling und glückhaften Beginn, für die Wiedergeburt. Mir ist nicht klar, worin sich der Unterschied zwischen Todesengel und "trauernder Genius" bzw. "Todesgenius" nun eigentlich genau begründet. Vielleicht solltest du die Frage sinnvollerweise an das Museum für Sepulkralkultur in Kassel richten. Hier die Kontaktdaten. --91.40.207.24912:19, 24. Aug. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A52:xxx unterwegs)Beantworten
Die Bildunterschrift für das in Rede stehende Kunstwerk bei alamy.com lautet so vollständig wie ablesbar: "Thanatos on the gravestone, grave of Dr. jur. Georg Ludwig Ritter von Maurer, 1790-1872, privy council, Alter Suedfriedhof Ceme". Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob und wie im Englischen zwischen "trauernder Genius" und "Todesgenius" und "Thanatos" sprachlich unterschieden wird. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:311314:16, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Strahlstein
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kann mir jemand bitte bestätigen, dass der beigefügte Stein - heute auf einer Wanderung im Isental (von Vocking nach Watzling) bei Dorfen (30 km östlich München) auf einem Hügel gefunden - ein Strahlstein ist. Ist das ein eher gewöhnlicher Fundort und kommen diese Steine in dieser Gegend öfter vor oder ist dies ein eher seltener Fundort?
(zwei Fotos anbei - Vorder- und Rückseite - Größe 8 cm im Durchmesser) --SidneyMunich (Diskussion) 19:48, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
1) Der Stein, den du da fotografiert hast, SidneyMunich, ist ein Geröll (vulgo Kiesel oder Kieselstein).
2) Das Gestein, aus dem das Geröll besteht, ist ein Hornblende-Garbenschiefer, ein metamorphes Gestein.
3) Das schwarze Mineral in dem Hornblendeschiefer ist die namengebende Hornblende, und wie Density schon sagt, kann das Aktinolith (vulgo Strahlstein) sein, muss aber nicht (bekommt man über so ein Foto auch nicht raus). Die hellen Minerale sind wahrscheinlich Feldspäte und Quarz.
4) Dorfen liegt im nördlichen Alpenvorland, geologisch Molassebecken genannt. Metamorphe Gesteine kommen dort nicht anstehend vor, sondern nur in Form von einzeitlichen (pleistozänen) Geschieben, die durch Transport in Flüssen nachfolgend (d.h. im Holozän) weiter aufgearbeitet wurden. Die runde Form des Gerölls ist das Ergebnis des Transportes im Gletscher (und Fließgewässer). Ursprünglich stammt es aus den Kristallinkomplexen, die im Inneren der Alpen liegen (diese Seite nennt als Herkunftsgebiet für Metamorphit-Gerölle der Isar das Silvretta-Kristallin und das Ötztal-Stubai-Kristallin; da die Fundstelle ca. 30 km östlich von München liegt, wäre es recht naheliegend, für das Fundstück das gleiche Herkunftsgebiet anzunehmen). Als Gerölle scheinen Hornblendeschiefer in der Gegend jedoch offenbar nicht übermäßig selten zu sein, zumindest werden sie als typische Isar-Gerölle gelistet. --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Mathematik als Never Ending Wissenschaft
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi,
(eigentlich sinds zwei Fragen):
1) Mich würde interessieren, an was wird jetzt hauptsächlich geforscht, wo werden Beweise gesucht, wo Theorien entwickelt, was sind derzeit die grossen mathematischen Probleme?
2) Wie könnte sich die Mathematik weiterentwickeln, in den nächsten 10 oder 50 Jahren?
Was sind die grossen Themen der Zukunft?
Ich hab einmal folgende Analogie gehört betr. Mathematik:
je höher man steigt, desto weiter weg, desto grösser und unerreichbarer der Horizont. Also werden die Probleme nur grösser, komplexer, je mehr man entdeckt und beweisen kann?
Ja danke, habe auch gesehen Ungelöste Probleme der Mathematik. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mathematiker weltweit nur an diesen Problemen arbeiten. Mich würden eher die Trends interessieren. Sicher wird auch ein Teil in Entwicklung der Artifical Intelligence und Neuronaler Netze gehen. mMich interessieren die grossen Themen derzeit und die "Baustellen" der Zukunft. --213.162.68.23106:49, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nach meiner Einschätzung (Student) gibt es in Mathe keinen „roten Faden“, an dem alle arbeiten. Mathe ist ein extrem weit verzweigtes Fach und es dauert für Doktoranden mitunter ein Jahr, um überhaupt genug zu lesen, dass sie wissen, worum es in ihrem Thema eigentlich geht. Besonders stark ist außerdem die Trennung in reine und angewandte Mathematik; Vertreter vom einen finden das andere oft überflüssig. Von daher wage ich stark zu beweifeln, dass man diese Fragen wirklich beantworten kann. --L47 (Diskussion) 11:08, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Man kann das also wahrscheinlich von verschiedenen Betrachtungsweisen einteilen, oder? Eine wäre dann sie Unterscheidung von angewandter und "reiner" Mathematik. Kann es sein, dass sich (forschende/Grundlagen-) Mathematiker zu sehr an ungelösten Problemen festbeissen, oder ist genug Platz/Energie/Zeit für neu Entwicklungen/Gebiete? --46.125.250.419:19, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hilbertsche_Probleme ist zum Teil auch noch aktuell. Bei der angewandten Mathematik ist es tatsächlich so, dass die Probleme die die anderen Wissenschaften gerne gelöst hätten immer grösser und komplexer werden. Einfach nur auf schnellere Rechner warten reicht nicht, zumal die auch schon lange nicht mehr schneller werden sondern nur immer mehr Kerne haben. Viele der gängigen Algorithmen lassen sich nicht so eben parallelisieren, also müssen neue Verfahren her. 165.120.220.3612:05, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, auf das wollte ich hinaus. Ich bin mathematischer Laie, interesssiere mich und lese gerne populärwissenschaftliche Bücher u.a. zu Mathematik. Also stelle ich die Frage von dieser Warte aus. Neue Denkansätze in der Mathematik, wie es in dieser Weise weitergeht. Dass man mit immer leistungsfähigeren Computern mehr und schnellet berechnen, be- und nachweisen kann, meinte ich nicht, sondern wie die Methoden, Ansätze, Gebiete sich erweitern und welche neuen sich auftun. Die ganze Frage fiel mir noch nach einem Vortrag von Bruno Buchberger ein. --212.95.7.23919:55, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Englisches Wort für Kartoffelmaultasche
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich kann auf leo.org das englische Wort für Kartoffelmaultasche nicht finden. Das wäre aber nützlich, um auf Commons ein passendes Bild zu finden. Weiß jemand, wie das englische Wort ist?
solche Lokalspezialitäten finden sich nie in einem Wörterbuch. Vielleicht "swabian pasta pockets made of potaoes" oder so umschreiben oder als Begriff "Kartoffelmaultasche" 1:1 übernehmen. andy_king50 (Diskussion) 20:07, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Habe ich schon versucht. Bräuchte aber eine Bebilderung für meinen Artikel. Übrigens kenne ich Kartoffelmaultaschen aus dem altbayrischen Gebiet. Ob es sie auch in Schwaben gibt, weiß ich nicht. --Kiribon (Diskussion) 20:08, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
„Maultaschen“ haben es wie „Wan Tan“ / „Won Ton“ oder „Jiàozı“ als übernommene Namen ins Englische geschafft. Ich empfehle die List of dumplings, wobei das die Knödel sind, auch wenn sie in dicken oder dünnen Nudelteig stecken. --Hans Haase (有问题吗)20:40, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ok, "potato ravioli" is also made out by Simple English speaking people (like you). But, that's Italian! Allerdings finden die Suchtreffer zweierlei Teigtaschen, die einen haben die bearbeiteten Kartoffeln innen, die anderen außen. --Hans Haase (有问题吗)21:51, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Youtube-Videos
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren22 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Wenn ein Inhalt aus irgendwelchen Gründen nicht verbreitet werden darf, dann ist derjenige, der einen Link auf diesen Inhalt setzt und ihn damit (hier via Twitter) verbreitet, Täter einer unerlaubten Handlung und kann zu Recht verfolgt werden.
Eine Referenz wird also mit einer Verbreitung gleichgesetzt? Und meinst Du nicht Mittäter? Als Nutzer kann ich aber manchmal schlecht überprüfen, ob der Uploader (z.B. eines Musikvideos) die Zustimmung der Band hat. Es gibt auch Nutzer die sich z.B. "Depeche Mode Musikvideos" nennen, aber vielleicht nichts mit der Band zu schaffen haben.--Muroshi (Diskussion) 22:14, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt Dinge, die werden erzählt, um den kleinen Mann abzuschrecken. Hin und wieder gibt es Richter, die zur Abschreckung kleine Männer deswegen verurteilen, aber nur wenn die kleinen Männer zur Unterschicht gehören, keine Lobby haben und sich nicht an ein höheres Gericht wenden werden. --85.212.253.1722:29, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ein Inhalt aus irgendwelchen Gründen nicht verbreitet werden darf, dann wäre doch Youtube in der Pflicht, dass zu löschen. Woher sollte ein Normalnutzer wissen können, das in Youtubevideo aus welchen Gründen auch immer nicht verbreitet werden darf?--Antemister (Diskussion) 22:33, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zitat: "...dann wäre doch Youtube in der Pflicht, dass zu löschen. Woher sollte ein Normalnutzer wissen können, das in Youtubevideo aus welchen Gründen auch immer nicht verbreitet werden darf?" Natürlich kann sich ein Nutzer kaum mit Aussicht auf Erfolg darauf berufen, er habe sich darauf verlassen, dass alles, was er auf Youtube vorgefunden habe, frei verbreitet werden dürfe. Er kann und muss natürlich nicht immer wissen, ob etwas verbreitet werden darf oder nicht. Aber wenn er es selbst weiterverbreitet, dann muss er eben dafür sorgen, dass er das auch darf. Das wird gerne mit dem Schlagwort "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe" beschrieben. --Snevern22:57, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt. Gefragt war aber nach der Rechtslage; massenhafte Rechtsverletzungen, die von niemandem verfolgt und geahndet werden, führen aber noch nicht zur Legalität. Die (vollständige) Aufhebung des Urheberrechts in sozialen Netzwerken käme einer Entwertung des Urheberrechts und damit einer massenhaften Zwangsenteignung der Rechteinhaber gleich, die in einem Rechtsstaat kaum zu vertreten wäre und zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen würde. Es mag durchaus sein, dass sich die Praxis künftig ändert; es mag auch sein (und ist sogar sehr wahrscheinlich), dass sich die Rechtslage ändern wird. Aber der rechtliche und tatsächliche status quo ist ein Kompromiss, mit dem die meisten doch einigermaßen gut leben können. --Snevern10:40, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Interessant. Die Schweiz besitzt m. W. sogar eine gewisse europäische Sonderstellung, indem der Download und das Streaming von Filmen zum Eigengebrauch für legal erklärt wird (allerdings nicht der Upload).--Muroshi (Diskussion) 13:48, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
In Deutschland ist der Download aus offensichtlich rechtswidrig zugänglich gemachten Quellen illegal, das Streaming noch nicht, was sich aber nach dem hier erwähnten EuGH-Urteil ändern kann. --Rôtkæppchen₆₈01:34, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Natürlich ist nicht Streaming generell illegal, sondern nur das Streamen illegaler Angebote, aber um was anderes geht es doch überhaupt nicht. In der Tat hat der EuGH unter anderem entschieden, dass die vorübergehende Vervielfältigung auf einem Medienabspieler durch Streaming nicht vom Vervielfältigungsrecht ausgenommen ist. Das ist ein bisschen verschwurbelt ausgedrückt (die Wortwahl stammt nicht von mir, sondern aus der Pressemitteilung des EuGH Nr. 40/17 vom 26.04.2017), besagt aber nichts anderes, als dass neben dem Download eines illegal angebotenen Videos nunmehr auch das bloße Streamen desselben verboten ist. --Snevern19:11, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht dabei auch um die technische Frage, ob man eine (illegale) Kopie einer Datei herstellt oder nicht. Wer sich eine Datei herunterlädt und sie auf einem eigenen Gerät speichert, tut das zweifellos, aber wer sich nur einen Stream ansieht, tut das nicht ohne weiteres. Er kopiert also keine fremde Datei, er sieht sie sich nur an. Entscheidend kann dabei die zugegebenermaßen etwas spitzfindige Betrachtung sein, ob für das bloße Ansehen wenigstens für winzige Zeitabschnitte die einzelnen Bestandteile der Datei auf dem eigenen Computer (zwischen-)gespeichert werden oder nicht. Auf die Frage, ob sie dort verbleiben, kommt es bei dieser Betrachtungsweise nicht an. --Snevern21:30, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Genau das war schon immer die Frage, um auch irgendwie den fassen zu können, der ein Video per Stream anschaut. Das hat aber nicht so wirklich geklappt und somit war selbst das Anschauen neuester Filme per Stream für den Angucker okay. Man konnte nur versuchen, den zu greifen, der den Stream bereitstellt, nicht den, der ihn konsumiert. Nun soll halt ein rechtliches Mittel konstruiert werden, mit dem auch der Konsument greifbar wird. Wie die das gesetzmäßig begründen - ob technisch (wann isses ne Kopie und wann nicht) oder einfach per Logik (Du hast gewusst, dass DER Film auf DIESER Plattform nur illegal sein KANN) - und wie die dann ihre Beweisführung gestalten, das weiß ich (natürlilch) nicht. Das habe ich so auch noch nirgendwo richtig rausgelesen. VG --ApraphulDiskWP:SNZ21:46, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Film, Bearbeitungskosten
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Es sei eine BBC-Dokumentation mit Interviews. Zur Verständlichmachung wird sie an den dt. Markt angepasst.
Die Doku wird im Original belassen, aber mit dt. Untertiteln versehen.
Die Doku wird "übersprochen": Während das Original leise im Hintergrung läuft, spricht eine Frau in Deutsch die Frauenstimmen, ein Mann die Männerstimmen.
Die Übersetzung muss stimmen. Der Synchronsprecher ist auf englisch der „Voice Actor“, als der «Sprechschauspieler» oder «Sprechdarsteller». Diese bekommen auch ihren Text schriftlich. Somit sind es 2 Jobs mehr, die auch in der Länge zur Filmszene harmonieren müssen. Dann wird Übersetzung ein Kompromiss zwischen Wortlaut und zur Verfügung stehender Zeit. Etwas anders ist es, wenn der Film dazu nachgeschnitten wird, dann steht Bildmatierial zu Verfügung. --Hans Haase (有问题吗)23:03, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Eine weitere Variante ist das Erzählen eines Films. Dazu wird ein Sprecher benötigt, der dann schon nicht in der ich-Form spricht, sonder sagt was der gezeigte gerade ausspricht. Ein Beispiel dazu sind die Episoden DW-TV – Motor mobil auf englisch. --Hans Haase (有问题吗)23:05, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Für das Voice-over übersetzt man im Vorfeld den zu sprechenden Text; genau so wie man das bei der Untertitelvariante ebenfalls macht. Die Untertitelversion ist damit schon so gut wie fertig. Mit der richtigen Software lassen Untertitel sich recht komfortabel bearbeiten und einfügen, so dass man nach dem Übersetzen schon so gut wie fertig ist. Beim Voice-over kommt dagegen noch das Einsprechen hinzu. --2003:72:6D67:2500:398C:6EC:A946:F49F23:07, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der Zeitaufwand und damit die Kosten, den Film mit Untertiteln oder mit weiterer Tonspur und Dimmen des Originaltones ist nach meiner Erfahrung (Amateur, Adobe Premiere & After Edge) ziemlich gleich und dürfte bei den professionellen Schnittstudios/Programmen in/bei den Sendern ebenso sein. Bliebe noch den Aufwand zwischen Übersetzung/Texterstellung für Untertitel und Übersetzung/Sprachaufzeichnung für die Tonspur zu vergleichen. Da würde ich bei letzterem die Bearbeitungskosten höher einschätzen, weil jemand (professionell) den Text auf einen Tonträger auf sprechen muss, den der Cutter/in, wie die Untertitel dann wie o.a. im etwa gleichen Zeitaufwand einfügt. Will sagen, die Doku übersprechen ist um die neue Tonerstellung teurer.--78.94.105.3807:03, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bei der Untertitelung kommt noch eine sinnvolle Kürzung des Textes dazu, denn die meisten Zuschauer hören schneller als sie lesen. Ungekürzte Untertitel würden so überfordern. --Rôtkæppchen₆₈07:12, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Und manche überfordern, bzw. zur Zeitschrift mit Lesedauereinschränkung verkommen. Der Automat kann Zeitpunkt des erkannten Text, diesen selbst und die automatische Übersetzung davon erstellen. Damit sind schon wesentliche Arbeitsschritte eingespart. Das Nachhören, ob er richtig erkannt hat und ob er passend übersetzt hat muss nach wie vor manuell erfolgen. --Hans Haase (有问题吗)09:14, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hintergrund: ARTE behauptet, dass sie aus Kostengründen selten Originalfassungen anbieten. Untertitel wären eine Alternative, die die Originalität wenig stören. Darüberquasseln ist aber "konfliktreich", wenn man beide Sprachen versteht und das Gehirn im Spagat hängenbleibt. GEEZER … nil nisi bene14:28, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt das Phänomen, dass Leute aus Osteuropa und diversen Schwellenländern besser Englisch sprechen, da sich nur Untertitel in importieren Fernsehfilmen hatten. --Hans Haase (有问题吗)18:18, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die "Schwellenländer", für die diese Story gemeinhin kolportiert wird finden sich überwiegend im skandinavischen Raum, wo man dank ähnlicher Sprachmelodie es ohnehin leicht hat, "gutes" Englisch zu sprechen. Dass Untertitel da einen wesentlichen Einfluss haben ist gänzlich unbewiesen. Im osteuropäischen Raum dominiert ganz klar das Voice Over: Ein emotionsloser Sprecher für Erzähler, Männer, Frauen. Vorteil von Untertiteln noch: Man kann mehrere Sprachen gleichzeitig bedienen. So gesehen in der Schweiz wo englische Filme (Hollywood Blockbuster, kein Arthouse) parallel deutsch und französisch untertitelt wurden. Wenn dann im Film jemand russisch sprach, das noch englisch untertitelt wurde, war die halbe Leinwand voll... Zum konkreten Thema: Gerade ein Nischensender wie ARTE sollte problemlos Original ohne jegliche Bearbeitung senden können, finde ich, das fände schon sein Publikum. --Studmult (Diskussion) 22:24, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das setzt voraus, dass die Rechte für die Ausstrahlung im Originalton vorliegen. Da ARTE unverschlüsselt sendet und europaweit zu empfangen ist, könnte das - trotz der geringen tatsächlichen Zuschauerzahl - vergleichsweise teuer werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:15, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Asiatika - asiatische Kunst - Großfigur
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie lässt sich eine solche Figur aus dem Kreis "Asiatika" benennen?
Die massive Figur steht auf einem Sockel von 25 cm Höhe
und hat selbst eine Größe von ca. 140 cm. (im Privatbesitz)
Zwei Fotos anbei (einmal Gesamtansicht - einmal nur der Kopf im Großformat)
Asiatika große Standfigur: Wie lässt sich eine solche Figur benennen?
Asiatika Kopf große Standfigur: Wie lässt sich eine solche Figur benennen?
Finde heraus, wo die Figur herkommt und was sie darstellt, dann kannst du sie benennen. Ich tippe auf eine thailändische Buddhastatue, wenn du das mit "Fachbegriff" meinst. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:51, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Auf die Angaben des Anbieters würde ich nicht so viel geben. Das Bild soll aus 1865 stammen, das Papier ist aber mit "1875" bedruckt. "Collek" lese ich da zudem auch nicht raus. VG --ApraphulDiskWP:SNZ07:26, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ganz sicher, dass sie als Schauspielerin richtig eingeordnet wurde? Man vergleiche die anderen (dortigen) Photos von Schauspielern aus dieser Zeit. Die werfen sich in Pose! Deren Bilder sind job descriptions. Frau Cotheck (?) sieht nach gesetztem Wohlstand aus und das dicke Kreuz belegt Tugendhaftigkeit. GEEZER … nil nisi bene07:58, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das Kreuz um ihren Hals würde ich als Ordenskreuz betrachten. Wenn man herausfindet, um welchen Orden es sich handelt, könnte man versuchen, die Dame anhand der Verleihungslisten zu identifizieren. --Rôtkæppchen₆₈08:24, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Klar schränkt das die Wahrscheinlichkeit ein; ebenso wie die andere Schreibweise des Vornamens. Eine "com." (=Gräfin?) "Giulia Chotek" taucht übrigens hier auf. Und ich behaupte eh nicht, dass es diese Person sein muss; aber wenn hier schon nach Lösungsmöglichkeiten gefragt wird, weise ich gerne auf die Namensähnlichkeit hin. "Cothek" stat "Chotek" findet sich gelegentlich sogar in Literatur und Zeitungsberichten. Und zumindest "Chotek" taucht für aus Böhmen anreisende gräfliche Familien immer wieder in den Bad Ischler Kurlisten des 19. Jahrhunderts auf.--Niki.L (Diskussion) 12:19, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hier ist Julie vllt aufgewachsen
Nur Anmerkungen: Ist der anscheinend vorletzte Buchstaben tatsächlich ein Sütterlin-e? Nach Auf- und Abstrichen (aber mglw nicht korrekt) ist es lateinisch C-o-t-h-e-c-k. Unterstellt, dass es ein Autograph ist, war die Person aber vielleicht in lateinischer/italienischer Schreibschrift nicht ganz flüssig oder jedenfalls recht ungelenk, was wiederum doch für ein -ek spricht; das wiederum ist aber bei Julie nur schwerlich vorstellbar. Den schlauen Fund von Niki L. noch ausgeführt, sei darauf hingewiesen, dass Julie Henrietta von Thun-Hohenstein (-Castelfondo) wohl im italienisch-deutsch-ladinischen Mischgebiet aufgewachsen ist, entweder auf Burg Thun oder Burg Castelfondo.--Aalfons (Diskussion) 13:36, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Ich schleiche immer noch um den Orden herum (wenn es einer ist). Wie kann eine so junge Frau (wohl maximal 30 ... maximal!) schon einen Orden bekommen haben? Wofür bekamen junge Frauen in Österreich Orden(skreuze)? GEEZER … nil nisi bene13:51, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hmmmm.... wenn sie the real thing hatte, warum sollte sie sich mit einem Ersatzkreuz fotografieren lassen? Ich kenne keine Frau, die für so einen Anlass etwas Edleres gegen etwas weniger Edeles eintauschen würde. GEEZER … nil nisi bene14:05, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sich mit dem höchsten, religiös begründeten Damenorden fotografieren zu lassen galt vllt 1875 noch als unschicklich. Oder, ganz profan: Sie hatte ihn nicht dabei, als sie in Wien war, und organisierte sich daher ein möglichst auffälliges. --Aalfons (Diskussion) 14:13, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Und wenn jemand ein Foto ihres bei der Renovierung 2002 beduerlicherweise nicht fotografierten Porträts ausfindig machen könnte, das wohl auf Schloss Konopiště hängt (die tschechische Quelle von Niki L.), könnten wir sogar ihre Gesichtszüge vergleichen, bzw. schauen, ob sie auch auf dem Gemälde ein Kreuz trägt. --Aalfons (Diskussion) 14:02, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Besten Dank für die intensive Recherche, die interessanten Hinweise und die plausible Hypothese. Chapeau!
Schauspielerin fällt also komplett aus dem Rennen, es ist auch keine mit diesem oder ähnlichem Namen in den Tageblättern, Gazetten und Feuilletons genannt.
Der Schriftzug dieser ‘’carte de visite’’ kann in einem Antichambre stehend hingekritzelt worden sein, er muss überhaupt nicht zwingend aus der Feder der Giulia stammen, vielleicht aus der des Empfängers. Die italienische Form Giulia ergibt sich aus ihrer Trentiner Herkunft.
Das Kreuz am Halsband, immer noch gefragt, ist nicht das Sternkreuz[6], das der Giulia/Julie verliehen wurde, auch keine bzw. bisher in dieser Form nicht auffindbare Dameninsignie des St.-Johannes/Malteserordens (die Julias angeheiratete Verwandte Wilhelmine Chotek geb. Kinsky zusätzlich zum Sternkreuz innehatte und wo, wenn ich nicht irre, Juliens Bruder Galeazzo Maria als Grossmeister genannt wird.[7]). Beide Ordenszeichen wurden an der linken Brust und nicht wie gewöhnlicher Schmuck getragen und unter gar keinen Umständen irgendwo vergessen. Sie wurden nur bei besonderen offiziellen Anlässen angelegt, beim Fotografen wohl ebenfalls nur für ein offizielles Porträt und mit entsprechender formeller Toilette. Zu sehen ist aber eine Tuchjacke (Trachtenjacke? Auch hier). Es ist auch nicht das Kreuz der Dames de charité (Gönnerinnen der Vinzentinerinnen), vielleicht das einer anderen Wohlfahrtsorganisation, aber da bin ich bisher nicht fündig geworden. Es trugen die dem Hofstaat der Kaiserin angehörenden Dames du Palais, Geheime Raths-Frauen, sogenannte Kammerherrenfrauen (Ehefrauen), Ehren- und andere Damen als Erkennungszeichen und zum Beweis ihrer Anhänglichkeit und Treue auch weniger aufwändige Amts-, Ehren- und Devotionsinsignien (am Hof Napoléons III. eine blaue Brosche mit dem Wappen der Kaiserin) und um eine solche könnte es sich vielleicht auch handeln. Ich habe noch keine finden können, und auch kein zweites Porträt. Das zum bisherigen Stand; daß sie sehr wahrscheinlich die Sternkreuzdame Julie Henrietta von Chotka geborene von Thun und Hohenstein ist, kann bisher weder widerlegt noch unzweifelhaft bewiesen werden. Mal sehen, was vielleicht demnächst aus dem Atelier Adèle und von anderen Fotografen noch ans Tageslicht kommt. Gruß, --Bohème (Diskussion) 19:07, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nice, dass du ein solches "Stand der Dinge" schreibst. Du könntest auch die Verwaltung von Schloss Konopiste anschreiben, ob sie dir eine Reproduktion des Porträts zukommen lassen können, ein Handyfoto würde ja schon reichen. Dann könnte es ein munteres Gesichtervergleichen geben. --Aalfons (Diskussion) 20:28, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
In meinem Facebook-Account hab ich mir eine Liste von Filmen angelegt, die ich sehen möchte. In der Abschnittsüberschrift steht "Möchte ich sehen 21", danach werden allerdings nur 17 Filme aufgeführt (und es gibt auch keine verborgenen Elemente). Wie kommt die Diskrepanz zustande? 79.229.80.15911:41, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Rauchkringel bei Landemanövern
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Totengräber: Wie lange brauchen die Larven im zweiten Stadium zum Erwachsenwerden.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
V'on der Larve zur Puppe dauert es...?
Hallo,
nachdem ich nun meine Randsteine schön bunt gefärbt produziert habe und sie nun im Rasen versenken wollte... Baustopp!
Beim Entfernen der provisorisch verlegten Steinplatten bin ich auf ein Nest von einem Totengräber gestoßeen (wie zum Geier haben die sich in meinen Garten verirrt
???). Da das Loch in der Kugel erkennbar vergrößert wurde (die Larvn sind fleissig dabei zu fressen) und die Mutter panisch vor dem plötzlichen Tageslicht unter die Kugel flüchtete gehe ich mal davon aus, sie haben das zweite Stadium erreicht. Soweit hilft mir unser Artikel weiter. Leider gibt es keine Angabe darüber, wie lange es dauert, bis das Nest verlassen ist und ich die Randsteine verlegen kann. Im en-Artikel fand ich dieses nette Bildchen (man achte auf die Augen der Maus... ^^) das leider auch ohne Zeitangabe daherkommt. --Wassertraeger (إنغو) 16:07, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Erstmal: Glückwunsch, sowas in deiner Nähe zu haben. Ich habe früher tote Mäuse ausgelegt, um an Totenkäfer - wie sind die kräftig! - zu kommen...
Hier:
"A brood chamber is constructed adjacent to the carcass while it is being buried.
About two days after burying the carcass, the female lays her eggs in an escape tunnel leading off the brood chamber. One parent, usually the female, stays with the eggs.
Larvae hatch in approximately four days and are cared for and fed by the adult. This level of parental care is quite rare for a non-social insect. Development of larvae is usually completed in 6-12 days, at which time the brood disperses to pupate in the soil nearby.
They emerge as adults 48-60 days later in July and August, then disperse with their parents. The young, now adults, reproduce the following June or July. They overwinter, probably singly, in the soil. The parents die off after reproduction or during the subsequent winter."
Der Trick mit dem Köder war ganz einfach: unsere zwei Stubentiger sind leider sehr effektiv beim jagen. Andauernd haben wir irgendwelche Mäuse oder Vögel (Donnerstag sogar eine Misteldrossel, soweit ich es beurteilen kann. Vorlage:Smiley/Wartung/:() hier herum liegen. Es war also vermutlich die schiere Masse an Futter...
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag! Ich bin der Enkel einer amerikanischen Offizier der gewesen ist in einem Offizier Kriegsgefangenenlager in Polen. Mein Großvater hat in dem Lager viel Hilfe durch einen deutschen Sergeant (Feldwebel?) erhalten. Jetzt bin ich für einige Zeit in Deutschland. Ich möchte gerne die Familie dieses Sergeant finden ob sie noch in Deutschland leben. Ich kenne nur den Nachnamen und den Ort und die Zeit. Aber ich möchte den Nachnamen nicht hier nennen so öffentlich. Wo kann ich die Frage stellen ob die Familie noch in Deutschland lebt? Wo kann ich die Adresse erfragen bei Dienststelle oder Archiv? Vielen Dank für die Hilfe!
--78.52.48.8716:12, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hm, das sind nicht viele Daten, um damit zu arbeiten. Was meinst du mir "Ort"? Den Wohnort des Feldwebels oder das Lager in Polen? Wenn letzteres, gibt es dort vielleicht eine Gedenkstätte oder ein Museum, bei dem man nachfragen könnte. Geoz (Diskussion) 16:40, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn die von der Auskunftstelle die Familie finden, werden sie denen vermutlich mitteilen, daß Du sie suchst und wenn es gut läuft, meldet die Familie sich dann bei Dir. Viel Glück! --92.212.6.19123:59, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es wird angefragt, ob die Daten weiter gegeben werden dürfen. Bei einem Einspruch werden sie zurückgehalten. Wenn die Geschichte plausibel ist, geben die die Anschrift auch so raus, informieren parallel die Gesuchten. Das alles braucht auch Zeit, der Frager sollte das im Vorfeld seiner Reise einleiten.--2003:75:AF0F:5400:7947:1F47:825D:287006:45, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Evangelien - Gemeinsamkeiten neu kombiniert
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Artikel Dornenkrone erfuhr ich zu meiner Überraschung, dass ebendiese in drei von vier Evangelien erwähnt wird - nämlich Matthäus, Markus und Johannes. Nun ist bekannt, dass Matthäus, Markus und Lukas als Synoptische Evangelien weitaus größere Gemeinsamkeiten miteinander als mit Johannes aufweisen. Diese "drei gegen eins"-Kombination - Lukas ohne Dornenkrone, die drei anderen mit - dürfte also eher die Ausnahme sein. Welche weiteren Beispiele gibt es für Elemente der Evangelien (Geschichten, Personen, Dinge...), die bei Johannes und einem oder zwei der Synoptiker vorkommen, bei den zwei oder einen übrigen aber nicht? --KnightMove (Diskussion) 16:28, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Maria und Martha von Bethanien (Lukas und Johannes), Salbung Jesu durch selbige Maria (Johannes) oder irgendeine Frau (Matthäus, Markus). Übrigens fehlt bei Lukas nicht nur die Dornenkrone, sondern die komplette Spottszene durch die römischen Soldaten - die wollte er offensichtlich außen vor lassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Anzahl (vollstreckter) Todesurteile im Nationalsozialismus ?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Tankred Koch: Geschichte der Henker. Scharfrichter-Schicksale aus acht Jahrhunderten. S. 302, gibt 16.500 an – entspricht das den Tatsachen? Ist das sonst noch belegbar? Gibt es andere Zahlen und/oder Bestätigungen? Brunswyk (Diskussion) 16:44, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn sich die 16'500 auf die ausgesprochenen Todesurteile bezieht und nicht auf die Vollstreckten, kommen die Zahl der Sache doch recht nahe, auch wenn tendenziell eher zu hoch. Aber Unrealistisch ist die Zahl jedenfalls nicht. --Bobo11 (Diskussion) 07:15, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich lese zur Biographie des Autors: Tankred Rüdiger Koch, Professor emeritus, Dr.med.vet.habil, approbierter Arzt, Jahrgang 1908. Studium der Veterinärmedizin in Wien, Assinstenz an verschiedenen Instituten der Tierärzlichen Hochschule Wien, dann an der Universität Berlin. Kriegsgefangenschaft, Rückkehr nach Berlin. Habilitation, Studium der Medizin mit Approbation, Professur für Veterinäranatomie, 1974 ehrenvolle Emeritierung, goldenes Doktordiplom der Veterinärmedizinischen Unversität Wien. Welche guten Gründe gibt es denn, seinen Angaben zu misstrauen? Und für welche anderen Quellen gelten diese dann nicht? Und warum? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:311318:41, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das könnte sein. Aber es könnte auch sein, dass wir nicht belegen können, dass Kochs Zahlen falsch sind, weil wir zu bequem/unfähig/desinteressiert ect. sind, uns Zugang zu den aus wissenschaftlicher Sicht vertrauenswürdigen Zahlen zu verschaffen, die Koch als Grundlage für seine Darstellung benutzt hat. Das meint: Warum wir nicht belegen können, dass etwas falsch ist kann seine Gründe in uns haben statt in der Darstellung von Koch. Und dann ist nichts falsifiziert. Immerhin berufen wir uns in Scheintod auf Koch ohne die, wie es so schön heißt, häßliche Blässe des Zweifels, oder? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:311319:39, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ganz klar ohne Militärgerichte, da wurde eine weitere fünfstellige Zahl an Leuten umgebracht. Nachgesehen, in Desertation schreibt 30.00 Todesurteile gegen Soldaten, Militärgerichtsbarkeit_(Nationalsozialismus) nennt weitere 20.000 Toderurteile gegen Zivilisten, von beiden die Hälfte vollstreckt. Wenn Koch das wirklich nicht angibt war das kein präzises Arbeiten.
Könnte es sein, dass es bei dem Thema ganz schnell zu Definitionsproblemen kommt? Wenn Militärangehörige z.B. wegen Desertion in Kriegsgebieten hingerichtet wurden, dann oft genug ohne irgendetwas, was man als "Urteil" bezeichnen kann, geschweige denn eines von einem Gericht erlassenen (und nicht z.B. nur von einem vorgesetzen Militärangehörigen). Für Konzentration- und Vernichtungslager gilt das logischerweise ebenso. Insofern kann eine Angabe über die Anzahl (vollstreckter) Todesurteile ganz erheblich von der Zahl der Hingerichteten abweichen, je nach Definition von "Urteil".--92.224.52.12521:11, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Johann Reichhart vollstreckte 3.110 Hinrichtungen von 1929 bis 1945, Ernst Reindel vollstreckte "mindestens 600 bis 700" von 1934 bis 1943, Friedrich Hehr von 1938 bis 1944 insgesamt 432. Wenn ich das richtig verstehe gab es ab 1937 nur die drei, im Laufe des Krieges wurde laut Zentrale Hinrichtungsstätte dann auf 10 Scharfrichter erhöht. Auch wenn man unterstellt, dass es später im Krieg etwas "zügiger" ging scheint mir die Zahl für die "ordentlichen" Hinrichtungen nach "Gerichtsverfahren" vielleicht etwas hoch aber nicht ganz unplausibel. --Studmult (Diskussion) 22:45, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man die letzten 300 Tage von Saddam Hussein anschaut, dann sieht man auch, dass die USA alles 10x so schlimm dargestellt haben, als es wirklich war. Und man hat auch vor gezielten Lügen nicht zurückgeschreckt. Das war Propaganda. Man wollte ihn zum Teufel machen. Achso sorry, hier gings ja um die Nazizeit. Hab ich jetzt verwechselt. --85.212.254.8923:19, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Lässt sich irgendwie abschätzen wie viele der Neugebornenen oder unter 18 jährigen aus moslemischen Familien kommen?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenngleich ich sehr intensiv recherschiere finde ich darüber so gut wie keine Daten oder Schätzungen. Bis vor 4-5 Jahren hat das statistische Bundesamt Daten über die Konfession der Eltern erhoben , im Moment ist dies aber nicht mehr der Fall wie man mir mitteilte.
Kann man mithilfe des durchschnittsalters der Moslems und mithilfe des Durchschnittsalters der Flüchtlinge irgendwie näherungsweise schätzen wie viele der unter 18 jährigen aus moslemischen Familien kommen. Es muss ja keine exakte Schätzung sein, aber wenigstens irgendetwas was realistisch wäre.Alle Zahlen und Schätzungen die ich bislang gefunden habe stammen eher von rechten MEdien und sind in dieser Form nicht nachvollziehbar. --87.181.183.18119:14, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ist das. Man kann es für Deutschland, wo ich die Zahlen im Kopf habe, Fermi-mäßig abschätzen. Es dürfte etwa 6 Mio. Muslime in D, ca. 7 % der Bevölkerung. Die sind jünger als der Bevölkerungsdurchschnitt, nehmen wir übertrieben an er sei im gebärfähigen Alter dopplet so groß, also bei 14 %. Nehmen wir übertrieben an, Moslems hätten 50 % mehr Kinder, dann landen wir bei einer oberen Schranke von ca. 20 %. Das entspricht, unter einer statischen Annahme (keine weitere nennenswerte weitere Einwanderung, Angleichunger der Geburtenraten, keine Assimilation) dem Anteil an Muslimen, der auf sehr lange Frist, nach mehreren Generation, zu erwarten wäre. Für die Beantwortung deiner Frage musst du meine oberen Abschätzungen realistischer machen, dann kommst du auf Zahlen von 10-15 %.--Antemister (Diskussion) 10:22, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bis vor 4-5 Jahren hat das statistische Bundesamt Daten über die Konfession der Eltern erhoben – Das wage ich, was Muslime angeht, zu bezweifeln. Da besteht schon das Problem, dass die allermeisten muslimischen Gemeinschaften keine Körperschaften öffentlichen Rechts sind, anders als die katholische Kirche bspw. und sich damit die Zugehörigkeit nicht zuverlässig erheben lässt. --j.budissin+/-10:34, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@j.budissin, das ist sicher richtig, weil es in Deutschland kein Moslemregister gibt kann man das anders als bei den großen christlichen Konfessionen nicht auf die Einzelperson genau bestimmt werden. aber das statistische Bundesamt (oder eine andere Institutionen) kann (und wird) solche Daten auch mal mittels repräsentativer Befragungen erhaben. Übrigens sind bei dem tagesschau-Artikel die Muslime der Flüchtlingskrise sicher noch nicht inkludiert, die Zahl von ca. 4,7 Mio, die geistert schon viele Jahre herum.--Antemister (Diskussion) 10:48, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Fotos wiederherstellen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, eine Freundin von mir hat Ihre Bilder auf der Festplatte statt kopiert ausgeschnitten und jetzt sind ihre ganzen Fotos weg. Mit Photorec hab ich die Platte schon untersucht und er hat mir 15.000 Fotos wiederhergestellt also wie zu erwarten alles auf Hardware Ebene noch da. Jetzt wäre meine Frage Photorec stellt ja alle Fotos umbenannt und in eigenen Ordnern wieder her gibt es eine Möglichkeit gleich die Dateistruktur und die Namen mit herzustellen? Mit Testdisk vielleicht? --87.160.182.7119:42, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Mit einem intelligenten Bildermanager (ACDSee oder anderen) kann man die tausenden Fotos nach Erstellungsdatum sortieren, das befindet sich normalerweise in den EXIF. --M@rcela19:49, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Neues Menü in Android 7
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
WhatsApp-Chat mit medien schicken, genaus so wie es war
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich möchte einen Chatverlauf so sichern wie er auf dem Smartphone (Android) ist. Ich kann mir zwar eine txt-Datei verschicken und die Medien dazu, daber dann sind die Medien nicht dem regulären Text zugeordnet (sondern extra und nicht einmal mit einer Referenz versehen). Zudem werden bei dieser Konstellation sämtliche Bildunterschriften gar nicht exportiert (das etwa die Hälfte meine Chats: ich schicke ein Pic und dann ein paar Worte darunter). Was tun? Meine Iden: a) Den Chat anderweitig auslesen (irgend ein externes Programm) oder b) hunderte Screenshots über die original Desktop-App... Ich habe im ganzen Internet nichts gefunden, ausser komplizierte Sachen mit Rooten. Danke, --89.15.230.22620:54, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Clinton redet zwischen blauen Schildern
Wie heissen die blauen Objekte rechts und links neben Clintons Kopf und wozu sind sie nuetzlich ? Bei vielen Reden sind diese Objekte auch durchsichtig, stehen aber meist in diesen seitlichen Positionen. -- Juergen 95.223.151.3722:55, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt grüble ich aber: Warum sind die eigentlich "unsichtbaren" Teleprompter auf manchen Aufnahmen blau? Ich könnte schwören, dass ich das schon einmal gewusst habe - frustrierend! Grüße Dumbox (Diskussion) 23:30, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das sind halbdurchlassige Spiegel (auf dem Fußboden ist ein Monitor, den Clinton im Spiegel sehen kann). Er steht ja anscheinend auf der Treppe vor dem Lincoln Memorial, also im Freien. Wegen der Halbdurchlässigkeit funktioniert der Spiegel auch in die andere Richtung. Das Publikum sieht dann das Blau des Himmels. Normalerweise ist die Decke des Raumes dunkler als der Redner und fällt kaum auf. Bilder --Optimum (Diskussion) 00:43, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Teleprompter sind blau undurchsichtig und haben damit eine Doppelfunktion zur (Verbesserung) der Sicherheit/Blickschutz gegen Beschuss und Bewurf. In der Regel hat der Redner noch ein Manuskript am Rednerpult und einen Fußschalter zum Stoppen und Weiterlaufen des Teleprompters. Das Reden vom Teleprompter muss man lernen/üben, wie man auch lernen muss nicht selbst geschriebene Reden authentisch rüber zu bringen. Dazu muss man locker und entspannt stehen können, dafür hat man schon vor langer Zeit die Rednerpulte erfunden. Sie dienen auch der Optik, sind wuchtig wenn es der Mann dahinter sein soll.--2003:75:AF0F:5400:7947:1F47:825D:287007:24, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Woher stammt denn die interessante Information, dass diese Spiegel auch zur Verbesserung der Sicherheit und als Blickschutz gegen Beschuss/Bewurf dienen? --Snevern08:53, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Im Rahmen der Diskussionen um das Telepromptersyndrom bei Obama, habe ich gelesen, dass diese Dinger so nah am Präsidenten und damit immer im TV-Bild seien, weil sie auch als Blickschutz/ Zielstörung für Heckenschützen dienen sollen. Kann auch eine Schutzbehauptung sein.--2003:75:AF0F:5400:F57E:FFBA:F602:994416:46, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ah ja, danke für die Beantwortung meiner Frage.
Da jede Information nur so gut ist wie ihre Quelle, wäre jetzt natürlich im nächsten Schritt interessant, wo du das gelesen hast. Denn aus den von den Kollegen Geezer und Rotkaeppchen genannten Gründen erscheint mir das wenig plausibel. Nur Heckenschützen, die das Pech haben, aus Sicht des Redners hinter einem der beiden Spiegel zu stehen, kann sowas wirklich stören - jeder andere würde den Kopf sehen und ihn damit problemlos anvisieren können. Erscheint mir daher auch wie eine "Schutzbehauptung" (wobei sich mir der Sinn dieses Begriffs im vorliegenden Zusammenhang nicht so recht erschließt - aber wir schweifen ab....). --Snevern18:44, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hehehe! Das Einzige, was man mit teleprompter und protection findet, ist, dass die Ecken sorgfältig abgerundet sind und sie relativ splitterfrei umfallen. :-) GEEZER … nil nisi bene08:58, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das bezweifle ich sehr. Bevor diese Hypothese nicht hieb- und stichfest mittels Studien belegt wurde, bitte auf keinen Fall ausprobieren! Impfungen sind nur dann sicher und wirksam, wenn man sie vorschriftsgemäß anwendet. --92.212.6.19101:52, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Wirkbeschleuniger befinden sich bereits im Impstoff, zusammen mit dem Antigen. In den Vorschriften steht, wie man den Impfstoff verabreicht. Alles andere ist nicht bestimmungsgemäß. In den Vorschriften steht auch, daß Impstoff unbedingt gekühlt zu lagern ist. --88.68.71.6418:39, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es kann aber auch das Gegenteil eintreten: Die lokale Überhitzung denaturiert den Impfstoff. Ich fürchte, das lässt sich also nicht genau sagen und müsste in einer unabhängigen Doppelblindstudie herausgefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈07:06, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
"Der präzise biologische Wirkmechanismus dieser originellen Behandlungsform ist zwar noch nicht geklärt aber Gegenstand aktueller Forschung." Es könnte - wie dort beschrieben - auch eine einfache Inaktivierung der Insektenenzyme sein.
Impfung - welches Antigen? Wie vorbehandelt? Mit welchem Adjuvant? Wie häufig - ist in bezug auf das Antigen sehr individuell zu betrachten. Es gibt "robuste" und "labile" Impfstoffe; letztere würden eine Hitzebehandlung nicht "überleben". Irgendjemand wird es irgendwann mit irgendeinem Antigen an Kaninchen austesten. Dann werden wir es wissen. Ich erwähne jetzt hier nicht, wie und mit was allem Kaninchen "immunisiert" werden - aber ich habe gesehen, was dabei 'rauskommt. GEEZER … nil nisi bene07:43, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wieso hatte Sealand nach vorherrschender Rechtsmeinung nie ein Staatsvolk?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Immerhin haben auf dieser ehemaligen Seefestung laut Wikipedia teilweise bis zu 10 Personen gewohnt. Die anderen Argumente gegen einen eigenständigen Staat laut der Drei-Elemente-Lehre (kein echtes Staatsgebiet, weil auf Pfeilern im Meer verbaut, keine Staatsgewalt) versteh ich eher. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
*reinquetsch* Nur nochmal eben zur Erklärung: Ich bezog die Frage auf das Hier und Heute, also einem Zeitpunkt nach der Festlegung, dass das kein eigener Staat ist. Dazu hat mich auch die Begrifflichkeit „nach vorherrschender Rechtsmeinung“ (also Gegenwart) verleitet. Und da gilt dann: Ohne Staat kein darin lebendes Staatsvolk. Logisch, oder? ;-) Wenn mit der Frage gemeint war, warum irgendwann in wo-auch-immer die 10 Leute dort nicht als Erfüllung einer der Voraussetzungen für einen Staat (nämlich Staatsvolk) anerkannt wurden, dann ist es natürlich ein klein wenig anders und ich bin dem Henne-Ei-Problem aufgesessen... ;-) VG --ApraphulDiskWP:SNZ09:10, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren16 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Brunzhose hängt auf der HS, aber dieses Prinzip findet sich auch in China, Venedig, Österreich. Da hier prakteisch alle Modeexperten sind: Gibt es einen kleidungshistorischen Überbegriff für derartige Hosen (meist für Damen und Kinder...). GEEZER … nil nisi bene09:59, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Mal im ernst: Geezer, Deine Fragen nach einem „kleidungshistorischen Überbegriff“ ist köstlich. Ich habe mehr als 50 Jahre im 20.Jh verbracht, aber weder das Teil, noch sein Name ist mir je über den Weg gelaufen. In dem gerade erst angelegten Artikel wird ja so getan, als hätte das jeder gekannt. Aber vermutlich habe ich hinter'm Mond gelebt. Gibt es eigentlich Kleidungshistoriker? Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 10:47, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Diese "Erleichterungshose" für Kleinkinder, Bäuerinnen oder massiv bekleidete venezianischen Damen haben viele Namen aber immer dieselbe Funktion. Die Frage war so toternst gemeint, wie ich nur toternst sein kann, wenn ich der Meinung bin, dass ein Artikel die Standards nicht erfüllt. GEEZER … nil nisi bene11:03, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Och Mööönsch, ich wollte Dich doch nicht verärgern! Danke für die Aufklärung! Wusste ich nicht. Und verbesserungswürdig ist der Artikel allemal. Hab dort ja deswegen auch versucht, einen kleinen Schubs zu geben, zumal er auf der HS liegt. Wennste Dich durchringen könntest, den tot aus dem Ernst zu nehmen, wäre ich nicht so besorgt, dass Du sauer auf mich bist. Das fände ich schade! Sei mir gegrüßt --Andrea014 (Diskussion) 11:12, 22. Aug. 2017 (CEST) P.S.: dann wäre ja auch ein Artikel Modehistoriker nicht schlecht, wenn der Begriff so oft verwendet wird, oder? --Andrea014 (Diskussion) 11:17, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sauer macht lustig Ich kenne dich doch überhaupt nicht... Ich habe einen Zusatz bei Mode mit einer Referenz von ModehistorikerInnen eingefügt.
Ich habe in einem (Erotik-)Roman einmal den Ausdruck "offene Hosen" für diese Unterhosenart gelesen. Der war allerdings aus dem Französischen übersetzt. --Neitram✉13:15, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Schotten wissen wohl warum sie die Maximalform einer offenen Hose tragen. Sie tragen unter dem Kilt gar keine Unterhose. Da kann nichts verrutschen und am Rand einnässen oder hängen bleiben. Und ja, es gibt mit den Kostümdesignern bei den Theatern und Opernhäuser Leute, welche sich mit Kleiderhistorik intensiv beschäftigen, sogar studiert haben.--2003:75:AF0F:5400:F57E:FFBA:F602:994417:02, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aus einer Anzeige: "Ermittlung von Körpergewicht, -fett, -wasser, Muskelanteil, Knochenmasse und Kalorienanzeige, AMR/BMR und BMI"
Wie wird das alles ermittelt?--Muroshi (Diskussion) 12:34, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Waage ermittelt das Gewicht und den elektrischen Widerstand (falls sie dafür ausgestattet ist und man barfuß drauf steht). Der Rest wird anhand dieser Daten geschätzt; Grundumsatz kann die Waage aus mehreren Messungen mit zeitlichem Abstand errechnen. Für den BMI braucht sie zusätzlich die Angabe der Körpergröße. --Snevern12:52, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Persönliche Meinung: Nein, lohnt sich nicht (allerdings ist die Meinung von jemandem, der noch nicht einmal eine "normale" Waage besitzt, vielleicht nicht ganz so viel wert). --Snevern13:07, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Mal überlegen, wie das so mit der Messung funktioniert. Man steht mit je einem Bein auf je einer Metallplatte. Die Waage schickt von einer Platte einen unmerklichen Stromimpuls an einem Bein hoch, der irgendwann an der anderen Platte ankommt. Ich bezweifle, dass der gesamte Körper gemessen wird. Vielmehr wird er ja am Bein hoch und – kurzer Weg – am anderen Bein runter... Den breiten Hintern und dicken Bauch registriert die Waage dann doch gar nicht? Umgekehrt gibt es auch Menschen mit dicken Beinen, aber kleinen Hintern und Bauch... -- Ian DuryHit me13:19, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, dass der Körperfettanteil oberhalb des Bauchnabels gar nicht gemessen werden kann (zumindest mit diesen Consumerwaagen nicht), habe ich auch eben gelesen. Wird der Muskelanteil indirekt über diesen Körperfettanteil bestimmt? Woraus werden die Kalorien errechnet?--Muroshi (Diskussion) 13:31, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Kalorien des menschlichen Körpers werden überhaupt nicht errechnet; sie wären ohnehin nur für Löwen, Krokodile oder andere mögliche Verzehrer von Interesse. Auch die Kalorien des zum menschlichen Verzehr gedachten Lebensmittel werden ja nicht gemessen, sondern ziemlich grob geschätzt - und das ohne jede Rücksicht auf die Verdauungsgewohnheiten des individuellen Essers.
Zwischen zwei Messungen kann man natürlich angeben, wie viele Kalorien man zu sich genommen haben muss oder wie viele Kalorien man verbrannt haben muss, um vom einen Wert zum nächsten zu gelangen. Aber das hat in meinen Augen schon fast was von Horoskop-Erstellung; mit tatsächlichem Verbrauch oder tatsächlicher Zufuhr kann das nicht allzu viel zu tun haben. --Snevern14:18, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du dir sowas zulegen willst, achte darauf, dass das Ding wenigstens tatsächlich misst und nicht einfach nur Gewicht, Alter und Größe nimmt und dann einen Standardwert für den Rest ausgibt. Das kannst du nämlich auch selber. --84.184.173.9617:25, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@Muroshi, wenn man sich verrückt machen will oder - angesichts der eigenen nicht wirklich perfekten Figur - von seiner Waage nicht nur einen, sondern gleich mehrere üble Werte mitgeteilt bekommen möchte, dann lohnt sich das „Update [m]einer reinen Gewichtswaage“ in Form eines Kaufs einer Körperfettwaage. ;-) Aber ganz im ernst, die heutigen, billigen elektronischen Waagen zeigen quasi bei vier Wiegungen fünf unterschiedliche Gewichte an. Meine eigene Körperfettwaage sehe ich mittlerweile nur noch als nette Spielerei an. Das heißt aber nicht, dass man mit ihr nicht gewisse Tendenzen feststellen und kontrollieren könnte. Nur tatsächlich exakte absolute Werte spreche ich persönlich den Dingern ab. VG --ApraphulDiskWP:SNZ17:27, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zur Genauigkeit der Waagen: nach meinen Erfahrungen ist zwar die absolute Genauigkeit gering (daher wenn man auf Waage A und direkt danach auf Waage B steigt, können leicht 10% Unterschied sein), aber die relative Genauigkeit ist nicht schlecht, daher wenn man z.B. 1-2% Körperfett verliert oder Muskelmasse gewinnt, sollte man schon eine Veränderung in die richtige Richtung messen (beim Hintereinandermessen sind bei meiner Waage, die ca. 20€ gekostet hat, die Abweichungen jedenfalls unter 1%, bei der die ich vorher hatte wars auch so). Daher zum Fettabbau und/oder Muskelaufbau kann so eine Waage durchaus nützlich sein, wenn man immer die selbe verwendet.
Zu den restlichen Werten: der BMI wird aus dem gemessenen Gewicht und der eingegebenen Körpergröße berechnet, daher wenn man auf ±1cm genau misst und die Waage auf ±0,1kg genau wiegt, ist der Wert schon sehr genau. Die Kalorienangabe wird, falls es sich um den Grundumsatz handelt, mit irgendeiner komplizierten Formel aus Körpergröße, Gewicht, Alter, Geschlecht und eventuell auch den per Bioimpedanzanalyse gemessenen Werten berechnet und ist nur ein grober Schätzwert, weil der tatsächliche Grundumsatz sich auch bei identischen Daten individuell unterscheidet. --MrBurns (Diskussion) 17:47, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
PS: wichtig ist auch beim Abwiegen, dass man ausbalanciert ist, sonst kann das angezeigte Gewicht leicht um 1kg variieren wenn man 2x hintereinander draufsteigt, was dann auch die anderen Werte beeinflussen dürfte. Bei Schuhgröße 44-45 ist das oft gar nicht so leicht, aber man bekommt schnell Übung und es hängt auch von der Waage ab, wie leicht sie auszubalancieren ist. --MrBurns (Diskussion) 17:52, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Herkunft einer englischen Phrase erfragen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich google schon seit zwei Tagen, aber ich finde einfach kein Forum, in dem ich die Herkunft einer englischen Phrase, die mir (und auch mindestens einem britischen Englischmuttersprachler) ungewöhnlich erscheint, erfragen kann und dort hoffentlich mehr darüber erfahre. Merriam-Webster und Oxford Dictionary scheinen keine offenen Foren zu haben, und auch ansonsten habe ich nichts gefunden, das mir sinnvoll erschien. Vielleicht suche ich ja auch falsch, aber ich finde immer nur Webseiten zum Spracherwerb oder Übersetzungshilfen. Kann mir jemand helfen?
--85.179.34.11312:49, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sicher, dass es so dämlich ist? Irgendwie kann ich mir schon vorstellen, auch von den "süßen Früchten, die der Frieden uns schenkt" zu reden, und in einem entsprechenden Kulturkreis mögen bestimmte Kürbisse genau darauf passen. Vielleicht heißt es in persisischen Texten also ganz geläufig: "Die süßen Kürbisse des Friedens reiften unter der Herrschaft des weisen Schahs." Dann muss nur einer Kürbis falsch mit cucumber übersetzen, und Du hast Gurken des Friedens…--85.179.34.11313:42, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das Urban Dictionary hat viel mit Cucumber, aber beim Frieden lässt es im Stich. Es muss etwas sehr, sehr Spezielles/Einmaliges sein. Mal abwarten, was sie beim Helpdesk sagen... GEEZER … nil nisi bene16:14, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Conundrum bedeutet so viel wie Scherzfrage. Ein "conundrum of peace" interpretiere ich als eine "Scherzfrage nach Frieden", eine nicht Ernst zu nehmende, weil nicht ernst gemeinte Frage. Yotwen (Diskussion) 20:08, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kann mir nicht helfen, aber mir kommen da ständig die cucumber sandwiches in den Sinn, die zur damaligen Zeit fester Bestandteil jeder gepflegten tea party in besseren Kreisen waren (vgl. z. B. Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest, Szene 1). Vielleicht ist gemeint, dass man endlich wieder in zivilisierter Gesellschaft plaudern kann, anstatt unter primitiven und gefährlichen Bedingungen hässliche Granaten verschießen zu müssen. --Jossi (Diskussion) 16:15, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Behindert oder fördert Cannabis bei Kraftsportlern und Bodybuildern den Muskelaufbau?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich kann nur Broscience und widersprüchliche Behauptungen finden. Die einen sagen, es sei hilfreich, weil es gute Nachtruhe und Durchschlafen fördere. Die anderen sagen, Cannabis blockiere die optimale Produktion der Vorhormone von Testosteron. Ich blicke überhaupt nicht durch, ob Cannabis beim Muskelaufbau nützlich oder kontraproduktiv ist.
Ungeachtet einer etwaigen positiven Wirkung befürchte ich, dass Cannabis der Bereitsschaft zum Training abträglich ist, ein angedachter positiver Effekt mithin mehr als aufgehoben wird. -- Ian DuryHit me13:25, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bei nicht-Volljährigen könnten dadurch entstehende Hirnschäden überwiegen. Da die Sicht über Drogen von einem amerikanischen Rassisten geprägt wurde, ist Forschung stehts mit einer Schere im Kopf an das Thema herangegangen. Es ging darum, Einwanderern nach Herkunft anhand deren Genussmittel zu kriminalisieren. An Objektivität kann es daher mangeln. Zumindest könnte man die Papierherstellung durch Anbau von Pflanzen dieser Gattung weit Umwelt- und Kostengünstiger gestalten. Auf den THC-Gehalt kommt es ja dabei nicht an. Dagegen haben unser legalisierten Hirndopings nur die Eigenschaft nur gefühlt, aber nicht messbar besser zu sein. --Hans Haase (有问题吗)14:14, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Cannabis wirkt appetitanregend. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass es sich in Verbindung mit der richtigen Diät und dem richtigen Training positiv auf den Muskelaufbau auswirkt. --Rôtkæppchen₆₈16:18, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Da musst Du nicht kiffen zu. Cannabis in medizinischen, nicht psychotropen Dosen reicht da vollkommen und das lässt sich auch lecker im Protein-Shake versenken. --Rôtkæppchen₆₈16:34, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hihi...lustig!!! Den Kiffer will ich sehen, der bekifft bei dieser Frage sich nicht eher weglacht, dann den Kühlschrank begutachtet, und schliesslich seinen Testosteronspiegel...im Studio...tastet!!!--Caramellus (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
;D Ich wusste, dass ich heute noch böse Schleichwerbung loslasse. Aus den HTC-Gehalt wurde soeben ein THC-Gehalt. auweia, schnell weg… --Hans Haase (有问题吗)18:56, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zu Hülfe! Power Mc G5 zickt beim Start.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aus dem Urlaub zurück will ich den Rechner starten, doch der will nicht. Es fing normal an, Ton, Startbildschirm, wiederholte sich dann und dann war Schluss. Bei mehrfachem Aus- und Einschalten blinkt nur die Lampe, der Lüfter pustet, sonst nix. Einmal gab es noch einen Startton und Bildschirm. Auf dem wurde ich dann zum Neustart per Ein/aus-Schalter aufgefordert. Nach x Versuchen lief die Kiste dann für ne halbe Stunde, um wieder den Dienst einzustellen. Vor dem Urlaub war alles unauffällig. Die OS X-Version habe ich nicht im Kopf, sie ist schon älter.
Bei diesem Exemplar wäre wohl die grüne Batterie oben Mitte. Sonst kennst Du ja schon durch Lesen der Auskunft die möglichen Ursachen. Software? Ja → neu aufspielen. Nein, Hardware reparieren. Zuerst die Batterie prüfen. Sie hat 3,6 Volt und so wird sie getauscht. --Hans Haase (有问题吗)18:51, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bei meinem G5 ist es eine CR2032-Knopfzelle. Ich habe die jetzt ausgetauscht und bis jetzt sieht es gut aus Vorher hatte ich noch die RAM-Schienen aus- und eingebaut, daran lag es auch schon mal. Dann hoffe ich mal, dass die Sache behoben ist. Vielen Dank für die Ratschläge. Rainer Z ...15:11, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Tablet PC gesucht.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mein rumschauen hat nichts gebracht, vielleicht hat ja jemand hier mehr Einblicke. I habe Asus T100TAM Tablet PC mit Windows 8. 20GB HDD intern und 500 in der Dockingstation/Tastatur. Gibt's sowas in der Art noch? Speziell kleines tragbares Tablet mit Windows und ordentlichem Speicherplatz (kann auch intern sein). Die 20GB HDD ist dann doch etwas klein nachdem so ziemlich alles auf der externen ist. Aber alles was es heute scheinbar so gibt hat 64GB or 128. Das ist mir klein, ich nutze die 500GB in der Dockingstation schon schon gut aus.
Warum holst du dir keine Netzwerkplatte, z.B. eine Synology DS216J. Die hängst du per Netzwerkkabel an die Fritzbox und dann kannst du von überrall darauf zugreifen, auch mit dem Handy wenn du zu Hause bist.--85.212.238.18418:09, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Weil ich auch gerne Filme schaue wenn die Verbindung schlecht oder ganz weg ist. Und ich auch gerne länger als einen Tag im Monat Filme schauen, danach wäre nämlich das Highspeed-Volumen aufgebraucht. Außerdem klappt das schon mit dem WD NAS and der Fritzbox aus der Ferne anschauen nicht, da hohl ich mir nicht noch ein Gerät das nicht so funktioniert wie ich es will. --84.184.173.9618:23, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Viele Tablets haben einen Mikro-SD-Slot. Da passen meist Karten bis 256 GiB rein. Wenn Dein Tablet mindestens zwei USB-Ports hat, kannst Du eine externe Platte auch direkt an den Tablet hängen. Wenn das Tablet nur einen MikroUSB-Port hat, musst Du Dich zwischen USB-Hardware per USB-OTG oder Batterieladefunktion entscheiden. Alternativ kannst Du auch Festplatte, USB-Stick oder externe SSD an die Fritzbox hängen. Ich habe das allerdings seingelassen, da zu wenig performant. Ich nutze einen ollen Netbook mit Intel Atom N270, Windows 7 und 1-TB-Platte als dauerglühenden Dateiserver. Die neueren Synology Diskstationen sind wunderbar schnell, also auch sehr zu empfehlen. Ich habe meine vier 4-TB-Platten von einer DS413j auf eine DS416j migriert und bin von der Geschwindigkeit begeistert. Die Synology DS413j ist ne richtig lahme Gurke im Vergleich zur DS416j. Die Erstellung eigener Software für eine Synology ist allerdings mühsam und für manche USB-Hardware gibt es keine Treiber, weswegen ich mein selbstgeschriebenes Zeugs lieber unter Windows laufenlasse. --Rôtkæppchen₆₈18:26, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich unterwegs bin, schau ich sie natürlich nicht zu Hause, für zu Hause habe ich andere Austattung. Deshalb auch was kleines für unterwegs, ohne Anhängsel wie externe Festplatten, das auch ohne Internet Entertainment liefert. Das Asus das ich jetzt habe ist so ziemlich genau das richtige, was Größe, Gewicht und Funktion (Filme, Spiele, Office-Anwendungen, Internet) angeht. Nur ich fürchte es nähert sich langsam seinem Lebensende. Und bei dem kleinen ist auch nicht viel mit Teileaustausch drin. Daher bin schon mal auf der Suche nach einem Replacement. Nur irgendwie gibt es keine kleinen mit anständig Speicher drin. --84.184.173.9622:03, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe gerade, dass es in der Lenovo-Yoga-Serie Geräte mit Festplatte gibt. Mein Computerhändler bietet z.B. einen Lenovo Yoga 300-11IBR mit Celeron N3060 (2×1,6 GHz), 4 GiB RAM, 500-GB-Platte und Windows 10 Home x64 für knapp 300 Euro an. --Rôtkæppchen₆₈01:44, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wer sind in fallout 4 die Guten?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Also erst dachte ich Brotherhood of Steel aber grad war ich im Institute und die scheinen auch voll vernünftig aber sie machen Experimente an Menschen. Und die Brotherhood ist fast etwas fanatisch oder? Aber auch ne so bös dass man sie zerstören sollte sie wollen auch nur Gutes. Ich bin verwirrt, wer sind in dem Spiel die Guten?
+ 1 hab das alles wenn auch nur als letsplay gesehen: Es wird letztlich bewußt offen gelassen. Ein offensichtliches Plot nach gut/böse wird ja auch schnell langweilig und entspricht in den meisten Fällen auch nicht der Erfahrung aus dem real live, wenn an mal Extreme wie die Nazis oder Islamisten aussen vor lässt. andy_king50 (Diskussion) 21:53, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Alt Codes Haken
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Laut meiner Internetrecherche müsste der Alt-Code für einen Hacken (✓) bei Alt+10003 liegen. Wenn ich dies aber eingebe, bspw. im Wikipedia Bearbeitungsfeld, erscheint immer ein doppeltes Ausrufezeichen. Laut der Liste bei Wikipedia (Link im Artikel Alt-Code) ist das auf Alt+19. Wenn ich das eingebe kommt auch das doppelte Ausrufezeichen. Das scheint zweimal vergeben zu sein. Wo finde ich aber dann den Haken? Interessenterweise funktioniert 10003 in Word und Outlook, aber nicht in Internettextfeldern. Woran liegt das? Mein Betriebssystem ist MS Windows 10, Browser Mozilla Firefox. Danke vielmals
--89.12.235.19221:49, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(nach BK)Stimmtnicht (bezieht sich auf entfernten Beitrag). Alt mit Codes größer 255 funktioniert nur bei Anwendungen, die das ausdrücklich unterstützen. Ansonsten wird bei Zahlen mit führender Null Codepage Windows-1252 und ohne führende Null Codepage 850 genommen. Die Zahl wird Modulo 256 genommen und siehe da, 10003 mod 256 = 19. Wenn Du Codepunkte größergleich 256 auch mit beliebigen anderen Anwendungen eingeben willst, musst Du HexNumpad aktivieren, siehe Forumsbeiträge. --Rôtkæppchen₆₈22:14, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Laut letztem Satz im Artikel Alt (Taste) unterstützt die Windows-Zeichentabelle Alt-Codes über 255. Du kannst also den Code in der Zeichentabelle eingeben und dann mit Copypaste in den Firefox kopieren. --Rôtkæppchen₆₈00:11, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
23. August 2017
Vogelzug Süd-Nord
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Der Artikel Vogelzug beschreibt ausführlich Gründe und Mechanismen des Vogelzugs, schweigt sich über Routen und Vogelarten aber aus. en:Bird migration deutet an, dass es auch Zugvögel auf der Südhalbkugel gibt, die ihre Brutgebiete im Süden und Überwinterungsgebiete im Norden haben. Ich finde aber keine Beispiele. Hat jemand von euch Beispiele? Insbesondere würde mich interessieren, ob es Arten gibt, die von Süden kommend in Europa überwintern. -- TZorn10:49, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bei der ist aber das Brutgebiet im Norden. Ich suche Beispiele, bei denen es genau andersrum ist, also Brut im Süden, Überwinterung im Norden. -- TZorn11:43, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der englische Artikel hat doch Beispiele. Etwa sooty shearwaters Puffinus griseus nesting on the Falkland Islands migrate 14,000 km (8,700 mi) between the breeding colony and the North Atlantic Ocean off Norway. --Digamma (Diskussion) 12:12, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wie viel kostet eine Zug- oder Busfahrt von Dortmund nach Werdohl
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
ich versuche gerade vergeblich herauszufinden, wie viel eine Zug- oder Busfahrt von Dortmund nach Werdohl kostet. In diesem Monat wurde das Tarifsystem auf den Westfalentarif umgestellt. Und es gibt wohl noch technische Probleme bei der Online-Buchung: Siehe https://community.bahn.de/questions/1428561-preisauskunft-kurzerer-strecke-moglich
Daher möchte ich hier nachfragen, ob jemand zufällig weiß aus der Gegend mit welchen Kosten für diese Fahrt in etwa zu rechnen ist (an den Automaten sollte es angezeigt werden), oder es für mich am Ende sinniger ist ein SchönerTag-Ticket zu kaufen. Vielen Dank!
--88.153.26.4714:14, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hahaha, ist das schlecht! 3 Wochen nach Beginn des Tarifs, schafft es http://www.westfalentarif.de/de/start/ nicht die Preise anzugeben. Erbärmlich für ein Industrieland. Da das ICE-Ticket der Bahn 27,90 kostet, und damit unter den 30 Euro für das Schöne-Tag-Ticket liegt, wird sich letzteres bei nur einer Fahrt nicht lohnen. fossanet?!14:33, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich versuche, in die Homepage nach dem Link von Benutzer:fossa „Dortmund“ und „Werdohl“ eingebe, werde ich erstmal auf eine weitere Seite geführt, wo ich das gleiche nochmal machen muss. In den beiden entsprechenden Fenstern für Start und Ziel ist beide Male ein Ort (bei mir „Hiddessen“) voreongestellt. Da kann ich nichts eingeben (d.h. überschreiben.) Durch Probbieren bin ich dahinter gekommen, dass man die Voreinstellung erst löschen muss. Wenn ich dann Dortmund bzw. Werdohl eingeben, erhalte ich eine lange Liste, aus der ich mir die gewünschte Haltestelle aussuchen kann (auch aus völlig anderen Orten, in denen es z.B. eine „Dortmunder Straße“ gibt!). Ich schaffe es aber nicht, als Start „Dortmund Hbf.“ zu finden, womit sich die Abfrage eigentlich erledigt hat. Akzeptiere ich aber z.B. das angebotene „Dortmuund Zoo“, dann wird mir die Verbindung von dort nach Werdohl angezeigt, nicht aber der Preis. Kann jemand helfen?
Also ich kann über den Link ohne Probleme HBF Dortmund angeben und Werdohl. Jedoch nur über den PC, mobil hatte ich die selben Probleme. Doch es bringt mir trotzdem nicht viel, da mir beim besten Willen keine Preise angezeigt werden. P.S. Fossa hatte dies mit Sicherheit berücksichtigt, da sie/er ja bereits sagte, dass das Schöner-Tag-Ticket die deutlich bessere Variante wäre im Gegensatz zu einem einzelnen ICE-Ticket für 27,90 €. --88.153.26.4717:28, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Vergleiche doch mal bitte beide Aussagen: „Da das ICE-Ticket der Bahn 27,90 kostet, und damit unter den 30 Euro für das Schöne-Tag-Ticket liegt, wird sich letzteres bei nur einer Fahrt nicht lohnen.“ und „... da sie/er ja bereits sagte, dass das Schöner-Tag-Ticket die deutlich bessere Variante wäre im Gegensatz zu einem einzelnen ICE-Ticket für 27,90 €.“ ! --2003:D0:2BC1:7E01:C21:56CD:1E6D:6C2B18:31, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Um den Preis ein wenig einzugrenzen hab ich mal auf bahn.de nach Abfahrtsbahnhöfe in der Nähe gesucht. Da bekomme ich zum Beispiel für Herne - Werdohl 18,80 EUR im NRW-Tarif angezeigt. Überraschenderweise bekomme ich dann für Witten - Werdohl 13,20 im Westfalen-Tarif [sic!] angegeben. Für ex Dortmund aber nach wie vor keine Angabe möglich. -- TZorn17:57, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Normalerweise kenne ich mich ja mit Tarifen ganz gut aus, den WestfalenTarif habe ich noch nicht ganz durchdrungen. Absatz 1.2 (und dann 16.1.1) der Tarifbestimmungen erklärt zumindest den Übergangstarif nach Dortmund und Witten, aber Herne ist außen vor und geht über NRW-Tarif. Auf westfalenfahrplan.de kriege ich gar keine Preise angezeigt, auch nicht für Witten Hbf–Werdohl. Hm! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽21:37, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wassersportbilderrätsel
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Ich kann mir gerade nicht ausmalen, ob das in der Praxis viel taugt, aber gibt's eine Firma, die dieses oder ein anderes Patent je umgesetzt hat?:
https://www.google.com/patents/US20140041106 Praktisch wäre ein solcher Rückspiegel beim Freiwasserschwimmen. Ich habe auch einmal etwas von einer ähnlichen Brille für neurologische Experimente vernommen (allerdings dauerte es da mehrere Tage bis sich der Träger einigermassen ans verdrehte Bild gewöhnt hat).--Muroshi (Diskussion) 15:59, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zeuge: Gesicht (vor Angeklagten) verdeckt?
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Hallo,
bei Bildern aus Gerichten wird oft etwas zwischen die Kamera (letztlich also die Fernsehzuschauer) und das Gesicht der Angeklagten gehalten.
Dürfen Zeugen Entsprechendes tun, um sich davor zu schützen, von Angeklagten gesehen zu werden?
Es wäre ja vermutlich unerwünscht, wenn sie die Zuhörer ihrer Vernehmung dadurch stören, dass sie einseitig ihr Gesicht verdecken, zumal sie die Verdeckung vermutlich nicht absolut still halten können.
Frage: Ist es Zeugen überhaupt erlaubt, einen Sichtschutz zu benutzen? Insbesondere natürlich schon direkt nachdem sie in den Gerichtssaal gerufen werden, und auch insbesondere während der ganzen Vernehmung?
Ich vermute mal, dass es nicht automatisch bei jedem Prozess gibt die Möglichkeit... - doch, die Möglichkeit gibt es, weil das Gesetz diese Möglichkeit vorsieht, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Dazu muss beantragt werden und dann beschliesst das Gericht. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:311319:25, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
und auch insbesondere während der ganzen Vernehmung – ist das denn so? Oder überträgst du die Bilder, die vor Eröffnung der Sitzung gemacht werden auch auf die Situation während der Sitzung, wenn nicht mehr gefilmt und fotografiert werden darf? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:311319:25, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
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Frage an die Techniker hier: seit einiger Zeit spinnt an meinem Computer der Kopfhöreranschluss. Ich muss sagen, ich bin einmal versehentlich über das Kopfhörerkabel gestolpert und dabei hat sich der Stecker sichtbar verzogen. Seitdem hab ich entweder gar keinen Ton (obwohl Windows erkennt, dass da ein Kopfhörer ist) oder nur auf dem linken Kanal. Jemand irgendwelche Tipps/Vorschläge? -- 79.223.91.8421:25, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Teste die Buchse mit einem anderen Gerät (Kopfhörer, Ohrhörer, Lautsprecher ... irgendwas ...). Wenn dann auch nicht gut, Buchse kaputt; wenn dann gut, Kopfhörer kaputt. VG --ApraphulDiskWP:SNZ21:36, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Und wenn die Buchse kaputt ist, gibts 3 Möglichkeiten, was man tun kann: man kann eine neue Buchse auflöten (kommt wohl am billigsten wenn mans selber machen kann) oder eine normale Soundkarte (für PCI oder PCIe) kaufen oder eben eine USB-Soundkarte.
Bei manchen Soundkartentreibern gibts auch die Möglichkeit, die Anschlüsse umzubelegen, falls dein Soundkartentreiber diese Möglichkeit bietet kannst du dir eventuell einen Neukauf sparen. --MrBurns (Diskussion) 21:57, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Alles richtig, aber lasst ihn bitte den ersten Schritt erstmal machen, bevor wir hier einen großen Wenn-Dann-Baum pflanzen, der dann wahrscheinlich zu großen Teilen nur aus toten Gehölz bestünde. ;-) VG --ApraphulDiskWP:SNZ22:12, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Die Buchse ist i. O., am Handy zeigt der Kopfhöher dasselbe Problem. Muss am Stecker liegen. Ich hab schon daran gedacht, den Stecker aufzuschneiden, aber kann man da als Laie überhaupt etwas machen. -- 79.223.91.8422:13, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Also wenn, dann würde ich maximal den Stecker abschneiden und einen anderen dranpfriemeln. Ob sich das lohnt (Aufwand/Kosten vs. Wert des Kopfhörers) musst Du alleine entscheiden. Wenn Du von irgendwoanders her einen intakten Stecker abschneiden und nutzen kannst, dann solltest Du auch als Laie die Kabeladern/-litzen miteinander verwürgen und hinterher mit Klebeband isolieren können. VG --ApraphulDiskWP:SNZ22:20, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
*reinquetsch nach BK* Ja klar, darauf war ich mit meinem Kosten-Aufwand-Nutzenhinweis ja prinzipiell eingegangen. Ich würde eh einen neuen Stecker anlöten - wenn es sich lohnen würde. Ob es sich lohnt, weil meinetwegen der Kopfhörerbügel mit Blattgold vergoldet ist, weiß ich ja nicht. Einen 5.95-Euro-Kopfhörer würde ich auch verabschieden, aber die Frage nach Wegwerfen und Neukaufen war nicht gestellt, sondern nach der Chance, den Kopfhörer durch Reparatur des Steckers als Laie zu er- und behalten. VG --ApraphulDiskWP:SNZ22:55, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man löten kann, geht das. Die Tücke ist die festhaftende Aderisolierung aus Lack. Deswegen ist Verdrillen eher Wackelkontaktbildung. Dazu kommt die unvermeidliche Oxidation des Kupfers und die damit verbundene Beeinträchtigung der Klangqualität. Beim Löten bilden sich Zinn-Kupfer-Mischkristalle und es besteht keine Gefahr der Bildung eines Kurzwellen-Detektorempfängers mit Kupferoxydul-Gleichrichter. --Rôtkæppchen₆₈23:29, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Und lieber zeitnah austauschen. Mir ist es schon zweimal passiert, dass verbogene Kopfhörerstecker beim rumwackeln auf der Suche nach besserem Sound in der Buchse abgebrochen sind. Einmal konnte ich mit ner Pinzette den Schotter aus der Buchse pörkeln, beim zweiten Mal ist nix zum Anfassen für die Pinzette da. Und so steckt der linke Kanal bis heute fest in der Buchse. Umlöten geht bei mir wohl nicht ohne weiteres, die Buchse sitzt auf der Soundkarte in einem kleinen Extra-Metall-Gehäuse, das auf die Platine gepresst ist. Zum Glück gibts die Software-Umleitung auf ne andere Buchse. --Hareinhardt (Diskussion) 23:56, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn die Buchse ohnehin out of order ist, wäre es vielleicht einen Versuch wert, Reaktionskleber in das Loch zu praktizieren und einen Kunststoffdraht nachzuschieben und aushärten zu lassen, dann versuchen, die Trümmer mit dem Draht rauszuziehen. Wenn's nicht funktioniert, ist es auch nicht schlimmer geworden. --78.50.148.14302:30, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Warum wackelt man überhaupt herum? Nach meiner Erfahrung gibt es Probleme bei der Klangqualität vor Allem, wenn der Stecker zu weit oder zu wenig weit drin ist, daher hin und herschieben sollte reichen und bringt viel weniger Gefahr, was zu beschädigen. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, aber selbst in Deutschland gibt es eine Verurteilung in Strafsachen ohne Anwesenheit des Angeklagten - in verhältnismäßig "kleinen" Fällen: § 232 StPO, Durchführung der Hauptverhandlung trotz Ausbleibens des Angeklagten. --Snevern22:40, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Auch ein Versäumnisurteil im zivilgerichtlichen Verhandlungstermin setzt eine ordnungsgemäße Ladung voraus (wobei das hier, anders als im Strafrecht, unter Umständen auch per öffentlicher Zustellung funktioniert). --Snevern12:17, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
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hallo zusammen,
ich lese gerade ein buch über diesen herren: https://de.wikipedia.org/wiki/Dersu_Uzala darin werden immer wieder chinesisce fansen erwähnt. vermutlich handelt es sich um zelte ( jurte ), hütten , häuser oder dörfer oder siedlungen.
Im verlinkten Artikel finde ich keinen Bezug zur Frage. Aber, Fángjiān (房间) ist chineisch das Zimmer, fángzi (eigentlich fángzı, 房子) das Haus, was phonetisch hinkommen könnte.[11] Wie übertragen das ist, sollte am Beispiel des Fahrrades[12] 自行车 klar werden: 自行 selbst/freiwillig 车 Wagen oder dem Auto[13] 汽车 was sich aus 汽 Dampf 车 Wagen zusammensetzt oder der Eisenbahn (火车) besteht aus 火 Feuer 车 Wagen und geht auf die Dampflokomotive zurück. Beim Haus „fángzı“ ist das „ı“ (i ohne Punkt) ein Scheinlaut, durch den der Nichtlaut beim Aussprechen Betonung bekommt. Daher kann aus dem „Fangzi“ ein „Fanse“ werden. S und Z unterscheiden sich nur in Zischlautstärke. Klicke bei den Links zum G-Übersetzer dort auf das Lautsprechersymbol und höre. Es ist recht authentisch. --Hans Haase (有问题吗)23:02, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hm. Ich komme mit Google weit genug, um die Fanse zu finden bei Nikolaĭ Mikhaĭlovich Przhevalʹskiĭ: Reisen in der Mongolei: im Gebiet der Tanguten und den Wüsten Nordtibets in den Jahren 1870 bis 1873. Autorisirte Ausg. für Deutschland, Band 12 von Bibliothek geographischer Reisen und Entdeckungen älterer und neuerer Zeit, H. Costenoble, 1877, S. 153, 208, 214 [14].
In den Veröffentlichungen des Geographischen Instituts der Albertus-Universität zu Königsberg: Neue Folge. Reihe Geographie, Ausgaben 1-6, Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr. Geographisches Institut, Gräfe und Unzer, 1931 [15] lese ich in der GBS-Vorschau: "Hierbei unterscheiden sich natürlich besonders die Russendörfer von denen der Chinesen und Koreaner, deren Häuser oder Hütten, die Fansen, einen besonderen Stil zeigen. Die Wände der chinesischen Wohnfanse sind aus Lehm..." Die Snippet-Ansicht ergibt nicht, ob es sich um S. 52. oder 73 handelt.
In Bruns' Beiträge zur klinischen Chirurgie: Mitteilungen aus den chirurgischen Kliniken und Polikliniken ... [in] Tübingen [und anderen Universitäten] und den chirurgischen Abteilungen [verschiedener Krankenhäuser] ..., Band 53, H. Laupp'sche Buchhandlung, 1907, S. 34 [16] erfahre ich schließlich: "Fanse ist ein grauer einstöckiger rechteckiger Bau mit schrägem Dache, dessen Wände aus einem Gemisch von Lehm, Holzwerk und Gaolianstroh bestehen. Durch die Hausthür tritt man in einen Vorraum, von dem aus man nach rechts und .." --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:311302:56, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hans hat recht: "fángzi" heisst einfach nur "Haus" ("das ist das Haus vom Nikolaus...", "mein Haus, mein Auto, mein Boot..."). Ausgesprochen wirds natuerlich nicht "fangzieh!", sondern eher wie "Fanse!" --Nurmalschnell (Diskussion) 12:09, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
umlegen/flachlegen
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Eine Frage an die älteren Mitbürger: ist euch das Verb "umlegen" im Sinne von "Geschlechtsverkehr haben mit" geläufig? Weil ich kannte das bislang nur in der Bedeutung "jemanden umbringen", "ermorden", "töten"; für "Geschlechtsverkehr haben mit" kenne ich ugs. nur flachlegen. Dem wiktionary gehts ebenso. Nun las ich aber gerade Eckard Henscheids Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972, und Herr Henscheid benutzt das da durchweg i. S. v. "vögeln", was mir seltsam vorkam. Liegts an mir, an Herrn Henscheid oder am Jahrzehnt? --77.180.222.9722:49, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Mein Kenntnisstand deckt sich mit Deinem - das vorab. Dann: Ich kenne das Buch nicht und habe den verlinkten Artikel jetzt nur überflogen, aber ich glaube eher nicht, dass ein Autor auf die Art eine eigene Wortfindung etablieren möchte. Vielleicht ist ja die Bedeutung tatsächlich orts- und/oder zeitabhängig. Vielleicht kann es aber ja auch sein, dass er den Ausdruck nur deshalb so erwähnt, weil er in dem Milieu, das das Buch beschreibt, so in dieser Bedeutung gängig war/ist? Das müsstest Du aber ja beim Lesen feststellen können. VG --ApraphulDiskWP:SNZ23:10, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
ich habe keine 20 km vom Milljöh des Romans (Frankfurt-Nordend) meine Jugend verbracht, daher denke ich, dass es kein dialektales Phänomen ist, sondern allenfalls historischer/veralteter Slang. Mittlerweile bin ich aber geneigt zu glauben, dass sich Herr Henscheid da vertut und vertan hat und das mot juste um Haaresbreite, aber eben doch, verfehlt hat; dass das also außer ihm also gar keiner sagt und auch nie gesagt hat. Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren (Wie heißt der Grey Geezer doch gleich wieder dieser Tage?) --77.180.222.9723:15, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hm. An dir liegt nur die Überraschung darüber. Ich kenne "umlegen" wie auch "flachlegen" im Sinne von "erfolgreich zum Beischlaf verführen" ebenfalls aus den 1960er und 1970er Jahren. Und dass du nie davon gehört hast sagt nun wirklich überhaupt nichts aus. Schau einfach mal in: Kleines Lexikon untergegangener Wörter oder von Afterkind bis Zungenheld, herausgegeben von Nabil Osman, Verlag C. H. Beck, München 1971, ISBN 3406511236, DNB-Eintrag und du wirst ganz viele Wörter finden, die du erstaunlicherweise ebenfalls noch nie gehört hast. In einer Rezension über die Arbeit des ägyptischen Germanisten Nabil Osman von 1971 in der NZZ vom 21. Dezember 2000 lese ich vergnügt: Die Sprache ist wie ein Fluss, schreibt Manfred Papst einführend, der einzelne Wörter mitschleift, sie neu formt und andere abstößt. Und die Sprachpfleger, setzt er hinzu, stünden händeringend am Ufer. Und Henscheid hatte gewaltsame Etablierungen sicher nicht nötig, was Apraphul zumindest erwägt. Wenn er einen anderen Band der in Rede stehenden Trilogie mit dem Titel Die Mätresse des Bischofs versah, so gestand er bereits auf den ersten Seiten, dass in dem Buch weder ein Bischof noch eine Mätresse und schon garnicht eine Mätresse des Bischofs zu finden sei und der aufreizende Titel nur gewählt wurde, um die Verkaufszahl des Werkes etwas zu erhöhen... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:311302:01, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Kleine Korrektur: Ich hatte da nichts in Betracht ziehen (erwägen) wollen, schon gar keine „gewaltsame Etablierungen“ und noch weniger hatte ich irgendeinen Gedanken dazu, was der Autor möglicherweise "nötig haben" könnte oder nicht. Etwas mehr Texttreue, bitte, wenn meine Aussagen/Gedanken namentlich als Erwägung interpretiert werden. :-) Meine Meinung oben zu dem Punkt erwähnte ich lediglich, weil ich eine etwaige Wortetablierung als vom Fragesteller in Betracht gezogen gesehen hatte, wegen dem „Liegts an [...] an Herrn Henscheid [...]?“. Kann natürlich gerne sein, dass ich das fehlinterpretiert hatte ... VG --ApraphulDiskWP:SNZ08:10, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
BK Umlegen, flachlegen, aufs Kreuz legen für "erfolgreich zum Beischlaf verführen" sind Begriffe, die aus früheren Generationen kommend heute kultursprachlich gesetzt sind, wenn auch nicht mehr aktuell bei der derzeitigen (geschlechtsreifen) Generation. Da ist man direkter mit dem F-Wort und anderen sich laufend wandelnden Umschreibungen der Jugendsprache. Diese war und ist allerdings stark regional, sodass es Unterschiede in der Verbreitung gab und gibt. Der Frager, offensichtlich noch jüngere Generation, hat damit etwas dazugelernt. --2003:75:AF0B:D000:4139:9728:E406:71E608:18, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das nehme ich jetzt als Kompliment, denn ich bin definitiv nicht jüngerer Generation und kannte das (wie oben geschrieben) in der Bedeutung auch nicht. Ich freue mich aber immer, wenn das wahre Alter nicht so deutlich durchschimmert. ;-) VG --ApraphulDiskWP:SNZ08:22, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
"Umlegen" in diesem Sinne weder in der Schulzeit noch in den Studentenjahren jemals gehört. Aufs Kreuz legen, Kreuzlegung, Kreuzannagelung, die Seele aus dem Leib ******, ....es soll aber jetzt kein religiöser Hintergrund suggeriert werden, oder? GEEZER … nil nisi bene08:30, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
War auch meine Zeit und ich kannte den Begriff in dieser Bedeutung auch nicht. Umlegen hieß/heißt für mich tot machen, punktum. Gerade damals gab es ja in der Anarcho-Szene jenen berüchtigten Cartoon mit einem Vertreter der Gattung Sus, und da dachte niemand an Sodomie. Außerdem hätte ich Henscheid jederzeit eine intendierte Begriffsverschiebung zugetraut. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:40, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hörte es zum ersten mal in einem Video eines der heute üblichen Youtube-Selbstdarsteller(innen), die es offensichtlich auch in felix Austria gibt. Die Bedeutung von „mich pudern“ war aber kontextbedingt nicht schwer zu erraten. Benutzerkennung: 4306714:19, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wahrigs Deutsches Wörterbuch, 2. Auflage, Bertelsmann 1974, Sp. 3686, hat: ein Mädchen umlegen <vulg.>, mit einem M. geschlechtlich verkehren. Ob es auch schon in der ersten Auflage von 1968 so stand, kann ich jetzt nicht überprüfen, halte ich aber für wahrscheinlich. Ein Henscheidscher Neologismus (den ich ihm ansonsten durchaus zugetraut hätte) dürfte damit widerlegt sein, da der Roman erst durch die Zweitausendeins-Ausgabe von 1978 weitere Verbreitung gefunden hat. --Jossi (Diskussion) 12:27, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
An solchen Männergesprächen war ich naturgemäß nicht beteiligt, hätte aber im Zusammenhang verstanden, was gemeint war. Und hätte mich von solchen male chauvinist pigs weit ferngehalten. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 13:20, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
gibt es bei Wikipedia eigentlich einen Ignorieren-Knopf?
24. August 2017
Rettungsgasse
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Moin, heute was seltsames erlebt: Das THW warnt mit blinkenden Schildern vor einem Stau auf der Autobahn. Alle fahren gut rechts und links ran und bilden eine Rettungsgasse. So weit, so gut. Nur: Da es im Schleichtempo vorrangeht, warte ich immer ca. 50 Meter ab, bevor ich weiterfahre. Diese Lücke zu meinem Vorrausfahrendem haben mindestens zehn Autofahrer genutzt, um mal nach rechts, oder bei einer anderen Lücke nach links einzuscheren. Erlaubt oder nicht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:23, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Deine rr-Taste prrellt: vor- immerrr mit einem r: voran, voraus.
Dafür hättest du ein Bußgeld kassieren können, das ist nämlich eine unnötige Verkehrsbehinderung. Nur weil man seine Kupplung schonen will, darf man auch bei zähfließendem Verkehr nicht so lange stehenbleiben dass sich eine 50 Meter lange Lücke auftut. Die anderen Autofahrer haben da alles richtig gemacht. -- 79.223.91.8400:34, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Für den unterstellten Zweifel müsste erstmal geklärt werden, ob das ein Überholvorgang oder ein Spurwechsel ist. Im Stau ist ja auch überholen nicht gleich überholen, sonst dürfte ja die rechte Spur (im Stau!) niemals schneller als die linke unterwegs sein. Aber ist auch wurscht. Ich jedenfalls denke, dass man bei Schleichtempo die Spur in eine 50 m lange Lücke hinein wechseln darf. VG --ApraphulDiskWP:SNZ08:29, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sicherheitsabstand = Halber Tacho. Also selbst bei Tempo 50 wären nur 25m angemessen, und das während des Fahrens. Ohne Notwendigkeit wie hier stehen zu bleiben ist das verkehrswidrige Verhalten. Wenn sich die Frage nach dem Überqueren der Rettungsgasse gerichtet ist, auch dies ist nicht untersagt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:01, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Verkehrsbehinderung? Vor mir und hinter mir kilometerlange Autoschlangen, mein Navi will in den Fußgängermodus schalten, so langsam ging es voran. Und diese merkwürdigen Spurwechsel bringen gar nichts, denn ganz vorne gilt das Reißverschlussverfahren. Also sinnlos. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:53, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Finde die hier vertretenen Ansichten auch bedenklich, aber das deckt sich halt mit dem Verhalten auf der Straße. Nightflyer behindert so sicherlich niemanden, aber auch die Drängler verhalten sich regeltechnisch nicht falsch. @Oliver: Der halbe Tacho ist nicht „angemessen“, sondern das Minimum(!) was vorausgesetzt wird. Also ist bei Tempo 50 auch ein Sicherheitsabstand von 50m „angemessen“. --KayHo (Diskussion) 10:17, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Sicherheitsabstand ist die komplett falsche Baustelle. Und nochmal: Welche Verkehrsbehinderung, was für ein verkehrswidriges Verhalten? Was ist denn Sache? Ganz einfach: Straße zu, geht nicht weiter, nur noch kleckerweise, abschätzbar: für eine Viertel- oder halbe Stunde, was weiß ich. Intelligentes Verhalten: Motor ausmachen, es sich kollektiv in der Botanik nebenan gemütlich machen, Runde Skat kloppen oder so, wenn Straße wieder frei, einsteigen, weiterfahren. Deutsches Verhalten: Ohne Sinn und Verstand jeweils zehn Meter vorfahren, drei Minuten warten, vorfahren, warten... Und wehe, einer ist mal nicht so bescheuert, sagt sich, daß das genau gar nichts bringt, und wartet lieber zehn Minuten ab, bis er dann mal ein ordentliches Stück vorwärts käme - ja, wenn nicht die ganzen Vollid^H^H^H seine lieben Mitbürger ihren Zwangsvorstellung gefolgt wären und sich dazwischengedrängelt hätten. Was ich auch nie verstanden habe, ist der fehlende Intellekt bei Stauwellen: Da steht also eine lange, gut übersehbare Fahrzeugkolonne vor mir. Ich kann gut sehen, daß der erste, z. B. wegen Grün, anfährt. Ich habe sogar das Umspringen der Ampel gesehen und könnte praktisch synchron mit ihm anfahren; wäre ich an zweiter Position, täte ich das auch. Geht aber nicht, weil die komplette Kolonne vor mir zu doof dazu ist - die fahren alle erst an, wenn der jeweilige Vordermann schon zehn Meter Abstand hat. Beste Empfehlung für die ursprünglichen Situation: Nicht mitschleichen. Rechts ranfahren, aussteigen, warten, bis der Stau weg ist, dann einsteigen und weiterfahren. Die sonst gewonnenen 1500 m im Fußgängertempo bringen real keinerlei Zeitgewinn, kosten aber Sprit und Nerven. --78.50.148.14310:59, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Stell dir vor, jeder würde bei jedem noch so kleinen Stau gleich sein Auto auf der Autobahn parken. Dann hätten wir in Deutschland täglich 100 km Stau weil niemand mehr vorankäme. -- 79.223.91.8411:03, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Mir sind diese Kolonnenspringer auch ein Graus, die sich da egoistisch vordrängeln. Ich hatte es auch schin mal gesehen, dass sich zwei LKW einig waren, und die Autobahn einfach komplett dicht gemacht haben, und immer erst wieder den Motor angemacht, wenn es eine sinnvolle Länge weiter ging, das war da so im 3stelligen Meterbereich, Auf heutigen dreispurigen Autobahnen funktioniert diese pragmatische Lösung allerdings nicht mehr. Grüße vom Sänger ♫ (Reden)10:30, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube, dass es für den Verkehrsfluss (also auch für eine mögliche Auflösung des Staus) besser ist, wenn alle Teilnehmer versuchen, mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit zu fahren. Anhalten und dann wieder längere Strecken fahren, Lücken lassen, ... verlängert nur den Stau.
Dennoch halte ich das Kolonnenspringen nicht für in Ordnung. Zum erlaubten Rechtsüberholen beim Kolonnenfahren: Das bezieht sich darauf, dass die ganze Kolonne rechts schneller fährt als die linke. Rechts überholen durch einzelne Fahrzeuge ist nicht erlaubt. Und wenn ein Auto in der Rettungsgasse vorfährt bis zur Lücke, dann missbraucht es die Rettungsgasse. --Digamma (Diskussion) 11:16, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Weibliche Kängurus
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Heute Abend (also, gestern, besser) war eine Frage im Pubquiz: Wieviele Vaginas haben weibliche Kängurus? Der WP-Artikel biette die Antwort "2", etliche andere Seiten "3" - mit der Zählung einer Pseudovagina, von der unser Artikel nichts weiß. Was ist nun richtig? (Quizmaster hat immer recht und gab "3" als korrekte Lösung an). --Si!SWamP01:44, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Geschlechtsorgane sind bei Embryos durchgehend paarig angelegt. Wie weit diese dann im Zuge der vorgeburtlichen Entwicklung verschmelzen, ist tierartabhängig unterschiedlich. Die Variante beim Menschen, bei denen nicht nur eine Vagina, sondern auch ein sackförmiger Uterus ohne nenneswerte Hörner vorliegen, ist ein Extrem. Känguruhs mit ihren zwei Vaginae und zwei Uteri sind Vertreter des entgegengesetzten Extrems. Eine Pseudovagina ist keine Vagina, darum hat Quizmaster hier unrecht. Eine dritte Vagina als Norm ist embryologisch nicht möglich. Das ginge höchtens bei einer unvollständige Zwillingsbildung, was eine schwere Entwicklungsstörung wäre. --84.62.225.1812:14, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
"Wundermotor"
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Ich habe mir gerade eine Art, äh, Perpetuum mobile ausgedacht. Funktion: Man stelle sich einen Viertakt-Dieselmotor vor. Am Ende des Verdichtungstakts enthält der Zylinder heiße, komprimierte Luft. Nun wird aber kein Dieselöl eingespritzt, sondern Wasser. Aufgrund der hohen Temperatur verdampft es, erhöht dadurch den Druck, und im nachfolgenden Arbeitstakt wird mehr Energie gewonnen als bei der Kompression aufgewendet. - Wo steckt der Fehler? ... (Möglicherweise darin, daß tatsächlich ein Energieüberschuß entsteht: Bei der Expansion kühlt sich die Füllung ab; irgendwann kondensiert dadurch der Dampf, und futsch ist der Drucküberschuß. - War's das?) --78.50.148.14312:03, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hmm, Diesel explodiert ja, um zu arbeiten. Wenn das Wasser nur verdampft, wird es auf keinen Fall genug Druck erzeugen, um den nächsten Verdichtungstakt durchzuführen, geschweige denn die beiden übrigen Takte (ausstoßen und ansaugen). Und das Einspritzen erfordert noch zusätzliche Energie. Ich denke also, ja: das Wasser wird verdampfen und Druck aufbauen aber nein: nicht genug. --Wolli (Diskussion) 12:23, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sage ich schon seit Jahr und Tag. In Inden wurde versucht, Wasser oder feinst zerriebene Metalle für katalytische Reaktionen mit einzuspritzen. Letzteres ist natürlich nichts anderes als Feinstaub. Wasser wird mit 378°C Superkritisch. Die Verdunstungskälte senkt die Temperatur. Das Problem kleinen Hubraums sind die hohen Temperaturen, die die Stickoxide erst entstehen lassen. Amerikaner haben gebastelt und Wasserzersetzer nachgerüstet, um eine vollständigere Verbrennung herbeizuführen, was aber große Motoren wegen der Hitze benötigt. Das ganze scheitert aber spätestens an Wirkungsgrad der Lichtmaschine und Wasserzersetzer, sowie den Temperaturen von Kat und Motor. Eine Überlegung ist es dennoch wert, nur macht die Wasserstoffverbrennung hohe Temperaturen, die NOx erst entstehen lassen. Katalysatoren sind aber bis heute nicht vollständig verstanden, man hat nur erkannt wie man sie bauen muss, um diese chemischen Reaktionen zu erzielen. Verbesserungsbedürftig sind sie bis heute und nur ein Kostenwettlauf mit den Abgasvorschriften, bis man diese völlig umgangen hatte. Die Technik hatte sich ja bisher nur auf die Abgasbehandlung, also weg von Antrieb entwickelt. In Deutschland wird bis BJ 2009 der Hubraum besteuert, der Mischbetrieb Gas und Benzin gesetzlich untersagt, es musste vollständig umgeschaltet werden. Der Verlust am Verbrennungsmotor ist seine Abwärme, die die Dampfmaschine nutzt. Mit Ammoniaklösungen kann man wie in Island per Kalina-Prozess bereits gemacht kälteres Wasser noch verstromen. Nur denke bitte daran, Innovation kommt allenfalls von Personen aus Deutschland, nicht aus Deutschland selbst. Der Diesel-Injektor aus den 1970ern wurde von VW als Neuheit „Pumpe-Düse“ in den 1990ern Verkauft. Das Design von Opel war nichts anders als die GM-Skins auf die für Deutschland geschrumpften Karossen zu übertragen. Es steht in Rüsselsheim ein Prototyp für den Manta, der den Chevrolet Camaro verkörpert. Geworden ist es dann ein anders PLC (Personal Luxury Car), das auf die Ascona-Plattform passte. Die Corvette wurde zum GT geschrumpft. Man wird sehen, entweder geht das Konzept unter oder die Wissenschaftler gehen aufs US-Konsulat und holen sich den „grünen Ausweis“ und findet dort ggf. Investoren. --Hans Haase (有问题吗)13:11, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, den Unterschied hatte ich dargestellt! Was glaubst Du wie Haasi kotzt, nachdem er ein baugleiches Teil an seinem Kackfass ausgetauscht hatte, um E10-tauglich zu werden, wenn er statt E10 nur E5 bekommt, dass ein paar ml Wasser weniger lösen kann. --Hans Haase (有问题吗)14:13, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Geschichte der Eisenacher Rennbahn (Straße)
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Warum heißt die Rennbahn (Strasse) in Eisenach, Rennbahn?
Man findet rein gar nix zur Geschichte der Rennbahn von Eisenach. Warum heißt die Rennbahn eben Rennbahn und nicht anders. Es gibt keinerlei Einträge dazu. Man findet viel über Gebäude die in der Straße sind. Aber zur Straße selbst, gar nix.