Wikipedia:Auskunft
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
20. Oktober 2016
Philosophiebereich /Thema gesucht : Zwischen Heuchelei und Bequemlichkeit
Hi Leute, "Wasser predigen, Wein trinken" wird gerne als Paradebeispiel zu Doppelmoral/Scheinheiligkeit/Bigotterie/Heuchelei genannt. Um mein Anliegen zu verdeutlichen, wähle ich jetzt aber ein aktuelleres Beispiel: Mensch respektiert Tiere und hält es für ein absolutes No-Go Tiere zu essen. Mensch kann es zb. nicht sehen wenn andere Menschen Fleisch essen. Das Problem ist aber dass die Person selber Fleisch ist, wenn keine vegetarische Alternative da ist. Solch ein Verhalten kann ja als flexitarisch bezeichnet werden. Wie kann einem Menschen etwas so bewusst sein, und trotzdem noch bewusst Fleisch essen? So ein Verhalten würde ich NICHT als Heuchelei etc. bezeichnen, weil der Wille ja da ist, kein Fleisch zuessen. Aber wie nennt man so etwas, wenn man aus Bequemlichkeit nicht nach den eigenen Maximen handelt? Gibt es dazu eine Wissenschaft? eventl. in der Philosophie oder (Verhaltens-)Psychologie? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:19, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Andere Redensart: »Erst kommt das Fressen, dann die Moral.« Je nach Situation ist der Fleischkonsum notwendig, um nicht zu verhungern, oder im anderen Extrem tatsächlich einfach bequemer, weil gerade nichts anderes in der Nähe ist. Vielleicht ist der Mensch trotz seiner Überzeugung auch nur undogmatisch und pragmatisch. Rainer Z ... 12:31, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Ich nenn das Inkonsequenz, ist aber beim Menschen Standard.--79.207.230.59 12:33, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Genau ! Die Frage ist, warum dies Standard ist. Und das wird im Artikel der Inkonsequenz erwähnt --> Akrasia Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:12, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Ich nenn das Inkonsequenz, ist aber beim Menschen Standard.--79.207.230.59 12:33, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ich halte mich öfters mal nicht an meine Maxime/Ideale, habe damit aber überhaupt kein Problem. Wenn ich nach Norden laufen will, heisst das ja noch lange nicht, dass ich nicht mal nach links gehen kann, um nach einer Blume zu schauen. Meine Maxime/Ideale ist die große Richtung. Das ist auch nicht Inkonsequent, denn es gibt ja keine Forderung, die eigenen Ideale konsequent einzuhalten. Es kann sogar den umgekehrten Fall geben: ein Richter kann nachts heimlich Einbrüche begehen und trotzdem extrem kompetent und gut Urteile in Prozessen fällen. --J-m.s 2.246.92.202 13:35, 20. Okt. 2016 (CEST)
- In der Pflichtethik gibt es sehr wohl die Forderung, eigene (und zum Teil sogar fremde!) Ideale konsequent einzuhalten. Du magst mit deinen "Seitensprüngen" vielleicht kein Problem haben. Andere Leute vielleicht schon, so bald sie dir auf die Schliche kommen (und dann hast du ebenfalls ein Problem). Geoz (Diskussion) 14:18, 20. Okt. 2016 (CEST)
Wenn jemand z.B. sagt, er möchte armen Leuten helfen. Dann erwartet ja auch niemand, dass er das full-time tut. Und wenn es irgendwo einen armen Menschen gibt, dem er nicht geholfen hat, dann wird ihm das niemand vorwerfen. Auf die grosse Linie kommt es doch an und auf realistische Ziele. --J-m.s 2.246.92.202 14:23, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Konsequentialismus ist ebenfalls eine vertretbare philosophische Position. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es den Standpunkt der Pflichtethik durchaus gibt. Als Mutter Teresa sich vorgenommen hat, sie möchte armen Menschen helfen, hat zumindest sie selbst offenbar von sich selbst erwartet, dass sie das full time tut. Geoz (Diskussion) 14:49, 20. Okt. 2016 (CEST)
Warum solle z.B. ein Heroinabhängiger nicht in Schulen gehen und die Schüler vor Drogen warnen? Da würde doch auch niemand sagen: "haha hör erst mal selbst damit auf". Es ist für mich nicht schlüssig, warum man bei sich selbst anfangen müsste. --J-m.s 2.246.92.202 16:59, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Wegen Vorbildfunktion und Glaubwürdigkeit? Ich würde in der Tat erwarten, dass die Schüler genau das sagen (nur vielleicht nicht dem Heroinsüchtigen direkt ins Gesicht). Außerdem erwarte ich: "Von so einem abgewichsten Junkie lass ich mir doch nicht vorschreiben, was ich tun oder lassen soll!" Du kennst all die Sprichwörter wie: "Fass dich zuerst an deine eigene Nase" oder "Wenn man mit einem Finger auf andere zeigt, zeigen drei Finger auf einen selbst zurück"? Geoz (Diskussion) 18:35, 20. Okt. 2016 (CEST)
Moralischer Relativismus? --Edith Wahr (Diskussion) 00:43, 21. Okt. 2016 (CEST)
Werter Emilsinclair2.0, Du schreibst: "Das Problem ist aber dass die Person selber Fleisch ist, wenn keine vegetarische Alternative da ist." Nun, diesen Zustand gibt es nicht, dass keine vegetarische Alternative da ist. Fast alles ist essbar. ;-) Gruß--2A02:8108:4A3F:FAA4:786F:7269:6806:9F0C 18:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
Natürlicherweise gendergerechte Sprache in matriarchalischen Gesellschaften?
Hallo zusammen,
die Diskussion um gendergerechte Sprache ist aktueller denn je. Ich habe mich nun gefragt, ob die Sprachen von Gesellschaften, in denen traditionell die Frau dem Mann zumindest gleichgestellt ist (Minangkabau bspw.), natürlicherweise auch gendergerecht sind. Im Deutschen, der Sprache einer traditionell eher männerdominierten Gesellschaft, müssen gendergerechte Formen künstlich eingeführt werden; das generische Maskulinum ist vorherrschend. Existieren bei angesprochenen „Naturvölkern“ (ohne gesellschaftliche Debatte, also natürlicherweise) geschlechtsneutrale Formen, die Frauen stärker berücksichtigen? Gibt es sowas wie ein generisches Maskulinum? Wurde in diese Richtung geforscht, lassen sich generalisierende Aussagen treffen? (Es wäre übrigens schön, wenn sich die Antwortenden auf inhaltliche Antworten beschränken würden; die Auskunft soll kein Raum für politische Diskussionen sein.) Dank + Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 17:26, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Du fragst: Gibt es sowas wie ein generisches Femininum? --Aalfons (Diskussion) 17:57, 20. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Auch. Oder beispielsweise ein geschlechtsneutrales Pronomen. Ich hoffe, nicht in koloniale Arroganz abzurutschen, aber ich nehme an, dass eine breite gesellschaftliche Debatte über die Rolle der Frau in angesprochenen Gesellschaften nicht stattgefunden hat, sondern sich das System und die Sprache irgendwie „natürlicherweise“ entwickelt hat. Wie stark ist die Korrelation zwischen natürlichen grammatischen Bedingungen einer Sprache und gelebter bzw. nicht gelebter Gleichberechtigung in der betreffenden Gesellschaft? Kann man überhaupt von den „Bedingungen einer Sprache“ sprechen, wenn solche Gesellschaften vielleicht schon seit ihrer Konstitution mit dieser Gesellschaftsordnung leben? Hat sich dann eine ggf. gendergerechte Sprache als Konsequenz auf eine bereits seit grauer Vorzeit gelebte Gleichberechtigung entwickelt? Oder andersrum? Gibt es in diesen Gesellschaften überhaupt eine nach unseren Maßstäben gendergerechte Sprache? Das sind die Fragen, die ich mir stelle. --feloscho [schreib mir ’was]; 18:22, 20. Okt. 2016 (CEST)
- im Deutschen unterscheidet man zwischen dem Geschlecht eines Wortes (Genus) und dem Geschlecht einer Person (Sexus). Nur weil es "die Meise" heisst und "der Spatz", sagt das überhaupt nichts aus über das Geschlecht dieser Tiere. --J-m.s 2.246.92.202 18:13, 20. Okt. 2016 (CEST)
- ist im Englischen nich alles Neutrum? das wär doch „gendergerecht“... oder ist das falsch? „actor/actress“ macht mich grad nachdenklich? --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 20. Okt. 2016 (CEST)
- -ess, -ette, she- Ich habe nie verstanden, warum es im Deutschen ein „generisches Maskulinum“ geben soll und im Englischen nicht. Rgds
hugarheimur 18:44, 20. Okt. 2016 (CEST)
- -ette ist Diminutiv, siehe en:List of diminutives by language#English. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Auch, aber nicht nur ;o) Gruß
hugarheimur 23:11, 20. Okt. 2016 (CEST)
- hm? Doch, ist immer ein Diminutiv, ein aus dem Frz. entlehnter. Der im Frz. auch immer ein Femininum ergibt: le cigare -> la cigarette, im Englischen, da es dort verdammtnochmalnunmal kein grammatisches Geschlecht mehr gibt, hingegen nicht, so man das natürliche Genus nicht kennt oder eben weiß, dass es keines gibt, kommt da, so man das über das Possessivpronomen erschließen wollte, bei cigar, cigarette & child gleichermaßen erstmal its heraus. Kennt man es, ist die Geschichte eine andere: "The child and his/her doll", vgl. hingegen dt. "Das Mädchen und seine Puppe" (natürliches ≠ grammatisches Geschlecht") q. e. d. --Edith Wahr (Diskussion) 01:24, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei man "The child and his/her doll" auch ohne slash geschlechtsneutral hinkriegen kann, nämlich "The child and their doll", siehe dazu en:Singular they.
- Übrigens sind so Sachen wie "Das Mädchen und ihre Puppe" in freier Wildbahn durchaus akzeptabel und auch gebräuchlich. Deutsche Muttersprachler ziehen nämlich in solchen Fällen manchmal durchaus die sog. Sinnkongruenz der grammatischen Kongruenz vor. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:10, 21. Okt. 2016 (CEST)
- hm? Doch, ist immer ein Diminutiv, ein aus dem Frz. entlehnter. Der im Frz. auch immer ein Femininum ergibt: le cigare -> la cigarette, im Englischen, da es dort verdammtnochmalnunmal kein grammatisches Geschlecht mehr gibt, hingegen nicht, so man das natürliche Genus nicht kennt oder eben weiß, dass es keines gibt, kommt da, so man das über das Possessivpronomen erschließen wollte, bei cigar, cigarette & child gleichermaßen erstmal its heraus. Kennt man es, ist die Geschichte eine andere: "The child and his/her doll", vgl. hingegen dt. "Das Mädchen und seine Puppe" (natürliches ≠ grammatisches Geschlecht") q. e. d. --Edith Wahr (Diskussion) 01:24, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Auch, aber nicht nur ;o) Gruß
- -ette ist Diminutiv, siehe en:List of diminutives by language#English. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 20. Okt. 2016 (CEST)
- -ess, -ette, she- Ich habe nie verstanden, warum es im Deutschen ein „generisches Maskulinum“ geben soll und im Englischen nicht. Rgds
- In unserem Artikel Generisches Maskulinum scheinen sich Germanisten und Feministen gleichermaßen ausgetobt zu haben, leider mit wenig Rücksicht auf Verständlichkeit. Die EN-Wikipedia erklärt es m. E. verständlicher und neutraler (klar, dort ist es ja auch kein sprachpolitisches Thema): en:Grammatical gender. Zur konkreten Frage: Laut EN-Wikipedia kennen weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt einen Genus, Du müsstest also Glück haben, dass da eine matriarchale Gesellschaft dabei ist. Bei Deinem Beispiel Minangkabau klappt es wohl eher nicht, weil alle austronesischen Sprachen von vornherein "genderless languages" sind (siehe en:List of languages by type of grammatical genders. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:32, 20. Okt. 2016 (CEST)
- quetsch ...weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt ein
enGenus... - oder?!! Bu63 (Diskussion) 13:17, 21. Okt. 2016 (CEST)
- quetsch ...weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt ein
- Finnisch z.B. kennt nur ein Personalpronomen für/statt sie, er und es: hän. reicht vollkommen aus, und nichtmal ein Matriarchat ist dazu erforderlich. --Edith Wahr (Diskussion) 01:17, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Hm, ich glaube, die Frage ist schon mal falsch gestellt, bzw. zu sehr aus indoeuropäischer Sprachperspektive gedacht, wo man "grammatisches Geschlecht" für das normalste der Welt hält. Zu deiner Verteidigung: Den Fehler hat die Sprachwissenschaft wahrscheinlich bis in die 50er/60er Jahre hinein systematisch gemacht. Falls man sich dafür interessiert, welche Verbreitung bestimmte grammatische Features in der Welt haben, dann empfiehlt sich oft ein kurzer Blick in den World Atlas of Language Structures, der immerhin 2676 Einzelsprachen in seiner Datenbank kennt.
- Auf dieser Karte kannst du beispielsweise sehen, dass mutmaßlich mehr als die Hälfte aller Sprachen der Welt Genus überhaupt schon mal nicht kennen. Aber auch zu den übrigen Sprachen stellt sich die Frage, ob Genus denn da überhaupt ein potentiell problematisches Konzept ist. Schwedisch hat bei Substantiven beispielsweise zwei Genera, bloß sind die aber nicht männlich oder weiblich, sondern utrum and neutrum. Obwohl es also grammtisches Geschlecht im Schwedischen durchaus gibt, wird man deutsche Debatten à la LehrerInnen usw. mit der Lupe suchen müssen.
- Freilich kann es dann in Sprachen wie Schwedisch oder Englisch immer noch Debatten um das grammatische Geschlecht von Personalpronomen geben. Wenn du jetzt aber diese Karte betrachtest, kannst du feststellen, dass rund zwei Drittel aller analysierten Sprachen überhaupt kein Genus bei Personalpronomen kennen... Sprich: Ein Großteil aller Sprachen der Welt wird vermutlich bei deiner ursprünglichen Fragestellung (Korelation zwischen Sozialstruktur und Gendergerechtigkeit) schon mal zwingend rausfallen müssen. Ob dann die übrigen Sprachen schon mal auf die Thematik hin untersucht worden sind, ich bezweifle es. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:28, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Vielen Dank, Mai-Sachme. Nun ja, eine Sprache, die keine Genera kennt, würde ich auch als gendergerecht bezeichnen, weil dadurch ja eben keine Unterschiedung zwischen den Geschlechtern vorgenommen wird. Mir ging es auch weniger darum, das deutsche Problem 1 zu 1 auf diese Gesellschaften zu übertragen, mich hat vielmehr der Gedanke interessiert, ob sich die Gleichberechtigung in solchen Gesellschaften auch in der Sprache zeigt, die Sprachgenese und -entwicklung dort also ohne Anstoß durch innergesellschaftliche Debatten auf eine Gendergerechtigkeit hinausläuft. Ich habe keine Ahnung, wie grammatische Strukturen einer Sprache natürlicherweise entstehen, könnte mir aber vorstellen, dass die Sozialstruktur einen Einfluss darauf haben könnte. Wenn Geschlechterunterschiede im ökonomischen, agrarischen Sektor oder schlicht bei der Nahrungsbeschaffung/Kindererziehung etc. nicht wichtig sind, müssen auch in der Kommunikation nicht zwangsläufig unterschiedliche grammatische Geschlechter existieren, so meine Vermutung. Allerdings weiß ich nicht, ob diese These sprachwissenschaftlich so haltbar ist und ob überhaupt Gesellschaften existieren, in denen eine völlige Aufhebung des Geschlechterunterschieds besteht – unwahrscheinlich genug ist es wohl. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 18:13, 23. Okt. 2016 (CEST)
Gendergerechtes Deutsch durch Abschaffung des männlichen/weiblichen Genus?
Die mir bekannten Strategien sind Sichtbarmachung (»Bürgerinnen und Bürger«, »Professor_innen« usw.) und Neutralisierung (»Studierende« usw.). Komplikationslos und wirklich geschlechtsneutral sind die meines Erachtens allerdings nicht. Was spräche eigentlich gegen die vollständige Ersetzung des (grammatischen) männlichen und weiblichen Geschlechts durch das sächliche? Im Sinne der Sprachökonomie ergänzt um die Regel, dass beim Substantiv immer die kurze Form ohne Suffix genommen wird, egal, ob das Wort mal männlichen oder weiblichen Geschlechts war. Das würde anfangs sicher ein bisschen wie falsches Deutsch à la Nichtmuttersprachler klingen, wäre aber eigentlich vollständig mit der deutschen Sprache vereinbar ohne Stolpersteine wie »Bürgerinnen und Bürger« und Unaussprechliches wie »Professoren/innen«, »Professx« usw. zu erzeugen. Rainer Z ... 16:46, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Also "Bürg" und "Profess"? --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Sind die deutschen Strategien zur Sichtbarmachung komplikationslos? Nein, da hast du recht, das sind sie nicht. Hauptkritikpunkte sind beispielsweise die Länge und die fehlende Unterscheidbarkeit zwischen Lehrerinnen und LehrerInnen beim Sprechen. Sind sie wirklich geschlechtsneutral? Tja, Idealzustände sind schwer erreichbar, es ist aber tatsächlich empirisch belegt, dass sie wesentlich generischer verstanden werden als das angeblich "generische" generische Maskulinum (da gab's x Studien und die Literatur ist sich da komplett einig).
- Was würde dagegen sprechen? Prinzipiell nix, gibt ja genug Sprachen, die so auch einwandfrei funktioneren. Bloß halt, dass die Deutsch-Sprecher da nicht mitziehen werden und es einen Volksaufstand geben wird :-) man erinnere sich, was damals los war, als ein paar ß durch ein paar ss ersetzt wurden... Jahrelanger Kulturkampf, Untergang des Abendlands, Publikationsverbote, Aufschreie, Feuilleton-Kriege, Gebrüll, Widerstand auf allen Ebenen... »Bürgerinnen und Bürger« ist da wesentlich einfacher durchsetzbar, weil immerhin real existierende und nach herkömmlicher Schulgrammatik korrekt deklinierte Wörter hergenommen werden. --Mai-Sachme (Diskussion) 17:46, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht die weiblichen und männlichen Genera müssen abgeschafft werden, sondern es muss ein sprech- und schreibbares Utrum zusätzlich eingeführt werden. Im Schwedischen hat das ja auch geklappt. Frauen mit weiblichem Genus und Männer mit männlichem Genus zu bezeichnen, ist ja nicht verkehrt. Und für Mädchen und Fräulein müsste ein wirklich weiblicher Ersatz gefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Nun, die Bürgerinnen und Bürger setzen sich ja nicht gerade durch – außer pflichtschuldig bei Politikern usw. Und es gibt da auch die (in meinen Augen berechtigte) Kritik, dass sie die Geschlechter noch betont, was gerade bei diesem Beispiel unpassend ist. Ebenso werden Binnen-I und ähnliches nur in bestimmten Milieus verwendet.
- Mir ist klar, dass eine Sache wie die Abschaffung von »der« und »die« per ordre de mufti zu einem Aufstand führen würde. Es ist erst mal ein Gedankenspiel und habe mich gefragt, ob das in den entsprechenden Milieus (bitte nicht abwerten verstehen) diskutiert wird und ob das sprachlich im Deutschen gut funktioniert.
- @ Expressis verbis: Ich meine nicht den Wortstamm, sondern geschlechtsbestimmende Suffixe. Die Wahl fiele also auf »das Professor« und nicht auf »das Professorin«. Stimmt, in den meisten Fällen wird das (dann ehemalige) männliche Formen bevorzugen. Die sind aber nun mal in der Regel kürzer.
- (BK) @ Rotkäppchen: Es gibt ja offenbar genug Sprachen, die auf den Genus verzichten. Und wozu sollte ein viertes grammatisches Geschlecht hilfreich sein?
- Rainer Z ... 18:20, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Noch einmal und nicht, weil ich korinthenka... will, sondern, weil ich für mein Der hier mal einen auf den Deckel bekommen habe (und weil es in gewissem Sinne ja auch um das Thema geht): Meines Erachtens heißt es Das Genus Bu63 (Diskussion) 18:58, 21. Okt. 2016 (CEST)
- (Quetsch) Das Duden sagt "das Genus", ich sage "der Genus" - jeder wie es will, wir sind ja eine pluralistische Gesellschaft und Sprache ist sein Abbild :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:42, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Noch einmal und nicht, weil ich korinthenka... will, sondern, weil ich für mein Der hier mal einen auf den Deckel bekommen habe (und weil es in gewissem Sinne ja auch um das Thema geht): Meines Erachtens heißt es Das Genus Bu63 (Diskussion) 18:58, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Da würde sich aber so manche Feministin (dann "das Feminist") veräppelt vorkommen. :)
- Ein Argument gegen solche Generalüberarbeitungen ist normalerweise, dass nachkommende Gererationen dann Schwierigkeiten haben, die "alten Meister" zu lesen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:13, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen. Es handelt sich bei Sprachveränderungen immer um gesellschaftliche Entwicklungen, die sich mit merh oder weniger Verzögerung in der Sprache niederschlagen. Es wurde z. B. nicht das Hochdeutsche als Standardsprache durch ein Dekret des Kaisers oder sonst eines Fürsten eingeführt, sondern durch das Bibeldeutsch Luthers wurden sprachliche Entwicklungen ausgelöst, die zum Hochdeutsch geführt haben und dieses wurde dann später zur Standardsprache. Die Dialekte existierten und existieren jedoch weiter über längere Zeit. In letzter Zeit z. B. kann man den Untergang der Plattdeutschen Sprache verfolgen, die von den Kindern heute zwar noch verstanden, aber nicht mehr gesprochen wird bei Großeltern, die mit dieser Sprache aufgewachsen sind. Bei der geschlechtergerechten Sprache handelt es sich auch um eine Entwicklung, die dem Gedanken der Gleichberechtigung folgt. Gleichberechtigung in der Verfassung und anderswo haben wir jetzt seit ungefähr 70 Jahren (mit einigen Vorlaufern 150 Jahre) und zum ersten mal hat sich das Thema sprachlich im Feminismus ausgedrückt. Vieles was von dort kam wurde als radikal empfunden, gilt aber heute als normal. In meiner Kindheit hat man noch Briefe an "Familie Horst Schmidt" geschrieben, heute heißt das entweder "Familie Schmidt" oder "Elsa + Horst Schmidt", als nächstes hat man das "Fräulein" gestrichen. Wenn heute ein Brief mit der Adresse "Fräulein Leonie Schmidt" ankommt, hat das entweder die Uroma geschrieben, oder irgendwer, der sein Deutsch im Ausland mit einem Schulbuch aus den 60er Jahren gelernt hat. Im akademischen Umfeld hat man mit den 68ern beginnend die Sprachregelungen verändert. Die Bezeichnung Studenten wurde zugunsten von Studierenden aufgegeben aus dem Stift oder Lehrling wurde Azubi etc. Meistens machen die älteren Sprachformen keine Probleme im Verständnis, werden dann aber mit zunehmender Dauer als antiquiert empfunden. Eine neue Sprachform, etwa eine die auf das Genus verzichtet, könnte man nicht einführen, solange sich das irgendwie fremd anfühlt. Es liefe darauf hinaus eine viertes Genus Utrum in die Sprache einzuführen, m,f,n,u und die Grammatik umzuschreiben. So funktiert das aber nicht, schon das große I funktioniert nur in geschriebener Sprache, es muss so sein, dass es die Sprache oder sonst irgendetwas anderes vereinfacht. So wie übernahme oder Erfindung von neuen Wörtern einem eine weitergehende Erklärung erspart. Es muss also eine selbsterklärende Sprachform sein, die unmittelbar einleuchtet und irgendwie besser oder flüssiger ist als die bisherigen Formulierungen. Eine solche Sprachform würde sich allmählich durchsetzen und nach einiger Zeit offizielle Standardsprache werden, so wie Azubi und Studierende.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:50, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Studierende habe ich noch nie als normal empfinden können und es hat sich keineswegs durchgesetzt. Man kann den Genderscheiß auch einfach lassen. --M@rcela
20:56, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Studierende habe ich noch nie als normal empfinden können und es hat sich keineswegs durchgesetzt. Man kann den Genderscheiß auch einfach lassen. --M@rcela
- Solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen. Es handelt sich bei Sprachveränderungen immer um gesellschaftliche Entwicklungen, die sich mit merh oder weniger Verzögerung in der Sprache niederschlagen. Es wurde z. B. nicht das Hochdeutsche als Standardsprache durch ein Dekret des Kaisers oder sonst eines Fürsten eingeführt, sondern durch das Bibeldeutsch Luthers wurden sprachliche Entwicklungen ausgelöst, die zum Hochdeutsch geführt haben und dieses wurde dann später zur Standardsprache. Die Dialekte existierten und existieren jedoch weiter über längere Zeit. In letzter Zeit z. B. kann man den Untergang der Plattdeutschen Sprache verfolgen, die von den Kindern heute zwar noch verstanden, aber nicht mehr gesprochen wird bei Großeltern, die mit dieser Sprache aufgewachsen sind. Bei der geschlechtergerechten Sprache handelt es sich auch um eine Entwicklung, die dem Gedanken der Gleichberechtigung folgt. Gleichberechtigung in der Verfassung und anderswo haben wir jetzt seit ungefähr 70 Jahren (mit einigen Vorlaufern 150 Jahre) und zum ersten mal hat sich das Thema sprachlich im Feminismus ausgedrückt. Vieles was von dort kam wurde als radikal empfunden, gilt aber heute als normal. In meiner Kindheit hat man noch Briefe an "Familie Horst Schmidt" geschrieben, heute heißt das entweder "Familie Schmidt" oder "Elsa + Horst Schmidt", als nächstes hat man das "Fräulein" gestrichen. Wenn heute ein Brief mit der Adresse "Fräulein Leonie Schmidt" ankommt, hat das entweder die Uroma geschrieben, oder irgendwer, der sein Deutsch im Ausland mit einem Schulbuch aus den 60er Jahren gelernt hat. Im akademischen Umfeld hat man mit den 68ern beginnend die Sprachregelungen verändert. Die Bezeichnung Studenten wurde zugunsten von Studierenden aufgegeben aus dem Stift oder Lehrling wurde Azubi etc. Meistens machen die älteren Sprachformen keine Probleme im Verständnis, werden dann aber mit zunehmender Dauer als antiquiert empfunden. Eine neue Sprachform, etwa eine die auf das Genus verzichtet, könnte man nicht einführen, solange sich das irgendwie fremd anfühlt. Es liefe darauf hinaus eine viertes Genus Utrum in die Sprache einzuführen, m,f,n,u und die Grammatik umzuschreiben. So funktiert das aber nicht, schon das große I funktioniert nur in geschriebener Sprache, es muss so sein, dass es die Sprache oder sonst irgendetwas anderes vereinfacht. So wie übernahme oder Erfindung von neuen Wörtern einem eine weitergehende Erklärung erspart. Es muss also eine selbsterklärende Sprachform sein, die unmittelbar einleuchtet und irgendwie besser oder flüssiger ist als die bisherigen Formulierungen. Eine solche Sprachform würde sich allmählich durchsetzen und nach einiger Zeit offizielle Standardsprache werden, so wie Azubi und Studierende.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:50, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Da würde sich aber so manche Feministin (dann "das Feminist") veräppelt vorkommen. :)
- Kleine Klarstellung: Ich meinte und plädiere schon gar nicht für eine neue Sprachregelung von oben. Nicht nur, weil es eh nicht funktioniert. »Studierende« mag sich halbwegs durchgesetzt haben, aber es kann keine Rede davon sein, dass das bei Äquivalenten wie Kochende, Lehrende usw. geschehen oder überhaupt versucht worden sei. Es gibt ja auch gute Gründe dafür. Ich habe nur als Gedankenspiel die Frage aufgeworfen, ob – wenn überhaupt – nicht das neutrale Genus ein besserer (?) Ansatz an der Wurzel der Sache wäre. Es würde sogar die Sprache vereinfachen. Bevor man sich mit »Professx« lächerlich macht, kann man es auch mit »das Professor« versuchen. Vielleicht mit größeren, wenn auch sicher nur marginalen Chancen. Rainer Z ... 21:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Zumindest eine Personengruppe fühlt sich durch eine Bezeichnung im Neutrum angegriffen und beleidigt: Diejenigen Menschen, deren gefühltes und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Willst Du einen Transmenschen beleidigen, dann rede ihn im Neutrum an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Zunächst stimme ich Marcela voll und ganz zu. Dann aber die Frage: Soll es nach den Vorschlägen für eine flüssigere und neutrale Sprache demnächst „das Mann“ oder „das Frau“ heißen? Oder wie wäre es mit „das Mafra“, angelehnt an das als Positivbeispiel angeführte „das Azubi“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:13, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Zumindest eine Personengruppe fühlt sich durch eine Bezeichnung im Neutrum angegriffen und beleidigt: Diejenigen Menschen, deren gefühltes und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Willst Du einen Transmenschen beleidigen, dann rede ihn im Neutrum an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Kleine Klarstellung: Ich meinte und plädiere schon gar nicht für eine neue Sprachregelung von oben. Nicht nur, weil es eh nicht funktioniert. »Studierende« mag sich halbwegs durchgesetzt haben, aber es kann keine Rede davon sein, dass das bei Äquivalenten wie Kochende, Lehrende usw. geschehen oder überhaupt versucht worden sei. Es gibt ja auch gute Gründe dafür. Ich habe nur als Gedankenspiel die Frage aufgeworfen, ob – wenn überhaupt – nicht das neutrale Genus ein besserer (?) Ansatz an der Wurzel der Sache wäre. Es würde sogar die Sprache vereinfachen. Bevor man sich mit »Professx« lächerlich macht, kann man es auch mit »das Professor« versuchen. Vielleicht mit größeren, wenn auch sicher nur marginalen Chancen. Rainer Z ... 21:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
- [Ironiemodus - muss leider sein:]Solange niemand an meiner Bevorzugung rüttelt, sollen die Genderisten ruhig die Sprache anpassen, egal wie unlogisch es dadurch wird [aus].
- Horvath hat mal gesagt, dass man eine Sache, die man nicht erfolgreich sehen will, den Spießern überlassen soll. Wie man an den Protagonisten sieht, sind es nicht die weitblickensten Philosophinnen/Soziologinnen/Politikwissenschaftlerinnen, die dieses Thema vorantreiben. Interesant wird es sein, welchen Weg die Hauptagitatorinnen in ihrem weiteren Leben gehen werden.--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 22. Okt. 2016 (CEST)
@Giftzwerg 88:, z. T. auch Lothar, solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen - an der Ansicht habe ich so meine Zweifel, zumindest was formellen Sprachgebrauch angeht. Sicher, du kannst nicht die gesprochene Alltagssprache unter Freunden und in der Familie so regeln, vieles andere aber schon. Lass alle Staatsbediensteten per Dienstanweisung nur die gegenderte Form benutzen und schreibe das auch für den ÖR vor. Das gilt dann insbesondere für Schulen und Universitäten. Erkläre Texte, die die nicht in der gegenderten Form sind für rechtlich unwirksam (wer will dann noch "Monteursstunden" in Rechnung stellen, auch wenn er gar keine Monteurin hat?) sind. Über etwas Druck auf die Printmedien aus, in dem staatliche und staatlich geförderte Institutionen dort nur noch dann inserieren dürfen wenn gegendert wird. Die die es nicht mehr anders gelernt haben, die verwenden das schon später auch im Alltag. Die Bsp. die du genannt hast wie "Azubi" (oder "Kita") die von oben dekretiert wurden die haben sich (anders als "Studierende") imho nur deshalb durchgesetzt weil es kurze, gut ausprechbare Wörter sind. Für die ganzen Konstrukte wie "Hüppinen und Hüppen", "HüppInnen", "Hüpp_innen" oder "Hüppende" gilt das so wenig wie das übrige Behördendeutsch. Da wäre es nötig, eine komplett neue Form zu etablierten wie "Hüppix" die sich ebenso einfach aussprechen lässt, bisher aber nur im Kaberett existiert.--Antemister (Diskussion) 13:30, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Rede. Die "von oben" dekretierte Sprache muss einen Vorteil haben, damit sie sich durchsetzt. Azubi und Kita sind genau solche Wörter, die einen Vorteil haben: leicht auszusprechen und zumindest gleich kurz wie die bisherigen Forulierungen. Sprache ist plastisch, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Es gibt bestimmte Sprachregelungen z. B. im Behördendeutsch, Juristendeutsch etc also sogenannte Fachsprachen oder umgangssprachlich Fachchinesisch, die finden irgendwann in die allgemeine oder gesprochene Sprache. Das ist aber auch immer nur dann, wenn sich ein Sachverhalt damit einfacher oder kürzer ausdrücken lässt, ansonsten bleiben sie Konstrukte der Fachsprache, die du nicht im Gespräch oder in privaten Botschaften verwenden wirst. Für Kommentare benutze ich eine andere Sprache, als für die Artikelarbeit und zum Sprechen wieder etwas anderes. Erst wenn ich Worte und Formulierungen im Alltag einsetze, nicht nur in Behördenformularen oder Gesetzestexten, desgleichen wenn beides von Personen mit unterdurchschnittlicher Bildung wie selbstverständlich verstanden und benutzt wird, ist es richtig angekommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: Frauen mit weiblichem Genus und Männer mit männlichem Genus zu bezeichnen, ist ja nicht verkehrt. Schon darüber kann man streiten. Wieso soll man Geschlechtsunterschiede dadurch betonen, daß man Personen deswegen sprachlich unterschiedlich behandelt? Man verwendet ja auch nicht verschiedene Genera abhängig von Alter, Beruf, Haarfarbe, Herkunft ... (wobei das in anderen Sprachen teilweise so gemacht wird).
@Giftzwerg 88: Die "von oben" dekretierte Sprache muss einen Vorteil haben, damit sie sich durchsetzt. Wieso setzt sich dann die von oben verordnete Neue Rechtschreibung durch (und nicht nur die Teile, die einen Vorteil bringen)? Die wird ja großteils auch von jenen adaptiert, die sie nicht für sinnvoll halten. Da kann man staatlich schon einiges erreichen.
--David Seppi (Diskussion) 01:26, 25. Okt. 2016 (CEST)
- @David Es besteht aber ein Unterschied zwischen Rechtschreibung und Grammatik. Während man Orthographie ohne weiteres normieren kann, ist dies bei der Grammatik nicht so leicht. Es gibt bereits Generationen von Deutschlehrern, die Schulkindern beigebracht haben, daß nach "wegen" der Genitiv folgen müsse, allein es hilft nichts, der Dativ läßt sich (wenn auch als sprachgeschichtlich jüngere Erscheinung) einfach nicht ausrotten. Gleiches gilt für "gewunken". Hier trifft nämlich gesprochene Sprache auf normierte Standardsprache, die vor allem in schriftlichen Bereich angewandt wird. Selbst der Wortschatz (Lexik) ist nicht immer so einfach steuerbar: Ein Beispiel ist auch das oben bereits erwähnte Azubi, wofür zumindest in meiner Gegend immer noch regelmäßig Lehrling gesagt wird. Die Unterscheidung zwischen "scheinbar" und "anscheinend" setzt sich - wenn überhaupt - nur langsam durch. Zwar behauptet die Wikipedia über "scheinbar", "dass etwas nicht der Fall ist, obwohl es so scheint, sodass der Anschein zu einer Täuschung führt", doch wird das selbst in einigen Artikeln nicht immer konsequent eingehalten, ich zitiere aus Brennender Sand: "Scheinbar lief der Film auch unter dem Titel Sinai Guerrillas.". Gemeint ist hier aber eindeutig "anscheinend". Ob sich also etwas sprachlich durchsetzt, hängt von vielen Faktoren ab, und es nicht gesagt, dass sich die staatlich verordnete Form - zumal, wenn sie so massiv in das Sprachsystem eingreift - durchsetzt. Hier geht es ja nicht nur die Veränderung einiger weniger Schreibungen, sondern um etwas, das seit dem Indogermanischen Bestand hat. Solcherlei Veränderungen haben zumindest früher Jahrhunderte gedauert.--IP-Los (Diskussion) 16:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Da hast Du allerdings einen guten Punkt - Aspekte, die sich nur auf die geschriebene Sprache auswirken, sind sicher deutlich leichter normierbar. Das habe ich nicht bedacht. "Scheinbar" ist ein gutes Beispiel – das wird zumindest im südlichen Sprachraum umgangssprachlich durchgehend synonym mit "anscheinend" verwendet. Azubi ist für mich sowieso ein nur im passiven Wortschatz vorkommendes Fremdwort, das dürfte so wie KiTa wohl hauptsächlich in Deutschland gebräuchlich sein? "Dereinst" ist auch so eine Sache: Das lese ich oft in einem Zusammenhang, in dem wohl "einst" gemeint ist. (Der Duden erklärt diese Verwendung sogar für veraltet aber zulässig.) --David Seppi (Diskussion) 17:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Der Begriff Kita wurde ursprünglich nur in der DDR verwendet, hat sich aber nach der Wiedervereinigung auf ganz Deutschland ausgebreitet, auch in der Behördensprache, die vorher andere Begriffe verwendete. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Da hast Du allerdings einen guten Punkt - Aspekte, die sich nur auf die geschriebene Sprache auswirken, sind sicher deutlich leichter normierbar. Das habe ich nicht bedacht. "Scheinbar" ist ein gutes Beispiel – das wird zumindest im südlichen Sprachraum umgangssprachlich durchgehend synonym mit "anscheinend" verwendet. Azubi ist für mich sowieso ein nur im passiven Wortschatz vorkommendes Fremdwort, das dürfte so wie KiTa wohl hauptsächlich in Deutschland gebräuchlich sein? "Dereinst" ist auch so eine Sache: Das lese ich oft in einem Zusammenhang, in dem wohl "einst" gemeint ist. (Der Duden erklärt diese Verwendung sogar für veraltet aber zulässig.) --David Seppi (Diskussion) 17:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Falls das noch niemand angemerkt hat: Gegen das Neutrum spricht die Ähnlichkeit zum Maskulinum. Im Dativ würde es dann etwa „dem Doktor“ heißen und somit wie zuvor wahrgenommen werden, die Kurzformen sind zudem eben auch tendenziell schon eher männlich (oder etwa „dem Dokt“? Das ist aber ungewöhnlich, weil „or“ hier nicht wirklich als Endung wahrgenommen wird – und aus „dem Schreiner/der Schreinerin“ würde dann „dem Schrein“?). Die Variante „Gender-Diminutiv“ gibt es dann natürlich auch noch, verlangt egtl. keine Neuerung, „das Schreinerchen“ …, aber das Problem mit dem Neutrum besteht auch da. --Chricho ¹ ² ³ 18:21, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Was mir beim erneuten Lesen meines Beitrages und dem Chrichos auffiel ist dass sich die deutsche Sprache offenbar gegen Versuche, eine solche genderneutrale Form zu finden verweigert (ansonsten hätten die Gender-Tussis doch längst schon eine Möglichkeit gefunden). Was man an den Begriffen verändert, es kommt doch immer wieder aufs gleiche raus, denn unser Sprachgefühl möchte auch die neuen Formen entsprechend flektieren. Aus dem "Hüppix" würde dann die "Hüppixe" oder die "Hüppixin". Da bliebe dann noch die Möglichkeit, das alte generische Maskulin zu behalten, und dafür ein neues Maskulin wie "Hüpper", "Hüpperer", "Hüpperixer" zu schaffen. Aber das wäre ja wieder dieses Beamtendeutsch...--Antemister (Diskussion) 21:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Tendenz ist mir noch nicht untergekommen. Ich sehe auch keinen Vorteil im Flektieren, aber anscheinend ist da mein Sprachgefühl anders. :-) --David Seppi (Diskussion) 01:18, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Was mir beim erneuten Lesen meines Beitrages und dem Chrichos auffiel ist dass sich die deutsche Sprache offenbar gegen Versuche, eine solche genderneutrale Form zu finden verweigert (ansonsten hätten die Gender-Tussis doch längst schon eine Möglichkeit gefunden). Was man an den Begriffen verändert, es kommt doch immer wieder aufs gleiche raus, denn unser Sprachgefühl möchte auch die neuen Formen entsprechend flektieren. Aus dem "Hüppix" würde dann die "Hüppixe" oder die "Hüppixin". Da bliebe dann noch die Möglichkeit, das alte generische Maskulin zu behalten, und dafür ein neues Maskulin wie "Hüpper", "Hüpperer", "Hüpperixer" zu schaffen. Aber das wäre ja wieder dieses Beamtendeutsch...--Antemister (Diskussion) 21:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
Surformhobel
Was ist ein „Surformhobel“? --217.91.200.78 18:42, 20. Okt. 2016 (CEST)
- tschuldigung, aber mir scheint, Du bist schlicht zu bequem für eine simple Suche in einer Suchmaschine! https://www.google.de/search?q=surformhobel&biw=1920&bih=946&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&sqi=2&ved=0ahUKEwit65rb6unPAhXCK8AKHV6VC9cQsAQIKA --Elrond (Diskussion) 18:47, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Also, so richtig hilfreich sind die Bilder nu auch nicht...--Giftmischer (Diskussion) 23:51, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Ach Du je, dann klickt man auf 'Alle' und kriegt als vierten Treffer das hier. Wa
sr jetzt wirklich schwer, ich gebe es ja zu! --Elrond (Diskussion) 23:59, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Ach Du je, dann klickt man auf 'Alle' und kriegt als vierten Treffer das hier. Wa
- Also, so richtig hilfreich sind die Bilder nu auch nicht...--Giftmischer (Diskussion) 23:51, 20. Okt. 2016 (CEST)
- soll das ne Anregung sein, den Artikel „Surformhobel“ anzulegen? --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Ein en:Surformhobel ist ein Hobel, der statt eines einzelnen Hobelmessers eine Vielzahl kleiner Schneiden aufweist, die gitterartig auf einer größeren Bearbeitungsfläche angeordnet sind. Damit stellt er eine Zwischenform zwischen Hobel und Raspel dar. --Jossi (Diskussion) 14:51, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Früher hieß das Reibe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 21. Okt. 2016 (CEST)
- mach doch n Artikel draus... :) einfach denselben Text in den Rot-Link tippen... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ich eine Weiterleitung anlege, werde ich sicher des Vandalismus angeklagt… --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 22. Okt. 2016 (CEST)
- mach doch n Artikel draus... :) einfach denselben Text in den Rot-Link tippen... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 22. Okt. 2016 (CEST)
- ja, oder es findet ein Frauen-Gruppen-Treffen vor deinem Haus statt, weil endlich Schluss sein muss, dass Küchen-Werkzeug als normales Werkzeug verwendet wird... im übrigen meinte ich auch eigentlich @Jossi2:... --Heimschützenzentrum (?) 16:16, 22. Okt. 2016 (CEST)
- In der Auskunft können wir ja so einiges hinschreiben (hust, hust...), aber im ANR wäre das ohne Nachweis TF. Ich hatte kurz daran gedacht, den englischen Artikel zu übersetzen, aber der ist sehr angelsächsisch-zentriert und enthält zudem einige fragwürdige Behauptungen. Zum Beispiel tun die da so, als habe es zuerst den Surformhobel gegeben und dann erst die Küchenreibe, was natürlich Quatsch ist. --Jossi (Diskussion) 22:16, 22. Okt. 2016 (CEST)
- ja, oder es findet ein Frauen-Gruppen-Treffen vor deinem Haus statt, weil endlich Schluss sein muss, dass Küchen-Werkzeug als normales Werkzeug verwendet wird... im übrigen meinte ich auch eigentlich @Jossi2:... --Heimschützenzentrum (?) 16:16, 22. Okt. 2016 (CEST)
Was heißt „Surform“ auf deutsch? „In Form bringen“? --217.91.200.78 11:26, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das kommt anscheinend von "surface-forming" -> Oberflächenformung. Siehe en:Surform. --Joyborg 12:39, 25. Okt. 2016 (CEST) öh, der Link stand ja schon oben...
21. Oktober 2016
Wärmeverlust beim Lüften
Unter https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCftung#W.C3.A4rmeverlust steht, dass Stoßlüften besser ist, weil hier nur die in der Raumluft gespeicherte Energie verloren geht. Das leuchtet mir nicht ein. Wenn der eine tägl. durch Stoßlüften 5m³ Raumluft nach draussen schickt und der andere 5m³ durch ständiges Lüften, wo sollte da der Unterschied sein? Beim Stoßlüften gehen garantiert 5m³ Luft mit Raumtemperatur raus, beim ständigen Lüften ist die Luft, die rausgeht, sicher nicht wärmer als beim Stoßlüften, eher vielleicht sogar kälter. Also kann doch der Energieverlust beim ständigen Lüften auch nicht höher sein. --2.246.152.223 13:59, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Deine Wände bleiben warm. Sie halten mehr Wärme gespeichert als Luft. Die Luft enthält Sauerstoff, den die Bewohner im Haus benötigen und durch das Erwärmen kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen, die die Bewohner des Hauses ebenfalls abgeben. Lüftungsanlagen haben dafür Wärmetauscher installiert, die diese Wärme um ihren Wirkungsgrad in der getauschten Luft zurückgeben. --Hans Haase (有问题吗) 14:03, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Bei den Dauerlüftern bilden sich über den Fenstern „Augenbrauen“ aus Algen und Schimmel oder sonstigem Biofilm. Der wird genähert aus der kondensierten Feuchtigkeit der warmen, nach oben strömenden Luft auf der kalten Fassade. Denselben Effekt auf glatter Oberfläche gibt es auf der Rückwand im Kühlschrank. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 21. Okt. 2016 (CEST)
- 1. auf jeden Fall ist es ungünstig, das Fenster „auf Kipp“ zu stellen, weil dann die Kante der Wand am Fenster auskühlt und schimmelt... 2. im Übrigen wäre mir ein kontinuierlicher, aber genau ausreichnder Luft-Strom (also CO2-Gehalt der Raumluft bleibt dauernd um 1000ppm(Vol) herum...) auch lieber, zumal ich auch nicht sehe, wie dadurch die Wände schimmeln könnten, oder wie dadurch höhere Wärmeverluste entstehen... --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 21. Okt. 2016 (CEST)
Wenn jedes mal exakt 5 m3 ausgetauscht werden ist die Wärmemenge, die über die Luft abgegeben werden gleich, soweit richtig. Ein Problem beim ständigen Lüften ist aber, daß die unmittelbare Umgebung der Fenster abkühlen. Wenn diese Stellen unter den aktuellen Taupunkt abgekühlt werden, kann es zum Feuchtwerden dieser Stellen kommen, mit allen Problemen, die so was mit sich bringt, also Schimmel, Tapeten/Farben werden angegriffen etc. Zudem werden beim Dauerlüften meist (weit) größere Luftmengen ausgetauscht als beim Stoßlüften. --Elrond (Diskussion) 16:18, 21. Okt. 2016 (CEST)
Die Luft draußen ist meistens viel feuchter, aber kälter. Die relative Luftfeuchtigkeit nimmt aber beim Erwärmen der Luft im Innenraum ab. Daher kann man z.B. feuchte Keller im Winter viel besser trocknen als im Sommer. Bei Dauerlüftung durch ein angekipptes Fenster durchmischt sich die Luft nicht so gut, die Wände in Fensternähe kühlen ab und der Trocknungseffekt geht teilweise verloren. Gleichzeitig sinkt die zuströmende Luftmenge, denn die Strömung wird hauptsächlich durch die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen angetrieben. - Man kann das sogar näherungsweise ausrechnen, und zwar nach DIN EN 15242: Danach strömt durch ein weit geöffnetes 1,5x1,5 m großes Fenster bei einer Temperaturdifferenz drinnen/draußen von 10 K ein Volumenstrom von ungefähr 1000 m3/h. Um CO2 und Feuchte einer sich mäßig bewegenden Person auszugleichen, sollte man ca. 20 m3/h in den Raum einbringen. Man müsste also alle drei Stunden knapp 4 min lüften. Den gleichen Effekt hätte man rein rechnerisch mit einem 20x20cm großen Fenster, das permanent geöffnet ist. Ohne weiter zu rechnen kann man sich leicht vorstellen, dass das in einer Telefonzelle prima funktioniert, in einem 100 m2 großen Raum eher nicht so gut. - Man muss bei Dauerlüftung viel länger lüften, um den gleichen Effekt zu erhalten und verliert dadurch mehr Energie. --Expressis verbis (Diskussion) 20:35, 21. Okt. 2016 (CEST)
- „Man muss bei Dauerlüftung viel länger lüften, um den gleichen Effekt zu erhalten und verliert dadurch mehr Energie.“: man muss eben dauernd lüften, um die Raumluft hinreichend frisch zu halten, aber woher kommt der angeblich höhere Energieverlust denn nun? man hat doch auch einen entsprechend geringeren Volumenstrom, um die Frischluft/Raumluft-Mischung zu erreichen... ich mein: im Vergleich zu Stoßlüften, das den CO2-Gehalt zwischen 600ppm und 1400ppm schwanken lässt... --Heimschützenzentrum (?) 07:58, 22. Okt. 2016 (CEST)
Stand der Technik bei Neubauten sind doch Zwangslüftungen mit einem Gebläse das Luft aus dem Raum "weg" saugt (aufs Dach o.ä.) und kleinen Öffnungen an/um die Fenster, über die frische Luft von außen nachströmt. Wenn das grösste Problem beim Dauerlüften die Schimmelbildung beim Entweichen feuchter Luft über die Fenster ist, sollte in diesem Fall Dauerlüften aber doch tatsächlich gleich gut/besser als Stosslüften sein, oder? --Studmult (Diskussion) 20:46, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Mit einem Zwangslüfter erreichst Du einen kontrollierten Volumenstrom, den Du mit Fenster auf Kipp nie erreichst. Bei Fensterdauerlüftung ist der Volumenstrom außerdem von der Temperaturdifferenz abhängig. Dooferweise strömt mehr Luft, wenn es draußen kalt ist. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 35#grau/schwarze Verfärbung der Fassade und dort verlinkte Bilder. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Moderne Niedrigenergiehäuser sind heute mMn prinzipiell mit einer mechanischen Lüftungsanlage ausgestattet. Die Luftfeuchtigkeit kann dadurch immer im günstigen Bereich zwischen 40% und 60% rel. Feuchte gehalten werden. Ohne hätte man praktisch eine Schimmelgarantie. Der Artikel Lüftung geht leider auf Lüftunganlagen in Einfamilienhäusern gar nicht ein. --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Mit einem Zwangslüfter erreichst Du einen kontrollierten Volumenstrom, den Du mit Fenster auf Kipp nie erreichst. Bei Fensterdauerlüftung ist der Volumenstrom außerdem von der Temperaturdifferenz abhängig. Dooferweise strömt mehr Luft, wenn es draußen kalt ist. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 35#grau/schwarze Verfärbung der Fassade und dort verlinkte Bilder. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wer trägt die Kosten einer Erzwingungshaft in einer Bußgeldsache?
der Staat oder der Schuldner? --95.112.182.162 20:13, 21. Okt. 2016 (CEST)
- letztlich immer der Staat... so buddhistisch gesehn, mein ich: jede Einschränkung/Gewaltanwendung fällt dem Einschränkenden/Anwender auf die Füße... --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Der Schuldner trägt normalerweise die Kosten. Der Staat streckt zwar vor, holt sich das Geld aber wieder, per Eidesstattliche Erklärung nach § 802c StPO und Zwangsvollstreckung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Ich spreche nicht von einer nicht abgegebenen eidesstattlichen Versicherung, auf die Erzwingungshaft angeordnet wurde. Ich spreche von einem Bußgeld, das nicht bezahlt wird, woraufhin direkt und ohne Umwege Erzwingungshaft angeordnet wird. Eine EV spielt in dem Fall erst mal keine Rolle. Es geht erst mal nur um die Kosten der Erzwingungshaft und wer sie dem Gesetz nach zu tragen hat. --95.112.182.162 22:18, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Der Schuldner trägt normalerweise die Kosten. Der Staat streckt zwar vor, holt sich das Geld aber wieder, per Eidesstattliche Erklärung nach § 802c StPO und Zwangsvollstreckung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Neugierige Rückfrage: Ich habe noch nie von einem Fall gehört, in dem wegen eines Bußgelds "direkt und ohne Umwege Erzwingungshaft angeordnet" wurde und hatte eher den Eindruck, man geht die Vollstreckung mit einem gewissen Langmut an (so nach dem Motto: "Schaun wir erst mal, ob wir nicht doch irgendwann noch ein Girokonto oder einen Lohnsteuerjahresausgleich finden, aus dem wir uns bedienen können..."). Was muss man tun, damit es bei Nichtzahlung eines Bußgelds direkt Erzwingungshaft gibt? --Rudolph Buch (Diskussion) 00:58, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe §§95–96 OWiG. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Was muss man tun, um...: Zweierlei. Erstens darf man keine Vermögenswerte besitzen, in die vollstreckt werden kann (Bankkonto, Einkommen o.ä.). Zweitens muss man alle Aufforderungen und Androhungen ignorieren. Dann kommt der Haftbefehl zur Erzwingungshaft früher oder später. Ich hab' das schon öfter gesehen, auch wenn die meisten es natürlich nicht dazu kommen lassen - schon gar nicht, wenn sie auf mich hören.
- Meines Wissens (TM) können auch Häftlinge in Erzwingungshaft zum Haftkostenbeitrag (das ist nur ein Bruchteil der echten Kosten) herangezogen werden. Das ist natürlich auch wiederum nur erfolgversprechend, wenn einer zahlungsfähig ist. Das ist übrigens auch der Teil, den der beitreibende Gläubiger tragen muss. Auf dem Rest bleibt der Staat sitzen. --Snevern 10:28, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Neugierige Rückfrage: Ich habe noch nie von einem Fall gehört, in dem wegen eines Bußgelds "direkt und ohne Umwege Erzwingungshaft angeordnet" wurde und hatte eher den Eindruck, man geht die Vollstreckung mit einem gewissen Langmut an (so nach dem Motto: "Schaun wir erst mal, ob wir nicht doch irgendwann noch ein Girokonto oder einen Lohnsteuerjahresausgleich finden, aus dem wir uns bedienen können..."). Was muss man tun, damit es bei Nichtzahlung eines Bußgelds direkt Erzwingungshaft gibt? --Rudolph Buch (Diskussion) 00:58, 22. Okt. 2016 (CEST)
Zur Klarstellung: Bußgeld kann in Ersatzhaft umgewandelt werden, nicht in Zwangshaft (Erzwingungshaft war einmal). Was sollte auch erzwungen werden? 5 Monate Knast, bis jemand sein Bußgeld von 20 Euro zahlt? Steht übrigens auch auf dem Bußgeldbescheid drauf (z.B. "ersatzweise 20 Tage Haft"). Gruß Gruenschuh (Diskussion) 17:55, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ergänze Un…. Den verlinkten Rechtsquellen ist Erzwingungshaft in einer Bußgeldsache sehr wohl möglich. Ersatzhaft gibt es für unbezahlte Geldstrafen und Strafbefehle, die beide keine Geldbuße sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die Erzwingungshaft ist auf sechs Wochen für Einzeltaten oder drei Monaten bei mehreren Taten begrenzt. Länger muss jemand nicht einsitzen. Zahlen muss er freilich trotzdem. -- 217.236.184.3 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Namensrecht nach 1945
Mir scheint, dass das das Gesetz über die Änderung des Namens von 1938 nach 1945 auch Anwendung fand. Wie lange ? Wann gab es ein Neues oder ist es mit den im Artikel beschriebenen Ehereformgesetz etc., Führung des Doppelnamens etc. erst erledigt. Wie ist die genaue rechtliche Abfolge.--Nina Eger (Diskussion) 21:44, 21. Okt. 2016 (CEST)
Hier steht was Namensrecht (Deutschland)#Nach 1945 --Expressis verbis (Diskussion) 21:54, 21. Okt. 2016 (CEST)
Das hatte ich -bevor ich meine Frage stellte- auch gelesen, mir scheint nur: das stimmt nicht ganz. Das Namensrecht von 1938 wurde nach 1945 auch noch angewandt. Drum frage ich ja .....--Nina Eger (Diskussion) 20:29, 22. Okt. 2016 (CEST)Weißt du: es ergibt sich sozusagen eine Differenz zwischen dem Artikel ....)--Nina Eger (Diskussion) 20:32, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Das NamÄndG galt nach 1945/1949 fort. Es wurde mehrfach geändert, so z.B. am 18. Mai 1957 (BGBl I S. 518, vorblättern auf S. 528) oder am 29. August 1961 (BGBl I S.
12611621). --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 22. Okt. 2016 (CEST)
´: : Danke--Nina Eger (Diskussion) 16:37, 23. Okt. 2016 (CEST) - - Rotkaeppchen, ich meine du hast dich in der Seite vertan: BGBL I S. 1261 hat etwas mit Gewinn und Steuern zu tun. Ich hab hier nur das kostenlose Online-Abo. Da kann ich nicht thematisch suchen. Kannst du vielleicht noch mal g e n a u e r hinsehen ?--Nina Eger (Diskussion) 10:59, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Könnte am Zahlendreher liegen. Die Fundstelle ist BGBl I S. 1621 (BGBl I Nr. 71 vom 08.09.1961). --141.30.18.101 14:09, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bitte um Verzeihung für meine Fehlleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Könnte am Zahlendreher liegen. Die Fundstelle ist BGBl I S. 1621 (BGBl I Nr. 71 vom 08.09.1961). --141.30.18.101 14:09, 24. Okt. 2016 (CEST)
Staubsauger mit Fliehkraftabscheidung
Hintergrund: [1] und Treffer 3-6. Was ist denn der Grund dafür das Staubsauger mit Fliehkraftabscheider mit Haushaltsbereich so ein Nischendasein fristen? Nur Marketing, weil die Hersteller gut an den unzähligen und überteuerten Staubsaugerbeuteln so gut verdienen, oder haben die Nachteile die mir jetzt nicht auf der Hand liegen?--Antemister (Diskussion) 23:15, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe so ein Fliehkraftgerät und werde es mir nicht wiederkaufen. Das Auskippen sollte nach jedem Saugen gemacht werden, weil der Staubsauger sonst an Saugkraft verliert, und ist immer eine ziemliche Sauerei. Man kann den Behälter zwar vorne und hinten öffnen, aber innen vor den Düsen gibt es noch ein Bauteil, um das sich die Haare wickeln. Mit dem alten Beutelsauger habe ich gefühlt zwei Monate gesaugt. Außerdem benötigt der Fliehkraftsauger trotzdem zwei Papierfilter, von denen man nur einen für 30 Euro nachkaufen kann, den anderen nicht. (Vielleicht kann man den direkt vom Hersteller bekommen, aber das erscheint mir recht umständlich.) Den zweiten Filter habe ich mehrmals ausgespült, aber allmählich ist er so verstopft, dass der Temperaturschutz nach längerem Saugen anspringt. --2003:8D:6F15:F8A5:DC2B:869C:EE88:237F 23:36, 21. Okt. 2016 (CEST)
- In den 1970er-Jahrne hat ein bekannter japanischer Elektrokonzern Staubsauger mit Textil-Dauerfilter angeboten. Da musste man nach dem Leeren mit einer kleinen Kurbel den Reststaub aus dem Filter reiben. Diese Dinger waren Feinstaubschleudern sondergleichen. Ein deutscher Anbieter mit dem Namen eines russischen Raumtransporters hat in den 1970er-Jahren ebenfalls Textil-Dauerfilter angeboten. Wie die funktionierten weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 21. Okt. 2016 (CEST)
In meinem Haushalt findet sich ein klassischer Staubsauger mit Beutel und es gab einen akkubetriebenen fliehkraftabscheidenden Sauger. Letzteren hatte meine gutmeinende Schwester mir damals frischgeschiedenen alleinerziehenden Vater von zwei Söhnen geschenkt, weil sie meinte, dass wir unbedingt so was brauchen. Das Leeren des fliehkraftabscheidenden Saugers gestaltete sich stets als Riesensauerei, auch wenn es stets draußen im Hof an der Mülltonne stattfand. Abgesehen davon, dass die Saugkraft des fliehkraftabscheidenden Saugers von Anfang an zu wünschen übrig ließ, war der beutelbetriebene vom hygienischen Standpunkt immer besser. Mein Fazit: der klassische Sauger tut seit über 25 Jahren klaglos seinen Dienst und ich zahle gerne den Preis für die Beutel (die natürlich gerne billiger sein dürften), denn der beutellose war immer schon schlechter und gab recht schnell den Geist auf. --Elrond (Diskussion) 01:04, 22. Okt. 2016 (CEST)
Der Patentinhaber ist er einzige, der das richtig kann. Die billigen Nachbauten haben einen Filter, der aber nur die ungefähre Größe einer CD/DVD hat. Dieser setzt schnell zu, ist aber – da Schaumstoff – nass waschbar. Nur muss er vollständig getrocknet sein, bevor er betrieben wird. Bei einigen Discountern gibt es auch Staubsauger mit Beutelfilter. Nur sind die sehr interessant und zeitgemäß konstruiert: Ein Modell zieht nicht oder saugt sich am Boden fest. Außerdem setzt der Winkel der Bodendüse ständig zu und das Rohr lässt sich nicht am Griff befestigen. Es ist nicht möglich nur 5 m² störungsfrei zu saugen. Die Abluft ist hingegen so warm, dass man die Haare damit trocknen könnte. Nur ist auch dazu der Luftstrom zu gering und nicht gerichtet genug. Ein anderes Modell ist so konstruiert, dass der Kabelwickler ständig das Kabel über den Rand der Rolle ins Gerät wirft. Bei beiden sind die Filter so klein, dass auch zu viel Material verschwendet wird. Die Dinger sind schon im Regal schrottreif, ein Umbau nicht lohnend, da zu viele Konstruktionsfehler. Finger weg davon. Die Dinger kosten zuviel Zeit, Strom und sonstige Ressourcen wie Filter und Gerätelebensdauer.
Es ist erforscht, dass die Psychologie der Konsumenten häufiger Staubsauger als Waschmaschinen kauft, also aus dem Bauchgefühl heraus nicht rational handelt. Aus Repair Cafes ist zum Thema Staubsauger zu sagen, dass die meisten Fehler zugesetzte Filter oder Rohr- und Schlauchstücke sind, gefolgt von Problemen an Kabelwickler. Staubsauger nach Stückzahlen leiden damit am meisten an Fehlkonstruktionen gefolgt von Bedienungsfehlern sowie Unwissen im Umgang mit diesen Geräten. Man kann mit bedauern zusammenfassen: Den spontanen Kaufwunsch genau zu überdenken und nur Markenware oder von glaubwürdigen Testern als gut befundene Geräte kaufen. Die durch die EU regulierte Obergrenze der Stromaufnahme von Staubsaugern macht die Geräte nicht effizienter. In den 1980er Jahren erreichte ein Gerät gelabelt mit dem Namen großer Handelsmarken eine vergleichbare bis bessere Saugleistung mit 800 W als ein Noname Kompaktstaubsauger mit 1400 W aus den 2010er Jahren. Somit sind die billigen kleiner, aber nicht effizienter und keineswegs brauchbarer geworden. Vielmehr sind sie rein auf die spontane Kaufentscheidung und keineswegs auf Benutzbarkeit ausgelegt. Zudem werden sie auch ungern reklamiert, da ein benutztes Gerät Aufschlüsse über Wohnverhältnisse geben kann, was auf Schamgefühle hinausläuft. Die Geräusche sind hochfrequenter geworden, was mutmaßen lässt, dass sie im Raum lauter wahrgenommen werden, aber weniger durch die Wände dröhnen, was auch andere Zeiten zum Betrieb des Gerätes ermöglichen könnte. Auch ist der Kleine Staubsauger wegen der Rohre nicht wesentlich unsperriger zu lagern. Viele Wohnungen sehen keinen Platz für den Sauger vor. Wie bei Druckern die Preise für Tinten- und Toner den Anschaffungspreis des Gerätes übersteigen können, bleibt die neben dem Anschaffungspreis des Saugers auch die Betriebskosten wie Strom und die Filter zu berücksichtigen. Diesen Gegebenheiten machen Preise möglich, die nach oben keine Grenzen kennen und nach unten keinerlei Kosten/Nutzen-Verhältnis bieten, aber zu Lasten der Hersteller günstiger und gut entwickelter Geräte gehen. --Hans Haase (有问题吗) 05:55, 22. Okt. 2016 (CEST)
- So teuer sind Staubsaugerbeutel gar nicht, denn Sie sind bequem und halten fast ewig. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte Päckchen gekauft habe. Ich würde mich wundern wenn man pro Jahr mehr als durchschnittlich 10 Euro für Staubsaugerbeutel ausgibt. Die Staubsauger mit Fliehkraftabscheidung musst du häufiger leeren. Wenn du diese zusätzliche Arbeitszeit berechnest kommen die um Längen teurer. --2003:76:4E55:FE6:D1FF:72E3:C1FB:8557 08:09, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Die Forschung hat herausbekommen, dass Bakterien/Keime sich bis 2 Monate lang im Staubsaugerbeutel sammeln, vermehren und beim nächsten Gebrauch wieder ausgestoßen werden. Genau da setzt der Dyson an. Die tägliche Leerung ist gewollt und dient der Hygiene. Im Nebeneffekt kann (muss man um wirtschaftlich zu bleiben) man auf die Beutel verzichten, die sich beim Heinzelmann sowie schon beim ersten Saugen zusetzen und leistungsmindernd zeigen.--79.207.225.72 14:04, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Soso, hat „die Forschung“ das? Damit Bakterien und Pilze wachsen bzw. sich vermehren können, brauchen sie Wasser. Unter normalen Umständen sollte der Inhalt eines Staubsaugerbeutels aber knochentrocken sein. Da vermehrt sich dann garnichts... --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Ja soso, die brauchen nur Feuchtigkeit und die finden die überall, notfalls in der Luft.--79.207.225.72 23:45, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Soso, hat „die Forschung“ das? Damit Bakterien und Pilze wachsen bzw. sich vermehren können, brauchen sie Wasser. Unter normalen Umständen sollte der Inhalt eines Staubsaugerbeutels aber knochentrocken sein. Da vermehrt sich dann garnichts... --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Das reicht vielleicht dafür, dass eine Bakterienpopulation stabil bleibt, aber für eine gesundheitsgefährdende Massenvermehrung reicht das eben nicht. Davon ganz abgesehen sind die allerwenigsten Keime wirklich gesundheitlich bedenklich. Allein unsere Körperoberfläche und unsere Schleimhäute beherbergen – auch bei sehr reinlichen Menschen – zig verschiedene Arten von Bakterien, Pilzen und z.B. auch Milben, und die Lebensbedingungen dürften dort deutlich besser sein als in einem Staubsaugerbeutel. Das Hygieneargument ist relativer Unsinn! --Gretarsson (Diskussion) 14:57, 23. Okt. 2016 (CEST)
Kommt immer auf den Einzelfall an. Wir hatten mal einen Dyson, bei dem war das Ausleeren eine unglaublich staubige Sauerei, und wir sind reumütig zum Beutel-Miele zurückgekehrt. Jetzt nutzen wir als Akku-Zweitstaubsauger einen AEG ECO UltraPower, und bei dem ist das Ausleeren und gelegentliche Filterauswaschen völlig problemlos. --Jossi (Diskussion) 14:36, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Achte mal auf die Waschbarkeit der Komponenten oder Möglichkeit, diese nass zu reinigen. Das Problem das so ziemlich jeder Sauger hat, ist den Feinfilter hinter dem Motor zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 16:15, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, in der Tat, das mit dem Ausleeren ist ein gewichtiges Argument. Wer im 7. Stock lebt, nicht schnell mal draußen Ausleeren kann und auch den Filter nicht regelmäßig mit der Blaspistole reinigen kann, der denkt ganz anders darüber. (Auch wenn der Staubsauger mit Fliehkraftabscheider vllt. eng mit der Firma Dyson verbunden ist, so ist das ja kein Hightech, arbeitet doch so gut wie jeder Staubsauger für den gewerblichen Einsatz damit).--Antemister (Diskussion) 13:10, 23. Okt. 2016 (CEST)
22. Oktober 2016
Hitler und Hirohito ??
Grüß Gott ich habe eine Frage die wohl Historiker und Japan experten am besten beantworten könnten. Im 2. Weltkrieg waren ja das Nationalsozialistische Deutschland unter Hitler, das faschistische Italien unter Mussolini ,und das Japanische Kaiserreich unter Hirohito verbündet durch den Dreimächtepakt. Mussolini war ja man kann sagen Hitlers Böser Freund , und ich weiß der Mussolini war oft in Nazi-Deutschland, aber hat Japans Kaiser Hirohito auch nur einmal mit Hitler gesprochen? oder hat sich der Kaiser nur von seinen generälen und kabinettsmitgliedern vertreten lassen, weil es wird ja bis heute spekuliert, ob Hirohito im Krieg wirklich Japans Herrscher war , oder nur eine machtlose Marionette die nichts zu melden hatte. --84.58.141.122 01:26, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Der Dreimächtepakt fand auf Außenminister- und Botschafterebene statt, siehe en:Tripartite Pact#Tripartite relations, 1940–43. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 22. Okt. 2016 (CEST)
- +1. Zum einen trat der Tenno aufgrund seiner damaligen Stellung als Gottkaiser so gut wie gar nicht öffentlich in Erscheinung, zum anderen waren Interkontinentalreisen damals nicht so einfach und verbreitet wie heute. Non-Stop-Flüge Tokyo-Berlin waren technisch nicht möglich, und zwischen den beiden Hauptstädten lagen riesige Gebiete feindlichen Territoriums. Eine solche Reise hätte kein Staatsoberhaupt riskiert. --Jossi (Diskussion) 14:47, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Auch eine Seereise durch den Sueskanal wäre ziemlich aussichtslos gewesen, da diese Reise durch Hoheitsgewässer von Kriegsgegnern geführt hätte. Es wäre also nur noch die Seereise um Afrika herum geblieben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 22. Okt. 2016 (CEST)
- ... und auch das wäre ein Leckerbissen für die britische Flotte gewesen. --Jossi (Diskussion) 16:15, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Auch eine Seereise durch den Sueskanal wäre ziemlich aussichtslos gewesen, da diese Reise durch Hoheitsgewässer von Kriegsgegnern geführt hätte. Es wäre also nur noch die Seereise um Afrika herum geblieben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 22. Okt. 2016 (CEST)
- +1. Zum einen trat der Tenno aufgrund seiner damaligen Stellung als Gottkaiser so gut wie gar nicht öffentlich in Erscheinung, zum anderen waren Interkontinentalreisen damals nicht so einfach und verbreitet wie heute. Non-Stop-Flüge Tokyo-Berlin waren technisch nicht möglich, und zwischen den beiden Hauptstädten lagen riesige Gebiete feindlichen Territoriums. Eine solche Reise hätte kein Staatsoberhaupt riskiert. --Jossi (Diskussion) 14:47, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Gefragt war, ob die beiden miteinander gesprochen haben, und meines Wissens gab es damals durchaus schon Telekommunikationasmittel. --84.58.88.199 21:21, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Wirksame Sprachverschleierung gab es damals noch nicht. Ein direkter Telefonkontakt, egal ob über Seekabel oder Funk, wäre leicht abzuhören gewesen und somit nicht angezeigt. Deswegen liefen globale diplomatische Fernmeldeverbindungen über verschlüsselte Schreibfunkverbindungen zwischen Botschaften und Auswärtigem Amt. Damit sind wir wieder bei der unter en:Tripartite Pact#Tripartite relations, 1940–43 genannten Außenminister- und Botschafterebene. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Auslandsreisen von Staatsoberhäuptern waren damals selten (eben wegen den schwierigen Bedingungen und der langen Dauer der Reise), und beim "göttlichen" Tenno wäre das ohnehin ein Sakrileg gewesen. In den östlichen Monarchien dieser Zeit waren die Herrscher auch dermaßen abgeschottet von ihrem Hofstaat dass sie gar nicht mitbekamen was draußen eigentlich lief. Dementprechend ist ja bis heute unklar, inwieweit Hirohito eigentlich an der japanischen Politik dieser Zeit beteiligt war.--Antemister (Diskussion) 13:42, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Vor den Überfall auf die Sowjetunion stand die Transsibirsche Eisenbahn offen, die allerdings m.W. auch nur von japanischen Sonderbotschaftern genutzt wurde. Hitler und Hirohito tauschten m.W. nur die üblichen Glückwunschtelegramme aus („Zum zweiten Jahrestag der Unterzeichnung des Bündnisabkommens Deutschland, Japan und Italien bitte ich Eure Majestät, meine aufrichtigsten Wünsche für den weiteren Erfolg der siegreichen japanischen Waffen entgegenzunehmen...“ usw.). --Vexillum (Diskussion) 14:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Auslandsreisen von Staatsoberhäuptern waren damals selten (eben wegen den schwierigen Bedingungen und der langen Dauer der Reise), und beim "göttlichen" Tenno wäre das ohnehin ein Sakrileg gewesen. In den östlichen Monarchien dieser Zeit waren die Herrscher auch dermaßen abgeschottet von ihrem Hofstaat dass sie gar nicht mitbekamen was draußen eigentlich lief. Dementprechend ist ja bis heute unklar, inwieweit Hirohito eigentlich an der japanischen Politik dieser Zeit beteiligt war.--Antemister (Diskussion) 13:42, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wirksame Sprachverschleierung gab es damals noch nicht. Ein direkter Telefonkontakt, egal ob über Seekabel oder Funk, wäre leicht abzuhören gewesen und somit nicht angezeigt. Deswegen liefen globale diplomatische Fernmeldeverbindungen über verschlüsselte Schreibfunkverbindungen zwischen Botschaften und Auswärtigem Amt. Damit sind wir wieder bei der unter en:Tripartite Pact#Tripartite relations, 1940–43 genannten Außenminister- und Botschafterebene. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Gefragt war, ob die beiden miteinander gesprochen haben, und meines Wissens gab es damals durchaus schon Telekommunikationasmittel. --84.58.88.199 21:21, 22. Okt. 2016 (CEST)
Batch Datei - Windows Aufgabenplanung
Ich habe über die Windows Aufgabenplanung eine Batch Datei im Einsatz, die zu einer bestimmten Uhrzeit ein Programm öffnet und nach einer bestimmten Zeitdauer wieder schließt. Das hat eine Zeitlang fehlerfrei funktioniert.
Jetzt kommt aber nach Ablauf der Zeitdauer, wo das Programm läuft, folgende Fehlermeldung: Antwort von 127.0.0.1: Bytes=0 Zeit<1ms TTL=64
. Weiß jemand, was das genau heißt und wie ich diesen Fehler beheben kann? --Howan Hansi (Diskussion) 13:54, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Das sieht nach einem (Selbst)-Ping aus. (127.0.0.1 = localhost = dein Rechner) --Mauerquadrant (Diskussion) 14:17, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass unter Windows die portabelste Lösung für eine definierte Verzögerung in einem Skript ist, dafür den ping-Befehl zu verwenden. Vielleicht führt das den OP auf die richtige Fährte. -- Pemu (Diskussion) 15:46, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, PING verzögert definiert. start /wait Befehl wartet bis die Ausführung des Befehls abgeschlossen ist. Demnach wird der Scheduler ausgeführt und das Skript gestartet. Der Dienst Taskscheduler und das AT Kommando sind das was man dazu wissen muss. Alles weitere ist Sache des Skriptes. Eine GUI dazu gibt es in der Systemsteuerung. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass unter Windows die portabelste Lösung für eine definierte Verzögerung in einem Skript ist, dafür den ping-Befehl zu verwenden. Vielleicht führt das den OP auf die richtige Fährte. -- Pemu (Diskussion) 15:46, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, das Script funktionierte bereits längere Zeit fehlerfrei. Und auch jetzt funktioniert es bis auf den KILL. Die Fehlermeldung (siehe Code oben) kommt beim Ausführen der folgenden Befehlszeile:
ping 127.0.0.1 -n 360 -l 0
(danach folgt dann nur noch die Befehlszeile "Taskkill ....". Die Frage ist, wie kann ich diese Fehlermeldung verhindern? Kann ich den Taskkill anders einleiten? Kann es an einer Windowseinstellung liegen? --Howan Hansi (Diskussion) 18:20, 22. Okt. 2016 (CEST)- Mach daraus
ping 127.0.0.1 -n 360 -l 0 >nul
, damit die uninteressante Ausgabe des ping-Befehls verworfen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 22. Okt. 2016 (CEST) Es muss-l
(ell) heißen und nicht-1
(eins). --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 22. Okt. 2016 (CEST)- Das mit dem l - 1 war ein Typo, habe ich jetzt oben korregiert. --Howan Hansi (Diskussion) 19:05, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Wow, herzlichen Dank Rôtkæppchen₆₈, dein Tipp hat funktioniert! --Howan Hansi (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Mach daraus
Uahhh....grusel..... --2.246.130.175 20:29, 22. Okt. 2016 (CEST)
- +1, aber Windoof hat keinen en:sleep (Unix)-Befehl. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 22. Okt. 2016 (CEST)
WScript.Sleep 1000
wartet z.B. eine Sekunde. Dieser Aufruf sollte hier benutzt werden, damit nicht unnötig rumgerechnet wird. --XPosition (Diskussion) 10:47, 23. Okt. 2016 (CEST)- Es gibt ja noch die Wollmilchsau NirCmd mit zwei verschiedenen Wait-Parametern (eierlegend könnte man dann wohl dem ganzen Arsenal an Tools von Nir Sofer als Attribut gönnen, siehe unter NirSoft). Für Unix-Tools unter Windows gäbe es zum Beispiel Gow (dem man nach Installation ein leeres Unterverzeichnis etc spendiert). — Speravir (Disk.) – 20:28, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Nircmd hab ich auch schon verschiedentlich genutzt. Dennoch tendiere ich zum Selberschreiben. Ich hab vor x Jahren auch mal eine Art nslookup für Windows selbergeschrieben, als das noch kein Bordmittel war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wohnung unrenoviert übergeben?
Hi,
ich ziehe am 30.11 aus meiner aktuellen Wohnung in eine neue, ich habe bereits einen Nachmieter. Da ich beruflich sehr eingespannt bin fehlt mir die Zeit die Wohnung nach über 6 Jahren zu renovieren, mit dem Nachmieter habe ich ausgemacht wir reduzieren der Abschlag für die alten Möbel und die Küche und er übernimmt das ganze unrenoviert. Kann der Vermieter mir da bei der Übergabe theoretisch einen Strich durch die Rechnung machen? Und sagen es muss renoviert übergeben werden??--+Atomaitc Kreutzer (Diskussion) 16:26, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Es kommt auf den Einzelfall, sprich die Renovierungsklausel im Mietvertrag an. Ist die Renovierungsklausel nach BGH-Rechtsprechung unwirksam, so ist es rechtens, dass Du ohne Renovierung ausziehst. Hast Du dagegen Renovierungspflicht, kann der Vermieter auf Deine Kosten renovieren, wenn Du es nicht selbst tust. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Viele Renovierungsklauseln sind unwirksam, aber darauf wird der Vermieter dich kaum hinweisen. Zudem soll es auch Vermieter geben, die wissentlich unwirksame Klauseln verwenden, in der Hoffnung, dass der Mieter schon dumm genug ist und sie trotzdem erfüllt.
- Auf jeden Fall solltet ihr festhalten, wofür genau der Abschlag, den dein Nachmieter zahlt, reduziert wird: Soll das (nur) dafür sein, dass er in einer abgewohnten Wohnung wohnt oder auch dafür, dass er nachher die Renovierung durchführt? --87.123.26.109 17:59, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Fallstrick ist hier aber der Vermieter. Er wird sich kaum darauf einlassen, dem Vormieter die ggf. vorhandene Renovierungspflicht zu erlassen, denn er weiß, dass der Nachmieter dann einen Anspruch darauf hat, die Wohnung ebenfalls unrenoviert zu verlassen: Wer eine unrenovierte Wohnung bezogen hat, muss diese beim Auszug nicht renovieren, egal, was im Mietvertrag steht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Der Vermieter wird nicht drauf verzichten, wenn er einen Anspruch auf die Renovierung hat, richtig. Wenn der Fragesteller aber den Abschlag seines Nachmieters im Gegenzug für die Renovierung verringert hat, dann bekommt er die Kosten vom Nachmieter zurück. --87.123.26.109 20:49, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist aber nicht am Nachmieter, entscheiden zu drüfen, in eine unrenovierte Wohnung einziehen zu dürfen, denn damit schadet er dem Vermieter. Der Vermieter kann und muss darauf bestehen, dass die Wohnung vor dem Einzug des Nachmieters renoviert wird, denn sonst würde sich der Wert der Wohnung verringern und der Vermieter könnte von Nachmieter keine Renovierung bei dessen Auszug mehr verlangen. Wenn der Vormieter gegenüber dem Vermieter renovierungspflichtig ist, dann ist er renovierungspflichtig, egal was der Nachmieter dazu sagt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Gedanke war, dass man - wenn der Vermieter die Renovierung einfordert - den Nachmieter diese machen lässt, weil der dafür das Inventar billiger erhalten hat und weil er ja auch schon in der Wohnung wohnt. Zumindest hatte sich das gestern für mich so angehört, als wollte der Nachmieter vor Ablauf des alten Mietvertrags einziehen. --87.123.59.4 14:20, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist aber nicht am Nachmieter, entscheiden zu drüfen, in eine unrenovierte Wohnung einziehen zu dürfen, denn damit schadet er dem Vermieter. Der Vermieter kann und muss darauf bestehen, dass die Wohnung vor dem Einzug des Nachmieters renoviert wird, denn sonst würde sich der Wert der Wohnung verringern und der Vermieter könnte von Nachmieter keine Renovierung bei dessen Auszug mehr verlangen. Wenn der Vormieter gegenüber dem Vermieter renovierungspflichtig ist, dann ist er renovierungspflichtig, egal was der Nachmieter dazu sagt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Der Vermieter wird nicht drauf verzichten, wenn er einen Anspruch auf die Renovierung hat, richtig. Wenn der Fragesteller aber den Abschlag seines Nachmieters im Gegenzug für die Renovierung verringert hat, dann bekommt er die Kosten vom Nachmieter zurück. --87.123.26.109 20:49, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Fallstrick ist hier aber der Vermieter. Er wird sich kaum darauf einlassen, dem Vormieter die ggf. vorhandene Renovierungspflicht zu erlassen, denn er weiß, dass der Nachmieter dann einen Anspruch darauf hat, die Wohnung ebenfalls unrenoviert zu verlassen: Wer eine unrenovierte Wohnung bezogen hat, muss diese beim Auszug nicht renovieren, egal, was im Mietvertrag steht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 22. Okt. 2016 (CEST)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Vertagspartner und damit Ansprechpartner ist der Vermieter, nicht ein Nachmieter. - andy_king50 (Diskussion) 18:01, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Auch Vermieter sind Menschen mit denen man reden kann. Letztlich dürfte es dem Vermieter egal sein, wer die Renovierung übernimmt, er muss ja eh den Mietvertrag mit dem Nachmieter machen. Da kann er dann in einem Nebensatz verankern, dass der Nachmieter die fällige Renovierung übernimmt. Ob die überhaupt noch fällig ist, sagt dir der Mieterverein, so pauschal ist das erwähnte BGH-Urteil nämlich nicht. Es kommt auf die Formulierung an.--79.207.225.72 18:20, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Das wird er sicher nicht, denn dieser Satz wäre nach BGH-Rechtsprechung unwirksam. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Er kann es aber per Individualvereinbarung außerhalb des Mietvertrags machen, siehe Rn. 35 auf S. 17 des BGH-Urteils. D.h. statt eines reduzierten Abschlags des Nachmieters an den Vormieter würde der Nachmieter den vollen Abschlag bezahlen. Im Gegenzug würde der Vormieter an den Vermieter für die bisherige Abnutzung (Renovierungskosten, wenn man jetzt renovieren würde) bezahlen und der Vermieter diesen Betrag im Zuge der Individualvereinbarung an den Nachmieter weiterreichen. Im Endeffekt käme also genau dasselbe raus, was ohnehin beabsichtigt ist, nur dann mit 3 Geldübergaben statt einer einzigen und in rechtssicherer Form. Jedenfalls, bis der BGH sich wieder mal was Neues ausdenkt. --37.49.116.45 21:55, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Das wird er sicher nicht, denn dieser Satz wäre nach BGH-Rechtsprechung unwirksam. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Auch Vermieter sind Menschen mit denen man reden kann. Letztlich dürfte es dem Vermieter egal sein, wer die Renovierung übernimmt, er muss ja eh den Mietvertrag mit dem Nachmieter machen. Da kann er dann in einem Nebensatz verankern, dass der Nachmieter die fällige Renovierung übernimmt. Ob die überhaupt noch fällig ist, sagt dir der Mieterverein, so pauschal ist das erwähnte BGH-Urteil nämlich nicht. Es kommt auf die Formulierung an.--79.207.225.72 18:20, 22. Okt. 2016 (CEST)
- In der Tat ist es oft eine dumme Idee, die Wohnung direkt dem Nachmieter zu übergeben. Der Mieter ist verpflichtet, die Wohnung dem Vermieter zurückzugeben, und der kann sie dann dem Nachmieter wieder überlassen. Alles andere ist gefährlicher Pfusch. Auch für den neuen Mieter birgt das Risiken: Für alles, was er nicht vom Vermieter, sondern vom Vormieter übernommen hat, haftet er gegenüber dem Vermieter, also zum Beispiel für Rankpflanzen, die den Putz beschädigen, oder für unfachmännisch verlegte Böden, die man nicht ohne Schäden entfernen kann. --Snevern 19:50, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Höchstgradig rechtsunsicher, aber bewährt: Wenn man mit dem Vermieter klarkommt - klare Absprache mit allen drei Beteiligten + Handschlag. Ich verwalte nebenbei, für meinen Arbeitgeber, ein MFH und ich/wir machen solche Deals öfter. Mit offener Aussprache, also Hinweis auf die Rechtslage, das Vermieterinteresse an einer gepflegten Wohnung, das Mieterinteresse an einer gepflegten Wohnung, finanzieller Aufteilung aller Interessen (wir geben Renovierungszuschuss und lassen bei der Gelegenheit notwendige Handwerkerarbeiten durchführen) und ein wenig Vertrauen fahren wir da ganz gut.Alle anderen auch. Und zufriedene Mieter nehmen auch schon mal eine Mieterhöhung hin ;-) Allerdings finde ich "Abschlag/Abstand" für alte Möbel und dergl. immer ziemlich daneben. 79.204.217.80 21:20, 22. Okt. 2016 (CEST)
- +1. Wo kein Kläger, da kein Richter. Ein gutes Verhältnis zwischen den Vertragsparteien ist unschätzbar wertvoll - für alle Beteiligten. Guter Vormieter, guter Nachmieter, guter Vermieter, gute Mietsache = kein Problem. Das sind allerdings auch nicht die Fälle, die beim Mietrechtsanwalt und vor dem Amtsgericht landen. --Snevern 21:28, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Höchstgradig rechtsunsicher, aber bewährt: Wenn man mit dem Vermieter klarkommt - klare Absprache mit allen drei Beteiligten + Handschlag. Ich verwalte nebenbei, für meinen Arbeitgeber, ein MFH und ich/wir machen solche Deals öfter. Mit offener Aussprache, also Hinweis auf die Rechtslage, das Vermieterinteresse an einer gepflegten Wohnung, das Mieterinteresse an einer gepflegten Wohnung, finanzieller Aufteilung aller Interessen (wir geben Renovierungszuschuss und lassen bei der Gelegenheit notwendige Handwerkerarbeiten durchführen) und ein wenig Vertrauen fahren wir da ganz gut.Alle anderen auch. Und zufriedene Mieter nehmen auch schon mal eine Mieterhöhung hin ;-) Allerdings finde ich "Abschlag/Abstand" für alte Möbel und dergl. immer ziemlich daneben. 79.204.217.80 21:20, 22. Okt. 2016 (CEST)
23. Oktober 2016
Falsche Antworten auf Fragen
Warum geben viele Menschen auf Fragen, die das Wort 'nicht' enthalten eine falsche Antwort? Ich habe folgendes Beispiel: "Du bist nicht mit dem Zug gekommen?" "Nein, ich bin geflogen." Richtig ist "Ja, ich bin geflogen." --119.81.108.41 02:12, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist umgangssprachlich einfach so üblich. Ich vermute, weil das Konzept der doppelten Verneinung halt für viele schwierig ist. Mit ja ists zwar richtig, aber eben unüblich. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Was bin ich? (Wer die Sendung noch kennt) wurden solche Fragen immer mit »Gehe ich recht in der Annahme, dass …« eingeleitet. So bekam das Rateteam die grammatikalisch richtige Antwort. Als hier: »Gehe ich recht in der Annahme, dass du nicht mit dem Zug gefahren bist?« --77.10.225.21 02:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wäre interessant zu erfahren, ob das Phänomen der doppelten Verneinung in den ehem. römisch dominierten Gebieten existiert, denn im Lateinischen dient die Doppelung zur Verstärkung, ebenso heute noch im Bairischen und Schwäbischen. --Heletz (Diskussion) 08:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
- spanisch no hay ninguno, wörtlich "nicht es gibt keinen", sinngemäß "es gibt gar keinen". … «« Man77 »» (A) wie Autor 08:52, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Zwei Negationen, die eine Verstärkung ausdrücken, gelten als „umgangssprachlich“. Z.B. quia non soleas ne ipse quidem id facere: weil du es nicht zu tun pflegst, weil nicht ein mal du es zu tust. --Heletz (Diskussion) 14:27, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Geschieht mir recht, wenn ich einfach so "stets" sage ;) (du beziehst dich auf mich eins drunter, oder?). Solche Konstruktionen lassen sich aber oft als parenthetisch auflösen: "weil du es nicht - ja, nicht einmal du selbst - es zu tun pflegst". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Zwei Negationen, die eine Verstärkung ausdrücken, gelten als „umgangssprachlich“. Z.B. quia non soleas ne ipse quidem id facere: weil du es nicht zu tun pflegst, weil nicht ein mal du es zu tust. --Heletz (Diskussion) 14:27, 23. Okt. 2016 (CEST)
- spanisch no hay ninguno, wörtlich "nicht es gibt keinen", sinngemäß "es gibt gar keinen". … «« Man77 »» (A) wie Autor 08:52, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wäre interessant zu erfahren, ob das Phänomen der doppelten Verneinung in den ehem. römisch dominierten Gebieten existiert, denn im Lateinischen dient die Doppelung zur Verstärkung, ebenso heute noch im Bairischen und Schwäbischen. --Heletz (Diskussion) 08:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Was bin ich? (Wer die Sendung noch kennt) wurden solche Fragen immer mit »Gehe ich recht in der Annahme, dass …« eingeleitet. So bekam das Rateteam die grammatikalisch richtige Antwort. Als hier: »Gehe ich recht in der Annahme, dass du nicht mit dem Zug gefahren bist?« --77.10.225.21 02:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Zur ursprünglichen Frage: Maschinenlogik funktioniert bei Sprache selten. Die Antwort "Nein" ist nicht "falsch", sofern Sprecher und Angesprochener sich einig sind, dass die Partikel "nicht" in der Frage abtönend gemeint war, um Überraschung auszudrücken und/oder eine positive Antwort ("Doch!") zu provozieren. Wer auf die Frage "War das nicht toll?" mit "Ja!" antwortet und damit sagen will, dass es grässlich war, kann sich in dem Bewusstsein sonnen, ein sehr logischer Mensch zu sein, nimmt aber in Kauf, von der Mehrheit seiner Mitmenschen nicht verstanden zu werden (wenn die ihn nicht sowieso schon als Korinthen... kennen). @Heletz: Nein, es ist umgekehrt. Ältere deutsche Sprache benutzt die doppelte Verneinung noch oft zur Verstärkung der Verneinung ("... die heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß"); dieser Gebrauch schwindet erst im modernen Deutsch, und zwar unter Einfluss der lateinischen Regelgrammatik; denn im Lateinischen ist die doppelte Verneinung stets eine verstärkte Bejahung (non ignoro: ich weiß sehr wohl). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:47, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Gibt es denn eine Referenz dafür, dass "nein" hier eine falsche Antwort sei? (Abgesehen davon, dass wohl streng genommen die Frage gar nicht korrekt ist - "Bist Du mit dem Zug gekommen?" wäre das-, sondern umgangssprachlich). Dumbox hat es ja schon recht detaillierte Hintergründe erklärt, aber meiner Ansicht nach ist im Deutschen bei einer Fragestellung ohne Negation "ja" bestätigend und "nein" ablehnend, bei eine Fragestellung, die eine Negation beinhaltet, "nein" bestätigend (bezüglich der kompletten implizierten Aussage inklusive der Negation) und "doch" ablehnen, und das ist alles so richtig und Standard und alles andere wäre mindestens verwirrend. --195.68.6.6 10:14, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wieso soll die Frage nicht korrekt sein? "Umgangssprache" heißt nicht "falsch". --David Seppi (Diskussion) 12:36, 24. Okt. 2016 (CEST)
- «Was machst Du wenn keine Kuh kein Gras nicht frisst?» Nein, Deutsch ist eine Sprache mit vielen Redundanzen. Das werden aus Gewohnheit Kleinigkeiten übersehen und überhört, wenn sie gegen diese Redundanzen ausgelassen werden. Andererseits ist „alles außer“ eine offene Frage. Was sich in letzter Zeit breit macht, sind auch Reden, die von Personen des öffentlichen Lebens oder sprachlicher Migration geschuldet sind. So sagte Helmut Schmidt (letztes großes Interview, das er zusammen mit Loki Schmidt gab): „Ich erinnere, dass…“. Das hätte eigentlich „Ich erinnere mich, dass…“ bedeuten sollen. Dabei brach er eine Grenze auf, denn er wollte die Erinnerung an das Ereignis teilen, also Publikum und Interviewer miteinbeziehen. „Ich erinnere Sie, dass…“ wäre eine Mahnung. „Ich möchte daran erinnern, dass…“ war ihm wohl zu passiv, indirekt oder zu distanziert. Man müsste mal in Hamburg jemand zur Sprache fragen. Die widersprüchliche Frage kann hingegen eine Taktik oder Strategie bei Verhör sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
@Dumbox: Die doppelte Verneinung als Verstärkung kommt in manchen Dialekten durchaus noch so vor: Wir hom ja goar ka Licht ned(youtube) oder Alles nur ka Wasser net. --David Seppi (Diskussion) 01:14, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Das würde ich niemals nicht bestreiten wollen! Nur für die Hochsprache hat sich hier eben die lateinische Schulgrammatik durchgesetzt. Grüße Dumbox (Diskussion)
Alternative Kreiszahl Tau
Warum setzt sich die alternative Kreiszahl τ gleich 2π nicht durch? Viele Gleichungen aus Mathematik und Physik würden dadurch vereinfacht. --2003:6A:6C6B:FD00:75A4:91D3:BC4B:C40A 02:48, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke, weil π einfach fundamentaler ist, weil sich die auf den Radius definiert, de im Gegensatz zum Durchmesser ohne weitere Rechenoperationen aus der Definition des Kreises stammt: ein Kreis mit dem Radius r ist die Menge aller Punkte, die einen Abstand r zu einem vorgegebenen Punkt haben, aber ein Kreis mit dem Durchmesser d ist die Menge aller Punkte, die den Abstand d/2 zu einem vorgegebenen Punkt haben. --MrBurns (Diskussion) 03:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die natürliche Herleitung der Zahl π ist: Miss den Umfang eines Kreises und teile ihn durch den Durchmesser. Dazu wurde früher eine Schnur um einen runden Gegenstand gelegt, z.B. um einen Topf oder eine Schale, und dann geprüft, wieviel mal die in den Durchmesser "passt". Damit dürften sich schon die Töpfer der Bandkeramiker beschäftigt haben, als sie ihre Gefäße verzierten. Den Radius eines Kreises kann man dagegen nicht so einfach ausmessen. Außerdem würde sich in manchen Gleichungen, in denen z.B. 4π steht, gar nichts ändern, andere Gleichungen würden dadurch auch komplizierter, z.B. oder . Letztendlich bleibt es ja jedem selbst überlassen, in seinen Berechnungen irgendwann "τ = 2π" zu schreiben und dann mit τ weiterzurechnen. --Expressis verbis (Diskussion) 07:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
- @MrBurns: Andersrum wird ein Schuh draus, ist der Umfang eines Kreises mit Radius 1, der bei Durchmesser 1. --Chricho ¹ ² ³ 08:40, 23. Okt. 2016 (CEST)
- @Expressis verbis: Die Formel ist doch auch schön. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Stimmt - kein überzeugendes Beispiel. --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, stimmt, irgendwie ist beim Umfang τ fundamentaler, dafür bei der Fläche π, scheint also doch willkürlich zu sein bzw. historische Gründe zu haben. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 23. Okt. 2016 (CEST)
- @Expressis verbis: Die Formel ist doch auch schön. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eine nicht unwichtige Rolle spielt sicher auch, dass π bereits derart etabliert ist. --87.123.59.4 12:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
Warum soll ich mir zwei verschiedene Symbole merken, wenn der Faktor eine 2 ist? Naturwissenschaftler sind bequem, ja faul und wollen mit so wenig Faktenballast herumlaufen wie möglich. So entstanden auch so nette Sachen wie das Guggenheim-Quadrat, um mit ein wenig Denken und Erinnern ein weites Feld an Formeln abhandeln zu können. --Elrond (Diskussion) 13:32, 23. Okt. 2016 (CEST)
Damit sich eine Änderung durchsetzt, muß sie von oben diktiert werden (hier wohl unwahrscheinlich) oder den Anwendern Vorteile bringen, die den Aufwand deutlich überwiegen. Die Vorteile sind hier aber gering – gerade in den Formeln, die 2π enthalten, erspart man sich ein(!) Zeichen. Gleichzeitig muß man aber diese Formeln neu merken und bekommt Verwirrung, wenn die anderen Beteiligten es nicht kennen.
Da gibt es weitaus praktischere Dinge, die sich nie durchgesetzt haben, weil die Leute den Aufwand gescheut haben, z.B. Umstellung auf 13 Monate oder die Dvorak-Tastatur.
--David Seppi (Diskussion) 14:13, 23. Okt. 2016 (CEST)
- oder das 12er-Zahlensystem --Elrond (Diskussion) 17:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eigentlich wäre ja in drr heutigen Zeit das Hexadezimalsystem optimal weil es sich einfach aus dem Binärsystem berechnen lässt, aber viel kompakter zu schreiben lässt. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 24. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich denke das gilt allgemein, nicht nur in der Informatik: In Binär ist es mit Absand am einfachsten, zu rechnen, allerfings werden die Zahlen in Binär geschrieben sehr lang. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die Vorteile des Duodezimalsystems verstehe ich ja noch (Teilbarkeit durch 3 braucht man häufiger als die durch 5), aber was bringt uns das Hexadezimalsystem? Die einfache Berechnung aus dem Binärsystem ist ja in den meisten Fällen ziemlich irrelevant - da habe ich lieber ein System mit mehr als nur einem (verschiedenen) Primfaktor. Das Hexadezimalsystem garantiert ja nur für Vielfache von 2 Teilbarkeit (ohne periodische Zahlen zu bekommen), während das Duodezimalsystem für 2 und 3 und das Dezimalsystem für 2 und 5 funktioniert. Und nein, in Binär ist es nicht am einfachsten zu rechnen - das gilt höchstens für Computer, nicht für Menschen.
- Eigentlich wäre ja in drr heutigen Zeit das Hexadezimalsystem optimal weil es sich einfach aus dem Binärsystem berechnen lässt, aber viel kompakter zu schreiben lässt. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 24. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich denke das gilt allgemein, nicht nur in der Informatik: In Binär ist es mit Absand am einfachsten, zu rechnen, allerfings werden die Zahlen in Binär geschrieben sehr lang. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das Dezimalsystem hat allerdings immer noch den Vorteil, daß 10 die Anzahl unserer Finger ist. --David Seppi (Diskussion) 18:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Der weitaus größere Vorteil ist, dass die Namen der Zahlen fast alle auf das Dezimalsystem bezogen sind und nur wenige nicht. Eine abweichende Basis würde ein komplett neues System erfordern, bei dem nur wenige Zahlen ihren Namen behalten dürfen. Die Dvorak-Tastatur erfordert ein komplett neues Erlernen des Tastschreibens. Bei einer Unstellung τ:=2π muss niemand die Physik, Elektrotechnik und Geometrie neu lernen, sondern nur ein paar Formeln: , . Und dort, wo die Umstellung nicht so viel bringt, wie bei der Kreisfläche, kann man ja bei π bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Dvorak kann man aber unabhängig von den anderen umstellen, bei nicht - müssen ja andere auch lesen können. Und ich sehe immer noch nicht den Vorteil eines eigenen Symbols, nur um ein(!) Zeichen zu sparen. Bei spart man wenigstens zwei Symbole und einen Bruchstrich (und macht durch den fehlenden Bruchstrich die Formel leserlicher). --David Seppi (Diskussion) 21:14, 24. Okt. 2016 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Effektiv wird man mehr Formeln neu Lernen müssen als nur die zwei, weil es wird keiner den Aufwand betrieben, alle Faktoren neu herzuleiten. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist für uns einfacher, im Dezimalsystem zu rechnen, weil wir das schon im Alter von ~6 Jahren gelernt haben, prinzipiell ist aber Rechnen binär einfacher, z.B. für die stellenweise Addition muss man sich nur merken: 0 + 0 = 0, 0 + 1 = 1 + 0 = 1, 1 + 1 = 0, 1 über und dass wenn man schon einen Übertrag hat und dann noch mal 1 + 1 hat, das Ergebnis dann 1, 1 über ist. Das kann man auch leichter im Kopf rechnen als die stellenweise Dezimal-Addition mit 2 + 3 = 5, 4 + 7 = 1, 1 über, usw. Der Vorteil bei der dezimalen Addition ist, dass wenn man es mal kann, es im Kopf schneller geht, aber das gilt auch fürs Hexadezimalsystem (bzw. wahrscheinlich noch mehr, da es ja 16 Ziffern gibt). --MrBurns (Diskussion) 22:27, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Klar, das 1x1 und das 1+1 wird leichter (man muß sich weniger merken), aber das ist ja nicht alles. Wie Du selbst sagst ist man bei größeren Zahlensystemen schneller. Es wird aber auch leichter, da man weniger Stellenüberträge hat und sich weniger merken muß. 6 x 9 = 54 geht im Kopf viel leichter als 110 x 1001 = 110110. Einem Computer ist das wurscht, aber für Menschen besteht bei einer Folge von Nullern und Einsern große Verwechslungsgefahr. Ein Zifferndreher ist im Binärsystem schneller passiert als im Dezimalsystem.
- Der weitaus größere Vorteil ist, dass die Namen der Zahlen fast alle auf das Dezimalsystem bezogen sind und nur wenige nicht. Eine abweichende Basis würde ein komplett neues System erfordern, bei dem nur wenige Zahlen ihren Namen behalten dürfen. Die Dvorak-Tastatur erfordert ein komplett neues Erlernen des Tastschreibens. Bei einer Unstellung τ:=2π muss niemand die Physik, Elektrotechnik und Geometrie neu lernen, sondern nur ein paar Formeln: , . Und dort, wo die Umstellung nicht so viel bringt, wie bei der Kreisfläche, kann man ja bei π bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das Dezimalsystem hat allerdings immer noch den Vorteil, daß 10 die Anzahl unserer Finger ist. --David Seppi (Diskussion) 18:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das Hexadezimalsystem hat obige Nachteile nicht, aber wie gesagt: Da es nur 2 als Primfaktor hat, hat man viel öfter periodische Nachkommastellen beim Dividieren. Und das 1x1 hat auf einmal das zweieinhalbfache seiner jetzigen Größe. Da ist das 12er-System näher am 10er-System (nur 1,44-fache Vergrößerung) und bietet schöne Teilbarkeit durch 3. --David Seppi (Diskussion) 22:38, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Im Zeitalter von Rechenmaschinen sind hochzusammengesetzte Basen fast komplett obsolet. Nicht umsonst habern sich im Finanz- und Messwesen Dezimaldarstellung und in Zehnerpotenzen geteilte Einheiten schon mehrere Jahrhunderte durchgesetzt. Lediglich bei der Zeitmessung feiert das altbabylonische Sexagesimalsystem fröhliche Urständ. Und ein von der Basis 2 abgeleitetes System, egal ob binär, oktal oder hexadezimal, ist zwar sehr rechnerfreundlich, aber auch menschenunfreundlich, weil unintuitiv und fehlerträchtig. Das Binärsystem hat sich bei den programmgesteuerten Rechnern aus gutem Grund sehr schnell durchgesetzt. Diese Computer sind aber sehr gut in der Lage, ihre Ein- und Ausgabe in beliebigen anderen Basen durchzuführen, zum Beispiel im menschenfreundlichen Dezimalsystem. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Man denke nur an einige der Umstellungen in den letzten Jahren: DM zu Euro, PS zu kW, Kilokalorie zu Joule. Das war alles mehr oder weniger sinnvoll und vom Gesetzgeber durch entsprechende Bußgelder gefördert, hat aber trotzdem gefühlte 10 Jahre gedauert, bis man sich daran gewöhnt hatte. Nun aber das ganze Zahlensystem umzustürzen, die Grundlage von allem, nur weil es besser aussieht - was ja auch weltweit geschehen müsste - ich merk gerade, das sich weitere Überlegungen hier erübrigen.
- Da hat die Änderung von 2 zu deutlich mehr Chancen. Da könnte es schon ausreichen, dass ein bekannter Mathematiker oder eine angesagte Schule das propagiert.--Expressis verbis (Diskussion) 01:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Man muss auch beachten, dass unsere Zahlwörter auf dem Dezimalsystem beruhen. Man müsste also auch die Sprache ändern. Wie das aussieht, wenn die Sprache ein anderes Zahlsystem bentzt, kann man an den Resten des Zwanzigersystems im Französischen erkennen. --Digamma (Diskussion) 10:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- …also ein ähnlicher Effekt wie beim Genus, der sich ja fast überall eingenistet hat. :-/ --David Seppi (Diskussion) 00:55, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Man muss auch beachten, dass unsere Zahlwörter auf dem Dezimalsystem beruhen. Man müsste also auch die Sprache ändern. Wie das aussieht, wenn die Sprache ein anderes Zahlsystem bentzt, kann man an den Resten des Zwanzigersystems im Französischen erkennen. --Digamma (Diskussion) 10:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das Hexadezimalsystem hat obige Nachteile nicht, aber wie gesagt: Da es nur 2 als Primfaktor hat, hat man viel öfter periodische Nachkommastellen beim Dividieren. Und das 1x1 hat auf einmal das zweieinhalbfache seiner jetzigen Größe. Da ist das 12er-System näher am 10er-System (nur 1,44-fache Vergrößerung) und bietet schöne Teilbarkeit durch 3. --David Seppi (Diskussion) 22:38, 24. Okt. 2016 (CEST)
Obersteinbach, Niedersteinbach zu Straßburg oder Speyer als Bistumsangehörige?
Gehören die Dörfer Obersteinbach, Niedersteinbach im Elsaß kirchlich zu der Diözese Speyer oder Strasburg?
--91.47.81.30 03:33, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Laut fr:Obersteinbach, fr:Bas-Rhin und fr:Archidiocèse de Strasbourg gehören sie zu Strasbourg. --Rôtkæppchen₆₈ 03:42, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Das kann ich da nirgends herauslesen. Richtig ist es aber trotzdem. Da Obersteinbach und Niedersteinbach im aktuellen Speyrer Schematismus [2] nicht genannt werden, müssen sie zum Bistum Straßburg gehören. Und nach dem ich in den alten Schematismen geblättert habe, lässt sich der formelle Wechsel auf die Jahre zwischen 1869 und 1873 eingrenzen, wobei die Pfarrei Obersteinbach (mit Katzenthal, Niedersteinbach und Wengelsbach) bereits zuvor provisorisch von Straßburg aus verwaltet wurde; ähnliches wird bei den anderen von der Grenzkonvention zwischen Bayern und Frankreich betroffenen Orten angemerkt. --jergen ? 13:56, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Du musst die Infoboxen lesen und die Karten anschauen. Aus dem Artikel fr:Obersteinbach geht die Zugehörigkeit zum Département fr:Bas-Rhin hervor und aus den Landkarten in den Artikeln fr:Bas-Rhin und fr:Archidiocèse de Strasbourg geht die Zugehörigkeit des Département Bas-Rhin zur Archidiocèse de Strasbourg hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Das sind dort zunächst einmal nur quellenlose Behauptungen, die davon ausgehen, dass Diösezangrenzen exakt den politischen Grenzen folgen. Das ist aber weder in Deutschland noch in Frankreich der Fall.
- Allerdings enthält der Artikel fr:Archidiocèse de Strasbourg den entscheidenden Hinweis, wann zuletzt die Grenzen des Erzbistums Straßburg neu geregelt wurden: am 10. Juli 1874 mit dem päpstlichen Dekret Propter modernas [3]. Vorher waren Obersteinbach etc. de facto Teil des Bistums Straßburg, de jure aber noch im Bistum Speyer. --jergen ? 11:04, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Du musst die Infoboxen lesen und die Karten anschauen. Aus dem Artikel fr:Obersteinbach geht die Zugehörigkeit zum Département fr:Bas-Rhin hervor und aus den Landkarten in den Artikeln fr:Bas-Rhin und fr:Archidiocèse de Strasbourg geht die Zugehörigkeit des Département Bas-Rhin zur Archidiocèse de Strasbourg hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Das kann ich da nirgends herauslesen. Richtig ist es aber trotzdem. Da Obersteinbach und Niedersteinbach im aktuellen Speyrer Schematismus [2] nicht genannt werden, müssen sie zum Bistum Straßburg gehören. Und nach dem ich in den alten Schematismen geblättert habe, lässt sich der formelle Wechsel auf die Jahre zwischen 1869 und 1873 eingrenzen, wobei die Pfarrei Obersteinbach (mit Katzenthal, Niedersteinbach und Wengelsbach) bereits zuvor provisorisch von Straßburg aus verwaltet wurde; ähnliches wird bei den anderen von der Grenzkonvention zwischen Bayern und Frankreich betroffenen Orten angemerkt. --jergen ? 13:56, 23. Okt. 2016 (CEST)
Maschinen für Buchproduktion
Guten Tag, welche Maschinen sind für die Produktion von Büchern notwendig, wenn folgende Schritte ermöglicht werden sollen? (Am besten mit Namen des Modells)
(Digitaldruck) 1. Bedruckung des Papiers 2. Zuschneiden 3. Bindung 4. Fadenheftung 5. Kaschierung
Ich befürchte, dass mir hier niemand wirklich weiterhelfen kann, aber man weiß ja nie. Vielen Dank im Voraus. --88.153.23.182 08:27, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Was moechtest du hoeren? Google nach "Digitaldruckmaschine", dann landest Du bei denen oder denen (gibt noch einige mehr). Haben alle Vertriebsbueros, die dir saemtliche Fragen gerne beantworten. Technisch machbar ist das alles, es kommt - wie meist - aufs Kleingeld an. Viel Erfolg -- Iwesb (Diskussion) 09:19, 23. Okt. 2016 (CEST) PS: Je nach Art/Umfang wuerde ich ueber einen Dienstleister nachdenken, die gibts wie Sand am Meer.
- Buchmessen sind da auch ganz toll, hin und wieder sind die entsprechenden Unternehmen mit den Maschinen da. Eine Seite ist die Papierrolle, auf anderen Seite purzeln die fertigen Bücher raus. --87.148.73.35 10:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn du dreieinhalb Jahre bis 2020 warten kannst, gibt es in Düsseldorf wieder die drupa. Da stehen die Maschinen zuhauf. Es kommt auf die Menge an. Ob exklusives Buch oder Massenware (Taschenbücher). Eigentlich sind es zwei Gewerke, der Druck (--> Heidelberger Druckmaschinen) und die Buchbinderei. Und so sind auch die Maschinenhersteller geteilt. Gerade beim letzteren kommen auch heute die altertümlichen (Kunst-)Vertreter auf fast keine Maschinen. Pressen haben die durch Steine ersetzt, die Löcher im Block werden mit einer Ahle gestochen, geschnitten wird mit Lineal und scharfen Messer. Auch heute ist an exklusiven Büchern noch einige Handarbeit, so ist mein Verleger für die Binderei aus Kostengründen in die Tschechei ausgewichen. Jeder Arbeitsgang wird da der Qualität wegen noch an Einzelmaschinen ausgeführt, diesbezügliche Automaten haben sich nicht durchgesetzt.--79.207.227.34 11:51, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Das sind Polygraphiemaschinen. Ein ziemliches Spezielgebiet. Es gibt von absoluter Handarbeit in Deutschland bis zu vollautomatischen Fertigungsstraßen in Vietnam alles an Zwischentechnologien. Teilweise werden Einbände mit echtem Gold und Pinsel auf Rehleder beschrieben. Wonaders geht am einen Ende Rohpapier rein, hinten kommen fertige Bücher auf Paletten gestapelt raus. --M@rcela
12:22, 23. Okt. 2016 (CEST) Willst du es weitgehend in Handarbeit mmachen, geh zu einer Heidelberg GTO, laß die das Papier bedrucken und mach den Rest selbst, die Maschinen stehen meist direkt daneben. Eigentlich ist nur die Schere erforderlich, der Rest geht in Handarbeit, die man sich leicht selbst annehemn kann.
- Das sind Polygraphiemaschinen. Ein ziemliches Spezielgebiet. Es gibt von absoluter Handarbeit in Deutschland bis zu vollautomatischen Fertigungsstraßen in Vietnam alles an Zwischentechnologien. Teilweise werden Einbände mit echtem Gold und Pinsel auf Rehleder beschrieben. Wonaders geht am einen Ende Rohpapier rein, hinten kommen fertige Bücher auf Paletten gestapelt raus. --M@rcela
- Wenn du dreieinhalb Jahre bis 2020 warten kannst, gibt es in Düsseldorf wieder die drupa. Da stehen die Maschinen zuhauf. Es kommt auf die Menge an. Ob exklusives Buch oder Massenware (Taschenbücher). Eigentlich sind es zwei Gewerke, der Druck (--> Heidelberger Druckmaschinen) und die Buchbinderei. Und so sind auch die Maschinenhersteller geteilt. Gerade beim letzteren kommen auch heute die altertümlichen (Kunst-)Vertreter auf fast keine Maschinen. Pressen haben die durch Steine ersetzt, die Löcher im Block werden mit einer Ahle gestochen, geschnitten wird mit Lineal und scharfen Messer. Auch heute ist an exklusiven Büchern noch einige Handarbeit, so ist mein Verleger für die Binderei aus Kostengründen in die Tschechei ausgewichen. Jeder Arbeitsgang wird da der Qualität wegen noch an Einzelmaschinen ausgeführt, diesbezügliche Automaten haben sich nicht durchgesetzt.--79.207.227.34 11:51, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Buchmessen sind da auch ganz toll, hin und wieder sind die entsprechenden Unternehmen mit den Maschinen da. Eine Seite ist die Papierrolle, auf anderen Seite purzeln die fertigen Bücher raus. --87.148.73.35 10:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Punkt 1 sind eigentlich zwei Punkte. Soweit ich weis, werden Kupferplatten mit einem Photolack beschichtet, dann (Computergesteuert) mit dem Bild belichtet, entwickelt, und mit Eisen-III-chlorid geätzt. Die Druckplatten werden dann auf Walzen in der eigentlichen Druckmaschine gespannt. Man muss hierbei bedenken, das Verfahren wie Laserdrucker viel zu langsam für die Massenproduktion sind. Da ist die gute alte Lithografie wesentlich besser. -- 79.225.96.232 21:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Es wurde explizit nach Digitaldruck gefragt. Es geht also nicht um Heidelberger Offset-Maschinen oder gar Lithografie. Da gibt es Maschinen, die alle diese Schritte automatisch erledigen, allerdings wohl nur mit Klebebindung. Bei Fadenheftung wirds schwieriger, da braucht man einen weiteren Arbeitsschritt und vor allem größere Druckbögen. Rainer Z ... 22:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Viele Laserdrucker bieten heutzutage automatischen Broschürenmodus. Da muss man den Text also nur faszikelweise ausdrucken, ggf. mit andersfarbigem Trennblatt, wenn der Drucker mehrere Papierschächte hat, und dann den traditionellen Buchbinder dranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Den Digitaldruck habe ich in der Tat großzügig überlesen ;) --M@rcela
09:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Es stellt sich ja noch die Frage, was 88.153.23.182 überhaupt vorhat. So ganz klar ist mir das nicht. Rainer Z ... 17:17, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, vorallem weil es auch eine Frage nach der zu bearbeitende Stückzahl ist. Neben der grundsätzlichen Formatfrage. Denn solche Maschinen haben betreffend Formate einen Arbeitsbereich -z.B. können von A6 bis maximal A4 binden-, und können auch nicht alle Papiersorten verarbeiten. Da aber aus der Frage diese notwendigen Eckpunkte (Stückzahl, Format, Papiersorte) nicht erkennbar sind, kann das kein "nimm Maschine X"-Tip werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:24, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Es stellt sich ja noch die Frage, was 88.153.23.182 überhaupt vorhat. So ganz klar ist mir das nicht. Rainer Z ... 17:17, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Den Digitaldruck habe ich in der Tat großzügig überlesen ;) --M@rcela
- Viele Laserdrucker bieten heutzutage automatischen Broschürenmodus. Da muss man den Text also nur faszikelweise ausdrucken, ggf. mit andersfarbigem Trennblatt, wenn der Drucker mehrere Papierschächte hat, und dann den traditionellen Buchbinder dranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Es wurde explizit nach Digitaldruck gefragt. Es geht also nicht um Heidelberger Offset-Maschinen oder gar Lithografie. Da gibt es Maschinen, die alle diese Schritte automatisch erledigen, allerdings wohl nur mit Klebebindung. Bei Fadenheftung wirds schwieriger, da braucht man einen weiteren Arbeitsschritt und vor allem größere Druckbögen. Rainer Z ... 22:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
Rückfettende Substanzen in Shampoo - wie funktioniert das?
Shampoos, Waschlotionen etc. werden oft Rückfetter beigegeben. Nachdem die Tenside den Schmutz gelöst haben und dabei auch die Haut entfettet haben, sollen die Rückfetter wieder Fett zuführen. Aber: Warum eigentlich eigentlich können die Rückfetter im Shampoo "überleben" - warum greifen nicht die im Shampoo enthaltenen Tenside den Rückfetter selbst an? Und wenn dann der Schmutz gelöst ist und der Rückfetter sich beginnt auf der Haut abzusetzen - woher "weiß" dann das Tenid, dass der nunmehr auf der Haut befindliche Rückfetter kein Schmutz mehr ist und seinerseits nicht abgelöst werden muss?--78.87.126.69 09:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wir haben den unbelegten Abschnitt Seife#Rückfettende Seifen und den immerhin mit zwei Quellen belegten Rückfetter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 23. Okt. 2016 (CEST)
- In den englischsprachigen Wikipedia gibt es den Begriff nicht. Allerdings wird im englischsprachigen Artikel von drei der vier im Artikel de:Rückfetter genannten Beispiele auf en:Moisturizer verlinkt, der auf de nur den Substub de:Emolliens hat. Die ganze Rückfetterei könnte also Werbesprech der kosmetischen Industrie sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht macht es das unattraktive Synonym Überfetter deutlich (auch Googlesuchen => "patent" "rückfettend" <= ... => "patent" "Rückfettungsmittel" <= ... => "patent" "Rückfetter" <= ... => "patent" "Überfettungsmittel" <==
- Ich halte es für eine "Verdrängungsreaktion" von wenigen, aber vielartig verschiedenen, körpereigenen fett(etc)artigen, Substanzen mit einem Überschuss an "Überfettungsmitteln" (die (a) billich und (b) als hautpflegend bekannt sind).
- An dieser Frage zeigt sich deutlich auch der Vorteil, wenn man keine Haare mehr hat... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:50, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ich halte das mit dem Rückfetter für eine Legende... --2.246.97.192 19:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
- "Legende" ist ein großes Wort für einen Kunstbegriff aus der Werbesprache. --188.107.61.60 20:04, 23. Okt. 2016 (CEST)
DVB-T2 HD
In meinem Ferienhaus schaue ich derzeit Fernsehen über eine Dachantenne mit DVB-T. Nächstes Jahr wird das ja auf DVB-T2 HD umgestellt und die privaten Sender kostenpflichtig und verschlüsselt. Wie kann man weiterhin kostenlos die großen privaten Sender schauen? Kabel scheidet aufgrund der Lage des Hauses aus. Könnte man mit einer Satellitenschüssel die privaten Sender weiter kostenlos und unverschlüsselt empfangen? --Hermann.S (Diskussion) 11:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Bis jetzt sind diese sog. Privaten über Satellit zu empfangen, zwar nur in SD und nicht HD. In HD wird die Qualität der Sendeinhalte sowieso nicht besser, sodass das nicht stört.--79.207.227.34 12:02, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist richtig. Über Satellit gibt es die Privaten kostenlos in SD - also in einer Bildqualität, die du so bislang bei DVB-T1 auch hast.
- Was dir niemand sagen kann ist, wie lange die Privaten dieses Senden über Satellit in SD noch weitermachen. Bei DVB-T haben sie ja schon kräftig die Werbetrommel gerührt, damit sie das nicht mehr machen müssen (und sie stattdessen ausschließlich die Bezahlvariante haben). Und auch über Satellit gibt es dieselben Sender ja (zusätzlich) in HD, also insgesamt jeden Sender zweimal. Die Öffentlich-Rechtlichen haben in der Vergangenheit schon überlegt, ob sie diese Doppelung für ihre Sender nicht einstellen könnten. Da werden dann u.a. wieder Kosten als Argument genannt. (Bei den ÖR Sendern spielt noch mit rein, dass die nicht einfach aufhören dürfen, die Bevölkerung zu versorgen, was sie aber mit einer Abschaltung des SD-Duplikats a) nicht tun würden und was b) bei den Privaten mangels entsprechender Versorgungspflicht kein Argument ist.) Die Privaten haben sich wohl verpflichtet, bis 2022 ihre Sender in SD und unverschlüsselt anzubieten - auf welchem Übertragungsweg weiß ich aber nicht und dass sie das danach nicht mehr machen, nehme ich mit Sicherheit an.
- Langer Rede kurzer Sinn: Einen neuen Receiver brauchst du eh. Du kannst dir jetzt eine schäbbige Schüssel kaufen und auf's Haus setzen und mit Pech bekommst du die Privaten in zwei Jahren doch nicht mehr kostenlos. --87.123.59.4 12:14, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Hingegen sage ich: Bau dir eine Satellitenanlage, es muss ja keine schäbige sein, sie kosten allemal kein Vermögen. Die Privaten in SD hast du einstweilen; sollten sie irgendwann ihren Dienst einstellen, zahlst du für Sat-HD auch nicht mehr als für DVB-T2, und du hast auf jeden Fall mehr Programme zur Auswahl. Voraussetzung für die Installation ist freie Sicht nach Süden in etwa 30° Höhenwinkel (Caveat: Bäume, man glaubt es nicht, wachsen nach! ;)), für Bezahl-TV ein Receiver mit Common Interface+. Je nach Installationsort musst du evt. Erdung und Blitzschutz beachten. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Bei DVB-T/DVB-T2 sind die nächsten Umstellungstermine der 29. März 2017, wo in vielen Regionen bis zu 40 Programme in DVB-T2 HD empfangbar sind. DVB-T1 wird dann bis auf einen Resttransponder abgeschaltet. Ab Mitte 2019 wird dann auch der Resttransponder DVB-T1 abgestellt. Bei den über Satellit verbreiteten privatrechtlichen Programmen in Standardauflösung ist mit einer Verschlüsselung nicht zu rechnen. Entsprechende Initiativen sind bisher immer am Kartellrecht gescheitert. Über Zattoo und Astra wird es also auch weiterhin Privatfernsehen in SD geben. Eine Verschlüsselung der öffentlich-rechtlichen Programme in Deutschland widerspräche dem Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und dem Rundfunk- und Telemedienstaatsvertrag. Damit ist also auch in Zukunft nicht zu rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Bei den über Satellit verbreiteten privatrechtlichen Programmen in Standardauflösung ist mit einer Verschlüsselung nicht zu rechnen.
- Nicht mit einer Verschlüsselung, aber womöglich mit einer Einstellung des Betriebs - genau wie jetzt mit den SD-Sendern im Zuge der DVB-T-Umstellung. Das Ergebnis wäre hier wie dort, dass man für die Sender (dann in HD) zahlen müsste, was der Fragesteller ja vermeiden will. Laut dieses Artikels müssen die privaten Sender erstmal nur bis 2022 weiterhin unverschlüsselt in SD senden. Was danach kommt, weiß niemand - und ich hab auch keine Hintergrundinformationen des Bundeskartellamtes dazu gefunden. Wann es die Privaten nicht mehr über Satellit in SD geben wird, weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher, dass dieser Zeitpunkt relativ bald kommen dürfte. --87.123.59.4 14:01, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Neu®: „Free TV“ ab jetzt nur noch im Pay TV. Das werden sich die Privatsender nicht antun. Der nichtdeutsche Sender MTV hat das in Deutschland zweimal gemacht und zweimal so gut wie alle Marktanteile verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Genau, sie nennen PayTV jetzt "Freenet" - welch ein Euphemismus. Knapp die Hälfte der deutschen Haushalte, die via Kabel versorgt werden, wollen die Privaten ja ebenso nicht mehr mit SD-Programmen versorgen. Ich wüsste nicht, weshalb sie das dann mit der nicht größeren Anzahl Satellitenempfänger nicht auch machen sollten. --87.123.59.4 16:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wie Rotkaeppchen68 schon gesagt hat: bisher hat das nicht funktioniert. Es ist, was auch sonst, ein Rechenexempel: Wie viele Zuschauer brauchen SAT1 und RTL so dringend, dass sie etwas über einen halben Hunni pro Jahr dafür zu zahlen bereit sind, und wie viele Zielgruppenmitglieder, die nicht zahlen wollen, brechen der Werbeindustrie weg, wodurch die Werbeeinnahmen sinken. Der Markt macht's... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Grundverschlüsselung der Privatsender bei einigen Kabelanbietern ist eine politische Entscheidung des Kabelanbieters, nicht der Sender. Bei Kabel BW hat es ohne Grundverschlüsselung geklappt, sodass Unitymedia nach der Übernahme von Kabel BW die Grundverschlüsselung auch für seine restlichen deutschen Netze abgeschaltet hat. Auch bei Telekom Entertain sind heute die wichtigsten Privatsender in SD unverschlüsselt, was zu Beginn des Entertain-Angebots nicht so war. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Genau, sie nennen PayTV jetzt "Freenet" - welch ein Euphemismus. Knapp die Hälfte der deutschen Haushalte, die via Kabel versorgt werden, wollen die Privaten ja ebenso nicht mehr mit SD-Programmen versorgen. Ich wüsste nicht, weshalb sie das dann mit der nicht größeren Anzahl Satellitenempfänger nicht auch machen sollten. --87.123.59.4 16:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Neu®: „Free TV“ ab jetzt nur noch im Pay TV. Das werden sich die Privatsender nicht antun. Der nichtdeutsche Sender MTV hat das in Deutschland zweimal gemacht und zweimal so gut wie alle Marktanteile verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
Windows 10: WLAN nervt
Siehe Überschrift: Mein Win10-Rechner (kein Upgrade von Win7, wurde so neu gekauft) schmeißt mich immer wieder aus dem WLAN, obwohl die Signalstärke als voll angezeigt wird. Besonders gerne morgens und abends sowie nach der Rückkehr aus dem Energiesparmodus, aber vielleicht ist das selektive Wahrnehmung. Ich habe Win10 selbst bzw. die Hardware des Rechners im Verdacht (und nicht den Router, seinen WLAN-Kanal oder Standort), weil das Problem mit anderen Geräten (Win7-Laptop, Android-Smartphone, iPod) nicht auftaucht. Gibts da irgendeinen bekannten Bug mit Fix? Bei Google finde ich nur WLAN-Probleme nach Upgrade von Win7. --2003:80:8D61:1C00:79D7:9D32:4359:BF9 11:49, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Frage der Firewall. Dein WLAN muss als Heimnetzwerk eingestuft sein. In den Einstellungen kannst Du die Sichtbarkeit des Rechners selbst einstellen. Danach wurdest Du beim ersten Start gefragt. Das sind die drei Seiten Schiebeschalter, die Du vllt übersprungen hast. Was die anderen Geräte angeht, musst Du unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren. Dafür sollte es aber WPA/WPA2 verschlüsselt sein und ein Passwort/WLAN-Key haben, das dem Wörterbuchangriff übersteht. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Guck mal im Geräte-Manager nach, wie der Netzwerkadapter in deinem PC heißt. Womöglich bietet entweder der PC-Hersteller oder der Hersteller dieses Adapters neue Treiber an, die das Problem lösen können. --87.123.59.4 12:17, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Solche Phänomene können – wie Du es schon angedeutet hast – auch mit inkompatiblen Energiespar-Modi von Access Point („Router“) und Client (Laptop) zu tun haben. Schau mal bei beiden in die Konfiguration (beim Router/AP via Web-Interface, beim Laptop über die (erweiterten) Eigenschaften des WLAN-Adapters) und lasse beide mal testweise ganz umwelt-unfreundlich immer voll senden, ohne Spar-Option. Hilft das schon? Dann kannst Du Dich an eine optimale Kombination dieser Modi herantasten. Der obige Tipp mit aktualisiertem WLAN-Treiber fürs Laptop ist auch sehr gut, dasselbe gilt für eine aktualisierte Firmware des Routers/APs. Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 12:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Netzwerktreiber sind aktuell, De- und Neuinstallation habe ich auch schon versucht. Der Computer darf das Gerät nicht zum Energiesparen abschalten. Der Router dreht das WLAN nur nachts zwischen 1 und 5 Uhr ab, wenn kein Gerät mehr im Netz ist. --2003:80:8D61:1C00:28BB:6D7C:4702:6814 14:19, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Schalt mal die automatische Kanalwahl ab und gehe auf einen Kanal, der weniger frequentiert ist. Bei mir war es, dass sich bis 13 "Nachbarn" auf Kanal 11 drängelten und sich gegenseitig rausschmissen. Seit ich fest auf Kanal 5 bin, ist Ruhe.--79.207.227.34 15:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Feldstärke ist das eine, die vorhandene Verbindung das andere. Wurde die IP-Adresse bezogen? →ipconfig Das beantwortet nur teilweise die Frage mit dem Standby und Energiesparmodus. Im (Strom-)Netzbetrieb, dem Computer im Gerätemanager verbieten das WLAN abzuschalten (Energieoption des WLAN-Adapters). Bricht die Verbindung aufgrund von Standby dauerhaft ab, ist es ein Problem des DHCP-Protokolls (IP-Adressen beziehen/Zuteilen zwischen Router und Computer). Du musst unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren.[4] ← lesen, nicht „Hä?“ --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- So, Netzwerk auf privates umgestellt. Wobei mir nicht ganz klar ist, wozu. Könnte an Hans Haases Syntaxschluckauf liegen. Die Verbindung reißt wie gesagt auch ohne Energiesparmodus immer wieder mal ab (seit heute Morgen war alles OK), aber nur an diesem Win10-Rechner. Die Kanäle habe ich eher nicht im Verdacht, es ist nicht viel WLAN in der Nachbarschaft. Allerdings hatte ich schonmal die Bluetoothboxen oder mein (unsmartes) Handy als Störer im Verdacht, wüsste aber nicht, wie ich das diagnostizieren sollte. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- So habe mal die Antwort oben nachgebessert. Zur Diag: Muss man wissen. Tut es jetzt? --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich werde das heute und morgen beobachten. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:53, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Gestern Abend wurde ich kurz aus dem WLAN geworfen, gerade eben auch zwei Mal. Bin auf Kanal 13, wo noch zwei andere Signale sind. Andere Kanäle (2-8) sind aber voller. --93.215.125.247 13:15, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Du bist aber nicht der Fragesteller, oder? Der hat nämlich "nicht viel WLAN in der Nachbarschaft". 78.51.77.166 22:19, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Doch. In der Liste der WLAN-Netze habe ich normalerweise nur ca.4-5 sehr schwache andere Netzwerke, wohl von oben, nebenan und gegenüber. Dass der Router da so viel anzeigt, hat mich auch überrascht. Aber für meine Fritzbox zeigt er z.B. immer drei "reservierte" (?) Kanäle an, obwohl einer genutzt wird (?). Im Moment (seit gestern) habe ich übrigens eher wieder das Problem, das ich vor ein paar Wochen schon geschildert habe ([5]), nämlich dass die Verbindung lahmt. Übrigens wieder NUR am Win10-Rechner, nicht an den anderen Geräten. --2003:80:8D24:4B00:48EF:D21:816B:D1C1 19:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
- So habe mal die Antwort oben nachgebessert. Zur Diag: Muss man wissen. Tut es jetzt? --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
- So, Netzwerk auf privates umgestellt. Wobei mir nicht ganz klar ist, wozu. Könnte an Hans Haases Syntaxschluckauf liegen. Die Verbindung reißt wie gesagt auch ohne Energiesparmodus immer wieder mal ab (seit heute Morgen war alles OK), aber nur an diesem Win10-Rechner. Die Kanäle habe ich eher nicht im Verdacht, es ist nicht viel WLAN in der Nachbarschaft. Allerdings hatte ich schonmal die Bluetoothboxen oder mein (unsmartes) Handy als Störer im Verdacht, wüsste aber nicht, wie ich das diagnostizieren sollte. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Feldstärke ist das eine, die vorhandene Verbindung das andere. Wurde die IP-Adresse bezogen? →ipconfig Das beantwortet nur teilweise die Frage mit dem Standby und Energiesparmodus. Im (Strom-)Netzbetrieb, dem Computer im Gerätemanager verbieten das WLAN abzuschalten (Energieoption des WLAN-Adapters). Bricht die Verbindung aufgrund von Standby dauerhaft ab, ist es ein Problem des DHCP-Protokolls (IP-Adressen beziehen/Zuteilen zwischen Router und Computer). Du musst unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren.[4] ← lesen, nicht „Hä?“ --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Schalt mal die automatische Kanalwahl ab und gehe auf einen Kanal, der weniger frequentiert ist. Bei mir war es, dass sich bis 13 "Nachbarn" auf Kanal 11 drängelten und sich gegenseitig rausschmissen. Seit ich fest auf Kanal 5 bin, ist Ruhe.--79.207.227.34 15:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Netzwerktreiber sind aktuell, De- und Neuinstallation habe ich auch schon versucht. Der Computer darf das Gerät nicht zum Energiesparen abschalten. Der Router dreht das WLAN nur nachts zwischen 1 und 5 Uhr ab, wenn kein Gerät mehr im Netz ist. --2003:80:8D61:1C00:28BB:6D7C:4702:6814 14:19, 23. Okt. 2016 (CEST)
Nutzen von Abschaum
Bei der Produktion von Ghee fällt Abschaum an, der zumindest mal nicht schlecht riecht. Gibt es vielleicht sogar irgendeinen sinnvollen Nutzen dafür? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:01, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man von den Bestandteilen der Butter Fett und die fettlöslichen Bestandteile abzieht, bleiben als Rest Milchzucker, Mineralstoffe, Proteine, wasserlösliche Vitamine und Milchsäure. Das taugt bestimmt als Viehfutter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eigentlich muss nur das Wasser raus. Hier gibt es zwei interessante Kommentare: Der eine sagt, dass er beim Ghee-Machen den Schaum nicht abschöpft und er gegen Ende der Prozedur sowieso verschwindet (leuchtet chemisch-physikalisch ein!). Der andere hat den Schau auf Bratskartoffeln verwendet - and liked it.
- Ich maile mal eine Inderin aus meiner Vergangenheit an, wie sie das macht.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:27, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Antwort:
- "It is ages since I made ghee. I never removed anything. You should keep stirring. It doesn't take very long after butter melts. When you smell ghee (nice aroma), you know it is almost done. You may see some browning. Careful, taste is addictive. L."
- Scheint also verschiedene Strategien zu geben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:16, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Klar, im verlinkten Artikel werden ja schon vier davon beschrieben. Ich kann mir aber kaum vorstellen, wie das Ghee zusammen mit dem angerösteten Eiweiß im Froth abgefüllt ebenfalls unbegrenzt haltbar bleiben soll. Wenn ich die maximal nussige Variante herstelle, filtere ich es spätestens dann heraus. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:54, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Solange es Schaum gibt, ist das Ghee noch nicht fertig. Die Butter kocht und schäumt bis alles Wasser verdampft ist. Dann sinkt das Milcheiweiß, das ja an der Schaumbildung beteiligt ist, auf den Boden des Topfs, wo es anfängt zu bräunen (was den leicht nussigen Geschmack von Ghee bewirkt). Wenn man die Sache jetzt filtert, hat man also gebräuntes Milcheiweiß mit etwas Fett im Sieb. Schmeckt wie braune Butter, ist es ja auch, nur »fettarm«. Könnte man z. B. in Pfannkuchenteig mischen. Rainer Z ... 13:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Gefunden.
- Der Krempel nennt sich "froth of ghee" und wird - ein guter Koch verwendet alles - für Süssigkeiten - einige beschreiben es als "fudge-like" - verwendet. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Danke für die Antworten soweit! --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:54, 23. Okt. 2016 (CEST)
Angebote vergleichbar machen
Hallo, mal angenommen es gibt einen Autoputzservice. Dieser biete verschiedene Säuberungsmethoden und -grade an. Da wäre bspw.:
- schnelle Version: Saugen, Armaturen abwischen, Fenster von innen putzen, 15 Minuten, 20 Euro
- normale Version: Hochleistungssaugen, Armaturen mit Speziallotion abwischen, Fenster von innen putzen, 25 Minuten, 35 Euro
- Deluxe-Version: Hochleistungssaugen, Armaturen mit Speziallotion abwischen, Fenster von innen + außen putzen, 40 Minuten, 45 Euro
Nun frage ich mich: kann man das irgendwie alles rausrechnen, was wie viel kostet um quasi besser vergleichen zu können? Ich meine da gibt es einen Fachbegriff für, komme aber momentan nicht drauf. Und wie würde man da die Sachen so rausrechnen, damit sie eben vergleichbar werden? --87.140.195.5 15:02, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Dreisatz? Angebot 1: 1,33 € pro Arbeitsminute, Angebot 2: 1,40 €, Angebot 3: 1,125 €. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Na das ist für die Arbeitsminute. Aber da hängen ja auch noch unterschiedliche Dienstleistungen dran. Kann man die auch noch rausrechnen? Also quasi was kostet die Speziallotion im Gegensatz zu nur abwischen? --87.140.195.5 15:21, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ich denke "Hochleistungssaugen" ist Kundenverarsche und wird mit dem normalen Sauger durchgeführt. Es lohnt nicht zwei Sauger zu betreiben. Realwackel (Diskussion) 15:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Den Unterschied zwischen 2 und 3 kann man leicht errechnen: Fenster von außen putzen 15 Minuten 10 Euro. Das hat der Helfer der Bedienungstankstelle früher in wenigen Sekunden gratis gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Materialkosten, Verbrauchsmaterial usw. sind bei der Preisgestaltung eher nachrangig. Das meiste ist eigentlich immer Arbeitslohn. Zumindest, wenn es nicht um Raketentechnik geht. 91.41.167.204 15:32, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Selbst beim Nasa-Apollo-Monflugprogramm war der Arbeitslohn für die Raumfahrtingenieure teurer als die Herstellungskosten der Saturn-V-Raketen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Nein!? Echt? hast Du 'ne Quelle für? Das interessiert mich ja! 91.41.167.204 16:52, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Je nach Definition ist ja letztlich (fast) alles Arbeitslohn, ist halt die Frage, wo man die Grenze zieht. Zurück zur ersten Frage: Nein, das kann man zwischen 1 und 2 nicht, da "Hochleistung" und "Spezial" die 15 Euro Unterschied ausmachen. --Hachinger62 (Diskussion) 17:09, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man davon ausgeht, dass Fensterreinigung innen und außen etwa gleicher Aufwand ist, bleibt keine Zeit für Normalsauen und Wischen ohne Lotion. Deswegen muss die Fensterreinigung innen in unter 15 Minuten fertig sein. die restliche Zeit bleibt dann für trockenes Armaturenwischen und Normalsaugen. Das Auftragen der Lotion und der Unterschied Hochleistungs- zu Normalsaugen macht dann zehn Minuten und 15 Euro aus. Wenn man für die Fensterinnenreinigung zehn Minuten ansetzt, bleiben fünf Minuten für trockenes Armaturenwischen und Normalsaugen. Damit dauert Spezialsaugen und Armaturenwischen mit Lotion 15 Minuten. Bei 12 Minuten für die Fensterinnenreinigung bleiben drei Minuten für trockenes Armaturenwischen und Normalsaugen sowie 13 Minuten für Spezialsaugen und Armaturenwischen mit Lotion. Ich halte die angegebenen Zeiten für sehr inplausibel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Je nach Definition ist ja letztlich (fast) alles Arbeitslohn, ist halt die Frage, wo man die Grenze zieht. Zurück zur ersten Frage: Nein, das kann man zwischen 1 und 2 nicht, da "Hochleistung" und "Spezial" die 15 Euro Unterschied ausmachen. --Hachinger62 (Diskussion) 17:09, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Nein!? Echt? hast Du 'ne Quelle für? Das interessiert mich ja! 91.41.167.204 16:52, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Selbst beim Nasa-Apollo-Monflugprogramm war der Arbeitslohn für die Raumfahrtingenieure teurer als die Herstellungskosten der Saturn-V-Raketen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Materialkosten, Verbrauchsmaterial usw. sind bei der Preisgestaltung eher nachrangig. Das meiste ist eigentlich immer Arbeitslohn. Zumindest, wenn es nicht um Raketentechnik geht. 91.41.167.204 15:32, 23. Okt. 2016 (CEST)
Nur bestimmte Objekte aus OSM exportieren
Hallöchen, ich möchte mir gerne eine geographisch korrekte Eisenbahnkarte von Deutschland (aber nicht beschriftet oder so) herstellen. Nun sind in OSM alle Eisenbahnstrecken drin. Aber wie kann ich den relativ großen Bereich exportieren, ohne das ich auch alles andere drauf habe? Also wie sage ich dem Dingen, „exportiere nur Pfade, die railway=rail
sind und Staats- und Landesgrenzen, sowie die Küste“? LG und ich hoffe die Frage ist verständlich --87.123.178.188 15:29, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ergänzung: Am Ende soll dann sowas http://fayl.in/api/redirect/file/5m45 rauskommen, nur ohne Bahnhöfe. --87.123.178.188 15:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
Keiner ’ne Idee? --87.123.178.188 17:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
http://wiki.osmfoundation.org/wiki/How_To_Get_OpenStreetMap_Data --J-m.s 2.246.97.192 23:50, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht reicht ja schon das hier? [6]--217.7.189.66 07:55, 24. Okt. 2016 (CEST)
Eis am Stiel
Aus welchem Holz sind die Stäbchen beim Eis am Stiel? --185.137.19.243 15:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Google holzart eisstiel, bei mir dritter, siebter und zehnter Treffer, liefert Buche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 23. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Findet man leicht: Buche. Das wäre auch mein Tipp gewesen. Stabil, kleinfaserig, harzarm (wg. Beigeschmack) und es gibt genug davon. Für etwas Luxus könnte man sicher auch Eiche, Erle oder Linde nehmen. Marktlücke für Hipster? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eiche und Erle sind nicht so spanarm wie Buche, Linde wäre zu weich. Alternativen wären einige tropische Hölzer, aber die sind wohl zu teuer und es gäbe zu viele Bedenkenträger. Robinie ginge auch noch, aber das ist schwer beschaffbar. --Elrond (Diskussion) 17:31, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ach Elrond, sei doch nicht so negativ! ;) Bourbon-Vanille mit Amareno-Kirsche auf dreieifach polierter Erle - natürlich ginge das! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:42, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eiche und Erle sind nicht so spanarm wie Buche, Linde wäre zu weich. Alternativen wären einige tropische Hölzer, aber die sind wohl zu teuer und es gäbe zu viele Bedenkenträger. Robinie ginge auch noch, aber das ist schwer beschaffbar. --Elrond (Diskussion) 17:31, 23. Okt. 2016 (CEST)
DANKE --185.137.19.243 16:02, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich wäre eher für Mokkaeis von Katzenkacke-Kaffebohnen am schellackpolierten Ebenholzstil. --188.107.61.60 20:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Und dann (so um 1972???) war da noch: Der Stiel am Eis, der ein Konstruktionsteil eines Kunststoffbaukastens war, und aus dem man (i.e. Kind) nach dem zweiten Eis eine Schlange, nach dem dritten eine Brücke und nach dem Erreichen eines dicken Bauches ganze Flugzeuge bauen konnte - weiß noch jemand, wie das hieß? Bu63 (Diskussion) 07:51, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Oh - ich lese gerade: "Dr. Oetker STIKKER - STIKKER ist zum Stecken da; hol Dir den Superschleck am Stikker!" Bu63 (Diskussion) 08:12, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ich erinnere mich an so ein Kunstspeiseeis mit zwei Plastikstielen, die Löcher in Form von London-Underground-Logos und seitliche Kerben hatten. Und eine Lakritzstange als Eisstiel gab es auch, aber bei einem anderen Eis. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Oh - ich lese gerade: "Dr. Oetker STIKKER - STIKKER ist zum Stecken da; hol Dir den Superschleck am Stikker!" Bu63 (Diskussion) 08:12, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Und dann (so um 1972???) war da noch: Der Stiel am Eis, der ein Konstruktionsteil eines Kunststoffbaukastens war, und aus dem man (i.e. Kind) nach dem zweiten Eis eine Schlange, nach dem dritten eine Brücke und nach dem Erreichen eines dicken Bauches ganze Flugzeuge bauen konnte - weiß noch jemand, wie das hieß? Bu63 (Diskussion) 07:51, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ich wäre eher für Mokkaeis von Katzenkacke-Kaffebohnen am schellackpolierten Ebenholzstil. --188.107.61.60 20:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Antwort lautet also Gummi-/Öl-/Plastikbaum! Bu63 (Diskussion) 08:26, 24. Okt. 2016 (CEST)
Eiche ist giftig. --M@rcela 09:05, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Und ich dachte immer, das Gefährliche an Whisky sei der Alkohol... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn Du auf die BG-Geschichte mit dem krebserzeugenden Potential von Eichenholzstaub anspielst, das ist vom Tisch, denn krebserregend waren die diversen Konservierungs- und Beizmittel, u.a. Chromat. Wie oben schon geschrieben, wären sonst Fässer für diverse Schnäpse und Weine nicht aus Eichenholz --Elrond (Diskussion) 10:53, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ich meine die Gerbsäure in Eichenholz. --M@rcela
16:12, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das die so richtig giftig sind, kann ich mir kaum vorstellen, denn aus frischem Weißeichenholz werden Fässer für Bourbon-Whiskey und auch Weinfässer gemacht. Bourbonfässer werden zwar innen gekohlt, Weinfässer meines Wissens aber nicht. --Elrond (Diskussion) 20:13, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Hast gewiss Recht, aber... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:18, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Sorry, das ist englisch. Ich habe im Sägewerk gelernt und wir haben uns nach sehr kurzer Zeit ganz freiwillig sehr gründlich die Hände gewaschen, bevor wir zum Essen gegangen sind. In Verbindung mit Alkohol mag sich da was anders verhalten aber das frische Holz bringt doch schon deutlich Kopfschmerzen. --M@rcela
20:27, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Sorry meinerseits, habe nicht an die Sprache gedacht! In dem Lied von Joe Jackson geht es um allerlei alltägliche Substanzen und Tätigkeiten, und das resignierte Fazit im Refrain lautet: "Alles verursacht Krebs." Grüße Dumbox (Diskussion) 20:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Vom Aussehen her denke ich auch das es sich beim Stiel von Stieleis um Buchenholz handelt. Giftig scheint es mir auch nicht zu sein da man Buchenholz zum Räuchern, als Weinfassmaterial, als auch als Geschmacksverstärker für selbst gebrannte Alkoholika verwendet.
- Sorry meinerseits, habe nicht an die Sprache gedacht! In dem Lied von Joe Jackson geht es um allerlei alltägliche Substanzen und Tätigkeiten, und das resignierte Fazit im Refrain lautet: "Alles verursacht Krebs." Grüße Dumbox (Diskussion) 20:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Sorry, das ist englisch. Ich habe im Sägewerk gelernt und wir haben uns nach sehr kurzer Zeit ganz freiwillig sehr gründlich die Hände gewaschen, bevor wir zum Essen gegangen sind. In Verbindung mit Alkohol mag sich da was anders verhalten aber das frische Holz bringt doch schon deutlich Kopfschmerzen. --M@rcela
- Ich meine die Gerbsäure in Eichenholz. --M@rcela
Erstfahrt oder Erstflug?
Man fährt ein Luftschiff. Heißt es dann nicht Erstfahrt statt Erstflug? -- Rabenbaum 16:31, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Regelung ist so: Alles was leichter als Luft ist "fährt" und alles was schwerer als Luft ist "fliegt". Die früheren Luftschiffe fuhren daher und in der Literatur steht auch öfters, dass die sich zur Erstfahrt in den Himmel erhoben. Die Zeppelin GmbH in Friedrichshafen betont immer wieder, dass der neue Zeppelin NT (Neuer Technologie) zur Kategorie "Schwerer als Luft gehört". Das Fluggewicht ist höher als der 99% Auftrieb durch die Gasfüllung. Das fehlende 1 % Auftrieb wird durch die leichte Schrägstellung der Propeller nach oben erreicht. Dadurch lässt sich der Zeppelin NT auch wie ein Flugzeug (Hubschrauber) nicht nur bei Start und Landung manövrieren. Das wird in jeder Zeppelin-Führung in Friedrichshafen auch betont, aber das ist in die Köppe der Medien nicht hereinzubekommen.--79.207.227.34 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
- ... was allerdings die Frage nicht beantwortet. Die Antwort allerdings befindet sich im ersten Abschnitt des bereits verlinkten Artikels Erstflug und Luftfahrzeug, demnach ein Luftfahrzeug ein Gerät ist, das innerhalb der Erdatmosphäre fliegt oder fährt. Schräg, oder? --92.226.148.79 19:07, 26. Okt. 2016 (CEST)
Arbeitsunfähigkeitbescheinigung
in einem komplizierten Fall: Arbeitnehmer wurde Mitte März 16 nach 9 Monaten (= noch kein Anspruch auf ALG I) fristlos gekündigt (eine fristgerechte Kündigung gab es nicht) - Klage: Arbeitgericht fordert die Parteien auf, einen privatrechtlichen Aufhebungsvertrag zu vereinbaren. Arbeitnehmer-Anwalt macht der Gegenseite einen Vorschlag, der unbeantwortet bleibt. In der folgenden Gerichtsverhandlung wurde der Arbeitgeber zu einer Antwort aufgefordert und klar ausgesprochen, dass das Arbeitsgericht die fristlose Kündigung nicht anerkennt. Nun ist der Arbeitnehmer seit 25. 9. im Krankenhaus und hat damals dem Arbeitgeber keine Krankmeldung eingereicht (der Arbeitnehmer hat ja am 25.9. nicht gewusst, dass sein Arbeitsverhältnis noch besteht). Nun könnte es passieren, dass eine Einigung zur Vertragsauflösung per 30.9. zustandekommt und infolge der inzwischen eingetretenen Kranheit keine Zahlung von Al-Versicherung, sondern Krankengeld fällig wird. Ist die damalige Nichtmeldung dafür ein Hindernisgrund? Die KK weiß ja vom Krankenhausaufenthalt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:35, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eine fristlose Kündigung dürfte sich doch in eine ordentliche, fristgebundene Kündigung umdeuten lassen, siehe Umdeutung (Recht)#Arbeitsrecht. Ist das nicht berücksichtigt worden? --87.123.59.4 16:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Unabhängig davon ob der AN den KH-Aufenthalt hätte melden müssen, würde ich mich niemals auf einen Aufhebungsvertrag einlassen, das gibt nämlich dann eine schöne 30%-Sanktion, wenn er dann zum Jobcenter muss. -- 217.236.184.3 17:21, 23. Okt. 2016 (CEST) edit: wenn er jetzt KG bezieht wird er dadurch einen ALG I-Anspruch erwerben, da gilt das selbe, Sperrzeit 12 Wochen, das sollte man sich nicht freiwillig antun.
- Die Fälle des Dr. Cüppers sind immer schön kompliziert, weil meist nicht alles auf den Tisch gelegt wird. Sachlage ist doch so, dass der seinerzeitigen fristlosen Kündigung widersprochen und damit die Arbeitskraft weiterhin angeboten wurde, das Arbeitsverhältnis aus Sicht des Arbeitnehmers weiter besteht. Zur Untermauerung dieser Ansicht gehört, dass er Hinderungsgründe, wie z.B. einen Krankenhausaufenthalt dem AG meldet. Das hätte sein Anwalt ihm auch vorsorglich sagen müssen. In der Regel drehen da Gerichte keinen Strick draus, auch wenn der gegnerische Anwalt darauf rumreiten wird. Um es klar zu sagen, ja er hätte den Krankenhausaufenthalt melden müssen.--79.207.227.34 17:41, 23. Okt. 2016 (CEST)
- (1) Umdeutung in fristgerechte Kündigung: Davon war in dem Verfahren bisher noch nie die Rede! (Es könnte sein, dass das Gericht die für die fristlose Kündigung angegebenen Gründe noch nicht mal für eine fristgerechte Kündigung als ausreichend ansieht).
- (2) Warum kein Aufhebungsvertrag? Es geht darin nur um eine (nachträgliche, einvernehmliche) Festlegung des Arbeitsvertragsendes, nicht um eine Abfindung. Das kann doch keine Sperrfrist zur Folge haben? Oder doch? (Und wenn ja - mit welcher gesetzlichen Argumentation?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:29, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Die Fälle des Dr. Cüppers sind immer schön kompliziert, weil meist nicht alles auf den Tisch gelegt wird. Sachlage ist doch so, dass der seinerzeitigen fristlosen Kündigung widersprochen und damit die Arbeitskraft weiterhin angeboten wurde, das Arbeitsverhältnis aus Sicht des Arbeitnehmers weiter besteht. Zur Untermauerung dieser Ansicht gehört, dass er Hinderungsgründe, wie z.B. einen Krankenhausaufenthalt dem AG meldet. Das hätte sein Anwalt ihm auch vorsorglich sagen müssen. In der Regel drehen da Gerichte keinen Strick draus, auch wenn der gegnerische Anwalt darauf rumreiten wird. Um es klar zu sagen, ja er hätte den Krankenhausaufenthalt melden müssen.--79.207.227.34 17:41, 23. Okt. 2016 (CEST)
- zu (2): ist es nich so, wenn der AN das Ende des Arbeitsvertrages will, dann ziert die Versicherung sich? ob nun einvernehmlich oder einseitig durch den AN gekündigt... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- aber wenn das Gericht schon von Aufhebungsvertrag redet, dann braucht der AN doch nich mehr davon auszugehen, dass er da noch einml n Finger krumm machen soll... oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Also, Cüppers, du schreibst selbst, dass zum 30.09 eine Vertragsauflösung zustande kommen könnte, d.h. dass das Arbeitsverhältnis dann einvernehmlich und vergleichsweise beendigt ist. ( Ein Urteil des Gerichtes, ob die Kündigung gerechtfertigt war, gibt es dann nicht, ist auch nebensächlich.) Bis zum 30.09. zahlt die Firma dann den ausstehenden Lohn nach. Bockig könnte sie sich zeigen, den Lohn nur bis 24.09. einschl. zu bezahlen, weil dann bis zum offiziellen Vertragsschluss Krankengeld fällig wäre. Ich bezweifele aber, dass ordnungsgemäß die Krankenkasse unterrichtet wurde, dass dein "Mandant" das Geld dort bergen kann. (Das ist eine andere Stelle bei der Kasse, als diejenige, die Einweisungen ins Krankenhaus bearbeitet und angeblich "Bescheid weiß".) Das wäre dann zu verhandeln, auch der beklagte AG dürfte ein Interesse haben, diesen Fall los zu werden. Offensichtlich liegt ein Vergleichsvorschlag des Gerichtes mit Beendigung 30.09 vor. Die Alternative ist auf ein Urteil zu bestehen. Das wird nicht besser sein.--79.207.227.34 19:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall auf ein Urteil bestehen, sonst gibt es wie gesagt eine 12-wöchige Sperrzeit und/oder eine 30%-Sanktion. Wenn man es schon schafft einen Anwalt für ein solches Verfahren einzuleiten wird erwartet dass man es bis zum Ende durchzieht, und wenn es 2. oder 3. Instanz heißt. Im schlimmsten Fall kann das Arbeitsgericht sagen, das Verhältnis zwischen AG und AN ist zerrüttet und eine Weiterbeschäftigung nicht zuzumuten, dann bekommt man aber vom Gericht eine Abfindung zugesprochen. -- 217.236.184.3 22:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Bei einem Abwicklungsvertrag mit Kündigung durch AG entfallen Sperrzeiten.--2003:75:AF5C:9400:285B:1CB6:2D02:F2D7 22:55, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Es war nicht von einem Abwicklungsvertrag mit Kündigung durch AG die Rede, sondern von einem Aufhebungsvertrag. Bei ersterem ist die Kündigung durch den Arbeitgeber Grund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, bei letzterem die Einigung beider Seiten. Der Arbeitnehmer hat also an der Beendigung seines Arbeitsverhältnisses mitgewirkt und riskiert daher eine Sanktion bei einem etwaigen Bezug von ALG II.
- Viel mehr lässt sich nicht ohne Kenntnis weiterer Tatbestandsmerkmale sagen. Eines davon wäre, um nur ein Beispiel zu nennen, die Betriebsgröße, von der abhängt, ob Kündigungsschutz bestand oder nicht. --Snevern 23:20, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass den o.a. Schreibern der Unterschied zwischen Abwicklungsvertrag und Aufhebungsvertrag bekannt ist. Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. und beide machen den Abwicklungsvertrag.--2003:75:AF5C:9400:59C8:FC77:AE6A:EB7C 00:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Dem Arbeitsgericht, von dem der Vorschlag und - wie ich den Fragesteller verstehe - auch der Begriff stammen, ist der Unterschied bekannt.
- Ich frage mich allerdings, warum anstelle des für den Arbeitnehmer tätigen Anwalts wir uns hier über diesen Fall Gedanken machen. Ist das mal wieder so ein Fall, wo der Mandant den Einschätzungen und Handlungen seines Anwalts nicht traut und dieses Vertrauen durch eine Anfrage im Internet ersetzt werden soll? --Snevern 10:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Weil der vorsorgliche, mitdenkende Mensch ja weiß, "nowbody is perfect" und es tatsächlich vorkommt, dass der (junge) Anwalt gerade bei der Vorlesung Abwicklungsvertrag gefehlt hat. Will sagen, ein gewisses Misstrauen ist immer angebracht.--79.232.205.89 11:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die hiesige Diskussion ist meinerseits sozusagen als "dritte Meinung" gedacht. Ich bin ja auch nicht der Betroffene und weiß deshalb auch nicht alles. Wenn sich die "Mitwirkung des Klägers am Aufhebungsvertrag" nur auf ALGII auswirken sollte und nicht auf eine Sperre zum ALGI(?), spielt es in diesem Fall keine Rolle, da niemals ALGII zustande kommen wird (zu viel Einkommen aus Vermögen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also bei einem Aufhebungsvertrag sind sehr wohl Sperrfristen für ALG I zu befürchten, weil der AN eben an der Beendigung des Arbeitsverhältnisses mitgewirkt hat. Dem könnte man vorbauen, indem man im Aufhebungsvertrag festhält, dass dieser zustande kam, um eine arbeitgeberseitige (fristgerechte) Kündigung zu vermeiden, und die üblichen Abfindungen für fristgerechte Kündigungen vereinbart. Das kann helfen. Fristlose Kündigung ist nur bei persönlichen Verfehlungen des AN möglich und kann daher ebenfalls eine Sperrfrist begründen.--Mautpreller (Diskussion) 13:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei einem Abwicklungsvertrag, der im Rahmen eines arbeitsgerichtlichen Verfahrens vorgeschlagen wurde, ist hingegen tendenziell keine Sperrfrist zu befürchten. Dies geht aber nicht bei verhaltensbedingter fristloser Kündigung.--Mautpreller (Diskussion) 13:58, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. - rückwirkende Kündigung ist nicht. Wir haben inzwischen schon Ende Oktober, falls das keiner gemerkt hat. Wollte der AG ordentlich kündigen, muss er dafür die üblichen Kündigungsfristen einhalten. Ein Aufhebungsvertrag, der einer betriebsbedingten Kündigung zuvorkommen soll, setzt auch voraus, dass diese betriebsbedingte Kündigung überhaupt zulässig wäre. Tendenziell wird man sich vor den Sozialgerichten wiederfinden, weil die Arbeitsämter da sehr streitsüchtig sind. Ob man sich das nach einem langwierigen arbeitsrechtlichen Verfahren (6 Monate sind für die Arbeitsgerichtsbarkeit verdammt lang) antun will, muss man selbst wissen. -- 217.236.184.3 20:49, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Eine Kündigung kann man im Rechtssinne ohnehin nicht zurückziehen. Aber eine nachträgliche Umdeutung einer fristlosen in eine fristgerechte Kündigung geht durchaus. --Snevern 14:12, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. - rückwirkende Kündigung ist nicht. Wir haben inzwischen schon Ende Oktober, falls das keiner gemerkt hat. Wollte der AG ordentlich kündigen, muss er dafür die üblichen Kündigungsfristen einhalten. Ein Aufhebungsvertrag, der einer betriebsbedingten Kündigung zuvorkommen soll, setzt auch voraus, dass diese betriebsbedingte Kündigung überhaupt zulässig wäre. Tendenziell wird man sich vor den Sozialgerichten wiederfinden, weil die Arbeitsämter da sehr streitsüchtig sind. Ob man sich das nach einem langwierigen arbeitsrechtlichen Verfahren (6 Monate sind für die Arbeitsgerichtsbarkeit verdammt lang) antun will, muss man selbst wissen. -- 217.236.184.3 20:49, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die hiesige Diskussion ist meinerseits sozusagen als "dritte Meinung" gedacht. Ich bin ja auch nicht der Betroffene und weiß deshalb auch nicht alles. Wenn sich die "Mitwirkung des Klägers am Aufhebungsvertrag" nur auf ALGII auswirken sollte und nicht auf eine Sperre zum ALGI(?), spielt es in diesem Fall keine Rolle, da niemals ALGII zustande kommen wird (zu viel Einkommen aus Vermögen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Weil der vorsorgliche, mitdenkende Mensch ja weiß, "nowbody is perfect" und es tatsächlich vorkommt, dass der (junge) Anwalt gerade bei der Vorlesung Abwicklungsvertrag gefehlt hat. Will sagen, ein gewisses Misstrauen ist immer angebracht.--79.232.205.89 11:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass den o.a. Schreibern der Unterschied zwischen Abwicklungsvertrag und Aufhebungsvertrag bekannt ist. Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. und beide machen den Abwicklungsvertrag.--2003:75:AF5C:9400:59C8:FC77:AE6A:EB7C 00:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei einem Abwicklungsvertrag mit Kündigung durch AG entfallen Sperrzeiten.--2003:75:AF5C:9400:285B:1CB6:2D02:F2D7 22:55, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall auf ein Urteil bestehen, sonst gibt es wie gesagt eine 12-wöchige Sperrzeit und/oder eine 30%-Sanktion. Wenn man es schon schafft einen Anwalt für ein solches Verfahren einzuleiten wird erwartet dass man es bis zum Ende durchzieht, und wenn es 2. oder 3. Instanz heißt. Im schlimmsten Fall kann das Arbeitsgericht sagen, das Verhältnis zwischen AG und AN ist zerrüttet und eine Weiterbeschäftigung nicht zuzumuten, dann bekommt man aber vom Gericht eine Abfindung zugesprochen. -- 217.236.184.3 22:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Also, Cüppers, du schreibst selbst, dass zum 30.09 eine Vertragsauflösung zustande kommen könnte, d.h. dass das Arbeitsverhältnis dann einvernehmlich und vergleichsweise beendigt ist. ( Ein Urteil des Gerichtes, ob die Kündigung gerechtfertigt war, gibt es dann nicht, ist auch nebensächlich.) Bis zum 30.09. zahlt die Firma dann den ausstehenden Lohn nach. Bockig könnte sie sich zeigen, den Lohn nur bis 24.09. einschl. zu bezahlen, weil dann bis zum offiziellen Vertragsschluss Krankengeld fällig wäre. Ich bezweifele aber, dass ordnungsgemäß die Krankenkasse unterrichtet wurde, dass dein "Mandant" das Geld dort bergen kann. (Das ist eine andere Stelle bei der Kasse, als diejenige, die Einweisungen ins Krankenhaus bearbeitet und angeblich "Bescheid weiß".) Das wäre dann zu verhandeln, auch der beklagte AG dürfte ein Interesse haben, diesen Fall los zu werden. Offensichtlich liegt ein Vergleichsvorschlag des Gerichtes mit Beendigung 30.09 vor. Die Alternative ist auf ein Urteil zu bestehen. Das wird nicht besser sein.--79.207.227.34 19:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
- aber wenn das Gericht schon von Aufhebungsvertrag redet, dann braucht der AN doch nich mehr davon auszugehen, dass er da noch einml n Finger krumm machen soll... oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
Kirche in Lissabon
Die Kirchen in Lissabon sehen sich alle irgendwie ähnlich... welche habe ich hier aus der Luft fotografiert? --Neitram ✉ 16:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Basílica da Estrela. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Besten Dank! --Neitram ✉ 11:25, 24. Okt. 2016 (CEST)
Auf Empfehlung der Diskussionseite dieses Artikels stelle ich hier auch eine Frage: wie genau ist die Definition einer bare-metal restore? Geht es da um reine Backup-Lösungen, oder fallen auch forensiche Analysen darunter? Die englische und deutsche Wikipedia wiedersprechen sich dort teilweise (und beide haben keine brauchbare Referenzen), siehe auch die Diskussionsseite. Namnatulco (Diskussion) 18:11, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Weder der deutsche, noch der englische Artikel erwähnen forensi[s]che Analysen und Widersprüche sehe ich auch keine. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
Geburtsort gesucht
weiß zufällig jemand aus dem Stand, wo sich der "nationalrevolutionäre" Schriftsteller, Historiker & Publizist Eugen Schmahl (1892-1954) hat gebären lassen? die DNB meint Reichelsheim (Odenwald), Kürschners Deutscher Literaturkalender (Jg 1973) hingegen Reichelsheim (Oberhessen), also Reichelsheim (Wetterau). (Überhaupt ist über den Mann kaum was rauszufinden im Internetz). --Edith Wahr (Diskussion) 18:49, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Hier wird Eugen Schmahl als „Wetterauer Autor[…]“ bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
Beschäftigte nach Firmengröße
Wie viel Prozent der Arbeiter und Angestellten in Deutschland arbeiten in Klein-, Mittleren- und Großbetrieben? Gibt es dazu eine Statistik? --91.17.36.1 18:50, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn du nicht nach Firmengröße, sondern nach Betriebsgröße suchst, wirst du sofort fündig! --Snevern 19:03, 23. Okt. 2016 (CEST)
Hat Wrong Turn 4 - bloody Beginnings ein Happy End ?
Hallo, Wikipedianer, ich hoffe es stört niemanden hier über Horrorfilme zu reden. Gestern bzw. Heute lief auf Prosieben der Film Wrong Turn 4: Bloody Beginnings. Auf Wikipedia steht, dass die beiden letzten Überlebenden durch einen Stacheldraht geköpft werden. Soweit ich mich erinnern kann entkommen sie aber, es gibt also ein Happy End (was mich persönlich extrem stört). Woran liegt das ?
- Ist die Szene so subtil, dass ich sie übersehen habe (war ziemlich spät) ?
- Kommt die Szene nach oder im Abspann, und wurde von Prosieben aus Zeitgründen weggeschnitten ? (Solche Böcke schiesen die auch öfters bei den Simpsons. ARD oder Arte hingegen zeigt bei den meisten Filmen den Abpann( aber leider selten Horrorfilme) )
- Ist die Szene so blutig, dass sie zensiert wurde ?
Sofern Punkt drei zutrifft, wäre das entsetzlich. Wenn die BjPM eine Spur Ahnung von den Vorlieben des deutschen Zuschauers hätten, würden sie erkennen, das ein Happy End der Tod eines jeden Films ist. Im Gegensatz dazu wurde zum Beispiel bei The Descent - Abgrund des Grauens alles richtig gemacht - In der amerikanischen Version ein Happy End, in der Deutschen Version ein Ende so hoffnungslos, dass es eine Auszeichnung bekommen sollte.
Wenn ich mit dem Film etwas zu tun gehabt hätte, hätte ich allerdings die Enthauptung zuerst gezeigt, und als Schlussszene das Bild des Erfrorerenen Mädchens im Wald gezeigt - Mit einer Hoffnungslosen Szene aufhören ist künstlerisch anspruchsvoller als eine Gewaltszene. --79.225.96.232 20:50, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Horrorfilmwissen ist ja eher bescheiden. Aber was zu diesem Wissen gehört ist, dass normale Horrofilme im deutschen TV immer nur in stark gekürzten Versionen zu sehen sind und die TV-Ausstrahlung deshalb eigentlich nie einen Rückschluss auf den Inhalt des Films erlaubt. -- southpark 20:58, 23. Okt. 2016 (CEST)
Das durch Zensur aber die ganze Handlung deutlich geändert wird ist eher unüblich, da geht es meistens nur Detailaufnahmen von Gewaltszenen. Zum Beispiel bei Sieben (Film), der davor gelaufen ist wurde nie ein Bild der Leiche der "Lust" (die mit eimem Messerdildo zu tode gefickt wurde) gezeigt, aber durch das darstellen der "Waffe" wird ziemlich Klar was passiert ist. Auch den Kopf von Mills Frau im Paket sieht man nie, was eigentlich sogar die Spannung erhöht (wer den Film nicht kennt glaubt tatsächlich, das das Paket einen Bombe enthält). Änderungen der Handlung sind eigentlich nur im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus üblich --79.225.96.232 21:25, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ist zwar von 2014...aber vielleicht hilft das ja trotzdem... könnte evtl die selbe version gewesen sein?...http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=845051 (zweite Seite)178.24.143.119 00:36, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Für diejenigen, die Mitlesen und sich die ganzen Screenshots nicht ansehen wollten. Ja, das angesprochene Ende fehlt in der FSK16-Version für's Fernsehen. Warum, weiß allerdings vermutlich nicht die Auskunft sondern Pro7 oder deren Programmzulieferer. -- southpark 08:27, 24. Okt. 2016 (CEST)
Wie teilt man ein Kabel im KFZ bereich fachgerecht auf?
Ich verwende normalerweise KFZ Rundstecker, musste aber noch nie ein Kabel aufteilen. Wie wird das ordentlich gemacht? --95.112.168.197 22:24, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Für was verwendest du die Stecker? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:50, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Du benötigst eine rüttelfeste Klemmverbindung. Dabei scheidet die Schneidklemmentechnik aus, da sie bei Vibration an den Litzen nagt. Sie kommt gerade mal beim Zubehör von Autoradios vor. Du bekommst Stoßverbinder, Kabelschuhe und Quetschhülsen teils billiger als irgendwelche Schneidklemmen, die versprechen ohne spezielles Montagewerkzeug verarbeitet zu werden. Die Kontakte in Kabelbäumen werden durch Crimpen montiert. (bessere Version des Artikels) Die Industriellen Kabelbäume haben spezielle Crimpzangen, die B-förmig die Laschen um Isolierung und abisolierte Litzen legen und einpressen. Bei den handelsüblichen Rundsteckern sind die blauen Verbinder für den doppelten Querschnitt wie die roten ausgelegt. Es ist möglich zwei kleine Kabel in eine große Hülse zu schieben und quetschen. Damit das Gegenstück passt, das Kabel doppel so lange abisolieren und 180 falten. Diesen Falz in der Hülse schieben und quetschen. Unter den Steckern gibt es welche, die eine weitere Zunge für den nächsten Stecker haben. Damit sind zwar alle drei Kabel trennbar, aber das ganze ist nicht vollständig isoliert und nur geeignet, um an einer festen Stelle montiert zu werden, also zwei Kabel an ein an der Montagelasche angeschraubtes Relais. --Hans Haase (有问题吗) 02:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die Rundstecker sind aber nicht so wassergeschützt wie die heutigen Verbinder im Kabelbaum. Die Crimpzangen für diese Stecker kosten teils ab 80 € je Größe/Typ. Das machen viele nicht, obwohl sie häufiger nachverkabeln. Etwas zuverlässiger sind sie allemal, einweg ebenso. Einmal verbaut sind sie nicht mehr zu ändern oder wiederzuverwenden.
- Willst Du eine Anhängerkupplung nachrüsten? Teils bekommst Du je nach Fahrzeug fertig konfektionierte Kabelsätze, die zwischen eine ein Rücklicht gesteckt werden und davon die Anhängerelektrik abzweigen. Ist es kein Bussystem, fehl der zweite Fahrtrichungsanzeiger, Nebelschlussleuchtenabschaltung, Anhängererkennung (zur Blinkfrequenzabsenkung ab 3ter statt 2ter Lampe/AHK-Blinkerkontrolle als Klemme C2 am Blinkgeber), Dauerplus und Zündungsplus (je abgesichert!), ggf. Nebelschlussleuchte oder Rückfahrscheinwerfer, wenn nur einmal je Fahrzeugseite vorhanden. --Hans Haase (有问题吗) 03:15, 24. Okt. 2016 (CEST)
War die bolschewistische Revolution konsistent mit der Utopie der libertären sozialisten?
Frage im Titel ! Gruß--85.180.188.22 22:52, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ich würde ja sagen: Auf keinen Fall! Denn jeder, der libertär ist, liebt die Freiheit. Und frei war die UdSSR zu keinem Zeitpunkt - auch nicht unmittelbar nach der Oktoberrevolution. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:07, 23. Okt. 2016 (CEST)
- jau, die Bolschewisten mit ihrem diktatorischen Terror analog dem von den Schöpfern und Henkern der französichen Revolution haben weder mit "Sozialismus" noch "libertär" viel zu tun. andy_king50 (Diskussion) 23:11, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man die Formel der Fragestellung „bolschewistische Revolution“ auf die Politik der Bolschewiki zwischen November 1917 und Februar / März 1921 (Kronstadt) präzisiert wird eindeutig sichtbar, dass hier keinerlei Nähe zu den Utopien des libertären Sozialismus zu erkennen ist. Begründen lässt sich das am deutlichsten mit der Entmachtung der Sowjets durch den von den Bolschewiki dominierten 2. Allrussischen Sowjetkongress. Andererseits war spätestens seit Sommer 1918 der ökonomische und vor allem militärische Druck so groß, dass der bolschewistische Kriegskommunismus über mehr für jeden augenfällige Argumente als benötigt verfügte, um die Stärkung und Hegemonie der Partei zu zementieren. Die Zerschlagung der Arbeiterkontrolle war jedoch schon seit spätestens Anfang 1918 nicht nur bolschewistisches Konzept sondern auch Praxis der KPR. Das verwundert nicht, weil die kommunistische Agenda, die Staatsmacht zu erobern mit der libertär-anarchistischen Agenda, den Staat abzuschaffen einen unversöhnlichen Gegensatz bildet. Der scheinbare Erfolg der Russischen Revolution und die damit ausgestrahlte Hoffnung brachte das Gleichgewicht, mit dem sich um 1900 noch Anarchismus und Kommunismus gegenüberstanden in ein Ungleichgewicht. In Deutschland zählte z.B. in der Weimarer Republik die anarchosydikalistische FAUD zwar bis zu 150.000 Mitglieder, die VKPD verfügte Ende 1920 jedoch mit 300.000 Mitgliedern über eine doppelt so starke Basis. --2003:46:A13:F300:6D36:BF03:68C4:3FCE 08:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bolschewismus hat erstmal überhaupt nichts mit Kommunismus oder so zu tun, das waren Sozialdemokraten. Unser erster Satz in Oktoberrevolution ist also grundlegend falsch. Aber solche Minenfalder sollen andere beackern. --M@rcela
09:02, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bolschewismus hat erstmal überhaupt nichts mit Kommunismus oder so zu tun, das waren Sozialdemokraten. Unser erster Satz in Oktoberrevolution ist also grundlegend falsch. Aber solche Minenfalder sollen andere beackern. --M@rcela
- Hm. „Bolschewismus hat erstmal überhaupt nichts mit Kommunismus oder so zu tun...“ Das ist eine leider zu sehr verfälschende Verkürzung. Die Bolschewiki waren zwar zunächst eine radikale Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR), bildeten aber seit 1912 als Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands (Bolschewiki), RSDAP(B) eine eigenständige Partei. Diese strebte als Kaderorganisation den Aufbau einer sozialistisch/kommunistischen Diktatur des Proletariats in Russland an. Eine wichtige Rolle spielten dabei u.a. Lenins Aprilthesen vom April 1917. Nach der Auflösung der Provisorischen Regierung und der Zerschlagung der Konstituierenden Versammlung waren (wie eine beliebte Internet-Ezyklopädie behauptet) „die Bolschewiki de facto die alleinherrschende Macht im gesamten Russland“. 1918 wurde mit Lenins Dekret über die Arbeiterkontrolle, das die bereits 1917 begonnene Entmachtung der Sowjets abschließt, der Staat der vollständigen und zentralen Kontrolle der bolschewistischen Partei unterworfen. Nach 1918 nannten sich die Bolschewiki Kommunistische Partei Russlands (B) und ab 1925 Kommunistische Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) – KPdSU (B) (eigentl.: Kommunistische Allunions-Partei (Bolschewiki) – (Wsesojusnaja Kommunistitscheskaja Partija, WKP(B))). --2003:46:A13:F300:6D36:BF03:68C4:3FCE 10:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist vollkommen richtig, meine Formulierung ist stark verkürzt. Ich wollte nur darstellen, daß Bolschewiki nicht automatisch Kommunisten waren. Das wird immer gerne über einen Kamm geschert. --M@rcela
16:16, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist vollkommen richtig, meine Formulierung ist stark verkürzt. Ich wollte nur darstellen, daß Bolschewiki nicht automatisch Kommunisten waren. Das wird immer gerne über einen Kamm geschert. --M@rcela
- Hm. „Bolschewismus hat erstmal überhaupt nichts mit Kommunismus oder so zu tun...“ Das ist eine leider zu sehr verfälschende Verkürzung. Die Bolschewiki waren zwar zunächst eine radikale Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR), bildeten aber seit 1912 als Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands (Bolschewiki), RSDAP(B) eine eigenständige Partei. Diese strebte als Kaderorganisation den Aufbau einer sozialistisch/kommunistischen Diktatur des Proletariats in Russland an. Eine wichtige Rolle spielten dabei u.a. Lenins Aprilthesen vom April 1917. Nach der Auflösung der Provisorischen Regierung und der Zerschlagung der Konstituierenden Versammlung waren (wie eine beliebte Internet-Ezyklopädie behauptet) „die Bolschewiki de facto die alleinherrschende Macht im gesamten Russland“. 1918 wurde mit Lenins Dekret über die Arbeiterkontrolle, das die bereits 1917 begonnene Entmachtung der Sowjets abschließt, der Staat der vollständigen und zentralen Kontrolle der bolschewistischen Partei unterworfen. Nach 1918 nannten sich die Bolschewiki Kommunistische Partei Russlands (B) und ab 1925 Kommunistische Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) – KPdSU (B) (eigentl.: Kommunistische Allunions-Partei (Bolschewiki) – (Wsesojusnaja Kommunistitscheskaja Partija, WKP(B))). --2003:46:A13:F300:6D36:BF03:68C4:3FCE 10:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
24. Oktober 2016
Das Mädchen, sein oder ihr Rücken?
Der Mann tat einen Schritt in Richtung des am Boden liegenden Mädchens und stellte süffisant grinsend seinen Fuß auf seinen/ihren Rücken.
Was ist korrekt? --88.153.23.182 06:27, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe wikt:Mädchen: Sein ist richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Auch wenn das seine formale Richtigkeit haben mag: Wenn ich der Schreiber des Satzes bin, vermeide ich lieber verwirrende Wortbezugskonflikte, die den Leser gedanklich den Mann in akrobatischer Verrenkung den Fuss auf seinen eigenen Ruecken quetschen lassen. Das Mädchen taucht in diesem Satz mit Sicherheit nicht zum ersten Mal auf - ob die Betreffende nun vorher mit Namen oder als "eine 19jährige" oder was auch immer eingeführt wurde, in den meisten Fällen gibt es im Kontext bereits ein grammatisch weibliches Bezugsword, mit dem man "ihren" hier rechtfertigen kann. Selbst wenn das nicht der Fall ist, mag ich mich hier mit dem impliziten Bezug auf das reale Geschlecht der Person immer noch für "ihren" entscheiden, um den Lesefluss nicht durch Irritation und kurzes Ueberlegen zu stören. --195.68.6.6 10:15, 24. Okt. 2016 (CEST) (nachträglich signiert)
- Habe auch Folgendes gefunden: In Ihrem Beispiel geht es um die Frage, wie das Substantiv Mädchen und das sich auf Mädchen beziehende Pronomen aufeinander zu beziehen sind. Die Abstimmung von Elementen aufeinander bezeichnet man mit dem Terminus 'Kongruenz'. Die Dudengrammatik bietet uns dazu die Kongruenzregel: "Pronomen übernehmen die grammatischen Merkmale Person, Numerus und Genus vom Substantiv bzw. der Nominalphrase, auf die sich beziehen." In vielen Fällen ist die Anwendung dieser Regel auch völlig unproblematisch: Der Junge mit seinem Ball, die Erwachsenen mit ihren Nachbarn etc. Warum ist die Anwendung der Regel auf Ihr Beispiel schwieriger als in den genannten anderern Beispielen? Das Problem besteht darin, dass wir es hier mit einem Konflikt zwischen natürlichem und grammatischem Geschlecht zu tun haben. Grammatisches und natürliches Geschlecht fallen nicht unbedingt zusammen, vgl. das Pferd, die Katze, der Hund. Das Genus des Substantivs ist als grammatische Kategorie also nicht dazu da, das natürliche Geschlecht abzubilden. Da es bei Personenbezeichnungen aber häufig eine Übereinstimmung zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht gibt (die Frau, der Mann), fällt uns die Anwendung der Kongruenzregel im vorliegenden Fall schwer. Die Kongruenzregel bezieht sich als grammatische Regel auf das grammatische Geschlecht und nicht auf das natürliche. Neben grammatischer Kongruenz gibt es aber auch eine Sinnkongruenz. Mit anderen Worten: Wenn ich sage Das Mädchen mit seiner Puppe folge ich der grammatischen Kongruenz, stimme also Bezugswort und Pronomen aus grammatischer Perspektive aufeinander ab, wenn ich mich dagegen für die andere Form entscheide, wähle ich die semantische Perspektive, die Sinnkongruenz. Da es sich bei grammatischer Kongruenz und Sinnkongruenz um verschiedene Formen von Kongruenzbeziehungen handelt (die übereinstimmen können, aber nicht müssen), kann die Frage nicht zweifelsfrei entschieden werden. Wenn Sie sich für eine der beiden Formen entscheiden wollen, müssen Sie sich überlegen, ob Ihnen die grammatische Abstimmung der Wörter aufeinander wichtiger ist oder die semantische. --88.153.23.182 09:55, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ohne Quelle: In den 1990-er Jahren habe ich einen Radiobericht gehört, dass sich der Bezug zum natürlichen Geschlecht (im Beispiel also ihr) immer mehr durchsetzt. Leider ist diese in meinen Augen erfreuliche Bewegung schnell wieder eingeschlafen. Heutzutage ist der schon erklärte Bezug zum grammatischen Geschlecht wieder völlig üblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:53, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Habe auch Folgendes gefunden: In Ihrem Beispiel geht es um die Frage, wie das Substantiv Mädchen und das sich auf Mädchen beziehende Pronomen aufeinander zu beziehen sind. Die Abstimmung von Elementen aufeinander bezeichnet man mit dem Terminus 'Kongruenz'. Die Dudengrammatik bietet uns dazu die Kongruenzregel: "Pronomen übernehmen die grammatischen Merkmale Person, Numerus und Genus vom Substantiv bzw. der Nominalphrase, auf die sich beziehen." In vielen Fällen ist die Anwendung dieser Regel auch völlig unproblematisch: Der Junge mit seinem Ball, die Erwachsenen mit ihren Nachbarn etc. Warum ist die Anwendung der Regel auf Ihr Beispiel schwieriger als in den genannten anderern Beispielen? Das Problem besteht darin, dass wir es hier mit einem Konflikt zwischen natürlichem und grammatischem Geschlecht zu tun haben. Grammatisches und natürliches Geschlecht fallen nicht unbedingt zusammen, vgl. das Pferd, die Katze, der Hund. Das Genus des Substantivs ist als grammatische Kategorie also nicht dazu da, das natürliche Geschlecht abzubilden. Da es bei Personenbezeichnungen aber häufig eine Übereinstimmung zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht gibt (die Frau, der Mann), fällt uns die Anwendung der Kongruenzregel im vorliegenden Fall schwer. Die Kongruenzregel bezieht sich als grammatische Regel auf das grammatische Geschlecht und nicht auf das natürliche. Neben grammatischer Kongruenz gibt es aber auch eine Sinnkongruenz. Mit anderen Worten: Wenn ich sage Das Mädchen mit seiner Puppe folge ich der grammatischen Kongruenz, stimme also Bezugswort und Pronomen aus grammatischer Perspektive aufeinander ab, wenn ich mich dagegen für die andere Form entscheide, wähle ich die semantische Perspektive, die Sinnkongruenz. Da es sich bei grammatischer Kongruenz und Sinnkongruenz um verschiedene Formen von Kongruenzbeziehungen handelt (die übereinstimmen können, aber nicht müssen), kann die Frage nicht zweifelsfrei entschieden werden. Wenn Sie sich für eine der beiden Formen entscheiden wollen, müssen Sie sich überlegen, ob Ihnen die grammatische Abstimmung der Wörter aufeinander wichtiger ist oder die semantische. --88.153.23.182 09:55, 24. Okt. 2016 (CEST)
Mit der deutschen Sprache ist es ja so: zuerst waren die Menschen da mit ihrer Sprache. Und die Sprache hat sich immer viel entwickelt und entwickelt sich auch weiter. Dann kamen die Wissenschaftler und haben die Sprache analysiert und ihre Ergebnisse aufgeschrieben. Aber nur, weil da jetzt Sprachwissenschaftler ihre Ergebnisse aufgeschrieben haben, heisst das nicht, dass diese Analyse jetzt definiert, was richtig und was falsch ist. Die Sprache wird von Menschen gemacht und gestaltet und das darf man auch. Wenn Physiker sagen, es gibt die Farben rot,grün und blau dann heisst das für einen Maler ja auch nicht, dass er sich auf einmal an die Erkenntnisse der Physiker halten muss. Nur mal meine 5¢. --J-m.s 2.246.111.166 14:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Vergleiche von Sprachwissenschaften oder anderen Gesellschaftswissenschaften mit einer exakten Wissenschaft neigen oft zum Hinken. Jeder Maler weiß, welche Farben er mischen muss, um einen bestimmte Farbton zu erhalten, das ist Physik und die entsprechenden Gesetzmäßigkeiten ändern sich auch nicht (im Übrigen sind die Grundfarben Rot, Gelb und Blau, Grün entsteht durch das Mischen von Gelb und Blau ;-) ). --Gretarsson (Diskussion) 14:27, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Der Maler mischt gelbe, blaugrüne und rotviolette Pigmente, der Physiker rotes, grünes und blaues Licht. Beide können damit alle Farben ermischen. Mädchen und Fräulein bleiben aber grammatisch sächlich, egal wie weiblich sie im echten Leben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die selektive Lichtabsorption verschiedener Materialien, die uns daher in ihren typischen Farben erscheinen, ist ebenso Physik und ebenso unveränderlich (es kann aber sein, dass der Benutzer, der mit --J-m.s unterschreibt, den Bedeutungsinhalt des Begriffes „Farbe“ meint, der tatsächlich in der Physik und in der Allgemeinsprache – nicht nur bei Malern – nicht identisch ist, zählen Schwarz und Weiß in der Physik ja bekanntlich nicht als Farben). Und um die Frage nach dem grammatischen Geschlecht von „Mädchen“ ging es nicht, sondern darum, ob das grammatische oder aber das biologische Geschlecht in einem bezugnehmenden Possessivpronomen benutzt werden muss, und in diesem Punkt zeigt sich anscheinend (siehe Beiträge von BlackEyedLion 10:53, IgorCalzone1 14:30 und Dumbox 15:07), dass Sprache in der Zeit nicht stabil ist und sich die Gepflogenheiten im Laufe der Zeit ändern (btw: das grammatische Geschecht einiger Wörter ist im deutschen Sprachraum nicht überall gleich, z.B. Deutschland: die Cola, Österreich: das Cola, selbst Standardsprache ist also sogar räumlich variabel). --Gretarsson (Diskussion) 17:53, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Der Maler mischt gelbe, blaugrüne und rotviolette Pigmente, der Physiker rotes, grünes und blaues Licht. Beide können damit alle Farben ermischen. Mädchen und Fräulein bleiben aber grammatisch sächlich, egal wie weiblich sie im echten Leben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
Umgehen kann man das Problem natürlich, wenn man an der richtigen Stelle einen Punkt macht: Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren. In ihrer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt sie in der Hand. . Würde man den Punkt weglassen müsste es meiner Meinung nach so heißen: Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren, und in seiner alten Schürze trug es eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt es in der Hand. --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:30, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist vertrackt. Ein Punkt rettet nicht, solange es kein neues Bezugswort für das Pronomen gibt. Dein Beleg verweist auf älteren Sprachgebrauch, als die Konstruktion nach dem Sinn noch verbreitet war, ausweislich meines alten Grammatikdudens mit Belegen von Goethe, Fontane, den Grimms und auch noch Th. Mann. Im damaligen Heute des Dudens (Mitte der Sechziger) gilt die Nichtbeachtung des grammatischen Geschlechts als umgangssprachlich (man ahnt, dass da sprachpflegende Gymnasialprofessoren des 19. Jahrhunderts zugeschlagen haben...). Trotzdem ist die Sache auch in den Sechzigern nicht wirklich klar: Je weiter man sich vom Bezugswort entfernt, umso mehr schlägt das natürliche Geschlecht durch; und während das Fräulein ein es ist (war), ist (war) Fräulein Meier selbstverständlich eine sie. Wie es sich aktuell verhält, wage ich nicht zu beurteilen. Persönlich denke ich immer, man macht zu viel Bohei um grammatische Genuskongruenz, wo die constructio ad sensum doch so einleuchtend und verständlich ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:07, 24. Okt. 2016 (CEST)
Schauspieler gesucht
Beschreibung:
- Spielte in den 1930er/1940er (1950er?) Jahren in Hollywood (oft) draufgängerische, heldenhafte Kampfpiloten.
- Hatte (damals) einen berühmten Namen
- Sah markant aus.
- War erfolgreich bei den Damen.
- Hatte absolut panische Flugangst.
- Kannte Groucho Marx persönlich.
- Konnte auch dem Alkohol in höheren Maßen zusprechen.
- Wer könnte das gewesen sein? Mit den Vorschlägen kann ich weitersuchen. GEEZER … nil nisi bene 09:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Falls nichts kommt, vielleicht in dieser Liste mal passende Filme durchgehen? --195.68.6.6 10:23, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wer könnte das gewesen sein? Mit den Vorschlägen kann ich weitersuchen. GEEZER … nil nisi bene 09:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ronald Reagan? --WolfD59 (Diskussion)
- oder evtl. auch Errol Flynn? --195.68.6.6 10:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Oder Oscar- und andere Preisgewinner der Zeit durchsehen. Leider finde ich auf Anhieb keine Liste von Stars aus Zeiten des Studiosystems, die ja oft markante Künstlernamen verpasst bekamen und heute kaum noch bekannt sind. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:59, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Clark Gable „Had a fear of flying, and made all long journeys across America by train.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:03, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Werfe noch Errol Flynn und sein Dive Bomber in den Ring.--79.232.205.89 11:47, 24. Okt. 2016 (CEST)
- David Niven? Zumindest kann ich an einen Film erinnern, wo er einen Flieger spielt. --Maresa63 Talk 12:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Werfe noch Errol Flynn und sein Dive Bomber in den Ring.--79.232.205.89 11:47, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Clark Gable „Had a fear of flying, and made all long journeys across America by train.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:03, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Oder Oscar- und andere Preisgewinner der Zeit durchsehen. Leider finde ich auf Anhieb keine Liste von Stars aus Zeiten des Studiosystems, die ja oft markante Künstlernamen verpasst bekamen und heute kaum noch bekannt sind. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:59, 24. Okt. 2016 (CEST)
- oder evtl. auch Errol Flynn? --195.68.6.6 10:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
Komisch, mir fiel da sofort Howard Hughes ein. Aber er erfüllt auch nicht alle Merkmale. Er war der Besitzer von RKO, der Produktionsfirma von Double Dynamite, A Girl in Every Port (1952 film) in denen Groucho die Hauptrolle spielte. Auch war er der Regisseur und Produzent von Höllenflieger. Auch war er bei Frauen beliebt, berühmt und markant. Was er nicht war, Schauspieler mit Flugangst, sry. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:36, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Tyrone Power spielte einen Piloten in A Yank in the R.A.F.. Mir fällt allerdings kein einziger Schauspieler ein, der häufig draufgängerische Piloten spielte. Ich weiß auch nicht, ob er Groucho Marx kannte. -- Gerd (Diskussion) 13:07, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ich schicke noch Ralph Bellamy ins Rennen. Berühmt, markant, Pilotendarsteller, Erfolge beim anderen Geschlecht: tick; aber von Flugangst und Bekanntschaft mit G. M. weiß ich nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn schon Ralph Bellamy genannt wird, kommt evtl. auch Don Ameche in Frage. Passt zeitlich, er hat auch einen Piloten gespielt und war zumindest Groucho Marx bekannt. --Magnus (Diskussion) 15:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bis hier schon mal: Danke für die Vorschläge. ich gehe jetzt jedem Namen nach ... und wenn sich ein eindeutiger Kandidat herausstellt, wird es hier kurz berichtet. GEEZER … nil nisi bene 08:24, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn schon Ralph Bellamy genannt wird, kommt evtl. auch Don Ameche in Frage. Passt zeitlich, er hat auch einen Piloten gespielt und war zumindest Groucho Marx bekannt. --Magnus (Diskussion) 15:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
Teich zuschütten
Hallo,
wir können uns nicht einigen und finden keine brauchbareb Antworten auf diese Frage: Es soll ein Teich zugeschüttet werden, Volumen ca. 6 - 7 m³. Ein Drittel recht tief, Rest flach, 30 cm. Wieviel Füllmaterial (Mutterboden) muss man über das Volumen hinaus rechnen, damit sich nach der Setzung des Bodens keine Mulde bildet? Hat da wer Erfahrungswerte? Dank & Gruß, 2A02:8108:11C0:6FB8:DD12:4AB1:73A2:6233 09:52, 24. Okt. 2016 (CEST)
- man füllt sowas nicht mit Mutterboden auf
- wie dicht ist das FüllmateriaL? --M@rcela
09:58, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ne Nummer uebern Daumen aus eigener Erfahrung: 'n 2-Meter-Loch mit gewachsener Erde (Ton, Lehm) rueckverfuellt und dabei amateurmaessig Fuss-verdichtet setzt sich in 3 Monaten etwa 40 cm. Mit so 20 % mehr sollteste ganz gut dabei sein... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist ein LKW voll Füllmaterial. Wenn es nicht lagenweise verdichtet wird, setzt sich das jahrelang. --M@rcela
11:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
- CoIP. Das mit'm über'n Daumen hilft mir, danke. Dass Mutterboden ungeeignet ist, wissen vermutlich viele, nur der Auftraggebende nicht + will es auch nicht wissen. Ein PaL. Dann soll er mal 8 1/2 - 9 m³ bestellen, ich schaufel' dann. 79.204.215.83 12:32, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Leiht euch eine Rüttelplatte (gibts in jedem besseren Baumarkt), sonst -> M@rcela (Fussverdichtung ist praktisch wirkungslos) Viel Spass -- Iwesb (Diskussion) 12:43, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Und wenn partout keine Technik zum Einsatz kommen soll, helfen auch Unmengen an Wasser. Ob das ökologischer ist, sei dahingestellt. Bei Mutterboden hilft es auch nur bedingt aber besser als gar nichts. Wird nur ein furchtbares Gemansche. Oder eine Herde Schafe eine Woche lang dort herumlaufen lassen.... Wirkt wie Schaffußwalzen, sehr effektiv.
- Lose Schüttung Mutterboden ist grob 0,8 bis 1 t/m³, gewachsener Boden 1,8 t/m³. Diese 1,8 erreicht man aber nur mit viel Erfahrung und Technik, realistisch sind 1,4. für handverdichteten Boden, das ist schon optimistisch. Mutterboden setzt sich sogar noch, wenn er optimal verdichtet ist. --M@rcela
16:21, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Hehe, wenn ich das so weitergebe, muss bestimmt neu geplant werden. Damit bin ich min. sechs Monate aus der Nummer 'raus. Find' ich gut. 79.204.215.83 17:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Welchen Grund hat "nur Mutterboden"? Dafür gibts eigentlich keine sinnvolle Erklärung, es ist Verschwendung wertvoller Biomasse. Es düngt auch nicht besser, im Gegenteil. In der Tiefe kommt es zu Fäulnis und/oder Gärung, damit verbunden Wärme. Kaum ein Tiefwurzler überlebt das (falls geplant ist, da einen Baum zu pflanzen). --M@rcela
17:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Welchen Grund hat "nur Mutterboden"? Dafür gibts eigentlich keine sinnvolle Erklärung, es ist Verschwendung wertvoller Biomasse. Es düngt auch nicht besser, im Gegenteil. In der Tiefe kommt es zu Fäulnis und/oder Gärung, damit verbunden Wärme. Kaum ein Tiefwurzler überlebt das (falls geplant ist, da einen Baum zu pflanzen). --M@rcela
- Hehe, wenn ich das so weitergebe, muss bestimmt neu geplant werden. Damit bin ich min. sechs Monate aus der Nummer 'raus. Find' ich gut. 79.204.215.83 17:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Leiht euch eine Rüttelplatte (gibts in jedem besseren Baumarkt), sonst -> M@rcela (Fussverdichtung ist praktisch wirkungslos) Viel Spass -- Iwesb (Diskussion) 12:43, 24. Okt. 2016 (CEST)
- CoIP. Das mit'm über'n Daumen hilft mir, danke. Dass Mutterboden ungeeignet ist, wissen vermutlich viele, nur der Auftraggebende nicht + will es auch nicht wissen. Ein PaL. Dann soll er mal 8 1/2 - 9 m³ bestellen, ich schaufel' dann. 79.204.215.83 12:32, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist ein LKW voll Füllmaterial. Wenn es nicht lagenweise verdichtet wird, setzt sich das jahrelang. --M@rcela
- Frage die umliegenden (Tief-)Bauunternehmen an. Die müssen ab und zu Erdaushub loswerden. Kann sein, dass Du da recht schnell und günstig drankommst. Nur erkundige Dich, wo der herkommt und dass er nicht belastet ist. Dieser Aushub setzt sich recht schnell, da genügt drüberfahren. Der Minibagger macht soetwas in wenigen Minuten und ist das Werkzeug das schnell verteilen und verdichten kann, zudem kann er sich selbst befreien,[7] wenn er festfährt. Die Anfahrt das teuerste. Hast Du einen findigen Bauunternehmer, bringt er den Bagger auf dem Kipper mit,[8] muss aber bei 7 m² zweimal fahren. --Hans Haase (有问题吗) 18:15, 24. Okt. 2016 (CEST)
Was soll später auf dieser Fläche gemacht werden? Wie sieht der Untergrund aus? Wasserdurchlässig oder nicht? --Elrond (Diskussion) 19:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
Woher stammt die Bezeichnung "Mob" für einen "Nicht-Spieler-Charakter"?
Die Frage habe ich vor 19 Tagen auf der Artikelseite gestellt und dort leider keine Antwort erhalten. Im Netz habe ich auch nichts Brauchbares dazu gefunden. --Snevern 11:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Googelt man nach NPC Mob Origin kommt das hier: [9] --Odeesi talk to me rate me 11:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, Odeesi - das hilft mir weiter. Bin ich tatsächlich nicht drauf gestoßen; Asche auf mein Haupt. --Snevern 12:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
langer Baum in kurzes Auto
Hallo, aus der Gärtnerei möchte ich mir einen Hochstamm holen. Wird angeblich so 3,80 bis 4,00 m lang sein. Somit wird er nicht ganz in das Auto reinpassen und vielleicht bis zu 1,50 m hinten rausschauen. Geht das? Wie sichere ich das am besten? Brauche ich ein rotes Fähnchen? --87.140.192.84 13:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Lektüre, Absatz 4. 77.176.27.208 13:41, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Meist hilft es , den Beifahrersitz mitzubenutzen, um weniger "rausschauen" zu produzieren (minus 1.50 m mit Fussraum) Der Beifahrer könnte dann auch noch zusätzlich halten und sichern (klar, nicht ausreichend). Ansonsten wie oben. --195.200.70.40 16:19, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Aufs Dach. --M@rcela
16:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Aufs Dach. --M@rcela
- Anhänger mieten, Wurzelballen auf Anhänger festbinden, Krone am Dachgepäckträger, keine Kurven fahren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Senkrecht in den Hänger stellen und Brücken meiden. --M@rcela
17:49, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Schräg in den Hänger stellen, sodass das ganze maximal vier Meter hoch ist. Damit sollte es an Ampelkreuzungen, (Schilder)brücken und Straßenbahnoberleitungen keine Probleme geben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Senkrecht in den Hänger stellen und Brücken meiden. --M@rcela
- Naturfreundlich sein: Vom Profi liefern lassen. --87.144.233.156 18:16, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Genau, mit den umweltfreundlichen Dieselfahrzeugen, die LKW nun mal sind. Alle total abgasarm... --Wassertraeger (إنغو)
09:22, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Bäume leben von LKW-Abgasen. Da sind wertvolles Kohlenstoffdioxid (Baustoff) und Stickoxide (Dünger) drin. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wasserträger bietet sich an mit seinem Bollerwagen. Aber ernsthaft: Ein Leihtransporter kostet nicht die Welt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:08, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau, mit den umweltfreundlichen Dieselfahrzeugen, die LKW nun mal sind. Alle total abgasarm... --Wassertraeger (إنغو)
Schreibweise einer schwäbischen Birnensorte
Wie kann man ermitteln welche Schreibweise richtig ist? Hier in Wikipedia gibt es den Artikel Stuttgarter Gaishirtl. Dieses Lemma dürfte ziemlich ungeeignet sein, da fehlt einfach mindestens noch ein e. Aber man liest hier und dort mal vom Stuttgarter Gaishirtle, vom Stuttgarter Geishirtle, vom Stuttgarter Gaißhirtle, vom Stuttgarter Geißhirtle, vom Stuttgarter Geisshirtle oder vom Stuttgarter Gaisshirtle. Es geht also um die Geiß/Gaiß/Geiss/Gaiss/Geis/Gais. An was kann man sich bei solchen Fragestellungen der Schreibweise orientieren, wenn man das, nicht nur für Wikipedia, möglichst korrekt machen möchte? --Yeerge (Diskussion) 15:04, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Kleiner Tipp: nur eine Form steht im Wiktionary. Eine weitere Form ist Schweizer Rechtschreibung, die vier anderen sind falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die andere Etymologie im Vergleich zum Artikel geht dahin, dass Ziegen (Geißen, keine Böcke) sich die schmackhaften Birnen einverleiben wollten und sich die Herden sich daher regelmäßig unter diesen Bäumen versammelten. Die Birnen sind häufig ziemlich klein, dafür hat der Baum viele davon, so dass beim Reifen andauernd Fallobst anfällt. Wir hatten früher mal einen solchen Baum im Garten, der wächst nicht sehr hoch, vielleicht 8-10 m für einen alten Baum, im Vergleich zu anderen alten Sorten z. B. Mostbirnen, die 20 Meter oder mehr erreichen und riesige Bäume mit 1 m Stammdurchmesser werden. Ziegen könnten daher leicht auch die unteren Zweige des Baums erreichen. Also hängt die Schreibweise davon ab, wie man "Geiß" schreiben will. Nach meinem Empfinden ist "Gaißhirtle" oder "Gaishiartle" die Schreibweise, die der Aussprache am nächsten kommt. Die hochdeutsche Schreibung wäre dann "Geißhirtle" gemäß dem schwäbischen Diminuitiv, der sich sowohl auf die Frucht, als auch auf den Baum bezieht. Natürlich gibt es auch noch die Assozitiation "schleckige Gais", die auf das Feinschmeckertum der Ziegen anspielt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:53, 24. Okt. 2016 (CEST)
Das Kompetenzzentrum Obstbau/Bodensee, die ich in der Hinsicht für verläslich und zuständig halten wprde, schreiben Stuttgarter Geißhirtle -- southpark 18:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- +1, der Stuttgarter sagt keinesfalls „Gaishirtl“, diese Version wäre typisch für Bayern/Österreich. „Gaishirtle“, also der «kleine Gaisenhirte» ist für Stuttgart typisch. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 24. Okt. 2016 (CEST)
Handelsbestimmung mit Russland
--217.236.22.98 17:19, 24. Okt. 2016 (CEST) Hallo und guten Tag. Ich hätte gerne Informationen über die Handelsbeziehungen mit Russland.Ich möchte Fliesen und feinsteinzeug von Russland nach Deutschland einführen,ist es möglich--217.236.22.98 17:19, 24. Okt. 2016 (CEST)Dietmar
- Da es Firmen gibt, die dies praktizieren, dürfte sich die Frage sicherlich positiv beantworten lassen. Nähere Infos erhält man bei einer passenden Spedition. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Auch hier anzufragen. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin nicht sicher, ob die AHK den Schwerpunkt nicht eher auf dem Export nach Russland hat. Das Gegenstück wäre für den Import dann die HIK. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:57, 24. Okt. 2016 (CEST)
- http://www.sovtransavto.de/ sind ganz gut, die gibts auch nicht erst 25 Jahre (das ist das Alter der deutschen Niederlassung). --M@rcela
20:20, 24. Okt. 2016 (CEST)
- http://www.sovtransavto.de/ sind ganz gut, die gibts auch nicht erst 25 Jahre (das ist das Alter der deutschen Niederlassung). --M@rcela
- Ich bin nicht sicher, ob die AHK den Schwerpunkt nicht eher auf dem Export nach Russland hat. Das Gegenstück wäre für den Import dann die HIK. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:57, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Auch hier anzufragen. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 24. Okt. 2016 (CEST)
Dauer Datenübersicht nach §34 BDSG bei der Schufa
Ich habe vor drei Wochen schriftlich bei der Schufa die Datenübersicht nach §34 BDSG mit dem vorgesehenen Formular und einer Kopie des Personalausweises beantragt. Bis heute habe ich nichts von denen gehört. Wie lang sollte man Eurer Meinung nach warten, bis man die Antwort anmahnt? --77.10.231.117 18:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- 6 Wochen --87.148.69.153 18:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- @87.148.69.153: Warum gerade sechs Wochen? --77.10.231.117 19:13, 24. Okt. 2016 (CEST)
- So lange hat's bei mir immer gedauert. --87.148.69.153 19:14, 24. Okt. 2016 (CEST)
- kann sich nur noch um ein paar Tage handeln... Bürgel Wirtschaftsinformationen und Arvato Infoscore werden auch manchmal gefragt (z. B. von Amazon und 1&1, glaub' ich... da die kaum jmd kennen, raten die einfach aufgrund der Wohngegend... *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 24. Okt. 2016 (CEST)
- RTL/Arvato bekommt immerhin ungefragt die Daten aller Schwarzfahrer der Deutschen Bahn. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
MausBegriff
Wenn man die Maus eine kurze Zeit nicht benutzt, wird der kleine weiße Pfeil ausgeblendet. Wenn man dann wieder zur Maus greift, dauert es eine Weile, bis der Pfeil wieder da ist.
- Wie heißt diese Funktion, die wahrscheinlich zur Ressourcenschonung erschaffen wurde?
- Wie kann man diese Funktion unter Win10 unterdrücken? 178.5.186.55 19:36, 24. Okt. 2016 (CEST)
- 2. Einstellungen / Geräte / Maus und Touchpad / Weitere Mausoptionen / Zeigeroptionen / Zeiger bei Tastatureingaben ausblenden (nicht ankreuzen). Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Hört sich für mich eher wie eine typische Funktion von Videoplayern an - passiert das beim Video Kucken oder grundsätzlich? Welches Betriebssystem, welche Version, ggf. welches Videoabspielprogramm? --Eike (Diskussion) 20:24, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Es passiert grundsätzlich immer, im Browser aber auch beim VLC auf Win10. Jetzt beispielsweise ist sie ausgeblendet, wenn ich was tippe. Ich würde das gern systemseitig unterbinden, möglichst weit unten, damit es nicht durch Programme überschrieben wird, die das machen wollen. Seit Jahren habe ich diese Scheiße, dass immer erst mal ein paar Sekunden die Maus nicht da ist, da hilft auch die Behindertenhilfe strg um den Pfeil umkreisen zu lassen nicht viel weiter, weil die Maus einfach sekundenlang nicht da ist. --178.5.186.55 21:04, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also, wenn du den Rechner einschaltest, kein Programm läuft und du fünf Minuten wartest, dann ist der Mauscursor weg? --Eike (Diskussion) 17:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Es passiert grundsätzlich immer, im Browser aber auch beim VLC auf Win10. Jetzt beispielsweise ist sie ausgeblendet, wenn ich was tippe. Ich würde das gern systemseitig unterbinden, möglichst weit unten, damit es nicht durch Programme überschrieben wird, die das machen wollen. Seit Jahren habe ich diese Scheiße, dass immer erst mal ein paar Sekunden die Maus nicht da ist, da hilft auch die Behindertenhilfe strg um den Pfeil umkreisen zu lassen nicht viel weiter, weil die Maus einfach sekundenlang nicht da ist. --178.5.186.55 21:04, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist eine Betriebssystemfunktion, die von vielen Vollbildschirm-Multimediaprogrammen genutzt wird. Im Windows-API gibt es dafür die Funktion
ShowCursor()
.So, wie ich die Dokumentation verstehe, müsste ein Programm, das den Mauscursor dauersichtbar machen soll, einfach nur--Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 25. Okt. 2016 (CEST)ShowCursor(TRUE)
ein paar mal aufrufen und dann warten.
- Das ist eine Betriebssystemfunktion, die von vielen Vollbildschirm-Multimediaprogrammen genutzt wird. Im Windows-API gibt es dafür die Funktion
- Für den VLC media player gibt es eine Lösung: Laut Kommandozeilenoptionen kannst Du die Option
--mouse-hide-timeout=2147483647
verwenden. Dann wird der Mauszeiger erst nach 2147483647 Millisekunden oder knapp 25 Tagen versteckt. Du rufst vlc dann beispielsweise mitC:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe --mouse-hide-timeout=2147483647 example.m3u
auf. Ob man diesen Timeout auch fest irgendwo eintragen kann wäre noch herauszufinden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 25. Okt. 2016 (CEST) In den VLC-Optionen unter Werkzeuge/Einstellungen links unten Alle anhaken, dann in der Liste links auf Video klicken und dann den Wert unter „Mauscursor und Vollbildsteuerung nach x Millisekunden ausblenden“ auf 2147483647 (=231−1) hochsetzen. Speichern klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 25. Okt. 2016 (CEST)
Mehrerlös bei Autoverkauf durch gute Reifen?
Mein Auto muss ich nächstes Jahr verkaufen. Weder Sommer- noch Winterreifen sind noch gut. Ich werde mir kurzfristig neue Winterreifen zulegen. Wenn man das Auto beim Kauf eines Neuen an einen Händler verkaufen wird, lohnt es sich dann, statt ganz günstige Winterreifen lieber Allwetterreifen zu kaufen? Dann könnte man das Auto auch im Sommer ohne Mehrkosten weiterfahren, zudem stünde das Auto beim Verkauf auf den größeren Alu- statt den kleineren, alten Stahlfelgen. Aber bekommt man von Händlern auch mehr Geld für eine Quasi-8fach-Bereifung? --89.15.237.126 20:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Rechne 100 Euro mehr. --M@rcela
20:18, 24. Okt. 2016 (CEST)
Baumaschine oder nicht?
Gilt dieses Nutzfahrzeug in der Schweiz als Baumaschine oder nicht?: https://ixquick-proxy.com/do/spg/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Fwww.wirag.ch%2Fimages%2Fdb%2Frenaultmaxity_brueckenwagen_wiragag.JPG&sp=2787b021f8a3217d137186f96289bd28 --Muroshi (Diskussion) 20:41, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Mal ganz doof rückgefragt: Welche Bautätigkeit (Fettung von mir) führt man mit dieser Maschine durch? --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das könnte im Extremfall ein Notstromaggregat sein. --M@rcela
21:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Hat der einen Nebenantrieb? Dann könnte das vllt noch als Maschine durchgehen. Selbstfahrender Kompressor? --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- @Ralf Roletschek, Hans Haase: Solange der Hauptzweck des Geräts ist, Material von A nach B zu transportieren, ist eine Einstufung als Baumaschine bzw selbstfahrende Arbeitsmaschine utopisch. Drossel das Gefährt auf 6 km/h und mach Ladefläche und Beifahrersitze unbrauchbar. Dann lässt die Steuerbehörde sicher mit sich reden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Hubarbeitsbühnen funktioniert das auch in D auch mit Beifahrersitz. Die Ladefläche ist da aber äußerst begrenzt, doch möglich mit Spanngurten und Netzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Lass Dich nur nicht vom Finanzamt erwischen: Das könnte Steuerhinterziehung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Hubarbeitsbühnen funktioniert das auch in D auch mit Beifahrersitz. Die Ladefläche ist da aber äußerst begrenzt, doch möglich mit Spanngurten und Netzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
- @Ralf Roletschek, Hans Haase: Solange der Hauptzweck des Geräts ist, Material von A nach B zu transportieren, ist eine Einstufung als Baumaschine bzw selbstfahrende Arbeitsmaschine utopisch. Drossel das Gefährt auf 6 km/h und mach Ladefläche und Beifahrersitze unbrauchbar. Dann lässt die Steuerbehörde sicher mit sich reden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Hat der einen Nebenantrieb? Dann könnte das vllt noch als Maschine durchgehen. Selbstfahrender Kompressor? --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das könnte im Extremfall ein Notstromaggregat sein. --M@rcela
- Das Fahrzeug wird so wie auf dem Bild abgebildet, ein weisses Nummerschild bekommen. Für ein blaues muss ein grosser Teil der Nutzlast fest mit dem Fahrzeug verbunden sein oder zumindest zum Fahrzeug und dessen Verwendungzweck gehören (z.B.das Wasser im Tank des Tanklöschfahrzeuges). Kurzum es darf eben nicht als vollwertiges Transportfahrzeug genutz werden können. Spezialfälle las ich mal aus, da ich davon ausgehe, dass der öffentliche Strassenraum normal benutz werden können soll. Da ist der Fall klar, ein Transporter mit Ladebühne wird voll versteuert werden müssen. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also nur, wenn die Lieferfläche gekippt werden kann? Ein Baustellenkipper wird in der Liste aufgeführt. Die Frage ist halt immer wo der Bau aufhört.--Muroshi (Diskussion) 22:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, es ist auch mit kippfähiger Ladefläche einen Fahrzeug zum transportieren von Ladung, und somit ein "normales" Fahrzeug und keine selbstfahrendê Baumaschiene. Die einzige Ausnahme dafür -in der Form wie auf dem Bild abgebildet- kein weisse Nummer zu erhalten zü können wäre, den Motor und Höchstgeschwindigkeit zu drosseln (damit zum führern des Fahrzeuges eben kein B-Fahrausweis mehr erforderlich ist). Wenn das legal ginge, würden ganz viele davon mit blauer Nummer rumfahren (das machen sie aber nicht). --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also nur, wenn die Lieferfläche gekippt werden kann? Ein Baustellenkipper wird in der Liste aufgeführt. Die Frage ist halt immer wo der Bau aufhört.--Muroshi (Diskussion) 22:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge (VTS) definiert in Art. 13 Abs. 1 „«Arbeitsmotorwagen» sind Motorwagen, mit denen keine Sachentransporte ausgeführt werden, sondern die zur Verrichtung von Arbeiten (wie Sägen, Fräsen, Spalten, Dreschen, Heben und Verschieben von Lasten, Erdbewegungen, Schneeräumung usw.) gebaut sind und höchstens einen geringen Tragraum für Werkzeuge und Betriebsstoffe aufweisen. Ihr Motor kann neben dem Antrieb der Arbeitsgeräte auch für die Fortbewegung des Fahrzeugs dienen.“ In Art. 13 Abs. 2 Lit b heißt es dann „Den Arbeitsmotorwagen sind gleichgestellt: […] Motorwagen mit Lademulden, die zur Erdbewegung auf Bau- und Arbeitsplätzen dienen und auf öffentlichen Strassen nur leer überführt werden […]“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, dann hat der Kipper in der Liste eigentlich nichts verloren.--Muroshi (Diskussion) 13:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Kipper dazu dient, Erdaushub von der Baustelle über öffentliche Straßen zur Deponie zu bringen, dann ist er sicher keine Baumaschine. Wenn der Kipper aber dazu dient, den Erdaushub innerhalb der Baustelle von der Aus- zur Einbaustelle zu transportieren oder im Steinbruch das Gestein von der Abbaustelle zum Brecher, dann ist das eine Baumaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ein Fahrzeug die Baustelle/Steinbruch nie verlässt, dann braucht es nicht mal eine Nummer. Denn solange man ein Fahrzeug keine öffenliche Strassen benutzt, unterliegt man auch keinem Strassenverkehrsgesetz. --Bobo11 (Diskussion) 22:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Kipper dazu dient, Erdaushub von der Baustelle über öffentliche Straßen zur Deponie zu bringen, dann ist er sicher keine Baumaschine. Wenn der Kipper aber dazu dient, den Erdaushub innerhalb der Baustelle von der Aus- zur Einbaustelle zu transportieren oder im Steinbruch das Gestein von der Abbaustelle zum Brecher, dann ist das eine Baumaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, dann hat der Kipper in der Liste eigentlich nichts verloren.--Muroshi (Diskussion) 13:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage

Die Datei Paul Fürst, Der Doctor Schnabel von Rom (Holländer version).png hat größere Textanteile in makkaronischer Sprache, die ich in modernes Deutsch und Englisch übersetzen und alles zusammen auf der Bildbeschreibungsseite ergänzen will. Zusätzlich stellt sich mir noch eine grundsätzliche Frage zur Deutung eines lateinischen Wortes. Ich fang mal mit letzterem an (wegen der Bildeinbindung und einer folgenden Tabelle). — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Tätigkeit von Paul Fürst/Deutung von excudit
Im Bild steht als Signatur „Paulus Fürst Excudt.”, wo sich mir die Frage nach der Deutung von excudit stellt:
In Wörterbüchern (Beispiele: Georges: excudo, PONS | excudo, Lewis, Short, ex-cūdo) findet man neben der ursprünglichen Bedeutung herausschlagen und direkt davon ableitbaren Formen wie schmieden auch die übertragene Bedeutung verfertigen, verfassen. Im Zusammenhang damit, dass es sich um eiene Kupferstich handelt habe ich das Wort entsprechend dem engeren Sinn als „er hat es gestochen“ übersetzt, in Commons findet man diese Deutung verschiedentlich auch bei anderen Bildern, vergleiche c:Category:Paul Fürst. Aber im Artikel Paul Fürst (Kunsthändler) lesen wir nichts davon, dass er selbst als Kupferstecher tättig gewesen sei, nur, dass er Händler und Verleger war, in externen Quellen ist es erwartungsgemäß nicht anders (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Fürst, Paulus). Nun gab es einen Zeitgenossen namens d:Gerhard Altzenbach, zu dem es anscheinend keinerlei Wikipedia-Artikel gibt, der in seinen Bildern ebenfalls die Signatur „Gerhard Altzenbach excudit“ (oder Abkürzungen davon) verwendete, vergleiche c:Category:Gerhard Altzenbach, der aber als Kupferstecher bekannt ist (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Altzenbach, Gerhard). Sollten wir bei Paul Fürst eine Ergänzung im Wikipedia-Artikel machen oder alle Bezeichnungen als Kupferstecher in Commons entfernen? — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Textdeutung und Übersetzungen
Nachfolgende meine Deutung der Textpassagen des Bildes und Übersetzungen in modernes Deutsch und Englisch. Insbesondere bei letzterem denke ich, dass Verbesserungen möglich sind, aber die deutsche Übersetzung kann ja genauso fehlerhaft sein. Korrekturen bitte nicht direkt in die Tabelle eintragen, sondern als Bemerkungen darunter. Zum Wort fristen siehe den Eintrag im DWB, zu excudit den vorigen Abschnitt.
Spätere Übersetzungen in weitere Sprachen wären auch schön, aber das sollte erst nach dem Übertrag nach Commons erfolgen (das dortige Format der Übersetzung ist ein wenig anders).
Text (lateinische Teile kursiv) | Deutsche Übersetzung | Englische Übersetzung |
Titel über dem Bild | ||
---|---|---|
Der Doctor Schnabel von Rom | Der Doktor Schnabel von Rom | The doctor Schnabel (i. e. literally “doctor Beak”) of Rome |
Text auf der linken Seite | ||
Vos creditis, als eine fabel,// quod scribitur vom Doctor Schnabel,// *) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert) |
Ihr glaubt, es sei Fabel, was über Doktor Schnabel geschrieben wird, |
You believe, it is a tale, what is written about doctor Schnabel, |
Text auf der rechten Seite | ||
Quis non deberet sehr erschrecken// für seiner Virgul oder stecken,// *) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist tentir) |
Wer müsste nicht sehr erschrecken vor seiner Rute oder seinem Stab, |
Who does not have to be horrified by his rod or bar, |
Text am unteren Rand (Signatur) | ||
I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*) *) = excudit |
I. Columbina hat nach der lebendigen Vorlage gezeichnet, Paul Fürst hat es gestochen. | I. Columbina has drawn from live, Paul Fürst has engraved it. |
Text unter dem Bild | ||
Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.// Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-// |
Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656. So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie eine große Brille mit Gläsern aus Kristallen, für die Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll. |
Wardrobe against death in Rome. In the year 1656. In this manner the medics walk through Rome, when they are visiting the plague-infected people to cure them, and to be safe from the poison they are wearing a long dress of waxed cloth, their face is covered with a mask, before the eyes they wear goggles with glasses from crystals, for the nose there is a beak entirely filled with odorous spices, and in their hands, which are well covered with handgloves, they have a rod, and with this they indicate, what has to be done and what has to be used. |
- Ich würde es bei „tentir“ belassen; „tentit“ ist keine lateinische Form (das müsste „tentat“ heißen), daher tippe ich auf eine makkaronische Fremdwortbildung „tentiren“: „dass ihn ein schwarzer Teufel tentiere“ (berühre, anfasse). „Contagion“ könnte man auch mit „Ansteckung“ übersetzen, deberet mit „sollte“. Schwierig ist das „fristen“ – Grimms Wörterbuch bringt (unter 3) Beispiele, dass es gerade im Zusammenhang mit Tod und Krankheit auch die Bedeutung „retten“ annehmen kann (entwickelt über „Leben verlängern“). Allerdings ergibt das im Zusammenhang mit Leichen keinen rechten Sinn (die sind ja schon tot), „aufhalten“ aber auch nicht, und der Vergleich mit dem Raben passt auf beides nicht (falls der nicht nur auf das Äußere gemünzt ist). Und warum nicht einfach „ohne Zweifel“ statt „ohne zu zweifeln“? Für künstlerische Abbildungen nach lebendiger Vorlage gibt es auch den Ausdruck „nach dem Leben“. --Jossi (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau da hatte ich auch nachgeschlagen. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
- tentir: klingt überzeugend; „ohne Zweifel“: äh, richtig – oder sogar „zweifellos“; der Ausdruck „nach dem Leben“ schwirrte im Hinterkopf rum, aber wollte mir partout nicht einfallen, dabei hätte ich es nur aus meiner englischen Übertragung zurückübersetzen müssen.
contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an „Berührung“. Genauso würde ich deberet so belassen – oder wie drückst Du so etwas aus: „Wer müsste nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“ oder „Wer sollte nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“? Ich tendiere deutlich zur ersten Version. — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- <quetsch> Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen, und „müsste“ klingt beim zweiten Lesen wirklich besser. --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde die Cadavera-Zeile so deuten: Cadavera sucht er [um sein Leben] zu fristen, d.h. er ist ein Aasvogel der sich von Leichen ernährt, wie der Rabe. --Sk8terlord (Diskussion) 18:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
Nebenbemerkung zu Altzenbach
Seine Bilder könnten sehr gut als Beispiele für das Nichtvorhandensein eines Urheberrechts zu seiner Zeit dienen; konkret passt zu Paul Fürsts Bild dieses: Datei:Gerhart Altzenbach, Kleidung widder den Todt Anno 1656.png. Eine anderes, eventuell extremes Beispiel ist Datei:Dance-death-altzenbach-17thC.jpg, siehe die dort aufgeführten anderen Versionen. — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Koffein-Citrin
Ich vertrage keinen Kaffee mehr und will aber nicht auf meinen Koffein Konsum verzichten. Jetzt habe ich mir Koffeinpulver bestellt. Das vertrage ich besser. Wo ich schon mal das Pulver da hatte habe ich nachgelesen was man damit machen kann. Offensichtlich kann man es auch schnupfen. Das habe ich auch ausprobiert und interessanterweise funktioniert das sogar noch besser als eine orale Applikation. Bei meiner weiteren Recherche bin ich darauf gestoßen das einige aus Koffeinpulver Koffein Citrin herstellen. Ich vermute mal mit Koffein und Ascorbinsäure. Für was ist das gut? Um ne Dosis Vitamine mit dem Koffein zu kriegen? --91.17.36.1 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Koffein führt doch zu einer Veränderung an den Nerven, so dass eine Gewöhnung eintritt... oda? und ob die Lungen so begeistert vom Koffein sind, bezweifle ich ja irgendwie... 2. passt Citrin? 3. mal n Arzt gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wegen Koffein? Das wäre dann 25 Jahre zu spät. :) Ich hab bevor ich das Experiment mit dem Schnupfen gemacht habe natürlich auf Ärzteseiten nachgelesen. Ist so harmlos wie Kaffeetrinken. --91.17.36.1 20:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Sollte Einlauf nicht noch besser wirken? --87.148.69.153 21:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Also bei Alkohol funktioniert das wunderbar. Ich spare mir so den first pass durch die Leber und damit bares Geld. --93.132.1.153 21:24, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Du weist, dass in als Pulver gelieferten Getränken, die zu Kaffee/Cappucino zählen, diverse Hilfsstoffe drin sind. Spätestens wenn Kakao drin ist sind Emulgatoren drin, damit sich der Kakao besser löst. Bei industriell geröstetem Kaffee wird teils dadurch gespart, indem er schneller geröstet wird. Dadurch wird er außen dunkler und innen nur knapp geröstet. Das schlägt einigen auf den Magen und ich kann das auch nicht ab. Bei den kleinen Röstereien, die sich auf gehobeneren Kaffee spezialisiert haben, gibt es dieses Problem nicht, da darin sehr viel Gegenwert geschöpft werden kann. Dafür bezahlt man die Kosten der besseren Bohnen und der kleineren und damit nochmals teureren Röstung, kann sich aber lohnen. Die Darreichungsform zu ändern, ist keine gute Idee, da nicht zur täglichen Anwendung.[10] --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Citrin ist ein Schmuckstein. Ich vermute mal schwer, dass Du Coffeincitrat meinst. Citrate sind übeigens die Salze der Citronensäure, die zwar auch in Zitronen vorkommt, aber nicht mit der Ascorbinsäure (Vitamin C) zu verwechseln ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist es wohl. Danke. Das erklärt aber noch nicht warum sich jemand die Mühe machen sollte Coffeincitrat zu kochen und das zu schnupfen. --91.17.36.1 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- en:Caffeine citrate „functions in much the same capacity as does caffeine, but takes effect more quickly; its speed of dissociation is faster than that of caffeine.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist es wohl. Danke. Das erklärt aber noch nicht warum sich jemand die Mühe machen sollte Coffeincitrat zu kochen und das zu schnupfen. --91.17.36.1 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist wohl eher ein Scherzthread, oder? Bei einem 85-Mann beträgt die lethale Dosis 4,3g (~3,4cm³), versehentlich selber umbringen geht also eher nicht, aber eine Tasse-Kaffee-Dosis von 80mg sind nur 62mm³ und mit haushaltsüblichen Gerätschaften nicht sinnvoll dosierbar. Ich halte die Aussagen der IP für Blödsinn (wo kann man übrigens reines Koffein bestellen? Außer bei Merck etc. natürlich). Diese lustigen Tabletten sind ja nicht gemeint und die Bestellung einer so giftigen Chemikalie beschert einem sicher recht schnell einen Besuch der Kripo. --Wassertraeger (إنغو)
09:20, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Du hättest auch einfach googeln können. Das kann man überall frei und ohne Altersnachweis erwerben. Mit einer Haushaltswage die in Gramm misst kann man mit einer Minute nachdenken auch problemlos auch 100mg dosieren. Vor allem dann wenn es irrelevenat ist ob das Ergebnis jetzt 90 oder 120mg sind. --91.17.36.1 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Na klar, Du nimmst einfach 1/10... Sehr präzise... Wenn es Dir so wenig auf die Dosis ankommt, dann kannst Du das auch gleich per Löffel machen. Oder eine Lösung ansetzen und 1l ansetzen und entsprechend ein Gläschen trinken. Dann kannst Du aber auch gleich einen Kaffee machen. Sicher kannst Du Chemikalien per ebay & Co bestellen. Ob das aber für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder nur technische Qualität hat ist ein Ratespiel. Mach Du mal... --Wassertraeger (إنغو)
17:35, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Du denkst dir gerade einfach irgendwelchen Schwachsinn aus: "Was sein könnte". Ohne selbst auch nur die geringste Ahnung vom Thema zu haben oder auch nur nachzulesen was hier bereits geschrieben wurde. So jemanden nennt man einen Troll. --91.17.36.1 18:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- So, dann verrate uns mal, wofür Coffein in technischer Qualität herstellt, wo es verkauft wird und wofür es genutzt wird. Coffein fällt in Reinform an und wird für alle gängigen Anwendungszwecke in Reinform benötigt, da es für Coffein außer als Lebensmittel inklusive Genuss- und Nahrungsergänzungsmittel, Arzneistoff und Körperpflegemittel keine Verwendung gibt. Wenn Du Dich auch mal schlaumachst, wie Coffein hergestellt wird, sollte Dir schnell klar sein, dass man „Coffein in technischer Qualität“ nur dadurch bekommt, dass man Dreck hineinwirft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Na klar, Du nimmst einfach 1/10... Sehr präzise... Wenn es Dir so wenig auf die Dosis ankommt, dann kannst Du das auch gleich per Löffel machen. Oder eine Lösung ansetzen und 1l ansetzen und entsprechend ein Gläschen trinken. Dann kannst Du aber auch gleich einen Kaffee machen. Sicher kannst Du Chemikalien per ebay & Co bestellen. Ob das aber für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder nur technische Qualität hat ist ein Ratespiel. Mach Du mal... --Wassertraeger (إنغو)
- Du hättest auch einfach googeln können. Das kann man überall frei und ohne Altersnachweis erwerben. Mit einer Haushaltswage die in Gramm misst kann man mit einer Minute nachdenken auch problemlos auch 100mg dosieren. Vor allem dann wenn es irrelevenat ist ob das Ergebnis jetzt 90 oder 120mg sind. --91.17.36.1 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wasserzähler stehen geblieben
mir ist vor Kurzem aufgefallen, dass der Wasserzähler an meiner Waschmaschine stehen geblieben ist. Seit wann, weiß ich nicht. Der Wasserzähler hat eine Eichung bis 1996. Ich habe die Frau meines Vermieters darauf hingewiesen, dass der Zähler stehen geblieben ist und ersetz werden muss, das solle sie ihrem Mann mitteilen. Bisher ist das nicht geschehen. Im Keller gibt es noch einen Wasseranschluss für die Allgemeinheit, der keinen Zähler hat. Wie läuft das nun ab, wenn es bei der Abrechung des Wasserverbrauches nun zu Unsimmigkeiten kommt? Wird mein Verbrauch dann geschätzt? --93.132.1.153 21:09, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn kein zweiter oder Gesamtzähler drin ist, ja. Sonst kann mit diesem Verrechnet werden. Wichtig ist, dass Du umgehend meldest. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Weitere Zähler können möglicherweise da sein. Nur: An der Leitung, an der meine Waschmaschine hängt, hängt auch das Waschbecken in der Wachküche und dieser Wasserhahn hat keinen Zähler und ist für jeden zugänglich. --93.132.1.153 21:22, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Für Waschmaschinen ist der Verbrauch pro Waschgang dokumentiert, bei einer neuen ganz grob 40 Liter, bei einer älteren gerne 80 Liter oder sogar noch mehr. Wenn du also angeben kannst, wieviele Wäschen dein Haushalt pro Woche hast, lässt sich das ganz solide schätzen. Mit 3 Kubik per annum bist du vermutlich dabei. Solange niemand über den allgemein zugänglichen Anschluss seinen Rasen bewässert, ist das vermutlich auch fast vernachlässigbar. Und: Ein Kubik Kaltwasser kostet praktisch nix, selbst wenn da grob zu deinen Ungunsten geschätzt würde wäre das Porto für eine schriftliche Beschwerde vermutlich teurer. --Studmult (Diskussion) 21:51, 24. Okt. 2016 (CEST)
Aus Vermietersicht - die Wasserabrechnung erfolgt für den gesamten Hausverbrauch. Wasserzähler im Gebäude dienen lediglich der Abrechnung zwischen den Mietern. Je nach Vermieter und Bundesland gibt es dafür unterschiedliche Regelungen. Beispiel, 100 Kubikmeter Wasser im Jahr, 20 Mietparteien, alle Wohnungen gleich groß. 50% wird nach dem tatsächlichen Verbrauch per Ablesen der Wasseruhren umgelegt, der Rest erfolgt je nach Mieteinheit oder Quadratmeter der Wohnung. So werden auch Leitungsverluste auf alle umgelegt. Da kommt es nicht wirklich auf Also nicht wirklich eine "Schätzung", sondern nur eine pauschale Verteilung, die auch gerichtlich bestätigt Ungerechtigkeiten zwischen den Mietparteien beinhalten darf.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:37, 25. Okt. 2016 (CEST)
- In meiner alten Hütte wurde nach Bewohnerzahl umgelegt. Die Nachbarn haben immer kräftig ihren Garten mit Leitungswasser gewässert, während wir das Wasser von Dach der Garage eines anderen Nachbarn aufgefangen und zum Wässern benutzt haben. Die Welt ist sooo ungerecht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 25. Okt. 2016 (CEST)
In Hamburg sind Wohnungswasserzähler seit 2004 vorgeschrieben. Einbau ist Pflicht - Wasserzähler in jeder Wohnung Die Bezahlsperre wird durch eine entsprechende googlesuche umgangen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:16, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Anhand der Frage gehe ich davon aus, daß es sich um eine gemeinsame Waschküche aller Mieter handelt, wo jede Maschiene einzeln versorgt wurde. Ob dafür diese Regelung gilt? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:34, 25. Okt. 2016 (CEST)
VirtualBox vs. Win 95
Hallo, ich habe in einer virtuellen Box (VirtualBox) meine alten Betriebssysteme von Windows installiert. Eigentlich ganz einfach... bis auf Windows 95. Es läuft zwar ohne Macken, es kommen aber beim Hochfahren diverse Meldungen über fehlende .DLLs und .VXDs. Die habe ich mittlerweile besorgt, kann sie aber nicht übertragen. Während bei der Installation sowohl im (externen) Disketten-Laufwerk als auch im Laptop-internen DVD/CD-Laufwerk die Boot-Diskette und die Installations-CD gelesen werden konnten, können beide Laufwerke keine neu bespielte Diskette bzw. CD mehr lesen. Das CD-Laufwerk erkennt zwar eine CD, aber ohne Namen, die Eigenschaften zeigen (fehlerhaft) eine vollgeladene CD an, das Diskettenlaufwerk erkennt die Diskette auch, aber ebenfalls ohne Daten. Gasterweiterung (Gemeinsamer Ordner) funktioniert bei Win 95 (grundsätzlich?) auch nicht. Online kann ich auch nicht gehen (WLAN ist Win 95 noch fremd). Wie bekomme ich die fehlenden Dateien nach Win 95 ? LG
--Abrape (Diskussion) 21:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Hyper-V kann man das virtuelle Betriebssystem runterfahren und die virtuelle Festplatte dann im Gastgeberbetriebssystem öffnen und benötigte Daten aufkopieren. Möglicherweise geht das auch irgendwie bei Virtualbox. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Mal unter MS-DOS probiert? Keine Ahnung, was Windows 95 da für Macken hat, es ist aber bekannt, dass 95 und VirtualBox nicht so recht wollen. Aber: VirtualBox emuliert doch nur kabelgebundene Netzwerkkarten, wieso soll da WLAN ein Problem sein? -- 217.236.184.3 22:18, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Diversen Forrumseinträgen zufolge emuliert VirtualBox unter Windows 95 einen AMD PCNET Family Ethernet Adapter, für den es auf der Windows-95-CD Treiber gibt. Dann nur noch TCP/IP nachinstallieren und dann solltest Du an Dein CIFS-SMB-Netzwerk drankommen. Standardmäßig verwendet Windows 95 meines Wissens noch NetBEUI und IPX/SPX als Standardprotokolle, wie weiland bei Windows 3.1 for Workgroups. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Disketten-Laufwerk und CD-Laufwerk laufen nun. Aber beim (früher 1000x erfolgreichen) Versuch, über das Disketten-Laufwerk eine Grafik-Software zu installieren, kommt die Einblendung >Allgemeiner Fehler. Disketten-Laufwerk kann die Install.exe nicht schließen. W oder A< Das wars dann. Hilfe wäre von Nöten... LG --Abrape (Diskussion) 12:15, 26. Okt. 2016 (CEST)
T-online-Email-Konto
Ich habe seit einiger Zeit merkwürdige Probleme mit meinem Email-Konto bei t-online. Die Mails unter Posteingang öffnen sich zB nur halb. Erst, nachdem ich die Seite noch einmal geladen habe, kann ich die ganze Mail lesen. Wenn ich die Antwort-Funktion nutzen will, muss ich noch umständlicher vorgehen. Zunächst wird mir ein Adresseneingabefeld gezeigt, das sich aber nicht ausfüllen lässt. Ich verwende dann gefrustet die Funktion "Email schreiben". Diese funktioniert aber auch erst nach Reloading ... Kennt jemand das Problem? Hat jemand Tipps??? - Auf den Hilfeseiten von t-online habe ich nichts gefunden. Auch sonst reagiert dort niemand auf meine Mails ... Dank und Gruß! 2A02:8109:2C0:B54:295A:256C:486C:3FE4 21:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Nutze einen speziellen Email-Client wie Mozilla Thunderbird oder dein Smartphone. Dann sparst Du Dir die mit Werbung überfrachtete, schwer zu bedienenede Website. Ich habe auf Thunderbird T-Online per POP3 und zusätzlich noch auf dem Emailclient meines Smartphone per IMAP eingerichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 24. Okt. 2016 (CEST)
- +1 Langfristig Mozilla Thunderbird benutzen. Runterladen: Windows MacOS (Linux über Synaptic). Kurzfristig solltest Du den Browsercache leeren →STRG+Umschalt+ENTF im Webbrowser. Dadurch fliegt die Anmeldung, auch der WP raus, →neu einloggen. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 24. Okt. 2016 (CEST)
Bemessungsspannung KFZ Glühbirnen bzw. Halogen-Leuchtmittel
Welche Bemessungsspannung liegt den Leuchtmitteln im KFZ bereich zugrunde? Auf den Leuchtmitteln steht ja 12V, eine Lichtmaschine liefert im Betrieb ja wesentlich mehr, von 13,8 bis 15V. Gelten bei einer 55W H7 die 55W bei 12 V Spannung? Ich ereinnere mich daran an einem Labornetzteil bei exakt 12V direkt anliegend an dem Leuchtmittel wesentlich weniger als 55W gemessen zu haben. Ich bin aber kein Elektrotechniker --93.132.61.48 22:17, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die 12 Volt sind nur die Nennspannung von Batterie, Lichtmaschine und Leuchtmittel. Die tatsächliche Spannung liegt höher. Beim Laden der Batterie muss die Spannung 13,8 bis 14,1 Volt betragen, damit die Batterie vollständig geladen werden kann. Beim Entladen liegt die Spannung einer sechszelligen Bleibatterie bei ca. 12,6 Volt, sinkt aber allmählich. Bei 10,8 Volt ist die Batterie leer. Weiteres Entladen schadet dann nur. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Okt. 2016 (CEST) Die Autolampen eines bekannten deutschen Lampenherstellers erreichen Nennleistung und -lichtstrom bei 13,5 Volt (Signallampen) bzw 13,2 Volt (Halogenscheinwerferlampen). --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Ladespannungen von 14,4 V sind bei modernen Autos auch schon üblich. Meines Halbwissens nach legt man die Leuchtmittel auf 13,8 V (war früher mal die Standardladespannung in Kfz) aus. Falls die Leuchtmittel zu schnell sterben, hilft noch ein "Widerstandskabel" in Reihe zur Leuchte, damit sie die Nenn-Lebensdauer erreicht und ja, es wird (unmerklich) dunkler leuchten. -194.138.39.52 07:37, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Es genügt Kabellänge. Da der Widerstand des Glühdrahtes mit dem Aufglühen sinkt, genügt eine Einschaltstrombegrenzung. Tatsächlich halten Halogenlampen nicht so lange, wenn sie über Relais nahe der Batterie geschaltet werden. Neuere Fahrzeuge haben einen zweiten Sicherungskasten über der Starterbatterie. Das ist perfekt für Glühkerzen und zur Vorbeugung der Auswirkung von Fehler der Kabeldurchführung an der Firewall. Ein Aufscheuern der Isolierung an dieser Durchführung könnte einen Kabelbrand verursachen. Blinker (sind keine Halogen) halten lange, da der Blinkgeber einen Messwiderstand einhält. Die Lampen schwellen auch langsam an, besonders zu beobachten an Anhängern. --Hans Haase (有问题吗) 15:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Und dann haben Blinkerbirnen eine Vorheizung. Es fließt auch im Dunkelzustand ein geringer Strom, der den Glühfaden zwar erhitzt, aber nicht so weit, dass er sichtbar leuchtet. Das mindert den Verschleiß beim Einschalten des Blinkers. Bei Scheinwerfern im Bereich Bühne, Film und Fernsehen wird das ähnlich gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Der Widerstand von Wolfram sinkt nicht sondern steigt mit der Temperatur (PTC), sonst würden die "Glühbirnen" ja nicht beim Einschalten den Geist aufgeben. Insofern war der Teil mit der Einschaltstrombegrenzung richtig, nur die Begründung falsch. --Wassertraeger (إنغو)
17:26, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Auf dem Oszilloskop sieht der Einschaltstrom einer KFZ-Signallampe so aus:
- Es genügt Kabellänge. Da der Widerstand des Glühdrahtes mit dem Aufglühen sinkt, genügt eine Einschaltstrombegrenzung. Tatsächlich halten Halogenlampen nicht so lange, wenn sie über Relais nahe der Batterie geschaltet werden. Neuere Fahrzeuge haben einen zweiten Sicherungskasten über der Starterbatterie. Das ist perfekt für Glühkerzen und zur Vorbeugung der Auswirkung von Fehler der Kabeldurchführung an der Firewall. Ein Aufscheuern der Isolierung an dieser Durchführung könnte einen Kabelbrand verursachen. Blinker (sind keine Halogen) halten lange, da der Blinkgeber einen Messwiderstand einhält. Die Lampen schwellen auch langsam an, besonders zu beobachten an Anhängern. --Hans Haase (有问题吗) 15:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ladespannungen von 14,4 V sind bei modernen Autos auch schon üblich. Meines Halbwissens nach legt man die Leuchtmittel auf 13,8 V (war früher mal die Standardladespannung in Kfz) aus. Falls die Leuchtmittel zu schnell sterben, hilft noch ein "Widerstandskabel" in Reihe zur Leuchte, damit sie die Nenn-Lebensdauer erreicht und ja, es wird (unmerklich) dunkler leuchten. -194.138.39.52 07:37, 25. Okt. 2016 (CEST)
| |\______ |
- Es geht dabei nur diesen Kaltstart. Die Blinkerrelais sind Relais, die nur den Messwiderstand und den Oszillator mit Relaistreiber enthalten. Halbleiter hätten damals zur Steuerung der Lampen einen zu hohen Spannungsabfall gehabt. Auch waren sie gegen Zündspannung, defekte Lichtmaschinenregler und elektrostatische Aufladung usw. nur sehr teuer zu sichern. Ein Workaround wäre im Preis unverhältnismäßig gewesen, zumal das Relais die akustische Rückmeldung ebenfalls gleich übernimmt. Die Richtlinie definiert eine Zeit, die ab Betätigen bis erscheinen des Fahrtrichtungsanzeiger als Obergrenze festlegt. Diese lässt sich auch so einhalten. Mit den heutigen CAN-Bus-Systemen ist die Klemme nur ein Bit, das umgelegt wird und dessen Änderung übermittelt wird. Da lassen sich Lampen beliebig steuern. Die Lampenteiber-Chips haben ein Stomerkennung eingebaut. Da werden auch 21-W-Lampen mit einem Tastverhältnis ~1:4 gepulst, um aus dem Glühdraht des Bremslicht ein Rücklicht zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Mittlerweile werden LEDs als Brems- und Rücklicht sowie Blinker verbaut. Da ist PWM-Ansteuerung per Schalttransistor Usus. Das Klackern beim Blinken kommt aus einem Lautsprecher oder Dummyrelais. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn es denn wenigstens das satte Klappern wäre. Teilweise ist es aber ziemlich nerviges Gepiepse... --Wassertraeger (إنغو)
07:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Oder Geklickse wie eine Blockbatterie am Lautsprecher und das Autoradio wäre wahrscheinlich wegen der Typgenehmigung nicht austauschbar, wenn es das übernehmen würde. Dabei könnte es digitalisierte Analogaufzeichnungen von physikalisch erzeugtem Kicksen abspielen. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn es denn wenigstens das satte Klappern wäre. Teilweise ist es aber ziemlich nerviges Gepiepse... --Wassertraeger (إنغو)
- Mittlerweile werden LEDs als Brems- und Rücklicht sowie Blinker verbaut. Da ist PWM-Ansteuerung per Schalttransistor Usus. Das Klackern beim Blinken kommt aus einem Lautsprecher oder Dummyrelais. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht dabei nur diesen Kaltstart. Die Blinkerrelais sind Relais, die nur den Messwiderstand und den Oszillator mit Relaistreiber enthalten. Halbleiter hätten damals zur Steuerung der Lampen einen zu hohen Spannungsabfall gehabt. Auch waren sie gegen Zündspannung, defekte Lichtmaschinenregler und elektrostatische Aufladung usw. nur sehr teuer zu sichern. Ein Workaround wäre im Preis unverhältnismäßig gewesen, zumal das Relais die akustische Rückmeldung ebenfalls gleich übernimmt. Die Richtlinie definiert eine Zeit, die ab Betätigen bis erscheinen des Fahrtrichtungsanzeiger als Obergrenze festlegt. Diese lässt sich auch so einhalten. Mit den heutigen CAN-Bus-Systemen ist die Klemme nur ein Bit, das umgelegt wird und dessen Änderung übermittelt wird. Da lassen sich Lampen beliebig steuern. Die Lampenteiber-Chips haben ein Stomerkennung eingebaut. Da werden auch 21-W-Lampen mit einem Tastverhältnis ~1:4 gepulst, um aus dem Glühdraht des Bremslicht ein Rücklicht zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
25. Oktober 2016
Maximale Arbeitszeit pro Tag (Deutschland)
Wie lange darf man als Werkstudent maximal an einem Tag arbeiten? Pro Woche sind es übrigens 20 Stunden. Ich nahm an pro Tag seien es 10 Stunden, aber einige Websites behaupten, es seien maximal 8 Stunden pro Tag, und man dürfe nur in Ausnahmefällen 10 Stunden pro Tag arbeiten. Weiß jemand mehr? --Cubefox (Diskussion) 00:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- § 3 ArbZG. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, es käme bei den 8 Stunden also nur auf den Durchschnitt (in 6 Kalendermonaten oder 24 Wochen) an, den ich mit 20 Stunden pro Woche ohnehin nicht annähernd erreiche. --Cubefox (Diskussion) 01:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht ganz. Ohne wichtigen Grund kann Dein Arbeitgeber nicht einfach Deine Arbeitszeit über die 8h ausdehnen. Wichtig meint dabei nicht, das er das wichtig findet, sondern das auch wirklich wichtige sachliche Gründe vorliegen (das Arbeitsergebnis droht zu verderben, also z.B. kann man beim Betongiessen nicht einfach mal bei 80% der Füllhöhe Feierabend machen usw.). Die 8h gelten, für eine Ausdehnung darüber hinaus braucht es gute Argumente. Ob bei Dir konkret Gründe für mehr als 8h vorliegen (nicht unterbrechbare Experimente/Versuche oder so) kann von hier aus keiner sagen. Gefühlt würde ich aber eher sagen: ein Studi dürfte nur in den seltensten Fällen betroffen sein. Termindruck (abgesehen vom Abgabetermin/Ende Praktikum... ^^) ist kein wichtiger Grund. --Wassertraeger (إنغو)
09:03, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht ganz. Ohne wichtigen Grund kann Dein Arbeitgeber nicht einfach Deine Arbeitszeit über die 8h ausdehnen. Wichtig meint dabei nicht, das er das wichtig findet, sondern das auch wirklich wichtige sachliche Gründe vorliegen (das Arbeitsergebnis droht zu verderben, also z.B. kann man beim Betongiessen nicht einfach mal bei 80% der Füllhöhe Feierabend machen usw.). Die 8h gelten, für eine Ausdehnung darüber hinaus braucht es gute Argumente. Ob bei Dir konkret Gründe für mehr als 8h vorliegen (nicht unterbrechbare Experimente/Versuche oder so) kann von hier aus keiner sagen. Gefühlt würde ich aber eher sagen: ein Studi dürfte nur in den seltensten Fällen betroffen sein. Termindruck (abgesehen vom Abgabetermin/Ende Praktikum... ^^) ist kein wichtiger Grund. --Wassertraeger (إنغو)
- Okay, es käme bei den 8 Stunden also nur auf den Durchschnitt (in 6 Kalendermonaten oder 24 Wochen) an, den ich mit 20 Stunden pro Woche ohnehin nicht annähernd erreiche. --Cubefox (Diskussion) 01:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das ArbZG ist ein Schutzgesetz für Arbeitnehmer. Es ist kein Gesetz, dass einem Arbeitnehmer verbietet, länger zu arbeiten. --2.246.93.63 11:24, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die Voraussetzung ist richtig, die Schlussfolgerung ist falsch. Gerade weil das Gesetz dem Schutz der Arbeitnehmer dient, dürfen diese auch freiwillig nicht länger arbeiten - denn diese Freiwilligkeit ließe sich ja dank der größeren Macht des Arbeitgebers leicht erzwingen. Der Arbeitnehmer darf also auch freiwillig nicht länger arbeiten - er riskiert damit sogar eine Abmahnung durch den Arbeitgeber.
- Soweit die Theorie. Was in der Praxis passiert, folgt natürlich vielfach dem Grundsatz "wo kein Kläger, da kein Richter". --Snevern 13:47, 25. Okt. 2016 (CEST)
- @Cubefox: Du musst das pro Arbeitstag sehen (im Gesetz steht "werktäglich"). Auch für Teilzeitarbeitnehmer gilt die Begrenzung des § 3 ArbZG auf 8 Stunden pro gearbeitetem Tag. Die Ausdehnung auf zehn Stunden ist nur zulässig, wenn dafür innerhalb der nächsten Wochen oder Monate (siehe Gesetzestext) entsprechend oft kürzer gearbeitet wird, so dass der Schnitt pro gearbeitetem Tag nicht über 8 Stunden liegt. --Snevern 14:09, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ein AN 6h pro Tag bei Laufkand arbeitet und weitere 6h bei EWER, dann passiert ihm gar nichts wenn du ihn anzeigst. --2.246.93.63 16:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Eine wenig sinnvolle, wenngleich zutreffende Aussage. Wenig sinnvoll deswegen, weil es Bußgeld- und Strafvorschriften im ArbZG ohnehin nur für Arbeitgeber gibt, und weil dem Arbeitnehmer deswegen genau dasselbe (nicht) passiert, wenn er bei ein- und demselben Arbeitgeber 12 Stunden arbeitet. Merke: Nicht alles, was verboten ist, ist deswegen auch strafbar oder eine Ordnungswidrigkeit. Und im Umkehrschluss: Nur weil man für eine Handlung keine Strafe bzw. ein Bußgeld zu zahlen hat, muß sie noch lange nicht erlaubt sein. --Snevern 16:38, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Es kann aber sein, dass er sofort beide Jobs los ist, wenn einer der Arbeitgeber vom anderen erfährt. Zweitjobs sind genehmigungspflichtig und ein AN wird einen Zweitjob bei einem direkten Wettbewerber nie erlauben. Ein nicht genehmigter Zweitjob ist ein Anlass für eine fristlose Kündigung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Eine besondere Regelung gilt für Bereitschaftsdienste. Diese sind normalerweise 24 h, hat die Person Glück, gibts gar nichts zu Arbeiten, hat sie Pech gibts 24 Stunden was zu Arbeiten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:29, 25. Okt. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen: Zweitjobs, zumal Teilzeitjobs, sind keineswegs immer verboten, sondern nur, wenn es vereinbart ist. Bei einfachen Tätigkeiten ist das häufig nicht der Fall, und für eine Hilfskraft ist selbst eine Tätigkeit für einen direkten Wettbewerber nicht unbedingt problematisch. --Snevern 17:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich kenne das so, dass der Arbeitsvertrag üblicherweise eine Genehmigungspflicht beinhaltet. Das ist aber nicht allgemeingültig. Es kommt immer auf den einzelnen Arbeitsvertrag an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ein AN 6h pro Tag bei Laufkand arbeitet und weitere 6h bei EWER, dann passiert ihm gar nichts wenn du ihn anzeigst. --2.246.93.63 16:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Nochmal: das ArbZG ist ein Schutzgesetz für den AN. Deswegen richten sich seine Bestimmungen nie gegen den AN, sondern wenn dann nur gegen den AG. Ob die AG Zweitjobs erlauben, hat damit nichts zu tun. --2.246.93.63 19:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Snevern hat es ja schon erklärt, ich erklärs aber gerne noch einmal. Gem. §15 ArbSchG haben die Beschäftigten den Arbeitgeber in den Belangen des Arbeitsschutzes zu unterstützen [11]. Demzufolge darf der Arbeitnehmer das Arbeitszeitgesetz auch nicht aus freiem Willen mißachten. Wenn ich mir §22 und 25 ansehe, komme ich zu dem Schluss, dass auch gegen Beschäftigte Bußgelder verhängt werden können. --84.152.11.188 19:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ein Gesetz zum Schutz des Arbeitnehmers soll den Arbeitnehmer ja auch nicht nur vor dem Arbeitgeber schützen, sondern auch vor anderen Arbeitnehmern. Wenn Arbeitnehmer Nr. 1 sich um eine Stelle bewirbt, dann soll er eben auch nicht ausgestochen werden können von einem Arbeitnehmer Nr. 2, der damit wirbt, freiwillig 16 Stunden am Tag ohne Pausen arbeiten zu können oder zu wollen. --84.119.201.133 20:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Snevern hat es ja schon erklärt, ich erklärs aber gerne noch einmal. Gem. §15 ArbSchG haben die Beschäftigten den Arbeitgeber in den Belangen des Arbeitsschutzes zu unterstützen [11]. Demzufolge darf der Arbeitnehmer das Arbeitszeitgesetz auch nicht aus freiem Willen mißachten. Wenn ich mir §22 und 25 ansehe, komme ich zu dem Schluss, dass auch gegen Beschäftigte Bußgelder verhängt werden können. --84.152.11.188 19:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Nochmal: das ArbZG ist ein Schutzgesetz für den AN. Deswegen richten sich seine Bestimmungen nie gegen den AN, sondern wenn dann nur gegen den AG. Ob die AG Zweitjobs erlauben, hat damit nichts zu tun. --2.246.93.63 19:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Zurück zur Ausgangsfrage: Z.B. hier [12] wird es erklärt. Bitte etwas nach unten scrollen und "+ Arbeits- und Ruhezeiten" anklicken, dann öffnet sich ein Beispiel. --84.152.11.188 19:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
Hautentzündung bei einem Hund, welche Hausmittel zur Behandlung?
Hallo! Unser Familienretriever hat eine Hautentzündung bekommen. Das Fell ist am hinteren Bauch und zwischen den Schenkeln nach dem Nasswerden nicht richtig / schnell genug getrocknet, weswegen sich dort Eiterverklebungen gebildet haben. Das Fell der betroffenen Stellen habe ich nun abgeschnitten; was für eine Art Hausmittel würde sich zur weiteren, bakteriziden, entzündungshemmenden ausschließlich äußerlichen Behandlung eignen? Spontan fallen mir medizinischer Alkohol, verdünnt auf ca. 40-50% und Wasserstoffperoxid (wie es bei Menschen zur Wundreinigung benutzt wird) ein, außerdem habe ich noch von Knoblauchwasser gegen canine Hautentzündungen gelesen (hat wegen den bakteriziden Eigenschaften von Allium-Lebensmittelarten ja eine gewisse Logik, müsste man das als Absud/Tee oder als Kaltwasserextraktion, und in welcher Dosierung, zubereiten?). Dass Hunde von Zwiebeln vergiftet werden, weiß ich natürlich, deswegen ja die Präzisierung der äußerlichen Anwendung, eine Schutzhalskrause gegen das Belecken haben wir auch. Wer hat konkrete Empfehlungen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:17, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Bevor Du den Hund und seine Nerven mit Alkohol traktierst, würde ich zur ganz normalen Hausapotheke greifen. Einfach nen Eimer Wasser mit ner Mischung aus Kamille, Salbei und Thymian aufbrühen, absieben, und dann die Stellen alle 2 Stunden mit abtupfen, ohne abzutrocknen. Das ist ungefährlich für das Tier, wenn es dran leckt, und lässt als wässrige Lösung die Hautatmung besser zu, als wenn man die Mittel mit Öl oder Salbe schmieren will. Wenn der Hund es abkann, "Sitzbad" im Waschbecken oder ner Schüssel einmal am Tag, je nachdem, wie großflächig es ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:30, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Zudem könnte man auch einfach beim Tierarzt seines Vertrauens nachfragen. Solch eine Auskunft kostet meist nichts, wenn man denn dort nicht zum ersten mal vorbeischaut. Dag hb (Diskussion) 09:23, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Art Informationsquelle steht für mich leider nicht zur Verfügung, da wir keinen Stammtierarzt haben. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Bitte dem Tier zur Liebe einen Stammtierarzt suchen. Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, etc. sollten regelmäßig gemacht werden. Der Tierarzt kennt das Tier so sein Leben lang und kann deutlich besser behandeln. Spätestens, wenn das Tier dann ins Seniorenalter kommt, ist dies dringend angeraten. Gruß Dag hb (Diskussion) 12:50, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Art Informationsquelle steht für mich leider nicht zur Verfügung, da wir keinen Stammtierarzt haben. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Zudem könnte man auch einfach beim Tierarzt seines Vertrauens nachfragen. Solch eine Auskunft kostet meist nichts, wenn man denn dort nicht zum ersten mal vorbeischaut. Dag hb (Diskussion) 09:23, 25. Okt. 2016 (CEST)
Klingt nach einer Oberflächenpyodermie, also einer eitrigen Entzündung der obersten Hautschichten. Milde Reinigungslösungen oder Shampoos mit Polihexanid oder Chlorhexidin helfen da am besten. Kamille würde ich auf jeden Fall vermeiden, führt bei längerer Anwendung häufig zu Haarausfall, ebenso Alkohole (entfetten und reizen). Wenn tiefere Hautschichten betroffen sind, ist ein Antibiotikum angezeigt. Uwe G. ¿⇔? RM 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
Such dir bitte einen Tierarzt der sich mit Heilpflanzenkunde auskennt. Meine Vet. empfiehlt bei Hautgeschichten gerne einen Aufguss (Zubereitung) aus Ringelblume oder Wilde Malve. Dann mehrmals am Tag mit einem sauberen Tuch die betroffenen Hautregionen sanft abwaschen.--213.147.160.87 12:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das arme Vieh, wird zum Menschen gequält. Der hat auf seiner Zunge die entsprechenden Enzyme, wenn der sich das Abschlecken kann, heilt das von selbst.--79.232.210.163 14:53, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Steile These. Kann klappen, tut's meist nicht. Hier noch ein "n", damit obiges klarer wird. 79.204.223.185 17:50, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Das arme Vieh, wird zum Menschen gequält. Der hat auf seiner Zunge die entsprechenden Enzyme, wenn der sich das Abschlecken kann, heilt das von selbst.--79.232.210.163 14:53, 25. Okt. 2016 (CEST)
Tatort , Öffentlichkeitsarbeit
Mit erstaunlicher Regelmäßigkeit wird in den ARD Tatorten von den Vorgesetzten der Ermittler Rügen ausgesprochen oder auch angedroht degradiert zu werden, weil die Presse davon Wind bekommen könnte oder man "gezwungen" sei der Presse jedes Detail zu erzählen. Im Tatort vom vergangenen Wochenende ist z.B. die Sprache davon, dass einer seinen Job durch den Polizeipräsidenten persönlich verlieren würde, wenn es nicht zur Ausklärung des Falles kommt. Oft sind es aber auch jahre zurückliegende Beziehungen zu einem Opfer, Verwandten des Opfers, Details der Tötung die z.B. auf gewisse Perversionen hindeuten... Wie realistisch sind solche Darstellungen? Oder ist dies ein unsinniges Stilelement der Drehbuchautoren, um eine Art Bedrohung aufzuzeigen? --92.214.167.195 05:09, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wäre etwas merkwürdig, wenn man "durch den Vorgesetzten" seinen Beamtenstatus verlieren könnte, nicht? Der tatort ist Unetrhaltung. --Heletz (Diskussion) 08:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Polizisten droht leicht mal, bei einer Dienstalter-basierten Beförderung übergangen zu werden, wenn auch nur Vorwürfe im Raum stehen (etwa eine Strafanzeige)... Daschners Karriere war wahrscheinlich auch anders geplant... --Heimschützenzentrum (?) 08:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Degradierung - wie die IP schreibt - ist dann aber doch noch was anderes. --Heletz (Diskussion) 08:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
- nach meinem Gefühl kommt nach stellvertretendem Schulleiter irgendwann eine Versetzung an eine andere Schule, wo er/sie dann Direktor ist... Vize-PolPräs hört sich dann also so an, als ob PolPräs die nächste Station gewesen wär... Lagerleiter hört sich anders an... auch wenn es ungefähr so wichtig ist, wie die Toiletten-Reinigung in einem mexikanischen Gefängnis unter sich zu haben... hat Frank Drebin mal gesagt, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 09:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Dramaturgie geht oft vor Realität. Halte Degradierung für unwahrscheinlich. Entzug von Zuständigkeiten und Kompetenzen wäre schon möglich (hier "Job verlieren" genannt), ebenso wie die bereits erwähnte Beförderungssperre. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- In der fraglichen Szene geht es nicht darum, den Job zu verlieren, um eine Beförderungssperre, die Degradierung oder ähnliches. Sondern um die Entbindung von der Leitung der SoKo, um die Leitmeier nachgesucht hat. Und da ist die Antwort des Vorgesetzten, notfalls werde dies erst der PP tun. Nichts Aufregendes, nur der Typ des immer wiederkehrenden unfähigen Vorgesetzten. --Heletz (Diskussion) 22:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die Soko war zum fraglichen Zeitpunkt im Film längst aufgelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist aber nicht der Kern. Denn Leitenmayr hatte jetzt die Leitung des "Kompetenzteams". Es ging nicht um Degradierung oder Entlassung! --Heletz (Diskussion) 07:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die Soko war zum fraglichen Zeitpunkt im Film längst aufgelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
- In der fraglichen Szene geht es nicht darum, den Job zu verlieren, um eine Beförderungssperre, die Degradierung oder ähnliches. Sondern um die Entbindung von der Leitung der SoKo, um die Leitmeier nachgesucht hat. Und da ist die Antwort des Vorgesetzten, notfalls werde dies erst der PP tun. Nichts Aufregendes, nur der Typ des immer wiederkehrenden unfähigen Vorgesetzten. --Heletz (Diskussion) 22:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
Sprachdialekte in einer DB repräsentieren
Wie kann man Dialekte in einer Datenbank repräsentieren? Problem: Es gibt eigentlich keine festen Territorialen Grenzen. Z.B. werden gewisse Dialektworte in Bayern und der Schweiz gebraucht. Oder in Hamburg und Friesland.--Muroshi (Diskussion) 13:45, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Du könntest zu jedem Begriff eine Heatmap derjenigen Orte machen, in denen der Begriff benutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich ist es am sinnvollsten, die Koordinaten des "Fundes" in die DB zu schreiben. Bei der Darstellung bist du dann je nach Bedarf und Datenlage/-menge flexibel. --Joyborg 15:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau eine solche Heatmap haben die Sprachforscher, über die ich kürzlich einen Bericht gelesen habe verwendet. Dafür müsste man aber grossflächige Befragungen machen können, was sie getan haben. Das ist natürlich illusorisch. Spontan hätte ich jetzt einfach Kategorien gebildet: "Deutsch" und "Bayrisches Deutsch" als Kindkategorie. Ist dieser Ansatz unsinnig?--Muroshi (Diskussion) 21:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Da kommt dann gleich die Frage: Ist "Bayrisches Deutsch" Hochdeutsch, wie es in Bayern gesprochen wird oder Bairisch, wie es in Bayern gesprochen wird? Zählen zu "Bayrisches Deutsch" auch die anderen in Bayern gesprochenen Dialekte (Fränkisch, Schwäbisch, etc)? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde sagen Bayrisch ist ein deutscher Dialekt wie er in Bayern gesprochen wird und sein Vater Deutsch. Dasselbe wäre dann auch für Fränkisch und Schwäbisch (naja.. das wird eher in Freiburg gesprochen) der Fall. Was schlägst du vor?--Muroshi (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Freiburg und schwäbisch? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Und ich hielt meine Oma immer für eine Schwabin. Oberrheinalemannisch. WTF! --Muroshi (Diskussion) 00:41, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Vater (* Freiburg) hätte einen Aufstand gemacht, hätte man aus ihm einen Schwaben gemacht. Der ist viel mehr stolz auf seine badisch-alemannische Herkunft. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 07:23, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Und ich hielt meine Oma immer für eine Schwabin. Oberrheinalemannisch. WTF! --Muroshi (Diskussion) 00:41, 26. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Unser Artikel Bairische Dialekte sieht das etwas anders. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Freiburg und schwäbisch? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde sagen Bayrisch ist ein deutscher Dialekt wie er in Bayern gesprochen wird und sein Vater Deutsch. Dasselbe wäre dann auch für Fränkisch und Schwäbisch (naja.. das wird eher in Freiburg gesprochen) der Fall. Was schlägst du vor?--Muroshi (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Da kommt dann gleich die Frage: Ist "Bayrisches Deutsch" Hochdeutsch, wie es in Bayern gesprochen wird oder Bairisch, wie es in Bayern gesprochen wird? Zählen zu "Bayrisches Deutsch" auch die anderen in Bayern gesprochenen Dialekte (Fränkisch, Schwäbisch, etc)? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau eine solche Heatmap haben die Sprachforscher, über die ich kürzlich einen Bericht gelesen habe verwendet. Dafür müsste man aber grossflächige Befragungen machen können, was sie getan haben. Das ist natürlich illusorisch. Spontan hätte ich jetzt einfach Kategorien gebildet: "Deutsch" und "Bayrisches Deutsch" als Kindkategorie. Ist dieser Ansatz unsinnig?--Muroshi (Diskussion) 21:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich ist es am sinnvollsten, die Koordinaten des "Fundes" in die DB zu schreiben. Bei der Darstellung bist du dann je nach Bedarf und Datenlage/-menge flexibel. --Joyborg 15:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
Hallo Muroshi! Ich glaube, bevor Du Dich an die Datenbank machst, musst erst einiges dazu lesen. Begriffe die sowohl in der Schweiz als auch Bayern gesprochen werden gehören zum Oberdeutschen, während Hamburg und Friesland zum "niederdeutsch" beeinflussten Mitteldeutschen gehören, wenn nicht Platt gesprochen wird. Es gibt diverse Wörterbücher, siehe Kategorie:Deutsches Wörterbuch, wo zu Beginn des 19.Jahrhunderts eine sehr kleinteilige regionale Aufteilung der Dialektgebiete anhand sprachlicher Besonderheiten ermittelt wurde. Denke die sollten Deine Basis sein, und nicht das persönliche moderne Empfinden von Zugereisten und Nachgeborenen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 25. Okt. 2016 (CEST)
Gibt es schon: Nennt sich Deutscher Sprachatlas. -- Universaldilettant (Diskussion) 20:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Gibt's eigentlich Codes für Dialekte, wie "de" für Deutsch? --Muroshi (Diskussion) 23:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die ISO-639-x-Codes findest du in den Artikeln zu den entsprechenden Dialekten. Beispiel in der Infobox unter Alemannische Dialekte. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich gehören der Breisgau und Freiburg zum Herzogtum Schwaben, wie man deutlich sieht und die in Freiburg residierenden Zähringer waren mal Herzöge von Schwaben. Ob ein Vater sich dabei wohlfühlt oder nicht, spielt nun wirklich keine Rolle, vielleicht kann man Derartiges einfach als „Argument“ mal lassen. Ansonsten schreibt man „bayerisch“, wenn es sich auf das heutige Bundesland bezieht, „bairisch“, wenn es um den Dialekt geht, der in Altbayern (vor 1801) gesprochen wird und „bayrisch“, wenn das Gebiet von Altbayern vor der Säkularisation gemeint ist. „Bayrisches Deutsch“ zu schreiben und dann z.B. Fränkisch zu inkludieren, wäre ein Widerspruch. Entweder ist es Bairisch oder eben nicht.--Heletz (Diskussion) 08:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- So gesehen wäre die Hälfte der Schweiz und sogar Teile Italiens (Chiavenna) ebenfalls schwäbisch (und die Zähringer sind da noch ein anderes Kapitel). Heutzutage orientieren sich aber nur noch Kühe und Jassspieler daran (Brünig-Napf-Reuss-Linie). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich gehören der Breisgau und Freiburg zum Herzogtum Schwaben, wie man deutlich sieht und die in Freiburg residierenden Zähringer waren mal Herzöge von Schwaben. Ob ein Vater sich dabei wohlfühlt oder nicht, spielt nun wirklich keine Rolle, vielleicht kann man Derartiges einfach als „Argument“ mal lassen. Ansonsten schreibt man „bayerisch“, wenn es sich auf das heutige Bundesland bezieht, „bairisch“, wenn es um den Dialekt geht, der in Altbayern (vor 1801) gesprochen wird und „bayrisch“, wenn das Gebiet von Altbayern vor der Säkularisation gemeint ist. „Bayrisches Deutsch“ zu schreiben und dann z.B. Fränkisch zu inkludieren, wäre ein Widerspruch. Entweder ist es Bairisch oder eben nicht.--Heletz (Diskussion) 08:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die ISO-639-x-Codes findest du in den Artikeln zu den entsprechenden Dialekten. Beispiel in der Infobox unter Alemannische Dialekte. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
Na gut, eine konkrete und brauchbare Antwort habe ich jetzt trotz aller Fachsimpelei jetzt nicht wirklich erhalten.--Muroshi (Diskussion) 08:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Zu jedem Datensatz die geographischen Koordinaten erheben und zur Auswertung die Häufigkeit berücksichtigen und mit Hilfe eines wählbaren Fuzzyfizierungsfaktors (wie scharf Deine Heatmap sein soll) eine Heatmap erstellen. Die Rechnerei, die dazu nötig ist, nimmt Dir der Rechner ab. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Hallo. Ich habe (obwohl es natürlich sehr interessant ist zu sehen, wie wenig sich Sprachen eingrenzen lassen) keine Mittel, die Daten so detailliert zu erheben, sprich bei mehreren Personen abzukloppen. Ausserdem muss es übersetzbar werden.--Muroshi (Diskussion) 10:56, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Haben ja auch schon andere Leute erhoben, siehe oben: Deutscher Sprachatlas, ist natürlich nur nicht auf dem neusten Stand, ders wohl noch um einiges komplizierter macht. Dann musst du uns schon genauer erklären, was du möchtest. Entweder du möchtest solche Daten in deiner Datenbank benutzen (dann hat Rotkaeppchen erklärt, wie man zum Beispiel mit diesen weiter verfahren kann), oder eben nicht, dann musst du allerdings sagen, welche Daten denn in der Datenbank sein sollen, dann kann man weiter reden.
- Dein obiger Ansatz geht nicht auf, weil Dialekte nicht einfach organisch-baumartige Aufgliederung einer Sprache sind, sondern sie erst zum Dialekt durch die Setzung einer Standardsprache als Dachsprache werden. Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher. Dass „bayrisches Deutsch“ (was auch immer das sein soll) ist nicht naturgegeben eine Unterkategorie des Deutschen, sondern gibt es in dieser Form nur aufgrund der Etablierung der standarddeutschen Dachsprache. Konkurrierende Dachsprachen (Niederländisch, früher oberdeutsche Schreibsprache), Varianten von Standards (etwa österreichisches und schweizerisches Standarddeutsch), Standardisierung von Dialekten machen es dann noch komplizierter. Mit dem Jenischen und erst recht dem Jiddischen (wenn man über die Vergangenheit redet, Wechselwirkung sowohl mit deutschen Dialekten als auch Standardsprache, eigene Standardisierung …) noch komplizierter. --Chricho ¹ ² ³ 11:15, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte von einem bestimmten Dialekt in einen anderen übersetzen. Insofern wäre die Dachsprache dann die Elternkategorie des Dialekts. "Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher." Naja: Es gibt genug Schweizer, welche die deutsche Schriftsprache sehr schlecht beherrschen und viele Worte die man auch mit Deutschkenntnis nicht in der Bedeutung erschliessen kann. Gibt's übrigens ISO-Codes auch für die einzelnen Dialekte (z.B. bairisch oder nur generisch für Sprachräume: Schweizerdeutsch)?--Muroshi (Diskussion) 14:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- „regelmäßig“ ≠ „bei jedem einzelnen und überall gleich ausgeprägt“. Was nutzt irgendeine Baumartige Klassifizierung denn fürs Übersetzen? --Chricho¹ ² ³ 15:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Schweizerdeutsch stellt sich die Frage ob's überhaupt nur ein Dialekt ist. So gibt es nicht alle Fälle. Naja, wenn jemand eine Übersetzung sucht muss er ja irgend eine Kategorie anklicken und ich muss eine feste Kategorie haben, um eine Übersetzung in einem Dialekt hinzuzufügen. Da macht es doch Sinn, wenn mit dem Deutschen verwandte Dialekte unter dem Begriff Deutsch auffindbar sind, eine Art Taxonomie? --Muroshi (Diskussion) 16:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
- „regelmäßig“ ≠ „bei jedem einzelnen und überall gleich ausgeprägt“. Was nutzt irgendeine Baumartige Klassifizierung denn fürs Übersetzen? --Chricho¹ ² ³ 15:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte von einem bestimmten Dialekt in einen anderen übersetzen. Insofern wäre die Dachsprache dann die Elternkategorie des Dialekts. "Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher." Naja: Es gibt genug Schweizer, welche die deutsche Schriftsprache sehr schlecht beherrschen und viele Worte die man auch mit Deutschkenntnis nicht in der Bedeutung erschliessen kann. Gibt's übrigens ISO-Codes auch für die einzelnen Dialekte (z.B. bairisch oder nur generisch für Sprachräume: Schweizerdeutsch)?--Muroshi (Diskussion) 14:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Hallo. Ich habe (obwohl es natürlich sehr interessant ist zu sehen, wie wenig sich Sprachen eingrenzen lassen) keine Mittel, die Daten so detailliert zu erheben, sprich bei mehreren Personen abzukloppen. Ausserdem muss es übersetzbar werden.--Muroshi (Diskussion) 10:56, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wir haben zu jedem Dialekt und jeder Sprache in unserem jeweiligen Artikel eine linguistische Klassifikation. Die könntest Du übernehmen. Zusammen gibt es eine Art Stammbaum der Sprachen und Dialekte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, habe ich gesehen, allerdings ist die vermutlich zu wissenschaftlich und tief.--Muroshi (Diskussion) 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wir haben zu jedem Dialekt und jeder Sprache in unserem jeweiligen Artikel eine linguistische Klassifikation. Die könntest Du übernehmen. Zusammen gibt es eine Art Stammbaum der Sprachen und Dialekte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 26. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Zur letzten Frage: Berndeutsch hat denselben ISO-639-Code wie Schweizerdeutsch. Ich fürchte also nein. Bei den Dachsprachen differenziert man nach Ländern, also de-ch, de-at, de-de etc. Bei gsw müsste man dann also nach gsw-ch-BE für Berndeutsch, gsw-ch-BS für Baseldeutsch etc differenzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, die anarchistischen Schweizer sprengen die ISO-Kodierung also wieder einmal.^^--Muroshi (Diskussion) 16:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
Zweimal Maklerprovision?
Kurze Frage zum Prinzip: "Wer bestellt, bezahlt"
Ein Makler wird von A beauftragt, eine Wohnung zum Verkauf anzubieten. Der Verkäufer zahlt im Erfolgsfall die Provision.
Ein Makler wird von B beauftragt, eine Wohnung zum Kauf zu suchen. Der Kunde zahlt im Erfolgsfall die Provision.
Falls der Makler die Wohnung von A an B vermakelt, kriegt er dann zwei Provisionen? A und B wissen ja nichts voneinander. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 15:21, 25. Okt. 2016 (CEST)
- c) Immobilienmakler#Maklerprovision schon gelesen? d) Wie soll der Verkauf der Wohnung von A an B funktionieren, wenn beide nicht voneinander wissen? Der Makler vermittelt nur, der Kaufvertrag wird zwischen A und B geschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ein Makler schliesst einen Dienstleistungs-/Werkvertrag mit einem Auftraggeber ab. Er erbringt die Leistung und der Auftraggeber zahlt. Im Falle einer Wohnungsvermittlung kann er sogar Geld von 4 Personen gleichzeitig bekommen. Wenn nämlich der Vater des Verkäufers sagt: "wenn sie die Wohnung von meinem Jung loswerden, bekommen sie von mir nochmal 1000€ obendrauf". Und der Vater des Wohnungssuchenden sagt zum Makler: "wenn sie für mein Jung eine Wohnung finden, zahl ich Ihnen noch mal 500,- auf die Hand". --2.246.93.63 16:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
Danke. Na klar wissen die voneinander, nur die Kunden des Maklers wissen nicht voneinander, dass er mit BEIDEN einen Vertrag abgeschlossen hat. Dann kriegt er auch von beiden Geld, oder? Gruenschuh (Diskussion) 17:08, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Er bekommt von beiden das ausgemachte Geld, denn im Maklerauftrag steht, dass er Vorarbeiten, wie Exposee, Preisschätzung, Anzeigen aufgeben und lesen, Interessenten beraten etc. machen muss. Die Begleitung des Kaufvertrages am Schluss ist ja nur ein geringer Teil der Arbeit. Die ist bei Provisionsverträgen manchmal viel (mehr) oder auch wenig, das Risiko trägt der Makler (auch das Glück, wie in geschilderten Fall). Die Alternative wäre ein Maklerauftrag nach Aufwand mit Buchhaltung und viel Streiterei.--79.232.210.163 17:40, 25. Okt. 2016 (CEST)
- So was mag ja alles im Vertrag stehen, aber seinen Maklerlohn kriegt er auch, ewnn er nichts dergleichen getan hat. Den Lohn kriegt er für eine erfolgreiche Vermittlung von Verkäufer und Käufer. --Elrond (Diskussion) 19:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
Zusatzfrage: Kriegt im Normalfall ein Makler auf jeden Fall Provision oder erst im Erfolgsfall? Er hat ja auch jede Menge Arbeit. Und wenn sich keine Gegenseite meldet, dann eigentlich erst recht mehr Arbeit, als wenn sofort jemand auf das Angebot eingeht. Oder fällt dies unter sein persönliches Risiko, wenn sich auf 20 Anzeigen kein Kunde meldet? Gruenschuh (Diskussion) 18:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn nach vollständiger Lektüre des Artikels Immobilienmakler noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ich hatte es zuerst vergeblich gesucht, jetzt aber gefunden. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 18:56, 25. Okt. 2016 (CEST)
Creative Cloud CC auf Ubuntu
Ist es möglich die Adobe Creative Cloud CC 2015 auf Ubuntu 16.04 zu nutzen? Gibt es einen Weg über Wine o.ä. oder muss ich dafür Windows in einer Virtualbox nehmen? Würde bei dieser Möglichkeit alles funktionieren oder weigert sich die Creative Cloud in einer Virtualbox zu laufen? Funktionieren dann auch die Grafikfunktion der Intel HD 4000? (nicht signierter Beitrag von 92.209.40.222 (Diskussion) 18:57, 25. Okt. 2016 (CEST))
- Welche Adobe-Anwendung unter Wine läuft erfährst Du unter https://appdb.winehq.org/ . Falls die von Dir gewünschte Adobe-Anwendung nicht unter Wine läuft, musst Du wohl oder übel Virtualbox o.ä. und ein echtes Windows in einer virtuellen Maschine verwenden. Adobe weigert sich seit Jahrzehnten, seine Programme auf Linux zu portieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wine definitiv nicht (zumindest nicht CC, bei CS3 oder so gibt's Hoffnungen). Virtual Box recht gut. Wenn's professionell eingesetzt werden muss, ist VMWare (Stichwort: Grafik-Hardwarebeschleunigung) sicher auch zu evaluieren. Googeln sollte helfen. Möglicher Suchstring: Creative Cloud Virtualbox. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wie hoch?
diese Mauer: https://de.wikipedia.org/wiki/Waldsiedlung_(Bernau_bei_Berlin)#/media/File:Westliche_Mauer_in_Originalh%C3%B6he_1.jpg
--176.5.55.7 21:41, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Zwei Meter, sagt Waldsiedlung (Bernau bei Berlin). -- FriedhelmW (Diskussion) 21:55, 25. Okt. 2016 (CEST)
Länge einer Meile bei Theodor Fontane
In Cécile (Roman) von Theodor Fontane schreibt er von Meilen [[13]] Wie lange war zu Lebzeiten von Fontane (1819/1898) diese Meile. Wird trotz umfangreichen Hinweisen in der Ausgabe: Theodor Fontane: Cécile. Hrsg. von Hans-Joachim Funke und Christine Hehle. Berlin 2000 (Große Brandenburger Ausgabe) nicht erklärt. Danke. --80.187.114.233 23:51, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich die Preußische Meile, ca. 7,5 km. --Expressis verbis (Diskussion) 00:10, 26. Okt. 2016 (CEST)
- schließe mich der Meinung von Expressis verbis an, preußische Landmeile --Elrond (Diskussion) 10:04, 26. Okt. 2016 (CEST)
DDR Besteck
Hallo! Ich finde für diese beiden Garnituren im Web sehr verschiedene Namen. Weiß jemand mehr Details, außer "Besteck Streifen quer" [14] und ABS Klassik [15]?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:01, 26. Okt. 2016 (CEST)
26. Oktober 2016
Wieso war ddate auf den meisten Linux-Distributionen per default installiert?
ddate ist ein Linux-Programm, das das aktuelle Datum im diskordianischen Kalender angibt (oder beliebige gregorianische Daten in diskoridanische Daten umwandelt). Der Diskordianismus wirkt nicht gerade verbreitet – was Wikipedia nicht daran hindert, ein eigenes Lemma für ddate zu haben.
Noch kurioser finde ich aber, daß das Programm bis 2011 im Paket util-linux enthalten war und daher auf den meisten Linux-Distributionen per default installiert war. Im Netz finde ich aber nicht wirklich Gründe dafür (dafür umso mehr Klagen und gar Bug-Reports, weil das Programm aus dem Paket geflogen ist), im Wikipedia-Artikel zu ddate auch nicht. Was das einfach ein Easter-Egg oder gibt es unter Linux-Benutzer besonders viele Diskordianisten?
--David Seppi (Diskussion) 00:51, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht hilft dir diese Artikelversion vom 29. Juli 2004 weiter. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:45, 26. Okt. 2016 (CEST)
volker@marvin:~$ ddate bash: ddate: Kommando nicht gefunden.
- Puh. Schwein gehabt. --Kreuzschnabel 17:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
@Mauerquadrant: Danke! Das hätte man ruhig auf der Seite lassen können. :-) --David Seppi (Diskussion) 18:52, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Bei mir (Version Linux Mint 17.3 Rosa 64-bit) gibt's das:
saenger@SaengerSeinMint ~ $ ddate Today is Prickle-Prickle, the 7th day of The Aftermath in the YOLD 3182
- Wofür auch immer das gut sein soll. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
"Weiter"+Verb
Wörter wie "weitermachen" und "weitergehen" werden ja zusammengeschrieben, wenn damit gemeint ist, etwas fortzuführen. Doch wie sieht es aus bei Wörtern, die nicht im Duden stehen? Beispielsweise: "Sie wird weiterkämpfen." Vor allem bei Verben mit "an-", zum Beispiel: "Sie wird ihn weiteranlügen." Oder: "Sie wird weiteranschaffen gehen." Müsste es nach den Regeln nicht auch immer zusammengeschrieben werden? (Da sie nicht "in der Breite" weiter anschaffen geht, sondern sie dies fortführt.) Nur wieso sieht man es so selten? Selbst im Feuilleton schreibt man es regelmäßig auseinander. --88.153.23.182 04:53, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Mit „an“ würde ich es immer auseinander schreiben. Bei „weiterkämpfen“ könnte man einen Bedeutungsunterschied zu „weiter kämpfen“ sehen: Sie wird „weiterkämpfen“ (Betonung auf weiter), sie ist gegenwärtig im Kampf und wird den fortsetzen. Sie wird „weiter kämpfen“ (Betonung auf kämpfen), sie kämpft gelegentlich, nicht unbedingt jetzt, und wird gelegentlich auch wieder kämpfen. --84.135.142.219 07:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Man muss im Leben immer weiter kämpfen oder weiterkämpfen? --88.153.23.182 07:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
- "Sie wird ihn weiter(hin) anlügen." Oder: "Sie wird weiter(hin) anschaffen gehen" zeigt, wenn man "weiterhin" sagen kann, daß es dann auseinandergeschrieben wird. --Heletz (Diskussion) 07:40, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Und wie ist es bei: Sie wird weiter(-)lügen? Geht es dann wirklich nur um die Betonung s.o.? --88.153.23.182 08:01, 26. Okt. 2016 (CEST)
- man soll doch neuerdings möglichst viel auseinander schreiben... oda? bei „ich machte weiter“ geht es ja auch... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Tante Tina wird mit ihrer hyperkalorischen Ernährung weitermachen. Deswegen muss sie ihre Hosen weiter machen. Das Wort weiter ist halt ein Teekesselchen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die Nagelprobe ist die Betonung: Wenn weiter die einzige Hauptbetonung hat (das macht das Wort dann sozusagen zu einem echten Kompositum), dann schreibt man zusammen; hat sowohl weiter als auch das Verb einen Starkton, schreibt man auseinander. "Er wird weiterkämpfen" (den Kampf fortsetzen). "Er wird weiter kämpfen" (etwa weil er Soldat ist). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Fieses und spitzfindiges Gegenbeispiel: „Sie muss die Hose nicht enger, sondern weiter machen!“ :oþ Ja ja, ich weiß, da wird das machen kaum spürbar aber doch auch vorne betont… —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, fies! :) Es geht tatsächlich nur bei weiter in der oben gemeinten Bedeutung zukünftig, fortdauernd, nicht beim wörtlichen Komparativ von weit. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:20, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Fieses und spitzfindiges Gegenbeispiel: „Sie muss die Hose nicht enger, sondern weiter machen!“ :oþ Ja ja, ich weiß, da wird das machen kaum spürbar aber doch auch vorne betont… —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
Asymmetrisches Abblendlicht bei Linksverkehr
Asymmetrisches Abblendlicht leuchtet ja bei hiesigen Rechtsverkehrfahrzeugen rechts weiter als links, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Wenn man nun mit einem solchen Auto in Großbritannien fährt ist dies kontraproduktiv, da dann der Hauptlichtstrahl genau in den Gegenverkehr geht. Bei Fahrzeugen mit Streuscheibe hat man da einen Keil in der Streuscheibe abgeklebt um den längen Lichtkegel auszublenden. Was macht man aber mit einem heutigen Fahrzeug mit Klarscheibe über den Scheinwerfern, um den Gegenverkehr nicht zu belästigen? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 13:18, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe hier, ergoogelt mit ellipsoid scheinwerfer linksverkehr, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 26. Okt. 2016 (CEST)
Offiziell: Werkstatt verstellt Scheinwerfer (nach Herstelleranweisung) oder Scheinwerfer für Linksverkehr einbauen (lassen). Die DIY-Methode: Nachts eine Wand anleuchten und mittels Versuch und Irrtum den Scheinwerferbereich herausfinden, der asymmetrisch nach rechts leuchtet. Diese Stellen dann mittels Klebeband bei der Überfahrt auf die Insel dauerhaft abkleben. -194.138.39.55 14:22, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die auf den Kanalfähren zu Mondpreisen angebotenen Abklebesätze haben als wichtigsten Teil eine gefühlt 2 m² große Papierbahn, der man nach stundenlanger Suche (Calais–Dover reicht dafür nicht) irnkwo in 6-Punkt-Schrift die korrekte Position für seinen Wagen entnehmen kann. Ich bevorzuge die von der IP vorgeschlagene DIY-Methode. Oft hilft es auch, das Glas anzuhauchen, um zu sehen, wo der aufsteigende Keil rauskommt (meist 180° verdreht, also wenn man davorsteht, rechts unten). Als Klebemittel habe ich immer weißes PVC-Band genommen, in der Befürchtung, das schwarze absorbiere möglicherweise zu viel Wärme aus dem Strahl und kräusele sich dann scheibenschädigend dahin. Bislang noch kein Problem gehabt, weder mit britischen Fahrern noch mit der britischen Polizei. --Kreuzschnabel 17:18, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wie rigoros wird eigentlich das in England geahndet, wenn man das nicht macht, die Scheinwerfer also so belässt wie sie sind? Wird das meist ignoriert (sprich: man muss schön Pech haben, erwischt zu werden)? Oder gibts ziemlich bald einen Rüffel von der Polizei? Oder landet man gar im Knast? Zusatzfrage: Wie störend ist das für die Gegenfahrer eigentlich? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:51, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich wohne seit 20 Jahren in GB. Bin nun nicht dauernd auf den Kanalfähren, aber doch mindestens alle zwei Jahre auf Newcastle-Amsterdam. a) Nach meiner Erinnerung sah man früher immer jede Menge Leute in der Fährschlange und auf der Fähre die Scheinwerfer abgeklebt haben - die letzten Male kann ich mich nicht erinnern dass das noch irgendwer gemacht hat. b) Fahren hier doch einige Linkslenker rum, abgeklebte Stellen sind mir nie aufgefallen. Ich habe das Gefühl das sich da kaum jemand mehr drum kümmert c) die britische Polizei ist im Zweifelsfall etwas mehr "Laisser faire" als die deutsche. Wenn überhaupt sprechen die sicher nur freundlich eine Warnung aus. 165.120.165.124 00:40, 27. Okt. 2016 (CEST)
knopfzellenbatterien
Ich möchte gerne den Unterschied bei der Bezeichnung LR 626 und SR 626 wissen, es sind hauptsächlich Uhrenzellen --77.21.192.212 13:28, 26. Okt. 2016 (CEST) Passen beide ?--77.21.192.212 13:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
- L = Alkaline, S = Silberoxid; und ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Knopfzelle#Aufbau_der_Modellnummern -- Janka (Diskussion) 14:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Silberoxidzellen sind zwar pro Stück teurer, halten aber überproprortional länger, sind also im Endeffekt pro Joule günstiger als Alkali-Mangan-Zellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 26. Okt. 2016 (CEST)
Erlaubnis zur Nutzung eines Wikipediabildes in einem Buch das von mir herausgegeben wird
Ich gebe das Buch "Die Heilige Barbara und die Artillerie" heraus. Darin ist auch ein Artikel von mir in dem Feldmarschall von Roon behandelt wird, Ich würde gerne -weil ihn nur wenige kennen, das Bild auf Ihrer ersten Seite ablichten und verwenden. Was muß ich tun um Ihre Zustimmug zu erhalten? A. Steer
--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 14:33, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Dieses Bild befindet sich in der Wikipedia, weil es gemeinfrei ist. Sie dürfen damit tun und machen was sie wollen und brauchen keine Zustimmung von irgendwem ;) Gruss. --King Rk (Diskussion) 14:36, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Quelle: Wikipedia und das wars. So hat es ein Kollege gemacht, als er einige Bilder aus der Wikipedia in (s)einem Fachbuch veröffentlich hat. --Elrond (Diskussion) 14:38, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Mit Verlaub, Quelle: Wikipedia ist i.d.R. unnötig und häufig sogar falsch, wenn das die einzige Herkunftsangabe ist. --Magnus (Diskussion) 14:40, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Kann man machen, muss man aber nicht. In unserem Artikel Albrecht von Roon steht unter dem Bild auch nicht Quelle: Bibliothèque nationale de France. --King Rk (Diskussion) 14:44, 26. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Ja, Quelle: Wikipedia wäre in diesem Fall irreführend und überflüssig, schließlich wurde die Datei nur von Gallica kopiert und ein wenig aufgepeppt. Die Quellenangabe: Bibliothèque nationale de France, département Estampes et photographie, RESERVE QB-370 (168)-FT 4 führt zur physischen Vorlage dieses Digitalisats (und fehlt bezeichnenderweise in der Beschreibung auf Commons). --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich bin der Auffassung, dass man Archiv- und Bibliothekssignaturen durchaus angeben sollte (gerade bei Einzelstücken). Den Verweis auf Commons kann man sich in diesem Fall m. E. allerdings getrost sparen. --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn die bearbeitete Version von Commons genommen wird, muss sehr wohl auf die Herkunft von Commmons verwiesen werden, und der Link zum Digitalisat der BNF war schon vorhanden, nur sehr leicht zu übersehen. — Speravir (Disk.) – 20:54, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich muss meine Angabe von oben etwas präzisieren. Die erste Auflage mit der alleinigen Angabe Quelle Wikipedia hatte er im Eigenverlag herausgegeben, später ist das Buch in einem renomierten Fachverlag erschienen (Springer). Dort sind als Quellenangaben die Links auf Commons angegeben also Abb. # 'Titel' - h t t p : // commons.wikimedia.org/wiki/file:hastenichtgesehen.s v g --Elrond (Diskussion) 18:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Ja, Quelle: Wikipedia wäre in diesem Fall irreführend und überflüssig, schließlich wurde die Datei nur von Gallica kopiert und ein wenig aufgepeppt. Die Quellenangabe: Bibliothèque nationale de France, département Estampes et photographie, RESERVE QB-370 (168)-FT 4 führt zur physischen Vorlage dieses Digitalisats (und fehlt bezeichnenderweise in der Beschreibung auf Commons). --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich bin der Auffassung, dass man Archiv- und Bibliothekssignaturen durchaus angeben sollte (gerade bei Einzelstücken). Den Verweis auf Commons kann man sich in diesem Fall m. E. allerdings getrost sparen. --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Kann man machen, muss man aber nicht. In unserem Artikel Albrecht von Roon steht unter dem Bild auch nicht Quelle: Bibliothèque nationale de France. --King Rk (Diskussion) 14:44, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die meisten in Wikipediaartikeln verwendeten Bilder liegen auf Wikimedia Commons und werden im Artikel lediglich verlinkt. „Quelle:Wikipedia“ ist damit weder rechtlich noch sachlich korrekt, denn der Bildinhalt ist nicht Werk der Wikipedia. Klickt man auf das Bild im WP-Artikel, gelangt man auf die entsprechende Dateibeschreibungsseite auf Commons, und da sollten die Bedingungen für eine Weiternutzung genau angegeben sein. Die meisten Medien bei Commons stehen unter CC-BY-SA-Lizenzen, das heißt: 1. der Autor muss genannt werden (BY); 2. Wenn das Bild nicht nur abgedruckt, sondern weiterverarbeitet wird, muß das Ergebnis unter einer kompatiblen Lizenz veröffentlicht werden (SA = Share Alike). Grundsätzlich sind alle Medien auf Commons frei, d.h. es muß keine Freigabe eingeholt und keine Gebühr gezahlt werden. --Kreuzschnabel 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Natuerlich gibt es auf Wikipedia Seiten, in denen die Bedingungen fuer die Weiternutzung beschrieben sind. In diesem Fall Wikipedia:Weiternutzung#Weiternutzung_von_Bildern_und_Mediendateien und die dort verlinkten Seiten. --Wrongfilter ... 15:33, 26. Okt. 2016 (CEST)
Schau mal hier: https://lizenzhinweisgenerator.de/ --87.140.192.67 16:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Verwenden eines Bildes von Wikipedia in einer eigenen Veröffentlichung
Ihr Artikel über den Kriegsminister im Kabinett Bismarcks , von Roon , zeigt auf der ersten Seite ein Bild Roons. Kann ich das kopieren und verwenden unter der Quellenangabe "Wikipedia"? Anton Steer--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)Verwenden eines Bildes--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST) --2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)
"Quelle: Wikipedia" ist in jedem Fall falsch. --M@rcela 20:38, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Eben: +1 --80.187.96.28 20:52, 26. Okt. 2016 (CEST)
Kündigung während langer Krankheit, Bemessung von Arbeitslosengeld. Wie sinnvoll verhalten ?
Frage: - Welcher Zeitraum ist für Bemessung von Arbeitslosengeld in unten stehender Konstellation in Deutschland maßgeblich ? D.h. wird das Krankengeld bei der Bemessung des Arbeitslosengeldes oder das Arbeitseinkommen nach dem das Krankengeld bemessen wurde für die Bemessung des Arbeitslosengeldes betrachtet ?
Wenn noch jemand Tipps hat wie man ansonsten noch möglichst taktisch klug in folgend beschriebener Situation umgehen kann, würde ich mich freuen.
Beispiel: - seit 15 Jahren in einer Firma als Angestellter beschäftigt (etwa 2250€ Brutto, etwa 1600€ Netto) - seit 15 Monaten krank geschrieben (Krankengeld etwa 1350 Netto) und keine Aussicht auf Änderung des Gesundheitszustandes (EU Rente ist beantragt) - Kündigung wird in 2 Monaten vermutet (da endet nachwirkender Schutz aus ehemaliger Betriebsratszugehörigkeit) - Kündigungsfrist beträgt 6 Monate nach BGB, § 622 - verheiratat, ein Kind - eine Sozilalrechtschutzversicherung besteht
Arbeitslosengeldrechner des AA: http://www.pub.arbeitsagentur.de/selbst.php?jahr=2016 Auf der Seite des Arbeitslosenrechners steht das "Krankengeld-Bezug bleibt außer Betracht". Was das bedeutet ist mir nicht klar. --88.73.133.24 15:18, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Maßgeblich sind in dem Fall die zwölf Monate vor der Krankmeldung, in denen das reguläre Gehalt floss.--79.232.207.224 15:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Nur vorsorglich zur Bemerkung "Sozialrechtsschutzversicherung besteht": Da gibt es manchmal unliebsame Überraschungen, weil das häufig keine Sozialrechtsschutzversicherung ist, sondern eine Sozialgerichtsschutzversicherung. Alles, was vor dem Klageverfahren kommt (also insbesondere das Widerspruchsverfahren) wird daher nicht davon erfasst und muss dann entweder selbst gemacht oder selbst bezahlt werden. Wer's noch nie gebraucht hat, weiß das meist nicht, denn Ausschlüsse werden beim Vertragsschluss nicht so gern thematisiert. --Snevern 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Das Einkommen zwölf Monate vor AU wird nur maßgeblich sein, wenn man sich auch arbeitsfähig meldet. Bei neuer AU kommt spätestens nach sechs Wochen wieder die KK zum Zuge, wieder auf der selben Grundlage wie zuvor (und die die Arge ja auch nimmt). --92.226.148.79 18:48, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Alles richtig - bis auf den Schluss. Wer nicht arbeitsfähig ist (und zwar nicht gemessen an irgendeinem Job, sondern an dem, den man zuletzt inne hatte), steht dem Arbeitsmarkt nicht zur Vermittlung zur Verfügung. Die Arge (= Jobcenter) schert sich allerdings nicht um die Höhe des Krankengeldes oder des Nettoeinkommens, weil ALG 2 (und dafür ist die Arge/das jobcenter ja da) anders als ALG 1 nicht von der Höhe des bisherigen Einkommens abhängig ist. --Snevern 19:08, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ist Bioethik eine Teildisziplin der Umweltethik?
Tierethik ist Teildisziplin der Bioethik als auch von der Umweltethik.
Ist Bioethik eine Teildisziplin von der Umweltethik? Und ist Umweltethik eine Teildisziplin von der Naturethik? Oder kann man das nicht so sortieren? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
Gibt es ein deutsches Verb "finnen"?
Auf konjugator.reverso.net ist ein deutsches Verb "finnen" gelistet samt vollständiger Konjugation. Für die Existenz dieses Verbs habe ich keinerlei weiteren Indizien gefunden. Wie kommt das wohl zustande? Könnte es ein fehlinterpretiertes sinnen mit langem s sein (die Konjugation spricht dafür)? Aber wie kommt das dann dort in die Software? --KnightMove (Diskussion) 19:35, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Scheint es nicht zu geben. Auf der Seite steht das die Konjugation der von „beginnen“ folgt und ich gehe Mal aus dass die Einträge (teil)automatisch angelegt werden, d.h. vermutlich hat die Software irgendwo „ſinnen“ gefunden und dann automatisch basierend auf einem bereits vorhandenen ähnlichen Wort die Konjugation automatisch abgeleitet hat (s.a. letzter Absatz unter http://konjugator.reverso.net/konjugation-deutsch.html). --Mps、かみまみたDisk. 20:05, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich hätte das Verb auf einen Hai bezogen. Das Finnen von Haien stempelt man inzwischen als äußerst unethisch ab. Aus diesem Vorgang gewinnt man später Haifischflossensuppe. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:04, 26. Okt. 2016 (CEST)
Nein. Gibt es nicht. --80.187.96.28 20:42, 26. Okt. 2016 (CEST)
Die schmale Seite eines Hammers wird Finne genannt. Wenn man mit der Material bearbeitet, kann man durchaus finnen, oder Material das so bearbeitet wurde ist gefinnt. Also nur weil ein Wort nicht im Wörterbuch steht, beweist nicht, dass es nicht existiert. --Elrond (Diskussion) 20:47, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht gefonnen? Oder doch gefunnen? Ohne Flachs: Nein, dieses starke Verb gibt es nicht, und mit dem Verdacht auf einen OCR-Fehler liegt KnightMove sicher richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Man sollte es aber unbedingt einführen, ich schlage das mal bei der nächsten Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Stärkung der Verben vor. Zumal ich persönlich seit meiner Geburt finne, nur bisher nicht wusste, wie ich dazu sagen soll. --Edith Wahr (Diskussion) 20:56, 26. Okt. 2016 (CEST)
Weiße bzw. nicht anklickbare Fläche auf Bildschirm
Ich habe seit einiger Zeit auf meinem Laptop-Bildschirm im rechten unteren Eck eine Fläche, in der sich nichts anklicken lässt. Manchmal ist da einfach ein weißes Rechteck, in dem Bereich wird dann auch nichts angezeigt. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass diese weiße Fläche wieder verschwindet, wenn ich Acrobat Reader (aktuellste verfügbare Version) öffne und wieder schließe. Anklicken lässt sich in dem Bereich dann aber trotzdem nichts, was ziemlich bescheuert ist, weil in dem Bereich des Bildschirms auch das Pfeilrunter-Feld zum Scrollen ist und zum Beispiel bei Videos in Vollbildmodus auch der Vollbild-Beenden-Button. Das geht wie gesagt schon seit ein paar Wochen so, hat also auch diverse Neustarts, Suchläufe des Virenprogramms etc. überdauert. Hat irgendwer einen Rat und kann mir weiterhelfen? :/ Viele Grüße --138.38.173.189 19:49, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Welches Betriebssystem? Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:59, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Windows 10. Grüße --138.38.173.189 20:08, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich dachte rst, das sei eines der Symbole in der Taskleiste, aber das ist es ja dann wohl nicht. Womöglich ist das irgendwie so ein eingefrorenes Fly-In-Fensterchen, vom Prinzip her so wie man es sieht, wenn man ein USB-Gerät auswirft?
- Lad doch mal einen Screenshot davon irgendwo hoch und verlink ihn hier! --87.123.32.180 20:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
- wohl irgendein abgestürztes progrämmchen und/oder fensterchen davon im systray. erster schritt wäre für mich: ausmisten des autostarts [16]; angesichts deiner erkenntnis bzgl. acrobat reader würde ich entsprechende adobe-einträge testweise deaktivieren (und dann jeweils system-neustart machen). --JD {æ} 20:17, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn es vom Adobe Reader ist, dann könnte das armsvc.exe sein, der „Adobe Acrobat Update Service“, der unter dem Titel AdobeARMservice bei den Services gestartet wird. Versuche mal, den Service testweise zu deaktivieren. Öffne dazu den Taskmanager, klicke auf den Reiter Services und dann unten auf Open Services. Dann öffnet die Microsoft Management-Konsole mit einer Liste aller Services. Ziemlich weit oben steht der Adobe Acrobat Update Service. Doppelklicke den und wähle bei Startup type den Wert Disabled. Dann OK klicken und Rechner neu starten. Hilft das nichts, könntest Du einen Malwarebefall haben. Dann Änderung wieder rückgängig machen (gleiche Vorgehensweise, bei Startup type den Wert Automatic wählen) und ein Antivirenprogramm auf den Schädling ansetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 26. Okt. 2016 (CEST)
Um herauszufinden, zu welchem Programmm diese Fläche gehört, kann wie folgt vorgegangen werden (erspart das aufwändige schrittweise Ausmisten des Autostarts, wie oben empfohlen):
- Microsoft Process Explorer [17] herunterladen, entpacken und nach EULA-Abknickung starten
- Das Fadenkreuz-Symbol (rechts neben dem "Feldstecher"-Suchen-Symbol) in der Symbolleiste anklicken und (wichtig!) von dort aus mit gedrückter Maustaste auf dieses weisse Fläche ziehen. Dieses Fläche sollte dann schwarz umrahmt sein. Maustaste dort loslassen.
- Der Prozess, zu dem diese Fläche gehört, wird dir angezeigt --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:59, 26. Okt. 2016 (CEST)
Häusliche Gewalt
Ein ganz normaler Fall: Frau wird vom Partner über lange Zeit misshandelt und verlässt ihn dennoch nicht (oder kehrt wieder zu ihm zurück). Das trifft nicht die Frauen die finanziell komplett von den Männern abhängig sind, Moslimas oder Unterschichtfrauen, sondern das findet sich in allen Schichten und sogar bei Schülerinnen und Studentinnen. Vor allem auf die letzten beiden Gruppen bezogen? Warum tun die so etwas? Bei einer 20jährigen, an deren Beziehung ja nicht weiter hängt?--Antemister (Diskussion) 20:20, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Auf diesen Artikel hatte ich vor Jahren einen erfolgreichen LA gestellt.--Antemister (Diskussion) 20:40, 26. Okt. 2016 (CEST)
- na ja, der Mensch ist nun mal kein "homo economicus", der allein nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handelt. Da geht es dann eher um psychische/emotionale Abhängigkeit. Und durchaus übt nicht immer der Mann die Gewalt aus. Das gibt es auch andersherum, auch in lesbischen Beziehungen (wobei Frauen nicht unbedingt immer mit der Bratpfanne hinter der Tür stehen oder schlagen, beißen und kratzen, die haben eher subtilere Psycho-Methoden... Nur wird das halt in der Öffentlichtkeit mit einem gehörigen, von feministschen Kreisen geförderten, Bias gesehen ("Gewalt geht im Prinzip immer vom Mann gegen die Frau aus.", einseitige Definition von dem was als "Gewalt" gesehen wird, auf physische Einwirkung) - andy_king50 (Diskussion) 20:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
- die Eltern und der Staat reden den Kindern ein, dass allein sein „nicht richtig leben“ oder sogar „aus biologischer Sicht gleichbedeutend mit dem Tod“ ist... dann wägt man wohl ab zwischen Wunde, die gar nich mehr weh tut (und entschuldigt hat ersie sich ja auch schon irgendwie...), und dem „Tod“... hier passt wieder einmal die Induzierte wahnhafte Störung und die Artifizielle Störung... beides wird vom FachA. gerne als Schizophrenie fehldiagnostiziert, weil derselbe Staat das so schön belohnt... ein Wunder, dass der Münchhausener-Staat noch A+++ ist... bei mir isser s nich... --Heimschützenzentrum (?) 20:50, 26. Okt. 2016 (CEST)
Das kann man in einigen Fällen mit Formen von Abhängigkeit erklären. Dann gibt es Menschen, die von klein auf mit Gewalt konfrontiert wurden, auch gegen diese Menschen und die die Situation, die andere als unerträglich empfinden als normal empfinden. Masochismus, kann dann auch eine Rolle spielen und es gibt sicher noch viele anders Ursachen. --Elrond (Diskussion) 20:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
Was ist Hochglanzpapier?
Leider hat die Wikipedia zum Thema Hochglanzpapier noch keinen Artikel. Ich wollte Folgendes dazu wissen: Was ist das für ein Papier? Wie wird es gemacht? Hat es eine Plastikbeschichtung? Kann es nach Benutzung ins normale Altpapierrecycling? --2001:A61:3225:7C01:762F:68FF:FEEF:694C 20:27, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Gestrichenes Papier...? kicher --Heimschützenzentrum (?) 20:34, 26. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt nicht das Hochglanzpapier, sondern verschiedene. Zum einen, das schon genannte gestrichene Papier, dann kann man durch Walzen einen Hochglanz erzeugen oder durch eine Beschichtung - keine Gewähr auf Vollständigkeit. --Elrond (Diskussion) 20:50, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Und dann kann man unseren oben verlinkten Artikel lesen, aus dem hervorgeht, dass streichen eine Beschichtung darstellt, aber allein nicht hilft, sondern dass Hochglanzpapier immer gewalzt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei man auch ohne Strich durch Walzen ein glänzendes Papier hinkriegt und nicht jede Beschichtung ein Strich ist. --Elrond (Diskussion) 21:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt das Glanzpapier, das schon vor mindestens 50 Jahren zum Basteln auch an Schulen verwendet wurde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Bei uns hieß das bunte, glänzende Bastelpapier mit weißer, teilweise gummierter Rückseite Buntpapier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt das Glanzpapier, das schon vor mindestens 50 Jahren zum Basteln auch an Schulen verwendet wurde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei man auch ohne Strich durch Walzen ein glänzendes Papier hinkriegt und nicht jede Beschichtung ein Strich ist. --Elrond (Diskussion) 21:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
Falsche Bewegung mit 2 schweren Taschen
Ich habe heute 2 schwere Taschen, eine rechts und eine links aufgehoben und bin im Hemd durch einen kalten Flur gegangen, auf der letzten Stufe habe ich dann eine Bewegung gemacht und bekam - ich hatte das schon mal im Lendenbereich? - eine Art Hexenschuss, diesmal aber gefühlt im Rücken zwischen den Schulterblättern. Seit heute morgen habe ich - je nach Bewegung - auch mal Druck vorne im Brustkorb.
Meine Frage: kann man auch hinten im Rücken oben einen "Hexenschuss" (ich kann mich ziemlich gut bewegen!) bekommen? Strahlt das dann nach unten rechts im Brustkorb etwas aus? Ich habe keine Übelkeit, kein Erbrechen, keine anderen Beschwerden... --2003:81:6F7B:1C45:BD6E:3E6A:3C97:DB 21:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
- 1. bestimmt kann das sein, weil da ja alles mit Sehnen rundrum verbunden ist... selbst im Unterarm hat man Bauteile, die für die Hand gebraucht werden... 2. da würd ich morgen mal beim Orthopäden oder bei der Orthopädin anrufen... oder heute noch bei 116117... --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ferndiagnose is' ja immer schwierig. Von der Entstehung, der Art des Schmerzes und der Lokalisation deutet manches (bei mir ist es jehnfalz genauso gewesen) auf eine ausgehängte Rippe hin. Ist nicht soo dramatisch, der erfahrenen Mediziner drückt an der richtigen Stelle, dann macht es "plonk", tut noch 'nen halben Tag weh und gut. Sollte nicht zu oft mit der gleichen Rippe passieren, das leiert irnkwann aus. Gute Besserung! 79.204.203.190 21:22, 26. Okt. 2016 (CEST)