Zum Inhalt springen

Wikipedia:Review/Geschichte

Abschnitt hinzufügen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. August 2014 um 11:49 Uhr durch KWa (Diskussion | Beiträge) (Berlin Alexanderplatz (Roman): re). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von KWa in Abschnitt Berlin Alexanderplatz (Roman)

Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Geschichte beziehen, eingestellt werden. Bitte beachte auch die Hinweise auf Wikipedia:Review sowie den Kritik-Knigge.

Abkürzung: WP:RV/G

Hilfsmittel: RichtlinienRatschläge zum SchreibstilEmpfehlungen zum Aussehen.


Artikel werden aus dem Review entfernt, wenn sie entweder für die lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren, wenn offensichtlich nicht mehr an ihnen gearbeitet wird (ungefähre Richtlinie: 14 Tage seit dem letzten Diskussionsbeitrag) oder wenn der Einsteller/Autor dies wünscht. Die Reviews mittels Ausschneiden und Einfügen bitte auf den Diskussionsseiten der Artikel archivieren.

Nordseereich

Das Nordseereich oder auch Anglo-Skandinavisches Reich war ein unter König Knut dem Großen geeintes Großreich, welches England, Dänemark, Norwegen und Teile Schwedens umfasste. Es entstand durch die Krönung Knuts zum König von England im Jahr 1016, brach nach seinem Tod 1035 auseinander und erlosch mit dem Tod seines Sohnes Hardiknut im Jahr 1042.

Ich möchte diesen Artikel vorstellen und halte ihn für lesenswert. Ich bin dankbar für jede Kritik und Erweiterung. -- Bibonius (Diskussion) 12:16, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nur kurz, ohne den Artikel selbst schon gelesen zu haben: Bist Du sicher, das Knut der Große das Wappen King Cnut geführt hat? In der englischen und französischen Bildbeschreibung auf Commons steht m. E. zurecht etwas von Fabelheraldik und als Quelle wird die Chronik des Matthew Paris angegeben (hier nicht eben zeitgenössisch). Wenn Du dieses Bild verwenden willst, dann bitte unbedingt mit aussagekräftiger Bildunterschrift, und vielleicht nicht gar so prominent. Die unter Literatur angegebenen Titel tauchen kaum in den Anmerkungen auf, diese wiederum erwecken den Eindruck, der Artikel sei vorwiegend anhand Stentons altem (und sicher noch lesenswertem) Band (zuerst 1943 erschienen?) für die Oxford History of England und Google (Book) Search geschrieben. Und die dabei herausgekommene Literaturauswahl stimmt mich, offen gesagt, erstmal skeptisch. Ja, man kann bei Themen der englischen Geschichte mit online zugänglicher Literatur (u.a. auch via GBS) sehr weit kommen, doch tauchen hier mitunter recht allgemeine und/oder sehr alte Titel auf. Letztere dienen anscheinend als Behelf für Quellenzitate, diese sollten, wenn möglich, m. E. jedoch besser nach den jeweils maßgeblichen Editionen (oder guten neueren Übersetzungen) zitiert werden. Und was erstere angeht, es scheint doch eine nicht kleine Zahl an spezifischer, neuerer Fachliteratur über Knut den Großen und das von ihm geschaffene Reich zu geben (selbst wenn man die in skandinavischen Sprachen geschriebenen Werke einmal außen vor lässt), war Dir diese nicht zugänglich? --HHill (Diskussion) 15:37, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich teile die Bedenken von HHill und muss leider noch weitere Kritikpunkte anmerken. Ich hatte den Artikel vor einiger Zeit überflogen und kleinere Korrekturen vorgenommen; vorher stand dort auch keine adäquate Fachliteratur im Literaturabschnitt. M. E. bezieht der Artikel allgemein die relevante Fachlit nicht oder kaum ein. Stentons Werk war seinerzeit grundlegend, ist heute aber in vielen Einzelfragen überholt, vgl. nun etwa Nicholas J. Higham / Martin J. Ryan (The Anglo-Saxon World, New Haven 2013), wo die neuere Lit verarbeitet wurde. Auch die relevante Fachlit zu Knut wurde faktisch nicht berücksichtigt. Ich habe Boltons Darstellung im Literaturverzeichnis ergänzt, gerade dieses Werk hätte man als Leitfaden nehmen können/müssen; M. K. Lawsons Darstellung fehlt ebenfalls (Cnut: England's Viking King, Neuauflage 2011), sie ist aber heute mit eine der grundlegenden Darstellungen, wenn man skandinavische Darstellungen umgehen will. Andere Fachlit wurde teilweise berücksichtigt, aber die mangelhafte Auswertung grundlegender Studien hinterlässt einen problematischen Eindruck. Zudem werden manche Punkte nur angerissen, ohne sie zu vertiefen; wenn ich Boltons Analyse überfliege, lassen sich gleich mehrere Leerstellen im Artikel ausmachen: Bolton geht auf Knuts Herrschaft und Beziehungen in England auf über 100 Seiten im ersten Teil seiner Arbeit ein (+ Kontakte nach Irland und Schottland), im zweiten Teil auf die Hegemonie in Skandinavien (S. 153ff.). Ich weiß, das klingt jetzt für den Hauptautoren vielleicht hart, aber dies ist eine rein objektive Feststellung hinsichtlich der Darstellung und Methodik, kein persönlicher Angriff. Bei einer Abstimmung müsste ich so auch mit Contra stimmen. Mein dringender Rat: leihe dir Bolton und Lawson aus und überarbeite den Artikel anhand dieser Fachliteratur. Trotzdem wünsche ich gutes Gelingen. --Benowar 16:57, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise. Der Artikel ist hauptsächlich eine Übersetzung aus der engl. Wiki mit einigen Erweiterungen. Daher stammen die Quellen weitestgehend von dort. Vielleicht schaffe ich es, die vorgeschlage Literatur zu durchforsten. --Bibonius (Diskussion) 02:35, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Auch das Bild Datei:Knut der Große cropped.jpg stammt aus deutlich späterer Zeit, der Spiegel nennt auf S. 87 zwar leider nicht die Handschriftensignatur, aber datiert um 1320 (das ist auch vom Stil her realistisch). Wie wäre es stattdessen z. B. mit dieser Darstellung (halbwegs zeitgenössisch, Herkunft nachvollziehbar). --HHill (Diskussion) 15:18, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Besser wäre es, man hätte gleich zur einschlägigen Literatur gegriffen. Anstatt etwas aus der englischen wikipedia zu übersetzen. --Armin (Diskussion) 20:28, 26. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

+1 Fingalo (Diskussion) 09:44, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Berlin Alexanderplatz (Roman)

Berlin Alexanderplatz ist ein Roman von Alfred Döblin. Das Buch erschien 1929 im S. Fischer Verlag mit dem Untertitel Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Döblin erzählt die Geschichte des Lohnarbeiters Franz Biberkopf, der nach seiner Haftentlassung eine neue Existenz aufbauen möchte. Im Sog der anynonymen und unübersichtlichen Großstadt findet er keinen Anschluss, taucht bald wieder in die Kleinkriminalität ab und erliegt den Reizen des modernen Lebens. Schließlich scheitert er im stilisierten Kampf gegen die Metropole Berlin.

Ich halte den Artikel jetzt für Lesenswert. Leider kann ich den Artikel nicht weiter ausbauchen, weil ich keine Fachliteratur mehr dazu besitze. Der Artikel wurde mehr oder weniger stark überarbeitet. Ich danke besonders den Helfern, die ab und wann mal Kleinigkeiten verbesserten. Auf der Diskussionseite habe ich zwar um Kritik gebeten, aber es erfolgte noch keine Reaktion.

Guter Zufall: Während du den Artikel ins Review gestellt hast, habe ich eine Deutschklausur über den Roman geschrieben. ;) Anmerkungen von mir folgende dann demnächst! Nintendo-Nerd 16:15, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Zunächst einmal ein ganz großes Lob, dass du dich des Artikels angenommen hast! Aus irgendeinem Grunde sind die Artikel zu fast allen Büchern, die wir als Schullektüre betrachtet haben, von ausgesprochen schlechter Qualität. Gerade bei solchen Büchern ist ein solider Wikipedia-Artikel wichtig. Daher freue ich mich wirklich, dass du den Artikel zu Berlin Alexanderplatz ausgebaut hast! Im Folgenden einige Verbesserungsvorschläge:

  • Im Artikel finden sich noch sehr viele Passagen, die sich nicht auf Sekundärliteratur stützen und daher originäre Forschung sind. Damit meine ich beispielsweise den Abschnitt "Sprache". Offenbar hast du hier nur das Buch selber zu Rate gezogen und bist selber zu diesen Schlüssen gekommen, genau dies sollte aber vermieden werden. Stattdessen ist die Frage: Was wurde zur Sprache des Romans in der Sekundärliteratur geschrieben? Primärbelege werden in Wikipedia-Artikeln nicht akzeptiert. Die einzige Ausnahme sind Abschnitte zur Inhaltsangabe. So sollte der Abschnitt "Inhalt" durch Textnachweise aus dem Buch ergänzt werden; für alle anderen Behauptungen, die sich auf das Werk selber stützen, ist Sekundärliteratur zu Rate zu ziehen.
  • Ein generelles Problem ist die fehlende Trennung zwischen Fakten und Meinungen der Germanisten. Der Artikel schildert manche Begebenheiten als Fakten, wo eine distanziertere Schreibweise erforderlich wäre. Bsp. "Dennoch sprechen Stilmerkmale des Expressionismus, wie eine personifizierte Natur und die Dämonisierung wie Mystifizierung der Stadt, gegen eine klare Zuordnung zur Neuen Sachlichkeit, ferner der Roman innerhalb der deutschen Literatur beispiellos ist. Aufgrund des Auseinandergehens von zeitlicher Einordnung und Stilmerkmalen ist vorerst eine Einordnung innerhalb der Literatur der Weimarer Republik befriedigend." Hier wären Formulierungen wie etwa "Johannes Roskothen zufolge sprechen Stilmerkmale..." sinnvoller. Auch beim Abschnitt "Motive" wird dies deutlich.
  • Auch finden sich viele Behauptungen, die vollkommen unbelegt sind. Generell gilt, dass jede nichttriviale Angabe zu belegen ist. Bsp. "Ebenfalls wurde darüber spekuliert": Wer hat spekuliert?
  • Gibt es zum Roman keine zeitgenössischen Besprechungen? Außerdem halte ich die Tatsache, dass Reich-Ranicki das Werk in seinen Kanon aufnahm, für wichtig genug, um sie im Fließtext zu nennen.
  • Die einzige Interpretation im Abschnitt "Die Figuren" ist der einleitende Satz. Der Rest ist eine Figurenauflistung. Diese sollte besser dem Handlungsteil vorausgehen.
  • Bitte die Zitierweisen im Artikel vereinheitlichen. Am besten wäre es durch „diese“ Anführungszeichen. Und noch etwa Formales: Ein paar weitere Bilder könnten dem Artikel nicht schaden. Wie wäre es mit einem Foto Döblins oder des titelgebenden Alexanderplatzes?
  • Nach all der Kritik noch ein Lob: Der Artikel liest sich gut und mir fielen keinerlei Grammatik- oder Tippfehler auf. Daumen hoch dafür! Die Sprache könnte stellenweise einen Feinschliff vertragen – für's erste soll das aber kein großes Problem sein.

Zusammenfassend halte ich den Artikel noch nicht für lesenswert. Ich hoffe aber, dass du ihn noch weiter bearbeitest, denn er ist bereits einer der besseren Artikel zu Schullektüren und auf gutem Wege einer Auszeichnung entgegen. Viele Grüße, Nintendo-Nerd 15:06, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nun, letzte Verbesserungen.
  • Ich habe einig Thesen mit Quellen belegt.
  • Die Namen der Germanisten sind genannt.
  • Nein, Reich-Ranicki wird nicht genannt, weil er im Falle Berlin-Alexanderplatz den Konsens der Wissenschaft und Literaturkritik wiedergibt. Hätte er einen Roman von Fallada oder Bergengruen in seinem Kanon aufgenommen, dann wäre es m. M. nach nennenswert.
  • Figurenauflistungen nur beim Drama voranstellen, weil in der Prosa, anders als im Theater, die Figur erst durch ihre Beziehung innerhalb des Romans klar wird. Es ist vielleicht Mode geworden Personenlisten dem Text voranzustellen, wie man es in Stücken und Libretti tut, doch das ist ein Scherz, da im Roman Charaktere vorkommen, oder typisierte, allegorisierte Figuren, während im Drama die Psychologie in der Regel eine untergeordnete Rolle spielt, somit reicht es wenn man eine Person Intrigant nennt oder Lear einen König. Deswegen bin ich mal traditionell. In Wiki steht ja unter dem Kasten Daten des Dramas auch gleich die Personen. Aber sicher, darüber lässt sich streiten.
  • Zitierweise zum größten Teil vereinheitlicht.

Ich werde nur noch den Inhalt strukturieren und sollte sich bis dahin niemand melden, werde ich einen Lesenswert-Versuch beginnen. Ich werde vielleicht noch stillistische Gebrechen entfernen. Ade. Vielen Dank. Uhrmacher123 (Diskussion) 10:03, 15. Aug. 2014 (CEST)--Beantworten

Angesichts der außerordentlich großen literaturgeschichtlichen Bedeutung gerade dieses Romans bin ich mir nicht sicher, ob sich bei KLA nicht noch der ein oder andere Wunsch nach ergänzenden Informationen ergeben könnte. Ginge es um ein weniger prominentes Werk, dürfte das vermutlich anders aussehen, aber bei Berlin Alexanderplatz, den wohl doch viele gelesen haben? Wenn Du Dich für den Fall wappnen möchtest, könnte man ins Auge fassen, eventuell bei den Abschnitten Entstehung, Form, Sprache, Epochenzuordnung und Rezeption noch ein paar zusätzliche Einschätzungen aus der Sekundärliteratur zu ergänzen. Der Artikel ist zweifellos auf einem guten Weg, und das ist nur mein subjektiver Eindruck bei kursorischer Lektüre. Kann auch sein, dass ich mich täusche. --KWa (Diskussion) 11:49, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die letzten Zeugen

Die letzten Zeugen, Untertitel: Ein Projekt von Doron Rabinovici und Matthias Hartmann, stellt ein bedeutendes Zeitzeugenprojekt zur Shoah des Wiener Burgtheaters dar. Die Premiere fand am 20. Oktober 2013 statt - anlässlich 75 Jahre nach dem Novemberpogrom 1938. Die Produktion wurde zum Berliner Theatertreffen und ans Staatsschauspiel Dresden eingeladen.

Vor einer allfälligen Kandidatur möchte ich Eure Meinung einholen, freue mich über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge, stelle ein ungewöhnliches Lemma zu einer ungewöhnlichen Theaterproduktion zur Diskussion. Gruß --Meister und Margarita (Diskussion) 00:17, 11. Mai 2014 (CEST) PS: Ich weiß schon, dass Bilder noch fehlen, und ich werde mich während des Reviews auch bemühen, noch einige Rotlinks zu bläuen. Aber insgesamt hoffe ich schon, dass der Artikel sich sehen lassen kann.Beantworten

Hallo Meister und Margarita. Der Artikel enthält meines Erachtens zu viele und zu lange Zitate. Das ist urheberrechtlich bedenklich und schafft auch Neutralitätsprobleme, weil praktisch der ganze Text von Wertungen durchdrungen ist. Den Abschnitt Ablauf würde ich stattdessen durchgängig mit eigenen Worten beschreiben. Unter Rezeption bzw. Resonanz kann man (kurze) Zitate bringen, aber auch da ist eine Zusammenfassung erwünschter als viele Einzelmeinungen. Den Abschnitt Zeugenschaft würde ich so auch nicht stehen lassen - drei Zitate ohne jedes erklärende Wort. Für einen Enzyklopädieartikel ist das kein geeignetes Format. Der Abschnitt Struktur bedarf Einzelnachweise und könnte sachlicher formuliert werden, "Sogwirkung" ist z.B. wertend. Als WP-Autor ist es wichtig, einen gewissen Abstand zum Thema zu wahren, auch wenn es schwer fällt.--Berita (Diskussion) 21:45, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Danke für Deinen vernünftigen und freundlichen Kommentar. Bislang hat man mir immer vorgeworfen, zu WENIGE Quellen zu zitieren, jetzt hab' ich's halt einmal anders probiert - und bin offenbar übers Ziel hinausgeschossen. Ich werde mir Deine Anregungen in Ruhe überlegen und wohl einige umsetzen. Danke und Gruß--Meister und Margarita (Diskussion) 22:34, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin bei der Lektüre des Artikels nicht weit gekommen, unter der Kapitelüberschrift Zeugenschaft beginnt es ganz unvermittelt mit wörtlichen Zitaten. Quellen sind gut, wörtliche Zitate jedoch sollten sparsam verwendet werden, sie entbinden nicht von eigener Schreibarbeit und eigenen Zuammenfassungen, die dann aber mit Hinweis auf Sekundärquellen. Darum geht es beim Artikelschreiben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:08, 2. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Evangelische Kirche Konz-Karthaus

Die Evangelische Kirche Konz-Karthaus der gleichnamigen evangelischen Kirchengemeinde in der Stadt Konz, Kreis Trier-Saarburg, in Rheinland-Pfalz wurde mit vielfältiger Unterstützung Ende des 19. Jahrhunderts für die durch Zuzug in der bisher rein katholischen Gegend neu entstandenen Diasporagemeinde gebaut und ist bis heute ihr geistiges Zentrum.

Eine kleine Kirche möchte mindestens "lesenswert" werden. Es fehlt noch ein Video zur Orgel und das Metall der Glocken. Ansonsten freu ich mich über Verbesserungesvorschläge und Kommentare. In Sachen Infobox bin ich neutral, d.h. ich habe kein Problem damit sie wieder rauszulöschen Grüße -- HelgeRieder (Diskussion) 15:34, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich würde empfehlen die Infobox rauszunehmen, weil sie offiziell nicht benutzt werden soll. Stattdessen empfehle ich Dir die freigegebene Vorlage:Infobox Kirche, auch wenn die mehr als blöd aussieht. Aber ich hatte ziemlich heftigen Gegenwind wegen der Infobox bekommen, als ich meinen Artikel ins Review gegeben hatte. Gruß --Wieggy (Diskussion) 19:08, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Hinweise: Die Box hab ich mittlerweile ganz herausgenommen - macht nur Ärger und ich hänge nicht an ihr. Vielen Dank auch für das Angebot mit dem Glockenexperten. Die Glockengießerei aus der die Glocken stammen ist mittlerweile ein Museum. Ich habe dort mal nachgefragt aber noch keine Antwort bekommen. Wenn ich dort nicht weiterkomme melde ich mich noch einmal. --HelgeRieder (Diskussion) 21:45, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wenn es Probleme oder Unklarheiten mit den Glocken gibt, ich habe einen sehr erfahrenen und mittlerweile verrenteten Glockenexperten an der Hand! Den Kontakt könnte ich Dir per email zukommen lassen. --Wieggy (Diskussion) 19:08, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wurde der Grundstein am 3. Juli 1896 (Baugeschichte) gelegt oder stimmt die Infobox-Angabe "8. Juli 1896: Grundsteinlegung"? --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 17:05, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das mittlere Fenster hinter dem Altar zeigt den segnenden, dornengekrönten Christus. - Da fehlt noch die Beschreibung der flankierenden Fenster. --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 17:14, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Kirche und Artikel gefallen mir. Der erste Satz ist mir etwas zu sperrig (45 Wörter), er wirkt dadurch auf mich etwas abschreckend. Danach gibt es noch ein paar sperrige Formulierungen, aber so schlimm wie der erste Satz befürchten lässt, wird es nicht. Ein Beispiel, das für mich etwas holperig (aber nicht sehr schlimm) klingt: Abschnitt Glocken, 2. Textabsatz, 1. Satz: Die Glocken hängen in der Glockenstube im Turm einen Stock über der Uhr in einem quadratischen Raum in einem stählernen Glockenstuhl. Die Glocken hängen in diesem Satz viermal "in" etwas (jeweils unterschiedlichem). Da könnte man mehr Bytes draus machen ;-) Und der neue Altartisch kommt bei der Geschichte vor, aber nicht bei der Ausstattung, wo ich ihn zunächst erwartet hatte und nur den alten fand. Doppelt wäre natürlich auch blöd, ob er bei Geschichte entfernt und bei der Ausstattung eingefügt werden sollte, weiß ich nicht (für mich wäre das wahrscheinlich etwas besser). --stuby (?!?) 17:26, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten

  • lesenswert Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 8
    • Lemma: passt
    • Einleitung: insgesamt ok.
      • ich würde mir einen kurzen hinweis wünschen, inwieweit die kirche etwas mit dem kartäuserkloster Kloster Karthaus (Konz) zu tun hat, denn zumindest der name knüpft ja daran an?
      • eine gemeinde kann keine liturgie haben, hab ich aber selbst schon geändert...und die auskunft der pfarrerin ist leider kein tauglicher beleg. ich würde daher den verweis auf die liturgie ganz entfernen, falls du dazu keinen anderen beleg findest
    • Links: es dürfen gerne mehr begriffe verlinkt werden, auch rote links sind kein problem
    • Gliederung: passt
    • Stil: könnte an der einen oder anderen stelle noch elegantere übergänge haben, insgesamt aber angenehm sachlich und klar.
    • Inhalt: liest sich alles recht gut und plausibel. beim eisenacher regulativ würde ich mir ein paar weitere sätze wünschen, was dort gefordert wird und in welchen punkten sich die kirche in konz daran orientiert. ich vermute, dass die verfügbare literatur umfänglich ausgewertet worden ist und man zu dieser kirche nicht sehr viel mehr finden kann, als bereits im artikel steht. für das exzellenz-bapperl würde ich mir noch mehr ausführliche einordnung wünschen, die der artikel bis jetzt nur anreißt, z.b. zur eisenbahngeschichte, zur ev. diaspora ende des 19. jh., zu den gründen für die umfangreichen umgestaltungen in den 1960ern, zu sinn und unsinn des eisenacher regulativs usw. dies wird aber nicht in literatur zu dieser kirche oder zu konz, sondern nur in sehr viel übergreifenderen arbeiten zu finden sein, deren auswertung vermnutlich den rahmen der artikelarbeit sprengen würde.
    • Bilder: gut, gerne noch mehr bilder vom raumeindruck innen und den anderen ansichten der fassade.
    • Belege: gut, bis auf die auskünfte von pfarrerin und küsterin, diese sind m.e. für eine enzyklopädie so nicht verwertbar
    • Fazit: wenig zu bemängeln, auf jedenfall ein lesenswerter artikel.-- poupou review? 20:57, 31. Jul. 2014 (CEST) Meine Review-Kriterien.Beantworten

Vielen Dank für die ausführliche Stellungnahlen:

  • Karthaus: Die Kirche hat nichts mit dem nahen, ehemaligem Kloster zu tun. Zur Bauzeit der Kirche hieß der Ort Merzlich. Das mit dem Karthaus kam erst nach der Eingemeindung nach Konz
  • ok, trotzdem scheint es mit einen satz, und vielleicht auch einen wikilink, wert.
  • Liturgie: Da bräuchte ich etwas fachliche Unterstützung. Die Rheinische Landeskirche ist eine unierte Kirche aber ohne uniertes Bekenntnis (wie etwa in der Landeskirche der Pfalz). Die Gemeinden sind entweder reformiert oder lutherisch mit entsprechender Liturgie. Wie kann man das korrekt beschreiben????
  • vorschlag: du fügst genau deinen obigen satz mit kleiner ergänzung ein: "Die Rheinische Landeskirche ist eine unierte Kirche aber ohne uniertes Bekenntnis (wie etwa in der Landeskirche der Pfalz). Die Gemeinden sind entweder reformiert oder lutherisch mit entsprechender Liturgie. Die Gemeinde in Konz-Karthaus ist lutherisch und gebraucht deshalb die lutherische Liturgie in ihren Gottesdiensten"
  • Weiter Bilder: unter Commons gibts noch mehr davon. Wenn ich noch mehr davon einbaue kommt der nächste mit dem Argument "überbebildert".... Was sicher noch kommt ist ein Video mit Orgelsound. Davor muss diese aber noch in Stand gesetzt werden (derzeit klemmt 1 Taste)
  • gut geeignet wäre, einige bilder in einer gallery zusammenzufassen. das bläht den artikel weniger auf und seit dem neuen mediabetrachter sind sie für den leser eine wahre freude, da man gut durchnavigieren kann. ein orgelaudiofile wäre natürlich auch prima.
  • Auskünfte der Pfarrerin etc: Das Problem ist, dass es nach dem zeitlichen Ende der Chronik, d.h. für die letzten 30 Jahre wenig verwertbares schriftliches gibt. Ein paar Artikel der Regionalzeitung und das wars. Und wenn man es genau bedenkt, dann sind die Zitate aus der Chronik auch nicht besser, da deren Informationen zu großen Teilen auf der Befragung von Zeitzeugen fußen. Als Quelle könnten die Protokolle des Presbyteriums dienen, aber diese sind nicht öffentlich zugänglich.
  • das problem ist bekannt. es hilft aber nichts, mündliche auskünfte sind keine zulässigen belege. es gibt aber ein paar kleine tricks: 1. zu könntest die pfarrerin bitten, das was sie und die küsterin dir migeteilt haben, irgendwo auf der gemeindewebsite zu erwähnen (am einfachste du schickst ihr gleich einen textbaustein, den sie einfach einfügen kann). dann kannst du diese fakten mit der gemeindewebsite referenzieren. 2. bitte sie, die infos im gemeindebrief zu erwähnen und dann zitierst du diesen. das sind dann beides keine edel-quellen, aber doch deutlich besser und vor allem für dritte nachprüfbar (und darum geht es ja bei belegen).
  • Anzahl der Links: da erzählt auch jeder was anderes ....
  • mag sein, dennoch: gerade die verlinkung ist das was wikipedia letztlich auszeichnet. rote links helfen, lücken im bestand zu entdecken und motivieren zur mitarbeit.
  • und noch etwas: Ich habe für die Literatur den entsprechenden Baustein benutzt. Eine IP hat mir kürzlich (neben einigen sinnvollen Verbesserungen) einige Lit-Hinweise in eine Form ohne diesen Baustein umgewandelt. Ich setzte das wieder zurück.
  • es ließe sich vermutlich einiges mit der ref-name-funktion zusammenfassen, ich probier es mal aus, bei nichtgefallen kannst du es ja wieder zurücksetzen.

Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 22:16, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

ich habe meine antworten oben kursiv eingrückt dazwischengesetzt.lg,--poupou review? 11:00, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
nachtrag, ich sehe gerade, dass du ref-name schon verwendet hast und bei den übrigen auf unterschiedliche seiten bezug genommen wurde, insofern würde ich die einzelnachweise jetzt lassen wie sie sind, bzw. lediglich die nur auf mündliche auskünfte gestützten fakten samt ref-tag entfernen.lg,--poupou review? 11:05, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Evangelische Martinskirche (Wehrda)

In meinem Artikel geht es um die Geschichte sowie die Charakteristiken der evangelischen Martinskirche im Marburger Stadtteil Wehrda.

Für Verbesserungsvorschläge, Korrekturen oder Hinweise auf neue Aspekte zum Thema bin ich sehr dankbar. Elprix (Diskussion) 22:53, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Habe den Artikel noch nicht gelesen, aber als erster Eindruck fällt die Kirche bald nach rechts um. Ist es möglich, weitere Bilder zu machen, die die Kirche aus unterschiedlichen Perspektiven und auch von innen zeigen, auch den Altar usw.? Selbst wenn die Bilder nicht alle in den Artikel passen, wäre eine eigene Kategorie auf Commons für die Kirche schön, die man unter Weblinks anführen kann und wo man einen genaueren optischen Eindruck erhält. Wenn das nicht geht, weil z.B. keine Fotoerlaubnis in der Kirche zu erhalten ist, dann wäre zumindest ein geraderes Bild von außen schön (evtl. bis zum Winter warten , damit Bäume und Büsche unbelaubt sind und man mehr von der Kirche sieht). --stuby (?!?) 09:07, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist in der Grundstruktur schon ein ganz schöner Artike. Was mir aufgefallen ist

  • Schau Dir doch mal ein paar lesenswerte Artikel über kleine Kirchen an. Beispielsweise die gerade hierfür kandidierende Margarethenkirche Krofdorf. Das Schema nach dem diese Artikel geschrieben sind, ist mehr oder weniger Standard
  • Die Sprache ist oft etwas zu blumig und könnte sachlicher sein. Manche Sachen wiederholen sich inhaltlich. Beispiel: Zuerst schreibst Du, das von dem Altar die Flügel verloren gingen, später, dass nur der Schrein erhalten ist.
  • Bei der Baubeschreibung gibts Du die Denkmaltopographie als Quelle an. Auf mich wirkt Dein Text so, als sei er möglicherweise wörtllich aus dieser übernommen und das wäre dann eine URV.
  • Bebilderung ist deutlich ausbaufähig
  • Besser zuerst aussen und dann innen beschreiben
  • Orgel: Disposition wäre schön. In Orgelinfokasten: Statt "Temperatur" besser "Stimmung" verwenden und dass "gleichstufig" besser "gleichschwebend"
  • Was war mit der nicht geschlossenen Decke über der Orge - hats da vorher reingeregnet ;-) ??
  • Nutzung? Wird die Kirche noch als solche genutzt. Ist sie lutherisch oder reformiert. Zu welcher Landeskirche gehört sie. Sind die Namen der Pfarrer überliefert. Regelmäßgie Gottesdienste? Konzerte? Sonstiges?
  • Schön aber nicht immer realsierbar wären Sounds von Glocken und Orgel
  • Beschreibungen wie "etwas oberhalb" sind etws ungenau
  • "Die Innenausstattung der Kirche bestand bis zur Restaurierung 1965 aus barocken Elementen," - kann man das nicht etwas genauer beschreiben. Barocke Altäre?, Kanzel? Wann kamen sie in die Kirche - weiss man etws über deren Verbleib? Was steht da genau an modernen Elemente in der Kirche.
  • Warum 2 Turmuhren.Sind das nur 2 Ziffernblätter oder auch 2 Uhrwerke?
  • Infos und Bilder zu den Glocken fehlen.

Viele Spaß beim Klettern im Turm wünscht --HelgeRieder (Diskussion) 12:29, 1. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe den Text mit der Beschreibung in der Denkmaltopographie verglichen. Es handelt sich eindeutig nicht um URV. --Wikiwal (Diskussion) 21:05, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Vielen lieben Dank für die Tipps und Anregungen, die werden in den nächsten Paar Tagen umgesetzt und die noch offenen Punkte vervollständigt! Elprix (Diskussion) 02:13, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mal den Orgelabschnitt überarbeitet und die Disposition ergänzt, entsprechend den Vorschlägen von HelgeRieder. Auch fehlten noch etliche Kategorien. Ich warte mal ab, bis die anderen Vorschläge umgesetzt sind, bevor ich Weiteres anrege. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 20:08, 12. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt glücklicherweise Zugang zum Turm bekommen und konnte ein Bild von einer Glocke machen. ein Großbild mit allen Glocken war leider nicht möglich, da kaum Platz im Turm ist, man kann dort nur sehr schwer herankommen. Die bisherigen Anregungen habe ich nun versucht umzusetzen, die Sounds der Orgel und der Glocken aufzunehmen war mir bisher leider nicht möglich (aber villeicht ergibt sich ja nochmal die Chance). Nach dem Grundriß der Kirche höre ich mich um, sobald ich an ihn rankomme kommt er auch in den Artikel. Vielen Dank für die bisher erfoglten Verbesserungsvorschläge und Anregungen! Elprix (Diskussion) 12:51, 13. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel neu gegliedert und einiges zur Architektur ergänzt. Schön wären noch weitere Innenaufnahmen, vom gesamten Innenraum und auch von der Orgelempore. Auch gibt es keine Fotos von der Süd- und Ostseite. Wichtig wäre noch weitere Fachliteratur. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 14:19, 13. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Erwin Panndorf

Erwin Panndorf (* 7. Januar 1904 in Gera; † 10. Dezember 1942 im KZ Sachsenhausen) war ein deutscher Kommunist, Arbeitersportler, Gewerkschafter und antifaschistischer Widerstandskämpfer. In Gera war er seit seiner frühen Jugend aktives Mitglied im KJVD und in der KPD. Als ausgebildeter Schlosser ging er im Jahre 1930 in die Sowjetunion um dort in verschiedenen Betrieben in Moskau beim Aufbau des Sozialismus zu helfen. Von 1937 bis 1939 kämpfte er als Interbrigadist im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der republikanischen Regierung. Nach einer mehrmonatigen militärischen und politischen Ausbildung in der Sowjetunion in den Jahren 1941/42 sprang Panndorf am 17. Mai 1942 per Fallschirm über Ostpreußen ab um als Kundschafter der Sowjetunion und Beauftragter des ZK der KPD den Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Deutschen Reich zu unterstützen. Im Juli 1942 wurde er von der Gestapo wegen seines antifaschistischen Kampfes verhaftet und am 10. Dezember 1944 im KZ Sachsenhausen umgebracht.


Ich bin an der qualitativen Verbesserung meines Artikels interessiert und deshalb sehr dankbar für Hinweise, Verbesserungsvorschläge und Korrekturen. (nicht signierter Beitrag von R Tec (Diskussion | Beiträge) 20:47, 2. Jul 2014 (CEST))

Ich habe mich heute einmal durchgearbeitet vor allem Sprachen-, Rechtschreib- und Zeichensetzungsangelegenheiten bearbeitet. Was mir so auffällt: Die Artikel über Erich Honecker, Erich Mielke, Nikita Sergejewitsch Chruschtschow sind weniger umfangreich. Die Relevanz der Person scheint also nicht unbedingt mit dem Umfang des Artikels zu korrelieren. Besonders der Part über die Heldentaten in Spanien sind in den Details unerheblich für die Gesamtbiographie. Sie klingen auch unglaubwürdig, halt nach der Propaganda eines anderen politischen Systems. Und damit sind wir bei einem anderen Punkt: Mir ist ein Leben im Sozialismus bisher erspart geblieben. Die im Artikel vielfach verwendeten Begrifflichkeiten sind mir zu einem großen Teil fremd und erinnern an die Propaganda eines mittlerweile untergegangenen politischen Systems. Vielleicht kann man daran noch etwas arbeiten und vor allem im Spanien-Teil kürzen. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 22:58, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Der Artikel stützt sich in weiten Teilen auf DDR-Literatur, die Erwin Panndorf entsprechend dem damals vorherrschenden Geschichtsbild darstellt (Entwicklung vom Jungkommunisten zum Revolutionär, Freund der Sowjetunion, Internationalist, Patriot, aktiver Kämpfer gegen Faschismus und Krieg). Auch Sassning hat sich schon zu DDR-Zeiten mit Panndorf beschäftigt. Eine kritische Distanz zu diesem Geschichtsbild ist im Artikel nicht festzustellen, eher das Gegenteil: Wesentliche Elemente werden übernommen, ohne die Perspektive der jeweiligen Wertungen zu kennzeichnen. Bsp.: Panndorf verfügte Ende der 1920er Jahre über umfangreiche politische Erfahrungen, er genoss das Vertrauen der kommunistischen Jugend und hatte einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Geraer Arbeiterbewegung. Der Artikel ist daher im Hinblick auf WP:POV und WP:LIT problematisch. Da die vorhandene Literatur ausschliesslich eine parteiische ist, scheint mir in der Tat eine Kürzung angeraten zu sein, denn ob jemand sich bereits im Alter von 13 Jahren an einer Antikriegsdemonstration beteiligt, oder was er im einzelnen als politischer Leiter der KJD-Ortsgruppe Gera-Zwötzen angestellt hat usw., ist vielleicht im hagiographischen Sinne interessant, nicht aber im enzyklopädischen.--Assayer (Diskussion) 01:47, 12. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich muss mich den Worten von Assayer leider anschließen, bereits in der Einleitung: "Aufbau des Sozialismus". Tendenziell finde ich außerdem einige Absätze recht lang. Ich habe bereits einige kleinere Sachen korrigiert oder verändert. Durch die zusammengelegten Fußnoten finde ich den Quelltext sehr schlecht lesbar und bearbeitbar. Die Aussage des SED-Parteilehrers Sassning ("Erwin Panndorfs markanter Gerechtigkeitssinn, sein unermüdliches, vielfältiges Engagement für die Interessen der Arbeiterjugend ist hervorzuheben.") erscheint mir stereotyp und letztlich wenig aussagekräftig. Panndorf hatte eine Schlosserlehre absolvoiert, nicht mehr und nicht weniger, das wird hier ein wenig aufgebauscht. - Ich glaube, dass der Artikel eine ganz erhebliche Bearbeitung (auch Kürzung) benötigt. Z. (Diskussion) 20:59, 13. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Rückmeldungen und vor allem für den Aufwand den ihr euch gemacht habt. Ich werde mich in der nächsten Zeit an die Überarbeitung und systematische Kürzung des Artikels machen (bspw. den Abschnitt zum Spanischen Bürgerkrieg stark kürzen). Dabei werde ich die Anmerkungen berücksichtigen. --R Tec (Diskussion) 19:48, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe mich heute - anknüpfend an eure Kritik - an die Überarbeitung und systematische Kürzung des Artikels gemacht. Ich habe dabei die Abschnitte (vor allem den zum Spanischen Bürgerkrieg) gekürzt und auch einige zusammengefasst (bspw. den zur Herkunft). Ich hoffe, dass der Artikel jetzt den Anforderungen gerecht wird. Weitere Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich natürlich erneut berücksichtigen. --R Tec (Diskussion (15:42, 29. Jul 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)


Zur aufgekommenen Kritik: Wie bereits o.g., der Artikel wurde unter Berücksichtigung der Kritik im Review völlig überarbeitet. Dabei wurden die Kritikpunkte, wie z. B. der Umfang, berücksichtigt und der Artikel entsprechend bearbeitet und gekürzt. Beispielsweise wurden große Teile zum Wirken von Panndorf im Spanienkrieg gekürzt oder auch Zeitzeugen-Wertungen zu seinem Leben herausgestrichen. Bezüglich der Kritik an der Literatur lässt sich noch Folgendes festhalten:

1.) Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich die gesamte(!) zugängliche Literatur zum Thema zusammengetragen und berücksichtigt habe. Auch aus dem Archiv habe ich Zeitungsartikel und Zeitzeugenberichte angefordert und eingearbeitet. Andere Literatur gibt es meines Wissens nicht. Bei Kritik an der verwendeten Literatur sollten Alternativen mit genauen Literaturangaben gegeben werden.

2.) Es handelt sich bei der verwendeten Literatur nicht ausschließlich um DDR-Literatur: Die thematischen Hauptwerke auf die sich mein Artikel stützt wurden von Ronald Sassning (Historiker bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung, zu dem es übrigens auch ein Wikipedia-Artikel samt seiner Kritik an der DDR-Geschichtsschreibung gibt) in den Jahren 2007/2008 veröffentlicht. Außerdem stehen die verwendeten Artikel des Forschungsverbundes SED-Staat (2000/01) von Peter Erler wohl nicht in einer SED-Tradition. Daneben wurde u. a. mit dem Werk von Gerd Kaiser „Auf Leben und Tod“ (2007), dem Spiegelartikel von Heinz Höhne (1968), dem Beitrag vom Gera Tourismus e.V. (der sich auf der Homepage der Stadt Gera befindet) und kleinere Zeitungsartikel (u. a. der heutigen Initiativgruppe des Ortsteilrats Zwötzen) weitere BRD-Literatur verwendet.

3.) Daten und Fakten können ohne Berücksichtigung der kritisierten Literatur nicht belegt werden. Es gibt keine neueren Veröffentlichungen zum Thema als die von mir verwendete Literatur. Eine reine Abwertung des Autors Ronald Sassning hilft letztlich nicht bei der Überarbeitung des Artikels weiter. Dass es keine neue Literatur zum Thema gibt, ist übrigens eine Folge von der in Punkt 7.3 beschriebenen Entwicklung. Soweit zur Kritik am Artikel zu Panndorf. Ich bin bereit, Änderungen bei der Formulierung vorzunehmen, doch lediglich eine Abwertung des Artikels aufgrund der verwendeten Literatur ist für mich nicht nachvollziehbar. Falls neue Informationen aus anderen Quellen zu beschriebenen Aspekten vorliegen, dann sollte dies angemerkt und nachgewiesen werden.

Ich bedanke mich für den Aufwand den Ihr Euch beim Lesen des Artikels gemacht habt. Danke für die Kritik, die mich motiviert hat den Artikel nochmals zu überarbeiten. -- R Tec (Diskussion) 18:09, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Artikel scheint das Wesentliche nun recht gut herauszuarbeiten (ohne dass ich ihn ganz gelesen habe). Der bisherige Diskussionsverlauf allerdings... überraschungsträchtig. Die gefühlte Relevanz einer Person hat neuerdings mit der Artikellänge zu korrelieren? Höre ich zum ersten Mal (gerade wo bei KALP Artikel heute gar nicht mehr lang genug sein können). Und die bemängelte fehlende kritische Distanz zum Geschichtsbild der verarbeiteten Literatur ließe sich geradezu als unterschwellige Ermutigung lesen, dann doch besser Theoriefindung zu betreiben.
Von einem weitergehenden Verzicht auf das Verarbeiten einschlägiger Literatur würde ich der Ordnung halber abraten. Die sonst so strikt einzuhaltende Maxime, relevante Literatur so umfassend wie möglich auszuwerten, soll hier nur noch eingeschränkt gelten? Sind ausführliche Artikel über SU-Emigranten bald nur noch zulässig, wenn es über sie kritische Publikationen ohne Pfui-Faktor gibt? Panndorfs Biografie weicht von der anderer Kommunisten seiner Generation ja nicht prinzipiell ab. An Begriffen wie „enorm“, „selbstlos“ etc. kann und soll man sich reiben, aber sonst würde ich vorschlagen, die Kirche im Dorf zu lassen. --KWa (Diskussion) 23:01, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Revolution 1848/1849 im Herzogtum Braunschweig

Im Herzogtum Braunschweig führte die Revolution von 1848/1849 zu einer teilweise erneuerten Regierung, Pressefreiheit und einigen Reformen. Allerdings waren durch die Revolution von 1830 und die darauffolgenden Reformen viele Wünsche der Bevölkerung, vor allem des Bürgertums, bereits großteils erfüllt. Impulse für die Revolution 1848 kamen in erster Linie aus Berlin.

Hallo, im Rahmen des Braunschweiger Schreibwettbewerbs habe ich diesen Artikel begonnen. Bin für alle Anregungen (und Korrekturen) offen, auch zur Gliederung. -- Z. (Diskussion) 23:38, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Gefällt mir gut, auch die Struktur ist angemessen. Lemma: Es geht nicht um die Stadt sondern das Herzogtum. Passendes Lemma wäre imho Revolution 1848/1849 im Herzogtum Braunschweig. "Erst Anfang der 1840er Jahre trat Braunschweig dem Deutschen Zollverein bei; dass Hannover (das fast ganz Braunschweig umschloss) einem anderen Zollgebiet angehörte, schadete dem Kleinstaat wirtschaftlich ungemein." Verstehe ich nicht. Natürlich wäre es nützlich gewesen, wenn Hannover und Braunschweig von Anfang an dabei gewesen wären. Aber der Beitritt BS 1840 hat doch nicht geschadet, nur der Nichtbeitritt Hannovers. Und dafür konnte doch BS nichts? . Die Rolle der Ständeversammlung ist nur angedeutet. Auch müsste der Text mit Braunschweigischer_Landtag#Herzogtum_Braunschweig_1814_.E2.80.93_1918 abgeglichen werden. "Er war einer der wenigen deutschen Monarchen, die sich auf dem Kriegsschauplatz blicken ließen; damit wollte er den Händeln in der Heimat entgehen" Das erste glaube ich (hängt sicher auch mit der geographischen Nähe zusammen), die Kausalität scheint mir gewagt zu sein (auch wenn belegt). Wir haben inzwischen ja eine Reihe von Artikeln über die Märzrevolution in den einzelnen Staaten. Wäre ein Navigationsleiste sinnvoll?--Karsten11 (Diskussion) 10:27, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ach Karsten11, du bist ja selbst öfter in dem Jahrhundert unterwegs, danke für die Rückmeldung. Navi: Kümmer ich mich drum; eventuell nach weiteren Artikeln. Zollgebiet: Überarbeite ich. Grund für Herzog in Holstein: Ist das so ein Stolperstein beim Lesen? Kann notfalls weg, der Halbsatz. Lemma: "Herzogtum Braunschweig" wäre deutlicher, ja. Ich weiß nicht, wie groß die Verwechslungsgefahr ist, aber ich schau mal. Soweit ganz kurz von mir. Z. (Diskussion) 22:09, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
An den Verlinkungen kann noch gearbeitet werden, ich bin dabei. Aber was soll das bedeuten? "Es gab Festreden und ein großes Festreden,.." Habe alternativ zur Auswahl eine neue Karte, bearbeitete Karte reingesetzt, bei der Hz. BS besser sichtbar ist, auf der alten Karte sieht man auch beim Vergrößern kaum was. Das heißt, es ist eine Karte Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, aber die Grenzen sind mit denen einer anderen Karte von 1914 identisch. --AxelHH (Diskussion) 23:23, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
So, besten Dank; ich habe heute noch einmal ein wenig überarbeitet. Z. (Diskussion) 19:59, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Schlacht von Frankfurt

"Die Schlacht von Frankfurt, auch Schlacht an der Nidda genannt, fand am 5. August 1246 zwischen den Streitkräften des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II. und dem Heer des Gegenkönigs Heinrich Raspe IV. statt. Das von Friedrichs Sohn Konrad IV. geführte kaiserliche Heer wurde durch den Verrat mehrerer schwäbischer Adliger geschlagen, die dafür wahrscheinlich von Papst Innozenz IV., dem Gegner des Kaisers und Unterstützer Raspes, bezahlt worden waren. Als Folge der verlorenen Schlacht musste sich Konrad IV. nach Italien zurückziehen."

Ich habe, die einschlägigen Fachliteratur zu Friedrich II. , Heinrich Raspe und allgemein der Stauferzeit bereits eingearbeitet und befinde mich in der Warteliste für Karl-Heinz Rueß Buch "Konrad IV. Deutschlands letzter Stauferkönig". Für weitere Literaturvorschläge und sonstige Tipps bin ich offen. Mein Ziel ist den Artikel, bis diesen Sonntag in die Lesenswert-Kandidatur zu stellen. Leider könnte ich nach Fertigstellung der "Ur-Version" bisher relativ wenig tun, da ich sehr eingespannt war, aber die nächsten Tage habe ich die Zeit für eine genauere Überarbeitung. -- Felix Heuser (Diskussion) 17:13, 9. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Eventuell lohnt (mindestens für den regionalen Kontext) noch ein Blick in den Aufsatz: Karl E. Demandt: Der Endkampf des staufischen Kaiserhauses im Rhein-Maingebiet. In: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 7 (1957), S. 102–164 sowie in den Sammelband Matthias Werner (Hrsg.): Heinrich Raspe - Landgraf von Thüringen und römischer König (1227 - 1247). Fürsten, König und Reich in spätstaufischer Zeit. Frankfurt am Main [u.a.] 2003 (Jenaer Beiträge zur Geschichte 3) ISBN 3-631-37684-7. Gruß, --HHill (Diskussion) 14:34, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es irritiert mich als Laie bei dem Artikel, dass die Vorgeschichte um ein Vielfaches länger als der Absatz zur eigentlichen Schlacht ist. Das wirkt etwas ungleichgewichtig und ist meines Erachtens in der Tiefe nicht nötig. Ich bin mir auch nicht sicher, ob der Konflikt zwischen Friedrich II. und den Päpsten so ausführlich geschildert werden muss, bis hin zurück zu Details, die Jahrzehnte zurück lagen. Inhaltlich habe ich ansonsten nur anzumerken, dass der Satz "Schlimmer noch, 1241 griffen die Flotten Venedigs und Pisas die genuesische Flotte bei Montecristo an und errangen einen vollständigen Sieg." nicht gerade sonderlich enzyklopädisch, sondern reichlich wertend beginnt. --Wdd (Diskussion) 15:14, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Blick in die einschlägigen Regestenwerke (RI V,1,2 n. 4510b; Dobenecker (ab S. 220 Nr. 1360)) zeigt, dass sich zum Verlauf der Schlacht selbst vermutlich nur noch das eine oder andere Detail ergänzen ließe. --HHill (Diskussion) 18:06, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
  • Bei Heinrich Raspe verwundert es, dass der Band nicht herangezogen wurde: Matthias Werner (Hrsg.): Heinrich Raspe. Landgraf von Thüringen und römischer König (1227–1247). Fürsten, König und Reich in spätstaufischer Zeit. Frankfurt am Main 2003.
  • Warum Ludwig Friedrich Heyd: Geschichte der Grafen von Gröningen. Stuttgart 1829. gem. WP:L#Auswahl als wiss. maßgebliches Werk oder aktuelle/seriöse Einführung aufgelistet wird, erschließt sich mir nicht.
  • Statt auf sog. Tertiärliteratur (hier mehrmals Schallers NDB Eintrag), also Zusammenfassungen aus anderen Zusammenfassungen zu erstellen, sollte man lieber Fachliteratur heranziehen.
  • gibt Wolfgang Stürner: Friedrich II. 1194–1250. 3., bibliografisch vollständig aktualisierte und um ein Vorwort und eine Dokumentation mit ergänzten Hinweisen erweiterte Auflage, in einem Band. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-534-23040-2. über die Schlacht nicht mehr her?
  • Über die Schlacht an sich (so lautet ja das Lemma eingentlich: Schlacht von Frankfurt) erfährt man im Artikel relativ wenig. Dafür ist das Kapitel der Vorgeschichte Friedrichs Konflikt mit den Päpsten umso ausführlicher. --Armin (Diskussion) 18:49, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Auch ich empfinde das Ungleichgewicht aus der Vorgeschichte und der eigentlichen Schlacht als irritierend ohne auf Anhieb eine Lösung vorschlagen zu können. Vielleicht findet sich in den oben angegebenen Quellen doch noch Material zur Schlacht. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 22:19, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich danke vielmals für die Konstruktive Kritik.

  • Zu der Gewichtung der Vorgeschichte gegenüber der eigentlichen Schlacht lässt sich sagen, dass es zu dieser selber (wie bei vielen mittelalterlichen Konflikten) keine bzw. nur widersprüchliche Aussagen gibt. (RI V,1,2 n. 4510b) Wie hier recht deutlich dargestellt wird.

Um eine verbindliche Aussage treffen zu können, wie die Schlacht tatsächlich verlief reichen die Daten nicht aus, da wie im Mittelalter üblich, jeder (von Heinrich Raspe bis Konrad IV.) eine andere Meinung zu vertreten scheint. Wobei zur Vorgeschichte zu erwähnen ist, dass ohne eine zumindest grobe Erklärung wie es zum Gegenkönigtum und dem deutschen Interregnum kam, eine Darstellung der Schlacht schwer möglich ist. Ich habe hierbei bereits so kurz gegriffen, wie ich mich getraut habe.

  • Das Buch Matthias Werner (Hrsg.): Heinrich Raspe. Landgraf von Thüringen und römischer König (1227–1247). Fürsten, König und Reich in spätstaufischer Zeit. Frankfurt am Main 2003 habe ich inzwischen bestellt und hoffe auf weitere Hinweise in diesem Band. Danke für den Tipp.
  • Die Bibliographische Angabe über die Grafen von Grüningen stammt soweit ich mich erinnern kann nicht von mir, allerdings hatte ich noch vor einen Abschnitt über Ulrich I. von Würtemberg und Hartmann II. von Grüningen einzufügen, die als die "Hauptverräter" genannt werden.
  • Der genannte Satz "Schlimmer noch,..." wird umgehend angepasst.

Zum Schluss bleibt vorerst nur zu sagen, dass ich hoffe noch weitere Details zur Schlacht zusammentragen zu können, auch wenn ich fürchte, dass es nicht mehr als 4 oder 5 weitere Sätze werden. Mehr gibt die Quellenlage leider nicht her. Felix Heuser (Diskussion) 16:47, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Roger von Hoveden

Hallo, im Rahmen eines Wikipedia-Seminars an der Philipps-Universität Marburg habe ich diesen Artikel geschrieben. Ich bin an der qualitativen Verbesserung meines Artikels interessiert. Daher würde ich mich über Verbesserungsvorschläge, Hinweise und Korrekturen sehr freuen. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Marcel Bartsch (Diskussion) 18:07, 9. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für diesen mehr als ordentlichen Beitrag (und schönen Gruß an deinen Dozenten :-) ). Ich habe mir ein paar Überarbeitungen erlaubt, etwa mehr Absätze, damit das Auge des Lesers den Text leichter überblicken kann. Menschen des Mittelalters haben in der Regel nur einen Herkunftsnamen, keinen Nachnamen, darum "Roger" und nicht "Hoveden". "Schriftführer" hört sich sehr modern an, woher kommt der Ausdruck? Wie heißt es im Original? Besten Gruß Z. (Diskussion) 21:30, 13. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Aus dem "Anfang des 13." habe ich das Ende des 12. Jahrhunderts gemacht. Das 13. begann ja erst am Anfang des Jahres 1201, und im selben Jahr hört die Chronik schon auf. / Anhand dieser Seite sieht man, dass Roger wohl ein recht bedeutender Chronist war? Schau doch mal in anderen Artikel, wo er noch verlinkt werden könnte. Z. (Diskussion) 21:38, 13. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Ziko. Vielen Dank schon mal für die Überarbeitung. In den Quellen heißt es "cleric" am englischen Königshof. Dachte mit Schriftführer lässt es sich ganz gut übersetzen. Oder wäre "Kleriker" bzw. "Annalist" vielleicht doch besser? Grüße Marcel Bartsch (Diskussion) 16:54, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

In der Sekundärliteratur heißt es also cleric, aber was steht in den Quellen? :-) Wörtlich wäre es "Kleriker" oder "Geistlicher", aber ist er geweiht worden? Ich glaube, dass in solchen Zusammenhängen "Schreiber" es gut treffen kann, aber in der Mediävistik kenne ich mich nicht so gut aus... Vielleicht Originalwort aus den Quellen aufsuchen und dann ein Fachwörterbuch für mittelalterliches Latein nehmen. Z. (Diskussion) 17:27, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Sollte bei dem Todesdatum nicht ein „vermutlich“ oder so etwas hin? --77.8.169.56 09:38, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ludwig IV. (HRR)‎

Soll in absehbarer Zeit für exzellent kandidieren (wohl im August). Im Oktober 2014 ist großes Jubiläum. Für Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar. --Armin (Diskussion) 00:24, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Armin, aus KLA ist noch der Punkt „Ludwig begann mit dem Neubau der Stiftskirche Unser Lieben Frauen.“ offen. Ist die Münchner Frauenkirche gemeint, die im Artikel mehrfach auch als Frauenkirche vorkommt? Falls ja, beißt sich das mit Frauenkirche (München), falls nein, sollte klargemacht werden, um welche Kirche es geht.
Was mir persönlich inhaltlich noch fehlt: am Ende der Biografie ein paar Worte über Ludwigs viele Söhne und die Nachfolgeregelung (Stichwort Landsberger Vertrag/neuerliche Landesteilung), ggf. auch ein Hinweis auf Wilhelm I. (Bayern) als designierten Nachfolger in Holland.
Ansonsten werde ich versuchen, den Artikel noch im Juli nochmal komplett durchzugehen. -- Carbidfischer Kaffee? 07:34, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Carbidfischer, den Punkt aus KLA habe ich nicht vergessen. Ich bin aber derzeit in meiner Mobilität etwas eingeschränkt und habe den Nachweis Robert Suckale: Die Hofkunst im 14. Jahrhundert. In: Matthias Puhle, Claus-Peter Hasse (Hrsg.): In: Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 962 bis 1806. Bd. 2, Dresden 2006, S. 322–335, hier: S. 324–326. derzeit nicht zur Hand. Kann es also momentan nicht nachprüfen was dort im Wortlaut steht. --Armin (Diskussion) 08:54, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Einmisch: Die Münchner Frauenkirche kann es jedenfalls nicht gemeint sein, da sie weder von Ludwig IV. neuerbaut worden ist (sondern von Siegmund, lange nach Ludwig), noch heißt sie Stiftskirche Unser Lieben Frauen sondern Dom zu Unserer Lieben Frau. Allerdings gibt es in Bayern jede Menge Frauenkirchen. Da könnt ihr mal rumstöbern. --M ister     Eiskalt 17:55, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo, Armin, ich bin schwer beeindruckt, schön, dass wir einen solchen Artikel haben. Einige Punkte kurz, ich habe den Artikel heute kurz überflogen:

  • Viele Absätze finde ich zu lang, die könnten mindestens zweigeteilt werden. :-)
  • Ansonsten durchaus lesbar, manchmal frage ich mich aber, ob Begriffe wie "Eingreifen" nicht zu sehr fachsprachlich sind.
  • Die Beinamen wie "der Schöne" sind üblich, ich weiß nicht, warum du sie in Anführungszeichen setzt?

Z. (Diskussion) 20:14, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Ziko, danke für deine Rückmeldung. Was ist aber an "Eingreifen" fachsprachlich? Ist doch kein Fachausdruck oder Fremdwort. Zum Beinamen: "der Schöne" ist nicht zeitgenössisch, sondern kommt erst im 16. Jahrhundert auf (Karl-Friedrich Krieger: Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. 2., aktualisierte Auflage, Stuttgart 2004, S. 110). Das sollte ann auch durch Anführungszeichen deutlich gemacht bzw. sich von distanziert werden. Habe ich im Artikel zu Friedrich I. "Barbarossa" auch gemacht. Der Beiname ist ja ebenfalls nicht zeitgenössisch. Gruß --Armin (Diskussion) 00:01, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ob die Beinamen zeitgenössisch sind oder nicht: sie sind üblich in der Geschichtswissenschaft, eine Distanzierung befremdet nur. Eingreifen und anderes: Was genau bedeutet "Eingreifen" hier? Ist damit gemeint, dass er Soldaten dahin geschickt hat? Z. (Diskussion) 21:48, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Armin,

erstmal herzlichen Dank für diesen Artikel. Wahrscheinlich würde auch ich ihn sogar im aktuellen Zusatnd zum exzellenten Artikel wählen, ein paar Sachen lassen sich jedoch immer finden:

  • Ludwig IV. der Bayer (* 1282 oder 1286 in München; † - Hier finde ich es schlecht geregelt. Ludwig IV. wurde nämlich nur herablassend als der Bayer bezeichnend und dieser Name etablierte sich erst weit nach seinem Tod. Vermischt mit seinem eigenlichen Namen ist es eine ganz schlechte Mischung. Besser wäre Ludwig IV., heute auch bakannt als Ludwig der Bayer.
  • war ab 1314 römisch-deutscher König und ab 1328 Kaiser - Kaiser von was? Damit man sich nicht wiederholt vielleicht Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
  • Später wurde er von kurialen und papstnahen - Was bedeutet hier später? Als er König war, als er Kaiser war, als er alt war, tot war, als der 2. Weltkrieg war...
  • Auffallend: Viele Absätze sind zu lang. Da verliert man häufig die Zeilen. Im weiteren Review werde ich auch noch paar Vorschläge für Absatztrennungen machen.
  • Vorschlag: „Er war ein Fürst ohne Land“.[5] Neben den Erzbischöfen von - Absatz nach dem Einzelnachweis
  • Das Papsttum blieb bis zum 7. August 1316, also insgesamt für zwei Jahre verwaist - fehlt vor verwaist nicht ein Komma?
  • Mit Ausnahme von kleineren Gefechten 1315 bei Speyer und Buchloe, 1316 bei Esslingen, 1319 bei Mühldorf und 1320 bei Straßburg blieb eine größere Schlacht aus. - Widersprüchlich: Waren es jetzt kleine Gefechte oder die Ausnahme von großen Schlachten?
  • Wenige Wochen vor der entscheidenden Schlacht starb im August 1322 Ludwigs erste Frau Beatrix. - Interessant wäre zu erfahren, wieso sie starb.
  • Friedrich geriet in Gefangenschaft. Ludwig soll ihn mit den Worten empfangen haben: - Ich würde die Parataxe verbinden.
  • „Vetter, ich sah Euch nie so gern wie heute“.[10] Für die kommenden drei Jahre hielt - Vorschlag für einen Zeilenumbruch nach dem Einzelnachweis.
  • Wieso gibst du in der Überschrift des Abschnitts Italienzug (1327–1330) und Kaiserkrönung (1328) die Jahreszahlen an und beispielsweise bei Doppelherrschaft, Thronstreit und vielen weiteren des Abschnitts Lebens nicht an.
  • In der päpstlichen Korrespondenz wurde der Wittelsbacher abwertend nur noch als Ludovicus Bavarus („Ludwig der Bayer“) bezeichnet - Hört sich so an, als wäre Bavarus eine Beleidigung.
  • in Rom von Januar bis August 1328 stabilisieren.[39]
    In Rom
    - Hier liest man 2x hintereinander in Rom. Wie eäre es beim 2. Mal einfach dort zu schreiben?
  • Am 18. April 1328 ließ der Kaiser den Papst absetzen. Am 12. Mai 1328 wählten Volk und Klerus von Rom den Franziskaner Petrus von Carvaro zum neuen Papst. 2x Satzanfang mit Am. Besser man verbindet sie.
  • Ihm fiel die Alleinherrschaft zu, denn Friedrich der Schöne war am 13. Januar 1330 gestorben - 1. Woran, 2. Schöner formuliert: da Friedrich der Schöne am 13. Januar 1330 starb
  • eine parallele Reichsgewalt verhindern.[50] Die Übernahme Brandenburgs - Absatzvorschlag nach Einzelnachweis
  • „Gallien“ und Deutschland - Ich bin da zwar sicher kein Spezialist, aber hieß Deutschland damals nicht Heiliges Römisches Reich? Vielleicht setzt du Deutschland einfach in Gänsefüßchen, dann dürfte es auch wieder zurechtgebogen sein.
  • Es lässt sich ein Verhältnis von 30 % lateinischen zu 70 % deutschen Urkunden feststellen. - Ich bin eher ein Fan davon, Einheiten ausgeschrieben zu sehen. Außerdem denke ich, dass es eine grobe Angabe ist, sodass mir irgendwo ein etwa fehlt.
  • Ludwig verbrachte in seinen 33 Herrschaftsjahren 2000 Tage in München. - 1. Sind die 2000 Tage nicht auch nur eine etwa-Angabe, 2. Wenn man grad keinen Taschenrechner parad hat, ist es anstrengen, 2000 Tage in Jahre umzurechnen, sodass diese Angabe für den normalen Leser völlig unbrauchbar ist.
  • Neben München hatten die Reichsstädte Nürnberg und Frankfurt am Main die größte Dichte an Aufenthalten.[70] Geurkundet hat Ludwig nach München (992) am meisten für Nürnberg (738) und Frankfurt am Main (699). - Liest sich wie 2 Sätze, die schnell mit Copy-Paste aus den Quellen kopiert wurden. Schöner ist es, wenn die Sätze zusammengebracht werden, also dass die Städtenamen in der gleichen Reihenfolge nicht im darauffolgenden Satz nochmal aufgezählt werden.
  • Er stützte seine Ansicht vor allem auf 22 Arbeiten aus München (Anger-Madonna, Christophoroskonsole), Augsburg (vier Gewändefiguren am Chornordportal des Augsburger Domes, stehende Madonna in der Marienkapelle), Nürnberg (Figuren der Epiphanie und Apostelzyklus in St. Jakob), Frankfurt (Trumeaumadonna der Stiftskirche St. Bartholomäus), Donauwörth (Grabmal des Deutschordenskomturs Heinrich von Zipplingen), Wilten (Madonna im Hochaltar von Stift Wilten), Ellwangen / Jagst (Madonna in der ehemaligen Benediktinerabtei) Karlstadt (Christusstatue), Lich (Grabmal des Kuno von Falkenstein und seiner Frau Anna von Nassau in der Stiftskirche), Eberbach (Grabmal eines meist mit Eberhard I. identifizierten Grafen von Katzenelnbogen in der Zisterzienserklosterkirche), Esslingen (Tympanon der Marienkirche), Rottweil (Ausstattung im Kapellenturm) und Schernfeld (stehende Madonna). - Das ist sehr unglücklich geregelt und hindert stark das flüssige Lesen, das durch die Klammerüberflutung unmöglich gemacht wird. Einen wesentlich besseren Vorschlag habe ich zwar nicht, du könntest aber die Klammern entfernen, am Satzenede eine Anmerkung einsetzen und dort alles so expliziert wie derzeit im Artikel aufzählen.
  • Ein Eingriff des Papstes wurde abgelehnt. Das Königtum wurde mit dem Kaisertum verbunden. - Die Parataxe würde ich wieder zusammenführen.
  • war damit überflüssig. Mit diesen Ansichten - Zwischen den Sätzen kann man einen Absatz setzen.
  • Für die bayerische Geschichte liegt Ludwigs Bedeutung darin, dass er einer der beiden Kaiser der wittelsbachischen Dynastie war. - Auch nicht ganz richtig, das Bayern insgesamt 3 Kaiser des HRR stellte. Gemeint ist wahrscheinlich bis ins 15. Jahrhundert, dann würde ich es aber auch so schreiben. So kann ergänzend dass er bis in dieses Jahrhunder/bis dahin einer der beiden sagen.
  • Monarchen hielt.[121] Sein Sohn Maximilian - Absatzvorschlag nach dem Einzelnachweis.
  • Das Bild mit der Unterschrift München, Isartor, Fresko entstanden von 1833 bis 1835 soll auf die Fresken hinweisen, da sind jedoch auf meinem PC in der aktuellen Bildgröße leider nur bunte Farben zu erkennen. Besser, du vergrößerst das Bild mit hochkant=1.5

So, ich hoffe, dass du alles verstehst. Bei ein paar Punkten war es nämöich wirklich kompliziert, das Problem oder den Vorschlag verständlich zu formulieren, da mir einfachere Darstellungen nicht eingefallen sind. MfG, --M ister     Eiskalt 13:12, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Das mit den zwei Kaisern stimmt schon so, Ruprecht (HRR) war ja nur König. -- Carbidfischer Kaffee? 20:23, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:M(e)ister Eiskalt, vielen Dank für dein ausführliches Review. Ich kümmere mich darum, wenn es mir gesundheitlich wieder besser geht. Das wird aber noch etwas dauern. --Armin (Diskussion) 18:58, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Es eilt ja nicht, Gesundheit hat Vorang und notfalls kommt der Artikel halt erstmal lesenswert auf die HS. Dennoch danke für deine Rückmeldung und natürlich eine gute Besserung. --M ister     Eiskalt 20:00, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Bin den Artikel jetzt wie angekündigt noch einmal durchgegangen. Noch ein paar Anmerkungen:

  • In der Einleitung heißt es Seit den 1330er Jahren verfolgte Ludwig eine Hausmachtpolitik – war die Belehnung seines Sohnes mit der Mark Brandenburg keine Hausmachtpolitik?
  • Im Abschnitt Verhältnis zum Norden des Reiches finde ich zwei Sätze schwer verständlich:
    • Mit der Erbverbrüderung des angeheirateten Friedrich von Meißen und der Belehnungsurkunde Ludwigs des Brandenburgers begann die wittelsbachische Familienpolitik erst 1327 – waren Erbverbrüderung und Belehnungsurkunde ein länger andauernder Prozess? Begann die Familienpolitik überhaupt erst 1327?
    • Ludwigs Neustrukturierung der königlichen Machtkonzentration wirkte bis in das 15. Jahrhundert hinein – was ist hier mit könglicher Machtkonzentration gemeint?
  • Geurkundet hat Ludwig nach München (992) am meisten für Nürnberg (738) und Frankfurt am Main (699) – wirklich für oder nicht doch in diesen Städten?
  • Der Absatz Robert Suckale sah im Hof ein stilbildendes künstlerisches Zentrum ist m. E. zu detailverliebt (vgl. auch weiter oben M(e)ister Eiskalt), vielleicht kann man den etwas straffen?
  • Den Abschnitt Die letzten Jahre sollte man evtl. noch bisschen umstellen.
    • Da heißt es erst Der neue Papst Clemens VI. war ein enger Vertrauter Karls von Mähren. Beide versuchten eine Neuwahl im Reich durchzusetzen, mit der Ludwig durch Karl ersetzt werden sollte und dann noch einmal unabhängig davon Johann von Böhmen begann seinen Sohn Karl von Mähren als künftigen König aufzubauen.
    • Ab 1344 band Ludwig die vier Reichsstädte der Wetterau (Frankfurt, Gelnhausen, Friedberg und Wetzlar) gezielt gegen die luxemburgische-päpstliche Allianz ein – war das wirklich so entscheidend, dass es hier erwähnt werden muss?
  • Für Clauss war Ludwig in zwei Bereichen erfolgreich: „Als König und Kaiser wies er den päpstlichen Approbationsanspruch nachdrücklich zurück – als Herzog trieb er die Intensivierung der Landesherrschaft voran.“ – zum zweiten Bereich finde ich im Artikel momentan noch nicht wirklich etwas.
  • Die Nachkommen sind zweimal bisschen dazwischen reingequetscht, vielleicht wäre da doch ein eigener Abschnitt Ehen und Nachkommen sinnvoll.

Ein bisschen Feinschliff geht natürlich immer noch, aber ansonsten gefällt mir der Artikel mittlerweile recht gut, gerade auch angesichts der im Vergleich zu anderen Kaisern weniger artikelschreiberfreundlichen Literaturlage. -- Carbidfischer Kaffee? 20:23, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hessische Stipendiatenanstalt

Die Hessische Stipendiatenanstalt ist eine Einrichtung der Philipps-Universität, die 1529 von Landgraf Philipp von Hessen in Marburg gegründet wurde, um mittellose und begabte Studenten zu fördern. Heute definiert sich die Hessische Stipendiatenanstalt über ihr selbstverwaltetes Studentenwohnheim, das Collegium Philippinum. Das Studentenwohnheim wird von staatlicher, kommunaler, kirchlicher und privater Seite unterstützt und ist Teil des Marburger Schlosses.

Vor kurzem habe ich den Artikel zur Hessischen Stipendiatenanstalt in Marburg grundlegend überarbeitet. Über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschlägewürde ich mich sehr freuen. -- Chrysanthius (Diskussion) 19:18, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten