Wikipedia:Auskunft
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7. Dezember 2016
Liest ein Porzellan Experte hier mit?
Insbesondere hätte ich Fragen zu "Wm. Guérin & Co." und "Kronester Schwarzenbach". Ich würde dann Fotos machen und meine Fragen dazu stellen. Andernfalls spare ich mir die Arbeit. --Berthold Werner (Diskussion) 19:32, 7. Dez. 2016 (CET)
- Du könntest mit den Fragen anfangen, denn hier wird sich keiner gerne im Vorfeld zur Beantwortung verpflichten wollen, ohne zu wissen, was Du wissen möchtest. --88.69.255.33 17:42, 10. Dez. 2016 (CET)
- Es geht mir darum, zu jeweils einem Service den ungefähre Produktionszeitraum zu erfahren. --Berthold Werner (Diskussion) 12:31, 12. Dez. 2016 (CET)
- Da hättest Du durchaus Chancen, eine Antwort zu bekommen. Neulich wurde mal sehr angeregt über einige antike Besteckteile debattiert. Aber ohne Photos geht da nix und ich würde auch die Überschrift konkretisieren. Oder Du löschst den ganzen Abschnitt hier und startest noch eimal neu mit Photos und Deiner konkreten Frage. Eine kurze Anmerkung dazu in der Zusammenfassungszeile als Erkärung sollte nicht fehlen. --88.68.80.8 00:58, 15. Dez. 2016 (CET)
8. Dezember 2016
"Absolut arm" in einem Industrieland
Ist es möglich in einem Land wie Deutschland von weniger als 1,90 Int$/Tag (also für Deutschland etwa 1,80 €), der absoluten Armutsgrenze nach Weltbank zu leben, oder würde das im nächsten Winter zum Tod durch Erfrieren oder Verhungern führen? (Es ist natürlich vorrausgesetzt das die entsprechende Person wirklich nur von diesen 1,80 € lebt, keine Sozialleistungen wie insbesondere Obdachlosenheime nutzt und nicht bettelt, sammelt oder stiehlt). Bzw. anders gefragt, was wäre hierzulande das unterte Minimum für einen Obdachlosen?--Antemister (Diskussion) 22:38, 8. Dez. 2016 (CET)
- Was also soll er von den 1,80 Euro alles bezahlen? Essen, Unterkunft, Kleidung, Heizung? Das ist ein Scherz, oder? --Snevern 22:41, 8. Dez. 2016 (CET)
- Armut ist relativ. In Deutschland gibt es gesetzlich festgelegte Existenzminima, die aber deutlich höher als diese 1,80 Euro alle 2 Stunden 12 Minuten liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 8. Dez. 2016 (CET)
- Ja, alles! Wie das ärmste Zehntel der Menschheit, welches aber in armen Ländern mit anderer Preisstruktur und wärmerem Klima (wodurch wesentlich weniger Geld für Kleidung und Heizung aufgewendet werden muss). Klar, eine Wohnung ist völlig unbezahlbar, bliebe nur ein nicht beheizbarer Bretterverschlag. Deshalb dieses Gedankenspiel.--Antemister (Diskussion) 22:54, 8. Dez. 2016 (CET)
- Wir haben hier in der Gegend einen Einsiedler, der im Wald in einer Hütte lebt, alles selbst anbaut und angeblich gar kein Geld braucht.--2003:75:AF16:5900:758E:E5F3:8B01:2356 22:58, 8. Dez. 2016 (CET)
- Der fällt aber nicht unter Benutzer:Antemisters Fragestellung, weil er eben „bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 8. Dez. 2016 (CET)
- Gartenbau ≠ Sammeln. --88.69.255.33 19:29, 10. Dez. 2016 (CET)
- Leb mal im Wald in einer Hütte, umgeben von wildwachsenden Beeren, Pilzen, Kräutern und verzichte dann darauf, zuzugreifen und Dir stattdessen nur Selbstgezogenes zu gönnen. Fahr in den Baumarkt, um Brennholz zu kaufen, anstatt dürres Bruchholz im Wald zu sammeln. Dazu musst Du nicht in den Wald ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 10. Dez. 2016 (CET)
- Du legst das falsch aus. Gemeint war nicht sammeln im weitesten Sinne, denn dann fiele fast jede Form des Ansichnehmens darunter. Gemeint war, das dieser Mensch keine andere Einkommensquelle hat, also auch nicht als Pfandsammler, sonder nur 1,80 € an Geldmitteln. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das ist Deine Interpretation, nicht die Intention des Fragestellers. Würde er das Sammelvorbot auf Pfandgebinde beschränken, hätte er das ganz bestimmt in seiner Frage erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 11. Dez. 2016 (CET)
- Klar ist, das er Einkommensquellen meinte, welche das Einkommen um weitere Euro erhöhen würden. --178.10.141.127 13:22, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das ist Deine Interpretation, nicht die Intention des Fragestellers. Würde er das Sammelvorbot auf Pfandgebinde beschränken, hätte er das ganz bestimmt in seiner Frage erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 11. Dez. 2016 (CET)
- Du legst das falsch aus. Gemeint war nicht sammeln im weitesten Sinne, denn dann fiele fast jede Form des Ansichnehmens darunter. Gemeint war, das dieser Mensch keine andere Einkommensquelle hat, also auch nicht als Pfandsammler, sonder nur 1,80 € an Geldmitteln. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)
- Leb mal im Wald in einer Hütte, umgeben von wildwachsenden Beeren, Pilzen, Kräutern und verzichte dann darauf, zuzugreifen und Dir stattdessen nur Selbstgezogenes zu gönnen. Fahr in den Baumarkt, um Brennholz zu kaufen, anstatt dürres Bruchholz im Wald zu sammeln. Dazu musst Du nicht in den Wald ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 10. Dez. 2016 (CET)
- Gartenbau ≠ Sammeln. --88.69.255.33 19:29, 10. Dez. 2016 (CET)
- Der fällt aber nicht unter Benutzer:Antemisters Fragestellung, weil er eben „bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 8. Dez. 2016 (CET)
- Wir haben hier in der Gegend einen Einsiedler, der im Wald in einer Hütte lebt, alles selbst anbaut und angeblich gar kein Geld braucht.--2003:75:AF16:5900:758E:E5F3:8B01:2356 22:58, 8. Dez. 2016 (CET)
- Ja, alles! Wie das ärmste Zehntel der Menschheit, welches aber in armen Ländern mit anderer Preisstruktur und wärmerem Klima (wodurch wesentlich weniger Geld für Kleidung und Heizung aufgewendet werden muss). Klar, eine Wohnung ist völlig unbezahlbar, bliebe nur ein nicht beheizbarer Bretterverschlag. Deshalb dieses Gedankenspiel.--Antemister (Diskussion) 22:54, 8. Dez. 2016 (CET)
- Armut ist relativ. In Deutschland gibt es gesetzlich festgelegte Existenzminima, die aber deutlich höher als diese 1,80 Euro alle 2 Stunden 12 Minuten liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 8. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt Menschen, die das eine ganze Zeit lang geschafft haben. Jürgen Wagner fällt mir dazu spontan ein. --2003:76:E22:B98A:E1D1:DB26:7031:7AC5 23:35, 8. Dez. 2016 (CET)
- Wenn die Formel „weder bettelt, sammelt oder stiehlt“ auch die Annahme von Geschenken und kostenlosen Dienstleistungen ausschliesst und die materielle Existenz nur auf diesen 1,80 € pro Tag basiert wird es auf die Dauer unmöglich, so in Deutschland zu leben. Um Lebensmittel anzubauen und wie auch immer zu wohnen bedarf es eines Grundstücks. In den Krisenjahren des letzten Jahrhunderts haben sich viele mit einem Schrebergarten über Wasser gehalten. Das könnte viel helfen, aber das Jahresbudget von 657 Euro auch stark reduzieren. Bei den Fixkosten für einen Schrebergarten sind 100 bis 200 € pro Jahr durchaus denkbar. [1] Selbst wenn man auf Strom verzichtet braucht es doch mindestens eine Wasser- und Abwasserversorgung und das ist sehr teuer. (Woanders Wasser zapfen, sich waschen und aufs Klo gehen wäre ja im Bereich Betteln und damit ausgeschlossen.) Da man Heizmaterial nach den Vorgaben des Szenarios nicht sammeln darf geht auch dafür viel Geld drauf. Es scheitert, wenn kostenlose Dienstleistungen ausgeschlossen sind, ein solches Vorhaben jenseits der Wohn-, Heiz- und Ernährungskosten aber schon alleine an den Kosten bei gesundheitlichen Problemen. Ein Versicherungsschutz wäre ja nicht möglich und Arztbesuche wären unbezahlbar.
- Etwas anders sähe es aus, wenn man Heizmaterial sammeln dürfte (oder auch alte Zeitungen als Klopapier), in den Müllbehältern der Supermärkte nach Lebensmitteln containern dürfte und die Angebote für kostenlose Arztleistungen in Anspruch nehmen dürfte. Und das könnte, wenn wir z.B. die aktuelle soziale Lage in England betrachten, irgendwann auch bei uns für immer mehr Menschen die Perspektive in den nächsten Jahrzehnten sein. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 05:51, 9. Dez. 2016 (CET) Nachsatz: Die Fragestellung nach dem unteren Minimum für einen Obdachlosen führt in die Irre. Obdachlosigkeit bedeutet eine unwürdige Existenz und ist mit dem Recht auf ein menschenwürdiges Leben nicht vereinbar. Das untere Minimum (man denke darüber nach, was Minimum eigentlich bedeutet...) muss immer die würdevolle Existenz einschliessen. Damit kann das Szenario nicht von Obdachlosigkeit ausgehen. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:00, 9. Dez. 2016 (CET)
- Dazu kommt, dass eine Wohnnutzung von Gartengrundstücken vielerorts per Kommunalsatzung ausgeschlossen ist. Nächtigen in einer Gartenlaube ist demzufolge vielerorts ordnungswidrig, und das nicht nur wegen eines fehlenden Kanalanschlusses. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 9. Dez. 2016 (CET)
- Übrigens handelt es sich (oder handelte es sich zumindest früher) bei den absolut Armen, von denen die Weltbank spricht, um SubsistenzBauern, die irgendwo einen kleinen Acker mit einer Holzhütte bewirtschaften. Die haben zwar kein Geld, brauchen es aber auch nicht so dringend zum Überleben. Zum Problem werden solche Leute ja erst, wenn sie in die Stadt ziehen, um bezahlte Arbeit zu suchen und diese dann nicht finden. Dann bleibt ihnen nämlich nichts anderes mehr, als zu sammeln, zu betteln und zu stehlen. Geoz (Diskussion) 08:30, 9. Dez. 2016 (CET)
- JA, für Selbstversorgen reichen die 1,90 Int$/Tag, diese Aussage muss aber mit einem grossen ABER versehen. Es reicht eben nur dafür. Wenn die Selbstversorger-Familie für die Kinder Schulgeld bezahlen muss, hat sie schon ein Riesenproblem. Und sei es nur, dass die Kinder eine Schuluniform tragen müssen. Die muss gekauft werden, und damit (mit dem „muss gekauft werden“) beginnt das Problem.
- Kurzum wer ganz wenig verdient, kann nicht reicher werden. Warum? Weil er sich schlicht weg nicht die Ausgaben leisten kann, die notwendig wären um mehr verdienen zu können. Das ist der eigentliche Teufelskreis der Armut.--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 9. Dez. 2016 (CET)
- Ich bezweifle, dass man unter den in der Fragestellung genannten Bedingungen (obdachlos, keine Inanspruchnahme von Obdachlosenheim etc) leben kann. 3 Liter Wasser kosten etwa 60 Cent, mangels Lagermöglichkeit sind kostengünstigere Vorratskäufe nicht möglich, weshalb vergleichsweise teure Kleinstmengen gekauft werden müssen. Ich wüsste jetzt nicht, wie man mit den restlichen 1,20 EUR allein den Nahrungsbedarf decken soll. Kleidung muss ja auch noch beschafft werden. Und selbst wenn es die umsonst in Kleiderkammern gibt, bei Schuhen ist meist Schluss – und hinkommen muss man ja auch. Andererseits erinnere ich vage eine Bild-Schlagzeile "Kind überlebte 10 Jahre mit einem Groschen im Hals". Kinder leben also wesentlich billiger. -- Ian Dury Hit me 10:17, 9. Dez. 2016 (CET)
- In meinem Supermarkt kosten 3 Liter Mineralwasser 38 Cent. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 9. Dez. 2016 (CET)
- "Aus den Tiefen der Tschernobylquelle, Natriumarm" How ever, ich bin von 20 Cent/l ausgegangen. Mit Eigentümerrabatt von 8 Cent bleiben dann 1,42 EUR/Tag. Wie soll das reichen? -- Ian Dury Hit me 11:27, 9. Dez. 2016 (CET)
- Lebensmittel kann man teilweise bei freiverfügbaren Bäumen und Büschen ernten, siehe bspw. auf [2]. Gegen die Kälte im Winter helfen ein Zelt und ein Schlafsack. Wasser kann man in öffentlichen Toiletten bekommen, wenn man aus hygienischen Gründen kein Oberflächenwasser nutzen möchte. Jenke kann das ja mal ausprobieren, jetzt im Herbst eine Woche lang oder so. --88.69.255.33 18:12, 10. Dez. 2016 (CET)
- „Lebensmittel kann man teilweise bei freiverfügbaren Bäumen und Büschen ernten“ hat der Fragesteller ausdrücklich ausgeschlossen: „nicht bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 10. Dez. 2016 (CET)
- Ernten ≠ Sammeln und die bei Mundraub gelisteten Gehölze sind Gemeingut, darum darf dort jeder pflücken. Dem TO ging es vermutlich um Pfandsammler u.ä., die er auschließen wollte. --88.69.255.33 19:28, 10. Dez. 2016 (CET)
- Ernten wilder Gewächse ist Sammeln. Wenn es nach Deiner Definition ginge, müsste es ja Jäger und Ernter heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 10. Dez. 2016 (CET)
- "Jäger und Sammler" ist nicht maßgeblich dafür, was der TOmit "sammelt" gemeint hat. Er hat sich damit auf alternative Einkommensquellen wie bspw. Pfandsammeln bezogen, nicht auf jede Form des Ansichnehmens. Bei der Armutsgrenze, auf die sich der TO bezieht, geht es um die Verfügbarkeit von Geldmitteln und nicht darum, ob derjenige zusätzlich ein paar Gemüsepflanzen zieht oder vielleicht noch etwas am Wegesrand findet. Sowas wird bei den 1,80 € nicht mit eingerechnet, sondern läuft nebenher. Wenn man die Frage mit Verstand liest, kann man das klar zuordnen. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das kann ich in der Frage leider nicht entziffern. Ich fürchte, Du interpretierst da etwas in die Frage hinein, was da nicht steht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 11. Dez. 2016 (CET)
- Dem TO ist es offenbar nicht geLungen, die Frage so zu formulieren, daß Du sie richtig verstehst. Aber das ist ja auch sehr schwierig, wenn nicht gar unmögich. --178.10.141.127 13:22, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das kann ich in der Frage leider nicht entziffern. Ich fürchte, Du interpretierst da etwas in die Frage hinein, was da nicht steht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 11. Dez. 2016 (CET)
- "Jäger und Sammler" ist nicht maßgeblich dafür, was der TOmit "sammelt" gemeint hat. Er hat sich damit auf alternative Einkommensquellen wie bspw. Pfandsammeln bezogen, nicht auf jede Form des Ansichnehmens. Bei der Armutsgrenze, auf die sich der TO bezieht, geht es um die Verfügbarkeit von Geldmitteln und nicht darum, ob derjenige zusätzlich ein paar Gemüsepflanzen zieht oder vielleicht noch etwas am Wegesrand findet. Sowas wird bei den 1,80 € nicht mit eingerechnet, sondern läuft nebenher. Wenn man die Frage mit Verstand liest, kann man das klar zuordnen. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)
- Ernten wilder Gewächse ist Sammeln. Wenn es nach Deiner Definition ginge, müsste es ja Jäger und Ernter heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 10. Dez. 2016 (CET)
- Ernten ≠ Sammeln und die bei Mundraub gelisteten Gehölze sind Gemeingut, darum darf dort jeder pflücken. Dem TO ging es vermutlich um Pfandsammler u.ä., die er auschließen wollte. --88.69.255.33 19:28, 10. Dez. 2016 (CET)
- „Lebensmittel kann man teilweise bei freiverfügbaren Bäumen und Büschen ernten“ hat der Fragesteller ausdrücklich ausgeschlossen: „nicht bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 10. Dez. 2016 (CET)
- Wir reden hier ja nicht von einem "menschenwürdigen" Minimum (zumal das Verständnis davon, Abwesenheit von was eine Verletzung der Menschenwürde darstellt, sich von Mensch zu Mensch unterscheiden kann) - und auch nicht vom "gesunden" Minimum (die absolut Armen in armen Ländern sind ja auch nicht gesund), sondern von einem zum Überleben notwendigen Minimum. Daher sind auch die ganzen Berechnungen zu Wasser und Essen auch auf so ein Überlebensminimum im Kontext der Frage zu reduzieren, und Kleidung kann (vorausgesetzt man hat Kleidung in dem Moment, in dem man arm zu leben beginnt) ganz herausgerechnet werden. Ob da 2 Euro am Tag reichen, weiß ich nicht. Aber es wird deutlich weniger sein als das gestzliche Existenzminimum - zu dem ja auch solche Sachen wie Telefonanschluss, Freizeit und Verkehr gehören - alles nicht überlebensnotwendig. --Alexmagnus Fragen? 19:40, 10. Dez. 2016 (CET)
- Mir scheint, die Beantwortung der Frage scheitert schon an der Prämisse, dass "absolute Armut" mit Obdachlosigkeit (und implizit Arbeitslosigkeit) identifiziert wird. Ich muss nochmal darauf hinweisen, dass die Weltbank bei ihrer Definition keineswegs Obdachlose in den Slums der Großstädte im Blick hatte, sondern Subsistenbauern. Zitat aus unserem Artikel Subsistenzwirtschaft: Obgleich Anfang des 21. Jahrhunderts immer noch mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung (insbesondere in den Entwicklungsländern) durch Subsistenzorientierung ein weitgehend unabhängiges und selbstbestimmtes Auskommen haben, wird diese Strategie der Existenzsicherung etwa von der Weltbank seit Mitte der 1960er Jahre weitgehend ignoriert oder gar mit Armut und Unterentwicklung gleichgesetzt. Selbst in den Augen linker Kapitalismuskritiker ist allein die Lohnarbeit in Fabriken und Büros gesellschaftlich notwendige Arbeit. Diese Subsistenzbauern haben nun sehr wohl Eigentum (besagten kleinen Acker mit einer Holzhütte. Weiter oben wurde ja bereits darauf hingewiesen, dass auch in Industrieländern der Besitz eines Schrebergartens schon sehr hilfreich beim Überleben von Krisenzeiten sein kann.) und auch Arbeit (sogar eine ganze Menge) und können auch ein menschenwürdiges Leben führen. Sie erwirtschaften eben nur kein Geld, sondern nur Naturalien und sind damit für die Weltbank nutzlos. Geoz (Diskussion) 13:21, 11. Dez. 2016 (CET)
Die 1,80 € wären das Gesamtbudget welches aber nicht zwangsläufig in Geld zu Verfügung stehen muss. Dieses "nicht betteln, sammeln oder stehlen" war wieder einmal ungenau beschrieben, denn gemeint ist "nicht zusätzlich zu den 1,80 € betteln, sammeln oder stehlen" (wobei ich aber Wasser aus einem Teich oder Fluss trinken noch durchgehen) lassen würde. Es geht ja wirklich nur ums reine Überleben, wobei klar ist das eine an sich harmlose Verletzung oder Krankheit ohne Behandlung bei solchen Lebensbedingungen zum Tod führen kann (die Lebenserwartung sowohl bei den allerärmsten in Afrika und Asien wie auch der deutscher Obdachloser liegt bei etwa 50 Jahren). @Geoz: Der Subsistenzbauer ist hier aber eine sehr ambivalente Person: Er hat sein Haus, Acker und Vieh, damit ein relativ sicheres Einkommen auch wenn ihm vor der Ernte Hunger droht, damit steht er erst einmal besser da als dem Tagelöhner, der eben kein Land (bzw. haus) hat und jeden Tag auf neue hoffen muss genug zu verdienen um sich abends satt essen zu können. Andererseits hat der Subsistenzbauer der nur minimal Geld einnimmt keine Möglichkeit, aus dieser Situation herauszukommen. Dazu müsste er wiederum seine Scholle verlassen, in der Stadt Arbeit suchen - wobei er droht, in die Situation des Tagelöhners abzurutschen.--Antemister (Diskussion) 14:07, 11. Dez. 2016 (CET)
- Dem widerspreche ich nicht. Dennoch war es genau dieser Subsistenzbauer, den die Weltbank bei ihrer Definition von "absoluter Armut" im Auge hatte. Der ist so egoistisch nur an sich selbst und seine Familie zu denken. Stattdessen wäre es volkswirtschaftlich doch viel sinnvoller, wenn er sich einen Traktor kauft und Kunstdünger, um seine Produkte an der Börse als Terminwarengeschäfte zu verticken und das Land seines nicht ganz so fixen Nachbarn aufzukaufen. Wenn er dann seine Kredite nicht bezahlen kann, gehören sein Land und seine Maschinen der Bank und er kann als Tagelöhner in den Slums arbeiten. Geoz (Diskussion) 14:55, 11. Dez. 2016 (CET)
- @Antemister: Wie kommst Du darauf, daß die Lebenserwartung Obdachloser in DE bei 50 Jahren liegt. (Wie kann man überhaupt obdachlos sein, wenn man kostenlos im Obdachlosenheim wohnen kann und selbst eine Wohnung für umsonst bekäme.) Die weitaus allermeisten Obdachlosen, die ich treffe, sind über 50. --Tommes ✉ 21:42, 11. Dez. 2016 (CET)
- @Geoz: Dieser Zitat stammt aus einem Artikel der erheblich unter dem Agrarromantiker-POV eines bekannten Benutzers hier leidet. Auf dem Land zu leben ist nett - sofern du die ganze Infrastruktur moderner Städte zur Verfügung hast (so wie das bei mir hier in Bayern als einer der ganz wenigen Gegenden der Welt so ist). Nicht wenige Subsistenzbauern hätten gerne bessere Kleidung, abwechslungsreicheres Essen, ein richtiges Bett oder ein Fahrrad. @Tommes: Die Lebenserwartung hatte ich aus diesem Artikel falsch in Erinnerung, sie liegt noch niedriger (wobei ich mich frage wie die berechnet wurde, gibt es in D doch keine vernünftige Obdachlosenstatistik). Der Grund dafür das in hochentwickelten Sozialstaaten Leute obdachlos werden sind in den allermeisten Fällen massive psychische Probleme gepaart mit fehlenden Angehörigen die sich um diese Leute kümmern würden. Solche Leute kommen alleine mit den Sozialbehörden, ziehen sich ganz zurück, verlieren die Wohnung, landen auf der Straße.--Antemister (Diskussion) 21:20, 12. Dez. 2016 (CET)
- Wird jetzt zwar schon ziemlich Off-Topic, aber ich bin selbst vom Land und weiß daher natürlich, dass das Leben meiner Eltern und Großeltern alles andere als romantisch war. Bis zur Währungsreform und dem Ende der Zwangswirtschaft unter den britischen Besatzern war Geldwirtschaft für sie praktisch bedeutungslos. Irgendwie haben sie es aber trotzdem geschafft, nicht nur sich selbst und ihre Familie zu ernähren, sondern darüber hinaus (wenn auch zähneknirschend) auch noch die ausgebombten Städter und die Flüchtlinge aus den Ostgebieten. Trotz solcher prekären Zustände, hat sich mein Vater seinen ausgeprägten Standesdunkel gegenüber Lohnarbeitern aber bis heute bewahrt. Ein "freier Bauer auf eigener Scholle" zu sein, war für ihn das höchste der Gefühle. Leute die etwas anderes anstrebten, hielt er grundsätzlich für Schwächlinge und Idioten. Erst seit in den 60er Jahren die Infrastruktur auf dem Land entschieden verbessert wurde, setzte auch der Strukturwandel in der Landwirtschaft ein (aka "Höfesterben"). In dieser Zeit gab es für meinen Vater keine größere Schande, als wenn ein ehemaliger Jungbauer nun bei anderen Leuten als Melker, oder im Hafen arbeiten musste, gute Löhne und feste Arbeitszeiten hin oder her. Da er der Kreditwirtschaft misstraute (oder sie schlichtweg nicht verstand), konnte er kaum in seinen Hof investieren und erzielte entsprechend magere Gewinne. Dafür konnte er mir sein Land schuldenfrei übergeben (laut Aussage des Notars sei ihm sowas schon seit über 30 Jahren nicht mehr untergekommen). Ich wollte mit meiner Bemerkung einfach nur darauf hinweisen, dass die Weltbank bei ihrer Definition von "absoluter Armut" keine Obdachlosen im Sinn hatte, wie du anscheinend geglaubt hast. Die können wohl selbst in Entwicklungsländern als Schuhputzer oder Lastenträger mehr als 1,80 € am Tag verdienen, haben die aber (anders als Subsistenzbauern) auch bitter nötig. Geoz (Diskussion) 18:43, 13. Dez. 2016 (CET)
- @Geoz: Dieser Zitat stammt aus einem Artikel der erheblich unter dem Agrarromantiker-POV eines bekannten Benutzers hier leidet. Auf dem Land zu leben ist nett - sofern du die ganze Infrastruktur moderner Städte zur Verfügung hast (so wie das bei mir hier in Bayern als einer der ganz wenigen Gegenden der Welt so ist). Nicht wenige Subsistenzbauern hätten gerne bessere Kleidung, abwechslungsreicheres Essen, ein richtiges Bett oder ein Fahrrad. @Tommes: Die Lebenserwartung hatte ich aus diesem Artikel falsch in Erinnerung, sie liegt noch niedriger (wobei ich mich frage wie die berechnet wurde, gibt es in D doch keine vernünftige Obdachlosenstatistik). Der Grund dafür das in hochentwickelten Sozialstaaten Leute obdachlos werden sind in den allermeisten Fällen massive psychische Probleme gepaart mit fehlenden Angehörigen die sich um diese Leute kümmern würden. Solche Leute kommen alleine mit den Sozialbehörden, ziehen sich ganz zurück, verlieren die Wohnung, landen auf der Straße.--Antemister (Diskussion) 21:20, 12. Dez. 2016 (CET)
@Geoz: Bin selbst vom Dorf (wenn auch zu jung um solche "stolzen armen Bauern" nicht nur als alte Leute zu kennen) und hatte vor allem als Jugendlicher auch eine an solchen Denkweisen nahekommende Einstellung. Und nein, ich kenne mich schon etwas mit der Wirtschaftssituation in den gering entwickelten Staaten aus, allerdings erschien mir vielmehr der Gedanke an einen im Deutschland des 21. Jhd. auf eigener Scholle wirtschaftenden Subsistenzbauern als zu irreal, theoretisch und vor allem zu wenig auf Geldbetrag von 1,90 Int$ umrechenbar. Deshalb musste der Vergleich zwischen in allerärmsten, besitzlosen Stadtbewohnern her, der tatsächlich auch Geldeinkommen hat.--Antemister (Diskussion) 23:48, 13. Dez. 2016 (CET)
9. Dezember 2016
Bluthochdrucksenker
Meinem Vater (72) wurden vom Arzt folgende Medis gegen Bluthochdruck verschrieben. Sein Blutdruck betrug 170, jetzt ca 160:
- Aspirin Cardio 100 (100mg), 1 Tablette pro Tag
- Candesartan Takeda (8mg), 1 Tablette pro Tag
- Pfizer Atorvastatin (40mg), 1/2 Tablette pro Tag
Warum Tabletten von unterschiedlichen Herstellern? Ist die Menge plausibel?--Muroshi (Diskussion) 15:35, 9. Dez. 2016 (CET)
- Zumindest beim ersten Wirkstoff Acetylsalicylsäure ist die Menge plausibel. 100 bis 125 Milligramm Acetylsalicylsäure wirken gerinnungshemmend und damit vorbeugend gegen Gefäßverschlusserkrankungen. Nicht jeder Arzneimittelhersteller stellt jedes Medikament her. Auch sind die Preise der einzelnen Hersteller unterschiedlich. Arzt und Apotheker wählen daher ein möglichst wirtschaftliches Medikament aus. Ob das jetzt für Arzt, Apotheker, Hersteller oder Patient wirtschaftlich ist, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 9. Dez. 2016 (CET)
- Candesartan ist ein Blutdrucksenker, Atorvastatin hingegen eher hauptsächlich für die Cholesterolwerte und Verhütung von kardiovaskulären Risiken. Es sind also unterschiedliche Wirkmechanismen, ob die vom gleichen oder verschiedenen Herstellern stammen, tut da eigentlich nichts zur Sache (höchstens, wenn es sich um spezifisch getestete Kombinationen handelt). @Rotkaeppchen: Zu Atorvastatin sollte es eigentlich auch in Deutschland generische Alternativen geben, also ist es nicht umbedingt am wirtschaftlichsten, das Originalpräparat von Pfizer zu nehmen. Candesartan sollte auch nicht mehr patentgeschützt sein. 195.68.6.6 16:45, 9. Dez. 2016 (CET)
- Na, das schrieb Käppchen doch! Wenn Pfizer verschrieben wird, ist es für Pfizer am wirtschaflichsten, unbedingt! --77.188.62.91 17:00, 9. Dez. 2016 (CET)
- Wobei auch die Preise des Originalpräparats nach Auslaufen des Patentschutzes normalerweise auf einen Bruchteil des vorherigen Preises sinken. Also ist es schon vergleichsweise wirtschaftlich gegenüber einem der aktuellen Lipotor-Nachfolger. Ein Generikum von Ratiopharm, Hexal und Co. wäre aber noch ein bisschen preiswerter. -- 195.68.6.6 17:31, 9. Dez. 2016 (CET)
- Aber meist mit einer erheblichen Verzögerung, denn viele Ärzte verschreiben auch nach Auslauf des Patentschutzes 'brav' das Originalpräparat, weshalb die Originalhersteller erst mal wenig von den Generika spüren. Ich musste beim Candesartan auch selber aktiv werden um ein Generikum für etwa 1/5 des Originalpreises zu kriegen. Das Original kostet laut Apothekerin immer noch so viel wie früher, rund ein Jahr nach dem Patentablauf. --Elrond (Diskussion) 17:43, 9. Dez. 2016 (CET)
- Wobei auch die Preise des Originalpräparats nach Auslaufen des Patentschutzes normalerweise auf einen Bruchteil des vorherigen Preises sinken. Also ist es schon vergleichsweise wirtschaftlich gegenüber einem der aktuellen Lipotor-Nachfolger. Ein Generikum von Ratiopharm, Hexal und Co. wäre aber noch ein bisschen preiswerter. -- 195.68.6.6 17:31, 9. Dez. 2016 (CET)
- Na, das schrieb Käppchen doch! Wenn Pfizer verschrieben wird, ist es für Pfizer am wirtschaflichsten, unbedingt! --77.188.62.91 17:00, 9. Dez. 2016 (CET)
- ne halbe bis zwei Pillen ist wohl normal... komisch wird es erst, wenn Onkel Doktor sagt, dass man 100 Pillen Clozapin 2mg nehmen soll, damit man besser einschlafen kann... *kicher* dafür (oder wofür auch immer das gut sein soll) gibt s nämlich Plillen mit 200mg das Stück... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 9. Dez. 2016 (CET)
- Bei Acetylsalicylsäure war die gerinnungshemmende Wirkung ursprünglich eine Nebenwirkung, bis entdeckt wurde, dass sie auch bei geringen Dosierungen auftritt und therapeutisch nützlich ist. Seitdem gibt es Acetylsalicylsäure in zwei Stärken, 100 mg gegen Blutgerinnung und 500 mg gegen Schmerzen und Fieber. Du könntest zwar genausogut täglich eine viertel Acetylsalicylsäure-Schmerztablette nehmen, doch das ist unpraktisch, aber für den Patienten wirtschaftlich. Andererseits könntest Du fünf Acetylsalicylsäure-Blutverdünner gegen Schmerzen nehmen, was umständlich und aus Preisgründen unattraktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 9. Dez. 2016 (CET)
Nur Candesartan senkt den Blutdruck; Aspirin verringert die Verklumpungsgefahr, Atorvastatin senkt den Cholesterinspiegel. Übliche Medikation für einen Herzinfarktgefährdeten, es fehlt vielleicht noch ein Betablocker, mit 160 ist der Blutdruck immer noch ziemlich hoch.--80.129.131.58 17:55, 9. Dez. 2016 (CET)
- BK Das ist das volle Herzschutzprogramm, ich als Kassenpatient bekomme sowieso nicht das, was der Doc aufschreibt, sondern das was die Kasse genehmigt und der Apotheker im Computer gesagt bekommt. Die 40 mg Statin sind nur berechtigt, wenn der LDL massiv hoch ist, sonst reicht auch 20 mg. Da wird sowieso bald noch ein Prazol dazu kommen, weil das Aspirin die Magenschleimhaut schwächt, Magenschmerzen auftreten und man die Magensäure unterdrücken muss. (Die man wiederum aber auch braucht, usw...) In USA werden nur 87 mg Aspirintabletten genommen, Kardiologen meinen, 50 mg würden für den gewünschten Effekt auch ausreichen. Da ist dann Bayer nicht besser als Pfizer.--2003:75:AF13:D800:A532:9F8E:BDC2:6BAF 18:04, 9. Dez. 2016 (CET)
- Da steht was von ½ Tablette Atorvastatin am Tag, also die Hälfte von 40 mg sind 20 mg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 9. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, hab´ ich übersehen.--2003:75:AF13:D800:A532:9F8E:BDC2:6BAF 18:50, 9. Dez. 2016 (CET)
- Da steht was von ½ Tablette Atorvastatin am Tag, also die Hälfte von 40 mg sind 20 mg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 9. Dez. 2016 (CET)
- BK Das ist das volle Herzschutzprogramm, ich als Kassenpatient bekomme sowieso nicht das, was der Doc aufschreibt, sondern das was die Kasse genehmigt und der Apotheker im Computer gesagt bekommt. Die 40 mg Statin sind nur berechtigt, wenn der LDL massiv hoch ist, sonst reicht auch 20 mg. Da wird sowieso bald noch ein Prazol dazu kommen, weil das Aspirin die Magenschleimhaut schwächt, Magenschmerzen auftreten und man die Magensäure unterdrücken muss. (Die man wiederum aber auch braucht, usw...) In USA werden nur 87 mg Aspirintabletten genommen, Kardiologen meinen, 50 mg würden für den gewünschten Effekt auch ausreichen. Da ist dann Bayer nicht besser als Pfizer.--2003:75:AF13:D800:A532:9F8E:BDC2:6BAF 18:04, 9. Dez. 2016 (CET)
- wenn der Cholesterin-Spiegel gesenkt werden soll, warum verschreibt Onkel Doc dann nich n VHS-Kochkursus für Herz-Pat'en, wo doch alle wissen, dass die richtige Diet eine Vielzahl von Krankheiten vermeidet? *hach!* die Ärzte nun wieda... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:55, 9. Dez. 2016 (CET)
- Weil es nicht zutrifft, dass sich durch die Ernährung der Blutcholesterinspiegel signifikant beeinflussen lässt. Wurde zwar Jahrzehnte lang behauptet, ist aber falsch. Rainer Z ... 22:05, 9. Dez. 2016 (CET)
- echt? erst die Diabetes-Diet und jetzt die Cholesterin-Diet... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 05:58, 10. Dez. 2016 (CET)
- Unwissenschaftlich, aber leider meine eigene Erfahrung: Sportler, schlank, nicht familiär belastet, Nichtraucher, Nichttrinker, "Gesund"esser, lediglich grenzwertige (ohne Trend) Cholesterin- und Blutdruckwerte, also nicht "eindeutig zu hoch". Trotzdem mit 60 massive KHK, zwei Engstellen, zwei Stents.--80.129.154.9 08:48, 10. Dez. 2016 (CET)
- O-Ton des Professors in der KHK-Reha: Es gibt mindestens 100 Gründe für KHK, 50 davon erahnen wir und nur 6 bis 8 behandeln wir.--2003:75:AF03:1F00:78E5:7F2C:652E:1BF0 15:02, 10. Dez. 2016 (CET)
- Alle Risikobewertungen beruhen nur auf Statistik. Auch als fetter Raucher kann man gesund bleiben, wie man umgekehrt trotz "gesundheitsbewusst leben" krank werden kann, ohne zu verstehen, warum eigentlich. Wer mich ständig vor allem warnt (z.B. Butter- und Wurstessen), will mir eben nicht unbedingt Gutes tun (warum auch, er kennt mich ja gar nicht), sondern hat auch Eigeninteressen: als Arzt will er etwa neue Theorien zur Ernährung durchsetzen und damit Renomme gewinnen, als Hersteller (z.B. von Margarine) will er Umsatz machen, als Journalist will er z.B. erreichen, dass ich seine Zeitschrift oder sein Buch kaufe etc. etc. Interessenfreie Information scheint es wohl nicht zu geben. --84.135.133.95 12:23, 10. Dez. 2016 (CET)
- Acetylsalicylsäure senkt den Blutdruck nicht wesentlich, macht aber das Blut dünnflüssiger. Ein Problem bei Verletzungen. Die Nieren steuern den Blutdruck hormonell. Was die Nieren nicht unterschieden können, ist ob Überzuckerung vorliegt oder zu wenig getrunken wird. Verengte Adern zu den Nieren können per Ultraschall erkannt werden. Wird nicht gefiltert oder ist der Filter zugesetzt, schreit das nach mehr Druck. Das medikamentöse Senken des Blutdrucks ist eine mittlere Maßnahme gegen Herz-Kreislaufprobleme, die weitgehend zu Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Der Erhalt der Form der Adern und Verhinderung deren Verfettung und Verkalkung wird damit ebenfalls erreicht. Nur muss die Ursache des Bluthochdrucks gefunden werden. Hier sind viele Ärzte nicht erfahren, auch sind sie auf Aussagen ihrer Patienten angewiesen, die nicht immer richtig berichten. Der Mensch speichert ca. 200 g Kohlenhydrate. Dieser Speicher sollte nicht rund um die Uhr randvoll sein. Gespeist wird wird dieser Vorrat von Zucker, Stärke, Mehl und von der Ketose, die die Leber betreibt. Nahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln und Fertiggerichte enthalten Kohlenhydrate, die noch im Darm zu Zuckern gewandelt werden. Bevor die Kohlenhydrate reduziert werden, bedenke das kann auf die Nieren schlagen. Die Besserung kann dabei auch sich warten lassen, teils auch noch vorübergehend schlimmer werden. Dein Ansprechpartner ist der Arzt. Sollten die Nieren die Ursache sein, so müssen die erst wieder einwandfrei arbeiten. Das braucht Zeit. Der Fehler zeigt sich teils durch stärker schäumendes Urin, was auf Eiweiße zurückgeht, die dort nicht hingehören und ein Indikator für Nierenprobleme sind. Die Frage ist, wurde zuviel gegessen oder irgendwelche Zusatzstoffe, die Probleme machen. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 10. Dez. 2016 (CET)
- Wahnsinn dieser Erguss eines Assoziationsblasters voll Nebensächlichkeiten, nun geht das schon wieder los.--2003:75:AF03:1F00:64DD:820:C577:D577 13:22, 10. Dez. 2016 (CET)
- Willst Du nur Symptome medikamentieren oder Ursachen abstellen? --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 10. Dez. 2016 (CET)
- Die Frage war:Warum Tabletten von unterschiedlichen Herstellern? Ist die Menge plausibel?. Das vergleiche nun mal mit deiner Antwort!--2003:75:AF03:1F00:4C8A:8887:2979:B406 21:29, 10. Dez. 2016 (CET)
- Das erste Medikament ist gegen Entzündungen, gefolgt von Cholesterin- und Blutdrucksenkern. Für mich sieht das so aus, als würde da jemand seine Nahrungsgewohnheiten, die im vllt durch Werbung nahegelegt wurden, mit Medikamenten beibehalten wollen. Gerade Entzündungen und hohes Cholesterin weisen darauf hin, können aber andere Ursachen haben. Sollte dem so sein, ist der Bluthochdruck möglicherweise die Folge davon, da die Nieren nicht richtig filtern können. Das kann weitere Faktoren haben, wie so sitzen oder liegen oder Kleiden, dass die Nieren Probleme bekommen. Blutdrucksenker verursachen teilweise Wasseransammlungen im Körper, die entweder separat oder durch kombinierte Wirkstoffe abgebaut werden. Nur sollte drauf geachtet werden, ob es Symptome oder Ursachen sind. Hat jemand erst mal dicke Füße bewegt er sich weniger und so kommt eines zum anderen dazu. Der Arzt wird wissen was er tut, nur kann er nicht vollständig in einen Patienten hineinsehen. Die maximale Dosis sollte im Beipackzettel stehen. Die Wechselwirkungen müssen Arzt und Apotheker erkennen. Letzterer hat diese Chance nur, wenn alles auf einmal bei ihm gekauft wird oder er sich durch Zufall an den Patient erinnert, wenn alles bei ihm gekauft wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:16, 10. Dez. 2016 (CET)
- Das erste Medikament ist in der beschriebenen Dosierung sicher nicht gegen Entzündungen, Schmerzen oder Fieber, sondern als Gerinnungshemmer, siehe meine obigen Beiträge.--Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 10. Dez. 2016 (CET)
- Das stört den Troll überhaupt nicht, dass da so ziemlich alles nicht passt, Hauptsache er konnte was schreiben.--2003:75:AF75:5700:FC2D:F2B4:C1D8:78BF 08:54, 11. Dez. 2016 (CET)
- Dann google mal nach Aspirin Cardio. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 11. Dez. 2016 (CET)
- Nix googeln: Acetylsalicylsäure#Wirkungen, erster Satz: „Acetylsalicylsäure wirkt durch Hemmung der Cyclooxygenase COX-1 schon in kleinen Dosen (30–50 mg) gerinnungshemmend, mit steigender Dosis (0,5–2 g) durch Hemmung der Cyclooxygenase COX-1 und COX-2 und der daraus folgenden sinkenden Bildung von Prostaglandinen auch dezentral schmerzstillend, antirheumatisch sowie fiebersenkend und schließlich (2–5 g) entzündungshemmend.“, Unterstreichung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 11. Dez. 2016 (CET)
- Der Zusammenhang zwischen Cholesterin und Gefässerkrankungen ist recht schwach belegt. Aber es ist schon geil, wenn die Arzneimittelhersteller eine Lizenz zum Gelddrucken bekommen, weil sie die Grenzwerte absenken lassen. Yotwen (Diskussion) 17:32, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nix googeln: Acetylsalicylsäure#Wirkungen, erster Satz: „Acetylsalicylsäure wirkt durch Hemmung der Cyclooxygenase COX-1 schon in kleinen Dosen (30–50 mg) gerinnungshemmend, mit steigender Dosis (0,5–2 g) durch Hemmung der Cyclooxygenase COX-1 und COX-2 und der daraus folgenden sinkenden Bildung von Prostaglandinen auch dezentral schmerzstillend, antirheumatisch sowie fiebersenkend und schließlich (2–5 g) entzündungshemmend.“, Unterstreichung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 11. Dez. 2016 (CET)
- Dann google mal nach Aspirin Cardio. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das stört den Troll überhaupt nicht, dass da so ziemlich alles nicht passt, Hauptsache er konnte was schreiben.--2003:75:AF75:5700:FC2D:F2B4:C1D8:78BF 08:54, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das erste Medikament ist in der beschriebenen Dosierung sicher nicht gegen Entzündungen, Schmerzen oder Fieber, sondern als Gerinnungshemmer, siehe meine obigen Beiträge.--Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 10. Dez. 2016 (CET)
- Das erste Medikament ist gegen Entzündungen, gefolgt von Cholesterin- und Blutdrucksenkern. Für mich sieht das so aus, als würde da jemand seine Nahrungsgewohnheiten, die im vllt durch Werbung nahegelegt wurden, mit Medikamenten beibehalten wollen. Gerade Entzündungen und hohes Cholesterin weisen darauf hin, können aber andere Ursachen haben. Sollte dem so sein, ist der Bluthochdruck möglicherweise die Folge davon, da die Nieren nicht richtig filtern können. Das kann weitere Faktoren haben, wie so sitzen oder liegen oder Kleiden, dass die Nieren Probleme bekommen. Blutdrucksenker verursachen teilweise Wasseransammlungen im Körper, die entweder separat oder durch kombinierte Wirkstoffe abgebaut werden. Nur sollte drauf geachtet werden, ob es Symptome oder Ursachen sind. Hat jemand erst mal dicke Füße bewegt er sich weniger und so kommt eines zum anderen dazu. Der Arzt wird wissen was er tut, nur kann er nicht vollständig in einen Patienten hineinsehen. Die maximale Dosis sollte im Beipackzettel stehen. Die Wechselwirkungen müssen Arzt und Apotheker erkennen. Letzterer hat diese Chance nur, wenn alles auf einmal bei ihm gekauft wird oder er sich durch Zufall an den Patient erinnert, wenn alles bei ihm gekauft wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:16, 10. Dez. 2016 (CET)
- Die Frage war:Warum Tabletten von unterschiedlichen Herstellern? Ist die Menge plausibel?. Das vergleiche nun mal mit deiner Antwort!--2003:75:AF03:1F00:4C8A:8887:2979:B406 21:29, 10. Dez. 2016 (CET)
- Willst Du nur Symptome medikamentieren oder Ursachen abstellen? --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 10. Dez. 2016 (CET)
- Wahnsinn dieser Erguss eines Assoziationsblasters voll Nebensächlichkeiten, nun geht das schon wieder los.--2003:75:AF03:1F00:64DD:820:C577:D577 13:22, 10. Dez. 2016 (CET)
Nestor und Nestorin der Deutschen Schauspielkunst
Anlässlich vom heutigen 100. Geburtstag Kirk Douglas die Frage, wer in Deutschland ähnliches erreicht hat, und noch lebt. An Heesters 108 wird eh keiner heranreichen. Wahlweise natürlich auch für Österreich und die Schweiz gefragt. Meine Kandidaten für Berlin sind:
- Herbert Köfer 21. Februar 1921
- Elfie Dugal 14. Februar 1920
Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 9. Dez. 2016 (CET)
- Guck mal bei Hannes Schiel und Anna Teluren, ob das in diesem Sinne für den deutschsprachigen Raum passt. --84.135.138.53 21:57, 9. Dez. 2016 (CET)
Wow, Hielscher und Teluren kenne ich sogar, hätte nicht gedacht das die beiden noch leben. Schiel sagt mir gar nichts, aber sicher eine ehrenvolle Persönlichkeit als Burgschauspieler für diesen Status. Feuchtenberg, seit 30 Jahren kein Auftritt in nem Film mehr, ist schade, beim Google erinnere ich mich an ihm, aber nie nen Namen gekannt. Danke vielmals. Außer das wird noch getoppt. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 9. Dez. 2016 (CET)
- Getoppt: Lukas Ammann 1912 --Hinnerk11 (Diskussion) 01:14, 10. Dez. 2016 (CET)
- Wow, 104. Johannes, Dein Rekord wankt :)
- Ralf Wolter 1926
- Hardy Krüger und Claus Biederstaedt immerhin 1928 --Expressis verbis (Diskussion) 01:48, 10. Dez. 2016 (CET)
Wenn wir schon auf Rekordjagd sind: Helli Stehle 1907, war auch Schauspielerin. Bekannt aber eher für andere Tätigkeiten. --Hinnerk11 (Diskussion) 02:53, 10. Dez. 2016 (CET)
- Kurt Frost 1910, Peter Petran 1912; Sonja Karzau 1912, Monika Greving 1914, Heidi Joschko 1915, Irmgard Först 1915, Richard Süssenguth 1916, Herbert Maris 1917, Hubertus Durek 1917 --Hinnerk11 (Diskussion) 12:57, 10. Dez. 2016 (CET)
- Wobei nur für die letzten beiden irgendwelche Aktivitäten nach der Jahrtausendwende in den Artikeln genannt werden. Bei den meisten scheint das öffentliche Wirken in den 80ern oder frühen 90ern zu enden, bei Frost gar in den 60ern. Ich würde daher nicht drauf wetten, dass auch nur ein einziger von denen noch lebt. --slg (Diskussion) 22:16, 11. Dez. 2016 (CET)
- Noch einer: Alois Maria Giani 1912. --195.200.70.47 10:53, 12. Dez. 2016 (CET)
"Nestor der deutschen Schauspielkunst" schreibt man mit kleinem D. Weil deutsch. "Nestor der Schweizer Schaulspielkunst" würde man mit grossem S schreiben, übrigens. Weil nicht deutsch. --62.202.182.228 14:37, 13. Dez. 2016 (CET)
10. Dezember 2016
Warum sind die Menüführungen bei DVDs so erschreckend schlecht?
...oder steckt da Absicht dahinter? Besser wird da nämlich nichts. Habe es gerade frisch bei der siebten Staffel von MadMen und der sechsten Staffel von Downton Abbey wieder schlimm erfahren müssen. Ich kann ja verstehen, dass die Warnhinweise bezüglich Kopierrecht nicht unbedingt übersprungen werden können sollen, aber dass ich mir jedes Mal 30 Sekunden den Erdapfel von Universal anschauen muss wenn ich auf der DVD die nächste Folge sehen will und man da partout nicht vorspringen kann, erschließt sich mir nicht. Rolz-reus (Diskussion) 21:10, 10. Dez. 2016 (CET)
- Besorgt dir so etwas wie AnyDVD und erstellen dir als Privatkopie Images deiner eigenen Datenträger, bei denen die sogf. "User prohibitet operations" entfernt sind. Der VLC liest ISO-Images von Videoscheiben ohne weitere Software, so dass Du dann nicht mal mehr virtuelle Laufwerke brauchst. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:26, 10. Dez. 2016 (CET)
- Schlicht schlechtes Authoring. Ich hab die ein oder andere Serie die so aufbereitet wurde, dass sie in der Einzelepisoden-Auswahl Vorspann und Abspann zeigt und in der Gesamtauswahl die Episoden am Stück durchrattert ohne Vorspann und Abspann. Hat man bei Firmen die Lieberhaber-Sets herstellen eher als bei den großen Massenproduzenten. Ähnlich bei den Covern, Disney: hässliches einseitiges Cover in durchsichtiger Hülle, mittelgroße Klitsche für Asienfilme: FSK-freies Wendecover in undursichtiger Hülle - sieht gleich viel edeler aus. --87.148.88.11 21:31, 10. Dez. 2016 (CET)
- @Grand-Duc: Das geht auch mit dem VLC media player. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 10. Dez. 2016 (CET)
- Ich kenne Leute, die wirklich nur deswegen Raubkopien bevorzugen, weil sie auf diese Weise den entsetzlich nervtötenden Warnungen vor Raubkopien entgehen. --Snevern 09:16, 11. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe die DVDs gerippt und dann per Avidemux episodenweise geschnitten. Da spar ich mir die ganze Menügeschichte und die doofen Vorspänne. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 11. Dez. 2016 (CET)
Da es mich gerade erst vor ein paar Tagen wieder genervt hat, hänge ich mal eine weitere Frage an: Es gibt DVDs, bei denen ich während des Films nicht mit der entsprechenden Fernbedienungstaste zwischen den Sprachen wechseln kann. Ich muss den Umweg über das Hauptmenü der DVD nehmen. Finde ich suboptimal (sehr vorsichtig ausgedrückt). Warum machen die Hersteller so’n Mist? Wenn es Uralt-DVDs aus der Pionierzeit des Mediums wären, okay. Und/oder von irgendwelchen Billigklitschen. Ich hatte es aber neulich erst bei Prometheus – Dunkle Zeichen. Keine Billigklitsche, relativ neu. Wtf? Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:57, 11. Dez. 2016 (CET)
- Kann unterschiedliche Gründe haben. Schlechtes Authoring, lizenzrechtliche Vorgaben, wenn zum Beispiel sicher zu stellen ist, dass beim Abspielen mit Originalsprache grundsätzlich Untertitel im Bild sind (damit die Originalsprachler nicht die billigeren ausländischen Varianten importieren) oder es liegt fuer jede Sprache tatsaechlich ein eigene Videospur vor (zum Beispiel weil in einer Sprache geschnippelt wurde und es zu aufwändig wäre die Tonspuren anzupassen, beziegungsweise dann die Geschichte komplett hinüber ist, weil die fehlenden Teile in die geschnittene Version nicht mehr reinpassen - siehe die aktuelle Captain Future Veröffentlichung, die deutsche Version ist so zerschnitten, die kriegt man beim besten Willen nicht wirklich auf die Originalbilder drauf, demnach hat man sich offentsichtlich dafür entschieden die Standard-Version nur auf Deutsch zu bringen und der Special-Version einen kompletten Satz an Extra-Blu-Rays mit der ungeschnittenen Variante zu spendieren, dann aber ohne deutschen Ton, für die Hartgesottenen - und ist trotzdem noch um Längen billiger als sich die japanische Originalausgabe zu besorgen).-- 87.156.35.235 13:41, 12. Dez. 2016 (CET)
Bleiben beim Rippen etc. die Untertitel heil?--80.129.144.222 16:17, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das kommt auf die verwendete Software an. Manche Programme können das, manche nicht. Avidemux kann nur mit Video und Audio umgehen, dafür kann es aber mehrere Audiospuren verarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 11. Dez. 2016 (CET)
Warum sind die Menüführungen bei DVDs so erschreckend schlecht? Vor 20 Jahren Standard. Ärgert heute jeden, der Geld dafür ausgibt. --80.187.104.26 17:45, 14. Dez. 2016 (CET)
11. Dezember 2016
VHS digitalisieren - warum wackelt das Bild?
Hinweise der Google Treffer haben keine Verbesserung gebracht: Tracking am Videorecorder, mehrere verschiedene Kassetten versucht, komplettes Vor-/Rückspulen, verschiedene Aufnahmesoftwares. Es bleibt beim gleichen Ergenis: das Bild wackelt/zittert horizontal. Lohnt ein anderer Videorecorder (meiner ist eigentlich gut)? Gibt es andere Tipps: Videoköpfe "reinigen", Schrauben(?) festziehen, o.ä.? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 11. Dez. 2016 (CET)
- Stichwort Interlace. Dazu gibt es mehrere Artikel. Das TV-Bild ist eben aus 2 Halbbildern aufgebaut, →Zeilensprungverfahren. Das andere ist die die Synchronisation der Schrägspuraufzeichnung. Am einen Rand des Bandes ist die Sync für die Schrägspuren, am anderen der Ton, dazwischen die Schrägspuren. Wenn die Trommel nicht auf Drehzahl kommt, hast Du den Fehler, dass nichts geht. Analoge Videogeräte sind heute ein Restaurationsfall. Es ist möglich, dass die Betriebsspannung nicht ausreicht oder dass eine Phase des Motors der Kopftrommel nicht richtig angesteuert wird. Meistens bleibt das Bild dann weg. Ist die Spannung zu knapp oder die Sync mag nicht, flackert es. Einige Geräte haben einen Track-Regler. Damit kannst Du von Gerät zu Gerät gemachte Aufnahmen auf auf dieses Gerät abstimmen, um die Schrägspur genau zu treffen. EIn viel einfacherer Fehler ist das Netzbrummen, das mit der Bildwiederholfrequenz übereinstimmt. Das haut auf die Sync. Hier hilft: Die Geräte richtig untereinander zu erden. Der Fehler kommt von den Y-Kondensatoren, denn Schaltnetzteile haben die auch schon. Da die Störspannung die halbierte Netzspannung ist, wird sie immer vorhanden sein. Dickes kurzes Masseband zwischen den Geräten ziehen. Bei Kunststoffgehäusen geht das oft nicht ohne Eingriff, da sonst die Störspannung im Geräte auf den Steckern und Leitungen zwischen Netzteil und Anschlüssen abfällt. Einige haben eine Erdklemme mit Rändelschraube ab Gehäuse. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 11. Dez. 2016 (CET)
- Schau mal in den Optionen des Videoadapters nach Zeitbasiskorrektur/en:Time base correction/VCR Input. Mehr dazu im Artikel des Erfinders Erhard Kietz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 11. Dez. 2016 (CET)
- Gips auch auf deutsch: Time Base Corrector Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:25, 12. Dez. 2016 (CET)
- Danke, ich denke, Geräte mit TBC haben professionelle Anbieter, also nichts mit selbst digitalisieren.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das Häkchen „VCR Input“ bei meinem Videodigitaliserungsadapter (Hauppauge WinTV HVR 4000) bewirkt eine Zeitbasiskorrektur. Da ist das rein softwarebasiert. Ich habe meine VHS-Bänder allerdings schon vor Jahren digitalisiert und habe die ganze Hardware dazu tief in den Abstellkammerlimbus verbannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die Hauppauge (wie spricht man das eigentlich aus) ist aber technisch schon ein anderes Kaliber, als diese USB-Grabber.--Wikiseidank (Diskussion) 16:14, 13. Dez. 2016 (CET)
- /ˈhɔːpɒɡ/. Der Empia-2861-basierte Logilink VG0011 mit USB-Anschluss hat das aber auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die Hauppauge (wie spricht man das eigentlich aus) ist aber technisch schon ein anderes Kaliber, als diese USB-Grabber.--Wikiseidank (Diskussion) 16:14, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das Häkchen „VCR Input“ bei meinem Videodigitaliserungsadapter (Hauppauge WinTV HVR 4000) bewirkt eine Zeitbasiskorrektur. Da ist das rein softwarebasiert. Ich habe meine VHS-Bänder allerdings schon vor Jahren digitalisiert und habe die ganze Hardware dazu tief in den Abstellkammerlimbus verbannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 13. Dez. 2016 (CET)
- Danke, ich denke, Geräte mit TBC haben professionelle Anbieter, also nichts mit selbst digitalisieren.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 13. Dez. 2016 (CET)
- Gips auch auf deutsch: Time Base Corrector Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:25, 12. Dez. 2016 (CET)
Gewährleistung für Ersatzteile und Reparaturen
1. Beispiel, tatsächlich so passiert, nicht übertrieben: Mein Malermeister bestellt einen Klein-LKW. Und zwar mit Zubehör Außenthermometer. Das Ding ist für ihn wichtig, weil er unter x Grad keine Außenwände streichen kann. 2. Nach 4 Wochen ist das Thermometer defekt. Es wird in der Werkstatt ausgewechselt. Das gewechselte Teil ist nach einigen Wochen ebenfalls defekt. Und so geht es weiter. Nach ca. 2 Jahren wurde das Teil sieben mal gewechselt. Frage an den Verkäufer: was nun? Der hebt die Hände "Da kann ich dann nichts mehr machen".
3. Das ist wohl Unsinn. Freunde sagten mir, in solchem Fall habe man sogar ewig Gewährleistung. Jedes Ersatzteil habe grundsätzlich (weitere) zwei Jahre Gewährleistung. Ist das richtig? Wo finde ich dazu etwas?
4. Ich finde, man kann auch das Fahrzeug komplett zurückgeben, weil unbrauchbar.
5. Der Lieferant ist Verkäufer einer sehr renommierten Marke. Man fragt sich, wie der mit seinen Lieferanten umgeht und wie er diesen Umgang organisiert mit Wareneingangsprüfung Entwicklung usw. Werden die gleichen Teile weiter am Fließband eingebaut? In diesem Fall also zwei Jahre lang ohne Abstellung des Fehlers. Im Falle eines serienmässigen Fehlers können das tausende Reparaturen und verärgerte Kunden sein. Ist egal, wo genau der Fehler liegt, Thermometer, Kabelbaum oder wo auch immer. --Hans Eo (Diskussion) 11:46, 11. Dez. 2016 (CET) Nummeriert und etwas ergänzt --Hans Eo (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)
- Die Automobilhersteller haben für Vertragswerkstätten Produktspezialisten. Die fahren auch zur den Werkstätten raus. Wenn Du den Hersteller selbst anrufst, wird Dein Problem gelöst werden. Wenn das Neuteil defekt ist, ist entweder die Serie fehlerhaft oder der Fehler liegt am Kabelbaum oder was sonst noch im Fahrzeug ist. Du kannst natürlich den Händler auffordern, dass er sich bei seinem Lieferant erkundigt. Sonst kannst Du das selbst machen, was die Beziehung zwischen Händler und Hersteller korrigieren wird. Da Du das Thermometer etwas zweckentfremdest, solltest Du mit der Aussage vorsichtig sein. Auch wirst Du möglicherweise wegen der Motorabwärme nicht auf die Temperatur einer Fassade schließen können. Amerikanische Endkunden haben da bessere Karten. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 11. Dez. 2016 (CET)
- Soviel ich weiß führen Reparaturen auf Gewährleistung/Garantie grundsätzlich nicht zur Verlängerung der Gewährleistung/Garantie (wenn das ausgetauschte Teil von Anfang an nicht funktioniert hat man wohl auch wenn in der Zwischenzeit die Gewährleistung eigentlich abgelaufen Anspruch auf einen kostenlosen Austausch, aber mit einer eher kurzen Frist), nur wenn du ein neues Teil kaufst hast du dann auf dieses Teil wieder die volle Gewährleistung/Garantie. --MrBurns (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2016 (CET)
- Wenn Du das Ersatzteil separat kaufst und selbst fachgerecht einbaust, hast Du zwei Jahre Gewährleistung auf das Ersatzteil. Wenn Du das Ersatzteil im Rahmen des Geweährleistung des Fahrzeugs tauschen lässt, hast Du zwei Jahre Gewährleistung gerechnet ab Kauf des Fahrzeugs. Wenn Du den Kfz-Mechatroniker beauftragst, das Thermometer zu reparieren, hast Du sogar nur ein Jahr Gewährleistung, weil das Thermometer hier Bestandteil einer Handwerkerleistung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 11. Dez. 2016 (CET)
- Als Malermeister würde ich mir sowas holen. Damit kann die Temperatur direkt an der Wand gemessen werden. Das ist sicher präziser als ein Autothermometer. Allein schon wegen dem Temperaturunterschied zwischen der Nord und der Südwand eines Gebäudes das ein Autothermometer nicht erfassen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:58, 11. Dez. 2016 (CET)
- Für ein Infrarotthermometer brauchst Du aber immer ein Referenzobjekt gleichen Emissionsgrads und bekannter Temperatur. Das heißt, dass Du mit dem Referenzthermometer gleich die erste Wand messen kannst und mit dem Infrarotthermometer dann die anderen Wände in den anderen Himmelsrichtungen – sofern sie die gleiche Farbe haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 11. Dez. 2016 (CET)
- Rotkäppchen das gilt aber nur wenn du es ganz genau wissen willst (Wenn du also Unterschiede von 0.X° C messen willst). Sonst hat der Infrarotthermometer die angeben Abweichung ±(2.5% + 2 °C). Das wird aber immer noch genauer sein, als die reine Messung der Lufttemperatur beim Auto (Auch der im Auto eingebaut Thermometer ist im ähnlichen %-Bereich ungenau).--Bobo11 (Diskussion) 13:26, 11. Dez. 2016 (CET)
- Manche Malermeister müssen es ganz genau wissen. Ich habe miterlebt, wie Malermeister, Bauleiter und Malergeselle gemeinsam um den Farbtopf rumgestanden sind, um mit Wasserbad und Digitalthermometer den Topf mit Brandschutzfarbe auf die von Hersteller geforderte Verarbeitungstemperatur zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 11. Dez. 2016 (CET)
- Ja, dem will ich auch nicht widersprechen. Aber in dem Fall nützt auch ein funktionierendes Autothermometer nicht wirklich was. Für die Frage wie warm bzw. kalt ist die Wand denn? Ist das messen mit einem Infrarotthermometer die schnellste Art, die auch einigermassen zuverlässig ist. Jedenfalls besser als die Lufttemperatur beim Auto abzulesen. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2016 (CET)
- Infrarotthermometer mit fixem Emissionsgrad wie das oben verlinkte sind für den Allerwertesten und bestenfalls als Schätzometer zu gebrauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 11. Dez. 2016 (CET)
- Aus der Lufttemperatur die Wandtemperatur abzuleiten ist genau so „schätzt“. Wenn man die Temperatur genau Wissen will, kommt man eh nicht um eine berührende Messung herum (oder ich muss eben eine Refernzmessung machen können). --Bobo11 (Diskussion) 16:58, 11. Dez. 2016 (CET)
- Infrarotthermometer mit fixem Emissionsgrad wie das oben verlinkte sind für den Allerwertesten und bestenfalls als Schätzometer zu gebrauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 11. Dez. 2016 (CET)
- Ja, dem will ich auch nicht widersprechen. Aber in dem Fall nützt auch ein funktionierendes Autothermometer nicht wirklich was. Für die Frage wie warm bzw. kalt ist die Wand denn? Ist das messen mit einem Infrarotthermometer die schnellste Art, die auch einigermassen zuverlässig ist. Jedenfalls besser als die Lufttemperatur beim Auto abzulesen. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2016 (CET)
- Manche Malermeister müssen es ganz genau wissen. Ich habe miterlebt, wie Malermeister, Bauleiter und Malergeselle gemeinsam um den Farbtopf rumgestanden sind, um mit Wasserbad und Digitalthermometer den Topf mit Brandschutzfarbe auf die von Hersteller geforderte Verarbeitungstemperatur zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 11. Dez. 2016 (CET)
- Rotkäppchen das gilt aber nur wenn du es ganz genau wissen willst (Wenn du also Unterschiede von 0.X° C messen willst). Sonst hat der Infrarotthermometer die angeben Abweichung ±(2.5% + 2 °C). Das wird aber immer noch genauer sein, als die reine Messung der Lufttemperatur beim Auto (Auch der im Auto eingebaut Thermometer ist im ähnlichen %-Bereich ungenau).--Bobo11 (Diskussion) 13:26, 11. Dez. 2016 (CET)
- Für ein Infrarotthermometer brauchst Du aber immer ein Referenzobjekt gleichen Emissionsgrads und bekannter Temperatur. Das heißt, dass Du mit dem Referenzthermometer gleich die erste Wand messen kannst und mit dem Infrarotthermometer dann die anderen Wände in den anderen Himmelsrichtungen – sofern sie die gleiche Farbe haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 11. Dez. 2016 (CET)
- Als Malermeister würde ich mir sowas holen. Damit kann die Temperatur direkt an der Wand gemessen werden. Das ist sicher präziser als ein Autothermometer. Allein schon wegen dem Temperaturunterschied zwischen der Nord und der Südwand eines Gebäudes das ein Autothermometer nicht erfassen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:58, 11. Dez. 2016 (CET)
Bobo11, MrBruns und Haase in einer Frage, was will man mehr an Experten.--2003:75:AF75:5700:2C13:EC9A:1626:9BAA 15:39, 11. Dez. 2016 (CET)
- Eine namenlose IP, die rumpupst. Was will man mehr an Kritikern. -- Janka (Diskussion) 19:30, 11. Dez. 2016 (CET)
- 2003:75:AF… scheint aber deutlich mehr Ahnung zu haben, siehe seine kompetenten Antworten im Medizinbereich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 11. Dez. 2016 (CET)
- Der Typ ist selbst schuld, wenn er seinen Rechner mit einem Rotzlöffel teilt. -- Janka (Diskussion) 20:15, 11. Dez. 2016 (CET)
- 2003:75:AF… scheint aber deutlich mehr Ahnung zu haben, siehe seine kompetenten Antworten im Medizinbereich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 11. Dez. 2016 (CET)
Der Malermeister benötigt nicht die Temperatur der Wand, er muß wissen / abschätzen, wie insgesamt die Tages- / Nachttemperaturen sind. Zur Verarbeitung von Abdichtungen, Dichtungsschlämmen, Putz, Klebern, Mörtel, Beton, etc. etc. und auch bei Farben (um die Antwort auf alle möglichen Gewerke auszuweiten) wird von den Herstellern eine Mindestemperatur von i.d.Regel mehr als +5°C angegeben, die dauerhaft also nicht nur während der Verabreitung sondern auch während der Trocknungs- bzw. Abbindezeit herrschen muß. Bei gewissen Sachen z.B. Mörtel & Beton kann man mit Frostschutzzusätzen etwas an der Mindesttemperatur drehen... bei Beton kommts auch auf das zu betonierende Bauteil an... durch die exotherme Abbindereaktion wärmt sich der Beton selbst, was aber bei kleinen filigranen Bauteilen mit großer Oberfläche nicht funktioniert. Bei großen massiven Bauteilen kann auch bei Minustemperaturen problemlos noch betoniert werden... --Btr 19:55, 11. Dez. 2016 (CET) PS: Ich würde mich nicht auf irgendwelche "Autothermometer" verlassen... bei uns hängt man sich als Polier, der die Temperaturen im Bautagebuch zu dokumentieren hat einfach ein simples Außenthermometer (nicht der Sonne ausgesetzt ergo in den Schatten!) vor den Büro-Container.
- Ja genau, das wollte ich auch gerade schreiben. Für den Malermeister ist der Wetterbericht wichtig, ob es in der Nacht unter 5 Grad geht. Die aktuelle Wandtemperatur ist nebensächlich. --XPosition (Diskussion) 21:52, 11. Dez. 2016 (CET)
Aber Herr @Janka:, bitte verzichte auf diesen Jargon (rumpupst, Rotzlöffel). Danke! --Tommes ✉ 12:13, 12. Dez. 2016 (CET)
- Freche Menschen wie obige die IP verstehen subtilere Hinweise gegebenenfalls nicht. -- Janka (Diskussion) 20:16, 12. Dez. 2016 (CET)
Antwort Ich habe mal meine "Frage" aufgeteilt und die Teile nummeriert. Und etwas klarer formuliert. Ihr kümmert euch zum großen Teil um ein Detail, was mich und meinen Freund kaum interessiert, die Präzision der Messung. Wenn "es" unter ca. 5 Grad ist, streicht er keine Aussenwand. So einfach ist das. Wenn ich mit meinem Wagen losfahre, interessiert mich, ob Glatteisgefahr besteht. Auch ziemlich einfach. Ohne funktionierendes Thermometer ist das Fahrzeug im Winter unbrauchbar. Für die Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs erwarten wir volle zwei Jahre Gewährleistung. Funktionsfähigkeit erwarten wir für ca. zehn Jahre,
- Rotkaeppchen: Alle Arbeiten wurden bei der gleichen Vertragswerkstatt durchgeführt, die auch Verkäufer war. Meinst du das ernst, dass wegen "Handwerkerleistung", die normale allgemein geltende Gewährleistung des Fahrzeugs verkürzt würde?
- Hans Haase: Im Falle eines dauerhaft bestehenden Mißstandes muss der Händler sich mit dem Hersteller darum kümmern. Unbedingt!
- den Hersteller selbst anrufen: In ähnlichen Fällen habe ich mit den Herstellern mehrfach schlimme Erfahrungen gemacht. In meinem Bekanntenkreis gab es drei Fälle mit Verärgerung, die zur Konsequenz hatten: "Nie wieder diese Marke!" Im Laufe von ca. 30 Jahren Minderumsatz > 300 000 €. Im dritten Fall gab es Konzernweit Anweisung: Als Firmenwagen werden keine Fahrzeuge der Marke X genehmigt.
Was ich mit meiner Frage wollte: eine juristische Klarstellung. Rotkaeppchen: du sagst, dass es insgesamt nur zwei Jahre Gewährleistung ab Kauf gibt. Das macht für diesen Dauer-Fall aber keinen Sinn. Ein juristisch etwas Sachkundiger sagte mir, man könne/müsse da Termine für die Abstellung setzen und dann den Kauf rückgängig machen. Ist aber dem Normalverbraucher eigentlich nicht zuzumuten. Es sollte eine Grundsatzregelung geben. --Hans Eo (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)
- In dem Fall geht es ja um einen Firmenkunden, nicht einen Verbraucher, was juristisch durchaus einen unterschied macht. Ansonsten: ein 10 Jahre (ohne jegliche Reparatur) durchgehend funktionstüchtiges Fahrzeug ist illusorisch, erst recht in der Zeit geplanter Obsoleszenz. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 12. Dez. 2016 (CET)
Mr. Burns: ohne jegliche Reparatur ist doch Unsinn. Das Ding soll zehn Jahre lang funktionstüchtig sein und nicht jeden Monat oder so wegen des gleichen Fehlers in die Werkstatt müssen. Verstehst du das nicht? --Hans Eo (Diskussion) 16:13, 12. Dez. 2016 (CET)
- Wirklich klar ausgedrückt hast du dich nicht. du meinst also, Reparaturen darfs schon geben, nur nicht ständig aus dem selben Grund? --MrBurns (Diskussion) 16:18, 12. Dez. 2016 (CET)
Ich meine mich gleich im ersten Satz klar ausgedrückt zu haben. Sieben mal hintereinander das gleiche Teil defekt. Jeder in unserem Thinktank (Stammtisch) hat das gleich verstanden und sich stark aufgeregt. Aber statt sich mit diesem Fall von 700% Ausfall eines Produkts zu befassen, forscht ihr über Zehntelgrade an einer Wand. Das beherrscht der Malermeister ohne eure Unterstützung. --Hans Eo (Diskussion) 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)
Bankenrettung - Kosten weltweit?
Gibt es da genaue Zahlen wieviel seit 2007 für Bankenrettungen weltweit ausgegeben wurde? Danke. --213.147.163.84 17:38, 11. Dez. 2016 (CET)
- https://xkcd.com/980/ enthält vielleicht eine Zahl.--Keimzelle talk 15:37, 12. Dez. 2016 (CET)
- Also, wenn ich Draghi richtig verstanden habe, dann muss er die Noten nicht einmal drucken, mit denen er den Markt überflutet. Es fallen also ausser den Buchungskosten und den Löhnen gar keine Kosten an. Aber es ist sicher, dass es weniger Buchgeld gewesen wäre, wenn die EZB Griechenlands, Kretas, Portugals und Spaniens Schulden übernommen hätte. Vielleicht auch Frankreichs und Italiens, aber da bin ich nicht so sicher. Das kommt aber noch. Yotwen (Diskussion) 10:25, 13. Dez. 2016 (CET)
- Da der Fragesteller in der Überschrift von Kosten schreibt und in der Frage von Ausgaben, ist ihm der Unterschied wohl nicht bewusst. --DWI (Diskussion) 17:30, 13. Dez. 2016 (CET)
- Gut, danke für den Hinweis - ich präzisiere: Gibt es Schätzungen wie hoch, der weltweite Finanzrahmen bislang war, der für Bankenbailouts aufgewendet wurde? Aber so einfach dürfte das nicht sein, es findet sich wenig über einzelne nationale Bailouts: [3] ,[4],[5],[6],[7]..... --213.147.163.247 18:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht käme man der Sache durch einen Vergleich mit dem Volkseinkommen näher. Haben die EU-Länder im fraglichen Zeitraum überhaupt so viel Einkommen erwirtschaftet, wie die EZB zur Bankenrettung rausgehauen hat oder ist Buchgeld inzwischen schon eine reine Phantasiewährung? --88.68.80.8 01:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Zweiteres, die EZB kann beliebig Geld kreieren, sie muss nicht erwirtschaften. Für sein Geld arbeiten (oder arbeiten lassen) muss man nur wenn man keine Bank ist. --MrBurns (Diskussion) 07:44, 16. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht käme man der Sache durch einen Vergleich mit dem Volkseinkommen näher. Haben die EU-Länder im fraglichen Zeitraum überhaupt so viel Einkommen erwirtschaftet, wie die EZB zur Bankenrettung rausgehauen hat oder ist Buchgeld inzwischen schon eine reine Phantasiewährung? --88.68.80.8 01:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Gut, danke für den Hinweis - ich präzisiere: Gibt es Schätzungen wie hoch, der weltweite Finanzrahmen bislang war, der für Bankenbailouts aufgewendet wurde? Aber so einfach dürfte das nicht sein, es findet sich wenig über einzelne nationale Bailouts: [3] ,[4],[5],[6],[7]..... --213.147.163.247 18:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Da der Fragesteller in der Überschrift von Kosten schreibt und in der Frage von Ausgaben, ist ihm der Unterschied wohl nicht bewusst. --DWI (Diskussion) 17:30, 13. Dez. 2016 (CET)
- Also, wenn ich Draghi richtig verstanden habe, dann muss er die Noten nicht einmal drucken, mit denen er den Markt überflutet. Es fallen also ausser den Buchungskosten und den Löhnen gar keine Kosten an. Aber es ist sicher, dass es weniger Buchgeld gewesen wäre, wenn die EZB Griechenlands, Kretas, Portugals und Spaniens Schulden übernommen hätte. Vielleicht auch Frankreichs und Italiens, aber da bin ich nicht so sicher. Das kommt aber noch. Yotwen (Diskussion) 10:25, 13. Dez. 2016 (CET)
Bildungsideologen
Im Focus steht ein Artikel, wie Bildungsideologen Deutschland immer mehr aufs Abstellgleis manövrieren. Wer sind diese Bildungsideologen und warum haben sie soviel Macht? 88.73.191.10 22:24, 11. Dez. 2016 (CET)
- Sollte das nicht auch im artikel stehen? Sonst taugt er nichts. -- southpark 22:28, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das ist ein Meinungsartikel von Nicola Beer, der Generalsekretärin der FDP. Darin beklagt sie, dass die naturwissenschaftliche Schulbildung zu kurz kommt und die zuständigen Bildungspolitiker nicht genug unternehmen, um im Pisa-Ranking ganz vorne zu liegen. Das wars dann auch schon. Bisschen Geblubber. Rainer Z ... 23:19, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das hier ist aussagekräftiger. --King Rk (Diskussion) 23:38, 11. Dez. 2016 (CET)
- Wie man sieht, wird es da sehr schnell parteipolitisch. Aufgekommen ist es mit der AfD, die die Sexuelle Vielfalt nachvollziehbar als Ideologie betrachtet. Diese Kolumne stammt von Bettina Röhl, die hautnah erlebt hat, was Ideologie ist. Dass das Bewusstsein für Bildungsideologien wieder aufkommt, ist eher positiv zu verstehen, denn wo es Bildungsideologien gibt, sind Bildungsideologen. Und die hatten wir schon immer. Da gibt es Lehrer, die versuchen zu verhindern, dass Maschinenbauer ausgebildet werden, denn so deren Ideologie: Dann würden dann alle arbeitslos werden und sich gegenseitig durch Automatisierung arbeitslos machen. Das ist – global betrachtet – hanebüchener Blödsinn. Da gibt es in Marktheidenfeld eine Schule, die vom Staat Bayern gefördert wird und von der Organisation Universelles Leben, die schon mal als Sekte beschrieben wurde, betreiben wird. Der Hessische Rundfunk erkannte dort durchaus fragliches in den Lehrplänen zur Deutschen Geschichte. Nicht nur deren Hauptverwaltungsgebäude ist blau angestrichen wie die Häuser der Pristerkaste in Jodhpur. Diese Idee hatten auch die Anhänger von L. Ron Hubbard, die auch immer wieder versuchen, ihre «Ansichten» in die Klassenzimmer zu bringen oder gleich Lehrer und Kinder für sich zu gewinnen, wenn auch immer subtiler getarnt, wie z.b: hinter selbst geschaffenen Anti-Dogen-Kampagnen: „Sag NEIN zu Drogen, sag JA zum Leben“. Wir haben eine boomende Pornoindustrie, da Sex ein Tabu ist und auch Pietisten und Jehovas die Verklemmtheit wie Sekten predigen. Auch Darsteller sind in diesem Massenmarkt teils schon Dumpinglöhnen ausgesetzt. Hinzu kommt bei vermeintlicher Gleichberechtigung das latente festhalten am Ernährermodell, das bei der bestehenden Ideologie der jungen Generation die Familiengründung ausredet oder auf den Sankt-Nimmerleinstag verschiebt. Das spiegelt sich darin wieder, wie schnell welche Kinder flügge werden.[8][9] Diese ANTIFAmilienpolitik wird bedauerlicherweise nur von rechts außen oder dem Islam etwas entgegengesetzt, denn letzterer wird von Links defacto unterstützt. Und das sind diese Leute, die eine Bildungsideologe mitbringen, die die Kinder grademal fürs Kombinat oder die Kolchose vorbereiten oder den Arterhalt unter Vielfalt deklarieren. Warum Industrie und Handwerk, die auch nicht idologiefrei sind, meinen sich die nicht mehr die besten aussuchen können und einige Schulabgänger nicht ausbildungsfähig sind, mag mehrere Gründe haben und reichlich «Teilschuld» dabei haben. Das man heute Politiker als Gastredner mieten kann, zeigt eindeutig, dass kein Wille besteht, Schulen ideologiefrei zu machen. Das zeigt auch die Versionsgeschichte des Artikels Schulmarketing, der aus den entschäften Überresten eines gesperrten Autors geworden ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:41, 12. Dez. 2016 (CET)
TL;DR --Hinnerk11 (Diskussion) 01:52, 12. Dez. 2016 (CET)
- Da gibt es Lehrer, die versuchen zu verhindern, dass Maschinenbauer ausgebildet werden Ich habe gehört, das seien Außerirdische, denn diese hätten die Universitäten infiltriert und sämtliche Menschen herausgedrängt, die mal Lehrer werden wollen. Dehalb gäbe es jetzt nur noch Außerirdische als Lehrer an den Schulen. Ziel sei es, ihre Ideologie durchzusetzen, nämlich die Anbetung ihres höchsten, für uns aber unbegreiflichen Seins, das in unserer Schreibweise so laute: "1". In der Oberstufe komme dann noch ein weiteres Element hinzu, das ebenfalls unbegreiflich für uns sei, aber in enger Verbindung mit diesem Sein stehe. Das sehe dann in unserer primitiven Schrift so aus: "15".
- Fazit: ein interessanter Beitrag, der aber weder einen roten Faden besitzt noch ein Thema behandelt und somit kaum nachvollziehbar ist. Allerdings konnte ich jetzt nicht ausmachen, welche Bildungsideologie jetzt dahintersteckt; die eines Deutschlehrers kann es jedenfalls nicht sein.;-) (Nichts für ungut, Hans, aber der Beitrag war einfach zu "interessant", um ihn nicht zu kommentieren).--IP-Los (Diskussion) 10:40, 12. Dez. 2016 (CET)
- Lieber Onkel Hans, schon lange wollte ich Dir sagen, dass ich Dich für einen ganz tollen Texter halte. Ich weiß, Du hörst nicht gerne Lob, und deshalb kann man nicht oft genug sagen, dass Du der Größte bist. Gerade in Deinem Alter ist man ja gesegnet, wenn man noch so viel schreiben kann wie Du. Viele Deiner Schreiberkollegen sind ja schon zu wichtig, um noch diesen Drang zu haben. Du bist da ganz anders. Du kannst richtig flüssig was los lassen. Und das, obwohl Du in Deinem sehr langen Leben auch schon viele unangenehme Dinge schreiben musstest. Texte über Computer zum Beispiel. Oder kleine Reime für Onkel Reinhold. Nein, Du hast es wirklich nicht leicht gehabt. Und dann noch die Ordnungsliebe für die du gesperrt wurdest. Erinnerst Du Dich? Da hat sich selbst einer wie Du schwergetan. Aber Du hast die Situation gemeistert. Weil Du ein Genie bist. Selbst Klinkentexte kannst Du in ein Stück Literaturgeschichte verwandeln. Kein Wunder also, dass Deine Kollegen Dich anhimmeln und Dich schon jetzt, zu Deinen Lebzeiten, als den neuen Papst der deutschen Wikipedia feiern. Obwohl dieser Titel ja auch von einigen anderen gleichgestrickten in Anspruch genommen wird. Einer davon hat sogar die „Vermieterin mit Biss" erfunden. Leider ist Dir das nicht eingefallen. Aber dafür hast Du ja mit den CUA gegen einige andere Wikigeschichte geschrieben. Da brachte dir zwar nicht nur lobende Erwähnung ein, aber Du weißt ja, wie kritisch die immer mit Dir sind. Nein, Onkel Hans, in der Auskunft der Wikipedia bist Du ehrlich der Größte. Da kann man Dich einfach nicht oft genug loben. Nur was die Eigen-PR angeht, da bist Du noch ein wenig schlapp. Da sind noch einige sehr viel bemühter als Du. Und die kennen auch viel mehr tolle Frauen. Ja, Onkel Hans, da kannst Du Dir ruhig mal eine Scheibe von abschneiden. Selbst dieser eine greise Schreiber ist noch ein flotterer Finger als Du. Na ja, aber wahrscheinlich ist das nicht mehr so wichtig für Dich. Aus dem Alter bist Du ja auch schon lange raus. Außerdem hast Du ja auch noch eine Tante. Die sagt übrigens genau wie Onkel IP und ich, dass Du ein ganz toller Typ bist. Du bist ja auch so was wie ein Star. Alle kennen Dich. Alle lieben Dich. Alle bewundern Dich. Nur Gustav mag Dich nicht. Weil alle über Dich reden und keiner über ihn. Gustav mag eben niemand, und niemand mag Gustav. Ist ja auch egal. Onkel Hans, was ich Dir eigentlich sagen wollte: Bleib, wie Du bist. Du hast den wahren Geist. Weil Du bei Verstand bist. Aber auch ein wenig, weil Du so ehrlich bist und alles schreibst, so hilfreich bist und jedem kostenlos viel schreibst. So, ich muss jetzt Schluss machen. Ich soll nämlich noch für ein Blindtextbuch einen Text schreiben, und ich hab' keine Idee, was man da schreiben könnte. Ich nehm einfach deinen Text von oben. Ist ja auch wie zusammenhangloser Blindtext. Versteht also auch keiner. Viele Grüße nach Kiau.--2003:75:AF10:E500:803F:E3F6:D53F:ACDD 10:41, 12. Dez. 2016 (CET)
Die Bildungsideologen, das sind die Landespolitiker aus SPD und Grünen, die aus Sicht der FDP überall Gesamtschulen haben wollen und damit den Leistungsgedanken unterminieren. Wobei das ja auch eine Ideologie ist. Vermutlich eine ungebildete. Naja. -- Janka (Diskussion) 20:34, 12. Dez. 2016 (CET)
- Richtig, wie ich oben die Suchtreffer zusammenfasste: Wie man sieht, wird es da sehr schnell parteipolitisch. Dabei wird gerne erklärt, der fragende würde das nicht verstehen. Das offenbart schon, dass es selbst Ideologie ist, denn rationale Antworten kommen da aus den Parteien nicht. Vielmehr werden da Kinder irgendwie zurechtgebogen. Die Wissenschaft reicht dann die Ergebnisse nach, sofern Forschung beauftragt wurde. Übrigens wurde der Beitrag gerade als „Vandalismus“ gemeldet, 19 Stunden(!) nach Erstellung. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 12. Dez. 2016 (CET)
- Bildungspolitik wird wie Arbeitslosigkeit, Rente und Umwelt immer kurz vor Wahlen ausgegraben und mit viel Unfug aufgepeppt als Poltik verkauft. Lange bevor das der Fall war schrieb Karl Popper:
„It has been said, only too truly, that Plato was the inventor of both our secondary schools and our universities. I do not know a better argument for an optimistic view of mankind, no better proof of their indestructible love for truth and decency, of their originality and stubbornness and health, than the fact that this devastating system of education has not utterly ruined them.“
- Aus. Karl Popper (1945) The Open Society and Its Enemies - Volume One: The Spell of Plato; Routlege Classics; Milton Park, ISBN10: 0-415-23731-9; Seite 144
- Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Es hat sich seither nicht verändert. Yotwen (Diskussion) 10:17, 13. Dez. 2016 (CET)
- Außer der Anmerkung, dass der Spiegel ein Essay veröffentlicht und die WiWo „direkt“ dazu schreibt. Alle anderen Treffer landen direkt auf Seiten den Parteien selbst. --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ideologe ist ein Schimpfwort, mit dem man andere herabsetzt. Praktischerweise kann man es mit anderen Begriffen kombinieren und dam ganzen so den Anschein von Fachlichkeit verleihen. Wenn ich also die Ansichten von jemandem über Bildung für fehlgeleitet halte, ihn aber nicht öffentlich einen Schwachkopf nennen will, nenne ich ihn einen Bildungsideologen. Ein feststehender Begriff ist das aber nicht. --88.68.80.8 00:46, 15. Dez. 2016 (CET)
12. Dezember 2016
Briefsiegel mit den Initialen der Ehefrau statt den eigenen Initialen
Ich recherchiere die Korrespondenz eines Vorfahren, der im 19. Jahrhundert in München lebte, und wundere mich über sein Briefsiegel: dieses zeigt nicht seine eigenen Initialen (K M), sondern es zeigt die Initialen seiner Ehefrau (V M). War so etwas üblich, etwa als Geste der Bescheidenheit, oder als Liebesgeste? Oder ist das etwas völlig Seltsames und Unübliches, nicht die eigenen Initialen im Siegel zu haben? Könnte es eventuell eine Hommage an einen alten nordischer Brauch (Wikingerzeit, Norwegen, Island) gewesen sein, das war nämlich sein Spezialgebiet? --Neitram ✉ 11:42, 12. Dez. 2016 (CET)
- Er handelt evtl. als Vormund seiner Frau. --Heletz (Diskussion) 12:34, 12. Dez. 2016 (CET)
- Wie hieß denn sein Vater oder Großvater? Vielleicht war es ja ein Erbstück... --Concord (Diskussion) 14:45, 12. Dez. 2016 (CET)
- Sparsamkeit! Wenn die Frau ein Siegel hat, muss der Mann keinen Stempelschneider bezahlen. Siegel verlegt! Da braucht man auch kein neues, irgendwann findet sich ja das Siegel noch einmal! Oder die Frau war für den Versand zuständig. Bei Briefen geht es ja nicht um die Beurkundung, sondern nur um den Verschluss. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:50, 12. Dez. 2016 (CET)
- ja, entweder hat er seinen Siegel verlegt oder er besaß keins. Aber dann macht es nicht viel Sinn, ein fremdes zu nehmen. Ein Briefsiegel soll ja die Authentizität des Verfassers bekräftigen oder besser gesagt derjenige, der den Brief verschlossen hat. --93.134.190.133 20:47, 12. Dez. 2016 (CET)
- Sparsamkeit! Wenn die Frau ein Siegel hat, muss der Mann keinen Stempelschneider bezahlen. Siegel verlegt! Da braucht man auch kein neues, irgendwann findet sich ja das Siegel noch einmal! Oder die Frau war für den Versand zuständig. Bei Briefen geht es ja nicht um die Beurkundung, sondern nur um den Verschluss. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:50, 12. Dez. 2016 (CET)
- Wie hieß denn sein Vater oder Großvater? Vielleicht war es ja ein Erbstück... --Concord (Diskussion) 14:45, 12. Dez. 2016 (CET)
Mit Briefsiegeln habe ich mich nie beschäftigt. Nur: Du solltest das systematisch angehen. Hat er jemals ein anderes Siegel verwendet? Hat er beide gleichzeitig verwendet? Was hat seine Frau...... Systematisches Auswerten! Ich denke Du verstehst. Grüße --80.187.118.29 22:43, 12. Dez. 2016 (CET)
- Nein, es war sicher kein Erbstück, da das Siegel in seiner Machart eindeutig auf sein besonderes Fachgebiet verweist. Auch verwendete er über sein Leben verschiedene Siegel, aber alle diese Siegel trugen immer die Initialen seiner Ehefrau, die auch sonst zu niemandem in der Familie passen, auch zu keinem Vorfahren, und nie seine eigenen Initialen. Von seiner Frau sind keine Briefe erhalten, da sie, anders als er, soweit bekannt, nicht selbst mit Leuten korrespondiert hat, deren Korrespondenz heute in Archiven zu finden ist. Es könnte zwar sein, dass er und seine Frau sich immer ein Siegel teilten, aber dann hätten sie vielleicht eher ihre beiden Initialen in das Siegel gravieren lassen. Wir können mangels Briefen von ihr diese Hypothese auch nicht überprüfen. --Neitram ✉ 19:08, 13. Dez. 2016 (CET)
NHN-Angabe eines Ortes/einer Stadt
Auf welchen Punkt bezieht sich selbige (z.B. Rathaus)? --84.181.121.97 20:31, 12. Dez. 2016 (CET)
- Bei Wikipedia? Die Richtlinie zur Georeferenzierung (wozu wahrscheinlich auch die Höhenangabe gehört) scheint zu sein "irgendwo in der Mitte", siehe hier. Ulkigerweise soll gerade das Rathaus vermieden werden. Irgendwo in den Diskussionen findet sich vielleicht eine Begründung dafür. --Wrongfilter ... 21:06, 12. Dez. 2016 (CET)
- Wenn es für WP eine geeignete Quelle gibt, so bleibt die Frage an diese Quelle bestehen: Welches Kriterium wird verwendet? Andernfalls nutzt der Link nichts, da dies eine Aufforderung zur TF wäre. --93.212.217.208 15:54, 13. Dez. 2016 (CET)
Vieltausendfach stehen Ortshöhenangaben in WP, und noch viel öfter werden diese gelesen. Weiß denn keiner, wer diese festlegt, und wie sie festgelegt werden? --62.155.153.158 14:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Recht viele Angaben stammen vom Geodatenzentrum, ansonsten von der Website des Ortes, ..., es gibt da keine einheitliche Regelung. -- hgzh 23:49, 15. Dez. 2016 (CET)
Bekannte Personen mit unbekanntem Todesdatum aus dem 20. Jahrhundert?
Wer kennt bekannte Personen aus den letzten ca. 100 Jahren, deren Todesdatum unbekannt ist? Ich meine weniger Verbrecher, die untergetaucht sind, oder Menschen, die in Kriegswirren umgekommen sind, auch nicht Leute, die tot aufgefunden wurden und wo sich das exakte Datum nicht mehr bestimmen ließ, sondern eher Promis, die so in Vergessenheit geraten sind, dass man nicht einmal mehr weiß, wann sie gestorben sind. --88.77.0.40 21:28, 12. Dez. 2016 (CET)
In unserer Kategorie:Gestorben im 20. Jahrhundert haben wir 3.778 Einträge, alles enzyklopädisch relevante Personen. --Proofreader (Diskussion) 22:08, 12. Dez. 2016 (CET)
- Zumindest die Wikipedia kennt das Todesdatum von Gerwald Claus-Brunner nicht, nur das Auffindedatum. Ob der Gerichtsmediziner da Näheres weiß, ich eine andere Frage … Diese Antwort bezieht sich natürlich nicht auf das 20. Jh., sondern auf: „aus den letzten ca. 100 Jahren“ in der Frage.--85.178.254.19 22:32, 12. Dez. 2016 (CET)
- Daraus die rauszufinden, die mal wirklich berühmt waren, ist nicht so einfach. Da sind ja Leute bei, die vor über 100 Jahren mal für eine Saison im englischen Fußball gespielt haben. Mir ging es eher um Leute, die mal die Titelseiten gefüllt haben. Und bei Claus-Brunner ging es ja nur um max. 3 Tage. --88.77.0.40 22:34, 12. Dez. 2016 (CET)
- Ich biete mal Alfred Wegener. Der ist wohl immer noch berühmt (hoffe ich), aber von dem weiß man auch nicht (auf den Tag genau), wann er gestorben ist. Geoz (Diskussion) 22:37, 12. Dez. 2016 (CET)
- Wegener ist auf jeden Fall bekannt genug. Aber bei ihm weiß man es ja nicht, weil der einzige, der am Nordpol bei ihm war, verschollen ist. --88.77.0.40 22:46, 12. Dez. 2016 (CET)
- Ich biete mal Alfred Wegener. Der ist wohl immer noch berühmt (hoffe ich), aber von dem weiß man auch nicht (auf den Tag genau), wann er gestorben ist. Geoz (Diskussion) 22:37, 12. Dez. 2016 (CET)
- Rudolf Diesel. -- Ian Dury Hit me 22:51, 12. Dez. 2016 (CET)
- Ich biete einfach mal alle Menschen an, die für tot erklärt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 12. Dez. 2016 (CET)
Es gibt relativ viel solcher Prominzenz, vor allem aus Länder ohne so ein dichtes publizistisches Netz in denen Leute sterben ohne dass das groß bekannt wird. Ich bezweifle z. B. das die Todesdaten afrikanischer Minister, sicherlich zu Lebzeiten sehr prominente Personen aber im Alter unbedeutend, ganz sicher nicht vollkommen unbekannt sind, de facto aber sehr schwer zu recherchieren sind.--Antemister (Diskussion) 23:01, 12. Dez. 2016 (CET)
- Die Frage ist schon berechtigt, kann aber nicht abschliessend beantwortete werden. Weil die typischen Fälle sind ja alle ausgeschlossen. Was gerne geschieht ist das eine Promis nicht mit seinen (letzten) bürgerlichen Namen bekannt war, und eben dann weil er in der Versenkung verschwand, aus dem Radar der Presse entschlüpfte. Und deswegen die Todesmeldung schlicht weg übersehen wurde. Aber eben da kann das Todesdatum durchaus bekannt sein, nur ist die Verbindung zum Promi-Namen verloren gegangen. Gerade bei Frauen ist ja noch das nachträgliche verheiraten ein Problem, dass eben der letzte Nachname der Öffentlichkeit nicht bekannt ist. Kurzum die Todesdaten von Ex-Promis wären zwar vorhanden, aber nur mit grossen Aufwand aufzutreiben, wenn die Familie schweigt. Denn wenn das ein Allerweltsname war, kann das schwierig werden. Grundsätzlich wäre die Daten aber über das Personenstandsregister herauszufinden. Das heisst aber eben nicht, dass diese Daten der Öffentlichkeit bekannt sein müssen. Erst recht vor dem Hintergrund, dass da gerne mal während der aktiven Kariere auch mit dem Alter geflunkert wurde (Macht die Sache auch nicht einfacher).
- Einfach mal als Beispiel bürgerlicher Name vs. Künstlername. Wer weis ohne nach zuschauen, wer Carlo Pedersol war? Und das ist wirklich eine Berühmtheit, die erst noch vor kurzem Verstorben ist, und bis zuletzt in den Medien war. Also wird das bei einem C-Sternchen mit Künstlernamen noch schwieriger, dass schon lange vor seinem Tod durchs Mediennetz gefallen ist.--Bobo11 (Diskussion) 00:22, 13. Dez. 2016 (CET)
- Carlo Pedersoli kannte ich schon ;) Mich interessieren gerade solche Fälle, wo man heute noch recherchieren könnte, wo es aber schwierig ist, weil das letzte was vom Promi bekannt ist, lange her ist, oder wo man mal recherchiert hat, es aber zu spät war, weil alle die etwas wissen konnten schon tot oder auch unbekannt verzogen waren. Ich meine auch bei Wikipedia mal einen Artikel gesehen zu haben, wo als Todesdatum etwas in der Art "vermutlich 1960er Jahre" stand und dann ein User auf die Diskussionsseite schrieb, dass die Person noch Jahrzehnte länger gelebt hatte und dann gestorben war. Das war aber kein besonders Prominenter. Es kommt ja immer mal wieder vor, dass Promis plötzlich wieder "in" sind, nachdem sie lange in der Versenkung waren, und manchmal sind sie dann schon tot. Und da könnte es ja sein, dass von diesen Verstorbenen keiner mehr weiß, was aus ihnen geworden ist, oder es noch nicht weiß, weil noch keiner richtig intensiv geforscht hat. --88.77.0.40 00:43, 13. Dez. 2016 (CET)
- Grey Geezer hat vor einiger Zeit mal nach Hundertjährigen der Woche gesucht; das waren Personen, die mindestens einhundert Jahre alt sind, von denen im Personenartikel aber noch kein Todesdatum eingetragen ist. Solche Personen werden gesucht. Beispiele dürften auch Nazi-Täter sein, die nicht untergetaucht sind, sondern in der Nachkriegszeit gut weitergelebt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:47, 13. Dez. 2016 (CET)
- Emma Bachmayer, erste Trägerin des Bundesverdienstkreuzes. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 13. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Wenn ein Todesdatum einer prominenten Person nicht bekannt ist, ist es in der Regel das zweite „weil noch keiner richtig intensiv geforscht hat“. Die andern Möglichkeiten (Verschollen, nach X Tagen Tod aufgefunden usw.) sind von dir schon mehr oder weniger ausgeschlossen worden. In einigen Fällen kann natürlich sein, dass das Todesdatum schlichtweg deswegen nicht bekannt ist, weil die Person noch lebt (Da man als Familie nicht unbedingt möchte, dass der Aufenthaltsort des dementen Ex-Promi's bekannt wird, ist hoffentlich nachzuvollziehen). --Bobo11 (Diskussion) 00:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Viele Menschen sind während des 2. WK "abhanden gekommen". Es ist dabei keinesfalls sicher, dass diese den Krieg nicht überlebt haben. Manche sind untergetaucht, haben geheiratet, sind geflüchtet, änderten die Nationalität, benutzten falsche Pässe, manche starben einfach irgendwo in einem zerbombten Haus oder sind irgendwo auf der Flucht erfroren, andere waren in Lagern, unter falscher Identität, sind mit einem Schiff, Flugzeug verschollen etc. Irgendwann bin ich sogar auf einen ehemaligen Superstar gestoßen, Goldene Schallplatten, der komplett mittellos und obdachlos wurde und wahrscheinlich irgendwann namenlos tot aufgefunden und anonym bestattet wurde. Es ließ sich weder Todesort noch ein genaues Todesjahr herausfinden, nur eine grobe Region, in der dieser Mensch als Obdachloser unterwegs war. In solchen Fällen dauert es oft schon sehr lange, manchmal Jahre, bis überhaupt das endgültige Verschwinden feststeht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:19, 13. Dez. 2016 (CET)
Der Boxer Jim Robinson aus Miami stand 1961 gegen Muhammad Ali im Ring. Sein letztes sicheres Lebenszeichen ist von 1979; ein Journalist und ein Autogrammsammler haben jahrelang vergeblich versucht, ihn ausfindig zu machen: [10], [11]. --slg (Diskussion) 15:14, 14. Dez. 2016 (CET)
Geld in die USA überweisen
Hallo in die Runde, mein Problem, von dem ich nicht dachte, dass es ein solches wäre ist, einen gut dreistelligen Betrag sicher und legal in die USA zu transferieren, ohne unverschämte Gebühren zahlen zu müssen. Meine Hausbank nannte mir Gebühren, die an Wegelagerei grenzt, nein die Wegelagerei ist (knapp 10 % der zu überweisenden Summe). Western Union fiel mir dann noch ein, aber ein Discounter ist das keiner. Also die versendende Person in D hat hier ein Konto bei einer Geschäftsbank, die Person in den USA auch. Wie also Geld möglichst günstig von D nach USA transferieren. --Elrond (Diskussion) 21:34, 12. Dez. 2016 (CET)
- PayPal? Der Klassiker, der dieses Problem obsolet gemacht hat.--Antemister (Diskussion) 21:37, 12. Dez. 2016 (CET)
- Die wurden zwar in die engere Wahl gezogen, aber einer der Vertragspartner hat, warum auch immer, Probleme mit denen oder die mit der Person. --Elrond (Diskussion) 21:54, 12. Dez. 2016 (CET)
- Dann ist dem aber nicht zu helfen wenn der zweckmäßigste Methode ablehnt.--Antemister (Diskussion) 22:02, 12. Dez. 2016 (CET)
- Nein, die Person hat Probleme mit PayPal, weil PayPal ein Problem mit dieser Person hat. Passiert schon mal, auch wenn die Person eigentlich nichts dafür kann und durch blöde Zufälle auf eine Blacklist geraten ist. --Elrond (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2016 (CET)
- Dann muss sie halt auf das Konto von Frau/Kind/Eltern/Geschwistern etc. verwenden.--Antemister (Diskussion) 22:55, 12. Dez. 2016 (CET)
- Nein, die Person hat Probleme mit PayPal, weil PayPal ein Problem mit dieser Person hat. Passiert schon mal, auch wenn die Person eigentlich nichts dafür kann und durch blöde Zufälle auf eine Blacklist geraten ist. --Elrond (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2016 (CET)
- Dann ist dem aber nicht zu helfen wenn der zweckmäßigste Methode ablehnt.--Antemister (Diskussion) 22:02, 12. Dez. 2016 (CET)
- Die wurden zwar in die engere Wahl gezogen, aber einer der Vertragspartner hat, warum auch immer, Probleme mit denen oder die mit der Person. --Elrond (Diskussion) 21:54, 12. Dez. 2016 (CET)
- Western Union? --Hans Haase (有问题吗) 21:43, 12. Dez. 2016 (CET)
- Ähm, die wurden in der Frage wegen ihrer Gebührenpolitik ausgeschlossen, lies einfach mal die Frage! --Elrond (Diskussion) 21:54, 12. Dez. 2016 (CET)
- Paypal Alternativen: hier--2003:72:6E32:1600:E0EA:1A55:14E:B50F 22:15, 12. Dez. 2016 (CET)
- Paysafecard? Bitcoin? --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 12. Dez. 2016 (CET)
Wenn Sender und Empfänger "Geschäftskonten" haben, könnte man überlegen, ob deren Firmen Filialen im jeweils anderen Land haben? --M@rcela 22:25, 12. Dez. 2016 (CET)
- Ein „Konto bei einer Geschäftsbank“ muss kein Geschäftskonto sein, denn diese Banken bieten ihre Konten auch Verbrauchern an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 12. Dez. 2016 (CET)
- Bitcoin kaufen - tranferieren - Bitcoin verkaufen. Gebühren nahe null bei ebenso nahe null Dauer des Transfers. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 22:51, 12. Dez. 2016 (CET)
- Oder etwas kreativ ;) Den nächsten Fahrradladen aufsuchen, der Kreditkarten akzeptiert (oder Autoverleih, Buchhandel....) und bitten, den Transfer für kleines Geld vorzunehmen? --M@rcela
22:55, 12. Dez. 2016 (CET)
- Oder etwas kreativ ;) Den nächsten Fahrradladen aufsuchen, der Kreditkarten akzeptiert (oder Autoverleih, Buchhandel....) und bitten, den Transfer für kleines Geld vorzunehmen? --M@rcela
- Ich habe gute Erfahrungen mit TransferWise gemacht (zwischen D und GB) 165.120.218.243 23:19, 12. Dez. 2016 (CET)
- Ja, dann kann man noch deren Konditionen mit denen von Currencyfair vergleichen. Diese Art von Plattformen scheinen mir in der Tat die momentan besten Wege zum internationalen Geldtransfer zu bieten. -- 195.68.6.6 11:59, 13. Dez. 2016 (CET)
- PS:Kleines Caveat bzgl. der Geldtransfer-Regelungen in den USA:
- TransferWise’s supported countries can sometimes be semi-supported as they only support one direction of the transfer through TransferWise and the other direction through SWIFT. E.g. Canada.*
- CurrencyFair has a simpler set-up with all of their countries supporting transfers in both directions. One caveat being USA where they only support inbound and outbound transfers for non USA residents due to American Financial Regulations. [12]. --195.68.6.6 12:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Du könntest Bitcoins kaufen und ein PDF erzeugen, mit dem Alter das Geld in seine Wallet laden könnte. Dann kann er es bequem wieder in US-Dollar tauschen. Mal abgesehen von den Wechselkursrisiko sind die Tauschkosten überschaubar. Voraussetzung ist natürlich, dass ihr beide eine Wallet habt. Yotwen (Diskussion) 17:19, 13. Dez. 2016 (CET) - hatte die IP aber schon vor mir... :)
Schecks sind immer noch Zahlungsmittel Nummer eins für nicht-persönliche Zahlungen in dieser Größenordnung in den USA und die meisten großen amerikanischen Banken können auch ausländische Schecks einlösen. Kostet dich nur das Porto, falls dein Geschäftspartner einverstanden ist. --Studmult (Diskussion) 08:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das dauert wohl mehrere Wochen und kostet happige Gebühren, sofern mein Internet recht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 14. Dez. 2016 (CET) Wenn Scheck, dann Bankscheck. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 14. Dez. 2016 (CET)
Geostationärer Satellit
Da hier ja immer einige Physikinteressierte mitlesen, möchte ich die Seite einmal nutzen, um auf eine Anmerkung zu unserem Artikel Geostationärer Satellit hinzuweisen. Vielleicht findet sich ja auf diesem Wege jemand Sachverständiges, der sich das einmal ansehen kann (auf der Artikeldiskussionsseite hat sich leider niemand gefunden):
- Sehr geehrte Autoren, // o. g. Artikel ist sehr gut. Unklar sind mir die angegebenen stabile Positionen bei 75° Ost und 105° West sowie die instabilen bei 165° Ost und 15° West. Bei Verwendung der Reihenentwicklungen des Erdgravitationspotentials (z. B. EGM 96 oder EGM 2008) erhält man für geostationäre Satelliten (Abstand vom Erdmittelpunkt ca. 42 000 km) in etwa die von Ihnen angegebenen Positionen, allerdings liegen bei Ihren stabilen Positionen Maxima des Gravitationspotentials vor, bei Ihren instabilen Positionen hingegen Minima. Mit anderen Worten Ihre stabilen Positionen sollten instabil sein, Ihre instabilen dagegen stabil sein. Die Ursache für diesen Fehler in Ihren Angaben könnte darin liegen, dass in den Earth-Gravitational-Models das Gravitationspotential mit umgekehrtem Vorzeichen angegeben wird (zur Vermeidung von Minuszeichen, die sich dann durch alle weiteren Rechnungen ziehen; tatsächlich ist das Gravitationspotential natürlich negativ, andernfalls läge eine abstoßende Gravitationskraft vor). Bitte überprüfen Sie Ihre Aussagen noch einmal. // Mit freundlichen Grüßen // Dr. Rainer Clos
Stimmt das? Kann man das ggf. entsprechend korrigieren? Gruß, — Pajz (Kontakt) 21:59, 12. Dez. 2016 (CET)
- Die stabilen Orbitalpositionen unseres Artikels 105 °W und 75 °O entstammen dieser Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 12. Dez. 2016 (CET) Weitere Quellen: [13][14] --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 12. Dez. 2016 (CET)
- Ich hab mal ein deutschsprachiges Lehrbuch im Artikel verlinkt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:24, 13. Dez. 2016 (CET)
- In Abbildungen zum Gravitationsfeld (PDF-Datei) erkennt man, dass an der angeblich stabilen Position über der Südspitze Indiens eine besonders schwache Gravitation herrscht. Das Gleichgewicht dort sollte dann labil sein. Das zuletzt verlinkte Buch erklärt, dass diese Stelle in der Verlängerung der kleinen Halbachse der elliptischen Querschnittsfläche der Erde am Äquator ist; warum das dann doch zu einem stabilen Gleichgewicht führen soll, verstehe ich nicht: Der Satellit folgt auf seiner Umlaufbahn doch nicht der elliptischen Erdoberfläche, sondern bleibt auf einer Kreisbahn. Er sollte dort besonders stark angezogen werden, wo die Erdoberfläche einen Berg besitzt, ähnlich wie sich Mond und Flutberg und nicht Mond und Ebbetal anziehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:40, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich sehe da nur ein paar Kilometer weiter nördlich den Himalaya, also eine Ansammlung mehrerer Berge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 13. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem ist an der Stelle das
ErdmagnetfeldGravitationsfeld besonders schwach; über dem Himalaya ist es besonders stark, darüber befinden sich aber keine geostätionären Satelliten. In dem Lehrbuch wird mit der elliptischen Form des Äquators argumentiert; ich meinte innerhalb dieser Argumentation mit Berg und Tal die Gebiete in der Nähe der großen und der kleinen Halbachse, sodass ich schon unabhängig von den Gravitationsanomalien der Argumentation nicht folgen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 13. Dez. 2016 (CET)- Diese Veröffentlichung [15], Abbildung 5, zeigt aber deutlich, dass sich unkontrollierte Satelliten an den im Artikel genannten stabilen Punkten sammeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wir sprechen über Gravitationsfeld. BlackEyedLion erwähnt das Magentfeld. Und da ich davon ausgehe, dass er weiss, wovon er schwätzt... in welchem (wahren/vermuteten) Zusammenhang stehen Gravitations- und Magnetfeld? Yotwen (Diskussion) 10:06, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe meinen Beitrag korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 13. Dez. 2016 (CET)
- <seufz> Yotwen (Diskussion) 10:31, 13. Dez. 2016 (CET)
- Im Artikel Gezeitenkraft wird ja auch dargestellt, dass der Trabant der Hauptachse und nicht der Nebenachse hinterherläuft. Bei den Satelliten ist die Exzentrizität der Ellipse nur nicht durch die Gezeitenkräfte verursacht, sondern starr. (Erstaunlicherweise finde ich im Internet keine Informationen zur Exzentrizität des Äquators.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:35, 13. Dez. 2016 (CET)
- Da die Angaben der Wikipedia der Literatur folgen, möchte man einen Fehler beim Anfragenden vermuten. Das Geoid ist per definitionem Äquipotentialfläche des Schwerepotentials. Über einem Breitenkreis wie dem Äquator lässt sich dies vereinfachen zu einer Äquipotentiallinie des Gravitationspotentials. Die rote Äquipotentiallinie in File:Geoundaequrp.png im Artikel „Geoid“ zeigt per definitionem kein Maximum oder Minimum des Gravitationspotentials. Was die komische Kartoffel zeigt, sind Maxima oder Minima der Elongation des Geoids vom Erdmittelpunkt, nicht seines Potentials. Das könnte der Fehler in den Ausführungen des Fragestellers sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe meinen Beitrag korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wir sprechen über Gravitationsfeld. BlackEyedLion erwähnt das Magentfeld. Und da ich davon ausgehe, dass er weiss, wovon er schwätzt... in welchem (wahren/vermuteten) Zusammenhang stehen Gravitations- und Magnetfeld? Yotwen (Diskussion) 10:06, 13. Dez. 2016 (CET)
- Diese Veröffentlichung [15], Abbildung 5, zeigt aber deutlich, dass sich unkontrollierte Satelliten an den im Artikel genannten stabilen Punkten sammeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem ist an der Stelle das
- Ich sehe da nur ein paar Kilometer weiter nördlich den Himalaya, also eine Ansammlung mehrerer Berge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 13. Dez. 2016 (CET)
- In Abbildungen zum Gravitationsfeld (PDF-Datei) erkennt man, dass an der angeblich stabilen Position über der Südspitze Indiens eine besonders schwache Gravitation herrscht. Das Gleichgewicht dort sollte dann labil sein. Das zuletzt verlinkte Buch erklärt, dass diese Stelle in der Verlängerung der kleinen Halbachse der elliptischen Querschnittsfläche der Erde am Äquator ist; warum das dann doch zu einem stabilen Gleichgewicht führen soll, verstehe ich nicht: Der Satellit folgt auf seiner Umlaufbahn doch nicht der elliptischen Erdoberfläche, sondern bleibt auf einer Kreisbahn. Er sollte dort besonders stark angezogen werden, wo die Erdoberfläche einen Berg besitzt, ähnlich wie sich Mond und Flutberg und nicht Mond und Ebbetal anziehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:40, 13. Dez. 2016 (CET)
kampfkunst oder Tanzstil o.ä.
Gibt es für die Nachahmung von Tieren im Kampfsport oder im Tanzen eigentlich noch weitere Beispiele außer Affen-Kung-Fu? --93.134.190.133 23:37, 12. Dez. 2016 (CET)
- Die Tierstile des sogenannten Shaolin-Kung-Fu. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 13. Dez. 2016 (CET)
- Crane Kick--Wikiseidank (Diskussion) 07:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- Der Legende nach ist Tai Chi bzw. sind die inneren Kampfkünste aus der Beobachtung eines Kampfes zwischen einem Kranich und einer Schlange entstanden. 91.41.160.10 08:00, 13. Dez. 2016 (CET)
- Kangaroo Hop ein Memento mori, Flamenco, Wu Xing Xi Schlangenboxen??? , Tarantella, Foxtrott, The Monkey, Übersicht animal dance (Horse Trot, Kangaroo Hop, Duck Waddle, Squirrel, Chicken Scratch, Turkey Trot, and Grizzly Bear, Camel Walk, Pony ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:15, 13. Dez. 2016 (CET) Ausser Konkurrenz: Walzer und Chat-Chat-Chat.
- Ententanz -- Geaster (Diskussion) 09:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- Z. Bsp. Ma Bu (Pferd, japanisch). Tang Lang Quan (Gottesanbeterin, chin.). Ying Zhao Quan (Adlerklaue, chin.). Hund-Stil. [aus:] EN:List_of_Chinese_martial_arts. S.a. kungfuwebmag.de, "Bewegen wie die Tiere". --217.84.84.242 15:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- Lola Montez' Spinnentanz. Englischer Artikel: en:Lola Montez#Australia. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 13. Dez. 2016 (CET)
- einige moves in Capoeira siehe auch en:List of capoeira techniques.--213.147.163.247 17:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Gottesanbeterin-Kung-Fu? Hoffentlich gibts da keine Turniere mit gemischten Geschlechtern! --King Rk (Diskussion) 17:40, 13. Dez. 2016 (CET)
- Kung-Fu-Mönch vs. Kung-Fu-Gottesanbeterin - wer gewinnt da? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:34, 14. Dez. 2016 (CET)
- Gottesanbeterin-Kung-Fu? Hoffentlich gibts da keine Turniere mit gemischten Geschlechtern! --King Rk (Diskussion) 17:40, 13. Dez. 2016 (CET)
- einige moves in Capoeira siehe auch en:List of capoeira techniques.--213.147.163.247 17:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Lola Montez' Spinnentanz. Englischer Artikel: en:Lola Montez#Australia. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 13. Dez. 2016 (CET)
- Z. Bsp. Ma Bu (Pferd, japanisch). Tang Lang Quan (Gottesanbeterin, chin.). Ying Zhao Quan (Adlerklaue, chin.). Hund-Stil. [aus:] EN:List_of_Chinese_martial_arts. S.a. kungfuwebmag.de, "Bewegen wie die Tiere". --217.84.84.242 15:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ententanz -- Geaster (Diskussion) 09:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- Kangaroo Hop ein Memento mori, Flamenco, Wu Xing Xi Schlangenboxen??? , Tarantella, Foxtrott, The Monkey, Übersicht animal dance (Horse Trot, Kangaroo Hop, Duck Waddle, Squirrel, Chicken Scratch, Turkey Trot, and Grizzly Bear, Camel Walk, Pony ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:15, 13. Dez. 2016 (CET) Ausser Konkurrenz: Walzer und Chat-Chat-Chat.
- Der Legende nach ist Tai Chi bzw. sind die inneren Kampfkünste aus der Beobachtung eines Kampfes zwischen einem Kranich und einer Schlange entstanden. 91.41.160.10 08:00, 13. Dez. 2016 (CET)
- Crane Kick--Wikiseidank (Diskussion) 07:28, 13. Dez. 2016 (CET)
13. Dezember 2016
Dr. Who in Deutschland
An die TV/DVD-Kenner: Man liest immer wieder etwas über die "kultige", britische Serie "Dr. Who", die bereits seit Jahrzehnten in GB erfolgreich gezeigt wird. Nun gibt es auch in Deutschland DVDs der Serie zu kaufen, aber erst ab ab einem bestimmten Punkt der Serie. Es gibt verschiedene Doktoren, die alle irgendwie ihre Serie haben und diese wiederum in mehrere Staffeln aufteilt sind. Dazu mehrere Specials. Für jemanden, der die Serie nicht kennt, ist das das alles ziemlich verwirrend. Meine Frage jetzt: Macht es überhaupt Sinn mit der Reihe zu starten, wenn man eh erst beim 6. Doktor mit einsteigen kann? Inwieweit sind Vorkenntnisse nötig, schließlich fehlen Dutzende an alter Staffeln? Ist die Geschichte überhaupt noch nachvollziehbar? Danke.--87.184.158.80 10:52, 13. Dez. 2016 (CET)
- Du kannst auch beim neunten Doktor anfangen, also dem Neustart der Serie 2005 mit Christopher Eccleston. --Magnus (Diskussion) 10:58, 13. Dez. 2016 (CET)
- Und alle kompletten Serien/Staffeln etc. davor auslassen? Hm. Ok, als Neustart. Aber wie schaut es denn mit den Serien davor aus? Bringt das denn was?--87.184.158.80 11:45, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die älteren Folgen kenne ich nicht. Aber irgendwo muss man ja einsteigen, es kann ja nicht erwartet werden, dass die Zuschauer von Anfang an dabei waren... Die frühen Folgen sind teilweise auch nicht mehr erhalten. Grundsätzlich habe ich aufgrund der neuen Serie aber auch nicht den Eindruck, dass da ganz große Handlungsbögen gebaut werden, die Wissen über die Vergangenheit des Doktors erfordern. Ab und zu tauchen mal Personen auf, die der Doktor in der Vergangenheit, d.h. in anderen Inkarnationen, kennengelernt hat, das erschließt sich dann aber schnell. --Magnus (Diskussion) 11:54, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, Du kannst mittendrin anfangen. Sonst könnten jungere Briten die Serie ja auch nicht sehen, da sie ja schon seit den 1960ern (mit Unterbrechungen) läuft. Die Referenzen zu anderen Episoden hält sich in Grenzen. Sie beziehen sich meist nur auf die jeweilige Staffel oder den jeweiligen Doktor. Tip: Einfach mal hier schauen (Mittwoch, 20.15 Uhr), dann kannst Du das selbst beurteilen.--IP-Los (Diskussion) 12:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die älteren Folgen kenne ich nicht. Aber irgendwo muss man ja einsteigen, es kann ja nicht erwartet werden, dass die Zuschauer von Anfang an dabei waren... Die frühen Folgen sind teilweise auch nicht mehr erhalten. Grundsätzlich habe ich aufgrund der neuen Serie aber auch nicht den Eindruck, dass da ganz große Handlungsbögen gebaut werden, die Wissen über die Vergangenheit des Doktors erfordern. Ab und zu tauchen mal Personen auf, die der Doktor in der Vergangenheit, d.h. in anderen Inkarnationen, kennengelernt hat, das erschließt sich dann aber schnell. --Magnus (Diskussion) 11:54, 13. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank euch beiden! Ich glaube, ich werde es mal mit der ersten Staffel des neunten Doktors versuchen. Danach folgt ja noch einiges und wenn ich dann noch dabei bin, kann ich mich auf die alten Sachen (1960er bis 1980er) stürtzen. Die gibt es ja als UK-Importe, wenn auch vielleicht nicht alles. Aber das hat Zeit. Danke noch mal und beste Grüße. --87.184.158.80 14:25, 13. Dez. 2016 (CET)
- Und alle kompletten Serien/Staffeln etc. davor auslassen? Hm. Ok, als Neustart. Aber wie schaut es denn mit den Serien davor aus? Bringt das denn was?--87.184.158.80 11:45, 13. Dez. 2016 (CET)
- Frühe Teile der Serie sind sowieso verloren, da die Bänder überspielt wurden. Die Serie vor 2005 kann man sich schenken. Die war schon zur Zeiten Ihrer Ausstrahlung technisch nicht up to date und die Gummipuppenausserirdischen und aus Haushaltsgeräten gefertigten Raumschiffe kann man sich heutzutage nur unter Schmerzen ansehen. Der Humor ist ebenfalls einen Tick zu britisch um langfristig lustig zu sein. Die Handlungsstränge der Neuauflage der Serie sind in sich geschlossen und fordern kein Vorwissen. Die komplett durchzuschauen wird dir übrigens ebenfalls schwer fallen. Auch wenn die Serie zu Beginn sehr amüsant und unterhaltsam ist wird Sie mit der Zeit überzogen pathetisch. In den neueren Folgen hast du zusätzlich massiv die third-wave-feminism Umerziehung mit drin. Alle Männer sind komplette Idioten (es sei den Sie sind schwul), alle Frauen Superheldinnen. Funktionierende gleichberechtigte Beziehungen gibt's nur rassisch gemischt oder homosexuell, in heterosexuellen Beziehungen zwischen Europäern (oder europäisch aussehenden Ausserirdischen) hat die Frau massiv die Hosen an und der Mann ist so eine Art dummes Haustier. Das zieht sich durch die komplette Serie und verdirbt den Spaß. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 17:17, 13. Dez. 2016 (CET)
Lichterkette - Lampe mit anderer Spannung brennt durch
Ich habe eine ältere 20er Lichterkette, die noch einschraubbare Lampen hat. Eine dieser Lampen war defekt, was ich durch einen Test mit einer 9V-Blockbatterie herausgefunden habe. Die Lampen sind mit 12V 3W gekennzeichnet. Ich habe noch baugleiche Lampen, die allerdings die Kennzeichnung 24V 5W haben. Wenn ich von denen eine eindrehe, leuchtet die kurz ganz hell auf und brennt dann durch. Ist die Lichterkette kaputt? Wenn ich eine Lampe eindrehe, die mehr Spannung benötigt, dann muss die doch eigentlich dunkler sein und nicht durchbrennen, weil die ja weniger und nicht mehr Spannung bekommt. Ich habe es auch in anderen Fassungen der Kette getestet, da passiert das gleiche. Woran liegt es? Würde die Kette mit passenden Lampen wieder gehen? Alle anderen Birnen sind getestet und in Ordnung. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 13:06, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die Lichterkette beschreibt eine Reihenschaltung von mehreren Leuchten, so dass an jeder einzelnen die vorgeschriebene Spannung abfällt. Die 24V Leuchte hat einen höheren Widerstand, so dass dort eine deutlich höhere Spannung abfällt als an den übrigen. Dadurch wird deine Lampe überlastet und brennt vorzeitig durch, zugleich leuchten die anderen schwächer. Nach dem Ohmschen Gesetz kannst du den Widerstand und die jeweils abfallende Spannung sogar selber ausrechnen. Aber abgesehen davon sehen Lichterketten mit unterschiedlich hellen Leuchten wirklich wie selbstgebastelter Schrott aus und es ist nicht betriebssicher.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Eine 12V-3W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 48 Ohm. 19 Stück dieser Lampen in Reihe entsprechen 912 Ohm. Die 24V-5W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 115,2 Ohm. Wenn Du einen Widerstand mit 912 Ohm und einen mit 115,2 Ohm in Reihe an 230 Volt anschließt, fallen am 115,2-Ohm-Widerstand 25,8 Volt ab. Das ergibt eine Leistung von 5,8 statt 5 Watt. Es fließen ca. 0,22 Ampere. Das ist weniger als der Nennstrom der 12-Volt-Lampen, aber mehr als der nennstrom der 24-Volt-Lampe. Dadurch brennen die 12-Volt-Lampen dunkler und deren Widerstand wird kleiner. Die 24-Volt-Lampe brennt heller und deren Widerstand wird größer. Deswegen fallen in Wirklichkeit mehr als die oben errechneten 25,8 Volt an der 24-Volt-Lampe ab. In Wirklichkeit sind Glühlampen Kaltleiter und jede Rechnerei mit dem ohmschen Gesetz und den Nennwerten ist ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die 24-Volt-Lampe brennt nicht heller, sondern sofort durch. Sie blitzt praktisch nur einmal kurz sehr hell auf. Die anderen (richtigen) bleiben dunkel. An der Fassung dürfte es nicht liegen, ich habe es an mehreren Fassungen probiert, es passiert immer das gleiche. Wenn ich jetzt die richtigen Lampen besorge, müsste es doch gehen, oder kann auch was an der Kette selbst sein? --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 13:38, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe nochmal nachgesehen, die Angaben waren falsch. Die richtigen sind 12V 2,5W, die anderen die durchbrennen sind 24V 3W. Sorry. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 13:53, 13. Dez. 2016 (CET)
- Na, dann kannst Du Dir die richtigen Werte jetzt ja nach Rotkæppchens Formel ausrechnen. Durchbrennen ist übrigens nichts anderes als der Maximalfall von „heller brennen“. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Eine 12V-2,5W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 57,6 Ohm. 19 Stück dieser Lampen in Reihe entsprechen 1094,4 Ohm. Die 24V-3W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 192 Ohm. Wenn Du einen Widerstand mit 1094,4 Ohm und einen mit 192 Ohm in Reihe an 230 Volt anschließt, fallen am 192-Ohm-Widerstand 34,3 Volt ab. Das ergibt eine Leistung von 6,14 statt 3 Watt. Es fließen ca. 0,18 Ampere. Das ist weniger als der Nennstrom der 12-Volt-Lampen, aber mehr als der Nennstrom der 24-Volt-Lampe. Dadurch brennen die 12-Volt-Lampen dunkler und deren Widerstand wird kleiner. Die 24-Volt-Lampe brennt heller und deren Widerstand wird größer. Deswegen fallen in Wirklichkeit mehr als die oben errechneten 34,3 Volt an der 24-Volt-Lampe ab. In Wirklichkeit sind Glühlampen Kaltleiter und jede Rechnerei mit dem ohmschen Gesetz und den Nennwerten ist ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 13. Dez. 2016 (CET)
- :D —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 13. Dez. 2016 (CET) (Habe übrigens zwei „V“ durch „W“ ersetzt.)
- Oh wie peinlich. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank für die Berechnung. Ich versuche es mal selber. Bei 12V und 2,5 Watt ergeben sich 0,21 Ampère, 12V / 0,21 = 57 Ohm. Ich bekomme jetzt aber als Ersatz nur 12V Lämpchen mit 3 Watt. Das wären 0,25 Ampère, 12V / 0,25 = 48 Ohm. Würde so eine 12V-3W-Lampe dann funktionieren, oder gebe es damit auch Probleme? --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 15:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- :D —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 13. Dez. 2016 (CET) (Habe übrigens zwei „V“ durch „W“ ersetzt.)
- Sollte funktionieren. Die leuchtet dann etwas dunkler (1,9 statt 3 Watt), brennt aber nicht durch. Die anderen Lämpchen brennen auch nicht durch, da daran nur je 11,6 Volt abfällt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- ja: denn wenn P größer wird, wird R kleiner (P·R=U²)... kannst jetzt ja ausrechnen, wieviel Spannung an den 2,5W Birnen hängen bleibt... der Fehler beträgt immerhin 20%, was man auf jeden Fall sieht... außerdem hält es die Fassung vllt nich aus... *kicher* oder man lässt die einfach weg, weil die nämlich ne ektige Spannung absondern, wenn der Schnee taut und wenn einer die nassen, brennenden Dinger anfasst... oder war die Lichterkette nich für draußen gedacht, die meine Eltern da hingehängt haben...? *rätsel* --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 13. Dez. 2016 (CET)
- Einspruch an die Vorredner. Der Einschaltstrom ist entscheidend. Und da möchte ich mal grob meinen, dass die 24-V-Lampe anders aufwärmt und dadurch zuviel Spannung auf sich zieht. Die wird immer durchbrennen. Das einzige was ihr helfen würde, wären teuere Varistoren oder evtl ein Strombegrenzer vor der gesamten Lichterkette, der sich aber selbst wieder schützen müsste. Die in so einer Lichterkette verwendeten Lämpchen mögen vllt auch nicht den Wirkungsgrad haben, den man erwartet. Dafür überleben sie das Einschaltverhalten in der Reihenschaltung. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nope. Der TE schreibt „leuchtet die kurz ganz hell auf und brennt dann durch“. Sobald die Lampe hell leuchtet, hat sie ihre Einschaltstromspitze schon hinter sich, da diese nur bei kalter Lampe fließt, wegen der PTC-Eigenschaft des Wolframs. Kalte Glühlampen leuchten aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 13. Dez. 2016 (CET)
- Sie hat 5 W, müsste aber 6 W haben, um mit den 12 V 3 W proportional mithalten zu können. Da ist immer Überspannung drauf. Das Problem wird auch mit einem Parallelwiderstand nicht behoben, da der bei Einschalten ein anderes Verhalten hat. Wenn man einen Widerstand parallel schaltet, der das eine Watt bei 24 V verbrät. Bliebe noch die Idee, das ganze über eine Backofenlampe in Reihe zu starten und dann umzuschalten, also die Backofenlampe zu überbrücken. --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn du keinen adäquaten Ersatz auftreiben kannst, solltest du gleich alle Birnchen tauschen oder noch besser die ganze Kette gegen eine mit LEDs, die kommt wahrscheinlich nicht so teuer wie 20 neue Birnchen. Wie ganz am Anfang gesagt, sieht eine Lichterkette mit unterschiedlich hellen Birnchen einfach scheiße aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, entweder eine LED-Kette oder kabellose LED-Einzelkerzen. LED-Ketten gibt es schon für fünf Euro zzgl Versand oder 10 Euro im Supermarkt. Kabellose LED-Kerzen[16] haben auch was. Man braucht zwar Batterien, hat aber kein Kabelkuddelmuddel. Ein- und ausgeschaltet werden die Dinger per Fernbedienung. Man muss also nicht 20 mal den Schalter suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Es hängen ja noch drei LED-Ketten drin, diese Kette ist nur ergänzend, weil sie durch die größeren Lampen das Gesamtbild sehr ansprechend werden lässt. Da die anderen 19 Lampen noch intakt sind, werde ich die neu bestellte 12V 3W am Ende der Kette in Bodennähe anbringen, dann fällt die andere Helligkeit gar nicht auf. Ich danke Euch nochmal. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 17:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Megarins! Wünsche frohes Fest mit dem Hinweis, bevor der Mann, also der Mann der Versicherung kommt, mal nett vorher aufräumen. :-) --80.187.119.111 19:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Bei den LEDs achtest DU darauf, dass keine Ersatz-LEDs mitgeliefert werden und ein anständiger Stromkonstanter dabei ist. Alles andere taugt nichts und die Ersatz-LEDs sind der Hinweis, dass da Pfusch verkauft wird. Eine LED hält richtig beschaltet 100.000 Stunden. Da feinern die Urenkel noch Weihnachten damit. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nein, Ersatz-LED waren keine dabei :) Aber was soll die Bemerung mit der Versicherung? Besteht da jetzt eine Gefahr wenn ich statt einer 12V-2,5W-Lampe eine 12V-3W-Lampe einsetze? --2003:76:E22:B98A:41E3:2BE8:3187:1341 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nein, selbst wenn Du die defekte Lampe fachgerecht kurzschließt, besteht keine Gefahr. die restlichen 19 12-Volt-Lampen haben zusammen eine Nennspannung von 228 Volt, also nur ganz knapp unter der Netzspannung. Die leben dann höchstens etwas kürzer, aber Glühlampen waren ja immer Verbrauchsmaterial; auch Lampen, die nicht dem Phoebuskartell unterlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 13. Dez. 2016 (CET)
- Zur Bemerkung mit der Versicherung: Jeglicher Parallelwiderstand muss natürlich gut elektrisch und thermisch isoliert und ausgelegt sein. Geht die Lampe neben im kaputt, wird er sehr heiß oder überlastet. Das bedeutet er müsste so ausgelegt und eingebaut sein, dass er friedlich abfackelt ohne etwas anders anzuzünden. Oder er bekommt eine Thermosicherung spendiert. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 14. Dez. 2016 (CET)
- Verstehe ich das richtig? Wenn ich jetzt die 12V 3W am Ende der Kette einsetze und die 12V 2,5W daneben durchbrennt, dann wird die 12V 3W so heiß, dass der Baum abfackeln kann? --2003:76:E22:B98A:C924:59F:118A:EA6 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nö. Hans Haase spricht von der Möglichkeit, mit einem Parallelwiderstand einen Teil des Stroms um die falsche Lampe herumzuleiten und gleichzeitig die Spannung an ihr zu korrigieren. Da, soweit ich sehe, aber niemand in diesem Thread jemals vor hatte, einen solchen einzusetzen, weiß ich nicht, warum er das tut; mit deiner Frage vorher hat es jedenfalls nicht viel zu tun. Wenn in einer Reihenschaltung eine Lampe durchbrennt, ist komplett duster, da Stromkreis nicht mehr geschlossen. --Kreuzschnabel 15:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- So isses. Je höher der einzelne Widerstand in der Reihenschaltung, desto mehr Spannung zieht er auf sich. An der Unterbrechung, sei es der Schalter oder eine durchgebrannte Lampe, liegt die gesamte Spannung an. Ist das aber ein Widerstand, also etwas, das noch ein wenig Strom fließen lässt, erhöht sich mit dem Widerstand die Spannung darauf. Die Leistung ist eben P=U*I und lässt sich mit dem ohmschen Gesetz R=U/I ausrechnen. Somit hätte der Parallelwiderstand 24 Ω und müsste 1 W aushalten. Brennt die 24V-5W-Lampe neben ihm durch muss er grob geschätzt ca. 10 W aushalten und wird dementsprechend heiß. Das reicht aus um etwas anzuzünden. In der Bastelkiste finden sich gerne Widerstände mit 22 Ω, ¼ W. Davon 4 zusammengelötet, je 2 parallel und diese beiden in Reihe, schon ist der Gesamtwiderstand 22 Ω und 1 W fertig, aber auch der Fidibus, der dann losgeht, wenn die Lampe daneben ausfällt. Und dieses Beispiel zeigt, wie Widerstandskabel Glühbirnen beim Einschalten schonen können. --Hans Haase (有问题吗) 16:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nö. Hans Haase spricht von der Möglichkeit, mit einem Parallelwiderstand einen Teil des Stroms um die falsche Lampe herumzuleiten und gleichzeitig die Spannung an ihr zu korrigieren. Da, soweit ich sehe, aber niemand in diesem Thread jemals vor hatte, einen solchen einzusetzen, weiß ich nicht, warum er das tut; mit deiner Frage vorher hat es jedenfalls nicht viel zu tun. Wenn in einer Reihenschaltung eine Lampe durchbrennt, ist komplett duster, da Stromkreis nicht mehr geschlossen. --Kreuzschnabel 15:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Verstehe ich das richtig? Wenn ich jetzt die 12V 3W am Ende der Kette einsetze und die 12V 2,5W daneben durchbrennt, dann wird die 12V 3W so heiß, dass der Baum abfackeln kann? --2003:76:E22:B98A:C924:59F:118A:EA6 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- Zur Bemerkung mit der Versicherung: Jeglicher Parallelwiderstand muss natürlich gut elektrisch und thermisch isoliert und ausgelegt sein. Geht die Lampe neben im kaputt, wird er sehr heiß oder überlastet. Das bedeutet er müsste so ausgelegt und eingebaut sein, dass er friedlich abfackelt ohne etwas anders anzuzünden. Oder er bekommt eine Thermosicherung spendiert. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nein, selbst wenn Du die defekte Lampe fachgerecht kurzschließt, besteht keine Gefahr. die restlichen 19 12-Volt-Lampen haben zusammen eine Nennspannung von 228 Volt, also nur ganz knapp unter der Netzspannung. Die leben dann höchstens etwas kürzer, aber Glühlampen waren ja immer Verbrauchsmaterial; auch Lampen, die nicht dem Phoebuskartell unterlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nein, Ersatz-LED waren keine dabei :) Aber was soll die Bemerung mit der Versicherung? Besteht da jetzt eine Gefahr wenn ich statt einer 12V-2,5W-Lampe eine 12V-3W-Lampe einsetze? --2003:76:E22:B98A:41E3:2BE8:3187:1341 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Bei den LEDs achtest DU darauf, dass keine Ersatz-LEDs mitgeliefert werden und ein anständiger Stromkonstanter dabei ist. Alles andere taugt nichts und die Ersatz-LEDs sind der Hinweis, dass da Pfusch verkauft wird. Eine LED hält richtig beschaltet 100.000 Stunden. Da feinern die Urenkel noch Weihnachten damit. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Megarins! Wünsche frohes Fest mit dem Hinweis, bevor der Mann, also der Mann der Versicherung kommt, mal nett vorher aufräumen. :-) --80.187.119.111 19:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Es hängen ja noch drei LED-Ketten drin, diese Kette ist nur ergänzend, weil sie durch die größeren Lampen das Gesamtbild sehr ansprechend werden lässt. Da die anderen 19 Lampen noch intakt sind, werde ich die neu bestellte 12V 3W am Ende der Kette in Bodennähe anbringen, dann fällt die andere Helligkeit gar nicht auf. Ich danke Euch nochmal. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 17:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, entweder eine LED-Kette oder kabellose LED-Einzelkerzen. LED-Ketten gibt es schon für fünf Euro zzgl Versand oder 10 Euro im Supermarkt. Kabellose LED-Kerzen[16] haben auch was. Man braucht zwar Batterien, hat aber kein Kabelkuddelmuddel. Ein- und ausgeschaltet werden die Dinger per Fernbedienung. Man muss also nicht 20 mal den Schalter suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn du keinen adäquaten Ersatz auftreiben kannst, solltest du gleich alle Birnchen tauschen oder noch besser die ganze Kette gegen eine mit LEDs, die kommt wahrscheinlich nicht so teuer wie 20 neue Birnchen. Wie ganz am Anfang gesagt, sieht eine Lichterkette mit unterschiedlich hellen Birnchen einfach scheiße aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Sie hat 5 W, müsste aber 6 W haben, um mit den 12 V 3 W proportional mithalten zu können. Da ist immer Überspannung drauf. Das Problem wird auch mit einem Parallelwiderstand nicht behoben, da der bei Einschalten ein anderes Verhalten hat. Wenn man einen Widerstand parallel schaltet, der das eine Watt bei 24 V verbrät. Bliebe noch die Idee, das ganze über eine Backofenlampe in Reihe zu starten und dann umzuschalten, also die Backofenlampe zu überbrücken. --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nope. Der TE schreibt „leuchtet die kurz ganz hell auf und brennt dann durch“. Sobald die Lampe hell leuchtet, hat sie ihre Einschaltstromspitze schon hinter sich, da diese nur bei kalter Lampe fließt, wegen der PTC-Eigenschaft des Wolframs. Kalte Glühlampen leuchten aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 13. Dez. 2016 (CET)
- Einspruch an die Vorredner. Der Einschaltstrom ist entscheidend. Und da möchte ich mal grob meinen, dass die 24-V-Lampe anders aufwärmt und dadurch zuviel Spannung auf sich zieht. Die wird immer durchbrennen. Das einzige was ihr helfen würde, wären teuere Varistoren oder evtl ein Strombegrenzer vor der gesamten Lichterkette, der sich aber selbst wieder schützen müsste. Die in so einer Lichterkette verwendeten Lämpchen mögen vllt auch nicht den Wirkungsgrad haben, den man erwartet. Dafür überleben sie das Einschaltverhalten in der Reihenschaltung. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- ja: denn wenn P größer wird, wird R kleiner (P·R=U²)... kannst jetzt ja ausrechnen, wieviel Spannung an den 2,5W Birnen hängen bleibt... der Fehler beträgt immerhin 20%, was man auf jeden Fall sieht... außerdem hält es die Fassung vllt nich aus... *kicher* oder man lässt die einfach weg, weil die nämlich ne ektige Spannung absondern, wenn der Schnee taut und wenn einer die nassen, brennenden Dinger anfasst... oder war die Lichterkette nich für draußen gedacht, die meine Eltern da hingehängt haben...? *rätsel* --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 13. Dez. 2016 (CET)
Auflösung der Abkürzung GMFZO
Was bedeutet die Abkürzung im Zusammenhang mit der Séction Beaux-Arts (des GMFZO) ?--194.0.94.12 15:40, 13. Dez. 2016 (CET) Entschuldigung, hätte erklären sollen, dass es sich um die Direktive des Kontrollrats Nr. 30 1946 in der frz. Besatzungszone handelt. --194.0.94.12 15:40, 13. Dez. 2016 (CET)
- 1945 wurde das »Gouvernement Militaire pour la Zone Francaise d'Occupation« (G.M.F.Z.O.) errichtet, das seinen Sitz bekanntlich in Baden-Baden nahm. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- G.M.Z.F.O. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Richtig wäre "Gouvernement militaire de la zone française d'occupation". --62.202.182.228 16:26, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich danke euch. Ich bin auf dem Schlauch gestanden, tschuldigung.--Nina Eger (Diskussion) 17:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- Was nun pour oder de la ? Könnt ihr euch bitte einigen ?--Nina Eger (Diskussion) 17:42, 13. Dez. 2016 (CET)
- Google sagt Gouvernement militaire de la zone française d'occupation, zum Beispiel Verfügung Nr. 5 des französischen Oberbefehlshabers in Deutschland über die Organisation der allgemeinen Verwaltung des Rheinlandes. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:46, 13. Dez. 2016 (CET)
Durchschnittliche Lebenssteuerleistung Deutschland
Gibt es irgendwo eine inflationsbereinigte Berechnung aller Steuern die ein Deutscher durchschnittlich im Leben zahlt? --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 16:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Als einfache erste Näherung: Jährliches Gesamtsteueraufkommen der entsprechenden Kategorien ergooglen (je nachdem, ob man nur Einkommensteuer oder auch Mehrwertsteuer etc. dabei haben möchte), durch die Anzahl der Einwohner Deutschlands teilen und dann mit der durchschnittlichen Lebenserwartung in Jahren multiplizieren. Diese Näherung berücksichtigt allerdings nicht Schwankungen in der Altersverteilung der Bevölkerung. (Und sie bezieht sich auf "Einwohner Deutschlands" und nicht "Deutsche", je nachdem, ob Du wirklich letzteres meinst). -- 195.68.6.6 17:04, 13. Dez. 2016 (CET)
- Jaaa ... :) Darauf bin ich auch schon gekommen. Ich hatte aber darauf gehofft jemand der sich deutlich besser als ich mit der Materie auskennt hätte so etwas mal ausgearbeitet. Da bei gibt es ja recht viel zu berücksichtigen. Nur ein Teil der Deutschen erwirtschaftet ja überhaupt ein Einkommen. Großer Teil ist zu jung oder zu alt, dann hat man noch Arbeitslose und staatliche Angestellte die von diesen Steuern leben anstatt Sie zu erwirtschaften und Ausländer die in Deutschland arbeiten aber das Einkommen in anderen Ländern versteuern usw. Eine Aussage wie Ein Deutscher zahlt durchschnittlich X Euro Steuern in seinen Leben ist vermutlich zu einfach um überhaupt eine echte Aussage zu haben. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 17:25, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nun, da es Dir um den Durchschnitt geht, ist die Frage der Arbeitslosen und staatlichen Angestellten irrelevant - diese sollen ja Teil der Durchschnittsberechnung sein, es sei denn, Du möchtest das Kriterium zu "lebenslang in der freien Wirtschaft Tätigen" oder Ähnlichem umdefinieren. Die Frage der zu alten und zu jungen ist auch nur deshalb von Belang, weil die Altersverteilung in der modernen Gesellschaft nicht langfristig stabil ist. Ebenso gibt es konjunkturelle Schwankungen, so dass es wohl besser ist, einen Zeitraum von 5-10 Jahren statt nur ein einzelnes Jahr zu betrachten. -- 195.68.6.6 17:31, 13. Dez. 2016 (CET)
- Kleine Selbstkorrektur: Auch eine stabile Altersverteilung kann einen Bias haben, da Personen, die länger leben, überproportional berücksichtigt werden. Dieser Effekt hätte aber vor allem in Gesellschaften mit hoher Kinder- und Jungensterblichkeit grössere Auswirkungen. --195.68.6.6 17:40, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nun, da es Dir um den Durchschnitt geht, ist die Frage der Arbeitslosen und staatlichen Angestellten irrelevant - diese sollen ja Teil der Durchschnittsberechnung sein, es sei denn, Du möchtest das Kriterium zu "lebenslang in der freien Wirtschaft Tätigen" oder Ähnlichem umdefinieren. Die Frage der zu alten und zu jungen ist auch nur deshalb von Belang, weil die Altersverteilung in der modernen Gesellschaft nicht langfristig stabil ist. Ebenso gibt es konjunkturelle Schwankungen, so dass es wohl besser ist, einen Zeitraum von 5-10 Jahren statt nur ein einzelnes Jahr zu betrachten. -- 195.68.6.6 17:31, 13. Dez. 2016 (CET)
Das Gesamtsteueraufkommen ist wenig relevant, wenn nach einer inflationsbereinigten Lebenssteuerleistung gefragt wird. Viele Steuern werden von Unternehmen gezahlt. Außerdem ist nicht klar, was eine Steuer ist. In Angelsächsischen Ländern zählen Sozialabgaben (mit gutem Grund!) als Steuer. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Steuern, die Steuersätze sind im Trend seit den 70ern gestiegen, in der Umsatzsteuer sofort sichtbar, in der Einkommensteuer etwas versteckt. Sie werden in der Zukunft massiv weiter steigen, insofern hängt die Lebenssteuerleistung sehr stark vom Geburtsjahr ab. Wenn ich von meinem Geburtsjahr 1955 ausgehe und den Euro von heute als Inflationsbasisjahr nehme, komme ich auf einen geschätzten Durchschnitt von etwa 500.000 Einkommen- bzw. Lohnsteuer + Soli. Dazu etwa 300.000 Mehrwertsteuer und 500.000 Sozialabgaben (incl. "Arbeitgeberanteil").--80.129.143.206 19:11, 13. Dez. 2016 (CET)
- Neben der Mehrwertsteuer kommen noch weitere Verbrauchssteuern wie für Energie, Luxusgüter usw. dazu. --Sakra (Diskussion) 19:16, 13. Dez. 2016 (CET)
- Gut sicher, manche Abgaben werden anders genannt. Die Solidaridings GEZ ist natürlich auch eine Steuer. Da müsste man die Frage in "Steuern und Abgaben" abändern. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 19:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Was, nur GEZ? Da müssen auch alle anderen Staatsunternehmen rein, die den Bürger schröpfen: Müllabfuhr, staatliche Banken, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Unis, Lufthansa, Deutsche Bundesbahn, Deutsche Bundespost, die ganzen Erpressungstrojaner von BKA, BSI, Verfassungsschutz, BND, Bundes- und Landespolizeien etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe nur Bahnhof: Das meiste von dir genannte ist nicht in staatlicher Hand, teilweise noch nicht einmal in der Hand der Gebietskörperschaften. Und GEZ gibt's nicht mehr. Und Gebühren sind keine Steuern.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Müllabfuhr wird vom Landkreis betrieben, ist also eine Landesbehörde. Dito sämtliche Sparkassen. Viele Krankenhäuser werden von Landkreisen und Kommunen - ich muss da geschwind widersprechen: viele Krankenhäuser wurden bereits von Helios geschluckt oder Fresenius....oder Mutter Kirche bzw. Orden. Die wissen auch, wie man Geld verdient --Nina Eger (Diskussion) 21:08, 15. Dez. 2016 (CET) - betrieben, sind also ebenfalls staatlich. Alle öffentlichen Schulen werden ebenfalls von Landkreisen und Kommunen betrieben. Kindergärten werden üblicherweise von den Kommunen betrieben. Universitäten sind Landesbetriebe. Lufthansa, Deutsche Bundesbahn und Deutsche Bundespost sind Tochterunternehmen der BRD GmbH und mit den Erpressungstrojanern generieren staatliche Stellen zusätzliche Einnahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Sag' mal, wurde dein Account gehackt? werden von Landkreisen und Kommunen betrieben, sind also ebenfalls staatlich - den Widerspruch erkennst du sicher selbst, oder? Oder hast du eine Zeitmaschine benutzt? Die Lufthansa war mal staatlich, ist es aber längst nicht mehr. Ich wusste auch noch nicht, dass du unter die Reichsbürger gegangen bist, aber man lernt nie aus.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 23:11, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin nur für den einen Post unter die Reichsbürger gegangen. Wenn da einer GEZ und Steuer in einem Satz benutzt, da juckt es einfach. Natürlich sind Entgelte für nichthoheitliche Leistungen staatlicher und öffentlicher Stellen und Gebühren keine Steuern. Müllabfuhr, Sparkassen, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten werden von Landkreisen und Kommunen im Rahmen der Daseinsfürsorge betrieben. Lufthansa, Deutsche Bahn und die aus der Deutschen Bundespost hervorgegangene Deutsche Post sind zwar in mehrheitlichem Bundesbesitz, handeln aber wie privatwirtschaftliche Unternehmen. Deutsche Telekom und Postbank, die anderen privatwirtschaftlichen Nachfolger der Deutschen Bundespost sind mehrheitlich in Privatbesitz. Die Erpressungstrojaner geben nur vor, von staatlichen deutschen Stellen zu stammen, sind aber in Wirklichkeit von irgendwelchen Verbrechern, wobei nicht auszuschließen ist, dass ausländische staatliche Stellen dabei mitwirken. Es sind also nicht alles Steuern und Abgaben, was die Bürger an Einrichtungen im Staatsbesitz zahlen und nicht alle öffentlichen Einrichtungen sind staatlich. Als Relikt der bis vor 98 Jahren in Deutschland existierenden Staatskirchen gibt es allerdings auch Steuern an nichtstaatliche Stellen, die Kirchensteuern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die Rundfunkgebühren haben seit der Umstellung auf diese ominöse "Haushaltsabgabe" schon steuerlichen Charakter. Ähnliches gilt für Müllgebühren, denen man sich auch nicht durch Nicht-Nutzung der Leistung oder Beauftragung eines anderen Anbieters entziehen kann. -- Janka (Diskussion) 01:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der Unterschied ist, dass die Empfänger des Rundfunkbeitrags nicht staatlich sind und der Rundfunkbeitrag im Gegensatz zu den Steuern zweckgebunden ist. Damit unterliegt der Rundfunkbeitrag nicht §3 Abs. 1 AO. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Im Prinzip schon, fragt sich nur, wer den Zweck definiert. -- Janka (Diskussion) 03:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der Unterschied ist, dass die Empfänger des Rundfunkbeitrags nicht staatlich sind und der Rundfunkbeitrag im Gegensatz zu den Steuern zweckgebunden ist. Damit unterliegt der Rundfunkbeitrag nicht §3 Abs. 1 AO. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Die Rundfunkgebühren haben seit der Umstellung auf diese ominöse "Haushaltsabgabe" schon steuerlichen Charakter. Ähnliches gilt für Müllgebühren, denen man sich auch nicht durch Nicht-Nutzung der Leistung oder Beauftragung eines anderen Anbieters entziehen kann. -- Janka (Diskussion) 01:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin nur für den einen Post unter die Reichsbürger gegangen. Wenn da einer GEZ und Steuer in einem Satz benutzt, da juckt es einfach. Natürlich sind Entgelte für nichthoheitliche Leistungen staatlicher und öffentlicher Stellen und Gebühren keine Steuern. Müllabfuhr, Sparkassen, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten werden von Landkreisen und Kommunen im Rahmen der Daseinsfürsorge betrieben. Lufthansa, Deutsche Bahn und die aus der Deutschen Bundespost hervorgegangene Deutsche Post sind zwar in mehrheitlichem Bundesbesitz, handeln aber wie privatwirtschaftliche Unternehmen. Deutsche Telekom und Postbank, die anderen privatwirtschaftlichen Nachfolger der Deutschen Bundespost sind mehrheitlich in Privatbesitz. Die Erpressungstrojaner geben nur vor, von staatlichen deutschen Stellen zu stammen, sind aber in Wirklichkeit von irgendwelchen Verbrechern, wobei nicht auszuschließen ist, dass ausländische staatliche Stellen dabei mitwirken. Es sind also nicht alles Steuern und Abgaben, was die Bürger an Einrichtungen im Staatsbesitz zahlen und nicht alle öffentlichen Einrichtungen sind staatlich. Als Relikt der bis vor 98 Jahren in Deutschland existierenden Staatskirchen gibt es allerdings auch Steuern an nichtstaatliche Stellen, die Kirchensteuern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 13. Dez. 2016 (CET)
- Sag' mal, wurde dein Account gehackt? werden von Landkreisen und Kommunen betrieben, sind also ebenfalls staatlich - den Widerspruch erkennst du sicher selbst, oder? Oder hast du eine Zeitmaschine benutzt? Die Lufthansa war mal staatlich, ist es aber längst nicht mehr. Ich wusste auch noch nicht, dass du unter die Reichsbürger gegangen bist, aber man lernt nie aus.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 23:11, 13. Dez. 2016 (CET)
- Müllabfuhr wird vom Landkreis betrieben, ist also eine Landesbehörde. Dito sämtliche Sparkassen. Viele Krankenhäuser werden von Landkreisen und Kommunen - ich muss da geschwind widersprechen: viele Krankenhäuser wurden bereits von Helios geschluckt oder Fresenius....oder Mutter Kirche bzw. Orden. Die wissen auch, wie man Geld verdient --Nina Eger (Diskussion) 21:08, 15. Dez. 2016 (CET) - betrieben, sind also ebenfalls staatlich. Alle öffentlichen Schulen werden ebenfalls von Landkreisen und Kommunen betrieben. Kindergärten werden üblicherweise von den Kommunen betrieben. Universitäten sind Landesbetriebe. Lufthansa, Deutsche Bundesbahn und Deutsche Bundespost sind Tochterunternehmen der BRD GmbH und mit den Erpressungstrojanern generieren staatliche Stellen zusätzliche Einnahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe nur Bahnhof: Das meiste von dir genannte ist nicht in staatlicher Hand, teilweise noch nicht einmal in der Hand der Gebietskörperschaften. Und GEZ gibt's nicht mehr. Und Gebühren sind keine Steuern.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Was, nur GEZ? Da müssen auch alle anderen Staatsunternehmen rein, die den Bürger schröpfen: Müllabfuhr, staatliche Banken, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Unis, Lufthansa, Deutsche Bundesbahn, Deutsche Bundespost, die ganzen Erpressungstrojaner von BKA, BSI, Verfassungsschutz, BND, Bundes- und Landespolizeien etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Stimmt es denn überhaupt, dass die Steuersätze seit den 70ern gestiegen sind? Die Mehrwertsteuer oder die Tabaksteuer sind z.B. gestiegen, andererseits sind u.a. die Einkommenssteuer oder die Unternehmenssteuer gesunken, einige Steuern - u.a. die Vermögensteuer wurden (de facto) ganz abgeschafft.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wir haben dazu auch Artikel (hätte ich mir denken können...): In Abgabenquote#Internationaler Vergleich und Steuerquote#Steuerquote in der Bundesrepublik Deutschland finden sich die entsprechende Entwicklung. Demnach sind sowohl Steuer- wie auch Abgabenquote seit den 1970er Jahren gleich geblieben.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1
Abgabenquote ist irreführend. Die Steuersätze sind ein wenig niedriger, aber die Progressionsstufen viel niedriger, so daß heute "gute Normalverdiener" schon Spitzensteuersatz zahlen. Dazu die exorbitant gestiegenen Sozialbeiträge. Der ursprüngliche Fragesteller hat nicht gesagt, was er mit der Frage bezweckt. Je nachdem kann man entscheiden, ob GEZ eine Steuer ist, oder nicht.--80.129.150.225 11:32, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der Fragesteller wollte wissen wie viel von seinem Geld man in seinem Leben an den Staat abführt. Unabhängig davon ob man das eine Steuer oder sonstwie nennt. Das soll Basis für eine Kosten Nutzen Analyse werden. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 13:07, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das hat er aber in seiner Frage verschwiegen und stattdessen in Überschrift und Frage zweimal das Wort Steuer benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und im nächsten Diskussionspunkt erweitert. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 15:02, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der Fragesteller wollte wissen wie viel von seinem Geld man in seinem Leben an den Staat abführt. Unabhängig davon ob man das eine Steuer oder sonstwie nennt. Das soll Basis für eine Kosten Nutzen Analyse werden. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 13:07, 14. Dez. 2016 (CET)
.. ich wollt nur sagen: ich bin auch noch wach !--Nina Eger (Diskussion) 21:09, 15. Dez. 2016 (CET)
"Mach's [doch] besser" auf Englisch
Vorschläge? Klingt doch eigentlich simpel, oder? Aber nicht mal im PONS wird man fündig...--Hubon (Diskussion) 22:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Vorschlag: "See if you can do it!" Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Make it better? --M@rcela
22:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- „to make“ heißt „machen“ im Sinne von „herstellen, erzeugen“, nicht im Sinne von „durchführen“. „make it better“ heißt in etwa „sorg dafür, dass es besser wird“. (Auch bei Hey Jude.) --Kreuzschnabel 15:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Make it better? --M@rcela
- Wie immer stark kontextabhängig. „Top that!“ fiele mir noch ein. --Mangomix 🍸 22:41, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn, dann idiomatisch derzeit eher Beat that. --Edith Wahr (Diskussion) 22:43, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, sorry, ich habe tatsächlich keinen Kontext angegeben: Eine Situation, in der sich A über Bs unzulängliche Leistung beschwert und B mit besagter Antwort [ärgerlich] kontert. Hoffe, damit ist es etwas klarer geworden. Kollegial--Hubon (Diskussion) 22:53, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn, dann idiomatisch derzeit eher Beat that. --Edith Wahr (Diskussion) 22:43, 13. Dez. 2016 (CET)
- Leo meint: [17] --2001:A61:4138:7D01:D11D:AC05:BFE1:3A70 23:19, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe das Gefühl, wenn Bs Leistung wirklich nicht optimal war, passt "top that"/"beat that" nicht so gut. Passend zu dem von dict.leo.org: [18] --Eike (Diskussion) 08:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- (Then) Why don't you do it? (Was impliziert, (a) dass A es besser tun könnte und (b) dass es A aber sicher nicht tun würde. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- So ein paar Pilzköpfe sangen doch darüber: Hey Jude. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- (Then) Why don't you do it? (Was impliziert, (a) dass A es besser tun könnte und (b) dass es A aber sicher nicht tun würde. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:23, 14. Dez. 2016 (CET)
Noch ein Vorschlag: show us how it's done. --Terfili (Diskussion) 09:55, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ein bisschen spezifischer: then you show me how to do it (better)--195.68.6.6 10:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Es geht auch simpler: Do it better! oder (noch direkter adressiert) You do it better!. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Then do it yourself--80.129.150.225 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn's um das "doch" geht: "Do make it better now!", Verb, auxiliary, [19] (Pons, "3. do (for emphasis)", + "'weitere Beispiele" ausklappen ), sowie [20].
- "(Dann) Mach Du 's doch besser!" (".. wenn Du kannst.") wär z.Bsp. "You make it better, then." --217.84.70.240 14:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mit dem "make" klingt es für mich nicht sehr stilsicher - und es wird dann eher zu einem "dann verbessere Du es doch" statt "mach es besser". --195.68.6.6 15:22, 14. Dez. 2016 (CET)
- Genau. „make“ ist für Deutsche ein übler Falscher Freund :-) --Kreuzschnabel 15:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mit dem "make" klingt es für mich nicht sehr stilsicher - und es wird dann eher zu einem "dann verbessere Du es doch" statt "mach es besser". --195.68.6.6 15:22, 14. Dez. 2016 (CET)
Aus dem Kontext heraus und als Entgegnung ist dies banal: Do it! :-) --80.187.104.26 16:00, 14. Dez. 2016 (CET) NS: Die Betohnung liegt dabei auf Do, was man dabei etwas laaaaang zieht. --80.187.104.26 16:03, 14. Dez. 2016 (CET)
Man hat den Eindruck, dass sich jeder, der mal ein bisschen Englisch in der Schule hatte, hier als Experte berufen fühlt. scnr --195.68.6.6 16:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Warum so klein? Andere, bessere Vorschläge? Kritik? Na dann mal los! --80.187.104.26 16:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Klein, weil es keine Antwort auf die Frage mehr ist. Und mein Kommentar bezog sich nicht spezifisch auf Deinen Beitrag, sondern auf mehrere, die dazu führen, dass sehr kompetente Antworten mit eher mittelmässigen vermischt sind, was dem Fragesteller nicht eben hilft, wenn er nicht selbst schon Experte ist. -- 195.68.6.6 17:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Experte hinter dem Experten? Infos hier bitte! Falls Du welche hast!--80.187.104.26 17:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mich als Experten zu bezeichnen, mag ich mir nicht anmassen (weiter oben habe ich eine Antwortmöglichkeit gegeben), auch wenn ich seit 20 Jahren im Ausland mit Englisch als Arbeits- und inzwischen auch Privatsprache tätig bin. Personen wie Dumbox und
Grey Geezersorry, ich meinte SPAM haben hingegen in dieser Hinsicht mein volles Vertrauen. -- 195.68.6.6 18:11, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mich als Experten zu bezeichnen, mag ich mir nicht anmassen (weiter oben habe ich eine Antwortmöglichkeit gegeben), auch wenn ich seit 20 Jahren im Ausland mit Englisch als Arbeits- und inzwischen auch Privatsprache tätig bin. Personen wie Dumbox und
- Experte hinter dem Experten? Infos hier bitte! Falls Du welche hast!--80.187.104.26 17:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Klein, weil es keine Antwort auf die Frage mehr ist. Und mein Kommentar bezog sich nicht spezifisch auf Deinen Beitrag, sondern auf mehrere, die dazu führen, dass sehr kompetente Antworten mit eher mittelmässigen vermischt sind, was dem Fragesteller nicht eben hilft, wenn er nicht selbst schon Experte ist. -- 195.68.6.6 17:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Warum so klein? Andere, bessere Vorschläge? Kritik? Na dann mal los! --80.187.104.26 16:38, 14. Dez. 2016 (CET)
Was soll den das von Dir: auch wenn ich seit 20 Jahren im Ausland mit Englisch als Arbeits- und inzwischen auch Privatsprache tätig bin Nun den, da wirst Du hierzu - also nun hier zur Frage - was auszusagen hast! Hast Du aber nicht! Nichst getätigt. Also halt Deinen Mund oder sprich jetzt (endlich) --80.187.104.26 19:33, 14. Dez. 2016 (CET)
Hier Ende --80.187.104.26 19:35, 14. Dez. 2016 (CET)
- Vielen, vielen Dank – trotz der bedauerlichen Polemik am Schluss – für die rege Beteiligung mit zahlreichen guten Vorschlägen! Um auch meine persönliche Entscheidung als Anfragender mitzuteilen: Irgendwie fand ich "Then do it yourself" am treffendsten; "Do it better [then]" finde ich aber auch gut, sofern es tatsächlich idiomatisch korrekt ist. Falls kein Anlass mehr zum Widerspruch besteht – dann bitte nicht zögern! –, würde ich die Anfrage damit schließen. Kollegial--Hubon (Diskussion) 21:39, 14. Dez. 2016 (CET)
Also hier doch "veräppelt"! Irgendwie fand ich "Then do it yourself" am treffendsten; "Do it better [then]" finde ich aber auch gut Was soll den sowas? Lass das - Sat1 oder so, da kannst Du sowas machen! --80.187.104.26 22:34, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der etwas übereifrige Benutzer wurde gesperrt (offenbar ein Wiedergänger mit variabler IP). --195.68.6.6 10:59, 15. Dez. 2016 (CET)
Interplanetary Transport System
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber könnte bitte jemand den Wikipediaartikel aus dem Englischen übersetzen und einen Deutschen anlegen, statt nur eines kurzen Abschnittes bei SpaceX. Darüber würden meine Frau und ich uns wirklich sehr sehr freuen.
Ganz liebe vorweihnachtliche Grüße an alle die das lesen Tom
https://en.wikipedia.org/wiki/Interplanetary_Transport_System
- Nichts für Ungut lieber 2003:c6:cbc9:8800:c1c5:fcc3:11f:5b5c, aber so einen umfangreichen Abschnitt zu übersetzen ist schon eine nennenswerte Arbeit. Besser Du fragst mal hier nach. --Elrond (Diskussion) 23:47, 13. Dez. 2016 (CET)
- Dies ist eine Auskunft und kein Bestellservice. Aber jeder darf selber machen. --84.135.141.31 12:04, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bin ich der einzige, für den diese "Auskunft" einen hochmütigen Beigeschmack trägt? Bu63 (Diskussion) 12:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nein, bist du nicht. Thogru (Diskussion) 14:39, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hä? Was findest du daran hochmütig? Hier werden Wissensfragen beantwortet, nicht Arbeiten ausgeführt, den Hinweis finde ich völlig angebracht. An den Threadstarter: Wirf mal einen Blick auf WP:Artikelwünsche. Ist aber ziemlich voll da. --Kreuzschnabel 15:49, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nun, offenbar war ich nicht allein... Was mich stört? Ungeachtet der Hinweise oben werden hier ja nicht nur Wissensfragen gestellt - und die vom TO gewählte Formulierung ist ja recht freundlich. Elronds Hinweis ist insofern durchaus passend. Aber: Wenn ich eine Frage stelle, tu ich das oft, weil ich etwas nicht weiß - und der Hinweis Hilf Dir selbst! (oder was meint jeder darf selber machen als Reaktion auf eine Bitte?) rund zwölf Stunden später ist dann irgendwie merkwürdig... Und: Dass ich eine Frage gewählt habe, war kein Zufall - ich weiß, dass saloppe Sprüche gerne mal falsch ankommen, vielleicht also irre ich mich. Bu63 (Diskussion) 22:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ein Hinweis auf wp Artikelwünsche war ok und Wikipedia:Sei mutig ist vlt. auch hilfreich. Freundlichkeit ist eine Tugend und eine Zier und nicht jeder ist es jederzeit; nicht im RL und auch nicht in der WP....take it easy... Das Interplanetary Transport System ist sicher relevant und auch sehr interessant.Es gibt schon einiges an Rezeption [21] je konkreter das Projekt wird, umso mehr wird darüber berichtet, dann kann man noch immer ein eigenes de-Lemma starten. Für die Auskunft dürfte es erledigt sein.--213.147.162.31 13:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nun, offenbar war ich nicht allein... Was mich stört? Ungeachtet der Hinweise oben werden hier ja nicht nur Wissensfragen gestellt - und die vom TO gewählte Formulierung ist ja recht freundlich. Elronds Hinweis ist insofern durchaus passend. Aber: Wenn ich eine Frage stelle, tu ich das oft, weil ich etwas nicht weiß - und der Hinweis Hilf Dir selbst! (oder was meint jeder darf selber machen als Reaktion auf eine Bitte?) rund zwölf Stunden später ist dann irgendwie merkwürdig... Und: Dass ich eine Frage gewählt habe, war kein Zufall - ich weiß, dass saloppe Sprüche gerne mal falsch ankommen, vielleicht also irre ich mich. Bu63 (Diskussion) 22:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bin ich der einzige, für den diese "Auskunft" einen hochmütigen Beigeschmack trägt? Bu63 (Diskussion) 12:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Dies ist eine Auskunft und kein Bestellservice. Aber jeder darf selber machen. --84.135.141.31 12:04, 14. Dez. 2016 (CET)
14. Dezember 2016
Längste gerade Strecke
Ich fand gerade heraus, daß in Australien auf der Nullarbor-Ebene#Verkehr sich die längste gerade Eisenbahnstrecke der Welt befindet (478km), nicht jedoch die längste gerade Straße der Welt, die dort hat "nur" 146,6 km. Frage 1 - wo befindet sich die längste gerade Straße, und Frage 2 - was ist mit gerade gemeint? Ich verstehe einen "dreidimenisonalen" Strahl aus Asphalt, der weder Kurven hat, noch in der Höhe Abweichungen aufweist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:34, 14. Dez. 2016 (CET)
PS: Die AVUS in Berlin wird auf Karten wie unserer Grafik zwar auch gerade dargestellt, ist auf der Länge aber mit 2 Kurven versehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bei mehreren hundert km wird das schwierig, da muß man die Erdkrümmung berücksichtigen. Und das nicht nur in Y-Richtung, es kommt auf die Art der Projektion an. --M@rcela
00:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Damit wäre es also eh nur eine zweidimensionale Gerade.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- Selbst das würde ich bezweifeln. --M@rcela
00:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Selbst das würde ich bezweifeln. --M@rcela
- Damit wäre es also eh nur eine zweidimensionale Gerade.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- Von der 85 in Saudiarabien wird behauptet…, aber auf Openstreetmap ist die Straße eher leicht verbeult. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 14. Dez. 2016 (CET)
Die hier sehen alle recht gerade aus. Ein paar Promille Abweichung auf die Gesamtstrecke sollte tolerabel sein... --Studmult (Diskussion) 08:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich will nicht tolerieren^^, geht nur darum, daß es offenbar irgendwo Leute gibt, die solche Rekorde aufstellen und vergleichen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Noch zur Sache mit der Erdkrümmung: 10 km gradeaus gehen schon knapp 8 Meter optisch "nach unten". Ginge die Strasse optisch gradeaus, wuerde sie gefuehlt immer mehr ansteigen. Nur mal so zum drueber nachdenken ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:09, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist richtig, aber ich gehe mal davon aus, dass eine gerade Linie auf einem Referenzellipsoid, einer Äquipotentialfläche oder wie auch immer gemeint war – jedenfalls auf konstanzer geodätischer Höhe. Global betrachtet ist das natürlich keine Linie, sondern ein Ellipsenbogen. --Kreuzschnabel 15:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Man sollte sich einfach bewusst sein wo es überhaupt Sinn macht die Strasse über zig Kilometer gerade zu führen. Wenn nichts im Weg ist! Das heisst es muss flach sein, und auch sollten auch keine Gewässer im Weg sein. Die meisten Wüsten sind aber nicht flach. Es ist da also sinnvoller an der Stelle statt die Strasse über den Hügel, die um den Hügel herum zu bauen. Der geologisch alte Kontinent Australien hat dafür am besten die Voraussetzungen. --Bobo11 (Diskussion) 14:26, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auf komplett flachem Terrain und jegliche wie auch immer geartete Hindernisse ist eine Gerade (bezogen auf die Oberfläche, anders ist es bei einer gekrümmten Oberfläche gar nicht möglich) nicht die beste Lösung, sondern eine Geodäte. Die Erde ist annähernd eine Kugel und auf einer Kugeloberfläche ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten im Allgemeinen keine Gerade (eine Ausnahme sind da Ost-West-Verbindungen auf dem Äquator, bei denen die Geodäte tatsächlich eine Gerade bezogen auf de Oberfläche ist, auf den 3D-Raum bezogen natürlich auch nicht). Bei hunderten Kilometern gibt es da durchaus eine mess- und baubare Abweichung. Eine Gerade wäre nur die kürzeste Verbindung, wenn man die Erdkrümmung umgeht, indem man ein Tunnel baut, aber das ist kaum rentabel, bei längeren Strecken wegen der notwendigen Tiefe bezogen auf die Erdoberfläche wohl auch technisch noch gar nicht möglich (z.B. 12 km in die Tiefe bohren ist doch leichter, als ein Straßentunnel in dieser Tiefe zu bauen). --MrBurns (Diskussion) 16:20, 14. Dez. 2016 (CET) PS: der im Link weiter oben erwähnte Highway 85 dürfte weder eine Gerade noch eine Geodäte sein. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 14. Dez. 2016 (CET) PPS: unter einer Geraden bezogen auf eine Kugeloberfläche verstehe ich eine Linie, bei der bezogen auf die Koordinaten φ und θ der Tangentialvektor auf der Strecke konstant ist. Bei der Erde kann man φ und θ durch geographischen Koordinaten ersetzen. Oder für Nichtmathematiker: man bewegt sich bezogen auf die Oberfläche auf einer Geraden, wenn der (rechtweisende) nautische Kurs unverändert bleibt. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Stell dich mal 10 Meter vom Nordpol hin und gehe immer nach Westen. Dann läufst du munter auf einem Kreis mit 10 Meter Radius um den Nordpol herum. Das wird niemand eine Gerade nennen. Nein, Geraden auf der Kugeloberfläche sind Großkreise, und die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist immer ein Großkreisabschnitt. Die anschaulichste Definition einer "geraden Straße" dürfte die sein, dass ein Auto mit festgesetzter Lenkung nicht von der Straße abkommt. Das entspricht letztlich der differentialgeometrischen Definition einer Geodäte. --Wrongfilter ... 17:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, es stimmt, dass eine Ost-West-Verbindung nur auf dem Äquator eine Geodäte ist, ich habs korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Im Umkehrschluss heißt das, dass die in oben verlinktem Artikel genannten exakt auf einem Breitenkreis verlaufenden ost-westlichen Straßen in Nordamerika und auch der eins tiefer erwähnte Slash nicht wirklich gerade sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, es stimmt, dass eine Ost-West-Verbindung nur auf dem Äquator eine Geodäte ist, ich habs korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Stell dich mal 10 Meter vom Nordpol hin und gehe immer nach Westen. Dann läufst du munter auf einem Kreis mit 10 Meter Radius um den Nordpol herum. Das wird niemand eine Gerade nennen. Nein, Geraden auf der Kugeloberfläche sind Großkreise, und die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist immer ein Großkreisabschnitt. Die anschaulichste Definition einer "geraden Straße" dürfte die sein, dass ein Auto mit festgesetzter Lenkung nicht von der Straße abkommt. Das entspricht letztlich der differentialgeometrischen Definition einer Geodäte. --Wrongfilter ... 17:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auf komplett flachem Terrain und jegliche wie auch immer geartete Hindernisse ist eine Gerade (bezogen auf die Oberfläche, anders ist es bei einer gekrümmten Oberfläche gar nicht möglich) nicht die beste Lösung, sondern eine Geodäte. Die Erde ist annähernd eine Kugel und auf einer Kugeloberfläche ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten im Allgemeinen keine Gerade (eine Ausnahme sind da Ost-West-Verbindungen auf dem Äquator, bei denen die Geodäte tatsächlich eine Gerade bezogen auf de Oberfläche ist, auf den 3D-Raum bezogen natürlich auch nicht). Bei hunderten Kilometern gibt es da durchaus eine mess- und baubare Abweichung. Eine Gerade wäre nur die kürzeste Verbindung, wenn man die Erdkrümmung umgeht, indem man ein Tunnel baut, aber das ist kaum rentabel, bei längeren Strecken wegen der notwendigen Tiefe bezogen auf die Erdoberfläche wohl auch technisch noch gar nicht möglich (z.B. 12 km in die Tiefe bohren ist doch leichter, als ein Straßentunnel in dieser Tiefe zu bauen). --MrBurns (Diskussion) 16:20, 14. Dez. 2016 (CET) PS: der im Link weiter oben erwähnte Highway 85 dürfte weder eine Gerade noch eine Geodäte sein. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 14. Dez. 2016 (CET) PPS: unter einer Geraden bezogen auf eine Kugeloberfläche verstehe ich eine Linie, bei der bezogen auf die Koordinaten φ und θ der Tangentialvektor auf der Strecke konstant ist. Bei der Erde kann man φ und θ durch geographischen Koordinaten ersetzen. Oder für Nichtmathematiker: man bewegt sich bezogen auf die Oberfläche auf einer Geraden, wenn der (rechtweisende) nautische Kurs unverändert bleibt. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 14. Dez. 2016 (CET)
Keine Straße, aber eine hübsch anzuschauende lange gerade Strecke ist der Slash, also der 20 Fuß breite Kahlschlag, der die Grenze zwischen den USA und Kanada markiert. --Edith Wahr (Diskussion) 16:05, 14. Dez. 2016 (CET)
- Gerade? --Romulus (Diskussion) 09:21, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nach allen Ausschlusskriterien, die ich hier so lese, scheinen die 10 km schnurgerade Strecke der B 70 von Geeste nach Meppen die längste Gerade zu sein. Sie läuft in Nord-Südrichtung, hat also nur die Erdkrümmung vertikal. Ist jedenfalls anstrengend zu fahren, man muss den Straßenrand dauernd beobachten, weil der Fixpunkt für das Auge in weiter Ferne ist. Ich fuhr die früher sehr oft und habe mich nie daran gewöhnt.--2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:22, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das übertreffen mehrere Teilstücke der ND256 in North Dakota locker. Südlich der US-kanadischen Grenze gibt es da ein 30 Kilometer exakt nord-südlich verlaufendes Teilstück. Weiter südlich ein 15 Kilometer langes Teilstück und dann nochmal 23 Kilometer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Großteil der Grenze scheint allerdings in landwirtschaftliche benutzrem Gebiet zu sein une daher keine sichtbare Schneise oder sonst was zu enthalten, sondern die Grenze entspricht z.B. einfach der Grundstücksgrenze zwischen zwei Feldern. Und entweder die Bauern oder Google Earth nimmts nicht immer ganz genau, z.B. bei den Koordinaten 49° 0'1.04"N, 98°20'2.13"W scheint ein Feld eines Amerikaners ca. 5-6 m in kanadisches Gebiet zu reichen (ich habs zufällig gefunden auf Google Earth). --MrBurns (Diskussion) 21:30, 15. Dez. 2016 (CET) PS: der längste fast überall bewaldetet Teil dürfte zwischen British Columbia und Washington sowie dem westlichen Teil von Montana liegen. Da gibts einen fast 700 km langen Abschnitt, der fast durchgehend bewaldet ist und wohl auch fast durchgehend diese Schneise hat, sogar in unzugänglichen bergigen Gebieten, jedoch ist die Abweichung vom 49. breitengrad laut google Earth bis zu einige hundert m, aber das könnte natürlich auch an der (pseudo-dreidimensinalen) Darstellung des Geländes in Google Earth liegen. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 15. Dez. 2016 (CET)
- …und an der Parallaxe des Satelliten oder Flugzeugs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, stimmt, bei Google Earth gibts ja auch oft so Fehler, dass an de grenze zwischen 2 Aufnahmen diese um einige m, manchmal auch um mehrere hundert m, versetzt sind (Beispiel). Früher gabs das auch in Städten wie z.B. Wien, heute wurde das in den Städten wohl korrigiert, aber ich denke in abgelegenen Gebieten kommt es noch immer vor. Wohl recht oft gibts auch solche Darstellunsgfehler. Das dürfte aber ein Bug sein in der Berechnung des 3D-Bilds aus den Geländedaten und den Aufnahmen. Und natürlich gibts auch noch andere Arten von Bildfehlern. --MrBurns (Diskussion) 02:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- …und an der Parallaxe des Satelliten oder Flugzeugs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Großteil der Grenze scheint allerdings in landwirtschaftliche benutzrem Gebiet zu sein une daher keine sichtbare Schneise oder sonst was zu enthalten, sondern die Grenze entspricht z.B. einfach der Grundstücksgrenze zwischen zwei Feldern. Und entweder die Bauern oder Google Earth nimmts nicht immer ganz genau, z.B. bei den Koordinaten 49° 0'1.04"N, 98°20'2.13"W scheint ein Feld eines Amerikaners ca. 5-6 m in kanadisches Gebiet zu reichen (ich habs zufällig gefunden auf Google Earth). --MrBurns (Diskussion) 21:30, 15. Dez. 2016 (CET) PS: der längste fast überall bewaldetet Teil dürfte zwischen British Columbia und Washington sowie dem westlichen Teil von Montana liegen. Da gibts einen fast 700 km langen Abschnitt, der fast durchgehend bewaldet ist und wohl auch fast durchgehend diese Schneise hat, sogar in unzugänglichen bergigen Gebieten, jedoch ist die Abweichung vom 49. breitengrad laut google Earth bis zu einige hundert m, aber das könnte natürlich auch an der (pseudo-dreidimensinalen) Darstellung des Geländes in Google Earth liegen. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das übertreffen mehrere Teilstücke der ND256 in North Dakota locker. Südlich der US-kanadischen Grenze gibt es da ein 30 Kilometer exakt nord-südlich verlaufendes Teilstück. Weiter südlich ein 15 Kilometer langes Teilstück und dann nochmal 23 Kilometer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nach allen Ausschlusskriterien, die ich hier so lese, scheinen die 10 km schnurgerade Strecke der B 70 von Geeste nach Meppen die längste Gerade zu sein. Sie läuft in Nord-Südrichtung, hat also nur die Erdkrümmung vertikal. Ist jedenfalls anstrengend zu fahren, man muss den Straßenrand dauernd beobachten, weil der Fixpunkt für das Auge in weiter Ferne ist. Ich fuhr die früher sehr oft und habe mich nie daran gewöhnt.--2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:22, 15. Dez. 2016 (CET)
Kinderrettung in Krisen
Hallo! Ich kann mich täuschen, aber mir ist so, als ob in den letzten 100 Jahren mehrfach Aktionen bestanden, um Kinder aus Notsituationen herauszuholen. Egal ob jüdische Kinder aus Deutschland nach England in den 30ern, deusche Kinder nach Dänemark/Schweden nach dem 2. Weltkrieg oder vietnamesische Kinder. Gibt es derzeit in der EU/Europa wirklich kein einziges derartiges Programm, um Kinder aus Syrien/Libyen/Eritrea zu helfen? Wenn man die TV-Bilder aus Aleppo oder von den Mittelmeerschiffen sieht, sind immer wieder Kleinstkinder und junge Jugendliche dabei. Mir ist schon klar, das es sich nicht um Waisen handelt, aber was spricht dagegen? Die "unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden" erfahren ja offenbar nicht ein entsprechendes Mitgefühl der Gemeinschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- Na ja.
- Die "Verschickung" ist ein schwieriges Thema. Besonders in Ländern, in denen der Familienverband eine bedeutende Stellung hat und man mit der "Abgabe" der Kinder (Wohin?) einen bedeutenden Teil des Lebens hergibt. Vor Ort (wenn möglich) und die ganze Familie erscheint mir funktioneller. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- In den europäischen Ländern ist man schon kaum bereit, sich selbst versorgende und arbeitsfähige Erwachsene aufzunehmen. Wo sollte da ein Wille zur Aufnahme betreuungspflichtiger Kinder bestehen? Die einzige Möglichkeit wären Adoptionen, für die aber wohl nur ein geringes Angebot in Europa bestehen dürfte. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich bezweifle sehr, dass diese Darstellung mit der Realität in Einklang steht, BlackEyedLion. In europäischen Ländern ist man überwiegend durchaus bereit, sich selbst versorgende und arbeitsfähige (= willige) Erwachsene aufzunehmen - teilweise sucht man sie geradezu. Die nicht sich selbst versorgenden und nicht arbeitsfähigen oder -willigen Erwachsenen prägen das Bild und die Stimmung.
- Davon völlig unabhängig sehe ich durchaus die Bereitschaft, Kinder aufzunehmen, nicht zur Adoption, sondern einfach so, um sie in Sicherheit zu bringen - aber auch da reden wir nicht von "unbegleiteten Minderjährigen", deren Alter und Herkunft überhaupt nicht nachprüfbar sind, sondern von Kindern. Bilder von weinenden Kindern beeinflussen die Politik und die Stimmung im Lande in ganz großem Maße.
- Tatsächlich scheint es mir aber so zu sein, wie SPAM es geschrieben hat: Man will weder die Familien auseinanderreißen noch die Erwachsenen abweisen. Daher holt man nicht einfach nur Kinder hierher. --Snevern 09:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- In den europäischen Ländern ist man schon kaum bereit, sich selbst versorgende und arbeitsfähige Erwachsene aufzunehmen. Wo sollte da ein Wille zur Aufnahme betreuungspflichtiger Kinder bestehen? Die einzige Möglichkeit wären Adoptionen, für die aber wohl nur ein geringes Angebot in Europa bestehen dürfte. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Danke, es fiel mir nur beim Fall von Aleppo ein, daß ich über keinerlei Aktionen gelesen habe. Also nichtmal über Angebote. Ob diese dann von den Eltern genutzt werden ist ja eine andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Äh? "durchaus die Bereitschaft, Kinder aufzunehmen, nicht zur Adoption, sondern einfach so, um sie in Sicherheit zu bringen" + "Bilder von weinenden Kindern beeinflussen die Politik"???
- Schon mal in die Nachrichten gesehen?
- Ban Ki Moon:"Wir alle haben die Menschen in Syrien bislang kollektiv hängenlassen"
- Syrische Weisshelme:""Wir hören Kinder weinen, wir hören Hilfeschreie. Aber wir können nichts machen, die Bomben fallen die ganze Zeit."
- "Nach Angaben des UN-Hochkommissars für Menschenrechte haben sie in den vergangenen 48 Stunden bereits mindestens 82 Menschen exekutiert, darunter auch Frauen und Kinder."[22]
- Wo siehst Du denn auch nur den Zipfel einer Hilfe oder eine wirksame Beeinflussung? Aleppo und damit auch alle dort verblieben Kinder werden völlig alleine gelassen und weggebombt oder gar exekutiert. Schön, das wir den von dort stammenden Menschen dann ein oder drei Jahre subsidiären Schutz gewähren (Anerkennung als Flüchtling gibt es nur noch selten). Andere EU-Staaten vorzugsweise im Südosten oder auch Spanien nehmen dann gleich gar keine auf.
- Mir wird schlecht, wenn ich mir solche Meldungen Tag für Tag lesen muss und danach mit Menschen von dort reden muss (bzw. will). Was soll ich denen sagen? "Klar, läuft gerade etwas scheiße bei Euch zu Hause, aber in drei Jahren ist wieder alles in Butter, dann könnt ihr ja wieder zurück. Deinen Verwandten dort passiert schon nichts. So schlimm ist das ja nicht."?
- Würde die UN nicht total Versagen, wären solche Meldungen oder die Aufnahmen von Flüchtlingen überflüssig. Aber ich bin froh über jedes Kind, jeden Jugendlichen oder Menschen, die es geschafft haben aus seiner Heimat zu fliehen und irgendwo unter zu kommen. Die meisten landen ja ohnehin in den Nachbarstaaten, sofern sie die reinlassen. Ich denke aber auch, dass der immer schwerer werdende Familiennachzug wieder deutlich erleichtert werden müsste. Dann würden sich vielleicht mehr Eltern dazu hinreißen lassen ihre Kinder weg zu schicken (wobei es nicht zuletzt eine Abwägung der Risiken ist: evtl. Tod durch Bomben/Erschießung oder Ertrinken im Mittelmeer). --Wassertraeger (إنغو)
11:05, 14. Dez. 2016 (CET) P.S.: Das war jetzt nicht als "flame" gemeint, ich sehe nur leider überhaupt keine nennenswerte Hilfe der Weltgemeinschaft/in Deutschland in Relation zum Ausmaß dieser Tragödie.
- Das hat nur leider nichts mit meiner Frage zu tun, sondern ist nur der Versuch, diese Seite zur Verbreitung der eigenen Meinung zu nutzen Wassertraeger! Selbst wenn heute der allgemeine Frieden in Syrien ausgerufen würde, gäbe es Regionen, wo der Wiederaufbau mind. ein Jahr dauert. Und da gibt es die komische Theorie, daß nur die Syrer selbst ihre Heimat wiederaufbauen können. Und Erwachsene ohne die Verpflichtung Kinder zu versorgen können sowohl einfacher untergebracht werden, als auch flexibler eingesetzt. Hatte ein Gespräch über die Kosten für die Betreuung eines alleinreisenden Minderjährigen. Klarer Hinweis von Leute aus der paritätischen Hilfe in Osteuropa, für diese Kosten würde man dort 10 Kinder versorgen können, zu einem besseren Standard als viele Einheimische. Egal ob Slowakei, Rumänien oder Ungarn. Denn diese Kulturen sind sowohl gast- als auch kinderfreundlich, und verfügen auch über genügend Fachpersonal. Wie Du aber vieleicht zu Recht hinweist, werden die Kinder als Mittel der Politik behandelt. Mich stört daran vor allem, daß es keinerlei Angebote gibt. Denn zwischen 2 Millionen Kindern im Kriegsgebiet und Flüchtlingslagern und gar keinen Plätzen gibt es genügend Spielraum. Es müssen ja nichtmal Heime sein, gibt genügend Familien in der EU, wo sowohl Arabisch gesprochen wird, als auch Kinder vorhanden sind, also eine Pflegschaft naheliegt. Teilweise sogar mit entfernten verwandtschaftlichen Beziehungen, wenn man an Minderheiten wie die Alewiten, Zasa, Drusen und Jesiden denkt. Nur zu sagen, die Eltern wollen Ihre Kinder nicht weggeben, und der Blockade staatlicher Institutionen muß es doch einen Korridor geben, der Hilfsbereitschaft mit Hilfsbedürftigkeit verknüpft. Der Flughafen von Aleppo funktioniert, wäre jederzeit möglich, auf diesem Weg zu helfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 14. Dez. 2016 (CET)
- Steck diesen Artikel in den Übersetzer: Tiefes Misstrauen der Bevölkerung. Versetze dich in die Lage, dass du (auch) von Fremden angegriffen wirst. Und dann sollst du andern, neu angekommenenen Fremden trauen und deine Kinder "abgeben"? Sieh' mal auf der "Save the Children" Site nach, wie die argumentieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das hat nur leider nichts mit meiner Frage zu tun, sondern ist nur der Versuch, diese Seite zur Verbreitung der eigenen Meinung zu nutzen Wassertraeger! Selbst wenn heute der allgemeine Frieden in Syrien ausgerufen würde, gäbe es Regionen, wo der Wiederaufbau mind. ein Jahr dauert. Und da gibt es die komische Theorie, daß nur die Syrer selbst ihre Heimat wiederaufbauen können. Und Erwachsene ohne die Verpflichtung Kinder zu versorgen können sowohl einfacher untergebracht werden, als auch flexibler eingesetzt. Hatte ein Gespräch über die Kosten für die Betreuung eines alleinreisenden Minderjährigen. Klarer Hinweis von Leute aus der paritätischen Hilfe in Osteuropa, für diese Kosten würde man dort 10 Kinder versorgen können, zu einem besseren Standard als viele Einheimische. Egal ob Slowakei, Rumänien oder Ungarn. Denn diese Kulturen sind sowohl gast- als auch kinderfreundlich, und verfügen auch über genügend Fachpersonal. Wie Du aber vieleicht zu Recht hinweist, werden die Kinder als Mittel der Politik behandelt. Mich stört daran vor allem, daß es keinerlei Angebote gibt. Denn zwischen 2 Millionen Kindern im Kriegsgebiet und Flüchtlingslagern und gar keinen Plätzen gibt es genügend Spielraum. Es müssen ja nichtmal Heime sein, gibt genügend Familien in der EU, wo sowohl Arabisch gesprochen wird, als auch Kinder vorhanden sind, also eine Pflegschaft naheliegt. Teilweise sogar mit entfernten verwandtschaftlichen Beziehungen, wenn man an Minderheiten wie die Alewiten, Zasa, Drusen und Jesiden denkt. Nur zu sagen, die Eltern wollen Ihre Kinder nicht weggeben, und der Blockade staatlicher Institutionen muß es doch einen Korridor geben, der Hilfsbereitschaft mit Hilfsbedürftigkeit verknüpft. Der Flughafen von Aleppo funktioniert, wäre jederzeit möglich, auf diesem Weg zu helfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn meine Kinder Hungern, Frieren, und keine Schule oder Krankenhaus mehr von innen kennen. Ist das wirklich Mißtrauen? Sry, um es mal klar auszudrücken, auch die jüdisch-deutschen, protestantisch-deutschen und vietnamesischen Eltern gaben Ihre Kinder nicht leichtfertig in die Hände Fremder. Wie gesagt, sollte jedem überlassen bleiben, aber das es keinerlei Angebote und Projekte entsprechender Größenordnung gibt geht mir nicht in den Kopf. Ich kenne diverse palästinensische, bosnische, griechische und türkische Familien, welche einen Neffen/Enkelin oder Cousin aus der Heimat aufgenommen haben. Die Hilfsbereitschaft ist also genauso da, wie die Hilfsbedürftigkeit. Und sry, Medien wie der NYT traue ich schon lange nicht mehr. Dafür hab ich derartige Berichterstattung zu oft gesehen, da geht es gar nicht mehr um Spiegelung der Realitität, sondern Journalisten wollen als vierte Staatsgewalt in Entscheidungsprozesse eingreifen. Natürlich ist die Hilfsbereitschaft größer, wenn traurige Kinderaugen oder verletzte Kinder abgebildet werden. [23] wäre das ein Mann mit Vollbart und 6 Frauen mit Kopftuch. Wie "wir" dazu stehen zeigt eine Meldung weiter [24]. Und selbst wenn syrische Eltern das ablehnen, wie sieht es mit denen im Jemen, Südsudan oder Dhafur aus?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ersten die wenigsten Eltern geb ihre Kinder gerne weg. Zweitens machen sie das nur wenn dies endlich ist. Seine Kinder für 3-6 Monate nach dem Krieg in die Schweiz zu schicken damit, sie da zur Kur/Erholung gehen konnte mag noch gehen. Das funktioniert aber auch nur deswegen weil die Deutschen/Österreicher die Schweiz kannten und wussten, was da auf ihre Kinder zu kam. Für mehr ist dann schnell mal Schluss. Die maximal sechs Monate wurden bei Schweizer Kinder nicht umsonst gewählt. Es war eben der Zeitraum, zwischen den beiden wichtigen Punkten lag. Ersten sollte die Behandlung dauerhaft ansprechen können, und das dauert bei Unterernährung nun mal seien Zeit. Zweitens sollten die Kinder möglichst kurz aus den Familien gerissen werden. Eine Verschickung ohne Ziel und klarem Endtermin kann nicht funktionieren. Also; „Was soll denn das Ziel der Unterbringung syrischer Kinder im Ausland sein?“ Die Frage wird man den Eltern beantworten können müssen.--Bobo11 (Diskussion) 13:20, 14. Dez. 2016 (CET)
- Geht nicht allein um Syrien, das ist nur am prominentesten in den Medien, wie gesagt, Bürgerkriege und Kriege gibt es genug. Und ist es nicht "vorauseilende Bevormundung" der Eltern, wenn man denen moralische Werte in die ein oder andere Richtung zuweist? Auch da, gibt doch genug Möglichkeiten, auch wenns hart klingt, in den Ferien zu seinen Eltern ins Flüchtlingslager oder die Ruinen zu reisen. Die Kosten für den Flug wäre erstmal zu klären, die Sicherheit und Perspektive eine andere. Immer nur denen zu helfen, welche am präsentesten, also vor Ort sind, kann es doch auch nicht sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wie ging der Spruch schon wieder. Die effektivste Hilfe ist die, die zur Selbsthilfe führt. Oder auch in dem man versucht zu verhindern, dass es zum Krieg kommt. Denn der Krieg kennt nur Verlierer. --Bobo11 (Diskussion) 13:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da bin ich voll Deiner Meinung, und ich helfe schon da, wo ich es für sinnvoll halte. Also ich fasse zusammen, es gibt derzeit keine derartigen Projekte größeren Ausmaßes, und es sind auch keine geplant. Darum spenden wir für Unicef, damit die Schulen in türkischen und libanesischen Flüchtlingslager baut und betreibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wie ging der Spruch schon wieder. Die effektivste Hilfe ist die, die zur Selbsthilfe führt. Oder auch in dem man versucht zu verhindern, dass es zum Krieg kommt. Denn der Krieg kennt nur Verlierer. --Bobo11 (Diskussion) 13:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Geht nicht allein um Syrien, das ist nur am prominentesten in den Medien, wie gesagt, Bürgerkriege und Kriege gibt es genug. Und ist es nicht "vorauseilende Bevormundung" der Eltern, wenn man denen moralische Werte in die ein oder andere Richtung zuweist? Auch da, gibt doch genug Möglichkeiten, auch wenns hart klingt, in den Ferien zu seinen Eltern ins Flüchtlingslager oder die Ruinen zu reisen. Die Kosten für den Flug wäre erstmal zu klären, die Sicherheit und Perspektive eine andere. Immer nur denen zu helfen, welche am präsentesten, also vor Ort sind, kann es doch auch nicht sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ersten die wenigsten Eltern geb ihre Kinder gerne weg. Zweitens machen sie das nur wenn dies endlich ist. Seine Kinder für 3-6 Monate nach dem Krieg in die Schweiz zu schicken damit, sie da zur Kur/Erholung gehen konnte mag noch gehen. Das funktioniert aber auch nur deswegen weil die Deutschen/Österreicher die Schweiz kannten und wussten, was da auf ihre Kinder zu kam. Für mehr ist dann schnell mal Schluss. Die maximal sechs Monate wurden bei Schweizer Kinder nicht umsonst gewählt. Es war eben der Zeitraum, zwischen den beiden wichtigen Punkten lag. Ersten sollte die Behandlung dauerhaft ansprechen können, und das dauert bei Unterernährung nun mal seien Zeit. Zweitens sollten die Kinder möglichst kurz aus den Familien gerissen werden. Eine Verschickung ohne Ziel und klarem Endtermin kann nicht funktionieren. Also; „Was soll denn das Ziel der Unterbringung syrischer Kinder im Ausland sein?“ Die Frage wird man den Eltern beantworten können müssen.--Bobo11 (Diskussion) 13:20, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn meine Kinder Hungern, Frieren, und keine Schule oder Krankenhaus mehr von innen kennen. Ist das wirklich Mißtrauen? Sry, um es mal klar auszudrücken, auch die jüdisch-deutschen, protestantisch-deutschen und vietnamesischen Eltern gaben Ihre Kinder nicht leichtfertig in die Hände Fremder. Wie gesagt, sollte jedem überlassen bleiben, aber das es keinerlei Angebote und Projekte entsprechender Größenordnung gibt geht mir nicht in den Kopf. Ich kenne diverse palästinensische, bosnische, griechische und türkische Familien, welche einen Neffen/Enkelin oder Cousin aus der Heimat aufgenommen haben. Die Hilfsbereitschaft ist also genauso da, wie die Hilfsbedürftigkeit. Und sry, Medien wie der NYT traue ich schon lange nicht mehr. Dafür hab ich derartige Berichterstattung zu oft gesehen, da geht es gar nicht mehr um Spiegelung der Realitität, sondern Journalisten wollen als vierte Staatsgewalt in Entscheidungsprozesse eingreifen. Natürlich ist die Hilfsbereitschaft größer, wenn traurige Kinderaugen oder verletzte Kinder abgebildet werden. [23] wäre das ein Mann mit Vollbart und 6 Frauen mit Kopftuch. Wie "wir" dazu stehen zeigt eine Meldung weiter [24]. Und selbst wenn syrische Eltern das ablehnen, wie sieht es mit denen im Jemen, Südsudan oder Dhafur aus?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- "Wenn man die TV-Bilder ...." Und hier ist dein Problem. Wenn man nämlich die ungeschnittenen nicht-TV Bilder sieht man Horden von jungen Männern sowie 30 TV Kamerateams die sich wie eine Meute Hyänen um das einzige Kind dort scharen. Syrier/Libyer/Eritrer sind übrigens durchaus vernunftbegabt und kennen ebenfalls seit 100 Jahre die Vorteile des motorisierten Personentransports. Man kann Ihnen also zutrauen das Sie ganz ohne unsere Hilfe Personen von A nach B transportieren können wenn Sie das für notwendig erachten. Ich frage mich woher diese neue imperialistische Überheblichkeit kommt bei der man anscheinend annimmt, dass die Welt voller unfähiger Wilder ist und nur Deutschland in der Lage ist zu Hilfe zu leisten. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 15:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und aus welchem Klassenloch kommst Du denn gekrochen? "imperialistische Überheblichkeit"? Mildtätigkeit, Hilfbereitschaft, Solidarität, schonmal darüber gelesen, oder warst da Kreideholen im Ethikunterricht. Es ist nunmal so, daß in jeder Krisensituation, die Zahl von Kindern überproportional groß erscheint, weil sie es sind, und immer mehr werden, was in der Natur der Sache liegt, da Verhütungsmittel nicht vorhanden sind. Und dabei ist es eigentlich egal, ob es nun 25 oder 55% einer hilfsbedürftigen Gruppe sind. Es gab in der jüngeren Vergangenheit genügend Aktionen für derartige Hilfe. Mit Bildern an die Basisgefühle der Menschen zu appelieren, legitim, Frage ist, wo geholfen werden kann. Und Dein Wissen in allen Ehren, aber nur weil Syrer wissen, daß es Bus und LKW gibt, bedeutet es nicht, daß sie diese nutzen können, denn die gehören meist jemanden, der dafür bezahlt werden will. Genauso wie nicht jeder intakte Weg heute mehr für jedes Fahrzeug nutzbar ist. Nicht umsonst sind Pick-Ups so häufig im Bild. Viele Brücken waren schon in Friedenszeiten nur für geringe Belastungen ausgelegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wir stehen seit rund zwei Jahrzehnten vor einer veränderten Situation. Die aktuellen Kriege sind meist »irregulär« und früher allgemein als verbindlich erachtete Standards zum Schutz von Zivilisten gelten nichts mehr. Zivilisten dienen als Schutzschilde, Reporter werden entführt und ermordet, neutrale Hilfskonvois beschossen. Der neueste Waffenstillstand in Aleppo hat nicht mal eine Nacht gehalten. Wie sollen unter solchen Bedingungen Programme zur Rettung von Kindern aussehen? Mir fällt da absolut nichts ein, was man konkret tun könnte.
- Die Mittel wären ja zu beschaffen oder sogar teils vorhanden, aber jeder Versuch, sie einzusetzen, würde torpediert. Das ist doch das grauenhafte an diesem Krieg, der wohl erst nach völliger Vernichtung erlöschen wird. Rainer Z ... 17:49, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist - leider - weitgehend zutreffend, aber zum einen wage ich zu bezweifeln, dass das wirklich eine so aktuelle Entwicklung ist: Wann gab es je einen "sauberen" Krieg, egal ob erklärt oder unerklärt, in dem die Regelung der Haager oder der Genfer Konvention wirklich eingehalten wurden? Wann und wo soll das gewesen sein?
- Zum anderen könnte man ja mal anfangen, die Kinder aus den Flüchtlingsstädten herauszuholen (das sind die riesigen und deshalb von mir "Städte" genannten Zeltlager, in denen zigtausende von Menschen seit Jahren leben). Das würde dort jedenfalls nicht von einer der kriegführenden Parteien torpediert, sondern scheitert am fehlenden Willen der Beteiligten - einschließlich der Flüchtlinge, die sich aus naheliegenden Gründen nicht von ihren Kindern trennen würden.
- Und schließlich: Wie soll der Krieg enden? Durch völlige Vernichtung von wem oder was? Zu einer völligen Vernichtung wird es nicht kommen, denn auch wenn alles, was vor dem Krieg mal war, zerstört ist, leben und kämpfen weiterhin Menschen dort, versorgt durch fremde Mächte, die eine Niederlage "ihrer" Partei nicht akzeptieren können. Der Krieg könnte auf diese Weise noch Jahrzehnte so weitergehen. Wenn immer wieder große oder kleine Mengen Öl ins Feuer gegossen werden, brennt es nahezu unbegrenzt. Und es ist ja kein simples Ost-West-Problem, das einfach durch zweiseitige Gespräche gelöst werden könnte - die Lage ist, wie überall im Nahen Osten - weitaus komplizierter, und daher würde der Krieg auch dann nicht enden, wenn die USA oder die Russen oder beide aufhören würden, sich direkt oder indirekt zu engagieren. --Snevern 20:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Lieber Wasserträger, die Bilder weinender Kinder im Fernsehen führen dazu, dass wir Waffen an eine Gruppe von Menschen liefern (und die nötigen Ausbilder gleich dazu), von denen hier noch nie zuvor jemand gehört hat, dass wir Soldaten in unseren Flugzeugen über Gebieten fliegen lassen, für die man sich hierzulande noch nichtmal als Urlaubsziel interessiert, dass wir mehr Flüchtlinge (Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge) ins Land lassen als jemals seit dem Zusammenbruch des Ostblocks. Wenn dir jetzt immer noch nicht klar ist, wie die Bilder die Einstellung der Menschen beeinflussen, dann ist dir nicht zu helfen.
- Die Tragödie ist tatsächlich groß - aber sie ist vor allen Dingen in unseren Medien präsent und deshalb in den Köpfen groß. Der Konflikt in Darfur dauert schon viel länger und hat zweifellos mehr Menschenleben gekostet, aber er fand die meiste Zeit unter dem Ausschluss der westlichen Medien-Öffentlichkeit statt. Es gibt andere bewaffnete Konflikte, von denen kein Mensch etwas weiß und für die sich gelinde gesagt auch keine Sau interessiert, und das kann auch mit Syrien noch passieren. Wenn die Medien aufhören, täglich drüber zu berichten, gerät der Konflikt schnell wieder aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Und das ist vor allen Dingen eine politische Entscheidung. --Snevern 19:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Aktuelles Beispiel sind der Irak und der Jemen. Darüber wird nichtmal ein Zehntel der täglichen Wasserstandsmeldungen aus Aleppo berichtet. Weil Teile der Antwort die Bürger verunsichern würden. -- Janka (Diskussion) 01:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, nicht weil Teile der Antwort die Bürger verunsichern würden, sondern weil es einfach keinen Grund gibt, darüber zu berichten. Irgendwo am Arsch der Welt bringen Menschen einander um, das ist Normalität und eigentlich keine Meldung wert. --Snevern 08:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Aktuelles Beispiel sind der Irak und der Jemen. Darüber wird nichtmal ein Zehntel der täglichen Wasserstandsmeldungen aus Aleppo berichtet. Weil Teile der Antwort die Bürger verunsichern würden. -- Janka (Diskussion) 01:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Zurück zur Eingangsfrage:
- Die Stellung von Kindern ist heute eine ganz andere als bei WKII. Damals hatten Kinder keine Rechte und waren billige Arbeitskräfte. Die Rettung von Kindern war daher kein rein humanistischer Akt, keine reine Zusatzbelastung, sondern man konnte das Kind für Essen und Unterkunft im Haushalt oder auf dem Hof arbeiten lassen. Das war gesellschaftlich vollkommen akzeptiert.
- Heutzutage verschlingt der Unterhalt eines Kindes weit mehr Mittel, das Kind darf nichts dazu beitragen und die Aufnahme fremder Kinder aus Krisengebieten wird von Nachbarn wie auch Behörden äußerst argwöhnisch beäugt. Auch die Alternative der Unterbringung der Kinder in ausländischen Kinderheimen würde von westlicher Seite nicht als Rettung gefeiert, sondern als Verschleppung verurteilt. Rein theoretisch wäre eine Art Gastkinderprogramm denkbar, das eine vorrübergehende Aufnahme der Kinder in Familien vorsieht, aber das wäre ein organisatorischer Kraftakt, den keiner auch nur versuchen würde zu stemmen in der aktuellen Krise.
- So verhindert die geschütztere Position der Kinder in der heutigen westlichen Gesellschaft eine Rettung vom Tode bedrohter Kinder aus Krisenregionen. Die vielen toten Kinder dort bekommen darum statt derart problembelasteter Rettungsaktionen bloß eine Zahl X, dann kann man das abhaken. Die vielen traumatisierten und verstümmelten Kinder werden journalistisch verwertet und dienen caritativen Organisationen als Vehikel, um Spendengelder einzutreiben. Voll praktisch, daß man so seine kollektive Schuld durch Spendengelder abtragen kann und sich dann nicht mehr weiter damit befassen muß. --178.4.181.227 15:11, 15. Dez. 2016 (CET)
- "Ein organisatorischer Kraftakt, den keiner auch nur versuchen würde zu stemmen..." Soso. Irgendwer hat mal behauptet, dass "wir" das schaffen. Wer zur Hölle ist denn "wir"? Das sind vor allem die Helfer vor Ort, die vorher nicht gefragt wurden, ob sie lieber eine Gruppe von Kindern betreut oder eine Gruppe von jungen Männern, denen ihre Unterkunft nicht gut genug ist (gelegentlich zünden sie mal eine an, in der Hoffnung, dann eine bessere zu kriegen), denen völlig gleichgültig ist, ob der Herd, der Trockner, die Waschmaschine, das Licht und die Heizung rund um die Uhr laufen und binnen weniger Tage defekt oder hoffnungslos versifft sind. Bis diese Helfer entnervt aufgeben und hoffen, sie hätten ihren guten Willen nicht sinnlos verschwendet. Es hat sie vorher keiner gefragt, ob sie das schaffen, ob sie das wollen, was genau sie wollen. Sie haben es einfach getan, und sie hätten es ebenso gern (und vermutlich lieber) für Kinder getan. Und die Kinder wären vermutlich dankbarer gewesen - zumindest die, die wirklich aus einem Kriegsgebiet und aus Hungersnot gerettet wurden. --Snevern 18:16, 15. Dez. 2016 (CET)
Wie macht man Ordnungszahlen in einer Rangliste?
Hallo Wikipedianer, ich möchte wissen wie man bei den Artikeln Ordnungszahlen macht in einer Tabelle oder Auflistung Also 1. 2. 3. ... Ich weiß dass ich das vor 1-2 Wochen im Tutorial gesehn habe, aber ich weiß nicht mehr wo. Danke im Voraus, Bonnatia
- Das gehört eigentlich nach {{FZW}}. Du schreibst einfach ein Doppelkreuz
#
als allererstes Zeichen der Zeile. Nach einem Absatz beginnt die Zählung von neuem:
- Erster Punkt
- Zweiter Punkt
- Dritter Punkt, danach Absatz
- Vierter Punkt
- Fünfter Punkt
- Schau mal in den Quellcode. Näheres siehe Hilfe:Listen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 14. Dez. 2016 (CET)
Meldung beringter Vögel
Kennt jemand eine deutschsprachige und auch für Laien verständliche Internetseite, auf der man Sichtungen beringter Vögel eintragen kann? Die Seite der Vogelwarte Helgoland verweist leider nur nach Euring, und die dort verlinkte Meldeseite ist englischsprachig und für mich leider zu unverständlich. --Snoopy1964 (Diskussion) 08:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Geh mal auf "Languages", da kannste viele auswählen. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 08:14, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, aber dann: bei "Auswahl des Ringes" --> "Enten, Gänse und Schwäne" --> und ZACK, wird's englisch. --Snoopy1964 (Diskussion) 08:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Stimmt :-/ Habe das mal dem Webmaster gemailt. --Giftmischer (Diskussion) 11:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, aber dann: bei "Auswahl des Ringes" --> "Enten, Gänse und Schwäne" --> und ZACK, wird's englisch. --Snoopy1964 (Diskussion) 08:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hier ist ein deutschsprachiger Kontakt vermerkt. --Komischn (Diskussion) 18:01, 14. Dez. 2016 (CET)
Kardinäle im Mittelalter
Kennt jemand zufällig eine authentische Darstellung der mittelalterlichen Kardinalskleidung sagen wir bis 1350? Wenn möglich, bitte verlinken. Bei Google wird man jedenfalls nicht wirklich fündig, fürchte ich. Kollegial--Hubon (Diskussion) 13:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich fang mal eine Galerie an. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 14. Dez. 2016 (CET)
-
Gil Álvarez Carillo de Albornoz -
Jean de Moulins
-
Anglic de Grimoard
- (BK)URKs, da müsstest du genauer werden. Denn zu der Zeit war Europa bisschen heterogen. Und ca 1350 betrifft unmittelbar Zeitraum vor der Abendländisches Schisma. Damals waren sie Kardinäle nicht von allen Päpsten anerkannt. Das Kardinalskollegium das dies Verbockt hatte, war ja französische dominiert. Somit würde ich an deiner Stelle mal bei der damaligen französischen Mode anfangen zu suchen. Aber generelle schon zu der Zeit, an der roten Farbe und dem Kardinalshut.--Bobo11 (Diskussion) 13:56, 14. Dez. 2016 (CET)
@Rotkäppchen: Das linke Gemälde stammt aus dem 19. Jahrhundert, dürfte also kaum als authentische Darstellung durchgehen. --slg (Diskussion) 14:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, da hab ich nicht darauf geachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde bei Darstellungen der Kirchenväter (z.B. Hieronymus) und anderer Heiliger im Kardinalsrang aus der Zeit nachschauen.--Meloe (Diskussion) 15:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich hab über die in der Liste der Kardinalskreierungen verlinkten Einzellisten der jeweiligen Päpste ca. Mitte 14. Jahrhundert auf die Einzelartikel der Kardinäle geklickt und dort nach passenden Bildern gesucht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde bei Darstellungen der Kirchenväter (z.B. Hieronymus) und anderer Heiliger im Kardinalsrang aus der Zeit nachschauen.--Meloe (Diskussion) 15:47, 14. Dez. 2016 (CET)
Mittelalterliche Darstellungen, also solche, die (deutlich) vor 1500 datieren, sind für solche Zwecke oftmals ungeeignet, weil die keine individuellen Züge haben, sondern idealisiert wurden. Da wurden Idealtypen in Aussehen und Kleidung dargestellt, die mit der Realität oftmals wenig gemein hatten. Speziell bei kirchlichen Personen war das so. --Elrond (Diskussion) 17:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist doch gerade das Schöne. Dargestellt sind sie in der (für den Maler) zeitgenössischen Tracht, also als Kardinal, Bischof, Diakon, Ritter etc. (Abstriche für Könige, Apostel usw sind geschenkt) Wenn es nicht um die Kleidung eines individuellen Kardinals, sondern um Ornat/Amtstracht geht, ideal. Ansonsten wäre mir eine individualisierende, porträthafte Darstellung irgendeines Menschen aus der angesprochenen Zeit (also vor 1400) sowieso nicht bekannt.--Meloe (Diskussion) 19:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bei Kardinalshut findet sich eine Angabe, nach der der rote Hut 1245 aufgekommen sei. Das wäre noch zu belegen, könnte aber ein Hinweis zur Kleidung sein. Neulich hatte ich doch gerade selbst hier nach der Inschrift des ersten Individualporträts (seit der Renaissance wieder üblich) gefragt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Interessant finde ich immer, dass Kardinäle damals wie heute immer in rot dargestellt werden, nie in purpur (= Komplementärfarbe von grün). Journalisten schreiben dauernd etwas vom "Kardinalspurpur").
- Der Farbstoff für die Kardinalskleidung wurde historisch aus Kermes-Schildläusen hergestellt, ist also in Wirklichkeit Karminrot. Purpur wurde historisch aus Purpurschnecken hergestellt und ist in der katholischen Kirche dem Papst und päpstlichen Legaten vorbehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Im Artikel Purpur steht im nächsten Satz allerdings „[...] ab 1468 war sie [die Farbe Purpur] die offizielle Farbe der katholischen Kardinäle.“ Zwar unbelegt, doch findet sich in Cusanus-Karte ein Beleg aus dem Jahr 1491, der den Kardinal Nikolaus von Kues (1401–1464) als Purpurträger benennt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Farbstoff für die Kardinalskleidung wurde historisch aus Kermes-Schildläusen hergestellt, ist also in Wirklichkeit Karminrot. Purpur wurde historisch aus Purpurschnecken hergestellt und ist in der katholischen Kirche dem Papst und päpstlichen Legaten vorbehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Interessant finde ich immer, dass Kardinäle damals wie heute immer in rot dargestellt werden, nie in purpur (= Komplementärfarbe von grün). Journalisten schreiben dauernd etwas vom "Kardinalspurpur").
- Bei Kardinalshut findet sich eine Angabe, nach der der rote Hut 1245 aufgekommen sei. Das wäre noch zu belegen, könnte aber ein Hinweis zur Kleidung sein. Neulich hatte ich doch gerade selbst hier nach der Inschrift des ersten Individualporträts (seit der Renaissance wieder üblich) gefragt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 14. Dez. 2016 (CET)
Columbus Duplex Globus datieren
Ich hab hier einen Globus, der kennt Sowjetunion, aber keine DDR, sondern nur "Deutschland" inklusive Ostgebiete. Wir befinden uns also in der Zeit nach dem 1.WK, aber vor dem 2.WK. Hm - nein, da sind ja auch die Grenzen des heutigen Polens, nur mit der Farbe hat was "nicht geklappt." Es gibt Nord- und Süd-Korea, also nach 1948, aber auch Nord- und Süd-Vietnam also vor 1976? Es gibt die "Demokratische Volksrepublik Südjemen" also sind wir nach 1967/1970? Ein recht ähnliches Objekt (aber noch mit "Südjemen") gibt es hier. Stimmt meine zeitliche Einordnung so weit? Ist die Firma - in Bezug auf Deutschland - einfach extra konservativ, war "das damals so" oder ist es gar die Nazi-Edition? --2A02:8071:B693:BE00:C9E3:10BA:B44E:B646 17:40, 14. Dez. 2016 (CET)
Lies mal dazu Warschauer Vertrag (1970) und Grundlagenvertrag. --King Rk (Diskussion) 18:45, 14. Dez. 2016 (CET)
(BK)Also nochmal neu, ich habe mal zum Vergleich meinen Globus angeschaut: Das ist ein anderes Modell „Blüchert Verlag. D. B. P. angemeldet, Made in Western Germany“, ohne Jahr, aber wohl 1960er Jahre. Da ist – man beachte, es ist ein westdeutsches Modell – Deutschland in den Grenzen vom 31.12.1937 dargestellt, keine DDR usw. Südjemen heißt hier Protektorat Aden (Groß-Britannien), wozu es aktuell noch keinen Artikel gibt. Das war einfach die politische Position der BRD während der 50er und 60er Jahre, dass bis zum Abschluss eines Friedensvertrages an diesen Grenzen festzuhalten sei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der bekannte Diercke Weltatlas, wohl das Standardwerk deutscher Atlanten, in der 93. Auflage von 1957 mit den deutschen Ostgebieten „unter polnischer und unter sowjetischer Verwaltung“. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bzgl. der Namensgebung der Südjemen sollte du da nicht so viel erwarten. Dennoch würde Ende der 1960er passen, weil ab anfang der 1970er die Ostgebiete verschwanden.--Antemister (Diskussion) 21:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Meine Mutter hat ein altes Bertelsmann-Lexikon von 1960, wo die Ostgebiete ebenfalls „zurzeit unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung“ sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- Schau dir mal an, welche afrikanischen Staaten darauf als unabhängig und welche noch als Kolonien dargestellt sind. Das engt zeitlich sehr ein. --84.135.157.202 11:39, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das kann dauern, ich werde es aber mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- So, jetzt liegt das Neue Klublexikon aus dem C. Bertelsmann Verlag aus dem Jahr 1964 vor mir. Spanisch Sahara statt Westsahara, Saudisch-Arabien, Yemen, Prot. Aden (Gr.-Br.), Obervolta statt Burkina Faso (Umbenennung 1984), Dahomey statt Benin (Umbenennung 1975), Gabon, Kenya, Franz. Somalild. statt Dschibuti (Unabhängigkeit 1977), Span. Guinea statt Äquatorialguinea (Umbenennung 1963, Unabhängigkeit 1968), Angola (Port.) (Unabh. 1975), Südwestafrika (Südafr. Treuh.) (Unabh. 1990), Betschuanaland (Gr.-Br.) statt Botswana (Unabh. 1966), Südrhodesien statt Simbabwe, Moçambique (Port.) (Unabh. 1975), Basutold. (Gr.-Br.) statt Lesotho (Unabh. 1966), Swazild. (Gr.-Br.) (Unabh. 1968), Deutschland in den Grenzen von 1937, Danzig, Hinterpommern und Schlesien „z.Z. unter polnischer Verwaltung“, nördl. Ostpreußen „z.Z. unter sowjetischer Verwaltung“, Trucial Oman, Korea ungeteilt, Papua (Austr.) statt Papua-Neuguinea (Unabh. 1975), Brit. Honduras statt Belize (Unabh. 1981). --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 15. Dez. 2016 (CET)
- Schau dir mal an, welche afrikanischen Staaten darauf als unabhängig und welche noch als Kolonien dargestellt sind. Das engt zeitlich sehr ein. --84.135.157.202 11:39, 15. Dez. 2016 (CET)
Warum ist heutzutage noch eine Inventur (HGB) erforderlich?
Aufgrund Digitalisierung hat man doch schon seit Jahren eine Dauerinventur.--Wikiseidank (Diskussion) 20:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bei einer Inventur werden die vorhandenen Bestände erfasst. Unter dem Jahr kennt man nur die Soll-Bestände, egal ob digital oder analog. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:49, 14. Dez. 2016 (CET)
- Was die Digitalisierung nicht erfaßt, sind Verluste. Ob Diebstahl oder verirrte Lieferung usw...--M@rcela
21:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- "Usw." wäre hier auch die weit verbreitete Nutzung der Fehlbedienungsmöglichkeiten eines digitalen Warenwirtschaftssystems. 91.41.166.50 23:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Es soll aber auch absichtliche Veränderungen an Software und Daten derartiger Systeme geben mit dem Ziel, den Fiskus zu übervorteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 14. Dez. 2016 (CET)
- Woher stammt eigentlich übervorteilen? Wer soll damit hinters Licht geführt werden? --M@rcela
09:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Grimms meinen „jem. ü., den vortheil über ihn gewinnen“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Woher stammt eigentlich übervorteilen? Wer soll damit hinters Licht geführt werden? --M@rcela
- Es soll aber auch absichtliche Veränderungen an Software und Daten derartiger Systeme geben mit dem Ziel, den Fiskus zu übervorteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 14. Dez. 2016 (CET)
- "Usw." wäre hier auch die weit verbreitete Nutzung der Fehlbedienungsmöglichkeiten eines digitalen Warenwirtschaftssystems. 91.41.166.50 23:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Verluste/Diebstahl - werden schon unterjährig sichtbar, wenn der Ausgangsbestand (an der "Kasse") nicht mit dem Eingangsbestand (im Lager) übereinstimmt. Die händische Inventur erfasst also nur die Abweichungen der "letzten Zeit"--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie soll das gehen? Wie soll unterjährig sichtbar werden, dass von 1000 Schrauben 10 fehlen? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Den Sinn der Inventur sehe ich nur teilweise ein. Zwar muss der Schwund irgendwie erfasst werden. Aber man könnte doch, wie in anderen Bereichen auch, pauschalierend vorgehen: In einem Laden beträgt der durchschnittliche Schund der letzten 10 Jahre vielleicht 6%, also werden im 11. Jahr eben diese 6% angesetzt. Es besteht dann zwar eine - unbekannte - Differenz zum tatsächlichen Schwund, das wird aber durch die beträchtliche Verwaltungsvereinfachung (= Spareffekt) wieder aufgewogen. Warum ist noch kleiner auf diese Idee gekommen? --84.135.157.202 11:37, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie soll das gehen? Wie soll unterjährig sichtbar werden, dass von 1000 Schrauben 10 fehlen? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Was die Digitalisierung nicht erfaßt, sind Verluste. Ob Diebstahl oder verirrte Lieferung usw...--M@rcela
- Das ist eine Frage um Steuern und Schutz von Eigentum. Wird Ware als defekt oder Bruch/Verderb – also nicht mehr verkäuflich – abgeschrieben, ist das auch ein Verlust von Steuereinnahmen, denn dafür wurde Vorsteuer erstattet und Umsatzsteuer fällt nicht oder nur reduziert an. Wirtschaftsrechtlich muss zum Bilanzstichtag eine nachvollziehbare Aussage vorliegen.
- Steht Ware auf Kommission im Lager oder laden, gehört sie noch nicht im Ladeneigentümer, sondern dem Lieferanten oder Hersteller. Dieser möchte um sein Eigentum auch Bescheid wissen. In den AGBs steht dazu meistens: „Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum“, was auch nachträgliche Rabattfeilscherei ausschließen soll und sich auf den ausgemachten Preis bezieht. Bei EDIFACT gibt es dazu den INVRPT (Inventurbericht), der aktuellen Warenbestand eines oder mehrerer Artikel aus der Warenwirtschaft – nach Korrektur, wenn gezählt wurde – an den Lieferanten übermittelt. Da Ware am Lager totes Kapital ist, ist es durchaus sinnvoll, die Ware sofort zum Abverkauf in den Laden zu stellen, was gerade in übersättigten Märkten – also Überangeboten – Sinn macht, da es darum geht, das vom Kunden gesehene Produkt, dem vorhandenen im Lager oder dem des Mitbewerbs vorzuziehen. Was dabei Einzug gehalten hat, ist die „laufende Inventur“ und die bereichsweise Inventur. Dabei wird, obwohl alles im selben Laden steht, nur ein bestimmter Teil nach Lieferant oder Warengruppe separat gezählt und das teilweise im laufenden Betrieb. Dabei ist die Erfassungszeit interessant sowie die Lagerumschlagshäufigkeit der betreffenden Waren und die durchschnittliche Verweildauer von Kunden im Geschäft und der Umsatz dieser Artikel im dieser Zeit. Es geht um den relativen Fehler. Wegen 0,29 € Nudeln mehr oder weniger wird niemand auf die Barrikaden gehen, wenn innerhalb eines Jahres der Verfall eintritt und täglich mehrere hundert verkauft werden. Werden wie in Lebensmittelgeschäften die Regale täglich kontrolliert und eingeräumt, kann ausgeschlossen werden, dass irgendwelche Ware beim Zählen nicht erfasst wurde. Außerdem wird bei solchen Waren – rein wegen der Haltbarkeit – häufiger der Bestand korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das wird bei Schrauben etc. teilweise auch so gemacht. Im übrigen spart der Unternehmer, aber die Verwaltung macht die Vorschriften.--80.129.151.254 12:11, 15. Dez. 2016 (CET)
- Amazon Go hat es übrigens auf Knopfdruck. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 15. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem ist mir nicht klar, warum man nicht pauschalierend vorgehen kann, wenn sich die Lage ähnlich wie in den Vorjahren darstellt. Oder heißt das Motto: Das haben wird immer so gemacht, das bleibt so, wo kämen wir denn dahin? --84.135.157.202 18:49, 15. Dez. 2016 (CET)
- Na, du "kannst" das schon so machen, ob das legal ist, ist ne andere Frage, Siehe dazu auch Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. Ich vermute du bist genervt, weil ne Inventur recht aufwendig, mühsehlig und langweilig ist. Zurecht! Aber du bist wohl auch der Meinung sie währe unnötig. Um mal deine Frage "warum man nicht pauschalierend vorgehen kann" zu beantworten siehe Hans Haase "Das ist eine Frage um Steuern und Schutz von Eigentum". --DWI (Diskussion) 19:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem ist mir nicht klar, warum man nicht pauschalierend vorgehen kann, wenn sich die Lage ähnlich wie in den Vorjahren darstellt. Oder heißt das Motto: Das haben wird immer so gemacht, das bleibt so, wo kämen wir denn dahin? --84.135.157.202 18:49, 15. Dez. 2016 (CET)
- Amazon Go hat es übrigens auf Knopfdruck. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das wird bei Schrauben etc. teilweise auch so gemacht. Im übrigen spart der Unternehmer, aber die Verwaltung macht die Vorschriften.--80.129.151.254 12:11, 15. Dez. 2016 (CET)
Auch im Steuerrecht werden viele Sachverhalte pauschalierend und nicht Cent-genau taxiert, allein um den Verwaltungsaufwand gering zu halten. --84.135.157.202 22:00, 15. Dez. 2016 (CET)
- Man weiß nicht, welche Art von Unternehmen Fragesteller im Sinn hat: Handelsunternehmen, die Waren ein- und verkaufen; Fertigungsunternehmen, die Rohstoffe einkaufen, mit Ausschuss zu Produkten verarbeiten und diese verkaufen oder Großunternehmen mit vielen Geschäftszweigen. Da können leicht ganze Lagerbestände übersehen werden, auch in der EDV. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 15. Dez. 2016 (CET)
- Inventur ist nicht nur "Zählen des vorhandenen Anlagen- und Umlaufvermögens". Inventur bedeutet auch das "Erfassen und Beurteilen des Zustands". Wenn ich beispielsweise den Firmen-LKW erfasse, dann schreibe ich auch den Kilometerstand auf und ggf. signifikante, beobachtete Beschädigungen, technischer Zustand usw., also Informationen, die es mir ermöglichen, den nachfolgenden Bewertungsschritt zur Erstellung des Inventars durchzuführen. Yotwen (Diskussion) 07:25, 16. Dez. 2016 (CET)
- HGB gilt unabhängig von "welche Art von Unternehmen". Eine zusätzliche Bewertung macht das vorherige "Schraubenzählen" sinnlos - in Bezug auf Aufwand, Betrag und Erkenntnisgewinn. Die Inventur an einem jährliche Stichtag gibt keine Auskunft darüber, ob die Schraubenlieferung aus der 22. KW vollständig im Kundenprodukt verarbeitet wurde, mein digitales Warenlagerbuch schon.--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 16. Dez. 2016 (CET)
- § 240 HGB Inventar
- (1) Jeder Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes seine Grundstücke, seine Forderungen und Schulden, den Betrag seines baren Geldes sowie seine sonstigen Vermögensgegenstände genau zu verzeichnen und dabei den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden anzugeben.
- (2) Er hat demnächst für den Schluss eines jeden Geschäftsjahrs ein solches Inventar aufzustellen. Die Dauer des Geschäftsjahres darf zwölf Monate nicht überschreiten. Die Aufstellung des Inventars ist innerhalb der einem ordnungsmäßigen Geschäftsgang entsprechenden Zeit zu bewirken.
- Da stehen
- Grundstücke
- Forderungen
- Schulden
- Bargeld
- sonstige Vermögensgegenstände (also nicht nur Schrauben)
- und da steht:
- und dabei den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden anzugeben.
- Er muss also eine Bewertung vornehmen, ob der Gegenstand noch so viel Wert ist, wie zu dem Zeitpunkt, als er ihn erwarb.
- Dein Warenwirtschaftssystem ist nur so gut,
- wie die Leute, die es bedienen
- wie die Stücklisten, in denen dein Material auch verwaltet wird.
- wie die Lieferanten, die dein Material liefern (Schrauben werden im allgemeinen überliefert. Die "normale" Zugabe liegt bei 0,5 bis 3% - aber darauf kannst du vermutlich keinen Schraubenlieferanten festnageln.
- wie die Prozeduren, die in der Handhabung gelten und natürlich in der Einhaltung dieser Prozeduren.
- Du kannst natürlich mit deinem Buchprüfer ein anderes Verfahren als die Stichtagsinventur vereinbaren. Dann würdest du in einer rollierenden Inventur zählen und nicht nur am Stichtag. Aber deine Buchprüfungsgesellschaft will dafür eine Menge Papier sehen. Yotwen (Diskussion) 09:49, 16. Dez. 2016 (CET)
- § 240 HGB Inventar
- HGB gilt unabhängig von "welche Art von Unternehmen". Eine zusätzliche Bewertung macht das vorherige "Schraubenzählen" sinnlos - in Bezug auf Aufwand, Betrag und Erkenntnisgewinn. Die Inventur an einem jährliche Stichtag gibt keine Auskunft darüber, ob die Schraubenlieferung aus der 22. KW vollständig im Kundenprodukt verarbeitet wurde, mein digitales Warenlagerbuch schon.--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 16. Dez. 2016 (CET)
- Inventur ist nicht nur "Zählen des vorhandenen Anlagen- und Umlaufvermögens". Inventur bedeutet auch das "Erfassen und Beurteilen des Zustands". Wenn ich beispielsweise den Firmen-LKW erfasse, dann schreibe ich auch den Kilometerstand auf und ggf. signifikante, beobachtete Beschädigungen, technischer Zustand usw., also Informationen, die es mir ermöglichen, den nachfolgenden Bewertungsschritt zur Erstellung des Inventars durchzuführen. Yotwen (Diskussion) 07:25, 16. Dez. 2016 (CET)
Zürichsee
Die Reisebeschreibung einer Pilgerfahrt in Heilige Land im Jahr 1495 (Näheres dazu in meinem Artikel über den Bischof Antoine de Croÿ), enthält eine Passage zum Zürichsee und zum Kloster Einsiedeln, hier übertragen in die Gegenwartssprache: „Mittwoch, den 8. April 1495 [...] Und als meine gnädigen Herren zu Zürich gegessen hatten, ließen sie ihre Pferde daselbst und bestiegen ein Schiff und fuhren über den Zürichsee und kamen um fünf Uhr nachmittags in ein Dorf, genannt Spicker, und es sind drei [deutsche] Meilen von Zürich nach Spicker. [Dort übernachteten die Herren und nahmen neue Pferde]. Donnerstag, den 9. April 1495. Fütterten meine gnädigen Herren ihre Pferde zu Spicker und ritten einen Berg hinauf genannt Sankt Meinhards Berg und daselbst auf der Höhe hat Sankt Meinhard seine Wohnung gehabt und wurde auch daselbst ermordet auf folgende Weise [...]“. Wo liegt der dreimal namentlich genannte Ort „Spicker“? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Also der Sankt Meinhard ist wohl Meinrad von Einsiedeln. Vielleicht hilft das jemandem weiter. Mir nicht ;) --King Rk (Diskussion) 22:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hätte ich auch so geraten. Der Berg wäre dann der Etzel. Grüße
hugarheimur 22:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, nur gibt es am Fusse dieses Bergs keine Ortschaft die irgendwie hätte früher "Spicker" heissen können. Dennoch habe ich etwas interessantes herausgefunden. In Pfäffikon SZ stand früher ein sogenannter Speicherturm. Möglicherweise berichteten die Reisenden, dass sie beim "Speicher" übernachteten, und das wurde als Name der Ortschaft missverstanden. --King Rk (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nachtrag: Schlossanlage Pfäffikon. --King Rk (Diskussion) 23:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nun ja, mit Spicker kann ich auch nicht wirklich was in Verbindung bringe. Neben Pfaffikon SZ kämme noch Horgen in Frage (das heisst aber auch seit eh und je Horge). Wo sich auch ein Sust befand (im Verkehr mit Gotthard und Einsiedeln). Pfäffikon ist eigentlich schon recht weit weg von Zürich, mit dem Etzel zusammen passt es aber.--Bobo11 (Diskussion) 23:06, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auch in Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters (PDF-Datei, 17 MB) konnte der Autor mit dem Ortsnamen nichts anfangen: auf S. 269 Spicker kursiv gesetzt, Erklärung der Kursivsetzung auf Seite 21. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Bobo11: Du meinst wegen der drei Meilen? Das war aber keine englische Meile. Eine Meile war im deutschsprachigen Raum etwa so 7 bis 8 km. Das würde ja perfekt auf Pfäffikon passen. --King Rk (Diskussion) 23:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank schonmal. Es heißt auf der gleichen Seite unten, nachdem die Herren das Kloster Einsiedeln besucht und dort gebeichtet hatten: „Und nachdem meine gnädigen Herren gegessen hatten, ritten sie wieder zurück nach Spicker, und es sind von der Kirche meiner Lieben Frauen zum Einsiedel nach Spicker zwei [deutsche] Meilen. Danach bestiegen meine gnädigen Herren wieder das Schiff und fuhren zurück nach Zürich und kamen dort um fünf Uhr auf die Nacht an, und es sind von Spicker nach Zürich zwei [deutsche] Meilen.“ Während der Ortsname also erneut dreimal Spicker heißt, ist die Entfernung jetzt kürzer angegeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:22, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Übrigens heisst Speicher noch heute im örtlichen Dialekt Spicher/Spycher (Nur I nicht EI, davon ist nicht mehr weit zum Spicker). Das der Reisende aus dem Gebäudename Speicher(-turm), ein Ortsname abgeleitet hat ist durchaus nachzuvollziehen. Und der Hauptzweck des Turm war das Speichern der Naturalabgaben, und was sonst noch über den See an kam und in Kloster hinauf sollte. Der als Verwalter eingesetzte Amtmann würde -seit Anfang des 14. Jahrhunderts schriftlich nachweisbar-, ganz offiziell „Spichwart“ genannt[1]. Die Indizien sprechen für Pfäffikon SZ.--Bobo11 (Diskussion) 23:32, 14. Dez. 2016 (CET)
- Jepp! Hab auch gerade eine andere noch eindeutigere Textstelle gefunden: "Pfäffikon wurde auch Speicher genannt, weil Einsiedeln hier zur Aufbewahrung des über den See bezogenen Getreides ein Vorrathshaus hatte." --King Rk (Diskussion) 23:35, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, auch in Pfäffikon SZ#Name. Also erledigt. Besten Dank! --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Jepp! Hab auch gerade eine andere noch eindeutigere Textstelle gefunden: "Pfäffikon wurde auch Speicher genannt, weil Einsiedeln hier zur Aufbewahrung des über den See bezogenen Getreides ein Vorrathshaus hatte." --King Rk (Diskussion) 23:35, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Bobo11: Du meinst wegen der drei Meilen? Das war aber keine englische Meile. Eine Meile war im deutschsprachigen Raum etwa so 7 bis 8 km. Das würde ja perfekt auf Pfäffikon passen. --King Rk (Diskussion) 23:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auch in Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters (PDF-Datei, 17 MB) konnte der Autor mit dem Ortsnamen nichts anfangen: auf S. 269 Spicker kursiv gesetzt, Erklärung der Kursivsetzung auf Seite 21. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nun ja, mit Spicker kann ich auch nicht wirklich was in Verbindung bringe. Neben Pfaffikon SZ kämme noch Horgen in Frage (das heisst aber auch seit eh und je Horge). Wo sich auch ein Sust befand (im Verkehr mit Gotthard und Einsiedeln). Pfäffikon ist eigentlich schon recht weit weg von Zürich, mit dem Etzel zusammen passt es aber.--Bobo11 (Diskussion) 23:06, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nachtrag: Schlossanlage Pfäffikon. --King Rk (Diskussion) 23:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, nur gibt es am Fusse dieses Bergs keine Ortschaft die irgendwie hätte früher "Spicker" heissen können. Dennoch habe ich etwas interessantes herausgefunden. In Pfäffikon SZ stand früher ein sogenannter Speicherturm. Möglicherweise berichteten die Reisenden, dass sie beim "Speicher" übernachteten, und das wurde als Name der Ortschaft missverstanden. --King Rk (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hätte ich auch so geraten. Der Berg wäre dann der Etzel. Grüße
- ↑ Die Kunstdenkmäler der Kanton Schwyz. Der Bezirk Höfe, 2010 ISBN 978-3-90631-93-1 Seite 131
- (BK) Bis auf den Namen Spicker passt der Rest. Denn Zürich - Bootsfahrt - Pfäffikon (übernachten) - Reiten - Etzel (beten)- Reiten- Einsiedeln (beichten) - Reiten - Pfäffikon - Bootsfahrt -Zürich, ist für die Zeit und den Strassenzustand wirklich stimmig. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das Idiotikon hat noch weitere schöne Belege, darunter den Stoßseufzer eines Schweizers zum Straßenzustand: „ich wölt für harpfen und videln, das vom Spicher unz z Einsideln gieng ain guoti, slechti strass; mich müeget gar ân underlass, das die berg sint so hoch“. Übertragen in die Gegenwartssprache: „Ich wollte für Harfen und Fideln [?], dass eine gute einfache Straße vom Spicher bis nach Einsiedeln ginge; es bereitet mir unablässig Mühe, dass die Berge so hoch sind.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nur ist halt Spīcher lautlich etwas ganz anderes als Spicker. Natürlich könnte da einfach jemand beim Abschreiben aus einem ch ein ck gemacht haben; aber wenn man irgendeine Form von Übertragunsfehler annehmen will, könnte es sich auch um einen anderen Namen handeln, wie z. B. Specki, oberhalb von Richterswil oder anderswo (vgl. [25]); auch eine Ableitung von den Pflanzennamen Spick oder Spicki wäre als Ortsbezeichnung immerhin denkbar. --Abderitestatos (Diskussion) 20:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, nachdem die Orte nun positiv identifiziert sind, kann man weitere Belege zum Vergleich aufsuchen (wie im Idiotikon). Warum es im Text nun Meinhard statt Meinrad oder Spicker statt Spicher heißt, ist eine akademische Frage. Da kommt als erste Hypothese ein romanischer Einfluss in den Sinn, also bei Meinhard eine romanische r-Metathese und bei Spicker eine romanische Folgeform von spätlateinisch spicarium (dem Ausgangswort für Spicher und Speicher) in den Sinn. Einzelne Belege von Durchreisenden sind natürlich nur Ansatzpunkte für Hypothesen und Fantasien. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nur ist halt Spīcher lautlich etwas ganz anderes als Spicker. Natürlich könnte da einfach jemand beim Abschreiben aus einem ch ein ck gemacht haben; aber wenn man irgendeine Form von Übertragunsfehler annehmen will, könnte es sich auch um einen anderen Namen handeln, wie z. B. Specki, oberhalb von Richterswil oder anderswo (vgl. [25]); auch eine Ableitung von den Pflanzennamen Spick oder Spicki wäre als Ortsbezeichnung immerhin denkbar. --Abderitestatos (Diskussion) 20:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das Idiotikon hat noch weitere schöne Belege, darunter den Stoßseufzer eines Schweizers zum Straßenzustand: „ich wölt für harpfen und videln, das vom Spicher unz z Einsideln gieng ain guoti, slechti strass; mich müeget gar ân underlass, das die berg sint so hoch“. Übertragen in die Gegenwartssprache: „Ich wollte für Harfen und Fideln [?], dass eine gute einfache Straße vom Spicher bis nach Einsiedeln ginge; es bereitet mir unablässig Mühe, dass die Berge so hoch sind.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Bis auf den Namen Spicker passt der Rest. Denn Zürich - Bootsfahrt - Pfäffikon (übernachten) - Reiten - Etzel (beten)- Reiten- Einsiedeln (beichten) - Reiten - Pfäffikon - Bootsfahrt -Zürich, ist für die Zeit und den Strassenzustand wirklich stimmig. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 14. Dez. 2016 (CET)
Heutige Sammelabschiebung
Die Medien sagen hier ja Widersprüchliches:
Wer wurde denn nun jetzt nach Afghanistan abgeschoben? Waren es Leute, die straffällig geworden sind (= einen Straftatbestand erfüllt haben?), oder waren es welche, die sich nichts zu Schulden kommen ließen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:28, 14. Dez. 2016 (CET)
- …oder waren es vielleicht Leute, deren Asylantrag abgelehnt wurde? --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Meine Nachrichtenquelle murmelt im allerersten Satz „50 abgelehnte Asylbewerber“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bei 50 Abschiebungen pro Monat bräuchte man über zwanzig Jahre, nur um die schon jetzt ausreisepflichtigen Afghanen abzuschieben, selbst wenn keiner davon zurückkäme und auch keine neuen dazukämen. Also eine reine Medieninszenierung, um die Lufthoheit über den Stammtischen zurückzugewinnen. Der Tatverdächtige von Freiburg ist ja schließlich Afghane. Der Wahlkampf hat längst begonnen, auch wenn noch keine Plakate kleben. --Snevern 23:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich sehe das erst einmal als Anfang. Wenn sich da erst einmal Routine eingestellt hat, kann man auch 500 Menschen pro Flug abschieben und wenn es logistisch erst einmal läuft, sind auch häufigere Flüge möglich. Das Dublin-Verfahren ist da wesentlich einfacher und schmerzfreier, zumindest für Drittstaaten. Da bleibt dann wieder alles an Griechenland und Italien hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 15. Dez. 2016 (CET)
- LOL - Es muss sich also erst eine Routine einstellen? Weil Asylbewerber ja ein brandneues Problem sind mit dem wir vorher noch niemals zu tun hatten oder was? :) Man sollte sich auch bei diesen Diskussionen Ockhams Rasiermesser zu nutze machen. Der Staat schiebt nicht ab wie es nach dem Gesetz weil er nicht will (Dafür spricht extrem viel) Weil er nicht kann (Hierfür braucht man 1000 Ausreden und Relativierungen um dies irgendwie zu begründen.) Zum Beispiel solche Albernheiten wie "Es müsse sich erstmal eine Routine einstellen". --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 12:35, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein. Der Bürgerkrieg in Afghanistan und die damit verbundene Sicherheitslage in Afghanistan ist das Problem. Wie Abschiebungen technisch funktionieren, ist ja bekannt und erprobt. Einzelne Abschiebungen funktionieren wie bisher ganz gut per Linienflug. Zu Massenabschiebungen sind Linienflüge aber ungeeignet. Deswegen braucbt es hierfür Infrastruktur, Logistik und spezielle Erfahrung. Diese Erfahrung mangelt aber dem BAMF, was die Sache derart verkompliziert, dass die Abschiebungen ob ihrer mangelnden Häufigkeit zum Medienereignis werden. Das Nicht-Wollen ist zu belegen, das Nicht-Können ist belegt, da das BAMF selbst weiß, dass Quantität und Qualität seiner Mitarbeiter zu wünschen übrig lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- LOL - Es muss sich also erst eine Routine einstellen? Weil Asylbewerber ja ein brandneues Problem sind mit dem wir vorher noch niemals zu tun hatten oder was? :) Man sollte sich auch bei diesen Diskussionen Ockhams Rasiermesser zu nutze machen. Der Staat schiebt nicht ab wie es nach dem Gesetz weil er nicht will (Dafür spricht extrem viel) Weil er nicht kann (Hierfür braucht man 1000 Ausreden und Relativierungen um dies irgendwie zu begründen.) Zum Beispiel solche Albernheiten wie "Es müsse sich erstmal eine Routine einstellen". --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 12:35, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich sehe das erst einmal als Anfang. Wenn sich da erst einmal Routine eingestellt hat, kann man auch 500 Menschen pro Flug abschieben und wenn es logistisch erst einmal läuft, sind auch häufigere Flüge möglich. Das Dublin-Verfahren ist da wesentlich einfacher und schmerzfreier, zumindest für Drittstaaten. Da bleibt dann wieder alles an Griechenland und Italien hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 15. Dez. 2016 (CET)
- Heute Mittag brachte der SWR die Nachricht, es wären 1/3 der Abgeschobenen kriminell gewesen. Was mit den anderen ist, wurde nicht erwähnt. Außer ein Bericht über jemand, der schon über 10 Jahre im Land geduldet ist. Nach dieser Zeit sollte man sich ernsthaft fragen, ob hier bei der Integration der Staat nicht auf voller Linie und zwischen vielen Schreibtischen versagt hat. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Frage ist durchaus berechtigt. Aber ohne den Betreffenden zu kennen: Könnte es nicht auch sein, dass derjenige selbst versagt hat? Wie hat er es geschafft, nach zehn Jahren Duldung in Deutschland in einem Flieger mit Kriminellen zu sitzen, die hinausgeworfen werden, während mehr als zehntausend andere abgelehnte Afghanen noch hier sind? Was hat ihn qualifiziert, zu diesem elitären Zirkel zu gehören?
- Aber ja: Ganz ohne Zweifel hat der Staat versagt, gleich in mehrfacher Hinsicht, und ein Charterflugzeug mit einer Handvoll abgeschobener Afghanen kann noch nicht einmal ansatzweise als Versuch gedeutet werden, mit der Korrektur der Fehler wenigstens zu beginnen. Das ist auch noch lange nicht in Sicht, und die AfD hat bei weitem zu wenig Wählerpotenzial, um die Große Koalition hier zu einer echten Kursänderung zu bewegen. Ein Wunder, dass der Flieger überhaupt gestartet ist. --Snevern 22:43, 15. Dez. 2016 (CET)
- Du meinst die Korrektur des "Fehlers", nicht in Kriegsgebiete abzuschieben? Wäre ja auch zu schön, wenn wir nicht nur von Flüchtlingen die Akzeptanz unserer Werte verlangen, sondern uns auch selber daran halten würden. --2A02:8070:B8A:BF00:A55B:4704:D1C2:980D 23:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Quatsch. In Kriegsgebiete abzuschieben halte ich für einen Fehler und einen Verstoß gegen unsere Verfassung. Aber entweder betrachte ich ein Gebiet als Kriegsgebiet, dann muss ich Flüchtlinge daraus aufnehmen und darf sie dorthin nicht abschieben. Oder ich betrachte ein Gebiet als "sicher", dann ist der Flüchtling im Regelfall gar keiner und darf zurück abgeschoben werden. Nichts von alledem wird bei uns konsequent gehandhabt. Was ein sicherer Staat ist, wird am grünen Tisch nach Kassenlage ausgekungelt. Das Asylrecht wird durch die Politik ohne Rücksicht auf die Wahrnehmung durch die eigene Bevölkerung völlig willkürlich gehandhabt. Droht die Stimmung durch ein paar Verbrechen zu kippen, steckt man halt mal ein paar Abgelehnte pressewirksam in einen Flieger, danach wird weitergewurschtelt wie zuvor. In der gleichen Zeit sind vermutlich ein Mehrfaches an neuen Flüchtlingen aus dem gleichen Staat über die Grenze hereingesuppt. Für die Flüchtlinge habe ich übrigens selbst dann Verständnis, wenn sie nur vor Armut fliehen, also ganz eindeutig sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge sind! Das gibt aber weder den deutschen Behörden und der Politik das Recht, willkürlich zu handeln, noch gibt es den Flüchtlingen das Recht, die Regeln des aufnehmenden Gastlandes zu missachten. Das Problem ist mal wieder, dass es keinen echten Plan gibt und keine Zeit, erstmal ein Beraterteam oder eine Kommission für viel Geld mit der Ausarbeitung von Regelungen zu beauftragen. Machterhalt und wirtschaftliche Interessen bestimmen die kurzsichtige deutsche Politik, und das nicht erst seit Merkel. --Snevern 11:54, 16. Dez. 2016 (CET)
- Du meinst die Korrektur des "Fehlers", nicht in Kriegsgebiete abzuschieben? Wäre ja auch zu schön, wenn wir nicht nur von Flüchtlingen die Akzeptanz unserer Werte verlangen, sondern uns auch selber daran halten würden. --2A02:8070:B8A:BF00:A55B:4704:D1C2:980D 23:46, 15. Dez. 2016 (CET)
15. Dezember 2016
Kann man pauschal sagen, dass die Wähler der AFD
dem rechtskonservativen Milieu entstammen?--217.238.143.184 05:36, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde generell keine Pauschalaussagen über Wähler irgendeiner größeren Partei machen, weil jede Partei doch sehr unterschiedliche Themen hat. Außerdem sind sicher einige AfD-Wähler reine Protestwähler. --MrBurns (Diskussion) 05:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Pauschal kann man alles machen, selbst verreisen.
- Guckt man bei den Wählern genauer hin kommt das "rechts" ein bissl ins Wanken (= "rechts" scheint nicht die "Hauptmotivation" zu sein) - also wenn man jetzt der Presse pauschal glaubt.
- Wenn es eine einzige Regel bei der Beurteilung von "Dingen" gäbe, so wäre das - pauschal gesagt - "Dinge sind IMMER komplexer, als sie auf den ersten Blick erscheinen." ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:31, 15. Dez. 2016 (CET)
- Diese Begriffe "links" und "rechts" sind nicht nur veraltet sondern heutzutage schlichtweg ungenügend. Diese werden inzwischen ausschließlich als politische Kampfbegriffe eingesetzt und haben kaum mehr eine aussagekräftige Bedeutung. Die Wähler der AFD waren noch nie eine homogene Gruppe. Sie setzen sich aus ehemaligen Wählern absolut aller bisherigen Parteien sowie Nichtwählern zusammen. Am Einfachsten versteht man die Partei und deren Wähler wenn man das Parteiprogramm liest, welches es inzwischen auch als Kurzform gibt. Das wurde zwar erst letztes Jahr geschrieben aber die Thesen darin bestehen unverändert seit der Parteigründung 2013. Die Partei ist unideologisch, marktliberal und vor allem kritisch gegenüber EU Parlament und dem EURO. Oder wer es ganz einfach haben will. Die AFD will den Job machen den eigentlich CDU/CSU und FDP machen sollten, aber schon sehr lange nicht mehr machen. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 12:16, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, klar. Deshalb ist auch der Vorsitzende ausgetreten, weil die Partei so unverändert ist. Und mit einem ominösen Flüchtlingsthema hat die Partei auch gar nichts am Hut, gelle? Frage mich, unter welchem Stein da jemand die letzten Jahre geschlafen hat. --Eike (Diskussion) 13:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Unveränderte Parteipolitik seit vor dem Flüchtlingsthema. Die AFD will ein Einwanderungsmodell nach kanadischem Vorbild von Anfang an. Interessanterweise wurde selbiges kürzlich sogar aus SPD Kreisen vorgeschlagen. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Na prima. So ein Einwanderungsgesetz ist sicher überfällig. Aber der AFD wird es nicht passen, dass unabhängig davon politisch Verfolgten Asyl gewährt wird und Flüchtlinge aufgenommen werden. Aus diesen komischen humanitären Gründen und weil es noch nicht so lange her ist, dass Deutschen diese Rechte in anderen Ländern verwehrt wurden. Ein gescheites Einwanderungsgesetz verlangen mehrere Parteien schon seit langem, konnten sich bisher aber nicht durchsetzen. Das hat die AFD wirklich nicht erfunden. Rainer Z ... 15:43, 15. Dez. 2016 (CET)
- Genau andersrum. Die "gefühlten" Wahrheiten um die AFD und das was im Parteiprogramm steht und wofür auf Reden eingetreten wird sind schon grob unterschiedlich. Die AFD tritt immer wieder dafür ein das basierend auf unserer Gesetzgebung Asylpolitik betrieben und politisch Verfolgten Schutz geboten wird. Das Problem das man hat ist das die Regierung aktuell sämtliche Gesetze einfach mal so ignoriert. Sowohl unser Grundgesetz wie auch die Schengen Abkommen. Basierend darauf müssten wir nämlich 100% abweisen, GG 16â Absatz 2, stattdessen nehmen wir 100% auf. Das bedeutet erstens das wir sehenden Auges Gesetze nach belieben brechen und zweitens das man ein an moderne Zeiten angepasstes Asylgesetz braucht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 16:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Art 16a GG Abs. 2 besagt nur, dass Asylwerber die über andere EU-Staaten einreisen kein Grundrecht auf Asyl in Deutschland haben, nicht dass sie alle abzuweisen sind, weitere Details werden durch Gesetze und EU-Verordnungen geregelt, soviel ich weiß ist derzeit die Rechtslage, dass Leute, die bereits in einem anderen EU-Staat (oder einem anderen "sicheren Drittstaat") registriert wurden, dort hin rückgeführt werden können. Leute, die aus einem anderen EU-Staat kommen, ohne dort registriert zu sein, haben hingegen wenn sie in ihrem Heimatland politisch verfolgt werden Asylrecht. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
- (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist ...
- Bedeutet: Auch politisch Verfolgte die z.B. über die österreichische Grenze zu uns kommen genießen laut unserem Grundgesetz kein Asylrecht. Deutlicher geht es nicht. Weitere Details mögen wohl irgendwoanders geregelt sein diese setzen diesen Absatz aber nicht irgendwie außer Kraft. Denn in Absatz fünf steht: (5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen ... . Die weiteren Details aus dem Schengenabkommen erlauben den Mitgliedsstaaten der EU explizit die Zurückweisung direkt an der Grenze zu einem anderen EU Land. - Was wir also Moment machen ist, wir machen nicht Gebrauch von unserem EU Recht Asylbewerber direkt an der Grenze abzuweisen, obwohl diese nach unserem deutschen Grundgesetz alle in Deutschland kein Asylrecht genießen können. (Wir sind von Mitgliedsstaaten der EU vollständig umgeben). Das ist die aktuelle Gesetzeslage. Viel seltsamer wird das ganze noch wenn man betrachtet das bis zu 77% der Einreisenden keine Ausweispapiere haben. (siehe Bericht Welt vom Februar) Ein Grenzübertritt ohne gültige Ausweispapiere ist nämlich sogar für EU Bürger verboten und führt auch bei denen zur sofortigen Rückführung in das Land aus dem sie kamen sowie einer hohe Geldstrafe. Auch das wird vollständig ignoriert. Man kann das drehen und wenden wie man will, die Gesetzeslage ist doch ziemlich klar, bzw. ist ziemlich klar das wir gerade in enormen Ausmaß bestehende Gesetze einfach ignorieren. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 17:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Verbieten diese Gesetze denn, dennoch Asylrecht zu gewähren? Und ist es eine vertretbare Position, aufgrund der geografischen Lage Deutschlands Asylbewerber und Flüchtlinge grundsätzlich abzuweisen? Das hat was von Sankt-Florians-Prinzip. Rainer Z ... 18:25, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja. Nach dem Aufenthaltsgesetz §3 ist der Grenzübertritt ohne gültige Ausweisdokumente explizit verboten: "(1) Ausländer dürfen nur in das Bundesgebiet einreisen oder sich darin aufhalten, wenn sie einen anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz besitzen" jadajada "Das Bundesministerium des Innern oder die von ihm bestimmte Stelle kann in begründeten Einzelfällen vor der Einreise des Ausländers für den Grenzübertritt und einen anschließenden Aufenthalt von bis zu sechs Monaten Ausnahmen von der Passpflicht zulassen." Eine million+ Leute sind keine begründeten Einzelfälle und um die sechs Monate Ausnahmeregelung schert sich auch niemand. Das wären dann schon mal 77% aller hier angekommenen wenn die Angaben aus der Welt stimmen. Keiner der hier ankam war übrigens ein Flüchtling. Wenn man in einem sicheren Drittland ankommt hört man auf Flüchtling zu sein. Es sei denn man hat einen hinreichenden Grund aus Österreich zu flüchten. Das geht übrigens alles gerade an der ursprünglichen Fragestellung vorbei. Und wie du mit dem Sankt-Florians-Prinzip angedeutet hast, unser GG sagt aus das absolut niemand Asylrecht in Deutschland geniesen kann, wenn er nicht gerade mit dem Flugzeug von außerhalb der EU einreist. Und um zurück zum Thema zu kommen. Die AFD will deshalb ein Einwanderungsrecht (wir haben keins) und ein modernisiertes Asylrecht bei dem man nicht erst reihenweise Gesetze verbiegen oder brechen muss. Und vor allen keins in dem man pressewirksam Asylbewerber irgendwie zu Einwanderern die sicher bald die Wirtschaft retten umdefiniert. Dafür ist ein Asylrecht nämlich nicht im Geringsten gedacht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 19:22, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das klingt wirklich schön – nur leider nehme ich das der AFD nicht ab. Dazu hat sie zu unübersehbar eine fremdenfeindliche, rechtsnationale Schlagseite. Prominentester Vertreter ist Björn Höcke. Dazu noch vielfältige Kontakte und personelle Überschneidungen zu Pegida, NPD und Reichsbürgern, freundlicher Austausch mit dem Front nationale und Hilfestellung von Putin. Dieser Partei ist leider nicht zu trauen. Schon gar nicht als Hüterin der Verfassung. Rainer Z ... 19:40, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja. Nach dem Aufenthaltsgesetz §3 ist der Grenzübertritt ohne gültige Ausweisdokumente explizit verboten: "(1) Ausländer dürfen nur in das Bundesgebiet einreisen oder sich darin aufhalten, wenn sie einen anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz besitzen" jadajada "Das Bundesministerium des Innern oder die von ihm bestimmte Stelle kann in begründeten Einzelfällen vor der Einreise des Ausländers für den Grenzübertritt und einen anschließenden Aufenthalt von bis zu sechs Monaten Ausnahmen von der Passpflicht zulassen." Eine million+ Leute sind keine begründeten Einzelfälle und um die sechs Monate Ausnahmeregelung schert sich auch niemand. Das wären dann schon mal 77% aller hier angekommenen wenn die Angaben aus der Welt stimmen. Keiner der hier ankam war übrigens ein Flüchtling. Wenn man in einem sicheren Drittland ankommt hört man auf Flüchtling zu sein. Es sei denn man hat einen hinreichenden Grund aus Österreich zu flüchten. Das geht übrigens alles gerade an der ursprünglichen Fragestellung vorbei. Und wie du mit dem Sankt-Florians-Prinzip angedeutet hast, unser GG sagt aus das absolut niemand Asylrecht in Deutschland geniesen kann, wenn er nicht gerade mit dem Flugzeug von außerhalb der EU einreist. Und um zurück zum Thema zu kommen. Die AFD will deshalb ein Einwanderungsrecht (wir haben keins) und ein modernisiertes Asylrecht bei dem man nicht erst reihenweise Gesetze verbiegen oder brechen muss. Und vor allen keins in dem man pressewirksam Asylbewerber irgendwie zu Einwanderern die sicher bald die Wirtschaft retten umdefiniert. Dafür ist ein Asylrecht nämlich nicht im Geringsten gedacht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 19:22, 15. Dez. 2016 (CET)
- Verbieten diese Gesetze denn, dennoch Asylrecht zu gewähren? Und ist es eine vertretbare Position, aufgrund der geografischen Lage Deutschlands Asylbewerber und Flüchtlinge grundsätzlich abzuweisen? Das hat was von Sankt-Florians-Prinzip. Rainer Z ... 18:25, 15. Dez. 2016 (CET)
- Art 16a GG Abs. 2 besagt nur, dass Asylwerber die über andere EU-Staaten einreisen kein Grundrecht auf Asyl in Deutschland haben, nicht dass sie alle abzuweisen sind, weitere Details werden durch Gesetze und EU-Verordnungen geregelt, soviel ich weiß ist derzeit die Rechtslage, dass Leute, die bereits in einem anderen EU-Staat (oder einem anderen "sicheren Drittstaat") registriert wurden, dort hin rückgeführt werden können. Leute, die aus einem anderen EU-Staat kommen, ohne dort registriert zu sein, haben hingegen wenn sie in ihrem Heimatland politisch verfolgt werden Asylrecht. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Genau andersrum. Die "gefühlten" Wahrheiten um die AFD und das was im Parteiprogramm steht und wofür auf Reden eingetreten wird sind schon grob unterschiedlich. Die AFD tritt immer wieder dafür ein das basierend auf unserer Gesetzgebung Asylpolitik betrieben und politisch Verfolgten Schutz geboten wird. Das Problem das man hat ist das die Regierung aktuell sämtliche Gesetze einfach mal so ignoriert. Sowohl unser Grundgesetz wie auch die Schengen Abkommen. Basierend darauf müssten wir nämlich 100% abweisen, GG 16â Absatz 2, stattdessen nehmen wir 100% auf. Das bedeutet erstens das wir sehenden Auges Gesetze nach belieben brechen und zweitens das man ein an moderne Zeiten angepasstes Asylgesetz braucht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 16:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Na prima. So ein Einwanderungsgesetz ist sicher überfällig. Aber der AFD wird es nicht passen, dass unabhängig davon politisch Verfolgten Asyl gewährt wird und Flüchtlinge aufgenommen werden. Aus diesen komischen humanitären Gründen und weil es noch nicht so lange her ist, dass Deutschen diese Rechte in anderen Ländern verwehrt wurden. Ein gescheites Einwanderungsgesetz verlangen mehrere Parteien schon seit langem, konnten sich bisher aber nicht durchsetzen. Das hat die AFD wirklich nicht erfunden. Rainer Z ... 15:43, 15. Dez. 2016 (CET)
- Unveränderte Parteipolitik seit vor dem Flüchtlingsthema. Die AFD will ein Einwanderungsmodell nach kanadischem Vorbild von Anfang an. Interessanterweise wurde selbiges kürzlich sogar aus SPD Kreisen vorgeschlagen. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wer behauptet links und rechts seien „veraltete“ Begriffe, verfolgt selbst eine politische Agenda, und zwar eine, die aktuell besonders von rechten Kreisen, z.B. im Dunstkreis der Montagsmahnwachen, verfolgt wird, aber das nur am Rande... --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, die einzigen die eine "Agenda" verfolgen sind diejenigen die anhand solcher vereinfachten Begriffe die Bevölkerung spalten und ein Feindbild aufbauen wollen. Den Köder mit den Montagsmahnwachen schlucke ich jetzt mal nicht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Achgottchennee, der AfD-Wahlkampf kommt natürlich völlig ohne Feindbilder und Popanze aus, ne? *Kopfschüttel!* --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Rhetorik kommt mir allerdings bekannt vor: Ich kenne keine Parteien mehr. Ich kenne nur Deutsche. Alles schon mal da gewesen. Geoz (Diskussion) 14:33, 15. Dez. 2016 (CET)
- Richtig. Das kommt alles wieder, diesmal als Farce. -- Janka (Diskussion) 18:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, die einzigen die eine "Agenda" verfolgen sind diejenigen die anhand solcher vereinfachten Begriffe die Bevölkerung spalten und ein Feindbild aufbauen wollen. Den Köder mit den Montagsmahnwachen schlucke ich jetzt mal nicht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, klar. Deshalb ist auch der Vorsitzende ausgetreten, weil die Partei so unverändert ist. Und mit einem ominösen Flüchtlingsthema hat die Partei auch gar nichts am Hut, gelle? Frage mich, unter welchem Stein da jemand die letzten Jahre geschlafen hat. --Eike (Diskussion) 13:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin politisch gesehen eher links, aber ich halte die allgemeine Einteilung einer in Links und Rechts dennoch für überholt. Man kann für einzelne Themenbereiche sagen, ob eine Partei eher links oder rechts ist, aber es gibt durchaus viele Parteien, die in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich positioniert sind, z.B. hat die CDU wirtschaftlich einen eher rechten Kurs, aber in der Asylpolitik einen eher linken. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie bitte?! Die CDU macht linke Asylpolitik? Wie kommt du denn auf den Trichter? Die CDU hat zusammen mit ihren Koalitionspartnern seit 1990 das Asylrecht mehrfach verschärft. Nur weil Mutti in ihrer aktuellen Haltung zur Flüchtlingsfrage aktuell auch Zuspruch von Linken bekommt, ist weder sie links noch macht die CDU linke Politik. Man vergesse nicht, dass Merkel in dieser Frage durchaus Widerspruch aus ihrer eigenen Partei und vor allem aus den Reihen ihrer „Schwesterpartei“ CSU bekommt. --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist natürlich alles relativ, auf Deutschland bezogen ist die Asylpolitik der CDU in den letzten ca. 2 Jahren sicher linker als die von der CDU und natürlich auch AfD, rechter als von den Grünen und wo die SPD genau steht hab ich als Außenstehender nicht wirklich mitbekommen. Im Vergleich zu den Nachbarstaaten ist sie jedenfalls großteils linker, Deutschland sperrt die Grenzen nicht voll, führt keine Obergrenzen über Notverordnungen ein, etc. Und soviel ich mitbekommen habe wird die Politik der deutschen Bundesregierung in diesem Bereich doch hauptsächlich von der CDU gesteuert. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- OK, „linker als“ hört sich schon anders an. Osteuropa ist übrigens ein gutes Stichwort, denn wenn man nach Polen und Ungarn schaut, dann regieren dort mit der Piss-, Pardon, PIS-Partei und Orbáns Fidesz ja Parteien, die der AfD durchaus nahestehen... --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bisschen pikant halt, dass die FIDESZ Mitglied der EVP und dadurch Europäische Schwesterpartei u. a. der CDU ist. --212.197.158.148 23:30, 15. Dez. 2016 (CET)
- OK, „linker als“ hört sich schon anders an. Osteuropa ist übrigens ein gutes Stichwort, denn wenn man nach Polen und Ungarn schaut, dann regieren dort mit der Piss-, Pardon, PIS-Partei und Orbáns Fidesz ja Parteien, die der AfD durchaus nahestehen... --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist natürlich alles relativ, auf Deutschland bezogen ist die Asylpolitik der CDU in den letzten ca. 2 Jahren sicher linker als die von der CDU und natürlich auch AfD, rechter als von den Grünen und wo die SPD genau steht hab ich als Außenstehender nicht wirklich mitbekommen. Im Vergleich zu den Nachbarstaaten ist sie jedenfalls großteils linker, Deutschland sperrt die Grenzen nicht voll, führt keine Obergrenzen über Notverordnungen ein, etc. Und soviel ich mitbekommen habe wird die Politik der deutschen Bundesregierung in diesem Bereich doch hauptsächlich von der CDU gesteuert. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie bitte?! Die CDU macht linke Asylpolitik? Wie kommt du denn auf den Trichter? Die CDU hat zusammen mit ihren Koalitionspartnern seit 1990 das Asylrecht mehrfach verschärft. Nur weil Mutti in ihrer aktuellen Haltung zur Flüchtlingsfrage aktuell auch Zuspruch von Linken bekommt, ist weder sie links noch macht die CDU linke Politik. Man vergesse nicht, dass Merkel in dieser Frage durchaus Widerspruch aus ihrer eigenen Partei und vor allem aus den Reihen ihrer „Schwesterpartei“ CSU bekommt. --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin politisch gesehen eher links, aber ich halte die allgemeine Einteilung einer in Links und Rechts dennoch für überholt. Man kann für einzelne Themenbereiche sagen, ob eine Partei eher links oder rechts ist, aber es gibt durchaus viele Parteien, die in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich positioniert sind, z.B. hat die CDU wirtschaftlich einen eher rechten Kurs, aber in der Asylpolitik einen eher linken. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 15. Dez. 2016 (CET)
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/guido-reil-aus-essen-erst-spd-jetzt-afd-ein-portrait-ueber-den-seitenwechsler-aid-1.6247168 Viele sind "links" (ich bin auch so einer), aber nur für "ihre Leute". Die 20 Mrd Euro, die nach einem Zeitungsbericht von heute, für Asylbewerber 2016 ausgegeben werden, fehlen ja an anderer Stelle. Ebenso die 1.360 Polizisten, die Silvester zusätzlich am Kölner Hauptbahnhof Präsenz zeigen.--80.129.151.254 12:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die AfD habe am Personal von CDU-Abgeordneten Abwerbeversuche gestartet, berichten Medien und lassen Personal, das nach eigenen Angaben nicht darauf eingegangen ist sprechen. Andererseits gibt es aus der SPD Mitglieder, die zu AfD wechseln, was wohl nicht aus Zufriedenheit heraus erfolgt. Daher ist die AfD ein Geist, den etablierte Politik gerufen hat. Dass sich Leute aus der Reichsbürgerbewegung bei der AfD aufhalten und sich ihr näher stellen als zu anderen Parteien, wurde mehrfach beobachtet. Bisher gibt es im Land Unzufriedenheit und Abstiegsängste, die der bisherigen Politik geschuldet sind. Tatsächlich ist die Mittelschicht um 7 %, überwiegend nach unten geschrumpft. Wer privat für Politik und Wirtschaft haftet, wird spätestens bei drastischeren Einbrüchen von Lebensqualität, die er nicht selbst zu verantworten hat, den Denkzettel dafür ausstellen. Das Problem daran ist, dass diese Fakten nicht auf einmal aus Medien und Presse auf die Bevölkerung gelassen werden. Vielmehr suhlt sich eine breite Öffentlichkeit von mindestens 20 % noch im Schlamm, der Vorteilsversprechen auf Kosten anderer aus Zeiten vor der Bundesrepublik, die – realistisch betrachtet – auch damals nicht haltbar waren. Welchen Anteil Bildungspolitik dabei hat, lassen wir mal außen vor, stellen aber fest, dass einige der Betroffenen so aus der Schule kommen, dass sie nicht den eigenen Betrieb führen könnten, das den Konflikt um Einkommen und Existenzsicherung irrational befeuert. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ein klassischer Hans Haase. Nur deswegen schaue ich hier rein. -- Quotengrote (D|B) 12:38, 15. Dez. 2016 (CET)
- Und ein klassisches Beispiel für Nörgler und Querulantentum, aus dem die AFD gestrickt ist.--2003:75:AF27:EB00:741E:9FE6:64AF:F4C2 13:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Keine Meta-Beiträge bitte, nur schön GEZ-Funk richtig hören, da kommt alles ohne Verschwörungstheorien:
- Wolfram Goetz: Ruhrgebiet – Arbeitslosigkeit, Armut und Tristesse, Deutschlandfunk – „Hintergrund“ vom 7. August 2016
- --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Keine Meta-Beiträge bitte, nur schön GEZ-Funk richtig hören, da kommt alles ohne Verschwörungstheorien:
- Und ein klassisches Beispiel für Nörgler und Querulantentum, aus dem die AFD gestrickt ist.--2003:75:AF27:EB00:741E:9FE6:64AF:F4C2 13:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ein klassischer Hans Haase. Nur deswegen schaue ich hier rein. -- Quotengrote (D|B) 12:38, 15. Dez. 2016 (CET)
Kann man pauschal sagen, dass die Wähler der AFD ... Hartz-4-Empfänger sind? Kann man nicht, auch wenn es ziemlich logisch erscheint. Man kann NICHTS dazu pauschal sagen. 46.189.28.195 13:24, 15. Dez. 2016 (CET)
Definitiv Nein. Die einzige Aussage die "pauschal" gesehen halbwegs zutrifft ist folgende; „Die meisten AfD Wähler können mit den etablierten Partien nichts anfangen“. Die wählen AfD weil sie den Rest der Partien für >hier Schimpfwort eintragen< halten. Aus meiner Sicht ist die AfD vor allem eine Protestwähler Partei. Solche Wähler sind sehr schlecht -als ganzes versteht sich- in politisch Links/Rechts einzuteilen. --Bobo11 (Diskussion) 13:39, 15. Dez. 2016 (CET)
Wenn ich mich in meinem Kiez so umschaue, beschleicht mich das Gefühl, dass viele derer, die hier zuletzt AfD gewählt haben, wahrscheinlich Mühe hätten, das Wort „Politik“ überhaupt fehlerfrei zu buchstabieren, und das nicht nur, weil sie schon morgens besoffen sind. Der Rest muss sich fragen lassen, wie nicht-rechts sein Weltbild denn eigentlich ist, wenn er eine Partei wählt, in der es einen klar völkisch-nationalistischen Bernd Höcke gibt und deren Führungspersonal (Petry, von Storch) einen Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge goutiert. Daher ist diese Partei für viele (intelligente) Menschen mit einem gefestigten, nicht nur linken Weltbild unwählbar. --Gretarsson (Diskussion) 13:54, 15. Dez. 2016 (CET)
Woher wissen Sie denn, wer AfD gewählt hat? Die intelligenteren in Ihrem Kiez machen das heimlich, weil sie ihren Job behalten wollen. Ich habe jedenfalls einige akademische Abschlüsse, habe lange im ausland gelebt, spreche mehrere Sprachen. Mein Problem: Ich kann rechnen, und weiß, daß die Lebenssteuerleistung (ein paar Tage weiter oben) von Asylbewerbern - man schaue auf die Libanesen der 80er - deutlich unter der von Deutschen bzw. von legal Eingereisten liegen wird. Also müssen alle zahlen, das kann der Studienrat eher als der Arbeiter.
--80.129.151.254 14:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Dir als Akademiker wird man nicht erklären müssen, aus welchen Gründen Deutschland vergleichsweise großzügig bei der Aufnahme von Asylanten und Flüchtlingen ist. Ja, das kostet Geld. Dass etwas Geld kostet, diskreditiert es aber noch nicht. Rainer Z ... 14:52, 15. Dez. 2016 (CET)
- Oh je. Wenn die Leistung geringer wäre, müssten die anderen draufzahlen? Mathe war nicht unter den Abschlüssen, gell? Auch ein geringerer Beitrag kann positiv sein. Ich kann rechnen und weiß, dass es ohne "Frischfleisch" schlecht um den staatlichen Teil meiner Rente steht. Und die Millionen nach Deutschland strebenden Hochqualifizierten, von denen die Politik seit Jahrzehnten träumt... Abgesehen davon gibt es auch noch sowas wie Humanität, aber das wollen manche nicht verstehen. --Eike (Diskussion) 14:56, 15. Dez. 2016 (CET)
- Menschenkenntnis und Gespräche. Und die intelligentesten Menschen, die ich näher kenne, und das sind alles Hochschulabschlüssler, lehnen die AfD kategorisch ab, und zwar aus innerer Überzeugung, nicht weil sie Angst um ihren Job haben. Meine Erfahrung ist, dass die AfD vor allem von „biodeutschen“ Unterschichtlern und unteren Mittelschichtlern mit durchschnittlicher Intelligenz gewählt wird. Dass es statistische Ausreißer immer gibt, solltest du als angeblicher Akademiker wissen. Auch in der NPD gibt es Ärzte und Anwälte. Ich würde auch nicht ausschließen wollen, dass bei bestimmten Akademikergruppen der AfD-Wähleranteil höher ist als bei anderen, z.B. bei Ingenieuren höher als bei Sozialwissenschaftlern oder bestimmten Naturwissenschaftlern. --Gretarsson (Diskussion) 17:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Du übersiehst den großen Haufen potentieller CDU-Wähler, die mit Merkel nichts anfangen können, und allein schon deshalb auf den AfD-Zug aufspringen. Der klassische Habenichts wählt die Linkspartei. -- Janka (Diskussion) 19:05, 15. Dez. 2016 (CET)
- (Einschub im Einschub) „Den großen Haufen potentieller CDU-Wähler“ habe ich nicht vergessen, nämlich weil es bei mir im Kiez diesen großen „großen Haufen potentieller CDU-Wähler“ nicht gibt. Hier wird CDU vor allem von türkischen Migranten gewählt, die zu einem nicht geringen Teil selbstständig sind und deshalb eine unternehmerfreundliche Partei wählen. Die Linkspartei hat im Westen sicher in der Unterschicht und den abhängig beschäftigen Migranten ein Klientel, aber bei Unterschichtlern ist Fremdenfeindlichkeit durchaus weit verbreitet, weshalb viele eher rechts als links wählen, besonders auch im Osten, wo man bei diesem Klientel von der Linkspartei (und das durchaus nicht zu unrecht) enttäuscht ist. Im Osten wird die Linkspartei auch von Mittelschichtlern gewählt, anders kämen die garnicht auf ihre Wahlergebnisse. Dort hat sie auch ein deutlich anderes politisches Profil, ist viel pragmatischer und von, frei nach Sigmar Gabriel, etlichen „strammen rechten Sozis“ durchsetzt. --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- (Quetsch): Ein schönes Beispiel dafür ist das Ergebnis der jüngsten Bundespräsidentenwahl in Österreich, aufgeschlüsselt nach soziologischen Gruppen. --84.135.157.202 19:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ein Link wäre Super... --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bitte sehr: [26]. --Jossi (Diskussion) 21:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ein Link wäre Super... --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Danke sehr. Hat natürlich nur beschränkte Aussagekraft für eine Bundestagswahl in Deutschland, aber bestätigt im Prinzip das, was ich oben gesagt habe: „Bildungsfernere“ und Einkommensschwächere wählen eher die Rechtspopulisten. --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 15. Dez. 2016 (CET)
(Zur Eingangsfrage): ... "pauschal" kann man dies in keiner Weise bestätigen. Das ist der Irrglaube vieler Foren, nur was zu behaupten, dann viele Likes zu ernten, um daraus eine gefestigte Meinung abzuleiten. Politik ist weit schwieriger. --Zollwurf (Diskussion) 14:45, 15. Dez. 2016 (CET)
Nein --Elrond (Diskussion) 22:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- Selbstverständlich kann man Pauschalaussagen zu Wählern großer Parteien machen, beispielsweise: Alle Wähler der AFD sind Deutsche. Das bedeutet natürlich nicht, dass man jede Aussage über die Wähler großer Parteien machen kann. Die angefragte kann man nur verneinen. Es scheint Leute zu geben, denen es egal ist, was die Redner einer Partei erzählen. Yotwen (Diskussion) 07:04, 16. Dez. 2016 (CET)
Typisch Wikipedia. Anstatt dass man Statistiken genannt bekommt, wird man mit einem sehr weltanschaulichen Blabla konfrontiert. Ich bin auch so fündig geworden: https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2014-09-14-LT-DE-TH/analyse-wanderung.shtml (nicht signierter Beitrag von 217.238.141.231 (Diskussion) 09:10, 16. Dez. 2016 (CET))
- Hier geht es ja auch um Wissen, nicht um Besserwissen. Yotwen (Diskussion) 09:51, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wo ist das Problem? Der Fragesteller hat vom ersten Antwortposting an gesagt bekommen, dass man es sich mit einem Pauschalurteil zu leicht macht. Deine Wählerwanderungsstatistik untermauert das lediglich nochmal mit Zahlen, daher trotzdem danke dafür. Und mit dem „sehr weltanschaulichen Blabla“ hat übrigens eine offensichtlich AfD-freundliche IP angefangen, beschwer dich also bei der, anstatt hier pauschal(!) Wikipedia zu verunglimpfen... --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 16. Dez. 2016 (CET)
- Anekdotisches gegen Anekdotisches .,.--80.129.147.67 14:19, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ja, typisch Wikipedia, aber was Wunder bei so einer Fragestellung! Der Frager hätte sich ja auch mal die Mühe machen können, erstmal Alternative für Deutschland#Wählerschaft durchzulesen, da sind jede Menge Analysen verlinkt, aus deren Gesamtheit man doch zumindest eines herauslesen kann, nämlich dass AfD-Wähler eben nicht pauschal einem einzigen politischen „Milieu“ zuzuordnen sind.--87.182.115.213 14:39, 16. Dez. 2016 (CET)
- Jens Rosbach: Armut in Deutschland – Die Bedürftigen ohne Lobby, Deutschlandfunk – „Hintergrund“ vom 13. Dezember 2016
- Den Beitrag gab es zum Zeitpunkt der Frage schon. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 16. Dez. 2016 (CET)
Wehrmachtsvermissten oder Kriegsgefangenensuchkartei II. WK
Wird diese Kartei vor dem Kriegsende angelegt und als Heimkehrerkartei und Kriegsgefangenkartei fortgeführt oder erst 1945 ?--194.0.94.12 08:13, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ist diese Kartei - um es klarer auszudrücken - die Fortführung der Hauptsuchkartei oder Ablegesuchkartei nach Absolon Wehrgesetz und Wehrdienst 1935-1945 ?--Nina Eger (Diskussion) 08:18, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Karteikarte selbst trägt keinen Buchstaben S - wie bei Absolon steht, aber die Meldungen werden nach 1945 naturgemäß an den Kreissuchdienst für Vermißte und Kriegsgefangene gerichtet. Das muss ja ein riesiger Verwaltugnsaufwand gewesen sein, die neu anzulegen ? Hallo aufstehn. Wer hilft mir ? --Nina Eger (Diskussion) 08:29, 15. Dez. 2016 (CET)
- Von welcher Kartei und welche Organisation sprichst Du genau? Sprichts Du vom DRK? Den von Dir erwähnten "Kreissuchdienst" kenne ich nicht. Meines Wissens führt die umfangreichsten Karteien/Dateien die Deutschen Dienststelle. Und da diese Behörde aus der Wehrmachtauskunftstelle entstand, gehe ich davon aus, dass die Karteien aus der NS-Zeit nach Kriegsende einfach weitergeführt wurden. --TETRIS L 10:15, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich meine, die Kartei heißt offiziell "Wehrmacht Vermissten- und Kriegsgefangenen-Suchkartei", ist mit Sicherheit erst nach dem Krieg entstanden. Das DRK hat diese Suchdienste dann zentral zusammengefasst. Die Deutsche Dienstelle wurde bereits mit dem Kriegsbeginn etabliert um die sog. Kriegsverluste der Wehrmacht/Soldaten zu erfassen und ist heute als WASt parallel einzuordnen. --2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie war denn das DRK in die öffentliche --Nina Eger (Diskussion) 10:47, 15. Dez. 2016 (CET)Verwaltung Eingebungen ?
- (Muss das sein ?) War das nicht ne zentrale Stelle ? Meint Ihr, dass die hier dezentral erfasst haben ?--194.0.94.12 10:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie war denn das DRK in die öffentliche --Nina Eger (Diskussion) 10:47, 15. Dez. 2016 (CET)Verwaltung Eingebungen ?
- Ich meine, die Kartei heißt offiziell "Wehrmacht Vermissten- und Kriegsgefangenen-Suchkartei", ist mit Sicherheit erst nach dem Krieg entstanden. Das DRK hat diese Suchdienste dann zentral zusammengefasst. Die Deutsche Dienstelle wurde bereits mit dem Kriegsbeginn etabliert um die sog. Kriegsverluste der Wehrmacht/Soldaten zu erfassen und ist heute als WASt parallel einzuordnen. --2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Von welcher Kartei und welche Organisation sprichst Du genau? Sprichts Du vom DRK? Den von Dir erwähnten "Kreissuchdienst" kenne ich nicht. Meines Wissens führt die umfangreichsten Karteien/Dateien die Deutschen Dienststelle. Und da diese Behörde aus der Wehrmachtauskunftstelle entstand, gehe ich davon aus, dass die Karteien aus der NS-Zeit nach Kriegsende einfach weitergeführt wurden. --TETRIS L 10:15, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich denke, der Bedarf für eine zusätzliche Kartei über den Umfang der offiziellen WASt-Kartei hinaus entstand, weil die WASt-Kartei nur Wehrmachtsangehörige enthielt. In der Endphase des Krieges wurden aber auch viele Zivilisten vermisst, und die wurden von der WASt nicht erfasst. Deshalb baute das DRK eine erweiterte Kartei auf. --TETRIS L 11:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich meine, dass besonders in den großen Städten durch Privatinitiative solche Karteien entstanden, wie z.B. in Hamburg mit Ursprung in Flensburg und auch in München. Spätestens ab Herbst 1945 wurden die aber vom DRK bereits zentral bearbeitet/ zusammengefasst. Mutters Suchantrag nach Vater wurde Herbst 1945 an das DRK gestellt, wurde kurz nach dem Jahreswechsel 1945/46 bereits vom DRK beantwortet, wie auch Vater seinen Suchantrag dort gestellt hatte. --2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 11:48, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich denke, der Bedarf für eine zusätzliche Kartei über den Umfang der offiziellen WASt-Kartei hinaus entstand, weil die WASt-Kartei nur Wehrmachtsangehörige enthielt. In der Endphase des Krieges wurden aber auch viele Zivilisten vermisst, und die wurden von der WASt nicht erfasst. Deshalb baute das DRK eine erweiterte Kartei auf. --TETRIS L 11:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es geht mir mehr um eine lokale, dezentrale Erfassung (kleiner Kreis) - möglicherweise und bestimmt wurde sie weitergeleitet, vermutlich innerhalb des Verwaltungsbereichs Inneres, also an die Ebene der Regierungspräsidien o. Vorläufer, aber offensichtlich liegen nur Meldungen für Wehrmachtssoldaten vor und offensichtlich bestand früh eine Stelle, die mit dem DRK kooperiert oder DRK Stelle war, vermutlich begann die Erfassung bei Kriegsende und nicht erst 1950, man kann das aber nicht sehen;es muss aber doch eine Grunderfassung gegeben haben. Nach der Menge des Materials müsste ein Strom von Menschen vor dieser Kreissuchdienststelle Schlange gestanden haben oder aber zumindest vor den Rathäuser, die das dann an den Kreis weiterleiteten. Darum fragte mich, ob die Grunderfassung schon vorhanden war. Nur müsste dann eine Austausch zwischen Militärverwaltung und Verwaltung Inneres stattgefunden haben, wohingegen wenn die DRK Kreissuchdienststelle immer schon diese Funktion auch vor Kriegsende hatte, dann wäre erklärbar, warum ich mir diese Menschenmengen vor dem geistigen Auge nicht vorzustellen imstande bin.--Nina Eger (Diskussion) 15:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Versteht ihr ? Ich tappe zwischen militärischer und ziviler Grunderfassung.--Nina Eger (Diskussion) 15:50, 15. Dez. 2016 (CET)... wobei der reine Kartenvordruck die Möglichkeit der Angabe verheirateter Frauen als Gesuchte ermöglicht mit "geb."
- ...während der Feldvordruck "letzter Dienstgrad" eindeutig auf den militärischen oder den später "paramilitärischen" Dienst in einer anderen Formation weist. Es ist also keine Vertriebenenkartei--Nina Eger (Diskussion) 15:54, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist eine beim Innenministerium des Landes Württemberg-Hohenzollern angesiedelte Stelle, die erhebt: Der Landes- und Kreissuchdienst.--Nina Eger (Diskussion) 17:02, 15. Dez. 2016 (CET)
Zwei Zeilen in einer Zelle formatieren
Ich habe folgendes Problem: Ich möchte in zwei Zeilen in einer Zelle formatieren. Ich weiß, dass es mit alt und enter geht. Das Problem ist, wenn ich in die nächste Zelle (rechts) springe, dann gehts nur nach unten. --Heier Müller (Diskussion) 09:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Sprichst Du von einer Tabellenkalkulation? Was bedeutet "dann gehts nur nach unten"? --Joschi71 (Diskussion) 09:52, 15. Dez. 2016 (CET)
- Folgendes: Im Excel habe ich ja zwei Zellen (Bsp: 3 und 4). Ich möchte jetzt in Zelle drei Laufende und Zelle vier Nummer schreiben. Es sollte jedoch zwischen den beiden Zeilen keine Linien sein. Wenn ich alt und enter drucke, dann schreibe ich immer nur in Zeile 4, aber nicht in Zeile 3. Wenn ich nochmals drücke, komme ich in Zeile 5, 6, .... . Das Problem ist ziemlich kompliziert, muss ich zugeben. --Heier Müller (Diskussion) 10:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Mir ist immer noch nicht ganz klar geworden, was Dein Problem und was Dein Ziel ist. Ich habe nur eine Vermutung. Such mal in der Excel-Hilfe nach der Funktion "Zellen verbinden"; vielleicht macht die, was Du willst. --TETRIS L 10:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ergänzender Hinweis: "Alt" + "Enter" funktioniert nur, wenn die Zelle zum schreiben aktiviert ist. Dazu entweder einen Text in die Zelle eingeben oder Doppelklick mit der Maus in die Zelle oder F2 zum Bearbeiten der Zelle drücken. --TheRunnerUp 10:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Hast Du schon „Zellen verbinden“ versucht, ggf. kombiniert mit Alt+Enter, um den Inhalt der verbundenen Zellen umzubrechen? --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 15. Dez. 2016 (CET)
- Mir ist immer noch nicht ganz klar geworden, was Dein Problem und was Dein Ziel ist. Ich habe nur eine Vermutung. Such mal in der Excel-Hilfe nach der Funktion "Zellen verbinden"; vielleicht macht die, was Du willst. --TETRIS L 10:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Folgendes: Im Excel habe ich ja zwei Zellen (Bsp: 3 und 4). Ich möchte jetzt in Zelle drei Laufende und Zelle vier Nummer schreiben. Es sollte jedoch zwischen den beiden Zeilen keine Linien sein. Wenn ich alt und enter drucke, dann schreibe ich immer nur in Zeile 4, aber nicht in Zeile 3. Wenn ich nochmals drücke, komme ich in Zeile 5, 6, .... . Das Problem ist ziemlich kompliziert, muss ich zugeben. --Heier Müller (Diskussion) 10:06, 15. Dez. 2016 (CET)
Ab wann war die Sowjetunion ein Einpaarteienstaat?
Ich habe alle Artikel durchwühlt, aber nichts konkretes gefunden. Die Frage ist zweiteilig zu sehen:
- Wann wurde die letzte Konkurrenzpartei verboten (de jure), bzw. wurde das Einpaarteiensystem formal festgesetzt?
- Wann wurde die letzte Konkurrenzpartei so unterdrückt (auch gewaltsam), dass sie (de facto) nicht mehr aktiv war?
In den einzelnen Artikeln fand ich, dass die Konstitutionellen Demokraten am 28.11./11.12.1917 verboten wurden. 1921 dann die Linken Sozialrevolutionäre und 1923 dann die Menschewiki und die eigentlichen Sozialrevolutionäre. Rolz-reus (Diskussion) 10:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bitte zu beachten, dass es die "Sowjetunion" an sich erst seit November 1922 gab. --j.budissin+/- 10:41, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es kommt darauf an, was man unter einem Einparteiensystem versteht. Die DDR war keins, auch wenn das unser Artikel suggeriert. Und in der SU gabs meines Wissens immer so etwas wie eine Bauernpartei. --M@rcela
10:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es kommt darauf an, was man unter einem Einparteiensystem versteht. Die DDR war keins, auch wenn das unser Artikel suggeriert. Und in der SU gabs meines Wissens immer so etwas wie eine Bauernpartei. --M@rcela
- Einen Staat, der in seiner Verfassung die Führung einer (nämlich der marxistisch-leninistischen) Partei festschreibt, würde ich schon als Einparteiensystem verstehen. --j.budissin+/- 10:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist eine Frage der Definition. Die DDR hat sich als Demokratie bezeichnet, gleichzeitig als Diktatur des Proletariats (unter Mitherrschaft der Bauern). Beides schließt sich jedoch aus, Diktatur und Demokratie sind inkopmpatibel. Die Mitherschaft der Bauern widerspricht dem Einparteiensystem. Ok, wir wissen natürlich, daß die Blockparteien fast keinen Einfluß hatten. Sie haben aber existiert. --M@rcela
13:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde das DDR-Parteiensystem als Mehrparteiensystem ohne Meinungspluralismus bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Einleitung unseres Artikels Einparteiensystem passt ziemlich genau auf die DDR. --j.budissin+/- 15:40, 15. Dez. 2016 (CET)
- Groß auf meine Frage wird hier nicht eingegangen. Übrigens war man bei der ruandischen MRND schon durch Geburt Mitglied. Das heißt, jeder Staatsbürger war Mitglied der Einheitspartei. Klingt komisch, sollte aber die Gegensätze von Tutsi und Hutu überbrücken helfen. Rolz-reus (Diskussion) 15:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Einleitung unseres Artikels Einparteiensystem passt ziemlich genau auf die DDR. --j.budissin+/- 15:40, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde das DDR-Parteiensystem als Mehrparteiensystem ohne Meinungspluralismus bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist eine Frage der Definition. Die DDR hat sich als Demokratie bezeichnet, gleichzeitig als Diktatur des Proletariats (unter Mitherrschaft der Bauern). Beides schließt sich jedoch aus, Diktatur und Demokratie sind inkopmpatibel. Die Mitherschaft der Bauern widerspricht dem Einparteiensystem. Ok, wir wissen natürlich, daß die Blockparteien fast keinen Einfluß hatten. Sie haben aber existiert. --M@rcela
- Einen Staat, der in seiner Verfassung die Führung einer (nämlich der marxistisch-leninistischen) Partei festschreibt, würde ich schon als Einparteiensystem verstehen. --j.budissin+/- 10:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Hm. Wenn man die die Politik der Bolschewiki zwischen November 1917 und Februar / März 1921 (Kronstadt) betrachtet, sticht zuerst der Prozess ins Auge, mit dem die Räte entmachtet wurden. Dadurch verloren die anderen in den Sowjets vertretenen Parteien und politischen Bewegungen ja eine wesentliche Einflussmöglichkeit. Die Entmachtung der Sowjets beginnt spätestens durch den von den Bolschewiki dominierten 2. Allrussischen Sowjetkongress am Abend des 25. Oktober (jul.)/ 7. November 1917 (greg.) (vgl. Oktoberrevolution). Die Zerschlagung der Arbeiterkontrolle ist danach seit Anfang 1918 nicht nur bolschewistisches Konzept sondern auch Praxis der KPR. Ein wichtiger Markstein waren zuvor Lenins Aprilthesen vom April 1917. Nach der Auflösung der Provisorischen Regierung und der Zerschlagung der Konstituierenden Versammlung waren (wie eine beliebte Internet-Ezyklopädie behauptet) „die Bolschewiki de facto die alleinherrschende Macht im gesamten Russland“. 1918 wurde mit Lenins Dekret über die Arbeiterkontrolle, das die bereits 1917 begonnene Entmachtung der Sowjets abschließt, der Staat der vollständigen und zentralen Kontrolle der bolschewistischen Partei unterworfen. Der IMHO sachlich sehr aufschlussreiche Artikel Kronstadt und Machno Bewegung. Bolschewismus oder “dritte Revolution“, ein Nachdruck des Artikels "Bolschewismus oder 'dritte Revolution'" aus der Broschüre: "Ergebnisse und Perspektiven" Nr. 8 vom Mai 1979, einem theoretischen Organ mit einer orthodoxen trotzkistischen Tendenz und dem damaligen "Spartacusbund" (mit c!) zuzuordnen, lese ich:
- „Der zweite Unterschied ist die Grundsätzlichkeit, mit der der Stalinismus am Einparteiensystem und der Unterdrückung oppositioneller Organisationen der Arbeiterklasse festhält. Die Russische Revolution besaß keinen großen "Spielraum", dennoch standen die Bolschewiki unmittelbar nach 1917 und in der kurzen Phase nach dem Bürgerkrieg den sich der Oktoberrevolution loyal verhaltenden Gruppen und Parteien - und anfangs sogar den revolutionsfeindlichen Kräften - tolerant gegenüber. Die Repression gegen Organisationen der Arbeiterklasse wurde von der KPR stets als vorübergehende Maßnahme begriffen, so notwendig und brutal sie auch im Augenblick gehandhabt worden war. Mit steigender Stabilisierung des Sowjetsystems wollten sie diesen "Ausnahmezutand" wieder aufheben. Dieses Bewußtsein ging der Partei erst mit dem Sieg der stalinistischen Fraktion verloren!“
- [...]
- „Mit dem Ausschluss der Menschewiki und Sozialrevolutionäre und schließlich der "Linken" blieben einzig die Bolschewiki in den Sowjets zurück. Der Sowjetkongreß und das Zentralexekutivkomitee verloren den größten Teil ihrer Machtbefugnisse an den Rat der Volkskommissare, der sich schließlich personell mit der Parteispitze der KPR deckte. Parallel zu dieser Konzentration der politischen Macht in den Händen der Partei, setzte sich ab der Mitte 1918 die Zentralisierung in der Sowjetwirtschaft durch. Hier begannen die Debatten in der Partei, die sich 1920/21 in der Gewerkschaftskontroverse noch einmal zusammenballten.“
- Auf den Irrweg in der Fragestellung, von der Sowjetunion auszugehen, wurde ja bereits hingewiesen. Das würde auch die Problmatik des Kriegskommunismus ignorieren, der die Bedrohung der Revolution einerseits und die Machtkonzentration nach innen andererseits an der Basis schlüssig erscheinen ließ. Faktisch standen die Bolschwiki vor dem Problem, dass viele ihrer Kader, die in den Sowjets gewirkt hatten, nun in der Roten Armee kämpften und der bolschewistische Einfluss in den Räten so bedroht erschien, dass man sie lieber entmachtete. Der Weg in den politischen Untergang der Revolution, der dann bei Stalin endet (und aus meiner Sicht in Kronstadt sein trauriges Symbol fand), unterlag also vielfältigen Einflüssen. --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 18:10, 15. Dez. 2016 (CET)
Wenn man auf die Wikipedia-Kategorie "Partei in der UdSSR" geht (ru:Категория:Политические партии СССР), merkt man, dass es dort mehrere Parteien gab. --62.202.182.228 19:15, 15. Dez. 2016 (CET)
- Aha. Welche denn? Lass uns doch teilhaben an deinem Merken. (FYI, wir haben in der de.wp übrigens Kategorie:Kommunistische Partei der Sowjetunion. Guckstu.) Nachtrag: Wobei wir uns sicher einig sind, dass die im Auflösungprozess der UdSSR entstehenden Parteien (vgl. Category:Pro-independence parties in the Soviet Union) für den inhaltlichen Kern der Fragestellung irrelevant sind, oder? --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 23:30, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man sich da mal mit Hilfe von Google Translate durchklickt, waren das alles Parteien von vor 1922 (Gründung der UdSSR) oder nach der Aufhebung von Artikel 6 der sowjetischen Verfassung, der bis März 1990 das Monopol der KPdSU festschrieb. Die anderen in der Kategorie aufgeführten Parteien haben schnell zu existieren aufgehört oder waren sozialistische bzw kommunistische Parteien oder Unterorganisationen davon. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 15. Dez. 2016 (CET)
- Yepp. Wobei ich der trotzkistischen Lesart, die Revolution sei erst 1924 nach dem Tod Lenins durch den Sieg der stalinistischen Linie exekutiert worden, nicht folgen kann. Mit Victor Serge und anderen denke ich: Trotzki selbst trug dazu bereits seit 1919 bei mit dem Vorgehen gegen die Machnowschtschina und vor allem zwei Jahre später gegen Kronstadt bei. Wobei es allerdings Stalin und Dserschinski vorbehalten blieb, die politische und intellektuelle Elite der Revolutionen von 1905, 1917 und 1918 in der Folge politisch kaltzustellen oder ermorden zu lassen. --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 00:43, 16. Dez. 2016 (CET)
Meinungsforschungsinstitute: Schustern die sich die Telefonnummern zu?
Ohne Quatsch, seit Jahren werde ich einmal im Quartal von den unterschiedlichsten Instituten befragt. Das finden die bestimmt toll, wenn da jemand ernsthaft mitmacht. Ich könnte mir denken, dass die dann doch Karteien anfertigen und Leute wie mich anrufen, statt Menschen, bei denen man merkt, dass die genannten Daten keinen Sinn ergeben oder die das Interview irgendwann abbrechen. Vielleicht sind es auch nicht die Institute selbst, sondern nur einzelne Mitarbeiter, die sich die Nummern Abends am Stammtisch weitergeben. Rolz-reus (Diskussion) 16:30, 15. Dez. 2016 (CET)
Eher nein, warum sollten die der Konkurrenz helfen?--80.129.151.254 17:12, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, sie benutzen öffentliche Telefonbücher und Randomized last Digits. Da werden sogar Menschen mit ungelisteter Telefonnummer (früher Geheimnummer genannt) angerufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Da die übermittelte Rufnummer gefälscht sein kann, sollte man überlegen, davon absehen, überhaupt Auskunft zu geben. Da heute Daten nicht nur gesammelt, sondern auch kombiniert werden, kann da mehr Information zusammenkommen als man denkt. Das geht bis zum recht treffsicheren Aufweichen des Wahlgeheimnisses. --Hans Haase (有问题吗) 06:57, 16. Dez. 2016 (CET)
- Kam mir auch schon so vor, als würden die Teile ihrer Datenbank verkaufen. Vielleicht mal dort https://www.bvdnet.de/verband/bvd-blog/post/2013/10/27/telefonumfrage-ein-erfahrungsbericht.html lesen und bei denen nachfragen. --XPosition (Diskussion) 10:13, 16. Dez. 2016 (CET)
Smartphone-Hülle mit abgedeckter Kamera?
Hallo, gibt es Handyhüllen, insbesondere für das Mate 9, welche die Kameras in der normalen Nutzung bedecken und sich dann zum Fotografieren entfernen lassen? --Bellgadse (Diskussion) 17:30, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt Abdeckschieber für Handy-, Tablet- und Laptopkameras. Manche Paranoiker nehmen gutes(!) Klebeband oder Spezialaufkleber. Manche Betriebe zerstören an der Pforte das Objektiv der Kamera, sodass Besucher keine Fotos von Betriebsinterna machen können. Da bringt man besser kein Fotohandy mit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 16. Dez. 2016 (CET)
Unterschlagung?
Hallo, ich arbeite in einem Hotelbetrieb, in dem der Sohn der Chefin seine Spritkosten über die Rezeptionskasse begleicht, sie also im zugehörigen Kassenbuch als Ausgaben deklariert. Erfüllt das nicht den Tatbestand der Unterschlagung? Es handelt sich um ein Privatfahrzeug. 178.7.128.11 17:35, 15. Dez. 2016 (CET)
- Vorfrage: Liebst du deinen Job?
- Zweite Vorfrage: Wie ist dein Verhältnis zu deiner Chefin?
- Dritte Vorfrage: Was weißt du über die steuerliche und betriebliche Behandlung des Wagens vom Sohn der Chefin?
- Nach erschöpfender Beantwortung der Vorfragen widmen wir uns der Hauptfrage. --Snevern 17:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wenn (falls) das in der Buchführung als Privatentnahme erfasst wird, ist das völlig OK und geht nur die Chefin und ihren Sohn etwas an. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Nun ja Snerven hat die richtigen Fragen gestellt. Auch wenn es ein Privatfahrzeug ist, heisst das nicht das es NIE für Geschäft gebraucht wird. Ich fahr zwischendurch auch mit meinem Privatauto für meinen Arbeitergeber, und krieg dafür eine Kilometerentschädigung.
- Stellen wir mal Gegenfrage, aus Sicht des Sohn. Warum soll ich meinem Auto für Hotel zur Verfügung stellen? Wenn ich als Sohn für die Mutter (für ihr Geschäft versteht sich) irgend wohin mit MEINEM Auto was bringen/holen müsste, dann wäre das mindeste das ich vom ihr verlangen würde, dass sie mir zumindest die Tankfüllung bezahlt. Was sie untereinander angemacht haben, kannst sie mal fragen. „Ich bezahle dir den Sprit dafür musst du mir ....“.
- Und es scheint mir ja sauber im Kassenbuch als "Spritkosten für den Sohn" deklariert zu werden. Wenn das nicht in Ordnung wäre (aus welchen Gründen jetzt auch immer) käme es bei der Kassenprüffug automatisch ans Licht. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ob etwas Unterschlagung ist oder nicht hat sicherlich nichts mit einer Liebe zum Job und dem Verhältnis eines Zeugen zur Chefin zu tun. Es stellt sich vielmehr u.a. die Frage, ob die "Chefin" auch die Inhaberin ist und ob sie es ihrem Sohn erlaubt hat. Ist sie die Inhaberin und hat sie es ihrem Sohn erlaubt, ist es völlig in Ordnung. Ist sie die Inhaberin und hat es ihrem Sohn nicht erlaubt, ist es offensichtlich ein Vergehen des Sohnes (ob nun "Unterschlagung" oder etwas anderes, weiß ich nicht). Ist die Chefin gar nicht die Inhaberin sondern selber nur Angestellte und hat sie ohne Erlaubnis des Inhabers ihrem Sohn erlaubt, das so abzurechnen, handelt es sich wohl um Unterschlagung seitens der Chefin und des Sohnes. --84.119.201.240 19:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ob man sich bei so etwas einmischt oder nicht, hat unter Umständen sogar außerordentlich viel mit der Liebe zum Job zu tun. --Snevern 19:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich vermute ja, dass das dort mit rechten Dingen zugeht. Aber wenn es sich um eine angestellte Chefin handelt, die mit ihrem Sohn den Hotelinhaber betrügt, dann sollte der Mitwisser sich vielleicht doch einmischen, gerade wenn er seinen Job liebt. Gehört das nicht auch zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird? --84.119.201.240 19:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, es gehört nicht zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird. Es gehört aber zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten des Arbeitnehmers, auf die geschäftlichen Interessen und den Ruf des Betriebes Rücksicht zu nehmen. Mit einer vorschnellen Strafanzeige wäre ich also vorsichtig, und auch sonst würde ich sehr behutsam vorgehen - nicht zuletzt mit Rücksicht auf den eigenen Job und das Betriebsklima. --Snevern 19:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Nebenpflicht des Arbeitnehmers, "auf die geschäftlichen Interessen es Betriebes Rücksicht zu nehmen" ist genau das, was ich meinte. Danke für die schönere Formulierung. Übrigens hat der Fragesteller weder von Einmischung noch von Strafanzeigen geredet, sondern wollte nur wissen, ob es sich um Unterschlagung handelt. Er hat also eine Wissensfrage gestellt und keine Lebensberatung erbeten.... --84.119.201.240 19:34, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, das war keine Wissensfrage, sondern eine Aufforderung zur Spekulation. Zur Beantwortung einer Wissensfrage fehlen wesentliche Informationen. Darin sehe ich aber kein Problem, denn das ist bei vielen Fragen hier so. --Snevern 20:13, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Nebenpflicht des Arbeitnehmers, "auf die geschäftlichen Interessen es Betriebes Rücksicht zu nehmen" ist genau das, was ich meinte. Danke für die schönere Formulierung. Übrigens hat der Fragesteller weder von Einmischung noch von Strafanzeigen geredet, sondern wollte nur wissen, ob es sich um Unterschlagung handelt. Er hat also eine Wissensfrage gestellt und keine Lebensberatung erbeten.... --84.119.201.240 19:34, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, es gehört nicht zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird. Es gehört aber zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten des Arbeitnehmers, auf die geschäftlichen Interessen und den Ruf des Betriebes Rücksicht zu nehmen. Mit einer vorschnellen Strafanzeige wäre ich also vorsichtig, und auch sonst würde ich sehr behutsam vorgehen - nicht zuletzt mit Rücksicht auf den eigenen Job und das Betriebsklima. --Snevern 19:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich vermute ja, dass das dort mit rechten Dingen zugeht. Aber wenn es sich um eine angestellte Chefin handelt, die mit ihrem Sohn den Hotelinhaber betrügt, dann sollte der Mitwisser sich vielleicht doch einmischen, gerade wenn er seinen Job liebt. Gehört das nicht auch zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird? --84.119.201.240 19:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ob man sich bei so etwas einmischt oder nicht, hat unter Umständen sogar außerordentlich viel mit der Liebe zum Job zu tun. --Snevern 19:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ob etwas Unterschlagung ist oder nicht hat sicherlich nichts mit einer Liebe zum Job und dem Verhältnis eines Zeugen zur Chefin zu tun. Es stellt sich vielmehr u.a. die Frage, ob die "Chefin" auch die Inhaberin ist und ob sie es ihrem Sohn erlaubt hat. Ist sie die Inhaberin und hat sie es ihrem Sohn erlaubt, ist es völlig in Ordnung. Ist sie die Inhaberin und hat es ihrem Sohn nicht erlaubt, ist es offensichtlich ein Vergehen des Sohnes (ob nun "Unterschlagung" oder etwas anderes, weiß ich nicht). Ist die Chefin gar nicht die Inhaberin sondern selber nur Angestellte und hat sie ohne Erlaubnis des Inhabers ihrem Sohn erlaubt, das so abzurechnen, handelt es sich wohl um Unterschlagung seitens der Chefin und des Sohnes. --84.119.201.240 19:02, 15. Dez. 2016 (CET)
Wenn man etwas unterschlagen will, führt man nicht Buch darüber. Das steckt schon in dem Wort *unterschlagen* drin. Frage beantwortet. -- Janka (Diskussion) 06:08, 16. Dez. 2016 (CET)
- Äh? Wieso sollte er seine Unterschlagung nicht kaschieren wollen? Wenn er z.B. in das Kassenbuch rein schreibt, das wäre die Tankfüllung für den hoteleigenen Sprinter, dann ist es immer noch Unterschlagung, nur halt verschleiert. Was er reinschreibt ist nicht klar, aber Dein Argument ist definitiv falsch. Frage also klar nicht beantwortet (und mit den gemachten Angaben auch nicht beantwortbar). --Wassertraeger (إنغو)
- Unter Umständen käme aber auch Urkundenfälschung in Frage, wenn der Sohnemann nämlich irgendetwas falsches ins Kassenbuch einträgt, um die Entnahme zu verschleiern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nein, das ist dann keine Urkundenfälschung, sondern eine (für sich genommen nicht strafbare) schriftliche Lüge. Eine Urkundenfälschung ist es nicht dann, wenn er etwas falsches einträgt, sondern wenn er den Anschein erweckt, der Eintrag stamme von jemand anderem. --Snevern 18:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- Unter Umständen käme aber auch Urkundenfälschung in Frage, wenn der Sohnemann nämlich irgendetwas falsches ins Kassenbuch einträgt, um die Entnahme zu verschleiern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 16. Dez. 2016 (CET)
Warum gab es nur eine Lachepidemie in der Menschheitsgeschichte
… und zwar in Form der Tanganjika-Lachepidemie? ☻ ☺ --93.134.190.133 18:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Hm. Ich lese in dem verlinkten Artikel, Abschnitt Weblinks: „Artikel bei Spiegel Online; Eines Tages. Mehr Fälle dieser Art in der zugehörigen Fotostrecke.“ --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 19:01, 15. Dez. 2016 (CET)
- GoogleBooks => lachepidemien -schar -scbar -scnar -schal -scharv => (um die Schar-Lachepidemien zu entfernen) Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:45, 15. Dez. 2016 (CET)
- @2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 Aber dort gehts um weitere Fälle von Massenhysterien allgemein, nicht um "Lachepidemien". Insofern gehört es eigentlich gar nicht dort rein. --King Rk (Diskussion) 19:48, 15. Dez. 2016 (CET)
- GoogleBooks => lachepidemien -schar -scbar -scnar -schal -scharv => (um die Schar-Lachepidemien zu entfernen) Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:45, 15. Dez. 2016 (CET)
Wie entferne ich einen Baustein Neutralität?
Mein Artikel "Netzwerk Steuergerechtigkeit" wurde von einem anderen Benutzer mit dem Baustein versehen. ich habe den Artikel überprüft und bin jetzt überzeugt, dass der Artikel ausreichend neutral ist. Wie kann ich nun den Baustein rauswerfen? lg --KarlMH (Diskussion) 19:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Indem du den Quelltext für die Vorlage entfernst, d.h. den Text der im Bearbeitungsfenster ganz oben in den geschweiften Klammern steht, einschließlich der geschweiften Klammern natürlich. Und im Übrigen wäre das eine Frage für die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gewesen... --Gretarsson (Diskussion) 19:47, 15. Dez. 2016 (CET)
- Du könntest womöglich die Entfernung des Bausteins auf der Diskussionsseite des Artikels ankündigen oder kommentieren, denn seit dem Setzen des Bausteins haben sich die Artikelinhalte nicht verändert [27]; somit könnte die Neutralität weiterhin „umstritten“ sein, da die „Außenwahrnehmung“ weiterhin nicht dargestellt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:15, 15. Dez. 2016 (CET)
- Guter und sinnvoller Vorschlag. --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 15. Dez. 2016 (CET)
- „Stärkung der öffentlichen Finanzen in Nord und Süd“. In dem Artikel fehlt nicht nur Neutralität. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:28, 15. Dez. 2016 (CET)
- Guter und sinnvoller Vorschlag. --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich finde es ausgesprochen schlechten Stil, wenn der Autor den Neutralitäts-Baustein selbst entfernt. Wer auch immer den Baustein setzt, hat damit auch einen Auftrag übernommen: Er muss die Veränderung des Artikels verfolgen, ggf. (das heißt ganz sicher auf Rückfrage) Hinweise darauf geben, was und warum er die Neutralität für zweifelhaft hält UND den Baustein zu entfernen, wenn er das für angeraten hält.
- Autoren sind nicht mehr neutral und haben deutlich Probleme bei der Beurteilung der eigenen Leistung. Das mag euch altertümlich erscheinen, aber es hat sich ziemlich bewährt. Yotwen (Diskussion) 06:56, 16. Dez. 2016 (CET)
Rätselhafte Zahlen auf Funkwecker-Display (erl.)
Moin!
Seit vielen Jahren besitze ich solche eurochron-Funkwecker (also mit DCF77-Empfang). Dennoch konnte ich noch immer nicht herausfinden, was die kleine Zahl unten links im Display bedeuten soll (hier gerade: 03
). Natürlich habe ich auch schon online nach Bedienungsanleitungen gesucht – erfolglos. Die Zahl kann manchmal vollkommen abwesend sein, und wenn sie anwesend ist, zeigt sie in der Regel 01
oder 02
an, selten mehr. Das absolute Maximum, das ich je gesehen habe, war 10
. Wer weiß es? Viele Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bei meinem elite-Funkwecker (Kaufhof-Eigenmarke) aus den 1990er-Jahrenzeigt diese Zahl an, seit wievielen Stunden keine Synchronisation mehr erfolgt ist. Mein Wecker wagt immer zur vollen Stunde einen Empfangsversuch, der nach soundsovielen Minuten abgebrochen wird und die Zahl hochgezählt, wenn kein fehlerfreies DCF77-Signal erkannt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 15. Dez. 2016 (CET)
- Eurochron gehört zum Conrad-Konzern. Schau mal mit der Nummer am Typenschild bei Conrad auf der Serviceseite Bedienanleitungen.--2003:75:AF27:EB00:818C:CBB3:C138:C77E 22:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- Manch einer glaubt, die Bedienungsanleitung für ein Gerät nicht dauerhaft wiederauffindbar behalten zu müssen, da sich sein Gerät ja intuitiv und leicht bedienen lässt. Mag ja wohl sein, aber hier kann man sehen, warum sich ein Aufheben derselben trotzdem lohnen kann. Bekam man das Gerät jedoch einst ohne Anleitung, könnte man diese ja vielleicht auch im Internet finden. Kaum denkbar, dass einem bei dieser Frage auch die Anleitung unter dem Punkt Displyanzeigen nicht weiterhilft. -- Muck (Diskussion) 22:21, 15. Dez. 2016 (CET)
- Anderes Modell mit ähnlicher Funktionalität zum Vergleich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:23, 15. Dez. 2016 (CET)
- Manch einer glaubt, die Bedienungsanleitung für ein Gerät nicht dauerhaft wiederauffindbar behalten zu müssen, da sich sein Gerät ja intuitiv und leicht bedienen lässt. Mag ja wohl sein, aber hier kann man sehen, warum sich ein Aufheben derselben trotzdem lohnen kann. Bekam man das Gerät jedoch einst ohne Anleitung, könnte man diese ja vielleicht auch im Internet finden. Kaum denkbar, dass einem bei dieser Frage auch die Anleitung unter dem Punkt Displyanzeigen nicht weiterhilft. -- Muck (Diskussion) 22:21, 15. Dez. 2016 (CET)
- Stimme Rotkaeppchen68 zu, die Bedeutung hat das bei meinem Gerät (anderer Hersteller) auch. --Magnus (Diskussion) 08:27, 16. Dez. 2016 (CET)
- Mein Funkwecker von Tchibo hat noch eine Angabe DUAL-Zeit, hab keine Ahnung was das sein soll. Und witzig ist auch, dass scheinbar manchmal der Funk aus Frankreich rüberkommt, da die Wochentage dann in Französisch angegeben werden! Rolz-reus (Diskussion) 09:28, 16. Dez. 2016 (CET)
- DCF77#Zeitinformation codiert die Wochentage als Zahl. Da ist es Sache der Uhr oder der Software, einen Wochentagsnamen draus zu machen. Meine obige Kaufhof-Uhr kann zwischen deutsch und englisch umgestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 16. Dez. 2016 (CET)
- Mein Funkwecker von Tchibo hat noch eine Angabe DUAL-Zeit, hab keine Ahnung was das sein soll. Und witzig ist auch, dass scheinbar manchmal der Funk aus Frankreich rüberkommt, da die Wochentage dann in Französisch angegeben werden! Rolz-reus (Diskussion) 09:28, 16. Dez. 2016 (CET)
- Stimme Rotkaeppchen68 zu, die Bedeutung hat das bei meinem Gerät (anderer Hersteller) auch. --Magnus (Diskussion) 08:27, 16. Dez. 2016 (CET)
- Dankefein! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:48, 16. Dez. 2016 (CET)
Maus spinnt
Meine Maus hat irgendwas genascht. Die linke Maustaste bewirkt gleichzeitig das Auslösen der linken und rechten Maustaste. Links werden also angeklickt und auch ausgelöst, gleichzeitig kommt aber das Kontextmenü, was man erhält, wenn man die rechte Maustaste drückt. Ich habe eine Logi M 100 an MS Surface mit Win-10. Egal ob direkt angeschlossen oder über USB-3-Hub, mit Windows-Treibern oder mit frisch installiertem Treiber von Logitech. Hat jemand ne Idee, was ich falsch mache? --M@rcela 23:13, 15. Dez. 2016 (CET)
- Tritt der Fehler auch an einem anderen Rechner auf? Funktioniert eine andere Maus an Deinem Frühstücksbrettchen? Hat sich ein Schmutzkrümel zwischen linker und rechter Taste verhakt? --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, einmal aufschrauben und putzen, hilft sehr oft bei solchen Fehlern (wenn es den ein Mausfehler ist). Aber eben zuerst heraus finden Fehler Maus oder PC. Je nach dem man gerade zu Hand hat (Ersatz Rechner oder Maus). Maus an Laptop (bzw 2. PC), oder andere Maus an PC. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin unterwegs, habe keine andere maus und keinen anderen PC. Aber putzen werde ich mal versuchen. Alkoholtücher habe ich hier. --M@rcela
23:53, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Maus habe ich so weit es geht mit Brillenputztüchern gereinigt, es bringt nichts. Falls ich in den nächsten Tagen also komische Edits mache, entschuldigt das bitte, ich habe gerade fast mal wieder kommentarlos zurückgesetzt statt nur den Edit anzusehen. --M@rcela
00:07, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die Maus habe ich so weit es geht mit Brillenputztüchern gereinigt, es bringt nichts. Falls ich in den nächsten Tagen also komische Edits mache, entschuldigt das bitte, ich habe gerade fast mal wieder kommentarlos zurückgesetzt statt nur den Edit anzusehen. --M@rcela
- Ich bin unterwegs, habe keine andere maus und keinen anderen PC. Aber putzen werde ich mal versuchen. Alkoholtücher habe ich hier. --M@rcela
- Ja, einmal aufschrauben und putzen, hilft sehr oft bei solchen Fehlern (wenn es den ein Mausfehler ist). Aber eben zuerst heraus finden Fehler Maus oder PC. Je nach dem man gerade zu Hand hat (Ersatz Rechner oder Maus). Maus an Laptop (bzw 2. PC), oder andere Maus an PC. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Fehler dürfte ein ausgerissener Taster sein. Siehe Bilder. Da die Mäuse aus Kostengründen eine Ein-Layer-Leiterplatte benutzen sitzt die gesamte Laste des Tasters auf den Lötaugen. Mit etwas glück genügt Nachlöten. Dabei wird dann erste bemerkt, ob sich das Lötauge von der Leiterplatte gelöst hat. Abhilfe: Tasten ankleben und unten Litzen legen, die die abgerissenen Lötaugen und Leiterbahnen angelötet zuverlässig überbrücken. Übrigens sind die Mikroschalter darin Umschalter. Der Ruhekontakt wird gerne als Brücke zum anderen Taster benutzt, was in einer Matrixtastatur die Diode einspart. Das kann der Grund sein, weshalb der zweite Klick ausgelöst wird. --Hans Haase (有问题吗) 06:50, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nun ja die Dinger kosten ja nicht alle Welt. Und bevor man als handwerklicher Laie anfängt zu basteln, ist die Überlegung des Neukaufs doch angebracht. Klar wenn man sieht dass die Lötstelle hinüber ist und man einen Lötkolben zu Hand hat warum nicht. Aber sonst sind die 20€ in der Regel nicht schlecht investiert. Denn aus meiner Sicht sind Computermäuse eh Verbrauchmaterial. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 16. Dez. 2016 (CET)
- Naja, 20€ ist ja schon fast eine Gaming-Maus. Wenn es keine Funkmaus sein muss, dann kommt man für 5€ locker hin. Im Versand bereits ab 2€ (plus Porto im Zweifelsfall).[28] Ich repariere allerdings durchaus meine Mäuse solange sich der Gummi vom Rad nicht anfängt aufzulösen. Nicht wegen dem Geld, sondern der Umwelt zuliebe. --Wassertraeger (إنغو)
09:36, 16. Dez. 2016 (CET)
- Klar geht es billiger als 20€. Mit 20€ kriegst aber garantiert eine, die auch zu deiner Hand passt, und auch qualitativ gut ist. „Geiz ist geil“ finde ich bei Werkzeug, dass ich tagtäglich und lange benutzen muss, die falsche Einstellung. Flicken ist gut und recht, wenn man es kann. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 16. Dez. 2016 (CET)
- Du bekommst ne gute Logitech für 6 … 10 € nachgeschmissen. Nur bis Du sie hast und zu welchem Aufwand – speziell am oder über Wochenende – ist eine andere Frage. Lötkolben und Klebstoff haben einige auch am Wochenende verfügbar. Blinkerrelais haben übrigens gerne denselben Fehler, da Vibration und Ein-Layer-Leiterplatte. Nachlöten und gut isses. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 16. Dez. 2016 (CET)
- Eine Logitech RX250 gibt es mitunter schon für einstellige Eurobeträge. Diese Maus ist vielen teureren Nagetieren überlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- 5€ ist mir persönlich auch suspekt, aber für 10 hab ich schon gute Mäuse bekommen. --Eike (Diskussion) 10:48, 16. Dez. 2016 (CET)
- 5,x € netto gibt bereits namhaftes. Ramsch wird hingegen skrupellos auch teurer angeboten. --Hans Haase (有问题吗) 13:52, 16. Dez. 2016 (CET)
- @Nachlöten: Ich hab auch schon linken und rechten Taster ausgelötet und vertauscht wieder eingelötet, da der linke Taster häufiger gedrückt wird und deshalb schneller verschleißt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 16. Dez. 2016 (CET)
- Klar geht es billiger als 20€. Mit 20€ kriegst aber garantiert eine, die auch zu deiner Hand passt, und auch qualitativ gut ist. „Geiz ist geil“ finde ich bei Werkzeug, dass ich tagtäglich und lange benutzen muss, die falsche Einstellung. Flicken ist gut und recht, wenn man es kann. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 16. Dez. 2016 (CET)
- Naja, 20€ ist ja schon fast eine Gaming-Maus. Wenn es keine Funkmaus sein muss, dann kommt man für 5€ locker hin. Im Versand bereits ab 2€ (plus Porto im Zweifelsfall).[28] Ich repariere allerdings durchaus meine Mäuse solange sich der Gummi vom Rad nicht anfängt aufzulösen. Nicht wegen dem Geld, sondern der Umwelt zuliebe. --Wassertraeger (إنغو)
- Nun ja die Dinger kosten ja nicht alle Welt. Und bevor man als handwerklicher Laie anfängt zu basteln, ist die Überlegung des Neukaufs doch angebracht. Klar wenn man sieht dass die Lötstelle hinüber ist und man einen Lötkolben zu Hand hat warum nicht. Aber sonst sind die 20€ in der Regel nicht schlecht investiert. Denn aus meiner Sicht sind Computermäuse eh Verbrauchmaterial. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 16. Dez. 2016 (CET)
längste Untersuchungshaft in Deutschland
Meine Internetrecherche war nicht sehr erfolgreich, weshalb ich euch einmal im Hilfe bitte. Wie lange dauerte in Deutschland (nach 1945) die längste Untersuchungshaft. Ob danach ein Freispruch oder ein Schuldschruch ergang blende ich einmal aus. Gefunden habe ich Fritz Teufel mit fünf Jahren. Gab es da noch längere Zeiträume? Danke euch. --78.54.64.116 23:42, 15. Dez.
- Eine Spur: Bei der GBS-Recherche lese ich als Vorschautext: „Der Angeklagte wurde auf den Karlsruher Beschluss hin nach dem - soweit ersichtlich - längsten Vollzug einer Untersuchungshaft in der bundesdeutschen Rechtsgeschichte unverzüglich auf freien Fuß gesetzt; die Hauptverhandlung dauert ...“ mit der Quelle:NJW 10/2006, Seite 654 (Band 59,Ausgaben 8-13) [29]. Also leider weder die Dauer noch der (männliche?) Angeschuldigte, aber eine seriöse Belegstelle. Vielleicht hat ja einer der Mitlesenden die NJW oder Zugang zu dieser Ausgabe. Mit Sicherheit war aber Ilse Schwipper mit siebeneinhalb Jahren länger in U-Haft als Fritze Teufel. Auf die Schnelle eine journalistische Belegstelle: Der Spiegel Nr. 41/2007, 8. Oktober 2007, S. 226 --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 08:56, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend: Nach eigenen Angaben 7 3/4 Jahre in Untersuchungshaft. (»Die weiße Folter wird geleugnet« Ilse Schwipper über die RAF-Debatte. Interview mit Peter Nowak im ND, 23. Februar 2007) --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 09:19, 16. Dez. 2016 (CET)
- Geht man von den „zwölf Jahren Haft“ des Artikels Ilse Schwipper aus und zieht davon drei Jahre Freiheitsstrafe aus dem Urteil des LG Hildesheim ab, wären es sogar neun Jahre U-Haft. Die letzte Inhaftierung soll allerdings bloß von August 1974 bis Mai 1982 gedauert haben. Das entspricht den 7 3/4 Jahren, die Schwipper in dem Interview 2007 nannte. Übrigens: die Festnahme Beate Zschäpes am 8.11.2011 ist inzwischen auch schon fünf Jahre her. --Vsop (Diskussion) 12:37, 16. Dez. 2016 (CET)
16. Dezember 2016
Thomas de Maizière, Pressekonferenz Mordfall Freiburg, vollständiger Mitschnitt
Habe ich irgendeine Chance mir die Pressekonferenz komplett ansehen zu können? Finde auf den einschlägigen Seiten nur Ausschnitte. — Écarté (Diskussion) 00:33, 16. Dez. 2016 (CET)
Science-Fiction-Frage
Science-Fiction-Frage zu Ascension (Fernsehserie) und zu ihrer Vorgeschichte in der Literatur: Vor ungefähr 20 bis 40 Jahren erschien in deutscher Sprache (vermutlich eine Übersetzung aus dem (amerikanischen) Englisch) eine Science-Fiction-Geschichte mit praktisch dem gleichen Inhalt. Allerdings müssen sich die Insassen des simulierten Raumschiffes in der zweiten Hälfte der Geschichte dann auf der echten Erdoberfläche mit echten Aliens auseinandersetzen, die dort inzwischen gelandet sind. Die Aliens sehen in dieser Geschichte ungefähr wie rund drei Meter große Gottesanbeterinnen aus. Eine kleinere Fraktion der Aliens kämpft auf der Seite der Menschen gegen eine größere Fraktion der Aliens, die den Menschen feindlich gegenüber steht. Wie heißen diese Geschichte und ihr Autor? Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:28, 16. Dez. 2016 (CET).
- Hast du denn schon die Lieraturliste im Artikel Generationenraumschiff gecheckt?. Hast du Erinnerungen an den Verlag? War es ein Taschenbuch oder ein Hardcover? Hast du Websuche mit den Kombinationen Aliens/Ausserirdische/Insekten/Gottesanbeterin/Generationenraumschiff durchgeführt? Was hast du sonst noch gecheckt? Mit welchen Ergebnissen? --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 08:11, 16. Dez. 2016 (CET)
- ... books like Ascension... (ohne (Strahlen)Gewähr) GEEZER … nil nisi bene 10:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hilft das hier weiter? Alan Dean Foster speziell en WPNor Crystal Tears --Maresa63 Talk 10:50, 16. Dez. 2016 (CET)
Warum ist Wikipedia eigentlich so
quellenfeindlich? Wikipedia bietet in Hülle und Fülle vorgefertigte Meinungen (Stichwort Sekundärliteratur), lässt aber kaum eine direkte Konfrontation mit den Quellen zu. Wer über Quellen und Quellenstellen diskutieren will (auf den Diskussionsseiten) wird meist sehr rüde abgewürgt. Die Quelle zählt meist weniger als die Sekundärliteratur. Ohne die Auseinandersetzung mit Quellen kann aber ein Forum wie Wikipedia nie und nimmer einem wissenschaftlichen Anspruch genügen. Ein positives Gegenbeispiel ist z.B. der Artikel zur Ausländerkriminalität, in dem ganz klar aufgeschlüsselt wird, wie hoch der Anteil der Ausländer (nicht der Migranten!) an der Kriminalität ist.--217.238.141.231 09:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- Quellen werden in wissenschaftlicher Literatur ausgewertet. Die Wikipedia ist aber kein Teil der wissenschaftlichen Literatur, sondern ein Lexikon. Siehe auch Wikipedia:Keine Theoriefindung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:16, 16. Dez. 2016 (CET)
- D.h. um das abzuschließen: Hier wird in der Regel nur Sekundärliteratur ausgewertet, abgesehen vielleicht von amtlichen Statistiken und Volkszählungen o.ä., die aber ja auch so etwas wie Sekundärliteratur darstellen. --j.budissin+/- 10:01, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nun spreche ich speziell für die Chemie, in anderen Naturwissenschaften ist es aber wohl genauso. Hier werden in großem Umfang auch Primärquellen genutzt, siehe hier als ein beliebiges Beispiel. Bei anderen Bereichen habe ich aber keinen Überblick. in klassischen naturwissenschaftlichen Lexika wird es genauso gehandhabt. --Elrond (Diskussion) 10:52, 16. Dez. 2016 (CET)
- D.h. um das abzuschließen: Hier wird in der Regel nur Sekundärliteratur ausgewertet, abgesehen vielleicht von amtlichen Statistiken und Volkszählungen o.ä., die aber ja auch so etwas wie Sekundärliteratur darstellen. --j.budissin+/- 10:01, 16. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt hier einige Leute, die auf ihrer Ansicht verharren und sie gewaltsam versuchen ins Projekt zu bringen. Sie versuchen zu sagen, was eine Quelle sei und was nicht. Das ist aber kein Mentoring sondern Manipulation des Mitautoren. Die Quellen müssen WP:Q genügen. Widersprüchliches ist gegenüber zustellen. Dabei ist zu prüfen, ob es sich um obsolete Information handelt. Vor Thesen, die sich hartnäckig gehalten haben, mag es der Information wegen sinnvoll sein, die als wiederlegt zu erwähnen. Dabei darf nicht fehlen wodurch sie wiederlegt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 16. Dez. 2016 (CET)
- Du kannst doch einfach Primärquellen auswerten und dann in deinem Fachgebiet darüber veröffentlichen. Wenn du dich in der Wissenschaft durchgesetzt hast, musst du es vermutlich nicht mal mehr selbst in der Wikipedia eintragen. Unter denen, die in der Wikipedia mit Primärquellen kommen, sind auch schon mal solche, die glauben, ein Perpetuum Mobile erfunden zu haben - vor denen schützt sich Wikipedia. --Eike (Diskussion) 10:06, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ja, nur würde ich – und riet auch schon Autoren – bei soetwas jemand anderen, ohne Vorgaben, schreiben zu lassen. --Hans Haase (有问题吗) 10:11, 16. Dez. 2016 (CET)
- Zunächst hat der Fragesteller nicht verstanden, was eine Quelle (Geschichtswissenschaft) ist. Im Artikel "Ausländerkriminalität" wird er beispielsweise keine mittelalterliche Urkunde finden, die überhaupt für das Thema in Frage käme. Ansonsten ist es wie Hans Haase schon sagte: der Fragesteller ist ein Rechter aus Traunreut, der sich offenbar darüber ärgert, dass seine ausgesuchten Favoritenmeldungen, Zeitungsenten und Fake News manchmal nicht akzeptiert und widerlegt werden.--78.48.249.240 10:17, 16. Dez. 2016 (CET)
Es ist Unfug, nur Sekundärquellen zu benutzen. Ein Gesetzesparagraph gehört direkt verlinkt, ein Gerichtsurteil ebenfalls. Technische Vorschriften müssen nicht erst durch irgendwen breitgewalzt werden, es gibt unendlich Beispiele. --M@rcela 10:39, 16. Dez. 2016 (CET)
- Es geht auch eigentlich nicht um Quellen, sondern um WP:TF. Wobei, ganz eigentlich geht es um Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Eike (Diskussion) 10:43, 16. Dez. 2016 (CET)
Na ja, Wikipedia ist kein reines Lexikon. Dafür ist es viel zu ausführlich und viel zu wertend. Wo aber eine Wertung ist, möchte der Leser gerne in die Quelle schauen. Sekundärliteratur kann selektiv je nach Weltbetrachtung ausgewählt werden. In einem wissenschaftlichen Artikel würde nach Möglichkeit jeder greifbare Titel erfasst werden. Man würde darin pro und contra abwägen. Es ist selten, dass eine Meinung gänzlich zählt. Bestimmte Artikel von allgemeinem Interesse sind wohlgefällig, aber eben aus diesem Grund kritisch zu sehen. Wenn, wie angesprochen, von "Ausländerkriminalität" die Rede ist, möchte der Leser ja auch Statistiken sehen, um sich ein Bild zu machen. Genau das ist ja an diesem Artikel vorbildlich. Die Quelle ist also nicht "irgendetwas"--217.238.152.33 12:57, 16. Dez. 2016 (CET)
- "In einem wissenschaftlichen Artikel würde nach Möglichkeit jeder greifbare Titel erfasst werden." Dem ist natürlich nicht so. Über die Glaubwürdigkeit einer Quelle entscheidet der wissenschaftliche Diskurs. Alles andere würde beispielsweise dazu führen, dass der Kreationsimus dank unseriösen Quellen en masse in der Wikipedia eine gleichwertige Alternative zur Evolutionstheorie darstellen würde, das natürlich Unsinn ist. --Muroshi (Diskussion) 13:47, 16. Dez. 2016 (CET)
Wir reden von einem Haus und sie weisen auf den Hahn am Dach hin. Ihr Vergleich hinkt. Die Evolutionstheorie ist ja bereits Produkt eines Quellendiskurses. Die "Quelle" wären hier die Tierwelt und Fossilien, nicht die Bibel, die Tiere eben nicht als "Quelle" ansieht, sondern lediglich eine "Theorie" aufstellt. Solche Quellen (Tiere, Fossilien) hat auch Darwin benutzt, um sich dem Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit nicht auszusetzen. Auch die heutige Evolutionsforschung macht das im Übrigen. Von reinen Theoriegebäuden kann da keineswegs die Rede sein. Alles andere wäre reine Philosophie. Ihre Sicht setzt voraus, dass alle Wissens- und Themengebiete so erfasst sind, dass man sich mit ihnen nicht mehr kritisch auseinandersetzen muss. :) Der Biologe will ja auch nicht von trockener Theorie leben, sondern die Natur so studieren wie sie ist. Dazu wird er, wenn es sein muss, Knochen für Knochen, Feder für Feder untersuchen, um ein möglichst exaktes Ergebnis zu erreichen. Die "Sekundärliteratur" wird ihm dabei nur partiell hilfreich sein. Sie kann nur eine flankierende Funktion haben. Forschungsdiskurse sind wichtig, gewiss, aber das kann doch die direkte Betrachtung nicht ersetzen. Ohne die ist keine Kritik und kein Erkenntnisgewinn möglich. Ein Astronom oder ein Physiker lebt ja auch von der Beobachtung der Natur. Könnte er sie nicht beobachten, würde er auf Theorien sitzen bleiben, die er nicht bestätigen könnte. Die Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit erkennt man auch daran, wie sehr sie auf die Quellen eingeht. Das ist z.B. auch der Unterschied zwischen Fritz Fischer und Christopher Clark, der - im Unterschied zu Fischer - ganz Europa bereist hat, um zu einem Urteil zu kommen.--217.238.132.156 17:10, 16. Dez. 2016 (CET)
Suche einen bestimmten Begriff für Wortfehler/Sprachfehler
bzw. interessiert mich, ob meine Beobachtung auch von den anderen Wikipedianern geteilt wird: Also, meines Erachtens, werden in 50% der Fälle (quer durch die Bevölkerung) die Begriffe Vermieter und Mieter im Sprach(Sprech)gebrauch immer wieder verwechselt. Gibt es einen Begriff für dieses Phänomen? Ich gebe noch ein Beispiel für ein andersartig gelagertes Phänomen, dass meiner Beobachtung nach 90% der Deutschen betrifft: In den Neunziger Jahren stieg das Wissen stark an, dass die Mehrzahl von Antibiotikum, Antibiotika heißt und von Praktikum, Praktika. Jetzt beobachte ich aber, dass seit einigen Jahren meine Mitmenschen berichten, sie hätten vom Arzt ein Antibiotika verschrieben bekommen und der Nachwuchs macht gerade ein paar Praktikas. Rolz-reus (Diskussion) 10:29, 16. Dez. 2016 (CET)
- Zweiteres würde ich als "niedrige oder durchschnittliche sprachliche Kompetenz" ansehen, im Gegensatz zur "fortgeschrittenen Kompetenz". Ersteres als Flüchtigkeitsfehler oder sprachliche Unachtsamkeit (auf diesem Niveau unterläuft mir das nicht, aber aus Tippflüchtigkeit bleibt mir beim "dass" auch mal das zweite s liegen, auch wenn ich die Regel kenne und verstehe. Oder ich rede meinen zweijährigen Sohn mal mit dem Namen des Vierjährigen an, wenn ich ihm schnell etwas zurufen will).-- 195.68.6.6 11:13, 16. Dez. 2016 (CET)
- Denkstörung#Formale_Denkst.C3.B6rungen... einer meiner Anwälte meint, dass sich ein Trend abzeichnet, dass es mit dem Zusammenleben/Reden mit anderen Menschen immer schwieriger wird... offenbar hilft s dabei auch nich, dass die künstliche Epilepsie heute 4 mal häufiger (WP) vom Seelen-Heiler angeordnet wird als noch 2003 (Hoppe)... --Heimschützenzentrum (?) 11:17, 16. Dez. 2016 (CET)
- In Druckwerken würde ich das von dir Beschriebene als »Errata« (Obacht: Erratum! im Singular) definieren. Schließt dort aber auch Inhaltsirrtümer von Angaben ein. Ursache (auch wenn du danach nicht fragst) ist mMn, dass heutzutage weniger konventionell Geschriebenes und Gedrucktes gelesen wird. Big Brother lässt grüßen mit Hinweis auf »Neusprech«. Diskussion zum Thema hier bitte nicht in diese Richtung vertiefen! LG --Gwexter (Diskussion) 11:30, 16. Dez. 2016 (CET)
Je nach Kontext könnte auch ein Freudsche Fehlleistung vorliegen. --Elrond (Diskussion) 12:26, 16. Dez. 2016 (CET)
- "Praktikas" ist eine falsche Puralmarkierungen als Teilbereich des Dysgrammatismus. "Ein Antibiotika" dürfte analog eine falsche Singularmarkierung sein. Eine Verwechslung von Mieter und Vermieter habe ich noch nie gehört. Wenn sowas im neuropathologischen Kontext auftritt, spricht man von einer Wortfindungsstörung (Aphasie). --188.107.61.203 12:31, 16. Dez. 2016 (CET)
- ...wobei es sich um einen Dysgrammatismus im Erwachsenenalter handelt. Liegt wohl daran, dass manche nicht durchschauen, dass bei diesen Wörtern nicht die Grammatikregeln unserer Muttersprache, sondern die der Originalsprachen (i.d.R. Latein und Griechisch) gelten. Manche wissen das sogar und hängen beim Sprechen aus Gewohnheit/Unachtsamkeit das Plural-s an (will nicht ausschließen, dass mir das auch schon passiert ist). Der gleiche Fehler wird z.B. gemacht bei „Lexikas“ statt Lexika. Verwechslung von Mieter und Vermieter wäre mir auch neu, zumal das ja intuitiv für jeden Muttersprachler zu erfassen ist (ansonsten würde ich erwarten dass solche Leute auch Käufer und Verkäufer verwechseln). --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 16. Dez. 2016 (CET)
- Bei Visum/Visa gibt es zwei Möglichkeiten. Deutsch ist Einzahl Visum, Mehrzahl Visa: „Das Gesehene“. Englisch ist Visa/Visas von „charta visa“: „gesehenes Papier“. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich vermute, dem Fragesteller geht es nicht um Möglichkeiten, sondern um einen Sammelbegriff für das »Ding an bsich«? So es ihn gibt ... LG --Gwexter (Diskussion) 16:06, 16. Dez. 2016 (CET)
- Für solch komplett unterschiedliche Dinge? Viel weiter als "Fehler" wird man nicht kommen, wenn man nach dem gemeinsamen Nenner sucht. -- 195.68.6.6 16:12, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich vermute, dem Fragesteller geht es nicht um Möglichkeiten, sondern um einen Sammelbegriff für das »Ding an bsich«? So es ihn gibt ... LG --Gwexter (Diskussion) 16:06, 16. Dez. 2016 (CET)
- Bei Visum/Visa gibt es zwei Möglichkeiten. Deutsch ist Einzahl Visum, Mehrzahl Visa: „Das Gesehene“. Englisch ist Visa/Visas von „charta visa“: „gesehenes Papier“. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 16. Dez. 2016 (CET)
- ...wobei es sich um einen Dysgrammatismus im Erwachsenenalter handelt. Liegt wohl daran, dass manche nicht durchschauen, dass bei diesen Wörtern nicht die Grammatikregeln unserer Muttersprache, sondern die der Originalsprachen (i.d.R. Latein und Griechisch) gelten. Manche wissen das sogar und hängen beim Sprechen aus Gewohnheit/Unachtsamkeit das Plural-s an (will nicht ausschließen, dass mir das auch schon passiert ist). Der gleiche Fehler wird z.B. gemacht bei „Lexikas“ statt Lexika. Verwechslung von Mieter und Vermieter wäre mir auch neu, zumal das ja intuitiv für jeden Muttersprachler zu erfassen ist (ansonsten würde ich erwarten dass solche Leute auch Käufer und Verkäufer verwechseln). --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 16. Dez. 2016 (CET)
- Richtig, Vermieter und Mieter zu Verwechseln ist etwas ganz anderes als Plural und Singular zu verwechseln oder eine falsche Pluralform zu verwenden... --Gretarsson (Diskussion) 17:26, 16. Dez. 2016 (CET)
- Man liest heute häufig "zu mieten". Früher schrieb man eher "zu vermieten". --Expressis verbis (Diskussion) 18:09, 16. Dez. 2016 (CET)
- Falls das so stimmt, ist das aber wahrscheinlich kein Fehler, sondern ein Wechsel der Mode, denn beides ist im Grunde richtig. Während „zu vermieten“ die Absicht des Mieters verkündet, seine Mietsache vermieten zu wollen, signalisiert „zu mieten“ einem potenziellen Interessenten, die Wohnung mieten zu können. --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 16. Dez. 2016 (CET)
Quantitative Entwicklung der Anzahl der professionellen und privaten Fotografien
Gibt es irgendwo ernsthafte Schätzungen, wie sich die Anzahl der Fotografien (im Sinne von einzelnen, auch unveröffentlichten Bildern, nicht aber von Abzügen bzw. Kopien eines bestimmten Bildes) weltweit historisch entwickelt hat? Interessant wären auch die Sprünge von der Platte zum Rollfilm (seit etwa 1930), dann zum Kleinbildfilm und zur Farbfotografie (seit etwa 1940) und der mutmaßlich sehr extreme quantitative Sprung mit Einführung der digitalen Fotografie (seit etwa 1985) und der Fotofunktionen von Mobiltelefonen (seit etwa 2005) und Smartphones. Für die filmbasierte Fotografie sollte es doch zumindest Produktionszahlen der Kleinbildfilme geben. Ich komme bei der Suche nach Zahlen leider nicht so richtig voran. --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 12:10, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend: Hintergrund sind Betrachtungen zu den Verschiebungstendenzen des Stellenwerts der Wortwelten zu Bildwelten in der Medienwelt der industrialisierten Zonen. --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 12:16, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend #2: Auch Produktionszahlen von Diaprojektoren, Diafilmen und Epidiaskopen sind von Interesse --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 12:37, 16. Dez. 2016 (CET)
Lied gesucht
Hi! Ich suche ein Lied, von dem ich nur weiss, dass es a)auf Englisch gesunden wird, b) die Worte "next year" und "moon" vorkommen. Ich weiss, dass das nicht gerade viele Angaben sind. Ich bin daher dankbar für jeden Hinweis! Gruß 217.251.192.96 12:14, 16. Dez. 2016 (CET)
Danke Eike! Habe es selbst gefunden. Es war "Clouds Across the Moon" von RAH Band. Einen schönen Tag noch. Gruß 217.251.192.96 12:25, 16. Dez. 2016 (CET)
Eva Bartlett
In den Kommentarspalten zu Aleppo und der russischen Rolle im Syrienkrieg wird in letzter Zeit von Russlandfreunden oft dieses Video herumgereicht: https://www.youtube.com/watch?v=xqW_45DwHY0 Ich hätte mir eigentlich erhofft, etwas zu dieser Dame auf der Wikipedia zu finden. Aber Fehlanzeige. Weiss jemand ein bisschen mehr über diese Dame? --Muroshi (Diskussion) 13:33, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hier http://www.syriasolidaritymovement.org/about/steering-committee kannst du etwas über sie lesen. Hier https://ingaza.wordpress.com/ ein Blog von ihr und hier http://www.theeventchronicle.com/media/interview/journalist-eva-bartlett-im-back-from-syria-the-media-is-lying-to-you etwas zum hören. --XPosition (Diskussion) 15:48, 16. Dez. 2016 (CET)
Gute Übersetzung von "vulnerable"
in diesem Artikel, zum Beispiel: http://www.dailymail.co.uk/news/article-4040052/Vulnerable-disabled-woman-hasn-t-seen-17-years.html
--80.129.147.67 14:25, 16. Dez. 2016 (CET)
Schutzbedürftig? --Proofreader (Diskussion) 14:28, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hier passt "schutzbedürftig" wohl wirklich gut. Ansonsten ist das gängige Polizeisprech, glaube ich, "hilflose Person". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:39, 16. Dez. 2016 (CET)
- Schutzlos hatte ich auf dem Schirm (in der Überschrift wollte ich zuerst "behindert" übersetzen), aber im Text steht "vulnerable disabled" und mir scheinen sowohl "schutzbedürftig und behindert" wie "hilflos und behindert" nicht wirklich gutes Deutsch zu sein, wenn auch besser als schutzlos.--80.129.147.67 14:59, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich denke, das Wort "behindert" wird in den Polizeibulletins eher vermieden und mit Begriffen wie "ist auf fremde Hilfe angewiesen" und je nach Natur (körperlich oder geistig) kommen dann auch noch Formulierungen wie "ist alleine orientierungslos", "dringend auf Medikamente angewiesen" etc. vor. Man kann eigentlich nur Kompromisse zwischen möglichst textnaher und in der Zielsprache möglichst stilsicherer Übersetzung schliessen. -- 195.68.6.6 15:28, 16. Dez. 2016 (CET)
„PART“ oder „unvollständiger Download“
Hallo!
Seit ein paar Tagen erhalte ich diese Anzeigen, wenn ich irgendwas irgendwo runterlade. Dateien sind dann weder ausführbar noch zu öffnen. Defekt ist unabhängig vom Browser (FF 50.1.0 oder IE 11.0.9600). Windows 7 alle Downloads aktuell.
Was ist da los bzw. was kann ich tun (Virenscanner findet nichts Ungewöhnliches)?
Danke! 159.122.70.61 15:32, 16. Dez. 2016 (CET)
- Das heißt das die Downloads abbrechen, bevor sie vollständig sind. Spricht für eine sehr instabile Internetverbindung. Router schon mal neugestartet oder nachgeschaut, ob Dein Provoder Störungen in Deiner Region ge,eldet hat? --Nobody Perfect (Diskussion) 15:34, 16. Dez. 2016 (CET)
- ...oder dein Netzwerkkabel defekt, die Stecker verunreinigt, die W-LAN-Verbindung instabil oder - seeeehr unwahrscheinlich - das Ziellaufwerk voll ist... Bu63 (Diskussion) 16:16, 16. Dez. 2016 (CET)
- Den Download-Pfeil (zeigt nach unten) im Firefox klicken und das Reload-Symbol, rechts neben dem betreffenden Download klicken, dann wird der Download wiederaufgenommen, sofern das möglich ist und die Datei noch unter dem Link zur Verfügung steht. FF legt die Datei an, sie ist 0 Bytes groß. Dann puffert FF den Download in der gleichnamigen .part-Datei. Die .part-Datei wird bei erfolgreichem Download an die ursprünglich 0-Byte-große Datei angefügt. Einige Anbieter wollen nicht, dass Download-Links weitergereicht werden. Daher verstecken die den Download jedem Benutzer hinter einem neuen Link, der irgendwelchen Zahlen-Buchstaben-Salat enthält. Einige Anbieter stellen zuerst nur Stubs bereit. Das sind kleine Downloader, die den eigentlichen Download erst selbst ausführen. Wer mehrere Computer betreut, kann sich über diesen Ramsch richtig ärgern. Er hat mehrere Klicks zu tätigen, bis er das vollständige Programm in einer Datei hat, die sich automatisiert auf den Computern installieren lassen. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 16. Dez. 2016 (CET)
Punzen
Ich schaue sehr gerne "Bares für Rares". Was mich immer wundert ist, dass immer gesagt wird "Ja, das ist echtes Silber, hier ist die Punze." oder "Das ist punziert als 750er Gold, sehr gut.". Was hindert einen Fälscher daran sich solch einen Stempel zu basteln und beispielsweise sein 700er Gold als 750er zu punzieren? Denn wenn eine Punze vorhanden ist, wird nie getestet in der Sendung. Gleiche Frage für Stempelmarken von Meißen, KPM usw. Danke und Gruß, --87.79.182.140 15:57, 16. Dez. 2016 (CET)
- Solche Marken und Prüfzeichen werden natürlich auch gefälscht. Aber oft kann ein Fachmann die echten von den falschen ganz gut unterscheíden, weil sie halt doch anders sind (Altersspuren, Tiefe, diverse Details, "Geheimzeichen" etc.). Dazu kommt noch das Objekt selbst, das oft schon einen echten oder falschen Eindruck macht. Bei Briefmarken ist z.B. im Forum stampsx.com ein Schwerpunkt die Erkennung von Fälschungen und auch falschen Echtheitsprüfungen. Bares für Wahres ist ja auch keine Live-Sendung, da schauen sich die Prüfer die Dinge schon mit Literatur etc. vorher genauer an, bevor sie was sagen. --195.200.70.38 16:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe auch mal bei "Bares für Rares" gestutzt und hab dann gegoogelt. Dabei bin ich auf diese Seite gestossen. Auch wenn es ein bisschen irritierend erscheint, warum jemand extra einen eigenen Blog dafür kreiert, fand ich es doch eine einleuchtende und bestätigende Erklärung für so manches, dass mir an dieser Sendung ungereimt erschien. --King Rk (Diskussion) 17:43, 16. Dez. 2016 (CET)
Welchen Anteil hat der Sonnenabstand an den mittleren Jahrestemperaturen?
Die Jahreszeiten und damit auch die mittleren Temperaturen auf der Erde werden ja im Wesentlichen durch die Neigung der Erdachse verursacht bzw. bestimmt. Allerdings hat auch der Abstand zur Sonne einen Effekt. Die Rechnung: Am 3. Januar jeden Jahres ist die Erde der Sonne am nächsten (147,099 Mio. km) und um den 5. Juli am entferntesten (152,096 Mio. km). Das ist eine Differenz von ziemlich genau 5 Mio. km oder 3,4 % mehr am 5. Juli als am 3. Januar. Da die Strahlungsleistung quadratisch mit dem Abstand abnimmt, sollten am 5. Januar gut 11,5 % weniger Sonnenstrahlung auf der Erde ankommen. Das ist nicht gerade wenig, aber definitiv deutlich weniger, als der Effekt der durch die Neigung der Erdachse kommt. Bei uns „Anti-Antipoden“ (oder doch „Poden“) ist der Effekt ja subtraktiv und bei den Antipoden additiv. Aber welchen Anteil hat er denn bei uns absolut? Die Aussage [30] ist unbefriedigend. Der Anteil müsste von der geographischen Breite abhängig sein und am Äquator am Höchsten sein. Kann man ihn am Äquator messen? Die Pufferwirkung (vermutlich v.a. durch die Meere) muss jedenfalls sehr hoch sein, sonst wäre das eine Katastrophe (siehe [31]: „Eine Zunahme der Sonnenleuchtkraft um 0,25 Prozent erhöht die Temperatur auf der Erdoberfläche um ein halbes Grad Celsius").
Über die Erdgeschichte gesehen ist das Thema sehr komplex (siehe Milanković-Zyklen). So ändert sich die Exzentrizität der Erdumlaufbahn um die Sonne erheblich. Die Hauptkomponente mit einer Periode von 413.000 Jahren. Die Schankung soll dabei von 2 bis maximal 23 % reichen. Im Artikel Milanković-Zyklen stehen auch die 3,4 % Schwankung, allerdings soll das einer Schwankung von 6,9 % und nicht 11,5 % entsprechen (wurde hier nur addiert und nicht potenziert? Warum?)
Bin mal auf die Diskussion und die Antworten gespannt.--Kuebi [✍ · Δ] 16:05, 16. Dez. 2016 (CET)
- Du darfst nicht die relative Änderung (3,4%) quadieren, sondern musst direkt die Quadrate der Entfernungen in Beziehung setzen: 152,096²/147,099² = 1,069. Das sind die 6,9%. --Wrongfilter ... 16:23, 16. Dez. 2016 (CET)
- Stimmt! Danke, das wär schon mal geklärt. --Kuebi [✍ · Δ] 16:30, 16. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht mal als Beitrag zum allgemeinen Brainstorming. Die relative Strahlungsintensität in Abhängigkeit vom Sonnenstand lässt sich über den Sinus bestimmen mit sin 90° (Zenit) = 1 = 100 % und sin 0° = 0 = 0 %. Am 3. Januar erreicht die Sonne in Berlin eine Mittagshöhe von 14,7° das resultiert in einer Strahlungsintensität von 25 % der Intensität des Standes im Zenit, ohne Berücksichtigung der
größerengeringeren Distanz zur Sonne. Mit absoluten Werten kann ich ad hoc nicht dienen. --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 17:28, 16. Dez. 2016 (CET)
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Seit wann - Schamröte - heißt die Diözese Rottenburg-Stuttgart so und nicht mehr Diözese Rottenburg ?--Nina Eger (Diskussion) 16:31, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man Diözese Rottenburg-Stuttgart#Geschichte glauben will, seit 1978. --Wrongfilter ... 16:35, 16. Dez. 2016 (CET)
Das mi(e?)mt!
Ihr lieben Wipedianer! Meine Frau und ich sind in dem Alter, wo man lieber zurück als nach vorne schaut. Dabei fallen uns manchmal ganze Geschichten ein, manchmal aber auch nur Wörter - so wie gerade eben: Lässig, Knorke und - jetzt kommt´s - Mi(e?)men .. etwas mi(e)mt. War das der Fall, war es absolut klasse, spitze oder cool (wie unsere Enkel sagen würden). Dieser Bewunderungsbegriff spielte, wenn uns unsere Erinnerung nicht täuscht, Mitte der 1960er eine nur relativ kurze Zeit eine Rolle, dafür aber in dieser Zeit ziemlich intensiv. Wer kann sich auch an diesen modesprachlichen Ausdruck erinnern? Wer kann etwas über seine Herkunft sagen? Grüße aus der schönsten Ecke der Welt ;-) an den Rest der Republik! 2A02:8109:2C0:B54:A5DA:9540:4A75:6A30 16:49, 16. Dez. 2016 (CET)
- Memt, von meme /ˈmiːm/ (Mem im Deutschen)? --87.148.70.101
- „Mitte der 1960er eine nur relativ kurze Zeit“! --Vsop (Diskussion) 17:36, 16. Dez. 2016 (CET)
Kasserolle: Glasdeckel?
Zielperson soll wegen eines näher kommenden Anlasses mit einer Kasserolle mit Deckel bedacht werden. Aber welche? Online habe ich ausgiebig studiert; es gibt da Angebote in Eisen, Stahl, Keramik, Aluminium und in jeder Preisklasse von 20 Euro bis 110 Euro (Silit), darüber hinaus wird es für mich eher unrealistisch. Die Zielperson kocht gerne und regelmäßig. Maßgeblich würde die Auswahl eingeschränkt und auch erleichtert, wenn ein gläserner Deckel oder Deckel mit Glas dabei sein sollte. Aber ist so etwas tatsächlich beim Schmoren hilfreich? Weil der Deckel vielleicht von innen beschlägt oder zunässt oder irgendwas? Investiert man die 10, 20 Euro, die das zusätzlich kostet, lieber in mehr Qualität? Und dann aber: in welche? Der Herd ist oben Elektro, unten, nun ja, Umluft :-) --Aalfons (Diskussion) 17:05, 16. Dez. 2016 (CET)
- Eine Glaskasserolle beschlägt beim Kochen schon, aber da kondensiert soviel Wasser am Glasdeckel, dass sich schnell große Tropfen bilden und das Wasser zum Rand abfliesst (solange der Deckel gewölbt ist). Nach einigen Minuten Kochen erscheint der Glasdeckel glasklar, wie ein Fenster.--Keimzelle talk 17:19, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nachteile eines Glasdeckels sind definitiv sein relativ hohes Gewicht und der Umstand, dass er im Arsch ist, wenn er mal auf den Fliesenboden herunterfällt... --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 16. Dez. 2016 (CET)
- Deswegen sind ordentliche Glasdeckel gehärtet und metallumreift. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 16. Dez. 2016 (CET)
- +1 und ansonsten ist das keine Wissensfrage, sondern ein religiöses Thema. Glasdeckel lassen Dich ohne den Deckel abzuheben sehen, ob es noch köchelt oder schon kocht bzw. ob Du beim Schmoren aufgießen musst. Jedes unnötige Deckelöffnen lässt Aromen entfliehen - unwiederbringlich, auf ewig verloren. Und bei einem Geschenk wirkt Glasdeckel IMHO hochwertiger. Andererseits fällt mir gelegentlich auch mal ein Topfdeckel auf den Steinboden oder die Granitplatte, da ist Glas nicht so gut, außerdem sind sie schlechter zu lagern. Und bei der Optik kommt es auf die Umgebung an: Wenn Du die ganze Küche perfekt auf Landhausstil-1920er eingerichtet hast, sind Glasdeckel ein ganz unerträglicher Stilbruch. Als Geschenkempfänger wäre mir der Deckel allerdings gar nicht so wichtig, sondern eher, wie sich die Kasserolle zu meinen anderen Töpfen fügt: Ich hab nur Silit, da wäre WMF ein störender Fremdkörper. Und Kunststoffgriffe finde ich eine unerträgliche Verirrung. Wenn Du die Gelegenheit hast, solltest also vielleicht noch schauen, wie der Bestand so aussieht... (Wenn es eine Mischung verschiedenster Designs ist, schenk keine Kasserolle, sondern einen Restaurantgutschein - wer Töpfe nicht ernst nimmt, sollte eh nicht kochen.) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:04, 16. Dez. 2016 (CET)
- Eine Kasserolle mit Glasdeckel? Wie romantisch. SCNR. --Snevern 18:09, 16. Dez. 2016 (CET)
Xing, LinkedIn und "Wirtschaftsspionage"
Als Wissenschaftler bin ich immer noch gut ohne Xing/LinkedIn und ähnliche Netzwerke ausgekommen, obwohl viele meiner Kollegen dort Profile angelegt haben.
Ich habe auch mit Google keine Erörterungen über dieses Thema gefunden - aber meine Frage ist, ob diese Netzwerke eine Gefahr für große Unternehmen darstellen können, da die Karriereportale ein sehr genaues Abbild der Kompetenzen, Ausbildungen, Hierarchiestufen, Arbeitsorte und ähnlichen Faktoren besitzen. Haben nun 50% aller Novartis-, BASF- oder Bayer-Mitarbeiter ein solches Profil, lässt sich sehr genau erforschen, welches Wissens-, Erfahrungs- und Humankapital bei einem Konkurrenzunternehmen herumliegt - und dies gerade, wenn die Leute aufgefordert werden, ihre Profile aktuell zu halten.
Sollten größere Unternehmen eigentlich ihren Mitarbeitern verbieten, solche Profile zu erstellen und zu unterhalten? Ist bei Unternehmen dieser "erweiterte" Datenschutz ein Thema?
Die Marktkapitalisierung pro Benutzer ist bei Linkedin deutlich höher als bei Facebook (245 zu 183 US$), obwohl Facebook-Nutzer wesentlich aktiver sind und dem Unternehmen mehr Daten überlassen.
--Keimzelle talk 17:16, 16. Dez. 2016 (CET)
Fahrraddiebe
Eine Frage an die Juristen: Im Internet kursieren eine Reihe von Videos mit folgendem Inhalt: Irgendwo ist ein Fahrrad abgestellt und irgendwann kommt jemand vorbei und stellt fest, daß es nicht gesichert ist. Daraufhin steigt derjenige auf das Fahrrad und fährt los. Jedoch ist es sehr wohl "gesichert", nämlich mit einer langen Leine, die sich nach einigen Sekunden strafft und das Fahrrad abrupt stoppt. Dabei fällt der Fahrer natürlich übel über den Lenker und anschließend zu Boden. Natürlich handelt es sich nicht um zufällig abgestellte Fahrräder, sondern um eine Falle, die ausschließlich dazu dient, diese "lustigen" Filmchen herzustellen. Wie ist diese Angelegenheit juristisch zu beurteilen? Natürlich ist Diebstahl nicht erlaubt aber ich frage nach der anderen Seite. Ich denke, hier handelt es sich um Körperverletzung, auch wenn niemand ermutigt wird, das Fahrrad zu stehlen. Die Geschädigten werden wenig Interesse haben, den Fall zur Anzeige zu bringen, da sie sich dann ja selbst als Dieb mitanzeigen würden. Aber was wäre, wenn es ganz unglücklich läuft und der Dieb beim Sturz tödlich verletzt wird und die Behörden ermitteln? Welchen Verbrechens, falls überhaupt, hätte sich dann der fallenstellende Filmemacher schuldig gemacht? Handelt es sich um vorsätzliche Körperverletzung oder etwas anderes oder ist der Fahrraddieb ganz einfach selbst schuld? Ich freue mich auf Antworten. -- Gerd (Diskussion) 17:35, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die Frage ist aber auch, ob die Videos überhaupt echt sind. Häufig sind solche Videos nämlich gestellt. Aber man kann natürlich unabhängig davon über das Juristische diskutieren ... --King Rk (Diskussion) 17:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- Mich sollte nicht wundern, wenn die alle gestellt sind, außer man erklärt mir, wie man die Sicherungsleine unsichtbar machen kann. Geoz (Diskussion) 17:54, 16. Dez. 2016 (CET)
- Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Im Winter ließe sich ein Nylonseil geschickt in einer „zufälligen“ Schneewehe verstecken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 16. Dez. 2016 (CET)
Achso, TwinzTV. Ja, das sind bekannte Faker. --King Rk (Diskussion) 17:59, 16. Dez. 2016 (CET)
Arzela ascoli Anwendung
Hi der Prof hat in einem Kommentar gesagt dass arzela ascoli wichtig in der PDGln ist aber Google gibt mir da nicht so viel kann mir hier jemand sagen wo man den verwenden kann. Thx
--Sanandros (Diskussion) 18:26, 16. Dez. 2016 (CET)
- Gemeint ist wohl Satz von Arzelà-Ascoli. --Digamma (Diskussion) 18:31, 16. Dez. 2016 (CET)