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Im Sommersemester gebe ich einen Lektürekurs an der Universität. Da die kritische Ausgabe (von 1931; Herausgeber 1960 verstorben) mit Kommentarband vergriffen ist, habe ich eine Kopiervorlage der beiden Bände anfertigen lassen, die ich in der Bibliothek zum Semesterapparat stellen wollte. Als unsere Sekretärin davon Wind bekam, warnte sie mich, das verstoße gegen das Urheberrecht; ich solle lieber ein PDF erstellen, das ich dann paßwortgeschützt auf der Onlineplattform der Universität hochladen könne. Ich meinte, daß der zuständige IT-Mensch noch in der vorigen Woche eine Rundmail des Inhalts herumgeschickt habe, daß höchstens 9 % eines Werkes zur selben Zeit auf der Plattform online stehen sollten, weil mehr wiederum ebenfalls gegen das Urheberrecht verstoße. Ich möchte aber, daß die Studenten das ganze Pensum in den Semesterferien präparieren können, müßte also das Ganze zur Verfügung stellen. Darauf meinte die Sekretärin, das müsse ja keiner mitbekommen, zumal nur die Lektüreteilnehmer das Paßwort hätten -- wenn ich aber eine Kopiervorlage auslegte, könne ja jeder daran, das sei viel schlimmer.
Nicht, daß ich unserer Sekretärin keine Kompetenz auf dem Gebiet zutraute -- sie hat immerhin eine entsprechende Fortbildung gemacht, um in solchen Fällen Rat geben zu können --; aber sieht das urheberrechtlich wirklich so aus? Immerhin steht das Buch im Semesterapparat direkt neben der Kopiervorlage; es könnte sich also ein jeder den vollständigen Text auch direkt aus dem Buch kopieren. Der faktual einzige Unterschied, wenn er stattdessen die Kopiervorlage nimmt, ist ja, daß es einerseits bequemer ist und anderseits das Buch schont. Die Möglichkeit, sich den ganzen Text zu ‚klauen‘, hat er aber in beiden Fällen. Und woher kommen die ominösen 9 Prozent? Dazu habe ich im Netz nichts finden können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:14, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In unserem Artikel Schranken des Urheberrechts gibt es einen Abschnitt über freie Verwendung bzw. Vervielfältigung in Forschung und Lehre. Der betreffende Paragraph 52a des Urheberrechts sagt, dass du Teile eines Werks einer fest definierten Zahl von Teilnehmern durchaus zugänglich machen, also sogar auch selbst kopieren dürftest. Aber eben nur kleinere Teile. Wahrscheinlich gibt es ein/mehrere Urteile, wo Gerichte die Schranke dafür bei ca. 9 % gesetzt haben (erg.: ja, siehe dazu weiter unten). In deinem Fall (ganzes Werk bzw zwei davon) trifft dies aber sicher nicht zu. Inwiefern du d.ich bereits 'schuldig' machst, indem du die Kopiervorlage bereitstellst, halte ich für ein rechtlich kniffliges Problem. Ich würde jedoch bezweifeln, dass du damit bereits aktiv gegen das Urheberrecht verstößt, das ist aber mindestens im Graubereich (Stichwort zB "Beihilfe"). Dies kann dir zuverlässig wohl nur ein Fachjurist beantworten, warum rufst du nicht mal in deinem Forschungsministerium an? Oder der Uni-Hausjurist, falls es den gibt. Oder der WP-Fachanwalt der Wahl, wenn er hier aufschlägt... Benutzer:Snevern zum Beispiel, der gerade jetzt durch unser neues Benachrichtigungssystem "angefunkt" wird ;-). Hier noch was gefunden, aus einem Urteil des LG Stuttgart: Die Zugänglichmachung von bis zu 10 % der 476 Textseiten des streitgegenständlichen Werkes stellt (noch) einen kleinen Teil im Sinne von § 52a Abs. 1 Nr. 1 UrhG dar. Nun wissen wir also, wo die 9 % herkommen. Da ging es jedoch um elektr. Zugänglichkeit als PDF, bei der wegen der beliebigen Reproduzierbarkeit höhere Maßstäbe angelegt werden als zB bei einer (analogen) Kopiervorlage. Solaris3 (Diskussion) 20:35, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Zwischenergebnis: Die Idee der Sekretärin mit dem "heimlichen" kompletten PDF ist eine ganz schlechte Idee, weil das eine klare Rechtsverletzung im Sinne des obigen Urteils/§52a wäre - und mit hoher Wahrscheinlichkeit als deutlich gravierender gelten würde als deine Kopiervorlage. Ich dachte kurz, dass in deinem Fall mit dem vergriffenen Werk (-->Verwaistes Werk) das Ganze sich in Luft auflöst, aber weit gefehlt. Der Gesetzgeber hat gerade am 1. Jan. 2014 vor Nutzung solcher Waisen scheints irrwitzige Schranken eingebaut, siehe hier §61 und vor allem §61a (Verwendung und Veröffentlichung ist zulässig, wenn "deren Rechtsinhaber auch durch eine sorgfältige Suche nicht festgestellt oder ausfindig gemacht werden konnte"). Welch ein Irrsinn. Solaris3 (Diskussion) 21:13, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm, was es da noch alles gibt! Zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch darf man wohl auch ganze Werke kopieren, aber nur soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird. Hmm! Aber wenn das Buch direkt danebensteht? Wenn es 25mal vollständig über den Photokopierer gezogen wird, tut ihm das bestimmt nicht gut. Hmm, hmm! Die Frist für die Ausgabe zumindest scheint seit 1955 abgelaufen zu sein. Aber gilt das nur für den Text oder auch für die Präfatio und den Apparat? Hmmmmm...! Wenn aber nun die Präfatio weniger als 10 % des Umfanges ausmacht? Hmmmm… Rechtsanwalt müßte man sein, aber dann hätte man ja das Problem nicht… --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders. Ein passwortgeschütztes PDF stellt kein öffentliches Zugänglichmachen im Sinne des Urheberrechts dar. Aus eigener Erfahrung an zwei deutschen Universitäten: Urheberrechtlich geschützte Sachen sind entweder nur per in der Veranstaltung bekannt gegebenem Passwort oder nur aus dem Uninetzwerk zugreifbar. Das ist beides keine Veröffentlichung und daher legal. --FGodard|✉|±12:05, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(dazwischenquetsch): Einspruch, du liegst da mE falsch. Aus dem oben schon verlinkten Urteil des LG Stuttgart: Danach ist es einer Universität u. a. untersagt, Studierenden im Rahmen einer geschlossenen Benutzergruppe größere Auszüge (91 Seiten von 476 Seiten Text) aus einem Lehrbuch als PDF-Datei zur Verfügung zu stellen. Das ist ganz eindeutig, es geht bereits um eine geschlossene Gruppe, da ist 'Passwort oder nicht' egal. Erlaubt sind nur kleinere Teile (also grob kleiner gleich 10 %). Solaris3 (Diskussion) 12:58, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Huh, das ist ja beunruhigend. Danke. Dann sage ich jetzt hier besser ganz deutlich: Ich habe _nie_ eine Veranstaltung besucht, in der mehr als 10% eines Werkes zu Verfügung gestellt wurden!!!elf --FGodard|✉|±00:48, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine sehr beachtenswerte Kernfrage, der man sich ausführlich widmen sollte. Diese obige Diskussion mit Gesetzesstand, Urteilen etc. haben wir das als Unterseite zum Urheberrecht prominent verlinkt? Das Problem betrifft ja Büchereien generell.--scif (Diskussion) 12:34, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem spitzt sich doch zu auf die Frage, ob die Bestimmung des § 70 UrhG auf die komplette Ausgabe (also auch den Kommentarband) Anwendung findet, womit der Urheberrechtsschutz abgelaufen wäre. Aus meiner Sicht würde ich das bejahen, weil der Kommentar keine selbständige Veröffentlichung, sondern Teil der Ausgabe ist. Aber es wäre natürlich gut zu wissen, ob es dazu schon Urteile oder Gesetzeskommentare gibt.
Edit: Oh, ich sehe, dazu haben wir ja was: Schutz wissenschaftlicher Ausgaben. Dort steht: „Vorwort, Nachwort, Sachkommentar (ja sogar im Einzelfall das Register) einer wissenschaftlichen Ausgabe sind als Werke im Sinne von § 2 UrhG so gut wie immer 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers geschützt.“ Tja, das war's dann wohl. --Jossi (Diskussion) 14:50, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schade, schade… Das Buch ist in Leiden bei der Uitgeverij Sijthoff erschienen, die gibt's noch unter dem Namen Luitingh-Sijthoff. Der Herausgeber selbst hat wohl keine Nachkommen, denn er war Benediktiner. Ich werde wohl einfach riskieren, verklagt zu werden -- bevor ich bei Sijthoff schlafende Hunde wecke. Immerhin stelle ich ja nichts online, das sich beliebig vervielfältigen läßt, sondern stelle nur eine Vorlage zur Verfügung, deren einziger Zweck es ist, das Buch zu schonen, das die Studenten ja erlaubtermaßen kopieren dürften. Ich stelle die Vorlage aber nicht in die Bibliothek, sondern ins Geschäftszimmer, und versehe sie mit dem Vermerk, daß sie nur für Studenten gedacht ist, die an der Lektüre teilnehmen oder sich dem Text im Selbststudium widmen wollen. Damit dürfte ich halbwegs sicher fahren. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:20, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Leider bin ich kein Spezialist für Urheberrechtsfragen. Bei eigenen Vorträgen hatte ich bislang noch nie ein vergleichbares Problem; ich habe es ggfs. den Hörern überlassen, sich selbst notwendige Unterlagen zu besorgen und hierzu allenfalls Literaturfundstellen angegeben. Ein vollständiges, urheberrechtlich geschütztes Werk (vergriffen oder nicht) zum Kopieren zur Verfügung zu stellen, egal ob auf Papier oder digitalisiert, würde ich selbst mich allerdings nicht trauen - auch dann nicht, wenn es nur einem kleinen Kreis zugänglich wäre, passwortgeschützt und nur im Rahmen von Forschung und Lehre. Tut mir leid, dass ich da nichts Verbindlicheres betragen kann. --Snevern12:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, aber im konkreten Fall wird das Ganze doch leicht absurd: Dass es zulässig ist, ein Bibliotheksexemplar in der Bibliothek in einen Handapparat zu stellen, dürfte wohl unstrittig sein. Dass man sich zum eigenen Gebrauch eine Privatkopie machen darf, auch. Und wenn man statt des Originals diese Kopie in den Handapparat stellt, ist es ein Urheberrechtsverstoß? Oder liegt das rechtliche Bedenken vorrangig darin begründet, dass jeder Kursteilnehmer aufgefordert wird, sich zur Vorbereitung eine komplette Kopie des Werks zu machen (egal, von welcher Vorlage)? Andererseits: Wie soll man denn sonst eine Lehrveranstaltung zu diesem Text durchführen, wenn die Ausgabe vergriffen ist? Mir scheint fast, der von Hermine Tuzzi beschriebene Fall bündelt die Absurditäten des geltenden Urheberrechts wie in einem Brennglas. --Jossi (Diskussion) 16:08, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich, ob ein Semesterapparat überhaupt „öffentlich zugänglich“ ist. Ich würde das verneinen. Somit greift §53 UhHG nicht, denn die Vorlage ist weder rechtwidrig hergestellt noch rechtswidrig öffentlich zugänglich gemacht. --84.147.112.11016:46, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die teils sachkundigen, teils sympathetischen Antworten! Ja, Jossi2, ganz so sehe ich das auch -- es ist in diesem Fall wirklich absurd mit dem Urheberrecht. Aber einerseits darf man ja an Gesetze nicht mit dem gesunden Menschenverstand herangehen, andererseits müssen sie ja auch auf eine möglichst große Zahl von Fällen anwendbar sein; daß dabei in Einzelfällen Murks herauskommt, muß man wohl einfach hinnehmen -- oder die Geschichte aufschreiben und dem zuständigen Bundestagsausschuß zuschicken, damit der's bei der nächsten Gesetzesänderung berücksichtigen kann. Soweit ich das lese, gilt der Paragraph mit den Ausnahmen für den wissenschaftlichen Bereich eh nur noch dieses Jahr -- danach gibt es wohl überhaupt keine Möglichkeiten mehr, legal zu kopieren? Das kann's ja eigentlich auch nicht sein.
@IP: Ja, was heißt öffentlich? Keine Ahnung -- wenn die Kopiervorlage in einer öffentlichen Bibliothek steht, ist sie sicher öffentlich; aber wenn ich durch Anschlag am Schwarzen Brett öffentlich bekannt mache, daß sie für Interessenten im Geschäftszimmer bereitliegt? Keine Ahnung! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:27, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, Moment: § 19a: Das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung ist das Recht, das Werk drahtgebunden oder drahtlos der Öffentlichkeit in einer Weise zugänglich zu machen, dass es Mitgliedern der Öffentlichkeit von Orten und zu Zeiten ihrer Wahl zugänglich ist. Also ist meine Kopiervorlage wohl nicht öffentlich zugänglich. Auch bin ich inzwischen der Meinung, daß meine Kopiervorlage dem § 53 I, II Nr. 1 u. 4b, IV und VI entspricht. Morgen früh habe ich einen Termin bei der Rechtsabteilung meiner Universität. Da wird man mir verbindlich Auskunft geben können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:16, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich war also am Dienstag bei der Rechtsstelle, und man versprach, mir etwas Schriftliches zu schicken. Eigentlich wollte ich darauf warten, um dann hier genauere Auskunft geben zu können. Nun war die Hauspost heute schon da, so daß wohl frühestens am Montag mit dem Brief zu rechnen ist. Um Euch dieweil nicht allzusehr auf die Folter zu spannen, kann ich Euch aber schon mal berichten, daß die Anwältin dort mild lächelte und sagte: „Aber natürlich dürfen Sie das! Da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Wie sollten Sie denn sonst Ihre Lehrveranstaltung abhalten? Für vergriffene Werke dürfen Sie immer Kopiervorlagen bereitstellen.“ Zuvor hatte sie danach gefragt, ob der Text zur Durchführung der Lehrveranstaltung nötig sei (ja), ob die Kopiervorlage auch im Netz stehe (nein), ob sie in einer gewerblichen Kopierstube ausliege, wo man sie als gebundenes Skript kaufen kann, (nein) und ob das Werk vergriffen sei und wie lange (ja, seit unvordenklichen Zeiten, jedenfalls mehr als zwei Jahre). Das scheinen also wohl die Kriterien zu sein. Ob die Reihenfolge der Fragen so stimmt, weiß ich nicht mehr. Sollte die schriftliche Antwort davon abweichen oder noch mehr Wissenswertes enthalten, gebe ich Euch Bescheid, sobald sie eingelangt ist.
Mir persönlich fällt gerade noch § 53 VI UrhG auf: Die Vervielfältigungsstücke dürfen weder verbreitet noch zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden. Zulässig ist jedoch, rechtmäßig hergestellte Vervielfältigungsstücke von Zeitungen und vergriffenen Werken […] zu verleihen […]. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:31, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du schreibst weiter oben, der Autor sei Benediktiner gewesen. Ordensleute vererben typischerweise ihren Nachlass an ihren Orden bzw. ihr Kloster. Die Benediktiner sind ein Orden, in dem jedem einzelnen Kloster (genauer: jeder Abtei) sehr hohe Autonomie gegeben ist. Daher dürften die Urheberrechte bei genau dem Kloster, dem er angehört hat, liegen, wenn sein Testament nicht etwas anderes vorsieht. (Wenn das Kloster aufgelöst wurde, wird es freilich schwieriger.) --80.187.109.10203:04, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso müssen naturwissenschaftliche Theorien eigentlich mathematisch konsistent sein? Eine Theorie ist ein Konstrukt, um die Welt zu erklären und Vorhersagen zu machen, die Mathematik ist ebenfalls nur ein konstrukt des menschlichen Geistes. Also warum muss ein menschliches Kunstrukt den Regeln eines anderen entsprechen und eien theorie, die z.B. vorhersagt, dass wenn bestimmte Bedingungen existieren, 2+2 auf einmal 5 statt 4 ist, wird nicht akzeptiert? Ich meine, klar ist es schwieriger, mit eienr inkonsistenten Theorie vorhersagen zu machen, aber wenn man genau weiß, wann die Inkonsitenzen auiftreten, kann man sie ja bei den Vorhersagen berücksichtigen. Oder man könnte die Theorie nur unter den Bedingungen, unter denen sie konsistent ist, anwenden. --MrBurns (Diskussion) 03:38, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Naturwissenschaft ist außerdem das Experiment entscheidend: Aufgrund einer Theorie wird ein Experiment so ausgelegt, dass es die Gültigkeit dieser Theorie überprüfen kann. Dazu muss man in den allermeisten Fällen quantitative Messungen anstellen (und nicht nur qualitativ beobachten, ob sich überhaupt etwas tut oder nicht, eins der wenigen Beispiele zu Letzterem Michelson-Morley-Experiment) und mit diesen numerischen Werten rechnen, um sie mit den aus der Theorie gewonnenen Vorhersagewerten zu vergleichen. Prominentes Beispiel dazu sind diverse Einstein-Vorhersagen (Albert Einstein#Experimentelle Bestätigung der vorherberechneten Lichtablenkung 1919). Also braucht man notwendigerweise mehr oder weniger aufwendige Mathematik. Die Mathematik kann aufgrund ihrer abstrakt aufgestellten Sätze zusätzlich in manchen Fällen Aussagen (Beispiel Symmetrieeigenschaften oder Vorzeichen von Effekten) ermöglichen, die direkten mathematischen Ursprung haben, sich aber im Experiment direkt überprüfen lassen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:33, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, nur dass das Experiment i.d.R. den gleichen "Konstrukten" folgt wie die dazu gehörige Theorie. Die Frage hier ist aber eher nach der Universalität von Theorien. Nach der Etablierung von mathematisch ergo universell formulierten Theorien mit Francis Bacon, Galileo Galilei u.v.a. hat sich dieser univerlistische Gedanke immer mehr verbreitet. Heute gibt es aber viele weitere Ansätze und Interpretationen. In relativistischen, konstruktivistischen, historizistischen u.a. wissenschaftstheoretischen Modellen gibt es eben diese Einschränkungen. Was für den Universalisten "Inkonsistenzen" sind, sind für diese Modelle dann notwendige Voraussetzungen, um die Realität zu beschreiben und zu verstehen. Deine Frage ist ebenso nur dann zu verstehen, wenn man eine gewisse naive 19.-Jahrhundert-Vorstellung von Wissenschaft und Wissenschaftstheorie - als die klassische Physik quasi "Leitwissenschaft" war - hat. Zur Interpretation von Experimenten auch in den Naturwissenschaften empfehle ich Hans-Jörg Rheinberger. --Gammaγ08:10, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"die z.B. vorhersagt, dass wenn bestimmte Bedingungen existieren, 2+2 auf einmal 5 statt 4 ist". Wenn so etwas auftritt, dann zeigt es zunaechst mal, dass (im Beispiel) natuerliche Zahlen nicht die geeigneten mathematischen Objekte sind, um das physikalische System zu beschreiben. Man muss dann eben andere Objekte nehmen, die sich unter den bestimmten Bedingungen entsprechend verhalten. Als Beispiel faellt mir ein, dass fuer die Multiplikation von Ort und Impuls in der klassischen Physik das Kommutativgesetz gilt, aber nicht in der QM. Dort werden statt Zahlen Operatoren mit den entsprechenden Vertauschungsregeln verwendet. Wenn die Bedingungen keine bestimmten sind, dann wird es komplizierter, aber der Wechsel der Interpretation der physikalischen Groessen von einer streng deterministischen zu einer probabilistischen koennte hier als Beispiel dienen. Die Forderung nach mathematischer Konsistenz hat wohl viel ganz einfach mit der praktischen Handhabbarkeit von Theorien zu tun. Die tiefergehende Frage, ob sich das Universum insgesamt durch eine einzige mathematisch konsistente Theorie beschreiben lassen muss, ist sowieso ungeklaert. Im uebrigen gibt es genug akzeptierte Theorien, die mathematisch nicht oder nur begrenzt konsistent sind, Quantenfeldtheorien werden da genannt. "Akzeptiert" meint dabei, dass die Vorhersagen mit dem Experiment in Einklang sind; nur die Theoretiker sind eben unzufrieden.--Wrongfilter...10:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Beschreibung der Welt mit Hilfe der Mathematik war in den Anfangszeiten der Wissenschaft sehr vielversprechend, weil sie zu Nutzanwendungen führte und weil man Vorhersagen über die Zukunft machen konnte. Die Vordenker, die das wissenschaftliche Instrumentarium entwickelten, beschränkten sich daher auf das Quantifizierbare, das Qualitative trat erstmal in den Hintergrund. Diese Vorgehensweise war so extrem erfolgreich, dass man damit scheinbar das ganze Universum erklären konnte. Sogar die Logik ließ sich durch mathematische Gleichungen beschreiben. Eine Theorie, die nicht diesen Gesetzmäßigkeiten entspricht, wäre also in gewisser Weise unlogisch. Relativitätstheorie und Quantenmechanik zeigen jedoch, dass ernsthafte Physiker keine Probleme damit haben, mathematische und logische Vorstellungen jederzeit über Bord zu werfen, wenn Phänomene dadurch besser erklärbar werden. Die Mathematik wird dann entsprechend angepasst. Einfachstes Beispiel ist der "relativistische Faktor", der die Bewegungsgleichungen korrigiert. 2 + 2 = 5 würde sicherlich auch niemandem schlaflose Nächte bereiten, wenn es dafür eine einleuchtende Begründung gibt.--Optimum (Diskussion) 12:30, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Um das noch einfacher zu erklären: Wenn du eine Theorie findest, in der eben 2 + 2 = 5 gelten würde, dann wird diese jeder Wissenschaftler sofort entsprechend abändern (in diesem Falle einfach ein "+1" auf die linke Seite schreiben oder diese mit 1,25 multiplizieren, je nachdem ob dieselbe Theorie 4+4=9 oder 4+4=10 ausgibt, oder er sucht weitere solche Korrekturmöglichkeiten). Unzählige Theorien kommen nicht ohne solche Konstanten oder Vorfaktoren aus.--Antemister (Diskussion) 14:51, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Er würde natürlich nicht so simpel +1 addieren, sondern zeigen, dass auf der linken Seite der Gleichung ganz zwingend ein +x angenommen werden muss, wobei x eigentlich immer null ist. Nur in dieser speziellen Theorie ist es eben 1 :) --Optimum (Diskussion) 19:08, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Physikalische Herleitungen sind vom Standpunkt der Mathematiker in vielen Fällen fehlerhaft. Oft einfach aus Schlamperei und dann durch mathematische Nacharbeit rettbar, manchmal aber auch (bislang) nicht. Viele mathematische "Entdeckungen" oder "Erfindungen" wie z.B. die Distributionen sind aus den Bedürfnissen der Physiker entstanden und erst viel später (im Fall der Distributionen dauerte es fast 30 Jahre) mathematisch fundiert worden.
Das sind jetzt aber Fälle, wo die Mathematik prinzipiell die Lücken der Physik in Zukunft noch füllen könnte. Was du beschreibst, sind hingegen echte Widersprüche zur Mathematik. Prinzipiell könnten selbst physikalische Theorien im Widerspruch zur Mathematik oder allgemeiner mit inneren Widersprüchen entworfen werden, solange bei allen für die Praxis interessanten Fragen das so gewonnene Endergebnis mit den Messwerten übereinstimmt. Denn die Physik will ja eigentlich nur die Welt beschreiben, und Mathematik und Logik sind dabei nur Mittel zum Zweck. Allerdings ist es im Interesse der Physiker, den bewährten Apparat, den die Mathematik zur Verfügung stellt, nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen, denn für die Prognose bislang nicht empirisch bekannter Phänomene ginge sonst ein wichtiger Teil des Fundaments verloren. Das ist ähnlich wie beim Energieerhaltungssatz, der ja wie die Mathematik eigentlich auch keine zwingende Grundlage, sondern nur ein selbstgewähltes Axiom ist. Wenn man feststellt, dass er verletzt zu sein scheint, dann lässt man ihn nicht fallen, sondern man postuliert z.B. das Neutrino, das ihn für die Theorie "rettet". Aber um den Preis einer neuen, zumindest vorläufigen Inkonsistenz, bis man tatsächlich das Neutrino nachweist. --129.13.186.315:42, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. Es gibt durchaus wissenschaftstheoretische Ansätze, die das nicht so sehen, so soll Quine vorgeschlagen haben, den Satz vom Widerspruch angesichts neuerer quantenphysikalischer Theorien fallen zu lassen. Es gibt sogar Logiker, die den sogenannten Dialethismus vertreten. In der deutschen Wikipedia hat diese Position nicht mal einen Artikel, wird aber stellenweise unter Parakonsistente Logik erwähnt. Das mit der Konsistenz hat, kurz gesagt, den Grund, dass in der klassischen Logik aus einem Widerspruch alles beliebige folgt, was für eine Theorie nur schwer in Kauf zu nehmen ist. 2. Was den Stellenwert von Experimenten angeht, auch dafür gibt es in der Wissenschaftstheorie andere Meinungen. Stichwort: Unterdeterminiertheit empirischer Theorien durch die Evidenz. (nicht signierter Beitrag von188.101.78.101 (Diskussion) 16:37, 1. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Was hat die Undeterminiertheit damit zu tun? Sie besagt ja bloß, dass man eine Theorie nie völlig verifizieren kann. Das ist nicht unplausibel, weil es zu jeder festen Zeit nur endlich viele Beobachtungen gibt, aber unendlich viele mögliche Theorien. Dass man hingegen eine Theorie falsifiziert, dagegen spricht unter dem Stichwort "Undeterminiertheit" nichts. --129.13.186.319:07, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also der Grund, warum inkonsitente Theorien abgelehent werden ist wohl, dass sich daraus im Prinzip alles schließen lässt, wenn man die klassische Logik verwendet. Nun ist es ja so, dass aus der Sicht des Physikers die Mathematik bzw. die Theorie keine Realität hat, sondern nur ein Modell ist, mit dem man die Realität irgendwie erklären und vor allem vorraussagen will. Daher könnte man nicht auch die probleme umgehen, ohne eine andere Logik zu verwenden, indem man einfach einen teil der möglichen Schlüsse nach irgendeinem Kirterium als "unrealaistisch" (oder z.B. in der Physik als "unphysikalisch") erklärt und damit ausschließt? Das wird ja auch ohne mathematische Inkonsistenzen oft gemacht, z.B. indem man keine imaginären Werte für Observablen zulässt. Ich sehe generell ein Problem, wenn man alle Forderungen der Physiker kombiniert: eine Theorie sollte nach Möglichkeit vollständig, allumfassend (d.h. z.B. auch den Fall beschreiben, dass es unendlich viele Universen gibt, oder einfach, dass das Universum unendlich lang existiert, wodurch es ingesamt auch unendlich viele Zustände gibt) und widerspruchsfrei sein, da gibts aber dann aber möglicherweise ein Problem mit dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann man unerwünschte Rechenergebnisse in der Physik einfach verwerfen. Man kann sogar alle mathematischen Ergebnisse verwerfen und ausschließlich vergangene Experimente dokumentieren. Selbst das wäre noch Physik. Aber die Vorhersagekraft der Physik für die Zukunft beruht ganz entscheidend darauf, dass sie sich darauf verlässt, dass die Mathematik inklusive der Logik für die Physik eine geeignete Beschreibungssprache ist, gerade auch dort, wo eben keine experimentellen Daten mehr vorliegen, z.B. in der Kosmologie. Erst durch die Mathematik wird der Physik die Extrapolation der aus einfachen Experimenten abgelesenen Natur-"Gesetze" auf kompliziertere Fälle möglich gemacht. Wenn man einen Teil der von der Fachwelt akzeptierten Mathematik aufgeben, aber trotzdem weiter mit der Mathematik arbeiten will, dann muss man genau sagen, welchen Teil. Auf die Kontinuumshypothese (die allerdings wohl kein Physiker bewusst benötigen wird) könnte man z.B. locker verzichten, weil sie ohnehin nicht entscheidbar ist, also weder sie selbst noch ihr Gegenteil aus den sonstigen Axiomen folgt. In den meisten Fällen wird aber die Nichtanerkennung einer einzigen mathematischen Aussage auch dazu führen, dass damit auch alle anderen gewohnten mathematischen Aussagen zusammenbrechen, siehe oben 188.101.78.101 in seinem letzten Satz zu 1. --129.13.186.322:08, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das stimmt wohl, wenn man eben die Regeln der klassischen Logik verwendet. Nur ich sehe keinen Grund, warum die Naturwissenschaftler genau diese Regeln verwenden müssen und nicht eigene aufstellen können, die Regeln der Logik sind ja auch nicht gottgegeben, sondern ein philosophisches Konstrukt. Die Philosophen versuchen zwar, diese Regeln aus der Realität abzuleiten, aber die Theorie selbst hat ja für Naturwissenschaftler keine Realität. Man muss dann nur irgendwas bauen, das noch eindeutige Vorhersagen zulässt, damit man die Theorie weiterhin überprüfen kann, das kann aber auch eine Regel sein, die die Ergebnisse erst am Ende herausfiltert (z.B. "wir lassen nur reelle Ergebnisse zu" und/oder "wir lassen nur Ergebnisse zu, die größer als 0 und kleiner als unendlich sind"). --MrBurns (Diskussion) 11:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur eigenen großen Verwunderung stellten die Wissenschaftler fest, dass sich die Naturphänomene durch mathematiche Gleichungen beschreiben lassen. Dies ist nicht zwingend zu erwarten, es gibt aber auch keine Widerlegung. Deswegen sind Wissenschaftler ziemlich scharf auf die Mathematik, denn sie hat sich bewährt. Solltest du in der Lage sein, den Widerspruch zwischen einem Naturphänomen und der Mathematik aufzeigen zu können, wäre dir der Nobelpreis sicher. Ich würde dir aber raten zuerst den Fehler bei deiner Auswertung zu suchen, bevor du die Mathematik in Frage stellst. -- EmaAuf (Diskussion) 07:05, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@EmaAuf Ich sehe nicht recht, wie man einen „Widerspruch zwischen einem Naturphänomen und der Mathematik aufzeigen“ können soll. Entweder die Beobachtungen passen nicht zur Erwartung, dann ist die Theorie eben schlecht. Oder man stellt einen rein formalen von den Phänomenen unabhängigen Widerspruch fest, dann ist eben der verwendete Formalismus widersprüchlich. Denke ich da zu einfach?
@Fragesteller Es ist völlig üblich, nicht richtig mathematisch konsistent vorzugehen. Was Physiker etwa in Quantenfeld- oder Stringtheorie rechnen, lässt sich allenfalls in Teilaspekten oder in groben Ansätzen mathematisch begreifen, ein umfassendes mathematisches, formal korrektes Verständnis ist Gegenstand der Forschung und liegt wohl in halbwegs weiter Ferne. --Chricho¹²³02:19, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ad 1.: es könnte sein, dass es mal messergebnisse gibt. für die man keine konsistente und vollständige Mathematische Theorie mehr findet, es könnte sein, dass das schon passiert ist, soviel ich weiß gibt es bereits Messergebnisse, die sich weder mit der nichtrelativistischen Quantenmechanik, noch mit den Quantenfeldtheorieen noch mit der allgemeinen Relativitätstheorie erklären lassen. Für diese bräuchte man eine Quantengravitationstheorie, davon gibt es zwaqr recht viele, die mit allen bisherigen messergebnissen konsistent sind, aber soviel ich weiß ist keine davon auch nur annäähernd vollständig.
Ad 2.: soviel ich weiß handelt es sich bei den Problemen in der QM lediglich um bisher ungelöste mathematische Probelme, nicht um einen Fall, bei dem man weiß, dass es eine nicht beseitigbare mathematische Inkonsistenz gibt. Dass man nach all ca. einem Jahrhundert noch immer nach einer konsistenten mathematischen beschreibung sucht ist doch ein klares zeichen dafür, dass man eben will, dass physikalsiche Theorien mathematisch konsistent sind. --MrBurns (Diskussion) 10:44, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„für die man keine konsistente und vollständige Mathematische Theorie mehr findet“ Also zunächst mal findet man ja nicht mathematische Theorien, sondern physikalische Theorien, um Messergebnisse zu beschreiben. Wüsste aber auch nicht, wie das passieren sollte, dass man „keine findet“. Man hat bei phys. Theorien immer eine Abwägung zwischen Einfachheit, Voraussagekraft, Genauigkeit, Gesichertheit, mathematischer Sauberkeit…, solche Merkmal sind immer unterschiedlich stark ausgeprägt, durch entsprechendes Runterfahren der Ansprüche kann man theoretisch wohl alles irgendwie theoretisch beschreiben. Grüße --Chricho¹²³20:29, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Theorie sollte ja eine mathematische Beschreibung, aus der sich die Messergebnisse ergeben, sein, daher kann man eine physikalsiche Theorie genaus als eine mathematsiche theorie (der Physik) beschreiben. mMn sollte der ansporuch der Theorie schons ein, dass sie mit den bekannten Messergebnissen innerhalb der Messungenauigkleit übereinstimmt. So eine theorie wird man wohl immer finden, aber ob man immer eine findet, die noch vollständig und mathematisch konsistenz ist, ist eine andere Frage. Es könnte sein, dass man irgendwann nurmehr irgendwelche Fits findet, mit denen man natürlich aucb Vorhersagen machen kann, indem man annimmt, dass die neuen messergebnisse auch auf der Fit-Funktion liegen, aber das ist aus mindestens 2 Gründen nicht das, ws man sucht: einerseits gibt es meist unendlich viele Fits, die zwar alle durch die empirisch bekannten p0unkte gehen, dazwischen aber völlig unterschiedliche Werte haben. Daher praktsisch gesehen ist die Vorhersagekraft gering, andererseits sucht man ja doch auch immer nach irgendeiner Erklärung, auch wenn man weiß, dass eine Theorie eigentliuh nur ein Versuch ist, die Wirklichkeit so zu beschreiben, dass man brauchbare Vorhersagen machen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Punkt „mathematisch vs. physikalisch“: Also zu einer physikalischen Theorie gehört immer auch irgendwie eine Vorstellung, was man misst. Und die kann nicht mathematisch sein. Und zudem sind moderne physikalische Theorien eben oft überhaupt nicht mathematisch formuliert. Es fließt viel Mathematik mit ein, aber die Gesamtstruktur ist eher eine Collage, die sich nicht als mathematisches Gebilde verstehen lässt.
Zu Unvereinbarkeit: An so etwas wie die Fits dachte ich bei meinen Kriterien: Eine solche Theorie ist sehr genau, mathematisch sehr sauber, und überhaupt nicht abstrakt. Dafür ist sie nicht sehr kurz und prägnant und von fraglicher Voraussagekraft. So geht eben trivialerweise immer irgendetwas, sodass man keinen „Widerspruch zwischen Empirie und Mathematik an sich“ finden kann. --Chricho¹²³19:21, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch interessant in diesem Zusammenhang ist bestimmt The Unreasonable Effectiveness of Mathematics in the Natural Sciences von Wigner und vielleicht auch Mathematical universe hypothesis von Tegmark. Bertrand Russell schrieb: "Physics is mathematical not because we know so much about the physical world, but because we know so little; it is only its mathematical properties that we can discover."Eugene Wigner meinte: "The miracle of the appropriateness of the language of mathematics for the formulation of the laws of physics is a wonderful gift which we neither understand nor deserve. We should be grateful for it and hope that it will remain valid in future research and that it will extend, for better or for worse, to our pleasure, even though perhaps also to our bafflement, to wide branches of learning." Mehr als hoffen kann man also wohl nicht. Aber Tegmark hat die Theorie, dass die Physik in Wirklichkeit die vollständige Mathematik (bzw. isomorph dazu) ist, von der wir bisher nur einen kleinen Teil entdeckt haben. --129.13.186.321:31, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jepp, Tegmarks Theorie ist de facto platonisch, wie er selbst zugibt. Carrier (auch die Kommentare beachten!) hingegen findet es überhaupt nicht so „unreasonable“ oder gar mysteriös, daß ein Formalismus, der dazu geschaffen wurde, unser Universum weitaus genauer als natürliche Sprache zu beschreiben, exakt dies leistet. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:42, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Drei ist grossartig - eine magische Zahl, die in allen Bereiche auftaucht. Warum nicht auch im Gehirn? ;-) Status of the Model; Kurzfassung: Wenn man genauer hinschaut, ist die Sache komplizierter - also praktisch wie im Leben. GEEZER… nil nisi bene08:50, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Tat. Und auf jeden Fall auch komplexer. Dennoch ist das Triune Brain-Modell als Landkarte im Alltag brauchbar. Gerade auch wege n seiner Unklompiziertheit. fz JaHn11:23, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufteilung in Hirnstamm, Mittelhirn und Großhirn (o.ä.) ist ja schon durch die Geometrie gegeben. Aber dass man wieder zum Saurier wird, wenn man aus Versehen sein Großhirn verliert... och, nöö --Optimum (Diskussion) 12:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier sind ein paar weitere Kritikpunkte, vor allem, dass sich die n verschiedenen Bereiche im Zusammenspiel gemeinsam (weiter)entwickelt und differenziert haben.
Gehen wir mal vom Gehirn weg und sehen uns etwas ganz, ganz erheblich Simpleres (<= ist einfacher zu schreiben als Unklompiziertes) an: Eine einzelne Zelle. Allein da kann man 9 oder noch viel mehr "Komponenten" ausmachen, die in ihrer Funktion in Feinregulation miteinander arbeiten, kein Masterplan sondern Reaktion auf das, was von draussen reinkommt. Also entweder ist das als Zelle "eine einzelne Einheit", eine "9-une Einheit) oder (am anderen Spektrum) "eine 23.974une Einheit". (MacLean kam es ja nicht nur auf die Struktur sondern auch auf die Funktion an). Es ist eine Frage des Standpunktes (... ja, auch ein bissl selektives Wahrnehmen...°
Nun ist "Triunes Brain" ein griffiges, eingängiges Konzept (wie das Bohr'sche Atommodell, das Tröpfchenmodell, das Vier-Quadranten-Modell des Gehirns, das Geschwind-Behan-Galaburda-Modell), das wiederum neue Ideen und neue Modelle hervorgebracht hat. Ich würde sagen: "It did a good job ... Next!!" GEEZER… nil nisi bene14:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
I finally found out what's wrong with my brain: On the left side, there is nothing right, and on the right side, there ist nothing left. SCNR. --Snevern20:15, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schlimmer: S.o. (MacLean kam es ja nicht nur auf die Struktur sondern auch auf die Funktion an). Man kann sich ein Gehirn anatomisch ansehen, auch mit Antikörpern "erhellen", aber was das Verständnis der Funktion(en) und der "Hierarchie" anbetrifft, hat sich in letzter Zeit sehr viel getan. GEEZER… nil nisi bene14:26, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das darf man nicht so eng sehen. Früher wurden Vergleiche zur Telekommunikation gezogen (Schaltzentrale) und heute sind das die Modell zur Informationsverarbeitung (Speicherkapazität, Verarbeitungsgeschwindigkeit) aktuell. In einem Jahrzehnt spricht man über die Funktion des Gehirns vielleicht wieder in anderen Bildern. Das neuronale Netz aus 5 Milliarden Gehirnzellen kann je nach zu untersuchenden Funktion sehr unterschiedlich betrachtet werden. Die Frage war aber, ob sich diese Betrachtungsweise etabliert/bewährt hat. Ganz ehrlich: keine Ahnung. -- EmaAuf (Diskussion) 14:18, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja. Es sind wohl, in aller Regel, ein paar mehr als fünf Milliarden Neurone. Angeblich so viele, wie es Galaxien in diesem unseren beobachtbaren Universum gibt - jedenfalls habsch das mal irgendwo gelesen. Aber wie dem auch sei, folgendes ist relativ aktuell (Gerhard Roth in Aus Sicht des Gehirns. Suhrkamp-Verlag Frankfurt am Main 2003, 2009. ISBN 978-3-518-29515-1. S. 20):
Der Meister MacLean faßte nun mal solche anatomisch sichtbaren Gruppen zu den im oben genannten WIKIPEDIA-Artikel beschriebenen DREI Bewußtseins- bzw Gehirn-Ebenen in seinem Triune Brain-Modell zusammen. Und das ist durchaus brauchbar, das Modell. Und alltagstauglich. Gerade eben auch wegen seiner, ähm, Simpelheit. Finde ich. Jawoll. fz JaHn20:49, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
An der Perm-Trias-Grenze kam es zu einem grossen Massenaussterben. Eine Erklärung dafür ist das Aufbrechen von Pangaea und dem dabei entstehenden Atlantischen Ozean. Zur Zeit gibt es in der Danakil-Senke in Afrika einen der wenigen Lavaseen, den Erta Ale. Das wird damit erklärt, dass hier ein Stück Afrika abbricht und ein neuer Ozean entsteht. Dazu müsste der Erta Ale noch etwas grösser werden. Droht der Erde dann ein weiteres Massenaussterben (sofern noch welche nach dem Mensch-erzeugten Aussterben übrig sind)? Yotwen (Diskussion) 10:50, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hast Du wohl was missverstanden. Das Massenaussterben an der Perm-Trias-Grenze fällt in die Zeit der stabilen Pangäa, nicht in die Zeit des Auseinanderbrechens. Letzteres passierte erst über 100 Millionen Jahre später, im Jura und in der Kreide. Der erwähnte Vulkanismus, der möglicherweise für das Massensterben verantwortlich ist, fand auch nicht an irgendwelchen Plattengrenzen statt, wie heute im Afar-Dreieck, sondern tief im Landesinneren, siehe Sibirischer Trapp. Geoz (Diskussion) 12:37, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel ist von Schloten die Rede. Ein einziger (wie im Erta Ale wird das aber sicher nicht gewesen sein, sondern viele-viele an vielen Stellen über eine Million Jahre (was für Geologen eine ziemlich kurze Zeit ist)). An welchen kleineren Knall, den wir noch gerade so überlebt haben, hast Du denn gedacht? Geoz (Diskussion) 17:37, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Artenentstehung kann teilweise sehr schnell vonstatten gehen. Radiation tritt oft auf, nachdem massenweise neue Plätze frei wurden. Auch nach dem derzeitigen Massensterben werden rasch neue Arten entstehen, sobald der Mensch weg ist. Zum Beispiel gibt es extrem viele Populationen von Haustieren und Kulturfolgern, die nach Wegfall des Menschen isoliert wären. Zum Beispiel Ratten, Katzen, Schweine und Ziegen auf Inseln und auf Kontinenten. Die würden in ein paar Millionen Jahren viele verschiedene Arten bilden.Und dann gibt es wieder genug zum aussterben. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:3519:44, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch dieser Schnuffel ("häufigstes landbewohnendes Tier, bis zu schweinegroß", diese Beschreibung kommt einem doch irgendwie bekannt vor) hat ja sogar die Perm-Trias-Grenze überlebt.
Wie tröstlich, dass du davon ausgehst, dass der Mensch das aktuelle Massenaussterben nicht überlebt. Das gibt tatsächlich Hoffnung für das Leben auf der Erde. Yotwen (Diskussion) 09:20, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bedenke aber, dass wir zur Zeit die einzige Spezies sind, die zumindest theoretisch in der Lage wäre, einen Global Killer rechtzeitig zu erkennen, aufzuhalten, umzulenken, oder sonstwas. Wäre ziemlich blöd für die anderen Arten, wenn sie sich nach unserem Verschwinden die Pfoten/Flossen/Tentakel reiben ("Endlich sind diese blöden Homos weg, hehe!") und dann erscheint der Doomsday-Meteorit am Himmel... ;-) Außerdem sind wir ja selbst das Produkt einer Katastrophe, nämlich der letzten Eiszeit, wir kommen mit weiteren Katastophen womöglich besser zurecht, als ihr glaubt. Geoz (Diskussion) 17:49, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...ist sowieso eine unzulässige Wertung. Ich kenne eine Menge Leute, die nicht können, was Einstein könnte und sich laut wehren würden, wenn man sie deshalb für geistig zurückgeblieben bezeichnen würde. Yotwen (Diskussion) 12:17, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber Hans Haase, nicht jeder ist krank, der nicht besonders klug ist. "Zurückbleiben" impliziert einen Fortschritt, den einige machen oder gemacht haben, und dem einige nicht folgen können oder wollen. Das ist sehr 19. Jh. und wiederspricht dem, was bei Erhebungen festgestellt wird. Wenn "Intelligenz" normal verteilt ist, dann gibt es halt 2 % der Bevölkerung, die besonders viel davon abbekommen haben und Mensa-Mitglied werden können. Es gibt dann auch genau so viele, die sehr wenig davon bekommen haben. Ich betrachte deshalb aber keinen davon als krank. Yotwen (Diskussion) 07:45, 7. Feb. 2014 (CET) Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Superschlauer durch eine Krankheit zum Gemüse werden kann. Das ist weder der Normalfall, noch ist es typisch für die Leute, die "geistig behindert" sein sollen. Leute mit Down-Syndrom in meinem Bekanntenkreis sind sehr nette Leute und überhaupt nicht behindert, das zu zeigen.[Beantworten]
Wenn man geistig behindert ist und seine Steuererklärung deswegen nicht rechtzeitig abgeben konnte, dann hilft es vermutlich wenig als Begründung anzugeben, dass man kein Einstein wäre. Irgendeinen Begriff muss man dafür nun einmal angeben. Political correctness hin oder her. -- EmaAuf (Diskussion) 13:08, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Krankheit und Nettsein schließen sich ja nicht aus: ich bin auch nett, wenn ich krank bin, und sollte ich einmal chronisch krank oder hilfs- und pflegebedürftig sein, so nehme ich mir jetzt vor, daß ich auch dann nett sein werde, wo immer es angebracht ist. Krankheit zu definieren, ist schwierig, und man kommt dabei oft genug um schwammige oder subjektive Kriterien wie Normalität und Leid nicht herum. Nettigkeit aber hat ja nun mal gar nichts mit der Definition von Krankheit zu tun. Nach meiner Erfahrung sind Mongoloide im Durchschnitt sogar viel netter als andere Leute -- so gesund, wie ich es ihnen wünschen würde, sind sie deswegen aber leider nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:03, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich? Wenn ich krank bin, möchte ich eine Diagnose mit der korrekten Bezeichnung haben und keine Diskussion, ob ich nun nett bin oder nicht (wozu auch). Die Grenze zwischen Normalität und Behinderung haben mongoloide Menschen weit überschritten. Selbstverständlich haben sie immense Einbußen in ihrer Lebensqualität, die die Krankenkasse nur teilweise beseitigen kann (will). Ich will noch einmal ganz ehrlich sein: Solange diese Gesellschaft auf Leistung und Geld fixiert ist, werden diese Menschen für diese Leistungsgesellschaft immer Menschen zweiter Klasse sein, denn davon lebt die Mehrzahl in unsere Gesellschaft. Motto: Andere Menschen austoßen und mit allen Mitteln verhindern, dass man selber ausgestoßen wird. Ich weiß, dass es schmerzt mitansehen zu müssen. Diese Menschen sind erstaunlich offen und es eine Freude, sich mit ihnen zu unterhalten. Die letzte Verlogenheit, nämlich das alles zu verdecken, irgendwie lange über ihre Krankheit zu fantasieren, möchte ich den Menschen ersparen. Besser wäre es, die Leistungsgesellschaft würde sich Gedanken machen, wieso sie jeden, der auch nur ein wenig von der Norm abweicht absichtlich ausstößt und missachtet. Behinderte/Benachteiligte/Retardierte müssen weder nett sein, noch müssen sie sich nach Norm verhalten. Zurück zur Frage: Eine Benachteiligung ist klar und korrekt zu benennen, um mehr ging es nicht. -- EmaAuf (Diskussion) 17:54, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(Zur Frage:) Die Begriffe sind tatsächlich synonym. Weil der Begriff "Behinderte" die Aufmerksamkeit auf die Behinderung lenkt und den Menschen dahinter verdeckt, wird gerne auch von Menschen mit geistiger Behinderung gesprochen. Auch ei der Formulierung behinderte oder geistig zurückgebliebene Menschen sollte der Mensch im Vordergrund stehen. Soweit mir bekannt, verzichten Behinderte aber gerne auf political correctness zu Gunsten der Einfachheit selber freiwillig, weil diese nun wirklich andere Probleme in ihrem Alltag haben, welche sie zuvor lösen müssen. -- EmaAuf (Diskussion) 21:04, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Verzicht auf "Mensch mit..." seitens der Betroffenen selbst (gilt nicht nur für geistige Behinderungen, sondern für Behinderungen insgesamt) ist nicht auf Einfachheit zurückzuführen, sondern auf die bewusste Ablehnung. Denn "Mensch mit..." impliziert, dass die Behinderung gar nicht zum Menschen gehört, sondern irgendwie von ihm trennbar wäre. Besonders bei zwei Kategorien von Behinderten hat sich die Ablehnung von "Mensch mit..." durchgesetzt - Gehörlose (das auch unter den Hörenden - niemand sagt "Mensch mit Hörbehinderung") und Autisten (wenn schon "Mensch" dann "autistischer Mensch").--AlexmagnusFragen?23:33, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Freund (geistig behindert) wurde 10 Minuten lang verlacht, weil er in der Fußgängerzone einen Arbeitskollege entdeckt hatte, der seine Behinderung zur Schau stellte, um zu betteln. Wütend wollte mein Freund ihn davon abbringen. Jetzt können geistig Behinderte wirklich etwas schwer ihre Emotionen beherrschen, was die Sprache noch verwaschener macht und schreien sich dann auch gerne mal an. Nur hatte mein Freund einen guten Grund sich aufzuregen (vielleicht der Bettelnde einen ebenso guten zu betteln). Zumindest gab es tatsächlichen Klärungsbedarf. 10 Minuten lang waren sie das Gespött und die Leute haben sich köstlich über deren Hilflosigkeit und Sprache amüsiert. Warum sollte mein Freund noch irgendwie zu dieser Gesellschaft nett sein, wo sie zu ihm doch so gar nicht nett ist? Wessen Sichtweise ist mehr behindert? Wer ist hier blind? Wie soll man deren Krankheit/Behinderung korrekt benennen, wenn es gesellschaftlich so schief läuft. Ich weiß es nicht, also lassen wir es. Die Sprache scheint mir hier das noch geringste Problem zu sein, es sind die falschen Konzepte im Kopf. Einen Ausweg wüsste ich selber gerne, es scheint ihn nicht zu geben. Ein Nachbar (ebenso geistig behindert) ist bei rot über die Ampel gelaufen (gut, war sein Fehler), aber der Mercedes ist mit 75 kmh gefahren, statt mit 50 kmh (hat wohl nicht daran gedacht, dass es auch immer Menschen gibt, die nicht ganz so fit im Kopf sind). Schade. 2 Monate Krankenhaus. Meinen blinden Arbeitskollegen rennen sie mindestens 10 Mal am Bahnhof trotz Blindenstock um (das ist eine echte Leistung - das muss man erst einmal übersehen, aber die Leute schaffen es. Danach stellen sie es so dar, als wäre mein Arbeitskollege daran schuld). Als die Verkäufern meinen blinden Arbeitskollegen zusammengeschissen hat, weil er nicht lesen konnte, befürchtete der Arbeitskollege, dass ich von ihm abrücke, weil man mit ihm nichts als Ärger hat. Da kann man nichts machen. An der Sprache liegt es noch am wenigsten. Frei nach dem User Eike zitiert: Es ist schwierig eine sprachliche Lösung zu finden, wenn das Problem ein soziales ist. -- EmaAuf (Diskussion) 07:47, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage lautet auf "geistig zurückgeblieben". Das wurde in der Diskussion schnell auf das "politicly more correct" behindert umgedeutet. Ich habe oben darauf hingewiesen, dass es sich dabei um eine Wertung handelt. Die Wertung ist eine von "Normal/Nicht-Normal" oder "In-Group/Out-Group".
Zum einen betrachte ich beim Menschen mehr als die Anzahl seiner Glieder, die Funktionsfähigkeit seiner Sinnesorgane oder seine Fähigkeiten im mathematischen oder sprachlichen Bereich. Mentale Fähigkeiten als medizinisches Problem zu behandeln ist nur dann zulässig, wenn es sich um ein medizinisches Problem handelt. Wikipedia definiert Krankheit als die Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des gesamten Organismus.
Hier wird nun einfach behauptet, dass Down-Syndrom sei so eine Störung der Funktion. Ich halte das für extrem bedenklich. Das sind Menschen, nicht behinderte Menschen sondern Menschen. Mit welchem Recht wertet hier jemand, dass das Nennen der Primzahlen wertvoller ist, als das Verbreiten guter Laune? Was genau ist denn eine Behinderung? Wir können ja schnell mal eine Liste von "zulässigen" Behinderungen aufnehmen,die alle von Medizinern behandelt werden. Wie wäre es mit:
kleiner Busen
Pickel
große Nase
Glatze
Übergewicht
hässliches Gesicht
Wenn ich so eine "Behinderung" habe, werde ich dann irgendwann zwangsbehandelt, weil ich der Norm nicht entspreche? Jeder schleppt irgend eine Behinderung mit sich rum. Wenn wir die diese Liste dazurechnen, dann sind es noch ein paar Behinderungen mehr. Behinderung ist kein medizinisches Problem, sondern ein soziologisches. 80.219.250.18712:45, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Immer dieses Revierverhalten! Nur weil die Soziologen einen anderen Zuganng zum Thema haben, als die Mediziner, heißt das noch lange nicht, dass sie den einzig zulässigen Zugang haben. Ich wette darüber hinaus, dass auch noch Juristen einen dritten, und andere Leute noch weitere, andere Zugänge zum selben Thema haben. Gerade Soziologen sollten solcher Meinungsvielfalt doch aufgeschlossen gegenüberstehen können! Die beschäftigen sich doch mit allen gesellschaftlichen Mitspielern und nicht nur mit sich selbst. Geoz (Diskussion) 13:09, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Geoz - Es ging nicht um Besitzansprüche. Es ging um fragwürdige Ethik. Die Art von Ethik, der man sofort wiedersprechen muss, bevor sie sich ausbreitet. Davon gab es schon mehr als genug. Yotwen (Diskussion) 13:57, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage des Fragestellers ging darum, ob es synonym ist. Ich sage ja (und habe eure Zustimmung?). Jetzt könnte man noch davon ausgehen, dass der Fragesteller vielleicht deswegen diese Frage stellt, weil er etwas schreibt, etwas korrekt benennen möchte und diese Frage insofern erweitern auf "Was wäre denn dann die richtige Bezeichnung oder Beschreibung?". Aber irgendwie gibt es diese nicht. Sehe ich das richtig? -- EmaAuf (Diskussion) 16:01, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Frage provozierend und es wird geantwortet. Nein, es war keine Trollfrage.
Neben Umgang, Vernachlässigung oder „Schulsystem“ kommt auch noch die Tatsache dazu, dass FASD nicht gerne diagnostiziert wird, wie auch kontraintuitiv auftritt und letzteres irreversibel ist und gerne nach ADHS fehldiagnostiziert wird.[1] Das andere ist wenn Kinder fragen und keine schlüssige Antwort erhalten und ihnen gezeigt wird, dass es nichts bringe, dies zu wissen. --Hans Haase (有问题吗)17:51, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zurückbleiben von fehlenden Anreizen oder fehlender Aufnahmefähigkeit geschuldet. Ist die Aufnahmefähigkeit krankheitsbedingt, wird sie gerne fehl-diagnostiziert. Liegt sie nicht am Kind, kann mit Willen und offenem Auge Abhilfe geschaffen werden, außer die frühkindliche Entwicklung wurde schwer beeinträchtigt, dann ist es schwieriger aufzuholen. Diese Gesellschaft hat eben auch Tabus und da werden die Ursachen gerne absichtlich verschoben, verschwiegen und weil sich die Zeitgenossen daran gewöhnt haben auch gerne verkannt. Siehe o.g. Referenz und schau South Park. Selbst die erklären es. --Hans Haase (有问题吗)21:40, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zitat: "Diese Gesellschaft hat eben auch Tabus und da werden die Ursachen gerne absichtlich verschoben, verschwiegen und weil sich die Zeitgenossen daran gewöhnt haben auch gerne verkannt." Das mag sein. Aber es ist schwierig deinen Gedankengängen zu folgen, wenn man kein South-Park schaut und nicht weiß, was du meinst. Verstehe ich dich richtig? Erziehungsfehler könnten als Behinderung des Kindes fehlinterpretiert werden? -- EmaAuf (Diskussion) 22:42, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase: Ach, so meintest Du das! Ich fürchte, da könntest Du recht haben. Allein zum Southparkgucken wirst Du mich heutzutage nicht mehr kriegen. War schon seinerzeit bei mir nur aus Gruppenzwang.
@Anfangsfrage: Die beiden Wörter beschreiben prinzipiell denselben Sachverhalt; geistig zurückgeblieben zielt mehr auf die Defizienz gegenüber einer als normal gedachten Entwicklung, ~ behindert mehr auf die Defizienz gegenüber einer als normal gedachten Möglichkeit der selbständigen Lebensführung. Zurückgeblieben ist seltener und hat zumindest in meinem Ohr mehr die Anmutung eines Euphemismus und gleichzeitig einer gewissen Schicksalsergebenheit und jämmerlichen Unausweichlichkeitsempfindung (‚Da liegt er nun, zurückgelassen von Gott und den Seinen, und kann nichts mehr tun, um seine erbärmliche Situation zum Besseren zu wenden…‘). Ich selbst würde (ohne weitere Informationen zum Kontext) wenn, dann geistig behindert sagen oder schreiben. Besteht die Möglichkeit, ist eine genauere Bezeichnung immer besser, soweit sie nicht ehrenrührig oder für irgend jemanden verletzend ist. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:41, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie wahrscheinlich ist es, daß die größeren Inlandeise Grönlands und der Antarktis je weiter, desto schneller abschmelzen, dann die tektonischen Platten sich anheben (wegen ihres geringeren Gewichts), dabei Vulkanismus verursachen, der die Atmosphäre längere Zeit verdunkelt? --217.84.80.5714:17, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Klingt sehr nach Entwarnung ;o) Ein langsamer Prozess (vor 11.000 J.), nicht vergleichbar mit den Katastrophen, die Massenaussterben verursachten (vor hunderten Mio J.). Danke sehr! --217.84.70.6115:55, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dennoch dachte ich mehr so an das gestörte tektonische Gesamtgefüge des Erdballs - auch zusammen mit den veränderten Gewichts- und Druckverhältnissen durch Wassermassen bei gestiegenem Meeresspiegel. Und dann vor allem an Spannungen, Verkeilungen der Platten die sich an einer Stelle lösen, an anderer neu aufbauen würden .. mit Auswirkungen vielleicht auf die größeren Hotspots und oder Magmakammern der Supervulkane (in empfindlichem labilem Gleichgewicht?) zB der °Kniescheibe° weit unter Tokio, zB dem °Schmurgeltopf° unterm Yellowstone, zB dem Andreasgraben, der Danakil-Senke, Vesuv, uvm. Auch, wenn es diesmal schneller und schneller rückkoppelnd ablaufen sollte .. geht da nich´ `was? ;o]) --217.84.70.6116:15, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Haben wir eine Idee, wie lange so ein Aufschwimmen dauert? Ist beispielsweise Europa 10.000 Jahre nach der letzten Eiszeit schon vollständig aus dem Erdmantel wieder aufgetaucht? 80.219.250.18714:54, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte das für zu kurz gedacht. Es geht ja nicht nur um die Dauer und die Geschwindigkeit eines Prozesses sondern auch darum, in welchem Stadium sich Prozesse befinden. Eine leere Badewanne braucht eine gewisse Zeit, bis sie vollgelaufen ist und dann überläuft. Es braucht aber weniger Zeit bis zum Überlaufen, wenn die Badewanne ohnehin schon fast voll ist. Ich denke jedoch, daß sich die Frage nicht befriedigend beantworten läßt. Es geht ja nicht um eine exakte Wissenschaft und trotz all der Forschung kommt man oft wohl über ein allgemeines "Kann sein, kann nicht sein" nicht hinaus. Zu Vieles ist unerforscht und es geht um sehr komplexe Vorgänge. Schon lange Zeit heißt es, San-Andreas-Verwerfung sei überfällig. Könnte es morgen dort krachen? Kann sein. Kann nicht sein... Würde sich das dann auf die beiden viel größeren Problemkinder Yellowstone und La Palma auswirken? Kann sein. Kann nicht sein... Wir wissen, daß wir zuwenig wissen. --84.191.180.416:38, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vermutlich lässt sich die Dauer des Aufschwimmens nur schätzen, Nordeuropa ist nämlich noch nicht komplett aufgetaucht, die Bewegung wird noch gemessen. Übrigens auch die gegenläufige Bewegung, Norddeutschland taucht im Gegenzug ab. --79.207.46.20216:47, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Evolution: Population vs. Individuum
Ich lese gerade in "Geist und Natur" von Gregory Bateson diesen Ausschnitt:
„Wie man allgemein weiß, entwickelte Darwin seine Auffassung von Lamarcks Theorie zu der Überzeugung, daß die geologische Zeit unzureichend war für einen Evolutionsprozeß, der ohne Lamarcksche Vererbung operieren würde. Daher nahm er in den späteren Auflagen von The Origin of Species eine Lamarcksche Position ein. Theodosius Dobzhanskys Entdeckung, daß die Einheit der Evolution die Population, und daß die Population ein heterogenes Lagerhaus von Gen-Möglichkeiten ist, reduziert weitgehend die Zeit, die von der Evolutionstheorie benötigt wird. Die Population ist in der Lage, unmittelbar auf den Druck der Umwelt zu reagieren. [...] Es sind die Populationen, auf welche die Selektion der Umwelt einwirkt.“
Bateson geht darauf nicht näher ein, ihm geht es im Text um etwas anderes. Aber mir stellte sich hier die Frage: Was passiert, wenn bestimmte phänotypische Merkmale für das Individuum irrelevant oder gar schädlich, für die Population als Ganzes aber adaptiv sind? In obigem Zitat klingt es (nach meiner Lesart) so, als würde sich das erwähnte Merkmal durchsetzen, weil irgendwie auf die Population die natürliche Selektion wirkt.
Wenn das stimmt, wie könnte das funktionieren? Beispiel: Angenommen das genannte Merkmal ist irgendeine Form von "Hilfe", die für das "helfende" Individuum A einen (Überlebens-/Reproduktions-)Nachteil bedeutet, und für das Individuum B dem geholfen wird einen Vorteil. Und zwar dergestalt, dass der Vorteil von B größer ist als der Nachteil von A, sodass für die ganze Population "unterm Strich" ein Vorteil herauskommt. Naiv betrachtet (d.h. ohne Hintergrundwissen aus der Populationsgenetik etc.) habe ich den Eindruck, dass der natürlichen Selektion der Vorteil für die Population "egal" ist und sie die Individuen von Typ A mit der Zeit ausmerzt, weil sie eine geringere Fitness haben als welche vom Typ B (denen geholfen wird) oder Typ C (die selbst nicht helfen). Obwohl die Population mit lauter Typ A Individuen insgesamt fitter wäre, also z.B. schneller wachsen würde.
Staatenbildende Insekten passen in diesem Zusammenhang überhaupt nicht als Beispiel. Ein Insektenstaat ist eher ein Individuum als eine Gruppe, z.B. der Bien bei den Bienen. Die einzelnen Arbeiter und Soldaten sind oftmals gar nicht fortpflanzungsfähig, also greift hier der Begriff "Altruismus" nicht. --Optimum (Diskussion) 10:51, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das muss aber auch gleichzeitig sein, oder? Ich schiebe bei den Biologen noch das "altruistisch" bei den Ameisen nach. Ameisen sind emotional sehr cool und funktionell, aber weder gewerkschaftlich organisiert und eigentlich auch nicht "altruistisch"... GEEZER… nil nisi bene11:28, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es scheint auf die Definition von A. hinauszulaufen. Die en:WP schreibt "some animals do behave in ways that reduce their individual fitness but increase the fitness of other individuals in the population; this is a functional definition of altruism." Also ohne Referenz auf "sexuell im Wettbewerb stehende Individuen". Das passt dann auch ganz gut auf den "Altruismus" von WP-Autoren... GEEZER… nil nisi bene11:44, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Die verlinkten Artikel kannte ich schon, bis auf den über die Multilevel-Selektion. Der listet aber nur Beispiele für Altruismus aus der Tierwelt auf und liefert keine Erklärungen wie diese (angebliche) "Multilevel-Selektion" denn wirke. Das hilft bei der obigen Frage also auch nicht weiter. --Cubefox (Diskussion) 20:58, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Links. Das ist aber für die Frage wohl weniger relevant, weil es in der um Populationen geht (Gruppen von Organismen, die einen gemeinsamen Genpool haben), nicht um Verwandtschaft (Ähnlichkeit des Genoms verschiedener Organismen). --Cubefox (Diskussion) 17:30, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Es ist trotzdem sehr interessant, dass in der Evolutionstheorie heute selbst die so grundsätzliche Frage nach der Verwandtenselektion nicht geklärt ist. Ich dachte bisher immer (und diese Ansicht ist wohl auch verbreitet), die Evolutionstheorie sei längst "grundsätzlich fertig", es ginge nur noch um Details. --Cubefox (Diskussion) 22:36, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
7. Februar 2014
Grammatik für Fortgeschrittene
Ein ganz alltäglicher Vorgang in einen Satz gefasst, aber wie lautet er grammatikalisch richtig?
„Da mein Unternehmen den Auftrag angenommen hatte, hielt ich Rücksprache mit dem Disponenten und erfuhr, dass dieser bereits Vorbereitungen traf/getroffen hat/getroffen hatte.“
Also vom zeitlichen Ablauf des Satzes her: Als erstes hatte das Unternehmen den Auftrag erhalten (Plusquamperfekt), dann hat der Disponent Vorbereitungen getroffen (welche Zeit?) und dann rief ich ihn an (Präteritum). Wie lautet in dem Satz die Zeit für die Tätigkeit des Disponenten und warum? Danke!
--Henry22091956 (Diskussion) 12:54, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kommt drauf an: Wenn zum Zeitpunkt des Gesprächs die Vorbereitungen abgeschlossen sind, hatte er sie getroffen. Wenn die Vorbereitungen ein laufender Vorgang sind, der sowohl vor als auch nach dem Gespräch stattfindet (schon angefangen, aber noch nicht abgeschlossen), dann traf er sie. --Eike (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Würde ich nicht sagen: "getroffen hatte", also Plusquamperfekt, verwendet der Sprecher ja schon im vordersten Halbsatz und die gleiche Zeit zu verwenden würde mMn dann eine Gleichzeitigkeit dieser beiden Geschehnisse (Auftrag annehmen und Vorbereitungen treffen) ausdrücken. So wie ich ihn verstehe, ist es aber nicht so, dass gleichzeitig der Auftrag angenommen wurde und die Vorbereitungen getroffen wurden. Mmn muss das letzte Verb unter den gegebenen Umständen im Perfekt stehen: "...Vorbereitungen getroffen hat". Das gibt die drei im Satz vorkommenden Vergangenheitsstufen im richtigen Verhältnis wieder. --88.130.111.8713:48, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Vorbereitungen haben ja auf jeden Fall vor dem Gespräch angefangen. Wenn sie auch vorher fertig sind, bleibt IMHO nur die Zeit vor der, die für die Vorbereitungen benutzt wird, also Plusquamperfekt. (Wenn man das klarer von der Auftragsannahme abgrenzen will, könnte man natürlich immer noch zwei Sätze bilden...) --Eike (Diskussion) 13:54, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
das Plusquamperfekt für richtig, wenn die Vorkehrungen oder ein Teil davon bereits vor dem Zeitpunkt des Erfahrens getroffen worden waren (Vorzeitigkeit vor dem Bezugspunkt "erfuhr"),
das Präteritium für richtig, wenn während des Erfahrens Vorkehrungen getroffen wurden,
das Futur II für richtig, wenn betont werden soll, dass erst nach dem Erfahren die Vorkehrungen abgeschlossen sein werden. Es können also für längerdauernde Vorkehrungen, die vor, während und nach dem Erfahren liegen, alle drei Zeiten richtig sein.
In meinem Bereich wird da differenziert: grammatisch ist etwas, was der Grammatik entspricht; grammatikalisch etwas, das mit der Grammatik zu tun hat, etwa: Der Satz *Klaus sein doof ist ungrammatisch. (‚entspricht nicht der Grammatik‘) oder auch: …ist grammatikalisch falsch. (‚ist, was die Grammatik anbetrifft, falsch‘). Es sind halt zwei verschiedene Abstraktionsstufen, wie bei fremdsprachlich und fremdsprachig, zweiwöchig und zweiwöchentlich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:12, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil die indirekte Rede nach einem Wort des Sagens steht (oder wo man sich ein solches dazudenken kann). Erfahren ist aber kein Wort des Sagens, sondern eines der sinnlichen geistigen Wahrnehmung; der daß-Satz enthält also keine Rede, die jemand sagt, sondern einen Sachverhalt, den ich wahrnehme. In diesem Falle handelt es sich um einen einfachen Inhaltssatz. Woran man das merkt? Am fehlenden obliquen Konjunktiv. Stünde der da, müßte man die Nebenannahme treffen, daß sich der Verfasser des Satzes den Inhalt des Gliedsatzes als berichtete Rede gedacht hätte; der Konjunktiv wäre ein Signal, daß man sich hier ein Wort des Sagens dazudenken müßte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:12, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte das erfuhr im Zusammenhang mit Rücksprache für ein Synonym von wurde gesagt gehalten und hätte eben deshalb auch einen Konjunktiv erwartet. --84.74.139.8421:33, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, was der Verfasser in dem Satz mitteilen will: Will er a.) mitteilen, welchen Sachverhalt er erfahren hat (‚der Disponent hat Vorbereitungen getroffen‘), dann formuliert er einen einfachen Inhaltssatz. Will er aber b.) mitteilen, was der Disponent gesagt hat (‚Disponent: „Ich habe Vorbereitungen getroffen“‘), dann wählt er die indirekte Rede. Das könnte er im Falle unseres Satzes, indem er statt des Indikativs im daß-Satz einen Konjunktiv I verbaut:
a.) Was erfuhr ich? – Daß er bereits Vorbereitungen getroffen hatte. → Ich hielt Rücksprache mit dem Disponenten und erfuhr (= ‚ich habe es selbst gesehen oder ich glaube es ihm, weil ich ihm vertraue‘), dass dieser bereits Vorbereitungen getroffen hatte.
b.) Was sagte er mir? – Daß er bereits Vorbereitungen getroffen habe. → Ich hielt Rücksprache mit dem Disponenten und erfuhr (= ‚er sagte es mir, aber ich lasse offen, ob es stimmt‘), dass dieser bereits Vorbereitungen getroffen habe.
Wäre für Deine erste Interpretation selbst gesehen nicht eher fand heraus oder liess mir von ihm zeigen erforderlich gewesen? Oder sprichst Du von Telepathie? Geglaubt werden doch eigentlich auch nur verbale Behauptungen, und keine visuellen Demonstrationen, oder? --84.74.139.8423:55, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wo Du das Problem siehst. Wir wissen doch gar nicht, was der Disponent für Vorbereitungen getroffen hat. Hat er Leute angeworben? Hat er Lastwagen auf den Hof bestellt? Hat er Bestellungen verschickt? Hat er die Kantine festlich geschmückt, um den Auftrag zu feiern? Manches davon kann man sehen, manches nicht. Wir wissen auch nicht, wie die Rücksprache stattgefunden hat. Wenn der Disponent mit mir über den Hof geht und mir die Lastwagen und Arbeiter zeigt, die er organisiert hat, damit der Eilauftrag noch am selben Tag erledigt werden kann, ist keine Telepathie nötig, um die Vorbereitungen selbst zu sehen; wenn er mir am Telefon sagt, daß er Aufträge verschickt hat, schon. Alle Fälle kann ich in einer rein sprachlichen Betrachtung nicht berücksichtigen, da mußt Du mir schon verzeihen, wenn ich sinnfällige und repräsentative Beispiele auswähle, um Dir was zu erklären. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:02, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Hauptproblem sehe ich darin, daß Du meine Fragen entweder nicht richtig verstanden, oder sie falsch beantwortet hast, und Deine Beispiele finde ich teilweise recht unpassend: wenn man mir etwas zeigt, ohne ein einziges Wort dabei zu sagen, würde ich das jedenfalls nicht Rücksprache nennen. --84.74.139.8414:07, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann erkläre mir doch, inwiefern ich Dich falsch verstanden habe! Ehrlich gesagt halte ich es nicht für angemessen, daß Du mich hier mit "Telepathie" und ähnlichen Späßen veräppelst, nachdem ich mich freiwillig redlich und unter gewissem Zeitaufwand bemüht habe, Dir Deine Fragen zu beantworten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:25, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau die Erklärung, nach der Du fragst, hatte ich eigentlich gleich nach dem Doppelpunkt folgen lassen. Ob Du drauf eingehst, ist natürlich Dir überlassen. Und der Hinweis auf Telepathie war keine Veräppelung, nur ein Erklärungsversuch meinerseits für ein non-verbales Erfahren nach einer erfolgten Rücksprache. --84.74.139.8418:41, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es würde mich sehr überraschen, wenn es für Deine Behauptung, eine Rücksprache sei auch ohne ein „Wort des Sagens“ möglich, eine plausible Erklärung gäbe. --84.74.139.8420:10, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, wenn man etwas ausschliesslich non-verbal erfährt, dann ist üblicherweise nicht von einer Rücksprache(„Besprechung über Angelegenheiten und Fragen, die noch nicht erledigt oder geklärt sind“) die Rede. *rolleyes* --84.74.139.8409:01, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist aber der Grammatik egal: der geht es um das Bezugswort des daß-Satzes, und das ist nun einmal erfuhr, ein Verbum der geistigen Wahrnehmung. Deshalb kann der Fragesteller hier einen einfachen Inhaltssatz im Indikativ verwenden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:11, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meilen sind dokumentiert bei den Römern. Fuß ist auch schon ziemlich alt. Elle, Spanne, Klafter etc sind nicht mehr üblich. Es gibt entsprechende Maße bei den Ägyptern, Sumerern etc. die sich nach bestimmten Zahlenverhältnissen umrechnen lassen. Die Sumerer teilten den Kreis in 360 Grad, daran hat sich inzwischen nichts geändert, auch die Einteilung des Tags in 2x 12 Stunden stammt von denen, entsprechend alles andere was eine 60er Einteilung hat. Das Jahr hatte bei denen 360 Tage und die Monate jeweils 30 (sie waren keine Idioten und wussten, dass der Kalender so nicht mit dem Sonnenjahr übereinstimmt, nahmen es aber in kauf). Monate sind also auch schon uralt. Die Einteilung in Wochen folgt den Monaten: 7 Tage ≈ 1/4 Monat = 1 Phase nach dem Mondzyklus. Diese Maße sind mit runden 6000 Jahren somit ungefähr so alt wie die menschliche Zivilisation.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:55, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun bei Stück liesse sich darüber streiten, ob es wirklich eine Masseinheit und nicht eine Zähleinheit sei. Eine Masseinheit ist ja etwas vergleichendes, also werden es solche Massmittel gewesen sein, mit denen der Mensch von Natur aus ausgerüstet ist. Eine Handvoll (zwei Handvoll) wird, so vermute ich jetzt mal, das erste im "Handel" verwendete Volumenmass gewesen sein. Wie der Schritt (und andere Körperteile Fuss, Handbreit usw.) eines der ersten Längenmasse gewesen sein wird. Von daher wird es die Masseinheit Fuss sein, die auf die längste ununterbrochene Verwendung verweisen kann, denn die Masseinheit Fuss kannten schon die Ägypter. Wenn es um genormte Masseinheiten -und deren unveränderte Anwendung- geht, sieht es bisschen anderes aus. Und wird schwierig zu beantworten, da es ausserhalb Europa doch einige Masseinheiten gibt die schon uralt sind, und neben dem metrischen System (oder angelsächsische) für bestimmte Sachen noch verwendet werden. So wird der Sake in Japan ganz traditionell noch in Gō ausgeschenkt. --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich also auf Europa beschränkt und nur heute noch üblich und genormte Masseinheiten nimmt. Dann würde ich auf das englische Masssystem tippen. Der Meter ist noch recht jung (gut das Zoll auch). Da aber im angelächsichen Raum einige alte Masse übernommen wurde, und nicht wie im Metrischen praktisch alles an den Meter gehängt. Wird da am ehesten ein schon im Mittelalter normiertes Mass überlebt haben.--Bobo11 (Diskussion) 17:13, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber nicht alle, z.B. der survey inch entspricht noch der alten Definition. Aber trotzdem glaube ich, dass die Einheiten Tag und Stunde deutlich älter sidn, auch wenn man berücksichtigt, dass irgendwann ganz früher nicht die aktuelle Definition (1 Tag = 24 Stunden und entspricht in etwa einer Rotation der Erde um die eigene Achse) verwendet wurde, sondenr eher die Definition: 1 Tag = Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und wird in 12 Stunden geteilt (daher jahreszeitabhängige Stundenlänge). Die Neudefinition der Sekunde (und daher auch von Stunde und Tag), die vor ein paar Jahrzehntne mal vorgenommen wurde, würde ich hingegen eher als Präzisierung verstehen als als eine "echte" Neudefinition (sonst müsste man ja auch z.B. sagen, der Meter ist erst 30 Jahre alt). --MrBurns (Diskussion) 16:02, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muss aufpassen gerade bei den Hohlmassen wurden im Rahmen der Anpassung des Längenmass, der Inhalt sehr oft nicht geändert. Kurzum der Glasinhalt blieb gleich, auch wenn dabei ein queres Mass heraus kam. Es gilt dann einfach einfach ein andere Definition des Volumen. Die englische Gallone wurde 1824 neu definiert (und 1985 an den Liter -und somit an das Metrische System- angehängt). Der Meter wurde aber erst 1889 mit dem Urmeter klar deviniert (und 1983 auf Zeit umgemünzt). --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die angelsächsischen Maßeinheiten basieren alle auf den römischen Einheiten 1 mile ≈ 1 milia passuum etc pp. Viele angelsächsische Maße stehen im gebrochenen Verhältnis zu römischen Maßen. Diese lassen sich wiederum auf mesopotamische und altägyptische Vorbilder zurückzuführen, gleichen den alten Maßen aber nicht. Das Sexagesimalsystem der alten Sumerer ist ca. 5300 Jahre alt und noch heute unverändert in Verwendung, z.B. in den Zeitstempeln, die Du hier überall auf der Seite siehst oder der vielfach verwendeten Vorlage:Coordinate. --Rôtkæppchen6814:56, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, wenn man auch Zeiteinheiten zu den Masseinheiten zählt, dann sind auch die Stunden mit im Spiel. Das unterteilen des Tages und der Nacht in jeweils 12 Temporale Stunden ist schon sehr alt. Die Dauer dieser Stunden waren aber damals noch variabel (Sonnenaufgang, 6 Stunden, Mittag, 6 Stunden, Sonnenuntergang), und hatte keine Minuten Abhängigkeit. Je nach Jahreszeit war die Stunde in der Folge kürzer oder länger. Da aber die 24 Stundenteilung des Tages schon die alten Ägypter anwendeten, ist die Masseinheit Stunden, sicher ein Kandidat für die Top 3. Es hängt wirklich an dem Punkt, wie die Masseinheit in der Frage definiert werden soll (Der normierte Wert oder der sinngemässe Begriff als solches). --Bobo11 (Diskussion) 22:30, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt aber im Ernst:Die Stunden wurden bei den Sumerern nach dem Stand der Sonne gemessen mit einer Sonnenuhr, die nach mathematischen Gesetzmäßigkeiten funktioniert, die bewirken, dass eine Stunde einem bestimmten zurückgelegten Winkel der Sonne am Himmel entspricht. Dieser Winkel ist immer gleich, ich rate mal ins blaue 360/24 = 15°, nur die Höhe über dem Horizont ändert sich. Falls die Sumerer eine Technologie kannten, mit der man die Drehgeschwindigkeit des Erdglobus merklich beeinflussen kann würde mich das brennend interessieren. Die Sumerer brauchten exakte Mathematik und eine Uhr um die Sterne zu beobachten für die Astrologie und die Wissenschaft der Zukunftsdeutung. Jede Uhr kannst du wegwerfen, wenn du für jeden Tag ein neues Ziffernblatt brauchen würdest. Stunden und Minuten, die täglich kürzer oder länger werden, wer hat je so eine Schnapsidee schon mal gehabt?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:15, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Iam nox hibernas bis quinque peregerat horas…: Temporale Stunden ist gut zum Einlesen, auch Goethes Italienische Reise ist dazu empfehlenswert: In Italien wurden die Uhren tatsächlich übers Jahr verstellt, weil die Stunde ein Zwölftel des lichten Tages war. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:43, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Anzahl Mahlzeiten, die eine Beute verspricht? Essen für 1, 2, 3, .. n Tage? Antilope vs Warzenschwein? .. Die ist auch heute noch gebräuchlich. Aber keine drei. Anzahl Weibchen im Harem eines Waldgorillas? .. Wären zwei, schon. Irgendnoch ne Anzahl, halt, .. dann sind es drei. --217.84.123.2002:14, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Maßeinheit ist aber eine Definition, um etwas vorher nicht Zählbares zählbar zu machen. Bei drei Antilopen weiß man ja schon, dass es drei sind. Aber was ist mit Korn? Oder der Größe eines Kornfelds? Den Tag z.B. kann man auch in beliebige Teile unterteilen. Beim Tag könnte man übrigens auf die Idee kommen, dass hier keine Definition vorgenommen wurde, weil dies ein natürlich vorgegebener Zeitraum ist. Dann wäre aber der Artikel Tag nicht so lang.--Optimum (Diskussion) 16:58, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
die Piraha können ja, wie es heißt, schon mit dem Konzept "drei" Antilopen nichts anfangen. Antilopen gibt es da nur "viel" oder "wenig". Ich finde das übrigens sehr vernünftig, denn Zählen macht nämlich unglücklich, insbesondere das Zählen der Zeit; in Faulkners The Sound and the Fury zerschlägt der Protagonist Quentin kurz, bevor er sich umbringt, in einem symbolischen Akt seine Uhr, macht also kaputt, was ihn kaputt macht: Constant speculation regarding the position of mechanical hands on an arbitrary dial which is a symptom of mind-function. Excrement Father said like sweating....Clocks slay time. Time is dead as long as it is being clicked off by little wheels; only when the clock stops does time come to life. Und Sartre hat dazu einen berühmten Aufsatz geschrieben (A Propos de „Le Bruit et la Fureur". La Temporalite chez Faulkner, 1939). --Janneman (Diskussion) 17:55, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es eine einfache und auch für absolute Laien beherrschbare Methode zwei Ordner auf zwei Computern (1 Laptop Windows 8 und 1 PC Vista Home) automatisch synchron zu halten. Beide gehen über die selbe Fritzbox ins Internet. Gruß und Dank --Koenraad18:42, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sicher. Und die wird Dir bestimmt auch gleich jemand sagen. Sowas wie Dropbox würde mir spontan einfallen, falls man Cloud mag.
Meine persönliche Alternative: Ich habe alle Daten auf einer externen Festplatte (natürlich mit regelmäßigen Sicherungen auf einer zweiten). Mit der kann ich dann an jedem Computer arbeiten, wo es mir gerade passt, und alles ist immer auf dem aktuellen Stand, ganz ohne Synchronisierungsbedarf. Einfacher geht's nicht. --Anna (Diskussion) 19:31, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bist Du sicher, dass ein Programm zu empfehlen ist, das bei den Installationshinweisen gleich als erstes und in Fettschrift, Großbuchstagen, unterstrichen und mit Sternchen markiert darauf hinweist, dass es möglicherweise zu einem Datenverlust kommen kann? Ich verwende Total Commander (auch wenn der ein paar Euro kostet). --TheRunnerUp11:00, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo Koenraad, ich habe ein Freeware-Programm, das wirklich einfach und sicher zu bedienen ist, man merkt dass es genau darauf getrimmt ist. Den Namen hab ich gerad nicht präsent und bin nicht am Heim-PC, werd ich morgen nachliefern. Solaris3 (Diskussion) 14:38, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay. Ich bin aber ein absoluter laie. Ich habe nicht mal eine Vorstellung davon, wie der Kontakt zwischen den beiden überhaupt hergestellt werden kann. --Koenraad18:32, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Geht da dann Syncen zwischen zwei Rechnern wirklich einfach? (Zudem Dropbox = wird quasi autom. in NSA-Datenbank hochgespielt) Ich denke gerade an das in der FritzBox eingebaute FritzNAS. Jemand Erfahrung damit?? Solaris3 (Diskussion) 19:09, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
FritzNAS erscheint nach kurzem Check zu kompliziert. Wenn die Rechner noch gar nicht auf Kommunikation eingerichtet sind, bringt auch mein oben genanntes Tool nix. Ich würde dir also ebenfalls Dropbox empfehlen, nur solltest du da nicht deine Steuererklärung oder ähnlich Sensibles drüber laufen lassen, siehe oben. Solaris3 (Diskussion) 19:22, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne NSA-Zugriff gibt es auch Bittorrent Sync. Die verlinkte, bebilderte Anleitung sollte eigentlich den gesuchten Grundfall abdecken. Wenn das zu kompliziert ist (die Anleitung springt ja lustig zwischen deutsch und englisch hin und her) würde ich aber auch auf Dropbox verweisen. --FGodard|✉|±21:14, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ist mit Bordmitteln was drin. Bei der Home-Version von W8.1 bin ich nicht sicher. Suche in den COPY-Befehlen. Davon gibt es mehrere. --Hans Haase (有问题吗)01:08, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kriegen die beiden Verbindung? Soweit ich weiß, kann man PC keine Funksignale empfangen. Er ist über Netzwerkkabel mit der Fritzbox verbunden. --Koenraad08:13, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Datei- und Druckerfreigabe: Die Firewall muss dies erlauben („Datei- und Druckerfreigabe“ ist vorgegeben, nur den Haken setzen), und dann einzelne Ordern bzw. den gewünschten freigeben. Wichtig: Passwort ist erforderlich. Sollte der Zugriff verweigert werden, muss dies über einen berechtigtes Benutzerkonto erfolgen, das mit einem Passwort versehen ist. Das Konto wird auf dem Computer eingerichtet, auf dem der Ordner freigegeben ist. Bei Zugriff von anderen Computern aus werden Benutzername und Passwort abgefragt. Ab Vista sollte wie folgt verbunden werden. Als Benutzername: computername\benutzername. Das Netzwerk muss auf „Heimnetzwerk“ eingestellt werden und die Freigabe eingerichtet werden. Nicht benötigte Netzwerke entfernen. Dies kann Fehlerursache sein. --Hans Haase (有问题吗)11:19, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einstweilige Verfügung gegen ein Naturgesetz (Energieerhaltungssatz)??? Wie konnte sowas passieren?
Ich bin gerade über Diskussion:Perpetuum_mobile#Die_Kapillar_Technologie gestolpert. Offenbar hat es ein Perpetuum Mobile-bauender Erfinder geschafft, eine Einstweilige Verfügung gegen den TÜV Süd zu erwirken, dass dieser nicht mehr Behaupten darf, dass die Maschine keinen Wirkungsgrad von über 100% haben kann (was ein Verstoß gegen das Naturgesetz der Energieerhaltung wäre.) (Amtsgericht München AZ 275 c 2246/14) [3].
Ich frage mich nun, wie kann ein Gericht eine derartig lächerliche Fehlentscheidung treffen? Werden dort keine Experten zu Rate gezogen? In jedem Physikbuch der Welt kann man nachlesen, dass ein Verstoß gegen den Energieerhaltungssatz niemals nachgewiesen werden konnte. Dennoch darf der TÜV das nun nicht mehr aussagen.
Tja, sowas passiert halt, wenn naturwissenschatlich unbeleckte Juristen sich auf solche Geschichten einlassen. Es ist ja in der verlinkten Diskussion schon erklärt, dass es nur um eine einstweilige, keineswegs um eine endgültige Verfügung geht und dementsprechend auch noch nicht entschieden wurde, wer in der Sache Recht hat, aber peinlich für die Richter ist das allemal. Erinnert mich ein bisschen an die Indiana Pi Bill, wo das Repräsentantenhaus von Indiana ein Gesetz durchbringen wollte, wonach Pi = 4 ist. Glücklicherweise unterliegen wissenschaftliche Erkenntnisse aber denn doch nicht der Entscheidungsgewalt ahnungsloser Juristen und den Menschen will ich sehen, der den Wikipedianern Geldstrafen aufbrummt, weil die es wagen zu behaupten, dass Perpetuum Mobiles Humbug sind. --Proofreader (Diskussion) 01:37, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine einstweilige Verfügung sagt noch nichts über den Ausgang des eigentlichen Verfahrens aus. Der Erfinder dieser Maschine wird irgendwann einsehen müssen, dass sein Geplansche ebenso dem Energieerhaltungssatz unterliegt wie der Rest der klassischen Physik. Die ganze Argumentation mit Auftrieb, Druck und Dichte ist Bullshit. Hier geht es um Oberflächenspannung, Reibung und Verwirbelung des Wassers. Das Geplansche erzeugt warmes Wasser aufgrund der reingesteckten mechanischen Energie, mehr nicht. --Rôtkæppchen6802:01, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da der erste Hauptsatz der Thermodynamik ein Axiom ist (also nicht aus der Theorie ableitbar), handelt es sich lediglich um einen Erfahrungssatz. Dieser kann nicht allgemein widerlegt werden (denn wie könnte man sonst eine Korrektur eines wissenschaftlichen Irrtums herbeiführen), sondern muss im Einzelfall geprüft und widerlegt werden. Diese Einzelfallprüfung findet bei einer einstweiligen Verfügung nicht statt. -- EmaAuf (Diskussion) 08:41, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur zur Klarheit: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es kein Urteil inhaltlicher Art gibt, denn dafür ist die Einzelfallprüfung notwendig. Wie hätte diese im Rahmen einer einstweiligen Verfügung stattfinden können? Nachweispflichtig für seine Behauptung ist bei einer eV der TÜV und dieser hätte viel zu tun, wenn er jedes Perpetuum Mobile auf dieser Welt gerichtssicher widerlegen möchte. Es gibt nun einmal viele Spinner aber nur wenige, die den ersten Hauptsatz widerlegen konnten (die bisherige Anzahl liegt exakt bei 0). Und genau so viel Lust wird der TÜV haben, deren "Maschinchen" wissenschaftlich durchzutesten. -- EmaAuf (Diskussion) 09:19, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das siehst du falsch - es wird nicht nur eine summarische Prüfung durchgeführt, die natürlich eine Plausibilitätsprüfung einschließt; die die Entscheidung stützenden Tatsachenbehauptungen müssen sogar glaubhaft gemacht werden. Glaubhaftmachung ist weniger als Beweisen; die Liste der zur Glaubhaftmachung zugelassenen Methoden ist zudem anders als die Liste der zugelassenen Beweismittel und umfasst beispielsweise die Eidesstattliche Versicherung, aber nicht den Sachverständigenbeweis. Im späteren Regelverfahren ist es gerade umgekehrt, denn dort wird Beweis erhoben und nichts mehr glaubhaft gemacht, also ist die EV nicht mehr zugelassen, das Gutachten aber schon.
Es geht hier aber gar nicht um naturwissenschaftliche Tatsachen, Theorien und Gesetze, sondern um Regeln (Gesetze), die für das Verhältnis von Rechtssubjekten zueinander gelten; hier konkret um den TÜV als ein Rechtssubjekt und den Erfinder als ein anderes.
Es wird keine Verfügung über ein Naturgesetz erlassen, sondern eine Verfügung gegen eine Behauptung, die nicht bewiesen ist, aber nach summarischer Prüfung geeignet ist, einem anderen zu schaden. Juristen entscheiden nicht über Naturgesetze - auch dann nicht, wenn sie wirklich Ahnung von Physik haben (ja, sowas kommt auch vor), denn das ist einfach nicht ihre Aufgabe. --Snevern11:28, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Snevern: Wäre dem so (Plausibilitätsprüfung), hätte die Richterin die eV nicht erlassen dürfen, da bereits durch Verstoß gegen einen Erfahrungssatz der Naturwissenschaften der Gegenbeweis vom TÜV geführt worden wäre. Bereits das wurde offenbar noch nicht einmal geprüft. Andere Frage: Auf der Disk zum Perpetuum Mobile will eine IP gerne die Wikipedia verklagen, weil eV erlassen wurde und droht eV gegen Wikipedia an. Willst du da vielleicht was zu sagen? -- EmaAuf (Diskussion) 13:14, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, noch ein Versuch:
Die naturwissenschaftlichen Tatsachen, über die sich hier zwei Rechtssubjekte streiten (Erfinder: Energieerhaltungssatz lässt sich mit meiner Erfindung austricksen, TÜV: Energiererhaltungssatz macht so eine Erfindung unmöglich) entscheidet das Gericht nicht, schon gar nicht im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes. Also wird im Hinblick auf diesen inhaltlichen Streit auch keine summarische Prüfung durchgeführt. Hinzu kommt, dass manchmal eine Einstweilige Verfügung ohne vorherige Anhörung des Antragsgegners erlassen wird - der TÜV hätte dann vor der Entscheidung gar keine Gelegenheit zur Äußerung gehabt.
Der Richter (beim Amtsgericht ist das nur ein Einzelner) hat die wissenschaftliche Streitfrage nicht entschieden; er hat nur bestimmte Äußerungen im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes untersagt.
"Die Wikipedia" ist eine Online-Enzyklopädie; es ist nach deutschem Recht nicht möglich, so ein Konstrukt zu verklagen oder eine einstweilige Verfügung gegen es zu erwirken. Was gerne mal gemacht wird, ist, den Verein zu verklagen, der Inhaber der deutschen Domain ist. Das kommt vor, und es finden sich immer mal wieder Richter, die sowas erstmal mitmachen.
Sinnvoller wäre es, den Autor in Anspruch zu nehmen, der innerhalb der Enzyklopädie eine Behauptung aufstellt, die dem Antragsteller nicht passt. Das ist jedenfalls möglich, aber auf Dauer in diesem Zusammenhang hier nicht erfolgversprechend (das wage ich zu behaupten, weil ich der konservativen Meinung anhänge, der Energieerhaltungssatz sei noch in Kraft).
Der "Erfinder" hat mit seinem gerichtlichen Coup bereits viel erreicht, wahrscheinlich mehr, als er mit seiner "revolutionären Technik" verdienen könnte (er könnte ja einfach Energie produzieren und sie verkaufen, sich damit ein hübsches Häusschen im sonnigen Süden kaufen und sich um Äußerungen von Ewiggestrigen wie dem TÜV und der Wikipedia nicht scheren). Warum sollte er das also nicht noch einmal versuchen - die Wikipedia ist da als Antragsgegner wahrscheinlich noch interessanter als so ein kleiner TÜV-Landesverband. Solche gerichtlichen Beschlüsse lassen sich toll vermarkten - selbst in der Wikipedia-Diskussion finden sich Sätze wie "es ist derzeit unter Strafe gestellt, zu behaupten...".
Ich persönlich allerdings habe keine Angst vor einer Unterlassungsverfügung und werde deshalb die oben von mir gesetzten Anführungszeichen um die Worte "Erfinder" und "revolutionäre Technik" auch nicht aus Angst vor "Strafe" wieder entfernen.
Und mich würde interessieren, was hinter der "Freien Enerige" wirklich steckt. Aber auch das hast du eigentlich schon beantwortet. Vielen Dank, Snevern. -- EmaAuf (Diskussion) 14:33, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß gar nicht was ihr wollt. Ein funktionsfähiges Perpetuum mobile wurde bereits 1962 von einem gewissen Michael Ende in seinem vielfach aufgelegten und rezipierten wissenschaftlichen Fachbuch beschrieben. Ihr müsst nur noch nachbauen. --Rôtkæppchen6816:54, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht ist das eher Theoriefindung. Und mit Rezeption ist ja die Resonanz in den wissenschaftlichen Fachzeitschriften gemeint (also inwiefern andere Wissenschaftler sich dieser Meinung anschließen). Hatte Michael Ende überhaupt eine einstweilige Verfügung? -- EmaAuf (Diskussion) 17:35, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Er hatte sogar einen Gerichtsbeschluss und ein offizielles Patent vom DPMA. Diese wurden jedoch von der CIA im Auftrag der US-Öllobby aus den offiziellen Registern heimlich gelöscht und er gezwungen, das Patent in diesen Roman umzuschreiben. So kanns gehen. Solaris3 (Diskussion) 18:47, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@solaris: Das kommt mir alles so bekannt vor. Hast du auch eine Schwester, die auf Esoterik steht? Übrigens muss das nicht zwingend mit der CIA und mit Ölkonzernen zusammenhängen, da es wesentlich mehr geistige Kräfte auf dieser Welt gibt, als man meinen könnte. Gerade Lichtgestalten und Engelwesen werden gerne auch mal übersehen. Ist doch klar, liegt an deren lichtvoller Duchsichtigkeit. Ob man aus denen auch ein Perpetuum Mobile bauen kann? Und ich finde: Ohne einstweilige Verfügung ist ein Perpetuum Mobile einfach nix wert, macht keinen Spaß, ist sinnlos. Da verstehe ich die Kapillar-Firma also schon.
Was zum staunen: Maschinen können durchaus einen Wirkungsgrad von über 100% haben – weil (bitte noch mal staunen) Temperaturen unter 0 Kelvin möglich sind! Also kein Verstoß gegen Naturgesetze. Die Entscheidung des Gerichts war also durchaus physikalisch korrekt, wobei das Gericht davon keine Ahnung gehabt haben dürfte. :) Sachen gibts... --Cubefox (Diskussion) 00:27, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist ein Naturgesetz? Die Sätze der Thermodynamik sind Axiome, d.h. Erfahrungssätze. Sie gelten exakt so lange bis sie widerlegt werden. Trotz hunderttausender Messungen und Experimente gibt es nicht einen Fall, wo sie widerlegt wurden. Du darfst davon ausgehen, dass diese Sätze sehr lang gelten. Ein Gericht jedoch darf nicht zwingend davon ausgehen, denn ansonsten gäbe es keine Relativitätstheorie, da das Gericht diese hätte verbieten müssen (da nicht gemäß damaliger klassischer Mechanik erklärbar). Einerseit muss das Gericht neue Theorien zulassen (die vielleicht auch alles bisherige in Frage stellen), andererseits aber auch Blödsinn verbieten. Nutzt jemand gezielt diese Grauzone aus, so kann er damit zeitweilen erfolgreich agieren, insbesondere wenn er den Weg der einstweiligen Verfügung wählt. Die Richterschelte ist unangemessen. Die gute Frau Richterin kann da meiner Meinung nach nix für. Würde sie die Aussagen des TÜV zulassen, so hätte der TÜV damals auch die Relativitätstheorie verhindern können, so er denn gewollt hätte. -- EmaAuf (Diskussion) 01:35, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne weder die Antragsschrift noch den vollständigen Beschluss und weiß deswegen nicht, ob das Amtsgericht sich mit physikalischen Fachfragen überhaupt befasst hat. In jedem Falle aber (und ich hatte gehofft, das bereits deutlich gemacht zu haben) entscheiden deutsche Zivilgerichte über Streitigkeiten juristischer Natur zwischen Rechtssubjekten, und nicht über inhaltliche Fachfragen der Physik oder anderer Wissenschaftszweige. Kein Zivilgericht (kirchliche Gerichte nehme ich jetzt mal bewusst aus) muss daher neue Theorien "zulassen" oder könnte sie "verbieten".
Hätte das Gericht den Antrag zurückgewiesen, hätte sie damit zwar dem TÜV erlaubt, sich über die neue Technik zu äußern, aber der TÜV könnte sie damit natürlich trotzdem nicht "verhindern": Wenn sie funktioniert, wird sie sich durchsetzen und die Kritiker wie den TÜV (und mich) Spott und Häme aussetzen. Das hat aber mit Rechtswissenschaft überhaupt nichts zu tun, sondern damit, dass genügend Wissenschaftler sich einer Theorie anschließen oder dass die Richtigkeit einer Idee praktisch bewiesen werden kann. --Snevern09:17, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Richterin war doch nicht gezwungen, die Kritik des TÜV an dem perpetuum mobile des Hans Weidenbusch als nicht erweislich wahr zu verbieten. Sie hätte den Verfügungsantrag ohne weiteres z.B. mit Hinweis auf Bundespatentgericht vom 29.02.2012, Az. 9 W (pat) 28/08 (Unpatentierbarkeit eines perpetuum mobile) zurückweisen können:
Energie kann nur von einer Form in eine andere Form umgewandelt werden. Um daher einem physikalischen System dauerhaft Energie zur Nutzung entziehen zu können, muss dafür mindestens dieselbe Energie dem System, gegebenenfalls in anderer Form, zugeführt werden. In der Praxis ist wegen der unvermeidlichen Verluste bei einer Energieumwandlung die dem System zuzuführende Energie sogar stets größer als die dem System wieder zur Nutzung entziehbare. Dieses gilt für jedes technische System, wie immer es auch aufgebaut sein mag. Der alledem zugrundeliegende Satz von der Erhaltung der Energie ist von der Fachwelt allgemein anerkannt und hat trotz mannigfaltigster Widerlegungsversuche in Theorie und Praxis bisher nicht widerlegt werden können.
Der als HWCV Technologie Transfer sowie als Bundesverband/Bürgerinitiative Energiewende agierende Hans Weidenbusch sammelt bei Investoren mit dem Versprechen höchster Renditen Geld ein und wirbt noch immer damit, "die Kapillar Technologie ... der Stiftung Warentest und dem Technischen Überwachungsverein Süd zur Prüfung vorgelegt" zu haben, http://www.hwcv.net/tüv-und-stiftung-warentest/. Und wenn das Ergebnis nicht seinen Erwartungen entspricht, dann findet sich eine Amtsrichterin, die dem TÜV verbietet, es "insbesondere gegenüber Dritten" (also auch Weidenbusch selbst?), mitzuteilen. Damit Weidenbusch sein Fundraising ungestört fortsetzen kann. --Vsop (Diskussion) 14:49, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig: erster und zweiter sind die Parteien, dritter alle übrigen. Wenn der Beschluss verbietet, "insbesondere gegenüber Dritten zu behaupten", dann heißt das, dass die Behauptung nicht nur gegenüber Dritten, sondern auch gegenüber dem Prozessgegner verboten ist. Das wollte der Beschluss natürlich nicht sagen. Von einer Richterin würde ich allerdings erwarten, dass sie zwischen "gegenüber Dritten" und "insbesondere gegenüber Dritten" zu unterscheiden vermag. --Vsop (Diskussion) 17:27, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ja genau, die kapillar technologie wurde ja nur laut süddeutscher zeitung und münchner merkur erfolgreich öffentlich präsentiert, anwesende physiker bestätigen es, 200 physiker und ingenieure und 10 juristen vom tüv wollen es um jeden preis widerlegen und schaffen es nicht, und ein amtsgericht gibt zum ersten mal in der geschichte einer firma recht, die ein perpetuum mobile vermarktet, und stellt es unter strafe zu leugnen dass es eines ist, und die hwcv zeigt auf ihrer internetseite alles für jedermann ersichtlich, und trotzdem stehts in keiner fachzeitschrift und die leute hier fallen auch noch darüber her, ohne das alles in irgendeiner weise zur kenntnis zu nehmen, und das obwohl sie die von der hwcv vorgelegte energiebilanz gar nicht kennen, geschweige denn widerlegen können, noch überhaupt die zu technologie verstehen. und das alles weil nicht sein kann, was nicht sein darf. übrigends psssst, nicht weitersagen, die erde ist gar nicht rund, war nämlich nie in einer fachzeitschrift gestanden. ha ha. im übrigen ist es mir egal, ob ihr das auf eure seite schreibt oder nicht. wissen tut man es nun bei WP und andere werden mal herzlich lachen können, wenn sie das hier lesen und das ist doch auch was gutes, denn wer zu spät kommt denn verarscht das leben. Und
das gericht wird nichts beschlossen haben, ohne dem tüv die gelegenheit gegeben zu haben, seine behauptungen zu belegen, und das konnte der tüv dann wohl irgendwie nicht mehr. warum also denkst du er kann es dann plötzlich doch ?
Aus der oben verlinkten Seite geht klar und deutlich hervor, dass es sich nicht um ein Urteil, sondern einen Beschluss handelt, -> es handelt sich um eine eV die rechtsfähig ist / dieser Beschluss ohne mündliche Verhandlung erlassen wurde, -> das passiert nur, wenn der sachverhalt klar ist / der vollständige Text des Beschlusses mindestens eine weitere Seite umfasst, die aber nicht wiedergegeben wurde, die Begründung des Beschlusses nicht wiedergegeben wurde. -> aber wir sind uns einig, dass das amtsgericht seine entscheidung wohl begründet hat, oder ? / Über die Frage, welchen Wirkungsgrad die beschriebene Technologie aufweist, wird das Gericht wohl kaum ohne Sachverständigengutachten urteilen. -> das heißt dann wohl, dass der sachverhalt so klar ist, dass es keines sachverständigengutachten bedurfte und ha ha, denkst du nicht dass der tüv selbst der höchste sachverständige in diesem zusammenhang ist, und jetzt möchte ich dich fragen, konnte hier die höchste instanz aller sachverständigen dann folglich nicht belegen, dass es kein pm der 1. art ist, was denkst du ?
und juristen entscheiden wer was und wo veröffentlichen darf und wenn es für den tüv unter strafe gestellt wird, zu behaupten, es gäbe keine technologie, deren wirkungsgrad größer/gleich 100 % beträgt, dann sollte sich WP nicht als klüger als der tüv aufspielen und nicht weiter behaupten, dass es keine solche technologie gibt. die hwcv könnte totsicher auch eine eV gegen WP erwirken und dann wirds teuer für WP, denn das wird dann nach usa recht abgewickelt, und da sind die juristen gnadenlos, und denen ist es auch egal wenn die leute hier denken, das ginge gar nicht. man sollte es nicht darauf ankommen lassen
ich halte nun mal fest, also da steht in einem wp artikel etwas, das gerichtlich unter strafe gestellt ist ( wobei dies sage und schreibe nicht einmal einer hier bestreitet ), und hier verteidigt man diesen rechtsbruch mit händen und füssen und sperrt die IP, die darauf hinweißt. und dann weiss das gericht im gegensatz zu wp nicht was "gegenüber dritten" bedeutet. gehts noch und na dann gute besserung (nicht signierter Beitrag von93.204.120.225 (Diskussion) 11:15, 12. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Was soll das? Hans Weidenbusch wird schon wissen, warum er nur die erste Seite des amtsgerichtlichen Verfügungsbeschlusses publiziert. Er verheimlicht auf http://www.hwcv.net/über-uns/referenzen/ ja auch, dass er Prof. Schenzle genauso wenig wie den TÜV von seiner sog. "Kapillartechnologie" überzeugen konnte, und leitet stattdessen aus einer ganz nebensächlichen Bemerkung Schenzles eine Art Bestätigung ab. Auf demselben Niveau ist das, was 93.204.120.225 hier absondert. --Vsop (Diskussion) 13:02, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Liebe 93.204.120.225, dieser Herr Weidenbusch hat keinerlei Ahnung von Physik und sollte doch besser beim Gitarrengeklimper bleiben. Seine Widerlegung der Impulserhaltung, auch auf seiner Website verlinkt, spricht Bände. Wenn der Herr Weidenbusch spitzkriegt, dass sein Ruhebeschleuniger auf der Differenz zwischen Haft- und Rollreibung beruht, widerlegt er das nächste Naturgesetz. Das wollen wir allen Gitarristen und Physikern ersparen. --Rôtkæppchen6819:11, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fußball-Bundesliga, 15.30 Anstoßzeit
Bei der Fußball-Bundesliga ist die Anstoßzeit ja Tradition, am Samstag, in dem Artikel fand ich aber nicht, was ich suchte. Heute gibt es 5 Anstoßzeiten, Fr Abend, Sam 15.30 und Abend sowie 2 mal am Sonntag. Wann wurde der regelmäßige einheitliche Anstoß am Sam. (während der ganzen Saison) aufgegeben, und was war der erste neue Termin? (Ich vermute am Sonntag)--Schwab7000 (Diskussion) 18:26, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht Pay-TV, sondern Privat-FS war's wohl. Deine Antwort hat mich auf eine Spur gebracht. Es heißt: ran gab es immer, wenn Fußballbundesliga-Spiele stattfanden. Neben der Samstagsausgabe lief ran freitags um 22.00 Uhr und in den so genannten englischen Wochen auch dienstags und mittwochs um 22.00 Uhr. bei (1. ↑) ran bei fernsehserien.de. Weiter: ran Fußball D 1992–( )
Deutsche Erstausstrahlung: 14.08.1992 Sat.1 (Alternativtitel: ran – Sat.1 Bundesliga / ran – Sat.1 Fußball) Bis 2003 vor allem eine Fußballshow am frühen Samstagabend mit Berichten über den Bundesliga-Spieltag / Während die ARD in der Sportschau stets drei oder vier ausgewählte Spiele gezeigt und von den anderen nur die Ergebnisse verlesen hatte, warb Sat.1 mit dem Slogan „Alle Spiele – alle Tore“.
Freitagabendspiele gab es schon lange vor dem Privatfernsehen (kann man z. B. sehen, wenn man sich hier durch frühere Spielzeiten klickt). Regelmäßige Sonntagsspiele dagegen wurden nach meiner Erinnerung erst eingeführt, als die Vermarktung der Fernsehrechte immer wichtiger wurde. --Pwjg (Diskussion) 21:26, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Früher gab es ein Freitagsspiel, in Duisburg wurde es bspw. früher angepfiffen wegen der Schichtzeiten der Stahlwerker, heute ist es alles anders. Durch die UEFA Cup und Champions League Spiele wird öfter Sonntags gespielt, das TOP-Spiel Samstagabends gab es so schonmla 2000/2001 allerdings um 20:15 Uhr. Die Anpfiffzeit 15:30 wurde einfach mal so festgelegt und hat viel Tradition. Samstag Nachmittag eben früher waren ja Samstag ab 13:00 Uhr alle Geschäfte zu deswegen war Samstag Nachmittag quasi wie ein Feiertag weshalb auch dann Anpfiff war. --84.162.227.20311:06, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lem war in den 50er/60ern eher ein Technik-Optimist, der passend zur Zeit glaubte, dass die Atomkraft alle Probleme der Menschheit lösen würde. Das sieht man an seinen Frühwerken, wo diese ziemlich naiv geschildert wird (der Pilot muss mal eben ein Strahlungs-Leck in der 'Atomsäule' mit Mörtel flicken, aber sonst bringt sie Überfluss für alle). Wie er politisch eingestellt war und den Zusammenbruch des K. verkraftet hat, weiß ich nicht, wäre aber interessant - auf jeden Fall scheint sich sein Pessimismus erst nach und nach zu der in den 2000ern vorherrschenden Form ausgebildet zu haben, denn am Schluss war er scheints wirklich ein heftiger Misanthrop. Meine Meinung ist, dass er deprimiert gesehen hat (wie das auch ungefähr in der Einleitung zu Stanislaw Lem steht), wie die Menschheit trotz Lösung vieler technischer Probleme immer noch flott mit den alten Problemen weitermacht. Damit war sein alter Technik-Optimismus endgültig über den Jordan. Den Rest gegeben hat ihm möglicherweise das Internet, nachdem er sah dass es weniger eine Wissens- und Intelligenzrevolution, als eine Schrott-Informations-Lawine auslöste. Dies hat er ja auch explizit so geäußert. Ich würde seine Entwicklung zum Pessimisten daher weniger in der poltischen Ecke als bei dem eben geschilderten verorten. Ansätze zum Pessimisten hatte er sicher früh, bereits in mehreren Frühwerken hat er ja die Menschheit aus eigener Dummheit/Gedankenlosigkeit in den Abgrund sausen lassen - aber wie gesagt hatte er damals mE noch den Glauben, dass mit dem Fortschreiten der Technik und 'Lösung aller existenziellen Probleme' sich auch die menschlichen Verhaltensweisen bessern würden. Spätestens nach dem Ende des Ost-West-Konflikts hat er (Spekulation) dann gesehen, dass dem keineswegs so ist, worauf seine Laune zunehmend in den Keller ging bzw sein schon immer latent vorhandener, aber unterdrückter Pessimismus endgültig die Oberhand bekam. Solaris3 (Diskussion) 20:14, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Anzwort, Solaris3. Jetzt verstehe ich diese Persönlichkeitsentwicklung Lems besser. Also kann man sagen, dass Lem ein absurdes, unrealistische Menschenbild gepflegt hat, und dann später von der Realität (die ja jetzt nicht mehr nur noch aus militanter Propaganda bestand) eingeholt worden ist. Seine Kritik am Internet verwundert mich etwas... was hat er denn erwartet? Ein globales Lexikon? Dass das Internet Jedem eine Stimme gibt (dem besten Wissenschaftler und dem ungebildetsten Tropf) prophezeihte Arthur C. Clarke ja schon in den 40er Jahren. Also kann man sagen, dass Lem in Bezug auf zukünftige Technologien ein Ass war, aber was die Menschen angeht ziemlich naiv war. Erstaunlich ist, dass Lem an nichts, was aus dem Westen kommt ein gutes Haar liess. Wenn er eine positive Aussage machte, dann nur über Projekte, Produkte und Technologien aus dem Osten. Amerikanische Science-Fiction und Kultur scheint er in Interviews und Büchern regelrecht zu hassen.--92.105.189.13821:02, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Heutige Generationen können sich überhaupt nicht mehr vorstellen, welche Fortschrittsgläubigkeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert geherrscht hat. Da war Lem ganz und gar nicht allein. Die Kommunisten mit ihrem Materialismus waren da natürlich besonders fortschrittsgläubig (die Nazis übrigens auch). Das hat damals schon fast die Ausmaße einer Religion angenommen. Das erklärt auch den unglaublich naiven Umgang mit der Atomkraft am Anfang. Natürlich war dann so ab den 1970er Jahren das Erwachen aus diesem Glauben bitter und desillusionierend. --El bes (Diskussion) 21:13, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, ganz so negativ würde ich ihn nicht beschreiben. Er war sicher ein hochsensibler, tiefgründiger und hochmoralischer Mensch, der dann am Ende seines Lebens zunehmend enttäuscht war. Bezüglich des Internets war er ja nicht der einzige, der damit das goldene Zeitalter der 'Demokratie von unten' und der Wissensrevolution erwartet hatte. Tatsächlich könnte man da ja zweifellos mehr draus machen, wie man an dem "einsamen Leuchtfeuer der Aufklärung" Wikipedia (grins) sieht. Dass das Internet heute im Wesentlichen dazu gebraucht wird, 250 Leuten die man nicht kennt aber Freunde nennt mitzuteilen, dass man nun gerade kaffeetrinkend durch den Flur aufs Klo geht, ist ja nun auch keine begeisternde Tatsache... Übrigens war sein optimistisches Gegenstück Gene Roddenberry, der in Star Trek eine geradezu sozialistische Gesellschaft ohne Geld und mit hohen Idealen entworfen hatte, allerdings erst nachdem sich die Menschheit im 3. Weltkrieg beinahe ausgelöscht hätte. Solaris3 (Diskussion) 21:22, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also stimmt es? Ich habe mir wieder gehört, dass Star Trek eine kommunistische Zukunftsvision sein soll (allerdings waren die Hinweise in der Serie schwierig zu interpretieren und teilweise sogar widersprüchlich).--92.105.189.13821:25, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Darüber kann man in jedem Fall diskutieren, und darüber habe sich auch schon viele Leute Gedanken gemacht. Picard sagt mal: Es ist für die Menschen nicht mehr wichtig, große Reichtümer zu besitzen. Wir haben den Hunger eliminiert, die Not; die Notwendigkeit, reich zu sein. Die Menschheit ist erwachsen geworden. (von hier zitiert, wo auch ein paar brauchbare Gedanken dazu stehn.) Ich überlasse ansonsten das Feld anderen fröhlichen Trekkies... Solaris3 (Diskussion) 21:36, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub – das Wendejahr für Lem war nicht 1989, sondern 1956 (Entstalinisierung, Ungarn usw.). Anlässlich von Lems 80. Geburtstag wurde der Sachverhalt hier etwas genauer beschrieben. --Aalfons (Diskussion) 14:12, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht. Das ist zweifellos ein interessanter Text mit interessanten Ansätzen, aber er benutzt Interpretationsmuster, die sehr festgesetzt sind. Ich halte das Werk von Lem für vielschichtiger, als das man es als bloße Reaktion auf die politischen Verhältnisse sehen sollte. Lem zwar zweifellos ein genialer Künstler, und ich unterstelle einfach mal, dass er sich als solcher wie die meisten Genies meistens über den politischen Diskursen/Verhältnissen seiner Zeit bewegte - wobei ich nicht abstreite, dass sie mal mehr, mal weniger stark reinspielen, aber keinesfalls mit der unmittelbaren Wirkmacht, die im Text unterstellt wird. Solaris3 (Diskussion) 15:44, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir wäre "Genie" ein zu idealistische Kategorie. Der Text kann zwei Fragen beantworten: War Lem ein Pessimist? Ja. Und seit wann? Eben seit einem viel früheren Zeitpunkt als 1989, und das lässt sich auch am Werk ablesen. Es steht in einem engen Zusammenhang mit dem Zeitläuften (politisch, naturwissenschaftlich-technisch, philosophisch) und Lems eigener politischer Biographie; darüber dürfen weder sein Witz noch sein Hang zur Monumentalität hinwegtäuschen. Er hat das doch selbst beschrieben: "Summa technologiae" und "Phantastik und Futurologie" zeigen, wie eng er seine Überlegungen mit der Gesellschaft verkoppelt: Sein Werk sollte Verläufe der Zukunft aufzeigen, wie Historiker die Wege der Vergangenheit nachschrieben. Insofern stimme ich deiner Ansicht, dass er sich "meistens über den politischen Diskursen/Verhältnissen seiner Zeit bewegte", nicht zu. Da hat doch auch die Lem-Kritik kaum etwas Interessantes zu bieten. Mal von dem Zeitungsartikel abgesehen: Wie ergiebig eine gesellschaftsnahe Analyse sein kann, ist auch ganz kurz an anderer Stelle umrissen: auf der Disk zu Tarkowskis "Stalker" (ab "Wenn man"). Das Verfahren passt übrigens auch für "Odysee im Weltraum". Nix für ungut, --Aalfons (Diskussion) 16:35, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb ja ebenfalls, dass Lem schon früh pessimistische Züge hatte, die sich in seinem Werk zeigten. Ansonsten sind wir halt anderer Auffassung über den Zeitpunkt von deren "Obsiegen", was ja durchaus zulässig ist. Auch beanspruche ich nicht, dass meine Auffassung die Wahrheit ex cathedra wäre. Wenn du dich soviel mit ihm befasst hast - in seinem Personenartikel fehlen solche Aspekte definitiv, der ist noch recht flach, mal ganz abgesehen vom völligen Fehlen jeglicher Interpretation/Analyse in Solaris (Roman). Solaris3 (Diskussion) 17:04, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt, solche analytischen Dimensionen fehlen in den Artikeln. Dazu muss man allerdings die Sekundärliteratur kennen (was ich nicht tue), und das Werk auch, und er hat so viiiiiel geschrieben. --Aalfons (Diskussion) 17:30, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Marxismus: Sein 1955 erschienener Roman "Gast im Weltraum" ging noch vom Sieg des internationalen Kommunismus aus. Aber schon 1957 kritisierte er in seinem nicht-fiktionalen Buch "Dialoge" die Gesellschaftsform des Sozialismus genauso scharf wie den Kapitalismus. Er war also schon damals mit wenig zufrieden. Und es stimmt, sein Pessimismus wurde mit der Zeit größer. Aber selbst in seinem erst 1970 erschienen Buch "Phantastik und Futurologie" (eine literaturtheoretische Abhandlung über die Science Fiction) lehnte er die "Ästhetik des Untergangs" den die New-Wave-Autoren J. G. Ballard und Ray Bradbury betrieben, als übertrieben unkonstruktiv-pessimistisch ab. Das:
"Erstaunlich ist, dass Lem an nichts, was aus dem Westen kommt ein gutes Haar liess. Wenn er eine positive Aussage machte, dann nur über Projekte, Produkte und Technologien aus dem Osten."
stimmt sicher nicht. Lem wusste sehr gut, dass die USA dem Osten (nicht nur) technisch weit voraus wahr. Sicherlich handeln auch deswegen fast alle Romane und Erzählungen (mit Standort "Erde") vom ihm in den USA, oder zumindest im Westen. Dazu:
"Amerikanische Science-Fiction und Kultur scheint er in Interviews und Büchern regelrecht zu hassen"
Das ist nicht ganz falsch, aber es gilt für die Science Fiction generell, mit wenigen Ausnahmen. Im Nachwort seiner "Phantastik und Futurologie" zeigt er sich vom miserablen Ergebnis seiner Untersuchungen zum Zustand der SF selbst überrascht. Ich konnte seinem Ergebnis nur zustimmen. Was einem bei Science Fiction zugemutet wird, hat meist Schundcharakter und so wenig mit Science zu tun wie mit gehobener Literatur. Ob sich die Lage mittlerweile gebessert hat? So weit ich sagen kann: Nein.
Zum Taz-Artikel: Das ist ganz interessant. In Eden/Solaris/Der Unbesiegbare parteinahe Botschaften zu vermuten halte ich aber für zu gewagt. In Eden geht es ziemlich unzweideutig darum, dass der Versuch, einer völlig fremden Kultur ihr Glück mit technischer Überlegenheit aufzuzwingen, nur ein einer Katastrophe enden kann. Beim Unbesiegbaren geht es meines Erachtens hauptsächlich um eine technologische / futurologische Idee, nämlich um die Möglichkeit einer "toten Evolution", dass also Maschinen irgendwann wie biologische Lebewesen nach Darwinscher Art evolvieren könnten. Und darum, dass der Kampf gegen diese Maschinen völlig sinnlos ist, weil sie nicht irgendwie böse, sondern eine sich instinktiv verhaltende Schwarmintelligenz sind, vergleichbar mit einem Bienenschwarm. Und Solaris ist sowieso viel vielschichtiger. "Den Ozean setzt Lem für die Welt, für das Äußere, Objektive, für Gott und Partei, sogar - im marxistischen Sinn - für die Arbeit als Grundlage der Gesellschaftlichkeit des Menschen." - Nein, das glaube ich auch nicht, aber das zu erörtern würde hier zu weit führen. --Cubefox (Diskussion) 23:55, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aussagen über das Autorenschaffen unterscheiden sich gerne von den Ergebnissen werkimmanenter Analyse. Was in einem einzelnen Buch nur als schwache Spur aufscheint, kann sich über mehrere Bücher auch als ein roter Faden zeigen, ob vom Autor mit Bedacht gelegt oder nicht. Aber gut, das muss hier nicht ventiliert werden. Halten wir es mit dem Ruf der Handballer, die von der Zukunft träumen: Lem-go! Lem-go! --Aalfons (Diskussion) 13:05, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Science Fiction (und bei Fantasy und zum Teil auch bei anderer Genre-Literatur) ist (war?) die Lage schon deutlich anders als bei "normaler Literatur". Bei letzterer landen auch immer mal wieder relativ anspruchsvolle Bücher in den Bestsellerlisten, z.B. von Umberto Eco. Oder zumindest muss man sie nicht mit der Lupe suchen. --Cubefox (Diskussion) 22:01, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist "Summa technologiae" von Stanislaw Lem realistisch oder völlig utopisch?
Ich habe schon viel über diese Buch gelesen, kann mir aber nichts darunter vorstellen. Worum geht es denn da? Sind die beschrieben Vision realistisch oder völlig absurd (alà Frank Herbert)? Was für Technologien werden prophezeit? Welche Ideen tauchen auf? Mir ist bewusst, dass es einen Artikel zu diesem Buch gibt, aber dieser gibt mir nicht die Informationen, die ich gerne hätte. Ist das Buch inhaltlich stark veraltet? Ein befreundeter Physiker meinte einmal zu mir, dass die darin beschriebenen Technologien der zukünftigen Raumfahrt teilweise völlig hanebüchen seien physikalisch niemals verwirklicht werden könnten.
--92.105.189.13821:12, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich war mal so frei den Artikel zum Buch zu verlinken. Ich habe das Buch nicht gelesen und der Artikel beschreibt den Inhalt nicht ausführlich genug, also kann ich inhaltlich nicht Stellung nehmen. Ich möchte aber hier auf die Clarkeschen Gesetze verweisen. Sicher gibt es Dinge, die physikalisch unmöglich sind - aber unsere derzeitige Technologie ist in vieler Hinsicht noch weit von diesen Grenzen entfernt. --mfb (Diskussion) 01:22, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vorwarnung: Ich habe das Buch vor ca. 8 Jahren gelesen, meine Erinnerungen sind also nicht ganz frisch.
Den Grundgedanken beschreibt unser Artikel schon sehr treffend: "Gundthema" des Buches (wenn auch sicher nicht der einzige) ist die Sicht der technologischen Entwicklung in Anlehnung (und im Vergleich bzw. Unterschied) zur biologischen Evolution als eine "technologische Evolution". Insbesondere unter der Berücksichtigung der Kybernetik und der Informationstheorie. Das ist unabhängig vom futurologischen Anspruch mindestens so interessant, wie es für die futurologischen Erwägungen selbst ergiebig ist. So weit ich weiß haben den Vergleich später auch andere viele andere Autoren angestellt (Evtl. auch schon vorher, aber zumindest war Lem bei der Niederschrift niemand bekannt, der das schon gemacht hatte, wie er später mal sagte).
Zu der "Realitätsnähe": Wie in unserem Artikel ja schon angedeutet, ging es Lem nicht um die Extrapolation aktueller Trends in die Zukunft und auch nicht um Dinge, die "wahrscheinlich" (im Unterschied zu den unwahrscheinlichen) eintreten werden. Es geht also nicht um konkrete Zukunftsprognosen. Es geht ihm mehr um technologische Entwicklungen, die, aus allgemeinen Überlegungen (z.B. über die technologische Evolution) folgend, irgendwann möglicherweise eintreten könnten, d.h. nach dem verfügbaren Wissensstand denkbar sind, wenn auch nicht unbedingt wahrscheinlich.
Das Buch ist im Original 1964 erschienen, also bezüglich einiger Grundannahmen natürlich veraltet, andere Dinge wurden widerlegt. Vieles kann aber aber sicherlich auch heute so stehen lassen. Eine der bekannteren im Buch beschrieben und tatsächlich eingetreten Entwicklungen ist die ausführliche Beschreibung der "Phantomatik". Weniger bekannt ist z.B. die "Informationszucht", die zum Teil in die Richtung geht, in die Physiker heute gehen, die versuchen "Quantensimulatoren" zu bauen, um zum Beispiel (analytisch nicht lösbare) quantenmechanische Mehrkörperprobleme zu lösen. Lems Ansatz geht aber darüber hinaus, weil er den den Gedanken mit dem aus der Biologie bekannten Phänomen der Selbstorganisation verbindet. Ob die "Informationszucht" und andere vorgeschlagene Technologien irgendwann so oder so ähnlich umsetzbar ist, wie Lem es beschrieb, das wird man zumindest zum Teil erst irgendwann in der Zukunft beurteilen können.
Was Lem schreibt ist also sicherlich nicht "absurd", sondern zum Teil von der Geschichte eingeholt, zum Teil nicht. Am interessantesten an diesem Buch sind ohnehin nicht die konkret vorgeschlagenen technischen Entwicklungen, sondern Lems grundsätzliche Überlegungen zur Technologie und zu anderen Themen. Ich kann behaupten dass das Buch mein Denken nicht ganz unwesentlich beeinflusst hat (wie auch andere seiner Bücher, vor allem die zweibändige Philosophie des Zufalls und sein Roman Lokaltermin). --Cubefox (Diskussion) 16:20, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Imho ist das Buch vollständig veraltet, aber das ist nicht weiter schlimm. Erstens ist es in seiner thematischen Spannweite und der Systematik weiterhin beeindruckend. Zweitens ist es anregend, weil man sich bei der Lektüre ständig fragt, was eigentlich ganz gut beschrieben ist, und wo er irrte; es handelt sich ja um einen non stop über Hunderte von Seiten gehenden, mutigen Begriffs- und Theoriefindungsprozess, der sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt (bzw. ließ). Drittens befasst es sich mit der Geschichte der Science Fiction bzw. des Verfassens von Science Fiction, also so, wie Lem sie vor wiederum 50 Jahren gesehen hat; mir gefiel besonders das Kapitel "Signifikante Fehlprognosen". Heute ist das Buch allerdings mühsam zu lesen, weil es in philosophischen und sozilogischen Spannungsfeldern operiert, die ein bisschen aus der Mode gekommen sind. Es ist also eher ein Leckerbissen für Kenner. Freut mich also, dass Cubefox schrieb, dass er es vor acht Jahren gelesen hat und beeindruckt war. --Aalfons (Diskussion) 17:09, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach, im Vergleich zu Band 1 der "Philosophie des Zufalls" (aus einem nur in der polnischen Erstausgabe enthaltenen Schlusskapitel der Summa technologiae entstanden), in dem es um eine Art Empirisierung der Literaturtheorie geht, ist die Summa geradezu leicht lesbar. :) Aber wenn man die Denkweise des Autors (und den "Begriffs- und Theoriefindungsprozess") mag, dann kann selbst die PdZ interessant sein. --Cubefox (Diskussion) 22:22, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist eine Frage zur Wikipedia. Falls das versucht wird, sollte in jedem Fall vorher definiert werden, was da rein soll - es gibt Plätze, die "Marktplatz" heißen, ohne (heute) die Funktion eines Marktplatzes zu erfüllen und umgekehrt, gibt es Plätze mit der Funktion eines Marktplatzes, die aber einen anderen Namen haben. Ansonsten gebe ich auch zu bedenken, dass es in der en WP keine Kategorie "Market Square" gibt. --Proofreader (Diskussion) 23:11, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man will, kann man dies auch als Frage nach „gibt es eine allgemeinverbindliche Definition des Begriffs Marktplatz“ verstehen, was dann wiederum zu WP:Auskunft passen würde. Immerhin haben wir einen Artikel Marktplatz (Städtebau). Die vor kurzem angelegte Kategorie:Bahnhofplatz wurde ja ziemlich geräuschlos entsorgt. Die en.wikipedia führt keine solche Kategorie, dafür aber commons. Ich würde nicht ausschließen wollen, dass man bei der richtigen Definition (sprich: Ausschluss von Marktplatzen ohne eine solche historische Funktion) eine Kategorie anlegen sollte. Einen Versuch würde ich befürworten.--Leit (Diskussion) 01:53, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da wird es wohl keine geben, da diese Plätze dann vermutlich eine geringere Bedeutung haben. Die Frage ist, ob es welche geben könnte. Ein Platz erhält die Bezeichnung Markt ja nicht umsonst. Selbst wenn es kein offizieller Markt ist, der dort abgehalten wird/wurde, bedeutet diese Namensgebung aber doch sicher trotzdem, dass es sich um einen zentralen Geschäftsplatz einer Stadt oder einer Ortschaft handelt. Daher ist eine Kategorie:Marktplatz m.E. durchaus zulässig, es sei denn, ich habe irgendein wichtiges Gegenargument übersehen.--Leit (Diskussion) 18:58, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
9. Februar 2014
Weinkenntnisse erwerben
Vielleicht wirkt das etwas anmaßend, aber: Ich habe festgestellt, dass mir ein bestimmter Habitus fehlt. Dass ich als Kind nicht Polo gespielt habe und vom Fechten keine Ahnung habe, kann ich nicht mehr ändern. Aber vielleicht kann ich das Wissen, das als konstitutiv für bestimmte Gruppen gilt, erwerben. Ein Bereich davon ist der Wein. Wie kann ich am effektivsten Weinkenntnisse erwerben? Ich habe ja nicht die Anleitung etwa durch Eltern und ich kann auch nicht einfach auf gut Glück den nächsten Fachhändler leerkaufen. Für alle Hinweise danke ich herzlich. --80.187.110.9901:28, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe Dich so, daß Du erstmal die Basis erlernen willst, um ein Element einer Lebensart, die Du als Vorbild hast, zu erwerben. Daran ist nichts verwerflich, und wenn man realistisch bleibt, macht das auch sehr viel Spaß. Wissen kann man sich aneignen, Erfahrung erwerben, aber Talent hat man, oder nicht. Du mußt selbst sagen, wie gut Dein Geruch- und Geschmacksempfinden ausgeprägt ist, da sich viel beim Wein über die Sensorik erschließt. Wir haben ja paar echte Weinfachleute hier beim Portal:Wein, vieleicht kannst mit denen etwas plaudern. Für den Anfang solltest Du Dich auf eine Weinsorte (Rot/Weiss/Rose) konzentrieren. Nächster Punkt - man lernt viel durch Vergleich. Also wenn Du für den Anfang je eine Flasche Burgunder, Zweigelt, Bordeaux, Chianti, Dornfelder und Rioja aus dem Jahr 2011 für etwa 10 Euro kaufst, hast eine Bandbreite, wo Du sowohl Rebsorten wie auch Geruch, Aussehen (Schwebstoffe), Geschmack aber auch die Abstufungen von Trocken/Halbtrocken/Sauer/Herb/Bitter kennenlernst. Viel ist Show, was man veremitlich bei der besseren Gesellschaft sieht, denn wenn man weiß, daß Bordaux auf eine Mischung aus Lehm und Flusskiesln, ein Dornfelder von der Mosel aber auf Kalkstein angepflanzt wird, kann man so tun, als ob man das herausschmeckt. Das Geheimnis ist, kaufe Dir einen ordentlichen Weinführer, und lese nüchtern bevor Du trinkst, was Dich erwartet, und dann vergleich das danach mit dem Erleben. Dazu kommt, in Geselligkeit macht solche Schulung umso mehr Spaß, und da sind 6 Flaschen gar nicht mehr so viel. Wie Gallileo letzte Woche zeigte, gibt es dann noch die Frage der Gläser. Nicht nur die Form, sondern auch die Qualität ist von Bedeutung, da sich so Gerüche bündeln, oder ggf. Geschmacksaromen anders im Mund verteilen. Was das decantieren angeht, kann jeder selbst testen, einfach eine halbe Flasche decantieren, den Rest aus der Flasche einschenken, je nach Wein ergeben sich da ggf. Unterschiede. Wer diese nicht schmeckt ist kein Proll, sondern sollte einfach dabei bleiben, was ihm schmeckt, und das steigern. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Obwohl ich familiär vorbelastet bin und schon als Kind im Wingert herumgetobt bin, habe ich als Student meine Kenntnisse professionell vertieft und ein Weinseminar besucht. Ohne Witz jetzt, das gibt's. Ist das einzige Mal gewesen, dass ich eine Trockenbeerenauslese getrunken habe (genausogut könnte man ein Honigglas ausschlürfen) oder einen Mäuselton mit eigenem Gaumen erleben durfte. Frag mal bei der nächstgelegenen Volkshochschule, ob die vielleicht so was anbieten.
Einen "Weißwein für Probanden" aus dem Labor, der nie mit einer Weinrebe in Berührung gekommen ist, würde ich nicht einmal mit säurefesten Schutzhandschuhen anfassen - geschweige denn ihn trinken. Wozu auch!? --Snevern09:06, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich geb's ungern zu - aber der Zusammenhang zwischen deinem und meinem Posting erschließt sich mir nicht. Auch nicht nach zweimaligem Lesen. --Snevern12:11, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein paar Tipps:
1) Trinke einfach verschiedene Weinsorten und achte auf den Geschmack. Einen Portwein kann man auch ohne Ahnung von einem Weißwein unterscheiden ;)
2) Besuche einfach mal ein paar Weinproben. Da bekommst du verschiedene Sorten angeboten und kannst eine Ahnung entwickeln. Außerdem macht es Spaß.
3) Nicht ins Bockshorn jagen lassen: Vieles, was du über Wein hörst, ist Blödsinn und auch die Experten sind nicht so gut, wie sie tun. Lesetipps: [4][5][6] --Michael Sch. (Diskussion) 12:49, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wissen, das als konstitutiv für bestimmte Gruppen gilt, erwerben. --> Du suchst keinen Weinkursus, sondern einen in angewandter Hochstapelei. (Der vorige Satz referenziert sich selbst, falls das nicht klar rüberkam.) -- Janka (Diskussion) 13:40, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist denn in den "bestimmten Gruppen" der Smalltalk über die Güte des Weines überhaupt noch konstitutiv? Macht es nicht viel mehr Eindruck, sich im Restaurant eine Pulle für 120 Euro zu bestellen und das dann kommentarlos wegzugluckern, als ob es das normalste von der Welt wäre? Geoz (Diskussion) 14:15, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde es zumindest so tun. Man kann einen guten Wein weder genießen, wenn man ständig darüber labert, wie gut er denn sei, noch wenn man sich darüber auslässt, wie teuer er denn sei. -- Janka (Diskussion) 17:28, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich so darüber nachdenke, wie viel von meinem Einkommen ich eigentlich bei (unregelmäßigen) Restaurantbesuchen ausgebe, kommen mir Weine zu 120€ die Buddel gar nicht mehr so teuer vor. Das kann man einmal pro Jahr schon machen. -- Janka (Diskussion) 17:37, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
noch zwei Tipps: 1) gedruckte Theorie gibt es in der Stadtbibliothek.
2) beim Weindepot xy kannst du alles gratis schlürfen und da schlürfen etliche mit Ahnung, die ihre Weisheiten gerne mit dir teilen.
Hi! Erlegt der Staat sich eigentlich Beschränkungen für die Namen staatlicher Straßen auf? Zum Beispiel ist mir Post aus „Hölle 2” irgendwie unangenehm aufgefallen (das fing schon bei dem Straßennamen in der Absenderadresse an)... Kann man den Staat zwingen, seine Straßen weltanschaulich neutral zu benennen (notfalls mit Straßen-Nummern (gab's mal in Berlin, weil einige Namen wohl unerträglich geworden sind), wenn ihm keine Helden der Gechichte mehr einfallen)? *lol* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
hmmm... die mündet dann aber in die „Himmelreichsstraße”... die will ich auch weg haben... *kicher* außerdem find ich auch Bedeutung Nr. 2 gemäß wiktionary extrem anstößig... --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde dafür die ganzen Bismarck- und Konrad-Adenauer-Straßen weghaben wollen. Und diese unsäglichen Gottlieb-Daimler-, Rudolf-Diesel-, Karl-Benz- und Nicolaus-Otto-Straßen. --Rôtkæppchen6812:00, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde Hölle und Himmelreich auch ok. Das sind meist alte Flurnamen, Hölle zu Hohl für ein enges Bachtal, Himmelreich für eine sonnige gute Lage. Es könnte schlimmer sein. Im mittelalterlichen England gab es ganz andere Kaliber, etwa Cutthroat Bridge oder die sehr explizite Gropecunt Lane. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Alte tradierte Flurnamen wie „Teufelsloch“ oder „Mönchsbrunnen“ sind etwas ganz anderes als irgendwelche politischen Kanzler- und Maschinenbauingenieur-Straßen. --Rôtkæppchen6813:30, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
also nich? irgendwie kommt es mir so plump vor... „in g. we t.” aufm Goldschein ist ja noch irgendwie lieb gemeint... aber „Höllenschneise 2” aufm Briefkopf ist doch nur noch Stalking... --Heimschützenzentrum (?) 20:18, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@80.129.147.163 Ja genau, genaudiesenHerren[7] verdanken „wir Deutschen“ das gute Leben, wirtschaftlichen und politischen Größen, und was interessieren „uns Deutsche“ hunderttausende Tote beim Aufstand der Herero und Nama oder dem Maji-Maji-Aufstand, Millionen Unterdrückte in Deutsch-Südwest- und Deutsch-Ostafrika? „Unsere“ nationalen Interessen müssen gefeiert werden und mit ihnen ihre Vorreiter! --Chricho¹²³02:41, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Heimschützenzentrum Nein, der Staat hat keinen wunderwirksamen, tollen Mechanismus, der dafür sorgt, dass die Straßennamen halbwegs unproblematisch sind. Das funktioniert durch öffentlichen zivilgesellschaftlichen oder militärischen Druck. --Chricho¹²³02:46, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ich verstehe nicht: Heimschützenzentrum, du verlinktest Kruzifix-Beschluss, obwohl dieser Artikel doch beschreibt, wie der Staat (Bund) machtlos gegen den Willen der Regierung eines Bundeslandes ist (die bayerische Regierung ignorierte das Urteil in praktisch allen seinen Aussagen, beschloss fix ein neues Gesetz und die Kruzifixe in den bayerischen Klassenzimmern sind geblieben). --Neitram✉15:58, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ich verstehe nicht, was Bismarck, Adenauer, Daimler, Diesel, Benz und Nicolaus Otto, denen sich 80.129.147.163 zu Dank verpflichtet fühlt, mit den Exzessen der deutschen Kolonialverwaltung und ihren Akteuren zu tun haben sollen. --Vsop (Diskussion) 16:16, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach: Wenn man das Wohlergehen „uns Deutscher“, ein nationales Wohl zum Maßstab seiner Bewertungen erklärt, dann hat man auch kein prinzipielles Problem mehr mit einer „Von-Trotha-Straße“, sondern versteigt sich allenfalls noch in Fragen des ökonomischen Nutzens der deutschen Kolonialprojekte. Und was Bismarck damit zu tun hat, kann ich dir ganz klar sagen: Siehe bitte Berliner Konferenz, Deutsch-Südwestafrika, Deutsch-Ostafrika etc. --Chricho¹²³16:28, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ich konnte mir nich denken, dass die Bayerische Regierung so verdammt religionsversessen ist und dass das Urteil des Bindes voll umgesetzt worden sei... niemand habe die Absicht ein Kruzifix zu errichten... --Heimschützenzentrum (?) 17:47, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann sollte man aber auch gleich alle Straßen umbenennen, in deren Namen Könige, Feldherren oder andere Militärangehörige vorkommen, denn durch die sind mit Sicherheit ebenfalls Menschen gestorben.--Optimum (Diskussion) 17:13, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ich wär für Buchstaben: Straße CKWQM und Hausnummer 8123 (mit je 2 Prüfziffern)... dann muss nur noch jemand aufpassen, dass ich nich wieder Absender und Empfänger vertausche, weil diese DHL-Internet-Formulare so verwirrend sind... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei ruhig liegender Maus wandert plötzlich der Zeiger langsam nach oben und man kann nichts dagegen machen. Sogar Hochheben der Maus stoppt das Wandern nicht. USB optical Maus Win7 in letzer Zeit nichts verändert.
Verschmutzung oder eine spiegelnde Unterlage können auch eine Ursache sein. REinige mi Luftdruck (Atem genügt) und benutze die Maus probeweise auf Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier!). --Hans Haase (有问题吗)11:23, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe für die Reingung der Linse immer trockene Wattestäbchen benutzt. Hat bisher immer funktionert. Blasen reicht eventuell, wenn nur lockerer Staub draufliegt, aber z.B. ein Haar, das sich verfangen hat, kriegt man damit meist nicht weg. --MrBurns (Diskussion) 13:14, 10. Feb. 2014 (CET) PS: wenns mit weder mit Blasen noch mit Wattestäbchen funktioniert, kann man auch en:Gas duster verwenden (wie das auf Deutsch richtig heißt weiß ich nicht, aber es wird oft fälschlicherweise als Druckluft bezeichnet). Allerdings kann die Maus dadurch sehr kalt werden, daher man sollte die Maus vorher ausstecken und danach eventuell warten, bis sich das Gerät wieder auf über 0°C erwärmt hat. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kondensation tritt bei kälteren Flächen und hoher Luftfeuchtigkeit immer auf. Staub am Wattestäbchen zerkratzt die Linse. Zuviel Druck bringt Staub ins innere. Die Maus ist nicht staubdicht gebaut. --Hans Haase (有问题吗)21:08, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das Phänomen aus eigener Erfahrung. Ich glaube dass meine optische Maus damals durch das Licht einer Leuchtstoffröhre gestört wurde, welches (unmerklich für das menschliche Auge) flackert. Abhilfe war "Licht aus" bzw. die Maus anders halten um sie von dem Licht abzuschatten. --Neitram✉10:14, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht ganz. Bei den meisten Mäusen siehst Du rotes „Lecklicht“ wenn die Maus in Betrieb ist. Auf demselben Weg, wie dieses Lecklicht von der Leuchtdiode nach außen gelangt, gelangt auch das Leuchtstofflampenlicht von außen auf den Mauschip. --Rôtkæppchen6812:39, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hängt von der Maus, bei Lasermäusen ist das Licht üblicherweise tatsächlich komplett verdeckt, bei herkömmlichen optischen Mäusen jedoch meist nicht. Das Problem mit dem wandernden mauszeiger kann aber auch bei Lasermäusen auftreten, dann liegts üblicherweise an Schmutz auf/vor der Linse. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fahrrad Rücklicht 8 oder 5 cm?
Hallo zusammen,
ich möchte mir ein neues Rücklicht für mein Fahrrad kaufen und habe festgestellt, das es diese mit 8 oder 5 cm Schraubenabstand zur Befestigung gibt. Der Gepäckträger meines Fahrrads hat offenbar Löcher für beides. Vielleicht ist es ja egal, aber ich wollte trotzdem fragen ob etwas für 8 oder 5 cm spricht und sei es vielleicht nur höhere Verbreitung und damit eventuell höherer Wiederverkaufswert.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:04, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun der Abstand ist eigentlich egal, wenn dein Fahrrad für beide die Befestigungsmöglichkeiten hat. Worauf ich beim Einbau eines Neues achten würde, ist das es einen Energie-Puffer (Akku oder Kondensator) hat, also im Stillstand eine Zeitlang nach leuchtet. Gesehen werden, auch wenn man vor der Ampel Stoppsignal usw. steht, ist durchaus der eigen Gesundheit förderlich. Auch wenn diese Rücklichter eher die teuren sind, die Mehrkosten sind im Vergleich zum Sicherheitsgewinn marginal. Klar LED Version sind schon wegen der geringeren Ausfallwahrscheinlichkeit zu bevorzugen. --Bobo11 (Diskussion) 13:35, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Rücklichter mit einem Klemm- oder Gummisystem für die Sattelstange. Da ist nicht einmal ein Akku notwendig. Ich habe vor zwei Jahren mal solch ein Rücklicht gekauft. Die eingebauten LEDs haben so einen niedrigen Verbrauch das ich seit dem noch kein mal die Batterie auswechseln musste. --85.181.196.5814:17, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich werde mir warscheinlich eine TOPLIGHT Line Plus von Busch & Müller kaufen, und das gibt es auch in beiden Varianten. Werde dann wahrscheinlich die 8 cm Variante nehmen, da mein bisheriges Rücklicht auch 8 cm hat.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:04, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieviel Sichtfläche? – wieviel Größe? LEDs sind teils nur ein Punkt in der Leuchte. Genau das ist bei Fahrradleuchten weitgehend egal, bei KFZ-Leuchten nicht, die sind da in engeren Grenzen reguliert. Die Bildersuche zeigt, dass beim genannten Modell auch nur 2 LEDs punktweise in der Leuchte sind und das wesentliche der Reflektor macht. --Hans Haase (有问题吗)22:44, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus Sicht des geblendeten Fußgängers halte ich es für wichtig, dass die Lichtaustrittsfläche nicht zu klein und damit die Leuchtdichte der Streuglasoberflüche nicht zu groß ist. Gerade LED-Leuchten mit zu kleinem Reflektor tendieren dazu, andere Verkehrsteilnehmer zu blenden, egal ob Schlusslicht oder Scheinwerfer. Ich halte es auch für möglich, dass einige Radfahrer auf die StVZO-Vorschriften pfeifen und LED-Leuchten ohne Bauartzulassung nutzen und beim Scheinwerfer die notwendige Neigung des Lichtkegels nicht beachten. --Rôtkæppchen6823:46, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Besonderheit bei dem von mir favorisiertem Rücklicht ist eine Fresnel-Linsenähnliche Konstruktion über den LEDs, die das Licht in einen streifen auffächern, der so breit ist wie der Reflektor.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:53, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einigen ohne Linse oder unwirksamer Linse ist es ratsam, die nicht-SMD-LEDs anzuschleifen, um deren Licht besser zu streuen. Dabei besteht die Gefahr die Lötstellen auszubrechen. --Hans Haase (有问题吗)20:53, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das absorbiert. Es geht nur darum, das gezeugte Licht besser zu streuen (ohne Verluste). Deses Verfahren gibt es be LED-Leuchtmitteln, die 12-V-Halogen-Glühlampen ersetzen sollen. Sie sollen streuen und beleuchten, aber kein Scheinwerfer sein. Bei LED-Rückleuchten von Audi kommt eine ebenfalls interessante Technik zum Einsatz, den Abstrahlwinkel der LEDs zu vergrößern. --Hans Haase (有问题吗)14:56, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
mausrad funktion des touchpads aktiveren unter win8.1
Ausnamsweise scheint es doch am win8.1 zu liegen, im Synaptics treiber hab ich die funktion angeschaltet. Wen ich aber mit dem finger am rechten rand nach unten oder oben fahre, wird aber nicht das mausrad genutzt sondern der mauszeiger bewegt sich, noch schlimmer ist, wen ich mit dem finger vom rechten rand nach kinks fahre kommt so eine ... leiste rechts. [8][9]-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:03, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Leiste, die du rechts siehst, ist die Charmbar. Das hat mich auch gestört und es gibt definitiv eine Funktion, mit der man das abstellen kann, so dass die Charmbar nach Wischen nicht mehr kommt. Auch Mausrad ein/aus solltest du im Treiber irgendwo einschalten können. Ggf. kommt es dabei auch auf die genaue Treiberversion an: Nachdem ich auf eine neuere Version aktualisiert hatte, schaltete sich das Touchpad nicht mehr automatisch ab, wenn eine USB-Maus angeschlossen wurde. Diese Funktion hatte ich extra so eingestellt, weil ich beim Tippen oft mit den Daumen an das Touchpad komme, was das dann als Mausbewegung oder sogar als Klicken umsetzte und mir dann mitten im Text den Cursor versetzt hat. Sehr nervig. Nach dem Update gab es die Deaktivierungsfunktion jedenfalls nicht mehr und ein Vergleich der beiden Treiberversionen zeigt, dass die Funktion tatsächlich entfernt wurde. Was ich dir sagen will: Sollte das Mausrad mit deiner aktuellen Version nicht wie gewünscht funktionieren, probier auch mal eine ältere; vielleicht geht's ja damit. --88.130.102.12915:02, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ok war doch der treiber, ich hab einen von juli 2013 genommen, dort konnte ich die sch... charmbar abmurksen und die mausrad funktion geht wieder. Der neuste treiber geht bei mir gar nicht, es kommt eine fehler meldung "konnte nicht akt. werden.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:26, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hat "was", das "das" nicht hat?
Eine oft verwendete und variierte Redensart lautet "Was hat der, was ich nicht habe?". Ein wenig beachteter Schlager von 1980 hat indes den Titel "Was hat sie, das ich nicht habe?". Das brachte mich zum Nachdenken. Die Verwendung eines Relativpronomens statt eines Interrogativpronomens ließe sich argumentieren dadurch, dass das Fragwwort Was? am Satzanfang einerseits die Frage vorwegnimmt (und man kein Interrogativpronomen mehr braucht), andererseits auch ein Subjekt verkörpert (auf die sich ein zu setzendes Relativpronomen bezieht). Aber das ist vielleicht zu doppelbödig gedacht. Weiß jemand, was richtig ist (ist das andere falsch?) und warum? --KnightMove (Diskussion) 12:39, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Grammatikduden (alt) vertritt die Regel, dass "das" nach sächlichem Substantiv steht oder nach substantiviertem Adjektiv, sofern es etwas Bestimmtes bezeichnet; ansonsten steht "was". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:57, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>"Derwo" tut schlampigdeutsch sein tun. Genauso gruseliges Deutsch wie die Mißachtung von dem Dativ mit der Antwort "wegen dem" auf dir Frage "Weswegen" sein tut. Es folgt nun mal der Genitiv. Die Frage lautet ja nicht "Wemwegen?" --Jack User (Diskussion) 14:30, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke euch... und diese Inkonsistenz zwischen wer und was war mir noch nie aufgefallen. Welche anderen hält unsere Sprache wohl noch bereit, derer sich 99,9% der Bevölkerung nicht bewusst sind? Da findet sich sicher viel zu stöbern. --KnightMove (Diskussion) 13:27, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Besonders im Kommen ist derzeit, euch auf ein weibliches Hauptwort mit dem männlichen Fürwort zu beziehen: "Eine Tasse Kaffe, die durch sein Aroma verzaubert." - "Eine schwierige Aufgabe, die seine Zeit braucht." - "Eine Performance, eine Vorstellung, eine Wetterlage, die seinesgleichen sucht." oder noch plumper "Eine tolle Frau, die seinesgleichen sucht." uvm. .. Man fragt euch unwillkürlich: "Wessesgleichen?" --217.84.110.9216:55, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das grammatische Genus scheint generell in die Krise zu geraten. So häufen sich neuerdings auch Verwechslungen von „deren“ und „dessen“, selbst in seriösen Presseorganen. --Jossi (Diskussion) 11:12, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Billigflieger
Frage von jemandem der zweimal in seinem Leben und das letzte mal vor fast einem Jahrzehnt geflogen ist: Wie können Billigfluggesellschaften gewinnbringend wirtschaften? Die Argumente die hier und auch sonst immer genannt werden (dieses "no frills"-Konzept eben, und die Benutzung kleiner Flughäfen), das kann doch nicht ausreichen, um massiv niedrigere Preise zu erreichen!? Zumindest würde das üppige Gewinnmargen bei bei normalen Fluggesellschaften voraussetzen. Aber das ist doch auch nicht so, nachdem die Luftfahrtbranche ein schwieriges Terrain zu sein scheint, wo hohe hohe Verluste, Pleiten, Sanierungen, Neustrukturierungen, Übernahmen an der Tagesordnung sind. Wirtschaften denn die tarditionellen Gesellschaften notorisch schlecht?--Antemister (Diskussion) 12:52, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So billig sind die ja gar nicht, da darf man sich nicht von der Werbung täuschen lassen. Nur selten schafft man es einen wirklich sehr billigen Flug erfolgreich zu buchen. Probier es halt selber, überleg dir ein Flugziel und klick dich durch diverse Buchungsseiten durch und dann berichte uns, ob du es wirklich immer noch so billig findest. --El bes (Diskussion) 12:57, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist durchaus berechtigt. Es hat mal ein kluger Kopf gesagt - wenn ich mich recht erinnere Warren Buffett - dass seit der Liberalisierung des US-Luftverkehrs, also des Einzugs des ungebremsten Kapitalismus, in der Summe dort überhaupt kein Gewinn gemacht wurde. Also der eher kleine Gewinn, den einige Gesellschaften abwarfen, wurde durch die chronischen Verlustbringer im Schnitt kompensiert. Das halte ich für sehr realistisch. Außerdem werden Gesellschaften wie Ryan Air eigentlich vom Steuerzahler durchgefüttert - sie kriegen Flugplätze hingestellt bzw überlassen, für die sie fast nichts zahlen müssen (--> Frankfurt Hahn). Auf normalen Flughäfen wie MUC oder FRA wäre Ryan Air mit seinem Preiskonzpt längst pleite. Das gleiche gilt für einige Billigairlines. Ehrgeizige Regionalpolitiker denken, "Ui, ich krieg nen neuen Flughafen" und sichern diesen Billiggesellschaften dort absolute Phantasiekonditionen zu (damit den unnützen Flughafen überhaupt einer nutzt), zulasten des "Freien Wettbewerbs" und der öffentlichen Kassen. Solaris3 (Diskussion) 13:24, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man darf auch nicht vergessen, dass Billigflieger hohe indirekte Subventionen kassieren. Die bedienen nämlich hauptsächlich kleine Flughäfen mit niedrigen Gebühren die hoch defizitär sind.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:08, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Trick ist immer gleich und besteht ganz einfach in der Strategie billiger als die etablierte Konkurrenz zu sein indem das Grundkonzept kopiert wird und dann die Kosten radikal reduziert werden. --Kharon18:02, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Frage ist ein Problem, dass von Michael E. Porter schon mit der Branchenstrukturanalyse gefasst hat. Die Konkurrenz findet im Luftreisemarkt zu einem sehr grossen Teil über den Preis statt, d.h. Passagiere können die Leistungen der Fluggesellschaften nur schlecht differenzieren und kaufen den billigsten Flug von A nach B. So ist die Verhandlungsmacht der Industrie gegenüber den Kunden niedrig, denn der Kunde kann schnell auf den billigsten Anbieter umschwenken. Auf den jeweiligen Strecken wird von den Gesellschaften entweder ein Preiskrieg geführt oder sie haben Mechanismen entwickelt, mit denen sie eine Preiskonvergenz erreichen (das machen Erdölgesellschaften mit ihren Tankstellen perfekt). Gleichzeitig sind die Zugangsbeschränkungen für die Fluggesellschaften lächerlich niedrig (wichtigste Resource sind die Start-/Landslots auf namenhaften Flugplätzen) und über diese Resource verfügen nicht die Fluggesellschaften, sondern die Flughafenbetreiber (die deshalb auch mehr Gewinn machen, als die Flieger). Die Zulieferer von Flugzeugen sind höchst abhängig von den Fluggesellschaften, aber die Industrie ist höher konzentriert, als die der Fluglienien. Deshalb müssen Airbus, Boeing und Co. sich auch nicht besonders anstrengen. Das gleiche gilt für die anderen Zulieferer wie Treibstofflieferanten usw. Im Ergebnis ist die Luftfahrtindustrie eine der unangenehmsten für Investition. Wie aber vor ein paar Jahren von Jeffrey Pfeffer festgestellt, hat das beispielsweise Southwest Airlines nicht davon abgehalten, über mehrere Jahre eines der ertragreichsten Unternehmen der USA zu sein. So gut sind die Theorien dann auch nicht. Yotwen (Diskussion) 18:37, 9. Feb. 2014 (CET) Nichts ist tödlicher, als die Strategie vom letzten Jahr.[Beantworten]
Na ja, auf die Sondersituation mit den deutschen Fluchhäfen kommt da noch dazu - ist das den in anderen Ländern auch so? Wenn wir gerade dabei sind, gab es denn vor Ronald Reagan wirklich so einen überregulierten US-Inlandsflugverkehr, oder ist das nur eine Legende? Wie musste man sich das vorstellen und woher kam diese Art der Regulierung?--Antemister (Diskussion) 21:55, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest ist die Situation sehr ähnlich. Viele Fluggesellschaften beschweren sich beispielsweise über die unfaire Behandlung, bei der British Airways bevorzugt wir, obwohl es kein staatliches Unternehmen mehr ist. Die Deregulation in den USA erfolgte lange vor der Deregulation in anderen Ländern. Es war damals üblich, die Airlines an einer sehr kurzen Leine zu halten. Gleichzeitig war das eine Versicherung gegen Konkurrenz. Southwest wurde als innertexanisches Unternehmen konzipiert und sollte ursprünglich nur zwischen Houston, Dallas und San Antonio hin- und herfliegen. Reagans Deregulation folgte den schon vorher geforderten Freiheiten der Luft in aufsteigender Reihenfolge. Europa folgte erst später und bot so Stelios und Easy Jet die Möglichkeit, den Aufstieg von Southwest einschliesslich der Marketing-Stunts zu kopieren. Yotwen (Diskussion) 07:17, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Gewinnmargen" sind seit 50 Jahren fast nicht existent bei den Fluggesellschaften. Fluggesellschaften wurden ja auch meist aus Prestige gegründet denn aus wirklicher Notwendigkeit. 78.35.229.3714:51, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So pauschal ist das falsch, wie du bei Jeffrey Pfeffer (Competitive Advantage through People) und Spouthwest sehen kannst. Für die alten Flag-Carrier trifft es sicher zu und die Zeiten sind noch nicht vorbei, wie man an bodenlosen Fässern wie Malév, LOT, Alitalia und anderen sieht. Allerdings waren nationale Airlines eine wichtige Quelle nationalen Selbstverständnisses, und bis heute vermarktet sich Lufthansa als DIE "Deutsche" Airline. Andererseits schaffte es Ryan-Air vom finanziell bedrohten Flag-Carrier zu einer der best-aufgestellten Billig-Airlines zu werden. Und, so möchte man hinzufügen, entgegen deiner Aussage, mit Gewinn. Yotwen (Diskussion) 15:48, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einfach Rechnung der Billigflieger
Moderne Verkehrsflugzeuge im Ferienflugverkehr verbrauchen im Schnitt nur noch etwa 3,2 Liter, um einen Fluggast über 100 km zu befördern, einige Flugzeuge bereits weniger als 3 Liter.
Auf 1000 km sind es also rund 30 Liter/je Fluggast, macht bei durchschnittlichen Jet-Fuel Preisen rund 27 Euro pro Pax auf 1000 Kilometer. Bei einer Maschine 220 Sitzplätzen (Beispiel A 320) rund 6.000 Euro auf 1000 Kilometer. Je nachdem wo getankt wird, macht das mit Steuern so rund 9.500 Euro/1000 km. Ergibt somit rund max. 45 Euro pro Platz und 1000 Kilometer.
Von Düsseldorf nach Palma de Mallorca (sind rund 1.640 Flugkilometer) macht der Preis dann für jeden Sitzplatz rund 73 Euro an Kosten aus. Billigflieger nehmen auf der Strecke rund 42.000 Euro bei 220 Pax ein. Bleiben also für einen Flug rund 32.000 Euro über. Dreimal am Tag geflogen macht rund 97.000 Euro/ je Tag (Billigflieger) an Einnahmen. Im Monat sind das nur für die eine Strecke Düsseldorf-Palma rund 2.9 Millionen Einnahmen von der Summe müssen dann noch Abschreibung und Kosten wie Personal, Landegebühren und Wartung beglichen werden. --Jonas Achyvas (Diskussion) 16:00, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und natürlich muss man auch einen Anteil am Kaufpreis des Flugzeuges abuziehen. Im Endeffekt bleibt wohl nur ein sehr kleiner Prozentsatz als Gewinn übrig (wenn überhaupt). --MrBurns (Diskussion) 01:56, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Einnahmen von 2.9 Mio pro Monat und Berücksichtigung der Abschreibungen dürfte der Prozentsatz des Gewinnes am Ende alles andere als klein sein.--Label5 (Kaffee?) 06:21, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Biathlon-Sprint -Startfolge
Wie kommt es zur Startfolge bei Biathlon-Sprint-Wettbewerben?
Je nach Wetterbedingungen könnten zu späte oder zu frühe StartAthleten benachteiligt sein.
Bitte eine stichhaltige Erklärung. WL.
--~--15:57, 9. Feb. 2014 (CET)~~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von91.18.247.74 (Diskussion))
Die besseren Athleten können mit solchen nachteiligen Bedingungen besser umgehen und erreichen entsprechend bessere Platzierungen, als die Benachteiligten mit förderlichen Bedingungen. Das ist bei den meisten Sportarten so und betriift nicht nur Startfolge, sondern auch Seitenwahl, Anstoß, tief stehende Sonne, Hängepartien, Regen, Fahrbahn, Kartendealer, soziales Umfeld, Ausstattung, Jury, undundund. Probier´s mal aus! Es geht trotzdem! ;o]) --217.84.110.9217:43, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut IBU-Reglement, Abschnitt 1.6.4 erfolgt die Auslosung der Startnummern in vier Startgruppen, wobei jeder Mannschaftsführer seine Athleten gleichmäßig auf die vier Startgruppen verteilen muss. Wie er das macht, ist mE seine Sache, das heißt er kann individuell nach Wetterlage/-vorhersage, Tagesform, Siegchancen etc. entscheiden. --TheRunnerUp22:33, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Film gesucht!
Weiß einer von euch zufällig den Titel dieses Films: Eine Höhlenfrau, die im Eis eingefroren ist, taut auf und versucht, sich in unserer Welt zurechtzufinden, wobei ihr ein Mann helfen will. Sie wird sogar in den Kindergarten gesteckt. Am Ende des Films ist sie offensichtlich mit diesem Mann verheiratet und kann sich nun richtig ausdrücken. Kinder haben die beiden nun auch.--82.149.98.19215:59, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann mir jemand eine Erklärung für die Aufpreise für Motoren nennen. Z.b. vom Mercedes E 250 Coupé zum E 500 Coupé liegen 24.000 EUR. Dafür gibts alleine einen ganzen Mercedes.
--95.112.175.15620:59, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Neben weiteren Änderungen wie z.B. Fahrwerk, Bremsanlage usw. ist der Preis in erster Linie ein politischer. Einen tatsächlichen Gegenwert in der Höhe bekommst Du nicht. --91.0.141.8321:41, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessieren täte sie sich dafür auch, wenn er billiger wäre. Der Punkt ist, dass die Hersteller an größeren Motoren und Sonderausstattungen richtig gut verdienen. Solange sich genug Leute die höheren Preise leisten können und wollen, geht die Rechnung auf. Gerade bei Mercedes war es noch nie ein Problem, den Preis für ein Grundmodell zu verdoppeln. Etwas größerer Motor und einmal die Aufpreisliste rauf und runter, schon paßt das. Mercedes muß nur ein Auto bauen und kassiert den Gegenwert von zwei. Der größere Motor und die Extras kosten nur einen Bruchteil von dem, was dafür verlangt wird. Diese Politik sieht man auch an anderen Stellen. Da werden Baugleiche Motoren in unterschiedlichen Leistungsstufen in den stärkeren Stufen gleich mit einer anderen Modellbezeichnung teurer verkauft, wobei nicht etwa die billigere Variante in einer "getunten" bzw. verbesserten Version teurer angeboten wird, sondern die leistungsstärkere Variante gedrosselt als billigere Variante angeboten wird. --91.0.141.8323:32, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was mir gerade noch dazu einfiel: Mercedes bot schon in der zweiten Hälfte der 1980er eine Antriebsschlupfregelung (ASR) für verschiedene Modelle an. Der Aufpreis hierfür betrug rund 4.000 Mark. Eine andere Sonderausstattung, den Tempomat bot Mercedes für 700 Mark an. Ein fairer Preis, weil einige Komponenten dazu benötigt werden. Wenn jedoch ein Kunde ASR für 4000 Mark bestellte, dann waren alle Funktionen des Tempomats bereits vorhanden. Sogar der Anschluß für den Bedienhebel. Trotzdem mußte man trotz der Bestellung von ASR zusätzlich noch 700 Mark für den Tempomat bezahlen, obwohl er im Fahrzeug schon vorhanden war. In dem Fall zahlte man dann die 700 Mark nicht für die Technik des Tempomat (den hatte man schon, ohne es zu wissen), sondern nur für den Bedienhebel. Den bekommt man übrigens heute noch für rund 50 Euro neu bei Mercedes und kann so in Fahrzeugen mit ASR einfach einen Tempomat einbauen, indem man den Hebel einbaut und einsteckt. Soviel zur Preispolitik von Autoherstellern. --91.0.141.8323:47, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Autohersteller ist gut. Diese Produkt- und Preispolitik ist auch außerhalb der Automobilindustrie weit verbreitet. Bei Waschmaschinen enthalten billige und teuere Maschinen dieselbe Steuerplatine. Bei der billigen Maschine ist die Restzeitanzeige vorhanden, aber abgedeckt. Wer ein Loch in die Frontblende schneidet, bekommt die Restzeitanzeige gratis. Nicht nur bei Cyberlink PowerDVD, Microsoft Windows Vista und Alcatel OmniPCX bekommt jeder Kunde exakt die gleiche Software, die Unterschiede der einzelnen Preisstufen erfährt die Software erst durch die Eingabe der Seriennummer. Bei Alcatel OmniPCX ist zudem die Hardware nahezu identisch. Bei Matrox unterschieden sich Consumer- und Profigrafikkarte durch eine einzige Jumperstellung. Bei meinem günstigen Satellitenreceiver war im Gegensatz zu teureren Modellen desselben Herstellers kein SPDIF-Audioausgang vorhanden, aber nur solange ich da keinen reingelötet hab. --Rôtkæppchen6800:16, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kurz und knackig: Meine Spülmaschine schreit auf zwei LEDs nach Salz und Klarspüler. Meine „All-in-one-Tabs“ behaupten, alles zu ersetzen. Kann/darf/soll ich die LEDs ignorieren? Meta-Info: Ich wohne in einer Gegend ohne außergewöhnlich hohe Wasserhärte. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:45, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Dir die Reinigungs- und Klarspülleistung der Alles-in-einem-Tabletten genügt, so kannst Du auf beides verzichten. Hast Du hartes Wasser oder bleiben Wasserflecken am Geschirr, so solltest Du zusätzlich Salz und/oder Klarspüler nehmen. --Rôtkæppchen6822:18, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Klarspüler ist Ansichtssache, aber salz sollte man bei hartem Wasser zusätzlich benutzen, das mindert auch das verkalken der Maschine. In der Bedienungsanleitung (wenn nicht vorhanden, evtl. auf der Website des Herstellers) sollte eigentlich stehen, ab welcher Wasserhärte zusätzliches Salz erforderlich ist. --217.247.203.15822:23, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(a) Was steht in der Gebrauchsanleitung der Spülmaschine? Steht da, dass das Salz durch Tabs ersetzt werden kann?
(b) Was steht explizit auf den 3-in-1 (All-in-1) Tabs? "Sie brauchen jetzt garantiert kein Salz mehr einfüllen:" oder wurstelt man sich in der Formulierung herum?
Normalerweise sollte man die Meldungen an der Spülmaschine deaktivieren können, wenn man All-in-one-Tabs benutzt. Im Regelfall sind diese heutzutage völlig ausreichend. --Komischn (Diskussion) 12:12, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmmm.... Dann mal andersrum: Gibt es eine(n) SpülmaschinenherstellerIn, der/die auf seiner/ihrer Webseite eine All-in-one-Pille endorst, mit der Salzbefüllung nicht mehr nötig ist? Ich weiss es nicht, aber wenn Ja, dann sollte es OK sein. Mein Gott, erwachsene Männer, die sich über Spülmaschinen-Tabs unterhalten - es ist Zeit zum Sterben...GEEZER… nil nisi bene13:20, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Geezers Weblink (die Seite gefällt mir übrigens – danke!) existieren Maschinen, die man auf „Tab-Modus“ stellen kann, was ja angeblich eben lebensnotwendig ist für die dem Spülraum im Wasserzufluss vorgelagerten Maschinenbauteile. Bei der meinen handelt es sich um ein Otto-Normal-Haushalts-Unterbaugerät, das sowas gewiss nicht vorsieht. Ich werde einfach die Tanks auffüllen, die vorhandenen Tabs aufbrauchen und dann wieder zur herkömmlichen Befüllung zurückkehren. Ist ja eh billiger und technisch von Programmablauf und Temperaturfolge her laut Weblink viel sinnvoller. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:13, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Seitdem ich in meinem Keller eine Wasserenthärtungsanlage betreibe, kann ich diese LED-Signale eigentlich locker ignorieren. Einen Unterschied zwischen gefüllten Salz-/Klarspülerreservoir und dem leeren Zustand derselben lässt sich am Geschirr nicht erkennen. Geprüft wird das regelmäßig, da meine Frau mir das nicht glaubt und wenn sie mal den Geschirrspüler anwirft, dann heimlich doch nachfüllt.--≡c.w.14:15, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist Sauerkraut basisch? oder wirkt Sauerkraut im Körper basisch? oder ist das ein Gerücht?
Zum Thema gesunde Ernährung wird in tausend Quellen immer wieder als zentrales Problem die Übersäuerung genannt und eindringlich darauf hingewiesen sich gesünder - in diesem Fall basisch zu ernähren.
In diesem Zusammenhang bin ich mehrfach darauf gestoßen, daß saure Lebensmittel als basisch eingestuft werden.
Ich habe jedoch niemals dazu eine Erklärung gefunden.
Es wird behautet Sauerkraut ist basisch. Aber das stimmt doch nicht!! Es ist sauer!
Vielleicht meinen die Autoren aber es wikrt im Körper bei den Stoffwechselprozessen basisch und die Autoren haben sich nicht richtig ausgedrückt und die Wirkung ist tatsächlich basisch. (Denkansatz zB weil durch den Sauerkraut bereits soviel Säura da ist, daß weniger Magensäure produziert werden muß und dadurch insgesamt weniger Säure im Körper ist. Das müßte dann ja aber auch für alle anderen sauren Lebensmitteln gelten.)
Also stimmt das nun, daß auch saure Lebensmittel (zB Sauerkraut) im Körper basisch wirken,
oder ist das nur ein in Umlauf gekommenes Gerücht und jeder schreibt vom anderen ab?
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Richtig. Jetzt noch schnell die beiden Artikel Säure-Basen-Haushalt und Kohlensäure-Bikarbonat-System verlinkt, damit der Frager sich einlesen kann. Man kann diese Systeme lediglich durch extrem einseitige Fehlernährung (falsche Diäten) beeinflussen, oder durch Alkoholismus oder Medikamente. Wenn man nicht krank ist, regelt der Körper das alles selbst. -- Janka (Diskussion) 22:24, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Kind können aber dennoch „Erziehungsmaßnahmen“ blühen, bis hin zu Zwangssterilisation und Einweisung in eine geschlossene Erziehungaanstalt. Das ist dann Strafe genug. --Rôtkæppchen6822:53, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie alt war sie denn, als sie mit einem Volljährigen Sex hatte? Und woran litten die Erziehungsberechtigten?
Gottlob darf man wohl davon ausgehen, dass das nicht die regelmäßig zu erwartenden Folgen eines solchen Vorkommnisses sind. Grundsätzlich ist es richtig, dass Kinder unter 14 nicht strafmündig sind und dass Jugendliche zwischen 14 und 18 sich nicht strafbar machen, wenn sie Sex mit einer über 18jährigen Person haben. Wenn sich also das Wort "ungestraft" auf strafrechtliche Konsequenzen bezieht, dann lautet die Antwort: Es gibt dafür keine Altersgrenze. --Snevern23:44, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, dass es diese Straffreiheit für Männer, die Sex mit männlichen Jugendlichen haben, erst seit der endgültigen Abschaffung des § 175 im Jahre 1994 gibt. Für heterosexuellen oder lesbischen Sex galten davor weniger strenge Vorschriften. --Rôtkæppchen6823:53, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Minderjährige der beiden beteiligten Männer machte sich auch in der seit 1973 geltenden Fassung des § 175 StGB nicht strafbar, nur der Volljährige. --Snevern00:05, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. Sterilisation wäre ja auch unsinnig, da man ja nich die Fortpflanzung verhindern will, sondern die Konzentration auf Sexuelles... 2. _chemische_ (=vorübergehend) Kastration (bei Männchen etwa Androcur; funzt aber nich...) wäre also ein biologischer Ansatz, der halbwegs vertretbar wäre, auch wenn es sich gezeigt hat, dass es nich wirkt... 3. besser wäre natürlich, wenn man das, was psychisch ins Leben brach, auch wieder psychisch aus dem Leben _vorübergehend_ vertreibt... Hypnose... Gebete... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieses Mädchen aus meiner Schule wurde aber tatsächlich zwangssteriliert, wohl weil man ihr Verhütung nicht zutraute und Abtreibung damals schwieriger als heute bewilligt war. --Rôtkæppchen6809:36, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo war das? In der Schweiz gab es so was bis in die siebziger Jahre, in Schweden wohl ähnlich lange, das sexuell allzu aktive Mädchen sterilisiert wurden. Neu wäre mir aber dass es das in BRD auch noch gab, nach den entsprechenden Aktivitäten in 3. Reich.--Antemister (Diskussion) 11:16, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte ich mir für die DDR vorstellen, ohne das werten zu wollen. wohl weil man ihr Verhütung nicht zutraute und Abtreibung damals schwieriger als heute bewilligt war Erster Fakt würde dafür sprechen, der zweite eher weniger, Schwangerschaftsunterbrechung war wohl eher nicht das Problem in der DDR.--scif (Diskussion) 11:46, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --88.130.105.207 19:45, 11. Feb. 2014 (CET)
10. Februar 2014
Schadet das ständige Entnehmen und wieder Einsetzen der SD-Karte der Digitalkamera und/oder der Speicherkarte?
Hallo Freunde.
Kann mir jemand zu der gestellten Frage kompetent Auskunft geben?
Es geht im Wesentlichen darum, ob zum Übertragen der Dateien die SD-Karte entnommen oder doch lieber über USB direkt aus der Digitalkamera gesaugt werden soll.
Ich frage mich, ob durch die mechanische "Belastung" an Kamera oder Karte dauerhafte Schäden entstehen könnten?
Irgendwie ist mir der richtige Suchsatz für Google nicht eingefallen oder ich bin mal wieder nur zu doof, Google richtig zu benutzen.
Hier unterhält man sich darüber - und man hat sehr persönliche Präferenzen (nur einer hat mit dem Kartenentnehmen Probleme bekommen, macht es aber weiterhin...)
Die Frage scheint eher zu sein: Was ist für meinen Fall praktischer? (Oder: Wenn ich alle Manipulationen beider Vorgehensweisen aufliste: Wobei habe ich am wenigsten Aufwand?). Ich lasse die Karte immer drin, weil ich das USB-Kabel permanent installiert habe...GEEZER… nil nisi bene09:39, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung sage ich ja. Ich habe eine damals teure 16-GiB-Karte geschrottet, weil beim häufigen Aus- und Einstecken die Gehäusekante links vorne abgebrochen ist, ausgerechnet an der Stelle, wo der Kontakt sitzt, der dem PC die Präsenz einer Karte meldet. Auch eine „Auftragsschweißung“ mit Heißklebepistole hat nicht lang gehalten. --Rôtkæppchen6809:45, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kaum ein Kontakt ist für immer und ewig gemacht. Stellt sich die Frage, ob der USB Anschluss dadurch nicht leidet wenn man den ständig ein und aussteckt um die Karte in der Kamera zu lassen. Praktisch ist die Verwendung des USB Anschlusses schon weil bei viele Kameras damit gleich der Akku aufgeladen wird. Nur die Bilder runter saugen genügt aber nicht. Es braucht vielleicht Stunden bis der Akku voll ist. --Netpilots-Φ-11:09, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter Windows 7, 8 und 8.1 ist es nahezu unmöglich, die Bilder mit korrektem Dateinamen und Zeitstempel per USB auf den Rechner zu laden. Immer wird entweder der Zeitstempel oder der Dateiname oder beides vermurkst. Deswegen bin ich dazu übergegangen, die Bilder grundsätzlich per Kartenleser auf den Rechner zu übertragen. --Rôtkæppchen6811:24, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„Steckzyklen“ ist der Fachausdruck und hier gibt es einen groben Überblick dazu. Das, was an Zyklen gefordert ist wird von der Industrie in der Regel unter Laborbedingungen (!) nachgewiesen. Unbedarfte Handhabung im Feld führt in der Regel zu weitaus weniger Steckzyklen, vorsichtiges Handhaben dagegen kann diese Zahl auch deutlich erhöhen. --84.178.17.23912:18, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
wobei bei Billigprodukten sich der Hersteller oft nicht an die vorgeschriebenen Steckzyklen hält. Zu diesen Billigprodukten zählen oft auch USB-Kabeln, die mit teilweise teuren Geräten mitgeliefert werden, z.B. das Ladekabel vom Samsung Galaxy S3 ist dafür bekannt, dass es auch bei vorsichtiger Verwendung oft vorzeitig den Geist aufgibt bzw. der Kontakt so schlecht wird, dass das Laden sehr viel länger dauert als normal (wobei das in dem Fall nicht so schlimm ist, da beim Ladegerät jeder problemlos das Kabel tauschen kann und man ein neues USB-Kabel schon für <1€ bekommt). In der Frage ging es aber um die Steckzyklen bei SD-Karten, nicht bei USB-Kabeln. Da hängt das aber auch vom verwendeten Cardreader ab, manche Cardreader zerkratzen die Kontakte schneller als andere. --MrBurns (Diskussion) 13:27, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Abnutzung ist auch bei Speicherkarten das primäre Verschleissmerkmal, habe dafür in der WP aber keine Werte gefunden. Zu beachten ist, dass der Verbrauch an Steckzyklen nicht nur an „Steckern“ auftritt, die sich an Kabeln befinden, oder an den Kontaktflächen der Speicherkarten, sondern auch an den dazu gehörigen „Buchsen“. Prinzipiell lassen sich auch diese Austauschen, der Aufwand ist aber vergleichsweise groß. Bei der Digitalkamera könnte man versuchen, durch abwechselende Nutzung den Verschleiss auf beide Systeme zu verteilen. --84.178.17.23913:45, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, der typische Stecker, also der männliche Teil, ist oft einfach nur ein runder „Pin“ oder ein flacher „Tab“, der mechanisch lediglich auf Abrasion beansprucht wird. Die typische Buchse dagegen ist durch bewegliche, federelastische Elemente in der Lage, Toleranzen auszugleichn und den für die Dauer der Verbindung nötigen Kontaktdruck aufzubauen und zu halten. Sie ist daher komplexer und gegen grobe Behandlung empfindlicher. Erhöhter Bedarf an Robustheit kann richtig Kosten verursachen und ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal bei Bauteilen für Profigeräte im Vergleich zu sogenannter „Consumer“ Ware. --84.178.17.23914:14, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Trotzdem halten die Buchsen meist mehr aus, weil ein Defekt eienr Buchse während der garantierzeit für den Hersteller meist teurer ist, ein neues Kabell kostet so wenig, dass die meisten Besiter die Garantie wegen sowas garn icht in Anspruch nehmen (die meisten eben lieber 1€ oer wnnn man nicht so gut informiert ist halt ein paar €, als dass sie das ganze Gerät einschicken und eventuell Wochen wartet, bis mans zurückbekommt) und wenn doch, muss der Hersteller nur das Kabel tauschen, was ihm auch billiger kommt, als die Buchse zu tauschen, wofür man ev. das Gerät zerlegen muss. Natürlich kommt es auch manchmal vor, dass der Hersteller die Garantieleistung verweigert, weil er behauptet, dass die Abnutzung nicht im normalen Betrieb entstanden ist oder in seinen Garantiebedngungen ev. gleich Abnutzung ausschließt. Aber wenn sowas zu oft passiert, ist das schlecht für den Ruf des Herstellers. --MrBurns (Diskussion) 14:32, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die zahlreichen Meinungen. Also scheint es da keine wirklich aussagenkräftige Vorgabe zu geben. Ich werde einfach mal sehen, was sich am EiPätt als tauglichsten erweist im Zusammenspiel mit dem Connection Kit. Dankenden Gruß ThogruSprich zu mir!10:22, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine gesetzliche Verpflichtung zur unbaren Zahlung von Arbeitsentgelt (das wäre gleichbedeutend mit dem Verbot der Entlohnung in bar) gibt es in Deutschland bislang nicht. --Snevern11:22, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es war zwar nicht danach gefragt, aber die Probleme können schon viel früher losgehen, zum Beispiel beim Abschluss eines Mietvertrages. Vieles geht heutzutage nur noch mit Bankkonto. Es ging aber dem Fragesteller nicht darum, ob der Arbeitgeber unbar leisten darf (und sich womöglich weigert, bar zu zahlen), sondern ob er gesetzlich sogar dazu verpflichtet ist. Und das ist klar zu verneinen. --Snevern12:08, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich richtig, aber wenn ich die Überschrift als Frage sehe, kommt meine Antwort wieder hin. Es stellt sich ja zwangsläufig nach einer evtl. Weigerung des Arbeitgebers die Frage, ob ein Bankkonto Pflicht ist. Und da haben wir wieder den Unterschied zwischen Theorie und Praxis, getreu nach Radio Jerewan: Im Prinzip nein, aber... Mir war aber so, das Banken sich nicht mehr weigern dürfen, ein Bankonto anzulegen. Das war ja früher das Problem, das es Personengruppen gab, die, selbst wenn sie wollten, kein Konto mehr bekamen, und damit von den Ämtern keine Leistung ausgezahlt bekamen. Um das Thema mal rund zu machen. Also, der Bürger muß kein Konto haben, es liegt aber heute fernab der Lebenswirklichkeit, diesen Aufstand proben zu wollen.--scif (Diskussion) 14:05, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe mein Konto nur noch für's Gehalt. Die Miete zahl ich meiner Vermieterin bar am Monatsanfang miz Quittung, die Frau wohnt über mir. Für Strom & Gas hat es einen Kassenautomaten bei meinen Stadtwerken und selbst Internet- und Handyrechnungen zahle ich bar im O2-Laden ein, so dass niemals etwas vom Konto abgezogen wird. Für alles andere gibt es Bargeld. Und sollte es halt mal trotzdem nicht reichen und ich muss was im Netz bestellen, dann sorge ich vorab dafür, dass der Betrag auf dem Konto ist, 100 Euro lass ich eh immmer stehen. Und wozu Aufstand proben? Nachdem es mittlerweile P-Konten gibt? --46.244.137.914:13, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe die Frage so, ob der Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet ist, den Arbeitslohn unbar auszuzahlen. Dies kann z.B. eine Rolle spielen, wenn eine Kontopfändung, aber keine Lohnpfändung vorliegt, der Arbeitnehmer den Arbeitslohn deshalb vom Arbeitgeber als Barauszahlung verlangt und der Arbeitgeber sich weigert mit der Begründung, er sei zur unbaren Zahlung verpflichtet. (Die rechtliche Würdigung des Umgangs mit der Kontopfändung und die Pfändungsfreigrenzen spielen bei der Frage hier erstmal keine Rolle.) Wie bereits oben ausgeführt gibt es keine gesetzliche Verpflichtung und es kommt darauf an, was zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vertraglich vereinbart ist. Weil durch eine Barauszahlung in den meisten Fällen Kosten entstehen, werden viele Arbeitgeber, wenn sie keinen Vorteil für sich erkennen, lieber nach einem Weg und einer Begründung suchen, diesen Zahlungsweg zu vermeiden. Es gibt zwar keine gesetzliche Verpflichtung, aber der Arbeitgeber könnte (wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind) versuchen sich auf seine Verpflichtungen zu beziehen, die aus dem Manteltarifvertrag resultieren. Ein Beispiel hierfür wäre der § 13.1 des MTV BZA DGB, der regelt: "Die Mitarbeiter erhalten ein Monatsentgelt auf Basis ihrer vereinbarten individuellen regelmäßigen Arbeitszeit, das spätestens bis zum 15. Banktag des Folgemonats in der Regel unbar ausgezahlt wird." Die Formulierung "in der Regel" läßt zwar eine abweichende vertragliche Regelung zu, der Arbeitgeber muß sich aber nicht darauf einlassen, wenn der bestehende Arbeitsvertrag bereits etwas anderes regelt bzw. auf einem entsprechenden Manteltarifvertrag basiert. --84.191.132.117:01, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fischtreppenzwang laut EU-Richtlinie
Europäische Staumauer
Im Artikel Helix-Turmfischpass steht: "Gemäß der EU-Wasserrahmenrichtlinie müssen bis 2015 alle europäischen Staumauern mit geeigneten Fischpässen ausgestattet werden." Wie stellt sich die EU eine Fischtreppe vor bei einem Staumäuerchen in der Art wie hier abgebildet? Gibt es auch Fisch-Lifte?
--178.195.134.24413:51, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Muss sich die EU da was vorstellen? Die EU erlässt Richtlinien, für die Umsetzung ist der Betreiber zuständig (bzw. genauer gesagt muss er das Gesetz einhalten, das in seinem Land aufgrund der EU-Richtlinie erstellt wurde). --MrBurns (Diskussion) 13:57, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht doch so super einfach: zwei Fischpaternoster, einer links, der die Fischli nur nach oben transportiert und rechts einer, der sie nach unten bringt. Im übrigen: seit wann ist die EU in der Schweiz zuständig? --46.244.137.914:17, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich kann in der Richtlinie keinen Paragraphen, der dies vorschreiben würde, finden. Heißt natürlich nicht, dass es den wirklich nicht gibt, aber welcher Depp macht denn so eine Angabe, ohne den zugehörigen Paragraphen als Quelle anzugeben... —★PοωερZDiskussion14:19, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
das wird wie im genannten beispiel wohl auch im wesentlichen (oder vielleicht sogar ausschließlich) laufkraftwerke betreffen. diese sind ohne fischtreppe schließlich eine barriere, die lebensräume in große unabhängige teile trennt. eine staumauer wie im bild hier oben steht demgegenüber in der regel dort, wo vorher irgendein tal mit einem mehr oder weniger großen gewässer beginnt. da müssen keine fische hin, weil da vorher in der regel auch schon keine waren. zumindest vom Stausee Mooserboden weiß ich, z.b. dass es da jetzt forellen gibt, von denen aber keiner weiß, wie die dahingekommen sind. man vermutet aussetzungen durch menschenhand. lg, --kulacFragen?16:45, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist falsch? Was ist richtig? Man könnte "in Gebieten, in denen natürlicherweise etc. etc." o.ä. einfügen. Aber eine Referenz zu einer Verordnung wäre angebracht. GEEZER… nil nisi bene16:51, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Liebe Wikipedianer, ich habe mir ein neues Gigaset-Telefon gekauft, weil bei dem alten was kaputt war. Jetzt habe ich versucht, das Telefonkabel (also NICHT den Netzstecker) in die Telefonbuchse einzuführen und habe entdeckt, dass das Telefonkabel des alten Telefons in so eine von den vielen weißen Plastikkästen führt, die bei mir an der Wand hängen. Nach dem Abmontieren des Kunststoffdeckels machte ich die Entdeckung, dass hier nicht ein Stecker in eine Telefonbuchse führte, sondern dass das Kabel mittels eines elektronischen Bauteils auf einer Leiterplatte befestigt war, eine Verbindung, die ich nicht einfach wie einen Stecker lösen konnte. Wie wechsele ich denn jetzt das Telefon? Kann ich einfach das Telefonkabel des alten Telefons auf der Leiterplatte lassen und das neue Telefon mit diesem Kabel anschließen? Das wäre ja das einfachste. Oder geht das aus irgendeinem Grund nicht? Ich will ja auch nichts kaputt machen. Vielen Dank für die Hilfe!--84.160.250.20015:12, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kiste ist vermutlich ein NTBA. Versuche zu entziffern, was da neben den elektronischen Bauelementen auf der Leiterplatte steht, wo Dein altes Telefon angeschlossen ist. Sind das vier Drähte mit den Bezeichnungen a1, b1, a2 und b2 (Innenbild oranger Klemmenblock), so kannst Du diese abklemmen (Hebel drücken und Draht herausziehen). Vorher aber die Drähte kennzeichnen, falls Du das rückgängig machen willst. Steht neben den Klemmen a und b oder La und Lb (Innenbild grauer Klemmenblock), so ist das die Amtsleitung, die Du auf keinen Fall abklemmen solltest, weil das Telefon sonst nicht mehr funktioniert. Du kannst diesen Schritt aber einfach überspringen. Schau auf die Unterseite des NTBA-Kastens. Da sind drei Westernbuchsen. Zwei davon sind nebeneinander (Bild mitte), die dritte etwas abgesetzt mit codiertem Stecker (Bild links). In eine der zwei nebeneinanderliegenden Buchsen sollte Dein neues ISDN-Telefon passen. Falls Du Dich entscheidest, die alte per Aderklemmen angeklemmte Telefonleitung abzuklemmen, müssen evtl die Einstellungen des DIP-Schalters (unter dem Klemmenblock) angepasst werden. --Rôtkæppchen6820:06, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal meinen alten NTBA ausgegraben. Da sind beide Klemmblöcke grün, an dem der Amtsleitung steht „Uk0“, an dem zum Telefon steht „S0“. Bei den DIP-Schaltern gibt es zwei, die mit „100 Ohm“ beschriftet sind. Wenn Du die Adern von der S0-Klemme entfernst, müssen die beiden 100-Ohm-Schalter auf „On“ stehen. --Rôtkæppchen6820:42, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich erkenne hier nichts wieder, was meinem Anschluss ähnlich sieht. Bei mir ist das Kabel mit einem schwarzen quadratischen Kunststoffteil auf der Leiterplatte befestigt und oben sieht man offene goldene Kontakte.--84.160.224.18909:20, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die vergoldeten Kontakte sprechen dagegen. Verbinderdosen verwendeten verzinnte Kontakte. Es könnte allerdings eine Pfostensteckverbindung (siehe Stiftleiste) sein. So etwas hab ich bisher aber nur bei Analogtelefonen von Nebenstellenanlagen gesehen. --Rôtkæppchen6800:13, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Freigabe/Online eines Artikels durch Wikipedia?
Hallo,
Ende Januar habe ich einen Artikel entworfen und freigegeben. Leider ist seitdem nichts passiert - auch keine Diskussion (so gehe ich auch davon aus, dass alles korrekt ist), aber auch keine "Freischaltung" i.d.S., dass der Artikel jetzt aus Wikipedia zu finden ist. Wie lange muss durchschnittlich gewartet werden?--Red Indians Publishing (Diskussion) 15:56, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Insgesamt kann man Dir das aber nicht empfehlen, weil er dann quasi instant gelöscht werden würde. Bitte mal WP:H, WP:ART und vor allem WP:RK studieren und erst noch mal ein bisschen überarbeiten ... --He3nryDisk.16:21, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Alleinstellungsmerkmal wäre vielleicht das jugendliche Alter des Juniorpartners und die Besonderheit des Taufritus hervorzuheben: "Zusammen mit seinem Partner Christian Gläsel wurde 2007 der Independent-Verlag Red Indians Publishing aus der Taufe gehoben". SCNR Dumbox (Diskussion) 17:12, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Herausgeber und Chefredakteur einer mit relevanten Preisen ausgezeichneten Zeitschrift zu sein wäre für die Person ja schon relevanzstiftend. Spontanes Googlen offenbart, dass "ramp" eine ganze Reihe Mercury Awards und u.a. den LeadAward der LeadAcademy bekommen hat. Bei diesen Auszeichnungen hat ramp immerhin so namhafte Titel wie "Auto Motor und Sport" oder "Autobild" hinter sich gelassen. Inwiefern das Heft jetzt dadurch relevant wird, ist so eine Frage; aber glasklare Irrelevanz sieht schonmal anders aus. --88.130.67.16117:25, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehe ich nicht so. Es geht um einen Personenartikel, oder? Der Artikelentwurf ruft recht laut nach Überarbeitung. Und die RK sind auch dünn. Ein Sachbuch bei Edel / earBOOKS Hamburg und ein Hörbuch immerhin bei Bastei Lübbe. Das allein reicht aber nicht. Dann die Tätigkeit als Verleger, aber nix über Auflagen und Reichweite, Wirkung und gesellschaftlichen Stellenwert. Das ist nicht abwertend gemeint, aber sehr viele Unternehmer, die sehr hart in ihren Betrieben arbeiten und gute Produkte herstellen, schaffen auch nicht die Relevanzhürde. Insgesamt offenbar ein Mißverständnis oder ein Verwechseln von Enzyklopädie und Werbeplattform. Ich empfehle dringend auch die Lektüre von Wikipedia:Interessenkonflikt und für die eigene mentale Vorbereitung einen Blick auf einige Tagesseiten in der Löschhölle. --84.191.132.118:05, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie du etwas siehst ist für Wikipedia irrelevant. Die WP:RK für Autoren sehe ich nicht erfüllt, höchstens die für Herausgeber relevanten Bereiche, daher meine Einlassungen ausschließlich dazu. Die RK lassen bereits eine Arbeitsleistung genügen, die als herausragend anerkannt worden und dauerhaft von Bedeutung ist. Das wäre zu zeigen. "ramp" hat eine ganze Reihe Mercury Awards gewonnen und u.a. den LeadAward der LeadAcademy bekommen. Bei diesen Auszeichnungen hat ramp immerhin so namhafte Titel wie "Auto Motor und Sport" oder "Autobild" hinter sich gelassen. Herausragend ist das Heft damit mMn; die Frage ist nur noch die Folgende: Ab wann ist eine solche Publikation "dauerhaft" von Bedeutung? Sicher ist nur, dass wir hier nicht von Jahrzehnten reden. "ramp" gibt es seit 2007/2008; also seit 6, 7 Jahren. Das ist jetzt auch nicht so kurz. Glasklare Irrelevanz sieht anders aus. --88.130.67.16100:31, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Ersteller sich schon hier verewigen möchte, wäre ein Artikel über die preisgekrönte Zeitschrift wohl erheblich aussichtsreicher. Und für den Anfang weniger konfliktträchtig und lösch-gefährdet. Da könnte man auch elegant den eigenen Namen als Herausgeber mit einfließen lassen... Macht natürlich nicht soviel Eindruck wie der Personenartikel... --> Ramp (Zeitschrift)Solaris3 (Diskussion) 19:00, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fazit(?): Der Artikel scheint relevant zu sein (durch die vielen namhaften Auszeichnungen und die Beachtung in den Medien und die Vernetzung im Komplex red indains + ramp + rampstyle + weitere Veröffentlichungen / Projekte), dürfte also vor einem °spotnanen° Löschen bei Verschiebung nach Michael Köckritz , dadurch im Wikipedia:Artikelnamensraum befindlich, geschützt sein. Zur Sicherheit könnte zusätzlich eine Qualitässicherung - fach-un-spezifisch per " Setze ganz oben in den Artikel: {{subst:QS|Deine Begründung --~~~~}} " oder vielleicht fachspezifisch unter QS-Medienwissenschaft (? habe nix besseres gefunden) per {{QS-Medienwissenschaft}} (?), {{subst:QS-Medienwissenschaft|neuer Artikel}} (? Bitte korrigierend editieren!) ) den Artikel zusätzlich legitimieren (von da, wo er jetzt ist, bevor er in den Artikelnamensraum kommt). --84.137.117.10818:43, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Frage zu Telekom will Festnetzanschlüsse auf IP umstellen
Hallo zusammen, hatte eben einen freundlichen Anruf der Telekom, die mir angeboten haben, meinen bestehenden DSL mit ISDN Anschluss auf IP-Telefonie mit Fernsehen umzustellen. Ich habe daraufhin das Angebot freundlich abgelehnt, da ich aktuell in meinem Ort nur über maximal 2MBit verfüge und Fernsehen kommt über die Schüssel rein. Er meinte dann, das würde er sehen, dass es aktuell 2 MBit sind und es würde dann auf 6MBit bei Vertragswechsel umgestellt werden. Daraufhin entgegnete ich ihm, dass mir dass dann aber zu wenig sein wird, da unser Stromenergieversorger im letzten Jahr angefangen hat, Glasfaserkabel zu verlegen und in den Vorabprospekten wird von 25 und 50 Mbit geschrieben. Von daher habe ich das Angebot nochmals abgelehnt, da ich ja dann ansonsten mich wieder 2 Jahre an die gute alte Telekom binde. So weit zum Hintergrund, jetzt meine Frage: Hat jemand IP-Telefonie mit maximal 6 Mbit? Würde das überhaupt Sinn machen? Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:03, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Für die Telefonie ist das recht egal wie schnell. Zum Fernsehen sind 6 Mbit sehr wenig. Ich hätte erstmal gefragt, ob du hardware bekommst um deine ISDN-Telefone weiter zu betreiben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:09, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ADSL-Annex-ÜbersichtAnnex-J-Spektrum
Ich habe einen Annex-J-Anschluss mit nominell 16 Mb/s und tatsächlich 14 Mb/s downstream und satten 2,5 Mb/s upstream. Wenn die 2,5 upstream ausreichen, dann reichen auch 6 Mb/s downstream zum telefonieren. Fürs IP-Fernsehen sind 6 Mb/s IMHO nicht ausreichend. Der Vorteil von Annex J mit IP-Telefonie gegenüber POTS (analog, „Standard“ in DTAG-Diktion) oder ISDN („Universal“ in DTAG-Diktion) ist, dass der Frequenzbereich, der vorher für POTS oder ISDN genutzt wurde, dauerhaft für Internet und IP-Telefonie zur Verfügung steht. Die DTAG hat von Anfang an auf Annex A verzichtet und auch bei POTS-Anschlüssen nur ADSL Annex B angeboten, sodass bei Umstieg von analog auf Annex J auch der bisher ungenutzte Frequenzbereich genutzt werden kann. Ein IP-basierter Anschluss ist etwas günstiger als ein ISDN-Anschluss, dafür braucht man einen Annex-J-fähigen Router, der mich damals über 200 Euro gekostet hat. Ich konnte mein ISDN-Telefon weiternutzen. Nach ca. vier Jahren hat man die Ausgabe für den Router wieder drin und surft und telefoniert dann günstiger. --Rôtkæppchen6818:02, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen, vielen Dank schon mal für die Antworten. Das es für das Telefonieren langt habe ich mir ja schon fast irgendwie gedacht. Aber das mit dem Fernsehen verstehe ich nicht, da kann ich mir einfach nicht vorstellen wie das funktionieren soll. Zumal mindestens zwei Fernsehgeräte vorhanden sind und auch beide laufen. Kommt dann das Signal aus der "Telefondose" oder weiterhin vom Satelliten? Den Vorteil für mich habe ich da jetzt noch nicht entdeckt. Klar, die Telekom kann dadurch Kosten sparen und mich weiterhin für mindestens zwei Jahre binden. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:33, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah jetzt ja: Telekom Deutschland bietet ja nicht nur rein IP-TV-basiertes Fernsehen an, sondern auch die Kombination von IP und Satellitenfernsehen, genannt Telekom Entertain Sat, wo der Fernsehcontent über Satellit gesendet wird. Das Programmangebot umfasst dabei die freiempfangbaren Astra-Sender, das HD+-Paket und ein paar Bezahlsender. Wenn Du zwei Fernseher betreiben willst, muss einer auf Bezahlfernsehen verzichten, also normales freiempfangbares Satellitenfernsehen nutzen. Oder Du brtauchst einen zweiten Telekom-Receiver. Wenn Du aber auf das unfreie Angebot von Telekom Entertain komplett verzichten kannst, bringt Dir Telekom-Fernsehen nichts gegenüber freiem Satellitenfernsehen. Ich habe mein IP-basiertes Telekom-Fernsehen zur Mindestlaufzeit des Vertrages gekündigt. Telekom Entertain war enttäuschend. Ich empfehle es niemandem weiter. --Rôtkæppchen6819:47, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Telefonie reicht viel weniger als 2 MBit/s, selbst für Videotelefonie in ordentlicher Qualität. IP-Telefonie braucht allerdings lokale Hardware mit lokalem Strom zum kodieren bzw. komprimieren. Der Netzbetreiber spart dabei gleich doppelt Netzkapazität und Strom. Außerdem funktioniert ISDN selbst bei lokalem Stromausfall, ein Voice over IP-Anschluss dann aber nicht mehr, was wegen dem häufigen Zusammenhang mit Notfällen ein erstes Problem dieser Technik ist. Sagen die dir natürlich nicht. Dafür hat man das Kleingedruckte erfunden. Die wollen also doppelt und dreifach sparen - auf deine Kosten und ohne das du es sofort mitbekommst. --Kharon19:48, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(Nur) falls du ein TV-Fan bist, bietet dir TV über IP allerdings einiges an Vorteilen. Zeitversetztes Gucken, Filme aus einer Datenbank sehen, etc. Ich würd mal deren Broschüre/Webauftritt studieren. An das Senderangebot über Satellit wird das aber nicht rankommen, allerdings kannst du deinen Satellitenempfang auch wie bisher parallel weiternutzen, der kostet ja in der Regel nichts. Solaris3 (Diskussion) 20:07, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Kharon, das Problem an IP-Telefonie über zu schmalbandige Verbindungen ist eher der Jitter, also die Abweichungen der Laufzeit der einzelnen Pakete. Bei G.711 über ISDN reichen 64 kb/s. Nutzt Du aber IP-Telefonie mit G.711-Codierung, so sind es laut Artikel schon 80 bis 128 kb/s. Da der Telekom-IP-Anschluss aber ISDN ersetzt, sind 256 kb/s Upstream absolutes Minimum, besser mehr. Die Alternative wäre ein besser komprimierender Codec wie G.726, G.728 oder G.729. Bessere Kompression heißt hier aber schlechtere Verständlichkeit. --Rôtkæppchen6821:20, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Tote Giraffe Kopenhagen
Hätte es eigentlich nicht ausgereicht den Bullen zu sterilisieren oder spräche etwas dagegen ?
Hauptgrund waren wahrscheinlich die Kosten für Futter, Betreuung und Unterbringung. Im eigenen Zoo konnte man ihn nicht halten und andere Zoos in Europa wollten ihn nicht. Dass sie das Tier auch an einen Zirkus oder einen exzentrischen Millionär verkaufen hätten können, ist den Beamten wohl nicht eingefallen. --El bes (Diskussion) 17:28, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei ich gelesen habe, dass es sehr wohl einen Zoo gab, der angeboten hatte, das Tier zu nehmen. Wie dann dort die Lebensbedingungen gewesen wären, ist eine andere Frage, aber dass es - wie vom abgebenden Zoo behauptet - gar keinen Abnehmer gegeben hätte, ist schlicht gelogen. Es stimmt sicher, dass ein sterilisiertes Tier sich nicht mehr fortpflanzen kann, aber es scheint, dass gar nicht die Fortpflanzung der Giraffe das eigentliche Problem war, so dass eine Sterilisierung vll. gar nicht mal geholfen hätte. Was man aber häe machen können (außer das Tier abzugeben), wäre: Man hätte die Giraffe sicher auch auswildern können. Ich sag gar nicht, dass das ein einfaches Unterfangen und mal eben so machbar ist, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich seh das auch wie El bes: So ein Tier zu halten kostet Geld und laut Spiegel hatte der Zoo schlicht nicht genug Platz. Wenn ein Zoo Tiere hält, dann sehe ich ihn auch in der Verantwortung für diese Tiere und sie einfach so zu töten finde ich falsch. Ich halte dieses Verhalten - wenn nicht sogar für verboten - dann doch zumindest für moralisch äußerst fragwürdig. --88.130.67.16117:41, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mehr als ein Bulle geht nicht in einer Giraffenherde. Auch nicht ein sterilisierter. Der Zoo, der diesen Bullen übernehmen wollte, hält keine Giraffen und gehört nicht zu der Zoovereinigung. --TP12(D)17:45, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja und? Ich hatte mehr erwartet, dass hier das Argument käme: "Was kann der Zoo dafür, dass die Giraffe da ist?" Eine ganze Menge: Dass die Tiere sich paaren ist ja jetzt keine Weltneuheit. Da hätte der Zoo sich halt vorher um die Unterbringung des Nachwuchses kümmern müssen oder notfalls eben Maßnahmen ergreifen müssen, um die Fortpflanzung zu vermeiden. Fakt ist: Es gab Mittel und Wege dieses Problem auch anderweitig zu lösen. Warum ein gesundes Tier dann gerade umgebracht werden muss, erschließt sich mir nicht. --88.130.67.16118:00, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja und? Jetzt war das Problem halt da und musste gelöst werden. Dass Zootiere im Zuchtprogramm umgebracht werden ist ja jetzt wirklich keine Weltneuheit. Fakt ist: so hatten die Löwen naturnahes Fressen und die Leute Anschauungsunterricht bei der öffentlichen Zerlegung. Warum nun wegen einer toten Giraffe so ein Buhei gemacht wird, wo hundertausende Tiere ohne Namen täglich getötet werden, erschließt sich mir nicht. --TP12(D)18:16, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das Problem war nicht "halt da". Das Problem ist entstanden, weil der Zoo untätig war. Woran das genau lag, ob das Gedankenlosigkeit oder schlicht Missachtung den Tieren gegenüber war, können wir hier nur spekulieren. Dass die Tiere sich paaren ist jedenfalls keine Weltneuheit. Dass das vorkommen kann, wusste der Zoo. Und damit, dass Giraffen Nachwuchs haben, hab ich ja gar kein Problem. Das liegt in deren Natur und ist völlig in Ordnung. Da hätte er sich halt vorher um die Unterbringung kümmern müssen oder notfalls, wenn es gar nicht anders geht, eben Maßnahmen ergreifen müssen, um die Fortpflanzung zu vermeiden. Aber erst tatenlos zuzusehen bis es zu spät ist und sie dann umzubringen, ist nicht in Ordnung. Ich kann ja auch nicht mit meinem Köter auf die Straße gehen und den abstechen, weil ich keinen Bock mehr auf ihn habe. Da kommen dann aber ganz schnell die Umwelt-, Tier- und sonstige Schützer und machen ein Riesenbohei drum. Und da reden wir noch nicht mal von einer vom Aussterben bedrohten Tierart, sondern nur von Kötern, wie es sie zu Millionen gibt. --88.130.67.16119:17, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das darfst du in den meisten Ländern, aber selbstverständlich nicht abstechen sondern unter größtmöglicher Vermeidung von Schmerzen. In Deutschland gilt aber noch der Kuscheltierparagraph, der das Töten von Hund und Katze nur zu wissenschaftlichen Zwecken erlaubt. —★PοωερZDiskussion19:30, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Giraffe wurde doch an den Löwen verfüttert. Wäre die Giraffe nicht getötet worden, hätten die stattdessen irgend ein anderes Tier töten müssen um den Löwen zu füttern. Das kommt uns nur schade vor, weil für uns eine Giraffe halt ein exotisches Tier ist. Den tausend Kühen (oder sonstige Viecher) die der selbe Löwe schon gefressen hat, weint keiner eine Träne hinterher. --2003:66:8E38:1201:1025:85CD:3379:3CA217:52, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, Hund ist ziemlich zäh. Das ist Armeleuteessen. Ich versteh den Aufstand auch nicht. Ein Tier wurde geschlachtet. Passiert millionenfach jeden Tag. Es wurde zu wissenschaftlichen Zwecken seziert. Schön. Löwen durften das Vieh essen. Auch schön. —★PοωερZDiskussion19:10, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Tier vor Laien, zum Großteil vor kleinen Kindern, die sich verstört abwenden, geschlachtet wird, wo da der "wissenschaftliche Sinn" sein soll, weißt du wahrscheinlich selber nicht. Das ist Sensationsgier. Bestenfalls. Genau wie bei den Körperwelten - nur dass da die Verarbeiteten das selbst so wollten. --88.130.67.16119:23, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hingegen kann nicht nachvollziehen, wie man das Verfüttern von Fleisch an Kinder vertreten kann, wenn man den Kindern verheimlicht, woher das Zeugs eigentlich kommt, weil das verstört. Dann ist das Fleischessen an sich verstörend und gehört verboten; der Meinung bin ich aber nicht. —★PοωερZDiskussion19:32, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die absurde Behauptung, dass das Töten dieses gesunden Jungtiers aus wissenschaftlichen Zwecken nötig gewesen sei, ist nunmal gelinde gesagt ein Witz. Hätten sie das - wie andere Zoos auch - im Stillen und im Schutz der Dunkelheit gemacht hätten, hätte da nie jemand von erfahren. Aber so, das ist reine Sensationsgier. Bestenfalls. Genau wie bei den Körperwelten - nur dass da die Verarbeiteten das selbst so wollten.--88.130.67.16123:43, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin selten auf der Seite von Tierschützern, aber bei Zoologischen Gärten teile ich die Kritik, daß es ein verlogenes System von Gutmenschen ist, die sich dort die Wahrheit nach eigenem Gusto und Gefühlslage zurechtbiegen. In der Diskussion werden völlig unterschiedliche Punkte vermischt - warum werden Tiere in Zoos gehalten? Zur Unterhaltung von Menschen? Dann hätte man dies Tier sicher irgendwo anders ausstellen können, egal was das für das Tier bedeutet. Die Alleinhaltung eines sterilisierten Bullen in einem anderen Park wäre auch nicht "artgerecht" gewesen, sondern hätte nur das Mitleid von Menschen befriedigt. Die Problematik, die in der laienhaften Berichterstattung untergeht, es gibt mindestens 9 verschiedene Unterarten von Giraffen, welche sich nicht miteinander vermehren sollen, da es bei derartigen Zuchtprogrammen ja gerade um die vorhandene Vielfalt geht. Der Kreis der möglichen anderen Zoos ist darum wesentlich kleiner, als die Gesamtzahl der Zoos mit Giraffenhaltung. Es ist auch in der Natur üblich, das ältere Bullen unbewußt ihren Nachwuchs schwängern, und auch in Kopenhagen war dies wohl auch artgerechter als man glaubt, wie dieser Bulle entstand. Mag es für das Tier auch tragisch geendet haben, aus Gründen der Zucht war es langfristig die richtige Entscheidung. Es ist nunmal so, daß zur Arterhaltung viel weniger Bullen als Kühe nötig sind, obwohl die Anzahl beider bei der Geburt etwa gleich ist. Darüber redet man nur ungern, ist aber bei fast jeder Tierart in menschlicher Haltung so, das selektiert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:23, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Dänen haben nur nicht aufgepaßt, wie man das richtig macht. Als Eisbär Knut im Berliner Zoo nicht mehr so niedlich war, hatte er plötzlich, ups , einen Gehirntumor und war tot. Wo ist wohl dessen Leiche geblieben?--Optimum (Diskussion) 23:26, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die deutsche Schlachtordnung verbietet die Anwesenheit von Kindern unter 14 Jahren und "Unbefugten" beim Schlachten von Tieren. Zum Schlachten gehört meiner Meinung nach auch das Aufbrechen und Ausnehmen des Tieres. Insofern wäre das in Deutschland klar eine Ordnungswiedrigkeit gewesen. Aber wir haben den Kontakt zur Realität schon lange verloren. Yotwen (Diskussion) 07:18, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das "Schlachten" war eine Obduktion durch Mediziner, keine Zerlegung durch einen Fleischer. Das mit dem Realitätsverlust geht also noch viel weiter. Ansonsten war es, soweit ich weiß, auch einfach eine Platzfrage, wo diese Aktion stattfinden sollte, da ne Giraffe kein Standardmaß für Szeziertische hat. Wie diverse Zooexperten ja auch bestätigen, ein völlig normaler Vorgang, wie es Gazellen, Hirschen und Schweinen regelmäßig in Zoos passiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es sich um eine "Obduktion" gehandelt hat, dann war das Fleisch des Tieres mit "BU" (für Bakteriologische Untersuchung) zu qualifizieren und hätte nach der Futtermittelverordnung (Deutschland) nicht roh verfüttert werden dürfen (arme Löwen). Du glaubst doch nicht, dass wir in Deutschland noch ungestraft furzen dürfen? (Das dürfte der Bundesimmissionsschutzverordnung unterliegen). Und wenn du es als Fleischbeschau klassifizierst, die zwingend erforderlich wäre, dann gilt wieder das Anwesenheitsverbot für Kinder. Wie gesagt: Deutsches Recht. Über dänisches Recht weiss ich nichts. Yotwen (Diskussion) 12:36, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schlachtordnung verbietet die Anwesenheit von unter 14 Jährigen? Seit wann gibt es denn so was? Es gibt doch auch Fischerkurse für Kinder. Die lernen auch das Töten und Ausnehmen der Fische. Wenn die Mitarbeiter in dem Zoo klug sind, lesen Sie einfach drei Wochen keine Zeitung, dann ist die künstliche Aufregung um gar nichts wieder vorbei. --2003:66:8E38:1201:E8ED:23B5:1B28:ECDA18:50, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„... verbietet die Anwesenheit von unter 14 Jährigen? Seit wann gibt es denn so was?“ Na vielleicht hat einfach mal jemand der Ahnung hat einen Beitrag geschrieben? Was sich wohltuend abhebt von all dem Meinungsgeschwurbel was in einer Auskunft nichts verloren hat. --84.178.34.2007:29, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht dass ich Christen/Moslems/Juden unter den Lesern hier zu nahe treten möchte, aaaber: The great unmentionable evil at the center of our culture is monotheism. From a barbaric Bronze Age text known as the Old Testament, three anti-human religions have evolved — Judaism, Christianity, Islam. These are sky-god religions. They are, literally, patriarchal — God is the Omnipotent Father — hence the loathing of women for 2,000 years in those countries afflicted by the sky-god and his earthly male delegates. The sky-god is a jealous god, of course. He requires total obedience from everyone on earth, as he is in place not for just one tribe but for all creation. Those who would reject him must be converted or killed for their own good. Ultimately, totalitarianism is the only sort of politics that can truly serve the sky-god's purpose.Gore Vidal (Nicht dass Religion sicherlich schon früher missbraucht wurde...) Solaris3 (Diskussion) 21:05, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe den speziellen Zusammenhang zum Monotheismus nicht so sehr. Mit Polytheismus kann man auch noch einen der Götter auf der Erde haben (siehe altes Ägypten) oder eben einen limitierten "Zugang" zur Götterwelt (Schamanen, Priester, Orakel, ...). --mfb (Diskussion) 21:12, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls es irgendwie hilft, an anderer Stelle (The Birds and the Bees) führt Vidal weiter aus: Apparently, the first human societies were tribal-extended families. Then the prenuclear family was invented. Skygods were put in place-jealous ones, too. The monotheistic religions from which we continue to suffer are fiercely grounded on the only fact that we can be certain of. Man plus Woman equals Baby. This, for many, is the Natural Law. Inevitably,if unnaturally, natural lawyers thought up marriage and monogamy and then, faced with the actual nature of the male and the female, they created numerous sexual taboos in order to keep the population in line so that the senior partners in the earthly firm could keep the rest of us busy building expensive pyramids to the glory of the Great Lawyer in the Sky. But as a certain Viennese novelist and classics buff, Sigmund (“It’s all in the vagina, dear”) Freud, noted, all those fierce do’s and don’ts have created discontents, not to mention asthma and date rape. In fact, everything that the Book (from which comes Judaism, Christianity, Islam) has to say about sex is wrong. Of course, practically everything the Book has to say about everything else, including real estate, is wrong too […]. --Janneman (Diskussion) 22:40, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Christentum als Volksverdummung? Ich wage mal zu behaupten: Hätte es das Christentum nicht gegeben, säßen wir schon seit der Völkerwanderung wieder auf Bäumen. Das Christentum war über Jahrhunderte der einzige Kulturträger und -überlieferer Europas. Selbst die vormals heidnische mohammedanische Welt wurde in ihren Anfängen vom Christentum gleich mitverklugt: übernahm sie doch Story, Schrift(!) und Ackerbau(!!) von den Christen. Hätten die Syrer nicht soviel Nächstenliebe gezeigt, wäre es nie zum langfristigen Aufstieg des Islams gekommen -- mangels Technik und Bildung. Das Judentum als Volksverdummung? Eine Gesellschaft, in der viele, viele Leute lesen und schreiben konnten und man unabhängig von Herkunft und Besitz allein durch Bildung und Intelligenz zu Ansehen kommen konnte, hat es wohl in der Antike kein zweitesmal gegeben. Man sollte die Welt nicht nur mit dem satten, paläophoben Blick von heute sehen, sondern auch ein bißchen die historischen Zusammenhänge im Auge behalten: Von der Höhe der Jetztzeit verächtlich auf die Vergangenheit hinabzublicken, ist ein bißchen zu kurz gedacht: Man steht nämlich drauf. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:50, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Spruch heißt "BILD dir deine Meinung" und ist deswegen noch viel perfider, weil er gleichzeitig suggeriert, der Leser-Dödel hätte tatsächlich eine eigene Meinung, aber gleichzeitig offen ausspricht, dass die von der BILD bestimmt wird, womit wiederum klar ist dass der Leser gar keine echte eigene Meinung hat. Ein Fnord sozusagen, oder Mindfuck. Dürfte aber etwas jünger als das Alte Testament sein. Solaris3 (Diskussion) 01:34, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hätte noch etwa 2000 v.Chr. anzubieten: Ägyptisches Totenbuch. Um auch flott und problemlos ins Jenseits übergehen zu können, musste der Bürger zu Lebzeiten ein solches aufwendiges Buch anfertigen lassen, wofür er mindestens ein kleines Vermögen zahlte. Solaris3 (Diskussion) 01:45, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt doch dieses Geflügelte Wort, von dem, der als erstes akzeptiert hat, als ihm jemand anderes gesagt hat, etwas sei sein Besitz. Wie geht das noch mal? Die Situation dürfte aber nicht überliefert sein und auch bei Territorialverhalten von Tieren vorkommen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen16:07, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie beim Teertropfenexperiment, der alle paar Jahre tropft. Würde beispielsweise ein Stück Kalkstein in geologischen Zeiten oder sagen wir kosmologischen Zeiträumen flach fließen? Zum Beispiel wenn man 1000 Mrd Jahre wartet? 2001:4C28:4000:721:185:26:182:2721:28, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Kristalline Stoffe haben eine inhärente hohe Stabilität, die das Fließen verhindert, und die aus dem Kristallgitter resultiert. Teflon z.B. ist ein Gemisch von langen Molekülketten/knäueln ohne Gitterstruktur. Fensterglas hat ebenfalls kein Gitter, sondern ist ein amorpher Brei, daher fließt es extrem langsam. Solaris3 (Diskussion) 21:32, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Auf einer gigantisch langen Zeitskala (Milliarden von Jahren reichen da wahrscheinlich nicht aus) würden sich auch Kalkstein und sonstige Festkörper etwas verändern. Die nötige Energie zur Umordnung von Atomen ist dort aber so hoch, dass es bei Raumtemperatur extrem lange dauert. Der Unterschied zum Pechtropfenexperiment ist aber, dass beim Kalkstein die Umordnung Atom für Atom erfolgen würde, nicht als kollektives Fließen. Insofern gibt es durchaus einen Unterschied zwischen Flüssigkeiten (wie Pech) und Festkörpern (wie Kalkstein). --mfb (Diskussion) 21:34, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK²)Fensterglas und viele Kunststoffe sind teilkristallin und fließen deswegen nicht bis kaum. Kristalline Stoffe können sich dennoch im Laufe der Zeit verändern, insbesondere wenn die Kristallstruktur Störstellen besitzt. Metastabile Kristalle verändern sich auch sehr langsam. --Rôtkæppchen6821:39, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man vielleicht auch sagen, ab einer bestimmten Größe/Masse verhält sich alles irgendwie flüssig? Also ich meine in der Größenordnung von Monden und Planeten, wo sich alles alleine von der Gravitation immer zwangsläufig in eine ungefähre Kugel formt. --Neitram✉13:23, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
... und wenn sie wieder auftauchen, dann frieren diese Wellen regelrecht wieder ein (hier ein sogenannter Flinz).
Temperatur und Druck sind (neben Zeit) gute Stichworte. Unter passenden Bedingungen können auch Festkörper regelrecht Wellen schlagen. Bei extremen Temperaturen und Drücken finden darüber hinaus aber auch beachtliche chemische Umwandlungen der betroffenen Gesteine statt. Nachher ist ihre Zusammensetzung nicht mehr genau die, die sie vorher war, und dieser Prozess ist wohl etwas komplexer, als nur ein bloßes "Fließen". Geoz (Diskussion) 18:53, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Begriffe Fest und Flüssig heißen nicht einfach „überhaupt absolut gar nicht verformbar“ und „verformbar“. Sie beziehen sich auf verschiedene Phasen eines Stoffes, die qualitativ unterschiedliche Merkmale aufweisen (in der Ordnung, in der Bindung…). --Chricho¹²³23:37, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es dürften wohl Neue Soziale Bewegungen (new social movements = NSM) gemeint sein, bzw. die Theorie darüber. Mit dem Begriff fasste man damals die neu entstandenen Bürgerrechtsbewegungen, Friedensbewegung, Ökologiebewegung, alternative Gruppen, etc. zusammen, das was man heute Zivilgesellschaft nennt. Auf den Konnex bin ich gekommen durch diese Fundstelle: Harry F. Dahms: Nature, Knowledge and Negation, Seite 274, vorletzter Absatz. --El bes (Diskussion) 22:57, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Geometrie: Wenn ich eine Linie A - B von 10 cm Länge zeichne, eine weitere Linie A - C von 9 cm winkelig anbinde und durch 3 teile, B und C verbinde und mit weiteren parallelen Linien teile, ergibt sich eine (endliche) glatte 3-Teilung der 10.
Es heißt Strecken. Mit dem von Dir beschriebenen Verfahren mit Maßstabslineal kannst Du beliebige Strecken in beliebig viele gleiche Teile teilen. Wenn Du bei der Division durch ganze Zahlen eine abbrechende Stellenwertdarstellung willst, darf der Divisor keine Primfaktoren enthalten, die nicht auch in der Basis Deines Stellenwertsystems enthalten sind. Im Dezimalsystem heißt das, dass Du problemlos durch z.B. 1, 2, 4, 5, 8, 10, 16, 20, 25, 32,… teilen kannst. Bei allen anderen Zahlen (3, 6, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 17,…) bekommst Du nichtabrechende Dezimalzahlen. In anderen Basen ist das genauso. --Rôtkæppchen6823:01, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe schon: Auch im Dezimalsystem kann ich das Ergebnis endlich darstellen, nämlich 3,(Überstrich)3. Aber während ich geometrisch einen Teilungspunkt exakt darstellen kann, kann ich mich algebraisch diesem Punkt eben nur immer weiter annähern, ohne ihn exakt bestimmen zu können. Wie konnte dann Einstein seine Punkte rechnerisch immer so genau darstellen? Der Schlingel... --79.225.103.17723:24, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
[Nach BK] Auch algebraisch ist „10:3“, „1/3“ oder „0,333333333…“ exakt bestimmt (im Gegensatz bsplsw. zu π). Daß es sich in einer dieser Notationen um eine periodische Zahl handelt, ändert daran nichts. Das liegt nur daran – wie Rôtkæppchen68 oben richtig erklärt hat –, daß drei der Basis des Dezimalsystemes teilerfremd ist. Alle rationalen Zahlen sind auf diese Weise exakt bestimmt. -- M.ottenbruch¿⇔!RM13:26, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
[Nochmal BK] Du kannst den Punkt, wie mfb sagte, auch algebraisch ohne "Annäherung" "ganz genau bestimmen", wenn du etwa das Ternärsystem statt das Dezimalsystem für deine Algebra benutzt. Du teilst 1013 durch 103 und erhältst 10,13. --Neitram✉13:32, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ich versteh 's noch nich ganz: 1. man kann doch auch nich auf 1000-Stellen genau zeichnen... 2. die Kreiszahl π kann man auch weder aufschreiben (egal welche Basis die Zahldarstellung hat... außer die Basis darf auch unnatürlich sein... *kicher*) noch zeichnerisch exakt hinmalen (son tollen Zirkel gibt's gar nich... --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann auch jede rationale Zahl exakt als Bruch darstellen, in diesem Fall . Es ist lediglich eine Eigenschaft des Dezimalsystems (das nur eine von vielen möglichen Zahlendarstellungen ist), dass man nicht mit endlich vielen Stellen auskommt. --Pwjg (Diskussion) 12:55, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Wurzel aus 2 kann man in keinem Stellenwertsystem exakt darstellen, aber wohl exakt hinmalen. Die beiden Begriffe haben ebennichts miteinander zu tun, wir malen nicht eine Stelle nach der anderen--AlexmagnusFragen?13:34, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, kannst du natürlich nicht. Du kannst vermutlich nicht mal auf den Mikrometer genau malen. Ich kann's jedenfalls nicht. Man sieht da halt nur nicht, wie groß der Fehler ist. Dadurch verschwindet er aber nicht. --Eike (Diskussion) 08:03, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich kann man's hinmalen. Zwei Strecken, an jede die Zahl 1 dran, dazwischen das Symbol für den rechten Winkel. Schon hast du eine Darstellung für die Zahl Wurzel aus 2, ohne dass du die Wurzel allgemein definieren musst. -- Janka (Diskussion) 13:22, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann so: Gerade zeichnen, Punkt auf der Gerade markieren, Lot im Punkt errichten, Kreis um Punkt schlagen, zwei benachbarte Schnittpunkte der beiden Geraden verbinden, fertig. Das Verhältnis zwischen der Sehne und dem Radius des Kreises ist . --Rôtkæppchen6816:21, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Beliebig genau rechnen geht auch nicht, weil irgendwann alle Partikel des Universums zur Herstellung der Rechenregister verwendet werden müssen. Das wäre sehr destruktiv. --Rôtkæppchen6818:05, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ging es in der Frage nicht gerade darum, dass man den Term 10/3 nicht darstellen könne? Genau das wurde doch mit Beispielen widerlegt. Und selbst mit irrationalen Zahlen ist das der Fall, es kommt halt bloß darauf an, welche Hilfsmittel man zur Darstellung verwendet. -- Janka (Diskussion) 19:29, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was diese Seen gemeinsam haben ist, dass sie alle bei Adis aller erster Autobahn durch Materialaushub entstanden sind. Deshalb haben sie im Laufe der Zeit vom Volksmund diesen Namen gekommen. --El bes (Diskussion) 23:22, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo, in letzter Zeit bekomme ich öfters die Meldung Wikimedia Error. Dies ist besonders ärgerlich wenn man gerade eine Artikeländerung speichern möchte. Kann dieses Problem nicht behoben werden?
Du bekommst wahrscheinlich deine Änderungen zurück, wenn du bei der Fehlermeldung den Zurück-Knopf deine Browsers drückst. Du kannst dann versuchen, sie nochmal abzusenden, oder sie dir rauskopieren. --Eike (Diskussion) 08:38, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man auf "zurück" drückt ist es manchmal so, dass die Textänderung weg ist. Ich warte in solchen Situationen einfach ein bisschen und drück dann - noch auf der Fehlerseite - "Seite neu laden". Der Browser zeigt mir ein Fenster, dass die gesendeten Daten dann nochmal gesendet würden und ob ich das auch wirklich wollen würde. Ich drück auf "Ja" und alles ist gut! --88.130.105.20719:12, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis:Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum:Fragen zur Wikipedia.
Löslichkeit und Stabilität verschiedener Phytohormone
Moin,
mich interessiert die Hitzestabilität von NAA, BAP, Gibberellinsäure und Triacontanol.
Zerfallen diese Verbindungen schon bei 121°C oder wie finde ich heraus, wie stabil die Verbindungen sind? Ist da der Schmelzpunkt ausschlaggebend oder kann schon bei niedrigeren Temperaturen was passieren?
Kann ich außerdem eine Lösung mit den Hormonen herstellen, indem ich NAA und Gibberellinsäure (je 100 mg) mit 1 g KOH in 100 ml Wasser löse?
Kann ich BAP auch mit KOH lösen oder sollte da besser eine Säure genommen werden?
Und wie kann ich Triacontanol lösen?
Stabilität: In den Infoboxen (rechts) folgst du unter "Eigenschaften" den Links - z.B. NAA ganz runterscrollen.
Löslichkeit: Ebenso - oder du suchst mit Google => "Name" "solubility in" <= Da findest du z.B. "Solubility: Stock solutions of 6-Benzylaminopurine are prepared at a concentration of 1 mg/ml. The solvents of choice are e.g. 25 % (v/v) aqueous DMSO (2) or dissolving BAP in a small volume of 2 N NaOH and subsequent dilution to 1 mg/ml with water. A more complex buffered solution is described in ref. 1." DMSO ist sehr nützlich. ...oder hast du einen Merck Index in Griffweite? GEEZER… nil nisi bene07:51, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Allerdings finde ich recht ungenaue Angaben. Kann ich denn davon ausgehen, dass der Stoff nicht zerfällt, wenn ich deutlich unter dem Schmelzpunkt bleibe? Und für 100 mg Triacontanol brauche ich dann ja einige Liter Wasser zum lösen. Und wenn ich DSMO nutze, kann das in (dann sehr geringer Konzentration) den Pflanzen noch schaden? Es geht übrigens nicht um Cannabis, sondern um Orchideen (Phalaenopsis) und die Verwendung der Phytohormone in Nährböden.
Hochladen urheberrechtlich geschützter Texte / Fotos als Quelle
Wie kann man urheberrechtlich geschützter Texte / Fotos als Quelle für Artikel bei Wikipedia hochladen, dass sie nur für befugte Personen, aber nicht für normale Besucher einsehbar sind? Ich habe einmal gehört, dass dies mit einer E-Mail gemacht wurde, die als Bestätigung für eine Aussage in einem Artikel als Antwort eingeholt wurde. Die E-Mail selbst ist bei Wikipedia nur für bestimmte Personen einsehbar.
Ernst Litter Rebecca
Plakat für den Film von Alfred Hitchcock (Deutschland, 1951)
(Bitte Urheberrechte beachten)
(Ein Work-around) Bitte nur klicken, wenn Sie befugt sind - aber ehrlich..!
Welcher Kaufkraft entsprachen 30.000 (Vereins-?)Taler im Jahr 1868/69? Eine ungefähre Vorstellung würde mir genügen. Schöne Grüße •• hugarheimurRIP Klara Winter07:37, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So ganz seriös lässt sich das natürlich nicht beantworten, da es kaum einen vergleichbaren Warenkorb gibt. Das gesagt, nimm grob den Faktor 20 bis 25 für eine Hausnummer in Euro. Viele Gebrauchsgüter waren eher billig, auch Immobilien, da müsste man also einen höheren Faktor ansetzen. Reisen war vergleichsweise teuer; eine Passage nach Amerika kostete damals, wenn ich mich richtig erinnere, etwa 60 Taler, für einen einfachen Arbeiter ein halbes Jahreseinkommen. Der aktuelle Silberwert eines Talers beträgt so ca. 7 Euro. Oh, hier eine Tabelle mit Beispielen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:26, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wann kann der Kindermörder frühstens wieder auf freiem Fuß gesetzt werden? Warum wird bei lebenslang wieder Gnade gezeigt gerade gegenüber einem Vergewaltiger?--09:39, 11. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von84.162.230.126 (Diskussion))
Man kann auch trotz der Feststellung der Schwere der Schuld bereits nach 16 Jahren freikommen, siehe dazu Sedlmayr-Mörder aus Haft entlassen Also in Gäfgens Fall frühestens Fall 2018 (Festnahme 2002 + 16 Jahre). Und was die Chancen angeht: ich hoffe er kriegt keine. Ich hoffe er vermodert in der Zelle. Oder sitzt das Minimum von durchschnittlich 22 Jahren ab, also Entlassung frühestens 2024. --Jack User (Diskussion) 11:14, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gnade zeigen ist etwas anderes. Vielleicht als Hinweis, damit das hier nicht auf dem untersten Niveau bleibt, ein paar Worte zum Thema Strafzwecktheorien: Bei Delinquenz, zum Teil auch bei Devianz gibt es zwei gedankliche Ansätze, die miteinander verwoben sind und das gesellschaftliche Handel bestimmen: Zum einen will die Gesellschaft sich schützen, zum anderen soll ein bestimmtes Handeln bestraft werden. Hinter der Idee der Strafe stehen im Wesentlichen drei Ziele:
die Erwartung, daß Strafe individuell und gesellschaftlich zur Prävention, also zur Abschreckung beiträgt,
daß, soweit das überhaupt möglich ist, gesellschaftlich ein Zustand von Gerechtigkeit wiederhergestellt und das Vergehen gesühnt wird
und daß das Talionsprinzip zum Tragen kommt, dem Täter also ein, soweit möglich, vergleichbarer Schaden entsteht wie dem Opfer. Auch hier spielt, allerdings individuell, die Gerechtigkeit und das Ziel eines Ausgleichs die zentrale Rolle. (Im anglo-amerikanischen Rechtssystem finden wir noch das System der punitive damages, das dem Geschädigten einen Ausgleich über den tatsächlich erlittenen Schaden hinaus zuerkennt.)
In aufgeklärten humanistischen Rechtssystemen kommen bei der Bestimmung des Strafmaßes noch zwei Aspekte hinzu. Es wird das Zustandekommen der Straftat, die Tatumstände und das Alter und die Persönlichkeit des Täters berücksichtigt. Außerdem gibt es die Vorstellung, daß die meisten Menschen veränderbar seien und deshalb das Ziel der Resozialisierung und der Integration in die Gesellschaft (was sowohl von Vorstellungen der Humanität als auch der Prävention getragen wird). Jeder Mensch, auch der Schlimmste, hat eine zweite Chance. Man kann das als eine erstrebenswerte humane Wertvorstellung ansehen und dennoch angesichts der Schwere von Straftaten ein Unbehagen haben. Und weil durch den Jahrestag gerade Fritz Bauer und die Auschwitzprozesse verstärkt in den Medien auftauchen liegt es nahe, z.B. auch an die vielen unbestraften Nazi-Massenmörder zu denken, die weitgehend unbehelligt blieben.
Es liegt in der Natur der Sache, daß es seit der Erfindung der Strafe schon immer Uneinigkeit und Unzufriedenheit über Strafen und Strafhöhen gegeben hat. Die Dimension des Schreckens mancher Taten ist kaum faßbar, noch weniger, wie es überhaupt möglich sein soll, Ausgleiche herzustellen. Selbst der alte hebräische Rechtssatz Auge für Auge hat ja Grenzen. Oder wäre in der Anwendung sinnlos: Was macht man mit einem 13jährigen Jungen, der ein Haus angezündet und Menschen getötet hat? Dazu kommt auch, daß die Rechtssysteme von Menschen getragen werden und damit für menschliche Schwäche anfällig sind. Man denke nur an die Problematik der Gutachter und die vielen bekannten Irrtümer von Gutachtern.
Außerdem ist das Rechtssystem von den Interessen äußerer politischer und wirtschaftlicher Macht bedroht. Fast jeder hat irgendwann schonmal gedacht "Die Kleinen hängt man und die Großen läßt man laufen". Und die Politiker machen nicht nur die Gesetze, sie bestimmen auch, wen diese Gesetze prüft und auslegt. Zitat:
"Schmidt: (...) Das berührt übrigens ein verfassungsrechtliches Problem, das in keiner der westlichen Demokratien gelöst ist, nämlich die Berufung der Obersten Richter. Die Berufung eines Verfassungsrichters geschieht in einem völlig undurchsichtigen Verfahren, das kein Außenstehender durchschauen und kontrollieren kann, einem sogenannten Richterwahlausschuss, der nach Parteienproporz zusammengesetzt ist. Das heißt, eine Handvoll Leute kungeln das untereinander aus. Dabei spielen sicher Befähigung und bisheriger Lebenslauf eine Rolle, aber leider Gottes spielt auch die parteipolitische Orientierung eine Rolle, eine viel zu große Rolle.
Steinbrück: Das gilt für alle Obersten Gerichte in Deutschland, nicht nur für das Bundesverfassungsgericht, und es gilt übrigens auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
Schmidt: (...) Es ist in Wirklichkeit nirgendwo überzeugend gelöst."
Eine Entlassung nach einer schweren Straftat findet also in einem wenig perfekten und anfälligen Rechtssystem statt und unterliegt der völlig unterschiedlichen Bewertung und Beurteilung von vielen Millionen nur indirekt an dem Verfahren Beteiligten. Aber es haben sich auch eine Menge Leute eine Menge Gedanken gemacht und um gute oder bessere Lösungen miteinander gestritten. Dabei gab es auch Kompromisse. Auf den ersten Blick scheint es natürlich widersprüchlich, wenn der Begriff "Lebenslang" für die Höchststrafe verwendet wird, faktisch aber etwa ein Viertel einer Erwachsenen-Lebenszeit ausmacht. Das vermittelt nicht, was dahinter steht.
Ich bin mir aber andererseits sicher, daß die Erfüllung des inhumanen Wunsches "Ich hoffe er vermodert in der Zelle." auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen zu entsprechend mittelalterlichen Zuständen führen würde. Wie gut ein Rechtssystem und die zugrundeliegenden Werte verankert und wirkmächtig sind zeigt sich nicht an den "kleinen" Fällen, wenn jemand Kaugummis klaut oder schwarz fährt. Wie gerecht wir wirklich sind, wie stabil und gut unser Rechtssystem ist, zeigt sich bei den besonders schlimmen, den schweren Fällen, wo es uns schwerfällt, den Tätern die gleiche Gerechtigkeit zukommen zu lassen und sie nach den gleichen grundlegenden Maßstäben zu behandeln wie andere bei weniger schweren Straftaten und auch bei ihnen die Rechte zu respektieren, die wir jedem Menschen zuerkennen. (Die Entlassung wird, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, erfolgen, weil der Entlassene das Recht darauf hat.) Wenn wir unsere Rechtsgrundsätze aufgeben und uns von Gefühlen leiten lassen, sobald wir mit einer besonders schweren Straftat konfrontiert sind, ist unser Recht, so schlecht es subjektiv empfunden auch sein mag, nichts mehr wert. Dann herrscht nur noch die Gewalt, wer schneller zieht und genauer trifft. Schon ein Blick nach Russland, von dem Sportspektakel weg hin zu den korrupten Richtern, zu den Straflagern und den Enteigneten, auf deren Grundstücken nun Beckenbauer und Konsorten jubelnd herumlaufen, sollte uns nachdenklich machen. --84.191.135.12016:12, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich stosse im Web (auch bei WP) auf diesen Begriff, finde aber keine Definition. Gibt es messbare Kriterien - so wie bei Massenmedium - um ein Medium (Zeitschrift, Sendung, Blog etc.) als "Qualitätsmedium" einzuordnen ? GEEZER… nil nisi bene09:53, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ausgenommen von den Qualitätsmedien sind die Bonner Systemmedien.--11:17, 11. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von84.162.230.126 (Diskussion))
Ja. Noch vor ein paar Jahren hätte ich dir ohne Zögern eine Liste von Medien und einige Auswahlkriterien aufgezählt, aber mittlerweile verbreiten zB auch die SZ und die FAZ zuviel offensichtlichen Schrott bzw tendenziöses Zeug. Oder es wird heute nur deutlicher. Beispiel: Als Obama Ende letzten Jahres zum Krieg gegen Syrien blies, wies die SZ ihre Leser nicht etwa pflichtbewusst darauf hin, dass der Gaseinsatz durch Assad völlig unbewiesen war, sondern rührte mächtig die Kriegstrommel. Das stieß den Lesern derart sauer auf, dass die SZ ihren diesbezüglichen Chef-Kommantator unter dem Proteststurm schließlich auswechseln musste. Solaris3 (Diskussion) 15:26, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie muss ich IPv6 bei Windows XP konfigurieren, dass damit keine Netzwerkverbindung außerhalb des lokalen Netzes möglich ist? Bei IPv4 ist das klar: Ich vergebe eine fixe IP-Adresse und lasse das Feld für den Gateway frei. Wenn ich einen lokalen DNS habe, kann ich den angeben. --91.47.19.14910:09, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut ipv6int.net ist die IPv6-Implementation von Windows XP unvollständig. Unter anderem fehlt DHCPv6. IPv6 funktioniert bei XP per “stateless autoconfiguration for local and global addresses”, also so etwas wie die IPv6-Variante von APIPA/Zeroconf. Der Knopf mit den Einstellungen ist bei Windows XP IPv6 gegraut. Manuell einstellen kann man da also nichts. ipv6int.net empfiehlt Dibbler - a portable DHCPv6 für Windows XP. Windows Server 2003 nutzt dieselbe Implementation von IPv6 wie Windows XP. Ab Windows Vista lässt sich IPv6 manuell konfigurieren. Ich stelle mir aber die Frage, ob es wirklich notwendig ist, eine DHCPv6-Software zu installieren, nur um diese Funktionalität aus Sicherheitsgründen zu deaktivieren. Ist ein per “stateless autoconfiguration for local and global addresses” konfigurierter Windows-XP-Rechner mit IPv6 wirklich global sichtbar? Ich habe noch kein Betriebssystem gesehen, das IPv6, aber kein IPv4 kann. Insofern müsste IPv4 für die LAN-interne Kommunikation mit einem Windows-XP-Rechner ausreichen. Aus meiner Sicht ist es also eine Lösung, IPv6 bei Windows XP einfach zu deinstallieren und nur IPv4 zu nutzen, wie es bis zur Veröffentlichung von IPv6 für Windows XP auch geklappt hat. --Rôtkæppchen6816:09, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
krankengeld oder alg 2 nach erkrankung kurz vor ende von alg 1 ?
Ich beziehe noch wenige tage alg 1, viel weniger als 6 wochen, und bin heute krankgeschrieben worden. Krankheit endet nach der bezugsdauer von alg 1. Ich finde partut nicht raus wer mir danach in welcher höhe was zahlt, im Netz finde ich da zig sich wiedersprechende varianten! Wer kann da was zu sagen? Bitte nicht einfach aus alg-foren zitieren, die kenne ich schon! Danke vielmals. --212.23.103.13211:10, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo! Hier ist keine Rechtsberatung, also wirst Du keine abschließende Auskunft bekommen, welche der sich widersprechenden Varianten nun stimmt. Denn ganz ehrlich, aus Deinen wenigen Angaben kann man auch keine seriöse Antwort ableiten. Zusammengefasst - Du bekommst ab dem Tag der Krankschreibung sechs Wochen Krankengeld vom Arbeitsamt in der Höhe der letzten Leistung, anschließend ggf. Krankengeld durch die Krankenkasse in selber Höhe. Theoretisch schließt sich an die Tage der Krankheit noch die Restlaufzeit von ALG 1 für diese "wenige Tage" an. Wenn bisher kein Anspruch auf ALG 2 bestand, dann auch nicht während der Zeit der Erkrankung. Ob danach ein Anspruch auf ALG 2 besteht, kann hier angesichts der Komplexität dieser Frage nicht geantwortet werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:19, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du schreibst jetzt ich bekäme 6 Wochen KG vom AA, danach den Rest ALG 1. Das ist doch ganz sicher falsch, so viel weiss ja sogar ich. Der ALG 1 Bezug läuft auf jeden Fall noch bis zum Ende des Bezugszeitraums, nach der Krankheit ist der weg. --212.23.103.13211:30, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Edit, meine Erfahrung beruht auf nen Fall, wo noch 3 Monate ALG 1 Bezug war. Bei wenigen Tagen gibt es danach kein ALG 1 mehr, hast Recht. Meinte, nach der Zahlung von Krankengeld durch die Krankenkasse.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:50, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz allgemein gesprochen (Rechtsberatung im Einzelfall kann es hier nicht geben, wie Oliver bereits zutreffend gesagt hat):
Erkrankt ein Arbeitssuchender während des Bezugs von Arbeitslosengeld I, hindert das die Weiterzahlung des Arbeitslosengeldes grundsätzlich nicht. Der Anspruch läuft also im Normalfall weiter, bis entweder sechs Wochen um sind oder bis der Bezugszeitraum abgelaufen ist - je nach dem, was zuerst eintritt. Danach besteht die Möglichkeit, von der Krankenkasse weiter Krankengeld zu beziehen. Die Voraussetzungen dafür sind strenger als für den Bezug von Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber, also unbedingt frühzeitig beraten lassen - auch wegen der erforderlichen Schritte nach Ende der Arbeitsunfähigkeit. --Snevern16:00, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal eine rechtliche Frage zu einer Krankenhausrechnung
Hallo liebe Wikipedianer, vielleicht kennt einer von Euch diese Konstellation: Meine Tochter kam 26. ins Krankenhaus. Statt privat abzurechnen haben wir die Karte der gesetzlichen Krankenkasse hingelegt. In einem Anfall von Irrsinn, habe ich dann am 29., also am vierten Tag eine Wahlleistungserklärung unterschrieben.
Jetzt kam nach über 1,5 Jahren eine Rechnung über 700 €.
Muss ich die komplett bezahlen oder muss ich nur ab dem 29. bezahlen? Rolz-reus (Diskussion) 11:16, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo! Bitte suche einen Rechtsanwalt oder eine andere Rechtsberatung auf. Anhand der wenigen Angaben kann man keine seriöse Auskunft geben, und es ist offensichtlich auch keine allgemeine Wissensfrage. Kurze Antwort, es zählt, was vertraglich vereinbart und unterschrieben wurde. Der Tag der Vereinbarung ist dabei unwesentlich, wenn wie hier solcher Bezug besteht. Ebenso kommt es auf die Rechnung an, ob überhaupt Leistungen für diese 4 Tage gefordert werden, oder für den Rest der Behandlung. Verjährt ist die Forderung aus der Rechnung aber noch nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:23, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(2) Wahlleistungen sind vor der Erbringung schriftlich zu vereinbaren; der Patient ist vor Abschluss der Vereinbarung schriftlich über die Entgelte der Wahlleistungen und deren Inhalt im Einzelnen zu unterrichten. § 17 KEntgG (Gesetz über die Entgelte für voll- und teilstationäre Krankenhausleistungen) http://www.buzer.de/gesetz/507/al36508-0.htm --Vsop (Diskussion) 12:32, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
VSOP - nur ein kleiner Einwand, es kommt immer auf den Einzelfall an, und in welcher Fallgruppe dieser eingeordnet wird. Es gibt Fallgruppen, da wird nur zur Schriftform geraten, aber sie ist nicht verbindlich. Stichworte "Fehlende medizinische Indikation" und "Ambulante Behandlung". Rolz hat ja keine Details genannt, aber ich kenne aus dem Familienbereich Fälle, wo die Einlieferung Freitag Nachmittag nach Büroschluss erfolgt (26.er), mit dem Patienten bzw. dem Vertreter die Behandlung besprochen wird (auch aktenkundig), aber der Vertrag erst am Montag (29.er) aufgesetzt werden kann. Erscheint mir aus der Praxis heraus logisch, weil ansonsten viele Patienten trotz Zahlungswillens und -vermögens erst nach Tagen die gewünschte Leistung erhalten. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:36, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
§ 17 Abs. 2 KHEntgG kann man angesichts seines klaren Wortlauts doch nicht kommentieren: "Es gibt Fallgruppen, da wird nur zur Schriftform geraten, aber sie ist nicht verbindlich." Das Schriftformerfordernis gilt kraft Gesetzes ohne jede Einschränkung. Das schließt es nicht aus, dass die Berufung des Patienten darauf im Einzelfall (ausnahmsweise) treuwidrig/rechtsmissbräuchlich erscheinen und deshalb unwirksam sein mag. Der Fall, dass am Freitag alles ausführlich erörtert wird, und dann fehlt es an dem Vertragsformular, zu dessen Unterzeichnung es deshalb erst am Montag kommt (vielleicht sogar mit Bezeichnung des Behandlungszeitraums ab Freitag), mag so beurteilt werden. Selbstverständlich kommt es immer auf den Einzelfall an. Doch "Fallgruppen", bei denen Schriftform nur empfohlen, aber nicht zwingend ist, sind im KHEntgG nicht vorgesehen. --Vsop (Diskussion) 16:04, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe [10] als Beispiel. Wollen wir uns hier wirklich über solche Auslegung streiten? Dann weise ich nochmal auf den Wortlaut hin, für das dieses Gesetz gilt, nämlich für andere als die "allgemeinen Krankenhausleistungen". Es muss sich dabei aber wie beschrieben um solche handeln. Ambulante Wahlleistungen fallen nicht unter dieses Gesetz, selbst wenn sie durch ein Krankenhaus durchgeführt werden, und wenn ich die Kommentare verstehe, auch nicht die allgemeinen Krankenhausleistungen, da diese in dem Fall auch Wahlleistungen zur ambulanten Behandlung sind. "Statt privat abzurechnen", also standen da auch Optionen zur Wahl, was im Normalfall nicht üblich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:33, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Elfstellige Zolltarifnummern für den Import finden
Zumindest die 10-stellige Nummer findest Du beim TARIC durch Blättern. Die elfte Stelle ist soweit ich weiß nicht Pflicht für die Anmeldung, und wird ggf. beim Zollamt ergänzt, da sie ein nationales Merkmal ist, und dementsprechend nicht unbedingt das Deutsche sein muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:36, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einfach hier [13] nachschlagen. Ist zwar typische benutzerfreundliche Behördensoftware, habe bisher aber alles gefunden. Tip: Du wählst Import oder Export und gehst dann zum Unterpunkt "Einreihung". Dann ist irgendwo die Stichwortsuche. Fröhliches rumsuchen. --P●C●P(Disk)15:06, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Downloads FF 27
Bislang gingen meine Downloads problemlos an die unter Extras/Einstellungen/Allgemein eingestellte Festplatte E:. Seit Update FF 26 -> 27 verschwinden sie - trotz gegenteiliger Einstellung - irgendwo in einem Ordner "Downloads". Bug? Feature? Was kann ich tun?
--80.129.145.3411:51, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe hier einen Draht aus Wolfram, den ich an eine Kupferlitze löten will per Pb38Sn60Cu2. Leider funktioniert es nicht. Das Wolfram lässt sich mit dem Lot nicht benetzen. Was kann ich tun?
--93.132.160.9714:32, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiss nicht, ob Wolfram wie Alu eine Oxydschicht bildet. Alu kann man löten, wenn man das Metall mit Schmirgel bearbeitet und ein leicht flüchtiges Öl aufträgt, damit sich die Oxydschicht nicht neu bildet. Dann mit dem sehr heissen Lötkolben direkt in das Öl löten (stinkt). Zweitens könnte das eine Frage der Galvanotechnik sein. Ich kenne das Problem, dass Eisenwerkstoffe nicht verchromt werden können, weil das chrom schnell wieder abblätternt. Dafür wurde meines Wissens nach erst verkupfert, dann vernickelt und dann konnte Chrom aufgetragen werden (keine Ahnung, ob die Reihenfolge so stimmt). Yotwen (Diskussion) 14:49, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
An den ungewendelten Enden des Glühdrahts ist die Leistungsdichte wesentlich geringer und die Kühlung durch die Zuleitungsdrühte gegeben, sodass hier eine Schweiß- oder Hartlötverbindung durchaus denkbar ist. --Rôtkæppchen6822:00, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe ein Schreiben meines Vermieters erhalten, in welchem er eine Wohnungsbesichtigung ankündigt. Als Gründe dafür gibt er an, er habe Informationen, dass dies und das.
Diese Informationen sind jedoch eindeutig falsch. Ich vermute nun, dass diese Falschbehauptungen aus der Nachbarschaft kommen (ich habe sogar einen konkreten Verdacht).
Muss der Vermieter auf meine Bitte/Aufforderung hin preisgeben, woher seine Informationen stammen?
Könnte ich - da die Behauptungen nachweislich falsch sind - Strafanzeige wegen übler Nachrede bzw. Beleidigung stellen?
Beziehen sich die Informationen auf deine Person an sich, oder auf deine Verwendung/Behandlung der Wohnung? Ich vermute jetzt mal, dass du, wenn sich die Informationen auf dich beziehen und dich in Misskredit bringen, und sie nachweislich falsch sind, sehr wohl Anzeige wegen §§185, 186, 187 StGB stellen kannst. Und das würde ich auch mal tun, denn das sind Antragsdelikte, die nur auf Antrag des Opfers verfolgt werden. --Eu-151 (Diskussion) 16:37, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die "Informationen" beziehen sich auf die Behandlung bestimmter, genannter Einrichtungsgegenstände (angebl. dauerhaft gekipptes Fenster, Heizung angebl. dauerhaft auf Maximum, angebl. dauerhaft laufender Warmwasserhahn) und sind schlicht falsch/gelogen --™Go†h16:41, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Der Vermieter hat ein Recht auf eine angemeldete Begehung der Wohnung. Andererseits lassen sich die von die aufgezählten Sachverhalte nicht durch eine Begehung verifizieren. Irgendwie komisch. --84.191.135.12017:14, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich lässt sich das nicht durch eine einfache Begehung verifizieren. Jetzt mal mir selbst unterstellt, die Vorwürfe stimmten, wäre es schließlich ein Einfaches, die Heizung runter zu drehen, das Fenster zu schließen und den Hahn zu zu drehen.
Es ist nicht verboten, den Wasserhahn dauerhaft laufen zu lassen oder die Heizung aufzudrehen. Es sind zu bezahlende Leistungen und der Anbieter hat sogar ein Interesse daran, möglichst viel abzugehmen. Man kann aber nachvollziehen, dass Dich solche Nachbarn stören. Bei mir zum Beispiel haben mal welche die Polizei angerufen und gesagt, sie hätten den verdacht dass mir "was passiert" ist, damit bei mir Polizisten vorbei kommen und nachsehen ob mir was passiert ist. Die anderen Leute im Haus denken dann, dass die Polizisten wegen was anderem gekommen sind. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:2522:16, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Vermieter hat das angeborene Bedürfnis sich ab und zu über den Zustand seines vermieteten Eigentums informieren zu wollen (das geht Autobesitzern genauso). Ein neuerer Trick, um Zugang zur Wohnung zu fordern (zumindest in Niedersachsen) ist die gesetzliche Pflicht zum Einbau von Feuermeldern in den vermieteten Wohnung und die Pflicht des Vermieters die Funktion der Feuermelder jährlich (!) überprüfen zu lassen (könnte er natürlich auch von einem externen Dienstleiser machen lassen). --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:35, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Rauchmelderüberprüfer sieht dann aber nur den Flur mit dem Rauchmelder, den Rest der Wohnung muss man ihm nicht zeigen. Wenn bei mir der Wasser- oder Heizungsableser kommt, darf er nur den Flur und das Klo mit den Zählern sehen, mehr nicht. Zum Glück hab ich eine elektronische Heizenergieerfassung mit Kontaktwasserzähler und Temperaturfühlern und keine Verdunsterröhrchen in jedem Raum. Rauchmelderpflicht gibt es in Baden-Württemberg nicht. Ich habe meinen Rauchmelder wieder demontiert, weil ich kein Interesse hab, jedesmal darauf aufmerksam gemacht zu werden, wenn die Nachbarn wieder mal verbotenerweise im Treppenhaus rauchen. --Rôtkæppchen6800:03, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In manchen Häusern wird der Heiz- und Warmwasserenergieverbrauch nicht für jede Wohnung extra gemessen, sodnern nur fürs ganze Haus bestimmt und dann einfach nach einer bestimmten Formel auf die einzelnen Wohnungen aufgeteilt. Wenn da jemand das Warmwasser 24/7 laufen hat, steigen die Kosten für alle exorbitant. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass das in dem Fall legal ist. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gewichtsschwankungen
Wie gross sind die Schwankungen des Körpergewichts maximal in 24 h? Wenn ich also normalerweise 100 kg wiegen würde, um wie viel kann ich das Gewicht mit überfressen hochtreiben oder gar nichts essen/trinken und damit absenken? Gibt es da empirische Werte? Yotwen (Diskussion) 14:57, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst die Frage einfach reduzieren auf: (a) Wieviel Wasser kann man trinken, ehe man einknickt und (b) Wieviel Wasser kann man verlieren, ehe nan einknickt.
Mauszeiger nach rechts oben, dann Zahnscheibe/Settings, dann Bereitschaftssymbol/Power. Oder einmal auf den Desktophintergrund klicken und dann Alt+F4, wie seit Urzeiten. --Rôtkæppchen6818:05, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich nutze auch Windows 8.1 und verzichte gänzlich auf diesen Metromist. Apps habe und brauche ich nicht. Mit Classic Shell kann man Windows dann mit insgesamt nur zwei Klicks runterfahren - genau wie seit eh und je. Gerüchten zufolge will Microsoft mit dem anstehenden Update für Windows 8.1 aber auch die Runterfahrfunktion in Metro zugänglicher machen; ich mein die soll dann oben rechts in dem Menü hinter dem Benutzernamen enthalten sein. Wenn das so wäre, fände ich das immer noch nicht wirklich gut, aber es wäre jedenfalls schonmal eine Verbesserung. --88.130.105.20718:59, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer Windows 8 hat und von Modern UI genervt ist, braucht nicht auf 8.1 zu aktualisieren. Die Änderungen sind marginal, außerdem muss man sich mit Windows 8.1 zunächst zwingend mit einem Microsoft-Konto verbinden. Mein alter Rechner (hatte zuvor schon Vista und 7 drauf) ist kurze Zeit nach dem Update flöten gegangen, das muss nicht direkt damit zusammenhängen, jedoch fiel schon öfter auf, dass Acer-Computer ihre Probleme mit Windows 8 haben. Gerüchten zufolge soll mit Windows 9 die Desktop- von der Mobilwelt wieder stärker getrennt werden, sprich Wiederauferstehung des Startknopfes und Abschaffung der schwarzen Dingsbumsleiste, zumindest auf dem Desktop. IW20:44, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hä, ja und? Willst du uns mit diesem Post sagen, dass man, wenn man von einem System genervt ist, man es einfach nicht aktualisieren sollte? Natürlich kriegt man dann Probleme. Aber hallo! Besser wird es dadurch sicher nicht! Und überhaupt: Inwiefern soll ihm der Hinweis auf Windows 9 helfen? "Lieber Frze, in einem Jahr, vielleicht auch erst in 1 1/2, wird Microsoft ein neues System veröffentlichen. Kauf dir das doch, dann kannst du runterfahren." Deine Antwort soll wohl ein schlechter Witz sein. --88.130.105.20722:26, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Windows 8.1 hat übrigens wieder einen Startknopf. Damit geht dann diese unsinnige zweite Bedienoberfläche, also die Kacheln, auf (m. E. ist die einfach nur überladen und wohl eher für Touchscreens gedacht). Klickt man dort auf den Benutzer, kann man sich abmelden (warum nicht auch herunterfahren?).
P. S.: Ich kann Deine Frage übrigens vollkommen nachvollziehen, da ich bei der Erstbenutzung erst einmal die kleine Einführung zu Rate ziehen mußte, damit ich den PC herunterfahren konnte (Warum konnte man nicht einfach einen Knopf auf der Taskleiste integrieren?). Danach habe ich dann einfach Alt+F4 ausprobiert; seitdem schalte ich den Rechner nur noch so aus.--IP-Los (Diskussion) 22:49, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Leute, Leute. Musste mir zwangsläufig ein Laptop zulegen, da der alte Rechner mit XP zusehends nervtötend stockte und mir am Ende den Internetzugang ganz verweigerte. Also notgedrungen Windows8 mitgekauft - und von dem ganzen bunten Kästelkram, den die jungen Juppie-Programmierer ja alle so dringend brauchen, erschlagen. Sukzessive deinstalliert - blieb die Frage: Wie ausschalten?? War das früher schon ulkig (START drücken, um zu beENDEn), ist es ja jetzt der Hammer: EINSTELLUNGEN! Ich will meinen Rechner doch nicht EINstellen, sondern AUS. Schwachsinn. Keine Wahloption vorhanden. Und ALT+F4 oder den Ausschaltknopf - nein, ich will doch gleich dort weiter machen, wo ich aufgehört habe. Wenn ich außer Haus gehe, dreh ich doch auch nicht alle Sicherungen raus. Die ClassicShell-Mannschaft hat wirklich Grips. Danke nochmal. --Frze> Disk08:09, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Taskleiste: Weiß jemand aus dem Hut, wie man die wieder schön blau färbt?? Die Uhrzeit, weiß auf hellgrau mit Wolken, na ja, Big Bills Enkel... Danke --Frze> Disk08:31, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Ausschaltknopf geriet wohl wegen dem Dauergeklicke in Vergessenheit. Die Einstellungen müssen stimmen. Der Knopf kann auch so konfiguriert werden dass der Computer in den 'Stromsparmodus' geht. Das hilft jenen die, wie oben erwähnt, dort weiter machen wollen wo sie aufgehört haben. Ganz runterfahren ist trotzdem ab und zu notwendig weil Windows nicht für den 7x24h Betrieb gemacht ist. Es gibt immer Prozesse welche mal hängen bleiben. Nur mit ganz runter- resp. wieder rauffahren kriegt man einen "sauberen" Start hin welcher aus den anderen Schlaf- Energiespar-Zuständen nicht möglich wäre.
Weil man Windows nur über mehrere Klicks oder mit einem Tastendruck der sofort wirkt ausschalten kann habe ich mir ein Tool (PcOff.exe) programmiert welches Windows nach einem einfach zu unterbrechenden Countdown von 5s (parametrisierbar) runter fährt. Link im Schnellstart und Windows lässt sich mit einem Klick runterfahren. Dieses Tool verschenke ich meiner Kundschaft. Wikipedianer und ihre Freunde die das Tool haben möchten kriegen es auch. Es gibt einen direkten Link auf meiner Benutzerseite, unter Weblinks, wo man es sich runter ziehen kann. Wenn gewisse Browser eine Warnung anzeigen müsste man 'behalten' wählen um es zu kriegen. --Netpilots-Φ-09:36, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Windows 8/8.1 startet so fix, dass sich der Energiesparmodus gar nicht lohnt. Ich hab allerdings keinen Notebook, sondern einen Desktop mit Windows 8.1 und ich fahre den Rechner nach Gebrauch immer runter, der Stromrechnung zuliebe. Und ich nutze Steckdosenleisten, um meine PCs nach Gebrauch komplett auszuschalten. Das spart noch ein bisschen mehr. --Rôtkæppchen6810:37, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Netpilots: "Nicht für Dauerbetrieb geeignet"? Nachdem mein XP hier auf dem Single-Core mit 500MB RAM 8 Minuten benötigte, um zu booten, hab ich den Ruhezustand wieder ausgegraben - und siehe: Mein Rekord liegt bei 42 Tagen, bevor ich versehentlich auf "Herunterfahren" geklickt habe. Tatsächlich gibt es manchmal Probleme mit dem Garbage-Collect, aber merkwürdigerweise sind die nicht von Dauer. Schwerwiegender ist, dass zahlreiche UpDate-Prüfungen (und mein Terminkalender) erst beim Booten so richtig aktiv werden... Ich möchte (und ich erschrecke, das aus meinen Fingern quellen zu sehen) allerdings mal einen Lanz (ähm...) für Win8 brechen: Auf 'nem Tablet (i.e: Surface Pro) läuft das richtig klasse und der Charme (wer denkt sich solche Namen aus??? Also: Die komische Leiste am rechten Bildrand) folgt meinem rechten Daumen aufs Wort... Aber wehe, ich hab die Maus angeschlossen und fahre damit 'nen Millimeter zu weit nach rechts - dorthin also, wo das Vollbild-Fenster seine ControlBoxes hat... Warum darf der Zauber nicht von unten - statt von der Seite - wachsen? Nicht angemeldet Bu63 89.0.139.9811:19, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach 7 Wochen, 17 Stunden, 2 Minuten, 47 Sekunden und 296 Millisekunden (232 Millisekunden) stürzen viele Windows-Programme von alleine ab, wegen Timerüberlauf. --Rôtkæppchen6811:38, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
LOL - Das hast Du jetzt aber hoffentlich nicht extra ausgerechnet, oder!?? - Und: Welch ein Gewinn - bei Win95 gab es doch anfangs den Effekt, dass der Bildschirmschoner nicht über Mitternacht wandern durfte - oder so ähnlich... Wichtig für mich: Ich stelle sukzessive meine Hardware um und installiere Win8; der Lustgewinn überwiegt die Kosten, wenn das Einschalten tatsächlich wieder eine Sache von weniger als einer Minute ist; Laien empfehle ich gar den Kauf eines NEUEN Notebooks; was soll das Hantier mit Neu-Installation (für einen Laien, der dazu einen gutbezahlten Enkel braucht) eines Systems, dessen Lizenz etwa EUR 100,-- beträgt, wenn man Hardware incl. System für EUR 350,-- erhält. Andererseits (und damit nehme ich auch Stellung zu einem Post weiter unten) vor einigen Tagen habe ich einen Athlon-Single mit MSI-Mainboard (BJ etwa 2006) installiert; Für Windows8 war die Treiber-Situation besser, als sie für Windows7 je gewesen ist - und es läuft mit 2GB RAM. 'N bisschen, wie VW-Käfer ausgraben. was war das denn jetzt? Bu63 (Diskussion) 12:05, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hab ich nie probiert, aber: Desktop mit rechts anklicken; "Anpassen"; in der "Anpassung" findet sich bei mir (Win8.0; Tablet-PC) unten ein Symbol "Farbe" - und das verspricht, die Farbe von Fensterrahmen und Taskleiste beeinflussen zu können; anscheinend müssen Änderungen explizit gespeichert werden, so dass man wohl experimentieren darf - - - oder zu Windows 98, der letzten Version mit guter Lesbarkeit, downgraden...Bu63 (Diskussion) 11:48, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen. Schafft es einer, das Bild im Flash-Zoom-Viewer (rechts unten auf Zoomansicht klicken) zu extrahieren (möglichst in voller Auflösung) und mir gegebenenfalls per eMail zu schicken? Grüße •• hugarheimurRIP Klara Winter16:07, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Odeesi: Dein Bild ist allerdings eine Zeichnung und nicht völlig identisch, auch wenn sie ganz offensichtlich auf den beiden Fotos basiert. Trotzdem Danke ;o) Grüße •• hugarheimurRIP Klara Winter18:35, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Statistiken zu Straftaten in den USA
Hallo zusammen, ich habe eine Frage zu Statistiken über Straftaten in den Vereinigten Staaten. Konkret bin ich auf der Suche nach dem landesweiten Durchschnittswert der Verbrechensrate von 2011. Hier ist in der untersten Zeile ein Wert von 307.5 angegeben, also 307,5 Straftaten auf 100.000 Einwohner. Jetzt frage ich mich, ob das tatsächlich der Wert von 2011 ist? Das ist für mich nicht eindeutig. Ansonsten habe ich nur eine Veröffentlichung des FBI entdeckt, aber hier (im zweiten Absatz) werden nochmal ganz andere Werte genannt. Kann mir da jemand weiterhelfen? Das würde mir für zukünftige Artikelarbeit sehr weiterhelfen. LG Stefan18:02, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Seite mit den Daten aus Miami bezieht ihre Durchschnittszahlen wohl nur auf die darüber stehenden Verbrechen und sagt ja auch überhaupt nicht auf welches Jahr sich die 307,5 überhaupt beziehen. Zudem steht da auch das die manche Verbrechen scheinbar stärker werten, da wäre ich vorsichtig. Auf Seiten des FBI werden zwei angegeben, einmal für "violent crimes", also Gewaltverbrechen. Da sinds dann 386,3 pro 100.000 und "property crime", also Vermögensdelikte. 2908,7 auf 100000. --Lidius (Diskussion) 18:48, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit der Gewichtung hab ich schon verstanden, das macht ja auch Sinn. Aber es ist wirklich merkwürdig, dass da links unten einfach ein Wert steht und nicht erkennbar ist, auf welches Jahr er sich bezieht. :/ Das ganze auf Gewalt- und Vermögensdelikte aufzusplitten hatte ich eigentlich auch nicht vor... LG Stefan19:22, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie du auf 307.5 kommst erschließt sich mir nicht. Die Tabelle "City-data.com crime rate per 100,000 population" gibt für 2011 einen US-Durchschnittswert von 260 an. Die Tabelle "Crime rates in Miami Beach by Year" (mit der Angabe: "U.S. average = 307.5") enthält dort keinen Jahresbezug. Man könnte einen Schnitt aus dem Zeitraum 1999 bis 2011 vermuten, aber faktisch ist durch einen fehlenden Bezug diese Angabe nicht zu gebrauchen. --84.191.135.120 18:50, 11. Feb. 2014 (CET) Soweit ich sehe ist die City-data.com crime rate auch unpräzise ("serious", "more heavily") gefaßt: "City-data.com crime rate counts serious crimes and violent crime more heavily. It adjusts for the number of visitors and daily workers commuting into cities."Sie bildet nur einen Teil der Verbrechensrate (eigentlich ja: auf den Werten aller erfaßten Verbrechen basierend) ab. --84.191.135.12018:58, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann diese Zahl 260 nirgendwo entdecken. Und ob das unpräzise ist oder nicht, spielt für die enzyklopädische Darstellung ja keine Rolle. Wir bilden nur ab und bewerten nicht. LG Stefan19:26, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In diesem Artikel [15] steht, dass Porsche ab 2015 mit einer Strafe von 37.500 EUR pro Fahrzeug rechnen muss, wenn sie ihre CO2 Grenzwerte nicht senken. In Anbetracht der Tatsache, dass der Ford F150 das meistverkaufte Auto in den USA ist, frage ich mich, wie das möglich ist. Alleine das Basismodell hat 4,2 Liter und das Topmodell 6,5 Liter (Hubraum, nicht Verbrauch) und einen CO2 Ausstoß von wahnwitzigen 387 g/km! Sechszylinder sind in den USA so verbreitet wie bei uns 4 Zylinder. Wie passt das alles zusammen? --93.132.160.9718:51, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du die zweite Seite des Artikels gelesen? Da steht das diese Grenzwerte im Schnitt für die gesamte Flotte eines Konzerns erreicht werden müssen. Das dürfte Ford leicht fallen, da die ja auch kleinere Fahrzeuge haben. --Lidius (Diskussion) 18:58, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Regelungen für die CO2 Grenzwerte in den USA haben mit Umweltschutz nichts zu tun. Dort wird der zulässige CO2 Grenzwert nach Radstand (!) berechnet. Ein F150 Pick Up mit einem Verbrauch ähnlich dem eines LKW kann aufgrund seines Radstandes weiter mehrere hundert Gramm CO2 ausstoßen. Ziel der Regelung ist, die deutschen Premiumhersteller, welche nicht solche schwachsinnig überdimensionierten Autos bauen, aus dem Markt zu kicken. --77.3.186.24019:02, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was meine These belegt. Wenn ein Kleinwagenhersteller wie Fiat in den USA CO2 Strafzahlungen leisten muss, aber kein US Hersteller, dann ist das Politik. Eigentlich ein Fall für die WTO. --77.3.186.24019:07, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ich bezweifle, dass das in diesem Fall überhaupt eine Rolle spielt. Der Käufer eines Ford F150 wird keinen Porsche Cayenne haben wollen und umgekehrt. Und das zusätzliche Geld muss ja der US-Käufer des Cayenne berappen. Zurecht, denn dieses Fahrzeug hat im Gegensatz zu einem Pickup keinen Nutzwert abseits einer Schwanzverlängerung. -- Janka (Diskussion) 21:04, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du bist also der Ansicht, dass ein F150 wegen seinem Nutzwert das meistverkaufte Auto der USA ist? Und nicht etwa, weil es noch eine viel größere "Schwanzverlängerung" als ein Cayenne ist? Darf ich an der Stelle mal fragen, wozu der Durchschnittsamerikaner so ein [16] 416 PS Benzin (!) -Pickup nützlicherweise braucht? Ein Cayenne wirkt dagegen wie ein Spielzeug. Erst recht gegen einen Dodge RAM [17], welcher selbstverständlich auch nur deswegen in auf den ersten fünf Plätzen der Zulassungsstatistik ist, weil er so zurückhaltend ist und nicht deswegen, weil er so aussieht, dass er täglich drei Cayennes zum Frühstück verspeist? --77.3.186.24021:48, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schwanzverlängerung sind beide. Mit dem F150 kann man aber zusätzlich den ganzen Haushalt transportieren. Mit dem Cayenne nichtmal einen mittleren Einkauf. -- Janka (Diskussion) 11:11, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur muss man wohl nur sehr selten "den ganzen Haushalt transportieren" und für die paar mal, die man das muss, ist es wohl deutlich ökonomischer, sich einen Kleinlaster auszuleihen, als ständig so einen teuren Spritfresser zu fahren. Es gibt vielleicht einige Farmer/Rancher/Gewerbetreibende, für die solche Autos wirklich sinnvoll sind, aber ich schätze mal, für mindestens 90% aller SUV-/Pickup-Besitzer sind die Dinger wirklich nur eine Schwanzverlängerung. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sogar um regelmäßig Leute und Gerät ins Gelände zu bringen sind kleinere Pickups oft sinnvoller. Mir wurde von meiner Firma zu diesem Zweck auch mal so ein Riesenteil überlassen (ich glaube, es war irgendso ein fetter Ford). Gaja-sei-dank, nur für kurze Zeit, denn das war ausgesprochen unpraktisch. Wenn man irgendwo im Gebirge auf einer anderhalbspurigen Serpentinenpiste rumkrabbelt, dann findet man bei (seltenem aber möglichen) Gegenverkehr vielleicht noch irgendwo eine Haltebucht, wo man sich aneinder vorbeiquetschen kann, aber wenn die Piste z.B. durch Steinschlag, oder so, versperrt ist, dann kommt man tüchtig ins Schwitzen, wenn man da mit so einem Hulk wenden will, oder die zehn Kilometer Serpentinen im Rückwärtsgang wieder runter muss... Geoz (Diskussion) 14:08, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der neueste Nicht-Porsche (umgelabelter Audi Q5) auch rechtlich eigentlich ein Audi um die alte Zulassung weiternutzen zu können. Man wird schon einen Weg finden, bis in drei Jahren alle US-Porsches formal als VW zulassen zu können. Wäre vor dem Hintergrund der Plattform-Strategie bei VW ja sonst auch besonders absurd: Für das praktisch identische Auto mal eine hohe Strafe und mal keine je nachdem ob ab Ende ein Porsche-, Audi-, VW- oder bis dahin sicher auch Skoda-Logo draufgepappt wird... --Studmult (Diskussion) 21:42, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Cajun ist kein umgelabelter Audi Q5, sondern eine Parallelentwicklung. Gewisse Teile sind bei Cajun und Q5 identisch, gewisse andere Teile wurden speziell für Cajun und Q5 parallel entwickelt. Bei Cayenne, Touareg und Q7 war es genauso. --Rôtkæppchen6812:53, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo landet eigentlich die Asche unserer Kohlekraftwerke?
Das müssen ja gigantische Mengen sein. Der Artikel sagt nur: "Die Asche des Brennstoffes wird als Schlacke aus dem Brennerraum abgezogen und für die Weiterverwendung als Baustoff vorbereitet." Wer weiss Genaueres und warum macht man das in Teilen der USA offenbar nicht, sondern leitet sie, böse gesagt, nach Drittweltmanier in den Fluss? Deponien sind inzwischen in Deutschland verboten, dachte ich, gilt das auch für die Großindustrie? Und wo landet eigentlich die Schlacke, die bei der Haumüllverbrennung entsteht? --92.202.6.11922:38, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kohle - keine Ahnung. Müllverbrennung - leider nur alte Zahlen von 2003: Da sind bei uns (i.e. in Bayern) 2 Mio. Tonnen Müll verbrannt worden, das ergab 565.000 Tonnen Asche. 50.000 Tonnen davon waren Metalle, die in die Wiederverwertung gingen. 405.000 Tonnen wurden zu Baustoff, 110.000 Tonnen kamen auf eine Deponie. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:22, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Deponien sind, anders als es der Fragesteller denkt, nicht verboten. Es ist lediglich verboten unbehandelten Hausmüll auf eine Deponie zu kippen. Nachdem er z.B. eine Müllverbrennungsanlage durchlaufen hat, ist eine Deponierung allerdings erlaubt.--79.238.48.6711:02, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Asche enthält giftige und radioaktive Verbrennungsprodukte wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Dioxin, Schwermetalle inkl. Uran etc. Das will niemand auf dem Acker haben. Wenn der Schadstoffgehalt gering ist, geht das Zeug in den Straßenbau als Zuschlagstoff zur sog. Gesteinskörnung, bei höherer Belastung auf die Deponie. --Rôtkæppchen6812:41, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So weit mir bekannt wird das Zeug eben wegen der Schadstoffbelastung zunehmend weniger im Straßenbau eingesetzt - zum Leidwesen der Betriebe bei denen das anfällt, weil die es nicht mehr loswerden.--Antemister (Diskussion) 13:34, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ja, die sind besser. Vor allem haben sie mehr Kapazität und einen geringeren Memory-Effekt, also die Kapazität nimmt über einen wiederholten Lade- und Entlade-Zyklus nicht so schnell ab. --El bes (Diskussion) 23:06, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Je billiger, desto Wumm! Es kann aber auch bei Markenakkus gelegentlich zu Feuer oder Explosion kommen. Aber wenigstens rufen die Markenhersteller ihre Akkus dann zurück. Den chinesischen Billigproduzenten ist das egal. --Rôtkæppchen6823:56, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Zur ersten Frage: zu unspezifisch. bezieht sie sich auf Displays oder Bildsensoren? Letztere haben eine deutlich höhere Auflösung pro Fläche. Zur zweiten Frage: gar keine, ein Pixel ist ein picture element (Bildelement), die Realität kann also keine Pixel haben. In eine ähnliche Richtung (Zahl der Elemente) gehen aber folgende Zahlen aus dem Artikel en:Orders_of_magnitude_(numbers): 10^80-10^85 (Teilchenzahl des beobachtbaren Universums) und 4x10^185 (Zahl der Planck-Volumina des beobachtbaren Universums). @213.54.7.243: Es gibt aber noch kleinere Dinge als Atome, die Atome selber haben noch Strukturen. Ein sinnvolleres Maß wäre eher die Plancklänge von ca. 1,616x10^-35 m (eine kürzere Länge kann nicht gemessen werden und existiert daher im Sinne der modernen Philosophie nicht). --MrBurns (Diskussion) 23:15, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Rechnung kann nicht stimmen, weil die Photonen auch nicht auf Planklängen-Dichte herum fliegen. Die Schätzung auf Basis von Atomlängen als kleinste Einheiten scheint eher geeignet. Wesentlich kleiner könnte man Leuchtpixel auf einem Bildschirm auch nicht bauen.2001:4C28:4000:721:185:26:182:2523:30, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Realität? Der Flaschenhals ist die Verarbeitung der Sinnesreize der Netzhaut im Neocortex. Dieses Netzwerk wird beim Menschen erst frühkindlich zusammengestöpselt, die tatsächliche Wahrnehmungsfähigkeit, sowohl was die maximale Bildauflösung als auch die Fähigkeit zum Unterscheiden von Helligkeits- und Farbwerten angeht ist daher in höchstem Maße individuell. Manche Menschen sehen so scharf wie ein Durchschnittsfalke. Siehe Sehschärfe. -- Janka (Diskussion) 12:10, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal gelesen, dass das Auge ca. 200-300 Megapixel wahrnehmen kann, wobei man laut Stäbchen (Auge) "nur" ca. 120 Millionen Stäbchen hat (die Zahl der Zapfen ist im vergleich dazu vernachlässigbar), also ist bei 200-300 Millionen Pixel wohl mitgerechnet, dass man das Auge unbewusst bewegt, damit man nicht nur das kleine Gebiet des gelben Flecks hochauflösend wahrnehmen kann. Die kleinsten Punkte, die man noch als ausgedehnt wahrnehmen kann, düften im Durchschnitt bei ca. 0,1mm liegen, wobei des individuell verschieden ist. Jedenfalls hat mein Handy wohl eine Pixeldichte von 306 ppi,[22][23], was einer Pixelgröße von 25,4mm/306 ~ 0,083mm entspricht. Theoretisch sollte man die Pixel also nicht mehr einzeln wahrnehmen können, ich kanns aber trotzdem noch. Bei Fernsehern sind so kleine Pixel natürlich sinnlos, weil da sistzt man nicht so nah dran, die Winkelauflösung des menschlichen Auges ist laut Sehschärfe#Vergleichswerte im besten Fall 0,4 Winkelminuten, ich könnte ausrechnen, wie viel mm das z.B. auf 1m Abstand entspricht, aber dafür habe ich jetzt keine Zeit. Es steht jedenfalls auch "3 cm auf 100 m", wenn man das auf 1m hochrechnet, entspricht das 0,3mm, kleiner Pixel machen also bei einem TV-Gerät wohl wenig Sinn, weil näher dran als in 1m Entfernung sitzt man da ja wohl normalerweise nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:11, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Höhere Auflösung als Rasterelektronenmikroskope haben nur noch Teilchenbeschleuniger und Hubble. Die °kleinste° Wechselwirkung ist glaub´ zwischen Quarks. Von °Pixeln° kann man dann bei Wellenphänomenen wohl nicht mehr sprechen. Oder so ähnlich. Jenseits des (°kleinsten°) Informationsüberträgers Licht (elektromagnetische Strahlung) zur Abbildung der Realität gibt es derzeit nur Schlußfolgern. --217.84.64.19517:38, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig ist: die "kleinste" bekannte Wechselwirking ist zwischen Quarks. Es ist nicht auszuschließen, dass man irgendwann herausfindet, das Quarks (und/oder Leptonen und/oder andere Teilchen) noch eine inner Struktur haben. Nur liegt anch den derzeitigen Modellen die absolute Untergezne eben bei ca. 1,616x10^-35 m. Und tatsächlich erzeilt man mit Elektronenmikroskopen derzeit eine höhere Auflösung als mit Mikroskopen, die Licht oder anderen EM-Wellen verwenden, was aber eher damit zu tun hat, wie an das Licht ausrichend vergrößern kann, um es aufzunehmen, als damit, wie "klein" die Photonen ansich sind. Die höchste Auflösung bei mMessungen erzielt man aber derzeit mit Streuung, da aber auch nicht mit Photonen. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
internetmarke
Ich habe hier noch eine Reihe 58 Cent Internetmarken der deutschen Post rumliegen. Inzwischen beträgt das Porto für einen Standardbrief ja 60 Cent. In den AGB zu den Internetmarken steht, dass diese nicht kombiniert werden dürfen, weder mit normalen Briefmarken, noch mit anderen Internetmarken. Was mache ich jetzt?
--77.3.186.24023:19, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht fällt das gar nicht auf, wenn Du sie losschickst. Internetmarken werden anscheinend kaum oder gar nicht von den Sortier-/Stempelmaschinen erkannt. Die werden sehr oft wie Briefmarken abgestempelt, ich habe schon komplett verschlossene Warensendungen mit Internetmarke und dem Vermerk Warensendung bekommen usw. Einmal habe ich zwei Sachen bei ebay verkauft und dem jeweils falschen Empfänger geschickt. Die haben dann die Sachen zurückgeschickt, wobei der eine einfach den Umschlag mit der (meiner) Internetmarke und überklebter Adresse nochmal verwendet hat. Auch die ist ohne Beanstandung zurückgekommen. --91.0.189.4123:33, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Normale Briefmarken fluoreszieren. Daran erkennt die Stempel- und Sortiermaschine die Position der Marke und die Seite, auf der die hoffentlich maschinenlesbare Anschrift ist. Um eine Internetmarke zuverlässig zu erkennen, müsste der Brief erst von beiden Seiten fotografiert werden. Eine Fluoreszenzerkennung geht wesentlich einfacher. --Rôtkæppchen6808:53, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö. Der Aufforderungscharakter fehlt. Außerdem bezweifle ich, dass wegen einer Summe von 58 cent ein (Zivil-)Verfahren geführt würde. Einen Artikel zu Postbetrug haben wir leider nicht, aber: Was ist die unsachgemäße Verwendung eines Postwertzeichens gegen die Gründung eines Postmonopolisten? Richtig, nichts.--†Alt♂11:21, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
12. Februar 2014
Mailling lists in der Vergangenheit?
Gab es nach der Erfindung des Buchdrucks eigentlich auch Bestrebungen, regelmäßige Flugblätter herauszugeben, in denen einzelne Leute Beiträge an alle publizieren können?
--188.100.185.21600:40, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
bei einem Einschreiben mit Rückschein steht der Absender ja auf dem Rückschein drauf (Kartenrückseite) muss ich zusätzlich den Absender noch auf den Brief schreiben?
Hallo,
bin heute Abend auf einem Avicii Konzert mit meiner Freundin, das fängt um 20:00 Uhr an, die Frage ist wo erfahre ich wann das Konzert etwa zu Ende ist=??--08:57, 12. Feb. 2014 (CET)
Eigentlich wollte ich schon schreiben, dass man sowas vorher nie weiß, aber hier steht es sogar, mit Hinweisen zum Jugendschutz... Also, es geht bis 23 Uhr, und theoretisch müsstet ihr mindestens 16 sein, um ohne Begleitung eines Erwachsenen so lang zu bleiben. Ob die das dann auch durchsetzen, weiß man nicht. --Eike (Diskussion) 09:30, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde das eher als Richtwert sehen, auch der selbe Künstler kann bei unterschiedlichen Konzernten selbst während der selben Tour unterschieldich lang spielen, vor allem wegen unterschiedlich langen Zugaben. Außerdem gibt es manchmal Verspätungen von Künstlern oder technische Probleme, die bewirken können, dass ein Konzert länger dauert. Laut dem Jugendschutzhinweis sollte es aber wohl spätestens um 24:00 zuende sein. --MrBurns (Diskussion) 13:20, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Da in der Adresse des von dir angegebenen Links zwei mal das Wort "gag" vorkommt, könntest du eigentlich selber auf die Antwort kommen. Nordkorea ist zwar nicht gerade das große Vorbild in Sachen Pressefreiheit, aber so blöd sind sie dort dann auch wieder nicht. --79.238.48.6711:13, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So weit mir bekannt greift diese Witzchen eine wahre Gegebenheit auf, nämlich die dass bei der Berichterstattung über internationele Sportereignisse in Nordkorea feindlich gesonnene Staaten schlicht ignoriert werden.--Antemister (Diskussion) 13:34, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
>Sehr Geehrte Damen u.Herren!
Ich besitze einen Computer XP.Kann ich auch Windows 7 darauf laden? Dieses System wird ja bald nicht mehr gewartet Oder Brauche ich Einen neuen Computer?
Nein, du brauchst keinen neuen Computer. Die Lizenzen für neuere Windows-Versionen sind im Handel erhältlich (meist um die 100 Euro). Das kannst du dann einfach installieren. Ich würde aber empfehlen, vorher zu prüfen, welche Systemanforderugen dein Wunschprodukt hat und das mit dem Rechner abgleichen. Schließlich soll es ja funktionieren. --78.52.36.1811:11, 12. Feb. 2014 (CET) PS: Ich habe die Überschrift mal ersetzt.[Beantworten]
Im Gegensatz zu Vista hat Windows 7 32 Bit wenig Probleme mit Windows-XP-Treibern. TV-Karten mit WDM-Treibern laufen nicht mehr unter Vista und folgende. Meine alte ISDN-Karte mit Windows-2000-Treibern, die auch auf XP liefen, musste weg. Der Scanner, der mit Vista nicht funktionierte, funktionierte mit Windows 7 x86 wieder. --Rôtkæppchen6811:28, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann man so nicht allgemein sagen. Ein Computer mit XP könnte ja ein 10 Jahre altes Gerät mit Celeron-CPU sein oder auch ein fast neues Gerät, auf dem ein Computerfreak XP installiert hat. Man müsste die Art der CPU, Hauptspeicher- und Festplattengröße wissen.--Optimum (Diskussion) 11:30, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage hatten wir neulich schonmal, und die Antworten waren ähnlich gegensätzlich. Wollt ihr den armen Mann/Frau wirklich so verwirren? Vielleicht könnte man sich zukünftig auf eine Linie einigen - zB fragen, was es denn eigentlich für eine Hardware ist, und dann erst Empfehlungen aussprechen? Solaris3 (Diskussion)
Richtig, allerdings sind viele Anwender schon damit überfordert die Hardware genau zu beschreiben. Man müste dem Fragensteller also schon genau sagen wie er seine Konfiguration ermitteln kann. Ich kenne mich mit Windows (zum Glück) nicht aus, da ich nur Linux benutze. Dort gibt es einen einfachen Befehl der eine Liste der Harware ausspuckt. Gibt es eine einfache Möglichkeit unter XP so eine Liste zu erzeugen? Diese könnte der Fragesteller dann hier Einstellen und die Windows-Fachleute könnte eine eindeutige Antwort geben. Gruss--Degmetpa (Diskussion) 12:09, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Möglicherweise sind die Antworten für den Fragesteller schon jetzt unbrauchbar (weil zu kompliziert), wenn er sein Gerät z.B. nur zum Schreiben von Briefen und Email benutzt und sonst kein besonderes Interesse an Technik hat. Vor kurzem wurden dann hier aber sämtliche Fremdwörter und Abkürzungen aufgezählt, die irgendwie im Zusammenhang mit Computertechnik stehen und der Abschnitt geriet zwischen die Fronten der Linux- und der Windowsverteidiger. Wenig zielführend.--Optimum (Diskussion) 12:13, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
? Ich will keine Linux Debatte Losbrechen und auch keine Übersetzungsliste für Computerfremdwörter. Ich frage nur, ob es für den Herrn hier eine einfache Möglichkeit gibt, unter Win XP seine Hardwarekomponenten zu erfragen und diese Komponenten dann hier zu posten. Sorry wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe. Viele Grüße--Degmetpa (Diskussion) 12:28, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Obwohl ich ein Männchen bin, weiß ich, dass es Tampons gibt. Ist das jetzt "Pech"? Ist es "Glück", keine Ahnung vom Supermarkt-Betriebssystem zu haben? In der Senioren-Arbeit (aber meine "Kunden" haben auch genügend Geld, sich für meine Kurse anzumelden) zeigt sich mehr und mehr der Trend, dass man zum nächsten Händler (der PC-Fachmarkt mit "A" am Anfang und "ldi" am Ende oder alles andere, was sich gerade in der Nähe findet) geht und sich ein neues Gerät kauft. Einschalten - fertig. Die Angst, Daten bei der Neu-Installation zu vernichten entfällt, da das alte Gerät weiterhin - wenn auch offline - existiert. Nach einigen Wochen wird es dann in der Familie dem nächsten Bastler in die Hand gedrückt. Das neue Gerät läuft idR besser und schneller... Eine stressfreie (aber um Faktor 3 teurere) Lösung... Eine erste Orientierung über die verbaute Hardware bietet übrigens der Griff zur Tastenkombination "Windows-Taste" (unten links; festhalten) und "Pause-Taste" (oben rechts, zusätzlich antippen) - die damit generierten System-Informationen geben zumindest Auskunft über Geschwindigkeit und Arbeitsspeicher des Systems... Bu63 (Diskussion) 12:35, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na bitte, das sind doch schon mal gute Infos: Windows-Taste und Pause-Taste zeigt Betriebssystem, Prozessor, Arbeitsspeicher und Systemtyp. Oder den Windows 7 Upgrade Advisor laden und starten, bzw. "Wie rüstet man auf Windows 8 auf?". Das sollte man in einem Balken zusammenfassen, ähnlich wie der Rechtshinweis, und danach können alle nach Herzenslust darlegen, warum Mint/Ubuntu/Mac eigentlich viel besser ist.--Optimum (Diskussion) 13:22, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr gute Idee. Da hätte die Diskussion hier wirklich einen bleibenden Wert. ! (und zu "darlegen warum Mac und Linux besser sind": Verstehe ich nicht. Warum was Darlegen was eh jeder weiß ? ;-))--Degmetpa (Diskussion) 15:30, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo; gibt es in den USA eigentlich für Otto-Normal-Amerikaner eine richtige Parteimitgliedschaft in den großen Parteien so wie in Deutschland? Ist das mit einer Mitgliedschaft in beispielsweise CDU oder SPD vergleichbar (ich kenne das selbst, da finden ja viele Treffen und Veranstaltungen statt)? Ich habe mal was von registrierten Wählern von Dem. oder Rep. gehört, aber ist das mit Mitgliedschaften vergleichbar? MFG
--78.52.36.1811:09, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich soll für meinen Chef die Variabelstruktur für bestimmte Variablen eines Datensatzes (Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008) untersuchen und ihm sagen, wie die aufgebaut/konzeptualisiert sind. Wie mach ich das am besten? --†Alt♂11:14, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dazu isses wahrscheinlich schon ein wenig spät. Ich kann durchaus ein wenig mit Stata usw. umgehen, nur kann ich schlicht mit dem Begriff Variabelstruktur anfangen.--†Alt♂12:39, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 13:41, 12. Feb. 2014 (CET)
Pierre Malbet - Kunst Tischler zz Luis XV
Ich kann keinerlei Information über diesen Herrn im Internet finden. Kann jemand helfen?
Ich habe ein altes Sofa genauer untersucht und den stemplel MALBET entdeckt - alles was ich bis jetzt gefunden habe sind Malbet Möbel Stücke die auf antike Händler Webseiten zum Verkauf angeboten werden. (Sothebys,Christies..etc)
Pierre Malbet, reçu Maître en 1763. « Il a laissé des sièges charmants, d’une grâce extrême, finement sculptés, (….) dont les proportions sont des plus heureuses (…) », Jean Nicolay, « L’Art et la manière des Maîtres Ebénistes Français au XVIII° siècle », Guy le Prat, Paris, 1955. Das Schulfranzösisch 'rauskramen... ;-) GEEZER… nil nisi bene13:09, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen dank ! Hab alle Versionen schon versucht und nur die oben genannten Web Seiten gefunden.
Kann nicht französisch ....was sagt der gute Jean Nicolay? Wäre schön herauszufinden wann und wo er geboren ist.
Gruß aus Kapstadt
Mach mal'n Foto von dem Stempel und lade hoch.
"Malbets Karriere war nur von kurzer Dauer. 1773 musste sein Geschäft in der Rue de Charenton Konkurs anmelden. In seiner kurzen Schaffenszeit fertigte er eine grosse Anzahl an Louis XV- und Transition-Möbeln. Er schuf überwiegend einfache und klassische Modelle von hoher Qualität. Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1998; S. 543 (biogr. Angaben). GEEZER… nil nisi bene13:44, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist leider beim Restaurateur fast abgeschliffen worden. Weiß nur dass man früher ALBET lesen konnte und ganz schwach das M.
Ob da ein P war ist nicht mehr möglich festzustellen.
Vielen dank für die Hilfe,jetzt weiß ich ein wenig mehr! (nicht signierter Beitrag von41.135.47.100 (Diskussion) 15:44, 12. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Google => probleme mit konzentrationsfähigkeit facharzt <= => => Strategie: Hausarzt/Ärztin oder Allgemeinmediziner(in), der/die vorsortiert und weitervermittelt (da es - Ach! - so viele Gründe gibt, warum die Konzentrationsfähigkeit nachlässt). GEEZER… nil nisi bene13:20, 12. Feb. 2014 (CET) Hatte eigentlich vorgehabt, Konzentrationsfähigkeit zu verlinken, aber das Fremdschämen ist zu stark... [Beantworten]
normal würd man da an einen „Facharzt für Psychiatrie und Neurologie“ denken... aber: die würd ich persönlich lieber meiden... vllt reicht n Dipl.-Psychologe? gibt bestimmt herzallerliebste Tests für sowas und privat zahlen muss man ja sowieso... vllt kann man sich auch in nem Assessment-Center testen lassen? --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dazu müsste man sich zuerst irgendwo bewerben. Und dann genau wissen, dass ein Assessment-Center zur Bewerber-Bewertung herangezogen wird. Und dann einen "Platz" in dem Assessment-Center-Verfahren "ergattern". Assessment-Center ist / sind (ein) Verfahren, keine Einrichtung(en)--217.251.203.12418:58, 12. Feb. 2014 (CET).[Beantworten]
Moin, vor Jahren habe ich in Argentinien ein Messer gekauft, dass nicht nur einen hervorragenden "Biss" beim Fleischschneiden hat, sondern auch einen erheblichen emotionalen Wert. Leider rostet es sehr leicht. Jetzt habe ich den alten Hausfrauentrick angewandt, die Klinge in ein Cola-Getränk zu stellen, um den Rost zu entfernen, bzw. das Abrubbeln desselben mit dem Tintenteil eines Radiergummis zu erleichtern. Das funktioniert gut, wenn auch nicht ganz so schnell, wie erhofft. Offenbar ist es die Phosphorsäure, die den Rost in Wasser und wasserunlösliches Eisen(III)-phosphat umwandelt, und tatsächlich wurde auf dem Grund des Glases eine hellbraune Substanz ausgefällt. So weit, so klar. Allerdings hat sich auch die Cola selbst verändert. Aus der ursprünglich klaren, rötlichbraunen Zuckercouleurfarbe ist ein milchiges Graubraun geworden. Ist da was emulgiert, und wenn ja, was? Geoz (Diskussion) 13:48, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
TF: Als CC-Inhaltsstoff wird Karmin diskutiert. Solche Substanzen können mit Metallionen zu Farblacken ausfallen, d.h. der lösliche Farbstoff fällt dann weg. GEEZER… nil nisi bene14:19, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
TF II : Könnte auch pH-Effekt sein. Hast du Drano oder so im Haus? Was passiert an der Eintropfstelle von Drano in Cola ? GEEZER… nil nisi bene14:53, 12. Feb. 2014 (CET) P.S. Dann aber nicht mehr trinken... [Beantworten]
Tz tz, immer dieser Markenfimmel... Aber mein No-Name-Natriumhydroxid-Rohrreiniger ist gerade alle (gleich auf die Einkaufsliste gesetzt). Was für eine Reaktion würdest Du denn erwarten? Geoz (Diskussion) 15:24, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ich würde gerne hautnah für eine Woche verhaftet und in ein Gefängnis gebracht werden, ich will einmal am eigenen Leib erfahren was es bedeutet die Freiheit zu verlieren und eingesperrt zu sein, um im Anschluss selbige wieder besser schätzen zu könne, gibt es eine Möglichkeit? Will unter möglichst realen Bedinungen die Haft absitzen (nicht signierter Beitrag von84.162.223.170 (Diskussion) 13:55, 12. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Dein Vorhaben in allen Ehren, aber ich glaube, dass ein riesiger Unterschied ist, ob man es freiwillig macht und die Dauer selbst bestimmt und eigentlich auch jederzeit wieder raus kann. --Eike (Diskussion) 13:57, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwei Tipps: melde dich zur Bundeswehr, da läufts in der Grundausbildung ähnlich ab. Oder fahr nach Litauen, da gibt es so ein ehemaliges KGB-Gefängnis, das jetzt zu einem Erlebnishotel umgebaut wurde. Da kann man in den Zellen übernachten und am Abend sperrt der Wärter die Türe zu. Wenn du willst, sind sie auch extra unfreundlich zu dir, mit kalten Wasser abspritzen usw., das kostet aber zusätzlich. --El bes (Diskussion) 14:01, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Wer's zumindest im Fernsehen "erleben" möchte: Olli Schulz macht das wohl in der nächsten Folge von Schulz in the Box (am Montag, 22:10, ProSieben; Werbung Ende). --YMS (Diskussion) 14:02, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. wenn man einer der Richterinnen von Gäfgen glauben darf, wird man durch die Begehung einer Straftat geisteskrank, so dass man sich ein Gefängnis wohl irgendwie wie ein Krankenhaus vorstellen darf... passt auch historisch... 2. des Weiteren ist es im Gefängnis lebensgefährlich... dort sollen bereits mehrere (Untersuchungs-)Häftlinge von Mithäftlingen zu Tode gefoltert worden sein... der Staat darf es ja nich mehr selbst... Drittwirkung kümmert wohl noch keinen... Justizvollzugsanstalt Siegburg#Die_JVA_Siegburg_in_den_Medien... --Heimschützenzentrum (?) 14:04, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde ja Einzelzelle wählen, gibt es de jure keine Möglichkeit? Gibt es eine kleine Straftat wie Beamtenbeleidigung für dich mal 2 Wochen oder so eingebuchtet werden kann?--14:13, 12. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von84.162.223.170 (Diskussion))
Beamtenbeleidigung gibt es nicht! Es ist Beleidigung wie jede andere Beleidigung auch. (vgl. Ralf Höcker, Rechtsirrtum). Beledigen lässt sich wer nicht erwachsen ist und kein Verständnis gegen sein Gegenüber aufbringen kann oder will, mehr nicht. Vielmehr ist des eine rehtorische Schwäche oder letztes Mittel des Gegenübers. Rufmord oder üble Nachrede ist die Beeinflussung dritter. Wenn der Fragesteller die nicht zu Wissenschaftlichen oder Forschungszwecken machen sollte, sei hier verwiesen, dass Fernsehsender dies mit Videoüberwachung und Gage angeboten hatten. Zudem sei a eine Überprüfung den Selbstwertgefühls zu denken. Zu den anderen Antworten ist noch hinzuzufügen. Es gibt mindestens Gefängnisse, Gefängniskrankenhäuser und Psychiatrien. Und es gab in Gefängnissen durch Mithäftlinge ermordete Häftlinge. --Hans Haase (有问题吗)14:27, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem bei richtigen Straftaten ist aber, dass die meist einen recht großen Strafrahmen haben (der Strafrahmen für einfache Beledigung ist z.B. in Deutschland bis einem 1 Jahr [26]), der wird zwar selten auch nur annähernd ausgeschöpft, riskieren würde ichs aber nicht. Wenn man zuverlässig für eine bestimmte Zeit eingesperrt werden will, macht mans am besten so: man fahrt nach Österreich, parkt ein mal oder mehrere Male falsch (oder macht irgendwas anderes harmloses, das bußgeldbewährt ist) und zahlt dann die Strafe nicht, sodnern tritt die Ersatzfreiheitsstrafe an. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einen Knastaufenthalt gibt es in Deutschland normalerweise nur ab einem Monat (Erzwingungshaft für Bußgelder kann aber wohl auch kürzer sein, da bin ich unsicher – kann das jemand klären, wann die „Minimum ein Monat“-Regel gilt? Vllt. die Ein-Monat-Regelung als Ersatz für Geldstrafen, Erzwingungshaft dagegen für Bußgelder?). Das kannst du durchaus bekommen, indem du Bußgelder nicht bezahlst, wiederholtes Schwarzfahren und Erwischenlassen ist oft eine Option. Wenn dir der Aufenthalt zu lang ist, kannst du ggf. durch Bezahlung des Bußgelds den Aufenthalt vorzeitig abbrechen. Ansonsten bieten sich für kürzere Zeiten evtl. auch Untersuchungshaft, die du durch Kautionszahlung womöglich beenden kannst, oder Erzwingungshaft infolge von Aussageverweigerung an, aber das muss man erst einmal arrangieren und man will ja keine weiteren Folgen… --Chricho¹²³14:56, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Untersuchungshaft ist aber nicht sehr empfehlenswert, da muss er schon ordentlich was anstellen und könnte dann vorbestraft sein. Auch ein Delikt vorzutäuschen, erscheint wegen der Strafbewehrung nicht zielführend. Nein, der freundliche Wikipedia-Knastberater empfiehlt definitv die Herbeiführung einer Ersatzfreiheitsstrafe. Aber ich würde das in jedem Fall vorher noch mit einem Anwalt abklären!!Solaris3 (Diskussion) 15:06, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Behörde, die mir damals für 10 Deutschmarks einen Tag Erzwingungshaft aufdrücken wollte, war so freundlich mir den Haftbefehl gleich mitzuschicken, wenn ich nicht antanze... Übrigens: man kann auch schöne Experimente machen, siehe dazu Das Experiment (Film). --Jack User (Diskussion) 15:12, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Vernehmen nach gibt es spezialisierte Dienstleisterinnen, die solchen Sehnsüchten nachkommen. Sie sollen mit allerlei Handschellen, Käfigen, Peitschen usw. ausgerüstet sein, ganz nach Wunsch. --178.195.134.24416:12, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wo liest man diese Zwangsvollstreckung aus dem Paragrafen heraus? Also ich les' da nix. Und wieso hat sich die Behörde die Mühe gemacht, mir zuerst Erzwingungshaft anzudrohen, wenn sie das Geld viel leichter, schneller und bequemer per Zwangsvollstreckung bekommen hätte? --Jack User (Diskussion) 17:23, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt tatsächlich einen sogenannten "Knast auf Probe". Während man bei dem Projekt "Ein Blick? - Einblick!" gerade mal 15 Minuten eingesperrt ist, sind es bei dem sogenannten "Warnschussarrest" schon vier Wochen. Bei dem Projekt "Gefangene helfen Jugendlichen" in Hamburg geht es ebenfalls um einen Tag. In der JVA Geldern gibt es auch den Tagesbesuch für straffällig gewordene Jugendliche. Das sind aber immer sozialpädagogische Präventionsprojekte, die für Jugendliche gedacht sind, die kurz vor dem Abrutschen sind und nicht für jemand, der es eigentlich nicht nötig hat und nur neugierig ist. Die Vorstellung, "Einzelzelle zu wählen", ist natürlich lustig ("Hätten sie gerne die überbelegte Zelle mit Seeblick oder die Einzelsuite mit Blick auf den Gefängnishof?"). Aber auch bei Gefängnissen gibt es, so witzig das jetzt auch klingt, einen Tag der offenen Tür. Ich rate zu diesem Weg. Erstmal. --84.191.131.71 17:49, 12. Feb. 2014 (CET) Gab es einen bestimmten Grund, warum dieser Beitrag gelöscht wurde oder war das ein Versehen? --84.191.131.7117:54, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das als juristischer Laie richtig verstehe, so wird zwar eine Erzwingungshaft verhängt (nur einmal), aber danach nicht mehr eingetrieben? So was ähnliches wie bei der Verjährung: die Schuld besteht zwar weiterhin, ist aber nicht mehr eintreibbar, sofern man sich auf die Verjährung beruft? --Jack User (Diskussion) 18:11, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du dich nicht gerade selbst einer Straftat bezichtigen willst, die du nicht begangen hast um probeweise ein paar Tage in einer Zelle zu verbringen, kannst du vielleicht in einem Kloster vorsprechen. Die können dir auch für eine gewisse Zeit eine Zelle geben und in früheren Zeiten soll es auch welche gegeben haben, die sich einmauern ließen. Sexuelle Übergriffe soll es auch schon in Klöstern gegeben haben, jedoch sind Mönche und anderes Klosterpersonal weit weniger häufig wegen Gewalttaten bekannt als Knastinsassen und mit Gangs und Drogenhandel hast du dort auch nicht so viel zu schaffen. Du könntest deine Haftzeit von vornherein selbst festlegen und eventuell bei Bedarf sogar die Möglichkeit eine vorzeitige Entlassung aushandeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:18, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Möglichkeit der Vollstreckung eines Bußgeldbescheides "nach den Vorschriften des Verwaltungs-Vollstreckungsgesetzes" oder "den entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften" (§ 90 Abs. 1 OWiG) ungeachtet meiner Erläuterungen gleichwohl in Frage zu stellen, weil ein Bußgeldbescheid keine Schuld im Sinne des Schuld (Privatrecht) ist, bestätigt meinen Verdacht, dass Jack User nicht zu helfen ist. Was ihn zu dem Verständnis veranlasst, es werde zwar eine Erzwingungshaft verhängt (nur einmal), aber (das Bußgeld) danach nicht mehr eingetrieben, bleibt rätselhaft. Tatsächlich ist es so, wie ich bereits schrieb, dass nach erfolgloser Erzwingungshaft die Einziehung des Bußgelds durch Zwangsvollstreckung weiter möglich bleibt. --Vsop (Diskussion) 01:30, 13. Feb. 2014 (CET) P.S.: siehe auch http://www.luebeck.de/bewohner/buergerservice/begriffe/index.html?bid=126[Beantworten]
Wenn ich mit einem Luxmeter einmal direkt in die Sonne messe, erhalte ich 97000 Lumen, direkt hinter dem (geputzten) Fenster 74000 Lumen. Ist es möglich, dass ein sauberes Doppelglasfenster 25% des einfallenden Lichtes absorbiert? Zusatzfrage: Im Artikel Lichtquelle ist eine Tabelle, in der liest man, dass eine 1000W 230V Halogenglühlampe ca. 24200 Lux erzeugt. Wenn ich mit meinem Luxmeter direkt an das Schutzglas meiner 50W Halogen-Schreibtischlampe gehe, messe ich einen Lichstrom höher als 1.000.000 Lumen.
--77.3.135.6414:59, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wurde das Fenster nicht ausreichend geputzt. Es kann sein, dass es trotzdem sauber ausschaut, 25% Lichtverliust kann das menshcliche Auge bei einer Lichtintensität wie sie bei tageslicht vorherrscht kaum wahrnehmen. Zu Luxmetger-direkt-an-das-Schutzglas der lampe halten: Das wird bei Halogenlampen nach dem Einschalten sehr schnell sehr heiß, das kann leicht dazu führen, dass das Luxmeter sich sofort über die maximal zulässige Betriebstemperatur erwärmt. Dann ist dem Messergebnis nicht mehrzu trauen, man muss dann auch froh sein, wenn das Messgerät keinen dauerhaften Schaden nimmt. --MrBurns (Diskussion) 15:24, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Fenster absorbiert nicht einen Teil des Lichts, sondern *reflektiert* ihn. Das ist praktisch unvermeidlich, es sei denn, die Sonne scheint exakt senkrecht in das Fenster. -- Janka (Diskussion) 15:33, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wird auch ein Teil absorbiert, weil es keine Stoffe gibt, die gar kein Licht absorbieren. Nur ist dieser Anteil im Vergleich zum reflektierten Anteil bei Glas wohl vernachlässigbar. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Direkt in die Sonne gemessen, misst dein Messgerät auch ein wenig Ultraviolett. Glas ist für Ultraviolett relativ undurchlässig. D. h. die Helligkeit ändert sich nur wenig, aber die Energie, die das Messgerät misst, nimmt erheblich ab. Yotwen (Diskussion) 15:40, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Heutige Thermofenster haben metallbeampfte Scheiben und eine gewisse grünlichgraue Tönung, die schon gewollt einen Teil des Lichts ausfiltern, v. a. Wärmestrahlung, zusätzlich zur Filterwirkung des Fensterglases. Für UV-Licht ist Glas ziemlich "schwarz" und UV-Licht ist der energiereichere Teil des Lichts, was sich deutlich im Messwert bemerkbar macht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:53, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<klugscheißmodus>Eigentlich ist das gesamte sonnenlicht Wärmestrahlung und zwar mit einrr Farbtemperatur von ca. 5.500K.</klugscheißmodus> Bei den Thermofenstern gehts abe rwohl eher um die Wärmestrahlung, die von Ggenstäänden aus der Wohnung (inkl. Radiatoren) kommt, dabei handelt es sich (fast ausschließlich) um Infrarotlicht, slebst die herkömmlichen Glühlampen strahlen großteils im IR-Bereich (und diese Strahlung will man ja, wenns draußen kälter ist als drinnen, ebenfalls thermisch nutzen). --MrBurns (Diskussion) 16:10, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage. Wie misst man eigentlich korrekt die Helligkeit in einem Zimmer oder an einem Arbeitsplatz? Wenn ich mein Luxmeter in die Hand neheme, zeigt es wenn ich es in verschiedene Richtungen halte, völlig unterschiedliche Werte an. Zeige ich in Richtung meiner schwarzen Schreibtischunterlage wird nur ein zehntel dessen angezeigt, als wenn ich das Gerät in Richtung weiße Wand halte. Ich habe, drehe ich das Gerät an einem Sonnentag um 360 Grad auf Augenhöhe, zig unterschiedliche Werte. --77.3.135.6419:43, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man legt oder hält das Luxmeter auf die zu messende Fläche, z.B. den Schreibtisch oder Fußboden. Die Messung muss mehrfach an verschiedenen Stellen, idealerweise in einem Raster, wiederholt werden, da übliche Lichtquellen einen Raum nicht vollkommen gleichmäßig ausleuchten. --Rôtkæppchen6821:36, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, auf die zu messende Fläche, aber gemessen wird in Richtung der Lichtquelle (andersrum würde man wohl immer 0 messen, wenn mans direkt auf die Fläche legt). --MrBurns (Diskussion) 21:40, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, die Messrichtung ist senkrecht zur Messfläche, nicht zur Lichtquelle. Das gäbe verfälschte Ergebnisse. Außerdem hättest Du bei flächigen oder mehreren Lichtquellen ein Problem. --Rôtkæppchen6822:30, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Anwendungsbeispiel: hier wird die Bleuchtungsstärke der weißen (oder hellgrauen?) Unterlage gemessenIch habe mich vielleicht zu ungenau ausgedrückt: mit "Richtung" meinte ich nur die generelle Richtung, nicht den genauen Winkel. Daher man hät den Sensor so, dass er von der Fläche wegzeigt, nicht auf die Fläche (also das Luxmeter liegt auf der Fläche, der Sensor zeigt aber von dieser weg). Das bezog sich darauf, dass die IP offensichtlich nicht die Beleuchtungsstärke der Flächen gemessen hat, sondern das reflektierte Licht. Dass der Winkel so zu wählen ist, dass die optische Achse (Messrichtung ist da auch ungenau, da der Messwinkel im Idealfall 180° beträgt) dabei senkrecht zur Messfläche stehen muss, ist nach der Definition der Beleuchtungsstärke natürlich klar. Wenn der Sensor so konstruiert ist, dass er Licht aus verschiedenen Winkeln einfängt (was wohl bei guten Luxmetern der Fall ist), dann sind dann flächige Lichtquellen oder mehrere Lichtquellen kein Problem. --MrBurns (Diskussion) 02:06, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Währungsverbot
London droht den Schotten das Pfund wegzunehmen, wenn sie sich für die Unabhängigkeit entscheiden sollten ([27]). Wie soll soetwas gehen? Wer könnte einem unabhängigen Staat Schottland verbieten, das Britische Pfund zur gesetzlichen Währung zu erklären, außer mit Panzern? Die Frage betrifft auch den Euro: Was kann die EU unternehmen, wenn Syrien / die jugoslawischen Staaten / Nordkorea plötzlich Euros verwenden würden, weil sie das so toll finden?
--178.195.134.24415:13, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Man kann verhindern, dass Schottland offiziell z.B. Pfund bekommt oder selber herstellt. Dann kann man nurmehr an Pfund komen, indem man irgendwas in großen Mengen an Briten verkauft, ob das langfristig sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Wenn man die Menge an Bargeld nicht erhöht, hat man aber bald ein Problem, weil die gesamte Geldmenge normalerweise ständig steigt und das bargeld, wenn man nichts nachdruckt, langsam weniger wird (ein gewisser Teil geht immer verloren bzw. wird zerstört). Irgendwann gibt es nicht mehr genug Bargeld, dass die Bankkunden problemlos Bargeld abheben können und kleinere gewerbe bekommen Probleme, weil sie entweder mit weniegr Kunden rechnen müssen oderauch bargeldlose zahlungen akzeptieren müssen, was für sie aber recht hohe Kosten verursacht. Dadurch, dass man nicht mehr problemlos bar zahlen kann, ist auch damit zur rechnen, dass weniger Geld im Umlauf ist, was das Wirtschaftswachstum bremst und zu Deflation führen kann. Länder, die bisher nicht z.B. den € haben, tun sich wenn sie ausreichend groß sind überhaupt schwer, genug € zu bekommen, um den € als Zahlungsmittel einzuführen wenn ihnen die EZB nicht dabei hilft. Also kurz gesagt: eine Wöährung gegen den Willen des ausgabestaates zu verwenden ist zwar möglich, aber wirtschaftspolitisch wohl kaum sinnvoll. Da ist es wohl sinnvoller, eine eigene Währung mit Wechselkursbindung and den Pfund oder € zu verwenden. --MrBurns (Diskussion) 15:35, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Antwort verwirrt mich. Erstens gibt es auch (und vor allem!) Buchgeld, zweitens kann man irgendwo auf der Welt Pfund-Bargeld kaufen und physisch nach Schottland transportieren. --178.195.134.24415:41, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ad 1.: Ja, gibt es, aber ich glaube nicht, dass in Europa das Wirtschaftssystem schon so weit ist, dass es mit einem Bargeldmangel problemlos zurecht kommt. Vieles kann man eben noch immer nur bar zahlen.
Ad 2.: Ja, kann man sicher, nur ob man damit geniug zu einem vernünftigen Wechselkurs zusammenkriegt, ist eine andere Frage. Außerdem erzeugt man damit künstlich eine höhere Nachfrage nach dem Pfund Sterling, was zu eienr allzu harten Währung führen kann, was wirtschaftspolitisch auch nicht sinnvoll ist. --MrBurns (Diskussion) 15:44, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Bank of England Schottischen Banken keinen Kredit gibt, dann kollabiert der schottische Bankenmarkt schnell. Dafür muss kein Schuss abgefeuert werden. Yotwen (Diskussion) 15:37, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der schottische Plan ist: Schottland soll das Pfund behalten, die Bank of England bleibt die Notenbank und damit die letzte Sicherung gegen einen Staatsbankrott. --Eike (Diskussion) 16:01, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zahlreiche kleinere Länder haben keine Währung, sondern nutzen Euro, Dollar (Dollarisierung) oder die eines Nachbarstaates. Allerdings dürfen diese die Währung freilich nicht ausgeben (bzw. müssten dann wiederum ein Abkommen mit dem größeren Staat schließen, das das UK denen verweigern würde). Prinzipiell können sie freilich Pfundreserven auf dem freien Markt zukaufen, ob das aber in diesem Umfang möglich sein wird halte ich für eher zweifelhaft. (Nebenfrage: Wie schaffen es eigentlich solche Länder wie Bosnien oder Montenegro an dermaßen viel Devisen zu kommen, um Euro oder DM einführen zu können?)--Antemister (Diskussion) 15:55, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei beim Dollar ja die FED dafür sorgt, dass die Währung nicht zu hart wird, indem die Geldmenge ausreichend erhöht wird. Ob die Briten das auch machen würden, wenn Schottland ihre Währung unerlaubt mitbenutzt, müsste wohl vorher geklärt werden.Zur nebenfrage: Bosnien hat ein BIP von unter 20 Mrd. US$ und braucht auch enstprechend wenig Bargeld, die anderen Länder haben wohl noch ein niedrigeres BIP (zum Verglecih: Die Eurozone hat wohl über 10 Billionen $). Die Schotten hätten wohl ein deutlich höheres BIP. --MrBurns (Diskussion) 16:01, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@MrBurns, Bosnien druckt eigene Mark-Scheine und prägt eigene Mark- und Pfennig-Münzen. Deutsches Geld haben die Bosnier nur ganz am Anfang im Umlauf gehabt, als der Dinar unbrauchbar geworden war. --Rôtkæppchen6816:07, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Ausgangsfrage sprach ja speziell von den Schotten. Und falls die sich tatsächlich unabhängig machen würden (unwahrscheinlich), dann würden sie wohl schnellstmöglich eine EU-Mitgliedschaft anstreben. Und die EU verlangt von allen Neumitgliedern eine zügige Einführung des Euro. --° (Diskussion) 16:47, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine persönliche Meinung ist, dass das genauso laufen wird wie in Irland: Irland hatte nach dem Pfund Sterling das Irische Pfund im fixen Kurs 1:1, sogar die Münzen waren austauschbar. Das führte dazu, dass in Irland auch britisches Geld umlief und allgemein akzeptiert wurde. --Rôtkæppchen6816:55, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, im Prinzip verlangt die EU die Euroeinführung bei neuen Mitgliedern, aber ich denke mal, dass das eher eine Papierforderung ist als eine, die wirklich durchgesetzt wird. Außerdem kann die EU machen, wenn man sich nicht an diese Verpflichtung hält? Ich denke, da werden maximal Geldstrafen verlangt, die sind zwar hoch, aber wohl nicht so hoch, dass sie wirtschaftspoltisch wirklich relevant sind. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@MrBurns: Ecuador hat z. B. einen Geldumlauf von 8 Mrd. USD, bei jährlichen Im- und Exporten von ca. 25 Mrd. USD, bei einer z. Z. nahezu ausgeglichenen Leistungsbilanz (die früher sicher schlechter war. Im Vergleich zur ganzen Dollar-Geldmenge von ca. 2,5 Bio. USD ist das sicher lächerlich wenig, aber wie konnte Ecuador soviel Dollar zusammenkratzen (Schmuggel, Rücküberweisungen???)?--Antemister (Diskussion) 18:25, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Pfund wegnehmen heißt umformuliert nichts weiter als die Selbstbestimmung über die Schuldenaufnahme zu verhindern. Das Pfund kann natürlich weiterhin verwendet werden. Schottland kann sich aber nicht mehr in Pfund verschulden, sondern wird in den Euro gedrängt, der in der britischen und schottischen Bevölkerung als weniger zuverlässig angesehen wird als das Pfund. Das ist alles.
Die Briten haben hier allerdings ein starkes Druckmittel, weil mit dem demnächst anstehenden Untergang des Dollar auch der Euro eine krasse Bodenwelle mitmachen wird, was zur Umgestaltung der europäischen Gesellschaft auch benötigt wird. Das Pfund hingegen könnte sich an diesem Ereignis wahrscheinlich nicht beteiligen. Die Schotten müssen also bei der Scheidung entweder die Nachteile einer nicht selbst bestimmbaren Verschuldung in der benutzten Währung oder den Anschluss an eine unberechenbare Gemeinschaftswährung. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:2918:22, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So, so. Warst du zufällig der, der hier vor zwei Jahren vorhergesagt hat, dass nach einem Jahr der Euro untergegangen wäre? Ist immer praktisch, so als IP... --Eike (Diskussion) 19:03, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, der bin ich nicht. Wahrscheinlich gabs da mehrere, die sowas gemeint haben. Wovon ich aber überzeugt bin ist, dass der Dollar irgend wann in einem erdrutschartigen Ereignis verfällt. Wenn man sich das ganze Gebilde ansieht ist selbst für Laien (wie mich) rasch erkennbar, dass das niemals stabil bleiben kann. Und die Frage ist eben nur, welche Währung sich dann in welchem Maße beteiligt und was das für den jeweiligen Wirtschaftsraum bedeutet. Die Briten sind jedenfalls von der Standhaftigkeit ihrer Währung überzeugter als von der des Euro, das ist auch ein Fakt. Sie werden aber auch aus anderen Gründen der Scheidung nicht mehrheitlich zustimmen. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:3721:02, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aha. Und warum sollte sich ein unabhängiges Schottland "nicht mehr in Pfund verschulden" können? Wenn es trotz der vielen Bodenschätze Geld braucht, kann es das in der Währung aufnehmen, in der es Lust hat, und es in die Währung swapen, die es braucht. --178.195.134.24422:22, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Haben die Schotten überhaupt ein Interesse, das Pfund einzuführen? Wenn ja, können sie doch ein "Scottish Pound" als Währung einführen und kursmäßig an das £ binden. Alternativen: 1. Einführung des Euro, 2. Eigene Währung (mit beliebiger Bezeichnung) und 1:1-Parität zum Euro (auch Anbindung an US-$ wäre möglich), 3. eigene Währung mit völlig flexibler Kursgestaltung (auch das kann Vorteile haben). Diese britischen (besser: englischen) Drohungen sind eher psychologische Begleitfeuer, um ein Abstimmungsergebnis zu beeinflussen, könnte kontraproduktiv sein. --Dioskorides (Diskussion) 19:45, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die "objektive Meinung" dazu steht unter Anschlag auf den Boston-Marathon. Eine wie auch immer geartete Macht, die es schafft, eine solche Verschwörung zu vertuschen, schafft es auch, das Blut echt aussehen zu lassen. Das ist nur eine der üblichen Verschwörungstheorien. --FGodard|✉|±17:47, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da muss _Vor_mittag stehen; das erste Zeichen ist ein "V" und dann vergleich doch mal das "ach" von "acht Uhr" mit den entsprechenden Zeichen des vermeintlichen "N_ach_mittag". Wie man auf die Idee kommen kann, da stünde Nachmittag...echt abwegig... *pfeif* --88.130.82.1916:56, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Handschriftliches Sütterlin ist Mist, kein Wunder, dass es ausgestorben ist, gedrucktes kann ich lesen. :) Für mich sah es aus wie ein N und danach wie ein ach(?) --Jack User (Diskussion) 17:12, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber vor allem gebührt mein Dank dem Standesamt Tegernsee - ohne viel Federlesen einfach mal gescannt und per Mail geschickt - kostenfrei. Gefällt mir, gefällt mir sehr gut. --Jack User (Diskussion) 17:28, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„Tegernsee am 14.ten April 1876. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt der Kgl. Bezirksarzt Dr. Alois Rosner, wohnhaft in Tegernsee, Haus Nr. 25a und zeigte an, daß Amalie von Stubenrauch, kgl. würtembergische Hofschauspielerin, 72 Jahre 6 Monate alt, katholischer Religion, wohnhaft in Tegernsee, Haus Nr. 108, geboren zu München, Tochter des verstorbenen kgl. Revisors Johann von Stubenrauch und dessen verstorbenen Ehefrau Walburga geborene Mossmayr zu Tegernsee am vierzehnten April des Jahres tausend acht hundert siebenzig und sechs Vormittags acht Uhr verstorben sei. Randvermerk: Die Familie Stubenrauch gehört nicht der V. Adelsklasse, sondern der Ritterklasse an. Am 19. Juli 1877. Kgl. Amtsgericht Tegernsee.“ Hoffe das half noch weiter. --HOP盒19:25, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Jack User (Diskussion) 10:11, 13. Feb. 2014 (CET)
Duden: Stilikone (auch Stil-Ikone)
Ich bin auf der Suche nach dem ersten Dudeneintrag von Stilikone. Der Begriff kam (nach Analyse einiger Zeitungen) um die Jahrtausendwende so richtig ins Rollen. Ich vermute also: allerallerfrühestens 1995, aber wahrscheinlich erst so um 2005 im Duden (oder später). Kann das bitte jemand in seinem Duden (mit Ref.) nachprüfen? Und dann auch noch Modeikone? (Also: (a) Ikone (vielleicht dort), dann (b) Stilikone und auch (c) Modeikone). Das WP-Schreibpersonal dankt! GEEZER… nil nisi bene17:18, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Methodische Anmerkung: Möglicherweise koinzidiert das Auftauchen von Stilikone im Duden bloß mit dessen Gebaren, seit einiger Zeit wie blöde alle möglichen Zusammensetzungen in das Verzeichnis aufzunehmen, um Masse zu generieren (25.000 neue Schlagwörter! Jetzt weibliche Form zu jeder Berufsbezeichnung!!!!!!11 Leute, kauft den Duden, sonst wißt ihr nicht, wie man Schneiderin schreibt!! [[28], [29], [30], [31][32]]), obwohl das bei einem Rechtschreibwörterbuch völlig sinnlos ist, weil die Zusammensetzung natürlich nicht anders geschrieben wird als ihre Komponenten einzeln. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:05, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und meine Mutter war meine Ikone beim Stillen. Eine Stillikone, sozusagen. Ich hätte mich nie an die Brust einer anderen getraut (jedenfalls nicht zu Stillzwecken und in dem Alter) :D --Jack User (Diskussion) 18:40, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass ihr grossartig seid, wisst ihr ja, oder? :-))
Die Spannung steigt - meine weibliche Seite sagt: "Nein, <seufz> 2000 noch nicht." Aber hat sie recht damit...? (Das Ganze soll eine Miniatur werden, die auch den engl. Begriff umfasst....) GEEZER… nil nisi bene19:45, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In den DDR-Duden von 1969 und 1984 [und 1985 auch nicht --Tommes✉23:06, 12. Feb. 2014 (CET)] taucht auch nur jeweils Ikone auf. Bei Durchsicht der Archive von FAZ, Spiegel und Zeit taucht das Wort (Stil-Ikone) 2001 auf, dazu gibt es noch einen Spiegel-Online-Artikel von 1999. Die Zeit beschreibt 1998 z. B. eine Polit-Ikone, Stil-Ikone aber auch erst seit 2001.[Beantworten]
@Hermine Da Du Dich ja auf dem Felde auskennst - gab es im alten Rom überhaupt Gladiatorinnen oder ist das einfach so eine Analogiebildung? (Im DUW von 2006, das ebenfalls schon eine Menge femininer Formen erfaßt, fehlt der Eintrag.)--IP-Los (Diskussion) 19:52, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist wohl eine reine Analogiebildung -- darum ist es ja auch so lächerlich. Die (extrem seltenen) weiblichen Gladiatoren hießen wenn, dann Gladiatrizen; gehört aber wohl eher in den Fremdwörterduden, wenn überhaupt. Müßte es, wenn es Vorständin heißt, nicht auch eigentlich Gladiatörin heißen? SCNR --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:02, 12. Feb. 2014 (CET) PS: Das Wort gladiatrix kommt in der gesamten überlieferten lateinischen Literatur nicht vor, nur in einem Scholion zu der Juvenalstelle, die im englischen Artikel geboten wird (6,251).[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Der offizielle Empfang ist erledigt, aber Assoziationen sind noch erlaubt. Mit Dank GEEZER… nil nisi bene 07:55, 13. Feb. 2014 (CET)
Müssen Parteien Spenden versteuern?
Frage siehe oben? War der schwarze Koffer von Schäuble nur ein Vergehen gegen das Parteiengesetz (Veröffentlichung) oder auch STeuerhinterziehung?
--77.3.135.6418:11, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein - im Gegenteil. Der Staat legt meist noch was oben drauf: Bei Spenden von Privatpersonen werden bis zu einem Betrag von EUR 3300 je Person vom Staat nochmal 38 Cent pro gespendetem Euro als Zuschuss aus Steuermitteln gezahlt. Sagt der Patriarchdie Wikipedia. --Snevern19:41, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und damit es nicht (bzw. nicht noch mehr und nicht die ganz harten Sachen) rauskommt, hat man vor der Übergabe des Kanzleramts an Schröder 1998 die ganzen unschönen belastenden Akten und Dateien geschreddert oder gelöscht, siehe Bundeslöschtage. Und den dadurch ausgelösten, folgenden Bundestags-Untersuchungsausschuss hat man einfach - mit Hilfe der FAZ - durch Rufmord an dessen bis dahin hochrenommierten Leiter erledigt, Burkhard Hirsch - und erreicht, dass der offizielle Bericht nie offiziell veröffentlicht wurde. Saubere Gesellschaft. Solaris3 (Diskussion) 02:16, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Politik wurde schon immer auch mit schmutzigen Tricks betrieben. Sowas wird in der Regel politisch durch Ansehens- und Stimmenverluste viel härter oder nachhaltiger bestraft als juristisch durch eine persönliche Verurteilung. Da hilft dann nichtmal mehr das sogenannte Bauernopfer, wie im Fall Franz Josef Jung in dieser Sache bei Roland Koch vermutet. Im Gegenteil hat sich Koch mit seiner energischen Formulierung "brutalstmögliche Aufklärung" sogar noch ein ironisches Denkmal gesetzt. Er wurde immerhin zuvor als möglicher Kanzlerkandidat der CDU gehandelt und war danach nichtmal mehr als Bundesminister für die CDU vertretbar. Lustigerweise ist dann aber Franz Josef Jung Bundesminister geworden. Vieles erledigt sich in der Politik so von selbst. Überigens können auch formale Anklagen ähnlich als ein schmutziger politischer Trick erscheinen. Siehe aktueller Fall Christian Wulff. Soche Fälle fallen also letztendlich nicht unbedingt "gerechter" aus wenn sie juristisch geklärt werden. Koch und Wulff sind beide politisch raus. --Kharon03:31, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Funktionsweise des Thermometers
Beim Ausdehnungsthermometer steigt bzw. fällt die Flüssigkeitssäule im Glasröhrchen, da sich das Volumen der Flüssigkeit bei unterschiedlicher Temperatur ändert. Das Thermometer ist oben normalerweise geschlossen.
Frage: Ist Luft im Glasrohr? Wie stark kann sie bei steigender Temperatur komprimiert werden? Ist die Skala trotzdem linear? Eine Schülerin (7 Jahre alt) vermutete, dass das Glasrohr doch offen sein muss, damit die Flüssigkeit steigen kann. Was kann ich ihr antworten?--84.57.77.25518:12, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Luft ist kompressibel, daher kanns natürlich trotzdem steigen. Zur Linearität der Skala: eine ideale Flüssigkeit ist inkompressibel, daher wäre die Skala trotzdem linear, bei einer realen Flüssigkeit ist eine gewisse Kompressibilöität vorhanden, aber bei weitem nicht so stark wie bei Luft, die in einem großen Druckbereich in sehr guter Näherung ein ideales Gas ist, daher gilt in sehr guter Näherung P*V = n*R*T, wobei R und in unserem Fall auch n konstant ist. Daher es gibt eine gewisse Abweichung, die könnte allerdings im Vergleich zur sonstigen Meß- und Ableseungenauigkeit möglicherweise vernachlässigbar sein. Wenn im Thermometer Vakuum herrscht gibt es jedenfalls kein Problem, solange die Temperatur nicht so stark steigt, dass die Flüssigkeit selbst keinen Platz mehr in der Säule hat. In diesem Fall könnte es sein, dass das Glas zerbricht, deshalb sollte man Thermometer nie Temperaturen zu weit ober ihres Anzeigebereichs aussetzen.--MrBurns (Diskussion) 18:24, 12. Feb. 2014 (CET) PS: wie du das jetzt einer Siebenjährigen am besten erklärst, kannst du dir selber überlegen (oder vielleicht hilft dir jemand anderer dabei). --MrBurns (Diskussion) 18:25, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Flüssigkeit im Flüssigkeitsthermometer, egal ob Quecksilber, Alkohol, Pentan, Galinstan oder so lässt sich fast gar nicht zusammendrücken. Die Luft über der Flüssigkeit lässt sich problemlos zusammendrücken. Erst wenn die Flüssigkeits das Glas fast ganz ausfüllt wird der Druck im Thermometer so stark, dass es platzt. Bei einem oben offenen Thermometer würde ständig Flüssigkeit verdunsten, sodass das Thermometer schnell nachgehen würde. --Rôtkæppchen6818:26, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Bastelversuch für die siebenjährige Schülerin: Eine Injektionsspritze (ohne Kanüle natürlich) einmal mit Wasser, einmal mit Luft füllen, vorne zuhalten und dann drücken. Falls keine Injektionsspritze verfügbar ist, kann auch eine Luftpumpe (Fahrrad oder Ballpumpe) verwendet werden. --Rôtkæppchen6818:29, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unabhängig von den Antworten, wieso Luft in einem realen Thermometer keine Rolle spielt: Eine Nichtlinearität wäre auch kein Problem, solange sie bekannt ist und bei der Kalibration berücksichtigt wird. Man dürfte ein solches Thermometer dann eben nicht als Lineal zweckentfremden... --mfb (Diskussion) 12:42, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was bedeutet Sport (allgemein)
Im Bewerbungsbogen steht: Sport (allgemein)
Was gebeich hier an
Will der Fragende lediglich wissen ob ich Breitensport, Leidtungssport oder Profisport betreibe
nohr h.
Wenn du irgendwas davon betreibst, ist das ein "Ja", ggf. kannst du ja noch die genaue Sportart dahinterschreiben (wenn du meinst, dass das gut ankommt). --88.130.82.1919:05, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Um eine Bewerbung für was geht es denn? Wenn das jetzt nicht gerade eine Bewerbung für ein Sportstudium ist, würde ich sagen: Gib einfach nach Gutdünken das an, was du für sinnvoll hältst, du darfst auch Dinge verschweigen. --Chricho¹²³19:52, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Verschlüsselung des PC
Ich habe hier ein Windows PC und eine Backupplatte, auf die jeden Tag automatisch Backups geschrieben werden mittels eines üblichen Backupprogrammes. Wenn ich meinen PC incl. Backupplatte verschlüssele, kann ich beim wiederherstellen über das mitgelieferte Wiederherstellungstool (Ein kleines Linux zum booten) nicht mehr auf die Backupdaten sinnvoll zugreifen. Lasse ich die Backupplatte von der Verschlüsselung aus, kann ich es auch ganz bleiben lassen. Was könnte die Lösung sein?
--77.3.135.6420:01, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du könntest mit GnuPG verschlüsseln, dann kannst du auch mit Linux wieder entschlüsseln (nicht vergessen, Kopien des Schlüssels aufzubewahren!). Wie praktisch sich das in dein tägliches Backup (Respekt!) einfügt, kann ich dir aber nicht sagen...
Was soll man dazu sagen, wenn man das Toll nicht kennt und auch nicht weiß, wie du die Platten verschlüsselt hast? An sicht sollte das ja kein Problem sein – wenn du per LUKS eine Partition auf der Platte verschlüsselst, kannst du die ja ganz normal wie jede andere Partition verwenden. Grüße --Chricho¹²³21:43, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<Quetsch> Dafür gibt es die Funktion „Danken“ in der WP, siehe Versionsgeschichte oder Difflinks. --Hans Haase (有问题吗)03:39, 13. Feb. 2014 (CET) </Quetsch>[Beantworten]
Ist mir – wie Du bereits bzgl. der Fotos feststellen durftest – bekannt. Löst aber nicht dasselbe aus wie der „Like Button“ à la facebook: Das Publikum sieht den Dank nicht, nur der Bearbeiter. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:27, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der WP-Dank gilt auch nur für einzelne Bearbeitungen, nicht für das Gesamtergebnis. Muss ich jetzt jeder Bearbeitung einzeln danken, wenn ich einen Abschnitt gut finde? --Rôtkæppchen6810:44, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schlimmer noch: Wenn man die ganze WP toll findet, darf man dann einen Bot beauftragen, für jede einzelne Bearbeitung aller Seiten zu danken? Wichtig wäre natürlich ein Filter, dass für z.B. per Huggle revertierten Vandalismus nicht gedankt wird – wo kämen wir da hin?! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:59, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier das Originalrätsel:
I live above a star, and yet I never burn,
I have eleven neighbours, and yet none of them turn,
I am visited in sequence, first, last or in between,
PRS (& sometimes Q)are my initials, now tell me what I mean
ich will in unserem Verein eine einstündige Einführung in den Wiki-Syntax und die Vorteile von Wikis geben. Ziel ist es, den Einsatz eines Wikis zu promoten und die anderen zur aktiven Mitarbeit im Wiki zu begeistern :) Technisch kenne ich mich sehr gut aus, aber didaktisch nicht und eine lustige/kreative Idee fehlt mir auch noch.
Ich würde gerne eine praktische und möglichst unterhaltsame Aufgabe stellen, in der die Teilnehmer Wiki-Seiten anlegen, mit Inhalt füllen und einfach formatieren sollen (Überschriften, Fett/Kursiv, Bild, Links). Schön wäre es, wenn dabei der kollaborative Aspekt von Wikis deutlich würde. (Vielleicht könnte man irgendwie den Teilnehmern unterschiedliche Informationen geben, die dann erst über die kollaborative Zusammenführung im Wiki nach und nach ein Gesamtbild ergeben oder ähnliches...?)
Der eine oder andere treue Auskunfts-Bewohner wird meinen Audi 80 B2 und meine Reiserei kennen. Dieses Jahr wird es durch Polen, die Ukraine, Moldawien, Rumänien, Ungarn und das ehemalige Jugoslawien gehen. Und da setzt meine Auskunfts-Frage an: Aus Erfahrung im Baltikum weiß ich, dass da im „Osten“ noch unheimlich viele Audi 80 unterwegs sind; ich weiß aber auch, dass die kommerziellen „Auto-Schrottplätze“ eher eine deutsche (und niederländische) Tradition sind. Ich würde aber gerne – wenn möglich – meine diesjährige Tour nutzen, um unterwegs ein paar Standard-Ersatzteile günstig abzugreifen.
Hat jemand einen guten Tip, wie ich auf meiner Strecke solche Plätze finde? Gibt es sie überhaupt dort? Wie würde man auf Polnisch, Ukrainisch, Russisch und Rumänisch einen „Schrottplatz“ in unserem Sinne nennen? (Die wörtlichen Übersetzungen der Wörter helfen da nicht viel.)
Viele Teile sind Verschleis- und Austauschteile. Diese gibt's besser neu, auch von Drittanbietern. So wie ich Audis dieser Generation kenne: Leerlaufsteller, Vakuumschläuche, Thermostat- und Kühlmittelaustausch, ggf. Riemen. Lichtmaschine kündigt sich oft an, Regler (Mit Kohlebrüsten) kann man nach 150 Mm mal einpacken. Öl und Filter vor Reiseantritt. Bei der Laufleistung darf an das Getriebeöl gedacht werden. Imo hat Audi eine eigene Spezifikation, aber mit GL-5 oder GLs-5 habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Domlager, Traggelenke und Spurstangenköpfe sind auch irgendwann mal dran. Dies und hintere Radlager nachstellen verhindert, dass man am Lenkrad rudern muss. Mehr ist doch da nicht. Wer dem Lackschaden zuvorkommt, verhindert den Rostschaden, grade wenn die Karosse verzinkt ist. Im Differentialgetriebe sollte kein Spiel sein. Das ist zuerkennen, wenn ein Antriebsrad angehoben wird und bei eingelegtem Gang mehr als eine Handbreit Abrollfäche gedreht werden kann (Anhaltspunkt, Wartungshandbuch weis es besser). Die Schmiermittel an Bemssattel und Kolben der Bemszyllinder altern und können Probleme machen, die des Wischerlager sind mit Schmutz kontaminiert und es ist kein Fehler diese zu reinigen und mit neuem Schmiermittel zu versehen. Alle Schläuche prüfen! Bremsflüssigkeit ins hygroskopisch, rechtzeitig erneuern. --Hans Haase (有问题吗)00:30, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, alles unter Kontrolle, Hans! :)
Ich frage wirklich nach Schrottverwertern in den genannten osteuropäischen Ländern. Sind sie dort üblich wie bei uns? Nach welchen Begriffen in den jeweiligen Landessprachen würde man üblicherweise suchen (Was würde der durchschnittliche westukrainische Autoverwerter auf sein Schild schreiben?) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:25, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin schon zweimal quer durch den Balkan (erzwungenermassen) auf Landstrassen gedüst. Auf der Strecke Villach - Maribor - Varaždin - Novi Sad - Belgrad gibt es unzählige kleine bis größere Schrottplätze. Im Großraum Belgrad besonders viele. Auch auf der Strecke Nagykanizsa - Pécs - Baja - Szeged - Timișoara sind mir ein paar aufgefallen. Einen genauen Lageplan könnte ich nicht mehr zeichnen, aber wenn Du auf den Staatsstrassen bleibst, kommst Du alle paar 50 Kilometer an einem vorbei. --Hosse Talk11:16, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: In Deutschland ist es heutzutage ja leider so, dass es die klassischen Schrottplätze kaum noch gibt. Wahrscheinlich zu viel Aufwand für den Ertrag, denn wer schraubt noch selbst an den mit elektronikverseuchten Kisten rum? Je weiter Du allerdings östlich, südöstlich und südlich kommst, siehst Du die Verwerter an jeder Strassenecke. Meist sind das Werkstätten mit nem großen Platz hintendran, wo sie ihre "Ersatzteile" lagern. Normalerweise steht dann "Autoservis" oder Ähnliches auf den Schildern (jedenfalls dort wo ich durchgefahren bin). Aber Schrottplätze erkennt man ja auch so... ;-) --Hosse Talk11:24, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz müssen Freiflächen entwässert und das Abwasser durch einen Leichtflüssigkeitsabscheider gereinigt werden usw. Solche Gesetze gibt´s östlich und südlich wohl nicht. Wahrscheinlich gibt´s da nichtmal so lange Wörter. --Optimum (Diskussion) 12:24, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Klasse, danke für die Tips! Zur Rallye: Ach, Du bist so einer? Respekt! Habe neulich einen Bericht darüber gesehen und wollte mich und meinen Typ81 sofort anmelden. Abgehalten haben mich die Proteste meiner Frau und die Tatsache, dass man das Auto am Ende für wohltätige Zwecke dalassen sollte. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gerne. Ich hab noch 2 Fotos gefunden. Die Autos dann abzugeben schmerzt extrem. Da muss man schon ne Träne verdrücken, vor allem nachdem man die Dinger ja eigentlich ein Jahr lang von Grund auf überholt und gestaltet hat. Diese Rallye wird eh immer kommerzieller und teurer, es gibt aber nette Alternativen. --Hosse Talk12:25, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
13. Februar 2014
Deutsche Sprache, schwere Sprache!
Deutsche Sprache, schwere Sprache! In einige Wikipedia Artikeln steht: Ihr Grab befindet sich im Friedhof. Ist nun auf dem Friedhof oder im Friedhof die richtige Schreibweise?
--77.211.154.18507:23, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Geht beides und kommt wohl auf die Sichtweise an (verstehe ich es als (umfriedeten) Friedhof oder Gräberfeld (wie Fussballfeld/platz) oder will man auf die six feet under anspielen - die Einwohner kann man ja wohl nicht fragen... GEEZER… nil nisi bene08:46, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die spannende Frage: Was ist den das Grab? Das unten (dann wäre "in" logischer; "Er lag in seinem kühlen Grab") oder das oben ("Grabpflege"=Unkrautzupfen hört sich mehr nach "auf" an)? Sogar HilberTraums bayrische Quelle [35] gibt für die Grabhöhe nur 15cm an, was wohl eher für "das oben" spricht?! Oder ist es irgend etwas, das oben heraus guckt? --Optimum (Diskussion) 09:59, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaub, diese unterirdische Betrachtung führt etwas in die Irre. Es gibt Wörter (Platz, Fußballplatz, Straße/Weg (jedenfalls die Verkehrsfläche), ...), die mit "auf" gebraucht werden. Diese werden vermutlich als Fläche angesehen, "auf" der sich etwas befindet. Das hat nicht unbedingt etwas mit Erhebungen (wie bei "auf dem Berg") zu tun. Andere Wörter (Wald, Tal, Fußballstation, Gasse, Zoo, ...) gebraucht man mit "im", in diesen Fällen sieht man wohl eher den Rand o.ä., innerhalb dessen sich etwas befindet. Es ist also eine Betrachtungsweise, die regional unterschiedlich sein und sich auch mit der Zeit ändern kann. .gs8 (Diskussion) 10:35, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)… warsch. im Sinne von undurchsichtig, nicht klar (vgl. „blinde Fensterscheibe“).
Es gibt zahlreiche Flüsse mit dem Namen(sbestandteil) Rot, bspw. Rot (Kocher). Hier (nicht mehr ganz aktuell) wird eine Verwandschaft mit engl. road vermutet. Findet jemand was zeitgemäßeres zur Etymologie? Grüße •• hugarheimurRIP Klara Winter10:49, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Konservierungsstoffe verhindern, dass sich Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze über das Produkt hermachen. Antioxidantien verhindern, dass sich der Luftsauerstoff über das Produkt hermacht. --Rôtkæppchen6811:44, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wann ist der Wendepunkt beim Naseschneuzen?
Hallo, es ist ja seit Jahren bekannt, dass man besser die Nase hochzieht, als sie zu schneuzen, da man damit den Rotz, pardon, das Sputum, in die Nebenhöhlen drückt.
Jetzt meinte aber unser Kinderarzt, dass kleine Kinder noch keine Nebenhöhlen besitzen, sondern nur Ausbuchtungen vorhanden sind, die später erst zu Nebenhöhlen werden. Man kann Kindern also gut und gerne ganz klassisch die Nase putzen. Meine Frage aber: Wann findet der Wechsel statt? Ab wann lieber ein "Zieh Dir die Nase hoch mein Kind" als ein Schneuzen ins Taschentuch? Rolz-reus (Diskussion) 11:39, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf die soziale Verträglichkeit ankommt, vielleicht besser nie? Sonst heißt es irgendwann: Spiel nicht mit den Schnuddelkindern! ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:51, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Gesunheit unserer Kinder geht nicht vor?!? Ich find die Vorstellung spannend, dass Kindern in Zukunft das Hochziehen beigebracht werden könnte... --Eike (Diskussion) 11:57, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist Kleidersammeleimer in meinem Vorgarten zu stellen zulässig?
Bei uns stehen eigentlich ständig (immer von anderen "Firmen") diese runden ca. 40 cm hohen Eimer von Schuhsammlungen oder Kleidersammlungen rum. Sie werden einfach an der Straße auf das jeweilige Grundstück gestellt. Oder in den Vorgarten geworfen. Meine Frage: dürfen die das eigentlich? Ich glaube nicht, dass man eine konkludente Einwilligung annehmen kann, nur, wie soll man sich dagegen wehren? Ich darf ja auch nicht meinen Müll in fremder Leuts Vorgarten werfen. Früher hatte ich mich ja noch gefreut, dennen einen solchen Eimer kann man immer brauchen, aber neuerdings sind Löcher in die Böden gestanzt (die Verlustrate war wohl zu hoch...)
--79.240.22.10811:44, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du da eine konkludente Einwilligung angenommen, dass du dir ihre Eimer aneignen darfst? Na, wie dem auch sei... Mach einen Zettel, wirf die Eimer weg. Verklagen wirst du sie ja vermutlich nicht wollen. --Eike (Diskussion) 11:53, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
da gab's mal n Beitrag bei Galileo (PRO7)... also der Staat sammelt die ein und muss sie auf ewig verwahren, falls der Eigentümer kommt, um seine Strafe und den Behälter zu bekommen... ob das auch für Privatpersonen gilt, weiß ich nich... [36] --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Sondernutzung? Hmmm...
Wie ist denn die Haftungsfrage zu beurteilen? Ist der auf den Gehweg gestellte Eimer als "Müll" zu sehen, sprich, bin ich als Anwohner in der Pflicht für eine gefahrlose Nutzung des Gehweges im Hinblick auf den Eimer zu sorgen? Angenommen eine Omma fällt dei Dämmerlicht über den Eimer und bricht sich ein Bein... Hätte ich als Anlieger für "freie Bahn" sorgen müssen? Wenn wir in den Bereich Sondernutzung argumentieren, dann liegt die Verantwortung ja klar beim Eimeraufsteller. Wenn der aber keine Sondernutzungserlaubnis hat ist der Eimer dann "Straßenmüll" und muss vom Anlieger entfernt werden? Ein wirklich schwieriges Thema... Gruß ThogruSprich zu mir!12:02, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
DNS-Zone anpassen
Wie habe ich die DNS-Zoneneinstellungen anzupassen, damit eine nur für E-Mail genutzte Domain (MX-Record sowie ein CNAME für mail.xyz.ch auf einen grossen Mailhoster) auf einen http-Aufruf auf xyz.ch bzw. www.xyz.ch der Browser "The domain name does not exist." retourniert? Im Moment wird bei Aufruf ein Template des Hosters gezeigt, dass da noch keine Website aktiv wäre, was mich stört. Werde selbst nach Googeln nicht so richtig schlau. --Filzstift✏12:00, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da die Anfrage beim DNS-Server nicht vom Client (Mail-Client oder Webbrowser) gestellt wird sondern vom zugrundeliegenden TCP/IP-Stack (bzw. dem des Proxyservers dazwischen), kann der DNS-Server nicht wissen, ob er bei derselben Frage etwas gutes oder etwas schlechtes antworten soll. Mein Tip: Wenn Du die „Hier noch keine Seite“-Meldung loswerden willst, erstelle dort einfach eine mit minimalstem Inhalt (zum Beispiel gar nichts oder eine Weiterleitung). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:14, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]