Wikipedia:Auskunft/alt32

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Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro

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17. November 2011

Bauwerke in Nepal

 
Wie nennt man diesen Steinstapel mit drei "Höckern"?

Hallo! In Nepal sieht man öfter solche "Steinmännchen", die aber etwas mehr sein müssen, als einfach nur Steinmännchen - da muss noch etwas religiöses hinter Stecken, vor allem wenn die so zwischen Gebetsmühlen und Gebetsfahenen stehen. Ich komm gerade einfach nicht drauf wie man die Dinger nennt... Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen? Grüße! Knipptang 22:28, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Chöte vielleicht? Allerdings seeehr wenig Googletreffer. --Aalfons 22:45, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht Stupa. --DB-Fan 22:51, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Links Gebetsmühlen, rechts Manisteinmauer. Die Zumpfelchen oben werden in der en:WP als Stelen bezeichnet, der de Eintrag hat allerdings keine Referenz mit buddistischen Beispielen. --80.121.85.245 23:12, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grund für wenig Google-Treffer gefunden: Chörten. Umfangreicher: fr:chörten, mit Abgrenzung zur Stupa. Und Bilder. --Aalfons 23:25, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bis jetzt habe ich nur Bilder von runden / glockenförmigen Stupas bzw Chörtens gefunden. Die auf meinem Foto sind eckig/ mit qudratischem Querschnitt. Macht das keinen wichtigen Unterschied? Knipptang 22:41, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Müsstest du recherchieren, vermute ich. --Aalfons 13:39, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Farbgebung rot/weiß/schwarz hat mich auf eine Idee gebracht. Habe mal folgendes Bild von Commons/aus dem französischen WP-Artikel hier zum Vergleich eingestellt:

 
Chörten in Rot, Weiß und Schwarz

Hm, Farbgebung, Reihenfolge der Farben, Dreizahl (einmal bzw. zweimal drei), … --Duschgeldrache2 01:15, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

19. November 2011

Privates Verschlüsselungs-Tool

Natürlich habe auch ich auf meinen Festplatten sensible Daten, die niemand unbefugt einsehen soll. Bislang bin ich aber immer davon ausgegangen, dass ich damit neugierige und unbefugte Mitarbeiter, Besucher oder andere Laien zuverlässig von der Kenntnisnahme abhalte, dass aber meine Maßnahmen nicht geeignet sind, selbst Ermittlungsbehörden aufhalten zu können, die ein halbes Jahr Zeit und ein Budget von 30.000 Euro zur Verfügung haben, nur um meine Verschlüsselung zu knacken ([1]). Ehrlich gesagt, hätte ich das bislang für unmöglich (allerdings auch nicht für nötig) gehalten. Wer kennt sich mit derartiger Software aus, um mir sagen zu können, mit welchem Programm man eine derart sichere Verschlüsselung erzeugen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:36, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Standard-Verschlüsselungssoftware (wie GnuPG) gilt bei sachgemäßer Benutzung (und wenn kein Programmierfehler drin ist und die Mathematiker keine durchbrechenden Entdeckungen machen und Quantencomputer erstmal nicht viel können) als so sicher, dass man sie bei ausreichend sicherem Passwort ("Pass-Satz", weil es lang sein sollte) auch in einer Milliarde Jahre nicht knacken kann. Was anderes ist es natürlich, wenn einer Spionagesoftware auf deinem Rechner installiert oder deine Hardware manipuliert hat. --Eike 11:49, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Auswahl hier, im Web schwärmen einige von TrueCrypt. Aber das Problem (Schwachstelle) erscheint mir nicht die Software zu sein, sondern die Gewohnheiten des Anwenders. GEEZERnil nisi bene 12:06, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
TrueCrypt ist sehr empfehlbar. -- 77.10.42.23 13:17, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
„sicher“ ist nur ein PDA um den hals mit ordentlich zertifizierter software und sicheren schnittstellen (z. B. sichtschutz und kein ungebetener infrarotlicht-mist...)... geht auch ganz ohne verschlüsselung... wenn der einbrecher schon am/im bett ist, dann ist sowieso alles zuspät (dem würd ich vllt meinen „pass-satz“ sogar im schlaf sagen, wenn er groß genug ist... der betreuungsrichter empfiehlt mindestens einen kleiderschrank zu haben...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:20, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Verschlüsselungssoftware nach dem Stand der Technik ist das Verschlüsselungsverfahren nicht die Schwachstelle, sondern die Qualität der Passwörter des Benutzers und die Sicherheit des Betriebssystems, das z.B. eine unverschlüsselte Auslagerungsdatei verwenden könnte. Eine Behörde kann bei Bedarf auch unbemerkt Manipulationen an der Hardware vornehmen (z.B. Keylogger), dann nützt die Software gar nichts mehr. --08-15 13:40, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine 100% sichere Verschlüsselungsmethode und -software gab es nie, gibt es nicht und wird es auch nie geben. Das begründet sich allein damit, dass eine Verschlüsselung wieder decodiert werden muß, sonst wäre sie für denjenigen, der etwas verschlüsseln will, sinnlos. Es gab Zeiten, da galt die Enigma "unknackbar". Dechiffriert wurde sie dennoch, und zwar mit großem Aufwand, ich vermute mal (auf heutige Verhältnisse hoch- und umgerechnet) für weit mehr als 30.000 EUR... --Zollwurf 16:38, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls es noch Keiner erwähnt haben sollte: TrueCrypt ist di ösung. Meines Wissens ist es deutschen oder ausländischen Ermittlungsbehörden bei einem ausreichend langen Passwort noch nie gelungen das zu knacken. Es gibt gewisse theoretische Schwachstellen, wie das mögliche Abgreifen des Klartextschlüssels aus dem Speicher bei Laufzeit. Eine Ausnutzung ist mir aus der Praxis jenseits des Labors nicht bekannt und würde auch eine Überwachung des Rechners durch die Ermittlungsbehörden vorraussetzen. Keylogger könnten ein Problem sein, aber wenn wann schon so unter Beobachtung steht, dass diese Mittel einsetzt werden, ist das sowieso alles schon zu spät. Wenn man direkt das System verschlüsselt, müsste ein Keylogger bereits im Bootstadium zwischen Bios und Betriebsystem laufen, was da schon speziellere Hardwarelösungen mit eigenem Speicher nötig macht.
Die Sicherheit steht und fällt mit der Länge des Passworts. Von diesem wird der Hash-Wert berechnet, der dann als 256 Bit Schlüssel genommen wird. Das Passwort sollte zur Generation eines möglichst individuellen Hashwerts mindestens 20 Zeichen umfassen, natürlich keine Namen und Daten von Nahestehenden und Haustieren beinhalten und nicht gerade eine bekannte Sentenz sein ("Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde"), die möglichweise gleich in drei dutzend Wörterbüchern zum Passwortknacken drinstehen. Somit haben dann nur noch rechenintesive Brute Force Angriffe eine Chance. Eine Kombination von normalen Wörter in normalen Schreibweisen reichen übrigens aus. Wenn es sich aufgrund von anschließender Schlaflosigkeit nicht vermeiden lässt, dann bitte keine auch Sonderzeichen, seltsame Großkleinschreibung, Leetspeak o.ä. So ein Krempel sorgt nur dafür, dass man es sich schlecht merken kann und es doch auf einen Zettel aufschreibt und dann schön abheftet. Länge schlägt immer Brimborium: [2]. Truecrypt arbeitet mit der AES Verschlüsselung in 256Bit. Eine Brute Force Attacke mit einem Gerät, dass eine Milliarde mal eine Milliarde (1018) AES Schlüssel pro Sekunde prüfen könnte, würde dazu theoretisch 3×1051 Jahre benötigen. Das ist zur Zeit nicht machbar und so gut wie unknackbar.
PS, Enigma wurde über statistische Verfahren und letztendlich durch die Eroberung eines Codebuchs geknackt. Ersteres ist hier kein Ansatzpunkt bei gespeicherten Daten (Welche Zahl ist denn die Binär häufigste auf einer vollgeschriebenen Festplatte?), letztes funktioniert auch nicht, wenn man sich sein Passwort nirgendwo aufschreibt. 78.94.64.204 17:20, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
gartenschlauch-kryptologie funzt immer... auch bei der tollen Ösung trucrüpt... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Witwe an die verschlüsselten Daten ihres verstorbenen Gatten ranwill, ist Gummischlauchkryptoanalyse witzlos. --Rôtkæppchen68 19:26, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
1. man kann den schlauch ja auch behutsamer anwenden... 2. nach dem tod isses eben egal... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die heutigen Verschlüsselungstechniken stehen und fallen mit dem Passwort, also einer möglichst sinnlosen Zeichenkombination, die sich ein Mensch aber erst mal merken muß. Und just hier liegt das Problem. Die meisten Menschen können sich nur wenige Zahlen-/Buchstabenkombinationen merken, wenn diese keinen greifbaren Sinn ergeben, etwa die eigene Telefonnummer, paar Kfz-Kennzeichen oder die Bank-PIN. Aber wer kennt seine Sozialversicherungsnummer auswendig oder die GEZ-Teilnehmernummer? Auch die Hilfssatz-Methode ist suboptimal, da der sich zu merkende Satz, wenn er Sinn macht kein sicheres Passwort bringt. Also schreibt der Anwender das Passwort auf, digital oder analog, und schon ist es wie beim Codebuch-Diebstahl der Enigma... --Zollwurf 20:21, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nimm sowas wie "Niemand hat die Absicht, zwei Mauern zu errichten!" Das ist sicher und leicht zu merken. --Eike 10:42, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Begriffe vegan und vegetarisch - Schutz durch EU

Hallo, hier gibt es einen Artikel zum europaweiten Schutz der Begriffe vegan und vegetarisch. Der ist vom Juni 2010 und zum Schluss steht, dass noch die EU Mitgliedsstaaten im Rat zustimmen müssen, damit es in Kraft tritt. Haben die das mittlerweile nun gemacht (finde nichts dazu) oder dauert das noch (an)? Auch könnte man den Gesetztestext dann doch in den entsprechenden Artikeln zitieren oder? Hat dazu jemand einen Link zum entsprechenden Gesetzestext (wohl Lebensmittelinformationsgesetz § 35) (finde da auch nichts)?
Falls die dann zugestimmt haben, wie sieht das dann aus? Ist das dann EU-Recht, also nur in einem EU-Gesetz geregelt und gilt automatisch für alle EU-Mitgliedsländer? Oder muss dies dann noch in nationales Recht transformiert werden? --Pilettes 13:34, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht dabei um die Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel, die noch nicht veröffentlicht wurde. Eine Verordnung (EU) gilt automatisch für alle Mitgliedsländer. --08-15 13:55, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich will Dich ja nicht enttäuschen, und der VEBU betrachtet es ja als Erfolg, aber bitte einfach nochmal objektiv den vorgesehenen Text lesen. Damit werden die Begriffe keinesfalls geschützt, sondern es geht erstmal nur um die Deklaration und Definition, was nicht vegetarisch und vegan ist. Also mal wieder der negative Ansatz, der eigentlich den allgemeinen Konsens dazu darstellt. Problemfälle wird es weiter geben, und wahrscheinlich schon bald alternative Bezeichnungen (Vegi, Veggier). Wenn man die diversen Brancheninformationen vergleicht, wird man auch sehen, daß diese Regelung nicht groß beachtet wird, eher gehts da um Inhaltsstoffe und Herkunft. Ich wage die Vorhersage, durch diese Regulierung wird es eher weniger als mehr derartig ausgewiesene Lebensmittel geben. Ob das im Sinn der Verbrauer ist, fraglich. Wenn man heute bei einem bekannten Online-Spezialhändler für vegane Lebensmittel schaut, wie wenig Lebensmittel überhaupt diese Bezeichnung offensiv tragen, wirkt das ganze nur wie ne Luftnummer von Lobbyisten. Man ist der V-Gruppe entgegen gekommen, ohne das es groß weh tat, weils kaum jemanden betrifft. Der Veggieburger bleibt weiterhin nicht vegan, auch wenn das mancher Verbraucher immer noch glauben wird, und erstaunt ist, wenn er es erfährt. Ebenso wird es nicht auf der Verpackung stehen, was drin ist, sondern wie bei anderen Inhaltsstoffen auch, liegt irgendwo im Geschäft eine Mappe mit den Informationen fürs Ordnungsamt und nervende Kunden.Oliver S.Y. 10:47, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fange mal einen Artikel über diese Verordnung an. -- 77.10.111.16 17:50, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch gibt es doch gar nichts zu berichten. Es ist halt eine Verordnung in Arbeit, die die Bezeichnungen „vegetarisch“ und „vegan“ für die Kennzeichnung von Lebensmitteln definieren soll. Wenn es so weit ist, kann man das in den beiden bestehenden Artikeln kurz erwähnen. Vermutlich sind laufend Dutzende von EU-Lebensmittelkennzeichnungsverordnungen in Vorbereitung, in Arbeit, werden verworfen oder angenommen. Rainer Z ... 18:06, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich wirklich bemüht, aber keine komplette Textfassung der Verordnung im Web finden können. Natürlich kann man zu solcher Rechtnorm einen Artikel schreiben und vorbereiten. Aber IP 77.10 - Dir sollte bewußt sein, was Artikel 35 bedeutet. Die V-Frage läuft da unter Sonstigem, wenn hier ein enz. Artikel verfasst werden soll, gehören die Punkte, welche der Gesetzgeber für wichtig hielt natürlich vorangestellt. Und ich weise nochmals darauf hin, in der Berichterstattung spielt außerhalb der V-Welt dieser Punkt keine Rolle.Oliver S.Y. 18:28, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ihr seid super. Danke. :) --Pilettes 16:52, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier findet sich wohl das endgültige Dokument. Art. 36,2 b) ist die relevante Formulierung. Das ganze wird wohl in einer Durchführungsrechtakte genauer festgelegt. --(Saint)-Louis 13:20, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

wieso sind meine angegebene Links tot, nur einer funktioniert? Ich verstehe das nicht. Kann jemand mich aufklären? ФБ--84.158.175.85 15:50, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn Du uns verrätst, wo Du "deine Fragen" stellst und welche das sind, dann kann dich vielleicht jemand aufklären. --FA2010 15:52, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich stelle sie bei den Diskussionen.ФБ--84.158.177.74 13:32, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du bist verwirrt. --92.76.190.164 18:09, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kommst du jetzt drauf?!?!?!?! ICH BIN NICHT VERWIRRT!!!!ФБ--80.143.113.13 14:50, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Computer weiß nicht, was du meinst, wenn du sowas schreibst. Er ist halt nicht wirklich intelligent. Am besten benutzt du die Vorschau-Funktion und schaust in der Vorschau, ob der Link auch funktioniert (sog. Versuch-und-Irrtum-Verfahren). --Pp.paul.4 09:11, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

20. November 2011

Orden identifizierbar?

 
Joseph Echteler (1853 - 1908)

Ich würde gerne wissen, ob jemand einen oder mehrere der Orden identifizieren kann, die dieser Mann (Bayerischer Bildhauer) auf dem Foto trägt. Es gibt leider keine bessere Version des Fotos. --Neitram 02:17, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Oder weiß jemand vielleicht ein gutes Forum für diese Frage, wo ich Experten finden kann, die sich mit deutschen und bayerischen Verdienstorden des ausgehenden 19. Jahrhunderts (Deutsches Kaiserreich, Königreich Bayern) auskennen? --Neitram 10:11, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hatte gestern Benutzer_Diskussion:Nimro eine Nachricht hinterlassen (scheint bayerisches Ordensbuch aus den 1960er Jahren zu haben - und b.O.-Artikel angelegt), aber er/sie hat noch nicht geantwortet. Ob das was mit Bayern-Dortmund zu tun hat ...? GEEZERnil nisi bene 10:17, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch eine Bemerkung: Sein bedeutendstes Werk ist bis jetzt die schöne Gruppe: Kampf des Pirithoos um Helena und seine neueste Arbeit eine Reliefbüste des Fürsten von Sayn-Wittgenstein für den Kaiser von Rußland. Es könnten auch Orden seiner Auftraggeber - also nicht-bayerisch - darunter sein. GEEZERnil nisi bene 10:22, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, danke, das ist ein guter Hinweis. --Neitram 11:01, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal als Einstieg: Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (Bayern), Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (Deutschland) --тнояsтеn 11:25, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Photographie ist leider recht unscharf. Zumindest könnte es sich bei den Orden in der oberen Reihe mittig um den Orden der Krone von Italien handeln. Direkt dahinter wahrscheinlich der Lippische Orden für Kunst und Wissenschaft. Gruß --Nimro 12:55, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Super, danke Nimro! Wenn noch jemand etwas identifiziert, oder einen Hinweis auf ein Forum für Orden hat, bitte schreiben! --Neitram 11:01, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der links oben dürfte der Leopold-Orden (Lippe) sein. Dieser ist nämlich hier erwähnt. Das erlaubt auch eine Datierung des Fotos auf die Zeit zwischen Juni 1908 und Dezember 1908. --Neitram 18:01, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
VORSICHT, über den Artikel bin ich auf Nimro gekommen - aber da fehlt die Krone ... (sehe gerade: Gibts auch ohne Krone - na denn .. Beitrag ignorieren! GEEZERnil nisi bene 18:08, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Orden: Wenn wir gerade dabei sind

 
Portrait, 1862

Dieser unbekannte Herr von der Hand des österrreichischen Vielportraitierers August Prinzhofer ist mit zwei sehr auffälligen Orden (bzw. zwei Ausprägungen desselben?) ausgestattet. Wer kennt die Orden? --FA2010 14:55, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

PS: Könnte das am Revers ein Alexander-Newski-Orden File:Badge to Order St Alexander Nevsky 1865.jpg sein? --FA2010 15:44, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich hierbei zweifelsfrei um den Bayerischen Verdienstorden vom Heiligen Michael (Halsorden). Am Revers könnte neben dem Newski-Orden auch der Badischen Orden vom Zähringer Löwen in Betracht kommen. Gruß--Nimro 16:43, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke! --FA2010 17:06, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Pfarrer statt Psychologen?

Warum werden bei Unfällen, in staatlichen Krankenhäusern oder durch die Polizei oftmals Pfarrer eingesetzt, um geschockte Opfer bzw. Patienten zu beruhigen? Immerhin gilt in Deutschland ja eine – wenn auch durch das Konkordat aufgeweicht – eine gewisse Trennung von Kirche und Staat. Müsste man nicht stattdessen auf rein der Wissenschaft folgende Personen, etwa Psychologen setzen? Ich wundere mich immer, wenn – über 200 Jahre nach der Aufklärung – immer noch mehr Vertrauen in weltanschaulich nicht neutrale Seelsorger geschenkt wird, zumal dies ja finanziell von der Allgemeinheit durch Zuschüsse (und nicht etwa via Kirchensteuer) finanziert wird. Welche Ursachen hat dies? Widerspricht das nicht sogar gesetzlichen Grundlagen der Trennung von Kirche und Staat? 92.231.223.74 02:43, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Fragesteller glaubt etwas zu wissen, weiß aber anscheinend sehr wenig zu dem Thema. Es handelt sich um ein freiwilliges Angebot der Kirchen, die dafür für viel Geld speziell Leute ausbilden, auch in psychologischer Hinsicht. Kein Atheist oder Kirchenkritiker wird gezwungen dieses Angebot anzunehmen, er wird aber als Nichtmitglied auch nicht von diesem Angebot ausgeschlossen. Fakt ist, dass der Notfallseelsorger ökumenisch arbeitet, also seine Hilfe nicht an die Konfession gebunden ist. Niemand, der einen Angehörigen bei einem Verkehrsunfall oder Verbrechen verloren hat, wird gezwungen einen Geistlichen zum Beistand zu haben oder sein Kind kirchlich zu beerdigen. Gezahlt wird der Krankenhausseelsorger nicht vom Staat und von der Klinik, genauswenig der Notfallseelsorger. Trauergottesdienste, die Gottesdienste in Krankenhauskapellen, die letzte Ölung etc. wird nicht von der Krankenkasse und nicht von der Polizei bezahlt, sondern von den Kirchen. Notfallseelsorge ist übrigens was grundsätzlich anderes, als geschockte Opfer beruhigen. Die Polizei setzt auch keine Pfarrer ein, sondern fragt die Leute, ob sie Hilfe eines Notfallseelsorgers annehmen wollen, genauso fragen sie bei einem Todesfall, ob sie einen Bestatter oder einen Geistlichen haben wollen. Der Pfarrer nimmt keine Befehle entgegen und ist der Polizei oder der Klinik gegenüber nicht weisungsgebunden (wenn man von den allgemeinen Regeln absieht, die für alle gelten). Wenn du willst, darfst du im Notfall gerne einen weltanschaulich und politisch neutralen und wissenschaftlich geschulten Psychologen suchen und das auch aus eigener Tasche bezahlen oder mit der Krankenkasse abrechnen.--Giftzwerg 88 03:19, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller hat etwas beobachtet, was richtig ist. Oftmals hat er geschrieben und das ist auch so, oftmals sind es Angehörige der Konfessioenen die hier tätig sind. Es sind aber mindestens noch 5 andere Organisationen, einschliesslich von Feuerwehr und Rettungsdienste, die solche Akut- und Nachbetreuungsmassnahmen bei schweren Un- und Notfällen anbieten. In den wenigsten Fällen handelt es sich hier (leider) um ausgebildete Psychologen, sondern um Leute aus allen Berufsschichten, wie auch (Not-)Ärzte, Sanitäter oder Lehrer, die wie der Pfarrer auch, eine entsprechende Zusatzausbildung erhalten haben und auf freiwilliger Basis diese Notfallbetreuung durchführen (dürfen und können). Der Anteil der Pfarrer ist sehr hoch, sicher dadurch bedingt, dass sie diese Aufgabe ihrer Berufung zuordnen und sich anbieten, aber auch dadurch bedingt, dass sie tagsüber eher schnell greifbar sind als andere Berufstätige. Diese Notfallbetreuung wird nach medizinischen/psychologischen Vorgaben geführt, nur dann ist sie wirksam. Die Gefahr, dass hier eine Notlage für konfessionelle Werbung ausgenutzt wird, sehe ich nicht so krass.--Ferkelbus 07:49, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ein Ansatz, Krankenhausseelsorge zu erweitern? Es dürfte - so selber erfahren, aber zu verifizieren - auch von der Art des Krankenhauses (kath., ev., neutral) abhängen. GEEZERnil nisi bene 09:00, 20. Nov. 2011 (CET) Unreflektierter Beitrag. Sorry.[Beantworten]
Wie die Krankenhausseelsorge organisiert ist, hängt vom Krankenhaus und den Seelsorgern ab. Die müssen das selbst absprechen. Je nach dem macht das der normale Gemeindepfarrer oder spezielle Seelsorger, die nicht unbedingt Pfarrer sein müssen, aber auf jeden Fall eine Ausbildung haben. Das ist z.B. ein Bereich in der kath. Kirche, wo auch Frauen tätig sind. Jedenfalls gibt es solche Leute auch an Krankenhäusern der öffentlichen Hand und auch sonst darf man den Wunsch eines Patienten auf den Besuch eines Geistlichen nicht verwehren, das gilt übrigens auch für den Knast. --Giftzwerg 88 09:13, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, wir bringen hier etwas durcheinander. Im Krankenhaus, Knast, Altersheim etc. geht es im Schwerpunkt um Religiosität/kirchliche Betreuung, im obigen Fall des Fragers um die Bekämfung von Traumatisierungen bei Unfall- und Notfällen. Das sind an sich zwei paar Stiefel, wobei sich die Grenzen (durch z.B. die örtliche Gegebenheit Krankenhaus) natürlich verwischen können. Ich kenne Polizisten, die in der Unfallbetreung tätig sind, die sicher nicht religöse Aufgaben übernehmen.--Ferkelbus 09:32, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Viele Menschen suchen in einem akuten Notfall nach einem festen Halt, der ihrer Ansicht nach nicht von einem anderen Menschen geboten werden kann. Soweit ich das überblicken kann, tritt die Frage nach einem Gott häufig in einem solchen Fall auf, auch bei jüngeren Menschen. Und wer anders als der theologisch geschulte Pfarrer kann dann ausreichend seelischen Beistand leisten, der auch zur Beruhigung beiträgt und hilft, mit der Situation fertig zu werden. Zum menschlichen Leben gehört eben doch mehr als das Wissen, "wie die Maschine funktioniert". Das soll jedoch nicht heißen, dass ich in Berufsgruppen wie den genannten keine geeigneten Helfer sehen würde. --Gwexter 10:20, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wichtig sind vor allem die Sätze "auf freiwilliger Basis" und "entsprechende Zusatzausbildung". Ich kann nicht verstehen, wie man eine solche anspruchsvolle und absolut ehrenwerte Sache derart politisch instrumentalisieren kann. Leute die sowas machen, halten diese extreme Belastung in der Regel nur begrenzt aus und müssen dann in andere Bereiche wechseln. Jeder der in dem Bereich tätig ist (und noch dazu meist ohne extra Bezahlung) genießt meinen allerhöchsten Respekt und ich halte auch nichts davon Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte, Pfarrer, Psychologen, Katastrophenhelfer etc. gegeneinander auszuspielen. Jeder von denen hat bestimmte Bereiche, in denen ihre Arbeit unverzichtbar ist und von anderen nicht adequat übernommen werden kann.--Giftzwerg 88 11:53, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine Ausführungen unterstütze ich vorbehaltlos. Unser Unfallseelsorger ist der Pfarrer Evangelischen Autobahnkirche, den ich für seinen Einsatz bewundere, nicht zuletzt auch deshalb, weil der hiesige Streckenabschnitt der A2 sehr unfallträchtig ist. Mehr muss ich zu diesem Punkt nicht einbringen. --Gwexter 12:08, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK Giftzwerg, ich glaube, Du verwechselt da was. Es ist nicht der Staat, sondern es waren die nationalen, aber doch unabhängigen Rettungssysteme von DRK, Maltheser etc. bis zur Feuerwehr und die Medizin , die hier aus der unmittelbaren Praxis der ehemals reinen/ ausschliesslichen Unfallhilfe der Verunglückten, die Notwendigkeit erkannt haben, Traumatisierungsvorsorge und Betreuung für diese und betroffene Angehörigen zu leisten. Diese Stellen haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen und gegenseitig abgestimmt. Der Staat, wie auch die Kirchen als religiöse Organisationen sind darin nicht vertreten, letztere wohl auch aus der Gefahr heraus, die der Frager befürchtet und Gwexter sogar fordert.--Ferkelbus 12:30, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also besteht diese behauptete Verquickung von Staat und Kirche nicht, somit ist die obige Frage beantwortet. Es erleichtert jedem Ersthelfer das Leben, wenn er sicher sein kann, dass die Opfer nach der Nachricht nicht allein daheim sitzen müssen mit der Frage "was nun?"--Giftzwerg 88 12:49, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Pfarrer sind billiger, leichter verfügbar als Psychologen und entbehrlicher als Krankenschwestern. Yotwen 07:36, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen (jetzt bin ich aus gutem Grund mal gender-korrekt) sitzen nicht irgendwo herum und drehen Däumchen, bis ein Notfall eintritt, sondern haben Funkruf und ein "Notfallhandy" dabei, dessen Nummer Polizei und Rettungsdiensten (Leitstelle) bekannt ist und das nach einem festen Rhythmus unter den NFSeelsorgern der Region weitergegeben wird. Wenn das klingelt, lassen sie alles stehen und liegen, schnappen sich den Notfall-Seelsorge-Koffer und sausen zum Einsatzort. Zm Notfallkoffer siehe zum Beispiel hier, hier (Schule), und hier. Wie ein solcher Einsatz abläuft, siehe hier. (Runterscrollen bis "EIN GANZ NORMALER EINSATZ".) - Man muß sich nicht gleich einen Einsatz bei Amokläufen in Schulen oder beim ICE-Unfall von Eschede vorstellen; ein Gedanke an die Unfälle des letzten Wochenendes (egal, in welcher Region) genügt, um vor dem Einsatz von Notfallseelsorgern Respekt zu haben. --Bremond 12:36, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Übrigens sind es nicht nur die Opfer, sondern gelegentlich auch die Helfer, die die Seelsorge benötigen und erhalten. --Duckundwech 14:12, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eben und das gilt ebenso für die, die derart helfend eintreten. --Gwexter 15:15, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sozialsystem unter Gaddafi

Mich überrascht dieser Beitrag vom 27. Oktober 2011 über das Sozialsystem in Libyen unter Gaddafi. Sind diese Angaben richtig, oder sind sie nur Propaganda? -- 80.226.1.7 10:38, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

So wie der Artikel aufgemacht ist, ist er Propaganda. Das heisst nicht, dass einige bis alle Dinge stimmen können. Das was die DDR so an Soziales bot, hörte sich auch gut an und trotzdem waren die Leute damit nicht zufrieden.--Ferkelbus 10:49, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wurde kürzlich in einem SPON-Forum zitiert und gleich widerlegt. --91.56.185.185 11:02, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Dschamahirija hatte in der Tat ein sehr gutes Sozialsystem, was den enormen Öleinnahmen zu verdanken ist (übrigens wie auch manche Golfstaaten, die damit er Volk bestechen und möglichen Aufruhr mit Geld ertränk(t)en). Was hier beschrieben ist zumindest in Teilen korrekt, Libyen hatte den höchsten Lebensstandard (nicht zu verwechseln mit Lebensqualität). Weil Libyen aber eines der korruptesten Länder der Welt ist gehe ich mal davon aus diese Wohltaten nur besonderen Günstlingen des Regimes zu gute kamen.--Antemister 11:13, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was davon stimmt, was davon stimmt nicht? Gibt es dazu eine neutrale Darstellung? -- 77.10.111.16 17:43, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

bekomme ich bei ihnen die pille danach

--82.113.103.164 11:17, 20. Nov. 2011 (CET) bekomme ich bei ihnen die pille danach wenn nicht ist es möglich die pille danach noch am montag zu nehmen wenn der vorvall am samstag morgen passiert ist[Beantworten]

Da müßtest Du Dich an einen Humanmediziner wenden. Vorfall schreibt sich mit "f" in der Mitte... --77.4.67.142 11:24, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Er meint Vorphall. --Aalfons 12:57, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist bestimmt beim kicken passiert. --91.56.185.185 13:26, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
....oder beim Nickerchen. (Ist denn heute keine Aufsicht da?) --Ferkelbus 17:52, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Lauter Frohnaturen. In keinem Fall ist eine ungewollte Schwangerschaft Anlass für flache Witzchen. Die Beitragsgeschichte der IP ist seltsam: Kundige und orthographisch sichere Verbesserungen einerseits und die naive Verhütungsfrage in Minimaldeutsch andererseits. Entweder Trollerei, dann ignorieren; oder ein jüngeres Familienmitglied im selben LAN hat ein ernstes Problem. Dann, lieber Papi, aufgemerkt, und lass kHz mal kHz sein: da braucht dich jemand. Grüße 85.180.196.105 19:00, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn die IP hier mit der Frage "bekomme ich bei ihnen die pille danach" aufschlägt, dann braucht man sich wohl keine Gedanken darüber zu machen, ob das ernst gemeint sein könnte. --91.56.185.185 20:03, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Womöglich überschätzt du die IT-Kenntnisse von manchen (worst-case-scenario) Zwölfjährigen, gemessen an ihren grundlegenden biologischen Möglichkeiten. Grüße 85.180.196.105 20:07, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist hier eher ein Fall von mobilfunkbedingter NAT: Der kHz-Onkel und das Vorphvall-Mädel nutzen denselben O2-Funkmast. --Rôtkæppchen68 20:11, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Völlig OT mittlerweile: Ist das tatsächlich so, dass im Funknetz dynamische IP-Adressen per Funkmast so im Minutentakt vergeben werden? Grüße 85.180.196.105 20:18, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<Quetsch>Ja. Es werden per Network Address Translation viele Mobilinternet-Nutzer auf dieselbe IP-Adresse abgebildet, ähnlich wie es jeder Router zuhause macht. --Rôtkæppchen68 21:53, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sei Dir sicher, wenn es jemand schafft, die Auskunft der Wikipedia aufzusuchen, dann weiß er auch, dass er hier mit Sicherheit keine Pillen bekommen kann. Selbst wenn er erst 12 Jahre alt sein sollte. --91.56.185.185 21:41, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, das ist die Auskunft der Wikipedia und nicht für etwas Scherzhaftes. --DB-Fan 21:45, 20. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

Ich wundere mich da auch immer. Aber man kommt immerhin über 'Über Wikipedia - Kontakt - Du hast eine allgemeine Wissensfrage' hierher. Über google allerdings eher nicht. --92.202.35.182 00:17, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

pille danach

--82.113.103.164 11:22, 20. Nov. 2011 (CET) kann man die pille danach auch 2 tage danach nehmen[Beantworten]

Fragst Du als Mann oder Frau? --77.4.67.142 11:25, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Völlig unerheblich, ob die Frage von einem Mann oder einer Frau kommt.

„Je zeitnaher die Pille danach nach der Verhütungspanne eingenommen wird, umso sicherer ist die Wirkungsweise. Studien haben gezeigt, erfolgt die Einnahme innerhalb von 24 Stunden, besteht ein Schutz vor ungewollter Schwangerschaft zu 95%. Nach 24 Stunden ist die Wirksamkeit auf 85% gesunken und nur noch eine Wirkung von 58% weist das Präparat bei der Einnahme von 48 bis 72 Stunden auf. Kommt es innerhalb von 3 Stunden nach Einnahme der „Pille danach“ zum Erbrechen, muss das Medikament noch einmal eingenommen werden und es ist ratsam, seinen Gynäkologen aufzusuchen.“

ratgeber-pille.net
Für Dich gegoogelt von --Tröte 11:30, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

warum wird eine SO OFFENSICHTLICHE Trollfrage auch noch kommentiert anstatt gleich gelöscht zu werden??? Ich hatte es bereits schonmal erwähnt.... bedeutend interessantere und verständlichere Fragen werden gelöscht, aber sowas wird auch noch unterstützt *kopfschüttel* (nicht signierter Beitrag von 146.52.24.99 (Diskussion) 10:06, 22. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Nicht jede Frage die den eigenen Intellekt übersteigt ist eine Trollerei! Du, und einige deiner Vorredner, demonstrieren hier sehr eindrucksvoll was diverse PISA-Studien mit mangelndem Textverständniss meinen. Die Frage selbst ist korrekt. Das Mädel hatte ungeschützten Sex und fragt, ob sie "bei Ihnen" (d. h. hier in Deutschland) die Pille danach legal bekommt, und falls nicht, ob es dann ausreicht sie noch am Montag (wenn sie wieder in ihrem Heimatland ist) zu nehmen. Ein Link auf den Artikel Pille danach wäre hier angebrachter gewesen, denn da steht, daß sie in Deutschland, anders als in Österreich und der Schweiz, verschreibungspflichtig ist. Zur Rechtschreibung noch die Bemerkung, daß f und v auf der Tastatur nebeneinander liegen und somit eher von einem simplen Tippfehler auszugehen ist, wer dies ins Lächerliche zieht, stellt sich damit nur selbst ein Armutszeugniss aus. -- Wiprecht 15:14, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. In Großbritannien und Frankreich werden diese Präparate in Schulen bei Bedarf an Schülerinnen abgegeben. - aus unserem Artikel. --Bremond 21:29, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wiprecht, hast du denn auch die Benutzerbeiträge von 82.113.103.164 mal überflogen, die ja als Begründung für den Trollverdacht von 146.52.24.99 dienen? Bereits vor drei Tagen hieß es: "Die Beitragsgeschichte der IP ist seltsam: Kundige und orthographisch sichere Verbesserungen einerseits und die naive Verhütungsfrage in Minimaldeutsch andererseits. Entweder Trollerei, dann ignorieren; oder ein jüngeres Familienmitglied im selben LAN hat ein ernstes Problem." Gestatten, darf ich vorstellen: Das ist ein Argument. Das wiegt schwerer als eine Behauptung wie "Das Mädel hatte ungeschützten Sex [...]". Leider gehst du auf das Argument nicht ein... --84.191.144.141 22:18, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Austritt Deutschlands vom "Euroland"

Welche Mehrheit bräuchte es im Deutschen Bundestag, damit Deutschland aus der Eurozone austritt? Oder ist der ...-Vertrag nicht kündbar? --77.4.67.142 11:17, 20. Nov. 2011 (CET) Der Schweiz geht es super, auch ohne Euro (und EU)...[Beantworten]

Der Vertrag ist nicht kündbar. Um den Vertrag zu ändern oder einen neuen zu schließen, braucht es zunächst mal neue internationale Vereinbarungen, die dann ratifiziert werden müssen; im Allgemeinen ist für die Verabschiedung des erforderlichen Ratifizierungsgesetzes eine einfach Mehrheit des Bundestages erforderlich sowie ggfs. die Zustimmung des Bundesrates. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:32, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schweiz und Bundesrepublik sind leider hinsichtlich Wirtschaftsstruktur und Größe nicht ganz vergleichbar... was beim Einen funktioniert, muss beim Anderen nicht ansatzweise den gleichen Effekt haben. --78.49.165.193 13:09, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Übrigens geht es der Schweiz überhaupt nicht super[3], gerade weil der Schweizer Franken im Vergleich zum Euro viel zu stark bewertet ist und die exportorientierte Wirtschaft Probleme hat, ihre Produkte mit Gewinn im Ausland zu verkaufen. Rezessionsängste, die Gefahr einer Deflation und steigende Arbeitslosenzahlen sind gerade die Realität in der Schweiz. Deutschland als Export-Europameister würde es wohl noch schlimmer ergehen, wenn sie die D-Mark wiedereinführten. --Andibrunt 13:14, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach den derzeit gültigen Verträgen müsste Deutschland (genauso wie Griechenland, Italien und jedes andere Land auch) aus der EU austreten, um den € loszuwerden. Ich glaube kaum, dass das im Bundestag eine Mehrheit finden würde. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:06, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte ja aushandeln, dass Deutschland in der nächsten Sekunde gleich wieder eintritt. Die EU verlöre sicher nicht gern einen großen Nettozahler, selbst wenn er dann nicht mehr in Euro rechnet. Sie wäre deswegen wahrscheinlich kulant. Zumal sie ja bzgl. der Sanktionen im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumspaktes oder der No-bail-out-Klausel schon x-mal selber ihre Verträge gebogen und gebrochen hat. --Grip99 01:01, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schweiz stöhnt auf hohem Niveau, und ihre Zahlen (Arbeitslosenquote 2,9% im Oktober trotz vieler Gastarbeiter und weniger Bilanzkosmetik als bei den deutschen Zahlen, usw.) sind immer noch besser als die deutschen. Der Franken steht auch deshalb so hoch, weil die Schweizer Exportwirtschaft trotz des hohen Kurses immer noch so enorm wettbewerbsfähig ist. Einer der Zwecke von variablen Wechselkursen ist ja gerade, dass sie exportstarke Länder beim Verkaufen und exportschwache beim Kaufen bremsen. Wenn z.B. Griechenland die schwache Drachme behalten hätte, hätten die griechische Binnenkonjunktur und die griechische Exportwirtschaft profitiert und die griechische Auslandsverschuldung (privat und staatlich) wäre nicht so schnell gestiegen. (Allerdings auch um den Preis erzwungenen Konsumverzichts von dann zu teuren ausländischen Gütern, aber das ist eben die gewollte Bremse.)
Man kann auch nicht behaupten, dass die Schweiz in den 13 Jahren, die es den Euro gibt, gegenüber Deutschland zurückgefallen ist. Auch in dem von Dir verlinkten Beitrag wird von Bührer die Auffassung vertreten, dass die größere Bedrohung aus einer Krise der Weltwirtschaft erwachsen würde. Ohnehin ist ein hoher Franken zwar für die Exportwirtschaft schlecht, aber der Basler Beamte, der in Deutschland einkauft, freut sich zunächst mal. Es gibt also schon in ein und derselben Volkswirtschaft ganz gegensätzliche Interessen bzgl. der Währungsentwicklung. Siehe auch Martin Vogels Antwort unten. --Grip99 00:56, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ist eng-land EU mitglied ohne €? ja, oder? --Heimschützenzentrum (?) 18:29, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Der Euro ist aber als Einbahnstraße konzipiert: Wer einmal drin ist, kommt nicht wieder raus - egal, was passiert. Aber es stimmt: Es gibt eine Reihe von EU-Staaten, die nicht "drin" sind - wie England (das Vereinigte Königreich, um genauer zu sein). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:55, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Eurozone: Im Prinzip müssen auch alle anderen EU-Staaten den Euro einführen, ausgenommen nur das Vereinigte Königreich und Dänemark. --Zerolevel 19:34, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hätten wir noch die DM, dann wäre sie deutlich aufgewertet, und die Deutschen hätten mehr Geld in der Hand, die Importe wären billiger und die Industrie könnte durch billigere Rohstoffimporte günstiger produzieren und wir würden exportieren wie die Weltmeister, so wie wir es zu DM-Zeiten immer gemacht haben. Wenn einer behauptet, eine schwache Währung sei ein Vorteil für den Export, der soll Simbabwe mit Norwegen vergleichen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:13, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Rohstoff-Preise sind bei den meisten Produkten absurderweise ein vernachlässigbarer Anteil. Deshalb überlegen selbst die Süssigkeitenhersteller (dort spielt der Rohstoffpreis eine größere Rolle) seit Jahren, ob sie die gestiegenen Preise an den Endkunden weitergeben sollen und entschieden bisher meist: Nein. Vielleicht erinnert sich noch jemand an die "Schokolade-wird-teuer-Panik" 2009/2010. War dann nix. Auch die Knappheit und gestiegenen Preise bei seltenen Erden schlagen sich nur in Produktionsengpässen nieder, aber fast nicht im Endpreis.
Die Arbeitskosten sind, gerade in D, das Ausschlaggebende. Und hätte Simbabwe (so wie eben China) eine produzierende Industrie, könnte es tatsächlich super exportieren. Deshalb wird China auch vorgeworfen, es halte den Renminbi künstlich niedrig. --92.202.35.182 00:08, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ausländischen Arbeitskosten werden aber genauso wie die ausländischen Rohstoffe billiger, wenn die Währung stärker wird. Da hat man den selben Effekt. Alles, was man im Ausland kauft, egal ob Rohstoff, Produkt oder Dienstleistung, würde tendenziell billiger. --Grip99 00:56, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf welcher empirischen Basis steht das? Der Vergleich hinkt irgendwie, correlation is not causation liegt mir da auf der Zunge. Grüße, —Pill (Kontakt) 00:38, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine schwache Währung ist schon ein Vorteil für den Export, das kann man nicht abstreiten. Aber durch Export wird sie solange gestärkt, bis sich im Idealfall ein Gleichgewicht einstellt. Und bei Ländern wie D oder CH, die seit zig Jahren gefragte Produkte herstellen, liegt dieses Gleichgewicht eben auf der Seite einer sehr starken Währung. (Bei der Schweiz spielt wohl auch noch das strikte Bankgeheimnis mit den bekannten Folgen für den Geldzufluss eine gewisse Rolle.) --Grip99 00:56, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die eigentliche Frage war: Unter welchen Umständen könnte die Bundesrepublik Deutschland raus aus dem Euro? -- 77.10.111.16 18:41, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das steht doch schon längst da - du musst es nur lesen. Ein Staat kann aus der EU austreten; damit tritt er wohl auch aus der Währungsunion aus ("wohl" in Anführungszeichen deshalb, weil im Falle des Austrittswunschs eines Staates - was bislang noch nicht vorkam - die EU mit dem Austrittskandidaten Verträge über den Austritt aushandelt). Ohne Austritt aus der EU ist nur eine Änderung der Regelungen der Währungsunion möglich, die bislang den Austritt einzelner Staaten schlicht nicht vorsieht. Das muss politisch gewollt, ausgehandelt und ratifiziert werden. Eigentlich eine sehr komplizierte Angelegenheit - aber wenn die Hütte brennt, kann das auch sehr schnell gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:57, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab mal selbst unter Eurozone und Euro nachgelesen.
Die Verpflichtung für die EU-Länder, beim Euro mitzumachen, ergibt sich aus dem Vertrag von Maastricht.
Dänemark und das Vereinigte Königreich haben vertragsmässig eine Ausstiegsmöglichkeit.
Die Mär, ohne den Euro gäbe es die EU nicht mehr, halte ich für Unsinn. Vorher ging's ja auch. -- 77.10.111.16 00:49, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist aber schön, dass du mal die Informationen auf den entsprechenden Seiten nachgelesen hast.
Die Frage ist aber doch einerseits: Wer erzählt denn die Mär? Und andererseits: Ist es von Interesse, ob du das für Unsinn hältst?
Merkel hat sogar den alten Satz von den Nationen mit gemeinsamer Währung, die nie gegeneinander Krieg führen, bemüht, um die Anstrengungen für den Erhalt der Gemeinschaftswährung zu rechtfertigen. Als bestünde die Gefahr, dass Griechenland und wir gegeneinander Krieg führen, wenn die Drachme oder die Deutsche Mark wiederkommen. So weit sind wir schon...
Es wird die Bemühungen um eine weitere Vereinigung der Europäischen Union in Richtung auf die "Vereinigten Staaten von Europa" erheblich zurückwerfen, wenn die Einheitswährung scheitert. Nein, falsch: Es hat die Bemühungen bereits weit zurückgeworfen. Die Idee und die Chance, die in der Einheitswährung steckte, wurde verschleudert. Bricht die Währungsunion auseinander, wird es lange dauern, bis man die Wähler der einzelnen Staaten wieder so weit kriegt, einen so deutlichen Schritt aufeinander zu zu machen; vielleicht wird sogar wirklich der eine oder andere Staat den Austritt aus der EU erwägen. Ein Automatismus ist das natürlich nicht.
Im Augenblick herrschen nicht Vernunft und Sachverstand, im Augenblick herrschen Sachzwänge und Panik. Ja, Panik, anders kann man das eigentlich nicht mehr nennen. Da vorher keiner dran gedacht hat, was man tun soll, wenn ein Staat sich einen Dreck um die Einhaltung der zwingend vorgeschriebenen Regeln hält (Deutschland zum Beispiel hat sich jahrelang einen Dreck darum geschert), und auch keiner daran gedacht hat, was man tun soll, wenn ein Staat plötzlich so viele Schulden hat, dass er zahlungsunfähig wird, versucht man halt jetzt, zu retten, was zu retten ist. Das ist wenig genug und gleicht dem Versuch, bei einer Wildwasserfahrt mitten in den Stromschnellen das Boot zu wenden, ohne einen Felsen zu berühren.
Aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:53, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"bis man die Wähler der einzelnen Staaten wieder so weit kriegt".. als ob die Wähler sich je um Europa geschert hätten in der Vergangenheit... Dort, wo sie per Volksabstimmung gefragt wurden, ging's gern mal in die Hose. Die Wahlbeteiligungen bei Europawahlen sind traditionell besonders niedrig. Bei nationalen Wahlen sind proeuropäische Parteien nicht wegen ihrer Einstellung zu Europa gewählt worden, sondern trotz dieser Einstellung, weil das Thema Europa national einfach gar keinen Stellenwert hatte für die Wahlentscheidung. Das ganze Thema Europa war eine Totgeburt an den meisten Wählern vorbei. --Nummer 2 21:02, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für diese umfassende Analyse, der ob der in ihr zum Ausdruck kommenden profunden Sachkenntnis nichts hinzuzufügen ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:50, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Woher kommt die Bezeichnung "Falscher Hase"?

In Deutschland wird häufig von einer Fleischspeise namens "Falscher Hase" gesprochen. Wir wissen, zumindest dank Wikipedia, dass damit nur ein Hackbraten gemeint ist. Doch woher kommt eigentlich die Bezeichnung "Falscher Hase"? --Zollwurf 15:58, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht weil er wie ein Hasenbraten geformt ist? --Φ 16:01, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man beachte auch Dachhase. Wissen tät' ich's aber trotzdem gerne, nicht nur vermuten. Mahlzeit.--Lorielle 16:02, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klasse Frage!
(1) Derzeitiger Forschungsstand: Ein "deutscher" Begriff" (der Franzos' kennt den "faux lapin" aber - anscheinend - nur in Übernahme aus dem Deutschen).
(2) Natürlich scheint eine Frau (1874) schuld zu sein - und der Begriff scheint sich aus dem ethnophaulistischen Begriff (polnisch = falsch, getrickst) "Polnischer Hasenbraten" entwickelt zu haben (Noch ein Link). So. Jetzt sollte Benutzer:Sicherlich mal in alten polnischen Kochbüchern rumschnuppern, wie man damals den Hackbraten nannte. GEEZERnil nisi bene 16:37, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Falscher Hase, Strammer Max, Verlorene Eier - uns fehlt ein Artikel Humor bei Kochrezepten. GEEZERnil nisi bene 17:08, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Falscher Hase und Hasenpfeffer: Wer sich keinen echten Hasenbraten leisten konnte, gab sich mit dem Falschen Hasen, einem Hackfleischbraten, zufrieden. Hase gilt bis heute als besondere Mahlzeit. Ein altes Rezept aus Hasenfleisch ist der "Hasenpfeffer", ein sehr würziges, ragoutartiges Gericht. Seinen Namen verdankt es der im deutschen Sprachraum gern praktizierten Art, Speisen den Zusatz "Pfeffer" als Synonym für scharf, würzig oder feurig beizufügen (z.B. Pfefferkuchen oder Pfefferminze). Vom Hasenpfeffer ist übrigens auch die Redewendung "Da liegt der Hase im Pfeffer" abgeleitet, was soviel heißt wie "das ist der entscheidende Punkt." [4] --91.56.185.185 17:03, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klingt gut. Aber woher nehmen die Zeitungsfritzen ihr Wissen, kann die Tante dort nicht eine Quelle nennen? Unbefriedigt --Lorielle 17:10, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Schon mal ein abgezogenes Kaninchen gesehen? Fehlen Kopf und Pfoten weißt du nicht, ob das nun Katze oder Kaninchen ist. So mancher "Dachhase" (=Katze) ist früher auf den Tisch gekommen. Um nun zu verbergen, das es Katze war, wurden Kopf und Pfoten abgeschnitten.
Hast du Hackfleisch vor dir, weißt du auch nicht, woraus es besteht.
So wurde aus der Katze (zu Hackfleisch verarbeitet) ein Schmorgericht, das man "falscher Hase" nannte. Heute hat sich diese Bezeichnung gehalten, auch wenn die wenigsten wisen, warum! Quelle(n): Wissneshunger oder Galileo, schon länger her." Zitat von Conny N Quelle: [5]. Obwohl Galileo als Quelle...? --91.56.185.185 17:17, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir bewegen uns bei dieser Bezeichnung genau wie bei anderem im Land der Legenden. Es sind diverse Erwähnungen in der Küchenliteratur des späten 19.Jh. angeblich belegbar, ich kann hier mit einem Buch von 1904 aufwarten, wo Falscher Hase direkt neben Falschem Rehrücken und Falscher Schildkrötensuppe steht. Ich denke aber, die Beschreibung dort ist originärer als Zeitungsartikel der letzten 10 Jahre. Das Hackfleisch verwendet wurde, klar. Es steht aber ausdrücklich als Form - länglich, dem Hasenrücken nachempfunden, und das Spicken mit Speckstreifen wie bei Original. Das, was man heute unter diesem Namen bekommt, dürfte dem so gut wie nie entsprechen. Interessanter Weise gibt es in dem Buch kein Rezept für simplen Hackbraten, also die synonyme Verwendung historisch damit nicht zu belegen. Interessant vieleicht, daß es auch einen weiteren entsprechenden Begriff dafür gab Heuchelhase.Oliver S.Y. 17:30, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Achso, und nochwas zu den Legenden zu Hasenfleisch generell. Feldhasen haben eine typische Jagdzeit, die im letzten Viertel des Jahres liegt. Es ist darum nicht die einzige "plausible" Erklärung, den Falschen Hasen als Ersatz für "Einfache Leute" zu sehen, sondern einfach auch als Ersatz für den Großteil des Jahres. Denn das Hasenfleisch wars ja nicht allein, sondern auch das Schmoren mit Speck, was den typischen Geschmack begründete. Davon abgesehen war schon immer das Kaninchen typisches Wildgericht der Armen Leute, egal ob Stall oder Wild, da man diese durch die Ortsbezogenheit der Baubewohner besser mit Fallen bejagen konnte als Hasen, die man regelmäßig nur schießt oder mit Hunden hetzt.Oliver S.Y. 17:35, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Unterschied Hase vs. Dachhase: Mein alter Herr hat einmal erzählt, dass man sich an der Form der Rippenbögen orientieren können soll: Die des Dachhasen seien kantiger. Ich hab's noch nicht geprüft. (zur Quelle: Er hat in Oberschlesien auch die extrem schlechten Zeiten rund um das Ende des Ersten Weltkrieges mitgemacht. Mehr mag ich nicht ausmalen (Obwohl ... durchaus denkbar, dass unsere Altvorderen auch den einen oder anderen Höhlenlöwen verspeisten). --Gwexter 18:30, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es braucht keine Erklärungen eines alten Herrn zum Thema Dachhase - dafür hat die Wikipedia bereits einen guten Artike Dachhase, samt Ursprung und einer Quelle der breiten Popularität. Was ich jedoch noch nirgendwo gesehen habe ist die Bezeichnung "Falscher Hase" für gebratene Katze, außer in Behauptungen von Autoren, die sich immmer auf Hörensagen eines älteren Bekannten/Verwandten bezieht. Also belasst es bei dieser Diskussion mal wirklich beim leckeren Gericht, ohne angeekeltes Geraune zu gedünsteten Kätzchen. "Kaufe keinen Hasen ohne Kopf" - mehr als diese Küchenweisheit ist dazu nichts zu sagen.Oliver S.Y. 18:39, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hasen- und Katzentorsi lassen sich anhand des Schulterblatts oder des Oberschenkelknochens auf einen Blick unterscheiden, zumindest von jemanden der mal ein bisschen vergleichende Anatomie studiert hat. Uwe G. ¿⇔? RM 08:11, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Achso, und noch etwas, was ich nicht durch Quellen belegen kann, nur Küchenlegenden. "Falscher Hase" soll im Berliner Raum entstanden sein, und das wie so oft als Verballhornung französischer Begriffe. Hackfleisch heißt im Französischen "Viande hachée" oder auch nur Hachée, die Ähnlichkeit in der Aussprache reichte da dem Berliner Volksmund, siehe auch Boule-Bulette, Boutique-Budiker. Wirkliche Gewissheit bekommt man so aber auch nicht.Oliver S.Y. 18:45, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Autorin des oben verlinkten Kochbuches, Sophie Wilhelmine Scheibler, kam aus Brandenburg (was ja eher im Osten liegt). Will man den Begriff erst einmal in der Zeit festmachen (Wann kam er überhaupt auf?) sollte man frühere Versionen des obigen Kochbuches einsehen. GEEZERnil nisi bene 22:54, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte da auch nachgeschaut, nur meine Ausgabe von Scheibler 1920 enthält weder Hackbraten noch Falschen Hasen. Das Buch von 1904 ist Mathilde Erhardts Kochbuch, Merkurverlag Berlin SO 16.Oliver S.Y. 01:42, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Scheibler-Ausgabe von 1884. Auf Seite 171 findet man „Polnischer Hasenbraten – Falscher Hase“. Rezept im Prinzip wie heute. Hackfleisch, Brötchen, Ei, aus der Masse einen „Hasen“ formen, spicken und braten.
1920 - kein Polnischer Hase mehr. Klingt für mich auch sehr nach Polenwitz... Was ist Polnische Tomatensuppe? Nen roter Teller mit Wasser drin.Oliver S.Y. 18:46, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch eine Abgrenzung: Der "forloren hare" (= Falscher Hase; nicht Verlorener Hase) taucht in DK erst um 1905 auf. Bisher führt Deutschland-Ost. GEEZERnil nisi bene 11:45, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Glasart

 
Vase aus einer unbekannten Glasart?

Ich arbeite zwar schon lange in und mit Wikipedia, stoße aber immer wieder an die Grenzen bei den Suchfunktionen - ein Beispiel ist die Suche nach einer Glasart oder Glas.. , aus der diese Vase besteht. Da es keine Kategorie:Glasart gibt, wüsste ich nicht wie man da danach suchen soll ohne direkt ein Foto hereinzustellen. Deshalb wären zwei Antworten hilfreich um wirklich zu lernen. Um welches Glasart handelt es sich? - das ist wahrscheinlich die leichtere Frage. Nach was müsste ich suchen um das Resultat zu erhalten, ohne direkt danach zu fragen. ;-) --danke im voraus K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 17:42, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sieht es aus wie Risse im Glas? Dann ist der engl. Begriff (Google Images) => "crack glass vase" <= Halte es aber eher für Verarbeitungsart, denn für Glasart. GEEZERnil nisi bene 17:54, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
crackle glass? --Vsop 17:59, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BINGO, Herr Kollege! ;-) GEEZERnil nisi bene 18:01, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Crackle glass is an elaborate and intriguing type of glass that is known for its sun-catching vibrant colors. Invented by the Venetians in the sixteenth century, it has enjoyed ages of admiration and is highly collectible today. Generally, it is made by plunging hot glass into cold water to make fine cracks, then reheating and reblowing the glass to seal the cracks." ... Verarbeitungsart ... BAZINGA! Bonusrunde in Venise... GEEZERnil nisi bene 18:30, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, und auf "Deutsch" heißt das auch Krakelee --FA2010 18:02, 20. Nov. 2011 (CET) PS: Die eigentliche Frage "Wie findet man so etwas" ist nicht beantwortet, und auch nicht leicht zu beantworten. Sich durch die Commons-Kategorien hangeln ist eine Möglichkeit, wäre aber hier auch nicht zielführend gewesen. Jemanden fragen, der es womöglich weiß, ist wohl wirklich das einfachste... --FA2010 18:15, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage er bitteschön mal nach "Eisglas", gibt es je nach Bearbeitung auf der Oberfläche glatt oder rauh.--Ferkelbus 18:27, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die prompten und aufschlussreichen Antworten - wenn auch wie befürchtet, nur die erste beantwortet wurde :-)) gruß K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:43, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Suche: Man kann Google Images verwenden und dann mit => Vase glas risse / Einschlüsse <= suchen. Selber bevorzuge ich die Suche in Englisch, da es in dieser Sprache absolut MEHR Information gibt. (glass vase cracks etc.). Man nimmt dort gefundene Stichworte auf und sucht weiter. Leider ist das für WP limitiert, aber in 13 Jahren wird WP einen AI-Assistenten (WikiFriend) haben, den man mit ganzen Sätzen - wie hier in der Auskunft - füttern kann und der dann - nach Nachfrage - selbständig sucht. Der ist dann sehr geduldig, arbeitet rund um die Uhr und macht auch keine albernen Scherze mehr (es wird ein Fluch sein - und ein Segen). GEEZERnil nisi bene 19:29, 20. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Keine Bange, noch fünf Jahre länger warten, dann macht er bestimmt auch wieder alberne Scherze ;-) --88.130.170.222 21:15, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der zweite Teil der Frage ist - mit Verlaub - keine zulässige Frage. Es ist eine Frage der Form "Kann ich mit genau einer Beschreibung auf einem x-beliebigen Stadtplan von einem y-beliebigen Ort an einen z-beliebigen anderen Ort gelangen?" Die einzig sinnvolle Antwort auf so eine Frage lautet:"Frag mich etwas anderes." und beantwortet selbstredend gar nichts. Yotwen 07:33, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Yotwen, natürlich ist der zweite Teil der Frage legitim. Wir sollten bei Antworten öfter den Rechercheweg deutlich machen, nur so lässt sich Informationskompetenz vermitteln. Gut recherchieren zu können ist oft wichtiger als viel zu wissen, und an Anleitung und Vorbild mangelt es in Schulen und Universitäten deutlich, also können wir wenigstens ein bisschen dazu beitragen. --FA2010 11:39, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry Kollege, du redest von "Können". Wikipedia redet von "Wissen". Das ist ein kleiner Unterschied, denn ersteres soll nicht und zweites soll dargestellt werden. Yotwen 09:38, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Frager liegt in der der Hinsicht völlig richtig, dass es - trotz enormem Datenwust in der WP - oft sehr schwierig ist, den Anfang des Roten Fadens zufinden. Es wird - MUSS - in der Zukunft besser werden (weil auch die Daten weiter wachsen - der WP-Wust immer grösser wird).
Bis dahin gibt es hier die Auskunft, in der unterschiedlich geprägte Hirne in ballethaftem Ping-Pong so lange Pfeile abschiessen, bis das erfragte Problem mit beiden Schultern auf der Matte liegt. GEEZERnil nisi bene 09:47, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Yotwen. Und wenn man erfährt, wie man etwas "kann", dann "weiß" man was. Diese Unterscheidung halte ich daher in unserem Kontext immer schon für ziemlich albern. In der Enzyklopädie selbst wollen wir keine "To-do"-Anleitungen (da geht es eher um den Stil, die Inhalte über Zubereitungen und Prozesse sollen ja schon rein), aber hier in der Auskunft darf und soll man Erfahrungen durchaus unter Wikipedianern teilen. Alles andere wäre doch wirklich gegen unsere Maxime vom offenen, transparenten, freien Wissen. --FA2010 11:39, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wikipedia kann gerne die Regeln des Schachspielens beschreiben. Wikipedia soll nicht vermitteln, wie man Schach spielt. Warum soll das mit Surfen anders sein? Yotwen 15:35, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil das hier eine Seite im Wikipedia-Namensraum ist und daher Anleitung für bessere Wikipediaarbeit dazugehört. --FA2010 15:38, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch nicht richtig, gehört dann sicher dorthin Yotwen 15:57, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Wie recherchiere ich nach xy?" ist eine völlig legitime Frage, und sie ist sicherlich viel besser, als ggf. alle Recherchen hier abzuladen. "Hilfe zur Selbsthilfe" nennt man sowas. --Eike 16:01, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach was müsste ich suchen um das Resultat zu erhalten, ohne direkt danach zu fragen. klingt für mich erheblich anders. Auch, wenn es so gemeint wäre. Yotwen 16:50, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Für mich klingt das genau danach. a) Information erfragen, b) für's nächste Mal Methode erfragen. --Eike 17:02, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, Eike, c) ...ohne danach zu fragen. Yotwen 21:41, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bekomme eine Ahnung, was du an dem Satz missverstanden hast: "Nach was müsste ich suchen, um das Resultat [der Suche] zu erhalten, ohne [euch/uns] danach zu fragen." war gemeint. Also die Selbsthilfe eben. --Eike 22:32, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Man nennt es auch Splitterglas--kdf Dialog? 09:51, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Riesen Playmobil Feuerwehrmann 150 groß

 
150 cm spezial

Hallo zusammen

Heute habe ich auf ihrere Ineternet Adresse gelesen das sie im Beasitz eines riessen Playmopil Feuerwehrmann sind. Ich selbst unterricht schon seit fast 10 Jahren in Kindergärten und Grundschulen Brandschutzerziehung . Seit längerer Zeit beschäftige ich mich damit gerade so einen Feuerwehrmann mit in die Brandschutzerziehung mit auf zu nehmen. Leider bin ich bis heute immer wieder daran gescheidert , Jetzt meine frage an sie wäre es möglich solch eine Playmopil Figur über Sie zu beziehen ? Und wen ja dann wieviel würde Sie kosten.

Um eine Positive antwort wäre ich sehr Dankbar.

mit freundlichen Grüßen

Ingo Stranzenbach (nicht signierter Beitrag von 93.198.174.186 (Diskussion) 17:57, 20. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das hier ist ein Lexikon, kein Warenversand. Sie sollten bei Playmobil anfragen, die stellen Händlern solche Figuren zur Verfügung, vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, auch für so einen "guten Zweck" eine zu erwerben oder gar kostenfrei zu erhalten. --FA2010 18:04, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie, kein Versandhandel. Das Foto, von dem Sie sprechen, (Datei:Playmobil-xxl.jpg) stammt von Benutzer:Euro, vielleicht weiß er mehr. --46.223.138.236 18:05, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das schöne am Leben ist seine Vielfalt. Wenn man es nicht mit eigenen Augen sehen könnte, ich tät's nich glauben. Gut dass ich nicht in einer Hotline arbeite, ich würde nach einem tag austicken.--Lorielle 18:46, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>siehe auch Wikipedia:OTRS/Best of OTRS --Btr 19:17, 20. Nov. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Die FFW Seester] hat ihren wohl auch direkt von Playmobil bekommen. Deshalb am besten einfach bei denen nachfragen. Ralf G. Diskussion 19:08, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
All zu viel dürfte Playmobil für kostenlose Werbung nicht verlangen. --46.223.138.236 19:28, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...THWler gibts auch (siehe [6], laut der Seite basiert das auch auf einer Gemeinschaftsaktion mit Playmobil, aber vielleicht gäbe es auch von Konkurrenz etwas entsprechendes. --Btr 19:42, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Design und "Tippfehler" zeigen es eindeutig: Troll. Bitte nicht mehr füttern! --92.202.35.182 22:50, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte die Frage für authentisch. -- 77.10.111.16 18:45, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Tote kcal durch Alkohol - Gewichtsreduktion

Hallo! Ich habe eine grundlegende Frage zu dem Energiehaushalt eines Menschen.

Mir ist bekannt, dass man sein Körpergewicht bei passender Energiebilanz hält. Hat man aufgrund seiner Größe, seiner Masse, seiner geleisteten Arbeit und des Geschlechts einen Grundumsatz von beispielsweise 2500 kcal, kann man 2500 kcal essen, um seine Masse zu halten. Abnehmen kann man, in dem man entweder weniger zu sich nimmt, oder dafür sorgt, mehr zu verbrauchen , z. B. durch Sport.

Nun wird oft gesagt, dass Alkohol "Tote Kalorien" hat, was bedeutet, dass man unnötig zu nimmt, ohne, dass der Körper die Energie nutzen kann.

Nun frage ich mich, wie es ist, wenn man an Nahrung 1250 kcal zu sich nimmt und dann z. B. sechs Krügerl Bier mit 1250 kcal trinkt. Woher nimmt dann der Körper seine Energie? Die fehlenden 1250 kcal könnte er dann ja nur von den Fettreserven nehmen, wobei dann wieder mit einer Gewichtsreduktion zu rechnen ist. Die angeblich "Toten Kalorien" vom Bier würden dann indirekt daher für die Gewichtsabnahme wieder positiv sein.

Wo liegt nun der Denkfehler? Warum ist Alkohol dann im Bezug auf Gewichtsabnahme schlecht? --GT1976 21:29, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Tote Kalorien" gibt es nicht. Alkoholische Getränke haben eine bestimmte Anzahl an Kalorien, die dann entsprechend vom Körper aufgenommen und, in Form von Fett u.a., auch gespeichert werden. 92.231.208.11 21:33, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Alkohol als Fett direkt abgelagert wird und der Körper - weil die Energie des Alkohols nicht genutzt wird - wegen Energiemangel von den Fettreserven nagt, würde es bedeuten, dass es egal ist, ob man ein Bier trinkt oder einen Burger mit den selben Energiewert isst, oder? Lässt man die anderen negativen Folgen von Alkohol weg, würde er also keine schlechten Auswirkungen bezüglich Körpergewicht haben, oder--GT1976 21:44, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Von der Energiebilanz, ja, aber während dein Körper damit beschäftigt ist, dass Gift welches du ihm eingeflösst hat wieder loszuwerden, kümmert er sich nicht darum das Fett abzubauen, welches dein Heißhunger dich auf Grund des zugeführten Appettitanregers verspeisen lässt --94.134.220.164 22:03, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nochmal: Wenn man Kalorien zuführt, egal wie, dann können diese auch wieder genutzt werden. Alkohol enthält Energie, gemessen in kcal, wie jedes andere Lebensmittel auch. Allerdings wird der Energiegehalt von Alkohol im Allgemeinen überschätzt. Der Satz "Ein Bier ersetzt eine Mahlzeit" ist somit ein weitverbreiter Irrtum. Das heißt aber nicht, dass Alkohol kalorienfrei ist. 92.231.208.11 22:07, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Den sehr irreführenden Begriff "tote Kalorien" findet man nicht nur im Web, sondern auch in Büchern, obwohl keine genaue Definition dafür geliefert wird. GEEZERnil nisi bene 23:05, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß bezieht sich "tote Kalorien" erstmal nur auf den Ethanolgehalt von Lebensmitteln. Da für die Herstellung von Bier, Wein und Spirituosen überwiegend stark kohlenhydratreiche Rohstoffe verwendet werden, sind deren "Energie" noch in den fertigen Getränken enthalten, bei Bier zB. ca. 3%. Dazu noch etwas Fett, was auch Energieträger ist. Ein halber Liter Bier hat 850 kcal - soviel wie eine normale Mahlzeit haben sollte. Ich weiß nicht genug von Biochemie, um erklären zu können, wie es wirkt, aber für sich getrunken ist der Kaloriengehalt nicht komplett aufnehmbar, verzehrt man zum Bier eine Mahlzeit mit entsprechendem Kohlenhydratanteil, steigert sich der Insulinproduktion, und es wird die Energie von Essen und Bier aufgenommen, und man kommt so auf 1500 kcal, von vieleicht 2200 Tageslimit.Oliver S.Y. 01:38, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein halber Liter Bier hat 850 kcal halte ich für definitiv falsch (siehe Bier#Gewichtszunahme). Was aber mit den "Toten Kalorien" tatsächlich passiert, ist noch nicht erklärt. --GT1976 05:35, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fauxpas, stimmt, bin in der Spalte verrutscht, sind 850KJ, sind doch nur 180kcal, also kein "kleines Steak".Oliver S.Y. 10:03, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Häufig sind mit "toten Kalorien" solche gemeint, die in Lebensmitteln stecken, die sonst kaum etwas zur Ernährung beitragen. Eine halbwegs ausgewogene Mahlzeit trägt nicht nur Kalorien bei, sondern auch alles andere, was man so zum Leben braucht. Wenn ich nun den Zucker direkt aus der Tüte löffele oder die falschen Getränke trinke, dann wird es immer schwerer, zusätzlich noch den Bedarf an allen fehlenden Nährstoffen zu decken, ohne zu viele Kalorien zu mir zu nehmen und über meinem eigentlichen Kalorienbedarf zu liegen. KarlLohmann 06:01, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 - genau so isses. Was man sonst noch manchmal an Geschwurbel über "gute" und "schlechte" Kalorien im Internet findet, dient meist der Werbung und ist wohl selten wissenschaftlich fundiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:02, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
„Tote Kalorien“ bleibt aber ein irreführender bis unsinniger Begriff. Ein einzelnes Lebensmittel muss keineswegs alles enthalten, was der Körper insgesamt so braucht. Tut es das nicht, ist es deshalb noch nicht wertlos, „tot“ oder trägt nichts zur Ernährung bei. Der wichtigste Beitrag ist grundsätzlich der Energiegehalt. Worauf es ankommt, ist die Gesamtbilanz der persönlichen Ernährung, nicht mal pro Mahlzeit oder Tag, sondern über Tage und Wochen betrachtet. Und da ernährt sich praktisch jeder Mitteleuropäer weitgehend ausgewogen, zumindest was Vitamine und Mineralstoffe angeht. Das Problem ist bekanntlich eher die Überversorgung – mit allem, von Vitaminen bis hin zu Fett. Rainer Z ... 17:50, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Logik-Probleme

Nabend. Wie krieg ich s hin, daß der WIKIPEDIA-Benutzer Meister Widescreen, mitkriegt, daß ich was von ihm wissen will? fz 217.81.220.183 22:17, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Probier mal Spezial:E-Mail/Widescreen. --Rôtkæppchen68 22:23, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, Meister Rôtkæppchen68. Aber eben genau das möchte ich lieber nicht tun. Von wegen der Transparenz und alles und so. Ich möchte ihm, dem gesperrten WIKIPEDIA-Benutzer Meister Widescreen, einfach nur was, ähm, mitteilen. Eben nicht geheim. Sondern: Öffentlich. Verstehste? fz 217.81.220.183 22:30, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Hmmm... Dann frag doch per Wikipedia:Administratoren/Anfragen einen Admin, ob er ihm eine Nachricht hinterlässt. Die Nachricht kann dann jeder im Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:40, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schreiben Sie einen offenen Brief. Wenn Sie als IP ein paar Stunden Pause wollen, dann auf mehr als 3 Seiten. Offene Briefe sind im WP:Kaffee am besten aufgehoben.--Lorielle 22:34, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Hmm, auf welcher Benutzer(unter)seite liest er wohl am wahrscheinlichsten mit? --88.130.170.222 22:35, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
LALala ... @ Meister Numero 88.130.170.222: Siehe da >>> https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Jahn_Henne#.40_Meister_Widescreen ... fz 217.81.220.183 22:59, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage nach dem Logik-Problem kann man wie folgt beantworten: Welche Seiten Widescreen überhaupt noch liest, weiß nur Widescreen selber. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:25, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das glaub ich, mit Verlaub, spätestens seit ich in facebook reingerasselt bin, nicht mehr. fz JaHn 00:42, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig, dort im Cafe hatte ich schon eigens einen offenen Brief eröffnet. --Grip99 01:02, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie auch immer: Ich, persönlich und so, bedauere es einigermaßen, daß so welche, wie die von mir geliebte, hier, bei WIKIPEDIA, für immer und ewig gesperrte, in gewissem Sinne heroische, BZ wech gemacht wurden. Ähnliches gilt für Meister Widescreen. Das, was da unlängst, wenngleich nur virtuell, stattfand, find ich, eingedenk aller Diskrepanzen zwischen dem Meister Widescreen und mir, ärmlich erbärmlich. fz JaHn 01:49, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden.
Wo willst du deinen Sermon noch überall vorbringen? In die Auskunft gehört das definitiv nicht, ich setze deshalb auf erledigt. Ob die Disku von Widescreen entsperrt wird oder nicht, wird auf Wikipedia:Entsperrwünsche#Benutzer Diskussion:Widescreen- entschieden. -Schniggendiller Diskussion 16:04, 21. Nov. 2011 (CET)

Soll ich den Inhalt meines eigenen Buches hier online veröffentlichen oder wäre dies kontraproduktiv?

Ich bin Buchautorin und schreibe derzeit an einem Sachbuch über das Thema Ernährungstherapien. Nun zu meiner Frage: Soll ich hier auf WIKIPEDIA den Inhalt des Buches bzw. einzelne Kapiteln veröffentlichen oder wäre dies für mich ein Eigentor, da man ja im Internet den Inhalt meines Buches komplett dann finden kann, welches ich nach Fertigstellung natürlich gerne verkaufen möchte?

Kann mir hierzu bitte jemand eine Antwort geben, was sinnvoll ist? Soll ich eventuell einzelne Themen und Kapiteln hier auf WIKIPEDIA veröffentlichen oder lieber nicht, damit sich später mein Buch besser verkauft? Ich weiß leider nämlich überhaupt nicht, was besser ist, da ich hier bei WIKIPEDIA noch neu bin und erst ein paar wenige Artikel geschrieben habe, bzw. einige durch mein Wissen ergänzt habe. Ich danke allen im Voraus für eure bzw. Ihre Antwort! Haben Sie vielen herzlichen Dank! Liebe Grüße aus Wien, Christiane Thell

--Christiane THELL 23:20, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Als allererstes muss das Buch veröffentlicht sein (Wikipedia:Keine Theoriefindung), dann muss es relevant sein (Wikipedia:Relevanzkriterien#Literarische Einzelwerke) und dann darfst Du einen Artikel darüber schreiben, der dann aber dennoch keine Wikipedia:Selbstdarstellung sein darf. Warte also ab, bis Dein Buch relevant ist, und lass dann jemand anders den Artikel schreiben. Ansonsten landet Dein Artikel in der Löschhölle (Wikipedia:Löschkandidaten), oder sogar in der Schnelllöschhölle Wikipedia:Schnelllöschantrag. --Rôtkæppchen68 23:49, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war allerdings nicht die Frage. Die Frage war ob der Inhalt des Buches hier veröffentlicht werden soll, nicht ein Artikel über das Buch. Dazu ist zu sagen, dass wir uns natürlich sehr über gute Beiträge freuen, dass der Inhalt eines Buches (natürlich abhängig von der Art des Buches) aber vermutlich nicht immer den Anforderungen und dem Schreibstil entspricht den eine Enzyklopädie haben sollte. Du kannst natürlich trotzdem gerne Artikel aus deinem Fachbereich verbessern und erweitern. Tipps wie du dein Buch am besten verkaufst kann ich dir allerdings nicht geben. Viele Grüße. -- Jonathan Haas
Veröffentlichung auf Wikipedia bedeutet auch, dass es unter der Commons/Share-Alike Lizenz 3.0 steht, das bedeutet, dass jeder dein Werk nehmen und identisch oder leicht verändert unter eigenem Namen veröffentlichen kann, solange er den ursprünlichen Autor nennt und die Lizenzbedingungen nennt (das ist der tiefere Grund für die Versionshistorie bei Wikiartikeln). Erfahrungsgemäß werden aber Wikiartikel häufig ohne Nennung der Quelle veröffentlicht. Du kannst dann auch hinterher nicht deinen Text wieder löschen und die Lizenz zurücknehmen.--Giftzwerg 88 00:43, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor allem könnte in Deinem Autorenvertrag beim Verlag genau soetwas ausgeschlossen sein. Das heißt, Du darfst es gar nicht bei Wikipedia veröffentlichen, weil Du die Nutzungsrechte an Deinem Text dann ggf. an den Verlag abgetreten hast. 92.231.208.11 00:48, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo! Also die Wikipedia hat einen offenkundigen Mangel an Fachleuten in diesem Bereich. Das zeigt sich im Detail in vielen Artikeln, wo bestimmten Ernährungsweisen oder Lebensmittel gesundheitliche Eigenschaften zugesprochen werden, positiv wie negativ. Wenn also auch Dein Buchtext hier nicht wiedergegeben werden kann und auch nicht sollte, ist Dein Wissen jederzeit willkommen. Da Du sicher beim Schreiben die aktuellen Quellen dazu kennengelernt hast (und wahrscheinlich auch verwendet), ist das ein Wissensvorsprung, den es nur regelkonform umzusetzen gilt. Ich würde Dich darum gern einladen, beim Portal:Essen und Trinken vorbeizuschauen, wo man themenbezogener über Dein Buch und die Umsetzung sprechen kann als an dieser, doch eher allgemein gehaltenen Stelle.Oliver S.Y. 01:32, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du ein Buch als ganzes veröffentlichen möchtest, ist das Schwesterprojekt Wikibooks auf jeden Fall einen Blick wert. --NeuerNutzer2009 20:06, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Person und dessen Lebenslauf und Werke zu veröffentlichen, ist dies zulässig?

Hallo, liebe Wikipedianer! Ich bitte um eure Hilfe, denn ich würde gerne den Lebenslauf bzw. das aktuelle Leben einer Person hier auf WIKIPEDIA veröffentlichen, welche noch nicht hier vertreten ist, nur eine kleine Homepage hat und ich Infos über diese Person hier gerne veröffentlichen würde. Nun zu meiner Frage: Ist dies zulässig? Es würde sich bei dieser Person um meinen Vater handeln, welcher 3 Berufe ausübt und beruflich in der Öffentlichtkeit steht. Somit wäre es von der Person, über welche ich einen Artikel schreiben möchte, kein Problem. Mein Vater würde sich sogar sehr darüber freuen, wenn ein Artikel über sein Leben und seine Tätigkeiten hier auf Wikipedia erscheinen würde. Kann mir bitte nun jemand sagen, ob dies erlaubt ist und eh nicht unter "Werbung" fällt? Ich habe nicht vor, für meinen Vater Werbung zu machen, lediglich würde ich gerne seinen Lebenslauf und sein Werken als Artikel veröffentlichen. Kann mir hierzu bitte jemand eine Antwort geben? Habt einstweilen vielen Dank! PS: Ich würde zu dem Artikel über meinen Vater auch einige Links, Fotos, sowie Musiktitel als MP3 anfügen wollen. Ist dies überhaupt möglich? Ich bin noch neu hier bei WIKIPEDIA und habe erst ein paar Artikel geschrieben bzw. einige erst mit meinem Wissen ergänzt.

Ich danke jedoch im Vorhinein schon allen für eure Antwort! Liebe Grüße an alle aus Wien! Eure Christiane Thell --Christiane THELL 23:28, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dazu gibt es hier einige Informationen. --91.56.185.185 23:41, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Übrigens muß er natürlich die Relevanzkriterien erfüllen. --91.56.185.185 23:43, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da du neu bist, sollstest du erst ein bisschen lesen und dann nochmal deine beiden Schreibvorhaben überdenken. Erstmal gibt es für Wikipedia-Interne Fragen zwei andere Frageplattformen: wikipedia:Fragen_von_Neulingen und wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia. Ob ein Thema relevant für einen eigenen Artikel ist, erfährst du hier: Wikipedia:Relevanzkriterien. Außerdem lohnt ein Blick auf Wikipedia:Grundprinzipien und Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist.
Deine obige Frage kommt übrigens sehr "trollhaft" her. Ich bin mir noch nicht so sicher, ob du deine beiden Fragen ernst meinst oder ein paar kleine Späßchen hier treibst (Wenn man dein Profil liest, kommt das nicht gerade seriös rüber. Ist aber nur mein Eindruck. Andere Menschen haben vllt. andere Eindrücke...). Aber du solltest auf keinen Fall ganze Kapitel deines Buches als Artikel in die Wikipedia setzen. Du kannst bestehende Artikel mit Fakten aus deinem Buch (falls es ein seriöses Buch ist, d.h. von "Leuten vom Fach" als gute Quelle akzeptiert ist, nicht im Eigendruck o.ä. erschienen ist) verbesseren, vervollständigen. Du kannst neue Artikel schreiben, diese sollten aber enzyklopädisch sein und solange dein Buch nicht selbst eine Enzyklopädie ist, wirst du kaum 1 zu 1 Kapitel aus deinem Buch in die WP übertragen können.--svebert 23:53, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Christiane, auch wenn dein Vater heute noch nicht die Kriterien der deutschsprachigen Wikipedia erfüllen sollte, lade bitte deine Bilder und Dateien trotzdem hier hoch. Wikipedia besteht auch international. Andere Länder, andere Relevanzkriterien, die deutschsprachige Version gilt als sehr streng. Wenn du Hilfe benötigst, schreib mir auf meiner Diskussionsseite. Gruss --Nightflyer 01:03, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Wikipediaseite für Papi, weil er sich darüber freuen würde. Toll! Das ist bloß nicht der Zweck der Wikipedia. Wie kann man jemand zu solchem Vorhaben ermutigen? --Vsop 01:33, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dito. Zitat Benutzerseite: Hier auf Wikipedia habe ich mich mit einem Profil angemeldet, weil ich diese Plattform als sehr gute Möglichkeit sehe, mein Wissen die Deutsche Rhetorik betreffend, welche ich perfekt beherrsche, anwenden und auch publizieren zu können. Leute, die alles können und das auch noch "perfekt", haben wir mehr als genug. --88.130.201.118 08:40, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Normalerweise überlese ich sowas ohne Weiteres, aber wenn jemand von sich behauptet, die "deutsche Rhetorik" perfekt zu beherrschen, sollte er auch die Grammatik beherrschen. Patzer wie "eine Person und dessen Lebenslauf" sollten dann nicht vorkommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:25, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schnickschnack. Die Formulierung ist perfekt, weil sofort klar ist, dass die gemeinte Person ein Mann ist. Sehr effiziente Ausdrucksweise. Unsaubere Grammatik, aber rhetorisch perfekt. ;o) -- Ian Dury Hit me  12:15, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Moment mal, sie hat doch eine halbwegs annehmbare Stimme, wie man in dem Youtube-Video oben hören kann. Sie könnte doch dann gesprochene Artikel für die Wikipedia erstellen. --91.56.176.41 17:24, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Herr Papa ist offenbar Wolfgang Thell. Ob der sich in einem Projekt wohlfühlen würde, in dem 620 Pornodarsteller jeweils einen eigenen Artikel haben, aber nur 31 Volksmusikgruppen aus Österreich? Was das von Benutzer:Nightflyer empfohlene Hochladen von Dateien angeht, sollte Christiane bitte bedenken, dass das nur für gemeinfreies Material oder solches statthaft ist, an dem sie sämtliche Rechte innehat, und dass sie mit dem Hochladen bei Wikipedia/Wikimedia jedermann unter CC-Lizenz zur praktisch unbeschränkten Nutzung zur Verfügung stellt. --Vsop 18:53, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Lummen - Lumen?

Ich habe gerade durch Google-Recherche erstaunt festgestellt, dass Trottellume eine recht verbreitete Schreibweise der Trottellumme ist, während bei der zweiten Lummen-Art, der Dickschnabellumme, diese Schreibung fast überhaupt nicht vorkommt. Weiß jemand etwas dazu - ist das eine erlaubte Alternativschreibung oder ein Fehler? --KnightMove 23:31, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Überlick" hat bei Google 179.000 Treffer, ist aber dennoch keine erlaubte Alternativschreibung von "Überblick". -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:41, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Standart hat 126.000.000 Treffer und wird dadurch nicht richtiger. --91.56.185.185 23:50, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In die gleiche Kerbe, aber argumentativ ;-) => GoogleBooks => Trottellume => die ersten beiden Bücher (Die Nordsee: eine Natur- und Kulturgeschichte und das alte darunter) auch noch mit dem Begriff "Trottellumme" durchsuchen. Resultat: Beide Bücher enthalten den Begriff mal mit 1, mal mit 2 "m". (Ursache: Trottelle(c)ktor ??). GEEZERnil nisi bene 00:05, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Martin Vogel: Es geht ja auch um die relative Häufigkeit. Im Falle der Trottellumme ist das Verhältnis ungefähr 1:6. --KnightMove 00:15, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch eine Variante gefunden (sogar in GoogleBooks) die "Trotellumme" (1 Tee, M&M). GEEZERnil nisi bene 09:14, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen die Troll-Lumme! Auch sie bringt Treffer, ist aber keine Falschschreibung -- Geaster 11:53, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch das Trottel-Lumen kommt vor. --Rôtkæppchen68 12:39, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber nur auf Uelgoland. --Jossi 16:45, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich sind das Vögel, die ihren nächtlichen Standort durch eine Leuchterscheinung verraten... --Optimum 17:24, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich dachte eher an Innendurchmesser eines Tr... --Rôtkæppchen68 18:43, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe mal die Falschschreibung Trottellume angelegt... nutzt's nix, so schad's nix. --KnightMove 17:54, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

21. November 2011

XP Desktop Anordnung

Alle paar mal nach einer Systemaktualisierung sind meine Desktopelemente wild durcheinandergeworfen und ich darf sie wieder neu anordnen. Gibt es eine Möglichkeit, diese Anordnung irgendwo so abzulegen, daß das nicht mehr passiert - oder daß man die Anordnung wenigstens wieder zurückbekommt? Chiron McAnndra 03:23, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Google => xp desktop icons shuffled <= Da Losung zur Lösung. GEEZERnil nisi bene 08:42, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder einfach hier --Duschgeldrache2 23:21, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Fragen zu elektrischer Messgenauigkeit

Ich messe mit einem Analogmultimeter einen Gleichstrom von 1,6 mA auf einer Skala von 3 mA. Der Zeiger ist etwas über dem Strich, also sind es wohl eher 1,62 mA, aber das kann ich nicht so genau ablesen. Die Messgenauigkeit des Gerätes beträgt 1 % der Skala, also 0,03 mA. Wie gebe ich jetzt den Wert richtig an? "1,6 ± 0,03 mA" ergibt doch keinen rechten Sinn?! Und: Auf wieviele Dezimalstellen kann ich die Leistung sinnvoll angeben? Ergibt "38,35 ± 0,72 mW" einen Sinn, wenn ich doch den Strom nur auf 2 Dezimalstellen genau gemessen habe? --KnightMove 03:34, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf dem Typenschild deines Messgeräts steht einen Messklasse (Wieso ist das ein verdammter Rotlink?) - Na gut, dann eben Internet hier eine Tabelle mit den Messklassen für Messgeräte. Yotwen 07:25, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
da fällt mir „intervallrechnung“ (weiß nich wie man das richtig nennt...) ein: addition: [a;b] + [c;d] = [a+c;b+d], subtraktion: [a;b] - [c;d] = [a-d;b-c], multiplikation: [a;b] * [c;d] = [a*c;b*d], division: [a;b] / [c;d] = [a/d;b/c]; vllt stimmt da auch was nich... :-) z B: [1,60-0,03;1,62+0,03] * [V0-G;V0+A+G] (mit der Spannung V0=24V, Ablesegenauigkeit A=.2V, Gerätegenauigkeit G=.5V)... [1,57;1,65]mA * [23,5;24,7]V = [36,895;40,755]mW = (38,825±1,95)mW (also mit voller rechnerischer genauigkeit rechnen)... dann soll der leser/autor später sehen, wie genau er es braucht...)... z B rund 38,8mW±2mW... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab das mit Fehlerfortpflanzungsrechnung gelernt. Wenn die Formel für die Leistung beispielsweise   ist, dann ist der relative Messfehler  , hier also  . --Rôtkæppchen68 08:37, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sei so lieb und verrate uns, wie du mit einem Messgerät   ermittelst. Yotwen 09:41, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meistens weiß man welches Bauteil verbaut ist und dort steht dann im Datenblatt die Toleranz und man hat das  .

@Heimschützenzentrum: Fehlerintervalle darf man nicht so addieren, multiplizieren etc. Man muss eine Fehlerfortpflanzung machen. Übrigens ist das auc meistens "nur so la la" denn die Fehlerfortpflanzung basiert darauf, dass   und   die Standardabweichung der jeweiligen Messung sind. Dies sollte man sich immer in Erinnerung rufen. Bei der 1%-Messungenauigkeit kann man wohl davon ausgehen, dass es die Standardabweichung ist, aber wenn man z.B. Fehlergrenzen durch "Ablesefehler" angibt, dann müsste man eigentlich 1000 mal ablesen. Die Werte aufschreiben und die Standardabweichung davon berechnen. --svebert 10:21, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Svebert: Aber natürlich darf und kann man beide Extremfälle durchrechnen und erhält am Ende ein gültiges Ergebnis. Der Formalismus mit Fehlerfortpflanzung ist nur einfacher, falls einen die partiellen Differenziale keine Angst machen. Dabei wird am Ende auch nur mit Wasser gekocht, es steckt nicht spezielles bezüglich Standardabweichungen dahinter. Die Differentiale sagen nur etwas darüber aus, wie stark eine Änderung am jeweiligen Messwert auf das Ergebnis "durchschlägt". Sonst ist nichts "esoterisches" dabei... --Pyrometer 11:09, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Besser tausend Leute jeweils einmal ablesen lassen. Oder zwischendurch immer wieder das Gedaechtnis loeschen. --Wrongfilter ... 10:47, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Yotwen, ΔR ließe sich auch rechnerisch bestimmen. Wenn aber auf dem Widerstand z.B. ein güldener Ring prangt, so ist ΔR/R = 5 % = 0,05. ansonsten lassen sich auch Rechenergebnisse weiterverwenden oder durch eine andere Messanordnung Spannung und Strom messen und dann P = U · I rechnen und ΔP/P = ΔU/U + ΔI/I. --Rôtkæppchen68 10:59, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, eine Angabe wie "38,35 ± 0,72 mW" kann einen Sinn ergeben, auch wenn die 4. Ziffer sich nur rein rechnerisch ergibt. Das Verfahren von Heimschützenzentrum ist die einfache Variante: Man rechnet einen Maximalwert und einen Minimalwert durch und gibt die Grenzen an. Manche finden es leichter, nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz vorzugehen. Andere nicht, partielle Differentiale sind nicht jedem bequem. Am Ende sollte beides zum selben Ergebnis führen. (Obwohl es Dir wahrscheinlich klar ist, dieser Hinweis: Es ist nicht die Anzahl der Nachkommastellen, die am Ende zählt, sondern es ist die Angabe der relevanten Stellen, welche die Präzision einer Angabe bestimmt. Und: eine 9,1 hat eine höhere Präzision als eine 1,1)
Beispiel: Gemessener Radius: 15,0±0,1mm -> Errechnete Fläche 706,85834705770347865409476123789mm² ± 9,4561938873052776477725565836713mm² (So nicht)
Hier ist die Präzision des Vertrauensintervalls höchstens 3 Stellen. (Kann nicht höher sein, als die Präzision, mit der der zugehörige Grundwert gemessen wurde.) Ich würde hier den Intervall mit ±9,5 beziffern. Zwei relevante Stellen gewählt, dabei ist die letzte Stelle aufgerundet (Vertrauensintervalle immer nur aufrunden.) Drei relevante Stellen würde eine zu hohe Präzision vorspiegeln. Den Grundwert muss man so angeben angeben, dass er die gleiche Anzahl von Nachkommastellen wie der Vertrauensbereich hat. Damit dann 706,9±9,5mm². (Ein 707±9,5mm² würde ohnehin bedeuten: 707,0±9,5mm². Deshalb kann und soll man am Grundwert tatsächlich mehr Stellen angeben, als die ursprüngliche Messung "hergibt".
Wenn das (im konkreten Fall) unnötig präzise aussieht, kann man einen etwas größeren Intervall angeben: 707±10mm²
Zu Deinem Fall: Wenn Dir nicht klar ist, ob Du 1,60 oder 1,62 abliest, musst Du eben 1,61±0,1 notieren, und darauf dann 1% Endwert aufschlagen: 1,61±0,13mA. --Pyrometer 11:00, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gerade eine Leistungsmessung im Bereich kleiner Spannungen und Ströme ist ungenau, da jede Messung mit einem realen Messgerät die zu messenden Werte (bei elektrischer Leistung sowohl den Spannungs- als auch den Stromwert) beeinflusst, s.a. Rückwirkungsabweichung --kdf Dialog? 11:21, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hinweis für den Frager Messproblem Yotwen 11:43, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag - Ich habe dir auch noch die falsche Seite gegeben. hier sind die Messgeräteklassen für elektrische Messinstrumente angegeben. Die erste Liste betrifft Messgeräte für Gasvolumen. Es tut mir leid, wenn ich dich auf eine falsche Fährte gelockt haben sollte. Yotwen 16:58, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke an alle für die interessanten Antworten! --KnightMove 13:34, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo finde ich den günstigens Bahn-Tarif (für regelmäßige Fahrten)?

Hallo, ich habe keinen Überblick über die Angebote der Bahn mehr und Schalter gibt es hier in der Umgebung auch keine mehr. Kennt jemand vielleicht eine gute Internetseite, die da übersichtlich berät (DB.de tut dies leider nicht :-()? Konkret geht es um folgendes: Günstige Angebote, um möglichst häufig (i.d.R. übers Wochenende) von Germersheim (Nähe Speyer) nach Koblenz zu fahren für eine Studentin. Habe mittlerweile rausgefunden, dass es da Sparangebote für knapp über 20€/Fahrt gibt, aber die Frage ist, ob und wie man das noch mit anderen Rabatten (Bahncard z. B.) kombinieren kann oder ob es spezielle Monatskarten (vielleicht ja irgendwelche Studententarife) gibt. Manchmal haben die regionalen Verkehrsverbände ja auch sowas, aber ich blick da einfach nicht durch :-( --83.243.48.2 11:31, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Empfehlung: einmal für normalen Tarif nach Koblenz fahren und dort am Schalter beraten lassen. Dort dürfte es noch einen Schalter geben. --Sr. F 12:11, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
www.gleisnost.de --195.176.146.92 12:59, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Studentin? Germersheim? Dann müsste das Semesterticket doch bis Koblenz reichen. Gültigkeitsbereich des Semestertickets der JGU. Grüße --MB-one 10:25, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mittelalter: Handschriftliche Bücher oder Inkunabeln - für Geld zu haben?

Bitte haltet mich nicht für verrückt, aber ich würde gerne mittelalterliche Schriftstücke kaufen, ich habe aber keine richtige Vorstellung wo und zu welchem Preis. Ich weiß, die Wikipedia ist keine Kaufberatung, aber ich würde ja auch nur gerne eine Einschätzung dazu wissen. Ich habe schon diverse handschriftliche Bücher - vor allen Bibeln - aus der Zeit vor dem Buchdruck in diversen Museen gesehen. Also ca. 1450 und ältere Werke. Sind solche Bücher ÜBERHAUPT erwerbbar? Falls ja, geht das gleich in die Hunderttausende Euro oder gibt es auch für einige Tausend Euro Werke aus dieser Zeit? Inkunabeln wären auch interessant. Das klingt hier wohl alles ziemlich naiv von mir, trotzdem bitte ich um eine Einschätzung bzw. Angaben wo ich mich zu dem Thema weiter informieren kann. Google war da bisher nicht sehr ergiebig. Vielen Dank! --85.181.121.54 11:35, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Antiquariate in diesem Bereich sind m. E. allesamt eher fragwürdig, da sie die Stücke ja eigentlich immer aus irgendwelchen Adelssammlungen oder Klosterbibliotheken beziehen müssen, die wohl sämtlich als Kulturgut besser beisammen blieben. Ein berühmt-berüchtigter deutscher Anbieter solcher Werke ist z. B. http://guenther-rarebooks.com (zur Kritik siehe [7]) Für den kleineren Geldbeutel gibt es den noch viel fragwürdigeren Bodensatz im Antiquariathandel, der einzelne Blätter aus dadurch zerstörten Manuskripten verhökert, insbesondere dekorative Notenblätter sind da gefragt. --FA2010 11:43, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

+1 Verrückt wäre zu hart - naiv trifft den Kern. Informierere dich zuerst einmal im Archiv einer gut ausgestatteten Universität, wie man Papier "aus dem Mittelalter" handhabt und lagert, damit man es nicht zerstört. Der Handel (viel Cash für wenig Papier) lockt Fälscher und Kriminelle geradezu an. Man lese Miles Harveys Geschichte von Gilbert Bland. Mittelalterliche Schriften ist ein wichtiges Fachgebiet für ausgebildete Fachleute. Die unbehandschuhten Finger weg! GEEZERnil nisi bene 12:21, 21. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
+∞ Schließe mich den Ausführungen von FA2010 & Geezer voll und ganz an. Das gleiche gilt auch für jüngere Dokumentensammlungen aus Nachlässen (wenn es sich um Liebebriefe handelt, hängt das weitere Vorgehen von der Wichtigkeit der betroffenen Personen ab). Aufgehoben sind solche Dinge in offiziellen Archiven, die einmal mit dem Material umzugehen wissen und u. a. dadurch wissenschaftliche Auswertungen in einem Kontext ermöglichen. <ironie> Überdies bleiben so auch indirekt relevante Quellen für die WP erhalten und zugänglich.<ironie> --Gwexter 13:05, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jo. Mittelalterliche Handschriften (Bücher) sind nur in sehr geringem Umfang im freien Handel und dann exorbitant teuer (sechstellig mindestens). Was es in bezahlbaren Größenordnungen geben mag, ist, wie von den Vorrednern erwähnt, entweder dubios bis illegal oder gefälscht. Man sollte von alledem aus Prinzip die Finger lassen.
Es gibt von einigen sehr wichtigen Inkunabeln vorzügliche Faksimile-Ausgaben. Die kann man guten Gewissens kaufen und auch bei Tageslicht einfach in die Hand nehmen. Kosten aber auch hohe drei- bis vierstellige Summen und sind nicht sehr häufig.
Vielleicht hilft der besuch in einer Bibliothek mit mittelalterlichen Beständen weiter. Da sitzen Fachleute, die sicher gerne Auskunft geben, wenn man ernsthaftes Interesse zeigt. Also es nicht nur knorke fände, zuhause einen mittelalterlichen Schinken bei Kerzenschein durchzublättern. Rainer Z ... 17:36, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Inkunabeln (also Drucke) kann man aber schon kaufen, textlich "uninteressante" ohne Bilder sind da teilweise schon eher bezahlbar, wenn man mal ein Auto gebraucht und eine Nummer kleiner nimmt. Bei Abebooks einfach mal nach "incunabula" suchen und nach "highest price" sortieren, dann kommen ab Seite 5 oder so ein paar Inkunabeln für drei- bis fünftausend Euro. --FA2010 20:27, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Preisentwicklung Euro/GB für verschiedene Speichermedien

Hi, bin ich nur zu doof zum Googeln, oder gibt es keine Websites die folgendes anbieten?

Einen Graphen, in dem der mittlere Preis für ein Gigabyte (Euro/GB) Monat für Monat (gerne auch häufiger) aufgetragen wird? Gemittelt über einen großteil der verfügbaren Geräte und Shops. Im selben Diagramm sollten mehrere Medien eintragbar/eingetragen sein (HDD, SSD, DRAM, optische Medien... - wenigstens SSD und HDD).

Ich finde nur hoffnungslos veraltet Graphen, oder Graphen für einzelne Geräte eines Shops, oder Graphen wo die Achsen nicht beschriftet sind (oder sinnvolle andere Informationen zum Verstehen fehlen), oder Graphen für einzelne Bauteile der Endprodukte...

Ich suche also eher etwas, womit der Endbenutzer auch was anfangen kann (durchschnittlicher UND aktueller Preistrend ALLER Geräte). Danke. --217.251.235.107 14:41, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon das hier gesehen? --Komischn 14:59, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kannte ich noch nicht, danke. Jetzt weiß ich immerhin schonmal, dass HDD-Preise exponentiell abfallen. Alle ~5 Jahre um den Faktor ~10. SSDs werden da leider nicht berücksichtigt. --217.251.235.107 15:34, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Durchschnittspreis aller am Markt verfügbaren Geräte ist keine gute Idee. Dann spielen da bei Festplatten etwa diejenigen Platten mit rein, die zum absolut überteuerten Preis die allergrösste aller gerade verfügbaren Kapazitäten anbieten, dann Serverkomponenten, externe USB-Drives von Dolce&Gabana mit Svarovski-Steinen besetzt, alte Restposten, ... ganz zu schweigen von der Schwierigkeit, das komplette aktuelle Angebot zu ermitteln. Das jeweils pro GB günstigste verfügbare Gerät sollte ein besserer Massstab sein. --93.94.65.35 15:14, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
OK, arithmetischer Mittelwert war blöde, das stimmt. Nehmen wir den sinnvolleren Median, damit fallen die superteuren und superbilligen Ausreißer raus. Das Problem an Graphen für Einzelgeräte ist, dass diese nur begrenzte Zeit Gültigkeit haben, da die Geräte irgendwann veraltet, aber dann trotzdem nicht signifikant günstiger sind und man dann mit dem etwas teureren Nachfolgemodell schon wieder besser fahren würde. Das impliziert aber auch, dass man nur sehr kurze Zeiten betrachten kann, was den Sinn einer Statistik zerstört. Und ich will ja auch nicht wissen, was ich beim entlegensten Anbieter für's langsamste Gerät bezahle, sondern was bezahlt der Durchschnittsmensch für sein Durchschnitslaufwerk heute. Deswegen muss schon eine gewisse Menge an Daten in den Graphen eingehen. --217.251.235.107 15:34, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Problem bei so einem Mittelwert: reine Office-Anwender werden HDDs mit viel Speicherplatz und moderater Geschwindigkeit bevorzugen, Multimedia- und Spieleanwender verzichten lieber auf ein paar hundert GB zugunsten eines größeren Cache und mehr Umdrehungen. Ein Mittelwert zwischen diesen beiden Festplatten macht eigentlich nicht viel Sinn. Als "Durchschnittslaufwerk" könnte man vielleicht die Festplatte bezeichnen, die im jeweils aktuellen Aldi-PC eingebaut wird.
Merkwürdigerweise kostet so ein Einsteigermodell (mit Monitor und Tastatur) schon seit den 90er Jahren so um 500 Euro. Zwar ist die Technik immer besser geworden, die höhere Leistung wird aber zum Teil durch größere Softwarepakete wieder aufgefressen. --Optimum 18:02, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Früher™ hat ein Textverarbeitungsprogramm (WordStar) auf eine 180-KB-Diskette gepasst. Heutzutage hat der Installer von LibreOffice alleine schon 200 MB. Nach Installation sind es dann 496 MB. --Rôtkæppchen68 00:02, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
LibreOffice ist aber ein Office-Paket, nicht nur ein Textverarbeitungsprogramm. Aber 496 MB nach der Installation ist eh noch harmlos, laut en:Microsoft_Office_2010 braucht MS Office 2010 3 GB - 3,5 GB (je nach Edition). Abgesehen davon, als Gamer braucht man wirklich nicht sehr große HDDs, aber als Multimedia-Anwender schon, eher sogar mehr als ein Office-Anwender, weil office braucht nicht viel Speicherplatz, da die Dateien klein sind. Als Multimedia-Anwender hat man hingegen auch eine Musik, Fotos und Videos auf der HDD, vor allem letztere fressen ordentlich Speicherplatz. --80.109.39.94 09:58, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
WordPad hat, in der Windows-7-Version, 10 KB. Sicher nicht die mächtigste Textverarbeitung auf diesem Planeten (wohl aber auch nicht die schlankeste), aber WordStar dennoch um Welten überlegen. --93.94.65.67 10:47, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich wäre selbst der Median nicht sehr aussagekräftig, weil er nicht berücksichtigt, dass die (pro Gigabyte) billigeren Platten im Allgemeinen deutlich öfter verkauft werden dürften. Man müsste also nach Verkaufszahlen gewichten. Und dann würde es wahrscheinlich schon in Richtung der von 93.94.65.35 oder Optimum vorgeschlagenen Werte gehen. --Grip99 02:21, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu den Festplattenpreisen: die Sind im November 2011 kräftig gestiegen (bei 3,5"-HDDs um min. 100% bei den Bestpreisen). Der Grund dafür sind die Überschwemmungen in Thailand 2011, die dort die Festplattenproduktion um ca. 50% einbrechen ließ. Und da in Thailand ca. 40% alle Festplatten produziert wurden, ht das schon einen ordentlichen Einfluss und die Endkunden sind besonders stark betroffen, da die Großabnehmer (also große Computerhersteller wie Dell oder HP) bevorzugt behandelt werden und oft längerfristige Verträge haben. Ebenfalls bevorzugt behandelt wird der Server-Markt wegen den höheren Handelsspannen. Es wird prognostiziert, dass sich der komplette Festplattenmarkt erst im 2. halbjahr 2012 wieder erholen wird. [8] [9] --80.109.39.94 09:58, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Finger von Gaddafis Sohn

Irre ich mich oder gibt es keine Bilder von Gaddafis Sohn zwischen Gefangennahme und Transport auf dem seine Rechte Hand zu sehen ist? Nachdem ich gelesen habe das wahlweise behauptet wird er habe seine Finger bei einem Nato Angriff verletzt und eine andere Geschichte erzählt wird bei dem ihm die Finger von einem Rebellen abgeschnitten wurden, ist mir als erstes aufgefallen das man auf den veröffentlichten Bildern (kurz nach der Festnahme) seine rechte Hand nicht sieht. Nur auf den aktuelleren Bildern nach dem Transport im Flugzeug. Die meine ich: [10], [11], [12] --81.200.198.20 16:24, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Er hat anscheinend mehrere verletzte Finger. --Optimum 18:14, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier im Stillleben. GEEZERnil nisi bene 18:34, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schreibweise Gaddafi

Wenn der Vater Muammar al-Gaddafi heißt, müsste man dann nicht auch die Namen der Kinder des Despoten per Artikelverschiebung anpassen?
Warum verwendet die englischsprachige Wikipedia eigentlich die Schreibweise Muammar Gaddafi ohne "al"?
Wonach richtet es sich denn, ob jemand Mohammed oder Muhammad benannt wird?-- 77.10.111.16 17:34, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das richtet sich danach wie Ihn seine Eltern genannt haben. Die verschiedenen Schreibweisen von Mohammed sind im Arabischen Raum beliebte Vornamen. Aber nur weil Sie alle die gleiche Bedeutung haben, kann man nicht beliebig die Schreibweise ändern. Manche Leute heißen Ralf andere Ralph. Gleich klingender Name, aber wenn man "Ralf Giordano" schreibt ist es trotzdem falsch. --85.181.209.165 18:07, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kompliziertes Thema. Es gibt international unterschiedliche Transkriptionssysteme für nichtlateinische Schriften. Die verändern sich zudem im Laufe der Zeit. Bei bekannten Namen (von Personen, Städten usw,) können sich obendrein bestimmte Schreibweisen eingebürgert haben (natürlich landesspezifisch), die nicht oder nicht mehr den Transkriptionsregeln entsprechen. Kann man typischerweise in der Presse finden. Die das aber auch nicht einheitlich handhaben muss. SZ und FAZ unterscheiden sich da z. B. häufiger.
Außerhalb von Fachpublikationen, die sich an aktuelle Transkriptionsregeln zu halten pflegen, gibt es also keine Eindeutigkeit.
Und natürlich gibt es auch im Arabischen Namensvarianten wie bei uns. Wobei der Unterschied zwischen „Mohammed“ und „Muhammad“ keine sein muss, das kann auch unterschiedlichen Transkriptionen geschuldet sein (in der arabischen Schrift gibt es keine Vokale, jedenfalls nicht direkt). Rainer Z ... 18:21, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur bedingt richtig. Im Arabischen gibts in der Schrift keine Vokale in unserem Sinn, die Aussprache kann also je nach Gegend und Tradition differieren. Das Arabische spart an den Vokalen so weit es geht. Manche Vokale sind so kurz, dass man nicht mehr klar unterscheiden kann ob das ein a, e oder i ist (bei diesem Namen z.B. beim letzten Vokal). Im Arabischen unterscheidet man eigentlich nur drei Vokale nämlich a, Vokal hell (e oder i) und Vokal dunkel (o oder u). Manchmal muss man im Deutschen Vokale einbauen, die im Arabischen nicht vorhanden sind, um das Wort überhaupt aussprechen zu können. Dann können sich die Vokale immer noch durch grammatische Regeln abwandeln z.B. wenn Vorsilben und Nachsilben dazukommen. Also definitv der gleiche Name, nur anders transskribiert.--Giftzwerg 88 18:35, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Generell, könnte der Familienname al-Gaddafi für die Angehörigen der Familie angepaßt werden? -- 77.10.111.16 18:51, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Vollständigkeit halber noch folgendes (aus Muammar al-Gaddafi#Variationen der Namensschreibung):
 
--Rôtkæppchen68 18:55, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieht toll aus, kann aber kaum richtig sein. Ich bezweifle, dass "Muammar -Gaddafi" eine mögliche Schreibweise ist. --Eike 20:36, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Abgesehen von davon, dass nicht alle Kombinationen vorkommen, hat Rôtkæppchen68 auch noch 2 Schreibweisen vergessen, die dort gelistet werden: "Gheddafi, Muammar", "Gheddafi, Muhammar", also die Schreibweise des Nachnamens als "Gheddafi". --80.109.39.94 11:00, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, könnte trotzdem dann bitte

auf "al-Gaddafi" angepaßt werden? Danke! -- 77.10.111.16 20:07, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

RSS-Feed mit wichtigsten Nachrichten

Hallo, ich suche schon länger einen RSS-Feed mit den wichtigsten/bedeutendsten Neuigkeiten/Nachrichten (des Tages). Habe schon von Wikinews, Spiegel Online, tagesschau.de, ZDF.de, n24, ntv, CNN alles ausprobiert, doch da gibt es täglich an die 20-30 Neuigkeiten, das ist mir zuviel. Ich will nur das wichtigste mitbekommen. Jmd. ne Idee? (Über die Definition von "wichtig" muss nicht unbedingt diskutiert werden, Danke!) --95.208.41.60 18:51, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

MUSS es ein Feed sein? Falls nicht, dann wäre vielleicht alles was auf [13] unter "Schlagzeilen" steht für dich interessant. Ansonsten fällt mir auf die Schnelle auch nichts ein, schließe mich deshalb der Frage an. --217.251.235.107 19:38, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da wird man um die Definition von "wichtig" nicht herumkommen. Wer soll denn wissen, worüber du informiert sein willst? --88.130.191.156 21:16, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es muss nicht unbedingt ein RSS-Feed sein, wäre aber praktisch! Danke für den Link von dir, das ist gar nicht schlecht! Für mich "wichtig" sind grob Schlaugzeilen/Neuigkeiten aus Wirtschaft, Politik, International. --95.208.41.60 16:55, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es einen Überblick über Filter-Tools für RSS-Feeds. Vielleicht ist das ja ein Weg. --Joyborg 21:23, 21. Nov. 2011 (CET) PS: Hier noch ein Filter-Tool, das angeblich aus dem Leseverhalten lernt. Wenn das funktioniert wärs toll.[Beantworten]
Danke dafür, aber hier explizit einen Filter zu benutzen ist äußerst umständlich, das ist mir zu schwammig/aufwändig! :/ --95.208.41.60 16:55, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kfz-Versicherung: Sonderkündigungsrecht

Der Artikel Kfz-Haftpflichtversicherung nennt ohne Wenn und Aber die Tariferhöhung z.B. wegen Änderung der Regionalklassen als Kündigungsgrund und verweist dabei auf § 40 VVG. Dort findet sich aber sehr wohl eine Einschränkung, nämlich das vage "ohne dass sich der Umfang des Versicherungsschutzes entsprechend ändert". (Außerdem findet sich dort die laut Artikel nicht existente Frist mit der der Versicherer eine solche Änderung voranzukündigen hat, nämlich ein Monat; nicht aber die im Artikel angegebene Kündigungsfrist seitens des Versicherungsnehmers von vier Wochen). Nun ist genau das aber bei mir der Fall: Erhöhung der Prämien wegen Änderung der Regionalklassenstruktur bei gleichzeitigen Leistungsverbesserungen der Versicherung. Letztere habe ich ja aber nie verlangt - ich wollte eine günstige Versicherung. Wie definiert der Gesetzgeber bzw. die Rechtsprechung das oben zitierte "entsprechend", und wo sind darüber hinaus Grenzen zu sehen (es kann ja nicht sein, dass mich der Versicherer, hypothetisch, vom niederigsten in den höchsten Tarif hochstuft, dabei naturgemäß die Leistungen "entsprechend" erhöht und schon kann er soviel von mir verlangen wie er will)? Auf ein eventuell in meinem Fall vorliegendes Kündigungsrecht hat mich mein Versicherer jedenfalls nicht hingewiesen (was wiederrum laut Wikipedia bei Vorliegen eines solchen obligatorisch wäre). Vielen Dank im Voraus für die Aufklärung. --93.194.119.247 20:18, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Laienmeinung: Wenn die Anpassungsklausel keinen Bezug auf eine automatische Leistungserhöhung nimmt, kann die Leistungserhöhung für sich nur ein einseitiges Angebot einer Vertragsänderung sein, das von dir nicht angenommen werden muss. Anders könnte es nur aussehen, wenn in der Anpassungsklausel deines Vertrags die Leistungserhöhung festgeschrieben wäre. Aber das ist ein Minenfeld, und ganz offensichtlich reizen die Versicherer eben mit diesen Änderungen des Versicherungsschutzes die Möglichkeiten des Gesetzes aus, um Kündigungen zu verhindern. Da hilft im schlimmsten Falle wohl nur der Rechtsweg. Grüße 85.180.197.188 21:30, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe dein Problem noch nicht ganz verstanden. Kam die Prämienerhöhung jetzt, also zum Abschluss des Versicherungsjahrs (ich nehme an, deine Versicherung kann – wie die meisten anderen − spätestens am 30.11. zum 31.12. gekündigt werden)? In diesem Fall kannst du doch deine Versicherung fristgerecht ohne Angabe von Gründen zum 31.12. kündigen. Inwiefern spielt das Sonderkündigungsrecht (das ja in der Regel nur mitten im Versicherungsjahr eine Bedeutung hat) hier eine Rolle? --Opihuck 21:59, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wireless Headset

Hallo, ich würde mir gerne ein wireless Headset zulegen (d.h. inkl. Mikrofon, also kein reiner Kopfhörer). Ich wüsste gerne mal, wie das so mit der Strahlenbelastung aussieht. Genau wird wohl keiner sagen können, ab wann soetwas gesundheitsbelastend ist, weil es anscheinend keine richtigen Studien dazu gibt (oder sich widersprechende) und es von vielen Faktoren abhängen kann. Ich würde gerne aber mal wissen in welchem Leistungsbereich sowas abläuft zur groben Orientierung (und weil ich keine Ahnung davon habe). Schließlich gibt es bei den Dingern ja einen Hin- und einen Rückkanal oder? Hab mal gehört, dass Handys bis zu 2 Watt, WLAN bis zu 100 mW Ausgangsleistung haben. Funkheadsets gibt es wohl eher selten, deswegen habe ich da nicht viel über gefunden. Ich weiß nicht genau ob es sich lohnt, sich darüber Sorgen zu machen, schließlich habe ich die Kopfhörer auch mal gerne über den ganzen Tag auf.--92.224.63.221 20:54, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es hochkalorische Trinknahrung auch als Pulver oder nur fertig als Drink?

Die fertigen Drinks sind mit 15€/Liter ziemlich teuer. --77.3.140.72 22:17, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was verstehst du darunter? Proteindrinks? GEEZERnil nisi bene 22:25, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht Eiweissdrinks. Sondern vollwertigen Nahrungsersatz. Kalorien zählen. --77.3.140.72 22:26, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kalorien zählen geht prima mit echter Nahrung, ist auch besser für die Gesundheit, bei dem Flüssigrotz verlernt der Darm sonst nur die Verdauung und macht allerlei Scherereien. --88.130.137.244 22:38, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon mal daran gedacht, dass es Leute gibt, die mit der Aufnahme von fester Nahrung, seien es physische oder psychische Gründe, Probleme haben? --77.3.140.72 22:45, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Google => hochkalorische trinknahrung pulver <= so etwas? GEEZERnil nisi bene 22:51, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, die sollten einen Arzt aufsuchen und nicht Laienantworten in der Wikipedia ersuchen. --23:18, 21. Nov. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.130.137.244 (Diskussion) )
Aus meiner beruflichen Praxis kenne ich dieses Pulver, das gibt's bei uns auf Rezept. Die Kosten werden demnach bei entsprechender Indikation von den Krankenkassen übernommen. Ob man das auch ohne Rezept kriegt, weiß ich gerade nicht. --Tröte 07:41, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Maltodextrin wird in der Diätetik zB eingesetzt, um die Miniportiönchen der Magersüchtigen mit Kalorien aufzublähen. Rezeptfrei, geschmacksneutral, lässt sich überall reinmischen. -- Ian Dury Hit me  08:15, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unwillkürliche Zuckungen der Extremitäten beim Friseur | Um welchen Reflex handelt es sich dabei?

Hallo! Hier ist ein vielleicht etwas sonderbarer Wunsch nach Auskunft, was erklären dürfte, warum ich eine Antwort bis jetzt und an anderer Stelle nicht finden konnte. Dabei scheint es eigentlich ein klarer Fall für Gutefrage.net und Konsorten, aber ich krieg's auf die Tour nicht raus. Fragliches Phänomen kennen, fürchte ich, aus trivialen Gründen u. wenn überhaupt, nur die männlichen Leser, ausgenommen eventuell Damen mit Kurzhaarschnitten, oder solche, die mal einen hatten. Gemeint ist folgende Situation. Man sitzt beim Friseur, Haare schneiden lassen. Das "Grobe" schon weg, dann macht er oder sie sich ja mal so an die Feinarbeit. Und dann das: Rasierapparat + Nacken = *ZUCK*. Wie ein Stromschlag. Und zwar im Arm, wobei, ich glaub auch in der (oder die) Hand, vielleicht aber auch nur die Hand, und das "strahlt" dann in den Arm aus, ich weiß nicht, ist arg schwer zu lokalisieren und genau so schwer zu erklären. Aber es wird definitiv immer an der selben Stelle im (unteren; bei mir links unten) Nacken ausgelöst - und komischerweise und mindestens scheinbar nur von einem Rasierapparat und nur beim Friseur! Kenne etwa nur ich das?! Ist das was Individuelles? Ich kann's mir kaum vorstellen, denn es ist ja zweifellos ein Reflex. Ich selbst jedenfalls kann es nicht unterbinden, habe es einige Male (bewusst) versucht, denn es geschieht bei ausnahmslos jeder Friseursitzung. Und zwar solange ich denken kann, demnach werd' ich es wohl schon immer haben. Doch wenn es ein Reflex ist, weshalb kann man ihn dann scheinbar nicht anders auslösen? Oder von sich aus? Unter Reflex selbst bin ich auch nicht klüger geworden. Was ich gern wissen würde ist: Was ist das, genau? Welcher Reflex? Hat der'n Namen? Welche Nerven sind da involviert/verantwortlich? Und wo? Und wieso? Nicht, dass es schmerzhaft wäre, aber angenehm ist auch anders. Vor allem zuckt mein Arm dabei mitunter so stark, dass diese Friseur-"Schürze" darüber regelrecht hochfliegt - ich scherze jetzt nicht. *g* Schlussendlich also auch mal ein bisschen peinlich, muss ich sagen. Auch merkwürdig: Bei mir ist nur die (aus meiner Sicht) linke Seite betroffen. Rechts hat es noch nie gezuckt! Daraus ergibt sich die letzte Frage, mit der ich abschließe: Hängt das (die Linkslimitierung) etwa damit zusammen, dass ich Linkshänder bin?

Danke für euer Interesse. --Zero Thrust 22:18, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es dürfte sich um einen Tic bzw. Tick handeln. Deren Symtome und Auftreten sind sehr unterschiedlich.Oliver S.Y. 23:43, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
War der/die Friseur/in mit dem Rasierapparat schon mal woanders bei Dir am Körper, sodass Du mit Sicherheit sagen kannst, dass es nur im Genack auftritt und nicht auch woanders? Das wäre notwendig um auszuschliessen, dass es am Apparat selbst liegt und es tatsächlich nicht doch ein Stromschlag ist, weil der Rasierapparat sich entlädt. Medizinisch wäre es schon möglich, dass Du durch Idiosynchrasie an einer Stelle so konditioniert bist, dass Du da unwillkürlich zuckst. Es ist ja auch die Stelle, auf der man den Schlag erwartet, wenn man mit einem Knüppel angegriffen wird. Vielleicht weckt der/die Friseur/in in Dir solche Assoziationen, wenn er/sie die Stelle bearbeitet. Ist bei Dir der Musikantenknochen am Ellenbogen? Nicht dass er bei Dir da oben ist.--Ferkelbus 10:09, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
An einen Tic oder eine psychologisch erworbene Reaktion glaube ich nicht. Ich kenne das persönlich jedenfalls auch, dass zum Beispiel eine Berührung an einem eng begrenzten Punkt am Rücken bewirkt, dass ich einen Nervenreflex im Bein verspüre. Das betrifft durchaus mehrere Stellen am Körper, wobei der Reflex allerdings nicht so heftig ist, dass man zucken würde, sondern von der Intensität eher im Bereich des originalen Reizes liegt. Ich hab das bisher immer für völlig normal gehalten. Meine Privattheorie dazu war, das da irgendwo Nervenimpulse zwischen verschiedenen Nerven "überspringen", aber das ist bloß Spekulation meinerseits. Ich hab keine Ahnung.
Wenn man googelt, dann stößt man auf Allästhesie, in diesem Fall also taktile Allästhesie. Das ist aber auch nur eine Bezeichnung für das generelle Phänomen, ohne Betrachtung der konkreten Auslöser. --::Slomox:: >< 15:45, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus Zeiten, als ich noch zum Friseur ging, kenne ich einen (nicht unangenehmen) ausgeprägten Schauder am Rücken, wenn der Nacken rasiert wurde – besonders im ersten Moment. Wenn ich das selbst mache, passiert gar nix. Erinnert ans Kitzeln, das kann man auch nicht selbst.
Ich tippe auf einen archaischen Schutzreflex. Der Nacken gehört zu den empfindlichsten Stellen, eine Berührung kann böses bedeuten. Das Berührungen (und Vibrationen) an einer Körperstelle Reaktionen an anderen auslösen, ist durchaus nicht ungewöhnlich. Rainer Z ... 16:06, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Deswegen:
 
Beim Ka***n gefressen

Hörfehlerin?!?

Hab ich das gerade richtig verstanden? Der Moderator einer Diskussions-Runde in der ARDDer Name ist mir vor Schreck entfallen; ich musste erst mal ein (oder waren es zwei?) große Gläser Rotwein auf Ex leerenuffs hat sich zu dem Wort "KinderkrankenschwesterIN" hinreissen lassen? Bitte um Bestätigung aus der Wiki- Gemeinde. Gruß vom fertigen(Cave: Ich bin keine TrollIN) --Giftmischer 22:31, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist dagegen zu sagen? Haette er es noch als "Kinderkrankenschwesterinfrau" verdeutlichen sollen? Sonst merken die Leute doch nicht, dass die berufsausuebende Person weiblich ist und nicht etwa ein Kinderkrankenbruederermann. -- Arcimboldo 05:55, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ihr immer mit euren albernen Scherzen! ;-) In Stellenangeboten (mal mit Google suchen...!) scheint das Gang und Gäbe zu sein (auf ersten Blich at und ch). Man sucht eine Person weiblicher Überzeugung für diesen Job "Kinderkrankenschwester" (den auch Männer erlernen und ausüben können). So wie eine Frau auch Wrestler werden kann. GEEZERnil nisi bene 09:03, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur ist Krankenschwester keine eigenständige Berufsbezeichnung, sondern bereits die weiblixche Form des Berufes Gesundheits- und Krankenpfleger. Und die (grammatische) Verweiblichung einer weiblichen Bezeichnung hat nun mal keinen Sinn. -- Jesi 09:26, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

China...Sack Reis?? 146.52.24.99 09:57, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

---> Café? --Giftmischer 09:59, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Krankenschwesterinnen im Café? Interessanter Gedanke ... erweitert die Perspektive und zeigt Feingefühl für die dort Anwesenden. Bisher fehlen dort flotte (bezogen auf Geschwindigkeit) Servierpersonen. GEEZERnil nisi bene 11:27, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Darf's auch eine Personin sein? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:34, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, darf es nicht. Es ist an der Zeit, dass auch in der WP die Gender Sprache Einzug hält. Nach einem heute Nacht hier gelöschten Beitrag zeigten psychologische Untersuchungen, dass scheinbar neutrale Inhalte, die in weiblicher Ausdrucksform ("die Person") transportiert werden, gedanklich mit Frauen assoziiert werden und eher nur Frauen ansprechen. So wird unbewusst die Anwesenheit und der Anteil von Männern der Wahrnehmung entzogen. Gender Mainstreaming bedeutet daher, Männer sprachlich in gleicher Weise wie Frauen zu berücksichtigen. Durch die Endung "-in" wird dieser Effekt noch verstärkt. --84.134.9.142 12:46, 22. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Mein Französischlehrer hat das schon vor über 20 Jahren vorhergesehen, als er sich zu der Bemerkung "Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernseherinnen und Fernsehern" hinreissen ließ. --91.56.179.88 13:20, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn's denn an der Zeit ist: WP:MB machen. Ich seh keine Chance. --Eike 13:24, 22. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Ach, bei solchen Genderdingenskirchens passieren so viele Fehler, da rate ich von ab. Bläht Anweisungen etc. bis zur Unleserlichkeit auf und führt zu Diskriminierungen übelster Sorte. Auszug aus einer der Dienstvereinbarungen hier am Arbeitplatz: "...jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter hat beim verlassen des Hauses darauf zu achten, dass kein Unbefugter das Gebäude betritt..." -- Ian Dury Hit me  13:57, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso? Ist doch eine klare Anweisung. Unbefugte Frauen dürfen trotzdem hinein --84.134.4.97 14:39, 22. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Warum denn nicht? Kinderkrankenschwesterin und Kinderkrankenschwesterich. -- Aerocat 15:29, 22. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

Also, ich bin sehr enttäuscht von euch, aber danke für die Beiträge. Nun denn, so räume ich das Schlachfeld; aber nur, weil ich grenzenlos liberal bin und als kluger solange nachgebe, bis ich der Dumme bin. Gruß vom traurigen --Giftmischer 19:53, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

22. November 2011

Reihenfolge mehrerer Adjektive im Englischen

Im Englischunterricht habe ich eine Eselsbrücke gelernt, mit der man mehrere Adjektive, die sich auf das gleiche Nomen beziehen, in die richtige Reihenfolge bringen kann:

"A silver ship came over the mountain."

Leider weiss ich inzwischen nicht mehr, wofür diese Begriffe stehen; came dürfte colour bedeuten, eins der s-Wörter shape, mountain material, a vielleicht amount?

Meine Googleversuche sind kläglich gescheitert, ich habe auch sonst nichts über eine korrekte Adjektivreihenfolge gefunden. Fürs Deutsche kenne ich keine Adjektivsortierregel, trotzdem klingen manche Kombination richtiger als andere; auch im Englischen setze ich auf mein Sprachgefühl.

Meine Fragen an euch lauten also:

Gibt es (im Englischen und Deutschen) Regeln für die richtige Adjektivreihenfolge jenseits des individuellen Sprachgefühls?

Falls ja: Wo kann ich die nachlesen?

Unabhängig davon: Wofür könnten die Begriffe in der Eselsbrücke stehen; das Ding geistert schon seit Tagen in meinem Kopf rum. (Einen ehemaligen Klassenkameraden habe ich schon genervt: Er kann sich an den Satz nicht erinneren. Die Kontaktdaten der Lehrerin habe ich leider nicht gefunden.)

Vielen Dank! --188.155.112.151 10:28, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

GWI sagt observation, size, shape, age, colour, origin, material. Passt nicht ganz zu Deinem Spruch, könnte aber ein Hinweis auf die Bedeutungen sein. →10:46, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Google => AAE adjectives order <= Pdf mit ausführlicher Erklärung. GEEZERnil nisi bene 10:52, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Dank! --188.155.112.151 11:31, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sodbrennen: Verätzungen am Gaumen?

Ich hatte vor einem halben Jahr mal heftiges Sodbrennen und einen ganz bitteren Geschmack im Hals und über mehrere Tage auch ziemliche Schmerzen. Seither hatte ich das zwar nicht mehr (scheint eine einmalige Sache gewesen zu sein), aber seither hatte ich mehrere Nebenhöhlenentzündungen, habe ständig einen leichten Schmerz im Hals, und in der Nase sammelt sich immer Schleim, teilweise mit der Konsistenz von halbgetrocknetem Uhu-Kleber (alles immer auf der rechten Seite). In letzter Zeit habe ich auch ständig Husten. Meine HNO-Ärzte (inzwischen sind es mehrere) sind "mit ihrem Latein am Ende", wie sie selber sagen. Vom Kehlkopf gibt es inzwischen ein Bild, es gibt ein CT-Bild, eine Sonografie der Schilddrüse wurde gemacht, Blutwerte geprüft. Alle Befunde sind negativ, die Ärtze finden also nichts. Ich habe geschätzt dieses Jahr schon 200 Euro an Zuzahlungen für z.T. sogar homöopathische Mittel, aber auch Antibiotika, Kortison-Sprays usw. ausgegeben und phasenweise täglich zweimal Nasenspülungen gemacht. Immer wieder habe ich auf das Sodbrennen hingewiesen und gefragt, ob es mir damals vielleicht Schäden am Gaumen hinterlassen hat. Der Arzt meinte daraufhin, er könne nicht "um die Ecke kucken". In der Polyklinik haben sie mir in die Nase gekuckt (was der Arzt inzwischen auch schon 1000x gemacht hat), jedoch keine weiteren Untersuchungen veranlasst. Ist meine Vermutung so abwegig? Kann man hinter dem Gaumen eine Entzündung/offene Stelle haben? Ab uns zu huste ich Schleim ab, der zwischendurch auch gelb war, also wohl vereitert. Mir scheint, dass der nicht aus der Lunge oder der Nase kommt, sondern eben aus dem Hals-/Gaumenbereich. Der Hals sieht wie gesagt unauffällig aus, da kann man ja "reinkucken". Oder hat jemand sonst noch eine Idee, was es sein könnte? Ich frage hier, weil ich nicht mehr die Hoffnung habe, dass man mir nach meinen ca. 50 Arztbesuchen dieses Jahr und zweimaligem Arztwechsel ohne äußere Impulse (z.B. von Euch) helfen wird. An welche Art Facharzt kann man sich wenden? Ein HNO-Arzt scheint ja "nicht um die Ecke kucken" zu können. 130.149.229.189 10:30, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

1. kann man nich son magenspiegelungsschlauch benutzen? 2. wurde der schleim mal im labor untersucht? vllt isses ja nix schlimmes sondern nur schleim... 3. mal xylitol probiert? es hilft angeblich bei mittelohrentzündung und karies und schmeckt gut und macht nich dick... --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ooooh, die können noch wo ganz anders hinschauen! Suche einen Facharzt, der eine Ösophagoskopie (Refluxösophagitis) durchführen kann. Er sieht sich die gesamte Speiseröhre bis hinunter zum Magen an. Dauersodbrennen kann ernste Folgen haben. Aber bereite dich drauf vor. Meiner sagte: "Hier können Sie es sehr schön auf dem Monitor sehen, gell?" Mein Problem war aber, dass ich vor lauter Tränen in den Augen gar nichts sehen konnte. Heutzutage sind die Schläuche aber dünner ... oder? GEEZERnil nisi bene 10:58, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider nicht, jedenfalls vor zwei Jahren nicht... Und dann diese Meterstriche auf dem Schlauch... Und neben dem netten Hinweis auf den Monitor immer noch lobendes" Toll machen Sie das..." Ich machte gar nichts, hätte ihm aber am liebsten... Die Blasenuntersuchung war ein Witz dagegen... Ich war dennoch froh, es ohne Sedierung gemacht zu haben. Die Patienten vor mir lagen noch wie besoffen im Ruheraum, ich konnte frohen Mutes Secundus vom Training abholen. -- Ian Dury Hit me  15:52, 22. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Sodbrennen habe ich seither wie gesagt nicht mehr und hatte es vorher auch nicht, aber vielleicht ist natürlich trotzdem mal sinnvoll, wenn man sich auch die Speiseröhre mal ansieht. Bisher weiß ich nur, wie ich im Hals aussehe. 130.149.229.189 11:19, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Von ein paar wenigen heftigen Sodbrennen wirst du kaum dauerhafte Schäden davongetragen haben. Halte ich für unwahrscheinlich, dass das deine andere Beschwerden ausgelöst hat.--Kramer ...Pogo? 12:50, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
oh - 4. vllt isses n Zenker-Divertikel? --Heimschützenzentrum (?) 10:59, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
hustet man da Schleim und hat Schleim in der Nase? Der Schmerz ist vorne rechts, ungefähr am Rand der Schilddrüse (die wie gesagt schon mal in der Sono abgebildet war). 130.149.229.189 11:30, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tipp: Nasenspray benutzen und Whiskey trinken. --85.180.140.18 13:06, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann man um die Ecke sehen, da muss mal ein flexibles Endoskop ran. Das da eine wunde Stelle vom damaligen Sodbrennen übrig ist, ist höchst unwahrscheinlich. Eigentlich ist der HNO-Arzt der richtige Ansprechpartner, aber es gibt eben wie in jedem Metier solche und solche. Dir wird wohl nichts weiter übrig bleiben, als einen weiteren aufzusuchen, vielleicht mal im Bekanntenkreis nach einem "guten" rumfragen. Uwe G. ¿⇔? RM 15:54, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In welchen Situationen ändert sich /vmlinuz?

Liebe Auskunft,

unter welchen Umständen kann sich in einem Linux 2.6.35-28-server #50-Ubuntu SMP Fri Mar 18 18:59:25 UTC 2011 x86_64 GNU/Linux die Datei /vmlinuz ändern bzw. den zugehörigen Link umgesetzt werden?

Ich habe hier drei (nicht von mir) selbstgehostete VMs mit dem genannten Betriebssystem, als VMs in der Konfiguration OpenNebula auf KVM, per Zabbix überwacht. Nun sagt das Monitoring, dass sich heute Nacht in allen drei VMs die Prüfsumme von vmlinuz geändert hat. Soweit ich das sehe ändert sich das Kernel-Image nur beim Kernel-Upgrade der Distribution oder wenn man halt selbst einen Kernel kompiliert und reinkopiert. Keiner dieser Vorgänge ist hier wissentlich passiert und ich kann aber auch keine Einbruchsspuren finden (uptime, /etc/passwd, auth.log, uname-a, .bash_histories sehen alle unauffällig aus).

Was könnte es noch sein? Kann vielleicht die virtuelle Maschine am Kernel schrauben oder so? Gerade den letzten Punkt hab ich irgendwie im Verdacht, konnte aber nichts dazu im Netz finden. Zwar ist die VM fürs Gastsystem transparent, aber das muss ja nicht unbedingt andersrum auch der Fall sein, oder?

Vielen Dank für alle Hinweise bereits im Vorraus,

--195.71.170.6 10:49, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Version ...-28 scheint vom April zu sein. Könnte es sein, dass da aus Sicherheitsgründen eine neue Version installiert wurde? Zeit wär's wohl gewesen... Oder hat der Kernel vorher wie nachher denselben uname? --Eike 14:31, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort. Wie sich herausstellt, ist auf den VMs via cron apt unattended-upgrades aktiviert. Es handelt sich tatsächlich um ein security-update, welches sich versteckt in einem log nachvollziehen lässt. Das Monitoring dieses Aspektes gibt es noch nicht so lange so dass das vorher nie aufgefallen ist und von den automatischen Updates hat niemand gewusst. Hat mich jetzt im Kontext eines Debian-Derivates (sonst immer sehr konservativ, was Updates angeht, mh?) auch etwas überrascht - man lernt nie aus. Uname bezieht sich nach wie vor auf die 28 weil diese VMs praktisch nie neugestartet werden.. es ist auch, wie ich gestern abend noch gesehen habe, wohl nicht das erste Mal, dass der kernel aktualisiert wurde, es hatte mangels reboot bloß nie einen Effekt. Nochmals Danke für die Hilfe, viele Grüße --195.13.40.75 13:05, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Sicherheitsupdates sollte man nicht konservativ sein. :o) Hört sich aber nach einem Problem an, dass die Rechner nicht neu gestartet werden. Ok, Ubuntu kann das nicht allein entscheiden, aber eine automatische Mail an root wär schön. --Eike 13:12, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Lässt sich offenbar beides konfigurieren (/etc/apt/apt.conf.d/50unattended-upgrades):
// Automatically reboot *WITHOUT CONFIRMATION* if a 
// the file /var/run/reboot-required is found after the upgrade 
//Unattended-Upgrade::Automatic-Reboot "false";
und (/etc/cron.daily/apt)
#  APT::Periodic::Verbose "0";
#  - Send report mail to root
#      0:  no report             (or null string)
#      1:  progress report       (actually any string)
#      2:  + command outputs     (remove -qq, remove 2>/dev/null, add -d)
#      3:  + trace on
VG, --195.13.40.75 15:02, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Debian gibt's die Möglichkeit, nur die richtig wichtigen Update-News zu vermailen. Wird Ubuntu dann ja auch haben. Und ein Sicherheitsupdate, das einen Reboot braucht, um wirksam zu werden, sollte dann hoffentlich auch so eine Mail abschicken. --Eike 15:05, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da hast Du Recht, ja. Ein vollautomatischer Reboot wird bei den meisten Produktionsmaschinen aber eher katastrophale Auswirkungen haben (zum Einen betriebswirtschaftlich, zum Anderen wenn's dann doch irgendwelche Kompatibilitätsprobleme mit der drauflaufenden Software gibt). --195.13.40.75 15:07, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz klar - den automatischen Reboot will ich noch nicht mal auf meinem Desktop haben. --Eike 15:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

wie weit kann eine wirtin bei gästen gehen was mus im zimmer vorhander sein

--87.171.179.186 12:39, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hotelklassifikation in Deutschland. Schon gelesen? --Tröte 12:42, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hängt davon ab, ob es sich um ein Monteurszimmer, eine Pension oder ein Hotel handelt. Ein Bett sollte vorhanden sein. ;) --Liesbeth 12:43, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Das ist wieder so eine pauschale Frage, die ohne weitere Detailinfos nicht zu beantworten ist. "wie weit kann eine wirtin bei gästen gehen": im Bezug auf was? Verhalten der Gäste? Zimmerkontrolle? Preis? Gewürze im Essen? Klammotenstil? Sexuelle Annäherung? "was mus im zimmer vorhander sein": im Zweifelsfall schon mal das, was man über die Zimmerbeschreibung und den Vertrag gebucht hat. Steht da nur was von Bett und Klo wird auch nicht mehr auf dem Zimmer sein. Bitte bei zukünftigen Fragen mehr Detailinfos an die Hand geben, dann sind auch die Antworten konkreter. LG Thogru Sprich zu mir! 12:48, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, der Fragesteller war schonmal hier. --91.56.179.88 13:25, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso Klo? Unter dem Bett ist ein Nachttopf und das Klo ist auf dem Hof. --Rôtkæppchen68 13:47, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir macht eher zu schaffen, was die Wirtin wohl mit den Gästen macht ... LG Thogru Sprich zu mir! 14:18, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...wenn sie hübsch ist... SCNR --Hosse Talk 16:03, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
... also ich finde ja Fenster wichtig. Ein Zimmer ohne Fenster ist ja ein Sackloch. --Dansker 21:52, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nö. Auch Bunkerhotels haben ihre Berechtigung. --Rôtkæppchen68 10:51, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag ich doch. Zimmer ohne Fenster sind ein Zeichen für schlechte Zeiten. Auch darum mag ich Fenster, schöne, viele Fenster ... --Dansker 14:13, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Entstehen und Nutzen von Holzruß

Mit Interesse habe ich den Wikipedia Beitrag zur Rußbildung und zu Kaminbränden gelesen. Fest steht schon, dass Ruß bei unvollständiger Verbrennung entsteht. Doch das ist nur die halbe Antwort. Mich interessiert "brennend", wie der reine Kohlenstoff, der im Holz ist, sich aus dem Holz heraus löst und sich konzentriert auf die Flächen im Rauchrohr und Schornstein absetzen kann. Ändert sich der Aggregatzustand des Kohlenstoffs, der nicht an der Verbrennung teilnimmt? Eine weitere Frage ist, ob und wie man den Ruß nach dem Kaminkehren erneut der Verbrennung zuführen kann. Das Energiepotential ist doch eigentlich groß. Für Ihre Mühe danke ich Ihnen schon im Voraus. Vielleicht kann man diese Antworten dann auch in Ihren Wikipedia-Beitrag übernehmen. Der schlaue Faule (nicht signierter Beitrag von 79.232.136.169 (Diskussion) )

Ganz wunder Punkt, auf den du da den Finger legst - und auch sehr schwierige Chemie, weil heterogen und in heterogener Phase. Antwort wird etwas dauern und sich hoffentlich im Artikel Ruß niederschlagen. GEEZERnil nisi bene 14:40, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall entsteht der Ruß aus flüchtigen Stoffen, brennbaren Gasen aus dem Holz. Was zurückbleibt ist auch Kohlenstoff in Form von Holzkohle (+ Asche). Aus Holkohle bildet sich kein Ruß mehr bei der Verbrennung.--Giftzwerg 88 15:05, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ruß ist pyrolysiertes Pyrolysegas. Zuerst bildet sich aus dem Holz in der Hitze Pyrolysegas und Holzkohle. Das Pyrolysegas verbrennt unvollständig oder pyrolysiert weiter und hinterlässt dabei Ruß. Prinzipiell kann auch der Ruß weiterverbrennen, dazu sind aber höhere Temperaturen nötig und es besteht die Gefahr eines Kaminbrandes. Wenn Du den Ruß, den der Kaminfeger aus dem Kamin fegt, zu Briketts presst, kannst Du ihn problemlos weiterverwenden. --Rôtkæppchen68 15:10, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist etwas über die ablaufenden Disproportionierungen bekannt? GEEZERnil nisi bene 15:24, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Daran wird immernoch intensiv geforscht aber letztenendes bildet sich in den sauerstoffarmen Zonen zunächst Benzol an das sich dann immer mehr Kohlenwasserstoffradikale anlagern wärend ständig durch andere z.B. H-Radikale, H-Atome abgerupft werden und so Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe enstehen. Das ganze wächst ständig und sich nähert immer mehr Graphit an. Beim Holz ist es natürlich zusätzlich auch möglich das die Pyrrolysegase bereits recht große Moleküle enthalten was den Prozess noch beschleunigt.--Saehrimnir 05:08, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Benzolringe sind sogar schon fertig im Lignin enthalten. Aber da auch aliphatische Kohlenwasserstoffe rußend brennen können, ist das wohl nicht allein ausschlaggebend. --Rôtkæppchen68 06:56, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ist eine Publikation dazu - mit Abbildungen. Wer wagt es, sich im Artikel Ruß die Finger schmutzig zu machen? GEEZERnil nisi bene 09:52, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch etwas zur Frage: Der Ruß (Kohlenstoff) ändert in normalen Holzfeuerungen seinen Aggregatzustand nicht. Kohlenstoff sublimiert erst bei 3642 °C. --Rôtkæppchen68 17:34, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube der letzte Satz verwirrt eher, da das was als Ruß im Ofenrohr klebt ist ja zum größteteils nicht mechanisch transportierte Holzkohle sondern aus den Pyrrolysegasen neugebildete Kohlenstoffpartikel. Der Restliche Kohlenstoff ist dan die Holzkohle die dann übrigbleibt, weil sie nicht mehr gasförmig werden kann bei den dort herschenden Temperaturen.--Saehrimnir 01:21, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wackersteine

 
Römische Straßenpflasterung, etwas zu groß für Wackersteine?

"'was rumpelt und pumpelt in meinem Bauch herum? ich meinte es wären sechs Geißlein, so sinds lauter Wackersteine." - Klage eine Märchenwolfs. Was ist nun aber ein Wackerstein? Dort wird es nicht erklärt, wenn man bei Grauwacke schaut, steht es zwar dort, wird aber auf Kies verwiesen, wo es nicht steht. Nun basiert ja das Finale des Märchens darin, daß der Wolf wegen der Steine das Gleichgewicht verliert, und in einen Brunnen fällt. Das passt nicht zu 6 Kieseln. Ich kenn es als Begriff für Mahlstein wie hier dargestellt [14]. Kann das jemand etwas genauer in der Wikipedia erklären?Oliver S.Y. 14:33, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dürfen dir die Grimms erklären, was Isegrim einen grimmen Tod bescherte?
wackerstein, m. dasselbe wie wackenstein:
was rumpelt und pumpelt
in meinem bauch herum?
ich meinte es wären sechs geislein,
so sinds lauter wackerstein.
Grimm märchen (1843) 1, 34;
wie der bär das sah, kriegte er lust und wollte auch nüsse haben. das schneiderlein griff in die tasche, und reichte ihm eine hand voll; es waren aber keine nüsse, sondern wackersteine. 2, 173. aus Henneberg führt Spiesz 273 wackerstein auch als basaltstein, grauwacke an. Immer wacker, alter GEEZERnil nisi bene 14:45, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine das wäre eine alte Bezeichnung für Pflastersteine, die in alten Zeiten deutlich größer waren, als das was man heute für die Gartenweggestaltung nimmt. Auf jeden Fall widerstandsfähige Steine aus hartem Material, das nicht bröselt oder bricht.--Giftzwerg 88 14:58, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)... wobei die Erklärung von Geezer aber erst dann ersichtlich wird, wenn man dem "Link" auf Wackenstein folgt:
wackenstein, m. in flieszenden wassern fortgeschobener oder auf dem felde frei liegender stein. in Nassau und Oberhessen wackestân. Schmidt 318. Crecelius 887; kleine harte steine von regen auf den feldern oder vom flusz im wasser herumgeschoben. Frisch 2, 413; caillou Rondeau. (Also das, was man bei uns in der Steiermark als Murnockerl bezeichnet. --TheRunnerUp 14:59, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
=> Wackes => Fussnote. Auch im Siegerland bezeichnet "Wackes" oder "Ömmes" einen grossen Steinbrocken (und auch eine kräftig gebaute Person). GEEZERnil nisi bene 15:08, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
 
Stark wackersteinvedächtig.

Wiktionary sagt zu "Wacke":

veraltet, noch landschaftlich:
[1] runde, glatte, harte Steine in fließendem Wasser, Kiesel
[2] zerstreut auf dem Feld liegende, nackt aus dem Boden hervorragende Steine
[3] ein harter Stein, Gesteinsbrocken
[4] aus gebranntem Ton oder Marmor verfertigte Spielkugel von Kindern, an deren Stelle ursprünglich Kieselsteine verwendet wurden
[5] bergmannssprachlich: Steine, die zwischen dem Rasen und den mineralhaltigen Gängen liegen und die weggeschafft werden müssen, um zu diesen zu gelangen
[6] Gestein, auch bestimmte Gesteinsarten
Herkunft:
Da das Wort zunächst die von fließendem Wasser bewegten Steine bezeichnet, könnte es zu althochdeutsch wegan ‚bewegen‘ gehören.
Synonyme:
[1] Flusswacke, Kiesel
[2] Feldwacke
[3] Stein
[4] Schusser, Klicker, Wackel, Wackenstein
[6] Gestein

Demnach sollte es sich im Märchen um größere, vom Flusswasser rundgeschliffene Kieselsteine handeln, die da in Wolfes Bauch rumpeln und pumpeln. LG Thogru Sprich zu mir! 15:54, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Im RL ist es Zement. --Rôtkæppchen68 16:00, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
 
Katzenkopfpflaster - auch eine Art Wackerstein?
(BK) Die Grimms erklären noch wesentlich mehr als Märchenzitate, denn dort steht : "wackerstein, m. dasselbe wie wackenstein". Liest man nach dem Märchenbezügen etwas weiter, so findet sich an gleicher Stelle: "aus Henneberg führt Spiesz 273 wackerstein auch als basaltstein, grauwacke an." Nimmt man sich nun für eine sorgfältige Antwort die Zeit und schaut auch unter Wackenstein nach, so liest man: "wackenstein, m. in flieszenden wassern fortgeschobener oder auf dem felde frei liegender stein." Weiterhin wird hier der Wackenstein auch in der Bedeutung als Grenzstein und als Waffe nachgewiesen. Nimmt man sich für eine sorgfältige Antwort noch mehr Zeit und liest wieder etwas weiter, so folgt alsbald eine weitere Bedeutung als Pflasterstein: "als pflasterstein: wackinsteyne zu dem wege. Diefenbach-Wülcker 891 (Frankfurt 1384); mit wackensteyn gepflesteret, silicatus. Dasypodius 451c. wackenstein kann dann wie wacke eine bestimmte steinart bezeichnen, in Franken nach Schmeller2 2, 845 basalt."
Da nun auf Wacke hingewiesen wurde, kann man sich für eine gute Antwort auch die Zeit nehmen und dort noch nachlesen. Der recht auführliche Eintrag beginnt: "wacke,f. wacken, m. fluszkiesel, frei daliegender stein, felsblock, basalt. I. form und verbreitung. das wort, das auch in den verdeutlichenden zusammensetzungen wackenstein, wackelstein, wackerstein, wackstein auftritt, erscheint mhd. als wacke, [...]" Auch hier wird auf '"die vom wasser fortgeschobenen steine" eingegangen, aber auch auf die "geltung, die es neuerdings in der mineralogie gewonnen hat". Die Grimms unterscheiden "fluszwacken, sind zunächst runde, glatte, harte steine, die die flieszenden wasser mit sich führen, kiesel." und "feldwacken, sind auch zerstreut auf dem felde liegende, nackt aus dem boden hervorragende steine. diese bedeutung ist weit verbreitet und wird auch von Adelung erwähnt". Wir lesen weiterhin: "vielfach bezeichnet wacke einen harten stein, ohne dasz dessen herkunft näher angedeutet ist" und dieser Gebrauch wird unter anderem mit einem kleinen Gedichtzitat illustriert: "ich sag auch, dasz die lobs wert sein, / die nachts die fenster werffen ein, / mit prügeln oder grossen wacken, / und sich darnach von dannen packen." Die Grimms kennen Wacken "ferner als baumaterial", Luther kenne bereits "wacke als pflasterstein". Dann geht es, wenn man sich die zeit dazu nimmt, auch noch unter die Erde: "in der bergmannssprache versteht man unter wacke nicht nur die über der erde liegenden feldwacken, sondern auch die festen steine, die zwischen dem rasen und den mineralhaltigen gängen liegen und die weggeschafft werden müssen, um zu diesen zu gelangen". Eine weniger handfeste Bedeutung für eine andere Form von Schwere folgt: "daher erscheint wacke gern im bildlichen ausdruck um eine grosze last oder ein schwer zu beseitigendes hindernis zu bezeichnen", z.B. als "grobe wacke". Recht differenziert führen die Grimms weiterhin an: "besonders nennt man bruchsteine, die nicht geschichtet, lagerhaft, sondern ganz unregelmäszig sind, wacken". Und schlußendlich lesen wir: "in der mineralogie hat man verschiedenen gesteinen den namen wacke beigelegt.", was dann näher ausgeführt wird. [15] --84.191.144.51 16:08, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wackerstein (in der angefragten Schreibweise) wird im Deutschen Wörterbuch und im Pfälzischen Wörterbuch erläutert, wobei das für Battweiler bei Zweibrücken belegte Es drickt mich (im Magen) als wenn ich Wackestään g'freß hätt der Märchenbedeutung genau entspricht. Als Straßenbelag wurden hierzulande bis weit in das 19. Jahrhundert runde Flusskiesel gebraucht, die sich offenbar für Kutschenräder oder Pferdehufe gut eigneten. Ich stelle mir einen Wackerstein von Jugend auf so vor, wie der Stein, der auf deinem Bild von der Reibemühle oben zum Reiben liegt. --Pp.paul.4 17:37, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf der Schwäbischen Alb mit seinem Kalkfelsen und da genau im Osten waren Wackersteine alles, was natürlich entstanden als noch aufnehmbarer Stein in der Gegend herumlag. Alles, was aus dem Steinbruch stammte war grober bis feiner Schotter. Alles was durch Wasser (Reibung), auch wenn es aus einer Moräne stammte, war Donaukies, egal ob es von der Gegend um den Nekar stammte. Will sagen, dass das örtlich sehr verschieden war. Eine gemeinsame Definition für Wackerstein für ganz Deutschland werden wir nicht finden.--Ferkelbus 20:24, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du nochmal genau schaust, wird es im Lemma Wackerstein doch seit dem 7. Mai 2010 völlig erklärt, nämlich durch Verlinkung auf Wiktionary:Wackerstein, so dass die ganze Frage samt allen Antworten hier nicht nötig gewesen wäre. Auch der Duden kennt das Wort Wackerstein. --Pp.paul.4 23:20, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Artikel findet sich folgendes: ... nahm Garibaldi 1834 an einem Aufstand im Piemont teil. Leider finde ich nichts näheres über diesen Aufstand - auch nicht in der Geschichte des verlinkten Piemont. War das nun lediglich ein Aufstand von vielen, die damals "an der Tagesordnung" waren, sodaß es hierzu keiner weiteren Erwähnung bedarf? Oder gibt es dazu mehr Details? Chiron McAnndra 21:00, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der italienische Artikel zu dem guten Mann vermerkt auch nur: "Nel frattempo si era stabilito che l'11 febbraio 1834 ci sarebbe stata un'insurrezione popolare in Piemonte." ohne einen weiteren Link auf diesen Aufstand. Leider kann ich nicht entziffern, ob die nachfolgenden Sätze dort im Artikel etwas nähres dazu ausführen. --Bin im Garten 21:37, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es handelte sich um einen gescheiterten Aufstand Giuseppe Mazzinis.
Laut en.WP: The Mazzinian political activism met some success in Tuscany, Abruzzi, Sicily, Piedmont and his native Liguria, especially among several military officers. Young Italy counted ca 60,000 adherents in 1833, with branches in Genoa and other cities. In that year Mazzini launched a first attempt of insurrection, which would spread from Chambéry (then part of the Kingdom of Sardinia), Alessandria, Turin and Genoa. However, the Savoy government discovered the plot before it could begin and many revolutionaries (including Vincenzo Gioberti) were arrested. The repression was ruthless: 12 participants were executed, while Mazzini's best friend and director of the Genoese section of the Giovine Italia, Jacopo Ruffini, killed himself. Mazzini was tried in absence and sentenced to death.
Despite this setback (whose victims later created numerous doubts and psychological strife in Mazzini), he organized another uprising for the following year. A group of Italian exiles were to enter Piedmont from Switzerland and spread the revolution there, while Giuseppe Garibaldi, who had recently joined the Giovine Italia, was to do the same from Genoa. However, the Piedmontese troops easily crushed the new attempt. --178.190.92.48 21:40, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Garibaldis Memoiren (dort im Kapitel Die Ereignisse von St. Julien, S. 44 ff.) nahm er selbst nicht daran teil, sondern hörte nur davon. --Pp.paul.4 21:46, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist interessant, weil sonst meist behauptet wird, er habe am Aufstand teilgenommen, sei dafür in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden und habe daher auswandern müssen; gelegentlich heißt es sogar, er habe den Aufstand organisiert. Das steht natürlich im Widerspruch zu seinen Memoiren, wonach er erst nachträglich überhaupt von dem Austand gehört habe und Mazzini auch erst nach dem Aufstand überhaupt kennengelernt habe. Interessantes Fundstück, Pp.paul.4. Mir scheint, das sollte seinen Niederschlag im Artikel finden. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:08, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aye, das sollte unbedingt rein - allerdings ist davor noch Recherchierarbeit notwendig. Ich hab hier eine englische Version der Memoiren vorliegen - die mir radikal gekürzt erscheinen gegenüber der oben verlinkten deutschen Version; in der deutschen Version findet sich die Beschreibung, wie er nach einer (misglückten) Übernahme eines Schiffs der Marine (die er selbst gar nicht mitmachte, sondern sich vorher an Land begab) im Hafen von Genua beinahe aufgegriffen wurde und sich versteckte - später sei er dann festgenomen worden und habe sich "freigesungen" (S .56/57 Die Beschreibung klingt für mich ziemlich theatralisch - über die Glaubwürdigkeit läßt sich sicherlich bestens streiten, da ich kaum annehme, daß es eine unabhängige Quelle dazu gibt). Das war am 5. Januar 1834. Danach war er 20 Tage unterwegs bis er in Marseille eintraf, wo er von seinem Todesurteil in der Zeitung erfuhr. Die Sache um Mazzini wurde zwar schon im September 1833 angeleiert, startete aber erst Ende Januar 1834. Da Garibaldi im Anschluss nach Odessa fuhr, konnte er bei den Ereignissen gar nicht dabei gewesen sein - und auch sein Todesurteil war bereits vorher erlassen worden. Leider konnte ich nicht rausfinden, aufgrund welcher Anklage er verurteilt worden war. Möglicherweise wegen Desertion aus der sizilianischen Marine, da er ja nur eingetreten war, um das Schiff zu übernehmen? Vielleicht kann man jemand mit Sprachkenntnissen die italienischen Quellen durchsuchen - mein Italienisch ist annähernd nichtexistent. Chiron McAnndra 23:28, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

PDF erstellen

Welches Programm erstellt mir den aus einer Sammlung von ca. 100 PNG-Bildern ein PDF?--Antemister 21:05, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

ACDSee Pro 3 --Atamari 21:22, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber das kostet ja was... (nicht mal wenig)--Antemister 21:49, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Libre Office kostet nichts. --Rôtkæppchen68 21:54, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls es um eine einmalige Aufgabe geht: Photoshop Testversion. 30 Tage lang voll funktionstüchtig. Da eine entsprechende Aktion (F9) aufzeichnen und über Datei --> Automatisieren auf den ganzen Ordner anwenden. --46.223.138.236 22:34, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(Unter Windows:) Die Druckfunktion der Windows-Bild-und-Faxanzeige in Zusammenhang mit einem beliebigen pdf-Druckertreiber. --TheRunnerUp 22:58, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Ansonsten bei weiteren nötigen Einstellungen kanns etwa IrfanView zusammen mit einem PDF-Druckertreiber. --тнояsтеn 14:18, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Welche Stelle oder Behörde ist Hochschulen und Unis übergeordnet?

Danke. --93.132.156.172 21:13, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Also Bildung ist Ländersache. Wer das Geld gibt hat das Sagen. Und dann gibt es noch Spezialfälle wie z.B. die Universität der Bundeswehr. --Bin im Garten 21:32, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt müsstest du nur noch den Zusammenhang zwischen Universitäten und Bildung darstellen. Yotwen 21:44, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, das war ja mal ein Brüllerwitz. --A.Hellwig 18:37, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

„It has been said, only too truly, that Plato was the inventor of both our secondary schools and our universities. I do not know a better argument for an optimistic view of mankind, no better proof of their indestructible love for truth and decency, of their originality and stubbornness and health, than the fact that this devastating system of education has not utterly ruined them.“

Karl Popper

(Karl Popper (1945) The Open Society and Its Enemies - Volume One: The Spell of Plato; Routlege Classics; Milton Park, ISBN10: 0-415-23731-9; Seite 144) - Verschluck' dich nicht beim Lachen. Yotwen 02:52, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In Hamburg ist es beispielsweise die Behörde für Wissenschaft und Forschung. --Pincerno 21:53, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bekanntlich gilt in Deutschland, abgesehen von der Theologie, die Freiheit der Wissenschaft (Art. 5, Abs. 3 GG: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.“). Daraus ergibt sich die sogenannte Hochschulautonomie, womit prinzipiell keine Behörde einer Hochschule übergeordnet ist. 92.231.204.42 21:59, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit dem Installieren von Hochschulräten sehen Einige das mit der Autonomie aber durchaus differenzierter. --Geri 22:09, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bzgl den wissenschaftsspezifischen Selbstverwaltungsaufgaben gibt es tatsächlich keine Fachaufsicht, wohl aber Rechtsaufsicht. Hinsichtlich anderer Verwaltungsaufgaben gibt es auch Fachaufsicht. Im Musterländle machts übrigens das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunscht.--olag 22:10, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nehmen wir als Beispiel. Eine Uni verweigert die Ausstellung eines Zeugnisses, weil Prüfungsergebnisse verloren gegangen und nicht mehr auffindbar sind. Das Bestehen der Prüfung wir nicht bestritten. Es muss doch jemand geben, der einer Uni übergeordnet ist? Oder können die entscheiden wie sie wollen? --93.132.156.172 23:50, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Vergabe - ebenso die Nichtvergabe - eines Zeugnisses ist ein Verwaltungsakt. Zuständig ist dafür das für das Fach vorgesehene Prüfungsamt, meist angesiedelt bei Fachbereich, Fakultät oder wie auch immer sich das gerade nennt. Wenn das nicht so will wie der Student, hat dieser zwei Möglichkeiten: Entweder wendet er sich mehr oder minder planlos an alle in Frage kommenden Instanzen wie z. B. den Prüfungsausschuss des Fachbereichs / der Fakultät, die Zentralverwaltung der Universität oder die Hochschulverwaltung des Bundeslandes oder er nimmt sich einen Anwalt, der den Eindruck erweckt, Ahnung von Verwaltungsrecht zu haben. Mit ein bißchen Glück weiß der nicht nur, an wen eine Beschwerde gegen den Verwaltungsakt der Nichtvergabe des Zeugnisses zu richten ist, sondern hat auch noch Erfolg damit. Mit ein bißchen Pech stellt der Student fest, daß er darauf auch selbst hätte kommen können und sich somit das Anwaltshonorar hätte sparen können. Mit ein bißchen mehr Pech - für den Studenten, nicht dagegen den Anwalt - steht nach erfolgloser Beschwerde der Verwaltungsgerichtsweg offen. Und weil das hier nur die Auskunftsseite einer Enzyklopädie ist und keine Rechtsberatung, gibt es gratis noch den Rechtshinweis-Bapperl unter die Antwort. -- 79.195.245.22 00:59, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Ablehnung der Ausstellung eines Prüfungszeugnisses ist ein Verwaltungsakt, gegen den teilweise Widerspruch und (nach Erfolglosigkeit) Klage vor dem Verwaltungsgericht möglich ist. In manchen Bundesländern findet ein Widerspruchsverfahren nicht mehr statt; hier steht unmittelbar der Klageweg offen. Universitäten sind Körperschaften, teilweise auch Stiftungen des öffentlichen Rechts und damit rechtlich selbstständig (sog. juristische Person des öffentlichen Rechts). Sie unterstehen nur noch einer Rechtsaufsicht des zuständigen (meist Wissenschafts-)Ministeriums oder (in den Stadtstaaten:) der jeweiligen Senatsverwaltung. Grundsätzlich kann man sich hier als Bürger beschweren; das Ministerium/der Senator prüft aber nur, ob die Universität das Recht richtig angewandt hat. Bei Nichtstun wird es schwer, da einen Nachweis zu führen.
So wie du deinen Fall beschreibst, wird sich das Ministerium da nicht hineinhängen. Bedenke bitte, dass spätestens ein Jahr nach der (mitunter auch formlosen, z. B. mündlichen) Ablehnung der Verwaltungsakt, unabhängig vom Ausgang einer etwaigen Beschwerde beim Ministerium, bestandskräftig wird. Selbst wenn er rechtswidrig war, kann er dann nicht mehr angefochten werden. Ich empfehle dir, dich an den Leiter der Prüfungsamtes zu wenden und deinen Fall dort vorzutragen. Dieser Weg kostet nichts und verspricht am ehesten Erfolg. --Opihuck 17:42, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Burgen in Tunesien

Wer weis etwas über die Burg Name und Geschichte bei Goggle earth gut ersichtlich) bei der Ortschaft Hajeb el Ajoun von dort ca. 5 Km südlich auf einem Hügel stehend. Hajeb el Ajoun ist zwischen Kairuan und Gafsa

Danke für die Infos (nicht signierter Beitrag von Puma405 (Diskussion | Beiträge) 22:03, 22. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Archäologische Stätten in Tunesien#Hayeb El Ayoun weiß nichts davon und die Lokalzeitung schreibt nur über Quellen und Grünzeug in Hayeb El Ayoun. Ich finde auch bei ggl maps und bei ggl earth an der Stelle, die du angibst, nur etwas, das mit seiner schwarzblauen Farbe (= Wasser) wie ein Tümpel aussieht, nicht wie eine Burg. --Pp.paul.4 22:56, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Burgen in Tunesien

Wer weiss etwas über deine Burg/oder militärische Festung in Tunesien? Die Burg liegt in der nähe der Ortschaft Hajeb El Ayoun (P3) ca. 6-8 Kilometer südlich auf einem Hügel. Hajeb El Ayoun ist ungefähr in der mitte zwischen Kairouan und Sbeitla.

--Puma405 13:11, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Silvesterparty in Osteuropa oder in anderen Teilen Europas

Hallo liebe "Gemeinde",

ich suche für einen Freund (männlich, alleinstehend, abenteuerlustig, hete, 30 J.) eine gute Stadt, wo es zu Silvester "abgeht". Was schlagt Ihr vor? --77.4.88.243 22:06, 22. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

><(((°>
Bangkog --46.223.138.236 22:31, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo liegt Bangkok (Europa)? --TheRunnerUp 22:55, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sextourismus#Herkunftsländer und Reiseziele hat da ein paar Ideen. --Rôtkæppchen68 22:59, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kennst du große Schwester von Benutzerin:Lorielle? --87.156.207.240 23:20, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum bleibst Du nicht im Lande/ vor der Haustür. In München geht sicher was ab mit Carolin Reiber, Uschi Glas und mit der Krachledern Bloasn.--Ferkelbus 09:17, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

€ Banknoten-Schnipsel

Ich möchte gerne einen Würfel mit geshredderten Euro-Banknoten erwerben; hab gesehen, dass es dergleichen als Werbegeschenk gibt. Wo bekommt man so etwas? --77.4.88.243 22:14, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

guckst du z.B. hier oder hier. Gruß --stfn 22:35, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Würfel hat die Maße 15x10x7 cm LxBxH." Jemandem, der so etwas behauptet, würde ich nicht glauben, dass es mal echtes Geld war. --Grip99 03:03, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

puzzlest Du gern? *g* Chiron McAnndra 23:35, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage aus wievielen Teilen darf ein Geldschein bestehen damit er noch umgetauscht wird? Zwei bis drei ist ja glaube ich kein problem aber was ist mit 5 oder 6? Hat jemand Erfahrung damit?--Saehrimnir 09:45, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In Summe müssen es deutlich mehr als 50% sein und Wasserzeichen und Silberstreifen sollten nach Möglichkeit noch erhalten sein. Bisher bei mir nur 1x der Fall und da wurde mir das so gesagt. :) --NiTen (Discworld) 09:47, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kuckstdu: http://www.bundesbank.de/bargeld/bargeld_beschaedigt.php --тнояsтеn 14:22, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und immer sauber bleiben ... --Grip99 03:03, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

23. November 2011

Sterblich und Über

Sterben heißt aufhören zu leben. Man ist sterblich, bis man tot ist und kann dann nicht mehr sterben, geht ja nur einmal. Also ist man dann, wenn man es gemacht hat nicht mehr sterblich. Wieso heißt es dann trotzdem immer "sterbliche Überreste"? Die sind ja schon tot, also die Überreste und somit nicht mehr sterblich. Und wieso heißt es Überreste und nicht einfach Reste? Im Wiktionary habe ich schon geguckt und nichts Verwertbares gefunden. Im Prinzip wäre doch "tote Reste" die einzige logische Bezeichnung für einen, der tot ist, weil es ja nur drei Zustände gibt: sterblich (wenn man lebt), unsterblich (eher rein theoretischer Natur) und tot. Den Zustand vor der eigenen Zeugung lasse ich jetzt mal weg, dafür gibt es meines Wissens gar keine Bezeichnung, oder?. Also wieso heißt es sterbliche Überreste? --91.56.177.238 01:52, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Ausdruck entspricht der Vorstellung von sterblichem Leib und unsterblicher Seele. Logisch ist das nicht. Überreste wird für pietätvoller gehalten als Reste (oder Kadaver). Sprache und menschliche Kommunikation sind nicht immer vollkommen logisch. --Vsop 02:58, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Archiv. --stfn 08:28, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, hier im Archiv. Danke fürs Erinnern. Muss noch Schwurbeltextwarnung für die Disk. der entsprechenden Artikel verfassen. Bei einigen Artikeln ist der Begriff angebracht - bei anderen ist es unreflektiere Begriffshülse. GEEZERnil nisi bene 09:40, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Überreste" wären für mich (im Gegensatz zu den "Resten") die, die nach längerer Zeit noch immer da sind. Wird aber wohl bei den "sterblichen Überresten" nicht immer so verwendet. --Eike 11:46, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Äh, Überreste sind sozusagen über, also nicht irgendwie verwendbar, im Gegensatz zu Resten, die man vielleicht noch anderweit verwenden könnte (Ich denke mal an Resteessen)? Oder habe ich da was falsch verstanden? --Gwexter 18:46, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man den Dualismus sterblicher Leib und unsterbliche Seele voraussetzt, ist das gar nicht unlogisch. Jeder Logik liegen Axiome zugrunde. Ein Mensch besteht also in dieser Vorstellung aus sterblicher materieller Substanz und unsterblicher immaterieller. Die immaterielle, die Seele, ist die Hauptsache, sie macht das Wesen eines Menschen aus. Die Seele fährt mit dem Tod (nach Besuch des Fegefeuers) in den Himmel auf oder in die Hölle. Es bleibt ein wertloser Überrest aus sterblicher Materie. In disem Gedankengebäude unlogisch finden kann man Beerdigungsriten und Reliquienkult. Die haben sicher alte Wurzeln und eine Trostfunktion für die Lebenden. Rainer Z ... 23:20, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
credo carnis resurrectionem! mfg, Gregor Helms 23:29, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Es bleibt ein wertloser Überrest aus sterblicher Materie." Einspruch Euer Ehren. Das Wiktionary sagt zu sterblich "mit begrenzter Lebenszeit, unfähig dem Tode dauerhaft zu entgehen" und so definiere ich sterblich auch. Also muß etwas Sterbliches zwingend Leben. Wenn es nicht mehr lebt ist es nicht sterblich sondern tot. Demnach müßte es heißen "tote Überreste", auch wenn man von einer unsterblichen Seele ausgeht. Die ist ja dann schon im Himmel oder sitzt im Warmen. Und die Materie, aus der ein Körper besteht, hat nie gelebt, kann also weder sterblich noch tot sein. Sie ist nur eine Hilfskonstruktion für's Leben und wird sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit in ferner Zukunft wieder Teil eines anderen Lebewesens sein. Sie befindet sich in einem Kreislauf (Hatten wir vor einiger Zeit hier mal als Thema, Caesars letzter Atemzug usw). --91.56.180.87 00:54, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gemeint sind die grundsätzlich sterblichen Anteile (der Körper) in Abgrenzung zu den grundsätzlich unsterblichen (der Seele), die Überreste, die sterben konnten, also die "sterblichen Überreste". Gruß --stfn 12:14, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sicherheitsleistung bei vorläufiger Vollstreckbarkeit

Hoi zusammen, ich kam gerade bei der Lektüre von http://www.landesrecht.hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml;jsessionid=D0EE59E4F4B727BF37EAB3766448FAB8.jpj4?showdoccase=1&doc.id=JURE080020739&st=ent ein Wenig ins Stutzen. Im Tenor wird ausgeführt: "Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, wegen des Tenors unter I. gegen Sicherheitsleistung in Höhe von € 100.000.000,00 [...]" Nun kann das Gericht über die Sicherheitsleistung ja nach meinem Kenntnisstand weitgehend frei bestimmen. Aber 100 Mio. wegen eines unrechtmäßig genutzten Bildes? Ist das ein Tippfehler? Oder, wenn nein, ist das dann die "Hintertür", um eine vorläufige Vollstreckung gänzlich zu verhindern? —Pill (Kontakt) 02:21, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Die Höhe der festgesetzten Sicherheitsleistung bezüglich des Unterlassungstenors folgt aus dem besonderen Sicherungsinteresse der Beklagten", heißt es am Ende des Urteils. Also offenbar kein Druckfehler, sondern besondere Vorsicht und realistische Einschätzung der wirtschaftlichen Folgen einer vorläufigen Vollstreckung für Google. Der BGH hat am 19.10.2011 dann ja auch die Abweisung der Klage durch das Berufungsgericht bestätigt. --Vsop 02:45, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oje, danke dir, ich habe den letzten Part einfach nicht gelesen. Der Fortgang ist mir bekannt, ja. Grüße, —Pill (Kontakt) 12:00, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

S21: Soll ich abstimmen?

Ich möchte, dass S21 fertiggebaut wird. Ich will das schon seit 10 Jahren, also bitte nicht versuchen, mich umzustimmen.. Ist es nun besser, am Sonntag mit "Nein" zu stimmen, oder gar nicht erst hinzugehen, und das Erreichen des Quorums nicht zu fördern? --Toot 11:43, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du möchtest, dass dein Wille geschehe, solltest du abstimmen. GEEZERnil nisi bene 11:49, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Steht in der Broschüre: Das S 21-Kündigungsgesetz ist laut Artikel 60 Absatz 5 der Landesverfassung nur dann beschlossen, wenn ihm die Mehrheit der Abstimmenden und mindestens ein Drittel aller Stimmberechtigten zustimmen. Berlin hatte eine Weile ein Volksabstimmungsgesetz, dass solche doofen Taktierereien notwendig machte. --Eike 11:54, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mist, jetzt hab ich ne Wette verloren. Ich hab gewettet, daß die subtile Stimmungsmache hier erst am Donnerstag ab 8:00h anfängt. --84.191.144.141 12:23, 23. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Besser subtil als rumbrüllen und Park zumüllen. scnr. --Toot 12:32, 23. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
<kwätsch> Ach ja? Ich denke, daß Wikipedia auf Leute, die die Auskunft oder andere Einrichtungen dieses Projekts so selbstüberzeugt mißbrauchen, sehr gut verzichten kann. Und das hat von mir gesehen jetzt nichts mit den Inhalten zu tun, die du vertrittst. Ein subtiler Aufruf, mit Ja zu stimmen oder gegen den Castortransport zu protestieren oder was sonst gerade aktuell ist, hat hier genausowenig zu suchen, oder? Im Zweifel gibt es dafür das Cafe. Wer das nicht kapiert, ist m.E. hier falsch. --84.191.144.141 13:41, 23. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Da die Nein-Stimmen vermutlich für das Ergebnis keine Role spielen werden (oder bahnt sich da eine Mehrheit an?), dürfte jede Erinnerung hier höchstens den Gegnern von S21 nützen. --Eike 12:54, 23. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Zu deiner Frage: Ja, die Nein-Stimmen überwiegen im aktuellen Trend. --93.94.65.35 13:58, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oha! Danke! --Eike 14:36, 23. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Hast du denn auch "Untersuchungsanlage" gelesen? (am Fuß der Seite) 2.403 telefonisch Befragte, Erhebungszeitraum 8. und 16. November 2011, Fehlertoleranz 0,9* bis 2,0** Prozentpunkte (* bei einem Anteilswert von 5%, ** bei einem Anteilswert von 50%). Bei Anteilen von 55% (Fortführen) zu 45% (Ausstieg) folgt also eine hohe Fehlertoleranz, d.h. es können die Positionen noch deutlicher auseinanderliegen oder aber noch näher beieinander. In dieser Dimension könnte daher sogar schon das Wetter am Abstimmungstag entscheidend sein. Die Auskunft "Die Nein-Stimmen überwiegen" ist daher mathematisch gesehen korrekt, sagt aber im Grunde ausgesprochen wenig aus, wenn man genauer hinschaut. (Was hier "Trend" sein sollte hat dimap garnicht dargestellt. Die Befragung spiegelt nichts als den Stand für die 45./46. Kalenderwoche.) --84.191.144.141 15:10, 23. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Das sind ja (keine Ironie) mächtig viele Befragte. Ich wollt' auch gar nicht heute schon wissen, wer gewinnt. Es reicht aber, um meine Annahme "Da die Nein-Stimmen vermutlich für das Ergebnis keine Rolle spielen werden" zu widerlegen. --Eike 15:28, 23. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Yepp, das halte ich auch für eine zulässige Aussage. Die Befragung wurde von der Bertelsmann-Stiftung mitfinanziert, insofern waren neben dem Interesse vielleicht auch die Möglichkeit gegeben, über die für so eine Erhebung üblichen etwa 1.000 Befragten hinauszugehen. Andererseits wollte die Befragung offenbar auch die Stadt-Land-Unterschiede erfassen. Aber in die Muster für repräsentative Befragungen bei dimap wird man logischerweise nicht reingucken können, das ist ja ihr Kapital. --84.191.144.141 15:41, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gab schon mehrfach Befragungen und so weit ich mich erinnere gingen die immer überwiegend pro S21 aus. Es ist seit langem bekannt, daß hier eine laute Minderheit versucht Ihre Meinung gegenüber der Mehrheit durchzusetzen. Zur ursprünglichen Frage. Wie man gesehen hat sind die S21 Gegner Leute die viel Zeit haben. Also werden die auch abstimmen gehen. Es lohnt sich in diesem Fall als zur Stimmabgabe zu gehen, da man davon ausgehen kann, daß ausreichend Stimmen abgegeben werden um zu einem Ergebnis zu gelangen. --81.200.198.20 16:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es soll auch vorkommen, dass die Leute, die sich mit etwas auskennen, in der Minderheit und leider nicht an den entsprechenden Machtpositionen sind - um so lauter müssen sie sich machen, um wahrgenommen zu werden, wenn sie schlimmeres verhindern wollen. Das eine sind Meinungen, das andere harte Fakten - und wenn ich mir z.B. sowas durchlese, dann wird mir doch etwas mulmig bei dem Gedanken an S21, selbst wenn nur die Hälfte von dem wahr ist, was er da schreibt. Liest sich jedenfalls nicht so, als sei der Verfasser komplett ohne Ahnung zum Thema Bahnbetrieb. Und öffentliche Gelder für etwas zu verpulvern, was man mit Mühe und Not von S21 zu S21+ gemacht hat und trotzdem nicht taugen soll, mh. Dann lieber noch ein bisschen Geld dazupacken und S21++ draus machen, dann lohnt sich der Aufwand wenigstens. -- 88.67.151.13 18:01, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt kann vorkommen. In den meisten Fällen sind Minderheiten Meinungen aber zurecht Minderheitenmeinungen. Restdeutschland ist übrigens mit jeden Ergebnis der Wahl zufrieden, welches garantiert das man nie wieder was über den saublöden Bahnhof der Stuttgarter in den Nachrichten sieht. --81.200.198.20 18:44, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann ich auch für Oberschwaben von ganzem Herzen bestätigen. --FA2010 18:52, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hessen schließt sich hiermit dieser Meinung an. --92.231.66.54 20:12, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wartet nur mal ab, bis sie Euch so ein ähnliches Monsterbauwerk vor die Nase setzen... --AM 19:36, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder eure Häuser untertunneln und plötzlich alles Risse bekommt. -- 88.67.151.13 19:40, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder ein Haufen Penner eine Zeltstadt in euren Stadtpark pflanzt und alles zumüllt --46.223.138.236 19:48, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Beeindruckend, welche Menschlichkeit hier an den Tag gelegt wird... Na, jeder so gut er kann... --Eike 17:41, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
vom START:Ich möchte, dass S21 fertiggebaut wird. Ich will das schon seit 10 Jahren, also bitte nicht versuchen, mich umzustimmen.
Also, dann nur mal zur Erinnerung, wegen dem schönen Wort fertiggebaut :
(...) Bei einer Bejahung des Projekts wurde Ende 1995 mit dem Baubeginn für Anfang 2001 und mit der Inbetriebnahme für 2008 gerechnet. von: <ref name="db-1995">Deutsche Bahn AG, Geschäftsbereich Netz, Regionalbereich Stuttgart, Projekte (Hrsg.): ''Das Synergiekonzept Stuttgart 21. Die Ergebnisse des Vorprojekts''. Broschüre (44 A4-Seiten), Stuttgart, 1995, S. 10–21, 38–40.</ref>--Ein-Rat-7000 20:34, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Toot, auf Deiner Benutzerseite steht ja, dass Du Inklusionist bist. Übertragen ins Real Life müsste das aber doch heißen, dass Du für die Geißler-Lösung sein solltest, also kombinierter Kopf- und Tiefbahnhof. ;-) -- 88.67.151.13 20:44, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Für solche Fälle habe ich ja die Fußnote :) --Toot 13:16, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur Abstimmung gehen und mit NEIN stimmen. Das Drittel aller Stimmberechtigten müss(t)en die S21-Gegner erreichen (klar, das ist jetzt eine starke Vereinfachung der tatsächlichen Gegebenheiten, aber im Prinzip ist es halt so). Wenn die Grünen nicht nur das Quorum, sondern auch die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen verfehlen (was nach den aktuellen Umfragen zum Glück wahrscheinlich, aber keineswegs sicher ist), haben sie doppelt verloren und jeder Versuch, das Votum des Volkes zu missachten und mit der Blockadepolitik fortzufahren, gerät zur Lachnummer. -- Felix König 21:10, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vor einem Jahr warst Du noch begeistert darüber, wie unsere Politiker den Willen des Volkes ignorierten, und gegen 80 % eine Verlängerung der Atomlaufzeiten durchgedrückt haben. Aber das ist wohl ein völlig anderes gelagerter Fall: Immerhin bist Du diesmal auf der Seite Deiner gefühlten Mehrheit.. --79.200.193.225 21:15, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann eben auch anders als Technologiefeindlichkeit um jeden Preis im grünen Gegen-Alles-Mainstream. Nicht zuletzt gab es zur Laufzeitverlängerung keine Volksabstimmung, weshalb das einen Vergleich von Äpfeln und Birnen darstellt. -- Felix König 21:23, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Seufz. Obwohl ich die allseitigen Aufgeregtheiten sehr genau beobachte ist mir das Ergebnis letztlich ebenfalls wurscht, nicht zuletzt, weil wir kleinen Leute so oder so die Rechnungen bezahlen werden (und zwar alle).
Ich finde es aber total toll, daß wir uns das leisten können, uns derart verbissen über so einen blöden Bahnhof in die Haare zu kriegen, daß wir offenbar keine anderen, wichtigeren Probleme haben. Alle haben genug zu essen, haben gute, billige Kleidung aus China, die meisten haben auch ein Dach überm Kopf und eine warme Bude, die medizinische Versorgung und die Informationsfreiheit sind international verglichen garnicht so schlecht, der Bildungsstand könnte natürlich besser sein aber sooo schlimm ist er nun auch wieder nicht, die politische Repression trifft nicht die Breite der Gesellschaft und es kann jeder herummaulen, solange es sich nicht auf die heiligen Tabus des Systems auswirkt und es kann sich auch jeder aus dem Staub machen, wenn er es will und woanders sein Glück sucht. Insgesamt geht es uns also garnicht so schlecht, obwohl es noch Handlungsbedarf gibt, solange die Suizidrate und die Kindersterblichkeit zu hoch und die Sozialrenten zu niedrig sind und solange noch Nazis in die Parlamente gewählt werden. Der erbitterte Streit über diesen blöden Bahnhof ist also ein gutes Zeichen.
Mir ist schon klar, daß es nicht nur um den Bahnhof geht sondern z.B. auch um Filetgrundstücke in der Innenstadt und wie von der Politik und einem Quasimonopolbetrieb (der nicht nur aus unseren Fahrkartengroschen sondern auch aus unseren Steuergeldern gewachsen ist, im Grunde also uns Bürgern gehört) mit uns Menschen umgesprungen wird. Aber auch das ist ein gutes Zeichen eingedenk der Tatsache, daß jede Demokratie Demokraten braucht, um langfristig erfolgreich zu funktionieren und der S21-Konflikt (von einigen sehr häßlichen Exzessen abgesehen) auch als eine Auseinandersetzung unter Demokraten mit vorwiegend demokratischen Mitteln begriffen werden kann.
Wäre es denn nicht möglich, dieses, mein Plädoyer als mehr oder weniger geratenes Schlußwort für diesen Thread zu akzeptieren und hier die Diskussion zu beenden? Es glaubt ja doch sicher keiner, daß irgendwas, das in der Wikipedia-Auskunft steht, die Abstimmung am Wochenende noch nachhaltig in irgendeine Richtung beeinflussen wird, oder? (Und wer das glaubt, ist rationalen Argumenten m.E. ohnehin eher unzugänglich.) Der Fragesteller hat sich schon vor 10 Jahren entschieden, wie er abstimmen wird. Also - laßt es doch einfach sein. Nach den letzten Untersuchungen liegt der Anteil der baden-württembergischen Leser der de.wp-Auskunft bei sageundschreibe nur 0,8%, und davon habe sich 98% wie der Fragesteller im Verlauf des Konflikts bereits eindeutig festgelegt auf Ja, Nein, Kommtdraufan und Istmirdochegal. Es wären hier an dieser Stelle bis Freitag, 23h gerade mal noch nominal 16 unschlüssige Abstimmungsberechtigte zu beeinflussen. Nur 16 Unentschlossene! Das ist es doch nicht wert, deswegen ein paarhundert nicht involvierte Leser gegen sich und seine Ziele aufzubringen, oder? Laßt es einfach. Verbrennt eure Laptops und geht auf die Straße. --84.191.144.141 21:21, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Abstimmen sollte man auf jeden Fall, denn wenn man nicht abstimmt, ist das eine Stimme für die andere Seite und zudem zeugt es von wenig Bereitschaft, an der Demokratie teilzuhaben. --84.161.216.129 21:25, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Und hier die passende Southparkfolge zu dieser Aussage: [16] --92.231.66.54 22:01, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
What a piece of art! Die hatt ich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Vielen lieben Dank!--Hareinhardt 01:00, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage ist beantwortet. --Eike 13:35, 24. Nov. 2011 (CET)

Gewagter Reim

Im Artikel des besseren Kreisler steht der Begriff des "gewagten Reimes". Schlüpfrig fällt 'raus. Also: Ist der "gewagte Reim" ein literarischer Begriff oder eine Eindeutschung? Wenn nicht: Gibt es einen alternativen Begriff dafür? GEEZERnil nisi bene 12:30, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kommt bei Google Booksearch durchaus öfter vor, und war mir auch bekannt. Ein gewagter Reim ist einer, der sich nicht so ganz reimt. Ich würde bei Unvermögen nicht davon sprechen, eher wenn das absichtlich als Stilmittel verwendet wird, wie oft in der komischen Dichtung. Ebenfalls gibt es gewagte Wortschöpfungen, gewagte Plurale, gewagte Superlative etc. --FA2010 14:34, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das als unreinen Reim, siehe z. B. Assonanz.--IP-Los 17:46, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, "gewagt" sind sie erst dann, wenn der Leser denken soll: "na das ist aber mal ein Reim". --18:11, 23. Nov. 2011 (CET)
Mein Lieblingsbeispiel bei genanntem Künstler ist das letzte Verspaar der "Elements", wo er es wagt, "Harvard" auf "discovered" zu reimen - mit einem Harvard-Akzent geht das. Grüße Dumbox 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Habe die Formulierung gelassen, aber nach unreinem Reim verlinkt. GEEZERnil nisi bene 22:50, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Verlinkung suboptimal. Meiner Vermutung nach umfasst "gewagter Reim" verschiedenes, vom unreinen Reim über "Wörter verbiegen, damit sie sich reimen" (Won'tcha come with me to Alabammy / Back to the arms of my dear ol' Mammy...) bis hin zu Zeilenumbrüchen wie When you attend a funeral / It is sad to think that sooner or l.. / ..ater those you love will do the same for you. Ein deutscher Vertreter dieser Art von gewagtem Reim ist übrigens Heinz Erhardt (Manche Dichter gibt es, die be- / nötigen der Dinge vier: / einen guten Reim auf Liebe, / Feder, Tinte und Papier.) Und natürlich Wilhelm Busch: Jeder weiß, was so ein Mai- / Käfer für ein Vogel sei. --Neitram 10:01, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der "unreine Reim" deckt einen Teil ab, aber wir haben halt nichts Solides, was als Komplettreferenz zum "Gewagten Reim" dienen kann ... Man muss lernen, mit der Imperfektion zu leben... Nu - man könnte natürlich dahinter - in Klammern - Beispiele angeben... GEEZERnil nisi bene 10:17, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was steckt evolutionär psychologisch hinter dem Augenverdrehen

Liebe Helfer! Laut Wikipedia Mimik wird kulturbedingt mit dem Augenverdrehen Ungläubigkeit bzw. Skepsis ausgedrückt. Aber was steckt körpersprachlich hinter dem Augenverdrehen. Wieso wird es als Ungläubigkeit/Skepsis interpretiert. Ist es ein Ausdrücken des Gleich-ohnmächtig-werden? Über eine Erklärung würde ich mich freuen. Gruß --Spießerfreund 12:59, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Blick nach oben mit einem gedachten "Herr, wirf Hirn vom Himmel." - (Vermutlich.) --Joyborg 13:13, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
was meinst du genau mit "dem Augenverdrehen"? Da gibt es doch viele Arten? Unabhängig davon: Wie du schon sagst ist es kulturbedingt. Wie kommst du darauf, dass es eine "evolutionär psychologisch"-e (was ist das genau?) Erklärung gibt? Dagegen spricht, dass "Augenverdrehen" nicht weltweit vorkommt, anders als z.B. Lachen. --Zulu55 13:19, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was das weltweite Vorkommen betrifft, so stellt sich die Frage, ob die Geste in Kulturen, welche sie nicht in ihrem Repertoire haben, zumindest wenn man sie dort verwendet, verstanden wird.--Spießerfreund 14:25, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwo dazwischen. Wenn man sich unterlegen fühlt - z.B. beim Schwindeln - vermeidet man Augenkontakt (man dreht die Augen weg). Jemand der einer 2. Person gegenüber bewusst diese Augengeste macht, um eine 3. Person "zu beschreiben", spricht Körpersprache ("Der sagt Unsinn!"). GEEZERnil nisi bene 13:45, 23. Nov. 2011 (CET) Aber nicht auf den Othello-Effekt reinfallen ... ;-) [Beantworten]
Addendum I: Kleine Übersicht: Wenn Augen sprechen könnten.
Addendum II: Wenn man gleichzeitig den Körper ein bissl sacken lässt => "Mir wird schlecht!" "Ich brech' zusamm'n!" Also Symptome darstellen, die an Ohnmacht erinnern. GEEZERnil nisi bene 14:00, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum III: en:WP => Eye-rolling, performed by rotating the eyes upward and back down, can indicate incredulity, contempt, boredom, frustration, or exasperation. The gesture can be unconscious or can be performed consciously. The gesture occurs in many countries of the world, and is especially common among adolescents.[10]

Erst einmal schon vielen Dank. --Spießerfreund 14:30, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Geste des Augenverdrehens spielt also an auf das Gleich-Ohnmächtigwerden. Die Botschaft ist somit der Hilferuf: Helft mir, ich verliere gleich die Kontrolle über mich. Kann man das so sagen??? Das würde damit zusammenpassen, dass die Geste nicht so selbstbewusst wirkt.--Spießerfreund 14:49, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nö. --Eike 15:29, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht: Milde Verzweiflung ... oder so? Es gibt Teenager, die das fast andauernd machen (wenn sie mit ihren Eltern sprechen). SELBSTBEWUSST ist das nicht... GEEZERnil nisi bene 15:31, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich unterlegen fühlt - z.B. beim Schwindeln - vermeidet man Augenkontakt (man dreht die Augen weg). Jemand der einer 2. Person gegenüber bewusst diese Augengeste macht, um eine 3. Person "zu beschreiben", spricht Körpersprache ("Der sagt Unsinn!"). Die 1.Person parodiert also die 3.Person, um zu beschreiben, dass diese Unsinn sagt, und zwar nicht in dem Sinn, dass diese es nicht besser weiß, sondern Unsinn im Sinne von Schwindeln. --Spießerfreund 15:59, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht festnageln. Mehr oder weniger spontane körperliche Gefühlsäusserungen von Individuen sind Mischungen aus dem jeweiligen ad-hoc-Zustand. Dieses Augenverdrehen/parodieren macht (der Schauspieler) Rowan Atkinson (Mr. Bean) exzellent, aber auf einer Party, wo dann die parodierende Person merkt, dass sie von anderen beobachtet wird, geht es eventuell in ein "helft mir, ich werde schwach" über. GEEZERnil nisi bene 16:08, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Ich denke ich habe eine Ahnung davon bekommen worum es geht. --Spießerfreund 16:23, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Augenrollen ist auch eine Unterbrechung des Blickkontakts mit dem Gegenüber, also gewissermaßen eine Pause in der Kommunikation. Der Blick wird nach dem Motto "was soll ich dazu noch sagen?" abgewendet, oft ja auch als Reaktion auf dreiste oder überflüssige Aussagen, Totschlagargumente, wiederholte Ermahnungen und ähnlichen Nervkrams. Da sich jede Antwort auf sowas erübrigt, wendet man den Blick nach innen bzw. gehn Himmel (auch auf der, ggf. gespielten, Suche nach Hilfe, "Gott, lass Hirn vom Himmel fallen") und signalisiert dem Gegenüber so, dass dessen letzte Äußerung überflüssig/dämlich war. --stfn 18:02, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzend: In meinem Umfeld wird Augenrollen/Blick nach oben auch scherzhaft als Prüfung gewertet, ob sich die (Decken-)Balken biegen, so man jemandes Aussage, Erzählung, Behauptung... anzweifeln möchte. --M.Bmg 20:24, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vegetation in der Antarktis

Gab es in der Antarktis, insbesondere auf dem Kontinent selbst, während des Quartärs auch Warmzeiten eine Vegetation mit höheren Pflanzenarten? Könnte das in den nächsten Jahren eintreten? -- 77.10.37.225 14:52, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Studie behauptet, dass im späten Pliozän, also kurz vor der Quartär, Holz in der Antarktis wuchs. Bis Ende des Pliozäns hatte das Klima abgekühlt, und Eiskappen hatten jegliche Bäume wohl beseitigt. Aber gerade das Pliozän wird als Muster für die anstehende globale Erwärmung gesehen. Das heißt zwar nicht, dass Bäume nächstes Jahr in der Antarktis wachsen. Die Erwärmung ist noch nicht so weit. Im nächsten Jahrhundert, vielleicht doch. Marco polo 17:18, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Kontinent Antarktika und die Antarktis waren nicht immer deckungsgleich. Wie man in Antarktika#Erdgeschichtliche Entwicklung nachlesen kann, hat sich die entsprechende Kontinentalplatte von den übrigen Landmassen getrennt und ist nach Süden gewandert. --Optimum 18:43, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass der Begriff Höhere Pflanzenarten für Gefäßpflanzen steht? --Eike 22:16, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint nicht so abwegig zu sein, siehe [17] und die zugehörige Diskussionsseite. --тнояsтеn 08:35, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Botanik-Joker kannte den Begriff so nicht und wüsste auch nicht warum man... was war's noch, Farne? ...unter den höheren Pflanzenarten einsortieren sollte. Er war sich nicht sicher, ob es so eine Abgrenzung überhaupt gibt und der Strasburger gab es auch nicht her. --Eike 12:23, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die oben angesprochene Studie behandelt vorläufige Ergebnisse einer Forschungsexpedition von 1986. Da sollte es doch mittlerweile eigentlich genauere Ergebnisse geben, wenn sich das als valide herausgestellt haben sollte, oder? --::Slomox:: >< 11:26, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Parkplatz

Natürlich ist alles folgende rein hypothetisch und soll keine Rechtsberatung ersetzten, danke aber schonmal für eure Tipps!

Ich will in ein großes innerstädtisches Einkaufszentrum und finde tatsächlich auch in einer Nebenstraße (enge Sackgasse) einen Parkplatz. Um in ihm mit der Fahrtrichtung zu parken, muss ich ans Ende der Sackgasse fahren und dort wenden. Als ich zum Parkplatz zurückkomme, hat sich schon jemand hineingestellt, aber entgegen der Fahrtrichtung. Es ärgert mich natürlich tierisch, dass ich nun doch für knapp fünf Euro in ein Parkhaus muss, nur weil der andere sich nicht an die Gesetze hält. Könnte man nun die Polizei rufen, damit die dem ein Knöllchen verpasst? Oder welche anderen Möglichkeiten hat man?

--89.182.88.42 15:12, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur letzten Frage: Das nächste Mal gleich in die Parklücke fahren.--Schaffnerlos 15:17, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wegen eines Kfz, das (nicht verkehrsbehindernd) entgegen der Fahrtrichtung parkt, kommt keine Polizeistreife extra vorbei. Wenn überhaupt, dann allenfalls die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamts (Politessen), aber wahrscheinlich auch die nicht. Schließlich haben die auch noch was anderes zu tun, als deine Rachegelüste zu befriedigen. --Jossi 15:22, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Aber man könnte: § 12 Abs. 4 StVO: Zum Parken ist der rechte Seitenstreifen, dazu gehören auch entlang der Fahrbahn angelegte Parkstreifen, zu benutzen, wenn er dazu ausreichend befestigt ist, sonst ist an den rechten Fahrbahnrand heranzufahren. Das gilt in der Regel auch für den, der nur halten will; jedenfalls muß auch er dazu auf der rechten Fahrbahnseite rechts bleiben. Taxen dürfen, wenn die Verkehrslage es zuläßt, neben anderen Fahrzeugen, die auf dem Seitenstreifen oder am rechten Fahrbahnrand halten oder parken, Fahrgäste ein- oder aussteigen lassen. Soweit auf der rechten Fahrbahnseite Schienen liegen sowie in Einbahnstraßen (Zeichen 220), darf links gehalten und geparkt werden.
Mentaler Ausweg: Ich stelle mir in solchen Situationen immer vor, diese Person hat Sodbrennen, seine Frau betrügt ihn und er spielt seit 20 Jahren Lotto, hat aber bisher noch nichts gewonnen. Dann sage ich mir: Der arme Kerl hat so ein mieses Leben - soll er doch die kleine Freude des Parkplatzes haben - und ich habe ein ganz wohliges Gefühl im Bauch und die Multiversen sind wieder ausbalanciert. GEEZERnil nisi bene 15:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Rat von GreyGeezer halte ich für sehr klug, ich würde das auch so sehen. Das Parken in falscher Richtung ist ganz sicher eine Ordnungswidrigkeit; ich kann dir aber leider - trotz schon vor längerer Zeit unternommener Recherche in der Fachliteratur - nicht sagen, wieviel an Verwarnungs- oder Bußgeld dafür fällig werden. Vielleicht weiß es jemand aus der Bußgeldbranche. Ein Fahrverbot gibt es dafür jedenfalls (leider) nicht. Da du keinen Anspruch auf Bestrafung anderer hast, vergiss den Vorfall einfach und wende dich den angenehmen Seiten des Lebens zu. --Opihuck 17:54, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens ist das im Bußgeldkatalog nicht explizit aufgeführt, ich kenne aber zwei Fälle aus jüngerer Zeit, in denen jeweils 15 Euro kassiert wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:43, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist aufgeführt in der Anlage zu § 1 Abs. 1 der BKatV Nr. 51.1.1. Kostet 15 Euro. --84.172.9.83 19:50, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht korrekt. Nr. 51.1.1 erfasst nur die in § 12 Abs. 1 StVO aufgeführten Fälle (wenn es zusätzlich zu einer Behinderung kam - sonst 51.1: 10 EUR). Das Verbot, auf der linken Seite zu parken, steht aber nicht in § 12 Abs. 1, sondern (wie von Geezer zutreffend genannt) in Abs. 4.
Aber wie ich gerade festzustellen Gelegenheit hatte, ist der Fall im Bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog für Verkehrsordnungswidrigkeiten genannt, und zwar auf Seite 98:
TBNR 112040: Sie hielten verbotswidrig auf der linken Fahrbahnseite, 10 EUR.
TBNR 112041: Sie hielten verbotswidrig auf der linken Fahrbahnseite und behinderten dadurch Andere, 15 EUR. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:39, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh Danke Snevern, jetzt bin ich schlauer. Schau' doch mal bei Gelegenheit auf unsere alte Diskussionsseite; da ist noch eine Frage von mir offen :-) --Opihuck 23:49, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Keine allgemeine Wissensfrage, sondern eine der Versicherung. --Dansker 20:00, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sicher, dass es sich bei der Ahndung der Ordnungswidrigkeit des falschen Parkens um ein Bußgeld handelt? Ich würde eher sagen dass es sich dabei um ein Verwarnungsgeld handelt. Zu einem Bußgeldverfahren wird es doch erst, wenn der Störer nicht zahlt und die Gemeinde die Angelegenheit an das RP weitergibt. Odda bin isch do jez völlisch vakeaat? LG Thogru Sprich zu mir! 08:52, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast natürlich Recht: "Bei Ordnungswidrigkeiten nach § 24 des Straßenverkehrsgesetzes, bei denen im Bußgeldkatalog ein Regelsatz bis zu 35 Euro bestimmt ist, ist ein entsprechendes Verwarnungsgeld zu erheben."
Aber wer hat denn eigentlich behauptet, dass es ein Bußgeld sei? Im Bußgeldkatalog stehen ja schließlich beide; er heißt in Wahrheit auch "Verordnung über die Erteilung einer Verwarnung, Regelsätze für Geldbußen und die Anordnung eines Fahrverbots wegen Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr". --Snevern (Mentorenprogramm) 09:47, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wollte auch niemanden verbessern. Sollte das so rübergekommen sein, wars ein Versehen und ich bitte um Entschuldigung. Da aber oben von Bußgeld die Rede war, war ich mir einfach unsicher. Und im Zweifelsfall lieber eine Verwarnung denn ein Bußgeld kassieren, ist nämlich billiger, schon aufgrund der beim Verwarnungsgeld nicht erhobenen weiteren Verwaltungsgebühren. LG Thogru Sprich zu mir! 11:12, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Silendo libertatem servo

...stand im Abzeichen der militärischen Untergrundorganisation Gladio. Übersetzt wird dies im Artikel ganz oben mit "Durch Schweigen bewahre ich die Freiheit." Von Zeit zu Zeit kommt mal ein User/Leser vorbei und ändert den Spruch, meist in etwas wie "Schweigend diene ich der Freiheit" oder "In Stille diene ich der Freiheit". Benutzer:Phi setzt dies üblicherweise zurück, es gibt auf der Disk ein paar Argumente dazu. Ich hätte gern eine unabhängige dritte Meinung. Danke. 217.7.150.122 15:51, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

silendo ist Abl. Sing. des substantivierten Verbs silere, heißt also mit Schweigen oder durch Schweigen. Insofern ist Phis Übersetzung formal richtig. Sinngemäß und sprachlich schöner wäre etwas wie "Indem ich schweige, rette ich die Freiheit" -- Geaster 16:22, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Phi und Geaster haben recht, wobei ich Geasters Vorschlag nicht schöner finde. --Komischn 16:26, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...und "diene"/"bewahre"? --Eike 16:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Phi und Geaster und Komischn haben recht, wobei die Übersetzung "Durch Schweigen bewahre ich die Freiheit" am einfachsten zu verstehen ist, da sie die lateinische Konstruktion mit dem Akkusativ wiederholt. Den Freunden des Lateins: servo ist nicht gleich servio. "Silendo nemo peccat, loquendo persaepe" (Man hat sich eh verredt dann verschwigen, durch Schweigen macht niemand einen Fehler, durch Reden sehr oft). --Pp.paul.4 16:35, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)„Ich diene“ heißt servio (und steht außerdem wie im Deutschen mit Dativ). Servo heißt „ich bewahre/erhalte“. --Komischn 16:37, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Vorredner haben recht. Einschränkend zu Phi: Ablativus modi sollte nicht so streng ausgeschlossen werden. Menge (alt) spricht beim Gerundium im Ablativ ganz allgemein vom "abl. instr. (modi)" (§451). Modal ist ja auch nicht modal: Das geht vom bloßen Begleitumstand (Pfeifend kam er auf mich zu) über die eigentliche Art und Weise (Mit großen Schritten kam er auf mich zu) bis an die Grenze zum Instrumentalis (Laut schreiend vertrieb er den Räuber). Je näher am Instrumentalis, desto klassischer, ansonsten steht, wie Phi richtig sagt, das participium coniunctum - aber auch nur bis kurz vor Tacitus, dann geht es fröhlich durcheinander, und im späten Latein wird Gerundium statt PPA zur Regel, wie man ja am Italienischen gut sehen kann. Überhaupt ist es vor dem Hintergrund von "Gladio" vielleicht nicht völlig auszuschließen, dass ein Italianismus vorliegt: Dann hieße es einfach "Schweigend retten wir die Freiheit". Grüße Dumbox 17:45, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Vorredner stehen gegen drei Buchautoren. --Pp.paul.4 18:16, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit denen nehmen wir's locker auf. ;) -- Wenn nur nicht "servo" ebenfalls ein, weit schlimmerer, Italianismus ist... Grüße Dumbox 18:23, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nun stellen wir uns mal ganz dumm und überlegen uns, was oder wen man durch Schweigen retten kann: höchstens Mitwisser bei einem Verhör. Aber so etwas schreibt man doch nicht in ein Motto so einer Organisation wie Gladio. Also kann m. E. nur "im Schweigen", deutsch: "schweigend" gemeint sein, will heißen: im Geheimen, ohne großes Tamtam. --FA2010 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin schon etwas überrascht. Schreiben wir uns also doch die Welt, widdewidde wie sie uns gefällt? Wie die Kollegen Benutzer:Phi, Geaster, Komischn, Dumbox irgendetwas übersetzen ist doch völlig irrelevant. Die hat keiner bestellt. Entsprechend überheblich und selbstgefällig kommt mir dann das "Mit denen nehmen wir's locker auf." daher. Als ob es WP:OR nicht gäbe. Die Übersetzung, die dort steht, hat sich an der seriösen und wissenschaftlichen Literatur zu Gladio zu orientieren, an nichts sonst, und wenn dort durchgehend falsch oder irreführend übersetzt wird haben wir das gefälligst so zu übernehmen und nicht unsere persönlichen unmaßgeblichen Meinungen absolut zu setzen, mögen sie noch so richtig und begründet sein. In schweren, problematischen Fällen, zu denen diese Frage sicher nicht gehört, wäre unter Umständen eine redaktionelle Anmerkung möglich. Ich halte die Selbstverständlichkeit, mit der so getan wird, als habe man diese Enzyklopädie partiell im persönlichen Besitz, für erschreckend, unverantwortlich und abstoßend. Mit Benutzer:Phi habe ich allerdings in den letzten Jahren öfters sehr schlechte Erfahrungen gemacht, da wundert mich nichts mehr. --84.191.144.141 22:02, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was war das denn jetzt? Solche Kenntnis der lateinischen Flexionen ist Trivialwissen, in jeder Schulgrammatik (erstes Lernjahr) nachlesbar. "Servo" ist keine (korrekt gebildete) Form von servire, sondern von servare. Natürlich nehme ich es da mit jedem auf, der anderes behauptet, völlig unabhängig davon, dass ich mit Lateinkenntnissen seit Jahrzehnten meine Familie durchfüttere. Und das Emoticon hast du auch gesehen? Wissenschaftliche Literatur wird da interessant, wo verschiedene Deutungen möglich sind, oder wo womöglich Indizien vorhanden sind, dass etwas anderes gemeint als geschrieben wurde. Bis dahin gilt das Geschriebene, wie es ist. Und überhaupt können sich hier kundige Menschen doch hoffentlich mal über Feinheiten des Ablativs unterhalten. Grüße Dumbox 22:19, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kannst du ja gerne, aber was hat deine persönliche Übersetzung in einem Artikel zu suchen? Nichts. Auf jeden Fall nicht, solange es in der Literatur einen Beleg für irgendeine Übersetzung gibt. Daß du das kannst und davon lebst ist für den Artikel irrelevant (nicht für die Arbeit mit dem Artikel). Eigene Forschung (OR) betrifft auch die eigene Übersetzung. Und wenn es sich um Trivialwissen handelt, wäre ja der Grund interessant warum es dann hier unterschiedliche Sichtweisen gibt. Und darum geht es ja offenbar. Die vom Fragesteller verlinkte Diskussion verläuft nach dem Muster: Ich übersetze, also bin ich. Niemand nennt eine Belegstelle. Das ist ein unmöglicher Umgang. Ich habe in den Artikeln nichts Kraft meines persönlichen Einfallsreichtums zu schreiben. Eine Enzyklopädie ist keine Essaysammlung. --84.191.144.141 22:35, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Lieber Anonymus, lies Dir doch bitte erst mal die Frage durch, bevor Du Dich hier blamierst. Auf der Auskunft-Seite von WP wird nicht nur enzyklopädisch taugliches Schriftdeutsch inklusive Zitaten sezerniert, sondern auf Nachfrage auch unabhängige Meinungen. Genau darum hatte der Frager gebeten. -- Geaster 22:49, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon steigert es natürlich die Qualität einer Enzyklopädie enorm, wenn sach- und fachkundige Autoren verpflichtet werden, nachweislich falsche Aussagen der Sekundärliteratur unverändert und kommentarlos abzuschreiben. --Jossi 22:58, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich arbeite nicht (oder kaum) an Artikeln. Der Unterschied zwischen servo und servio (nebst libertatem und libertati) ist nichts, was mit einer "persönlichen Übersetzung" zu tun hätte. Jegliche Literatur, die hier danebenliegt, ist offenkundig nicht zitabel. Wenn jemand bei servo eine Form von servire annimmt, hat er entweder Kenntnis von einem Fehler bei der Ausformulierung des Mottos (zu belegen!), oder ist zu ignorieren. Wir reden hier nicht von einem facettenreichen Stück Weltliteratur, herrjenochmal. Grüße Dumbox 22:54, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist alles schön und gut und nett, aber der Fragesteller ist imho darauf hinzuweisen, daß er in dieser Frage sich mit Phi nicht herumzustreiten hat und brauch sondern a) sich per Recherche um eine Belegstelle für seine gewünschte Übersetzung bemühen muß und b) von Phi für dessen Version eine ebensolche einfordern kann, darf und auch sollte. Gerade dann wenn ein Dissens besteht, muß unbedingt auf diese Ebene zurückgegriffen und der Konflikt entpersönlicht werden. Das ist für den hier eingebrachten Konflikt auch das Maßgebliche. Und das ist der Weg, wie er zu gehen ist. Gegen ein nettes Feierabendgespräch über Feinheiten der Interpretation habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Ziel (auch des Fragestellers) ist aber letztlich die Verbesserung eines Artikels, oder? Erstaunlich, daß ihr das so schwer versteht. --84.191.144.141 23:05, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@ Jossi: Wir haben nicht das Problem der falschen Fakten. Wir haben das Problem, daß zuviele Autoren nicht den Artikeln dienen sondern sie beherrschen wollen. --84.191.144.141 23:07, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und dabei sollte doch die WP-Auskunft gerade bei den Fakten helfen, und nicht bei den Diskussionen unter Autoren. - Könnte es sein, dass Ihr euch gerade versehentlich in der falschen Kneipe (sine ira) prügelt, ohne es zu bemerken? - In der Eingangsfrage war nach einer "Dritten Meinung" gefragt, dafür wäre dann die Seite "Dritte Meinung" besser geeignet. Für fachliche und/oder persönliche Konflikte unter Autoren gibt es auch geeignetere Seiten als die Auskunft. --Joyborg 23:26, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Irgendwelche Sachbücher bei Google Books nach etwa 2007 sind sowieso unbrauchbar, seither wird eh überall das meiste an nebensächlichen Fakten aus der Wikipedia abgeschrieben. --FA2010 23:23, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In dieselbe Kerbe stoßend: Ich finde in der Tat keine ernst zu nehmende wissenschaftliche Übersetzung des Mottos in eine moderne Sprache (warum deren Übertragung speziell ins Deutsche dann weniger kontrovers sein sollte, weiß ich nicht); die oben verlinkten drei Quellen sind allemal weder noch. Also gehörte in den Artikel entweder eine schlichte korrekte Übersetzung (Minimalkonsens siehe oben), oder ein "Bedeutung unklar". Grüße Dumbox 23:36, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, lieber Fragesteller, hast du die gewünschte dritte, vierte, ..., zehnte Meinung zur Übersetzung. --Pp.paul.4 00:15, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das richtig sehe, ist einer der Hauptforscher zu Gladio Daniele Ganser und seine Arbeiten waren weitgehend in die ETH Zürich eingebunden. Das dürfte doch wohl kein Problem sein, sich auf diese Quelle zu beziehen. Man muß das halt nur lesen bzw. die dort gebrauchte Übersetzung heraussuchen. Angesichts der Bedeutungsschwere des Mottos in diesem Kontext ist es sehr wahrscheinlich, daß er dazu was schreibt, oder? --84.191.144.141 00:15, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier meldet sich mal wieder der Fragesteller. (Nebenbei: Ganser schrieb meines Wissens nach nichts dazu) Erstmal danke für die vielen Beiträge. Zweitens finde ich es verblüffend, wie schnell so eine präzise gestellte Frage zu einer Metadiskussion führen kann. Drittens konstatiere ich mal, dass "bewahren" Konsens ist und "dienen" kollektiv ausgeschlossen wurde. Es bleibt eigentlich nur die Stilfrage: "Durch Schweigen bewahre ich die Freiheit" oder "Schweigend bewahre ich die Freiheit". Ich wage zu behaupten, dass der aus dem Geheimdienst/Kommiss-Bereich (und höchstwahrscheinlich aus den USA/GB) stammende Autor dieses Spruchs weniger Ahnung von dessen Feinheiten hatte als die meisten in diesem Thread. Folglich würde ich auch sagen, dass "Schweigend" die Sache wahrscheinlich eher trifft und gemeint war, denn der Hauptaspekt ist ja nicht, dass durch das Schweigen die Freiheit bewahrt wird (das ist sogar, streng genommen, falsch, denn Gladio war ja kein mönchisches Schweigekonvent), sondern die Zustandsbeschreibung, daher eher Schweigend. D'accord? (PS: Weil das oben aufkam: Ich schrieb nichts von einem Konfilkt mit Phi (der auch nicht existiert), es hat mich bloß interessiert)217.7.150.122 15:37, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Jeder Punkt ein Kreis?

Im Artikel Punkt (Geometrie) (und auch im entsprechenden Englischsprachigen) heißt es, dass ein Punkt auch ein Kreis ist (der demnach weder Radius noch Fläche besitzt). Ich habe jetzt gehört, dass dies zu Diskussion steht und keineswegs eine sichere Erkenntnis ist, weiß es aber nicht. Im Artikel gibt es dafür auch keine Belege angegeben und eine schnelle Such im Internet ergab auch nichts. Es wäre schön, wenn man hierfür einen Beleg finden könnte (auch für die Artikel) - Hoo man (Diskussion) 16:36, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Erkenntnis ist das falsche Wort. Mal ist es praktisch, einen Punkt als Kreis mit Radius 0 anzusehen, mal nicht. Das ist alles. --I217 16:43, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kreis mit Radius 0? Kugel mit Radius 0? Strecke der Länge 0? Zitat aus dem Artikel Punkt: „Ein Punkt ist genau das, was der intelligente, aber harmlose, unverbildete Leser sich darunter vorstellt.“ --Pp.paul.4 17:01, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anknüpfend an Pp.paul.4s Antwort: Ein Kreis hat immer eine Fläche und einen Radius. Wenn beides gleich Null ist, dann sieht der Kreis genauso aus wie ein Punkt. Gruß --stfn 17:07, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Allerdings sollte im Artikel Kreis (Geometrie) die Definition Menge aller Punkte ..., deren Abstand von einem vorgegebenen Punkt ... gleich einer festen positiven reellen Zahl ist in nichtnegativen Zahl geändert werden. Deutlicher wird die "Kreiseigenschaft" als Kegelschnitt, wenn nämlich die Schnittebene duch die Kegelspitze verläuft. -- Jesi 17:16, 23. Nov. 2011 (CET) -- Habs verändert. -- Jesi 17:25, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Kegelschnitt ist keineswegs immer ein Kreis. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:42, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Habe ich das behauptet? Aber ein Kreis ist ein Kegelschnitt. -- Jesi 19:00, 23. Nov. 2011 (CET)</>[Beantworten]
Das kann ja nur von einem Anwalt kommen... :^) Aber natürlich hast Du recht. Trotzdem SCNR ;-) Bitte nicht als PA werten. Danke. -- 88.67.151.13 17:47, 23. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Das ist einfach nur lustig, dass ihr euch mit Abkürzungen, unterhaltet... ^^
Ich glaube am CERN läuft gerade ein Experiment, bei dem Punkte mit hoher Geschwindigkeit aufeinander geschossen werden, um festzustellen, ob sie voneinander abprallen oder sich durchdringen. --Optimum 19:17, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok, DANKE für das bisher. Um es mal zusammenzufassen, wenn jmd. sagt es ist Mathematisch (unter alle Umständen) falsch, dann ist er auf dem Holzweg (damit war ich mir auch schon ziemlich sicher), aber eine "belastbare" Quelle dafür findet sich keine (weder die Definition von Punkt noch von Kreis hat einen Einzelnachweis, meine Suche hat jetzt auch nichts ergeben, wobei natürlich keine der Quellen dem Widerspricht). - Hoo man (Diskussion) 22:30, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Definitionen können nicht falsch sein. Normalerweise zählt man Punkte aber nicht zu den Kreisen.--I217 22:51, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Definitionen können nicht falsch sein". Wow. Worauf begründet sich denn dieser bemerkenswerte Satz? Selbstverständlich können Definitionen, die von irgendwelchen Wikipedianern in irgendeinen Artikel hineingeschrieben werden, falsch sein! --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst du das ernst?--I217 08:22, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja aber hallo, was denkst du denn?? Bist du tatsächlich noch nie über eine haarsträubende "Definition" gestolpert, die als Ergebnis zäher und unerfreulicher Diskussionen zwischen den beteiligten Autoren als Kompromiss schliesslich Eingang in den Artikel fand? Selbstverständlich können solche Definitionen falsch sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:35, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Andere Bedeutung von falsch.--I217 10:44, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK]Das kommt auf die Definition von Definition an. :-) Im mathematischen Sinne können Definitionen praktisch oder unpraktisch sein, richtig oder falsch können sie nicht sein. Davon unabhängig kann man Definitionen falsch wiedergeben, was aber etwas völlig anderes ist. Ich kann zum Beispiel den Kreis definieren als eine Menge von Punkten, die von einem Punkt und einer Geraden den gleichen Abstand haben. Das ist ein praktische Definition, denn es lassen sich über einen so definierten Kreis eine Menge interessanter Sätze finden, die hilfreich bei der Beschreibung bestimmter Lebenssachverhalte sind. Ich sollte mich allerdings davor hüten, diese Definition in den Artikel Kreis zu schreiben, denn üblicherweise wird eine Kreis eben nicht so definiert, sondern anders. Es ist aber nicht die Definition selbst falsch, sondern die Behauptung, sie sei eine allgemein akzeptierte Definition.
Im Sinne des Artikels Definition redest Du von der dritten angegebenen Bedeutung, ich von der vierten. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:55, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier hätt ich einen Anhaltspunkt. ;) Prinzipiell: Es ist einfach sinnvoll, dass ein Radius auch Null sein kann. Für jeden Kreis Kn mit einem Radius rn = 1/n, existiert ein Kreis Kn+1 mit rn+1 = 1/n+1, wobei gilt: rn > rn+1. Schicken wir nun n gegen unendlich, erhalten wir als Grenzwert einen Kreis Rn→∞ mit Radius rn→∞ = lim n→∞ (1/n) = 0. Besagter Kreis hat keine Ausdehnung, ist aber (im Gegensatz zu einem Punkt) immer noch rund. Aufmalen kann man das nicht. Gruß --stfn 01:34, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Rund ist so ein Kreis nicht mehr, denn er beschreibt keine stetige Kurve und die Parameterform ist auch nicht mehr stetig differenzierbar. Weierstraß lässt grüßen. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 02:03, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hoppla, du hast recht. Na, dann ist er wohl tatsächlich ein Punkt. Danke für die Klarstellung. Schöne Grüße --stfn 11:58, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Geld abbuchen von EC ohne Geheimzahl/Unterschrift?

(nicht signierter Beitrag von 92.203.43.216 (Diskussion) 19:10, 23. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

An meiner Uni gibt es Automaten, wo man seine Studentenkarte via EC-Karte aufladen kann. 5, 10 oder 20 €. Nach Auswählen des Betrages muss man lediglich die EC-Karte rein schieben und das Geld wird sofort transferiert/aufgeladen. Warum geht das? Warum muss ich nicht nach meiner Geheimzahl/Pin oder einer Unterschrift gefragt werden. (Letzteres macht bei einem Automaten zugegebenermaßen wenig Sinn.) Danke im voraus! --95.208.41.60 18:16, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Geldkarte auf (fast) jeder EC- oder Maestrokarte funktioniert ohne PIN. --79.224.255.101 18:24, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meiner Einschätzung nach gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder hast du einen Geldchip drauf, der mit "Bargeld" aufgeladen ist - das kann dann ohne PIN und Unterschrift ausgegeben werden, bis der Chip entladen ist. Müsstest du aber wissen, wenn's so wäre (siehe den Link der IP obendran).
Oder es ist eine herkömmliche elektronische Lastschrift, für die man üblicherweise eine Unterschrift leisten muss. Dann hat der Einziehende aber keine Möglichkeit des Nachweises, dass du der Lastschrift zugestimmt hast (dafür ist normalerweise die Unterschrift da). Ohnehin trägt er bei diesem Verfahren ja (auch mit Unterschrift) das Risiko, dass das Konto nicht gedeckt ist oder du der Lastschrift widersprichst.
Die Metro beispielsweise hat Kassenautomaten, bei denen man sehr wohl mit Karte und Unterschrift bezahlen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:33, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kreditkartenzahlung am DB-Fernverkehrs-Automat funktioniert ebenfalls ohne Unterschrift und ohne PIN (zumindest derzeit noch). Haftungsrisiko liegt beim Automatenbetreiber - vielleicht in diesem Fall mit der EC/Maestro-Karte genauso geregelt? Benutzer:Ehrhardt könnte dazu etwas wissen, oder jemanden kennen, der etwas weiß. -- 88.67.151.13 18:45, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, also ja es bucht normal vom Konto ab. Habe kein Geldchip drauf, der mit Geld beladen wurde! Danke mal soweit! --95.208.41.60 20:04, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier könnte es auch so sein, dass der Studi über die Nutzungsbedingungen der Studentenkarte eine Einzugsermächtigung erteilt hat, über die die fälligen Beträge vom Konto abgebucht werden (wie es bei der Telefonrechnung), und dass die EC-Karte hier lediglich der Identifikation dient. Hat hier shcon einmal jemand versucht, von einer EC-Karte eines nicht an dieser Uni eingeschriebenen Menschen abzubuchen? --79.224.255.101 21:58, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist es nicht so, dass man mit der Unterschrift bei der elektronischen Lastschrift nicht nur der Lastschrift zustimmt, sondern auch immer unterschreibt, dass die Bank Name und Anschrift rausgeben soll, falls das Konto nicht ausreichend gedeckt ist? Im o.g. Fall könnte der Automatenbetreiber über die Studentenkarte an Name und Anschrift kommen, aber im allgemeinen Fall hätte er dann Schwierigkeiten, überhaupt noch an sein Geld zu kommen. --Hjaekel 22:06, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sind Tiere hypnotisierbar?

--79.244.81.172 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schreckstarre wirkt auf Nicht-Wikipedia-Leser wie Hypnose. GEEZERnil nisi bene 18:36, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
in Crocodile Dundee hats funktioniert, siehe hier ;) --46.207.255.14 19:42, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Na das ist ja ein Film, da kann man alles machen.

Die Frage kam neulich bei uns in der Gruppe auf, und einer meinte halt, das Tiere nicht hypnotisierbar sind, weil sie ja kein Bewustsein haben wie Menschen, und somit auch nicht in einem Trancezustand gebracht werden können. Ich such nun Gegenbeispiele. Das mit der Schreckstarre ist wohl eher ein Reflex als eine Trance--79.244.81.172 19:54, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wird so sein wie mit dem Placebo-Effekt bei Tieren wo dir auch einige Leute weiß machen wollen, dass ihre Medizin wirkt, weil "wirkt bei Tieren und Tiere haben kein Placebo-Effekt, weil kein Bewusstsein". Jenach Tier oder Tierart, gibt es aber tatsächlich Placebo-Effekt und auch Bewusstsein. --88.130.132.143 20:19, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn's dich wirklich interessiert, such nach EEG-Daten bei Mensch und Tier. Aber da gibt es auch keine vollkommene Homogenität in Hypnosezuständen beim Menschen. Meine Vermutung: Der Zustand, der beim Menschen erst hervorgerufen werden muss (das verfl*te Grosshirn funkt dauernd dazwischen!), tritt bei Tieren natürlicherweise ein, kann aber nicht - z.B. durch die stressige Gegenwart eines Homo sapiens - beim Tier hervorgerufen werden. ... also so ähnlich hat es mir mein Kater erklärt.... GEEZERnil nisi bene 20:23, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hypnotisierte Tiere? Aber ja doch -- Geaster 22:21, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Hypnotisieren gehört schließlich auch, daß der Angesprochene versteht, was sein Hypnotiseur sagt. Die fehlende Kommunikationsgrundlage dürfte wohl das entscheidende Ausschlusskriterium sein. Chiron McAnndra 22:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hervorragende Logik!!--Ferkelbus 06:52, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ist das so? steht da irgendwie anders... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Album als EXE-Datei

Ich hatte mal ein Programm, das aus Bilddateien mit Untertexten ein Album machen konnte und das Album dann als EXE-Datei ausgab. Darin konnte man dann blättern wie in einem Buch (ähnlich wie im Prospekt eines bekannten Media-Kaufhauses). Leider ist es mir abhandengekommen.
Ziel meiner Aktion ist ein Fotoalbum für einen Freund, der mit Programmen, wie Powerpoint usw. überfordert ist.
Kennt zufällig jemand soetwas? --Optimum 19:08, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

OpenOffice.org kann aus Impress (dem Pendant zu MS-Powerpoint) in das Flash-Format exportieren (Datei/Exportieren, dann im Dateitypen-Dialog SWF auswählen). Das Flash-Plugin sollte heute eigentlich fast überall verfügbar sein, von gewissen Apple-Mobilgeräten mal abgesehen. -- 88.67.151.13 19:21, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe zwar keine Exe-Lösung, aber ich wandele Powerpoint einfach in PDF um. Den Adobe Reader hat jeder.--Ferkelbus 19:46, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der kann so Animationsschnickschnack? Oder doch nur statisches Blättern wie bei jedem normalen PDF? -- 88.67.151.13 20:38, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Irfanview kann das. Im Dateimenü Slideshow auswählen und als exe speichern. Mit eingeblendetem Text allerdings steh ich auf Kriegsfuss (Wird bei mir oben dem Bild überlagert, hab aber nicht weiter getestet). Vor/Rückwärtsblättern mit Maus rechts/links. Gruss --Nightflyer 20:51, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ryanair-Frist von 10 Tagen für ELV-Zahlung

Hi, habe eine Frage zu ryanair, war gerade auf „Wie bezahle ich mein Flugticket?“ (http://www.ryanair.com/de/fragen/wie-bezahle-ich-mein-flugticket) wo folgender Satz zu finden ist:

"NUR innerhalb Deutschlands Zahlungen im elektronischen Lastschriftverfahren (ELV) können nur bis zu 10 Tage vor Antritt des Fluges akzeptiert werden."

heißt das, wenn der Flug bspw. am 12. Dezember ist, dass ich erst ab dem 2. Dezember buchen kann (also 10 Tage vorher) oder heißt das, ich sollte bis zum 2. Dezember bereits gebucht haben??

Irgendwie ist das verwirrend. Danke schonmal für eure Hilfe (bitte nur antworten wenn ihr euch 100% sicher seid oder Erfahrung damit habt). (nicht signierter Beitrag von 84.186.122.131 (Diskussion) 19:58, 23. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das heißt, dass du nach dem 2. Dezember nicht mehr per ELV zahlen kannst (Abwicklung dauert). Aber per Kreditkarte schon... --Kramer ...Pogo? 20:48, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
das ist witzig, weil man lastschriften 6 wochen lang zurückgeben kann... --Heimschützenzentrum (?) 07:16, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann da weder etwas Witziges erkennen noch den Zusammenhang zwischen Widerrufsfrist und dem Bestreben des Leistungsanbieters, den Rechnungsbetrag sicher vor Leistungserbringung erhalten zu haben. --тнояsтеn 10:33, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
das witzige ist, dass die so nur sicher sein können, dass es kein erfundenes fantasiekonto war, aber wenn einer die absicht hat, sich n flugticket zu erschleichen, dann kann er ja auch noch n monat abwarten (bis bei seinem ISP wirklich alles drunter und drüber gegangen ist...) und dann die lastschrift zurückgeben... ist doch witzig (wegen des untauglichen versuchs... wie dieses witzige hopsende fluggerät, bei dem immer sone art flüg hoch und runter ging, bis alles zusammenbrach...)... es gibt aber auch ne sorte lastschrift, die man überhaupt nicht zurückgeben kann... vllt benutzt ryanair ja sowelche? dann wär es na klar wegen der idiotensicherheit nich witzig... --Heimschützenzentrum (?) 11:05, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Insofern wenig witzig, als dass eine Rückbuchung trotz korrekt erteilter Einzugsermächtigung und erhaltener Leistung ganz schnell in Mahnungen, Bußgeldern, Strafverfahren usw. endet. Viel Spaß :) --тнояsтеn 11:25, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
und wohin führt die angabe einer falschen bankverbindung mit nachfolgender weigerung die vereinbarten und erhöhten kosten zu tragen, obwohl die vereinbarte leistung erbracht wurde... etwa zu „Mahnungen, Bußgeldern, Strafverfahren usw.“... sonst noch was unklar? :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:56, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Jauch biegt sich eine Redensart

Unser Herr Jauch sagt gerne zu einem Kandidaten beim Abschied: Mund abwischen und weiter..., also weitermachen oder so, und zwar dann, wenn der mit 2000 oder 4000 € (oder gar nur 1000) Schluss machen muss.
Da soll wohl jemand einen Strich drunter machen und fertig. Aber diese Redwendung, kenne ich so überhaupt nicht, und sie leuchtet mir auch nicht richtig ein. Eine Erfindung eines Vaters nach dem Babyfüttern? Oder hatte jemand Schaum vor dem Mund? Oder vielleicht bei Boxern …?

Und das hieß es dann auch bei Frau Will. Als sie den Sonntag verlor: Mund abwischen und nach vorne schauen: (DWDL.de) - Anne Will: "Mund abwischen, weiter machen"

Oder hat das Euer Opa / Eure Oma auch schon immer gesagt? --Ein-Rat-7000 20:17, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Jauch ist bibelfest - im Gegensatz zu euch... Mund abwischen und lesen... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:30, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber nicht hier: Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß. / (...) /
Darauf fragte er (Gott, der Herr): Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe? / Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben und so habe ich gegessen. / Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen. (Das ist Adam und Eva in Genesis 3)--Ein-Rat-7000 20:44, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Buch bezieht sich auf folgende Stelle " Also ist auch der Weg der Ehebrecherin; die verschlingt und wischt ihr Maul und spricht: Ich habe kein Böses getan." (Sprüche 30, 20). Einen Zusammenhang zur hier genannten Redensart sehe ich aber nicht, sie lautet ja "Mund abwischen und weiter" teilweise + "machen/gehen". Im Röhrich konnte ich dazu nichts finden. Er hat lediglich "sich den Mund (das Maul) wischen". Die Lemmata Maul, Mund und Schnauze waren jedenfalls nicht ergiebig. Der Grimm bemerkt lediglich: "nach genommener mahlzeit wischt man das maul: das beurlin (nach dem unversehens erhaltenen essen) wuscht das maul, nam urlop und fur wider darvon. Wickram rollw. 172, 19 [...] das maul wischen, statt alles weiteren dankes für erhaltene mahlzeit: das maul wischen und davon gehen, ingrato animo, sine gratiarum actione abire quasi nihil accepisset. Frisch 1, 649c [...] aber etliche andere, nu sie gesehen, das der karren zu fern und tief in schlam gefurt ist, und nicht mehr lauten wil jr voriges geschrei von eitel brot und wein im sacrament, wisschen sie das maul, und drehen jre wort anders. Luther 6, 105b; da der schalk Kain seinen bruder heimlich ermordet und verscharret hatte, gieng hin und wisschet das maul, meinet, es solts niemand wissen. 5, 503a"
Möglicherweise gibt es ja hiermit eine Verbindung: "aber das maul wischt auch der, dem es nur wässerte (oben 4, b) und der doch nichts bekam: müssen die kosten schwinden lassen, das maul wischen und davon gehen. Lehmann floril. 1, 129; wofern fernerweite gute verköstigung ausgemacht wird, musz sich Rieke in Stuttgart das maul wischen. Immermann Münchh. 3, 158; wisch das maul ab, inanis abibis. Serz 97a; er (der kranich, der den wolf geheilt hatte) wüscht das maul und gieng davon, undankbarkeit war nun sein lohn."
So erklärt Röhrich die Redensart ebenfalls (sich den Mund wischen): "Urspr. wischt man sich das Maul (das Wort erscheint noch im 16. Jh. in edlem Sinne), nachdem man eine Speise verzehrt [...]. Dann tut man in iron. Sinne dasselbe, wenn man ohne Anteil geblieben ist." --IP-Los 21:02, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann kan das auch mit sichtbarem Beleg rein in die WP ..!?! GEEZERnil nisi bene 22:28, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe aus Röhrich, Lutz: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Bd. 2, 3. Aufl. Basel, Freiburg, Wien 2003, S. 1010 f. zitiert und mir jetzt noch einmal den Artikel angeguckt, auf den Du verwiesen hast (Söhns, Franz: Erweiterungen und Ergänzungen zu Wustmanns Sprichwörtlichen Redensarten, in: Zeitschrift für den deutschen Unterricht 21 [1907], S. 564 - 573, hier 568 f.). Offensichtlich wurde im Röhrich auf diesen Artikel zurückgegriffen, denn der Inhalt im Röhrich entspricht ihm nahezu wortwörtlich (allerdings ohne Lit.-angabe), vgl. auch Einem auf die Naht gehen (Röhrich Bd. 2, S. 1074 und Söhns, S. 572)--IP-Los 23:02, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da geht einem doch Röhrich mit einem PLAGIAT auf den Senkel !! GEEZERnil nisi bene 09:08, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn wir schon dem Mund zugestehen, mal ein Maul gewesen zu sein, darf auch Abwischen mit Abputzen gleichgesetzt werden. "Maul/Mund abputzen" liefert auch ähnliche Sprichworte. GEEZERnil nisi bene 09:38, 24. Nov. 2011 (CET) Warum assoziiere ich jetzt Fichtennadelduft ?!?[Beantworten]

Hallo liebe Wikipedianer,

gerade haben wir uns gefragt, seit wann die Menschheit Richtungen unterscheidet. Kam schon mit der Zivilisation und dem Nomadentum die Unterscheidung von rechts und links? Seit wann wird rechts und links gesagt? Sind die Bezeichnungen Norden, Osten usw. älter als rechts und links? wenn wir uns vorstellen, das ein früher Vertreter der Gattung Homo vor 2 Bäumen steht, hat er dann den Baum der mehr Früchte trug rechts, auch als rechten Baum bezeichnet, oder als Baum mit mehr Früchten, oder Baum 1 bzw a?

mit freundlichen Grüßen.... (nicht signierter Beitrag von 91.35.125.51 (Diskussion) 22:45, 23. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Ich theoriefinde mal: Ausgangspunkt für die Frage, ob rechts oder links, ist der menschliche Betrachter, der u.a. zwei Hände hat und sie hin und wieder unterscheiden muss;-). Das hat er getan, indem er die (in den meisten Fällen) als geschickter empfundene Hand als "recht(s)" (= richtig) und die andere als "link(s)" (= linkisch) bezeichnete. Alles nun, was sich "rechter Hand" bzw. "zur Rechten (Hand)" befindet, ist rechts und das zur Linken Befindliche eben links. mfg,Gregor Helms 23:14, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Thema gibt es Bücher, ohne dass es echte Klarheit gibt. Richtungen unterscheiden nicht erst Menschen. Das können auch Würmer. Interssant wird es mit der Händigkeit, also der Bevorzugung einer Seite in gewissen Zusammenhängen.
Links und rechts sind jedenfalls wesentlich älter als die Himmelsrichtungen. Rainer Z ... 23:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Woher weiß man das? Ich hätte vermutet, dass Angaben zur Himmelsrichtung ("zum Sonnenaufgang" oder "zum Sonnenuntergang") älter wären. Nur die Angaben "vorwärts" und "rückwärts" sind bestimmt noch älter. --Rebiersch 00:10, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du magst, kannst du in der englischen Auskunft etwas zur Frage lesen, wie rechts, Recht und richtig zusammenhängen. --Pp.paul.4 00:29, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann ich machen, nur ist dies leider ein völlig anderes Thema und beantwortet weder meine Frage, noch die des Fragestellers. --Rebiersch 00:54, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Bezeichnung "links" ist noch gar nicht so alt. Das Adverb ist laut Pfeifer erst im 15. Jh. belegt. Das Adverb "link" bezeichnet die Seite schon etwas länger, allerdings auch erst seit dem Mittelhochdeutschen: "ze mîner lenken hant" (Wolfram von Eschenbach). Daneben gab es noch (aus ahd. Zeit) "winster". Im "Parzival" werden der rechte Arm und das linke Bein noch anders bezeichnet: "Keyn zeswer arm und winster bein". Ahd. belegt ist "lenka" 'die linke Hand' (siehe Pfeifer). Die weitere Herkunft des Wortes ist noch ungeklärt. "recht" wiederum löste "zese" in spätmhd. Zeit ab (vgl. das Parzival-Zitat), "aus der Vorstellung des Gebrauchs der rechten Hand als geeignet, als richtig" (Pfeifer) heraus. Die Richtungsbezeichnung ist also schon recht alt (vgl. auch ältere Sprachen, im Lat. z. B. dexter und sinister), im Deutschen haben sich die Bezeichnungen dafür allerdings geändert.--IP-Los 01:19, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Grund für die Entstehung von Sprache soll angeblich der daraus entstehende Vorteil bei der Jagd sein. Wenn man sich auf ein bestimmtes Zebra als Jagdbeute einigt, sind Begriffe wie links und rechts sicherlich von Vorteil. Die Verbindung von rechts mit recht bzw. links und link kam dann erst später hinzu, denn recht (im Sinne von richtig, gut) setzt eine höhere Abstraktionsfähigkeit voraus, z.B. die Vorstellung von richtig und falsch. --Optimum 02:29, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eher unwahrscheinlich. Frühe Team-Jäger (und heutige Team-Fussballspieler) orientier(t)en sich an Körpersprache und Körpergefühl und Arm-/Fingerzeige (Effenberg...) (und nicht verbal - Ausnahme: Standortangabe ("Leo!", "Hier!"). Mal beobachtet (in der SloMo), wohin ein Stürmer guckt, ehe er schiesst? Auf den Ball, nur auf den Ball! Daraus kann man lernen ... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:19, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der mit den Zebras bei den Neandertalern und davor ist gut!--Ferkelbus 06:50, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hilfsweise sollte man auch beim Militär schauen, ab wann es militärischen Drill gibt: Augään llinkss, Augään rrechtss... --Ferkelbus 09:50, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Ankündigungskommando beim Militär beim Befehl die Augen nach links zu drehen ist "Die Augään", für's Drehen nach rechts einfach nur "Augen". Also Die Augään llinkss bzw. Augään rrechtss. --194.156.172.86 12:05, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
.. aber sicher doch 'Diiie'--Ferkelbus 12:30, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Ich habe gerade wieder den Befehl vor dem inneren Ohr. --194.156.172.86 13:14, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

24. November 2011

Symptome einer Pilzerkrankung im Bereich des Nasenrachens?

Welche Symptome haben Patienten, deren Nasenrachen mit einer Pilzerkrankung befallen ist? Wie kann die Diagnose erstellt werden? 78.52.242.6 07:15, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das dürfte von Fall zu Fall und Pilz zu Pilz verschieden sein. => Hier einlesen und dann einen Mediziner fragen. GEEZERnil nisi bene 09:03, 24. Nov. 2011 (CET) Wenn sie Pilze im HNO-ärztlichen Fachgebiet (soll heissen: 'Nasenrachenraum" - Mediziner reden manchmal so...) haben, sollten sie unbedingt zum Arzt gehen. Eine Eigentherapie verbietet sich in diesem Fall.[Beantworten]
Ich sehe hier weniger einen Fall für den Gesundheitshinweis als einen der Hausaufgabenhilfe. --Vsop 09:10, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Spätestens wenn der gemeine Röhrling aus der Nase wächst, ist es Zeit zu ernten. Ab zum HNO-Arzt und Körbchen mitnehmen.--Ferkelbus 09:22, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Solche Vorschläge erfordern einen Hinweis. -- Ian Dury Hit me  09:59, 24. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Die Diagnose wird entweder durch einen kritischen Blick des HNO-Arztes auf die erkrankten Stellen gestellt, oder, wenn das nicht möglich oder nicht absolut eindeutig ist, durch einen Abstrich sicher diagnostiziert. --Tröte 09:37, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall zum HNO-Arzt! Pilz im Nasen-Rachen-Raum muss abgeklärt werden, gerade weil eine andere (möglicherweise gefährliche) Erkrankung Ursache sein kann! 87.123.215.212 17:17, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grimms Märchen für Kinder, aber nicht "ad usum delphini"

Weiß jemand, ob es eine aktuelle(re) (auch Auswahl-)Ausgabe von Grimms Märchen für Kleinkinder gibt, illustriert, aber nicht gekürzt und vor allem nicht "behutsam bearbeitet", wie der Euphemismus heißt- also inkl. Knusperhexenverbrennung etc. Oder ob es so etwas wie eine Internet-Kinderbuchhandlung mit Beratung gibt? In zwei normalen Können-wir-Ihnen-aber-bestellen-Buchhandlungen hatte ich kein Glück. Mir geht es vor allem um Bücher, die widerstandsfähiger gegen Greifangriffe sind. --Elektronenhirn 11:13, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Versuchen in die Frage 'reinzukommen ... Amazon => grimms märchen gesamtausgabe <= liefert Hits zu den Originalausgaben (die ja für Kinder gedacht waren). Das ist es nicht ? Wenn die Eltern erklärend dabeisitzen, können Kinder sehr viel ab... GEEZERnil nisi bene 11:27, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, aber Gesamtausgaben halte ich für zu groß, zu schwer und zu empfindlich. Mir wären Auswahlausgaben lieber, in denen das Kind (2,5) auch mal selbst blättern kann und bei denen nicht gleich die Seite ausreißt, wenn mal grob danach gegriffen wird. Bei Amazon ist es sehr schwer, unter den ganzen "behutsam bearbeiteten" und von Claqueuren belobhudelten Ausagebn das Richtige zu finden, daher wäre nicht schlecht zu wissen, ob es eine Online-Kinderbuchhandlung mit Beratung gibt. --Elektronenhirn 11:36, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Online-Buchhandlung, aber mit Beratung? Na, bei der Suche kann ich dir nur viel Glück wünschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:04, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt kapiert! ;-)
  • Möglichkeit (a) Man könnte zweigleisig fahren: Obiges zum (besonderen ritualisierten) Vorlesen abends und (amazon) => grimms märchen bilderbuch <= für Junior zum tagsüber drin rumschmoddern (gebrauchtes Buch ..? Kann ja die abgemilderte Form noch nicht lesen. Und wenn er/sie mit 5 Jahren lesen kann, hat man sie soweit konditioniert, dass sie keine Seiten mehr rausreissen...) oder
  • Möglichkeit (b) Benutzerin Irene1949 fragen, die hat Erfahrung mit Kinderbüchern. Viel Spass! GEEZERnil nisi bene 12:15, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Interessantes Ausdrucksproblem

was ich gerade mit einer Nutzerin diskutiere. Da wir uns ja alle um guten Ausdruck in den Artikeln bemühen wollen, interessiert mich das sehr: heißt es auf dem XI. Parteitag wurde Genosse xy gewählt, oder bei dem XI. Parteitag wurde Genosse xy gewählt. Eine Herleitung, wieso das so geschrieben wird, wäre nicht schlecht.--scif 11:16, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus dem Bauch: "Im Zuge des Parteitages ..." oder "Während des Parteitages ..." oder "Anlässlich des Parteitages ...". "Auf" oder "Bei" hört sich beides falsch für mich an, oder maximal umgangssprachlich. LG Thogru Sprich zu mir! 11:21, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich stelle fest, dass die Wikipedia die in "Parteitag" oder "Bundestag" enthaltene Bedeutung des Wortes "Tag" nicht ausreichend würdigt.
Im Artikel heißt es "auf dem Parteitag", und das halte ich auch für richtig. Beim Bundestag dagegen heißt es "im Bundestag", und auch das ist richtig. Mein Gefühl sagt mir, dass der Unterschied vor allem darin liegt, dass es sich beim Bundestag um eine ständige Einrichtung handelt, während der Parteitag nur gelegentlich zusammentritt. "Bei" halte ich in beiden Fällen für fehlerhaft.
Man kann allerdings, wie von Thogru vorgeschlagen, andere Formulierungen wählen und das Problem damit umgehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:43, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde aber gern mal das Brett an der dicksten Stelle bohren und nix umgehen. Mein Sprachgefühl sagt mir auch auf, zumal auf dem Parteitag auch Tagesschaudeutsch ist. Ohne hier Vorurteile zu bemühen, sondern ehrlich fragend: kann eine unterschiedliche Sprachausbildung Ost/West der Grund sein?--scif 11:51, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Interessante Frage, die ich leider nicht beantworten kann. Eine schlichte Google-Suche liefert eine Menge "beim Parteitag"-Treffer, wenn auch nur einen Bruchteil der "auf dem Parteitag"-Treffer. Bei google-Books ist das Verhältnis ähnlich; "beim Parteitag" ist also auch unter Autoren durchaus hoffähig. Eine Tendenz nach Ost und West kann ich dagegen nicht ausmachen. Bin mal gespannt, ob's ein anderer kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:01, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein (westdeutsches) Sprachgefühl bevorzugt "auf" jedenfalls bei Dingen, die zum eigentlichen Gegenstand des Parteitages gehören (Reden, Wahlen etc.) - "X sprach auf dem Parteitag", "Y wurde auf dem Parteitag gewählt", "auf dem Parteitag wurde über Z diskutiert". "Bei" klingt zwar nicht falsch, ich würde es jedoch eher im Sinne von "anlässlich des Parteitags" verwenden bzw. verstehen: "beim Parteitag wurden alle satt".--Mangomix Disk. 12:07, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern, beim Bundestag kommt es immer drauf an, welcher gemeint ist: Im Deutschen Bundestag und auf dem DFB-Bundestag. --Rôtkæppchen68 12:39, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig - und zwar aus dem oben bereits genannten Grunde. Da ich dort von einer ständigen Einrichtung sprach, meinte ich natürlich nur den Deutschen Bundestag. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:11, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Duden erklärt den Begriff Par­tei­tags­be­schluss mit „auf einem Parteitag gefasster Beschluss“. --Oberlaender 15:28, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Der Parteitag wählte ..." -- Aerocat 15:49, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Namensangabe

Hallo,

Ich habe ein Verzeichnis diverser Personen, deren Namen folgendermaßen aufgelistet sind:

  • Schultz, Karl, Heinrich
  • Hindenburg, Joachim, Christian, Dietrich

Allerdings weiß ich nicht, ob erstere Person Heinrich Karl Schultz oder doch eher Karl Heinrich Schultz heißt. Entsprechendes gilt für Hindenburg. Gibt es da festgelegte Regelmäßigkeiten? --Yoursmile 12:26, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bist du sicher, dass das immer nur eine Person pro Zeile ist? So kenne ich diese Schreibweise nämlich überhaupt nicht. Vielleicht sind Karl und Heinrich Schultz gemeint sowie Joachim, Christian und Dietrich Hindenburg. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, die Reihenfolge der Namen wird bei der standesamtlichen Eintragung ins Geburtenregister festgelegt. --Itti 12:38, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Snevern: Ja, es handelt sich jeweils um einen Namen. Es ist die Auflistung von Bürgermeistern. Wenn es zwei Bürgermeister gab wurden sie durch "und" voneinander abgegrenzt.
Itti: Ehm, der Artikel hilft mir aber nicht wirklich weiter, in welcher Reihenfolge ich die Namen zu verstehen habe.
Schöne Grüße --Yoursmile 12:43, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also die umgekehrte Reihenfolge macht in meinen Augen wenig Sinn, insbesondere bei drei Vornamen. Wieso sollte man die Vornamen des Herrn Joachim Christian Dietrich Hindenburg nicht in dieser Reihenfolge nennen, egal, ob vor oder nach dem Nachnamen?
Woher stammt denn die Liste und in welcher Form liegt sie vor? Handschriftlich, gedruckt, computergeneriert? Falls letzteres zuträfe: Manchmal werden Einträge in verschiedenen Datenbankfeldern beim Ausdruck durch Kommata abgetrennt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:08, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um ein Buch, das 1989 gedruckt wurde. Die Liste wird bis zu eben diesem Jahr geführt und der letzte Eintrag lautet:
  • Tesch, Karl-Heinz
Schöne Grüße --Yoursmile 13:17, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Unser Karl-Heinz Tesch war wohl kein Bürgermeister, aber hier ist der (Doppel-)Vorname auch eindeutig. Du wirst wohl eine andere Quelle der Bürgermeisterliste finden müssen und dadurch herausfinden, wie die richtige Reihenfolge ist. --Duckundwech 14:01, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

[18]. --Oberlaender 15:24, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

gelber Marienkäfer

 
Asiatischer Marienkäfer - gänzlich ungiftig - wird von Fressfeind verspeist.

Meine Frage: ist der gelbe Marienkäfer, den man jetzt so häufig findet giftig oder schädlich????

Der entsprechende Artikel sagt: nicht giftig, nur lästig. --Tröte 12:43, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
da stellt sich die frage für wen. einfach mal im artikel marienkäfer nach coccinellin suchen. lg, --kulacFragen? 14:51, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Arbeit ist aufgeschobene Begierde. (Hegel)

Ich suche den Wortlaut der Hegelschen Bestimmung der Arbeit als aufgeschobene Begierde. Danke und Gruß -- 178.8.211.234 12:46, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In diesem Buch auf Seite 32 hochscrollen! LG Thogru Sprich zu mir! 14:12, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das heisst: Diese ganzen Hegel-Politvögel, die von "aufgeschobene Begierde" schreiben, haben überlesen, dass es "aufgehobne" hiess? Klasse! Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 15:57, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kommt davon, wenn einer vom anderen abschreibt ääähm plagiert (hehe) ohne in die Quellen zu schauen oder diese geschweige denn anzugeben. Oh man, nicht dass GG jetzt nen neuen Plagiatsskandal aufgedeckt hat ... LG Thogru Sprich zu mir! 16:04, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da scheint ein Mem mutiert zu sein. --Spießerfreund 16:12, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Dissertation ( Google => Arbeit "aufgehobene Begierde" Hegel ruhr <= ) wird auf den richtigen Begriff (ThoGru's Link) eingegangen. GEEZERnil nisi bene 16:45, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wahlbeteiligung bei Volksabstimmung

Bei einer Wahl ohne Quorum, zum Beispiel bei einer Europa-, Bundestags-, Landtags-, Regional- oder Kommunalwahl ist es üblich, dass im Laufe des Wahltags in den Medien Meldungen über die Wahlbeteiligung verbreitet werden. Bei der Volksabstimmung in Baden-Württemberg am Sonntag wird es ein Quorum geben. Wird auch in diesem Fall vor Schließung der Wahllokale eine Abstimmungsbeteiligung bekanntgegeben? In diesem Falle könnte eine derartige Meldung Einfluss auf das Verhalten derjeniger Wahlberechtigter haben, die zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht abgestimmt haben. -Wasserstandsmeldung 12:50, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: Welchen (einseitigen) Einfluss denn? Du scheinst in deiner Frage zu unterstellen, dass ein Zusammenhang zwischen Abstimmungsteilnahme und Abstimmungsverhalten besteht. Wie kommst du darauf? --Zulu55 15:59, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gute Frage. Bei dem Abstimmungsmodus können beide Seiten unabhängig von der erwarteten Teilnahmequote teilnehmen. --Eike 16:24, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Befürworter des vorgeschlagenen Gesetzentwurfs sollte in jedem Fall zur Abstimmung gehen. Der Gegner hat zwei Möglichkeiten: Er geht nicht zur Abstimmung, um die Abstimmungsbeteiligung unter 33⅓ Prozent zu halten. Oder er geht zur Abstimmung und stimmt mit Nein. Wenn er sich entscheidet, erst Bekanntgabe der Abstimmungsbeteiligung zur Abstimmung zu gehen, hat er einen Informationsvorteil gegenüber denjenigen, die mit Nein gestimmt haben, aber schon vor der Bekanntgabe der Abstimmungsbeteiligung zur Abstimmung gegangen sind. Falls nämlich am Ende die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen größer als ein Drittel der Anzahl Stimmberechtigten ist, die Anzahl der Ja-Stimmen aber kleiner als ein Drittel der Anzahl Stimmberechtigten ist, so haben diejenigen, die mit Nein gestimmt haben, dem Gesetzentwurf ungewollt zugestimmt. Erfährt der Wähler vor Schließung der Abstimmungslokale von der bisherigen Abstimmungsbeteiligung, so kann er entscheiden, ob es sinnvoller ist, den Gesetzentwurf durch eine Nein-Stimme scheitern zu lassen oder durch Nichterscheinen zur Abstimmung. Befürworter des vorgeschlagenen Gesetzentwurfs haben diese Wahlmöglichkeit nicht. -Wasserstandsmeldung 16:28, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast die Abstimmungsregeln falsch verstanden. Die Regeln wurden weiter oben zitiert und verlinkt... --Eike 16:40, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies bitte genau. Mit Ja meine ich Annahme des Entwurfes eines „Gesetzes über die Ausübung von Kündigungsrechten …“, also Ablehnung des Vertragsgegenstandes und umgekehrt. --Wasserstandsmeldung 17:07, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das S 21-Kündigungsgesetz ist laut Artikel 60 Absatz 5 der Landesverfassung nur dann beschlossen, wenn ihm die Mehrheit der Abstimmenden und mindestens ein Drittel aller Stimmberechtigten zustimmen. Eine Nein-Stimme spielt also für das Quorum keine Rolle und eine Ja-Stimme ist sowohl für die Mehrheit als auch für das Erreichen des Quorums günstig. Daher kann jeder unabhängig von der erwarteten Teilnehmerzahl zur Abstimmung gehen. --Eike 17:11, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die vorzeitige Bekanntgabe der vorläufigen Beteiligungsquote ist in meinen Augen immer kritisch zu sehen, auch ohne Quorum. Mit Quorum wird's aber deutlich schlimmer, weil der Anteil der Ja-Stimmen umso größer wird, je geringer die Beteiligung ist. Gehen so viele abstimmen, wie bei der Landtagswahl (rund zwei Drittel - oder mehr), dann genügen knapp 50 % Ja-Stimmen (mehr als die Hälfte muss es ja immer sein). Gehen aber nur, sagen wir mal, 50 % der Bevölkerung zur Abstimmung, dann ist das Gesetz erst mit 67% Ja-Stimmen beschlossen. Ginge nur ein Drittel hin, wäre die erforderliche Mehrheit 100%, bei unter einem Drittel ist es rechnerisch nicht mehr möglich.
Bei normalen Wahlen ohne Quorum spielt die Wahlbeteiligung keine so große Rolle: 50 % sind 50 %. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:24, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, es mag einen gefühlten Unterschied geben. Aber es gibt bei der anstehenden Abstimmung halt keine Grenze, die den Nein-Stimmer bewegen könnte, aus taktischen Gründen zu Hause zu bleiben. Ich stimm dir aber zu, dass man's eigentlich immer geheimhalten könnte. --Eike 17:30, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, ob man es geheim halten kann. Pro Stimmraum gibt es vier potentielle Lecks. Und für eine Grobschätzng dürften ein paar Dutzend Stimmräume reichen.--134.2.3.102 17:47, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es spielt keine Rolle, ob man's geheim halten kann. Es kursieren immer Twitter-Gerüchte, aber das sind halt nur Gerüchte. Die vorläufige Wahlbeteiligung dagegen wird offiziell bekanntgegeben, und das müsste nicht sein.
Wenn die vorläufige Wahlbeteiligung hoch ist, kann das Gegner des Projekts (Befürworter des Gesetzes) bewegen, entgegen ihrer ursprünglichen Absicht doch noch zur Abstimmung zu gehen. Bei niedriger Wahlbeteiligung umgekehrt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:05, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kommasetzung nach Nebensatz vor "und"

In manchen Fällen wir ja zwischen einem Nebensatz und einem "und" ein Komma gesetzt. Liegt dieser Fall bei folgendem Satz vor oder nicht? "Durch die rhetorischen Fragen verstärkt der Autor seine Meinung, dass immer mehr deutsche Wörter durch Anglizismen ersetzt werden(,) und zieht diesen Trend ins Lächerliche." --79.229.118.21 14:47, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Durch die Fragen verstärkt der Autor seine Meinung und zieht diesen Trend ins Lächerliche". Der zweite Teil hat kein Subjekt (den Autor, den teilt er sich mit dem Hauptsatz), daher wird hier kein Komma gesetzt. Jetzt wird ein Nebensatz eingeschoben, der die "Meinung" näher beschreibt: "dass immer mehr deutsche Wörter durch Anglizismen ersetzt werden". Dieser Nebensatz wird durch ein Komma abgetrennt oder, wenn es danach noch weiter geht, eingeschlossen. Es muss also ein zweites Komma gesetzt werden (§ 74 der Regeln entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung). --Snevern (Mentorenprogramm) 14:53, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
mein Bauchgefühl sagt auch: mit Komma. Aber inhaltlich wirkts dann komisch: der Trend bezieht sich ja nicht auf die Verstärkung der Meinung, sondern auf die Ersetzung deutscher Wörter. Vielleicht hätten hier zwei Sätze gut getan... --Duckundwech 16:50, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Snevern hat recht. Rainer Z ... 17:42, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

AdBlock Plus - Filterregel

Ich möchte gerne (mittels regulärer Ausdruck) einen Werbefilter setzen. Hinter einem bestimmten Domainnamen kommen Werbebanner, die aus hexadezimalen Dateinamen bestehen. Normalerweise würde ich das so schreiben:

http://www.example.org/[a-f0-9]*.jpg

Aber das scheint irgendwie nicht die Syntax zu sein, die AdBlock Plus erwartet, denn egal, wie oft ich die Seite neu lade, die Banner bleiben.

Was muss ich wo eingeben, um den gewünschten Effekt zu erzielen?

--188.99.202.221 15:27, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die "/" könnten zum Beispiel anders interpretiert werden als du erwartest. Du solltest nach einer funktionierenden Regel mit Regular Expression suchen und sie entsprechend abwandeln. --Eike 15:36, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Guter Ansatz, aber leider sehe ich nur seltsame Notationen in den aktiven Regeln, nichts, was mich auch nur halbwegs an Regex mit unüblichem Trennzeichen erinnern würde. :-( -- 188.99.202.221 15:44, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, das hast du schon gefunden... Es gibt Programme und bestimmt auch Webseiten, mit denen man seine regulären Ausdrücke testen kann. Vielleicht hilft das weiter. --Eike 15:52, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, und genau das Verlinkte verwirrt mich. Denn ich brauche ja wegen der // ein anderes Trennzeichen. Aber die Zeichen, die ich spontan als Alternative verwendet hätte, tauchen in anderen Filterregeln - die wohl eher keine RegExen sein dürften - ebenfalls als "irgendein" Special Character (deren Bedeutung ich noch nicht verstanden habe) auf. Aber ich habe jetzt einen anderen Versuch gestartet: Meine Beschreibung von oben an die/den Maintainer einer Filterliste geschickt. Mal schauen, ob die meinen Filter aufnehmen oder mir zumindest antworten, wie ich ihn manuell einbauen kann. -- 188.99.202.221 15:59, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 188.99.202.221 17:14, 24. Nov. 2011 (CET) (wurde vom Filterlisten-Maintainer aufgenommen, aber nicht mit URL-Regex, sondern mit Linkziel als Filtergrund. Daher Thema für mich erledigt, auch wenn die Frage nach den RegExen ungeklärt bleibt.)
Das ging ja flott (beim Maintainer)! --Eike 17:38, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Suchergebniss aus Trefferliste ausschließen

Neuerdings hat man bei Google die Möglichkeit Seiten aus den Suchergebnissen auszuschließen. Das wird angezeigt wenn man auf ein Suchergebnis geklickt hat und dann den zurück Button im Browser betätigt. Kann man dies auch manuell eintragen? --81.200.198.20 15:29, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, z. B. mit beispiel -site:wikipedia.org. --Komischn 15:56, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Aber das geht auch irgendwie permanent, so das man nie wieder Ergebnisse der ausgeschlossenen Seite bekommt. --81.200.198.20 16:12, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst Du das? Blockierte Websites verwalten Dazu musst Du aber in Deinen google-Account angemeldet sein.--Berlinpirat 17:29, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zur Humangenetik

Ist

Polygenie = Locus-Heterogenität

Pleiotropie = Allelische Heterogenität

Ich hab hier Bücher zur Humangenetik in denen nur zweiteres steht, und in der Wikipedia finden sich nur die erstgenannten Begriffe. Danke! --87.123.215.212 17:13, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Lateinhilfe gesucht

Für meine Überarbeitung des Artikels Atlas Tyrolensis wäre ich dankbar für Übersetzungen der Inschrift Tyrolis sub felici regimine Mariae Theresiae Rom. Imper. Aug. chorographice delineata a Petro Anich et Blasio Hueber Colonis oberperfussianis Curante Ignat. Weinhart Profess. Math. in Univers. Oenipontana. Aeri incisa á Ioa. Erneste Mansfeld Viennae 1774, kann leider kein Latein lg, --Svíčková na smetaně 17:31, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Name einer Animeserie

Hallo. Ich kenne zwar viele Animeserien und habe auch jede einzelne Folge gesehen, (ua alle 200 Folgen von Sailor Moon) aber an eine erinnere ich mich nicht mehr so gut. Hier kommt eine Beschreibung: es waren 3 kleine Mädchen, die einen Laden eröffneten. Sie bekamen auf einmal "Zauberstäbe" und konnten sich in Hexen verwandeln. Das lief so ca. 2002 bis 2004 bei RTL2 würde ich meinen. Ich kenne den Inhalt, wie ist der Name? MfG. --CosmeticBoy 17:43, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du meinst vermutlich "Do-Re-Mi". LG;--Nephiliskos 17:45, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja!!! Danke. ich hab Alzheimer.. Danke. --CosmeticBoy 17:46, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, du wirst einfach zu alt für sowas =) --Bobo11 18:08, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Link-Service: DoReMi (Anime) --Mps 18:15, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]