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24. Oktober 2016
Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage

Die Datei Paul Fürst, Der Doctor Schnabel von Rom (Holländer version).png hat größere Textanteile in makkaronischer Sprache, die ich in modernes Deutsch und Englisch übersetzen und alles zusammen auf der Bildbeschreibungsseite ergänzen will. Zusätzlich stellt sich mir noch eine grundsätzliche Frage zur Deutung eines lateinischen Wortes. Ich fang mal mit letzterem an (wegen der Bildeinbindung und einer folgenden Tabelle). — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Tätigkeit von Paul Fürst/Deutung von excudit
Im Bild steht als Signatur „Paulus Fürst Excudt.”, wo sich mir die Frage nach der Deutung von excudit stellt:
In Wörterbüchern (Beispiele: Georges: excudo, PONS | excudo, Lewis, Short, ex-cūdo) findet man neben der ursprünglichen Bedeutung herausschlagen und direkt davon ableitbaren Formen wie schmieden auch die übertragene Bedeutung verfertigen, verfassen. Im Zusammenhang damit, dass es sich um eiene Kupferstich handelt habe ich das Wort entsprechend dem engeren Sinn als „er hat es gestochen“ übersetzt, in Commons findet man diese Deutung verschiedentlich auch bei anderen Bildern, vergleiche c:Category:Paul Fürst. Aber im Artikel Paul Fürst (Kunsthändler) lesen wir nichts davon, dass er selbst als Kupferstecher tättig gewesen sei, nur, dass er Händler und Verleger war, in externen Quellen ist es erwartungsgemäß nicht anders (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Fürst, Paulus). Nun gab es einen Zeitgenossen namens d:Gerhard Altzenbach, zu dem es anscheinend keinerlei Wikipedia-Artikel gibt, der in seinen Bildern ebenfalls die Signatur „Gerhard Altzenbach excudit“ (oder Abkürzungen davon) verwendete, vergleiche c:Category:Gerhard Altzenbach, der aber als Kupferstecher bekannt ist (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Altzenbach, Gerhard). Sollten wir bei Paul Fürst eine Ergänzung im Wikipedia-Artikel machen oder alle Bezeichnungen als Kupferstecher in Commons entfernen? — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Textdeutung und Übersetzungen
Nachfolgende meine Deutung der Textpassagen des Bildes und Übersetzungen in modernes Deutsch und Englisch. Insbesondere bei letzterem denke ich, dass Verbesserungen möglich sind, aber die deutsche Übersetzung kann ja genauso fehlerhaft sein. Korrekturen bitte nicht direkt in die Tabelle eintragen, sondern als Bemerkungen darunter. Zum Wort fristen siehe den Eintrag im DWB, zu excudit den vorigen Abschnitt.
Spätere Übersetzungen in weitere Sprachen wären auch schön, aber das sollte erst nach dem Übertrag nach Commons erfolgen (das dortige Format der Übersetzung ist ein wenig anders).
Text (lateinische Teile kursiv) | Deutsche Übersetzung | Englische Übersetzung |
Titel über dem Bild | ||
---|---|---|
Der Doctor Schnabel von Rom | Der Doktor Schnabel von Rom | The doctor Schnabel (i. e. literally “doctor Beak”) of Rome |
Text auf der linken Seite | ||
Vos creditis, als eine fabel,// quod scribitur vom Doctor Schnabel,// *) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert) |
Ihr glaubt, es sei Fabel, was über Doktor Schnabel geschrieben wird, |
You believe, it is a tale, what is written about doctor Schnabel, |
Text auf der rechten Seite | ||
Quis non deberet sehr erschrecken// für seiner Virgul oder stecken,// *) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist tentir) |
Wer müsste nicht sehr erschrecken vor seiner Rute oder seinem Stab, |
Who does not have to be horrified by his rod or bar, |
Text am unteren Rand (Signatur) | ||
I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*) *) = excudit |
I. Columbina hat nach der lebendigen Vorlage gezeichnet, Paul Fürst hat es gestochen. | I. Columbina has drawn from live, Paul Fürst has engraved it. |
Text unter dem Bild | ||
Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.// Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-// |
Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656. So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie eine große Brille mit Gläsern aus Kristallen, für die Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll. |
Wardrobe against death in Rome. In the year 1656. In this manner the medics walk through Rome, when they are visiting the plague-infected people to cure them, and to be safe from the poison they are wearing a long dress of waxed cloth, their face is covered with a mask, before the eyes they wear goggles with glasses from crystals, for the nose there is a beak entirely filled with odorous spices, and in their hands, which are well covered with handgloves, they have a rod, and with this they indicate, what has to be done and what has to be used. |
- Ich würde es bei „tentir“ belassen; „tentit“ ist keine lateinische Form (das müsste „tentat“ heißen), daher tippe ich auf eine makkaronische Fremdwortbildung „tentiren“: „dass ihn ein schwarzer Teufel tentiere“ (berühre, anfasse). „Contagion“ könnte man auch mit „Ansteckung“ übersetzen, deberet mit „sollte“. Schwierig ist das „fristen“ – Grimms Wörterbuch bringt (unter 3) Beispiele, dass es gerade im Zusammenhang mit Tod und Krankheit auch die Bedeutung „retten“ annehmen kann (entwickelt über „Leben verlängern“). Allerdings ergibt das im Zusammenhang mit Leichen keinen rechten Sinn (die sind ja schon tot), „aufhalten“ aber auch nicht, und der Vergleich mit dem Raben passt auf beides nicht (falls der nicht nur auf das Äußere gemünzt ist). Und warum nicht einfach „ohne Zweifel“ statt „ohne zu zweifeln“? Für künstlerische Abbildungen nach lebendiger Vorlage gibt es auch den Ausdruck „nach dem Leben“. --Jossi (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau da hatte ich auch nachgeschlagen. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
- tentir: klingt überzeugend; „ohne Zweifel“: äh, richtig – oder sogar „zweifellos“; der Ausdruck „nach dem Leben“ schwirrte im Hinterkopf rum, aber wollte mir partout nicht einfallen, dabei hätte ich es nur aus meiner englischen Übertragung zurückübersetzen müssen.
contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an „Berührung“. Genauso würde ich deberet so belassen – oder wie drückst Du so etwas aus: „Wer müsste nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“ oder „Wer sollte nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“? Ich tendiere deutlich zur ersten Version. — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- <quetsch> Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen, und „müsste“ klingt beim zweiten Lesen wirklich besser. --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde die Cadavera-Zeile so deuten: Cadavera sucht er [um sein Leben] zu fristen, d.h. er ist ein Aasvogel der sich von Leichen ernährt, wie der Rabe. --Sk8terlord (Diskussion) 18:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
Hm, "zu bewahren"? "Sich zu sichern" ist vielleicht schon etwas zu interpretierend. Ganz kurz zur englischen Version: die ist an einigen Stellen noch nicht ganz rund; vor allem fallen unidiomatischer Gebrauch des present continuous und Zeichensetzung ins Auge; aber bevor es da zu hitzigen Detaildiskussionen kommt, würde ich vorschlagen, den Text erst mal den Muttersprachlern in der englischen Auskunft vorzulegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Da Paul Fürst selbst zwischen excudit und sculpsit unterscheidet, etwa bei File:Arolsen Klebeband 02 527 1.jpg, halte ich die heutige Änderung für irreführend. Text rechts „ohne zweiffel“, verstehe ich als 'sicherlich', 'zweifellos' (wie bereits angemerkt), Text unten: „Columbina“ kommt sonst nicht vor, Text unten: nicht „wider Nasen“, sondern „vor der Nasen“, vgl. dazu „w“ und „vo“ in den Wörtern „wider“ in der Überschrift und „voll wolriechender“ im gleichen Text. „Crÿstalline Brillen“, lieber: „kristallne Brillen“ als „mit Gläsern aus Kristall“ (Glas ist kein Kristall). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Pp.paul.4, könnten wir den ersten Teil deiner (bedenkenswerten) Ausführung oben im anderen Abschnitt diskutieren? Dafür habe ich das abgetrennt. (Die erwähnte Änderung war früher und genau der Grund, wo ich zu zweifeln begann, was zu diesem Posting hier führte. Man kann sie ja zurücksetzen.) Kopier’s doch einfach hoch. Zum Rest: Danke. Bei dem wider/vor der hat mir doch die Unterlänge des kleine g darüber einen Streich gespielt, habbich doch glatt für einen I-Strich gehalten, an anderen Stellen war mir diese Ligatur ja schon aufgefallen. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)
- Dass mein Englisch far from perfect ist, weiß ich. Um den Witz dann doch mal zu bringen: My English is very pure. Gibt es viele Leute, die gute Englisch- und Deutschkenntnisse besitzen, aber nur in der En-WP unterwegs sind? Aber erst einmal solte die deutsche Version geklärt sein. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)
- In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)
- Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug. --Jossi (Diskussion) 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)
- In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)
Nebenbemerkung zu Altzenbach
Seine Bilder könnten sehr gut als Beispiele für das Nichtvorhandensein eines Urheberrechts zu seiner Zeit dienen; konkret passt zu Paul Fürsts Bild dieses: Datei:Gerhart Altzenbach, Kleidung widder den Todt Anno 1656.png. Eine anderes, eventuell extremes Beispiel ist Datei:Dance-death-altzenbach-17thC.jpg, siehe die dort aufgeführten anderen Versionen. — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Koffein-Citrin
Ich vertrage keinen Kaffee mehr und will aber nicht auf meinen Koffein Konsum verzichten. Jetzt habe ich mir Koffeinpulver bestellt. Das vertrage ich besser. Wo ich schon mal das Pulver da hatte habe ich nachgelesen was man damit machen kann. Offensichtlich kann man es auch schnupfen. Das habe ich auch ausprobiert und interessanterweise funktioniert das sogar noch besser als eine orale Applikation. Bei meiner weiteren Recherche bin ich darauf gestoßen das einige aus Koffeinpulver Koffein Citrin herstellen. Ich vermute mal mit Koffein und Ascorbinsäure. Für was ist das gut? Um ne Dosis Vitamine mit dem Koffein zu kriegen? --91.17.36.1 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Koffein führt doch zu einer Veränderung an den Nerven, so dass eine Gewöhnung eintritt... oda? und ob die Lungen so begeistert vom Koffein sind, bezweifle ich ja irgendwie... 2. passt Citrin? 3. mal n Arzt gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wegen Koffein? Das wäre dann 25 Jahre zu spät. :) Ich hab bevor ich das Experiment mit dem Schnupfen gemacht habe natürlich auf Ärzteseiten nachgelesen. Ist so harmlos wie Kaffeetrinken. --91.17.36.1 20:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Sollte Einlauf nicht noch besser wirken? --87.148.69.153 21:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also bei Alkohol funktioniert das wunderbar. Ich spare mir so den first pass durch die Leber und damit bares Geld. --93.132.1.153 21:24, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Du weist, dass in als Pulver gelieferten Getränken, die zu Kaffee/Cappucino zählen, diverse Hilfsstoffe drin sind. Spätestens wenn Kakao drin ist sind Emulgatoren drin, damit sich der Kakao besser löst. Bei industriell geröstetem Kaffee wird teils dadurch gespart, indem er schneller geröstet wird. Dadurch wird er außen dunkler und innen nur knapp geröstet. Das schlägt einigen auf den Magen und ich kann das auch nicht ab. Bei den kleinen Röstereien, die sich auf gehobeneren Kaffee spezialisiert haben, gibt es dieses Problem nicht, da darin sehr viel Gegenwert geschöpft werden kann. Dafür bezahlt man die Kosten der besseren Bohnen und der kleineren und damit nochmals teureren Röstung, kann sich aber lohnen. Die Darreichungsform zu ändern, ist keine gute Idee, da nicht zur täglichen Anwendung.[1] --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Citrin ist ein Schmuckstein. Ich vermute mal schwer, dass Du Coffeincitrat meinst. Citrate sind übeigens die Salze der Citronensäure, die zwar auch in Zitronen vorkommt, aber nicht mit der Ascorbinsäure (Vitamin C) zu verwechseln ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist es wohl. Danke. Das erklärt aber noch nicht warum sich jemand die Mühe machen sollte Coffeincitrat zu kochen und das zu schnupfen. --91.17.36.1 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- en:Caffeine citrate „functions in much the same capacity as does caffeine, but takes effect more quickly; its speed of dissociation is faster than that of caffeine.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist es wohl. Danke. Das erklärt aber noch nicht warum sich jemand die Mühe machen sollte Coffeincitrat zu kochen und das zu schnupfen. --91.17.36.1 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist wohl eher ein Scherzthread, oder? Bei einem 85-Mann beträgt die lethale Dosis 4,3g (~3,4cm³), versehentlich selber umbringen geht also eher nicht, aber eine Tasse-Kaffee-Dosis von 80mg sind nur 62mm³ und mit haushaltsüblichen Gerätschaften nicht sinnvoll dosierbar. Ich halte die Aussagen der IP für Blödsinn (wo kann man übrigens reines Koffein bestellen? Außer bei Merck etc. natürlich). Diese lustigen Tabletten sind ja nicht gemeint und die Bestellung einer so giftigen Chemikalie beschert einem sicher recht schnell einen Besuch der Kripo. --Wassertraeger (إنغو)
09:20, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Du hättest auch einfach googeln können. Das kann man überall frei und ohne Altersnachweis erwerben. Mit einer Haushaltswage die in Gramm misst kann man mit einer Minute nachdenken auch problemlos auch 100mg dosieren. Vor allem dann wenn es irrelevenat ist ob das Ergebnis jetzt 90 oder 120mg sind. --91.17.36.1 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Na klar, Du nimmst einfach 1/10... Sehr präzise... Wenn es Dir so wenig auf die Dosis ankommt, dann kannst Du das auch gleich per Löffel machen. Oder eine Lösung ansetzen und 1l ansetzen und entsprechend ein Gläschen trinken. Dann kannst Du aber auch gleich einen Kaffee machen. Sicher kannst Du Chemikalien per ebay & Co bestellen. Ob das aber für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder nur technische Qualität hat ist ein Ratespiel. Mach Du mal... --Wassertraeger (إنغو)
17:35, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Du denkst dir gerade einfach irgendwelchen Schwachsinn aus: "Was sein könnte". Ohne selbst auch nur die geringste Ahnung vom Thema zu haben oder auch nur nachzulesen was hier bereits geschrieben wurde. So jemanden nennt man einen Troll. --91.17.36.1 18:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- So, dann verrate uns mal, wofür Coffein in technischer Qualität herstellt, wo es verkauft wird und wofür es genutzt wird. Coffein fällt in Reinform an und wird für alle gängigen Anwendungszwecke in Reinform benötigt, da es für Coffein außer als Lebensmittel inklusive Genuss- und Nahrungsergänzungsmittel, Arzneistoff und Körperpflegemittel keine Verwendung gibt. Wenn Du Dich auch mal schlaumachst, wie Coffein hergestellt wird, sollte Dir schnell klar sein, dass man „Coffein in technischer Qualität“ nur dadurch bekommt, dass man Dreck hineinwirft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon. Und wenn die Ausgangsstoffe nicht schon in Arzneibuchqualität sind, wird das Syntheseprodukt es auch nicht sein. Wie der Prozess aussieht habe ich mir nicht durchgelesen, der Coffein-Artikel ist mir zu lang. An eine nebenproduktfreie Synthese in dem Maßstab glaube ich nicht, bin aber zu faul es nachzulesen (siehe Vorprodukte-Thema). Klar kann man sich etwas vom chinesischen Internethändler verkauftes Pulver grob dosiert mit den Teelöfel reinziehen, aber zurückblickend auf die Ausgangsfrage (Kaffee wird nicht vertragen,Koffein muss aber sein, Pulver bestellt) fallen mir auf Anhieb andere und bessere (sicherere) Methoden ein: dunkle Schokolade, Tee... Aber macht ihr mal, ich bin hier raus. --Wassertraeger (إنغو)
13:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
- „Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon.“ Dafür hätte ich gerne eine valide Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon. Und wenn die Ausgangsstoffe nicht schon in Arzneibuchqualität sind, wird das Syntheseprodukt es auch nicht sein. Wie der Prozess aussieht habe ich mir nicht durchgelesen, der Coffein-Artikel ist mir zu lang. An eine nebenproduktfreie Synthese in dem Maßstab glaube ich nicht, bin aber zu faul es nachzulesen (siehe Vorprodukte-Thema). Klar kann man sich etwas vom chinesischen Internethändler verkauftes Pulver grob dosiert mit den Teelöfel reinziehen, aber zurückblickend auf die Ausgangsfrage (Kaffee wird nicht vertragen,Koffein muss aber sein, Pulver bestellt) fallen mir auf Anhieb andere und bessere (sicherere) Methoden ein: dunkle Schokolade, Tee... Aber macht ihr mal, ich bin hier raus. --Wassertraeger (إنغو)
- Na klar, Du nimmst einfach 1/10... Sehr präzise... Wenn es Dir so wenig auf die Dosis ankommt, dann kannst Du das auch gleich per Löffel machen. Oder eine Lösung ansetzen und 1l ansetzen und entsprechend ein Gläschen trinken. Dann kannst Du aber auch gleich einen Kaffee machen. Sicher kannst Du Chemikalien per ebay & Co bestellen. Ob das aber für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder nur technische Qualität hat ist ein Ratespiel. Mach Du mal... --Wassertraeger (إنغو)
- Du hättest auch einfach googeln können. Das kann man überall frei und ohne Altersnachweis erwerben. Mit einer Haushaltswage die in Gramm misst kann man mit einer Minute nachdenken auch problemlos auch 100mg dosieren. Vor allem dann wenn es irrelevenat ist ob das Ergebnis jetzt 90 oder 120mg sind. --91.17.36.1 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)
- in ner Apotheke gab's mal Xanthan-Pulver, das man nich essen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Einfach mal hier einen Blick reinwerfen: [2] Absatz 1 regelt Lebensmittel, Absatz 2 den Rest. Hier wird der Begriff der Kosmetika und der Lebensmittel definiert: [3]
- Valide genug? --Wassertraeger (إنغو)
14:08, 31. Okt. 2016 (CET)
- also kann es sein, dass der Fragesteller jetzt komische Rückstände schnupft? --Heimschützenzentrum (?) 06:22, 2. Nov. 2016 (CET)
28. Oktober 2016
Welche Zollgrösse hat das Heizungsventil
Ich muss dieses Heizungsventil ersetzen: https://picload.org/view/rdcoclio/dsc02691.jpg.html Der Rohrdurchmesser dieses Ventils ist ca. 22mm. Ist das dann ein 1/2" Ventil? --2.246.153.125 19:08, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Laut dieser Tabelle ist es ein G½, also ein ½"-Ventil. Die ½" bezogen sich auf den Innendurchmesser früher dickwandiger Wasserrohre. Mit modernen Stählen wird dieselbe Festigkeit mit weniger Wandstärke erreicht, weswegen weder Innen- noch Au0endurchmesser mit dem Zollmaß übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Wie Rotkäppchen, es ist eine Frage was für ein Gewinde dein Rohr hat (und ob bei dem Innen oder Aussendurchmesser des Gewindes als Angabe verwendet wird). Aber grundsätzlich bist auf dem richtigen Weg. Welches genau es ist, erkennt man leider erst, wenn man es auseinander gebaut hat.--Bobo11 (Diskussion) 08:50, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Etwas anderes als BSP G½ (21,0 mm) kommt gar nicht in Frage, da andere Rohrgewinde entweder nicht für Heizungsrohre oder nicht in Deutschland verwendet werden. NPT ½" (21,3 mm) oder Stahlpanzerrohrgewinde Pg16 (22,5 mm) sind also sicher auszuschließen, auch die neuen metrischen ISO-Elektrorohrgewinde, wo beide in Frage kommenden Größen stark abweichen (M20 ist viel zu klein und M25 viel zu groß). --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Klar mit dem Ausschlussverfahren, und der Frage "was wird den üblicherweise verwendet", kriegt man den Typ auch ohne auseinander schrauben heraus. Vorausgesetzt eben es ist eine "Norm"-Installation. Und da dieses Fall sogar ein 1/2 auf dem Gehäuse hat. Wird es -wenn die Masse für ein G 1/2 Ventil sprechen- auch zu 99,9% ein G 1/2 Ventil sein.--Bobo11 (Diskussion) 10:38, 30. Okt. 2016 (CET)
- Etwas anderes als BSP G½ (21,0 mm) kommt gar nicht in Frage, da andere Rohrgewinde entweder nicht für Heizungsrohre oder nicht in Deutschland verwendet werden. NPT ½" (21,3 mm) oder Stahlpanzerrohrgewinde Pg16 (22,5 mm) sind also sicher auszuschließen, auch die neuen metrischen ISO-Elektrorohrgewinde, wo beide in Frage kommenden Größen stark abweichen (M20 ist viel zu klein und M25 viel zu groß). --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Wie Rotkäppchen, es ist eine Frage was für ein Gewinde dein Rohr hat (und ob bei dem Innen oder Aussendurchmesser des Gewindes als Angabe verwendet wird). Aber grundsätzlich bist auf dem richtigen Weg. Welches genau es ist, erkennt man leider erst, wenn man es auseinander gebaut hat.--Bobo11 (Diskussion) 08:50, 29. Okt. 2016 (CEST)
Danke --2.246.151.32 10:49, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Den Nuten der Thermostatkopfbefestigung nach ist das ein Danfoss-Thermostatventilunterteil aus den 1970er-Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 31. Okt. 2016 (CET)
Ich hab hier zwei versch. Danfoss-Regler, aber die passen nicht drauf. Allerdings gibt es von Danfoss dermassen viele verschiedene, dass es aussichtslos ist. Ich tausche das Ventil besser aus. --2.246.151.83 13:24, 1. Nov. 2016 (CET)
-
Heizkörperthermostat mit DIN-Befestigung M30×1,5
-
1970er-Jahre Heizkörperthermostat Danfoss RAV mit Reparaturoberteil
-
1980er-Jahre-Heizkörperthermostat Danfoss (Thermostatbefestigung kleiner als bei RAV)
- Jepp. Die RAV-Unterteile gibt es schon ein Weilchen nicht mehr. Reparaturköpfe gibt es aber noch zu kaufen. Was mich aber ein bisschen verwirrt ist der lange Stößel. Normalerweise ragt der Stößel doch nur wenige Millimeter aus dem Ventil. Entweder du tauschst das komplette Ventil oder Du lässt den Fachmann ran. Für manche Ventile gibt es Adapter auf M30×1,5, die man selbst montieren kann. Damit kann man dann auch gängige DIN-Thermostatköpfe in Dehnstoff- oder Elektronikausführung selbst montieren. Mein Kollege hat es geschafft, die Conrad-Eigenmarke-Elektronikthermostate ohne zusätzliche Adapter auf Danfoss-RAV-Unterteile zu montieren. Da waren entsprechende Adapter dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 2. Nov. 2016 (CET)
Fließtext
In Mengentext steht: „Fließtext beschreibt den Umbruch mehrzeiliger Absätze [...]“ Kann man das aber wirklich so sagen?--Hubon (Diskussion) 21:03, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Was spricht dagegen? --Digamma (Diskussion) 21:54, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Na ja, ein Umbruch ist kein Text, somit kann Fließtext nicht einen Umbruch bezeichnen... Semantisch ergibt das insofern für mich irgendwie keinen Sinn.--Hubon (Diskussion) 22:53, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Laut Umbruch ist dieses unter anderem:
- in der Drucktechnik das Anpassen der Textzeilen an das Seitenlayout, die Mettage
- in der elektronischen Typographie die automatische Anpassung an das Textfeld, der Zeilenumbruch
- Die Beschreibung in Mengentext meint die erste Definition, du wahrscheinlich die zweite. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:30, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab mal das Umbruch in dem Satz auf Ganzseitenumbruch verlinkt damit klar wird das es hier nicht um Zeilenumbruch geht. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:41, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Aber Hubon hat doch, meine ich, Recht: Umbruch ist kein Text, also kann Umbruch auch kein Fließtext sein. -- Ach, ich sehe, es ist bereits umformuliert worden. --Neitram ✉ 15:46, 31. Okt. 2016 (CET)
- Na ja, ein Umbruch ist kein Text, somit kann Fließtext nicht einen Umbruch bezeichnen... Semantisch ergibt das insofern für mich irgendwie keinen Sinn.--Hubon (Diskussion) 22:53, 28. Okt. 2016 (CEST)
29. Oktober 2016
Prominente auf dem Bürgenstock

Dieses Foto wurde am Lido Bürgenstock im Jahre 1956 aufgenommen. Hat jemand eine Idee, wer hier zu sehen ist? ※Lantus
18:52, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Auch wenn es ein Hans-Haase-Beitrag ist: Der Pool hier mit drei seitlichen Bullaugen, durch die Gäste einer unterirdischen Bar hineinsehen konnten, wurde 1953–1955 (NZZ, WoZ) von Otto Dreyer gebaut und 2013 von der Nidwaldner Regierung unter Denkmalschutz gestellt. --= (Diskussion) 15:55, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wie bist du denn an das Bild gekommen!? Das sind, von links nacht rechts, meine Mutter, mein Onkel Dieter und meine Tante Barbara. Im Wasser, mit Badekappe, schwimmt Trude, meine Oma mütterlicherseits. SCNR. --Snevern 19:47, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Nee,mien Jong. Dat sünn de Mudder vun mien Ex ün ehr anner Blag. Ernsthaft, primo hatte ich so eine Antwort wie deine auch schon im Sinn und secundo halte ich diese Anfrage für... aussichtslos. Wobei, Wunder gibt es immer wieder. 79.204.193.251 20:02, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Wieso soll das aussichtslos sein? Könnte durchaus eine Schauspielerin sein, die jemand erkennt. --= (Diskussion) 21:32, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Bei den Farben sollte klar sein, dass das ein schlecht restauriertes Agfa-Bild ist. Jetzt nur noch alle fragen, die ihre Fotos auf Agfa-Fotopapier abziehen haben lassen. Orwo gab es damals noch nicht bzw es wurde noch unter dem Namen Agfa produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin der Quelle in das Schweizer Archiv nachgegangen. Zu diesem existiert zu dieser Serie noch ein zweites Bild. (Auf dem zweiten sieht man 3 Personen in Liegestühlen, eine davon die blonde von diesem Bild). Beide werden als Reportagen-Bilder bezeichnet. Deswegen denke ich, das das einfach Werbe-Aufnahmen mit Models für ein Hotel am Bürgenstock sind. --Maresa63 Talk 10:24, 30. Okt. 2016 (CET) nachträglich zweites Bild verlinkt --Maresa63 Talk 16:15, 30. Okt. 2016 (CET)
- Bei den Farben sollte klar sein, dass das ein schlecht restauriertes Agfa-Bild ist. Jetzt nur noch alle fragen, die ihre Fotos auf Agfa-Fotopapier abziehen haben lassen. Orwo gab es damals noch nicht bzw es wurde noch unter dem Namen Agfa produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Wieso soll das aussichtslos sein? Könnte durchaus eine Schauspielerin sein, die jemand erkennt. --= (Diskussion) 21:32, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Nee,mien Jong. Dat sünn de Mudder vun mien Ex ün ehr anner Blag. Ernsthaft, primo hatte ich so eine Antwort wie deine auch schon im Sinn und secundo halte ich diese Anfrage für... aussichtslos. Wobei, Wunder gibt es immer wieder. 79.204.193.251 20:02, 29. Okt. 2016 (CEST)
Lantus
11:58, 1. Nov. 2016 (CET): befriedigende Antworten erhalten. Eintrittspreis der Dreigroschenoper
Hallo! Wie viel kostete eigentlich eine Eintrittskarte der Dreigroschenoper bei der Uraufführung? Oder wenigstens irgendwann von 1928 bis 1933? Gab es jemals eine Aufführung, bei der es Eintrittskarten für drei Groschen (d.h. 30 Pfennig) gab? Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten! MfG Stefan Knauf (Diskussion) 20:48, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Dir ist aber schon bewußt, daß es sich dabei um ein Wortspiel hinsichtlich des Judeslohn von 30 Silberlingen handelt? Setzt man die mit Pfennigen gleich, ergab das 3 Groschen. Nicht der Eintrittspreis für die Oper war das Motiv, sondern der verbreitete (mehrfache) Verrat in dieser.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:59, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist übrigens keine Oper sondern ein Theaterstück. Genauer ein „Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern“ --91.40.192.48 05:41, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wieder was beim Mitlesen gelernt. Für mich war ein Groschen immer 0,01 Schillinge, drum wär ich nie auf die Idee gekommen daraus 30 irgendwas zu machen. --David Seppi (Diskussion) 02:08, 30. Okt. 2016 (CET)
- Siehe Groschen#Deutsche Länder und Groschen#Deutschsprachiger Raum: Von 1871 bis Ende 2001 wurde das 10-Pfennig-Stück als Groschen bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 30. Okt. 2016 (CET)
- Hab ich dann auch gelesen. Stimmt die Info dort, wonach angeblich in Deutschland die 10-Cent-Münze Groschen genannt? Das habe ich noch nie gehört — was aber nichts heißen muß. --David Seppi (Diskussion) 02:28, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ist mir im Alltag noch nie begegnet, dass jemand die 10-Cent-Münze als Groschen bezeichnete. --91.40.192.48 05:59, 30. Okt. 2016 (CET)
- Meine Eltern sagen sogar zu den Euro-Münzen noch konsequent "Mark". Geoz (Diskussion) 08:21, 30. Okt. 2016 (CET)
- Bei uns heißen die schon immer „Zehnerl“. Da kann man nichts falsch machen und muss sich auch nicht umstellen :) -- HilberTraum (d, m) 09:46, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ich bin mit Zehnerl und Groschen gleichermaßen aufgewachsen. Zum 2-Mark-Stück sagten wir auch Zwickel, was meine Hessen-Freunde nie gehört haben wollen. --Maresa63 Talk 10:06, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ist mir im Alltag noch nie begegnet, dass jemand die 10-Cent-Münze als Groschen bezeichnete. --91.40.192.48 05:59, 30. Okt. 2016 (CET)
- Hab ich dann auch gelesen. Stimmt die Info dort, wonach angeblich in Deutschland die 10-Cent-Münze Groschen genannt? Das habe ich noch nie gehört — was aber nichts heißen muß. --David Seppi (Diskussion) 02:28, 30. Okt. 2016 (CET)
- Siehe Groschen#Deutsche Länder und Groschen#Deutschsprachiger Raum: Von 1871 bis Ende 2001 wurde das 10-Pfennig-Stück als Groschen bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wieder was beim Mitlesen gelernt. Für mich war ein Groschen immer 0,01 Schillinge, drum wär ich nie auf die Idee gekommen daraus 30 irgendwas zu machen. --David Seppi (Diskussion) 02:08, 30. Okt. 2016 (CET)
- Hallo David! Auch ich habe noch nie gehört, dass jemand zu einer 10-Cent-Münze „Groschen“ gesagt hat. Auch die 10-Pfennig-Münzen als „Groschen“ zu bezeichnen, kenne ich nur aus der Generation meiner Großeltern. Schon aus der Generation meiner Eltern ist mir das nie aufgefallen. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ah, danke. Ich habe bisher zwar schon gehört, daß jemand „Groschen“ zu Cent-Münzen jeglicher Art sagt, aber das war ausschließlich in Österreich. Dort gabs ja noch bis 28. Feber 2002 Groschen (bzw. werden einige Leute, mich eingeschlossen, immer noch welche daheim haben). --David Seppi (Diskussion) 01:11, 1. Nov. 2016 (CET)
- Hallo David! Auch ich habe noch nie gehört, dass jemand zu einer 10-Cent-Münze „Groschen“ gesagt hat. Auch die 10-Pfennig-Münzen als „Groschen“ zu bezeichnen, kenne ich nur aus der Generation meiner Großeltern. Schon aus der Generation meiner Eltern ist mir das nie aufgefallen. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)
- Hallo Oliver! Der im Artikel zitierte einleitende Text zur Dreigroschenoper „[...] weil sie so billig sein sollte, dass Bettler sie bezahlen können, heißt sie ‚Die Dreigroschenoper‘“ spielt schon am deutlichsten auf den Eintrittspreis an. Mit der anderen Bedeutung des Wortes „billig“ und der Anspielung auf den Judaslohn könnte man das zwar auch als sarkastischen Kommentar auf die gesellschaftliche Situation verstehen, aber ich finde erstere Interpretation naheliegender... MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)
- Zu den Eintrittspreisen der Berliner Theater um 1928 vgl. Tobias Becker: Inszenierte Moderne: Populäres Theater in Berlin und London, 1880-1930, Walter de Gruyter 2014, Band 74 von Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London, ISBN 9783110353716, S. 204ff., insbes. S. 205 Anm. 33: „Die Berliner Adressbücher zwischen 1880 und 1930 enthalten in Teils unterschiedlichen zeitlichen Abständen Theaterpläne mit Preisangaben, die allerdings in den 1920er Jahren aufgrund der Inflation komplett ausgesetzt wurden“ (über die ZLB auch online einzusehen). Siehe aber auch S. 217: „für 2,69 RM im Monat wird man in den Großstädten kaum mehr als einmal ins Theater gehen können“ (aus einer Untersuchung von Otto Suhr im Auftrag des Allgemeinen freien Angestelltenbundes, vgl. Otto Suhr: Die Lebenshaltung des Angestellten. Untersuchungen auf Grund statistischer Erhebungen des Allgemeinen freien Angestelltenbundes“ , Berlin 1928, S. 24) Bei Burkhart Lauterbach: Angestelltenkultur – „Beamten“-Vereine in deutschen Industrieunternehmen vor 1933, Münster, Waxmann Verlag 1998, ISBN 9783830956587, S. 146) lese ich mehr zu dem Kontext, in dem der Satz steht: „Die 1926 auf die Auswertung von 43 meist ganzjährig geführten Wirtschaftsbüchern gestützte haushaltsstatistische Erhebung des Allgemeinen freien Angestelltenbundes läßt, was die quantitativen Befunde angeht, einen ähnlichen Schluß zu. Bei einem durchschnittlichen Familieneinkommen in Höhe von 352,88 Mark (nach Abzug der Steuern) werden pro Monat 2,69 Mark pro Person beziehungsweise 7,09 Mark pro Familie für „Theater, Kino und sonstige Vergnügen“ ausgegeben, was keinesfalls die Partizipation an ausschweifendem Nachtleben umfassen kann, denn „für 2,69 RM im Monat wird man in den Großstädten kaum mehr als einmal ins Theater gehen können“'. (mit Verweis auf Anm. 627, Belegstelle wie oben). --91.40.192.48 03:46, 30. Okt. 2016 (CET)
- Hallo! Vielen Dank! Damit legst Du zumindest dar, dass 30 Pfennig deutlich unterhalb der zu erwartenden Preisklasse für Eintrittskarten zu einer professionellen Theateraufführung war. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)
- Es gibt keine "zu erwartende Preisklasse" für Theaterkarten, weil es sehr unterschiedliche Preiskategorien gibt. z.B. beim Wiener Burgtheater liegen die Preise heute zwischen €3,50 (Stehplatz, teilweise sogar mit guter Sicht z.B. direkt hinter Sitzplätzen um 31€/33€) und €61,- (teuerste Sitzplatzkategorie, Fr/Sa und bei Premieren).[4] Ich vermute damals gabs auch schon eine große Preisspanne, auch wenn der Faktor vielleicht noch nicht ~20 war. Durchschnittsverdiener werden wohl eher die billigen Kategorien genommen haben. --MrBurns (Diskussion) 06:08, 1. Nov. 2016 (CET)
- Vergleiche mit heute darf man nicht anstellen, weil es damals keine subventionierten Theaterkarten gab. Subventionen führten erst die Nazis ein. --Heletz (Diskussion) 07:46, 1. Nov. 2016 (CET)
- Soviel ich weiß werden nicht einzelne Karten oder Vorstellungem subventioniert, sondern das Theater bekommt für die gesamte Saison einen vorher festgelegten Zuschuss. Ich wär mir gar nicht sicher, dass dadurch die Theaterkarten billiger geworden sind, weil mittlerweile ist das ja international üblich und bekannte Schauspieler verdienen m.E. auch inflationsbereinigt mehr. Der Effekt ist ein ähnlicher wie bei Fußballern, nur vielleicht nicht ganz so extrem: es gibt eine geringe Zahl von wirklich talentierten, daher wenn deren Arbeitgeber alle mehr Geld haben, bekommen die einfach höhere gehälter und sonst ändert sich wenig. --MrBurns (Diskussion) 11:27, 1. Nov. 2016 (CET)
- Vergleiche mit heute darf man nicht anstellen, weil es damals keine subventionierten Theaterkarten gab. Subventionen führten erst die Nazis ein. --Heletz (Diskussion) 07:46, 1. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt keine "zu erwartende Preisklasse" für Theaterkarten, weil es sehr unterschiedliche Preiskategorien gibt. z.B. beim Wiener Burgtheater liegen die Preise heute zwischen €3,50 (Stehplatz, teilweise sogar mit guter Sicht z.B. direkt hinter Sitzplätzen um 31€/33€) und €61,- (teuerste Sitzplatzkategorie, Fr/Sa und bei Premieren).[4] Ich vermute damals gabs auch schon eine große Preisspanne, auch wenn der Faktor vielleicht noch nicht ~20 war. Durchschnittsverdiener werden wohl eher die billigen Kategorien genommen haben. --MrBurns (Diskussion) 06:08, 1. Nov. 2016 (CET)
- Hallo! Vielen Dank! Damit legst Du zumindest dar, dass 30 Pfennig deutlich unterhalb der zu erwartenden Preisklasse für Eintrittskarten zu einer professionellen Theateraufführung war. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)
Wer hat behauptet, nur einzelne Karten oder bestimmte Vorstellungen würden subventioniert? --Heletz (Diskussion) 11:31, 1. Nov. 2016 (CET)
- Hm. Entweder ignoriert MrBurns hartnäckig, dass es hier um das Theater der Weimarer Republik und die Formen seiner Finanzierung geht. Dann sollte er doch erklären, welchen Erkenntniswert es für die Diskussion hat, so weit vom Thema abzuweichen. Oder er hat ganz erstaunliche neue Informationen und Erkenntnisse („Soviel ich weiß...“), die dem deutlichen und inhaltlich richtigen Hinweis von Heletz, auf den er sich bezieht, völlig widersprechen.
- Ich lese in: Peter W. Marx: Theater zwischen Kulturkonsum und Subvention. Ein historischer Querblick In: Wolfgang Schneider: Theater entwickeln und planen: Kulturpolitische Konzeptionen zur Reform der Darstellenden Künste, transcript Verlag, Bielefeld 2013, ISBN 9783839425725, S. 64 ein Zitat aus einem Brief von Max Reinhardt von 1933 an die nationalsozialistische Reichsregierung: „Aber die Zeit, derartige Institutionen privat durchzuführen, ist vorbei. Es wird in Zukunft nicht mehr möglich sein, ohne staatliche Sicherstellung ein künstlerisches Unternehmen zu führen. Immerhin kann ich darauf verweisen, daß ich in allen früheren Jahren, solange das Deutsche Theater und die mit ihm verbundenen Bühnen unter meiner Leitung standen, sie zu erhalten und die großen, immer mehr wachsenden Steuerlasten zu tragen vermocht habe ohne irgendeine Subvention und ohne die reichen Möglichkeiten, die dem Staate als Unternehmer ohne weiteres zur Verfügung stehen.“
- Konkret: Die Dreigroschenoper feierte Premiere anlässlich der Wiedereröffnung des Berliner Theaters am Schiffbauerdamm. Der Schauspieler und neue Direktor Ernst Joseph Aufricht hatte ein Vermögen geerbt und das Theater gemietet. [5] Staatliche und kommunale Gelder spielten dabei höchstens als belastender Kostenfaktor in Form von Steuern eine Rolle.
- Möglicherweise ist die gesellschaftliche Stellung der Angestellten um 1928 – die sich deutlich von heute unterscheidet – nicht allen bewusst. Deshalb ergänze ich hinsichtlich der Theaterpreise (und um nochmals eine Nähe zu den drei Groschen herzustellen, obwohl ich selbstverständlich der Interpretation des von Feuchtwanger vorgeschlagenen Titels folge, die Oliver S.Y. – scheinbar erfolglos – oben referiert hat): „In Berlin existierten mit der 1890 gegründeten Freien Volksbühne und der 1892 von ihr vorübergehend abgespaltenen Neuen Freien Volksbühne überdies zwei Vereine, die es sich zum Ziel gesetzt hatten, der Arbeiterklasse durch günstige Vereinsvorstellungen den Zugang zum Theater zu öffnen. Mit fast 70 000 Mitgliedern ermöglichte die Volksbühnen-Bewegung vor dem ersten Weltkrieg einem beträchtlichen Teil der Berliner Arbeiterschaft den Theaterbesuch. Da die Volksbühne erst ab 1914 ein eigenes Theater am Bülowplatz (dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz) besaß, schloss sie zuvor Verträge mit verschiedenen Berliner Theaterdirektionen ab, die ihr nicht nur ihre Bühnen sondern auch ihre Ensembles für Vereinsvorstellungen vermieteten, darunter auch das Metropol-Theater.“ (Tobias Becker: Inszenierte Moderne: Populäres Theater in Berlin und London, 1880-1930, Walter de Gruyter 2014, Band 74 von Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London, ISBN 9783110353716, S. 223f.) --2003:46:A16:6B00:D0A:550B:2330:C578 13:49, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ich bezweifle nicht, dass Theater früher privat waren und es heute meist nicht mehr sind, ich meine nur dass man daraus nicht herleiten kann, dass die Preise heute im Vergleich zu den Einkommen niedriger ist. Und ich weiß, dass jedenfalls in Wien die Theater eine vor der Saison festgelegte Summe als subvention bekommen, wie viele Karten sie verkaufen wirkt sich wenn überhaupt auf die subventionen für die nächste Saison aus. Aber das könnte in anderen Städten natürlich auch anders sein. Was die konkreten Preise betrifft geht aus deine zitaten nicht hervor, ob die billigsten Karten Vergleich zu den Einkommen teurer oder billiger waren als heute, aber bei Arbeitern war es generell so, dass sie damals noch eine sehr hohen Anteil für Wohnen, heizen und vor Allem Essen ausgegeben haben, sodass für Freizeitaktivitöten generell wenig übrig war. --MrBurns (Diskussion) 15:01, 1. Nov. 2016 (CET)
- Es ist schon etwas länger her, daß ich mich damit befaßt habe, deshalb sind die Unterlagen verräumt und auf die Schnelle nicht zu beschaffen, aber: Als das Theater Augsburg (nur beispielsweise, es gab auch andere Beispiele) auf Hitlers Wunsch hin 1937 umgebaut wurde, riß man die Logen heraus, die jeweils für eine Spielzeit im Voraus gemietet werden mußten (nach heutiger Kaufkraft wohl 10.000 €, aber da mag ich mich auch irren) um Platz für die „Volksgemeinschaft“ der „Volksgenossen“ zu schaffen, also mehr Leute unterzubringen und für mehr „Gleichheit“ zu sorgen. Zeitgleich erfolgte eine massive Subventionierung, die – wenn ich das richtig im Kopf habe – die Preise für einfache Karten auf weniger als die Hälfte des vorherigen Preises drückte. Erklärtes und dokumentiertes Ziel war es, die Karten für einfache Leute billiger zu machen, um ihnen den Theaterbesuch überhaupt erst zu ermöglichen. --Heletz (Diskussion) 15:57, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ich bezweifle nicht, dass Theater früher privat waren und es heute meist nicht mehr sind, ich meine nur dass man daraus nicht herleiten kann, dass die Preise heute im Vergleich zu den Einkommen niedriger ist. Und ich weiß, dass jedenfalls in Wien die Theater eine vor der Saison festgelegte Summe als subvention bekommen, wie viele Karten sie verkaufen wirkt sich wenn überhaupt auf die subventionen für die nächste Saison aus. Aber das könnte in anderen Städten natürlich auch anders sein. Was die konkreten Preise betrifft geht aus deine zitaten nicht hervor, ob die billigsten Karten Vergleich zu den Einkommen teurer oder billiger waren als heute, aber bei Arbeitern war es generell so, dass sie damals noch eine sehr hohen Anteil für Wohnen, heizen und vor Allem Essen ausgegeben haben, sodass für Freizeitaktivitöten generell wenig übrig war. --MrBurns (Diskussion) 15:01, 1. Nov. 2016 (CET)
Marxismus und der Mehrwert. Was ist der Mehrwert der BRD?
Moin. Mehrwert laut Karl Marx ist ja die Menge an Geld die die Arbeiter über ihren eigenen Lohn hinaus arbeiten und der das Eigentum des Kapitalisten ist. Nun wird ja immer gesagt das die Reichen in Deutschland so und so viel Geld hätten. Was ist aber wenn man den gesamten Mehrwert berechnet? (der ja auch über die Löhne der Kapitalisten hinaus geht). Dies würde auch mittelständige Unternehmen betreffen. Vielleicht sollte man in der Berechnung noch die notwendigen Investitionen die in diesen Unternehmen gemacht werden müssen abziehen.--85.180.181.221 21:13, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Das Kapital "denkt" nicht in nationalen Grenzen (schon zu Marx' Zeiten).--Wikiseidank (Diskussion) 21:53, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Guckst Du Mehrwert (Marxismus) --Elrond (Diskussion) 21:57, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Sagen wir mal, ich stelle dich - liebe IP - ein und ich bezahle dir für deine geleistete Arbeit im Monat 100 [W]ährungs[E]inheiten (vereinfachtes Beispiel!), dann sollte ich hierdurch mehr Geld einnehmen, sagen wir mal 120 WE, also 20 WE Gewinn für mich. Nehme ich genau 100 WE ein, dann ist es ein Nullsummenspiel, was in der Realität eher nicht vorkommt. Nehme ich weniger ein, dann mache ich noch Verlust, dass ich dich beschäftige und werde bald mit dir (!) beim Arbeitsamt stehen. Ich muss also Gewinn machen.
- Nehmen wir an, du gestaltest für 100 WE Flyer für mich, dann muss ich daran etwas verdienen. Ich könnte dich sonst nicht beschäftigen. Wenn es bei mir einmal eine Auftragsflaute gibt und du hast Kündigungsschutz, dann muss ich an mein Eigenkapital und meine Gewinnrücklagen und dir dennoch deine 100 WE pro Monat zahlen (!). Denk mal drüber nach.
- Nehmen wir mal an, dass du dich jetzt von mir ausgebeutet fühlst: Warum kündigst Du nicht von dir aus und gründest selbst ein Unternehmen? Ich glaube, dass Marx diese Frage unbeantwortet ließ. --2003:81:6F7B:1C04:1D9C:2588:98CB:743E 23:41, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass Marx sich für das „ausgebeutet fühlen“ sonderlich interessiert hat (umgekehrt auch nicht fürs „ausbeuterisch fühlen“). Dass Marx Fragen von Scheinselbstständigkeit und Hartz-Ich-AG-Zuschüsse nicht bedacht hat, ist sicherlich war. Darüber hinaus geht es ihm nicht um individuelle Verweigerungshaltungen, weshalb er auch nicht empfehlend darauf verwiesen hat, dass es ja auch zu seiner Zeit genügend freischaffende Betätigungsmöglichkeiten für jedermann gab, sei es als Schuhputzer oder im Rotlicht-Milieu (vgl. Lumpenproletariat) – wobei gern auch mal eine eine Person in welchem Gewaltverhältnis auch immer unter einem stehen konnte. „Für jedermann“ heißt aber eben nicht „für alle“ (insb. nicht für das Gros des für Marx besonders interessanten Industrieproletariats), und um „alles“ geht es für Marx, nicht um „Ausbeutungsgefühle“ und mikroökonomische Entscheidungssituationen. Dass der Zwang, seine Arbeitskraft zu verkaufen, auch heute noch (bzw. heute erst recht) eine Realität für einen Großteil der Menschen ist (was wie gesagt nicht heißt, dass es nicht – oft schlechte – Alternativen gibt) und dieser Zwang wesentlich durch Kapital organisiert ist, ändert sich auch nicht durch einen Blick in „eine moderne Einführung in die VWL“. --Chricho ¹ ² ³ 09:57, 30. Okt. 2016 (CET)
Schau Dir ggf. mal Wirtschaftskreislauf und besser das, wenn auch nicht gut zu erkennen, an. Die Sache mit dem "Mehrwert" ist so, wie es sein sollte; eine fundamentale Kritik daran ist zu einfach gedacht. Die Wirtschaftskreisläufe werden von der heutigen Forschung besser verstanden, als Marx sich das m. E. zu seiner Zeit vorstellte. Möglicherweise ist für Dich eine moderne Einführung in die VWL oder Wirtschaft in der Stadtbibliothek hilfreich, um nicht in eine Denkfalle zu laufen. --2003:81:6F7B:1C04:1D9C:2588:98CB:743E 23:51, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Auch ein mittelständischer Unternehmer ist unter dem Gesichtspunkt seiner Aneignung des Mehrwerts ein Kapitalist. --91.40.192.48 03:52, 30. Okt. 2016 (CET)
- Auch ein Kleinunternehmer mit Angestellten. Man hat bei Kleinunternehmern nur das Problem, dass deren eigener Arbeitseinsatz dort nicht mehr leicht vernachlässigbar ist (was die unten angesprochene Berechnung qua Lohnquote erschwert). --Chricho ¹ ² ³ 09:58, 30. Okt. 2016 (CET)
- Marx Kritik der politischen Ökonomie ist auch keine „fundamentale Kritik daran [am Mehrwert]“, es geht nicht um die Forderung eines gerechten Lohns, sondern Versuch einer Darstellung, Historisierung und Kritik der kapitalistischen Ökonomie insgesamt (mitsamt der Zirkulation etwa und – was nicht vollendet wurde – des Staates) und zugleich der Theorien der politischen Ökonomie seiner Zeit. Auch für Marx war es mit dem Mehrwert im Kapitalismus „so, wie es [im Kapitalismus] sein sollte“. --Chricho ¹ ² ³ 10:52, 30. Okt. 2016 (CET)
- Zur Ursprungsfrage: Wenn du auf Biegen und Brechen eine nationale Abschätzung haben möchtest, kannst du mit der Lohnquote die Mehrwertrate grob abschätzen. Aus der bereinigten Lohnquote ergibt sich eine untere Abschätzung für die Mehrwertrate von etwa 1/3 für Deutschland, immer mit dem Pferdefuß, dass man mit Löhnen, nicht mit Werten gerechnet hat. Für bessere Zahlen würde ich bei den Forschungen zum Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate schauen.
- Kapitalisten bekommen übrigens keinen Lohn (zumindest nicht in ihrer Eigenschaft als Kapitalist). --Chricho ¹ ² ³ 10:38, 30. Okt. 2016 (CET)
- Noch eine Ergänzung: Nein, Investitionen sind nicht vom Mehrwert abzuziehen, sie gehören zum Akkumulationsprozess des Kapitals, dessen Beschreibung dient die Mehrwerttheorie. Die Analyse wird völlig unwissenschaftlich und beliebig, wenn man beginnt, notwendige von nicht notwendigen Investitionen scheiden zu wollen. Und wenn du die Akkumulation ganz abziehst, dann bleibt nur der Verzehr von Revenuen durch die Kapitalisten, der ist relativ unwichtig (quantitativ, und zumindest in einer produktions- und nicht nachfrageorientierten Wirtschaftstheorie), und für die Feststellung, dass diese mehr zu futtern haben als die Proleten, braucht man keine Mehrwerttheorie. --Chricho ¹ ² ³ 12:53, 30. Okt. 2016 (CET)
Das ist eigentlich trivial: Kapital wird verzinst. Wer zum Beispiel Kapital in Form eines Fahrzeugs hat, kann damit andere Leute rumfahren und ein Teil der Einnahmen ist der Zins für das eingesetzte Kapital. Oder wer Kapital in Form einer Immobilie hat, kann sie vermieten. Oder eine Produktionsmaschine schafft Mehrwert durch veredeln des Ausgangsmaterials. Arbeit kann auch einen kleinen Mehrwert schaffen, aber das ist recht unbedeutend. Z.B. kann ein Schneider Mehrwert schaffen, indem er aus Stoff einen Anzug macht. --2.246.122.122 11:15, 30. Okt. 2016 (CET)
- Nein, es ist nicht trivial, es geht um eine spezifische, historische Wirtschaftsform, die sich durch den Zwang zum Verkauf der Arbeitskraft auszeichnet. Der Marx’sche Mehrwertbegriff ist kein Synonym für „Zins“ – auch nicht für deinen verallgemeinerten Zinsbegriff. Was Miete mit Mehrwert u. a. zu tun haben kann, hat Marx in seiner Auseinandersetzung mit der Grundrente dargelegt (Miete per se ist kein Mehrwert). Eine Maschine schafft für Marx überhaupt keinen Wert. Und die Arbeit schafft nicht Mehrwert, sondern sie ist der Wert (bzw. sein Maß), der Mehrwert ist nur der vom Kapital angeeignete Teil dieses Werts. --Chricho ¹ ² ³ 12:40, 30. Okt. 2016 (CET)
- Mein Kommentar bezog sich natürlich nicht auf Marx, sondern auf die Realität. Und in der Realität schafft Arbeitskraft ohne den Einsatz von Gebäuden, Energie und Rohstoffen so gut wie keinen Mehrwert. Klar kann man 100 Schneider anstellen, die aus Stoff Anzüge nähen, aber da das jeder Schneider auch einzeln kann, wird für den Arbeitgeber nichts übrigbleiben. --2.246.122.122 21:03, 30. Okt. 2016 (CET)
- Der Frager hat offenbar die Absicht, Begriffe in der Marx’schen Bedeutung zu verwenden und die sind auch wesentlich für die Frage. Du verwendest sie dann komplett anders, was hilft das dem Fragesteller? --Chricho ¹ ² ³ 21:46, 30. Okt. 2016 (CET)
[ Einrücken, Leute, .. einrücken! .. Einfach ein' Doppelpunkt vor 'ne Antwort. Is' ganz leicht. --217.84.87.212 12:56, 31. Okt. 2016 (CET) ]
- S.a. Bruttonationaleinkommen, und Bruttoinlandsprodukt. Möglicherweise meinst Du auch Wertschöpfung vom Rohstoff bis zum fertigen Gebrauchsteil. -
Marx schrieb, dachte und sinnierte unter damals absolutistischen Regimes, und lange vor der industriellen Revolution. (Inwieweit es damals noch Feudalismus, Adel, samt Hörigkeit, Leibeigenschaft gab, kann ich nicht sagen).[gestrichen, s.u. --217.84.89.250 18:40, 31. Okt. 2016 (CET)]. Jedenfalls kein Vergleich zu der ``marktwirtschaftlich´´ flächenfüllend durchstrukturierten Gesellschaft mit der wir es heute zu tun haben. --217.84.87.212 12:54, 31. Okt. 2016 (CET)- Nur mal kurz die Lebensdaten von Marx: 1818–1883, lebte in Deutschland, Frankreich, Belgien, England. Wo war da der Absolutismus? Gerade die politischen Umwälzungen in Frankreich und die in England besonders frühzeitige und scharfen ökonomischen Umwälzungen, die mit der industriellen Revolution verbunden sind waren zentrale Bezugspunkte für Marx. Was hast du denn da für einen Begriff von industrieller Revolution? Adel gab es in den meisten europäischen Staaten, in Frankreich zeitweise nicht. Die Leibeigenschaft wurde in England schon im 16. Jahrhundert abgeschafft (Bedingung für die Bildung lohnabhängiger Klassen), in Frankreich mit der frz. Revolution, in deutschen Landen teilweise vollständig erst zu Marxens Lebzeiten. --Chricho ¹ ² ³ 13:32, 31. Okt. 2016 (CET)
- Na gut, dann muß ich das streichen. +°schäm° +Danke für die Richtigstellung! --217.84.89.250 18:40, 31. Okt. 2016 (CET)
- Danke Chricho !! --85.181.196.15 13:31, 1. Nov. 2016 (CET)
- Noch absolutes, statt relatives nachgeschoben: Ich hab nur überschlagen, aber der enteignete Mehrwert sollte im Jahr im mittleren bis oberen dreistelligen Milliardenbereich sein für Deutschland (wenn man mit Lohnquote rechnet). Wenn man genaueres haben will oder gar Trends verfolgen will, dann muss man richtig rechnen (und dafür braucht man dann wirklich Details über Zusammensetzung der Arbeit und Größen, die man beim statistischen Bundesamt zumindest nicht direkt berechnet findet), dann siehe den Hinweis mit den Forschungen zur Profitrate.
- @85.181.196.15 Kein Ding, die Wikipedia sollte sich auch schämen, dass der Artikel Leibeigenschaft ein paar Daten zu allerhand deutschen Fürstentümern bringt, aber nichts dazu, wo wirklich die Innovationen stattfanden. Zum Beginn des Marxismus sei auch auf Engels’ Die Lage der arbeitenden Klasse in England verwiesen. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 13:50, 2. Nov. 2016 (CET)
- Danke Chricho !! --85.181.196.15 13:31, 1. Nov. 2016 (CET)
- Na gut, dann muß ich das streichen. +°schäm° +Danke für die Richtigstellung! --217.84.89.250 18:40, 31. Okt. 2016 (CET)
- Nur mal kurz die Lebensdaten von Marx: 1818–1883, lebte in Deutschland, Frankreich, Belgien, England. Wo war da der Absolutismus? Gerade die politischen Umwälzungen in Frankreich und die in England besonders frühzeitige und scharfen ökonomischen Umwälzungen, die mit der industriellen Revolution verbunden sind waren zentrale Bezugspunkte für Marx. Was hast du denn da für einen Begriff von industrieller Revolution? Adel gab es in den meisten europäischen Staaten, in Frankreich zeitweise nicht. Die Leibeigenschaft wurde in England schon im 16. Jahrhundert abgeschafft (Bedingung für die Bildung lohnabhängiger Klassen), in Frankreich mit der frz. Revolution, in deutschen Landen teilweise vollständig erst zu Marxens Lebzeiten. --Chricho ¹ ² ³ 13:32, 31. Okt. 2016 (CET)
Raumtemperatur und gesundheitliche Probleme
Ich hatte eben 25° im Raum und hatte wenig später Druck/Ziehen im Unterkiefer und daran anschließend gefühlte Atemnot, also keine Kurzatmigkeit oder etwas, aber gefühlt Kreislaufprobleme, das Gefühl (!) schlecht Luft zu bekommen und habe leichte Panik entwickelt. Meine Frage: Kann das mit der Raumtemperatur zu tun haben? Kann das auf Asthma hinweisen? Ein Arzt meinte einmal zu mir, dass bei mir eine sehr leichte Form von Asthma vorliegen könnte - ich hatte das seinerzeit vom Tisch gewischt, woraufhin das nicht weiter verfolgt wurde. Diese Probleme habe ich schon mal häufiger, sie stellen sich aber eher abends ein. --2003:81:6F7B:1C04:1D9C:2588:98CB:743E 23:45, 29. Okt. 2016 (CEST)
- →Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 42#Extrem zähflüssiger Schleim --Hans Haase (有问题吗) 02:27, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Kommt das in Betracht? --Hans Haase (有问题吗) 02:32, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, liest sich erhellend. --2003:81:6F7B:1C33:F08B:2BB8:8E22:9D37 10:44, 30. Okt. 2016 (CET)
- Bliebe noch der schlimme Verdacht, dass die Heizung nun die Luft trocknet und eventuellen nicht erkannten Schimmel zum Versporen bringt und durch die Konvektion aufwirbelt. Muss nicht sein, aber mal genau suchen und hinsehen schadet nichts. Jemand holen kann man immer noch, die gefunden Ursachen selbst erkennen und abstellen kommt immer billiger. --Hans Haase (有问题吗) 11:44, 30. Okt. 2016 (CET)
- Danke, liest sich erhellend. --2003:81:6F7B:1C33:F08B:2BB8:8E22:9D37 10:44, 30. Okt. 2016 (CET)
- bei Ziehen im Unterkiefer ist der Gang zum Zahnarzt anzuraten evtl. auch Kieferorthopäde eine kranke Zahnwurzel kann alle mögliche Symptome hervorrufen, das beinhaltet auch Panik etc..--87.143.122.253 13:11, 31. Okt. 2016 (CET)
30. Oktober 2016
Kühlschrank enteist, jetzt lauter als vorher
Moin. Ich habe meinen Kühlschrank heute morgen mit Hammer und Schraubenzieher enteist (waren schon sehr dicke Schichten im Eisfach). Jetzt ist alles weg, aber der Kühlschrank ist um einiges lauter als vorher, in der Küche ist es kaum auszuhalten :( Was ist passiert? Was kann ich tun? (es sind ein paar kleine Löcher im Eisfach, hoffe das ist nicht schlimm) Gruß--85.180.181.221 00:17, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin kein Handwerker, aber ich würde es mit einem Fön versuchen, also zukünftig. --2003:81:6F7B:1C33:C1E2:3511:1338:E85A 00:22, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Jetzt ist der Kühlschrank ein wirtschaftlicher Totalschaden. Bitte neuen beschaffen. Und in Zukunft mit einer Schüssel heißen Wasser im Gefrierfach abtauen, keinesfalls Hammer, Schraubenzieher oder Meißel. Damit schlägt man leicht Löcher in den Verdampfer, die den Kühlschrank so kaputt machen, dass eine Reparatur in Deutschland unwirtschaftlich ist. Fön oder Kerze sind auch keine geeigneten Abtaumittel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Im günstigsten Fall steht der Kühlschrank nur anders da und nimmt die Wände der Möbel daneben als Lautsprecher, die seine Vibration akustisch besser übertragen. Das wäre nicht schlimm. Abhilfe: Kühlschrank abschalten, richtig aufstellen, mit Distanz zum Schrank daneben, etwas mit dem Einschalten abwarten, im Kältemittel Partikel aufgewirbelt wurden. So steht es bei jedem neuen Kühl- oder Gefrierschrank beschrieben. Das Gerät erst nach einigen Stunden, teils bis zu einem Tag stehen lassen, bevor eingeschaltet wird. Das setzen sich diese Partikel nach unten ab. Sie würden die Düse zusetzen oder den Kompressor beschädigen.
- Enteisen: wie die Vorredner sagen: Der Haarföhn kann den abgeschaltet Kühlschrank nichts anhaben, wenn nicht auf eine Stelle draufgehalten wird. Heutige Kühlschränke haben innen teils eine Beschichtung, auf der sich Bakterien nicht wohlfühlen. Wird diese zerkratzt, ist der Effekt weg. Man kann die Sache verkürzen, indem man die gelösten Eisschollen herausnimmt und das Wasser mit einem weichen Schwamm aufsaugt. Nicht den Scheuerschwamm benutzen, allenfalls seine weiche Schaumstoff-Rückseite! Dieses Lösen darf nicht mit kratzen oder Schlagen erfolgen. Leichtes Drücken um angetaute Eisschollen zu brechen kann möglich sein, darf aber nicht an Teilen der Kühlvorrichtung erfolgen!
- Im Kühlmittel sind auch Schmiermittel für den Kompressor. Sollte der Kühlschrank deswegen laut geworden sein, da das Kühlmittel entwichen ist und die Schmiermittel damit ebenfalls über alle Berge sind, ist wie oben angekündigt Feierabend. Schalte ab, wenn er nicht mehr kühlt. Allenfalls wird er dann zum möglichen Brandherd, da der Motor ewig laufen wird. --Hans Haase (有问题吗) 02:22, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Auf YouTube findet zu diesem Thema sich derzeit nur Werbung und Geschwafel. Die einzigen Profis machten das ebenfalls aus völlig anderem Interesse.[6] --Hans Haase (有问题吗) 02:05, 30. Okt. 2016 (CET)
- Kühlschrank ist kaputt :((--85.180.180.79 13:21, 31. Okt. 2016 (CET)
- Sch… bleibt nur die Chance, einen energieeffizienten Ersatz anzuschaffen. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 31. Okt. 2016 (CET)
- Kühlschrank ist kaputt :((--85.180.180.79 13:21, 31. Okt. 2016 (CET)
Zugucken bei Notfall erlaubt??
Hallo meine Lieben eine Frage: Ich war neulich mit meiner Mutter in der Therme, Schwimmen , Wellen , Sauna , Essen , alles wie immer. Plötzlich sah ich einen Mann der am boden lag, und eine Frau war bei ihm , der Mann hat sich offenbar eine Fraktur am Bein ,oder Fuß zugezogen , sah nicht schön aus !!! Der herbeigerufene Notarzt hat den Mann sofort versorgt , Blutdruck gemessen , Schmerzmittel gegeben , EKG angelegt ( was nach meiner Meinung etwas übertrieben war) aber jetzt noch mal zu der Frau , die mit dem verletzten Mann , nicht verwand war. Sie blieb noch kurz bei dem Mann , dann ging sie in meine Richtung , und sah mich ,der den halben Noteinsatz mitverfolgt hatte , sie rief wenn auch nett : Uns gehts gut, wir brauchen keinen Arzt !! Ich hatte Irgendwie das gefühl die wollte nicht das ich da zugucke ?! Was sagt ihr dazu , war das unnötig , oder würdet ihr auch als Ersthelfer schaulustige bitten zu gehen. Ich habe nicht den Notarzt gestört , ich stand nur 3 bis 4 Meter daneben. (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.185 (Diskussion) 02:36, 30. Okt. 2016 (CEST))
- Wenn Du nach Lektüre unseres Artikels Schaulustiger noch Fragen hast, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 30. Okt. 2016 (CEST)
- Na das ist manchmal schon schwieriger als mit einem Hinweis auf den Artikel abzutun. Öfters stellt sich halt schon mal die Frage was man tun soll. Soll man einfach so tun als wäre nichts (also wenn man auch nichts mehr tun kann, Arzt da ist, etc.) und weiter seiner Beschäftigung nachgehen (schwimmen, sich entspannen in dem Fall)? Das wirkt auch ein wenig komisch. Soll man das Bad oder den Bereich verlassen? Oder soll man zuschauen und den Einsatz verfolgen und wer weiß, vielleicht wird ja doch noch Hilfe gebraucht die man evtl. dann schnell leisten könnte weil man gleich sieht das sie gebraucht wird? Andererseits kann man sich ja auch einfach in den Verletzten hineinversetzen und sich überlegen ob es einem selber gefallen würde wenn mehr Leute als nötig beteiligt sind während man selber hilflos den Blicken ausgesetzt ist.... Aber wie gesagt, so für eindeutig beantwortbar halte ich die Frage nicht... --87.140.193.70 02:59, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ich denke, wenn jemand ernsthaft verletzt ist, wird es dieser Person ziemlich wurscht sein, ob sie beobachtet wird bzw. die Person wird das auch gar nicht mitbekommen. Wenn man sich z.B. ein Bein gebrochen hat hat man wohl wichtigere Dinge zu tun als darauf zu achten, ob man beobachtet wird. Ich denke es stört eher die von der Rettung, weil dadurch der Druck auf sie größer wird, keine offensichtlichen Fehler zu machen. Einerseits ist das für die Sanitäter wahrscheinlich eine psychische Belastung, andererseits verhindert es wohl auch, dass zu dilettantisch gearbeitet wird... --MrBurns (Diskussion) 03:14, 30. Okt. 2016 (CET)
- Na das ist manchmal schon schwieriger als mit einem Hinweis auf den Artikel abzutun. Öfters stellt sich halt schon mal die Frage was man tun soll. Soll man einfach so tun als wäre nichts (also wenn man auch nichts mehr tun kann, Arzt da ist, etc.) und weiter seiner Beschäftigung nachgehen (schwimmen, sich entspannen in dem Fall)? Das wirkt auch ein wenig komisch. Soll man das Bad oder den Bereich verlassen? Oder soll man zuschauen und den Einsatz verfolgen und wer weiß, vielleicht wird ja doch noch Hilfe gebraucht die man evtl. dann schnell leisten könnte weil man gleich sieht das sie gebraucht wird? Andererseits kann man sich ja auch einfach in den Verletzten hineinversetzen und sich überlegen ob es einem selber gefallen würde wenn mehr Leute als nötig beteiligt sind während man selber hilflos den Blicken ausgesetzt ist.... Aber wie gesagt, so für eindeutig beantwortbar halte ich die Frage nicht... --87.140.193.70 02:59, 30. Okt. 2016 (CET)
- Der beschriebenen Situation nach handelt es sich um die Hieronymus Carl Friedrich-Therme in Münchhausen. Das ist m.W. die einzige Therme Deutschlands, die permanent Notaerzte bereithaelt, die bei - von Laien erkennbaren - Frakturen im Badebereich EKGs durchfuehrt. Zur eigentlichen Frage: Unnoetige Aufmerksamkeit ist - wie geschrieben - unnoetig; sobald sich das zugehoerige Einsatzpersonal der Sache angenommen hat, kann man seiner regulaeren Taetigkeit nachgehen. Es sind keinerlei Beschwerden notwendig. hth -- Iwesb (Diskussion) 03:41, 30. Okt. 2016 (CET)
- solche Zuschauer (wie hier) sind lustig... wenn man nur aus einiger Entfernung zusieht, ist das wohl normal... ich lauf bei sowas intuitiv lieber weg... dann denk ich „Unfallflucht“ und lauf wieder zurück... und dann wieder weg... und wieder zurück, bis ich meinen Namen der Polizei gesagt hab... und dann wieder weg... *schauder* --Heimschützenzentrum (?) 06:21, 30. Okt. 2016 (CET)
- Dafür schauste dir soen Sch... an.--2003:75:AF01:F000:7CEF:64B9:EEC3:66EE 07:41, 30. Okt. 2016 (CET)
- MrBurns, you made my day. Nicht das erste Mal, dass von dir originelle Postings kommen; aber die Idee, Gaffer hätten den durchaus nützlichen Effekt, Schlamperei durch die Rettungskräfte zu verhindern, verdient einen Platz ganz weit oben auf der Liste der "besonderen" Beiträge. --Snevern 13:09, 30. Okt. 2016 (CET)
- Dafür schauste dir soen Sch... an.--2003:75:AF01:F000:7CEF:64B9:EEC3:66EE 07:41, 30. Okt. 2016 (CET)
Aus meiner eigenen Zeit im Rettungsdienst kann ich sagen, daß Menschen, die mich nicht behindern meine Arbeit zu tun eher lästig als störend sind. Wenn aber mehr oder weniger sinnfreie Kommentare oder anderes kommt, habe ich mir das auch schon mal verbeten, bzw. in einem Fall hat der Notarzt dem Herrn angeboten, die weitere Behandlung zu übernehmen, worauf er sich fluchtartig entfernte. Angegangen wurde ich damals (80er Jahre) nicht. Welche Diagnostik ein Notarzt anwendet, kannst Du getrost ihm überlassen, teurer wird der Einsatz dadurch übrigens nicht. Es gibt Patienten, die sich durch solch ein Brimborium besser beruhigen (lassen) und so unkritischer (im therapeutischen Sinne) werden, da hat ein erfahrener Notarzt meist ein gutes Gespür. Und ein unerfahrener Notarzt wird durch so ein EKG auch beruhigt, weil er so ein paar Sekunden hat, seine Gedanken zu ordnen, ohne daß man ihn als untätig erkennt. --Elrond (Diskussion) 16:30, 30. Okt. 2016 (CET)
- @Snevern: Die Rettungskräfte wären auch für mich nicht die ersten Kandidaten gewesen, für die ich Beobachtungsbedarf vermutet hätte. Doch je nach Situation können Polizei, sonstige Sicherheitskräfte, Mitverursacher oder Gelegenheitsdiebe durchaus ihre eigenen Interessen haben, die denen der Personen in der Notsituation, ihren Angehörigen und der Versorgung durchaus entgegenstehen können. Da kann Beobachtung not tun (auch für eine Zeugenschaft) und ich würde mich dann nicht von den entsprechenden unter dem Vorwand des Voyeurismusvorwurfs vertreiben lassen, die sich zunutze machen, dass im Diskurs die Schaulustigkeit oft nicht als pragmatisches Problem, sondern als persönlicher sittlicher Mangel (in Richtung Voyeurismus) verhandelt wird, bzw. beides vermischt wird. --91.19.86.245 16:44, 30. Okt. 2016 (CET)
- Es ist sowohl ein sittliches als auch ein pragmatisches Problem. Sittlich gesehen ist es einfach widerlich, die intime Situation einer menschlichen Not und einer medizinischen Behandlung nicht zu respektieren. Die Sichtweise von MrBurns „Ich denke, wenn jemand ernsthaft verletzt ist, wird es dieser Person ziemlich wurscht sein, ob sie beobachtet wird bzw. die Person wird das auch gar nicht mitbekommen.“ (und deshalb kann man getrost gaffen) zeugt von einer außergewöhnlichen Gefühlskälte. Als ob es so etwas wie Würde, die man verletzen kann, nicht gäbe.
- Pragmatisch kann ein Gaffer nicht überschauen und beeinflussen, was er anrichtet. Die lächerliche Argumentation „Ich habe nicht den Notarzt gestört , ich stand nur 3 bis 4 Meter daneben.“ geht ja über die eigene Nasenspitze nicht hinaus. Auch das Herumstehen und Gaffen in 3 bis 4 Metern Entfernung kann dazu führen, dass sich auch andere Gaffer dazugesellen, einer hat sogar sein Smartphone dabei und macht schnell einen schönen Clip für Youtube, andere stellen sich lieber etwas näher hin, damit sie besser sehen können, und wenn schon ein paar Leute da herumstehen, kommen noch mehr Leute und auch ein paar Kinder dazu... usw. Hingucken, um sich zu überzeugen, dass bereits geholfen wird, ist ok. Und dann geht ein erwachsener und anständiger Mensch seinen eigenen Angelegenheiten nach. Der Aspekt einer Zeugenschaft (obwohl bereits geholfen wird) läßt an Lächerlichkeit nichts zu wünschen übrig. --91.40.192.48 17:15, 30. Okt. 2016 (CET)
- Von Videos drehen o.Ä. war nicht die Rede, auch nicht von "mehr oder weniger sinnfreien Kommentaren". Und dass jemand, der irgendwas macht, auch für alle denkbaren Reaktionen anderer Menschen darauf verantwortlich ist halte ich auch von ziemlich weit hergeholt. "Da steht ja schon wer in der Nähe" ist natürlich kein gültiges Argument, wenn man sich so hinstellt, dass man damit die Rettungsarbeiten behindert. Ansonsten kann durchaus auch noch was passieren, wenn schon Hilfe geleistet wird, z.B. in Wien gabs mal einen Fall, wo ein Geistesgestörter Afrikaner sich seiner Einlieferung per Rettung widersetzt hat, anschließend wurde die Polizei zur Hilfe genommen und die Polizisten haben sich dann nachdem sie zuvor einige Schwierigkeiten hatten, ihn festzuhalten, so auf ihn gelegt, dass er erstickt ist, die anwesenden Sanitäter und der Notarzt haben es nicht mal für nötig gefunden, die Polizisten auf diese Gefahr aufmerksam zu machen. Ich denke also schon, dass das Vorgehen teilweise selbst gegen Zuschauer die den Einsatz nicht behindern auch teilweise damit zu tun haben, dass sie lieber nicht so genau beobachtet werden, falls irgendwas schiefläuft. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 30. Okt. 2016 (CET)
- Nun, „ein erwachsener und anständiger Mensch“ überlässt es eben der Polizei, zu ermessen, welchen Stellenwert die körperliche Unversehrtheit und das Leben ihrer Zielpersonen haben, und geht „seinen eigenen Angelegenheiten nach“. Zeugenschaft ist eine lächerliche Vorstellung – welcher „erwachsener und anständiger Mensch“ würde sich auch in eine Situation begeben, wo diese nötig sein könnte? --Chricho ¹ ² ³ 19:50, 30. Okt. 2016 (CET)
- Chricho, du verallgemeinerst und ich halte es hier für unzulässig. Es gibt zweifellos gute Gründe, im bürgerschaftlichen Engagement die Aktivitäten der staatlichen Organe zu beobachten, aber wir gehen hier von einer Unfallsituation aus, in der bereits geholfen wird und wo von den Verdächtigungen, die IP 91.19.86.245 konstruiert normalerweise keine Rede sein kann. Die IP schreibt von „Personen in der Notsituation“ und von „Versorgung“ und wir reden ursprünglich über das Szenario eines Badeunfalls in einer Schwimmhalle. Lass also bitte die Kirche im Dorf. Das ist kein fairer Umgang mit meinem Beitrag, denn auf die Situationen, mit denen du das Szenario erweiterst hat er sich eindeutig nicht bezogen. Es ist ein Unterschied, ob man die Würde eines Verletzten respektiert, indem man nicht gafft oder ob man die Würde eines Menschen zu schützen versucht, der in einem durch Polizeimaßnahmen erzeugten rechtsfreien Raum den Übergriffen staatlicher Gewalt ausgesetzt ist (Bildmaterial darüber gibt es ja zuhauf). --2003:46:A0B:2D00:4C45:8ED1:F066:F417 22:20, 30. Okt. 2016 (CET) (hier auch als 91.40.192.48 unterwegs)
- Nun, „ein erwachsener und anständiger Mensch“ überlässt es eben der Polizei, zu ermessen, welchen Stellenwert die körperliche Unversehrtheit und das Leben ihrer Zielpersonen haben, und geht „seinen eigenen Angelegenheiten nach“. Zeugenschaft ist eine lächerliche Vorstellung – welcher „erwachsener und anständiger Mensch“ würde sich auch in eine Situation begeben, wo diese nötig sein könnte? --Chricho ¹ ² ³ 19:50, 30. Okt. 2016 (CET)
- Von Videos drehen o.Ä. war nicht die Rede, auch nicht von "mehr oder weniger sinnfreien Kommentaren". Und dass jemand, der irgendwas macht, auch für alle denkbaren Reaktionen anderer Menschen darauf verantwortlich ist halte ich auch von ziemlich weit hergeholt. "Da steht ja schon wer in der Nähe" ist natürlich kein gültiges Argument, wenn man sich so hinstellt, dass man damit die Rettungsarbeiten behindert. Ansonsten kann durchaus auch noch was passieren, wenn schon Hilfe geleistet wird, z.B. in Wien gabs mal einen Fall, wo ein Geistesgestörter Afrikaner sich seiner Einlieferung per Rettung widersetzt hat, anschließend wurde die Polizei zur Hilfe genommen und die Polizisten haben sich dann nachdem sie zuvor einige Schwierigkeiten hatten, ihn festzuhalten, so auf ihn gelegt, dass er erstickt ist, die anwesenden Sanitäter und der Notarzt haben es nicht mal für nötig gefunden, die Polizisten auf diese Gefahr aufmerksam zu machen. Ich denke also schon, dass das Vorgehen teilweise selbst gegen Zuschauer die den Einsatz nicht behindern auch teilweise damit zu tun haben, dass sie lieber nicht so genau beobachtet werden, falls irgendwas schiefläuft. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 30. Okt. 2016 (CET)
Die Frage war, ob Zugucken erlaubt ist. Natürlich ist das erlaubt. Wenn wenn man einen Rettungseinsatz stört oder jemanden gefährdet, dann kann ein Platzverweis ausgesprochen werden. Außerhalb des öffentlichen Raums kann außerdem ein Befugter von seinem Hausrecht Gebrauch machen und andere zum Verlassen des Ortes auffordern (dann kann man eventuell auch nicht mehr weitergucken). Davon abgesehen gibt es aber kein Guckverbot und keine Weitergehenpflicht. Gucken ist also erlaubt und das ist in einem Rechtsstaat auch nicht anders vorstellbar. Egal, ob das dem Unterschichtennachwuchs ("Waskuckstu!") oder gewissen anderen Zeitgenossen passt oder nicht. --84.119.201.133 23:36, 30. Okt. 2016 (CET)
- Der Fragesteller fragt nicht nach der Rechtslage sondern nach sittlichen Bewertung von Voyeurismus bei Schaulustigen. --2003:46:A0B:2D00:4C45:8ED1:F066:F417 00:14, 31. Okt. 2016 (CET)
- Nö, der Fragesteller fragt (Zitat): "Zugucken bei Notfall erlaubt??" und die Antwort ist "Ja". --84.119.201.133 00:24, 31. Okt. 2016 (CET) Und wenn der Fragesteller tatsächlich nach der sittlichen Bewertung gefragt hätte (was er nicht getan hat), dann müsste die Antwort lauten, dass Wikipedia und die Auskunft nicht für sittliche Bewertungen zuständig sind sondern für allgemeine Wissensfragen (wie z.B. die Frage nach der Rechtslage wie in diesem Fall). --84.119.201.133 00:45, 31. Okt. 2016 (CET)
- Hm. Es bedarf schon einer erstaunlichen Ignoranz, den Text in der Frage beiseite zu wischen: „Ich hatte Irgendwie das gefühl die wollte nicht das ich da zugucke ?! Was sagt ihr dazu , war das unnötig , oder würdet ihr auch als Ersthelfer schaulustige bitten zu gehen.“ --2003:46:A0B:2D00:4C45:8ED1:F066:F417 00:47, 31. Okt. 2016 (CET)
- Die Frage, ob das erlaubt ist oder nicht, steht dick und fett in der Überschrift und da es sich dabei um die einzige Wissensfrage handelt, ist das die Frage, die hier zu beantworten ist. Wenn hingegen dein Zitat die alleinige Frage gewesen wäre, dann hätte man das direkt löschen oder ins Cafe verschieben müssen. --84.119.201.133 00:51, 31. Okt. 2016 (CET)
- „Weil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.“ --2003:46:A0B:2D00:B44C:B3B2:49E4:AC8F 03:26, 31. Okt. 2016 (CET)
- +1. Die Rechtswissenschaft ist keine exakte Wissenschaft, und unter Umständen bekommt man (so behauptet zumindest ein böses Sprichwort) von zwei Juristen drei Meinungen (oder die Gegenfrage, welche Antwort man denn brauche, auf dass man sie geben und juristisch begründen kann). Demgegenüber kann es gelegentlich einfacher sein, eine Frage nach sittlichen Gepflogenheiten eindeutig zu beantworten - zumal es in Deutschland unter Umständen verboten ist, juristischen Rat im Einzelfall zu erteilen, wohingegen ein Rat in gutem oder sozial adäquatem Verhalten nie verboten ist.
- Mit der Beantwortung der in der Überschrift enthaltenen Frage hat IP 84.119.201.133 allerdings recht, also auch insoweit: +1. --Snevern 10:07, 31. Okt. 2016 (CET)
- „Weil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.“ --2003:46:A0B:2D00:B44C:B3B2:49E4:AC8F 03:26, 31. Okt. 2016 (CET)
Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die größten Gaffer die Reporter aller möglichen Medien sind? Ist es nur diesem Personenkreis erlaubt, das Geschehen zu beobachten? Und dabei sind sie es, die am meisten gegen die Gaffer wettern. Na klar, wenn alle "gaffen", würde niemand mehr ihre Berichte/Fotos/Filme sehen/lesen/hören wollen Gruß Gruenschuh (Diskussion) 12:50, 31. Okt. 2016 (CET)
Fibonaccis Schlüssel (Fibonacci's key)
Für ein Matherätsel brauche ich Fibonaccis Schlüssel. Bei der Websuche finde ich aber nur die Fibinaccizahlen, aber nicht den "Schlüssel". Wie lautet er? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 09:13, 30. Okt. 2016 (CET)
- Scheint mir kein Standardbegriff zu sein. Hast du ein bisschen Kontext? Wofür brauchst du denn den Schlüssel? -- HilberTraum (d, m) 09:56, 30. Okt. 2016 (CET)
- in einem Matherätsel werden verschiedene Zahlen gesucht, so:
- The 9th Eisenstein prime = A
- Fibonacci’s key = B
- The 21st Smith Number = C
- One below James Bond = D
- The 46th Harshad number = E
- The 7th Markov number = F
ACDEF habe ich, finde aber nicht "Fibonacci's key" -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 10:18, 30. Okt. 2016 (CET)
Ich habe inzwischen einen Hinweis bekommen: Die gesuchte Zahl ist 21 -- - MajoSenf- Mitteilungen an mich 11:44, 30. Okt. 2016 (CET)
- Also spaetestens jetzt ist es eindeutig: ein halber Adams. Laesst uns einfach dumm sterben. So Long, and Thanks For All the Fish scnr -- Iwesb (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2016 (CET)
Erledigt? Sagst Du uns auch die Begründung für die Lösung? --David Seppi (Diskussion) 12:43, 30. Okt. 2016 (CET)
- Mathematische Begründung kann ich Dir nicht sagen, aber es ist jedenfalls die richtige Zahl, da ich damit das Rätsel lösen konnte: [7] -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 12:59, 30. Okt. 2016 (CET)- Also 21 ist die 8. Fibonacci-Zahl, was sagt uns das? --Chricho ¹ ² ³ 13:06, 30. Okt. 2016 (CET)
Ich hab mal erledigt rausgenommen, da mich der Lösungsweg interessiert und den vielleicht irgendwer hier weiß. Ich hoffe das ist hier okay? --David Seppi (Diskussion) 14:41, 30. Okt. 2016 (CET)
- Vielleicht: en:Fibonacci numbers in popular culture#Cinema (1. Film)? 91.54.36.52 15:30, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ich kenn den Film leider nicht. In der von Dir verlinkten Beschreibung steht nichts davon, daß die gefundene Zahl 21 ein key für irgendwas war. Kommt das im Film besser raus? --David Seppi (Diskussion) 15:43, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ich kenn den Film auch nicht und bin nur durch Internetsuche auf die Seite der en-WP gekommen. Die 21 hat wohl eine gewisse Bedeutung im Film, Fibonacci wird aber z.B. in 21 (Film) gar nicht erwähnt. Vielleicht hat der Rätselersteller eine tiefere Bedeutung gesehen. Ich erwarte so etwas von der Lösung dieses Rätsels nicht, auch wenn sie mit dem angegebenen Film nichts zu tun hat. 91.54.36.52 17:32, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ich kenn den Film leider nicht. In der von Dir verlinkten Beschreibung steht nichts davon, daß die gefundene Zahl 21 ein key für irgendwas war. Kommt das im Film besser raus? --David Seppi (Diskussion) 15:43, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ich kenne die wirkliche Loesung zwar auch nicht, aber der Urheber des Raetsels hat ja offensichtlich schon das ein oder andere Buch ueber Zahlentheorie gelesen. Smith, Harshad, Markov sind ja doch mathematische Exoten. Da verwundert es, dass solch eine Allerweltsfolge wie die Fibonaccifolge hier auftaucht.
- Postulat: Bei der Fibonacci-Folge ist der Grenzwert des Verhaeltnisses gleich der irrationalen Zahl (vgl. Goldener Schnitt). Wenn ein Zahlentheoretiker diese Zahl schreibt, dann benutzt er die Taste (key) (Phi) und das ist der 21. Buchstabe des griechischen Alphabets. Mit freundlichen Gruessen -- Robert Langdon (Diskussion) 07:54, 31. Okt. 2016 (CET)
- Haben Zahlentheoretiker spezielle Tastaturen? Auf meiner finde ich kein . --Expressis verbis (Diskussion) 09:07, 31. Okt. 2016 (CET)
- Auf der Klaviatur der Zahlentheorie finden sich viele Tasten... Ist nicht umsonst the key discipline in mathematics scnr -- Iwesb (Diskussion) 09:28, 31. Okt. 2016 (CET)
- Haben Zahlentheoretiker spezielle Tastaturen? Auf meiner finde ich kein . --Expressis verbis (Diskussion) 09:07, 31. Okt. 2016 (CET)
Empfindlichkeit von überlangen Güterzügen für Entgleisungen
Am Dienstag, den 26.10.2016 um 17.30 Uhr fuhr durch Frankfurt am Main ein überlanger Güterzug, bei dem teilerfremde Lücken in der Beladung der Waggons von 3, 5, 7, 11 Europa-Containern vorkam. Um wieviel ist ein äquivalenter, kurzer Güterzug mit durchgehender, lückenloser Beladung mit Europa-Container vor Entgleisungen sicherer ? --89.12.220.233 09:30, 30. Okt. 2016 (CET)
- steigt die Wahrscheinlichkeit von Entgleisungen überhaupt mit der Länge? ich mein: wenn das erste Rad über die Münze drüber ist, dann schaffen das die anderen doch auch... und: niemals Münzen auf die Schienen legen... --Heimschützenzentrum (?) 09:38, 30. Okt. 2016 (CET)
Was ist ein "überlanger" Güterzug? --Heletz (Diskussion) 09:44, 30. Okt. 2016 (CET)
- Da gibt es keine einfache Regel, weil zusätzliche Parameter, wie Beladung, Verteilung der Last und Geschwindigkeit berücksichtigt werden müssen. Da kann es dann vorkommen, dass der TGV-Kurzzug bei 300 auf den Schienen wild rumzappelt und der Langzug stabilisiert und smooth fährt.--79.207.238.39 09:52, 30. Okt. 2016 (CET)
- (BK)Das kommt viel mehr auf die Strecke und deren Zustand, als alleine von der Länge. Und eine ungleichmässige Beladung fördert die Entgleisungswahrscheinlichkeit auch. Aber generell sind auch überlange Züge sicher, sie vertragen aber weniger Unregelmässigkeiten. Deswegen ist die Frage fast nicht zu beantworten, da ganz viele Variablen eine Rolle spielen, und die Länge nur einer von vielen ist. Ein Fixpunkt ist je enger die Kurve desto grösser ist die seitlich Ausweichbewegung der der Wagen machen möchte (er hat die Tendenz die Kurve abzukürzen. Nach dem Motto die kürzeste Verbindung zweier Punkte ist eine Grade). Je mehr Gewicht hinter dem Wagen ist desto stärker werden die Spurkränze belastet, entsprechen heikler sind Abweichung von der Norm am Berührungspunkt Rad-Schiene. Dazu kommen in Europa zum Beispiel noch die Pufferkräfte, weshalb in der USA oder Russland mit den automatischen Kupplungen ohne Puffer, auch deshalb (und nicht nur weil die mehr aushalten) längere Züge möglich sind (Es brauchen in der Kurve keine Puffer eingedrückt zu werden). Der Hauptgrund aber warum in Europa die Länge der Züge selten über 750 Meter liegt, ist aber den Bremsen geschuldet. Je länger der Zug, desto langsamer udn gleichmässiger müssen die Bremsen ansprechen um keine unzulässigen Spannungsspitzen im Zug zu generieren. Und genau wenn diese beiden Punkte zusammen kommen (enge Kurve (auch in Weichen) und starkes Bremsen), ist die Entgleisungwahrscheinlichkeit am höchsten. Die Franzosen fahren im Rhonetal übrigen zwischen Lyon (Sibelin) und Nîmes/Miramas mit gut 1500 Meter langen Zügen (in dem sie zwei 750 zusammen kuppeln). Die übliche Strecke übers rechte Rhoneufer (da wo heute keine Personenzüge mehr fahren) war aber einmal eine Schnellzugstrecke (=keine engen Kurven).--Bobo11 (Diskussion) 10:18, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wird die Luft rausgelassen, bremst es vorne zuerst. Würde die Luft hinten rausgelassen werden, wird der Zug gestreckt. Das hätte vor Eschede helfen können, nur saß dort alles obrigkeitshörig im Unglückszug und führ mit erkannten schweren Beschädigungen weiter mitten in die Katastrophe. Die Auflaufbremse ist bei der Eisenbahn nicht üblich, elektrisches Bremsen ebenso nicht. Es wird zeit für den aktiven Wagen. In USA sind bei identischem Gleismaß von 1435 mm die Züge mindestens so lange. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 30. Okt. 2016 (CET)
- Was soll denn diese tendenziöse Suada zur Obrigkeitshörigkeit in diesem Zusammenhang?--79.207.238.39 11:59, 30. Okt. 2016 (CET)
- Vor allem stimmt das mit der elektrischen Bremse nicht. Der Einbau einer verschleiss-freie Bremse ist heute bei Treibfahrzeugen üblich. Und wenn dieses Triebfahrzug auch elektrische Antriebsmotoren hat, dann ist der Einbau einer elektrische Motorenbremse heute normal. Ob die Bremsenergie zurück gespeist werden kann oder an Widerständen verheizt werden muss, ist dabei egal. Heute haben Triebfahrzeuge in der Regel eine elektrische Bremse. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 30. Okt. 2016 (CET)
- Also Hans Haase, ein zweifacher Bockmist. Geh mit deiner Stimmungsmache zum AFD oder sonst wo hin. Hier fragen normale Menschen mit normalen Fragen. Gib also ebenso normale Antworten, wenn du das nicht willst, verschwinde von hier.--79.207.238.39 13:55, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wo ist die Lokomotive beim Triebzug, den wir heute nur mit dem Personentransport verbinden? Welches Bewusstsein hat sich seit Eschede geändert? Nur keine Radreifen bei Schnellzügen benutzen? Oder nichts machen, wegsehen und keinerlei Zivilcourage bei schwerwiegenden Ereignissen zeigen, wie dass mehrere Teile durch den Wagenboden schießen? --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 30. Okt. 2016 (CET) Mama, der Zug fährt mit Loch im Boden weiter. Darf ich jetzt notbremsen?
- Nach diesem weiteren Unfug kann ich dich nur auffordern zu verschwinden.--79.207.238.39 15:20, 30. Okt. 2016 (CET)
- HH am besten einfach ignorieren, sachdienliche Beiträge kommen von ihm eher selten. Das Gefasel hier ist wieder typisch: Nix mit dem Thema zu tun, aber halt ausführlich schwätzen. Er ist so eine Art Hofnarr, der hier trotz permanenter Störung aus unerfindlichen Gründen geduldet wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:26, 30. Okt. 2016 (CET)
- Das liegt an euch. Solange ihr hier rummotzt, darf auch der Haase bleiben. Gleiches Recht für alle und so. -- Janka (Diskussion) 23:33, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wer richtig fragt, bekommt die richtigen Antworten und mein Einwurf brachte Rôtkæppchen₆₈ dazu eine sehr wissenswerte Antwort zu liefern. --Hans Haase (有问题吗) 03:31, 31. Okt. 2016 (CET) @IP79.207* Wo wurde Erich Honecker geboren? Liegt das am Trinkwasser? Nein, das Volk braucht einen so langen Zug nicht. (Es soll ihn sich noch nicht einmal vorstellen und schon garnichts innovatives unternehmen. Es könnte ja Republikflucht sein!)
- Das liegt an euch. Solange ihr hier rummotzt, darf auch der Haase bleiben. Gleiches Recht für alle und so. -- Janka (Diskussion) 23:33, 30. Okt. 2016 (CET)
- HH am besten einfach ignorieren, sachdienliche Beiträge kommen von ihm eher selten. Das Gefasel hier ist wieder typisch: Nix mit dem Thema zu tun, aber halt ausführlich schwätzen. Er ist so eine Art Hofnarr, der hier trotz permanenter Störung aus unerfindlichen Gründen geduldet wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:26, 30. Okt. 2016 (CET)
- Nach diesem weiteren Unfug kann ich dich nur auffordern zu verschwinden.--79.207.238.39 15:20, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wo ist die Lokomotive beim Triebzug, den wir heute nur mit dem Personentransport verbinden? Welches Bewusstsein hat sich seit Eschede geändert? Nur keine Radreifen bei Schnellzügen benutzen? Oder nichts machen, wegsehen und keinerlei Zivilcourage bei schwerwiegenden Ereignissen zeigen, wie dass mehrere Teile durch den Wagenboden schießen? --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 30. Okt. 2016 (CET) Mama, der Zug fährt mit Loch im Boden weiter. Darf ich jetzt notbremsen?
- Also Hans Haase, ein zweifacher Bockmist. Geh mit deiner Stimmungsmache zum AFD oder sonst wo hin. Hier fragen normale Menschen mit normalen Fragen. Gib also ebenso normale Antworten, wenn du das nicht willst, verschwinde von hier.--79.207.238.39 13:55, 30. Okt. 2016 (CET)
- Vor allem stimmt das mit der elektrischen Bremse nicht. Der Einbau einer verschleiss-freie Bremse ist heute bei Treibfahrzeugen üblich. Und wenn dieses Triebfahrzug auch elektrische Antriebsmotoren hat, dann ist der Einbau einer elektrische Motorenbremse heute normal. Ob die Bremsenergie zurück gespeist werden kann oder an Widerständen verheizt werden muss, ist dabei egal. Heute haben Triebfahrzeuge in der Regel eine elektrische Bremse. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 30. Okt. 2016 (CET)
- Was soll denn diese tendenziöse Suada zur Obrigkeitshörigkeit in diesem Zusammenhang?--79.207.238.39 11:59, 30. Okt. 2016 (CET)
- Dass in Russland und USA die Züge länger sein können liegt an den dort verbreiteten Mittelpufferkupplungen und der in Russland gebräuchlichen einlösigen Druckluftbremse. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 30. Okt. 2016 (CET)
- Auch in West-Europa könnten die Züge eigentlich länger sein, dann halt eben auf Bremsstellung Güterzug. Gäbe es eben da nicht die Begrenzung durch die Bruchkraft der Schraubenkupplung (bei der "normalen" ist bei rund 2'500 Tonnen Schluss). Und das Problem auf der Infrastruktur Seite, das eben Kreuzungs- udn Ausweichgleise, Blockbabstände usw. für maximal 750-800 Meter lange Züge ausgelegt sind. Aber ein Güterzug auf Stellung G (Langsam wirkend) statt P (schnell wirkend) muss eben bei den fixen Signalabständen (die für schnell bremsenden Züge ausgelegt sind) langsamer fahren damit er rechtzeitig anhalten kann, weil sein Bremswege eben länger ist. Es gibt -wenn man mit langen Züge herum fährt- eben auch Nachteile, die gar nichts mit der Entgleisungssicherheit zu tun haben. Es geht schlichtweg oft gar nicht ohne das man dabei andere Züge behindert, und damit die Streckenkapazität herabsetzt.--Bobo11 (Diskussion) 12:28, 30. Okt. 2016 (CET)
- Übrigens gab es bei den Versuchsfahrten (für Züge bis 4000 Tonnen und 1600 Meter), die im Jahr 2003 zwischen Laufenburg und Koblenz durchgeführt wurden keine einzige Entgleisung, aber zig Zugtrennung weil es die Kupplungen zerrissen hat. Und für diese Zugtrennungen waren eigentlich immer das "falsche" Bremsverhalten schuld. (Nach zu lesen in Schweizer Eisenbahn-Revue 2/2003, seite 90) --Bobo11 (Diskussion) 12:45, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wird die Luft rausgelassen, bremst es vorne zuerst. Würde die Luft hinten rausgelassen werden, wird der Zug gestreckt. Das hätte vor Eschede helfen können, nur saß dort alles obrigkeitshörig im Unglückszug und führ mit erkannten schweren Beschädigungen weiter mitten in die Katastrophe. Die Auflaufbremse ist bei der Eisenbahn nicht üblich, elektrisches Bremsen ebenso nicht. Es wird zeit für den aktiven Wagen. In USA sind bei identischem Gleismaß von 1435 mm die Züge mindestens so lange. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 30. Okt. 2016 (CET)
Netzwerksicherheitsschlüssel herausfinden
Bin gerade dabei, das Internet einzurichten und finde ihn nicht. Oder vielleicht kann ich es über diesen PC, von dem ich schreibe, herausfinden: wie kann ich ihn dazu bringen, das Netzwerksymbol anzuzeigen (Empfangsstärke)? --95.208.207.201 15:46, 30. Okt. 2016 (CET)
- Kommt auf das Betriebssystem an. Z.B. untr Windows 10: Rechtsklick auf die Taskleiste > Einstellungen > Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren. Da dann das Symbol "Netzwerk" auf "Ein" stellen.
- Den Schlüssel findest du dann ungefähr so. --87.123.49.208 16:43, 30. Okt. 2016 (CET)
- Der neue Laptop hat Win 10, dort soll das Internet eingerichtet werden. Auf dem ehemaligen Laptop wurde damals das Internet zuerst eingerichtet, ging also von dort aus über einen Router. Vielleicht wird deshalb auf diesem PC keine Drahtlosverbindung angezeigt? Auf dem Modem sollte der Schlüssel stehen, aber ich finde da nichts - viele Buchstaben-/Zahlenfolgen, alle länger als 8 Zeichen. Den Tipp von der IP habe ich schon vorher gefunden, bringt mich nicht weiter. --95.208.207.201 17:12, 30. Okt. 2016 (CET)
- Mein Netzwerkschlüssel am Speedport ist 20 Ziffern lang und steht auf dem Typenschild am Gehäuse. --79.207.238.39 17:31, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wobei es sich durchaus empfiehlt, nicht den mitausgelieferten sondern einen anderen sicheren Schlüssel zu verwenden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:02, 30. Okt. 2016 (CET)
- Schau mal nach den Werten für „SSID“ (Name des WLANs) und PSK (Kennwort des WLANs) auf dem Typenschild des AP/Routers. Alternativ kannst Du bei Windows 10 das WLAN mittels WPS einrichten. Dazu musst Du nur den Namen/SSID des Netzes kennen. Das Netzwerksymbol im Systemtray rechts unten sind bei Windows 10 drei Viertelkreise, ein Punkt und ggf. ein Stern. Klicke auf dieses Symbol, warte bis Dein Netzwerkname/SSID angezeigt wird, klicke dann auf den Namen/SSID und auf Verbinden. Gib jetzt das Kennwort/PSK ein und klicke auf Weiter. Alternativ drückst Du den WPS-Knopf am AP/Router, bis dieser hektisch zu blinken anfängt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 30. Okt. 2016 (CET)
- Mein Netzwerkschlüssel am Speedport ist 20 Ziffern lang und steht auf dem Typenschild am Gehäuse. --79.207.238.39 17:31, 30. Okt. 2016 (CET)
- Der neue Laptop hat Win 10, dort soll das Internet eingerichtet werden. Auf dem ehemaligen Laptop wurde damals das Internet zuerst eingerichtet, ging also von dort aus über einen Router. Vielleicht wird deshalb auf diesem PC keine Drahtlosverbindung angezeigt? Auf dem Modem sollte der Schlüssel stehen, aber ich finde da nichts - viele Buchstaben-/Zahlenfolgen, alle länger als 8 Zeichen. Den Tipp von der IP habe ich schon vorher gefunden, bringt mich nicht weiter. --95.208.207.201 17:12, 30. Okt. 2016 (CET)
- Danke. Mit SSID kann ich jetzt nichts anfangen, die alternative Vorgehensweise ist mir auch nicht ganz klar, aber es ist ein D-Link DI-524 Router, also kein WPS-Knopf. Das beschriebene Symbol habe ich nicht gefunden, mit Win 10 bin ich Anfänger. Mit dem alten Laptop hatte ich dit-lan. Da ist auch noch ein weiteres Problem: Win10 lässt sich nicht wirklich herunterfahren, da heißt ein: ein Fehler ist aufgetreten, Problembehandlung und Fehlersuche und muss neu gestartet werden. Nach einiger Zeit geht der Bildschirm aus und der Laptop ist dann zwar "ruhig", aber die blaue Lampe ist an und die rote blinkt ganz langsam, bei Tastendruck ist Windows wieder da. Lässt er sich nicht "normal" herunterfahren? --95.208.207.201 20:58, 30. Okt. 2016 (CET)
- Auf den Hintergrund klicken, Alt+F4 drücken, Herunterfahren in der Liste wählen, OK klicken. Oder Rechtsklick auf das Startsymbol, Shut down or sign out o.ä. und dann Herunterfahren. Bei manchen Rechnern hilfe je nach Energieeinstellungen auch ein kurzer Druck auf den Einschaltknopf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 30. Okt. 2016 (CET)
- Das mit dem Herunterfahren habe ich anders gemeint: das weiß ich schon, aber wenn ich darauf geklickt habe, kommt ein blaues Fenster mit der Meldung: "Auf dem PC ist ein Fehler aufgetreten. Er muss neu gestartet werden. Es werden einige Fehlerinformationen gesammelt, und dann wird ein Neustart ausgeführt. Er prüft und zeigt die Prozentzahl an und geht wieder ins Windows zurück, das dauert nur wenige Sekunden. --95.208.207.201 22:47, 30. Okt. 2016 (CET)
- Das lässt sich so aus der Ferne leider nicht sagen, woran der Absturz liegt. Hier kann das Ereignisprotokoll (Rechtsklick auf Start, dann Ereignisprotokoll) weiterhelfen, hier speziell die Kategorie Windows Logs/System. Zur Lösung Deines WLAN-Problems solltest Du auf jeden Fall mal Deine WLAN-Treiber checken, ob die installiert und funktionsfähig sind. Evtl. musst Du den Rechner per Kabel an den Router anschließen, um WLAN-Treiber runterzuladen. Wenn zum Rechner eine CD oder DVD mitgeliefert kam, könnten die Treiber auch darauf zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 30. Okt. 2016 (CET)
- @Rotkaeppchen Danke noch mal für all Deine Tipps. Eine CD/DVD habe ich meines Wissens nicht. Ich werde beide Sachen prüfen und mich ggf. wieder melden. --95.208.26.179 17:00, 31. Okt. 2016 (CET)
Ich bin nicht sicher, wo ich genau im Geräte-Manager die Treiber finden kann. Ist das unter Network Adapter? Beim Problem mit dem Herunterfahren handelt es sich um "Fehler bei der Lizenzaktivierung (Ereignis 8198, Security-SPP). Vor kurzem aufgetretene Fehler hatten mit "Zeichenfolgen der Leistungsindikatoren" (Ereignis 3011/3012, LoadPerf) und Fehler bei Lizenzaktivierung und Erwerb der Endbenutzerlizenz bzw. Lizenzerwerb (Ereignisse 8198/1014/8200) --95.208.26.179 17:47, 31. Okt. 2016 (CET)
--95.208.26.179 17:47, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ereignisse 8198, 3011 3012 1014 8200. Da scheint die fehlende Internetverbindung die Produktaktivierung zu behindern. Mach mal den Gerätemanager auf und schau unter Network Adapter. Da sollten sowohl LAN-, als auch WLAN-Adapter gelistet sein. Wenn da irgendwelche Ausrufezeichen oder gelben Dreiecke sind, funktionieren die Netzwerkadapter nicht und brauchen richtige bzw andere Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 31. Okt. 2016 (CET)
- Das heißt hier Netzwerkadapter, aber da gibt es keine LAN- oder W-LAN, nur einen Wireless Network Adapter. Ansosten ist da noch 2x Bluetooth Device und einen Family Controller gelistet. --95.208.26.179 23:57, 31. Okt. 2016 (CET)
- Das sind sie doch: Der Wireless Network Adapter ist fürs WLAN, der [Realtek PCIe GBE] oder so Family Controller fürs verkabelte LAN zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das heißt hier Netzwerkadapter, aber da gibt es keine LAN- oder W-LAN, nur einen Wireless Network Adapter. Ansosten ist da noch 2x Bluetooth Device und einen Family Controller gelistet. --95.208.26.179 23:57, 31. Okt. 2016 (CET)
- Schön und gut, aber das Problem ist eher der Netzwerkssicherheitsschlüssel, den ich leider nicht habe, wie kriege ich den heraus? --95.208.26.179 (15:13, 1. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Habe vergessen zu schreiben, dass da keine gelben Dreiecke waren. Der Laptop ist neu. --95.208.26.179 (23:39, 1. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Den Schlüssel bekommst Du durch Nachfragen beim Admin des WLAN raus. Alternativ kannst Du Dein WLAN per WPS aufsetzen. Siehe meinen Post vom 19:20, 30. Okt. 2016 ab dem zweiten Satz. Nur wenn der WLAN-Betreiber das veraltete, weil gebrochene Verfahren WEP verwendet, gibt es Brute-Force-Methoden, um den Schlüssel herauszufinden. Bei üblichem WPA/WPA2 geht das nicht oder nur bei Routern, deren PSK schlampig aus der MAC-Adresse berechnet wurde. Diese Router sollten aber mittlerweile alle vom Hersteller mit neuer Firmware und/oder vom Admin mit neuem Kennwort/PSK versehen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 2. Nov. 2016 (CET)
- Habe vergessen zu schreiben, dass da keine gelben Dreiecke waren. Der Laptop ist neu. --95.208.26.179 (23:39, 1. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Okay, danke, das klingt alles ziemlich kompliziert für mich. Gibt es eine Möglichkeit, den Schlüssel über den PC, über den ich jetzt schreibe, herauszuufinden? Er lief ja über das alte Laptop. --95.208.26.179 (00:56, 2. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Altes Eisen Lungenkrebs ??
Guten Abend . Ich trage schon seid ziemlich langer zeit , kleine Eisenteile mit mir herum ,weil sie für mich eine bedeutung haben , eines sieht für mich aus wie Helgoland, ein anderes wie Hawaii, und eines wie die Schweiz. Sie sind also klein , und passen gut in meine Hand. Doch vor kurzem ist mir die Angst gekommen , das die alten-rostigen Eisenteile krebserregende stoffe erhalten können, eines meiner teile stammt von einem rostigen alten Eimer. Kann das wirklich sein?? sollte ich sie vielleicht nicht ständig mit mir herumtragen ?? können alte Eisenteile krebs auslösen?? bitte um rat!!! Happy Halloween --(nicht signierter Beitrag von 84.58.141.185 (Diskussion) 2016-10-30T16:50:37 (UTC))
- Wenn eines aussieht wie Lungenkrebs, bist Du so gut wie tot. Isso. 91.41.174.180 18:10, 30. Okt. 2016 (CET)
- Eisen ist eigentlich unschädlich... aber Chrom und sowas (was alles zum Eisen dazugemischt wird) könnte giftig sein... wie wär durchsichtiges Klebeband um die Eisenteile herum? --Heimschützenzentrum (?) 18:18, 30. Okt. 2016 (CET)
Du kannst davon ausgehen, daß diese Teile keinen Krebs erzeugen werden, allein schon, weil nichts davon in Deinen Körper kommt. Vorausgesetzt Du leckst Dir Deine Hände nicht ab oder hast (chronische) Verletzungen an den Händen. --Elrond (Diskussion) 18:38, 30. Okt. 2016 (CET)
- Eisen ist ein essentielles Spurenelement. In elementarem Zustand oder dreiwertig wie im Rost wird es allerdings schwer resorbiert. Blecheimer bestehen entweder aus verzinktem oder verzinntem Stahlblech. Zink ist ebenfalls essentielles Spurenelement und Zinn ist lebensmittelecht. Organozinnverbindungen sind problematisch, aber diese bilden sich nicht als Korrosionsprodukt. Insofern sind Eimer aus Baustahl, egal ob blank, verzinkt oder verzinnt, ziemlich harmlos. Wenn Dein Eimer aber aus nichtrostendem Stahl war, könnte das Blech allergieauslösendes Nickel enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 30. Okt. 2016 (CET)
- Früher (TM) empfahl man Frauen, gegen ihren Eisenmangel eiserne Nägel in Äpfel zu stecken, wodurch natürlich im feuchten Apfel der Nagel oxidierte. Der Apfel wurde dann gegessen, während die Nägel weiter verwendet wereden konnten. Die Patientinneen vermieden so den unbequemen Direktverzehr der Nägel. Von einem durch diese Eisenzufuhr erhöhten Auftreten von Neoplasien ist nichts bekannt. Wermalda (Diskussion) 19:11, 30. Okt. 2016 (CET)
- Eisen wird seit 3200 Jahren zu Gebrauchsgegenständen verarbeitet. Wenn es krebserregend oder giftig wäre, hätte sich das sicher längst herausgestellt. Bei einigen Metallen hat sich die Schädlichkeit erst relativ spät herausgestellt, beispielsweise beim Cadmium oder Wismut. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 30. Okt. 2016 (CET)
- Früher (TM) empfahl man Frauen, gegen ihren Eisenmangel eiserne Nägel in Äpfel zu stecken, wodurch natürlich im feuchten Apfel der Nagel oxidierte. Der Apfel wurde dann gegessen, während die Nägel weiter verwendet wereden konnten. Die Patientinneen vermieden so den unbequemen Direktverzehr der Nägel. Von einem durch diese Eisenzufuhr erhöhten Auftreten von Neoplasien ist nichts bekannt. Wermalda (Diskussion) 19:11, 30. Okt. 2016 (CET)
- Andere Leute trugen das Eisen (unfreiwillig) Jahrzehnte als Kriegsandenken in sich...Wenn man Dir aber mit einem Eisenhammer auf den Kopf haut, gibt das ein kurzfristiges Ableben, ganz ohne Krebs und der sog. "Frage" angemessen.- - andy_king50 (Diskussion) 21:06, 30. Okt. 2016 (CET)
- Eine angemessene Antwort auf diese Antwort wäre...angemessenes Nichtbeachten? 79.224.208.110 22:10, 30. Okt. 2016 (CET)
- @Elrond: Deine Antwort ist leider falsch. Bei Nickelallergikern reicht es, vernickelte Teile auf der Haut zu tragen, um Allergiesymptome bis hin zum anaphylaktischen Schock auszulösen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ähm, wir sprachen über Krebs und nicht über Allergien. Oder habe ich das falsch verstanden?! --Elrond (Diskussion) 22:37, 30. Okt. 2016 (CET)
- @Elrond: Deine Antwort ist leider falsch. Bei Nickelallergikern reicht es, vernickelte Teile auf der Haut zu tragen, um Allergiesymptome bis hin zum anaphylaktischen Schock auszulösen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 30. Okt. 2016 (CET)
- da fällt mir noch ein, dass es Studien gibt, nach denen ein hoher Ferritin-Spiegel im Blut mit irgendeiner Krebs-Sorte gehäuft einher geht... --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 30. Okt. 2016 (CET)
- Wenn Du Dir mal die Artikel zu den im Abschnitt Ferritin#Ferritinwert zu hoch verlinkten Krankheiten anschaust, stellst Du fest, dass hier keine externe Eisenexposition für verantwortlich ist, sondern Erbkrankheiten, Tumore oder Infekte. Wie bereits oben erwähnt: Eine Eisenvergiftung gibt es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 30. Okt. 2016 (CET)
- na da ist der Artikel vllt nich ganz vollständig... akute Vergiftungserscheinungen meine ich ja nich, sondern ein erhöhtes Risiko für Leberschäden (oder so... ich kann mich nich genau erinnern...)... im Artikel steht ja mehr, was erhöhte Werte verursacht, als was erhöhte Werte verursachen... --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 31. Okt. 2016 (CET)
- Vor den Schredderanlagen oder an der Annahme größeren Schrottverwerter sind Geigerzähler installiert, um zu verhindern, dass geklauter Schrott aus Atomubooten, Forschungseinrichtungen, Aufbereitungsanlagen, Behältern, Atomkraftwerken und Uran-Munition kontaminiertes und strahlendes altes Eisen und Stahl in die Produktion gelangt. --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ich trage schon seit ziemlich langer Zeit kleine Eisenteile mit mir herum, weil sie für mich eine Bedeutung haben. Eines sieht aus wie ein Haustürschlüssel, ein anderes wie ein Wohnungsschlüssel, und eines wie ein Briefkastenschlüssel. Sie sind also klein, und passen gut in meine Hand. :-) 31.18.214.83 12:36, 31. Okt. 2016 (CET)
- Vor ein paar Jahren hat mir ein Chirurg mal ein stählernes Lochblech (Osteosynthese) ans Schienbein geschraubt, bis heute ohne onkologische Konsequenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ich trage schon seit ziemlich langer Zeit kleine Eisenteile mit mir herum, weil sie für mich eine Bedeutung haben. Eines sieht aus wie ein Haustürschlüssel, ein anderes wie ein Wohnungsschlüssel, und eines wie ein Briefkastenschlüssel. Sie sind also klein, und passen gut in meine Hand. :-) 31.18.214.83 12:36, 31. Okt. 2016 (CET)
- Na solange es kein Loch in die Jeans scheuert.... --2.246.94.23 12:44, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ich hab den Chirurg damals gefragt, warum die Spitzen der Schrauben auf der anderen Seite aus dem Knochen herausstehen. Er sagte, das müsste so sein, damit es haltbar ist. Erst wenn ich so starke Muskelatrophie bekomme, dass meine Wade dünner wird als die herausstehende Spitze lang ist, ist meine Jeans in Gefahr. Vorher piksen die Spitzen nur Löcher in meinen Musculus gastrocnemius. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 31. Okt. 2016 (CET)
- Na solange es kein Loch in die Jeans scheuert.... --2.246.94.23 12:44, 31. Okt. 2016 (CET)
- Nur dass moderne Schluessel eher aus Neusilber, Bronze, odere anderen eisenfreien Legierungen bestehen. "Chriurgischer" Stahl ist auch eher auf dem Rueckzug und wird von Titanlegierungen verdraengt. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:28, 31. Okt. 2016 (CET)
- Schlüssel vom Schlüsseldienst sind oft aus Stahl und Buntbartschlüssel für Türschlösser sind meist aus Grausguss. An meinem Schlüsselbund baumeln auch noch einige jahrzehntealte Schlüssel, die original aus vernickeltem Stahl gefertigt wurden, wo die Vernickelung allmählich abgerieben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ohne weitergehende Analyse: Zwei der drei von mir erwähnten Schlüssel sind magnetisch. Einer ist wohl aus Neusilber. 31.18.214.83 15:29, 31. Okt. 2016 (CET)
- Schlüssel vom Schlüsseldienst sind oft aus Stahl und Buntbartschlüssel für Türschlösser sind meist aus Grausguss. An meinem Schlüsselbund baumeln auch noch einige jahrzehntealte Schlüssel, die original aus vernickeltem Stahl gefertigt wurden, wo die Vernickelung allmählich abgerieben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 31. Okt. 2016 (CET)
- Nur dass moderne Schluessel eher aus Neusilber, Bronze, odere anderen eisenfreien Legierungen bestehen. "Chriurgischer" Stahl ist auch eher auf dem Rueckzug und wird von Titanlegierungen verdraengt. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:28, 31. Okt. 2016 (CET)
Wenn man alles, was angeblich krebserregend sein soll, gemieden wird, muß man sich in ein Ganzkörperkondom packen und darf nur noch gefilterte Luft atmen. Aber dann wird man eh von unsichtbaren Erdstrahlen, Handys oder ominösen Hochspannungsleitungen gekillt. --M@rcela 13:49, 31. Okt. 2016 (CET)
- …und die Weichmacher aus dem Ganzkörperkondom machen einen impotent. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 31. Okt. 2016 (CET)
- Die Patientinneen vermieden so den unbequemen Direktverzehr der Nägel
made my day. --87.123.0.100 22:43, 31. Okt. 2016 (CET)
- Gibt es eigentlich diese Handygegner heute noch?
- Frag da mal Dr. Gernot Hochbürder, der kennt sich damit bestens aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 31. Okt. 2016 (CET)
- Gibt es eigentlich diese Handygegner heute noch?
unbekannter schwarzgelb gestreifter Käfer/Raupe in meinem Kleiderschrank
Hallo liebes Wikipedia Team,
ich habe folgendes Anliegen. Ich habe zwischen Kleidungsstücken einen Käfer/Raupe o.ä. gefunden. Ich dachte an eine Mottenlarve und habe im Internet recherchiert. Was ich habe, ist aber definitiv keine Mottenlarve. Allerdings kann ich nichts im Internet zu diesem Tier finden. Gibt es bei euch die Möglichkeit die Art bestimmen zu können oder habt eine Adresse? Das Tier ist ca. 4 bis 5 mm lang. Es hat einen gelb/schwarz gestreiften Rücken und eine gelbe Unterseite. Es lebt nun mittlerweile eine Woche in einem umgestülpten Glas.
Vielleicht könnt ihr mir helfen. Ralph --Die4 de (Diskussion) 19:22, 30. Okt. 2016 (CET)
- Foto machen, bei Commons hochladen und dann an die rechts ganz oben im Kasten unter Lebewesen verlinkte Stelle wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 30. Okt. 2016 (CET)
Wie schon gesagt ein Photo machen und bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung einstellen --Elrond (Diskussion) 19:56, 30. Okt. 2016 (CET)
- Vergleiche mal mit dem Bild der Larve in Wollkrautblütenkäfer. Grüße -- Density Disk. 20:58, 30. Okt. 2016 (CET)
Marienkäferlarve--2003:CF:3DB:C600:D000:E085:23A2:CD3F 22:13, 30. Okt. 2016 (CET)
Paket Österreich - Deutschland wie lange?
Guten Abend
Ich habe mir aus Wien (Österreich) etwas bestellt, eine Plüschfigur von Happy Tree Friends. Verkäufer war ein Mann mit Chinesischen Namen . Ich habe ihm das Geld überwiesen , und er hat mir in einer Mail versichert ,er schickt es am Montag los. Wie lange kann so was dauern? Als ich mir mal was aus den USA bestellt habe , hat das fast einen Monat gedaueret, und als ich mal was aus London bestellt habe , noch länger. Wie lange also muss ich mich vorrausichtlich gedulden??? Gruß MG (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.185 (Diskussion) 23:15, 30. Okt. 2016 (CET))
- Das hängt vom beauftragten Paketdienst ab. DPD murmelt was von 1–3 Tagen. Post.at braucht 3–4 Tage. Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 30. Okt. 2016 (CET) Ergänzend solltest Du daran denken, dass sowohl in Österreich, als auch in Deutschland der 1. November gesetzlicher Feiertag ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 30. Okt. 2016 (CET)
- In Österreich ist TNT stark vertreten, die sind im Preis recht günstig, aber es dauert aus Geschäftsprinzip. Wie auch bei den anderen üblich, wird erst mal zum nationalen Sammelpunkt transportiert, von dort zum anderen nationalen Sammelpunkt und dann von dort verteilt. Geschäftsprinzip ist Beiladung bei assoziierten Speditionen, es erfolgen keine extra Linienfahrten. Da hab ich schon mal 14 Tage gewartet. Bei den anderen ist es bis eine Woche, 2 bis 3 Tage, wie innerhalb DE ist nicht drin.--2003:75:AF17:3800:C50:5091:BF19:1F5F 07:31, 31. Okt. 2016 (CET)
- Der 1. November ist in Deutschland nicht gesetzlicher Feiertag. In fünf Bundesländern ist er gesetzlicher Feiertag, im Rest von Deutschland wird selbstverständlich normal gearbeitet. --94.134.194.212 16:52, 31. Okt. 2016 (CET)
- Oops, da bin ich wohl etwas west-, südost- und südlastig. Allerheiligen ist nur in NW, RP, SL, BY und BW gesetzlicher Feiertag. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 1. Nov. 2016 (CET)
31. Oktober 2016
Preis einer Eigentumswohnung
Moin, wir diskutieren gerade über die Preise von Eigentumswohnungen. Wie kann es sein, das eine unmoderniserte Wohnung der der 70.er teurer ist als eine moderne, aber noch nicht gebaute Neubauwohnung? Oder ist das ein Lockangebot, um Adressen zu sammeln? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:04, 31. Okt. 2016 (CET)
- Naja, die Sache mit den Genossenschaftsanteilen klingt fast so, als könne man die Wohnungen auch scheibchenweise kaufen. Aber abgesehen davon: Die ältere hat mehr Quadratmeter, hat eine Garage statt eines Außenstellplatzes, hat Kellerräume dabei, hat ein Wannenbad, möglicherweise mit Tageslicht, und hat wahrscheinlich keinen so bescheuerten Grundriss wie die noch nicht gebaute. --Xocolatl (Diskussion) 00:17, 31. Okt. 2016 (CET)
- Neben dem offensichtlichen "So ein Preis kann sich je nach Lage deutlich unterscheiden, auch wenn nur wenig Entfernung zwischen zwei Orten ist." und "Nun, man versucht zu nehmen was man bekommt, ob es zu dem Preis verkauft wird steht ja nicht fest", wohl noch: Die Preise für Bestandsimmobilien sind einfach beknackt momentan. Es gibt derzeit keine anderen stabilen Geldanlagen, das treibt die Preise. Wir bauen bspw. gerade ein Einfamilienhaus anstelle eins zu kaufen, weil wir so tatsächlich billiger wegkommen. Und am Ende einen modernen, energieeffizienten, genau auf uns zugeschnittenen Neubau statt eines Altbaus haben. --Windharp (Diskussion) 07:06, 31. Okt. 2016 (CET)
Der Preis einer Wohnung ist nicht das, was auf dem Plakat steht, sondern was am Ende dafür bezahlt wird. Ich habe schon oft Wohnungen mit einer völlig überhöhten Preisvorstellung über ein Jahr lang ausgeschrieben gesehen. --2.246.94.23 09:25, 31. Okt. 2016 (CET)
- →Prüfe auf soetwas. Das Problem ist der Gegenwert für den Käufer. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 31. Okt. 2016 (CET)
- Naja, in dem Fall um den es in diesem Abschnitt geht gehts ja wohl nicht um eine eigentlich unverkäufliche Bruchbude. Also nicht wirklich vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 13:58, 31. Okt. 2016 (CET)
Hallo! Also Du kannst sicher sein, daß die Wohnung 2 mehr kostet. Die Einlage dient ja unter anderem zur Bildung von Eigenkapital, was wiederum zur Kreditabsicherung nötig ist. Und auch nur die Einlage ist handelbar, nicht die Wohnung an sich. Kein Lockangebot, aber seit ein paar Jahren haben Eigentümergemeinschaften für sich das Rechtsmodell der eingetragenen Genossenschaften entdeckt. Hat Vorteile, aber ist nicht mit dem klassischen Genossenschaftswohnen in Ost und West vergleichbar. Darum kein Lockangebot, aber Vorsicht. Hier handelt es sich um eine Genossenschaft mit mind. 36 Mitgliedern. Deshalb gibt es keine Befreiung von der Pflicht, einen Vorstand und Aufsichtsrat zu bilden. Das erhöht die Verwaltungskosten deutlich gegenüber anderen, kleineren Projekten. Hier in Berlin scheitern da schon Projekte mit einigen hundert Mitgliedern dran. Das ist Gesetz, nichtmal besonderes Risiko.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ich kenn mich jetzt mit dem deutschen Genossenschaftsrecht nicht so aus, aber wäre es nicht möglich, diesbezüglich Kosten zu sparen, indem eigene Mitglieder in diese Positionen wählt, die das dann ehrenamtlich machen? Natürlich vorausgesetzt man findet genug Mitglieder, die dafür bereit sind. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 31. Okt. 2016 (CET)
Verdächtige Immobilieninserate
Hallo, auf ansonsten eigentlich recht seriösen Immobilienportalen sieht man hin und wieder Inserate zu Wohnungen, die überdurchschnittlich gut ausgestattet sind zu einem recht günstigen Preis. Also quasi zu schön um wahr zu sein. Nun würde mich der Sinn dahinter interessieren. Wollen die damit Nummern/E-Mailadressen sammeln oder was für Geschäftsmodelle steht üblicherweise hinter solchen verdächtigen Inseraten? --87.140.194.4 01:49, 31. Okt. 2016 (CET)
- Kam neulich im Radio: Du bekommst nen Mietvertrag, zahlst Kaution auf ein ausländisches Konto. Wohnung existiert nicht, Kaution weg, „Vermieter“ reicher, Mieter um eine wertvolle Erfahrung reicher, aber um die Kaution ärmer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:35, 31. Okt. 2016 (CET)
- Und zum Thema "seriöse Portale": Da alles was momentan genutzt wird eben nur Portale sind, kommt der Inhalt von anderen Nutzern und nicht vom Portal selbst. Und deren Seriösität hat nichts mit dem Portal zu tun. Auch da kann man sich neu anmelden und Quatsch machen. Wenn man wikrlich sicher sein will, muss man auch dort nach etablierten Imobilienmaklern suchen.--Windharp (Diskussion) 07:02, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ich hab das als Kundenfang erlebt: "Tut uns leid, war sehr schnell verkauft, ist aus technischen Gründen noch im Internet. Aber wir haben hier was anderes...". Das Angebot ist nach 6 Monate immer noch drin.--2003:75:AF17:3800:C50:5091:BF19:1F5F 07:49, 31. Okt. 2016 (CET)
- +1. Das sind häufig ganz ordinäre Lockangebote; manche Makler haben jede Woche eines oder mehrere davon in der Zeitung. --Snevern 09:59, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ich hab das als Kundenfang erlebt: "Tut uns leid, war sehr schnell verkauft, ist aus technischen Gründen noch im Internet. Aber wir haben hier was anderes...". Das Angebot ist nach 6 Monate immer noch drin.--2003:75:AF17:3800:C50:5091:BF19:1F5F 07:49, 31. Okt. 2016 (CET)
Hallo! Seit doch bitte immer nicht so negativ. Das sind keine Lockangebote, sondern das ist schlicht Marktwirtschaft. Natürlich schreibt keiner im Inserat schon, verkaufe dunkles Loch zwischen Stadtbahn und Müllverbrennungsanlage. Es ist sogar typisch, daß schon früher Bauherren dort billig Boden erwerben konnten, und das eingesparte Kapital in eine bessere Ausstattung als üblich investierten. Problem ist eher, daß auch Kaufinteressenten auf dem Markt immer noch vermeintlich dumme Verkäufer suchen, und sich da dann die genau Richtigen finden. Übrigens ist die Einschätzung von "recht günstig" auch relativ. Heute wird hier in Berlin schon etwas so eingeschätzt, was lediglich die Preise von 2010 aufruft, ohne Immoblase.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:43, 31. Okt. 2016 (CET)
Such mal mit google oder einer anderen Suchmaschine nach den genutzten Bildern. Man findet da meist einiges in diversen Portalen oder sogar auf dem selben. Es gibt auch Seiten die sich darauf spezialisiert haben, derartige Angebote zu sammeln um andere davor zu warnen. Das sind meiner Erfahrung nach fast immer Betrügereien. Schreibt man sie an kommen die gleichen Standardtexte mit "blabla, bin gerade im Ausland" und früher oder später das mit "Sie können die Wohnung gerne alleine besichtigen, ich sende Ihnen nach Kautionszugang den Schlüssel". Oft zeigen die Bilder Hotelzimmer. Achtet man genau darauf sieht man nicht selten auch unpassende Details, z.B. US-Steckdosen oder bei Ortstkenntis auch sowas wie angebliche Altbauwohnung in einem Neubaugebiet und nichtexistente Häuser. Dass auf die Weise Kunden gefangen werden gibt es auch, aber eher selten. Die Makler haben es auch weniger nötig, da Käufer bzw. Mieter derzeit genug vorhanden sind und es eher an angebotenen Immobilien mangelt. Einige Onlineportale lassen die Betrüger auch durchaus großzügig agieren, manche bieten nicht mal eine Funktion zum melden an. Ob es daran liegen könnte, dass sie daran mitverdienen? Vieles ließe ich im übrigen auch automatisch filtern, z.B. gleiche Bilder auf dem gleichen Portal oder absurde Angebote, die weit(!) unter dem Durchschnittsmiet-/kaufpreis liegen könnten automatisch zur Kontrolle eines Mitarbeiters führen. Wenn man es denn wöllte. --StYxXx ⊗ 23:25, 31. Okt. 2016 (CET)
Was ist der Unterschied zwischen §243 Abs. 1 Nr. 1 und §244 Abs. 1 Nr. 3 des Strafgesetzbuches?
Laut meinem Verständnis behandeln doch beide den gleichen Tatbestand, nämlich mittels Hilfsmitteln (z.B. einem Stein, um etwa eine Scheibe einzuwerfen) in ein Gebäude einzubrechen, um etwas zu stehlen. Oder sehe ich das falsch? --Mosellaender (Diskussion) 10:16, 31. Okt. 2016 (CET)
- § 243 behandelt den Einbruchdiebstahl in "Gebäude, einen Dienst- oder Geschäftsraum oder in einen anderen umschlossenen Raum", § 244 den Wohnungseinbruchdiebstahl. Wenn du in einen Supermarkt einbrichst um zu stehlen, dann kannst du mit 3 Monaten davonkommen, wenn es eine Wohnung ist, dann werden es mindestens 6 Monate. --132.230.195.6 10:34, 31. Okt. 2016 (CET)
- (BK)Ja und Nein. Die Artikel sind mit eng einander verwandt, und könnten sehr oft beide angewendet werden. Der 244 ist vor allem auch deswegen notwendig, weil man damit auch den anklagen kann der Schmiere steht.
Denn nur bei 244 ist der auch Versuch klar strafbar, bei 243 muss man theoretisch warten bis der Dieb ein Beuteteil in den Finger halten tut.Sind kleine aber im Prozess durchaus wichtige Details. So ist eine Wohnung eben mehr als "nur" ein Gebäude. Kurzum wenn um die Räumlichkeiten geht ist es so, dass wenn 244 anwendbar ist eben auch 243 angewendet werden könnte, aber anderes herum trifft es nicht automatisch zu. --Bobo11 (Diskussion) 10:42, 31. Okt. 2016 (CET)- Die erste Antwort war völlig zutreffend, die zweite, tut mir leid, Bobo, war Quatsch.
- § 243 ist kein eigenständiges Delikt, sondern eine Strafzumessungsregel für das Grunddelikt Diebstahl (§ 242 StGB). Und dort steht, was du nicht gefunden hast, nämlich, dass auch der Versuch des einfachen Diebstahls bereits strafbar ist.
- Die Strafbarkeit der Teilnahme (Anstiftung, Beihilfe) hat damit überhaupt nichts zu tun und ist bei allen hier diskutierten Straftaten gegeben.
- Im übrigen sind nie beide gleichzeitig auf dieselbe Tat anwendbar, denn § 244 ist eine Qualifikation des § 242 und verdrängt, falls die Voraussetzungen vorliegen, das Grunddelikt. Die IP oben hat's auf den Punkt gebracht. --Snevern 10:49, 31. Okt. 2016 (CET)
- Oki mein Fehler, ich hab 242 nicht gelesen. Wenn der versuch des einfachen Diebstahl strafbar ist, ist es logischerweise auch den schwere. Aber eben trotzdem, der banden mässigen Diebstahl erfasst eben auch die Helfer, die die Wohnung/Tatort nicht betreten haben. Was beim einfachen/schweren Diebstahl nicht sicher ist, dass er darunter fällt.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 31. Okt. 2016 (CET)
- Kann es sein, dass deine Vorlesung "Strafrecht für Anfänger" schon eine Weile her ist und du seither nicht mehr allzu viele Berührungspunkte mit dem Thema hattest?
- Ohne das jetzt vertiefen zu wollen: Ich denke nach wie vor, dass die Frage von IP 132.230.195.6 zutreffend, erschöpfend und laienverständlich beantwortet wurde. --Snevern 11:01, 31. Okt. 2016 (CET)
- (BK)Snervern es ist üblich das ein Delikt (hier Diebstahl) nur zu einer Verurteilung führt, und zwar immer nach der gröbsten Vergehen, dass dem Tatverdächtigen nachgewiesen werden kann (Das nahm ich an, dass dieser Punkt bekannt ist). Deswegen müssen ja öfters mal Prozesse wieder holt werden, weil die Anklage/Urteil auf dem falschen Paragrafen aufbauten. Aber eben wenn 244 nicht angewendet werden darf/kann, dann kommt eben 243 zum Zuge kommen usw. . --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 31. Okt. 2016 (CET)
- Willst du's nicht einfach gut sein lassen, bevor's noch peinlicher wird? --Snevern 11:15, 31. Okt. 2016 (CET)
- Oki mein Fehler, ich hab 242 nicht gelesen. Wenn der versuch des einfachen Diebstahl strafbar ist, ist es logischerweise auch den schwere. Aber eben trotzdem, der banden mässigen Diebstahl erfasst eben auch die Helfer, die die Wohnung/Tatort nicht betreten haben. Was beim einfachen/schweren Diebstahl nicht sicher ist, dass er darunter fällt.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 31. Okt. 2016 (CET)
- http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__243.html [für §244 einfach "weiter" anwählen] --217.84.87.212 13:10, 31. Okt. 2016 (CET)
Warum ist der Gesamtkohleverbrauch zwischen 1989-92 um fast 40% gesunken?
Im Jahr 1989 wurden in D. noch über 140 Millionen Tonnen Kohle verbrannt, 1992 waren es nur noch 104. Diese fast 40 mio Tonnen Verringerung lässt sich weder durch Klimaerwärmung noch erneuerbare Energien erklären (die gab es in dem Zeitraum noch nicht in relevanten Ausmaß). Was ist in diesen drei Jahren passiert? --2003:76:4E55:FB0:8059:6D37:E604:CCCD 11:22, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ich hab zwar keine Zahlen, aber evtl. Umbau der stark braunkohlelastigen ehem. DDR? --Windharp (Diskussion) 11:30, 31. Okt. 2016 (CET)
- Woher hast du denn die Zahlen? Nach Angaben des Statistik der Kohlenwirtschaft e.V. (kohlenstatistik.de) gab es im genannten Zeitraum keine dramatischen Einbrüche. --Snevern 11:31, 31. Okt. 2016 (CET)
- (BK) Vermutung: In den 80ern gab es noch zahlreichen Wohnung mit Kohleöfen, ganz besonders (aber nicht nur) in Berlin und Ostdeutschland. Das hat sich in ziemlich kurzer Zeit spürbar geändert. Ich würde mich nicht wundern (mir ist dunkel so), wenn es damals Gesetzesänderungen und Förderprogramme gegeben hätte. Rainer Z ... 11:34, 31. Okt. 2016 (CET)
- Dieses PDF (Seite 6) scheint mir 40% Verlust im Verbrauch herzugeben. Und mein Verdacht für den Einbruch in wenigen Jahren: Zusammenbruch der DDR samt Zusammenbruch der energieintentsiven Industrie und schnelle Ersatz der Kohleöfen. Ich erinnere mich auf jeden Fall lebhaft im Herbst 1990 durch gerade stillgelegte Braunkohleabbaugebiete bei Leipzig geturnt zu sein. -- southpark 11:38, 31. Okt. 2016 (CET)
- Die Zahlen habe ich von Statista. Da in der Statistik "Deutschland" angegeben war und es 1989 keinen massiven Anstieg gab gehe ich davon aus das der gesamte Zeitraum Ost- und Westdeutschland abbildet. Man kann aber nicht irgendwie per Gesetz Kohlekraftwerke schließen und danach hat man halt keine mehr. Die Energie aus 40 Millionen Tonnen Kohle muss doch im Anschluss irgendwo anders her gekommen sein. Selbst wenn viel davon private Kohleöfen waren bleibt das Energie die durch eine andere ersetzt worden sein muss. Die verlinkte Statistik vom BMWI zeigt kein relevantes Absinken des Energieverbrauchs in diesen Zeitraum. --2003:76:4E55:FB0:8059:6D37:E604:CCCD 11:48, 31. Okt. 2016 (CET)
- Soweit es Heizungen betrifft, müsste der Verbrauch an Öl und Gas entsprechend angestiegen sein. Rainer Z ... 11:52, 31. Okt. 2016 (CET)
- Unmittelbar nach der Wende sind im Osten doch etliche Industriebetriebe umgebaut oder stillgelegt worden. Vor der Wende war bei diesen Wärmeerzeugung durch Kohle normal. Solche Grossabnehmer wirken sich in der Statitik viel mehr aus als die normalen Haushalts-Heizungen (Und ja theoretisch müsste der Verbrauch bei einem andern Energieträger gestiegen sein). Auch im Westen war das der Zeitpunkt wo gefühlsmässig die Kohleheizungen, also der klassische Kanonenofen, am Aussterben war. --Bobo11 (Diskussion) 12:04, 31. Okt. 2016 (CET)
- Nachdem wie schon viele erwähnt haben das in diese Jahre das Ende der DDR fiel und dieses ja sehr von Braunkohle abhängig ist sicher der Grund darin zu suchen. Zm einen der Zusammenbruch der Wirtschaft der DDR an, dann würde ich zusätzlich noch die Frage nach der DDR-Statistik in den Raum stellen. Waren denn die Zahlen vom Braunkohleabbau in der DDR etwa nicht geschönt?--Antemister (Diskussion) 12:07, 31. Okt. 2016 (CET)
- Sicher mit den privaten Kohleöfen? Ich würde jetzt aus der Erinnerung heraus annehmen das solche Öfen schon 15 Jahre früher ausgestorben waren. Die Umstellung von Kohle auf Erdgas wäre eine plausible Erklärung. Kann man das auch irgendwie belegen? Haben wir in dem Zeitraum ein paar Erdgaskraftwerke gebaut und oder einen massiven Anstieg an Erdgas und Heizölverbrauch? Dazu habe ich nämlich keine Statistik gefunden. --2003:76:4E55:FB0:8059:6D37:E604:CCCD 12:12, 31. Okt. 2016 (CET)
- Also, ich hab in Westberlin in den Nuller-Jahren noch mit Kohle geheizt. --Eike (Diskussion) 12:16, 31. Okt. 2016 (CET)
- Steinkohle wurde schon damals nur im Westen gefördert und verheizt, Verbrauch politisch vorgegeben (Kohleverstromungsgesetz). Für die Braunkohle ist diese Darstellung aufschlussreich, die den Trend um 1990 zeigt: http://www.factfish.com/de/statistik-land/deutschland/braunkohle,+verbrauch+durch+industrie+und+bau. --84.135.152.238 12:22, 31. Okt. 2016 (CET)
- Also, ich hab in Westberlin in den Nuller-Jahren noch mit Kohle geheizt. --Eike (Diskussion) 12:16, 31. Okt. 2016 (CET)
- Sicher mit den privaten Kohleöfen? Ich würde jetzt aus der Erinnerung heraus annehmen das solche Öfen schon 15 Jahre früher ausgestorben waren. Die Umstellung von Kohle auf Erdgas wäre eine plausible Erklärung. Kann man das auch irgendwie belegen? Haben wir in dem Zeitraum ein paar Erdgaskraftwerke gebaut und oder einen massiven Anstieg an Erdgas und Heizölverbrauch? Dazu habe ich nämlich keine Statistik gefunden. --2003:76:4E55:FB0:8059:6D37:E604:CCCD 12:12, 31. Okt. 2016 (CET)
- Soweit es Heizungen betrifft, müsste der Verbrauch an Öl und Gas entsprechend angestiegen sein. Rainer Z ... 11:52, 31. Okt. 2016 (CET)
- Die Zahlen habe ich von Statista. Da in der Statistik "Deutschland" angegeben war und es 1989 keinen massiven Anstieg gab gehe ich davon aus das der gesamte Zeitraum Ost- und Westdeutschland abbildet. Man kann aber nicht irgendwie per Gesetz Kohlekraftwerke schließen und danach hat man halt keine mehr. Die Energie aus 40 Millionen Tonnen Kohle muss doch im Anschluss irgendwo anders her gekommen sein. Selbst wenn viel davon private Kohleöfen waren bleibt das Energie die durch eine andere ersetzt worden sein muss. Die verlinkte Statistik vom BMWI zeigt kein relevantes Absinken des Energieverbrauchs in diesen Zeitraum. --2003:76:4E55:FB0:8059:6D37:E604:CCCD 11:48, 31. Okt. 2016 (CET)
verstehen sie Spaß?
da wurde kürzlich ein Gag mit Dj Bobo gezeigt, da wurden Schweizer bei grenznahen Einkauf veralbert. Nebenbei wurde erwähnt, dass es an der Grenze auch die 19 % MwSt. Nicht mehr zurück gäbe. Das erstaunte mich, ist da was dran, dass Schweizer die in der BRD einkaufen keine MwSt. Zahlen müssen bzw. diese zurück erstattet bekommen? Wenn ja warum? --2003:CF:3F6:700:4D8B:FB03:9869:77E8 13:19, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ganz einfach, Die Schweiz ist weder in der EU noch ein Teil des EWR, sondern nur Mitgeld der EFTA. Kurzum die Schweiz hat keine Zollunion mit Deutschland. Wenn er was aus der EU ausführt, kriegt er die deutsche/europäische MWST zurück, muss dafür (weil er ja Importiert) die schweizerische Mehrwertsteuer zahlen. Und ja, bei 19% zu 8% rentiert sich das. --Bobo11 (Diskussion) 13:24, 31. Okt. 2016 (CET) PS: Dazu kommt eben das es eine Zollfreigrenze von 300 Franken gibt. Neben dem gewichst- bzw. stückmässig begrenze Ware (Alkohol, Zigaretten, div Lebensmittel), darfst du zusätzlich noch Waren bis zu einem Gegenwert von 300 CHF pro Person zollfrei einführen. Das heisst auf diese zollfreien Ware, musst du nur die Mehrwertsteuer bezahlen bzw. kriegst eben die Differenz von doch 11% zurück. --Bobo11 (Diskussion) 13:41, 31. Okt. 2016 (CET)
- „Wenn Sie aus dem Ausland zurückkehren oder wenn Sie in die Schweiz reisen, dürfen Sie Waren bis zu einem Gesamtwert von 300 Franken mehrwertsteuerfrei einführen (Wertfreigrenze), sofern diese für Ihren privaten Gebrauch oder zum Verschenken bestimmt sind.“[ http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/04342/04343/05769/05770/index.html?lang=de] --185.13.106.194 13:53, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ok, hab ich ich missverständlich ausgedrückt. Der Knackpunkt ist eben, dass du mehr Zollfrei einführen darfst, als für 300 Franken Gesamtwert. Weil die Freigrenzen Personen bezogen sind, die mengen-begrenzten Zollwaren aber nicht in den Waren-Geldwert-Freibetrag fallen (du darfst Geschenke im Wert von 300 Franken, sowie 250 g Tabak / 1 l >18 % Vol. Alkohol / usw. pro (u.U. erwachsene) Person zollfrei einführen). Die Mehrwertsteuer ist aber ab 300 Franken Gesamtwert zu bezahlen, und bei allfälliger Übertretung der Gesamtsumme zahlt der Anmelder seinen Teil voll. Aber eben es rentiert sich am Zoll heraus zu fahren, selbst wenn du die Mehrwertsteuer abdrücken musst. Weil der Schweizer MWST-Satz um einige tiefer ist als der deutsche. Du erhältst also mit dem Anmelden immer mindesten 11% des Warenwertes zurück, wenn du unter der MWST-Grenze liegst sogar 19%.
- Die Frage ist aber mit; „die Schweiz hat keine Zollunion mit Deutschland“ beantwortet. Da die Umsatzsteuer bzw. Mehrwertsteuer als Verbrauchssteuer nur auf Waren erhoben werden darf, die das Zollgebiet nicht verlassen. --Bobo11 (Diskussion) 15:14, 31. Okt. 2016 (CET)
- „Wenn Sie aus dem Ausland zurückkehren oder wenn Sie in die Schweiz reisen, dürfen Sie Waren bis zu einem Gesamtwert von 300 Franken mehrwertsteuerfrei einführen (Wertfreigrenze), sofern diese für Ihren privaten Gebrauch oder zum Verschenken bestimmt sind.“[ http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/04342/04343/05769/05770/index.html?lang=de] --185.13.106.194 13:53, 31. Okt. 2016 (CET)
- Was ist denn, wenn ich mir im Flughafen Frankfurt für 1000€ einen Laptop kaufe und fliege damit nach China. Bekomme ich dann auch die MwSt wieder? Und wenn ich mit dem wieder zurückkomme, dann weiss der Zoll ja nicht, dass ich die MwSt erstattet bekommen habe? --2.246.94.23 15:51, 31. Okt. 2016 (CET)
- Aus [8] und [9] schließe ich, dass du dann wieder 19% zahlen musst... --Eike (Diskussion) 16:10, 31. Okt. 2016 (CET)
- Du bekommst deine MwSt beim Chinaflug nur wieder, wenn du nicht EU-Buerger bist: [10] --Nurmalschnell (Diskussion) 16:17, 31. Okt. 2016 (CET)
- (BK) im Flughafen Frankfurt? Versteh ich dich recht im Tax-free Bereich? Dann ist aber gar keine MWST drauf. Aber so oder so, du musst ihn bei der Wiedereinreise verzollen und ggf. auch MWST entrichten. PS: Du kannst übrigens in der Regel nur in deiner Heimat (bzw. deiner Zollunion) fremde Zölle/Abgabe zurückfordern. Zum Beispiel kannst du als Deutscher in China keine deutsche MWST zurückfordern. Das funktioniert nur, wenn du auch in China wohnhaft bist. Ein Deutscher der in der Schweiz (dauerhaft) wohnhaft ist, kann tatsächlich die deutsche MWST zurückfordern.--Bobo11 (Diskussion) 16:19, 31. Okt. 2016 (CET)
- Du bekommst wie auch wieder, wenn Du z.B. EU-Bürger bist und einen Schweizer Wohnsitz nachweisen kannst, z.B. mit einem Schweizer Ausländerausweis. -- 195.68.6.6 16:21, 31. Okt. 2016 (CET)
- Was ist denn, wenn ich mir im Flughafen Frankfurt für 1000€ einen Laptop kaufe und fliege damit nach China. Bekomme ich dann auch die MwSt wieder? Und wenn ich mit dem wieder zurückkomme, dann weiss der Zoll ja nicht, dass ich die MwSt erstattet bekommen habe? --2.246.94.23 15:51, 31. Okt. 2016 (CET)
- Hier geht, glaube ich, etwas durcheinander. Für in Deutschland getätigte Geschäfte ist selbstverständlich zunächst MWSt. fällig, egal was man mit dem Kauf dann macht. Es gibt aber die Umsatzsteuerbefreiung für Ausfuhr im nichtkommerziellen Reiseverkehr, vulgo Export über die Ladentheke. Dabei wird dem Verkäufer die Umsatzsteuer erlassen, und er kann diesen Vorteil an den Käufer weitergeben (großes Werbeschild: "Hier tax-free kaufen!"). Der Verkäufer muss dafür sicherstellen, dass der Käufer seinen Hauptwohnsitz im Zollausland hat. Dann kann der Käufer unter Vorlage des Ausfuhrnachweises (Zoll am Flughafen) vom Verkäufer den vereinbarten Rabatt in Höhe der MWSt. einfordern. In der Praxis geht das über eine der kommerziellen Agenturen am Flughafen, die (gegen Gebühr) in Vorlage treten und sich das Geld dann beim Händler holen, der dem Kunden ja zunächst den Bruttopreis berechnet hatte. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:14, 31. Okt. 2016 (CET)
- Im grenznahen Bereich zur Schweiz läuft es per "grünem Zettel". Beim Einkauf in Deutschland im Geschäft grünes Formular ausfüllen (lassen). Am Zoll eben dieses vom Zoll abstempeln lassen und dabei einen Nachweis des Schweizer Wohnsitzes vorlegen. Bei Überschreiten der Freigrenzen beim Schweizer Zoll die dortige Steuer zahlen. Beim nächsten Besuch im gleichen Geschäft in Deutschland das Formular mit deutschem Zollstempel abgeben und sich die Mehrwertsteuer auszahlen lassen. Eine Agentur ist dabei nicht im Spiel, und der Verkäufer holt sich die MwSt/Umsatzsteuer vermutlich erst nachträglich mittels des eingereichten Formulars zurück. -- 195.68.6.6 18:03, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ja klar, im grenznahen Bereich kann man sich die Agenturen sparen; als Flugreisender wird man nicht vom Zoll aus nochmal ins Geschäft fahren wollen. Das Prinzip ist aber gleich. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:30, 31. Okt. 2016 (CET)
- Im grenznahen Bereich zur Schweiz läuft es per "grünem Zettel". Beim Einkauf in Deutschland im Geschäft grünes Formular ausfüllen (lassen). Am Zoll eben dieses vom Zoll abstempeln lassen und dabei einen Nachweis des Schweizer Wohnsitzes vorlegen. Bei Überschreiten der Freigrenzen beim Schweizer Zoll die dortige Steuer zahlen. Beim nächsten Besuch im gleichen Geschäft in Deutschland das Formular mit deutschem Zollstempel abgeben und sich die Mehrwertsteuer auszahlen lassen. Eine Agentur ist dabei nicht im Spiel, und der Verkäufer holt sich die MwSt/Umsatzsteuer vermutlich erst nachträglich mittels des eingereichten Formulars zurück. -- 195.68.6.6 18:03, 31. Okt. 2016 (CET)
Lebensmittelunverträglichkeit
Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder zum Frühstück Schnittkäse (von einem Käserad im Supermarkt frisch geschnitten) gegessen und habe eine halbe Stunde später starke (!) Beschwerden (Kopfschmerzen, Druckgefühle im Oberkörper) entwickelt. Diese Phase war bei mir durch hohen Stress gekennzeichnet.
In diesem Halbjahr wurde ich auf Laktoseintoleranz getestet, ich bin laktoseintolerant. Der Arzt hat aktuell keinen Termin frei, um mich noch in diesem Jahr auf Fructose- und Sorbit-Intoleranz zu testen.
Ich entwickle starke Kopfschmerzen nach dem Verzehr von Süßigkeiten mit Schokolade, was sich bei mir in Nacken- und Kopfschmerzen manifestiert. Ich habe dieser Tage eher zufällig beim Käse-Hersteller angefragt und erfahre jetzt, dass der Käse, der bei mir die Beschwerden verursacht, weder Laktose (korrigiert - in meinen Plätzchen ist Laktase beigesetzt; nur unproblematisch geringe Mengen), noch Fructose oder Sorbit enthält. Hat jemand vergleichbare Erfahrungen? Hat jemand eine Idee? Einen neuen Termin beim Spezialisten gibt es erst im neuen (!) Jahr. :(
--2003:81:6F7B:1C93:9AF:6A79:DFE3:59F4 14:43, 31. Okt. 2016 (CET)
- Mit ziemlicher Sicherheit ist das ein multiples Versagen der Verdauungsorgane. Schade, dass wir dich auf diese brutale Art verlieren werden.--79.207.227.159 15:47, 31. Okt. 2016 (CET)
- Bist du laktoseintolerant oder tolerant? Ist in dem Käse keine Laktase oder keine Laktose? Je älter Käse ist, desto weniger Laktose enthält er. Aber viele Leute, die keine Kuhmilch vertragen, vertragen Ziegenkäse. Also die laktoseintoleranz ist meiner Vermutung nach oft eine Eiweißintoleranz. Hat jetzt aber mit Fructose wiederum nichts zu tun. --2.246.94.23 15:47, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ich kann genetisch-verursacht keinen Milchzucker verarbeiten (laktoseintolerant!). Ich hatte jetzt gedacht, dass ich nach dieser Diagnose die Sache abhaken könnte, d. h. Käse -> Beschwerden -> laktoseintolerant -> OK. Wenn aber in dem Käse gar kein Milchzucker mehr enthalten ist und nach Aussage des Herstellers auch kein Sorbit oder Fructose stehe ich jetzt momentan etwas auf dem Schlauch. Es geht weniger um den Käse, aber ich kann aktuell nicht eingrenzen, worauf ich auf den Zutatenlisten noch achten müsste. Das ist das eigentliche Problem, deshalb frage ich.
- Mein Arzt prüft diese 3 Sachen durch. Fructose würde von der Industrie vielen Lebensmitteln zugesetzt, deshalb taucht es bei mir auf. Eiweißintoleranz (?) habe ich bislang noch nicht auf dem Schirm. Fleisch, Fisch, Nüsse, viele Sachen kann ich völlig beschwerdefrei verzehren. --2003:81:6F7B:1C93:9AF:6A79:DFE3:59F4 16:06, 31. Okt. 2016 (CET)
- @2.246.94.23: Wieso kommst du von Käse auf Eiweißintoleranz? --2003:81:6F7B:1C93:9AF:6A79:DFE3:59F4 16:10, 31. Okt. 2016 (CET)
- Hauptsache, -unverträglichkeit oder -allergie. Welcher Präfix, ist dabei eigentlich egal. Nur so wird man in gewissen Kreisen für voll genommen. 79.201.208.189 17:07, 31. Okt. 2016 (CET)
- @2.246.94.23: Wieso kommst du von Käse auf Eiweißintoleranz? --2003:81:6F7B:1C93:9AF:6A79:DFE3:59F4 16:10, 31. Okt. 2016 (CET)
Bei Lactoseunverträglichkeit sollten die Symptome aber eher im Darmbereich liegen. Deine Symptome klingen für mich eher nach Migräne, die von Schokolade oder Käse ausgelöst werden kann. Eine Ferndiagnose ist mit den Angaben aber schwierig. --Sr. F (Diskussion) 17:34, 31. Okt. 2016 (CET)
- Bei Schokolade und Käse denke ich sofort an Histamin-Intoleranz. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:45, 31. Okt. 2016 (CET)
- (BK) Histamin-Intoleranz kommt wohl in Frage, da sowohl Hartkäse als auch Schokolade oft viel Histamin bzw. verwandte Stoffe enthält. --MrBurns (Diskussion) 17:46, 31. Okt. 2016 (CET)
- @2003:81:6F7B:1C93:9AF:6A79:DFE3:59F4, die von Dir eingangs geschilderten Symptome sind nicht die einer Lactoseintoleranz. Lactoseintoleranz macht sich durch Blähungen, Völlegefühl und Durchfall bemerkbar; manche Lactoseintoleranzbetroffene haben angeblich auch „Bauchschmerzen“. Hartkäse enthält normalerweise keine Lactose, aber Glutamat, das das Chinarestaurant-Syndrom auslösen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 31. Okt. 2016 (CET)
- Von Milchprodukten kann Listeriose bei falscher Lagerung oder Handhabung ausgehen. Es ist kein Fehler den Kühlschrank auf Verdacht zu prüfen und vollständig zu reinigen. Vom Milchprodukten ist bei der heutigen Verarbeitung und Erzeugung der Fettanteil in so kleine Partikel homogenisiert, die teils direkt aufgenommen werden können. Das bewirkt u.a., dass sich die Immunabwehrzellen mehr am Darm verweilen. →SWR2 Wissen – Mythos Milch Quarks & Co hat auch einige Folgen zu Bauch, Ernährung, Diät, usw… --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 31. Okt. 2016 (CET)
Jean Savant, französischer Historiker
Ich suche Kontakt zu diesem französischen Historiker, falls er noch lebt: Jean Savant, auch Jean Victor Savant-Aleina. Meine Googlekünste wollen heute nicht so wie gewohnt und ich finde nicht einmal diese Académie d'Histoire in Paris, bei der er als chancelier perpétuel gearbeitet und in den 1970ern veröffentlicht hat. Kann mir jemand helfen? --Neitram ✉ 15:34, 31. Okt. 2016 (CET)
- Es gibt eine ganze Monographie über ihn und diese Académie: [11]. Auf dem Titel steht unten die Adresse der Académie (23, Rue Louis-le-Grand, Paris), die es dort aber nicht mehr zu geben scheint. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 31. Okt. 2016 (CET)
- Du hast möglicherweise schon gefunden, dass er 1911 geboren wurde.[12] Dass er noch lebt, ist also unwahrscheinlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 31. Okt. 2016 (CET)
- Marcel Cerf, der an dieser Académie gearbeitet hat und Koautor der Monographie ist, hat übrigens einen Artikel in der französischsprachigen Wikipedia: fr:Marcel Cerf. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 31. Okt. 2016 (CET)
- Publikationsdaten zwischen 1944 und 1982: [13]. 195.68.6.6 16:09, 31. Okt. 2016 (CET)
- Du hast möglicherweise schon gefunden, dass er 1911 geboren wurde.[12] Dass er noch lebt, ist also unwahrscheinlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 31. Okt. 2016 (CET)
- Bei dem Namen („Hans Gelehrter“) und seiner Schaffenskraft (jährlich mehrere hundert Seiten) könnte man meinen, dass es sich um ein Pseudonym einer Historikergruppe handelt. Ich habe mal einen Artikel Jean Savant erstellt. Bitte unterschätzt nicht die Leistung der Auswahl der Schriften. Ich habe als Auswahlkriterium eine minimale Seitenzahl von 200 genommen, sonst wären es noch mehr geworden. Irgendwie unverständlich, dass diese Person nirgends einen Lexikonartikel hat! --= (Diskussion) 17:15, 31. Okt. 2016 (CET)
- Seine Napoleonbiografie von 1974 wurde in der Historischen Zeitschrift verrissen, er wird dort als „erfolgreicher Broschürenschreiber von Alkoven- und Polizeiaffären um Napoleon“ charakterisiert. Rezensionen anderer Werke sind kaum schmeichelhafter … --HHill (Diskussion) 18:40, 31. Okt. 2016 (CET)
- Bilder von ihm sind auch nicht zu finden. Er muss ja sehr zurückgezogen gelebt haben ... --195.68.6.6 17:57, 31. Okt. 2016 (CET)
- Gleich das zweite Bild bei der Bildersuche zeigt ihn doch! --91.50.17.161 01:04, 2. Nov. 2016 (CET)
- Herzlichen Dank für alle Antworten! Und auch für deine Artikelanlage, =. Ihr habt mir bereits sehr geholfen. --Neitram ✉ 12:12, 1. Nov. 2016 (CET)
Nicht aktualisierte Box: Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel Top-10
Wie kann ich den Eintrag:
Box: Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel Top-10
Vorlage:Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel Top-10
auf Sommer-Paralympics 2016 aktualisieren, da er offensichtlich (siehe -> Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel ) nicht mehr aktuell ist?
Danke!
--Tlo (Diskussion) 15:35, 31. Okt. 2016 (CET)
- Hier: Vorlage:Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel Top-10 --Magnus (Diskussion) 15:37, 31. Okt. 2016 (CET)
Danke. --Tlo (Diskussion) 16:16, 31. Okt. 2016 (CET)
Verwandschaftskoeffizient
In der Definition zum "Verwandtschafskoeffizient" steht "Demgegenüber beträgt die statistische Wahrscheinlichkeit, dass zwei beliebige, nicht eng verwandte Individuen dieselbe per Zufall ausgesuchte Erbinformation besitzen, rund 6 Prozent.". Das glaube ich nie im Leben und dahinter ist auch keine Quellenangabe. Mich würde also sehr interessieren, woher der Autor diese fragwürdige Behauptung her hat. (nicht signierter Beitrag von 89.186.148.244 (Diskussion) 16:33, 31. Okt. 2016 (CET))
- Interessant ist was unter dieselbe per Zufall ausgesuchte Erbinformation verstanden wird. Ich denke aus einer Liste bekannter Gene von denen wir wissen für was sie stehen (Augenfarbe, Haarfarbe, Laktose(in)tolleranz usw.) wird eine bestimmte Anzahl zufällig ausgewählt und verglichen. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:42, 31. Okt. 2016 (CET)
In welchem Artiekl kommt das Wort Verwandtschafskoeffizient vor, ich habe keinen gefunden. --Elrond (Diskussion) 16:48, 31. Okt. 2016 (CET)
Genau hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Verwandtschaftskoeffizient. Es kann auch sein, dass ich es falsch verstehe. Momentan sagt mir es, dass ich bei 6 Prozent Menschen die ich treffe, verwandt bin?? Mich irritiert auch, dass es bei Cousinen 2.Grades nur ca. 4 Prozent sind. (nicht signierter Beitrag von 89.186.148.244 (Diskussion) 16:59, 31. Okt. 2016 (CET))
- ups, ich bin ein Blindfisch, hab Dein 'Verwandtschafskoeffizient' kopiert und damit gesucht, ohne zu sehen, daß ein 't' fehlt. Woher diese 6 % kommen, kann ich allerings nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 17:10, 31. Okt. 2016 (CET)
- Kommen hierher, aber ohne jede Quelle. -- Jonathan 17:12, 31. Okt. 2016 (CET)
- Quelle ist vermutlich die selbe wie bei der vorhergehenden Version. -- FriedhelmW (Diskussion) 18:29, 31. Okt. 2016 (CET)
- sowas sollte man meiner Meinung nach mehr mit Formeln ausdrücken... so ist das nur Geschwurbel für mich... --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 31. Okt. 2016 (CET)
- Was ist den überhaupt eine "Erbinformation"? Das ganze Genom, ein Chromosom, ein Gen? --Expressis verbis (Diskussion) 19:44, 31. Okt. 2016 (CET)
Ich merkte nur, dass die Information schon in anderen Präsentationen Inhalt fand und bin echt der Meinung, dass es entfernt werden sollte, da es ja auch dafür keinen Quellennachweis gibt.Auch das Verhältnis von 6 Prozent zu einer zufällig ausgewählten Person und im Gegensatz dazu die "Großcousine" mit nur 3 Prozent finde ich sehr komisch. Naja die Formel für diesen Koeffizient R kann man auf anderen Seiten nachlesen. Ja wie setzen sich diese zusammen und wie kann man sie ausdrücken. (nicht signierter Beitrag von Wildmaler (Diskussion | Beiträge) 20:33, 31. Okt. 2016 (CET))
- Wie Erbinformation definiert ist, steht im zweiten Absatz des Artikels. Dass der Verwandtschaftskoeffizient für Cousins aus der Tabelle kleiner ist als der für nicht verwandte Personen, ist nicht widersprüchlich: In der Tabelle geht es um den rechnerischen Wert ohne Inzucht und ohne zufällige Übereinstimmung. Das ist leicht an den exakten Werten wie 0,5 zu erkennen. Woher der Wert 0,06 stammt, entzieht sich mir allerdings ebenfalls. Im englischsprachigen Artikel steht, dass der Wert für nicht verwandte Personen gegen null geht, was mit Sicherheit auch nicht richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ein schlechter Vergleich: Beim genetischen Fingerabdruck werden etwa zehn Abschnitte der DNS untersucht (keine Gene, es geht auch nicht um den Zustand eines Abschnitts, sondern um eine Abschnittslänge). Die Wahrscheinlichkeit für eine zufällige Gleichheit zwischen zwei Personen liegt in der Größenordnung von eins zu einer Milliarde. 0,06^10 ist dagegen schon nur noch in der Größenordnung von 10^-13. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:36, 31. Okt. 2016 (CET)
- Für diese Analysen werden im Regelfall keine codierenden Abschnitte untersucht, sondern Zwischenbereiche. Es geht also nicht um Augenfarbe, Haarfarbe und sowas. --J-m.s 2.246.94.23 22:11, 31. Okt. 2016 (CET)
- Das hier hat nichts mit moderner Genetik zu tun, sondern mit Arithmetik. Woher die 6 % kommen, erläutert Benutzer:Chiananda doch in Diskussion:Verwandtschaftskoeffizient. Er hat sie mathematisch ermittelt, nämlich aus der Formel 2 * 3 = 6. Leider falsch (vgl. Pippi Langstrumpf: zweimal drei macht vier). --91.50.13.11 23:27, 31. Okt. 2016 (CET)
- Einen Verwandtschaftskoeffizienten von sechs Prozent aus einem Inzuchtkoeffizienten von drei Prozent zu berechnen, ist in Ordnung. Einen Inzuchtkoeffizienten von drei Prozent aus der dort angegebenen Literaturstelle zu entnehmen, ist unsinnig und falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 31. Okt. 2016 (CET)
- Die Rechnung ist so schlicht unmöglich. Sie hängt ab von der Populationsgröße und dem durchschnittlichen Verwandtschaftsgrad innerhalb der Population sowie von den verglichenen Allelen oder anderen Loci, da man ja auch auf anderem Wege als aufgrund enger Verwandtschaft, also Identität durch gemeinsame Abstammung, zu der homologen Sequenz gekommen sein könnte. Nach dem mathematischen Ansatz von Wright ist sie, definitionsgemäß, gleich Null. Vergleicht man innerhalb eines Dorfes, eines Landes, eines Erdteils oder der gesamten Menschheit werden sich notwendigerweise unterschiedliche Werte ergeben. Nicht näher verwandt bedeutet ja übersetzt eigentlich nur: Mit unbekanntem Verwandtschaftsgrad, unter Ausschluss der nächsten drei oder vier Generationen. Wie auch immer, ist der Wert von sechs Prozent für einen Zufallsvergleich überhöht und unplausibel.--Meloe (Diskussion) 13:15, 1. Nov. 2016 (CET)
- Einen Verwandtschaftskoeffizienten von sechs Prozent aus einem Inzuchtkoeffizienten von drei Prozent zu berechnen, ist in Ordnung. Einen Inzuchtkoeffizienten von drei Prozent aus der dort angegebenen Literaturstelle zu entnehmen, ist unsinnig und falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 31. Okt. 2016 (CET)
- Das hier hat nichts mit moderner Genetik zu tun, sondern mit Arithmetik. Woher die 6 % kommen, erläutert Benutzer:Chiananda doch in Diskussion:Verwandtschaftskoeffizient. Er hat sie mathematisch ermittelt, nämlich aus der Formel 2 * 3 = 6. Leider falsch (vgl. Pippi Langstrumpf: zweimal drei macht vier). --91.50.13.11 23:27, 31. Okt. 2016 (CET)
Ernährung und wo man zunimmt
Kann man über die Ernährung bestimmen, *wo* man zunimmt? Also z.B. dass man bei viel Zucker eher am Bauch zunimmt, und bei viel Eiweiss eher an den Beinen, oder sowas? --2.246.94.23 19:14, 31. Okt. 2016 (CET)
- nein. Das "wo" ist genetisch bedingt und nicht abhängig davon, womit man sich überernährt. --gdo 19:17, 31. Okt. 2016 (CET)
- Richtig gdo, man nimmt dort zu wo bei einem auch Fettzellen vorhanden sind, und das ist nun mal genetisch festgelegt. --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 31. Okt. 2016 (CET)
- Es sind die (Diät-)Lügen schwarzer Pädagogik, die sagen u.a.: „Nicht im Stehen essen, sonst bekommst du dicke Beine.“ --Hans Haase (有问题吗) 19:53, 31. Okt. 2016 (CET)
- Die Sexualhormone spielen da aber auch eine gehörige Rolle, was sich dann z. B. bei gewissen endokrinen Störungen zeigt, bei der man dann plötzlich als Frau einen Bierbauch oder als Mann einen runden Hintern bekommt. -- 217.236.184.3 21:38, 31. Okt. 2016 (CET)
- Richtig gdo, man nimmt dort zu wo bei einem auch Fettzellen vorhanden sind, und das ist nun mal genetisch festgelegt. --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 31. Okt. 2016 (CET)
Fettzellen siedeln sich immer dort an, wo die Person, in der sie leben sie am hässlichsten empfinden und es gilt first in last out. Und nein, es gibt kein Bauchweg-, Reiterhoseweg- oder Sonstewowegdiät. Der Körper wurde über Jahrmillionen darauf optimiert, Fett für schlechte Zeiten zu speichern und nur im äußersten Notfall wieder herzugeben und wenn, dann überall mehr oder weniger gleichförmig. --Elrond (Diskussion) 20:07, 31. Okt. 2016 (CET)
Wer spricht denn von Diät? Ich will zunehmen! --2.246.94.23 22:12, 31. Okt. 2016 (CET)
- Muskeln beanspruchen, dann nehmen die an Masse zu, zumindest langfristig, wenn ausreichend Beanspruchung gegeben ist. --Elrond (Diskussion) 22:17, 31. Okt. 2016 (CET)
- Gewisse HIV-Medikamente führen zu Lipodystrophie, also zu einer Zunahme des Viszeralfetts zulasten des Unterhautfettgewebes. Laut unserem Artikel Lipodystrophie führen auch Insulininjektionen zu ungleichmäßiger Fettverteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ok, durch dein Nachhaken („Ich will zunehmen!“) kann jetzt ist die Frage bisschen besser zu beantworten. Du kannst bestimmen wo du zunimmst, aber eben durch Training. Du kannst dort Muskeln aufbauen wo es dir "schön" erscheint. Ein bisschen richtige Ernährung ist dann natürlich auch angesagt. Aber es ist so oder so ein dauernder Kampf, sprich du musst immer wieder Trainieren (sprich deine Muskeln auch so brauchen, dass sie gross bleiben wollen). Was allerdings nicht schadet ist, dass man diese "Problem" auch mal mit seinem Hausarzt bespricht, nicht das da ein Gebrechen im Weg ist. Bei dem eben -wenn überhaupt- nur mässiges Krafttraining angesagt ist. Dazu kommt nicht jedes Fitnessstudio ist für alle geeignet.--Bobo11 (Diskussion) 09:26, 1. Nov. 2016 (CET)
- Zunehmen stand auch schon in der Frage. Das mit den Muskeln dürfte auch begrenzt sein, auf, nun... Muskeln halt. Wenn eine Frau möchte, dass der Busen größer wird (ohne dort übermäßig Muskeln zu entwickeln), gibt's da wohl keine Methode. Der Fragesteller kann uns ja mal erzählen, wo zugenommen werden soll. --Eike (Diskussion) 09:36, 1. Nov. 2016 (CET)
- Hätte gedacht, wo man trainiert / sich mehr bewegt (bzw Körperpartien, die man trainiert / bewegt), wird auch mehr Fett verbrannt .. geht's also bei "zunehmen" um Muskelmasse oder mollige Fettpölsterchen oder eine ausgewogene Mischung? --217.84.76.12 14:46, 1. Nov. 2016 (CET)
Ich möchte überall gleichmässig zunehmen und nicht nur am Bauch. --2.246.151.83 10:57, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ausgewogen ernähren (Ernährungspyramide), Sport treiben. --Eike (Diskussion) 11:00, 1. Nov. 2016 (CET)
- Gerade haben wir erfahren, dass die Ernährung keinen Einfluss darauf hat, WO man zunimmt. Ob ich mich also ausgewogen ernähre oder nur Süsses esse, ist für diese Frage egal. --2.246.151.83 12:40, 1. Nov. 2016 (CET)
- Probier's aus. Viel Glück. Tipp: Ohne ausreichende Menge an Proteinen wirst du Probleme mit Muskelabbau bekommen. --Eike (Diskussion) 12:50, 1. Nov. 2016 (CET)
- (BK)Ehm falscher Schluss gezogen. Ausgewogene ernähren heisst eben, dass du dem Körper exakt das richtig in der richtigen Menge zuführt. Das heisst nichts anderes als das der Körper weder ein Mangel hat, noch das Gefühl kriegt er muss jetzt den Stoff X denn er aktuell im Übermass zu Verfügung hat einlagern. Genau das ist ja das Problem bei zu fettem zu süssem Essen, das man dem Körper mehr Energie zuführt als er gerade benötigt, also setzt er die uralten Programme in Kraft, „hast du von was zu viel, dann leg ein Vorratslager an, denn du weist ja nicht wann du das nächste mal wieder soviel kriegst“. Wenn du durch Muskelmassenzuwachs zunehmen willst, musst du zwei Dinge tun; 1. Trainieren (also die Muskeln so stark belasten, dass der Körper das Ausbauprogramm startet) 2. dem Körper die Stoffe zuführen die er zum Muskelaufbau benötigt. Und bei 2. ist das eben nicht nur Energie (Zucker, Fett)sondern es sind vor allem die Baustoffe (Eiweiss), die in ausreichender Menge zugeführt werden müssen. Aber nur Eiweiss aufnehmen ohne Training führt zu keinem Muskelwachstum, schon gar nicht dort wo du es gerne hättest. Sondern der Körper setzt wiederum das Verwertungsprogramm in Gang und wandelt das Eiweiss in Fett und Zucker um. Viel Eiweiss aufnehmen ist also nur dann sinnvoll, wenn der Körper auch nach viel Eiweiss verlangt. --Bobo11 (Diskussion) 12:56, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ja, "wandelt in Fett um" .. das will OP ja offenbar. --217.84.76.12 14:47, 1. Nov. 2016 (CET)
- Er will zunehmen, aber keinen Bauch bekommen. Also wohl eher ein paar Muskeln als zu viel Fett. --Eike (Diskussion) 14:51, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ja, "wandelt in Fett um" .. das will OP ja offenbar. --217.84.76.12 14:47, 1. Nov. 2016 (CET)
- Wie machen es denn Boxer und Kampfsportler, wenn sie in einer höheren Gewichtsklasse antreten wollen (ohne schwerfällig, langsam, unfrisch und entsetzlich behäbig zu werden)? --217.84.76.12 15:21, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ausgewogen ernähren (besonders viele Proteine, für den Muskelaufbau), besonders viel Sport treiben. (Bei Boxern ist es aber glaube ich häufig so, dass sie sich nicht mehr auf ein geringeres Gewicht runterdrücken wollen, sondern eher in die Klasse ihres normalen Gewichts aufsteigen.) --Eike (Diskussion) 15:26, 1. Nov. 2016 (CET)
- Bei Kampfsportlern gibt es eher das gegenteilige Phänomen. Die Gewichtsklassen sind alle bis soundsoviel Kilogramm. Die Kämpfer müssen daher vor dem Wettkampf abnehmen, um nicht in der nächsthöheren Gewichtsklasse antreten zu müssen. Mitunter kommt es allerdings vor, dass ein Kämpfer in Mannschaftskämpfen in der nächsthöheren Klasse antritt, weil sein Verein keinen passenden Athleten für die jeweilige Gewichtsklasse hat, sondern nur für die drunter. So erlebt bei der 2. Bundesliga Judo. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 2. Nov. 2016 (CET)
Assange, Snowden & Trump
Hallo. Gibt es irgend eine Lektüre die den Hintergrund beleuchtet wieso Julian Assange ausgerechnet vor den US-Wahlen durch seine Clinton-Emailsveröffentlichung Donald Trump in die Hände spielt. Ich dachte bisher dass Assange ein cleveres Bürschchen sei, er wird doch wohl wissen in welche Gefahr er dadurch die Welt stürzen kann. Durch diesen Akt (bin ich mir sicher) dass der FBI-Direktor der jetzt dieses Thema 8 Tage vor der in den Raum schmeisst, durch Assanges Verhalten gerade dazu beflügelt hat. Das Thema Russland im Hintergrund die die Wahl (angeblich) manipulieren soll, könnte man eventuell davon ausgehen, dass auch Ed Snowden damit etwas zu tun hat ? Danke --88.207.220.189 19:40, 31. Okt. 2016 (CET)
- Du würdest dich wundern, wie viele Amerikaner glauben, dass Clinton die Welt (und Amerika) in weit größere Gefahr bringt als Trump. --Snevern 20:14, 31. Okt. 2016 (CET)
- [BK] Mir scheint, dass ein Großteil der Meinung ist, dass man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat. Man wählt wohl überwiegend den als kleineres Übel empfundenen Kandidaten, die Befindlichkeiten sind freilich, teilweise nur wenig, unterschiedlich. -- Ian Dury Hit me 20:38, 31. Okt. 2016 (CET)
- Da hast du wohl recht. --Gary Dee 20:45, 31. Okt. 2016 (CET)
- [BK] Mir scheint, dass ein Großteil der Meinung ist, dass man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat. Man wählt wohl überwiegend den als kleineres Übel empfundenen Kandidaten, die Befindlichkeiten sind freilich, teilweise nur wenig, unterschiedlich. -- Ian Dury Hit me 20:38, 31. Okt. 2016 (CET)
- Bestimmt nicht. ;) --Gary Dee 20:30, 31. Okt. 2016 (CET)
- zu Ass-ange: die grauen Haare hat er sich ja schon vorher wachsen lassen... vllt isses ihm einfach egal... die sind ja nun schon alle grau... grau grau grau... blah... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 31. Okt. 2016 (CET)
- zu Snow-den: Schnee Schnee... mmmmmmmmmm... von gestern? *blubber* Snowden ist ja wohl eiskalter Kaffee... mindestens seit 2000... da haben wir damals schon drüber gelacht, dass es welche gab, die alles über London geroutet haben... und dass man in bestimmten Gegenden von großen starken A.merikanern befummelt wird, wenn man dem Zaun zu nah kommt... und dass man das ganze Gelaber nich alles von Menschen auswerten lassen kann, war auch schon immer klar (außer na klar die 3 Doppeladern, die in die DDR führten...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:40, 31. Okt. 2016 (CET)
- Mein Junior ist momentan in den USA und macht dort ein Highschooljahr. Seine Hosts sind zwei ältere Damen. Letztens meinte er, daß es sein kann, daß sein Aufenthalt im November vorbei ist, denn wenn Trump gewählt würde, würden sie auswandern. Meine Beobachtung ist, daß tendentiell! die gebildeteren zu Clinton und die weniger gebildeten zu Trump neigen. Leider hab ich kein so gutes Gefühl wie es ausgeht, denn sooo eine Bildungsgesellschaft sind die USler leider nicht. Zur Ausgangsfrage: Ich verstehe das Agieren leider in keiner Weise. Höchstens ziemlich naive Wahrheitsliebe könnte sein Handlungsmotiv sein, er will wohl exemplarisch seinen Kant und die Metaphysik der Sitten ausleben. --Elrond (Diskussion) 21:15, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ja, Kant... oder: der Staat hat ihn unter furchtbaren Zuständen aufwachsen lassen und jetzt qualmt's! :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:42, 31. Okt. 2016 (CET)
- noch ne Alternativ-Erklärung neben Kant: vllt hat Trump dem Assange auch das Heft aus der Hand nehmen lassen... ich mein: hat Ecuador überhaupt soviel Internet? --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 31. Okt. 2016 (CET)
- Hier sind Statistiken. http://cesrusc.org/election/ Oben klicken auf "CHARACTERISTICS OF CANDIDATE SUPPORT". --J-m.s 2.246.94.23 22:16, 31. Okt. 2016 (CET)
Assange ist kein US-Amerikaner. Daher sehen die Prioritäten womöglich anders aus. Was für einen US-Bürger die bessere Wahl erscheint, mag für einen Ausländer anders sein. Es gibt genug Befürchtungen, dass Clinton vielleicht für das Inland besser ist, aber geopolitisch gefährlicher. Während manche bei Trump erwarten, dass er das Land in den Ruin treibt, bevor es überhaupt zu Krieg kommen könnte. ;) Oder anders: Krieg im Ausland vs. Bürgerkrieg im Inland - um es mal übertrieben zu formulieren. Und natürlich kann es auch sein, dass es Assange schlicht egal ist und er gar nicht die alleine Entscheidungsgewalt hat oder keine politische Agenda damit verfolgt, sondern einfach nur die zugespielten Daten raushaut, weil man sie halt hat. Allerdings hat sie sich mit "Can’t we just drone this guy?" [1] vermutlich nicht gerade Freunde bei Wikileaks gemacht. --StYxXx ⊗ 23:34, 31. Okt. 2016 (CET)
- ↑ “Can’t we just drone this guy?” Clinton openly inquired, offering a simple remedy to silence Assange and smother Wikileaks via a planned military drone strike, according to State Department sources. - http://truepundit.com/under-intense-pressure-to-silence-wikileaks-secretary-of-state-hillary-clinton-proposed-drone-strike-on-julian-assange/
- Assange mag zwar kein Ami sein, und doch ist er einer der 5 Eyes. Das ist doch schon etwas. --Gary Dee 01:53, 1. Nov. 2016 (CET)
- Und Bürgerkrieg ist ÜBERHAUPT NICHT übertrieben. Einen Bürgerkrieg wird es in den USA in nächster Zeit sowieso geben. Genauso wie in Europa wo sich die Rechte Mitte genauso etabliert. Es war noch immer so, sei es in der Mode oder was Krieg betrifft: Was in Amerika geschieht, entsteht 5 bis 10 Jahre auch in Europa. --Gary Dee 02:00, 1. Nov. 2016 (CET)
- Assange mag zwar kein Ami sein, und doch ist er einer der 5 Eyes. Das ist doch schon etwas. --Gary Dee 01:53, 1. Nov. 2016 (CET)
- Zur Ausgangsfrage: Das Anliegen von Wikileaks (und auch Snowden) ist nicht die eigene Betreibung von Politik, sondern die Ermöglichung von (wirklicher) Politik durch Transparenz, durch Aufhebung von Informationsasymmetrien. Zu der angebliche Wahl zwischen einem "Rieseneinlauf" und einer "Kotstulle" siehe Folge 119, Staffel 8 "Wähl oder stirb"/"Douche and Turd" von 2004(!)--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 1. Nov. 2016 (CET)
- Du hast vermutlich größtenteils deutsche Medien gesehen. Die nehmen immer am US Wahlkampf teil als ob das in Amerika jemanden interessieren würde. Im Gegensatz zu den Amerikanischen Medien ist aber bei uns die neutrale Berichterstattung und investigativer Journalismus komplett ausgestorben. Die Deutschen Medien betreiben reinstes Trump Bashing und wer sich das unreflektiert ansieht kommt natürlich zu der Einsicht das der gefährlichere Kandidat Trump wäre. Für Europa und Deutschland dagegen können wir nur Hoffen das Trump die Präsidentschaft gewinnt. Trump wird sich mit Russland einigen, dazu hat Putin bereits grünes Licht gegeben. Clinton dagegen bedeutet ein neuer kalter Krieg. Das Russland die Wahl manipuliert sind eher Gerüchte aufgrund der gehackten und geleakten Emails. Inzwischen weiß man aber wer die Emails gehackt hat und das war nicht Russland. Assange "unterstützt" durch die Veröffentlichung Trump weil er eher libertär ist. Trump ist zwar für die konservative Partei angetreten aber genaugenommen ist er ein Unabhängiger mit wesentlich libertäreren bzw. marktradikaleren Ansichten als die Republikanische Partei. Libertäre und Marktradikale teilen sich viele Ansichten, Libertäre und Sozialisten sehr wenige. Daher ist es nur logisch das Assange Trump unterstützt. Trump weniger Staat, Clinton mehr Staat. --2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C 11:29, 1. Nov. 2016 (CET)
- Zum Glück haben in Deutschland anonyme Internet-Nutzer die Aufgabe übernommen, professionell und neutral zu informieren. </Ironie Off> --Eike (Diskussion) 11:39, 1. Nov. 2016 (CET)
- Und auf der Wikipedia haben einige anonyme Internet Nutzer die Aufgabe übernommen dass auf jeder einzelnen Seite und in jedem Artikel ausschließlich "die Richtige" Meinung verbreitet wird und die ist alles andere als neutral (ich freue mich schon auf den neuen Film) --2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C 11:45, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ich weiß nicht, ob's dir aufgefallen ist, aber ich bin im Gegensatz zu dir nicht anonym hier. Dass der Versuch einer neutraler Darstellung manchen nicht passt, ist ebenso bekannt wie traurig, aber nur schwer zu ändern. Viel Spaß beim Filme Kucken. Aber glaub nicht alles, was Leute anonym im Internet erzählen. Die meisten, die sich da rumtreiben, haben halt einfach mal keine Ahnung und/oder "Interessen". Die selbsternannten Kritischen lassen da ja seltsamerweise all' ihre Kritik beiseite. Ist vermutlich uncool, darauf hinzuweisen, dass z. B. die wenigsten YouTuber Jura studiert haben. Von mir hier genug damit, ist eh OT. --Eike (Diskussion) 11:52, 1. Nov. 2016 (CET)
- In den letzten Wochen hat aber nach meiner Ansicht negative Berichterstattung über Hillary Clinton erheboich zugenommen (was nicht heißt das die BRD-Presse freundlicher ggü. Trump geworden wäre). Und zwar genau was du hier schreibst.--Antemister (Diskussion) 12:11, 1. Nov. 2016 (CET)
- Eike du bist nicht anonym hier? Wo finde ich denn deinen Namen und Anschrift???? --2.246.151.83 12:42, 1. Nov. 2016 (CET)
- "Anonym" heißt "ohne Namen" - nicht "ohne Adresse". Mein Name ist (von offensichtlichen Unterschieden in der Großschreibung abgesehen) mein Benutzername. Meine Adresse ist für findige Menschen leicht herauszufinden, aber die geht dich nichts an. Nicht, nachdem ich schon von Spinnern u. a. mit schwerer körperlicher Gewalt bedroht wurde. --Eike (Diskussion) 12:48, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das Gegenteil von anonym ist aber nicht "es sind Namensbestandteile bekannt". Das Gegenteil von anonym ist "identifizierbar". --2.246.151.83 13:30, 1. Nov. 2016 (CET)
- "nicht anonym" => "nicht ohne Namen" => mit Namen. Erfüllt. Mach's gut. --Eike (Diskussion) 13:33, 1. Nov. 2016 (CET)
- @2.246.151.83 Du schreibst gerade Schmarrn. :) Eike ist einer der Wenigen die auf der WP nicht anonym sind. Auch wenn er gelegentlich zu Cherry Picking und Wikipedia Betriebsblindheit (Wir sind neutral! LOL) neigt, kann man Ihm das nicht vorwerfen. --2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C 15:29, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ich weiß nicht, ob's dir aufgefallen ist, aber ich bin im Gegensatz zu dir nicht anonym hier. Dass der Versuch einer neutraler Darstellung manchen nicht passt, ist ebenso bekannt wie traurig, aber nur schwer zu ändern. Viel Spaß beim Filme Kucken. Aber glaub nicht alles, was Leute anonym im Internet erzählen. Die meisten, die sich da rumtreiben, haben halt einfach mal keine Ahnung und/oder "Interessen". Die selbsternannten Kritischen lassen da ja seltsamerweise all' ihre Kritik beiseite. Ist vermutlich uncool, darauf hinzuweisen, dass z. B. die wenigsten YouTuber Jura studiert haben. Von mir hier genug damit, ist eh OT. --Eike (Diskussion) 11:52, 1. Nov. 2016 (CET)
- Und auf der Wikipedia haben einige anonyme Internet Nutzer die Aufgabe übernommen dass auf jeder einzelnen Seite und in jedem Artikel ausschließlich "die Richtige" Meinung verbreitet wird und die ist alles andere als neutral (ich freue mich schon auf den neuen Film) --2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C 11:45, 1. Nov. 2016 (CET)
- Zum Glück haben in Deutschland anonyme Internet-Nutzer die Aufgabe übernommen, professionell und neutral zu informieren. </Ironie Off> --Eike (Diskussion) 11:39, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das Trump-Bashing hört nicht jenseits von Deutschland auf - frag mal Trump, was er von der Rolle der Medien im Wahlkampf hält! Die Zeiten von Woodward und Bernstein sind auch in den USA schon lange vorbei. Heute werden solche Schlachten - wenn überhaupt - von den Assanges und Snowdens dieser Welt geschlagen (wobei es mir widerstrebt, die beiden in einem Atemzug zu nennen, denn das hat Snowden nicht verdient).
- Ich verfolge den Wahlkampf seit Monaten aus US-amerikanischer Sicht, und die Welt, wie wir sie kennen, geht demzufolge so oder so demnächst unter: Entweder kommt eine korrupte Kriminelle ans Ruder, die so schnell wie möglich einen Konflikt mit Russland anzettelt (in Osteuropa oder Syrien - Konfliktpotenzial gibt's ja genug), oder ein grenzdebiler Möchtegern-Wirtschaftsprofi, der die USA in Windeseile in die Isolation und den wirtschaftlichen Ruin führt. Die meisten sehen in "ihrem" Kandidaten das jeweils kleinere Übel: Der Gegenkandidat muss auf jeden Fall verhindert werden. --Snevern 13:58, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ich verstehe den ganzen Zinnober nicht, der wegen der E-Mail-„Affäre“ veranstaltet wird. Danach würde doch bei uns kein Hahn krähen — während so ein Sexskandal wie bei Trump auch bei österreichischen bzw. deutschen Polotikern einen Medienrummel wert wäre. Internationale Konflikte gäbe es mit Trump wohl auch nicht wenige. --David Seppi (Diskussion) 14:04, 1. Nov. 2016 (CET)
- @2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C : Deine Aussage oben: "Inzwischen weiß man aber wer die Emails gehackt hat und das war nicht Russland." nennt das Kind beim Namen nicht. Wer wars denn nun ? --88.207.220.189 14:35, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ach ja: Weitergehend gedacht - die Aussage von FBI-Chef Comey kurz vor der Wahl ist doch eine Glaskugel. Jetzt wollen die Wähler doch wissen was dahintersteckt. Dass die Auflösung des Rätsels VOR der Wahl gelüftet wird, wird warscheinlich nicht geschehen. Also werden die Wähler aus purer Neugier Clinton wählen..? Wenn Trump jedoch siegen sollte interessiert sich nach der Wahl niemand mehr für diese E-Mails. Wetten dass...? --88.207.220.189 14:49, 1. Nov. 2016 (CET)
- @2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C : Deine Aussage oben: "Inzwischen weiß man aber wer die Emails gehackt hat und das war nicht Russland." nennt das Kind beim Namen nicht. Wer wars denn nun ? --88.207.220.189 14:35, 1. Nov. 2016 (CET)
- Trump Bashing gibt es natürlich auch in Amerika zu Genüge. Das ist auch nicht im Geringsten fairer als bei uns aber wenigstens nicht so einfältig. Zumindest lassen sich die großen Zeitungen und TV Sender nicht auf das Niveau herunter, das bei uns inzwischen flächendeckend Standard ist. Der große Unterschied ist, dass es in der USA weitflächig auch konservative/national eingestellte/libertäre usw. Fernsehsender und Zeitungen gibt. Dort können sich die Bürger nicht nur über eine einzige Meinung in verschiedenen Geschmacksrichtungen sondern über unterschiedliche Meinungen zu einem Thema informieren. Am Ende geben die Zeitungen eine explizite Wahlempfehlung und begründen diese und tun nicht so als würden Sie neutral Bericht erstatten und unabhängig sein. --2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C 16:09, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ich verstehe den ganzen Zinnober nicht, der wegen der E-Mail-„Affäre“ veranstaltet wird. Danach würde doch bei uns kein Hahn krähen — während so ein Sexskandal wie bei Trump auch bei österreichischen bzw. deutschen Polotikern einen Medienrummel wert wäre. Internationale Konflikte gäbe es mit Trump wohl auch nicht wenige. --David Seppi (Diskussion) 14:04, 1. Nov. 2016 (CET)
- Hm. Ich versuche mal eine dritte Variante (hinsichtlich der Motivation von Assange, Snowden und wem auch immer kann man ja ohnehin nur spekulieren, solange keine handfesten Zitate vorliegen). These: Es ist relativ unerheblich, wer in den USA Präsident/in wird. Es gibt (außenpolitisch, innenpolitisch und wirtschaftlich) ohnehin nur einen geringen Handlungsspielraum für das Amt und die Figur des Präsidenten repräsentiert ohnehin jeweils eine Gruppe von Seilschaften (Ölindustrie, militärisch-industrieller Komplex, weißderkuckuckwer), die meist auch ordentlich Geld in den Kandidaten investiert haben. Wenn man bedenkt, was dem heiligen Obama unmittelbar nach seiner Wahl alles zugetraut wurde und wie wenig davon umgesetzt ist und in was für Abgründe wir bei diesem Mann (und – bitteschön – damit auch seinen Seilschaften) blicken durften (z.B. Stichwort NSA und Snowden, Stichwort NATO-Politik, Stichwort Guantanamo, Stichwort: Folterungen Entführter in Folterkellern US-amerikanischer Geheimdienste in osteuropäischen Staaten), warum sollten wir dann von einer einzelnen Person irgendein Heilsversprechen erwarten? Nun kann man sagen: Das sind die normalen Staatsverbrechen, die kommen überall vor (nur nicht bei uns... natürlich). Erwartet aber irgendjemand ernsthaft, dass Trump gegen die Wall Street regieren könnte? Oder Clinton nicht im Einvernehmen mit der Wall Street regieren würde? Wohlgemerkt: Ich will nicht auf irgendwelche Verschwörungstheorien hinaus. Die politische und wirtschaftliche Macht in den USA ist nicht homogen. Ihre Diskurse und Kontroversen lassen sich auch teilweise nachvollziehen (ein für uns in Europa interessantes Forum ist z.B. Foreign Affairs). Aber kann man nicht davon ausgehen, dass, wer auch immer Präsident wird, entsprechend „funktionieren“ wird und dass es Instrumente der Einflussnahme und des Einwirkens gibt, die das garantieren? Wer sehr reich ist (siehe z.B. in The World’s Billionaires die Spalte „Nationalität“) oder sehr einflussreich (wie z.B. Goldman Sachs) wird doch seine Interessen nicht von einem mehr oder weniger durchgeknallten Präsidenten oder einer für US-Verhältnisse eigentlich ganz normal korrupten Präsidentin gefährden lassen. Das wäre also der Hintergrund einer dritten Variante der spekulierten Motivation von Assange et.al: Es ist grad egal, aber der Hype um den Präsidentschaftswahlkampf ist eine Gelegenheit, den Job zu tun, für den man mal angetreten ist und außerdem gleichzeitig mal wieder öffentlich auf die eigene, schwierige Situation aufmerksam zu machen. --2003:46:A16:6B00:D0A:550B:2330:C578 17:52, 1. Nov. 2016 (CET)
- Da steckt viel Wahres drin: Die Macht des Präsidenten ist begrenzt. Und das ist nicht nur ein Phänomen der USA, denn die "Alphas" sind in allen funktionierenden Sozialsystemen nur die Aushängeschilder. Die wahre Macht wird von den "Betas" ausgeübt, die im Hintergrund die Strippen ziehen.
- Der diesjährige Literaturnobelpreis war vermutlich weniger grotesk als die Vergabe des Friedensnobelpreises an Obama. --Snevern 22:06, 1. Nov. 2016 (CET)
- @2003:46:A16:6B00:D0A:550B:2330:C578|2003:46:A16:6B00:D0A:550B:2330:C578 :
- 1. Apropos „weißderkuckuckwer“: Siehe hier Ku-Klux-Klan gibt Wahlempfehlung für Trump ab
- 2. Auch wenn man denken möge dass einem amtierenden Präsidenten kurze Ketten angelegt sind, Trump würde in diesem Amt eine Hundertschaft von Anwälten beauftragen (Geld dafür hat er ja) die ihn entbändigen würden. Trump würde bei einem Sieg entfesselt. So hat er es ja auch mit seinen Steuern gehandhabt.
- 3. Wer hat die Emails denn nun gehackt ? --88.207.220.194 13:59, 2. Nov. 2016 (CET)
Tengelmann-Gezerre
Jetzt ist es ja offenbar rum, dieses Possenspiel, und immer noch Frage ich mich: Hatte das einen Hintergrund den ich nicht verstehe. Das Kartellamt wollte die Übernahme verbieten weil eine Gefahr für den freien Wettbewerb - im deutschen Lebensmitteleinzelhandel wo es vllt. nur wenige Unternehmen gibt, zwischen denen aber erbitterte Konkurrenz herrscht (was zu dünnsten Gewinnmargen und den spektakular niedrigen Nahrungsmittelpreisen hierzulande führt). Welche Folgen könnte die Übernahme also haben?--Antemister (Diskussion) 22:50, 31. Okt. 2016 (CET)
- Kaiser's Tengelmann wird doch gar nicht mehr vollständig von Edeka übernommen. Die berechtigten Interessen des zuletzt einzigen klagenden Mitbewerbers Rewe werden jetzt berücksichtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 31. Okt. 2016 (CET)
- Das sagt das Kartellamt zur ursprünglichen Entscheidung -- southpark 08:52, 1. Nov. 2016 (CET)
1. November 2016
Hallo, gibt es auch Fotos von der anderen Seite der Burg Mildenstein, also nicht von der Muldenseite? Wäre ihnen sehr dankbar. Hans Hoffmann
--2003:5F:292E:71AC:683B:E94A:F3E0:63BC 11:24, 1. Nov. 2016 (CET)
- S. hier: Category:Burg Mildenstein. 91.54.36.52 11:36, 1. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Unter Commons:Burg Mildenstein findest du alle Bilder die dort in der Kategorie Burg Mildenstein stehen. Ganz unten unter Hinterschloß könnten die Bilder sein die du suchst. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:40, 1. Nov. 2016 (CET)
Konfiguration eines Wireless Access Points ohne Zugriff auf Host-Rechner/DSL-Modem
Ein Bekannter hat legalen Zugriff auf ein LAN-Kabel mit Internetanschluss. Er möchte ein W-Lan aufsetzen, um damit 4 Notebooks gleichzeitig zu betreiben, auch das darf er prinzipiell. Klassischer Anwendungsfall also für einen Wireless Access Point bzw. einen Router ohne DSL-Modem. Problem: Mein Bekannter hat weder Zugriff auf den Host-Rechner, noch auf das DSL-Modem. Eine Kooperation mit dem Admin ist nicht möglich.
Mit welchem Gerät ist es dennoch möglich, das W-LAN aufzusetzen und zu konfigurieren?
Z.B. dieses Gerät verlangt ausweislich der Bedienungsanleitung, dass zur Konfiguration das DSL-Modem aus- und wieder angeschaltet wird, was, wie gesagt, vorliegend nicht möglich ist.
--Berlin-Jurist (Diskussion) 11:38, 1. Nov. 2016 (CET)
- Woran besteht aus Sicht des Wireless Access Point der Unterschied ob das DSL-Modem aus und wieder ein geschaltet wir oder ob das Kabel ab und wieder angesteckt wird? --Mauerquadrant (Diskussion) 11:50, 1. Nov. 2016 (CET)
- Stöpsel den AP (Buchse LAN) an den PC, stelle den PC auf eine Adresse (z.B 192.168.0.50 oder 192.168.178.50) im Subnetz des AP (Subnetz siehe Handbuch des AP, beispielsweise 192.168.0.0 oder 192.168.178.0 ) ein, öffne im Browser die Konfigurationsseite des AP (z.B 192.168.0.1 oder 192.168.178.1) , konfiguriere den AP wie gewünscht (DHCP client über WAN), stelle den PC wieder auf DHCP, stöpsel den AP mit der WAN-Buchse an das fremde Netz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 1. Nov. 2016 (CET)
- Danke, ich habe ja auch detaillierte Anschlussanleitungen gefunden, wie z.B. diese hier. Aber auch dort ist eben davon die Rede, dass beide Router an- und ausgeschaltet werden sollen. Wenn es tatsächlich keine Rolle spielt, ob der 1. Router ausgeschaltet wird, bzw. wenn es ausreicht, dass bloß die Kabelverbindung zwischen 1. und 2. Router manuell getrennt wird, wie Mauerquadrant andeutet, dann ist das Problem natürlich gelöst. Intuitiv wäre ich aber nicht davon ausgegangen, dass dies völlig egal ist; es kann für den 1. Router doch durchaus einen Unterschied machen, ob bloß die Verbindung mit einem Gerät (2. Router) während des Betriebs hergestellt wird, oder ob das Gerät eingestöpselt ist, während der 1. Router komplett neu angeschaltet wird, hätte ich gedacht!? Wenn das wirklich egal ist, soll es mir ja recht sein...--Berlin-Jurist (Diskussion) 12:28, 1. Nov. 2016 (CET)
- Nein ist es in der Regel eben nicht. Der Punkt ist eben die Adressvergabe usw. durch den 1. Server durchaus ein Problem werden kann. Das der 2. Server eben auf "Slave" (oder wie man das nenne will) stehen muss er das aber nur macht, wenn der 1. Server (ich nenn es jetzt mal als „Master“) das Startprotokoll nach dem Aufstarten verschickt. Es ist eben nicht garantiert beim aus- udn wieder ein-stöpseln der Leitung die Protokolle richtig ausgetauscht werden. Das klappt nur wenn der 2. Server das Protokoll des 1. Servers schon kennt. Was nicht anderes heisst als das der 2. Router entsprechend vorkonfigurierte sein muss, wenn der 1. Server nicht neu gestartet werden kann. Und eben der 1. Server auch dafür eingerichtet sein muss, unter sich noch einen 2. Server zu haben (Was er eben mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch nur dann macht, wenn er beim auf-starten in der Verteilebene einen 2. Server entdeckt). Das Problem ist eben das die heutigen Geräte zwar gerne mal eine Autokonfigurations-Funktion eingebaut haben, die aber nur beim Geräteneustart aktiv ist. (Meist sind die Geräte auch so eingerichtet, dass es auch manuell einzurichten ist. Das aber in der Regel um einiges komplizierter als Ein/Aus-Knopf zu drücken) --Bobo11 (Diskussion) 13:12, 1. Nov. 2016 (CET)
- Hier drückst Du wortreich aus, dass Du keine Ahnung hast. @Berlin-Jurist: bitte nicht beachten, das ist sehr unfachmännisch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 1. Nov. 2016 (CET)
- Nein ist es in der Regel eben nicht. Der Punkt ist eben die Adressvergabe usw. durch den 1. Server durchaus ein Problem werden kann. Das der 2. Server eben auf "Slave" (oder wie man das nenne will) stehen muss er das aber nur macht, wenn der 1. Server (ich nenn es jetzt mal als „Master“) das Startprotokoll nach dem Aufstarten verschickt. Es ist eben nicht garantiert beim aus- udn wieder ein-stöpseln der Leitung die Protokolle richtig ausgetauscht werden. Das klappt nur wenn der 2. Server das Protokoll des 1. Servers schon kennt. Was nicht anderes heisst als das der 2. Router entsprechend vorkonfigurierte sein muss, wenn der 1. Server nicht neu gestartet werden kann. Und eben der 1. Server auch dafür eingerichtet sein muss, unter sich noch einen 2. Server zu haben (Was er eben mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch nur dann macht, wenn er beim auf-starten in der Verteilebene einen 2. Server entdeckt). Das Problem ist eben das die heutigen Geräte zwar gerne mal eine Autokonfigurations-Funktion eingebaut haben, die aber nur beim Geräteneustart aktiv ist. (Meist sind die Geräte auch so eingerichtet, dass es auch manuell einzurichten ist. Das aber in der Regel um einiges komplizierter als Ein/Aus-Knopf zu drücken) --Bobo11 (Diskussion) 13:12, 1. Nov. 2016 (CET)
- Danke, ich habe ja auch detaillierte Anschlussanleitungen gefunden, wie z.B. diese hier. Aber auch dort ist eben davon die Rede, dass beide Router an- und ausgeschaltet werden sollen. Wenn es tatsächlich keine Rolle spielt, ob der 1. Router ausgeschaltet wird, bzw. wenn es ausreicht, dass bloß die Kabelverbindung zwischen 1. und 2. Router manuell getrennt wird, wie Mauerquadrant andeutet, dann ist das Problem natürlich gelöst. Intuitiv wäre ich aber nicht davon ausgegangen, dass dies völlig egal ist; es kann für den 1. Router doch durchaus einen Unterschied machen, ob bloß die Verbindung mit einem Gerät (2. Router) während des Betriebs hergestellt wird, oder ob das Gerät eingestöpselt ist, während der 1. Router komplett neu angeschaltet wird, hätte ich gedacht!? Wenn das wirklich egal ist, soll es mir ja recht sein...--Berlin-Jurist (Diskussion) 12:28, 1. Nov. 2016 (CET)
- Als weiteres Problem ergibt sich, dass angeblich (Quelle nur mäßig vertrauenserweckend) der 1. Router nur als Modem, nicht als "Router" konfiguriert sein darf (siehe etwa hier, was vorliegend nicht gewährleistet ist...--Berlin-Jurist (Diskussion) 12:45, 1. Nov. 2016 (CET)
- M. E. sollte der neue Router in der Lage sein, dem alten einen einzelnen PC vorzuspielen. Dasselbe machen Router ja Richtung Internet - sie tun so, als wären sie nur ein einziger Rechner (NAT), egal, wieviele dranhängen. Verdammt... Ich überlege gerade, ob IPv6 ein Problem sein/werden könnte. Also... Ich würde mir einen 30-Euro-Router kaufen und es einfach ausprobieren. Ich tippe auf klappt. --Eike (Diskussion) 13:22, 1. Nov. 2016 (CET)
- Du kannst Router problemlos kaskadieren. Es darf nur nie zwei DHCP-Server im selben Netz geben. Das heißt, dass der kaskadierte Router immer mit der WAN-Buchse (bei Fritzboxen (außer 4xxx) LAN1) an das übergeordnete Netz angeschlossen sein muss. Die Fritzbox (außer 4xxx) muss vor dem Anstöpseln auf „Vorhandener Zugang über LAN“ konfiguriert werden, bevor sie mit LAN1 an das fremde Netz angeschlossen werden darf. Wenn Du Glück hast, z.B. bei Routern des Herstellers TP-Link, kannst Du einfach die WAN-Buchse des TP-Link an Dein vorhandenes Netz anschließen und Deine eigenen Clients an die LAN-Buchsen des TP-Link anschließen bzw in dessen WLAN einbuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 1. Nov. 2016 (CET)
- Wenn ich meinen Rechner einschalte, muss ich meinen Router auch nicht neu starten. Der Rechner holt sich über DHCP eine neue Adresse und gut ist. Da access points i.d.R. mehrere Modi kennen, ist es u.U. schwierig, den richtigen Modus einzustellen. --J-m.s 2.246.151.83 13:40, 1. Nov. 2016 (CET)
- Habe es so vor einiger Zeit, wie vom roten Käppchen beschrieben, in einem Seniorenheim gemacht. Die stellten nur LAN zur Verfügung und wollen aus "Gesundheitsgründen" kein WLAN. Die Dame wollte mit ihren Laptop aber unverkabelt sein. Habe die Fritzbox als Repeater/vorhandenes LAN konfiguriert. Es ging, das System war offen genug. Das ist allerdings nicht immer der Fall, wenn z.B. die MAC-Adressen im (Haupt-)Router hinterlegt sind.--79.232.206.98 14:10, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das wissen die Routerhersteller und bieten MAC-Spoofing an. Bei Kabelmodems war das oft so, dass da nur ein (1) bestimmter Client dranhängen durfte. Der Router emuliert dessen MAC-Adresse und lässt seinerseits alle MAC-Adressen zu. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 1. Nov. 2016 (CET)
- Habe es so vor einiger Zeit, wie vom roten Käppchen beschrieben, in einem Seniorenheim gemacht. Die stellten nur LAN zur Verfügung und wollen aus "Gesundheitsgründen" kein WLAN. Die Dame wollte mit ihren Laptop aber unverkabelt sein. Habe die Fritzbox als Repeater/vorhandenes LAN konfiguriert. Es ging, das System war offen genug. Das ist allerdings nicht immer der Fall, wenn z.B. die MAC-Adressen im (Haupt-)Router hinterlegt sind.--79.232.206.98 14:10, 1. Nov. 2016 (CET)
→ Gastnetz / Gästennetz / Guestnetwork Heute unterstützen zahlreiche Router ein Gäste(WLAN)netz mit gesonderter SSID. Sie verhalten sich als würde der öffentliche Router am Anschluss sitzen und der Private ein Client mit fester IP dahinter sein, der aus dem Gastnetz keine eingehende Verbindung erlaubt oder nur den VPN-Zugriff. Dedizierte Router dafür gab es früher. Sie erlaubten nur den Zugriff auf den Gateway, also ins Internet. --Hans Haase (有问题吗) 16:46, 1. Nov. 2016 (CET)Hilfe, nach 10 Jahre Uni und 2 Promotionen versteh ich nur Bahnhof. Was hat das mit dem Thema zu tun?--79.232.209.254 18:04, 1. Nov. 2016 (CET)Oops, so ginge das vom Router aus. --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ist das WLAN-Passwort bekannt, hilft ein WLAN-Repeater. Dieser muss das MAC-Spoofing / MAC-Cloning unterstützen, wenn die MAC des Rechners im Router hinterlegt wurde. Die MAC-Adresse muss aber vom derzeit angeschlossenen/verbundenen Rechner ermittelt werden. Brauchbare WLAN-Repeater gibt es ab ca. 20 €. Dieselben Geräte werden oft auch um rund 50 € verkauft. Sie sollten 2 WLANs und 1 Ethernet unterstützen. Dazwischen funktionieren sie auch als Router zwischen 2 (W)LANs. --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 1. Nov. 2016 (CET)
Adjektiv zu Beton
Gibt es ein Adjektiv zu Beton – so wie steinern, metallen, hölzern etc.?--Hubon (Diskussion) 11:59, 1. Nov. 2016 (CET)
- Mir würde nur "betoniert" einfallen, aber ist ja nicht ganz dasselbe. --Eike (Diskussion) 12:01, 1. Nov. 2016 (CET)
- eigentlich doch schon, dem Beton geht doch immer ein betonieren voraus. --Edith Wahr (Diskussion) 12:10, 1. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt nur Wörter, die mindestens einmal zum ersten Mal gebraucht werden. Als Premiere schlage ich vor: betonig; lässt sich gut deklinieren: eine betonige Brücke, ein betoniges Haus, dem betonigen Mast etc. --84.135.156.194 12:08, 1. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Das nenne ich mal mutig! ;-) So etwas in die Richtung hätte mir auch vorgeschwebt...
- betonen? betonisch? Eigentlich gefällt mir "betonen" wie in "betonene Straße" am besten. --Eike (Diskussion) 12:10, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ja, in der Tat, daran habe ich auch gedacht. Aber ist das denn auch wirklich standardsprachlich?--Hubon (Diskussion) 12:12, 1. Nov. 2016 (CET)
- betonen? betonisch? Eigentlich gefällt mir "betonen" wie in "betonene Straße" am besten. --Eike (Diskussion) 12:10, 1. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Das nenne ich mal mutig! ;-) So etwas in die Richtung hätte mir auch vorgeschwebt...
- @Eike: Warum ist das was anderes? Der steinerne Weg, das metallene Gitter, die hölzerne Verschalung, das betonierte Fundament. Stimmt doch alles. -- Iwesb (Diskussion) 12:14, 1. Nov. 2016 (CET)
- Na ja, es klingt in meinen Augen bzw. Ohren ;-) eher wie die Bezeichnung des Ergebnisses des technischen Arbeitsprozesses des Betonierens als wie eine allgemeine Zustandsbeschreibung für ein aus Beton gefertigten Objekts.--Hubon (Diskussion) 12:20, 1. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Vielleicht gibt es das in zwei Bedeutungen. Der Duden spricht "mit Beton [aus]bauen, mit einem Belag aus Beton versehen". Ich würde unter betonieren verstehen, dass man Beton auf etwas raufklatscht. Also, ich habe einen Weg, mache Beton drauf, dann ist der Weg (der nicht aus Beton war) "betoniert" worden. Aber im Sinne von "mit Beton
[aus]bauen" würde es ja passen. --Eike (Diskussion) 12:22, 1. Nov. 2016 (CET)- Ich bin für, analog zu Stein -> steinerne, Beton -> betonere. Als wir als Kinder Adjektive selber machen mussten, weil wir (noch) keine Ahnung und keinen Wortschatz hatten, wäre "betonene" herausgekommen. 91.41.174.34 12:32, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das wär dann aber "betonerne", gell? --Eike (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2016 (CET)
- Damn, das wollte ich doch schreiben )-: 91.41.174.34 12:47, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das wär dann aber "betonerne", gell? --Eike (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2016 (CET)
- (BK)Eike, betoniert setzt nicht altes voraus. Auch beim neuen Gebäude wird die Wand bzw die Geschossdecke „betoniert“. Das Wort „betoniert“ entspricht also eher dem gemauert, gezimmert usw., also einer Tätigkeit's Bezeichnung. Entweder beschreibt es die eine Tätigkeit, oder es setzt diesen einen Arbeitsschritt voraus. Und damit liegt betoniert in einem anderen Kontextstrang als hölzern usw.. Wir haben es hier beim Beton eben mit einem Kunstprodukt zu tun, es gibt keinen natürlichen Beton, Beton ist immer Mensch gemacht. Und mit dem „gemacht“ ergibt sich durchaus dieses Benennungsproblem, nach dem hier gefragt wurde. Es gibt eben auf dem „hölzern“, „steinern“ Kontextstrang kein entsprechendes Adjektiv, weil dem Beton als Kunstprodukt die Grundvoraussetzung dafür fehlt. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 1. Nov. 2016 (CET)--Bobo11 (Diskussion)
- Das ist aber ziemlich sophisticated. 91.41.174.34 12:48, 1. Nov. 2016 (CET)
- Was um alles in der Welt ist ein Kontextstrang?--79.232.206.98 13:22, 1. Nov. 2016 (CET)
- Und auch nicht ganz richtig. Es gibt durchaus natürlichen Beton. So werden manche Konglomerate umgangssprachlich auch als Herrgottsbeton bezeichnet. Geoz (Diskussion) 13:14, 1. Nov. 2016 (CET)
- das ist aber nur eine übertragene, also uneigentliche Verwendungsweise: ansonsten fullack Bobo, siehe meinen Beitrag eingangs. --Edith Wahr (Diskussion) 13:18, 1. Nov. 2016 (CET)
- Nicht unbedingt. Französisch béton geht auf altfranzösisch betun "Erdpech, Mörtel, Schlamm, Müll, Schutt" zurück, dass hinwiederum auf lateinisch Bitumen "Erdharz, Erdpech" (spätlateinisch: "Schlamm, Sand") beruht. Allesamt weitgehend natürliche Substanzen. Die moderne Verwendungsweise des Begriffs ist die (auf technische Verfahren) übertragene, uneigentliche, nicht die alte. Geoz (Diskussion) 15:07, 1. Nov. 2016 (CET)
- Zu Bitumen ist das Adjektiv bituminös. Dann hieße es analog betonös. Oops, das ist so sinnvoll wie pornös. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 1. Nov. 2016 (CET)
- Hier bringst Du aber jetzt eine ganz andere Sorte von Adjektiven ins Spiel. Bituminös bedeutet ja nicht "besteht aus Bitumen" (so wie steinern, metallen und hölzern "besteht aus Stein/Metall/Holz" bedeutet), sondern "ist bitumenhaltig/artig". Dem entsprächen Adjektive wie steinig, metallisch und holzig. Aber wir driften hier ins Off Topic ab... Geoz (Diskussion) 18:36, 1. Nov. 2016 (CET)
- Zu Bitumen ist das Adjektiv bituminös. Dann hieße es analog betonös. Oops, das ist so sinnvoll wie pornös. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 1. Nov. 2016 (CET)
- Nicht unbedingt. Französisch béton geht auf altfranzösisch betun "Erdpech, Mörtel, Schlamm, Müll, Schutt" zurück, dass hinwiederum auf lateinisch Bitumen "Erdharz, Erdpech" (spätlateinisch: "Schlamm, Sand") beruht. Allesamt weitgehend natürliche Substanzen. Die moderne Verwendungsweise des Begriffs ist die (auf technische Verfahren) übertragene, uneigentliche, nicht die alte. Geoz (Diskussion) 15:07, 1. Nov. 2016 (CET)
- das ist aber nur eine übertragene, also uneigentliche Verwendungsweise: ansonsten fullack Bobo, siehe meinen Beitrag eingangs. --Edith Wahr (Diskussion) 13:18, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das ist aber ziemlich sophisticated. 91.41.174.34 12:48, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ich bin für, analog zu Stein -> steinerne, Beton -> betonere. Als wir als Kinder Adjektive selber machen mussten, weil wir (noch) keine Ahnung und keinen Wortschatz hatten, wäre "betonene" herausgekommen. 91.41.174.34 12:32, 1. Nov. 2016 (CET)
Ton-tönern, Beton-betönern --2.246.151.83 12:44, 1. Nov. 2016 (CET)
- Auch nicht schlecht. 91.41.174.34 12:47, 1. Nov. 2016 (CET)
- Die Idee ist be-törend! --Eike (Diskussion) 12:51, 1. Nov. 2016 (CET)
- Es ist durchaus üblich, zu schreiben: Das Bild wird an die betonierte Wand gehängt; das Auto prallte gegen die betonierte Wand; der S. ist mit dem Kopf auf den betonierten Boden gefallen; usw.--79.232.206.98 13:22, 1. Nov. 2016 (CET)
- Die Idee ist be-törend! --Eike (Diskussion) 12:51, 1. Nov. 2016 (CET)
- Eine betonierte Wand muss aber keine betönerne Oberfläche haben! Auch eine betonierte Wand kann verputzt oder verschalt sein. --2.246.151.83 13:28, 1. Nov. 2016 (CET)
- Nee, nee. Eine Statue aus Beton ist nie und nimmer eine betonierte Statue (analog zu betonierte Leiche). Oder? Gruenschuh (Diskussion) 14:52, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ja, eine "rote Tomate" ist ja auch nicht zwingend auch "rotiert" (worden?). --217.84.76.12 15:14, 1. Nov. 2016 (CET)
[ Antworten einrücken, Ihr Halbfrösche! Kruzitürken, Süßwasserpiloten, Hornbullen, vermal§$%eite --217.84.76.12 15:09, 1. Nov. 2016 (CET)]
- "Aus Beton", "betonartig"? .. Je nach Kontext genügt auch ein zB "Dort ist der Boden / die Zwischendecke massiv.". Daß er aus Beton ist, versteht sich dann von selbst. Ebenso wäre auch "Da ist gegossen." unmißverständlich, wenn es um eine Bodenbeschaffenheit geht. - Ich gebe auch zu bedenken, daß "steinern, hölzern, metallen" in den allerverschiedensten Erscheinungsformen vorkommt, während "aus Beton" (oder welches Wort jetzt auch immer) nur wenig zum Einsatz kommt, bei Rohbau, Straße, Halfpipe, Gewicht am Kran, .. selten 'mal in Kunst, für Möbel, und gar nicht bei Alltagsgegenständen, Musikinstrumenten, Fernbedienungen, Raketen und Körben. Er ist nicht so vielseitig einsetzbar, und nicht so verschiedenartig verarbeitbar (geht fast nur Gießen in bewehrte Verschalung) und kaum weiterverarbeitbar - polieren geht noch, ein Loch reinbohren, aber dann hört's schon auf, nix Sägen, Falten, Biegen, Klappen, Schleifen, ein Gewinde reindrillen, vernuten, - Beton ist als Werkstoff statisch und unflexibel, der Kontext meistens offensichtlich, und da steht ihm kein intellektuell künstlich elaboriertes eigenes Adjektiv zu, (nur, damit man nicht "aus Beton" sagen muß??). --217.84.76.12 15:07, 1. Nov. 2016 (CET)
Bei Arno Schmidt gibt er das Wort betonern im Zusammenhang mit der Beschreibung einer betonernen Brücke. --Elrond (Diskussion) 17:09, 1. Nov. 2016 (CET)
- Guter Hinweis! Gerade auf solche Kontexte sollte meine Anfrage auch eigentlich zielen. Vielen Dank,--Hubon (Diskussion) 18:35, 1. Nov. 2016 (CET)
- Wo steht das bei Schmidt? --84.135.156.194 22:46, 1. Nov. 2016 (CET)
- Meine 2 Cent: ein Material braucht nicht unbedingt auch noch ein Adjektiv. Ein Handschuh aus Gummi ist ein Gummihandschuh, eine Brücke aus Beton ist eine Betonbrücke. Die wenigsten von uns haben wohl je vermisst, dass es kein Adjektiv wie "gumminern" oder "plastikisch" gibt. Material-Adjektive wirken poetisch und gut für Märchenbücher. "Der gläserne Schuh" und so. --Neitram ✉ 17:15, 2. Nov. 2016 (CET)
Nur einen Ausschnitt eines größeren (Commons-)Bildes einbinden in einen Artikel - wie?
Hi, in der schönen Hilfeseite Hilfe:Bilder werden tolle Sachen beschrieben, die man mit Bildern machen kann, nur finde ich nichts zu dem Wunsch, aus einem sehr großen Bild mit viel unnützem Rand nur den interessanten Teil einzubinden.
Ich könnte natürlich das Bild (aus Commons) runterladen, beschneiden und dann wieder als neues Bild hochladen. Das wäre aber auf mehreren Ebenen schlechter gegenüber dem Wunsch, einfach zwei Koordinatenpaare anzugeben beim Einbinden in einen Artikel und dann habe ich den Ausschnitt des ansonsten größeren Bildes.
Wie geht das? Danke für's Schubsen in die richtige Richtung. Falls es (noch) nicht geht: bitte als Feature Request aufnehmen :-)
--janra 12:19, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das wäre eigentlich eher eine Frage zur Wikipedia ;-) Und dort wird es auch immer mal wieder gefragt, zuletzt hier. Insofern ist die Antwort ganz klar: Jein.
- Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:32, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ja, eine Frage zur WP :) Danke für Deine mehreren Antworten. Auch der Link zu WP:? war mir neu. Tatsächlich. Ich hatte mich hier schon gefragt, ob ich richtig bin, als ich den Blick so schweifen ließ auf die anderen Fragen zu Weltschmerz und Ähnlichem :) --janra 23:36, 1. Nov. 2016 (CET)
- Die Frage wurde mehrfach gestellt. Es kann ein Urheberrechtsproblem werden, einen Ausschnitt in einem neuen Upload zur Verfügung zustellen. Das tritt ein, wenn ein Werk, das Urheberrechten unterliegt, aus einem Bild im öffentlichen Raum ausgeschnitten wird. Wikipedia unterstützt allerdings sogenannte Imagemaps →Hilfe:Imagemap und auf Commons Bildnotizen, mit denen verlinkt werden kann. Die Bildnotizen sind in der englischen Wikipedia möglich. --Hans Haase (有问题吗) 18:49, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das stimmt, nach Lesen der Beiträge dort habe ich auch die Hintergründe komplett begriffen. Also was Komplexität angeht (Serverseite) und Performace (Clientseite). Vielen Dank alle zusammen für die schnelle Aufklärung! --janra 23:36, 1. Nov. 2016 (CET)
Brohmer und Schmeil-Fitschen als App/Programm?
Gibt es eigentlich den Schmeil-Fitschen: Flora von Deutschland und den Brohmer: Fauna von Deutschland auch als App o.ä., damit man zwischendurch mal die Möglichkeit hat, kreuchende, fleuchende und sonstige Lebewesen auf die Schnelle zu bestimmen? Man trägt ja schließlich nicht immer beide Bücher mit sich rum. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:47, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ich kenne diese App zur Bestimmung von Schmetterlingen: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.telerik.KBSInsectFinder&hl=de --Susad 1978 (Diskussion) 14:59, 1. Nov. 2016 (CET)
Es muss ja keine Smartphone-App sein, ein (normales) Programm für den PC tuts ja auch. Gibts das? Gruenschuh (Diskussion) 15:12, 1. Nov. 2016 (CET)
Formulierungsfrage (erl.)
Zur Klärung verweise ich nochmal freundlich auf diesen Thread zu der Frage, ob bzw. wie man im Deutschen die Wendung jemand ist jemandes Mann [für etwas] verwenden kann. Kollegial--Hubon (Diskussion) 15:48, 1. Nov. 2016 (CET)
- Hört sich für dich zum Beispiel "Müller stellt selbstfahrende Einkaufswagen her. Ing. Meier ist sein Mann für die Motorenentwicklung." oder "Der Freiberufler stellt dem Unternehmer seinen Vorschlag vor. "Sie sind unser Mann, Sie haben den Auftrag!" irgendwie falsch an? Wermalda (Diskussion) 16:32, 1. Nov. 2016 (CET)
- Unser Mann in Havanna (Roman) --Expressis verbis (Diskussion) 17:41, 1. Nov. 2016 (CET)
- Danke fürs Mitdenken! @Wermalda: Nein, im Grunde tatsächlich nicht. Allerdings kam ich dann doch ins Grübeln, was die Verwendung in informellen Kontexten angeht, bspw. wenn man zu einem Bekannten, der einem einen Gefallen tut, sagen würde: „XY, du bist mein Mann!“ Würde das aus deiner Sicht auch hier richtig verstanden werden?--Hubon (Diskussion) 18:40, 1. Nov. 2016 (CET)
- Auch meine Businessbeispiele sind nciht unbedingt formell. Es wird eben einen Kontext geben. Wenn du dem Gesprächspartner die Aufgabe erläutert hast und er dir seine Kompetenz erklärt, vielleicht mit Beispielen, dann wird er auf den Satz "Sie sind mein Mann" kaum glauben, du wollest mit Ihm ins Bett springen. Solltest du solches fürchten, zumal du weiblich, blond etc. bist, neutralisierst du die Zusage etwas und sagst "Sie sind der richtige Mann für dieses Job.".Wermalda (Diskussion) 20:17, 1. Nov. 2016 (CET)
- Danke fürs Mitdenken! @Wermalda: Nein, im Grunde tatsächlich nicht. Allerdings kam ich dann doch ins Grübeln, was die Verwendung in informellen Kontexten angeht, bspw. wenn man zu einem Bekannten, der einem einen Gefallen tut, sagen würde: „XY, du bist mein Mann!“ Würde das aus deiner Sicht auch hier richtig verstanden werden?--Hubon (Diskussion) 18:40, 1. Nov. 2016 (CET)
- Unser Mann in Havanna (Roman) --Expressis verbis (Diskussion) 17:41, 1. Nov. 2016 (CET)
Wappen Mallorcas (II)
Gibt es hierzu noch Meinungen? (Das Archiv war wieder einmal schneller...)--Hubon (Diskussion) 15:52, 1. Nov. 2016 (CET)
Schiete
Ja, ein anrüchiges Thema, was mich aber doch irgendwie gleich aus mehreren Aspekten interessiert. Wie ist das nun eigentlich mit dem Enddarm. Der soll angeblich ca. 20 cm lang sein, und den Kot/Stuhlgang zwischenlagern. Nun muß ich aus eigener Erfahrung im Pflegeheim aber sagen, daß es vieleicht Unterschiede in der Masse, Färbung und Umfang geben mag, aber zumindest Pflegebedürftige auch wesentlich mehr ausscheiden. Ist das dann der Inhalt vom Colon sigmoideum, oder findet wie zB. bei Knede durch das Pressen beim Ausscheiden auch eine Verlängerung des Körpers statt? Denn anders herum gefragt, wieviel passt beim Analverkehr hinein? Zumindest einige Vibratoren und Schilderungen scheinen auch Besuch im Dickdarm zu beinhalten ("bis zum Zäpfchen"). Und letzte Frage, ab wann ist Kot wirklich Kot? Oder bis wann ist es Speisebrei/Verdauungsmasse? Bei Mundstuhl wird ja nicht nur der Mageninhalt herausgewürgt, sondern auch der Inhalt vom Zwölffingerdarm. Aber wirklich auch der Inhalt vom Dickdarm?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:20, 1. Nov. 2016 (CET)g
Beim Schmuggeln gielten 350 Gramm, was 3 gefüllten Kondomen entspricht als Obergrenze. in derVagina köann fast die doppelte Menge geschmuggelt werden (nicht signierter Beitrag von 87.143.122.253 (Diskussion) 17:35, 1. Nov. 2016 (CET))
- Wenn der Colon sigmoideum kommt ist für Ungeübte wohl Schluss. Durch Training kann der Winkel wohl abgeflacht werden und dann passt wohl mehr rein. --87.140.193.70 21:03, 1. Nov. 2016 (CET)
- Um es von zwei Seiten zu betrachten: Kot#Transport der Fäzes erklärt den Vorgang genauer. Das Koterbrechen dagegen scheint mir in Wikipedia ungenau behandelt. Nach meinem Dafürhalten kann der Inhalt des Zwölffingerdarms, des Dünndarms oder des Dickdarms erbrochen werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:24, 1. Nov. 2016 (CET)
Rhetorikfrage
Wie nennt man das rhetorische Stilmittel, nur einen Teil einer Aussage zu wiederlegen und den Anschein zu erwecken, man habe sie damit vollständig widerlegt? --PM3 17:30, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ist das Strohmann-Argument gemeint? -- FriedhelmW (Diskussion) 17:58, 1. Nov. 2016 (CET)
- IMHO nein. Das Strohmann-Argument widerlegt ja Aussagen, die vom Gegenüber gar nicht getätigt wurden. --David Seppi (Diskussion) 18:48, 1. Nov. 2016 (CET)
- Möglicherweise ein logischer Fehlschluss oder das Ausnutzen eines solchen? --87.123.27.18 23:09, 1. Nov. 2016 (CET)
- Es beinhaltet natürlich einen Fehlschluss, aber das trifft es nicht. Bestimmt gibt es eine Bezeichnung für diese Taktik, sie ist weit verbreitet. --PM3 04:48, 2. Nov. 2016 (CET)
- Unter Typen von Argumenten fand ich sie jedenfalls nicht. --Neitram ✉ 09:38, 2. Nov. 2016 (CET)
- Es beinhaltet natürlich einen Fehlschluss, aber das trifft es nicht. Bestimmt gibt es eine Bezeichnung für diese Taktik, sie ist weit verbreitet. --PM3 04:48, 2. Nov. 2016 (CET)
UV-Filter im Shampoo
In diesem Shampoo befindet sich laut INCI-Deklaration der Stoff „Ethylhexyl Methoxycinnamate“, auch Octinoxat genannt. Dieser Stoff wirkt, so die Info im Artikel und hier, als UV-Absorber bzw. UV-Filter und wird vorwiegend in Sonnenschutzmitteln eingesetzt. Nun wirbt der Hersteller gar nicht mit dem UV-Schutz-Effekt, und die Substanz hat als klare Flüssigkeit wohl auch keine bräunende Wirkung. Was also sucht ein Sonnenschutzmittel in diesem Shampoo? --Singsangsung Los, frag mich! 18:53, 1. Nov. 2016 (CET)
- also bei 3000 Wetter Tafft wird damit geworben, dass gleißende Sonne kein Problem ist, wenn es die Lotion aufträgt... --Heimschützenzentrum (?) 19:06, 1. Nov. 2016 (CET)
- (BK)UV-Strahlung hat nichts mit Bräunung zu tun. UV-Licht ist unsichtbar. Deswegen kann eine UV-Licht absorbierende Flüssigkeit auch klar sein. Nimm als Beispiel Fensterglas: Das absorbiert auch UV-Licht, ist aber klar. UV-Licht wirkt schädlich und zerstörend auf viele organische moleküle, unter anderem auf künstliche und natürliche Haarfärbung. Der Grund für den UV-Filter ist, die Haare und deren Färbung vor zerstörerischer UV-Strahlung zu schützen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 1. Nov. 2016 (CET)
- Dass UV-Strahlung und Bräunung nicht das selbe sind, ist mir natürlich klar. (War vielleicht unglücklich formuliert, ich bezog das darauf, dass das Shampoo ja angeblich „ein unvergleichlich ausdrucksstarkes Braun“ erzielen soll, und die Substanz wohl kaum als Farbstoff durchgeht.) Es hatte mich nur gewundert, warum dieser UV-Filter klammheimlich in die Produktformel gemogelt wird, während andre Firmen damit ziemlich offensiv werben (Homer hat das gute alte taft ja schon angesprochen). Insofern hätte ich mir denken können, dass der Hersteller mehr bewirken möchte als einfach nur einen bloßen Schutz der Haare vor UV-Strahlung. --Singsangsung Los, frag mich! 19:26, 1. Nov. 2016 (CET)
- DEr Hersteller tut das wohl deshalb in sein Shampoo, weil das verwendete Braunfarbmittel UV-instabil ist. Bemerkenswert finde ich auch den Widerspruch zwischen „Die Kukuinuss ist besonders reich an Braunpigmenten und für ihre tiefen Braunnuancen beliebt.“ und „Aleurites Moluccana Seed Oil“ auf der Herstellerwebsite einerseits und „Die Farbe ist hellgelb bis orange.“ in unserem Artikel Kukuinussöl. Die tun da also nur das hellgelbe bis orangene Öl einer braunen Nuss rein, machen aber dennoch mit der Farbe der Nuss Werbung. In der Kosmetikindustrie ist alles Beschiss. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 1. Nov. 2016 (CET)
- Dass UV-Strahlung und Bräunung nicht das selbe sind, ist mir natürlich klar. (War vielleicht unglücklich formuliert, ich bezog das darauf, dass das Shampoo ja angeblich „ein unvergleichlich ausdrucksstarkes Braun“ erzielen soll, und die Substanz wohl kaum als Farbstoff durchgeht.) Es hatte mich nur gewundert, warum dieser UV-Filter klammheimlich in die Produktformel gemogelt wird, während andre Firmen damit ziemlich offensiv werben (Homer hat das gute alte taft ja schon angesprochen). Insofern hätte ich mir denken können, dass der Hersteller mehr bewirken möchte als einfach nur einen bloßen Schutz der Haare vor UV-Strahlung. --Singsangsung Los, frag mich! 19:26, 1. Nov. 2016 (CET)
- Welche Braunfärbmittel meinst du, die drei Farbstoffe mit den Cl-Nummern? Interessanterweise meint das Springer Kosmetik-Lexikon, Kukuinussöl schütze vor UV-Strahlung. Die von dir angesprochene Sache mit der Farbe ist in der Tat eher typisch für die Kosmetikbranche. --Singsangsung Los, frag mich! 20:07, 1. Nov. 2016 (CET)
- Da ist CI 19140 / E 102 / Tartrazin (zitronengelb bis orangefarben), CI 17200 / en:D&C Red 33 (rot) und CI 42090 / E 133 / Brillantblau FCF (blau/grün/gelb je nach pH-Wert) drin. Zusammen lässt sich damit braun ermischen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ok, dann danke für die Infos! --Singsangsung Los, frag mich! 07:01, 2. Nov. 2016 (CET)
- Da ist CI 19140 / E 102 / Tartrazin (zitronengelb bis orangefarben), CI 17200 / en:D&C Red 33 (rot) und CI 42090 / E 133 / Brillantblau FCF (blau/grün/gelb je nach pH-Wert) drin. Zusammen lässt sich damit braun ermischen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 1. Nov. 2016 (CET)
- Welche Braunfärbmittel meinst du, die drei Farbstoffe mit den Cl-Nummern? Interessanterweise meint das Springer Kosmetik-Lexikon, Kukuinussöl schütze vor UV-Strahlung. Die von dir angesprochene Sache mit der Farbe ist in der Tat eher typisch für die Kosmetikbranche. --Singsangsung Los, frag mich! 20:07, 1. Nov. 2016 (CET)
Azubi in Frühschicht und Spätschicht
Ein Azubi in einem Lenensmittelgeschäft muss seit einem Halben Jahr fast (>10 Tage Frühschicht) durchgehend Spätschicht leisten. Sein Kollege muss dagegen fast ununterbrochen Frühschicht (>10 Tage Spätschicht + Berufschultage des Azubis) in Frühschicht arbeiten (normaler MA). Den Chef habe ich bereits mehrfach erfolglos gebeten, ein Schichtrad (wie früher üblich 1 Woche Früh, 1 Woche spät) wieder einzuführen. Ist das normal, bei allen anderen Facharbeiter (Ausnahme: Chef, Stv. + eine Fachangestellte für Gebäck) und in anderen Filialen funktionirrt es auch.
--GerdfrIdee H. Müller (Diskussion) 20:57, 1. Nov. 2016 (CET)
Naja, ein Recht auf Schichtarbeit gibt es nicht. Eher plädieren seit Jahrzehnten die Gewerkschaften und Jugendvertreter dafür, Azubis gerade nicht im Wechselschichtsystem einzusetzen. Das sich nun jemand gegen eine Regelarbeitszeit wendet, dürfte auch ziemlich ungewöhnlich sein. Frage doch einfach den Chef, warum das Schichtrad abgeschafft wird. Sicher nicht aus Jux und Dollerei.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:13, 1. Nov. 2016 (CET)
Kommt mir aber so vor. Das Problem bei der Spätschicht ist, dass ich dann meistens den ganzen Vormittag verschlafe, eine Stunde dann Computer spiele und am Abend nach 19:30 kann man schwer noch was sinnvolles unternehmen. Mann mus bedenken, ich musds gut 50 Minuten auf den Zug warten, dann 30 Minuten Fahrzeit und dann noch was essen (ca. 25 Minuten).Ich habe letztens mit einem Azubi aus einet anderen Filiale gesprochen uns der sagt, dass es eigentlich verbotenden ist, es sei denn, es wurde vorher abgesprochen. Ich mag meinen Chef auch nur schwer bei ihrem Chef "reinlassen".
Des Weiteren ist man in der Spätschicht nicht mit vertrauensvolle Aufgaben beschäftigt (Obst, Milch, Brot) sondern man schlichtet nur, was andere Arbeiter auch können (nicht signierter Beitrag von GerdfrIdee H. Müller (Diskussion | Beiträge) 21:24, 1. Nov. 2016 (CET))
- Du nennst doch gleich 2 Gründe, weshalb der Chef so entschieden hat. Einerseits sieht er keinen Grund für eine Ausnahme von der Regel, anderseits gehts um Kompetenz und Vertrauen. Und ja, man kann es als Mißtrauen gegenüber Azubi B auslegen, wenn ihm nur Aufgaben in der Spätschicht anvertraut werden. Du willst sicher nicht Kritik an Deiner Lebensführung hier lesen, aber wache endlich auf, die Ausbildung ist keine Fortschreibung der Schule. Nutze das Leben, was Du hast. Man kann sowohl etwas anderes vor um 10 anfangen als Computer zu spielen, als auch nach 21:00 Uhr machen. "Lehrjahre sind keine Herrenjahre", und von da ab gehts eigentlich nur noch bergab^^. Handel, Dienstleistungen und Gastgewerbe sind typisch für solch ungünstige Arbeitzeitmodelle.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 1. Nov. 2016 (CET)
Früher war es so, dass wir uns abgewwchselt gaben. Selbst der Kollege mit der Frühschicht hat mir erzählt, dass es ihm lieber wäre im Wechselschichtsystem zu arbeiten.Ich bin der einzige MA in der Filiale, der nur im Spätdeinst arbeiten muss. Sei mal ganz ehrlich, Sachen vom obersten Regal runterschlichten und vorzieher kann wirklich jeder.... . Ich vermute, der einzige Grund warum der G-Leiter (Chef vom Chef) nicht eingreift, ist dass er glaubt, dass es mit mir so ausgemacht ist, was es aber nicht ist. --GerdfrIdee H. Müller (Diskussion) 23:12, 1. Nov. 2016 (CET)
- Mal den Chef fragen oder in der Berufsschule nachfragen? Wir können hier doch nur über Gründe und deren Rechtmäßigkeit spekulieren. Lehrjahre... Das kenne ich nur zu gut von Leuten, die die Oberstufe abgebrochen haben, weil alles doof ist und Zeitverschwendung (obwohl sie eh nichts für die Schule getan haben), und dachten, mit einer Lehre wird jetzt alles viel besser und cooler. Dann merkten sie, dass vieles noch blöder ist und man noch viel viel mehr Zeit auf der Arbeit als in der Schule verbringt, man nicht so viele Freunde um sich hat und Chefs größere Idioten als Lehrer sein können. Hach... --2003:80:8D1D:6E00:2178:6B96:C906:5E4B 06:25, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich warte auf den Dienstplan für die übernächste KW, weil für die nächste ist er (ausnahmsweise) mal schon geschrieben. Vielleicht löst sich das Problem vom selbst (was ich eher nicht glaube) sonst geh ich mal zum nächsthöheren Chef (sein Chef). Letzens habe ich ihn gefragt und seine Antwort war: "Können wir irgendwann machen, wenn ihr mal wenger [Über]Stunden habt. Finde ich auch interessant, wobei man sagen müssen, im umgekehrten Dienst kann man auch Stunden abbauen. --GerdfrIdee H. Müller (Diskussion) 06:56, 2. Nov. 2016 (CET)
WLAN-Frequenzen 2,4 GHz und 5 GHz, wie umschalten?
Hallo Leute, ich weiß ja viel, doch noch lange nicht alles. Ich weiß z.B., dass mein Router auf zwei Frequenzen sendet, aber wenn ich mit verschiedenen Programmen den besten WLAN-Kanal suche, erhalte ich nur Auskunft für die Kanäle auf 2,4 GHz. Kann ich überhaupt irgendwo in der Systemsteuerung oder den Win10-Einstellungen die Frequenz meines Adapters von 2,4 GHz auf 5 GHz ändern? Im Laptop ist der Qualcomm Atheros AR956x Wireless Network Adapter. Danke für Antworten! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 21:57, 1. Nov. 2016 (CET)
- eingetlich muss man da nichts umschalten, wen er keine 5ghz netzte anzeigt, scheint die karte es nicht zu können (google suche sagt das)-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:06, 1. Nov. 2016 (CET)
- Demnach versteht dein Adapter 5GHz nicht. Abhilfe findest du leicht. Gib dann auch deinem 5 GHz-Netz einen anderen Namen, zB MeinNetz-5. -- Ian Dury Hit me 22:49, 1. Nov. 2016 (CET)
- (BK)Im Gerätemanager kannst Du in den Einstellungen/Advanced o.ä. des Treibers einstellen, welches Band der Adapter benutzen soll. Ich hab das aber anders gelöst, weil ich auf Beam Steering keinen Wert lege. Ich habe dem 2,4-GHz- und 5-GHz-WLAN meines Routers (Fritzbox 7490) unterschiedliche SSIDs verpasst. Auf 5-GHz-tauglichen Geräten sehe ich beide SSIDs und kann mich gezielt auf 5 GHz einbuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 1. Nov. 2016 (CET)
Danke, alles klar. Die Karte kann kein 5 GHz. Gruenschuh (Diskussion) 23:57, 1. Nov. 2016 (CET)
Erkältung, hartnäckiger denn je
Seit ca. einem Monat plagt mich eine Erkältung (war vier Tage krank geschrieben). Früher wurde ich dann halbwegs flott wieder gesund, aber im aktuellen Fall habe ich seither einen in Schüben auftretenden, teils schlimmen Reizhusten, der nicht besser wird (Tropfen vom Arzt sind mittlerweile aufgebraucht). Ein Freund hat mir gesagt, dass genau diese Art Erkältung derzeit umgehe, aber ich finde im Internet nichts dazu. Weiß jemand etwas? --KnightMove (Diskussion) 23:17, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das tönt mir eher danach, dass du dir eine echte Grippe (Influenza irgendwas) eingefangen hattest vor einem Monat, und keine Erkältung (Rhinitis). Wenn man so eine
grippalen InfektVirusinfektion nicht sauber auskuriert, dauert das verdammt lange bis man wieder auf dem Damm ist. Am besten geht du noch mal zum Arzt. --Bobo11 (Diskussion) 23:25, 1. Nov. 2016 (CET)- In Süddeutschland sollen wohl auch die Fallzahlen von Keuchhusten (Pertussis) wieder (stark?) angestiegen sein... Auch hier hieße es aber, den Arzt zu besuchen. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:40, 1. Nov. 2016 (CET)
- Aber mein lieber Bobo11, Du hast das anfänglich gut erklärt, aber Grippaler Infekt ist ja gerade nicht die Echte Grippe, sondern ein Synonym für die stinknormale Erkältung. Ich denke, dass man den Ausdruck Grippaler Infekt deswegen am besten vermeidet und immer nur von "Erkältung" oder eben von "Echter Grippe" spricht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:49, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich hab eigentlich viaral schreiben wollen, aber hab mir da anders überlegt, da dies auch falsch verstanden werden kann. Wenn man eine Viruserkrankung nicht sauber auskuriert (spich zu früh wieder arbeiten geht) schleppt man die durchaus lange mit sich mit. Und ist dann eben auch empfänglich für diverses andere. Aber ich bleib dabei, dass ist einer der Fälle wo man schlichtweg nochmal beim Arzt vorbei sollte. --Bobo11 (Diskussion) 15:17, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich beobachte dieses Universalgenie schon einige Tage. Er hat wohl auch noch Medizin studiert. Glaubt er, durch seine Zuschriften dokumentiert er, dass er keine Ahnung hat, ist aber ein Meister in Schönreden.--79.232.211.201 17:28, 2. Nov. 2016 (CET)
- Schon braucht die IP schon wieder eine Sperre? Was bitte soll am Tipp, „geh zum Arzt“ falsch sein?--Bobo11 (Diskussion) 17:55, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich beobachte dieses Universalgenie schon einige Tage. Er hat wohl auch noch Medizin studiert. Glaubt er, durch seine Zuschriften dokumentiert er, dass er keine Ahnung hat, ist aber ein Meister in Schönreden.--79.232.211.201 17:28, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich hab eigentlich viaral schreiben wollen, aber hab mir da anders überlegt, da dies auch falsch verstanden werden kann. Wenn man eine Viruserkrankung nicht sauber auskuriert (spich zu früh wieder arbeiten geht) schleppt man die durchaus lange mit sich mit. Und ist dann eben auch empfänglich für diverses andere. Aber ich bleib dabei, dass ist einer der Fälle wo man schlichtweg nochmal beim Arzt vorbei sollte. --Bobo11 (Diskussion) 15:17, 2. Nov. 2016 (CET)
2. November 2016
USA – Waffen für Weiße?
Aus gegebenem Anlass: Immer wieder wird behauptet, die amerikanische Waffenproblematik habe mit „frustrierten, weißen Männern“ zu tun. Warum ist das so? Haben Schwarze weniger Waffen als Weiße? Wenn ja, warum? Bisher bin ich in WP und auch sonst nicht wirklich fündig geworden. Für erhellende Ausführungen dankbar--Hubon (Diskussion) 02:01, 2. Nov. 2016 (CET)
- "Haben Schwarze weniger Waffen als Weiße?": Google-Suche => The demographics and politics of gun-owning households <= dort dritter Absatz. Play It Again, SPAM (Diskussion) 06:22, 2. Nov. 2016 (CET)
- Welche der amerikanischen Waffenproblematiken genau? Ich habe eher den Eindruck allgemeine Politikproblematiken haben mit frustrierten weißen Mänenrn zu tun - und die sind es auch, die die NRA betreiben und die Waffengesetze machen. Das hat wenig damit zu tun, wem die Waffen dann gehören. -- southpark 08:34, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ja, ist halt komplex. Aber sieh mal die Verteilung bei bestimmten politischen/weltanschaulichen Gruppierungen an.
- Um beim Biologischen zu bleiben: frustrierte, ängstliche MÄNNER. Wie man die dann noch unterteilt, sind Feinheiten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 2. Nov. 2016 (CET)
- bis in die 1970er waren es ja die NRA und die Republikaner, die für restriktivere Waffengesetze eintraten, weil und wohingegen the right of the people to keep and bear arms von frustrierten schwarzen Männern, also den Black Panthers, Malcolm X usw. eingefordert wurde, die also durchaus zu den true pioneers of the modern pro-gun movement gezählt werden dürfen. --Edith Wahr (Diskussion) 10:01, 2. Nov. 2016 (CET)
- Welche "Waffenproblematik" (soll wahrscheinlich heißen "Waffenproblem") eigentlich? Seit 46 Jahren sinken die Raten der Gewaltverbrechen in US kontinuierlich. --Heletz (Diskussion) 09:37, 2. Nov. 2016 (CET)
- Eine Waffenproblematik wird es erst wenn man die Waffe für ein Verbrechen benutzt. Die Statisik zeigt hier deutlich das Waffengewalt in der USA vor allem (und mit großem Abstand) ein Problem der schwarzen Bevölkerung ist. Ca. 85 Prozent der durch Schusswaffen getöteten Schwarzen sterben durch Mord, 15% durch Selbstmord, bei den Weißen verhält es sich umgekehrt und 80% sterben durch Selbstmord und 20% durch Mord. Durch Polizisten Erschossene und sonstige Todesursachen durch Waffen liegen in beiden fällen im einstelligen Prozentbereich. https://www.brookings.edu/wp-content/uploads/2015/12/Reeves-1215003.png?w=768&crop=0%2C0px%2C100%2C654px --2003:76:4E55:F9E:5D62:5EB:E23:A76B 09:45, 2. Nov. 2016 (CET)
- Deshalb die Frage welche Waffenproblematik? Gewaltverbechen insgesamt - sind massiv am Sinken. Amokläufe - sind massiv am steigen? Leute, die Waffen horten - sind massiv am Steigen. Ja, siehe zweiter Absatz dort "While that was an increase from 2014 figures, the 2015 violent crime total was 0.7 percent lower than the 2011 level and 16.5 percent below the 2006 level." Und die 2000er waren im historischen Vergleich auch schon ziemlich niedrig. Deswegen ja auch die Frage "welche Waffenproblematik". Was sie derzeit viel haben, sind Amokläufer und Militias und andere Leute, die offensichtlich gerade in großen Mengen Waffen horten, weil sie die Endzeiten nahen sehen. Letztes sind hauptsächlich weiße aus dem Trump-Lager. Und das nun wiederum ist kein US-spezifisches Problem: auch in Deutschland nehmen die Waffenverkäufer in den letzten eins, zwei Jahren massiv zu. -- southpark 09:47, 2. Nov. 2016 (CET)
- Das ist ja fein, wenn es früher noch schlimmer war, aber mit 4,7 Ermordeten pro 100.000 Einwohner, im Vergleich zum Beispiel zu 0,8 in Deutschland, erscheint mir das immer noch ein Problem zu sein. --Eike (Diskussion) 09:54, 2. Nov. 2016 (CET)
- Nix für ungut aber Waffen hortende Milizen sind kein Problem. Sondern ganz explizit einer der Gründe warum Bürger Waffen besitzen dürfen. Das Waffenbesitzrecht ist für: Selbstverteidigung, Staatsverteidigung und dem Widerstand gegen Unterdrückung. Selbst wir haben das im Grundgesetz stehen das wir notfalls gewalttätig Widerstand gegen den Staat leisten dürfen wenn dieser versucht unsere Grundrechte abzuschaffen. Die Amerikaner haben dazu die Erlaubnis Waffen zu tragen damit Sie das auch tatsächlich können. Das hat sehr positive Aspekte und hält den Staat unter Kontrolle. Wenn bei uns der Maas morgen verkündet das jetzt offiziell die Meinungsfreiheit abgeschafft wird wegen Hassreden sind wir alle ein bisschen betrübt und keiner macht was (oder kann etwas machen) In Amerika wird sich so etwas niemals eine Regierung trauen, wegen der "Waffen hortenden Milizen" --2003:76:4E55:F9E:5D62:5EB:E23:A76B 10:03, 2. Nov. 2016 (CET)
- Mir scheint, Du hast ein seeehr einfaches Weltbild! --Elrond (Diskussion) 10:07, 2. Nov. 2016 (CET)
- Hassreden fallen häufig natürlich heute schon nicht unter die Meinungsfreiheit, sondern unter verschiedene Strafgesetze. Das muss auch nicht verkündet werden, Menschen mit Hirn und Verstand wissen das. Die anderen können es hier nachlesen. --Eike (Diskussion) 10:14, 2. Nov. 2016 (CET)
- Du verstehst gerne einfachste Aussagen absichtlich falsch oder? Das ist eine sehr billige Diskussionstaktik. --2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7 10:40, 2. Nov. 2016 (CET)
- Nene, bei Deinen bewusst provokant/vereinfachenden 'Argumenten' gibt es wenig misszuverstehen! Siehe auch Deine Antwort an Bobo etwas weiter unten. Plump und provokant eben. --Elrond (Diskussion) 11:21, 2. Nov. 2016 (CET)
- Du verstehst gerne einfachste Aussagen absichtlich falsch oder? Das ist eine sehr billige Diskussionstaktik. --2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7 10:40, 2. Nov. 2016 (CET)
- Deshalb die Frage welche Waffenproblematik? Gewaltverbechen insgesamt - sind massiv am Sinken. Amokläufe - sind massiv am steigen? Leute, die Waffen horten - sind massiv am Steigen. Ja, siehe zweiter Absatz dort "While that was an increase from 2014 figures, the 2015 violent crime total was 0.7 percent lower than the 2011 level and 16.5 percent below the 2006 level." Und die 2000er waren im historischen Vergleich auch schon ziemlich niedrig. Deswegen ja auch die Frage "welche Waffenproblematik". Was sie derzeit viel haben, sind Amokläufer und Militias und andere Leute, die offensichtlich gerade in großen Mengen Waffen horten, weil sie die Endzeiten nahen sehen. Letztes sind hauptsächlich weiße aus dem Trump-Lager. Und das nun wiederum ist kein US-spezifisches Problem: auch in Deutschland nehmen die Waffenverkäufer in den letzten eins, zwei Jahren massiv zu. -- southpark 09:47, 2. Nov. 2016 (CET)
- (BK)Aber auch für Selbstmord macht es eben erst die leichte Zugänglichkeit möglich, dass der Anteil so hoch ist. Die Schweiz liegt hier auf dem unrühmlichen Platz zwei [14] gleich hinter der USA. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 2. Nov. 2016 (CET)
- Was du da verlinkst ist reinste Propaganda von den Linken die versuchten haben 2011 die Schweiz zu entwaffnen. Das ist bekanntlich gescheitert. --2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7 10:38, 2. Nov. 2016 (CET)
- Selbsttötung bedarf keiner Waffen und absolut gesehen stehen die USA (und auch die Schweiz) in keiner Weise in der Spitzengruppe - Suizid#Weltweit. --Elrond (Diskussion) 10:11, 2. Nov. 2016 (CET)
- Klar wenn man Selbstmorde pro 1000 Einwohner nimmt sind wir unter ferner liefen. Wenn es darum geht welchen Anteil die Selbsttötungen mit Schusswaffe, unter allen Selbstmorden im Land haben eben schon. Dann erkennt man durchaus, erstens wie gut zugänglich Schusswaffen sind und zweitens welche Leute im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet sind. Ist mir auch klar das wer sich umbringen will und keine (Schuss-)Waffe zu Hand hat, es sonst wie schafft. Und sei es jetzt, dass er von der Brücke/Haus spring und dabei darauf achtet, dass er denn Felsen 15 Meter weiter unten auch wirklich mit dem Kopf trifft. --Bobo11 (Diskussion) 10:30, 2. Nov. 2016 (CET)
Es gibt Gegenden in den USA, da tragen Bürger Waffen, wie Banker Krawatten; es ist eine Selbstverständlichkeit. Meine Beobachtungen habe ich im Nordwesten (Oregon, Washington) in den ländlichen Gegenden gemacht, dort gab es so gut wie keinen PickUp ohne Langwaffe hinter oder neben dem Fahrer und selbst in den kleinsten Käffern gab es bestens bestückte Läden für Knarren und Munition. Allerdings hatte ich dort den Eindruck, daß, sicher auch der geringen Bevölkerungsdichte geschuldet, wenig Gewaltverbrechen vorkamen, was mir in Gesprächen auch bestätigt wurde. Die Gegend war wahrscheinlich zu arm und zu dünn besiedelt, um für Verbrecher attraktiv zu sein, zumal es dort auch sehr stabile soziale Gefüge gibt (um es mal so zu sagen). --Elrond (Diskussion) 10:05, 2. Nov. 2016 (CET)
- In gewissen Gegenden versteh ich das mit „sind dauernd bewaffnet“ sogar noch. Wenn du immer damit rechen musst, dass dir ein Grizzlybär "gute Nacht" sagen kommt, dann versteh ich die Leute das sie gerne ein Argument gegen den unerwünschten tierischen Eindringling zur Hand haben (Und reden hilft da definitiv nicht). Oder eben damit du dem Hirsch oder was du auch immer auf der Landstrasse erwischt hast einen Gnadenschuss geben kannst. --Bobo11 (Diskussion) 10:20, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich rate dir dringend, nicht auf die Landestraße zu gehen. Nicht, dass dich da einer erwischt und dir den Gnadenschuss gibt.--79.232.211.201 11:05, 2. Nov. 2016 (CET)
- DIe Einstellung gegenüber Schusswaffen in weiten Kreisen der Bevölkerung ist eben eine völlig andere. Wenn man in den USA an Waffen denkt, steht im Vordergrund, dass man selbst eine Waffe besitzt (und natürlich einer von den „Guten“ ist) und assoziiert das mit der Möglichkeit zur Selbstverteidigung, also erhöhter Sicherheit. Wenn man hier (ich spreche von Deutschland) an Waffen denkt, steht im Vordergrund, dass jemand anders (möglicherweise einer von den „Bösen“) eine Waffe besitzt und assoziiert das mit der Gefahr eines Angriffs, also weniger Sicherheit. Das hängt auch mit dem Verhältnis zum Staat zusammen: Hier geht man selbstverständlich davon aus, dass die Gewährleistung von Sicherheit primär Aufgabe des Staates ist, also staatliches Gewaltmonopol und möglichst kein Waffenbesitz für Bürger; in den USA denken viele, dass für die Gewährleistung von Sicherheit (wie für fast alles andere auch) am ehesten man selbst und die lokale Community verantwortlich ist, also Bewaffnung. --Jossi (Diskussion) 11:11, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ach, und noch eine persönliche Anmerkung zu 2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7: Solche Bürgerkriegsrhetorik wie deine ist einer der Gründe, warum ich gegen privaten Waffenbesitz bin. Jedenfalls fühle ich mich erheblich sicherer, wenn Leute wie du keine Waffe haben dürfen. --Jossi (Diskussion) 11:39, 2. Nov. 2016 (CET)
- Aber die wirklich Gefährlichen scheren sich doch einen Dreck darum, ob sie eine Waffe haben "dürfen"!--80.129.146.150 12:33, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich rate dir dringend, nicht auf die Landestraße zu gehen. Nicht, dass dich da einer erwischt und dir den Gnadenschuss gibt.--79.232.211.201 11:05, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich muss grad Schmunzeln über den Satz "liegen in beiden fällen im einstelligen Prozentbereich". Klingt fast wie "völlig unbedeutend". Aber wenn einem menschenlichen Körper etwas im einstelligen Prozentbereich fehlt dann würde ich sagen fehlen ihm z.B. beide Arme!? --2.246.148.94 12:34, 2. Nov. 2016 (CET)
Printfähige Bilddateien aus Excel
Wie mache ich am besten aus einem Excel-Diagramm eine Bilddatei mit mindestens 300 dpi?--Mautpreller (Diskussion) 10:55, 2. Nov. 2016 (CET)
- Unter Windows? Kostenlosen PDF-Drucker installieren, der auch Grafikformate ausgeben kann, z. B. eDocPrintPro. --Jossi (Diskussion) 11:17, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich dachte, Excel und Windows bringen die pdf-Exportmöglichkeit von Haus aus mit. Bei Excel 2007 z.B. Office-Knopf/Speichern unter/PDF oder XPS. Bei neueren Excels ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 2. Nov. 2016 (CET)
- Richtig, ich ging aber davon aus, dass Mautpreller eine Pixelgrafik haben möchte. --Jossi (Diskussion) 11:34, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ergänzend vielleicht noch:
- Wenn man die PDF hat, kann man diese rastern lassen (Photoshop, vielleicht auch Gimp) und dabei die dpi einstellen.
- Natürlich wäre es besser, die PDF gleich direkt einzubetten, sofern die Zielanwendung das unterstützt.
- Sofern es Office für Mac ist: Rechte Maustaste auf Diagramm -> Export -> Dateiformat wählen -> abspeichern.
- Mit ein bisschen VBA kann man auch eine WMF-Datei erzeugen, die anschl. mit einem weiterem Skript gerastert wird (Trick ist: Chart in Zwischenablage kopieren und Inhalt der Zwischenablage als WMF abspeichern -> [15], windows-only) --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:02, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ergänzend vielleicht noch:
- Richtig, ich ging aber davon aus, dass Mautpreller eine Pixelgrafik haben möchte. --Jossi (Diskussion) 11:34, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich dachte, Excel und Windows bringen die pdf-Exportmöglichkeit von Haus aus mit. Bei Excel 2007 z.B. Office-Knopf/Speichern unter/PDF oder XPS. Bei neueren Excels ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 2. Nov. 2016 (CET)
Wenn möglich/sinnvoll erzeuge eine Vektorgraphik und Du bist aller Sorgen abhold --Elrond (Diskussion) 11:23, 2. Nov. 2016 (CET)
Also: PDF erstellen und die evtl. in einem Grafikformat abspeichern, okay? Oder kann man die auch in Illustrator kopieren? --Mautpreller (Diskussion) 12:16, 2. Nov. 2016 (CET)
- Kopieren: Musst du mal austesten. Sonst PDF direkt in Illustrator öffnen. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 14:50, 2. Nov. 2016 (CET)
Breitengrad mit Foucault-Pendel herausfinden
Angenommen ich kenne die Winkelgeschwindigkeit eines Foucault-Pendels, mit der sie eine Eigenrotation verübt und kenne die der Erde. In welchem Zusammenhang stehen dann die Winkelgeschwindigkeit des Foucault-Pendels mit der Winkelgeschwindigkeit der Erde an einem bestimmten Breitengrad?--Specialities57 (Diskussion) 11:26, 2. Nov. 2016 (CET)
- Steht in Foucaultsches Pendel: ωCoriolis = ωErde*sin φ --Asdert (Diskussion) 12:04, 2. Nov. 2016 (CET)
- Darauf bin ich auch gekommen, doch es gibt einen Fehler irgendwie oder ich habe die Winkelgeschwindigkeit von der Pendelschwingung stattdessen betrachtet. Es könnte daran liegen.--Specialities57 (Diskussion) 17:52, 2. Nov. 2016 (CET)
Beugungsscheibchen
Moin. Ich habe eine Frage zu Röntgendiffraktometrie und Transmissionselektronenmikroskopie. Wie sind die beiden folgenden Sätze zu verstehen?
- „Energy-filtered electron diffraction patterns show three diffraction rings at ~ 4.5, 2.6, and 1.4 Å.“
- „X-ray diffraction and transmission electron microscopy show patterns similar to two-line ferrihydrite, with lines around 2.6 Å and 1.5 Å. A third line at 4.5 Å is also present in some areas.“
Es geht um Beugungsscheibchen und Ångström, so viel verstehe ich. Aber misst man die Dicke der Ringe in Ångström? Oder braucht es eine Wellenlänge von x Ångström, um die Ringe erscheinen zu lassen? Oder, oder oder? Wäre toll, wenn mich mal jemand mit solideren Chemiekenntnissen aufklären könnte. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:05, 2. Nov. 2016 (CET)
- Es geht um ein Paper von Grathoff et al. (2007), richtig? In Abb. 2 sieht man, dass der Ring mit 4.5 Å innen und der mit 1.4 Å aussen liegt. Das deutet darauf hin, dass damit Wellenlaengen gemeint sind. Vielleicht sind die Beugungszentren nur bei bestimmten Wellenlaengen aktiv? --Wrongfilter ... 14:35, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ja genau, um den Artikel geht es. Mmh, ok. Das ist ja schon mal was. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 17:24, 2. Nov. 2016 (CET)
Isolierung des Daches
Hallo liebe Freunde aus der Wikipediaauskunft! Ihr gehört hier ja zu den schlauesten und gewieftesten Menschen des Netzes. Eine Frage treibt mich um, die ich bis Freitagmorgen geklärt haben muss. Wir haben unser Dach vorschriftsgemäß (Energieeinsparverordnung 2014) dämmen lassen. Ob dies sinnvoll ist und war, lassen wir mal dahingestellt. Aber, das Haus wurde in den sechziger Jahren gebaut und hat daher an der Giebelseite (es ist übrigens ein Reihenendhaus), diese üblichen drei bis vier Luftlöcher (Durchmesser zirka 10 Zentimeter). Übrigens ist dieser Dachraum ansonsten quasi ungenutzt, es führt nur eine sogenannte Ill-Rotho-Treppe hinauf. Was sollen wir mit den Lufteinlässen tun? Ich denke es gibt folgende Optionen:
- Wir verschließen sie, denn wenn das Dach gedämmt ist, ist es unsinnig, wenn an anderer Stelle kalte Luft ins Dach kommt.
- Wir machen ein Gitter davor, damit kein Viechkrams ins Dach kommt, Luft aber schon, denn das hilft gegen Schimmel.
- Wir klemmen von innen kleine Plexiglasscheiben rein, die lassen seitlich ein wenig Luft rein, sie lassen noch etwas Licht rein, Vögel können dann aber nicht mehr ins Dach.
- Wir verschließen die vier Löcher mit Lamellen, so wie man sie bei der Austrittsstelle der Dunstabzugshaube hat.
Übrigens waren die Dachdecker mit dieser Frage etwas überfordert. Danke für Euren hilfreichen Antworten schon jetzt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:43, 2. Nov. 2016 (CET)
- Handelt es sich bei den Öffnungen um die einzigen Lüftungen des Dachgeschosses? VG Thogru (Diskussion) 13:50, 2. Nov. 2016 (CET)
- ich könnte mir sogar vorstellen, dass jetzt durch den geringeren Temperatur-Unterschied im Dachboden ein Gebläse nötig ist... ein leicht zu reinigen seiendes Fliegengitter ist auf jeden Fall wichtig... genauso wie die Belüftung von Hohlräumen, damit da alles hübsch ordentlich bleibt... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ja, es sind die einzigen vorhandenen Öffnungen. Und die Antwort mit dem Gebläse beweist mir wieder, was für ein großer Schwachsinn diese Dämmerei eigentlich ist. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:08, 2. Nov. 2016 (CET)
- Warum sollte die Dämmerei Blödsinn sein? Weil Du so nicht unerheblich Geld sparst?! Das Gesparte kannst Du mir gerne auf mein Konto überweisen.
- Zu den Öffnungen. Die können jetzt noch sinnvoll sein, müssen es aber nicht. Ob, oder ob nicht, hätte der Dachdecker eigentlich sagen können sollen, gelernt hat er es oder hätte es bei einer Fortbildung lernen sollen. Ein anderer Fachmensch, beispielsweise ein Energieberater der Verbraucherzentralen sollte es können, und aus der Ferne lässt sich schlicht und ergreifend überhaupt nichts seriöses sagen. --Elrond (Diskussion) 14:20, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich habe ein 100 Jahre altes Haus. Ok die Wände haben dicke Steine, aber keine Dämmung. Dach ist ungedämmt (Sparren und Ziegel drauf, fertig). Die Energiekosten im DG sind im Durchschnitt, also nicht höher als in anderen Wohnungen Deutschlands. Ein Kumpel hat ein ca. 50 Jahre altes Haus saniert und gedämmt. Der hat jetzt tatsächlich geringere Energiekosten. Aber wenn er das Geld, das er da reinstecken musste, angelegt hätte, wäre er finanziell gleich. Sprich: die Rendite der Dämmung ist marktüblich. Die Nachteile nicht unerheblich, der Vorteil ist natürlich die Umweltfreundlichkeit. Aber bestimmt nicht das Geldsparen. --J-m.s 2.246.148.94 15:53, 2. Nov. 2016 (CET)
- So, auch ich habe ein gut 100 Jahre altes Haus, ohne Wandisolierung. Die ersten Jahre war das Dach nicht isoliert, dann wurde der alte, marode Dachstuhl erneuert und natürlich auch isoliert. In den ersten Jahren konnte ich, trotzdem ich alle Öffnungen zum Dachgeschoss verrammelt und sogar mit Syropor belegt hatte an die Treppe eine Kerze stellen, deren Flamme sich um 45 ° bog, soviel kalte Luft floss nach unten. Jetzt ist das Dach isoliert, wird erst mal nicht genutzt, auch nicht geheizt. Trotzdem kommt von oben weit weniger kalte Luft als vorher und die Heizkosten hatten sich nach der Isolierung um knapp 40 % verringert. So was nenne ich eine lohnenswerte Investition, allein, weil diese kalte Strömung eine sehr unwohnliche Situation darstellte (seeehr fußkalt!). Die größte Menge an Wärme geht nun mal über ein kaltes Dach flöten. --Elrond (Diskussion) 16:04, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich habe ein 100 Jahre altes Haus. Ok die Wände haben dicke Steine, aber keine Dämmung. Dach ist ungedämmt (Sparren und Ziegel drauf, fertig). Die Energiekosten im DG sind im Durchschnitt, also nicht höher als in anderen Wohnungen Deutschlands. Ein Kumpel hat ein ca. 50 Jahre altes Haus saniert und gedämmt. Der hat jetzt tatsächlich geringere Energiekosten. Aber wenn er das Geld, das er da reinstecken musste, angelegt hätte, wäre er finanziell gleich. Sprich: die Rendite der Dämmung ist marktüblich. Die Nachteile nicht unerheblich, der Vorteil ist natürlich die Umweltfreundlichkeit. Aber bestimmt nicht das Geldsparen. --J-m.s 2.246.148.94 15:53, 2. Nov. 2016 (CET)
- →Kaltdach es muss gelüftet werden, da es sonst schimmelt. Auf der Innenseite der Isolierung muss eine Dampfsperre angebracht worden sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 2. Nov. 2016 (CET)
- Nur um das richtig zu verstehen: der Dachraum wird nicht geheizt, aber der Raum darunter. Die Dämmung ist aber nicht zwischen beheiztem und unbeheiztem Raum, sondern zwischen Dach und Außenluft. Jetzt hast du also einen Raum, der kühl ist, aber nicht gegenüber dem warmen Raum darunter gedämmt ist und über diesen mit geheizt wird.. Wenn du die Lüftungslöcher zu machst, hast du einen kühlen, ungelüfteten Raum - schlecht weil feucht. Wenn du sie auf lässt, hast du einen gelüfteten, aber kalten Raum - schlecht weil Dämmung für die Katz. Mach die Löcher zu und installiere eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. --87.183.142.245 14:58, 2. Nov. 2016 (CET)
- Es geht hier um den Feuchteaustausch und das besonders, weil der Dachboden nicht beheizt wird. Da gibt es die DIN 4108, da ist die Größe und Dachkonstruktion der Belüftung entsprechend der Dämmung festgelegt (Promille der Dachfläche). Das widerspricht nicht der Energiesparverordnung, denn diese "Löcher" sind so klein, dass sie die Energiesparverordnung nicht signifikant stören. Das läuft unter dem sog. Lüftungswärmeverlust. Vermutlich sind aber die drei Löcher aus 1960 zu viel.--79.232.211.201 15:09, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich habe es geahnt, dass das Thema ein Drama wird. Also Hans Haase, die Dampfsperre wurde gemacht, aber obenauf, also in der Nähe der Ziegel. Zum Innenraum hin, sieht man nur das blanke Dämmmatrial. Und zu 87.183.142.245, ich muss dazu erklären, dass die Dämmung ab dem ungenutzen Speicherraum sich die Dämmung aufspaltet. Sprich, unter den Ziegeln ist dann nur noch die halbe Dämmdicke und dafür ist der Bereich zwischen Wohnraum und eben diesem Dachspeicher auch mit der halben Dämmdicke versehen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:03, 2. Nov. 2016 (CET)
- Das zu den Ziegeln angebrachte Ding nennt sich Unterspannbahn und ist zwar wasserdicht (gegen flüssiges Wasser) aber diffusionsoffen (gegen Wasserdampf). Die Dampfsperre käme an die Innenseite und muss peinlichst genau (wenns denn dieses Wort gäbe ;-) ) dicht sein, sonst kann es passieren, daß die Isolierung feucht wird, ihre Wirkung verliert und langfristig verrottet. Die Unterspannbahn ist dazu da, daß Feuchtigkeit (in bescheidenem maß) aus der Isolierung heraus kann (als Wasserdampf), flüssiges Wasser von außen aber nicht eindringen kann. Das passierte z.B., wenn ein Dachziegel kaputt ginge und Regen reintropft. All das muss sehr sorgfältig abgebracht werden und überfordert unwissende Heimwerker fast immer. --Elrond (Diskussion) 16:13, 2. Nov. 2016 (CET)
- Das zu den Ziegeln ist keine Dampfsperre, das ist nur eine Folie. Eine Dampfsperre macht man dorthin, wo es noch warm ist. Sie soll verhindern, dass die warme feuchte Innenluft durch diverse Schichten geht, auf einmal auf kalte Schichten trifft und Wasser kondensiert. Sie muss also auf die Isolierung. Also zwischen Vorderseite Dampfsperre und Rückseite Dampfsperre darf es keinen Temperaturunterschied geben. --J-m.s 2.246.148.94 15:25, 2. Nov. 2016 (CET)
- Eine Folie muss unter die Glas-/Steinwolle. Die wird gründlich verklebt. Zum Dach hin muss nichts sein, auch ganze Giebel können hohl sein. Da Wasser kaum aus der Glaswolle rauszubekommen ist, liegt heute gerne Folie auf Latten unter den Ziegeln. Das weis ich aber nicht, ob das sein muss. Es ist wohl mehr eine Abwehr gegen Wind und Regen, Insekten, Marder, Siebenschläfer, Ratten, Tauben, Fledermäuse usw…, denn denen wird es da auch recht gemütlich. --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 2. Nov. 2016 (CET)
- Der Frager hat geschrieben, dass das Dach vorschriftsmäßig/ fachmännisch isoliert wurde und fragt, was er mit den übriggebliebenen 3-4 Löchern in der Giebelwand machen soll. Jede Diskussion über Dampfsperren Isolierungsform etc. ist neben der Kappe, weder nötig noch zielführend. Ich habe mal überschlägig für den Raum unter dem Dach von 50 qm (Dach) nach DIN 4108-3 zur Permanentbelüftung, eine Öffnung von 7X7 cm, die ausreichend und angebracht/ normgerecht wäre, errechnet. Eine Zwangsbelüftung durch Ventilator oder Konvektion (Zug) ist dabei schädlich. Der Energieberater müsste diese Berechnung machen können, die Dachdecker weniger.--79.232.211.201 17:23, 2. Nov. 2016 (CET)
- eine fehlende Dampfsperre (innen) ist durchaus eine Diskussion wert, denn wenn durch falsche Lüftung eine Durchfeuchtung oder gar Durchnässung stattfindet, haben wir ggf. einen nicht unerheblichen Schaden. Eine Dampfsperre anzubringen ist m.E. etwas, was auf jeden Fall gemacht werden sollte, wahrscheinlich würde ein Energieberater, ein versierter Dachdecker oder Trockenbauer auch dazu raten, aber das sage ich im Konjunktiv, denn wie ich oben schon anmerkte, muss die Beurteilung, auch dieses Sachverhaltes vor Ort passieren. --Elrond (Diskussion) 17:48, 2. Nov. 2016 (CET)
- Der Frager hat geschrieben, dass das Dach vorschriftsmäßig/ fachmännisch isoliert wurde und fragt, was er mit den übriggebliebenen 3-4 Löchern in der Giebelwand machen soll. Jede Diskussion über Dampfsperren Isolierungsform etc. ist neben der Kappe, weder nötig noch zielführend. Ich habe mal überschlägig für den Raum unter dem Dach von 50 qm (Dach) nach DIN 4108-3 zur Permanentbelüftung, eine Öffnung von 7X7 cm, die ausreichend und angebracht/ normgerecht wäre, errechnet. Eine Zwangsbelüftung durch Ventilator oder Konvektion (Zug) ist dabei schädlich. Der Energieberater müsste diese Berechnung machen können, die Dachdecker weniger.--79.232.211.201 17:23, 2. Nov. 2016 (CET)
- Eine Folie muss unter die Glas-/Steinwolle. Die wird gründlich verklebt. Zum Dach hin muss nichts sein, auch ganze Giebel können hohl sein. Da Wasser kaum aus der Glaswolle rauszubekommen ist, liegt heute gerne Folie auf Latten unter den Ziegeln. Das weis ich aber nicht, ob das sein muss. Es ist wohl mehr eine Abwehr gegen Wind und Regen, Insekten, Marder, Siebenschläfer, Ratten, Tauben, Fledermäuse usw…, denn denen wird es da auch recht gemütlich. --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 2. Nov. 2016 (CET)
Peggy K., NSU & DNA-Geschirr
Hallo. Wurde bisher irgendwo im Fall Peggy Knobloch erwähnt, dass es (in Verbindung zur NSU) das 2.!! Mal ist dass DNA-Verunreinigungswerkzeuge im Zusammenhang stehen ?? Im Polizistenmord von Heilbronn (Michèle Kiesewetter) auf der Suche nach dem HB Phantom war doch diese ominöse Wattestäbchengeschichte. So langsam könnte man tatsächlich denken dass diese ganze NSU-Sache vom Hintergrund auf "Schlampige Arbeit" getrimmt wird. Ohne Verschwörungstheorie, es leuchtet doch durch dass jedesmal wenn neue Spuren auftauchen im Nachhinein alles wieder auf Anfang gereset wird. Und als Böhnhards DNA am Auffindeplatz von Peggys Leiche gefunden wurde, kam kurz danach die Meldung dass Beate Zschäpe zum Fall Peggy eine schriftliche Stellungsnahme abgeben würde. Ist diese Schrift bisher getätigt worden oder ist die warme Kartoffel "Stellungsnahme von Zschäpe" (wieder mal) fallengelassen worden ? Danke. --88.207.220.194 13:44, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ehrlich: Bist Du nach dem Lesen der hiesigen Einleitung (so mit Wissensfrage und Zuhilfenahme einer Suchmaschine) ganz sicher, dass Deine Frage hier richtig platziert ist? Bu63 (Diskussion) 14:21, 2. Nov. 2016 (CET)
- Beim Polizistenmord in Heilbronn wurde die DNA-Spur der Verpackerin beim Hersteller der Wattestäbchen gefunden. Die Polizei hatte dieselben Wattestäbchen gekauft, die billiger waren, aber nicht DNA-frei und damit nicht für DNA-Proben geeignet. Das „Phantom“ war die Verpackerin. Ihre DNA wurde in jeder Probe gefunden. Diese DNA-freie Qualität der Wattestäbchen war teurer. Böhnhard und Beweissicherungsstücke von Peggy K. wurden offensichtlich falsch gelagert bzw. untereinander kontaminiert. Die Verpackerin unterscheidet sich von Böhnhard mindestens um das Y-Chromosom. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 2. Nov. 2016 (CET)
- HB-Phantom? Das Heilbronner Phantom hat weder mit Zigaretten, noch der Hansestadt Bremen etwas zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich hatte das mal im Artikel erwähnt und inzwischen wieder entfernt, weil viele Experten sich sehr kritisch zu dieser vermeintlichen Verunreinigung geäußert haben und auch die Polizei von einer üblichen Qualitätssicherung spricht, die wir nicht größer hängen sollten als sie ist. Bei Bedarf bitte die Artikeldisk. aufsuchen. --Andropov (Diskussion) 14:59, 2. Nov. 2016 (CET)
- Und zur zweiten Frage im Ausgangspost: Zschäpes Anwalt Hermann Borchert kündigte im Anschluss an, Antworten schriftlich zu formulieren und demnächst zu verlesen. Dank der unseligen schriftlichen Aussagemethode ziehen sich solche Antworten immer über Tage, wenn nicht Wochen, der nächste Gerichtstermin ist der 8. November, wir dürften dann ein Statement hören. --Andropov (Diskussion) 15:08, 2. Nov. 2016 (CET)
- Unselig? Die schriftliche Methode ist das cleverste, was man machen kann als Angeklagter. --2.246.148.94 15:58, 2. Nov. 2016 (CET)
- Eben. --Andropov (Diskussion) 16:41, 2. Nov. 2016 (CET)
Wenn man die seriösen Medien wie z.B. die "Welt" vor ein paar Tagen gelesen hat, wird klar, dass erhebliche Zweifel an den DNA-Spuren bestehen. Dass die Polizei nicht in die gleiche Kerbe haut, dürfte einleuchten. Das Interesse der Polizei ist jetzt, das ganze klammheimlich mit Gras zu bedecken. --2.246.148.94 15:57, 2. Nov. 2016 (CET)
- Hier sind einige kritische Stimmen versammelt, darunter ein Experte, weitere Experten hier und dort, die alle keine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Verunreinigung annehmen. Genauso wie das LKA Thüringen. --Andropov (Diskussion) 16:41, 2. Nov. 2016 (CET)
- Die FAZ sagt es auch recht eindeutig.[16] Das war aber ohne Suche in den Kommentaren des Links, den Du ebenfalls rückgängig gemacht hattest.[17] Was kostet eigentlich ein Meterstab und darf man der Polizei ein paar davon schenken? Aber nur wenn man sie direkt liefern lässt, sonst ist man am Ende noch der nächste Mordverdächtige, da man die Meterstäbe angefasst hat? Sonst ist's halt der Zusteller oder Verpacker. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 2. Nov. 2016 (CET)
Zuckerschock
Zuckerschock leitet weiter auf Hypoglykämie; allerdings geht es darin ja um Unterzuckerung. Ist die WL dennoch richtig?--Hubon (Diskussion) 17:14, 2. Nov. 2016 (CET)
- der Professi sagt
Muh„ja“... --Heimschützenzentrum (?) 17:16, 2. Nov. 2016 (CET)- Das das umgangssprachlich Wort "Zuckerschock" für „schwere Unterzuckerung mit Bewußtlosigkeit“, nicht im Artikel Hypoglykämie drin ist, ist natürlich schlecht. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 2. Nov. 2016 (CET)