Wikipedia:Auskunft
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9. Mai 2017
Film - Gibt es ein deutsches ``Klein-Hollywood´´?
Also nicht (nur) "Filmstadt", sondern, wo künstliche Filmkulissen, Nachbauten, im ganz großen Maßstab - ggf. auch zur Wiederverwendung - stehen? --217.84.89.115 21:42, 9. Mai 2017 (CEST)
- Hi, ich denke, du suchst so was: Studio Babelsberg LG --Gwexter (Diskussion) 21:47, 9. Mai 2017 (CEST)
- Oh yeah! Vielen Dank! -- Erledigt217.84.89.115 21:53, 9. Mai 2017 (CEST)
- Und im (papierenen) Spiegel vom letzten Samstag (vielleicht heute noch an manchen Kiosken) wird darüber diskutiert, ob es gut sei, dass die dortige Produktionsfirms heutr wieder UFA heißt. Bink22 (Diskussion) 06:08, 10. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt auch noch die Bavaria Filmstadt. -- 83.167.59.159 12:40, 10. Mai 2017 (CEST)
- Oh ja, danke! --217.84.91.109 13:26, 12. Mai 2017 (CEST)
- Hollywood ist nicht nur Film, aber hauptsächlich. Babelsberg ist GZSZ, Löwenzahn, Sandmännchen und Jim Knopf - weit weg vom Thema Film...--Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 13. Mai 2017 (CEST)
- Quatsch. --Komischn (Diskussion) 11:16, 15. Mai 2017 (CEST)
- Der Fragende will eine Studio-Tour machen. In Babelsberg sieht man dabei wenig Film, sondern "nur" das von mir despektierlich Genannte (obwohl so viel tolles dort entstand - bis heute, Beispiel).--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 15. Mai 2017 (CEST)
- Quatsch. --Komischn (Diskussion) 11:16, 15. Mai 2017 (CEST)
- Oh yeah! Vielen Dank! -- Erledigt217.84.89.115 21:53, 9. Mai 2017 (CEST)
11. Mai 2017
Verwaltungszweig
Wie ist der Begriff Verwaltungszweig genau definiert. Ich finde bei Google nur Theodor Kittel als Titel, aber keine konkrete Definition. (Bsp. ?)
--195.189.94.14 13:11, 11. Mai 2017 (CEST)
- In welchem Zusammenhang hast du das Wort denn gelesen? Allgemein: Es gibt ja auch unterschiedliche Witschaftszweige. Kannst du es evtl. selbst herleiten wenn du liest: "Im VwVfG finden sich, unabhängig vom genauen Tätigkeitsbereich der Behörden, grundsätzliche Aussagen. Zwei Verwaltungszweige aber weisen eigene Verfahrensregeln auf. Bei dem einen handelt es sich um die Abgabenordnung. Der zweite Verwaltungszweig ist die Sozialverwaltung mit dem zehnten Buch des Sozialgesetzbuches..."? -- Ian Dury Hit me 15:35, 11. Mai 2017 (CEST)
- War ein statistisches Erhebungsmerkmal, das eher wie ein Titel aussah, aber als Verwaltungszweig bezeichnet wurde. Nein: für mich klingt das Wischi-waschi--Nina Eger (Diskussion) 15:43, 11. Mai 2017 (CEST)
- Ich denke, dass verschiedene Verwaltungen, also unterschiedliche Zweige der Verwaltung, gemeint sind. Das sind dann komplett unterschiedliche Behörden. Das Bundesgesundheitsministerium ist für einen anderen Zweig/ein anderes Ressort der Verwaltung zuständig, als das Bundesministerium für Bildung und Forschung... 85.179.20.254 15:56, 11. Mai 2017 (CEST)
- Dürfte falsch sein. Ähnelt mal Aktenhauptgruppen ähnlich einem Einzelplan, mal Titeln, auf jeden Fall ist es anders als Einzelplan und Titel. Was also genau sind Verwaltungszweige ?--Nina Eger (Diskussion) 15:58, 11. Mai 2017 (CEST)
- Hast du einen Link zu deiner Quelle? Mir fällt trotz deines Erläuterungsversuchs nichts anderes ein, als bislang vermutet worden ist. -- Ian Dury Hit me 17:08, 11. Mai 2017 (CEST)
- Dürfte falsch sein. Ähnelt mal Aktenhauptgruppen ähnlich einem Einzelplan, mal Titeln, auf jeden Fall ist es anders als Einzelplan und Titel. Was also genau sind Verwaltungszweige ?--Nina Eger (Diskussion) 15:58, 11. Mai 2017 (CEST)
- Ich denke, dass verschiedene Verwaltungen, also unterschiedliche Zweige der Verwaltung, gemeint sind. Das sind dann komplett unterschiedliche Behörden. Das Bundesgesundheitsministerium ist für einen anderen Zweig/ein anderes Ressort der Verwaltung zuständig, als das Bundesministerium für Bildung und Forschung... 85.179.20.254 15:56, 11. Mai 2017 (CEST)
- War ein statistisches Erhebungsmerkmal, das eher wie ein Titel aussah, aber als Verwaltungszweig bezeichnet wurde. Nein: für mich klingt das Wischi-waschi--Nina Eger (Diskussion) 15:43, 11. Mai 2017 (CEST)
- Verwaltungszweig ist der verwaltungsrechtliche Begriff für den staatsrechlichen Begriff Ressort oder - wie oben erwähnt - des haushaltrechtlichen Einzelplans (also Ministerialbereich/Ministerium).--Wikiseidank (Diskussion) 17:21, 11. Mai 2017 (CEST)
- ad 1: Nein, ich habe keinen Link auf meine Quelle. Ad 2: In diesem Fall spielt die Ebene der Verwaltung zwar noch kaum eine Rolle, aber seit wann ist Wohnungsbau ein Ressort ?. Ein Hoch- oder Tiefbaudezernat vielleicht, aber das klingt mir eher nach einem Betreff. Und: Titel im Einzelplan können eine Verwaltungseinheit meinen, müssen es aber nicht zwingend; es gibt doch auch Sachtitel oder wie heißt das noch mal ? Habt Ihr keinen Verwaltungswissenschaftler - Uni Konstanz oder so oder FH Kehl ? Das klingt mir nach nicht eindeutig definiertem Begriff, stimmt´s ?--Nina Eger (Diskussion) 21:23, 11. Mai 2017 (CEST)
- Wenn ich recht überlege, glaube ich nicht, dass ein Ressort ein Verwaltungszweig ist, aber Wohnungsbau. Na, ja ... frag doch mal Arne (frag den Staat)--Nina Eger (Diskussion) 21:30, 11. Mai 2017 (CEST)
- Gegen deinen "Glauben" setze ich mein Wissen;o) - Staat > Unterpunkt Verwaltung (Gebietskörperschaft) > Unterpunkt Verwaltungszweig (Ressort) > Unterpunkt Behörde (Organisationseineit) > Unterpunkt Einheit/Referat/Sachgebiet > Unterpunkt SachbearbeiterIn. Ein Link zur Verwendung des Begriffs wäre jedoch hilreich.--Wikiseidank (Diskussion) 12:17, 12. Mai 2017 (CEST)
- ...ich hab hier eine systematische Darstellung der Haushaltsplangliederung- und -gruppierung mit einem Schlagwortkatalog und Erläuterungen zur Finanzstatistik (WLB). Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es sich um ein Erhebungsmerkmal in einer Finanzstatistik handelt. Ich habe Mühe unter den hier aufgefundenden Begriffen Verwaltungszweige zu erkennen, später nennt man das Gliederung nach Aufgabenbereichen. (Dury hit me hat es bereits geschrieben).
- Gegen deinen "Glauben" setze ich mein Wissen;o) - Staat > Unterpunkt Verwaltung (Gebietskörperschaft) > Unterpunkt Verwaltungszweig (Ressort) > Unterpunkt Behörde (Organisationseineit) > Unterpunkt Einheit/Referat/Sachgebiet > Unterpunkt SachbearbeiterIn. Ein Link zur Verwendung des Begriffs wäre jedoch hilreich.--Wikiseidank (Diskussion) 12:17, 12. Mai 2017 (CEST)
- Wenn ich recht überlege, glaube ich nicht, dass ein Ressort ein Verwaltungszweig ist, aber Wohnungsbau. Na, ja ... frag doch mal Arne (frag den Staat)--Nina Eger (Diskussion) 21:30, 11. Mai 2017 (CEST)
- ad 1: Nein, ich habe keinen Link auf meine Quelle. Ad 2: In diesem Fall spielt die Ebene der Verwaltung zwar noch kaum eine Rolle, aber seit wann ist Wohnungsbau ein Ressort ?. Ein Hoch- oder Tiefbaudezernat vielleicht, aber das klingt mir eher nach einem Betreff. Und: Titel im Einzelplan können eine Verwaltungseinheit meinen, müssen es aber nicht zwingend; es gibt doch auch Sachtitel oder wie heißt das noch mal ? Habt Ihr keinen Verwaltungswissenschaftler - Uni Konstanz oder so oder FH Kehl ? Das klingt mir nach nicht eindeutig definiertem Begriff, stimmt´s ?--Nina Eger (Diskussion) 21:23, 11. Mai 2017 (CEST)
Ich denke bildhaft an einen Baum mit Zweigen, insofern ist das für Ressorts einleuchtend, aber ...das hier waren - verzeih - Aufgabenbereiche und noch keine Ressorts. Man hat - 1947 - benannt, was dringend gemacht werden musste, hat aber wahrscheinlich auf der untersten Ebene noch keine Ressorts von bleibender Dauer dafür eingerichtet... Danke für deine Geduld. Meinst du, ich irre mich ?--Nina Eger (Diskussion) 00:05, 13. Mai 2017 (CEST)
- 1947? (Das ist ein entscheidendes Kriterium und sollte in eine sinnvolle Fragestellung einfließen.) In D gab es da eher Kommissare und von der Militäradministration Beauftragte, aber noch keine souveräne, auf einer Verfassung beruhenden, staatlichen Ordung. Ohne definierte Ressorts waren Verwaltungszweige wohl eher Aufgabenbereiche.--Wikiseidank (Diskussion) 17:44, 14. Mai 2017 (CEST)
- Nein, nein. Der Punkt ist, die Fragestellung war schon richtig, aber der Oberbegriff passt nicht zu den aufgeführten Unterbegriffen....Kein Problem !--Nina Eger (Diskussion) 21:22, 14. Mai 2017 (CEST)
Liste der Streitkräfte/Polizei
Hallo!
Haben wir eine Liste in der Streitkräfte aller Staaten wo die Anzahl der Soldaten pro 1000 oder 10000 Einwohner angegeben wird? Sowie selbige Liste über die Polizei aller Staaten wo die Anzahl der Polizisten pro 1000 oder 10000 Einwohner angegeben wird?
--178.189.141.79 18:31, 11. Mai 2017 (CEST)
- In der Liste der Streitkräfte ist nur Budget, Budget in % des BIPs und Mannstärke angegeben. Den von dir gesuchten Wert müsste dort jemand nachtragen. Mit den verlinkten Artikeln kann man das aber einigermaßen schnell selber ausrechnen. --DWI (Diskussion) 18:38, 11. Mai 2017 (CEST)
- @Der-Wir-Ing: Ich füge eine Spalte mit der Einwohnerzahl und eine Spalte mit Soldaten pro 10.000 Einwohner hinzu. --178.189.141.79 18:48, 11. Mai 2017 (CEST)
Gibt es über die Polizei auch eine Liste? --178.189.141.79 18:48, 11. Mai 2017 (CEST)
- Die en:WP hat eine solche Liste. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:53, 11. Mai 2017 (CEST) PS: Oops, bezogen auf Militär, nicht Polizei.
- @Cookatoo.ergo.ZooM: Danke! Sollen wir die Daten importieren? --178.189.141.79 20:30, 11. Mai 2017 (CEST)
- Keine Ahnung wie das ginge. Übersetzung, lokale Links und numerisches Format sollten aber für Wiki-Gurus ein Klacks sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:46, 11. Mai 2017 (CEST)
- @Cookatoo.ergo.ZooM: Danke! Sollen wir die Daten importieren? --178.189.141.79 20:30, 11. Mai 2017 (CEST)
@Der-Wir-Ing: @Cookatoo.ergo.ZooM: Anscheinend gibt es eine Liste über die Polizeikräfte nicht. Sollten wir eine anlegen? --178.191.127.59 14:04, 12. Mai 2017 (CEST)
- Würde ich befürworten, vor allem wenn man den listenartigen Charakter unseres Artikels Polizei bedenkt. --DWI (Diskussion) 14:11, 12. Mai 2017 (CEST)
- @Der-Wir-Ing: Den listenartigen Charakter des Artikels Polizei würde das nicht ändern. Ich würde den Artikel Liste der Polizeikräfte anlegen und so wie den Artikel Liste der Streitkräfte aufbauen inkl. Polizisten pro 1.000 Einwohner. --178.191.127.59 14:55, 12. Mai 2017 (CEST)
- Der listenartige Charakter würde sich dadurch ändern, dass man den entsprechenden Abschnitt nach Anlage der Liste radikal kürzt, im Sinne von "für einzelne Länder siehe folgende Liste" + ggf. kurzen Überblick über die Bandbreite der Organisationsformen, etc. Bitte vorher(!) auf der Disk oder im Portal ankündigen und ein paar Tage auf Meinungen warten. Ich kenn mich in dem Gebiet kaum aus. --DWI (Diskussion) 20:10, 12. Mai 2017 (CEST)
- @Der-Wir-Ing: Ich hab eine Anfrage im Wikipedia:WikiProjekt_Polizei gestellt. Aufgrund der alten Diskussionsbeiträge lässt sich aber schließen das auf der Seite nicht so viele Benutzer aktiv sind. --194.152.187.115 18:56, 15. Mai 2017 (CEST)
- Der listenartige Charakter würde sich dadurch ändern, dass man den entsprechenden Abschnitt nach Anlage der Liste radikal kürzt, im Sinne von "für einzelne Länder siehe folgende Liste" + ggf. kurzen Überblick über die Bandbreite der Organisationsformen, etc. Bitte vorher(!) auf der Disk oder im Portal ankündigen und ein paar Tage auf Meinungen warten. Ich kenn mich in dem Gebiet kaum aus. --DWI (Diskussion) 20:10, 12. Mai 2017 (CEST)
- @Der-Wir-Ing: Den listenartigen Charakter des Artikels Polizei würde das nicht ändern. Ich würde den Artikel Liste der Polizeikräfte anlegen und so wie den Artikel Liste der Streitkräfte aufbauen inkl. Polizisten pro 1.000 Einwohner. --178.191.127.59 14:55, 12. Mai 2017 (CEST)
Vorläufiger Personalausweis
Hallo! Können Flugreisen nach und von Spanien auch mit einem gültigen vorläufigen Personalausweis angetreten werden? Das Auswärtige Amt schreibt hierzu nur: Flugreisen nach Deutschland können nur mit einem gültigen Reisepass/Personalausweis bzw. einem von den deutschen konsularischen Vertretungen in Spanien ausgestellten Passersatzdokument angetreten werden. Weiter unten bei Einreisebestimmungen steht dann, dass ein vorläufiger Ausweis zur "Einreise" gültig wäre. "Einreise" kann aber jede mögliche Einreise meinen. LG Stefan 18:43, 11. Mai 2017 (CEST)
- Im Schengenraum muss man doch bei Flugreisen prinzipiell gar keinen Ausweis vorzeigen. Auch eine Kreditkarte kann hier zur Identifikation benutzt werden.--Antemister (Diskussion) 18:46, 11. Mai 2017 (CEST)
- Es steht doch auf der Seite des AA: "Vorläufiger Personalausweis: Ja, muss gültig sein". Damit ist mE eindeutig die Einreise nach Spanien gemeint (auch per Flug). --Joyborg 18:50, 11. Mai 2017 (CEST)
- @Antemister, prinzipiell vielleicht, aber real kennt der Schengenraum zumindest temporäre Ausnahmen, denn gerade jetzt im Mai ist auch eine Einreise nach Italien ohne Pass nicht möglich/gewährleistet --> (klick) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:12, 11. Mai 2017 (CEST)
- Klar, sicher man muss sich natürlich informieren wenn temporär Grenzkontrollen durchgeführt werden. Aber das ist eine andere Situation. Ich habe die Frage (hoffentlich richtig) so verstanden das gefragt wurde wie man sich am Flughafen ausweist. Wenn es keine Grenzkontrolle gibt, dann braucht man dort keinen Ausweis (wobei es natürlich auch im Schengenraum ohnehin nicht ratsam ist, sich ganz ohne Ausweis im Ausland aufzuhalten.--Antemister (Diskussion) 23:40, 11. Mai 2017 (CEST)
- Wobei aber bitte nicht vergessen werden darf, dass für den Check-In auf jeden Fall ein gültiger Personalausweis vorgelegt werden muss. Auch ein vorläufiger Perso reicht aus, so lange er eben noch gültig ist. Und bitte nicht mit dem Online-Check-In argumentieren. spätestens bei der Sicherheitsüberprüfung kann nach dem Ausweis oder Reisepass gefragt werden.– Spuki Séance 01:56, 12. Mai 2017 (CEST)
- Und man sollte auch nicht vergessen, dass beispielsweise in Frankreich die Pflicht besteht, sich in der Öffentlichkeit jederzeit mit einem gültigen Dokument ausweisen zu können. (In Deutschland besteht, entgegen urban knowledge, diese Pflicht nicht, zumindest für Inländer). -- 83.167.59.159 17:40, 12. Mai 2017 (CEST)
- Das hängt von den Praktiken des jeweiligen Flughafens ab. In München z. B. erfolgt bei Online-Check-in in der Regel nirgendwo eine Ausweiskontrolle. Da besteht also keinerlei Kontrolle darüber, wer tatsächlich mitfliegt. Und das im sonst so kontrollgeilen Bayern. MBxd1 (Diskussion) 23:20, 13. Mai 2017 (CEST)
- Wobei aber bitte nicht vergessen werden darf, dass für den Check-In auf jeden Fall ein gültiger Personalausweis vorgelegt werden muss. Auch ein vorläufiger Perso reicht aus, so lange er eben noch gültig ist. Und bitte nicht mit dem Online-Check-In argumentieren. spätestens bei der Sicherheitsüberprüfung kann nach dem Ausweis oder Reisepass gefragt werden.– Spuki Séance 01:56, 12. Mai 2017 (CEST)
- Klar, sicher man muss sich natürlich informieren wenn temporär Grenzkontrollen durchgeführt werden. Aber das ist eine andere Situation. Ich habe die Frage (hoffentlich richtig) so verstanden das gefragt wurde wie man sich am Flughafen ausweist. Wenn es keine Grenzkontrolle gibt, dann braucht man dort keinen Ausweis (wobei es natürlich auch im Schengenraum ohnehin nicht ratsam ist, sich ganz ohne Ausweis im Ausland aufzuhalten.--Antemister (Diskussion) 23:40, 11. Mai 2017 (CEST)
- @Antemister, prinzipiell vielleicht, aber real kennt der Schengenraum zumindest temporäre Ausnahmen, denn gerade jetzt im Mai ist auch eine Einreise nach Italien ohne Pass nicht möglich/gewährleistet --> (klick) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:12, 11. Mai 2017 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. LG Stefan 22:37, 14. Mai 2017 (CEST)
Rechtsnachfolger der Armeen
Angesichts der aktuellen Debatte: Ist die Wehrmacht die formale Rechtsnachfolgerin der Reichswehr? Ist die Bundeswehr die formale Rechtsnachfolgerin der Wehrmacht? --109.47.1.122 21:54, 11. Mai 2017 (CEST)
- Die Bundeswehr besitzt keine eigene Rechtspersönlichkeit, kann also nicht Rechtsnachfolger sein. Rechtspersönlichkeit besitzt beispielsweise das Bundesministerium der Verteidigung. Nachdem die Bundesrepublik Deutschland nicht Rechtsnachfolger des Deutsches Reiches, sondern mit ihm identisch ist,[1] nehme ich an, dass das Bundesministerium der Verteidigung auch nicht Rechtsnachfolger eines Ministeriums der Weimarer Republik oder des Dritten Reichs ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 11. Mai 2017 (CEST)
- Interessant, war mir so nicht bekannt. Wenn die Bundeswehr nicht Rechtsnachfolgerin der Wehrmacht ist, wäre sie dieser Logik folgend dann nicht identisch mit der Wehrmacht (nur unter neuem Namen)? --109.47.3.106 00:22, 12. Mai 2017 (CEST)
- Nein, die Wehrmacht wurde 1946 aufgelöst (ist damit also "untergegangen") und die Bundeswehr wurde 1955 stattdessen neu gegründet. Anders als das Deutsche Reich, das ja nie untergegangen ist sondern als Bundesrepublik Deutschland fortbesteht. --84.119.204.8 00:37, 12. Mai 2017 (CEST)
- PS: Das Verteidigungsministerium gehört übrigens nicht zur Bundeswehr; der Status des Ministeriums ist also nicht entscheidend für die Frage. --84.119.204.8 00:49, 12. Mai 2017 (CEST)
- PPS: Und zur ersten Frage: Die Reichswehr wurde 1935 lediglich umbenannt in Wehrmacht (und nicht etwa zugunsten der Wehrmacht aufgelöst). Die Reichswehr brauchte also keinen Nachfolger, weil sie unter neuem Namen einfach (bis 1946) fortbestand. Da kann man also von Identität sprechen. --84.119.204.8 01:11, 12. Mai 2017 (CEST)
- Die Bezeichnung "Wehrmacht" wurde schon in der Weimarer Verfassung verwendet. Das entsprach der Bezeichnung "Streitkräfte" im Grundgesetz. --Digamma (Diskussion) 21:21, 14. Mai 2017 (CEST)
- @84.119.204.8, im jüngst wiederausgegrabenen Traditionserlass wurde nochmal ausdrücklich festgestellt, dass die Bundeswehr nicht in der Tradition der Wehrmacht steht. Das wurde seinerzeit ja sogar von der DDR-Propaganda zutreffend festgestellt. Die NVA hingegen führte auch auf sowjetische Weisung Wehrmachtstraditionen fort. Ich habe kurz nach der Wiedervereinigung unter einem bei der NVA ausgebildeten Gruppenführer gedient und bekam ungewollt einiges an NVA-Tradition mit. Die jüngst bekanntgewordenen Skandale, auch an meinem ehemaligen Standort, der damaligen Generaloberst-von-Fritsch-Kaserne, wundern mich ehrlich gesagt nicht, da schon damals die Innere Führung sehr hinterfragt wurde, zumindest von meinem damaligen Kompanieführer, den ich damals sehr geschätzt habe, da er keinen Kadavergehorsam gezeigt hat, sondern mitgedacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 12. Mai 2017 (CEST)
- ja, Habe auch nichts anderes gesagt. Das mit der Identität bezog sich auf Reichswehr und Wehrmacht. Nicht Bundeswehr. Der Fragesteller hatte ja 2 Fragen im Eröffnungsbeitrag gestellt. --84.119.204.8 02:06, 12. Mai 2017 (CEST)
- Einen Rechtsnachfolger der Wehrmacht gibt es wohl nicht, da sie sich aufgelöst hat. Allerdings hat die NVA vieles übernommen. Allein schon die Uniformen... Die Bundeswehr und die NVA haben hohe Offiziere übernommen, Rechtsnachfolger sind sie aber beide nicht. --M@rcela
02:20, 12. Mai 2017 (CEST)
- Die NVA kam gar nicht darum herum, die alten Wehrmachtsuniformen weiterzunutzen. Die neugegründete Bundeswehr hat sich damals uniformmäßig an den westlichen Siegermächten, speziell der US Army, orientiert. Eine uniformmäßige Orientierung an der Roten Armee kam für die NVA keinesfalls in Frage, da die Verantwortlichen sowohl auf DDR-, als auch auf sowjetischer Seite wussten, dass die Rote Armee in der ostdeutschen Bevölkerung schlechtes Ansehen hatte. Dass das auf den in der Endphase des Zweiten Weltkrieges von der Roten Armee an der deutschen Zivilbevölkerung verübten Kriegsverbrechen beruhte, war allen Beteiligten klar, musste also in keinerlei Form thematisiert werden und durfte hochoffiziell problemlos verleugnet und totgeschwiegen werden. Es gibt aber überlebende Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die die amtliche DDR- und UdSSR-Geschichtsdoktrin glaubwürdig widerlegen können. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 12. Mai 2017 (CEST)
- Ich schweife ab, das folgende hat nichts mit der Rechtsfrage zu tun ob die Bundeswehr Rechtsnachfolger der Wehrmacht ist. Sie ist es formal nicht. Aber wenn es um den Geist in der Bundeswehr geht, sollte man das differenzierter sehen. Die BW ist von Wehrmachtsangehörigen aufgebaut worden und in den 60er Jahren herrschte da auf den Gebieten Befehl und Gehorsam ein Geist, welcher der Wehrmacht stark ähnelte, vielleicht ähneln musste, in anderen Armeen auch nicht anders war und in seinen Grundzügen heute noch so ist. Alle Armeen haben, was ihren politisch verbrieften Auftrag zur Verteidigung betrifft das Bestehende als Heimat, Familie, Vaterland usw. zu schützen, was einfach konservative und nationale Sinnesarten beinhaltet, trotz neuer innerer Führung. Will sagen, eine Armee wird immer etwas national gesinnt sein müssen, natürlich darf sie nicht dem folgen was bei uns als rechts diskutiert wird. Die Verherrlichung der Wehrmacht in unseren Kasernen ist sicher nicht angebracht, ich sehe das jedoch als das kleinere Übel an. Gebt der Bundeswehr durch zeitgemäße Ausrüstung und Anerkennung eine innerstaatliche Größe und sie wird nur noch selbstbewusst darauf stolz sein, der bestehenden Demokratie im vorgesehenen Sinne zu dienen.--2003:75:AF0E:BE00:F9B8:85FB:BD1F:FB1F 10:57, 12. Mai 2017 (CEST)
- Die NVA kam gar nicht darum herum, die alten Wehrmachtsuniformen weiterzunutzen. Die neugegründete Bundeswehr hat sich damals uniformmäßig an den westlichen Siegermächten, speziell der US Army, orientiert. Eine uniformmäßige Orientierung an der Roten Armee kam für die NVA keinesfalls in Frage, da die Verantwortlichen sowohl auf DDR-, als auch auf sowjetischer Seite wussten, dass die Rote Armee in der ostdeutschen Bevölkerung schlechtes Ansehen hatte. Dass das auf den in der Endphase des Zweiten Weltkrieges von der Roten Armee an der deutschen Zivilbevölkerung verübten Kriegsverbrechen beruhte, war allen Beteiligten klar, musste also in keinerlei Form thematisiert werden und durfte hochoffiziell problemlos verleugnet und totgeschwiegen werden. Es gibt aber überlebende Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die die amtliche DDR- und UdSSR-Geschichtsdoktrin glaubwürdig widerlegen können. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 12. Mai 2017 (CEST)
- Einen Rechtsnachfolger der Wehrmacht gibt es wohl nicht, da sie sich aufgelöst hat. Allerdings hat die NVA vieles übernommen. Allein schon die Uniformen... Die Bundeswehr und die NVA haben hohe Offiziere übernommen, Rechtsnachfolger sind sie aber beide nicht. --M@rcela
- ja, Habe auch nichts anderes gesagt. Das mit der Identität bezog sich auf Reichswehr und Wehrmacht. Nicht Bundeswehr. Der Fragesteller hatte ja 2 Fragen im Eröffnungsbeitrag gestellt. --84.119.204.8 02:06, 12. Mai 2017 (CEST)
- Interessant, war mir so nicht bekannt. Wenn die Bundeswehr nicht Rechtsnachfolgerin der Wehrmacht ist, wäre sie dieser Logik folgend dann nicht identisch mit der Wehrmacht (nur unter neuem Namen)? --109.47.3.106 00:22, 12. Mai 2017 (CEST)
- Traditionell benennen Armeen wichtige Ausrüstungsgegenstände (Schiffe, Panzer usw.) und ihre Kasernen nach erfolgreichen militärischen Anführern, um Kontinuität zu erzeugen und Vorbilder zu schaffen, denen man nacheifern kann. Das war in D nach dem zweiten Weltkrieg natürlich nicht mehr möglich, denn gerade die erfolgreichen waren ja eigentlich "falsche" Vorbilder. Es blieben also nur Widerstandskämpfer und Systemkritiker, die von den Nazis verfolgt oder hingerichtet wurden. Mit der Zeit deckte die geschichtliche Forschung (auch durch das MGFA) aber auf, dass viele Kasernen nach Personen benannt waren, die gar keine wirklichen Widerstands-Gründe hatten und in Wirklichkeit ziemlich linientreu waren. Als neue Namen werden nun unverfängliche geographische Gegebenheiten gewählt: der Stadtteil, ein Berg in der Nähe o.ä. Damit entfällt aber die Orientierung durch die Vorbildfunktion. Vielleicht sind "Helden" in einer Bürger-Armee nicht mehr gewollt. Obwohl der Bundeswehr ein aktueller "Held" vielleicht ganz gut tun würde. Sogar Nerds haben ihre Helden, wie z.B. Steve Jobs oder Bill Gates. Warum also nicht auch Soldaten? --Optimum (Diskussion) 00:15, 13. Mai 2017 (CEST)
- Kann es sein, dass Du etwas laberst, Optimum? Bekannt ist ein Raketenzerstörer Mölders, dessen Namenspate weder im Widerstand noch in der Marine war, jedoch hübscher NS Propaganda diente. Und der deutsche Panzer nach 1945 heisst nicht Sophie Scholl sondern Leopard I und Leopard II und Assoziationen mit Tiger und Tiger II sind wahrscheinlich völlig aus der Luft gegriffen? Und die diversen Rommelkasernen setzen natürlich ein deutliches, antifaschistisches Zeichen. Mann, Mann, Mann ... --RAL1028 (Diskussion) 01:54, 13. Mai 2017 (CEST)
- P.S.: Auch der Brückenlegepanzer Staufenberg wurde ja wohl lediglich aufgrund kleiner zeitlicher Verschiebungen bisher nicht an die Truppe ausgeliefert.
- Traditionell benennen Armeen wichtige Ausrüstungsgegenstände (Schiffe, Panzer usw.) und ihre Kasernen nach erfolgreichen militärischen Anführern, um Kontinuität zu erzeugen und Vorbilder zu schaffen, denen man nacheifern kann. Das war in D nach dem zweiten Weltkrieg natürlich nicht mehr möglich, denn gerade die erfolgreichen waren ja eigentlich "falsche" Vorbilder. Es blieben also nur Widerstandskämpfer und Systemkritiker, die von den Nazis verfolgt oder hingerichtet wurden. Mit der Zeit deckte die geschichtliche Forschung (auch durch das MGFA) aber auf, dass viele Kasernen nach Personen benannt waren, die gar keine wirklichen Widerstands-Gründe hatten und in Wirklichkeit ziemlich linientreu waren. Als neue Namen werden nun unverfängliche geographische Gegebenheiten gewählt: der Stadtteil, ein Berg in der Nähe o.ä. Damit entfällt aber die Orientierung durch die Vorbildfunktion. Vielleicht sind "Helden" in einer Bürger-Armee nicht mehr gewollt. Obwohl der Bundeswehr ein aktueller "Held" vielleicht ganz gut tun würde. Sogar Nerds haben ihre Helden, wie z.B. Steve Jobs oder Bill Gates. Warum also nicht auch Soldaten? --Optimum (Diskussion) 00:15, 13. Mai 2017 (CEST)
- ??? Sophie Scholl war ja nun kein erfolgreicher militärischer Anführer. Ich dachte eher an die General-Konrad-Kaserne, die General-Kübler-Kaserne, die General-Sponeck-Kaserne, die General-Fahnert-Kaserne usw. --Optimum (Diskussion) 22:11, 13. Mai 2017 (CEST)
Bei der Entnazifizierung der Bundeswehr dürften uns noch einige Überraschungen bevorstehen. Wahrscheinlich muss auch die Luftwaffe neu eingekleidet werden, da sie ihre Uniformen ja weitestgehend von einer ihr völlig wesensfremden aber gleichnamigen Truppe überommen hat, die dummerweise zwischen 1933 und 1945 angezogen wurde.--94.220.91.6 20:22, 14. Mai 2017 (CEST)
12. Mai 2017
Teppich in Mietwohnung
Teppich bereits vorher drin. Nunmehr 10 Jahre bewohnt. Muss ich mir Gedadanken machen? Ab wann ist ein Teppich in einer Mietwohnung ausgewohnt? Danke! --80.187.114.17 21:15, 12. Mai 2017 (CEST)
- Nutzt doch bitte auch mal Google, sofort auf der 1. Seiten [2] mit Antwort und Urteil für 10 Jahre-Situatin.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:21, 12. Mai 2017 (CEST)
- Ein Teppichboden ist je nach Qualität nach den neueren herrschenden Ansichten der Sachverständigen bei normaler Abnutzung ab 15 Jahren "abgewohnt". Das wird gerne als gegebenes Gesetz miss gedeutet, d.h. aber lediglich dass der Schätzwert "Null" ist und der zu zahlende Schadenersatz ebenfalls "Null" ist. Diese kleine juristische Spitzfindigkeit nur zum Nachdenken. Ich rate daher, keine mutwilligen Zerstörungen auch bei "abgewohnten" Teppichböden zu hinterlassen --2003:75:AF0B:A00:CC19:E195:3EAF:123 09:04, 13. Mai 2017 (CEST)
- Danke. Also mit Vormieter dürfte ein Teppichboden nach 15-20 Jahren ausgewohnt sein. Mutwillige Zerstörung steht mir fern, da dies ja einen Vorsatz bedingt. Wieso auch? --80.187.119.13 20:38, 15. Mai 2017 (CEST)
- Danke Dir. Die Seite war mir bekannt, sie stellt aber eigentlich mehr Fragen in den Raum als sie beantwortet. --80.187.119.13 20:38, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ein Teppichboden ist je nach Qualität nach den neueren herrschenden Ansichten der Sachverständigen bei normaler Abnutzung ab 15 Jahren "abgewohnt". Das wird gerne als gegebenes Gesetz miss gedeutet, d.h. aber lediglich dass der Schätzwert "Null" ist und der zu zahlende Schadenersatz ebenfalls "Null" ist. Diese kleine juristische Spitzfindigkeit nur zum Nachdenken. Ich rate daher, keine mutwilligen Zerstörungen auch bei "abgewohnten" Teppichböden zu hinterlassen --2003:75:AF0B:A00:CC19:E195:3EAF:123 09:04, 13. Mai 2017 (CEST)
Flugtechnische Frage
Frage von einem fluginteressierten Laien: Ich habe mir vor ein paar Tagen eine Zeitlang Landungen an einem größeren Verkehrsflughafen angeschaut. Der Wind war sehr böig, die Landeanflüge sahen nach Slaloms aus und die Kängurusprünge beim Aufsetzen waren teilweise auch lustig (für die Passagiere wahrscheinlich weniger). Den einen und anderen Go-around gab es auch und die meisten setzten hinter der Aufsetzzone auf, offensichtlich war da ein Sicherheitsspielraum einkalkuliert. Ein Flugzeug einer staatlichen Fluggesellschaft eines großen Landes im fernen Osten ließ allerdings sein Hauptfahrwerk metergenau auf die Landebahnschwelle plumpsen. Fällt das noch unter „Shit happens“ oder hätte da durchgestartet werden müssen? Passiert ist ja nichts, aber einen Spielraum nach hinten gab es ja außer der einschwenkenden Taxibahn keinen mehr. Für die Spezialisten: Es war Bahn 19L auf ARN. --Andif1 (Diskussion) 21:34, 12. Mai 2017 (CEST)
- Könnte durchaus ein Fall von Shit Happens sein. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 12. Mai 2017 (CEST)
- am en:Kiel Airport (für Spezialisten: KEL) ist die einzige Start-&Landebahn etwas sehr kürzer als sie lang ist. Darum hat man sich entschlossen, Spezial-Latüchten auf dem Feld (das vom Bauern) vor der Bahn aufzustellen, weil desöfteren jemand hinten runter ins Wasser gerutscht ist... seitdem bleiben die dann manchmal im Zaun hängen... will sagen: genau getroffen ist eigentlich nich der Rede wert... oder hab ich was falsch verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 12. Mai 2017 (CEST
- Kein Flugkapitän und auch kein Autopilot kann ein Flugzeug auf den Meter gen auf den Meter genau steuern, daher landet man normalerweise nicht auf der Landebahnschwelle, sondern überfliegt sie in einer bestimmten Höhe (ich hab den genauen Wert vergessen, aber es könnten 30 Fuß, also ca. 10m, sein). --MrBurns (Diskussion) 23:55, 12. Mai 2017 (CEST)
- Ist das nicht überall so? Am Hamburger Flughafen stehen die ersten Lichter der Landebahn auch außerhalb des Flughafengeländes in einer Kleingartensiedlung. --Optimum (Diskussion) 00:20, 13. Mai 2017 (CEST)
- nee... in KEL sind es diese speziellen Spezial-Warn-Latüchten... die Landebahn ist nämlich echt sehr sehr zu kurz, weil da überall Autobahn und Wasser ist... wegen der guten Verkehrsanbindung... ich wär ja noch für ne kurze, kostenfreie Durchsage per Licht-Funk kurz vor der Landung... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:35, 13. Mai 2017 (CEST)
- OT: Zum Ueben empfehle ich LUA, dort lernt man das Einhalten der Landebahnbegrenzung auf ganz "natuerliche" Weise. <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 07:51, 13. Mai 2017 (CEST)
- nee... in KEL sind es diese speziellen Spezial-Warn-Latüchten... die Landebahn ist nämlich echt sehr sehr zu kurz, weil da überall Autobahn und Wasser ist... wegen der guten Verkehrsanbindung... ich wär ja noch für ne kurze, kostenfreie Durchsage per Licht-Funk kurz vor der Landung... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:35, 13. Mai 2017 (CEST)
- Zurück zur Frage: Die Schwelle kennzeichnet doch den Beginn der Aufsetzzone, ein Flugzeug soll nach/hinter der Schwelle aufsetzen. Natürlich aber nicht kilometerweit dahinter, ist ja klar. Wenn nun ein Flieger genau die Schwelle trifft, wo ist dann das Problem? Mehr Landebahn vor sich, wie in so einem Fall, kann er doch gar nicht haben. Warum hätte er durchstarten sollen? Oder was verstehe ich da gerade nicht ...? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:00, 13. Mai 2017 (CEST)

- Ich denke mit "Schwelle" war der Beginn des "richtigen" Asphalts gemeint, der "durchgehende Zebrastreifen" (siehe hier). Der vorgesehene Aufsetzpunkt ist weiter "hinten", siehe Bild rechts. Wenn der Flieger dort runterkommt, dann hat der Pilot das eher nicht so gewollt, sondern "Glueck gehabt". Noch einige wenige Meter davor und das geht ins Auge (bzw. den Acker). MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:20, 13. Mai 2017 (CEST)
- Möglich, aber spekulativ, da Landebahnschwelle/Landeschwelle eigentlich ein definierter Begriff ist. Aber auch wenn der Asphaltanfang gemeint gewesen wäre, erklärt das nicht, warum der Flieger hätte durchstarten sollen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:04, 13. Mai 2017 (CEST)
- Mit der Schwelle war der Anfang der Bahn (der „Zebrastreifen“) gemeint. Nach dem, was ich mir angelesen habe, soll die in 50 Fuß Höhe überflogen werden. Ohne Spezialist zu sein, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man den Landepunkt wirklich auf den Meter genau festlegen kann, gerade bei böigen Winden. Und vor der Schwelle befinden sich Gras und eine Reihe Lichter, denen ein noch früheres Aufsetzen schlecht bekommen würde. Daher die Frage. <<unsigniert: Andif1, 10:43, 13. Mai 2017>>
- Jetzt kapier ich das erst mit dem Durchstarten. Du fragst nicht, ob er nach dem Aufsetzen (auf der Schwelle) hätte durchstarten müssen, sondern ob er vor dem Aufsetzen hätte merken müssen, dass er zu früh runterkommt und sicherheitsbedingt hätte durchstarten sollen. Sag' das doch gleich ... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:55, 13. Mai 2017 (CEST)
- Es tut mir leid, wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe. Die Frage war, ob er hätte merken müssen, dass er zu tief anfliegt. --Andif1 (Diskussion) 14:26, 13. Mai 2017 (CEST)
- Neee, ich war vielleicht einfach nur auf der falschen Spur. :-) Aber ich hab's ja noch gepeilt. Wenn ich das richtig weiß, liegt die allerletzte Entscheidungsgewalt immer beim Piloten. Dieser muss und wird im Regelfall immer versuchen, schaden von Mensch und Maschine fernzuhalten. Wenn das hier nun fast nicht gelungen wäre, so kann man als Dritter trotzdem nicht sagen, ob er hätte anders entscheiden können oder gar müssen, denn wir wissen nicht, wie genau der ganze Anflug stattgefunden hat und was der Pilot zur Entscheidungsfindung in welcher Phase genau gesehen und "gemerkt" hat. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:56, 13. Mai 2017 (CEST)
- Das kann ich nachvollziehen. Vor einigen Jahren gab es den umgekehrten Fall, was die Flugrichtung angeht. Da hatte sich die Besatzung verrechnet und das Flugzeug nicht rechtzeitig in die Luft bekommen. Die Schwelle wurde in knapp 50 cm Höhe überflogen (das Hauptfahrwerk erwischte 80 cm hohe Lichter hinter der Schwelle). Der Vorfall wurde von der Flugsicherung der zuständigen staatlichen Behörde gemeldet, die nach einiger Zeit einen Untersuchungsbericht veröffentlichte. --Andif1 (Diskussion) 19:29, 13. Mai 2017 (CEST)
- Den umgekehrten Fall gabs schon öfters und es sind nicht immer de Piloten schuld, da meistens V2 > V1. V2 ist die Geschwindigkeit, die für ein siceres Abheben notwendig ist und V1 die Geschwindigkeit, bei der ein sicherer Startabbruch (bei bis dahin normalem Beschleunigen) nicht mehr möglich ist. Wer schuld ist ist gar nicht so leicht herauszufinden, bei British-European-Airways-Flug 609 (Manchester United 1958) hats über 10 Jahre gedauert, bis man sich sicher war, dass der Flughafen und nicht der Pilot schuld war. Der Grund war damals eine mangelhafte Schneeräumung. --MrBurns (Diskussion) 18:33, 15. Mai 2017 (CEST)
- Es tut mir leid, wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe. Die Frage war, ob er hätte merken müssen, dass er zu tief anfliegt. --Andif1 (Diskussion) 14:26, 13. Mai 2017 (CEST)
- Was man mit bloßem Auge nicht sieht, sind Downbursts. Das sind Fallwinde, wie umgekehrte Tornados. Man könnte sich auch als ein Strudel fallender Kaltluft beschreiben. Man versucht sie mit Dopplerrader zu erkennen. Das nächste Problem ist Hausgemacht und heißt Wirbelschleppe. Wirbelschleppen sind vertikale Tornados, die nach einigen Minuten verwehen oder abklingen. Sie werden von den Jet-Triebwerken vorher fliegender Flugzeuge erzeugt. Je nach Wetterlage bleiben sie manchmal lange erhaten und werden nicht verweht. Bei der Landung sind sie tödlich, in der Luft für langsame Flugzeuge ebenso. Ein Unfall war der Absturz eines Learjet 45 in Mexiko-Stadt 2008. Er ging neben der Windstille auf mangelnd erfahrene Piloten zurück. Es ist nicht nur die reine Länge der Landebahn. Hat der Flieger etwas, sollte der Pilot nicht riskieren. Was British-European-Airways-Flug 609 zum Verhängnis wurde, gibt es vereinzelt als Schaumbeton zum bremsen. TAM-Linhas-Aéreas-Flug 3054 hätte es nicht geholfen. Auch das waren 4 absehbare und begangene Fehler. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 13. Mai 2017 (CEST)
- ILS führt dich ins schwarze auf der Landebahn. Nicht so bei Northwest-Airlink-Flug 5719, Korean-Air-Flug 801, Trans-Colorado-Airlines-Flug 2286 oder beim Flugzeugabsturz bei Smolensk. Es wurde zum Verhängnis, dass das ILS teils nicht, nur für eine Richtung der Landebahn installiert oder ausgefallen war. --Hans Haase (有问题吗) 14:10, 13. Mai 2017 (CEST)
- Entsetzlich, da blastert der Flugzeugabstürze und wir dürfen nun alle Flugzeugunglücke dieser Welt hier lesen. Aber Hans Haase, deine Zukunft ist gesichert, seit Trump gewöhnt sich die Welt an Prahlblasterei und sonstigen Blödsinn. --2003:75:AF0B:A00:5123:7658:1B24:4997 16:44, 13. Mai 2017 (CEST)
- Ok, welche Aussage ist falsch? --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 13. Mai 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Garnichts ist falsch. Es hat nur - bis auf den allerersten Link, den Mr. Brns bereits in der ersten Antwort als "Shit happens" angegeben hat - Nichts mit der Frage zu tun. Es geht weder um Unfaelle, noch um Wirbelschleppen (die bei den geschildert extremen Windverhaeltnissen eher nicht das Problem sind) und schon ueberhaupt nicht um ILS. MfG -- Iwesb (Diskussion) 01:13, 14. Mai 2017 (CEST)
- Der Punkt zum Durchstarten (go around) ist die restliche benötigte Landebahn, also der Anhalteweg. Er richtet sich nach Zustand von Flieger und Landebahn sowie dem Gewicht. Das und was dabei schief gehen kann sollte aus den verlinkten Artikeln hervorgehen. V1 (beim Start) weicht genauso ab. Zum Gewicht trägt die Restmenge Treibstoff bei. Das trug zur Flugzeugkatastrophe von Teneriffa bei. --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 14. Mai 2017 (CEST)
- In Teneriffa war aber das Hauptproblem, dass die Besatzung von einem der Flugzeuge wegen mangelhafte Kommunikation irrtümlich angenommen hat, sie hätte Startfreigabe, im regulären Betrieb kommt es nicht vor, dass ein Flugzeug sich auf der Startbahn befindet während ein anderes startet, nicht mal dann, wenn das startende Flugzeug eigentlich schon vorher abheben müsste. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 15. Mai 2017 (CEST)
- Jacob Veldhuyzen van Zanten wollte laut Mayday – Alarm im Cockpit/Episodenliste#Staffel 16 schon einmal starten. Er hatte ATC clearance, aber keine Starterlaubnis. Ein zweites Mal wiedersprachen im Erster Offizier (Copilot) und Bordingenieur (der heute wegrationalisiert wurde) nicht, da sie ihre Lizenzen von ihm erhalten hatten. Er hatte sie mit ausgebildet. Hätte er nicht die unnötigen 55 t Kerosin nachgetankt, wäre in den dadurch entstandenen 45 Minuten der Nebel nicht so dicht geworden und er hätte wegen dem Gewicht früher abheben können, was die Schneisen in der PanAm-Maschine vermieden hätte. Er hatte Druck, entstehende Überzeiten zu vermeiden. Mehrzeit durch den Anschlag auf den ursprünglichen Flughafen wäre wohl entschuldbar gewesen. Durch Nachtanken holt man sich auch wärmeren Treibstoff in die Tanks, was ein Kondensieren und Vereisen verringern hilft. Dass nur die Hälfte der Funksprüche geistig und akustisch ankamen, ist Disziplinlosigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 23:30, 15. Mai 2017 (CEST)
- In Teneriffa war aber das Hauptproblem, dass die Besatzung von einem der Flugzeuge wegen mangelhafte Kommunikation irrtümlich angenommen hat, sie hätte Startfreigabe, im regulären Betrieb kommt es nicht vor, dass ein Flugzeug sich auf der Startbahn befindet während ein anderes startet, nicht mal dann, wenn das startende Flugzeug eigentlich schon vorher abheben müsste. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 15. Mai 2017 (CEST)
- Der Punkt zum Durchstarten (go around) ist die restliche benötigte Landebahn, also der Anhalteweg. Er richtet sich nach Zustand von Flieger und Landebahn sowie dem Gewicht. Das und was dabei schief gehen kann sollte aus den verlinkten Artikeln hervorgehen. V1 (beim Start) weicht genauso ab. Zum Gewicht trägt die Restmenge Treibstoff bei. Das trug zur Flugzeugkatastrophe von Teneriffa bei. --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 14. Mai 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Garnichts ist falsch. Es hat nur - bis auf den allerersten Link, den Mr. Brns bereits in der ersten Antwort als "Shit happens" angegeben hat - Nichts mit der Frage zu tun. Es geht weder um Unfaelle, noch um Wirbelschleppen (die bei den geschildert extremen Windverhaeltnissen eher nicht das Problem sind) und schon ueberhaupt nicht um ILS. MfG -- Iwesb (Diskussion) 01:13, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ok, welche Aussage ist falsch? --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 13. Mai 2017 (CEST)
- Entsetzlich, da blastert der Flugzeugabstürze und wir dürfen nun alle Flugzeugunglücke dieser Welt hier lesen. Aber Hans Haase, deine Zukunft ist gesichert, seit Trump gewöhnt sich die Welt an Prahlblasterei und sonstigen Blödsinn. --2003:75:AF0B:A00:5123:7658:1B24:4997 16:44, 13. Mai 2017 (CEST)
- Jetzt kapier ich das erst mit dem Durchstarten. Du fragst nicht, ob er nach dem Aufsetzen (auf der Schwelle) hätte durchstarten müssen, sondern ob er vor dem Aufsetzen hätte merken müssen, dass er zu früh runterkommt und sicherheitsbedingt hätte durchstarten sollen. Sag' das doch gleich ... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:55, 13. Mai 2017 (CEST)
- Mit der Schwelle war der Anfang der Bahn (der „Zebrastreifen“) gemeint. Nach dem, was ich mir angelesen habe, soll die in 50 Fuß Höhe überflogen werden. Ohne Spezialist zu sein, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man den Landepunkt wirklich auf den Meter genau festlegen kann, gerade bei böigen Winden. Und vor der Schwelle befinden sich Gras und eine Reihe Lichter, denen ein noch früheres Aufsetzen schlecht bekommen würde. Daher die Frage. <<unsigniert: Andif1, 10:43, 13. Mai 2017>>
- Möglich, aber spekulativ, da Landebahnschwelle/Landeschwelle eigentlich ein definierter Begriff ist. Aber auch wenn der Asphaltanfang gemeint gewesen wäre, erklärt das nicht, warum der Flieger hätte durchstarten sollen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:04, 13. Mai 2017 (CEST)
- Ich denke mit "Schwelle" war der Beginn des "richtigen" Asphalts gemeint, der "durchgehende Zebrastreifen" (siehe hier). Der vorgesehene Aufsetzpunkt ist weiter "hinten", siehe Bild rechts. Wenn der Flieger dort runterkommt, dann hat der Pilot das eher nicht so gewollt, sondern "Glueck gehabt". Noch einige wenige Meter davor und das geht ins Auge (bzw. den Acker). MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:20, 13. Mai 2017 (CEST)
Venedigs Verrat an den Franzosen?
Im Artikel zum letzten Dogen heißt es: Am 15. April 1797 stellte der französische General Andoche Junot dem Dogen ein Ultimatum, in dem er die Republik des Verrats bezichtigte, was die Republik nicht akzeptierte. Der moderne Leser stutzt hier etwas. War etwa Verrat am Republikanismus gemeint? Aber offenbar nicht, im Artikel Republik Venedig heißt es: Auf seinem Italienfeldzug bot Napoleon Bonaparte ein Bündnis an, doch lehnte der Senat ab. Er unterstützte stattdessen den bewaffneten Aufstand auf der Terra ferma, als Bonaparte gegen die Österreicher zog. Nachdem am 17. April die französische Flotte von den Kanonen am Lido zurückgeschlagen wurde, erklärte Napoleon, der „Attila für Venedig“ sein zu wollen. War es also nur Bündnispolitik? <unsigniert: 178.14.203.86, 21:57, 12. Mai 2017>
- Merkwürdige Frage. Wenn einem gar nichts anderes mehr einfällt, dann unterstellt man halt einfach mal so Verrat. Gibt ja sogar heute noch Leute, die auf "Volksverräter" reagieren und brav Laut geben. Hoffe, geholfen zu haben! --Heletz (Diskussion) 06:19, 13. Mai 2017 (CEST)
- Schaut man die diesbezügliche Literatur an, so ergibt sich ein facettenreicheres Bild: Das Ultimatum Napoleons an die Republik Venedig, persönlich überbracht und verlesen von seinem Adjudanten Andoche Junot, ist bei FitzSimons 2013 auf S. 81–82 abgedruckt und auf den folgenden Seiten kommentiert (PDF-download, 1 MB). Von Verrat ist darin nicht die Rede. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:16, 13. Mai 2017 (CEST)
Es gibt von Henry Kissinger ein Zitat (etwas ins Unreine): Amerika hat keine (langfristigen) Freunde - Amerika hat Interessen. Grüße --80.187.119.13 20:46, 15. Mai 2017 (CEST)
Frage zum lernen von Fremdsprachen
Ich stelle mal die These in den Raum, dass Kinder eine Fremdsprache schneller lernen als Erwachsene. Warum ist das so? --188.172.218.37 22:21, 12. Mai 2017 (CEST)
- Das Gehirn ist ein neuronales Netzwerk. Es wird trainiert. In einem Kinderhirn sind die Verbindungen gewissermassen noch nicht so festverdrahtet. Mit der Zeit vernüpfen sich diese Verbindungen. Will man neue Sprachen lernen, so muss man diese Verbindungen wieder lösen. Das ist nicht so leicht. Das gilt im Übrigen nicht nur beim Sprachenlernen, sondern beim Lernen generell. Es ist schwer, Dinge wieder zu verlernen. Aus persönlicher Erfahrung muss ich aber sagen, dass es mir auch mit Mitte 30 noch problemlos gelungen ist eine neue Sprache zu lernen. Kostenlose Lernwebsites wie Duolingo nutzen ja gerade die Art wie Kinder eine neue Sprache lernen und man kann in wenigen Wochen eine neue Sprache lernen. 62.44.134.193 22:31, 12. Mai 2017 (CEST)
- Richtig, oder gleich so... --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 12. Mai 2017 (CEST)
- OK, aber ich kenne auch gegenteilige Aussagen. In der Schule lernt man neun Jahre Englisch, um "nur" bei B2 zu landen (wobei nur wenige mehr schaffen, und nicht wenige weniger. OK, heute könnte das besser sein). In einem Sprachstudium soll das gleiche Level nach 2-3 Jahren haben, bei einem Kurs mit ähnlicher Wochenstundenzahl. Z. Z. lerne ich selbst, mit wenig Ambitionen, Spanisch und bin einigermaßen erstaunt wie zügig das geht. Da wurde ich zumindest skeptisch gegenüber dieser häufig gehörten Aussage.--Antemister (Diskussion) 23:47, 12. Mai 2017 (CEST)
- Gleicher Einwand: meine Tochter hat seit 3 Jahren Spanisch in der Schule (2 Stunden pro Woche), ich selber lerne seit 3 Jahren Italienisch an der VHS (ebenfalls 2h/Woche). Mein Italienisch ist erheblich besser als ihr Spanisch. Was stimmt ist, dass wenn eine Familie in ein neues Land kommt mit einer mehr oder minder fremden Sprache für alle, die Kinder die Sprache erheblich schneller lernen als die Erwachsenen. Hat damit zu tun, dass die Kinder viel mehr ihrer Zeit auf den Spracherwerb verwenden (mindestens die gesamte Zeit in der Schule). 86.159.18.220 00:05, 13. Mai 2017 (CEST)
- Richtig, oder gleich so... --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 12. Mai 2017 (CEST)
- Kinder lernen das, was sie interessiert. Kinder sind interessiert an dem, was sie gebrauchen können. Ansonsten gilt das, was 62.44.134.193 geschrieben hat. Kindern in der Schule zu bestimmten Zeiten bestimmte Dinge einzupauken, die sie nicht interessieren, weil sie sie nicht gebrauchen können, ist überwiegend Lebenszeitverschwendung, weil das nicht besonders gut funktioniert. --94.219.12.228 00:45, 13. Mai 2017 (CEST)
- (quetsch) Nun ja, in den altmodischen Schulen wurde mit heute kaum noch vorstellbarer Autorität und Strenge dafür gesorgt, dass die Schüler zu bestimmten Zeiten bestimmte Dinge einpauken mussten. Natürlich ohne Rücksicht darauf, wofür sie sich gerade interessierten. Mit dem Resultat, dass auch einfache Volksschüler, die nur wenige Jahre überhaupt die Schule besucht haben (nix G8 oder G9), besser lesen, schreiben und rechnen konnten als der heutige Durchschnittsabiturient - und zwar bis ins hohe Alter. Dieses echte "Pauken" alter Schule kann man sicher aus manchen Gründen kritisieren, aber nicht als nicht funktionierende Lebenszeitverschwendung. --84.119.204.8 01:27, 13. Mai 2017 (CEST)
- Mein Eindruck ist überdies, dass jede weitere Fremdsprache einfacher ist. Das Gehirn weiss bereits um grammatische Regeln aus anderen Sprachen und kann sie dann auf die neue Situation anpassen. Zudem gibt es Sprachverwandtschaft. Als Kind muss man überhaupt erst mal Lernen was Possessivpronomen und Deklinationen sind. 62.44.134.193 00:56, 13. Mai 2017 (CEST)
- Es kommt darauf an, wie verwandt die Sprachen sind. Als Hochdeutschmuttersprachler mit Englisch als erster (9 Schuljahre) und Latein (2 Schuljahre) als zweiter Fremdsprache hatte ich mit Ungarisch so meine Probleme, sodass ich über wenige Brocken nicht hinausgekommen bin. Andererseits heißt es, dass man mit Latein jede romanische Sprache zumindest lesen kann. Dasselbe soll für Niederländisch und die westgermanischen Sprachen gelten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 13. Mai 2017 (CEST)
- Ein Beispiel: Ich habe Dänisch gelernt. Dänisch fusst auf einem nordeuropäischen Vorgänger. Da neben den Altsachsen auch Dänen und andere Nordlichter England besiedelten, hat Dänisch sehr viele Elemente, die einem aus dem Englischen sehr vertraut sind. Da in der Hansezeit Niederdeutsch die Handelssprache in Skandinavien war und die skandinavischen Sprachen dadurch mit der Zeit stark vereinfacht und im Vokabular an das Niederdeutsche angeglichen wurden, wirken uns die skandinavischen Sprachen, obwohl sie wie etwa Isländisch eigentlich nordgermanische Sprachen sind, sonderbar vertraut. Wenn man Isländisch mit Dänisch vergleicht merkt man schnell, dass das Dänische (wie auch Schwedisch und Norwegisch) stark vom Niederdeutschen beeinflusst wurde. Beim Lernen hilft es sehr, wenn man Englisch kann. Es hilft natürlich ohnehin, wenn man Deutsch kann. Das neuronale Netz im Gehirn nutzt dieses Vorwissen, um neue Verküpfungen zu erstellen. "Aftensmad" wird wie "Aftensmal" ausgesprochen. Aus dem Deutschen kennt man "Abend", aus dem Englischen "Evening". Das Dänische "aften" liegt irgendwo dazwischen. Das Fugen-s kennt man aus dem Deutschen, "mad" wird wie "mal" ausgesprochen und erinnert einen sofort an das Englische "meal". So ähnlich ist es sehr oft. Das Gehirn nutzt die gelernten grammatischen Regeln und das Vokabular aus anderen Sprachen. Das ist hilfreich, aber komplett wird man das Alte nicht vergessen. Man wird den Akzent nie los. Im Kinderhirn ist dagegen Tabula rasa angesagt. Einerseits startet es bei Null, andererseits steht es sich selbst nicht im Weg. Meine These ist daher, dass ein Erwachsener eine neue Sprache in Teilen leichter lernt, in Teilen mehr Probleme hat. Achja: Niederländisch und Englisch sind ja beides westgermanische Sprachen. 62.44.134.193 07:51, 13. Mai 2017 (CEST)
- Kinder lernen anders als Erwachsene. Nach Migration lernt ein Kind in der Kita und auf der Straße die neue Sprache aus neurobiologischen Gründen besser als ein Erwachsener auf der Arbeit und auf der Straße, v.a. wenn der Erwachsene keine Anknüpfungspunkte hat. Als Erwachsener mit Sprachlernerfahrung kann man sich dagegen viel schneller Vokabeln und Grammatik reinpauken und mit Bekanntem verknüpfen. Jüngere Kinder in der Schule können das i.d.R. noch nicht, haben auch Schwierigkeiten grammatische Regeln zu durchdringen. Deshalb sind die Schulbücher ganz anders konzipiert als ein Lehrwerk für Erwachsene. Es wird versucht, die Kinder thematisch zu interessieren und Stück für Stück die Sprache aufzubauen. Wenn Schüler allerdings schon bspw. Englisch und Latein gelernt haben, merkt man auch bei ihnen, dass sie als Jugendliche Französisch viel schneller erlernen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:19, 13. Mai 2017 (CEST)
- +1
- Hier ab "Tun sie nicht" lesen. ;-) GEEZER … nil nisi bene 14:04, 13. Mai 2017 (CEST)
- Spracherwerb war früher und ist möglicherweise auch heute noch nicht das Ziel des Sprachunterrichts in Schulen. Beispielsweise wird vermutlich auch heute noch die schriftliche Leistung um ein Vielfaches höher bewertet, als die mündliche Leistung. Mir wurde Französisch madig gemacht, weil Akzentsetzung wichtiger war, als mündlich beherrschtes Vokabular. Es ist also kaum verwunderlich, wenn ein solcher Unterricht keine besonders guten Ergebnisse in der Sprachbeherrschung erzielt. Yotwen (Diskussion) 10:30, 15. Mai 2017 (CEST)
- Kinder lernen anders als Erwachsene. Nach Migration lernt ein Kind in der Kita und auf der Straße die neue Sprache aus neurobiologischen Gründen besser als ein Erwachsener auf der Arbeit und auf der Straße, v.a. wenn der Erwachsene keine Anknüpfungspunkte hat. Als Erwachsener mit Sprachlernerfahrung kann man sich dagegen viel schneller Vokabeln und Grammatik reinpauken und mit Bekanntem verknüpfen. Jüngere Kinder in der Schule können das i.d.R. noch nicht, haben auch Schwierigkeiten grammatische Regeln zu durchdringen. Deshalb sind die Schulbücher ganz anders konzipiert als ein Lehrwerk für Erwachsene. Es wird versucht, die Kinder thematisch zu interessieren und Stück für Stück die Sprache aufzubauen. Wenn Schüler allerdings schon bspw. Englisch und Latein gelernt haben, merkt man auch bei ihnen, dass sie als Jugendliche Französisch viel schneller erlernen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:19, 13. Mai 2017 (CEST)
- Ein Beispiel: Ich habe Dänisch gelernt. Dänisch fusst auf einem nordeuropäischen Vorgänger. Da neben den Altsachsen auch Dänen und andere Nordlichter England besiedelten, hat Dänisch sehr viele Elemente, die einem aus dem Englischen sehr vertraut sind. Da in der Hansezeit Niederdeutsch die Handelssprache in Skandinavien war und die skandinavischen Sprachen dadurch mit der Zeit stark vereinfacht und im Vokabular an das Niederdeutsche angeglichen wurden, wirken uns die skandinavischen Sprachen, obwohl sie wie etwa Isländisch eigentlich nordgermanische Sprachen sind, sonderbar vertraut. Wenn man Isländisch mit Dänisch vergleicht merkt man schnell, dass das Dänische (wie auch Schwedisch und Norwegisch) stark vom Niederdeutschen beeinflusst wurde. Beim Lernen hilft es sehr, wenn man Englisch kann. Es hilft natürlich ohnehin, wenn man Deutsch kann. Das neuronale Netz im Gehirn nutzt dieses Vorwissen, um neue Verküpfungen zu erstellen. "Aftensmad" wird wie "Aftensmal" ausgesprochen. Aus dem Deutschen kennt man "Abend", aus dem Englischen "Evening". Das Dänische "aften" liegt irgendwo dazwischen. Das Fugen-s kennt man aus dem Deutschen, "mad" wird wie "mal" ausgesprochen und erinnert einen sofort an das Englische "meal". So ähnlich ist es sehr oft. Das Gehirn nutzt die gelernten grammatischen Regeln und das Vokabular aus anderen Sprachen. Das ist hilfreich, aber komplett wird man das Alte nicht vergessen. Man wird den Akzent nie los. Im Kinderhirn ist dagegen Tabula rasa angesagt. Einerseits startet es bei Null, andererseits steht es sich selbst nicht im Weg. Meine These ist daher, dass ein Erwachsener eine neue Sprache in Teilen leichter lernt, in Teilen mehr Probleme hat. Achja: Niederländisch und Englisch sind ja beides westgermanische Sprachen. 62.44.134.193 07:51, 13. Mai 2017 (CEST)
- Es kommt darauf an, wie verwandt die Sprachen sind. Als Hochdeutschmuttersprachler mit Englisch als erster (9 Schuljahre) und Latein (2 Schuljahre) als zweiter Fremdsprache hatte ich mit Ungarisch so meine Probleme, sodass ich über wenige Brocken nicht hinausgekommen bin. Andererseits heißt es, dass man mit Latein jede romanische Sprache zumindest lesen kann. Dasselbe soll für Niederländisch und die westgermanischen Sprachen gelten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 13. Mai 2017 (CEST)
- Kinder lernen das, was sie interessiert. Kinder sind interessiert an dem, was sie gebrauchen können. Ansonsten gilt das, was 62.44.134.193 geschrieben hat. Kindern in der Schule zu bestimmten Zeiten bestimmte Dinge einzupauken, die sie nicht interessieren, weil sie sie nicht gebrauchen können, ist überwiegend Lebenszeitverschwendung, weil das nicht besonders gut funktioniert. --94.219.12.228 00:45, 13. Mai 2017 (CEST)
- Möchte zu bedenken geben, daß Kinder generell einen deutlich geringeren Wortschatz haben; vielleicht einer geringeren Vielfalt an möglichen Situationen und Erfahrungswelt ausgesetzt sind (die Ihnen die Erwachsenen üblicherweise abnehmen) bzw sie die Welt aus ihrer Sicht mehr in Bildern (Memory-Monster!?) und Eindrücken wahrnehmen, ohne für alles die Wörter, eine Erklärung und die Zusammenhänge verbalisiert brauchen (wie wir Erwachsenen ("Wer? Was? Wo? Wann? Wieso?"). Ein Erwachsener kann auch in zwei-drei Tagen einen ``Elementarwortschatz und ~grammatik´´ anlernen, dann aber eben noch nicht flüssig diskutieren oder Zeitung oder Verträge oder Gebrauchsanweisungen lesen. --217.84.81.190 14:32, 15. Mai 2017 (CEST)
@Yotwen: Ist das *heute* wirklich noch so? Das glaube ich eher nicht, da hat sich viel getan in den letzten 10 Jahren. Zumindest in Englisch, die wohl allen die damit zu tun hatte bekannte grauenvolle Didaktik in Französisch vllt. weniger (oder wie war das mit dem passè composée in bestimmten Relativsätzen?). @84.119: "Besser lesen, schreiben und rechnen" als heutige Abiturienten können damalige Volkschüler ganz sicher nicht (wobei man aber immer bedenken sollte wie viele ambitionierte, intelligente Leute damals kein Abitur machen konnten mangels Geld obwohl sie es intelektuell problemlos geschafft hätten), richtig dürfte aber sein dass das wenige was sie gelernt haben auch richtig sitzt, durch schier endlose Wiederholung des immer gleichen Stoffes.--Antemister (Diskussion) 23:51, 16. Mai 2017 (CEST)
- ...und du bist ganz sicher, dass dieser richtig sitzende Stoff auch ganz bestimmt nichts zu tun hatte mit Lesen, Schreiben und Rechnen? --84.119.204.8 01:15, 17. Mai 2017 (CEST)
- Wie der Vorredner schon sagt: Außer Lesen, Schreiben und Rechnen hat man früher auf der Volksschule nicht viel gelernt. Und die sehr guten Volksschulabsolventen von damals könnten heute Abitur machen.
- @Antemister: Warum "ambitioniert"? --Digamma (Diskussion) 10:39, 17. Mai 2017 (CEST)
- Der Vorredner sagte vor allem, dass die damaligen Volksschüler "ganz sicher nicht" besser lesen, schreiben und rechnen konnten als heutige Abiturienten (obwohl das Gegenteil richtig ist). Gleichzeitig sagt ihr beide aber auch richtigerweise, dass viele der damaligen Volksschüler auch locker das damalige Abitur hätten schaffen können. Wieso sie dann dennoch "ganz sicher nicht" besser lesen, schreiben und rechnen gekonnt haben sollen als die heutigen Abiturienten und welcher Stoff es denn wohl sonst gewesen sein soll, der laut Antemister "richtig gesessen hat" bei den damaligen Volksschülern, bleibt wohl euer Geheimnis. --84.119.204.8 19:03, 17. Mai 2017 (CEST)
Flughafenfrage
Gibt es eigentlich einen vernünftigen Grund, warum der Flughafen Gatwick mit nur einer Landebahn in Betrieb über 250.000 Flugbewegungen pro Jahr schafft, während der Flughafen Stockholm/Arlanda mit 3 Landebahnen nur ca. 230.000 schafft? Ist ARN so überdimensioniert, oder gibt es einen anderen vernünftigen Grund dafür? Nachtflugregelungen können ja kaum viel mehr als 30% Unterschied ausmachen, neist sind es eher 25% oder weniger, weil die Einschränkungen selten für mehr als 6 Stunden am Tag gelten. --MrBurns (Diskussion) 00:02, 13. Mai 2017 (CEST)
- Die Londoner Flughäfen sind alle samt am nahezu Limit ihrer Kapazitäten. Dadurch kommt es zu den vielen Flugbewegungen. Arlanda ist nicht überdimensioniert, Gatwick ist bis auf die letzten Möglichkeiten ausgereizt. --217.146.29.75 00:47, 13. Mai 2017 (CEST)
Meine Vermutungen: In Schweden hat man Platz, insbesondere ist Arlanda ausserhalb in der Pampa, wo man umso mehr Platz hat. Stockholm ist zudem bei Weitem nicht so gross wie London, d.h. man benötigt nicht so viele Flüge. 62.44.134.193 00:53, 13. Mai 2017 (CEST)
- Service: Schweden = 10 Millionen Einwohner, 22 Einwohner pro km2. Vereinigtes Königreich = 65 Millionen Einwohner, 268 Einwohner pro km2. --Optimum (Diskussion) 01:20, 13. Mai 2017 (CEST)
- Mehr Service: Die en:Greater London Built-up Area hatte 2011 9 787 426 Einwohner. Ganz
Schweden hatte Ende Februar 2017 10 014 873 Einwohner. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 13. Mai 2017 (CEST)
- Mehr Service: Die en:Greater London Built-up Area hatte 2011 9 787 426 Einwohner. Ganz
- Nun ja es ist auch von den lokalen Wetterbedingungen abhängig ob du überhaupt mit einer Landebahn klar kommst. Oder ob du eben eine kreuzende Landebahn brauchst, damit du die Flieger auch bei starken Seitenwind (bezogen auf Hauptladebahn) noch runter bekommst. Und Arlanda relativ frisch ausgebaut (Runway 3 ist "neu"), und ist deshalb auch noch nicht am Anschlag der Kapazität. Aber die müssen damit rechnen, dass im Winter regelmässig eine Ladebahn ausfällt, weil sie vom Schnee geräumt werden muss. Von daher ist es schon sinnvoll, wenn du in der Hauptrichtung eine Ersatzladebahn hast. Und ein grosser Flughafen kann auch mit wenig jährlichen Flugbewegungen trotzdem ausgelastet sein wenn, sich die Flüge auf Zeitfenster verdichten. Weil irgend wann musst du anfangen die Lücken zu füllen, und das ist gerade bei einem Luftfahrt-Drehkreuz aber nicht erwünscht. Bei einem Umsteigeflughafen sollte aller Flüge Zeitnah ankommen und nach der "normalen" Umsteige Zeit praktisch alle wieder abheben. So etwas braucht Kapazität. Arlanda ist für die SAS (und damit Star Alliance) ein Luftfahrt-Drehkreuz.--Bobo11 (Diskussion) 02:10, 13. Mai 2017 (CEST)
- Nun ja, es ist meist von den lokalen Politikbedingungen abhängig, ob du überhaupt mit einer Landebahn klar kommen musst. Konkrete Baupläne für eine (notwendige) zweite und dritte Landebahn gibt es schon lange, aber die Bevölkerung hat durchgesetzt, dass das Thema noch 2 Jahre ruht. Die Aussichten sind aber nicht besser geworden und so holt man aus der einen Runway alles raus, was man herausholen kann. Dafür passiert sogar sehr wenig. --2003:75:AF0B:A00:CC19:E195:3EAF:123 08:34, 13. Mai 2017 (CEST)
- Klar kann der Betreiber die Arschkarte gezogen haben, wenn er den Flughafen nicht ausbauen kann. Und es ist kein Paradoxon das auf einem stark belastete Flughafen weniger (pro Flugbewegung versteht sich) passiert als auf ein wenig belasteten. Weil gewisse "Fehler"-Quellen nicht in der selben Form da sind. Beispielsweise weil die kritischen Stellen im Tower mehrfach besetzt sind (Die Lotsen eben rechtzeitig abgelöst werden), und auch der Unterhalt stimmt (Ein solcher Flughafen kann sich kein Ausfall leisten).--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 14. Mai 2017 (CEST)
- Nun ja, es ist meist von den lokalen Politikbedingungen abhängig, ob du überhaupt mit einer Landebahn klar kommen musst. Konkrete Baupläne für eine (notwendige) zweite und dritte Landebahn gibt es schon lange, aber die Bevölkerung hat durchgesetzt, dass das Thema noch 2 Jahre ruht. Die Aussichten sind aber nicht besser geworden und so holt man aus der einen Runway alles raus, was man herausholen kann. Dafür passiert sogar sehr wenig. --2003:75:AF0B:A00:CC19:E195:3EAF:123 08:34, 13. Mai 2017 (CEST)
Der schwedischen Wikipedia zufolge wird zu 70% die 01L/19R genutzt. Richtige Antwort also: Arlanda hat noch eine Menge freie Kapazität und würde vermutlich sogar ganz ohne die beiden anderen auskommen. In Deutschland schafft Stuttgart auf einer Bahn auch 130.000 Movements und Schönefeld knapp 100.000 Movements während Sylt seine beiden Bahnen vierstellig auslastet. Wetter etc. sind bei normaler Topographie heute nachrangige Themen. --Studmult (Diskussion) 11:40, 15. Mai 2017 (CEST)
- Gut, dann nenn ich ein andere Beispiel: Flughafen Wien-Schwechat: hat derzeit mit 2 Landebahnen nicht mal 226.000 Flugbewegungen 2016, Tendenz derzeit sinkend. Das Maximum war 2008 mit 266.000 und selbst da hatte der Flughafen im internationalen Vergleich eine sehr hohe Pünktlichkeit, war also wohl nicht wirklich ausgelastet. Dennoch behauptet der Flughafen, dass das "2-Pistensystem an der Kapazitätsgrenze" sei. Laut Wikipedia liegt die aber bei 320.000 Flugbewegungen. Teilweise argumentiert der Flughafen auch fälschlicherweise mit der Passagierzahl anstatt mit den Flugbewegungen, was von der Presse üblicherweise nicht hinterfragt wird.[3] Der Grund dafür dürfte wahrscheinlich sein, dass die Passagierzahlen im Gegensatz zu den Flugbewegungen seit 2009 fast jedes Jahr gestiegen sind, vgl. Grafik.
- Ich habe den Verdacht, dass sich Flughäfen oft wappnen wollen für ein Wachstum, das unsicher ist, z.B. weil eine noch nicht vorhandene Drehkreuzposition forciert werden will (vgl. zum Beispiel des Flughafen Wien-Schwechat Kritik der Bürgerinitiative). Dabei haben sie oft kaum Risiko, da Flughäfen oft als wichtige Infrastruktur gelten und die (oft teilweise oder vollständig in Privatbesitz befindliche) Flughafenbetreiberfirma daher als "nicht konkursfähig" gilt (also das realwirtschaftliche Analogon zum "Too big to fail" in der Finanzwirtschaft). Ich halte das für Blödsinn, weil man den Flughafen ja aus der Konkursmasse kaufen könnte und bis dahin der Insolvenzverwalter den Beitrieb aufrechterhalten könnte, was sicher billiger käme als eine Rettung der Firma. Aber Verstaatlichungen gelten dazu Zeiten des Neoliberalismus als Schreckgespenst (Außer bei Banken, die als "too big to fail" gelten). --MrBurns (Diskussion) 19:23, 15. Mai 2017 (CEST)
- Im konkreten Fall von Wien ist das Problem, dass die beiden bestehenden Bahnen nicht parallel liegen und deswegen nicht gleichzeitig genutzt werden können. Zusätzlich kann es zwar sein, dass es über den Tag verteilt noch freie Kapazitäten gibt und trotzdem das System in den Hub-Wellen überlastet ist. Im Fall von Wien ist es deswegen so wichtig, sich als leistungsfähiges Drehkreuz zu positionieren weil die Lufthansa-Strategie mit 4 Hubs (FRA, MUC, ZRH, VIE) auf der Fläche eines Bierdeckels früher oder später in Frage gestellt werden wird. --Studmult (Diskussion) 08:02, 16. Mai 2017 (CEST)
- laut Wikipedia beträgt die Kapazität von Wien-Schwechat 320.000 Flugbewegungen pro Jahr, der aktuelle Wert von 226.000 sind nicht mal 70% Auslastung. Und wie gesagt, warens schon mal 266.000, das wären immerhin ca. 83% Auslastung, was aber noch immer weit von einer Vollauslastung entfernt ist. Allerdings finde ich passen die Werte auf Wikipedia irgendwie nicht zusammen, weil 74 Flugbewegungen pro Stunde ergeben ca. 650.000 pro Jahr, wenn man die Nachtflugregelung berücksichtigt (maximale 4.700 Flugbewegungen im Jahr zwischen 23:30 und 5:30) kommt noch immer auf ca. 490.000 möglichen Flugbewegungen. Oder gibt es irgendeinen Grund, warum die 74 Flugbewegungen pro Stunde nicht dauerhaft (exkl. Nacht) aufrechterhalten werden können? Wenns an den Terminals oder an den Rollbahnen liegt, würde ja ein Ausbau der Terminals oder der Rollbahnen reichen. --MrBurns (Diskussion) 08:20, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ohne den konkreten Fall beurteilen zu können: Bei der Berechnung der Kapazität müssen auch die Flugzeugtypen betrachtet werden, weil größere Maschinen größere Abstände erfordern. Siehe Wirbelschleppe#Kategorien. Das Rechnen mit der bloßen Anzahl von Flugbewegungen wird dem nicht gerecht. --Sitacuisses (Diskussion) 08:34, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ja, das wäre eine mögliche Erklärung: 74 pro Stunde als Maximum bei lauter kleinen Flugzeugen, 320.000 pro Jahr bei realistischer Verteilung der verschiedenen Gewichtsklassen. --MrBurns (Diskussion) 08:51, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ohne den konkreten Fall beurteilen zu können: Bei der Berechnung der Kapazität müssen auch die Flugzeugtypen betrachtet werden, weil größere Maschinen größere Abstände erfordern. Siehe Wirbelschleppe#Kategorien. Das Rechnen mit der bloßen Anzahl von Flugbewegungen wird dem nicht gerecht. --Sitacuisses (Diskussion) 08:34, 16. Mai 2017 (CEST)
- laut Wikipedia beträgt die Kapazität von Wien-Schwechat 320.000 Flugbewegungen pro Jahr, der aktuelle Wert von 226.000 sind nicht mal 70% Auslastung. Und wie gesagt, warens schon mal 266.000, das wären immerhin ca. 83% Auslastung, was aber noch immer weit von einer Vollauslastung entfernt ist. Allerdings finde ich passen die Werte auf Wikipedia irgendwie nicht zusammen, weil 74 Flugbewegungen pro Stunde ergeben ca. 650.000 pro Jahr, wenn man die Nachtflugregelung berücksichtigt (maximale 4.700 Flugbewegungen im Jahr zwischen 23:30 und 5:30) kommt noch immer auf ca. 490.000 möglichen Flugbewegungen. Oder gibt es irgendeinen Grund, warum die 74 Flugbewegungen pro Stunde nicht dauerhaft (exkl. Nacht) aufrechterhalten werden können? Wenns an den Terminals oder an den Rollbahnen liegt, würde ja ein Ausbau der Terminals oder der Rollbahnen reichen. --MrBurns (Diskussion) 08:20, 16. Mai 2017 (CEST)
- Im konkreten Fall von Wien ist das Problem, dass die beiden bestehenden Bahnen nicht parallel liegen und deswegen nicht gleichzeitig genutzt werden können. Zusätzlich kann es zwar sein, dass es über den Tag verteilt noch freie Kapazitäten gibt und trotzdem das System in den Hub-Wellen überlastet ist. Im Fall von Wien ist es deswegen so wichtig, sich als leistungsfähiges Drehkreuz zu positionieren weil die Lufthansa-Strategie mit 4 Hubs (FRA, MUC, ZRH, VIE) auf der Fläche eines Bierdeckels früher oder später in Frage gestellt werden wird. --Studmult (Diskussion) 08:02, 16. Mai 2017 (CEST)
13. Mai 2017
Softwareinstallationspaket aus mehreren Dateien
Wie nennt man ein Softwareinstallationspaket, das aus mehreren Dateien auf einem oder mehreren Datenträgern besteht? So etwas war früher üblich, als Software noch per physischem Datenträger (Diskette, CD, DVD, Speicherkarte) ausgeliefert wurde und nicht als einzelne über das Internet verschickte monolithische Installationsdatei. --2003:DF:1BD3:4C00:C06F:50FF:1901:6774 00:54, 13. Mai 2017 (CEST)
- Meinst du ein Multi-Volume-Archive? -- Janka (Diskussion) 03:30, 13. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt zwar Softwareinstallationspakete aus mehreren Dateien in Form von Multi-Volume-Archiven, z.B. die Diskettenversion von OS/2, Windows 95 oder 98, aber andere Softwareinstallationspakete bestehen aus haufenweise einzeln komprimierten Dateien und dazu Installer, Konfigurationsdatei und DLLs. Das ergibt eine oder mehrere Disketten, CDs oder DVDs mit jeweils vielen verschiedenartigen Dateien darauf. --2003:DF:1BD3:4C00:C06F:50FF:1901:6774 03:41, 13. Mai 2017 (CEST)
- Win95 gab es auf einer CD oder über 30 Disketten. Der Dateityp das .CAB (Dateiformat) --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 13. Mai 2017 (CEST)
- Ich meine kein spezielles Format, sondern nur die Tatsache, dass das Paket zerstückelt ist, also ein in diesem Zusammenhang gebräuchliches Antonym zu monolithisch. --2003:DF:1BF6:9900:A5A5:5433:EE5E:8EEF 13:55, 13. Mai 2017 (CEST)
- Ein solches Antonym könnte fragmentiert sein, vielleicht auch aufgeteilt oder gesplittet. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:53, 14. Mai 2017 (CEST)
- Das logische Antonym zu monolithisch wäre polylithisch, aber, zugegeben, Sprache ist oft nicht logisch.
- Als monolithisch habe ich SW-Installationspakete, innert Jahrzehnten, noch nie als solche bezeichnet gehört. --Geri, ✉ 23:04, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ich meine kein spezielles Format, sondern nur die Tatsache, dass das Paket zerstückelt ist, also ein in diesem Zusammenhang gebräuchliches Antonym zu monolithisch. --2003:DF:1BF6:9900:A5A5:5433:EE5E:8EEF 13:55, 13. Mai 2017 (CEST)
Neueste Cyberattacke
Als IT-Laie bin ich trotz sorgfältiger Lektüre der heutigen Pressemeldungen zu WannaCry ratlos. Zwei Fragen: 1. Lässt sich mit üblicher Anti-Viren-Software solch ein Angriff verhindern? 2. Wenn ja, waren die betroffenen Institutionen (z.B. DB) zu dämlich, das zu wissen oder zu tun? 3. Wenn nein, wie kann man sich, als Privatperson, vor solchen Angriffen schützen? (Ich meine nicht die verlangten Lösegeldzahlungen.) --2003:D0:2BC9:6801:144B:58B6:4E28:9F79 22:43, 13. Mai 2017 (CEST)
- Der Verzicht auf Windows ist ein relativ zuverlässiger Schutz. --j.budissin+/- 22:48, 13. Mai 2017 (CEST)
- Ich halte mich für extrem vorsichtig im Netz, trotzdem hat es mich im letzten Frühjahr auch erwischt. Ich weiss bis heute nicht, wie. Vielleicht hatte ich den Trojaner schon wochenlang, bevor er aktiv wurde. Dann haben aber sowohl Virenscanner als auch Windows-Update nichts genutzt. Gut, ich hatte ein (fast) aktuelles Backup, so fehlen mir nur ca. vier Monate Emails. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:56, 13. Mai 2017 (CEST)
- Im konkreten Fall reichte ein aktuelles Windows (10) bzw. eines mit aktuellen Sicherheitsupdates (7). Die betroffenen Institutionen, besser, die Experten dort, waren gewisslich nicht zu dämlich, das zu wissen. Es gibt jedoch gerade in großen Institutionen eine gewisse Kultur der Wurstigkeit, man kann es ja immer auf wen anderen schieben. Wichtiger aber: Effiziente IT-Pflege kostet richtig Geld, und das fehlt vielleicht woanders. Wenn mein Programm für den Fahrtanzeiger für XP geschrieben wurde und auf W10 nicht läuft, dann überlege ich mir schon, ob ich wirklich Hunderttausende in ein neues BS und ein neues Programm investieren will. Das Geld fehlt schließlich anderswo, und einfach mal Fahrkarten teurer machen wird auch nicht gerne gesehen. Mal ehrlich: Solange die Züge fahren und die Software für die Weichenschaltung funktioniert, soll halt mal ein lustiges Bildchen auf der Anzeigetafel stehen, oder? Viel schlimmer kommt mir die Sache mit den lahmgelegten englischen Krankenhäusern vor; das ist ein echtes Problem, und da wird klar deutlich, dass der NHS kaputtgespart wird. 178.208.175.175 23:18, 13. Mai 2017 (CEST)
- So ist es. Wobei es sich ja auch nicht von ungefähr bei einer auffälligen Zahl Betroffener in jdf. unseren Breiten um Firmen/Einrichtungen handelt, weniger um Privatpersonen. Letztere trifft es vermehrt dort, wo aus verschiedenen Gründen eine andere Kultur vorherrscht und sich auch bei Privatnutzern häufiger veraltete oder nicht ausreichend gepflegte Plattformen finden (China etwa ist bekannt dafür, auch Russland, das angebl. besonders betroffen sein soll, u.U. auch aus dem Grund). Gerade bei großen Unternehmen aber würde ich noch das Problem der Überschaubarkeit und des Managements ergänzen; weiß nicht, wer ne Vorstellung davon haben kann, wie viele Computer z.B. bei der Deutschen Bahn im Einsatz sind, von den ganzen Zweigen und Töchtern mal ganz ab, wobei es mit Schenker hier offenbar grad so eine traf. Die haben dort aber auch nicht unbedingt freie Hand, wenn's um sowas geht, sondern müssen sich immer und wegen jedem Furz mit dem "Mutterhaus" abstimmen, etc. - ich weiß das jetzt zufällig, weil meine Schwester dort arbeitet. Ist letztlich aber überall so. Grad in der Industrie, aber auch in Krankenhäusern, ist das dann i.A. auch immer so'ne Alles-oder-Nichts-Frage. Gibt's unzählige Abhängigkeiten, Abstimmungen von Systemen, Prozessen und Routinen, die ineinander greifen müssen. Nahtlos. Möglichst unterbrechungsfrei. Da ist es nicht mit getan, mal eben nen Satz neue Rechner auszupacken, so lustig klein anzufangen, im Gegenteil, das macht's nur komplizierter. Sondern dann musst du im Zweifel gleich alles ersetzen. Auf einen Schlag.
- Der Windows-Spruch ist dabei natürlich so beliebt wie abgenutzt und in Fällen wie diesen auch ein bisschen neben der Spur. Für Private (um die ging's ja oben), vor allem solche die jetzt viell. keine Profis sind, gibt's heut wohl kaum was Unbedenklicheres als ein aktuelles (!) Windows. Andererseits bist du vor solchen Dingen auch mit einem völlig veralteten Linux (oder whatever) am Ende nicht gefeit. -ZT (Diskussion) 07:04, 14. Mai 2017 (CEST)
Wenn im Krankenhaus die Steuer- und Analysesoftware für das MRT nur unter XP läuft, machst Du kein Update. Denn das würde auch für zig Millionen "Update des MRT" - sprich neues Gesamtgerät kaufen - bedeuten. Man darf nicht davon ausgehen, dass deren Hersteller irgendein Interesse daran besitzen Software auf aktuellen Stand nachzuliefern, die verkaufen lieber ganze Systeme. Abgesehen davon müssen gerade im Bereich Medizintechnik alle Änderungen nachzertifiziert werden, das kostet dann fast schon genausoviel wie ein Neugerät. Benutzerkennung: 43067 10:12, 14. Mai 2017 (CEST)
- Wenn das MRT nur unter XP läuft reden wir von einem „abgelaufenem“ Betriebssystem, mit der Folge, dass ein „Zertifikat“ für das Ding ebenfalls als „abgelaufen“ zu gelten hat! --87.163.74.240 10:57, 14. Mai 2017 (CEST)
- Weder ist XP irgendwie abgelaufen, noch hat das Betriebssystem Einfluss auf das Zertifikat. Insofern sind beide Aussagen falsch. Die Panik was XP angeht ist komplett übertrieben, denn man es drehen und wenden wie man will, aber es ist wohl immer noch das stabilste BS von allen Windows-System. --Label5 (L5) 07:59, 16. Mai 2017 (CEST)
- Wie würdest Du „end of support“ anders bezeichnen als abgelaufen? Wer XP noch immer im Internet verwendet ist selber Schuld. Und ob ein Rechner damit nicht schon als Zombie (Internet) fungiert, und damit auch andere mitschädigt, ist für Laien auch nicht zu erkennen.
- Dem, vermutlich noch auf Jahre hinaus offiziell unterstützten, Windows 7 SP1 ordne ich ebensolche Stabilität zu wie Windows XP SP3. --Geri, ✉ 23:15, 16. Mai 2017 (CEST)
- Weder ist XP irgendwie abgelaufen, noch hat das Betriebssystem Einfluss auf das Zertifikat. Insofern sind beide Aussagen falsch. Die Panik was XP angeht ist komplett übertrieben, denn man es drehen und wenden wie man will, aber es ist wohl immer noch das stabilste BS von allen Windows-System. --Label5 (L5) 07:59, 16. Mai 2017 (CEST)
- Wenn das MRT nur unter XP läuft reden wir von einem „abgelaufenem“ Betriebssystem, mit der Folge, dass ein „Zertifikat“ für das Ding ebenfalls als „abgelaufen“ zu gelten hat! --87.163.74.240 10:57, 14. Mai 2017 (CEST)
- An meinem Arbeitsplatz liefen noch lange Dutzende olle Rechner unter XP, einfach weil man sie brauchte, jedoch das Geld für neue mit aktuellem OS fehlte. Man muss von Glück reden, dass bei den vielen DAUs bei uns nichts passiert ist. Immerhin liegen sensible Daten auf Rechnern, die nicht am Netz hängen. (Wundert mich, dass Krankenhäuser und Behörden alles möglich im Netz hängen haben.) Es wurde mal ein vorsichtiger Umstieg einzelner Rechner auf Ubuntu versucht. Das scheiterte daran, dass viele Kollegen schon total damit überfordert waren, wenn es nur um das Starten von Firefox oder OpenOffice ging. Ein weitgehender Umstieg scheitert daran, dass wichtige Software aus der Verwaltung nur für Windows erhältlich ist. Und dann kommt noch hinzu, dass bei uns nur ein einziger Mensch von ca. 100 Mitarbeitern für den ganzen IT-Kram nebenbei zuständig ist. Furchtbare Zustände. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:41, 14. Mai 2017 (CEST)
- Überforderte Kolleginnen und Kollegen kann man durch solche ersetzen, die zeitgenössischen Anforderungen gewachsen sind. Mit Microsoft hat das nichts zu tun. --87.163.74.240 11:02, 14. Mai 2017 (CEST)
Die NSA sucht gezielt Lücken in Computersystemen. Das gemeine: die gefunden Lücken hält sie geheim und baut Viren oder Trojaner, die diese Lücken ausnutzen. Das Problem ist also, dass in vielen Systemen Sicherheitslücken sind, die niemand ausser der NSA kennt. Als Microsoft von den Lücken erfahren hat, hat es sie geschlossen. Aber nicht alle Kunden haben diese Updates bekommen, vor allem Kunden nicht, die ältere Windows-Systeme haben. Der DB kann man da wenig vorwerfen. Der Vorwurf geht eher an Microsoft: weil sie ältere Windows-Versionen nicht mehr richtig unterstützen. --2.246.99.37 10:44, 14. Mai 2017 (CEST)
- Jedem der im öffentlichen Bereich ein „abgelaufenes“ Betriebssystem anwendet kann man alles vorwerfen: „Verantwortungslosigkeit“ wäre ein Begriff, das das ein bisschen zusammenfasst. --87.163.74.240 11:00, 14. Mai 2017 (CEST)
- Nein, Microsoft kann man bestimmt nichts vorwerfen, da die Lücke ja gefixt wurde, obwohl der Lebenszyklus von Windows XP und 8.0 da bereits abgelaufen war. Microsoft hat mmmeeehhhrrrfffaaaccchhh mmmeeehhhrrrfffaaaccchhh mmmeeehhhrrrfffaaaccchhh darauf hingewiesen, dass es keine Sicherheitsupdates für Windows XP und 8.0 mehr gibt und dass die Leute gefälligst auf Vista, 7, 8.1 oder 10 updaten bzw upgraden sollen. Wer das nicht schafft und auch die am 14. März 2017 planmäßig (Windows Vista, 7, 8.1, 10) bzw 12. Mai (XP, 8.0) außerplanmäßig bereitgestellten Sicherheitsupdates nicht auf seinem System installiert hat, ist selbst schuld. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 14. Mai 2017 (CEST) Seit Bereitstellung des Patches ist allerdings der Lebenszyklus von Vista (11. April 2017) und Windows 10 RTM/1507 (09.05.2017) ausgelaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 14. Mai 2017 (CEST)
- Microsoft kann man selbstverständlich seine Geschäftspolitik vorwerfen, Betriebe auch ohne technische Notwendigkeit zum Umstieg auf ein neues BS zu zwingen; das Jammern hilft nur gegenüber einem Monopolisten (ja, Linux, schön) nichts: Friss oder stirb! Es kommen ja immer die Metaphern aus der Fahrzeugwelt; ich nehme mal Feuerwehrautos: Grundfahrzeuge für die ganze Flotte bei MS gekauft, dann mit teurer Spezialausrüstung ausgestattet. Ankündigung MS: Ab 1. März 2016 werden Bremsen nicht mehr für Geld und gute Worte repariert, bitte neue Grundfahrzeuge kaufen. Wat machste jetzt als Chef von die Feuerwehr? Neue Fahrzeuge und neue Ausrüstung, die teure alte als Metallschrott entsorgen? Oder hoffen, dass die Bremsen noch ein Weilchen funktionieren (ging ja bisher auch gut)? 89.14.79.86 11:42, 14. Mai 2017 (CEST)
- Feuerwehrauto von MS? Bremsen? Was'n Quatsch, ehrlich! --87.163.74.240 11:54, 14. Mai 2017 (CEST)
- Das entscheidende Wort war Metapher, ich habe es dir mal verlinkt. 89.14.79.86 11:59, 14. Mai 2017 (CEST)
- (BK)Die fehlende technische Notwendigkeit ist lediglich behauptet, jedoch deutlich widerlegt. Strohmannargumente (alles ab dem zweiten Satz) helfen hier überhaupt nicht weiter. Ein Upgrade auf Windows 7 oder 10 1703 kostet nicht die Welt und ist im Vergleich zu den Kostenrisiken veralteter, aber vernetzter Systeme deutlich günstiger. Dass das der Chefetage nicht bzw nicht immer bewusst ist, kenne ich aus eigener Erfahrung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 14. Mai 2017 (CEST)
- Feuerwehrauto von MS? Bremsen? Was'n Quatsch, ehrlich! --87.163.74.240 11:54, 14. Mai 2017 (CEST)
- Microsoft kann man selbstverständlich seine Geschäftspolitik vorwerfen, Betriebe auch ohne technische Notwendigkeit zum Umstieg auf ein neues BS zu zwingen; das Jammern hilft nur gegenüber einem Monopolisten (ja, Linux, schön) nichts: Friss oder stirb! Es kommen ja immer die Metaphern aus der Fahrzeugwelt; ich nehme mal Feuerwehrautos: Grundfahrzeuge für die ganze Flotte bei MS gekauft, dann mit teurer Spezialausrüstung ausgestattet. Ankündigung MS: Ab 1. März 2016 werden Bremsen nicht mehr für Geld und gute Worte repariert, bitte neue Grundfahrzeuge kaufen. Wat machste jetzt als Chef von die Feuerwehr? Neue Fahrzeuge und neue Ausrüstung, die teure alte als Metallschrott entsorgen? Oder hoffen, dass die Bremsen noch ein Weilchen funktionieren (ging ja bisher auch gut)? 89.14.79.86 11:42, 14. Mai 2017 (CEST)
Ihr kommt von der Straße, äh, vom Thema ab. Die Eingangsfrage lautete unter Anderem: Wie kann man sich, als Privatperson, vor solchen Angriffen schützen?. Bisher kam dazu nur eine geistlose Antwort (niemanden interessiert, wer mit Windows nicht klar kommt), sonst nur Beiwerk, das die dritte Frage ignoriert. Hmm. Ok, die richtige Antwort:
- DEN "perfekten Schutz" gibt es nicht. Weder auf Windows, Linux, sonst sonstwo. Ein professioneller Hacker, der Euch haben will, der kriegt Euch auch.
- IMMER das top-neueste Anti-Virenprogramm (zB. Avira oder Kaspersky) installieren und täglich (bestenfalls mehrmals) updaten.
- Stattet ALLE Eure Browser mit einem Addblocker aus (gibt es mittlerweile für fast alle Betriebsysteme und Windowsversionen). Die meisten Trojaner und Viren stecken in den unzähligen Pop-ups und Werbebannern.
- E-mails, egal von wem sie sind, IMMER mit Argwohn entgegen nehmen. Nur öffnen, wenn sie erwartet wurden und Ihr sicher seid, dass sie von einer Vertrauensperson stammen. FINGER WEG von angeblichen Rechnungen, Anwaltsschreiben und/oder angeblichen Lottogewinn-Benachrichtigungen. Behördenkram kommt IMMER PER POST und NIEMALS per Mail. Wenn Euch eine Email komisch vorkommt, einfach UNGELESEN LÖSCHEN.
- FINGER WEG von Webseiten mit fragwürdigen Inhalten. Und das sind schon lange nicht mehr nur die ach so pösen Schmuddelseiten. Shopping-Portale, Zockerportale und Downloadseiten bieten inzwischen ihr ganz eigenes "Russisch Roulette" an.
- Softwares und Programme IMMER nur von zertifizierten Herstellerseiten herunterladen (z.B. Avira nur von Avira.de, Ccleaner nur von Pyriform.com usw.).
Das wären die Basic-Tipps für den Privat-PC. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:07, 14. Mai 2017 (CEST)
- IMMER das top-neueste Anti-Virenprogramm (zB. Avira oder Kaspersky) installieren und täglich (bestenfalls mehrmals) updaten.: Nope, unter Fachleuten läuft das eher unter ferner liefen. Nicht wenige halten Antivirensoftware für Snake Oil, dass mehr Probleme (Sicherheitslücken) erzeugt, als löst. Der mit Abstand wirksamste Schutzmechanismus ist - wenn vorhanden - nur an exakt einer Stelle lokalisierbar: Mittig zwischen den Ohren. Benutzerkennung: 43067 12:28, 14. Mai 2017 (CEST)
- Zu: Nicht wenige halten Antivirensoftware für Snake Oil.... Aha? Wer denn z.B.? Wenn ausgerechnet Antivirensoftware ein derartiges Russisch Roulette wäre (wie Dein Satz impliziert), dürfte sie gar nicht angeboten werden. ;) Aber deshalb schrieb ich ja auch: Softwares und Programme IMMER nur von zertifizierten Herstellerseiten herunterladen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:35, 14. Mai 2017 (CEST)
- Punkt 3 ist Murks. Adblocker vermiesen einem das Nachrichtenlesen im Internet. Deswegen habe ich meinem Kaspersky KIS 2018 verboten, irgendwas zu blockieren, löschen oder unterdrücken. Für nicht täglich genutzte Rechner verwende ich Microsoft Security Essentials, Windows Defender oder die Gratisversion von Panda. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 14. Mai 2017 (CEST)
- @Dr.Lantis:Es ist leider so, dass viele Antivirenprogramme nicht mit Address Space Layout Randomization, einem Sicherheitsfeature, umgehen können und es deswegen deaktivieren müssen, um ihre Aufgabe erfüllen zu müssen. Es gibt daher Sicherheitsfachleute, die von Antivirensoftware von Drittherstellern abraten und zur hauseigenen Antivirensoftware des Betriebssystemherstellers raten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 14. Mai 2017 (CEST)
- Punkt 3 ist Murks. Adblocker vermiesen einem das Nachrichtenlesen im Internet. Deswegen habe ich meinem Kaspersky KIS 2018 verboten, irgendwas zu blockieren, löschen oder unterdrücken. Für nicht täglich genutzte Rechner verwende ich Microsoft Security Essentials, Windows Defender oder die Gratisversion von Panda. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 14. Mai 2017 (CEST)
- Zu: Nicht wenige halten Antivirensoftware für Snake Oil.... Aha? Wer denn z.B.? Wenn ausgerechnet Antivirensoftware ein derartiges Russisch Roulette wäre (wie Dein Satz impliziert), dürfte sie gar nicht angeboten werden. ;) Aber deshalb schrieb ich ja auch: Softwares und Programme IMMER nur von zertifizierten Herstellerseiten herunterladen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:35, 14. Mai 2017 (CEST)
Zu: Punkt 3 ist Murks. Adblocker vermiesen einem das Nachrichtenlesen im Internet. Nochmal: Persönliche Anfeindungen gegen irgendwelche Softwares, Browser und Betriebssysteme interessieren niemanden und gehören nicht hierher. Wenn Du mit Addblockern nicht klar kommst, Pech gehabt. Nützlich sind sie trotzdem. --Dr.Lantis (Diskussion) 12:51, 14. Mai 2017 (CEST)
Zur nachfolgenden Antwort: Ja, das ist mir bekannt. Dennoch sollte ein Anti-Virenprogramm wie "Avira" und/oder "Kaspersky" zum Standartrepertoire des 0-8-15 Privat-PCs gehören. Dazu möchte ich auch ergänzend einwerfen: Tante Gesche von nebenan wird wohl kaum wissen, dass es überhaupt betriebssystem-eigene Antivirensoftware gibt. Da wird Tantchen wohl auf externe Antivirsoftware setzen MÜSSEN. ;) --Dr.Lantis (Diskussion) 12:57, 14. Mai 2017 (CEST)
- Der BGH hat zu „wird wohl kaum wissen“ geurteilt, dass es zumutbar ist, bei fehlendem eigenen Computerfachwissen eine Fachkraft hinzuzuziehen. Von daher ist das kein Argument. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 14. Mai 2017 (CEST)
@Dr. Lantis: Vielen Dank für die detailierte Antwort auf meine Anfrage. --2003:D0:2BC9:6801:4D52:DCAD:EC4:DD3F 14:07, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ich lese da etwas von "Wurstigkeit" ...
- Viele Unternehmen tun Dinge, bei denen jeder von uns grossen Wert auf Sicherheit legt: Flugzeuge fliegen lassen, Eisenbahnen, Atomkraftwerke usw. betreiben, Medikamentehersteller, Hersteller von Implantanten, Medikamenten oder sonstigen Medizinprodukten, oder auch nur Bremsbelägen oder Stossdämpfern für Pkw. Niemand von uns hätte grosses Verständnis dafür, wenn es dort aufgrund von "Inkompatibilitäten" zu Fehlern im Produkt käme. Denn die Folgen von solchen "Fehlern" sind leider allzuoft Produkte, deren Gebrauchswert deutlich eingeschränkt ist.
- Um eine möglichst hohe Produktqualität auch zuverlässig produzieren zu können, werden die Produktionssysteme heute in sehr überwachten Zuständen gehalten: Eine Konfiguration Betriebssystem + Software, deren Zuverlässigkeit bekannt ist, ist einer Konfiguration "gegen Angriffe sicher, modernstes Betriebssystem + Software" überlegen, wenn die Zuverlässigkeit des letzteren Systems nicht gewährleistet werden kann.
- In einer Untersuchung der Food and Drug Administration wurde festgestellt, dass die Fehlerhäufigkeit bei Produkten mit Software deutlich zunahm, wenn es an der Software zu Änderungen gekommen war. Seither müssen Hersteller die Kombination "Infrastruktur (= Hardware und Betriebssystem) und Software (=Applikation) "validieren", d.h. durch Tests ermitteln, ob die Kombination noch die angestrebten Qualitätsmerkmale erreicht.
- Eine solche Validierung ist zeitaufwändig und teuer. Daher wird sie nicht für jede Bagatelländerung eines Betriebssystems gemacht. Leider werden die Systeme dann aufgrund der veralteten Schutzarchitektur auch gleichzeitig anfällig für in der Zwischenzeit aufgedeckte Sicherheitslücken. Wir haben die Wahl zwischen der Pest "unsichere Produktionssysteme" und der Cholera "anfällige IT-Architektur". Ein Patentrezept fehlt uns noch. Yotwen (Diskussion) 17:18, 15. Mai 2017 (CEST)
Fazit der ganzen Diskussion scheint mir zu sein, dass der laienhafte Privat-PC-Anwender (Windows > 7) mit neuestem Virenschutz und automatischen Updates sicherer lebt als NHS, DB & Co., weil es für die nicht wirtschaftlich ist. --2003:D0:2BC9:6801:4D52:DCAD:EC4:DD3F 17:29, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ich lese da etwas von „Bagatelländerung“ ...
- Windows XP und Windows 7 sind acht Jahre auseinander. Das ist für Software und Betriebssysteme keine Bagatelle! Und zwischen den beiden genannten gab es noch weitere MS-Betriebssysteme, so dass man getrost von „Generationen“ sprechen kann. Und damit von Verantwortungslosigkeit sowohl beim Anwender der Geräte, als auch beim Entwickler derselben.
- Auf die Frage, warum für sensible Technik überhaupt ein Universalbetriebssystem genutzt wird kann die Antwort nur Faulheit (oder Dummheit?) sein. Genauso wie für die Entscheidung, seinen Kram nicht an gestiegene/veränderte Anforderungen anzupassen. --87.163.75.165 00:03, 16. Mai 2017 (CEST)
- Zwischen Windows XP und 7 liegt nur das gefloppte Windows Vista. Allerdings gab es bisher alle drei Jahre ein neues Windows und regelmäßig Servicepacks. Diese Politik wurde mit Windows 8/8.1/10 geändert, wo es statt Servicepacks kostenlose Upgrades auf eine höhere minor version (8/8.1) bzw Buildnummer (10) gibt. Bei der nächsten größeren Sicherheitlücke wird das Große Gejammer losgehen, da Windows 10 RTM/1507 seit 9. Mai 2017 ohne Gratisupgrade auf 1511, 1607 oder 1703 keine Sicherheitsupdates mehr bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 16. Mai 2017 (CEST)
- Wer keine prohibitiven Preise für Maschinen zahlen möchte, der kauft das, was der Markt hergibt: Standard-Computer mit Standard-Betriebssystemen ("Geiz ist geil" gilt eben nicht nur für Verbraucher). Die Maschinenhersteller fordern in ihren Verträgen, dass die Maschine über das Internet erreichbar sein muss (Wartung) und aus Sicherheitsgründen müssen die Daten der Progamme (häufig produktbezogene Daten) auf dem Firmenserver abgelegt sein, um in den Backup-Prozeduren gesichert zu werden. Bei den Anzeigen der Bahn ist das sogar noch schwieriger, denn die müssen ja mit einer Zentrale verbunden werden. Es wäre schon seltsam, wenn jede einzelne Anzeige von einem Mitarbeiter alle paar Minuten mit einem neuen Pappschild ausgestattet werden müsste.
- Natürlich könnte man mehr Wert auf Sicherheit legen. Dafür fehlt häufig das Verständnis und damit das Geld. "Neu" wird als Synonym für "gut" verstanden und "sicher" hat keine solche Doppelbedeutung, zumal "Risiken eingehen" als Stärke von "Managern" gilt (natürlich nur, solange es gut geht - was statistisch immer auf ein paar zutreffen muss).
- Wenn Feuerlöscher nicht vorgeschrieben wären, dann hätte die Hälfte der Unternehmen auch keine. Und Hand aufs Herz: Wer von euch hat einen in der Wohnung? Oder zumindest eine Feuerlöschdecke? Und wann habt ihr die Rauchmelder installiert? (Bevor oder nachdem sie vorgeschrieben wurden?) Nur 17% der Erwachsenen fahren Fahrad mit Helm und eine Menge Glückspieler haben One-Night-Stands ohne Gummi. Wer regt sich noch über ein paar Computer auf?
- Wir sollten aber nun vielleicht einmal darüber nachdenken, welchen Vorteil das IoT uns bringen soll. Ein paar Gimmicks im Austausch für unsere Privatsphäre und unsere Sicherheit? Yotwen (Diskussion) 06:24, 16. Mai 2017 (CEST)
- Sehr viele Worte um Verantwortungslosigkeit zu rechtfertigen: Der klassischer Fall, wie er aus Politik und Wirtschaft bekannt ist (und mMn nicht auf die Auskunftsseite der de.WP gehört). --87.163.75.165 09:34, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ich weiss von keinem einzigen Todesfall aufgrund dieser Cyber-Attacke.
- Ich kenne aber mehrere Berichte über fahrlässige Tötung durch Autofahrer.
- Welche Massstäbe würdest du denn gerne erfüllt sehen? Yotwen (Diskussion) 11:11, 16. Mai 2017 (CEST)
- Wie wär's mit denen von Einsicht und Objektivität - PA entfernt. Yotwen (Diskussion) 15:07, 16. Mai 2017 (CEST)?
- Schlechter Verlierer? Oder ertappt? --87.163.77.16 16:23, 16. Mai 2017 (CEST)
- Nein, das war höflich für "piss mir nicht ans Bein, sonst gibts eine Pause". Ich fände es besser, wenn ich nicht zu dem Mittel greifen müsste. Hängt ganz von deinem Verhalten ab. Angezählt bist du. Yotwen (Diskussion) 16:31, 16. Mai 2017 (CEST)
- Schlechter Verlierer? Oder ertappt? --87.163.77.16 16:23, 16. Mai 2017 (CEST)
- Und dabei „Einsicht“ bitte nicht verwechseln mit „einseitiger Sicht“. Also etwa in der Art: „Von A kenne ich überhaupt nichts, aber von B ganz viel“. --87.163.77.16 14:36, 16. Mai 2017 (CEST)
- Wie wär's mit denen von Einsicht und Objektivität - PA entfernt. Yotwen (Diskussion) 15:07, 16. Mai 2017 (CEST)?
- Sehr viele Worte um Verantwortungslosigkeit zu rechtfertigen: Der klassischer Fall, wie er aus Politik und Wirtschaft bekannt ist (und mMn nicht auf die Auskunftsseite der de.WP gehört). --87.163.75.165 09:34, 16. Mai 2017 (CEST)
14. Mai 2017
Brunnen im Alpenraum


Im Allgäu und auch in alpinen Bereichen Österreichs sieht man immer wieder solche Brunnen. Was hat es mit diesen auf sich? wozu haben sie drei aus der Erde ragende Rohe und wofür ist der oben angebrachte Topf? Wie heißt dieser Typ Brunnen? --Bullenwächter (Diskussion) 09:55, 14. Mai 2017 (CEST)
- Einfach so aus dem Bauch heraus. Es gibt oft Brunnen die als Überlauforgan einer Quelle dienen. Das würde heissen da oben im "Kessel" befindet sich der Wasserspiegel (offenes System) und alles was darüber nicht durch zweite Rohr zum Verbraucher abfliesst landet über das dritte Rohr im Brunnen. So was verhindert auch das sich die Druckschläge - die durch das schliessen von Armaturen entstehen-, sich über das ganze System ausbreiten können. Bei "privaten" Quellen ist folgender Punkt durchaus ein Problem, dass das Wasser eigentlich fliessen sollte aber nicht dauernd gebraucht wird. Da ist ein dazwischen schalten eines Brunnenausflusses (so in der Höhe dass der Verbrauchen unten genügen Druck hat) eine Lösung (die Bezeichnung Laufbrunnen ist eben nicht ganz Korrekt). Bis zum Brunnen fliesst dann das Wasser immer in konstanter Menge, und es ist unter Umständen kein Reservoir notwendig (Man zapft so gesehen das Brunnenwasser ab, wenn man im Haus Wasser braucht).--Bobo11 (Diskussion) 10:01, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ich würde mal sagen, das ist für die Landwirtschaft. Da fährt ein Bauer mit seinem Traktor hin und kann den Tankwagen auffüllen und das Wasser zu den Kühen auf der Weider bringen. --2.246.99.37 10:37, 14. Mai 2017 (CEST)
- Das sind Brunnen über artesischen Quellen. Oben ist ein Vorratsbehälter auf einer Säule. Ein Rohr führt aus der Quelle in den Vorratsbehälter, ein weiteres Rohr bildet einen (ausgeklügelten, unten im Boden gebogenen) Überlauf zurück in die Quelle. Der Vorratsbehälter soll eine kontinuierliche Wasserabgabe in der Schwankungsbreite der Quelle bewerkstelligen. Diese Brunnen dienten beim täglichen Heimtrieb des Viehs in den Stall als Tränkstation und mussten sicher sein. Das oben von Bobo11 Vermutete entbehrt jeder Grundlage.--2003:75:AF73:E300:497E:6370:D9E9:B93C 11:25, 14. Mai 2017 (CEST)
- Klar die IP muss recht haben gell. Aber in Artesischer Brunnen steht was ganz andres, so was kommt nicht automatisch im ganzen Alpenraum vor. Dazu wird das Teil durch das Rohr eher von einer Brunnenstube gespeisen werden, denn von einer Quelle direkt. Denn ansonsten müsste das hereinführende Rohr viel besser befestigt sein, gerade bei einem artesischen Brunnen. --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 14. Mai 2017 (CEST)
- Nein mein lieber Bobo, auf das Niveau begebe ich mich jetzt nicht, bleibe dabei, was du dir nun zusammengelesen hast um nicht zugeben zu müssen dass du mal wieder falsch gestochert hast.--2003:75:AF73:E300:497E:6370:D9E9:B93C 13:20, 14. Mai 2017 (CEST)
- Klar man hat die Weisheit mit Löffeln gegessen, übersieht aber den eigen Überlegungsfehler. Wie bitte soll man ohne Pumpe wieder Wasser in die artesische Quelle zurückbringen. Die stehen unter Druck. Vom Sinn und Zweck einer solchen Rückführung sprechen wir besser gar nicht. Wenn die Quelle mehr Wasser liefert als du brauchst, wäre es nicht grundsätzlich sinnvoller deren Ausstoss zu begrenzen? --Bobo11 (Diskussion) 13:23, 14. Mai 2017 (CEST)
- Nein mein lieber Bobo, auf das Niveau begebe ich mich jetzt nicht, bleibe dabei, was du dir nun zusammengelesen hast um nicht zugeben zu müssen dass du mal wieder falsch gestochert hast.--2003:75:AF73:E300:497E:6370:D9E9:B93C 13:20, 14. Mai 2017 (CEST)
- Klar die IP muss recht haben gell. Aber in Artesischer Brunnen steht was ganz andres, so was kommt nicht automatisch im ganzen Alpenraum vor. Dazu wird das Teil durch das Rohr eher von einer Brunnenstube gespeisen werden, denn von einer Quelle direkt. Denn ansonsten müsste das hereinführende Rohr viel besser befestigt sein, gerade bei einem artesischen Brunnen. --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 14. Mai 2017 (CEST)
- Das sind Brunnen über artesischen Quellen. Oben ist ein Vorratsbehälter auf einer Säule. Ein Rohr führt aus der Quelle in den Vorratsbehälter, ein weiteres Rohr bildet einen (ausgeklügelten, unten im Boden gebogenen) Überlauf zurück in die Quelle. Der Vorratsbehälter soll eine kontinuierliche Wasserabgabe in der Schwankungsbreite der Quelle bewerkstelligen. Diese Brunnen dienten beim täglichen Heimtrieb des Viehs in den Stall als Tränkstation und mussten sicher sein. Das oben von Bobo11 Vermutete entbehrt jeder Grundlage.--2003:75:AF73:E300:497E:6370:D9E9:B93C 11:25, 14. Mai 2017 (CEST)
Ich denke, das Wasser wird oben an am Berg in einer Quelle oder an einem Gewässer gefasst und über eine Druckleitung zu Tal gebracht. Rein aus möglichen technischem Zusammenhängen, scheint die Mittelstange nur eine Säule zu sein, die beiden äusseren die eigentlichen Leitungen. Der "Topf": ich würde in so was einen Sandabscheider/Filter tun, um ihn ohne komplettes Leerlaufen des Rohrs zu wechseln, gleichzeitig könnte man es auch als Revisionsöffnung nehmen. Das Wasser würde dann oben normal drucklos überlaufen, bei sehr großem Druck aber unter Druck durch den Filter gedrückt, damit ncihts verloren geht. Was interessant ist, ist eher der sehr hoch gelegene Abgang des Hahnes, ggf. eine Art einfacher "Druckminderer", da die Höhe den Wasserdruch stark reduziert, wenn man freien Überlauf im Topf unterstellt, eine Engstelle im Rohr zur Durchflussminderung setzt sich da viel schneller zu. Bei Druckaufbau in der Leitung z.B. durch Überangebot an Wasser oder verschlossenen Zapfstellen weiter unten würde einfach mehr Wasser austreten = auch ggf. eine Art "Sicherheitsventil" bei Druckleitungen mit sehr hohem Gefälle... andy_king50 (Diskussion) 19:07, 14. Mai 2017 (CEST)
- Danke für Eure Theorien. Ich habe noch ein Bild eines modernen Brunnens gleicher Bauart zugefügt. Was mich wundert ist, dass die Töpfe bei fast allen in ca. 2 m Höhe über dem Boden angebracht sind. Alle haben drei Standrohre, da ich vermute, dass die Konstruktion auch auf zwei Rohren stabil stehen würde gehe ich davon aus, dass alle drei Rohre Wasser führen müssen. --Bullenwächter (Diskussion) 20:58, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ich kenne das Prinzip nur mit 2 aktiven Rohren und einem (dritten) Standrohr. Das Geheimnis liegt im Boden. Das zulaufende Rohr ist tiefer im Grundwasserspiegel eingeschlagen/ eingerammt und hat einen höheren artesischen Druck, das ablaufende Rohr ist im oberen Grundwasserspiegel eingesetzt. Dieser Differenzdruck sorgt in Verbindung mit dem dichten Vorratsbehälter für eine laufende Fließbewegung des Wassers im Brunnensystem. Diese Brunnen sind wegen des Eingriffs ins Grundwasser genehmigungspflichtig--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 11:05, 15. Mai 2017 (CEST)
- die Schweißnaht des mittleren sieht aber deutlich anders aus = eher aufgeschweißt. 3 gleiche Rohre zur besseren Optik? andy_king50 (Diskussion) 21:02, 14. Mai 2017 (CEST)
- Wenn das Rohr in der Mitte unten am Boden des Behälters endet, muss es aussen geschweisst sein. Wenn die beiden andern oben abgreifen - d.h. im Innenraum überstehen - können sie innen geschweisst sein.--Bobo11 (Diskussion) 21:06, 14. Mai 2017 (CEST)
Schau mal hier: http://www.allgaeu-humor.de/teilsaeulen-teilsau-allgaeu.htm Dient zur Verteilung, Druckminderung und Entlüftung von Quellwasserleitungen. --XPosition (Diskussion) 14:07, 15. Mai 2017 (CEST)
- Das ist doch mal ein hilfreicher Link mit einer plausiblen Erklärung, Danke. --Studmult (Diskussion) 15:12, 15. Mai 2017 (CEST)
Viele Dank an alle, hab mal einen Artikel dazu angefangen: Teilsäule. andy_king50 (Diskussion) 19:23, 15. Mai 2017 (CEST)
- Klasse - Vielen Dank --Bullenwächter (Diskussion) 22:04, 15. Mai 2017 (CEST)
Sprinter im Marathon und vice versa
Hallo Wikipedia!
Ich wüsste gern, wie gut Sprinter in einem Marathon abschneiden und umgekehrt.
Ist ein guter Sprinter auch ein guter Marathonläufer?
Mir ist klar, dass nie eine Person in beiden Disziplinen den Weltrekord gehalten hat und dass es unmöglich ist, in beiden Disziplinen Weltklasse zu sein.
Aber wie gut würde zB Usain Bolt bei einem Marathon abschneiden?
Ist es vielleicht so, dass beide Fähigkeiten negativ korrelieren?
zB wird jemand, der ein sehr guter Gewichtheber ist vermutlich langsamer laufen, je mehr Kilo er stemmen kann, weil sein bulliger Körper eben nicht mehr so schnell ist. Gäbe es hier vielleicht einen ähnlichen Effekt?
--Nicknamezulang (Diskussion) 10:53, 14. Mai 2017 (CEST)
- In der Regel, schlecht. Für den Sprint werden vor allem die schnellen Muskelfasern (F-Fasern (Typ 2)) benutzt, für den Marathon ist Ausdauer gefragt, also die langsamen Muskelfasern (S-Fasern (Typ 1)). Der Sprinter trainiert auf Kurzzeitleistung, der Marathonläufer auf Ausdauer. Das dies grundsätzlich ein Problem sein kann ist hoffentlich klar. Und in der heutigen Zeit praktisch eine Unmöglichkeit, in beiden Disziplinen (100m vs. Marathon) an der Spitze mit zulaufen. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 14. Mai 2017 (CEST)
Aber gehen wir es mal mathematisch an:
Teilen wir die Bevölkerung in Dezile ein. Ein Guter Sprinter wäre per definition im obersten Dezil, also in den obersten 10%. In welchem Dezil wäre er beim Marathon? Ich vermute stark, dass er es dort nicht bis ins erste Dezil schafft, aber wenn er im 2. oder im 3. ist, sind Sprint und Marathon positiv miteinander korreliert. Ist er allerdings beim Marathon im 6. oder 7. Dezil würden beide Fähigkeiten stark negativ korrelieren. Im 9. oder 10. Dezil wird er wohl kaum landen.
- Für den Anfang würde es reichen, die Sprint- und Langstreckenlaufleistungen der Zehnkämpfer und Siebenkämpferinnen mit denen spezialisierter Läuferinnen und Läufer zu vergleichen. Das geht völlig spekulatiusfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 14. Mai 2017 (CEST)
- Zum Vergleich: 100m-Weltrekordler Usain Bolt - 1,95m - 95kg, Marathon-Weltrekordler Dennis Kipruto Kimetto - 1,71m - 55kg. Für 100m braucht man Muskeln und eine große Schrittlänge, für Marathon möglichst wenig Masse, die man mitschleppen muss. Also entgegengesetzte Anforderungen. --Optimum (Diskussion) 12:11, 14. Mai 2017 (CEST)
- Das wirft natürlich eine weitere Frage auf: Wenn man nur eine Körpergröße von 1,55m hat, wird man auch mit dem besten Trainig niemals Usain Bolt im 100m-Lauf schlagen. Sport wird aber immer als Wettbewerb unter Gleichen dargestellt. Vielleicht ist man sogar 1,95m groß, hat aber eine ungünstigere Muskelstruktur als Usain Bolt. Ist Sport dann überhaupt ein Wettbewerb wie dargestellt oder nur ein Vergleich der verschiedenen DNA-Ausprägungen? --Optimum (Diskussion) 12:27, 14. Mai 2017 (CEST)
- +1 Ein "idealer Sprinter", "idealer Marathon-Mann" (hier gibt es genetische Untersuchungen mit Gruppen von dänischen und kenianischen Sportlern, welche biologisch-metabolischen Faktoren betroffen sind), "idealer Superschwergewichtheber", "idealer Schwimmer", "idealer Schwergewichtsboxer", "ideale Eislaufprinzessin" benötigen gewisse genetische Vorgaben. Gleichheit im Sport ist Illusion 117. No Sports Winston Churchill
- Wenn man das versteht, fällt es einfacher, einen Platz zu finden, wo man erfolgreich ist und sich wohlfühlt. GEEZER … nil nisi bene 13:57, 14. Mai 2017 (CEST)
- Wenn ich recht informiert bin, muss man im Fußball Ausdauer haben, aber auch gelegentlich sprinten können (habe es aber lebenslang nach Möglichkeit vermieden selbst Fußball zu spielen). Wie passt in das obige antithetische Schema ein kurzbeiniger Stöpsel mit Neigung zum Bauchfett und der Hand Gottes? Geoz (Diskussion) 18:48, 14. Mai 2017 (CEST)
- Das wirft natürlich eine weitere Frage auf: Wenn man nur eine Körpergröße von 1,55m hat, wird man auch mit dem besten Trainig niemals Usain Bolt im 100m-Lauf schlagen. Sport wird aber immer als Wettbewerb unter Gleichen dargestellt. Vielleicht ist man sogar 1,95m groß, hat aber eine ungünstigere Muskelstruktur als Usain Bolt. Ist Sport dann überhaupt ein Wettbewerb wie dargestellt oder nur ein Vergleich der verschiedenen DNA-Ausprägungen? --Optimum (Diskussion) 12:27, 14. Mai 2017 (CEST)
- Fußball ist ja nicht nur Athletik, sondern auch Ballbehandlung und taktisches Verständnis (inkl. intelligentem Stellungsspiel -- gerade dadurch kann man seine eigentlich schnelleren Gegenspieler überrumpeln bzw. „aus dem Spiel nehmen“). Maradona war ein wendiger Dribbelkünstler und außerdem war er ein 10er, ein Spielmacher, Ballverteiler, der nicht allzu weite Wege auf dem Spielfeld gehen muss, jedenfalls nach damaliger Interpretation dieser Position. Außerdem war zu seinen Zeiten der Fußball noch nicht so athletisch wie heute und die Spielphilosophie war eine andere, die offensiven Spieler mussten weniger nach hinten arbeiten. --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 14. Mai 2017 (CEST)
- Der Fussballer wird aber über 100 Meter trotzdem nie die Zeiten von eines Usain Bolt erreichen. Er wird durchaus auch einen Marathon durchhalten, aber eben nicht an der Spitze mit laufen. Wirklich vergleichbare Resultate für unterschiedliche Sportlertypen sollte man wie oben schon vorgeschlagen die Zehnkampf und Siebenkampf Teilnehmer mit den Spezialisten vergleichen. Gerade der Zehnkampf macht es ja möglich, einen Athleten bei 100 Meter und 1500 Meter zu vergleichen. Ashton Eaton Schafte es 2015 die 100 Meter in 10,23 Sekunden (beste Zeit Zehnkampf 10,21, Spezialist 9,58) und die 1500 Meter in 4:17,52 Sekunden (beste Zeit Zehnkampf 4:05,05 Spezialist 3:26,00) zurückzulegen. Das liegt der Zehnkämpfer im direkten Vergleich zum Laufspezialisten doch zurück.--Bobo11 (Diskussion) 22:03, 14. Mai 2017 (CEST)
- Genau das meinte ich. Und ein Fußballer kommt von der Laufleistung längst nicht an einen Langstreckler ran. Der durchtrainierte Fußballer läuft in 90 Minuten so um die 10 Kilometer. 10000-Meter-Läuferinnen oder -Läufer schaffen diese Distanz in einem Drittel der Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Mai 2017 (CEST)
- Nein, das mit den 90 Minuten glaube ich nicht, da wäre er ja fußkrank. Gute Fußballer müssen sicher unter 6 Minuten pro km bleiben, vermutlich sind sie aber noch deutlich schneller unter 5 Minuten. --195.200.70.46 13:40, 15. Mai 2017 (CEST)
- Hinweis: Rotkaeppchen meint die Brutto-Spielzeit eines Fußballspiels, d.h. die Zeit, in der Ball und Spieler tatsächlich laufen. Netto dauert eine 90-minütige Partie tatsächlich oft nur 50 min ;-) --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 15. Mai 2017 (CEST)
- Nein, das mit den 90 Minuten glaube ich nicht, da wäre er ja fußkrank. Gute Fußballer müssen sicher unter 6 Minuten pro km bleiben, vermutlich sind sie aber noch deutlich schneller unter 5 Minuten. --195.200.70.46 13:40, 15. Mai 2017 (CEST)
- Genau das meinte ich. Und ein Fußballer kommt von der Laufleistung längst nicht an einen Langstreckler ran. Der durchtrainierte Fußballer läuft in 90 Minuten so um die 10 Kilometer. 10000-Meter-Läuferinnen oder -Läufer schaffen diese Distanz in einem Drittel der Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Mai 2017 (CEST)
- Der Fussballer wird aber über 100 Meter trotzdem nie die Zeiten von eines Usain Bolt erreichen. Er wird durchaus auch einen Marathon durchhalten, aber eben nicht an der Spitze mit laufen. Wirklich vergleichbare Resultate für unterschiedliche Sportlertypen sollte man wie oben schon vorgeschlagen die Zehnkampf und Siebenkampf Teilnehmer mit den Spezialisten vergleichen. Gerade der Zehnkampf macht es ja möglich, einen Athleten bei 100 Meter und 1500 Meter zu vergleichen. Ashton Eaton Schafte es 2015 die 100 Meter in 10,23 Sekunden (beste Zeit Zehnkampf 10,21, Spezialist 9,58) und die 1500 Meter in 4:17,52 Sekunden (beste Zeit Zehnkampf 4:05,05 Spezialist 3:26,00) zurückzulegen. Das liegt der Zehnkämpfer im direkten Vergleich zum Laufspezialisten doch zurück.--Bobo11 (Diskussion) 22:03, 14. Mai 2017 (CEST)
- Fußball ist ja nicht nur Athletik, sondern auch Ballbehandlung und taktisches Verständnis (inkl. intelligentem Stellungsspiel -- gerade dadurch kann man seine eigentlich schnelleren Gegenspieler überrumpeln bzw. „aus dem Spiel nehmen“). Maradona war ein wendiger Dribbelkünstler und außerdem war er ein 10er, ein Spielmacher, Ballverteiler, der nicht allzu weite Wege auf dem Spielfeld gehen muss, jedenfalls nach damaliger Interpretation dieser Position. Außerdem war zu seinen Zeiten der Fußball noch nicht so athletisch wie heute und die Spielphilosophie war eine andere, die offensiven Spieler mussten weniger nach hinten arbeiten. --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 14. Mai 2017 (CEST)
- Das Problem ist für den Fußballer, dass er dauernd die Geschwindigkeit wechseln muss. Mal schnell starten und sofort stoppen, mal quer über den Rasen, dann zu einem Kopfball hochspringen, einen Rempler hinnehmen oder irgendwo strategisch günstig rumstehen. Vom Training her ist ein Fußballer aber eher ein Mittelstreckenläufer, kein ausgesprochener Sprinter, auch wenn er gelegentlich kurze Sprints macht. Für gewönlich gehört zum Fußball-Grundtraining regelmäßiger Dauerlauf von 5 oder mehr Kilometern, ebenso kurze Sprints mir Richtungswechsel, aber nicht über 100 Meter, eher über 20 Meter. Typische Sprinter haben zu wenig Ausdauer, der Trainer bringt sie gerne gegen Ende der zweiten Halbzeit, dann können sie den übrigen Spielern davonlaufen. Geschwindigkeit alleine nützt allerdings dem Ballführenden nicht sehr viel, denn er muss dann den Ball weit vorlegen und andere Spieler können den Ball abnehmen, auch wird es immer schwerer den Ball zu kontrollieren und einen gezielten Schuss aufs Tor zu machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:21, 15. Mai 2017 (CEST)
- Nach weiterem Einlesen ins Thema bin ich überzeugt, dass ein austrainierter Usain Bolt gegen einen Amateur, der etwa 3 Marathons pro Jahr läuft, nicht den Hauch einer Chance hätte (abgesehen von den ersten 200+ Metern). GEEZER … nil nisi bene 08:06, 15. Mai 2017 (CEST)
- Da geb ich dir recht. Ich wage sogar zu behaupten, dass Usain Bolt den Marathon nicht zu ende laufen könnte (Auf Zeit versteht sich). Der würde irgend wann nach Luft schnappend und mit Wadenkrämpfen aufgeben müssen, schlichtweg weil seine Muskeln übersäuert sind. Sein Körper ist es gewohnt, dass er sich nach einer Anstrengung erholen kann (=Intervallbetrieb), entsprechend schlecht ist die Versorgung währenden der Anstrengung (Vereinfacht, der Körper ist sich gewohnt, nur das zu und abzuführen, was nicht vor Ort gelagert werden kann). Er müsste also von Anfang an so laufen, dass der Körper nicht auf die im Muskel eingelagerten Reserven zugreift. Leichtes Joggen über 42 Kilometer ist vielleicht noch drin, mehr aber nicht. --Bobo11 (Diskussion) 08:22, 15. Mai 2017 (CEST)
- Nach weiterem Einlesen ins Thema bin ich überzeugt, dass ein austrainierter Usain Bolt gegen einen Amateur, der etwa 3 Marathons pro Jahr läuft, nicht den Hauch einer Chance hätte (abgesehen von den ersten 200+ Metern). GEEZER … nil nisi bene 08:06, 15. Mai 2017 (CEST)
- Das Problem ist für den Fußballer, dass er dauernd die Geschwindigkeit wechseln muss. Mal schnell starten und sofort stoppen, mal quer über den Rasen, dann zu einem Kopfball hochspringen, einen Rempler hinnehmen oder irgendwo strategisch günstig rumstehen. Vom Training her ist ein Fußballer aber eher ein Mittelstreckenläufer, kein ausgesprochener Sprinter, auch wenn er gelegentlich kurze Sprints macht. Für gewönlich gehört zum Fußball-Grundtraining regelmäßiger Dauerlauf von 5 oder mehr Kilometern, ebenso kurze Sprints mir Richtungswechsel, aber nicht über 100 Meter, eher über 20 Meter. Typische Sprinter haben zu wenig Ausdauer, der Trainer bringt sie gerne gegen Ende der zweiten Halbzeit, dann können sie den übrigen Spielern davonlaufen. Geschwindigkeit alleine nützt allerdings dem Ballführenden nicht sehr viel, denn er muss dann den Ball weit vorlegen und andere Spieler können den Ball abnehmen, auch wird es immer schwerer den Ball zu kontrollieren und einen gezielten Schuss aufs Tor zu machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:21, 15. Mai 2017 (CEST)
- Mit den hochgezüchteten Muskelbergen an Oberschenkeln und Gesäß läuft sich ein Sprinter bei einem Marathon innerhalb kürzester Zeit mit ziemlicher Sicherheit einen veritablen Wolf. --Geri, ✉ 23:25, 16. Mai 2017 (CEST)
- Steht Vaseline etwa auf der Dopingliste? --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 16. Mai 2017 (CEST)
Eine Programmiersprache lernen
Ich lerne gerade eine Fremdsprache mit Duolingo. Das klappt super. Im Sommer habe ich etwas Zeit und wollte mal eine Programmiersprache lernen, für den Anfang vielleicht Java. Gibt es für Leute wie mich, die einfach mal ein paar Grundkenntnisse in einer Programmiersprache haben wollen einen empfehlenswerten Weg, einen guten Einstieg zu haben? (Für die Freaks hier: Ich will keine komplizierten Sperenzchen machen und mich wochenlang einlesen müssen, wie ich einen Linuxserver aufsetze etc., sondern auf meinem Windowsrechner aus Interesse mal ein bisschen Progammieren lernen.) Was würdet Ihr mir empfehlen? Gibt es ein gutes Online-Tutorial auf Englisch? Gibt es empfehlenswerte YouTube-Videos? Gibt es Seiten, die mir auflisten was ich dafür installieren muss? Solche Infos brauche ich. 130.226.41.18 12:16, 14. Mai 2017 (CEST)
- Java ist eine gute Idee. Hier ist ein relativ gutes deutsches Online-Buch: http://openbook.rheinwerk-verlag.de/javainsel/ (gibts für Geld auch ausgedruckt zu kaufen), englische gibts natürlich auch, z.B.: http://mooc.fi/english.html . Viel installieren brauchst du nicht. Unter Windows würde ich das Oracle JDK empfehlen und eine Entwicklungsumgebung wie [IntelliJ IDEA https://www.jetbrains.com/idea/]. -- Jonathan 14:05, 14. Mai 2017 (CEST)
- Wenn es allgemein ums Programmieren geht, würde ich Niklaus Wirth empfehlen, speziell "Systematisches Programmieren. Eine Einführung" --M@rcela
18:16, 14. Mai 2017 (CEST)
- Wenn es allgemein ums Programmieren geht, würde ich Niklaus Wirth empfehlen, speziell "Systematisches Programmieren. Eine Einführung" --M@rcela
- Wenn ich von mir ausgehe: ich mag keine langen Texte. Zwei Zeilen Beispiel-Code ersetzen für mich 2 Seiten gelaber. Such dir im Internet etwas, das Programmstücke zeigt und dann erklärt, was sie machen. Ich würde mit Python anfangen, meint ein Dipl.Inf. --2.246.99.37 10:43, 15. Mai 2017 (CEST)
- [Bitte Antworten einrücken mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang!]
- Habe meinerzeit mit javabuch (ganz unten "html.zip") die Anfänge gelernt - diese letzte freie Version ist glaub' nur leicht(?) veraltet. Später arbeitet man eh' mit API und java-eigener Dokumentation. Eine Entwicklungsumgebung (Programm) wirst Du auch brauchen zB JCreator, JBuilder. Um einen gewissen Hantier, zB Pfade setzen, alles an Dein System anpassen, wirst Du nicht umhinkommen (lohnt sich aber, mE). Auch ein bißchen DOS-Basic zuvor kenenngelernt zu haben erleichtert mE den Einstieg - einfach raffiniert kombinierte Befehle in die Eingabeaufforderung tippen, schon spuckt er aus (ohne viel Installationsgedöns und einem sehr übersichtlichen Satz an Befehlen und Operatoren und Wenig zu lernen direkt loslegen, ja oder?). Auch javascript (Scripte allgemein, °.php, °.vbs, °.dhtml, und wie sie alle heißen), Visual Basic, dynamisches HTML eignen sich, um - bei nur etwas insgesamt begrenzteren Möglichkeiten - schnelle Erfolge zu haben. --217.84.81.190 13:59, 15. Mai 2017 (CEST) [Danke für die gute Benotung, unten! ;o]) ] --217.84.81.190 14:18, 15. Mai 2017 (CEST)
- +1 Basic wurde genau dafür mal erfunden. --M@rcela
14:15, 15. Mai 2017 (CEST)
- Frag mal Niklaus Wirth oder Edsger W. Dijkstra, warum das nicht mehr so ist. Ich habe zwar außerschulisch als allererste Programmiersprache BASIC gelernt, im Gymnasium und später an der Uni wurden dann Pascal und später Modula-2 gelehrt, beides Sprachen, an denen Niklaus Wirth mitgewirkt hat. Im echten Leben habe ich dann hauptsächlich C gebraucht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 15. Mai 2017 (CEST)
- Mir erging es ebenso, erst Basic, dann Pascal und Modula-2, im Leben brauchte ich dann ASM und Lisp. Aber wenn man bei Null anfängt, kann Basic schon helfen. Bis man sehr schnell merkt, daß es nix taugt. Nur zum Erlernen der ersten Schritte. --M@rcela
19:27, 15. Mai 2017 (CEST)
- Das unten verlinkte Visual Studio Express 2017 kann übrigens auch Visual Basic. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 16. Mai 2017 (CEST)
- Mir erging es ebenso, erst Basic, dann Pascal und Modula-2, im Leben brauchte ich dann ASM und Lisp. Aber wenn man bei Null anfängt, kann Basic schon helfen. Bis man sehr schnell merkt, daß es nix taugt. Nur zum Erlernen der ersten Schritte. --M@rcela
- Frag mal Niklaus Wirth oder Edsger W. Dijkstra, warum das nicht mehr so ist. Ich habe zwar außerschulisch als allererste Programmiersprache BASIC gelernt, im Gymnasium und später an der Uni wurden dann Pascal und später Modula-2 gelehrt, beides Sprachen, an denen Niklaus Wirth mitgewirkt hat. Im echten Leben habe ich dann hauptsächlich C gebraucht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 15. Mai 2017 (CEST)
- +1 Basic wurde genau dafür mal erfunden. --M@rcela
eine Million Menschen
Was ist richtig? „Im vorgesehenen Evakuierungsgebiet lebten etwa eine Million Menschen.“ (meine Version) oder „Im vorgesehenen Evakuierungsgebiet lebte etwa eine Million Menschen.“ (Moppemolles Version). Difflink. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 14. Mai 2017 (CEST)
- Es lebten ja die Menschen, nicht die Million. --Andif1 (Diskussion) 13:58, 14. Mai 2017 (CEST)
- Beides geht. --King Rk (Diskussion) 13:58, 14. Mai 2017 (CEST)
- Versuchen wir es mit einer anderen Formulierung:
- „Im vorgesehenen Evakuierungsgebiet lebten etwa (2, 100, 10.000, 234.799) 1.000.000 Menschen.“ GEEZER … nil nisi bene 14:05, 14. Mai 2017 (CEST)
- Wie schon erwähnt geht laut Duden beides, der Singular ist aber vorzuziehen. Der praktische Sprachgebrauch sagt aber etwas anderes: Bei einer Internetsuche gewinnt der Plural mit ca. 9:1. --Andif1 (Diskussion) 15:11, 14. Mai 2017 (CEST)
- Dass der Singular vorzuziehen ist, finde ich keineswegs. Ich denke bei einer solchen Formulierung als Bezugspunkt eher an die Menschen, die dort leben, als eine dort lebende "Million". --109.13.155.179 21:09, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ich finde auch nicht, dass der Singular vorzuziehen ist, der Duden aber. --Andif1 (Diskussion) 21:51, 14. Mai 2017 (CEST)
- Mich deucht, dass „lebte eine Million Menschen“ verkürzt ist aus „lebte eine Million von Menschen“. Jedenfalls machte das die Verwendung des Singular plausibler... --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 14. Mai 2017 (CEST)
- Dass der Singular vorzuziehen ist, finde ich keineswegs. Ich denke bei einer solchen Formulierung als Bezugspunkt eher an die Menschen, die dort leben, als eine dort lebende "Million". --109.13.155.179 21:09, 14. Mai 2017 (CEST)
- Wie schon erwähnt geht laut Duden beides, der Singular ist aber vorzuziehen. Der praktische Sprachgebrauch sagt aber etwas anderes: Bei einer Internetsuche gewinnt der Plural mit ca. 9:1. --Andif1 (Diskussion) 15:11, 14. Mai 2017 (CEST)
- Beides geht. --King Rk (Diskussion) 13:58, 14. Mai 2017 (CEST)
Verwendung des Singulars hier klingt ein bisschen nach Stalin-Spruch: "Ein Toter ist eine Tragödie, eine Million Tote ist (oder sind?) Statistik!" --ObersterGenosse (Diskussion) 22:07, 14. Mai 2017 (CEST)
- Es ist schon etwas eigentümlich, dass man bei 0,99 und 1,01 Millionen Menschen den Plural verwenden soll, bei 1 Million den Singular. --Andif1 (Diskussion) 23:21, 14. Mai 2017 (CEST)
- Vielen Dank an alle: Nie wäre mir in den Sinn gekommen, dass man in dem Satz „Eine Million Tulpen blühen“ das Verb in den Singular stellen könnte. Der verlinkte Duden lässt es zu, obgleich ich sagen muss, dass damit die Million als einzige aus der Reihe der natürlichen Zahlen herausgenommen wird (zwei, ein Dutzend, hundert, tausend, zwei Millionen Tulpen blühen, aber eine Million blüht). Offengestanden gefällt mir der ganze Duden-Beitrag nicht, denn Sätze wie „Die Million ist nicht allein deshalb so eigen, weil sie gerade so wenigen Menschen eigen ist“ oder „Die dreimillionste Fruchtfliege schmeckte der eigenwilligen Forelle nicht mehr [...] obwohl sie sich doch mehrere Millionen Mal damit zufriedengegeben hatte.“ zeigen doch einen recht eigenwilligen, ja schrulligen, Sprachgebrauch des Autors. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:28, 14. Mai 2017 (CEST)
- Echt jetzt? "Dort blüht ein Dutzend Tulpen" geht lt. Duden nicht? Sollte man dann nicht konsequenterweise schreiben: "Dort blühen eindutzend Tulpen"?? Analog zu "Dort blühen einhundert Tulpen" und nicht "Dort blüht ein Hundert Tulpen"? -- Pemu (Diskussion) 01:18, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ein bekannter und funktionierender Augenöffener ist die Umkehrung ins Gegenteil:
- „Im vorgesehenen Evakuierungsgebiet starb etwa eine Million Menschen.“
- „Im vorgesehenen Evakuierungsgebiet starben etwa eine Million Menschen.“
- Echt jetzt? "Dort blüht ein Dutzend Tulpen" geht lt. Duden nicht? Sollte man dann nicht konsequenterweise schreiben: "Dort blühen eindutzend Tulpen"?? Analog zu "Dort blühen einhundert Tulpen" und nicht "Dort blüht ein Hundert Tulpen"? -- Pemu (Diskussion) 01:18, 15. Mai 2017 (CEST)
- Vielen Dank an alle: Nie wäre mir in den Sinn gekommen, dass man in dem Satz „Eine Million Tulpen blühen“ das Verb in den Singular stellen könnte. Der verlinkte Duden lässt es zu, obgleich ich sagen muss, dass damit die Million als einzige aus der Reihe der natürlichen Zahlen herausgenommen wird (zwei, ein Dutzend, hundert, tausend, zwei Millionen Tulpen blühen, aber eine Million blüht). Offengestanden gefällt mir der ganze Duden-Beitrag nicht, denn Sätze wie „Die Million ist nicht allein deshalb so eigen, weil sie gerade so wenigen Menschen eigen ist“ oder „Die dreimillionste Fruchtfliege schmeckte der eigenwilligen Forelle nicht mehr [...] obwohl sie sich doch mehrere Millionen Mal damit zufriedengegeben hatte.“ zeigen doch einen recht eigenwilligen, ja schrulligen, Sprachgebrauch des Autors. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:28, 14. Mai 2017 (CEST)
- „Im vorgesehenen Evakuierungsgebiet wurde etwa eine Million Babys geboren.“
- „Im vorgesehenen Evakuierungsgebiet wurden etwa eine Million Babys geboren.“
- GEEZER … nil nisi bene 07:38, 15. Mai 2017 (CEST)
- Also bei mir gehen die Augen davon nicht weiter auf. -- Pemu (Diskussion) 11:51, 15. Mai 2017 (CEST)
- Dann versuche ich es nochmal:
- „Im vorgesehenen Evakuierungsgebiet geht etwa einer Million Menschen die Augen auf.“
- „Im vorgesehenen Evakuierungsgebiet gehen etwa einer Million Menschen die Augen auf.“
- GEEZER … nil nisi bene 12:36, 15. Mai 2017 (CEST)
- Autsch, Geezer, hier sind die Augen Subjekt! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:44, 15. Mai 2017 (CEST)
- „Grammatik kann leicht ins Auge gehen.“ -- HilberTraum (d, m) 19:33, 15. Mai 2017 (CEST)
- Also bei mir gehen die Augen davon nicht weiter auf. -- Pemu (Diskussion) 11:51, 15. Mai 2017 (CEST)
- GEEZER … nil nisi bene 07:38, 15. Mai 2017 (CEST)
Flugzeugtyp
Erkennt jemand das eingekreiste Flugzeug? [4] Flugplatz ist Hildesheim. Gruß -- Quotengrote (D|B) 15:37, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ergänzung, ich vermute irgendeine Citation, aber die Tanks/Wetterradar(?) an den Flügelspitzen irritieren mich. -- Quotengrote (D|B) 15:40, 14. Mai 2017 (CEST)
- Eine Piper Cheyenne mit Tanks zur Atlantiküberquerung? Bei der Seneca gabs das auch, wenn auch selten. Lieber wurden zwei Fässer statt Passagieren montiert. Bei der Cheyenne ist eine ausreichende Menge nicht innen transportierbar. --M@rcela
15:44, 14. Mai 2017 (CEST)
- Hatte ich auch erst im Verdacht, aber die Höhenruder sind bei der Cheyenne oben am Seitenruder. -- Quotengrote (D|B) 15:47, 14. Mai 2017 (CEST)
- Eine Citation ist doch ein Jet mit den Triebwerken am Heck, oder nicht? Die fotografierte Maschine ist aber in meinen Augen ziemlich eindeutig eine zweimotorige Turboprop mit den Aggregaten am Flügel (und Tanks, kein Radar, an den Flügelspitzen). Vielleicht irgendein Beechcraft-Geschäftsreiseflugzeug? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:00, 14. Mai 2017 (CEST)
- Hatte ich auch erst im Verdacht, aber die Höhenruder sind bei der Cheyenne oben am Seitenruder. -- Quotengrote (D|B) 15:47, 14. Mai 2017 (CEST)
- Eine Piper Cheyenne mit Tanks zur Atlantiküberquerung? Bei der Seneca gabs das auch, wenn auch selten. Lieber wurden zwei Fässer statt Passagieren montiert. Bei der Cheyenne ist eine ausreichende Menge nicht innen transportierbar. --M@rcela
- Nur geraten. --87.163.79.81 17:24, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ich möchte sogar drauf wetten, ist ne PA 31.--2003:75:AF1C:8900:497E:6370:D9E9:B93C 17:38, 14. Mai 2017 (CEST)
- Jap, scheint zu passen. Danke an alle. Gruß -- Quotengrote (D|B) 19:01, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ich möchte sogar drauf wetten, ist ne PA 31.--2003:75:AF1C:8900:497E:6370:D9E9:B93C 17:38, 14. Mai 2017 (CEST)
Kann man die Körperliche und Geistige Untersuchung auf der Agentur für Arbeit verweigern?
Oder können die dir dann den Ausbildungsplatz verweigern?.
--89.15.236.252 16:52, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ja, musst aber mit deren Folgen rechen. Soll heissen wenn du keine Geld (oder Ausbildungsplatz) willst, kannst du alle Art der Zusammenarbeit verweigern. --Bobo11 (Diskussion) 17:02, 14. Mai 2017 (CEST)
- Nein, das unterliegt in DE dem Ermessensspielraum, letztendlich der einstellenden Firma.--2003:75:AF1C:8900:497E:6370:D9E9:B93C 17:09, 14. Mai 2017 (CEST)
- Als Leistungsempfanger der Agentur für Arbeit unterliegst Du einer gesetzlichen Mitwirkungspflicht. Verletzt Du diese, indem Du beispielsweise Untersuchungen verweigerst, ist die Agentur berechtigt, Dir die Leistungen zu kürzen. Bei privaten Arbeitgebern basiert alles auf gegenseitiger Freiwilligkeit. Der Azubi in spe wird zu einer freiwilligen Einstellungsuntersuchung gebeten, in der unter anderem auch auf Drogenkonsum untersucht wird. Verweigert der Azubi in spe die freiwillige Einstellungsuntersuchung, so bekommt jemand anders mit gleicher Eignung den Ausbildungsplatz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 14. Mai 2017 (CEST)
- Richtig, gerade bei einem Ausbildungsplatz sollte man die Vor- und Nachtzeile klar abwägen. Denn wer die medizinische Untersuchung verweigert, kriegt den Ausbildungsplatz mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Der medizinische Test sollte allerdings schon die letzte Hürde sein (ist es aus Kostengründen in der Regel auch). Je nach Beruf ist aber so eine medizinische Untersuchung sogar vorgeschrieben. So gibt es den Eisenbahnfahrzeugführerschein, nur nach einer ärztlichen Eignungsuntersuchung (Richtiges Farben sehen, Hörvermögen, Mindestsehschäfe usw.). Ohne das du diese Untersuchung bestanden hast, wird dich kein Eisenbahnunternehmen anstellen und dich zu einem Job ausbilden, bei dem du diese Art von Ausweis benötigst.--Bobo11 (Diskussion) 18:03, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ich überlege gerade, wie einem die Arge „den Ausbildungsplatz verweigern“ will. Geht es um eine von der Arge finanzierte Aus -oder Weiterbildung bei einem privaten Bildungsträger? Selbstverständlich kann die Arge dann darauf bestehen, dass du dich untersuchen lässt, sonst fließt kein Geld und damit ist die Ausbildung futsch. Das macht speziell dann Sinn, wenn du für einen Beruf ausgebildet/umgeschult wirst, bei dem du schwere Maschinen oder ein Kraftfahrzeug führst.
- Ich weiß übrigens persönlich von einem Fall, bei dem jemand in einem solchen Zusammenhang einen positiven Drogenbefund hatte. Man hat ihm eine zweite Chance gegeben indem man gesagt hat: „Wenn du sofort entgiftest, professionelle Hilfe in Anspruch nimmst, damit du clean bleibst (in Form einer ambulanten Drogentherapie z.B.) und in nem halben Jahr ne saubere UK hast, finanzieren wir dir die Umschulung.“ Er hat’s leider verbockt... --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 14. Mai 2017 (CEST)
- Der Frager meint den Arzt und Berufspsychologischen Dienst der Arbeitsagentur. Dieser wird nur zwingend bei gewissen Berufen und darüber hinaus nach Einschätzung des Sachbearbeiters eingesetzt. So viel haben wir davon gar nicht, dass die bei allen Bewerbern eingesetzt werden könnten. Die Wartezeiten sind lang. Das wird einvernehmlich abgesprochen, ggf. muss man eine andere Ausbildung wählen. Das ist nicht zu verwechseln mit den gesetzlichen/tariflichen Einstellungsuntersuchungen vor/ zum Vertragsabschluss in/mit der Firma.--2003:75:AF1C:8900:497E:6370:D9E9:B93C 18:35, 14. Mai 2017 (CEST)
- Sowas in der Art hatte ich vermutet bzw. schloss ich aus der Frage, dass beim Fragesteller eine solche Untersuchung angeordnet wurde bzw. von der Arge eingefordert wird... --Gretarsson (Diskussion) 19:23, 14. Mai 2017 (CEST)
- Der Frager meint den Arzt und Berufspsychologischen Dienst der Arbeitsagentur. Dieser wird nur zwingend bei gewissen Berufen und darüber hinaus nach Einschätzung des Sachbearbeiters eingesetzt. So viel haben wir davon gar nicht, dass die bei allen Bewerbern eingesetzt werden könnten. Die Wartezeiten sind lang. Das wird einvernehmlich abgesprochen, ggf. muss man eine andere Ausbildung wählen. Das ist nicht zu verwechseln mit den gesetzlichen/tariflichen Einstellungsuntersuchungen vor/ zum Vertragsabschluss in/mit der Firma.--2003:75:AF1C:8900:497E:6370:D9E9:B93C 18:35, 14. Mai 2017 (CEST)
Welche Arge denn?--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 08:13, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ich meine diese hier (zweiter Absatz, aber die Bezeichnung ist wohl nicht mehr aktuell) --Gretarsson (Diskussion) 12:54, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ahä, die waren 2007, also vor 10 Jahren verfassungswidrig und die gibt es seit 2010, also seit 7 Jahren nicht mehr, seit dem reden wir vom Jobcenter oder Agentur. Wo warst du so lange? --2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)
- Wer ist „wir“? In meinem Freundes- und Bekanntenkreis werde ich verstanden, wenn ich von „der Arge“ rede. Mir war nicht bekannt (oder zumindest nicht mehr gegenwärtig), dass die reorganisiert wurde und jetzt nicht mehr „Arge“ heißt. So wahnsinnig prominent war die Berichterstattung dazu seinerzeit nicht und es hatte mich auch nicht persönlich betroffen (aber selbst für die, die es als „Kunden“ betroffen hat, hat sich ja nichts wesentliches geändert). „Jobcenter“ war für mich immer ein hipper Pseudo-Anglizismus, der Dynamik und Modernität suggerieren soll, weshalb ich ihn mir bis heute nicht angewöhnt habe. Sollte ich vielleicht doch langsam ändern... --Gretarsson (Diskussion) 14:42, 15. Mai 2017 (CEST)
- Selbstverständlich machst du nie einen Fehler. Das wollte ich nicht sagen, ja, du bist perfekt.--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 14:55, 15. Mai 2017 (CEST)
- Du ärgerst dich doch nur darüber, dass du nicht wusstest, was „Arge“ heißt :-P --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 15. Mai 2017 (CEST)
- Jobcenter oder Arge sind für Langzeitarbeitslose zuständig, aber nicht für Ausbildungsplatzsuchende. Dafür ist die Agentur für Arbeit zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 15. Mai 2017 (CEST)
- Im oben von mir beschriebenen Fall war tatsächlich die Arge, pardon, das Jobcenter zuständig, weil es um eine Umschulung ging. Die Frage wäre noch, ob das hinsichtlich der von Fragesteller genannten „körperlichen und geistigen Untersuchung auf der Agentur für Arbeit“ irgend einen Unterschied machte, insbesondere im Hinblick auf das Verweigern derselben... --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 15. Mai 2017 (CEST)
- Nein, nein, ist ja schon gut mit dem Krümmen, ich glaub es ja dass nie was falsch machst.--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 15:59, 15. Mai 2017 (CEST)
- Dann glaubst du falsch. Aber ist OK, ich weiß doch, dass du, dich im Schutz deiner Ziffernfolge sicher fühlend, nur sticheln willst... :-) --Gretarsson (Diskussion) 17:40, 15. Mai 2017 (CEST)
- Frank-Jürgen Weises Sklavenmarkt geht es auch um die Entwertung von Fachkräften.[5] Aus dem Fall Mollath ist Gresser-Studie bekannt, die zeigt, dass Gutachter „wie bestellt so geliefert“ gutachten und mit wenigen Ausnahmen finanziell vom Auftraggeber abhängig sind. Gresser bekam ja mal Besuch, der sehen sollte, ob alles in Ordnung war. Es geht darum, Leute unter Wert zu beschäftigen oder Weiterbildungskurse „einzusparen“. Der Arbeitsmarkt wird ja gezielt intransparent gehalten, um die großen Einkommensunterschiede bei gleicher Leistung aufrecht zu erhalten. Für einen betroffenen kann das Hirnwäsche und Zersetzung im sogenannten „Rechtsstaat“ bedeuten. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 15. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt einige Berufszweige, da braucht man eine ärztliche Untersuchung, diese richtet sich nach den beruflichen Anforderungen. Medizinisches Personal wird z. b. auf chronische Infektionen untersucht, andere Berufe brauchen eine gewisse körperliche Fitness z. B. Soldaten Polizisten, Feuerwehrleute. Elektriker und Elektroniker brauchen 100% Farbunterscheidungsvermögen, ein beruflicher Staplerfaher wird auf steroskopisches Sehen untersucht und Beamter wird man mit irgendwelchen bestehenden Gelenkproblemen auch nicht. Zwingen kann man niemand, aber man kann auch keinen dazu zwingen, jemandem ohne Untersuchung eine entsprechende Ausbildung oder Arbeit zu geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:37, 15. Mai 2017 (CEST)
- Frank-Jürgen Weises Sklavenmarkt geht es auch um die Entwertung von Fachkräften.[5] Aus dem Fall Mollath ist Gresser-Studie bekannt, die zeigt, dass Gutachter „wie bestellt so geliefert“ gutachten und mit wenigen Ausnahmen finanziell vom Auftraggeber abhängig sind. Gresser bekam ja mal Besuch, der sehen sollte, ob alles in Ordnung war. Es geht darum, Leute unter Wert zu beschäftigen oder Weiterbildungskurse „einzusparen“. Der Arbeitsmarkt wird ja gezielt intransparent gehalten, um die großen Einkommensunterschiede bei gleicher Leistung aufrecht zu erhalten. Für einen betroffenen kann das Hirnwäsche und Zersetzung im sogenannten „Rechtsstaat“ bedeuten. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 15. Mai 2017 (CEST)
- Dann glaubst du falsch. Aber ist OK, ich weiß doch, dass du, dich im Schutz deiner Ziffernfolge sicher fühlend, nur sticheln willst... :-) --Gretarsson (Diskussion) 17:40, 15. Mai 2017 (CEST)
- Nein, nein, ist ja schon gut mit dem Krümmen, ich glaub es ja dass nie was falsch machst.--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 15:59, 15. Mai 2017 (CEST)
- Im oben von mir beschriebenen Fall war tatsächlich die Arge, pardon, das Jobcenter zuständig, weil es um eine Umschulung ging. Die Frage wäre noch, ob das hinsichtlich der von Fragesteller genannten „körperlichen und geistigen Untersuchung auf der Agentur für Arbeit“ irgend einen Unterschied machte, insbesondere im Hinblick auf das Verweigern derselben... --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 15. Mai 2017 (CEST)
- Selbstverständlich machst du nie einen Fehler. Das wollte ich nicht sagen, ja, du bist perfekt.--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 14:55, 15. Mai 2017 (CEST)
- Wer ist „wir“? In meinem Freundes- und Bekanntenkreis werde ich verstanden, wenn ich von „der Arge“ rede. Mir war nicht bekannt (oder zumindest nicht mehr gegenwärtig), dass die reorganisiert wurde und jetzt nicht mehr „Arge“ heißt. So wahnsinnig prominent war die Berichterstattung dazu seinerzeit nicht und es hatte mich auch nicht persönlich betroffen (aber selbst für die, die es als „Kunden“ betroffen hat, hat sich ja nichts wesentliches geändert). „Jobcenter“ war für mich immer ein hipper Pseudo-Anglizismus, der Dynamik und Modernität suggerieren soll, weshalb ich ihn mir bis heute nicht angewöhnt habe. Sollte ich vielleicht doch langsam ändern... --Gretarsson (Diskussion) 14:42, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ahä, die waren 2007, also vor 10 Jahren verfassungswidrig und die gibt es seit 2010, also seit 7 Jahren nicht mehr, seit dem reden wir vom Jobcenter oder Agentur. Wo warst du so lange? --2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)
Unter Linux eine Windows exe-datei analysieren


Hallo. Ich hab hier ein Datei aus einer Mail (aus dem Jahr 2004), das ist ein
PE32 executable (GUI) Intel 80386, for MS Windows, UPX compressed
. Wie kann ich die weiter anschaun, also zumindest entkomprimieren und dann auch disassemblieren - unter Linux ? -- itu (Disk) 17:26, 14. Mai 2017 (CEST)
- Probier mal 7-Zip. Das gibt es auch für Linux. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 14. Mai 2017 (CEST)
- OK, danke das geht offenbar. Es handelt sich übrigens um diesen Zeitgenossen. --
itu (Disk) 17:42, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ob sich ein MD5- oder SHA1-Hash der Datei ergooglen ließe? --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ja, sonst wüsste ich auch gar nicht was es für ein Teil ist. --
itu (Disk) 00:31, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ja, sonst wüsste ich auch gar nicht was es für ein Teil ist. --
- Ob sich ein MD5- oder SHA1-Hash der Datei ergooglen ließe? --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 15. Mai 2017 (CEST)
- OK, danke das geht offenbar. Es handelt sich übrigens um diesen Zeitgenossen. --
Kaspersky
Wenn die Visualisierung in Bios auf nem Lenovo nicht eingestellt werden kann, kann man da irgendwie ein Update draufladen - so was wie ne neue Version und welche braucht man da ? Ich meine unter Configuration
Intel Virual Technology.... für das sichere Online-Banking....?? (Frust)
--Nina Eger (Diskussion) 21:25, 14. Mai 2017 (CEST)
- Meinst Du Virtualisierung? Die muss von der Hardware, sprich vom Prozessor unterstützt werden, damit Virtualisierungssoftware läuft. Kaspersky ist aber keine Virtualisierungs-, sondern Sicherheitssoftware. Kaspersky bietet für sicheres Onlinebanking einen „Sicheren Browser“ an. Der Sichere Browser ist ein spezielles Profil für Firefox oder Chrome, das den unbefugten Abgriff und die unbefugte Veränderung von Daten erschweren soll. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 14. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt die Möglichkeit, dass sich Kaspersky Internet Security oder Kaspersky Small Office Security als Hypervisor ausgibt, um die Erstellung von Screenshots hardwaremäßig zu verhindern. Damit das funktioniert, müssen diese Voraussetzungen erfüllt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 14. Mai 2017 (CEST)
- Wenn du die Anleitung in Kapersky verfolgst, wirst du feststellen, dass ich diese Punkte bereits durchgecheckt habe und unter 3. leider vor dem Problem stehe, dass mein Computer das nicht unterstützt. Meine Frage war, wie ich das ändern kann ?... und wieso soll Kapersky neue Sicherheitsprobleme - in einer anderen Anfrage angesprochen - aufwerfen ?--Nina Eger (Diskussion) 07:35, 15. Mai 2017 (CEST)
- Danke. Dann checke mal ab, ob Motherboard und Prozessor Virtualisierung überhaupt unterstützen oder ob da eine andere Virtualisierungssoftware wie Hyper-V aktiv ist. Den Status von Hyper-V überprüfst Du mit Windows+R, dann
appwiz.cpl
eingeben, dann links auf „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren klicken“ und dann nach dem Kästchen vor Hyper-V schauen. Für den Anfang könntest Du mal CPU-Z laufenlassen, um den Typ von Motherboard und CPU festzustellen. Die Ergebnisse kannst Du dann hier posten, damit wir gemeinsam nach Spezifikationen dafür suchen können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:43, 15. Mai 2017 (CEST)
- Danke. Dann checke mal ab, ob Motherboard und Prozessor Virtualisierung überhaupt unterstützen oder ob da eine andere Virtualisierungssoftware wie Hyper-V aktiv ist. Den Status von Hyper-V überprüfst Du mit Windows+R, dann
- .: Also: ich glaube nicht, dass Motherbord und Prozessor Virtualisierung unterstützen (Meinung meines Mannes). Ob eine andere Virtualisierungsoftware installiert ist, kann ich nicht erkennen, weil ich die noch nicht kenne (einen Scan kann ich aber machen). Was versteht man unter einer Virtualisierungssoftware ? Ich habe aber mal die Windows-Features angeklickt: ich sehe dort, auch wenn ich die + aufklappe Hyper V nicht.
- Wenn du die Anleitung in Kapersky verfolgst, wirst du feststellen, dass ich diese Punkte bereits durchgecheckt habe und unter 3. leider vor dem Problem stehe, dass mein Computer das nicht unterstützt. Meine Frage war, wie ich das ändern kann ?... und wieso soll Kapersky neue Sicherheitsprobleme - in einer anderen Anfrage angesprochen - aufwerfen ?--Nina Eger (Diskussion) 07:35, 15. Mai 2017 (CEST)
Ich sehe angeklickt:Net Framework 3,5, Arbeitsordner (noch was), Druck- und Dokumentendienst, Internet Exlorer 11 und Medienfeatures (Ist nich sooo ein teuerer Computer). Jetzt schau ich mal nach cpu.--2003:DD:D3E5:6626:4C13:33F1:B8C5:66DF 21:41, 15. Mai 2017 (CEST)
- Findest du es wirklich sinnvoll, bei CPU(blablabla) sein E-Mail-Passwort einzugeben ? Kriegt der das dann ? Und wo speichert er das ?--2003:DD:D3E5:6626:4C13:33F1:B8C5:66DF 21:46, 15. Mai 2017 (CEST)
- Wie findest du Microsoft Visual C++2013 (x86) 17.4.2017 (Sag mir, wenn´s zu intim wird; ist das sinnvoll auf dieser Plattform zu klären ?). Das klingt nach Visualisierung. Ich hab mal ein Setup gemacht.Ist das eine gute Idee ?--Nina Eger (Diskussion) 22:01, 15. Mai 2017 (CEST)
- Hier geht es um Virtualisierung, nicht um Visual Studio und seine Laufzeitsysteme. Ich vergaß zu erwähnen, dass es Hyper-V auf den Workstation-Windowsen erst ab Windows 8 Pro gibt. Bei den Servern gibt es Hyper-V seit Windows Server 2008. Auf Windows 7 oder nativen x86-Prozessoren gibt es kein Hyper-V. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 16. Mai 2017 (CEST)
- aber dann kann man es doch draufladen oder ?--195.189.94.14 08:01, 17. Mai 2017 (CEST)
- Meistens nicht. Finde mal heraus, welche CPU, welches Betriebssystem (Version [7/8/10], Edition [Core/Home/Pro] und Bitness [32/64]) und welches Motherboard in Deinem Lenovo verbaut sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 17. Mai 2017 (CEST)
- aber dann kann man es doch draufladen oder ?--195.189.94.14 08:01, 17. Mai 2017 (CEST)
- Hier geht es um Virtualisierung, nicht um Visual Studio und seine Laufzeitsysteme. Ich vergaß zu erwähnen, dass es Hyper-V auf den Workstation-Windowsen erst ab Windows 8 Pro gibt. Bei den Servern gibt es Hyper-V seit Windows Server 2008. Auf Windows 7 oder nativen x86-Prozessoren gibt es kein Hyper-V. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 16. Mai 2017 (CEST)
- Wie findest du Microsoft Visual C++2013 (x86) 17.4.2017 (Sag mir, wenn´s zu intim wird; ist das sinnvoll auf dieser Plattform zu klären ?). Das klingt nach Visualisierung. Ich hab mal ein Setup gemacht.Ist das eine gute Idee ?--Nina Eger (Diskussion) 22:01, 15. Mai 2017 (CEST)
- Findest du es wirklich sinnvoll, bei CPU(blablabla) sein E-Mail-Passwort einzugeben ? Kriegt der das dann ? Und wo speichert er das ?--2003:DD:D3E5:6626:4C13:33F1:B8C5:66DF 21:46, 15. Mai 2017 (CEST)
Firefox spinnt!
Hallo Leute! Habe folgendes Problem: Seit kurzem befindet sich bei meinem Browser (Firefox 53.0.2.) der Cursor in dem kleinen Google-Suchfeld oben rechts immer nur noch ganz links im Feld, und ich kann bereits getätigte Eingaben auch nur noch von links bearbeiten. Wenn ich aber etwas ergänze oder Backspace drücke, so wird ausgerechnet auf der rechten Seite des Feldes "gearbeitet", obwohl der Cursor weiterhin links bleibt. Was kann man da machen? Ich hoffe, ich darf hier so eine Frage stellen, auch wenn es ja nicht direkt um enzyklopädisches Wissen geht... Gruß--Erdic (Diskussion) 21:59, 14. Mai 2017 (CEST)
- Hast Du Strg+Shift+X[6] schon probiert? --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 14. Mai 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Dann habe ich dasselbe Problem, nur genau umgekehrt auf der rechten Seite...--Erdic (Diskussion) 22:31, 14. Mai 2017 (CEST)
- Mittlerweile ist der Cursor ganz verschwunden, aber immerhin kann ich wieder innerhalb der Eingabe dort editieren, wo ich hin klicke. Was ist da los bei mir?--Erdic (Diskussion) 22:32, 14. Mai 2017 (CEST)
- Okay, es hat jedenfalls nichts mit Google zu tun, da der Cursor nun auch bei Strg + F fehlt...--Erdic (Diskussion) 22:44, 14. Mai 2017 (CEST)
- Broswer neu geladen, Problem gelöst – geht wieder! Dafür aber ein anderes Problem (schon länger): Immer wenn ich hier eine Seitenstatistik öffne, blinkt kurz das Sternchen für "Lesezeichen setzen" auf. Wie kommt das?--Erdic (Diskussion) 23:01, 14. Mai 2017 (CEST)
Bei mir ist seit neuestem der Cursor auch immer ganz links im Suchfeld. Die haben da wohl was geändert. --2.246.99.37 10:40, 15. Mai 2017 (CEST)
15. Mai 2017
Berliner Abiturfragen
Als berliner Vater zweier Töchter die demnächst eingeschult werden, las ich mit Erschrecken von den Ereignissen rundum das Berliner Mathematik Abitur.
Auf dem Bildungsserver der Berliner Schulen finde ich die Aufgaben von 2017 nicht. In der Zeitung liest es sich so als ob Berliner Abiturienten an Aufgaben wie scheitern würden:
Viele Schüler bekamen einen Schreck, als sie Anfang Mai bei der Prüfung auf eine der Matheaufgaben schauten: Sie sollten mit Logarithmen rechnen und waren damit komplett überfordert. (Berliner Morgenpost)
Weiß jemand hier genaueres? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen und vermute, dass es um einen komplexeren Anwendungsfall ging. Ich möchte gerne die Details verstehen, freunde mich aber in Gedanken schon mit Privatschulen oder einem Umzug nach Potsdam an. --93.219.140.87 10:34, 15. Mai 2017 (CEST)
Ich weiss einiges um das etikettenschwindlende Zentralabitur. Aber das die Aufgaben noch nicht öffentlich sind, mag daran liegen, das die Prüfungen vom 6.Mai noch nicht bewertet sind. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:38, 15. Mai 2017 (CEST)
Oh, es ist in Brandenburg und nicht in Berlin. Dann also Privatschule. 93.219.140.87 10:42, 15. Mai 2017 (CEST)
- Wenn man von "Aufgabe mit Logarithmen" auf "irgendwas wie " schließt, dann zeigt man damit deutlich, dass man nicht in der Position ist, in der man Abiturienten für ihr (Un-)Wissen bezüglich Logarithmen kritisieren sollte. --132.230.195.232 11:48, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ich würde mal abwarten, was genau herauskommt (bei dem Vorgang, nicht bei der Abituraufgabe ;)); bis zum Abi sind es bei deinen Kindern ja noch ein paar Jahre. Ich kenne auch nur die Presseberichte und die offiziellen Statements. Demnach scheint es sich um eine echte Panne zu handeln: vermeidbar wie fast jede Panne, aber sh... happens. An paarundzwanzig Schulen wurde der Prüfungsstoff nicht unterrichtet. Das ist, gelinde gesagt, mutig, wenn er, wie es heißt, im Lehrplan steht (mag jetzt nicht nachlesen). Jetzt muss man halt mal schauen, wie das passieren konnte. Dass Lehrer den Lehrplan nicht lesen, ist unwahrscheinlich, speziell mit Blick auf zentrale Prüfungen. Normalerweise werden in einem Einführungserlass zentrale Themenfelder spezifiziert; vielleicht - reine Spekulation - hat man sich an den betroffenen Schulen darauf verlassen und entsprechend gekürzt. Das ist in gewissem Rahmen legitim (natürlich sollten Menschen, denen die allgemeine Hochschulreife beschieden wird, trotzdem zumindest im Groben wissen, was ein Logarithmus ist) und manchmal unumgänglich. In Brandenburg sind z. B. die Leistungskurse nur vierstündig, gegenüber fünf Stunden in Berlin. Vielleicht - wieder pure Spekulation - entsprachen die Prüfungsaufgaben auch nicht exakt dem Einführungserlass; sie mussten ja, wie ich höre, wegen eines Diebstahls kurzfristig ausgetauscht werden. Alles in allem: Dumm gelaufen, hätte nicht passieren dürfen, ist aber passiert, warum auch immer. Wie gesagt, ich würde mal abwarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:11, 15. Mai 2017 (CEST)
- Das ist kein Problem nur der Mathematik, sondern zumindest des ganzen math.-nat. Aufgabenfeldes, dass die inhaltlichen Vorgaben nicht so präzise gefasst werden, wie der Lehrer sie eigentlich benötigt. In NRW gibt es nicht nur die Lehrpläne, sondern auch für die einzelnen Fächer „Unterrichtliche Vorgaben für das Abitur“. So weit so gut. In Mathe werden für das Abitur 2018 Themen vorgegeben die z.B. heißen „Grundverständnis des Integralbegriffs“, „lineare Gleichungssysteme“ oder „Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte“ etc. Das kann alles mögliche bedeuten. Wie weit soll der Lehrer inhaltlich gehen? Sollen die Schüler auch integrieren können oder nur Grundverständnis haben (was auch immer das bedeuten mag)? Wenn ja, welche Funktionen dann? Das ist ein riesieges Feld, wo soll der Lehrer das im Unterricht die richtige Grenze setzen? Er muss aber - im Nebel - eine Grenze setzen, weil ja in der knappen Zeit noch andere Themen warten. Das eigentliche Problem ist also: es fehlen klare Vorgaben über den genauen Umfang der zu wissenden Gesetzmäßigkeiten und der anzuwendenden Techniken, also das, was früher mal „Stoffkatalog“ genannt wurde, gerade weil man zu einem Zentralabitur übergegangen ist. Nur mit endlosen, gasförmigen „Kompetenzbeschreibungen“ kommt man nicht weiter, das problem wird sich im math.-nat. Bereich wiederholen. --2003:D0:2BC9:6801:4D52:DCAD:EC4:DD3F 13:59, 15. Mai 2017 (CEST)
- Und die Folge ist, dass man sich als Lehrer beim Unterrichten und als Schüler beim Lernen überwiegend an den früherern Prüfungsaufgaben orientiert. Wenn dann eine Aufgabe kommt, die davon stark abweicht, ist das Wehklagen groß. In Baden-Württemberg dürfen die aktuellen Abitursaufgaben übrigens erst zum nächsten Schuljahr veröffentlicht werden. --Digamma (Diskussion) 16:29, 15. Mai 2017 (CEST)
...isch sach nur Stark Verlag... z.B. https://www.stark-verlag.de/schueler/gesamtkatalog?grade=504®ion=81&school_type=73&series=440&subject=137%2C146%2C109%2C113%2C124%2C134%2C135%2C184%2C185 diese roten oder rot/weißen Büchlein dürften jedem Abiturienten aus den letzten Monaten vorm Abi in Erinnerung sein. --Btr 20:47, 15. Mai 2017 (CEST)
Hallo Fragesteller: Abituraufgaben werden i.d.R. von Schulbuchverlagen veröffentlich. Allerdings mit zeitlichem Verzug. Und gegen Geld. Da Deine Kids grade erst eingeschult zu werden scheinen, so hast Du noch Zeit. Und bis sie zur Abiprüfung kommen, da geht noch viel den Bach runter. :-) --80.187.119.13 21:08, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ohne Stark und Co. das Geschäft verderben zu wollen: Die Abituraufgaben für Mathe werden heutzutage meist von den Kultusbehörden veröffentlicht, in B-B zum Beispiel hier. In anderen Fächern geht das nicht immer, wegen Urheberrechten der Textvorlagen. Sie werden aber für den unterrichtlichen Gebrauch den Schulen zur Verfügung gestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 15. Mai 2017 (CEST)
Um die Ehre der Brandenburger Mathematiklehrer zu retten. Zum einen betrifft es nur 10% aller Schulen, wo der Lehrstoff für die Übungen gar nicht behandelt wurde. Das andere Problem ist, daß es seit Jahren Kritik an der Lehrdidaktik in Brandenburg gibt, wo weniger Wochenstunden für Mathematik und andere Basisfächer als in Berlin und dem Rest Deutschlands vorgesehen werden. Klar, daß dann bestimmte komplexe Stoffe gegenüber anderen zurückstehen müssen. Die Lehrer kennen ja die Übungskomplexe der Vorjahre, und trainieren ihre Schüler darauf. Mal die Ergebnisse abwarten, was ich so höre, gilt Matheabi seit Jahren als besonders schwer, genau seit dem Zeitpunkt, wo die Aufgaben zentral auf Landes- bzw. Bundesebene erstellt werden, und nicht mehr der Lehrer vor Ort Gefälligkeitsaufgaben gibt. Zeigt doch nur, wie wenig selbst bei solcher Frage die Abis vergleichbar sind, um per NC Studienplätze zu vergeben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:30, 15. Mai 2017 (CEST)
- Es irritiert mich etwas, wenn du Prüfungsaufgaben als "Übungen" bezeichnest. Davon abgesehen: Auch in Baden-Württemberg sind die Mathe-Kurse nur vierstündig. Das mit der Vergleichbarkeit und Studienplatzvergabe nach Abitursnote ist nochmal eine ganz andere Baustelle. --Digamma (Diskussion) 21:55, 15. Mai 2017 (CEST)
- In manchen Studienfächern werden gar Mathevorkurse verlangt, weil die schulischen Matheleistungen nicht an die Erfordernisse eines naturwissenschaftlichen Studiums ranreichen. Ich durfte Mathe-LK und Abi in Baden-Würtemberg machen und da wurden Integralrechnung, 5 = x3 und Logarithmen auch tatsächlich im Mathestoff behandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ich weiß nur, dass in manchen Studienfächern Mathevorkurse angeboten werden. Das war aber auch schon vor 30 Jahren der Fall. --Digamma (Diskussion) 21:55, 15. Mai 2017 (CEST)
Nochmal und mit Grinsen: Des Fragestellers Kinder werden demnächst eingeschult. :-) --80.187.119.13 21:43, 15. Mai 2017 (CEST)
- na ja, noch kann er sich samt Kindern ins Ausland nach Bayern begeben, ich denke schon dass die besseren Ergebnisse hiesiger Schüler nicht auf Genetik, sondern besserer Bildung beruhen. andy_king50 (Diskussion) 21:56, 15. Mai 2017 (CEST)
Die Aufgabe findet man übrigens hier. --Digamma (Diskussion) 22:03, 15. Mai 2017 (CEST)
- Danke für den Link. Finde ich als Abituraufgabe doch schon relativ anspruchsvoll. Vielleicht nicht unbedingt so wie ich’s persönlich für Bayern in den 1990ern kenne ;-), aber aber heute und in Brandenburg … Puh! Was denkt ihr? -- HilberTraum (d, m) 23:37, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ich würde dennoch sagen: Typischer Helikopter-Vater. Die Kinder, die demnächst (=im September?) eingeschult werden, sind fünf oder sechs. In Brandenburg waren 2014 Landtagswahlen, und - ausgehend von 13 Schuljahren - werden die Kleinen 2030 fertig. Bis dahin sind, auch ohne Koalitionsbrüche, noch 3 Landtagswahlen, 4 Bundestagswahlen, und es fließt noch viel Wasser die Oder, Spree oder Havel hinunter. Also: Keine Panik bezüglich der jetzigen Abi-Panne. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:10, 16. Mai 2017 (CEST)
Ich halte diese Frage für einen Fake. Der Vater ist offenbar guten Mutes, daß seine beiden Töchter, "die demnächst eingeschult werden" bis zum Mathe-Abitur gelangen, gerät aber heute schon in Panik ("las ich mit Erschrecken") beim Gedanken an die Aufgabenstellung. Das ergibt keinen Sinn. --DJ 08:19, 16. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Gut, die Aufgabe ist tatsächlich durchaus anspruchsvoll. Aber das liegt eher an der psychologischen Wirkung ihrer Länge mit den vielen Teilaufgaben (auch wenn diese bei näherem Hinsehen weitgehend unabhängig sind) und nicht wirklich am Logarithmus. Über den muss man nur wissen, dass er genau dann definiert ist, wenn das Argument positiv ist, dass gilt und dass die Umkehrfunktion dazu die Exponentialfunktion ist (für a), dass die Ableitung ist und der Logarithmus für Werte nicht negativ ist (für b, wobei es zum zweiten Punkt auch Alternativen gibt). Ich gehe mal großzügig davon aus, dass bei der Aufgabe eine Formelsammlung als Hilfsmittel zugelassen war. Dort sollte jeder des Lesens mächtige die genannten Punkte finden, selbst wenn ihm Logarithmen bisher nur kurz über den Weg gelaufen sind. Mich irritiert eher der Zwischentext für Teilaufgabe d. Entweder bin ich zu blöd zu erkennen, wofür das alles nötig ist, oder die Aufgabe geht nach f noch weiter, oder das ganze Blabla über die Funktionen h und k dient nur der Verwirrung. --132.230.195.6 08:35, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ich vermute, es handelt sich um nur eine Seite der Angabe und die Angabe geht auf der nächsten Seite weiter. Und die Aufgaben d-e sind wahrscheinlich auch nur dabei, weil eben die ganze Seite eingescannt wurde und sie noch auf der selben Seite waren. Die haben ja nichts mehr mit dem Logarithmus zu tun.
- Zum Logarithmus: das Wort Logarithmus kommt in der Angabe nicht vor, nur die Abkürzung ln. Wenn man den Logarithmus also wirklich wie bild.de behauptet gar nicht am Lehrplan hat, findet man die Formeln eventuell nicht oder muss lange suchen, weil man nicht weiß, für was ln steht. Ich würde es allerdings schon merkwürdig finden, wenn man in der Oberstufe in Brandenburg den Logarithmus in manchen Schulen gar nicht lernt.
- Ansonsten wundert mich noch die aussage eines Schülers: „Ich habe zweieinhalb Stunden über der Aufgabe gebrütet“. Normalerweise lernt man schon bei Klassenarbeiten, dass man die Aufgaben, wo man sich nicht so auskennt, besser zuerst einmal auslässt und ans Ende der Prüfung verschiebt. Hat man beim Mathe-Abitur wirklich so viel zeit, dass dann für diese Aufgaben noch 2,5 Stunden übrig sind? Ich weiß es nicht, ich hab nämlich nicht abituriert, sondern maturiert. --MrBurns (Diskussion) 10:04, 16. Mai 2017 (CEST)
- Erinnert mich irgendwie stark an die 1. Folge von Mr. Bean [7] ;-) -- HilberTraum (d, m) 10:21, 16. Mai 2017 (CEST)
- Vielleicht konnte der Schüler die anderen Aufgaben auch nicht?! Bei all diesen Geschichten über die bewältigte Abituraufgaben ist es immer problematisch, die Aussagen einzelner Prüfungsteilnehmer als repräsentativ zu nehmen, so wie es die Presse meist tut. Wichtiger ist die Statistik: Wie groß ist der Anteil der Schüler, die eine Aufgabe nicht bewältigen konnten? Es dürfte eher normal sein (muss es sogar), dass einzelne Aufgabenteile nur von einem kleinen Teil der Schüler geschafft werden, nämlich von denen, die „sehr gut“ sind, „befriedigende“ und darunter schaffen das eben nicht mehr. Ob ein Fachgebiet behandelt wurde oder nicht, lässt sich auch im nachhinein sehr gut ermitteln. Wenn an ein oder zwei Schulen ein Thema widerrechtlich nicht behandelt wurde, werden diese Schulen ein Problem kriegen (so was kann immer in jedem Bundesland vorkommen). Wenn ein zweistelliger Prozentsatz der Schulen ein Pflichtthema nicht behandelt haben sollte, läge allerdings ein Systemfehler vor, das wäre ein Politikum, da müsste man auf politischer Ebene energisch nachhaken. --2003:D0:2BC9:6801:D52F:63D1:4EB7:9B81 10:33, 16. Mai 2017 (CEST)
- In Baden-Württemberg beträgt die Bearbeitungszeit insgesamt 4 1/2 Stunden (270 Minuten). So eine Aufgabe wie die oben verlinkte nimmt etwa ein Drittel des gesamten Umfangs ein, es stehen also ca. 90 Minuten dafür zur Verfügung. In Baden-Württemberg lernen die Schüler den natürlichen Logarithmus kennen. Er kommt aber im Abitur ausdrücklich nicht als Funktion in Funktionsuntersuchungen vor, sondern nur als Stammfunktion der Funktion 1/x und beim Lösen von Exponentialgleichungen. Eine Aufgabe wie die oben genannte könnte also in BW nicht vorkommen. --Digamma (Diskussion) 10:58, 16. Mai 2017 (CEST)
- 90 Minuten für diesen Zettel kommt mir aber doch recht großzügig vor. Wenn einer schnell ist, schafft ers locker in einer Stunde, daher wenn das ca. 1/3 ist, könnte jemand, der sich mit den anderen Aufgaben auskennt, mit dem Rest leicht in 2 Stunden fertig sein und dann 2,5 Stunden übrig haben, um über die letzte Aufgabe zu brüten. --MrBurns (Diskussion) 11:18, 16. Mai 2017 (CEST)
- Meinem Eindruck nach verlassen sich viele Schüler auf die Analysis-Aufgabe als „Punktebringer“, weil das Gebiet bei vielen beliebter ist oder (subjektiv/objektiv) besser beherrscht wird als die analytische Geometrie und vor allem als die Stochastik. Wenn dann die Analysis-Aufgabe deutlich schwerer ist, als sie erwartet hatten, geht dieser „Plan“ natürlich nicht mehr auf. -- HilberTraum (d, m) 13:08, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ich denke, das ist regional und individuell unterschiedlich und hängt eventuell auch von den Stärken des Lehrers ab. In meiner Klasse hatten viele Probleme mit dem Ableiten und Integrieren, die bei den Schülern beliebtesten Aufgaben in den letzten beiden Klassen waren wenn ich mich recht erinnere Gleichungssysteme. --MrBurns (Diskussion) 07:12, 17. Mai 2017 (CEST) PS: Stochastik hatten wir wenn ich mich recht erinnere nicht viel, aber es war ja auch in Österreich und ist schon ca. 15 Jahre her, da die Bedeutung der Stochastik in der Wirtschaft und auch in einigen Wissenschaften zunimmt kann ich mir schon vorstellen, dass das heute mehr unterrichtet wird als früher. --MrBurns (Diskussion) 07:25, 17. Mai 2017 (CEST)
- Meinem Eindruck nach verlassen sich viele Schüler auf die Analysis-Aufgabe als „Punktebringer“, weil das Gebiet bei vielen beliebter ist oder (subjektiv/objektiv) besser beherrscht wird als die analytische Geometrie und vor allem als die Stochastik. Wenn dann die Analysis-Aufgabe deutlich schwerer ist, als sie erwartet hatten, geht dieser „Plan“ natürlich nicht mehr auf. -- HilberTraum (d, m) 13:08, 16. Mai 2017 (CEST)
- 90 Minuten für diesen Zettel kommt mir aber doch recht großzügig vor. Wenn einer schnell ist, schafft ers locker in einer Stunde, daher wenn das ca. 1/3 ist, könnte jemand, der sich mit den anderen Aufgaben auskennt, mit dem Rest leicht in 2 Stunden fertig sein und dann 2,5 Stunden übrig haben, um über die letzte Aufgabe zu brüten. --MrBurns (Diskussion) 11:18, 16. Mai 2017 (CEST)
- In Baden-Württemberg beträgt die Bearbeitungszeit insgesamt 4 1/2 Stunden (270 Minuten). So eine Aufgabe wie die oben verlinkte nimmt etwa ein Drittel des gesamten Umfangs ein, es stehen also ca. 90 Minuten dafür zur Verfügung. In Baden-Württemberg lernen die Schüler den natürlichen Logarithmus kennen. Er kommt aber im Abitur ausdrücklich nicht als Funktion in Funktionsuntersuchungen vor, sondern nur als Stammfunktion der Funktion 1/x und beim Lösen von Exponentialgleichungen. Eine Aufgabe wie die oben genannte könnte also in BW nicht vorkommen. --Digamma (Diskussion) 10:58, 16. Mai 2017 (CEST)
- Vielleicht konnte der Schüler die anderen Aufgaben auch nicht?! Bei all diesen Geschichten über die bewältigte Abituraufgaben ist es immer problematisch, die Aussagen einzelner Prüfungsteilnehmer als repräsentativ zu nehmen, so wie es die Presse meist tut. Wichtiger ist die Statistik: Wie groß ist der Anteil der Schüler, die eine Aufgabe nicht bewältigen konnten? Es dürfte eher normal sein (muss es sogar), dass einzelne Aufgabenteile nur von einem kleinen Teil der Schüler geschafft werden, nämlich von denen, die „sehr gut“ sind, „befriedigende“ und darunter schaffen das eben nicht mehr. Ob ein Fachgebiet behandelt wurde oder nicht, lässt sich auch im nachhinein sehr gut ermitteln. Wenn an ein oder zwei Schulen ein Thema widerrechtlich nicht behandelt wurde, werden diese Schulen ein Problem kriegen (so was kann immer in jedem Bundesland vorkommen). Wenn ein zweistelliger Prozentsatz der Schulen ein Pflichtthema nicht behandelt haben sollte, läge allerdings ein Systemfehler vor, das wäre ein Politikum, da müsste man auf politischer Ebene energisch nachhaken. --2003:D0:2BC9:6801:D52F:63D1:4EB7:9B81 10:33, 16. Mai 2017 (CEST)
- Erinnert mich irgendwie stark an die 1. Folge von Mr. Bean [7] ;-) -- HilberTraum (d, m) 10:21, 16. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Gut, die Aufgabe ist tatsächlich durchaus anspruchsvoll. Aber das liegt eher an der psychologischen Wirkung ihrer Länge mit den vielen Teilaufgaben (auch wenn diese bei näherem Hinsehen weitgehend unabhängig sind) und nicht wirklich am Logarithmus. Über den muss man nur wissen, dass er genau dann definiert ist, wenn das Argument positiv ist, dass gilt und dass die Umkehrfunktion dazu die Exponentialfunktion ist (für a), dass die Ableitung ist und der Logarithmus für Werte nicht negativ ist (für b, wobei es zum zweiten Punkt auch Alternativen gibt). Ich gehe mal großzügig davon aus, dass bei der Aufgabe eine Formelsammlung als Hilfsmittel zugelassen war. Dort sollte jeder des Lesens mächtige die genannten Punkte finden, selbst wenn ihm Logarithmen bisher nur kurz über den Weg gelaufen sind. Mich irritiert eher der Zwischentext für Teilaufgabe d. Entweder bin ich zu blöd zu erkennen, wofür das alles nötig ist, oder die Aufgabe geht nach f noch weiter, oder das ganze Blabla über die Funktionen h und k dient nur der Verwirrung. --132.230.195.6 08:35, 16. Mai 2017 (CEST)
- , @Yotwen:, ich persönlich fand Stochastik übrigens das leichteste am Mathe-Abitur (Baden-Württemberg 2013). Warum Stochastik oft als schwer eingeschätzt wird ist mir nicht bekannt bzw. dieses Gebiet ist mir nicht schwergefallen... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:44, 17. Mai 2017 (CEST)
Wer ist der Herr neben Dettmar Cramer (Fußballtrainer)

--Eingangskontrolle (Diskussion) 10:34, 15. Mai 2017 (CEST)
- Wenn man sich die Verwendung des Bildes (international) anschaut, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich hierbei um Ken Naganuma handelt. -- 217.6.54.146 11:05, 15. Mai 2017 (CEST)
https://en.wikipedia.org/wiki/Ken_Naganuma --2.246.99.37 11:41, 15. Mai 2017 (CEST)
- Könnte man dort einbauen, wenn man die Methode kennt. --195.200.70.46 13:53, 15. Mai 2017 (CEST)
Warum bin ich nicht selbst drauf gekommen, nach der Verwendung zu suchen? Herr Naganuma ist jetzt aber auch bei uns bebildert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:05, 15. Mai 2017 (CEST)
Helligkeit berechnen?
Gibt es eine Formel zur Berechnung der Helligkeit draussen? Natürlich ohne Berücksichtigung des Wetters und der Bewölkung. Also Helligkeit in Abhängigkeit von Datum und Uhrzeit (und GPS-Position). Oder gibt es vielleicht Tabellen? --2.246.99.37 10:51, 15. Mai 2017 (CEST)
- Schau mal hier nach. Grundlagen bietet der Artikel Globalstrahlung.--Meloe (Diskussion) 11:15, 15. Mai 2017 (CEST)
Vielen dank für den guten Tipp. Auf "http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps4/pvest.php" kann man unter "daily radiation" sich die W/m² nach Tageszeit anzeigen lassen. Das kommt dem schon sehr nahe, was ich suche. Wenn ich allerdings die zugrundeliegende Datenbank suche, dann finde ich nur monatliche Werte. Entweder die haben die tägl. Detailwerte nicht zum Download, oder die berechnen das auch mit einer Formel, wobei ichc eher denke die berechnen das für die einzelnen Uhrzeiten. Noch eine Frage: entspricht W/m² das, was man subjektiv als Helligkeit bezeichnet? Oder geht da auch in wechselnden Anteilen IR-Strahlung mit ein? Wenn man die Sonnehöhe (Deklination) berechnet, müsste man eigentlich auch ganz gut einen Wert für die Helligkeit herleiten können? Allerdings ist es ja vor dem Sonnenaufgang schon hell und nach dem Sonnenuntergang noch hell. --2.246.99.37 11:37, 15. Mai 2017 (CEST)
- entspricht W/m² das, was man subjektiv als Helligkeit bezeichnet?
- – Nein, die Angabe in W/m² ist die von der Sonne verursachte Bestrahlungsstärke auf einer (in der Regel horizontalen) Empfangsfläche, sie umfasst auch nichtsichtbare Anteile wie Ultraviolett und insbesondere Infrarot. Wenn du mit „Helligkeit“ die Beleuchtungsstärke (gemessen in Lux) meinst, musst du die Bestrahlungsstärke mit Hilfe des photometrischen Strahlungsäquivalents umrechnen, das die wellenlängenabhängige Empfindlichkeit des Auges berücksichtigt. Der Artikel nennt 125 lm/W als mittleren Umrechenfaktor für Tageslicht (ohne direktes Sonnenlicht) und je nach Sonnenhöhe Werte zwischen 20 lm/W und 100 lm/W für direktes Sonnenlicht. Detailliertere Angaben finden sich in der als Beleg genannten DIN 5034 Tageslicht in Innenräumen. Mit solchen Umrechenfaktoren kann man die Beleuchtungsstärke schätzen, wenn eine Bestrahlungsstärke gegeben (z.B. gemessen) ist.
- Wenn man die Sonnehöhe (Deklination) berechnet, müsste man eigentlich auch ganz gut einen Wert für die Helligkeit herleiten können?
- – Kann man, freilich nur recht pauschal für einen mittleren Atmosphärenzustand. Formeln dafür gibt's z.B. im Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac auf den Seiten 491 und 492. Das ist wohl das, was du suchst.
- Allerdings ist es ja vor dem Sonnenaufgang schon hell und nach dem Sonnenuntergang noch hell.
- – Die Formeln behandeln auch diesen Fall. Für die Sonnenhöhe 0° ergibt sich eine Beleuchtungsstärke von 10^2,88 lx = 760 lx, in Übereinstimmung mit der Beleuchtungsstärkenbeispieltabelle. -- Sch (Diskussion) 17:12, 15. Mai 2017 (CEST)
Oh das ist toll, danke! Wenn ich das richtig verstehe kann ich in Fig 9.34.1 die Y-Achse als linear betrachten und habe dann die subjektive Helligkeit. D.h. ab einem Sonnenstand von 20°+ kann man fast keine Steigerung wahrnehmen. Nochmals danke! --2.246.99.37 19:17, 15. Mai 2017 (CEST)
Wahlergebnisse und Runden
Hochrechnungen und Ergebnisse von Wahlen werden in der Regel mit einer Nachkommastelle angegeben. Wird dabei eigentlich immer abgerundet oder erfolgt eine kaufmännische Rundung? Vor allem bei der Fünfprozenthürde würde es ja wahrscheinlich zur Verwirrung führen, wenn eine Partei mit 5% nicht ins Parlament einzieht, weil sie eigentlich nur 4,98% hat. --Carlos-X 11:59, 15. Mai 2017 (CEST)
- Offizielle Wahlergebnisse werden natürlich auf einzelne Stimmen genau angegeben, siehe z. B. hier. Im Falle des Saarlandes lag die 5-Prozenthürde also zwischen 26.689 und 26690 Stimmen (falls die gültigen Stimmen zugrunde liegen). Wrongfilter ... 12:05, 15. Mai 2017 (CEST)
Hab heute lachen müssen über die Formulierung "vorläufiges amtliches Endergebnis". Ist diese blödsinnige Formulierung tatsächlich amtlich oder ist das eine Erfindung der Medien? --2.246.99.37 12:12, 15. Mai 2017 (CEST)
- das ist schon richtg so. Nach Auszählung aller Stimmen wird von der Wahlbehörde das vorläufige Endergebnis verkündet. Das kann sich noch ändern, z.B. nach der Überprüfung unklarer Stimmzettel, ob sie als ungültig zu werden sind oder nicht; oder es stellt sich heraus, dass in irgendeinem Stimmbezirk falsch addiert wurde oder Zahlen in falsche Rubriken eingetragen wurden, und so weiter. Wenn all das geklärt ist, gibt es das endgültige amtliche Wahlergebnis, das sich in aller Regel nur ganz geringfügig vom vorläufigen unterscheidet. --Morino (Diskussion) 12:24, 15. Mai 2017 (CEST)
Soweit so klar. Aber ein Ergebnis, dass sich noch ändern kann, ist eben kein Endergebnis. Das ist ein vorläufiges Ergebnis. --2.246.99.37 14:17, 15. Mai 2017 (CEST)
- Mein Gott, du hast ja sowas von recht und richtig wäre vorläufiges Wahlergebnis. Aber fast jeder kapiert, was gemeint ist.--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 15:02, 15. Mai 2017 (CEST)
- Warum nicht? Wenn es am Ende der Stimmenauszählung steht, doch schon, denn es ist dann kein Zwischenergebnis, wie die, auf denen die Hochrechnungen basieren, die in den Wahlsendungen im Fersehen präsentiert werden. Das „vorläufig“ signalisiert ja, dass es sich dennoch (geringfügig) ändern kann. „Vorläufiges amtliches Endergebnis“ ist ein festehender Terminus, der schon seit Jahr und Tag verwendet wird, und der in dieser Form auch Sinn macht. --Gretarsson (Diskussion) 15:46, 15. Mai 2017 (CEST)
Genau das war ja die Panne bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1992. Der Wahlleiter verkündigte das vorläufige Endergebnis mit 5.0% für die Grünen und entsprechender Sitzverteilung, um kurz danach noch einmal vor die Kameras treten zu müssen: "Wir haben leider übersehen, dass die Grünen nur 4,97% der Stimmen erhalten haben und daher doch nicht im Landtag vertreten sind". Aber um die Frage zu beantworten: Es wird regelmässig kaufmännisch gerundet, dies sollte lediglich bei einer kritischen Grenze wie der 5%-Hürde "abgebogen" werden und ggf. weitere Kommastellen ergänzt werden, um das Ergebnis im Verhältnis zu dieser kritischen Grenze zu klären. -- 83.167.59.159 15:05, 15. Mai 2017 (CEST)
- Es klingt so, aber das vorläufig und das End sind kein Widerspruch, sondern beziehen sich auf unterschiedliche Dinge: Das "vorläufig" drückt die noch ausstehende Prüfung der Niederschriften aus (das Ergebnis beruht nur auf den Schnellmeldungen), das "End" bezieht sich auf die berücksichtigen Wahlgebiete: In das vorläufige Endergebnis sind alle Wahlkreise eingegangen, es ist also kein Zwischenergebnis mehr. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:24, 15. Mai 2017 (CEST)
- Und die Antwort auf meine Ursprungsfrage: Es wird kaufmännisch gerundet und Wahlleiter und Wikipedia schreiben in die Fußnote, das die 5% nicht gereicht haben. Danke! --Carlos-X 15:27, 15. Mai 2017 (CEST)
- Für die Berechnung, ob eine Partei die Fünf-Prozent-Hürde erreicht oder übertroffen hat, braucht es keine Rundung. Es reicht Ganzzahlarithmetik, Multiplikation und Subtraktion. Du nimmst die Stimmenzahl der Partei mal 20 und ziehst davon die Gesamtzahl gültiger Stimmen ab. Ist das Ergebnis negativ, so ist die Fünf-Prozent-Hürde nicht erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 15. Mai 2017 (CEST)
- Und die Antwort auf meine Ursprungsfrage: Es wird kaufmännisch gerundet und Wahlleiter und Wikipedia schreiben in die Fußnote, das die 5% nicht gereicht haben. Danke! --Carlos-X 15:27, 15. Mai 2017 (CEST)
- Nochmals zur Formulierung "vorläufiges amtliches Endergebnis": Das scheint Mediensprech zu sein. Der Landeswahlleiter NRW hingegen formuliert "Vorläufige Ergebnisse zur Landtagswahl" (www.wahlergebnisse.nrw.de/landtagswahlen/2017/), --Bremond (Diskussion) 17:11, 15. Mai 2017 (CEST)
- Im ältesten, stärksten und erfolgreichsten Land in Deutschland, sagt man auch offiziell so: [8]. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:23, 15. Mai 2017 (CEST)
- Und noch einmal für user:Rotkaeppchen68 erklärt: Ist das Ergebnis deiner Rechnung -1 bei einer Bundestagswahl mit hoher Wahlbeteiligung, dann hat die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nicht erreicht aber in etwa 4,9999999 % aller Stimmen. Hat eine andere Partei aber 5,0000001 %, wird dann abends im Fernsehen tatsächlich verkündet, dass die einen mit 5 % nicht im Bundestag sind und die anderen mit 5 % doch, lautete die Frage! --MannMaus (Diskussion) 17:19, 15. Mai 2017 (CEST)
- Bei welcher Wahl werden eine Milliarde gültiger Stimmen abgegeben? --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 15. Mai 2017 (CEST)
- Das kannst du im Kopf rechnen, aber die Frage verstehst du nicht? --MannMaus (Diskussion) 17:39, 15. Mai 2017 (CEST)
- Bei welcher Wahl werden eine Milliarde gültiger Stimmen abgegeben? --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 15. Mai 2017 (CEST)
- Und noch einmal für user:Rotkaeppchen68 erklärt: Ist das Ergebnis deiner Rechnung -1 bei einer Bundestagswahl mit hoher Wahlbeteiligung, dann hat die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nicht erreicht aber in etwa 4,9999999 % aller Stimmen. Hat eine andere Partei aber 5,0000001 %, wird dann abends im Fernsehen tatsächlich verkündet, dass die einen mit 5 % nicht im Bundestag sind und die anderen mit 5 % doch, lautete die Frage! --MannMaus (Diskussion) 17:19, 15. Mai 2017 (CEST)
- Im ältesten, stärksten und erfolgreichsten Land in Deutschland, sagt man auch offiziell so: [8]. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:23, 15. Mai 2017 (CEST)
- Maßgeblich sind in jedem Falle die amtlich festgestellten Stimmenzahlen und sonst nichts, egal ob vom Wahlleiter oder den Medien verbreitet. Beim Wahlleiter steht das aber meist auf den Publikationen mit drauf, auch der Vorbehalt von Rundungsfehlern. Ich sehe also keinerlei Grund für die vertiefte Diskussion von Selbstverständlichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 15. Mai 2017 (CEST)
- Richtig, Dein Zusatz oben hat aber auch keinen Beitrag zur Beantwortung der Fragestellung mehr geliefert, denn diese war bereits beantwortet und dass der Fragesteller die exakte Berechung der 5%-Hürde kennt, setze ich voraus und seine Eingangsformulierung impliziert es auch. Was Du schreibst ist richtig, was MannMaus schreibt, ebenfalls, und damit können wir diesen Absatz nun eigentlich beenden. -- 83.167.59.159 18:33, 15. Mai 2017 (CEST)
- Maßgeblich sind in jedem Falle die amtlich festgestellten Stimmenzahlen und sonst nichts, egal ob vom Wahlleiter oder den Medien verbreitet. Beim Wahlleiter steht das aber meist auf den Publikationen mit drauf, auch der Vorbehalt von Rundungsfehlern. Ich sehe also keinerlei Grund für die vertiefte Diskussion von Selbstverständlichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 15. Mai 2017 (CEST)
Anschlussfrage: Durch das Runden kann es passieren, dass die Summe der Prozentangaben aller Pareien nicht 100% ergeben. Wird das bei der Angabe von Prozentzahlen berücksichtigt? Beispiel: 3 Parteien habe jeweils 33,33% der Stimmen erhalten, angegeben werden aber bei jeder Partei 33,3% -> ergibt in Summe 99,9% statt 100%. --TheRunnerUp 21:35, 15. Mai 2017 (CEST)
- Da steht dann z.B. Differenzen zu einer Gesamtsumme von 100 Prozent ergeben sich durch Rundungen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ja, es werden keine willkuerlichen Rundungen gemacht, die von kaufmaennischem Runden abweichen. Nehmen wir z.B. wieder das Beispiel Schleswig-Holstein, mit diesem amtlichen Blatt: Bei den ersten paar Wahlen von oben addiert es sich zur 0 hinterm Komma, bei der Europawahl 1999 aber kommt es schon nicht mehr ganz hin und es steht eine 9 hinterm Komma. -- 109.13.155.179 21:51, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ok, danke für die beiden Links. --TheRunnerUp 22:06, 15. Mai 2017 (CEST)
In Österreich gibts eine 4%-Hürde. Bei der Nationalratswahl in Österreich 2006 hatte das BZÖ zwar 4,11%, aber es hatte mal bei einer Hochrechnung mal 3,98%. Da wurden allerdings die Ergebnisse im ORF mit zwei Nachkommastellen angegeben, ob als Reaktion darauf, dass es fürs BZÖ eventuell knapp wird, oder ob das schon vorher so gehandhabt wurde, kann ich mich nicht erinnern. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 17. Mai 2017 (CEST)
- Soweit ich weiss, werden die Ergebnisse in Österreich in Echtzeit zentral auf nationaler Ebene erfasst, in Deutschland hingegen dezentral durch Landeswahlleiter. Deshalb werden in Österreich normalerweise alle ausgezählten Wahlbezirke in Hochrechnungen einbezogen und nicht ausgewählte repräsentative Bezirke - daher mag man eher geneigt sein, eine etwas höhere Präzision bzgl. Nachkommastellen anzugeben (mehr zu Grunde liegende Daten), auch wenn die Hochrechnung nicht notwendigerweise wesentlich dichter am Endergebniss liegt (denn die zuerst ausgezählten Wahlbezirke sind üblicherweise kleiner und eher aus ländlichen Gebieten als die später ausgezählten). -- 83.167.59.159 17:37, 17. Mai 2017 (CEST)
Gefässverengende Wirkung von Nikotin?
Liebe Spezialisten in Medizin und Chemie. Gerade eben hatte ich eine Diskussion mit meiner Schwester. Sie behauptet nicht Nikotin sein für die gefässverengende Wirkung welche Raucher erleiden sondern Teer und/oder Stoffe aus der Sammlung von Giften welche Zigaretten enthalten. Während ich behaupte, dass selbst Nikotin in Nikotin-Pflastern, Nikotin-Kaugummi und eZigaretten welch zur Raucherentwöhnung dienen eine gefässverengende Wirkung haben. Nun habe ich im Netz recherchiert und ihr das Zitat von Professor Hubert Schelzig gezeigt wo er scheibt: „Nikotin sorgt mit jedem Zigaretten-Zug dafür, dass sich die Blutgefäße verengen und der Blutdruck steigt. Das Herz schlägt schneller. Langfristig entstehen Ablagerungen an den Gefäßen und führen zu einer gefährlichen Verengung.“ Sie hingegen verweist auf den englischen Wikipedia Artikel en:Nicotine wo genannte Wirkung kaum erwähnt wird. Wer hat nun Recht? Meine Schwester oder ich mit meinen Recherchen im Internet? Vielen Dank -- Netpilots ✉ 12:55, 15. Mai 2017 (CEST)
- Das ist eigentlich einfach zu beantworten: Nikotin#Biochemische Bedeutung und Wirkung. Also bewirkt das Nikotin die Gefässverengung und die Art der Aufnahme spielt ohnehin keine Rolle. Es mag aber durhcaus sein, das es noch andere Inhaltsstoffe im Zigarettenqualm gibt, die dazu beitragen. Also: Nikotin sorgt für Gefässverengung. --Wassertraeger (إنغو)
13:26, 15. Mai 2017 (CEST)
- Würde ich auch so sehen. Der Teer ist vor allem problematisch im Hinblick auf die Entstehung von Lungenkrebs. --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 15. Mai 2017 (CEST)
- Hier und hier. Verhindert auch die Erweiterung. GEEZER … nil nisi bene 13:40, 15. Mai 2017 (CEST)
- SCNR In der Herzklinik konnte der Professor nur Positives über das Rauchen berichten. Die Raucher entledigen sich mit jeder Zigarettenpause des Stresses und entspannen sich in dem sie genüsslich vor sich hinschmauchen. Sie verlassen das Büro, den Schreibtisch zur Ablenkung und gehen ausreichende Schritte an die frische Luft in den Pavillon vor dem Eingang, was besonders im Winter der Abhärtung dient. Mit den anderen Rauchern im Pavillon führen sie angeregte kommunikative/ soziale Kontakte und reden sich ihre Seele frei. Der meinte, wenn das mit der Lunge nicht wäre, müsste man Rauchen empfehlen.--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 14:36, 15. Mai 2017 (CEST)
- Hier und hier. Verhindert auch die Erweiterung. GEEZER … nil nisi bene 13:40, 15. Mai 2017 (CEST)
- Würde ich auch so sehen. Der Teer ist vor allem problematisch im Hinblick auf die Entstehung von Lungenkrebs. --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 15. Mai 2017 (CEST)
Ohne die geringste Ahnung zu haben behaupte ich: wenn Internet-Recherchen schon so unklar sind, dann hat keiner der hier Beteiligten eine Doppelblindstudie gefunden, die einwandfrei den Zusammenhang aufzeigt. --2.246.99.37 15:58, 15. Mai 2017 (CEST)
- Dann ist wohl Deine Google kaputt. Google nicotine vasoconstriction liefert unter anderem das hier, wo im Abschnitt Mechanism of action der Wirkmechanismus beschrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 15. Mai 2017 (CEST)
Wenn es der Teer wäre, wie kommt es dann zu Raucherbeinen? Der Teer landet in den Atemwegen, einzelne lösliche Inhaltsstoffe wie Benzol vielleicht auch im Blut, aber das Nikotin kommt meiner Ansicht nach am weitesten im Körper herum, weil es leicht löslich ist. --Sr. F (Diskussion) 17:09, 15. Mai 2017 (CEST)
- Hier läuft einer mit Raucherbeinen rum und hat nie geraucht, ist vermutlich Passivrauchen?--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 17:14, 15. Mai 2017 (CEST)
- Dem Raucherbein ist es egal, ob das Nikotin aus Rauch-, Kau- oder Schnupftabak oder Nikotinkaugummis oder -pflastern stammt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 15. Mai 2017 (CEST)
- @Sr. F: nur mal am Rande - bei Ertrinkungsopfern können AFAIK gelegentlich Diatomeen und andere Wasser-Inhalte auch im Herzen nachgewiesen werden - und Kieselalgen sind nicht im dem Sinne "wasserlöslich". Teer dürfte ebenfalls im Blut nachweisbar sein, und zwar dadurch, dass Teertröpfchen von Macrophagen phagozytiert und dann in die Blutbahn transportiert werden. Nicht umsonst korreliert der Zigarettenkonsum positiv mit zahlreichen Krebstarten, die nicht direkt im Atemtrakt entstehen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:01, 15. Mai 2017 (CEST)
- Dem Raucherbein ist es egal, ob das Nikotin aus Rauch-, Kau- oder Schnupftabak oder Nikotinkaugummis oder -pflastern stammt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 15. Mai 2017 (CEST)
Rotkaeppi du weisst sehr genau, dass in der Pharmakologie behauptete Wirkmechanismen nicht zählen. Wenn es so einfach wäre, bräuchte man ja keine Doppelblindstudie. Ich will jetzt nicht behaupten, dass es den Zusammenhang nicht gibt. Aber es dürfte wohl klar sein, wie man ihn nachweisst: in dem einen Käfig 100 Personen, die stündlich Nikotin injiziert bekommmen, in dem anderen Käfig 100 Personen, die stündlich Kochsalz bekommen. Dann misst man den Gefässdurchfluss. Das ganze müsste man ja nicht lange machen, 2 Tage wäre völlig ok, also völlig trivial. Wer hats gemacht? --2.246.99.37 20:54, 15. Mai 2017 (CEST)
- die Wirkungen von Nikotin sind hinreichend untersucht, Du kannst gern die Studien selbst zusammensuchen. Die Auskunft dient nicht dazu Rauchern irgenwie zu bestätigen, dass die hinlänglich erwiesene Wikrung von Nikoin ggf. vielleicht doch nicht exisiterten. Im Übrigen wird vor Anfragen in der Auskunft eine hinreichende eigene Suche um Web zwingend vorausgesetzt, die die Wirkungen des Nikotins in vielfältiger Weise Jedermann in vielen vielen Treffern darlegt. - andy_king50 (Diskussion) 21:00, 15. Mai 2017 (CEST)
Jahrzehntelang wurden in Biologiebüchern Beeren als giftig geführt, die überhaupt nicht giftig waren. Jeder dachte das ist hinreichend bewiesen. Dass man für den Nachweis einer behaupteten pharmakologischen Wirksamkeit eine Doppelblindstudie braucht, ist allgemein akzeptiert. Alles andere sind reine Verschwörungstheorien oder rechtes Gedankengut. --2.246.99.37 22:25, 15. Mai 2017 (CEST)
- Echt? Die Behauptung, dass Rauchen schädlich sei, ist rechtes Gedankengut? Seit wann das denn? Und in welchen Biologiebüchern wurden welche Beeren als giftig geführt? In meinem stand nix über Beeren, nur über Fische, Frösche, Reptilien, Vögel und Säuger, später dann über diverse wirbellose Tiere und noch später über Zellbiologie, Evolution, ökologische Zusammenhänge und Verhaltensbiologie. Giftige Beeren: Fehlanzeige... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 15. Mai 2017 (CEST)
- Nein, nein. Die Behauptung, dass Beeren giftig sind, ist rechtes Gedankengut. Weil man da noch keine Doppelblindstudie gemacht hat, kann man die giftigen Beeren ruhig essen. Wer das nicht macht ist Verschwörungstheoretiker. --Optimum (Diskussion) 23:13, 15. Mai 2017 (CEST)
- [9][10][11] -- Janka (Diskussion) 23:53, 15. Mai 2017 (CEST)
- Das waren doch gerade die Mediziner der Nazizeit, die erkannten, dass Rauchen schädlich sei.[12] Wir haben dazu sogar einen Artikel Maßnahmen gegen das Rauchen im NS-Staat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 16. Mai 2017 (CEST)
- Na und? In der Nazizeit wurden auch große Teile des deutschen Autobahnnetzes angelegt. Ist deshalb der Gedanke, eine Autobahn sei per se nichts schlechtes, rechtes Gedankengut? --Gretarsson (Diskussion) 01:28, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das ist ein ganz schlechtes Beispiel, da hinreichend bekannt ist, dass die Nazis präexistente Planungen als eigene ausgegeben haben und sogar der Propaganda wegen die allererste deutsche Autobahn entwidmet haben, nur um Neubaustrecken als eigene Errungenschaft auszugeben. Dennoch hat sich das italienische Konzept der Autostrada weltweit durchgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ich schrieb „angelegt“, nicht „geplant“ oder „erfunden“. Die Nazis hätten die geplanten Autobahnen ja nicht bauen müssen. Genauso haben sie die medizinische Forschung nicht erfunden. Antiraucherkampagnen gibt es in vielen Ländern der Erde, auch in solchen mit explizit linken Regierungen (z.B. Bolivien). Es ist also nichts als fragwürdige Polemik, bei diesem Thema mit den Nazis anzukommen. --Gretarsson (Diskussion) 02:34, 17. Mai 2017 (CEST)
- Den Zusammenhang zwischen Schädlichkeit des Rauchens und rechtem Gedankengut hast Du her- und in Frage gestellt und dann noch mit einem themenfremden Nazimythos garniert. Ziehe bitte Deine beiden Nazivergleiche zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 17. Mai 2017 (CEST)
- Bitte?! Den Zusammenhang zwischen der Behauptung der Schädlichkeit des Rauchens und rechtem Gedankengut hat die IP 2.246.99.37 vorgestern Abend über ihren Giftige-Beeren-Vergleich impliziert (ok, eigentlich ging es nur um die Wirkung von reinem Nikotin, aber wann wenn nicht beim Rauchen und/oder der Raucherentwöhnung, nimmt man denn bitte sonst freiwillig Nikotin auf?), und das Wort bzw. der Wortbestandteil „Nazi-“ fiel hier zuerst in einem deiner Beiträge. Mach also bitte nicht ausschließlich mich dafür verantwortlich, dass die Diskussion eine Richtung genommen hat, die dir nun unangenehm ist. Wir müssen das aber auch nicht weiter erörtern. War eh weitgehend offtopic. --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 17. Mai 2017 (CEST)
- Den Zusammenhang zwischen Schädlichkeit des Rauchens und rechtem Gedankengut hast Du her- und in Frage gestellt und dann noch mit einem themenfremden Nazimythos garniert. Ziehe bitte Deine beiden Nazivergleiche zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ich schrieb „angelegt“, nicht „geplant“ oder „erfunden“. Die Nazis hätten die geplanten Autobahnen ja nicht bauen müssen. Genauso haben sie die medizinische Forschung nicht erfunden. Antiraucherkampagnen gibt es in vielen Ländern der Erde, auch in solchen mit explizit linken Regierungen (z.B. Bolivien). Es ist also nichts als fragwürdige Polemik, bei diesem Thema mit den Nazis anzukommen. --Gretarsson (Diskussion) 02:34, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das ist ein ganz schlechtes Beispiel, da hinreichend bekannt ist, dass die Nazis präexistente Planungen als eigene ausgegeben haben und sogar der Propaganda wegen die allererste deutsche Autobahn entwidmet haben, nur um Neubaustrecken als eigene Errungenschaft auszugeben. Dennoch hat sich das italienische Konzept der Autostrada weltweit durchgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 17. Mai 2017 (CEST)
- Na und? In der Nazizeit wurden auch große Teile des deutschen Autobahnnetzes angelegt. Ist deshalb der Gedanke, eine Autobahn sei per se nichts schlechtes, rechtes Gedankengut? --Gretarsson (Diskussion) 01:28, 17. Mai 2017 (CEST)
- Nein, nein. Die Behauptung, dass Beeren giftig sind, ist rechtes Gedankengut. Weil man da noch keine Doppelblindstudie gemacht hat, kann man die giftigen Beeren ruhig essen. Wer das nicht macht ist Verschwörungstheoretiker. --Optimum (Diskussion) 23:13, 15. Mai 2017 (CEST)
- Echt? Die Behauptung, dass Rauchen schädlich sei, ist rechtes Gedankengut? Seit wann das denn? Und in welchen Biologiebüchern wurden welche Beeren als giftig geführt? In meinem stand nix über Beeren, nur über Fische, Frösche, Reptilien, Vögel und Säuger, später dann über diverse wirbellose Tiere und noch später über Zellbiologie, Evolution, ökologische Zusammenhänge und Verhaltensbiologie. Giftige Beeren: Fehlanzeige... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 15. Mai 2017 (CEST)
Für die Besserwisser: z.B. die Vogelbeere. --2.246.92.115 11:01, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ich komme vom Land und kenne deshalb auch die Folklore von Füchsen, die sich mit Vögeln vergiftet haben, die zuvor viele Vogelbeeren gefressen hatten (selbst gegen das Gift aber immun sind), usw. Unser Artikel behauptet hingegen: Auch wenn sich im Volksglauben hartnäckig das Gerücht hält, die Früchte seien giftig, ist dies nicht richtig. Allerdings interessant, dass in Biologiebüchern ebenfalls Volksglauben gesammelt wird. Wusste ich noch nicht. Geoz (Diskussion) 13:52, 16. Mai 2017 (CEST)
Zur Kernfrage zurück, habe ich noch folgende Bemerkungen. Bei den Nebenwirkungen von Nikotinpflastern Nicotinell steht im Kompendium lediglich bei Kontraindikationen: ...schwere kardiovaskuläre Erkrankungen... und auf der Seite von Nicorette steht Mythos: Nikotin ist giftig. Falsch! Nikotin ist in geringen Mengen grundsätzlich nicht giftig. Das wusste doch schon Paracelsus dass es die Menge ausmacht die bestimmt wie giftig der Stoff ist. Finde diese Aussage schon etwas dreist. Immerhin ist es ein Stoff welcher für Menschen auch in kleinen Dosen tödlich sein kann. Müsste bei den Nebenwirkungen die gefässverengende Wirkung nicht erwähnt werde. Das nichts davon erwähnt wird könnte der Grund sein, dass Schwesterherz davon ausging, diese Eigenschaft existiere nicht. Wenn sie nun Wikipedia:Aukunft liest ist sie bestens informiert. --Netpilots ✉ 17:38, 16. Mai 2017 (CEST)
Microsoft visual
Kann windows 10 auch auf Microsoft Visual C++2013 (x86) laufen ? Ich hätte gerne 2017. Das wäre bestimmt besser oder nicht ? --2003:DD:D3E5:6626:4C13:33F1:B8C5:66DF 22:05, 15. Mai 2017 (CEST)
- Willst du die Frage vielleicht nochmal in eine sinnvolle Form bringen? --Magnus (Diskussion) 22:07, 15. Mai 2017 (CEST)
- (BK)Wenn Visual Studio 2008 unter Windows 10 läuft, dann tun es auch die Nachfolger. Hier gibt es Visual Studio Express 2017 gratis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 15. Mai 2017 (CEST)
Große Zeit der Schlüsselromane?
Kann es sein, dass es im 18. Jahrhundert eine große Zeit der Schlüsselromane gab und die inzwischen vorbei ist? (nicht signierter Beitrag von 178.14.203.86 (Diskussion) 23:05, 15. Mai 2017 (CEST))
- Ja, die große Zeit der Schlüsselromane des 18. Jahrhunderts ist vorbei. Schon länger... --2.240.164.60 00:29, 16. Mai 2017 (CEST)
- ...so seit mindestens 200 Jahren (bin mir nicht ganz sicher, hatte kein Mathe-Zentralabitur)? --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 16. Mai 2017 (CEST)
- Dann ist ja alles klar.--2003:75:AF0C:A000:4168:6761:5D43:8243 05:29, 16. Mai 2017 (CEST)
- Im 20. Jhd. gab es noch einmal ein Revival der Garagenschlüsselromane. Aber das war nur ein billiger Abklatsch. Die Ode an den Haustürschlüssel 1993 war auch ein Publikumserfolg.--Bluemel1 (Diskussion) 06:34, 16. Mai 2017 (CEST)
- Um aufzuschliessen: Roman (vielleicht auch noch etwas deutlicher in der en:WP) legt dar, dass jede Zeit die dann für sie typischen Romane hervorbrachte. Mittlerweile ist es aber wegen der Pluralität - alle Türen stehen offen, die Zeit der Generalschlüssel - ein großes Kuddelmuddel. Ende. GEEZER … nil nisi bene 07:42, 16. Mai 2017 (CEST)
- Geezer, ich dachte auch lange, der Begriff Schlüsselroman bedeute zeittypisch, so wie Schlüsselerlebnis. Er bedeutet aber etwas ganz anderes, siehe Artikelanfang. eryakaas | D 08:20, 16. Mai 2017 (CEST)
- In der Bedeutung wäre es dann das 17. Jahrhundert: "Vor 1700 wurden die Romane allerdings oft als Schlüsselromane mit durchaus historiographischem Anspruch gelesen, weswegen sie oft das Wort „Historia“ im Titel trugen." GEEZER … nil nisi bene 08:50, 16. Mai 2017 (CEST)
- Geezer, ich dachte auch lange, der Begriff Schlüsselroman bedeute zeittypisch, so wie Schlüsselerlebnis. Er bedeutet aber etwas ganz anderes, siehe Artikelanfang. eryakaas | D 08:20, 16. Mai 2017 (CEST)
- Um aufzuschliessen: Roman (vielleicht auch noch etwas deutlicher in der en:WP) legt dar, dass jede Zeit die dann für sie typischen Romane hervorbrachte. Mittlerweile ist es aber wegen der Pluralität - alle Türen stehen offen, die Zeit der Generalschlüssel - ein großes Kuddelmuddel. Ende. GEEZER … nil nisi bene 07:42, 16. Mai 2017 (CEST)
- Im 20. Jhd. gab es noch einmal ein Revival der Garagenschlüsselromane. Aber das war nur ein billiger Abklatsch. Die Ode an den Haustürschlüssel 1993 war auch ein Publikumserfolg.--Bluemel1 (Diskussion) 06:34, 16. Mai 2017 (CEST)
- Dann ist ja alles klar.--2003:75:AF0C:A000:4168:6761:5D43:8243 05:29, 16. Mai 2017 (CEST)
- ...so seit mindestens 200 Jahren (bin mir nicht ganz sicher, hatte kein Mathe-Zentralabitur)? --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 16. Mai 2017 (CEST)
- Unabhängig vom Quatsch, der durch die ungeschickte Fragestellung verursacht ist, gibt es laut underem Artikel auch im 20. jahrhundert Schlüsselromane, die aber Unterschiede haben, u.a. weil die Autoren auf der Erstellung eines fiktionalen Werkes beharren, sei es aus rechtlichen Gründen, sei es aus künstlerischen oder verkaufstechnischen Gründen. Die Intellektuaellen kennen sich halt wohl auch zuwenig untereinander, es gibt zuviele.--Hachinger62 (Diskussion) 08:33, 16. Mai 2017 (CEST)
- Homo Faber von Max Frisch kann als Schlüsselroman gelten, weil er exemplarisch die Umwälzungen der Gesellschaft (Technisierung) und die Reaktion des Individuums (das Gefühl bahnt sich seinen Weg trotz Technik) darlegt. In Frischs Zeit wurden Schriftsteller auch zu gesellschaftlichen Diskussionen, sogar politischen, befragt, zum Teil ins TV eingeladen, um über Gesellschaft zu reden. So gesehen gab es in den 1960ern bis 1980ern mehr Schlüsselromane als heute, weil seit der (ohje) „Spaßgesellschaft“ das Entertainment mehr im Vordergrund steht und nicht die große Weltveränderung.--Bluemel1 (Diskussion) 08:55, 16. Mai 2017 (CEST)
- Auch du kannst gerne auf Schlüsselroman klicken, bevor du auf die Kanzel steigst, oder hat dich das Entertainment schon so verdorben? --89.246.166.218 12:00, 16. Mai 2017 (CEST)
- +1. Das war völliger Quatsch. Wenn schon Max Frisch, dann allenfalls Montauk; obwohl auch das kein richtiger Schlüsselroman ist, weil die Bezüge kaum verschlüsselt, sondern weitgehend offengelegt sind. --Jossi (Diskussion) 13:35, 16. Mai 2017 (CEST)
- Tut mir leid, dass ich die Frage falsch beantwortet habe. Ich weiß auch nicht, ob das 18. Jahrhundert mehr Schlüsselromane als andere Zeiten hervorbrachte.--Bluemel1 (Diskussion) 14:39, 16. Mai 2017 (CEST)
- Homo Faber von Max Frisch kann als Schlüsselroman gelten, weil er exemplarisch die Umwälzungen der Gesellschaft (Technisierung) und die Reaktion des Individuums (das Gefühl bahnt sich seinen Weg trotz Technik) darlegt. In Frischs Zeit wurden Schriftsteller auch zu gesellschaftlichen Diskussionen, sogar politischen, befragt, zum Teil ins TV eingeladen, um über Gesellschaft zu reden. So gesehen gab es in den 1960ern bis 1980ern mehr Schlüsselromane als heute, weil seit der (ohje) „Spaßgesellschaft“ das Entertainment mehr im Vordergrund steht und nicht die große Weltveränderung.--Bluemel1 (Diskussion) 08:55, 16. Mai 2017 (CEST)
Garantiert nicht aus dem 18. Jahrhundert stammt Finks Krieg - auf den bin ich zufällig bei Recherchen über unser aller Anti-Boateng gestoßen... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:08, 16. Mai 2017 (CEST)
16. Mai 2017
Plural von état mansuel ??
Das ist doch männlich oder und wird das dann zu états mensuels oder mensuelles--195.189.94.14 08:37, 16. Mai 2017 (CEST)
- Also wenn ich danach suche, finde ich sowieso ausschließlich nur "état mensuel". Ob das nun Plural oder Singular ist, weiß ich nicht. Ich habe nicht großartig gelesen und weiß nicht, was das überhaupt bedeutet. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:03, 16. Mai 2017 (CEST)
- Singular: état mensuel. Plural: états mensuels. Das sind Monatsberichte, wenn ich mich nicht irre. --Wrongfilter ... 09:25, 16. Mai 2017 (CEST)
- Maskulinum singular "mensuel", Plural "mensuels". "Mensuelle/mensuelles" wäre Femininum. Der Plural von einer solchen Kombination könnte wohl theoretisch sowohl état mensuels (wenn "état mensuel" eine Art unveränderlicher fester Begriff ist) als auch états mensuels heissen, hier weist Google aber eher auf letzteres hin. -- 83.167.59.159 09:33, 16. Mai 2017 (CEST)
- Seit ihr euch absolut sicher ? Ich hab da nen Bili-Abiturienten Französisch--195.189.94.14 08:02, 17. Mai 2017 (CEST) von letztem Jahr mit dem Alternativvorschlag mansuelles.
- Hm, bist Du sicher, dass der Bilingual ist? Mansuelle kommt bei google.fr nur als Familienname vor. -- 83.167.59.159 09:32, 17. Mai 2017 (CEST)
- In Linguee Französisch heißt es für Pl. m. tatsächlich mensuels. Geklärt ! Danke--Nina Eger (Diskussion) 09:19, 17. Mai 2017 (CEST)
- Mansuel hieß im Mittelfranzösischen süß, mensuel heißt monatlich. Du musst dich für eine Variante entscheiden. État ist männlich und geht zurück auf Lateinisch status, was gleichfalls männlich war. Im Mittelfranzösischen hieß das Wort estat mit dem Plural estats, estats mansuels waren also süße Sommer bzw. süße Staatsversammlungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:49, 17. Mai 2017 (CEST)
- Seit ihr euch absolut sicher ? Ich hab da nen Bili-Abiturienten Französisch--195.189.94.14 08:02, 17. Mai 2017 (CEST) von letztem Jahr mit dem Alternativvorschlag mansuelles.
- Maskulinum singular "mensuel", Plural "mensuels". "Mensuelle/mensuelles" wäre Femininum. Der Plural von einer solchen Kombination könnte wohl theoretisch sowohl état mensuels (wenn "état mensuel" eine Art unveränderlicher fester Begriff ist) als auch états mensuels heissen, hier weist Google aber eher auf letzteres hin. -- 83.167.59.159 09:33, 16. Mai 2017 (CEST)
- Singular: état mensuel. Plural: états mensuels. Das sind Monatsberichte, wenn ich mich nicht irre. --Wrongfilter ... 09:25, 16. Mai 2017 (CEST)
Recht auf einen veganen Arbeitsplatz?
Guten Tag,
ich schreibe aus tiefer innerer Verzweifelung. Was ist los. Ich arbeite in einem Büro wir sind im Raum vier Kollegen. Ich ernähre mich seit zwei Jahren streng vegan und verlange das auch von meinem privaten Umfeld, dass ein wenig Rücksicht darauf genommen wird. Ich habe allerdings einen Kollegen der bewusst immer Fleisch ist, und dies auf so offen tut dass ich gezwungen bin den Geruch war zu nehmen. Bpsw. schmiert er morgens seine Brötchen bewusst am Platz und lässt auch gerne mal Leberkäse oder Teewurst länger offen stehen, damit ich den Geruch wahr nehmen. Wenn er Geburtstag hat und ein Frühstück organisiert, achtet er bewusst drauf dass es nur Fleischprodukte gibt. Mein Teamleiter hat mich aufgefordert es selber mit ihm zu klären, er zeigt aber null Einsicht. Kann ich verlangen dass mein Chef in abmahnt oder wenigstens untersagt Fleisch zu essen im Büro und dies bspw. in die Kantine verlagert? Ich meine Raucher müssen auch raus aus dem Büro zum rauchen. Wer weiß Rat? --Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 11:51, 16. Mai 2017 (CEST)
- Inwiefern gefährdet der Fleischgeruch deine Gesundheit? --Magnus (Diskussion) 11:52, 16. Mai 2017 (CEST)
- Du könntest deinen Chef darauf hinweisen, dass du viel schneller und besser arbeiten könntest, wenn dich dieser Fleischgeruch nicht dauernd ablenken würde. Du würdest ja gerne besser arbeiten, leider.... Dein Kollege andererseits, würde wohl kaum langsamer oder schlechter arbeiten wenn er seinen Leberkäse drausen isst, oder zumindest schnell wieder einpackt. --DWI (Diskussion) 11:58, 16. Mai 2017 (CEST)
- Mein Teamleiter, sagt "Ich bin nicht zuständig für den Kindergarten, bitte intern klären." Ich frage mich halt ob er dass darf, einfach so sagen geht mich nix an oder ob er mich damit auffordert ggf. Anzeige zu erstatten? Für mich ist der Geruch von Fleisch eine Zumutung, da hier unschuldige Lebewesen ermordert werden. --Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 12:00, 16. Mai 2017 (CEST)
- Trollerei? Was kommt als nächstes? "Ich bin ein streng gläubiger Muslim und kann es nicht ertragen, dass eine Frau mit im Büro sitzt"? "Ich bin ein Faschist und kann nicht mit einem Schwarzen zusammenarbeiten"? Natürlich kann der Chef ein Essverbot in den Büros aussprechen, aber das gilt dann für alle und alles. --Magnus (Diskussion) 12:03, 16. Mai 2017 (CEST)
- Trollerei des Kollegen ja, es geht ja darum dass er absichtlicht Fleisch ist, bspw. wäre es ja Möglich für die Zeit auf der Arbeit zu der leckeren, gesunden, veganen Alternative zu greifen.--Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 12:05, 16. Mai 2017 (CEST)
- Eine solche Alternative ist mir nicht bekannt. --DWI (Diskussion) 12:07, 16. Mai 2017 (CEST)
- Trollerei des Kollegen ja, es geht ja darum dass er absichtlicht Fleisch ist, bspw. wäre es ja Möglich für die Zeit auf der Arbeit zu der leckeren, gesunden, veganen Alternative zu greifen.--Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 12:05, 16. Mai 2017 (CEST)
- Trollerei? Was kommt als nächstes? "Ich bin ein streng gläubiger Muslim und kann es nicht ertragen, dass eine Frau mit im Büro sitzt"? "Ich bin ein Faschist und kann nicht mit einem Schwarzen zusammenarbeiten"? Natürlich kann der Chef ein Essverbot in den Büros aussprechen, aber das gilt dann für alle und alles. --Magnus (Diskussion) 12:03, 16. Mai 2017 (CEST)
- Mein Teamleiter, sagt "Ich bin nicht zuständig für den Kindergarten, bitte intern klären." Ich frage mich halt ob er dass darf, einfach so sagen geht mich nix an oder ob er mich damit auffordert ggf. Anzeige zu erstatten? Für mich ist der Geruch von Fleisch eine Zumutung, da hier unschuldige Lebewesen ermordert werden. --Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 12:00, 16. Mai 2017 (CEST)
- Möglicherweise ist es einfacher, eine aktiv vermeidende Haltung gegenüber der Geruchsbelästigung einzunehmen: [13]. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 12:15, 16. Mai 2017 (CEST)
- Wessen Problem möchtest du eigentlich beheben? Deines oder das deines Kollegen? Yotwen (Diskussion) 12:15, 16. Mai 2017 (CEST)
- Möglicherweise ist es einfacher, eine aktiv vermeidende Haltung gegenüber der Geruchsbelästigung einzunehmen: [13]. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 12:15, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ich möchte nicht dass er am Arbeitsplatz so offensiv sein Fleisch isst, das ist moralisch und sozial nicht akzeptiert, siehe auch die Zunahme veganer Produkte.
(BK) Die Frage ist erst mal, ob der Kollege das wirklich bewusst tut, oder ob er nur seinen Gewohnheiten nachgeht, die er ohne Dich auch hätte. Du könntest die zwei anderen Kollegen fragen, wie sie dies so sehen. Ein Recht auf Abwesenheit von Fleischgeruch gibt es nicht (denn das schadet nicht Deiner Gesundheit, ausser evtl. dem subjektiven Wohlbefinden), ein Recht auf Bekehrung der Kollegen zum Veganismus auch nicht, bei bewusster und gezielter Provokation (die nicht nur von Dir so empfunden wird) sollte der Chef allerdings durchaus mal den Kollegen in ein Ernstes Gespräch nehmen. Da Du bei Fleischessern allerdings sofort "Tiermörder" zu rufen scheinst, nimmst Du die Dinge allerdings vielleicht auch etwas selektiver auf Dich bezogen wahr, als sie gemeint sind. -- 83.167.59.159 12:16, 16. Mai 2017 (CEST)
- Jeder der ein Tier ohne Grund tötet ist ein Mörder!.--Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 12:28, 16. Mai 2017 (CEST)
- Dann bist Du hoffentlich auch in jedem Fall gegen die Abtreibung? -- 83.167.59.159 12:52, 16. Mai 2017 (CEST)
- Einschieb: Immerhin ist das Schlachten von Tieren zum Verzehr ein sozial und juristisch anerkannter Grund. --2003:75:AF0C:A000:68AD:55E4:9400:88F7 12:39, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ja genau, eben dies lässt mich zweifeln, ob Du zum normalen Umgang mit Leuten fähig bist, die Deine Ansicht nicht teilen. Schliesslich hat das Fleischessen, vorsichtig formuliert, eine gewisse historische und biologische Tradition, es ist also keineswegs so, dass es automatisch als aberrantes Verhalten angesehen würde. -- 83.167.59.159 12:32, 16. Mai 2017 (CEST)
- BK Damit hast Du Dich soeben selbst in's Abseits gestellt. 1., wieso ohne Grund? Ein Tier zu essen, bedingt nunmal, dass es getötet wird (Ausnahme: Teufelsfelsenzyklopen); 2. scheinst Du Deine Meinung auf Biegen und Brechen durchsetzen zu wollen. Mein Rat: Kündigung. Ätsch. 2A02:8108:11C0:6FB8:E500:5D47:20C6:C7CF 12:36, 16. Mai 2017 (CEST)
- Jeder der ein Tier ohne Grund tötet ist ein Mörder!.--Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 12:28, 16. Mai 2017 (CEST)
- Jetzt ist aber mal wieder genug gespielt. --PCP (Disk) 12:34, 16. Mai 2017 (CEST)
- Nuja, ein "Troll" ist er nicht unbedingt, denn er schreibt möglicherweise wirklich aus Überzeugung. Aber genau wie bei Alt-Right - es ist halt schwer, einzusehen, dass die Welt der ideologischen Nische, in der man sich befindet, in der Realität nicht die einzig massgebliche ist. --83.167.59.159 12:49, 16. Mai 2017 (CEST)
- Um das Ganze mal wieder auf einen ernsten Boden zu bringen: Die deutschen Regelungen dafür sind in der Verordnung über Arbeitsstätten (Arbeitsstättenverordnung - ArbStättV) zu finden. Und da steht nix von Anspruch auf veganes Verhalten von Mitarbeitern oder Verzicht auf Geruchsbelästigung. Das kann man tatsächlich nur zwischenmenschlich regeln. Da habe ich aber erhebliche Zweifel, ob das bei euch noch möglich ist. Die Situation erscheint mir doch arg verhärtet, woran du aus meiner Sicht eine größere Aktie hast. Ich würde es vielleicht nochmal als vorsichtige höfliche Bitte versuchen. Aber ich habe da wenig Hoffnung... --Hic et nunc disk WP:RM 13:14, 16. Mai 2017 (CEST)
Dreht doch die Sache einfach mal um. Nehmt mal an ihr hättet einen asiatischen Kollegen, der würde zum Mittag immer Hundefleisch essen, hätte auf dem Schreibtisch Fotos, wie er gerade einen Hund grillt, und am Telefon tut er seine Frau tägl. aufs allerübelste beschimpfen. Na, wär das dann auch so lustig? Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ich das Thema dann ins Lächerliche ziehe? In Indien leben 100 Millionen Vegetarier, für die eine Kuh heilig ist, sind das auch alles Trolle? --2.246.92.115 13:40, 16. Mai 2017 (CEST)
- Schön das du das erwähnst, ich hab tatsächlich mal Hund probiert, hat auch was.-- Quotengrote (D|B) 15:06, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ich hoffe mal für Dich, es war nur ein hot dog. Denn mein Hund ist selbst erst seit wenigen Generationen Homosapier!!!--Caramellus (Diskussion) 16:55, 16. Mai 2017 (CEST)
- Also die zahlreichen Inder, die ich kenne, versuchen nicht, uns Fleisch- und Kuhfresser umzuerziehen. -- 83.167.59.159 13:51, 16. Mai 2017 (CEST)
- Dafür versuchen zahlreiche Fleisch- und Kuhfresser, die ich kenne, Veganer umzuerziehen. --00:01, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das eine hat doch nix mit dem anderen zu tun!--Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 14:02, 16. Mai 2017 (CEST)
Die hier seit 13:19 Uhr stehende Erle und ihre Begründung sind absolut gerechtfertigt und zutreffend. Für weitere Diskussionen, wer warum Fleisch isst oder nicht, bitte das WP:Café benutzen. Dort wartet zwar höchstwahrscheinlich auch niemand auf derartige Meinungsaustäusche, welche zudem naturgemäß niemals zu einem Konsens führen, aber dort wäre eine solche Diskussion zumindest per Seitendefinition nicht deplaziert. Danke schön. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:25, 16. Mai 2017 (CEST)
- Sagt wer? Der Chef? --2.246.92.115 22:53, 16. Mai 2017 (CEST)
- @Frage zum Arbeitsrechter 2017: Du scheinst irgendwie komplett zu vergessen, dass für den Geruch vieler Fleisch- und Wurstwaren die zugesetzten Gewürze verantwortlich sind und die sind in den allermeisten Fällen pflanzlicher oder pilzlicher Natur, also vegan. Selbst das Röstaroma der Kruste des von Dir genannten Leberkäs lässt sich problemlos vegan reproduzieren. Das Aroma von Teewurst entstammt unter anderem Buchenholzteer und Gewürzen, ist also auch rein vegan. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 16. Mai 2017 (CEST)
- Sehr guter Einwand! Rohes Fleisch schmeckt nur leicht nach Blut und gekochtes Fleisch hat so gut wie keinen Geschmack. --2.246.123.172 12:28, 17. Mai 2017 (CEST)
Kennzeichenfrage
Letztens hab ich auf der Autobahn ein mir unbekanntes Kfz-Kennzeichen erblickt. Es war weiße Schrift auf schwarzem Grund und fing mit einer gelben Krone an, die genaue Kombination von Zahlen und Buchstaben hab ich nicht mehr im Kopf. Was kann das sein? -- 79.251.133.235 12:25, 16. Mai 2017 (CEST)
- Dänemark hat so was für das Königshaus und die Streitkräfte. --Wrongfilter ... 12:32, 16. Mai 2017 (CEST)
- Lichtenstein hat die Krone in der Mitte, sonst würde es passen. Ansonsten Kraftfahrzeugkennzeichen#Internationale_Landeskennzeichen --Dreifachaxel (Diskussion) 17:16, 16. Mai 2017 (CEST)
Was ist mit WannaCry Domainregistrierung in den Medien gemeint?
Huhu, Ich komme mit folgender Sache nicht klar: WannaCry - Hemmung
Was ist in den Medien damit gemeint, dass der Brite die Domain registriert hat? Hat er sich das Ding gemietet und die DNS ressource records gesetzt? Warum waren die vorher nicht von den Angreifern gesetzt, aber anscheinend im Programm hinterlegt? Oder ist dieser Kill-Switch von den Angreifern gewollt gewesen, sodass sie ihre hosts entsprechend umleiten, um selbst nicht attackiert zu werden?
Gruß --Keks um 16:44, 16. Mai 2017 (CEST)
- Die Domain war vorher ungenutzt, also nicht erreichbar. Nachdem aber die Malware dorthin eine Verbindung aufnehmen konnte, hat sie ihre Aktivität eingestellt. Warum das im Code drin ist, wissen wohl nur die Entwickler. --Magnus (Diskussion) 16:55, 16. Mai 2017 (CEST)
- Die Angreifer versuchen damit zu erkennen ob der Virus auf einem Echtsystem läuft oder gerade von einem Antiviruslabor analysiert werden soll. Vereinfacht: Dort läuft eine virtuelle Maschine die keinen Datenverkehr nach außen zuläßt sondern alle Kontaktversuche fingiert beantwortet. Indem der Angreifer eine nicht existierende Domain abfragt bekommt er wenn er auf einen echten System läuft keine Antwort, auf einem Analysesystem aber schon und dort hält er die Füße still um das analysieren zu erschweren. In dem die Domain registriert wurde gibts nun überall eine Antwort und das Programm glaubt nun immer auf einem Analysesystem zu laufen. --Dreifachaxel (Diskussion) 17:06, 16. Mai 2017 (CEST)
- Aha vielen Dank jetzt kann ich mir was drunter vorstellen :) --Keks um 17:12, 16. Mai 2017 (CEST)
- Danke Dreifachaxel...sogar ich habe das jetzt verstanden.--Caramellus (Diskussion) 17:47, 16. Mai 2017 (CEST)
- Das ist leider pure Spekulation. Was der Entwickler damit wollte, ist überhaupt nicht bekannt. Vielleicht war die Domain in einem Land schon "registriert" und sollte auf diese Weise das Land verschonen. Also z.B. im Falle von Nordkorea: die große Firewall beantwortet die DNS-Anfrage und schon bleiben alle im Land vor dem Virus verschont. Vielleicht wollte man auch China schaden, weil in China durch die Firewall die DNS-Anfrage nie beantwortet wird (der Virus kann auch keine Proxies). Man weiss es nicht.... --2.246.92.115 19:51, 16. Mai 2017 (CEST)
- Deine These ist ebenfalls rein spekulativ. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 17. Mai 2017 (CEST)
- Was das Wort "vielleicht" auch zum Ausdruck bringt. --2.246.123.172 12:26, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das ist so als hängt sich Nordkorea ein "Ich wars"-Schild um den Hals wenn ich sonst nirgendwo in der Welt, nur in Nordkorea, eine Antwort auf www.iuqerfsodp9ifjaposdfjhgosurijfaewrwergwea.com bekommen würde. Nicht ein sehr wahrscheinliches Szenario. Aber natürlich hast du recht, auch meine Variante ist Spekulation. --Dreifachaxel (Diskussion) 14:22, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das ist leider pure Spekulation. Was der Entwickler damit wollte, ist überhaupt nicht bekannt. Vielleicht war die Domain in einem Land schon "registriert" und sollte auf diese Weise das Land verschonen. Also z.B. im Falle von Nordkorea: die große Firewall beantwortet die DNS-Anfrage und schon bleiben alle im Land vor dem Virus verschont. Vielleicht wollte man auch China schaden, weil in China durch die Firewall die DNS-Anfrage nie beantwortet wird (der Virus kann auch keine Proxies). Man weiss es nicht.... --2.246.92.115 19:51, 16. Mai 2017 (CEST)
Uniform-Experten gesucht

Hej med jer. Welche Angaben zur Identität nebenstehenden Mannes kann man aufgrund seiner Uniform machen?
Catfisheye (Diskussion) 19:34, 16. Mai 2017 (CEST)
- Beschreibung bei flickr: „European Officer, ca 1885“. --Vsop (Diskussion) 20:39, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ok, dass ich das gelesen habe, hätte ich auch schreiben sollen. Aber es ist ziemlich nichtssagend. Ich habe den Tipp französischer Offizier bekommen, aber geht es noch genauer? Oder kann man nur einen Einsatz erwarten, wenn man Verkabelungsprobleme hat? ;) Catfisheye (Diskussion) 20:45, 16. Mai 2017 (CEST)
- Capitaine offenbar. Jemand eine Ergänzung? Catfisheye (Diskussion) 22:18, 16. Mai 2017 (CEST)
- Regimentsnummer 11 *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 17. Mai 2017 (CEST)
- Capitaine offenbar. Jemand eine Ergänzung? Catfisheye (Diskussion) 22:18, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ok, dass ich das gelesen habe, hätte ich auch schreiben sollen. Aber es ist ziemlich nichtssagend. Ich habe den Tipp französischer Offizier bekommen, aber geht es noch genauer? Oder kann man nur einen Einsatz erwarten, wenn man Verkabelungsprobleme hat? ;) Catfisheye (Diskussion) 20:45, 16. Mai 2017 (CEST)
Wenn das Datum stimmt, müsste das einer dieser Herren sein:

Die enWiki hat einen längeren Artikel zu French military mission to Japan (1884–89). --Hinnerk11 (Diskussion) 00:38, 17. Mai 2017 (CEST)
- Könnte also Étienne de Villaret sein. --Hinnerk11 (Diskussion) 00:40, 17. Mai 2017 (CEST)
- Sitzt der auf dem Gruppenfoto nicht vorne in der Mitte? Dann würde allerdings der markante Kinnbart fehlen. --Vexillum (Diskussion) 08:52, 17. Mai 2017 (CEST)
- So etwas wachse ich dir in 2 Monaten... Damit liesse sich evtl. C's Photo datieren: Nach dem Gruppenfoto. Vielleicht gefiel ihm sein Vogelkinn nicht mehr, vielleicht dachte er, er sein nicht "poilu" genug...? GEEZER … nil nisi bene 09:08, 17. Mai 2017 (CEST)
- Bei der Datierung kann ich Dir helfen. Jean Blachard, der Soldat auf dem von Dir verlinkten Foto, wurde 1879 geboren. Das wurde in der Tat weit nach dem Gruppenfoto aufgenommen. Und bezüglich dem Kinnbart: könnte, hätte, möglicherweise. Oder halt auch nicht. Sinnvoller wäre wohl das Auschlußverfahren. Die französische Militärmission bestand aus fünf Personen, einer davon eben de Villaret. Vielleicht sollte man herausfinden, wer die anderen vier waren, bevor hier einfach leichtfertig "der ist es!" gerufen wird. --Vexillum (Diskussion) 09:44, 17. Mai 2017 (CEST)
- Upps! +1 Deswegen wird auch eine Expertenmeinung (hoffentlich mit weiterem Bildmaterial) eingeholt werden (sobald er mit dem Frühstück fertig ist...). GEEZER … nil nisi bene 09:48, 17. Mai 2017 (CEST)
- Bei der Datierung kann ich Dir helfen. Jean Blachard, der Soldat auf dem von Dir verlinkten Foto, wurde 1879 geboren. Das wurde in der Tat weit nach dem Gruppenfoto aufgenommen. Und bezüglich dem Kinnbart: könnte, hätte, möglicherweise. Oder halt auch nicht. Sinnvoller wäre wohl das Auschlußverfahren. Die französische Militärmission bestand aus fünf Personen, einer davon eben de Villaret. Vielleicht sollte man herausfinden, wer die anderen vier waren, bevor hier einfach leichtfertig "der ist es!" gerufen wird. --Vexillum (Diskussion) 09:44, 17. Mai 2017 (CEST)
- So etwas wachse ich dir in 2 Monaten... Damit liesse sich evtl. C's Photo datieren: Nach dem Gruppenfoto. Vielleicht gefiel ihm sein Vogelkinn nicht mehr, vielleicht dachte er, er sein nicht "poilu" genug...? GEEZER … nil nisi bene 09:08, 17. Mai 2017 (CEST)
- Sitzt der auf dem Gruppenfoto nicht vorne in der Mitte? Dann würde allerdings der markante Kinnbart fehlen. --Vexillum (Diskussion) 08:52, 17. Mai 2017 (CEST)
Ich hege meine Zweifel, dass es de Villeret ist: "Étienne de Villaret fut remplacé par le capitaine Henri Lefebvre en septembre 1887." Jean-Marie Thiébaud, La Présence française au Japon: Du XVIème siècle à nos jours, S.39 oder 40. Ich habe leider nicht die Dissertation von Mio Wakita vorliegen, da man sie nicht mehr käuflich erwerben kann, aber 1888 ist schon recht großzügig früh von mir als Eröffnungsjahr vom Studio in der Honcho-dori Nr. 7 angesetzt. Ich habe nochmal bei Terry Bennett nachsehen und er sagt 1889/90 als Umzugsdatum. Catfisheye (Diskussion) 16:26, 17. Mai 2017 (CEST)
Kernphysik by Schmiedehammer
Wenn ein Schmied den Hammer auf den Amboß drischt, läßt es sich abschätzen, auf wieviel Prozent des Ruheabstandes dann Atomkerne im Stahl sich annähern können? --80.142.203.185 20:04, 16. Mai 2017 (CEST)
- Kein wirklicher Schmied wird mit einem Hammer auf seinen Amboss dreschen, denn der Amboss ist oberflächengehärtet und wertvoll.--Caramellus (Diskussion) 20:50, 16. Mai 2017 (CEST) ...und die Atomkerne lächeln dabei nur
- Nach allem, was ich so noch aus meinem Praktikum in der Schmiede behalten habe, prallt da der Hammer zurück. (Auch an den Kopf.) Später hat man mir erzählt, dass dafür die Elastizität der beiden Metalle von Hammer und Ambos schuld sei. Und später hab ich gehört, dass für die Elastizität die Verzerrungen bei den Atomen und Molekülen verantwortlich seien. Man sagte mir auch, dass das eine Theorie sei und deshalb nenne man das "Elastizitätstheorie". Ich habe bis heute nichts anderes gehört. Drum könnte es schon sein, dass die Atome sich freuen und sogar lachen, wenn sie wie wir auf der Achterbahn zusammengestaucht werden.--2003:75:AF0C:A000:68AD:55E4:9400:88F7 21:23, 16. Mai 2017 (CEST)
- Auch aus der Praxis wird man wahrscheinlich feststellen, dass der Großteil der Energie nicht zu Verdichtung, sondern zu Verformung führt. Das Material weicht also aus. Wer beispielsweise auf einen Metallrundstab schlägt, wird den Stab nicht verdichten, sondern ihn zu einem flachen Stück verformen. Bei einem größeren Stück wie einem Amboss wird Material seitlich nach oben ausweichen. Ich denke, für eine Antwort muss man eine Annahme treffen, welcher Anteil der Energie zu Verdichtung und welcher zu Verformung führt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ich vermute, dass es dem Fragesteller nicht um die Verformung des Gefüges, sondern die Annäherung der äußersten Gitterebenen des Martensits der beiden Stahlteile geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 16. Mai 2017 (CEST)
- Auch aus der Praxis wird man wahrscheinlich feststellen, dass der Großteil der Energie nicht zu Verdichtung, sondern zu Verformung führt. Das Material weicht also aus. Wer beispielsweise auf einen Metallrundstab schlägt, wird den Stab nicht verdichten, sondern ihn zu einem flachen Stück verformen. Bei einem größeren Stück wie einem Amboss wird Material seitlich nach oben ausweichen. Ich denke, für eine Antwort muss man eine Annahme treffen, welcher Anteil der Energie zu Verdichtung und welcher zu Verformung führt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 16. Mai 2017 (CEST)
- Nach allem, was ich so noch aus meinem Praktikum in der Schmiede behalten habe, prallt da der Hammer zurück. (Auch an den Kopf.) Später hat man mir erzählt, dass dafür die Elastizität der beiden Metalle von Hammer und Ambos schuld sei. Und später hab ich gehört, dass für die Elastizität die Verzerrungen bei den Atomen und Molekülen verantwortlich seien. Man sagte mir auch, dass das eine Theorie sei und deshalb nenne man das "Elastizitätstheorie". Ich habe bis heute nichts anderes gehört. Drum könnte es schon sein, dass die Atome sich freuen und sogar lachen, wenn sie wie wir auf der Achterbahn zusammengestaucht werden.--2003:75:AF0C:A000:68AD:55E4:9400:88F7 21:23, 16. Mai 2017 (CEST)
- Kein wirklicher Schmied wird mit einem Hammer auf seinen Amboss dreschen, denn der Amboss ist oberflächengehärtet und wertvoll.--Caramellus (Diskussion) 20:50, 16. Mai 2017 (CEST) ...und die Atomkerne lächeln dabei nur
- Gehen die Orbitalradien nicht mit Hauptquantenzahl im Quadrat? Bei Eisen hätte ich schon eine merkliche Annäherung erwartet. Da Funken sprühen, müßte das äußere Orbital ja beschädigt sein.--80.142.203.185 22:49, 16. Mai 2017 (CEST)
- Orbitalradien? Dass das Bohrsche Atommodell (seit etwa 1925) veraltet ist, weißt Du? Zu Neuerem siehe Atomorbital. --Geri, ✉ 23:40, 16. Mai 2017 (CEST)
- Gemeint war natürlich der Radialerwartungswert. Im Grenzfall Z=1 beschrieben durch Laguerre-Polynome. --80.142.192.158 13:25, 17. Mai 2017 (CEST)
- Orbitalradien? Dass das Bohrsche Atommodell (seit etwa 1925) veraltet ist, weißt Du? Zu Neuerem siehe Atomorbital. --Geri, ✉ 23:40, 16. Mai 2017 (CEST)
- Mag jetzt hier nicht ewig (und vielleicht sinnlos) rumrechnen, möchte aber meinen Gedanken mit euch teilen: beim Draufschlagen wird das Metall heiß, die mittlere Teilchengeschwindigkeit wird also erhöht. Und ein guter Schmied kann wohl Eisen nur durch Schlagen zum Glühen bringen. --Hareinhardt (Diskussion) 23:58, 16. Mai 2017 (CEST)
- Was bitte soll der in der Frage genannte Ruheabstand sein? Was hat das ganze mit Kernphysik zu tun? Geht es darum ob sich die Atomkerne so stark annähern, dass es zu Kernreaktionen kommen könnte? Das wage ich zu bezweifeln. In allen Theorien über das Schmieden in denen Atome berücksichtigt werden, werden diese als unverformbare Kugeln modelliert. Beim Fräsen und Drehen von Stahl können aber so hohe Drücke und Temperaturen entstehen, dass es zu lokalen verschweißungen zwischen Span und Werkzeug kommt, siehe Verschleiß (Spanen)#Adhäsion. Das ganze ist aber eine chemische Reaktion, kernphysikalisch passiert da garnichts. --DWI (Diskussion) 09:55, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ruheabstand vor und nach dem Gedankenexperiment ist natürlich der Gitterabstand der Atome. Im Stahl vlt. 10k Kerndurchmesser. Es interessiert mich, wie stark dieser durch den Verlust eines (oder mehr?) Orbitale verringert wird. Ein Promille erscheint mir zu wenig. Und warum sollten nicht auch innere Niveaus kurzfristig betroffen sein? Diese sind doch auch in einem vergleichbaren Energiebereich, lediglich unterschieden durch das Quadrat der Orbitalnummer. Wenn dem so wäre, könnten sich 2 Kerne recht stark annähern (Kernphysik!). --80.142.192.158 13:25, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die Orbitale klopft man aber nicht mit dem Schmiedehammer ab, sondern durch sehr starkes Erhitzen oder Verdampfen und sehr starkes elektrisches Feld. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 17. Mai 2017 (CEST)
- Der Hammerkontakt ist reine Hüllenphysik, sprich Elektromagnetismus + Quantelei. Daß ein sehr starkes Feld entsteht, schrub ich schon oben, als die Funken flogen. Es ist die Frage nach der Quantität.--80.142.192.158 14:28, 17. Mai 2017 (CEST)
- Nein, die Funken beim Schmieden sind wegfliegende glühende Metallsplitter, keine elektrischen Entladungen. --Simon-Martin (Diskussion) 14:39, 17. Mai 2017 (CEST)
- Glühen bedeutet ja, Licht zu emittieren. Das geht quantenmechanisch nur durch Emission von Photonen, was z.B. durch Orbitaländerungen von Elektronen verursacht wird. --80.142.192.158 17:40, 17. Mai 2017 (CEST)
- Nein, die Funken beim Schmieden sind wegfliegende glühende Metallsplitter, keine elektrischen Entladungen. --Simon-Martin (Diskussion) 14:39, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ich hab mal als Praktikant Atome gespalten mit Hammer und Meißel: Ein bescheidener Job. An der Kernfusion per Hammer und Amboss wird noch geforscht. --DWI (Diskussion) 13:39, 17. Mai 2017 (CEST)
- Der Hammerkontakt ist reine Hüllenphysik, sprich Elektromagnetismus + Quantelei. Daß ein sehr starkes Feld entsteht, schrub ich schon oben, als die Funken flogen. Es ist die Frage nach der Quantität.--80.142.192.158 14:28, 17. Mai 2017 (CEST)
- (BK)Was bitte ist "10k Kerndurchmesser"? Und was hat dein Beitrag mit Kernphysik zu tun? (Orbitale gehören zur Atomphysik, die hat nichts mit Kernen zu tun) --DWI (Diskussion) 13:39, 17. Mai 2017 (CEST)
- Sorry für Kryptizismus. 10k sind 10 kilo sind 10000.Zshg mit KP schrub ich ja grad: Wenn Hülle weg, dann Kernphysik, auch wenns nur Coulomb + Quantelei ist. --80.142.192.158 14:28, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die Orbitale klopft man aber nicht mit dem Schmiedehammer ab, sondern durch sehr starkes Erhitzen oder Verdampfen und sehr starkes elektrisches Feld. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ruheabstand vor und nach dem Gedankenexperiment ist natürlich der Gitterabstand der Atome. Im Stahl vlt. 10k Kerndurchmesser. Es interessiert mich, wie stark dieser durch den Verlust eines (oder mehr?) Orbitale verringert wird. Ein Promille erscheint mir zu wenig. Und warum sollten nicht auch innere Niveaus kurzfristig betroffen sein? Diese sind doch auch in einem vergleichbaren Energiebereich, lediglich unterschieden durch das Quadrat der Orbitalnummer. Wenn dem so wäre, könnten sich 2 Kerne recht stark annähern (Kernphysik!). --80.142.192.158 13:25, 17. Mai 2017 (CEST)
- Kann man nicht irgendwie abschätzen: J Joule werden auf eine Fläche von F mm^2 in einer Tiefe von T mm auf A Atome verteilt. Das ergibt für jedes Atom E eV, womit man im Mittel die Bindungsenergie der äußersten N Elektronen hat. Wenn J groß und F und T klein genug sind, ist dann erstmal N größer als Null möglich? Oder spielt sich das Ganze im Leitungsband alleine ab? --80.142.192.158 17:40, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass es hier auf Ionisierungsenergien ankommt. Kriegt man die Atomkerne leichter zusammen, wenn die Atome ionisisert sind? --Digamma (Diskussion) 20:16, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die Natur nimmt hierzu ein Plasma. In schweren Sternen findet Siliciumbrennen statt, das zu Eisen führt. Das Eisen ist die Endstation der stellaren Nukleosynthese. Um Eisen per Kernreaktion weiterreagieren zu lassen, bedarf es einer Supernova, da die fraglichen Reaktionen endotherm sind. Mit Hammer auf Amboss erreicht man die Bedingungen einer Supernova bisher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass es hier auf Ionisierungsenergien ankommt. Kriegt man die Atomkerne leichter zusammen, wenn die Atome ionisisert sind? --Digamma (Diskussion) 20:16, 17. Mai 2017 (CEST)
Kanji lesen

Hallo,
kann jemand lesen, was auf dem Schild steht? Danke für die Hilfe. Catfisheye (Diskussion) 21:01, 16. Mai 2017 (CEST)
- Tut mir leid, beim Lesen des Schildes kann ich nicht hilfreich sein. Der Baum aber wird wohl gut eine Glyzine sein können.--Caramellus (Diskussion) 21:17, 16. Mai 2017 (CEST)
- Da hast du recht, hatte ich als solche auch schon kategorisiert. Catfisheye (Diskussion) 21:40, 16. Mai 2017 (CEST)
- Tut mir leid, beim Lesen des Schildes kann ich nicht hilfreich sein. Der Baum aber wird wohl gut eine Glyzine sein können.--Caramellus (Diskussion) 21:17, 16. Mai 2017 (CEST)
- ich bekomme nur "Error generating Thumbnail" (diese Fehlermeldung hatte ich noch nie!) bzw. "File not found". — Datum,UHrzeit,IP nachträglich eingefügt 79.224.198.162 22:21, 16. Mai 2017 (CEST)
- Hm. Doof. Catfisheye (Diskussion) 21:40, 16. Mai 2017 (CEST)
- Aber warte doch mal...vielleicht hilft diese Info ja anderen Usern..., dass die Besonderheiten dieser Pflanze diese sind: sie blüht im Frühjahr mit ihren Blütenblättern noch vor den Laubblättern und als eine der Ersten. Und sie bildet ihre Samen in Schotenhülsen aus. Tut man diese in frischem Zustand pflücken...und lässt sie zuhause trocknen...und wartet..und wartet...dann...knallt es irgend wann. Die Schote springt auf und ihre Samen fliegend zuhauf durch die Gegend. In Japan gibts doch noch eine Geisterwelt..--Caramellus (Diskussion) 22:13, 16. Mai 2017 (CEST)
Die fliessende Japanischsprecherin hier im Hause tut sich schwer, das anhand des Bildes vollstaendig zu entziffern, meint aber, dass dort wohl eher nicht der Name fuer den Baum steht, sondern moeglicherweise der Name des Sponsors. -- 109.13.155.179 22:55, 16. Mai 2017 (CEST)
17. Mai 2017
Oceanic ridge südlich der Balearen
Hallo,
Bei Betrachtung des vereinfachten Schaubilds verstehe ich einige Punkte nicht

Wie kann sich südlich der Balearen die Kruste in entgegengesetzte Richtungen spreizen (blaue Linie, rote Pfeile), wenn doch die afrikanische Platte in Richtung Norden wandert? Heben sich die Kräfte nicht auf? Außerdem sieht man doch an den "thrust faults" dass es eher in entgegengesetzte Richtungen geht (Rif + Beltics ungefähr bei Straße von Gibraltar entgegengesetzte Richtungen). Sowohl die allgemeine Plattenbewegung, als auch die Richtung der thrust-faults müssten doch verhindern dass da der Boden aufreisst. Lasst mich rätseln. Bin kein Geologe. VG --89.166.196.83 00:10, 17. Mai 2017 (CEST)
- Irgendwoher müssen Korsika, Sardinien und die Balearen ja gekommen sein. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 17. Mai 2017 (CEST)
- Richtig, zumindest Korsika-Sardinien und die Balearen sind vom Südrand Europas abgeriftet. Der Prozess nennt sich Backarc-Dehnung und wird u.a. auch für die Entstehung des Japanischen Meers verantwortlich gemacht. --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die ganze Platentetonik macht einem nicht gerade einfache, weil sie gerne mal das Vorstellungsvermögen bisschen übersteigt. Man vergleicht es am besten mit etwas das schneller abläuft und dem man zuschauen kann. Hier am besten Eisschollen auf einem Fluss. Wenn sich eine Eisscholle zwischen zwei anderen "verhackt", kann es sie dabei auch drehen, dabei entsteht quer gegen die Flussrichtung -oder sowie "unlogisch"- durchaus eine offene Wasserfläche. Wir haben zwischen der Afrikanischen und Europäischen Platte eben auch noch kleiner Platten (Apulische Platte, Ägäische Platte) die sich zwischen den beiden Grossen verhaken können, und dadurch eine seitliche Komponente auslösen können. --Bobo11 (Diskussion) 08:11, 17. Mai 2017 (CEST)
- Jeder, der in Regelkreisen denken kann, d.h. mindestens 3 Bedingungen logisch verknüpfen kann, braucht keine Hilfskonstruktionen um die tektonischen Bewegungen zu verstehen. Denn Vergleiche hinken und meistens gewaltig.--2003:75:AF0B:3500:5C4F:8480:57FC:48D3 10:54, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die ganze Platentetonik macht einem nicht gerade einfache, weil sie gerne mal das Vorstellungsvermögen bisschen übersteigt. Man vergleicht es am besten mit etwas das schneller abläuft und dem man zuschauen kann. Hier am besten Eisschollen auf einem Fluss. Wenn sich eine Eisscholle zwischen zwei anderen "verhackt", kann es sie dabei auch drehen, dabei entsteht quer gegen die Flussrichtung -oder sowie "unlogisch"- durchaus eine offene Wasserfläche. Wir haben zwischen der Afrikanischen und Europäischen Platte eben auch noch kleiner Platten (Apulische Platte, Ägäische Platte) die sich zwischen den beiden Grossen verhaken können, und dadurch eine seitliche Komponente auslösen können. --Bobo11 (Diskussion) 08:11, 17. Mai 2017 (CEST)
Fragesteller: Auch gut zu wissen dass es darauf keine einfache Antwort gibt. Aber die gegebenen Antworten geben schonmal neue Denkanstöße. Danke --92.252.118.211 23:53, 17. Mai 2017 (CEST)
"Indirekte" Schenkung
Folgende Situation: Ich möchte meinem Enkel eine Eigentumswohnung schenken bzw. das zum Erwerb notwendige Geld. Die Wohnung (in Potsdam) kostet erheblich mehr als der Freibetrag i.H.v. EUR 200.000. Wie es es juristisch zu bewerten, wenn ich stattdessen seiner Mutter (meiner Tochter) EUR 500.000 schenke und sie dies direkt an ihn weiter verschenkt? Es ist mir klar, dass dies eine Art von Steuerhinterziehung darstellt, meine Frage ist, ob das in irgend einer Form durch den Fiskus anfechtbar ist. --2001:8D8:1FE:100:382C:18:EB91:A0F9 10:31, 17. Mai 2017 (CEST)
- Zusatzinformation: Bei Schenkungen an Kinder beträgt der Freibetrag EUR 400.000. Besteht denn die Notwendigkeit, dass die Tochter die Wohnung SOFORT an den Enkel weiterverschenkt? -- 83.167.59.159 10:37, 17. Mai 2017 (CEST)
- Zumindest die Schenkungskette 1. Elternteil → 2. Elternteil → Kind, um eine größere Schenkung auf zwei Schenkungen durch die beiden Elternteile getrennt aufzuteilen, wird nicht anerkannt: [14], beim Wort „Kettenschenkungen“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:38, 17. Mai 2017 (CEST)
- Sicherer ist es also, 10 Jahre zu warten, bevor die Tochter an den Enkel überträgt. Können Wohnungen auch in Anteilen verschenkt werden? -- 83.167.59.159 10:42, 17. Mai 2017 (CEST)
- Siehe Bruchteilseigentum. Ansonsten: Kettenschenkungen sind nach aktueller BFH-Rechtsprechung nicht mehr per se Gestaltungsmissbrauch, was es dabei zu beachten gibt, sagt dir sicher der Rechtsanwalt oder Steuerberater deines Vertrauens. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:54, 17. Mai 2017 (CEST)
- Sicherer ist es also, 10 Jahre zu warten, bevor die Tochter an den Enkel überträgt. Können Wohnungen auch in Anteilen verschenkt werden? -- 83.167.59.159 10:42, 17. Mai 2017 (CEST)
- Zumindest die Schenkungskette 1. Elternteil → 2. Elternteil → Kind, um eine größere Schenkung auf zwei Schenkungen durch die beiden Elternteile getrennt aufzuteilen, wird nicht anerkannt: [14], beim Wort „Kettenschenkungen“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:38, 17. Mai 2017 (CEST)
- Wie alt sind Schenker und Enkel? --2A02:1206:45C0:BFC0:1555:FB7F:37B2:9F85 10:53, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ich bin kein Steuerberater oder Rechtsanwalt. Meine Aussagen sind also mehr "Leitgedanken", die man einem Steuerberater oder Rechtsbeistand fragen sollte. Wie sieht es denn mit der folgenden Kette aus: Du schenkst (oder vererbst in vorgezogener Vererbung) die Wohnung an deine Tochter, lässt aber sofort ein Nutzniessrecht auf deinen Enkel eintragen. In der Vererbungsurkunde verfügst du als Auflage die Weitervererbung der Wohnung an den Enkel. Wenn zwischen der ersten und der zweiten Vererbung ausreichend Zeit verstreicht, dann greift meiner Meinung nach die Steuer nicht mehr zu. Aber das kann dir ein/e Rechtsanwalt (-wältin) für Erbschaftsrecht sicher dann erklären, wenn du sie/ihn direkt fragst. Yotwen (Diskussion) 11:25, 17. Mai 2017 (CEST)
- Jetzt war da auch noch ein falscher Link: Nießbrauch ist der Richtige Link. Sorry for that Yotwen (Diskussion) 14:19, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ich bin kein Steuerberater oder Rechtsanwalt. Meine Aussagen sind also mehr "Leitgedanken", die man einem Steuerberater oder Rechtsbeistand fragen sollte. Wie sieht es denn mit der folgenden Kette aus: Du schenkst (oder vererbst in vorgezogener Vererbung) die Wohnung an deine Tochter, lässt aber sofort ein Nutzniessrecht auf deinen Enkel eintragen. In der Vererbungsurkunde verfügst du als Auflage die Weitervererbung der Wohnung an den Enkel. Wenn zwischen der ersten und der zweiten Vererbung ausreichend Zeit verstreicht, dann greift meiner Meinung nach die Steuer nicht mehr zu. Aber das kann dir ein/e Rechtsanwalt (-wältin) für Erbschaftsrecht sicher dann erklären, wenn du sie/ihn direkt fragst. Yotwen (Diskussion) 11:25, 17. Mai 2017 (CEST)
Relativitätstheorie
Eine elektrische Lokomotive und dann ein batteriegetriebenes Motorrad rasen hintereinander zuerst mit 100 km/h und dann mit halber Lichtgeschwindigkeit über eine Gleiswaage. Wird bei beiden Geschwindigkeiten dasselbe Gewicht des jeweiligen Fahrzeugs angezeigt, oder in welchen Fällen ein anderes Gewicht? Warum? --2A02:1206:45C0:BFC0:1555:FB7F:37B2:9F85 11:19, 17. Mai 2017 (CEST)
- Wieso spielt es eine Rolle, mit welcher Energie die Fahrzeuge angetrieben werden? Yotwen (Diskussion) 11:27, 17. Mai 2017 (CEST)
- Weil sie sonst durch den verbrauchten Treibstoff beim zweiten Überfahren der Waage leichter wären :-) -- Discostu (Disk) 11:38, 17. Mai 2017 (CEST)
- (BK)Lokomotiven sind üblicherweise schwerer als Motorräder. Als ich die Antwort schrieb, stand da noch etwas von in allen vier Fällen. Beide bekommt man nicht auf halbe Lichtgeschwindigkeit, und wenn doch, wären sie so schnell über die Gleiswaage herüber, dass die gar nichts davon mitbekommt. Motorräder neigen allerdings zum Stürzen, wenn sie auf Gleisen fahren sollen. --Simon-Martin (Diskussion) 11:33, 17. Mai 2017 (CEST)
- Und die Lok würde wahrscheinlich lange vorher entgleisen. Weder die Stromversorgung aus der Oberleitung noch die aus der Batterie würden ausreichen, das jeweilige Fahrzeug auf halbe Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. --Digamma (Diskussion) 11:46, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ihr seid schon gemein hier! Statt dem Frager seine Physikübungsaufgaben abzunehmen, zerrt ihr einfach das schöne Gedankenexperiment in die schnöde Realität. --132.230.195.232 11:50, 17. Mai 2017 (CEST)
- Und die Lok würde wahrscheinlich lange vorher entgleisen. Weder die Stromversorgung aus der Oberleitung noch die aus der Batterie würden ausreichen, das jeweilige Fahrzeug auf halbe Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. --Digamma (Diskussion) 11:46, 17. Mai 2017 (CEST)
- Wir versuchen nur, das Experiment zu verstehen. Die Elektronen müssten natürlich an Oberleitung und Rädern massiv beschleunigt werden. Ob 15 kV da reichen? Was wohl die Bordelektronik sagt, wenn der Zug schneller ist, als sich die Wechselstromphasen in der Oberleitung ausbreiten? Woraus und wohin bauen wir denn die Schienen? Und wie überzeugen wir das EBA von der leicht überhöhten Geschwindigkeit? --Simon-Martin (Diskussion) 11:52, 17. Mai 2017 (CEST)
- Wir sollten das ganze auch im Vakuum stattfinden lassen. Randall Munroe beschreibt in "Was wäre wenn?" recht plastisch, was geschieht, wenn ein Baseball auf 90 % der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt wird. --Digamma (Diskussion) 12:08, 17. Mai 2017 (CEST)
- Nun, wer die Entfernung Erde-Mond in etwas über zwei Sekunden zurück legt, kann sich immer nur sehr kurzzeitig in einer Atmosphäre aufhalten ... --Simon-Martin (Diskussion) 12:14, 17. Mai 2017 (CEST)
Masse m = E / c², c² ist eine Konstante, E wächst mit steigender Geschwindigkeit, E=1/2*m*v², also wächst auch m. Die dynamische Masse ist die Ruhemasse dividiert durch Wurzel(1-v²/c²). Bei v gegen c wird die Masse unendlich groß. --2.246.123.172 12:18, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ob die Gleiswaage das übersteht? -- Discostu (Disk) 12:39, 17. Mai 2017 (CEST)
- "E=1/2*m*v²" Sowas geht in der Relativitästheorie?! Ist mir neu. --DWI (Diskussion) 13:42, 17. Mai 2017 (CEST)
- Wenn man einen Körper der Masse m von 0 auf v beschleunigt, dann ist das eine kinetische Energie relativ zum Bezugssystem, wo er gestartet ist, von 1/2mv², nämlich die Dreiecksfläche unter dem Diagramm v(t). Das war schon vor Einstein so und gilt heute immer noch. --2.246.119.56 18:29, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das ist falsch. Die kinetische Energie ist . Bei Entwicklung nach v/c ist der führende Term ½mv², das ist also nur bei kleinen Geschwindigkeiten (also newtonsch) angemessen. --Wrongfilter ... 18:55, 17. Mai 2017 (CEST)
- Beim Motorrad wird die Energie aus dem Akku genommen. Der Akku wird dadurch leichter. Er muss natürlich zunächst eine ausreichende Energie gespeichert haben und dabei entsprechend schwer gewesen sein. Das Motorrad wird also nicht schwerer. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 17. Mai 2017 (CEST)
- Im Inertialsystem der Gleise oder im Inertialsystem des Motorrads? Yotwen (Diskussion) 13:08, 17. Mai 2017 (CEST)
- Nachdem das Motorrad von 100 km/h auf die halbe Lichtgeschwindigkeit beschleunigen muss, liegen keine Inertialsysteme vor. Ansonsten: Im System der Gleise. Im System des beschleunigenden Motorrads ruht das Motorrad und wird immer leichter; die Masse des Akkus wird für die Beschleunigung verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 17. Mai 2017 (CEST)
- Korrekt könnte man noch argumentieren, dass ein Wirkungsgrad von 1 praktisch unmöglich ist. Das Motorrad wird also sogar leichter, weil ein Teil der elektrischen Energie des Akkus verschwendet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 17. Mai 2017 (CEST)
- Nachdem das Motorrad von 100 km/h auf die halbe Lichtgeschwindigkeit beschleunigen muss, liegen keine Inertialsysteme vor. Ansonsten: Im System der Gleise. Im System des beschleunigenden Motorrads ruht das Motorrad und wird immer leichter; die Masse des Akkus wird für die Beschleunigung verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 17. Mai 2017 (CEST)
- Im Inertialsystem der Gleise oder im Inertialsystem des Motorrads? Yotwen (Diskussion) 13:08, 17. Mai 2017 (CEST)
- Hatten wir die Frage nicht schonmal? --Digamma (Diskussion) 13:18, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ich glaube schon, ich habe sie im Archiv aber nicht gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:22, 17. Mai 2017 (CEST)
- Hatten wir die Frage nicht schonmal? --Digamma (Diskussion) 13:18, 17. Mai 2017 (CEST)
- Wie verformen sich dabei eigentlich die Räder? Normalerweise (gemeint: nicht-relativistisch) sind sie ja an der obersten Stelle relativ zum Boden doppelt so schnell wie das Fahrzeug. Ich nehme an, dass aus Sicht eines Beobachters im Schieneninertialsystem der unterste Teil der Räder unverändert ist, während oben die Kontraktion voll zuschlägt. Gibt das dann ein Ei mit der breitesten Stelle unterhalb der Achse? Einmal abgesehen davon, dass kein bekanntes Material ein Rad zusammenhalten könnte, dass sich so schnell dreht? --Simon-Martin (Diskussion) 13:51, 17. Mai 2017 (CEST)
Ein deutscher Lokomotivführer hält sich an die signalisierte Höchstgeschwindigkeit! Es muss sich um eine Spritztour mit einer geklauten Lok handeln. --Herr Möbius (Diskussion) 14:07, 17. Mai 2017 (CEST)
- Mist, wir müssen nicht nur ein Gleis quer durchs Sonnensystem legen, sondern auch noch Signale aufstellen. Mit rotem und grünem Licht wird es wohl nicht klappen. Und ob beim GSM-R wohl immer das Handover klappt? Wir brauchen mindestens ETCS Level 2, bei LZB sind die 10 km elektronische Sicht einfach zu kurz. --Simon-Martin (Diskussion) 15:01, 17. Mai 2017 (CEST)
- Wie groß ist denn da der Bremsweg? Reicht 1 AE Blockabstand? --Digamma (Diskussion) 15:04, 17. Mai 2017 (CEST)
- Und zu allem Übel sind auch noch aerodynamische Probleme zu erwarten. Auf was der Physiklehrer der IP hinaus will: Bewegte Sachen werden schwerer, weil ihnen Energie hinzugefügt wird, und nicht weil ihnen Geschwindigkeit hinzugefügt wird. Dem Elektromotorrad wird keine Energie hinzugefügt. --Herr Möbius (Diskussion) 15:06, 17. Mai 2017 (CEST)
- Wie groß ist denn da der Bremsweg? Reicht 1 AE Blockabstand? --Digamma (Diskussion) 15:04, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die Frage kam im März 2016 schon mal, sehr ähnlich, ähnliche IP. Die letzte Version ist diese, bevor sie dann vom Kollegen southpark mit Kommentar „offensichtlich keine wissensfrage“ entfernt wurde. --Wrongfilter ... 15:14, 17. Mai 2017 (CEST)
Was mir jetzt nicht klar ist: es ist ja oben angedeutet worden, dass die Energie des Akkus (des Benzins, der Atombrennstäbe) eine Masse hat, nämlich E/c². Desweiteren ist die dynamische Masse m=Ruhemasse/Wurzel(1-v²/c²) bei hohen Geschwindigkeiten. Bei v=c/2 ist die dyn. Masse 15% grösser als die Ruhemasse. Da besteht doch aber kein Zusammenhang zwischen dem Anwachsen der dynamischen Masse und der Masse des Akkus/Bezin/Uran, oder doch? --2.246.123.163 19:42, 17. Mai 2017 (CEST)
- Um einen Körper aus dem Stand auf die halbe Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, muss Energie in Höhe von (gamma-1)m0c² mit m0 als der Ruhemasse des Körpers aufgewendet werden Kinetische Energie#Kinetische Energie in der relativistischen Mechanik). Diese Energie besitzt eine Masse von (gamma-1)m0, ein Speicher für diese Energie wird also beim Verbrauchen der Energie um diese Masse leichter. Das gilt beispielsweise auch, wenn der Körper mit einem üblichen Verbrennungsmotor angetrieben wird; die Verbrennungsprodukte, also die Abgase, müssen dafür aber auch aufgefangen werden. Die Produkte einer exergetischen chemischen Reaktion (einer, bei der Energie freigesetzt wird) sind leichter, die einer energetischen Reaktion schwerer als die Edukte (Massendefekt, letzter Absatz der Einleitung). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 17. Mai 2017 (CEST)
Nehmen wir mal an, die Waage ist etwa 30m lang und die Elektrolok ebenfalls. Dann braucht die Lok mit 100km/h = 28m/s ungefähr 1s vom Anfang der Waage bis zum Ende und 1s bis sie die Waage komplett verlassen hat. Die Lok kann also maximal 2 Sekunden auf die Waage wirken. Wie man leicht ausrechnen kann eine Formulierung aus meinem Physikbuch, die die Hälfte der Schüler regelmäßig zur Verzweiflung brachte :) wirkt die Lokomotive bei halber Lichtgeschwindigkeit nur ca. 400 Nanosekunden auf die Waage. Waagen haben aber selbst eine Masse, besonders wenn sie Lokomotiven wiegen sollen: einen Teller, ein Gestell oder etwas ähnliches. Diese Masse muss über eine bestimmte Strecke bewegt werden, die Messung erfolgt dann über eine Längenänderung (Feder, DMS usw.). Mann kann vermuten, dass die Waage weniger Gewicht anzeigt, wenn sie von der Lok mit halber Lichtgeschwindigkeit überquert wird, weil die Masse der Waage dabei kürzere Zeit beschleunigt wird. --Optimum (Diskussion) 00:17, 18. Mai 2017 (CEST)
- Ich frage mich beim Lesen dieses Abschnittes manchmal, wie Albert Einstein in seine Spezielle Relativitätstheorie die vielen Eisenbahnvergleiche einbauen konnte, ohne von den Schweizer Eisenbahnbehörden auf die offensichtliche Unmöglichkeit hingewiesen zu werden. Ich vermute mal, dass da eine Riesenportion wp:AGF im Spiel war, die jetzt hier manchen Mitdiskutanten fehlt. Bitte belasst es bei idealisierten Gedankenexperimenten. Alles andere sind unnötige Spitzfindigkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 18. Mai 2017 (CEST)
Beo kaputt?
Seit einigen Stunden bekomme ich beim laden der Beobachtungsliste nur noch einen weißen Bildschirm angezeigt. Geht das nur mir so? (Jaja, WP:FZW. Da ist aber momentan fast garnichts los, was dafür spricht, dass ich nicht der einzige bin.) --DWI (Diskussion) 13:59, 17. Mai 2017 (CEST)
- Hier keine Probleme. --Magnus (Diskussion) 14:01, 17. Mai 2017 (CEST)
- Browsercache leeren, Achtung: Anmeldung fleigt dabei raus! Ladezeit der Beo hier ca. 4 Sekunden. --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die Anmeldung hängt an Cookies, nicht am Browsercache. --Magnus (Diskussion) 14:08, 17. Mai 2017 (CEST)
- Browsercache leeren hat nichts gebracht. Rechnerneustart auch. Alle anderen Seiten funktionieren anscheinend normal. --DWI (Diskussion) 14:22, 17. Mai 2017 (CEST)
- Flash Cache putzen: %Appdata%\Adobe\Flash Player und %Appdata%\Macromedia. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das sind irgendwelche Windows-Befehle? Was genau mach ich damit? "de.wikipedia.org kann diese Anfrage momentan nicht verarbeiten. HTTP ERROR 500" Liegt also einerseits anscheinend nicht an mir, aber andererseits bin wohl nur ich betroffen. --DWI (Diskussion) 15:36, 17. Mai 2017 (CEST)
- Flash Cache putzen: %Appdata%\Adobe\Flash Player und %Appdata%\Macromedia. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 17. Mai 2017 (CEST)
Error
Our servers are currently under maintenance or experiencing a technical problem. Please try again in a few minutes.
See the error message at the bottom of this page for more information.
If you report this error to the Wikimedia System Administrators, please include the details below.
Request from 141.44.228.79 via cp3041 frontend, Varnish XID 915075263 Upstream caches: cp3041 int Error: 503, Service Unavailable at Wed, 17 May 2017 13:34:07 GMT
--DWI (Diskussion) 15:36, 17. Mai 2017 (CEST)
- Trage das in der Eingabezeile des Explorers ein. Sonst sind auch in der Commandline möglich:
start "%Appdata%\Adobe\Flash Player"
start "%Appdata%\Macromedia"
- Oder ausführen (ohne start) möglich. In diesen Ordnern sammelt der Flash-Player seinen benutzerspezifischen Müll. Wenn das nicht geht, starte nur %Appdata% und wechsle in den Ordner Roaming. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das geschilderte Problem hat nur leider null und nichts mit Deiner „Lösung“ zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 17. Mai 2017 (CEST)
Warum auch immer, es geht wieder. --DWI (Diskussion) 17:07, 17. Mai 2017 (CEST)
Fehlende Erinnerung an Anmeldedaten
Hallo, ich habe mal eine Zeit lang bei Wikipedia als angemeldeter Nutzer hier und da etwas geschrieben. An meinen Anmeldenamen glaube ich mich zu erinnern. Die Zusendung eines neuen Kennwortes gelingt mir nicht. Ergo wird mein Nutzername oder die verwendete Emailadresse anders sein als gedacht.
Wie lautet ein Beispiel eines Aufrufs einer persönlichen Wikipedia Nutzerseite ? Dann kann ich zumindest schon mal überprüfen ob der Nutzername richtig ist. --92.208.247.67 14:44, 17. Mai 2017 (CEST)
- Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/ kannst du nach dem Nutzernamen suchen. Einfacher wäre mit Sicherheit, wenn du in einen von dir bearbeiteten Artikel in die Versionsgeschichte schaust und dort nach dir suchst. Gruß Dag (Diskussion) 14:47, 17. Mai 2017 (CEST)
- Oder Spezial:Benutzer/(yournamegoeshere) --Magnus (Diskussion) 14:48, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das mit der Versionsgeschichte eines von mir bearbeiteten Beitrags ist ein guter Hinweis. Da hätte ich eigentlich auch drauf kommen können. Danke noch mal.--92.208.247.67 14:51, 17. Mai 2017 (CEST)
Bewegung von Sternen um die Galaxis
Ich suche übersichtliche Grafiken oder Video-Visualisierungen, wie sich Sterne um die Galaxis bewegen. Laut Galaktisches Jahr umkreist die Sonne ca. alle 225 Millionen Jahre das Zentrum der Milchstraße (wir haben also seit der Entstehung der Sonne ca. 20 Umläufe gemacht) und pendelt dabei ca. alle 30 bis 40 Millionen Jahre von der "Oberseite" der Galaxis zur "Unterseite" und zurück. Falls ich aber File:Sun in orbit around Galactic Centre.gif richtig deute, dann bewegen sich die Sterne im Allgemeinen auch stark von "innen" nach "außen" und zurück. Nun wird aber die Sonne gewiss nicht zufällig der einzige Stern von tausend Sternen sein, der "brav" mit einem konstanten Abstand zum galaktischen Zentrum vor sich hin kreist, anstatt wie alle anderen wild durch die gesamte Galaxis hindurch zu pendeln wie Insekten in einem Schwarm. Was glauben wir gemäß Beobachtungen und Modellen über die Bewegung von Sternen um die Galaxis zu wissen und was ist noch gänzlich unbekannt? --Neitram ✉ 14:59, 17. Mai 2017 (CEST)
- In der Scheibe einer Spiralgalaxie wie der Milchstraße wird die Bewegung von einer Rotation um das galaktische Zentrum dominiert. Wenn man einen Punkt in der Scheibe betrachtet, dann sind die Geschwindigkeiten (inklusive ihrer Richtungen) der Sterne zufällig verteilt mit der erwähnten Dominanz in tangentialer Vorwärtsrichtung. Das wäre die Situation im letzten Frame in dem verlinkten Gif (die übrigen Frames sind in die Vergangenheit gerechnet mit einem Modell des Gravitationspotentials der Galaxis). Die Bahn der Sonne ist recht dicht an einer Kreisbahn (nicht exakt, wie man im ersten Frame sieht; dort sieht man auch, dass der Sonnenorbit nicht geschlossen ist - die Orbits sind keine Keplerorbits, da das Potential nicht das einer Punktmasse ist); man kann spekulieren, ob das anthropische Gründe hat, ob also solch ein regelmäßiger Orbit förderlich für die Entwicklung von Leben ist. In elliptischen Galaxien oder im Bulge der Milchstraße sind die Geschwindigkeiten in einem gegebenen Punkt weitgehend isotrop verteilt, vielleicht sogar mit einer radialen Dominanz, also Geschwindigkeiten die zum Zentrum hin oder von ihm weg zeigen. --Wrongfilter ... 15:41, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die 20 Umlaeufe sind irgendwie krass... Seit der Entstehung des Universums waeren grade mal 60 Umlaeufe drin. Und wenn man dann noch bedenkt, dass es einen grossen Bruchteil der Zeit nicht so geordnet zu ging... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:36, 17. Mai 2017 (CEST)
Gibt es in unseren Gefilden Krankheiten, die von Fliegen übertragen werden?
Frage für eine Heli-Mom. Unsere Gefilde = Deutschland und angrenzende Länder.--Bluemel1 (Diskussion) 15:02, 17. Mai 2017 (CEST)
- Borreliose. Malaria...kann Dir in der Umgebung von Flughäfen drohen, Dengue-Fieber am Oberrhein...hängt auch vom Vektor ab.--Caramellus (Diskussion) 15:08, 17. Mai 2017 (CEST)...kleine Auswahl
- Wenn Bremsen mitgezählt werden dürfen, siehe Bremsen#Bremsen als Krankheitsüberträger. Ansonsten verschleppen Stubenfliegen gerne Krankheitskeime von 💩 nach 🍰. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ganz übel: Bremsenversagen! --2.246.123.163 19:33, 17. Mai 2017 (CEST)
- Human- oder Veterinärmedizinisch beim Menschen oder bei Tieren? --Bullenwächter (Diskussion) 15:23, 17. Mai 2017 (CEST)
- Beides. Aber wahrscheinlich interessiert eine Helimom nur human. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 17. Mai 2017 (CEST)
- Human- oder Veterinärmedizinisch beim Menschen oder bei Tieren? --Bullenwächter (Diskussion) 15:23, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ups...mein Do
gc...meint, ich hätte was überlesen. Da hat er offensichtlich recht. Es gibt auch noch diese Sandmücke...die macht das--Caramellus (Diskussion) 16:10, 17. Mai 2017 (CEST)- Schön, dass auch Tiere in die Antwortfindung eingebunden werden. ^^ (wau)--Bluemel1 (Diskussion) 18:43, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die gemeinen Stubenfliegen sind wahre Bazillenschleudern: Hamburger Abendblatt: Fliegen übertragen Krankheiten wie Cholera, Typhus, Salmonellen und Kinderlähmung. Gut wer da durch Schluckimpfung geimpft ist.--Bullenwächter (Diskussion) 16:16, 17. Mai 2017 (CEST)
- Leishmaniose beim Menschen gab es bis 2007 genau einen Fall (laut des im Artikel verlinkten Paper). Aber keine Ahnung, was die letzten 10 Jahre dazu gekommen ist, aber der Satz im Artikel scheint mir da zuviel Platz zur Ueberinterpretation zu lassen....--Nurmalschnell (Diskussion) 16:24, 17. Mai 2017 (CEST)
- Oh nö...kinderlähmung hat einen anderen Infektionsweg...kein Blut. Keine Fliege. Kein Hund--Caramellus (Diskussion) 16:42, 17. Mai 2017 (CEST)...und der Rest ist auch nur oral
- Ups...mein Do
- Danke für die Antworten. LG --Bluemel1 (Diskussion) 18:39, 17. Mai 2017 (CEST)
RegEx Ausdruck für mehrere Leerzeichen
Moin, ich verzweifle grad an etwas an RegEx, wie kann ich erreichen das ich alle Vorkommen finde in denen "XXX(kein, ein oder mehrere Leerzeichen)= " finde? Ich hätte vermutet mit [[XX[\s]*] Gruß -- Quotengrote (D|B) 16:07, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ich mag mich irren, aber die verwendeten Klammern kennzeichnen eigentlich Zeichenklassen. Mglw. könnte dein Problem so ähnlich gelöst werden:
XXX\s{1,}
. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:21, 17. Mai 2017 (CEST) PS: Man kann\s
auch durch[ ]
ersetzen, das fängt aber wirklich nur Leerzeichen ein, aber keine Tabulatoren und wenn ich mich nicht irre auch keine geschützten Leerzeichen.- Aufgrund der Änderung der Ausgangsfrage genügt als Quantifier
\s*
oder eben[ ]*
. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:39, 17. Mai 2017 (CEST)- jap, nachdem ich es andersrum versucht klappt es mit
\s*
. Danke. Gruß -- Quotengrote (D|B) 16:40, 17. Mai 2017 (CEST)- Nur fürs Protokoll:
[\s]
heißt, dass entwedeer ein\
oder eins
vorkommen muss, die vordefinierten Zeichenklassen funktionieren hier nicht. Ich sollte wieder mal was mit Perl machen... --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:25, 17. Mai 2017 (CEST)
- Nur fürs Protokoll:
- jap, nachdem ich es andersrum versucht klappt es mit
- Aufgrund der Änderung der Ausgangsfrage genügt als Quantifier
CPU vergleichen
Hallo,
Ich habe einen Raspberry 3B, sowie ein MSI Megabook M660, die ich gerne Leistungsmäßig gegenüberstellen würde (Die Load Average des Pi ist grausam). Das Anwendungsgebiet ist ein Unix-System (Debian), mit den Diensten Webserver, MySQL und DNS. Die Leistungsschwerpunkte liegen auf der CPU für php und den IOPS.
Wie vergleiche ich die CPU denn am Besten? Es kommt ja nicht nur auf die Frequenz, sondern z.B. auch noch auf die Anzahl der Kerne und den Cache an. Habe ich irgendeine Komponente vergessen (RAM hab ich mal weg gelassen)?
Das M660 hat den Prozessor "Intel® Yonah 1.67 - 2.16 GHz" (2 Kerne), der RPi "1.2GHz Quad-Core ARM Cortex-A53". Mit beidem kann ich wenig anfangen. Wäre echt gut, wenn ich eine Einschätzung oder Tipps bekommen könnte :)
--62.143.216.210 18:58, 17. Mai 2017 (CEST)
- Das vergleicht man mit einem Benchmark. Das ist ein Programm das lässt man laufen, das testet dann das System und gibt dir eine Zahl aus. Diese Zahl sagt aus, wie schnell das System ist. Probiere es mal mit geekbench.com. --2.246.123.163 19:32, 17. Mai 2017 (CEST)
- Jedenfalls dürfte die Notebook-CPU um ein vielfaches schneller sein als die CPU von irgendeinem Raspberry. Die Raspberry-CPUs sind im Prinzip allesamt Smartphone-CPUs und zwar eher langsam selbst im Vergleich zu den CPUs von High-End-Smartphones. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 17. Mai 2017 (CEST)
- Vielen Dank, geekbench ist leider nichts für unix-cmdline :=
- Vielen Dank, geekbench ist leider nichts für unix-cmdline :=
- Jedenfalls dürfte die Notebook-CPU um ein vielfaches schneller sein als die CPU von irgendeinem Raspberry. Die Raspberry-CPUs sind im Prinzip allesamt Smartphone-CPUs und zwar eher langsam selbst im Vergleich zu den CPUs von High-End-Smartphones. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 17. Mai 2017 (CEST)
Das M660 ist von 2003, Vertrieb irgendwann 2008 eingestellt aber ich werde das System mal parallel laufen lassen und schauen, wie es sich mit der Zugriffszeit verhält. --62.143.216.210 19:50, 17. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Ok, ich wusste nicht, dass das ein so altes Modell ist. Da bin ich mir dann nicht mehr zu 100% sicher, dass die CPU viel schneller ist als vom Raspberry. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 17. Mai 2017 (CEST)
Wieso ist das nichts für Unix? Bei meinem Ubuntu auf intel i7 habe ich einen Geekbench von 11000, meine NVidia Shield Tv Box mit ARM Cortex A57/A53 hat 4000. D.h. der ARM-Prozessor kann mit einem Intel core i3 Prozessor mithalten. Das ARM-System dürfte locker die doppelte Geschwindigkeit haben wie ein Intel Yonah. --2.246.123.163 19:52, 17. Mai 2017 (CEST)
- Debian ist kein Unix. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 17. Mai 2017 (CEST)
Geekbench läuft sehr wohl im Linux-Terminal. --2.246.123.163 20:59, 17. Mai 2017 (CEST)
Geschwindigkeit von Kometen
C/2006 P1 (McNaught) hat eine Bahngeschwindigkeit im Perihel von 101,9 km/s. Gibt es Kometen mit einer höheren Geschwindigkeit bzw. gibt es eine Maximalgeschwindigkeit (aus himmelsmechanischen Gründen o.ä.)? danke. --83.68.131.170 21:46, 17. Mai 2017 (CEST)
- Die Fluchtgeschwindigkeit auf Höhe der "Sonnenoberfläche" beträgt ~617,3 km/s. Alles was sich schneller bezogen auf den Schwerpunkt des Sonnensystems bewegt, ist nicht mehr in einer Umlaufbahn um die Sonne. Das ist damit die höchste Geschwindigkeit, die am Perihel theoretisch möglich ist. Нактаффэ 22:00, 17. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt aber doch nicht-wiederkehrende Kometen. -- Janka (Diskussion) 01:38, 18. Mai 2017 (CEST)
Suche Kamera-Drehteller für Luftaufnahmen
Ich möchte demnächst einige Luftaufnahmen mit einem UL machen. Hierzu möchte ich die Kamera unterhalb der Tragfläche an einem Drehteller befestigen. Der Drehteller sollte idealerweise über einen Motor verfügen, der sich auch in 90° Schritten bewegen lässt. Zudem sollte das System per Fernbedienung steuerbar sein. Die Drehteller, die ich bei den einschlägigen Versendern gefunden habe, ermöglichen nur eine volle Umdrehung innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Oder die Zeitintervalle passen nicht (wie in diesem Beispiel: [15]). Zudem fehlt hier die Fernbedienung. --217.246.193.210 23:15, 17. Mai 2017 (CEST)
Brauchen diese Teile nicht eine Zulassung vom LBA? --2.246.123.163 23:29, 17. Mai 2017 (CEST)
- Ob mit oder ohne, die Aerodynamik sollte nicht beeinflusst werden. --87.163.67.201 23:39, 17. Mai 2017 (CEST)
18. Mai 2017
Unbekannter Autor, nur von Wikipedia zitiert
Ein Autor namens Eduard Langwald wird mit seiner Publikation Das Andere sagen auf den Seiten Martin Heidegger und der Nationalsozialismus und Übermensch zitiert, aber weder Wikipedia International noch google noch ich wissen, wer der Mann überhaupt ist. Wann wurde er geboren? Wo? Was ist er der beruflichen Herkunft nach? Historiker, Philosoph, Kellner? Lebt er noch? Welche Nationalität? Irgendetwas? --BaneshN. (Diskussion) 00:28, 18. Mai 2017 (CEST)
- Futter mal die Suchmaske der DNB mit den Daten, auch der ISBN der zitierten Publikation. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:58, 18. Mai 2017 (CEST)

- Das ist aber Citogenesis, da sich die DNB u.a. auch aus Wikipedia speist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 18. Mai 2017 (CEST)