Auf dieser Seite landen Diskussionen der Redaktion Chemie und der Chemie-Qualitätssicherung, zu denen mindestens 60 Tage lang nichts beigetragen wurde, aber noch nicht erledigt sind. Sie verharren hier, bis jemand etwas Sinnvolles zu ihnen beitragen kann oder die Nuss sogar knackt.
Sobald die Nuss geknackt worden ist, so kann sie – wie in der Redaktion auch – mit dem Erledigt-Baustein versehen werden. Sie wird dann ins Archiv verschoben.
Ich habe in letzter Zeit aus vielen Kategorieseiten eingetragene Bilder gemäß diesem MB entfernt. Darunter waren auch Kategorien aus eurem Fachbereich, z. B. Kategorie:Azetidin. Bei diesen Kategorien hatte Leyo etwas gegen die Entfernung und mich zur Rücksprache an eure Redaktion verwiesen. Das betrifft etwa 20 Kategorien zu chemischen Verbindungen, wobei ich 13 bereits editiert hatte, die restlichen nach Leyos Intervention ausgelassen habe. Gemäß dem MB sind Bilder unerwünscht, und ich kann an den Strukturformeln auch nichts erkennen, was zur Veständnis der Kategorie unbedingt nötig wäre. Zu diesen Bildern kommt man mit einem Klick auf den jeweiligen Hauptartikel der Kategorie. Steak12:32, 5. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gerade bei den Heteroaromaten wie Azetidin hilft das Bild ungemein beim Kategorisieren (für Dich vielleicht nicht, für Chemiker schon, mit Bild kann man einfach Strukturen vergleichen, nur mit Name muss man sich mühsam aus den systematischen Namen die Struktur überlegen). Dass es immer einen Hauptartikel gibt, in dem man nachschauen kann, ist leider nicht immer gegeben (häufiger haben diese Grundstrukturen auch gar keine praktische Bedeutung oder sind sogar instabil, so dass überhaupt kein Artikel möglich ist und es nur Derivate gibt). Darum ganz klar bitte drin lassen und die entfernten wieder reinsetzen (und natürlich auf die ausweiten, bei denen die Struktur noch fehlt). --OrciDisk12:42, 5. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Orci beschreibt es treffend. Mir erleichtert eine Grafik der Grundstruktur das Kategorisieren ungemein. Zudem halte ich es auch für einen Dienst am Leser.
Ich habe mir überlegt, ob allenfalls eine Vorlage zu diesem Zweck sinnvoll wäre. So wäre die Formatierung konsistent und man hätte eine bessere Übersicht über die Verwendung. --Leyo13:07, 5. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Bilder sind eine enorme Hilfe bei der Kategorisierung; bei der Menge an verschiedenen Heterocyclen-Kats muss man eben nicht erst zum Hauptartikel gehen (den es in vielen Fällen gar nicht gibt), sondern sieht die Struktur sofort -> im Bereich der Chemie-Kategorien sind Bilder sinnvoll, was auch in den Richtlinien ergänzt werden sollte.
Ich schliesse mich der Einschätzung an, das die Bilder bleiben sollten. Vor allem wenn es (ich weiß nicht ob es das noch gibt, aber ist mir früher häufiger begegnet) den angegebenen Hauptartikel zu der Kategorie gar nicht gibt. Dann muss man mal schnell googlen. Rjh (Diskussion) 19:24, 5. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Generell +1, Vorlage ist sicher auch eine gute Idee. Orci sprach oben "instabile Grundstrukturen" an: Wäre es generell sinnvoller, auf den Begriff "Stoffgruppe" zu verzichten und stattdessen "Teilstruktur" zu verwenden?--Mabschaaf19:24, 7. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Unter Benutzer:Leyo/Vorlage:Teilstruktur habe ich mal einen Versuch für eine Vorlage gemacht. Falls der Parameter Stoffgruppe nicht angegeben wird, so verschwindet gegenüber dem Beispiel der Satzteil „und damit zur Stoffgruppe der Phenazine gehören“. Ich wäre froh um Rückmeldungen. --Leyo00:22, 26. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der eingebundenen Tabelle mit Strukturbild ist die Überschriftszeile <Name der Verbindung>-Teilstruktur zwar nicht völlig falsch, ich fände Grundstruktur jedoch passender und auch exakter, da in den Derivaten nicht dieselbe abgebildete (Teil-)Struktur auftritt, sondern ein (verändertes) Derivat, d.h. mit anderen Substituenten. Gruß --Cvf-psDisk+/−22:41, 26. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hat diese Verbindung eine Oximether-Grundstruktur oder -Teilstruktur?
Cvf-ps, das kann ich gerade nicht ganz nachvollziehen. Zur Verdeutlichung nebenstehedes Molekül (Propaquizafop), das in der Kategorie:Oximether eingeordnet ist. Wird dort nun die neue Vorlage eingebunden, steht dort entweder:
Diese Kategorie listet chemische Verbindungen, die über eine Oximether-Teilstruktur verfügen. oder:
Diese Kategorie listet chemische Verbindungen, die über eine Oximether-Grundstruktur verfügen.
Hier werden leider zwei verschiedene Dinge durcheinandergeworfen:
bei den Heterocyclen-Kategorien existiert immer eine definierte Verbindung als Grundstruktur der Stoffgruppe (=namensgebende chemische Verbindung). Hier steht in der Vorlagen-Box die Struktur etwa von Phenazin, wie auf Leyos Vorlagenentwurf. Oft ist dann auch der Name der Grundstruktur-Verbindung + angehängtes e = Name der Stoffgruppe. Teilstruktur passt hier nicht 100%ig.
bei Stoffklassen wie Alkanen, Alkoholen oder wie Deinem Beispiel Oximethern gibt es meist nicht die Grundstrukturverbindung "das Alkan", "der Alkohol" (wäre hier sogar falsch, da zwar namensgebend, aber Methanol die Grundstruktur/einfachster Vertreter ist), "der Oximether". Ein Bild würde hier eine funktionelle Gruppe darstellen und damit klar eine Teilstruktur.
Die Fälle sollten klar unterschieden werden und entweder zwei verschiedene Vorlagen angelegt oder das per Parameter gesteuert werden. Auserdem müsste auch der Text, den die Vorlage erzeugt. entsprechend angepasst werden. Gruß --Cvf-psDisk+/−15:19, 27. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Teilstruktur
links: Grundstruktur, Mitte und rechts: Beispiele
Danke für die Erläuterung, jetzt verstehe ich besser, wie Du das gemeint hast. Letztlich beruhen unsere Kats aber nicht auf "Grundstrukturen", sondern immer auf "Teilstrukturen".
Daher müsste man jetzt vielleicht die Diskussion führen, welche Abbildung am besten dazu geeignet ist, eine Kat zu illustrieren. Als Verdeutlichung die Abbildung der Aldehyde rechts: Oben wäre die Teilstruktur, unten links mit Formaldehyd der einfachste Vertreter, also die Grundstruktur, daneben weitere Beispiele.
Sinnvoll wäre mM in den Fällen, in denen nur 3-4 variierende Positionen existieren, eine mit "R"s abgesättigte Strukturformel zu verwenden. Bei den Aromaten und Heterocyclen dagegen müsste dann tatsächlich auf den jeweiligen "einfachsten Vertreter" ausgewichen werden - und das wäre mM auch die bessere Wortwahl als "Grundstruktur". Insofern stimme ich Dir jetzt zu: Beide Fälle sollten mit der Vorlage abgefangen werden können.--Mabschaaf16:11, 27. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, so ganz habe ich das mit der Grundstruktur noch nicht verstanden. Geht nicht bei genügend komplexen Verbindungen (und damit bei den Kategorien auch) eine Grundstruktur nicht in eine Teilstruktur über ? Bei dem oben gezeigten Beispiel Propaquizafop wüsste ich nicht, ob ich Chinon, Phenazin oder Oximether als Grundstruktur angeben soll. MMn sind die in der Verbindung gleichberechtigt, halt je nachdem von wo man anfängt. Ist das so gemeint, das eine Verbindung/Kategorie mehrere Grundstrukturen haben darf und sie dann dennoch wieder eine Grundstruktur ist ? Ich glaube mein Verständnisfehler war zwischen der Eigenkategorisierung und der Kat/verbindung selber. Rjh (Diskussion) 07:21, 28. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Mabschaaf: Teilstruktur würde passen, wenn wir von der Verbindung in der Box eine Version hätten, bei der alle vorkommenden Substituentenpositionen mit R ersetzt wären.
@Rjh: Die Grundstruktur ist mit dieser Benamung nur sinnvoll bei Heterocyclen/PAKs/Aromaten; Teilstruktur würde ich eher auf funktionelle Gruppen beziehen. In der Realität sind die meisten Verbindungen dann in mehreren Kategorien sowie besitzen (wenn Heterocyclen/PAKs etc.) mindestens eine (cyclische) Grundstruktur. Beim Beispiel oben ist das schwierig: sinnvoll wäre eine Zuordnung wegen/zu einer pharmakologisch wirksamen (Atom-)Gruppe, die es hier aber nicht gibt (es ist übrigens kein Chinon, sondern ein Hydrochinon-Derivat). Ich würde es der Gruppe der Chinoxaline (die Kategorie:Chinoxalin gibt es noch nicht) zuordnen. Gruß --Cvf-psDisk+/−12:25, 28. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Cvf-ps: Ich sehe keine Differenz mehr zwischen uns: Teilstruktur für Strukturformeln mit R in den Substituentenpositionen oder einfachster Vertreter für die anderen Fälle. (Ich ahne, dass da ein wenig Arbeit auf unsere Bilderzeichner zukommt, halte das aber für sinnvoll.) Beide Varianten sollte die Vorlage abdecken.--Mabschaaf12:43, 28. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann die Vorlage (deren Name natürlich geändert werden kann): So könnte anstelle von Teilstruktur alternativ auch Grundstruktur oder einfachster Vertreter als Parameter nutzen.
Muss man ja auch nicht, obwohl es natürlich schön wäre. Wie schon oben rechts in der Tabelle gezeigt, kann man ja die Grundstruktur selbst (falls die als einzelne Verbindung existiert) angeben. Falls das bei organischen Verbindungen die Wasserstoffatome nicht gezeigt werden, dann gibt es nicht mal eine Unstimmigkeit. @Cvf-ps: Danke für die Erklärung, verstanden und Zustimmung Rjh (Diskussion) 07:08, 10. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Cvf-ps: Könntest du bitte konkret angeben, wie die Vorlage deiner Meinung nach geändert (ggf. auch umbenannt oder aufgeteilt) werden soll, damit deine Vorbehalte berücksichtigt werden? Es wäre schön, mal Nägel mit Köpfen machen zu können. --Leyo00:22, 27. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Vorlagenentwurf entsprechend erweitert. Es muss nun genau einer der Parameter (Teilstruktur/Grundstruktur/einfachster Vertreter) angegeben werden.
Als Beispiel habe ich bequemerweise immer dieselbe Struktur genommen. Auch der Vorlagenname passt nach der Erweiterung nicht mehr richtig. --Leyo15:18, 27. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, eigentlich gut, nur sieht „…ie“ + „i…“ etwas seltsam aus. Vielleicht „Kategoriegrafik Stoffgruppe“ oder „Struktur Stoffgruppenkategorie“? --Leyo18:44, 27. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Leyo: Deine Vorlage sieht sehr gut aus und deckt mit den drei möglichen Varianten alles Sinnvolle ab - super!
Ups, bevor ich Deine Frage hier gesehen habe, hatte ich das Bild schon entfernt. Ich halte die Kat auch kaum für bebilderbar, weil jedes Bild letztlich nur ein Spezialfall (hinsichtlich Ringgröße und/oder Natur der Ringatome und/oder gesättigt/ungesättigt) darstellen würde.--Mabschaaf17:22, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
@Leyo: Ich bin die Änderungen durchgegangen. In jeder der damals geänderten Kategorien ist jetzt ein Bild vorhanden (möglicherweise nicht über die Vorlage eingebunden, aber das ist nach mE zweitrangig). Damit erledigt? --Mabschaaf10:00, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe Vorlage:Strukturgrafik Stoffgruppe noch in ein paar weitere Kategorieseiten eingesetzt, so dass sie nun 46-mal eingebunden ist. Es gäbe bestimmt noch etliche weitere Kategorieseiten, wo OMA um eine Ergänzung froh wäre, aber das macht sich halt nicht von alleine … --Leyo14:05, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Stand der Dinge
Vermutlich kommen die meisten dieser aktuell knapp über 400 Kategorien für eine Bebilderung in Frage. Stand heute ist dort in 50 Kats die Vorlage:Strukturgrafik Stoffgruppe eingebunden, so dass noch diese 350 Kats (nach unten scrollen) zur Bebilderung verbleiben. Bei einigen sind Grafiken direkt eingebunden (ohne die Vorlage), bei anderen ist keine geeignete Zeichnung vorhanden, mit der die Variationsmöglichkeiten innerhalb der jeweiligen Stoffgruppe verdeutlicht werden können.
Ich wüsste nicht, wie wir diesen Punkt hier schließen könnten, wenn nicht einer unserer Strukturformelzeichner sich das auf seine Agenda nimmt und entsprechende Grafiken von Strukturausschnitten hochlädt, die zur Bebilderung geeignet wären. Ich setze mal einen Hinweis auf WP:RC/BW.--Mabschaaf09:07, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich gerade gefragt, ob bei teilweise den entsprechenden Wikidata-Datenobjekten Kategorie-Bilder angegeben sind, die sich einbinden liessen. Fündig bin ich jedoch nicht geworden.
Wahrscheinlich gibt es bei vielen Kategorien, welche einen Hauptartikel haben, eine allg. Strukturformel, die sich verwenden liesse. --Leyo11:00, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmen die Strukturformeln dieser drei Zinkverbindungen (bei erstgenannter fehlt die Strukturformel im Artikel noch; PubChem) oder müssten die eher so sein wie bei Ziram? --Leyo11:01, 20. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zineb wird von GESTIS als Polymer bezeichnet (die anderen Quellen sagen darüber nichts). Bei Propineb wird sowohl eine CAS-Nummer für das Monomer als auch als Polymer angegeben und Metiram ist eine Herausforderung, weil das ein ganz merkwürdiges Polymer zu sein scheint (zinc ammoniate ethylenebis(dithiocarbamate) - poly(ethylenethiuram disulfide) muss man sich mal bei der FAO anschauen). Bei Ziram finde ich keine solche Merkwürdigkeiten. Damit passt Ziram meiner Meinung nach nicht so richtig zu den anderen drei. Rjh (Diskussion) 17:41, 20. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade etwas Mühe mir das für Metiram räumlich vorzustellen. Gibt es irgendwo eine ähnliche Grafik als Vorlage? --Leyo17:10, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe zwei Versionen der Struktur von Metiram gezeichnet. Das Wesentliche ist dabei, dass das Verhältnis der Zinkeinheiten und Dithiocarbamatstrukturen 3:4 beträgt. Beide Strukturen ergeben die Summenformel (C16H33N11S16Zn3)n. Die erste Struktur lehnt sich an die Darstellung im Römpp, die zweite der im Ullmann an. Die zweite Struktur mag etwas verständlicher sein, suggeriert aber eine definierte Abfolge der Struktureinheiten, die wohl in der Realität nicht gegeben scheint. Wie sind hier die Meinungen?--Steffen 962 (Diskussion) 02:28, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Darstellung wie bei Colesevelam finde ich gut. Wie dem auch sei, hab ich erstmal einen Strukturhinweis bei Metiram eingebaut. Sollte man bei den anderen im Text angeben, das sie als Polymere vorliegen ? Rjh (Diskussion) 09:02, 6. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist jetzt reduziert auf 11 (ich find das aber auch nicht viel besser), aber ich hab da mal ein paar grundsätzliche Frage zur "Kristallstruktur". Wann sollte denn überhaupt denn überhaupt der Parameter gesetzt sein. Ich mach das immer, wenn eine Kristallstruktur bekannt ist. Aber ist denn grundsätzlich eine Kristallstruktur einer Strukturformel vorzuziehen ? In den Regeln ist es nur knapp beschrieben. Ausserhalb der binären Salze wird das ganz schön schwammig. Was mache ich, wenn ich auch noch Hydrate habe oder die Verbindung normalerweise flüssig / gasförmig ist, aber für den festen Zustand dann doch eine Kristallstruktur bekannt ist ? Was, wenn bei unterschiedlichen Temperaturen, Drücken oder sogar bei der selben Temperatur mehrere Modififkationen bekannt sind ? Fragen über Fragen. Gibt es da eindeutige Vorstellungen oder ist das meinem Geschmack überlassen ? Rjh (Diskussion) 12:19, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Frage, ob überhaupt eine Kristallstruktur bekannt ist, kann nicht der Maßstab für den Parameter sein, da für einen Großteil an Verbindungen diese bekannt ist, auch für viele, bei denen kein Kristallstruktur-Bild im Artikel sinnvoll ist.
Sehe ich genauso. Da hatte ich mich nur schlecht ausgedrückt. Rjh (Diskussion)
Eigentlich ist es ganz einfach: eine Kristallstruktur soll dann in den Artikel, wenn es keine Moleküle gibt. Ansonsten kann man eigentlich immer ein "normales" Strukturbild vom Molekül zeichnen und einfügen. Dies ist im Grunde nur bei vielen (aber nicht allen) binären und ternären Verbindungen von Metallen der Fall. Wenn eine Verbindung normalerweise flüssig oder gasförmig ist, kann man eigentlich immer davon ausgehen, dass da irgendwo was molekulares vorliegt, der Parameter also nicht hereingehört. Evtl. weitere Strukuren neben einer stabilsten (etwa Hydrate oder Modifikationen) spielen keine Rolle, die gehören prinzipiell nicht in die Box, sondern nur bei Bedarf in den Text. --OrciDisk12:38, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wieso ist Aluminiumoxid ein Grenzbeispiel? Viel ionischer und weniger molekular geht es fast nicht. Da gehört auf jeden Fall eine Kristallstruktur hin (und ist es ja auch). --OrciDisk12:54, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meinte bei Aluminiumoxid welche der Modifikation in die Box gehört, nicht die Kristallstruktur an sich. Bei diesem Beispiel fällt es mir schwer zu entscheiden, welche davon in die Box gehören sollte. Prinzipiell ist das auch in Ordnung, aber in dem Fall kommt noch dazu, das weder der Strukturhinweis noch Bildbeschreibung einen Hinweis gibt, welche der Modifikationen hier gezeigt wird. Das kriegt man nur durch das Bild bzw. dessen Dateinamen raus. Rjh (Diskussion) 15:04, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es sollte immer die (bei Raumtemperatur) stabilere Modifikation in die Box. Das ist in diesem Fall eindeutig die Korundstruktur, die γ-Al2O3-Struktur ist nur metastabil. Dass es nicht so einfach ist, zu erkennen, welche Struktur in der Box gezeigt wird, stimmt, könnte man sich überlegen, ob man das beim Strukturhinweis noch ergänzt, dass das die Korundstruktur ist (aber da ist Aluminiumoxid sicher eher die Ausnahme, dass es zwei bei RT stabile und wichtige Modifikationen gibt). --OrciDisk16:27, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es zwei (oder mehr) wichtige und stabile Strukturen gibt, dann sollte mM immer im Strukturhinweis erwähnt werden, welche die gezeigte ist. Bei Titan(IV)-oxid wurde das zwar gemacht, aber mM auch nicht optimal - dort steht die Information doppelt.--Mabschaaf16:33, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das meinte ich mit Grenzbeispiel, da der Fall Aluminiumoxid wirklich selten ist. Ich hab dort inzwischen die Bildbeschreibung angepasst. Bei Titan(IV)-oxid würde ich das Rutil vor dem Strukturhiweis weglassen. Rjh (Diskussion) 17:18, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist mM der falsche Weg. Wir hatten vor einiger Zeit mal dahingehend aufgeräumt, alle Textanmerkungen, die beim Bild stehen, eins nach "unten" (also in das Feld Strukturhinweis) zu verschieben. Daher sollte das auch hier gemacht werden.--Mabschaaf19:35, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Von den Verbindungen, die jetzt noch in der Liste sind, gibt es in der ICSD keine Kristallstrukturen. Teilweise handelt es sich ja auch um Stoffgemische. Dank auch an Rjh, der alle Verweise auf die Kristallstruktur von Bortrioxid berichtigt hat, die ich in einige Artikel hineinkopiert hatte. Eine Frage noch: Wie soll mit Strukturen wie Aluminiummetaphosphat verfahren werden, in denen Molekülanionen vorliegen? Das gleiche Problem hatte ich beim Gold(I)-cyanid, und analog tritt es ja bei allen Ammoniumverbindungen, Nitraten, Sulfaten usw. auf.--Andif1 (Diskussion) 21:19, 11. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@all: Könnten wir wenn keine Struktur bekannt ist das nicht auch in der Box vermerken? Solche Verbindungen ewig in einer Wartungskat hängen zu lassen beeinträchtigt ja auch deren Funktionalität. Die von Andif1 in der ICSD im November recherchierten Verbindungen sind auch jetzt noch in der Kategorie:Wikipedia:Strukturformel nicht vorhanden, aber vermischt mit neu hinzugekommenen, für die einfach noch keine Zeichnung gemacht wurde. Ich wäre für einen Eintrag wie Kristallstruktur unbekannt (o.ä.), der dann in der Box auch angezeigt wird.--Mabschaaf08:45, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, gute Idee. Hauptsache die Wartungskat wird nicht mit unlösbaren Fällen verstopft. Vielleicht mag das ja jemand (noch)mal die aktuell in der Kat enthaltenen Artikel prüfen und das ggf. ergänzen. --Mabschaaf20:46, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Typisches Langzeitthema, das immer wieder auftauchen wird. M.E. nichts für die Knacknüsse, sondern für Wartungslisten oder die Strukturformel-Wünsche. --OrciDisk12:35, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Orci: Jemand wie du (oder andere Anorganiker) können wahrscheinlich bei einigen Artikeln in der Wartungskategorie sofort feststellen, ob dort eine Strukturformel oder eine Kristallstruktur hingehört. Ich kann's leider nicht (ausser bei klaren Fällen wie 2-Ethylbutylacetat, wo ich mich gleich drum kümmern werde).
Ich sehe das eigentliche Problem darin, dass die Kat momentan Auffangkat für alle Chemo-/Polymer-Boxen ohne Bild (ohne jede weitere Qualifizierung) ist und gleichzeitig für Substanzen, denen tatsächlich ein Strukturformelbild fehlt. Wenn man das trennen könnte, dann würden es die Strukturformelzeichner/Kristallbildersteller einfacher haben, die jeweils fehlenden Bilder auf einen Blick zu "sehen". Umgekehrt müsste nach wie vor eine unqualifizierte Auffangkat da sein (vielleicht Kategorie:Wikipedia:Abbildung Struktur fehlt?), die regelmäßig dahingehend bearbeitet werden müsste, was eigentlich genau fehlt. Der Switch Kristallstruktur=ja/<leer> wäre dazu dann allerdings auch nicht mehr ausreichend. Evtl. hat ja jemand eine Idee, wie man das besser lösen könnte.--Mabschaaf23:27, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm dann steh' ich da irgendwo auf dem Schlauch. Eisen(II)-sulfat hat doch in jedem Fall eine Kristallstruktur. Es ist zwar eine Strukturformel für die beiden Ionen angegeben, aber für den reinen Feststoff ist doch eigentlich eine Kristallstruktur richtig, oder? Wenn nicht, kannst Du mir das bitte erklären?
Vielleicht ist Eisen(II)-sulfat nicht das allerbeste Beispiel. Erklären kann ich dir das nicht wirklich. Das sollte einer der RC-Anorganiker tun. --Leyo23:03, 14. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten irgendwann vor langer Zeit mal vereinbart, dass bei Ionenverbindungen mit Komplexionen wie Sulfaten, Nitraten etc. es ausreicht, wenn wir Bilder der beiden Ionen in die Box setzen und keine richtige Kristallstruktur (auch wenn die natürlich zu bevorzugen ist). --OrciDisk16:40, 20. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich nicht generell sagen, aber bei den meisten Artikeln, die ich beim überfliegen da gesehen habe, würde ich nein sagen, kein Kristallstruktur-Hinweis. Aus der Tatsache, dass im Artikel eine Kristallstruktur erwähnt wird, lässt sich nicht ableiten, dass in den Artikel auch ein Kristallstruktur-Bild rein sollte. Auch molekular aufgebaute Stoffe haben eine Kristallstruktur. --OrciDisk11:07, 27. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nicht erledigt. Das ist tw. so grottig übersetzt(?), dass einzelne Sätze überhaupt keinen Sinn mehr ergeben. Entweder kann das jemand sinnspendend verbessern oder man muss mit dem großen Besen durchgehen und löschen.--Mabschaaf23:22, 29. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser "Artikel" dümpelt jetzt schon seit 9 Monaten hier herum, ohne dass der große Wurf gelungen wäre. Letztlich ist es eine Babelfisch-Übersetzung dieser Version des englischen Artikels (zudem ohne Versionsimport). Ich sehe drei Möglichkeiten:
Jemand überarbeitet komplett
Der Artikel wird in den BNR verschoben (da der Ersteller nicht mehr aktiv ist, evtl. zu Benutzer:Artikelstube)
Ich habe den Artikel schon zur Hälfte überarbeitet (in lesbares Deutsch umgewandelt und Begriffe richtig übersetzt). Ich werde auch weiter daran arbeiten. Das kann aber noch ein paar Wochen dauern. Wenn Dir die zusätzliche Wartezeit nicht vertretbar erscheint, kannst Du ihn zwischenzeitlich auch gern in meinen BNR verschieben. — ToshikiDisku20:38, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir reicht es, wenn Du dran bist. Auf ein paar Tage kommt es nicht mehr an. Wenn Du meinst, dass der Artikel in Deinem BNR zwischenzeitlich besser aufgehoben wäre, kannst Du ihn gerne selbst verschieben.--Mabschaaf22:28, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Aktivität hält sich aufgrund der noch laufenden Klausurzeit in Grenzen – ich habe bisher nur kleinere Fehler korrigiert, die mir bei der Recherche über den Weg gelaufen sind. An diesen Artikel würde ich mich Anfang August machen können. Habe ihn mir gerade angesehen – so schlimm sieht der gar nicht mehr aus, finde ich. Von den ursprünglichen Problemen scheinen mir nur die mangelnde Verlinkung durch andere Seiten und teilweise immer noch unklare/schlechte Formulierungen zutreffend zu sein. „Siehe auch“ könnte man noch kürzen und „Weblinks“ besser strukturieren. Weitere Mängel? – ToshikiDisku06:42, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei „Siehe auch“ und „Weblinks“ gibt es auch einige Seiten/Datenbanken, die bei beiden drin sind. Soll man da jeweils auf den Artikel verlinken, also „Siehe auch“ bevorzugen? --Leyo10:09, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Vielleicht. Ich find den Lemmanamen so auch nicht schön. Fällt dir einer ein, der so ähnlich aufgebaut ist? Die generelle Struktur ist wohl partiell an der Si-Me - Bindung hydrolysiertes Silikon/PDMS. Als Bild für ne Polymerbox könnte man Poly-(Hydroxymethylsiloxan) nehmen, mit entsprechender Erläuterung ? --Maxus96 (Diskussion) 00:49, 28. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie in obiger Galerie ersichtlich ist, sind die allgemeinen Strukturformeln in unseren Artikeln zu Organohalogen-Stoffgruppen ziemlich uneinheitlich bezüglich:
Linien (ausgezogen oder gestrichelt)
Indices (m&n, n&m, y&x)
Indices (normal oder kursiv [oben kein Beispiel, aber bei Commons)
Klammern
Stellung (symmetrisch oder nicht)
Sollen wir da eine einheitliche Lösung finden? Welche? Ich selbst finde die Darstellung wie bei den polychlorierten Dibenzodioxinen oben bzw. den Strukturformeln unten in Dreckiges Dutzend am besten, unabhängig davon, dass diese von mir stammen (in der Galerie oben stammen noch zwei weitere von mir, die ich heute nicht mehr so zeichnen würde). --Leyo00:38, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach ist eine Vereinheitlichung im Sinne des Lesers sinnvoll, allerdings mit gewissen Beschränkungen.
Linien: ausgezogen -> entspricht ja auch dem Bild im konkreten Stoff (wenn man eine Beispielverbindung angeben würde)
Indices: n,m oder m,n -> x,y ist eher was für Funktionen oder reelle Zahlen. Mit n und m weißt man häufig auf natürliche Zahlen oder Aufzählungen hin. n,m wäre mir am liebsten, da man n sehr häufig für so etwas einsetzt und dementsprechnd (bei mehreren Variablen) zuerst genannt wird.
Indices: keine eindeutige Meinung -> Ich glaube kursiv wäre mathematisch richtig, normal ist aber besser lesbar.
rote Zahlenindizes: keine eindeutige Meinung -> eigentlich sinvoll, aber macht das Bild komplizierter und verwirrt vielleicht den Leser.
Klammern: keine eindeutige Meinung -> wie bei den Zahlenindizes, eigentlich sinvoll, aber macht das Bild komplizierter und verwirrt vielleicht den Leser.
Stellung: keine eindeutige Meinung -> Bin ich mir auch nicht sicher. Ich würde es in dem Fall nicht vereinheitlichen. Die jeweiligen Bilder bei PBB und PCB geben (meiner Meinung nach) die am häufigsten vorkommende Stellungen der Reste an. Falls es keine Unterschiede gibt, dann symmetrisch.
Ich habe mir das einmal im Römpp angeschaut und es ist dort auch nicht einheitlich. Aber dieser ist ja auch von vielen Autoren gemacht. Für ein einheitliches Meinungsbild hier würde ich für folgende Darstellungsvarianten stehen:
Bindungen - ausgezogene Linien
Indices - m, n und normal
Zahlenindices - ohne oder klein und schwarz (kann vielleicht für die Benennung einzelner Verbindungen hilfreich sein)
Gegen eine Vereinheitlichung. Bis auf Dibenzodioxine und Naphthaline sind alles SVGs. Alle Abbildungen sind gut erkennbar sind und erfüllen ihren Zweck. Die Abbildung zu den Diphenylether-Herbiziden habe ich aus didaktischen Gründen bewusst falsch gezeichnet.--kopiersperre (Diskussion) 22:59, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Meinung: Einheitlichkeit ist sinnvoll, dann sind die Strukturen auch bei Übersichtsartikeln oder vergleichenden Darstellungen besser nutzbar. Im Einzelnen:
Linien: ausgezogen (+1 zu Jü: Gestrichelt bietet Möglichkeit der Verwechslung mit der in der Stereochemie üblichen Keilschreibweise)
Indices: n,m normal (kursiv ist für den Polymer-Index n vorgesehen)
rote Zahlenindizes: sollen i.d.R. Lokanten darstellen, die haben wir überall in rot (so ist auch das Beispiel in WP:WEIS#Lokanten). Darstellung aber nur dann, wenn darauf im Text bezug genommen wird und sie unverzichtbar sind.
Klammern: ohne.
Stellung: Beliebig. Möglicherweise suggeriert die symmetrische Anordnung genau das, was eigentlich nicht vorliegt: Symmetrie.
… oder die Anordnung suggeriert genau das Gegenteil, Asymmetrie. Ich halte eine symmetrische Anordnung für neutraler, da jede Abweichung davon als Zusatzinformation aufgefasst werden könnte.
Für PCB ist mir eine asymmetrische Anordnung ausserhalb der Wikipedia meines Wissens noch nie begegnet. Ich habe mal Google Books bemüht ([1], [2], [3], [4], [5], [6], [7], [8], [9], [10]) und konnte keinen „Gegenbeweis“ finden… Sollten wir uns nicht an dem, was üblich ist, orientieren? --Leyo01:07, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier werden drei verschiedene Sachverhalte vermischt: 1) der metastabile Bereich bei der Kristallisation von Feststoffen aus Lösungen via Verdampfungs- oder Kühlungskristallisation, 2) die Unterkühlung von Reinstoffschmelzen, 3) die Übersättigung in Dampf-Flüssig-Systemen am Beispiel der Luftfeuchte.--Steffen 962 (Diskussion) 20:06, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer des Englischen mächtig ist, keine privat-administrierten Wikis scheut (ohne CentralAuth), Zeit übrig hat, ... der möge auf http://mol.wmflabs.org - HTTPS funktioniert nicht richtig, falls es jemandem wichtig ist, sehe ich mal nach, was da klemmt
Strukturformeln erstellen.
Strukturformeln abwandeln.
Einfache Reaktionen erstellen.
Versuchen komplexeres vom eigenen PC hochzuladen.
Versuchen den Server zu crashen (ja, wenn ihr mir sagt, wie ihr es gemacht habt, gerne)
Rückmeldung geben, was er oder sie sich für die Deutschsprachige Wikipedia wünscht.
Herumspielen. Unsinn treiben, uvam…
Wenn alles gut geht habe ich die Software-Erweiterung in 1 1/2 Monaten soweit, dass sie auf Commons und/oder hier eingesetzt werden könnte. Dann hängt es nur noch von den Wikimedia-Server admins ab, wann Ubuntu 14.04 installiert wird. Das passiert bestimmt innerhalb der nächsten 2 Jahre.
Das Wiki wird von mir verwaltet. Ich lasse, wie die WMF auch, ein Log schreiben. Dies ist nur mir und Wikimedia Foundation Entwicklern zugänglich. Dort wird auch eure IP-Adresse insofern sie in irgendwelchen Anfrage-Headern drinsteht, erfasst.
Erstellt euch einfach ein Benutzerkonto. Bei Problemen, Fagen usw. stehe ich auf Commons oder per e-Mail zur Verfügung. Gern auch hier, es könnte hier auf de.wp ein bisschen länger dauern. -- RE rillkefragen?02:27, 8. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf die Normen. Es ist ein bisschen wie in alten Zeiten. Da hat jede Wikipedia etwas anderes "vereinbart", oder? Mit mir wurde das jedenfalls nicht vereinbart.
Es müsste also noch eine Konfiguration für das einbindende Wiki erstellt werden. Das empfinde ich persönlich ziemliche Verschwendung von Ressourcen, noch dazu weil die gelisteten Programme nicht unter Linux lauffähig sind oder im Fall fon BKChem, Python-Abhängigkeiten haben und die API may be unstable. Strichabstand gestr. Linien/Keile, Rand um Atome und Schriftgröße Atome kann indigo-depict nicht.
Ist mein Eindruck also richtig, dass es Euch auf exakt diese Normen ankommt und ihr nichts anderes akzeptieren würdet? Das wäre schade, aber dann konzentriere ich mich lieber auf andere Wikis. -- RE rillkefragen?16:37, 8. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hi Rillke, super Arbeit auf jeden Fall. Die von Kopiersperre angesprochenen Maße sind auch mit der en-Wiki vereinbart (Klick). Andere Wikis halten sich auch eher dran. Welche Programme wären denn ok? Grüße, --Yikrazuul (Diskussion) 20:08, 8. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da war ich eindeutig zu mürrisch. Ich habe ein Ticket dafür erstellt. Entweder wird Commons die Regeln der Deutschsprachigen Wikipedia befolgen oder es wird eine Konfigurationsmöglichkeit für die gesamte Deutschsprachigen Wikipedia geben, welche freilich auf pro-Formel-Basis überschrieben werden kann. Danke für die Hinweise! -- RE rillkefragen?12:15, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es eine tolle Sache! Aktuell kommen die Strukturformeln optisch noch nicht ganz an die mit WP:WEIS-Einstellungen („ACS Document 1996“) und ChemDraw erstellten Grafiken heran, aber das kommt bestimmt noch.
Darum geht es nicht. Es muss euch in den Kram passen.
Abgesehen davon:
WP:WEIS-Version -- Ich hätte vermutlich die Fluor-Atome einfach übersehen oder für Wasserstoff-Atome gehalten. Ist ja alles schwarz und dann kleben sie noch direkt am Kohlenstoff. Die tiefgestellten Indizes sind mir persönlich zu weit vom Atom entfernt, das sie multiplizieren sollen. Die Tiefe der Tiefstellung gefällt mir gut (macht indigo-depict nicht so gut). Es sollte aber möglich sein, das von indigo erzeugte SVG auf dem Server automatisiert nachzubearbeiten, so das gewünscht wird. Dieses SVG wird dann für die Erzeugung von PNG-Vorschaubildchen benutzt.
Atom coloring: Halte ich für nützlich, um auch bei kleinen Auflösungen effektiv erfassen zu können, wo welche Hetero-Atome sitzen. Ich kann mit Farben wesentlich besser lernen.
Anzumerken ist, dass bei der mittels molhandler gezeichneten Strukturformel die Wasserstoffe an den Heteroatomen und den expliziten Kohlenstoffatomen fehlen. --Leyo15:55, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun funktioniert die "any bond" nicht mehr. Einige Programme, wie Marvin setzen diese, um Koordinations"bindungen" in Komplexen darzustellen. Ich denke aber, das könnte man irgendwie abfangen. -- RE rillkefragen?14:47, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ganz nettes Spielzeug! Die Frage ist, ob es einen Mehrwert für Wikipedia ergibt! Was mich sehr stört ist die kostenlose Werbung für http://www.ggasoftware.com/. Falls es in Wikipedia eingebunden wird, hätte die Firma einen Vorteil gegenüber Konkurrenten. Falls ich jemanden jetzt auf den Schlips getreten bin, dann tut es mir leid. Gruss, --Muskid (Diskussion) 13:46, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solange wir noch mit GGA verhandlen, werde ich es mal drin lassen, wenn das Legal-Team dann feststellt, dass wir es entfernen können, werden wir das tun. Der Mehrwert ist, dass wir a) ein einheitliches Aussehen auch durch Bots sicherstellen könnten, b) andere Parameter automatisch aus der Struktur berechnen lassen könnten oder zum Abgleich mit den in die Box eingetragenen Werte heranziehen könnten c) einfacher Abwandlungen erstellen könnten d) eine Software hätten, die wir von überall aus bedienen könnten - es ist keine Festplatteninstalltion nötig, e) Datenbankabgleiche mit PubChem f) interaktive 3D-Darstellungen u.v.a.m. -- freilich alles graduell aber das wäre die Grundlage. Auf http://mol.wmflabs.org/index.php/MOL:Rank sind noch ein paar mehr Sachen aufgeführt, glaube ich. SVGs sind Grafiken -- In MDL-MOL-Dateien werden Atome, deren Position und Bindungen gespeichert. Daraus kann man sicher noch viel mehr machen. -- RE rillkefragen?19:07, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine Angst ich kenne das mol-Format. Zu a), c) und d) gebe ich dir Recht. Der Rest ist ja nicht mit dieser Software zu bewerkstelligen. 3D Zeichnungen zu erzeugen braucht man schon die richtige Geometrie. Mehrwert heißt: ist der Aufwand dem Ertrag angemessen. Es müsste schon einiges an Manpower investiert werden um alle Boxen neu zu erstellen. Dann ist noch dem Vandalismus Tür und Tor geöffnet. Die vandalen werden auch ein neues Spielzeug zum herumalbern haben, wenn sie die Strukturen so leicht verändern können -> erhöht auch den Traffic. Wenn alles steht bin schon für so eine Neuerung. Gruss, --Muskid (Diskussion) 11:32, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Sicherheit ist nicht alles mit indigo-depict zu bewerkstelligen. Dafür gibt es andere Software. Aus Vektorgrafiken geht es schon mal gar nicht und irgendwo muss man anfangen; der logische Schluss ist mit dem Hochladen und Darstellen einfacher Strukturformeln zu beginnen, denn wenn es keine Datenquelle gibt, dann nützt der beste 3D-Viewer nichts. @Vandalen: Dafür gibt es Benutzerrechte, gesichtete Versionen, etc. Neue Benutzer bekommt man nicht einfacher, indem man Steinzeit-Software betreibt, aus der Angst heraus ein Upgrade könnte Vandalen anlocken. Und wer sagt, dass alle Boxen neu erstellt werden müssten? Änderungen der Formel von SVG zu MOL könnten ein gradueller Prozess sein oder, so möglich und sinnvoll (etwa ein Abgleich) durch Bots vorgenommen werden. Bots haben es hier schwer -- sicher ob des vielen Unsinns, der damit getrieben wurde und der Unumsichtigkeit der Betreiber, in der Vergangenheit… -- RE rillkefragen?11:58, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du mir verrätst wo genau Du nicht mir klar kommst, kann ich bestimmt helfen. Einbinden kann man die Datei wie jede andere auch -- bis jetzt aber nur im MolWiki. Öffnen kann man sie entweder im integrierten Editor (Dateibeschreibungsseite angemeldet besuchen) -- dort gibt es einen blauen Button zum Editieren unter der Graphik. Zum Anzeigen in Deinem Lieblingsprogramm, klickst du die Graphik mit Rechts an und wählst "Ziel speichern unter" oder "Link speichern unter" und öffnest diese Datei in Deinem Desktop-Editor. -- RE rillkefragen?13:17, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal wieder Kategorisierung
Hierher kopiert von Ben-Disk JWBE
Hi JWBE, ich verstehe Deine Reverts hier und da nicht: warum soll der Benzolring (vorher unpräzise Kat "Aromat") mit einer Methyl- / Cyclopentylgruppe keine Alkylbenzol-Substruktur sein ? Gruß --Cvf-psDisk+/−01:29, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die Kategorien als Substruktur offen gestanden in vielen Teilen für großen Mist, weil sie mehr Unklarheit als Klarheit und oft "Müllhalden" schaffen. Die Definition von Alkylbenzolen ist über alle Lehrbücher eindeutig, so auch im Artikel Alkylbenzole dargestellt: "Die Alkylbenzole sind Abkömmlinge des Benzols, bei dem ein oder mehrere Wasserstoffatome nur durch Alkylgruppen unterschiedlicher Größe ausgetauscht werden." Ich möchte daher in dieser Kategorie nur diejenigen Stoffe stehen haben, die genau dieser Definition entsprechen. Man kann das Problem m.E. lösen, indem man zwischen den "reinen" Alkylbenzolen und alkylsubstituierten Benzolen/Aromaten unterscheidet. In die zweite Gruppe kann man den ganzen Rest schieben. Auch zahlreiche andere Kategorien sind durch "komplexe Fremdkörper" eher überfrachtet. Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 07:55, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Generell werden bei uns chemische Verbindungen nach Wikipedia:Richtlinien Chemie#Kategorisierung stückchenweise kategorisiert, d.h. nach Strukturbestandteilen. Das hat viele Vorteile (präzisere Kats, keine übervollen Monster-Kategorien). Das oben von JWBE Vorgeschlagene hat als einzigen Vorteil, dass in der Kategorie:Alkylbenzol tatsächlich nur Alkylbenzole stehen, nicht aber Verbindungen mit einer Alkylbenzol-Substruktur. Die größten Nachteile einer solchen Kategorisierung sind, dass
Monster-Kategorien wie Kategorie:Aromat dann mit einigen Hundert Einträgen übervoll wären,
richtig passende Kategorien komplexer Verbindungen extrem speziell und meist fast leer wären und
die Kategorisierung insgesamt wesentlich weniger präzise wäre als im Augenblick.
Ich denke wir sollten hier erst einmal ein wenig über das weitere Vorgehen / Standpunkte diskutieren und dann irgendwann einfach abstimmen. Ein "Ich möchte daher in dieser Kategorie nur diejenigen Stoffe stehen haben, die genau dieser Definition entsprechen" als Einzelmeinung ist für mich zunächst nicht akzeptabel, außer eine klare Mehrheit hier stimmt einer solchen Kategorisierung zu. Gruß --Cvf-psDisk+/−11:29, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit der Mann-Kategorie kann man das nicht vergleichen, die hat andere Aspekte als die Chemie-Struktur-Kats.
Zur Ausgangsfrage: bei den anderen Aromaten-Strukturelementen (Halogene, Nitrogruppe...) ist der Standard, dass nur auf die einzelne funkt. Gruppe geschaut wird und es egal ist, ob und welche weiteren Gruppen noch am Aromaten hängen. Ich würde das daher auch hier so machen. Wenn die Kategorie noch weiter aufgeteilt werden sollte, würde ich das eher nach Methyl-, Ethyl-, usw. benzole aufteilen. Viele Grüße --OrciDisk12:46, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Orci: Ich wollte mit meinem Beitrag ausdrücken, daß mE fachlich-systematische Erwägungen jedenfalls den Vorrang haben sollten vor Argumenten wie "Mini-Kategorie" oder "mehr als zweihundert Einträge erfordern eine Aufteilung", WP:Kategorien#Größe von Kategorien ist für meinen Geschmack immer noch zu sehr auf Quantität gewichtet. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)14:12, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das von mir genannte Beispiel ist fast ein 'pars pro toto'. Fakt ist, dass es eine exakte Definition Alkylbenzole gibt. Der Rest sind alkylsubstituierte Benzole. Ähnlich ist es mit anderen Aromaten.
Die Aromaten wären nach Substituenten aufzugliedern, z.B.:
Fluorsubstituierter Aromat (Kategorie:Fluoraromat) (Unterkat von Aromat und Organofluorverbindung)
Eine Kategoriebezeichnung wie z.B. Chlorbenzol macht m.E. keinen Sinn, da es nur "das" Chlorbenzol gibt (analog die anderen Halogene, oder auch "Nitrobenzol"). Das heißt, dass z.B. die Kategorie "Chlorbenzol" in "Chlorsubstituiertes Benzol" umzubenennen wäre.
Genauso zurückhaltend bin ich aktuell mit dem Auftauchen der Kategorie 'Oxolan' bei einigen Nukleosiden (aktuell z.B. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=2%E2%80%B2-O-Methylinosin&diff=132862787&oldid=129909769 ). Wenn man das konsequent durchziehen würde, würden sämtlich Nukleoside und Nukleotide als Oxolan auftauchen. In Wirklichkeit handelt es sich ja um einen Ribosebaustein (genau Pentafuranose), der ggf. noch unterkategorisiert werden müsste in Arabinose, Desoxyribose oder nur Ribose. Ebensowenig ist eine Ribose in einem Nukleosid/Nukleotid ein Diol, sondern enthält nur zwei OH-Gruppen in 1,2-Stellung. "Echte" Diole sind Ethylenglycol, Propylenglycol, 1,4-Butandiol, usw.
Ich stelle die Kategorisierung nach Struktur nicht grundsätzlich infrage, sondern ich halte es für erforderlich, innerhalb dieses Systems homogene Stoffgruppen zu isolieren.
@Matthias: Du kannst versichert sein, dass es hier ausschließlich um eine fachlich sinnvolle Aufteilung dieser Aromaten-Kategorie geht. Wenn da eine einheitlich und sauber definierte Kategorie von 300 Artikeln übrig bleibt, wird hier niemand was dagegen haben, genausowenig wenn aus systematischen Gründen eine 3-Artikel-Kat notwendig ist.
Das Problem ist hier in der Tat, dass es bei den Aromaten-Kats viel Wildwuchs und verschiedene Kategorien-Abgrenzungen gibt. Mal gibt es "xyaromaten"-Kats, mal "xybenzol" und evtl. auch noch weitere Kats. Liegt vielleicht auch daran, dass unterschiedliche Leute mit verschiedenen Ideen an die Unterteilung rangegangen sind oder das zuerst Spezialfälle übersehen wurden, die dann in anderen Fällen relevant wurden.
Es wäre wohl sinnvoll, den Baum der substituierten Aromaten noch mal grundlegend zu überarbeiten und einheitliche Ebenen einzuführen. Die Ebenen wären wohl
Benzolderivate, an denen unter anderem die gewünschte funkt. Gruppe dranhängt (neben anderen), wird z.Z. üblicherweise als Kategorie:xybenzol bezeichnet (Kategorie:Aminobenzol, Kategorie:Chlorbenzol...), entsprechendes kann auch für andere Aromaten-Körper genutzt werden (z.B. Kategorie:Aminopyridin) An der Bezeichnung xy-benzol habe ich viel auszusetzen, da es mitunter deckungsgleich mit Stammsubstanzen ist, deshalb lieber "Chlorsubstituiertes Benzol" anstelle von "Chlorbenzol", da es nur ein(!) Chlorbenzol gibt; und in Analogie erst recht "Alkylsubstituiertes Benzol" anstelle von "Alkylbenzol", da sich diese beiden Begriffe unterscheiden. Hier muss man sprachlich auch aufpassen "Aromat" ist ein Sammelbecken, so dass man das Wort zusammensetzen kann. "Benzol" hingegen ist spezifisch, so dass ein zusammengesetztes Wort zu einer(!) Stammsubstanz werden kann. --JWBE (Diskussion) 18:17, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Benzolderivate, an denen ausschließlich diese funktionelle Gruppe hängt. Dafür bestehen m.W. bisher keine oder kaum Kategorien, sie würden auch i.d.Regel sehr klein sein, da es fast immer nur ganz wenige Stoffe geben wird, an denen nur eine funkt.Gruppe drin ist (zumal Isomere je üblicherweise in einem Artikel behandelt werden). Daher würde ich aus Systematisierungs-Gründen diese Ebene komplett weglassen und nur die zwei Kategorieebenen oberhalb verwenden. Sehe ich teilweise auch so, "Alkylbenzol" ist da eine Ausnahme, oder "Alkylphenol" als Schnittmengenkategorie. --JWBE (Diskussion) 18:17, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ein paar Sachen zu diesem Artikel (den ich inhaltlich gar nicht beurteilen kann):
2007 hat Dr.cueppers auf der Disk moniert, dass Beispiele fehlen. (Evtl. die aus Wasserschlepper?)
Es wäre schön, wenn der Begriff Wasserschlepper im Artikel Schleppmittel kurz erklärt/auftauchen würde, damit der Sinn des Verweises von der Begriffsklärung klar wird (so was wie "Ein Beispiel für Schleppmittel sind Wasserschlepper, die dazu dienen...")
Moin, ich hatte bei MP den Link umgestellt, weil bei "Wasserschlepper" nix Gescheites Stand. Einen "Wasserabscheider" braucht man immer zur Bestimmung der abgetrennten Komponente. Gruß --Drdoht (Diskussion) 15:47, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Wasserabscheider brauchst du erstmal, damit der Schlepper als leichtere, organische Phase zurück ins Reaktionsgefäß läuft.
Ich finde man sollte diesen Artikel stark eindampfen. Die Informationen gehören in die jeweiligen verlinkten Artikel, statt desssen vielleicht eine 1-Satz OmA-taugliche Beschreibung der jeweiligen Methode. --Maxus96 (Diskussion) 11:30, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann fachlich leider nichts dazu beitragen und habe meine Meinung noch mal auf der Artikel-Diskussionsseite zum Ausdruck gebracht: Nicht eindampfen, sondern Besipiele bringen für jeden dargestellten Fall - genau das kann ich aber nicht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk.15:17, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Cvf-ps hat gestern die EU-GefStKz nachgetragen. Auf der ECHA-Website gibt es im CL Inventory auch GHS-Angaben. Das Problem ist aber, dass es etliche unterschiedliche aggregierte Notifikationen gibt. Welche nimmt man da? Die mit der grössten Number of Notifiers, die strengste, die am wenigsten strenge, … --Leyo01:55, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Leider können wir ja nicht so einfach entscheiden welche die am genauesten zutreffenden sind, sonst hätte ich die vorgeschlagen. Danach würde ich einfach die häufigste Variante wählen. Und das ist sogar in diesem Fall (für mich) recht naheliegend. Die ersten fünf unterscheiden sich nämlich nur unwesentlich. So besteht der größte Unterschied darin, dass ab Platz zwei noch die "Formeigenschaften" (also Pulver) in Kombinationen mit aufgenommen wurden. Ich halte diese H-Sätze (Staub kann die Augen und die Atmung iritieren) für banal und unpassend für eine Gefahrstoffeinstufung, da er nur was mit dem vorliegenden Zustand und nichts mit der Gefährlichkeit des Stoffes an sich zu tun hat. Ich hab mich aber inzwischen halbwegs damit abgefunden. Damit wären mir die ersten fünf aus der Sicht prinzipiell egal. Kommen wir zu den anderen Unterschieden. Ob eine Verbindung Fatal oder "nur" toxic ist (H330 oder H331), ist für mich auch kein großer Unterschied und lässt sich bestimmt an irgendwelchen Grenzwerten festmachen. H312 (Gefährlich bei Hautkontakt) beim zweiten ist eigentlich bei einer korrosiven und toxischen Verbindung mit H314 schon abgedeckt. Ich hätte damit in dem Fall nichts gegen den ersten Platz. Falls jemand die toxikologischen Daten prüfen (also H330 oder H331) möchte, hätte ich auch nichts gegen Platz zwei, falls sich das als zutreffender herausstellt.
Allgemein möchte ich folgendes sagen: Es muss leider eine Einzelfallentscheidung bleiben. Die strengste Einstufung kommt häufig durch banale Doppeleinstufungen zusammen (z.B. H312 + H314 oder beim sechsten Platz mit GHS08 wegen H372 (kann die Organe schädigen), was logisch ist bei einer giftigen Verbindung). Damit würde ich die strengste nicht pauschal wählen. Die am wenigsten strenge Einstufung kommt häufig durch "data lacking" zustande, das erscheint mir noch weniger passend. Die häufigste kann durch "data lacking" überholt sein. Also würde ich es (für mich) so zusammenfassen, die häufigste wenn diese nicht durch "data lacking" überholt ist. Schwierig wird es nur, wenn sich bei den häufigsten die Aussagen widersprechen (was in dem konkreten Fall nicht so ist). Rjh (Diskussion) 07:55, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist die Frage wer ihn benutzen soll. Wir finden ihn, aber ein Neuling ? Vielleicht wäre ECHA_GHS_Inventory oder halt ECHA_GHS_CL_Inventory besser. Der deutsche Name ist mir zu lang. ;) Rjh (Diskussion) 07:10, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Neuling benutzt eh' (zunächst) fast keine Vorlagen... Der Name muss treffend & nicht zu lang sein. "CLP Inventory" oder "CLP-Verzeichnis" sollten OK sein. Gruß --Cvf-psDisk+/−08:24, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was soll der optionale Parameter harmonisiert= bewirken?
Die Diskussion oben (welche Einstufung - strengste, wenigsten strenge, häufigste - soll verwendet werden) sollte gut ausformuliert auf der Vorlagendoku geparkt werden, bevor sie hier im Archiv verstaubt.
Betreffend harmonisiert=: Falls eine harmonisierte Einstufung vorliegt (Beispiel), der Stoff also in den Anhang VI zur CLP-Verordnung aufgenommen wurde, soll IMO beim Einzelnachweis entsprechend stehen. Ich würde folgende Texte für harmonisiert ja/nein vorschlagen:
Harmonisierte Einstufung von xxx im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 24. September 2014.
Einstufung von xxx im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 24. September 2014.
Naja, das C&L Inventory unterscheidet ja genau zwischen nicht harmonisierter und harmonisierter Einstufung, beide aber erfolgen nach GHS. Ich persönlich bin in dieser Thematik überhaupt nicht zu Hause, insofern verstehe ich auch nicht, was nötig ist, damit eine Einstufung als "harmonisiert" bezeichnet werden kann. Ist das lediglich ein Schritt auf einem Verwaltungsweg? Darauf gibt auch unser Artikel keine Antwort: Was muss eigentlich wer tun oder wie läuft es ab, damit eine frisch synthetisierte Forschungschemikalie im sagen wir Kilo-Maßstab bei einem der Feinchemikalienhändler im Katalog landen kann? --Mabschaaf10:01, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1. Es gibt nicht-harmonisierte GHS-Einstufungen und harmonisierte Einstufungen nach dem alten System. „Harmonisiert“ ist in diesem Zusammenhang nicht mit dem „H“ aus „GHS“ gleichzusetzen, sondern bedeutet, dass ein Stoff nicht (mehr) je nach Hersteller unterschiedlich eingestuft ist. Da ist der Prozess beschrieben. --Leyo14:52, 25. Sep. 2014 (CEST) PS. Würde sich vielleicht Harmonisierte Norm als Linkziel eignen oder ist der Artikel zu unspezifisch?[Beantworten]
Vorlage nun um den Parameter harmonisiert= ergänzt und den Link auf GHS eingepflegt. Die Verlinkung finde ich aber nach wie vor nicht optimal.--Mabschaaf11:16, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Leyo, Rjh: Irgendwie ist diese Vorlage inzwischen zumindest teilweise überholt: Für harmonisierte Einstufungen sollte sie gar nicht mehr verwendet werden, dazu ist jetzt {{CLH-ECHA}} da. Ich daher wäre dafür, nach der Ausblendung der EU-Kennzeichnung (dort wird sie häufiger als Quelle für harmonisierte Einstufungen verwendet) die harmonisiert=ja-Variante aus der Programmierung zu löschen und sie daher schon jetzt mit „obsolet, nicht mehr verwenden“ zu kennzeichnen.
Bei der harmonisiert=nein-Variante fehlt mir ein deutlicher Hinweis in der erzeugten Fußnote, dass es unterschiedliche Einstufungen gibt und wir die häufigste wiedergeben.--Mabschaaf12:31, 27. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Vorlagen unterscheiden sich dadurch, dass {{CLH-ECHA}} nur in den entsprechenden Infoboxen genutzt werden kann. {{CL Inventory}} kann hingegen auch in Artikeln ohne Infobox genutzt werden. Ich würde diese Vorlage daher nicht „kastrieren“. --Leyo21:09, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe {{CLH-ECHA}} durchaus auch in Stoffgruppentabellen eingebaut, bspw. Aminophenole. Aktuell gibt es keine Verwendung mehr von {{CL Inventory}} mit harmonisiert=ja ausserhalb Quelle GefStKz = - was ja kommenden Jahres entfällt. Aber warten wir mal ab, vielleicht entwickelt sich das ja noch in irgendeine Richtung.--Mabschaaf21:31, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bunte Reaktionsschemata?
In den Artikeln Scholl-Reaktion und Wharton-Olefinsynthese (und anderen?) hat Moriac87 (der sich auf seiner Benutzerseite per Babel-Baustein als Redaktionsmitarbeiter vorstellt, auf unserer Redaktionsmitarbeiterseite aber nicht gelistet ist) Atome bzw. Bindungen in Reaktionsschemata farbig hervorgehoben. Ist das mittlerweile so gewollt, oder gilt noch dieses? Gruß, --Dschanz→ Bla17:08, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Dschanz zu: Wir sollten über diesen Punkt unserer Richtlinien mal neu verhandeln. Vieles lässt sich mit ein paar Farben deutlicher herausheben, aber irgendwo sollte es mM auch eine Grenze geben.--Mabschaaf17:14, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei WP:WEIS geht es darum, dass einzelne Atome nicht bunt sein sollen wie z.B. bei PubChem (blaues N, rotes O). Bei Reaktionsmechanismen ist ein farbliche Hervorhebung aus didaktischen Gründen fast immer sinnvoll gerade bei Klassikern wie der Aldolreaktion. Gruß Matthias17:25, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die dezenten Farben in den obigen genannten zwei Artikeln halte ich für vollkommen unkritisch. Da ist Asinger schon eine andere Marke, allerdings ist das sehr anschaulich umgesetzt. Die Farben dienen hier eindeutig der Verdeutlichung und nicht um es "bunt" aussehen zu lassen. Ich hätte im mittleren Teil (wo es nicht unbedingt wichtig ist), darauf verzichtet, aber dafür ist es dann wenigstens konsequent umgesetzt. Also meiner Einschätzung nach in Ordnung. Rjh (Diskussion) 20:50, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wäre am besten die Regel zu ändern in: „Farben dürfen zur Anschaulichkeit eingesetzt werden jedoch nicht als reines Designelement.“ Mag sein dass man die Formulierung noch verbessern kann. --codc Disk 22:36, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte man auch gleich einige Farben für graphische Elemente bzw. Vorgänge (etwa die Pfeile, die Bindungsknüpfungen oder -spaltungen verdeutlichen sollen) vorschlagen. Diese Farben könnten dann auch barrierefrei sein. -- RE rillkefragen?23:45, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sind fast alle meine Artikel durch meines Erachtens nach konstruktive Nutzung von Farbe gekennzeichnet. Pfeile zur Verdeutlichung der Elektronenbewegung rot, wichtige Reste oder Gruppen meist in blau, Abgangsgruppen und reaktionsunrelevante Gruppen bzw. Reste meist grau.
Was meinem Babel betrifft, so dachte ich, dass ich mit meinen Beiträgen in der organischen Chemie der Redaktion Chemie irgendwie angehöre. Ich werde diesen Fehler aber bei Bedarf sofort ändern. Gruß Moriac8709:47, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist beim zweiten Beispiel, wie können rot/gün-blinde Menschen es sehen (selbst nicht betroffen)? Aber gerade dieses Grün ist nicht deutlich kontrastreich. --Atamari (Diskussion) 13:55, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
M.E. sind Generell helle Farben auf hellem Grund recht anstregend zu betrachten. Und nebenbei: Ist das rechte Beispiel der Farbstile von der Ausrichtung der Moleküle nicht schon so gut gezeichnet, dass die Farbe fast überflüssig ist? Kräftige dunkelblaue und dunkelgrüne Farben haben bis auf bei Smartboards immer einen gut sichtbaren Effekt erzielt. --Moriac8715:05, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass Farben auch die Barrierefreiheit ungewollt unterwandern können (Rot-Grün-Sehschwäche), halte ich die farbige Darstellung in Reaktionsschemata meist für überflüssig. Dies belegen auch die beiden hier von kopiersperre gezeigten Beispiele: wo die Edukte im Produkt zu finden sind, wird auch ohne Farbe eindeutig klar. Erst wenn in einem größeren Molekül ähnliche oder sogar gleiche Gruppen an verschiedenen Stellen eingebaut werden, oder eine funktionelle Gruppe durch Umlagerung gar nicht mehr als solche erkennbar ist, wird eine Hervorhebung der betreffenden Atome im Molekül sinnvoll, aber auch dann nur so sparsam wie möglich. Eine üppige Farbgestaltung der Moleküle mit Rot, Blau, Grau etc. überfrachtet das Gesamtbild unnötig.
Die Redaktion sollte (vielleicht auch bei einem Real-Life-Treffen) eine sinnvolle Farbauswahl und Modalitäten ihrer Anwendung beschließen. Ansonsten befürchte ich, dass in manchen Artikeln eine viel zu gut gemeinte "Farbexplosion" stattfinden könnte, wie bei der zitierten Asinger-Reaktion. Im Abschnitt "Varianten" dieses Artikels wird z. B. völlig unnötig ein einzelnes Schwefelatom rot hervorgehoben, obwohl dies keinen didaktischen Vorteil bringt, da nur ein einziges S-Atom vorhanden ist.
Ohne mich psychologisch zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, befürchte ich auch, dass Studierende, die sich beim Lernen an exzessiven Farbgebrauch in Reaktionsschemata gewöhnen, Schwierigkeiten beim Lesen einer gewöhnlichen Journal-Publikation (oder gar einer Klausuraufgabe in s/w) haben könnten. Zu schnell gewöhnt man sich leider an ein zu sehr vorverdautes Wissen. Die Fähigkeit, z. B. bei einer retrosynthetischen Analyse sinnvoll unterteilte Molekülabschnitte selbst zu erkennen, wird gar nicht erst ausgebildet. --Dschanz→ Bla22:10, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Artikel Biodiesel stimme ich dir gern zu, da – wie du schon sagst – auch das "Allgemeinpublikum" angesprochen wird, aber auch, weil bei solchen Verbindungen, die gleich drei sehr ähnliche und beim Drüberschauen leicht verwechselbare Gruppen enthalten, eine Hervorhebung Sinn macht. Bei den sogenannten reinen Chemieartikeln, die sich, wie auch auf dem letzten RC-Teffen mit dem Thieme-Mitarbeiter diskutiert, in beträchtlichem Umfang an Studierende wenden, sehe ich die Gefahr, dass man sich auf lange Sicht ins eigene (didaktische) Knie tritt: das zu stark vorverdaute Wissen erzeugt eine Gewöhnung daran, dass man beim Betrachten überhaupt nicht mehr analytisch und kritisch nachdenken muss. Ich kenne den Effekt aus meinen Vorlesungen und den nachfolgenen Klausuren. Das mag eine Enzylopädie zunächst wenig bekümmern, mir als einem derjenigen, die von den Studierenden eigenständiges chemisches Denken erwarten sollen, macht das schon etwas Sorgen. --Dschanz → Bla10:51, 19. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, sehr zum Ärger derjenigen, die die Zeitschriften nicht immer und überall online als PDF verfügbar haben, sondern sich in der Bibliothek eine Kopie machen, die dann in 99 % aller Fälle schwarz-weiß ist. Jegliche Info oder optische Hilfestellung, die mit der Farbe mal beabsichtigt war, ist so verloren. Helle Farbtöne (oder je nach Kopierer auch Rot) sind auf der Kopie fast gar nicht zu sehen. Die farbigen Fornelschemata sind vielleicht gut gemeint, aber nicht konsequent durchdacht. --Dschanz→ Bla15:05, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal doof gefragt: Soll man bei einem linearen, konjugierten DB-System von Delokalisierung sprechen? Unten ist als Bsp. Carotinoide erwähnt. Das pi-Elektronensystem ist zwar mehr oder weniger (wellig) durchgehend, aber die Doppelbindungen sind ja an den Endpunkten fixiert. Das ist bei Aromaten ja doch ganz anders. Und wo soll bei CT-Komplexen das delokalisierte Elektron sein?
Pi-Elektronensystem ist eine WL auf Delokalisierung. Löschen, genau wie die Klammer im ersten Satz?
@Maxus96: Ein lineares, konjugiertes DB-System ist delokalisiert, ja. Dafür spielt es keine Rolle ob die Struktur ringförmig ist, oder nicht. Dass Carotinoide ein Beispiel für delokalisierte Systeme sind findet man zum Beispiel in Organische Chemie von Clayden et al., ISBN 978-3-642-34715-3. Die DB sind nicht fixiert, sonst wären sie das beim Benzol ja auch.
Da man mit "π-Elektronen-System" in der Regel ein konjugiertes System mit mehr als einer DB meint, stimmt auch das, auch wenn das nicht ganz präzise ist. Es ist übrigens ein delokalisiertes Elektronen-Paar, kein einzelnes Elektron, und es ist nicht nur ein bestimmtes dieser Paare, sondern alle, deshalb sind sie ja delokalisiert.
Natürlich sind die Doppelbindungen in Carotinoiden fixiert. ?!?
Die Frage war, ob man das pi-System als "delokalisiert" bezeichnet. Dein Buch sagt ja, ich frage mich wo dann der Unterschied zwischen "delokalisiert" und "konjugiert" ist. Mein Bauchgefühl sagt, daß dieser Clayden da schlampig formuliert. --Maxus96 (Diskussion) 23:03, 14. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Sie sind nicht fixiert, sie sind delokalisiert. Die Farbigkeit von Chromophoren wie β-Carotin resultiert aus der Delokalisation der Doppelbindungen. Das sagen auch andere Lehrbücher:
"Konjugiert" meint konkret ein alternierendes System aus Einfach- und Doppelbindungen, "delokalisiert" meint die daraus resultierende delokalisation der π-Elektronen. In einem System aus konjugierten Doppelbindungen haben die Einfachbindungen partiellen DB-Charakter, die Moleküle sehen in Wirklichkeit nicht so aus wie die Strukturformeln, die Valenzstrichformeln sind nur eine Abstraktion für gute Übersichtlichkeit und Verständlichkeit. Die p-Orbitale überlappen in konjugierten Systemen zu einem Molekülorbital, genau wie beim Benzol.
Benzol lässt sich ja auch als Valenzstrichformel mit mesomeren Grenzstrukturen einerseits, und als delokalisiertes π-Elektronensystem andererseits zeichnen. Es ist nur besonders stabil, weil beide Grenzformen gleichwertig sind.
Bei Carboxylaten ist es zum Beispiel auch so, dass das freie Elektronenpaar delokalisiert ist zwischen den beiden Sauerstoffatomen, gezeichnet werden aber auch oft die mesomeren Grenzstrukturen. Es ist nur auf dem Papier so, dass das eine O negativ geladen und das andere über eine DB verbunden ist, in Wirklichkeit haben beide Bindungen partiellen DB-Charakter. Durch die Ladung ist das ein anderer Fall als konjugierte Systeme, aber die Darstellung entspricht hier auch nicht der Wirklichkeit.
(Ich habe das auch studiert, wir sind uns völlig einig über die elektronischen Zustände in konjugierten/aromatischen pi-Systemen.) Du machst, wie der Artikel, den sprachlichen Fehler, delokalisierte Doppelbindungen und pi-Elektronen nicht zu trennen. Ein Carotenoid hat im Grundzustand keine sinnvollen mesomeren Grenzstrukturen, die Doppelbindungen sind fest, auch wenn die einzelnen pi-Systeme natürlich merklich überlappen.
Darüber hinaus frage ich mich aber, warum man bei den Elektronen in einem linearen DB-system überhaupt von Delokalisierung reden soll, wenn "konjugiertes pi-System" schon genau das aussagt, daß sich das System nämlich durchgehend über alle beteiligten Atome erstreckt. Einzelne Elektronen sind sowieso ununterscheidbar. Ich halte das für eine, offenbar verbreitete, sprachliche Schlamperei. Delokalisiert ist die Steigerung von konjugiert, nicht ein Synonym. Der im Artikel verlinkte Goldbook-Artikel erwähnt m.E. mit gutem Grund Diene nicht als Beispiel.
Diese Schlamperei versaut dir, z.B., auch die Beschreibung eines langen pi-Systems, aus dem du ein Elektron geklaut hast. Dann delokalisieren nämlich die Elektronen wirklich, und du bekommst eine Leitfähigkeit. Das gleiche für die NMR: Delokalisierte pi-Elektronen im Aromaten, Ringstrom, starker shift. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 14:29, 7. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Es würde vielleicht schon ausreichen, wenn man von partieller Delokalisierung im Gegensatz zur vollständigen beim Benzol reden würde, d.h. vollständig delokalisiert ist es, wenn die Bindungslängen nur noch vom Substitutionsmuster, aber nicht mehr von der "ursprünglichen" Lage der DB anhängen. Kriegt man das anhand der gängigen Lehrbücher belegt? Ich mach mal was im Artikel, bitte kritisch beäugen. ;-) Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 07:54, 8. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Gefahrstoffkennzeichnungen aus CLP mit GESTIS-Anpassungen
Vinylpyrrolidon ist in der CLP-Verordnung offiziell eingestuft. Mittels Vorlage:CLP verweisen wir ja jeweils auf GESTIS. Dort weichen die Angaben jedoch von denjenigen aus der CLP-Verordnung (in Zeile 69 korrigiert) ab, mit folgendem Hinweis:
Die angegebene Einstufung kann von der Listeneinstufung abweichen, da diese bezüglich fehlender oder abweichender Gefahrenklassen und Kategorien für den jeweiligen Stoff zu ergänzen ist.
Was machen wir nun?
Kennzeichnung aus der CLP-Verordnung (dann passt der Link in Vorlage:CLP nicht)
Kennzeichnung von GESTIS (dann passt der Text von Vorlage:CLP nicht)
Kennzeichnung von GESTIS, mit Hinweis auf die Anpassungen
Ich halte es eher für einen Mangel, dass Vorlage:CLP nicht über einen Parameter Name= verfügt, mit dem die Links besser beschriftbar wären als mit der CAS-Nr. Daher würde ich bei einer Erweiterung der Vorlage, die analog Vorlage:CL Inventory sein soll, mindestens die Parameter Name= und ID= ergänzen wollen. Was wäre dann mit harmonisiert=?
Nein, harmonisiert wäre immer „ja“. Sonst wär's ja nicht in der CLP.
Wahrscheinlich ist nur eine Handvoll Artikel (aus Korrekturen-Liste) betroffen. Eigentlich könnte man bei der ECHA nachfragen, aber so einfach wie bei GESTIS geht das womöglich nicht. --Leyo21:18, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Leyo, Rjh: Ich würde das hier gerne irgendwie lösen. Bei meinem Abgleich von Infoboxdaten mit den GESTIS-Einstufungen (→Wikipedia:Redaktion Chemie#Fehlerhafte Gefahrstoffdaten) gibt es hunderte von Abweichungen bei Artikeln, die die Vorlage:CLP verwenden, die per Weblink auf GESTIS verweist - die dortigen Angaben aber nicht zu den in der IB genannten H/P-Sätzen passen. Dazu folgende Fragen:
Wäre die kürzlich online gegangene ECHA-Datenbank evtl. ein besseres Linkziel (ganz unabhängig vom Aufwand für eine Umstellung)? Oder gibt es eine andere Alternative?
Gibt es irgendwo eine Liste aller in der CLP-Verordnung genannten Substanzen, idealerweise mit CAS-Nr?
Ich sehe das wie Leyo im Eingangsstatement: Durch die vielen Wandlungen der Vorlage:CLP (die ja Nachfolger der schon lange gelöschten Vorlage:RL ist) wie das mehrfache Umbiegen des generierten Weblinks jetzt schlussendlich auf GESTIS passt der erzeugte Text einfach nicht zum Einzelnachweis. Ich bin da etwas ratlos und freue mich auf Eure Einschätzungen.--Mabschaaf18:43, 28. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe GESTIS immer noch als zuverlässigste Quelle an. Allerdings passt dann der Text in der Tat nicht mehr. Als erste Notlösung würde ich bei den Text so anpassen, das er auch auf GESTIS verweist. Sowas wie "Angaben von Gestis, Stoff offiziell eingestuft in EU-Verordnung". Damit schliessen wir ja nicht aus, das es Abweichungen gibt, aber es besteht die Hoffnung das GESTIS korrekt ist. Ausserdem gibt es dem Leser den Hinweis, dass es eine offizielle Einstufung gibt. Wenn wir dann die beiden Teile unabhängig verlinken (also bei Echa nur auf die Eingangsseite und nicht auf den konkreten Stoff) ersparen wir uns die Umstellung auf Echa-Links und die Überprüfung der Echa Einträge. Für Stoffe die nicht bei GESTIS auftauchen, müssen wir uns sowieso was anderes ausdenken. Rjh (Diskussion) 14:05, 30. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ist das Linkziel (GESTIS) überhaupt geeignet, den Halbsatz "aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP)" zu belegen?
Nein, das ist das Prinzip Hoffnung. ;)
Wäre die kürzlich online gegangene ECHA-Datenbank evtl. ein besseres Linkziel (ganz unabhängig vom Aufwand für eine Umstellung)?
Ist meiner Meinung noch nicht besser.
Oder gibt es eine andere Alternative?
Wie ich schon sagte. Erwähnung das es eine offizielle Einstufung gibt, aber nicht behaupten, das diese aus GESTIS diese ist. (Also nicht "aus Verordnung", sondern "in Verordnung". Rjh (Diskussion) 14:09, 30. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, die Tatsache, dass es eine "offizielle Einstufung" gibt, von der Quelle der für die Infobox verwendeten Gefahrstoffdaten zu entkoppeln. Das bedeutet, dass die Box einen neuen Parameter bekommen würde (also etwa CLP-Gefahrstoff = ja) der für alle Substanzen, die aktuell die Vorlage:CLP verwenden, per Bot gesetzt werden kann. Gleichzeitig könnte der Bot die Vorlage:CLP durch die Vorlage:GESTIS ersetzen. Die Einblendung von "aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP)" würde dann in die Infobox implementiert werden müssen und immer dann erfolgen, wenn CLP-Gefahrstoff = ja gesetzt ist. Optisch würde sich in der Box überhaupt nichts ändern, allerdings würden die gleichartigen Einzelnachweise (wie beispielsweise in Pelargonsäure die EN 1, 4 & 6), die alle auf GESTIS verweisen, zusammengefasst werden können. Insgesamt wäre das mM schon ein ganzes Stück weit "richtiger" als die aktuelle Situation.
Für die Zukunft wäre dann vorstellbar, dass (wenn es mal eine vernünftige Quelle für die CLP-Einstufung gibt), der Parameter ergänzt wird zu CLP-Gefahrstoff = ja<ref>Quelle für CLP</ref>, dann wäre das ebenfalls sauber belegt.--Mabschaaf14:44, 30. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Völlig unbefriedigend ist auch die Situation mit Verbindungen, die in der CLP-Verordnung nur unter einem "Sammelbegriff" eingestuft sind. Beispiel Blei(II)-oxid: Nehmen wir dort als Quelle GHS-Kz die Vorlage:CLP mit Sammelbegriff "Bleiverbindungen", so muss auch die ZVG=82810 gesetzt werden, damit der Verweis stimmt. GESTIS jedoch hat einen eigenen Eintrag zu Blei(II)-oxid (mit ZVG=3220), nur dass dort andere Piktogramme, H- und P-Sätze angegeben sind. Verwenden wir stattdessen als Quelle GHS-Kz die Vorlage:GESTIS, wird aber der Hinweis auf die CLP-Einstufung nicht mehr angezeigt.--Mabschaaf17:19, 8. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Zur Info an alle: Eine Lösung für das hier eingangs angesprochene Problem wurde inzwischen auf der Benutzerdisku von Rjh erarbeitet (Permalink), es umfasst die Ergänzung der Chemobox um einen weiteren Parameter und das Anlegen einer zusätzlichen Vorlage. Ich würde damnächst mit der Umsetzung anfangen, wenn keine Einwände oder gar ein Veto mehr kommen.--Mabschaaf13:34, 24. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mittels Quelltextsuche Fehler finden
Info: Seit Mitte November ist die Suchmaschine Cirrus aktiviert. Diese bietet die Möglichkeit, den Quelltext zu durchsuchen. Ich habe erst kürzlich damit zu spielen begonnen. So können Fehler in unseren Artikeln auf eine alternative Art gefunden werden. Beispiele:
insource:"{{Infobox Chemikalie" insource:/\<sup\>-/findet Chemikalienartikel mit einem hochgestellten Bindestrich (statt Minuszeichen)
insource:"{{Infobox Chemikalie" insource:/[7-9][0-9][0-9]px/findet Chemikalienartikel mit Bildern ≥ 700px
insource:"{{Infobox Chemikalie" insource:/\{\{Vorlage:/findet Chemikalienartikel mit {{Vorlage: (statt {{) im Quelltext erledigtErledigt. Habe ich inzwischen komplett abgearbeitet. --JWBE (Diskussion) 10:33, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
insource:"{{Infobox Chemikalie" -insource:/\{(SEITENTITEL|DISPLAYTITLE)/ intitle:"N-"findet Chemikalienartikel mit N- im Lemma ohne SEITENTITEL oder DISPLAYTITLE im Quelltext
insource:"{{Infobox Chemikalie" insource:perrowfindet Chemikalienartikel mit heute meist unnötigem perrow im Quelltext
Bei den ersten vier Beispielen wird im zweiten Teil RegExp verwendet. Es gibt auch viele Suchmöglichkeiten bzw. Wartungsaufgaben, wo es ohne geht, wie das fünfte Beispiel zeigt. --Leyo13:36, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
IMHO nein. Diese Information ist im Artikel selbst nicht enthalten. Mittels mehreren OR-verbundenen incategory: oder linksto: liesse sich wohl ein ziemlich grosser Teil abdecken.
Vielleicht noch vielversprechender ist die Verwendung chemi*. Beim ersten Beispiel oben wäre die Suche also chemi* insource:/\<sup\>-/, womit man mehr als dreimal so viele Treffer erhält. --Leyo23:27, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mittels chemi* insource:/[^\(>|\-)]\[\[:en:/ (Link; ohne scheinbar in REF oder auskommentierte) oder chemi* insource:/\.wikipedia\.org\/wiki\// lassen sich Interwikilinks bzw. Weblinks auf Wikipedia finden (viele davon in einem Kommentar). --Leyo23:18, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Möglichkeiten, die dieses neue Feature bietet, sind großartig. Vor allem Formatierungsmängel lassen sich so finden, was bisher nur mit einem Dumpscan möglich war. Ich habe mal angefangen, eine Tabelle zu erstellen (Benutzer:Mabschaaf/Quelltextfehler), die gerne von jedem ausgebaut werden darf. Da ich selbst RegEx-Novize bin, fällt mir das reichlich schwer, vielleicht können wir ja in der ersten Spalte auch einfach mal Fehler sammeln, die dann ein Profi in Suchausdrücke übersetzt. Auf Wunsch kann die Tabelle natürlich auch ein Platz auf den Redaktionsseiten finden.--Mabschaaf08:56, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich bitte den Artikel im Hinblick auf folgenden Aspekt auszubauen:
Ich finde im Artikel zwei Formeln:
In der oberen Formel hat K im Allgemeinen eine Einheit (z.B. fuer die Reaktion HA <-> A + H+ hat es die Einheit mol/l. In der unteren Formel ist K einheitenlos. Wie passt das zusammen?--129.69.120.3914:58, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Chemische Gleichgewicht und die damit verbundene Gleichgewichtskonstante werden idealerweise über das Chemische Potential hergeleitet (und nicht aus der Kinetik, obwohl das so schön einleuchtend ist). Bei der Herleitung fallen dann z.B. keine Partialdrücke oder Konzentrationen an sondern die entsprechenden Quotienten zum Bezug auf den jeweiligen Standardzustand, z.B. p/p°. Hiermit ist dann sichergestellt, dass die thermodynamischen Gleichgewichtskonstanten stets einheitslos anfallen. Da jedoch die Standarddrücke, Standardkonzentrationen etc. in der Regel mit Faktor "1" eingehen (1 mol/l, 1 atm), wird das gerne "verschlampt", da sich an den Zahlenwerten nichts ändert. Dummerweise folgen verschiedene Lehrbücher der Physikalischen Chemie unterschiedlichen Nomenklaturen, so dass unter z.B. Kc manchmal die einheitenlose thermodynamische Gleichgewichtskonstante (mit ci/c°i Termen, vgl. Czeslik et al. Basiswissen Physikalische Chemie, Teubner 2001) manchmal aber auch der dimensionsbehaftete Term Πi(ci) verstanden wird, der erst durch Multiplikation mit Πi(1/c°i) dimensionslos wird (Π steht hier für die Multiplikation, stöchiometrische Koeffizienten habe ich weggelassen). Den letztgenannten Formalismus verwendete Wedler in "Lehrbuch der Physikalischen Chemie", 3. Auflage 1987. Am besten auf ein Buch festlegen und im entsprechenden Formalismus durcharbeiten. Grüße, --Chembrainiac (Diskussion) 20:12, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch einmal über die Frage nachgedacht, wie man die Ableitung über die Kinetik eventuell mit der Herleitung über das Chemische Potential zusammenführen kann, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen - dafür aber zu einem schönen Paradoxon, wenn man der Herleitung über die Kinetik verfällt ;) (würde mich nicht wundern, wenn das schon an anderer Stelle einmal diskutiert wurde).
Betrachtet man die Reaktion von tert.Butylchlorid mit Bromid zu tert.Butylbromid und Chlorid so würde die Herleitung über die Kinetik wie folgt verlaufen:
Hinreaktion: SN1-Reaktion von tert.Butylchlorid, somit vhin = khin[tert.BuCl]
Rückreaktion: SN1-Reaktion von tert.Butylbromid, somit vrück = krück[tert.BuBr]
damit ist K unabhängig von der Chlorid-/Bromid-Konzentration, das Gleichgewicht läßt sich nicht durch die Konzentrationen von Chlorid und Bromid treiben und wir haben eine Gleichgewichtskonstante, die auf magische Weise tert.BuCl in tert.BuBr umwandelt. Ein schöner Testfall für E=mc2. Meine Vorhersage: auch in diesem Fall wird Einstein nicht widerlegt.
Man könnte nun noch einwenden, dass dieses Beispiel einen Makel hat, nämlich, dass beide Raktionen über das tert.Butyl-Kation verlaufen und somit eigentlich die beiden Geschwindigkeiten für die Reaktion des Kations mit den beiden Anionen herhalten müssen, d.h. krück[tBu+][Cl-] = khin[tBu+][Br-]. Folgt man diesem Argument, so "kürzt" sich beim Aufstellen von K die Konzentration des tert.Butyl-Kations heraus und das Gleichgewicht ist nun nicht mehr von der Konzentration von tert.BuCl und tert.BuBr abhängig. Das gleiche Problem wie oben, nur jetzt für die anderen beiden Komponenten im Gemisch.
Da wird die Gleichgewichtskonstante natürlich rausgenommen. Der Rest muss noch diskutiert werden. In Bezug auf dieses Thema hier habe ich allerdings festgestellt, dass ich mich geirrt habe. Dieses Thema kann wohl erst zugemacht werden, wenn die Redundanzdiskussion erledigt ist. --GelberBaron (Diskussion) 23:25, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Artikel hat immer noch keine Einzelnachweise sondern die wurden unter Literatur eingebaut. Ansonsten würde ich ihn noch hier stehen lassen damit sich vielleicht jemand erbarmt die beiden Bilder zu ersetzen. Das Bild mit dem Jablonski-Schema ist nach meiner Erinnerung auch noch unvollständig aber müsste da noch einmal genauer nachlesen. Soweit meine Meinung dazu. Ich habe mir diese Monographie als eBook besorgt und wollte da noch ein wenig dran arbeiten. --codc Disk 12:43, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hallo Codc, das abgebildete Jablonski-Schema ist stark vereinfacht, das ISC verläuft isoenergetisch, Energieabgabe erfolgt durch Schwingungsrelaxation (vgl. z.B. Intersystem Crossing und Photophysikalische Prozesse). Mit der vereinfachten Version kann man hier eventuell leben, gut wäre aber sicherlich, im Schema auch noch die eigentliche Photoreaktion unterzubringen. Aus meiner Sicht könnte die Einleitung noch etwas klarer gestaltet werden: warum Sensibilisierung und nicht direkte Anregung? Das steht zwar verklausuliert zwischen den Zeilen, sollte aber klar herausgearbeitet sein (Absorption zu kurzwellig, andere Reaktion aus S1 heraus, Steuerung von Photoisomerisierungen durch die T1-Energie des Sensibilisators, etc.). Gibt es in der von Dir bestellten Literatur ein paar schöne Beispiele, wie Photoreaktionen durch die Wahl der Anregung direkt/sensibilitsiert gesteuert werden können? Grüße, --Chembrainiac (Diskussion) 21:39, 10. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hallo Chembrainiac, wenn du mehr davon verstehst als ich kann ich sie dir gerne zur Verfügung stellen. Ich bin derzeit noch mit einer anderen Baustelle und dem Schiedsgericht ausgelastet und übernächste Woche im Urlaub. Gruß --codc Disk 00:22, 25. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Codc, danke für das Angebot. Literatur habe ich selbst genug und kann mir den Artikel gerne zum Ausbau vormerken. Werde aber die nächsten zwei Wochen nicht dazu kommen. Sobald ich mit der Überarbeitung anfange, melde ich mich bei Dir, damit Du den Fortschritt mitverfolgen kannst und wir nicht Doppelarbeit leisten. Gruesse, --Chembrainiac (Diskussion) 11:31, 25. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Seite ist schon seit geraumer Zeit ohne Quellen. Zudem habe ich insb. was den Abschnitt Eisen(III)-hydroxid betrifft, an den genannten Fakten kleine Zweifel. Ich habe manches in Kleinst-Quellen und/oder Werbeseiten belegt gefunden, aber nichts, was man zitieren könnte. Grüße, --GelberBaron (Diskussion) 20:47, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun, so wie ich den Artikel lese, sind Eisenoxidhydrate und Eisenhydroxide schlicht und ergreifend das selbe. Es ist eben Auslegungssache, ob man 2 Fe(OH)3 schreibt, oder Fe2O3 • 3 H2O. Wenn diese Vermutung falsch ist, dann muss der Artikel noch viel mehr überarbeitet werden. Wenn sie richtig ist, steht die Frage nach der Sinnhafigkeit eines solchen Sammelartikels. Ich würde Eisen(III)-hydroxid (danke für die Quelle) in einen eigenen Artikel packen. Dann würden alle drei Abschnitte mit einem Satz die wichtigsten Eigenschaften des Eisenhydroxids beschreiben, je mit einem Vermerk
Also für mich ist das nicht dasselbe, weil des Wort Hydroxid das Vorhandensein eines OH--Ions suggeriert. Das ist aber nicht so, jedenfalls kann man nicht davon ausgehen. Bei Fe2O3·3H2O -> Fe2O6H6 -> FeO3H3 -> Fe(OH)3 könnte man sich da noch was zurechtbiegen, aber bei Fe2O3·2H2O -> Fe2O5H4 wird das kaum möglich sein. Da müsste sich da mal die realen Bindungsverhältnisse anschauen. Ich hoffe die Experten auf dem Gebiet antworten hier mal dazu. Rjh (Diskussion) 08:08, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da sich kein Fachmann melden will, diskutiere ich jetzt einfach weiter. In dem Artikel Brauneisenerz steht, es sei ein „eisen- und wasserhaltiges Gemisch verschiedener Eisenoxide wie Goethit [und] Lepidokrokit [...]“. Im Artikel zu Goethit steht wiederum, es handle sich um α-FeO(OH), also Eisen(III)-oxidhydroxid. In dessen Artikel wird meine Vermutung bestätigt: „Dies kann bei gleichem Verhältnis der Elemente auch als Fe2O3·H2O geschrieben werden“. Lepidokrokit ist γ-FeO(OH), dafür gilt also das selbe. Im Artikel zu Eisen(III)-oxidhydroxid ist leider keine Kristallstruktur vorhanden, sodass ich zum OH--Ion nicht sagen kann. Ansonsten gibt es zumindest einen Existenzbeweis für Eisen(III)-hydroxid: Der Söhngeit (ein Mineral). --GelberBaron (Diskussion) 22:21, 11. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Söhngeit ist Galliumhydroxid, aber nicht Eisenhydroxid. Damit würde ich das nicht gerade als Beweis gelten lassen es sei denn man macht eine Isotopieregel gelten. Lass uns einfach die Überschrift umbenennen in Eisen(III)-oxid-hydrate und eine kurze Erläuterung das man Wiesenerz als Formel auch als Fe(OH)3 und damit Eisen(III)-hydroxid beschreiben könnte. Rjh (Diskussion) 08:14, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Mineral: Ich meinte Bernalit, tut mir leid. Verschiebung: Ja gerne. Vielleicht sollte man Eisen(III)-hydroxid ja einfach auslagern? Zu Fe2O3·2H2O: Das könnte auch ein Oxid-hydroxid sein, bespielsweise Fe2O(OH)4, aber schlussendlich habe ich keine Ahnung. Hilfreich wäre hier mal eine verlässliche Quelle, aber ich finde keine. In den Quellen wird erwiesen, dass Eisen(III)-hydroxid exisitert (also Fe(OH)3), aber über mögliches kristallwasserhaltigesEisen(III)-oxid wird in den Abstracts keine Aussage getroffen. --GelberBaron (Diskussion) 22:31, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass ältere Literatur den Begriff "Oxokohlenstoff" anders definiert als die IUPAC heute. Nach meiner Recherche hat ein Chemiker mit dem Namen Robert West den Begriff 1963 erfunden und meinte damit cyclische Kohlenstoffe, bei denen jedes Kohlenstoffatom mit einem Sauerstoffatom verbunden ist, diese können auch hydratisiert sein, also Wasserstoffatome enthalten. Das deckt sich mit dem momentanen Definition im Artikel Oxokohlenstoffe in der deutschen Wikipedia. Die Definition der IUPAC ist hingegen "systematischer" und bezeichnet wirklich nur reine Kohlenstoff-Sauerstoff-Verbindungen. In der englischen Wikipedia folgt der Artikel der IUPAC-Definition: Oxocarbon. Sehr verwirrend, da die beiden Verbindungsklassen ja doch recht unterschiedlich sind. Ich würde momentan dazu tendieren, zwei Artikel über Oxokohlenstoffe anzulegen, einen für die ältere und einen für die neuere Definition, und eine Begriffsklärungsseite vorzuschalten. Das wäre zwar aufwändig, aber damit wäre jedem Leser sofort klar, dass die Begriffe zwei völlig verschiedene Verbindungsklassen bezeichnen. Wenn man beides in einen Artikel wirft, auf den dann auch noch aus unterschiedlichen Bereichen verlinkt wird, führt das zu Verwirrung. Diese Lösung wäre auch deshalb elegant, weil man dann die Artikel Kohlenstoffoxid und Oxokohlenstoffe (nach IUPAC) problemlos zusammenlegen könnte, da sie beide dasselbe beschreiben.--Geoyo (Diskussion) 09:34, 30. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eher Kohlenstoffoxid auf Kohlenstoffoxide verschieben und zum Stoffgruppenartikel ausbauen (mit ausschließlich C-O-Verbindungen), dort auf die Benennung nach IUPAC als "Oxokohlenstoffe/Oxocarbon" eingehen und mit einem BKH auf den anderen Artikel verweisen.--Mabschaaf12:12, 30. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen, mir ist über's Artikelecho aufgefallen, dass heute der Artikel Dehydratisierung (Mineralogie) neu erstellt wurde. Allerdings scheint er mir eine unnötige Dopplung zum bereits bestehenden Artikel Dehydratisierung (Chemie) zu sein. Jedenfalls habe ich, falls nötig, die Minerale bisher immer an letzteren verwiesen.
Nebenbei ist der neue Artikel auch von eher schlechter Qualität und quellenlos, leider kann ich spontan aus meinen Literaturquellen aber auch nichts beisteuern (allenfalls könnte man einen Hinweis auf den Artikel Dehydratisierungsreaktion beim Mineralientlas setzen).
Hätte denn hier jemand die eine oder andere Quelle parat und könnte beide Artikel zusammenführen und ausbauen? Grüße -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin19:47, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Jep, ich sehe das auch so. Die Artikel sagen das exakt gleiche aus, verwenden allerdings andere Beispiele. Ich kann jetzt leider nicht "echte" Beispiele aufgreifen, da ich grad keine habe, aber schematisch ist es so: Chemie: 2 Fe(OH)3Fe2O3 + 3 H2O; Mineralogie: Söhngeit zerfällt zu Hämatit od. Maghemit. An dieser Stelle: Keine Ahnung, ob letztgenannte Reaktion wirklich vorkommt, bei der ersten bin ich mir halbwegs sicher. Ich habe aber leider kein Fachbuch zur Hand und kenne mich mit der Dehydration auch nicht so gut aus. Gruß --GelberBaron (Diskussion) 16:15, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da es leider keine weiteren Wortmeldungen gibt, ob jemand mit Fachliteratur weiterhelfen kann, habe ich die beiden Artikel zumindest mal für die Allgemeinheit sichtbar mit dem Redundanzbaustein gekennzeichnet. Vielleicht findet sich aber doch noch eine helfende Hand. Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin17:31, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, vom Ergebnis ist es natürlich jeweils das gleiche, eine Verbindung ohne oder mit weniger Wasser. Die Unterschiede liegen einmal in der Art des Wassers (in der Mineralogie dürfte es praktisch ausschließlich um Kristallwasser gehen, in der Chemie auch um Säuregruppen o.ä.) und in den Reaktionen und Reaktionspartnern (in der Chemie spielen wasserziehende Mittel eine wichtige Rolle, in der Mineralogie geht es nur über Zeit und Temperatur, die Reaktionen sind eher ein langsames physikalisches Verdunsten). Ich würde das jetzt eher getrennt lassen. Viele Grüße --OrciDisk17:44, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, schon. Dann müssen die Artikel das Thema aber sehr scharf voneinander abgrenzen (und dabei die Unterschiede der Reaktionsgründe und -mechanismen klar machen), eventuell sollte man in beiden Artikeln einen Begriffsklärungsbaustein einfügen. --GelberBaron (Diskussion) 11:29, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja, leider hat sich ja in puncto Abgrenzung des Themas zwischen Chemie und Mineralogie seit der Meldung nichts getan. Vielleicht komme ich ja irgendwann noch dazu. Da sich zwei dafür ausgesprochen haben, die Artikel getrennt zu lassen, soll es halt so sein. -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin20:47, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Hm. Der Chemie-Artikel muß auf jeden Fall deutlich klarmachen, was in den anderen ausgelagert ist. Ich denke daß man dann auch gleich einen draus machen kann. Es sei denn die Mineralogie baut ihren Teil noch deutlich aus. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 22:51, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
unlöslich
Ich halte die Angabe von „unlöslich [in Wasser]“ in der Chemobox für zu stark vereinfachend. Fürs Arbeiten im Labor mag diese Angabe ausreichend genau sein, aber wenn sich ein Leser eher für Themen wie Trinkwasserkontaminiation interessiert, besteht eben schon ein Unterschied zwischen 0,1 g·l−1 und 0,1 μg·l−1.
Die entsprechende Suche liefert etliche Treffer. Könnte man nicht – wenn sich kein Wert angeben lässt – ein „praktisch“, „nahezu“ oder ähnlich ergänzen? --Leyo16:21, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Definition ist imo hier gegeben; eine Gleichsetzung von "praktisch unlöslich" und "unlöslich" halte ich für nicht so dramatisch. Gruss, Linksfuss (Diskussion)
+1, trägt sicher zur Vereinfachung und Vereiheitlichung bei, insbesondere, wenn man die Tabelle direkt verlinkt. Aber dann stellt sich natürlich die Frage: sind die Definitionen im Europäischen Arzneibuch und das, was Chemiker darunter verstehen equivalent? Die Betrachtung der Löslichkeit von Arzneimittel zielt auf deren potentielle Wirksamkeit. Als Chemiker wird man normalerweise nicht praktisch unlöslich angeben, wenn die Löslickeit im ppm oder ppb Bereich liegt, sondern einfach nur unlöslich. Und wenn in einer Literaturstelle aus den 1930ern für eine Substanz unlöslich angegeben wird, wäre die Änderung in nahezu unlöslich doch eigentlich reine TF. -- Bert (Diskussion) 20:45, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wieso TF? Nichts ist komplett unlöslich in Wasser. Ob es Substanzen gibt, deren Wasserlöslichkeit 1 Molekül pro Liter unterschreitet, weiss ich nicht.
hmm, ich hab gerade bei den Fungiziden feststellen müssen, das einige Bücher von guter Löslichkeit bei den Substanzen sprechen und damit allerdingswert Werte meinen bei den schlecht löslich schon geprahlt ist. Es kommt eben auf die Referenz und den Blickwinkel an. Also ob die Substanzen z.B. Wochen wirksam sein müssen. Die Formulierung die die Bücher meinen ist wahrscheinlich "besser als andere ähnliche Stoffe". Also eine eindeutige Tabelle auf die wir uns beziehen wäre das beste. Ob das dann jeder gut heisst ist was anderes, aber dann ist es wenigstens eindeutig und vergleichbar. Rjh (Diskussion) 21:23, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BKBKBK)auch hmmmm - Ich muss Bert zustimmen: Letztlich geben wir die Aussagen von Quellen wieder. Dort steht dann i.d.R. "unlöslich" - aber bis zu welcher Löslichkeit dort evtl. "sehr schwer löslich" (o.ä.) gestanden hätte, ist nicht nachvollziehbar. Dass es aber "unlöslich" gar nicht gibt, da bin ich wieder voll bei Leyo. Mit modernsten analytischen Methoden sind praktisch immer Spuren nachweisbar. Wenn nun Zahlenwerte existieren, dann können diesen die Stichworte aus dem Arzneibuch zugeordnet werden, damit habe ich kein Problem. Wenn aber in einem Produktdatenblatt "unlöslich" steht, dann ist die Aussage "praktisch unlöslich" relativierend und gegenüber der als Referenz genannten Quelle verfälschend. Mit anderen Worten: Dann muss es eben auch bei "unlöslich" bleiben.--Mabschaaf21:34, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Uns zwingt niemand eine Quelle im Wortlaut wiederzugeben, der Sinn muss aber erhalten bleiben. Die Messung von sehr geringen Löslichkeiten ist aufwändig, so dass es nicht verwundert, dass auf Produktdatenblättern auf die einfachste Lösung („unlöslich“) zurückgegriffen wird. Demnach ist realitätsnähere Formulierung für „unlöslich“ IMHO nicht verfälschend. --Leyo21:44, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die obige Liste von Leyo liefert 591 Einträge, darunter findet man z. B. Aluminiumhydroxid (mit Zusatzangabe 1.5 mg/l), Blei(II)oxid (17 mg/l), Cyclohexan (50 mg/l) aber auch Campher (für den GESTATIS dann 1,5 g/l angibt). Das muss sicherlich als erstes bereinigt werden. Könnte man dies mit einem bot erledigen? Für die Substanzen, die dann noch übrig bleiben könnte es Sinn machen, bei unlöslich evtl eine automatische Fußnote einfügen (... sehr geringe Löslichkeit ...). --Bert (Diskussion) 22:15, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Konstante Ergänzungen oder Ersetzungen kann man problemlos automatisiert machen, Aber deine Idee für einen Botlauf sieht etwas komplexer aus. Wie stellst du dir die Bereinigung denn genau vor? --Leyo23:24, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Einträge, wie Aluminiumhydroxid, Blei(II)-oxid, Cyclohexan haben nach der Angabe unlöslich einen entsprechenden Zahlenwert. Die könnten zumindest in einer Liste zusammengefasst werden, eine automatische Ersetzung wird vermutlich aufgrund der unterschiedlichen Angaben nicht funktionieren, oder? Noch komplizierter wäre es vermutlich, wenn die Zahlenwerte aus der Referenzstelle extrahiert werden sollten, wie bei Campher. -- Bert (Diskussion) 00:14, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Eigentich müsste es bei einem hohen Prozentsatz gehen, weil die Vorlage eine einheitliche Schreibweise vorschlägt. Also ...löslich in Wasser (n g/mg.l-1 bei 20 °C)<quelle> Es könnte noch ein Aufzählungspunkt davor sein, aber ansonsten müsste es so aussehen. Rjh (Diskussion) 07:21, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kann jemand die Artikel aus der Liste von Leyo filtern, so dass nur die erscheinen, die unlöslich und einen Zahlenwert haben, wie bei Aluminiumhydroxid? Ich würde diese dann schon mal entsprechend ändern. Die anderen müssten wir dann vermutlich einzeln durchgehen, um zu sehen wo in der Quelle eine Löslichkeitsangabe existiert, wie bei Campher. Für die, die dann noch übrig bleiben können wir dann eine Fußnote (automatisch) einfügen wie unlöslich bedeutet hier, dass nach vorhandenen Quellen nur eine sehr geringe Löslichkeit vorliegt die aber nicht quanitifiziert ist -- Bert (Diskussion) 17:23, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da eine wohl nicht komplette Liste der betreffenden Artikel. Mir ist noch nicht ganz klar, was du genau ändern möchtest. Oder möchtest du die Liste ohne diese Treffer? --Leyo22:07, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da, wo es eine Information zur Löslichkeit gibt, sollte (nur) der entsprechende Wert stehen, am Beispiel Aluminiumhydroxid: Löslichkeit = 1,5 mg·l−1 (Wasser) statt Löslichkeit = unlöslich in Wasser (1,5 mg·l−1) -- Bert (Diskussion) 00:27, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Okay, ich habe mir gerade mal stichprobenartig die Chemikalienliste angeschaut und gesehen, dass sehr oft vor der Angabe der Löslichkeit eine entsprechende Wertung (sehr gut, schlecht, schwach, ... löslich) steht. Ist das gewollt und/oder irgendwann einmal von der Redaktion so beschlossen worden? Ich persönlich finde diese Zusatzangaben überflüssig, wenn der entsprechende Zahlenwert angegeben werden kann. In der Anleitung zur Infobox Chemikalie steht als Beispiel gut löslich in Wasser allerdings ohne Zahlenangabe. -- Bert (Diskussion) 00:52, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Quantifizierung des Begriffs "unlöslich" halte ich für sehr schwierig, da wie schon oben diskutiert, unterschiedliche Sichtweisen in verschiedenen Fachrichtungen wie Pharmazie, Pflanzenschutz, Anorganik usw. existieren. Die zitierte Quelle aus einem Arzneimittelbuch mag zwar eine Orientierung sein, gibt aben eben nur die Sicht aus der Pharmazie wieder. Man muss vielleicht mit der Unschärfe (bei der Verwendung des Begriffs ohne quantitative Angabe) leben, dass die zitierten Quellen von entsprechenden Fachleuten erzeugt, von entsprechend fachlich orientierten Autoren eingepflegt und von entsprechend fachlich interessierten Nutzern gelesen werden (zumindest überwigend). Wie oben schon erwähnt, sollte ein nahezu oder praktisch unlöslich genutzt werden, da es eine absolute Unlöslichkeit nicht gibt. Ein paar Moleküle oder Ionen gehen immer in Lösung. Wenn quantitative Daten angegeben sind, weiß der Leser eigentlich, woran er ist. Hier ist die Kombination "unlöslich (xyz mg/L)" eher unglücklich, da das "unlöslich (aber doch ein wenig)" etwas widersprüchlich wirkt. Hier wäre ein "gering löslich" oder "schwer löslich" besser, wobei ich auf Steigerungen mit "sehr" oder "ganz" o.ä. verzichten würde, da da die wieder die Frage nach Grenze aufkommt. Mit einer konkreten Zahlenangabe kann der Nutzer arbeiten und diese in seine Welt einordnen. So wird sicher ein Pflanzenschützer die Angabe einer Schwerlöslichkeit, die in seinem Sinne eine ganz passable Löslichkeit ist, tolerieren.--Steffen 962 (Diskussion) 01:32, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke, wir müssen eine Fallunterscheidung zwischen
Wozu brauchen wir überhaupt einen Begriff, wenn ein konkreter Zahlenwert vorliegt? In diesem Fall würde ich ausschließlich den Zahlenwert angeben. Begriffe wie leicht löslich, wenig löslich, etc. würde ich nur verwenden, wenn kein definierter Zahlenwert angegeben werden kann. Diese Angaben sollte man dann sinnvollerweise außerdem auf Löslichkeit#Verbale Einstufung der Löslichkeit nach Europäischem Arzneibuch verlinken, damit der Leser eine Vorstellung bekommt, was damit gemeint ist.-- Bert (Diskussion) 15:20, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Von mir aus kann man „unlöslich“ in solchen Fällen auch entfernen. Den Link würde ich eher nur bei Arzneistoffen einfügen. --Leyo17:55, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde das Wort auf jeden Fall drin lassen. Das ist für den Laien viel hilfreicher als eine Zahlenangabe, obwohl das für uns viel genauer und eindeutiger ist. Das ist ähnlich wie wenn man etwas als Nichtleiter bezeichnet, anstelle von 100 MOhm/xyz anzugeben. Rjh (Diskussion) 18:29, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) +1; Eine verbale Beschreibung sollte auf alle Fälle sein. Wir schreiben hier nicht für Fachpublikum, sondern für Laien, die die typischen Größenordnungen nicht im Kopf haben und spontan mit „µg/mg/g pro L“-Angaben nicht viel anfangen können. Insofern könnte man vielleicht alle "unlöslich"-Angaben durch "praktisch unlöslich" ersetzen, das ist etwas weicher/präziser, wobei ich da immernoch meine Schwierigkeiten habe, wenn in der direkt danach genannten Quelle eben nur "unlöslich" steht.--Mabschaaf18:43, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke, wir sollten uns hier die Freiheit nehmen aus einem "unlöslich" aus einer Quelle ein "praktisch unlöslich" oder "nahezu unlöslich" zu machen. In der Quelle wird ja auch eine gewisse Restlöslichkeit bewußt oder unbewußt toleriert. Dabei gibt es wohl dann auch je nach Arbeitsgebiet unterschiedliche Toleranzgrenzen.--Steffen 962 (Diskussion) 21:58, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich halte - wie gesagt - Begriffe wie unlöslich, schwer löslich, etc. eigentlich für überflüssig, wenn wir einen echten Wert angeben können. Wenn wir die Begriffe praktisch unlöslich oder nahezu unlöslich einführen, mussten aber auch diese definiert werden. --Bert (Diskussion) 00:42, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich glaube, wir sollte die beiden oben angegebenen Fälle (teilweise) getrennt betrachten. Mir ging's im vorhergehenden Beitrag primär um den Fall ohne angegebenen Wert. --Leyo01:02, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich frage mich, ob es nicht ein Overkill ist, dafür extra einen Parameter zu verwenden. Dieser müsste wohl Zahlenwert Löslichkeit heissen, damit klar wäre, worauf er sich bezieht.
Vielleicht wäre es so umsetzbar: Falls passend (bzgl. Wert/Arzneistoff) folgendermassen verlinken:
[[Löslichkeit#Verbale Einstufung der Löslichkeit nach Europäischem Arzneibuch|leicht löslich]] in Wasser (200 g·l<sup>−1</sup>)
Ich bin nicht der, der die Vorlage programmiert, aber mir erscheint es am anwenderfreundlichsten, wenn man nur Zahlenwert Löslichkeit = nein oder Zahlenwert Löslichkeit = ja und dann die Zahl eintragen muss... --Minihaa (Diskussion) 17:19, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für nur mit großem Aufwand umsetzbar: Häufig sind ja mehrere Löslichkeiten in unterschiedlichen Lösungsmitteln genannt, als Beispiel bei Salicylsäure:
gut in Ethanol (496 g·l−1 bei 15 °C)< ref>Quelle 1</ref>
schlecht in kaltem Wasser (2 g·l−1 bei 20 °C)< ref>Quelle 2</ref>
Lösen könnte man das dann nur mit einer ähnlichen Vorlagenkonstruktion wie bei den toxikologischen Daten (Vorlage:ToxDaten), d.h. es müsste eine eigene Vorlage:Löslichkeit her, die etwa so aussehen würde:
{{Löslichkeit|Wert=496 |Einheit=g·l<sup>−1</sup> |Temperatur=15 °C |Lösungsmittel=[[Ethanol]] |Referenz=<ref>Quelle 1</ref>
Selbst damit wäre die korrekte Zuordnung zur Einstufung aus Wert und Einheit noch eine komplexe Programmierung. Umsetzen müsste man das dann aber quer über alle Substanzen und Boxen... mM ein ziemlicher Overkill. Vor allem müsste man dann Fragen, ob es sinnvoll ist, eine Verbaleinstufung nach Arzneibuch auch bei Pflanzenschutzmitteln o.ä. zu verlinken, die garantiert nichts mit Arzneimitteln zu tun haben.--Mabschaaf17:38, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Leyo: Ich bin eigentlich nicht der Meinung, dass wir einen Konsens haben, dass unlöslich generell durch nahezu unlöslich ersetzt werden soll. Ich fände es besser, wenn wir darüber zumindest abstimmen würden, bevor Du weiter im großen Umfang Änderungen durchführst. --Bert (Diskussion) 00:19, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Änderung der Angabe von unlöslich z.B. bei der Keramik Wolframcarbid mit einer Löslichkeit von 0,1 mg/l in nahezu unlöslich damit zu begründen, dass es unlöslich nicht gibt, halte ich für sehr unglücklich. Das würde letztendlich bedeuten, dass wir diese Angabe auch bei allen anderen Substanzen machen müssten, die man eigentlich als unlöslich ansieht, wie z. B bei Teflon.--Bert (Diskussion) 00:46, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was spricht dagegen, bei Wolframcarbid den Wert aus GESTIS einzusetzen? Artikel mit der Polymerbox – also auch PTFE – habe ich ausgelassen. --Leyo00:54, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wolframcarbid und Teflon stehen hier nur als Beispiele für das Problem: dort wo unlöslich in der Infobox stand, steht jetzt nahezu unlöslich. Bei Substanzen mit ähnlicher Löslichkeit ist das aber nicht der Fall (z. B. weil die Angabe unlöslich im Text steht). Damit differenzieren wir quasi willkürlich Substanzen in ihrer Löslichkeit voneinander. Die 'Oma' nimmt nun (fälschlicherweise) an, dass Wolframcarbid deutlich besser löslich ist, als die Beschichtung ihrer Teflonpfanne. Dann bevorzuge ich schon eher die Beibehaltung von unlöslich. --Bert (Diskussion) 01:15, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet eigentlich "löslich"? Schon mal genauer darüber nachgedacht? Viele Substanzen sind komplett 100% unlöslich, da man diese nie wieder aus einer Lösung herausbekommen würde. Diese Substanzen unterliegen dann chemischen Reaktionen. Beispiel WC. Für mich ist diese Diskussion hier zwar sehr interessant, aber nicht absolt lösbar und sorry für den harten Ausdruck: einfach nur eine blödsinnige TF. Ich denke damit müssen wir so leben. Ein "nahezu unlöslich" suggeriert eine wie auch immer vorhandene Löslichkeit. Oft oder meistens gibt es diese ja nicht. Beispiel BaSO4. Das Zeugs ist sehr schwer löslich und würde aus einer Lösung wieder herauskommen. Erkennbar auch an: es ist hydrothermal löslich. WC ist es nicht! Man würde nie ein noch so gering lösliches WC aus einer Lösung wieder herausbekommen. Mein Fazit: "unlöslich" ist ein schlechter aber verständlicher Ausdrücken, der einem nichts vorgaukelt. Es hängt von der Stoffklasse ab, ob diese überhaupt löslich sein kann oder nicht. Ist z.B. Gold oder ein anderer Stoff wie WC wirklich löslich? Oder wird es dabei chemisch verändert? Unterliegt es einer Transportreaktion? etc. etc. ... Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 06:40, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dem nur zustimmen. Mal abgesehen von dem obigen Beispiel der in ähnlicher Form auf viele Verbindungen zutrifft, weil da eher Zersetzung als Löslichkeit gemeint ist: Wenn an der Oberfläche von Verbindungen durch irgendwelche Quanteneffekte oder Verunreinigungen des "Lösungsmittels" ab und an einzelne Moleküle/Atome abgerissen werden und sich die Verbindungen in astronomischen Zeiträumen vielleicht "lösen" würden, dann rechtfertigt das kein pauschales "nahezu". Wahrscheinlich ist der Messwert im Nanogrammbereich eher dem geschuldet das irgendein anhaftendes Staubkorn der Verbindung mit wegerissen wird. Das ist einfach nur unsinnig und verwirrt die Leser. Das kann man im Artikel Löslichkeit unterbringen. Wenn man damit anfängt, dann müsste man viele Stoffeigenschaften als Einkristall in mindestens sechs Neuner Reinheit unter idealen Bedingungen untersuchen. Schon der Gefrierpunkt von Wasser ändert sich da massiv. Mit der gleichen Berechtigung müssten wir überall Schmelzbereich, Siedebereich, Konfidenzintervall, ... angeben. Selbst für die molare Masse müssten wir wegen der Isotope Bereiche angeben. Rjh (Diskussion) 08:37, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wolframcarbid ist ein Beispiel, wo „unlöslich“ unsinnig ist. Eine Löslichkeit von 0,1 mg/l ist bestimmt um Grössenordnungen höher als die Nachweis-/Bestimmungsgrenze von WC in Wasser. Auch bei Bariumsulfat ist „unlöslich“ unzutreffend. In der ECHA-Datenbank wird u.a. eine Löslichkeit von 3,1 mg/l angegeben (aus dem CRC Handbook of Chemistry and Physics zitiert).
Es geht um die Löslichkeit im Gleichgewicht, also um Thermodynamik und nicht um Kinetik. Ich denke, es kommt auf den Blickwinkel an: Wenn man sich nur dafür interessiert, wie viel weggelöst wird, mag „unlöslich“ in vielen Fällen zutreffen. Wenn man sich jedoch fürs Wasser bzw. das Lösungsmittel interessiert, greift dies viel zu kurz. --Leyo11:36, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir zitieren hier Literatur und erfinden nichts neues! Gerade WC und all die anderen intermetallischen Verb. können gar keine Löslikeit besitzen, da diese Verb. gar keine Verb. sind. Es ist nur eine idealisierte Grenzzusammensetzung mit der Formel WC. Man wird also nie ein WC-Molekül in H2O anfiden können! Das einzig sinnvolle wäre die Eigenschaft "in Wasser unlöslich" komplett wegzulassen. Auf alle Fälle ist "unlöslich" eindeutiger als "nahezu unlöslich". Bei Bariumsulfat kann (oder ist) von "Scherlöslichkeit" gesprochen werden. Für mich ist das erfundene "nahezu unlöslich" eindeutige TF und hat somit in der Wikipedia nichts verloren. Bitte Belege für diesen Passus beifügen. --Alchemist-hp (Diskussion) 15:14, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Anderes Beispiel: Natriumbismutat. Hier würde ich auch das "nahezu unlöslich" akzeptieren, denn in einer wässrigen Lösung finden Gleichgewichtsreaktionen statt, z.B. die Bildung anderer noch schwerer löslicher Bismutate(V). Ich meine mich erinnern zu können Ba-, Sr-Bismutat(V) aus Ba- und Sr-Nitrat. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 15:44, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die logische Lösung wäre, daß nur Stoffe, die sich unzersetzt oder ionisch reversibel lösen einen Eintrag in der Chembox bekommen. Bei allen anderen ist das einfach keine brauchbare Kategorie. Auch wenn GESTIS oder jemand anderes (in so einem Fall) eine Zahl angibt, kann die nicht in Box, sondern muß im Text erklärt werden. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 00:13, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um die Standpunkte zusammenzufassen:
Bert, Alchemist-hp, Rjh und Minihaa sind dafür, verbale Literaturangaben identisch zu übernehmen, da alles andere Theoriefindung wäre. Bert und RjH schlugen vor, bei unlöslich und einem Zahlenwert eine Fußnote hinzuzufügen.
Leyo ist dafür, die verbalen Angaben sinngemäß abzuändern
@Steffen 962: Meinung war mir nicht ganz klar, wo einzuordnen. @Mabschaaf: Du schwanktest im Verlauf der Diskussion, magst du dich einordnen? Maxus96 fragt nach, ob eine Löslichkeitsangabe überhaupt in dieser Form Sinn macht, also weder pro noch contra?
Habe ich damit alle Meinungen korrekt zusammengefasst? Über eine Diskussion kommen wir nicht mehr weiter, dann können wir das als Abstimmung zählen. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 20:48, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meiner Ansicht nach ist die Sache komplizierter/vielschichtiger als oben zusammengefasst, so dass ich eine Abstimmung nicht für zweckmässig halte. --Leyo21:01, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dito. Ein zufriedenstellende Einigung scheint hier nicht möglich, und zwar nicht weil die Diskutanden zu dickköpfig wären ;-), sondern weil das Problem schlecht gestellt ist. Das demokratisch lösen zu wollen ist nicht zielführend. Es muß ein neuer Ansatz her. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 22:30, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht es denn jetzt aus? Zahlreiche Personen haben sich jetzt geäußert. Die Diskussion geht aber scheinbar nicht mehr weiter, die Massenersetzungen ohne Konsens sind aber bis jetzt stehen geblieben. Leyo, magst du sie wieder rückgängig machen, solange keine komplizierte/vielschichtige Lösung gefunden wurde? Sonst ist es ein wenig eine Abstimmung mit den Füßen. Viele Grüße und Danke --Minihaa (Diskussion) 22:25, 17. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich wäre für das rückgängigmachen und die Einarbeitung der Diskussion in den Artikel Löslichkeit. Da die Box ja dorthin verlinkt sollte das mMn OK sein. Rjh (Diskussion) 14:59, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es besteht zumindest insofern Konsens, dass in der Infobox eine Angabe für die Löslichkeit bei Zersetzung/"irreversibler Lösung" (wie beim Beispiel WC, aber auch Al2O3) nicht sinnvoll ist. Daher schlage ich vor, dass wir uns in der Box grundsätzlich auf solche Substanzen zu beschränken, die sich aus der Lösung in gleicher Form wieder zurückgewinnen lassen. Bei den anderen Substanzen sollte - soweit Zahlenwerte/Angaben vorhanden sind - nur eine Erklärung im Text stehen. Damit ist das Problem zwar nicht vollständig, aber zumindest teilweise "gelöst". --Bert (Diskussion) 15:33, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und zum Problem der verbalen Qualifizierung der Löslichkeit: Wenn es keinen belegten Zahlenwert gibt, dann muß die Box halt in Gottes Namen leer bleiben. Wenn die Qualifizierung "unlöslich" o.ä. belegbar ist, dann kann das immer noch im Text untergebracht werden. Omafreundlichkeit ist nett, aber wenn Oma zu faul ist zu lesen, dann mag ich ihr auch nicht helfen. ;-) Wie und ob man bei vorhandenem Zahlenwert noch "gut", "schlecht", "sehr schwer" oder gar "unlöslich" schreibt, daß ist aus meiner Sicht zweitranging bis irrelevant. --Maxus96 (Diskussion) 16:32, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie findet man die betreffenden Artikel mit „Löslichkeit bei Zersetzung/irreversibler Lösung“, so dass die notwendigen Änderungen gemacht werden können? --Leyo15:42, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe inzwischen eine Excel-Liste mit allen Vorkommen von "Zersetzung" erstellt (292 Einträge, nur Infobox Chemikalie). Die kann ich auf Wunsch gerne mailen. Wie man die Einräge verbessern könnte, weiß ich aber spontan auch nicht.--Mabschaaf09:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte die Löslichkeit nicht einfach aus der Box fliegen? Es ist doch offenbar so, dass das Lösungsverhalten eines Stoffes sich nicht auf einen Wert runterbrechen lässt. Also bleibt doch nichts anderes übrig, als für jeden Stoff im Fließtext zu erklären, wie er sich bei Kontakt mit Wasser und anderen Lösungsmitteln verhält. Mit den verbalen Umschreibungen der Löslichkeit habe ich arge Schwierigkeiten (wegen der vielen denkbaren Skalen der Bewertung). Dann lieber auf Zahlenwerte beschränken oder ggf. Feld leer lassen. Naclador (Diskussion) 15:25, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man sich an dem allgemeingültigen, für den Laien nachvollziehbaren Begriff für Löslichkeit orientieren:
So. Da stehen sich zwei Begriffe diametral gegenüber, nämlich in einer Flüssigkeit löslich und in Wasser löslich. Wiktionary und der Duden sind zwei Seiten, auf denen die OMA den Begriff nachgucken würde. Es gibt scheinbar keinen für den Laien allgemeingültigen Konsens, der die Löslichkeit betrifft. Möglichkeiten:
man definiert den Begriff „Löslichkeit“ so, dass er unmissverständlich ist. Das ist für die Wikipedia nicht zu stemmen, und in meinen Augen auch nicht deren Aufgabe. Und: Es lässt wissenschaftliche Vorbehalte außenvor
man gibt einen Wert für die Löslichkeit bei Temperatur im Lösungsmittel an. Das ist für die Wikipedia machbar. Konsequenz ist, dass viele Angaben ergänzt werden müssen, oder verschwinden --Nothingserious (Diskussion) 23:16, 16. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dort ist es eine Knacknuss, die hier nicht in Vergessenheit geraten sollte. Obwohl, ich denke, die Lösung ist nicht mehr weit entfernt. --Leyo15:15, 23. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte den Artikel für komplett verzichtbar, zwei recht neue Papers eines Autors als Quellen, der einen "griffigen Namen" versucht zu etablieren. In der Form und zu diesem Zeitpunkt sicher kein Thema für eine Enzyklopädie. –-Solid State«?!»22:20, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn der der Artikel sehr rudimentär ist, ist der Begriff der plastischen Kristalle nicht neu, sondern durchaus etabliert. Es ist einfach einer der zwei Umwege, um indirekt von der festen zur flüssigen Phase zu kommen. Bei Flüssigkristallen ist das am Habitus der verschiedenen smektischen und der nematischen Phasen sehr leicht sichtbar, da stufenweise die dreidimesionale Ordnung im Kristall über zweidimensionale und eindimensionale Ordnungen aufgegeben wird. Im plastischen Kristall ist das nicht primär zu beobachten, da die Kristallhülle bestehen bleibt, auch wenn die Moleküle im Gitter mehr oder weniger frei rotieren können. Ein einfaches Beispiel ist das Adamantan, das schon ab -64 °C in die plastische Phase übergeht (Literatur z.B.: Kabo, G.J.; Blokhin, A.V.; Charapennikau, M.B.; Kabo, A.G.; Sevruk, V.M.: Thermodynamic properties of adamantan and the energy states of molecules in plastic crystals for some cage hydrocarbons in Thermochim. Acta 345 (2000) 125-133 oder Andrews, J.T.S.; Carpenter, R.E.; Martinko, T.M.; Fort, R.C.; Flood, T.A.; Adlington, M.G.: Transition and fusion thermodynamics of heteroadamantanes in Mol. Cryst. Liq. Cryst. 41 (1978) 257-261) Ich habe mich vor zehn Jahren mit der Ordnung von Phasenübergängen bei Flüssigkristallen beschäftigt und auch nebenbei einige Messungen am Adamantan durchgeführt. Zur Visualisierung habe ich ein Bild aus einem alten Vortrag hier eingefügt. --Steffen 962 (Diskussion) 01:19, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde ja die Definition im Artikel sehr unklar. Schwache Anziehungskräfte sind wohl eher geringe Energiebarrieren beim Verschieben entlang einer Gitterachse. Tritt das auf, wenn z.B. eine Rotationanregung der Moleküle im Kristall schon vorliegt? Schichten in Graphen sind recht leicht gegeneinander verschiebbar, ist das dann ein plastischer Kristall? Falls nicht: Gibt es andere Beispiele für plastische Kristallen, bei denen nicht wie in Adamantan oder Cyclohexan eine Rotationsanregung der Moleküle möglich ist? Polyethylen z.B. hat eine recht hohe Beweglichkeit entlang der Ketten im Kristallit. Muß ein plastischer Kristall einen Phasenübergang zum herkömmlichen haben?--Maxus96 (Diskussion) 03:32, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wäre die beta-Phase von festem CO und N2 [16] so ein plastischer Kristall? Oder vielleicht sollte man das ganze andersrum machen: Einen Artikel über feste, partiell ungeordnete kristalline Phasen? Der Begriff "Plastische Kristalle" ist sehr schwammig, er impliziert eine Einordnung anhand der Viskosität, die vermutlich in vielen Fällen gar nicht bekannt ist. --Maxus96 (Diskussion) 15:28, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch im Römpp einen Artikel Plastische Kristalle. Dort sind als Beispiele nahezu kugelförmiger Moleküle und Ionen Campher, CCl4, P4, SiH4, WF6, tert-Butylbromid, Cyclohexan, HBr, NO3− und NH4+ genannt.--Steffen 962 (Diskussion) 15:40, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Beispiele für plastische Kristalle bei den Alkanen: die Modifikationen Methan I (mit freier Rotation) und Ethan I (mit Rotation um die Längsachse). Beide sind (bei normalem Druck) nur in einem sehr schmalen Temperaturbereich stabil. Beim Studium der Literatur zur Kristallstruktur dre Alkane stieß ich auf den Begriff "plastischer Kristall", den ich noch nicht kannte und deshalb in der englsichen Wikipedia nachschlug. Desahlb habe ich ihn (in Teilen) übersetzt. W. Himmelheber (nicht signierter Beitrag von91.40.39.116 (Diskussion) 18:44, 7. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]
Jetzt habe ich endlich die Literatur zur plastischen Phase von Ethan wiedergefunden:
GJH van Nes & A Vos (1978): Single-Crystal Structures and Electron Density Distributions of Ethane, Ethylene and Acetylene. I. Single-Crystal X-ray Structure Determinations of Two Modifications of Ethane. Acta Crystallogr, Sect. B, vol 34, pp. 1947ff.
Einiges ist noch unklar, aber ich weiß nicht ob wir hier in absehbarer Zeit jemand finden, der sich da ausreichend auskennt oder einliest. Ich glaub wir entlassen den Patienten mal. Hier in der Disk sind noch ein paar erhaltenswerte Literaturstellen etc. Gibt es mittlerweile einen erledigt-Tag, der automatisch einen Link in der Artikeldisk erstellt? --Maxus96 (Diskussion) 10:09, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Anmerkung ist die Grafik falsch/missverständlich bzw. zeigt nicht alle Isomere und auch der Text geht nicht auf die Zusammensetzung der verwendeten Gemische ein. Vermutlich wäre ein eigener Abschnitt zur Stereochemie sinnvoll.--Mabschaaf15:53, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stereochemie war nie mein Ding, aber die Hinweise auf der Diskussionsseite scheinen zutreffend zu sein. Die EPA schreibt in den Erläuterungen zu einem ihrer Erlasse ähnliches: Lambda-Cyhalothrin and an Isomer Gamma-Cyhalothrin; Tolerances for Residues, Federal Register / Vol. 69, No. 68 / Thursday, April 8, 2004 / Rules and Regulations. In D sind sowohl lambda- als auch gamma-Cyhalothrin in der Landwirtschaft zugelassen, in A und CH nur lambda-C. --Blech (Diskussion) 23:28, 16. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
mM leider nein. Die Strukturformeln sind ausgesprochen schlecht, vielleicht mag Benutzer:Jü da helfen. Nötig wäre ein Bild für die Box ohne Stereochemie und dann die vier Isomere. Und es steht noch immer nirgendwo geschrieben, wie sich gamma und lambda überhaupt zusammensetzen.--Mabschaaf22:21, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Artikel wurde aus d:Q271026 entfernt, was prinzipiell korrekt zu sein scheint. Nun hat er aber gar keine Interwikilinks mehr. Gibt es tatsächlich keine exakten Entsprechungen in anderen Sprachversionen? en:Fluorohydrocarbon ist nur eine Weiterleitung. --Leyo12:08, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da scheint in der Tat eine Lücke zu bestehen. Die Weiterleitung halte ich für direkt falsch, da die perfluorierten Verbindungen nur eine Untergruppe der Fluorkohlenwasserstoffe sind. Im Niederländischen gibt es allerdings einen Artikel (nl:Fluorkoolwaterstof).--Andif1 (Diskussion) 16:04, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
...und dieser verlinkt auf Organofluorine, wozu es wiederum im Deutschen keinen Artikel gibt. Der englische Artikel dazu ist en:Organofluorine compound, welcher allerdings eine WL auf en:Organofluorine chemnistry ist. Das ist jedoch inkorrekt, da Fluorkohlenwasserstoffe nur aus Fluor, Wasserstoff und Kohlenstoff bestehen.
Ich wäre dafür, ein neues Wikidata-Item anzulegen. Das erscheint mir die einzig korrekte Lösung. Das Problem ist dann, dass der Artikel wiederum keine Interwikis hat. Eventuell könnte man den Niederländischen Artikel umsortieren, aber das reist's auch nicht grade raus (zumal man dann gucken müsste, ob die Leute der Niederländischen Wikipedia damit einverstanden sind). Oder man sortiert ihn einfach, korrekt hin oder her, doch in Organofluorine. Da gibt es nämlich ebenfalls keinen deutschen Artikel. --GelberBaron (Diskussion) 17:38, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne den niederländischen Kollegen auf die Füße treten zu wollen, halte ich die Verlinkung auf Organofluorine compounds ebenfalls für fehlerhaft, da die Begriffe nicht deckungsgleich sind. Würde in einen Abschnitt Siehe auch passen.--Andif1 (Diskussion) 18:11, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Jo-Jo Eumerus: Das halte ich für falsch. Die Organofluorchemie ist ein Teilgebiet der Chemie, während die Fluorkohlenwasserstoffe eine Unterklasse der chemischen Verbindungen darstellen. Wären beides Wikipedia-Artikel, gäbe es natürlich Überschneidungen.--kopiersperre (Diskussion) 17:52, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht so eilig! Du (damit meine ich Jo-Jo Eumerus) hattest schon recht, als du den Artikel aus den Halogenkohlenwasserstoffen raussortiertest. Diese Einsortierung ist nämlich auch falsch. Stattdessen sollten wir unseren Artikel Halogenkohlenwasserstoffe dort einsortieren.
Ich habe mich jetzt mal an WP:Sei mutig gehalten und habe ein bisschen was umgesetzt:
1) Wikidata: Umsortierung von Halogenkohlenwasserstoffe: Halogenkohlenwasserstoffe (Q14333920) ("Halocarbon") => Halogenalkan (Q271026) ("Haloalkane" bzw. Halogenkohlenwasserstoffe) An dieser Stelle ist die Vorlage Wikidata übrigens nervig, denn sie gibt immer den Aktuellen Titel aus. In Diskussionen wie dieser ist das für die Nachvollziehbarkeit mäßig sinnvoll.
1) Wie gehen wir mit dem Konflikt Fluorkohlenwasserstoff (de-WP) vs. Organofluorine (WD) und analog bei Chlor um? Ich wäre für Ignorieren. Das ist zwar inkorrekt, jedoch müssen wir auch nicht päpstlicher sein als der Papst und das Anlegen neuer WD-Obj wäre wohl wenig benutzerfreundlich (mangels Interwikis).
2) Der Artikel Chlorkohlenwasserstoffe müsste noch zu Ende angepasst werden (den ersten Satz hab ich schon mal gemacht, der Rest dauert etwas länger.)
Nebenstehendes Bild zeigt mM keine Woulfesche Flasche, sondern eine Waschflasche - obwohl der Dateiname Woulfesche Flasche.jpg und auch die Bildbeschreibung auf Commons anderes behaupten. Wer irrt? Zusatzfrage: Ist möglicherweise tatsächlich auch für die abgebildete Flasche im Englischen die Bezeichnung „Woulfe bottle“ gebräuchlich?--Mabschaaf19:07, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, man kann ja eine Waschflasche im Notfall als Woulfsche Flasche verwenden, aber Woulfsche Flaschen haben üblicherweise drei Schliffe. So sehen auch die Flaschen aus, die man bei einer Google-Suche auf Englisch findet. Es gibt allerdings auch Woulfsche Flaschen mit zwei Schliffen, der Übergang zur Waschflasche ist also fließend.--Andif1 (Diskussion) 19:42, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist definitiv eine Waschflasche. Mit dem längeren Glasstutzen zur Pumpe kann man sie als Woulfesche mißbrauchen, aber dann fehlt immer noch der klassische dritte Stutzen mit Hahn, den mal vor dem Zudrehen des Wasserhahn öffnet, um das Zurückschlagen des Wassers zu vermeiden. Bei der echten sind alle drei Stutzen in der Flasche nur kurz, schon damit man sie nicht falsch anschließen kann. --Maxus96 (Diskussion) 00:41, 6. Aug. 2015 (CEST) P.S Eine Woulfesche Flasche hätte außerdem eine Schutzfolie wg. Implosionsgefahr. P.P.S. Das andere Bild im Artikel zeigt noch etwas ganz anderes.[Beantworten]
Hallo zusammen, leider kann ich nichts wirklich Erhellendes zu dieser Diskussion beitragen. Ich habe die Art von Flasche, die auf dem Foto zu sehen ist, im Studium als „Woulfesche Flasche“ kennengelernt. Kann aber gut sein, dass es sich dabei um ungenauen Laborjargon handelte. Beste Grüße, --NEURO⇌19:20, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die "originale" Woulfesche Flasche als gedrungendes zylinderförmges Gefäß mit drei knapp aufgesetzten Schliffen (wie man es auch ergoogeln kann) aus meiner "Jugend". Vielleicht findet sich ein praktizierender Chemiker, der solch ein Exemplar noch findet und fotografieren kann.--Steffen 962 (Diskussion) 00:00, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Namenszusatz „by Neuro“ (notwendig durch das Vorhandensein von Datei:Waschflasche.jpg) halte ich für etwas unglücklich, weiss aber gerade auch nichts besseres. Pass doch mal die Beschreibung auf Deutsch und Englisch an. Dann übernehme ich darauf basierend die Umbenennung. --Leyo15:59, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo wir gerade bei diesem Artikel sind: Hat jemand eine Idee, was in der historischen Abbildung gezeigt ist? Wenn die Quelle recht hat, und das dort gezeigte eine W.sche Flasche ist, dann fehlt im Artikel was. --Maxus96 (Diskussion) 21:40, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Abbildung ist eine Woulfesche Flasche zur Wasserstofferzeugung gezeigt. Eine eher unorthodoxe Anwendung, vielleicht sollte man das Bild austauschen.--Andif1 (Diskussion) 11:02, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Foto ist leider gar nicht verwendbar, weil es keine freie Lizenz hat. Interessant finde ich aber bei den drei von Leyo verlinkten Zeichnungen die Vielfältigkeit der Anwendungsmöglichkeiten. Vielleicht mag das ja jemand im Artikel noch ausbauen. Mir ist leider bei den Grafiken nicht in vollem Umfang klar, welche Reaktionen dort durchgeführt wurden bzw. warum die Apparaturen genau so aufgebaut sind.--Mabschaaf11:22, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt auf der Suche nach einem Bild zwei alte Ausgaben vom (noch) Holleman bzw. später Holleman-Wiberg konsultiert, und in beiden wird die W.Flasche zur Gaserzeugung gezeigt (einmal zur Wasserstofferzeugung, einmal in der Marshschen Probe). Vielleicht ist das wirklich die häufiger vorkommende Anwendung.--Andif1 (Diskussion) 12:54, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bilder sind gut, allerdings sollte der Text erweitert werden, da die Flaschen offensichtlich auch als Waschflaschen und zur Gaserzeugung verwendet werden.--Andif1 (Diskussion) 15:26, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Bilder sind gut. Es fehlt der Einbau und eine gute Beschriftung. Ich hatte das in den letzten Tagen aus den Augen verloren und bin möglicherweise in den nächsten Tagen komplett offline. Wenn jemand übernehmen möchte, gerne. Sonst kümmere ich mich bis Ende kommender Woche darum.--Mabschaaf17:09, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich mit (historischen) Laborgeräten leider kaum aus. In der pl-WP wurde übrigens schon eine Beschriftung ergänzt, nachdem ich die beiden Bilder als Gallery eingefügt hatte. --Leyo11:11, 18. Sep. 2015 (CEST) PS. Es existiert auch eine bearbeitete Version.[Beantworten]
… wobei mir fraglich scheint, ob die Beschreibung auf der polnischen Seite korrekt ist. Leitet man HCl-Gas in Wasser ein, sollte man erwarten, dass das Wasser in den Gasgenerator zurückschießt (analog dem „Springbrunnenversuch“, den man ja mit NH3 oder HCl durchführen kann).--Andif1 (Diskussion) 13:22, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Woulfeschen Flasche für ??? (Historische Darstellung)
So, ich habe (endlich) den Artikel komplett überarbeitet. Bitte gerne noch mal kritisch querlesen. Zwei Dinge sind mir aber überhaupt nicht klar - und da hoffe ich auf eure Hilfe:
Was wird in der nebenstehenden Abbildung für ein Experiment gemacht? Ist das ein Steigrohr? Volumenbestimmung??
Wenn du meine Abbildung meinst: wir messen den Dampfdruck einer Flüssigkeit bei bestimmten Temperaturen zum Erstellen einer Dampfdruckkurve. Das bläuliche Gefäß ist ein Dreimantelgefäß, welches auf einen Magnetrührer steht. Es ist an einen Thermostaten angeschlossen und im Dreimantelgefäß wird mit einem Mano- und Thermometer Druck und Temperatur gemessen. Mfg -Benutzer:Johannes Schneider--- (Diskussion) 23:11, 26. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hier steht: The apparatus was improved by the introduction of a ‘safety-tube’ by Jean Joseph Welter. Was darf ich mir unter einem „safety-tube“ vorstellen?
Großartig erschlagen, das Thema! Was lange währt ... ;-)
Vielleicht noch ein Hinweissatz zur Verwendung in der Einleitung? Ich finde das immer etwas nevig, wenn dort aufgezählt wird wie es aussieht und wer es erfunden hat usw., aber kein Wort zur eigentlichen Funktion da ist. Gruß! --Maxus96 (Diskussion) 00:18, 27. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Diese Liste ist bisher kaum zu benutzen, da die Bezeichnungen überwiegend fremdsprachig, teils in nicht allgemein verständlichen Sprachen (Serbokroatisch) sind.
Ich bitte euch daher um Mithilfe, alle Elemente bei Wikidata mit einem Namen und einer deutschen Beschreibung („chemische Verbindung“ reicht schon) zu versehen und Unchemisches hier einzutragen, dass es nicht mehr in der Liste erscheint.--kopiersperre (Diskussion) 22:07, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Liste ist mir einfach (deutlich) zu lang. Könnte man sie vielleicht auf Artikel beschränken, die mindestens in zwei Sprachen existieren?
Sollen eigentlich auch Verbindungen, wo wir Gruppenartikel haben in die Ausschlußliste ? Ausserdem würde ich da Isotopartikel auch mit ausschließen. Rjh (Diskussion) 10:31, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf die Liste sollten Artikel, die unsere RKs ausschließen. Das betrifft Isotope, die außer den vorhandenen jeweils in den Elementartikeln abgehandelt werden, Hydrate, die jeweils unter der kristallwasserlosen Substanz abgehandelt werden und Einzelisomere, für die es Sammelartikel gibt. --OrciDisk12:37, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann werfe ich mal die Isotope und Hydrate raus. Bei den Sammelartikeln bin ich mir nicht sicher. cis/trans ja, aber bei den anderen Isomeren bin ihc mir nicht sicher. Vor allem weil für einige Isomere ziemlich ausgebaute Einzelartikel in den anderen WP existieren und in einigen Sammelartikel ausser der Einleitung und der Eigenschaftstabelle nichts weiter steht. Rjh (Diskussion) 07:53, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was machen wir mit Lemmata, die zwar relevant sind und fehlen, aber nicht in den Chemie-Bereich fallen? Bsp. Camellia sasanqua (Pflanze) findet sich in der Wikidata-Liste. Auch in die Ausschlussliste? Oder gilt die dann auch für andere Listen und würde dann bei den Biologen auch nicht auftauchen? --OrciDisk10:37, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant wäre es, den Grund für die Aufnahme in die Botliste zu kennen. Dann könnte man vielleicht dort ansetzen. Es sind ja aktuell einige Pflanzen in der Liste. --Leyo22:59, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre interessant. Ich dachte es werden nur Artikel aus einer Kategorie und darunter genommen. Da dürften Pflanzen eigentlich nicht auftauchen. Falls sich das nicht ändern lässt, dann müsste man die in der Tat über die Ausschlussliste rauswerfen. Ein weiterer CRQ wäre, das falls keine deutsche Beschreibung vorhanden ist aber Englisch, dann als default Englisch als Anzeigesprache zu benutzen, damit da nicht immer irgendwas exotisches steht. Rjh (Diskussion) 09:17, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da müsste man wissen, die diese Liste zustandekommt. Kategorien in anderen Sprachversionen? Links? Bei meinem Camellia-Beispiel gibt es im es-Artikel eine chemische Kategorie, allerdings sind die weiteren Pflanzen in dieser Kat in der Liste nicht drin und ich habe auch Artikel gesehen, wo ich keine solche Kat gefunden habe (z.B. Phyllonorycter corylifoliella) --OrciDisk11:11, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
zur Erklärung:
In der Liste erscheinen nur Artikel mit Wikidata-Objekt, bei dem kein dewiki Sitelink existiert. Existiert auf dewiki nur eine WL und der Eintrag soll verschwinden, kann man die WL in Wikidata eintragen (was über das normale Userinterface nicht möglich ist) oder auf dewiki {{Wikidata-Weiterleitung}} and Ende des WL-Quelltextes setzen. Solche Lösungen gelten dann für alle dewiki-Missings-Listen, die Ausschlussliste gilt nur für die eine Chemie-Liste.
Der Bot bildet den dewiki-Chemie-Katbaum. Es werden die analogen Kategorien auf anderen WPs durchsucht und zusätzlich die direkten Unterkategorien. Tiefer wird der Baum im Fremdwiki nur durchsucht, wenn die weiteren Unterkategorien nur eine Oberkat haben.
Zusätzlich werden die Ergebnisse der wdq-Abfrage integriert, wie als Vorlagenparameter angegeben CLAIM%5DB231%5D
Die Liste enthält maximal 5000 Einträge, wobei das immer die Einträge mit mehr Sitelinks bevorzugt werden. Als ich das letzte Mal nachgeschaut hatte (vor etwa einen halben Jahr), hatte in der Chemieliste der Eintrag mit den wenigsten Sitelinks immerhin noch sechs Verknüpfungen zu anderen Sprachen. Insofern dürfte mind. 2, wie von Leyo gefordert, immer noch erfüllt sein.
Für das vorgeschlagene Lemma gilt grob gesagt folgende Reihenfolge: de-Label, Label in einer Sprache mit Fallback de (z.B. de-formal, oder nds), Label mit nur Lateinischen Buchstaben (inkl. deutschen Umlauten), sonstige Label, Sitelinks. Innerhalb eines Punktes werden häufige Labelbenennungen bevorzugt und Klammern vermieden. Falls die dadurch erzeugte Benennung schon auf dewiki existiert, wird ein "()" ergänzt, bei einer existierenden de-Beschreibung bildet diese den Klammerzusatz.
Es gibt noch einen Debug-Modus, der aber deutlich mehr Performance erfordert. Damit kann man aber die Quelle eines Eintrag leichter auffinden. Dies kann ich dann auf Anfrage mal laufen lassen. Nicht chemie-relevante Artikel, aber für andere Portale relevant, sollten in die Redaktion-Chemie-Ausschlussliste.
Ansonsten habe ich in eurer Liste noch einen Bug gefunden, weil das Label "[15]Krone-5" als Lemmavorschlag übernommen wird, obwohl es die nicht lemmafähigen Zeichen [] enthält. Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Ich hoffe ich habe keine offene Frage übersehen. Merlissimo17:28, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da ich gerade den Klammer-Raute-Pipe-Bug korrigiert habe und einen Testlauf machen musste, hier als Abfallprodukt die Einträge mit meisten/wenigsten Sitelinks inkl. einem zufälligem Kat-Suchpfad:
Insgesamt wurden zunächst 56998 Einträge gefunden (ohne frwiki, weil dort gibt es seit Monaten einen DB-Bug). 275 Einträge sind aufgrund der Ausschlussliste entfallen, weitere 34 weil eine WL mit der WD-Verknüpfungsvorlage markiert ist. Merlissimo11:47, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
GiftBot erneuert ja zur Zeit die Meldungen über defekte Weblinks auf den Artikeldiskussionsseiten. Wer Beschäftigung sucht und im Chemie-Bereich schon mal ein paar Links reparieren will, findet alle Seiten mit defekten Weblinks im Katbaum Chemie >hier< (unten, z. Zt. schon 480). Vermutlich werden sie in Kürze auch von MerlBot auf unsere Worklist geschrieben werden. --Mabschaaf22:51, 30. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mittels des Scripts externalLinkProblem werden die defekten Weblinks direkt im Artikel farbig hinterlegt, was die Korrektur vereinfacht. Zudem erkennt man defekte Weblinks so, ohne explizit danach zu suchen.
Heute ist der GiftBot mit dem Verteilen der Meldungen fertig geworden. Trotz intensiver Reparaturbemühungen schon während der letzten drei Monate enthalten Stand heute noch 3517 Artikel im Katbaum Chemie mindestens einen defekten Weblink. Bei aktuell insgesamt 27205 Artikeln ist das eine Quote von 12,9%. WP-weit liegt diese Quote bei 24,2%, d.h. unser Weblinkbestand ist vergleichsweise gut in Schuss, dennoch finde ich die absolute Zahl frustrierend, zumal ja alle Meldungen von 2012 abgearbeitet waren.--Mabschaaf21:20, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Der letztgenannte Artikel ist ein neuangelegter Stub. Könntet ihr einaml drüberschauen ob da nicht eine Weiterleitung auf Harnstoff#Anwendungen die leserfreundlichere Lösung wäre, welches außerdem Redundanzen vermeiden würde. --V¿ 14:22, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Harnstoff ist eine Teilmenge aus Amidstickstoff und ich halte ein WL nicht für sinnvoll. Das neu angelegte Lemma erklärt mMn, wenn auch ein Stub, recht gut was der Wert bedeutet. --codc Disk 14:26, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann tu mir denn gefallen und schreib dazu welche anderen Teilmengen es noch gibt. Dann hätte ich sogar noch etwas gelernt heute:-) mfg --V¿ 14:51, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Schade; dann muss der Artikel wohl erst einmal bleiben wie er ist. Ich stelle die Dissertation auf die disk dort und hoffe es findet sich irgendwann jemand zum Einbau in den Artikel. --V¿ 15:13, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
In dem Artikel Stickstoffdünger findet sich noch nicht einmal der meines Erachtens geläufigere Begriff Amiddünger, den ich bei einem Griff ins Bücherregal sofort in der Fachliteratur bestätigt finde. Vorzuschlagen ist eher eine WL auf Stickstoffdünger (zum allgemeineren hin) als auf Harnstoff (zum spezielleren hin) und ein Ausbau des dortigen Artikels im Sinne von „Stickstoffdünger teilt man auf in schnell wirkende Ammonium- und langsam wirkende Amiddünger“ usw... --Holmium(d)20:39, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein kleiner Einspruch. Unter Chemikern spricht man vielleicht primär von Anidstickstoff/-dünger. verkauft und in der landwirtschaftlichen Praxis benannt wird es allerdings in erster Linie unter dem begriff Harnstoff. Ich bin hier wieder weg. Das war ursprünglich nur eine Verständnisfrage meinerseits. Harnstoff könnte übrigens eine Ergänzung um Futterharnstoff vertragen - wozu allerdings ein spezieller Kenner des Umbaus von Stickstoff zu Aminosäuren nötig wäre. --V¿ 11:37, 24. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Formatfehler bei vielen Verbindungen
Was ist das: "Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CLP_82790“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert." Es erscheint z.B.: bei Berylliumchlorid und vielen anderen Verb. Kann das mal bitte jemand reparieren? Danke, --Alchemist-hp (Diskussion) 16:12, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist ja offensichtlich, dass die Vorlage CLP zweimal mit unterschiedlichen Zugriffsdaten bei ansonsten identischen Parametern verwendet wurde. Sollte man die Einträge prüfen und dann das aktuelle Datum einsetzen? --Andif1 (Diskussion) 16:25, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Ref-Fehler sollten meines Erachtens durch Anpassen des älteren auf das neuere Abrufdatum behoben werden, da die jeweilige Seite zuletzt an diesem Datum aufgerufen wurde. --Holmium(d)16:35, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Holmium: Bitte keine vorschnellen Änderungen! Es ist einfach nicht korrekt, ein Fakt mit einem Abrufdatum zu belegen, wenn zu diesem Datum der Fakt mit der dieser Version der Quelle nicht mehr belegbar war/ist. Hier müssen wir eine vernünftige Lösung ausdiskutieren.--Mabschaaf16:40, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Revertiere, wenn dies eine Verbesserung ist! Eine fehlerhafte Artikeldarstellung nützt niemandem - wünschenswert wäre eine Erweiterung der Vorlage, oder eine manueller Einzelnachweis, der jedenfalls keine fetten roten Fehlermeldungen ausgibt. --Holmium(d)16:45, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um die Fehlermeldungen zu vermeiden, könnte man statt der Vorlage CLP besser {{Sigma-Aldrich|ALDRICH|201197|Datum=20. Oktober 2015}} als Nachweis für die nicht mehr referenzierten Angaben verwenden. Dann ließe sich das auch abrufen, siehe Andif1s Kommentar oben. --Holmium(d)16:54, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werde mir bestimmt keinen EW mit Dir liefern. ;-) Aber einen "technischen" Fehler durch einen "sachlich/inhaltlichen" Fehler zu ersetzen, halte ich nicht wirklich für optimal. Der Vorschlag mit Sigma-Aldrich ist ok, möglicherweise aber nur für diesen Artikel praktikabel. Wieviele und welche Artikel betrifft das Problem denn? --Mabschaaf18:06, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Worin besteht der Nutzen (für den Leser), die vor Jahren abgerufene Gefahrstoffkennzeichnung im Artikel zu dokumentieren? Das macht die Versionsgeschichte. In jedem Einzelfall die jetzt gültige Kennzeichnung abzurufen und zu referenzieren, mit einer vom Leser abrufbaren Quelle, ist erstrebenswert und für diese Anzahl machbar. Also: Einzelfallprüfung, und die Fehler auf eine geeignete Methode beseitigen, je nach Fall mag diese sich unterscheiden. – Einen sachlichen Fehler sehe ich nicht, Mabschaaf, die Gefahrstoffkennzeichnung/P-Sätze für BeCl2 sind stabil geblieben, nach meiner Kenntnis. --Holmium(d)14:05, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Holmium: Die EU-Gefahrstoffkennzeichnung ist noch immer auf Altbeständen zu finden, nur neue Behältnisse dürfen damit nicht mehr in Verkehr gebracht werden, das steht genau so auch in der Fußnote. Die Diskussion, ob wir hier weiterhin die EU-Gefahrstoffkennzeichnung in den Chemoboxen zeigen, wurde schon vor Jahren geführt und positiv beschieden. Das Problem ist dabei aber durchaus, dass die Quellen für die EU-Kennzeichnung verschwinden, weil diese Daten in aktuellen Sicherheitsdatenblättern natürlich nicht mehr enthalten sein müssen, "offizielle" Quellen beschränken sich ebenfalls nahezu ausschließlich auf die aktuelle GHS-Kennzeichnung. Im speziellen Fall Berylliumchlorid ist die aktuelle CLP-Version als Referenz für die EU-Kennzeichnung ungeeignet, weil dort dazu nichts angegeben wird. Die hier genannte Alternative Sigma-Aldrich nennt immerhin Gefahrensymbole und R-Sätze, die S-Sätze sind dagegen auch dort nicht aufgeführt. In der ursprünglich genannten Quelle CLP zum Datum 31. März 2009 war die EU-Kennzeichnung sicherlich noch komplett genannt. Wie wir mit diesem Problem umgehen, muss hier diskutiert und gelöst werden - dass Du da schnell irgendwas fixt, nur damit die Fehlermeldung weg ist, ist kontraproduktiv. Ganz nebenbei ist Deine Umstellung auf Sigma syntaktisch falsch.--Mabschaaf21:29, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo @Mabschaaf: zurück zur Ursache der auffallenden und unerwünschten Fehlermeldung. Zwei Abrufdaten - hier 2011 und 2012 - zusammenzufassen, löste das Problemchen in dem konkreten Fall. Zu beiden Abrufdaten waren die referenzierten Inhalte identisch. Die Quelle wurde 2012 abgerufen. Nun war mein Lösungsversuch, die Abrufdaten zusammenzufassen, von dir kritisiert worden - warum eigentlich? Die Quelle wurde abgerufen, die Daten konnten damit nachgewiesen werden.
Der Ersatz der nicht abrufbaren Quelle durch das Sigma MSDS, das heute die P-Sätze etc. nachweist, beseitigt ebenfalls die Fehlermeldung. Warum ist das kontraproduktiv? --Holmium(d)16:25, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das habe ich oben wortreich zu erläutern versucht. Aber gerne nochmal: Ein Fakt kann nur dann mit einer Quelle belegt werden, wenn der Sachverhalt dort auch beschrieben wird oder zum genannten Abrufdatum beschrieben wurde. Im Falle CLP ist das für die komplette EU-Gefahrstoffkennzeichnung nicht der Fall, im Falle Sigma-Aldrich fehlen die S-Sätze. Also sind beide (im heutigen Zustand) nicht (mehr) als Beleg geeignet. Möglich wäre die von Rjh unten vorgeschlagene Lösung: ein Archivlink. Ob es einen solchen gibt, müsste geprüft werden.--Mabschaaf20:15, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich muss mich korrigieren, wir reden über 38 Artikel. Ich habe mir mal verschiedene Artikel angeschaut, dort waren die Links alle tot, mit der Meldung: The resource you are looking for has been removed, had its name changed, or is temporarily unavailable. Haben wir ein Problem mit der Vorlage CLP? --Bert (Diskussion) 20:32, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
! Absolut schräges aber reproduzierbares Phänomen auf zwei verschiedenen Rechnern (Firefox auf Windows & Linux). Klicke ich auf die Links aus der Vorlage kriege ich diese Fehlermeldung. Nachdem ich einen anderen Gestis-Link (Einzelnachweis 5 im Artikel Berylliumchlorid) geklickt habe, funktionieren plötzlich auch die Links aus der Vorlage. Kann sich da jemand einen Reim drauf machen? --Bert (Diskussion) 00:31, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, hatte ich auch schon, konnte es aber nicht reproduzieren. Fakt ist, dass gestis.itrust.de als eine der häufigst verlinkten, aber von Giftbot als "tot" erkannten Domains gilt. Da wäre es schon gut, eine Lösung zu finden.--Mabschaaf09:17, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Verhalten entspricht einem bekannten JavaScript-Phänomen, wenn ein erforderliches Script nur mit dem Aufrufen der Hauptseite gestis.itrust.de geladen wird/würde. Deeplinks auf eine Unterseite gestis.itrust.de/xyz/abcfunktionieren in diesen Fällen nicht, weil das Script auf dem Targetsystem beim alleinigen Aufruf dieser Seite nicht verfügbar ist, es wird vom Server nicht abgerufen. Könnte man mit etwas Zeitaufwand und JavaScript-Ein-/Aus usw. nachvollziehen. --Holmium(d)09:36, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Vorlage hat nur ein kleines Problem, das sich beheben lässt - dazu unten mehr. Aber auch eine reparierte Vorlage löst das eigentliche Problem hier nicht: Wie referenzieren wir zukünftig die EU-Gefahrstoffkennzeichnung, wenn es dazu keine Quellen mehr gibt? Dieses Problem hatte ich schon im Januar 2013 angesprochen, es wurde aber nie wirklich gelöst. mM wäre diese Diskussion erneut zu führen.--Mabschaaf15:05, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Abrufdaten anzugleichen könnte funktionieren (man kann alles erneut anschauen), ist aber keine Dauerlösung, und selbst bei gleichen Abrufdaten erkennt die Software die Einzelnachweise nicht immer als gleich an, ein bekannter Bug. Beispiel Vorlage:REACH: Es gibt nur 5 Artikel, die explizit auf den durch Vorlage:REACH gesetzten Einzelnachweis zurückgreifen. Ich schlage daher vor, standardmäßig bei der Vorlageneinbindung den Einzelnachweis nicht zu benennen - das löst alle Kollisionen und gibt bei mehrfachen Einbindungen ggf. mehrfache Einzelnachweise, wie es bei abweichendem Abrufdatum auch sein soll. Wenn man im Text auf den bereits gesetzten Einzelnachweis zurückgreifen will, kann man per Parameter die Benennung explizit einschalten. Das wäre derzeit bei 5 Artikeln zu machen (Arsen(III)-oxid, 4,4′-Diaminodiphenylmethan, Moschusxylol, Arsen(V)-oxid, 4-tert-Octylphenol). Habt ihr eine Liste aller betroffenen Chemievorlagen? --mfb (Diskussion) 18:40, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Mfb: Ich habe das mal zwei Abschnitte nach oben geschoben. Hier geht es mehr um die Technik, die die Fehlermeldung verursacht, unten mehr um ein generelles Beleg-/Referenzierungsproblem. Insofern: Um eine mögliche Textänderung musst Du Dich nicht kümmern.
@Leyo: Wolltest Du Vorlage:CLP so erweitern, dass damit auch noch Vorlage:CL Inventory ersetzt werden kann? Das Problem liegt doch darin, dass Vorlage:CLP automatisch einen ref-name vergibt; ist Vorlage:CLP zweimal in einem Artikel mit unterschiedlichen Parametern (also bspw. Abrufdatum) eingebunden, führt das zu einer Mediawiki-Fehlermeldung. Beim Ersetzen von CLP mit Inventory sehe ich die Schwierigkeit, dass die Inventory-ID offenbar nicht mit der CLP-ZVG identisch ist, also alle benötigten IDs erst gesucht werden müssen.--Mabschaaf19:43, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Daher die Bitte an die Mitlesenden, das mal zu testen. Problem dabei: Wer vorher schon mal auf Gestis war und ein entsprechendes Cookie auf seinem Rechner hat, sieht sowieso bei beiden Links die vollständige Seite.--Mabschaaf15:05, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da bei mir beim Beenden des Broweser automatisch immer alle Cookies gelöscht werden, ist es einfach zu prüfen. Der erste Link funktioniert auf Anhieb, der zweite funktioniert auf Anhieb nicht, aber dann nachdem der erste schon mal aufgerufen wurde. Gruß--Bert (Diskussion) 19:09, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt mal intensiv gesucht, wie es überhaupt dazu kommt, dass mehr als 120 Artikel die Vorlage:CLP mehrfach und dann mit unterschiedlichem Abrufdatum einbinden (denn nur dann kommt es zu der Fehlermeldung).
Ursache war eine Bot-gestützte Umstellung von der Vorlage:RL zur Vorlage:CLP im März 2012 (siehe dazu diese Disku). Anschließend wurde die Vorlage:RL gelöscht. RL gab als Text "aus RL 67/548/EWG, Anh. I" aus und verlinkte auf European chemical Substances Information SystemESIS (http://www.dereferer.org/?http://esis.jrc.ec.europa.eu/index.php?LANG=de&GENRE=CASNO&ENTREE={{{1}}}), wobei {{{1}}} durch die jeweilige CAS-Nr. ersetzt war.
Ob in ESIS die EU-Kennzeichnung genannt war, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen, Webarchiv-Seiten dazu habe ich nicht gefunden. Vermutlich aber ja.
Vor der Umstellung waren es also zwei unterschiedliche Vorlagen mit unterschiedlichen Ausgabetexten und unterschiedlichen Linkzielen - und damit völlig korrekte unterschiedliche Einzelnachweise. Der Bot stellte dann RL auf CLP um, behielt aber die Parameter der alten Vorlage und damit auch das Abrufdatum bei. Das hat nun über drei Jahre keiner gemerkt, weil die Fehlermeldung, die jetzt aufpoppt, erst kürzlich von den Software-Entwicklern neu programmiert wurde.
Letztlich ist das aber alles Schnee von gestern. Würde man nun die beiden Abrufdaten aneinander angleichen, stellt man gleichzeitig die Behauptung auf, zum genannten Datum wäre durch die Quelle die genannte EU-Kennzeichnung abrufbar gewesen. Das hat aber niemand je geprüft und dürfte tatsächlich auch nahezu immer falsch sein. Vorlage:CLP kann damit also nicht als Beleg für die EU-Kennzeichnung dienen - mit gar keinem der beiden Abrufdaten!
Das große Problem ist nun, dass es einfach keine geeigneten aktuellen Quellen mehr gibt, die die EU-Kennzeichnung belegen. Evtl. findet man noch Belege für die Gefahrstoffsymbole und die R-Sätze (vor allem in Datenblättern der Hersteller/Inverkehrbringer, hier möglicherweise auch Altversionen aus dem Webarchiv), ganz selten nur noch werden dort auch die S-Sätze genannt.
Das Problem weitet sich zunehmend aus, da auch verlinkte MSDS mehr und mehr komplett oder zumindest die Angaben zur EU-Kennzeichnung verschwinden werden. Wir hatten bereits oben die Diskussion, wie wir mit der Verlinkung EU-Kennzeichnung umgehen sollen und ob wir diese nicht evtl. einklappen sollten. Ich schlage vor, zunächst die Fußnote von:
Für Stoffe ist seit dem 1. Dezember 2012, für Gemische seit dem 1. Juni 2015 nur noch die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung gültig. Die EU-Gefahrstoffkennzeichnung ist daher nur noch auf Gebinden zulässig, welche vor diesen Daten in Verkehr gebracht wurden.
auf z.B.:
Für Stoffe ist seit dem 1. Dezember 2012, für Gemische seit dem 1. Juni 2015 nur noch die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung gültig. Die EU-Gefahrstoffkennzeichnung ist daher nur noch auf Gebinden zulässig, welche vor diesen Daten in Verkehr gebracht wurden. Seit diesem Datum entfernen Hersteller und Inverkehrbringer Angaben zu EU-Gefahrstoffkennzeichnung sukzessive aus Ihren Sicherheitsdatenblättern, wodurch die entsprechenden Einzelnachweise zunehmend nicht mehr verfügbar sind.
zu ändern. Die Angaben an sich sollten stehen bleiben, auch wenn die Richtigkeit der Daten in Zukunft im Einzelnen nicht mehr nachgewiesen werden kann. Gruß --Bert (Diskussion) 19:55, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Noch zwei Antworten an Mabschaaf:
Ja, in ESIS war die EU-GefStKz aus Richtlinie 67/548/EWG enthalten.
Die EU-GefStKz aus Richtlinie 67/548/EWG – also, wo aktuell Vorlage:CLP verwendet wird – sollte eigentlich immer mittels Vorlage:CL Inventory belegt werden können.
@Leyo: Vorlage:CLP verlinkt ja inzwischen auf die gleiche URL wie Vorlage:GESTIS. mM ist Vorlage:CLP damit praktisch überflüssig geworden und sollte ersetzt werden. Dein "sollte eigentlich" lässt mich noch etwas zögern, wenn wir dagegen von "immer" ausgehen können, wäre das wohl ein Bot-Auftrag.--Mabschaaf23:41, 3. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Vorlage:CLP erzeugt zusätzlich aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP).
Hm. Aber sehe ich das richtig, dass Vorlage:CLP zwar den Text aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) erzeugt, dieser aber mit dem nachfolgenden Einzelnachweis mit dem Link auf die Gestis-Datenbank überhaupt nicht belegbar ist?
Bei der Grafik (File:Girdler.svg) wird auf der Disku "Unverständlichkeit" bemängelt. Kann das jemand hier klären und ggf. die Bildunterschrift ergänzen? Ersteller war Roland1952, eine Diskussion zur Erstellung habe ich nicht gefunden.
Der en-Artikel spricht von Trimeren. Wenn das stimmt (was ich einfach mal glaube), sollte man vielleicht besser das Trimer-Bild aus en als Strukturformel in die Box setzen. --OrciDisk00:20, 29. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Neue Version des Trimers
Danke für die Antworten! Doc Taxon, Orci kennt sich bei sowas besser aus als ich. Daher stütze ich da lieber auf seine Einschätzung ab.
Beim Monomer und beim Trimer ist es also vertretbar, die Bindung Na–N so zu zeichnen?
Bei dem Trimer ist das auf jeden Fall vertretbar, weil es da ja definierte Bindungen gibt. Das Monomer-Bild finde ich problematisch, weil ich nicht weiß, ob es so ein Molekül überhaupt gibt und das Amid nicht sofort trimerisiert. --OrciDisk09:02, 29. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe nun eine neue Version des Trimers gezeichnet. Ich hoffe, das passt so.
Das überschreitet auch meinen Kompetenzbereich als Anorganiker. Kovalente Na–N-Bindungen machen mir allerdings in Anbetracht der großen Elektronegativitätsdifferenz generell etwas Kopfschmerzen. Aber dafür haben die Organiker/Theoretiker vielleicht eine plausible Erklärung. --Andif1 (Diskussion) 00:05, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich würde das per Rückbindung erklären. Leeres s-Orbital mit vollem p-Orbital. So lautet auch die theoretische Erklärung für den +I-Effekt von Toluol bspw. der klassischerweise ja nicht existieren dürfte von den Elektronegativitäten her. Die Krücke über die Änderung der Elektronegativität durch verschiedene Hybridisierungen ist hier nur ein plumper Erklärungsversuch. MO-Rechnungen zeigen aber da eine Rückbindung von der Methylgruppe(!) auf die ortho C-H-Bindung. --codc Disk 02:28, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Es gibt zur Kristallstruktur noch einen etwas detaillierteren Artikel, der auch die Na-H-Wechselwirkungen im Kristallverbund beschreibt (Jörg Knizek, Ingo Krossing, Heinrich Nöth, Holger Schwenk, Thomas Seifert: Synthesis and Structures of Sodium Phenylhydrazides in Chem. Ber. 130 (1997) 1053–1062, doi:10.1002/cber.19971300806). Das kann man im Abschnitt Eigenschaften im Artikel für den Feststoff sicher gut beschreiben. Wir gehen aber bei metallorganischen Verbindungen in der Infobox nie auf deren Struktur ein. Das einfache Phenyllithium gibt in verschiedenen Lösungsmitteln und Konzentrationen monomere, dimere oder tetramere mit dem Lösungsmittel koordinierte Strukturen. Das wird auch wohl auf die hier diskutierte Substanz zutreffen. In deren Anwendung als organische Base entfaltet sich diese Eigenschaft je nach Lösungsmittelsystem. Für die Infobox schlage ich eine monomere Struktur als Salz vor. Der kovalente Anteil der Na-N-Bindung wird wohl eher geringer sein. Die cyclohexanartige Darstellung als Na-N-Sechsring halte ich für ungünstig. In letzter Konsequenz müssten wir folgend aus der Kristallstruktur ein vierbindiges Natrium aufmalen. Das versteht keine OMA mehr.--Steffen 962 (Diskussion) 01:55, 21. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Hallo Rjh, dein kriminalistischer Spürsinn ist wirklich beeindruckend! Hast Du Zugang zu den Dokumenten in Merseburg? Ich sehe dort nur eine Tabelle, die Dokumente bleiben mir verborgen. Die Frage ist natürlich immer noch, ob uns das weiterbringt. Wenn nur Chlorophen draufsteht, ist ja immer noch unklar, welche Substanz sich dahinter verbirgt. Gruß --Bert (Diskussion) 23:22, 15. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider nicht, da meine Verwandtschaft schon seit Jahren dort weggezogen ist. Aber ich kann ja mal nachfragen, ob sie dort noch Bekannte haben die in Leuna arbeiten. Rjh (Diskussion) 20:16, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, hab ich diskutiert. Es gibt wohl noch Kontakte zum ehemaligen Leiter des Betriebsmuseums Leuna. Mal sehen ob ich darüber noch Informationen bekomme. Da bin ich mal gespannt. Rjh (Diskussion) 16:16, 19. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
So, jetzt hab ich Rückmeldung. Leider wurde das Zeug in Wolfen und nicht in Leuna hergestellt. Und dorthin hat meine Verwandschaft keinen direkten Kontakt. Ich kann jetzt nur mal probieren irgendwie telefonisch an die oben verlinkten Dokumente ranzukommen. Rjh (Diskussion) 08:54, 21. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Gift befindet sich diese Tabelle, in der rechten Spalte werden dort LD50-Werte "in mg pro Mensch (70 kg)" genannt. Steht das wirklich so in dem als Quelle aufgeführten Buch? Meiner Meinung nach ist das falsch, zumindest grob irreführend. LD50-Werte am Menschen gibt es nicht! Dazu hätte man Versuchsreihen machen müssen, die nur 50% überleben... Vielleicht könnten wir dort eine bessere Formulierung finden?--Mabschaaf12:20, 13. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Auflage von 1992 könnte es so eine Tabelle gegeben haben, aber in aktuelleren Auflagen fand ich sie nicht mehr. Ich wollte sie vor Jahren mal herausnehmen, habe es aber vergessen. Beim TCDD kann ich es beurteilen, da liegt die Tabelle vier Zehnerpotenzen daneben. --Blech (Diskussion) 23:19, 13. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
LDLo wäre m.E. sinnvoll und würde auch der ursprünglichen Formulierung (Tödliche Mindestdosis in Milligramm pro Mensch (70 kg)) eher entsprechen. Gruß --Cvf-psDisk+/−07:45, 16. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, ich bin gerade keine große Hilfe. Von LDLo hört man selten etwas, LD50 wird häufiger verwendet, nach meinem Eindruck. LDLo und LD50 in einer Tabelle mischen ist glaube ich nicht so gut, das verwirrt. Blech (Diskussion) 00:19, 28. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Beides sind fast immer Einzelfallwerte, wobei LDLo weit sinnvoller ist ("da gab es einen Todesfall"); TDLo ist recht schwammig ("da gab es irgendeinen toxischen Effekt"). Gruß --Cvf-psDisk+/−10:32, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke. Sieht gut aus. Ich habe nur noch einen SortKey ergänzt. Allenfalls könnte per Default die Liste alphabetisch sortiert sein, aber das ist nicht so wichtig. --Leyo22:20, 26. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --Ghilt (Diskussion) 22:02, 27. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Gibt es hier Informationen, welches Reduktionsmittel für die Umwandlung der Nitroverbindung zum Amin im zweiten Schritt verwendet wurde? Die zitierte Quelle gibt das nicht an. --Steffen 962 (Diskussion) 18:20, 26. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Frage im Jahr 2014 hatte den Hintergrund/die Hoffnung, dass vor Neuzeichnung der Synthesedatei im svg-Format das Reduktionsmittel anhand alter Patente oder Artikel besser bequellt wird. Die bisher zitierte Quelle steht zufällig auch in meinem Bücherregal. Die Frage richtete sich an "Alle" und nicht nur an den Ersteller der neuen Datei.--Steffen 962 (Diskussion) 02:59, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Für die Reduktion von Nitrobenzol zu Anilin wird Eisen verwendet. Würde ich auch für Nitrophenetol vorschlagen. Zinn + Salzsäure ist auch gängig, zumindest im Labor. Ich gucke mal in meiner Bibliothek nach, da habe ich noch ziemlich alte Literatur. Gruß --FK1954 (Diskussion) 13:02, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
ich würde die Bromethanvariante bevorzugen. 2-Fluorethanol enthält zwar mehr Information, da es die räumliche Anordnung wiedergibt, aber wer die Keil-Strichformeln deuten kann, dürfte in der Regel auch so wissen, dass das Molekül nicht planar ist. --Andif1 (Diskussion) 14:40, 26. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
+1 für 2-Fluorethanol, wegen einem deutlich höherem Informationsgehalt. Auch fände ich es besser bzw. OMA tauglicher, die Summenformel generell, wenn es sich machen läßt, gegen Halbstruktur- oder Konstitutionsformeln zu ersetzten. Im Falle von 2-Fluorethanol wäre es CH2F-CH2-OH Aber diese Diskussion hatten wir ja schon mal ... --Alchemist-hp (Diskussion) 21:36, 26. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal alle als Keilstrich- und als Valenzformeln in die entsprechenden Kategorien hochgeladen. Ich bin eigentlich für die Bromethan-Variante, weil damit jeder etwas anfangen kann. Mit dieser Art Formeln lernt man OC auch in der Schule. --Nothingserious (Diskussion) 08:59, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
In der Box würde ich aber nicht die aktuelle Darstellung zeigen. Zudem handelt es sich ja nicht um eine „reine“ Skelettformel. --Leyo22:48, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
-1 Vier verschiedene Darstellungen der Struktur im Artikel halte ich nicht für besonders glücklich - zu unübersichtlich. Auch haben wir, wenn überhaupt, nur von einem Bruchteil aller Substanzen alle Bilder - denn letztendlich geht es ja hier nicht nur um Halogenethane. Besser fände ich, nur eine Strukturvariante auszuwählen und diese dann auf die Kategorie in Commons zu verlinken. Eine mögliche Alternative wäre auch eine klickbare Bilderreihe Gruß --Bert (Diskussion) 18:45, 28. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich hab meine Meinung geändert, und bin für die Variante "Fluorethan". Wer die nicht kapiert, der zieht auch aus den anderen keine Information, die ihm bei irgendetwas weiterhilft. OMA-verständlichkeit ist gut, aber der Oma wild irgendwelche kleinen Brücken in die Landschaft stellen, die nirgendwo hinführen, hilft ihr auch nicht weiter. Sowie Oma jedenfalls die beeindruckende Keilstrichformel kapiert hat, fragt sie sich als nächstes, warum man sie eigentlich bei einem völlig symmetrischen Molekül damit veralbern will. ;-) --Maxus96 (Diskussion) 21:52, 16. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Und Fluormethan würdest du auch als H3C–F darstellen, oder wie? Bei solch kleinen Molekülen machen „verkürzte“ Schreibweisen keinen Sinn. --Leyo22:51, 16. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, hier, hier und hier. mhchem setzt automatisch stöchiometrische Faktoren und Teile der Summenformel. Reaktionsgleichungen werden damit im Quelltext erheblich kürzer, man kann sehr einfach Oxidationszahlen, Ladungen, Isotopenzahlen etc. setzen. Auf CTAN (PDF) gibt's die komplette Dokumentation. --Nothingserious (Diskussion) 08:26, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Das erste (Leerzeichen) und das dritte Beispiel (Minuszeichen nicht hochgestellt) sind inkorrekt. Zudem ist die Schrift kleiner als sie bisher lokal ist. --Leyo15:22, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
@Leyo: Danke für das Feedback. Das Problem mit dem Leerzeichen kann ich nicht nachvollziehen / ändern. Die kleinere Schrift ist ein seperates Issue mit der Math Extension (liegt an den css Einstellungen). Im Beispiel 3 weiß ich nicht ganz wie es korrekt aussehen soll so wie bei LaTeX siehe screenshot https://www.dropbox.com/s/rp410w0n49k0xps/Screenshot%202016-01-29%2018.38.20.png?dl=0 oder ist der Input uneindeutig? Jedenfalls kommt eine interne Warnung "double subscript use braces to clarify". Ich habe das mal in dem neuen Beispiel 4 versucht. --physikerwelt (Diskussion) 18:49, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Das erste Beispiel sollte so aussehen:
(nicht )
Die korrekte Darstellung des ersten Teils des dritten (und jetzt auch vierten) Beispiels wäre:
Schön, aber die Darstellung ist noch verbesserungswürdig. Mit TeX () sieht die Formel – insbesondere bezüglich der Leerräume – besser aus. --Leyo23:12, 11. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Es gibt unterschiedliche Meinungen zum spacing. ce nutzt die neue Formeldarstellung die auf HTML und nicht auf TeX basiert. Das ist unabhängig davon ob ein math oder ein ce tag genutzt wird mit den Neuen HTML basierten Math rendering sieht $\mathrm{C_6H_5{-}CHO}$ so aus . Im Vergleich zu <ce>C6H5{-}CHO</ce>, was als dargstellt wird, sehe ich keinen Unterschied. --physikerwelt (Diskussion) 11:36, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die unscharfe Darstellung ist zum einen unschön und zum anderen bei kleinen Zeichen schwer lesbar. Für mich ist das keine gelungene Lösung und sollte nicht verwendet werden! --Elrond (Diskussion) 14:00, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Vielleicht noch mal zur Verdeutlichung. So wie der waagrechte Strich aktuell dargestellt wird (also mit Leerraum), interpretiert man ihn nicht als Bindung (und somit das Ganze nicht als Benzaldehyd), sondern als Minuszeichen oder ähnlich. --Leyo11:32, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
@Raymond: das Ergebnis dieser Umfrage, die mir vollkommen unbekannt war freut mich sehr. Vielleicht kann man WMDE aufgrund der Umfrage dazu bewegen ein paar Entwicklerstunden zu investieren um beim Formelrendering zu helfen. All diese Probleme sind mir bestens bekannt, aber ich kann Sie nicht ganz ohne professionelle Hilfe lösen.--physikerwelt (Diskussion) 21:10, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
@Leyo: mein Punkt war, dass das dieses kein Problem ist, in Zusammenhang mit dem neuen Tag steht. Ganz im Gegenteil. Mit dem neuen Tag kann man erreichen dass die Eingabe <ce>C6H5{-}CHO</ce> wie gerendert wird; Gleichzeitig aber <math>a{-}b</math> wie gehabt als gerendert wird und so Chemiker und Mathematiker glücklich sind ohne manuell das spacing z.B. durch das Einfügen von negativen Leerzeichen anpassen zu müssen. @Pkra: kannst Du vielleicht einen Kontakt zu dem mhchem Entwickler herstellen?--physikerwelt (Diskussion) 21:10, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Hallo! Ich bin der Erfinder von mhchem: seit vielen Jahren der Autor des LaTeX-Pakets und seit einigen Wochen auch Entwickler der MathJax-Erweiterung. Die MathJax-Erweiterung habe ich fast komplett neu geschrieben, weil noch viel fehlte. Gerade teste ich mit mehreren tausend Testfällen, ob noch irgendwo Lücken oder Inkompatibilitäten zu finden sind. Wenn das fertig ist, wird es ein Update geben. Die Layout-Kritik an dieser Stelle konnte ich erst überhaupt nicht nachvollziehen. Warum will jemand, dass die Bindung in die Buchstaben hineinragt? Dann habe ich diese Seite in einem anderen Browser geöffnet und dort sah alles komplett anders aus. Wenn Ihr über Abstände diskutiert, benutzt bitte Screenshots, sonst verwirrt Ihr die anderen und man redet aneinander vorbei. Inhaltlich kann ich zu dieser Diskussion leider nicht viel beitragen. Mit den verschiedenen MathJax-Renderern in verschiedenen Browsern kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich arbeite da mindestens drei Ebenen höher. http://chemistry.stackexchange.com/ scheint mir auf verschiedenen Geräten konsistenter zu rendern als die aktuelle Konfiguration hier. --Mhchem (Diskussion) 20:02, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
@Mhchem: Falls du dir (gewünschtes Layout bezüglich Leerräumen) bzw. (unerwünscht grosse Leerräume) nicht als PNG angezeigt werden, kannst du die gerenderten PNG-Grafiken da und da sehen. Du kannst dich selbst davon überzeugen, dass nichts in die Buchstaben hineinragt. --Leyo21:41, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
@Leyo: Okay, dann sind wir uns einig, wie es aussehen soll. Puh! Wie gesagt: Die Abstände sehen in verschiedenen Browsern komplett anders aus. Den Rest habe ich ja oben schon gesagt (Liegt nicht an mhchem, sondern an der MathJax-Konfiguration, StackExchange hat MathJax besser konfiguriert, usw.). --Mhchem (Diskussion) 23:03, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Änderung als direkte Änderung der Einleitung unschön (da hat wohl jemand seinen Frust über irgendwas ausgedückt). Das mit dem Einzelnachweis versteht sich von selbst. Die Ergänzung kann ja weiter unten stehen. Rjh (Diskussion) 08:20, 16. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Zumal falsch und eine Binsenweisheit. Es gibt sehr wohl auch im Englischen einen Unterschied in der Konnotation der beiden Begriffe, auch wenn der vielleicht nicht so deutlich ist wie im Deutschen. Letzteres wiederum ist in vielen Zusammenhängen bekannt. --Maxus96 (Diskussion) 22:06, 16. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ehrlich, die Quelle und die Behauptung finde ich schon POVig. Zu steigenden Krebszahlen, hier insbesondere der dramatische Einstieg des Lungenkrebses bei Frauen, fällt mir Zigarettenrauchen ein. Aber das ist jetzt kein chemisches Thema. Ansonsten denke ich mal drüber nach, was noch als Referenz geeignet sein könnte. Kann derzeit etwas dauern. Gruß, --Shisha-Tom (Diskussion) 16:45, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, auf Englisch zu schreiben, aber mein Deustch ist nicht sehr gut. Can someone have a look at the page Guazatin ? I think there is a problem between the picture and the data in the infobox: the drawing shows a molecule with 8 or 12 nitrogen atoms and the chemical formula indicates only 7. I think there is a confusion between Guazatin and Iminoctadin. Can someone do the correction ? Danke vielmals Snipre (Diskussion) 00:25, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
[(CH2)8] should be double not triple, that solves the issue. Nevertheless there are more to say about that, because EFSA says: Guazatine is the ISO common name for a mixture of the reaction products from polyamines, comprising mainly octamethylenediamine, minodi(octamethylene)diamine and octamethylenebis(imino-octamethylene)diamine, and cyanamide. It is a complex mixture of polymorphic compounds (containing guanidines and polyamines). ... With [(CH2)8]n, where n may be 0 or 1 or 2. See [17]Rjh (Diskussion) 07:34, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
also die Datenlage im SciFinder ist dünn. Suche ich mit der CAS-Nr. 13516-27-3 kriege ich folgende Verbindung Guazatin (siehe rechts) im Commonsfile hab ich als Ursprungsversion die im Wikiartikel angegebene Struktur geladen, um direkt vergleichen zu können. Diese Struktur mit den zwei C8-Ketten ergibt keinen Treffer (über Formeleditor). Suche ich mit dem Namen Guazatine kriege ich eine Substanz mit der CAS-Nr. 108173-90-6 weitere Namen werden mit Belcut, Decotine, Mitrol, Murbenine, Panolil und Panolil 40EC angegeben. Formel leider nicht. Als gelöschte CAS-Nummern werden 79956-56-2 und 1135443-25-2 angegeben. Als Regulatory Informations für die EU gibt es folgendes
EU Customs Code CN 29252900
Inventory Status On REACH List of Pre-Registered Substances, March 2009 Registration Date: 30-NOV-2010. On EINECS Annex to Official Journal of the European Communities, 15 June 1990
Regulatory List Number EC No.: 236-855-3 EINECS No.: 236-855-3 - wer mag, kann hier weitergraben.
da steht, daß es eine wilde Mischung von Oligomeren und Substituentionsmustern ist. Dann würde ich keine explizite Formel angeben, sondern schreiben, daß das so ist. Die CAS-Nummer würde dann aber nicht passen und sollte gegen die von mir gefundene (108173-90-6) ausgetauscht werden. --Elrond (Diskussion) 13:39, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Irgendwie lässt mir dieses Zeug keine Ruhe ;-) bei der Synthese steht dort, daß die Reaktion des ersten Oligomers mit 2-Methylthiosulfat erfolgt. Irgendwie kommt mir der Name nicht koscher vor, laut CAS ist der Name Carbamimidothioic acid, methyl ester oder (ein Synonym) 2-Methyl-2-thiopseudourea. Nun ist mir der Begriff Thiopseudoharnstoff noch nie untergekommen (soll aber nichts heißen) und wie man Carbamimidothioic acid vernünftig ins Deutsche übersetzt ist mir auch nicht klar. Kann da irgendwer einem Nomenklaturlegastheniker aushelfen? --Elrond (Diskussion) 17:00, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
ein Oligomer und ein Polymer haben wesentlich mehr gemein, als ein Monomer (= definierte Substanz) mit einem Oligomer. Bei Poly- wie Oligomeren liegen Substanzmischungen vor und sie lassen sich genauso beschreiben. Nur weil irgendwer mal definiert hat, daß bis etwa n = 10 von einem Oligomer zu sprechen ist und darüber von einem Polymer, macht das beide nicht unähnlich. Immerhin könnten wir so umgehen. daß bei Summenformel und Molmasse kein Eintrag steht. --Elrond (Diskussion) 16:05, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Sagt mal gehört das in die Chembox? Dort stehen ansonsten fundamentale Daten oder gesetzlich festgelegte Werte. Im Artikel Treibhauspotential ist hingegen nicht mal erwähnt, wie die Zahl (nach den verschiedenen Konventionen) bestimmt wird. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 10:48, 26. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei CFC-11 steht in der Spalte „GWP 100-year“ und der Zeile „Total“ der Wert 5352, der etwas höher ist als derjenige im Artikel (4750). Welche Unsicherheit meinst du?
Wäre folgende Einfügung in die entsprechenden Chemoboxen so OK?
Ich habe dort mal für diese Eigenschaft gestimmt. Wie verhindern wir am besten redundante Arbeit? Soll der relevante Inhalt der Tabelle zuerst mal extrahiert und in geeigneter Form auf einer Seite abgelegt werden? --Leyo23:21, 11. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke. Wie/wann sollen die Werte aus doi:10.1002/rog.20013 verwendet werden? Wenn für eine Verbindung im Fünften Sachstandsbericht des IPCC keine Angaben vorhanden sind? Letzterer ist ja wahrscheinlich schon vorzuziehen, falls es in beiden Daten gibt. Bei CFC-11 ist dies beispielsweise der Fall (4663 vs. 5352). --Leyo23:49, 12. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Heute wurden von der ECHA sogenannte Infocards mit kurzen Infos über Stoffe (primär für die Öffentlichkeit gedacht, inkl. E&K, Links zu Sicherheitsratschlägen, Hinweis bezüglich Regulations and regulatory activities usw.) und die Brief Profiles (mit einer Übersicht der vorhandenen Daten) für rund 120 000 Stoffe aufgeschaltet. Jeweils ein Beispiel:
<seufz>Och nee, noch eine Datenbank!</seufz> Hm, sieht wirklich interessant aus. Gibt es eine Liste der in der URL genutzten IDs zu Substanznamen/CAS-Nummern o.ä.? Wäre wohl ein Fall für ein neues Feld in der Chemobox.--Mabschaaf21:49, 21. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Wie die ECHA auf die ID kommt, weiss ich auch nicht. Zumindest ist diese für mehrere Seiten gleich. Beispiel für DEHP (100.003.829):
Da die E-Mail Anfrage nicht öffentlich war, hier nur auszugsweise die Antwort der ECHA:
"There is, unfortunately, no direct link between the identifiers for an Info Card (e.g. 100.013.852) and the EC number, CAS number, or the substance name.
... for a work-around: The list of Registered Substances in download-format includes the link to the relevant Info Card for a substance. The number of results within one download is currently limited to 10.000 (the limit is under review but we do not know by when the issue will be solved): http://echa.europa.eu/information-on-chemicals/registered-substances"
Vielen Dank. Da lässt sich sicher etwas anfangen damit. Eine Möglichkeit wäre, die ID des Factsheets und/oder der Substance Information Page bei Wikidata zu integrieren und dann von dort in die Chemoboxen aufzunehmen. So könnten Doppelspurigkeiten vermieden werden. --Leyo12:02, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Durch folgende Ergänzung der Chemobox würde bei Artikeln, bei deren Wikidata-Item eine ECHA-InfoCard-ID (P2566) vorliegt, automatisch die verlinkte InfoCard-ID angezeigt:
Lange Antwort: Es ist auch hier der vielfach geäußerte Wunsch, auf eine (weitere) externe Datenbank zu verlinken. Eine ähnliche Diskussion läuft auch hier noch. Die Liste der potentiell verlinkbaren Datenbanken/Identifier/etc. ist lang. Wer mag, kann sich ja mal die Box von en:Methanol anschauen. Wikidata böte nun tatsächlich die Möglichkeit, mit wenig Aufwand hier noch eine Latte von Infos zu ergänzen. Dann sollten wir das aber für alle diskutieren, gemeinsam mit der Art der Anzeige (Positionierung, Ausklappbox) und dabei auch PubChem auf den Prüfstand stellen (gehört zur dann ggf. gebildeten Gruppe externer Datenbanklinks).
Nicht zuletzt würden mit dieser Änderung erstmals Daten aus Wikidata in die Chemobox Einzug halten. In einer vor längerer Zeit stattgefundenen Diskussion wurde dies von der Redaktion abgelehnt. --Mabschaaf12:44, 13. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich bin sehr dafür, alle verfügbaren Daten aus Wikidata zu übernehmen und das hier zu diskutieren. Dann muss man nicht das für und wider jedes einzelnen Identifiers abwägen. Und für die physiko-chemischen Daten gilt dann, dass sie von erheblich mehr Autoren kontrolliert werden als bis jetzt, und man keine widersprüchlichen Daten in der Wikipedia finden wird. Wobei man natürlich erstmal versuchsweise mit den Identifiern anfangen kann. --Nothingserious (Diskussion) 10:35, 9. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nö, einer ist noch ;-) Hast Du gleichzeitig an 20x PC's gearbeitet? Oder wie hast Du denn so schnell editieren können? Und "in die Quere gekommen"? Aber höchstens ein/zwei Mal vielleicht. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 23:16, 5. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei Amylmetakresol könnte man beispielsweise fest bis flüssig eintragen. Ich habe nur ein Notebook plus das iPhone. ;-) Bei 24 Artikeln bist du mir zuvorgekommen und ich hab's zu spät bemerkt.
Ich weiß nicht. Diese Aussage ist trivial und trifft für alle Verindungen zu. Wenn wir da nicht erwähnen das die Schmelztemperatur im Raumtemperaturbereich liegt ist, dann finde ich das wenig hilfreich. Rjh (Diskussion) 10:22, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Mehrere Anmerkungen hierzu: In der Zeile "Aggregatzustand" in der Chemobox wird keine zugehörige Temperatur angegeben. Die Fußzeile der Box verweist auf Standardbedingungen, dort ist für den Bereich "Chemie" als Temperatur 0°C genannt. Damit wären alle Diskussion hinsichtlich fest/flüssig bei 20-25°C hinfällig und vermutlich einige Einträge in der Box falsch, weil sie sich darauf beziehen - aber auf welche denn nun genau?
Ich wollte letztlich nur sagen: Wir sollten das präzisieren. Dummerweise führt die Klammerangabe einer Temperatur hinter Aggregatzustand in der Box - also „Aggregatzustand (20 °C)“ - zu einem unschönen Zeilenumbruch. Ideen?--Mabschaaf17:38, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Also ich glaube die allermeisten Angaben in der Chemobox beziehen sich auf 20..25°C (auch wenn das für viele Verbindungen keinen Unterschied macht). Wenn es sich auf 0°C beziehen würde, dann müsste man sogar bei so was trivialem wie Wasser über fest oder flüssig diskutieren. Ich glaube für OMA (und darum ging es hier) wäre 0°C nicht einsichtig. Rjh (Diskussion) 17:46, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Du magst da recht haben, aber für was haben wir dann den Hinweis auf Standardbedingungen? Ist ein Brechungsindex angegeben (wie bei Benzaldehyd) steht in der Fußzeile nochmals explizit, dass sich dieser auf 20°C bezieht. Benzaldehyd ist übrigens ein Beispiel, wo bei einigen Werten von 0°C abweichende Angaben explizit als Klammerausdruck angegeben sind.--Mabschaaf17:52, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
>"aber für was haben wir dann den Hinweis auf Standardbedingungen?" -> Das habe ich mich ehrlich gesagt schon immer gefragt, wenn die meisten Werte die wir übernehmen (z.B. von GESTIS) sich auf 20 oder 25 °C beziehen und es eben nicht angegeben wird. Siehe z.B. nehme man den ersten Link in dem erwähnten Artikel Benzalchlorid. Für die hochgradig abhängigen Werte wie den Dampfdruck, Löslichkeit und Brechungsindex geben wir es mit an. Bei Dichte und Eigenschaften geben wir es fast nie an, obwohl man es auch da eigentlich müsste. Rjh (Diskussion) 18:44, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Evtl. hilft hier auch der [englische] Wikedia Eintrag weiter. Dort wird zwischen ... standard temperature and pressure (STP) as a temperature of 273.15 K ... standard ambient temperature and pressure (SATP) as a temperature of 298.15 K ... NIST uses a temperature of 20 °C (293.15 K, 68 °F) and an absolute pressure of 101.325 kPa (14.696 psi, 1 atm). This standard is also called normal temperature and pressure (abbreviated as NTP) ... unterschieden. Ich würde mich üblicherweise auf NTP beziehen. Auch wenn's aktuell verwendet wird, halte ich STP beim Aggregatzustand für falsch. --Bert (Diskussion) 19:33, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Vermutlich wäre es ein Höllenaufwand, aber wäre es nicht trotzdem sinnvoller, bei allen temperaturabhängigen Angaben die Temperatur in Klammern explizit dazuzuschreiben? Die Fußzeile könnte dann auf "...Standarddruck" geändert werden.--Mabschaaf19:44, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Schnelle Suche dazu: wir haben bei ca. 360 Substanzen einen Dampfdruck angegeben, die Temperaturangabe dazu fehlt bei 6-7 Artikeln. Der Aufwand ist also wohl nicht so groß.--Mabschaaf19:51, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich glaube wir entfernen uns (aus gutem Grund) vom Anfangsthema ...
1. Bei Verbindungen die bei ~20 °C ihren Aggregatszustand ändern, sollten wir das für OMA angeben. Ist nur noch die Frage wie.
2. Der aktuelle Verweis auf Standardbedingungen ist nicht besondern hilfreich, weil die nicht für OMA tauglich sind und wir noch nicht mal wissen, ob die Werte in der Box dazu wirklich passen (wegen der 0°C). Auch unklar ist, ob das was da unter Standardbedingung steht wirklich haltbar ist.
3. Bei hochgradig temperaturabhängigen Werten sollte man den Wert trotz Hinweis direkt angeben (zur Sicherheit). Die paar bei Dampfdruck also korrigieren. Rjh (Diskussion) 21:11, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich hab mir mal die angegeben Quellen für die 0°C angeschaut. Die erste Quelle sagt dazu nichts, gibt aber 25 °C als am weitesten verbreitet an. Die zweite sagt 0°C bei Gasen und die dritte sagt nichts zur Temperatur. Rjh (Diskussion) 21:18, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Am OMA-tauglichsten wären die Angaben (betrifft ja vor allem Aggregatzustand und Dichte; beim Dampfdruck gehört die Temp. dazu) bei Zimmertemperatur. So habe ich es ausserdem auch aus Vorlesungen im Kopf. --Leyo01:17, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das schon weit oben vorgeschlagene "fest bis flüssig" wäre doch recht hilfreich. Die OMA möchte doch nur wissen, wie die Substanz in der Flasche vorliegen könnte. Bei diesen Fällen kann das je nach Lager- und Transporthistorie eben einmal fest oder flüssig oder dazwischen (angeschmolzen) sein. Das Phenol als Feststoff ist in technischen Qualitäten durchaus recht flüssig.--Steffen 962 (Diskussion) 18:17, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Laborgerätefotos
Hallo, hab eben im Protokoll des Redaktionstreffesn von 2015 gestöbert und bin dort auf den Punkt 'Laborgerätefotos' gestoßen. Das ist ein Projekt, daß ich auch schon seit einiger Zeit vor mir herschiebe. Zumal ich alles zu meinem Glück habe. Kamera und Linsen und gute Stative, Hintergründe und Lichtanlage. Dazu kommt, daß ich hier das Praktikum Organische Chemie betreue und den Schlüssel zum Magazin habe ;-) Das einzige was mir fehlt ist Zeit oder besser gesagt, ich nehme sie mir nicht. Aber geplant ist es und wenn Wünsche bestehen, bestimmte Sachen zu photographieren, möge man sie mir nennen. Nun ist mein Lager sicher nicht so umfangreich wie das der Uni Berlin, aber da gibt es schon einiges. Nur morgen wird das nicht passiert sein, ich hab hier gegen Geld genug zu tun. --Elrond (Diskussion) 17:51, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Elrond: Das hört sich gut an. Ich könnte anbieten, beim Photoshooting und beim Aufbau der Glasapparaturen zu assistieren, falls gewünscht. Es geht allerdings erst ab dem 10.3.16 (nächste Woche). Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 08:53, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für das Angebot, aber das werde ich so mit und mit machen müssen, oder vielleicht mal an Wochenenden. Zudem sitze ich hier ein wenige 'weg vom Schuss' im Westen der Republik. --Elrond (Diskussion) 10:56, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Schade, und ich dachte, man könnte ein Event daraus machen an einem Sonntag nachmittag im Institut im Westen der Republik, es würden sicher auch noch einige andere Interessierte kommen. --Postfachannabella (Diskussion) 13:10, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Postfachannabella @Atamari Butter bei die Fische. Wann hättet ihr Zeit und was wollt ihr eigentlich ablichten? Damit ich ins Lager abtauchen kann und suchen. --Elrond (Diskussion) 21:11, 11. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Mabschaaf Meine Tauchlampe habe ich momentan an einen Kollegen verliehen, bin mir aber auch nicht völlig sicher, ob es eine Hochdrucklampe ist. Werde mal schauen und ggf. ein Bild davon machen --Elrond (Diskussion) 16:15, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Anmerkung:Für Photobromierungen/Photochlorierungen braucht man nicht notwendigerweise eine Quecksilberhochdrucklampe, es reicht aus, wenn man die Apparatur von außen mit einer 500-Watt Photolampe belichtet.--Postfachannabella (Diskussion) 07:29, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Elrond:: @Atamari:: Ich mach einfach mal einen Vorschlag: Jetzt sind ja Osterferien, da könnte ich mich während der Woche vormittags zum FZ Jülich mitnehmen lassen, das wäre günstiger als am Wochenende, wie siehts bei euch aus? Mo, 21.3. gegen 8.30 Uhr, oder Mi, 30.3. ebenfalls gegen 8.30 Uhr? Samstag, 19.3. ginge auch, wäre aber etwas ungünstiger für mich. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 19:01, 16. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Postfachannabella:: @Atamari:: tja, ungünstiger kann es nicht kommen ;-) Ne, am Montag fangen bei mir die Praktika wieder an und dann ist alles zu. Was machbar wäre, sind Wochenenden, oder ev. irgend ein Brückentag. Alternativ, wenns nicht eilig ist, ab mitte Juli sind wieder vorlesungsfreie Zeiten, dann hätte ich mehr Luft. --Elrond (Diskussion) 13:41, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann also im Juli an einem Wochenende. Solange die Zweimannregelung eingehalten wird und die Leute vom Sicherheitsdienst bescheid wissen, macht das keine Probleme. Frage noch mal (auch an die Allgemeinheit), habt ihr irgend welche speziellen Sachen, die ihr gerne abgelichtet wissen möchtet, damit ich schon mal im Lager kramen kann. --Elrond (Diskussion) 18:32, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Relevanz von Laborgeräten
Da es zu einigen Laborgeräten keine Quellen und somit keine Relevanz für einen eigenständigen Artikel gibt, sollten die Laborgeräte vielleicht in unsere RK aufgenommen werden? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:54, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
in irgend einem Praktikumsbuch zur Mikrobiologie würde ich sicher was finden und wenn ich mal ordentlich Zeit habe, mache ich das vielleicht auch. Ansonsten geben ich Dir Recht, daß einige dieser Miniartikel in andere eingewurstet werden könnten. Aber auch dazu müsste ich mir etwas Zeit nehmen. --Elrond (Diskussion) 10:17, 4. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich stolpere immer wieder über den Begriff EU-Gefahrstoffkennzeichnung in unseren Infoboxen. Er wird dort GHS-Gefahrstoffkennzeichnung gegenübergestellt. Somit könnte der Leser davon ausgehen, dass letzterer nichts mit der EU zu tun habe. Die Tatsache, dass GHS in der EU-CLP-Verordnung umgesetzt wurde und wir uns hier danach richten, passt da nicht so richtig dazu. Die ECHA verwendet beispielsweise die Begriffe DSD – DPD und GHS (DSD: Dangerous Substances Directive; DPD: Dangerous Preparations Directive). Hat jemand einen Vorschlag für einen weniger irreführenden Begriff? --Leyo19:20, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Hmm, das ganze ist ja nur wichtig, wenn beide Informationen in der Infobox sind. Dann kann man noch die Information die Seiten ausklammern, bei denen GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) steht. Denn dort kann man Missverständnisse meiner Meinung nach ausschliessen. Also bleibt nur der Fall, wo nur die GHS Informationen angezeigt werden und kein CLP Zusatz steht. Bleibt also die Frage, ob der Leser intelligent/neugierig genug ist auf den GHS Link zu klicken und sich den Inhalt der Seite durchzulesen. Nehmen wir mal er wäre das, dann wäre es schön im GHS-Artikel gleich in der Einleitung einen Hinweis zu haben, daß das in der EU durch die entsprechende Verordnung geregelt wird. Das könnte man dort noch klarer ausdrücken. Unter der Annahme das der Leser dem Link nicht folgt, dann wäre also dein Vorschlag dort noch etwas ähnliches zu ergänzen ? Also zum Beispiel GHS-Gefahrstoffkennzeichnung nach EU-Richtlinie xyz ? Rjh (Diskussion) 07:43, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Historisch galt die "EU"-Gefahrstoffkennzeichnung wirklich nur in der EU. Als sich dann die weltweit gültige GHS-Gefahrstoffkenzeichnung etablierte (nicht zuletzt auf Basis des EU-Vorbildes), wurde diese auch von der EU übernommen und in der EU gültig, die "alte" wurde bzw. wird nach und nach abgelöst. Wie will man das "in Schlagworte fassen"? Gruß -- Dr.cueppers - Disk.12:49, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich weiss es auch nicht. Daher frage ich ja. ;-) Vielleicht (veraltende) EU-Gefahrstoffkennzeichnung (bewusst nicht „veraltete“) oder ähnlich? --Leyo21:43, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Also eigentlich halte ich eine Ergänzung bei der EU-Gefahrstoffkennzeichnung nicht für besonders sinnvoll. Dazu haben wir ja schon den Kommentar. Eher würde ich einen Hinweis GHS-Gefahrstoffkennzeichnung hinzufügen. Alles andere steht ja in den entsprechenden Artikeln. Rjh (Diskussion) 09:41, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Also ich würde es wie oben schon beispielhaft angegeben habe, folgendermaßen aussehen lassen: GHS-Gefahrstoffkennzeichnung nach EU-Richtlinie xyz. Ich über leg noch, ob das nach besser entsprechend oder ähnlich heißen sollte. Rjh (Diskussion) 06:56, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Unbelegt stimmt nicht ganz, siehe dortige Weblinks. Dass Hoppe-Seyler ein Begründer der Biochemie und Miescher Entdecker der Nukleinsäuren war steht doch außer Zweifel. Ihre Beiträge kann man durchaus als eine der bedeutensten Entdeckungen an der Universität Tübingen sehen, der Ansicht ist in dem dort angegebenen Weblink ja auch der Rektor der Universität Tübingen (Wiege der Biochemie...), und der ist Amerikanist :-).--Claude J (Diskussion) 18:10, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Du hast den Satz falsch verstanden: "Begründer der Biochemie und Entdecker des Hämoglobins bezieht sich auf den nächsten Namen. Sonst bräuchte man statt "und" ein Komma und "der". --Maxus96 (Diskussion) 12:34, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Hab ich das? Wie wird Schloss/ßberger wirklich geschrieben. Und "Der" Begründer? Na ja. Der auch der "Entdecker des Hämoglobins" sein soll - und bei Hämoglobin steht "Das Sauerstofftransportprotein Hämoglobin wurde 1840 von Hünefeld entdeckt." Ist ja auch egal. 213.169.163.10611:05, 22. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Beide Abbildungen im Abschnitt Herstellung sind nicht WEIS-konform, es fehlt beim Reaktionsprodukt jeweils ein H am N. Nikotin mit explizit gezeichneter Methylgruppe wäre auch besser. MfG Jü
Ich halte das prinzipiell für sinnvoll Reaktionsketten in Einzelteile zu zerlegen. Es ist nicht nur mehr "wiki" (=besser editierbar) wenn die Dinge in Elemente zerlegt werden, auch ist die Anpassung an den jeweiligen Bildschirm besser. Bei einem Handy z.B. wird ein kompaktes Bild wenn es zu gross ist entweder abgeschnitten und bestenfalls seitlich erscrollbar sein oder zu klein zum Lesen. Bei Einzelelementen können diese untereinander gezeigt werden und die Displaybreite ausnutzen.
Ein weiterer ganz bedeutender Vorteil ist, dass Reagenzien am Reaktionspfeil nicht nur leichter editiert, sondern auch unterlinkt werden können, was mir zwar noch nicht gelungen ist, aber vermutlich prinzipiell unschwer realisierbar. Gleiches gilt für mögliche Beschriftungen über oder unter den Molekülen.
Dieser Mix aus LaTeX und Formelbildern macht nicht nur den Quelltext unlesbar sondern ist in den allermeisten Fällen auch nicht machbar. Ich sehe keinen Mehrwert sondern eine Verschlechterung des Artikels. Bei Änderungsbedarf wird ebenso schnell ein neues Formelschema gezeichnet als bei dieser Lösung. --codc Disk 16:50, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Solange diese Diskussion nicht im Sinne von zusammengesetzten Reaktionsketten entschieden ist, sollte itus Änderung zurückgesetzt werden. Problem dabei: Die sehr schlechte Qualität der vorher verwendeten Bilder. Vielleicht mag die ja jemand neu zeichnen?--Mabschaaf21:58, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link zu dem Vorstoss von Minihaa. Aus meiner Sicht gibt es aber keinen Grund hier etwas zu verbieten was, wie ich sehe, auch anderen Mitarbeitern als logischer erscheint. Das kann bis auf weiteres völlig dem Autor überlassen werden bzw. im Einzelfall entschieden werden. Es ist klar dass dieses System (noch) nicht sauber und wunschgemäss funktioniert, was man wohl auch darauf zurückführen kann dass die wikisoftware dazu generell zu primitiv ist, aber wenn man den Ansatz verfolgt wird man es Glück und Hilfe von Tech-Nerds sicher schaffen die Einzelelementmethode zu perfektionieren, wozu letztlich wohl auch spezielle Vorlagen zu entwickeln wären. --itu (Disk) 22:50, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Habe einfach mal zwei komplette Reaktionsgleichungen als svg-Dateien gezeichnet und eingefügt. Man könnte überlegen, ob die Datei [Datei:Nornicotine Synthesis A V1.svg|360px] besser ersetzt werden sollte durch eine analoge Datei der Demethylierung von natürlichem (S)-Nicotin, die zu (S)-Nornicotin führt. Meinungen? MfG --Jü (Diskussion) 21:11, 22. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Warum haben wir eigentlich das "Dodecahydrat" mit im Lemma? Kann mal jemand diesen Edit beurteilen? Für den Schmelzpunkt finden sich sowohl 93,5°C als auch 109°C. Welche Angabe trifft auf was genau zu?--Mabschaaf17:23, 3. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Salz (wie auch Kaliumaluminiumsulfat-Dodecahydrat) gehört zu den Alaunen. Die kristallisieren immer mit 12 Wassern pro Formeleinheit, ansonsten wären es keine Alaune. Die wasserfreien Formen dieser und ähnlicher Doppelsulfate sind unüblich (werden also nicht produziert), und der Text würde dann auch nicht passen. Ansonsten müsste man die Artikel zu anderen Doppelsalzen eliminieren, soweit sich die Lemmata auf nicht existierende wasserfreie Formen beziehen. Gruß --FK1954 (Diskussion) 19:56, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Beim Kupfersulfat ist die wasserfreie Form immerhin bekannt und wird gelegentlich auch verwendet. Bei den Alaunen wird man für die wasserfreien Stoffe kaum Daten finden, die Hydrate selbst sind wohldefiniert. Ich finde es besser, über existierende Verbindungen zu referieren als über solche, die beim Dehydratisieren entstehen würden, wenn man es täte, ohne dass man sonst noch was darüber erzählen könnte... Gruß --FK1954 (Diskussion) 20:55, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bei wasserfreiem Kaliumaluminiumsulfat ist immerhin die Kristallstruktur publiziert. Es besteht also kein Zweifel daran, dass die Verbindung existiert, wenn auch das Hydrat in der Praxis dominiert. --Andif1 (Diskussion) 21:53, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bisheriges in den Einzelalaunartikeln beschreibt (fast) immer nur die Dodekahydratform. Von den wasserfreien Substanzen ist keine Rede. Es wäre demnach korrekter und konsequenter das Lemma der Alaune immer nach den Dodekahydraten zu benennen. Bei Ammoniumeisen(III)-sulfat und Aluminiumnatriumsulfat fehlt dann noch die Umbenennung/Verschiebung. Wer über die wasserfreien Substanzen referieren möchte, für den stehen die Namen ohne "Dodekahydrat" zur Verfügung. Insofern gebe ich FK1954 Recht. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 12:03, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --Ghilt (Diskussion) 20:04, 29. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Für den DOI würde ich das nicht tun. Da gibt es bessere. Für Pubchem wird als Formel wird da die C10H10O4.C6H10O4.C4H10O2 als Summenformel der drei Verbindungen angeben, was ja nicht mit der gezeigten Strukturformel (acht Sauerstoffatome) übereinstimmt. Ist das üblich, dass Pubchem die Monomere angibt ? Die Strukturformel wird übrigens hier und hier ebenfalls aus den drei Einzelverbindungen zusammengesetzt angezeigt und nicht nur aus zwei wie in unserem Artkel. Bei BASF (Ecoflex) wird gar keine konkrete Zusammensetzung angegeben. Hier wird die Strukturformel wie im Artikel angegeben. Rjh (Diskussion) 21:04, 24. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Etymologie der organischen Nomenklatur
Bei der Propionsäure bin ich über diesen aufschlußreichen [23] Link gestolpert, ansonsten ist das auf de:wp leider ein Trauerspiel. Unbelegtes (und laut dem Link falsches) auf Methan, sonst hab ich nichts gefunden.
Der Text aus Yale ist nun nicht wirklich referabel. Weiß jemand eine solide Quelle, z.B. kommt an die dort zitierten Sachen dran?
Eine IP hat auf eine Diskrepanz bei den angegebenen Schmelzpunkten angegeben. Die Frage ist m.E. berechtigt, zumal für den höheren Schmelzpunkt die Quelle zu fehlen scheint. Eine Reihe anderer Sprachversionen geben eine Zersetzung bei 1185 °C, Sigma einen Schmelzpunkt von 2375 °C an. Erinnert mich ein bisschen an die Löslichkeit von Citronensäure. --Andif1 (Diskussion) 13:19, 28. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Hm, der Artikel gibt für „bulk-MoS2“ einen experimentellen Wert von ca. 1600 °C (unter Helium, 1 bar) an, der aus Quelle 50 stammt ( I. G. Vasilyeva and R. E. Nikolaev, J. Alloy Compd. 452, 89-93 (2008)). Offensichtlich hängt der Schmelzpunkt aber von der Aufheizgeschwindigkeit ab, was bei einer eventuellen Zersetzung wenig überraschend ist. --Andif1 (Diskussion) 18:20, 28. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Also mein Remy (12./13. Auflage) und mein uralter Hollemann (57.- 70. Auflage) schweigen sich über einen Schmelzpunkt aus, einen neueren Hollemann hab ich im Büro und kann am Montag mal gucken, so es andere nicht schon vorher getan haben. Der Herr Römpp schreibt (9. Aufl.), daß es bis über 1900 °C stabil sei, aber ab 315 °C an Luft oxidierbar sei, doch auch keinen expliziter Schmelzpunkt. Die Angaben beziehen sich auf die hexagonale Modifikation 6/mmm-D6h, es gibt allerdings mindestens noch eine weitere hexagonale und eine rhomboedrische Modifikation . Soweit von einem Organiker ;-) --Elrond (Diskussion) 17:40, 28. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Also wenigstens hab ich die Quelle für die 2375 °C gefunden. Das stammt aus dem "Dictionary of Inorganic Compounds herausgegeben von Jane E. Macintyre". Der schreibt allerdings in einer Zeile (!!!) "Dec. on heating in air to MoO3 and in vacuo to Mo2S3 ... Mp. 1185, Mp. 2375". Und ohne Erklärung, was die beiden Schmelzpunkte bedeuten sollen. Auserdem sind wir nicht die ersten die da Probleme haben. In einem Buch hab ich gefunden: "The melting temperature Of MoS2 is subject to several opinions ranging from 1458K to greater then 2073 K." Ein Herr Cannon (doi:10.1038/1831612a0) hat wohl demonstriert das die Schmelztemperatur größer als 1800 °C ist und aus einer "Tammann-Rule for sintering temperature" ergibt sich wohl als Abschätzung die 2375°C. Rjh (Diskussion) 08:32, 29. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Und als Wort zum Sonntag von den Kollegen der NASA zur thermischen Stabilität dazu: "There is, however, a lack of information concerning the stability of these materials in a vacuum environment at elevated temperatures. What data are available are often not consistent. For example, the thermal dissociation temperature of MoS2 , the most widely used inorganic solid lubricant, is variously given as 1832 °F (1000 °C) (ref. 8), 2012 °F (1100 °C) (ref. 5), 2498 °F (1370 °C) (ref. 9), and 3002 ° to 3092 °F (1650 ° to 1700 ° C) (ref. 10)." Rjh (Diskussion) 09:43, 29. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Reichen das NASA-Dokument, GESTIS und das Sigma-SDS (das ja eine deutlich höhere Temperatur angibt). Für letzteres gibt es m.W. eine Vorlage, ich habe aber keine Ahnung, wie die funktioniert. Oder soll da der Cannon-Artikel zitiert werden? Und was passiert mit dem Schmelzpunkt in der Einleitung und der Zersetzung bei 1300 °C unter „chemische Eigenschaften“, die ja mit den (höheren) Schmelzpunkten nicht kompatibel ist?
So, SciFinder angeworfen und gesucht. Dann finde ich High-temperature solid–vapor and liquid–vapor transitions in binary and ternary chalcogenides La2S3, MoS2, Mo2S3 and LiInSe2, I.G. Vasilyeva, R.E. Nikolaev doi:10.1016/j.jallcom.2007.01.175 Journal of Alloys and Compounds, Volume 452, Issue 1, 6 March 2008, Pages 89–93, Proceedings of the 12th International IUPAC Conference on High Temperature Materials Chemistry-HTMC XIIZitat daraus: Two kinds of thermal curves at high (17 and 50 K/s) and low (1 and 5 K/s) heating rates were recorded for MoS2 and Mo2S3 (Fig. 3a). At high rates, solid MoS2 began to decompose at 1853 K under pvapor = 1 bar to Mo2S3 and sulfur gas. Since this reaction proceeded very rapidly, only one half of MoS2 decomposed resulting in the MoS2 + Mo2S3 mixture (1:1) with eutectic and liquidus temperatures of 1953 and 2053 K, respectively (Fig. 3a, curve 1). At low rates, the evaporation losses increased markedly and MoS2 was converted into the Mo2S3 + Mo mixtures composed of variable amounts of these phases identified chemically and structurally (Fig. 3a, curve 3). Der Artikel erscheint mir methodisch sehr ordentlich und glaubhaft. --> die Werte sollten in den Artikel übernommen werden. --Elrond (Diskussion) 10:29, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Das erklärt zumindest teilweise das große Intervall. Eine entscheidende Frage ist hier der Partialdruck des gasförmigen Schwefels, da dieser die Zerfallstemperatur beeinflussen sollte (gibt es dazu eine Quelle?). Man müsste also bei einem Erhitzen unter konstantem Atmosphärendruck einerseits und beim Erwärmen in einem geschlossenen Gefäß unter Eigendruck andererseits unterschiedliche Werte für den Schmelzpunkt erwarten, der dann auch noch mit der Erwärmungsgeschwindigkeit variiert. --Andif1 (Diskussion) 12:08, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Es ist zwar schon lange her, dass ich Thermodynamik unterrichtet habe, aber die Anwesenheit von Helium in dem System sollte doch keinen nennenswerten Einfluss auf den Dampfdruck von Schwefel haben. --Andif1 (Diskussion) 17:00, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Gibt es irgendwelche Eigenschaften, die unabhängig von funktioniellen Gruppen von der Verzweigungsart abhängen und gibt es Bücher oder andere Quellen, die Verzweigungsart-Stoffgruppen aufführen? Wenn ja, macht das Sinn, wenn nein, wäre ein solcher Artikel wohl Theoriefindung. --OrciDisk13:13, 25. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Das sind allemale Weichmacher bzw. Komponenten davon. Hauptanwendungsgebiet ist das PVC, und die Phthalate der besagten Alkohole sind die bösen Phthalate im PVC. --Elrond (Diskussion)
Grund für die Verwendung von Ethylhexan-Derivaten ist die leichte Zugänglichkeit (Aldolreaktion von Butanal) dieses mittel-kurzkettigen Systems. Verwendet werden auch das Acrylat sowie der Glycidylether von "Isooctanol" (jeweils als flexibilisierender Reaktivverdünner), "Dioctyl"sulfosuccinat und viele andere mehr. --FK1954 (Diskussion) 13:15, 6. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
dieses Ethylhexyl-Motiv hat aber auch sehr gute Weichmachereigenschaften bei mäßiger Hydrophobie, daher auch der massive Einsatz. Daß man es günstig hinkriegt ist sozusagen das Bonbon dazu. --Elrond (Diskussion) 11:11, 7. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ein Paper wie Comparative chronic toxicities and carcinogenic potentials of 2-ethylhexyl-containing compounds in rats and mice (PMID 4053278) hilft wohl auch nicht weiter, oder? --Leyo01:00, 17. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke für's Aufpassen & Eintragen hier, Leyo. Ich war noch auf der Suche, wo ich das jetzt am besten hinterlasse - denn für's endgültig wegwerfen war's denn doch zu Schade. Ich war nur noch nicht bei den Chemikern angekommen... :D --Anton Sevarius (Diskussion) 15:55, 3. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ist http://www.molbase.com eine geeignete Datenquelle? Wir haben einige Artikel, die molbase als Einzelnachweis nutzen. Für mich sieht molbase aber nur wie eine komerzielle Datenaggregationsseite mit Daten unklarer Herkunft aus, daher sollten wir bessere Quellen verwenden und über eine Aufnahme in die Black List nachdenken.--Mabschaaf10:49, 21. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Neuer Artikel, der in diversen Wartungskategorien enthalten ist. Es fehlen Einzelnachweise für gewisse Angaben in der Chemobox sowie eine GHS-Kz. --Leyo00:23, 23. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich kann mir nicht helfen, aber der Artikel ist mE äußerst mangelhaft:
Lemma: wofür steht die "6", was ist das für eine Nomenklatur? Ist das wirklich IUPAC? Müsste das nicht Hex(a)- heißen?
CAS fehlt
Über die beschriebene Verbindung sind die einzigen beiden Informationen, die im Artikel zu finden sind: "hellblaue Kristalle" und die Synthese in einem Satz.
alles andere ist allgemein über (Hetero-)(Poly-)Molybdate
Ich wäre für die Variante „eiserner Besen“: Alles raus, was nicht zu dieser einen Verbindung gehört und alles raus, was schlecht belegt ist. Ob der übrig bleibende Rest einen Artikel rechtfertigt - hm.--Mabschaaf22:47, 23. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Einstufungen nach Anhang II, Nr. 6 der Gefahrstoffverordnung
Ich kenne mich mit der GefStoffV nicht besonders tolle aus, aber ich fürchte das ist nicht trivial zu beantworten. Ich hatte schon einmal eine Frage bzgl. neues vs. altes System an die Redaktion Recht gestellt, und es kann durchaus vorkommen, dass Gesetzestexte sich noch auf EU-Richtlinien beziehen, die auch im nationalen Recht nicht mehr gültig sind. Wie das dann konkret in der Rechtsprechung umgesetzt werden würde – absolut keine Ahnung.
Kurz: Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Stoffe in der GefStoffV Anhang II aufgrund nichtmehr gültiger Kriterien aufgelistet werden. Das lässt aber den Gesetzestext nicht automatisch ungültig werden. Willkommen in der Juristik. --Nothingserious (Diskussion) 17:17, 11. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen Nachtrag! :-) Ich frage mich, ob es bei diesen Fällen nicht sinnvoll wäre, den Text von der deutschen GefStV auf die europäische CLP-V umzumünzen. --Leyo22:40, 12. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Richtig; diese Stoffe sind auch weiterhin in der amtlichen Einstufungsliste; die Kategorieneinteilung (1,2,3) gibt es in GHS nicht mehr; entsprechend bzw. ähnlich unterteilende H-Sätze gibt es aber. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:12, 27. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
In Kieselgel#Trockenmittel wird für Blaugel noch ein R-Satz angegeben. H-/P-Sätze fände ich zeitgemäßer, allerdings finde ich kein MSDS dazu. Könnte es sein, dass das klassische Co-haltige "Blaugel" praktisch keine Verwendung mehr findet? Dann müsste der Abschnitt komplett überarbeitet werden.--Mabschaaf12:39, 3. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja schon. Ist zumindestens besser als die jetzige Aussage über die R-Sätze. Allerdings frage ich mich ernsthaft, warum diese Einstufung von der von Cobalt(II)-chlorid abweicht. Sollten wir an der Stelle nicht einfach auf die Einstufung von Cobalt(II)-chlorid hinweisen ? Rjh (Diskussion) 07:40, 27. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Mabschaaf, FK1954, Alchemist-hp, Leyo: Nein, keine Einwände.– Bin kein R-Sätze-Profi, deshalb der Hinweis: „Blaugel“ besteht weit überwiegend aus Kieselgel, Cobalt(II)-chlorid ist nur ein Indikator. Gilt hier nicht auch die alte Erkenntnis: „Alles ist ein Gift, nur die Dosis ...“ Viele Grüße --Jü (Diskussion) 09:04, 12. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
GDCh-Preis 2016 für Journalisten und Schriftsteller
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker vergibt für das Jahr 2016 ihren "Preis für Journalisten und Schriftsteller" an uns -
die Redaktion Chemie der Wikipedia!
Ausschreibungstext:
"Dieser Preis wird an Journalisten oder Schriftsteller verliehen, denen es gelingt, die Chemie einer breiten Öffentlichkeit in informativer und verständlicher Weise näher zu bringen. Der Preis ist mit 7.500 EURO dotiert."
Letzteres veranlasst mich vorzuschlagen, das einer gemeinnützigen Organisation zu spenden und schlage zwei Abstimmungen darüber vor, erstens ob wir das so handhaben wollen und zweitens, wem das gespendet werden soll.
Dass diese Info über mich erfolgt, liegt allein daran, dass der GDCh meine Personalien bekannt sind (dort bin ich Mitglied). Alle bekommen einen Gratulationsbrief; wir müssen aber erst mal eine Liste mit Klarnamen und Adressen hinschicken. (Volker, könntest Du die vorbereiten; ich glaube, Du hast das alles).
Wer ist dabei? Da gilt der momentane Bestand mit 17 "ständigen" und 8 "gelegentlichen". Alle werden zur Preisverleihung eingeladen (WMDE übernimmt sicherlich die Reise- und Übernachtungskosten).
Die Preisverleihung findet am 22. März 2016 im Rahmen der GDCh-Chemiedozententagung in Heidelberg statt (also nicht am Sitz der GDCh in Ffm, wie ich vermutete). Das fällt auf einen Dienstag, der sich für unser Jahrestreffen nicht eignet (ich hatte gehofft, dass die Veleihung auf den Termin unseres Treffens 2016 gelegt werden könnte).
Alle "Ehemaligen" dürfen sich natürlich mitfreuen.
Freude pur! Ein herzliches Dankeschön an Dr.cueppers für sein Ausdauer und sein wunderbares Vorbild. Schöne Advents- und Weihnachtstage wünscht --Jü (Diskussion) 14:06, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist ja eine wirklich gelungene Überraschung! Ebenfalls +1 zu den Abstimmungen. Dazu können wir ja einfach mal eine Ideensammlung starten. @Dr.cueppers: Es wäre toll, wenn Du noch eine Uhrzeit der Veranstaltung in Erfahrung bringen könntest: Für die Planung von An- und Abreise wäre es wichtig zu wissen, ob der entsprechende Programmpunkt morgens, nachmittags oder abends stattfindet.--Mabschaaf16:26, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Schöne Adventsüberraschung, die Ehre gebührt den aktiven Redaktionsmitgliedern, und der community, auch den vielen Artikelbearbeitern in diesem Bereich außerhalb der RC. Selbstverständlich ja zu den Abstimmungen. --Holmium(d)17:16, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Schließe mich den Glückwünschen an. Preise immer gegenüber außenstehenden die hervorragende Strukturierung von Artikel und Infoboxen hier an (und kopiere sie gerade beruflich fleißig). Müsste dann wohl mal den Preis zum Anlaß nehmen, in meinem akutellen Gebiet wieder etwas aktive zu werden :) --Taxman¿Disk?18:16, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Mich freut sehr, dass die Arbeit der Redaktion Chemie von externen so sehr geschätzt wird um uns diesen Preis zu verleihen. Das ist ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk. --codc Disk 19:45, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
+1, ich gratuliere euch auch. es spricht sicher auch nichts dagegen, wenn ihr das geld weiterspendet, ist schließlich eures. aber meint ihr nicht, dass zumindest die kosten für die fahrt zur preisverleihung, etc. dann doch eher davon bezahlt werden sollten, anstatt von den "eigenen" spendengeldern? wmde werden die paar tausender sicher nicht wehtun, aber komisch fänd ich das schon irgendwie. oder seh ich das zu eng? lg, --kulacFragen?21:07, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich muss da kulac zustimmen und vielleicht gäbe es auch Literaturwünsche, ChemDraw-Lizenz o.ä. welche wir damit auch selber erfüllen könnten. --codc Disk 21:14, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
"Literaturwünsche, ChemDraw-Lizenz o.ä." zumindest sehe ich es so: ja der WMDE hat genug Gelder die dafür in Frage kommen, denn schließlich genau dafür wurden die Gelder doch gesammelt (oder doch nur um sich ein fettest Gehalt davon selbst zuzubiligen?!). Zur Not würde ich die Fahrt zur Preisverleihung selbst finanzieren. --Alchemist-hp (Diskussion) 22:51, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Titel "Preis für Journalisten und Schriftsteller" ist meines Erachtens nicht ganz korrekt, "Preis für Autoren im Fachbereich Chemie" wäre passender. Die meisten der Redaktionsmitglieder sehe ich eher als Naturwissenschaftler, weniger als Journalisten an. Trotzdem halte ich die Anerkennung der Arbeit durch die GdCh für ein sehr positives Signal und eine Auszeichnung für die Redaktion und freue ich mich, auch als nur gelegentliche Mitarbeiterin, riesig. Danke für diese positive Meldung. Schönen 4. Advent! Grüße von--Postfachannabella (Diskussion) 12:30, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Für wesentlicher als die Begriffe Journalisten oder Schriftsteller halte ich diesen Teil des Ausschreibungstextes: ... denen es gelingt, die Chemie einer breiten Öffentlichkeit in informativer und verständlicher Weise näher zu bringen.' Als ich das las, dachte ich mir, "das ist doch haargenau das tagtägliche Bemühen der gesamten RC". Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:49, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig, und dem stimme ich ausdrücklich und uneingeschränkt zu: Leute vom Fach und / oder am Thema wirklich Interessierte schaffen es zumeist leichter als weniger sachkundige Journalisten und Schriftsteller, den manchem rätselhaften Bereich der Chemie der Öffentlichkeit näher zu bringen, und das versucht WP idealerweise in jedem Artikel. --Holmium(d)17:08, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Redaktionsschluss vom jetzigen Heft (gerade erschienen) war vor der Vorstandssitzung der GDCh, in der über die Preisträger entschieden wurde. Das wird erst im nächsten Heft stehen. Oder gar erst nach der Verleihung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.19:43, 30. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Von einem sehr sporadischen Mitarbeiter, der das eben erst gesehen hat, auch eine Gratulation. Mitarbeiter soll meinen, daß ich ab und zu chemische Artikel anfasse um etwas zu ergänzen/berichtigen und noch seltener einen erstelle/übersetze. --Elrond (Diskussion) 14:28, 12. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Für mich steht völlig außer Frage, dass Benutzer:Ghilt eine tragende Säule mindestens im Bereich Biochemie ist. Natürlich möchte ich seinen Vorschlag lesen - und unter welcher Ziffer der beste Vorschlag unten steht, ist eigentlich völlig gleich.--Mabschaaf12:06, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Dankeschön für die Blumen, ich bin weder in der RC-, der RM- noch in der RBio-Liste, aber das ist für mich kein Problem, dann halte ich mich hier einfach zurück, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 16:08, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Redaktion Chemie ist ja keine juristische Person, die Geldzahlungen annehmen kann. In Deutschland wäre dann möglicherweise der Wikimedia-Verein] eine Adresse. Da muss wiederum auf eine satzungsgemäße Verwendung geachtet werden. Dann fällt natürlich auf, dass eine Organisation, die sich vollständig aus Spenden finanziert, nun selbst etwas spenden will. Wäre es dann nicht sinnvoller, das Geld für die Zukunft der ausgezeichnete Leistung in Form von Lizenzen, Büchern, Softwaren usw. innerhalb der Wikipediastrukturen für die zukünftige Arbeit der Redaktion auszugeben?--Steffen 962 (Diskussion) 00:30, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen, erst nochmal meine herzlichsten Glückwünsche zur Preisverleihung der GDCh. Dass die Redaktion Chemie jetzt mit einem so hochoffiziellen Preis samt Geldzuwendung geehrt wurde, ist wirklich großartig. Bezüglich der Frage, wie das Preisgeld verwendet werden soll, bin ich allerdings etwas unsicher, ob ich wirklich mitstimmen sollte bzw. darf. Ich bin zwar in der o.g. Liste als regelmäßige Mitarbeiterin eingetragen. Allerdings habe ich den Bereich Minerale immer nur als eher lose mit dem Bereich Chemie verbunden gesehen und bisher gab es ja auch nur wenige Überschneidungen zwischen Mineralogie und Chemie. Wenn ich aber mitwählen darf, würde ich natürlich entsprechend eine Verwendung bevorzugen, die auch den Bereich Mineralogie/Geologie unterstützt. Viele Grüße -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin20:03, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
(1) Soll das Preisgeld irgendwohin gestiftet werden?
Ich würde eher eine Unterstützung des Bereiches anstoßen wollen, die bspw. nicht durch Wikimedia Deutschland übernommen werden könnte, Softwareentwicklung bspw. (siehe unten). So käme dies direkt der Redaktion Chemie bzw. dem chemischen Bereich in der Wikipedia zugute (bzw. sogar darüber hinaus). —DerHexer (Disk., Bew.) 13:31, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein (siehe oben) - eine gemeinnützige, vollständig spendenfinanzierte Organisation sollte solche Einnahmen selbst verwenden, dabei steht der Fokus auf eine direkte Nutzung für die Redaktion Chemie.--Steffen 962 (Diskussion) 00:54, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein- dann hätte die Redaktion zumindest einen eigenen Etat für Literaturstipendien, Strukturformelzeichenprogramme..., (und man könnte einen kleinen Teil dem Kontor Hamburg zukommen lassen, der uns bei der letzten Redaktionssitzung so gut beherbergt hat.) --Postfachannabella (Diskussion) 09:17, 25. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Seit heute habe ich den "Schwarzen Peter" (= Scheck mit dem Preisgeld, das ist jetzt auf einem ansonsten unbenutzten Tagesgeldkonto) und möchte deshalb anregen, die Diskussion über das "Wohin" zu einem Abschluss zu bringen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.21:45, 23. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Man könnte das Stiftungsgeld erheblich vermehren mit folgender Methode: Eingezahlt werden 5 oder 6 Spenden von 5 oder 6 "Besserverdienern in Steuerklasse I" (die müssen nicht unbedingt aus der RC sein), die selber erst mal so viel drauflegen, wie sie Stuern zurückbekommen werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.09:47, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn uns nichts Sinnvolles einfällt, so würde ich vorschlagen es doch für "uns selbst" zu verwenden. Mein Vorschlag jeder überlegt es sich noch einmal bis 10 April 2016, 24:00 Uhr. Sollten wir bis dahin keinen Spenden-Konsens gefunden haben, so bliebe die "Selbstverwendung". Das Geld könnte dann von WMDE für "unsere" hier beschlossenen Zwecke verwendet werden. --Alchemist-hp (Diskussion) 10:20, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
sollte vorher aber sicher abgeklärt werden, ob das formaljuristisch geht. Die Redaktion ist weder eine natürliche noch eine juristische Person. (Bin aber kein Anwalt!) --Elrond (Diskussion) 10:53, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Aufteilen halte ich für nicht praktikabel da die RC kaum ein scharf umrissener Benutzerkreis ist. Mein Favorit ist ja, dass das Preisgeld zu Redaktionbelangen - Software wie ChemDraw oder Literatur eingesetzt werden sollte. Bei einer Spende hätte ich ein seltsames Gefühl wenn wir als Teil einer gemeinnützige Organisation die sich von Spendengeldern finanziert selber Preisgeld an andere gemeinnützige Organisationen spenden würden. --codc Disk 17:36, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Je tiefer ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich zum gleichen Resultat: ja, wir sollten es lieber für unsere eigenen Belange nutzen! Verwaltung durch die WMDE für die Zwecke der Redaktion Chemie. Grüße in die Runde, --Alchemist-hp (Diskussion) 17:42, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: das Projekt Medizin der en.wp hat eine Stiftung gegründet, die eine Verwaltung von Geldern ermöglicht und auch Verhandlungspositionen bei WMDE und WMF verbessert. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 19:24, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
inwiefern sind da britisches und deutsches Stiftungsrecht gleich oder zumindest ähnlich? Seit die Geldwäschediskussion wieder mal heftiger wird, stehen auch Stiftungen unter besonderer Beobachtung der Steuerbehörden. Reichen denn die 7500 € als Gründungskapital überhaupt aus? Sonst müsste wohl über eine unselbständige oder fiduziarische Stiftung nachgedacht werden, denn in einer rechtsfähigen Stiftung dürfen nur Erträge verwendet werden und die dürften bei der momentanen Zinssituation eher mager sein. --Elrond (Diskussion) 12:41, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich halte nichts von komplexen Stiftungs- o.ä. Konstruktionen. Wir sind hier schließlich nicht unterwegs, um uns mit Kapitalverwaltung zu befassen. Die Thematik ist sowieso schwierig genug, weil wir letztlich für jeden Euro, mit dem wir irgendetwas finanzieren wollen, einen RC-Beschluss herbeiführen müssen.
Zum Vorschlag, das Geld für eigene Zwecke zu verwenden, habe ich bisher auch noch keine konkreten Vorschläge/Bedarfsmeldungen gelesen. Wem fehlt denn tatsächlich etwas, das a) er kaufen kann und b) nicht von WMDE via Förderantrag bezahlt wird/werden würde?--Mabschaaf12:49, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
(2) Wohin soll das Preisgeld gestiftet werden? (Sammlung Vorschläge)
Falls obige Frage mehrheitlich mit ja beantwortet wird:
Bei der penetranten Werbungsarbeit, die in der Wikipedia für die Deutsche Krebshilfe gemacht wird(jede Pressemitteilung wird hier in Artikel gepresst, Mildred Scheel wird zur Heiligen erhoben), wäre das die letzte Organisation an die gespendet werden sollte. Abgesehen davon erhält die Organisation reichlich Spendengelder, ich favorisiere Mabschaafs Ansatz.--Shisha-Tom (Diskussion) 12:41, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde es begrüßen, wenn wir eine eher kleine Organisation finden, die Förderung für ein konkretes Projekt benötigt. Für einen konkreten Vorschlag brauche ich bis ca. Mitte Januar Zeit.--Mabschaaf20:28, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Leider zieht sich die Sache hin :-( Ich bin aber zuversichtlich, in Kürze etwas Konkretes vorschlagen zu können. Also bitte noch ein wenig Geduld.--Mabschaaf17:43, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist vielleicht gar nicht schlecht. Dann gibt es wenig Reibungsverluste und es kommt mehr bei denjenigen an, die es dringend brauchen. Der interne Selbstverwaltungsapparat ist ja häufig ein Problem bei gemeinnützigen Organisationen. Gruß Matthias18:10, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
DEUTSCHLANDSTIPENDIUM zur Förderung von Stipendien für Chemie-Studierende an einzelnen Hochschulen. Das gestiftete Geld kommt zu 100 % bei den Studierenden an und die Bundesrepublik Deutschland gibt auch noch was' dazu. Kosten: 1800 € pro Stipendium. Bei einem Preisgeld von 7.500 € sollten wir in der Lage sein 1.500 € draufzulegen (ich bin dabei) und fünf Stipendien für ein Jahr zu stiften. Jeder geförderte Chemie-Studierende erhält dann zwölf Monate lang monatlich 300 € steuerfrei. Ich war selbst fünf Jahre Mitglied im Auswahlgremium einer Universität. Gibt es analoge Stipendien in der Schweiz und in Österreich? MfG --Jü (Diskussion) 16:37, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich wusste nicht das es das gibt. Es erscheint mir aber eine sinnvolle Verwendung zu sein, die einen hohen Aufwand-/Nutzeneffekt haben könnte. Damit unterstütze ich diesen Vorschlag. Rjh (Diskussion) 07:45, 22. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Meine Idee war tatsächlich, dass mit dem Betrag ausserhalb von D-A-CH bzw. Industrieländern allgemein mehr bewirkt werden kann. Wie Mabschaaf oben bräuchte ich ebenfalls etwas Zeit für konkrete Vorschläge. Ich habe aktuell beschränkten Internetzugang. --Leyo17:10, 22. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Da das Preisgeld eher gering ist (und das soll bitte nicht überheblick klingen), wäre ich auch für Spenden. Was wäre der größte Nutzen? Wenn die Spende in einer möglich hohen Anzahl neuer Wikipedia Autoren und neuer Mitstreiter der Redaktion Chemie resultiert! Also sollten wir eine möglichst öffentlichkeitswirksame Verwendung suchen. Ein Stipedium wäre sicher eine gute Möglichkeit. Gruß --Bert (Diskussion) 00:43, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, für eine "öffentlichkeitswirksame Verwendung" wäre ich unbedingt. Aber ein Stipendium? Das erfüllt diese Bedingung keinesfalls. Es ist wie ein Tropfen auf einem heißen Stein: es verpufft einfach. Zum Stipendium: wer sollte es dann erhalten und aus welchem Grund? --Alchemist-hp (Diskussion) 19:34, 30. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich fände auch was Nachhaltiges besser zum Beispiel die "Stiftung" eines eigene Preises für Nachwuchsredaktionsmitglieder man kann mit etwa 75€ sicheren Ertrag pro Jahr rechnen und vielleicht legt ja Wikimedia DE noch was drauf und könnte sich um die Verwaltung kümmern.--Saehrimnir (Diskussion) 16:05, 5. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
aus aktuellem Anlass: man könnte das Geld der RWTH Aachen spenden, um zum Wiederaufbau des WLZ (s.u.) beizutragen, da viele Wissenschaftler, die dort Forschung betrieben und ihre Diplom und Doktorarbeiten geschrieben haben, von dem Brand betroffen sind, weil sämtliche Geräte zerstört sind. Es betrifft zwar insbesondere die Maschinenbauer, aber ich halte es für eine nette Geste, dort zu unterstützen, wo es ja auch um Wissenschaft geht. Soweit ich informiert bin, übersteigt nämlich die Schadenshöhe die Versicherungssumme. --Postfachannabella (Diskussion) 13:54, 12. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Nun bin ich der RWTH aus verschiedenen Gründen verbunden, aber zum einen sollte das Geld m.E. grob im Bereich 'Chemie' untergebracht werden, zum anderen haben sich schon etliche dem Institut näher liegende Institutionen zur Hilfe bereit erklärt und wie oben schon erwähnt, dürfte die Summe unbeachtet untergehen. Da gibt es sicher bessere Möglichkeiten. --Elrond (Diskussion) 14:39, 12. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das wäre mM ein starkes Signal in die Richtung, dass auch "altes" Wissen noch wertvoll ist und "die Wikipedia", die sich ja sonst eher durch die Verdrängung gedruckter Literatur auszeichnet, sich auch für den Erhalt von bedrohten Schriften engagiert.
Ich habe mich dazu im Vorfeld mit der zuständigen Abteilung der Universitäts- und Landesbibliothek der TU Darmstadt in Verbindung gesezt und ganz konkret nach einem Werk nachgefragt, dass irgendwo in den Bereich Chemie/Alchemie fällt, denn die hier vorgestellten Werke waren mir thematisch zu weit von der Arbeit der RC weg. In einer ausführlichen Mail wurden mir dann empfohlen (Zitat):
zwei Werke (in einem Band) des Alchemisten und Mediziners Leonhard Thurneysser, Leibarzt des brandenburgischen Kurfürsten Johann Georg in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Unser Band enthält die Titel Quinta Essentia und Archidoxa, letzteres eines der bekanntesten Werke von Thurneysser, es befasst sich mit den Planeten und der Lehre von den Metallen. [...] Der Band ist tatsächlich in einem konservatorisch miesen Zustand [...]. Im Anhang sehen Sie ein paar Arbeitsfotos als ersten Eindruck; es gibt auch einige eingefaltete Tafeln im Buchinnern, die man ausklappen kann.
Der genannte (E-Mail)-Anhang ist leider verloren gegangen, ich gehe aber davon aus, dass ich die Fotos noch erhalte. Angeblich gibt es zu den Werken bereits Digitalisate, aber (Zitat): ich denke, unser Band hat bestimmt Alleinstellungsmerkmale, die eine erneute Digitalisierung rechtfertigen können. Mein Ziel wäre es, diese im Rahmen der Restaurierung neu angefertigten Digitalisate in freier Lizenz zu erhalten und ggf. direkt in Wikisource hochzuladen.
Ich habe noch nicht explizit nachgefragt, aber vielleicht könnten wir "unser" Werk bei einem RC-Treffen auch mal besuchen, sprich persönlich in Augenschein nehmen, ggf. verbunden mit einer Führung. Auch Fotos vom Restaurierungsprozess wären vielleicht möglich. Ähnlich wie in diesem Fall zu sehen würde die RC natürlich auch als Spender für die nächsten paar hundert Jahre mitdokumentiert.
Finanzierung eines Platzes innerhalb eines Weiterbildungskurses für Laborpersonal in Kenia
Diese Kurse werden von Amref Health Africa durchgeführt/finanziert, auch hier stand ich mit der deutschen Amref-Sektion in E-Mail-Kontakt:
die Teilnehmer [werden] aus verschiedenen Ländern und immer aus ländlichen Regionen rekrutiert, weil hier der Bedarf am größten ist. Wenn die TeilnehmerInnen dann nach dem Kurs in ihre Heimatdörfer zurückkehren, tragen sie ihr gewonnenes Wissen in die regionalen Gesundheitsstationen und Krankenhäuser und verbessern die dortige medizinische Versorgung nachhaltig. [...] Denn ohne eine richtige Diagnose von Krankheitsbildern können Erkrankungen nicht erfolgreich behandelt werden und Infektionskrankheiten breiten sich ungehindert aus. [...] Es werden für dieses Jahr noch sehr dringend Gelder für den Kurs gebraucht. Die Gesamtkosten für einen Teilnehmer (inkl. Lehrmaterial etc.) belaufen sich auf rund 4.000 Euro.
Von dem Kurs, der 2015 stattgefunden hat, habe ich ein ausführliches PDF-Dokument (5 Seiten), in dem Kursinhalte beschrieben werden und Fotos der Ausbildungssituation enthalten sind. Das Dokument kann ich gerne jedem per Mail auf Anfrage zusenden.
Die RC könnte hier also einen Kursplatz finanzieren und der von uns geförderte Teilnehmer könnte ganz konkret namentlich benannt werden, sicher wäre auch hier eine medienwirksam inszenierte Übergabe einer entsprechenden Urkunde (oder eines Schecks) möglich. --Mabschaaf14:40, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Persönliche Anmerkung zu beiden: Wenn wir diese beiden Projekte mit der GDCh-Preissumme fördern würden, bliebe noch ein Rest von 500,- € übrig, der dann bei Redaktionstreffen ausgegeben werden könnte (z.B. für Essen und Getränke). Hierfür könnten wir jetzt via Abstimmung unbürokratisch der jeweils vor Ort befindlichen Runde die volle Verfügungsgewalt zugestehen, sofern es mehr als 5 RC-Mitglieder sind.--Mabschaaf14:40, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Mabschaaf erst mal danke für die Arbeit, die Du Dir gemacht hast. Beide Projekte finde ich förderungswürdig und das erste käme der Wikipedia auch zugute. Daher meine Zustimmung --Elrond (Diskussion) 15:32, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Gebt das Geld doch für Wikipedia-bezogene Aktivitäten der Redaktion aus. Literaturbeschaffung, Reise- und Orga-Kosten für Redaktionstreffen, whatever. 7500 Euro, die ihr diesbezüglich ohne Einfluss von außen völlig eigenverantwortlich in der Redaktion verpra... verplanen könnt! --Uwe (Diskussion) 22:41, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Deshalb der Hinweis "ohne Einfluss von außen völlig eigenverantwortlich". Ohne Anträge an WMDE. Ihr wärt wohl die erste Redaktion mit eigenem Budget, was die Art und Weise der redaktionellen Arbeit meiner Meinung nach auf eine neue Ebene hebt. --Uwe (Diskussion) 23:18, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, könnte man dann aber auch für Projekte nehmen, die nicht von Wikimedia Deutschland gefördert würden, darüber hinaus, oder? Ich könnte mir da bspw. irgendeine softwaremäßige Verbesserung für die Vereinfachung der Redaktionsarbeit vorstellen. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 01:15, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, natürlich für *alles*, was die Redaktion als richtig und wichtig für ihre Arbeit ansieht! Ich glaube ehrlich gesagt auch, dass die finanzielle Förderung der Redaktionsarbeit für die GDCh auch ein Grund für die Preisverleihung war, dass mit der Preisverleihung in eleganter Weise Anerkennung und finanzielle Unterstützung miteinander verbunden wurden. --Uwe (Diskussion) 13:48, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Deutschland-Stipendium. Das Geld sollte an einzelne willige Red.-Mitglieder ausgezahlt und dort versteuert werden. Diese sollten dann an ihre jeweilige Uni jeweils 18oo € Spenden (Spendenbescheinigung) und der Staat legt bekanntlich das Gleiche drauf. So könnte jede Uni auch für Wikipedia und für die Förderung des Chemiestudiums werben. (Ich hab für Physik gespendet, wegen meiner Söhne) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:59, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Na prima!! (Kann man eine koschere Möglichkeit finden, einzelne Mitglieder doch noch mit einer Spendenbescheinigung ihrer Uni auszustatten??). Wenn sich dann mein (von außen aber für Stipendien engagiert) und Prof Jüs Vorschlag durchsetzten sollte, dann sollte jedes Mitglied der Red. Vorschläge machen dürfen. Ich würde es natürlich lieber sehen, wenn sich die entsprechenden Vorschläger auch mit Namen einer/ihrer Uni zuordnen lassen ließen. Dann kann das bei der Stipendienvergabe (wie bei der U-Köln) auch aufgelistet und verkündet werden, ansonsten bleibt die nicht Spenden-Steuer-Abzugsberechtigte Redaktion. Ein Stip. sollte der CvO-Uni Oldenburg vorbehalten bleiben, wenn Jü der einzige bleibt, der was drauflegt (s.o). Schade, dass man keine Liste der Mitglieder findet. (oder bin ich dazu zu wiki-unerfahren?). Ich nehme an, dass Dr. Cü mit Billigung der Red. da oben für eine Entscheidung mitmischt. Vielleicht praktizierbar, wenn der anonyme Rest einverstanden: Die zuordungs-möglichen Chemiker bekommen einen Teil der Preissumme zugesprochen, legen vielleicht selbst ne Kleinigkeit nach finanziellen Verhältnissen drauf und spenden das dann gegen Nachweis an die Red. an ihre Uni. (Geograf und AAA-Auslandsstudiums-Rentner:) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:32, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Damit ist das GDCh-Vorstandsmitglied Dr. Gerhartz bei der Preisverleihung am 22. März 2016 betraut. Er hat mich Folgendes gefragt:
Zur Laudatio hatte ich die Idee, das Qualitätsmanagement der Chemie-Redaktion der Wikipedia an einem Beispiel zu demonstrieren. Ein gutes Beispiel würde verschiedene Stufen der Qualitätsverbesserung zeigen, möglichst unter Zuhilfenahme von gemeinsamen Internetplattformen, wie z. B. Ihre Diskussionsseite oder die Wartungskategorien. Es wäre auch nicht schlecht, wenn an dem Beispiel mehrere Personen der Redaktion beteiligt gewesen wären.
Dazu ist mir spontan folgende Passage aus einer älteren RC-Diskussion eingefallen: Jemand aus der Redaktion (Mabschaaf??) lobt da die RC-Zusammenarbedit anhand eines Beispiels, wo ein Artikel binnen kurzer Zeit mit vielen Beiträgen von allen Seiten zu einem ansehnlichen Artikel geworden war. Sollte dieses Beispiel auch die oben gefragte Qualitätsverbesserung ausweisen, wäre es als Vorschlag geeignet. Erinnert sich jemand daran, was ich meine?
Anmerkung zur Preisverleihung: Die findet ja anlässlich der Chemiedozententagung statt, also vor einem höchst kompetenten Publikum. Aber in diesem Publikum sitzen auch Naserümpfer: Hier wird jemand ausgezeichnet, den wir gar nicht mögen: Was bilden die (RC) sich eigentlich ein, ohne venia legendi unseren Studenten Dinge erzählen zu dürfen, die Fehler enthalten. Also ist die Laudatio eine gute Gelegenheit, ein paar solche Nasen zu entrümpfen (was für ein schönes neues Verb). Dazu können wir mit einer geeigneten Auswahl des angefragten Beispiels beitragen.
Bei meiner Arbeit zu PuF6 ist mir klar geworden, dass es dazu praktisch nur englischsprachige Publikationen gibt. Der WP-Artikel ist praktisch die einzige deutschsprachige Zusammenschau dieses Stoffes überhaupt. Da ist woanders selbst in den Standardwerken (auch Gmelin!) nur wenig zu finden. Zudem ist der Artikel "Lesenswert" geworden, was für einen derartigen Exoten nicht leicht ist. --JWBE (Diskussion) 11:51, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir stellen mit 1,4 % des gesamten Artikelbestandes der deutschsprachigen Wikipedia nicht nur eine Nische dar
Neben dem Römpp (mit dem wir eine Kooperation bilden) die umfangreichste deutschsprachige Wissenssammlung außerhalb der reinen Fachliteratur darstellen
Im Artikelbestand sowohl teils recht umfangreiche Artikel zu Lemmata haben, die ein reines Fachpublikum interessiert wie die oben erwähnte Carnosolsäure aber auch zu Themen von allgemeinem Interesse haben, wie bespielsweise die Elementartikel haben welche aber durchaus recht weit in die tiefe gehen
Durch die Struktur der Wikipedia qualifizierte Interdisziplinität haben, d.h. beispielsweise Mediziner arbeiten an Artikeln zu pharmazeutischen Wirkstoffen mit
Durch die allgemein gehaltene Struktur der Wikipedia sind auch Querverlinkungen möglich auf völlig fachfremde Lemmata (Sevesounglück verlinkt auf Seveso)
Das Carnosolsäure-Beispiel ist schon etwas betagt, es gab auch ein aktuelleres Beispiel einer Verbindung, die durch die QS gegangen ist, müsste ich suchen.
@Dr.cueppers: Verstehe ich das richtig, dass nicht irgendeiner von uns etwas zur Redaktion sagt, sondern lediglich Dr. Gerhartz im Rahmen der Laudatio? Dann dürfte es nicht ganz einfach werden, ihn soweit zu briefen, dass alle Fakten im Zusammenhang korrekt dargestellt werden (und das ist bitte nicht persönlich zu verstehen, die internen Abläufe hier sind für einen Außenstehenden äußerst komplex).
Bei dieser Gelegenheit möchte ich vorchlagen, den kompletten Themenkomplex hier auf eine eigene Unterseite zu verschieben, weil wir sonst die "normalen" Redaktionsthemen sprengen. Kann ich mich auch die Tage drum kümmern, wenn niemand widerspricht.--Mabschaaf13:37, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn ihr am Blickwinkel von außen (im WP-Sinne) interessiert seit, hier ein Gedanke eines zufälligenen Mitlesers: Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass eine Redaktion bzw. Fachportal in der WP so gut funktioniert, darauf sollte/könnte man hinweisen, Manche funktionieren gar nicht, manche leidlich und nur sehr wenige gut (ich persönlich keine keinen anderen Bereich der so lange Zeit so gut funktioniert wie eurer). Ich denke, es könnte ein falsches Bild vermitteln, wenn ihr aus Bescheidenheit auf diesen Aspekt nicht hinweist.--Cactus26 (Diskussion) 13:45, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
@Mabschaaf:: Richtig; Dr. Gerhartz ist ebenfalls Chemiker. Je besser wir ihn füttern, desto stimmiger wird seine Laudatio. Danach hat vielleicht einer von der Redaktion Chemie Gelegenheit für ein paar (Dankes-) Worte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:56, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Arbeit in der Qualitätssicherung ist sicher ein gutes Thema. Aber warum nicht mehrere Beispiele? Abhängig davon, wie viel Zeit für die Laudatio vorgesehen ist, könnte man zwei oder drei Beispiele bringen, dazu Elementfotos, der Hinweis auf teilweise einzigartige deutschsprachige Literatur und die (umfangreiche) interdisziplinäre Zusammenarbeit. Kurzum, eine qualitativ hochwertige Arbeit, die viel mehr Chemiker (und GdCh-Mitglieder) unterstützen sollten. Gruß --Bert (Diskussion) 00:53, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Laudatio ist normalerweise ein vorgetragener, die Leistung des Preisträgers zusammenfassender Text. Ich vermute nicht, dass es bei der Preisverleihung die Möglichkeit gibt, irgendenwelche Präsentationen per Leinwand vorzuführen. Oder irre ich da?--Steffen 962 (Diskussion) 00:23, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Nach der Laudatio und vor oder nach der Urkundenüberreichung ist möglicherweise eine Dreiwort-/Dreisatz-Danksagung des Preisträger notwendig. Da es ein Gruppenpreis ist, muss dafür jemand vorbereitet sein. Ich schlage hier unseren "Alterspäsidenten" Dr.cueppers vor.--Steffen 962 (Diskussion) 00:03, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Mitgliederwerbung
Ich schlage vor, dass wir die Preisverleihung nutzen, um gleich etwas Mitgliederwerbung zu machen. Die Chance ist doch selten so gut … --Leyo15:49, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Das wäre auch eine Möglichkeit. Gemeint hatte ich jedoch off-wiki, also an der Preisverleihung selbst, in der Medienmitteilung usw. Das (Haupt-)Zielpublikum wären bei meinem Vorschlag Chemiker, die bisher noch gar nicht in der Wikipedia aktiv waren. --Leyo12:00, 5. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber auch noch rd. 180 Chemeiker (und Angehörige artverwandter Berufe) unter den aktiven WP-Autoren, die wir mal für die RC anwerben könnten.
Einen Banner am Verleihungstag (in der Wikipedia) habe ich schon beantragt. Ich bleibe am Ball.
Da die Preisverleihung ja an der Chemiedozententagung stattfindet, wäre das Zielpublikum für Mitgliederwerbung geradezu ideal. Könnte man nicht im Rahmen der Preisverleihung betonen, dass neue Redaktionsmitglieder sehr willkommen sind? --Leyo15:30, 9. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Gute Idee. Ich denke in einem solchen Artikel sollte statt der "anonymen" Redaktion Chemie auch ein direkter Ansprechpartner als erste Anlaufstelle für Fragen genannt werden, dadurch wird's persönlicher. Dr.cueppers würde sich dafür anbieten, da er über eine Wikipedia Email verfügt. Gruß --Bert (Diskussion) 18:26, 2. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das habe ich ja mal gemacht (in der Mitgliederzeitschirft der GDCh mit dem Titel "Gehen Sie nicht in den Ruhestand, kommen Sie zu uns") . Erfolg: Letztlich Null. Da ist es sicherlich hilfreicher, wir stürzen uns erst einmal in Heidelberg auf die Tagungsteinehmer. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.20:07, 2. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, die Diskussionen dazu sind da zu finden. Aber mittlerweile ist das schon drei Jahre her. Im Gegensatz zum Artikel von damals würde ich keine altersspezifische Zielgruppe ansprechen wollen, sondern Chemiker generell. --Leyo23:23, 2. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Hallo Reisende, wie lief die Verleihung des Preises ab? Viel Applaus, viel Ehr? Viel Futter viel Trunk? ;-) Wir Hiergebliebenen sind neugierig auf einen Bericht! --Elrond (Diskussion) 11:02, 23. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Alte Aula der Uni Heidelberg, Ort des Geschehens
Nur ganz kurz: Sehr beeindruckend! Auf der Hauptseite gibt es ja schon ein Bild der Übergabe der Urkunden, damit sich die nicht Dabeigewesenen einen besseren Eindruck verschaffen können, noch das Bild hier nebenan: Dort fand vor etwa 150 Gästen die Preisverleihung durch die Präsidentin der GDCh, Thisbe Lindhorst, statt.
In vielen nachfolgenden persönlichen Gesprächen v.a. mit Professoren und Habilitanden (und -innen!) wurde mir bestätigt, dass sowohl die Lehrenden wie auch die Lernenden Wikipedia regelmäßig nutzen und von der Qualität im Bereich Chemie überzeugt sind. Jeder hielt die Würdigung der RC durch den Preis für gerechtfertigt. Viele haben zudem bekundet, dass sie auch für WP spenden. Wermutstropfen: Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass wir trotz offensiver Bemühungen den einen oder anderen neuen Autor gewinnen konnten (aber vielleicht ergibt sich da ja noch was am Infostand heute).
Nachdem es in diesem Abschnitt seit fast zwei Monaten keine Beiträge mehr gibt, wir aber noch immer keine endgültige Entscheidung haben, was mit dem Preisgeld geschehen soll, schlage ich hiermit eine Abstimmung unter den eingegangenen Vorschlägen vor.
Modus: Noch bis Sonntag, 12.6., 23.59 Uhr können weitere konkrete Vorschläge zur Verwendung eingebracht werden, in der darauf folgenden Woche (bis So, 19.6., 23.59 Uhr) soll dann die Abstimmung laufen. Jeder hat drei Stimmen, das Geld wird für den Zweck verwendet, der die meisten Stimmen erhält. Ist für diesen Zweck nur eine Teilsumme vorgesehen, kommt der zweitplatzierte Vorschlag zum Zug, usw. - bis die komplette Preissumme verteilt ist. Stimmberechtigt sind wie von Dr.cueppers ursprünglich vorgesehen, diejenigen RC-Mitglieder, die zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Preiszuerkennung am 19. Dezember 2015 in der Mitarbeiterliste standen (hier, unter „regelmäßige“ und „gelegentliche“ genannte).--Mabschaaf15:40, 4. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Ergebnis ist eindeutig: Das Geld soll für Belange der RC verwendet werden. Meiner Meinung nach sollten wir dann aber schon jetzt dazu nähere Modalitäten festlegen, beispielsweise
wer Mittel aus dem Topf erhalten kann
wieviele dem Zustimmen müssen und wer dazu stimmberechtigt ist
Redaktionssitzungen etc. sollten m.E. via Wikimedia finanziert werden und wenn ich überlege wie teuer der Zugang zum SciFinder für unsere Hochschule ist, dann wären die 7,5 k€ schnell dahin. --Elrond (Diskussion) 21:52, 25. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich will das nicht verwalten und baldmöglichst an Jemanden abgeben (überweisen), der dafür bestimmt werden sollte.
Der obige Beschluss sollte nicht dazu führen, WMDE zu entlasten, sondern für die wenigen Dinge dienen, die WMDE erfahrungsgemäß nicht finanziert (z. B. bei RC-Treffen das Essen für Nichtverdiener und Besichtigungsrundfahrten - dafür haben wir bisher zweckgebundene Spenden aus den eigenen Reihen verwendet).
Verpflegung wird bei (Redaktions)-Arbeitstreffen auch seit Jahren schon entweder mit der Verpflegungspauschale oder per Buchung des Lokals durch WMDE finanziert siehe hier. Ich würde vorschlagen dass das Geld auf ein Treuhandkonto eines WM-Chapters kommt und dass wir über die Verwendungsmöglichkeiten und Modalitäten beim RC-Treffen diskutieren und danach hier zur Abstimmung vorlegen. --codc Disk 14:36, 6. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
basierend auf EU-GefStKz durch Bot ergänzt
In weniger als einem Jahr entfällt die alte Gefahrstoffkennzeichnung in den Infoboxen. Laut insource:/basierend auf EU-GefStKz durch Bot ergänzt/ gibt es allerdings aktuell noch 891 Artikel, bei welchen im Dezember 2012 die GHS-Kz basierend auf die (nicht vorhandene) EU-GefStKz ergänzt wurde. Gibt es einen gangbaren Weg, bei diesen Artikeln zu prüfen, ob rund vier Jahre später (noch immer) keine GHS-Kz vorliegt? --Leyo17:51, 21. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es ist relativ einfach, eine Liste der CAS-Nummern zu diesen Einträgen zu erstellen (zumindest, wenn in der Infobox nur eine CAS genannt ist). Wenn es irgendjemand schafft, die Verbindung CAS->ZVG-Nummer herzustellen (vielleicht Benutzer:Rjh?), kann ich die Gefahrstoff-Daten von GESTIS dazu liefern (auch zur Bot-gerecht Einarbeitung).--Mabschaaf20:36, 21. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das wird schwierig. Ich hatte damals für alle Verbindungen bei der Umstellung Sigma-Aldrich, Alfa und Merck abgeklappert. Ob die die Verbindungen jetzt im Angebot haben ist unklar. Vielleicht kann man ja ausdünnen, wenn man mal die instabilen rausfiltert. Bei einigen Verbindungen wurde die GHS EInstufung nicht akzeptiert, wenn diese großteils vom Lösungsmittel oder Stabilisator stammte. Rjh (Diskussion) 22:06, 21. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was mir noch eingefallen ist: Für viele Arzneistoffe nutzt die CAS Nummer der Verbindung nichts, weil die Verbindungen häufig als Hydrochlorid oder Maleat auf den Markt kommen und man deswegen unter der CAS Nummer der Originalverbindung nichts findet. Da müsstest Du dann noch nach den CAS-Nummern dieser oder dem Namen der Verbindung suchen. Rjh (Diskussion) 08:38, 22. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal die Suche etwas ausgeweitet und nicht nur die per Bot ergänzten "NV" gesucht, sondern einfach alle Substanzartikel, die im Parameter Quelle GHS-Kz = NV und eine Angabe bei der CAS-Nummer stehen haben. Das sind 1978 Artikel. Nun sind weder unsere Box-Einträge bei der CAS-Nummer noch die oben von Rjh verlinkte Liste im BNR von Kopiersperre besonders gut geeignet, um sie gegeneinander abzugleichen und die Zuordnungen zu finden, weil beide Mehrfacheinträge im Feld für die CAS-Nummern haben können. Bei der Zuordnung der Ersteinträge in der Box mit den Ersteinträgen der Liste erhalte ich 49 Treffer, dort können dann demnächst in den Boxen die Daten ergänzt werden. Der Aufwand, um weitere Treffer zu finden, wird ungleich höher sein. Kopiervorlagen folgen irgendwann noch...--Mabschaaf12:44, 22. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Eine weitere Möglichkeit wäre, die CAS-Nummern aus den betreffenden Artikeln mit der ECHA-Liste abzugleichen. Bei CAS-Nr., die dort auftauchen, ist die Chance auf eine GHS-Kz (harmonisiert oder durch Registranten) sicher höher. --Leyo14:26, 22. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe übrigens inzwischen die Daten bei allen Artikeln ergänzt, wenn sie bei GESTIS verfügbar waren. ECHA als Quelle ist der nächste Schritt, dazu sollte aber zunächst die Art und Weise der Referenzierung klar, also die Diskussion unter Benutzer_Diskussion:Rjh#CLP-Sammelbegriff abgeschlossen sein. Auch hier werden wir eine Vorlage benötigen, die auf ECHA verlinkt.--Mabschaaf22:04, 12. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Würde mich da dran beteiligen die Frage die wir aber erst einmal klären sollten das wäre die Wo-Frage denn es ist erfahrungsgemäß besser Leute vor Ort zu haben dafür. --codc Disk 02:06, 27. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zuerst den Ort bestimmen, das wird nichts: Da muss sich erfahrungsgemäß erst einmal einer finden (oder melden), der bereit ist, das vor Ort zu organisieren. Und wo der wohnt, das ist dann der Ort. Freiwillige vor - ich war schon 2 x dran.
Von codc kam ja schon eine halbe Zusage - das wäre dann das schön zentral gelegene Kassel.
für Köln habe ich schon meine Bereitschaft erwähnt, mit zu organisieren. Postfachannabella hat beim Lokal K Termine erfragt, ob das aktuell immer noch frei ist, muss denke ich noch mal gefragt werden, oder @Postfachannabella:, hattest Du schon einen Termin reserviert?! --Elrond (Diskussion) 17:52, 27. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --Ghilt (Diskussion) 20:08, 29. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel enthält Informationen zu den Eigenschaften, die in Graphitoxid noch fehlen. Diese sollten allerdings (mit Quellen) in den existierenden Artikel Graphitoxid eingearbeitet werden; ein eigener Artikel ist dafür m.E. nicht gerechtfertigt. --Andif1 (Diskussion) 00:30, 17. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Aber immer noch ungesichtet. Mag sich jemand um eine Zusammenlegung kümmern? Vielleicht reicht es ja, den Autor anzusprechen und evtl. mit etwas Rat und Tat zur Seite zu stehen. (Ich selbst bin in WP nur noch sehr selten aktiv.) Gruß, --Burkhard (Diskussion) 13:00, 24. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hintergrund: Die Begriffe werden in WP bei bestimmten Substanzen ohne weitere Erklärung genannt, obwohl es (für mich) unmöglich ist, eine belastbare Definition zu finden. (GoogleBooks erwähnt z.B. "Vollsynthesen", die mit einem komplexen Naturstoff beginnen). Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:41, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
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Gerätebilder zum nächsten
@Postfachannabella:: @Atamari: der Juli nähert sich und wir hatten da einen Termin ins Auge gefasst. Besteht immer noch Interesse und wenn ja, wann genau. Es haben sich noch einige weitere Interessenten gemeldet (Achim Raschka und Superbass) vielleicht melden sich noch weitere. Vorschlag: 23. und/oder 24 Juli. den genauen Ort würde ich dann per mail zukommen lassen. --Elrond (Diskussion) 21:22, 30. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
leider nein. Postfachannabella hat ihr Interesse zurückgezogen, von Atamari hab ich nichts mehr gehört. Es haben sich zwar einige Kölner mit potentiellem Interesse gemeldet, aber morgen habe ich eine Sicherheitsbegehung meiner Labore, die mir wegen Ausfalls einer Kollegin, bei der das ursprünglich stattfinden sollet, recht kurzfristig aufs Auge gedrückt wurde und die ist mir schlicht wichtiger als Photos zu machen. --Elrond (Diskussion) 17:33, 25. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
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