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Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Charly Whisky in Abschnitt Wetterradar
Abkürzung: WP:RV/N, WP:RVN, WP:RVT

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Mainzer Rathaus

Das Rathaus der Stadt Mainz am Rheinufer unweit der Theodor-Heuss-Brücke gelegen, wurde von Arne Jacobsen und Otto Weitling im Jahr 1966/1970 entworfen und von 1970 bis 1974 gebaut, bildet mit dem Hilton-Hotel und der Rheingoldhalle einen aus der Moderne stammenden Komplex. Nach dem Tod Jacobsens 1971 vollendete die Architektengemeinschaft Dissing+Weitling dessen begonnene Arbeit.

Am 31. Dezember diesen Jahres (2013) fährt sich die Einweihung zum 40. mal. Bis dahin will ich zwar keine Auszeichnung haben, aber dennoch so lesenswert wie es für das Gebäude "würdig" ist. Klar ist mir auch, dass ich das Review auch bei Geschichte hätte unter bringen können. Aber da ich erst mal auf die Architektur abzielen möchte, dachte ich mir, bin ich bei der "Technik" hier besser aufgehoben. Vielen Dank für die Vorschläge zur Verbesserung. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:33, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Das scheint keinen zu interessieren, wie schade.--Symposiarch Bandeja de entrada 17:39, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel gerade gelesen. Dazu folgende Hinweise:

  1. Als erstes fällt mir auf, dass viele Absätze ohne Einzelnachweise enthalten sind. Dieses wird spätestens bei der Kandidatur bemängelt werden.
  2. Es werden Form und Zusammensetzung der Stühle beschreiben, allerdings was haben diese mit der Abschnittsüberschrift Nutzung zu tun?
  3. Über die architektonische Gestaltung des Gebäudes ist eigentlich gar nichts gesagt worden! Und das obwohl es unter Denkmalschutz steht. Was macht das Gebäude aus, dass es unter Denkmalschutz gestellt wurde. Unter Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Altstadt steht zumindest: siebengeschossiger marmorverkleideter Bau, in die mehrfach rechtwinklig gefaltete Fassade raumhohe vergitterte Fensterwände eingestellt.
  4. Was kann man zur Skulptur Lebenskraft vor dem Rathaus sagen? Entstand sie als Kunst am Bau im Zusammenhang mit dem Rathaus oder steht sie mit diesem in irgendeiner Verbindung?
  5. Der Abschnitt über eine mögliche Sanierung ist im Vergleich zur gesamten Artikelgröße extrem lang.

Für eine Auszeichnung halte ich den Artikel noch zu unvollständig. Ich hoffe ein paar Anregungen zur Artikelverbesserung geben zu können. --Salino01 (Diskussion) 22:37, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft ja die Internetseite der Stadt Mainz [1] noch etwas weiter.--Salino01 (Diskussion) 16:54, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Dauerstrichradar

Dauerstrichradar, auch CW-Radar (continuous wave radar) oder FMCW-Radar (frequency modulated continuous wave radar) genannt, bezeichnet eine Gruppe von Radarsystemen, deren Sender (im Gegensatz zu einem Impulsradar) während der Dauer des Messvorganges ununterbrochen arbeiten.

Der Artikel umfasst sowohl unmodulierte CW-Radargeräte, welche oft als Doppler-Radarsensor bezeichnet und als Bewegungsmelder eingesetzt werden; als auch FMCW-Radargeräte mit einem weiten Feld von Anwendungen für eine genaue Entfernungsmessung. Der Artikel ist derzeit als „Lesenswert“ markiert und ist bereits sehr viel ausführlicher, als spezielle Fachliteratur zu diesem Thema. Ich möchte ihn gerne zu einem exzellenten Artikel führen und bitte deswegen, mögliche Verbesserungen am Artikel hier anzumerken. Grüße, --≡c.w. 10:48, 14. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Prüf mal bitte im ersten Satz: Muss alles, was da drin steht, wirklich im ersten Satz stehen? Aus meiner Sicht wären eventuell zwei Sätze daraus zu machen. Einleitung insgesamt: Aus jedem der folgenden Abschnitte einen Aspekt drinhaben, weil das, was vor dem Inhaltsverzeichnis steht, den thematischen Umfang des Artikel widerspiegeln soll, hab ich hier irgendwo mal gelesen und das hat mir eingeleuchtet. --Jackentasche (Diskussion) 23:07, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten
(Das ist ja genau der Satz, der hier oben als Einleitung kursiv geschrieben ist.) Wie willst du da jetzt zwei Sätze draus machen? Es ist doch quasi nur eine einzige technische Aussage in dem ersten Satz genannt: Dauerstrichradar bezeichnet…(…es folgt eine vorgegebene Definition, in der jedes Wort eine einschließende oder ausschließende Bedeutung für diese Gruppenzugehörigkeit hat). Alles Andere in diesem ersten Satz sind nur entweder weitere „Rufnamen“ für Teilgruppen von Dauerstrichradargeräten, die nicht für einen eigenständigen Satz taugen, oder das genannte „Antonym“ (im Gegensatz zu einem Impulsradar), welches ebenfalls für einen eigenständigen Satz nicht taugt. (Impulsradar sollte mal ein selbstständiger Artikel werden mit ähnlichem Umfang wie Dauerstrichradar, nur bin ich für eine solche Arbeit hier nicht mehr ausreichend motiviert.)
Durch das mittlerweile weit verbreitete Pulskompressionsverfahren beim Impulsradar ist es für die Einteilung von Primärradargeräten nach Impulsradar oder Dauerstrichradar schwieriger geworden (siehe Datei:Structure_radar.svg aus dem Artikel Radar). Beide Gruppen von Radargeräten sind anhand des Sendesignals nicht mehr so leicht zu unterscheiden. Beispiel: Das RRP 117 sendet einen 800 µs langen intern linear frequenzmodulierten Sendeimpuls aus. Das maritime Broadbandradar BR24[2] sendet praktisch einen vergleichbaren Impuls aus (nur unbedeutend länger: 1000 µs und ebenfalls linear frequenzmoduliert). Aber das RRP ist ein Impulsradar und das BR24 ein Dauerstrichradar. Kriterium ist eben das im ersten Satz des Artikels genannte deren Sender (im Gegensatz zu einem Impulsradar) während der Dauer des Messvorganges ununterbrochen arbeiten. Das Impulsradar RRP-117 wartet nach dem Senden seines Impulses immer noch auf Echosignale, das Dauerstrichradar BR24 hat während des Sendens schon alle möglichen Echosignale empfangen und verarbeitet. Es schaltet danach nur noch aus Stromspargründen ab.
Ich denke, wenn man also den ersten Satz unbedingt in zwei Sätze aufteilen möchte, dann werden in der Folge beide Sätze nur durch notwendige Füllwörter vergleichbar lang wie der jetzige einzelne Satz. Beide Sätze würden dann nicht wesentlich mehr Information enthalten, als eben dieser jetzige. Wenn es allerdings schwierig ist, diesen ersten Satz technisch zu begreifen (leider kann ich das als Fachdozent selbst nicht beurteilen), dann sollte man vielleicht doch versuchen, kleinere Einheiten zu wählen. Nur kommt man dann um den technischen Inhalt nicht drum herum. In einem der beiden Ersatzsätze muss genau das stehen, was jetzt auch da steht.
Einleitung insgesamt: Ja, für jeden Teilsatz der Einleitung gibt es einen entsprechenden Eintrag im Inhaltsverzeichnis. Und umgekehrt: außer Geschichte, Literatur und Weblinks ist für jeden Haupteintrag des Inhaltsverzeichnisses ein entsprechender Teilsatz in der Einleitung vorhanden.--≡c.w. 10:11, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Obwohl in diesem Falle nicht so recht überzeugt davon, habe ich gemäß den Regeln von Textverständlichkeit den Satz geteilt: Nur ein Gedanke pro Satz. (somit also erledigt) --≡c.w. 18:15, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hallo c.w.
  • Nochmal zum ersten Satz: Im Moment nutzt er das Verb "bezeichnen". Bezeichnungen sind Gegenstand von Wörterbüchern. Ein Artikel in der Wikipedia stellt aber nicht ein Wort, sondern einen Begriff dar. Der erste Satz sollte daher das Grundgerüst haben: "Dauerstrichradar ist (...)"
  • FMCW-Radar ist gemäß Haupttext kein vollständiges Synonym zu CW-Radar. Also sollten diese beiden Bezeichnungen im ersten Satz nicht als austauschbare Alternativen genannt werden.
  • Anmerkungen zur ersten Grafik:
    • Es wird ausdrücklich auf den Dopplereffekt Bezug genommen. Die angedeuteten Wellenfronten sind jedoch konzentrisch.
    • Der vom Sender auf das Auto fokussierte Strahl müsste die gleiche Wellenlänge haben, wie die reflektierte Welle. Er ist jedoch kontinuierlich, ohne Wellenfronten dargestellt.
    • Die Anmerkung "reflektierte Energie, beeinflusst durch Dopplereffekt" ist mit Elementen der PNG-Grafik überlagert.
    • Die Bildunterschrift suggeriert, dass Dauerstrichradar notwendigerweise etwas mit dem Dopplereffekt zu tun hat.
---<)kmk(>- (Diskussion) 00:23, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Kai,
Ich habe die Einleitung gemäß deinen Hinweisen umformuliert. Jetzt kommt allerdings nicht mehr so zum Ausdruck, dass (vor allem in englischsprachigen Quellen) auch das FMCW- Radar als ein CW-Radar bezeichnet wird (nur umgekehrt geht es nicht). Jetzt besser?
Zur Grafik: es sollen keine Wellenfronten dargestellt werden. Die Sendeenergie wird gerichtet abgestrahlt, aber das reflektierende Objekt zerstreut diese Energie in alle Richtungen (backward, sideward and foreward scattering). Die konzentrischen Kreise möchte ich (wenn ich ihnen überhaupt eine Bedeutung beimessen möchte) eher als eine amplitudenmäßige Fluktuation an einem Objekt mit komplexeren Formen ansehen (siehe Swerling-Fälle), weshalb sie dann auch nicht als Vollkreis, sondern verstärkt nur für die eine ungefähre Richtung zurück zum Radar dargestellt sind.
Die Grafik soll das Prinzip darstellen: Das ist, dass wenn ein Echosignal registriert wird, dieses als Beweis angenommen werden kann, dass sich in Ausbreitungsrichtung der Sendeenergie ein Hindernis befindet. Mehr erst einmal nicht. Inwieweit jetzt durch Feststellen oder gar Messen von Eigenschaften des reflektierten Signales weitere Informationen ermittelt werden können (zum Beispiel Laufzeit oder Spektralverschiebungen), das ist in dieser Grafik noch gar kein Thema. Eine Laufzeit tritt immer auf, aber sie kann manchmal nicht festgestellt werden, weil keinerlei Bezug für eine Zeitmessung vorhanden ist. Lediglich wenn eine Dopplerfrequenz auftritt, dann tritt sie in allen der vielen verschiedenen Messvorgänge auf, weshalb ich sie an dieser Stelle auch genannt habe. Manchmal wird sie einfach ignoriert, manchmal stört sie und manchmal ist sie das Ziel der Messungen. Kannst du dir vorstellen, wie viele verschiedene Dopplerfrequenzen in einem ansonsten relativ ruhig dastehenden Wald allein schon durch das vom leichten Wind bewegte Laub entstehen und die dann durch ein CW-Radar im W-Band gemessen werden? (Allein schon! ;-)
--≡c.w. 16:00, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Spirostachys africana

Spirostachys africana ist eine Pflanzenart aus der Gattung Spirostachys in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). In den Ländern der natürlichen Herkunft werden auch die Trivialnamen Tamboti, Tambotie, Thombothi, Sandalo, Sandalo Africano und Zunvorre verwendet.

Der Artikel ist im Rahmen eines Uni-Projektes entstanden. Das Ziel ist es einem univeristären Anspruch gerecht zu werden und den Artikel deutlich zu verbessern. Die Fachliteratur, welche ich bis jetzt gesichtet habe, gibt leider relativ wenig Informationen. Aus dem Labor unserer Xylothek bekomme ich in den nächsten Tagen Mikrotomschnitte zur Verfügung um den Abschnitt "Holz" weiter auszubauen. Über Anregungen würde ich mich freuen. Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 15:48, 14. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Bitte daran denken: nur mit veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten belegen. Unveröffentlichtes aus „dem Labor unserer Xylothek“ kann nicht Bestandteil der Wikipedia werden oder sein. Wikipedia ist kein Ort für Veröffentlichungen. Bilder aus dem Labor kannst du dagegen sehr gerne auf Commons hochladen und dann im Artikel hinzufügen. --BotBln (Diskussion) 16:29, 14. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ja, so hatte ich das geplant um besser auf die Anatomie eingehen zu können. Ich muss nochmal schauen ob ich zur Anatomie Literatur finden kann. Bisschen schwierig, da weder WAGENFÜHR im Holzatlas noch RICHTER/DALLWITZ in Handelshölzer dazu was gemacht haben. --M. Krafft (Diskussion) 16:36, 14. Nov. 2013 (CET)Beantworten

For a start: Besser gleich im ersten Satz sagen, dass es sich nach allgemeinem Verständnis um eine Sorte Baum handelt. Aus der Abbildung, die man zuerst sieht (Früchte), geht das für mich nicht sofort hervor und in der Einleitung fehlt diese Bezeichnung derzeit. --Jackentasche (Diskussion) 09:25, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe das mit dem Laubbaum mal, wie beim lesenswerten Beispiel Abies alba, hinzugefügt. Das Bild von den Früchten habe ich zur Beschreibung der Früchte gepackt. Da passt es besser hin und sorgt dann für weniger Verwirrung. --M. Krafft (Diskussion) 09:59, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Gut gelöst. Aber hättest du noch ein anderes Bild (Gesamtansicht), das oberhalb der wissenschaftlichen Daten Platz bekäme? Ein Bild ganz oben im Artikel zu haben fand ich gut. --Jackentasche (Diskussion) 15:27, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Leider nein, da es in Commons keine Gesamtansicht gibt. Mir fällt auch noch keine Alternative ein, um an ein freies Bild zu kommen. Bei Flickr gibt es leider auch nur urheberrechtlich geschützte Bilder. Ein passendes Bild in Gesamtansicht würde mir auch gefallen... --M. Krafft (Diskussion) 16:26, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Vielleicht findest du jemanden, der in der Nähe eines solchen Baumes lebt und ein freies Foto für deinen Artikel beisteuern würde, z.B. via International Society of Environmental Botanists (ISEB), Gruß, --Jackentasche (Diskussion) 21:09, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

So, mittlerweile habe ich den Urheber der anderen Bilder in der en-Wiki und Fotografen bei Flickr angeschrieben, ob sie noch eine Vollansicht haben. Geantwortet hat erst der Wiki-Autor, der um Zeit bittet für die Suche, das sollte aber bald klappen. In der letzten Zeit habe ich den Artikel umstrukturiert und mit einer zusätzlichen, relativ umfangreichen Quelle ergänzt. Über weiter Anmerkungen wäre ich sehr dankbar! Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 10:14, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Servus, den Letzen Satz Die einzige weitere Art innerhalb der Gattung Spirostachys ist Spirostachys venenifera (Pax) Pax, welche in Somalia, Kenia und Ost-Tansania vorkommt versteh ich nicht. Wie kann Spirostachys venenifera die einzige Art sein, wenn hier S. africana behandelt wird? Sonst fehlt noch Systematik oder auch Etymologie, da ja kein Gattungsartikel vorhanden ist. --Tigerente (Diskussion) 17:00, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Was mir bei der kurzen Durchsicht noch aufgefallen ist. Bei plantzafrica steht The young, red leaves are often visible among the older, green leaves in spring auf der en.wikipedia jedoch and turn bright red in winter before dropping. Generell würd ich mir auch noch mehr Morphologie wünschen. --Tigerente (Diskussion) 17:06, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Moin Tigerente, der Satz lautet:„Die einzige weitere Art innerhalb der Gattung Spirostachys ist Spirostachys venenifera (Pax) Pax, welche in Somalia, Kenia und Ost-Tansania vorkommt.“ Ich hab drüber nachgedacht ihn folgendermaßen umzuändern:„Die einzige weitere Art innerhalb der Gattung Spirostachys, neben Spirostachys africana, ist Spirostachys venenifera (Pax) Pax, welche in Somalia, Kenia und Ost-Tansania vorkommt.“ Ich fand aber, dass in dem Abschnitt dann ganzschön oft S. africana erwähnt wird und dachte dann, dass mit dem weitere verständlich ist. Vielleicht hast du das Wort ja nur beim überfliegen überlesen? Zur Morphologie habe ich noch englisches Material, zur Etymologie müsste ich suchen. Der einzige Hinweis, den ich aktuell habe, kommt aus der en-Wiki zum Gattungsartikel:„The genus name is derived from Ancient Greek speiros = spiral, stachys = spike, in allusion to the spiral arrangement of the florets on the flower spike.“ Leider ohne Beleg und mein Altgriechisch ist nicht sonderlich ausgeprägt. Bei der Systematik bräuchte ich u. U. bisschen Starthilfe. Ich würde mich sonst erstmal an dein LW-Beispiel Sumpf-Herzblatt halten und probieren, dass ich das so umsetze und den Absatz Taxonomie darin auflöse. Wegen der Blattfärbung würde ich mich an plantzafrica halten und das einbauen... Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 21:36, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Servus, Aaahja, sorry komplett übersehen. Thx --Tigerente (Diskussion) 09:39, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
@Tigerente:Moin, habe den Artikel umgebaut und ergänzt. Geht das in die Richtung, die du meintest? Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 15:01, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Servus, Ja gute Ergänzungen. Ich würd jegliche Information der online Ressourcen einbauen/übersetzen, insbesondere bei der Morphologie. --Tigerente (Diskussion) 12:31, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Nach den Anmerkungen von Tigerente hab ich fast 5000 Bytes ergänzt und freue mich weiterhin über Kritik! Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 22:39, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

@BotBln:Die Ergänzungen, die du rausgeschmissen hast, sind hier aus dem Review entstanden. Vielleicht magst du ja hier deine Änderungen nochmal ausführen, damit alle was davon haben. Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 20:07, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten

  1. Soviele Unterpunkte mit jeweils so wenig Inhalt machen nicht wirklich Sinn und die Inhaltsbox wird auch so unnötig lang. Neben der Inhaltlichen nicht Notwendigkeit nimmt auch das Gesamtformat des Artikels Schaden. Neben der „Inhaltsbox“ ist dann eine langweilige Leere.
  2. Ökologie ist ein weiter Begriff und wenn man will kann man alles was in den Beschreibungsteil und in den Vorkommenteil auch alles in Ökologie zusammenmixen, der Fehler das nicht auseinanderhalten zu können und sinnvoll zu trennen passiert allzu oft. muss ja nicht sein, kann man ja auch etwas trennen.
  3. Es sind keine Inhalte weniger sondern nur eine kürzere und andere Gliederung.
  4. In einen Art-Artikel gehört nicht die Familien-, Unterfamilien-, Tribus- und Gattungssystematik, die gehören in den Familien-, Unterfamilien-, Tribus- und Gattungs-Artikel. Die Info, dass es nur zwei Arten mit gleicher Verbreitung in der Gattung gibt ist drin geblieben weil es ja noch keinen Gattungs-Artikel gibt. --BotBln (Diskussion) 21:06, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@BotBln:Dem kann ich ja so folgen, nur scheinst du ja ein grundsätzliches Problem mit der Karte zu haben, wenn ich an deine neue Beschreibung denke. Franz Xaver kann damit leben und ich auch, da ich eine Verbreitungskarte zur Veranschaulichung sinnvoll finde. Hast du zu diesem Punkt Verbesserungsvorschläge? Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 23:45, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkungen Josef

Tut mir leid, die späte Rückmeldung. Der Artikel ist schon auf gutem Weg. Einige Anmerkungen hab ich aber doch:

  • Wenn der Hinweis auf Almuggimholz bereits in der Einleitung erfolgt, sollte dieser später auch noch ausführlicher erwähnt werden. Die Einleitung sollte ja nur eine Zusammenfassung sein.
Zu dem Holz habe ich nur die eine Quelle und finde auch keine andere, daher habe ich den Absatz aus der Einleitung rausgenommen und zur Verwendung gesteckt. --M. Krafft (Diskussion) 16:58, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Systematik: Ist mir noch bruchstückhaft, besonders da alle Links ab der Unterfamilie noch rot sind. Es wird also eine äußere Systematik benötigt.
In Systematik hab ich leichte Schwächen. Was würde da rein gehören? --M. Krafft (Diskussion) 16:58, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich hab mal probiert das einzubauen. Hast du das so gemeint? --M. Krafft (Diskussion) 14:21, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Ökologie: Wie schaut es aus mit Vergesellschaftung? Mykorrhiza ?
Hab ich bis jetzt noch keine Quellen zu. Hast du da vielleicht was? --M. Krafft (Diskussion) 16:58, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Verwendung: Bei kurzer Suche in Scopus scheint dieses Kapitel noch zu kurz zu kommen. So wird von einer möglichen Verwendung bei Myiasis berichtet, siehe hier oder hier. Antibakterielle Aktivitäten werden hier nachgewiesen.
Auf die Quellen kann ich leider nicht kostenfrei zugreifen. --M. Krafft (Diskussion) 16:58, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich hab mal (+)-15-Beyeren-3-on hinzugefügt. Auf die anderen Quellen kann ich leider, wie oben, auch nicht zugreifen. --M. Krafft (Diskussion) 16:58, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Statt dem Kapitel Parasitenbefall würde ich wie bei anderen ausgezeichneten Baumartikeln (zB Weiß-Tanne) Krankheiten und Schädlinge schreiben. Die pilzlichen oder bakteriellen Schädlinge fehlen noch komplett, gibt es aber sicher. Auf die Schnelle habe ich nur Ceratocystis gefunden (hier). Zudem ist der letzte Satz nicht belegt.
Umbenannt und den Pilz eingebaut. --M. Krafft (Diskussion) 16:58, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ansonsten wäre ein Bild vom Gesamtbaum natürlich super, aber das ist ja schon auf dem Weg. Solltest du zu den angegebenen Quellen keinen Zugang haben, so gib Bescheid, und ich kann sie dir zuschicken. Liebe Grüße --Josef Papi (Diskussion) 14:31, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

@Josef Papi:Vielen Dank für die Anmerkungen! Meine Fragen/Antworten habe ich zwischen deine Anmerkungen geschrieben. Über die Quellen würde ich mich freuen! Ich hab etwas an dem Artikel gewerkelt um einen Teil deiner Anmerkungen einzubauen. Vielleicht magst du ja mal in den Versionsunterschied gucken. Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 16:58, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Super, das war schnell. Systematik passt prinzipiell so, auch wenn ich alles oberhalb der Wolfsmilchgewächse weglassen würde. Mir ging es um die Stellung innerhalb dieser Familie, da darunter noch alles rot in der Taxobox ist. Das i-Tüpfelchen wär noch ein Dendrogramm, aber das gibt es scheinbar noch nicht in der Lit. Grüße--Josef Papi (Diskussion) 20:33, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja Dendrogramm ohne Quelle wird schwierig. Hab vielen Danl für die Quellen, die du mir zur Verfügung gestellt hast! Kam sogar noch was zur Symbiose bei rum... Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 10:37, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Im Grunde schaut es schon sehr nach lesenswert aus. Ich bin aber mit der Gliederung noch nicht zufrieden (auch wenndas Geschmackssache ist). Der Teil, der die Ökologie im Abschnitt "Verbreitung und Gefährdung" behandelt, würde ich in einen eigenen Abschnitt "Ökologie" stecken und die Symbiosen auch in diesen Abschnitt geben. Krankheiten und Schädlinge entweder als Unterkapitel auch zur Ökologie, oder behalten, aber als direkt nachfolgendes Kapitel. Systematik wird meist weiter nach unten gerückt. Das wär es von mir. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 13:19, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@Josef Papi: So in etwa? Hab noch ein bisschen mehr umstrukturiert am Beispiel von Abies alba. Lieben Gruß, --M. Krafft (Diskussion) 14:53, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Genauso. Nur das Vorkommen würde ich noch vor (oder nach) dem Kapitel Ökologie beschreiben. Jetzt sehe ich, dass das Vorkommen wohl noch genauer beschrieben werden kann und eine Verbreitungskarte sehr hilfsreich wäre. Ich denke, die könnte man mit der Info hier schon basteln. Frag am besten in der Wikipedia:Kartenwerkstatt nach. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 11:28, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@Josef Papi:Vorkommen verschoben und (etwas) ergänzt, paar Infos konnte ich noch rauskratzen. Die Verbreitungskarten-Diskussion wurde hier geführt und, aufgrund mangelhafter Datenlage, abgelehnt. Lieben Gruß, --M. Krafft (Diskussion) 12:23, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@M. Krafft: Hmmm, ich kann das Argument mit den Herbarbelägen zwar nachvollziehen, ein Vergleich mit der Karte in der südafr. Gehölzflora (die leider nur den südlichen Teil abdeckt) zeigt jedoch, dass die Funde in der African plant database durchaus brauchbar sind und weitgehend mit dem tatsächlichen Verbreitungsgebiet übereinstimmen. So eine Karte ist auf jeden Fall sinnvoller und genauer als nur die Länder abzubilden (was bei der KALP zum Graugrünen Milchling stark kritisiert wurde). Ich würde in der Kartenwerkstatt nochmal nachhaken und eine Kombination zwischen den Daten der APD und der südafr Gehölzflora vorschlagen, denn eine Karte macht schon Sinn. Ansonsten hab ich nichts mehr zu meckern. --Josef Papi (Diskussion) 12:51, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der Verbesserungsvorschlag ist ja (siehe auch unten) dem Leser/Betrachter zu erklären was die Darstellung zeigt. --BotBln (Diskussion) 14:38, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das Problem mit der vorher ausufernden Systematik ist behoben, weil es jetzt, wenn auch zur Stunde noch nicht ganz fertig, durch den neuen Gattungs-Artikel, noch einen roten Link in der Taxobox weniger gibt. Die Zwischentaxa Gattung bis Familie sind schwer zu schreiben, weil es meist wenig Literatur zu Unterfamilie, Tribus oder gar Subtribus gibt, die werden wohl rot bleiben, ist ja bei fast allen Pflanzenfamilien aktuell so. Die Gliederung der Familie ist nun im Familien-Artikel und die Systematik zwischen Familie und Gattung im Gattungs-Artikel. --BotBln (Diskussion) 17:49, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Danke für die Klärung durch den Gattungartikel! --M. Krafft (Diskussion) 17:58, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
bezüglich der Verbreitungskarte wurde folgende Diskussion (bei Kartenwerkstatt) geführt:
Verbreitungskarte von Spirostachys africana

Liebe Kartenwerkstatt, ist es möglich auf Grundlage der Daten aus der Karte am Ende [3] eine Verbreitungskarte zu erstellen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 14:22, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Dabei ist zu beachten, dass die dortige Karte größtenteils nur die Angabe der Herbarbögen berücksichtigt, also nicht die tatsächliche Verbreitung darstellt. Es ist also stark davon abhängig wie gut diese Art in den Herbarien, die dort ausgewertet wurden, mit Aufsammlungen hinterlegt wurde. Wurde ein Gebiet, in der diese Art vielleicht vorkommt, in diesen Herbarien nicht mit Belegen versorgt, ist die Darstellung entsprechend lückenhaft bis unzureichend. Meiner Ansicht ist es nicht zulässig, dass Wikipedia daraus versucht eine Fläche darzustellen. Solch dann geistige Schaffenskraft ist wohl nur Wissenschaftlern erlaubt, die sich mit dieser Art intensiv auseinander gesetzt haben und das dann in einer Wissenschaftlichen Arbeit veröffentlichen. Aus solch wissenschaftlichen Veröffentlichungen könnte man dann für Wikipedia eine Verbreitungskarte erstellen. --BotBln (Diskussion) 16:17, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Aber man könnte es eine „Funde-von-“Karte nennen. Letztlich trifft das aber auf alle Verbreitungskarten zu. NNW 16:37, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das kannste nur „Fundorte von ...“ nennen, wenn du die Geodaten hast, die da in deren Karte eingetragen sind, nicht mit den jetzt dargestellten Flecken, statt den tatsächlichen Koordinaten-Punkten. Falls man die Geodaten abgreifen kann und in eine Online-Karte direkt eingibt, ja das wär eine gute Sache. Solch Geodaten hab ich schon mehrmals in eine Online-Karte eingefügt, ergibt manchmal gute und manchmal verblüffende Ergebnisse. Auch abhängig davon welchen „Html-Code“ man dafür benutzt ;) In diesem Fall kommt erschwerend dazu, dass ganz unterschiedliche Datenquellen verwendet wurden. So in etwa als ob man in Norddeutschland die Daten aus 20 Wetterstationen die Bodentemperatur in 20 cm Tiefe und in Süddeutschland die Daten aus Wassertemparaturen von Seen verwendet um daraus das Wetter von morgen für ganz Deutschland zu ermitteln. Was dabei für Frankfurt rauskommt kann man sich ja ausmalen. --BotBln (Diskussion) 17:23, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
@BotBln:Ist es dann alternativ möglich eine Karte wie hier herzustellen, wo nur die Länder markiert sind (obwohl da der Norden von Südafrika fehlt)? --M. Krafft (Diskussion) 07:07, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das ist eine seriöse Quelle, kann auch als Informationsgrundlage dienen. Die Karte dort ist natürlich auch Unsinn, weil die Art jeweils gar nicht im ganzen Land vorkommt, wär so als ob man das Edelweiß in einer Karte von Mitteleuropa für ganz Deutschland einzeichnet, was ja kompletter Unsinn wär. Im Text dort steht Südafrika und in der Karte fehlt Südafrika, naja besser konnten die das wohl nicht. Natürlich müsste in der Wikipedia-Karte das nördliche Südafrika eingezeichnet werden. Nein, die Teile der Länder, in denen diese Art nicht vorkommt (aus klimatischen oder hypsografischen Gründen oder weil dort das Habitat vernichtet ist) dürfen nicht in eine Verbreitungskarte eingezeichnet werden. Ausserdem muss ja auch klar gemacht werden, was die Karte darstellen soll, die potentielle Verbreitung oder die tatsächliche, die Fundorte ohne Berücksichtigung ob die dort mittlerweile ausgestorben ist oder die tatsächlichen heutigen (Zeitpunkt der letzten Erhebung, das kann je nach Art wenige Jahre bis Jahrzehnte her sein) Vorkommen. Von diesen Verbreitungskarten existieren bei Wikipedia soviele, die ziemlicher Schrott sind und nicht mal in die Nähe der Darstellung der tatsächlichen Verbreitung kommen. Unsinn ist ja, wenn ein Endemit auf einem Kegelkarstberg in einer Gemeinde in der chinesischen Provinz Guilin dargestellt werden soll und dann ganz China als Fläche in der Kartendarstellung erscheint. --BotBln (Diskussion) 11:17, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
@BotBln:Dann sollte die ja gehen :) --M. Krafft (Diskussion) 11:44, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ja die scheint der Sache ziemlich nah zu kommen. und sie deckt sich auch halbwegs mit den Fundorten bei African Plant Database.--BotBln (Diskussion) 12:26, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Übrigens ist das: Wikipedia:Redaktion Biologie/Verbreitungskarten der richtige Ort für Verbreitungskarten-Erstellung und demnach auch für diese ganze Diskussion. --BotBln (Diskussion) 12:26, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich bin durch einen Eintrag dort auf diese Angelegenheit aufmerksam geworden, finde die erstellte (?) Karte aber nirgends. Die Karte in dieser südafrikanischen Gehölzflora ([4]) deckt leider nur den südlichen Teil des Verbreitungsgebiets ab. Die Vorkommen in Ostafrika bis Kenia hinauf fehlen hier komplett. So gut ist also diese Kartengrundlage auch nicht. --Franz Xaver (Diskussion) 16:10, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Dann wird der Artikel wohl leider, aufgrund mangelhafter Datenlage, ohne Karte auskommen müssen, da ich keine bessere finden kann... Oder gibt es Ideen? --M. Krafft (Diskussion) 19:33, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist besser, man beschreibt die Verbreitung nur verbal. Man kann aber sicher Weblinks zu den beiden genannten Karten einbauen. Dann kann sich jeder, der daran interessiert ist, selbst ein Bild davon machen. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 20:49, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Somit bleibt hier für die Kartenwerkstatt nichts mehr zu tun und der Wunsch kann archiviert werden. --Chumwa (Diskussion) 11:42, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Im Review wurde nun auch die Verbreitunsgkarte angesprochen. Ist es möglich African Plant Database und südafrikanische Gehölzflora zu kombinieren und daraus eine Karte zu erstellen? Die ausgewerteten Herbarbögen kommen ja der anderen Karte sehr nahe und zeigen eine ähnliche Datenlage. Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 13:13, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Es ist möglich. Jedwede weitere Diskussion über Sinn oder Unsinn der Karte bitte ich aber an anderer Stelle zu führen (z.B. in der Redaktion Biologie). Falls diese Diskussion dann ein konkretes Ergebnis erbringt und die Karte noch zu verbessern ist, kann dies natürlich jederzeit hier angebracht werden. --Chumwa (Diskussion) 22:23, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Fortsetzung der Diskussion zur Karte:

Das Problem, der jetzigen Karte ist doch, dass sie zwei völlig unterschiedliche Dinge in einer Karte zeigt. Es entsteht der Eindruck als ob im südlichen Afrika diese Art auf breiter Fläche vorkommt, aber nördlich davon sei die Art nur mit kleinen punktuellen Vorkommen vorhanden. Solch ein Unterschied entspricht aber nicht den Tatsächen, weder dass sie im südlichen Afrika auf der ganzen abgebildeten Fläche vorkommt, noch dass sie im übrigen Afrika nur auf den abgebildeten Punkten vorkommt. Und dies Punkte das muss man sich ja vorstellen entsprechend der jetzigen Darstellung sind ja hunderte km², tatsächlich ist aber ein solcher Punkt ja nur der Fundort des Exemplarer, des Herbarbeleges, also nur hunderte m². Es entsteht tatsächlich ein völlig falscher Eindruck, den man nur versteht und deuten kann wenn man beide „Originalkarten“ kennt. --BotBln (Diskussion) 02:12, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Man muss da nicht päbstlicher als der Pabst sein. Dieser Eindruck kann nicht entstehen, wenn das in der Bildunterschrift zur Karte erläutert wird. Ich kenne genug Karten, die von Wissenschaftlern herausgegeben wurden, wo durch die unterschiedliche Datenlage ein etwas verzerrtes Bild entsteht. Beispielsweise die Karten im Atlas Florae Europaeae (AFE) leiden sehr häufig daran, dass in Russland viel weniger Daten vorhanden sind und sich eine eigentlich flächige Verbreitung hinter der lettischen Grenze abrupt in verstreute Einzelpunkte auflöst. Bei einzelnen Arten haben dort außerdem einzelne Länder überhaupt keine Daten geliefert. (Bei Stellaria holostea klafft im AFE in Rumänien ein großes Loch, obwohl die Art dort ziemlich verbreitet vorkommt.) OK, wenn die Autoren des AFE mit solchen Problemen leben können und das dann bei den einzelnen Karten nicht einmal extra kommentiert wird, dann soll das hier mit entsprechendem Kommentar auch gut sein. --Franz Xaver (Diskussion) 13:49, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja aber der Hinweis in der Bildunterschrift fehlte. Es wurde einfach Verbreitungskarte genannt. Aber, dass es eine Verbreitungskarte darstellen soll sieht ja denk auch jemand der selten sich Lebewesen-Artikel ansieht. Deshalb hab ich schon mal als Anfang das Bild in der Bildunterschrift etwas erläutert. Ich finde, dass auch die Quellen noch in der Bildunterschrift verlinkt sein sollten, dann kann sich der Interessierte auch ein Bild davon machen warum die Darstellung so aussieht wie sie jetzt aussieht. Naja nur weil es da viele schlechte „Verbreitungs-Darstellungen“ - eine Karte ist ja nur der Hintergrund - gibt ist ja noch lang kein Grund weitere gleich schlechte hinzufügen, ohne zwingende Notwendigkeit. --BotBln (Diskussion) 14:36, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, wie du mir vorkommst: Du baust am 8. Jänner um 21:18 diesen Hinweis selbst in die Bildunterschrift im Artikel ein und kritisierst hier am 9. Jänner um 2:12, dass ein „völlig falscher Eindruck“ entstünde. Hattest du denn kein Vertrauen darauf, dass dein Hinweis gelesen würde oder verstanden werden könnte? Die verwendeten Quellen sind ohnehin auf der Bildbeschreibungsseite angegeben. Ich denke das reicht. Bildunterschrift ist ohnehin bereits jetzt recht lang. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 15:29, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja ich hab die Bildunterschrift geändert, vorher hätte jeder Betrachter gar nicht gewußt was er da sieht. Vorher wurde dem Betrachter gesagt er würde das Verbreitungsgebiet sehen. Ich hab also für Aufklärung gesorgt. Genau das hab ich ich oben geschrieben und hier in der Diskussion erklärt warum die Bildunterschrift jetzt so umfangreich ist. Ich fänd es trotzdem gut wenn der Betrachter mit 2 wikilinks, die ja extrem kurz sind in der Bildunterschrift durch ref, gleich auf die Quellen gelangen kann. Ich glaub damit sind es etwa 8 Zeichen mehr. Die Bildunterschrift könnte ich vielleicht dabei so kürzen, dass es nicht mehr Zeichen sind als jetzt. --BotBln (Diskussion) 17:40, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@BotBln:Hab die Quellen dazugeschrieben. Passts das so für dich? Liebee Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 17:58, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Klar! :-) --BotBln (Diskussion) 19:05, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

AVL-Baum

Der AVL-Baum ist eine Datenstruktur in der Informatik, und zwar ein balancierter binärer Suchbaum, bei dem sich die Höhe der beiden Teilbäume an jedem Knoten höchstens um 1 unterscheidet.

AVL-Bäume gehören zu den ersten Datenstrukturen und Algorithmen, die an der Hochschule behandelt werden, die aber auch schon an der Schule im Leistungskurs behandelt werden können. Ich habe darauf geachtet, dass möglichst alle einschlägigen Funktionen besprochen werden.

Algorithmen und Beweise sind alle einfach, alle belegt mit Referenzen bis auf "Verketten", "Spalten" und "AVL-Baum impliziert Rot-Schwarz-Baum". Obwohl auch diese (hoffentlich!) sofort verständlich sind, wäre es fein, wenn sich Referenzen dazu auftreiben ließen. Andererseits wäre es m.E. auch wieder nicht schlimm, wenn die erst später gefunden würden.

Mit deshalb sind die Fußnoten aufgeteilt in group="Ref" für die Einzelnachweise und group="Anm" für die Anmerkungen, die eben diese Beweise, aber auch andere erläuternde oder weiterführende Informationen enthalten. Man kann aber auch alles in einen großen Haufen geben.

Natürlich hätte ich gerne von der Community die Bestätigung, dass die Darstellung des Themas in die richtige Richtung geht. Dann würde ich auch den Artikel Rot-Schwarz-Baum, der zwar den Adel "Lesenswert" schon hat, bei dem ich aber manches nicht verstehe, genauer mal ansehen.

--Nomen4Omen (Diskussion) 16:07, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel fängt etwas abrupt an, mit "Balance". Vielleicht sollte man erst mal erklären, wozu Suchbäume verwendet werden. Dann nochmal die Höhe erklären und dann noch ein paar Beispiele geben, auch welche, die nicht balanciert sind und welchen Effekt dies auf die Suche hat.--Jocme (Diskussion) 17:12, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Bezgl. der Balance habe ich eine neue Version gemacht. Bei den linearen Listen sind dann auch Beispiele für Entartungen.
Bezgl. Suchbaum und Höhe meine ich, dass es zumutbar ist, dem Link zu folgen, wo alles schön erklärt ist. (Das ist doch gerade der große Vorteil einer Enzyklopädie am PC.) --Nomen4Omen (Diskussion) 21:49, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Du hast natürlich recht, die Verweise unter balancierter und binärer Suchbaum sind allerdings etwas versteckt. Besser wäre es, wenn es einen Artikel Balancierter Suchbaum gäbe. Um den Verweis deutlicher zu machen wäre evtl. doch eine Einleitung sinnvoll mit Verweis auf die entsprechenden Hauptartikel (Ausgeglichener Baum und Suchbaum).--Jocme (Diskussion) 12:17, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Der Abschnitt AVL-Baum#Balance hat jetzt den Inhalt, der die Balance-Problematik beschreibt. Der frühere Abschnitt "Balance" heißt jetzt AVL-Baum#Definition, was vllt sowieso besser ist, da immer eine Definition da sein soll. --Nomen4Omen (Diskussion) 17:45, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich finde die Änderung gut, jetzt wird zunächst erzählt was die Zielsetzung der Datenstruktur ist. Ich vermute aber, der Abschnitt Balance ist noch etwas schwer verständlich.--Jocme (Diskussion) 15:41, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe den Abschnitt noch einmal umformuliert. --Nomen4Omen (Diskussion) 17:40, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Mathematische Formeln sehen bei mir im Browser unschön aus. Man könnte sie auch vermeiden, indem man den Sachverhalt im Text schildert.--Jocme (Diskussion) 17:12, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Unschöne Formeln sind natürlich unschön. Vielleicht kriegen wir mal eine Software, bei der alle Formeln in jedem Browser schön aussehen. --Nomen4Omen (Diskussion) 21:49, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Formeln zum Balance-Wert scheinen mir halt hier überflüssig zu sein. Was kompliziert mit Formeln ausgedrückt wird, steht doch schon in der Einleitung im ersten Satz. Ich verstehe den Mehrwert hier nicht.--Jocme (Diskussion) 12:17, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe viele <>math>-mathematische Formeln durch HTML ersetzt. Hoffentlich stimmt's nachher auch. --Nomen4Omen (Diskussion) 17:45, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten
@Jocme zur Änderung des Artikels: Das mit dem Abschnitt "Quellen" ist eine Idee, der man anhängen kann.
Die Anmerkungen in der group="Anm" sind gedacht für einen Leser, der mehr und gründlicher wissen will, was los ist. Sie stellen also eine vom Autor vorgedachte Abstufung dar, die den nicht zu interessieren brauchen, der nur die knackigen "facts" wissen will. Vielleicht wären sie besser aufgehoben in einem Einschub, den man aufklappen kann. Aber erstens gefällt das Konstrukt wichtigen Leuten auch nicht und zweitens stören sie den Fließtext erheblich mehr, ohne dass man sofort sieht, was man da aufklappt.
@Jocme: Insofern bin ich gegen die Umodnung nach ganz hinten. Sie gehören näher zum Körper des Artikels als die Quellen. Trotzdem lass ich das erstmal so. --Nomen4Omen (Diskussion) 21:49, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Du hast Dir viel Mühe gegeben, aber ich weiss nicht ob das mit den Anmerkungen wirklich so sinnvoll ist. Kaum einer wird das Kleingedruckte studieren wollen. Ich würde versuchen einen Teil in den Text einzuarbeiten, zumindest bei den ersten 4 Punkten geht das doch gut, ohne den Text aufzublähen.--Jocme (Diskussion) 12:17, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe einige Anmerkungen in den Fließtext eingearbeitet. Andererseits: gerade wenn einer das Kleingedruckte nicht studieren will, ist ihm mit den "Anmerkungen" doch eine Überholspur angeboten. Und einer, der wirklich punktuell mehr wissen will – zugegeben, das dürften nicht sehr viele sein – der würde vllt auch auf seine Kosten kommen. In den Abstract habe ich mal ein bisschen Gebrauchsanweisung rein. --Nomen4Omen (Diskussion) 17:45, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten
An der jetzigen Version (AVL-Baum vom 6. Dez. 2013) gefällt mir an der Einleitung nicht so recht, dass schon so früh im Text die Entartung einscheint. Deshalb ein neuer Vorschlag, der der Balance und Entartungsgefahr der Binärbäume einen frühen Extra-Abschnitt widmet (obwohl das in Balancierter Baum noch ausführlicher gesagt ist).
Gleichzeitig ist der Vorschlag des Abschnitts "Quellen" von Jocme eingearbeitet. Die Anmerkungen sind dabei vor die "Einzelnachweise" platziert. --Nomen4Omen (Diskussion) 18:55, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Geschichte von Linux

Dieser Artikel gibt einen detaillierten Überblick über die Geschichte von Linux, einem freien Betriebssystem.

Ich finde den Artikel recht dünn für einen detaillierten Überblick, da sollte bedeuted mehr rein. Nicht nur so wie im im oberen Teil mit Stichworten, sondern auch in Form einer stark ausgebauten Chronik. Schön wäre es, wenn wir ihm zu einem lesenswerten Zusand verhelfen könnten. Siehe zum Beispiel auch: Die Geschichte von Linux oder schaffen das wirklich nur Doktoren? -- Peter Littmann (Diskussion) 21:28, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Der Einleitungsabschnitt enthält eigentlich keine richtige Einleitung. Es wäre wünschenswert, wenn daran noch gearbeitet würde. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 04:24, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Mir fällt spontan auf, dass die Chronologie im Jahr 2007 aufhört. Ich denke, die letzten 6 Jahre ist sicher auch noch Erwähnenswertes passiert :-) --Reinhard Müller (Diskussion) 00:10, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Was mir auffällt:

  1. "detaillierter Überblick" ist ein Widerspruch in sich. Entweder detailliert, oder Überblick.
  2. Die Einleitung ist viel zu kurz. Sie ist weit entfernt davon, für sich stehend einen Überblick über das Thema des Artikels zu geben (siehe WP:WSIGA#Begriffsdefinition_und_Einleitung)
  3. Bei einem Artikel zur Geschichte von Linux würde ich als erstes das Linux-Logo erwarten, dann ein Bild von Linus und erst dann das Gnu und Stallmann.
  4. Bildbeschreibung "Eine übergroße Plüschversion von Tux" -- was die normalgroße Version von Tux ist, ist nicht definiert. Dieses Bild ist insgesamt eher verzichtbar, da weder informativ noch besonders dekorativ.
  5. "Mit den grafischen Benutzeroberflächen wie KDE oder Gnome bietet Linux im Bereich der Desktops mittlerweile einen vergleichbaren Komfort zu Microsoft Windows oder Mac OS." -- auf solche expliziten Quervergleiche sollte der Artikel verzichten. Da lauert viel zu viel Glatteis in Form von Feature und Philosophie-Vergleichen. Es reicht die Aussage, dass die großen Linux-Distributionen seit etwa 1999 mit den Desktop-Umgebungen KDE und/oder Gnome ausgeliefert werden.
  6. Es fehlt die neuere Entwicklung einer größeren Diversifizierung der Desktop-Umgebungen (XFCE, Unity, LXDE, MATE, Cinnamon, ...)
  7. Es fehlt das Versionssystem git, das explizit zur besseren Handhabung der Kernel-Source entwickelt wurde.
  8. "Der Erfolg von Linux in vielen Einsatzbereichen ist insbesondere auf die Eigenschaften freier Software bezüglich Stabilität, Sicherheit, Erweiterbarkeit und Wartbarkeit, aber auch auf die entfallenden Lizenzkosten zurückzuführen." -- So ganz ohne Einzelnachweis geht so eine Ursache-Wirkung-Aussage leider gar nicht. Außerdem ist sie im Kapitel "Neuere Entwicklungen", Abschnitt "Linux-Kernel" thematisch nicht recht passend.
  9. "Mittlerweile verdienen eine Reihe von Unternehmen mit Linux Geld." -- Die Formulierung unterstellt, dass daran etwas erstaunliches sei und dass es sich um eine neuere Entwicklung handle. Tatsächlich wurde fast seit Beginn der Entwicklung auf unterschiedliche Weise mit Linux Geld verdient. Beispielsweise sind Red Hat und SUSE Linux GmbH mit Gründungsdatum 1993 und 1992 keine gemeinnützigen Organisationen.
  10. Vorgänge von 2003 sind keine "Neueren Entwicklungen". Diese Qualifikation taugt zur Zeit vielleicht für Dinge ab 2010. Besser wäre es, ganz auf solche automatisch veraltenden Formulierungen zu verzichten.
  11. Was oben schon angemerkt wurde fällt auch mir auf: Im Artikel bricht die Geschichte 2007 ab. Seitdem hat sich doch einiges getan. Als ganz dicker Punkt fällt mir der Aufstieg von Android bei den Smartphones und Tablets ein.
  12. "Unix erblickt das Licht der Welt (...)" -- Unangemessene Vermenschlichung. Es handelt sich immer noch um ein Stück Software.

Bei genauerem Hinschauen fällt sicher noch mehr auf.---<)kmk(>- (Diskussion) 10:36, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Gibt es in dieser Geschichte nicht ein Loch oder ein paar Verwirrungen? Es geht um den GNU/Linux-Namensstreit in den frühen Neunzigern und die (vielleicht eher nebensächliche) "Entwicklung" des Maskottchens Mitte der Neunziger. Dann kommen neuere Entwicklungen: und das zunächst mit Personen, die sich um verschiedene Kernelversionen gekümmert haben; dann geht es eher um den Status Quo. Was war dazwischen? Was wurde wichtiges entwickelt, wie wurde Linux eingesetzt? Doch schließlich kommen plötzlich weitere geschichtliche Aspekte mit diversen Streits und am Ende eine Chronologie. Kurzum: Ich finde den Aufbau etwas verwirrend oder gar zusammengestoppelt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:03, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau

Die Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau war eine in der Zeit des Nationalsozialismus ab 1936 nördlich der Kleinstadt Hessisch Lichtenau in der damaligen preußischen Provinz Hessen-Nassau errichtete Sprengstofffabrik. Errichtet wurde sie im Auftrag und auf Rechnung der deutschen Wehrmacht über ein getarntes staatliches Finanzierungs- und Verwaltungssystem (→ Montan-Schema), während der eigentliche Betrieb in den Händen der Gesellschaft m. b. H. zur Verwertung chemischer Erzeugnisse (Verwertchemie) als Tochterfirma der Dynamit AG (DAG) lag.

Der Artikel ist über Portal:Waffen/Neue Artikel/Botauswertung aufgefallen. IMHO hat er das Zeug für WP:KLA. Bitte an Mitautoren sich das anzusehen und direkt zu verbessern. Hauptautor benachrichtigt.[5] -- Gruß Tom (Diskussion) 13:24, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Verbesserungsvorschläge siehe [6] --2.206.34.153 20:08, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ein analoger von mir vefasster Artikel behandelt die Sprengstoffwerke Allendorf und Herrenwald. Wäre dieser ebenfalls als WP:KLA denkbar? CarstenE (Diskussion) 15:14, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Forschungsfrage

Service: Der Artikel ist doppelt eingtragen: Hier steht auch noch was! --Jkrieger (Diskussion) 12:04, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Eine Forschungsfrage gehört zum wissenschaftlichen Arbeiten und bezeichnet das Ausformulieren des Ziels eines Forschungsvorhabens bzw. eines Forschungsprojekts. Der Begriff Forschungsfrage wurde in der Wissenschaftsforschung bzw. im Rahmen der Methodologie entwickelt. Eine Forschungsfrage dient als Eingrenzungshilfe im Zuge der Aufgabe, das Forschungsinteresse in ein Verhältnis zum gegenwärtigen Forschungsstand, zur gewählten Methodik und zu aktuellen Paradigmen zu stellen.

Was fehlt in diesem Artikel noch? --Pipifaxa (Diskussion) 09:57, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Einleitung ist sehr auf Geistes/Sozialwissenschaften etc. ausgerichtet, vieles trifft für Naturwissenschaften nicht oder nicht in der Form zu. Teilweise habe ich entsprechende Formulierungen geändert. So hat man beispielsweise bei Naturwissenschaften keine "Soll-Analyse". Der Natur ist völlig egal, wie sie sein soll, sie wird sich nicht durch Veröffentlichungen ändern lassen.
"Naturwissenschaften und Medizin" ... ich verstehe noch nicht ganz was der Abschnitt eigentlich sagen soll. Wenn er für jede Naturwissenschaft darstellen soll was Forschungsfragen sind, fehlt die Hälfte. Wenn er nur willkürliche Beispiele geben soll, sind die Überschriften ungeeignet. Der Physik-Abschnitt gilt quasi für alle Naturwissenschaften. Und der Abschnitt "Medizin" beschwert sich eigentlich nur darüber, dass Mediziner es schwer haben, Forschungsfragen zu finden - was absolut nichts mit dem Artikel zu tun hat. --mfb (Diskussion) 16:56, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo (mal wieder)! Ich habe schon vor einigen Wochen eine ganze Reihe von hinweisen zur Verbesserung gegeben. Einige sind bereits eingearbeitet, aber einiges ist IMHO immernoch suboptimal (sicher nicht vollständig ... evtl. mehr in den nächsten Tagen):
  • Am Ende der Einleitung wird weiterhin zwischen Forschungsfrage und Untersuchungsfrage unterschieden, ohne das jemals zu definieren.
  • Ein oder zwei Einzelbelege wären in der Einleitung wohl angebracht, die die gegebene Definition des Begriffs belegen. Wird das einheitlich in der Literatur gehandhabt?
  • Es fehlt als erster Abschnitt eine ausführliche Definition des Begriffs. In den ersten Sätzen des Artikels wird eine Kurzdefinition gegeben. Diese sollte aufgegriffen und vertieft werden.
  • Am Anfang gibt es den Satz
In manchen Gebieten der Wissenschaft reichen Untersuchungsfragen aus, in anderen nicht, in weiteren Gebieten spricht man eher von Fragestellung und in wieder anderen Gebieten ist eine Unterscheidung in verschiedene Arten oder Aspekte eventuell gar nicht Gegenstand der Reflexion über das fachliche Tun.
Hier ist vollkommen unklar, was der Unterschied zwischen den verschiedenen Worten Untersuchungsfragen, Fragestellung , Forschungsfrage ist.
  • Abschnitt Typen möglicher Forschungsfragen: Hier fehlen auch solche typischen Fragestellungen, wie "Lässt sich eine Theorie durch Experimente falsifizieren?", "Beschreibt eine gegebene Theorie die Realität zutreffend?", "In welchen Grenzen ist eine Theorie anwendbar?" All das sind typische Fragestellungen einer Naturwissenschaft, in der eine gewisse Trennung zwischen Theorie und Experiment existiert (etwa in der Physik, z.B. die Frage, ob die String-Theorie die Natur richtig beschreibt, bzw. sich experimentell überprüfen lässt). Irgendwie sollte man auch die Mathematik aufgreifen (typische Fragestellungen: Lässt sich eine Aussage beweisen? Mit welcher Methode lässt sich ein Problem effizient lösen? Ist ein Problem überhaupt lösbar? ...). Was ist mit den Ingenieurwissenschaften (auch teils Informatik)? Die betreiben doch auch Forschung?
  • Die letzten drei Abschnitte sind immernoch größtenteils eine Anekdotensammlung und mindestents für die Physik und Chemie nicht fach-spezifisch bzw. typisch. Als Beispiele wäre das OK, aber in der aktuellen Form, als drei Hauptkapitel erwartet man keine Beispielsammlung, sondern definitive Aussagen über die einzelnen Fächer.
Als Abschlussbemerkung: Da ich in Wissenschaftstheorie nicht fit bin, habe ich wenig/nichts im Artikel selbst editiert. Ich kann aber den Artikel aus Sicht eines Naturwissenschaftlers lesen und meine Beobachtug´ngen dabei aufschreiben. In diesem Sinne, Schönen Abend, --Jkrieger (Diskussion) 20:40, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten
An mfb: "bei Naturwissenschaften keine "Soll-Analyse". Der Natur ist völlig egal, wie sie sein soll," --> das war ja auch nicht gemeint. Sicher hat aber die Forschung ein soll: Sie möchte einen bestimmten Punkt klären, eine Hypothese bestätigen oder widerlegen. Es gibt keine Naturwissenschaft aus bloßer Beobachtung.-- Leif Czerny 12:58, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das ist aber ein völlig anderes "Soll" als das im Artikel beschriebene. --mfb (Diskussion) 14:11, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Dann verstehe ich nicht, auf welchen Teil des Artikels Du dich beziehst. Bitte entschuldige.-- Leif Czerny 16:34, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten
"eine[] Soll-Analyse (der Kritik mit der Forderung nach Veränderung)" - ich denke damit ist eine Veränderung des Untersuchungsgegenstands gemeint. Der Untersuchungsgegenstand ist in den Naturwissenschaften die Natur, die lässt sich nicht von uns verändern (Teile der Biologie mal ausgenommen). --mfb (Diskussion) 19:25, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hmm. Da die Quelle ohne hin ein medienwissenschaftliches Buch ist, wird seine methodologische Autorität begrenzt sein. und deine Einschränkung passend. Wie gesagt, mit bezug auf den Forschungsstand macht Soll/Ist aber durchaus auch in naturwissenschaften Sinn. und natürlich kann man die Natur verändern. nicht verändern kann man nur Natrgesetze. Das ezigt aber nur, wie unscharf der Artikel ist.-- Leif Czerny 10:55, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Mathematik fehlt. Ingenieurswissenschaften fehlen.---<)kmk(>- (Diskussion) 17:43, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Mit den ganzen Kapiteln zu den Einzelwissenschaften (ab "Philosophie" abwärts) bewegt man sich IMHO nahe an der Theoriefindung. IMHO macht es wenig Sinn, die Forschungsfragen in den Einzelwissenschaften zu charakterisieren, dazu sind diese viel zu vielfältig. Die Betonung bestimmter Einzelaspekte, wie z.B. der Dreckeffekte in der Chemie, wird dem Thema IMHO nicht gerecht. Auch die Auswahl der Wissenschaften scheint mir problematisch. Tatsächlich ist doch einerseits eine immer weitere Ausdifferenzierung der Einzeldisziplinen zu beobachten, andererseits gewinnen auch interdisziplinäre Forschungsvorhaben an Bedeutung. Entsprechend vielfältig sind die Forschungsfragen. Die typischen Forschungsfragen sollten aus den Artikeln zu den Einzelwissenschaften hervorgehen, der Versuch eines Überblicks in diesem Artikel scheint mir hingegen hoffnungslos, ist auch in der Literatur so nicht zu finden. Mein Vorschlag: Weglassen.--Belsazar (Diskussion) 20:31, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wie grenzt sich eigentlich die "Forschungsfrage" zum "Forschungsthema" ab? Und warum nimmt die Häufigkeit von "Forschungsfrage" in der von Google erfassten Fachliteratur seit etwa 20 Jahren fast exponentiell zu, während das Forschungsthema nur langsam wächst?---<)kmk(>- (Diskussion) 23:25, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hat wohl mit Veränderungen im Wissenschaftsbetrieb zu tun: je mehr Drittmittel über Proposals besorgt werden müssen, desto eher muss eine Forschungsfrage schriftlich fixiert sein, die eben auch ein Forschungsziel (nicht nur ein Thema) festlegt.-- Leif Czerny 10:55, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Vieles macht den Eindruck, dass es sich nicht um einen metawissenschaftlichen Fachbegriff, sondern um ein immer mal wieder im Kontext von Ratgebern und anderem Gewäsch zu Hausarbeiten, Abschlussarbeiten und Proposals auftretendes Wörtlein handelt. --Chricho ¹ ² ³ 23:19, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  • „ist es empfehlenswert“ so etwas kann ich gar nicht leiden. „Empfehlenswert“ wofür? Für das genügen irgendwelcher abstrakter wissenschaftlicher Anforderungen? Für die Verständlichkeit eines Textes? Für die Prüfbarkeit? Für den literarischen Wert? Und wer empfiehlt das nun tatsächlich, wer behauptet das? Was da steht, ist ein Allgemeinplatz. Im Übrigen gibt es zumindest in den Geisteswissenschaften sicherlich auch hochkarätige Texte, die genau das nicht machen, aber auch anderswo gibt es Leute, die es sich erlauben können (zumindest je nach Sichtweise), ihr „Soll“ einzustreuen.
  • Zu einer kritischen Abhandlung gehört auch das Ringen um eine Definition. Das findet sich nicht, es wird einfach in der Einleitung quellenlos und unattributiert eine Definition hingestellt.
  • Viel schlimmer jedoch: Der Begriff der „Untersuchungsfrage“ wird überhaupt nicht definiert.
  • „Manche Disziplinen sind besser für die Projektform geeignet als andere […]“ – Was hat der ganze Absatz mit dem Thema zu tun?
  • „so dass eine subjektive Position wissenschaftlich fundiert wird“ – zumindest fragwürdig, eine Position ist immer subjektiv, das gehört zum Begriffsinhalt des Begriffes der Position, eine Position ist keine abstrakte Aussage, sondern immer eine Position eines Subjekts. Die Unterscheidung, um die es hier geht, ist wohl eine, die sich danach richtet, in welchem Umfang und auf welche Weise die Forschung auf bestimmten Werten aufbaut. Das „Soll“ liegt nicht darin, dass etwas subjektiv ist, sondern darin, dass es wertend ist.
  • Zum Abschnitt „Typen möglicher Forschungsfragen“: Aufzählung, na meinetwegen, ein wenig Konkretwerden kann nicht schaden. Doch dann: „Sämtliche anderen Fragetypen sollen dabei in die Unterfragen mit einfließen, wenn sie in der Hauptfrage nicht auftreten.“ Hier wird zunächst einmal die vorherige Aufzählung verabsolutiert, nur dann lässt sich nämlich von den anderen Fragetypen sprechen. Und wieso bitte sollten alle diese fünf aufgezählten Fragetypen mit einfließen, wenn vllt. manche von denen in der jeweiligen Wissenschaft oder beim spezifischen Sachverhalt oder aufgrund der Position des Forschers gar nicht anwendbar sind?
  • „Eine gute Forschungsfrage“ – „gut“ nach welchen Maßstäben?
  • Abschnitt „Forschungsfrage zwischen Theorie und Empirie“ – die Trennung zwischen „Theorie und Empirie“ gibt es nur in empirischen Wissenschaften. Der ganze Abschnitt verallgemeinert daher zu sehr, irgendwelche dort geschilderten „Balancen“ kann es in manchen Wissenschaften gar nicht geben.
  • Abschnitt „Philosophie“ – spricht Bloch hier speziell von Forschungsfragen in der Philosophie oder von allgemeineren Forschungsfragen? Das wird nicht deutlich, lediglich die Artikelgestaltung lässt ersteres vermuten.
  • Abschnitt „Theoretische Physik“ – irgendwann geht der Abschnitt zu allgemeinplatzartigen Kompetenzen und Antrieben von Wissenschaftlern über, die weder besonders spezifisch für die theoretische Physik sind (weshalb die Darstellung zurecht aus dem Artikel Physik gelöscht wurde), noch einen Bezug zu Forschungsfragen deutlich beinhalten.
  • Abschnitt „Chemie“ – welche allgemeinen Aussagen über die Chemie beinhaltet dieser Einzelfall denn? Einzelfälle sind eine tolle Sache, doch dies ist der Artikel zu einem abstrakten Begriff.
  • Abschnitt „Medizin“ – komplett TF/unbelegt. Dass sich etwas „in Anleitungen“ nichts findet, belegt man nicht durch ein Beispiel, sondern man verweist unter Attributierung im Fließtext auf jemanden, der das behauptet hat. Auch das nachfolgende ist TF.
  • Abschnitt „Sozialwissenschaften“ – ah, hier erfahre ich immerhin, was ich mir hier konkret unter einer „Untersuchungsfrage“ vorstellen kann. „im Theoriegebäude“ klingt so, als gäbe es ein monolithisches Theoriegebäude in den Sozialwissenschaften, das Zitat erscheint mir daher nicht so toll.
  • „Zu einer Forschungsfrage gehört auch im Bereich der Kommunikationswissenschaft immer eine Begründung“ – klingt nach Ratgeber fürs Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit. Die Begründung gehört aber nicht an sich dazu, und manches spricht auch einfach für sich selbst.
  • „In der Kommunikationswissenschaft wird dabei zwischen größeren und kleineren Forschungsfragen unterscheiden.“ – tatsächlich? Durchweg in der Kommunikationswissenschaft wird eine solche methodologische Begrifflichkeit verwendet?
  • „könnte sein“ – wer schlägt das vor?
  • „Medienangebote […]“ – impliziert, die Kommunikationswissenschaften würden sich nur mit Massenkommunikation auseinandersetzen, ist zumindest ein verengender Begriff, auf den hingewiesen werden müsste.
  • „wenn es um die Wahl eines Themas für eine Abschlussarbeit geht“ – enzyklopädisch irrelevant und unenzyklopädisch formuliert
  • „Es gibt vier idealtypische Quellen“ – wessen Ideale sind das, wieso sollte es nicht mehr geben?
  • „ist der schwierigste“ – unenzyklopädisch
  • „In der Literaturwissenschaft spricht man meist von "Fragestellung", wenn die Forschungsfrage gemeint ist“ – in der Quelle nicht belegt
  • Der ganze Artikel erscheint mir wie ein Ratgeber und nicht wie eine kritische, metawissenschaftliche Abhandlung. Dies lässt sich auch teilweise an den Titeln der Quellen erahnen: „Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten“, „Knowing how to do contemporary literature?“, „Die literaturwissenschaftliche Hausarbeit“. Das sind sicherlich nicht alles wissenschaftliche Arbeiten. Um etwas schnippisch den Artikel selbst aufzugreifen: Er trennt nicht die „Ist-Analyse“ von der „Soll-Analyse“. Der Artikel geht nicht kritisch mit den konzeptionellen Grundlagen („Forschungsstand“, „Realität“, „Erklärung“, …) der einzelnen Aussagen um. Zudem ein Sammelsurium von Einzelmeinungen, es stellt sich die Frage, ein wie guter Artikel sich hier überhaupt schreiben lässt. Gibt es überhaupt einen wissenschaftlich weitgehend untersuchten abstrakten Begriff der Forschungsfrage? Daher hege ich Zweifel an der fachübergreifenden Darstellung. An der fachspezifischen Darstellung hege ich aber auch Zweifel, die gehört, falls es überhaupt relevant ist, in die Artikel zu den Einzelwissenschaften.

Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 23:17, 22. Dez. 2013 (CET) PS: Es sei dazugesagt, dass meine Kritik in vielerlei Hinsicht auch auf viele andere Artikel zu Themen aus dem akademischen Bereich übertragbar ist, die auch teils deutlich schlimmer sind. Eine tolle Lösung für die Problematiken habe ich nicht parat.Beantworten

Einleitung mangelhaft. Derzeit hat dieser Artikel eine Einleitung, die fast nur aus unbelegten Aussagen besteht. Lediglich für den letzten Satz gibt es einen Beleg im Artikel. Auch stellt die Einleitung keine Zusammenfassung des Artikels dar. Ein Vorschlag, in der Einleitung die Verbindung zum aktuellen Artikelinhalt herzustellen, der mit Belegen versehen ist, wurde revertiert. Wenn sie gut sein soll, muss also die Einleitung vor allem durch Belege verbessert werden und durch konkrete Bezugnahme auf den Artikelinhalt. --Pipifaxa (Diskussion) 08:04, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Einleitung ist sicher nicht das größte Problem des Artikels! --Jkrieger (Diskussion) 19:05, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Och würde auch sagen: wirklich toll sind die belege im Rest des Artikels auch nicht, sie sind nicht einschlägig und taugen nidhts. die Einleitung fasst den Rest des Artikels nicht zusammen, weil das willkürlich ausgewähltes Zeug zum Thema ist, die Belgege geben nur die Quellen des Abschreibens an. Der Sog. Hauptautor sieht das wohl anders, hätte er lieber falsches mit Belegen aus werbeprospekten und nebenbemerkungen aus Kochbbüchern? PS: nicht alles, was unbelegt ist, ist falsch. PPS: nicht alles ist beleg-würdig, geschweige denn beleg-bedürftig.-- Leif Czerny 22:14, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Löschantrag?

Hier sind wichtige Kritikpunkte genannt. Es wurden Belege für die Kritikpunkte gefordert, aber keiner bringt sie bei. Löschantrag? --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:25, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Nein, nicht löschen. Ich würde den Artikel nur stark eindampfen auf das was allgemein zu dem Thema gesagt werden kann. Konkret: Ich würde alles ab dem Abschnitt "Philosophie" entfernen, dafür ggf. in den Literaturabschnitt noch ein Buch zur wissenschaftlichen Methode reinnehmen, wie z.B. en:The Craft of Research.--Belsazar (Diskussion) 12:44, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Oder zur Methodologie, evtl. eines, das das Artikelthema auch behandelt? Ansonsten +1.-- Leif Czerny 22:14, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Leider keinerlei Reaktion vom "Hauptautor" - mag sich jemand darum kümmern, oder sollten wir doch lieber in eine LD gehen, um Platz für einen Neuanfang zu machen?
  • Die Idee, "alles ab dem Abschnitt Philosophie entfernen" klingt so, als ob der Vorschlag von jemandem kommt, der mit keinem der genannten Fächer auf wissenschaftlicher Ebene verbunden ist. Könnte ja sein :-) ("Was ich nicht kenne, kann in so einem Artikel auch nicht wichtig sein.")
  • Ich hatte den Review bewusst bei N eingetragen, weil die erste Kritik überhaupt aus N kam, nachdem verschiedene Portale um Ergänzungen angefragt worden waren.
  • Den Hinweis, dass weiterhin Belege fehlen für die Punkte, die kritisiert werden, finde ich richtig und angemessen. Salopp gesagt: Meckern geht schnell, besser machen geht nicht so leicht und macht vor allem mehr Arbeit als das Kritisieren.
  • Einen Löschantrag finde ich insofern gut, als da nochmal andere Leute draufgucken.
  • Und einen Eingemeindungsvorschlag hätten wir dann auch schon.
  • Alles in Allem hat es sich gelohnt, den Review zu starten, auch wenn die Leute, die Kritik eingebracht haben, auch vorher auf der Disk nicht entsprechend mit Belegen gehandelt haben.
  • Und 2005 dieses Lemma anzulegen war auch eine gute Idee, denn es gab statistisch großen Bedarf, vor allem, seit das Lemma ordentlich in ca. 60 anderen Artikeln verlinkt worden ist.
  • Zu guter Letzt ist jetzt ein tolles Studienobjekt für (vermutlich mangelhafte Bereitschaft zur) interdisziplinäre(n) Zusammenarbeit zwischen Selbstberufenen in der deutschsprachigen Wikipedia hergestellt worden und ich danke für diese eindruckvollen Daten.
  • Fazit: Ich bin für LA, weil ich noch mehr Daten dazu sehen will.
Gutes Neues Jahr noch :-) --Pipifaxa (Diskussion) 19:21, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Was bist Du doch charmant. Gibst inhaltlich vielleicht auch irgendetwas zu sagen?-- Leif Czerny 19:34, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Gibt es weitere Stellungnahmen zum Löschantrag? --Pipifaxa (Diskussion) 06:14, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Löschung erscheint mir überzogen. Der Begriff wird verwendet, ist bestens belegt und relevant. Aber: Ich habe den (durch keine vertiefte Fachkenntnis getrübten) Eindruck, wirklich üblich und eingebürgert ist er nur in den Sozialwissenschaften. Naturwissenschaftler sprechen von "Fragestellung", was nicht dasselbe ist, was das Lemma beschreibt. Forschungsfrage/research question wird auch in naturwiss. Zusammenhang verwendet, aber nach meinem Eindruck doch recht selten und unsystematisch. Dem Artikel mangelt es dazu an gescheiten Review-Quellen, ein so ehrgeiziges Thema an Einzelverwendungen hochzuziehen ist sehr riskant. Ich würde ebenfalls dafür plädieren, die naturwissenschaftlichen Teile erstmal rauszunehmen, bis sie besser belegt werden können.--Meloe (Diskussion) 08:42, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Meloe hat recht. Die meisten Sozialwissenschaften sitzen dem Missverständnis auf, dass der Erfolg der Naturwissenschaften auf rigiden Hypothesen o.ä. beruht und formulieren deshalb "Forschungsfragen" in Form von Hypothesen, die sie dann falsifizieren wollen. Tatsächlich ist die naturwissenschaftliche experimentelle Methodik sehr viel offener als in den meisten Sozialwissenschaften.-- Alt 23:05, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

MAN-Stahlhaus

MAN-Stahlhaus in der Sebastianstr 29 d in Augsburg

Das MAN-Stahlhaus war ein Fertighaus der Firma MAN aus den Jahren 1948 bis 1953, von dem weltweit 230 Stück gebaut wurden.

Heute wurden weitere Fotos in den Artikel eingefügt, so dass ich meine, die Zeit ist reif für eine WP:KALP-Kandidatur. Zuvor wünsche ich mir Ergänzungen im Artikel und/oder Feedback innerhalb dieses Reviews. --NearEMPTiness (Diskussion) 22:36, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo NearEMPTiness, ich habe mir den Artikel als Laie durchgelesen und finde ihn interessant, allerdings bleiben für mich noch viele Fragen offen:

  1. Geschichte: Da würde ich mehr Daten und Erklärungen wünschen, z. B. wann fand die Entwicklung im Stammwerk Augsburg statt, warum wurde die Produktion 1953 eingestellt?
  2. Baugestaltung: Grundflächen sind angegeben, lassen diese sich (zumindest bei ein oder zwei) den Bildern zuorden?
  3. Baugestaltung: Da die Dachlast von den Außenwänden getragen wurde, konnten die Innenwände individuell errichtet werden. Woraus besteht dann die Zwischendecke?
  4. Baugestaltung: Auch nach mehrmaligem Lesen ist mir der Aufbau des Fertighauses nicht ganz klar, hier meine Vermutung: gemauertes Fundament → mit Glaswollmatten gedämmte Fußboden bestand aus Nut- und Federbohlen, die auf der modularen Stahlrahmenkonstruktion montiert wurden → Außenwandplatten (…) wurden hochkant nebeneinander gestellt → wie miteinander befestigt? → Innenwände? → Dachkonstruktion wurde aus standardisierten Fachwerkträgern mit 8 m Länge gebildet → Zwischendecke? → Außenseite erhält einen Ölfarbanstrich
  5. Baugestaltung: Hier sehe ich Redundanz innerhalb des Abschnitts, da der Aufbau der Wandelemente sowohl im ersten Absatz wie auch im dritten Absatz beschrieben ist, dort z. T. mit Ergänzungen (Hartfaserplatten ↔ Hartfaser- oder Sperrholzplatten), die aber möglicherweise widersprüchlich sind: Dämmung mit Glasfasermatten ↔ durch Glaswollmatten von den äußeren Stahlblechen isoliert. Ist hier Glasfaserverstärkter Kunststoff oder Glasfaser oder Glaswolle gemeint?
  6. Damit bin ich bei einem allgemeinen Kritikpunkt: Der Artikel benötigt deutlich mehr Wikilinks, damit man sich weiter informieren kann. Neben den genannten Beispielen hier noch weitere: Wärmedämmung, Fachwerkträger, Dachneigung, Stahlrahmenkonstruktion, Stahlblech, Feuerverzinken usw.
  7. Bilder: An sich finde ich es toll, dass hier mehrere Benutzer zusammenarbeiten und viele Bilder zu den Stahlhäusern zusammentragen. Aber müssen die alle im Artikel erscheinen? Wenn man Wikipedia:Artikel illustrieren liest, wohl eher nicht.
  8. Und meiner Meinung nach kann auch an den Belegen (Einzelnachweisen) noch etwas verbessert werden, die Nr. 2 ist so, wie man es erwartet, vgl. Hilfe:Einzelnachweise#Formatierung einfacher Einzelnachweise, Wikipedia:Literatur#Format und Hilfe:Einzelnachweise#Internetbelege. Bei einer Kandidatur des Artikels für lesenswert oder exzellent wird auf alle Fälle auf solche Details geachtet.

Ziel des Reviews soll eine Verbesserung des Artikels sein, so dass ich hoffentlich mit meinen Anmerkungen nicht zu stark demotivierend wirke, sondern durch die Fragen zu einer Erweiterung und Verbesserung beitrage. Schon mal alles Gute für 2014, --A doubt (Diskussion) 12:50, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke für die konstruktive Kritik, die bei der weiteren Verbesserung des Artikels helfen wird. --NearEMPTiness (Diskussion) 16:23, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Langmuir-Schicht (Glühlampe)

Die Langmuir-Schicht (englisch Langmuir sheath) bezeichnet einen Bereich um den Glühdraht oder die Glühwendel, in dem keine Konvektion (Strömung) stattfindet. Sie geht auf Beobachtungen von Irving Langmuir bei General Electric im Jahr 1912 zurück. Ihre Existenz war eine wichtige Erkenntnis für die Glühlampenherstellung. Durch Wendelung des Glühdrahtes und der Einführung eines Inertgases konnte die Lichtausbeute und Lebensdauer der Glühlampe gesteigert werden.

Ich möchte den Artikel kandidieren lassen und würde mich über konstruktive Kritik, Anregungen und Anmerkungen im Review freuen.--Salino01 (Diskussion) 20:44, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Anmerkungen Reinhard Müller

Ich finde den Artikel verständlich geschrieben und sehr gut bebildert. Das Thema war für mich absolut neu und ich hab doch gleich kapiert, worum's geht ;-). Ein paar Anmerkungen:

  • In der Einleitung fehlt irgendwie der Knackpunkt der Geschichte - dass die Oberfläche der Langmuir-Schicht den Energieverlust durch Wärme beeinflusst. Das erfährt man erst, wenn man den Artikel weiterliest.
  • Es gibt ein paar kleine sprachliche Holprigkeiten, z.B. im ersten Absatz bei Hintergrund zweimal kurz hintereinander "Vakuum". Oder: …muss folglich die Oberfläche der zylinderförmigen Hülle möglichst klein werden und damit vor allem seine Länge möglichst kurz sein. Richtig wäre "ihre Länge" (nämlich die Länge der zylinderförmigen Hülle), und die "Länge möglichst kurz" ist wohl auch nicht ganz einwandfrei.
  • Für eine Kandidatur ist der Artikel ziemlich kurz. Völlig falsch wäre es natürlich, den Artikel einfach der Länge zuliebe künstlich aufzublähen. Vielleicht gibt es ja noch das eine oder andere interessante Detail, z.B. ab wann die Erkenntnisse dann tatsächlich in den serienmäßig gefertigten Glühlampen umgesetzt wurden, vielleicht welche Firma damit zuerst auf den Markt gekommen ist. Auch wäre ich neugierig, ob dieser Effekt noch irgendwo anders als bei Glühlampen eine Rolle spielt - wenn nicht, dann gibt's natürlich auch nichts zu sagen...

So, das wär's mal von mir, danke jedenfalls für den interessanten Artikel, habe wieder mal was neues gelernt! --Reinhard Müller (Diskussion) 18:39, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vielen Dank für den Review. Die Einleitung ist etwas ergänzt und sprachlichen Holprigkeiten sollten jetzt beseitigt sein. Der serienmäßige Einsatz mit einfacher Wendelung erfolgte ab etwa 1913. Die Doppelwendel kam ab 1932 zum Einsatz (ist ebenfalls ergänzt). Lesenswerte oder exzellente Artikel müssen meiner Meinung nach nicht immer lang sein. Wichtig ist für mich, dass ein Artikel auch ohne Spezialwissen möglichst gut verständlich ist. Ich werde die Kandidatur auf jeden Fall versuchen und ich freue mich, wenn Leser aus meinen Artikeln etwas lernen konnten.--Salino01 (Diskussion) 23:30, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Anmerkungen A doubt

Hallo Salino01, auch ich finde den Artikel zum größten Teil gut verständlich. Neben den Anmerkungen meines „Vorredners“ – insbesondere zur möglichen Erweiterung des Artikels – möchte ich noch diese Punkte zur Diskussion stellen:

  1. Zwei Artikel (Viskosität und Konvektion), auf die verlinkt wird, sind in der Qualitätssicherung eingetragen. Bei einem Leser hinterlässt das evtl. den Eindruck, dass die Angaben dort falsch sind.
    Ich glaube nicht, dass die Angaben unbedingt falsch sein müssen. Für meinen Geschmack sind beide Seiten aber für eine Enzyclopädie viel zu formellastig. Ich finde einen Link aber trotzdem besser als keinen Link zu setzen, zumal sich nicht alle unter den Begriffen etwas vorstellen können.--Salino01 (Diskussion) 18:58, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  2. Die Abschnittsüberschrift Hintergrund könnte ergänzt werden, was für ein Hintergrund wird hier wiedergegeben? Ok--Salino01 (Diskussion) 18:58, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  3. Ist im Satz (…) begrenzt die Lebensdauer der Lampe, insbesondere bei höherer Leistung diese → Leistung (Physik) gemeint oder wäre ein anderer Wikilink passender?
    Insgesamt wäre ein Link auf Leistung (Physik) richtig aber relativ allgemein. Speziell ist die Strahlungsleistung der Glühlampe gemeint, was natürlich auch eine höhere elektrische Leistung bedingt--Salino01 (Diskussion) 18:58, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  4. Obwohl ich naturwissenschaftlich interessiert bin, ist Physik nicht meine Stärke, trotzdem hier meine Nachfrage zu diesem Satz: Mit Erhöhung der Temperatur steigt die Viskosität des Gases an. Viskosität ist mir bei Flüssigkeiten bekannt, aber bei Gasen? Wäre es evtl. sinnvoll über die allgemeine Gasgleichung (siehe auch Avogadrosches Gesetz) zu argumentieren? Ich würde bei Zunahme von T eine Zunahme von p erwarten, bin mir aber nicht sicher, was daraus folgen sollte. Da dies aber die Erklärung ist, warum sich die Langmuir-Schicht überhaupt ausbildet, wäre ich an einer Erklärung interessiert.
    Der Viskositätseffekt bei Gasen entsteht durch den zunehmenden Impulsaustausch zwischen den Gasteilchen aufgrund erhöhter Molekularbewegung. (Ist im Artikel ergänzt)Die Viskosität sollte anders als bei Flüssigkeiten, bei denen die Viskosität mit der Temperatur sinkt mit der Wurzel der Temperatur steigen. Da ich nicht sicher bin, bis zu welchem Temperaturbereich diese Näherung gilt, habe ich den Text nicht entsprechend ergänzt. Außerdem scheint es einen Unterschied zwischen kinematischer und dynamischer Viskosität zu geben.--Salino01 (Diskussion) 18:34, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  5. Der Beleg für die Formel für die Annäherung des Wärmeverlusts W stammt aus einem Uniskript, gibt es da nicht eine andere (glaubwürdigere?) Literaturquelle?
  6. Hierzu findet sich die Aussage Auf diese Weise können große Fadenlängen bei niedrigem Wärmeverlust realisiert werden. Dazu schlage ich vor, dass mit einem Zahlenbeispiel und der Formel darzulegen (kann die OMA gerne überlesen, der naturwissenschaftlich Interessierte profitiert m.M.n. davon).
  7. Hat evtl. auch damit zu tun: Bei der Bildbeschriftung erfährt man, dass das Volumen der Schicht um den Faktor 1,7 zunimmt. Wie kommt man auf diesen Faktor (bzw. Beleg dafür angeben)? Und wieso ist nun das Volumen von Interesse? Im Text daneben steht, die Oberfläche der zylinderförmigen Hülle müsse klein sein, in der Formel ist dann von der Dicke der Langmuir-Schicht die Rede. Natürlich hängen diese Parameter zusammen, aber so finde ich es verwirrend.
    Der Faktor 1.7 war sicherlich irreführend und ist von mir aus den geometrischen Abmessungen im Bild abgeschätzt worden. Ich habe die Angabe unter dem Bild gelöscht, da es entscheidend von der Wicklung abhängt. Stattdessen ist das Ergebnis qualitativ beschrieben.--Salino01 (Diskussion) 18:34, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  8. Und ich würde auch noch eine kurze Zusammenfassung (gerne mit Wikilink) zum Thema Wärmeübertragung#Arten in den Artikel einbauen, denn immerhin sind alle drei dort genannten Arten der Wärmeübertragung – also Wärmeleitung, Wärmestrahlung und Konvektion – im Artikel genannt.

Ich hoffe, ich kann mit diesen Punkten zu einer Erweiterung und Verbesserung des Artikels beitragen. Schon mal alles Gute für 2014, --A doubt (Diskussion) 15:07, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo A doubt, vielen Dank für die Hinweise. Ich bin angefangen, erste Ergänzungen im Artikel vorzunehmen. Weitere Änderungen folgen. Einige Hinweise habe ich schon oben in grün kommentiert.--Salino01 (Diskussion) 18:58, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Salino01, deine grünen Kommentare sind eine gute Idee. Ich habe gerade die aktuelle Artikelversion gelesen und schon einige Ergänzungen bemerkt, die der Verständlichkeit dienen. Mach in Ruhe weiter, dann schaue ich nochmals drüber, ob mir ggf. noch etwas einfällt. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 00:01, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkungen Linksfuss

Hallo Salino01, mir fehlt in dem Artikel

  • ein Geschichtsteil. Die Arbeiten von Langmuir über die Glühlampen haben ja noch zu weiteren Erkenntnissen geführt, da könnte man die Langmuir-Schicht meines Erachtens gut darstellen.
    Ist jetzt zum großen Teil ergänzt.--Salino01 (Diskussion) 19:01, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Die Originalliteratur von Langmuir vermisse ich, ist aber nicht zwingend notwendig.
    Ich habe erst einmal das entsprechend Patent von Langmuir eingebunden.--Salino01 (Diskussion) 19:01, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Eine Darstellung der Doppelwendel vermisse ich, auf dem Photo ist sie nicht zu erkennen.
    Schematische Darstellung ist jetzt auch für Doppelwendel ergänzt. In dem Photo kann man sie durch Vergrößerung des Bildes aber auch erkennen.--Salino01 (Diskussion) 21:38, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Was ist der Gewinn der Lebensdauer in Stunden bzw. Verlust an Glühleistung? Gibt es ein Optimum?
    Die Temperatur der Glühwendel steht in direkten Zusammenhang mit der Lebensdauer und der Lichtausbeute (siehe Glühlampe#Lebensdauer). Vergleicht man verschiedene Glühlampen, so wird entweder die Lichtausbeute in lm/W für eine vergleichbare Lebensdauer (meist 1000 Stunden) verglichen oder die Lebensdauer bei vergleichbarer Helligkeit. Mit zunehmender Helligkeit verbraucht eine Lampe bezogen auf die elektrische Leistung immer weniger: Eine übliche 60-W-Allgebrauchsglühlampe für 230 V mit 1000 Stunden Lebensdauer erzeugt einen Lichtstrom von 730 lm, also 12 lm/W. Eine 60-W-Glühlampe für Signalanwendungen mit 8000 Stunden Lebensdauer erzeugt 420 lm (7 lm/W); eine mit 14.000 Stunden Lebensdauer 380 lm (6 lm/W). Würde man eine normale Allgebrauchsglühlampe mit 380 lm/W (etwa 40Watt-Lampe) einsetzen, so wäre deren Stromverbrauch deutlich niedriger als bei der 60W-Lampe mit hoher Lebensdauer. Die Gesamtkosten für den Stromverbrauch übersteigen dann den Preis der Lampe bei weitem. (vgl.[7]). Rechnet man für den Austausch der Glühlampe keine Personalkosten, so ist eine Lebensdauer von etwa 1000 Stunden ein guter Kompromiss bzgl. der Kosten. Dort wo ein Austausch mit hohen Kosten verbunden ist, gibt man eher etwas mehr für den Strom aus (z.B. Signalanlagen). Allerdings gibt es auch die Möglichkeit z.B. durch andere Füllgase die Lebensdauer bei gleicher Lichtausbeute zu erhöhen. Dieses erfolgt z.B. durch Einsatz schwerer Edelgase. Diese sind aber entsprechend schwer herzustellen, so dass die Glühlampe an sich deutlich teurer würde. Ich weiß, dass es vor Jahren immer wieder pilzförmige Lampen mit Kryptongasfüllung zu kaufen gab. Diese hatten im Vergleich zu normalen Allgebrauchslampen sowohl eine höhere Lebensdauer als auch eine höhere Effektivität (Lichtausbeute), kosteten aber pro Stück mehr als das doppelte. Eine andere Möglichkeit sind inzwischen Hallogenlampen.--Salino01 (Diskussion) 19:01, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Wie hoch ist der Druck in der Glühlampe im kalten Zustand und wie erhöht er sich, wenn die Lampe brennt?
    Langmuir hat bei seinen Experimenten mit verschiedenen Gasen festgestellt, dass die Reduzierung des dunklen Belags auf der Innenseite der Glaskolben besonders effektiv bei atmosphärischer Druck erfolgt. (S. 319) Der Druck im Inneren der Glühlampe sollte bei Erhöhung der Temperatur zunehmen.--Salino01 (Diskussion) 19:06, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Durch Verwendung von Krypton statt Argon als Füllgas kann der Wärmeverlust durch die höhere Atommasse weiter reduziert werden: der Satz braucht etwas mehr Erklärung.
  • wie sind die Gaszusammensetzungen? Einfluss auf die Langmuir-Schicht?
  • gibt es auch Überdrucklampen? Der Effekte sollte dann besser sein
    Für Stickstoff ist oberhalb von 1 bar keine wesentliche Verbesserung mehr zu erkennen (siehe Artikel). Für andere Gase habe ich die folgende Seite mit der Abhängigkeit der Lebensdauer vom Druck [8] gefunden. Danach wäre für schwerere Edelgase das Optimum zu einem höheren Druck verschoben.
  • was ist der Effekt bei Halogenlampen?

Fürs Erste. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 22:20, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Linksfuss, auch Dir vielen Dank. Ich werde versuchen die Anregungen nach und nach zu ergänzen.--Salino01 (Diskussion) 18:58, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkungen Sch

Hallo Salino01, einige Kleinigkeiten habe ich direkt im Artikel bearbeitet; hier noch ein paar Anmerkungen:

  • Sie geht auf Beobachtungen von Irving Langmuir bei General Electric im Jahr 1912 zurück. - Gab es denn vorher keine Langmuir-Schichten? Sollte wohl eher heißen: Wurde entdeckt..., Wurde erstmals beobachtet... oder ähnlich.
    Habe ich im Text umformuliert.--Salino01 (Diskussion) 20:58, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Moderne Lampen [...] haben typischerweise einen sehr langen, dünnen Glühdraht [...] In den ersten Glühlampen war der Glühdraht lose aufgehängt oder im Zickzackmuster gespannt. - Beides mag für sich genommen richtig sein, aber mir fehlt der logische Zusammenhang zwischen den beiden Sätzen. Welcher Fortschritt wird durch diese Sätze beschrieben? Wenn die Drähte früher kürzer waren, was ist dann jetzt der Vorteil der längeren? Wenn die Drähte früher lose oder im Zickzack aufgehängt waren, dann war das offenbar irgendein Nachteil. Welcher? Wenn es stattdessen nur einfach Zustandsbeschreibungen sein sollen, dann stehen sie an dieser Stelle etwas zusammenhanglos da.
    Bei dem Betrieb von Lampen mit geringer Spannung U (z.B. 12V Halogenlampe) ist der Glühfaden sehr dick und kurz. Um eine relativ hohe Leistung P zu erzielen, muss ein sehr hoher Strom I durch den Draht fließen, da P=U*I ist. Bei hoher Spannung (z.B. 230V) ist für die gleiche Leistung ein sehr viel kleinerer Strom notwendig. Um den Draht unter diesen Bedingungen zum Glühen zu bringen, bedarf es eines sehr dünnen langen Drahts, der sich entlang seiner Länge nicht berühren darf. Die Halterungen müssen gut gegeneinander isoliert sein. Die einfachste Art ist, den Glühdraht relativ lose aufzuhängen oder im Zickzackmuster zu spannen. Dieses funktioniert bei Glühbirnen mit Vakuum auch mehr oder weniger zufriedenstellend. Problem der lose aufgehängten Glühdrähte ist sicherlich die Stoßempfindlichkeit. Füllt man den Glaskolben mit Gas, so würde der Draht aufgrund seiner extrem großen Oberfläche stark abkühlen. Ein Großteil der Energie würde zum Heizen des Gases verschwendet werden. Geht man den Weg von Langmuir, so wird der lange Draht einfach oder besser noch mehrfach gewendelt. Die Langmuirschichten der einzelnen Drähte überlagern sich und der Energieverlust ist geringer. Übrigens waren die Glühdrähte früher im Durchschnitt kürzer als heute. Zum einen konnte man den Draht nur bis zu einer gewissen Länge innerhalb des Glaskolbens spannen und zum anderen war die durchschnittliche Leistung der Lampen früher geringer.--Salino01 (Diskussion) 20:59, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Die entstehenden Moleküle werden nach außen beschleunigt - Durch welchen Mechanismus werden sie beschleunigt? Es geht wohl einfach darum, dass sie ungehindert abdampfen können.
    Wird ein Material erhitzt, so werden die Moleküle immer stärker in Schwingungen versetzt. Oberhalb einer materialspezifischen Verdampfungstemperatur reißen sich immer mehr Atome aus dem Verband heraus und gelangen in die Gasphase. Der Unterdruck begünstigt den Effekt.--Salino01 (Diskussion) 20:59, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Der Glühdraht gibt Wärme an die ihn umgebende Gasschicht ab. Diese Schicht wiederum erhitzt die nächste Schicht. Auf diese Weise wird die Wärme immer weiter nach außen geleitet. - Das ist natürlich richtig, aber auch nicht sehr erhellend. Eigentlich wäre hier die richtige Stelle, um zu erläutern, dass die zugeführte Leistung von einem im Vakuum befindlichen Glühdraht nur in Form von Wärmestrahlung abgegeben werden kann (was auch erwünscht ist), während bei Anwesenheit eines Füllgases Konvektion und Wärmeleitung ebenfalls Wärme abführen, so dass weniger Leistung für die Abstrahlung zur Verfügung steht.
  • Der Viskositätseffekt bei Gasen entsteht durch den zunehmenden Impulsaustausch [...]. Was ist mit Viskositätseffekt gemeint? Offenbar nicht die Viskosität selbst, sondern der Umstand, dass sie mit der Temperatur zunimmt. Also vielleicht einfach kürzer und mit Bezug auf den vorhergehenden Satz: Dies wird durch ... verursacht.
  • Dadurch wird die Wärmeleitung – neben der dominanten, aber unvermeidlichen Wärmestrahlung – zum Mechanismus, über den der Glühdraht Wärme an das [...] Füllgas abgibt. - Ist denn die Wärmestrahlung überhaupt ein relevanter Mechanismus - geschweige denn der dominante Mechanismus - über den der Glühdraht Wärme an das Füllgas abgibt? Wieviel der abgegebenen Wärmestrahlung wird vom Füllgas absorbiert? Ist das wirklich so viel?
  • Um den Wärmeverlust gering zu halten, muss folglich die Oberfläche der zylinderförmigen Hülle möglichst klein werden und damit vor allem ihre Länge möglichst gering sein. - Beides ist sicherlich richtig, aber da die Formel, auf die sich der Satz bezieht, die Oberfläche der Hülle nicht enthält (jedenfalls nicht explizit), sehe ich nicht unmittelbar, wie die Aussage über die Oberfläche folglich aus der Formel folgt. Im Gegenteil, der Wärmeverlust W nimmt ab, wenn der Radius R der Langmuir-Schicht größer wird, wenn also auch ihre Oberfläche größer wird. Man wird eher argumentieren müssen, dass für gegebene Radien r und R der Wärmeverlust proportional zur Länge l ist und daher durch eine geringere Länge vermindert werden kann.
  • Auf diese Weise können große Fadenlängen bei niedrigem Wärmeverlust realisiert werden - Das ist erfreulich, aber warum will ich überhaupt eine große Fadenlänge haben? Um die Licht abstrahlende Fläche zu vergrößern? Warum sind die Fäden dann gleichzeitig dünn? Dürfen sie nicht dicker sein, damit der Draht genügend ohmschen Widerstand hat und ausreichend elektrische Leistung in Wärme umwandelt? Welche miteinander konkurrierenden Anforderungen muss der Glühlampenkonstrukteur hier berücksichtigen?
  • ergibt einen Gewinn der Lichtausbeute um 20 % - Die "Lichtausbeute" ist zwar verlinkt, aber es würde sicher nicht schaden, wenn auch hier kurz erwähnt würde, dass bei höheren Fadentemperaturen ein größerer Anteil der abgegebenen Strahlung im sichtbaren Spektralbereich liegt, die Energieeffizienz bei höheren Temperaturen also besser ist.

Tschau, -- Sch (Diskussion) 23:10, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wetterradar

Als Wetterradar werden alle Radargeräte bezeichnet, die vorwiegend zur Erfassung von Wetterdaten dienen. Wetterradargeräte sind oft untereinander vernetzt und speisen ihre Radarinformation in einen Großrechner ein, der aus diesen aktuellen Beobachtungen eine Großwetterlage berechnet und eine Wettervorhersage durch Vergleich mit bereits aus der Vergangenheit bekannten Wetterabläufen ermöglicht. Bekanntester Wetterradartyp ist das Niederschlagsradar, welches manchmal Regenradar genannt wird.

Den Vergleich mit seinen englischen und französischen Schwesterartikeln braucht der Artikel jetzt nicht mehr zu scheuen. Ich habe den Artikel jetzt aus der Sicht eines Radaringenieurs völlig neu erstellt. Quelle dafür ist ein Querschnitt aus dem Radartutorial und dem Kapitel 19 "Wetterradar" aus Merrill Skolniks Radar Handbook (3. Ausgabe). Allerdings habe so meine Zweifel über die Verständlichkeit für Laien und bitte deshalb mal um Hinweise, wie diese verbessert werden kann. -- ≡c.w. 13:02, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wetterradar: Anmerkungen mfb

Dinge, die mir unklar geblieben sind und sonstige Anmerkungen (was ich direkt umgesetzt habe, ist hier nicht mehr aufgezählt):

  • "Ein ziviler Einsatz von Radar für eine gezielte Wetterbeobachtung war erst ab etwa 1950 möglich, da Radargeräte eine sehr teure Investition darstellen." - "teuer" ist nicht "unmöglich". Und konnte man nicht die Radargeräte aus dem Krieg nutzen, die offenbar (vorherige Beschreibung) schon nützlich waren?
  • "Anfangs waren die Wetterradargeräte deshalb nur auf eine reine Entfernungsbestimmung mit anschließender Klassifizierung der gemessenen Reflektivität beschränkt." - in welcher Form sagen diese Werte etwas über das Wetter aus?
  • "Erst ab 1980 wurde der Einsatz von Wetterradar zur Normalität." - im Satz vorher wurde beschrieben, dass Wetterradargeräte schon ab ~1950 genutzt wurden, was ist also Normalität?
  • "Diese Geschwindigkeitsmessungen hatte als anfängliches Ziel eine Bestimmung der Regentropfengröße durch eventuell mögliche Messung ihrer Fallgeschwindigkeit." - was nun, Windgeschwindigkeit oder Tropfenfallgeschwindigkeit? Und wie misst man eine weitgehend tangentiale Bewegung mit dem Doppler-Effekt? Auch: Wie trennt man verschiedene Geschwindigkeitskomponenten? Mit mehreren Anlagen?
  • "Eine Vernetzung der Radargeräte und ihre Ankopplung an große Rechenzentren für eine digitale Erarbeitung einer Wettervorhersage wurde zur Jahrtausendwende großflächig durchgeführt." - das ist ein ziemlich schneller Sprung von 1961 aus.
  • Hydrometeore sind ein witziger Begriff, aber ist der an der Stelle nötig?
  • Was ist "mindestens kohärent auf dem Empfangsweg"?
  • "Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass bei einem Radargerät für die Luftraumaufklärung ein Ziel nur detektiert wird (Ziel vorhanden: ja/nein), gemessen werden nur die Koordinaten des Zielstandortes." - ich würde erwarten, dass militärische Anwendungen durchaus auf die Signalstärke achten, um den Flugzeugtyp zu ermitteln.
  • "Je weiter weg sich das Volumenziel befindet, desto größer wird das Impulsvolumen" - was sagt mir der Begriff "Impulsvolumen"? Im weiteren Verlauf des Artikels wohl das ganze Volumen, das Radarsignale abbekommt. Dieses Volumen ist aber unabhängig davon, wo interessante Objekte sind. Wenn der Absatz nur das Ziel hat, die verschiedenen Reichweiten zu erklären, würde ich ihn anders schreiben oder als Fazit der Reichweitenberechnung nutzen. Außerdem ist es keineswegs offensichtlich, dass z. B. eine gesamte Regenwolke besser reflektiert als ein Flugzeug.
  • Der Abschnitt "Theoretische Reichweite" ist zu lang und sollte aufgeteilt werden. Ein großer Teil des Abschnitts hat erstmal nichts mit der Reichweite zu tun. Und er geht nur auf Niederschlag ein - passt das nicht besser zu Niederschlagsradar?
    • Soweit ich sehe, geht der Abschnitt davon aus, dass das ganze betrachtete Volumen mit dem reflektierenden Objekt gefüllt ist. Ist das immer so (wenn ja, dort beschreiben wo es genutzt wird!)? Für kleine Wolken/Niederschlagsgebiete würde sonst die Intensität schneller (eben mit 1/r^4 wie für Punktziele) abfallen.
    • Das in Formel 1 beschriebene σ kommt in der Formel gar nicht vor? Da ist nur σ0. Radargleichung hat die gleiche Situation. Nach Gleichung 7 wird dann σ0 in Gleichung 2 ersetzt, was in Gleichung 2 nicht vorkommt. Bitte für eine Notation entscheiden und die konsistent umsetzen.
    • "Bei einem Volumenziel wird das gesamte Impulsvolumen vollständig durch reflektierende Objekte ausgefüllt." ist das so? Wie sehr reflektiert denn trockene Luft?
    • "Im Idealfall bilden diese ein für Mikrowellen halbtransparentes Medium." - wann ist das nicht der Fall?
    • Gleichungen 3 und 4 wirken inkonsistent. 4 summiert über alle Reflektionsziele, dann darf diese Summe in 3 aber nicht mehr mit dem Volumen multipliziert werden. Analog sind die Beschreibungen nicht passend. Das gleiche Problem ergibt sich nochmal nach Gleichung 6.
    • "Daraus ergibt sich die wesentlich größere maximale Reichweite von Wetterradargeräten gegenüber Luftraum­aufklärungs­radargeräten." - nein tut sie nicht ohne zusätzliche Daten, die hier nicht genannt wurden, aus oben genannten Gründen.
    • Generell wäre hier ein besserer roter Faden hilfreich. Was wird wann wieso gerechnet?
    • Wie sieht es eigentlich mit kohärenter Reflektion aus? Wenn die Dopplerradare sensitiv auf die Frequenz sind, können sie nicht allzu sensitiv auf die Zeit sein (und sowieso nicht innerhalb typischer Tropfenabstände). Erhält man auch Interferenz zwischen mehreren Tropfen?
  • Ich verstehe nicht, wieso die Impulsfolgefrequenz größer sein muss als die Dopplerverschiebung. Solange die Impulsfolgefrequenz klein genug für eindeutige Entfernungsmessungen ist, lässt sich doch das Reflektionssignal eindeutig zuordnen. Die erreichbare Genauigkeit ist dann nicht durch die Geschwindigkeit begrenzt und nur eine Funktion der Länge des Impulses (und der Messgenauigkeit), denn diese bestimmt die Schärfe des ausgesandten Signals. Dort sind längere Signale aber besser.
  • "Der Unterschied zwischen beiden Arbeitsfrequenzen muss mindestens mehrere Frequenzbänder überstreichen." - wieso? Und "überstreichen" ist ein merkwürdiger Begriff für einen Abstand zwischen Geräten.
  • "Festzielstörungen" sollten kurz erklärt werden.
  • "um bei der notwendigen Dynamikkompression" - wieso ist die nötig? Generell ist der Abschnitt ohne Elektronikvorkenntnisse wohl sehr schwere Kost. Und es fehlt eine Beschreibung dieser Empfangselektronik, bevor auf ihre Anforderungen eingegangen wird.
  • "Sichtgeräte" kurz als Anzeigegeräte für das Radarsignal vorstellen?
  • "und erlaubt eine eindeutige Echozuordnung in allen drei Rissen" - Risse bitte beschreiben oder durch eine andere Formulierung ersetzen. Dass es im nächsten Satz erklärt wird verhindert nicht, dass ein Leser an der Stelle verwirrt sein kann. Die eindeutige Echozuordnung hat man nur bei einzelnen Signalen, bei mehreren Signalen können Mehrdeutigkeiten auftreten.
  • "In einem MAX-CAPPI werden Maxima der Daten von CAPPI aus verschiedenen Höhen dargestellt. Dies geschieht einerseits durch eine Vertikal- Maximumprojektion in einem (Bild-) Aufriss, andererseits durch Horizontal- Maximumprojektionen von Süd nach Nord beziehungsweise von West nach Ost in Seitenrissen." - wenn MAX-CAPPI in allen 3 Dimensionen genutzt wird, sind es aber nicht nur Maxima aus verschiedenen Höhen.
  • "In einem MAX-CAPPI werden meist Reflektivitäten dargestellt." - was sonst?
  • Technische Eigenschaften könnte eine Ebene-2-Überschrift (also ==) werden, ggf. mit etwas anderen Namen.

Einige Sätze sind unnötig lang und kompliziert. Teilweise habe ich diese in mehrere Teile aufgeteilt, aber das geht sicher noch besser. Das ist erstmal etwas zu tun, ich schaue mir den Artikel wohl nochmal an wenn das Review eine Weile gelaufen ist. --mfb (Diskussion) 21:09, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten


Hm. Ich versuche mal zu beantworten.

Der erste Versuch schlug fehl: Du hast so viele Anregungen gegeben, dass es schwerfällt, beim notwendigen Scrollen die Übersicht zu behalten. Ich habe jetzt mal deine Fragen kopiert - jetzt kann ich keine davon mehr vergessen. :-)

  • "Ein ziviler Einsatz von Radar für eine gezielte Wetterbeobachtung war erst ab etwa 1950 möglich, da Radargeräte eine sehr teure Investition darstellen." - "teuer" ist nicht "unmöglich". Und konnte man nicht die Radargeräte aus dem Krieg nutzen, die offenbar (vorherige Beschreibung) schon nützlich waren?
    Lage nach dem Krieg: militärische Radaranlagen waren 1945 entweder zerstört, oder wurden danach militärisch konfisziert (einige wenige Würzburg-Riesen gelangten zu Forschungszwecken an amerikanische Universitäten) Eigene Radaranlagen der Siegermächte unterlagen höchsten Geheimhaltungsstufen. In den Ersten Jahren nach Kriegsende hatten auch andere Industriezweige für den Wiederaufbau wohl höhere Prioritäten. --Aber das ist jetzt meine eigene möglicherweise plausible TF, denn in den Büchern steht nun mal, dass erst ab etwa 1950 Radar für Wetterbeobachtung zur Verfügung stand.
    "War erst ab 1950 finanzierbar"? Einsetzbar?
    In Deutschland durfte bis 1950 gemäß Weisung der Aliierten gar nicht an Radar geforscht werden.≡c.w. 23:56, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • "Anfangs waren die Wetterradargeräte deshalb nur auf eine reine Entfernungsbestimmung mit anschließender Klassifizierung der gemessenen Reflektivität beschränkt." - in welcher Form sagen diese Werte etwas über das Wetter aus?
    Reflektivität interessiert nicht im Luftraumaufklärungsradar: dort wird detektiert: ja-oder nein, gemessen werden nur die Koordinaten des "blips" auf dem Bildschirm. Wenn Reflektivität gemessen und klassifiziert wird, kann es nur ein Wetterradar sein (dieser generelle Unterschied steht auch so im Artikel) Meteorologen versuchen, einen Zusammenhang zwischen Reflektivität und Regenrate zu erstellen.
    Diesen Zusammenhang könnte man dort im Artikel nennen.
  • "Erst ab 1980 wurde der Einsatz von Wetterradar zur Normalität." - im Satz vorher wurde beschrieben, dass Wetterradargeräte schon ab ~1950 genutzt wurden, was ist also Normalität?
    Auch das ist eine Formulierung aus einem Geschichtsbuch, das auch als Referenz angegeben ist. Der Übergang wird gewiss fließend gewesen sein zwischen der Nutzung eines Wetterradars zu Forschungszwecken und vielen, vielen Wetterradaren im Auftrag der Wetterdienste. Aber ab 1980 brauchte man für Doppler-Radare nicht mehr viel forschen (Obwohl Poldirad ja immer noch ein Forschungsradar ist.) Wetterradar wird dann zur Normalität, dass man sich darüber wundert, dass für eine gewisse Aufgabe kein Wetterradar genutzt wird obwohl es möglich ist. (Ich vermute, dass auch ab etwa diesem Zeitraum eine Wettervorhersage im Fernsehen sich auf Wetterradarbilder stützte, aber so genau kann ich mich daran nicht mehr erinnern.)
    Hmm. Vielleicht "bis 1980 blieb der Einsatz von Wetterradar eine Ausnahme".
  • "Diese Geschwindigkeitsmessungen hatte als anfängliches Ziel eine Bestimmung der Regentropfengröße durch eventuell mögliche Messung ihrer Fallgeschwindigkeit." - was nun, Windgeschwindigkeit oder Tropfenfallgeschwindigkeit? Und wie misst man eine weitgehend tangentiale Bewegung mit dem Doppler-Effekt? Auch: Wie trennt man verschiedene Geschwindigkeitskomponenten? Mit mehreren Anlagen?
    Es steht im Artikel, dass das Radar eine Schrägentfernung misst. Unter der Annahme, dass die Schräglage des Falls eines Regenstropfens konstant ist, hat das Radar also mehrere Messwerte für den Fallweg und kann aus den gemessenen unterschiedlichen Radialgeschwindigkeiten eine Fallgeschwindigkeit errechnen. Selbst wenn ein einzelner Regentropfen ideal tangential fällt, so kann das nicht für die benachbarten Tropfen ebenfalls zutreffen! Alles was dazwischen liegt, kann man interpolieren. Zum Vergleich: ein Artilleriebeobachtungsradar kann aus drei gemessenen Positionen eines Geschosses die gesamte ballistische Kurve berechnen inclusive den Standort des Geschützes und den Aufschlagpunkt. Warum soll das für ein Wetterradar mit Regentropfen mit einer sehr viel einfacheren Fallkurve dann nicht auch möglich sein?
    Aber grundsätzlich ist die Fallgeschwindigkeit sehr interessant, da sie Aussagen über die Tropfengröße zulassen würde. (So dachte man.) Leider ist die Fallgeschwindigkeit von der lokalen Windgeschwindigkeit nicht zu unterscheiden, so dass später andere Methoden für die Bestimmung der Regentropfengröße gesucht (und gefunden) wurden.
    Artillerie zu beobachten stelle ich mir wesentlich leichter vor, da man hier Positionsangaben hat. Mit drei Beobachtungen hat man somit schon 6 Datenpunkte, die im Prinzip reichen um alle 6 Parameter zu ermitteln (abgesehen von paar kritischen Punkten). Aber Regentropfen lassen sich ja nicht einzeln unterscheiden, und fallen alle weitgehend mit ihrer Endgeschwindigkeit, also unbeschleunigt (von kleinskaligen Störungen abgesehen). Das gibt einen einzigen Messwert pro Höhe. Gut, mit verschiedenen Höhen hat man verschiedene Blickwinkel. Spätestens mit dem Wind reicht das aber nicht mehr - gut das bestätigt meine Vermutung. Dann sollte im Artikel erwähnt werden, dass das nicht vernünftig funktioniert hat.
  • "Eine Vernetzung der Radargeräte und ihre Ankopplung an große Rechenzentren für eine digitale Erarbeitung einer Wettervorhersage wurde zur Jahrtausendwende großflächig durchgeführt." - das ist ein ziemlich schneller Sprung von 1961 aus.
    Ja, die Geschichte des Wetterradars könnte man zu einem eigenen Artikel ausbauen. Aber bitte nicht ich: ich bin Radaringenieur und habe auch früher als Radargerätemechaniker gearbeitet, aber ich bin kein Meteorologe.
  • Hydrometeore sind ein witziger Begriff, aber ist der an der Stelle nötig?
    Hydrometeor mag witzig klingen. Das ist ein fester Begriff in der Meteorologie. Hydrometeor kann auch ein riesiges Hagelkorn sein. Rein versicherungstechnisch ist der Vergleich mit einem Meteor gar nicht so verkehrt.
    Okay. Kannst du den Begriff dann kurz bei der ersten Verwendung erläutern? ("insbesondere Regentropfen und Hagelkörner") oder sowas? Was ist eigentlich mit Schnee, der wird im ganzen Artikel nicht erwähnt.
  • Was ist "mindestens kohärent auf dem Empfangsweg"?
    (zusammen mit der Frage zu Kohärenz weiter unten beantwortet.)
    erledigt
  • "Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass bei einem Radargerät für die Luftraumaufklärung ein Ziel nur detektiert wird (Ziel vorhanden: ja/nein), gemessen werden nur die Koordinaten des Zielstandortes." - ich würde erwarten, dass militärische Anwendungen durchaus auf die Signalstärke achten, um den Flugzeugtyp zu ermitteln.
    Flugzeuggröße aus der Amplitude des Echosignals zu ermitteln, das geht nicht. Normalerweise schwankt die Stärke des Echosignals eines Flugzeuges in einer stabilen Fluglage inerhalb eines Bereiches um 30 dB. Das kann sich bei abrupten Flugmanövern noch steigern. Da kann man aus einer momentanen Signalstärke überhaupt nichts über den Flugzeugtyp aussagen. Das Einzige, was zum Identifizieren von Flugkörpern erfolgreich genutzt wird, das ist das Dopplerspektrum des Echosignals. Das kann das Wetterradar aber nicht (braucht es auch nicht).
    (Diese Anregung nehme ich mal auf für den geplanten Artikel Impulsradar.)
    Oha. Danke, interessante Info. erledigt
  • "Je weiter weg sich das Volumenziel befindet, desto größer wird das Impulsvolumen" - was sagt mir der Begriff "Impulsvolumen"? Im weiteren Verlauf des Artikels wohl das ganze Volumen, das Radarsignale abbekommt. Dieses Volumen ist aber unabhängig davon, wo interessante Objekte sind. Wenn der Absatz nur das Ziel hat, die verschiedenen Reichweiten zu erklären, würde ich ihn anders schreiben oder als Fazit der Reichweitenberechnung nutzen. Außerdem ist es keineswegs offensichtlich, dass z. B. eine gesamte Regenwolke besser reflektiert als ein Flugzeug.
    Impulsvolumen ist im Artikel nicht überall verlinkt. Eine Begrifferklärung kann nur kurz angedeutet werden. Sonst kommt der nächste Kritiker mit Redundanzvorwürfen ;-)
    Das Impulsvolumen für ein Wetterradar mit einem Öffnungswinkel der Antenne von kleiner als 1° und einer Impulsdauer von 0,4µs (Meteor 1700C) hat in einer Entfernung von sagen wir mal 50 km die Maße von 800*800*80 m. Wolken mit Niederschlagswahrscheinlichkeit sind meust sehr viel größer, höher u.s.w. Dass Verteilung der Wassertröpfchen (entweder als Regen oder als dichte Wolke) in diesem Volumen als gleichmäßig angenommen werden kann und somit dieses Volumen in einer bestimmten Dichte völlig ausfüllen, müsste sich doch jeder vorstellen können.
    Kannst du das in den Artikel einbauen? Irgendwas im Stil von "Typische/Relevante Wolken/Niederschlagsgebiete sind größer als das Impulsvolumen" oder so.
  • Der Abschnitt "Theoretische Reichweite" ist zu lang und sollte aufgeteilt werden. Ein großer Teil des Abschnitts hat erstmal nichts mit der Reichweite zu tun. Und er geht nur auf Niederschlag ein - passt das nicht besser zu Niederschlagsradar?
    Der Abschnitt „Theoretische Reichweite“, das ist die Herleitung der Radargleichung für ein Wetterradar. Man mag mal danach googeln: das ist ein sehr gefragter Begriff. Ich hoffte, dass ich die Herleitung verständlich formuliert habe.
    Ein Niederschlagsradar kann nur Niederschläge orten und keine Wolken. Ein Wetterradar ist nicht nur ein Niederschlagsradar: es gibt auch Wetterradare, die Wolken orten sollen. Der Unterschied besteht in der Tröpfchengröße. Deswegen ist der Eindruck falsch, dass die Herleitung der Radargleichung nur für Niederschlagsradar gelten würde.
    Nur Niederschlags- und Wolkenradar, sorry. Okay, dafür haben wir keinen eigenen Artikel, also passt es bei Wetterradar.
    • Soweit ich sehe, geht der Abschnitt davon aus, dass das ganze betrachtete Volumen mit dem reflektierenden Objekt gefüllt ist. Ist das immer so (wenn ja, dort beschreiben wo es genutzt wird!)? Für kleine Wolken/Niederschlagsgebiete würde sonst die Intensität schneller (eben mit 1/r^4 wie für Punktziele) abfallen.
      Für ein Wolkenradar: Kleine Wolken müssten dann schon sehr klein sein. Im Nahbereich bis 10 km (senkrecht bis in die Tropopause) also kleiner als 80*80*8 m.
      Für ein Niederschlagsradar: Aus kleinen Wolken regnet es nicht. Dann ist es gut, wenn das Radar sie nicht sieht.
      Siehe oben, hier also erledigt.
    • Das in Formel 1 beschriebene σ kommt in der Formel gar nicht vor? Da ist nur σ0. Radargleichung hat die gleiche Situation. Nach Gleichung 7 wird dann σ0 in Gleichung 2 ersetzt, was in Gleichung 2 nicht vorkommt. Bitte für eine Notation entscheiden und die konsistent umsetzen.
      In der Legende zur Gleichung ist erklärt, dass σ die effektive Reflexionsfläche ist. σ0 ist dafür die Referenz: eine metallische Kugel von etwa 1,4 Meter Durchmesser.
      Wenn ich eine theoretische Reichweite für ein Radar für ein Punktziel bestimmen will, muss ich diese Referenz nutzen. Aus dieser Gleichung (1) soll aber später aus dieser Referenz ein Niederschlagsgebiet werden welches gewiss nicht so groß wie diese Referenz ist.
      Dann beschreibt die Gleichung aber die reflektierte Leistung dieser Referenzkugel und sollte als solche bezeichnet werden. σ hat dort dann nichts zu suchen. Danach kann erklärt werden, dass diese Referenzfläche ersetzt wird. Ich würde aber eher direkt σ einsetzen und nur dazuschreiben, dass oft (aber nicht hier) eine solche Referenzfläche für σ eingesetzt wird.
      (Sorry, da waren noch einige Begriffsverwendungen Volumeneinheit vs. gesamtes Volumen durcheinander… jetzt gefixt.)≡c.w. 23:56, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
    • "Bei einem Volumenziel wird das gesamte Impulsvolumen vollständig durch reflektierende Objekte ausgefüllt." ist das so? Wie sehr reflektiert denn trockene Luft?
      Es gibt auch sogenannte “clear-air-echoes”. Immer dann, wenn sich die Dichte der Luft ändert, ändern sich die Ausbreitungsbedingungen für elektromagnetische Wellen. An dieser Änderung wird die Energie teilweise reflektiert.
      erledigt
    • "Im Idealfall bilden diese ein für Mikrowellen halbtransparentes Medium." - wann ist das nicht der Fall?
      Wenn die Arbeitsfrequenz des Radars zu hoch ist, dann ist die Dämpfung innerhalb des Volumens zu groß: das Radar sieht nur die vordere Kontur. Der Übergang ist (wie immer) fließend.
      erledigt
    • Gleichungen 3 und 4 wirken inkonsistent. 4 summiert über alle Reflektionsziele, dann darf diese Summe in 3 aber nicht mehr mit dem Volumen multipliziert werden. Analog sind die Beschreibungen nicht passend. Das gleiche Problem ergibt sich nochmal nach Gleichung 6.
      (Gleichungen 3 und 4 wirken inkonsistent) Warum? Einmal ist es die Summe der Reflexionen pro Volumeneinheit (also in einem Kubikmeter); und dann in dem gesamten Impulsvolumen V (z.B. 500 Kubikmeter).
      So wie Gleichung 4 definiert ist, ist es eben nicht pro Volumeneinheit. Dort wird über Reflektionsflächen summiert, η hat also die Einheit einer Fläche. Also entweder in Gleichung 4 ein 1/V vor die Summe oder beide Gleichungen zusammenfassen. η hängt mit der aktuellen Definition bereits implizit über die Teilchenzahl N vom betrachteten Volumen ab.
    • "Daraus ergibt sich die wesentlich größere maximale Reichweite von Wetterradargeräten gegenüber Luftraum­aufklärungs­radargeräten." - nein tut sie nicht ohne zusätzliche Daten, die hier nicht genannt wurden, aus oben genannten Gründen.
      Was ist daran so schwer? ich habe zwei Gleichungen: alle anderen Größen außer der Fläche σ und der Entfernung r sind gleich (oder wenigstens vergleichbar groß). Sollte die Reflektivität Z einen vergleichbar großen Wert haben, wie die effektive Reflexionsfläche σ0, dann bleibt für ein Wetterradar die Proportionalität r-2 und für das Luftraumaufklärungsradar Proportionalität r-4. Muss ich jetzt wirklich dazuschreiben, welches davon größer ist?
      Dass Zr^2 (nicht Z, das hat eine andere Einheit) ggf. zusammen mit dem Vorfaktor einen vergleichbar großen Wert hat, ist alles andere als selbstverständlich. Wenn du das dazuschreibst, dann ist die Schlussfolgerung klar. Diese Schlussfolgerung ergibt sich eben nicht alleine aus der Skalierung mit r.
    • Generell wäre hier ein besserer roter Faden hilfreich. Was wird wann wieso gerechnet?
      Es sind doch nur zwei Variablen, die ersetzt werden. Natürlich kann ich das auch in der vollen Form der Gleichung machen und diese volle Form durch alle Änderungen mitschleifen, aber dann wird es doch noch unübersichtlicher. das könnte man machen, wenn der Math-Tag erlauben würde, verschiedene Farben für die Termini zu definieren, dann könnten die Konstanten und uninteressanten Größen in hellem Grau ausgeführt werden, so dass man die Übersicht behält. Aus der Ausgangsgleichung werden nur diese beiden Variablen betrachtet. Eine nach der Anderen, und dann wird das Ergebnis wieder in die Ausgangsgleichung eingesetzt und es wird gekürzt. Einfacher geht es nicht.
      Der Kommentar bezog sich auf den ganzen Absatz. Jeder Schritt für sich ist nachvollziehbar, aber es wäre noch besser wenn man direkt eine Vorstellung hätte was als nächster Schritt kommt und sowas.
    • Wie sieht es eigentlich mit kohärenter Reflektion aus? Wenn die Dopplerradare sensitiv auf die Frequenz sind, können sie nicht allzu sensitiv auf die Zeit sein (und sowieso nicht innerhalb typischer Tropfenabstände). Erhält man auch Interferenz zwischen mehreren Tropfen?
      Kohärenz bei einem Radar ist das, was bei einem Physiker immer zu Kopfzerbrechen führt, weil er aus der Optik nur eine begrenzte Kohärenzlänge kennt. Bei einem Radar (und hier einem andauernd ununterbrochen schwingenden Dipol) gibt es keine Phasenprünge und auch keine Polaritätsänderungen auf der Senderseite. Die zeitliche Kohärenz ist praktisch unendlich, zumindest über den gesamten Zeitraum der Empfangszeit. Und somit sind Interferenzen immer im gesamten Bereich möglich. Kohärentes Radar ist eben etwas anderes als Kohärentes Licht. Kohärenz auf dem Empfangsweg heißt, dass der Phasenbezug zum Sender über die gesamte Empfangszeit gewährleistet ist. Vollkohärent sind Radargeräte, bei denen dieser feste Phasenbezug sogar vom Einschalten bis zum Ausschalten (und wenn das erst in 10 Jahren ist wie bei einem Satellitenradar) gewährleistet ist. Aber das ist hier außerhalb des Themas. Es muss nur genannt sein, dass für eine Messung der Dopplerfrequenz eine Kohärenz auf dem Empfangsweg notwendig ist.
      Bei Interferenz mit bestimmtem Abstand denkt der Physiker jetzt wohl an die Bragg-Gleichung. Ja, kommt auch vor. Aber solche Regelmäßigkeiten sind sehr untypisch und treten kaum großflächig und zeitlich konstant auf. Damit dieses Gesetz gilt, müssten die Regentropfen wie ein Quarzkristall eine regelmäßige Struktur haben über ein Volumen von zum Beispiel 800*800*80 m. (Äußerst unwahrscheinlich.) In der Radargleichung tritt ein Faktor Lges als Summe aller Verluste auf. In diesem Lges sind auch Verluste während der Reflexion enthalten, als statistischer Wert. Aber das auch noch in dem Artikel zu erklären, das würde zu weit gehen.
      Kannst du "Kohärent auf dem Empfangsweg" dann auch im Artikel erläutern?
      Dass wir keinen Tropfenkristall haben, ist klar. Ich habe allerdings nicht an den Unterschied zwischen Amplitude und Leistung gedacht - die Amplitude wird (bei zufälliger Tropfenverteilung) nur mit der Wurzel der Tropfenzahl wachsen, aber die Gleichungen berechnen ja direkt die Leistung, und die ist linear mit der Tropfenzahl. Gut, geklärt.
  • Ich verstehe nicht, wieso die Impulsfolgefrequenz größer sein muss als die Dopplerverschiebung. Solange die Impulsfolgefrequenz klein genug für eindeutige Entfernungsmessungen ist, lässt sich doch das Reflektionssignal eindeutig zuordnen. Die erreichbare Genauigkeit ist dann nicht durch die Geschwindigkeit begrenzt und nur eine Funktion der Länge des Impulses (und der Messgenauigkeit), denn diese bestimmt die Schärfe des ausgesandten Signals. Dort sind längere Signale aber besser.
    Dopplerdilemma fehlt nicht nur in diesem Wiki. Siehe also meine Homepage: das Radartutorial
    Da habe ich es auch nicht verstanden.
    Gut: Bei einem Impulsradar muss darauf geachtet werden, dass für die notwendige Laufzeit des Echosignals genügend Empfangszeit zur Verfügung steht. Ist das nicht der Fall, dann werden diese Echosignale, die zu spät eintreffen entweder gar nicht (weil sie in die Sendezeit fallen) oder in einer falschen Entfernung dargestellt (weil der Synchronimpuls für den Sender die Zeitmessung neu gestartet hat.) Das heißt die Impulsfolgefrequenz muss für eine eindeutige Entfernungsmessung möglichst niedrig sein.
    Das Radar kann aber nur eine Dopplerfrequenz eindeutig zu einer Radialgeschwindigkeit zuordnen, wenn die gemessene Dopplerfrequenz kleiner als die Impulsfolgefrequenz ist. Dass liegt daran, dass meist eine Phasenverschiebung von Impuls zu Impuls gemessen wird. (Siehe Blindgeschwindigkeit)
    Dieser Widerspruch wird „Doppler-Dilemma“ genannt. Entweder kann das Radar eine möglichst hohe Geschwindigkeit messen, oder aber eine möglichst große Reichweite haben. Beides zusammen geht nicht (weshalb meist ein Kompromiss gefunden werden muss.)--≡c.w. 23:54, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
    "Dass liegt daran, dass meist eine Phasenverschiebung von Impuls zu Impuls gemessen wird" - danke, das ist der entscheidende Punkt, den ich nicht wusste. Damit ist es klar. Kannst du das auch im Artikel erwähnen? Und was spricht dagegen, Scans mit niedriger und hoher Impulsfolgefrequenz nacheinander durchzuführen? In großer Entfernung wird man damit zwar nicht große Geschwindigkeiten messen können, aber man bekommt wohl dennoch mehr Infos als mit nur einer Methode. --mfb (Diskussion) 01:54, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
    Das wiederum liegt an der begrenzten Zeitbilanz eines Niederschlagsradars. Ein normales Radar benötigt ca. 15…20 Impulse in eine Richtung zur Impulsintegration (um z.B. einzelne störende Rauschimpulse auszumitteln). Ein Wetterradar will messen: da muss diese Pulsintegration sehr viel intensiver gemacht werden. Ich schätze mal 50 Impulsperioden lang. Bei 1° Diagrammbreite gibt es im Seitenwinkel mindestens 360 verschiedene Richtungen; im Höhenwinkel dazu bis zu 30 Ebenen übereinander. Das macht 10800 verschiedene Richtungen… mal 50 Impulsperioden… anbetracht dessen, dass 1 µs Laufzeit 150 m Entfernung sind, benötige ich für 150 km mindestens eine Millisekunde. Alles zusammen: eine komplette Umdrehung mit diesen Daten dauert also genau 9 Minuten. Das kann insgesamt auf 5 min reduziert werden, da in großen Höhenwinkeln diese maximale Reichweite nicht benötigt wird. (Da werden die Impulsperioden schon wegen der Zeitbilanz gekürzt.)
    Wenn jetzt für die Entfernung (maximale Reichweite) und die Geschwindigkeit (maximale Doppler-Frequenz) zusätzlich getrennte Messzyklen verwendet werden sollen, dann braucht das Radar dafür etwa doppelt so lange. Es ist gegebenenfalls besser, mit einer nicht-eindeutigen Geschwindigkeit oder nicht-eindeutigen Entfernung weiter zu rechnen. Sowie die Dopplerfrequenz oder die Entfernung den eindeutigen Bereich überschreiten, gibt es einen inkonsistenten Sprung im Messergebnis (das Messergebnis ist „gefaltet“). Das kann die Software versuchen, wieder zu entfalten, da ja das Messergebnis für eine Rangecell mit den Ergebnissen aus den benachbarten Zellen korrespondieren muss. --≡c.w. 10:50, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • "Der Unterschied zwischen beiden Arbeitsfrequenzen muss mindestens mehrere Frequenzbänder überstreichen." - wieso? Und "überstreichen" ist ein merkwürdiger Begriff für einen Abstand zwischen Geräten.
    ja, „überstreichen“ klingt blöd. Mir fällt aber nix besseres ein. Denn ein Radar arbeitet meist nicht auf festen Frequenzen, sondern in einem Frequenzband. Zusätzlich hat es in den meisten Fällen auch eine sehr große Bandbreite. (Stichwort: Pulskompressionsverfahren). Mehrere Frequenzbänder weil für eine Frequenz die Mie-Streuung und für die andere Frequenz die Rayleigh-Streuung für die gleiche Teilchengröße gelten soll. Das erwartet mehrere Oktaven Unterschied.
    Okay, das geht aus dem Artikel nicht hervor. Vorschlag: "überstreichen" durch "betragen" ersetzen.
  • "Festzielstörungen" sollten kurz erklärt werden.
    ja, mach' ich.
    erledigt
  • "um bei der notwendigen Dynamikkompression" - wieso ist die nötig? Generell ist der Abschnitt ohne Elektronikvorkenntnisse wohl sehr schwere Kost. Und es fehlt eine Beschreibung dieser Empfangselektronik, bevor auf ihre Anforderungen eingegangen wird.
    Den Empfänger muss ich mir wohl auch noch mal vornehmen. Normalerweise haben einfache Radarempfänger einen Dynamikbereich von bis zu 60 dB. Das ist schon sehr viel: Die Eingangssignale dürfen im Bereich des Faktors eine Million schwanken. Der Empfänger muss also 1 Nanovolt genauso verstärken können wie 1 Millivolt. Doch die Echosignale können Amplitudenschwankungen von bis zu 96 dB aufweisen. Der Faktor ist dann 4 Milliarden. Da muss man sich schon was einfallen lassen.
    Die in einem Echosignal konzentrierte Leistung kann bis hinab zu -120 dBm liegen: Das ist der Picowattbereich.
  • "Sichtgeräte" kurz als Anzeigegeräte für das Radarsignal vorstellen?


  • "und erlaubt eine eindeutige Echozuordnung in allen drei Rissen" - Risse bitte beschreiben oder durch eine andere Formulierung ersetzen. Dass es im nächsten Satz erklärt wird verhindert nicht, dass ein Leser an der Stelle verwirrt sein kann. Die eindeutige Echozuordnung hat man nur bei einzelnen Signalen, bei mehreren Signalen können Mehrdeutigkeiten auftreten.
    Von einem Satz zum Folgenden besteht ein ausreichender Bezug. Den Begriff „Grundriss“ sollte noch jeder kennen. Vielleicht kann man zu Normalprojektion verlinken, aber ich sollte nicht redundant zu diesem Artikel werden. (Was lernen die Kinder heutzutage? Grundlagen vom technischen Zeichnen hatte ich vor 45 jahren noch in der Schule gelernt.)
    (Nachsatz: ich habe mal das Bild mit hochgeladen. Jetzt besser?)
    Ich finde, dass jeder Satz ohne den nachfolgenden Satz zumindest nicht den Eindruck "ich habe keine Ahnung was das sein soll" hinterlassen soll. "Grundriss" ist wesentlich bekannter als "Riss". Mit dem Bild erledigt
  • "In einem MAX-CAPPI werden Maxima der Daten von CAPPI aus verschiedenen Höhen dargestellt. Dies geschieht einerseits durch eine Vertikal- Maximumprojektion in einem (Bild-) Aufriss, andererseits durch Horizontal- Maximumprojektionen von Süd nach Nord beziehungsweise von West nach Ost in Seitenrissen." - wenn MAX-CAPPI in allen 3 Dimensionen genutzt wird, sind es aber nicht nur Maxima aus verschiedenen Höhen.
    Bild eines Max-Cappi im Grundriss ist ein Fadenkreuz, im Aufriss und im Kreuzriss eine gekoppelte Höhenlinie, die mit der Maus verschoben werden kann.
    Ok. Bild -> erledigt
  • "In einem MAX-CAPPI werden meist Reflektivitäten dargestellt." - was sonst?
    ("In einem MAX-CAPPI werden meist Reflektivitäten dargestellt." - was sonst? ) zum Beispiel Windgeschwindigkeiten (siehe Weblinks zu Commons-Bildern).
    Danke. erledigt
  • Technische Eigenschaften könnte eine Ebene-2-Überschrift (also ==) werden, ggf. mit etwas anderen Namen.
    Schwierig: Jedes Wetterradargerät benötigt andere technsche Eigenschaften.
    Ist doch derzeit auch nicht in einem Abschnitt für spezielle Geräte. Ist in "Arbeitsweise", was es nicht so gut trifft denke ich.

Einige Sätze sind unnötig lang und kompliziert. Teilweise habe ich diese in mehrere Teile aufgeteilt, aber das geht sicher noch besser. Das ist erstmal etwas zu tun, ich schaue mir den Artikel wohl nochmal an wenn das Review eine Weile gelaufen ist. --mfb (Diskussion) 21:09, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ja, meine Sätze sind oft sehr lang. Ich da sehr dankbar, wenn es jemand schafft, das von mir Geschriebene verständlicher auszudrücken. Deshalb habe ich den Artikel auch hier eingestellt. --≡c.w. 00:03, 3. Jan. 2014 (CET) (anders sortiert und manche Frage zusätzlich beantwortet; --≡c.w. 10:03, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten
Ist einfacher wenn wir so absatzweise antworten, siehe oben. --mfb (Diskussion) 13:58, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkungen von HylgeriaK

Die Funktionsweise ist mMn schon recht ausführlich dargelegt. Was mMn allerdings sehr wichtig ist in dem Zusammenhang und noch völlig fehlt: welchen Output kann ein Wetterradar generieren, was sind Fehler/Einschränkungen und v.a. Anwendungen (!) - grad letzteres wäre sehr spannend (v.a. in Hinblick auf eine spätere exzellenz Auszeichnung) Mir gefällt der englische Artikel im Moment eigentlich besser muss ich sagen. --HylgeriaK (Diskussion) 21:15, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Noch besser gefällt mir der französische Artikel…  :-)
Leider wird immer das Wetterradar als dasjenige angesehen, das eine Wetterdarstellung oder komplette Wettervorhersage generiert. Das ist es aber nicht. Das Wetterradar hat hier nur die Aufgabe, die beim Fernsehen zum Beispiel eine Kamera hat. Alles was außerhalb der Kamera passiert, das geht die Kamera nichts mehr an. So auch beim Wetterradar. Es zeigt aber immer nur ein aktuelles Bild von der Verteilung der Reflektivitäten, neuerdings alternativ dazu auch von lokalen Radialgeschwindigkeiten oder von Unterschieden in der Reflektivität bei unterschiedlicher Polarisationsrichtung. Sogar das in den Nachrichten immer angepriesene „Regenradar“ ist keines. Der dortige Film ist eine Komposition aus vielen Bildern von verschiedenen Niederschlagsradargeräten, Soundern und Wind-Profilern, bei denen das Rendern und die Bildverarbeitung bereits mehr Ressourcen frisst, als das eigentliche Radar. Allgemeine Aussagen über Ausgabeformate und -informationen eines beliebigen Wetterradars… das geht nicht. Das wäre vergleichbar mit der Frage, welche Farbe hat Obst… (und die Antwort wäre dann genauso sinnvoll.)
Der französische und englische Artikel (beide überwiegend von dem gleichen Autor, einem mit mir befreundeten Frankokanadier) betrachten das Wetterradar aus der Sicht eines Meteorologen. Zusätzlich ist da der Artikel Niederschlagsradar und Wetterradar vereint. Von unserem Artikel Niederschlagsradar aus ist auch ein völlig falsches Interwikiziel angegeben: das (CW-) Doppler-Radar - auch eine typische Wahl höchstwahrscheinlich eines Meteorologen; aber gewiss keines Technikers. Der Name passt nur in einer Richtung: Niederschlagsradar ist heute zwar meist ein Doppler-Radar, aber Doppler-Radar kann weitaus mehr sein als nur Niederschlagsradar und so wird in dem Englischen Interwiki-Link was ganz Anderes beschrieben.
Das Ausgangssignal eines Wetterradars ist tatsächlich nur eine Reflektivität, Phase oder Doppler-Frequenz, verteilt auf viele, viele kleine Rangecells. Was diese Reflektivität dann im Endeffekt darstellt, das hängt davon ab, was man mit dem Wetterradar sehen will. Das legt man fest, indem für ein bestimmtes spezialisiertes Gerät der Frequenzbereich, eine Polarisationsrichtung und die Richtung, in die die Antenne blicken soll, ausgesucht werden. Der Rest sind Sachen, die nicht mehr im Wetterradar geschehen. Überwiegend ist das dann eine Interpretation der Echosignale. Heutzutage mehr eine Videoverarbeitung und Bilderkennung.
Nun bin ich aber kein Meteorologe, sondern nur ein Techniker und Ingenieur. (Das geht mir da so wie dem Autobauer ohne Fahrerlaubnis: Ich kann zwar Wetterradargeräte konstruieren und bauen, aber nicht effektiv nutzen.) Ich würde mich aber freuen, wenn sich da mal ein typischer Wetterfrosch für die Mitarbeit an diesem Artikel begeistern könnte. --≡c.w. 22:56, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Vibrio parahaemolyticus

Vibrio parahaemolyticus ist ein gramnegatives Bakterium aus der Gattung der Vibrionen. Die Zellen sind fakultativ anaerob, sie können mit und ohne Sauerstoff leben. Vibrio parahaemolyticus lebt im Meerwasser und kann bei Aufnahme in den menschlichen Verdauungstrakt zu bakterieller Gastroenteritis führen. Ein solcher Krankheitsausbruch in Japan führte 1951 zur Entdeckung des Erregers durch Fujino Tsunesaburō. Vibrio parahaemolyticus weist einen erstaunlichen Bestand an Virulenzfaktoren auf, die bei der Infektion des menschlichen Wirtes eine Rolle spielen, sie sind immer noch Gegenstand der Forschung.

Dieser Artikel über den „kleinen Bruder“ des Choleraerregers wurde im August 2013 von mir deutlich ausgebaut, auch danach gab es noch weitere Verbesserungen, zuletzt habe ich noch einige Informationen zur Pathogenität ergänzt. Als Krankheitserreger ist er in Deutschland nicht so bekannt, allerdings ist er in Japan Ursache Nr. 1 für lebensmittelbedingte Infektionen. Da er „nur“ Gastroenteritis verursacht, gibt es keinen speziellen Artikel über die von ihm verursachte Krankheit, auch die Virulenzfaktoren sind nicht in einem Extra-Artikel vorhanden, sondern in diesem von mir ergänzt worden. Sicher sind einige Abschnitte keine „leichte Kost“, wie sieht es mit der Verständlichkeit des Artikels aus? Was lässt sich eurer Meinung nach am Artikel verbessern? Gibt es Punkte, die noch ergänzt werden sollen? Vielen Dank vorab für jede Rückmeldung. Ziel ist eine Kandidatur für lesenswerte oder exzellente Artikel. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 23:32, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Trichloracetonitril

Trichloracetonitril (Tritox) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Nitrile, die frūher als Begasungsmittel verwendet wurde. Als bifunktionelle Verbindung kann Trichloracetonitril sowohl an der Trichlormethyl- als auch an der Nitrilgruppe Reaktionen eingehen. Der elektronenanziehende Effekt der Trichlormethylgruppe aktiviert die Nitrilgruppe für nucleophile Additionen. Die hohe Reaktivität macht Trichloracetonitril zu einem vielseitigen Reagenz, bedingt aber auch seine Hydrolyseempfindlichkeit.

Ich möchte diesen überwiegend durch ChemDoc 2010 geschriebenen Artikel zur Diskussion stellen. Meiner Meinung nach ist dieses Lemma mit dem Artikel erschöpfend behandelt.--kopiersperre (Diskussion) 22:31, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Der ganze Abschnitt Verwendung verdunkelt eher als das er erklärt. Mit einer OH-Gruppe entsteht und ganz ohne Erklärung warum das so ist wahlweise das Chlorid, das Houben-Hoesch-Produkt oder das Trichloracetimidat. Mir ist schon klar wann welches Produkt entsteht aber das wird aus dem Artikel nicht klar und ich hätte da jetzt auch keine Quelle parat sondern mir sagt meine Erfahrung wann welches Produkt entsteht. Der Artikel hat daher null Potential auf eine Kandidatur. --codc Disk Chemie Mentorenprogramm 21:26, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hans Joachim Schellnhuber

Hans Joachim Schellnhuber, CBE (* 7. Juni 1950 in Ortenburg, Bayern) ist ein deutscher Klimaforscher. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Klimafolgenforschung und die Erdsystemanalyse. Er ist Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und Mitglied des Weltklimarates (IPCC). Als einer der ersten Wissenschaftler in Deutschland forderte Schellnhuber nachhaltige Lösungen des Klimaproblems ein.

Auf der Lemmadiskussion wurde eine Auszeichnung angeregt. Ich habe den Artikel daher diesbezüglich nochmal überarbeitet und wäre für Rückmeldungen dankbar! -- Skra31 (Diskussion) 19:24, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Aus meiner beschränkten Sicht ein formal und inhaltlich wirklich sehr guter Artikel. Vielen Dank.--Mbs0 (Diskussion) 13:48, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Dir vielen Dank für die positive Rückmeldung! --Skra31 (Diskussion) 21:43, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkungen von Baumfreund-FFM

Hallo Baumfreund-FFM, Danke für Deine Rückmeldungen!
- 1987/1988: Sehe ich auch so, habe ich geändert.
- Climate KIC: Ja, die korrekte Übersetzung wäre wohl weiblich. Allerdings schreibt das PIK das KIC, warum auch immer. Ich hab jetzt einen eigenen Abschnitt dazu erstellt und unter "Beratung von Politik und Wirtschaft" eingefügt (schien mir dort passender) und das Ganze umformuliert. Grüße --Skra31 (Diskussion) 22:45, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ingesamt ein lehrreicher Artikel über einen bedeutenden Wissenschafter. Danke. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 08:16, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Cripps Pink

Cripps Pink ist eine mittel- bis großfrüchtige Apfelsorte, mit einem Fruchtdurchmesser von 70 bis 75 mm und konischer Form. Die Schale ist lila-rot mit gelbgrünen Anteilen, das Fruchtfleisch wird als cremeweiß, knackig, fest, eher süß und mäßig saftig beschrieben.

Die Bezeichnung Pink Lady ist kein Sortenname und auch kein Synonym von Cripps Apple. Es handelt sich um eine Marke, die in Europa und vielen Ländern der Welt geschützt ist. Äpfel der Sorte Cripps Pink, die bestimmten vom Inhaber der Rechte an dem Markennamen Pink Lady festgelegten Qualitätskriterien entsprechen, namentlich ein Anteil roter Schale von mindestens 40 % und ein Fruchtdurchmesser von mindestens 55 mm, können unter dem Namen Pink Lady vermarktet werden.

Zum Review: den Artikel habe ich beim vorletzten Wartungsbaustein-Wettbewerb überarbeitet. Leider hatte ich dabei nur in geringem Maß Zugriff auf Material zum Marketing von Pink Lady, gerade in Deutschland. Da fehlt also noch was im Artikel. Zum Marketing wären ein oder zwei Bilder schön, auf jeden Fall eine Großaufnahme von dem herzförmigen Aufkleber für die Früchte, und ein Bild zu einer Marketing-Aktion. Bei Flicker habe ich einige schräge, überwiegend pinkfarbene Fotos zu Aktionen aus Großbritannien gefunden, aber leider alle mit falscher Lizenz. Ich hoffe, dass sich im Review der eine oder andere Experte findet, ndden Artikel dahingehend auf Stand bringt. Ach ja, Autoreview: ein verheerender Zahlenwert. Bislang konnte ich nicht herausfinden, wie ich den Block mit den Patenten einschließlich der enthaltenen Weblinks akzeptabel mache. Ist halt nur ein Programm. --Cimbail (Diskussion) 08:50, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten