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Wikipedia:Administratoren/Notizen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Gustav von Aschenbach in Abschnitt Wiederwahlstimmen von Sperrumgehern

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Mediation Vorlage:Infobox Kirchengebäude

Wie die meisten von euch Admins vermutlich inzwischen mitbekommen haben, wird seit langem um die Vorlage:Infobox Kirchengebäude erbittert gestritten. Da geht es nicht nur um inhaltliche Fragestellungen, sondern auch darum, ob für die IB ein Verwendungsverbot besteht oder nicht, ob Benutzer für das Einbauen der Box unmittelbar gesperrt werden müssen, und und und... Mehrere LDen wurden um das Ding geführt und eine Einigung ist weit und breit nicht in Sicht. Tsors letzter Revert von heute abend mit dem Kommentar „zurück auf Version VOR dem Editwar - bitte Einigung anstreben“ mag gut gemeint sein, bringt die Sache aber keinen Deut voran. Mit einer Einigung wird das nichts, zu unversöhnlich stehen sich die beiden Lager mittlerweile gegenüber. Gibt es unter euch vielleicht einen erfahrenen Mediator, der sich zutraut, die Diskussion über die Neu-/Weiterentwicklung der IB unbefangen in einem endlichen Zeitraum zu einem Ende zu bringen? VG
Watzmann Disk. 20:50, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hier gibt es eine Liste von Benutzern, die sich als Mediatoren anbieten, wenn das nötig ist, sind auch Administratoren in der Liste. Gruß--Emergency doc (Disk) 21:54, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Vorlage:Infobox Kirchengebäude/Doku Mal abgesehen davon dass hier ein Privatkrieg um die Vorlage ausgetragen wird steht im Intro "Eine Neueinfügung in neue oder sonstige bestehende Artikel ist jedoch mit einer Sperrung belegt.". Seit wann wird über Vorlagenintros Sanktionen festgelegt? --codc Disk 00:29, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten

 Info: Es gab diese Ansage von Benutzer:Ne discere cessa! im Juli 2013. Die Formulierung im Kasten wurde hier eingefügt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 01:31, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Das hatte ich auch schon gefunden aber seit wann werden Sanktionskataloge erstellt und seit wann darf das ein Non-Admin dazu? Warum steht dazu nicht dadrin dass es durchaus Gründe gibt dass die IB nach dieser Entscheidung, sofern sie überhaupt gültig ist was ich mal bezweifele denn ohne MB geht so eine weitreichende Entscheidung nicht, nicht ebenfalls im Kasten denn Memmingen stellt das so dar dass in IB überhaupt nicht eingebaut werden darf und bedroht immer mit VM egal ob die Box mal im Artikel war, wie alt der Artikel ist oder wie es der Erst-/Hauptautor vorgesehen hat. --codc Disk 02:09, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Für eine Sperrandrohung fehlt jegliche Grundlage. Auf der Vorlagendiskussion habe ich diese Formulierung auch schon kritisiert, aber alle Versuche, sie durch eine abgemilderte Form zu ersetzen, scheiterten bisher an Memmingens Widerstand. Der lässt sich leider nicht von der Unzulässigkeit überzeugen und vermutet stattdessen den Hintergedanken, mit einer Formulerungsänderung die Verwendung der Vorlage freigeben zu wollen. Vermeintliches Unrecht scheint also Unrecht legitimieren zu können. Die meisten Interessierten steigen bald wieder aus den Diskussionen aus bzw. bringen sich gar nicht erst ein, da der Diskussionsstil sachliche Auseindandersetzungen konsequent zu unterdrücken vermag. --$TR8.$H00Tα {#} 13:26, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten
und du durch falschaussagen wie die bildzeitung von sämtlichen konstruktiven vorschlägen ablenkst. hilarmont 00:26, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht machen die Konfliktparteien ja mal einen konstruktiven Vorschlag zur Lösung des Problems. Ich meinerseits verstehe weder, warum man die IB unter allen Umständen in die Artikel drücken muss, noch warum man teilweise seit Monaten in den Artikeln befindliche IBs entfernt. Kann man die IB nicht einfach draußen lassen und im Gegenzug auf das Entfernen neu eingefügter IBs verzichten? Denn die IBs sind löchrig und mithin unbrauchbar für die systematische Verwendung (also contra Einfügen) und andererseits kann man Autoren, die die Problemlage nicht kennen erst einmal nett auf die Angelegenheit hinweisen, denn schließlich tun einzelne Neu-IBs auch niemandem weh (contra löschen). Wo ist mein Denkfehler? --Ne discere cessa! (Kontakt) 14:07, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Das sehe ich genauso. Die IB soll weder verpflichtend sein noch in Artikel reingeboxt werden. Aber sie soll eben verwendet werden dürfen, ohne dass es VMs und sonst noch was hagelt. Konstruktive Vorschläge gibt es immer wieder, leider führen sie meist nicht weit weil die Diskussion nicht vorankommt oder sich ins Sinnlose verrennt. Derzeit sind wieder mal einige Benutzer in der Diskussion aktiv, vielleicht geht es ja voran. --$TR8.$H00Tα {#} 23:04, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Was soll denn der Nutzen der IB sein? Welche Daten findet man dadurch schnelle? Wo doch alles, was in der IB sinnvoll sein mag, auch im ersten Absatz der Einleitung steht? Ja, ich bin generell gegenüber IBs sehr skeptisch, weil ich nichts davon halte, die Vielfalt der Wirklichkeit, in Tabellen zu pressen. Also: Was macht sie in Kirchengebäuden nützlich? Grüße --h-stt !? 15:45, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Hm, ich bin weder Administrator, noch zur Mediation berufen - aber eines weiß ich: Es ist nicht sinnvoll, dass jetzt hier die inhaltliche Diskussion läuft, da hier sicher nicht alle an der Ursprungsdiskussion oder dem aktuellen Stand beteiligten mitlesen. Hier sollte denke ich tatsächlich die Frage nach der Mediation geklärt werden. Wobei für mich die wichtigste Frage ist, ob man für diese Moderation einen Administrator braucht, oder ob das nicht auf der Ebene von WP:Vermittlungsausschuss geklärt werden könnte. --Kritzolina (Diskussion) 15:58, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(BK - auch kein Admin, daher nur ein Hinweis) Das stimmt so zumindest bei einem Minitest mit dem ersten Artikel, der die Vorlage eingebunden hat, nicht. In Frauenkirche (Nürnberg) findet sich in der gesamten Einleitung z. B. nicht zu welcher Diözese (Erzbistum Bamberg) der Bau gehört, nicht die Info zum Patrozinium (Maria) und auch der Baustil (Gotik) wird nicht erwähnt. Das kann man natürlich auch alles in eine Einleitung packen (ob das immer im ersten Absatz sinnvoll ist, sei einmal dahingestellt), aber der Vorteil für Leute die solche komprimierten Infos mögen, ist nun mal dass man dafür keine unpassenden Klimmzüge im Artikeltext machen muss. Vielleicht wird es endlich Zeit für Software-Filter die solche Boxen für Leute die sie nicht mögen ausblenden, */† statt geboren/gestorben anzeigt (für Leute die es mögen) und manchmal ein "US" dazu- oder wegbeamt - je nach Geschmäckle.
Wobei in diesem Fall natürlich die Diskrepanz beim Bauverlauf in der Box und dem in der Einleitung für die Gegner spricht, da wohl doch nicht alles so leicht in Boxen zu pressen ist. Auch wenn dies hier wohl auch korrekt ginge und daher nur als Indiz dienen kann. --mirer (Diskussion) 16:02, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Mein Stand ist: die Vorlage ist prinzipiell akzeptiert, soll aber, bevor sie weiter verwendet wird, überarbeitet werden. Neue Einbindungen sollen vorläufig nicht gemacht werden. Die Überarbeitung hat auf der Disk begonnen und kann m.E. bis Ende März abgeschlossen werden, sodass wir die Infobox ab April voraussichtlich freigeben können. So richtig? --MBq Disk 12:34, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Im Moment scheint ja etwas Gift raus aus der Diskussion zu sein. Wenn die selbst verordnete Pause eines der Protagonisten in dieser Sache weiter anhält, könnte es tatsächlich noch etwas werden mit der IB, vielleicht auch ohne gezielte Mediation. Lasse mich da gerne positiv überraschen. Und wenn es bis Ende März klappen sollte, umso besser. Dauerhaft wird man einen Einsatz der Box, wenn sie denn grundsätzlich akzeptiert ist (wovon ich wie MBq überzeugt bin), nicht verhindern können. VG
Watzmann Disk. 13:44, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich lehne Infoboxen zu Kirchengebäuden weiterhin ab und kann keinen Nutzen erkennen. Die einzelnen Gebäude sind zu unterschiedlich, als dass man mit einer kleinen Zahl an Feldern und deren Daten auch nur eine größere Mehrheit der Gebäude aussagekräftig beschreiben könnte. Jede hinreichend alte, wichtige Kirche wurde umgebaut und hat daher mehrere prägende Phasen und Architekten, hat eine jüngere Innenausstattung und so weiter. Genügend Kirchengebäude haben die Konfession gewechselt oder hatten im Laufe der Zeit unterschiedliche Funktionen und Stellungen in der jeweiligen Organisation. Panagia Episkopi ist ein Beispiel für eine vielseitige Geschichte, die absolut nicht in eine Infobox einzuordnen ist (weshalb da momentan auch diese allgemeine Box "Gebäude" drin ist, die eigentlich auch raus gehört). Und das ist noch keineswegs das Extrem. Ihr dürft nicht von den Stadtkirchen einer mitteleuropäischen Kleinstadt ausgehen. Infoboxen müssen auch mit den schwierigen Fällen umgehen können, sonst sind sie ungeeignet. Grüße --h-stt !? 14:47, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Kontra! Infoboxen müssen nicht für alle denkbaren Einsatzfälle geeignet sein. Das ist auch nicht das Ziel der IB Kirchengebäude.
Bei Panagia Episkopi würde ich auch zustimmen, dass da wahrscheinlich keine Infobox sinnvoll ist (wobei m.E. die IB Kirchen noch besser als IB Bauwerk wäre). Allerdings fällt bei dem Artikel auf, dass zwar direkt in der Einleitung einiges historisches zu finden ist, die derzeitige Nutzung wird aber nur in einem kleinen Abschnitt mitten im Artikel behandelt.
In der Diskussion habe ich auch schon vorgeschlagen, vielleicht bauliche und historische Informationen ganz rauszunehmen (oder als optionales Addon umzusetzen) und somit die Infobox nur auf organisatorische und funktionale Parameter zu beschränken (kirchliche Zuordnung, Rang, Titel, Nutzung). Das würde wahrscheinlich auch einen Großteil deiner Bedenken verwerfen… --$TR8.$H00Tα {#} 17:31, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Sie müssen nicht für jeden denkbaren Einzelfall perfekt passen, aber es muss doch einen hinreichend großen Überschneidungsbereich geben, der die Standardisierung (und darum handelt es sich bei jeder IB) rechtfertigt. Ich sehe einen solchen bei Kirchengebäuden nicht. Natürlich kann man die 08/15-Kirche in Mitteleuropa per Infobox erfassen. Aber in jeder älteren Stadt wird es mindestens eine Kirche geben, die eben nicht mehr in das Schema passt. Und das entwertet eben das Konzept als solches. Eine Begrenzung auf die organisatorische Stellung ist IMHO auch nicht geeignet. Zum einen weil wir bisher von einer Architektur-Box ausgegangen sind, die dann um kirchenorganisatorisches erweitert wurde. Jetzt willst du die Architektur offenbar aufgeben und nur noch das Organisatorische erfassen. Zum anderen weil Kirchengebäude aus enzyklopädischer Sicht in der Regel nicht durch ihre Funktion als Gemeindekirche des Stadtteils XYZ relevant sind, sondern wegen ihrer Geschichte und Architektur. Dann ist aber eine IB zur formalen Funktion der Kirche abwegig. Ich fürchte, dass der Sinn und die Rolle der IB noch immer nicht wirklich durchdacht sind. Dann ist es aber am einfachsten, auf sie zu verzichten. Grüße --h-stt !? 18:11, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
entschuldigt, aber diese Disk ist mit eine der beknacktesten in der Wikipedia. Vor dem hintergrund, dass praktisch jede Kirche relevant für einen Artikel ist zu behaupten, die infobox wäre für die Mehrzahl der Artikel zu kirchen nicht anwendbar, ist Unsinn. zudem ist es doch wohl ohne Zweifel möglich, schlicht und einfach nicht passende Parameter im einzelnen Artikel dann wegzulassen. Es gibt doch zahlreiche infoboxen, mir ist keine bekannt, bei der die Verwendung aller Parameter pflicht ist. Nun bei einem der klassischsten aller bautypen eine bauwerkinfoxbox für nicht anwendbar zu erklären, kann doch niemandes Ernst sein. -- Radschläger sprich mit mir 20:28, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich verstehe unter Mediation etwas Weitergehendes als das, was wohl hier gewünscht ist, möchte aber als Konfliktlösungsangebot mal das schöne Wikipedia:Meinungsbilder/Verwendung der Infobox Militärischer Konflikt als Kopiervorlage in den Raum werfen. −Sargoth 21:10, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Regelauslegung betreffend Edit-War

Die Hauptregel Edit-War betreffend lautet:

„Von Edit-War (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd die Änderungen anderer Benutzer rückgängig machen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben.“

Ich interpretiere das so, dass auch die einmalige Rücksetzung einer Bearbeitung, die ein anderer Benutzer zuvor ebenfalls schon zurückgesetzt hat als Edit-War gilt („[...] wenn zwei oder mehrere Benutzer [...]“).

Beispiel: Benutzer A editiert → B setzt zurück → C setzt zurück → D setzt zurück → E setzt zurück → F setzt zurück (Benutzer A, B, C, D, E und F sind verschiedene Mitarbeiter).

IMHO: Streng genommen verstoßen Benutzer C und alle folgenden gegen die Regel; weniger streng genommen verstoßen E und F und Folgende dagegen.

Nachdem gestern ein Admin (tsor) die Meinung vertrat in obigem Beispiel würde niemand gegen die Edit-War-Regeln verstoßen, besteht, bei mir jedenfalls, eine ziemliche Rechtsunsicherheit.

Wie seht ihr das?

  1. Verstößt niemand gegen die Regeln?
  2. Verstoßen C und Folgende gegen die Regeln?
  3. D und Folgende?
  4. E und Folgende?
  5. F und Folgende?

Grüße, -- Hans Koberger 09:39, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Niemand betreibt einen Editwar, wiewohl es sich für den Artikel so anfühlt. Es sind eher 3Ms. auch im interlingualen Vergleich sind Personen (hingegen nicht mehrere Konten derselben Person) nicht für die Sünden anderer verantwortlich, z.B. en:Wikipedia:Edit_warring#The_three-revert_rule. −Sargoth 09:45, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Halte ich auch für problematisch. Wie oft habe ich schon Unsinn revertiert ohne in die History geschaut zu haben - da war ich oft E oder F - ich entscheide an der Sache und nicht wer wann wie vor mir was revertiert hat.--KarlV 09:49, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Puh, das sehe ich anders. In meinen Augen ist für einen zunächst Edit-War nicht die beteiligten Personen, sondern das Hin- und Her im Artikel kennzeichnend, durch wen auch immer. Welche Personen beteiligt sind, ist nur für eventuelle Konsequenzen interessant. Wenn jemand unbedarft eine Änderung im Artikel zurücksetzt, ohne zu merken, dass er damit an einem Edit-War teilnimmt, wäre eine Benutzersperre an der Stelle sicherlich falsch. Ein Edit-War ist es dennoch. Zum konstruierten Beispiel oben: Ich sehe hier ab Person C einen Edit-War. Das heißt nicht, dass ich gegen Person C eine Sperre verhängen würde (vom Ausnahmefall abgesehen, z.B. dem ganz bewussten Start eines Edit-Wars im wiederholten Fall). Grüße, Yellowcard (D.) 09:53, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass sich die Frage nicht generell beantworten lässt. Imho gibt es zwei (schwer abgrenzbare) Varianten: Die erste ist: Unabhängig voneinander kommen A, C und E zu dem Ergebnis, dass Variante A die bessere ist und B, D und F zu dem Ergebnis, dass Variante B die bessere ist. Kommunikation findet nicht statt. Alle handeln nach bestem Wissen und Gewissen. Das ist eher ein Kommunikationsproblem, als ein Edit War. Da die Zahl der Buchstaben endlich ist, wird irgendwann niemand unbeteiligtes mehr da sein, der die Kette fortsetzt. Spätestens wenn A-F erstmals ein zweites Mal editieren, kommt es zur Kommunikation (oder zum unstrittigen Edit War). Die zweite ist: Es finden sich Teams, Netzwerke oder gar Sockenpuppen, die koordiniert handeln und sich extra abwechseln, um den Edit War zu verschleiern. Das wäre dann ein Edit War. Wie gesagt: Ist schwer abgrenzbar.--Karsten11 (Diskussion) 10:08, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich seh das prinzipiell wie Yellowcard. Kommt natürlich auch auf den Einzelfall an, und ob offensichtliche Socken oder Meatpuppets mitmischen. Die Regelung "ein Revert pro Konto ist in jedem Fall erlaubt" gibt es aber sicher nicht, wobei Sanktionen wieder ein eigenes Thema sind. … «« Man77 »» Wiki loves signatures 11:41, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich stimme auch Yellowcard zu. Ab C ist man zumindest mitwirkend an einem Editwar, die Bezeichnung "führt einen Editwar" wäre mir zu stark. Benutzersperren sollte es dafür -außer in Extremfällen wie Sockenpupperei oder Wiederaufnahme- nicht geben, standardmäßig wäre hier der Artikel zu sperren, da es an einem Punkt im Artikel offenbar Klärungsbedarf gibt, ohne dass klar ist, für welche Variante es eine Präferenz gibt (anders als bei einem einer-gegen-viele-Editwar, hier kann auch eine Benutzersperre für den einzelnen sinnvoll sein). --Orci Disk 12:10, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

//BK// Mechanisch lässt sich das ohnehin nie definieren. Zwar halte ich die en-Regel Three revert rule für OK, aber man vergisst immer, dass a) Vandalismusreverts nie zählen, und b) dass die Umstände ausschlaggebend sind. So kann ein dreimaliger Revert kein EW sein, und andersrum ein einziger Revert, so zB nach Seitenschutz, schon. Daher ist es nur in Ordnung, dass die Regeln doch einiges offen lassen (Ausnahme: SG hat mal eine Regel in einem Bereich sehr genau definiert, dassist aber nicht die Regel). -jkb- 12:17, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Jups. Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/WiPo-Konflikt#Zusammenfassung_der_Entscheidung. War überigens sehr erfolgreich. Auch schon in der Zeit in der zwei später infinit gesperrte "Teilnehmer dieses Konfliktes" noch emsig aktiv waren. Ich hatte zur Bewältigung solcher typischen Editwarmethoden das Wikipedia:Meinungsbilder/Sockenpuppen vorgeschlagen. Wurde aber leider, im Besonderen von Administratoren, denen dies ja gerade eine wirkungsvolle Handhabe einräumen sollte, nicht unterstützt. --Kharon 19:33, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich betrachte das von einem Standpunkt aus, der jene von Sargoth und Karsten11 vereint: Im Prinzip kann einer bestimmten Person ein Editwar formal gesehen erst nach dem zweiten Revert durch ebendiese Person vorgeworfen werden. Für die Edits anderer kann sie ja grundsätzlich nichts; sie kann auch nichts dafür, wenn eine zweite Person ihre Ansichten zum Artikel teilt. Es ist aber möglich, dass mehrere Benutzer koordiniert einen Editwar betreiben. Daher, klar: Es ist der Einzelfall zu prüfen. Gestumblindi 20:41, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Es ist ebenso möglich, dass mehrere Personen unkoordiniert einen gemeinsamen Standpunkt vertreten. Durchs Mehraugenprinzip werden die Artikel besser. Wenn ihr jetzt "1-Revert-Regel pro Menschheit" einführt, werden sie schlechter. Überlegt euch diese Konsequenzen und ich wette zudem 100,- € drauf. −Sargoth 23:16, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Eine solche Regel hat doch niemand gefordert. Die Frage war, ab wann ein Edit-War vorliegt. Eine neue Regelung oder gar frühzeitig zu sperren hat hier keiner als richtige Vorgehensweise dargestellt. Edit-Wars sind aber mMn. nicht Sinn des Wikiprinzips, wenn es hin und her geht, sollte man die Argumente lieber auf der Artikeldisk als über die ZuQ-Zeile auszutauschen. Grüße, Yellowcard (D.) 10:00, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Danke für Eure Einschätzungen! Schön wäre es, wenn noch ein paar Admins Stellung nehmen würden. -- Hans Koberger 09:01, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Konkretes Beispiel

Yep, ein konkretes Beispiel muss her. Es ging um diese VM-Meldung. Das Hin und Her fand im Artikel Max Alsberg statt, es ging um die Kreuz / Nicht-Kreuz-Problematik. Der Artikel wurde am 1. Febr. (wegen EW) gesperrt, nach Freigabe nahm ein bisher am Artikel unbeteiligter Benutzer die umstrittene Änderung wieder vor. --tsor (Diskussion) 10:20, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde von mir wegen EW gesperrt und nach Anfrage auf meiner Disk entsperrt um unstrittige Bearbeitungen zu ermöglichen. Ich hatte auf meiner Disk explitzit dargestellt, dass eine Weiterführung des EW nicht zulässig sei. Mein Vertrauen wurde enttäuscht. Gleich der erste Edit war eine Fortsetzung des EW. Und da der Editkommentar lautetet "Konsensversion wieder hergestellt" ist offenkundig, dass hier nicht (wie oben von mir als Variante 1 dargestellt) ein Dritter Benutzer unabhängig von den anderen gehandelt hat. Offensichtlich handelt es sich um "Teams, Netzwerke oder gar Sockenpuppen, die koordiniert handeln". Benutzer:Orci ist daher zuzustimmen: Hier ist eine Sperre des Artikels sachgerecht.--Karsten11 (Diskussion) 12:25, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wiederwahlstimmen von Sperrumgehern

Hallo zusammen. Auf meiner Wiederwahlseite streiten sich gerade Winternacht und Label5 darüber, ob in Abstimmungen die Stimmen von nachträglich entlarvten Sperrumgeher gültig sind oder nicht. Konkret geht es um den Benutzer Bodenhaftung123, der dort abstimmte, bevor jemand seine Tarnung auffliegen ließ und er als Sperrumgehungskonto des infinit gesperrten "Supermohi" ebenfalls infinit gesperrt wurde. Ich schaue mir das jetzt schon eine Weile mit an und frage mich langsam, ob es denn da noch nie eine Entscheidung gab und falls nicht, ob man nicht mal eine bräuchte (obwohl es unterhaltsam ist). Vielleicht hat ja einer ne Idee oder nen Link. Danke und Grüße, j.budissin+/- 19:10, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten

So wie Socken - das ist nichts aqnderes - kommt es doch raus, manchmal auch nachträglich bei einer Wahl, wenn es nicht zu lange zurück liegt. -jkb- 19:13, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Erfahrungsgemäß lohnt es sich bei einzelnen WW-Stimmen nicht zu streiten. Entweder sie stellen eine Einzelmeinung da (dann verschwinden sie nach einer Weile eh) oder sie teilen die Meinung einer Gruppe – dann findet sich eh ein anderes Mitglied(oder im schlechtesten Fall gleich die ganze Gruppe) das unterschreibt wenn man die Stimme entfernt. --DaB. (Diskussion) 00:36, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Machen wir es wie beim Fußball. Tatsachenentscheidung aufgrund der gegenwärtigen Situation. Die Socke(n) sind als Abstimmer akzeptiert, erst später als Störer aufgefallen. Also bei der Abstimmung Teil der Community. Würde ich Socken und gesperrte Benutzer bei meiner Adminabwahl 2008 heute zusammenzählen.... --Pölkky 00:44, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Nö, nicht ganz: die Stimmen wurden bislang aus Abstimmungen immer entfernt, soweit sie nicht allzu lang zurück lagen, ich erinnere an CU Lisbeth, beispilesweise, und andere; Es handelt sich um eine Wahlverfälschung, Socken/Sperrumgeher sind per Definition nicht stimmberechtigt. -jkb- 00:55, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Es bleibt die Frage, wie weit man zeitlich zurückgeht. --Pölkky 00:58, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Richtig, das hat man nicht (bislang) entscheiden können; nur bei dem obigen Anlass, nämlich hier, liegt es nicht zurück, sondern aktuell, es ist eine quasi laufende Abstimmung. -jkb- 01:04, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Alle Wahlen - sowohl während der Wahl, als auch verpflichtend bei der Auswertung - werden auf Stimmberechtigung überprüft und ungültige Stimmen gestrichen. Insofern muss dies auch hier so passieren. Eine nachträgliche Streichung bei einer abgeschlossenen Abstimmung ist komplizierter, aber steht hier nicht zur Disk. Merlissimo 01:20, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen Benutzer der zum Zeitpunkt der Eintragung der WW-Stimme eindeutig Stimmberechtigung hatte. Nach dieser wurde er allein auf der Grundlage von Vermutungen einiger Benutzer gesperrt. Von "entlarvten Sperrumgeher" kann daher überhaupt keine Rede sein, denn Beleg für die vorgebliche Sperrumgehung gleich Null, daher gültige Stimmenabgabe. Dass dies dem Betroffenen und dem sperrenden Admin nicht ins Konzept passt ist nachvollziehbar, aber kein Grund für eine Stimmenstreichung. Ganz im Gegenteil, das ist Manipulation. --Label5 (in Opposition zur Adminschaft) 05:24, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Label5, das ist nicht korrekt, er hat kein Geheimnis daraus gemacht. Koenraad 08:00, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Hm, es wäre natürlich denkbar, dass ein Sockenzoo das Quorum zur WW vollmachen könnte und es dann zur abwahl in einer (potenziell) unzulässigen Wiederwahl käme - besonders problematisch wenn die dann noch knapp wäre. Datt ist schon ein Problem, dass man klären sollte, bevor es auftaucht. --Je suis Charlie! Kriddl Bitte schreib mir etwas. 11:19, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Eben drum frage ich ja, und nicht – wie Label5 mir vorhält – weil mir eine (einzige!) Stimme nicht ins Konzept passt. -- j.budissin+/- 11:24, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Hallo! Darf ich an dieser Stelle darauf hinweisen, daß die sehr verehrten Admins meinen, daß auch für dauerhaft gesperrte Benutzer der Weg zurück in die Wikipedia offen sein muß. Ich weiß zumindest von zwei Personen (Goleador und Wst), daß diese in der Wikipedia wieder aktiv sind, obwohl ihre Sperren nie aufgehoben werden. Es ist schon aus grundsätzlichen Erwägungen interessant, warum man ihren aktuellen Accounts die Stimmberechtigung zugesteht, aber bei aktuellen Fällen eine Streichung vornehmen will. Das nennt man wohl Willkür, und auch wenn hier viele meinen, die Wikipedia sei weder Demokratie noch Rechtsstaat, sollten man sich an allgemeine Grundsätze der Zusammenarbeit halten. Hier geht es lediglich um die Kenntlichmachung der Unzufriedenheit mit der Arbeit als Admin. Und allein hat diese keine Auswirkungen, sondern nur, wenn genügend andere Benutzer genauso unzufrieden sind. Wenn die Stimmberechtigung zum Zeitpunkt der Stimmabgabe vorlag, und es nicht zu Mehrfachabstimmungen kam haben die meisten Rechtssysteme das Prinzip des Rückwirkungsverbots. Und dementsprechend wäre es nur zu empfehlen, etwas mehr Gelassenheit walten zu lassen, und die Stimme zu zählen. Und das bitte ohne Ansehen des Abstimmenden oder des Inhalts einer Abstimmung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:36, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten

warum man ihren aktuellen Accounts die Stimmberechtigung zugesteht, aber bei aktuellen Fällen eine Streichung vornehmen will. Das nennt man wohl Willkür - das ist ein eher willkürlich gezogener Vergleich, der nur dann tatsächlich ein Vergleich wäre, wenn du die Altaccounts der beiden User hernehmen würdest. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:38, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
BK:WP sollte sich durchaus an allgemeinen Rechtsgrundsätzen orientieren und nicht in eine seltsame Parallelwelt abdriften, aber so einfach ist es mit dem Rückwirkungsverbot nicht, wenn Du etwa an die Idee der Nichtigkeit bzw. der Anfechtung (wegen der unterschiedlichen Gründe) denkst, bei der ein Rechtsgeschäft von Anfang an unwirksam ist. --Gustav (Diskussion) 11:50, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten