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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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20. November 2012

Vorfahrtsstraßenwiderspruch?

In Hanau ist mir jetzt eine sehr merkwürdige Kreuzung aufgefallen. Wenn man von Osten kommt, steht da ein Stoppschild, aber das Zusatzschild unten drunter zeigt an, dass man sich auf der Vorfahrtsstraße befindet. Wie geht das denn, die beiden Schilder widersprechen sich doch völlig? Muss man denn nun warten oder nicht? -- Liliana 17:14, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Lad' hier mal ein Foto davon hoch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:20, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich verspreche, dass ich das nächstes Mal machen werde. Die Beschilderung sieht aber wahrhaftig so aus:


-- Liliana 17:22, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Meine Vermutung ist, dass der Straßenmeistereimitarbeiter, der das Schild aufgestellt hat, entweder die falsche Zusatztafel erwischt hat oder die Zusatztafel falschherum angebracht hat. Stopschilder mit Zusatztafel „abknickende Vorfahrt“ gibt es. --Rôtkæppchen68 17:27, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einer Einmündung kann man das Schild eigentlich nicht falschherum aufstellen, das würde sofort auffallen. -- Liliana 17:30, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Deutet der Fortsatz oben nicht darauf hin, dass bei Geradeausfahrt geSTOPt werden muss? Auch mal bei der zuständigen Polizeistation anrufen. ich bekomme immer sehr freundlich Auskunft - auch mit Rückrufen ... GEEZERnil nisi bene 17:36, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ob die Kombination der Schilder so überhaupt genormt ist, weiß ich nicht. Der Sinn scheint mir aber klar: Geradeausfahrer haben nicht nur Vorfahrt zu gewähren, sondern sogar anzuhalten - vermutlich ist an der Einmündung schon mal was passiert, und man wollte auf Nummer sicher gehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:39, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
Oder es ist gemeint, dass stoppen muss, wer geradeaus fahren möchte...
Jedenfalls ist es ein Symptom der heutigen Einstellungspolitik - in immer mehr Positionen finden sich Leute, die weder Ausbildung noch Erfahrung haben, sondern als Ein-Euro-Jobber (oder waren es 400,- Euro? Egal...) etwas tun sollen, was sie weder wollen noch können. Nach drei Monaten geht es dann in eine andere Stelle, wo sie anderen Bockmist anrichten können. Ausnahmen davon gibt es noch in der Politik und im Flughafenbau. CarlM (Diskussion) 17:39, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich interpretiere es so, daß man anhalten muß, bevor man die Gegenrichtung der Vorfahrtstraße überquert und geradeaus in eine Nebenstraße weiterfährt. Es wird also der Vorfahrtstraßenverkehr der Gegenrichtung geschützt vor Verkehrsteilnehmern, die denken, sie könnten geradeaus druchbrettern, weil sie ja auf einer vorfahrtberechtigten Hauptstraße sind (und mit diesem Fehler sich und den Gegenverkehr gefährden). Wäre die vorfahrtberechtigten Hauptstraße gerade und man würde links abbiegen in eine Nebenstraße, gäbe es wohl keinen Regelungsbedarf. Hier ist er möglicherweise durch eine Unfallhäufigkeit enstanden. --84.191.148.9 17:40, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(runterscrollen) GEEZERnil nisi bene 17:45, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe diese Fahrschule angeschrieben - und sie (S. Georgiadis) bestätigen, dass es diese - von ihnen selber verwendete - Zeichenkombination nicht geben kann. Jaaaayyyy! GEEZERnil nisi bene 08:47, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
Nun haben wir ja alle gleichzeitig den selben Quatsch erzählt - Quatsch aber bleibt es dennoch. Das Stoppschild enthält auch die Bedeutung "Vorfahrt gewähren", damit ist die Kombination verwirrend und unzulässig. Und wer nicht weiß, dass man bei abknickender Vorfahrt beim Geradeausfahren aus der Innenseite der Kurve dem Gegenvorfahrtsverkehr ebenso Vorfahrt gewähren muss wie auf einer geraden Straße beim Linksabbiegen dem geradeausfahrenden Gegenverkehr, der sollte seinen Führerschein ganz schnell abgeben (wobei man nur hoffen kann, dass das Amt dienstags erst um 18.00 Uhr schließt.
Selbstverständlich sollte die Behörde die Kreuzung entschärfen, durch Änderung der Vorfahrt, durch eine ausgewiesene Geradeaus"abbieger"spur mit Verkehrsinsel, durch einen schönen Kreisverkehr oder wie auch immer. Aber nicht durch rätselwochenartige Rebusverkehrsführung wie hier "Achtung Kreuzung, raten Sie mal, wer hier Vorfahrt hat"... CarlM (Diskussion) 17:48, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die StVO hat auf Seiten 35/36 und 50 obige Kombination nicht zu bieten. --Rôtkæppchen68 18:07, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Bild von Liliana gibt es durchaus. Verlauf der Vorfahrtstraße an Kreuzungen (von unten nach rechts, wie im Bild ist nur ein Zusatzzeichen) kann durchaus mit einem Vorschriftzeichen 206 (Stopp) oder auch 205 (Vorfahrt gewähren) markiert sein. Der Unterschied liegt in der gesetzlichen Grundlage Vorschriftzeichen und Zusatzzeichen. Jeder Verkehrsteilnehmer hat die durch Vorschriftzeichen angeordneten Ge- oder Verbote zu befolgen. Zusatzzeichen jedoch, zeigen auf weißem Grund mit schwarzem Rand schwarze Sinnbilder, Zeichnungen. Sie sind in der Regel unmittelbar unter dem Verkehrszeichen, auf das sie sich beziehen, angebracht. Siehe auch: StVO Seite 36. Gruß ,--Tomás (Diskussion) 18:21, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Guten Morgen... ;-) das Problem ist nicht, dass da ein Zusatzzeichen am Stoppschild ist, sondern das Problem ist, dass das Zusatzzeichen in diesem Fall das Gegenteil dokumentiert von dem, was das Stoppschild bedeutet. Dieses Zusatzzeichen zeigt nämlich in diesem Falle an, dass derjenige, der stoppen soll, sich auf der Vorfahrtsstraße befindet. Übrigens gibt man bei Gesetzen Paragraphen an, keine Seitenzahlen. --178.202.22.25 18:57, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eben. Eine Vorfahrtsregelung muss immer eindeutig sein. Und eine Vorfahrtsregelung, die dem Verkehr auch nur aus einer der (hier vier) möglichen Richtungen gleichzeitig "Hier hast Du Vorfahrt" und "Hier musst Du Vorfahrt gewähren" sagt, ist nicht eindeutig. Eine Beschilderung kann je nach beabsichtigter Richtung unterschiedliche Vorfahrtsregelungen angeben (das ist regelmäßig dann der Fall, wenn der Rechtsabbieger eine eigene Fahrbahnkurve hat, auf der er nur die Vorfahrt gewähren muss, aber nicht der für die Geradeausfahrer und die Linksabbieger geltenden Ampel oder dem dortigen Stoppschild gehorchen muss. Da die hier gezeigte Kombination aber nicht eindeutig sagt, für wen die "Vorfahrt" und für wen das "Stopp, Vorfahrt gewähren" gilt, ist sie ein Ratespiel und damit geradezu kriminell. CarlM (Diskussion) 19:20, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo CarlM, nach dem vorliegeden Bild sind es nur drei mögliche und kein (hier vier) möglichen Richtungen wie du schreibst. Zusätzlich wäre noch von Interesse, wie die Gegenseite beschildert ist. Gruß, --Tomás (Diskussion) 19:38, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das kann ich dir sagen, die Gegenseite ist genau umgekehrt: -- Liliana 19:41, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke Liliana, mal ein Beispiel bei drei Möglichkeiten. (Bild wieder raus, hat sich erledigt.) --Tomás (Diskussion) 19:50, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]


Nur mal so ein Gedanke - kann es sein, daß sich das Stopschild dort auf eine Gefahrenlage bezieht? Da fällt mir zB. Schienenverkehr, regelmäßiger Schwerlast- oder Werksverkehr ein, aber auch ein Unfallschwerpunkt, wo es auf der Vorfahrtsstraße wegen "Schnitt" oder Driving zu Unfällen kam. Auch wenn das Schild nicht der STVO entspricht, kanns als Einzelfalllösung vor Ort genehmigungsfähig sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:52, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

@Tomás66: Ja, nur drei, hatte ich nicht richtig hingeschaut. Ändert aber nichts am Prinzip.
@Oliver S.Y.: Nein. Nochmal: "STOP" gibt es nicht ohne (mitinbegriffenes) "Vorfahrt gewähren". Damit ist die Schilderkombination in sich widersprüchlich. Und damit ist sie ganz sicherlich nicht genehmigungsfähig - außer wenn dort auch der Verantwortliche so ein geistiger Ein-Euro-Jobber ist.
Eine Vorfahrtsregelung kann besser oder schlechter sein - besser ist eine, bei der eher die Autos aus der weniger frequentierten Straße warten müssen; besser ist auch eine, bei der die Verkehrsteilnehmer, die die bessere Übersicht haben, warten müssen; besser kann auch eine sein, die man spontan besser versteht. Eine nicht eindeutige ist in keinem Fall besser und in keinem Fall zulässig.
CarlM (Diskussion) 22:50, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Regelung eindeutig. Liegt vermutlich daran, dass ich keine formale Verkehrserziehung habe ;) (und keinen Führerschein - aber auch noch keinen Unfall). --92.202.35.129 01:00, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht eindeutig. Das Zusatzschild sagt dem ankommenden Fahrzeugführer, dass er Vorfahrt hat, wenn er nach rechts abbiegt. Das Hauptschild sagt ihm, dass er, ganz egal wohin er fährt, keine Vorfahrt hat. Das ist, solange er ohnehin nach rechts fahren möchte und nur von dort andere Fahrzeuge kommen, fast kein Problem (fast, weil regelmäßig Auffahrunfälle vorkommen werden, wenn sich der jeweilige Vordermann mehr an das Stopschild hält und der nicht so ganz Abstandhaltende mehr an das Zusatzschild...). Sollte aber auch von der Gegenseite ein Fahrzeug kommen und (von diesem aus gesehen) links abbiegen wollen, also in dieselbe Straße wie der erstgenannte Verkehrsteilnehmer, dann hat laut Beschilderung dieser die Vorfahrt und gleichzeitig auch nicht. Das ist auch unpraktisch, weil nun jeder der beiden erstmal wartet (der von gegenüber eventuell an einer Stelle, an der er den von rechts (von ihm aus links) kommenden und ganz sicher Vorfahrtsberechtigten behindert) und die Gefahr besteht, dass irgendwann dann beide losfahren (leider gleichzeitig). Vor allem aber ist es nicht eindeutig, wobei gleichzeitig keine eindeutige Information über die Uneindeutigkeit besteht (wenn an eine nicht geregelte, also Rechts-vor-links-Kreuzung gleichzeitig vier Autos, jeder aus einer Richtung, kommen, ist eindeutig geregelt, dass es keine eindeutige Vorfahrtsregelung gibt. Dann wissen alle vier, dass sie sich friedlich und vor allem vorsichtig einigen müssen).
Witzig wiederum die Zeichnung, die hier rechts hinunterragt - so logisch wie die berüchtigten Einbahnstraßensackgassen... CarlM (Diskussion) 01:25, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(einschieb)@CarlM so unlogisch ist die auch wieder nicht. ICh kenn die Situation zwar nicht mit Stoppschildern, aber mit Kein Vortritt. Der Punkt ist da eben der, das die Hauptstrasse (von unten Kommend) eben schon einen Häusserblock/Kreuzung vorher nach rechts abgebogen ist (ebefals als Einbahnstrasse). Von unten kommt gar keine Hauptstrasse. Nur gibs dafür halt kein Zusatzzeichen.--Bobo11 (Diskussion) 08:18, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Schild steht an der Kreuzung, auf die es sich bezieht. Ein Zusatzschild "Verlauf der abbiegenden Vorfahrtsstraße" ist nicht dazu da, den Verkehrsteilnehmer an die Kreuzungssituation zu erinnern, an der er kürzlich vorbeigekommen ist. CarlM (Diskussion) 15:31, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mich würde interessieren, ob die „halbe“ Vorfahrtsstraße wie üblich durch eine dicke unterbrochene Linie von der Nebenstaße abgegrenzt ist, wie z.B. hier. --Rôtkæppchen68 01:49, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Laut Rückfrage bei der Straßenverkehrsbehörde, gilt für diese Schilderkombination Anlage 2 (zu STVO § 41 Absatz 1) und beschreibt genau diese Möglichkeit. (Zitat Erläuterung) Das Zusatzzeichen gibt zusammen mit den Zeichen 205 oder 206 den Verlauf der Vorfahrtstraße (abknickende Vorfahrt) bekannt. (Zitat Ende). Steht auch so in der Veröffentlichung, Service des Bundesministeriums der Justiz in Zusammenarbeit mit der juris GmbH - www.juris.de , Seite 36 Abschnitt zu Erläuterung 2 und 3. Wer nun immer noch Zweifel hat kann ja selbst bei seiner zuständigen Behörde anrufen. Gruß, --Tomás (Diskussion) 09:17, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Und was soll das jetzt bringen? Der Text handelt natürlich vom Zusatzzeichen in der "normalen" Anbringung (also mit der Vorfahrtstraße _nicht_ von unten kommend). --FA2010 (Diskussion) 09:25, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Was das bringt? Teilantwort auf die Frage von Liliane, siehe oben. Es gibt eben solche Regelungen. --Tomás (Diskussion) 09:39, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, Du hast die Frage nicht verstanden. Natürlich gibt es Stopschilder mit diesem Zusatzzeichen, aber die Frage handelt von einem in dieser Weise ausgerichteten solchen Zusatzzeichen. --FA2010 (Diskussion) 09:43, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 zu FA2010
Lege mich fest - da ich gerade mit einem Polizisten gesprochen habe: Diese Verbindung - STOP-Schild mit Vorfahrtsstrasse - kann / sollte / dürfte es nicht geben. Strassenmeisterei anrufen oder bei altem Auto und Geldmangel Auffahrtunfall provozieren und Stadt verklagen. GEEZERnil nisi bene 09:52, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Jeder, der immer noch sagt, es könne diese Kombination geben, möge auf eine einfache Frage antworten: Wenn ich dieses Schild sehe und (beispielsweise) rechts abbiegen will, habe ich dann VORFAHRT ODER NICHT? Die Antwort der Schilderkombination ist die mittlere, nämlich ODER. Und dass das keine sinnvolle Antwort ist, dürfte auch dem letzten Fußgänger klar sein... CarlM (Diskussion) 15:26, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das einzig sinnvolle an solchen Stellen wäre eine vorherige Auftrennung in zwei Spuren; rechts die Rechtsabbieger - die bekommen das Schild mit der Kurve, links die Gradeausfahrer - die bekommen ein Stoppschild (vielleicht auf einer schmalen Verkehrsinsel). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:34, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist schön, dass Du meinen Vorschlag von oben nochmal genauer erklärt hast... CarlM (Diskussion) 15:50, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Weil jemand gefragt hat wie die Kreuzung aussieht: bei MSN Karten gibt es Bilder aus der Vogelperspektive, da kann man die Kreuzung schön einsehen. -- Liliana 11:38, 22. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Na, damit ist es doch schon viel klarer. Die Rechtsabbieger, die auf der Hauptstraße bleiben, haben eine eigene separate Spur. Das Stoppschild gilt nur für die geradeaus fahrenden und die Gegenspur der Hauptstraße überquerenden Verkehsteilnehmer, oder? --84.191.149.91 (22:27, 23. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Dass müssten aber zwei separate Schilder sein. CarlM (Diskussion) 01:11, 24. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, was du meinst. Die nach rechts abknickende Hauptstraße auf einer separaten, von den Geradeausfahrenden getrennten Spur benötigt keinerlei Schild. Die Spurrichtungen sind durch die Markierungen auf der Straße ersichtlich und angezeigt. Zusammen mit dem Stoppschild gibt es sogar eine Haltelinie. Das Schild 1002-20 (Verlauf der Vorfahrtstraße an Kreuzungen (von unten nach rechts)) erläutert den Grund für das Stoppschild: hier ist eine Kreuzung und von rechts kommt Verkehr einer Vorfahrtstraße. --84.191.145.31 10:09, 24. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Abstrakt: Es gibt zu diesem Schild ("Stop") dieses Zusatzschild nicht; es gibt dazu nur Zusatzschilder, die verschieden aussehen können (Einmündung, Kreuzung, Kreuzung, auf die mehr als vier Straßen zulaufen), von denen aber keins dem herankommenden Verkehrsteilnehmer die dicke (also vorfahrtsberechtige) Linie als seine Fahrtrichtung zeigt. Es gibt diese Kombination nicht. Punkt. Und auch der Generalverdacht, der Autofahrer müsse sich (ja, steht so im Gesetz) auch an nicht korrekte (zum Beispiel verblasste, beschädigte, schiefgefahrene oder auch graphisch falsche) Schilder halten, wenn denn die Absicht erkennbar ist, kann hier nicht gelten, weil die Kombination ein Verhalten und dessen Gegenteil anordnet.
Das Vorfahrtsstraßenverlaufsschild, das dem Ankommenden die dicke Linie, also die Vorfahrt anzeigt, gibt es nur als Zusatzschild zu einem die Vorfahrt anzeigenden Schild. Dieses fehlt hier.
Konkret: Ein Schild oder eine Schilderkombination bezieht sich immer auf alle Verkehrsteilnehmer der entsprechenden Richtung. Es ist weder sinnvoll noch zulässig, den Verkehrsteilnehmer darüber nachdenken zu lassen, welches der beiden einander widersprechenden Schilder nun für seine Fahrspur gelte und welches für die andere. Es gibt - Gegenbeispiel - auf mehrspurigen Straßen teilweise unterschiedliche Anordnungen für die einzelnen Spuren; in Deutschlands Mittelgebirgen gern auf Autobahnen Mindestgeschwindigkeiten wie "90" und "50" für die linke und die mittlere Spur. Da sind die Schilder aber immer so angebracht, dass eindeutig erkennbar ist, auf welcher Spur welche Mindestgeschwindkeit gilt (und dass ganz rechts, wo der Brummi sich den Berg hochröchelt, keine gilt).
CarlM (Diskussion) 21:56, 25. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir mal das Original-PDF der derzeit gültigen StVO angeschaut und da ist das einzige für Stoppschilder explizit vorgesehene Zusatzschild keine einziges der auf jeden Fall sinnvollen Einmünden signalisierenden Konfigurationen, sondern nur der Hinweis auf einen bidirektionalen Fahrradweg, das Zusatzschild "abbiegende Vorfahrtsstraße" also nur für die Vorfahrtsstraßenbefahrer vorgesehen und selbst da vergessen worden, die Vorfahrtsgewährungspflicht für den nicht der Vorfahrtsstraße folgenden Verkehr zu kodifizieren. Das öffnet Interpretationsspielraum, dass das Zusatzschild sowieso Gehirneinschalten und Situationerfassen und Sichselbsteinordnen erfordert und, je nachdem, wie die Gefahrenlage sich darstellt, mit einer Raute, einem Dreieck oder einem Achteck verziert sein darf. --IM Serious (Diskussion) 11:59, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, hier hat sich einer aufgrund eines vordergründigen Paradoxes verrannt. Die Situation an der Hanauer Kreuzung ist laut stärksten westwärtigen Zooms von http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=sbpvqrhr87hg&lvl=18.22&dir=13.42&sty=o&form=LMLTCC die folgende: die Vorfahrtsstraße biegt eindeutig von Osten kommend nach rechts nordwärts ab. Obgleich die Geradeausspur in den Westen nicht auf eine gerade kleine Nebenstraße führt, sondern sogar zweispurig ausgebaut ist, zeigt die Straßenmarkierung eindeutig den Verlauf der Vorfahrtsstraße. Es ist auch anhand der Haltelinien deutlich, dass der entgegenkommende Verkehr Vorfahrt zu gewähren hat. Man kann in dem Microsoft-Luftbild darüber hinaus erkennen, dass auch die Vorfahrtsstraße eine Haltelinie in der Kurve hat, was auf eine Ampelanlage hindeutet, die sämtliche Stoppzeichenvorfahrtregelungen im laufenden Betrieb außer Kraft setzt. Ich kann nicht erkennen, wo besagtes Stoppschild angebracht ist, aber vermute sehr stark, dass es nur an den Ampeln über den Geradeausfahrerspuren angebracht ist, damit diese bei Ausfall der Ampel einen Vorsichtshalt machen. Theoretisch könnte an der Rechtsabbiegerampel also ein weiß-gelbes Vorfahrtsstraßenschild mit Verlaufsschild angebracht werden, aber vielleicht dachte die Stadt Hanau, im Sinne des defensiven Fahrens und der die Ampel überqueren wollenden Rollstuhlfahrer und Fußgänger könne man die Autos bei ausgefallener Ampel lieber einmal zu oft bremsen lassen und hat tatsächlich ein Ohne-Grünlicht-bitte-Stoppen-selbst-auf-Vorfahrtsroute gemeint, was sie sich aber vielleicht noch mal zur Verdeutlichung vom Bundesverkehrsministerium per ergänzender Verordnungsänderung absegnen lassen sollte. --IM Serious (Diskussion) 11:38, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ähm moment, wie spät ist es gerade?!
Nicht widersprüchlich, aber auch nicht gerade verkehrsflussfördernd: Sommer 2010 in Rīga gesehen. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:30, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Den genannten "Vorsichtshalt" für den Verkehr, der Vorfahrt hat, gibt es nicht. Die einzelne Stadtverwaltung ist selbst im kleinteiligföderalen Deutschland kein Straßenverkehrsgesetzgeber und kann nicht einfach unzulässige Schilderkombinationen aufstellen. CarlM (Diskussion) 23:12, 27. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich sehe es mittlerweile so:
  1. Wir haben von Südosten kommend die Straße Hanauer Vorstadt, welche an der in Rede stehenden Kreuzung in nordöstliche Richtung in die Straße Vor der Kinzigbrücke mündet, in westliche Richtung jedoch in die Frankfurter Landstrasse.
  2. Bei den Straßen Hanauer Vorstadt und Vor der Kinzigbrücke handelt es sich um vorfahrtsberechtigte Straßen.
  3. Die Straßenführung der Straße Hanauer Vorstadt ist durchgehend aufgeteilt: der nach Norden fließende Verkehr kommt ausschlließich aus der Kleine Hainstraße, der nach Süden fließende Verkehr kann nur der in Höhe der Kreuzung Straße Hanauer Vorstadt / Kleine Hainstraße nach Süden abknickenden Straße Hanauer Vorstadt folgen.
  4. Unmittelbar nach der Kreuzung Straße Hanauer Vorstadt / Kleine Hainstraße muß der nach Nordwesten fließende Verkehr sich in voneinander getrennte Spuren aufteilen, um in nordöstliche Richtung in die Straße Vor der Kinzigbrücke oder in westliche Richtung in die Frankfurter Landstrasse zu gelangen.
  5. Der Verkehr an der in Rede stehenden Kreuzung ist durch eine Ampelanlage geregelt, sichtbar an den Haltestrichen.
  6. Die beiden in Rede stehenden Straßenschilder regeln den Verkehr, wenn die Ampelanlage außer Betrieb ist.
  7. Die bei bing.com eingesetzte Bezeichnung der Straßennamen benennt bis zur Höhe Geibelstraße die (nach bisherigem Verständnis) Straße Hanauer Vorstadt als Frankfurter Landstrasse. Die Straßenbezeichnung bei GoogleMaps benennt die Straße Hanauer Vorstadt dagegen noch in Höhe der Brücke über die Kinzig.
  8. Verkehrsrechtlich gesehen gehe ich davon aus, daß es sich bei der Spur der Straße Hanauer Vorstadt, die nach rechts abknickend in die Straße Vor der Kinzigbrücke mündet, um eine vorfahrsberechtigte Straße handelt.
  9. Bei der Gegenspur handelt es sich auch um eine vorfahrsberechtigte Straße. An der Ampelanlage der Frankfurter Landstrasse Richtung Osten müßte sich nach dieser Logik ein Stoppschild befinden.
  10. Verkehrsrechtlich wird meines Erachtens die Spur der Straße Hanauer Vorstadt, die in die Frankfurter Landstrasse mündet, nicht mehr als vorfahrtsberechtigte Straße aufgefaßt. Es müßte demnach in Höhe Restauration Zum Goldenen Schwan, wo sich die Spuren aufteilen, für diese (linke) Spur ein Schild stehen, das die Vorfahrt aufhebt. Insofern stände dann an der Ampel, weil hier eine vorfahrtsberechtigte Straße überquert wird, völlig zu Recht ein Stoppschild.
--84.191.149.51 14:44, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann macht die Beschilderung aber immer noch keinen Sinn. Es gibt doch nur entweder Vorfahrsstraße oder nicht, aber eben keinen Zwitter. -- Liliana 21:45, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, Sinn macht es von der Situation an der Kreuzung ja schon. Es ist nur die Frage, ob (und wie) es rechtlich geht. Konkret: ob bei einer von dem Verlauf der vorfahrtsberechtigten Straße abgetrennten Spur die Vorfahrsberechtigung aufgehoben werden kann. Das wäre die Voraussetzung. Die "Normalsituation" wäre ja: Linksabbieger müssen den Gegenverkehr beachten. Hier ist die Situation komplexer, weil dem ortsunkundigen "Linksabbieger" ja nicht klar ist, daß die von rechts kommende Straße vorfahrtsberechtigt ist. Theoretisch könnte die Vorfahrsberechtigung auch in die Frankfurter Landstrasse weitergeführt werden. Dann müßten die aus der Straße Vor der Kinzigbrücke kommenden Verkehrsteilnehmer ein Stoppschild haben. Wer von Südosten kommend die Straße Hanauer Vorstadt benutzt kann, wenn er auf dieser Spur ist, nicht wissen, wie die vorfahrtsberechtigte Verkehrsführung weitergeht, bzw. in welche der beiden Straßen sie übergeht und in welche nicht. Bei der rechten Spur muß nur ein Vorfahrtsschild stehen und die Sache ist klar, daß man auf der nach rechts weiterführenden Straße noch immer vorfahrtsberechtigt ist. Ein ortsunkundiger Linksabbieger kann aber dieses Schild nicht zwingend richtig deuten. --84.191.145.106 23:19, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich können zwei oder mehrere Spuren einer Straße verschiedene Vorfahrtssituationen haben. Dann müssen sie aber so getrennt sein, dass jedem Verkehrsteilnehmer eindeutig und unmittelbar (also auch ohne längeres Herumphilosophieren) klar ist, welches der einzeln aufgestellten (!) Schilder für ihn gilt. Das ist (wenn es so ist, auf das Photo der unfallträchtigen Schilderkombination warten wir ja noch...) hier nicht der Fall. CarlM (Diskussion) 23:32, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aha. Und woher weißt du nun so genau, daß in Höhe des Goldenen Schwans am Beginn der Linksabbiegerspur kein 307-Zeichen für diese Spur steht? Damit wäre doch alles klar, oder? Aber das wurde hier bereits xmal dargelegt, es scheint dich bloß nicht zu erreichen. --84.191.145.106 00:07, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Frage, was woanders steht, ist von durchaus sekundärer Bedeutung. Die beiden Schilder, die hier zusammen stehen sollen, dürfen und können nicht zusammen stehen, weil sie sich nicht gleichzeitig auf dieselbe Fahrspur an derselben Kreuzung beziehen können. Wer diese Kombination sieht, kann eben nicht erkennen, welches der beiden er beachten muss und welches nicht, Schwan hier, Schwan her.
Wer immer noch der Ansicht ist, die Kombination sei zulässig, möge doch eine Begründung derselben von der zuständigen Behörde beibringen. Wie die eine so seltsame (und tatsächlich unerreichbare...) Verkehrsregelung begründet, wäre schon interessant zu erfahren. CarlM (Diskussion) 02:33, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
IP 84..: Da Straßenschilder nicht nur für Ortskundige gelten, müssen sie auch für jeden eindeutig sein, der nicht die Beschilderung beim Schwan kennt. *puff* das war’s. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:36, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Lesen hilft. Und in diesem Fall auch ein Blick auf die beiden Maps. In Höhe des Schwan trennen sich die Spuren auf. Allein deshalb, um die Ortsangabe präziser werden zu lassen, ist der Schwan überhaupt im Spiel. Nur wenig weiter oben ist zu lesen (wenn man das kann und auch lesen mag): "10. Verkehrsrechtlich wird meines Erachtens die Spur der Straße Hanauer Vorstadt, die in die Frankfurter Landstrasse mündet, nicht mehr als vorfahrtsberechtigte Straße aufgefaßt. Es müßte demnach in Höhe Restauration Zum Goldenen Schwan, wo sich die Spuren aufteilen, für diese (linke) Spur ein Schild stehen, das die Vorfahrt aufhebt." Und Straßenschilder sind grundsätzlich immer unabhängig von jeder Ortskundigkeit eindeutig. Diese Eigenschaft, (gesetzlich) definiert zu sein, gehört untrennbar zu einem Straßenschild. Nicht eindeutig ist lediglich die Interpretation von Straßenschildern und dein sachkundiger informierter Beitrag macht ja bereits deutlich, welche Probleme sich da bei den Interpretierenden auftun. --84.191.149.207 12:51, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

23. November 2012

Frage zur Geldschöpfung

Hallo, ich bin kein Fachmann und daher wollte ich hier nachfragen, ob ich den Artikel richtig verstanden habe: Wenn ich einen Kredit über 10.000 Euro aufnehme, dann gibt die Sparkasse oder eine andere Bank 100 Euro als Sicherheit an die Zentralbank und druckt mir 10.000 Euro Guthaben auf meinen Kontoauszug. Das Geld ist neues Geld, das es vorher nicht gab. Ist das so richtig? Wenn ja, treibt das nicht die Inflation an, weil die Geldmenge steigt? --Peter Kilometer (Diskussion) 11:15, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Irgendwann musst Du die 10.000 ja zurückzahlen und Deine Bank auch. Aber die Zinsen, die Du gezahlt hast, erhöhen tatsächlich die Geldmenge und treiben die Inflation an. --Optimum (Diskussion) 11:42, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja und doch. So ist nun einmal das System konstruiert. Wenn die Inflation zu stark steigt, muss die Zentralbank auf anderem Weg gegensteuern. --Grip99 00:30, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Genau da liegt mein Verständnisproblem. An wen zahlt die Bank es zurück? Sie hat es ja von niemandem bekommen.--Peter Kilometer (Diskussion) 11:46, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Bank zahlt es an niemanden zurück. Wenn Du es der Bank zurückgezahlt haben wirst, dann hat sie es wieder. Wenn Du es der Bank nicht zurückzahlst, behilft sich die Bank mit der von Dir verpfändeten Sicherheitsleistung. Sonst verbucht sie es als Verlust. Und wenn die Gesamtsumme der so erzielten Verluste (plus der Verwaltungskosten) geringer ist als die eingenommenen Zinsen, dann hat die Bank einen Gewinn. Und es schaut derzeit nicht so aus, als könnten beispielsweise in Deutschland größere Banken schließen müssen, weil ein paar 10.000-Euro-Kredite von Privatkunden nicht zurückgezahlt werden. In Deutschland kann ein bisschen Inflation zur Zeit nicht viel schaden - in vielen anderen europäischen Staaten leihen die Banken Privaten und kleinen Firmen kaum noch was (was natürlich den Niedergang der Wirtschaft noch beschleunigt). CarlM (Diskussion) 12:02, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, Frager meint das Zentralbankgeld. Wenn eine Bank ne Million für eine Kreditvergabe braucht, leiht sie es sich bei der Zentralbank und zahlt es zurück, wie du es wiederum an die Bank zahlst. Die Menge macht's, dass eine Großbank ständig Riesensummen an die ZB zurückgibt und wieder neue bekommt. --Aalfons (Diskussion) 12:20, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Stell Dir z.B. vor, Du lässt Dir die 10.000 Euro Kredit in bar auszahlen oder Du überweist sie an eine andere Bank. Dann wird klar, dass dieses Geld real vorhanden sein muss. Also zahlt die Bank es anschließend zurück oder verbucht während der Kreditlaufzeit ein Defizit. --Optimum (Diskussion) 12:22, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Im Artikel Geldschöpfung steht aber, dass sich die Bank das Geld nicht von der Zentralbank leiht, sondern es einfach aus dem Nichts schöpft. Sie muß dafür nur eine Sicherheit von 1% der Summe bei der Zentralbank hinterlegen. Dann stimmt der Artikel nicht, wie ich es schon vermutet habe. --Peter Kilometer (Diskussion) 12:23, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Nun mal ruhig. Der Vorgang heißt Refinanzierung. Die Mindestreserve (z.B. 1 Prozent), die bei der ZB hinterlegt ist, dient der Begrenzung der Kreditvergabe, mehr nicht. Zentralbankgeld ist rückzahlungspflichtig, dann wird die Geldmenge auch wieder entsprechend gesenkt. --Aalfons (Diskussion) 12:32, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Geldschöpfung ist tatsächlich ... etwas eigenartig. Geldschöpfung kann m.W. nur durch die Zentralbank geschehen. Im Zwischenbankenverkehr stände einem Kredit der einen Bank immer eine Forderung der anderen Bank gegenüber. --Optimum (Diskussion) 12:40, 23. Nov. 2012 (CET)PS.: Wenn ich das Geld für einen Kredit aus dem Nichts erzeugen könnte und es nach der Rückzahlung behalten darf, würde ich meiner Oma jeden Tag einen zinslosen Kredit in Höhe von 10.000 Euro gewähren, den sie nach einem Tag zurückzahlt und müsste mich nicht mit den Mühen des Bankgeschäfts abplagen. :D--Optimum (Diskussion) 12:46, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang noch auf den Leitzins verweisen (der in dem Artikel Zentralbank merkwürdigerweise nicht vorkommt) und auf Seigniorage. --84.191.149.91 12:44, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, Geldschöpfung geschieht großteils ohne direkten Einfluss der Zentralbank. Es ist schon so richtig, wie Peter Kilometer es ursprünglich verstanden hatte. Die Geschäftsbank vergibt 100 Euro Kredit an einen Kunden, indem sie ihm diese 100 Euro auf seinem Konto gutschreibt. Im Gegenzug hinterlegt sie einen Euro Zentralbankgeld bei der Zentralbank. Es sind jetzt also 99 Euro mehr als vorher im Wirtschaftskreislauf vorhanden.
Wenn die Oma vom Bankdirektor ihm den zinslosen Buchgeld-Kredit am nächsten Tag per Scheck (also wieder Buchgeld) zurückzahlt, dann ist der Stand am übernächsten Tag der gleiche wie gestern. Damit hätte der Direktor nichts gewonnen. Und wenn sie es nicht zurückzahlt, ist erst recht nichts gewonnen, sondern dann klebt der Bank das Risiko am Fuß und sie bekommt noch nicht einmal Zinsen dafür.
Außerdem darf der Bankdirektor die 10000 Euro natürlich nur verleihen, wenn er sie (als Einlagen oder Teil des Eigenkapitals) tatsächlich besitzt. Wer als Bankdirektor (wie Du ;-) ) nur ganz wenig hat, darf auch keine 10000 verleihen. --Grip99 00:28, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe hier den Link auf ein Video gelöscht, das auf den ersten Blick kindgerecht aussieht, aber von einer vom Verfassungsschutz beeobachteten Vereinigung stammt und bei genauem (und komplettem!) Hinsehen die Geschichte einer Weltverschwörung transportiert. --Eike (Diskussion) 13:24, 23. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]

Hättest Du bitte genauere Infos, von welcher Organisation Du sprichst und welche Verschwörung dahinter stecken soll? Ich kenne das aus einem Internetforum und mir ist nichts zu den Hintergründen bekannt. --91.56.155.120 13:29, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Organisation steht im Vorspann, wenn du nach der und "Verfassungsschutzbericht" googelst, wirst du fündig. Die Verschwörung wird im ersten Teil nur mal angedeutet, aber weiter hinten im Film wird klar, dass man eine Jüdische Weltverschwörung(TM) für alle Kriege der Weltgeschichte verantwortlich macht. Ich mach dir da keinen Vorwurf draus, ich bin auf den Film auch erst reingefallen, und wahrscheinlich haben ihn die wenigsten bis zum Schluss durchgehalten. --Eike (Diskussion) 13:35, 23. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
Gibt es wirklich Leute, die darauf reinfallem??? Ein immerhin nett gemacht Pamphlet aus der VS-Ecke? Der ist ist doch völlig harmlos...--Antemister (Diskussion) 20:40, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich halte das für die gefährliche Art von Propaganda. Weil sie lange nicht als solche erkennbar ist, weil sie sich einschleicht, und gerade weil sie hübsch aufgemacht ist. Gröhlende Glatzen überzeugen kein Schwein. --Eike (Diskussion) 22:21, 23. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]

Einfacher ist es ohne (Zentral-)Bank: Wenn mein Nachbar meinen Rasen mäht und ich ihm anstelle von Geld einen Zettel mit "Ich zahle auf diesen Zettel 100 Euro" gebe, habe ich Geld geschöpft. Denn er kann diesem Zettel einer anderen Nachbarin geben, deren Sohn Nachhilfe von mir bekommt und mir dafür den Zettel gibt. Da ich vertrauenswürdiger bin als die EZB (aber wer ist das nicht?), ist der Zettel "Geld".--Geometretos (Diskussion) 14:11, 23. Nov. 2012 (CET) Rasenmähen und Nachhilfe sind Leistungen, für die Du den Zettel schreibst. Welche Leistung erbringt die Bank? Die schreibt nur den Zettel? --Peter Kilometer (Diskussion) 14:19, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Bank stellt dir Kapital zur Verfügung, prüft deine Kreditwürdigkeit, macht dir einen Finanzierungsplan und trägt das finanzielle Risiko eines Kreditausfalls und erbringt dadurch eine Dienstleistung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:17, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Solche Zettel gibt es übrigens wirklich, zum Beispiel den Hongkong-Dollar (unser Artikel ist etwas dürftig). Genau zusehen hier: [1] --78.34.14.206 14:37, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, wenn das so ist, verweise ich auch mal ergänzend auf Freigeld und Barter. --84.191.149.91 14:55, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Zum Geld zählen aus diesem Grund auch ausgestellte Schecks, Wechsel, Kreditrahmen auf Kreditkarten, Debit-Karten, kurz laufende Schuldscheine etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:17, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Man möge in dem Zusammenhang auch nicht vergessen, dass eine Bank einen ausgegebenen Kredit alleine der ausgeglichenen Bilanz wegen refinanzieren muss. Vergibt sie einen Kredit, steht der in der Bilanz auf der Aktivseite. Damit sie das tun kann, muss sie Geld irgendwo herbekommen (was sich dann in der Passivseite widerspiegelt): z. B. selbst Geld bei einem Kunden leihen (z. B. als Spareinlage), bei der Zentralbank oder bei einer anderen Bank. --78.49.75.34 17:37, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Solange der Kredit nur auf dem Konto des Kunden steht, muss sie kein Geld herbekommen. Das ist zunächst bloß eine einfache Bilanzverlängerung, wie sie z.B. bei einem Darlehen eines Unternehmens gegenüber einem Mitarbeiter auch entsteht. Auf der Aktivseite steht die neue Forderung der Bank an den Kreditnehmer, auf der Passivseite das neue Guthaben des Kreditnehmers durch die Kreditschöpfung. Geld (egal ob Buchgeld oder Bargeld) muss die Bank erst in dem Moment vorrätig haben, wo der Kunde entweder eine Barauszahlung oder eine Überweisung zu einer anderen Bank verlangt. Denn dann entsteht etwa bei der Überweisung eine Verbindlichkeit der überweisenden Bank gegenüber der empfangenden.
Aber das ursprüngliche Geschäft der Geschäftsbank ist ja gerade, dass erfahrungsgemäß nicht alle Kunden gleichzeitig ihr Geld abheben oder zu einer anderen Bank überweisen und die Bank deswegen Geld, das eigentlich dem Kunden A gehört, den Kunden B bis K als Kredit geben und dafür Zinsen verlangen kann. --Grip99 00:28, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Bilanzverlängerung steht es etwas anders, als ich deinen Text hier verstehe. Dort steht die Bilanzverlängerung geschieht beim Kreditnehmer (Sein Barbestand wächst auf der Aktivseite, demgegenüber entsteht eine Verbindlichkeit gegenüber der Bank auf der Passivseite). Bei der Bank findet demgegenüber nur ein Aktivtausch (Forderung gegenüber Kunden gegen z. B. Barguthaben) statt. Die Bank kann also tatsächlich nur so viel Geld verleihen, wie sie irgendwie in ihren Aktiva stehen hat. Trotzdem, hier schließt sich der Kreis, wurde Geld geschöpft: Der Kunde hat jetzt mehr als vorher während die Bank noch genauso viel wie vorher hat. (Bilanzierung ist so lange her. Es verwirrt mich jedes mal wieder.) -- TZorn 09:14, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieso, "Barguthaben" spielt doch bei der Kreditvergabe gerade keine Rolle, denn der Kunde hat das Bargeld sowieso nicht (sonst müsste er nicht den Kredit aufnehmen) und die Bank gibt ihm keines, sondern eine Gutschrift auf sein Konto. Der Artikel Bilanzverlängerung ist (nicht nur) in dieser Hinsicht schwach, vgl. etwa den Punkt "Aktive Giralgeldschöpfung" in Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 2: Makroökonomie. Wenn eine Bank ihre Forderungen gegenüber den Kreditnehmern nicht aktivieren dürfte, dann könnten Banken nicht Geldschöpfung in Höhe des Vielfachen der Einlagen betreiben, weil spätestens die dann praktisch feste Bilanzsumme die Kredite deckeln würde. In Wirklichkeit liegt aber der sog. Geldschöpfungsfaktor der Euro-Zone irgendwo über 10 (ich glaube, bei knapp 13), d.h. aus jedem Euro Zentralbankgeld, den Geschäftsbanken von ihren Kunden, der Zentralbank selbst oder durch Eigenhandel mit Kontrahenten außerhalb der Geschäftsbanken bekommen, erzeugen sie durch Kreditvergabe durchschnittlich mehr als 10 neue Euro an Giralgeld. --Grip99 00:06, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Also Bilanzierung ist nicht unbedingt mein Fachgebiet, aber wie würde denn in deinen Augen die Bank den Kredit buchen? In deinen Augen müsste sie ja dann irgendeinen Passivposten vergrößern? Welchen? Dass Geld geschöpft wird, bestreite ich auch gar nicht. Nur findet die Geldschöpfung eben in der Bilanz des Kreditnehmers statt und nicht in der Bilanz der Bank. -- TZorn 18:25, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Für die Buchung des Kredits aus Banksicht gibt es grundsätzlich mehrere Möglichkeiten, sowohl Aktivtausch als auch Bilanzverlängerung kommen in Frage, je nachdem, woher die Bank das zu verleihende Geld gerade nimmt. In jedem Falle erhöht sich - wie gesagt - der Aktivposten Forderungen gegen Kunden. Beim Gegenposten kommt es darauf an: Entweder leiht sich die Bank das Geld für den vergebenen Kredit selber, z.B. von anderen Banken, dann erhöht sich ihr Passivposten "Verbindlichkeiten ggb. Kredinstituten" (=Bilanzverlängerung). Oder sie nimmt dafür das (Buch-)Geld von einem ihrer eigenen Konten bei anderen Banken (dann sinkt der Aktivposten "Forderungen gegen Kreditinstitute =Aktivtausch). Oder sie nimmt die Mittel aus ihrer eigenen "Barreserve", das ist ein Aktivposten in der Bankbilanz, der neben dem Cash auch ihr Zentralbankguthaben umfasst (Aktivtausch). Mit Geldschöpfung hat das meines Erachtens soweit alles gar nichts zu tun. Der Hinweis im Artikel Bilanzverlängerung auf Geldschöpfung ist meines Erachtens falsch. Im langen Artikel Geldschöpfung kommt bezeichnenderweise der Begriff "Bilanzverlängerung" überhaupt nicht vor. --5.147.8.172 19:07, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Geldschöpfung findet jedenfalls so schon statt. Denn die fremden Einlagen, die die Bank prinzipiell dem Einzahlenden schuldet, werden zu einem großen Teil gleichzeitig einem Dritten als Kreditnehmer auf sein Konto gutgeschrieben. Dadurch können beide Konteninhaber über diese Summe verfügen. Warum man das allerdings bei dem kurzen Artikel Bilanzverlängerung gesondert erwähnen muss, weiß ich auch nicht. Dessen Hauptmangel ist aber ohnehin, dass er sich auf Banken konzentriert, anstatt allgemein über Unternehmen zu schreiben. So, wie es bei Bilanzverkürzung richtig steht.
Entweder leiht sich die Bank das Geld für den vergebenen Kredit selber, z.B. von anderen Banken, dann erhöht sich ihr Passivposten "Verbindlichkeiten ggb. Kredinstituten" (=Bilanzverlängerung)
Wenn sie sich was von anderswo leiht, dann gibt das eine zusätzliche Bilanzverlängerung. Denn sie bekommt ja dann von der anderen Bank z.B. Bargeld, was sich auf der Aktivseite niederschlägt. Der Punkt ist aber, dass bis zu einer Abhebung bzw. Überweisung vom Konto des Kreditnehmers (abgesehen von der geringen Mindestreserve und eventuellen Eigenkapitalvorschriften) überhaupt keine echte Gegenfinanzierung durch Zentralbankgeld erforderlich ist. Das ist der Unterschied zu einem "normalen" Unternehmen (also außerhalb des Bankensektors), das einem Außenstehenden (z.B. Kunden) zwar auch Kredite geben darf, diese aber sofort als Aktivtausch verbuchen muss, weil die Kreditsumme entweder bar, durch Überweisung oder "in Naturalien" durch Lieferung aus dem Warenbestand erfolgt, also im Gegensatz zu einer bloßen internen Verbuchung einer Geschäftsbank in jedem Fall irgendwas an einen außenstehenden Dritten gibt. Dadurch kann eine Nicht-Bank insgesamt nur das als Kredit vergeben, was sie tatsächlich in anderer Form schon als Aktiva im Unternehmen hatte, nicht ein Vielfaches davon wie eine Geschäftsbank. --Grip99 01:05, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: im Internet grassiert wohl eine Art von Verschwörungstheorie, die anprangert, dass die Banken per Bilanzverlängerung beliebig Geld schöpfen können sollen. Es wird dabei offenbar auf den Zeitpunkt abgestellt, wo ein Kredit einerseits noch auf dem Girokonto des Kreditnehmers als sein Sichtguthaben steht und gleichzeitig auch seine Darlehens-Verbindlichkeit gegenüber derselben Bank darstellt. In diesem Augenblick sieht das in der Bankbilanz umgekehrt analog aus, nämlich bilanzverlängernd: "Forderung an Kunden" auf der Aktivseite und "Verbindlichkeiten ggb. Kunden" (Sichtguthaben des Kunden)" auf der Passivseite. Daher wohl diese Fokussierung auf Bilanzverlängerung. Aber ein Kredit wird ja von einem Kreditnehmer nicht zum Spaß aufgenommen, damit der Betrag auf seinem Girokonto herumliegt und bei der kreditgebenden Bank auf beiden Bilanzseiten gleichzeitig herumsteht, sondern der aufgenommene Kreditbetrag fließt ja bestimmungsgemäß direkt vom Girokonto des Kreditnehmers ab. Steht dann entsprechend auch nicht mehr im Bilanzposten "Verbindlichkeiten ggb. Kunden" in der Bilanz seiner Bank, sondern in einem der anderen genannten Gegenposten zum Konto "Forderungen gegen Kunden". Darlehen werden nur vergeben, wenn sie auch wieder getilgt werden; soweit mit Darlehensvergabe "Geld geschöpft" wird, wird es also auch wieder vernichtet. --5.147.8.172 21:54, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber getilgt wird es eventuell erst nach zig Jahren. Solange steht es der Volkswirtschaft zur Verfügung. Selbst wenn der Kunde es dem Kunden einer anderen Bank überweist, steht es dort einem anderen Kunden zur Verfügung, das ändert nichts an der Summe des in der Volkswirtschaft umlaufenden Giralgeldes. Erst wenn der Kredit getilgt ist, ist wieder alles beim Alten. Und diese "Vernichtung" des Geschöpften ist in dem oben von mir angegebenen Geldschöpfungsfaktor bereits inbegriffen. Wenn da fünf Billionen Euro zusätzlich geschöpft und gleichzeitig fünf Billionen Euro zusätzlich durch Tilgung "vernichtet" werden, dann ändert das in der Summe nichts, sondern neutralisiert sich. Es bleibt dann trotzdem dabei, dass immer noch mehr als das 10fache des Zentralbankgelds durch Geschäftsbanken geschaffen ist. --Grip99 01:05, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@TZorn: Das taucht in beiden Bilanzen auf. --Grip99 01:05, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Klar taucht es in beiden auf. Aber eine Geldschöpfung haben wir doch nur im Fall einer Bilanzverlängerung, oder? Ein Kredit von 100 EUR erhöht die Geldmenge um 100 EUR, nicht um 200 EUR. Daher kann die Bilanzverlängerung doch nur entweder beim Kreditgeber oder beim Kredinehmer stattfinden. Vielleicht machen wir mal ein Beispiel. So stell ich mir das vor (vereinfachend ohne Sicherung bei der Zentralbank):
  1. Kunde A eröffnet Konto bei Bank und zahlt 100 EUR ein. Bilanz Bank: Kasse 100 / Verbindlichkeiten an Kunden 100 (Bilanz verlängert); Kunde A: Kasse: -100, Forderungen an Bank 100 / keine Passiva (Aktivtausch).
  2. Kunde B eröffnet Konto und erhält Kredit 100 EUR von Bank als Gutschrift auf sein Konto. Bank: Kasse 100, Forderungen an Kunden 100 / Verbindlichkeiten an Kunden 200 (Verlängerung), Kunde B: Forderungen an Bank 100 / Verbindlichkeiten an Bank 100 (Verlängerung).
  3. Kunde hebt das geliehene Geld ab: Bank: Forderungen an Kunden 100 / Verbindlichkeiten an Kunden 100 (Verkürzung); Kunde A (wie bisher): Kasse: -100 / Forderungen an Bank 100; Kunde B: Kasse 100 / Verbindlichkeiten an Bank 100 (Aktivtausch)
Von Schritt 1 bis Schritt 3 hat es bei der Bank einen Ativtausch gegeben (Kasse 100 wurde zu Forderungen 100) beim Kunden A ist alles gleich geblieben und beim Kunden B gab es eine Bilanzverlängerung (nichts wurde zu Forderungen und Verbindlichkeiten je 100). So korrekt? -- TZorn 05:08, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach korrekt. Wobei ich allerdings nur den Schritt 2 als eigentliche Geldschöpfung ansehe. Schritt 3 betrifft die spezielle Verwendung des bereits im vorherigen Schritt geschaffenen Geldes.
Letztlich ist das Bargeld vom Kunden A zum Kunden B gewandert. Nur dass im Verlauf dieses Transfers jetzt plötzlich zwei statt vorher nur einem Kunden existieren, die (bis zur Kredittilgung) jeweils 100 Euro zur Verfügung haben. Kunde A auf seinem Konto, und Kunde B als Bargeld. Insgesamt sind so aus ursprünglich 100 Euro Zentralbankgeld durch die Giralgeldschöpfung im 2. Schritt 200 Euro geworden.
Aber eine Geldschöpfung haben wir doch nur im Fall einer Bilanzverlängerung, oder?
Irgendwo muss sich in der Tat eine Bilanzsumme erhöht haben (was natürlich nur mit Aktiv- und Passivtausch nicht geht, sondern eine Bilanzverlängerung erfordert). Denn die Summe der Aktiva von Geschäftsbanken und Kunden zusammengenommen muss ja durch die Geldschöpfung gewachsen sein, weil das Buchgeld wie echtes Geld behandelt wird und im Gegenzug keine anderweitigen Aktiva spurlos vom Erdboden verschwinden. In Deinem Beispiel hat sich nach Schritt 3 die Bilanz von Kunde B verlängert. Und sie wird wieder verkürzt, wenn er den Kredit zurückzahlt. --Grip99 01:36, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, da sind wir uns ja so gut wie einig :-). Schwere Geburt. Danke für die Rückmeldung. -- TZorn 02:38, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich kann den Zettel auch ohne Dienstleistung schreiben, weil ich gerade pleite bin und vom Nachbarn Geld leihe - ist dasselbe. Bei Freigeld ist es oft so, daß regelmäßig angewertet wird, aber ansonsten, ja. Das ist übrigens verboten (Münzmonopol), obwohl es wohl nicht verfolgt wird, solange es nicht in großem Stil passiert. Die Dienstleistung der Bank ist im übrigen ihre Kreditwürdigkeit (das ist kein Scherz). Der Nachbar weiß, daß ich vertrauenswürdig bin, aber Hinz&Kunz wissen das nicht. Die akzeptieren aber die Zettel (=Sparbücher) der Bank, weil die kreditwürdig ist. --Geometretos (Diskussion) 21:47, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

24. November 2012

"Gehirnnahrung" zur Steigerung geistiger Fitness?

Kann man, allgemein gefragt, das Nervenwachstum durch bestimmtes Verhalten anregen? Ich denke dabei zum Beispiel daran, die Ausschüttung von Neurotrophinen zu fördern oder die Vernetzung bestehender Zellen irgendwie anzuregen? Im Internet finde ich dazu verschiedene Meinunge und Berichte, aber welche davon treffen wirklich zu oder sind zumindest die Meinung der Fachleute? --188.100.83.152 11:16, 24. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, kann man. Wie (nahezu) jeden Körperteil, durch Benutzung, durch Training desselben. „Die Weisheit mit dem Löffel fressen“ gibt's nur im Sprichwort.
Siehe auch Archiv und Archiv. --Geri 12:00, 24. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Such-Vorarbeit! Das kommt neben den "gefüllte Blase"- und noch zu sammelnden "Wie muss man sich das Universum vorstellen"-Fragen in die Auskunft-FAQs. ;-) GEEZERnil nisi bene 14:41, 24. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Gern gescheh'n. Jederzeit gerne wieder. :-) --Geri 21:29, 24. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Done. GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:05, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Sport erfrischt auch das Gehirn, Trägheit macht auch das Gehirn träge. -- 77.64.188.95 16:22, 25. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Jonglieren soll ein wachstum bzw verdichtung(bin kein Fachmann) oder ähnliches bewirken. Schau dir mal den Wiki Artikel dazu an. Gruß--85.216.27.200 17:28, 25. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Leider wachsen uns keine neuen Gehirnzellen mehr, nur die Vernetzung verändert sich. Durch Jonglieren dann eben so, wie man es fürs Jonglieren benötigt. Und das Sprichwort (Mens sana in corpore sano) besagt eigentlich, das es wünschenswert wäre, wenn in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt, und nicht, wie oft vermutet, das man durch Sport schlau wird.--Optimum (Diskussion) 23:30, 25. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja zb räumliche Orientierung,Reflexe,Hand/Augen Koordination. Schlauer eher nicht. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 00:35, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
„Trägheit macht auch das Gehirn träge.“ – Sorry, aber das ist platitüder Unsinn. Schau mal bei Stephen Hawking vorbei. --Geri 04:43, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vermute, er meint diese Trägheit.
Bei normaler ausgewogener Ernährung liefert Intervalltraining - Körperliche Betätigung (um die Zirkulation durchzupusten) und Wikipedia lesen (um Artikel durchzupusten) durchaus erquickliche Resultate. [Abgesehen von genetischen Defunktionalitäten]: (Genug Energielieferanten) + (genug O2) + (genug "Aufgabe"/"Herausforderung"/"Engagement") = Körper kümmert sich schon darum. (GoogleBildersuche => sigmar gabriel sport <= ...) Ich würde im Bundestag Laufbänder installieren lassen... GEEZERnil nisi bene 10:01, 26. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
…und dann die Abgeordneten in Ketten, damit sie auch dort…und das gerade in D? Puh! Nie und nimmer! Ich würde – nicht nur – im Bundestag einfach die Aufzüge abschalten…und ausschließlich Dienstfahrräder mit Fahrtenzähler ausgeben. Die Fahrtzeit anrechenbar auf Diäten. [Hach! Was für ein Wortspiel!] --Geri 20:58, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine etwas besserwisserisch geratene Untersützung des Kollegen Optimum zu dem Disput über die Platitüde: „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.“
Der Ausspruch stammt ursprünglich von dem römischen Satirendichter Juvenal (eigentlich Decimus Iunius Iuvenalis, ca. 58 – ca. 138). Das vollständige Zitat findet sich in der 10. Saturae und lautet etwas vollständiger: „'orandum est ut sit mens sana in corpore sano.“ (vgl. D. IVNI IVVENALIS SATVRA X, Zeile 356).
Eine korrekte Übersetzung kann den Text nur als beißende Kritik an dem auch schon unter Hadrian verbreiteten Körperkult der römischen Gesellschaft interpretieren, welcher hinsichtlich der übersteigerten Wertmaßstäbe, der hochgeschraubten Schönheitsideale und des unerbittlichen Konformitätsdruckes den Zuständen an einem heutigen „angesagten“ kalifornischen Badestrand in nichts nachstand. Eine korrekte Übersetzung Juvenals wäre also in etwa in dem Sinn zu fassen: „Es ist zu hoffen, daß in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt.“
Dabei hebt der Spott auf der bisweilen enttäuschenden und ernüchternden Erfahrung ab, wenn man merkt, daß ein wunderschöner Körper dazu kontrastierend leider leider nur mit einem eher verkümmerten Krümelchen Intellekt ausgestattet ist. Oder anders gesagt: Manche Menschen beeindrucken zwar mit einem spitzenmäßigen Body, aber sie sollten lieber den Mund nicht aufmachen, weil leider umgekehrt proportional zu ihrer äußeren Erscheinung nix Interessantes in der Birne vorzufinden ist. Diese Diskrepanz, die wir heute in Blondinenwitzen drastisch zuspitzen, wurde eben auch schon vor knapp 2000 Jahren als schmerzlich empfunden und war dem Satiriker eine bissige Bemerkung wert. Der einzige Trost bei diesen niederschmetternden Erfahrungen ist, daß der Geist oft länger in Form bleibt als der Körper, daß der seltenen körperlichen Schönheit (nach dem jeweiligen Schönheitsideal einer Gesellschaft) ohnehin meist nur eine kurze Blüte beschert ist.
Die wörtliche Übersetzung des gesamten Sinn- und Textzusammenhanges dieser Stelle in der Satire Juvenals würde in etwa lauten: „Aber damit du was hast, worum du betest, weshalb du vor dem Schreine die Kutteln und göttlichen Weißwürste opferst, sollst um gesunden Geist in gesundem Körper du beten.“
Verkürzt, entstellt und von seinem eigentlichen Sinn entkoppelt wurde das Zitat später als sittlich-moralischen Maxime von dem völkisch-national ausgerichteten Teil der deutschen Turnbewegung, um zu suggerieren, ein „gesunder“ Geist sei nur über den autoritär-militaristischen Drill von Sportübungen zu erlangen (die – als Höhepunkt der Perversion und des Spaßverderbens – oft auch noch synchron ausgeführt werden mußten, obwohl die Turnerei garnicht als Show konzipiert war sondern nichtöffentlich in einer Turnhalle ohne Zuschauer abging). Und erst hier erhielt der Satz Juvenals Popularität und den Rang eines „Geflügelten Wortes“, leider als propagandistischer Part der Erzeugung von Unterwefung unter den Drill und Untertanengehorsam . </besserwissermodus> --84.191.150.190 22:39, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man die Auskunft runterscrollt und dann auf einen Beitrag trifft, der schon oben entschwindet, obwohl aber unten noch lange nicht die Signatur erscheint, dann kann man die Anzahl der möglichen Verfasser leicht an drei Fingern abzählen. Du, lieber 84.191..., bist in dieser Kunst wahrscheinlich momentan der König. Juvenal selbst hat sich sicherlich weit weniger Gedanken über sein Bonmot gemacht. --Optimum (Diskussion) 23:26, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
"Wenn man die Auskunft runterscrollt und dann auf einen Beitrag trifft, der schon oben entschwindet, obwohl aber unten noch lange nicht die Signatur erscheint"
Häh? Gibt es etwa immer noch Browser für den 80x25-Zeichen-Modus aus DOS-Zeiten? Ich hab einfach mal aus Jux das Browserfenster auf 1024x768 verkleinert und 84.191's Beitrag war buchstäblich noch im Rahmen. Nurmalanmerk.
Back to topic: Es empfieht sich natürlich das Gehirn ab und zu mal gründlich zu belüften (körperliche Betätigung also), nur geht Quantität eben nicht über Qualität. Guter Sauerstoff ist besser als die dreifache "Dosis" mit Verunreinigungen wie Steroiden, und bestimmte Bodies sind einfach unmöglich, wenn man von Chemie absehen und weniger als den halben Tag (jedenTag!) im Gym verbringen will. 217.251.159.185 T.H.U.D. (17:10, 28. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Nun, Optimums sicher nicht bösartige Kritik an mir trifft schon den Kern, daß ich gerne etwas ausführlicher formuliere oder eben auch Zitate anführe, die den Beitrag (hoffentlich nicht nur äußerlich) vergrößern. Ich kann zwar auch anders aber ich kann oft auch nicht anders - seht es mir bitte einfach nach. --84.191.149.51 18:36, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich, zumindest, …Halt! Ich brauche das gar nicht „zu tun. Wär' ja noch schöner, wenn hier jemandem ein interessanter, aufschlussreicher Beitrag „nachgesehen“ werden müsste. I Have a Dream!
PS: Wer's nicht lesen will, kann ja noch weiter scrollen, als notwendig wäre, wenn… --Geri 01:32, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Recht hatte Shaw, als ihn Sarah anmachte! ... Ob der Namensgeber dieser Bilddatei auch ..? GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:58, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bernhard Show soll einmal aufgefordert worden sein, einen superschönen Filmstar zu heiraten, denn das ergäbe ja wunderbare Kinder mit Shaws Geist und ihrem Körper. "Da die Chancen, dass die Kinder meinen Körper und ihren Geist haben, genau so groß sind, lassen wir das lieber." Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:50, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

28. November 2012

Vorangestelltes "St." bei Kirchen - mit oder ohne Bindestrich?

Was ist richtig?

  • St. Lorenz-Kirche
  • St.-Lorenz-Kirche

Bitte begründen. ;) --Hilarmont00:44, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Durchkopplung ist immer richtig. --Rôtkæppchen68 00:50, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Kam mir heute zufällig vor die Linse… --Rôtkæppchen68 13:52, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Andererseits... ...andererseits... ...Baldrian... ...andererseits ist natürlich "Sankt" eingedeutschtes Latein für den oder die Heilige. Und würde man auf Deutsch eher "Heiliger Bimbam" oder "Heiliger-Bimbam" schreiben? Das Problem, das entsteht, wenn man noch was - hier die Kirche - anbammeln muss, ist aber auch eins. Vielleicht statt dessen umwelt- und europafreundlicher "Kirche St. Lorenz"? Und im feierlichen oder gar kunstgeschichtlichen (Kon-)Text geht immer auch "Die dem Heiligen Lorenz geweihte Kirche am Marktplatze wurde..." CarlM (Diskussion) 00:55, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
"Heiliger" ist doch in dem Fall Adjektiv, oder? Laut Sankt wird auch bei der abgekürzten Form duchgekoppelt, angegebenes Beispiel ist der St.-Martins-Platz. rbrausse (Diskussion) 01:03, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch immer sehr für Durchkopplung und kriege Pickel, wenn ich so einen Konrad Adenauer Platz oder ein China Restaurant lesen muss.
Und keine Ahnung, ob es ein Adjektiv ist oder eher eine Berufsbezeichnung, wie "Richterin Salesch" oder "Bäcker Kamps"...
Aber wenn es ein Adjektiv ist, gehört doch da erst recht kein Bindestrich hin, oder? Treffe ich einen alten Freund oder einen alten-Freund? CarlM (Diskussion) 01:08, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Kennst du schon das?    hugarheimur 01:26, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, so sind sie, unsere Kannibalen. Da werden Lehrlinge gesucht (und vielleicht Leerlinge gefunden), vermutlich weil die im Durchschnitt (sic) jünger und damit knackiger sind als "20 Jahre Berufserfahrung", und nach dem Vorstellungsgespräch sind sie plötzlich Fleisch und Wurst... Es ist jetzt vermutlich nicht politisch korrekt, hier böse über Kannibalen zu reden. Daher hier Ende (der Wurst). CarlM (Diskussion) 02:38, 28. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
Durchgekoppelt wird doch erst bei zusammengesetzten Worten. "Bäcker Kamps" aber "Bäcker-Kamps-Gedächtnissäule" oder "Heiliger Bimbam" aber "Heiliger-Bimbam-Preis". Oder stehe ich auf dem Schlauch? rbrausse (Diskussion) 01:20, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, Du stehst nicht. -- Gödeke 01:38, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn der Name des Heiligen Lorenz-Kirche lautet, dann ist die erste Version richtig. Wenn aber die Kirche einem Heiligen Lorenz gewidment ist, eindeutig die zweite mit Durchkopplung. -- Arcimboldo (Diskussion) 01:54, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hatten wir "drüben" auch neulich mit Inseln: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2012/Woche 40#Bindestrich im Lemma --тнояsтеn 09:31, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Duden sagt irgendwas anderes. Denn dieses St. ist nichts mehr als ein Titel und man würde auch nicht "St.-Lorenzkirche" sondern "St. Lorenzkirche". Ich schreibe mal die Tage die Dudenleute diesbezüglich an. Hilarmont11:35, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Durchbindung ist logisch nötig und richtig. Aber wo sie zu Ridikülitäten führt, sollte man sie vermeiden. Die Bürgermeister-Doktor-Franz-Heinrich-Ferdinand-Bitterbruch-Marktgasse muss nicht sein. Der hier nicht zitiert werden dürfende Journalist und Schriftsteller hatte da schon ganz recht. Die Sitte reißt übrigens auch deswegen ein, weil es viele neue halbemanzipierte Straßennamen gibt - früher bekamen nur tote Männer eine Straße und selten musste der Vorname mit drauf. Heute liegt die tote Frau im Trend, aber da offensichtlich die Brüder (also die StadthäuptlingInnen) der Sache doch irgendwie nicht ganz trauen, heißen die immer Weiblichervorname-Familienname-Straße. Wären die Schwestern (oder die Straßen) wirklich emanzipiert (wie frau früher mal sagte), sollte eigentlich Familienname-Straße auch dann ausreichen, wenn es der toten Frau ihr Familienname war... CarlM (Diskussion) 12:19, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich kann nur einen Tipp geben: Zu Risiken und Nebenwirkungen einer fehlenden Durchkoppelung siehe Deppenleerzeichen und die bei Commons vorhandenen Bilder. Zu Risiken und Nebenwirkungen der Grammatik fragen sie ihren Zwiebelfisch. --Eu-151 (Diskussion) 14:25, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Zwiebelfisch ist eine Nebenwirkung der Grammatik. CarlM (Diskussion) 16:35, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da ich doch etwas schreibfaul bin ;-), siehe meine Diskussionseite.--IP-Los (Diskussion) 22:05, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das, was dorten geschrieben steht, habe ich doch bei meiner Antwort vorausgesetzt - Durchkopplung ist richtig und gut, aber auch Kästners bekannter Einwand ist nicht falsch; einen vollständigen Namen, also eine Kombination von Vornamen und Familiennamen, plötzlich mit einem Bindestrich dazwischen zu erblicken, wo der an sich nicht hingehört, ist unschön. Daher pro Bismarckstraße, aber contra Fürst-Otto-von-Bismarck-Straße. Und warum konnte man die "Gabriele-Tergit-Promenade" nicht einfach Tergitpromenade nennen? Ähnlich bei Titeln wie Sankt... CarlM (Diskussion) 00:13, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Weil Sanktlorenzkirche eher unueblich ist. Lorenzkirche (ohne St. oder Sankt davor) geht natuerlich, wenn man nicht auf Vollstaendigkeit wert legt. Und die Varianten mit Leerzeichen sind, wie schon deutlich belegt, grammatisch falsch. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:28, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
einen vollständigen Namen, also eine Kombination von Vornamen und Familiennamen, plötzlich mit einem Bindestrich dazwischen zu erblicken, wo der an sich nicht hingehört, ist unschön. Nur geht es bei Rechtschreibung weniger um Ästhetik. Das mußten schon unsere Altvorderen feststellen, als aus ihrem schönen "Thür" "Tür" wurde. Die amtlichen Regeln sind in diesem Fall ziemlich eindeutig, siehe § 50: "Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, deren erste Bestandteile aus Eigennamen bestehen." Als Beispiele findest Du darunter: "Albrecht-Dürer-Allee, Heinrich-Heine-Platz, Kaiser-Karl-Ring, Ernst-Ludwig-Kirchner-Straße, Rainer-Maria-Rilke-Promenade, Thomas-Müntzer-Gasse" des weiteren: "Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Preis" sowie "am Lago-di-Como-seitigen Abhang, Fidel-Castro-freundlich".
Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Diese Regelung galt bereits vor der Rechschreibreform. Der DDR-Duden voon 1969 schreibt z. B. (K 213): "Der Durchkopplungsbindestrich [...] steht, wenn mehrteilige Namen (auch mit Sankt, Saint usw.) oder mehrere Namen das Bestimmungswort bilden [...] Beispiele: Carl-Maria-v.-Weber-Preis". Die Durchkoppelung betraf auch "[s]chwer übersichtliche Zusammensetzungen", z. B. La-Plata-Mündung (K 247). Das galt auch für Straßennamen: "Mehrteilige Straßennamen usw. werden entsprechend K188 und K189 mit Bindestrich geschrieben [...] Beispiele: Carl-Maria-von-Weber-Platz [...], Professor-Dr.-Koch-Straße" In K214 wird die Schreibung ohne Bindestrich dementsprechend gerügt: "Entgegen der rechtschreiblichen Regel wird neuerdings der Bindestrich mitunter nur zwischen Familiennamen und Grundwort gesetzt. Man übersieht dabei, daß die Einheit von Vorname + Familienname, nicht der Familienname allein, das Bestimmungswort der Zusammensetzung ist." Der DDR-Duden von 1984 stimmt übrigens in Wortlaut und Regelnumerierung mit der Auflage von 1969 überein, d. h. eine Schreibung wie "Carl Maria von Weber-Platz" war weiterhin gegen die rechtschreibliche Regel. Noch etwas Geschichte: Der Duden von 1926 (entspricht der Auflage von 1915) stellt fest, daß die amtlichen Regeln keinen Passus über die Schreibung von Straßennamen enthalten (S. XXI, vgl. Preußische Regeln 1902, §19). Jedoch gibt der Duden ein Begründung für seine Schreibweise, wobei er darin den vom Allgemeinen Deutschen Sprachverein aufgestellten Grundsätzen folgt, die in einem Erlaß (21. 2. 1910) für ganz Preußen galten, in Württemberg und Sachsen wiederum zumindest von den Ministerien empfohlen wurden (S. XV f., Anm. 3). Der Duden liefert nun eine recht lange Begründung:
"Was zunächst die Ortsbezeichnungen betrifft, so finden sich z. B. für einen nach dem Kaiser Wilhelm benannten Platz folgende Schreibungen: 1. Kaiser Wilhelmplatz, 2. Kaiser Wilhelm-Platz, 3. Kaiser-Wilhelmplatz, 4. Kaiser-Wilhelm-Platz und schließlich 5. Kaiserwilhelmplatz. Von diesen fünf Formen sind die drei ersten sprachlich unrichtig, und zwar die beiden ersten aus folgendem Grunde: Wenn einem Hauptwort ein andres Hauptwort im gleichen Fall vorangestellt wird, so steht es zu diesem in dem Verhältnis eines vorausgeschickten (hauptwörtlichen) Beisatzes (einer 'unselbständigen Apposition') [es folgt unten ein Verweis auf Blatz' Neuhochdeutsche Grammatik]. Prinz Wilhelm ist ein Wilhelm, der Prinz ist; Kaiser Wilhelm ist ein Wilhelm, der Kaiser ist. Nun ist Wilhelmplatz (ebenso Wilhelm-Platz) ein Platz. Zu Platz kann aber Kaiser nicht ein solcher Beisatz sein. Wie man nicht sagen kann Kaiser Platz, so kann man auch nicht sagen Kaiser Wilhelmplatz. [Letztendlich kommt der Duden hier auf dieselbe Begründung wie der DDR-Duden, er hat es nur etwas anders erklärt.] Die dritte Form leidet an einem andern Fehler. In Kaiser-Wilhelmplatz ist Wilhelmplatz das Grundwort, das durch Kaiser bestimmt wird. Das soll aber die Zusammensetzung nicht bedeuten, sondern sie soll einen Platz bezeichnen, der in gleicher Weise durch Kaiser wie durch Wilhelm näher bestimmt wird. Beide Bestimmungswörter müssen daher zu dem Grundwort in dasselbe Verhältnis gebracht werden; es muß entweder heißen Kaiser-Wilhelm-Platz oder, wie an fünfter Stelle steht, Kaiserwilhelmplatz. [Anmerkung: Die Erklärung stimmt nicht ganz: Kaiser ist nicht gleichwertig auf Platz zu beziehen, sondern bezieht sich auf Wilhelm, d. h. Wilhelm wird näher bestimmt, vgl. Wilhelmstraße: Kaiser-Wilhelm-Straße vs. Prinz-Wilhelm-Straße, oder deutlicher:Champignonfeld > Wiesenchampignonfeld, der DDR-Duden hat es also besser formuliert: Kaiser Wilhelm ist das (= ein) Bestimmungswort, nicht nur Wilhelm.] Wir entscheiden uns für alle Fälle, wo nicht, wie bei Johanngeorgenstadt, ein fester Brauch vorliegt, für die an vierter Stelle genannte Form, also: Kaiser-Wilhelm-Platz. [...] Als weitere Beispiele ähnlicher Art können gelten: das Karl-Weiß-Theater, [...], die Ludwig-von-Hoffmann-Ausstellung, [...], die Sankt-Marien-Kirche." (Duden 1926, S. XXI f.)--IP-Los (Diskussion) 15:16, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Zurück zur eingangs gestellten Frage: in de:WP je nach Standort/Land anders, nämlich den Gepflogenheiten des entsprechenden Landes angepasst. Siehe Wikipedia:Namenskonventionen#Kirchengebäude und die zuvor hier und dort geführten ellenlangen Diskussionen. --Désirée2 (Diskussion) 07:35, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Entschuldung

Warum ist die Entschuldung Griechenlands einer Entschuldung individueller Überschuldeter der eigenen Wohnbevölkerung vorzuziehen? --82.113.98.150 20:38, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Weil Äpfel nicht weit vom Birnbaum fallen. Überschuldete Deutsche können sich in 7 Jahren entschulden, der Staat Griechenland wird dazu Jahrzehnte brauchen. --Aalfons (Diskussion) 21:22, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Sicherlich gewinnt man (zumindest ich) aus der wohl rhetorischen Fragestellung den Eindruck, daß der Fragesteller aus einem national beschränkten Blickwinkel die Interessen der "eigenen Wohnbevölkerung" den Problemen eines anderen Landes gegenüberstellen und den Vorzug geben will. In der Frage steckt aber vielleicht mehr drin, als der Fragesteller intendiert hat. Auf die Schnelle konnte ich über Verschuldung und ähnliche in Frage kommende Lemmata in de.wp keine absoluten Zahlen über die Höhe der privaten Verschuldung in Deutschland, Europa, USA und anderen Ländern herausfinden. Vielleicht mache ich da etwas falsch (und es kann ein Kollege helfen) aber dennoch gibt es zu solchen Informationen bei uns scheinbar keinen leichten direkten Zugang. Eine Google-Suche mit "private verschuldung europa" ergibt auf die Schnelle auch keine absolute Zahlen sondern vorzugsweise prozentuale Zahlen gemessen am BIP. Es ist schon komisch, daß sich eine der ersten naheliegenden Fragen: "Über wieviel Geld reden wir da eigentlich? Mit wieviel Euro sind die Deutschen verschuldet und wieviel Euro haben sie andererseits auf der hohen Kante?" so schlecht beantworten läßt. Ich lese allerdings:
  • Trotz der vergleichsweise hohen Zahl privater Insolvenzen ist die Verschuldung in Deutschland kein Massenphänomen, das die wirtschaftliche Entwicklung behindert. Vielmehr konzentrieren sich die Probleme mit Überschuldung auf einen eng begrenzten Personenkreis, für den das Rechtsinstitut der Privatinsolvenz eine attraktive Möglichkeit der Entschuldung darstellt. Gesamtwirtschaftlich dagegen beläuft sich die Verschuldung der privaten Haushalte zwischen Kiel und Konstanz auf lediglich rund 42 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Anders als in Großbritannien, den USA und Spanien hat sich die Verschuldungsquote der Deutschen in den vergangenen 10 Jahren zudem kaum verändert. Lediglich in den Boomjahren 2006 bis 2008 gab es leichte Rückgänge. (WirtschaftsWoche 3. August 2010)
  • "Die Diskussion wird im Allgemeinen viel zu eng geführt", mahnt Andreas Mayert. Es gebe nur ein einziges Land, dessen aktuelle Krisensituation allein auf zu hohe Staatsschulden zurückgeführt werden könne: Griechenland. In anderen Ländern würden Bankschulden oder die Verbindlichkeiten der Bürgerinnen und Bürger weit größere Sorgen bereiten. Mayert, der als Volkswirt am Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (SI) forscht, fordert daher "eine Erweiterung der Diskussion". [...] In den vergangenen drei Jahrzehnten sind vor allem in den Industrieländern nicht nur die öffentlichen, sondern auch die privaten Schulden scheinbar unaufhaltsam und zudem kräftig nach oben geklettert: Im Zeitraum 1980 bis 2010 von 170 auf 310 Prozent des BIP. (taz, 22. November 2011)
  • Die Verschuldung von Privathaushalten, Nicht-Finanzunternehmen und Ländern in Westeuropa und in den Vereinigten Staaten hat sich seit 1980 relativ zum Bruttoinlandsprodukt verdoppelt: Inflationsbereinigt ist die Verschuldung der Unternehmen dreimal, die der Staaten viermal, die der privaten Haushalte sogar sechsmal so hoch. [...] So bleibt als Option die geordnete Restrukturierung. Das ist ein langwieriges und politisch schwieriges Unterfangen. Aber das einzige, das Anlass zur Hoffnung gibt, die Währungsunion zu retten. Das könnte so gehen: Zunächst wird der Schuldenüberhang aller Länder in einem Tilgungsfonds, wie ihn auch der Sachverständigenrat der Deutschen Wirtschaft vorschlägt, zusammengefasst. Dieser Fonds müsste neben dem staatlichen Schuldenüberhang (rund 3,7 Billionen Euro) auch den privaten mit einbeziehen und somit insgesamt rund 5 Billionen Euro umfassen. (Die Zeit, Nr. 19, 3. Mai 2012)
  • Das Grundproblem der Krise beiderseits des Atlantiks ist die hohe Verschuldung. Und ausgerechnet auf diesem Feld ist in den USA eine Trendwende zu erkennen - nicht jedoch in Europa. Eine neue Untersuchung des McKinsey Global Institute (MGI), für die ein internationales Expertenteam die öffentlichen und privaten Schulden der zehn größten entwickelten Volkswirtschaften analysiert hat, kommt zu dem Ergebnis: Nur in den USA, Südkorea und Australien bildet sich die Gesamtverschuldung in Relation zur Wirtschaftsleistung, dem Bruttoninlandsprodukt (BIP), allmählich zurück; in Deutschland immerhin stagnieren die entsprechenden Werte. In allen übrigen Ländern wachsen die Schulden weiter - dabei ist die Gesamtbelastung der öffentlichen und privaten Budgets bereits so hoch, wie noch nie zuvor in der Geschichte. Sicher, die USA haben ein Staatsschuldenproblem. Hohe Defizite treiben die öffentlichen Haushalte immer tiefer in die roten Zahlen. Doch Amerikas Bürger, Banken und Unternehmen fahren ihre Verschuldung nach Höchstständen im Krisenjahr 2008 zurück. Sie senken ihre Verschuldung sogar schneller, als der Staat die seine weiter hochfährt. Das "Deleveraging" ist den MGI-Zahlen zufolge im Gange; soll heißen: Der extrem große Kredithebel, mit dem die USA lange Jahre gewirtschaftet haben, wird allmählich kleiner. (SPON, 23. Januar 2012)
  • Die Schuldenkrise fordert ihren Tribut: Das Privatvermögen in Westeuropa schrumpfte nach einer Studie der Beratungsgesellschaft Boston Consulting im vergangenen Jahr um 0,4 Prozent auf umgerechnet 33,5 Billionen US-Dollar (nach heutigem Wechselkurs 25,5 Billionen Euro). Auch in Nordamerika und Japan ging es abwärts, während die Schwellenländer mächtig zulegen konnten. [...] „Deutschland steht im Vergleich zu den europäischen Nachbarn gut da“, stellte Damisch bei der Vorstellung der Studie in New York fest. Hierzulande habe es keine Immobilienkrise gegeben und die Menschen seien nicht so schlimm verschuldet. Das Privatvermögen in Deutschland wuchs den Daten zufolge um 0,4 Prozent auf 6,4 Billionen Dollar. Zu den Staaten, die ebenfalls zulegen konnten, gehörten die Schweiz (plus 0,5 Prozent) sowie Frankreich (plus 1,5 Prozent). (Handelsblatt, 23. Mai 2012)
Soviel zu dem Kontext, in dem man die Fragestellung wohl auch sehen kann oder sogar muß. --84.191.148.66 12:45, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Hauptargument der Eurokrisen-Debatte im Fall Grichenlands ist die angenommene Ansteckungsgefahr oder der Domino-Effekt eines Wert- oder Vertrauensverlustes, der sowohl bei weiteren Eurostaaten aber besonders auch bei einigen systemrelevanten europäischen Banken befürchtet wird. Es wird also angenommen das ein Konkurs Griechenlands tatsächlich (beispielsweise für Deutschland) teurer wird als die Rettung. Diese Abhängigkeit wegen der Systemrelevanz gibt es bei Privatschulden nur vereinzelt in speziellen fällen. Tatsächlich hat es beispielsweise in den USA vergleichbare Maßnahmen zur "Rettung" von Privat- bzw. Hauskrediten gegeben. Siehe Artikel Fannie Mae und Freddie Mac. --92.225.109.26 13:50, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einer Erschütterung des Euro (der aber als Währungsraum intakt bleibt) haben wir zwei gegenläufige Prozesse. Negativ gibt es die Destabilisierung der Banken und Konjunkturkrisen in einzelnen Euroländern, positiv das riesige Konjunkturprogramm durch einen sinkenden Eurokurs und dadurch eine Stabilisierung der Banken. Man muss ja nicht immer von Crashes reden, es dürfen auch mal mittelfristige Prozesse sein. Die Interdependenzen kann niemand auch nur in Ansätzen berechnen und ebensowenig, wieviel Exportarbeitsplätze in Deutschland durch das sinkende Vertrauen in den Euro und dessen sinkenden Kurs bereits neu entstanden sind. --Aalfons (Diskussion) 14:16, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wir haben eigentlich nur die Wahl den Patienten Griechenland für die nächsten 30 JAhre im Wachkomma zu halten, und weiter immer Geld nach Griechenland überweisen ober einfach die Geräte abschalten, das ist zwar auch teuer und ich weiß das ein Austritt Griechenlands viel Geld und Vertrauen kostet, aber rechtfertigt dass Griechenland dauerhaft Geld zu schenken, da kommt doch eh niemals 1 € zurück.--Hurt Hurt Hurt (Diskussion) 18:00, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Griechenland hat ein BIP, das in etwa mit dem des Bundeslandes Hessen vegleichbar ist. (Das zur Dimension, über die wir reden). Wenn der Finanzmarkt nicht mehr mit Griechenland erpressen kann, erpresst er halt mit Portugal oder Spanien. Die Frage ist, ob genug politischer Wille vorhanden ist, sich nachhaltig gegen die Erpressungen des Finanzmarktes zur Wehr zu setzen. Ein klares Manko ist aber auch die inkonsequente oder sogar fehlende Verfolgung der Steuerbetrüger und Steuerflüchtlinge, die von der griechischen Politikerkaste sicher nicht ohne Grund so wirkungslos angegangen wurde und die Reichen bisher weitgehend verschonte. Ein weiteres Manko sind darüber hinaus die verordneten Auflagen, die - nun über Jahre hinweg - die Wirtschaft des Landes mehr runiniert als gestärkt haben. Hier wurde mit unbelegten Glaubenssätzen dilletiert und eher Öl ins Feuer gegossen. Wenn in den letzten Monaten verantwortliche Politiker sagten, man müsse nicht nur Sparmaßnahmen durchsetzen sondern auch darauf achten, daß die Wirtschaft gestärkt und aufgebaut wird, dann fragt man sich, warum das nicht schon seit zweieinhalb Jahren eine Selbstverständlichkeit ist, die man nicht großartig betonen muß. Die Antwort findet man in den hohlen Köpfen derer, die das erst jetzt kapiert haben und dann auch noch darüber schwatzen. Der Patient ist also nicht Griechenland sondern man kann wesentlich konkreter benennen, wer in Griechenland und in Europa Verantwortung für die Misere trägt. Bis jetzt haben wir in Deutschland in vielerlei Hinsicht profitiert, ein Teil der Euros sind also schon zurückgekommen, bevor aus dem Bundeshaushalt Deutschlands auch nur ein einziger Steuer-Euro konkret nach Griechenland geflossen ist. Was sich rechnet und was nicht, ist aber vor allem Kaffeesatzleserei und eine Frage, welche Zinshöhen angesetzt werden. Die Forderung eines griechischen Austritts ist nicht weniger verantwortungslos als die Forderung nach einem Verbleib. Wir wissen es nicht und können es auch nicht wissen. Ein Austritt könnte genauso gut der Beginn eines Dominoeffekts sein: Spanien - Portugal - Italien - Frankreich... Und dann? --84.191.148.66 18:45, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
Wer ist "wir"? Die Deutschen? Wenn die Deutschen fordern wollten, jeweils den (selbstverschuldet) kranken Mann aus einer föderalen Struktur rausfallen zu lassen, um den Anderen nicht noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, hätten sie mit gutem Beispiel vorangehen können. Beispiele:
- In den ersten Jahrzehnten der BuReDeu hätte man die beiden großen Bundesländer im Süden rauswerfen können; mit ihrer veralteten Agrarwirtschaft waren beide (vor allem Bayern) Empfängerländer.
- Berlin (West-Berlin) zu halten, hat die BuReDeu jahrzehntelang viel Geld gekostet; Bonn hätte die zwei Millionen West-Berliner einfach den Sowjets überlassen können (dann gäbe es mit großer Wahrscheinlichkeit heute auch kein vereintes Deutschland - Willy Brandt hat das mal besser erklärt, als ich es hier könnte).
- Neufünfland: Hätte man auch (1989-90) sagen können: OK, ihr wollt rein, bei uns ist tatsächlich alles besser, wir haben Euch auch gern und übernehmen sogar Euren grünen Pfeil und Euer Ampelmännchen - aber, aufgemerkt, Geld gibts nicht!
- Übrigens wurde ja die DDR auch schon unterstützt, als man noch keine Chance sah, ihr Ende noch miterleben zu dürfen, vom Swing über das Westpaket bis hin zu Transitpauschalen...
- Spätestens heute (sagen wir zum 31.12.) könnte man das Saarland aus dem Finanzausgleich rausfallen lassen; wenn es dann in die Französische Republik eintreten will, soll es. Wenn die Franzosen den kleinen Pleitestaat auch nicht wollen, soll es doch als selbständiges Entwicklungsland untergehen - oder all das abschaffen, was es sich nicht leisten kann; dann Steuererhöhungen, in 50 Jahren vielleicht schuldenfrei.
- Bremen... Muss man wohl nicht mehr kommentieren...
- Berlin: Altlasten, na gut. Aber jetzt der Fluchhafen, bei dem immer nur die Kosten abheben und sonst nichts; Platzeck und Wowereit sind selbst schuld, man soll also den beiden jeden Privatbesitz pfänden und, wenn das nicht reicht (und das wird es wohl kaum) beispielsweise allen Brandenburger und Berliner Hartzvierern das Hartzvier um 50 % kürzen - was mussten sie auch diese Partei wählen.
- Deutschland hat recht hohe Staatsschulden - Rezept, buchhalterisch einfach: Alle Renten und Pensionen um 50 % senken, so lange auf dieser Hälfte halten, bis alle Schulden bezahlt sind, dann wieder hochsetzen; birgt auch indirekte Sparpotentiale...
Das alles tun die Deutschen nicht, bzw. haben es nicht getan. Sie haben innerhalb einer Gemeinschaft, habe sie nun "Deutschland" geheißen oder "Bundesrepublik Deutschland", immer auch ganz massiv Solidarität geübt. Man hat sogar den Eindruck, sie wollen es weiterhin tun, Kündigungen sind bisher weder in Bremen noch in Saarbrücken eingegangen.
Nun haben sich die Deutschen (1957? Ca., war nicht dabei...) aber auch in eine größere Solidaritätsgemeinschaft eingebunden und das dann qualitativ immer wieder verstärkt. Ganz uneigennützig? Wenn ja, einfach weiter. Es war aber nicht so - sie haben auch was davon gehabt. Zum Beispiel den bisher längsten Frieden auf unserem kleinen Kontinent, diesem Wurmfortsatz Asiens. Das haben die alten Knacker damals (De Gaulle, Adenauer, De Gasperi et c.) noch verstanden, der heutige Leserbriefler begreift es oft nicht. Eine wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Deutschland immer wieder Vorteile gebracht hat, ganz massiv seit der Einführung des Euro. Und nun will der holde Leserbriefler die Griechen aus dem Boot schmeißen, weil sie von ähnlichen Dilettanten mit dem Hobby der Verschwendung gemanagt wurden wie Bremen und das Saarland, von der Treuhand ganz zu schweigen?
CarlM (Diskussion) 18:50, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Klingt ja, als ob der Frieden in Europa der EU zu verdanken wäre statt den USA. --5.147.8.172 19:04, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das trifft in einem gewissen Prozensatz auch zu. Die USA haben Hitler und Co. rausgeworfen und mit dem Marshallplan, eben den Fehler nach dem 1. WK nicht wiederholt. Aber das wir seit dem Frieden haben und sich D und F versöhnt haben (und das dieser Friede bis heute hält) ist nicht Werk der USA, sondern der Europäer selber. Und die EU ist die direkte Folge dieses Versöhnungsprozesses. Die USA hat höchstens das Fundament zum Frieden gelegt. Denn Frieden gehalten haben aber die Europäer selber, auch dank der EU. --Bobo11 (Diskussion) 19:33, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die EU will ja fast keiner abschaffen. Es geht um den Euro, und auch da für die wenigsten um eine Rückkehr zur D-Mark, sondern eher um einen Nord-Euro oder dergleichen.
Und im Übrigen wüsste ich nicht, dass es seit dem zweiten Weltkrieg regelmäßig zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit dem Nicht-EU-Nicht-Euro-Land Schweiz gekommen wäre. Nicht einmal Steinbrück hat Euch die Kavallerie geschickt. Analog für die Nicht-Euro-Länder Dänemark, Polen und Tschechien. Es kann also wohl nicht so ganz maßgeblich an der EU liegen. Und erst recht nicht am Euro, was aber (zwar nicht Du, aber) Merkel so darstellen will.
Die EU war die Folge der Versöhnung und einer Annäherung der Mentalitäten. Und das Hauptproblem des Euro ist, dass er nicht die Folge eines (wirtschaftlichen) Annäherungsprozesses war, sondern dass man in der Hoffnung auf eine nachträgliche Annäherung ganz verschiedene Wirtschaften zusammengekoppelt und ihnen ein einheitliches Korsett übergestülpt hat, das sowohl den besonders Starken als auch den besonders Schwachen nicht richtig passt. Das war wie eine Zwangsheirat. Wenn man sich kennt und vorher mal eine Weile zusammengelebt hat, dann weiß man, wie der oder die andere tickt und ob man zusammen passt. Solche Ehen werden erfahrungsgemäß glücklicher als solche, die aus dynastischen Gründen mit Blick auf irgendwelche möglicherweise wünschenswerten Fernziele erzwungen werden. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@5.147.8.172: Nun, darauf kann man ja kaum sinnvoll antworten. Die Optionen, die du hier zur Verfügung stellst, sind von jeglichem geschichtswissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Verständnis entkoppelt. Die Behauptung, der europäische Nachkriegsfriede und der Kalte Krieg seien allein der USA zu verdanken ist genauso dumm und kurzsichtig wie die Behauptung, die Ursache dieser außergewöhnlichen Friedensphase ausschließlich im westeuropäischen Einigungsprozeß zu sehen. Die Berliner Luftbrücke wurde bekanntlich nicht allein von den USA getragen und der deutsch-französische Annäherungsprozeß, der vorbildhaft sein könnte für den koreanischen, den israelisch-arabischen oder den indisch-pakistanischen Konflikt, war in seiner dauerhaften Wirkmächtigkeit sicher mindestens genauso wichtig wie die Luftbrücke. Geschichte und Politik, ernsthaft untersucht, entziehen sich in der Regel einfachen und vereinfachenden Formeln. --84.191.148.66 19:38, 29. Nov. 2012 (CET) p.s.: @Bobo11: Die Alliierten haben Hitler und Co. rausgeworfen, Und dazu gehören die sowjetischen Soldaten genauso wie die 2.500 Australier [2] oder die knapp 5.000 Kanadier, die während des D-Days unter britischem Kommando mitgekämpft haben und von denen viele, zu viele, an diesem Tag nicht weniger elend gestorben sind als ihre us-amerikanischen, französischen oder britischen Kameraden. (In Operation Overlord schreiben wir z.B.: "Die Verluste der Alliierten beliefen sich auf insgesamt 4304 Gefallene, Verwundete und Gefangene, darunter 907 tote Kanadier. Von den 4963 Kanadiern kehrten 2210 nach dem Einsatz zurück, viele davon verwundet.")--84.191.148.66 19:49, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
@84.191.148.66 klar haben nicht die USA alleine denn II. WK gewonnen. Aber ohne die USA wäre der II. WK aber garantiert nicht so, jedenfalls nicht so schnell, fertig gewesen. Der Marshallplan war aber ganz klar das Werk der USA (Auch da haben andere Länder mit geholfen). Und ob es ohne den Marshallplan so gut geklappt hätte mit dem Frieden in Westeuropa, dieser Punkt darf wirklich bezweifelt werden. Udn genau um diesen Punkt ging es mir oben. Denn wirklichen Grundstein zum dauerhaften Frieden haben aber Adenauer und De Gaulle gelegt. Und ohne die beiden gäbe es heute mit grösster Wahrscheinlichkeit auch keine EU. --Bobo11 (Diskussion) 20:02, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Konsens. Der Kriegseintritt der USA ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Aspekte. Ich wollte den Satz jedoch so nicht stehen lassen angsichts der vielen Opfer, die gebracht werden mußten, um den Nationalsozialismus zu besiegen. "Hitler & Co." bedeutet ja faktisch: die übergroße Mehrheit eines Volkes - das sollte man dabei nicht vergessen. Deshalb konnte das nur auf deutschem Boden - und zwar sowohl von Osten als auch von Westen aus gelingen. Daß die sehr entschiedene Politik Adenauers für eine Westbindung (die anfangs noch ausgesprochen umstritten war) und die deutsch-französische Freundschaft (die ich persönlich hinsichtlich des europäischen Friedens sogar für eine größere Vision halte als die römischen Verträge) eine bedeutende Rolle bei der Festigung des Friedens spielen, kann man nicht bezweifeln. Lesenswert und ein sehr interessanter Beitrag über den inneren us-amerikanischen Diskurs zur Nachkriegsordnung (noch vor Jalta) ist übrigens: Laurence H. Shoup, William Minter: Kulissenschieber e.V. - Der Council on Foreign Relations und die Außenpolitik der USA. Verlag adebar / Freunde der Erde / Verlag Roter Funke, Bremen/Berlin/Bremen 1981, 270 S., ISBN 3885160110. Wir entfernen uns aber durch die Bemerkung von IP 5.147.8.172 sehr vom Thema :-) --84.191.148.66 22:49, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Was habe ich da nur wieder entfacht. Über den Zweiten Weltkrieg hatte ich doch kein Wort verloren. Dass die EU nicht den Zweiten Weltkrieg "gewonnen" oder beendet hat, ist schon klar. Und meine Dankbarkeit gegenüber den USA kennt auch kaum Grenzen. Darum geht es nicht.
Es geht darum, dass Deutschland sich (ich meine irgendwie immer noch, es sei im Frühjahr 57 geschehen und ich irre mich höchstens um wenige Jahre) damals mit den anderen fünf Staaten auf ein ganz einzigartiges Abenteuer eingelassen hat, nämlich das, nach und nach, Souveränität abgebend, einen Staatenbund aufzubauen. Es gab und gibt dafür keine Handbücher und keine Präzedenzfälle. Dass nun hier seit über 67 Jahren Friede herrscht, ist ein ganz unschätzbarer Vorteil (um mal keine großen Worte zu verwenden). Und nicht nur das Nobelkomitee ist der Ansicht, dass die EU dazu beigetragen hat. Indes ist es nicht der einzige Vorteil. Auch abgesehen von der Wirtschaft ist die Zusammenarbeit in Europa allgemein ein positiver Faktor. Die EU hat ihre historische Aufgabe bisher im Prinzip gut wahrgenommen - Beispiel: Aufnahme der ehemaligen Ostblockstaaten, sowie es möglich war (alles andere hätte nicht zum eigenen Anspruch gepasst). Das bringt Probleme mit sich? Wie gesagt, es gibt keine Gebrauchsanweisung - ganz im Gegenteil versucht man in Südamerika (Mercosur), in Afrika, wohl bald auch in Asien das ach so nicht perfekte Modell EU zu imitieren.
Deutschland kann (wenn es kann) zur EU auch unter diesem Aspekt mehr beitragen als Geld und heiße Luft, gerade weil die großen europäischen Probleme (wie schon angedeutet) im kleinen Deutschland schon durchgespielt wurden. Vielleicht sollte man das mit etwas mehr Energie tun: Da stellt man plötzlich fest, dass Bremen viel zu viel ausgibt. Da nun die anderen Länder das per Länderfinanzausgleich mit bezahlen müssen, tun sie (wenn sie es tun) zwei Dinge: Sie zahlen (erstens) das Bremenser Defizit und sorgen (zweitens) mit klaren Anweisungen und Auflagen dafür, dass in Bremen kein neues Defizit entsteht. Wenige Jahre später ist (wenn das funktioniert) Bremen wieder topfit. Dann kann das eindeutig als Modell für europäische Bremens dienen, wie es jetzt Griechenland eines ist. Da hat (wenn es denn im Fall Bremen so umsichtig und erfolgreich gehandelt hat) Deutschland den europäischen Partnern mehr Vorbild zu bieten als beispielsweise Italien, das seit Jahrhunderten mit zweifelhaften Erfolgen Geld in seinen Süden pumpt.
Sollte allerdings Deutschland so kleine Problemchen wie das Saarland, Bremen und die NBV, die Neue Berliner Verschwendung, nicht auf die Reihe bekommen, ja, dann sollten die Deutschen zum Thema "Wie kriegen wir Griechenland wieder so hoch, dass die Griechen von selbst wieder einen (u.s.w.)" die Schnauze halten. CarlM (Diskussion) 00:23, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Über den 2. WK hatte ich übrigens auch kein Wort verloren. Der Frieden in Europa ist nicht der EU, sondern der amerikanischen Dominanz zu verdanken, die die vergleichsweise kleinen europäischen Nationen gezwungen hat, ihre Weltmachtsambitionen zu begraben und damit aufzuhören, von Europa aus Weltkriege anzufangen, die die Amerikaner beenden müssen. Die europäische Einigung ist nicht die Ursache für den Frieden in Europa, sondern der Versuch, gemeinsam eines Tages doch mal wieder so weltmächtig sein zu können wie die USA. Und bis es soweit ist, darf der Frieden in Europa weiterhin durch USA und die von ihnen dominierte NATO gesichert werden. --5.147.8.172 21:23, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass die europäischen Nationen (weitere) Weltkriege hätten anfangen wollen, steht so wo? CarlM (Diskussion) 22:15, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähm, bevor wir uns jetzt im Kreis drehen, abschließend: Wenn es deiner Meinung nach die europäische Einigung war, die für (Zitat) "den bisher längsten Frieden auf unserem kleinen Kontinent, diesem Wurmfortsatz Asiens" gesorgt hat, dann bist du derjenige, der unterstellt, dass es andernfalls Krieg gegeben hätte. Auf diese, deine Annahme bin ich eingegangen und habe eine wesentlich plausiblere und realistischere Erklärung für das Ausbleiben von weiteren europaverschuldeten Kriegen in den letzten Jahrzehnten geliefert, die mit deutlich weniger Glauben an "das Gute" im europäischen Menschen auskommt und damit meines Erachtens vorzuziehen ist. --5.147.8.172 23:26, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
@CarlM: Nicht "die Deutschen". Allenfalls die Bremer vielleicht (auch wenn es in Bremen vermutlich doch noch besser als in Griechenland läuft, selbst wenn man die Transfers rausrechnet). Aber was sollen die Hessen damit zu tun haben? Sollen die in Bremen einmarschieren, um ihre Vorstellungen durchzusetzen? Die Einflussmöglichkeiten von außen sind eben sehr begrenzt, genau das ist eines der großen Probleme. Selbst wenn in Vertragstexten irgendwelche Regeln vereinbart sind, kann man sich nicht darauf verlassen, dass sie dann auch tatsächlich eingehalten werden. Das hat man ja schon bei der 3%-Defizit-Klausel gesehen, die Deutschland und Frankreich trickreich gemeinsam ausgehebelt haben. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@CarlM: In den ersten Jahrzehnten der BuReDeu hätte man die beiden großen Bundesländer im Süden rauswerfen können; mit ihrer veralteten Agrarwirtschaft waren beide (vor allem Bayern) Empfängerländer.
Das stimmt bzgl. Baden-Württemberg (bzw. dessen drei Vorgängerländern) nicht, siehe [3]. Und allgemein muss man zum Länderfinanzausgleich eben sagen, dass er ja tatsächlich auch in Deutschland umstritten ist. Berlin schenkt seinen Bürgern kostenlose Kindergartenplätze, die indirekt von den Geberländern Baden-Württemberg, Bayern und Hessen bezahlt werden, deren Bürger aber selbst für die Kindergartenplätze ihrer eigenen Kinder extra zahlen müssen. Oder Irland als einer der Hauptprofiteure des Euro hat die Investoren jahrelang mit Niedrigsteuern gelockt, die aber die Finanzierung des irischen Staates geschwächt haben und damit spätere externe Rettungsaktionen (sogar mit Beteiligung von armen Ländern wie der Slowakei, deren Bürger rechtzeitig und vorausschauend den Gürtel enger geschnallt hatten) erforderlich gemacht haben. Es werden einfach Fehlanreize gesetzt, so dass diejenigen, die ohnehin schon von den reicheren unterstützt werden, oft noch mehr Geld ausgeben und verschenken, das sie nicht haben, und von den Bürgern der reicheren Länder dann in der Folge noch mehr Transferzahlungen verlangen. Das ist mangels wirksamer Eingriffsmöglichkeiten der Geldgeberr ein Teufelskreis.
DDR, Wiedervereinigung usw. war ein Sonderfall, der aber auch nur funktioniert hat, weil es (bedingt durch Sprache und gemeinsame Vergangenheit) ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl gab. Natürlich nicht bei allen, aber doch bei der Mehrheit. Aber es würde wohl auch da die Mehrheit eher für das eigene Bundesland oder die eigene Stadt als für ein fremdes Bundesland oder eine fremde Stadt spenden wollen. Ein zur innerdeutschen Solidarität vergleichbares Gefühl "Wir sind eher Europäer als Bürger unseres Nationalstaats" gibt es aber in der EU oder Eurozone mehrheitlich nicht. Das ist der entscheidende Unterschied. Da herrscht eher Misstrauen und eine (in Deutschland ja aus dem innerstaatlichen Länderfinanzausgleich qualitativ auch nicht unbekannte, aber im Gegensatz zu Griechenland bislang nicht in Statistikbetrügereien mündende) Mentalität, das Maximale aus den vom reicheren Teil der Solidargemeinschaft gespeisten Geldtöpfen rauszuholen.
Deinem Einwand, dass Deutschland bisher auch viele Hausaufgaben nicht gemacht hat, stimme ich zwar zu. Aber immerhin doch mehr Hausaufgaben als viele andere Länder. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@82.113.98.150: Ich verstehe schon Deine Alternative "Entschuldung des griechischen Staates vs. Entschuldung der griechischen Bevölkerung" nicht. Man sollte natürlich grundsätzlich beides machen (auch wenn im Moment der Staat der größere Problemfall ist). Es bestünde nur dann eine Alternative zwischen beidem, wenn die finanziellen Probleme des griechischen Staates maßgeblich durch Schulden der eigenen Bevölkerung bei ihm (z.B. Steuerschulden) bedingt wären (also im Wesentlichen bloß eine Liquiditätskrise, aber keine Überschuldung des Staates vorläge). Das ist aber nicht der Fall. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der sofortige (zeitlich befristete?) Austritts Griechenlands aus dem Euro hätte - den Griechen geholfen (Schuldenschnitt bzw. -reduzierung durch Abwertung der Währung), - den Griechen geholfen (gesteigerte internationale Konkurrenzfähigkeit durch günstige Kosten aus Währungsabwertung - "Billiglohnland") - dem Euro zu noch mehr Stärke verholfen (eine Währung die die Kraft hat, zu entscheiden, wer mitmachen darf und sich gegebenefalls von "Bremsen" löst)) - den Anlegern (Spekulanten?) geschadet; diese Möglichkeit war/ist allen Beteiligten von vorn herein bei Geldanlagen ("Glücksspiel") bewusst!--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Austritt" Griechenlands? Dass es dafür keine Prozedur gibt, soll mal nicht das Problem sein. Beim derzeitigen und eben noch weit unvollkommenen Stand der europäischen Integration hat Griechenland ein Parlament und eine Regierung, die genügend Autonomie besitzen, um einen derartigen Austritt zu beschließen. Dann müssten die Partner dem zustimmen, trotz fehlender Prozedur.
Aber hat denn Griechenland einen Austritt beantragt?
Hat es nicht.
Was Du meinst, ist also kein Austritt, sondern ein Rauswurf.
Auch dafür gibt es keine Prozedur.
Vor allem entspricht er aber nicht dem Geist der Gemeinschaftswährung und der europäischen Integration insgesamt.
Und es gibt vermutlich keinen Präzedenzfall.
Wie oben schon angedeutet, hätte gerade Deutschland die Chance (gehabt) solche Präzedenzfälle zu schaffen: Wurde jemals ernsthaft erwogen, Bremen oder das Saarland aus der D-Mark zu werfen?
Die Integration muss rasch dahingelangen, dass Aufsichtsprinzipien und -behörden für alle europäischen Regierungen und Verwaltungen gelten - auch Deutschland dürfte dann mit Steuerzahlers Geld weniger rumschmeißen...
Deutsche Behörden könnten aber schon jetzt - vielleicht nach leichten Gesetzesänderungen - dazu beitragen, Teile des verschütteten griechischen Weins wieder ins Fass zu bringen: In deutschen Städten wurden und werden ganze Stadtteile von Italienern und Griechen aufgekauft. Wenn man es für realistisch hält, dass da nicht nur sauber versteuertes Geld investiert wird, dann sollte man das vielleicht mal kontrollieren. Wenn jemand in Deutschland wohnt und nur in Deutschland tätig ist und (beispielsweise) seit Jahren 20.000 pro Jahr versteuert und dann plötzlich ein Häuschen für 500.000 bar bezahlt, dann (so hoffe ich) wird ihn die Steuerfahndung vielleicht doch mal fragen, wo das Geld herkommt. Wenn er das nachweisen kann - alles OK. Eine Zusammenarbeit mit anderen EU-Staaten scheint aber noch nicht in ausreichendem Maße zu bestehen - sonst könnte man alle Immobilien, bei denen die Herkunft des Kaufpreises nicht plausibel dargelegt wird, versteigern, Fahndungskosten abziehen, der Rest geht in die italienische oder griechische Schuldentilgung, dem Hinterzieher bleibt nichts, was Strafe genug sein mag. Nur mal als Beispiel. Der Grundfehler der derzeitigen griechischen (aber eben nicht nur) Sparpolitik, dass nämlich fast ausschließlich der steuerehrliche Arme bezahlt, würde damit zumindest tendentiell korrigiert. CarlM (Diskussion) 22:12, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Beweislastumkehr in Steuerfragen, die Du vorschlägst, geht an die Grenzen des Grundgesetzes, möglicherweise darüber hinaus. Sie ist selbst gegen die Mafia (wo Italien sie ja eingeführt hat) in Deutschland bisher nicht durchsetzbar ([4][5]) und würde vermutlich deutschlandweit einen massiven (natürlich von Lobbygruppen um die FDP unterstützten) Proteststurm verursachen.
Aber im Übrigen sind natürlich die von Dir beschriebenen Ausländer, die dauerhaft in Deutschland wohnen und arbeiten, dafür auch hier steuerpflichtig. Das hätte also gar nichts mit griechischen Staatsfinanzen zu tun. Wenn der griechische Staat Ermittlungen im Ausland wegen hinterzogener griechischer Steuern anstellen will, dann muss er auf die deutschen Behörden zukommen.
Was Du meinst, ist also kein Austritt, sondern ein Rauswurf.
Es wäre ein Austritt unter Druck (die Griechen verlangen ja schließlich Geld, das ihnen bisher nicht gehört), bei dem man den Griechen natürlich durch jahrelange weitere Zahlungen im Stil des Marshall-Plans helfen müsste.
Vor allem entspricht er aber nicht dem Geist der Gemeinschaftswährung und der europäischen Integration insgesamt.
Ich weiß nicht, was die Währung für einen Geist haben soll, aber Statistikfälschungen, Steuerbetrug und hemmungslose Verschuldung durch die Regierungen aller Couleur gehören sicher nicht dazu. Europäische Integration gibt es schon 60 Jahre, davon 50 ohne Euro. Das spricht erst einmal dagegen, dass die Einheit der Währung grundlegend für den Integrationsgedanken sein soll.
Wurde jemals ernsthaft erwogen, Bremen oder das Saarland aus der D-Mark zu werfen?
Vielleicht deshalb nicht, weil in der deutschen Bevölkerung ein größeres Solidaritätsgefühl gegenüber Bremern und Saarländern als gegenüber Griechen und Portugiesen besteht. Oder weil die größere Einheitlichkeit der Gesetzgebung und vor allem des Gesetzesvollzugs den Leuten das Gefühl gibt, dass von ihren Hilfen mehr dort ankommt, wo es ankommen soll, anstatt in nennenswertem Umfang von superreichen, nahezu keine Steuern zahlenden Reedern in die Schweiz überwiesen zu werden. Siehe auch meine zeitgleiche Antwort an Dich weiter oben.
Die Integration muss rasch dahingelangen, dass Aufsichtsprinzipien und -behörden für alle europäischen Regierungen und Verwaltungen gelten - auch Deutschland dürfte dann mit Steuerzahlers Geld weniger rumschmeißen...
Eine Harmonisierung hätte am Anfang stehen müssen, und der Euro am Ende dieser Harmonisierung. Nicht umgekehrt. Jetzt ist es schwierig, denn es werden jetzt im Konsens wahrscheinlich nur Minimalstandards festgeklopft werden können, die dann im Ernstfall wie bekannt (z.B. No-bail-out-Klausel) wieder durch kreative Auslegung und Taschenspielertricks (z.B. EZB darf nahezu alles) außer Kraft gesetzt werden dürften. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wirkung von Marihuana/Grass/Haschisch/Knete/Kiffen.

Hallo, ich versuche etwas zu verstehen. Gestern nachmittag habe ich total viel gekifft und bin "weggetreten". Ich war so bekifft, dass man mich vergewaltigen könnte und ich hätte nichts bemerkt! Zum Abend hin verging die Wirkung wieder. Heute morgen sitze ich in der Schule und mitten im Unterricht bin ich plötzlich wieder bekifft. Wie kann es sein, dass die Wirkung von Marihuana u.ä. zuerst vergeht und etws später, viel später wieder da ist? --91.64.64.222 22:54, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Flashback (Psychologie)#Flashback im Zusammenhang mit Krankheit und Drogen. --Vsop (Diskussion) 23:09, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Grossartig. Bei uns wird der Eindruck vermittelt, dass Cannabinoide Flashbacks vermeiden können. Hier wird explizit auf M als Auslöser eingegangen. GEEZERnil nisi bene 23:28, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde auch sagen, dass der Fragesteller einfach nur Glück hatte. Bei mir ist so ein ominöser Flashback noch nie aufgetreten und ich kenne auch keinen, bei dem es mal passiert ist. Vielleicht bekommen wir mehr Infos, wie genau konsumiert wurde? --91.56.184.35 23:34, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mitten im Unterricht? Na, wichtig ist, dass seine / ihre Schüler es nicht gemerkt haben... CarlM (Diskussion) 23:58, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Denen wäre, hätten sie es gemerkt, wahrscheinlich die Kippe aus dem Mund gefallen und sie hätten sich an ihrem Pausenbier verschluckt. Da das nicht erwähnt wird, ist wohl alles gut gegangen. --91.56.184.35 00:04, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn der Fragesteller (generisches Maskulinum) im Unterricht sitzt, ist er Schüler. Lehrer stehen besser im Unterricht, von Ausnahmen abgesehen. --Rôtkæppchen68 00:35, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
So selten ist das nun nicht, dass ein Lehrer sich während des Unterrichts auch einmal in einer Sitzposition einfindet. --Chricho ¹ ² ³ 00:43, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber als Lehrer müßte er alt genug sein und genug Erfahrung gesammelt haben, um auch berauscht vor die Schüler zu treten und den Unterricht abhalten zu können. Ein Rausch ohne vorigen Konsum ist mir aber bei dem Wirkstoff auch neu. --217/83 00:49, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, ein Rausch kann ja auch ohne irgendeinen Wirkstoff auftreten. Man kann sich am Anblick eines potentiellen Sexpartners oder eines potentiell erwerbbaren Statussymbols berauschen. Oder kollektiv bei darauf ausgerichteten Veranstaltungen, sei das nun ein Grönemeyer-Konzert oder ein Goebbels-Auftritt. Wer dem sehr zugeneigt ist, braucht wenig oder keine substantielle Anregung, und da THC nur sehr langsam abgebaut wird, könnte man vermuten, das es speziell bei solchen Personen Flashbacks fördern würde. Andererseits gehören Leute, die auch so ohne pharmazeutische Nachhilfe leicht high werden, wohl kaum zu denen, die ein Interesse daran haben, mal zu entsprechenden Drogen zu greifen. --Klaus Frisch (Diskussion) 02:20, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

<Quetsch> Liebe Schmierfinken irgendwelcher lächerlicher Hetzblätter! Falls ihr gerade mal eine Schlagzeile braucht: Wikipedia vergleicht Grönemeyer mit Goebbels! --MannMaus 16:11, 1. Dez. 2012 (CET) </Quetsch>[Beantworten]

Deshalb habe ich das ja auch konkret auf den Wirkstoff bezogen. --217/83 16:20, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo, falls deine Frage ernst gemeint ist: Dann wärst du ein/r der wenigen, die einen sogenannten "Flashback" wirklich erlebt hätten. Eigentlich glaubt kein Kiffer auf dieser Welt daran, dass es so etwas gibt. Aber die (Straßenverkehrs-)Behörden glauben es, und vielleicht glauben es dann auch irgendwann die Kiffer selbst. [6] - Davon abgesehen solltest du deinen Konsum überdenken. Mit einem bekifften Gefühl in der Schule zu sitzen ist mittelfristig extrem ungut, falls du mal sowas wie ein Abi machen möchtest. --Joyborg 00:56, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Absolute Zustimmung zu letzterem. THC kann happy machen oder auch mal das totale Gegenteil bewirken. Am ehesten kann man sich vielleicht darauf verlassen, dass es „cool“ macht. Das würde man sich bei vielen Workaholics und sonstigen überdrehten Zeitgenossen wünschen. Und wer sich in geregelten und stabilen Lebensverhältnissen befindet, sollte meinetwegen frei darüber entscheiden dürfen, ob und in welchem Ausmaß er/sie solche Drogen nutzt. Aber Schüler befinden sich (noch) nicht in solchen Verhältnissen. Sie bereiten sich darauf vor, ihren Platz oder ihren Weg in der Gesellschaft erst noch zu finden, und wenn sie nicht qua Herkunft mit dicker Knete „gesegnet“ sind, brauchen sie da ganz entscheidend ihren Grips. THC macht nicht auf Dauer doof, jedenfalls nicht mehr als Alk oder TV-Privatsender. Aber kurzfristig schon, und das wirkt recht lange nach. Letzteres sollte man sich als Schüler, wenn denn mal die erste Neugier gestillt ist, allenfalls mal zu Beginn der Sommerferien antun. Wer im Leben nichts weiter mehr erreichen will, findet im Gras und im Shit vielleicht einen besseren Einlull-Genossen als im Bier oder gar im Schnaps, aber wer noch was vor sich hat, sollte sich das für später aufsparen. Ist im Grunde wie der Alkoholgenuss vor der Autofahrt, nur mit dem Unterschied, dass die Leber sich für das THC kaum interessiert. --Klaus Frisch (Diskussion) 02:20, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Von einem Flashback durchs Kiffen hab ich noch nie gehört und es auch nie selber erlebt. (Für die Akten: "Herr Vorsitzender, ich habe nur dran gezogen und nie inhaliert. ;) " ) Bist du sicher, dass bei dir nur THC im Spiel war?--82.113.99.144 04:39, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Früher hat man immer gehört, dass THC-Dealer ihre Ware zur „Kundenbindung“ mit Heroin „aufwerten“. Vielleicht ist der Fragesteller ja an einen derartigen Stoff gelangt. --Rôtkæppchen68 06:58, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Anscheinend ist auch immer mehr gestrecktes und verunreinigtes "Gras" im Umlauf.[7][8] -- Stefan1973HB Disk. 07:16, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das habe ich auch schon gehört; früher hieß es noch, das ginge nicht. --217/83 16:20, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

--87.156.62.78 23:26, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Als Psychiater sage ich: Flashbacks im Sinne von "erneutem Rauschzustand" gibt es nicht. Und "keine Macht den Drogen" ist ein politischer Slogan, der aus medizinischer und sprachlicher Sicht unsinnig ist. wichtig ist einzig und allein, dass Hanfkonsum mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit psychische Erkrankungen auslöst, die von Konstitution und Konsumgewohnheiten abängen. Am häufigsten der ausgelösten Erkrankungen ist F20.1, wobei aber nur schwer abschätzbar ist, wieviele der Konsumenten tatsächlich krank werden. Die Zahl derjenigen, die in der Klinik ankommen, ist jedoch groß genug um einen größeren Anteil des Betriebs zu beschäftigen. 46.115.117.18 18:37, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

...und wie verhalten sich die Hasch-etc.-induzierten Psychosen deiner Erfahrung nach zu denen durch die "ok-Droge" Alkohol, falls vorhanden? Qualitativ und quantitativ? Pittigrilli (Diskussion) 19:25, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Techniker Krankenkasse hat Ende 2011 einen interessanten Artikel hierzu veröffentlicht. -- Stefan1973HB Disk. 02:04, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Artikel bezieht sich bei der ersten Statistik auf Cannabinoide, auch wenn sonst nur die Rede von Cannabis ist. Cannaboide sind nicht nur in Cannabis enthalten, sondern auch in anderen Dogen wie z.B. Spice. Daher ist das keine Statistik nur übers "Kiffen", das wäre es, wenn man nur den Hauptwirkstoff THC betrachtet. In Cannabis sind zwar auch noch andere Cannaboide enthalten, die Wirkung geht aber soviel ich weiß hauptsächlich von THC aus. Generell zum Suchtpotentail ist zu sagen, dass das bei Alkohol deutlich höher ist als bei THC, da Alkohol auch physisch abhängig machen kann, nicht nur psychisch, was es natürlich den Entzug deutlich schwieriger macht, weil es eben physische Entzugserscheinungen (siehe Alkoholismus#Biologie_der_Alkoholsucht) gibt, was bei Cannabis wohl unmöglich ist. Übrigens ist schon die Pberschrift des rtikels reißerisch, Komakiffen kommt sehr selten vor, weil von Cannabis bruahct man extrem hohe Dosen, um das Bewusstsein zu verlieren, außer es sind noch andere Drogen im Spiel (z.B. auch mit Alkohol passiert das viel leichter). --MrBurns (Diskussion) 12:58, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf Einbildung. ... --Tets 13:23, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Definitiv mein persönlicher Thread der Woche. Danke. :)) --JosFritz (Diskussion) 13:36, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

29. November 2012

Augenabstand

(von der Sehschärfe-Disku)

Welche Gewichtung hat der Abstand zwischen den Augen und der Grösse des Augapfels ?. Das Stereosehen und die Winkelauflösung ist garantiert besser und die Netzhaut ist bei einem grossen Augapfel auch grösser. Auch das Sichtfeld dürfte grösser sein, aber in welchem Umfang ? -- 85.0.213.1

Könnte ein Denkfehler vorliegen? Innerhalb einer Spezies hast du nur eine geringe Variation von Augenabstand und Augapfelgrösse. Da durften diese "Vor/Nachteile" innerhalb der Variation anderer Parameter (genetische Variation der das Sehen betreffenden Funktionen, wie verarbeitet das Gehirn die Signale, etc.) keine grosse Rolle spielen.
Willst du zwischen Spezies vergleichen (Mensch <=> Falke, Giraffe <=> Delphin, Xhuul <=> Spezies 8472, etc.) hast du eine völlig andere Genetik und Physiologie (die sprichwörtlichen (Aug)Äpfel und (Aug)Birnen).
... oder ich habe deine Frage komplett missverstanden. GEEZERnil nisi bene 09:01, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Zumindest beim Augenabstand gibt es deutliche Unterschiede. Diese junge Dame kann wahrscheinlich ihre Nase an einen Laternenmast drücken und trotzdem noch alles sehen. Andere können wiederum fast beidäugig durchs Schlüsselloch gucken. Laut Augenabstand kann dieser vom geringsten Wert rund 40% bis zum höchsten abweichen. Das ist schon eine Hausnummer. --91.56.173.115 09:08, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das streiten wir nicht ab. Würdest du - Artikel Augenabstand - davon ausgehen, dass Männer im Durchschnitt schärfer sehen können als Frauen? Ich gehe dieser Frage mal nach. Aber da hast du neben dem durchschnittlich grösseren Abstand auch noch hormonellen Krempel, der beeinflussen kann. GEEZERnil nisi bene 09:42, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Na bitte: Gleich der erste Treffer, aber sie führen es auf das Gehirn Processing zurück und nicht auf den Augenabstand. GEEZERnil nisi bene 09:45, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mal 'ne Analogie: Würde man vermuten, dass Menschen mit grösseren Nasen besser riechen können als solche mit kleineren? Auch hier wieder Frau/Mann (meine Erfahrung ist, dass Frauen im Schnitt besser olfaktorisch-sensorisch drauf sind, Männer aber - wie üblich - die grössere Streuung zeigen. Etc. etc.
Es mag einen Unterschied bei Augenabstand geben, aber (a) wird es extrem schwierig sein, ihn von den anderen Faktoren abzutrennen und (b) dürfte er - im Zusammenspiel der anderen Faktoren (oben) sehr gering sein. GEEZERnil nisi bene 09:51, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Klar ist der Einfluß gering. Aber wenn Du direkt vor einer Laterne stehst, dann kann ein großer Augenabstand ungeahnte Vorteile bringen. --91.56.173.115 10:12, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn du vor einer Laterne stehst ?? Meinst du hinter einer Laterne ??? Das wäre das, was ich Gehirn Processing nenne... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:31, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Und in diesem Fall wäre vermutlich die oben angesprochene große Nase von Vorteil. --TheRunnerUp 10:53, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das könnte hinkommen... <scnr> GEEZERnil nisi bene 15:23, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Kinder haben doch einen kleineren Augenabstand als Erwachsene. Meiner Privattheorie nach geht die bekannte subjektive Erfahrung, dass als Kind die Welt größer aussah, nicht nur auf die Körpergröße, sondern auch auf den Augenabstand zurück. Der Effekt ist aus der Stereofotografie bekannt. Dazu siehe auch Tiefenwahrnehmung bei der Stereoprojektion: "Der virtuelle Größeneindruck ist übrigens genau umgekehrt proportional zur Stereobasis." Daher denke ich: je größer unser Augenabstand, desto kleiner erscheint uns die Welt, die wir sehen. --Neitram 14:57, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vermuten, das hier eine ähnliche Sicht wie zwischen Gesichtserkennung und dem immer noch von mir nicht fertiggestellten Gesichtswahrnehmung vorliegt. Physikalisch-maschinell kann die ganze Stereo"Sichtweise" verifiziert werden, aber wenn wir beim Individuum ankommen, haben wir kein sauberes System, das wir entsprechend untersuchen können. Oder wie bei Ringern: Sind gerade Schultern oder abfallende Schultern besser/effizienter beim Ringen? Zu komplexe Systeme, um den konkreten Einfluss eines Parameters angeben zu können. Wer findet eine Publikation, in der Stereosehen von Männern, Frauen, und Kindern quantitativ verglichen wird und mit dem Augenabstand korreliert wird? GEEZERnil nisi bene 15:59, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie baut man denn beim Stereosehen das Stereodreieck auf? Hilft Schielen hier weiter? Toller Artikel übrigens, der über's Stereodreieck. Das "Trotzdem kann man sich nur wundern, dass das Stereoverfahren an sich wirklich gut funktioniert." finde ich klasse und voll enzüklohpedisch. --91.56.173.115 16:56, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich entschuldige mich für meinen (!) engen Blickwinkel (!), aber ein Abenspaziergang an frischer Luft bringt die Lösung: Man muss nur zwei verschiedene Prismenbrillen konstruieren, die (a) ihre Offnung weiter innen und (b) ihre Öffnung weiter aussen haben. Damit plus 2000 Freiwilligen plus einer gut durchdachten Experimentalanordnung sollte sich die Frage lösen lassen. Frische Luft, nichts weiter... GEEZERnil nisi bene 17:55, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Brauchst Dich doch nicht selbst entschuldigen. Hier haben wir einen guten Service. Bitte einfach darum, dann machen wir das für Dich :D ;) --91.56.173.115 20:30, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe 2 Neurophysiologen mit Spezialität "Sehensprozess" angeschrieben. Ich wette, dass so ein Experimet (Prismengläser) bereits gemacht wurde und dass nicht das Auge sondern das Gehirn der limitierende Faktor ist. GEEZER 00:45, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn möglich, könntest du deine Spezialisten auch fragen, ob meine Vermutung über die Abhängigkeit des Größeneindrucks vom Augenabstand zutrifft? Das interessiert mich nämlich schon lange; an Prismenbrillen oder 45°-Spiegel-Konstruktionen zur Verifizierung habe ich auch schon mal gedacht, es aber selbst noch nicht umsetzen können. --Neitram 15:51, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der erste hat schon geantwortet und mich an einen weiteren aus seiner Schule verwiesen, der bereits so eine Brille konstruiert haben soll. Nach allem was ich gelesen habe, wird es eine Adaptationszeit für den Gebrauch einer solchen Brille geben (siehe Umkehrbrille), bis das Hirn in der Lage ist, die neue Form der eingehenden Information korrekt zu interpretieren. Halte auf del Laufenden... GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:56, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
D. Kersten hat in grossartig informativer Weise geantworte (Auszüge und kompaktiert):
... quite a few years (~1981), but I did build and wear a set of periscopes (oriented horizontally) called a telestereoscope, (... interested in convergence-accommodation; convergence: the angle between the lines of sight of the two eyes; accommodation: the change in focus of the eye). Accommodation did adapt to a few hours of periscope wearing (Stuart Judge was completing a similar study at Oxford; in addition to the periscope manipulation, he also tried prisms; periscope adaptation was more effective than prisms; prisms introduce an additive offset). Periscopes produce a distortion of size and distance (... seemed similar to descriptions of self-reports; when wearing the periscopes, one's hand seems small and distant. I don't know how long it would take to fully adapt. Hans Wallach published papers on the effects of lateral prism adaptation on size and depth in the 1970s. Ref.:
Judge, S. J. and Miles, F. A. (1985) Changes in the coupling between accommodation and vergence eye movements induced in human subjects by altering the effective interocular separation. Perception 14, 617–629.
There was some interest beginning the 90s in the context of virtual reality research. Ref.:
Priot, A. E., Laboissière, R., Sillan, O., Roumes, C., & Prablanc, C. (2010). Adaptation of egocentric distance perception under telestereoscopic viewing within reaching space. Experimental Brain Research, 202(4), 825–836. doi:10.1007/s00221-010-2188-4
(und weitere interessante Vorschläge!) You might also be interested in the optical tricks of decreasing the distance between the eyes to zero using a synopter, and interchanging the left and right eye's view of the world with a pseudoscope. (!!)
Ich danke ihm sehr für diese Ausführungen und Hinweise. Gruss GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:06, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hyperskop und Pseudoskop
Und ich danke dir! en:Pseudoscope ist vorhanden, aber besser noch: Unser Artikel Stereoskopisches Sehen erwähnt das Hyperskop. --Neitram 10:29, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Das Pseudoskop vertauscht optisch die Positionen der Augen, was den Eindruck der räumlichen Tiefe umkehrt." Was will uns der Artikel damit sagen? Räumliche Höhe ?? Ich will so ein Ding zu Weihnachten... GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:37, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Augenabstand 2

Das ist eine Frage, die mich wirklich schon seit Kindertagen beschäftigt und die mir wieder eingefallen ist.

Bringen mehr als zwei Augen (z.B. drei) aus geometrischen Gründen einen Informationszugewinn gegenüber zwei Augen? Oder ist mit 2 Augen bereits das geometrische Maximum der Raumwahrnehmung erreicht?

Ich meine nicht damit, dass drei Augen genauer oder redundanter sehen oder bei Lebewesen auch besser wären im Falle eines Augenverlustes. 46.115.117.19 19:15, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja. Mit zweien kannst du eigentlich nur in der Horizontale 3D sehen (Stereoskopie), wenn du das dritte zum Beispiel darüber anbringt, könntest du das auch in der Vertikalen. --Eike (Diskussion) 19:20, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das stereoskopische Sehen wird meistens überschätzt: Beim Menschen ist es außerhalb der Reichweite der eigenen Arme kaum noch etwas wert; der Unterschied zwischen den Bildinformationen ist viel zu gering. Da würde ein größerer Abstand zwischen den Augen deutlich mehr bringen als ein drittes Auge. Außerhalb dieses durch die Armreichweite definierten Nahbereichs wird die räumliche Wahrnehmung vor allen Dingen durch das Gehirn übernommen, und diese Methode funktioniert fast genauso gut, wenn man ein Auge schließt. --Snevern 21:35, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann müssten Shutterbrillen also auch bei Einäugigen funktionieren? :) --Optimum (Diskussion) 15:24, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Augen einer Springspinne
Es gibt ja Tiere mit mehr als zwei Augen. Springspinnen zum Beispiel mit ihren acht Augen. Räumlich sehen tun sie aber vermutlich vorrangig mit ihren zwei vorderen Mittelaugen (Hauptaugen) und die acht Augen sind auch nicht übereinander angeordnet. Dass unsere zwei Augen jedoch tatsächlich nur suboptimal für die Tiefenwahrnehmung sind, kann man experimentell feststellen, wenn man einen waagerecht gespannten glatten Draht oder Faden ansieht, oder ein gedrehtes Seil, wie es sie in Kirchen und Museen oft als Absperrung verwendet wird (wobei das Muster des Seils das Auge verwirrt und eine falsche Tiefeninformation erzeugen kann, ein bisschen wie beim Magischen Auge). --Neitram 16:15, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Trotzdem war der Evolutionsdruck nie so groß, dass sich bei irgendeiner Tierart ein drittes Auge ausgebildet hätte. Der Vorteil "absoluten" dreidimensionalen Sehens scheint also minimal zu sein. --Optimum (Diskussion) 15:24, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hummmmm ... "Sehen" und damit "Augen" im weitesten Sinne sind universelle Entwicklungen (entwickelten sich mehrfach unabhängig und parallel voreinander). Augen von weniger komplexen Organismen (mit weniger komplexen "Gehirnen"; Spinnentiere, Insekten,...) sind schwer mit Vertebraten-Augen vergleichbar, weil ihre neurale Einbindung anders funktioniert. Ein drittes (oder viertes) Auge bei Vertebraten jetzt anzulegen, wäre ein ungeheurer Aufwand (Anbindung ans Gehirn etc.). Das Drehen und Wenden des Kopfes (oder längere Beine zum effizienten Aus-dem-Staube-Machen) sind da kostengünstigere Lösungen... GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:56, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das bereits angelegte dritte Auge hätte vielleicht schon zu einem "richtigen" Auge werden können -- wenn es den Aufwand gelohnt hätte -- was aber offenbar nicht der Fall war. --Neitram 11:01, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Medium schon auf commons vorhanden?

Wie kann man schnell feststellen, ob ein Medium bereits auf commons vorhanden ist, um den Upload gedoppelter Dateien zu vermeiden? Beispielsweise diese historische Karte. Die möglichen Kategorien sind zu verschachtelt, um das alles durchzuschauen, und der mögliche Name einer solchen Datei auf commons ist nicht bekannt. --Ratzer (Diskussion) 16:07, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Du nimmst an, dass die Einsteller vernunftbegabe Wesen sind und logisch benennen. Suche, indem du ALLE Felder ankreuzt (und noch mit weiteren Suchworten einschränkst, z.B. Jahr) . <seufz>Samstag werden sie wohl auch gewinnen...</seufz> ;-) GEEZERnil nisi bene 16:20, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
andere Möglichkeit: Du gibst bei Google den folgenden Ausdruck an: site:commons.wikimedia.org greece map und gehst natürlich auf "Bildsuche". Das Ergebnis dürfte recht ähnlich sein wie bei dem oben, nur in anderer Reihenfolge, und vielleicht wird auch das eine oder andere schlecht benamte zusätzlich gefunden. Pittigrilli (Diskussion) 16:26, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke. Zitat: <seufz>Samstag werden sie wohl auch gewinnen...</seufz> ;-) Wenn sie nicht besser als gegen Freiburg spielen, verlieren sie am Samstag.--Ratzer (Diskussion) 16:37, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich tippe mal auf: "Nein, gibt es noch nicht", da => rand mcnally <= gefunden wird, aber weder mit greece noch Griechenland einen Hit liefert. GEEZERnil nisi bene 16:31, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Andererseits sind meiner Erfahrung nach die Bildbeschreibungen auf Commons oft grottenschlecht, weil extrem knapp. Da wär ich schon fast begeistert, wenn überhaupt zusätzlich zu "Map" auch "of Greece" dabeisteht, geschweige denn "Rand McNally". Obwohl: Bei Uploadern von historischen Karten kann man wohl so ein bisschen Verständnis für Bibliographie erwarten. Und dann werden die Dinger ja auch irgendwann zwangskategorisiert... Pittigrilli (Diskussion) 16:43, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn mir der Kommentar erlaubt ist: Deutsche Atlanten aus dieser Zeit wie z.B. der Andrees hatten eine vielfach bessere (Detail und Sauberkeit des Druckes) Qualität als Franzosen, Amerikaner oder Briten. Ich habe das mal einem Grafiker gezeigt, der Ahnung von Drucktechnik hatte, der hat vor Begeisterung nur so gequiekt. GEEZERnil nisi bene 17:08, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]


Ich würde das per Google Bildersuche oder Tineye.con machen - einfach dort mit dem entsprechenden Bild suchen, beide dürften die Commons recht komplett indiziert haben. --Michael Sch. (Diskussion) 21:11, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn ein Bild auf den Commons zwar vorhanden ist, aber weder durch Suche noch Kategorien irgendwie auffindbar ist, ist es dann überhaupt "vorhanden"? Gibt es etwas, von dem wir nicht wissen können, das es existiert? Ich reiche die Frage an die Philosophen unter uns weiter... Fazit daraus für Commons: Lieber einmal mehr hochladen als aus Zweifel gar nicht. Wenn die Datei exakt gleich ist, gibt's eine Fehlermeldung, wenn nicht, haben wir halt eine Version mehr, die aber bei guter Beschreibung besser zu finden ist. --FA2010 (Diskussion) 09:19, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bruttosozialprodukt leichtfertig erhöht?

Aus der Reihe Fragen auf die die Welt Auskunft gewartet hat:

Hallo Leute.

Gestern habe ich einen Chinakohlsalat gekauft und aus tragetechnischen Gründen in eine herumliegende dicke Plastikfolie gepackt. Tragischerweise habe ich diese an der Kasse nicht entfernt so dass sie mitgewogen und zum Gewichtspreis des Chinakohls mitberechnet wurde. Die Frage die mich seit diesem Malheur quält ist nun: Habe ich damit das Bruttosozialprodukt, hmpf, äh, Bruttonationaleinkommen erhöht? --Itu (Diskussion) 19:56, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wohl eher nicht: Keine Wertschöpfung, nur Umverteilung von Deinem Einkommen auf den Gewinn vom Laden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:24, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke, der Wert dieser Messgröße wurde erhöht. Am Ende kommt raus, dass ein paar Gramm mehr Chinakohlsalat verkauft wurden. Da keiner exakt weiß, wieviel verkaufbaren Salat man hatte, bekommt man den Irrtum nicht mit und errechnet eine höhere Summe. --Eike (Diskussion) 20:27, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht ja, das ist wieder diese Problematik was die VGR erfasst: Wert ist nicht geschaffen worden, aber dem BIP wurde ein höherer Preis für dieses Produkt gutgeschrieben.--Antemister (Diskussion) 20:30, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, du hast nicht das BIP herhöht, aber der/die Kassierer/in. Der Geldwert des Chinakohls wurde durch das falsche Wägen erhöht.
Ein überspitztes analoges Beispiel wäre, wenn durch einen pfiffigen Marketing-Gag die Porschepreise erhöht würden. Ein Porschemitarbeiter würde dann durch den Zusammenbau eines Porsches einen größeren Wert schaffen (er könnte einen Porsche gegen mehr Karotten eintauschen) und damit das BIP steigern.--svebert (Diskussion) 21:04, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Alles was Geld kostet erhöht das Bruttonationaleinkommen. Du kaufst eine Karotte und läßt sie im Kühlschrank verschimmeln = höheres Bruttonationaleinkommen. Du kaufst eine Karotte weniger und sie verschimmelt im Laden = niedrigeres Bruttonationaleinkommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:14, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Dorfladen auf dem Bauernhof.
Wenn aber der Laden, in dem die Karotte vergammelt, diese nicht selbst produziert hat, muss er die vergammelte Karotte seinem Lieferanten dennoch bezahlen, oder? CarlM (Diskussion) 01:36, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Trick ist, dass die Karrotte, wenn sie beim Bauer verrottet keine Erhöhung generiert, sobald sie verkauft ist sehr wohl. In diesem Fall wird sie zwei mal verkauft oder mehrfach, einmal vom Bauern, dann vom Großhändler, dann vom Supermarkt. Landet die Karotte in einem verarbeitenden Betrieb wird sie nochmals verkauft und landet sie in der Gastronomie auch. Bei jedem Verkauf entsteht ein Zuwachs und zwar mehr als wenn der Verbraucher die Karotte direkt beim Bauern kauft, selbst wenn erden gleichen Preis zahlt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:49, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht, sonst könnte man ja mühelos durch Einschalten von Zwischenhändlern das BIP vervielfachen. Das hätten die Griechen dann vor ihrem Beitritt zum Euro bestimmt gemacht, denn damit wäre ihre Staatsschuld völlig legal unter 60% des BIP gefallen. Maßgeblich für die verkaufte Karotte ist nur der Endverbraucherpreis, egal wie er zustande kam und wieviele Händler daran beteiligt sind.
Aber das, was Du um 21:14 geschrieben hattest, stimmt im Wesentlichen. Wenn die Karotte zum Händler kommt und ungekauft verschimmelt, dann steigert sie zwar zunächst (als Lagerbestand) das BIP um den Einkaufspreis des Händlers, vermindert es aber beim Verschimmeln in gleicher Weise, trägt also im Saldo 0 zum BIP bei. Wird sie hingegen an den Privathaushalt verkauft, dann ist das BIP um ihren Endverbraucherpreis gesteigert und wird auch durch nachträgliches Verschimmeln nicht wieder gemindert. --Grip99 01:06, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Moderator

Wie finde ich einen Moderator? --80.187.103.28 21:30, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Für die Wikipedia, meinst du? Da gibt's Administratoren. Einer davon bin ich, weitere gibt's unter Wikipedia:Administratoren/Anfragen. --Eike (Diskussion) 21:34, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Für eine Party, Abendunterhaltung u.s.w.? Ruf eine lokale Radiostation an und frag nach einem Moderator welcher solche Jobs in seiner Freizeit macht. Du wirst sehr schnell fündig. --Netpilots -Φ- 21:45, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, wozu du einen Moderator brauchst? Wenn es um Differenzen mit anderen Mitarbeitern hier in der Wikipedia geht, so schau unter: Wikipedia:Konflikte nach! Die Grafik erklärt dir an wen konkret du dich wenden kannst, oben rechts über das Menu kommst du dann dorthin. So Pi mal Daumen vermute ich du suchst den Wikipedia:Vermittlungsausschuss. -- Wiprecht (Diskussion) 12:26, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen einem Moderator und Administrator ist wie ein Unterschied zwischen Streichelzoo und Schlachthof.;:) ein Moderator muß erst einmal moderat sein, dann muß er Umgangsformen besitzen und mit Menschen umgehen können, das können nicht mal alle Moderatoren bei Funk und Fernsehen. Dann gibt es noch die Moderatoren, die Firmensitzungen und Seminare leiten, alles kannst Du im Internet buchen.--Kugliger Berlina (Diskussion) 13:46, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nö, Moderatoren müssen nicht moderat sein. Sie müssen dafür sorgen, dass sich die anderen moderat verhalten und nicht aufeinander los- oder in die Luft gehen, egal ob im Kernkraftwerk oder in der Diskussionsrunde. --Rôtkæppchen68 16:12, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Z. B. hier. --Komischn (Diskussion) 14:35, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wir werden wohl eh nie erfahren, was er wollte... --Eike (Diskussion) 18:26, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Doch, 'einen Moderator' ;-) Wir werden nie erfahren welchen er wollte. Er wollte einen jetzt hat er sie alle zur Auswahl. --Netpilots -Φ- 11:40, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

30. November 2012

20 wichtige Chinesen

Eine Freundin hat einerseits gerade ihr Sinologie-Studium begonnen, andererseits Geburtstag. Drum soll sie unter anderem einen kleinen Reader mit den WP-Artikeln über die zwanzig oder so wichtigsten (!POV!) aktuellen Chinesen bekommen – die Idee ist, dazu passende Geschenke "anzuhängen". Es sollten international bekannte Leute sein, deren Werke (in welcher Form auch immer) in Deutschland zugänglich sind, und die natürlich einen dewp-Artikel haben. Gesetzt sind:

Wer noch? --Aalfons (Diskussion) 10:42, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier jemand brauchbares dabei? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:46, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kenn die ja zum größten Teil nicht ... --Aalfons (Diskussion) 10:52, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Jackie Chan wurde nicht genannt? Oder ist der etwa schon out? Bruce Lee war nie out und wird es auch nie sein. Ob die wichtig sind - keine Ahnung. Ehrlich, würden sie Blauwale vermissen? Ich nicht. ... Thunfisch schon, ja. -- Janka (Diskussion) 11:27, 30. Nov. 2012 (CET) Leben sollten sie noch. Chan passt ja offenbar gut zu Jet Li, in The Forbidden Kingdom. Man kommt ja hier mit dem Nachlesen kaum mit. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

alles, was man dazu wissen muss, hat Charles De Gaulle mal schön zusammengefasst: N'oubliez pas que la Chine est un grand pays plein de Chinois. (Wobei verschiedene Versionen dieses Zitats durch die Literatur schwirren, die alle auf ihre Art schön sind). --Janneman (Diskussion) 18:57, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine Anforderung oben war "aktuell", aber der große Vorsitzende ist natürlich immer noch aktuell ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:08, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau, Mao lebt :-) --Schlesinger schreib! 19:17, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Dank an alle! Wer mal eine Reader mit 40 bedeutenden ChinesInnen & umzu braucht, ca 100 Seiten zum Ausdrucken, ohne WP-Meta, findet ihn jetzt hier. Aber Vorsicht, wirklich !POV! --Aalfons (Diskussion) 15:11, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn Du Dich sowohl bei Chinesen als auch bei Tibetern unbeliebt machen willst, kannst Du noch Tendzin Gyatsho dazunehmen. ;-) --Grip99 01:29, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Längst im Sack. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier sind noch drei...;-)--KV 28 13:28, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Linksverkehr

besteht o. ist in tasmanien(Australien) linksverkehr? --212.186.8.245 11:54, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja. [9] --Joyborg 11:57, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
--тнояsтеn 16:54, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Klinke zu Cinch - ein Kanal zu leise

Hallo! Ich nutzte ein Klinke-Cinch-Kabel zu meiner vollsten Zufriedenheit, um den Ton meines Notebooks auf die Musikanlage zu bringen. Letztens habe ich umgeräumt, alle Verkabelung war unterbrochen und wurde wieder zusammengesteckt. Seitdem ist der Ton über einen Kanal sehr leise. Tausche ich die beiden Cinch-Stecker an der Anlage, ist der andere Kanal sehr leise. Wackeln und Drehen des betreffenden, weißen Steckers hilft nix. Was kann ich tun? Danke. --92.195.49.225 12:08, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Sicher, dass der Klinkestecker richtig eingesteckt ist? Oft ist da ein bisschen Nachdruck notwendig, dass er ganz reinrutscht <honi soit qui mal y pense> ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:30, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Speziell bei den preisgünstigeren Kabeln kann das Kabel am Ende der Knickschutztülle durchbrechen. Miss das Kabel mal mit einem Widerstandsmessgerät oder Durchgangsprüfer durch. Hilft Wackeln am Klinkenstecker bzw an der Tülle des Klinkensteckers oder bringt das Krachgeräusche? --Rôtkæppchen68 12:40, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
+1. Diese §@%§&@-Klinkenstecker und Buchsen sind absolut grindig. Aber auch versuchen, den Stecker wieder etwas rauszuziehen (millimeterweise). --RobTorgel (Diskussion) 12:44, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Wenn ich den Klinke Stecker drehe bzw. etwas rausziehe gibts keine Besserung. Es gibt auch keine "Krachgeräusche" sondern das typische Summen. Knickschutztülle scheint rein äußerlich intakt. Das Kabel war recht billig... Widerstands- bzw. Durchgangsmessgerät habe ich leider nicht. Bleibt wohl nur, ein neues Kabel zu besorgen? --92.195.49.225 12:53, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wäre auch möglich, einen neuen 3,5 mm Klinkenstecker zu kaufen und alles neu zu verlöten. Aber aus eigener allerjüngster Erfahrung mit einem Kopfhörer kann ich dir versichern, dass das ein Höllengepfriemel ist und den Aufwand nicht lohnt (bei meinem Kopfhörer schon, der kostete 40 Euro neu). Investier lieber ein paar Euro für ein hochwertiges Kabel (zB hier bei ebay - sieht auch noch cool aus ;-) Pittigrilli (Diskussion) 13:32, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Phasenprüfer
Ersatzweise kannst Du statt einem Durchgangsprüfer auch einen Phasenprüfer verwenden. Lokalisiere mit dem Phasenprüfer den stromführenden Pol der Steckdose. Steck den Phasenprüfer in diesen Pol. Halte ein Ende des zu prüfenden Kabels an das Ende des Phasenprüfers, ohne dabei Metallteile des Kabels zu berühren. Fasse das andere Ende des Kabels an. Leuchtet der Phasenprüfer, ist das Kabel ok. In Deinem Fall soll die Spitze des Klinkensteckers mit der Spitze des weißen Cinchsteckers, der Mittelpol des Klinkensteckers mit der Spitze des roten Cinchsteckers und der Masseanschluss des Klinkensteckers mit beiden Masseanschlüssen der Cinchstecker verbunden sein. Bei allen vier möglichen Strompfaden soll die Lampe des Phasenprüfers gleich hell leuchten. --Rôtkæppchen68 16:01, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
DISCLAIMER: Abhängig von der Zahl linker Hände des Fragers könnte die obige Methode zu einem gefährlichen Stromschlag führen... Man hat schon Pferde kotzen sehen... Pittigrilli (Diskussion) 16:53, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hat geklappt, ich bin noch heil. Allerdings hat mir der Versuch eher nichts gebracht. Das Lämpchen leuchtete bei allen möglichen Kombinationen gleich hell. Und ich hätte gestern schon geantwortet, aber ich wurde geblockt, als angeblicher Anarhichadidas-Troll. Was immer das sein soll. --92.195.60.172 10:43, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Unschlüssig bei Formulierung (erl.)

  • (1a) ...in der Zeit des Sturm und Drang (oder Drangs?)
  • (1b) ...in der Zeit des Zweiten Weltkrieg (oder Weltkriegs?)
  • (2a) Seine Leibspeise sind Kekse (oder ist Kekse?)
  • (2b) Seine Leibspeise ist Spinat mit Kartoffeln (oder sind Spinat...?)
  • (2c) Seine Leibspeise ist Kartoffeln mit Spinat (oder sind Kartoffeln?)
  • (2d) Seine Leibspeise ist Kartoffeln mit Rühreiern (oder sind Kartoffeln?)
Was ist jeweils richtig (Plural (oder Singular) der jeweiligen Hauptworte muss erhalten bleiben) - und warum? GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:53, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
1a: Beides ist möglich, Dranges natürlich auch, siehe hier und da. 1b: des Weltkrieges oder des Weltkriegs sind die einzig zulässigen Genitivformen. 2b: Seine Leibspeise ist Spinat mit Kartoffeln, da das Subjekt nur eines ist und im Singular steht. 2a, 2c, 2d: Plural, denn „wenn Subjekt und Gleichsetzungsnominativ in einem Satz nicht den gleichen Numerus haben, steht das finite Verb in der Regel im Plural“. --Komischn (Diskussion) 15:35, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde es andersherum formulieren: "Kekse sind seine Leibspeise." Dann kommen keine Zweifel auf. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:43, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Zustimmung zu @Komischn in allen Punkten. Wobei ich anmerken möchte, dass 1a (des Sturm und Drang[e]s) mit s für mich völlig unmöglich klingt, auch wenn's der Duden erlaubt. So ist es mit vielen weiteren epochalen Bezeichnungen, wie "des Barock(s)", "des Rokoko(s)" usw. - Als zivilisierter Mensch sollte man hier kein Genitiv-s dranhängen, finde ich. --Joyborg 16:29, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde in der Zeit von Sturm und Drang schreiben, ansonsten stimme ich Komischn auch zu. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:10, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und ich würde in der Zeit von Sturm und Drang rot markieren und "Ausdruck!" an den Heftrand schreiben... --FA2010 (Diskussion) 09:23, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
... was vielleicht am Unterschied zwischen D und Ö liegt. ;-) --Häferl (Diskussion) 14:53, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für Hinweise, ich habe die Keks-Geschichte umformuliert. Die nächste Frage steht unten... GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:01, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

3-achsiger Bus ohne Gelenk

Hallo Auskunftsteam, ich wüsste gerne, wie man diese Art von Bussen nennt, die länger als normale Busse mit zwei Achsen sind. Eine Besonderheit dieser Busse ist außerdem, dass die letzte Achse - wie die Vorderachse - lenkbar ist.

--Uwe W. (Diskussion) 17:03, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe auch schon beobachtet, dass hier in den meisten Busartikeln die Dreiachsigkeit nicht einmal thematisiert wird, obwohl man sonst den Eindruck hat, dass die von durchaus kompetenten Bussologen geschrieben seien; man sieht es dann eben nur auf den Photos. Und wenn, dann heißen die ganz einfach "Dreiachser". CarlM (Diskussion) 17:35, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Korrekt wäre dann aber "dreiachsiger Solobus", denn Gelenkbusse sind ja meistens auch dreiachsig (auch wenn sie nur selten als Dreiachser bezeichnet werden). Firobuz (Diskussion) 10:53, 1. Dez. 2012 (CET)--[Beantworten]
Bus mit "Schleppachse": Die letzte Achse ist nicht "lenkbar wie die Vorderachse" (= wird nicht vom Fahrer gelenkt wie die Vorderachse), sondern eine "Schleppachse", die ähnlich funktioniert wie die Vorderachse eines Anhängers: um eine senkrechte Achse drehbar, aber nicht aktiv gelenkt.
Bei Schwerstguttransportern gibt es auch "aktiv lenkbare" Hinterachsen, die haben hinten einen Extraplatz mit Lenkrad für einen "Lenker". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:45, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Jep, schlicht und einfach Dreiachser (Wie beim Lastwagen), in deinem Fall mit gelenkter Nachlaufachse.--Bobo11 (Diskussion) 17:46, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist eine adhäsionsgelenkte Hinterachse. Diese ist allerdings nicht vergleichbar, wie weiter oben ausgeführt, mit der Vorderachse eines Anhängers. Frila (Diskussion) 11:14, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@CarlM: steht in Omnibus#Bauarten. ("Größere Busse, darunter alle Gelenkfahrzeuge, haben generell (mindestens) drei Achsen. Starre Fahrzeuge haben dabei meist eine mitgelenkte, einfach bereifte Nachlaufachse, die hinter der Antriebsachse angeordnet ist") --тнояsтеn 17:49, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Diese Busse ("länger als normale Busse") sind "15-Meter-Busse" und sind auch schwerer als die "normalen" mit 12 Metern Länge. Die lenkbare Vorderachse darf nur 6 Tonnen, die Hinterachse nur 10 Tonnen tragen. 15-Meter-Busse (und die meisten 12-Meter-Doppeldecker) haben ein höheres Gewicht - daher die zweite Hinterachse. Damit die hinterste Achse beim Kurverfahren nicht "radiert" ist sie als passiv lenkende Schleppachse ausgebildet. -- Aerocat 18:05, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Einstein fehlt unter "Nobelpreis"

Im Artikel fehlt Einstein, der ja wohl 1922 für 1921 den Nobelpreis für Physik erhielt. --5.159.31.179 17:16, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Artiekl enthält ja auch nicht alle Nobelpreisträger, warum dann gerade Einstein. Einstein findet sich natürlich in der Liste der Nobelpreisträger für Physik--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:21, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Einstein war ohnehin kein typischer oder besonders überragender "Nobelpreis-Träger", weil seine eigentliche Leistung nicht in der Erfindung einer praktisch nutzbaren Anwendung, sondern vielmehr in einer grundlegenden Revolutionierung des Denkens in der Geschichte der Menschheit bestand. Ich persönlich würde ihn lieber in einer Liste von Preisträgern sehen, die was wirklich Grundlegendes ausfressen haben, wie beispielsweise Hammurabi, Demokrit, Darwin, Freud oder Marx. 46.115.74.151 17:45, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Einstein war ohnehin kein [...] besonders überragender "Nobelpreis-Träger", weil seine eigentliche Leistung [...] in einer grundlegenden Revolutionierung des Denkens in der Geschichte der Menschheit bestand." ... ist glaub ich nicht ganz das, was du ausdrücken wolltest. --Eike (Diskussion) 18:24, 30. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]

::Das hat IP 46.115.. auch nicht gesagt, sondern das hast Du ihm/ihr durch Dein unvollständiges Zitat erst in den Mund gelegt. --TheRunnerUp 18:31, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Doch, das steht da so. "Einstein war ohnehin kein typischer oder besonders überragender "Nobelpreis-Träger"" heißt, dass er weder typisch noch besonders überragend war. Es ist ja klar geworden, was er meinte, deshalb schrieb ich ja, dass der Satz nicht das ausdrückt, was er ausdrücken wollte. --Eike (Diskussion) 20:29, 30. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]

Was ich ausdrücken will ist: Einstein hat eine neue Art des wissenschaftlichen Denkens begründet, genau so wie Darwin das Populationsdenken begründet hat. Also neben den Erkenntnissen auch eine Denkweise. Eine Form, Probleme zu sehen und anzugehen.

Oder ich will es mal ganz überblickend formulieren, wie es manchen von Euch hier vielleicht zu weit hergeholt vorkommen mag, aber dennoch bitte gestattet mir gutwillig mit Nachsicht auf eventuelle Fehlformulierungen folgenden naiven Gedanken! Falls irgendwann einmal hunderttausende Jahre in der Zukunft eine andere intelligente Lebensform die Erde besuchen würde und Ausgrabungen machen und feststellen würde, dass wir einst hier existierten, dann werden sie sich ganz sicher fragen: "Haben diese Menschen erkannt, wie sie selbst evolutionär entstanden sind?" oder "Haben diese Menschen die Relativität des Kosmos erkannt?" Das sind universell zu erdenkende Erkenntnisse, die wesentliche Merkmale der Entwicklungshöhe JEDER Intelligenz sind. Das sind Schritte im wissenschaftlichen Denken selbst.

Hingegen sind Fragen wie die, die sich ein im Sprengstoffgewerbe tätiger und philosophisch interessierter Industrieller stellt, eher marginal. Das ist Kleinkram. Von daher finde ich den Nobel-Preis zwar gut, aber er spiegelt nicht im Mindesten das wieder, was auf dem Level von Einstein oder Darwin oder andern steht, die nie einen Preis erhalten haben. Der Nobelpreis ist zwar schnafte, aber er sollte sich in der Wikipedia nicht damit schmücken, dass ihn Einstein erhalten hat, wie etwa wenn Richard Dawkins die Ehrendoktorwürde der Dorfschule von Kleinkleckerstadt verliehen wird. Das sind völlig andere Qualitäten und eigentlich konventionelles Geplänkel und Trittbrettfahrerei. 46.115.117.18 19:10, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Einstein war Physiker und der Nobelpreis ist nichts geringeres als die höchste und angesehenste Auszeichnung in der Wissenschaft; Einstein hat den Physiknobelpreis schließlich auch angenommen. Um den Preis einer Dorfschule entgegenzunehmen, wäre er hingegen wohl kaum nach Kleinkleckersdorf gereist. Der besondere Stellenwert des Nobelpreises ist sogar heute noch vorhanden, selbst vor dem traurigen Hintergrund einer gewissen Entwertung in den letzten Jahren durch lächerliche Entscheidungen (Obama, EU..) --5.147.8.172 20:18, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte dich schon verstanden, denke ich. Einstein ragt schon weit heraus, womit ich andere Entdeckungen und Verdienste gar nicht kleinreden will.
Trotzdem oder gerade deswegen gehört Einstein m. E. in einen Artikel über den Nobelpreis. Da gehören nicht die durchschnittlichsten rein, sondern gerade die besonderen.
--Eike (Diskussion) 20:36, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Zwar ist Einstein bestimmt diejenige Person, die einem zuerst einfällt, wenn man an Nobelpreisträger denkt, aber trotzdem ist er als Preisträger ein eher untypischer Spezialfall. Denn er erhielt den Preis nicht für die Relativitätstheorie, sondern etwas schwammig für "seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders für die Entdeckung der Gesetze des Photoelektrischen Effekts", und damit für eine Entdeckung im Bereich der Quantentheorie, eine Theorie, die Einstein immer für unvollkommen und unvollständig hielt. Auch haben sich die meisten Nobelpreisträger mit einer bestimmten Entdeckung oder dem Beweis für eine Vermutung begnügt und nicht gleich unser gesammtes Weltbild verdreht. --Optimum (Diskussion) 13:19, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich versteh diese Diskussion und das Problem nicht so recht. Es ist doch müßig, uns den Kopf darüber zu zerbrechen, ob der Nobelpreis würdig genug ist, mit Einstein in Verbindung gebracht zu werden. Wer das bezweifelt, der soll sich doch einfach dem großen Meister selbst beugen und sein diesbezügliches Urteil respektieren, nämlich diesen Preis angenommen zu haben. Also darf der Nobelpreis sich auch mit Einstein "schmücken". --5.147.8.172 14:15, 1. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Ds ist eine ziemliche wirre Argumentation. Der Nobelpreis schmückt Einstein, nicht umgekehrt. Obwohl Einstein recht populär ist -allerdings wohl eher wegen seiner Anekdoten und seines Charakters als wegen seiner physikalischen Entdeckungen- ist er fachlich nicht herausragend unter den Nobelpreisträgern. Das alltägliche Leben dürfte ein Ferdinand Braun bis heute nachhaltiger prägen, als Einstein und Max Plancks Quantisierung oder Werner Heisenbergs Quantenmechanik waren für die theoretische Physik sicher so wichtig und revolutionär wie die Relativitätstheorie. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:46, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das solltest du vielleicht nicht auf meinen Beitrag sagen, sondern zu demjenigen, der so wirr argumentiert. Siehe oben: "Der Nobelpreis ist zwar schnafte, aber er sollte sich in der Wikipedia nicht damit schmücken, dass ihn Einstein erhalten hat" Bitte sich etwas gewissenhafter in Diskussionen einlesen, bevor man an der falschen Stelle wirre Arguemtation unterstellt. --5.147.8.172 14:52, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Einstein hat aber das Weltbild verändert und genau das verbindet man mit ihm. Der Nobelpreis ist da eher nebensächlich und spiegelt nicht das wieder, was Einstein zu "Einstein" gemacht hat, wie wir ihn sehen. Analog dazu wäre es unbedeutend, wenn Darwin unter hunderten anderen Trägern einen Naturalistenpreis für seine Arbeit zum Hörvermögen der Würmer erhalten hätte (die damals wichtig war), und im Artikel des Naturalistenpreises sein Name oben an steht, während der eines Enzym-Mechanismus-Entdeckers irgendwo in einer Liste verschwindet. Dann würde sich dieser Naturalistenpreis mit Darwins Namen schmücken, weil die von Darwin begründete Revolution primär nichts mit dem Hörvermögen von Würmern zu tun hat. Was bitte ist daran wirr? Einstein war eben kein besonders wichtiger, sondern ein unbedeutender Nobelpreisträger.46.115.101.65 22:34, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Abkürzungen Schifffahrt

Hallo,

ich habe hier eine Liste mit Schiffen und da kommt die Abkürzung "mlg" vor. Beispiel für eine Zeile: "1899 MINERVA Yawl 9,5 mlg Carl Schneider". Da bei manchen Schiffen in der gleichen Spalte stattdessen PSe steht, vermute ich, dass es um Leistung bzw. Geschwindigkeit geht, aber wofür steht die Abkürzung? WP schlägt nur Marineleichtgeschütz vor, aber das passt nicht wirklich. Außerdem kommt in der Spalte mit den Schiffstypen die Abkürzung "M-Bark." vor, das kann ich auch nicht zuordnen - M-Barkasse??. Falls jemand eine Idee hat, würde ich mich freuen. --Berita (Diskussion) 19:51, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Motorbarkasse. --Rôtkæppchen68 21:44, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist es eine englische Abkürzung? meter length, miles per gallon, Middle Low German (das passt zwar hier nicht, aber das Wort „Yawl“ ist verwandt mit MLG „Jolle“). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:13, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im gesamten Meyers 5. Auflage (1893–1901) ist diese Abkürzung nicht zu finden.
Ist es wirklich "mlg" oder vielleicht "m/g" (Pp.paul.4s "miles per gallon") ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 01:32, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

merkur (planet)

ich habe heute im radio gehört das es auf dem planeten merkur wasser in irgendeiner form gibt-wollte mich informieren bei wikipedia da steht das es evt. wasser gibt. das radio hat sich auf die zeitschrift science bezogen.

--77.189.165.137 19:52, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Es sollen Hinweise gefunden worden sein die den Schluss zulassen sollen das es Wasser in Form von Eis auf dem Merkur gibt. Dieses soll sich in der Nordpolregion befinden welche von der Sonne abgeneigt und somit vor ihr geschützt ist. MfG Seader (Diskussion) 20:06, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Science online ist kostenpflichtig, aber die Abstracts gibt es umsonst. Es handelt sich um den zweiten, dritten und siebten Artikel in der Liste vom 29.11.2012. Auf der Homepage von nasa.gov wird's etwas ausführlicher und mundgerechter besprochen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
und hier als Linkservice: SPON hat es auch, kostenlos. --mw (Diskussion) 22:15, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei bild.de ist es sogar schon "organisches Material", das dort gefunden wurde ;-) http://www.bild.de/news/ausland/nasa/eis-teer-und-kohle-auf-dem-merkur-27445602.bild.html --5.147.8.172 00:34, 1. Dez. 2012 (CET) PS: Oh, tatsächlich... http://de.engadget.com/2012/11/30/nasa-bestatigt-eis-und-organisches-material-auf-dem-merkur/ --5.147.8.172 01:01, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Firefox manipuliert

Unser 13jähriger Sohn hat den Firefox seines Computer so manipuliert, daß durch die Gema gesperrte Musikvideos bei Youtube abgespielt werden können. Er sagt, dass wäre völlig legal. Wir können uns das nicht vorstellen. Kann uns einer sagen ob das tatsächlich legal ist? --zwei besorgte Eltern


--89.204.153.8 21:17, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

--Stefan1973HB Disk. 21:40, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das hat weniger was mit Firefox manipulieren zu tun. Ich denke er hat sich einfach dieses Firefox Add-on installiert. Da es von Mozilla direkt zum Download angeboten wird ist es wohl auch ein offizielles Add-on was dagegen spricht das hier etwas illegales vor sich geht. MfG Seader (Diskussion) 21:24, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist ein gewagter Schluss, dem ich mich nicht anschließen möchte. Die Tatsache, dass etwas "offiziell" von Mozilla zum Download angeboten wird, sagt wenig bis gar nichts darüber aus, ob man damit in bestimmten Ländern (zum Beispiel in Deutschland) etwas Illegales anstellen kann.
Die Gema sperrt keine Videos bei Youtube; die Gema hat genausowenig Zugriff auf die Youtube-Server wie du und ich. Youtube zeigt aber bestimmte Videos nicht, weil es keine Einigung über die Höhe der dafür zu zahlenden pauschalen Abgaben an die Gema gibt. Das Ansehen solcher Videos wird dadurch aber nicht illegal. Solange du euer Dreizehnjähriger keinen schwunghaften Handel mit heruntergeladenen Videos betreibst, würde ich mir keine allzu großen Sorgen deswegen machen. --Snevern 22:38, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wurde hier schon ein paar Mal diskutiert:
--Eike (Diskussion) 23:15, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Fall für Geezers Liste der sich wiederholenden Fragen? --84.191.148.51 00:21, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Done. GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:31, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist glaub ich, dass wir keine klare Antwort parat haben... --Eike (Diskussion) 09:42, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, ob es legal ist, aber strafbar ist es in dem Alter nicht. Mit Junior darüber sprechen, dass alles im Leben irgendwann Konsequenzen hat - und ihm (wenn er 14 wird) z.B. den Zugang so lange sprerren, bis er selber herausgefunden hat (und erklären kann), was so ein Verhalten für ihn an Konsequenzen bringen kann. Er scheint ja pfiffig genug zu sein... :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:25, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis auf die fehlende Strafmündigkeit ist pfiffig. Aber es ging ja nicht (nur) um "strafbar" oder "nicht strafbar", es ging um "legal" oder "nicht legal". Der geübte Wikipedia-Leser weiß zwischen diesen beiden Begriffen sehr wohl zu unterscheiden: Nicht alles, was verboten ist, ist deswegen auch strafbar. Und die zivilrechtliche Deliktsfähigkeit (das Alter, ab dem man für einen verursachten Schaden haften muss) hat der 13jährige schon vor etwa sechs Jahren erreicht.
Die Gema kümmert sich grundsätzlich darum, dass Musik nicht aktiv aufgeführt wird, wenn die von ihr vertretenen Künstler nichts davon haben. Das passive Anhören von Musik (bzw. hier das Ansehen von Videos) interessiert die Gema im Allgemeinen nicht. Ich kann, wenn alles so ist, wie oben beschrieben, wenn es also nur um das schlichte Ansehen von in Deutschland von Youtube gesperrten Videos geht, kein Risiko für strafbare oder zivilrechtliche Haftung erkennen, weder für die Eltern noch für den (deliktsfähigen, aber strafunmündigen) Dreizehnjährigen. Anders ausgedrückt: Ich halte es schlicht für legal. --Snevern 13:41, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann bleibt eigentlich nur noch die Frage: Warum blockiert die GEMA sie? Damit sie nicht in Diskos auf Public Viewing Screens gezeigt werden? Anleitungen zum FF ändern sind "kinderleicht" zugänglich GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:21, 2. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]
Geezer, von dir enttäuscht mich so eine Frage. Du hast es doch oben gelesen: Die Gema kümmert sich um die Ausstrahlung. Also strahlt Youtube eben nicht aus. Wenn die Nachbarn nicht wollen, dass ihre Kinder auf meinen Baum klettern, mache ich einen Zaun drum und schließe das Gartentor. Niemand zwingt mich, auch noch Stacheldraht drum zu machen, nur weil die Kids regelmäßig über den Zaun klettern - ich habe mit dem Zaun meine Pflicht getan. --Snevern 16:53, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Amerikanische Schauspielerin

Ich suche den Namen einer amerikanischen Schauspielerin, die erst seit maximal fünf Jahren bekannt ist. Lange, dunkle Haare, sehr hübsch, Alter etwa in den 20igern. Es ist mir fast peinlich, aber ich weiß auch die Filme nicht, in denen sie mitgespielt hat. Lese oder höre ich den Namen, würde ich ihn gleich wieder erkennen.

--Bertha B. (Diskussion) 21:28, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Bitteschön --91.56.180.239 21:35, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die haben alle lange, dunkle Haare, sind in den 20igern und gehören zu den Top 50? Wow. --Bertha B. (Diskussion) 22:13, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Solange Du uns über die junge Dame nichts weiter sagst, lautet die Antwort auf die letzte Frage JA. CarlM (Diskussion) 22:19, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, die sind nicht alle weiblich, sie sind auch nicht alle amerikanisch, haben nicht alle lange, dunkle Haare, sind auch nicht alle in den 20igern (sie leben nicht einmal alle), und sie gehören nicht zu den Top 50, sondern zu den Top 28.222. --Snevern 22:29, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei man natürlich noch dazusagen muss, dass die in Filmen gesehene Schauspielerin in ihren 20igern (originelle Form!) meist um die 42 Jahre alt ist. Wer würde schon (mal schnell zwei langhaarige Beispiele) Sarah Silvermans oder Julia Roberts' wahres Alter vermuten? CarlM (Diskussion) 22:36, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kristen Stewart?? --5.147.8.172 22:42, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Megan Fox (bekannt seit Transformers 2007) ? --NCC1291 (Diskussion) 22:51, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich rate auch mal munter mit: Selena Kuhmist? --BlueCücü (Diskussion) 22:59, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, die drei kenne ich, die sind's nicht. Auch Nina Dobrev nicht, ist aber typähnlich. --Bertha B. (Diskussion) 23:10, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann google mal mit => looks like Nina Dobrev <= Da werden gleich mehrere Damen vorgeschrieben.
Alternativ-Suche wäre => Nina Dobrev clone <= Viel Erfolg! GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:09, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Macht mir so keinen Spaß. Keinerlei Anstrengung, über "Nein, die isses nicht" hinaus irgendwie zuzuarbeiten. (Wie kommst du darauf? Warum 5 Jahre? Warum amerikanisch? Filminhalte? etc., man könnte sich so viel noch erzählen, wenn es wirklich wichtig wäre...) So ist mir das zu langweilig und einseitig. Ich rate daher nicht mit. --84.191.148.51 00:17, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn sie so bekannt ist, daß sie auch einen Eintrag in der Wikipedia hat und du sie am Namen erkennst, kannst du sie über Cat Scan suchen. Klick hier und schau ob sie dabei ist (hinter dem Namen müßte dann: "(Schauspieler, US-Amerikaner)" oder "(Kanadier, Schauspieler)" stehen). Wenn nicht, dann ändere oben die Jahreszahl in "Geboren 1982" in 1983 und klick auf Scannen. Danach sieh dir erneut die Treffer an und wiederhole evtl. die Prozedur bis zur Jahreszahl 1992, dann solltest du alle im Alter von 20 bis 30 gesehen haben. -- Wiprecht (Diskussion) 00:57, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die IMDb hat auch eine Suchfunktion. In den 20ern, weiblich und in den USA geboren ergibt 5327 Treffer. Vorteil hier: es ist mehr oder weniger nach jetziger Popularität sortiert und es existiert ein kleines Bildchen in der Trefferliste. --Pilettes (Diskussion) 11:41, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht meinst du Ellen Page ist zwar nicht US-amerikanisch aber kanadisch. --Dresdner90 (Diskussion) 15:10, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Oder Anne Hathaway. Oder Rachel McAdams. --Sr. F (Diskussion) 19:48, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, leider nicht. Ich habe 2008 oder 2009 ein großes Filmplakat mit ihr gesehen. Da hatte sie eine der Hauptrollen, es waren zwei oder drei Hauptrollen in dem Film. Das war auf jeden Fall ein amerikanischer Kinofilm, das habe ich noch in Erinnerung. Sie war seinerzeit zwischen 20 und 25 und hatte lange braune Haare. Sie gehört nicht zu den Top-Schauspielerinnen, ich würde sagen bekannt, aber eher zweite Garnitur. 2008 oder 2009 habe ich gelegentlich noch etwas von ihr in Zeitungen/Zeitschriften bzw. im Netz von ihr gelesen, aber in den vergangenen zwei Jahren nichts mehr. --Bertha B. (Diskussion) 22:14, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Sooo...gaanz ruhig und immer auf meinen Finger sehen... Du befindest Dich wieder im Jahre 2008 oder 2009 und siehst plötzlich ein großes Filmplakat vor Dir... darauf ist eine wunderschöne junge Schauspielerin mit langen braunen Haaren... was erkennst Du noch auf dem Plakat? Liegt sie in den Armen eines Mannes? Oder ist sie eher sportlich gekleidet, also vielleicht ein Actionfilm? Trägt sie eine Waffe? Siehst Du Sterne, Raumschiffe oder Roboter im Hintergrund? Sind da noch andere Personen auf dem Plakat? Männer oder Frauen? Vielleicht jemand, der Dir auch bekannt vorkommt? Schnipp - Du bist wieder in 2012 und sagst jetzt brainstormartig alles, was Dir noch eingefallen ist. --Optimum (Diskussion) 01:57, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Gesuch ist 'ne Nummer happiger. Dürfte schwierig werden, sofern du die "Auswahl" nicht doch ein bisschen eingrenzen kannst. Aber als ich das hier eben so gelesen hab kam mir, warum auch immer, trotzdem ein bestimmter Name in den Sinn, ohne, dass ich was dagegen machen konnte. Manchmal ist das ein gutes Zeichen.^^ "Erst seit maximal fünf Jahren bekannt" haut dann nicht hin, aber das würde ich eh mal vorsichtig in Frage stellen – vielleicht ist sie dir erst solange bekannt? Und wenn du wenig später schreibst, schon seit ~zwei Jahren nichts mehr von ihr gehört zu haben: Dazwischen bliebe ja nicht viel Raum?! Egal! An wen ich denken musste ist Mila Kunis. (Das bisschen) Beschreibung passt soweit perfekt, in ihren 20ern ist sie auch (noch). Bei dem Film, an den du dich erinnerst, könnte es sich z. B. um Black Swan handeln – allerdings aus 2010, und ich *glaube* da war nur Natalie Portman auf dem Plakat!? Mila Kunis hatte aber auf jeden Fall eine der Hauptrollen, neben Vincent Cassel und (eben) Natalie Portman. Also drei.^^ Könnte aber genauso gut The Book of Eli gewesen sein, oder noch'n anderer. Ich glaube aber, was mich eben konkret auf Mila Kunis brachte ist eigentlich dein Eindruck, in den letzten Jahren nicht mehr viel von ihr mitbekommen zu haben. Das geht mir nämlich so mit Kunis, wobei das nichts heißen braucht. Obwohl: Nachdem sie ja jahrelang mit Macaulay Culkin zusammen gewesen ist und die beiden sich dann so vor zwei Jahren (??) trennten, ist es meine ich schon etwas ruhiger geworden um sie. Naja, ich lade das hier einfach mal ab als Vorschlag, auch wenn's weit daneben geht, wozu für mich behalten. Und Mila Kunis ist übrigens auch verdammt hübsch. ;-D Wünsche angenehmen Sonntag, --ZT (Diskussion) 14:04, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kondom und Schutz vor HIV-Übertragung

Hallo,

im Internet wird immer wieder die Hypothese verbreitet, dass das HI-Virus durch Poren in Kondomen übertragen werden kann. Keine Mikrorisse, sondern tatsächliche Poren, die das Material aufweist. Was spricht gegen diese Behauptung? Danke --91.7.203.142 23:34, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Was spricht denn dafür? Und jetzt sag nicht "das Internet".
Dagegen sprechen die, die sich damit auskennen. [10] Falls sie sich überhaupt mit sowas beschäftigen.
--Eike (Diskussion) 23:46, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, offensichtlich sind diese Gerüchte aber auch bis zu eben diesen Experten gelangt, beginnen sie doch ihren Report mit: "In letzter Zeit sind Zweifel laut geworden, ob das HIV-Virus durch die Poren von Latex-Kondomen dringen könne oder nicht." :-) --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 23:51, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Schon, aber ich hätte zum Beispiel gerne das Robert-Koch-Institut verlinkt, und da hab ich nichts zu dem Thema gefunden. --Eike (Diskussion) 09:45, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Dagegen spricht, dass Markenhersteller ihre Kondome einzeln prüfen. Bei der Verwendung von Kondomen muss der Benutzer selbst ein paar Risiken beachten:
  • Verwendung ungeprüfter Kondome oder solcher mit abgelaufenem Verfallsdatum
  • Öffnen der Kondomverpackung mit Fingernägeln oder sonstigen scharfen oder spitzen Objekten
  • Verwendung fettbasierter Gleitmittel (Speiseöle und -fette, Hautcreme, Körperlotion)
Tut er dies nicht, sorgt er selbst für eine deutliche Erhöhung des Infektionsrisikos. --Rôtkæppchen68 23:55, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link, so etwas habe ich gesucht. Oft liest man zum Beispiel, dass das HI-Virus deutlich kleiner sei als die Poren und deshalb diese durchdringen können. Ohne die nötigen Fakten ist man aber relativ schnell aufgeschmissen, da die Verschwörungstheoretiker immer irgendwelche "Argumente" parat haben. Danke!
Mich würde in diesem Zusammenhang auch interessieren, ob diese Meinung jemals als "möglicherweise richtig" galt oder vom wissenschaftlichen Mainstream stets abgelehnt wurde.--91.7.203.142 23:57, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Stand der Wissenschaft ist, dass ein Kondom bei korrekter Anwendung und Abwesenheit von Materialfehlern vor einer Ansteckung mit HIV schützt. Es ist sicher möglich, dass einzelne Viren durch das Material hindurch gelangen. Dies reicht jedoch für eine Ansteckung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus. Kondome bieten (je nach Quelle) einen 85%-95%igen Schutz vor einer Ansteckung mit HIV. Die 15% der Fälle, in denen kein wirksamer Schutz vorliegt sind hauptsächlich auf inkorrekte Anwendung (einige wurden schon oben genannt - dazu kommen z.B. Kondom zu spät / falsch aufgesetzt / verrutscht, Mehrfachverwendung((soll es tatsächlich geben)), vorherige Kontamination mit infektiösem Sekret etc.) und Materialfehler (Kondom reißt, platzt etc.) zurückzuführen. Außerdem ist zu beachten, dass die Studien, die dies untersuchen so konzipiert sind, dass Paare, bei denen ein Partner HIV-positiv ist über einen längeren Zeitpunkt beobachtet und zu ihrem Kondomgebrauch befragt werden. In der Gruppe, die angibt immer Kondome zu verwenden, werden 85-95% weniger Ansteckungen des gesunden Partners beobachtet, wie in der Kontrollgruppe. Eine Ansteckung kann aber auch auf anderem Wege vor bzw. nach dem eigentlichen Geschlechtsakt erfolgen (z.B. durch Kontakt von infektiöser Quellen mit Wunden oder Hautabschürfungen. In anderen Worten: es kann sein, dass bei einigen Fällen von Infektionen das Kondom eigentlich perfekt vor HIV geschützt hat, jedoch eine Ansteckung auf anderem Wege erfolgt ist (gemeinsame Nutzung von Rasierklingen, Injektionsnadeln). Wie rigoros die Studien für diesen Faktor kontrollieren ist mir leider nicht bekannt. Tendenziell wird die Effektivität des Kondoms durch solche Studien aber eher unter- als überschätzt. Zusammenfassend ist Stand der Wissenschaft folgender: Wird ein intaktes Kondom richtig verwendet, bietet es annähernd vollständigen Schutz vor einer HIV-Ansteckung. Dass einzelne HIV-Viren durch das Kondommaterial hindurchschlüpfen können ist aller Wahrscheinlichkeit nach irrelevant. HIV-Viren sind im übrigen auch in Schweiß, Hauttalg, Speichel oder Tränenflüssigkeit nachweisbar. Auch hier ist die Konzentration jedoch so gering, dass eine Ansteckung quasi ausgeschlossen werden kann. VG134.155.36.48 23:58, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für diese ausführliche Erklärung! Das mit dem Speichel, Schweiß etc. wusste ich gar nicht. Steht auch im Artikel zu HIV, den ich ehrlich gesagt nur überflogen habe: Eine Möglichkeit, sich durch Zungenküsse anzustecken, besteht nur dann, wenn blutende Wunden, beispielsweise Verletzungen des Zahnfleisches, im Mund vorhanden sind. Die HIV-Konzentration in Tränen, Schweiß und Speichel reicht für eine Ansteckung nach heutigem Erkenntnisstand nicht aus. Außerdem lässt die AIDS-Epidemiologie eine Infektion durch Insektenstiche oder durch Tröpfcheninfektion äußerst unwahrscheinlich erscheinen. --91.7.203.142 00:07, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Paradoxerweise ist es so, dass HIV eigentlich gar keine besonders ansteckende Krankheit ist. Man vergleiche mit Grippeviren, die durch die Luft übertragen werden. Oder mit Rotaviren, bei denen nur 100 aufgenommene Viren zu einer Infektion führen können (ein Gramm des Stuhls einer infizierten Person enthält bis zu 10 Billionen Viren, [11]). Sich mit HIV anzustecken ist demgegenüber "gar nicht so einfach". Die Wahrscheinlichkeit, sich bei einem einzigen heterosexuellen Kontakt mit einem HIV-positiven Partner zu infizieren liegt i.d.R. unter 1% ([12] wobei die genaue Wahrscheinlichkeit von zahlreichen Faktoren abhängig ist). Zu betonen ist: dies gilt bei UNgeschütztem Geschlechtsverkehr mit einem Partner, der sicher HIV-positiv ist. Mit Nutzung eines Kondoms ist diese Wahrscheinlichkeit also nur noch unter 0,1%. Die Wahrscheinlichkeit, außerhalb von Risikogruppen (z.B. im Prostitutions-, Drogen-, und Homosexuellen Millieu) in Deutschland einem HIV-positiven Menschen zu begegnen ist extrem gering (vielleicht 1 zu 20.000). Man kann also fundiert behaupten: Eine Infektion mit HIV ist außerhalb besagter Risikogruppen bei Benutzung eines Kondomes in Deutschland Quasi ausgeschlossen. 100%ige Sicherheit gibt es nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, sich bei einem zufälligen geschützten Sex-Kontakt in der normalen Bevölkerung mit HIV zu infizieren kann man nach meiner persönlichen Meinung guten Gewissens ignorieren. 134.155.36.48 00:52, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bevor der Spaß losgeht, sollte man sich jedoch vor Augen halten, dass es noch andere, teils weiter verbreitete Geschlechtskrankheiten gbt, vor denen ein Kondom teilweise nicht schützen kann (Chlamydien, Syphilis, Humane Papillomviren, Genitalwarzen, Hepatitis B, Herpes genitalis, Gonorrhoe, und andere). Der beste Schutz vor all dem ist Treue und (sequenzielle) Monogamie.134.155.36.48 00:59, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unsinn! Kondome schützen auch vor den aufgeführten Krankheiten. Hingegen schützt Treue zu einem bereits infizierten Partner natürlich überhaupt nicht vor einer Ansteckung. --79.199.99.227 01:59, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Aussage ist grottenfalsch. Du scheinst von diesem Thema nicht die leiseste Ahnung zu haben. 134.155.36.48 15:11, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@134.155.36.48 - Das klingt mir etwas zu beschönigend bzw. das Risiko in die Risikogruppen abdrängend. Genau durch die Annahme, daß die Gefahr ohnehin hauptsächlich in den Risikogruppen zuhause ist, ist der Grund für die meisten Infektionen unter Heterosexuellen. Immerhin haben sich lt. österreichischer Aidshilfe 7 % der infizierten Männer und 39 % der infizierten Frauen durch heterosexuellen Kontakt angesteckt. Und die Wahrscheinlichkeit spielt in dem Moment, in dem sich jemand angesteckt hat, keine Rolle mehr. - Bei weitaus geringerer Wahrscheinlichkeit geben die Menschen auch die Hoffnung auf einen Lotto-Sechser nicht auf, und tatsächlich gewinnen immer wieder welche. Aber mit der Grundfrage hat das natürlich nichts mehr zu tun. Die Ansteckung trotz Verwendung eines Kondoms liegt meistens daran, daß es zu spät oder falsch benutzt wird. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:05, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine relativ neue Erkenntnis ist, dass ein HIV-Patient, der seine HAART-Medikamente strikt nach Verordnung einnimmt, überhaupt nicht mehr infektiös ist, auch ohne Kondom. Schlampt der Patient allerdings bei der Einnahme seiner HAART-Medikamente, so können die HI-Viren Resistenzen gegen die antiretroviralen Wirkstoffe entwickeln und sich so weiter ausbreiten, auch in den Körperflüssigkeiten des Patienten. Somit geht das weitaus größere Risiko von Menschen mit unerkannter HIV-Infektion aus, als von Angehörigen vermeintlicher Risikogruppen, die sich regelmäßig testen lassen und sich bei positivem Testergebnis in fachärztliche Behandlung begeben. --Rôtkæppchen68 02:38, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch das ist ziemlicher Nonsense. "überhaupt nicht mehr infektiös" kann man so nicht stehen lassen. Kategorische Aussagen gibt es beim Thema HIV nicht. Es besteht IMMER ein Risiko. Richtig ist, dass dieses viel geringer ist, wenn eine HIV-positive Person eine antiretrovirale Therapie durchführt. Allerdings wird diese meist erst begonnen, wenn die Person konkrete AIDS-Symptome zeigt (AIDS zu haben und HIV-positiv zu sein ist nicht das gleiche). Das kann Monate oder oft erst Jahre nach der Infektion sein. Durch die Therapie wird die Viruslast des/der Infizierten erheblich gesenkt. Bis sie begonnen wird sind die Werte jedoch (insbesondere im Anfangsstadium) sehr hoch. Dass sich Angehörige von Risikogruppen "regelmäßig testen lassen und sich bei positivem Testergebnis in fachärztliche Behandlung begeben" ist der größte Schwachsinn, den ich seit langem gehört habe. (Sorry für die starken Worte, aber das musste sein.) VG 134.155.36.48 15:16, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Übrigens hilft hier Statistik zusätzlich zum Kondom :). Wenn man in Deutschland heterosexuell ist, keine Partner aus Hochprävalenzregionen hat, nicht zu Prostituierten geht oder keinen Partner aus Kreisen hat in denen man sich eine Nadel teilt, befindet man sich in der Gruppe in der es durch sexuelle Kontakte ähnlich viele Neuansteckungen pro Jahr gibt, wie es neue Lottomillionäre pro Jahr gibt. Hier dürfte die Zahl der Ansteckungen aufgrund eines Kondommaterialfehlers bei nahe 0 liegen. Und selbst im Fall des berühmten "gerissenen Kondoms" entscheidet immer noch die Länge des Kontakts über die Ansteckungswahrscheinlichkeit. Gehörst du also zur letzteren Gruppe brauchst du dir über Poren in Kondomen so wieso so gut wie keine Gedanken machen, gehörst du zur ersten Gruppe empfiehlt es sich darauf zu achten das Kondom selbst zu kaufen und das Haltbarkeitsdatum zu beachten. --92.231.66.66 06:37, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ich hab mal gehört, dass man auch während der selben „maßnahme zur befruchtungssimulation“ ruhig mal das kondom wechseln soll, weil es wohl von dem ständigen hin und her nicht besser wird... mich wundert ja sowieso, weshalb man nicht gleich alles simuliert... so Tamagotchi-artig... das wär ja viel sicherer... --Heimschützenzentrum (?) 08:05, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wär nicht das Argument auf dem Niveau der Gerüchtestreuer, dass Wassermoleküle noch viel kleiner als HI-Viren sind - und es trotzdem nicht aus dem Kondom tropft!? --Eike (Diskussion) 09:44, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wassermoleküle haben aber eine Obeflächenspannung und Latex ist unpolar, so dass das einzelne Hindurchwandern unwahrscheinlich ist. Ich denke aber auch, das Argument, dass einzelne HIViren noch keine Gefahr darstellen (siehe oben) ist diesem hier deutlich überlegen. --Sr. F (Diskussion) 11:15, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Nicht unbedingt (es gibt Membranen, die wohl hydrophobe Materialien durchlassen, aber keine hydrophilen). Die sauberste Demonstration wäre, infektiöse HIV-Präparationen von bekanntem Titer in geeigneter biologischer Flüssigkeit innerhalb eines Kondoms (unter entsprechendem Druck = Dehnung des Materials) einem umgebenden Medium auszusetzen und nach bestimmten Zeitintervallen Proben aus diesem Medium für die PCR zu entnehmen.
Zur Veranschaulichung: Wenn die Kondomwand 1 Meter dick ist, ist das Virus dazu im Verhältnis 1-2 Millimeter. Oben wurde alles gesagt, was die zur erfolgreichen Infektion nötige Anzahl von Viren betrifft und der viel grösseren Wahrscheinlichkeit, dass das Kondom von homo sapiens falsch verwendet wird. GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:17, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du, ich weiß das. Deswegen schrieb ich ja "auf dem Niveau der Gerüchtestreuer" - die das allein nach der Größe beurteilen wollen. War das echt so noch immer nicht deutlich genug als Witz gekennzeichnet? --Eike (Diskussion) 13:32, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So hatte ich das auch bestimmt nicht gemeint, Eike. Gerüchtestreuer verwenden jedes andere (und dabei eher gefühlte) Argument ("Wir wissen doch alle, dass..., nicht wahr?"), um sowieso schon Verunsicherte noch mehr zu verunsichern. Deren Argumente liegen in zu diffusen Spären, als das gesunder Menschenverstand daran kratzen könnte. Leider ... was dann wieder zur Folge hat, dass ... Madame sagt, ich soll mich nicht aufregen und Laubrechen gehen... GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:19, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zum Vorwurf der "beschönigenden" bzw. verharmlosenden Darstellung möchte ich für alle Besucher von Rotlichtvierteln noch ein wenig Stochastik hinzufügen. Man nehme an, ein sexueller Kontakt mit einer infizierten Person führt mit einer Wahrscheinlichkeit von 1% zu einer Infektion und ein Kondom hat eine Schutzwirkung von 90%. D.h., bei einem Sex-Kontakt mit einem infizierten Partner beträgt die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren ca. 0,1%, oder 1:1000. Jetzt nehme man an, dass in deutschen Rotlichtvierteln 20% der Prostituierten HIV-positiv sind. Folglich beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion bei einem zufälligen GESCHÜTZTEN Sex-Kontakt im Rotlichtmilieu 0,2*0,1 = 0,02. Folglich infiziert sich durchschnittlich jeder 5000ste bei einem Sex-Kontakt mit einer Prostituierten, OBWOHL er ein Kondom benutzt hat. Jetzt nehme man noch an, dass es in einem Rotlichtviertel wie in Hamburg zu ca. 1000 Sex-Kontakten pro Tag kommt. Ergo: alle 5 Tage geht einer dort rein, und kommt HIV-positiv wieder raus, OBWOHL er ein Kondom benutzt hat. (Was das für "Mehrfachtäter" bedeutet, kann sich jeder ausrechnen). Das regt zum Nachdenken an. VG 134.155.36.48 15:05, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

+1 zu "regt zum Nachdenken an"
etwa 1 Mill. dt. Männer pro Tag besuchen eine Prostituierte; => etwa 2700 Neuinfektionen pro Jahr (und nicht unbedingt bei denen, die Damen zum Spannungsabbau verwenden...).
Jetzt muss ich überlegen, was ich den 20.000 - 40.000 Omas und Opas erzähle, die jedes Jahr an Grippe über den Jordan gehen, weil sie keinerlei (...gesunder Menschenverstand...) Ahnung haben, wie sie ihr Immunsystem auf Zack halten ("sich schützen"). Wenn jemand seine Sexualität ausserhäusig ausleben will, dann bitte MIT Kondom statt ohne. GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:41, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dabei gibt es nur ein Problem. Die 20% HIV positiven Prostituierten sind etwas hoch geschätzt :). Es sind durchschnittlich etwas über 1%. Und dabei wird berücksichtigt, daß es einen sehr hohen Anteil auf dem Straßenstrich und einen sehr viel niedrigeren in Bordellen gibt. Aber 1%+ ist auch schon katastrophal und wenn es um eine potentiell tödliche Krankheit geht etwas zu riskant. Und man muss dazu noch wissen das die geschätzten Kontakte zwischen Kunden un Prostituierten pro Jahr die Zahl der in D. verkauften Kondome deutlich übersteigt. Da Kondome nicht ausschließlich bei Prostitution benutzt werden, heißt dies das ein ganz erheblicher Anteil der Kontakte ohne Kondom stattfindet. --92.231.66.66 15:55, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du sprichst ein wichtiges Problem an - es gibt keine verlässlichen Daten, wieviele Prostituierte HIV-positiv sind. Aber 1% ist meines Erachtens VIEL zu niedrig geschätzt, da die meisten Prostituierten aus Ländern kommen, die selbst in der Durchschnittsbevölkerung höhere HIV-Quoten als 1% haben. 134.155.36.48 16:04, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@134.155.36.48 - Warum empfindest Du meine Argumente als Vorwurf? Deine Sicht ist halt eine sehr männliche. So siehst Du auch nur die Infektionen der Männer im Prostituiertenmillieu, nicht aber die der Frauen, die ja auch einmal angesteckt worden sind. Ich wollte aber mit meinem Beitrag keineswegs die Gefahr in den Risikogruppen kleinreden; vielmehr ging es mir darum, vor dem Schluß, im heterosexuellen Bereich sei die Gefahr vernachlässigbar, warnen - vor allem für Frauen ist sie das nicht, da sie ein viel höheres Ansteckungsrisiko haben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:50, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Statistik kann hier kaum der Lüge überführt werden. Wer in der Disco eine Zufallsbekanntschaft mit nach Hause nimmt, die keiner Risikogruppe angehört, hat so gut wie kein Risiko, sich mit HIV zu infizieren, wenn er/sie ein Kondom benutzt. Wer sich in einer Risikogruppe bewegt hat ein signifikantes Risiko, AUCH WENN er immer Kondome verwendet. Das gilt für Frauen und für Männer gleichermaßen und hat nichts mit männlicher Sicht zu tun. Die Ansteckungsgefahr ist übrigens für Frauen nicht so viel höher, wie man einer denkt (siehe verlinkten Artikel oben). 134.155.36.48 16:09, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bereits im Artikel steht das sich die Gruppe der infizierten Heterosexuellen Frauen und Männern ähnlich groß ist. (Einfach die homosexuellen Männern von der Gesamtzahl der Männer abziehen dann hast du zwei fast gleich große Gruppen mit ein paar % mehr Frauen)--92.231.66.66 15:59, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit dem Schönheitsfehler, dass es auch Bi-Sexuelle Männer gibt. 134.155.36.48 16:10, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und Lesben. Aber weder über die einen noch die anderen gibts ne Statistik. Zumindest habe ich vorhin keine auf die schnelle gefunden. --92.231.66.66 16:58, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die von mir verlinkte Seite der Aids-Hilfe hat offenbar auch keiner gelesen. In der dort anzuklickenden Broschüre steht unter Punkt 3 - "Haben Frauen ein höheres Ansteckungsrisiko beim Sex als Männer?":

  • Da die Schleimhaut der Scheide relativ groß ist und ein Großteil der Samenflüssigkeit im Körper verbleibt, haben Frauen bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr ein höheres Ansteckungsrisiko als Männer
  • Außerdem ist die Viruskonzentration in der Samenflüssigkeit höher als in der Scheidenflüssigkeit.
  • Während derMenstruation, durch zyklisch bedingte Hormonschwankungen, die Pilleneinnahme oder die Verwendung der Spirale kann es zu Veränderungen der Scheidenflora und in der Folge zu Entzündungen in der Scheide kommen. Dadurch können Krankheitskeime leichter in den Blutkreislauf gelangen.“

Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:29, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Genaue Zahlen aus wissenschaftlichen Studien finden sich hier [13]. Der Unterschied ist nicht gigantisch. 134.155.36.48 22:04, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie funktioniert das dann das es nur wenig mehr heterosexuelle Frauen als Männer gibt die HIV positiv sind :). Medizin hin oder her das haut mit der Statistik nicht hin. --92.231.66.66 16:58, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber du hast recht ist wohl doppelt so hoch. (gerade nachgelesen) Die (fast) gleichgroßen Zahlen liegen möglicherweise daran das Prostituierte als Superspreader wirken. --92.231.66.66 17:07, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur Info zum aktuellen Stand der Forschung: [14] Man sollte daraus aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. 134.155.36.48 22:26, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist eine prolive Seite die aufzeigen das man mit Adulten Stammzellen erfolgreich HIV geheilt hat und gleichzeitig sagen das man mit embrionalen Stammzellen bislang keine Erfolge vorweisen konnte. Die Chance das hier etwas POV eingeflossen ist ist hoch. Wenn das stimmen würde wäre es natürlich toll. :) --92.231.64.111 11:17, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Die (fast) gleichgroßen Zahlen liegen möglicherweise daran das Prostituierte als Superspreader wirken." - Ganz klar ist das der Hauptgrund. Und der in einer festen Beziehung lebende Teil dieser so angesteckten Männer gesteht natürlich zuhause sein Fremdgehen nicht ("wird schon nix passiert sein") ... Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:28, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Laut dem Robert Koch Institut sind 1,2% der Prostituierten mit HIV infiziert: "In dem im Jahr 2007 vom Robert-Koch-Institut (RKI) durchgeführte Sentinel gaben insgesamt 1780 STD-Patientinnen die Ausübung von Prostitution als möglichen Übertragungsweg an. Die häufigsten STD in dieser Gruppe waren Chlamydieninfektionen (39%), Gonorrhoe (19%), Syphilis (5,5%) und HIV (1,2%)". --92.231.64.111 11:17, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die 1,2% würde ich mal als Untergrenze betrachten. Die Studie beruht auf Selbstauskünften, die wahre Zahl dürfte höher liegen. Dazu kommt, dass hier nur Patientinnen befragt wurden, also diejenigen, die von ihrer Infektion wissen und sich behandeln lassen. 7-10% Infektionsquote unter Prostituierten erscheint mir ein sinnvoller Schätzwert. 134.155.36.48 13:15, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu dem Thema hat man eigentlich eh keine Angaben und die die man hat sind unglaubwürdig. Hydra gibt z.B. die Anzahl der Prostituierten in D. mit 400.000 an. Mit Verlaub, lol. Das währen 1% der weiblichen Bevölkerung. :) Man braucht aber keine Statistik um ohne Zweifel die Behauptung aufstellen zu können daß Frauen die in zwei Tagen so viele unterschiedliche Geschlechtspartner wie die meisten anderen im ganzen Leben haben, superspreader für HIV und Geschlechtskrankheiten sind. Ganz unabhängig von Kondom oder nicht. --92.231.64.111 14:00, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

1. Dezember 2012

Netzparallilität international und im Lauf der Ziet

Mir geht es um folgendes: Wir haben ja verschiedene Kommunkationsnetze, z. B. das Telefonnetz, Internet, Fernsehnkabel etc. Viele dieser Netze laufen parallel, z. B. Fernsehn und Telefonnetz oder Post und Telegraphen. Meine Frage lautet nun: Wie viele solcher Netze gab es im Laufe der Geschichte parallel, wie sieht es im Internationalen vergleich aus? Immer mehr telefonleitungen werden ja inzwischen auch schon über Internet erledigt, kann man also sagen, dass die Pluralität bei Netzen abgenommen hat? --188.101.75.222 00:10, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier im Ort gibt es zwei Netze, eines aus Glasfasern und Kupferdoppeladern, das von der Deutschen Telekom betrieben wird und ein anderes aus Glasfasern und Koaxialkabeln, das von Kabel BW betrieben wird. Beide Netze übertragen Telefon, Internet und Fernsehen. Das Kupferdoppeladernetz hat allerdings als Telefonnetz angefangen, das Koaxialkabelnetz als Breitbandkabelnetz (Kabelfernsehnetz). Im Bereich der Weitverkehrsnetze werden sowohl Internet, wie auch Telefon über dieselben Fasern oder Satellitenverbindungen übertragen. Hierzu wird der Asynchronous Transfer Mode verwendet. Manche Rundfunkanstalten (z.B. die ARD) betreiben ihre eigenen Glasfasernetze, die dann nur für Rundfunkübertragungen genutzt werden. Daneben gibt es einige Sonderfernmeldenetze, z.B. die Netze von Eisenbahn- und Energieversorgungsunternehmen, die nur zum Teil der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und Militär- und Behördennetze, die ausschließlich dem amtlichen Verkehr dienen. Ein Beispiel für ein ehemaliges Behördennetz, das nach Privatisierung der Behörde auch öffentlich genutzt wurde ist das BASA-Netz, das die Deutsche Bahn AG mit in das von Mannesmann und Deutsche Bahn gegründete Fernmeldeunternehmen Arcor (heute Vodafone Deutschland) eingebracht hat. --Rôtkæppchen68 00:43, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Deine letzte Frage kann klar mit Nein beantwortet werden. Da heute noch alle Techniken im Einsatz sind (z.T. nicht mehr für die ursprüngliche vorgesehene Anwendung). Wenn auch oft nur noch bei der letzten Meile, sprich Hausanschluss.
Bei den Anzahl Netzen würde ich das jetzt auch behaupten. Weil da ist höchstens das Ortsnetz von mehren Unternehmen gemeinsam genutzt. Bei der Knotenpunkt-Übertragungen versuchen die Unternehmen eigene Leitungen zu besitzen. --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Schutzweichen hinter Rangierbahnhöfen

Gestern früh haben sich im Rangierbahnhof Kornwestheim drei Güterwagen selbstständig gemacht und sind führerlos sieben Kilometer Richtung Stuttgart gerollt, bis ein aufmerksamer Fahrdienstleiter die entlaufenen Güterwagen auf ein Stumpfgleis des Bahnhofs Stuttgart-Feuerbach geleitet hat, wo deren Fahrt unsanft endete. Bisher dachte ich immer, so etwas kann nur in schlechten Actionfilmen vorkommen. Google Earth zufolge gibt es am Rangierbahnhof Kornwestheim keine Schutzweichen an den Ausfahrgleisen des Bahnhofs. Warum werden Güterbahnhöfe nicht mit Schutzweichen ausgerüstet? Es müsste doch bekannt sein, dass Güterwagen auf Güterbahnhöfen öfter mal mit gelöster Handbremse abgestellt werden. Gibt es irgendwo Güterbahnhöfe an abschüssigen Strecken, die mit Schutzweichen gesichert sind? --Rôtkæppchen68 02:55, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es müsste doch bekannt sein, dass Güterwagen auf Güterbahnhöfen öfter mal mit gelöster Handbremse abgestellt werden. Du meinst, man hätte den Bahnbeamten solche Unzulänglichkeiten zugetraut? --91.56.180.239 03:22, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens müssen auch Schutzgleise bedient werden, d.h. die Irrfahrt hätte man bereits in Korwestheim bemerken müssen, sofern ein Schutzgleis vorhanden gewesen wäre. Die Wagen sind ja einfach so und listig entfleucht. Wart es nur ab, vielleicht machen Disney & Co a la Madagascar noch eine Filmserie daraus mit Prädikat besonders wertvoll. Bin mal auf die Ursachenbegründung gespannt.--Kugliger Berlina (Diskussion) 07:18, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ich dachte ja immer, dass die bremsen anziehen, sobald man den druck in den schläuchen ablässt... _und_ jede luftdruckquelle ist mit automatischen notbremssystemem ausgestattet... in meiner welt ist alles so anders... mal sehn ob ich meinen (oder meine variante vom) apfelsinensaft finde... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:44, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Artikel auf Süddeutsche.de--Tomás (Diskussion) 07:53, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na ja es gibt da mehrere Gründe.
1. Wenn im Gleis daneben ein Zug ausfahr bereit war und die Fahrstrasse schon eingestellt ist, befindet sich die Schutzweiche nicht mehr in Schutzstellung. Dann haben die 3 Wagen schlichtweg dazwischen eine Weiche aufgefahren. (Klar, das auch gibt eine Alarmmeldung, dann sind die Wagen aber meist schon auf/über der Schutzweiche)
2. Die Luftbremse hält nicht ewig. Es wird im FDV (Fahrdienstvorschrieften) nicht grundlos zwischen dem reduzierten (Mit Nachspeisung, bzw. kürzer als 2 Stunden) und vollen Stillhaltebremsgewicht (länger als 2 Stunden ohne Nachspeisung) unterschieden (Das Stillhaltebremsgewicht ist von der Luftbremse unabhängig aufzubringen!). Denn ein Wagen bleibt nur solange gebremst wie im Hilfsluftbehälter Druck vorhanden ist (bzw. auch zwischen Hilfluft- und Steuerluftbehältee eine Druckdifferenz herrscht). Und bei abgestellten Wagen wird der nicht aufgefüllt. Ergo irgendwann lösst es die Luftbremse. In der Schweiz ist es z.B. nicht erlaubt einen Zug länger als 30 Minuten nur mit der Luftbremse gesichert abzustellen (Nur im ebenen Gleis). Einzige Aunahme ist ein sogenates Wanengleis, das ist ein Gleis in dem der Wagen in die Gleismitte Rollt (es hat also zu beiden Seiten eine Steigung in Richtung Weiche).
3. Gibt es Schäden auch an Luftbremsen die verhindern das ein Wagen gebremst bleibt. Ersten gibt es Wagen deren Bremsen schon ausgeschaltet sind zweitens die sogenannte Selbstlösser, dass sind Wagen bei denen die Bremse eben nicht hält.
So oder so. Da möchte ich nicht mit dem tauschen der die Wagen abgekuppelt hat. Der wird ein demnächst bei Chef vor-traben müssen. Denn da bin ich mir sicher da ist schon beim Abstellen der Wagen etwas schief gelaufen.--Bobo11 (Diskussion) 10:22, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wurde die Schutzweiche ja schon abgebaut und an der Frankfurter Börse verscherbelt. --77.12.5.1 11:18, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip ja. Wenn aber der von Bobo erwähnte Hilfsluftbehälter leer geworden ist, kann der Wagen auch bei offener Luftleitung nicht mehr bremsen. Ein Zerreißen des Zuges liegt nicht vor, weil die drei Wagen aus betrieblichen Gründen mit gelöster Bremse abgestellt wurden. Abstoßen (Eisenbahn) und Ablaufenlassen funktioniert mit angezogener Bremse halt einfach nicht. --Rôtkæppchen68 15:19, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, Du hast da irgendetwas im Artikel Druckluftbremse (Eisenbahn) falsch verstanden. Lies mal den dritten Absatz des Abschnittes Druckluftbremse (Eisenbahn)#Einlösige Bremse und den zweiten Absatz des Abschnittes Druckluftbremse (Eisenbahn)#Mehrlösige Bremse. --Rôtkæppchen68 16:59, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@CarlM man darf auch die Klappe halten wenn man von was keine Ahnung hat. Eine Druckluftbremse braucht damit sie bremst Druckluft (Deswegen heisst sie auch so). Ist im ganzen System keine Druckluft mehr vorhanden ist, löst es die Bremse. Punkt Ende. Das trifft hier ganz bestimmt zu, denn diesen drei Wagen haben keine Federspeicherbremse als Handbremsersatz eingebaut, sondern eine echte Feststellbremse (Man beachte das gelbe Handrad an den Wagenlängsseite). --Bobo11 (Diskussion) 23:47, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Meine Beträge gelöscht, da mir Dein Ton nicht zusagt. CarlM (Diskussion) 02:06, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Service für den Rest der Leserschaft: Es geht um diese Beiträge. --Rôtkæppchen68 02:21, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mitnichten. Es geht um den Ton, in dem man hier von Bobo11 angefahren wird. Der steht nicht unter diffoldidlink, sondern hier drei Beiträge drüber. Service, CarlM (Diskussion) 02:27, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man solchen Stuss wie «Wenn (auch) der Hilfsluftbehälter leer ist, kann die Bremse nicht mehr gelöst werden!» raus lässt (Was zeigt, dass man Null Ahnung hat oder vom Artikel nichts Begriffen hat), muss man sich nicht verwundern wenn man unmissverständlich darauf angesprochen wird. --Bobo11 (Diskussion) 09:42, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es reicht. Wenn ich was geschrieben habe, womit Du nicht einverstanden bist, sag es. Dazu ist aber kein Gossenton nötig. CarlM (Diskussion) 17:11, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei Schweizer Güterwagen sollte sich ein Schweizer Eisenbahner auskennen… --Rôtkæppchen68 12:41, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Beim Abstoßen und beim Ablaufen auf einem Rangierbahnhof sind die Wagen immer mit gelöster Bremse unterwegs, sonst funktioniert das Ganze nicht. Also wird der Hilfsluftbehälter und auch die Bremszylinder entlüftet, dazu dient der Lösezug an jedem Fahrzeug. Und im Prinzip funktionieren die einzelnen Bremsbauarten alle so ähnlich, das sich schweizer von deutschen Güterwagen hinsichtlich dieser Bedienungshandlungen nicht unterscheiden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:01, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Erläuterung der Funktion einer Druckluftbremse und der Tatsache, dass auf einem Rangierbahnhof Güterwagen aus betrieblichen Gründen ungebremst herumstehen müssen. Leider sind die Fragen, die ich ursprünglich gestellt habe, bisher nicht ausreichend bzw nicht beantwortet.
Warum werden Güterbahnhöfe nicht mit Schutzweichen ausgerüstet?
Gibt es irgendwo Güterbahnhöfe an abschüssigen Strecken, die mit Schutzweichen gesichert sind?
--Rôtkæppchen68 22:26, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@Rotkäpchen ich hab dir die Frage schon beantwortet (Punkt 1). Eine Schutzweiche nützt nur dann was wenn sie auch in Schutzstellung steht. Wenn die Wagen in eine eingestellte Fahrstrasse rollen (Die z.b. In Gleis daneben führen würde) steht die Schutzweiche eben nicht in Schutzstellung. Nicht jedes Gleis hat eine eigene Schutzweiche, sondern Gleisgruppen bzw. Bahnhofteile. Die Schutzweichen sind vor allen dafür da, dass der Zug wenn er nicht rechzeitig hält, eben nicht in eine feindliche Fahrstrasse rein kommt. Nicht damit entrollende Wagen nirgends hin kommen. Ablaufberge haben natürlich am Ende der Formationsgruppe eine Schutzweiche. Aber auch die steht wenn ein Zug aus einem Formationsgleis abfährt nicht in Schutzstellung. Wenn es eben zwischen dem Ausgangsgleis und einer eingestellten Fahrstasse nur stumpf befahrene Weichen gibt, kommen die rollenden Wagen eben -durch aufschneinden der Weiche- in diese Fahrstrasse. Und dann kommt es eben darauf an wie schnell der Fahrdienstleiter ist, und die Fahrstrasse eben auflössen, bzw. umleiten kann. Wenn der Wagen sich schon auf der Gleisisolierung der Schutzweiche befindet, kann er die eben nicht mehr umstellen. Sondern ist eben gezwungen die nächste brauchbare Weiche die in ein Stumpfgleis o.Ä. führt -z.B. die im Nachbahrbahnhof- umzustellen. Genau das wird in Stuttgart passiert sein. Das die Weiche in Stuttgart-Feuerbach diejenige war, die umgestellt werden konnte, ohne eine anderen Zug zu gefährden.--Bobo11 (Diskussion) 07:12, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@CarlM Lieber CarlM, sei doch nicht so empfindlich. Ich kenne Bobo11 persönlich, darum weiss ich auch dass er dich nicht beleidigen wollte. Es ist nun mal die Sprache der Eisenbahner. Eine Eisenbahn ist ja auch etwas schwerer als Kugelschreiber und Radiergummi der Büroheinis. Darum sprechen und schreiben Eisenbahner 'hemdsärmliger', wie wir in der Schweiz sagen, als all die Indoorsportler und sonstigen Leichtgewichte. Schon als ich die Frage gelesen habe dachte ich mir, das ist Bodos Welt. Und siehe da, er antwortet kompetent und getraut sich auch zu sagen wenn einer 'Stuss' und 'Schrott' schreibt. Wie gesagt, sachlich und niemals böse. Das hilft allen die den Beitrag lesen. Wir wollen doch kompetente Auskunf und die kriegen wir von Bodo11. Wünsche allen eine schönen Abend und eine frohe Weihnachtszeit. --Netpilots -Φ- 20:10, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Anzeigebereiche einer Wettermessstation

Hallo zusammen,

meine bessere Hälfte und ich haben uns vor Kurzem eine neue Wetter-Funkstation gegönnt; wer’s gesehen hat: Für knapp 20 € bei ALDI Nord.

Vorgestern – als es hier in Leipsch wie aus Kübeln schüttete – sah ich beim Außen-Luftfeuchtigkeitsanzeiger ein „HH“. Ergibt auch Sinn, da das Gerät nur im Bereich 20 % bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit einen Wert anzeigen mag.
Heute bekommen wir für die relative Außenluftfeuchtigkeit ein „LL“ angezeigt; da ich mir nicht vorstellen konnte, dass das gerade unter 20 % rH sein sollen, habe ich mal die Bedienungsanleitung studiert und las: Mögliche Ursache: Die gemessene Außentemperatur beträgt weniger als 0 °C. Und in der Tat: Draußen herrschen Minusgrade.

Und nun meine eigentliche Frage: Ergibt es einen wissenschaftlichen Sinn, unter dem Gefrierpunkt gar keine Angaben mehr zur relativen Luftfeuchtigkeit zu machen? Oder ist eher anzunehmen, dass die verwendeten Sensoren hier an ihre Grenzen stoßen würden und daher (quasi vorsichtshalber) keine „Behauptungen“ angezeigt werden sollen?
In der Vergangenheit in unserem Besitz gewesene Wetterstationen haben auch unter 0 °C einen rH-Wert angezeigt; natürlich vermag ich nicht zu sagen, ob diese in irgendeiner Weise gestimmt haben oder dann einfach formschöne nutzlose Ziffern auf dem Display waren. ;)

Vielen Dank und schönes Wochenende in die Runde! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:18, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Was erwartest du bei 20€? Die besten Sensoren? Ein guter Hygrometer koste nämlich allein schon über 20€. --Bobo11 (Diskussion) 11:25, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass das Gerät billig ist, weiß ich. Ich frage aber, ob es mit der Messung von Luftfeuchtigkeit unter 0 °C etwas besonderes auf sich hat. In meiner laienhaften Vorstellung wäre das ja denkbar: Dann ist es eben nicht feucht sondern Eis. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:28, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Richtig erfasst, genau da liegt das Problem. Wenn der Sensor selber unter 0° ist, lagert sich darauf nicht mehr flüssiges Wasser sondern Eis ab. Es gefriert dir schlichtweg der Sensor ein, wenn der nicht beheizt ist. Das Gerät wird mit grösster Wahrscheinlichkeit einen einfachen kapazitiven Sensor eingebaut haben, und die funktionieren mit Eis nicht mehr korrekt.--Bobo11 (Diskussion) 11:36, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Der eingesetzte kapazitive Feuchtemesser ist nicht in der Lage bei Minusgraden eine Luftfeuchte festzustellen. Dafür bedarf es teurerer Komponetnen (Feuchtesensoren mit Logik ab 40EUR Einkauf), komplizierterer Messaufbauten, Mehrfachmessungen und Berechnungen. Dasselbe gilt für Feuchten oberhalb 90%. --Löschbold (Diskussion) 11:38, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann Dich aber beruhigen: Die korrekte Anzeige bei Dir wäre wahrscheinlich HH (oder kurz drunter). --Löschbold (Diskussion) 11:41, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt was Löschbold schreibt, es kommt auf den eingebauten Sensor an, billige Sensoren (< 10 Euro) haben einen Messbereich bei Temperaturen von 0º Grad bis ca. 75º Grad und 20 bis 90% Luftfeuchte. Bei hochwertigen, somit auch teueren Sensoren, geht es auch noch bei minus 45º Grad. Bei einem kompl. Preis von rund 20 Euro ist sicher ein billiger Sensor eingebaut. Daher auch die Aussage im Datenblatt. --Tomás (Diskussion) 11:47, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) :o) Danke für Eure Antworten! Ich gehe also davon aus, dass meine bisherigen Funkwetterstatiönchen, die ebenfalls nie im Leben über 50 € gekostet haben, unterm Gefrierpunkt einfach irgendeinen Käse angezeigt haben, den ich blauäugig geglaubt habe… —[ˈjøːˌmaˑ] 11:48, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: In dieser Sekunde wurde draußen der Gefrierpunkt überschritten und *peng* zeigt das Gerät 77 % rH an. Tolles Spielzeug! Fast so spannend, wie zur Sommerzeitumstellung vorm Wecker zu sitzen! :)) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:50, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Welche Temperatur-Bereiche gibt der Verkäufer eigentlich an? --Tomás (Diskussion) 11:57, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Au ja: „Zu verkaufen Aussenwetterstation; einsetzbar zwischen 5 und 30°C“ ^^ --Bobo11 (Diskussion) 12:01, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
-15 °C bis +60 °C schreiben die, immerhin ±10 % ±1 °C Genauigkeit. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:07, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na dann nix wie hin zu ALDI Nord und umtauschen. Denn - 15º Grad waren es ja noch nicht. Gruß, --Tomás (Diskussion) 12:33, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hö? Es hat ja auch nicht -15 °C behauptet. „LL“ stand beim Hygrometer. In Worten: Das Außenthermometer kann von -15 °C bis +60 °C anzeigen, und das Außenhygrometer kann von 20 % bis 90 % anzeigen, und zwar ab 0 °C. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:36, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Gute Feuchtesensoren sind anscheinend nicht ganz billig zu haben. Immerhin finde ich bei Conrad auch etwas unter 30 Euronen. Die relative Feuchte hat übrigens wenig mit fallendem festem Wasser (Regen, Schnee, Hagel) in der Luft zu tun. Sondern es geht um den Anteil an Wasserdampf in der Luft. Den gibt es auch unter Null Grad und man kann ihn sinnvoll angeben/messen. Hundert Prozent Feuchte bedeutet grob gesagt, die Luft kann das Wasser bei Abkühlung "nicht mehr halten" und das Wasser beginnt, sich als Tau oder Reif abzusetzen, oder als Dunst/Nebel/Wolke/Schnee zu kondensieren. --Pyrometer (Diskussion) 12:58, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kollege, Dein Ort heißt Leibsch, nicht Leipsch. Nur mal so am Rande. --91.56.159.6 13:00, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Genosse, isch weiß: De weisch’n schlåch’n de hård’n, åb’r mit Leibsch hab isch nischt zü dün! Des heißt jå och nisch „Leibzisch“ sond’rn „Leipzisch“ mit hård’m Bä wie Baulå. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:07, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

OSM

Auf http://www.openstreetmap.org/ gab es beim Klick auf den Pfeil neben "Bearbeiten" immer die Möglichkeit, die in der Karte zu sehenden Objekte aufzulisten. Wo ist die Funktion hin? --188.194.165.210 12:33, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

„The window that appears shows a list of the objects that you are adding and the objects you are modifying or deleting.“ trifft's, scheint's nicht genau.
OpenStreetMap Forum. Dann evtl.: Where should I report a bug? --Geri, ✉ Mentor 10:10, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Funktion ist jetzt wieder rechts bei der Ebenenauswahl ("Kartendaten durchsuchen"). -- Jonathan Haas 18:53, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Geri: Trifft es nicht wirklich. @Jonathan Haas: Juhu, das ist es. Vielen Dank! --188.194.165.210 19:20, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Attest für heute

Hallo, heute osllte ich eine Klausur schreiben, dies geht wegen Krankheit nicht wo kriege ich heute ein Attest her? Eigentlich ist es "nur" eine Grippe, ich will das jetzt zu keinem Notfall machen, aber ich muss ja eines an der Uni vorlegen wer stellt so was aus? Kann das der Hausarzt am Montag mich rückwirkend krank schreiben?--14:07, 1. Dez. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Timothiuera Ober (Diskussion | Beiträge))

Geh zum Arzt. Der am Wochenende diensthabende Arzt Deines Wohnorts steht in der Zeitung oder lässt sich ergoogeln. --Rôtkæppchen68 14:13, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Whow! Samstags wird an den den Unis Klausur geschrieben? Und ich dachte, Samstags gehört Pappi mir... O tempora o mores :-) --84.191.145.106 16:33, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 44#Freitagnachmittag Arzt. --тнояsтеn 14:13, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Subwoofer übersteuert -> einfach reparierbar? (update 1)

Hallo, bei einer Party haben wir wohl meinen Bass zu laut aufgedreht, denn irgendwann nach der Party gibts nix mehr zu hören von ihm. An der Lautstärke, am Kabel und Ausgang vom Rechner liegt es nicht also scheint tatsächlich irgendwas zu warm geworden zu sein. Jetzt nur die grobe Frage: ist sowas leicht zu reparieren, wenn löten und Aufschraubbarkeit kein Problem sind? Konkret gehts um den Medion MD 9682. Vielen Dank und ein schönes Wochenende euch! -- 77.64.188.95 15:13, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Probiers mit einem anderen Subwoofer, geht der, ist der Subwoofer kaputt, ansonsten hast du vielleicht die Endstufe am Verstärker beschädigt. Falls es der Subwoofer ist, kann irgend ein Bauteil an der Frequenzweiche hin sein oder der Spulendraht im Lautsprecher ist durchgeglüht. Lautsprecher abklemmen und mal mit dem Ohmmeter testen: hat das Ding Durchgang müsste es in Ordnung sein. Nase benutzen: welches Bauteil riecht brenzlig?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:24, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Problem könnte das Öffnen darstellen, das haben schon andere vor dir gemerkt. Da das Ding wohl schon älter ist: sanfte bis mittlere Gewalt kann wohl helfen, ist ja eh schon kaputt ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:43, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich sehe eher den Subwoofer mit dem feinen Draht auf der Spule als die Frequenzweiche mit den groben Kalibern als verbrutzelt. Messen 'von aussen' geht wohl nicht da es sich um Aktivboxen handelt. Wie vorhin geraten auch den Verstärker prüfen. Sollte wirklich die Spule am Subwoofer defekt sein und die Anlage teuer und es Wert ist sie zu retten kannst du nach einem Reparaturservice für Lautsprecher suchen. es gibt tatsächlich Spezialisten welche die Spule neu wickeln. Dazu muss der Lautsprecher zerlegt werden, die Membrane wird ausgebaut. Dass dies nicht gerade billig ist leuchtet dir sicher ein. Noch was: Dass die Anlage im Normalbetrieb, d.h. von leise bis sehr laut defekt geht ist nicht normal. Der Verstärker sollte elektronisch geschützt sein und der Lautsprecher selbst bei voller Leistung nicht abrauchen. --Netpilots -Φ- 18:06, 1. Dez. 2012 (CET) Aktivsystem 30 Silberlinge uahhhh das repariert niemand auch wenn es den Verstärkerchip noch gäbe --84.187.88.107 18:17, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Also, ich hab' bei meinen JBL 15" einmal die Membran/Spule tauschen lassen und das war eigentlich überraschend billig. --RobTorgel (Diskussion) 18:19, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Öffnen war nicht das Problem, nach dem Schrauben-abschrauben musste man ein bisschen Kleber mit Kraft überwinden. Jetzt ist meine nächste Aufgabe die Ursache zu finden. Verbrutzelt riecht eigentlich nichts bei den Platinen, von denen Kabel nach vorne zum Lautsprecher gehen (das trichterförmige Teil). Ich würde gerne an ein paar Stellen Strom reinjagen um zu sehen, wo das Problem ist, bin mir aber nicht sicher, ob z.B. der Strom von einem Telefonnetzteil zu stark/gefährlich wäre (so um die 3V, müsst ich mal nach der Wattzahl schauen). Kurzschlüsse über die Platinenrückseiten zu machen hat außer ein paar Funken leider nix gebracht :)

Um mal die Verkabelung exakt zu beschreiben: Der Sound geht von Klinke PC -> Cinch Verstärker -> innen läuft ein 3adriges Kabel von der Cinch-Innenseite zum Lautstärkeregler (Drehwiderstand) -> zu einer Platine von der wiederum ein 2adriges Kabel (schwarz-rot; Beschreibung "woofer SP") und ein 2adriges (schwarz-weiß, aber direkt nach dem Steckanschluss braun ummantelt; Beschreibung "<mir unbekanntes asiatisches Zeichen> 2") _Richtung_ Subwoofer laufen. Das eine müsste die Stromversorgung, das andere die "Sounddaten"leitung sein, richtig? -- 77.64.188.95 04:24, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wer schlägt in der EU die Gesetze vor?

Wenn ich das richtig verstanden habe ist es Aufgabe der Europäischen Kommission die Verabschiedung von Gesetzen zu initiieren. Die einscheiden aber nur einmal die Woche über Vorschläge, die sie bereits vorgelegt bekommen. Und diese Vorschläge werden erarbeitet von Gremien aus Beamten, Wirtschaft und NPOs? Richtig so? --92.231.66.66 15:21, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Initiativrecht#Europäische Union -- southpark 16:27, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Aufnahme über CI Modul mit Smartkarte.

Hallo.

Ich habe einen Panasonic Rekorder der analoge Programme aufnimmt. Dann hat er noch den Platz AV 1 AV 2 und AV 3. Will ich jetzt vom Fernseher in dem die Smartkarte von meinem Kabelanbieter im CI Modul steckt ein Digitalprogramm aufnehmen, muß ich doch auf einen AV 1-3 Platz aufnehmen. Dann muß ich aber doch den Fernseher auf dem Programm belassen, dass ich aufnehmen will und kann kein anderes Programm anschauen. Oder kann man das umgehen.

Danke für die Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 93.192.46.50 (Diskussion) 18:15, 1. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Nein, solange Dein Fernseher nur einen einzigen Digitaltuner hat, musst Du das Programm sehen, das Du auch aufnimmst. Wenn das Programm mittels Macrovision o.ä. kopiergeschützt ist, nimmt Dein Recroder leider nichts auf. Du könntest aber auch ein unverschlüsseltes Analogprogramm aufnehmen und gleichzeitig ein anderes Digitalprogramm anschauen. --Rôtkæppchen68 03:39, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Selbst aufgenommene CD.

Kann mir einer das erklären.

Wenn ich eine selbstaufgenommene CD in meinem Player abspiele und drücke stop um dann später weiterzuhören, werden doch die Titel genau ab der Stelle wo man vorher stop gedrückt hat weiter abgespielt. Jetzt ist mir aber einige male aufgefallen, dass ein Titel der zB zur Hälfte abgespielt war, nach dem stop dann wieder komplett von vorne angespielt wird. Liegt das am Player oder an der Aufnahme des Titels?

Danke für die Info. (nicht signierter Beitrag von 93.192.46.50 (Diskussion) 18:18, 1. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Den Unterschied "Stop" bzw. "Pause" kennst Du ? So oder so ist es aber Sache des Players. Mit der CD hat das nix zu tun --RobTorgel (Diskussion) 18:22, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch eine weitere Unterteilung als nur die Tracks. Index genannt aber von mir noch nie wirklich beobachtet. WaveLab (Steinberg) könnte selbst gebrannte CDs auch in Indexe unterteilen. Leider kann ich nichts näheres dazu schreiben weil ich mich noch nie wirklich damit befasst habe. Weiss auch nicht ob es mit deiner Frage zu tun hat. Könnte ja sein dass gekaufte CDs diesen Index drauf haben und der Player erinnert sich daran und spielt sie vom nächsten ab. --Netpilots -Φ- 11:25, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu den Indices auf Audio-CDs erfährst Du im viertletzen Absatz des Abschnitts Compact Disc Digital Audio#Datenformat, dass diese Funktion mangels tatsächlicher Nutzung nicht mehr von allen Wiedergabegeräten unterstützt wird. Darauf wird z.B. auch in der Onlinehilfe von Nero Burning ROM hingewiesen. --Rôtkæppchen68 23:52, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum rostet das Eisen im Blut nicht?

schließlich ist im Blut ja jede Menge Sauerstoff. Auch frage ich mich wie das Eisen unbeschadet die Salzsäure im Magen übersteht. --77.3.134.152 18:49, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Eisen schwimmt ja nicht frei im Blut umher... CarlM (Diskussion) 18:58, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und manche Menschen haben eine vor Rost schützende Hohlraumversiegelung. --91.56.159.6 19:05, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Natürlich rostet das Eisen im Blut: Hämoglobin#Sauerstoffbindung durch Hämoglobine auf molekularer Ebene. Das ist ja wohl gerade der Grund weshalb unser Blut Eisen enthält. Deshalb ist Dein Blut auch rostrot. Außer natürlich Du hast grünes Blut.--Suvroc (Diskussion) 19:11, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
oder "blaues"... Andreas König (Diskussion) 19:12, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
HCl (Magensäure) ist kein Problem für Eisen-Ionen (aus der Nahrung)(hier 4. Absatz). Auch mal einen Blick auf Ferritin werfen. Hat hier noch jemand als Kind Eisenschrott gesammelt.. und so sein erstes Zehnerlein erworben? GEEZERSpenden !? Spenden !! 20:59, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Eisen im Hämoglobin ist komplex gebunden. Der Sauerstoff, den das Hämoglobin transportieren soll, ändert die Oxidationszahl des Eisens von +II nach +III. So gesehen „rostet“= oxidiert es schon, diese Oxidation wird aber rückgängig gemacht, wenn der Sauerstoff am Bestimmungsort abgegeben wird. --Rôtkæppchen68 21:48, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Blut ist das Eisen nicht "als Metall", was dort tatsächlich rosten könnte, sondern in bereits oxidierter Form und befindet sich in Oxidationsstufen, die denen vom Rost entsprechen. Daraus entstehen aber keine roten Rostkrümel - Begründung siehe vorstehende Beiträge.
In der Nahrung ist es auch nicht "als Metall" - außer wenn bei einem Schwertschlucker mal ein Stückchen abbrechen würde. Das würde sich tatsächlich in der Salzsäure des Magens auflösen und als Eisenchlorid im Darm landen, aber für den Schwertschlucker weder schädlich noch nützlich sein.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:15, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
In Anbetracht der Tatsache, dass für Westeuropäer Kochgeschirr aus Chromnickelstahl die wichtigste Quelle für das Spurenelement Chrom ist, halte ich es durchaus für möglich, dass auch der Nickel- und Eisenanteil des Kochgeschirrabriebs resorbiert und physiologisch verwertet wird. Der Großteil des Eisenbedarfs sollte aber als Eisen(II) vorliegen, da das zweiwertige am besten verwertet wird.--Rôtkæppchen68 23:27, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kochgeschirr als die wichtigste Quelle des Spurenelementes Chrom? Wie bitte? 95.112.161.20 23:43, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So steht es zumindest in der im Artikel Spurenelement referenzierten Quelle: Most of the total chromium in foods derives from food processing in stainless steel containers and processors, which typically contain 18% chromium. --Rôtkæppchen68 02:25, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und wer - siehe oben - eine Hohlraumversiegelung um seinen Kopf herum hat, hat demnach dort einen "versiegelten Hohlraum". hmm. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:31, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Größe der Zuordnungseinheiten

Wenn ich unter Windows einen Datenträger formatieren will, kann ich theoretisch die Größe der Zuordnungseinheiten verändern. Mir ist grundsätzlich klar, was das bedeutet. Vorgegeben wird beispielsweise in meinem aktuellen Fall 4096 Byte (NTFS unter Windows 7 - die Platte fasst 1,5 TB, wovon 1,36 TB zur Verfügung stehen).

  1. Wenn ich nun vor habe, auf einer Platte nur Filme in HD-Qualität abzulegen - das sind dann Größen von ca. 3 - 12 GB pro Datei - worin bestünden dann die Vor- bzw. Nachteile, wenn ich den Vorschlagswert verwende oder wenn ich stattdessen auf 64Kilobyte umstelle?
  2. Wenn ich mit anderen Filesystemen ebenfalls variiere, können sich dann Vor- bzw. Nachteile verschieben, oder ist ein Vorteil in einem Filesystem auch in jedem anderen Filesystem vorteilhaft? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:46, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu 1: Größere Dateifragmente und somit weniger Zugriffe beim Hereinholen von der Platte auf den Arbeitsspeicher, vor allem dann, wenn die Platte bei der ersten Speicherung schon relativ voll ist und die Fragmente überall hin verstreut gespeichert werden. Sehr groß sind aber die Unterschiede bei den heutigen Geschwindigkeiten nicht mehr. Vorher mal die Platte defragmentieren bewirkt fast dasselbe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:28, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleine Zuordnungseinheiten haben Vorteile, wenn du sehr viele kleine Dateien und viele Unterverzeichnisse hast. Jede Datei und jedes Verzeichnis belegt mindestens eine Zuordnungseinheit, auch wenn sie nur 1 Byte groß ist. Bei 64 KB-Einheiten ist das der 16-fache Speicherplatz. Eine Datei mit 1 Byte würde also genau so viel Platz auf der Platte beanspruchen wie eine mit 64 KB, es würde so also viel Platz verschwendet. Wenn du fast nur große Dateien hast sind große Einheiten von Vorteil, da weniger Zugriffe nötig sind und weniger fragmentiert wird. Der Slack ist in diesem Fall nicht so gravierend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:52, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei wenigen, aber großen Dateien hast Du keinen besonderen Grund, kleine Cluster zu nehmen. (Warum, wurde schon erklärt) Also nimm große Cluster. Dann benötigt die Verwaltung des Speicherplatzes weniger Overhead. Das gilt für alle Dateisysteme, welche die Platten mit konstanter Clustergröße verwalten. --Pyrometer (Diskussion) 01:00, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dr.c., Du meinst mit „Zugriff“ das Positionieren des Magnetkopfes, ja?
Wenn die HDD wenig, bis gar nicht, fragmentiert ist, sind auch kleinere Cluster nicht verlangsamend, da die Cluster hintereinander liegen und somit eine ganze Spur bei einer Umdrehung gelesen werden kann. Und dann die nächste unmittelbar daneben – so in einem Multi-Tasking-OS nicht ein anderer Prozess dazwischenfunkt, was sehr oft sehr wahrscheinlich ist. Dazwischenfunken kann bei kleineren Clustern öfter passieren. Mit zunehmender Fragmentation sind kleinere Cluster, durch die nötigen Bewegungen des Kopfes, wieder eher verlangsamend.
Größere Cluster verringern bei Fragmentation die Zeiten fürs Positionieren bei Lese- und Schreibzugriffen. Zu ausgeprägte Fragmentation ist aber prinzipiell schlecht, da der Kopf dann immer entsprechend über die Platte gejagt wird.
Da gilt es also abzuwägen: Bei großen Clustern: potentielle Platzverschwendung und mehr Leseaufwand für kleine Dateien, gegenüber weniger Kopfbewegung und weniger Dazwischenfunken, eingerechnet wie oft eine Defragmentierung geplant ist bzw. dann auch tatsächlich durchgeführt wird.
Was die Festplattenzugriffe vor allem so schnell macht, ist der heute meist großzügig dimensionierte Hauptspeicher, von dem ein Gutteil als Cache genutzt wird und entsprechend großer Festplattencache.
Cache deshalb, weil es, von den Busgeschwindigkeiten her gesehen, noch deutliche Unterschiede gibt: Sieht man sich Front Side Bus, bis zu 1600, mit bis zu 51,2 GiB/s und Vergleich zwischen SAS und S-ATA mit bis zu 600 MiB/s an, ist das Verhältnis rd. 85:1. Heißt: Daten aus dem Hauptspeicher werden, in dieser Konstellation (wer hat schon FSB 1600 und die neueste HDD-Technik?), rd. 85 mal schneller übertragen als von einer HDD. Mechanische Arbeiten der HDD, vor dem Übertragen, noch gar nicht mit eingerechnet. (Wenn ich mich recht erinnere, kann man da noch den Faktor 10 hinzunehmen, so dass ein HDD-Zugriff rd. 1000 mal langsamer als ein HS-Zugriff ist, bzw. war.)
Zu den Fragen:
1. Wie Pyrometer schon sagte: Ein (eigenes) Laufwerk, mit max. Clustergröße, auf dem Du ausschließlich große Dateien ablegst, wäre die eleganteste Lösung.
2. Hier findest Du, in einem schon etwas in die Jahre gekommenen Artikel von 2005, Win-Dateisysteme mit Vor- und Nachteilen. --Geri, ✉ Mentor 00:46, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn die Datei wie bei Multimediadateien überwiegend sequentiell gelesen und geschrieben wird, so ist es eigentlich egal, wie groß die Zuordnungseinheiten sind. Bei sequentiellem Zugriff wird ohnehin in großen Einheiten (64 KiB oder so) und nicht sektorweise (512 Byte) gelesen und geschrieben. Lediglich bei stark fragmentierten Dateisysteme haben große Cluster Vorteile, da dort die einzelnen Zugriffe nicht auseinandergerissen werden können. Wenn Du also immer nur 64-KiB-weise liest oder schreibst, dann sind 64-KiB-Cluster vorteilhaft. Bei kleinen FAT-basierten Dateisystemen können angepasst Clustergrößen Vorteile bringen, weil geringfügig mehr Daten auf dem Medium untergebracht werden können. Um das aber wirklich ausnutzen zu können, muss die Häufigkeit der Dateigrößen bekannt sein, um ein paar Byte mehr Speicher herauszukitzeln. Bei großen, preisgünstigen Medien ist das meiner Meinung nach nicht notwendig, da Speicherplatz heutzutage praktisch nichts mehr kostet: Es kostet ca. 40 Cent, um einen HD-Fernsehfilm (8 GB) auf Platte zu speichern. Die Zeiten, wo derselbe Speicherplatz 6 Euro kostete, sind passé. --Rôtkæppchen68 02:40, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
„Wenn die Datei …“ und eine eigene HDD nur für derlei Dateien, also nicht eine System- oder Sonstige-Daten-Platte, verwendet wird. würde ich noch hinzufügen. Ein Speicherprozess, der Daten speichert, die er aus einem Stream empfängt, weiß, wenn er die Infos nicht vorher bekommen hat, nicht, wie viel da noch kommen wird, d.h. wie viel er "ahead" reservieren müsste (RFC 2616 HTTP Content-Length bspw. ist nur ein SHOULD; RFC 959 FTP hat Data Length lediglich für pages, also Fragmente; RFC3659 FTP Extension, hat size-fact, ist aber bisher nur PROPOSED STANDARD). Über die Länge eines Streams ist im Grunde erst dann eine zuverlässige Aussage möglich, wenn er geschlossen ist. Speichern da andere Programm munter zwischen rein, kann auch eine, an sich sequentiell per Stream empfangene, Datei auf der HDD fragmentiert sein. --Geri, ✉ Mentor 09:02, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Name gesucht (Telekolleg)

Wie heißt der Moderator dieser Sendung?: [15] --95.112.161.20 22:02, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Google wusste die Antwort: Ingo Stiller.[16] -- Stefan1973HB Disk. 23:57, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Was du da verlinkst, ist eine Suchergebnisliste, welche zu Treffern führt, die größtenteils sowohl falsch als auch widersprüchlich sind. Der Name "Ingo Stiller" ist übrigemns der Name, desjenige, der die Frage in einem Forum gestellt hat und nicht der gesuchte Moderator. Deine Antwort war also nicht nur falsch, sondern auch völliger Nonsens. Wie ich dieses "hättest du halt gegooglet" hasse wenn man dann überhaupt nichts sinnvolles beiträgt.--95.112.226.231 16:11, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Helmut Pfleger ([17]) vielleicht? --тнояsтеn 16:49, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach langer Suche: Ein aktueller Kommentar zum Telekolleg Chemie 01 auf YouTube lautet:

„Prof. Victor Pichlmayr ist am 2. November 2012 von uns gegangen. Seit über 40 Jahren ist er auf dem Bildschirm zu sehen. Seine Freundlichkeit und Hingabe werden uns in Erinnerung bleiben“

Neuzeit09 vor 2 Tagen

Victor Pichlmayr wird auch in diesem Buch als Telekolleg-Dozent Physik/Chemie genannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:51, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum ist der himmel blau

(nicht signierter Beitrag von 92.203.80.147 (Diskussion) 22:16, 1. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Das ist im Artikelabschnitt Himmelsblau beschrieben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:24, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

2. Dezember 2012

Science-Fiction-Buch gesucht

Ich suche ein Science-Fiction-Buch, dass ich irgendwann Anfang der 1990er Jahre mal in einem Buchgeschäft zu lesen angefangen, dann aber nicht gekauft und später nie mehr wieder gefunden habe. Ich erinnere mich nur noch daran, dass man am Anfang irgendwie Kontakt zu nem Paralleluniversum oder etwas ähnlichem hergestellt hat. Und bemerkt, dass die chemischen Elemente dort anders aufgebaut sind und man deswegen und aus der Verbindung zwischen den Universen Energie gewinnen kann. Erinnert sich zufällig jemand an dieses Buch?

--62.217.43.218 00:32, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Isaac Asimov: Lunatico, oder Die nächste Welt. (The Gods Themselves) Rezension

Lesenswert!

--Pyrometer (Diskussion) 01:13, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Ich suche ein Science-Fiction-Buch, dass ich irgendwann Anfang der 1990er Jahre mal in einem Buchgeschäft zu lesen angefangen"
Guckst du hier Allder
Deppen-SS? Sollte mal jemand nen Arti drüber schreiben, wie Deppenleerzeichen.
217.251.166.57 17:01, 4. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
Danke Pyrometer, genau das war das Buch! Super! Und vielen Dank auch für die Rechtschreibbelehrung, unbekannter Allder. Wenn man hier jedes mal angepöbelt wird, wenn man sich mal vertippt, werde ich mich in Zukunft lieber von der Wikipedia fernhalten.--88.74.243.218 17:17, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Weihnachtsfilm" gesucht

Suche einen vermutlich in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz produzierten Realfilm. Leider habe ich den Titel vergessen und den Sender auf dem er lief, aber die Handlung habe ich ganz grob im Kopf. Es geht um einen gesuchten Verbrecher, der sich als Weihnachtsmann getarnt hat, und sich mit einem jungen Kind anfreundet. Ursprünglich war sein Plan die Familie auszurauben, aber mit der Zeit hat er Gefühle für dieses Kind entwickelt, nachdem er das schlechte Umfeld des Kindes mehrfach mitbekommen hat. Kurz vor Weihnachten wird er geschnappt und soll verurteilt werden, kann jedoch fliehen und versucht dem Kind ein Geschenk zu überreichen wird aber kurz vor Erreichen des Hauses erschossen. Kann mir da jemand aushelfen? --91.22.16.64 00:49, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Keine Antwort, nur Elemente: Du hast in Anführungszeichen gesetzt - und so empfinde ich es auch: Weihnachtsfilme haben immer einen ganz speziellen Tenor und wenn es auch dramatisch oder verzweifelt hergeht - am Ende müssen die Augen tränenreich glänzen, und zwar aus Freude oder Dankbarkeit - aber nicht, weil jemand erschossen im Vorgarten liegt. Dein Film passt also nicht in dieses Schema (Man schiesst einfach nicht auf den Weihnachtsmann...). Deshalb die Vermutung: Könnte es eine Episode in einer Serie (so wie früher "Der Kommissar" oder "Der Alte") gewesen sein? In einer Serie kann man sowas schon mal wegstecken... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:47, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bad Santa? --79.225.194.122 09:58, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Erinnert mich entfernt an eine Folge von Großstadtrevier, die ich aber nur zur Hälfte gesehen habe. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:33, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Schließe mich IP:79.225.194.122 an, bei dem von dir beschriebenen Film handelt es sich definitiv um Bad Santa. Es sei denn, es gibt eine deutsche Neuverfilmung oder ein solches mir unbekanntes Original... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:32, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Anbindung des TV an die Graphikkarte des Computers

Kann mir jemand von den Computer-Technik-Freaks vielleicht helfen? Ich habe an die Saphire Radeon HD 4350 Grafikkarte meines Computers sowohl meinen Monitor (über den DVI-Anschluss) als auch meinen Fernseher (über den HDMI-Anschluss) angeschlossen. Auf beiden Geräten wurde bisher dasselbe Bild gezeigt. Seit heute funktioniert das allerdings nicht mehr, ohne dass ich mir erklären könnte, warum nicht. In der Systemsteuerung/Anzeige/Einstellungen (mein Betriebssystem ist Windows XP) werden beide Monitore erkannt und identifiziert, jedenfalls dann, wenn ich beim zweiten das Häkchen bei „Windows-Desktop auf diesem Monitor erweitern“ anklicke. Die Folge ist nun aber, dass auf beiden Geräten nicht dasselbe Bild zu sehen ist, sondern auf dem TV immer nur starr das Hintergrundbild des Desktops, ganz gleich, was gerade auf dem Monitor des Computers läuft. Was muss ich tun, um wieder auf beiden Schirmen dasselbe Bild zu sehen? Danke für einen Rat. --Opihuck 00:55, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Haken bei "erweitern" muss wieder weg, wenn Du das wirklich willst. So, wie es jetzt ist, kannst Du Fenster vom Monitor auf das TV hinüberschieben. Ist eigentlich ganz praktisch. --Pyrometer (Diskussion) 02:06, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
*quetsch* Dinge wie bspw. MultiMon TaskBar erleichtern das Hinüberschieben, bspw. in Vollbildanzeige mit Buttons und in der Titelleiste. --Geri, ✉ Mentor 09:41, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mach mal Rechtsklick auf den Desktop Hintergrund, dann AMD Vision Engine Control Center, Catalyst Control Center o.ä. Es sollte sich der Konfigurationsdialog Deiner AMD/ATI-Grafikkarte öffnen. Dann klickst Du auf Displays Manager. In diesem Dialog kannst Du einstellen, dass beide Bildschirme dasselbe anzeigen. Wie das im Einzelnen geht, kann ich Dir leider nicht sagen, da ich momentan leider keine Zweibildschirmkonfiguration zum Ausprobieren habe. --Rôtkæppchen68 02:57, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich dürfte wichtig sein, dass Monitor und TV auf die selbe Auflösung (bzw. Größe in Pixeln) eingestellt sind. Beachte dabei, dass das TV bei der Initialisierung seine Auflösung(en) an den PC meldet, bzw. eine Auflösung aushandelt. Evtl. behebt sich Dein Problem "von selber", wenn Du die richtige Einschaltreihenfolge wählst. Oder an TV und PC so lange Einstellungen vornimmst, bis es wieder passt. Nach meiner Erfahrung reichen die Einstellmöglichkeiten von Windows selber aus. Das ATI-Controllcenter (Catalyst o.ä.) hat noch mehr Optionen, aber in denen kann sich auch einfacher verhaspeln. :-) --Pyrometer (Diskussion) 05:22, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@ Pyrometer: Wenn ich den Haken deaktiviere, habe ich keinerlei Anbindung mehr zwischen PC und TV (Bild auf dem TV ist schwarz; mit dem Haken sehe ich nur den Desk-Top-Hintergrund). Was meinst du mit "kannst Du Fenster vom Monitor auf das TV hinüberschieben"? Wo schiebe ich was wohin?
<quetsch>Wenn beide Bildschirme im Modus "Desktop auf diesen Schirm erweitern" sind, erstreckt sich der Desktop über beide Schirme. Du kannst die Maus (z.B. nach rechts) über den Rand hinaus schieben, und sie taucht dann am linken Rand des anderen Gerätes auf. Wo die Bildschirmflächen aneinander stoßen, kannst Du im selben Dialogfenster steuern. Oder auch von diesem Catalyst Control Center aus. Das ist ein separates Programm, das normalerweise mit den Treibern zusammen geliefert wird, aber bei AMD auch einzeln erhältlich sein müsste. --Pyrometer (Diskussion) 12:39, 2. Dez. 2012 (CET) </quetsch>[Beantworten]
@ Rôtkæppchen68 Mit einem "Rechtsklick auf dem Desk-Top" komme ich allein nicht zum AMD Vision Engine Control Center, Catalyst Control Center. Wahrscheinlich muss ich erst über "Neu" ein Icon erstellen, das mich auf den Konfigurationsdialog hinführt. Ich weiß leider nicht, wie's geht. --Opihuck 08:59, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann felht wahrscheinlich der Original AMD/ATI-Treiber, den es auf ati.com gibt. --Rôtkæppchen68 09:23, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für eure Tipps. Mit den Hinweisen von dir, Pyrometer, bin ich leider nicht weitergekommen, weil in meiner Anzeige sich nichts verschieben lässt und ich einen Modus "Desktop auf diesen Schirm erweitern" auch nicht gefunden habe. Ich habe inzwischen, der Empfehlung von Rotkäppchen68 folgend, von der AMD-Seite den Treiber mit dem Programm Catalyst Control Center heruntergeladen. Nach der Installation ließen sich dort in der Tat in der "Basisansicht" beide Monitore definieren und über die Einstellung "Klon" ließ sich eine Identität beider Ansichten herstellen. Bis hierher: Toll, Identität ist wieder da. Jetzt ist "nur noch" folgendes Problem: Die Einstellung bleibt nur bis zum Herunterfahren des Computers erhalten. Starte ich ihn neu, wird der TV nicht erkannt, und ich muss alle Einstellungen im Catalyst Control Center wiederholen. Weitere Merkwürdigkeit: Bei der Erstinstallation von Catalyst Control Center wurde der Computer-Monitor vom System nur als 2. Monitor erkannt. Ich musste softwareseitig die Reihenfolge wechseln. Hat jemand einen Rat, wie die einmal festgelegten Einstellungen erhalten bleiben? --Opihuck 12:59, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Catalyst Control Center gibt es irgendwo eine Option Force TV Detection. Vielleicht hilft es, wenn Du die anhakst. Ich fürchte allerdings, dass Du noch irgendein anderes Programm auf dem Rechner hast, was Dir an den Bildschirmeinstellungen herumändert und die Catalyst-Einstellungen überschreibt. Du kannst die Catalyst-Einstellungen im Menüpunkt Profile als Profil speichern, sodass Du nur das gespeicherte Profil aufrufen musst, und nicht alles wieder feintunen musst. --Rôtkæppchen68 14:30, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Einfach mal bei abgeschaltetem/ausgestöpselten TV booten. Dann kann der PC nicht anders, er MUSS seinen eigenen Monitor als Primär-Monitor anerkennen. TV dann später zuschalten und nach Wunsch konfigurieren. Evtl. kannst Du auch am TV einstellen, welchen Betriebsmodus (Auflösung) es primär melden soll.
Die Einstellung "Desktop auf diesen Schirm erweitern" hattest Du irgendwann schon unter den Fingern. Deine erste Anfrage berichtet davon. Aber egal, das war ohnehin nicht das, was Du eigentlich wolltest. :-) Wenn auch vielleicht nur deshalb, weil Du es noch nicht kennst. --Pyrometer (Diskussion) 14:41, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank euch allen für eure Hinweise. @ Rôtkæppchen68: Das heruntergeladene Programm (in deutscher Sprache) sieht kein Feld à la Force TV Detection vor. Ich habe alles durchgesucht, aber nichts Vergleichbares gefunden. Gleichwohl bin ich sehr froh, jetzt wenigstens eine Verbindung zum TV herstellen zu können. So oft kommt das ja auch nicht vor. @ Pyrometer Richtig, aber bei dieser Einstellung ist nichts zu verschieben. Ich habe nur die Wahl zwischen starrem Desktop-Hintergrundbild und schwarzem Schirm. Die Windows-Einstellungen sehen keine Möglichkeiten vor, Funktionen zu verschieben (ich habe sie jedenfalls nicht gefunden.) @ Geri Habe ich gesehen und erwogen herunterzuladen, dem Vorschlag von Rôtkæppchen68, die Software des Herstellers der Grafikkarte zunächst zu bemühen, habe ich den Vorzug gegeben. Hat sich ja auch gelohnt. Nochmals euch allen tausend Dank! --Opihuck 18:46, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Artikel nach "auf"

Hallo, beim Stöbern durch einige Zitate habe ich mir folgende Frage gestellt: Woran liegt es, dass nach der Präposition "auf" unterschiedliche Fälle benutzt werden. Beispiel 1: "Auf der Mauer, auf der Lauer..." Beispiel 2: "Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an" (Marc Aurel). Es hat wohl was mit der genauen Bedeutung des Wortes "auf" zu tun, aber wie lässt sich das genau erläutern? --79.225.194.122 10:12, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Wörtchen "auf" gehört zu den unschönen Präpositionen, die mal mit Dativ und mal mit Akkusativ daherkommen. Das ist lästig, aber es ist bei weitem nicht das einzige. Als Krücke kannst du dir überlegen, welche Frage du stellen müsstest, damit das, was nach "auf" folgt, eine sinnvolle Antwort ergibt, also zum Beispiel "wo" wohne ich? Auf dem Berg - Dativ (merke: wo -> Dativ). Oder "wohin" fahre ich? Auf den Berg - Akkusativ (merke: wohin -> Akkusativ).
Wo sitzt die Wanze? Auf der Mauer. Wo = Dativ. Das andere Zitat ist aus moderner Sicht ein (zurückhaltend formuliert) merkwürdiges Deutsch und daher kein wirklich gut geeignetes Beispiel, um den korrekten Gebrauch der Präposition "auf" zu lernen. Ein moderner Übersetzer würde wohl eher "Im Laufe der Zeit" schreiben. Aber wenn man es nun mal so hat, dann muss man hier fragen: "auf wen" (Akkusativ) und nicht "auf wem" (Dativ). --Snevern 10:43, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"auf" hat diverse Bedeutungen, die z. T. unterschiedliche Kasus erfordern (siehe Rektion). Wird "auf" in lokaler Bedeutung verwendet, ist entscheidend, ob die Präposition "zielgerichtet" oder "nicht zielgerichtet" (Helbig/Buscha, S. 364) verwendet wird, d. h. Das Auto fährt auf der Straße [= befindet sich auf der Straße]. Er ist auf dem Bahnhof angekommen. (Dativ, nicht zielgerichtet, die Lage bezeichnend, Frage: wo), daher "auf der Mauer" vs. Das Auto fährt auf die Straße [befand sich vorher nicht auf der Straße, gelangt also erst dorthin > zielgerichtet, also die Richtung angebend). Dativ steht ebenfalls, wenn "auf" temporal verwendet wird: "Auf der Gebrutstagsfeier waren viele Gäste anwesend." Hier ergibt sich auch lokaler Nebensinn, daher kannst Du hier fragen: "Wann waren viele Gäste anwesend?" oder "Wo waren...?" Sonst steht Akkusativ: Der Zug kam auf die Minute pünktlich. Er schnitt das Holz auf den Zentimeter genau zu. Auf dieses Verbrechen steht eine hohe Geldstrafe.--IP-Los (Diskussion) 13:10, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin mal weniger zurückhaltend: „Auf die Dauer der Zeit“ klingt grässlich! (Hat man früher™ so geschrieben?) Das sind zwei temporal tautologische Aussagen. Auf Dauer nimmt … oder Mit der Zeit nimmt … wären zwei weitere Alternativen. --Geri, ✉ Mentor 15:26, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Briefmarke mit DM- und EUR-Nominalen

Ich habe noch einige Briefmarken mit DM- und EUR-Angabe (beides). Kann ich damit noch gültig frankieren oder muß ich die erst umtauschen? --93.135.61.32 10:20, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe hier: "Hinweis zu gültigen Briefmarkenausgaben - Frankaturgültige Briefmarken sind seit dem 1. Juli 2002 alle Ausgaben mit doppelter Währungsauszeichnung in Pfennig und Euro beziehungsweise reine Euro-Briefmarken. Reine Pfennigbriefmarken dürfen nicht mehr verwendet werden. Es dürfen ausschließlich die vom Bundesfinanzminister herausgegebenen deutschen Postwertzeichen verklebt werden. Briefmarken ausländischer Postorganisationen haben hierzulande keine Gültigkeit. Die Briefmarken müssen ungebraucht und ohne Stempel sein. Von einer Sendung ausgeschnittene oder abgelöste Briefmarken sind ungültig." --Opihuck 10:40, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Von einer Sendung ausgeschnittene oder abgelöste Briefmarken sind ungültig" hatte mit sowas aber bisher nie probleme und das ist auch gut so, weil Briefmarken sind und bleiben GELD. --Ich fahre hummer (Diskussion) 03:47, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Bitte hilfe hersteller silbergeschier in england ( cab td/1979 1292886 e.p.n.s.a1 made in england )

--suche Hersteller Silbergeschirr cab td/1979 1292 886 e.p.n.s.a1 made in England 87.159.72.249 10:38, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Versuche es mal bei Ebay. --Tomás (Diskussion) 11:01, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage zu psychologischem Thema, Portal Psychologie?

Hallo,

Ich habe im Portal Psychologie eine Frage gestellt (siehe Portal Diskussion:Psychologie). Allerdings glaube ich, dass dort nicht wirklich jemand vorbeischaut. An wen könnte ich mich stattdessen wenden? Oder kann mir hier jemand die Frage beantworten? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 11:05, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Würde die Farge mal bei Wikipedia:Relevanzcheck stellen. Scheint ja eine ältere Bezeichnung für posttraumatische Belastungsstörung zu sein. --Tomás (Diskussion) 11:37, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Beide scheinen aber in der Literatur parallel gleichzeitig verwendet zu werden. GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:40, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 11:51, 4. Dez. 2012 (CET): Habe unter "Relevanzcheck" nachgefragt. Danke für die Antworten.

kleine schwarze Fliegen, die sich über Zimmerpflanzen vermehren

Wie heißen die kleinen schwarzen Fliegen, die sich über Zimmerpflanzen vermehren und was kann man gegen sie tun? (Es sind keine Essigfliegen, sondern die noch kleineren, die Ihr auch kennt.) 77.235.178.3 11:27, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Blumenerde austauschen hat bei mir geholfen. --Ofensetzer (Diskussion) 11:28, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Erde erhitzen oder Gift spritzen. --TotalUseless (N) [utzlos] 11:32, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nützlicher Hinweis zu Trauermücken siehe hier. --Tomás (Diskussion) 11:44, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke. Das Problem habe ich auch gerade. Wenn man etwas weiter liest auf der Seite wird auch Knoblauch als Mittel zur Bekämpfung angegeben. Das probiere ich mal aus. Im schlechtesten Fall hab ich halt ein paar Wochen länger Trauermücken in der Wohnung. --92.231.64.111 11:55, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich wusste, da gab's schon mal etwas: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_20#Hausmittel. Nikotin ist ein Nervengift (und in einigen Pestiziden für den Hausgebrauch enthalten). Vielleicht hilft's auch bei Deinen Fliegen. Viel Erfolg!
PS: Gut seihen! Am besten durch ein kleines Sieb mit Papierserviette darunter. Sonst verstopft die Düse einer Blumenspritze rasch. Und bei meiner jüngsten Behandlung war's nur ca. 1/8 l. Ist dann auch konzentrierter. --Geri, ✉ Mentor 16:06, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Durchschnittliche Anzahl an Büchern pro Haushalt in Deutschland und im Ausland sowie Anzahl an Privatbibliotheken

Hallo zusammen, aus purer Neugier hätte ich folgende Fragen, die ihr hoffentlich beantworten könnt:

  1. Wie hoch ist die durchschnittliche Anzahl an Büchern pro Haushalt in Deutschland? (keine Antwort wie "Der Trend geht zum Zweitbuch")
  2. Wie hoch ist die durchschnittliche Anzahl an Büchern pro Haushalt in anderen westlichen Ländern (Italien, Frankreich, USA, UK)?
  3. Wie viele Menschen in Deutschland haben mehr als 500 Bücher im Bücherregal? Soll heißen: Wie viele Deutsche besitzen eine "vernünftige" Privatbibliothek?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Gruß--87.175.188.139 11:38, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

500 Bücher heißen noch nicht, dass man eine vernünftige Privatbibliothek besitzt. Wenn Du von dem hier alle Bände hast und die jeweiligen Konkurrenzprodukte dazu, dann kommst Du schon auf eine höhere Zahl. Du mußt an die Sache wohl anders rangehen und auch qualitativ unterscheiden. --91.56.159.186 11:53, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und definiere als erstes bitte "Buch". Ich habe jeden Band von Inuyasha und habe damit also schon über 60 Bücher. --88.130.135.255 12:05, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Laut ZEIT sah es 2008 so aus:

- unter 50 Bücher 57%

- 50-100 Bücher 23%

- 100-250 Bücher 12%

- über 250 Bücher 6% [18]

Das basiert anscheinend auf einer Lesestudie [19], in der du noch mehr Statistiken findest. --Michael Sch. (Diskussion) 12:19, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

hier nochmal graphisch aufbereitet, leider ist statista in der Frage kostenpflichtig, vgl hier--in dubio Zweifel? 21:54, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Türschloss

Was gibt es für Gründe den Sicherheitszylinder um 90° verdreht in das Schloss einzubauen? Gesehen 2010 in Timmendorfer Strand Hotel Seeschlösschen - das hatte ich bisher noch nicht gesehen. (Bilder 1, 2, 3, 4) --Bin im Garten (Diskussion) 13:28, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

K.A aber in Frankreich des öftern mal anzutreffen, kann also durchaus Hersteller abhängig sein. Von technischen Standpunkt her müssen die Schlitze nicht senkrecht sein. Es geht ja um die 360° Drehung, die den Mechanismus betätigt. Wo die Startet und endet ist eigentlich so was von egal. --Bobo11 (Diskussion) 13:39, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn hier nichts mehr kommt, könntest du die Frage an Benutzer:Stefan.lefnaer stellen (das letzte Mal aktiv vor einer Woche - hat auch eMail). Der hat kräftig in Lockpicking editiert. GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:06, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das kann ich mir gut vorstellen, dass die den einen oder andern sicherheitstechnischen Vorteil haben. Der senkrechten Schlitz hat aber, gerade was die Selbstreinigung anbelangt, eben auch seien Vorteile.--Bobo11 (Diskussion) 14:48, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist auch hierzulande nicht unüblich, und hängt irgendwie mit der inneren Konstruktion zusammen. Diese Konstruktion verbreitet sich gerade. Beachte, dass der "Bart" ganz anders als bei den früher üblichen Schlüsseln aussieht. Der Artikel Profilzylinder kennt diese Dinger aber noch nicht. Vermutlich geht es darum, den Lockpickern ein neues, interessantes Problem zu schenken. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 14:56, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Anscheinend gibt es in dem Feld die Stichworte Wendeschlüssel Wendesystem Bohrmuldenschlüssel Bohrmuldensystem. --Pyrometer (Diskussion) 15:18, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Damit wird die Schlüsselbauart (und damit auch Zylinderbauart) bezeichnet. Diese werden oft (allerdings nicht immer) waagerecht gesteckt. --тнояsтеn 15:34, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Frag mal bei ABUS, die sollten das wissen ([20]). --тнояsтеn 15:15, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Schlüssel können nicht mit einer einfachen Schlüsselfräse kopiert werden, die in jedem Schlüsseldienst an der Ecke rumsteht. Also ein einfacher Kopierschutz /-erschwerung. --Optimum (Diskussion) 17:33, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das erklärt aber nicht, wieso Wende-/Bohrmuldenschlüsseln meist waagerecht gesteckt werden müssen. Es gibt diese Schlösser ja auch mit senkrechtem Schlitz. --тнояsтеn 17:35, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es MUSS nicht waagerecht gesteckt werden. Das schreibst Du selber. Also ist die Frage "warum muss" sinnfrei. Du kannst Dir gerne selber weitere Gedanken dazu machen, in welcher Richtung die Schließungen verlaufen, und warum das Profil in einer Richtung länglich vom Drehmittelpunkt weg verläuft. Für eigenes Denken gibt es kaum einen Ersatz. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 18:15, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einem herkömmlichen Schlüssel greifen die Stifte in die gezackten Vertiefungen an der unteren Schmalseite des Schlüssels. Da aus Platzgründen die Stifte im Schloss am besten senkrecht stehen (die sind im Zylinder in dem nach unten stehenden sichtbaren Teil untergebracht), wird also folglich auch der Schlüssel senkrecht gesteckt. Bei dem Schloss zu dem von dir gezeigten Schlüssel stehen die Stifte aus dem gleichen Grund (Platz) auch senkrecht (der Zylinder hat ja auch die gleiche Ausrichtung wie im vorigen Fall). Da die Stifte aber von der Seite auf den Schlüssel treffen sollen (da Vertiefungen auf der breiten Seite), bietet sich folglich an, den Schlüssel waagrecht reinzuschieben. Bei "senkrecht" müssten auch die Stifte von der Seite kommen, und dafür ist durch die begrenzte Breite des Türschilds den beengten Platz im runden, oberen Teil des Schließzylinders nicht unbedingt der Platz vorhanden. Pittigrilli (Diskussion) 18:36, 2. Dez. 2012 (CET) (PS: Beziehungsweise ist es konstruktiv vermutlich die billigste/einfachste Variante - natürlich gibts die auch mit Schlitz "senkrecht", aber dann müssen eben die dann von der Seite kommenden Stifte sehr kurz/schräg und damit das Ganze aufwendiger ausgelegt sein). Pittigrilli (Diskussion) 20:17, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Solche schrägen/kurzen Stifte wie in meinem letzten Satz oben gemeint sieht man hier sehr gut, der Schlüssel hat auch Einbuchtungen auf den breiten Seiten wie in deinem Beispiel. Der Zylinder kostet aber auch rund 100 Euro wegen der komplizierten Konstruktion (und er hat nen senkrechten Schlitz). Pittigrilli (Diskussion) 01:09, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einem Gebäudeeingang mit Vollglastüre in Wien ist der ganze Profilzylinder horizontal eingebaut. Auch die rechteckige Abdeckplatte ist horizontal ausgerichtet. Ich vermute(te immer), dass das mit dem Schnitt ins Glas zu tun hatte: längere Schnittseite näher am Rand, gleich höhere Gefahr des Ausbrechens. Oder, dass sich Designer/Architekt das eingebildet hat/haben. (Wär' ja nicht das erste Mal, dass etwas designed und dann auch noch gebaut wird, obwohl es absolut unpraktisch ist)
Vom Handling und der Benutzerfreundlichkeit her ist das ein Schmarr'n. Ich setze wirklich jedes Mal den Schlüssel zuerst mal vertikal an (Ja, man ist konditioniert.) und das ging nicht nur mir so. Da wäre so ein um 90° gedrehter Schlitz viel wert gewesen. Amateure! Ts! --Geri, ✉ Mentor 16:44, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Symbole

Gibt es in der Wikipedia so etwas ähnliches wie eine Liste der antiken Symbole: wenn man von Kennern antike Bodenmosaiken erklärt bekommt, dann kann er jedem Zeichen eine Bedeutung zumessen: der Granatapfel steht für ..., der Pfau dafür, die Swastika dafür, usw. Auch die Bildsprache alter Gemälde ist voller Gegenstände, die eine symbolische Bedeutung haben. Gibt es zu diesen alten Bildsymbolen etwas in der Wikipedia? --Bin im Garten (Diskussion) 13:37, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wäre wohl zu komplex (z.B. gleiches oder ähnliches Symbol in versch. Kulturen, zu verschiedener Zeit mit verschiedenen Bedeutungen). Man (WP) hat versucht zu sortieren => Kategorie "Symbole". Du kannst dir dort mit dem Graph-Baustein ("Graph der Unterkategorien") die Unterstrukturen von "Symbol" ansehen. GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:51, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die entsprechende Fachdisziplin wäre übrigens Ikonographie. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:54, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ärgerlich ist, dass das Lemma Bildsymbol in die PC-Nerd-Ästhetik der Icons rüberleitet. --Schlesinger schreib! 13:57, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das mit der Weiterleitung für Bildsymbol habe ich mal geändert. Und eine lange Liste mit allen Symbolen, schön alphabetisch geordnet, könnte ich mir schon als nützlich vorstellen. Schließlcih brauchen manche Symbole nicht ein eigenes Lemma, sondern nur eine kurze Erklärung in so einer Liste: Pfau (Symbol) und Granatapfel (Symbol) wären dann überflüssig. --Bin im Garten (Diskussion) 14:46, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Pfau (Wappentier), Granatapfel (Heraldik) ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:01, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
In Artikeln zu besonders symbolträchtigen Sachverhalten verfügen wir für solche Zwecke ja meist über einen speziellen Abschnitt "Pipapo in der Kulturgeschichte", oder so, in den genannten Beispielen z.B. über Blauer Pfau#Pfauen in Religion und Mythologie und Granatapfel#Der Granatapfel in den Religionen. Geoz (Diskussion) 16:17, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Denkschrift: 75 Jahre Landwirtschaftlicher Verein Mügeln unter nur zwei Vorsitzenden

hallo,

ich habe folgende Frage, ich habe unter http://de.wikipedia.org/wiki/Guido_Uhlemann bei den Einzelnachweisen folgende Eintrag gefunden, "Denkschrift: 75 Jahre Landwirtschaftlicher Verein Mügeln unter nur zwei Vorsitzenden: Uhlemann Vater und Sohn. Töllschütz, 1930". mich interessiert, wo man diese Denkschrift einsehen kann, ein Exemplar oder eine Kopie erwerben kann. Ist diese Denkschrift irgendwo archiviert?

danke im Voraus für eine Auskunft --146.60.26.253 13:50, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frag doch mal bei der Gemeinde Mügeln nach, die kennen es bestimmt und haben vielleicht sogar ein Exemplar. Linkinfo: Online-Chronik der Stadt Mügeln.--Tomás (Diskussion) 14:22, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Du kannst auch SKOMP46866, Diskussion fragen, der hat den Einzelnachweis eingefügt.--SystemschraubeTalk to me ! 15:05, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

MS-Word 2010

Ich finde einfach nichts dazu. Wie kann man einer Hintergrundfarbe eine bestimmte Tastenkombination zuordnen? Früher ging das, aber mit der neuen Menüführung ist diese Funktion verschwunden. 77.235.178.3 15:00, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bei mir gehts, siehe mal diese Hilfe. Hat sich etwas geändert bei Word 2010. --Tomás (Diskussion) 15:09, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Beschreibung für die Schriftfarbe. Ich suche die Hintergrundfarbe. 77.235.178.3 15:28, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibt es hier schon ein Ergebnis? 77.235.178.3 11:47, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn's hier ein Ergebnis gibt, siehst du es hier.
Was sagt denn das Handbuch und/oder die Hilfe?
--Eike (Diskussion) 12:33, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Leider hab ich Word 2010 nicht da, aber mit einem Makro ließe sich das bestimmt lösen, oder? --Komischn (Diskussion) 18:48, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

UNO-Vetomacht

In dem Artikel UNO-Vetomacht steht: "Das Veto-System wurde eingerichtet, um die Interessen der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen, die siegreich aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen waren, zu schützen." Meien Frage: War China wirklich Teilnehmer und Gewinner des 2. WK? Ich kenne zwar den 2. Japanisch-Chinesischen Krieg, der begann aber vor dem 2.WK. --95.112.226.231 16:07, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist dir aufgefallen, daß 1971 statt der Republik China die Volksrepublik China aufgenommen wurde (vgl. Resolution 2758 der UN-Generalversammlung)? Und die Republik kämpfte bekanntlich zusammen mit den Alliierten, wurde von den USA gegen Mao unterstützt. Die "Marionettenregierung" in Japan kann man wohl vernachlässigen. Der chinesische Bürgerkrieg beginnt noch vor dem Japanisch-Chinesischen Krieg, insofern kann man seit 1911 nicht mehr von "China" reden sondern muß differenzieren. --84.191.135.196 16:52, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ausführlicher hier: en:China and the United Nations. --тнояsтеn 16:52, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Genitiv majestatis

Angeregt durch einen baldigen Artikel des Tages - und nicht fündig geworden in Genitiv - bitte ich um Erklärung (und auch Erweiterung von Genitiv) für den Fall

  • in der Regierungszeit Königs Echnatons
  • in der Regierungszeit König Echnatons
  • in der Regierungszeit von König Echnaton
Was ist vorzuziehen - oder richtig gegenüber falsch ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:59, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
1) ist definitiv falsch (und wurde auch im Artikel mittlerweile korrigiert). Ob 2) oder 3) ist Geschmacksache, eine weitere Variante wäre des Königs Echnaton. --MichaelFleischhacker Disku 17:03, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke. Es ist merkwürdig: Ich weiss, dass da was falsch ist, aber nicht was ... dysgrammatoid ..?
Könnte man das - auch gerne mit Beispiel Kaiser Wilhelm o.ä. in Genitiv einbringen ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:15, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Steht die Erklärung nicht gleich im ersten Abschnitt unter Genitiv? Possessivgenitiv mit der Frage nach "Wessen", also die zweite Version (oder die vierte von MF). Version drei ist ja wieder mal Dativ, klingt aber durch die häufige Verwendung nicht mehr so holperig wie früher.--Optimum (Diskussion) 17:17, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unter welchem gentivus
  • genitivus qualitatis – der Genitiv bezeichnet eine Eigenschaft: „Ticket zweiter Klasse“, „eine Freude kurzer Dauer“
  • genitivus partitivus – der Genitiv drückt eine Beziehung des Anteils aus: „der älteste Sohn der Familie“, „die andere Seite der Medaille“, „der Süden des Landes“
  • genitivus subiectivus – das Genitiv-Objekt ist Quelle einer Handlung: „der Rat des Freundes“, „die Reaktion des Körpers“
  • genitivus obiectivus – das Genitiv-Objekt ist Ziel einer Handlung: „Beachtung der Gesetze“, „die Bestrafung des Verräters“
  • genitivus explicativus / definitivus – der Genitiv erklärt oder beschreibt ein anderes Objekt näher: „Strahl der Hoffnung“, „die Strafe der Verbannung“, „Besitzer des Hauses“
  • genitivus hebraicus – der Genitiv steigert die Bedeutung des Objekts und drückt seinen höchsten Grad aus: „das Buch der Bücher“
  • genitivus auctoris – der Genitiv gibt eine Urheberschaft an: „Beethovens 1. Symphonie“
können wir "(in der Regierungszeit) Kaiser Wilhelms II." einbringen? GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:09, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Genitivtypen und andere Begriffe der Grammatik existieren ja in Wirklichkeit gar nicht, lieber Grey Geezer. Es sind nur begriffliche Werkzeuge, die erfunden wurden, um die verwirrende Vielfalt sprachlicher Erscheinungen zu systematisieren. Wenn du magst, kannst du die Regierungszeit Kaiser Wilhelms II. als Genitivus Possessivus verstehen (wessen Regierung war es? Wem gehörte sie?) oder als Genitivus subjectivus: Die Handlung ist das Regieren; wer ist das Subjekt dieser Handlung, also: wer regiert? Seine Majestät natürlich. Jetzt klarer? Beste Grüße, --Φ (Diskussion) 21:53, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Muss man nicht dem Kaiser geben, was des Kaisers ist? Die Regierung "gehörte" nicht Wilhelm II, sondern dem Kaiser, weshalb es doch "(in der Regierungszeit) des Kaisers Wilhelm II" heißen müsste? -- Ian Dury Hit me  09:59, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wurde zwar schon von Michael beantwortet, doch generell: Genitiv mit Titel + Name: Name wird dekliniert: die Krönung Kaiser Wilhems II. (des Zweiten); Genitiv mit Artikel + Titel + Name: der Titel wird dekliniert: die Krönung des Kaisers Wilhelm II. (der Zweite) (siehe Helbig/Buscha, S. 513; Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 716 f.).--IP-Los (Diskussion) 00:52, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

grand canyon arizona

Auf dem Weg von Las Vegas zum Grand Canyon muss man ca. 16 Meilen Schotterpiste überwinden. Kein Problem, da ich einen SUV hatte. Aber warum wird dieses Teilstück nicht geteert? Habe lange im www gesucht, aber keine Erklärung gefunden. Wer weiß das??? --84.176.39.251 17:05, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum sollte der Weg deiner Meinung geteert werden? Kostet viel Geld und bringt nicht wirklich Vorteile. --188.194.165.210 17:17, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der -ich ubersetze es mal für Dich- große Canyon ist locker 50 km lang, und von Vegas aus gibt es sicher mehr als nur eine voll asphaltierte Straße hin zu ihm. Wenn Du Dich mit Deinem Protzmobil für eine Schotterpiste entschieden hast, dann sicher eher aus Abenteuerlust als aus Notwendigkeit. Übrigens gibt es dort auch viel Naturschutzgebiet, das man gar nicht asphaltieren will. --Pyrometer (Diskussion) 18:05, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nebenbei: Es ist ein Irrtum, dass man für unbefestigte Straßen (Schotterpiste und schlimmer) immer einen Allrad oder gar ein robusteres Fahrzeug wie einen Geländewagen braucht. In großen (ärmeren) Teilen der Welt fahren die Menschen mit völlig normalen Personen-Serienautos im allgemeinen recht beiläufig auf "Straßen", bei denen der Großstadt-Deutsche schon beim Zugucken Schnappatmung zeigt. Pittigrilli (Diskussion) 18:24, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Pyrometer meint 500, nicht 50. Du dürftest (laut Vorschlag bei google maps) die Arizona State Route 64 gefahren sein, die teilweise im Nationalpark verläuft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:39, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Erst mal off-topic: Ein SUV ist in den USA kein Protzmobil. Das meistverkaute Auto dort ist der Ford F-150, dagegen wirkt ein europäischer SUV wie ein Kleinwagen.
Topic: Der Fragesteller wird wohl zum "Grand Canyon West" gefahren sein, dort wo auch der Grand Canyon Skywalk steht. Die Straße dorthin, die Diamond Bar Road, sollte mittlerweile asphaltiert sein siehe hier. --NCC1291 (Diskussion) 18:53, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach ja, Pyrometer soll bitte die vielen "voll asphaltierten Straßen" von Vegas zum Grand Canyon zeigen - ansonsten wenn man keine Ahnung hat... --NCC1291 (Diskussion) 19:18, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Quelle[21] empfiehlt: Las Vegas, NV - 278 miles / 447 kilometers
Take Highway 93 south to I-40. Take I-40 east to Highway 64. Take Highway 64 north directly to the South Rim.
Ich war damals nicht der Kartenfuchs, aber ich kann Dir garantieren, dass es in den 70ern möglich war, den Canyon staubfrei zu erreichen. :-) --Pyrometer (Diskussion) 20:04, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Tja, eine asphaltierte Straße gibt es (und eine zweite zu Canyon-Nordseite) aber 278 Meilen sind schon ein ganzes Stück. Da fahre ich lieber zu den Indianern, dorthin sind es nur 121 Meilen [22] und damit doch ein ganzes Stück näher :) --NCC1291 (Diskussion) 20:27, 2. Dez. 2012 (CET) PS: Ich würde ja die Eisenbahn nehmen ;) --NCC1291 (Diskussion) 20:29, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und es ist sicher auch interessanter. Aber wenn der Vordermann ruft "Eat my dust!", dann bleibt Dir wenig Wahl. :-)))) --Pyrometer (Diskussion) 20:33, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit Staub ist in der trockenen Gegend ohnehin zu rechnen, Asthmatiker sollten besser in den Pazifischen Nordwesten. --NCC1291 (Diskussion) 20:49, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

NASA WorldWind

Benutzt hier jemand NASA World Wind? Ich bringe mit dieser Anwendung in letzter Zeit keine Auflösung mehr her, die den Landsat-Aufnahmen entspricht (Bodenauflösung von 30 Metern), sondern nur extrem verschwommene Bilder, die völlig unbrauchbar sind. Ob wohl ich nichts anders mache als früher:

Wer kann helfen? --Ratzer (Diskussion) 18:13, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Kategorie auf commons hat ja viele schöne WorldWind-Bilder. Kann man die nach Datum sortiert auflisten. Wenn ich sehe, dass das letzte gute upload nur 1 oder 2 Monate alt ist, kann ich ja auch den uploader fragen, ob bei ihm noch alles geht oder was mit WorldWind los ist.--Ratzer (Diskussion) 18:35, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

LKW-Missgeburt?

Für was soll das Fahrzeug gut sein: [23]? (Und nein, es ist keine Fotomontage, Bild findet sich unter [24], Anschnitt "Umbau zum Triebkopf). --188.194.165.210 18:23, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

vllt für situationen wie bei austin Powers? wo er sich furchtbar verkeilt hat... in ner engen „passage“... *nudge*nudge* --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann mich an ein Feuerwehrfahrzeug (?) erinnern, das einen ähnlichen Aufbau hatte. Das ganze lag daran, dass im Einsatzgebiet, irgendwo in den Alpen, nicht immer eine Wendemöglichkeit besteht (v.a. auf den Gebirgsstraßen). -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:36, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ICh hab mal ein feuerwehr auto gesehen (bei Galileo) das wurde für china so gebaut das es in beiden richtung fahren kann, damit es in tunnel so schneller wieder raus kan. ohne zu wenden hier schätze ich ist dasselbe prinzip.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:39, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Sportgerät für Trucker-Events. Tauziehen mal etwas anders. --Pyrometer (Diskussion) 18:41, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sind eigentlich 2 Treibköpfe, die dann 2 Fahrzeuge ergeben. Das heisst die bekommen beim Karosseriebauer, einen "Anhänger" angeschraubt. Und zwar da wo die Treibköpfe jetzt zusammen geschschraubt sind. Ein zweiachsiger Lastwagen geht so einfach besser zum Überführen als zwei einachsiger Lastwagen.--Bobo11 (Diskussion) 18:52, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das sind Spezial-LKW für den Einsatz auf längeren, nicht wendefähigen Straßen. Vorteil der beiden identischen Triebköpfe ist, dass kein Fahrzeug mit hinterem provisorischem Führerstand oder anderem Aufbau entwickelt werden muss. Es ist einfach am billigsten, zwei zusammen zu schrauben.

Soweit bekannt gibt es das auch noch als dreier-Variante für Straßen, bei denen kein Abbiegen möglich ist oder es zwischen mehreren Fahrern Unstimmigkeiten über die Fahrtroute gibt. *lüg* 46.115.73.14 20:35, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Paar mickrige Sitzplätze und ein gefriergetrocknetes "Bistro" dazwischen, Reifen ab, weiß anstreichen, wird es zum ICE.
Aber Spaß beiseite: Auf der verlinkten Seite steht doch was von "Kehrblasgerät": Es kehrt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst bloß (nun alle im Chor:) ...
Who kehrs? CarlM (Diskussion) 22:08, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

[http://www.paul-nutzfahrzeuge.de/index.php?id=20] zeigt etwas Ähnliches. Auch ein absenkbares Hinterteil mit der Ladefläche bis auf Straßenniveau wäre denkbar (Tresore und Müllbehälter werden mit sowas gern geliefert). Und davon eben zwei Vorderteile zwecks Transport zusammengeschraubt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:32, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ähm... nein. Es zeigt nicht so was Ähnliches - es zeigt genau das, denn das Foto stammt ja von da. Wie man dem Eingangsposting entnehmen kann, sofern man dem zweiten der dort genannten Links folgt. --Snevern 23:08, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sind zwei Triebköpfe, zum Transport zusammengeschraubt für die Flughafen-Schneeräummaschinen der norwegischen Firma Overaasen--Doofupo (Diskussion) 08:47, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Speichen

Was ist das für ein Rad?

Gibt's einen Spezialbegriff für diese Art von "Speichen"? Das Bild ist kein Einzelstück, die Konstruktion dürfte also nicht der Phantasie des Malers entsprungen sein. --Xocolatl (Diskussion) 19:19, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist m. E. ein Scheibenrad mit Verstärkungen wie etwa bei diesem. --тнояsтеn 19:24, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder aber solch ein Modell. Dann ziehe ich meine erste Aussage zurück ;) --тнояsтеn 19:27, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ah! Cool. Ich wollte schon meine Skepsis äußern, so'n Scheibenrad hätte zum Rennenfahren ja nicht wirklich getaugt... dann fragt sich immer noch, ob der Fachmann dafür ein besonderes Wort hat. --Xocolatl (Diskussion) 19:30, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das hilft jetzt auch nicht bei der Namensfindung, aber es gibt "Zwitter" aus Scheiben- und Speichenrad: File:Carro de Bois.JPG. Hier scheint auch ein Scheibenrad zum Schnellfahren zu genügen: File:Pictures of English History Plate IV - Boadicea and Her Army.jpg. --тнояsтеn 19:39, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nuja, das ist aber eher ne Panzerausstattung, was die gute Boudicca da montiert hat... und könnte auch der Willkür des Illustrators entsprungen sein. Ich habe irgendwo eine alte illustrierte Heidi-Ausgabe, da wurden selbst der armen Clara in Frankfurt solche Dinger verpasst... Wobei im britischen Matsch und im Krieg so eine Massivversion am Streitwagen ja schon einen gewissen Nutzen gehabt haben könnte. --Xocolatl (Diskussion) 19:53, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

metazimol und alkohol

--217.248.149.105 19:31, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Du meinst vielleicht Metamizol. Weil dieses Medikament über die Leber abgebaut wird, ist Alkohol während der Einnahme eher nicht zu empfehlen. --Sr. F (Diskussion) 19:41, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Minijob in der Forschung

Hello, Ich suche immoment einen nebenjob auf 400 Euro Basis umkreis Mannheim/Heidelberg. Ich weiß da darf man nicht so wählerisch sein, aber gibt es solche Jobs auch in Forschungsinstituten? Da ich mich für Forschung(erst mal egal welche Richtung) interessiere, wär das nicht schlecht, studiere Bauingenieurwesen. Weiß da jemand was? Gruß --85.216.27.200 20:31, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage an der Uni oder FH nach einem Job als studentische Hilfskraft. --тнояsтеn 21:59, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
In den Vorräumen von UBs und Mensen gibt es jede Menge Job-Zeitschriften und Aushänge. Notfalls einfach bei den Einrichtungen direkt fragen (Telefon ist besser als E-Mails). Exzellent sind Job-Messen, da hast Du Auswahl und gleich den Ansprechpartner in persona. --93.135.61.32 07:11, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Johann Gottlob Krüger, der Blitzableiter und der König von Preußen

(Entschuldigen Sie mich, aber ich kann nur Deutsch lesen, aber nicht schreiben, so übersetze ich meine Frage mit "Google Translate". Meine erste Sprache ist Englisch, aber anscheinend die meisten der gelehrten Literatur über dieses Thema ist in deutscher Sprache. Ich im Namen eines Freundes, der weder englisch noch deutsch spricht fragen.)

In Sefer ha-berit (ein hebräisches Lexikon der späten achtzehnten Jahrhundert), schreibt der Autor, Pinchas Elijahu Horowitz, dass der Wissenschaftler Krüger aus Halle die "Wetterleiter" (Blitzableiter) erfunden. Laut einem Artikel ich las in Englisch, bezieht sich dies auf Johann Gottlob Krüger, Professor an der Universität von Halle. Horowitz schreibt auch dass derselbe Kruger für den König Preußens ein Zimmer, mit Pech und Seide isoliert erstellt, um ihn vor Blitzschlag schützen. Gibt es noch zeitgenössischen Quellen, die dies beziehen?

הסרפד (Diskussion) 20:37, 2. Dez. 2012 (CET) (Hasirpad)[Beantworten]

I found this book: [25] (Gedancken von den Ursachen des Erdbebens by Krüger) where he writes about lightnings and how to avoid being hit by electric sparks: to step on insulating material such as pitch or to sit on a chair covered by silk (§ 3, pages 9-10). --тнояsтеn 22:10, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Another one (Johann Gottlob Krügers Zuschrifft an seine Zuhörer, worinnen er Ihnen seine Gedancken von der Electricität mittheilet und Ihnen zugleich seine zukünftige Lectionen bekant macht, Halle.) which can be found in libraries. GEEZERSpenden !? Spenden !! 23:35, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
The Artikel in Englisch Hasirpad is referring to is probably Rosianne Fontaine (p. 15/26), who calls the author of Sefer ha-Berit (Brünn, 1797) Pinchas Hurwitz. Krügers "Zuschrifft" of 21 December 1743 is available via books.google but seems to say nothing about how to protect oneself against lightning. Doing so by covering ceiling and walls of a room with blue silk, wearing blue silk clothes or dangling from silk ropes, by avoiding metal and fitting the windowpanes with insulating pitch had been described before "Erdbeben" (1756) in Krüger's "Träume" (Dreams) (1st ed. Halle 1754), 16th dream. Therein Krüger is told in his sleep:

"Ihr erinnert euch ohnfehlbar, daß ihr diesen Sommer mit einem gelehrten und liebenswürdigen Manne, der euer Freund und auch der unserige ist, eine Reise von Halle nach Braunschweig gethan habet, und daß ihr ihm unter Wegens aus der Beschaffenheit der Gewitter bewiesen, daß ein Gewitter nichts anders als eine Electrität der Luft sey, woraus ihr denn ganz vernünftig ferner geschlossen, das sich das, was wir von der Electrität wissen, auf die Gewitter müsse anwenden lassen. Weil nun bey keinem Menschen, der auf Pech oder Seide stehet, von einer electrisirten Person eine Funke hervorgebracht werden kann; so habt ihr daraus die Folge gezogen, daß man sich für dem Donner verwahren könne, wenn man entweder in seidenen Schnüren hienge, oder auf Seide oder Pech stünde. Dieses hat uns bewogen, alle die Anstalten zu machen, welche ihr hier sehet, denn ich kann euch nicht bergen, daß sich meine Töchter sehr vor dem Gewitter fürchten. Was mich betrifft, so habe ich schon längstens ernsthafte Betrachtungen über die Nichtigkeit des menschlichen Lebens angestellt, aber bey dem allen finde ich es nicht für nöthig, mich von dem Donner erschlagen zu lassen, so lange ein Mittel vorhanden ist, diesem Unglücke zu entgehen. Wir haben zu dem Ende alles Metall, alles Wasser und überhaupt alle Sachen, welche sich stark electrisiren lassen, aus diesem Saale entfernet, und weil wir wissen, daß der Wind die Electricität nicht hindere oder befördere; so tragen wir kein Bedenken, die Thüren oder Fenster zu eröffnen, besonders da die Fenster mit Dächern versehen sind, daß der Regen nicht hereinschlagen kann, und die man noch dazu, vielleicht aus einer überfiüssigen Sorgfalt, mit Peche überzogen. Es wären vielleicht die Anstalten zu dieser Wohnung von uns später gemacht worden, wenn uns nicht die ganz entgegengesetzten Bemühungen der Einwohner dieser Stadt dazu angetrieben hätten. Denn unsere Furcht vermehrte sich durch die grossen eisernen Stangen, welche oben zugespitzt sind, und die sie, um das Gewitter abzuwenden, vor ihre Häuser gesetzt haben. Denn, weil diese Stangen unter währendem Gewitter electrisiret werden; so bilden sie sich ein, die Materie des Blitzes dadurch von ihren Gebäuden abzuwenden, da ich doch glaube, daß sie sie vielmehr dadurch herbeylocken. Man hätte dieses meines Erachtens leicht errathen können, wenn man nur bedacht hätte, wie oft der Donner in Thürme, Kirchen und andere hohe Gebäude einzuschlagen pfleget. Ihr sehet also hier die Würkung eurer Gedanken, und was ist billiger, als daß ihr bey uns eine Sicherheit geniesset, die wir euch zu danken haben."

Not only did Krüger not invent the lightning conductor but he wrote against it.

"Friedrich der Große schloß sich den Gegnern der Franklin'schen Erfindung an, als er nachgebend der öffentlichen Meinung und den Aussprüchen der Berliner Akademie [1777] zwar die Erlaubniß ertheilte zur Anlegung von Blitzableitern auf den Kasernen, Zeughäusern und Pulvermagazinen, aber gleichzeitig in den bestimmtesten Ausdrücken ihre Errichtung auf dem Schlosse Sanssouei verbot." François Arago: Ueber das Gewitter published posthumously 1854 http://books.google.de/books?id=mQpJAAAAcAAJ&pg=PA4

"Le grand Frédéric prenait rang luimême parmi les adversaires de l'invention de Franklin, le jour où, cédant à l'opinion publique et à celle de l'Académie de Berlin, il permettait de placer des paratonnerres sur ses casernes, sur ses arsenaux, sur ses magasins à poudre, et défendait en même temps, dans les termes les plus formels, d'en ériger au château de Sans-Souci." François Arago: Le tonnerre. Oeuvre posthume http://books.google.de/books?id=bHMPF5p5QNAC&pg=PA2

But if Friedrich had indeed commissioned Krüger (d. 1759) to build an insulated lightning shelter for his palace, would not Johann August Eberhard have mentioned it in his edition of "Träume" in 1785? --Vsop (Diskussion) 13:03, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Thank you all very much! הסרפד (Diskussion) 20:02, 3. Dez. 2012 (CET) (Hasirpad)[Beantworten]

I was indeed referring to the article by Rosianne Fontaine. הסרפד (Diskussion) 20:32, 3. Dez. 2012 (CET) (Hasirpad)[Beantworten]
The "insulated house near the palace where one could hide during lightning" (Fontaine p. 171, meant is obviously Frederick's en:Sanssouci Palace) could be en:Chinese House (Potsdam), built between 1755 and 1764. The English WP article mentions its "silken wall coverings". --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:17, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann jemand, der wie Hurwitz in Wilna von Krügers Ideen zum Blitzschutz mit Isolatoren wie Seide und Pech hört, von Friedrichs Abneigung gegen den Franklinschen Blitzableiter und von den Seidentapeten der Palastbauten von Potsdam, aus all dem einen Zusammenhang konstruieren. Aber Seidentapeten gab es wie anderswo sowieso schon in Sanssoucis selbst, und das Chinesische Teehaus ist mit 700 Meter Entfernung vom Schloss als Zufluchtsort bei Gewitter für die dortigen Bewohner völlig ungeeignet. Außerdem entspricht der Pavillon mit seinen vergoldeten Statutuen und seinem Kupferdach keinesfalls dem von Krüger propagierten Verzicht auf leitende Metalle, und es gibt keinerlei Hinweis, dass Krüger an der Errichtung in irgend einer Weise beteiligt gewesen wäre. --Vsop (Diskussion) 01:00, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hurwitz writes in his introduction that he cannot read any "foreign" (i.e. not Hebrew or Yiddish) languages, and all such sources were translated for him, and that he did not always understand the translation - so any sort of misunderstanding is possible. הסרפד (Diskussion) 05:13, 4. Dez. 2012 (CET) (Hasirpad)[Beantworten]

Hilfe! Ich habe den Buchtitel und den Autor vergessen

Ich habe vor ein paar Jahren ein Buch in einem Krankenhaus gelesen und es auch ordnungsgemäß wieder abgegeben. Das war aber so interessant und spannend, dass ich es gerne am liebsten in meiner eBook Sammlung aufnehmen würde. Aber erstmal brauche ich den Buchtitel und den Autor, die ich mir leider nicht merken konnte. Im Prinzip bestand das Buch aus mehreren Kurzgeschichten, die Personen auf einem alten Kreuzfahrtschiff beschreiben. Das Kreuzfahrtschiff ist aber eigentlich ein schwimmendes, altes Wrack, welches nur von Menschen bevölkert ist, weil eine Flut die Erde überflutet hat. Es ist schon mehrere Jahre auf dem Meer und die Leute darauf sind mehr oder weniger verrückt. Darunter befindet sich auch ein Drogensüchtiger, der sich Drogen beschaffen möchte, ein kleiner Junge oder ein kleines Mädchen, welcher/es ganz viel Angst vor irgendetwas hat, ein alter Mann, ein älteres Ehepaar und andere skurrile Gestalten. Die Geschichte fängt auch an, als das Schiff schon mehrere Jahre auf dem Meer ist. Die Kurzgeschichten gehen ineinander über, so dass es im Prinzip eine Geschichte ist. Kann mir hierbei ein oder mehrere belesene Menschen helfen und ein paar Vorschläge von Autoren posten, wo ich mal nachschlagen kann? --79.254.128.93 20:50, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das könnte eventuell zu Kurt Kusenberg passen, wenn auch der bei ihm übliche reale Anfang fehlt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:01, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Glaub' ich nicht, hab' gerade die Liste der hundertundnochwas Erzählungen durchgesehen und kenne sie tatsächlich fast alle. Da ist nix wie das Beschriebene bei. Ende wäre meine erste Vermutung gewesen, aber das passt wohl genausowenig... Und Rosendorfer war die zweite Vermutung, aber da bin ich nicht sehr firm. Gr., redNoise (Diskussion) 12:10, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Diese Autoren sind es leider nicht, habe mich schon schlau gemacht... (nicht signierter Beitrag von 79.245.233.143 (Diskussion) 10:09, 4. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

3. Dezember 2012

Bewusstseinsstufen

--178.195.211.225 11:15, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

-> Bewusstseinsstörung: Somnolenz, Sopor, Koma. --Tröte just add coffee 11:16, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Meditation gelesen? Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:19, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bewusstseinszustand, siehe auch Elektroenzephalografie#EEG-Frequenzbänder und Graphoelemente --Neitram 12:46, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Treppe. --84.191.149.207 13:08, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin für das da: Entwicklungstheorie der acht Bewusstseinsstufen Gr., redNoise (Diskussion) 13:46, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Der neuroatomare Schaltkreis (Neuro-atomic Circuit) eröffnet Zugang zum intergalaktischen, universalen Bewusstsein, welches dem Leben im Universum voran geht. Er lässt Menschen außerhalb der Raumzeit und dem Zwang von Relativität operieren. (!) Der Schaltkreis steht mit Ketamin in Zusammenhang. (!)" Grossartig. Kommt von der Kausalitäts- und Begriffsbrillianz beinahe an Mannheimers Freischwebende Intelligenz heran... ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:08, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Suche 2 Lieder

Das erste beginnt mit Schlagzeug und leisem Klavier, dazu singt ein Mann mit ruhiger Stimme "la-la-la / la-la la-la", danach habe ich noch ein paar Wortfetzen, mit denen ich bisher leider nicht fündig wurde: "you make me…dying…hold me (langgezogen) close to you". Beim zweiten Lied habe ich nur ein fröhliches "hu-hu", direkt gefolgt von "nobody knows it" - klingt älter, aber in der Mitte (also ohne Refrain) nicht mehr ganz so. Trotz des prägnananten Suchbegriffes habe ich noch nicht den richtigen Titel gefunden. Ich kenne beide Lieder schon länger und habe schon mehrfach danach erfolglos gesucht, daher die Bitte. 46.223.87.92 16:49, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das zweite klingt mir wie: Don’t Go Breaking My Heart Elton John + Kiki Dee --RobTorgel (Diskussion) 16:54, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

BK Huhu usw.: Elton John, Don't go breaking my heart? Gr., redNoise (Diskussion) 16:55, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke an beide, das ist genau das Lied, das ich suchte, prima. Von dem 1. Lied hätte ich noch einen kostenfrei Link, vorher allerdings noch mit 1 Werbespot - man hört aber nur das la-la usw. und das Klavier, den Text hatte ich von einer alten Aufnahme notiert, die nicht mehr existiert.46.223.87.92 17:06, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wo ist denn der link ? --RobTorgel (Diskussion) 17:08, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

So hier, bitte sehr. Ich weiß nicht, ob er sehr hilfreich sein wird, da kein Text. 46.223.87.92 17:15, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Irgendwas klappt nicht mit dem Link ? --RobTorgel (Diskussion) 17:17, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleiner Tip: Link einfügen geht so: ["Hier Internetadresse inkl http:// ohne die Anführungszeichen"] (die eckigen Klammern müssen eingegeben werden mit Taste Alt Gr + Ziffern 8 und 9). Beispiel (Quelltext im Bearbeitungsfenster angucken): [26] Pittigrilli (Diskussion) 17:25, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Könnte es auch sein, dass die Adresse geblockt wird?? Pittigrilli (Diskussion) 17:30, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

(nach 2x BK). Nein, die Adresse wird nicht geblockt. Der Link funktioniert auch, ich hatte nur vor dem letzten Speichern vergessen, ihn hier anzugeben und das System war ein bisschen langsam. Sorry, nicht beabsichtigt, hier folgt der Link: http://rtl-now.rtl.de/unsere-erste-gem-wohnung/janine-alfred.php?film_id=91109&player=1&season=0, ab 2:15. Ich hatte auch etwas damit gezögert, denn es ist wirklich keinerlei Text zu hören und es geht nur wenige Sekunden; aber vielleicht hilft es ja doch, den Titel zu finden. Danke.46.223.87.92 17:39, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ah, jez ja. http://www.youtube.com/watch?v=0o8BBJXHtnc Gr., redNoise (Diskussion) 18:02, 3. Dez. 2012 (CET) Kann das mal wer durchstreichen? Wie ging das gleich?Sorry.Falscher Zeitraum, das Gewünschte/suchte kenne ich, aber es klingelt noch sehr entfernt. Gr., redNoise (Diskussion) 18:15, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Schreib <s>durchgestrichender Text</s> oder <strike>durchgestrichender Text</strike> und es kommt durchgestrichender Text bei raus. --Rôtkæppchen68 18:18, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke. Gr., redNoise (Diskussion) 18:25, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, das meinte ich nicht, wo kommt das? Das ist es definitiv nicht, das hätte ich gewusst. „Mein“ Lied ist genau bei 2:15-2:21, also die „Klavierklimperei“ und la-la-la, wo die Mutter von Kennenlernen Sohn/Freundin erzählt...Ich habe das mal in einer anderen Sendung gehört, von der ich den Text habe, das ist ein richtiges Lied. Am prägnantesten ist die Stelle mit dem „Hold me close to you“. Trotzdem, danke. 46.223.87.92 18:28, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Nutzlose" Kampfkünste?

Hallo Leute, seid gegrüsst.

Ich hätte da mal eine Frage: ich habe einen Freund, Franky, der seit etwa 12 Jahren Wing Chun und Eskrima betreibt (ursprünglich war er einmal ein begeisterter Karateka). Er hatte da einmal vor kurzem diese krasse Schlägerei gegen einen Typen in einer Bar und hat trotz allem gegen seinen Gegner verloren. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber soweit ich weiss, war Frankys Gegner ein Boxer, der nebenbei noch hin und wieder als Kaskadeur tätig war (bei Stuntshows und so).

Leute, ich bin ein völliger Kampfkunst-Laie, ich verstehe weder was vom Wing Chun noch von Karate, aber etwas will mir einfach nicht in den Schädel: wieso hat Franky gegen einen Mann verloren, der ja faktisch viel schlechter ausgebildet worden ist? Und wieso haben all meine Freunde, die Kampfkünste machen bisher eher mies abgeschnitten gegen weniger versierte Kämpfer? Gibt es ein Kampfsystem, das effektiver funktioniert? --178.195.97.232 17:50, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

AK 47 SCNR Gr., redNoise (Diskussion) 18:04, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Tischtennis. Da gewinnt fast immer der wirklich Bessere. CarlM (Diskussion) 18:11, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich meinte eigentlich Selbstverteidigung:). Kommt schon Leute! Wenn hat man denn schonmal ein Gewehr oder Katana bei sich?--178.195.97.232 18:13, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich empfehle MiKaDo, das ist besser als JuDo oder TaekWonDo - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 18:15, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Meinereiner hat ja recht gute Erfahrungen mit Fenstern gemacht ... --Dansker 18:19, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Frage der Einstellung. Ein Freund von mir lehrt Tai Chi, Kung Fu und noch sowas. In seiner Gegenwart biste auf'm übelsten Kiez super-sicher - es passiert einfach nichts. Einmal ist doch was passiert. Alle lagen, niemand wurde verletzt. Kaum 'ne Ahnung, wie er das macht. Ich versuch' das jetzt seit sechs Jahren hinzukriegen, langsam wird's. Gr., redNoise (Diskussion) 18:22, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich mag Humor auch, aber gebt mir doch bitte eine richtige Antwort.--178.195.97.232 18:21, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

태권도
(nach BK², @WWSS1) Wenn dann bitte TaeKwonDo. --Rôtkæppchen68 18:22, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gewinnt der, der mehr einstecken kann. Die besten Schläge und Tritte nützen dem Angreifer nichts, wenn der Verteidiger ein Ziegelstein ist. -- Janka (Diskussion) 18:23, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Erfahrungen im Mixed Martial Arts sagen am ehesten Judo bzw. Brazilian Jiu-Jitsu. Mit den ganzen Schlag-Tritt-Techniken bist Du verloren sobald der Gegner einmal an Dir dran ist und Judo scheint ziemlich effektive Techniken zu kennen, um Leuten wirklich viel Schmerz zuzufügen. -- southpark 18:25, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

BK ohne EndeTai Chi ist wohl bei meinem Ritter der Schlüssel. Einerseits wird man selber kaum berührt, andererseits ist das "Aua"-Potential ziemlich hoch. Und, Janka, wenn es bereits um's Einstecken geht, is' eh zu spät. Dann gibt es keinen mehr, der unverletzt aufsteht. Gr., redNoise (Diskussion) 18:30, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Ich kenne einen Wrestler, der weiss sich wirklich zu wehren. Judo ist etwas ähnliches, oder? Ich habe mir nur gerade überlegt, dass Janka vermutlich recht hat, soweit ich weiss, war der Kaskadeur ein extrem robuster Kerl.--178.195.97.232 18:27, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist praktisch dasselbe, nur ein anderer Name. Wie kommt's nur, dass ich das Gefühl habe, dass du's nicht ernst meinst...? --Eike (Diskussion) 18:33, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich meine es ja ernst. Habe ich mich irgendwie falsch ausgedrückt?--178.195.97.232 18:36, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Könnte es der Kopf sein?
Wenn sich zwei Personen treffen und der eine ein Regelwerk im Kopf hat (und nach Regeln und Fairness Kämpfen trainiert hat), während der andere ihm hemmungslos die Schnauze polieren will (und das auch schon mehrmals in der Praxis gemacht hat) - NO MATTER WHAT - würde ich mein Geld auf den weniger Intellektuellen, mehr Hemmungslosen setzen (... jetzt nicht mit Boxkampf kommen...). GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:42, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
na ja das Problem bei den als Sport ausgeübten Kampfkünsten ist ja, dass sie im Rahmen eines Regelwerkes ausgeübt werden, das körperliche Schäden weitestgehend vermeiden soll. da hast Du natürlich erst mal ein Problem, wenn der Angreifer sich nicht an diese Regeln hält. Für einen Fortgeschrittenen wäre es möglich, Techniken einzusetzen, die den Genger töten oder umgehend kampfunfähig machen, also z.B. Handkantenschlag auf die Carotis o.ä.: Das Problem ist dann geht er wegen vorsätzlicher Tötung bzw. Körperverletzung vor Gericht uznd ggf. in den Knast und seine Kampfkunstfertigkeiten werden dann eher strafverschärfend wirken. Also dann lieber eine Schlägerei verlieren. Kampfsysteme, die auf das hinauslaufen was Du willst, gibt es eher im militärischen Nahkampf. - Andreas König (Diskussion) 18:48, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht unbedingt. Einer folgt "Regeln", merkt aber, dass der andere "keinen Regeln" folgt (er handelt spontaner, unkonventioneller). Das irritiert und handicapped den Regel-Kämpfer ("will sich nicht mit dem Gesetz in Konflikt bringen"" = zuuu reflektiert), und das ist schon genug Vorteil für den Regellosen, um im Rahmen des Erlaubten zuzuschlagen ("Selbstverteidigung"). (ich habe das mal erlebt - und interpretiere das deshalb so). GEEZERSpenden !? Spenden !! 19:55, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Andreas König. Was sind denn das für militärische Systeme, kann man die auch ausserhalb des Militärs erlernen?--178.195.97.232 18:54, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nun ob, da hat mal ein Kampfsportler gesagt; „In der Regel gewinnt im echten Kampf derjenige, der auch gewinnen will“. Sprich die besten Kampfkünste nützen dir nicht wenn du mit angezogener Handbremse kämpfst (Und das ist bei Kampfsportler, wegen Haftungfragen usw. gern mal der Fall). Das es eben durchaus ein Unterschied macht, wenn es einem egal ist, dass man selber und das gegenüber, dabei beschädigt wird. Das es am Schluss eben durchaus der Punkt ist der den Unterschied ausmacht, dass man auch verletzt noch weiter kämpfen will. ---Bobo11 (Diskussion) 19:00, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
also Deine Diskussion geht mir zu sehr in die Richtung "wie werde ich ein erfolgreicher Schläger", dich dabei irgendwie zu unterstützen liegt mir ziemlich fern. - Andreas König (Diskussion) 20:03, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein erfahrener Kampfkunstlehrer meinte zu dem Thema: "... thermonuclear warfare is the best martial art; followed by long range artillery, armor, guns, knives, and large guys named Bubba. If you want to defend yourself in the street, buy a tank." [27] Das Schmerzpotential einer Kampfkunst sagt IMO wenig aus, da unter Einfluss von Adrenalin u/o Alkohol das Schmerzempfinden stark reduziert sein kann. Staßen-effektiv ist meistens das, was nicht als Sport oder "Budo"-Kunst etc. ausgeübt wird, sondern für die Straße gelernt wird, z.B. Polizei-Ju Jutsu oder Krav Maga. --Zerolevel (Diskussion) 19:31, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
100 % (es kommt häufiger vor, dass "Normalpersonen" mehrere Polizisten ausser Funktion setzen). GEEZERSpenden !? Spenden !! 19:56, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+++++1 @Bobo11. Gegen die Erfahrung, was funktioniert und was nicht + Willen + scheiss-mich-nix sieht Theorie ziemlich alt aus. Das spielt sich alles im Hirn ab. Ist die Frage, ob es erstrebenswert ist. --RobTorgel (Diskussion) 20:06, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
1.Gewichtsklassen, warum gibts die wohl in jedem Kampfsport? 2.Erfahrung, jemand der das täglich macht, wird man kaum besiegen. Dann kommt erst 3. die Technik. (nicht signierter Beitrag von 84.187.82.214 (Diskussion) 21:25, 3. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Nur zur Klarstellung: Mit "Kopf" meinte ich das Verhalten, dass nicht rationalisiert wird, sondern im Gegenteil körper-automatisch gehandelt wird. So wie der hervorragende Fussballer, der nicht an Taktik und strategisches Spiel denkt, sondern zack - zack - zack - völlig unbewusst / unterbewusst agiert. DAS meinte ich. GEEZERSpenden !? Spenden !! 21:49, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sicher muss man aufpassen das man nicht Erbsen mit Äpfeln vergleicht. Aber bei körperlich ebenbürtigen Gegnern würde ich nicht auf den mit der perfekten Technik, sondern auf denjenigen mit echter Kampferfahrung und Kampfwillen setzen. Und das ist eben oft nicht der Kampfkünstler sondern der Strassenschläger. Weil dem Regel so was von egal sind. Der steckt sogar absichtlich Schläge ein (soll heissen, er weicht nur soweit aus, dass sie genügend abgeschwächt sind), wenn er so die gegnerische Verteidigung durch brechen kann. Denn es gibt ja keine Punkte, und es zählt nur das Endresultat. Das eben einer am Boden liegt und der andere noch steht, egal wie viel derjenige der noch steht dafür einstecken musste (und wie unfair er dabei kämpfen musst). Denn bei den Kämpfen gilt Regel Nummer 1; «es gibt keine Regeln», und schon daran kann ein Kampfsportler scheitern. Das der Gegner eben nicht Regel-konform auf eine Attacke reagiert, und er deswegen aus seinem Kampfkonzept gerät. --Bobo11 (Diskussion) 23:55, 3. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]

Die richtige Antwort ist: Asiatische Kampfkünste sind nicht wirklich besonders gut zum Kämpfen geeignet, sondern eher eine Art Philosophie. Man kann natürlich mit ihnen kämpfen wenn man trainiert ist, aber dennoch besteht ein großer Teil nur aus Nimbus. So wie bei den Samurai-Schwertern, die nicht besonders gut sind weil sie aufwändig hergestellt wurden, sondern die aufwändig hergestellt wurden, weil in Japan keine hochwertigen Rohstoffe vorhanden waren und deshalb ein langer Prozess zur Verhüttung notwendig ist. Deshalb wurde auch sofort auf die Verwendung von westlichem Metall umgestellt, sobald das erhältlich war. Es ist oftmals nur ein Nimbus.

Die effektivste Methode ohne Waffen zu kämpfen besteht beim Menschen im Boxen. D.h. bei einem gleichen Einsatz von Trainingszeit erzielt man hier die besten Erfolge. Und außerdem gibt es auch gute Kneipenschläger, die überhaupt nicht trainieren, während es keinen guten Kampfkunstkämpfer ohne Training gibt. Kampfkunst ist vor allem eine Kunst, die unter bestehenden, von beiden Gegnern aus Ehrengründen akzeptierten Regeln einen ästhetisch anzusehenden Wettbewerb hermacht. Wer die regeln nicht akzeptiert sonddern drauf drischt, ist ökonomisch und effektiv gesehen immer besser.46.115.121.206 22:07, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Und soviel ich weiß gab es auch mal Kämpfe zwischen professionellen Boxern und Karateka, wobei raus kam, dass die Boxer erfolgreicher sind. Wenn der Karatekämpfer nicht innerhalb der ersten Minuten einen geschickten Treffer landet oder schneller wegrennt, wird er nach dem ersten Wirkungstreffer zusammen gemöbelt, weil er sehr schlecht im Nehmen ist. Außerdem ind die Boxer ja massereicher und es stekt daher mehr Impuls dahinter. Tut mir ja leid, aber es ist eben doch nicht alles schlecht, was von uns kommt. 46.115.53.141 22:18, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
der erste Absatz ist nicht die "richige Antwort", sondern allenfalls eine Teilantwort in Bezug auf den heutigen Gebrauch in Europa - dir traditionellen Kampfkünste z.B. in Japan waren darauf ausgerichtet, Gegner effizient zu töten, Meditation oder Philosophie nur Mittel zum Zweck. Deine Ansichten über japanische Schwerter sind eher belegbedürftig. Versuche gleichwertige Klingen mit moderner Metallurgie herzustellen sind bislang misslungen. den 2. Absatz kann ich teils akzeptieren. - Andreas König (Diskussion) 23:33, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die meisten „Normalbürger“ dürften nach einem „Wirkungstreffer“ eines Profi-Boxers ziemlich am Ende sein.
Sicherlich trainieren die meisten Kampfsportler nicht das gezielte Töten eines Gegners, sondern eben den „Sport“. Es kommt immer auf den Schwerpunkt an. Jemand mit militärischer Spezialausbildung (Standardbeispiel Navy SEAL) hingegen wird wohl auch einen geübten Gegner mit wenigen Handgriffen töten können (wobei auch er sich möglichst von einem Schwergewichtsboxer vorher nicht ins Gesicht schlagen lassen sollte). Wer so was aber auf der Straße macht, der muss (siehe oben) mit schwersten rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Was die Schwerter angeht, stimmt das in der Tat. Europäische Schwerter des frühen Mittelalters hatten aber dieselben Qualitäten. Hier wurde Qualität erst später zu Gunsten der Quantität zurückgeschraubt. Steine oder andere Schwerter durchschlagen geht aber nur mit einem Lichtschwert ;-)    hugarheimur 00:00, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Tisch, Tisch, Tisch

Eben fiel mir der Satz „Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch“ ein. Dass das eine Abwandlung von „rose is a rose is a rose“ ist, steht wohl fest. Aber woher kenne ich die Version mit dem Tisch? Ich habe ein wenig die Websuche betätigt und den Satz (auch auf Englisch) an einigen verschiedenen Stellen gefunden, keiner der Kontexte kam mir aber auch nur ansatzweise bekannt vor. Sieht also ganz danach aus, als sei ich von außerirdischen Lebensformen entführt worden, wobei mir dieser Satz in die Erinnerung implantiert wurde. Oder weiß jemand eine naheliegendere Erklärung? --Chricho ¹ ² ³ 20:29, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Peter Bichsel ist ein Außerirdischer? --79.248.147.127 21:14, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zumindest scheint er über deren Technologien zu verfügen, ich kann mich nämlich nicht erinnern, je mit ihm in Berührung gekommen zu sein. Und das Werk „Ein Tisch ist ein Tisch“ enthält auch wirklich die dreifache Version? --Chricho ¹ ² ³ 21:49, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich gehe eigentlich schon längere Zeit davon aus, daß du "von außerirdischen Lebensformen" (und auf der Pluralform möchte ich bestehen) entführt wurdest. Und was war nochmal die Frage? Du brauchst einen Tisch? Du willst Peter Bichsel einen Tisch zurückgeben? (Er lebt in Bellach bei Solothurn. Du kannst ihn auch über den Suhrkamp Verlag erreichen.) Du hast zwei Tische zuviel? Sehr interessant. Erzähl doch mehr darüber... --84.191.149.207 23:33, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oftmals ist es so, dass ein Satz über ein ganz bestimmtes Medium bekannt wird, das kann über eine berühmte Erzählung geschehen oder über einen Werbespot einer Einzelhandelskette. Die Chancen liegen in diesem Fall dann nicht schlecht, dass meine Kenntnisnahme des Satzes mit diesem Medium in Verbindung steht. Und daher konnte ich mir vorstellen, dass mir die Auskunft dort sinnvolle Auskunft erteilen kann. Muss ich das noch weiter ausführen, was meine Frage ist und wieso? --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 3. Dez. 2012 (CET) PS: Gut zu wissen, dass ich schon längere Zeit beobachtet werde… du hast dich enttarnt![Beantworten]
Bichsels Kurzgeschichte erschien 1969 bei Luchterhand. Wie soll man wissen, was du in dem letzten halben Jahrhundert alles wahrgenommen hast und was nicht? Ob du nun Gunter Gabriel von 2012 („Ein Mann ist ein Mann ist ein Mann“) oder die PL/PI und die Black Panther Party von 1970 („A cop is a cop is a cop“) oder Stuttgart 21 um 2010 („Ein Bulle ist ein Bulle ist ein Bulle...“), das Ventilieren von Nora Reinhardt über das Werk Paris Bar von Martin Kippenberger im Spiegel Nr. 44/2009 („Ein Bild ist ein Bild ist ein Bild“) oder René Magrittes The two misteries von 1966 („Ceci n'est pas une pipe“ - siehe auch hier) auf dem Schirm hast, weiß doch kein Mensch. Und die Geschichte hat den Titel „Ein Tisch ist ein Tisch“ und enthält keine „dreifache Version“. (Außerdem heißt der Tisch ja Teppich.) Daß das eine Abwandlung von „Rose is a rose is a rose ist a rose“ ist, steht überhaupt nicht fest. Da bist du aus meiner Sicht völlig im Irrtum. Der von Gertrude Stein geprägte Satz „Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose“ aus ihrem Gedicht Sacred Emily wurde 1922 in ihrem Buch Geography and Plays publiziert und in Anspielung darauf seitdem vielfach variiert. (Mehr dazu im Artikel zu Frau Stein.) Solange Bichsel selbst den Bezug zu Stein nicht irgendwo herstellt und erklärt, warum man bei dieser dann cupierten Version und dem Inhalt der Geschichte, auf die sich die Überschrift sichtlich bezieht, das Band zu Sacred Emily noch erkennen sollte, bewegst du dich auf dem weiten Feld der Spekulation. So what. Was willst du herausfinden? (Außerdem wirst du nicht von mir schon mehr als längere Zeit beobachtet sondern WIR beobachten dich. Und WIR haben uns gerade nicht enttarnt sondern GEtarnt. Ein Tisch ist ein Teppich.) --84.191.149.207 01:08, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann kommt die dreifache Version also nicht aus dieser Geschichte Bichsels. Das erste was mir zu einer derartigen sprachlichen Verdreifachung vorhin durch den Kopf ging, war „ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch“, eine andere Person tat mir kund, dass ihr diese Kostellation ebenfalls bekannt vorgekommen sei, und im Internet findet sie sich häufiger. Die Frage ist nun, wie dieser Satz – die dreifache Version – populär geworden sein mag, das erschließt sich mir aus den Verwendungen, die ich im Internet gefunden habe, nicht. Dass Bichsels Ein Tisch ist ein Tisch an Frau Stein angelehnt wäre, habe ich übrigens gar nicht behauptet. --Chricho ¹ ² ³ 01:52, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Die Frage ist nun, wie dieser Satz – die dreifache Version – populär geworden sein mag, das erschließt sich mir aus den Verwendungen, die ich im Internet gefunden habe, nicht." - Tja, dann wird es natürlich sehr schwer. Man könnte natürlich auch erstmal einfach nur den Artikel über Gertrude Stein lesen, was da alles über diesen Satz so steht... Vielleicht war es ja Hemingways auf seine Ex-Freundin Gertrude gemünztes „A Bitch Is A Bitch is A Bitch Is A Bitch“? (Obwohl ich ja überhaupt kein Freund von monokausalen Erklärungsmustern bin...) --84.191.149.207 02:09, 4. Dez. 2012 (CET) p.s.: Vielleicht helfen ja auch die Artikel Rekursion und Repetitio? (Wir haben ja (fast) alle irgendwo im Kopf: Mene mene tekel u-parsin oder Mutabor mutabor mutabor). --84.191.149.207 02:17, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
OT: "Dass Bichsels Ein Tisch ist ein Tisch an Frau Stein angelehnt wäre, habe ich übrigens gar nicht behauptet." Ich habe es auch nicht behauptet. Ich habe geschrieben: "Daß das eine Abwandlung von „Rose is a rose is a rose ist a rose“ ist, steht überhaupt nicht fest. Da bist du aus meiner Sicht völlig im Irrtum." Damit habe ich sehr bewußt die Formulierung benutzt, die du zuvor verwendet hast: "Eben fiel mir der Satz „Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch“ ein. Dass das eine Abwandlung von „rose is a rose is a rose“ ist, steht wohl fest." Eine literarische Überschrift formulieren ist ein bewußter Akt. Wenn Bichsel etwas abwandelt, dann kennt er die Vorlage seiner Abwandlung. Deshalb habe ich geschrieben: "Solange Bichsel selbst den Bezug zu Stein nicht irgendwo herstellt [...]" und dann von einem "Band zu Sacred Emily" gesprochen. Das alles ist noch lange nicht, wie du schreibst, "an Frau Stein angelehnt" sondern wenn überhaupt darauf angespielt oder bezogen und deshalb interpretierst du mich da falsch, nimm das bitte zur Kenntnis. Wenn Bichsel an den Satz aus Sacred Emily nicht gedacht hat oder ihn garnicht kannte (seine Geschichte hat mit Sacred Emily ja nicht das Geringste zu tun und das hat auch niemand behauptet), dann ähnelt seine Überschrift lediglich dem Satz aus Steins Gedicht - das ist etwas völlig anderes als eine "Anlehnung", die du zu erkennen glaubst. --84.191.149.207 02:52, 4. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]
Der Satz kommt in seiner Geschichte Bichsels ja auch gar nicht vor, insbesondere nicht in der Überschrift. --Chricho ¹ ² ³ 12:12, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum auch? Der Satz Ein Tisch ist ein Tisch transportiert ja auch etwas völlig anderes als der Satz Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch. --84.191.148.202 15:25, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

„Der Jude ist der plastische Dämon des Verfalls der Menschheit“

Handelt es sich dabei wirklich um ein Wagner-Zitat, wie es Alfred Rosenberg laut des Artikels Institut zur Erforschung der Judenfrage behauptet? --79.255.17.114 21:16, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier kann man etwa mehr erfahren--in dubio Zweifel? 21:29, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Anmerkung 28 stimmt, dann ja. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:30, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke--79.255.17.114 21:40, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage nach der Postleitzahl.

An der Kasse (Supermarkt, Zoo, etc) werde ich manchmal nach der Postleitzahl gefragt. Ist es erlaubt da die 11010 (Bundespräsidentialamt) anzugeben, oder wäre das Amtsanmaßung?--Reimello (Diskussion) 22:21, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Erlaubt ist wohl die falsche Frage: Solche Scherzangaben haben nur auf die Statistiken des Supermarkts einen Einfluss.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:24, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Du meinst, dass der Begriff "11010" ein Amt sei, dann ist es Amtsanmaßung. Vielleicht. CarlM (Diskussion) 22:25, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und vermutlich ist die Amtsanmaßung auch nur dann eine Straftat, wenn Du damit was Böses bezweckst. Siehst Du denn dem Bundespräsidialamt irgendwie ähnlich? Oder wenigstens dem Hausmeister des Bundespräsidialamtes? Herr Gauck zählt hier nicht, der wohnt wohl nicht unter der Postleitzahl. CarlM (Diskussion) 22:28, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kommt drauf an. Prüfe, falls du dir nicht sicher bist, ob du Joachim Gauck bist. Das kannst du unter anderem durch einen Blick in den Personalausweis feststellen. Falls ja, ist es keine Amtsanmaßung. Ein Umkehrschluss ist dabei nicht möglich. Ansonsten musst du auf jeden Fall damit rechnen, als Jobabbrecher eingestuft zu werden, was eventuell verminderte Chancen bei Bewerbungen zur Folge hat, zudem solltest du auch verstärkt mit Angeboten von Umzugsunternehmen rechnen.
Das Bundespräsidentialamt solltest du ententen (ent-ent-en). --Martinzum Überlegenzum Überarbeiten 22:40, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Amtsanmaßung wird gleich zu Beginn der Wortlaut des § 132 StGB zitiert: "Wer unbefugt sich mit der Ausübung eines öffentlichen Amtes befasst oder eine Handlung vornimmt, welche nur kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Danach wird ausgeführt, welche Handlungen daunter zu verstehen sind und welche nicht. Die Falschangabe der Postleitzahl des Bundespräsidialamtes macht in diesem Fall keine Funktionsträgerschaft nach außen hin erkennbar. Sie ist auch keine Ausübung einer Handlung, die in der vermeintlichen Eigenschaft als vertretungsberechtigter des Bundespräsidialamtes ausgeübt wird. Selbst wenn man, dies vorspiegelnd, dazusagen würde, daß es sich um die Postleitzahl des Bundespräsidialamtes handelt, hätte das auf nichts Relevantes irgendeine Wirkung. @CarlM: Läge tatsächlich eine Amtsanmaßung vor (bei dieser Frage wird noch nicht unterschieden, ob man damit Böses bezweckt oder nicht), würde es sich, wie im Artikel ausgeführt, um ein Vergehen und nicht um eine Straftat handeln. Aus der bewußten Falschangabe einer Postleitzahl in einem Supermarkt zum Zwecke statistischer Erhebungen können keinerlei juristischen Konsequenzen erfolgen. --84.191.149.207 23:10, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn das mehrere machen, stellen sie dann dem Bundespräsidenten einen Obi-Markt (oder was auch immer) vor die Tür? ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:08, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Jein. Also ja, aber nicht vor die Tür. Das geht erstens wegen Denkmalschutz nicht und zweitens ist ja vor der Tür eine andere PeEllZett. Der OBI wird also im Bellevue eröffnet. CarlM (Diskussion) 01:30, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nimm einfach die 27498, das sorgt für eine bessere Infrastruktur auf Helgoland. [[28]] 92.224.0.89 07:55, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Glaub das nicht. Die Frage nach der PLZ dient ja nur dazu, die Printwerbung für den jeweiligen Markt zu optimieren. PLZs, die nicht dem Haupteinzugsgebiet des Marktes zuzuordnen sind, fallen da durchs Raster. Dazu dürften die genannten PLZs für Baumärkte außerhalb Berlins bzw des Landkreises Pinneberg zählen. --Rôtkæppchen68 08:53, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bist Du sicher, daß das nur wegen der Printwerbung ist? Ich dachte bisher, daß sie damit erheben, wo es sich lohnt, die nächsten Filialen zu errichten. Aber vielleicht dient es ja auch beidem. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:42, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Marktbetreiber (egal ob Bau-, Elektro- oder Super-) wissen ja ganz genau, wo wieviel Menschen wohnen. Dazu gibt es amtliche Statistiken. Da das „Bedürfnis nach Markt“ überall in der Republik gleich ist, reicht es im Prinzip, einfach überall Märkte hinzusetzen. Wenn man die Befragung der eigenen Kundschaft als Grundlage zur Errichtung neuer Märkte nehmen würde, wäre das ja die Kannibalisierung der eigenen Kundschaft. Es ist aber durchaus sinnvoll, Werbeprospekte und Zeitungsinserate auf dienjenige Gebiete zu beschränken, aus der die Kundschaft tatsächlich kommt, weil ja nicht alle Filialen einer Kette gleiches Angebot und gleiche Preise haben. Viele Märkte nutzen das Franchise-Prinzip und werden von selbstständigen Kaufleuten betrieben, beispielsweise die Ketten Obi und Rewe. --Rôtkæppchen68 16:11, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das klingt durchaus einleuchtend, wenn man es unter den von Dir geschilderten Bedingungen betrachtet. Bei uns in Österreich haben aber z.B. weder die Obi-Märkte noch die Mediamarkt-Filialen unterschiedliche Preise. Ich mutmaße mal, daß das bei uns im Handel verboten ist - nur im Gastgewerbe (Mc Donalds) kommen unterschiedliche Preise vor. Es bekommen also bei uns ohnehin alle den gleichen Prospekt und, zumindest soweit es Wien betrifft, geht er an sämtliche Haushalte, egal, ob man eine Filiale in der Nähe hat oder nicht, und trotzdem fragen sie öfter mal nach der Postleitzahl. Da kann ich doch nur daraus schließen, daß sie sehen wollen, ob z.B. viele Leute aus einem Bezirk kommen, wo es noch keine Filiale gibt, oder von wo aus dem Umland viele Kunden kommen? Immerhin ahne ich aber jetzt den Grund, warum ihr in Deutschland nicht eine derartige Prospektflut habt wie wir. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:24, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wir in Deutschland können die Prospektflut auch mit einem Kleber auf dem Briefkasten „Keine Werbung einwerfen“ wirksam verhindern. --Rôtkæppchen68 17:35, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
Gegenden mit Prospektflut gibt es in Deutschland auch.
Unterschiedliche Preise in den Filialen müssen gar nicht der Grund sein. Unterschiedliche Kosten für die Prospektverteilung sind ganz sicher einer. In der Stadt kostet die Verteilung pro Prospekt (genauer pro tausend o.ä.) ziemlich wenig - logisch, da gibt es alle 20 oder 30 Meter 20 oder 30 Briefkästen, ein Verteiler kommt also auf 2000, 3000 und mehr pro Tag. Auf dem Land wird er nach jedem Dorf eingesammelt oder muss selbst ein Fahrzeug haben, und auch im Dorf gibt es pro 20 oder 30 Meter genau 1 Briefkasten - da können dann auch mal 600 oder 800 eine plattfußene "Tagesproduktion" sein. Wenn nun der OBI (wie es so obituell ist...) am Stadtrand steht, dann kommen durchschnittlich viele Kunden aus den umliegenden Stadtbezirken und durchschnittlich wenige vom umliegenden dünnbesiedelten Land. Da lohnt es sich schon, rauszukriegen, bis wie weit vor die Stadtgrenze sich das Papierverteilen denn lohnt. CarlM (Diskussion) 17:39, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Außerdem werden die Prospekte ja auch der Tagespresse und Anzeigenblättern beigelegt, sodass der Zusteller gleich alles auf einmal abliefern kann. Die örtliche Presse hat sich mal die Mühe gemacht, die Eröffnungspreise zweier Möbelhausfilialen derselben Kette zu vergleichen, die am selben Tag in zwei verschiedenen Städten eröffnet wurden. Dabei wurden viele Preisunterschiede festgestellt. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass bei einer bestimmten Elektrokette dieselbe Ware ja nachdem, wo sie sich im Laden befindet, unterschiedliche Preise haben kann. Es wurden identische Waren mit drei verschiedenen Preisschildern an verschiedenen Stellen gefunden. --Rôtkæppchen68 18:01, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Lohnsteuerkarte 2013

Nach allem was ich weiß, wird es die Lohnsteuerkarte 2013 jetzt wohl endgültig nicht mehr geben. Wenn man jetzt im Dezenber etwas machst, was zu einer Änderung der Einträge auf der Lohnsteuerkarte führt, muss man das noch auf der Karte ändern lassen? Muss man den Arbeitgeber benachrichtigen oder funktioniert das jetzt alles automatisch?--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:21, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Änderungen auf der Karte sind unnötig, alle Daten werden nun digital übertragen. Personaldatenänderungen (inkl. Steuerklasse und Co.) musst Du unverändert Deinem Arbeitgeber mitteilen. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 23:03, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Änderungen müssen aber beim Finanzamt erfasst werden! Mir wurde dazu gesagt, dass die entsprechenden Merkmale auf der Lohnsteuerkarte 2011 geändert werden müssen, die man sich vom Arbeitgeber zuschicken lassen muss. Die reine Mitteilung reicht demnach nicht, sonst könnte man ja dem Arbeitgeber alle möglichen Änderungen (Kirchenaustritt, Kinderfreibeträge) mitteilen, und er könnte nicht wissen, ob das stimmt. --Zerolevel (Diskussion) 23:10, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel: Das galt bisher, ab 2013 schaut aber der Arbeitgeber doch nicht mehr auf die Lohnsteuerkarte sondern kann die Daten direkt beim Finanzamt abrufen, wenn ich mich nicht irre.--Trockennasenaffe (Diskussion) 06:42, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier eine Erläuterung, die bei den Gehaltsabrechnungen für November mit dabei war:
die elektronische Lohnsteuerkarte geht zum 1. Januar 2013 an den Start. Ab diesem Zeit-punkt haben alle Arbeitgeber die Möglichkeit, in das elektronische Verfahren einzusteigen und die ELStAM ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer anzuwenden. ELStAM ist die Abkürzung für "Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale" und steht z.B. für Freibeträge, Kinderfreibeträge oder Steuerklasse.
Freibeträge müssen wieder jährlich beantragt werden. Mit der Umstellung müssen die in der Übergangszeit 2011/12 automatisch übertragenen Freibeträge für den Lohnsteuerabzug wieder beantragt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie diesen Antrag bis zum 31. Dezember 2012 stellen müssen! Anderenfalls kann es zu Auswirkungen auf Ihren Nettolohn kommen, wenn wir voraussichtlich im April 2013 auf die elektro-nische Lohnsteuerkarte umstellen. Anträge zur Berücksichtigung eines Freibetrages, bei-spielsweise für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte oder von volljäh-rigen Kindern, können Sie seit Oktober 2012 bei Ihrem zuständigen Finanzamt stellen. Pauschbeträge für behinderte Menschen und Hinterbliebene, die bereits über das Jahr 2012 hinaus gewährt wurden, behalten weiterhin ihre Gültigkeit.
Nutzen Sie das Internet. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, bietet es sich an, den Antrag auf Lohnsteuerermäßigung 2013 aus dem Internet herunter zu laden (https://www.formulare-bfinv.de/) und auf dem Postweg zu übersenden. Weitere Informationen finden Sie unter www.elster.de. --Potisiris (Diskussion) 09:27, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Angst vor Abstraktion?

Ich weiß, dass ist eine etwas "seltsame" Frage, aber dennoch möchte ich sie hier stellen. Bei Suchmaschinen oder Wikipedia komme ich nicht weiter. Es geht mir darum: Es gibt eine Angst vor der Unendlichkeit, es gibt Angst vor kosmischen Ereignissen (bzw. den Kosmos selbst), Angst vor dem Nichts, Angst vor Symmetrien usw. Aber gibt es auch eine Angst vor der Abstraktion? Also Leute, die nicht vor einem speziellen Konzept oder einer Sache Angst haben, sondern vor der Abstraktion selbst? Wurde das schon mal untersucht? Ps: Bitte nicht lustig machen. --188.101.93.80 23:08, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage widerspricht sich aber schon in sich. Abstraktion IST per se ein "spezielles Konzept" -Andreas König (Diskussion) 23:23, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Spielst du auf Ezra Pound an? "Go in fear of abstractions." ? Das heisst aber etwas anderes... GEEZERSpenden !? Spenden !! 23:30, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Da jede normale menschliche Gedächtnisleistung und jede beschreibende Kommunikation sich der Abstraktion bedient, ist Angst vor Abstraktion schwer vorzustellen.
Unfähigkeit oder eingeschränkte Fähigkeit zur Abstraktion macht aber dem normalen Menschen Angst - schön vorgeführt im Film "Rain Man": Der Autist sieht jeden einzelnen der runtergefallenen Zahnstocher und merkt ihn sich; der normale Mensch sieht eine große Menge (Abstraktion) runtergefallene Zahnstocher, was ihm unter anderem ermöglicht, sich auch auf andere Aspekte des Vorganges einzulassen (wie z.B. Mitleid mit dem Unglücksraben oder Spott über den kleinen Unfall zu empfinden). CarlM (Diskussion) 00:40, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich sage ja nicht, dass Leute, die Angst vor Abstraktion haben, sich selbst keiner Abstraktion bedienen. Aber ich denke, z. B. der Beweis, dass sie keine Angst haben müssen, weil sie selbst sehr abstrakt denken, der würde sie schon wieder ängstigen. (nicht signierter Beitrag von 188.101.83.8 (Diskussion) 09:04, 4. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Abstraktion ist ein Teil des Wahrnehmungsprozesses und ist (als Kategorisierung) ein unvermeidlicher Teil des menschlichen Denkprozesses. Sie ist ein Phänomen, welches weitgehend unbewusst stattfindet. Es gehört zu den Abstraktionsprozessen, sich der Abstraktion bewusst zu werden, und sie überhaupt als Phänomen zu begreifen. Mir persönlich ist unklar, wo dabei ein Potential für Angst stecken könnte. Das gilt aber auch für einige andere Ängste, die unter Liste von Phobien aufgezählt sind.
Falls Du jemanden kennst, der im Sinne einer Angststörung betroffen ist, hilft dem eine solche Auskunft natürlich wenig. Auch, wenn es keine Standard-Kategorie gibt, in die man eine solche Angst einordnen könnte, so sind doch alle Arten von Angststörungen ein Anlass für den Versuch einer psychotherapeutischen Behandlung. --Pyrometer (Diskussion) 10:11, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann zumindest von mir selbst berichten: Keine Angst, aber eine Scheu vor Abstraktion jenseits einer gewissen Ebene. Ich bin im IT-Sektor tätig und habe gleichermaßen mit einfachen Tätigkeiten und mit komplexen Problemlösungen zu tun. Es ist immer ein großer Angang, sich in die komplexen, abstrakten Themen zu versenken, z.B. Programmieraufgaben. Ich vermute, es liegt daran, dass erst der "Arbeitsspeicher" gefüllt werden muss, so dass es vielleicht eine halbe Stunde dauert, bis man richtig drin ist. Das lohnt sich nur, wenn man auch eine längere Zeit ungestört dranbleibt. Im Film "Social Network" ist das schön als "Tunnel" dargestellt, wenn ein Programmierer sich komplett von der Umwelt abschottet, um sich nur auf seine Aufgabe konzentrieren zu können. – Und das ist nicht jedermanns Sache, denke ich. --Wolli (Diskussion) 11:32, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Gestern abend gesucht, darüber geschlafen, und heute morgen nochmal dreisprachig 20 Min. =>
Ich lege mich fest: Pathologische Angst (Phobie) vor Abstraktion oder Abstraktem gibt es so nicht (ODER: hat noch kein Fachmann so beobachtet und in Folge definiert). Unsicherheit oder Unfähigkeit bezüglich Abstraktem/Abstraktion - dazu gibt einiges - aber das war wohl nicht gefragt.
WARUM es das nicht gibt, ist mir genau so klar wie WARUM es derzeit auf dem Mars keine Pokemonkarten gibt. GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:47, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Sicherheit Bank of Scotland

Moin!

Ich habe unlängst ein Gerücht gehört, die Bank of Scotland sei zwar neben dem britischen auch freiwillig im deutschen Einlagensicherungsfonds, zahle in letzteren aber wegen irgendwelcher Schwierigkeiten aktuell nicht mehr ein. Weiß jemand etwas darüber? Ist es eine Ente oder kriselt dort wirklich was?

Besten Dank an alle Bescheidwisser! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:21, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Dass die Bank erst 2011 dem Fonds beitrat und in den ersten drei Jahren noch eine Haftungsgrenze von 250.000€ je Sparer genießt, weißt du? --Aalfons (Diskussion) 23:37, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jap, das weiß ich. Das (also den freiwilligen Beitritt) hatte ich auch als sehr positiv wahrgenommen. Die Viertel-Mille-Grenze hat für mich zumindest jenseits des Ärmelkanals keine Relevanz. ;) Ein Ausbleiben der Fonds-Einzahlungen (was mir eben gerüchtweise zuflog) hätte allerdings eine gewisse Aussage. Möcht ich nur gern wissen. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:41, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde immer davon ausgehen, dass ich der Letzte bin, der es mitbekommen hat. Daher in einem der Börsenforen suchen, wo jedes Kleinstereignis debattiert wird. Versuche mal yahoo finance oder die UK-google news. --Aalfons (Diskussion) 09:17, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

4. Dezember 2012

Meister zum Schlüssel

Besonders im Schweizerischen konnte ich diesen Begriff des öfteren finden, unter Google dann auch auch hier. Aber was ist ein "Meister zum Schlüssel" eigentlich? -- Doc Taxon @ Discussion 01:47, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht kann dir die Zunft zum Schlüssel deine Frage beantworten. Kontaktadresse: [29]. Mehr Infos: [30][31]. / --Stobaios (Diskussion) 13:40, 4. Dez. 2012 (CET) (Unterschrift nachgetragen)[Beantworten]
Hehehe! Das letzte Link macht Appetit... Habs aber aus dem Artikel rausgenommen...
+1 Auch hier (unten die Unterschriften) - das waren die Oberen, die Exekutive der Zunft zum Schlüssel. GEEZERSpenden !? Spenden !! 08:58, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Logikfrage

Kann, wenn die Schweiz in Europa liegt (was sie ja tut), eine bestimmte Brücke gleichzeitig die längste ihrer Art in Europa und die zweitlängste derselben Art in der Schweiz sein? Die Holzbrücke Bad Säckingen ist 203,7 Meter lang, während die Luzerner Kapellbrücke nur 202,9 Meter lang ist; beide sind "gedeckte Holzbrücken"; allerdings überbrückt die erstgenannte den Hochrhein, in dessen Mitte die Staatsgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz verläuft, womit die Brücke zur Hälfte in der Schweiz liegt; die Luzerner Brücke liegt bekanntlich zu 100 % in der Schweiz. Nach meiner Alltagslogik entsteht daraus die paradoxe Beschreibung, die ich im ersten Satz geliefert habe. Was sagt die streng wissenschaftliche oder mathematische Logik dazu? CarlM (Diskussion) 01:55, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn Du spezifizierst, was Du mit Europa meinst, wird es klarer. Die Schweiz liegt zwar im geographischen Europa (Erdteil), aber nicht im politischen Europa (totum pro parte für die EU). --Rôtkæppchen68 06:44, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Rein geographisch gemeint. CarlM (Diskussion) 13:08, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein "Alltagslogik" sagt: Die Länge einer Brücke ändert sich nicht, auch wenn sie grenzüberschreitend jeweils hälftig in zwei Staaten liegt. Salomonisch beurteilt dürfen beide Staaten die Brücke für sich reklamieren. Meine "Alltagslogik" sagt weiterhin: Wenn ein "Rekord" angeblich darin bestehen soll, dass eine 200-m-Brücke um keine 2 Meter länger ist, als eine andere, dann ist das kein erwähnenswerter Rekord. Auch, falls Lokalpolitiker und manche Wikipedia-Autoren da anderer Meinung sein könnten.
Mathematisch-logisch gesehen handelt es um ein Scheinparadox, dessen Auflösung in der Entscheidung liegt, welchem Staat man eine staatenverbindende Brücke zuordnen soll. --Pyrometer (Diskussion) 10:33, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mal ganz dumm gefragt: Wer behauptet denn, die Brücke in Bad Säckingen sei die zweitlängste in der Schweiz und die längste in Europa?
Wenn es so eine Aussage gäbe, wäre sie kein Paradoxon oder Scheinparadoxon, sie wäre schlicht falsch. Man kann eine Brücke als Bauwerk nicht nur zur Hälfte (mit der Hälfte ihrer Länge) in eine Liste der längsten Brücken einordnen.
Abgesehen davon gibt es nicht den geringsten Zweifel daran, dass die Schweiz selbstverständlich mitten in Europa liegt. Niemand würde ernsthaft "Europa" mit der "EU" gleichsetzen, es sei denn, in einem Kontext, in dem von vornherein feststeht, dass es sich zum Beispiel um eine gemeinsame außenpolitische Stellungnahme der EU handelt. Die EU umfasst flächenmäßig nicht einmal die Hälfte Europas, und politisch gehören nicht nur Weißrussland, die Ukraine, der europäische Teil der Türkei und diverse Balkanstaaten nicht dazu, sondern auch Norwegen und eben die Schweiz.
Wie dem auch sei: Zählt man die Bad Säckinger Brücke zur Schweiz, ist sie deren längste Brücke, tut man das nicht, ist sie jedenfalls nicht deren Zweitlängste. Denn ihre Länge steht fest, nur ihre geographische bzw. politische Zuordnung nicht.
Abgesehen davon: Wenn ein Bauwerk ein anderes nur um ein oder zwei Meter übertrifft, dann ist das eine der Rekordhalter und das andere nicht. Ob das ein erwähnenswerter Rekord ist, hängt von der Natur des Rekords ab ("längste überdachte Holzbrücke" - hmpf, wir haben sicherlich weniger erwähnenswerte Rekorde) und nicht vom Vorsprung des Erst- auf den Zweitplatzierten. --Snevern 12:34, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Idee bei der "zweitlängsten" ist wohl, dass man nur den schweizerischen Teil der Brücke bis zur Grenze in Flussmitte als Länge anrechnet. So etwas passt nur in die Kategorie: Anale Absonderung von getrockneten Weinbeeren. --Pyrometer (Diskussion) 13:51, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Kappelbrücke war aber mal länger. Die wurde 1835 um rund 75 Meter gekürzt (24 Binder). Heist also die war wirklich mal länger als die Brücke von Säckingen. Die Brücke von Säckingen ist HEUTE die längeste gedecket Holzbrücke von Europa (alternativ die längste erhaltenene gedeckte Holzbrücke), und nicht die längste jemals in Europa gebaute gedeckte Holzbrücke. In der Schweiz jedenfalls nicht die längste jemals gebaute gedeckte Holzbrücke. --194.150.244.94 15:46, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Glücksspiel und Legalisierung

Hallo, wer kann mir etwas zu der legalisierung vom Glücksspiel in diesen Städten und Ländern sagen: Hobart, Tasmanien, La Plata, Argentinien, auf der Insel Curaçao, ABC-Inseln und in Macao? Manche dieser Städte gelten als schon so große Casino-Städte und können vom dem Angebot, Luxus und dergleichen her mitlerweile sogar Monte Carlo das Wasser reichen können, leider kann man sich nur irgendwie unzureichend informieren, obwohl diese Städte ja so groß im Glücksspielgeschäft tätig sein sollen... War von euch einer in einer dieser Städte? Weiß jemand zufällig, wieso z.B. in Tasmien, Curaçao, Argentinien oder Macao Glücksspiel legal ist bzw seit wann? Dankee --Ich fahre hummer (Diskussion) 03:27, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Gema

Womit rechtfertigt die Gema diese lästigen zusätzlichen Gebühren für DVD und CD Rohlinge und für Drucker? Es gibt doch auch Menschen die 100 CDs brennen auf denen sich nur Dateien befinden und keine Musik? Kann man diese Gebühr überhaupt nicht umgehen? --Ich fahre hummer (Diskussion) 03:52, 4. Dez. 2012 (CET)Ich_fahre_hummer[Beantworten]

Zur ersten Frage: Siehe Pauschalabgabe. Zur zweiten „Frage“: Ein DeklarIndikativsatz wird durch ein Fragezeichen nicht zur Frage. Zur letzten Frage: Siehe Pauschalabgabe#Situation in anderen Ländern. --Rôtkæppchen68 06:48, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur letzten Frage: Gebührumgehung geht wohl nur auf dem Schnäppchenmarkt, ebay etc. Und ist dann legal, macht aber die Gema nicht glücklich. --Carl von Canstein (Diskussion) 07:35, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
trotzdem ist sowas unverschämt, nicht alle Rohlinge die man kauft, werden mit Musik bespielt, erst recht keine DVDs--Ich fahre hummer (Diskussion) 07:47, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Das geht's um den Durchschnitt, wie bei einer Versicherung. Die, die mit Musik nix am Hut haben, zahlen für die mit, die den ganzen Tag nix anderes tun als rumkopieren. --RobTorgel (Diskussion) 08:45, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe sehr viele vollkommen legal mit Musik, Hörspielen und Filmen bespielte DVD-Rs. Du dafür keine. Das nennt sich ausgleichende Gerechtigkeit. --Rôtkæppchen68 08:48, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei obig genannten Datenträgern ist das noch irgendwie vage plausibel. Die Gebühren werden aber auch auf Festplatte, USB Sticks und Speicherkarten erhoben. Sich darüber zu ärgern bringt allerdings nicht viel. Ändert ja nichts :) . --85.181.209.51 09:37, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das ist wirklich eine saufrechheit... also Zahle ich mit für die, die den ganzen Tag nichts anderes tun, als wie zu kopieren und kopieren... hast du eine Quele dafür, dass ich auch beim Kauf einer Festplatte Gema-Gebühren bezahle? Das ist mir vollkommen neu!--Ich fahre hummer (Diskussion) 09:44, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Hast Du eigentlich den oben verlinkten Artikel und die dort aufgeführte Begründung für den Sachverhalt gelesen? Tu das mal und reg Dich wenigstens qualifiziert auf, anstatt hier völlig ahnungslos herumzujammern. --Rôtkæppchen68 12:42, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt im Internet jetzt ganz neu sogenannte "Suchmaschinen". Unter ganz seltenen Umständen bekommt man da Antworten auf seine Fragen. Probier's mal aus: [32]. --Eike (Diskussion) 10:04, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragen sind beantwortet. --Eike (Diskussion) 09:41, 4. Dez. 2012 (CET)
Ich habe sehr viele vollkommen legal mit Musik und Hörspielen bespielte DVD-Rs -> ja, aber das witzige ist: du hast beim Kauf deiner legalen Musik, wo auch immer, schon Gebühren an die Gema bezahlt, demnach müsste dir dieser Verrein die DVDs ohne Gebühr aushändigen, weil die schon theoretisch den Hals voll haben müssten. Die Gebühr wurde, soweit ich weiß, eingeführt, weil menschen illegal sich Musik beschaffen und auf CDs spielen, so als Art "ausgleich", das macht dann aus Sicht der Gema illegal zu egal, solang es privat ist...--Ich fahre hummer (Diskussion) 09:52, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Es handelt sich um eine Abgabe, keine Gebühr. Diese Abgabe geht nicht an die Gema, sondern an die ZPÜ. Die Abgabe gibt es seit 1965, also schon wesentlich länger als die bespielbare CD, die 1988 eingeführt wurde. Damals wurden Schallplatten auf Spulentonbänder und Cassetten kopiert. Die Abgabe wurde dann sukzessive auch auf andere Medien und Geräte ausgedehnt, mit denen urheberrechtlich geschützte Werke vervielfältigt werden können. --Rôtkæppchen68 13:09, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
OT: @Rotkäppchen: Ein Indikativsatz wird durch ein Fragezeichen nicht zur Frage. Indikativ und Frage schließen sich nicht aus. Meintest Du Aussagesatz? --84.158.93.233 11:30, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja. Ich verbessere es oben. Danke. --Rôtkæppchen68 12:44, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Gocht

In Johann Gottfried Rademacher ist von einem (vermutlich historischen) Ort Gocht die Rede. weder auf der Begriffsklärungsseite noch bei Google kann ich einen solchen Ort finden. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:30, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Offensichtlich ist Goch gemeint: siehe hier. Ich hab's geändert. --Jossi (Diskussion) 08:34, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Tantiemen - About a boy

Im Buch/Film lebt der Protagonist von den "Tantiemen" für den Hit seines Vaters. Wäre dies in Deutschland auch möglich? Die GEMA verteilt ja nicht nach Verwertung je Titel, sondern nach "komplexen Verteilerschlüssel" nach einem Punktesystem. --Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wer einen Hit geschrieben hat, könnte auch Geld durch Plattenverkäufe u. ä. verdienen. (Steht auch unter Tantiemen.) --Eike (Diskussion) 10:16, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird nach Titel verwertet, und das bestimmt auch den Verteilerschlüssel. Grad die öffentlich-rechtl. Sender führen präzise Listen, und dann gibt's Kohle. Nach dem Verteilerschlüssel werden die pauschalierten Einnahmen verteilt. --RobTorgel (Diskussion) 10:27, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Tantiemen aus Plattenverkäufen ist eindeutig, aber der Protagonist verdiente ja, weil der Song regelmäßig (zu Weihnachten) gespielt wird (also nicht Tantiemen, sondern Airplay/GEMA). Tracklisten werden bei allen Rundfunksendern geführt, aber der Musiker (oder Rechtinhaber) erhält ja nicht 5 Cents, wenn sein Song gespielt wird, sondern die Sender zahlen an die GEMA und die verteilt die Einnahmen NICHT Künstler-/Titelscharf, sondern nach einem "komplexen Verteilerschlüssel"???--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Richtig. Wenn du ein Punkkonzert veranstaltest, musst du dafür Gema-Gebühren abführen, die sich nach der Dauer der Verstaltung und der bespielten Fläche richten. Das Geld bekommt hauptsächlich Marianne Rosenberg, weil die mehr Platten verkauft hat als alle Punkbands zusammen. -- Janka (Diskussion) 13:23, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
DAS glaub' ich nicht. Gr., redNoise (Diskussion) 14:49, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage war: Wäre dies in Deutschland auch möglich? -JA- --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Keine Antwort auf die Frage, aber ein bekannter Fall: Agatha Christie hat damals die Urheberrechte (oder deren wirtschaftlichen Teil oder wie es nun heißt) für die "Mausefalle" ihrem Neffen (?) Raymond geschenkt (der Neffe taucht in den Krimis öfter mal auf, als Neffe von Miss Marple). Der kleine Junge bekam dann immer den Ertrag; heute ist er kein kleiner Junge mehr, bekommt ihn aber noch immer. CarlM (Diskussion) 17:21, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Shell Münzen

wer kann mir etwas zu diesen Shell Münzen / Medallien sagen, warum hat dieser Konzern diese Münzen produziert und warum gibts die Massenweise angeboten? Gabs für jedes Tanken eine Münze geschenkt? --Ich fahre hummer (Diskussion) 09:46, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Kannst du mit den Dingern irgend etwas bezahlen? Nein? Dann sind es keine Münzen, sondern Medaillen. Zur Ausgabe siehe hier. Wertloser Tand. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:03, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Probier doch mal, ob die Dinger in die Zweitakterplörrezapfsäule passen. --Rôtkæppchen68 18:03, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Name gesucht

Hallo, wie nennt man eigentlich diese Touristenbahnen die in zahlreichen Städten unterwegs sind?

--Berthold Werner (Diskussion) 10:21, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Scheint nicht einheitlich zu sein. In Strasbourg heisst er offiziel Mini-Tram (auch Minitrain), in Deutschland findet man Touristen Bahn, Touristik-Bahn, Stadtbähnchen etc. Seltener Minibahn (Minibahn ist im Deutschen eher ein Miniaturzug, der auf Schienen fährt und auf dem Kinder oder kindliche Erwachsene im geschwungenen Kreis fahren...) GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:32, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wegebahn. --Komischn (Diskussion) 10:38, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke! Wäre ich nie drauf gekommen. --Berthold Werner (Diskussion) 10:41, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
danke auch für das Nachtragen der Category. --Berthold Werner (Diskussion) 11:15, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

MWST Rückforderung

Wenn ein Schweizer nach Deutschland reist und dort etwas einkauft, dann kann er sich so einen grünen Zettel ausfüllen lassen, den er an der Grenze abgestempelt bekommt. Je nach Preis muss er auch noch Einfuhrumsatzsteuer abführen. Soweit ich weiss, kann er beim Verkäufer die Summe zurückfordern. Welchen Rechtsanspruch hat er darauf? Yotwen (Diskussion) 14:26, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

PS: natürlich nicht die ganze Summen, sondern nur die gezahlte Mehrwertsteuer. Yotwen (Diskussion) 14:27, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vorsteuer#Steuerbefreiungen zweiter Punkt.--Potisiris (Diskussion) 14:44, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn dort etwas zur Frage steht, habe ich es nicht gesehen, vorsorglich schon mal sorry. Soweit ich weiß (aber unbequellt), kann der Verkäufer mit diesem "Sonderrabatt" werben (manche Geschäfte, gern in Bahnhofsnähe, haben sich ja auf Tax-Free-Geschäfte spezialisiert), dann ist das natürlich Teil des Vertrags - er muss sich die Arbeit aber nicht machen und kann ganz normal Umsatzsteuer abführen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:35, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Gerade dort, wo sich viele Touristen aufhalten oder in Garnisonsstädten ausländischer Truppen gehört es einfach zum Service vieler Läden dazu, diese Mehrwertsteuerbescheinigungen auszustellen. Dazu kommt dann ein Kleber “Tax free” auf die Eingangstür, neben die ganzen Kreditkartenlogos. --Rôtkæppchen68 18:08, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Titel Chords

Wir haben in Musik ein Projekt, wo jeder sich in Partnerarbeit ein Lied aussuchen soll und sollen dazu Titel Chords raussuchen. Nur leider habe ich keinen Plan, wo ich das dinden soll, habe schon gegoogelt. Ich benötige es für den Song "Play hard" von David Guetta und finde weder dafür noch für irgendetwas anderes Titel Chords, womit unser Lehrer uns begleiten will auf dem Keyboard. Ich hoffe, es gibt sowas, muss es ja eigentlich. Viele Grüße --Tim Schulz DISK. 17:24, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]