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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2013 um 14:49 Uhr durch Horst Gräbner (Diskussion | Beiträge) (Mandarin (Titel): viele Grüße). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Horst Gräbner in Abschnitt 11. Februar

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.


25. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Februar/14. Februar.

Der Katzenbergtunnel ist ein Eisenbahntunnel der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel, mit dem Kapazität und Geschwindigkeit der Rheintalbahn erhöht sowie die Gemeinden an der alten Strecke vom Güterverkehr entlastet werden sollen. Die beiden parallelen, eingleisigen und mit bis zu 250 km/h befahrbaren Röhren verlaufen zwischen Bad Bellingen und Efringen-Kirchen. Mit einer Länge von 9385 m ist er, nach dem Landrückentunnel und dem Mündener Tunnel, der drittlängste Tunnel sowie der längste Zweiröhrentunnel Deutschlands.

Dank zahlreichender helfender Hände und durchlaufenen Review-Prozess ist der Artikel nun zur Abstimmung für höhere Weihen bereit. --bigbug21 (Diskussion) 17:26, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Ich kenne mich mit dem Themenkomplex Eisenbahn und Tunneln nicht wirklich gut aus, habe also unbelastet diesen Artikel gelesen. Für mich exzellent – sauber geschrieben, ordentlich belegt und gut illustriert! --Grüße, Goodie 4711 (Diskussion) 19:20, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Der Abschnitt "Geologie" erscheint mir sehr dürftig und muss überarbeitet bzw. erweitert werden. Schon der einleitende Satz ist vom Fachlichen sehr oberflächlich: Gesteinsschichten, die ihren "Felscharakter" verloren hätten - was soll da gemeint sein? Gruß, High Contrast (Diskussion) 22:56, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ich schaue mal im Buch über den Katzenbergtunnel nach, ob dort mehr steht. Habe hier die Geologie-karte gefunden die auch im Infocenter hängt. mfg --Hoff1980 (Diskussion) 12:49, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten
keine Auszeichnung Wegen der nach wie vor gegebenen fachlichen Unschärfe und Oberflächlichkeit nicht exzellent, aber nach einer möglichen Richtigstellung eventuelle lesenswert. --High Contrast (Diskussion) 16:13, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Im Buch über den Katzenbergtunnel steht nicht mehr über die Geologie. Die durchfahrenen Gesteinsschichten wiesen keine Besonderheiten auf und diese stehen schon im Artikel. Ich habe noch etwas ergänzt, mehr geht nicht. PS: Könntest du die “fachlichen Unschärfe und Oberflächlichkeit” kurz näher beschreiben? mfg --Hoff1980 (Diskussion) 19:12, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Muss es im Satz "Der Tunnel liegt durchgehend ... unter dem Grundwasserspiegel" evtl. "weitgehend" heißen? Vor den Portalen wurden ja keine Grundwasserwannen realisiert, sodass der Tunnel an den Portalen wohl nicht unter dem GWS liegt. --Andre de (Diskussion) 19:35, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Im Buch über den Katzenbergtunnel steht: Grundwasserhaltung, von der Oberfläche, war nicht vorgesehen; vorauslaufendes Punpprogramm (Grundwasserabsenkung) fand dann statt. mfg --Hoff1980 (Diskussion) 17:58, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich meinte nicht während den Bauarbeiten, sondern danach (also jetzt). Wenn der Tunnel komplett unter dem Grundwasser liegen würde, dann müsste ja der Bereich vor den Portalen (der nicht in einer wasserdichten Wanne liegt) vom Grundwasser geflutet sein. Daher denke ich, dass "durchgehend" nicht das richtige Wort ist. --Andre de (Diskussion) 21:29, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ok, kannst du gerne ändern. --Hoff1980 (Diskussion) 21:38, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Hab nochmal die angegebenen Quellen nachgelesen, dort steht "auf seiner ganzen Länge", allerdings ist dort auch vom Bergwasserspiegel die Rede. Der Wasserspiegel folgt dem Verlauf des Berges (ca. 20m unter dessen Oberfläche), kreuzt also jeweils kurz vor dem Portal unter die Trasse. Kurzum: Um die Quelle nicht zu verletzen und aufgrund des sehr kurzen Tunnelabschnitts, der "trocken" liegt, würde ich es dann doch so lassen, wie es jetzt ist. --Andre de (Diskussion) 22:37, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Guter Artikel. Ein paar Sachen sind für Laien nicht ganz verständlich, außerdem fehlt mir die Kritik. Die paar kleinen Sätze werden ja wohl nicht alles gewesen sein. Wenn das drinn ist gibts auch das grüne Bapperl. Grüße und danke--Mäx 15:02, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht wirklich was du mit "Kritik" meinst, etwa wie bei S21? Meinst du, mit den "paar kleinen Sätze", den Abschnitt Geologie? Könntest du bitte die schwer verständlichen Sätze uns mitteilen. mfg --Hoff1980 (Diskussion) 16:03, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Sorry, hab mich vielleicht etwas krumm ausgedrückt. Normalerweise bringen große Bauprojekte immer Kritik, von vielen verschiedenen Seiten, mitsich. Bis jetzt steht nur ein Satz Kritik im Artikel „Die von der Bundesbahn zunächst bevorzugte Rheinvorlandvariante stieß in der Region auf vielfache Kritik.“ (unter Planung).
  • Warum stieß die auf Kritik?
  • Gab es auch Kritik zur jetzigen Variante?
Zudem gibt es noch im Abschnitt Vortrieb den Satz „Von insgesamt 9385 m wurden 8984 m in bergmännischer Bauweise errichtet.“. Was ist bitte bergmännische Bauweise?
Außerdem würde mich noch interessieren, was mit den beiden TBMs nachdem sie zerlegt und abtransportiert worden, passiert ist. Grüße--Mäx 17:51, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten
bergmännische Bauweise ist die Bauweise den Tunnel geschlossen zu graben. Tunnelbau#Bauweisen_und_Vortrieb (bei der offenen Bauweise wird ein Loch gegraben und danach wieder verfüllt); mir ist zur jetzigen Varainte keine Kritik bekannt. Die Rheinvorlandvarainte stieß auf Kritik, da sie “weitreichende Eingriffe in Siedlungsstrukturen” gehabt hätte (besonders bei Rheinweiler, weil es dort sehr eng ist). Zur TBM: ich glaube einmal gehört zu haben, dass eine der TBM umgebaut und zum Bau des Weinbergtunnel genutzt wurde. (habe aber keine Quelle, wenn ich mich recht erinnere hat mir das der Mitarbeiter des Infozentrums gesagt) mfg --Hoff1980 (Diskussion) 18:32, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Dann sollte das auch verlinkt bzw. erklärt werden. Gibts dazu noch einen Beleg? Dann könnte aus einem Kritiksatz mehr werden. Hast du evt. nochmal die Chance dahin zu kommen und Material zu sammeln? Grüße--Mäx 18:50, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die bergmännische Bauweise habe ich verlinkt. Ich vermute mal, dass das mit der Ref Nr. 17 abgedeckt ist. (@Bigbug21: Kannst du das bestätigen?) Der Tunnel stieß aber auf keine/(kaum) Kritik weil die Anwohner, vom Lärm der Güterzüge entlastet wurden. Ich kann dem Mitarbeiter mal eine Mail schreiben, das ist dann aber kein Beleg. (Es gibt wohl auch keine :( ) mfg --Hoff1980 (Diskussion) 19:18, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe bei der Auswertung der vorliegenden Quellen bislang tatsächlich kaum wesentliche Kritik gelesen, habe mich jedoch insbesondere nicht durch historische Zeitungsberichte aus der Planungsphase gewühlt. --bigbug21 (Diskussion) 12:24, 27. Jan. 2013 (CET)Beantworten
  • Exzellent, wie Goodie4711 oben. Nur zwei kleine Fragen: Kann der "Kriechhang" noch irgendwie laiengerecht erklaert werden? Und warum ist die Fahrzeiteinsparung derzeit nur 2 Minuten, soll aber irgendwann 15 betragen? Gruesse, --SEM (Diskussion) 19:00, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Sollte noch eine kurze Definition eines Kriechhangs mit rein? Die Fahrzeiteinsparung beträgt derzeit nur 2 Minuten, da die Weichen im Norden und Süden, die den Tunnel mit der alten Strecke verbinden nur mit 100 km/h befahren werden können. Später wenn der Ausbau des Rheintals fertig ist, kann man von Eimeldingen bis Schliengen konstant mit 250 km/h fahren, dabei wird der ICE 15 Minuten schneller sein als über die Altstrecke. mfg --Hoff1980 (Diskussion) 19:23, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Danke, jetzt ist alles klar!--SEM (Diskussion) 15:22, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Inwiefern? 62 m² freie Querschnittsfläche sind meines Wissens üblich bei derartigen Tunneln in Deutschland, oder nicht? --bigbug21 (Diskussion) 16:31, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Erfordert einen Denkschritt zum Lichtraumprofil, der eigentlich in der Bezeichnung Nutzprofil schon enthalten ist - doppeltgemoppelt irritiert auch. --SonniWP✍ 17:38, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Vorsicht: Der Nutzquerschnitt schließt das Lichtraumprofil mit ein, geht aber über dieses hinaus, beispielsweise weil Rettungswege und eisenbahntechnische Ausrüstung ebenfalls im Tunnel unterzubringen sind. Auch die Begrenzung des Luftwiderstands spielt in die Bemessung des Nutzerquerschnitts mit hinein. --bigbug21 (Diskussion) 18:04, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Nutzquerschnitt wäre einen Abschnitt in oder einen eigenen Artikel wert - bei Textsuche ergeben sich diverse Neubaustreckentunnel, in denen ein solcher Link dienlich wäre. --SonniWP✍ 09:11, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten
  • Lesenswert, für höhere Ehren bräuchte der Artikel m. E. noch weiteren sprachlichen Schliff. -- Beste Grüße JFH-52 16:50, 30. Jan. 2013 (CET)
  • knapp Lesenswert, da einige meiner Punkte im Review immer noch nicht behoben wurden. Insgesamt aber ein brauchbarer Artikel. --Alabasterstein (Diskussion) 21:43, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Einer deiner Punkte war (der nicht erledigt wurde): “Insgesamt macht der Artikel den Eindruck, dass hier mehrere Autoren daran gearbeitet haben, aber sich nicht abgestimmt haben. Das interessante Thema ist hier leider sehr inhomogen dargestellt worden. ...” Könntest du dies ein bisschen ausführlicher beschreiben? Wie hier nachzulesen habe ich einiges ergänzt. Wenn noch was fehlt kann ich immernoch versuchen es zu ergänzen. mfg --Hoff1980 (Diskussion) 22:19, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Also ich habe es im Review bereits ausführlich beschrieben und mag mich nicht wiederholen. Nach wie vor lese ich viele unnötige Klammern im Text. Aber hier gerne noch weitere Schnitzer: der Abschnitt Ausblick mit Aufzählungen von Zukünftigem wirkt nicht nur verloren sondern ist auch von der reinen Lehre der Logik keine Geschichte und darf da nicht stehen. Das ist ja noch vergleichsweise leicht behoben in dem man den Absatz in den Abschnitt Betrieb verarbeitet. Der Abschnitt über die Kosten ist mir hingegen zu oberflächlich für einen wirklich exzellenten Artikel. Immerhin handelt es sich hier um das zweitteuerste Verkehrbauwerk in Baden-Württemberg. Man liest z.B. nichts darüber, wer sich die Kosten aufteilt. Wie ich bereits sagte: insgesamt eine solide Arbeit, sonst würde ich auch nicht für lesenswert stimmen. Aber für exzellent mir deutlich zu wenig. --Alabasterstein (Diskussion) 23:13, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Danke, dass du einige Kritikpunkte hier nochmals auflistet, denn nur dadurch weiß mam was verbessert werden muss. Was meinen die anderen, soll der Abschnitt Ausblick unter Betrieb oder gar ein eigener Abschnitt werden? Zu den Kosten: Ich habe mal im Buch über den Tunnel geschaut, aber nichts gefunden. Im Internet auch nicht. Weiß jemand wo man Finanzierungsvereinbarungen findet? mfg --Hoff1980 (Diskussion) 21:19, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Das Thema ist umfänglich, präzise und vollständig bequellt aufbereitet. Auch am Lesefluss habe ich nichts auszusetzen. --Andre de (Diskussion) 22:42, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Gut und umfangreich geschriebener Artikel. Eine Frage noch zum Satz Bis auf wenige Ausnahmen sollen in der Nacht alle und tagsüber möglichst viele Güterzüge durch den Katzenbergtunnel geführt werden. in der Einleitung: Der Tunnel wurde doch schon eröffnet, also ist das geschehen oder nicht? Bzw. Fahren derzeit Güterzüge durch den Tunnel? --Lenni Disk. Bew. 08:10, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Es fahren unbestritten Güterzüge durch den Tunnel. Ob es tagsüber nun tatsächlich fast alle und nachts alle sind, dafür bräuchte es eine aktuelle Quelle... --bigbug21 (Diskussion) 20:37, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Aufgrund der umfassenden und tiefgründigen Darstellung des Themas mit genauer Quellenangabe (Respekt für die Rechercheleistung!) halte ich dieses Votum für gerechtfertigt. Kleine Frage noch: Im Abschnitt "Planung" wurden die Brückenwiderlager beim Bau der A98 für eine tieferliegende Bahnstrecke gebaut, im Abschnitt "Weitere Bauarbeiten" wird der Abriss der Brückenköpfe über die A98 für ein dritten Gleises beschrieben. Ist letzteres tatsächlich richtig. Plausibler wäre m. E. dass die Brückenlager abgerissen werden mussten, weil die Strecke dort nicht in Tieflage gebaut wurde ... Viele Grüße, --KilianPaulUlrich (Diskussion) 20:53, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Was hat denn die A98, die etliche km weiter südlich verläuft mit diesem Eisenbahntunnel zu tun? --Alabasterstein (Diskussion) 11:30, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe es im Abschnitt Planung geändert. In meinen Quellen steht nicht ob diese Wiederlager für ein drittes Gleis waren. Ich vermute mal, dass es sich um die gleiche Brücke handelt. Ein drittes/viertes Gleis wäre bei Tieflage in Eimeldingen auch nötig gewesen. Wie auf Bildern in Google Earth zu sehen, vermute ich das die Brücke wo heute ein Weg drüber führt (paralell zu Bahnbrücke), früher auch eine Bahnbrücke hätte sein sollen. Schließlich hat die Bahn aber entschieden die neuen Gleise östlich der bisherigen zu bauen und die alten an ihrem Platz zu lassen. mfg --Hoff1980 (Diskussion) 22:54, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten
keine Auszeichnung Mir stieß dass Namedropping der vielen beteiligten Firmen negativ auf (gab es nicht auch noch Tunnelsponsoren, deren Namen fehlt?). --84.137.53.194 18:54, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich bin der Meinung, es ist berechtigt die Unternehmen zu nennen die am Bau beteiligt waren. Der Tunnel wurde mMn nur durch öffentliche Gelder finanziert. Der Tunnel gehört DB Netz und wurde nicht als PPP gebaut. --Hoff1980 (Diskussion) 12:16, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

27. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. Februar/16. Februar.

Es heißt ja, dass man sich immer zweimal sieht. In der Tradition des Vorgängers Microsoft Windows NT 3.1 hoffe ich daher, nach mehr oder weniger umfangreichen Verbesserungen hier aus einem knapp lesenswert ein fast exzellent herauszuholen. Ob mir das gelungen ist, das ist nun eure Entscheidung. -- Liliana 20:27, 27. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Dem schließe ich mich doch glatt an! --Grüße, Goodie 4711 (Diskussion) 21:57, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent. Ist gelungen :), seit der letzten Kandidatur ließt sich der Text noch flüssiger und ist eine Runde Sache geworden. Mir fällt nix ein was noch fehlen sollte. MfG--Krib (Diskussion) 11:53, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend Laut der unten im Artikel befindlichen Windows-Navi-Leiste sind bei Win NT 4.0 Artikel für Workstation, Server, Terminal Server und Embedded vorgesehen. Nur der erstere existiert, es ist dieser hier kandidierende Artikel. Er behandelt aber auch ausführlich die anderen drei Versionen, weshalb ich mich frage, ob diese anderen drei Versionen nicht eigentlich in den dafür lt. Navi-Leiste vorgesehenen Artikeln behandelt werden müssten. Dann würde sich der Umfang des kandidierenden Artikels reduzieren.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 13:37, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich eine gute Frage, aber die meisten Links zu den anderen Unter-Versionen in der Windows-Navi-Leiste sind Weiterleitungen auf den jeweiligen Artikel der Win-Version?! MfG--Krib (Diskussion) 15:28, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe bereits auf der Diskussionsseite der Navileiste bemerkt, dass die Aufteilung in der Navileiste Schwachsinn ist. Seitdem ist aber nichts passiert. -- Liliana 15:33, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Würde vorschlagen erstmal die Unterversionen mit einer Weiterleitung zu versehen, bis man sich bei der Navi-Leiste auf ein Vorgehen geeinigt hat. MfG--Krib (Diskussion) 15:58, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das ist zumindest nicht ganz abwegig, insofern habe ich das getan. -- Liliana 17:14, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nun, das ist schon mal eine Verbesserung. Allerdings stellt sich (besonders für Außenstehende, Uninvolvierte) die Frage, ob der Artikel nun Microsoft Windows NT 4.0 oder Microsoft Windows NT 4.0 Workstation behandeln soll, da ja in der Navileiste beide Begriffe schwarz und fett sind. Das gilt äquivalent übrigens für 3.1, 3.5 und 3.51.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 20:18, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Hmm ja. Das ist sehr schlecht durchdacht. Vielleicht sollte ich im Laufe des Abends die Navi dann doch noch renovieren, denn das ist wirklich verwirrend. -- Liliana 20:23, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Kann man nicht alle Varianten die im Artikel abgehandelt werden jeweils schwarz und fett darstellen und nur bei den Versionen wo einzelne zusätzliche Artikel vorhanden sind diese blau darstellen (als link)?! MfG--Krib (Diskussion) 20:59, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Im Prinzip ja, aber mir erscheint die Auswahl in der Navileiste sowieso recht willkürlich. -- Liliana 21:01, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Da hier mehrere Win-Versionen betroffen sind und über die endgültige Lösung bestimmt Diskusionsbedarf besteht, würde ich die Variante als temporäre Lösung bevorzugen. MfG--Krib (Diskussion) 21:05, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich habs mal gemacht. -- Liliana 11:29, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Das Problem mit der Navileiste mag zwar für den Leser verwirrend sein, aber eigentlich handelt es sich dabei um kein Problem des Artikels, sondern der Navileiste, das dort geklärt werden muss. Davon abgesehen kann ich keine Mängel feststellen. Der Schreibstil ist gut verständlich, Gliederung und Wikilinks sind vorbildlich.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 14:12, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Curtis Newton 19:04, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

2. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Februar/22. Februar.

Zwei baskische Sportler

... mit vergleichsweise parallelen Biographien: beide um 1900 geboren, beides „Grenzgänger zwischen Spanien Spanien und Frankreich Frankreich“, beides französische Fußballnationalspieler, beide Olympiateilnehmer (wenn auch in unterschiedlichen Sportarten und für unterschiedliche Länder), beides ausgebildete Ingenieure – und sie haben fünf Jahre lang sogar in einer Mannschaft gespielt. Zusammenhängende Darstellungen ihres jeweiligen Lebenswegs habe ich nicht gefunden, aber versucht, das Beste aus verschiedenen Quellen zusammenzupuzzlen. Formal kandidieren die Artikel hier natürlich dennoch getrennt, aber möglicherweise gibt es ja auch Kommentare, die beide betreffen. In Erwartung eurer kritischen Würdigungen: --Wwwurm Mien Klönschnack 11:58, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung (gilt für beide Artikel). Ich bin ziemlich sicher: hätte diese Artikel eine IP oder ein Neuling vorgeschlagen, wäre das Gezeter groß: Soll das ein Scherz sein? Oder: Lies Dir erstmal die Kriterien für auszuzeichnende Artikel durch. Da steht u.a. … sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Ich kann nun rein gar nichts erkennen, was diese Artikel von zehntausenden vorhandenen WP-Biographien unterscheidet und über den Durchschnitt hebt. Gute, präzis dargestellte Durchschnittstexte, und sicher auch anhand der wenigen verfügbaren Daten gut und mühsam zusammengepuzzlet … aber „hervorragend“ oder als „Vorbild“ geeignet – sorry, das sehe ich nun wirklich nicht! -- Lienhard Schulz Post 16:33, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Verstehe ich Dich richtig: Du hast rein gar nichts an diesen Artikeln auszusetzen, findest sogar selbst lobende Worte über die ihnen innewohnende Arbeit und die präzise Darstellung – und hältst deshalb/dennoch die Kandidatur für „einen Scherz“? Liegt's vielleicht am Thema? Oder an der (auch für meine Verhältnisse) relativen Kürze der Biographien („nur“ 9,3 bzw. 13,1 kB)? Was hätte sie denn D.M.n. „hervorragend“ machen können (wenn es mehr Material über mehr Ereignisse in Petits und Anatols Leben gegeben hätte) – ein paar Skandälchen? Oder (mich eher ermüdende) breite Schilderungen einzelner ihrer Spiele? Du hinterlässt mich ratlos – auch weil KALP doch wohl immer noch für gute (= lesenswerte) und sehr gute (= exzellente) Artikel da ist. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:42, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

{{BE|a}} Folgendes fällt mir auf: In beiden Artikeln fehlen die bei Fußballern typischen Infoboxen mit Vereinsauflistungen und Spielanzahlen. Stattdessen gibt es hier die unansehnlichen Abschnitte Vereinsstationen bzw. Stationen. Schleierhaft ist, warum die Liste der Erfolge mit Palmarès überschrieben wird und nicht – wie bei anderen Fußballerartikeln üblich – eben mit Erfolge (allerdings fällt mir gerade auf, dass das in dem lesenswerten Artikel Mario Zatelli auch so ist, insofern ist es nicht unüblich – leserunfreundlich finde ich es trotzdem). Die Anzahl der Länderspiele gehört entgegen den Artikeln übrigens nicht mit zu den Erfolgen, sondern in die Infoboxen.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 21:53, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Moin und Danke für die Rückmeldung. Die Boxen lohnen sich immer dann nicht, wenn man die darin enthaltenen Infos ebenso gut anders findet, bspw. weil die Angaben direkt links daneben in der Einleitung stehen, durch das Inhaltsverzeichnis unmittelbar sichtbar sind (wie bei diesem (sogar exzellenten) Spielerartikel) und weil ein Artikel eh nicht kilometerlanges Scrollen erfordert. Außerdem sind die Böxlis im Fußibereich eh eher Alibis für Autoren, die „fließtextscheu“ sind. Und bei Spielern der 1920er Jahre und früher kommt hinzu, dass in 99% der Fälle bedauerlicherweise überhaupt keine exakten und überprüfbaren Angaben zu ihren Einsatzzahlen im Verein existieren, d.ö. sogar ihre Stationen und Verweildauer umstritten sind; bei Manuel Anatol habe ich diese Tatsachen in einer Fußnote (derz. Nr. 13) und bezüglich Real Madrid in dem „Stationen“-Abschnitt (nebst Fn. 15) auch explizit erwähnt; dass Athletic Bilbao das bei Anatol für eine Saison mal präzise angibt, ist eher Glücksfall und Ausnahme. Eine zusätzliche Box brächte also keinerlei Informationsgewinn (außer für jemanden, der keine zusammenhängenden Sätze lesen kann oder mag), und es bleibt damit lediglich eine Geschmacksfrage, ob der Einzelne sowas (un)ästhetisch findet.
Zum Ort der Länderspieleintragung: Palmarès ist nicht nur „Erfolge“ oder „Titel“, sondern eher dem „Rekord“ bei Kampf- oder Radsportlern vergleichbar, wo ebenfalls Teilnahmen ohne „Treppchenbesteigung“ etwa bei großen Rennen vermerkt werden. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:15, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
OK, das mit den Infoboxen und der schweizerdeutschen Bedeutung von Palmarès kann ich nachvollziehen. Aber die Abschnitte "Stationen" bzw. "Vereinsstationen" sollten meiner Meinung nach keine eigenen Abschnitte sein, sondern mit in Vereinskarriere bzw. Spielerkarriere integriert werden.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 13:02, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe (zunächst nur bei Petit) das Stationenkapitelchen durch eine schlichte Box (ähnlich der im Zatelli-Artikel) ersetzt. Wäre das für Dich ansehnlicher? --Wwwurm Mien Klönschnack 14:41, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja, das macht sich viel besser!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 18:33, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Bei Anatol jetzt auch. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:28, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung für beide, Gründe wurde bereits angesprochen: unpassende Ausdrucksweise, unausgewogene Beschreibung der Lebensabschnitte, Auslassung von Standard-Elementen, unnötige Verwendung von Helvetismen. Dazu vorgebrachte Erklärungen finde ich wenig überzeugend, wenn nicht sogar „ausflüchtend“. Ich füge noch editorische Hinweise, die fälschlich im Artikeltext platziert sind, hinzu. Grundsolide Arbeit also, sicherlich, aber in der Summe nichts, was zur Nachahmung empfehlen werden kann. 78.48.67.183 18:02, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Es wäre sicher hilfreich, wenn Du mir zumindest mal zwei Stellen benennst, in denen „editorische Hinweise … fälschlich im Artikeltext platziert sind“. Sonst bleibt das eine pure, unverbesserbare Behauptung. Auch mit Deiner Meinung, meine Erklärungen seien „ausflüchtend“, kann man sich natürlich nicht weiter auseinandersetzen, wenn sie derart nebulös bleiben. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:38, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Ich finde auch, dass die Länge der Artikel nicht ausschlaggebend sein kann, den Artikeln eine Auszeichnung zu verwehren.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:09, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Danke. Den Satz mit der abgefeuerten 40-m-Granate habe ich übrigens grade auch noch umformuliert. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:35, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die Länge allein ist kein Argument gegen die Auszeichnung. Die sportlichen Karrieren beider Spieler werden umfassend und ansprechend dargestellt. Das private und berufliche Leben außerhalb der Sportkarrieren halte ich nicht für den Schwerpunkt des enzyklopädischen Interesses. Es genügt auch bei einem lesenswerten Artikel, wenn diese kurz dargestellt werden (wie hier). Mich stört aber die Ausdrucksweise, die eben, wie unten bei Anatol schon geschrieben, Sportjournalisten-Stil entspricht und nicht der Wortwahl in einer Enzyklopädie (falls der Autor Sportjournalist sein sollte: ich meine das nicht abwertend, aber es sind eben unterschiedliche Textarten). Beispiele: "hängte seine Fußballstiefel an den Nagel", "Leben außerhalb der Fußballstadien", "nicht den Hauch einer Abwehrchance". Die Verwendung des Begriffs "Palmarès", die schon von anderen angesprochen wurde, halte ich im Sinne der Allgemeinverständlichkeit für vermeidbar. Ich bezweifle stark, dass meine Oma weiß, was das bedeutet (ich wusste es, bevor ich mich mit diesen Artikeln beschäftigt habe, ehrlich gesagt, auch nicht). Auch das wörtliche Zitat ("noch das Halbfinal-Wiederholungsspiel gegen den AC Amiens in den Knochen steckte") ist unnötig, da die Formulierung weder unnachahmlich prägnant, noch historisch bedeutend ist, sodass sie auch paraphrasiert werden kann (und sollte). Ich sympathisiere mit der Lesenswert-Auszeichnung beider Artikel, bin aber angesichts der angesprochenen Mankos Abwartend. Ich hoffe, dass ich noch von einem anderen Votum überzeugt werde. Schade, dass es vor der Kandidatur kein Review gab, bei dem so etwas hätte angesprochen werden können. --Bujo (Diskussion) 23:43, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

René Petit (* 8. Oktober 1899 in Dax; † 14. Oktober 1989 in Hondarribia; vollständiger Name: René Petit de Ory) war ein französischer Fußballspieler, der nahezu seine gesamte Sportlerkarriere und sein Berufsleben in Spanien verbracht hat, wo er bis in die Gegenwart als „Di Stéfano der 20er Jahre“ gilt. Petit war auch Nationalspieler und Olympiateilnehmer für Frankreich. Beruflich arbeitete er als Ingenieur.

Was bedeutet Petit, der während seiner sportlichen Laufbahn stets Amateur geblieben war? Wenn er es zu Olympia und in die Nationalmannschaft schaffte, war er doch Profi und kein Amateur, oder?--Stegosaurus Rex (Diskussion) 12:59, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Bzgl. Olympia und Profis/Amateure u.a. auch hier --Marcus Schätzle 13:24, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Danke für den Link, Marcus. Petit war 1920 Olympionike, und außerdem wurde in Frankreich der „Bezahlfußball“ offiziell erst 1932 eingeführt. Selbst danach gab es im Profispielbetrieb und der A-Nationalmannschaft aber weiterhin Amateure, bspw. Georges Verriest oder, noch in den 1950ern, Antoine Cuissard. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:34, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Zu Petit und Anatol. Www darauf hinzuweisen, „lies dir erstmals die Kriterien für auszuzeichnende Artikel durch“, ist in Anbetracht seiner Exzellenten in Gestalt von Stade de Reims, Fußballauswahl des FLN, Französische Fußballnationalmannschaft, Ligue 1, Französischer Fußballpokal, Raymond Kopa und Horst Szymaniak fehl am Platze. Er räumt in beiden Fällen die „relative Kürze“ ein, weist aber richtigerweise darauf hin, dass bei „Spielern der 1920er Jahre und früher, in 99% der Fälle überhaupt keine exakten und überprüfbaren Angaben zu Einsatzzahlen im Verein existieren und öfters sogar ihre Stationen und Verweildauer umstritten sind.“ Auch seine Erklärung auf den Vorhalt „in diesem Biografie-Artikel ist ein Zeitraum von 15 Jahren eines 87 Jahre alt gewordenen Menschen beschrieben; geht das noch unter fehlender Teilaspekt durch?“, überzeugt mit dem Hinweis, dass die Darstellung der 15 Jahre die Anatol relevant gemacht haben, dicht geworden ist. Der Autor beschreibt zwei Sportler aus einer Zeit, wo fast nur die sportlichen Momente erurierbar sind. Diese beschreibt er aber präzise und gut. Nimmt man die anhaltende „Schwemme“ bei den Neuen Artikeln im Portal Fußball zur Kenntnis, dann sehe ich in den zwei vorgelegten Artikeln vor allem für die „Masseautoren“ eine Vorbildfunktion. Man kann daraus lernen, wie man mit wenig Quellmaterial trotzdem gute Artikel machen kann. Für die meisten von mir angemahnten Artikel trifft die Entschuldigung des wenigen Materials noch nicht mal zu; die Autoren machen sich einfach nicht die Mühe nach Papierquellen zu fahnden und dann aus Einzelstücken ein Gesamtbild zu erstellen. Dies alles trifft auf den Autor des Artikels über Raymond Kopa nicht im entferntesten zu.
Ich bewerte beide Artikel mit Lesenswert --Hans50 (Diskussion) 20:25, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Einem Deiner Argumente möchte ich allerdings widersprechen: dass ich einige ganz gute Artikel geschrieben habe, bedeutet überhaupt nicht automatisch, dass jeder andere auch gut ist. Ich freue mich aber natürlich trotzdem über Dein begründetes Votum. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:50, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Mein Hinweis sollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass der vorstellende Autor über hinreichend Erfahrung im Zusammenhang mit Auszeichungsartikeln verfügt, er kein Neuling in dieser speziellen Materie ist. Automatismen bei der Auszeichnung daraus abzuleiten, das lag mir fern. --Hans50 (Diskussion) 20:25, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich schließe mich dem an: Lesenswert - Wo steht geschrieben, wie lang ein Artikel sein muss, um auszeichnungsfähig zu sein? Warum können nicht auch knappe, kurze Artikel eine Auszeichnung erhalten? Ich selbst habe mit meinem eigenen Kandidaten (ein paar Abschnitte weiter oben) - das gegenteilige Konzept verfolgt und bin sehr in die Breite gegangen. Aber das muss ja nicht das einzig glücklich machende Konzept sein. Und was ist, wenn das Thema eines Artikels so speziell ist, dass man beim besten Willen nicht mehr an Informationen zusammenbekommt als zwei Druckseiten? Soll ein solcher Artikel denn grundsätzlich von einer Auszeichnung ausgeschlossen sein? Ich denke, nein. Diese beiden Artikel sind brauchbare Leistungen, die gut und ansprechend informieren. Und sie haben mehr Niveau als manche exzellenten Artikel, die ihre Auszeichnung von 2005 oder 2006 unangefochten vor sich her tragen. Und ein Letztes: Es geht hier um "Lesenswert", nicht um "Exzellent". Ersteres dürfte sich in jedem Fall vertreten lassen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 21:10, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Möglicherweise hast Du Recht: seit wir KALP und KLA haben, denkt eventuell nicht immer jeder daran, dass KALP nicht das alte KEA ist. Und die Begründung, die Basken-Artikel seien zu kurz, ignoriert, dass auch Kürzeres wie der Pizzakarton hier schon ausgezeichnet wurde und es in den Lesenswert-Kriterien unter Punkt 3 explizit heißt, Kandidaten „können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen“. Wenn es dann jemandem wichtig ist, mehr über Anatols Mutter zu erfahren, gehört eine solche Lücke anscheinend zum Kernbereich von Sohnemanns Biographie. ;-) Danke also für Deine positive Begründung. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:50, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Manuel Anatol Arístegui (* 8. Mai 1903 in Irún; † 17. Mai 1990) war ein spanischer Fußballspieler, der auch die französische Staatsangehörigkeit besaß und für Frankreich international gespielt hat. Außerdem war er auch ein guter Leichtathlet und nahm als solcher 1924 für Spanien an den Olympischen Spielen in Paris teil. Der Journalist und Autor Denis Chaumier bezeichnet ihn als einen „Europäer und Wanderer zwischen zwei Ländern“, der „ein kompletter Athlet [und] einer der besten rechten Verteidiger seiner Epoche“ war.

Folgender Satz ist zu blumig formuliert: im März 1930 feuerte Manuel Anatol einen fulminanten Freistoß aus 40 Metern ab, der dem Schweizer Nationaltorhüter Charles Pasche nicht den Hauch einer Abwehrchance ließ. Das sollte man noch objektiver formulieren.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 13:04, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die Fußnote hinter dem Satz hast Du gesehen? Da habe ich Chaumier nur etwas (er nennt den Torhüter nicht beim Namen, aber der stand bei dem Spiel zwischen den Pfosten) ergänzt, dem das wohl deshalb eine Erwähnung wert war, weil Verteidiger im damaligen Spielsystem nur relativ selten Treffer (und noch dazu mit einem „Hammer“ aus solch einer Distanz) erzielten – auch für Anatol offenbar ein seltenes Ereignis. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:42, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja, mag sein, aber trotzdem darf man nicht so prosaisch formulieren, es sei denn, du gibst die Aussage als wörtliches Zitat wider.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 07:46, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Du meinst wohl das genaue Gegenteil von prosaisch. Für „feuerte … ab“ kann ich mir noch ein anderes Verb überlegen, beim Rest des Satzes teile ich Deine Sichtweise nicht. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:28, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Also wenn ich richtig sehe, ist in diesem Biografie-Artikel ein Zeitraum von 15 Jahren (1920-1935) eines 87 Jahre alt gewordenen Menschen beschrieben. Geht das noch unter „fehlender Teilaspekt“ durch? Wirkt auf mich nicht wie ein „hervorragendes Beispiel“ eines guten Artikels, was ja der Anspruch eines L-Artikels ist. Gruss --Toni am See (Diskussion) 09:07, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Moin. Das siehst Du richtig, und es wird im Artikel auch explizit so benannt: „… ließ sich dauerhaft in Frankreich nieder, wo er in führender Stellung für einen Rüstungsbetrieb in der Nähe von Paris arbeitete. Wie er die Jahrzehnte bis zu seinem Tod als 87-Jähriger ansonsten verlebte, ist den verwendeten Quellen nicht zu entnehmen.“ Ich hatte breit zu gugeln versucht und bin nullkommanichts fündig geworden. Es bleibt Spekulation, aber ich könnte mir vorstellen, dass in einer Zeit, in der noch nicht jeder Pickel auf dem Hintern eines C-Promis medial verwurstet worden ist (Verrentungsjahr wohl gegen 1970), und in einer Branche, die nun wirklich wenig Wert auf Öffentlichkeit legt (selbst ob er bei Schneider-Le Creusot, Matra, Dassault oder wo sonst tätig war, erfährt man öffentlich nicht), auch eine Suche in (Papier-, Film-)Archiven wenig ergiebig bliebe. Was aber relativ dicht geworden ist, ist die Darstellung der 15 Jahre, die Anatol relevant gemacht haben – und darauf kommt es an, war auch bei mehreren anderen meiner Artikel von Anno Dunnemals kein Hinderungsgrund, sie auszuzeichnen. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:23, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Verständlich, dass es da schwierig ist, weiteres herauszubekommen. Aber „beim Googeln nichts gefunden und glaube, da gibt's auch nichts“ erachte ich jetzt nicht als Top-Argument für fehlende Lebensbeschreibungen. Die Sportlerkarriere wird (in z.T. blumigen Worten) dargestellt, aber sonst nichts. Man erfährt weder etwas über seine Mutter noch seine eventuelle Heirat noch eventuelle Kinder und Jahrzehnte bleiben wie schon gesagt im Dunkeln. Allerdings, bei manchen Artikeln ist es aufgrund der Quellensituation einfach kaum möglich, sie zu einer Auszeichnung zu führen. Denke, das ist hier der Fall, daher keine Auszeichnung. Gruss --Toni am See (Diskussion) 16:11, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
So billig, wie Du sie formulierst, war meine Quellensuche keineswegs; das erkennt man übrigens auch schon spielend im Artikel, der sich auf Bücher und Internetquellen stützt. Aber wenn Dir so enzyklopädisch riesenwichtige Aspekte wie mehr Infos über Anatols Mutter oder seine eigene „eventuelle“ [sic!] Heirat fehlen, werde ich (und auch niemand anderes) Dir damit dienen können. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:04, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja, wat war denn eintlich der Unterschied zwischen Deinen eigenen Worten „Ich hatte breit zu gugeln [sic] versucht und bin nullkommanichts fündig geworden […] ich könnte mir vorstellen, dass […] auch eine Suche in (Papier-, Film-)Archiven wenig ergiebig bliebe“ und meinen Worten „beim Googeln nichts gefunden und glaube, da gibt's auch nichts“? Information zum Vater gibt es (danke), aber Infos zur Mutter kann (wenn ich richtig verstehe) kein Mensch auf der Welt beschaffen. Aha. Von der Mutter würde mich halt interessieren, ob sie Spanierin (evtl. Baskin) oder wie der Vater Franzose ist und – damit sicher zusammenhängend – welche Muttersprache der Sportler erlernte – oder ob er evtl. mehrsprachig aufwuchs. Gerade bei einer Lebensgeschichte wie der von Manuel Anatol (Wanderer zwischen zwei Staaten) ist das doch keine abwegige Frage, im Gegenteil. Dass ein solcher Hinweis höhnisch abgefertigt wird, finde ich, gelinde gesagt, schade, sowas hast Du doch gar nicht nötig. Der Artikel wird dadurch ja nicht besser. Gruss --Toni am See (Diskussion) 13:21, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das war keine „höhnische Abfertigung“, wohl aber ein deutlicher Hinweis darauf, dass das, was Du vor 8 Tagen als konkrete Gründe für die Nichtauszeichnung angeführt hast, nach meinem Dafürhalten zwei eher unenzyklopädische Nebensächlichkeiten sind – was vermutlich auch der Grund dafür ist, dass die verwendeten Quellen darüber kein Wort verlieren. Dass darin die Nationalität des Vaters genannt wird, ist ja immerhin als Begründung dafür sinnvoll, dass der Spanier (s.a. Bujos Frage hierunter) Manuel Anatol in Frankreich Militärdienst leisten musste und international für F spielen durfte.
Wenn Du also Dein negatives Votum auf solche fehlenden Angaben (Mutter, eventuelle Ehefrau) stützt, wird es mir erlaubt sein, deren Eignung begründet in Frage zu stellen. Mehr habe ich gar nicht getan, abgesehen davon, dass für das Blaubapperl Lücken in solchen Randaspekten keinen Auszeichnungshinderungsgrund darstellen. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:53, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Frage: Wieso ist er ein "spanischer Fußballspieler", wenn er auch die französische Staatsbürgerschaft hatte und für Frankreich international gespielt hat? Wenn er für die französische National-Elf, nicht aber für die spanische gespielt hat, ist doch die französische Nationalität sogar fast wichtiger als die spanische. Warum also nicht "spanisch-französischer" oder "französisch-spanischer" Fußballer? Ich finde übrigens, dass weder "abfeuern", noch "fulminant" in einen Enzyklopädie-Artikel gehören, selbst "nicht den Hauch einer Chance" gehört für mich eher zum Sportjournalisten-Sprech als in eine Enzyklopädie. --Bujo (Diskussion) 14:19, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Deine Frage nach den Nationalitäten ist ein im Fußballportal nahezu alle Jahre wieder heiß diskutiertes Thema, zu dem es schlicht keine einhellige Position gibt – auch nicht zu den „Bindestrich-Nationalitäten“, weil man da ja relativ schnell bei drei („baskisch-spanisch-französischer“) und in Einzelfällen sogar noch mehr Herkünften ist. So ist das eben mit „Grenzgängern“ (siehe meine Kandidatureinleitung ganz oben). Anatol als Spanier zu bezeichnen, halte ich angesichts seines Geburtsortes, seiner Olympiateilnahme und der Tatsache, dass sich seine Vereinskarriere größtenteils südlich der Pyrenäen abgespielt hat, für vertretbar, zumal sein Frankreich-Anteil ja gleich im ersten Satz der Einleitung ebenfalls herausgestellt wird. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:26, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten
NB: Den Satz mit der abgefeuerten 40-m-Granate habe ich übrigens gerade auch noch umformuliert. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:35, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
NNB: Gerade habe ich in einem Buch, in dem ich Anatol wegen seiner doppelten Nationalität gar nicht vermutet und deshalb bis eben auch gar nicht nachgeschaut hatte, noch ein Argument für den Spanier gefunden: im „Wörterbuch der ausländischen Fußballer“ (Marc Barreaud: Dictionnaire des footballeurs étrangers du championnat professionnel français (1932-1997). L’Harmattan, Paris 1998, ISBN 2-7384-6608-7, S. 32) steht er im Herkunfts-Abschnitt „Spanien“! --Wwwurm Mien Klönschnack 14:13, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

3. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Februar/23. Februar.

Die Hoflößnitz, ein ehemaliger Landsitz der sächsischen Wettiner, ist das erst kurfürstliche bzw. königliche und heute städtische Weingut in Radebeul (Stadtteil Oberlößnitz) an der Sächsischen Weinstraße. Als solches war es fast 500 Jahre das Zentrum des höfischen sächsischen Weinbergsbesitzes. Im 21. Jahrhundert ist es zum Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz ausgebaut. Das Weingut gehört zur Großlage Lößnitz, Einzellage Goldener Wagen. Die Hoflößnitz mit Berg- und Lusthaus, Presshaus, Kavaliershaus, Weinpresse sowie der Spitzhaustreppe und den rechts und links angrenzenden Weinbergen steht heute einschließlich Bismarckturm und Spitzhaus als denkmalpflegerische Sachgesamtheit unter Denkmalschutz, die Landschaft ist ein Werk der Landschafts- und Gartengestaltung.

Ich habe den Artikel seit Weihnachten von 20 auf 80 kB ausgebaut, Schwerpunkt Weingut und Denkmalensemble sowie deren Geschichte. Das kulturhistorische und denkmalpflegerische Kleinod des Weinbergschlösschens wird im separaten Artikel Berg- und Lusthaus Hoflößnitz derzeit noch bearbeitet. Dessen Schwerpunkt wird die manieristische Ausstattung sowie die unterschiedlichen Sanierungen und Restaurierungen unterschiedlicher Qualität der letzten hundert Jahre enthalten. Es wäre schön, wenn jetzt mal ein paar weitere Augen draufkucken und ihr eine Einschätzung abgebt. Danke im Voraus. --Jbergner (Diskussion) 19:42, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

LesenswertStimme geändert, siehe unten. --Wdd (Diskussion) 18:45, 17. Feb. 2013 (CET) mit Tendenz zu Exzellenz, wirklich ein sehr schöner Artikel und gut bebildert. Ein paar Kritikpunkte habe ich aber, daher reicht es noch nicht ganz zum Spitzenprädikat.Beantworten

  • Der letzte Absatz der Einleitung, beginnend mit "Das Haupthaus der Weingutsanlage wird detailliert..." passt überhaupt nicht zum Rest, der ist m.E. komplett verzichtbar - ein exzellenter Artikel sollte in der Regel ohne solche Lesehilfen auskommen.
    • ich denke nicht, dass man auf diesen dritten absatz verzichten kann: der leser kann erwarten, dass er in Hoflößnitz alles zur hoflößnitz zu lesen bekommt. da ich jedoch das lustschlösschen ausgelagert habe und unter kulturhistorischem blickwinkel beschreibe, während hier der historische kontext, der ort, das weingut und die gesamtdenkmalpflegerische erläuterung zu finden ist, muss ich dies mMn erklären. daraus folgt dann ja auch, dass der geschichtsabschnitt beim lustschlösschen noch mal kommt, jedoch komplett anders, nämlich als abfolge der denkmalpflegerischen abläufe bezogen auf jenes kleinod. --Jbergner (Diskussion) 09:12, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das Anliegen verstehe ich, aber mit der schlichten {{Hauptartikel|Beispielartikel}} ist das doch kurz und knapp auch möglich. --Wdd (Diskussion) 13:18, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ich verstehe auch, was du willst. mMn sollte jedoch eine einleitung als aushängeschild eines artikels und als dessen teaser aus fließtext bestehen und nicht aus vorlagen. im unterkapitel Hoflößnitz #Südostseite: Berg- und Lusthaus (Schloss Hoflößnitz, Weinbergsschlösschen) wird jedoch so wie von dir gewünscht verfahren, um kurz und knackig an der relevanten stelle auf den anderen artikel zu verweisen. --Jbergner (Diskussion) 09:23, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Das Kapitel "Begriffsbestimmung" wirkt wie eine Wiederholung oder erneute Einleitung (je nach Blickrichtung) und hat nur wenig eigenen Wert. Ich kann verstehen, dass damit die dreifache Bedeutung (Historie, Denkmal, Weingut) verdeutlicht werden soll, aber es liest sich so sehr gezwungen. Die Geschichte wurde zuvor schon dargestellt, ebenso die Funktion als städtisches Gut, die Denkmalsfunktion folgt - die meisten Infos in diesem Kapitel und seinen drei Unterkapiteln finden sich an andrer Stelle bereits. Ausnahme ist die Namensgebung - die würde ich ganz nach vorne, vor das Geschichtskapitel stellen.
Das wäre ein Gedanke - und vielleicht ergibt die Diskussion hier noch eine bessere Überschrift. "Begriffsbestimmung" hört sich nach meinem persönlichen Empfinden gruselig bürokratisch an, aber leider habe ich keine Idee für einen Ersatz. --Wdd (Diskussion) 13:18, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
 Ok: habe wie besprochen das kapitel "Begriffsbestimmung" nach vorne gestellt. --Jbergner (Diskussion) 09:28, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Und dann noch ein paar Einzeldetails:

  • Es wird die 1625 errichtete hölzerne Wasserleitung erwähnt, aber leider habe ich nichts dazu gefunden, wie es mit ihr weiterging. Gibt es sie noch? Wenn nein, bis wann gab es sie und wie wurde danach die Wasserversorgung gesichert?
  • Bei der Einordnung des Schlösschens in den Manierismus sollte im Kapitel "Wettinisches Hofweingut" erwähnt werden, dass dies primär die Innenausstattung und nicht das Äußere betrifft.
 Ok: habs jetzt so formuliert: „...ein Schlösschen ..., das dem Übergang von der Spätrenaissance zum Frühbarock zuzuordnen ist und dessen Innenausstattung stilistisch dem Manierismus zugehört.“ --Jbergner (Diskussion) 09:12, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Im gleichen Kapitel steht der Satz "Schon 1803 wurde die Einrichtung von Winzerschulen für die herrschaftlichen Weinberge thematisiert." So ganz ist mir nicht klar, welche Information ich daraus ziehen soll. Wurde die Einrichtung von Schulen vorgeschlagen? Und warum "Schon 1803..."?
 Ok: habs herausgenommen. --Jbergner (Diskussion) 09:12, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Im Abschnitt zum Stadtweingut steht, dass das Gut nach dem Krieg als "Sitz der sowjetischen Besatzungsmacht" genutzt wurde, für die 1949 die Trafostation errichtet wurde. In der in Fußnote 22 verlinkten Seite von www.hofloessnitz.de steht aber, dass das Gut bereits 1946 Volksweingut wurde. So ganz passt das nicht zusammen, wobei der Fehler eventuell auch bei der Hoflössnitzseite liegen könnte. Auch wäre sicher interessant, wer da genau saß, war es der Stadtkommandant, eine Einheit der Roten Armee oder eine sonstige sowjetische Einrichtung? Bei "Sitz der Besatzungsmacht" denke ich ja eher erst mal an Berlin-Karlshorst...
    • im text steht, dass das Heimatmuseum (=Berg- und Lusthaus) 1949 bei der Stadt verblieb, während das Weingut mit den anderen gebäuden in die Rechtsträgerschaft der Zentralen Vereinigung Volkseigener Güter (ZVVG) Südost überging und zum Volksweingut wurde, dessen Sitz erst auf dem Paulsberg (Radebeul) und später in Wackerbarths Ruhe war. (vorher war es als Besitz der Stadt nach dem 2. WK ja schon ein Volkseigenes Gut). damit waren die gebäude der Hoflößnitz außer dem Berg- und Lusthaus ohne funktion. dort saßen die sowjets, die 1949 die neue elektroversorgung bekamen. weiter steht im Kapitel "Stadtweingut Radebeul": "Der Ertrag [also die Weinernte mindestens der Hoflößnitzflächen] wurde zeitweilig durch die Sowjetische Militäradministration beschlagnahmt." für mich passt das zusammen. welche Sowjets dort saßen, habe ich jedoch nirgends geschrieben gefunden, nur dass die dort ein Kasino hatten (also wohl eine Offiziersmesse), möglicherweise auch eine Telefonzentrale, die kontinuierlichen strom brauchte. --Jbergner (Diskussion) 09:32, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Als Besitz der Stadt automatisch nach dem Krieg ein Volkseigenes Gut? Das passt nicht ganz mit meinen Kenntnissen zusammen, meines Wissens wurden kommunale Güter und Betriebe erst ab 1949, also nach DDR-Gründung formell in VEG bzw. VEB umgewandelt, zuvor lediglich solche, deren private Besitzer 1946 durch die Sowjets enteignet wurden. Deswegen ja meine Bemerkung, dass ich da der Seite hofloessnitz.de nicht ganz vertraue. Du schreibst ja auch, dass die Stadt erst 1949 das Gut verlor. Nach deinen Ausführungen dürfte es wohl so gewesen sein, dass die Stadt zwar bis 1949 das Gut als Städtisches Gut weiterführte, die Sowjets aber a) die Erträge teilweise beschlagnahmten und b) die für den Gutsbetrieb nicht erforderlichen Gebäude nutzten. Das sollte so, wenn möglich, etwas deutlicher dargestellt werden. --Wdd (Diskussion) 13:18, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
nach dem link Militärgeschichtliches Forschungsamt: Standortdatenbank lag die 1. Gardepanzerarmee der "Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland" (GSBT) mit dem Stab in Radebeul. jetzt muss ich nur noch herausbekommen, ob der Nachkriegs-Befehlshaber Generalleutnant Schalin selbst in der Hoflößnitz saß. VG --Jbergner (Diskussion) 17:50, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
nach Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland war damit Radebeul bzw. später die Dresdner Albertstadt direkt eine Ebene unter Berlin-Karlshorst. --Jbergner (Diskussion) 17:38, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Die Pfarrgemeinde hat wohl mal zwischen Kötzschenbroda und Kaditz gewechselt, durch die oben schon kritisierte Struktur taucht der ältere Pfarrort K'broda erst deutlich nach dem jüngeren Kaditz auf. Hier wäre eine gemeinsame Ausführung der Entwicklung an einer Stelle im Artikel wünschenswert.
    • schwieriges thema, dass ich nirgendwo ausformuliert gelesen habe. ein paar fakten: Oberlößnitz wurde 1839 gegründet und gehörte ab da zur parochie Kaditz, wie schon vorher Alt-Radebeul und Serkowitz. die Hoflößnitz wurde wohl 1875 vom amtsunmittelbaren örtchen zum bestandteil von Oberlößnitz gemacht (nach HOV). nach Kirche zu Kötzschenbroda #Sage „Die sonderbare Stiftung zu Kötzschenbroda.“ bekam noch der kötzschenbrodaer pfarrer Trautschold bis zu seinem ausscheiden um 1862 das Weindeputat von Kurfürst Johann Georg I. über seine pfarrerischen nachfolger ist in dieser hinsicht nichts bekannt. nach Lutherkirche (Radebeul) #Geschichte erhielten Alt-radebeul, Serkowitz und Oberlößnitz 1890 eine eigene parochie. aus all dem könnte man schlussfolgern, dass die Hoflößnitz zwischen 1875 und 1890 zum Kirchspiel Kaditz gehörte. das jedoch ist eine vermutung und wäre TF, bis jemand dies in einer sekundärquelle aufgeschrieben findet. vielleicht wäre es interessant herauszufinden, wo Bernhard von Rabenhorst († 14. Juni 1873 in Hoflößnitz) beerdigt wurde (außer es ist der militärfriedhof von DD, das hilft nicht weiter). --Jbergner (Diskussion) 12:01, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Dann würde ich vorschlagen, den kurzen Satz zur zeitweiligen Einpfarrung nach Kaditz vorerst komplett rauszunehmen. --Wdd (Diskussion) 13:18, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
 Ok: habs herausgenommen, bis sich genaueres findet. --Jbergner (Diskussion) 14:57, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Zum heutigen Weingut wäre interessant, wieviele Mitarbeiter es hat. Ich hatte die Zahl im Sommer mal beim Weinfest während einer Führung genannt bekommen, aber leider wieder vergessen...
Leider nein, es war eine mündliche Info durch den Chef, der die Führung machte. --Wdd (Diskussion) 13:18, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Magst Du hier mal ab S. 62 gucken, oder hier ab S. 60? Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 12:58, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
 Ok: dank Matthias Süßens fund konnte ich in Hoflößnitz #Hoflößnitz als heutige städtische Einrichtung die 7,5 MAs laut beteiligungsbericht ergänzen. werde die acht seiten des beteiligungsberichts 2011 (stand: dez. 2012) durchgehen, ob sich da noch was interessantes findet. danke für den link. --Jbergner (Diskussion) 13:36, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Soweit meine Meckereien, wie gesagt - zum Prädikat fehlt nicht mehr viel... Gute Arbeit! --Wdd (Diskussion) 20:06, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

hallo Wdd, danke fürs kommentieren, hab mit der abarbeitung deiner anmerkungen angefangen. --Jbergner (Diskussion) 09:12, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent, wunderbar geschrieben mit herrlichem Umfang, aber ohne sich auf Nebenschauplätzen zu verlieren. Zwei Anregungen: Ich würde die eine oder andere Galerie streichen. Ist aber Geschmackssache. Dafür ist imho Commons da. Einigen Abschnitten würde hier und da noch ein ENW gut zu Gesicht stehen (im Abschnitt "Kulturdenkmal" gibt es insgesamt nur drei). --Wikiwal (Diskussion) 12:02, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

hallo Wikiwal, danke für deinen motivierenden kommentar. Eine frage: was ist das W in ENW? (...Weis?) *fragezeichen über der stirn hab* --Jbergner (Diskussion) 12:09, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
das gesamte kapitel "Kulturdenkmal" stützt sich auf das werk der Radebeuler Denkmaltopografie, sofern nicht anders und einzelverlinkt. wie würdest du das denn angeben? und bitte sag nicht, dass du hinter jeden absatz den gleichen EN hinterhängen würdest. VG --Jbergner (Diskussion) 12:55, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Wenn sich da sinnvoll Seitenzahlen angeben lassen, würd ich das tun. Wenn das nicht der Fall ist (es sind ja nur wenige Seiten in der Denkmaltopografie), würde ich das so lassen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:36, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
es gilt der in der EN2 genannte seitenumfang 176–179, innerhalb dessen Helas mMn ziemlich hin- und herspringt, weil er einen anderen roten faden verfolgt, als ich ihn hier habe. er kommt eher vom geschichtlichen ablauf, während ich hier eher die lokalitäten zusammen erkläre. geht hier ja auch um gebäude und landflächen, nicht um geschichte. von daher würde ich es eher lassen. --Jbergner (Diskussion) 13:44, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
zu den angesprochenen galerien. ich glaube nicht, dass hier Commons hilfreich ist: jeder galerieninhalt ist auf das jeweilige unterkapitel abgestimmt. insbesondere die bildunterschriften illustrieren im zusammenhang mit den bildern die einzelnen aspekte des sehr umfangreichen denkmalensembles. diesen unmittelbaren zusammenhang zwischen text und bilderläuterung kann Commons nicht herstellen. --Jbergner (Diskussion) 13:51, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Jaja, immer diese Abkürzungen hier ;-). Siehe Hilfe:ENW. Man kann auch in Commons Seiten erstellen und Beschreibungen einpflegen. Ist aber nur ein Vorschlag. Ist ansonsten eine Freude, den Artikel zu lesen. --Wikiwal (Diskussion) 14:06, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Allerdings wirkt der Artikel aufgebläht; viele Aussagen werden in Überschriften schlagwortartig vorweggenommen, aber dann nur ausgewalzt. Ich finde es ja gut, dass vieles eigene Artikel hat, dass dann aber schon in der Einleitung schwerfällige Umschreibungen darauf hinführen und später eigene Kapitel noch einmal breit dran ruumformulieren bietet mir zuviel Redundanz, wo ich treffende Formulierungen erwarte. Ich kann mich nur entschuldigen, dass ich nicht die Geduld habe, in dieser Hinsicht den Artikel zu überarbeiten, zumal dann der Kampf im Detail um einzelne Formulierungen sich wohl hinzöge. --SonniWP✍ 10:27, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

danke, sonniWP, für deine positive einschätzung. --Jbergner (Diskussion) 18:57, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen, der Artikel wirkt stilistisch und inhaltlich aufgebläht, zu viele Wiederholungen, unwichtige Kleinigkeiten, könnte sicher ohne jeden Substanzverlust gekürzt werden. Dann würde es vielleicht Freude machen, ihn zu lesen, also kann das Urteil leider nur lauten keine Auszeichnung --Korrekturen (Diskussion) 12:49, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

hallo Schubbay, danke für die konstruktive kritik und fürs feinschleifen. habe den absatz mit der namensentstehung und geografischen namensübertragung im laufe der jahrhunderte umformuliert. VG --Jbergner (Diskussion) 15:51, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Abwartend: Wie meine beiden Vorschreiber fällt mir der aufblähende Schreibstil auf. Warum gar zwei Bilder doppelt drin sind und einige Bilder nur minimal andere Ansicht zeigen bleibt mir unverständlich. Reduktion der Bilder und Überarbeitung der Schachtelsätze notwendig.--Falkmart (Diskussion) 14:51, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Wie schon bemerkt worden: doppelte Bilder--Mischa004 (Diskussion) 20:05, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

wie ich dir bereits in der vorherigen, von dir angestoßenen diskussion antwortete, weisen die bilder durch die sehr unterschiedlichen unterschriften auf sehr unterschiedliche aspekte in weit von einander liegenden, unterschiedlichen themenkapiteln hin. daher sind meiner meinung und intention nach bilder incl. unterschrift völlig verschieden und jeweils angebracht. --Jbergner (Diskussion) 21:17, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Wikipedia:Artikel illustrieren, siehe unter Individualität. Ich denke, dass man einige Bilder löschen sollte. Ausgezeichnete Artikel haben auch Vorbildfuntkion und es sollte nicht die Regel werden, dass in einem Artikel identische oder fast identische Bilder öfter vorkommen. Für Autoren ist die Versuchung sicher groß, man sollte aber auch an das Gesamtprojekt denken. Bsp.sweise die Weinpresse ist auch im 2. Bild zu sehen.--Mischa (Diskussion) 10:04, 14. Feb. 2013 (CET) keine Auszeichnung--Mischa (Diskussion) 10:06, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
hallo Mischa004, genau die dort unter "Individualität" angesprochenen "wesentlichen Aspekte" werden doch durch die unterschriften hervorgehoben bzw. angesprochen. --Jbergner (Diskussion) 10:26, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Tut mir leid. Ein Bild zweimal im selben Artikel (nur weil zwei Dinge auf dem Foto abgebildet sind) geht für mich nicht und macht einfach keinen Sinn. Wenn die Mehrheit das anders sehen sollte, bitte. (Der Satz lautet übrigens: Das Bild unterscheidet sich in mindestens einem wesentlichen Aspekt von den anderen Bildern des Artikels.) Nichts für ungut und Grüße,--Mischa (Diskussion) 17:46, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
jetzt ist nur noch das bild des Kavalierhauses doppelt. --Jbergner (Diskussion) 17:34, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
hallo Mischa004, jetzt ist kein bild mehr doppelt, auch das Kavalierhaus nicht mehr. und von den von dir angemerkten pressenbildern habe ich auch noch eines herausgenommen. magst du noch einmal über deine einschätzung nachdenken? VG --Jbergner (Diskussion) 17:58, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Es ging mir nur um die doppelten Bilder. Jetzt Neutral. Viel Glück noch mit der Kandidatur, Grüße,--Mischa (Diskussion) 09:44, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent, mit großer Akribie und Leidenschaft geschriebener Artikel. Glückwunsch -- Brücke (Diskussion) 16:49, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

danke, Brücke, für deine positive einschätzung. --Jbergner (Diskussion) 18:57, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Stellte bei erneuerter Prüfung fest dass sogar drei Bilder doppelt sind!--Falkmart (Diskussion) 17:48, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Stellte gerade fest, dass jetzt nur noch zwei bilder doppelt sind. --Jbergner (Diskussion) 22:31, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten
jetzt ist nur noch das bild des Kavalierhauses doppelt. --Jbergner (Diskussion) 17:34, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
kein bild ist mehr doppelt. --Jbergner (Diskussion) 17:58, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die teilweise doppelten Bilder sind zwar kurios, beeinträchtigen aber meiner Meinung nach nicht über die Maße die Qualität des recht umfangreichen Artikels, zumal es ja auch Gründe dafür gibt. Interessanter, schön geschriebener und gut recherchierter Artikel. Lesenswert wäre mir hier zu wenig, deshalb Exzellent.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:41, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

danke, S. F. B. Morse, für die positive einschätzung --Jbergner (Diskussion) 18:57, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Nach Überarbeitung jetzt Exzellent, auch wenn der letzte Absatz der Einleitung meines Erachtens weiterhin herzlich überflüssig ist. --Wdd (Diskussion) 18:45, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

hallo Wdd, danke für die ambitionierten fragen und das überdenken deiner einschätzung nach deren bearbeitung. wenn ich noch details zur wasserversorgung im 19. jahrhundert sowie zur sowjetischen präsenz finde, werde ich gern weiterhin ergänzen. VG --Jbergner (Diskussion) 18:57, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Nachdem ich mich zu Anfang der Kandidatur ja schon ein wenig beteiligt habe, bin ich nun endlich dazu gekommen, den Artikel zu lesen. Insgesamt halte ich ihn für Exzellent, auch wenn ich die doppelten Bilder als nicht so schön empfinde. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 17:17, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

11. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Februar/3. März.

Als Mandarin bezeichnet man im westlichen Sprachgebrauch einen Zivilbeamten der chinesischen Staatsverwaltung der Ming-Dynastie (1368–1644) und der Qing-Dynastie (in China 1644–1911). Gelegentlich werden ebenfalls die Offiziere des kaiserlichen Militärs mit diesem Begriff bezeichnet.

Mandarine waren Gelehrte, Richter und Beamte, die ihren Dienst in allen Bereichen der chinesischen Verwaltung versahen. Ihr Amt und die damit verbundenen Titel und Ränge wurden ihnen nach einer jahrelangen und elitären Ausbildung verliehen. Dabei waren sie einem rigorosen Auswahl- und Prüfungssystem unterworfen, das garantieren sollte, dass die Verwaltung des Landes nur durch die gelehrtesten und fähigsten Köpfe wahrgenommen wurde. Die Amtsausübung und -befähigung eines jeden Mandarins wurde regelmäßig streng kontrolliert. Im untersten Rang waren sie als Lehrer an Schulen tätig, in den höchsten Rängen waren sie einflussreiche wie vielrespektierte Verwalter, Berater und Gelehrte, aber auch Herolde und Diplomaten im Namen und Auftrag des Kaisers. Wichtigste Verwaltungszentren waren die Hauptstadt Beijing (北京) und Nanjing (南京), das als Ersatzhauptstadt vorgesehen war. Mandarine sind bis heute für ihre seidenen, prachtvollen Hoftrachten bekannt, die mit Wappentieren bestickt und in streng vorgegebenen Farben geschmückt waren und so den Rang und die Stellung bei Hofe aufzeigten. Sowohl das Amtswesen wie auch das Familienleben waren vom traditionellen Patriarchat geprägt, Frauen war es nicht gestattet, das Amt eines Mandarins auszuüben. Die Macht und der Einfluss der Mandarine sowie ihr striktes und strenges Verwaltungssystem bildeten das Rückgrat des chinesischen Imperiums. Dank ihnen gedieh und wuchs das „Reich der Mitte“ für mehr als fünf Jahrhunderte.

Dieser interessante und umfassende Artikel wurde von mir und Horst Gräbner massiv mit Hilfe von Fachliteratur ausgebaut und wird hier nun zur Kandidatur vorgeschlagen. Als einer der Hauptautoren verbleibe ich neutral. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:20, 11. Feb. 2013 (CET)PS: Der Kollege ist informiert.Beantworten

Als zweiter Hauptautor bin ich ebenfalls neutral. Wäre schön, wenn sich aus der anschließenden Diskussion noch weitere Verbesserungen ergeben. Nichts ist vollkommen, manches wird aber immer besser. --Horst Gräbner (Diskussion) 19:27, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich finde den Artikel definitiv Lesenswert! Ein gut ausgearbeiteter, faktenreichter und reichhaltig belegter Einblick in Bedeutung und Verwendung eines oftmals klischeehaft missverstandenen Titels. Was will man mehr? --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 00:42, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, der Artikel hat mir gut gefallen, ist fast lesenswert, ein paar Fragen/Anregungen:

  • Etymologie: mir ist da nicht klar, ob Mandarin jetzt eine rein europäische Bezeichnung ist oder auch im Chinesischen genutzt wurde
  • Bei Privilegien und Entlohnung gibt es das Bild eines "Mandarins aus Saigon". verstehe ich nicht: ein vietnamesischer Mandarin?
  • wurde das "Mandarinsystem" auch in von China stark beeinflussten Ländern wie z. B. Korea übernommen?
  • eine "Liste" wichtiger/berühmter Mandarine?
  • gibt es nicht mehr deutsche Literatur?
  • einen Bereich Siehe auch: weitere Bedeutungen/Ableitungen des Wortes Mandarin: http://de.wikipedia.org/w/index.php?search=Mandarin&title=Spezial%3ASuche&fulltext=1

Grüße - GMH (Diskussion) 23:31, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hi, GMH. Das sind wirklich tolle Fragen, von denen ich drei gleich beantworten kann: zu #1: Steht doch da? "Mandarin" stammt aus dem europäischen Sprachraum, in China nannte man sie schlicht guan ("Beamter"). Zu #2: Ja. ;) Zu #5: Leider nein. Zumindest keine ernstzunehmende.
Die anderen Fragen sind als gute Anregungen zu gebrauchen, ich werde mich mit Horst Gräbner darüber beraten. Danke! LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:37, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hm, eigentlich ganz hübsch, aber ich muss gestehen, dass ich weite Teile des Artikels mehr überflogen denn gelesen habe, denn in allden Aufzählungen findet man schwer Tritt. Kann aber auch am Thema liegen, Bürokratie ist ja wohl eher ein sprödes Thema. Ein paar Dinge haben bei mir dennoch Kopfkratezn ausgelöst, zum einen ebenso die Etymologie (#1 oben): zum einen ist die Quelle (Web) nur so mittel, und dann auch nur halb verstanden, dünkt mich, nach dem ich gerade ins OED geschaut habe; da steht dann The Sanskrit word was the usual term for a counsellor or minister of state in pre-Islamic India. It was widely adopted in South-East Asia, and especially in the Malay-speaking states. - also "stammt" das Wort nicht aus dem europäischen Sprachraum, sondern aus dem südasiatischen, und erst die Portugiesen haben das dann auf chinesische Verhältnisse übertragen. die abgewandelte Form ist auch nicht "von" lateinisch mandare, „verpflichten,“ sondern eine sog. Verballhornung zu port. mandar, „befehlen.“ Und damit ist der Begriff dann immer noch nicht hinreichend erklärt, zumal dann etwas weiter im Text ganz selbstverständlich, will sagen ohne Erklärung, gesagt wird: "Es war begrenzt auf junge Menschen, die das klassische Mandarin beherrschten" - da frage ich mich dann schon, was das klassische Mandarin ist und wer das warum so nennt (meine Vermutung: die Mandarine bildeten eine eigene Kanzleisprache heraus). Später frage ich mich dann, wie die Klassfizierung von "Rängen" wie "1b" oder "3a" zusatndekommt, denn das Alphabet ist dem Chinesen ja doch eher fremd - stammt diese Klassifizierung vielleicht einfach aus dem Schema eines bestimmten Autoren? Wenn ja, ist es über sein Werk hinaus verbreitet? Und dann das Literaturverzeichnis: zwei Enzyklopädien aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (die Edinburgh Encyclopedia ist nämlich mitnichten 1997 bei Routledge erschienen, sondern eher so bis 1830...), dazu ein Du-Mont-Reiseführer Peking. Und dazu noch Notizen zu Hegel (wtf) von Eduard Gans († 1839)? Ratlos: --Janneman (Diskussion) 02:09, 18. Feb. 2013 (CET) dazu möchte ich mich der Frage #2 oben anschließen, weil "Ja" ist hier irgendwie keine so recht hilfreiche Antwort. --Janneman (Diskussion) 02:11, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, Janneman. Sei mir bitte nicht böse, aber es scheint, dass du die Quellen zur Etymologie nicht vollständig geprüft hast, es werden mehr Quellen angegeben, als nur die Website. Bitte nochmal genauer durchgehen! LG;--Nephiliskos (Diskussion) 10:49, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten
hab ich wohl, zumal mit anderen Quellen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass das die Darstellung im Artikel a bisserl verkorkst ist...--Janneman (Diskussion) 16:20, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Diese Uraltliteratur und der Reiseführer ist mir auch aufgefallen. Ich hab mich gefragt, was das für eine Bewandtnis hat. Auch hab ich mich gewundert, dass keine deutschsprachige Literatur auftaucht. Das hat einer der Autoren beantwortet. Ganz vorstellen, dass es so gar nichts gibt, fällt mir etwas schwer, aber will die Aussage nicht in Frage stellen. Aber es tauchen auch keine spezifischen Titel zum Mandarinamt auf sondern hauptsächlich Handbücher oder ähnliches. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es überhaupt keine speziellen Monographien, Aufsätze zum Thema gibt. Als Laie kann ich mir kein Urteil erlauben, auch wenn der Artikel durchaus lesenswert aussieht. Machahn (Diskussion) 11:25, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Zunächst einmal herzlichen Dank für das gründliche Lesen des Artikels, wovon die Nachfragen zeugen.
Zur Literatur: Zum geschichtlichen Teil gibt es keine deutsche Literatur. Selbst in englischer Sprache ist die Cambridge History of China das einzige, was ich gefunden habe. Auf Chinesisch, und vielleicht noch Japanisch, gibt es sicher umfangreiche Darstellungen und Einzeluntersuchung zur Thematik, aber das können wir beide nicht lesen. Der aktuelle Text hier in der WP ist meiner Meinung nach der umfangreichste Text, den es aktuell in deutscher Sprache zu dieser Frage gibt. Ausnahme mag sein „Das Beamtenwesen in China : Vortrag gehalten am 7. Januar 1882 in der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin von Friedrich Hirth.“ Aber so richtig aktuell ist der wohl nicht. Kleine Teilaspekte des Themas werden in „Ichisada Miyazaki: China's Examination Hell. The Civil Service Exminations of the Iimperial China. Weatherhill, Tokyo/New York NY 1976“ behandelt, hilft aber nicht wirklich weiter.
Zur Frage „Es war begrenzt auf junge Menschen, die das klassische Mandarin beherrschten“ habe ich eine Anmerkung eingefügt (Unabhängig davon, mit welcher der chinesischen Sprachen die Prüfungskandidaten aufgewachsen waren, hatten sie für die Prüfung eine besondere Hochsprache („Mandarin“, (官話 / 官话 guanhua ‚offizielle Sprache‘) zu lernen. Diese Hochsprache basierte auf den klassischen Texten des chinesischen Altertums, enthielt linguistische Kurzformen, tausende ungebräuchlicher Schriftzeichen und hatte zahlreiche archaische, grammatikalische Formen, die sie von den anderen chinesischen, gesprochenen Sprachen unterschied und für die angehenden Beamten dem Erlernen einer Fremdsprache gleichkam. Siehe hierzu: Willard J. Peterson: The Cambridge History of China. Bd. 9, S. 371.)
Die „Rangfrage“ habe ich verdeutlicht: „Jeder Rang war in zwei Grade unterteilt, oberer (上) und unterer (下) Rang (abgekürzt in westlicher Nomenklatur a und b).“
Dass in Vietnam und insbesondere in Korea ein ähnliches Verwaltungssystem wie in China eingeführt war, ist sehr wahrscheinlich, aber Belege habe ich dafür in der Kürze der Zeit nicht finden können. In der verwendeten Literatur wird darüber nichts ausgesagt. Dafür bräuchte es Spezialliteratur zur Geschichte der jeweiligen Länder.
Eine Liste berühmter und gerühmter Mandarine wäre nett, gibt es aber nicht (zumindest nicht in westlicher Sprache) bzw. ist mir nicht bekannt. In der WP bin ich auf einige biografische Artikel gestossen, in denen erwähnt wird, dass der Namensinhaber „Mandarin“ war. Das fasse ich mal als Anregung auf, den Artikel um den einen oder anderen Namen zu ergänzen (obwohl ich nicht wirklich ein Freund von Namenslisten bin).
Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 13:49, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

12. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Februar/4. März.

Die Vogelfluglinie ist eine sehr wichtige Verkehrsverbindung zwischen Skandinavien und Deutschland. Ich bin vor 25 Jahren selbst sehr gerne auf den großen Schiffen in Urlaub gefahren. Leider ist davon nichts mehr übriggeblieben außer der Ansporn, historisches Material zu sichten. Viele Abb. wurden hierfür geschaffen, Schiffsbilder beschafft. Es ist eine sehr erschöpfende Darstellung geworden. Die Idee für eine Kandidatur hier wurde kürzlich im Abschnitt "Diskussion" geäußert. mfg --Drdoht (Diskussion) 09:53, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Ich kann der IP in der Disk des Artikels zustimmen. --SonniWP✍ 12:10, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Zutreffende Einschätzung. Das ist so detailliert und umfassend, wie es besser in einer Enzyklopädie nicht geht.--Kresspahl (Diskussion) 13:12, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Von einem exzellenten Artikel muss ich die Heranziehung der unter Literatur angegebenen "Literatur" erwarten, teilweise ist der Artikel sehr stichpunktartig, Schwächen in der Gliederung (nur ein Unterpunkt) und unsaubere Zitierweise (Beispiel: Die Welt: Vertrag zum Bau der Fehmarnbelt-Querung unterzeichnet -> kein Verfassername, kein Veröffentlichungsdatum des Artikels, kein Abrufdatum) schließen exzellent aus. Für lesenswert sollte es aber noch reichen (Einschätzung des Inhalts als Laie). --Armin (Diskussion) 13:24, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Sorry, bei DIE WELT - Artikeln handelte es sich um "Pressemitteilungen" ohne Authorennennung. Erscheinungsdatum nachgetragen, Inhalt ist m.e. unabhängig von einem Abrufdatum. --Drdoht (Diskussion) 13:46, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Gliederung - nur ein Punkt im letzten Kapitel: Wenn die "feste Querung" 2021 fertiggestellt wird, dann wird das der zweite Punkt.

keine Auszeichnung Für einen besonderen Status ist dieser Artikel m.E. nicht sauber genug strukturiert: Die Darstellung der Fährschiffe ist aktuell auf zwei verschiedene Stellen des Artikels verteilt. Bei der Darstellung des Fährbetriebes zwischen Großenbrode Kai und Gedser gibt es zudem Überschneidungen mit dem Artikel Eisenbahnfähre Großenbrode–Gedser. Deshalb sollte m.E. keine Auszeichnung vergeben werden, bevor der Artikel nicht grundlegend besser strukturiert und mit thematisch verwandten Artikeln abgestimmt ist. -- Beste Grüße JFH-52 15:50, 12. Feb. 2013 (CET)

keine Auszeichnung Der Artikelinhalt widerspricht der Einleitung: dort heißt es, die Vogelfluglinie sei wegen der Kranich-Züge berühmt, im Artikel selber wird mit keinem Wort mehr darauf eingegangen. Statt dessen werden Schiffe und Yachten präsentiert, dazu veraltete Karten, der Artikel ist zudem total unordentlich und bildüberladen. --Nephiliskos (Diskussion) 16:01, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Schon die Einleitung passt nicht. Da steht: "Die Vogelfluglinie (dänisch: Fugleflugtslinjen) ist die Flugroute der Kraniche und anderer arktischer Wasservögel zwischen Mitteleuropa und Skandinavien. Dieser Begriff wurde auf die direkte Verkehrsverbindung über die Ostsee (290 km) zwischen Kopenhagen und Hamburg übertragen." Umgekehrt wird ein Schuh draus, die Verkehrsverbindung wird als Vogelfluglinie bezeichnet, der Name bezieht sich auf die ungefähr entlang der Verkehrsachse verlaufende und hauptsächlich von Kranichen und anderen Zugvögeln genutzte Flugroute zwischen Skandinavien und Mitteleuropa. Mir wäre neu, dass Ornithologen von "Vogelfluglinie" sprechen, wenn sie über diese Flugroute sprechen. Weitere Kritikpunkte:

  • Die drei Karten zu Beginn des Geschichtskapitels stehen eher beziehungslos da, es wird nicht erläutert, wozu sie dienen, was man aus ihnen erkennen kann.
  • Dafür fehlt eine Gesamtkarte des aktuellen Stands der Vogelfluglinie, aus der der Verlauf von Straßen- und Schienenverbindung gleich zu Beginn des Artikels deutlich wird.
  • Im Geschichtsteil fehlt fast alles zwischen dem Ende der Baumaßnahmen während WK II und dem Beginn des Baus 1958. Wann und wie wurden die alten Planungen denn wieder aufgegriffen, wie und wo fielen die entsprechenden Beschlüsse, wurden die verträge abgeschlossen?
  • Die ausufernden Fährschiffgalerien sind überflüssig, dazu gibt es ja schließlich Artikel zu den einzelnen Schiffen. Jeweils eines aus jeder Generation würde ausreichen.
  • Die Bahnverbindung wird eher stiefmütterlich behandelt, welche Züge und Fahrzeuge fuhren, wird zwar angerissen, aber bei weitem nicht in der Tiefe dargestellt, wie es für einen Artikel mit "Bapperl" nötig wäre.
  • Kapitel wie das zu den Betreibergesellschaften, das fast nur aus Auflistungen besteht, wo Fließtext sinnvoll wäre, das geht gar nicht. Das Kapitel zur Geschichte der Fährschiffe ist kein Kapitel zur Geschichte, in dem man bspw. erfährt, wann welches Schiff aus welchem Grund neu in Betrieb kam oder aus dem Betrieb genommen wurde, sondern lediglich eine Auflistung mit einem grammatikalisch fehlerhaften Einleitungsabsatz.
  • Eisenbahn- wie Straßenkapitel sollten sinnvollerweise weiter strukturiert werden (bei der Bahn bspw. in Betrieb, Fahrzeuge, technische Anlagen und Betriebswerke)
  • Leistungsdaten scheinen fast völlig zu fehlen, also Angaben zur Zahl der auf den Fähren beförderten Passagiere, Pkw, Lkw, Züge, Zahl der täglichen Fährfahrten in verschiedenen Zeitepochen (derzeit nur zu Beginn und Höchststand), etc. pp.)
  • Für die "Nebenstrecke" Gedser - Lübeck wäre mir neu, dass dafür jemals die Bezeichnung Vogelfluglinie verwendet worden wäre. Gibt es dafür einen Beleg in der einschlägigen Fachliteratur? Wenn nein, sollte das ganze Kapitel raus.

Diese Kritik wirkt jetzt sicher recht harsch, ich verkenne nicht, dass in den Artikel schon viel Arbeit gesteckt wurde, aber für einen auszuzeichnenden Artikel ist einfach etwas mehr nötig. --Wdd (Diskussion) 17:23, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Die Entwicklung der dänischen Seite, insbesondere des Straßenanteiles, ist zu holzschnittartig und oberflächlich dargestellt. Eigentlich verdient der Artikel eher ein Bapperl Deutschlandlastig. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:45, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Schon die Einleitung stört mich leider. Der Artikel behandelt nicht die Flugroute der Kraniche, sondern den (menschlichen) Verkehrsweg, der im übertragenen Sinne "Vogelfluglinie" genannt wird. Das sollte auch der erste Satz klar machen. Es wird nicht durch Einzelnachweise deutlich gemacht, welche Aussagen von welchem Beleg abgedeckt werden. Es wird keine Seitenzahl angegeben, die die Nachprüfbarkeit der Belege vereinfacht. Weblinks im Artikeltext sollten vermieden werden. Gallerien mitten im Artikel und längere Stichpunkt-Listen stören das Artikelbild. Das ist schade, weil der Artikel sicherlich Potential für eine Auszeichnung hätte. Ich schlage vor, ihn anhand der hier gegebenen Hinweise nochmal gründlich zu überarbeiten, durch ein Wikipedia:Review zu schicken und dann nochmal kandidieren zu lassen. Vorerst jedoch keine Auszeichnung --Bujo (Diskussion) 23:59, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Mindestens den Fehler in der Einleitung habe ich korrigiert. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 01:05, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung wie meine Vorredner. Die Bebilderung müsste auch überdacht werden. --Hoff1980 (Diskussion) 16:49, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Kauf MICH! ist das achte Studioalbum der Rockband Die Toten Hosen. Es wurde von Jon Caffery produziert und erstmals am 10. Mai 1993 durch die Virgin Schallplatten GmbH veröffentlicht.

Über Sascha … ein aufrechter Deutscher entstand schon seit längerer Zeit ein eigener Artikel, der Artikel Wünsch Dir was (Lied) ist ein Resultat aus dem Wikipedia:Review, in dem der Artikel Kauf MICH! über vier Wochen stand. Trotz der Auslagerung dieser beiden Liedartikel blieb noch genug Stoff für den Albenartikel übrig. Ich erhoffe mir noch viele Anregungen und Verbesserungsvorschläge für den Artikel und wünsche mir am Ende eine Auszeichnung von mindestens Lesenswert. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 22:06, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Keine Resonanz nach fünf Tagen ist schon frustrierend. Sagt mir, was habe ich falsch gemacht? Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 23:18, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, ich denke, da ist nichts falsch, sondern es scheint ein guter Artikel zu sein. Kann jetzt nur für mich sprechen: Im Januar war die Opel-Gang in der Kandidatur (Gratulation zum Bapperle!) und ich (als Nicht-Hosen-Fan) mag nicht in kurzen Abständen Albenartikel der gleichen Band im Detail lesen. Bei mir selber kam noch eine RL-Abwesenheit dazu. Also überhaupt nichts für ungut! Gruss --Toni am See (Diskussion) 08:25, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Danke, das ist verständlich. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 11:31, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

13. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Februar/5. März.

D-Aminosäuren sind eine Klasse von Aminosäuren, bei denen die funktionellen Gruppen – Carboxygruppe (–COOH) und Aminogruppe (–NH2) – am α-Kohlenstoffatom in D-Konfigurationvorliegen. Es sind die Spiegelbildisomere der L-Aminosäuren. D-Aminosäuren sind in allen bekannten biologischen Systemen wesentlich seltener als ihre L-Isomere vertreten, die in Form der 22proteinogenen Aminosäuren wichtige Bausteine des Lebens sind. Man ging deshalb lange Zeit davon aus, dass D-Aminosäuren überhaupt keine biologische Funktion haben und „unnatürlich“ sind. Seit dem Beginn der 1990er Jahre hat sich dieses Bild völlig gewandelt.

Benutzer:Kuebis Beitrag zum letzten Schreibwettbewerb. Diesmal auf dem ersten Blick ein eher chemisches Thema, doch beim genaueren Hinsehen = Lesen gibt es reichlich medizinsche Forschung zum Thema, die sehr spannend ist. Weil ich finde, dass der Artikel ein Exzellent verdient, hier die Kandidatur, um die ich mich wie in den vorangegangenen Jahren kuemmern werde. Mme Mim 09:19, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Gut strukturierter und Exzellenter Artikel.--Saehrimnir (Diskussion) 15:46, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend Mir ist die Einleitung zu kurz und stellt nur Teilaspekte des Lemmas dar. Daher erst einmal abwartend mit Tendenz zur Exellenz. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 17:12, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ist jetzt erweitert - ohne dass ich jetzt alle Vorkommen im Detail noch mal wiedergekaeut haette. Fehlt noch ein Teilaspekt? Gruss Mme Mim 23:50, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ein vorbildlicher Artikel und für mich klar Exzellent. Die Kleinigkeiten, die mich störten, habe ich schnell selber aufgeräumt. Das Thema ist umfassend und interessant aufbereitet. Vieles wusste ich noch nicht. Die Einleitung mit dem Grundlagenteil mag Lehrbuchhaft wirken, ist aber sehr auf das wesentliche reduziert und erhöht sicherlich massiv die WP:Allgemeinverständlichkeit. Die Quellenarbeit ist in Auswahl und Umfang hervorragend. Gruß Matthias 23:40, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

19. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. März/11. März.