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20. Oktober 2016
Natürlicherweise gendergerechte Sprache in matriarchalischen Gesellschaften?
Hallo zusammen,
die Diskussion um gendergerechte Sprache ist aktueller denn je. Ich habe mich nun gefragt, ob die Sprachen von Gesellschaften, in denen traditionell die Frau dem Mann zumindest gleichgestellt ist (Minangkabau bspw.), natürlicherweise auch gendergerecht sind. Im Deutschen, der Sprache einer traditionell eher männerdominierten Gesellschaft, müssen gendergerechte Formen künstlich eingeführt werden; das generische Maskulinum ist vorherrschend. Existieren bei angesprochenen „Naturvölkern“ (ohne gesellschaftliche Debatte, also natürlicherweise) geschlechtsneutrale Formen, die Frauen stärker berücksichtigen? Gibt es sowas wie ein generisches Maskulinum? Wurde in diese Richtung geforscht, lassen sich generalisierende Aussagen treffen? (Es wäre übrigens schön, wenn sich die Antwortenden auf inhaltliche Antworten beschränken würden; die Auskunft soll kein Raum für politische Diskussionen sein.) Dank + Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 17:26, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Du fragst: Gibt es sowas wie ein generisches Femininum? --Aalfons (Diskussion) 17:57, 20. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Auch. Oder beispielsweise ein geschlechtsneutrales Pronomen. Ich hoffe, nicht in koloniale Arroganz abzurutschen, aber ich nehme an, dass eine breite gesellschaftliche Debatte über die Rolle der Frau in angesprochenen Gesellschaften nicht stattgefunden hat, sondern sich das System und die Sprache irgendwie „natürlicherweise“ entwickelt hat. Wie stark ist die Korrelation zwischen natürlichen grammatischen Bedingungen einer Sprache und gelebter bzw. nicht gelebter Gleichberechtigung in der betreffenden Gesellschaft? Kann man überhaupt von den „Bedingungen einer Sprache“ sprechen, wenn solche Gesellschaften vielleicht schon seit ihrer Konstitution mit dieser Gesellschaftsordnung leben? Hat sich dann eine ggf. gendergerechte Sprache als Konsequenz auf eine bereits seit grauer Vorzeit gelebte Gleichberechtigung entwickelt? Oder andersrum? Gibt es in diesen Gesellschaften überhaupt eine nach unseren Maßstäben gendergerechte Sprache? Das sind die Fragen, die ich mir stelle. --feloscho [schreib mir ’was]; 18:22, 20. Okt. 2016 (CEST)
- im Deutschen unterscheidet man zwischen dem Geschlecht eines Wortes (Genus) und dem Geschlecht einer Person (Sexus). Nur weil es "die Meise" heisst und "der Spatz", sagt das überhaupt nichts aus über das Geschlecht dieser Tiere. --J-m.s 2.246.92.202 18:13, 20. Okt. 2016 (CEST)
- ist im Englischen nich alles Neutrum? das wär doch „gendergerecht“... oder ist das falsch? „actor/actress“ macht mich grad nachdenklich? --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 20. Okt. 2016 (CEST)
- -ess, -ette, she- Ich habe nie verstanden, warum es im Deutschen ein „generisches Maskulinum“ geben soll und im Englischen nicht. Rgds
hugarheimur 18:44, 20. Okt. 2016 (CEST)
- -ette ist Diminutiv, siehe en:List of diminutives by language#English. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Auch, aber nicht nur ;o) Gruß
hugarheimur 23:11, 20. Okt. 2016 (CEST)
- hm? Doch, ist immer ein Diminutiv, ein aus dem Frz. entlehnter. Der im Frz. auch immer ein Femininum ergibt: le cigare -> la cigarette, im Englischen, da es dort verdammtnochmalnunmal kein grammatisches Geschlecht mehr gibt, hingegen nicht, so man das natürliche Genus nicht kennt oder eben weiß, dass es keines gibt, kommt da, so man das über das Possessivpronomen erschließen wollte, bei cigar, cigarette & child gleichermaßen erstmal its heraus. Kennt man es, ist die Geschichte eine andere: "The child and his/her doll", vgl. hingegen dt. "Das Mädchen und seine Puppe" (natürliches ≠ grammatisches Geschlecht") q. e. d. --Edith Wahr (Diskussion) 01:24, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei man "The child and his/her doll" auch ohne slash geschlechtsneutral hinkriegen kann, nämlich "The child and their doll", siehe dazu en:Singular they.
- Übrigens sind so Sachen wie "Das Mädchen und ihre Puppe" in freier Wildbahn durchaus akzeptabel und auch gebräuchlich. Deutsche Muttersprachler ziehen nämlich in solchen Fällen manchmal durchaus die sog. Sinnkongruenz der grammatischen Kongruenz vor. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:10, 21. Okt. 2016 (CEST)
- hm? Doch, ist immer ein Diminutiv, ein aus dem Frz. entlehnter. Der im Frz. auch immer ein Femininum ergibt: le cigare -> la cigarette, im Englischen, da es dort verdammtnochmalnunmal kein grammatisches Geschlecht mehr gibt, hingegen nicht, so man das natürliche Genus nicht kennt oder eben weiß, dass es keines gibt, kommt da, so man das über das Possessivpronomen erschließen wollte, bei cigar, cigarette & child gleichermaßen erstmal its heraus. Kennt man es, ist die Geschichte eine andere: "The child and his/her doll", vgl. hingegen dt. "Das Mädchen und seine Puppe" (natürliches ≠ grammatisches Geschlecht") q. e. d. --Edith Wahr (Diskussion) 01:24, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Auch, aber nicht nur ;o) Gruß
- -ette ist Diminutiv, siehe en:List of diminutives by language#English. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 20. Okt. 2016 (CEST)
- -ess, -ette, she- Ich habe nie verstanden, warum es im Deutschen ein „generisches Maskulinum“ geben soll und im Englischen nicht. Rgds
- In unserem Artikel Generisches Maskulinum scheinen sich Germanisten und Feministen gleichermaßen ausgetobt zu haben, leider mit wenig Rücksicht auf Verständlichkeit. Die EN-Wikipedia erklärt es m. E. verständlicher und neutraler (klar, dort ist es ja auch kein sprachpolitisches Thema): en:Grammatical gender. Zur konkreten Frage: Laut EN-Wikipedia kennen weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt einen Genus, Du müsstest also Glück haben, dass da eine matriarchale Gesellschaft dabei ist. Bei Deinem Beispiel Minangkabau klappt es wohl eher nicht, weil alle austronesischen Sprachen von vornherein "genderless languages" sind (siehe en:List of languages by type of grammatical genders. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:32, 20. Okt. 2016 (CEST)
- quetsch ...weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt ein
enGenus... - oder?!! Bu63 (Diskussion) 13:17, 21. Okt. 2016 (CEST)
- quetsch ...weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt ein
- Finnisch z.B. kennt nur ein Personalpronomen für/statt sie, er und es: hän. reicht vollkommen aus, und nichtmal ein Matriarchat ist dazu erforderlich. --Edith Wahr (Diskussion) 01:17, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Hm, ich glaube, die Frage ist schon mal falsch gestellt, bzw. zu sehr aus indoeuropäischer Sprachperspektive gedacht, wo man "grammatisches Geschlecht" für das normalste der Welt hält. Zu deiner Verteidigung: Den Fehler hat die Sprachwissenschaft wahrscheinlich bis in die 50er/60er Jahre hinein systematisch gemacht. Falls man sich dafür interessiert, welche Verbreitung bestimmte grammatische Features in der Welt haben, dann empfiehlt sich oft ein kurzer Blick in den World Atlas of Language Structures, der immerhin 2676 Einzelsprachen in seiner Datenbank kennt.
- Auf dieser Karte kannst du beispielsweise sehen, dass mutmaßlich mehr als die Hälfte aller Sprachen der Welt Genus überhaupt schon mal nicht kennen. Aber auch zu den übrigen Sprachen stellt sich die Frage, ob Genus denn da überhaupt ein potentiell problematisches Konzept ist. Schwedisch hat bei Substantiven beispielsweise zwei Genera, bloß sind die aber nicht männlich oder weiblich, sondern utrum and neutrum. Obwohl es also grammtisches Geschlecht im Schwedischen durchaus gibt, wird man deutsche Debatten à la LehrerInnen usw. mit der Lupe suchen müssen.
- Freilich kann es dann in Sprachen wie Schwedisch oder Englisch immer noch Debatten um das grammatische Geschlecht von Personalpronomen geben. Wenn du jetzt aber diese Karte betrachtest, kannst du feststellen, dass rund zwei Drittel aller analysierten Sprachen überhaupt kein Genus bei Personalpronomen kennen... Sprich: Ein Großteil aller Sprachen der Welt wird vermutlich bei deiner ursprünglichen Fragestellung (Korelation zwischen Sozialstruktur und Gendergerechtigkeit) schon mal zwingend rausfallen müssen. Ob dann die übrigen Sprachen schon mal auf die Thematik hin untersucht worden sind, ich bezweifle es. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:28, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Vielen Dank, Mai-Sachme. Nun ja, eine Sprache, die keine Genera kennt, würde ich auch als gendergerecht bezeichnen, weil dadurch ja eben keine Unterschiedung zwischen den Geschlechtern vorgenommen wird. Mir ging es auch weniger darum, das deutsche Problem 1 zu 1 auf diese Gesellschaften zu übertragen, mich hat vielmehr der Gedanke interessiert, ob sich die Gleichberechtigung in solchen Gesellschaften auch in der Sprache zeigt, die Sprachgenese und -entwicklung dort also ohne Anstoß durch innergesellschaftliche Debatten auf eine Gendergerechtigkeit hinausläuft. Ich habe keine Ahnung, wie grammatische Strukturen einer Sprache natürlicherweise entstehen, könnte mir aber vorstellen, dass die Sozialstruktur einen Einfluss darauf haben könnte. Wenn Geschlechterunterschiede im ökonomischen, agrarischen Sektor oder schlicht bei der Nahrungsbeschaffung/Kindererziehung etc. nicht wichtig sind, müssen auch in der Kommunikation nicht zwangsläufig unterschiedliche grammatische Geschlechter existieren, so meine Vermutung. Allerdings weiß ich nicht, ob diese These sprachwissenschaftlich so haltbar ist und ob überhaupt Gesellschaften existieren, in denen eine völlige Aufhebung des Geschlechterunterschieds besteht – unwahrscheinlich genug ist es wohl. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 18:13, 23. Okt. 2016 (CEST)
Gendergerechtes Deutsch durch Abschaffung des männlichen/weiblichen Genus?
Die mir bekannten Strategien sind Sichtbarmachung (»Bürgerinnen und Bürger«, »Professor_innen« usw.) und Neutralisierung (»Studierende« usw.). Komplikationslos und wirklich geschlechtsneutral sind die meines Erachtens allerdings nicht. Was spräche eigentlich gegen die vollständige Ersetzung des (grammatischen) männlichen und weiblichen Geschlechts durch das sächliche? Im Sinne der Sprachökonomie ergänzt um die Regel, dass beim Substantiv immer die kurze Form ohne Suffix genommen wird, egal, ob das Wort mal männlichen oder weiblichen Geschlechts war. Das würde anfangs sicher ein bisschen wie falsches Deutsch à la Nichtmuttersprachler klingen, wäre aber eigentlich vollständig mit der deutschen Sprache vereinbar ohne Stolpersteine wie »Bürgerinnen und Bürger« und Unaussprechliches wie »Professoren/innen«, »Professx« usw. zu erzeugen. Rainer Z ... 16:46, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Also "Bürg" und "Profess"? --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Sind die deutschen Strategien zur Sichtbarmachung komplikationslos? Nein, da hast du recht, das sind sie nicht. Hauptkritikpunkte sind beispielsweise die Länge und die fehlende Unterscheidbarkeit zwischen Lehrerinnen und LehrerInnen beim Sprechen. Sind sie wirklich geschlechtsneutral? Tja, Idealzustände sind schwer erreichbar, es ist aber tatsächlich empirisch belegt, dass sie wesentlich generischer verstanden werden als das angeblich "generische" generische Maskulinum (da gab's x Studien und die Literatur ist sich da komplett einig).
- Was würde dagegen sprechen? Prinzipiell nix, gibt ja genug Sprachen, die so auch einwandfrei funktioneren. Bloß halt, dass die Deutsch-Sprecher da nicht mitziehen werden und es einen Volksaufstand geben wird :-) man erinnere sich, was damals los war, als ein paar ß durch ein paar ss ersetzt wurden... Jahrelanger Kulturkampf, Untergang des Abendlands, Publikationsverbote, Aufschreie, Feuilleton-Kriege, Gebrüll, Widerstand auf allen Ebenen... »Bürgerinnen und Bürger« ist da wesentlich einfacher durchsetzbar, weil immerhin real existierende und nach herkömmlicher Schulgrammatik korrekt deklinierte Wörter hergenommen werden. --Mai-Sachme (Diskussion) 17:46, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht die weiblichen und männlichen Genera müssen abgeschafft werden, sondern es muss ein sprech- und schreibbares Utrum zusätzlich eingeführt werden. Im Schwedischen hat das ja auch geklappt. Frauen mit weiblichem Genus und Männer mit männlichem Genus zu bezeichnen, ist ja nicht verkehrt. Und für Mädchen und Fräulein müsste ein wirklich weiblicher Ersatz gefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Nun, die Bürgerinnen und Bürger setzen sich ja nicht gerade durch – außer pflichtschuldig bei Politikern usw. Und es gibt da auch die (in meinen Augen berechtigte) Kritik, dass sie die Geschlechter noch betont, was gerade bei diesem Beispiel unpassend ist. Ebenso werden Binnen-I und ähnliches nur in bestimmten Milieus verwendet.
- Mir ist klar, dass eine Sache wie die Abschaffung von »der« und »die« per ordre de mufti zu einem Aufstand führen würde. Es ist erst mal ein Gedankenspiel und habe mich gefragt, ob das in den entsprechenden Milieus (bitte nicht abwerten verstehen) diskutiert wird und ob das sprachlich im Deutschen gut funktioniert.
- @ Expressis verbis: Ich meine nicht den Wortstamm, sondern geschlechtsbestimmende Suffixe. Die Wahl fiele also auf »das Professor« und nicht auf »das Professorin«. Stimmt, in den meisten Fällen wird das (dann ehemalige) männliche Formen bevorzugen. Die sind aber nun mal in der Regel kürzer.
- (BK) @ Rotkäppchen: Es gibt ja offenbar genug Sprachen, die auf den Genus verzichten. Und wozu sollte ein viertes grammatisches Geschlecht hilfreich sein?
- Rainer Z ... 18:20, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Noch einmal und nicht, weil ich korinthenka... will, sondern, weil ich für mein Der hier mal einen auf den Deckel bekommen habe (und weil es in gewissem Sinne ja auch um das Thema geht): Meines Erachtens heißt es Das Genus Bu63 (Diskussion) 18:58, 21. Okt. 2016 (CEST)
- (Quetsch) Das Duden sagt "das Genus", ich sage "der Genus" - jeder wie es will, wir sind ja eine pluralistische Gesellschaft und Sprache ist sein Abbild :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:42, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Noch einmal und nicht, weil ich korinthenka... will, sondern, weil ich für mein Der hier mal einen auf den Deckel bekommen habe (und weil es in gewissem Sinne ja auch um das Thema geht): Meines Erachtens heißt es Das Genus Bu63 (Diskussion) 18:58, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Da würde sich aber so manche Feministin (dann "das Feminist") veräppelt vorkommen. :)
- Ein Argument gegen solche Generalüberarbeitungen ist normalerweise, dass nachkommende Gererationen dann Schwierigkeiten haben, die "alten Meister" zu lesen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:13, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen. Es handelt sich bei Sprachveränderungen immer um gesellschaftliche Entwicklungen, die sich mit merh oder weniger Verzögerung in der Sprache niederschlagen. Es wurde z. B. nicht das Hochdeutsche als Standardsprache durch ein Dekret des Kaisers oder sonst eines Fürsten eingeführt, sondern durch das Bibeldeutsch Luthers wurden sprachliche Entwicklungen ausgelöst, die zum Hochdeutsch geführt haben und dieses wurde dann später zur Standardsprache. Die Dialekte existierten und existieren jedoch weiter über längere Zeit. In letzter Zeit z. B. kann man den Untergang der Plattdeutschen Sprache verfolgen, die von den Kindern heute zwar noch verstanden, aber nicht mehr gesprochen wird bei Großeltern, die mit dieser Sprache aufgewachsen sind. Bei der geschlechtergerechten Sprache handelt es sich auch um eine Entwicklung, die dem Gedanken der Gleichberechtigung folgt. Gleichberechtigung in der Verfassung und anderswo haben wir jetzt seit ungefähr 70 Jahren (mit einigen Vorlaufern 150 Jahre) und zum ersten mal hat sich das Thema sprachlich im Feminismus ausgedrückt. Vieles was von dort kam wurde als radikal empfunden, gilt aber heute als normal. In meiner Kindheit hat man noch Briefe an "Familie Horst Schmidt" geschrieben, heute heißt das entweder "Familie Schmidt" oder "Elsa + Horst Schmidt", als nächstes hat man das "Fräulein" gestrichen. Wenn heute ein Brief mit der Adresse "Fräulein Leonie Schmidt" ankommt, hat das entweder die Uroma geschrieben, oder irgendwer, der sein Deutsch im Ausland mit einem Schulbuch aus den 60er Jahren gelernt hat. Im akademischen Umfeld hat man mit den 68ern beginnend die Sprachregelungen verändert. Die Bezeichnung Studenten wurde zugunsten von Studierenden aufgegeben aus dem Stift oder Lehrling wurde Azubi etc. Meistens machen die älteren Sprachformen keine Probleme im Verständnis, werden dann aber mit zunehmender Dauer als antiquiert empfunden. Eine neue Sprachform, etwa eine die auf das Genus verzichtet, könnte man nicht einführen, solange sich das irgendwie fremd anfühlt. Es liefe darauf hinaus eine viertes Genus Utrum in die Sprache einzuführen, m,f,n,u und die Grammatik umzuschreiben. So funktiert das aber nicht, schon das große I funktioniert nur in geschriebener Sprache, es muss so sein, dass es die Sprache oder sonst irgendetwas anderes vereinfacht. So wie übernahme oder Erfindung von neuen Wörtern einem eine weitergehende Erklärung erspart. Es muss also eine selbsterklärende Sprachform sein, die unmittelbar einleuchtet und irgendwie besser oder flüssiger ist als die bisherigen Formulierungen. Eine solche Sprachform würde sich allmählich durchsetzen und nach einiger Zeit offizielle Standardsprache werden, so wie Azubi und Studierende.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:50, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Studierende habe ich noch nie als normal empfinden können und es hat sich keineswegs durchgesetzt. Man kann den Genderscheiß auch einfach lassen. --M@rcela
20:56, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Studierende habe ich noch nie als normal empfinden können und es hat sich keineswegs durchgesetzt. Man kann den Genderscheiß auch einfach lassen. --M@rcela
- Solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen. Es handelt sich bei Sprachveränderungen immer um gesellschaftliche Entwicklungen, die sich mit merh oder weniger Verzögerung in der Sprache niederschlagen. Es wurde z. B. nicht das Hochdeutsche als Standardsprache durch ein Dekret des Kaisers oder sonst eines Fürsten eingeführt, sondern durch das Bibeldeutsch Luthers wurden sprachliche Entwicklungen ausgelöst, die zum Hochdeutsch geführt haben und dieses wurde dann später zur Standardsprache. Die Dialekte existierten und existieren jedoch weiter über längere Zeit. In letzter Zeit z. B. kann man den Untergang der Plattdeutschen Sprache verfolgen, die von den Kindern heute zwar noch verstanden, aber nicht mehr gesprochen wird bei Großeltern, die mit dieser Sprache aufgewachsen sind. Bei der geschlechtergerechten Sprache handelt es sich auch um eine Entwicklung, die dem Gedanken der Gleichberechtigung folgt. Gleichberechtigung in der Verfassung und anderswo haben wir jetzt seit ungefähr 70 Jahren (mit einigen Vorlaufern 150 Jahre) und zum ersten mal hat sich das Thema sprachlich im Feminismus ausgedrückt. Vieles was von dort kam wurde als radikal empfunden, gilt aber heute als normal. In meiner Kindheit hat man noch Briefe an "Familie Horst Schmidt" geschrieben, heute heißt das entweder "Familie Schmidt" oder "Elsa + Horst Schmidt", als nächstes hat man das "Fräulein" gestrichen. Wenn heute ein Brief mit der Adresse "Fräulein Leonie Schmidt" ankommt, hat das entweder die Uroma geschrieben, oder irgendwer, der sein Deutsch im Ausland mit einem Schulbuch aus den 60er Jahren gelernt hat. Im akademischen Umfeld hat man mit den 68ern beginnend die Sprachregelungen verändert. Die Bezeichnung Studenten wurde zugunsten von Studierenden aufgegeben aus dem Stift oder Lehrling wurde Azubi etc. Meistens machen die älteren Sprachformen keine Probleme im Verständnis, werden dann aber mit zunehmender Dauer als antiquiert empfunden. Eine neue Sprachform, etwa eine die auf das Genus verzichtet, könnte man nicht einführen, solange sich das irgendwie fremd anfühlt. Es liefe darauf hinaus eine viertes Genus Utrum in die Sprache einzuführen, m,f,n,u und die Grammatik umzuschreiben. So funktiert das aber nicht, schon das große I funktioniert nur in geschriebener Sprache, es muss so sein, dass es die Sprache oder sonst irgendetwas anderes vereinfacht. So wie übernahme oder Erfindung von neuen Wörtern einem eine weitergehende Erklärung erspart. Es muss also eine selbsterklärende Sprachform sein, die unmittelbar einleuchtet und irgendwie besser oder flüssiger ist als die bisherigen Formulierungen. Eine solche Sprachform würde sich allmählich durchsetzen und nach einiger Zeit offizielle Standardsprache werden, so wie Azubi und Studierende.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:50, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Da würde sich aber so manche Feministin (dann "das Feminist") veräppelt vorkommen. :)
- Kleine Klarstellung: Ich meinte und plädiere schon gar nicht für eine neue Sprachregelung von oben. Nicht nur, weil es eh nicht funktioniert. »Studierende« mag sich halbwegs durchgesetzt haben, aber es kann keine Rede davon sein, dass das bei Äquivalenten wie Kochende, Lehrende usw. geschehen oder überhaupt versucht worden sei. Es gibt ja auch gute Gründe dafür. Ich habe nur als Gedankenspiel die Frage aufgeworfen, ob – wenn überhaupt – nicht das neutrale Genus ein besserer (?) Ansatz an der Wurzel der Sache wäre. Es würde sogar die Sprache vereinfachen. Bevor man sich mit »Professx« lächerlich macht, kann man es auch mit »das Professor« versuchen. Vielleicht mit größeren, wenn auch sicher nur marginalen Chancen. Rainer Z ... 21:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Zumindest eine Personengruppe fühlt sich durch eine Bezeichnung im Neutrum angegriffen und beleidigt: Diejenigen Menschen, deren gefühltes und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Willst Du einen Transmenschen beleidigen, dann rede ihn im Neutrum an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Zunächst stimme ich Marcela voll und ganz zu. Dann aber die Frage: Soll es nach den Vorschlägen für eine flüssigere und neutrale Sprache demnächst „das Mann“ oder „das Frau“ heißen? Oder wie wäre es mit „das Mafra“, angelehnt an das als Positivbeispiel angeführte „das Azubi“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:13, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Zumindest eine Personengruppe fühlt sich durch eine Bezeichnung im Neutrum angegriffen und beleidigt: Diejenigen Menschen, deren gefühltes und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Willst Du einen Transmenschen beleidigen, dann rede ihn im Neutrum an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Kleine Klarstellung: Ich meinte und plädiere schon gar nicht für eine neue Sprachregelung von oben. Nicht nur, weil es eh nicht funktioniert. »Studierende« mag sich halbwegs durchgesetzt haben, aber es kann keine Rede davon sein, dass das bei Äquivalenten wie Kochende, Lehrende usw. geschehen oder überhaupt versucht worden sei. Es gibt ja auch gute Gründe dafür. Ich habe nur als Gedankenspiel die Frage aufgeworfen, ob – wenn überhaupt – nicht das neutrale Genus ein besserer (?) Ansatz an der Wurzel der Sache wäre. Es würde sogar die Sprache vereinfachen. Bevor man sich mit »Professx« lächerlich macht, kann man es auch mit »das Professor« versuchen. Vielleicht mit größeren, wenn auch sicher nur marginalen Chancen. Rainer Z ... 21:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
- [Ironiemodus - muss leider sein:]Solange niemand an meiner Bevorzugung rüttelt, sollen die Genderisten ruhig die Sprache anpassen, egal wie unlogisch es dadurch wird [aus].
- Horvath hat mal gesagt, dass man eine Sache, die man nicht erfolgreich sehen will, den Spießern überlassen soll. Wie man an den Protagonisten sieht, sind es nicht die weitblickensten Philosophinnen/Soziologinnen/Politikwissenschaftlerinnen, die dieses Thema vorantreiben. Interesant wird es sein, welchen Weg die Hauptagitatorinnen in ihrem weiteren Leben gehen werden.--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 22. Okt. 2016 (CEST)
@Giftzwerg 88:, z. T. auch Lothar, solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen - an der Ansicht habe ich so meine Zweifel, zumindest was formellen Sprachgebrauch angeht. Sicher, du kannst nicht die gesprochene Alltagssprache unter Freunden und in der Familie so regeln, vieles andere aber schon. Lass alle Staatsbediensteten per Dienstanweisung nur die gegenderte Form benutzen und schreibe das auch für den ÖR vor. Das gilt dann insbesondere für Schulen und Universitäten. Erkläre Texte, die die nicht in der gegenderten Form sind für rechtlich unwirksam (wer will dann noch "Monteursstunden" in Rechnung stellen, auch wenn er gar keine Monteurin hat?) sind. Über etwas Druck auf die Printmedien aus, in dem staatliche und staatlich geförderte Institutionen dort nur noch dann inserieren dürfen wenn gegendert wird. Die die es nicht mehr anders gelernt haben, die verwenden das schon später auch im Alltag. Die Bsp. die du genannt hast wie "Azubi" (oder "Kita") die von oben dekretiert wurden die haben sich (anders als "Studierende") imho nur deshalb durchgesetzt weil es kurze, gut ausprechbare Wörter sind. Für die ganzen Konstrukte wie "Hüppinen und Hüppen", "HüppInnen", "Hüpp_innen" oder "Hüppende" gilt das so wenig wie das übrige Behördendeutsch. Da wäre es nötig, eine komplett neue Form zu etablierten wie "Hüppix" die sich ebenso einfach aussprechen lässt, bisher aber nur im Kaberett existiert.--Antemister (Diskussion) 13:30, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Rede. Die "von oben" dekretierte Sprache muss einen Vorteil haben, damit sie sich durchsetzt. Azubi und Kita sind genau solche Wörter, die einen Vorteil haben: leicht auszusprechen und zumindest gleich kurz wie die bisherigen Forulierungen. Sprache ist plastisch, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Es gibt bestimmte Sprachregelungen z. B. im Behördendeutsch, Juristendeutsch etc also sogenannte Fachsprachen oder umgangssprachlich Fachchinesisch, die finden irgendwann in die allgemeine oder gesprochene Sprache. Das ist aber auch immer nur dann, wenn sich ein Sachverhalt damit einfacher oder kürzer ausdrücken lässt, ansonsten bleiben sie Konstrukte der Fachsprache, die du nicht im Gespräch oder in privaten Botschaften verwenden wirst. Für Kommentare benutze ich eine andere Sprache, als für die Artikelarbeit und zum Sprechen wieder etwas anderes. Erst wenn ich Worte und Formulierungen im Alltag einsetze, nicht nur in Behördenformularen oder Gesetzestexten, desgleichen wenn beides von Personen mit unterdurchschnittlicher Bildung wie selbstverständlich verstanden und benutzt wird, ist es richtig angekommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: Frauen mit weiblichem Genus und Männer mit männlichem Genus zu bezeichnen, ist ja nicht verkehrt. Schon darüber kann man streiten. Wieso soll man Geschlechtsunterschiede dadurch betonen, daß man Personen deswegen sprachlich unterschiedlich behandelt? Man verwendet ja auch nicht verschiedene Genera abhängig von Alter, Beruf, Haarfarbe, Herkunft ... (wobei das in anderen Sprachen teilweise so gemacht wird).
@Giftzwerg 88: Die "von oben" dekretierte Sprache muss einen Vorteil haben, damit sie sich durchsetzt. Wieso setzt sich dann die von oben verordnete Neue Rechtschreibung durch (und nicht nur die Teile, die einen Vorteil bringen)? Die wird ja großteils auch von jenen adaptiert, die sie nicht für sinnvoll halten. Da kann man staatlich schon einiges erreichen.
--David Seppi (Diskussion) 01:26, 25. Okt. 2016 (CEST)
- @David Es besteht aber ein Unterschied zwischen Rechtschreibung und Grammatik. Während man Orthographie ohne weiteres normieren kann, ist dies bei der Grammatik nicht so leicht. Es gibt bereits Generationen von Deutschlehrern, die Schulkindern beigebracht haben, daß nach "wegen" der Genitiv folgen müsse, allein es hilft nichts, der Dativ läßt sich (wenn auch als sprachgeschichtlich jüngere Erscheinung) einfach nicht ausrotten. Gleiches gilt für "gewunken". Hier trifft nämlich gesprochene Sprache auf normierte Standardsprache, die vor allem in schriftlichen Bereich angewandt wird. Selbst der Wortschatz (Lexik) ist nicht immer so einfach steuerbar: Ein Beispiel ist auch das oben bereits erwähnte Azubi, wofür zumindest in meiner Gegend immer noch regelmäßig Lehrling gesagt wird. Die Unterscheidung zwischen "scheinbar" und "anscheinend" setzt sich - wenn überhaupt - nur langsam durch. Zwar behauptet die Wikipedia über "scheinbar", "dass etwas nicht der Fall ist, obwohl es so scheint, sodass der Anschein zu einer Täuschung führt", doch wird das selbst in einigen Artikeln nicht immer konsequent eingehalten, ich zitiere aus Brennender Sand: "Scheinbar lief der Film auch unter dem Titel Sinai Guerrillas.". Gemeint ist hier aber eindeutig "anscheinend". Ob sich also etwas sprachlich durchsetzt, hängt von vielen Faktoren ab, und es nicht gesagt, dass sich die staatlich verordnete Form - zumal, wenn sie so massiv in das Sprachsystem eingreift - durchsetzt. Hier geht es ja nicht nur die Veränderung einiger weniger Schreibungen, sondern um etwas, das seit dem Indogermanischen Bestand hat. Solcherlei Veränderungen haben zumindest früher Jahrhunderte gedauert.--IP-Los (Diskussion) 16:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Da hast Du allerdings einen guten Punkt - Aspekte, die sich nur auf die geschriebene Sprache auswirken, sind sicher deutlich leichter normierbar. Das habe ich nicht bedacht. "Scheinbar" ist ein gutes Beispiel – das wird zumindest im südlichen Sprachraum umgangssprachlich durchgehend synonym mit "anscheinend" verwendet. Azubi ist für mich sowieso ein nur im passiven Wortschatz vorkommendes Fremdwort, das dürfte so wie KiTa wohl hauptsächlich in Deutschland gebräuchlich sein? "Dereinst" ist auch so eine Sache: Das lese ich oft in einem Zusammenhang, in dem wohl "einst" gemeint ist. (Der Duden erklärt diese Verwendung sogar für veraltet aber zulässig.) --David Seppi (Diskussion) 17:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Der Begriff Kita wurde ursprünglich nur in der DDR verwendet, hat sich aber nach der Wiedervereinigung auf ganz Deutschland ausgebreitet, auch in der Behördensprache, die vorher andere Begriffe verwendete. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Da hast Du allerdings einen guten Punkt - Aspekte, die sich nur auf die geschriebene Sprache auswirken, sind sicher deutlich leichter normierbar. Das habe ich nicht bedacht. "Scheinbar" ist ein gutes Beispiel – das wird zumindest im südlichen Sprachraum umgangssprachlich durchgehend synonym mit "anscheinend" verwendet. Azubi ist für mich sowieso ein nur im passiven Wortschatz vorkommendes Fremdwort, das dürfte so wie KiTa wohl hauptsächlich in Deutschland gebräuchlich sein? "Dereinst" ist auch so eine Sache: Das lese ich oft in einem Zusammenhang, in dem wohl "einst" gemeint ist. (Der Duden erklärt diese Verwendung sogar für veraltet aber zulässig.) --David Seppi (Diskussion) 17:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Falls das noch niemand angemerkt hat: Gegen das Neutrum spricht die Ähnlichkeit zum Maskulinum. Im Dativ würde es dann etwa „dem Doktor“ heißen und somit wie zuvor wahrgenommen werden, die Kurzformen sind zudem eben auch tendenziell schon eher männlich (oder etwa „dem Dokt“? Das ist aber ungewöhnlich, weil „or“ hier nicht wirklich als Endung wahrgenommen wird – und aus „dem Schreiner/der Schreinerin“ würde dann „dem Schrein“?). Die Variante „Gender-Diminutiv“ gibt es dann natürlich auch noch, verlangt egtl. keine Neuerung, „das Schreinerchen“ …, aber das Problem mit dem Neutrum besteht auch da. --Chricho ¹ ² ³ 18:21, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Was mir beim erneuten Lesen meines Beitrages und dem Chrichos auffiel ist dass sich die deutsche Sprache offenbar gegen Versuche, eine solche genderneutrale Form zu finden verweigert (ansonsten hätten die Gender-Tussis doch längst schon eine Möglichkeit gefunden). Was man an den Begriffen verändert, es kommt doch immer wieder aufs gleiche raus, denn unser Sprachgefühl möchte auch die neuen Formen entsprechend flektieren. Aus dem "Hüppix" würde dann die "Hüppixe" oder die "Hüppixin". Da bliebe dann noch die Möglichkeit, das alte generische Maskulin zu behalten, und dafür ein neues Maskulin wie "Hüpper", "Hüpperer", "Hüpperixer" zu schaffen. Aber das wäre ja wieder dieses Beamtendeutsch...--Antemister (Diskussion) 21:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Tendenz ist mir noch nicht untergekommen. Ich sehe auch keinen Vorteil im Flektieren, aber anscheinend ist da mein Sprachgefühl anders. :-) --David Seppi (Diskussion) 01:18, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Was mir beim erneuten Lesen meines Beitrages und dem Chrichos auffiel ist dass sich die deutsche Sprache offenbar gegen Versuche, eine solche genderneutrale Form zu finden verweigert (ansonsten hätten die Gender-Tussis doch längst schon eine Möglichkeit gefunden). Was man an den Begriffen verändert, es kommt doch immer wieder aufs gleiche raus, denn unser Sprachgefühl möchte auch die neuen Formen entsprechend flektieren. Aus dem "Hüppix" würde dann die "Hüppixe" oder die "Hüppixin". Da bliebe dann noch die Möglichkeit, das alte generische Maskulin zu behalten, und dafür ein neues Maskulin wie "Hüpper", "Hüpperer", "Hüpperixer" zu schaffen. Aber das wäre ja wieder dieses Beamtendeutsch...--Antemister (Diskussion) 21:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
Surformhobel
Was ist ein „Surformhobel“? --217.91.200.78 18:42, 20. Okt. 2016 (CEST)
- tschuldigung, aber mir scheint, Du bist schlicht zu bequem für eine simple Suche in einer Suchmaschine! https://www.google.de/search?q=surformhobel&biw=1920&bih=946&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&sqi=2&ved=0ahUKEwit65rb6unPAhXCK8AKHV6VC9cQsAQIKA --Elrond (Diskussion) 18:47, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Also, so richtig hilfreich sind die Bilder nu auch nicht...--Giftmischer (Diskussion) 23:51, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Ach Du je, dann klickt man auf 'Alle' und kriegt als vierten Treffer das hier. Wa
sr jetzt wirklich schwer, ich gebe es ja zu! --Elrond (Diskussion) 23:59, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Ach Du je, dann klickt man auf 'Alle' und kriegt als vierten Treffer das hier. Wa
- Also, so richtig hilfreich sind die Bilder nu auch nicht...--Giftmischer (Diskussion) 23:51, 20. Okt. 2016 (CEST)
- soll das ne Anregung sein, den Artikel „Surformhobel“ anzulegen? --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Ein en:Surformhobel ist ein Hobel, der statt eines einzelnen Hobelmessers eine Vielzahl kleiner Schneiden aufweist, die gitterartig auf einer größeren Bearbeitungsfläche angeordnet sind. Damit stellt er eine Zwischenform zwischen Hobel und Raspel dar. --Jossi (Diskussion) 14:51, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Früher hieß das Reibe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 21. Okt. 2016 (CEST)
- mach doch n Artikel draus... :) einfach denselben Text in den Rot-Link tippen... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ich eine Weiterleitung anlege, werde ich sicher des Vandalismus angeklagt… --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 22. Okt. 2016 (CEST)
- mach doch n Artikel draus... :) einfach denselben Text in den Rot-Link tippen... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 22. Okt. 2016 (CEST)
- ja, oder es findet ein Frauen-Gruppen-Treffen vor deinem Haus statt, weil endlich Schluss sein muss, dass Küchen-Werkzeug als normales Werkzeug verwendet wird... im übrigen meinte ich auch eigentlich @Jossi2:... --Heimschützenzentrum (?) 16:16, 22. Okt. 2016 (CEST)
- In der Auskunft können wir ja so einiges hinschreiben (hust, hust...), aber im ANR wäre das ohne Nachweis TF. Ich hatte kurz daran gedacht, den englischen Artikel zu übersetzen, aber der ist sehr angelsächsisch-zentriert und enthält zudem einige fragwürdige Behauptungen. Zum Beispiel tun die da so, als habe es zuerst den Surformhobel gegeben und dann erst die Küchenreibe, was natürlich Quatsch ist. --Jossi (Diskussion) 22:16, 22. Okt. 2016 (CEST)
- ja, oder es findet ein Frauen-Gruppen-Treffen vor deinem Haus statt, weil endlich Schluss sein muss, dass Küchen-Werkzeug als normales Werkzeug verwendet wird... im übrigen meinte ich auch eigentlich @Jossi2:... --Heimschützenzentrum (?) 16:16, 22. Okt. 2016 (CEST)
Was heißt „Surform“ auf deutsch? „In Form bringen“? --217.91.200.78 11:26, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das kommt anscheinend von "surface-forming" -> Oberflächenformung. Siehe en:Surform. --Joyborg 12:39, 25. Okt. 2016 (CEST) öh, der Link stand ja schon oben...
21. Oktober 2016
Wärmeverlust beim Lüften
Unter https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCftung#W.C3.A4rmeverlust steht, dass Stoßlüften besser ist, weil hier nur die in der Raumluft gespeicherte Energie verloren geht. Das leuchtet mir nicht ein. Wenn der eine tägl. durch Stoßlüften 5m³ Raumluft nach draussen schickt und der andere 5m³ durch ständiges Lüften, wo sollte da der Unterschied sein? Beim Stoßlüften gehen garantiert 5m³ Luft mit Raumtemperatur raus, beim ständigen Lüften ist die Luft, die rausgeht, sicher nicht wärmer als beim Stoßlüften, eher vielleicht sogar kälter. Also kann doch der Energieverlust beim ständigen Lüften auch nicht höher sein. --2.246.152.223 13:59, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Deine Wände bleiben warm. Sie halten mehr Wärme gespeichert als Luft. Die Luft enthält Sauerstoff, den die Bewohner im Haus benötigen und durch das Erwärmen kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen, die die Bewohner des Hauses ebenfalls abgeben. Lüftungsanlagen haben dafür Wärmetauscher installiert, die diese Wärme um ihren Wirkungsgrad in der getauschten Luft zurückgeben. --Hans Haase (有问题吗) 14:03, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Bei den Dauerlüftern bilden sich über den Fenstern „Augenbrauen“ aus Algen und Schimmel oder sonstigem Biofilm. Der wird genähert aus der kondensierten Feuchtigkeit der warmen, nach oben strömenden Luft auf der kalten Fassade. Denselben Effekt auf glatter Oberfläche gibt es auf der Rückwand im Kühlschrank. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 21. Okt. 2016 (CEST)
- 1. auf jeden Fall ist es ungünstig, das Fenster „auf Kipp“ zu stellen, weil dann die Kante der Wand am Fenster auskühlt und schimmelt... 2. im Übrigen wäre mir ein kontinuierlicher, aber genau ausreichnder Luft-Strom (also CO2-Gehalt der Raumluft bleibt dauernd um 1000ppm(Vol) herum...) auch lieber, zumal ich auch nicht sehe, wie dadurch die Wände schimmeln könnten, oder wie dadurch höhere Wärmeverluste entstehen... --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 21. Okt. 2016 (CEST)
Wenn jedes mal exakt 5 m3 ausgetauscht werden ist die Wärmemenge, die über die Luft abgegeben werden gleich, soweit richtig. Ein Problem beim ständigen Lüften ist aber, daß die unmittelbare Umgebung der Fenster abkühlen. Wenn diese Stellen unter den aktuellen Taupunkt abgekühlt werden, kann es zum Feuchtwerden dieser Stellen kommen, mit allen Problemen, die so was mit sich bringt, also Schimmel, Tapeten/Farben werden angegriffen etc. Zudem werden beim Dauerlüften meist (weit) größere Luftmengen ausgetauscht als beim Stoßlüften. --Elrond (Diskussion) 16:18, 21. Okt. 2016 (CEST)
Die Luft draußen ist meistens viel feuchter, aber kälter. Die relative Luftfeuchtigkeit nimmt aber beim Erwärmen der Luft im Innenraum ab. Daher kann man z.B. feuchte Keller im Winter viel besser trocknen als im Sommer. Bei Dauerlüftung durch ein angekipptes Fenster durchmischt sich die Luft nicht so gut, die Wände in Fensternähe kühlen ab und der Trocknungseffekt geht teilweise verloren. Gleichzeitig sinkt die zuströmende Luftmenge, denn die Strömung wird hauptsächlich durch die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen angetrieben. - Man kann das sogar näherungsweise ausrechnen, und zwar nach DIN EN 15242: Danach strömt durch ein weit geöffnetes 1,5x1,5 m großes Fenster bei einer Temperaturdifferenz drinnen/draußen von 10 K ein Volumenstrom von ungefähr 1000 m3/h. Um CO2 und Feuchte einer sich mäßig bewegenden Person auszugleichen, sollte man ca. 20 m3/h in den Raum einbringen. Man müsste also alle drei Stunden knapp 4 min lüften. Den gleichen Effekt hätte man rein rechnerisch mit einem 20x20cm großen Fenster, das permanent geöffnet ist. Ohne weiter zu rechnen kann man sich leicht vorstellen, dass das in einer Telefonzelle prima funktioniert, in einem 100 m2 großen Raum eher nicht so gut. - Man muss bei Dauerlüftung viel länger lüften, um den gleichen Effekt zu erhalten und verliert dadurch mehr Energie. --Expressis verbis (Diskussion) 20:35, 21. Okt. 2016 (CEST)
- „Man muss bei Dauerlüftung viel länger lüften, um den gleichen Effekt zu erhalten und verliert dadurch mehr Energie.“: man muss eben dauernd lüften, um die Raumluft hinreichend frisch zu halten, aber woher kommt der angeblich höhere Energieverlust denn nun? man hat doch auch einen entsprechend geringeren Volumenstrom, um die Frischluft/Raumluft-Mischung zu erreichen... ich mein: im Vergleich zu Stoßlüften, das den CO2-Gehalt zwischen 600ppm und 1400ppm schwanken lässt... --Heimschützenzentrum (?) 07:58, 22. Okt. 2016 (CEST)
Stand der Technik bei Neubauten sind doch Zwangslüftungen mit einem Gebläse das Luft aus dem Raum "weg" saugt (aufs Dach o.ä.) und kleinen Öffnungen an/um die Fenster, über die frische Luft von außen nachströmt. Wenn das grösste Problem beim Dauerlüften die Schimmelbildung beim Entweichen feuchter Luft über die Fenster ist, sollte in diesem Fall Dauerlüften aber doch tatsächlich gleich gut/besser als Stosslüften sein, oder? --Studmult (Diskussion) 20:46, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Mit einem Zwangslüfter erreichst Du einen kontrollierten Volumenstrom, den Du mit Fenster auf Kipp nie erreichst. Bei Fensterdauerlüftung ist der Volumenstrom außerdem von der Temperaturdifferenz abhängig. Dooferweise strömt mehr Luft, wenn es draußen kalt ist. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 35#grau/schwarze Verfärbung der Fassade und dort verlinkte Bilder. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Moderne Niedrigenergiehäuser sind heute mMn prinzipiell mit einer mechanischen Lüftungsanlage ausgestattet. Die Luftfeuchtigkeit kann dadurch immer im günstigen Bereich zwischen 40% und 60% rel. Feuchte gehalten werden. Ohne hätte man praktisch eine Schimmelgarantie. Der Artikel Lüftung geht leider auf Lüftunganlagen in Einfamilienhäusern gar nicht ein. --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Mit einem Zwangslüfter erreichst Du einen kontrollierten Volumenstrom, den Du mit Fenster auf Kipp nie erreichst. Bei Fensterdauerlüftung ist der Volumenstrom außerdem von der Temperaturdifferenz abhängig. Dooferweise strömt mehr Luft, wenn es draußen kalt ist. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 35#grau/schwarze Verfärbung der Fassade und dort verlinkte Bilder. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 23. Okt. 2016 (CEST)
23. Oktober 2016
Falsche Antworten auf Fragen
Warum geben viele Menschen auf Fragen, die das Wort 'nicht' enthalten eine falsche Antwort? Ich habe folgendes Beispiel: "Du bist nicht mit dem Zug gekommen?" "Nein, ich bin geflogen." Richtig ist "Ja, ich bin geflogen." --119.81.108.41 02:12, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist umgangssprachlich einfach so üblich. Ich vermute, weil das Konzept der doppelten Verneinung halt für viele schwierig ist. Mit ja ists zwar richtig, aber eben unüblich. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Was bin ich? (Wer die Sendung noch kennt) wurden solche Fragen immer mit »Gehe ich recht in der Annahme, dass …« eingeleitet. So bekam das Rateteam die grammatikalisch richtige Antwort. Als hier: »Gehe ich recht in der Annahme, dass du nicht mit dem Zug gefahren bist?« --77.10.225.21 02:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wäre interessant zu erfahren, ob das Phänomen der doppelten Verneinung in den ehem. römisch dominierten Gebieten existiert, denn im Lateinischen dient die Doppelung zur Verstärkung, ebenso heute noch im Bairischen und Schwäbischen. --Heletz (Diskussion) 08:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
- spanisch no hay ninguno, wörtlich "nicht es gibt keinen", sinngemäß "es gibt gar keinen". … «« Man77 »» (A) wie Autor 08:52, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Zwei Negationen, die eine Verstärkung ausdrücken, gelten als „umgangssprachlich“. Z.B. quia non soleas ne ipse quidem id facere: weil du es nicht zu tun pflegst, weil nicht ein mal du es zu tust. --Heletz (Diskussion) 14:27, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Geschieht mir recht, wenn ich einfach so "stets" sage ;) (du beziehst dich auf mich eins drunter, oder?). Solche Konstruktionen lassen sich aber oft als parenthetisch auflösen: "weil du es nicht - ja, nicht einmal du selbst - es zu tun pflegst". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Zwei Negationen, die eine Verstärkung ausdrücken, gelten als „umgangssprachlich“. Z.B. quia non soleas ne ipse quidem id facere: weil du es nicht zu tun pflegst, weil nicht ein mal du es zu tust. --Heletz (Diskussion) 14:27, 23. Okt. 2016 (CEST)
- spanisch no hay ninguno, wörtlich "nicht es gibt keinen", sinngemäß "es gibt gar keinen". … «« Man77 »» (A) wie Autor 08:52, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wäre interessant zu erfahren, ob das Phänomen der doppelten Verneinung in den ehem. römisch dominierten Gebieten existiert, denn im Lateinischen dient die Doppelung zur Verstärkung, ebenso heute noch im Bairischen und Schwäbischen. --Heletz (Diskussion) 08:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Was bin ich? (Wer die Sendung noch kennt) wurden solche Fragen immer mit »Gehe ich recht in der Annahme, dass …« eingeleitet. So bekam das Rateteam die grammatikalisch richtige Antwort. Als hier: »Gehe ich recht in der Annahme, dass du nicht mit dem Zug gefahren bist?« --77.10.225.21 02:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Zur ursprünglichen Frage: Maschinenlogik funktioniert bei Sprache selten. Die Antwort "Nein" ist nicht "falsch", sofern Sprecher und Angesprochener sich einig sind, dass die Partikel "nicht" in der Frage abtönend gemeint war, um Überraschung auszudrücken und/oder eine positive Antwort ("Doch!") zu provozieren. Wer auf die Frage "War das nicht toll?" mit "Ja!" antwortet und damit sagen will, dass es grässlich war, kann sich in dem Bewusstsein sonnen, ein sehr logischer Mensch zu sein, nimmt aber in Kauf, von der Mehrheit seiner Mitmenschen nicht verstanden zu werden (wenn die ihn nicht sowieso schon als Korinthen... kennen). @Heletz: Nein, es ist umgekehrt. Ältere deutsche Sprache benutzt die doppelte Verneinung noch oft zur Verstärkung der Verneinung ("... die heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß"); dieser Gebrauch schwindet erst im modernen Deutsch, und zwar unter Einfluss der lateinischen Regelgrammatik; denn im Lateinischen ist die doppelte Verneinung stets eine verstärkte Bejahung (non ignoro: ich weiß sehr wohl). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:47, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Gibt es denn eine Referenz dafür, dass "nein" hier eine falsche Antwort sei? (Abgesehen davon, dass wohl streng genommen die Frage gar nicht korrekt ist - "Bist Du mit dem Zug gekommen?" wäre das-, sondern umgangssprachlich). Dumbox hat es ja schon recht detaillierte Hintergründe erklärt, aber meiner Ansicht nach ist im Deutschen bei einer Fragestellung ohne Negation "ja" bestätigend und "nein" ablehnend, bei eine Fragestellung, die eine Negation beinhaltet, "nein" bestätigend (bezüglich der kompletten implizierten Aussage inklusive der Negation) und "doch" ablehnen, und das ist alles so richtig und Standard und alles andere wäre mindestens verwirrend. --195.68.6.6 10:14, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wieso soll die Frage nicht korrekt sein? "Umgangssprache" heißt nicht "falsch". --David Seppi (Diskussion) 12:36, 24. Okt. 2016 (CEST)
- «Was machst Du wenn keine Kuh kein Gras nicht frisst?» Nein, Deutsch ist eine Sprache mit vielen Redundanzen. Das werden aus Gewohnheit Kleinigkeiten übersehen und überhört, wenn sie gegen diese Redundanzen ausgelassen werden. Andererseits ist „alles außer“ eine offene Frage. Was sich in letzter Zeit breit macht, sind auch Reden, die von Personen des öffentlichen Lebens oder sprachlicher Migration geschuldet sind. So sagte Helmut Schmidt (letztes großes Interview, das er zusammen mit Loki Schmidt gab): „Ich erinnere, dass…“. Das hätte eigentlich „Ich erinnere mich, dass…“ bedeuten sollen. Dabei brach er eine Grenze auf, denn er wollte die Erinnerung an das Ereignis teilen, also Publikum und Interviewer miteinbeziehen. „Ich erinnere Sie, dass…“ wäre eine Mahnung. „Ich möchte daran erinnern, dass…“ war ihm wohl zu passiv, indirekt oder zu distanziert. Man müsste mal in Hamburg jemand zur Sprache fragen. Die widersprüchliche Frage kann hingegen eine Taktik oder Strategie bei Verhör sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
@Dumbox: Die doppelte Verneinung als Verstärkung kommt in manchen Dialekten durchaus noch so vor: Wir hom ja goar ka Licht ned(youtube) oder Alles nur ka Wasser net. --David Seppi (Diskussion) 01:14, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Das würde ich niemals nicht bestreiten wollen! Nur für die Hochsprache hat sich hier eben die lateinische Schulgrammatik durchgesetzt. Grüße Dumbox (Diskussion)
Alternative Kreiszahl Tau
Warum setzt sich die alternative Kreiszahl τ gleich 2π nicht durch? Viele Gleichungen aus Mathematik und Physik würden dadurch vereinfacht. --2003:6A:6C6B:FD00:75A4:91D3:BC4B:C40A 02:48, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke, weil π einfach fundamentaler ist, weil sich die auf den Radius definiert, de im Gegensatz zum Durchmesser ohne weitere Rechenoperationen aus der Definition des Kreises stammt: ein Kreis mit dem Radius r ist die Menge aller Punkte, die einen Abstand r zu einem vorgegebenen Punkt haben, aber ein Kreis mit dem Durchmesser d ist die Menge aller Punkte, die den Abstand d/2 zu einem vorgegebenen Punkt haben. --MrBurns (Diskussion) 03:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die natürliche Herleitung der Zahl π ist: Miss den Umfang eines Kreises und teile ihn durch den Durchmesser. Dazu wurde früher eine Schnur um einen runden Gegenstand gelegt, z.B. um einen Topf oder eine Schale, und dann geprüft, wieviel mal die in den Durchmesser "passt". Damit dürften sich schon die Töpfer der Bandkeramiker beschäftigt haben, als sie ihre Gefäße verzierten. Den Radius eines Kreises kann man dagegen nicht so einfach ausmessen. Außerdem würde sich in manchen Gleichungen, in denen z.B. 4π steht, gar nichts ändern, andere Gleichungen würden dadurch auch komplizierter, z.B. oder . Letztendlich bleibt es ja jedem selbst überlassen, in seinen Berechnungen irgendwann "τ = 2π" zu schreiben und dann mit τ weiterzurechnen. --Expressis verbis (Diskussion) 07:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
- @MrBurns: Andersrum wird ein Schuh draus, ist der Umfang eines Kreises mit Radius 1, der bei Durchmesser 1. --Chricho ¹ ² ³ 08:40, 23. Okt. 2016 (CEST)
- @Expressis verbis: Die Formel ist doch auch schön. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Stimmt - kein überzeugendes Beispiel. --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, stimmt, irgendwie ist beim Umfang τ fundamentaler, dafür bei der Fläche π, scheint also doch willkürlich zu sein bzw. historische Gründe zu haben. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 23. Okt. 2016 (CEST)
- @Expressis verbis: Die Formel ist doch auch schön. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eine nicht unwichtige Rolle spielt sicher auch, dass π bereits derart etabliert ist. --87.123.59.4 12:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
Warum soll ich mir zwei verschiedene Symbole merken, wenn der Faktor eine 2 ist? Naturwissenschaftler sind bequem, ja faul und wollen mit so wenig Faktenballast herumlaufen wie möglich. So entstanden auch so nette Sachen wie das Guggenheim-Quadrat, um mit ein wenig Denken und Erinnern ein weites Feld an Formeln abhandeln zu können. --Elrond (Diskussion) 13:32, 23. Okt. 2016 (CEST)
Damit sich eine Änderung durchsetzt, muß sie von oben diktiert werden (hier wohl unwahrscheinlich) oder den Anwendern Vorteile bringen, die den Aufwand deutlich überwiegen. Die Vorteile sind hier aber gering – gerade in den Formeln, die 2π enthalten, erspart man sich ein(!) Zeichen. Gleichzeitig muß man aber diese Formeln neu merken und bekommt Verwirrung, wenn die anderen Beteiligten es nicht kennen.
Da gibt es weitaus praktischere Dinge, die sich nie durchgesetzt haben, weil die Leute den Aufwand gescheut haben, z.B. Umstellung auf 13 Monate oder die Dvorak-Tastatur.
--David Seppi (Diskussion) 14:13, 23. Okt. 2016 (CEST)
- oder das 12er-Zahlensystem --Elrond (Diskussion) 17:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eigentlich wäre ja in drr heutigen Zeit das Hexadezimalsystem optimal weil es sich einfach aus dem Binärsystem berechnen lässt, aber viel kompakter zu schreiben lässt. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 24. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich denke das gilt allgemein, nicht nur in der Informatik: In Binär ist es mit Absand am einfachsten, zu rechnen, allerfings werden die Zahlen in Binär geschrieben sehr lang. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die Vorteile des Duodezimalsystems verstehe ich ja noch (Teilbarkeit durch 3 braucht man häufiger als die durch 5), aber was bringt uns das Hexadezimalsystem? Die einfache Berechnung aus dem Binärsystem ist ja in den meisten Fällen ziemlich irrelevant - da habe ich lieber ein System mit mehr als nur einem (verschiedenen) Primfaktor. Das Hexadezimalsystem garantiert ja nur für Vielfache von 2 Teilbarkeit (ohne periodische Zahlen zu bekommen), während das Duodezimalsystem für 2 und 3 und das Dezimalsystem für 2 und 5 funktioniert. Und nein, in Binär ist es nicht am einfachsten zu rechnen - das gilt höchstens für Computer, nicht für Menschen.
- Eigentlich wäre ja in drr heutigen Zeit das Hexadezimalsystem optimal weil es sich einfach aus dem Binärsystem berechnen lässt, aber viel kompakter zu schreiben lässt. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 24. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich denke das gilt allgemein, nicht nur in der Informatik: In Binär ist es mit Absand am einfachsten, zu rechnen, allerfings werden die Zahlen in Binär geschrieben sehr lang. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das Dezimalsystem hat allerdings immer noch den Vorteil, daß 10 die Anzahl unserer Finger ist. --David Seppi (Diskussion) 18:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Der weitaus größere Vorteil ist, dass die Namen der Zahlen fast alle auf das Dezimalsystem bezogen sind und nur wenige nicht. Eine abweichende Basis würde ein komplett neues System erfordern, bei dem nur wenige Zahlen ihren Namen behalten dürfen. Die Dvorak-Tastatur erfordert ein komplett neues Erlernen des Tastschreibens. Bei einer Unstellung τ:=2π muss niemand die Physik, Elektrotechnik und Geometrie neu lernen, sondern nur ein paar Formeln: , . Und dort, wo die Umstellung nicht so viel bringt, wie bei der Kreisfläche, kann man ja bei π bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Dvorak kann man aber unabhängig von den anderen umstellen, bei nicht - müssen ja andere auch lesen können. Und ich sehe immer noch nicht den Vorteil eines eigenen Symbols, nur um ein(!) Zeichen zu sparen. Bei spart man wenigstens zwei Symbole und einen Bruchstrich (und macht durch den fehlenden Bruchstrich die Formel leserlicher). --David Seppi (Diskussion) 21:14, 24. Okt. 2016 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Effektiv wird man mehr Formeln neu Lernen müssen als nur die zwei, weil es wird keiner den Aufwand betrieben, alle Faktoren neu herzuleiten. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist für uns einfacher, im Dezimalsystem zu rechnen, weil wir das schon im Alter von ~6 Jahren gelernt haben, prinzipiell ist aber Rechnen binär einfacher, z.B. für die stellenweise Addition muss man sich nur merken: 0 + 0 = 0, 0 + 1 = 1 + 0 = 1, 1 + 1 = 0, 1 über und dass wenn man schon einen Übertrag hat und dann noch mal 1 + 1 hat, das Ergebnis dann 1, 1 über ist. Das kann man auch leichter im Kopf rechnen als die stellenweise Dezimal-Addition mit 2 + 3 = 5, 4 + 7 = 1, 1 über, usw. Der Vorteil bei der dezimalen Addition ist, dass wenn man es mal kann, es im Kopf schneller geht, aber das gilt auch fürs Hexadezimalsystem (bzw. wahrscheinlich noch mehr, da es ja 16 Ziffern gibt). --MrBurns (Diskussion) 22:27, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Klar, das 1x1 und das 1+1 wird leichter (man muß sich weniger merken), aber das ist ja nicht alles. Wie Du selbst sagst ist man bei größeren Zahlensystemen schneller. Es wird aber auch leichter, da man weniger Stellenüberträge hat und sich weniger merken muß. 6 x 9 = 54 geht im Kopf viel leichter als 110 x 1001 = 110110. Einem Computer ist das wurscht, aber für Menschen besteht bei einer Folge von Nullern und Einsern große Verwechslungsgefahr. Ein Zifferndreher ist im Binärsystem schneller passiert als im Dezimalsystem.
- Der weitaus größere Vorteil ist, dass die Namen der Zahlen fast alle auf das Dezimalsystem bezogen sind und nur wenige nicht. Eine abweichende Basis würde ein komplett neues System erfordern, bei dem nur wenige Zahlen ihren Namen behalten dürfen. Die Dvorak-Tastatur erfordert ein komplett neues Erlernen des Tastschreibens. Bei einer Unstellung τ:=2π muss niemand die Physik, Elektrotechnik und Geometrie neu lernen, sondern nur ein paar Formeln: , . Und dort, wo die Umstellung nicht so viel bringt, wie bei der Kreisfläche, kann man ja bei π bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das Dezimalsystem hat allerdings immer noch den Vorteil, daß 10 die Anzahl unserer Finger ist. --David Seppi (Diskussion) 18:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das Hexadezimalsystem hat obige Nachteile nicht, aber wie gesagt: Da es nur 2 als Primfaktor hat, hat man viel öfter periodische Nachkommastellen beim Dividieren. Und das 1x1 hat auf einmal das zweieinhalbfache seiner jetzigen Größe. Da ist das 12er-System näher am 10er-System (nur 1,44-fache Vergrößerung) und bietet schöne Teilbarkeit durch 3. --David Seppi (Diskussion) 22:38, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Im Zeitalter von Rechenmaschinen sind hochzusammengesetzte Basen fast komplett obsolet. Nicht umsonst habern sich im Finanz- und Messwesen Dezimaldarstellung und in Zehnerpotenzen geteilte Einheiten schon mehrere Jahrhunderte durchgesetzt. Lediglich bei der Zeitmessung feiert das altbabylonische Sexagesimalsystem fröhliche Urständ. Und ein von der Basis 2 abgeleitetes System, egal ob binär, oktal oder hexadezimal, ist zwar sehr rechnerfreundlich, aber auch menschenunfreundlich, weil unintuitiv und fehlerträchtig. Das Binärsystem hat sich bei den programmgesteuerten Rechnern aus gutem Grund sehr schnell durchgesetzt. Diese Computer sind aber sehr gut in der Lage, ihre Ein- und Ausgabe in beliebigen anderen Basen durchzuführen, zum Beispiel im menschenfreundlichen Dezimalsystem. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Man denke nur an einige der Umstellungen in den letzten Jahren: DM zu Euro, PS zu kW, Kilokalorie zu Joule. Das war alles mehr oder weniger sinnvoll und vom Gesetzgeber durch entsprechende Bußgelder gefördert, hat aber trotzdem gefühlte 10 Jahre gedauert, bis man sich daran gewöhnt hatte. Nun aber das ganze Zahlensystem umzustürzen, die Grundlage von allem, nur weil es besser aussieht - was ja auch weltweit geschehen müsste - ich merk gerade, das sich weitere Überlegungen hier erübrigen.
- Da hat die Änderung von 2 zu deutlich mehr Chancen. Da könnte es schon ausreichen, dass ein bekannter Mathematiker oder eine angesagte Schule das propagiert.--Expressis verbis (Diskussion) 01:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Man muss auch beachten, dass unsere Zahlwörter auf dem Dezimalsystem beruhen. Man müsste also auch die Sprache ändern. Wie das aussieht, wenn die Sprache ein anderes Zahlsystem bentzt, kann man an den Resten des Zwanzigersystems im Französischen erkennen. --Digamma (Diskussion) 10:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- …also ein ähnlicher Effekt wie beim Genus, der sich ja fast überall eingenistet hat. :-/ --David Seppi (Diskussion) 00:55, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Man muss auch beachten, dass unsere Zahlwörter auf dem Dezimalsystem beruhen. Man müsste also auch die Sprache ändern. Wie das aussieht, wenn die Sprache ein anderes Zahlsystem bentzt, kann man an den Resten des Zwanzigersystems im Französischen erkennen. --Digamma (Diskussion) 10:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das Hexadezimalsystem hat obige Nachteile nicht, aber wie gesagt: Da es nur 2 als Primfaktor hat, hat man viel öfter periodische Nachkommastellen beim Dividieren. Und das 1x1 hat auf einmal das zweieinhalbfache seiner jetzigen Größe. Da ist das 12er-System näher am 10er-System (nur 1,44-fache Vergrößerung) und bietet schöne Teilbarkeit durch 3. --David Seppi (Diskussion) 22:38, 24. Okt. 2016 (CEST)
Maschinen für Buchproduktion
Guten Tag, welche Maschinen sind für die Produktion von Büchern notwendig, wenn folgende Schritte ermöglicht werden sollen? (Am besten mit Namen des Modells)
(Digitaldruck) 1. Bedruckung des Papiers 2. Zuschneiden 3. Bindung 4. Fadenheftung 5. Kaschierung
Ich befürchte, dass mir hier niemand wirklich weiterhelfen kann, aber man weiß ja nie. Vielen Dank im Voraus. --88.153.23.182 08:27, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Was moechtest du hoeren? Google nach "Digitaldruckmaschine", dann landest Du bei denen oder denen (gibt noch einige mehr). Haben alle Vertriebsbueros, die dir saemtliche Fragen gerne beantworten. Technisch machbar ist das alles, es kommt - wie meist - aufs Kleingeld an. Viel Erfolg -- Iwesb (Diskussion) 09:19, 23. Okt. 2016 (CEST) PS: Je nach Art/Umfang wuerde ich ueber einen Dienstleister nachdenken, die gibts wie Sand am Meer.
- Buchmessen sind da auch ganz toll, hin und wieder sind die entsprechenden Unternehmen mit den Maschinen da. Eine Seite ist die Papierrolle, auf anderen Seite purzeln die fertigen Bücher raus. --87.148.73.35 10:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn du dreieinhalb Jahre bis 2020 warten kannst, gibt es in Düsseldorf wieder die drupa. Da stehen die Maschinen zuhauf. Es kommt auf die Menge an. Ob exklusives Buch oder Massenware (Taschenbücher). Eigentlich sind es zwei Gewerke, der Druck (--> Heidelberger Druckmaschinen) und die Buchbinderei. Und so sind auch die Maschinenhersteller geteilt. Gerade beim letzteren kommen auch heute die altertümlichen (Kunst-)Vertreter auf fast keine Maschinen. Pressen haben die durch Steine ersetzt, die Löcher im Block werden mit einer Ahle gestochen, geschnitten wird mit Lineal und scharfen Messer. Auch heute ist an exklusiven Büchern noch einige Handarbeit, so ist mein Verleger für die Binderei aus Kostengründen in die Tschechei ausgewichen. Jeder Arbeitsgang wird da der Qualität wegen noch an Einzelmaschinen ausgeführt, diesbezügliche Automaten haben sich nicht durchgesetzt.--79.207.227.34 11:51, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Das sind Polygraphiemaschinen. Ein ziemliches Spezielgebiet. Es gibt von absoluter Handarbeit in Deutschland bis zu vollautomatischen Fertigungsstraßen in Vietnam alles an Zwischentechnologien. Teilweise werden Einbände mit echtem Gold und Pinsel auf Rehleder beschrieben. Wonaders geht am einen Ende Rohpapier rein, hinten kommen fertige Bücher auf Paletten gestapelt raus. --M@rcela
12:22, 23. Okt. 2016 (CEST) Willst du es weitgehend in Handarbeit mmachen, geh zu einer Heidelberg GTO, laß die das Papier bedrucken und mach den Rest selbst, die Maschinen stehen meist direkt daneben. Eigentlich ist nur die Schere erforderlich, der Rest geht in Handarbeit, die man sich leicht selbst annehemn kann.
- Das sind Polygraphiemaschinen. Ein ziemliches Spezielgebiet. Es gibt von absoluter Handarbeit in Deutschland bis zu vollautomatischen Fertigungsstraßen in Vietnam alles an Zwischentechnologien. Teilweise werden Einbände mit echtem Gold und Pinsel auf Rehleder beschrieben. Wonaders geht am einen Ende Rohpapier rein, hinten kommen fertige Bücher auf Paletten gestapelt raus. --M@rcela
- Wenn du dreieinhalb Jahre bis 2020 warten kannst, gibt es in Düsseldorf wieder die drupa. Da stehen die Maschinen zuhauf. Es kommt auf die Menge an. Ob exklusives Buch oder Massenware (Taschenbücher). Eigentlich sind es zwei Gewerke, der Druck (--> Heidelberger Druckmaschinen) und die Buchbinderei. Und so sind auch die Maschinenhersteller geteilt. Gerade beim letzteren kommen auch heute die altertümlichen (Kunst-)Vertreter auf fast keine Maschinen. Pressen haben die durch Steine ersetzt, die Löcher im Block werden mit einer Ahle gestochen, geschnitten wird mit Lineal und scharfen Messer. Auch heute ist an exklusiven Büchern noch einige Handarbeit, so ist mein Verleger für die Binderei aus Kostengründen in die Tschechei ausgewichen. Jeder Arbeitsgang wird da der Qualität wegen noch an Einzelmaschinen ausgeführt, diesbezügliche Automaten haben sich nicht durchgesetzt.--79.207.227.34 11:51, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Buchmessen sind da auch ganz toll, hin und wieder sind die entsprechenden Unternehmen mit den Maschinen da. Eine Seite ist die Papierrolle, auf anderen Seite purzeln die fertigen Bücher raus. --87.148.73.35 10:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Punkt 1 sind eigentlich zwei Punkte. Soweit ich weis, werden Kupferplatten mit einem Photolack beschichtet, dann (Computergesteuert) mit dem Bild belichtet, entwickelt, und mit Eisen-III-chlorid geätzt. Die Druckplatten werden dann auf Walzen in der eigentlichen Druckmaschine gespannt. Man muss hierbei bedenken, das Verfahren wie Laserdrucker viel zu langsam für die Massenproduktion sind. Da ist die gute alte Lithografie wesentlich besser. -- 79.225.96.232 21:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Es wurde explizit nach Digitaldruck gefragt. Es geht also nicht um Heidelberger Offset-Maschinen oder gar Lithografie. Da gibt es Maschinen, die alle diese Schritte automatisch erledigen, allerdings wohl nur mit Klebebindung. Bei Fadenheftung wirds schwieriger, da braucht man einen weiteren Arbeitsschritt und vor allem größere Druckbögen. Rainer Z ... 22:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Viele Laserdrucker bieten heutzutage automatischen Broschürenmodus. Da muss man den Text also nur faszikelweise ausdrucken, ggf. mit andersfarbigem Trennblatt, wenn der Drucker mehrere Papierschächte hat, und dann den traditionellen Buchbinder dranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Den Digitaldruck habe ich in der Tat großzügig überlesen ;) --M@rcela
09:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Es stellt sich ja noch die Frage, was 88.153.23.182 überhaupt vorhat. So ganz klar ist mir das nicht. Rainer Z ... 17:17, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, vorallem weil es auch eine Frage nach der zu bearbeitende Stückzahl ist. Neben der grundsätzlichen Formatfrage. Denn solche Maschinen haben betreffend Formate einen Arbeitsbereich -z.B. können von A6 bis maximal A4 binden-, und können auch nicht alle Papiersorten verarbeiten. Da aber aus der Frage diese notwendigen Eckpunkte (Stückzahl, Format, Papiersorte) nicht erkennbar sind, kann das kein "nimm Maschine X"-Tip werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:24, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Es stellt sich ja noch die Frage, was 88.153.23.182 überhaupt vorhat. So ganz klar ist mir das nicht. Rainer Z ... 17:17, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Den Digitaldruck habe ich in der Tat großzügig überlesen ;) --M@rcela
- Viele Laserdrucker bieten heutzutage automatischen Broschürenmodus. Da muss man den Text also nur faszikelweise ausdrucken, ggf. mit andersfarbigem Trennblatt, wenn der Drucker mehrere Papierschächte hat, und dann den traditionellen Buchbinder dranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Es wurde explizit nach Digitaldruck gefragt. Es geht also nicht um Heidelberger Offset-Maschinen oder gar Lithografie. Da gibt es Maschinen, die alle diese Schritte automatisch erledigen, allerdings wohl nur mit Klebebindung. Bei Fadenheftung wirds schwieriger, da braucht man einen weiteren Arbeitsschritt und vor allem größere Druckbögen. Rainer Z ... 22:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
Windows 10: WLAN nervt
Siehe Überschrift: Mein Win10-Rechner (kein Upgrade von Win7, wurde so neu gekauft) schmeißt mich immer wieder aus dem WLAN, obwohl die Signalstärke als voll angezeigt wird. Besonders gerne morgens und abends sowie nach der Rückkehr aus dem Energiesparmodus, aber vielleicht ist das selektive Wahrnehmung. Ich habe Win10 selbst bzw. die Hardware des Rechners im Verdacht (und nicht den Router, seinen WLAN-Kanal oder Standort), weil das Problem mit anderen Geräten (Win7-Laptop, Android-Smartphone, iPod) nicht auftaucht. Gibts da irgendeinen bekannten Bug mit Fix? Bei Google finde ich nur WLAN-Probleme nach Upgrade von Win7. --2003:80:8D61:1C00:79D7:9D32:4359:BF9 11:49, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Frage der Firewall. Dein WLAN muss als Heimnetzwerk eingestuft sein. In den Einstellungen kannst Du die Sichtbarkeit des Rechners selbst einstellen. Danach wurdest Du beim ersten Start gefragt. Das sind die drei Seiten Schiebeschalter, die Du vllt übersprungen hast. Was die anderen Geräte angeht, musst Du unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren. Dafür sollte es aber WPA/WPA2 verschlüsselt sein und ein Passwort/WLAN-Key haben, das dem Wörterbuchangriff übersteht. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Guck mal im Geräte-Manager nach, wie der Netzwerkadapter in deinem PC heißt. Womöglich bietet entweder der PC-Hersteller oder der Hersteller dieses Adapters neue Treiber an, die das Problem lösen können. --87.123.59.4 12:17, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Solche Phänomene können – wie Du es schon angedeutet hast – auch mit inkompatiblen Energiespar-Modi von Access Point („Router“) und Client (Laptop) zu tun haben. Schau mal bei beiden in die Konfiguration (beim Router/AP via Web-Interface, beim Laptop über die (erweiterten) Eigenschaften des WLAN-Adapters) und lasse beide mal testweise ganz umwelt-unfreundlich immer voll senden, ohne Spar-Option. Hilft das schon? Dann kannst Du Dich an eine optimale Kombination dieser Modi herantasten. Der obige Tipp mit aktualisiertem WLAN-Treiber fürs Laptop ist auch sehr gut, dasselbe gilt für eine aktualisierte Firmware des Routers/APs. Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 12:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Netzwerktreiber sind aktuell, De- und Neuinstallation habe ich auch schon versucht. Der Computer darf das Gerät nicht zum Energiesparen abschalten. Der Router dreht das WLAN nur nachts zwischen 1 und 5 Uhr ab, wenn kein Gerät mehr im Netz ist. --2003:80:8D61:1C00:28BB:6D7C:4702:6814 14:19, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Schalt mal die automatische Kanalwahl ab und gehe auf einen Kanal, der weniger frequentiert ist. Bei mir war es, dass sich bis 13 "Nachbarn" auf Kanal 11 drängelten und sich gegenseitig rausschmissen. Seit ich fest auf Kanal 5 bin, ist Ruhe.--79.207.227.34 15:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Feldstärke ist das eine, die vorhandene Verbindung das andere. Wurde die IP-Adresse bezogen? →ipconfig Das beantwortet nur teilweise die Frage mit dem Standby und Energiesparmodus. Im (Strom-)Netzbetrieb, dem Computer im Gerätemanager verbieten das WLAN abzuschalten (Energieoption des WLAN-Adapters). Bricht die Verbindung aufgrund von Standby dauerhaft ab, ist es ein Problem des DHCP-Protokolls (IP-Adressen beziehen/Zuteilen zwischen Router und Computer). Du musst unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren.[1] ← lesen, nicht „Hä?“ --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- So, Netzwerk auf privates umgestellt. Wobei mir nicht ganz klar ist, wozu. Könnte an Hans Haases Syntaxschluckauf liegen. Die Verbindung reißt wie gesagt auch ohne Energiesparmodus immer wieder mal ab (seit heute Morgen war alles OK), aber nur an diesem Win10-Rechner. Die Kanäle habe ich eher nicht im Verdacht, es ist nicht viel WLAN in der Nachbarschaft. Allerdings hatte ich schonmal die Bluetoothboxen oder mein (unsmartes) Handy als Störer im Verdacht, wüsste aber nicht, wie ich das diagnostizieren sollte. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- So habe mal die Antwort oben nachgebessert. Zur Diag: Muss man wissen. Tut es jetzt? --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich werde das heute und morgen beobachten. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:53, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Gestern Abend wurde ich kurz aus dem WLAN geworfen, gerade eben auch zwei Mal. Bin auf Kanal 13, wo noch zwei andere Signale sind. Andere Kanäle (2-8) sind aber voller. --93.215.125.247 13:15, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Du bist aber nicht der Fragesteller, oder? Der hat nämlich "nicht viel WLAN in der Nachbarschaft". 78.51.77.166 22:19, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Doch. In der Liste der WLAN-Netze habe ich normalerweise nur ca.4-5 sehr schwache andere Netzwerke, wohl von oben, nebenan und gegenüber. Dass der Router da so viel anzeigt, hat mich auch überrascht. Aber für meine Fritzbox zeigt er z.B. immer drei "reservierte" (?) Kanäle an, obwohl einer genutzt wird (?). Im Moment (seit gestern) habe ich übrigens eher wieder das Problem, das ich vor ein paar Wochen schon geschildert habe ([2]), nämlich dass die Verbindung lahmt. Übrigens wieder NUR am Win10-Rechner, nicht an den anderen Geräten. --2003:80:8D24:4B00:48EF:D21:816B:D1C1 19:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
- So habe mal die Antwort oben nachgebessert. Zur Diag: Muss man wissen. Tut es jetzt? --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
- So, Netzwerk auf privates umgestellt. Wobei mir nicht ganz klar ist, wozu. Könnte an Hans Haases Syntaxschluckauf liegen. Die Verbindung reißt wie gesagt auch ohne Energiesparmodus immer wieder mal ab (seit heute Morgen war alles OK), aber nur an diesem Win10-Rechner. Die Kanäle habe ich eher nicht im Verdacht, es ist nicht viel WLAN in der Nachbarschaft. Allerdings hatte ich schonmal die Bluetoothboxen oder mein (unsmartes) Handy als Störer im Verdacht, wüsste aber nicht, wie ich das diagnostizieren sollte. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Feldstärke ist das eine, die vorhandene Verbindung das andere. Wurde die IP-Adresse bezogen? →ipconfig Das beantwortet nur teilweise die Frage mit dem Standby und Energiesparmodus. Im (Strom-)Netzbetrieb, dem Computer im Gerätemanager verbieten das WLAN abzuschalten (Energieoption des WLAN-Adapters). Bricht die Verbindung aufgrund von Standby dauerhaft ab, ist es ein Problem des DHCP-Protokolls (IP-Adressen beziehen/Zuteilen zwischen Router und Computer). Du musst unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren.[1] ← lesen, nicht „Hä?“ --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Schalt mal die automatische Kanalwahl ab und gehe auf einen Kanal, der weniger frequentiert ist. Bei mir war es, dass sich bis 13 "Nachbarn" auf Kanal 11 drängelten und sich gegenseitig rausschmissen. Seit ich fest auf Kanal 5 bin, ist Ruhe.--79.207.227.34 15:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Netzwerktreiber sind aktuell, De- und Neuinstallation habe ich auch schon versucht. Der Computer darf das Gerät nicht zum Energiesparen abschalten. Der Router dreht das WLAN nur nachts zwischen 1 und 5 Uhr ab, wenn kein Gerät mehr im Netz ist. --2003:80:8D61:1C00:28BB:6D7C:4702:6814 14:19, 23. Okt. 2016 (CEST)

- Im 2,4-GHz-Band überlappen sich die WLAN-Kanäle. Kanal 1 stört Kanäle 2–4. Kanal 2 stört Kanäle 1 und 3–5. Kanal 3 stört Kanäle 1–2 und 4–6. Kanal 4 stört 1–3 und 5–7 etc pp. Störungsfreien Betrieb bekommt man durch ausschließliche Nutzung der Kanäle 1, 5, 9 und 13. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 28. Okt. 2016 (CEST)
Erstfahrt oder Erstflug?
Man fährt ein Luftschiff. Heißt es dann nicht Erstfahrt statt Erstflug? -- Rabenbaum 16:31, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Regelung ist so: Alles was leichter als Luft ist "fährt" und alles was schwerer als Luft ist "fliegt". Die früheren Luftschiffe fuhren daher und in der Literatur steht auch öfters, dass die sich zur Erstfahrt in den Himmel erhoben. Die Zeppelin GmbH in Friedrichshafen betont immer wieder, dass der neue Zeppelin NT (Neuer Technologie) zur Kategorie "Schwerer als Luft gehört". Das Fluggewicht ist höher als der 99% Auftrieb durch die Gasfüllung. Das fehlende 1 % Auftrieb wird durch die leichte Schrägstellung der Propeller nach oben erreicht. Dadurch lässt sich der Zeppelin NT auch wie ein Flugzeug (Hubschrauber) nicht nur bei Start und Landung manövrieren. Das wird in jeder Zeppelin-Führung in Friedrichshafen auch betont, aber das ist in die Köppe der Medien nicht hereinzubekommen.--79.207.227.34 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- ... was allerdings die Frage nicht beantwortet. Die Antwort allerdings befindet sich im ersten Abschnitt des bereits verlinkten Artikels Erstflug und Luftfahrzeug, demnach ein Luftfahrzeug ein Gerät ist, das innerhalb der Erdatmosphäre fliegt oder fährt. Schräg, oder? --92.226.148.79 19:07, 26. Okt. 2016 (CEST)
Arbeitsunfähigkeitbescheinigung
in einem komplizierten Fall: Arbeitnehmer wurde Mitte März 16 nach 9 Monaten (= noch kein Anspruch auf ALG I) fristlos gekündigt (eine fristgerechte Kündigung gab es nicht) - Klage: Arbeitgericht fordert die Parteien auf, einen privatrechtlichen Aufhebungsvertrag zu vereinbaren. Arbeitnehmer-Anwalt macht der Gegenseite einen Vorschlag, der unbeantwortet bleibt. In der folgenden Gerichtsverhandlung wurde der Arbeitgeber zu einer Antwort aufgefordert und klar ausgesprochen, dass das Arbeitsgericht die fristlose Kündigung nicht anerkennt. Nun ist der Arbeitnehmer seit 25. 9. im Krankenhaus und hat damals dem Arbeitgeber keine Krankmeldung eingereicht (der Arbeitnehmer hat ja am 25.9. nicht gewusst, dass sein Arbeitsverhältnis noch besteht). Nun könnte es passieren, dass eine Einigung zur Vertragsauflösung per 30.9. zustandekommt und infolge der inzwischen eingetretenen Kranheit keine Zahlung von Al-Versicherung, sondern Krankengeld fällig wird. Ist die damalige Nichtmeldung dafür ein Hindernisgrund? Die KK weiß ja vom Krankenhausaufenthalt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:35, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eine fristlose Kündigung dürfte sich doch in eine ordentliche, fristgebundene Kündigung umdeuten lassen, siehe Umdeutung (Recht)#Arbeitsrecht. Ist das nicht berücksichtigt worden? --87.123.59.4 16:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Unabhängig davon ob der AN den KH-Aufenthalt hätte melden müssen, würde ich mich niemals auf einen Aufhebungsvertrag einlassen, das gibt nämlich dann eine schöne 30%-Sanktion, wenn er dann zum Jobcenter muss. -- 217.236.184.3 17:21, 23. Okt. 2016 (CEST) edit: wenn er jetzt KG bezieht wird er dadurch einen ALG I-Anspruch erwerben, da gilt das selbe, Sperrzeit 12 Wochen, das sollte man sich nicht freiwillig antun.
- Die Fälle des Dr. Cüppers sind immer schön kompliziert, weil meist nicht alles auf den Tisch gelegt wird. Sachlage ist doch so, dass der seinerzeitigen fristlosen Kündigung widersprochen und damit die Arbeitskraft weiterhin angeboten wurde, das Arbeitsverhältnis aus Sicht des Arbeitnehmers weiter besteht. Zur Untermauerung dieser Ansicht gehört, dass er Hinderungsgründe, wie z.B. einen Krankenhausaufenthalt dem AG meldet. Das hätte sein Anwalt ihm auch vorsorglich sagen müssen. In der Regel drehen da Gerichte keinen Strick draus, auch wenn der gegnerische Anwalt darauf rumreiten wird. Um es klar zu sagen, ja er hätte den Krankenhausaufenthalt melden müssen.--79.207.227.34 17:41, 23. Okt. 2016 (CEST)
- (1) Umdeutung in fristgerechte Kündigung: Davon war in dem Verfahren bisher noch nie die Rede! (Es könnte sein, dass das Gericht die für die fristlose Kündigung angegebenen Gründe noch nicht mal für eine fristgerechte Kündigung als ausreichend ansieht).
- (2) Warum kein Aufhebungsvertrag? Es geht darin nur um eine (nachträgliche, einvernehmliche) Festlegung des Arbeitsvertragsendes, nicht um eine Abfindung. Das kann doch keine Sperrfrist zur Folge haben? Oder doch? (Und wenn ja - mit welcher gesetzlichen Argumentation?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:29, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Fälle des Dr. Cüppers sind immer schön kompliziert, weil meist nicht alles auf den Tisch gelegt wird. Sachlage ist doch so, dass der seinerzeitigen fristlosen Kündigung widersprochen und damit die Arbeitskraft weiterhin angeboten wurde, das Arbeitsverhältnis aus Sicht des Arbeitnehmers weiter besteht. Zur Untermauerung dieser Ansicht gehört, dass er Hinderungsgründe, wie z.B. einen Krankenhausaufenthalt dem AG meldet. Das hätte sein Anwalt ihm auch vorsorglich sagen müssen. In der Regel drehen da Gerichte keinen Strick draus, auch wenn der gegnerische Anwalt darauf rumreiten wird. Um es klar zu sagen, ja er hätte den Krankenhausaufenthalt melden müssen.--79.207.227.34 17:41, 23. Okt. 2016 (CEST)
- zu (2): ist es nich so, wenn der AN das Ende des Arbeitsvertrages will, dann ziert die Versicherung sich? ob nun einvernehmlich oder einseitig durch den AN gekündigt... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- aber wenn das Gericht schon von Aufhebungsvertrag redet, dann braucht der AN doch nich mehr davon auszugehen, dass er da noch einml n Finger krumm machen soll... oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Also, Cüppers, du schreibst selbst, dass zum 30.09 eine Vertragsauflösung zustande kommen könnte, d.h. dass das Arbeitsverhältnis dann einvernehmlich und vergleichsweise beendigt ist. ( Ein Urteil des Gerichtes, ob die Kündigung gerechtfertigt war, gibt es dann nicht, ist auch nebensächlich.) Bis zum 30.09. zahlt die Firma dann den ausstehenden Lohn nach. Bockig könnte sie sich zeigen, den Lohn nur bis 24.09. einschl. zu bezahlen, weil dann bis zum offiziellen Vertragsschluss Krankengeld fällig wäre. Ich bezweifele aber, dass ordnungsgemäß die Krankenkasse unterrichtet wurde, dass dein "Mandant" das Geld dort bergen kann. (Das ist eine andere Stelle bei der Kasse, als diejenige, die Einweisungen ins Krankenhaus bearbeitet und angeblich "Bescheid weiß".) Das wäre dann zu verhandeln, auch der beklagte AG dürfte ein Interesse haben, diesen Fall los zu werden. Offensichtlich liegt ein Vergleichsvorschlag des Gerichtes mit Beendigung 30.09 vor. Die Alternative ist auf ein Urteil zu bestehen. Das wird nicht besser sein.--79.207.227.34 19:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall auf ein Urteil bestehen, sonst gibt es wie gesagt eine 12-wöchige Sperrzeit und/oder eine 30%-Sanktion. Wenn man es schon schafft einen Anwalt für ein solches Verfahren einzuleiten wird erwartet dass man es bis zum Ende durchzieht, und wenn es 2. oder 3. Instanz heißt. Im schlimmsten Fall kann das Arbeitsgericht sagen, das Verhältnis zwischen AG und AN ist zerrüttet und eine Weiterbeschäftigung nicht zuzumuten, dann bekommt man aber vom Gericht eine Abfindung zugesprochen. -- 217.236.184.3 22:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Bei einem Abwicklungsvertrag mit Kündigung durch AG entfallen Sperrzeiten.--2003:75:AF5C:9400:285B:1CB6:2D02:F2D7 22:55, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Es war nicht von einem Abwicklungsvertrag mit Kündigung durch AG die Rede, sondern von einem Aufhebungsvertrag. Bei ersterem ist die Kündigung durch den Arbeitgeber Grund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, bei letzterem die Einigung beider Seiten. Der Arbeitnehmer hat also an der Beendigung seines Arbeitsverhältnisses mitgewirkt und riskiert daher eine Sanktion bei einem etwaigen Bezug von ALG II.
- Viel mehr lässt sich nicht ohne Kenntnis weiterer Tatbestandsmerkmale sagen. Eines davon wäre, um nur ein Beispiel zu nennen, die Betriebsgröße, von der abhängt, ob Kündigungsschutz bestand oder nicht. --Snevern 23:20, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass den o.a. Schreibern der Unterschied zwischen Abwicklungsvertrag und Aufhebungsvertrag bekannt ist. Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. und beide machen den Abwicklungsvertrag.--2003:75:AF5C:9400:59C8:FC77:AE6A:EB7C 00:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Dem Arbeitsgericht, von dem der Vorschlag und - wie ich den Fragesteller verstehe - auch der Begriff stammen, ist der Unterschied bekannt.
- Ich frage mich allerdings, warum anstelle des für den Arbeitnehmer tätigen Anwalts wir uns hier über diesen Fall Gedanken machen. Ist das mal wieder so ein Fall, wo der Mandant den Einschätzungen und Handlungen seines Anwalts nicht traut und dieses Vertrauen durch eine Anfrage im Internet ersetzt werden soll? --Snevern 10:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Weil der vorsorgliche, mitdenkende Mensch ja weiß, "nowbody is perfect" und es tatsächlich vorkommt, dass der (junge) Anwalt gerade bei der Vorlesung Abwicklungsvertrag gefehlt hat. Will sagen, ein gewisses Misstrauen ist immer angebracht.--79.232.205.89 11:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die hiesige Diskussion ist meinerseits sozusagen als "dritte Meinung" gedacht. Ich bin ja auch nicht der Betroffene und weiß deshalb auch nicht alles. Wenn sich die "Mitwirkung des Klägers am Aufhebungsvertrag" nur auf ALGII auswirken sollte und nicht auf eine Sperre zum ALGI(?), spielt es in diesem Fall keine Rolle, da niemals ALGII zustande kommen wird (zu viel Einkommen aus Vermögen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also bei einem Aufhebungsvertrag sind sehr wohl Sperrfristen für ALG I zu befürchten, weil der AN eben an der Beendigung des Arbeitsverhältnisses mitgewirkt hat. Dem könnte man vorbauen, indem man im Aufhebungsvertrag festhält, dass dieser zustande kam, um eine arbeitgeberseitige (fristgerechte) Kündigung zu vermeiden, und die üblichen Abfindungen für fristgerechte Kündigungen vereinbart. Das kann helfen. Fristlose Kündigung ist nur bei persönlichen Verfehlungen des AN möglich und kann daher ebenfalls eine Sperrfrist begründen.--Mautpreller (Diskussion) 13:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei einem Abwicklungsvertrag, der im Rahmen eines arbeitsgerichtlichen Verfahrens vorgeschlagen wurde, ist hingegen tendenziell keine Sperrfrist zu befürchten. Dies geht aber nicht bei verhaltensbedingter fristloser Kündigung.--Mautpreller (Diskussion) 13:58, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. - rückwirkende Kündigung ist nicht. Wir haben inzwischen schon Ende Oktober, falls das keiner gemerkt hat. Wollte der AG ordentlich kündigen, muss er dafür die üblichen Kündigungsfristen einhalten. Ein Aufhebungsvertrag, der einer betriebsbedingten Kündigung zuvorkommen soll, setzt auch voraus, dass diese betriebsbedingte Kündigung überhaupt zulässig wäre. Tendenziell wird man sich vor den Sozialgerichten wiederfinden, weil die Arbeitsämter da sehr streitsüchtig sind. Ob man sich das nach einem langwierigen arbeitsrechtlichen Verfahren (6 Monate sind für die Arbeitsgerichtsbarkeit verdammt lang) antun will, muss man selbst wissen. -- 217.236.184.3 20:49, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Eine Kündigung kann man im Rechtssinne ohnehin nicht zurückziehen. Aber eine nachträgliche Umdeutung einer fristlosen in eine fristgerechte Kündigung geht durchaus. --Snevern 14:12, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. - rückwirkende Kündigung ist nicht. Wir haben inzwischen schon Ende Oktober, falls das keiner gemerkt hat. Wollte der AG ordentlich kündigen, muss er dafür die üblichen Kündigungsfristen einhalten. Ein Aufhebungsvertrag, der einer betriebsbedingten Kündigung zuvorkommen soll, setzt auch voraus, dass diese betriebsbedingte Kündigung überhaupt zulässig wäre. Tendenziell wird man sich vor den Sozialgerichten wiederfinden, weil die Arbeitsämter da sehr streitsüchtig sind. Ob man sich das nach einem langwierigen arbeitsrechtlichen Verfahren (6 Monate sind für die Arbeitsgerichtsbarkeit verdammt lang) antun will, muss man selbst wissen. -- 217.236.184.3 20:49, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die hiesige Diskussion ist meinerseits sozusagen als "dritte Meinung" gedacht. Ich bin ja auch nicht der Betroffene und weiß deshalb auch nicht alles. Wenn sich die "Mitwirkung des Klägers am Aufhebungsvertrag" nur auf ALGII auswirken sollte und nicht auf eine Sperre zum ALGI(?), spielt es in diesem Fall keine Rolle, da niemals ALGII zustande kommen wird (zu viel Einkommen aus Vermögen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Weil der vorsorgliche, mitdenkende Mensch ja weiß, "nowbody is perfect" und es tatsächlich vorkommt, dass der (junge) Anwalt gerade bei der Vorlesung Abwicklungsvertrag gefehlt hat. Will sagen, ein gewisses Misstrauen ist immer angebracht.--79.232.205.89 11:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass den o.a. Schreibern der Unterschied zwischen Abwicklungsvertrag und Aufhebungsvertrag bekannt ist. Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. und beide machen den Abwicklungsvertrag.--2003:75:AF5C:9400:59C8:FC77:AE6A:EB7C 00:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei einem Abwicklungsvertrag mit Kündigung durch AG entfallen Sperrzeiten.--2003:75:AF5C:9400:285B:1CB6:2D02:F2D7 22:55, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall auf ein Urteil bestehen, sonst gibt es wie gesagt eine 12-wöchige Sperrzeit und/oder eine 30%-Sanktion. Wenn man es schon schafft einen Anwalt für ein solches Verfahren einzuleiten wird erwartet dass man es bis zum Ende durchzieht, und wenn es 2. oder 3. Instanz heißt. Im schlimmsten Fall kann das Arbeitsgericht sagen, das Verhältnis zwischen AG und AN ist zerrüttet und eine Weiterbeschäftigung nicht zuzumuten, dann bekommt man aber vom Gericht eine Abfindung zugesprochen. -- 217.236.184.3 22:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Also, Cüppers, du schreibst selbst, dass zum 30.09 eine Vertragsauflösung zustande kommen könnte, d.h. dass das Arbeitsverhältnis dann einvernehmlich und vergleichsweise beendigt ist. ( Ein Urteil des Gerichtes, ob die Kündigung gerechtfertigt war, gibt es dann nicht, ist auch nebensächlich.) Bis zum 30.09. zahlt die Firma dann den ausstehenden Lohn nach. Bockig könnte sie sich zeigen, den Lohn nur bis 24.09. einschl. zu bezahlen, weil dann bis zum offiziellen Vertragsschluss Krankengeld fällig wäre. Ich bezweifele aber, dass ordnungsgemäß die Krankenkasse unterrichtet wurde, dass dein "Mandant" das Geld dort bergen kann. (Das ist eine andere Stelle bei der Kasse, als diejenige, die Einweisungen ins Krankenhaus bearbeitet und angeblich "Bescheid weiß".) Das wäre dann zu verhandeln, auch der beklagte AG dürfte ein Interesse haben, diesen Fall los zu werden. Offensichtlich liegt ein Vergleichsvorschlag des Gerichtes mit Beendigung 30.09 vor. Die Alternative ist auf ein Urteil zu bestehen. Das wird nicht besser sein.--79.207.227.34 19:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
- aber wenn das Gericht schon von Aufhebungsvertrag redet, dann braucht der AN doch nich mehr davon auszugehen, dass er da noch einml n Finger krumm machen soll... oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
24. Oktober 2016
Schauspieler gesucht
Beschreibung:
- Spielte in den 1930er/1940er (1950er?) Jahren in Hollywood (oft) draufgängerische, heldenhafte Kampfpiloten.
- Hatte (damals) einen berühmten Namen
- Sah markant aus.
- War erfolgreich bei den Damen.
- Hatte absolut panische Flugangst.
- Kannte Groucho Marx persönlich.
- Konnte auch dem Alkohol in höheren Maßen zusprechen.
- Wer könnte das gewesen sein? Mit den Vorschlägen kann ich weitersuchen. GEEZER … nil nisi bene 09:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Falls nichts kommt, vielleicht in dieser Liste mal passende Filme durchgehen? --195.68.6.6 10:23, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wer könnte das gewesen sein? Mit den Vorschlägen kann ich weitersuchen. GEEZER … nil nisi bene 09:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ronald Reagan? --WolfD59 (Diskussion)
- oder evtl. auch Errol Flynn? --195.68.6.6 10:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Oder Oscar- und andere Preisgewinner der Zeit durchsehen. Leider finde ich auf Anhieb keine Liste von Stars aus Zeiten des Studiosystems, die ja oft markante Künstlernamen verpasst bekamen und heute kaum noch bekannt sind. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:59, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Clark Gable „Had a fear of flying, and made all long journeys across America by train.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:03, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Werfe noch Errol Flynn und sein Dive Bomber in den Ring.--79.232.205.89 11:47, 24. Okt. 2016 (CEST)
- David Niven? Zumindest kann ich an einen Film erinnern, wo er einen Flieger spielt. --Maresa63 Talk 12:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Werfe noch Errol Flynn und sein Dive Bomber in den Ring.--79.232.205.89 11:47, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Clark Gable „Had a fear of flying, and made all long journeys across America by train.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:03, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Oder Oscar- und andere Preisgewinner der Zeit durchsehen. Leider finde ich auf Anhieb keine Liste von Stars aus Zeiten des Studiosystems, die ja oft markante Künstlernamen verpasst bekamen und heute kaum noch bekannt sind. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:59, 24. Okt. 2016 (CEST)
- oder evtl. auch Errol Flynn? --195.68.6.6 10:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
Komisch, mir fiel da sofort Howard Hughes ein. Aber er erfüllt auch nicht alle Merkmale. Er war der Besitzer von RKO, der Produktionsfirma von Double Dynamite, A Girl in Every Port (1952 film) in denen Groucho die Hauptrolle spielte. Auch war er der Regisseur und Produzent von Höllenflieger. Auch war er bei Frauen beliebt, berühmt und markant. Was er nicht war, Schauspieler mit Flugangst, sry. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:36, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Tyrone Power spielte einen Piloten in A Yank in the R.A.F.. Mir fällt allerdings kein einziger Schauspieler ein, der häufig draufgängerische Piloten spielte. Ich weiß auch nicht, ob er Groucho Marx kannte. -- Gerd (Diskussion) 13:07, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ich schicke noch Ralph Bellamy ins Rennen. Berühmt, markant, Pilotendarsteller, Erfolge beim anderen Geschlecht: tick; aber von Flugangst und Bekanntschaft mit G. M. weiß ich nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn schon Ralph Bellamy genannt wird, kommt evtl. auch Don Ameche in Frage. Passt zeitlich, er hat auch einen Piloten gespielt und war zumindest Groucho Marx bekannt. --Magnus (Diskussion) 15:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bis hier schon mal: Danke für die Vorschläge. ich gehe jetzt jedem Namen nach ... und wenn sich ein eindeutiger Kandidat herausstellt, wird es hier kurz berichtet. GEEZER … nil nisi bene 08:24, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn schon Ralph Bellamy genannt wird, kommt evtl. auch Don Ameche in Frage. Passt zeitlich, er hat auch einen Piloten gespielt und war zumindest Groucho Marx bekannt. --Magnus (Diskussion) 15:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
langer Baum in kurzes Auto
Hallo, aus der Gärtnerei möchte ich mir einen Hochstamm holen. Wird angeblich so 3,80 bis 4,00 m lang sein. Somit wird er nicht ganz in das Auto reinpassen und vielleicht bis zu 1,50 m hinten rausschauen. Geht das? Wie sichere ich das am besten? Brauche ich ein rotes Fähnchen? --87.140.192.84 13:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Lektüre, Absatz 4. 77.176.27.208 13:41, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Meist hilft es , den Beifahrersitz mitzubenutzen, um weniger "rausschauen" zu produzieren (minus 1.50 m mit Fussraum) Der Beifahrer könnte dann auch noch zusätzlich halten und sichern (klar, nicht ausreichend). Ansonsten wie oben. --195.200.70.40 16:19, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Aufs Dach. --M@rcela
16:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Aufs Dach. --M@rcela
- Anhänger mieten, Wurzelballen auf Anhänger festbinden, Krone am Dachgepäckträger, keine Kurven fahren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Senkrecht in den Hänger stellen und Brücken meiden. --M@rcela
17:49, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Schräg in den Hänger stellen, sodass das ganze maximal vier Meter hoch ist. Damit sollte es an Ampelkreuzungen, (Schilder)brücken und Straßenbahnoberleitungen keine Probleme geben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Senkrecht in den Hänger stellen und Brücken meiden. --M@rcela
- Naturfreundlich sein: Vom Profi liefern lassen. --87.144.233.156 18:16, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Genau, mit den umweltfreundlichen Dieselfahrzeugen, die LKW nun mal sind. Alle total abgasarm... --Wassertraeger (إنغو)
09:22, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Bäume leben von LKW-Abgasen. Da sind wertvolles Kohlenstoffdioxid (Baustoff) und Stickoxide (Dünger) drin. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wasserträger bietet sich an mit seinem Bollerwagen. Aber ernsthaft: Ein Leihtransporter kostet nicht die Welt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:08, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau, mit den umweltfreundlichen Dieselfahrzeugen, die LKW nun mal sind. Alle total abgasarm... --Wassertraeger (إنغو)
Dauer Datenübersicht nach §34 BDSG bei der Schufa
Ich habe vor drei Wochen schriftlich bei der Schufa die Datenübersicht nach §34 BDSG mit dem vorgesehenen Formular und einer Kopie des Personalausweises beantragt. Bis heute habe ich nichts von denen gehört. Wie lang sollte man Eurer Meinung nach warten, bis man die Antwort anmahnt? --77.10.231.117 18:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- 6 Wochen --87.148.69.153 18:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- @87.148.69.153: Warum gerade sechs Wochen? --77.10.231.117 19:13, 24. Okt. 2016 (CEST)
- So lange hat's bei mir immer gedauert. --87.148.69.153 19:14, 24. Okt. 2016 (CEST)
- kann sich nur noch um ein paar Tage handeln... Bürgel Wirtschaftsinformationen und Arvato Infoscore werden auch manchmal gefragt (z. B. von Amazon und 1&1, glaub' ich... da die kaum jmd kennen, raten die einfach aufgrund der Wohngegend... *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 24. Okt. 2016 (CEST)
- RTL/Arvato bekommt immerhin ungefragt die Daten aller Schwarzfahrer der Deutschen Bahn. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
MausBegriff
Wenn man die Maus eine kurze Zeit nicht benutzt, wird der kleine weiße Pfeil ausgeblendet. Wenn man dann wieder zur Maus greift, dauert es eine Weile, bis der Pfeil wieder da ist.
- Wie heißt diese Funktion, die wahrscheinlich zur Ressourcenschonung erschaffen wurde?
- Wie kann man diese Funktion unter Win10 unterdrücken? 178.5.186.55 19:36, 24. Okt. 2016 (CEST)
- 2. Einstellungen / Geräte / Maus und Touchpad / Weitere Mausoptionen / Zeigeroptionen / Zeiger bei Tastatureingaben ausblenden (nicht ankreuzen). Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Hört sich für mich eher wie eine typische Funktion von Videoplayern an - passiert das beim Video Kucken oder grundsätzlich? Welches Betriebssystem, welche Version, ggf. welches Videoabspielprogramm? --Eike (Diskussion) 20:24, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Es passiert grundsätzlich immer, im Browser aber auch beim VLC auf Win10. Jetzt beispielsweise ist sie ausgeblendet, wenn ich was tippe. Ich würde das gern systemseitig unterbinden, möglichst weit unten, damit es nicht durch Programme überschrieben wird, die das machen wollen. Seit Jahren habe ich diese Scheiße, dass immer erst mal ein paar Sekunden die Maus nicht da ist, da hilft auch die Behindertenhilfe strg um den Pfeil umkreisen zu lassen nicht viel weiter, weil die Maus einfach sekundenlang nicht da ist. --178.5.186.55 21:04, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also, wenn du den Rechner einschaltest, kein Programm läuft und du fünf Minuten wartest, dann ist der Mauscursor weg? --Eike (Diskussion) 17:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Es passiert grundsätzlich immer, im Browser aber auch beim VLC auf Win10. Jetzt beispielsweise ist sie ausgeblendet, wenn ich was tippe. Ich würde das gern systemseitig unterbinden, möglichst weit unten, damit es nicht durch Programme überschrieben wird, die das machen wollen. Seit Jahren habe ich diese Scheiße, dass immer erst mal ein paar Sekunden die Maus nicht da ist, da hilft auch die Behindertenhilfe strg um den Pfeil umkreisen zu lassen nicht viel weiter, weil die Maus einfach sekundenlang nicht da ist. --178.5.186.55 21:04, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist eine Betriebssystemfunktion, die von vielen Vollbildschirm-Multimediaprogrammen genutzt wird. Im Windows-API gibt es dafür die Funktion
ShowCursor()
.So, wie ich die Dokumentation verstehe, müsste ein Programm, das den Mauscursor dauersichtbar machen soll, einfach nur--Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 25. Okt. 2016 (CEST)ShowCursor(TRUE)
ein paar mal aufrufen und dann warten.
- Das ist eine Betriebssystemfunktion, die von vielen Vollbildschirm-Multimediaprogrammen genutzt wird. Im Windows-API gibt es dafür die Funktion
- Für den VLC media player gibt es eine Lösung: Laut Kommandozeilenoptionen kannst Du die Option
--mouse-hide-timeout=2147483647
verwenden. Dann wird der Mauszeiger erst nach 2147483647 Millisekunden oder knapp 25 Tagen versteckt. Du rufst vlc dann beispielsweise mitC:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe --mouse-hide-timeout=2147483647 example.m3u
auf. Ob man diesen Timeout auch fest irgendwo eintragen kann wäre noch herauszufinden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 25. Okt. 2016 (CEST) In den VLC-Optionen unter Werkzeuge/Einstellungen links unten Alle anhaken, dann in der Liste links auf Video klicken und dann den Wert unter „Mauscursor und Vollbildsteuerung nach x Millisekunden ausblenden“ auf 2147483647 (=231−1) hochsetzen. Speichern klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 25. Okt. 2016 (CEST)
Baumaschine oder nicht?
Gilt dieses Nutzfahrzeug in der Schweiz als Baumaschine oder nicht?: https://ixquick-proxy.com/do/spg/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Fwww.wirag.ch%2Fimages%2Fdb%2Frenaultmaxity_brueckenwagen_wiragag.JPG&sp=2787b021f8a3217d137186f96289bd28 --Muroshi (Diskussion) 20:41, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Mal ganz doof rückgefragt: Welche Bautätigkeit (Fettung von mir) führt man mit dieser Maschine durch? --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das könnte im Extremfall ein Notstromaggregat sein. --M@rcela
21:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Hat der einen Nebenantrieb? Dann könnte das vllt noch als Maschine durchgehen. Selbstfahrender Kompressor? --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- @Ralf Roletschek, Hans Haase: Solange der Hauptzweck des Geräts ist, Material von A nach B zu transportieren, ist eine Einstufung als Baumaschine bzw selbstfahrende Arbeitsmaschine utopisch. Drossel das Gefährt auf 6 km/h und mach Ladefläche und Beifahrersitze unbrauchbar. Dann lässt die Steuerbehörde sicher mit sich reden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Hubarbeitsbühnen funktioniert das auch in D auch mit Beifahrersitz. Die Ladefläche ist da aber äußerst begrenzt, doch möglich mit Spanngurten und Netzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Lass Dich nur nicht vom Finanzamt erwischen: Das könnte Steuerhinterziehung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Hubarbeitsbühnen funktioniert das auch in D auch mit Beifahrersitz. Die Ladefläche ist da aber äußerst begrenzt, doch möglich mit Spanngurten und Netzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
- @Ralf Roletschek, Hans Haase: Solange der Hauptzweck des Geräts ist, Material von A nach B zu transportieren, ist eine Einstufung als Baumaschine bzw selbstfahrende Arbeitsmaschine utopisch. Drossel das Gefährt auf 6 km/h und mach Ladefläche und Beifahrersitze unbrauchbar. Dann lässt die Steuerbehörde sicher mit sich reden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Hat der einen Nebenantrieb? Dann könnte das vllt noch als Maschine durchgehen. Selbstfahrender Kompressor? --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das könnte im Extremfall ein Notstromaggregat sein. --M@rcela
- Das Fahrzeug wird so wie auf dem Bild abgebildet, ein weisses Nummerschild bekommen. Für ein blaues muss ein grosser Teil der Nutzlast fest mit dem Fahrzeug verbunden sein oder zumindest zum Fahrzeug und dessen Verwendungzweck gehören (z.B.das Wasser im Tank des Tanklöschfahrzeuges). Kurzum es darf eben nicht als vollwertiges Transportfahrzeug genutz werden können. Spezialfälle las ich mal aus, da ich davon ausgehe, dass der öffentliche Strassenraum normal benutz werden können soll. Da ist der Fall klar, ein Transporter mit Ladebühne wird voll versteuert werden müssen. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also nur, wenn die Lieferfläche gekippt werden kann? Ein Baustellenkipper wird in der Liste aufgeführt. Die Frage ist halt immer wo der Bau aufhört.--Muroshi (Diskussion) 22:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, es ist auch mit kippfähiger Ladefläche einen Fahrzeug zum transportieren von Ladung, und somit ein "normales" Fahrzeug und keine selbstfahrendê Baumaschiene. Die einzige Ausnahme dafür -in der Form wie auf dem Bild abgebildet- kein weisse Nummer zu erhalten zü können wäre, den Motor und Höchstgeschwindigkeit zu drosseln (damit zum führern des Fahrzeuges eben kein B-Fahrausweis mehr erforderlich ist). Wenn das legal ginge, würden ganz viele davon mit blauer Nummer rumfahren (das machen sie aber nicht). --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also nur, wenn die Lieferfläche gekippt werden kann? Ein Baustellenkipper wird in der Liste aufgeführt. Die Frage ist halt immer wo der Bau aufhört.--Muroshi (Diskussion) 22:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge (VTS) definiert in Art. 13 Abs. 1 „«Arbeitsmotorwagen» sind Motorwagen, mit denen keine Sachentransporte ausgeführt werden, sondern die zur Verrichtung von Arbeiten (wie Sägen, Fräsen, Spalten, Dreschen, Heben und Verschieben von Lasten, Erdbewegungen, Schneeräumung usw.) gebaut sind und höchstens einen geringen Tragraum für Werkzeuge und Betriebsstoffe aufweisen. Ihr Motor kann neben dem Antrieb der Arbeitsgeräte auch für die Fortbewegung des Fahrzeugs dienen.“ In Art. 13 Abs. 2 Lit b heißt es dann „Den Arbeitsmotorwagen sind gleichgestellt: […] Motorwagen mit Lademulden, die zur Erdbewegung auf Bau- und Arbeitsplätzen dienen und auf öffentlichen Strassen nur leer überführt werden […]“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, dann hat der Kipper in der Liste eigentlich nichts verloren.--Muroshi (Diskussion) 13:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Kipper dazu dient, Erdaushub von der Baustelle über öffentliche Straßen zur Deponie zu bringen, dann ist er sicher keine Baumaschine. Wenn der Kipper aber dazu dient, den Erdaushub innerhalb der Baustelle von der Aus- zur Einbaustelle zu transportieren oder im Steinbruch das Gestein von der Abbaustelle zum Brecher, dann ist das eine Baumaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ein Fahrzeug die Baustelle/Steinbruch nie verlässt, dann braucht es nicht mal eine Nummer. Denn solange man ein Fahrzeug keine öffenliche Strassen benutzt, unterliegt man auch keinem Strassenverkehrsgesetz. --Bobo11 (Diskussion) 22:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Kipper dazu dient, Erdaushub von der Baustelle über öffentliche Straßen zur Deponie zu bringen, dann ist er sicher keine Baumaschine. Wenn der Kipper aber dazu dient, den Erdaushub innerhalb der Baustelle von der Aus- zur Einbaustelle zu transportieren oder im Steinbruch das Gestein von der Abbaustelle zum Brecher, dann ist das eine Baumaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, dann hat der Kipper in der Liste eigentlich nichts verloren.--Muroshi (Diskussion) 13:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage

Die Datei Paul Fürst, Der Doctor Schnabel von Rom (Holländer version).png hat größere Textanteile in makkaronischer Sprache, die ich in modernes Deutsch und Englisch übersetzen und alles zusammen auf der Bildbeschreibungsseite ergänzen will. Zusätzlich stellt sich mir noch eine grundsätzliche Frage zur Deutung eines lateinischen Wortes. Ich fang mal mit letzterem an (wegen der Bildeinbindung und einer folgenden Tabelle). — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Tätigkeit von Paul Fürst/Deutung von excudit
Im Bild steht als Signatur „Paulus Fürst Excudt.”, wo sich mir die Frage nach der Deutung von excudit stellt:
In Wörterbüchern (Beispiele: Georges: excudo, PONS | excudo, Lewis, Short, ex-cūdo) findet man neben der ursprünglichen Bedeutung herausschlagen und direkt davon ableitbaren Formen wie schmieden auch die übertragene Bedeutung verfertigen, verfassen. Im Zusammenhang damit, dass es sich um eiene Kupferstich handelt habe ich das Wort entsprechend dem engeren Sinn als „er hat es gestochen“ übersetzt, in Commons findet man diese Deutung verschiedentlich auch bei anderen Bildern, vergleiche c:Category:Paul Fürst. Aber im Artikel Paul Fürst (Kunsthändler) lesen wir nichts davon, dass er selbst als Kupferstecher tättig gewesen sei, nur, dass er Händler und Verleger war, in externen Quellen ist es erwartungsgemäß nicht anders (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Fürst, Paulus). Nun gab es einen Zeitgenossen namens d:Gerhard Altzenbach, zu dem es anscheinend keinerlei Wikipedia-Artikel gibt, der in seinen Bildern ebenfalls die Signatur „Gerhard Altzenbach excudit“ (oder Abkürzungen davon) verwendete, vergleiche c:Category:Gerhard Altzenbach, der aber als Kupferstecher bekannt ist (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Altzenbach, Gerhard). Sollten wir bei Paul Fürst eine Ergänzung im Wikipedia-Artikel machen oder alle Bezeichnungen als Kupferstecher in Commons entfernen? — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Textdeutung und Übersetzungen
Nachfolgende meine Deutung der Textpassagen des Bildes und Übersetzungen in modernes Deutsch und Englisch. Insbesondere bei letzterem denke ich, dass Verbesserungen möglich sind, aber die deutsche Übersetzung kann ja genauso fehlerhaft sein. Korrekturen bitte nicht direkt in die Tabelle eintragen, sondern als Bemerkungen darunter. Zum Wort fristen siehe den Eintrag im DWB, zu excudit den vorigen Abschnitt.
Spätere Übersetzungen in weitere Sprachen wären auch schön, aber das sollte erst nach dem Übertrag nach Commons erfolgen (das dortige Format der Übersetzung ist ein wenig anders).
Text (lateinische Teile kursiv) | Deutsche Übersetzung | Englische Übersetzung |
Titel über dem Bild | ||
---|---|---|
Der Doctor Schnabel von Rom | Der Doktor Schnabel von Rom | The doctor Schnabel (i. e. literally “doctor Beak”) of Rome |
Text auf der linken Seite | ||
Vos creditis, als eine fabel,// quod scribitur vom Doctor Schnabel,// *) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert) |
Ihr glaubt, es sei Fabel, was über Doktor Schnabel geschrieben wird, |
You believe, it is a tale, what is written about doctor Schnabel, |
Text auf der rechten Seite | ||
Quis non deberet sehr erschrecken// für seiner Virgul oder stecken,// *) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist tentir) |
Wer müsste nicht sehr erschrecken vor seiner Rute oder seinem Stab, |
Who does not have to be horrified by his rod or bar, |
Text am unteren Rand (Signatur) | ||
I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*) *) = excudit |
I. Columbina hat nach der lebendigen Vorlage gezeichnet, Paul Fürst hat es gestochen. | I. Columbina has drawn from live, Paul Fürst has engraved it. |
Text unter dem Bild | ||
Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.// Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-// |
Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656. So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie eine große Brille mit Gläsern aus Kristallen, für die Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll. |
Wardrobe against death in Rome. In the year 1656. In this manner the medics walk through Rome, when they are visiting the plague-infected people to cure them, and to be safe from the poison they are wearing a long dress of waxed cloth, their face is covered with a mask, before the eyes they wear goggles with glasses from crystals, for the nose there is a beak entirely filled with odorous spices, and in their hands, which are well covered with handgloves, they have a rod, and with this they indicate, what has to be done and what has to be used. |
- Ich würde es bei „tentir“ belassen; „tentit“ ist keine lateinische Form (das müsste „tentat“ heißen), daher tippe ich auf eine makkaronische Fremdwortbildung „tentiren“: „dass ihn ein schwarzer Teufel tentiere“ (berühre, anfasse). „Contagion“ könnte man auch mit „Ansteckung“ übersetzen, deberet mit „sollte“. Schwierig ist das „fristen“ – Grimms Wörterbuch bringt (unter 3) Beispiele, dass es gerade im Zusammenhang mit Tod und Krankheit auch die Bedeutung „retten“ annehmen kann (entwickelt über „Leben verlängern“). Allerdings ergibt das im Zusammenhang mit Leichen keinen rechten Sinn (die sind ja schon tot), „aufhalten“ aber auch nicht, und der Vergleich mit dem Raben passt auf beides nicht (falls der nicht nur auf das Äußere gemünzt ist). Und warum nicht einfach „ohne Zweifel“ statt „ohne zu zweifeln“? Für künstlerische Abbildungen nach lebendiger Vorlage gibt es auch den Ausdruck „nach dem Leben“. --Jossi (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau da hatte ich auch nachgeschlagen. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
- tentir: klingt überzeugend; „ohne Zweifel“: äh, richtig – oder sogar „zweifellos“; der Ausdruck „nach dem Leben“ schwirrte im Hinterkopf rum, aber wollte mir partout nicht einfallen, dabei hätte ich es nur aus meiner englischen Übertragung zurückübersetzen müssen.
contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an „Berührung“. Genauso würde ich deberet so belassen – oder wie drückst Du so etwas aus: „Wer müsste nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“ oder „Wer sollte nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“? Ich tendiere deutlich zur ersten Version. — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- <quetsch> Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen, und „müsste“ klingt beim zweiten Lesen wirklich besser. --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde die Cadavera-Zeile so deuten: Cadavera sucht er [um sein Leben] zu fristen, d.h. er ist ein Aasvogel der sich von Leichen ernährt, wie der Rabe. --Sk8terlord (Diskussion) 18:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Hm, "zu bewahren"? "Sich zu sichern" ist vielleicht schon etwas zu interpretierend. Ganz kurz zur englischen Version: die ist an einigen Stellen noch nicht ganz rund; vor allem fallen unidiomatischer Gebrauch des present continuous und Zeichensetzung ins Auge; aber bevor es da zu hitzigen Detaildiskussionen kommt, würde ich vorschlagen, den Text erst mal den Muttersprachlern in der englischen Auskunft vorzulegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Da Paul Fürst selbst zwischen excudit und sculpsit unterscheidet, etwa bei File:Arolsen Klebeband 02 527 1.jpg, halte ich die heutige Änderung für irreführend. Text rechts „ohne zweiffel“, verstehe ich als 'sicherlich', 'zweifellos' (wie bereits angemerkt), Text unten: „Columbina“ kommt sonst nicht vor, Text unten: nicht „wider Nasen“, sondern „vor der Nasen“, vgl. dazu „w“ und „vo“ in den Wörtern „wider“ in der Überschrift und „voll wolriechender“ im gleichen Text. „Crÿstalline Brillen“, lieber: „kristallne Brillen“ als „mit Gläsern aus Kristall“ (Glas ist kein Kristall). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Hm, "zu bewahren"? "Sich zu sichern" ist vielleicht schon etwas zu interpretierend. Ganz kurz zur englischen Version: die ist an einigen Stellen noch nicht ganz rund; vor allem fallen unidiomatischer Gebrauch des present continuous und Zeichensetzung ins Auge; aber bevor es da zu hitzigen Detaildiskussionen kommt, würde ich vorschlagen, den Text erst mal den Muttersprachlern in der englischen Auskunft vorzulegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
Nebenbemerkung zu Altzenbach
Seine Bilder könnten sehr gut als Beispiele für das Nichtvorhandensein eines Urheberrechts zu seiner Zeit dienen; konkret passt zu Paul Fürsts Bild dieses: Datei:Gerhart Altzenbach, Kleidung widder den Todt Anno 1656.png. Eine anderes, eventuell extremes Beispiel ist Datei:Dance-death-altzenbach-17thC.jpg, siehe die dort aufgeführten anderen Versionen. — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Koffein-Citrin
Ich vertrage keinen Kaffee mehr und will aber nicht auf meinen Koffein Konsum verzichten. Jetzt habe ich mir Koffeinpulver bestellt. Das vertrage ich besser. Wo ich schon mal das Pulver da hatte habe ich nachgelesen was man damit machen kann. Offensichtlich kann man es auch schnupfen. Das habe ich auch ausprobiert und interessanterweise funktioniert das sogar noch besser als eine orale Applikation. Bei meiner weiteren Recherche bin ich darauf gestoßen das einige aus Koffeinpulver Koffein Citrin herstellen. Ich vermute mal mit Koffein und Ascorbinsäure. Für was ist das gut? Um ne Dosis Vitamine mit dem Koffein zu kriegen? --91.17.36.1 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Koffein führt doch zu einer Veränderung an den Nerven, so dass eine Gewöhnung eintritt... oda? und ob die Lungen so begeistert vom Koffein sind, bezweifle ich ja irgendwie... 2. passt Citrin? 3. mal n Arzt gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wegen Koffein? Das wäre dann 25 Jahre zu spät. :) Ich hab bevor ich das Experiment mit dem Schnupfen gemacht habe natürlich auf Ärzteseiten nachgelesen. Ist so harmlos wie Kaffeetrinken. --91.17.36.1 20:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Sollte Einlauf nicht noch besser wirken? --87.148.69.153 21:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also bei Alkohol funktioniert das wunderbar. Ich spare mir so den first pass durch die Leber und damit bares Geld. --93.132.1.153 21:24, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Du weist, dass in als Pulver gelieferten Getränken, die zu Kaffee/Cappucino zählen, diverse Hilfsstoffe drin sind. Spätestens wenn Kakao drin ist sind Emulgatoren drin, damit sich der Kakao besser löst. Bei industriell geröstetem Kaffee wird teils dadurch gespart, indem er schneller geröstet wird. Dadurch wird er außen dunkler und innen nur knapp geröstet. Das schlägt einigen auf den Magen und ich kann das auch nicht ab. Bei den kleinen Röstereien, die sich auf gehobeneren Kaffee spezialisiert haben, gibt es dieses Problem nicht, da darin sehr viel Gegenwert geschöpft werden kann. Dafür bezahlt man die Kosten der besseren Bohnen und der kleineren und damit nochmals teureren Röstung, kann sich aber lohnen. Die Darreichungsform zu ändern, ist keine gute Idee, da nicht zur täglichen Anwendung.[3] --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Citrin ist ein Schmuckstein. Ich vermute mal schwer, dass Du Coffeincitrat meinst. Citrate sind übeigens die Salze der Citronensäure, die zwar auch in Zitronen vorkommt, aber nicht mit der Ascorbinsäure (Vitamin C) zu verwechseln ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist es wohl. Danke. Das erklärt aber noch nicht warum sich jemand die Mühe machen sollte Coffeincitrat zu kochen und das zu schnupfen. --91.17.36.1 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- en:Caffeine citrate „functions in much the same capacity as does caffeine, but takes effect more quickly; its speed of dissociation is faster than that of caffeine.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist es wohl. Danke. Das erklärt aber noch nicht warum sich jemand die Mühe machen sollte Coffeincitrat zu kochen und das zu schnupfen. --91.17.36.1 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist wohl eher ein Scherzthread, oder? Bei einem 85-Mann beträgt die lethale Dosis 4,3g (~3,4cm³), versehentlich selber umbringen geht also eher nicht, aber eine Tasse-Kaffee-Dosis von 80mg sind nur 62mm³ und mit haushaltsüblichen Gerätschaften nicht sinnvoll dosierbar. Ich halte die Aussagen der IP für Blödsinn (wo kann man übrigens reines Koffein bestellen? Außer bei Merck etc. natürlich). Diese lustigen Tabletten sind ja nicht gemeint und die Bestellung einer so giftigen Chemikalie beschert einem sicher recht schnell einen Besuch der Kripo. --Wassertraeger (إنغو)
09:20, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Du hättest auch einfach googeln können. Das kann man überall frei und ohne Altersnachweis erwerben. Mit einer Haushaltswage die in Gramm misst kann man mit einer Minute nachdenken auch problemlos auch 100mg dosieren. Vor allem dann wenn es irrelevenat ist ob das Ergebnis jetzt 90 oder 120mg sind. --91.17.36.1 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Na klar, Du nimmst einfach 1/10... Sehr präzise... Wenn es Dir so wenig auf die Dosis ankommt, dann kannst Du das auch gleich per Löffel machen. Oder eine Lösung ansetzen und 1l ansetzen und entsprechend ein Gläschen trinken. Dann kannst Du aber auch gleich einen Kaffee machen. Sicher kannst Du Chemikalien per ebay & Co bestellen. Ob das aber für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder nur technische Qualität hat ist ein Ratespiel. Mach Du mal... --Wassertraeger (إنغو)
17:35, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Du denkst dir gerade einfach irgendwelchen Schwachsinn aus: "Was sein könnte". Ohne selbst auch nur die geringste Ahnung vom Thema zu haben oder auch nur nachzulesen was hier bereits geschrieben wurde. So jemanden nennt man einen Troll. --91.17.36.1 18:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- So, dann verrate uns mal, wofür Coffein in technischer Qualität herstellt, wo es verkauft wird und wofür es genutzt wird. Coffein fällt in Reinform an und wird für alle gängigen Anwendungszwecke in Reinform benötigt, da es für Coffein außer als Lebensmittel inklusive Genuss- und Nahrungsergänzungsmittel, Arzneistoff und Körperpflegemittel keine Verwendung gibt. Wenn Du Dich auch mal schlaumachst, wie Coffein hergestellt wird, sollte Dir schnell klar sein, dass man „Coffein in technischer Qualität“ nur dadurch bekommt, dass man Dreck hineinwirft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon. Und wenn die Ausgangsstoffe nicht schon in Arzneibuchqualität sind, wird das Syntheseprodukt es auch nicht sein. Wie der Prozess aussieht habe ich mir nicht durchgelesen, der Coffein-Artikel ist mir zu lang. An eine nebenproduktfreie Synthese in dem Maßstab glaube ich nicht, bin aber zu faul es nachzulesen (siehe Vorprodukte-Thema). Klar kann man sich etwas vom chinesischen Internethändler verkauftes Pulver grob dosiert mit den Teelöfel reinziehen, aber zurückblickend auf die Ausgangsfrage (Kaffee wird nicht vertragen,Koffein muss aber sein, Pulver bestellt) fallen mir auf Anhieb andere und bessere (sicherere) Methoden ein: dunkle Schokolade, Tee... Aber macht ihr mal, ich bin hier raus. --Wassertraeger (إنغو)
13:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
- „Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon.“ Dafür hätte ich gerne eine valide Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon. Und wenn die Ausgangsstoffe nicht schon in Arzneibuchqualität sind, wird das Syntheseprodukt es auch nicht sein. Wie der Prozess aussieht habe ich mir nicht durchgelesen, der Coffein-Artikel ist mir zu lang. An eine nebenproduktfreie Synthese in dem Maßstab glaube ich nicht, bin aber zu faul es nachzulesen (siehe Vorprodukte-Thema). Klar kann man sich etwas vom chinesischen Internethändler verkauftes Pulver grob dosiert mit den Teelöfel reinziehen, aber zurückblickend auf die Ausgangsfrage (Kaffee wird nicht vertragen,Koffein muss aber sein, Pulver bestellt) fallen mir auf Anhieb andere und bessere (sicherere) Methoden ein: dunkle Schokolade, Tee... Aber macht ihr mal, ich bin hier raus. --Wassertraeger (إنغو)
- Na klar, Du nimmst einfach 1/10... Sehr präzise... Wenn es Dir so wenig auf die Dosis ankommt, dann kannst Du das auch gleich per Löffel machen. Oder eine Lösung ansetzen und 1l ansetzen und entsprechend ein Gläschen trinken. Dann kannst Du aber auch gleich einen Kaffee machen. Sicher kannst Du Chemikalien per ebay & Co bestellen. Ob das aber für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder nur technische Qualität hat ist ein Ratespiel. Mach Du mal... --Wassertraeger (إنغو)
- Du hättest auch einfach googeln können. Das kann man überall frei und ohne Altersnachweis erwerben. Mit einer Haushaltswage die in Gramm misst kann man mit einer Minute nachdenken auch problemlos auch 100mg dosieren. Vor allem dann wenn es irrelevenat ist ob das Ergebnis jetzt 90 oder 120mg sind. --91.17.36.1 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)
- in ner Apotheke gab's mal Xanthan-Pulver, das man nich essen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 28. Okt. 2016 (CEST)
Wasserzähler stehen geblieben
mir ist vor Kurzem aufgefallen, dass der Wasserzähler an meiner Waschmaschine stehen geblieben ist. Seit wann, weiß ich nicht. Der Wasserzähler hat eine Eichung bis 1996. Ich habe die Frau meines Vermieters darauf hingewiesen, dass der Zähler stehen geblieben ist und ersetz werden muss, das solle sie ihrem Mann mitteilen. Bisher ist das nicht geschehen. Im Keller gibt es noch einen Wasseranschluss für die Allgemeinheit, der keinen Zähler hat. Wie läuft das nun ab, wenn es bei der Abrechung des Wasserverbrauches nun zu Unsimmigkeiten kommt? Wird mein Verbrauch dann geschätzt? --93.132.1.153 21:09, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn kein zweiter oder Gesamtzähler drin ist, ja. Sonst kann mit diesem Verrechnet werden. Wichtig ist, dass Du umgehend meldest. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Weitere Zähler können möglicherweise da sein. Nur: An der Leitung, an der meine Waschmaschine hängt, hängt auch das Waschbecken in der Wachküche und dieser Wasserhahn hat keinen Zähler und ist für jeden zugänglich. --93.132.1.153 21:22, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Für Waschmaschinen ist der Verbrauch pro Waschgang dokumentiert, bei einer neuen ganz grob 40 Liter, bei einer älteren gerne 80 Liter oder sogar noch mehr. Wenn du also angeben kannst, wieviele Wäschen dein Haushalt pro Woche hast, lässt sich das ganz solide schätzen. Mit 3 Kubik per annum bist du vermutlich dabei. Solange niemand über den allgemein zugänglichen Anschluss seinen Rasen bewässert, ist das vermutlich auch fast vernachlässigbar. Und: Ein Kubik Kaltwasser kostet praktisch nix, selbst wenn da grob zu deinen Ungunsten geschätzt würde wäre das Porto für eine schriftliche Beschwerde vermutlich teurer. --Studmult (Diskussion) 21:51, 24. Okt. 2016 (CEST)
Aus Vermietersicht - die Wasserabrechnung erfolgt für den gesamten Hausverbrauch. Wasserzähler im Gebäude dienen lediglich der Abrechnung zwischen den Mietern. Je nach Vermieter und Bundesland gibt es dafür unterschiedliche Regelungen. Beispiel, 100 Kubikmeter Wasser im Jahr, 20 Mietparteien, alle Wohnungen gleich groß. 50% wird nach dem tatsächlichen Verbrauch per Ablesen der Wasseruhren umgelegt, der Rest erfolgt je nach Mieteinheit oder Quadratmeter der Wohnung. So werden auch Leitungsverluste auf alle umgelegt. Da kommt es nicht wirklich auf Also nicht wirklich eine "Schätzung", sondern nur eine pauschale Verteilung, die auch gerichtlich bestätigt Ungerechtigkeiten zwischen den Mietparteien beinhalten darf.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:37, 25. Okt. 2016 (CEST)
- In meiner alten Hütte wurde nach Bewohnerzahl umgelegt. Die Nachbarn haben immer kräftig ihren Garten mit Leitungswasser gewässert, während wir das Wasser von Dach der Garage eines anderen Nachbarn aufgefangen und zum Wässern benutzt haben. Die Welt ist sooo ungerecht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 25. Okt. 2016 (CEST)
In Hamburg sind Wohnungswasserzähler seit 2004 vorgeschrieben. Einbau ist Pflicht - Wasserzähler in jeder Wohnung Die Bezahlsperre wird durch eine entsprechende googlesuche umgangen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:16, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Anhand der Frage gehe ich davon aus, daß es sich um eine gemeinsame Waschküche aller Mieter handelt, wo jede Maschiene einzeln versorgt wurde. Ob dafür diese Regelung gilt? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:34, 25. Okt. 2016 (CEST)
VirtualBox vs. Win 95
Hallo, ich habe in einer virtuellen Box (VirtualBox) meine alten Betriebssysteme von Windows installiert. Eigentlich ganz einfach... bis auf Windows 95. Es läuft zwar ohne Macken, es kommen aber beim Hochfahren diverse Meldungen über fehlende .DLLs und .VXDs. Die habe ich mittlerweile besorgt, kann sie aber nicht übertragen. Während bei der Installation sowohl im (externen) Disketten-Laufwerk als auch im Laptop-internen DVD/CD-Laufwerk die Boot-Diskette und die Installations-CD gelesen werden konnten, können beide Laufwerke keine neu bespielte Diskette bzw. CD mehr lesen. Das CD-Laufwerk erkennt zwar eine CD, aber ohne Namen, die Eigenschaften zeigen (fehlerhaft) eine vollgeladene CD an, das Diskettenlaufwerk erkennt die Diskette auch, aber ebenfalls ohne Daten. Gasterweiterung (Gemeinsamer Ordner) funktioniert bei Win 95 (grundsätzlich?) auch nicht. Online kann ich auch nicht gehen (WLAN ist Win 95 noch fremd). Wie bekomme ich die fehlenden Dateien nach Win 95 ? LG
--Abrape (Diskussion) 21:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Hyper-V kann man das virtuelle Betriebssystem runterfahren und die virtuelle Festplatte dann im Gastgeberbetriebssystem öffnen und benötigte Daten aufkopieren. Möglicherweise geht das auch irgendwie bei Virtualbox. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Mal unter MS-DOS probiert? Keine Ahnung, was Windows 95 da für Macken hat, es ist aber bekannt, dass 95 und VirtualBox nicht so recht wollen. Aber: VirtualBox emuliert doch nur kabelgebundene Netzwerkkarten, wieso soll da WLAN ein Problem sein? -- 217.236.184.3 22:18, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Diversen Forrumseinträgen zufolge emuliert VirtualBox unter Windows 95 einen AMD PCNET Family Ethernet Adapter, für den es auf der Windows-95-CD Treiber gibt. Dann nur noch TCP/IP nachinstallieren und dann solltest Du an Dein CIFS-SMB-Netzwerk drankommen. Standardmäßig verwendet Windows 95 meines Wissens noch NetBEUI und IPX/SPX als Standardprotokolle, wie weiland bei Windows 3.1 for Workgroups. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Disketten-Laufwerk und CD-Laufwerk laufen nun. Aber beim (früher 1000x erfolgreichen) Versuch, über das Disketten-Laufwerk eine Grafik-Software zu installieren, kommt die Einblendung >Allgemeiner Fehler. Disketten-Laufwerk kann die Install.exe nicht schließen. W oder A< Das wars dann. Hilfe wäre von Nöten... LG --Abrape (Diskussion) 12:15, 26. Okt. 2016 (CEST)
Bemessungsspannung KFZ Glühbirnen bzw. Halogen-Leuchtmittel
Welche Bemessungsspannung liegt den Leuchtmitteln im KFZ bereich zugrunde? Auf den Leuchtmitteln steht ja 12V, eine Lichtmaschine liefert im Betrieb ja wesentlich mehr, von 13,8 bis 15V. Gelten bei einer 55W H7 die 55W bei 12 V Spannung? Ich ereinnere mich daran an einem Labornetzteil bei exakt 12V direkt anliegend an dem Leuchtmittel wesentlich weniger als 55W gemessen zu haben. Ich bin aber kein Elektrotechniker --93.132.61.48 22:17, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die 12 Volt sind nur die Nennspannung von Batterie, Lichtmaschine und Leuchtmittel. Die tatsächliche Spannung liegt höher. Beim Laden der Batterie muss die Spannung 13,8 bis 14,1 Volt betragen, damit die Batterie vollständig geladen werden kann. Beim Entladen liegt die Spannung einer sechszelligen Bleibatterie bei ca. 12,6 Volt, sinkt aber allmählich. Bei 10,8 Volt ist die Batterie leer. Weiteres Entladen schadet dann nur. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Okt. 2016 (CEST) Die Autolampen eines bekannten deutschen Lampenherstellers erreichen Nennleistung und -lichtstrom bei 13,5 Volt (Signallampen) bzw 13,2 Volt (Halogenscheinwerferlampen). --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ladespannungen von 14,4 V sind bei modernen Autos auch schon üblich. Meines Halbwissens nach legt man die Leuchtmittel auf 13,8 V (war früher mal die Standardladespannung in Kfz) aus. Falls die Leuchtmittel zu schnell sterben, hilft noch ein "Widerstandskabel" in Reihe zur Leuchte, damit sie die Nenn-Lebensdauer erreicht und ja, es wird (unmerklich) dunkler leuchten. -194.138.39.52 07:37, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Es genügt Kabellänge. Da der Widerstand des Glühdrahtes mit dem Aufglühen sinkt, genügt eine Einschaltstrombegrenzung. Tatsächlich halten Halogenlampen nicht so lange, wenn sie über Relais nahe der Batterie geschaltet werden. Neuere Fahrzeuge haben einen zweiten Sicherungskasten über der Starterbatterie. Das ist perfekt für Glühkerzen und zur Vorbeugung der Auswirkung von Fehler der Kabeldurchführung an der Firewall. Ein Aufscheuern der Isolierung an dieser Durchführung könnte einen Kabelbrand verursachen. Blinker (sind keine Halogen) halten lange, da der Blinkgeber einen Messwiderstand einhält. Die Lampen schwellen auch langsam an, besonders zu beobachten an Anhängern. --Hans Haase (有问题吗) 15:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Und dann haben Blinkerbirnen eine Vorheizung. Es fließt auch im Dunkelzustand ein geringer Strom, der den Glühfaden zwar erhitzt, aber nicht so weit, dass er sichtbar leuchtet. Das mindert den Verschleiß beim Einschalten des Blinkers. Bei Scheinwerfern im Bereich Bühne, Film und Fernsehen wird das ähnlich gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Der Widerstand von Wolfram sinkt nicht sondern steigt mit der Temperatur (PTC), sonst würden die "Glühbirnen" ja nicht beim Einschalten den Geist aufgeben. Insofern war der Teil mit der Einschaltstrombegrenzung richtig, nur die Begründung falsch. --Wassertraeger (إنغو)
17:26, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Auf dem Oszilloskop sieht der Einschaltstrom einer KFZ-Signallampe so aus:
- Es genügt Kabellänge. Da der Widerstand des Glühdrahtes mit dem Aufglühen sinkt, genügt eine Einschaltstrombegrenzung. Tatsächlich halten Halogenlampen nicht so lange, wenn sie über Relais nahe der Batterie geschaltet werden. Neuere Fahrzeuge haben einen zweiten Sicherungskasten über der Starterbatterie. Das ist perfekt für Glühkerzen und zur Vorbeugung der Auswirkung von Fehler der Kabeldurchführung an der Firewall. Ein Aufscheuern der Isolierung an dieser Durchführung könnte einen Kabelbrand verursachen. Blinker (sind keine Halogen) halten lange, da der Blinkgeber einen Messwiderstand einhält. Die Lampen schwellen auch langsam an, besonders zu beobachten an Anhängern. --Hans Haase (有问题吗) 15:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ladespannungen von 14,4 V sind bei modernen Autos auch schon üblich. Meines Halbwissens nach legt man die Leuchtmittel auf 13,8 V (war früher mal die Standardladespannung in Kfz) aus. Falls die Leuchtmittel zu schnell sterben, hilft noch ein "Widerstandskabel" in Reihe zur Leuchte, damit sie die Nenn-Lebensdauer erreicht und ja, es wird (unmerklich) dunkler leuchten. -194.138.39.52 07:37, 25. Okt. 2016 (CEST)
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- Es geht dabei nur diesen Kaltstart. Die Blinkerrelais sind Relais, die nur den Messwiderstand und den Oszillator mit Relaistreiber enthalten. Halbleiter hätten damals zur Steuerung der Lampen einen zu hohen Spannungsabfall gehabt. Auch waren sie gegen Zündspannung, defekte Lichtmaschinenregler und elektrostatische Aufladung usw. nur sehr teuer zu sichern. Ein Workaround wäre im Preis unverhältnismäßig gewesen, zumal das Relais die akustische Rückmeldung ebenfalls gleich übernimmt. Die Richtlinie definiert eine Zeit, die ab Betätigen bis erscheinen des Fahrtrichtungsanzeiger als Obergrenze festlegt. Diese lässt sich auch so einhalten. Mit den heutigen CAN-Bus-Systemen ist die Klemme nur ein Bit, das umgelegt wird und dessen Änderung übermittelt wird. Da lassen sich Lampen beliebig steuern. Die Lampenteiber-Chips haben ein Stomerkennung eingebaut. Da werden auch 21-W-Lampen mit einem Tastverhältnis ~1:4 gepulst, um aus dem Glühdraht des Bremslicht ein Rücklicht zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Mittlerweile werden LEDs als Brems- und Rücklicht sowie Blinker verbaut. Da ist PWM-Ansteuerung per Schalttransistor Usus. Das Klackern beim Blinken kommt aus einem Lautsprecher oder Dummyrelais. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn es denn wenigstens das satte Klappern wäre. Teilweise ist es aber ziemlich nerviges Gepiepse... --Wassertraeger (إنغو)
07:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Oder Geklickse wie eine Blockbatterie am Lautsprecher und das Autoradio wäre wahrscheinlich wegen der Typgenehmigung nicht austauschbar, wenn es das übernehmen würde. Dabei könnte es digitalisierte Analogaufzeichnungen von physikalisch erzeugtem Kicksen abspielen. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn es denn wenigstens das satte Klappern wäre. Teilweise ist es aber ziemlich nerviges Gepiepse... --Wassertraeger (إنغو)
- Mittlerweile werden LEDs als Brems- und Rücklicht sowie Blinker verbaut. Da ist PWM-Ansteuerung per Schalttransistor Usus. Das Klackern beim Blinken kommt aus einem Lautsprecher oder Dummyrelais. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht dabei nur diesen Kaltstart. Die Blinkerrelais sind Relais, die nur den Messwiderstand und den Oszillator mit Relaistreiber enthalten. Halbleiter hätten damals zur Steuerung der Lampen einen zu hohen Spannungsabfall gehabt. Auch waren sie gegen Zündspannung, defekte Lichtmaschinenregler und elektrostatische Aufladung usw. nur sehr teuer zu sichern. Ein Workaround wäre im Preis unverhältnismäßig gewesen, zumal das Relais die akustische Rückmeldung ebenfalls gleich übernimmt. Die Richtlinie definiert eine Zeit, die ab Betätigen bis erscheinen des Fahrtrichtungsanzeiger als Obergrenze festlegt. Diese lässt sich auch so einhalten. Mit den heutigen CAN-Bus-Systemen ist die Klemme nur ein Bit, das umgelegt wird und dessen Änderung übermittelt wird. Da lassen sich Lampen beliebig steuern. Die Lampenteiber-Chips haben ein Stomerkennung eingebaut. Da werden auch 21-W-Lampen mit einem Tastverhältnis ~1:4 gepulst, um aus dem Glühdraht des Bremslicht ein Rücklicht zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
25. Oktober 2016
Maximale Arbeitszeit pro Tag (Deutschland)
Wie lange darf man als Werkstudent maximal an einem Tag arbeiten? Pro Woche sind es übrigens 20 Stunden. Ich nahm an pro Tag seien es 10 Stunden, aber einige Websites behaupten, es seien maximal 8 Stunden pro Tag, und man dürfe nur in Ausnahmefällen 10 Stunden pro Tag arbeiten. Weiß jemand mehr? --Cubefox (Diskussion) 00:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- § 3 ArbZG. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, es käme bei den 8 Stunden also nur auf den Durchschnitt (in 6 Kalendermonaten oder 24 Wochen) an, den ich mit 20 Stunden pro Woche ohnehin nicht annähernd erreiche. --Cubefox (Diskussion) 01:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht ganz. Ohne wichtigen Grund kann Dein Arbeitgeber nicht einfach Deine Arbeitszeit über die 8h ausdehnen. Wichtig meint dabei nicht, das er das wichtig findet, sondern das auch wirklich wichtige sachliche Gründe vorliegen (das Arbeitsergebnis droht zu verderben, also z.B. kann man beim Betongiessen nicht einfach mal bei 80% der Füllhöhe Feierabend machen usw.). Die 8h gelten, für eine Ausdehnung darüber hinaus braucht es gute Argumente. Ob bei Dir konkret Gründe für mehr als 8h vorliegen (nicht unterbrechbare Experimente/Versuche oder so) kann von hier aus keiner sagen. Gefühlt würde ich aber eher sagen: ein Studi dürfte nur in den seltensten Fällen betroffen sein. Termindruck (abgesehen vom Abgabetermin/Ende Praktikum... ^^) ist kein wichtiger Grund. --Wassertraeger (إنغو)
09:03, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht ganz. Ohne wichtigen Grund kann Dein Arbeitgeber nicht einfach Deine Arbeitszeit über die 8h ausdehnen. Wichtig meint dabei nicht, das er das wichtig findet, sondern das auch wirklich wichtige sachliche Gründe vorliegen (das Arbeitsergebnis droht zu verderben, also z.B. kann man beim Betongiessen nicht einfach mal bei 80% der Füllhöhe Feierabend machen usw.). Die 8h gelten, für eine Ausdehnung darüber hinaus braucht es gute Argumente. Ob bei Dir konkret Gründe für mehr als 8h vorliegen (nicht unterbrechbare Experimente/Versuche oder so) kann von hier aus keiner sagen. Gefühlt würde ich aber eher sagen: ein Studi dürfte nur in den seltensten Fällen betroffen sein. Termindruck (abgesehen vom Abgabetermin/Ende Praktikum... ^^) ist kein wichtiger Grund. --Wassertraeger (إنغو)
- Okay, es käme bei den 8 Stunden also nur auf den Durchschnitt (in 6 Kalendermonaten oder 24 Wochen) an, den ich mit 20 Stunden pro Woche ohnehin nicht annähernd erreiche. --Cubefox (Diskussion) 01:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das ArbZG ist ein Schutzgesetz für Arbeitnehmer. Es ist kein Gesetz, dass einem Arbeitnehmer verbietet, länger zu arbeiten. --2.246.93.63 11:24, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die Voraussetzung ist richtig, die Schlussfolgerung ist falsch. Gerade weil das Gesetz dem Schutz der Arbeitnehmer dient, dürfen diese auch freiwillig nicht länger arbeiten - denn diese Freiwilligkeit ließe sich ja dank der größeren Macht des Arbeitgebers leicht erzwingen. Der Arbeitnehmer darf also auch freiwillig nicht länger arbeiten - er riskiert damit sogar eine Abmahnung durch den Arbeitgeber.
- Soweit die Theorie. Was in der Praxis passiert, folgt natürlich vielfach dem Grundsatz "wo kein Kläger, da kein Richter". --Snevern 13:47, 25. Okt. 2016 (CEST)
- @Cubefox: Du musst das pro Arbeitstag sehen (im Gesetz steht "werktäglich"). Auch für Teilzeitarbeitnehmer gilt die Begrenzung des § 3 ArbZG auf 8 Stunden pro gearbeitetem Tag. Die Ausdehnung auf zehn Stunden ist nur zulässig, wenn dafür innerhalb der nächsten Wochen oder Monate (siehe Gesetzestext) entsprechend oft kürzer gearbeitet wird, so dass der Schnitt pro gearbeitetem Tag nicht über 8 Stunden liegt. --Snevern 14:09, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ein AN 6h pro Tag bei Laufkand arbeitet und weitere 6h bei EWER, dann passiert ihm gar nichts wenn du ihn anzeigst. --2.246.93.63 16:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Eine wenig sinnvolle, wenngleich zutreffende Aussage. Wenig sinnvoll deswegen, weil es Bußgeld- und Strafvorschriften im ArbZG ohnehin nur für Arbeitgeber gibt, und weil dem Arbeitnehmer deswegen genau dasselbe (nicht) passiert, wenn er bei ein- und demselben Arbeitgeber 12 Stunden arbeitet. Merke: Nicht alles, was verboten ist, ist deswegen auch strafbar oder eine Ordnungswidrigkeit. Und im Umkehrschluss: Nur weil man für eine Handlung keine Strafe bzw. ein Bußgeld zu zahlen hat, muß sie noch lange nicht erlaubt sein. --Snevern 16:38, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Es kann aber sein, dass er sofort beide Jobs los ist, wenn einer der Arbeitgeber vom anderen erfährt. Zweitjobs sind genehmigungspflichtig und ein AN wird einen Zweitjob bei einem direkten Wettbewerber nie erlauben. Ein nicht genehmigter Zweitjob ist ein Anlass für eine fristlose Kündigung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Eine besondere Regelung gilt für Bereitschaftsdienste. Diese sind normalerweise 24 h, hat die Person Glück, gibts gar nichts zu Arbeiten, hat sie Pech gibts 24 Stunden was zu Arbeiten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:29, 25. Okt. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen: Zweitjobs, zumal Teilzeitjobs, sind keineswegs immer verboten, sondern nur, wenn es vereinbart ist. Bei einfachen Tätigkeiten ist das häufig nicht der Fall, und für eine Hilfskraft ist selbst eine Tätigkeit für einen direkten Wettbewerber nicht unbedingt problematisch. --Snevern 17:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich kenne das so, dass der Arbeitsvertrag üblicherweise eine Genehmigungspflicht beinhaltet. Das ist aber nicht allgemeingültig. Es kommt immer auf den einzelnen Arbeitsvertrag an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ein AN 6h pro Tag bei Laufkand arbeitet und weitere 6h bei EWER, dann passiert ihm gar nichts wenn du ihn anzeigst. --2.246.93.63 16:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Nochmal: das ArbZG ist ein Schutzgesetz für den AN. Deswegen richten sich seine Bestimmungen nie gegen den AN, sondern wenn dann nur gegen den AG. Ob die AG Zweitjobs erlauben, hat damit nichts zu tun. --2.246.93.63 19:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Snevern hat es ja schon erklärt, ich erklärs aber gerne noch einmal. Gem. §15 ArbSchG haben die Beschäftigten den Arbeitgeber in den Belangen des Arbeitsschutzes zu unterstützen [4]. Demzufolge darf der Arbeitnehmer das Arbeitszeitgesetz auch nicht aus freiem Willen mißachten. Wenn ich mir §22 und 25 ansehe, komme ich zu dem Schluss, dass auch gegen Beschäftigte Bußgelder verhängt werden können. --84.152.11.188 19:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ein Gesetz zum Schutz des Arbeitnehmers soll den Arbeitnehmer ja auch nicht nur vor dem Arbeitgeber schützen, sondern auch vor anderen Arbeitnehmern. Wenn Arbeitnehmer Nr. 1 sich um eine Stelle bewirbt, dann soll er eben auch nicht ausgestochen werden können von einem Arbeitnehmer Nr. 2, der damit wirbt, freiwillig 16 Stunden am Tag ohne Pausen arbeiten zu können oder zu wollen. --84.119.201.133 20:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Snevern hat es ja schon erklärt, ich erklärs aber gerne noch einmal. Gem. §15 ArbSchG haben die Beschäftigten den Arbeitgeber in den Belangen des Arbeitsschutzes zu unterstützen [4]. Demzufolge darf der Arbeitnehmer das Arbeitszeitgesetz auch nicht aus freiem Willen mißachten. Wenn ich mir §22 und 25 ansehe, komme ich zu dem Schluss, dass auch gegen Beschäftigte Bußgelder verhängt werden können. --84.152.11.188 19:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Nochmal: das ArbZG ist ein Schutzgesetz für den AN. Deswegen richten sich seine Bestimmungen nie gegen den AN, sondern wenn dann nur gegen den AG. Ob die AG Zweitjobs erlauben, hat damit nichts zu tun. --2.246.93.63 19:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Zurück zur Ausgangsfrage: Z.B. hier [5] wird es erklärt. Bitte etwas nach unten scrollen und "+ Arbeits- und Ruhezeiten" anklicken, dann öffnet sich ein Beispiel. --84.152.11.188 19:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
Hautentzündung bei einem Hund, welche Hausmittel zur Behandlung?
Hallo! Unser Familienretriever hat eine Hautentzündung bekommen. Das Fell ist am hinteren Bauch und zwischen den Schenkeln nach dem Nasswerden nicht richtig / schnell genug getrocknet, weswegen sich dort Eiterverklebungen gebildet haben. Das Fell der betroffenen Stellen habe ich nun abgeschnitten; was für eine Art Hausmittel würde sich zur weiteren, bakteriziden, entzündungshemmenden ausschließlich äußerlichen Behandlung eignen? Spontan fallen mir medizinischer Alkohol, verdünnt auf ca. 40-50% und Wasserstoffperoxid (wie es bei Menschen zur Wundreinigung benutzt wird) ein, außerdem habe ich noch von Knoblauchwasser gegen canine Hautentzündungen gelesen (hat wegen den bakteriziden Eigenschaften von Allium-Lebensmittelarten ja eine gewisse Logik, müsste man das als Absud/Tee oder als Kaltwasserextraktion, und in welcher Dosierung, zubereiten?). Dass Hunde von Zwiebeln vergiftet werden, weiß ich natürlich, deswegen ja die Präzisierung der äußerlichen Anwendung, eine Schutzhalskrause gegen das Belecken haben wir auch. Wer hat konkrete Empfehlungen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:17, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Bevor Du den Hund und seine Nerven mit Alkohol traktierst, würde ich zur ganz normalen Hausapotheke greifen. Einfach nen Eimer Wasser mit ner Mischung aus Kamille, Salbei und Thymian aufbrühen, absieben, und dann die Stellen alle 2 Stunden mit abtupfen, ohne abzutrocknen. Das ist ungefährlich für das Tier, wenn es dran leckt, und lässt als wässrige Lösung die Hautatmung besser zu, als wenn man die Mittel mit Öl oder Salbe schmieren will. Wenn der Hund es abkann, "Sitzbad" im Waschbecken oder ner Schüssel einmal am Tag, je nachdem, wie großflächig es ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:30, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Zudem könnte man auch einfach beim Tierarzt seines Vertrauens nachfragen. Solch eine Auskunft kostet meist nichts, wenn man denn dort nicht zum ersten mal vorbeischaut. Dag hb (Diskussion) 09:23, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Art Informationsquelle steht für mich leider nicht zur Verfügung, da wir keinen Stammtierarzt haben. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Bitte dem Tier zur Liebe einen Stammtierarzt suchen. Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, etc. sollten regelmäßig gemacht werden. Der Tierarzt kennt das Tier so sein Leben lang und kann deutlich besser behandeln. Spätestens, wenn das Tier dann ins Seniorenalter kommt, ist dies dringend angeraten. Gruß Dag hb (Diskussion) 12:50, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Art Informationsquelle steht für mich leider nicht zur Verfügung, da wir keinen Stammtierarzt haben. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Zudem könnte man auch einfach beim Tierarzt seines Vertrauens nachfragen. Solch eine Auskunft kostet meist nichts, wenn man denn dort nicht zum ersten mal vorbeischaut. Dag hb (Diskussion) 09:23, 25. Okt. 2016 (CEST)
Klingt nach einer Oberflächenpyodermie, also einer eitrigen Entzündung der obersten Hautschichten. Milde Reinigungslösungen oder Shampoos mit Polihexanid oder Chlorhexidin helfen da am besten. Kamille würde ich auf jeden Fall vermeiden, führt bei längerer Anwendung häufig zu Haarausfall, ebenso Alkohole (entfetten und reizen). Wenn tiefere Hautschichten betroffen sind, ist ein Antibiotikum angezeigt. Uwe G. ¿⇔? RM 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
Such dir bitte einen Tierarzt der sich mit Heilpflanzenkunde auskennt. Meine Vet. empfiehlt bei Hautgeschichten gerne einen Aufguss (Zubereitung) aus Ringelblume oder Wilde Malve. Dann mehrmals am Tag mit einem sauberen Tuch die betroffenen Hautregionen sanft abwaschen.--213.147.160.87 12:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das arme Vieh, wird zum Menschen gequält. Der hat auf seiner Zunge die entsprechenden Enzyme, wenn der sich das Abschlecken kann, heilt das von selbst.--79.232.210.163 14:53, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Steile These. Kann klappen, tut's meist nicht. Hier noch ein "n", damit obiges klarer wird. 79.204.223.185 17:50, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das arme Vieh, wird zum Menschen gequält. Der hat auf seiner Zunge die entsprechenden Enzyme, wenn der sich das Abschlecken kann, heilt das von selbst.--79.232.210.163 14:53, 25. Okt. 2016 (CEST)
Tatort , Öffentlichkeitsarbeit
Mit erstaunlicher Regelmäßigkeit wird in den ARD Tatorten von den Vorgesetzten der Ermittler Rügen ausgesprochen oder auch angedroht degradiert zu werden, weil die Presse davon Wind bekommen könnte oder man "gezwungen" sei der Presse jedes Detail zu erzählen. Im Tatort vom vergangenen Wochenende ist z.B. die Sprache davon, dass einer seinen Job durch den Polizeipräsidenten persönlich verlieren würde, wenn es nicht zur Ausklärung des Falles kommt. Oft sind es aber auch jahre zurückliegende Beziehungen zu einem Opfer, Verwandten des Opfers, Details der Tötung die z.B. auf gewisse Perversionen hindeuten... Wie realistisch sind solche Darstellungen? Oder ist dies ein unsinniges Stilelement der Drehbuchautoren, um eine Art Bedrohung aufzuzeigen? --92.214.167.195 05:09, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wäre etwas merkwürdig, wenn man "durch den Vorgesetzten" seinen Beamtenstatus verlieren könnte, nicht? Der tatort ist Unetrhaltung. --Heletz (Diskussion) 08:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Polizisten droht leicht mal, bei einer Dienstalter-basierten Beförderung übergangen zu werden, wenn auch nur Vorwürfe im Raum stehen (etwa eine Strafanzeige)... Daschners Karriere war wahrscheinlich auch anders geplant... --Heimschützenzentrum (?) 08:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Degradierung - wie die IP schreibt - ist dann aber doch noch was anderes. --Heletz (Diskussion) 08:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- nach meinem Gefühl kommt nach stellvertretendem Schulleiter irgendwann eine Versetzung an eine andere Schule, wo er/sie dann Direktor ist... Vize-PolPräs hört sich dann also so an, als ob PolPräs die nächste Station gewesen wär... Lagerleiter hört sich anders an... auch wenn es ungefähr so wichtig ist, wie die Toiletten-Reinigung in einem mexikanischen Gefängnis unter sich zu haben... hat Frank Drebin mal gesagt, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 09:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Dramaturgie geht oft vor Realität. Halte Degradierung für unwahrscheinlich. Entzug von Zuständigkeiten und Kompetenzen wäre schon möglich (hier "Job verlieren" genannt), ebenso wie die bereits erwähnte Beförderungssperre. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- In der fraglichen Szene geht es nicht darum, den Job zu verlieren, um eine Beförderungssperre, die Degradierung oder ähnliches. Sondern um die Entbindung von der Leitung der SoKo, um die Leitmeier nachgesucht hat. Und da ist die Antwort des Vorgesetzten, notfalls werde dies erst der PP tun. Nichts Aufregendes, nur der Typ des immer wiederkehrenden unfähigen Vorgesetzten. --Heletz (Diskussion) 22:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die Soko war zum fraglichen Zeitpunkt im Film längst aufgelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist aber nicht der Kern. Denn Leitenmayr hatte jetzt die Leitung des "Kompetenzteams". Es ging nicht um Degradierung oder Entlassung! --Heletz (Diskussion) 07:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die Soko war zum fraglichen Zeitpunkt im Film längst aufgelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
- In der fraglichen Szene geht es nicht darum, den Job zu verlieren, um eine Beförderungssperre, die Degradierung oder ähnliches. Sondern um die Entbindung von der Leitung der SoKo, um die Leitmeier nachgesucht hat. Und da ist die Antwort des Vorgesetzten, notfalls werde dies erst der PP tun. Nichts Aufregendes, nur der Typ des immer wiederkehrenden unfähigen Vorgesetzten. --Heletz (Diskussion) 22:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
Sprachdialekte in einer DB repräsentieren
Wie kann man Dialekte in einer Datenbank repräsentieren? Problem: Es gibt eigentlich keine festen Territorialen Grenzen. Z.B. werden gewisse Dialektworte in Bayern und der Schweiz gebraucht. Oder in Hamburg und Friesland.--Muroshi (Diskussion) 13:45, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Du könntest zu jedem Begriff eine Heatmap derjenigen Orte machen, in denen der Begriff benutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich ist es am sinnvollsten, die Koordinaten des "Fundes" in die DB zu schreiben. Bei der Darstellung bist du dann je nach Bedarf und Datenlage/-menge flexibel. --Joyborg 15:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau eine solche Heatmap haben die Sprachforscher, über die ich kürzlich einen Bericht gelesen habe verwendet. Dafür müsste man aber grossflächige Befragungen machen können, was sie getan haben. Das ist natürlich illusorisch. Spontan hätte ich jetzt einfach Kategorien gebildet: "Deutsch" und "Bayrisches Deutsch" als Kindkategorie. Ist dieser Ansatz unsinnig?--Muroshi (Diskussion) 21:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Da kommt dann gleich die Frage: Ist "Bayrisches Deutsch" Hochdeutsch, wie es in Bayern gesprochen wird oder Bairisch, wie es in Bayern gesprochen wird? Zählen zu "Bayrisches Deutsch" auch die anderen in Bayern gesprochenen Dialekte (Fränkisch, Schwäbisch, etc)? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde sagen Bayrisch ist ein deutscher Dialekt wie er in Bayern gesprochen wird und sein Vater Deutsch. Dasselbe wäre dann auch für Fränkisch und Schwäbisch (naja.. das wird eher in Freiburg gesprochen) der Fall. Was schlägst du vor?--Muroshi (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Freiburg und schwäbisch? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Und ich hielt meine Oma immer für eine Schwabin. Oberrheinalemannisch. WTF! --Muroshi (Diskussion) 00:41, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Vater (* Freiburg) hätte einen Aufstand gemacht, hätte man aus ihm einen Schwaben gemacht. Der ist viel mehr stolz auf seine badisch-alemannische Herkunft. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 07:23, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Und ich hielt meine Oma immer für eine Schwabin. Oberrheinalemannisch. WTF! --Muroshi (Diskussion) 00:41, 26. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Unser Artikel Bairische Dialekte sieht das etwas anders. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Freiburg und schwäbisch? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde sagen Bayrisch ist ein deutscher Dialekt wie er in Bayern gesprochen wird und sein Vater Deutsch. Dasselbe wäre dann auch für Fränkisch und Schwäbisch (naja.. das wird eher in Freiburg gesprochen) der Fall. Was schlägst du vor?--Muroshi (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Da kommt dann gleich die Frage: Ist "Bayrisches Deutsch" Hochdeutsch, wie es in Bayern gesprochen wird oder Bairisch, wie es in Bayern gesprochen wird? Zählen zu "Bayrisches Deutsch" auch die anderen in Bayern gesprochenen Dialekte (Fränkisch, Schwäbisch, etc)? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau eine solche Heatmap haben die Sprachforscher, über die ich kürzlich einen Bericht gelesen habe verwendet. Dafür müsste man aber grossflächige Befragungen machen können, was sie getan haben. Das ist natürlich illusorisch. Spontan hätte ich jetzt einfach Kategorien gebildet: "Deutsch" und "Bayrisches Deutsch" als Kindkategorie. Ist dieser Ansatz unsinnig?--Muroshi (Diskussion) 21:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich ist es am sinnvollsten, die Koordinaten des "Fundes" in die DB zu schreiben. Bei der Darstellung bist du dann je nach Bedarf und Datenlage/-menge flexibel. --Joyborg 15:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
Hallo Muroshi! Ich glaube, bevor Du Dich an die Datenbank machst, musst erst einiges dazu lesen. Begriffe die sowohl in der Schweiz als auch Bayern gesprochen werden gehören zum Oberdeutschen, während Hamburg und Friesland zum "niederdeutsch" beeinflussten Mitteldeutschen gehören, wenn nicht Platt gesprochen wird. Es gibt diverse Wörterbücher, siehe Kategorie:Deutsches Wörterbuch, wo zu Beginn des 19.Jahrhunderts eine sehr kleinteilige regionale Aufteilung der Dialektgebiete anhand sprachlicher Besonderheiten ermittelt wurde. Denke die sollten Deine Basis sein, und nicht das persönliche moderne Empfinden von Zugereisten und Nachgeborenen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 25. Okt. 2016 (CEST)
Gibt es schon: Nennt sich Deutscher Sprachatlas. -- Universaldilettant (Diskussion) 20:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Gibt's eigentlich Codes für Dialekte, wie "de" für Deutsch? --Muroshi (Diskussion) 23:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die ISO-639-x-Codes findest du in den Artikeln zu den entsprechenden Dialekten. Beispiel in der Infobox unter Alemannische Dialekte. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich gehören der Breisgau und Freiburg zum Herzogtum Schwaben, wie man deutlich sieht und die in Freiburg residierenden Zähringer waren mal Herzöge von Schwaben. Ob ein Vater sich dabei wohlfühlt oder nicht, spielt nun wirklich keine Rolle, vielleicht kann man Derartiges einfach als „Argument“ mal lassen. Ansonsten schreibt man „bayerisch“, wenn es sich auf das heutige Bundesland bezieht, „bairisch“, wenn es um den Dialekt geht, der in Altbayern (vor 1801) gesprochen wird und „bayrisch“, wenn das Gebiet von Altbayern vor der Säkularisation gemeint ist. „Bayrisches Deutsch“ zu schreiben und dann z.B. Fränkisch zu inkludieren, wäre ein Widerspruch. Entweder ist es Bairisch oder eben nicht.--Heletz (Diskussion) 08:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- So gesehen wäre die Hälfte der Schweiz und sogar Teile Italiens (Chiavenna) ebenfalls schwäbisch (und die Zähringer sind da noch ein anderes Kapitel). Heutzutage orientieren sich aber nur noch Kühe und Jassspieler daran (Brünig-Napf-Reuss-Linie). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich gehören der Breisgau und Freiburg zum Herzogtum Schwaben, wie man deutlich sieht und die in Freiburg residierenden Zähringer waren mal Herzöge von Schwaben. Ob ein Vater sich dabei wohlfühlt oder nicht, spielt nun wirklich keine Rolle, vielleicht kann man Derartiges einfach als „Argument“ mal lassen. Ansonsten schreibt man „bayerisch“, wenn es sich auf das heutige Bundesland bezieht, „bairisch“, wenn es um den Dialekt geht, der in Altbayern (vor 1801) gesprochen wird und „bayrisch“, wenn das Gebiet von Altbayern vor der Säkularisation gemeint ist. „Bayrisches Deutsch“ zu schreiben und dann z.B. Fränkisch zu inkludieren, wäre ein Widerspruch. Entweder ist es Bairisch oder eben nicht.--Heletz (Diskussion) 08:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die ISO-639-x-Codes findest du in den Artikeln zu den entsprechenden Dialekten. Beispiel in der Infobox unter Alemannische Dialekte. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
Na gut, eine konkrete und brauchbare Antwort habe ich jetzt trotz aller Fachsimpelei jetzt nicht wirklich erhalten.--Muroshi (Diskussion) 08:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Zu jedem Datensatz die geographischen Koordinaten erheben und zur Auswertung die Häufigkeit berücksichtigen und mit Hilfe eines wählbaren Fuzzyfizierungsfaktors (wie scharf Deine Heatmap sein soll) eine Heatmap erstellen. Die Rechnerei, die dazu nötig ist, nimmt Dir der Rechner ab. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Hallo. Ich habe (obwohl es natürlich sehr interessant ist zu sehen, wie wenig sich Sprachen eingrenzen lassen) keine Mittel, die Daten so detailliert zu erheben, sprich bei mehreren Personen abzukloppen. Ausserdem muss es übersetzbar werden.--Muroshi (Diskussion) 10:56, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Haben ja auch schon andere Leute erhoben, siehe oben: Deutscher Sprachatlas, ist natürlich nur nicht auf dem neusten Stand, ders wohl noch um einiges komplizierter macht. Dann musst du uns schon genauer erklären, was du möchtest. Entweder du möchtest solche Daten in deiner Datenbank benutzen (dann hat Rotkaeppchen erklärt, wie man zum Beispiel mit diesen weiter verfahren kann), oder eben nicht, dann musst du allerdings sagen, welche Daten denn in der Datenbank sein sollen, dann kann man weiter reden.
- Dein obiger Ansatz geht nicht auf, weil Dialekte nicht einfach organisch-baumartige Aufgliederung einer Sprache sind, sondern sie erst zum Dialekt durch die Setzung einer Standardsprache als Dachsprache werden. Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher. Dass „bayrisches Deutsch“ (was auch immer das sein soll) ist nicht naturgegeben eine Unterkategorie des Deutschen, sondern gibt es in dieser Form nur aufgrund der Etablierung der standarddeutschen Dachsprache. Konkurrierende Dachsprachen (Niederländisch, früher oberdeutsche Schreibsprache), Varianten von Standards (etwa österreichisches und schweizerisches Standarddeutsch), Standardisierung von Dialekten machen es dann noch komplizierter. Mit dem Jenischen und erst recht dem Jiddischen (wenn man über die Vergangenheit redet, Wechselwirkung sowohl mit deutschen Dialekten als auch Standardsprache, eigene Standardisierung …) noch komplizierter. --Chricho ¹ ² ³ 11:15, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte von einem bestimmten Dialekt in einen anderen übersetzen. Insofern wäre die Dachsprache dann die Elternkategorie des Dialekts. "Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher." Naja: Es gibt genug Schweizer, welche die deutsche Schriftsprache sehr schlecht beherrschen und viele Worte die man auch mit Deutschkenntnis nicht in der Bedeutung erschliessen kann. Gibt's übrigens ISO-Codes auch für die einzelnen Dialekte (z.B. bairisch oder nur generisch für Sprachräume: Schweizerdeutsch)?--Muroshi (Diskussion) 14:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- „regelmäßig“ ≠ „bei jedem einzelnen und überall gleich ausgeprägt“. Was nutzt irgendeine Baumartige Klassifizierung denn fürs Übersetzen? --Chricho¹ ² ³ 15:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Schweizerdeutsch stellt sich die Frage ob's überhaupt nur ein Dialekt ist. So gibt es nicht alle Fälle. Naja, wenn jemand eine Übersetzung sucht muss er ja irgend eine Kategorie anklicken und ich muss eine feste Kategorie haben, um eine Übersetzung in einem Dialekt hinzuzufügen. Da macht es doch Sinn, wenn mit dem Deutschen verwandte Dialekte unter dem Begriff Deutsch auffindbar sind, eine Art Taxonomie? --Muroshi (Diskussion) 16:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
- „regelmäßig“ ≠ „bei jedem einzelnen und überall gleich ausgeprägt“. Was nutzt irgendeine Baumartige Klassifizierung denn fürs Übersetzen? --Chricho¹ ² ³ 15:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte von einem bestimmten Dialekt in einen anderen übersetzen. Insofern wäre die Dachsprache dann die Elternkategorie des Dialekts. "Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher." Naja: Es gibt genug Schweizer, welche die deutsche Schriftsprache sehr schlecht beherrschen und viele Worte die man auch mit Deutschkenntnis nicht in der Bedeutung erschliessen kann. Gibt's übrigens ISO-Codes auch für die einzelnen Dialekte (z.B. bairisch oder nur generisch für Sprachräume: Schweizerdeutsch)?--Muroshi (Diskussion) 14:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Hallo. Ich habe (obwohl es natürlich sehr interessant ist zu sehen, wie wenig sich Sprachen eingrenzen lassen) keine Mittel, die Daten so detailliert zu erheben, sprich bei mehreren Personen abzukloppen. Ausserdem muss es übersetzbar werden.--Muroshi (Diskussion) 10:56, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wir haben zu jedem Dialekt und jeder Sprache in unserem jeweiligen Artikel eine linguistische Klassifikation. Die könntest Du übernehmen. Zusammen gibt es eine Art Stammbaum der Sprachen und Dialekte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, habe ich gesehen, allerdings ist die vermutlich zu wissenschaftlich und tief.--Muroshi (Diskussion) 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wir haben zu jedem Dialekt und jeder Sprache in unserem jeweiligen Artikel eine linguistische Klassifikation. Die könntest Du übernehmen. Zusammen gibt es eine Art Stammbaum der Sprachen und Dialekte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 26. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Zur letzten Frage: Berndeutsch hat denselben ISO-639-Code wie Schweizerdeutsch. Ich fürchte also nein. Bei den Dachsprachen differenziert man nach Ländern, also de-ch, de-at, de-de etc. Bei gsw müsste man dann also nach gsw-ch-BE für Berndeutsch, gsw-ch-BS für Baseldeutsch etc differenzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, die anarchistischen Schweizer sprengen die ISO-Kodierung also wieder einmal.^^--Muroshi (Diskussion) 16:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
Zweimal Maklerprovision?
Kurze Frage zum Prinzip: "Wer bestellt, bezahlt"
Ein Makler wird von A beauftragt, eine Wohnung zum Verkauf anzubieten. Der Verkäufer zahlt im Erfolgsfall die Provision.
Ein Makler wird von B beauftragt, eine Wohnung zum Kauf zu suchen. Der Kunde zahlt im Erfolgsfall die Provision.
Falls der Makler die Wohnung von A an B vermakelt, kriegt er dann zwei Provisionen? A und B wissen ja nichts voneinander. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 15:21, 25. Okt. 2016 (CEST)
- c) Immobilienmakler#Maklerprovision schon gelesen? d) Wie soll der Verkauf der Wohnung von A an B funktionieren, wenn beide nicht voneinander wissen? Der Makler vermittelt nur, der Kaufvertrag wird zwischen A und B geschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ein Makler schliesst einen Dienstleistungs-/Werkvertrag mit einem Auftraggeber ab. Er erbringt die Leistung und der Auftraggeber zahlt. Im Falle einer Wohnungsvermittlung kann er sogar Geld von 4 Personen gleichzeitig bekommen. Wenn nämlich der Vater des Verkäufers sagt: "wenn sie die Wohnung von meinem Jung loswerden, bekommen sie von mir nochmal 1000€ obendrauf". Und der Vater des Wohnungssuchenden sagt zum Makler: "wenn sie für mein Jung eine Wohnung finden, zahl ich Ihnen noch mal 500,- auf die Hand". --2.246.93.63 16:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
Danke. Na klar wissen die voneinander, nur die Kunden des Maklers wissen nicht voneinander, dass er mit BEIDEN einen Vertrag abgeschlossen hat. Dann kriegt er auch von beiden Geld, oder? Gruenschuh (Diskussion) 17:08, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Er bekommt von beiden das ausgemachte Geld, denn im Maklerauftrag steht, dass er Vorarbeiten, wie Exposee, Preisschätzung, Anzeigen aufgeben und lesen, Interessenten beraten etc. machen muss. Die Begleitung des Kaufvertrages am Schluss ist ja nur ein geringer Teil der Arbeit. Die ist bei Provisionsverträgen manchmal viel (mehr) oder auch wenig, das Risiko trägt der Makler (auch das Glück, wie in geschilderten Fall). Die Alternative wäre ein Maklerauftrag nach Aufwand mit Buchhaltung und viel Streiterei.--79.232.210.163 17:40, 25. Okt. 2016 (CEST)
- So was mag ja alles im Vertrag stehen, aber seinen Maklerlohn kriegt er auch, ewnn er nichts dergleichen getan hat. Den Lohn kriegt er für eine erfolgreiche Vermittlung von Verkäufer und Käufer. --Elrond (Diskussion) 19:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
Zusatzfrage: Kriegt im Normalfall ein Makler auf jeden Fall Provision oder erst im Erfolgsfall? Er hat ja auch jede Menge Arbeit. Und wenn sich keine Gegenseite meldet, dann eigentlich erst recht mehr Arbeit, als wenn sofort jemand auf das Angebot eingeht. Oder fällt dies unter sein persönliches Risiko, wenn sich auf 20 Anzeigen kein Kunde meldet? Gruenschuh (Diskussion) 18:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn nach vollständiger Lektüre des Artikels Immobilienmakler noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ich hatte es zuerst vergeblich gesucht, jetzt aber gefunden. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 18:56, 25. Okt. 2016 (CEST)
Creative Cloud CC auf Ubuntu
Ist es möglich die Adobe Creative Cloud CC 2015 auf Ubuntu 16.04 zu nutzen? Gibt es einen Weg über Wine o.ä. oder muss ich dafür Windows in einer Virtualbox nehmen? Würde bei dieser Möglichkeit alles funktionieren oder weigert sich die Creative Cloud in einer Virtualbox zu laufen? Funktionieren dann auch die Grafikfunktion der Intel HD 4000? (nicht signierter Beitrag von 92.209.40.222 (Diskussion) 18:57, 25. Okt. 2016 (CEST))
- Welche Adobe-Anwendung unter Wine läuft erfährst Du unter https://appdb.winehq.org/ . Falls die von Dir gewünschte Adobe-Anwendung nicht unter Wine läuft, musst Du wohl oder übel Virtualbox o.ä. und ein echtes Windows in einer virtuellen Maschine verwenden. Adobe weigert sich seit Jahrzehnten, seine Programme auf Linux zu portieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wine definitiv nicht (zumindest nicht CC, bei CS3 oder so gibt's Hoffnungen). Virtual Box recht gut. Wenn's professionell eingesetzt werden muss, ist VMWare (Stichwort: Grafik-Hardwarebeschleunigung) sicher auch zu evaluieren. Googeln sollte helfen. Möglicher Suchstring: Creative Cloud Virtualbox. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
Länge einer Meile bei Theodor Fontane
In Cécile (Roman) von Theodor Fontane schreibt er von Meilen [[6]] Wie lange war zu Lebzeiten von Fontane (1819/1898) diese Meile. Wird trotz umfangreichen Hinweisen in der Ausgabe: Theodor Fontane: Cécile. Hrsg. von Hans-Joachim Funke und Christine Hehle. Berlin 2000 (Große Brandenburger Ausgabe) nicht erklärt. Danke. --80.187.114.233 23:51, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich die Preußische Meile, ca. 7,5 km. --Expressis verbis (Diskussion) 00:10, 26. Okt. 2016 (CEST)
- schließe mich der Meinung von Expressis verbis an, preußische Landmeile --Elrond (Diskussion) 10:04, 26. Okt. 2016 (CEST)
DDR Besteck
Hallo! Ich finde für diese beiden Garnituren im Web sehr verschiedene Namen. Weiß jemand mehr Details, außer "Besteck Streifen quer" [7] und ABS Klassik [8]?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:01, 26. Okt. 2016 (CEST)
26. Oktober 2016
Wieso war ddate auf den meisten Linux-Distributionen per default installiert?
ddate ist ein Linux-Programm, das das aktuelle Datum im diskordianischen Kalender angibt (oder beliebige gregorianische Daten in diskoridanische Daten umwandelt). Der Diskordianismus wirkt nicht gerade verbreitet – was Wikipedia nicht daran hindert, ein eigenes Lemma für ddate zu haben.
Noch kurioser finde ich aber, daß das Programm bis 2011 im Paket util-linux enthalten war und daher auf den meisten Linux-Distributionen per default installiert war. Im Netz finde ich aber nicht wirklich Gründe dafür (dafür umso mehr Klagen und gar Bug-Reports, weil das Programm aus dem Paket geflogen ist), im Wikipedia-Artikel zu ddate auch nicht. Was das einfach ein Easter-Egg oder gibt es unter Linux-Benutzer besonders viele Diskordianisten?
--David Seppi (Diskussion) 00:51, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht hilft dir diese Artikelversion vom 29. Juli 2004 weiter. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:45, 26. Okt. 2016 (CEST)
volker@marvin:~$ ddate bash: ddate: Kommando nicht gefunden.
- Puh. Schwein gehabt. --Kreuzschnabel 17:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
@Mauerquadrant: Danke! Das hätte man ruhig auf der Seite lassen können. :-) --David Seppi (Diskussion) 18:52, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Bei mir (Version Linux Mint 17.3 Rosa 64-bit) gibt's das:
saenger@SaengerSeinMint ~ $ ddate Today is Prickle-Prickle, the 7th day of The Aftermath in the YOLD 3182
- Wofür auch immer das gut sein soll. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Huh, schlafende Hunde ... WP:Löschkandidaten/27._Oktober_2016#Ddate --David Seppi (Diskussion) 03:41, 28. Okt. 2016 (CEST)
"Weiter"+Verb
Wörter wie "weitermachen" und "weitergehen" werden ja zusammengeschrieben, wenn damit gemeint ist, etwas fortzuführen. Doch wie sieht es aus bei Wörtern, die nicht im Duden stehen? Beispielsweise: "Sie wird weiterkämpfen." Vor allem bei Verben mit "an-", zum Beispiel: "Sie wird ihn weiteranlügen." Oder: "Sie wird weiteranschaffen gehen." Müsste es nach den Regeln nicht auch immer zusammengeschrieben werden? (Da sie nicht "in der Breite" weiter anschaffen geht, sondern sie dies fortführt.) Nur wieso sieht man es so selten? Selbst im Feuilleton schreibt man es regelmäßig auseinander. --88.153.23.182 04:53, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Mit „an“ würde ich es immer auseinander schreiben. Bei „weiterkämpfen“ könnte man einen Bedeutungsunterschied zu „weiter kämpfen“ sehen: Sie wird „weiterkämpfen“ (Betonung auf weiter), sie ist gegenwärtig im Kampf und wird den fortsetzen. Sie wird „weiter kämpfen“ (Betonung auf kämpfen), sie kämpft gelegentlich, nicht unbedingt jetzt, und wird gelegentlich auch wieder kämpfen. --84.135.142.219 07:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Man muss im Leben immer weiter kämpfen oder weiterkämpfen? --88.153.23.182 07:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
- "Sie wird ihn weiter(hin) anlügen." Oder: "Sie wird weiter(hin) anschaffen gehen" zeigt, wenn man "weiterhin" sagen kann, daß es dann auseinandergeschrieben wird. --Heletz (Diskussion) 07:40, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Und wie ist es bei: Sie wird weiter(-)lügen? Geht es dann wirklich nur um die Betonung s.o.? --88.153.23.182 08:01, 26. Okt. 2016 (CEST)
- man soll doch neuerdings möglichst viel auseinander schreiben... oda? bei „ich machte weiter“ geht es ja auch... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Tante Tina wird mit ihrer hyperkalorischen Ernährung weitermachen. Deswegen muss sie ihre Hosen weiter machen. Das Wort weiter ist halt ein Teekesselchen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die Nagelprobe ist die Betonung: Wenn weiter die einzige Hauptbetonung hat (das macht das Wort dann sozusagen zu einem echten Kompositum), dann schreibt man zusammen; hat sowohl weiter als auch das Verb einen Starkton, schreibt man auseinander. "Er wird weiterkämpfen" (den Kampf fortsetzen). "Er wird weiter kämpfen" (etwa weil er Soldat ist). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Fieses und spitzfindiges Gegenbeispiel: „Sie muss die Hose nicht enger, sondern weiter machen!“ :oþ Ja ja, ich weiß, da wird das machen kaum spürbar aber doch auch vorne betont… —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, fies! :) Es geht tatsächlich nur bei weiter in der oben gemeinten Bedeutung zukünftig, fortdauernd, nicht beim wörtlichen Komparativ von weit. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:20, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Fieses und spitzfindiges Gegenbeispiel: „Sie muss die Hose nicht enger, sondern weiter machen!“ :oþ Ja ja, ich weiß, da wird das machen kaum spürbar aber doch auch vorne betont… —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
Asymmetrisches Abblendlicht bei Linksverkehr
Asymmetrisches Abblendlicht leuchtet ja bei hiesigen Rechtsverkehrfahrzeugen rechts weiter als links, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Wenn man nun mit einem solchen Auto in Großbritannien fährt ist dies kontraproduktiv, da dann der Hauptlichtstrahl genau in den Gegenverkehr geht. Bei Fahrzeugen mit Streuscheibe hat man da einen Keil in der Streuscheibe abgeklebt um den längen Lichtkegel auszublenden. Was macht man aber mit einem heutigen Fahrzeug mit Klarscheibe über den Scheinwerfern, um den Gegenverkehr nicht zu belästigen? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 13:18, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe hier, ergoogelt mit ellipsoid scheinwerfer linksverkehr, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 26. Okt. 2016 (CEST)
Offiziell: Werkstatt verstellt Scheinwerfer (nach Herstelleranweisung) oder Scheinwerfer für Linksverkehr einbauen (lassen). Die DIY-Methode: Nachts eine Wand anleuchten und mittels Versuch und Irrtum den Scheinwerferbereich herausfinden, der asymmetrisch nach rechts leuchtet. Diese Stellen dann mittels Klebeband bei der Überfahrt auf die Insel dauerhaft abkleben. -194.138.39.55 14:22, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die auf den Kanalfähren zu Mondpreisen angebotenen Abklebesätze haben als wichtigsten Teil eine gefühlt 2 m² große Papierbahn, der man nach stundenlanger Suche (Calais–Dover reicht dafür nicht) irnkwo in 6-Punkt-Schrift die korrekte Position für seinen Wagen entnehmen kann. Ich bevorzuge die von der IP vorgeschlagene DIY-Methode. Oft hilft es auch, das Glas anzuhauchen, um zu sehen, wo der aufsteigende Keil rauskommt (meist 180° verdreht, also wenn man davorsteht, rechts unten). Als Klebemittel habe ich immer weißes PVC-Band genommen, in der Befürchtung, das schwarze absorbiere möglicherweise zu viel Wärme aus dem Strahl und kräusele sich dann scheibenschädigend dahin. Bislang noch kein Problem gehabt, weder mit britischen Fahrern noch mit der britischen Polizei. --Kreuzschnabel 17:18, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wie rigoros wird eigentlich das in England geahndet, wenn man das nicht macht, die Scheinwerfer also so belässt wie sie sind? Wird das meist ignoriert (sprich: man muss schön Pech haben, erwischt zu werden)? Oder gibts ziemlich bald einen Rüffel von der Polizei? Oder landet man gar im Knast? Zusatzfrage: Wie störend ist das für die Gegenfahrer eigentlich? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:51, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich wohne seit 20 Jahren in GB. Bin nun nicht dauernd auf den Kanalfähren, aber doch mindestens alle zwei Jahre auf Newcastle-Amsterdam. a) Nach meiner Erinnerung sah man früher immer jede Menge Leute in der Fährschlange und auf der Fähre die Scheinwerfer abgeklebt haben - die letzten Male kann ich mich nicht erinnern dass das noch irgendwer gemacht hat. b) Fahren hier doch einige Linkslenker rum, abgeklebte Stellen sind mir nie aufgefallen. Ich habe das Gefühl das sich da kaum jemand mehr drum kümmert c) die britische Polizei ist im Zweifelsfall etwas mehr "Laisser faire" als die deutsche. Wenn überhaupt sprechen die sicher nur freundlich eine Warnung aus. 165.120.165.124 00:40, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Diese modernen Autos mit asymmetrischen Abblendlicht haben die Möglichkeit, das entweder über das Menü zu verstellen (Rechts-/Linksverkehr) oder man kann nach Einweisung durch die Werkstatt selbst daran umstellen. Abkleben hilft da nichts. Abkleben ist nur noch für alte Autos mit Prismen in der Scheinwerferscheibe.--79.232.209.69 11:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ich war in den letzten Jahren mehrfach von Calais oder Dunkerque nach Dover unterwegs (als Mitfahrer) und kann mich an keinen anderen Passagier (nicht mal meinen eigenen Fahrer) erinnern, der vor oder auf der Fähre herumgeklebt hätte. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:54, 27. Okt. 2016 (CEST)
knopfzellenbatterien
Ich möchte gerne den Unterschied bei der Bezeichnung LR 626 und SR 626 wissen, es sind hauptsächlich Uhrenzellen --77.21.192.212 13:28, 26. Okt. 2016 (CEST) Passen beide ?--77.21.192.212 13:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
- L = Alkaline, S = Silberoxid; und ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Knopfzelle#Aufbau_der_Modellnummern -- Janka (Diskussion) 14:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Silberoxidzellen sind zwar pro Stück teurer, halten aber überproprortional länger, sind also im Endeffekt pro Joule günstiger als Alkali-Mangan-Zellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 26. Okt. 2016 (CEST)
Erlaubnis zur Nutzung eines Wikipediabildes in einem Buch das von mir herausgegeben wird
Ich gebe das Buch "Die Heilige Barbara und die Artillerie" heraus. Darin ist auch ein Artikel von mir in dem Feldmarschall von Roon behandelt wird, Ich würde gerne -weil ihn nur wenige kennen, das Bild auf Ihrer ersten Seite ablichten und verwenden. Was muß ich tun um Ihre Zustimmug zu erhalten? A. Steer
--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 14:33, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Dieses Bild befindet sich in der Wikipedia, weil es gemeinfrei ist. Sie dürfen damit tun und machen was sie wollen und brauchen keine Zustimmung von irgendwem ;) Gruss. --King Rk (Diskussion) 14:36, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Quelle: Wikipedia und das wars. So hat es ein Kollege gemacht, als er einige Bilder aus der Wikipedia in (s)einem Fachbuch veröffentlich hat. --Elrond (Diskussion) 14:38, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Mit Verlaub, Quelle: Wikipedia ist i.d.R. unnötig und häufig sogar falsch, wenn das die einzige Herkunftsangabe ist. --Magnus (Diskussion) 14:40, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Kann man machen, muss man aber nicht. In unserem Artikel Albrecht von Roon steht unter dem Bild auch nicht Quelle: Bibliothèque nationale de France. --King Rk (Diskussion) 14:44, 26. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Ja, Quelle: Wikipedia wäre in diesem Fall irreführend und überflüssig, schließlich wurde die Datei nur von Gallica kopiert und ein wenig aufgepeppt. Die Quellenangabe: Bibliothèque nationale de France, département Estampes et photographie, RESERVE QB-370 (168)-FT 4 führt zur physischen Vorlage dieses Digitalisats (und fehlt bezeichnenderweise in der Beschreibung auf Commons). --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich bin der Auffassung, dass man Archiv- und Bibliothekssignaturen durchaus angeben sollte (gerade bei Einzelstücken). Den Verweis auf Commons kann man sich in diesem Fall m. E. allerdings getrost sparen. --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn die bearbeitete Version von Commons genommen wird, muss sehr wohl auf die Herkunft von Commmons verwiesen werden, und der Link zum Digitalisat der BNF war schon vorhanden, nur sehr leicht zu übersehen. — Speravir (Disk.) – 20:54, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Mir fehlte die Signatur, ein Link (auch ein sog. Permalink) ist nett, aber instabil und in Druckwerken im Zweifel entbehrlich. Danke für das Ergänzen der Informationen auf Commons! --HHill (Diskussion) 11:27, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn die bearbeitete Version von Commons genommen wird, muss sehr wohl auf die Herkunft von Commmons verwiesen werden, und der Link zum Digitalisat der BNF war schon vorhanden, nur sehr leicht zu übersehen. — Speravir (Disk.) – 20:54, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich muss meine Angabe von oben etwas präzisieren. Die erste Auflage mit der alleinigen Angabe Quelle Wikipedia hatte er im Eigenverlag herausgegeben, später ist das Buch in einem renomierten Fachverlag erschienen (Springer). Dort sind als Quellenangaben die Links auf Commons angegeben also Abb. # 'Titel' - h t t p : // commons.wikimedia.org/wiki/file:hastenichtgesehen.s v g --Elrond (Diskussion) 18:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Keine der freien Lizenzen verlangt eine Quellenangabe. --M@rcela
11:43, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Keine der freien Lizenzen verlangt eine Quellenangabe. --M@rcela
- (BK) Ja, Quelle: Wikipedia wäre in diesem Fall irreführend und überflüssig, schließlich wurde die Datei nur von Gallica kopiert und ein wenig aufgepeppt. Die Quellenangabe: Bibliothèque nationale de France, département Estampes et photographie, RESERVE QB-370 (168)-FT 4 führt zur physischen Vorlage dieses Digitalisats (und fehlt bezeichnenderweise in der Beschreibung auf Commons). --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich bin der Auffassung, dass man Archiv- und Bibliothekssignaturen durchaus angeben sollte (gerade bei Einzelstücken). Den Verweis auf Commons kann man sich in diesem Fall m. E. allerdings getrost sparen. --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Kann man machen, muss man aber nicht. In unserem Artikel Albrecht von Roon steht unter dem Bild auch nicht Quelle: Bibliothèque nationale de France. --King Rk (Diskussion) 14:44, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die meisten in Wikipediaartikeln verwendeten Bilder liegen auf Wikimedia Commons und werden im Artikel lediglich verlinkt. „Quelle:Wikipedia“ ist damit weder rechtlich noch sachlich korrekt, denn der Bildinhalt ist nicht Werk der Wikipedia. Klickt man auf das Bild im WP-Artikel, gelangt man auf die entsprechende Dateibeschreibungsseite auf Commons, und da sollten die Bedingungen für eine Weiternutzung genau angegeben sein. Die meisten Medien bei Commons stehen unter CC-BY-SA-Lizenzen, das heißt: 1. der Autor muss genannt werden (BY); 2. Wenn das Bild nicht nur abgedruckt, sondern weiterverarbeitet wird, muß das Ergebnis unter einer kompatiblen Lizenz veröffentlicht werden (SA = Share Alike). Grundsätzlich sind alle Medien auf Commons frei, d.h. es muß keine Freigabe eingeholt und keine Gebühr gezahlt werden. --Kreuzschnabel 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Natuerlich gibt es auf Wikipedia Seiten, in denen die Bedingungen fuer die Weiternutzung beschrieben sind. In diesem Fall Wikipedia:Weiternutzung#Weiternutzung_von_Bildern_und_Mediendateien und die dort verlinkten Seiten. --Wrongfilter ... 15:33, 26. Okt. 2016 (CEST)
Schau mal hier: https://lizenzhinweisgenerator.de/ --87.140.192.67 16:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Verwenden eines Bildes von Wikipedia in einer eigenen Veröffentlichung
Ihr Artikel über den Kriegsminister im Kabinett Bismarcks , von Roon , zeigt auf der ersten Seite ein Bild Roons. Kann ich das kopieren und verwenden unter der Quellenangabe "Wikipedia"? Anton Steer--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)Verwenden eines Bildes--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST) --2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)
"Quelle: Wikipedia" ist in jedem Fall falsch. --M@rcela 20:38, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Eben: +1 --80.187.96.28 20:52, 26. Okt. 2016 (CEST)
Kündigung während langer Krankheit, Bemessung von Arbeitslosengeld. Wie sinnvoll verhalten ?
Frage: - Welcher Zeitraum ist für Bemessung von Arbeitslosengeld in unten stehender Konstellation in Deutschland maßgeblich ? D.h. wird das Krankengeld bei der Bemessung des Arbeitslosengeldes oder das Arbeitseinkommen nach dem das Krankengeld bemessen wurde für die Bemessung des Arbeitslosengeldes betrachtet ?
Wenn noch jemand Tipps hat wie man ansonsten noch möglichst taktisch klug in folgend beschriebener Situation umgehen kann, würde ich mich freuen.
Beispiel: - seit 15 Jahren in einer Firma als Angestellter beschäftigt (etwa 2250€ Brutto, etwa 1600€ Netto) - seit 15 Monaten krank geschrieben (Krankengeld etwa 1350 Netto) und keine Aussicht auf Änderung des Gesundheitszustandes (EU Rente ist beantragt) - Kündigung wird in 2 Monaten vermutet (da endet nachwirkender Schutz aus ehemaliger Betriebsratszugehörigkeit) - Kündigungsfrist beträgt 6 Monate nach BGB, § 622 - verheiratat, ein Kind - eine Sozilalrechtschutzversicherung besteht
Arbeitslosengeldrechner des AA: http://www.pub.arbeitsagentur.de/selbst.php?jahr=2016 Auf der Seite des Arbeitslosenrechners steht das "Krankengeld-Bezug bleibt außer Betracht". Was das bedeutet ist mir nicht klar. --88.73.133.24 15:18, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Maßgeblich sind in dem Fall die zwölf Monate vor der Krankmeldung, in denen das reguläre Gehalt floss.--79.232.207.224 15:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Nur vorsorglich zur Bemerkung "Sozialrechtsschutzversicherung besteht": Da gibt es manchmal unliebsame Überraschungen, weil das häufig keine Sozialrechtsschutzversicherung ist, sondern eine Sozialgerichtsschutzversicherung. Alles, was vor dem Klageverfahren kommt (also insbesondere das Widerspruchsverfahren) wird daher nicht davon erfasst und muss dann entweder selbst gemacht oder selbst bezahlt werden. Wer's noch nie gebraucht hat, weiß das meist nicht, denn Ausschlüsse werden beim Vertragsschluss nicht so gern thematisiert. --Snevern 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Das Einkommen zwölf Monate vor AU wird nur maßgeblich sein, wenn man sich auch arbeitsfähig meldet. Bei neuer AU kommt spätestens nach sechs Wochen wieder die KK zum Zuge, wieder auf der selben Grundlage wie zuvor (und die die Arge ja auch nimmt). --92.226.148.79 18:48, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Alles richtig - bis auf den Schluss. Wer nicht arbeitsfähig ist (und zwar nicht gemessen an irgendeinem Job, sondern an dem, den man zuletzt inne hatte), steht dem Arbeitsmarkt nicht zur Vermittlung zur Verfügung. Die Arge (= Jobcenter) schert sich allerdings nicht um die Höhe des Krankengeldes oder des Nettoeinkommens, weil ALG 2 (und dafür ist die Arge/das jobcenter ja da) anders als ALG 1 nicht von der Höhe des bisherigen Einkommens abhängig ist. --Snevern 19:08, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Stimmt, habe Arge und AfA mal wieder in einen Topf geworfen. Aufgrund des Antrags auf "EU Rente" gehe ich davon aus, dass (nach Auffassung des Fragestellers) das Leistungsvermögen aufgehoben ist. Er wird also noch ein paar Monate Krankengeld erhalten (von den 78 Wochen Krankengeldanspruch sind ca. 64 schon rum), wenn er wieder genesen ist ALG I, wenn nicht kommt wohl nur ALG II in Betracht. --78.51.47.54 12:09, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Na mal sehen wie das wird. Soweit wie ich verstanden habe zahlt die KK max 1,5 Jahre Krankengeld. Was danach kommt habe ich noch nicht heraus bekommen. Na mal sehen. Evtl. ist ja bis dahin auch meine bereits beantragte EU Rente durch.--188.106.70.88 12:47, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Stimmt, habe Arge und AfA mal wieder in einen Topf geworfen. Aufgrund des Antrags auf "EU Rente" gehe ich davon aus, dass (nach Auffassung des Fragestellers) das Leistungsvermögen aufgehoben ist. Er wird also noch ein paar Monate Krankengeld erhalten (von den 78 Wochen Krankengeldanspruch sind ca. 64 schon rum), wenn er wieder genesen ist ALG I, wenn nicht kommt wohl nur ALG II in Betracht. --78.51.47.54 12:09, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Alles richtig - bis auf den Schluss. Wer nicht arbeitsfähig ist (und zwar nicht gemessen an irgendeinem Job, sondern an dem, den man zuletzt inne hatte), steht dem Arbeitsmarkt nicht zur Vermittlung zur Verfügung. Die Arge (= Jobcenter) schert sich allerdings nicht um die Höhe des Krankengeldes oder des Nettoeinkommens, weil ALG 2 (und dafür ist die Arge/das jobcenter ja da) anders als ALG 1 nicht von der Höhe des bisherigen Einkommens abhängig ist. --Snevern 19:08, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ist Bioethik eine Teildisziplin der Umweltethik?
Tierethik ist Teildisziplin der Bioethik als auch von der Umweltethik.
Ist Bioethik eine Teildisziplin von der Umweltethik? Und ist Umweltethik eine Teildisziplin von der Naturethik? Oder kann man das nicht so sortieren? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Teildisziplin geht so nicht. Ließ zunächst Bioethik#Ausgewählte Problemfelder nochmal aufmerksam durch.--Meloe (Diskussion) 13:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
- "Die Tierethik ist eine Teildisziplin der Bioethik." ist der erste Satz bei Tierethik. Ich habe mir das Kapitel durchgelesen.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:49, 27. Okt. 2016 (CEST)
Gibt es ein deutsches Verb "finnen"?
Auf konjugator.reverso.net ist ein deutsches Verb "finnen" gelistet samt vollständiger Konjugation. Für die Existenz dieses Verbs habe ich keinerlei weiteren Indizien gefunden. Wie kommt das wohl zustande? Könnte es ein fehlinterpretiertes sinnen mit langem s sein (die Konjugation spricht dafür)? Aber wie kommt das dann dort in die Software? --KnightMove (Diskussion) 19:35, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Scheint es nicht zu geben. Auf der Seite steht das die Konjugation der von „beginnen“ folgt und ich gehe Mal aus dass die Einträge (teil)automatisch angelegt werden, d.h. vermutlich hat die Software irgendwo „ſinnen“ gefunden und dann automatisch basierend auf einem bereits vorhandenen ähnlichen Wort die Konjugation automatisch abgeleitet hat (s.a. letzter Absatz unter http://konjugator.reverso.net/konjugation-deutsch.html). --Mps、かみまみたDisk. 20:05, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich hätte das Verb auf einen Hai bezogen. Das Finnen von Haien stempelt man inzwischen als äußerst unethisch ab. Aus diesem Vorgang gewinnt man später Haifischflossensuppe. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:04, 26. Okt. 2016 (CEST)
- So hätte ich es auch verstanden, aber das Verb ist selbstverständlich schwach. --Chricho ¹ ² ³ 10:33, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, gefinnt+hai ergibt Treffer bei Google Books. --Aalfons (Diskussion) 10:42, 27. Okt. 2016 (CEST)
Nein. Gibt es nicht. --80.187.96.28 20:42, 26. Okt. 2016 (CEST)
Die schmale Seite eines Hammers wird Finne genannt. Wenn man mit der Material bearbeitet, kann man durchaus finnen, oder Material das so bearbeitet wurde ist gefinnt. Also nur weil ein Wort nicht im Wörterbuch steht, beweist nicht, dass es nicht existiert. --Elrond (Diskussion) 20:47, 26. Okt. 2016 (CEST)
- (quetsch) Meinst Du Schweifen? Bu63 (Diskussion) 13:10, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht gefonnen? Oder doch gefunnen? Ohne Flachs: Nein, dieses starke Verb gibt es nicht, und mit dem Verdacht auf einen OCR-Fehler liegt KnightMove sicher richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Man sollte es aber unbedingt einführen, ich schlage das mal bei der nächsten Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Stärkung der Verben vor. Zumal ich persönlich seit meiner Geburt finne, nur bisher nicht wusste, wie ich dazu sagen soll. --Edith Wahr (Diskussion) 20:56, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht ist es aus einem Dialekt? Im Niederdeutschen heißt "finden" nämlich "finnen". Das wird aber anders konjugiert, z. B. im Mecklenburgischen: finnen: ick finn, du finnst, hei/sei/dat finnt, wi/ji/sei finnen (finnt), ick fünn usw., ick heff funnen usw.--IP-Los (Diskussion) 10:26, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Man sollte es aber unbedingt einführen, ich schlage das mal bei der nächsten Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Stärkung der Verben vor. Zumal ich persönlich seit meiner Geburt finne, nur bisher nicht wusste, wie ich dazu sagen soll. --Edith Wahr (Diskussion) 20:56, 26. Okt. 2016 (CEST)
- OCR-Fehler von „sinnen“ in Sütterlinschrift oder Textura? --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 27. Okt. 2016 (CEST) Da wäre ich auch ganz von finnen gewefen.
- Das gilt für jedes lange s, besonders natürlich in allen gebrochenen Schriften. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:35, 27. Okt. 2016 (CEST)
Weiße bzw. nicht anklickbare Fläche auf Bildschirm
Ich habe seit einiger Zeit auf meinem Laptop-Bildschirm im rechten unteren Eck eine Fläche, in der sich nichts anklicken lässt. Manchmal ist da einfach ein weißes Rechteck, in dem Bereich wird dann auch nichts angezeigt. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass diese weiße Fläche wieder verschwindet, wenn ich Acrobat Reader (aktuellste verfügbare Version) öffne und wieder schließe. Anklicken lässt sich in dem Bereich dann aber trotzdem nichts, was ziemlich bescheuert ist, weil in dem Bereich des Bildschirms auch das Pfeilrunter-Feld zum Scrollen ist und zum Beispiel bei Videos in Vollbildmodus auch der Vollbild-Beenden-Button. Das geht wie gesagt schon seit ein paar Wochen so, hat also auch diverse Neustarts, Suchläufe des Virenprogramms etc. überdauert. Hat irgendwer einen Rat und kann mir weiterhelfen? :/ Viele Grüße --138.38.173.189 19:49, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Welches Betriebssystem? Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:59, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Windows 10. Grüße --138.38.173.189 20:08, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich dachte rst, das sei eines der Symbole in der Taskleiste, aber das ist es ja dann wohl nicht. Womöglich ist das irgendwie so ein eingefrorenes Fly-In-Fensterchen, vom Prinzip her so wie man es sieht, wenn man ein USB-Gerät auswirft?
- Lad doch mal einen Screenshot davon irgendwo hoch und verlink ihn hier! --87.123.32.180 20:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
- wohl irgendein abgestürztes progrämmchen und/oder fensterchen davon im systray. erster schritt wäre für mich: ausmisten des autostarts [9]; angesichts deiner erkenntnis bzgl. acrobat reader würde ich entsprechende adobe-einträge testweise deaktivieren (und dann jeweils system-neustart machen). --JD {æ} 20:17, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn es vom Adobe Reader ist, dann könnte das armsvc.exe sein, der „Adobe Acrobat Update Service“, der unter dem Titel AdobeARMservice bei den Services gestartet wird. Versuche mal, den Service testweise zu deaktivieren. Öffne dazu den Taskmanager, klicke auf den Reiter Services und dann unten auf Open Services. Dann öffnet die Microsoft Management-Konsole mit einer Liste aller Services. Ziemlich weit oben steht der Adobe Acrobat Update Service. Doppelklicke den und wähle bei Startup type den Wert Disabled. Dann OK klicken und Rechner neu starten. Hilft das nichts, könntest Du einen Malwarebefall haben. Dann Änderung wieder rückgängig machen (gleiche Vorgehensweise, bei Startup type den Wert Automatic wählen) und ein Antivirenprogramm auf den Schädling ansetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 26. Okt. 2016 (CEST)
Um herauszufinden, zu welchem Programmm diese Fläche gehört, kann wie folgt vorgegangen werden (erspart das aufwändige schrittweise Ausmisten des Autostarts, wie oben empfohlen):
- Microsoft Process Explorer [10] herunterladen, entpacken und nach EULA-Abknickung starten
- Das Fadenkreuz-Symbol (rechts neben dem "Feldstecher"-Suchen-Symbol) in der Symbolleiste anklicken und (wichtig!) von dort aus mit gedrückter Maustaste auf dieses weisse Fläche ziehen. Dieses Fläche sollte dann schwarz umrahmt sein. Maustaste dort loslassen.
- Der Prozess, zu dem diese Fläche gehört, wird dir angezeigt --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:59, 26. Okt. 2016 (CEST)
Häusliche Gewalt
Ein ganz normaler Fall: Frau wird vom Partner über lange Zeit misshandelt und verlässt ihn dennoch nicht (oder kehrt wieder zu ihm zurück). Das trifft nicht die Frauen die finanziell komplett von den Männern abhängig sind, Moslimas oder Unterschichtfrauen, sondern das findet sich in allen Schichten und sogar bei Schülerinnen und Studentinnen. Vor allem auf die letzten beiden Gruppen bezogen? Warum tun die so etwas? Bei einer 20jährigen, an deren Beziehung ja nicht weiter hängt?--Antemister (Diskussion) 20:20, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Auf diesen Artikel hatte ich vor Jahren einen erfolgreichen LA gestellt.--Antemister (Diskussion) 20:40, 26. Okt. 2016 (CEST)
- na ja, der Mensch ist nun mal kein "homo economicus", der allein nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handelt. Da geht es dann eher um psychische/emotionale Abhängigkeit. Und durchaus übt nicht immer der Mann die Gewalt aus. Das gibt es auch andersherum, auch in lesbischen Beziehungen (wobei Frauen nicht unbedingt immer mit der Bratpfanne hinter der Tür stehen oder schlagen, beißen und kratzen, die haben eher subtilere Psycho-Methoden... Nur wird das halt in der Öffentlichtkeit mit einem gehörigen, von feministschen Kreisen geförderten, Bias gesehen ("Gewalt geht im Prinzip immer vom Mann gegen die Frau aus.", einseitige Definition von dem was als "Gewalt" gesehen wird, auf physische Einwirkung) - andy_king50 (Diskussion) 20:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
- die Eltern und der Staat reden den Kindern ein, dass allein sein „nicht richtig leben“ oder sogar „aus biologischer Sicht gleichbedeutend mit dem Tod“ ist... dann wägt man wohl ab zwischen Wunde, die gar nich mehr weh tut (und entschuldigt hat ersie sich ja auch schon irgendwie...), und dem „Tod“... hier passt wieder einmal die Induzierte wahnhafte Störung und die Artifizielle Störung... beides wird vom FachA. gerne als Schizophrenie fehldiagnostiziert, weil derselbe Staat das so schön belohnt... ein Wunder, dass der Münchhausener-Staat noch A+++ ist... bei mir isser s nich... --Heimschützenzentrum (?) 20:50, 26. Okt. 2016 (CEST)
- [11]... LOL man muss mit den Vögeln laufen... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Das kann man in einigen Fällen mit Formen von Abhängigkeit erklären. Dann gibt es Menschen, die von klein auf mit Gewalt konfrontiert wurden, auch gegen diese Menschen und die die Situation, die andere als unerträglich empfinden als normal empfinden. Masochismus, kann dann auch eine Rolle spielen und es gibt sicher noch viele anders Ursachen. --Elrond (Diskussion) 20:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Dummes Zeug entfernt --Romulus (Diskussion) 09:46, 27. Okt. 2016 (CEST) --2003:76:4E55:F2A:AC6F:A37A:975F:778F 09:28, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Identifikation mit dem Aggressor, Kognitive Verzerrung, Post-purchase rationalisation, Stockholm-Syndrom... geht alles in die Richtung. --Neitram ✉ 10:32, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Außerdem: Verliebtheit -> irrationales Verhalten, Partner durch die rosarote Brille sehen, Verlustangst. --Neitram ✉ 10:42, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Einen (Link) hab ich noch: Verdrängung (Psychoanalyse) --Neitram ✉ 10:46, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Søren Kierkegaard hat im letzten Teil seines Entweder – Oder die Theorie aufgestellt, dass man das Unrecht einer Person, die man wirklich liebt, nicht sehen KANN, sondern das Unrecht in jedem Fall bei sich selber sucht... --Aph (Diskussion) 11:44, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Einen (Link) hab ich noch: Verdrängung (Psychoanalyse) --Neitram ✉ 10:46, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Außerdem: Verliebtheit -> irrationales Verhalten, Partner durch die rosarote Brille sehen, Verlustangst. --Neitram ✉ 10:42, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Identifikation mit dem Aggressor, Kognitive Verzerrung, Post-purchase rationalisation, Stockholm-Syndrom... geht alles in die Richtung. --Neitram ✉ 10:32, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Sie hat gelogen, intrigiert, mir psychische Gewalt angetan und ich bin dennoch geblieben. Zunächst einmal DANKE für den Beitrag weiter oben, in dem Gewalt und Mann voneinander getrennt werden! Zum Thema: Meine Mutter war widerlich und ich habe es vollkommen erfasst - aber: "Frieden" scheint mir der "Ruhe-/Normalzustand" einer Beziehung zu sein, und wenn ich nicht in Frieden lebe, gehört das repariert; ich habe also (ich war ja nicht umsonst Techniker geworden) zwanzig Jahre lang mit wechselndem Erfolg versucht, die unfriedliche Beziehung zu "reparieren" - abhängig war ich (auch im materiellen Sinne) gewiss nicht mehr von ihr, und Liebe oder Zuneigung habe ich auch nicht empfunden, es ging um die Reparatur; eines Tages stellte ich fest, dass es sich nicht reparieren ließ und bin gegangen... Das ist natürlich vor allem eine Rückschau - aber irgendwie[TM] war mir "all das" auch innerhalb der Beziehung bewusst Bu63 (Diskussion) 13:41, 27. Okt. 2016 (CEST)
Was ist Hochglanzpapier?
Leider hat die Wikipedia zum Thema Hochglanzpapier noch keinen Artikel. Ich wollte Folgendes dazu wissen: Was ist das für ein Papier? Wie wird es gemacht? Hat es eine Plastikbeschichtung? Kann es nach Benutzung ins normale Altpapierrecycling? --2001:A61:3225:7C01:762F:68FF:FEEF:694C 20:27, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Gestrichenes Papier...? kicher --Heimschützenzentrum (?) 20:34, 26. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt nicht das Hochglanzpapier, sondern verschiedene. Zum einen, das schon genannte gestrichene Papier, dann kann man durch Walzen einen Hochglanz erzeugen oder durch eine Beschichtung - keine Gewähr auf Vollständigkeit. --Elrond (Diskussion) 20:50, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Und dann kann man unseren oben verlinkten Artikel lesen, aus dem hervorgeht, dass streichen eine Beschichtung darstellt, aber allein nicht hilft, sondern dass Hochglanzpapier immer gewalzt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei man auch ohne Strich durch Walzen ein glänzendes Papier hinkriegt und nicht jede Beschichtung ein Strich ist. --Elrond (Diskussion) 21:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt das Glanzpapier, das schon vor mindestens 50 Jahren zum Basteln auch an Schulen verwendet wurde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Bei uns hieß das bunte, glänzende Bastelpapier mit weißer, teilweise gummierter Rückseite Buntpapier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Außerdem ist Hochglanz neben z. B. Seidenmatt eine Oberfläche bei Fotopapieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:55, 27. Okt. 2016 (CEST)
- ...und wird durch Blechspiegel und Hitze hergestellt. --M@rcela
10:57, 27. Okt. 2016 (CEST)
- ...und wird durch Blechspiegel und Hitze hergestellt. --M@rcela
- Außerdem ist Hochglanz neben z. B. Seidenmatt eine Oberfläche bei Fotopapieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:55, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Bei uns hieß das bunte, glänzende Bastelpapier mit weißer, teilweise gummierter Rückseite Buntpapier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt das Glanzpapier, das schon vor mindestens 50 Jahren zum Basteln auch an Schulen verwendet wurde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei man auch ohne Strich durch Walzen ein glänzendes Papier hinkriegt und nicht jede Beschichtung ein Strich ist. --Elrond (Diskussion) 21:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt das Wort auch als sozialen, konsumkritischen Begriff. Weil auf Hochglanzpapier, vor allem in Magazinen, Themen und Produkte behandelt werden, die als Luxus gelten, gibt ein Sprecher mit der Bezeichnung "auf Hochglanzpapier" deren Ablehnung zu erkennen. Ein Magazin, auf das dies bezogen ist, kann dabei sogar auf mattem Papier gedruckt sein. --Aalfons (Diskussion) 11:15, 27. Okt. 2016 (CEST)
`Hochglanzpapier kenne ich nicht ungestrichen. Normalerweise ist es gestrichen (Kreide-Leim-Gemisch) und dann mit polierten Walzen gepresst. Bei mattem Papier/Karton kann Hochglanz noch durch Drucklackierung erfolgen (als »fünfte Farbe« in der Maschine), auch partiell. Schließlich gibt es noch eine abschließende Folienkaschierung in matt oder glänzend. Rainer Z ... 14:15, 27. Okt. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Es wäre schön eine Weiterleitung oder Begriffsklärungsseite mit den genannten Artikeln anzulegen. Auch wenn Hochglanzpapier kein Fachbegriff ist, bin ich bestimmt nicht der einzige, der das nachschlagen wollte. --2001:A61:3201:9C01:762F:68FF:FEEF:694C 08:44, 28. Okt. 2016 (CEST)
Falsche Bewegung mit 2 schweren Taschen
Ich habe heute 2 schwere Taschen, eine rechts und eine links aufgehoben und bin im Hemd durch einen kalten Flur gegangen, auf der letzten Stufe habe ich dann eine Bewegung gemacht und bekam - ich hatte das schon mal im Lendenbereich? - eine Art Hexenschuss, diesmal aber gefühlt im Rücken zwischen den Schulterblättern. Seit heute morgen habe ich - je nach Bewegung - auch mal Druck vorne im Brustkorb.
Meine Frage: kann man auch hinten im Rücken oben einen "Hexenschuss" (ich kann mich ziemlich gut bewegen!) bekommen? Strahlt das dann nach unten rechts im Brustkorb etwas aus? Ich habe keine Übelkeit, kein Erbrechen, keine anderen Beschwerden... --2003:81:6F7B:1C45:BD6E:3E6A:3C97:DB 21:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
- 1. bestimmt kann das sein, weil da ja alles mit Sehnen rundrum verbunden ist... selbst im Unterarm hat man Bauteile, die für die Hand gebraucht werden... 2. da würd ich morgen mal beim Orthopäden oder bei der Orthopädin anrufen... oder heute noch bei 116117... --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ferndiagnose is' ja immer schwierig. Von der Entstehung, der Art des Schmerzes und der Lokalisation deutet manches (bei mir ist es jehnfalz genauso gewesen) auf eine ausgehängte Rippe hin. Ist nicht soo dramatisch, der erfahrenen Mediziner drückt an der richtigen Stelle, dann macht es "plonk", tut noch 'nen halben Tag weh und gut. Sollte nicht zu oft mit der gleichen Rippe passieren, das leiert irnkwann aus. Gute Besserung! 79.204.203.190 21:22, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht unbedingt ein "Hexenschuss" aber eine "Verklemmung" kann auch in diesem Bereich vorkommen, was sehr einschränkt, schmerzt, aber auch nach einiger Zeit wieder verschwindet. Wird schon nicht so schlimm sein. Auch die "Art Hexenschuss" war kein echter Lumbago. Ist eben so beim älterwerden (>35).--Wikiseidank (Diskussion) 08:25, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ferndiagnose is' ja immer schwierig. Von der Entstehung, der Art des Schmerzes und der Lokalisation deutet manches (bei mir ist es jehnfalz genauso gewesen) auf eine ausgehängte Rippe hin. Ist nicht soo dramatisch, der erfahrenen Mediziner drückt an der richtigen Stelle, dann macht es "plonk", tut noch 'nen halben Tag weh und gut. Sollte nicht zu oft mit der gleichen Rippe passieren, das leiert irnkwann aus. Gute Besserung! 79.204.203.190 21:22, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Danke! Heute bin ich - nach Wärme - fast Beschwerdefrei. Gestern hatte ich etwas Panik bekommen. --2003:81:6F7B:1C05:5195:8B22:A13:C63 14:16, 27. Okt. 2016 (CEST)
27. Oktober 2016
Kartenzahlung im Ausland schneller - Warum?
In letzter Zeit hatte ich beruflich viel im Ausland (Groß Britannien, Benelux, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich und Polen) zu tun. Mir ist dabei aufgefallen, dass dort Kartenzahlungen (VPay/Girocard oder MasterCard) erheblich schneller an den Kassen ablaufen als hier in Deutschland. Karte rein ins Lesegberät, Pin eingeben, Bon erhalten. Das ganze dauert meist nur 10 Sekunden. Hier in Deutschland dauert das eine gefühlte halbe Ewigkeit. Woran kann das liegen? --162.253.130.20 12:42, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Das kannst du für Deutschland aber auch nicht generalisieren. Mal geht es schnell, mal nicht. Das hängt davon ab, ob eine Onlineprüfung der Karte vorgenommen wird und wenn ja, steht die Leitung schon oder wird erst eine Verbindung aufgebaut? Mein Eindruck (!) ist z.B., dass in manchen Läden nur eine interne Prüfung erfolgt, wenn die Karte schonmal genutzt wurde. Kann natürlich täuschen. --Magnus (Diskussion) 12:48, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ich schätze, dass die Dauer in deutschen Landen auch dauert, wenn man sich in einem Bereich mit schwächelnder Netzverbindung für solche Prüfungen befindet. --Gwexter (Diskussion) 12:52, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Die Qualität der Datenverbindung ist hier eher sekundär, da die zu übertragenden Datenmengen so gering sind, dass sogar eine Modem- oder ISDN-Verbindung reichen würde. POS-Terminals und Geldautomaten wurden lange Zeit über ISDN-Standleitungen betrieben. Es werden aber keine echten ISDN-Anschlüsse mehr neu angeboten und bestehende ISDN- und Analogkunden werden zum Umstieg auf ADSL gedrängt. Deswegen funktionieren POS-Terminals und Geldautomaten heutzutage auch an einem Internetanschluss. Ich vermute, dass die Unterschiede in der Bearbeitungszeit eher in der Kartenart (Kreditkarte, Debitkarte, Elektronische Geldbörse), der Kartenlesetechnik (Magnetstreifen, Chip mit Goldkontakten, Chip mit NFC) und der Bonität des Kunden liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ich schätze, dass die Dauer in deutschen Landen auch dauert, wenn man sich in einem Bereich mit schwächelnder Netzverbindung für solche Prüfungen befindet. --Gwexter (Diskussion) 12:52, 27. Okt. 2016 (CEST)
Wesentlich länger als 10 - 20 Sekunden dauert es bei meinen Aktionen meist auch nicht. Am längsten hab ich mal in den USA irgendwo in der Halbwildniss erlebt (allerdings Kreditkarte), der Verkäufer hat mir einen Kaffee gebracht, weil er meinte, es dauerte etwas länger. Es waren gute 5 Minuten. War allerdings in den 90ern. --Elrond (Diskussion) 13:40, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ich beobachte es ebenfalls, daß überall im Ausland Bezahlung mit Karten schneller und problemloser geht als in Deutschland. Und das ist in den letzten Jahrzehnten nicht besser geworden. --M@rcela
13:44, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Mit Geldkarten in Deutschland ist es zum Teil erheblich schneller geworden, das scheint auch mit den Geräten zu tun zu haben. Bei meinem Rewe dauerte es mal, jetzt geht es ruckzuck. Möglicherweise sind in Ländern, in denen Kartenzahlung selbstverständlich ist, auch tendenziell aktuellere Geräte im Einsatz. Rainer Z ... 14:09, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man mit einer Karte zahlen will, werden automatische Prüfungen vorgenommen. Je nach Technologie des Terminals (Basis Magnetstreifen oder Chip, moderne Terminals können beides) werden unterschiedliche Prüfungen vorgenommen. Ein Teil dieser Prüfungen läuft zwischen Karte und Kartenterminal ab. Diese Prüfungen sind sehr schnell. Es sind vor allem Echtheitsprüfungen: Ob es eine echte Karte ist oder eine Fake, das wird sowohl bei Magnetstreifen-Terminals als auch bei Chip-Terminals geprüft. Der PIN-Check läuft ebenfalls zwischen Chip und Terminal ab: du tippst die PIN ein, das Terminal übergibt die PIN an den Kartenchip, die Karte sagt ok/nicht-ok. Das ist die Authentifizierung des Benutzers: wer die PIN kennt, darf sie benutzen. Echtheitsprüfung und PIN-Prüfung brauchen weniger als ein, zwei Sekunden. Soweit sind die Prüfungen alle lokal abgelaufen, ohne Online-Verbindung. Mit Hilfe der Online-Verbindung zu einem Rechner (der oft in den USA steht) wird weiteres geprüft, vor allem aber, ob die Karte gesperrt oder abgelaufen ist. Wenn du deine Karte als verloren meldest, kommt sie in eine Sperrliste, die auf einem Computer geführt wird. Die meisten Kreditkarten haben auch ein Geldlimit. Auch das ist im Computer verzeichnet. Bei diesen Online-Prüfungen wird also mit einer Datenbank kommuniziert, und der ferne Computer sagt, ob deine Karte gültig ist und du soviel Geld ausgeben darfst. Je nach Belastung von dessen Online-Verbindung und dessen Datenbank kann es schon mal dauern, bis ein Ergebnis gefunden und zurück an das Terminal übermittelt ist. Bei Kleinbeträgen lohnt sich so eine Online-Abfrage eigentlich nicht. Es gibt Billig-Ausgaben von Kartenterminals, die verzichten sogar auf jede Online-Prüfung, schließlich kostet ein Internet-Anschluss monatliche Gebühren. Die Billig-Terminals können nur die oben beschriebenen lokalen Prüfungen (Echtheit, PIN). Einzelhändler mit geringpreisigen Waren nutzen diese Billig-Terminals gerne, ihr Risiko können sie mit einer Versicherung absichern, die weniger als der Online-Anschluss kostet. In Deutschland sind diese Billig-Terminals nicht üblich, Deutschland ist Hochsicherheitsland. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:47, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Also in einigen Ländern ja: Die haben a) eine schnellere Verbindung zum externen Rechner (wo die Deckung abgeprüft wird oder zumindest eine Reservierung des Betrages vorgenommen wird) und b) möglicherweise weniger Datenpakete als in Deutschland (hier werden mehr Abfragen pro Buchungsanfrage getätigt: Ist das Konto gedeckt? Ist die Karte gesperrt? Plausibilitätsprüfung 1? Plausibilitätsprüfung 2? Hat der Terminalteilnehmer seine Entgelte entrichtet? usw. usf.) --77.4.213.196 21:33, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Hier [12] gibts gute Infos für dem interessierten Laien, nicht nur zu Kartenzahlung, sondern allen Zahlungsfragen. -80.146.228.79 08:05, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Also in einigen Ländern ja: Die haben a) eine schnellere Verbindung zum externen Rechner (wo die Deckung abgeprüft wird oder zumindest eine Reservierung des Betrages vorgenommen wird) und b) möglicherweise weniger Datenpakete als in Deutschland (hier werden mehr Abfragen pro Buchungsanfrage getätigt: Ist das Konto gedeckt? Ist die Karte gesperrt? Plausibilitätsprüfung 1? Plausibilitätsprüfung 2? Hat der Terminalteilnehmer seine Entgelte entrichtet? usw. usf.) --77.4.213.196 21:33, 27. Okt. 2016 (CEST)
Zeitungsartikel einscannen und veröffentlichen
Mahlzeit allerseits. Darf man eingescannte Zeitungsartikel urheberrechtlich unbedenklich veröffentlichen in Drucksachen bzw auf eigenen Websites? fz JaHn 13:38, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Nein. Man braucht mindestens eine Genehmigung des Verlags, meist kostet die was. Rainer Z ... 14:05, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Meistens kostet die [et]was viel! Ich sehe das auf Facebook immer wieder, beim betroffenen Zeitschriftenverlag habe ich für mich selbst dann mal - bei einer Redaktion - angefragt und versetzte die damit in hellste Aufregung. In Zeiten darbender Zeitungs- und Zeitschriftenverlage schwierig, d. h. kostspielig.
- Vor einigen Jahren habe ich mal bei einem bekannten Tech-Zeitschriftenverlag (Zeitschriftenname ist drei Zeichen lang) angefragt und meine, dass der Seitenpreis für die Veröffentlichung im Netz so bei einem Oberklasse-Wagen lag, d. h. ein Auto pro Seite. Zur Rede standen seinerzeit 4 DIN-A4-Seiten :(, man bot mir dann per E-Mail an über die Konditionen zu verhandeln.
- In beiden Fällen habe ich nichts veröffentlicht. --2003:81:6F7B:1C05:5195:8B22:A13:C63 14:15, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ok, so weit, so gut, danke. Aber, mal angenommen, da steht was über einen selbst drin, womöglich auch noch mit nem Foto ... darf man das dann auch nicht? fz JaHn 14:26, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Eine leichte, aber eingeschränkte Ausnahme ist der Pressespiegel. --Hans Haase (有问题吗) 14:37, 27. Okt. 2016 (CEST)
Wie immer: Reden hilft. Wir können Dir hier jetzt tausend Meinungen und Deinungen und Erfahrungsberichte bringen, wie es in Deinem höchst speziellen Fall aussieht, kriegst Du nur heraus, wenn Du bei der Zeitung nachfragst. Ein automatisches Nutzungsrecht, nur weil es im Artikel über Dich geht, gibt es aber nicht, aber ev. Kullanz des Verlages. --Elrond (Diskussion) 15:36, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ok. Hab grad mal bei der HNA nachgefragt. Da wurde mir gesagt, daß ich das darf. Mit Nennung der Quelle, is klar, ne. fz JaHn 16:12, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Lass dir das schriftlich geben!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:15, 27. Okt. 2016 (CEST)
- :o) Dacht ich zunächst auch dran. Doch ich hab den begründeten Verdacht, daß in diesem, meinem, speziellen Falle, die mündliche Zusicherung eines Mitarbeiters ausreicht. fz JaHn 16:23, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Die Vereinbarung schriftlich zu haben ist bestimmt nicht unwichtig, denn es soll ja Abmahnanwälte geben, die auf der Suche nach einem Geschäftsfeld den abgedruckten Artikel finden und an die HNA zwecks Vertretung von deren Urheberrechten herantreten. Und wenn dann nicht derjenige, der dir das Nutzungsrecht unentgeltlich zugesprochen hat, am Apparat ist, kann es Schwierigkeiten geben. In der schriftlichen Vereinbarung könnten auch Randbedingungen, d.h. in welchem Rahmen (eigene Webpage) und wie ausführlich die Quellenangabe zu sein hat, vereinbart werden. Jedenfalls hast du bei der schriftlichen Zusicherung den Namen des Mitarbeiters, der dir das erlaubt hat, sonst kann sich am Ende niemand an etwas erinnern. --Regiomontanus (Diskussion) 16:29, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Etwas schriftlich zu haben , ist immer besser als eine lediglich mündliche Zusicherung. 79.224.221.236 16:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Die Vereinbarung schriftlich zu haben ist bestimmt nicht unwichtig, denn es soll ja Abmahnanwälte geben, die auf der Suche nach einem Geschäftsfeld den abgedruckten Artikel finden und an die HNA zwecks Vertretung von deren Urheberrechten herantreten. Und wenn dann nicht derjenige, der dir das Nutzungsrecht unentgeltlich zugesprochen hat, am Apparat ist, kann es Schwierigkeiten geben. In der schriftlichen Vereinbarung könnten auch Randbedingungen, d.h. in welchem Rahmen (eigene Webpage) und wie ausführlich die Quellenangabe zu sein hat, vereinbart werden. Jedenfalls hast du bei der schriftlichen Zusicherung den Namen des Mitarbeiters, der dir das erlaubt hat, sonst kann sich am Ende niemand an etwas erinnern. --Regiomontanus (Diskussion) 16:29, 27. Okt. 2016 (CEST)
Krankengeld, letzte Überweisung
Nach langer Krankheit bin ich jetzt in der stufenweisen Wiedereingliederung. Bisher habe ich das Krankengeld immer rückwirkend bei Einreichung der nächsten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten. Auszahlungsscheine gibt es nicht mehr, soweit ich das sehe. Wann bekomme ich die letzten 14 Tage überwiesen, wenn die Wiedereingliederung ausläuft? Danke --Krankengeldfrage (Diskussion) 14:08, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Was hat denn die Krankenkasse auf diese Frage geantwortet? --Snevern 14:19, 27. Okt. 2016 (CEST)
Pseudonym (?)
Sagen wir mal ich schreibe Romane. Und weil die ein wenig "Schub" brauchen könnten, erfinde ich einen Literaturkritiker, Dr. Viktor Ernestus, unter dessen Namen ich begeisterte, fantastische Reviews zu meinen (eigenen) Büchern schreibe. Andere Autoren und Verlegen wissen nicht, dass ich Dr. Viktor Ernestus bin, für den ich eine ganze Biografie gefaket habe. Sogar Freunden gegenüber schwindele ich und erwähne, wie und wann ich Viktor getroffen habe.
- Was ist nun die Bezeichnung von "Dr. Viktor Ernestus" in Bezug auf mich? Ist es noch "Pseudonym", eher "Tarnname" ... oder was? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:11, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Sockenpuppe vielleicht? -- 195.68.6.6 17:15, 27. Okt. 2016 (CEST)
Mr Hyde, Sockenpuppe, auf jeden Fall Beschiss, der irgendwann herauskommt und Dich dann zeinlich doof aussehen läßt. --Elrond (Diskussion) 17:27, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Tarnname bedeutet imho, dass die Person real unter einem anderen Namen, einem Pseudonym auftritt, vergleichbar mit dem Künstlernamen oder dem Nom de guerre. „Dr. Viktor Ernestus“ ist eher eine konstruierte, fiktive Identität, siehe ergänzend auch hier und über den „Korf“ bei Christian Morgenstern, insbes. in dem im Artikel zitierten Gedicht Die Behörde („untig angefertigte Person // als nichtexistent im Eigen-Sinn // bürgerlicher Konvention“) --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:34, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Louis de Marsalle ist der konkrete Anlass. Ich bin mittlerweile bei Kunstfigur. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:40, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Wie wird dieses Phänomen Louis de Marsalle denn von anderen bezeichnet? --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:55, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Louis de Marsalle ist der konkrete Anlass. Ich bin mittlerweile bei Kunstfigur. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:40, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ergänzend: Zur Eigendynamik der Realwerdung einer erfundenen Figur. Alternativ hier die elende Variante. Literaturtipp: John Brunner: Der Schockwellenreiter (der Held schafft sich permanent neue virtuelle Identitäten). Theater- und Filmtipp: Mein Freund Harvey. --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:51, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Tarnname bedeutet imho, dass die Person real unter einem anderen Namen, einem Pseudonym auftritt, vergleichbar mit dem Künstlernamen oder dem Nom de guerre. „Dr. Viktor Ernestus“ ist eher eine konstruierte, fiktive Identität, siehe ergänzend auch hier und über den „Korf“ bei Christian Morgenstern, insbes. in dem im Artikel zitierten Gedicht Die Behörde („untig angefertigte Person // als nichtexistent im Eigen-Sinn // bürgerlicher Konvention“) --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:34, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ich bin nicht überzeugt, dass es für genau diesen Sachverhalt einen festen Begriff gibt, "Pseudonym" scheint aber zu passen , in diesem Falle also eher ein "Selbstbeweihräucherungspseudonym" oder "Eigenlobpseudonym". "Tarnname" hat einen etwas martialischen Beiklang, insofern kann ich der anderen IP teilweise recht geben, aber eher im stilistischen Sinne. --195.68.6.6 17:47, 27. Okt. 2016 (CEST) PS: Nach nochmaligem Nachdenken passt "Kunstfigur" wohl doch besser, entscheidend ist hier, dass der Kritiker nicht nur Artikel schreibt, sondern dass ihm eine ganze Biografie angedichtet wird. --195.68.6.6 17:50, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Louis de Marsalle ist auch ein Phantom. --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:59, 27. Okt. 2016 (CEST)
- So am Rande drängt sich mir natürlich folgende Frage auf:
- Von den eigenen Freunden und Bekannten mal abgesehen: Interessiert wirklich irgend jemanden, was ein bis dato völlig unbekannter Kritiker über einen bis dato völlig unbekannten Autor schreibt? --Snevern 22:04, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Eben. "Schwiegersohn". Die Frage ist natürlich, ob zum Beispiel die Literaturseite der Zeit oder der FAZ tatsächlich die Rezensionen ds guten Ernestus veröffentlicht. Dazu wäre Ernestus, unabhängig davon, dass er gar nicht existiert, auch schön blöd, weil ja ein Kritiker nicht durch Lobhudeleien berühmt wird, sondern durch grausame Verrisse. Und da er nun Kritiken nur über die Bücher eines einzigen Romanciers schreibt, wird man ihn bald als "Schwiegersohn" bezeichnen. Das wiederum wird ein paar Hobby-Poirots auf den Plan rufen und dann kommt die Sache raus. Wermalda (Diskussion) 22:53, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Die Frage zielte ja auf die Bezeichnung. Ein anderes, vielleicht geringfügig wahrscheinlicheres Beispiel ist der Fernsehfilm "Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski": Der EDV-Sachbearbeiter der Gaswerke vertippt sich bei der Eingabe eines Kundennamens. Aus bestimmten Gründen kann er den Namen nicht wieder löschen. Um den Fehler zu kaschieren, erfindet er eine Biografie für den Namen, meldet ihn beim Finanzamt an, "vermietet" ihm ein Zimmer usw. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 27. Okt. 2016 (CEST)
- „weil ja ein Kritiker nicht durch Lobhudeleien berühmt wird, sondern durch grausame Verrisse“ Werch ein Illtum. Kritiker werden berühmt durch abwiegende Kompetenz und Stilsicherheit. Sie schaffen ich eine Basis bei den eigenständig denkenden Lesern, Kinogängern und Kunstliebhabern durch den Vergleich von Kritik und eigenem Eindruck. Damit werden sie zu den Trüffelschweinen. Wer seine Kritiker in seinen rezipierten Medien kennt weiß, welchen er folgen kann und welche seinen Geschmack regelmäßig nicht treffen. Deshalb sind auch die anonymen amazon-Kritiken in ihrer Beliebigkeit völlig sinnlos und nur etwas für Dummköpfe. --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 01:13, 28. Okt. 2016 (CEST)
Alter Ego? So würde ich z.B. Kurt Vonneguts en:Kilgore Trout nennen wollen, dem hat der Vonnegut all seine unvollendeten und misslungenen Romane und Kurzgeschichten untergeschoben. Nur dass die natürlich gar nicht misslungen sind, sondern die Welt einfach noch nicht bereit dafür. --Edith Wahr (Diskussion) 23:39, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Mir ist in diesem Kontext auch noch Jakob Maria Mierscheid im Kopf. Der sollte, wenn wir die klassischen Varianten besichtigen, hier nicht unerwähnt bleiben. --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 01:02, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, den hatte ich - neben Edmund Friedemann Dräcker - auch dabei im Kopf. Bei beiden wird "Kunstfigur" aber nicht erwähnt, was mich jetzt wieder nachdenklich macht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:05, 28. Okt. 2016 (CEST)
Matching numbers
Das steht bei Kleinanzeigen in "Auto, Motor und Sport" öfters bei Oldtimern. Was bedeuted das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:24, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Dass Seriennummern oder Identifikationsnummern des Fahrzeugs und seiner Teile zusammenpassen und nachweisen, dass es sich um Originalteile handelt und nicht um Nachbauten oder moderne Ersatzteile. --93.208.238.24 17:27, 27. Okt. 2016 (CEST)
Matching Numbers bedeutet, daß der Motor und das Getriebe die selbe Nummer wie die Karosserie haben. D.h.: Es ist noch immer der original Motor und das original Getriebe in dem Auto so wie es vom Band gelaufen ist. Matching Numbers Autos werden ein bischen teurer gehandelt als irgendwelche "verbastelten".
- aus http://www.motor-talk.de/forum/was-heisst-eigentlich-matching-numbers-t341461.html --Elrond (Diskussion) 17:29, 27. Okt. 2016 (CEST)
- (BK): Hier auf Englisch. Wenn das nichts für dich ist, sag nochmal Bescheid. Im Prinzip geht es darum, dass die Hauptbestandteile so zusammengesetzt sind, dass man das Auto nicht von einer Originalversion unterscheiden kann; z. B. muss die Motornummer ein Herstellungsdatum vor der Zulassung bestätigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:30, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, so ist das. Bei Audi passt beispielsweise an den Motor Kennbuchstaben ABT u.a. die Getriebe mit den Kennbuchstaben CGT und CDY. Diese haben ein anderes Übersetzungsverhältnis. Das GCT ist kürzer, das CDY länger. Schneller machen sie das Fahrzeug nicht, allenfalls die Beschleunigung. Bei einigen Ford Granada passen auch die V8-Motoren aus den USA an die Getriebe hier. Laufruhe, wie sie damals hier nie bezahlbar war. Beim Opel Vectra A gibt es bei entsprechender Motorisierung wie für den Rückwärtsgang einen Schalter, der nicht die Rückfahrscheinwerfer bedient, sondern das Motorsteuergerät den Motor drosseln lässt, da die Kräfte im ersten Gang zu hoch für den Antriebsstrang werden können, der bei der gesamten Serie an Fahrzeugen verbaut wird. Obwohl alles „Schraube in Gewinde passt“ (= fits in screw), musste werkseitig angepasst werden. Ohne den Ersten-Gang-Schalter beim Opel glaubt entweder das Differential oder die Zahnung eines Gleichlaufgelenks dran, was die Verbindung zur Antriebswelle ist. Dafür sind diese Teile beim Corsa und Kadett nach Ausstattung identisch. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Kann man dieses Geschwafel nicht mal ein bisschen einbremsen? --Susad 1978 (Diskussion) 09:59, 28. Okt. 2016 (CEST)
Schokoladenbuchstaben in Holland
In holländischen Geschäften stehen in der Vorweihnachtszeit meterlange Regale mit einzelnen recht großen Buchstaben aus Schokolade zum Verkauf. Weiß einer von Euch, was es damit auf sich hat? --95.119.73.100 19:08, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Da fragen wir doch die Experten von nebenan. ;) Dumbox (Diskussion) 19:16, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Na, ob die IP das wohl lesen kann? --MannMaus (Diskussion) 19:18, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, die "IP" kann das problemlos lesen. Du unterstellst als registrierter Nutzer, dass die IPs nicht in der Lage sind mit fremdsprachigen Texten umzugehen. Also eine Art Zwei-Klassen-Gesellschaft. Bravo - So macht Wikipedia spaß. --95.119.73.100 20:00, 27. Okt. 2016 (CEST)
- MannMaus hat mit keinem Wort etwas unterstellt. Sehr ärgerlich, dieser Anwurf! Dumbox (Diskussion) 20:07, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ich kann nichts dafür, dass der Fragesteller, dem hier eine fremdsprachige Seite als Antwort gegeben wurde, keinen Benutzernamen hat. Ich unterstelle halt niemandem etwas, also auch keine Fremdsprachenkenntnisse, heißt ja auch Fremdsprache. Und, Dumbox, danke. --MannMaus (Diskussion) 20:23, 27. Okt. 2016 (CEST) P.S.: Die meisten Fremdsprachen verstehe ich übrigens selber nicht. Wen wundert's? --MannMaus (Diskussion) 20:25, 27. Okt. 2016 (CEST)
- MannMaus hat mit keinem Wort etwas unterstellt. Sehr ärgerlich, dieser Anwurf! Dumbox (Diskussion) 20:07, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke ja immer, geschriebenes Niederländisch versteht ein Deutscher mit etwas Phantasie. Aber zur Not gibt es ja Google Translate - auch wenn da bei diesem Artikel nicht nur Vernünftiges herauskommt. Tipp: Sinterklaas ist St. Nikolaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:21, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Meist bekommt man den Anfangsbuchstaben seines Vornamens zum Nikolaus. Schriftart ist Egyptienne. Gibt's in verschiedenen Geschmacksrichtungen und auch für Diabetiker. --87.148.92.95 19:23, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, die "IP" kann das problemlos lesen. Du unterstellst als registrierter Nutzer, dass die IPs nicht in der Lage sind mit fremdsprachigen Texten umzugehen. Also eine Art Zwei-Klassen-Gesellschaft. Bravo - So macht Wikipedia spaß. --95.119.73.100 20:00, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Na, ob die IP das wohl lesen kann? --MannMaus (Diskussion) 19:18, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Braucht es ausser, die Dinger sind aus Schokolade, noch eine Erklärung? =) Die sind zum essen da, was den sonst. Bei uns werden halt Schokoladen Nikoläuse usw. verschenkt, in Holland den Anfangsbuchstaben seines Vornamens. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Werden da nicht irgendwie die ganzen Ingos und Ilses benachteiligt und die ganzen Marijkes, Maartens, Waltrauds und Wouters bevorzugt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Die kleinen Buchstaben, wie I und J, sind dicker als die Ms und Ws. Dit wordt gecompenseerd door de "kleine" letters dikker te maken dan de "grote". bzw. en:Chocolate letter. --iogos Disk 08:38, 28. Okt. 2016 (CEST)
Wo gibt es die meisten gewalttätigen Ehemänner?
... habe gehört in Rumänien. Jedenfalls kann ich mir Südosteuropa gut vorstellen. Südamerika dürfte aber auch gut dabei sein. Mich würden Statistiken pro Land interessieren. --77.4.213.196 21:36, 27. Okt. 2016 (CEST)
...Deutschland ist eines der wenigen Länder wo es eine Tradition der Züchtigung von Kindern über Jahrhunderte gegeben hat. (Rohrstock) War es in der Schule der Lehrer erfüllte diese Gewalttätige Aufgabe in der Regel der Vater also Ehemann. Wer Kinder wund prügelt haut auch schnell das eigene Weib...da brauchst du nicht nach Osten gucken...guck in einen Spiegel, dann weißt du wen du suchst
- Worauf stützt sich denn die gewagte Behauptung, Deutschland sei eines von wenigen Ländern mit jahrhundertealter Prügeltradition? In welchem Land war bzw. ist es denn anders? --Snevern 22:50, 27. Okt. 2016 (CEST)
- +1, kann auch keine Grundlage für die Behauptung erkennen. Zitat: „Im Moment haben nur 20 der 47 Europarats-Länder die körperliche Züchtigung vollständig verboten.“ (Europa schlägt noch zu, 3sat, nano, 1. Oktober 2012) --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 23:54, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ergänzend: „Etwa 80% der Eltern weltweit schlagen ihre Kinder, so schätzt ein Bericht der UNICEF von 2014.“ (Fox News, Journal of Family Psychology, zit.n. kinderaerzte-im-netz.de, 3. Juli 2016 )
- Ergänzend (vielleicht auchnützlich für den Artikel Körperstrafe): „Schläge, Anschreien und andere Formen der Misshandlung wie einsperren gehören für viele Kinder auf der Welt weiter zum Alltag. Die Auswertung von Daten aus 58 Staaten zeigen, dass dort 17 Prozent der Kinder immer wieder schwere Schläge ins Gesicht, auf den Kopf oder harte Prügel erhalten. In Ägypten, Jemen und Tschad erfahren sogar 40 Prozent der Kinder schwere Prügelstrafen.“ (Pressemitteilung: Unsichtbare Gewalt. UNICEF-Report dokumentiert weltweit hohes Ausmass an Gewalt gegen Kinder. Köln/New York, 4. September 2014, hier auch weitere Links zu detaillierten Angaben) --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 00:13, 28. Okt. 2016 (CEST)
- wenn du zu deinem Weibe gehst-Vergiss die Peitsche nicht! Hat ein deutschsprachiger Philosoph gesagt (nicht signierter Beitrag von 87.143.115.161 (Diskussion) 00:12, 28. Okt. 2016 (CEST))
- Das sagt nicht ein deutschsprachiger Philosoph sondern das »alte Weiblein« in Nietzsches philosophischer Dichtung Also sprach Zarathustra (im Kapitel Von alten und jungen Weiblein). Und der Wortlaut ist: »Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!« Es sagt also weder Nietzsche noch die Figur Zarathustra diesen Satz. Für die Interpretationsbreite, die den notwendigen Zusammenhang innerhalb des Werkes berücksichtigt, findet sich hier eine passable Übersicht. Eine beliebte Internetenzyklopädie schreibt dazu: „Nachdem man nun weiß, was die Zukunft von Ehe und Gattin sein soll, versteht man auch, was die „kleine Wahrheit“ des „alten Weibleins“ bedeutet. „Die Peitsche dient anscheinend dazu, die eigenen sinnlichen Begierden bei der Wahl und im Umgang mit einer Gattin im Zaume zu halten, damit sie nicht als entscheidender Gesichtspunkt vorherrschen, sondern dass die Hervorbringung des Übermenschen dabei im Mittelpunkt steht.“ “ Der Hinweis in der obigen Form ist also (nicht nur durch die misslungene scheinbare Aufwertung, das sei ja von einen Philosophen gesagt) ähnlich einfältig, sinnentstellend und damit missverständlich wie das beliebte Juvenal-Zitat: Mens sana in corpore sano, wenn man dort den satirischen Kontext unterschlägt, der in dem vorgestellten dazugehörigen „Orandum est ut sit“ enthalten ist --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 02:16, 28. Okt. 2016 (CEST)
- wenn du zu deinem Weibe gehst-Vergiss die Peitsche nicht! Hat ein deutschsprachiger Philosoph gesagt (nicht signierter Beitrag von 87.143.115.161 (Diskussion) 00:12, 28. Okt. 2016 (CEST))
- Ergänzend: Der Artikel Häusliche Gewalt gibt zum internationalen Vergleich nicht viel her. Der ähnlich defizitäre Artikel Gewalt gegen Frauen verweist auf eine Erhebung der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) zur Gewalt gegen Frauen in Europa, die als erste dieser Art 2014 veröffentlicht wurde und sich auf Interviews mit 42.000 Frauen aus den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union stützt. Auch die Literaturliste bei Terre des Femmes hilft wenig weiter. Allerdings gibt es dort eine Linkliste zum Weitergraben. Ich finde eine UNIC-Pressemitteilung vom 8. März 1999: Gewalt gegen Frauen weltweit, mit einigen Zahlen, jedoch ohne Hinweise auf internationale Erhebungen. Dafür ein guter Hinweis: „Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen steht im Mittelpunkt der Arbeit des Entwicklungsfonds der Vereinten Nationen für Frauen (UNIFEM).“ Hier gehts zur Internetpräsenz des deutschen Komitees, hier gehts zur UNIFEM-Website. --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 00:55, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe en:Epidemiology of domestic violence. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 28. Okt. 2016 (CEST)
Omataugliche Alternativhardware für Telekom Entertain gesucht
Oma (77) will fernsehen. Deswegen suche ich eine omataugliche alternative Hardware für Telekom Entertain. Ein Fernseher mit HDMI ist vorhanden. Aufnehmen oder Privatsender in HD soll die Alternativhardware nicht können müssen. Öffentliche Sender in HD wären schön, sind aber nicht Pflicht. Anforderung ist aber eine einfache Bedienbarkeit für Oma. Außerdem wäre es schön, wenn das Gerät WLAN kann. Eignet sich Amazon Fire TV [13] für Telekom Entertain? Als Client ist VLC für Android vorgesehen. Ich habe schon diverse Foren durchforstet, alles ergebnislos, deswegen die Anfrage hier. Zattoo kommt nicht in Frage, da teurer als Telekom Entertain und über DVB-T2 HD wird der gewünschte Sender hier nicht ausgestrahlt. --OmaWillFernsehen (Diskussion) 21:57, 27. Okt. 2016 (CEST)
Provisorischer Anschluss eines Generators an ein Wohnungsnetz
Hallo zusammen, ich habe eine Frage an Leute, die sich mit Elektrik auskennen. Nehmen wir ein kleines Wohnungsnetz mit einem Sicherungskreis für alle Räume (Herd und Durchlauferhitzer separat) an und legen eine Notsituation, z.B. einen anhaltenden Stromausfall zugrunde. Kann ich in diesem Fall einen Generator an das Netz provisorisch anschließen, indem ich im Sicherungskasten Leiter, Null und Erde des Kreises für die Räume abklemme, und den Generator über seine Steckdose mit dem Anschlusskabel der Balkonsteckdose verbinde?
Könnte man das bei einem größeren Generator mit Drehstrom-Anschluss analog über den Herdanschluß mit entsprechendem Verbinden der Leiter der verschiedenen Sicherungskreise und Trennen vom Hausnetz im Sicherungskasten auch für größere Wohnungen machen?
Oder, und das ist der wichtigere Teil der Frage, sollte der Erdleiter im Kasten in allen Fällen besser mit dem Erdleiter des Hausnetzes verbunden bleiben?
Um Schreibaufwand zu vermeiden: Mir ist klar, dass das keine sichere Vorgehensweise ist, und ich plane nicht, so ein Konstrukt zu bauen. Im Übrigen ist mir auch die Rechtslage zu Elektroinstallationen klar, und ich weiß, dass der Generator nicht überlastet werden darf, etc. Es würde mich aber für echte Notfallsituationen interessieren, ob das grundsätzlich so funktioniert, und wie das mit Erde dann im Besonderen ist. Danke!--178.202.77.109 22:57, 27. Okt. 2016 (CEST)
- That would be an accident waiting to happen und zwar ín mehrfacher Hinsicht. Wenn Du etwas abklemmst, dann nur zuerst den/die Außenleiter der hausnetzseitigen Einspeisung und erst wenn diese getrennt sind den Neutralleiter der hausnetzseitigen Einspeisung. Den Schutzleiter lässt Du dort, wo er ist. Das Aggregat muss ordnungsgemäß geerdet sein. Das heißt, dass an dessen Erdklemme ein Staberder (zwei Meter blanker Profilstahl in die Erde geklopft) angeschlossen sein muss. Dann schließt Du polrichtig zuerst den Neutral- und dann den/die Außenleiter an die vorher abgeklemmten Klemmen an. Eine Einspeisung über eine umgedrehte Schukosteckdose verbietet sich aus zwei Gründen: Erstens ist die Schukosteckdose nicht verpolsicher und zweitens stellt ein irrtümlich gezogener oder sonstwie aus der Dose geratener stromführender Stecker eine erhebliche Unfallgefahr dar. Vor Gericht kann sich der Verursacher einer derartigen Schaltung nicht herausreden. Das Gericht kann problemlos auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit erkennen, was im Falle eines Personenschadens leider eine langjährige Haftstrafe mit sich ziehen kann. Polrichtiger Anschluss über die Herdanschlussdose geht im Prinzip. Hier müssen die Sicherungen des Herdes allerdings gelb gekennzeichnet werden und mit Blitzpfeil im Dreieck und den Worten „Vorsicht Rückspannung“ gekennzeichnet werden. Generell ist ein Trennen des Schutzleiters zu unterlassen. Der oder die Außenleiter sind immer vor dem Neutralleiter zu trennen und nach dem Neutralleiter wieder anzuschließen. Betrieb einer elektrischen Anlage mit unterbrochenem Neutralleiter kann nicht nur Personen, sondern auch angeschlossene Elektrogeräte töten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Da ist nicht mehr viel anzufügen. Ja, es geht. Aber überlass das besser einem Fachmann, der weis eher was er macht. In Sachen Strom gibt es gerne mal keine zweite Chance, mit der man seinen Fehler beheben kann. Der Fachmann kann dir eine Einspeisung herstellen, wo du eben den Generator anschiessen kannst, wo eben mit einem Schalter alles richtig umgestellt wird. Ist natürlich nur in Gebieten sinnvoll wo eine sternförmige Stromversorgung existiert (Wo eben im Gegensatz zur Ringförmigen nicht von der anderen Seite eingespeist werden kann). Ich kenne es vor allem von Bauernhöfen, wo "Hardware"-seitig so eingerichtet sind, dass zumindest die Melkmaschine auch mit einem Generator betrieben werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 07:40, 28. Okt. 2016 (CEST)
Definition des Begriffs Heilbehandlung im Krankenversicherungswesen
Liebe Auskunft, Person A ist chronisch krank. Sie hat deshalb in der Vergangenheit verschiedene Heilverfahren bei verschiedenen Ärzten angewendet und macht das weiterhin. Die ambulaten Arztbesuche folgen keinem Behandlungsplan, sondern finden unregelmäßig nach Bedarf und Wunsch von A statt.
A hat eine Krankenzusatzversicherung abgeschlossen. Die Versicherung schließt Heilbehandlungen aus, die vor Abschluss des Versicherungsvertrags begonnen haben.
Wie ist der Begriff Heilbehandlung hier definiert?
- Sind die verschiedenen Heilverfahren bei den verschiedenen Ärzten gemeinsam eine einzige Heilbehandlung?
- Oder ist jedes Verfahren bei jedem einzelnen Arzt jeweils eine Heilbehandlung?
- Oder ist jeder einzelne Arztbesuch eine Heilbehandlung?
Weiterführende Literatur: Heilbehandlung, Heilbehandlung im Gabler-Versicherungslexikon. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 27. Okt. 2016 (CEST)
Freie Bilder auf Commons finden?
Wie finde ich beispielsweise unter den Bildern zum Kölner Dom oder zum Big Ben ("Elizabeth Tower") auf Commons diejenigen, die frei sind und ohne Formalitäten auf einer eigenen Web site verwendet werden dürfen? --Wermalda (Diskussion) 23:31, 27. Okt. 2016 (CEST)
- PetScan mit einer Suche auf Commons nach Cologne Cathedral und Public domain mit einer ausreichend großen Anzahl an Unterkategorien: [14] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 27. Okt. 2016 (CEST)
(Fast) Alle Bilder auf Commons sind frei. Sicherheitshalber die Lizenzen prüfen. https://commons.wikimedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Elizabeth_Tower --Elrond (Diskussion) 23:51, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ohne Formalitäten geht in der Regel nicht. Denn den Urheber solltest du immer nennen, auch bei gemeinfreien Fotos. Und dann ist eine CC-Lizenz auch kein Beinbruch mehr, der Urheberhinweis wird nur bisschen länger (© Hans Mustermann, CC-by-sa 4.0). GDFL usw. sind dann natürlich ungeeignet.--Bobo11 (Diskussion) 07:47, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Das reicht nicht. Bei CC musst Du die Lizenz verlinken, siehe z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Sinnvollerweise sollte man nach CC0-Dateien suchen. Andererseits sind das natürlich i.d.R. nicht die Premiumbilder. --Magnus (Diskussion) 08:21, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Bobo11: „Denn den Urheber solltest du immer nennen, auch bei gemeinfreien Fotos.“ Aus Gemeinfreiheit: „Der Gemeinfreiheit unterliegen alle geistigen Schöpfungen, an denen […] kein Urheberrecht besteh[t].“ Bei gemeinfreien Werken gibt es also keinen Urheber, der das Recht besitzt, eine Nennung zu fordern. Der Sinn der Gemeinfreiheit liegt darin, die Werke ohne Einschränkung durch das Urheberrecht nutzen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Genau damit unterliegst du dem üblichen Fehler. Der Urheber sollte -wenn bekannt- immer genannt werden. Bei gemeinfreien Werken, ist eben keine Zustimmung notwendig.--Bobo11 (Diskussion) 09:16, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Quatsch. Belege doch bitte diese pauschale Aussage. CCO und GPL geht auch ohne Namensnennung. -- Ian Dury Hit me 09:45, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Genau damit unterliegst du dem üblichen Fehler. Der Urheber sollte -wenn bekannt- immer genannt werden. Bei gemeinfreien Werken, ist eben keine Zustimmung notwendig.--Bobo11 (Diskussion) 09:16, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Bobo11: „Denn den Urheber solltest du immer nennen, auch bei gemeinfreien Fotos.“ Aus Gemeinfreiheit: „Der Gemeinfreiheit unterliegen alle geistigen Schöpfungen, an denen […] kein Urheberrecht besteh[t].“ Bei gemeinfreien Werken gibt es also keinen Urheber, der das Recht besitzt, eine Nennung zu fordern. Der Sinn der Gemeinfreiheit liegt darin, die Werke ohne Einschränkung durch das Urheberrecht nutzen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Sinnvollerweise sollte man nach CC0-Dateien suchen. Andererseits sind das natürlich i.d.R. nicht die Premiumbilder. --Magnus (Diskussion) 08:21, 28. Okt. 2016 (CEST)
28. Oktober 2016
Wps bmmfn nju efn Fmfnfou Tbvfstupgg
Gefunden auf der SPIEGEL-Online Website. Das "Wps bmmfn" kommt auch auf anderen Websites vor (Die Kontrollsequenz "Wps bnnfm" aber nicht!). Was steckt hinter diesem kurzen Code? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:21, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Vor allem ist das ist ROT1-chiffriert. Mit ROT25 kriegst Du es dechiffriert. Das Verfahren heißt vor allem Caesar-Verschlüsselung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Qsjnb! Ebolf! Jdi tdisfjcf kfuau ovs opdi tp! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Fdqm fdrbgdgdm. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Qsjnb! Ebolf! Jdi tdisfjcf kfuau ovs opdi tp! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
Casus
- Auf Auktionen erreichen gut erhaltene Stücke bis zu mehreren tausend Euro als Verkaufspreis.
- Auf Auktionen erreichen gut erhaltene Stücke bis zu mehrere tausend Euro als Verkaufspreis.
- Falsch/richtig oder unterschiedliche Aussage? Danke für Argumente! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:46, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Der alte Grammatikduden (offensichtlich eines meiner Lieblingsbücher) sagt (3250), dass bis zu in solchen Fällen ein Adverb ist und den Kasus nicht beeinflusst: "Bis zu zehn Schüler (nicht Schülern) können teilnehmen" (Klammer von mir). Also Version (2). Ich kann mir aber vorstellen, dass der Sprachgebrauch tatsächlich schwankender ist, als der Duden hier meint. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:31, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Allerdings bezieht sich der Duden nur auf bis zu mit einer bestimmten Zahl, was genau besehen auch nur sinnvoll ist: nach bis zu muss eigentlich eine Obergrenze kommen, daher hier wohl die Unsicherheit. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:40, 28. Okt. 2016 (CEST)