Wikipedia:Auskunft

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17. März 2017

Telefonat richtig beenden

Wer beendet ein Telefonat unter dem Aspekt der Höflichkeit?

Der Angerufene oder der Anrufer? --90.146.201.33 01:50, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wenn das Thema zu Ende gesprochen worden ist, fängt in der Regel der mit der Höflichkeitsformel an, der das Thema auch angefangen hat Je nach Telefonat kann diese Position während des Gespräch eben wechseln. Ich rufe wegen Thema A an, also müsste ich das Telefongespräch auch beenden. Während dem Gespräch kommen wir auf aber verschiedene Themen zu sprechen. Am Schluss fragt mich das Gegenüber nach dem Thema B, wenn das besprochen ist, dann beendet er das Gespräch mit der Höflichkeitsformel, und ich als Anrufer habe mit „danke gleichfalls“ das letzte Wort. Es ist bei der Frage also wichtiger, wer das letzte Gesprächsthema innehatte, als wer effektiv angerufen hat. Die Höflichkeitsformel leitet also in der Regle der ein, dessen Thema zuletzt besprochen wurde. So nach dem Motto „für mich ist das Thema beantwortet, von mir aus können wir mit dem Gespräch aufhören“. --Bobo11 (Diskussion) 06:14, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bei Anrufen, die teils schon an wirtschaftlicher Pöbelei grenzten wie Callcenter vor Verschärfung des UWG vornahmen, also der aktiven Aquise in Privathaushalten, wurde es den Mitarbeitern teilweise verboten aufzulegen. Das gebietet sich besonders wenn der Kunde die Arbeit über einen Mehrwertdienst (0900) oder Servicevertrag bezahlt. In Servicecallcentern wird teils auf den Kunden gewartet. Ein Gesprächsverlauf hat besonders im geschäftlichen Bereich ein Ziel. Ist man sich einig und auf den Punkt gekommen, wird das Ende des Gesprächs beidseitig Zug um Zug initiiert. Also das Ende ausgehandelt. Das räumt die Möglichkeit ein, diese Aushandlung zu unterbrechen, bis man sich einig ist, das Gespräch zu beenden. Eine effiziente Kommunikation, sich über ein bekanntes Ziel abzustimmen benötigt ca. 43 bis 47 Sekunden, ein unbekanntes oder uneiniges Ziel abzustimmen benötigt ca. 1¾ Minuten. Durchgabe von Details verlängern das Gespräch. Das Ende wird eingeleitet, indem ein Ziel/Erfolg des Gesprächs bestätigt wird wie: „Ja, mache ich so.“, „Schicke ich Ihnen per mal.“, „Schicke ich ihnen zu.“, „Das suche ich Ihnen raus und melde mich wenn ich es habe.“, „Abgesprochen, machen wir so.“ oder „Ich rufe Sie an wenn ich es habe.“. Das drängt auf eine Bestätigung wie, „Ja, danke!“, „Ich bitte darum.“ oder „Aber melden Sie sich dann bitte gleich.“ (←das höflichere Sofort!). Dem folgt dann meistens nur eine temporäre Verabschiedung wie „bis nachher“ oder „bis später“, wenn es den Versandweg oder ähnliche Verzögerungen benötigt, „bis morgen“, was aber auch heißen kann, «heute will ich nichts mehr hören», „Okay, sonst bis morgen.“ (←Wenn nichts weiteres anfällt, wobei das „Okay“ einer feineren Umschreibung bedarf). Darauf hin ist man sich einig aufzulegen. Das Beinhaltet auch, dass der Anrufer eine Befriedigende Antwort erhalten hat und nicht abgewürgt wird. Darin besteht der Unterschied, ob der Chef sicher ist, eine Weisung erfolgreich an seinen Mitarbeiter übergeben zuhaben oder der Kunde sich auch bei abwegigen Wünschen nicht abgewimmelt, aber korrekt behandelt fühlt. Hinweis: Im britischen Englisch ist das nackte „Yes!“ („Ja!“) eine Unhöflichkeit. Es bedarf einer Bestätigung oder Umschreibung/Begründung/Anrede/Bitte. Im Dinner for One bestens zu hören. Sowohl Buttler James als auch Miss Sophie befolgen das exakt. --Hans Haase (有问题吗) 08:41, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Deutschen ist es am Telefon zumindest eine Unhöflichkeit, wenn nicht gar eine Belästigung, statt sich kurz zu fassen und beim Kern der Sache zu bleiben, herum zu labern. Das gleiche gilt bei Fragen der Auskunft, Herr Haase. Also benehmen Sie sich auch hier.--2003:75:AF12:F400:8DB2:FE79:909D:676 09:22, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Aber es war verständlich, findest nicht auch? --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Da gibt es meines Wissens keine Konvention. Und wenn, hab ich sie noch nie angewendet und lebe immer noch und habe auch noch Freunde. --Elrond (Diskussion) 18:49, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wie oben schon an Beispielen erklärt, muss das Gespräch die Ziele der Kommunizierenden erfüllen, worauf sein Ende einvernehmlich entsteht. Alles andere ist Abwürgen. Gespräche mit abweichenden Standpunkten gehen länger. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Erfahrene und Empathische befinden sich mit dem Gesprächspartner im Rapport und spüren intuitiv, wenn der andere zum Ende kommt. Alle anderen dürfen, wenn sie unsicher sind, explizit fragen: „Haben wir jetzt alles besprochen oder fehlt noch etwas?“ Unhöflich ist es nicht, sich als erster zu verabschieden, sondern das Gesprächsende einzuleiten, solange der andere noch etwas sagen möchte. --Stilfehler (Diskussion) 13:45, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

und „Diskussion richtig beenden“ ? (bei Wikipedia)

(Zwischenüberschrift nachträglich eingefügt vom ursprünglichen Fragesteller) --90.146.201.33 13:13, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

@Hans Haase: zitiert: „muss das Gespräch die Ziele der Kommunizierenden erfüllen, worauf sein Ende einvernehmlich entsteht. Alles andere ist Abwürgen.“ resp. @Stilfehler:

Wie wird richtig/höflich/üblich ein Diskussionspunkt „erledigt“ ? --90.146.201.33 13:13, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Im Zweifelsfall ausdrücklich fragen, ob die Diskussion geholfen oder noch Fragen offengelassen hat. Bereitschaft signalisieren, im Bedarfsfall weiterhin ansprechbar zu sein („ich klinke mich hier jetzt aus, aber ihr wisst ja, wo ihr mich erreichen könnt...“). --Stilfehler (Diskussion) 13:27, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Keine Meinungen dazu? --90.146.201.33 10:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Eine Diskussion muss m.E. gar nicht förmlich beendet werden. Wenn nichts mehr zu sagen ist, schreibt man halt nichts mehr. Wenn man eine Diskussion mit einem Erledigt-Baustein beenden will, dann kann das im Regelfall höflicherweise nur der Thread-Eröffner. --Digamma (Diskussion) 20:06, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zusatzfrage

Eine andere Frage zum praktisch gleichen Thema: Ich bin vor 21 Jahren emigiriert. Damals war es bei formellen Gesprächen mit Menschen, die man nicht kannte, üblich, das Gespräch mit „Auf Wiederhören“ zu beenden. Heute scheinen selbst Beamte und Behördenangestellte „Tschüss“ zu sagen. Täuscht mich das, oder hat da eine Veränderung stattgefunden? --Andif1 (Diskussion) 10:34, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Indertat werden einige Leute heute älter aber nicht erwachsen. Das zeigt sich auch darin, dass einige im Team gemeinsam unfähig sind ein Rad an ein Flugzeug so wie es vorher war wieder anzuschrauben. Und darum verzichtet man darauf in 3,5 Stunden über den Atlantik zu fliegen. So Leuten kann man auch erzählen, dass die Mondlandung eine Verschwörung gewesen wäre. Die glauben das, da sie mit dem modernsten Computern das nicht schaffen, während vor fast 50 Jahren die Leute noch wussten was sie handwerklich taten und das mit einer Hand voll funktionellen Taschenrechnern erledigten. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nicht die Mondlandung war eine Verschwörung, sondern die Inszenierung derselben! --Benutzer:Duckundwech 11:32, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Harald Lesch begründet es physisch mit der Kreuzkorrelation. Man hätte aus der UDSSR erkennen müssen, dass die Funksprüche vom Mond und nicht sonst woher kamen, sowie deren Laufzeit und Richtung. Mondlandungskritiker würden dabei unterstellen, Washington und Moskau hätten sich abgesprochen. Es wird zeit, dass man mal wieder hinfliegt. Für Bankenrettungen wurden schließlich auch die Notenpressen angeworfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die hätten den Mond auch umrunden können und die Videobotschaft einfach nur senden können. Äh, was sollen sie jetzt wiedert am Mond machen? Kartoffeln pflanzen wie der Marsianer? Zum Fragesteller: Vielleicht ist man heute weniger förmlich, sondern mehr amikal, die Behörde weniger Obrigkeit sondern mehr Dienstleister mit Bürgernähe, die damit zelebriert wird? --90.146.201.33 14:40, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, wie z.B. Dorothy Vaughan. [1] --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Viel mehr stört es--62.47.181.243 15:46, 17. Mär. 2017 (CET) mich, wenn jemand (dem ich noch gar nie persönlich begegnet bin) am Telefon auf Wiedersehen sagt.Beantworten

Ich sage nicht, dass es mich stört. Ich will nur nicht unnötig förmlich sein, wenn der Sprachgebrauch sich während der letzten 20 Jahre geändert hat. --Andif1 (Diskussion) 16:33, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es kann schon sein, dass "Tschüss" heute etwas häufiger vorkommt als vor 20 Jahren. Aber übertrieben förmlich ist "Auf Wiederhören" auch heute nicht, jedenfalls nicht in formellen Gesprächen mit Unbekannten. --Joyborg 17:30, 17. Mär. 2017 (CET) Obwohl ich zugeben muss, dass mir in einem Gespräch z.B. mit einem Telekom-Mitarbeiter der Service-Hotline aka Störungsstelle auch ein "Tschüss" passieren könnte. Obwohl unbekannt und irgendwie auch formell.Beantworten
Besten Dank, ich bleibe dann wahrscheinlich dabei. Meine im großen und ganzen einzigen Kontakte mit der deutschen Sprache sind die Lektüre der Zeit und die Mitarbeit auf Wikipedia, da kann einem schon mal ein neuer Sprachtrend entgehen. --Andif1 (Diskussion) 18:08, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es dir hilft: Eine Krankenversicherung in Köln, die zu einem Großkonzern aus Italien gehört, schult, wie ich unmittelbar erfahren durfte, ihre Hotline-Mitarbeiter auch aktuell noch, am Gesprächsende die Kunden gefälligst "förmlich" zu verabschieden... 89.0.187.24 18:30, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich kenne Leute (hauptsächlich im Ausland), die Beenden ein Gespräch ohne unser langwieriges Protokoll ("also dann","ok","dann machs mal gut","ja du auch","bis die tage".....). Überhaupt ohne eine Protokoll. Die legen einfach auf, so kommt es mir jedensfalls vor. Aber irgendwie war man sich wohl einig. Das beeindruckt mich immer sehr. --[[Spezial:Beiträge/2.246.115.142|2.246.115.142

: : : : Kann es sein, dass ihr hier eine Diskussion führt ?--Nina Eger (Diskussion) 09:59, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
: : : : : Es geht doch um soziale Normen, die sich nicht vom üblichen Gebrauch unterscheiden sollten. Nehmt ihr eine Rückkehr zur Förmlichkeit wahr ? Ist die Freundlichkeit und Verbundenheit des Tschüss innerhalb eines Mitarbeiterkreises nicht auch eine Art Förmlichkeit des "Nicht-Ausgrenzens" ?--Nina Eger (Diskussion) 10:03, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

{{erledigt|1= Eine der höchsten Geldstrafen auf Beleidigung erzielte das Duzen eines Polizisten. --<span style="color:#00A000;"> Hans Haase (有问题吗) 10:39, 18. Mär. 2017 (CET)}}Beantworten

18. März 2017

Diverses zu Seebären

"Seebär" & "Fur seal"

Die deutsche Bezeichnung "Seebär" gibt es sinngemäß in mehreren Sprachen, insbesondere auch niederländisch zeebeer. Auf Englisch heißen diese Tiere fur seals, "Pelzrobben". Nun fällt aber die gewisse sprachliche Nähe zwischen fur und Bär auf. Könnte es also sein, dass die englische Bezeichnung durch den ähnlichen Klang aus den anderen westgermanischen Sprachen entlehnt wurde (und obendrein dann besonders passend war)? --KnightMove (Diskussion) 09:59, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

en:wikt:fur#Etymology 1, en:wikt:Bär#Etymology 1 und en:wikt:Bär#Etymology 2 hast Du gelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ob sich fur und Bär von derselben Wurzel ableiten, war nicht meine Frage. --KnightMove (Diskussion) 13:40, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Etymologie von „Seebär“ hast du selbst ja schon 2015 hier angefragt. Laut wikt:de:Seebär#Übersetzungen sind das deutsche und das niederländische Wort untereinander entlehnt oder urverwandt, das spanische Wort und diese beiden stehen in der Beziehung „Lehnbildung“ (das heißt, man weiß nicht, welches vorausgeht), die dänischen, schwedischen und norwegischen Wörter sind untereinander entlehnt oder urverwandt, das englische Wort und diese drei stehen in der Beziehung „Lehnbildung“ (das heißt, man weiß nicht, welches vorausgeht). --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:24, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es scheint, dass das deutsche Wort „Pelzrobbe“ eine Lehnbildung zu engl. fur seal ist; es kommt nämlich in der Zeit um 1830/40 verbreitet als Übersetzung von fur seal vor [2], [3], [4]. Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Welche Art ist die "Neuholländische Seerobbe"?

Ältere Quellen sprechen von einer Tierart Neuholländische Seerobbe (Otaria australis), nach dem früheren Namen Neuholland für Australien. Aber es ist mysteriös, welche Robbenart damit gemeint ist, und warum. Zunächst wird in die Gattung Otaria heute nur mehr die Mähnenrobbe gestellt, Südliche Seebären wurden in eine eigene Gattung "ausgelagert", Arctocephalus. Das ist soweit noch nicht erstaunlich. Allerdings ist Arctocephalus australis der Südamerikanische Seebär, der von Australien durchaus weit entfernt lebt. In Australien gibt es hingegen zwei andere Seebärenarten, die auch beide als Australischer Seebär bezeichnet werden: Der Südafrikanische Seebär (Arctocephalus pusillus, australische Unterart A. p. doriferus), und der Neuseeländische Seebär (Arctocephalus forsteri). Welche Art ist also vermutlich mit Neuholländische Seerobbe (Otaria australis) gemeint? --KnightMove (Diskussion) 09:59, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Otaria australis Quoy & Gaimard 1830 ist ein Synonym für Neophoca cinerea (Péron, 1816), den Australischen Seelöwen.--Meloe (Diskussion) 17:15, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke soweit. Jetzt verstehe ich aber gar nichts mehr, denn Arctocephalus australis kann nicht gleichzeitig der wissenschaftliche Name für den Südamerikanischen Seebären und ein Synonym für den Australischen Seelöwen sein... oder wenn doch, dann sind diese Bedeutungen verschieden und nicht gleichzusetzen, wie etwa hier bei der GBIF geschieht. Hast du eine Idee, wie das zustande kommt? Aber das ist dann wohl eher etwas für eine Folgefrage in der Redaktion Biologie. --KnightMove (Diskussion) 10:28, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hier der enzyklopädische Wissensstand um 1835 zu den Otaria, darin die Beschreibung der O. australis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich verstehe das Problem nicht. Eine eigene Art Neuholländische Seerobbe, Otaria australis, existiert nicht. Die Beschreibung bezieht sich tatsächlich auf eine andere, früher beschriebene Art. Auch im ang. link zu GBIF steht doch: "Taxonomic Status: synonym of Neophoca cinerea." Sowohl Otaria australis als auch die Umkombination Arctocephalus australis sind Synomyme - es kann doch mehr als eines geben.--Meloe (Diskussion) 08:40, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das Problem besteht in der Gegenrichtung - mehr als eine Bedeutung für denselben wissenschaftlichen Namen: Arctocephalus australis ist der wissenschaftliche Name der Art Südamerikanischer Seebär. Wie kann es dann gleichzeitig ein Synonym für die Art Australischer Seelöwe sein? --KnightMove (Diskussion) 11:41, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Verstehe. Entscheidend ist hier der Autor: Arctocephalus australis (Zimmermann, 1783) ist ungleich Arctocephalus australis (Quoy & Gaimard, 1830), Das ist ein klassisches Homonym.--Meloe (Diskussion) 12:59, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da GBIF die beiden Bedeutungen gleichsetzt, liegt jedenfalls ein Fehler in dieser externen Quelle vor. Wie geht man am besten damit um? Lässt sich hier eine Korrektur erreichen? --KnightMove (Diskussion) 10:04, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: ... und für uns Wikipedia-intern stellt sich die Frage, ob bei solchen Homonymen ein Redirect einzurichten ist. --KnightMove (Diskussion) 10:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Frage zum (Wieder)erlernen einer Sprache

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Wiederauffrischen einer Sprache, die man vor 30 Jahren mittelmäßig (etwa Niveau B1) gekonnt aber seitdem nicht mehr benutzt und daher weitgehend vergessen hat? Geht das genauso schnell/langsam als ob man bei „null“ anfängt oder schlummern die Kenntnisse noch irgendwo und können schneller wieder aktiviert werden? --Andif1 (Diskussion) 18:34, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

OR: Geht viel schneller als beim ersten Mal. 79.204.206.74 18:41, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Es wird irgendwo noch ein Rest schlummer, die Frage ist eher ob du das noch reaktivieren kannst. Ist aber eben auch eine Frage wie stark du die Sprache damals gebraucht hast. Denn die Anzahl der damaligen Anwendungen ist fast wichtiger als das Niveau das du damals erreicht gehabt hast (Je häufiger etwas benutzt worden ist, desto eher ist etwas auch ins Langzeitgedächtnis verschoben worden, und kann da ausgegraben werden). Ich wage zu behaupten, dass dir wird das erneute erlernen der Regeln einfacher fallen wird als damals. Der Wortschatz muss unter Umständen neu aufgebaut werden. Du wirst also am besten bei Null anfangen, du wirst recht schnell Merken was du "neu" lernen musst, und was nur ein auffrischen ist (was entsprechend auch schneller geht).--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vier Wochen vor Ort - wenn es nur um das Sprechen geht und dann ohne "Anfangsangst" und ohne muttersprachliche Begleitung. In der zweiten Woche wirst Du bereits feststellen, wie schnell so sowas gehen kann. --79.241.88.74 18:58, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Oh ja, ins Wasser springen hilft ungemein wenn man schwimmen lernen will. Ich sag ja immer 2-3 Tage alleine in französischsprachiger Umgebung, und ich kann plötzlich sehr gut französisch. Dann ist es mir so was von egal ob ich Fehler mache und der Sprechrhythmus hast eh abgehört. Werde ich allerdings hier in der Deutschschweiz von einem französisch Sprecher überrumpelt, auwieha das wird Gestammel pur. Das Verstehen ist meist nicht das Problem, wenn du zumindest erahnen kannst um was es geht.--Bobo11 (Diskussion) 19:17, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Mach erstmal einen dieser schnellen Online-Sprachtests, dann kannst du einschätzen was du noch kannst und wo du neu einsteigen musst. Das erneute Lernen fällt dir sicher einfacher, was aber so gesehen wenig hilft, denn du musst dich ja doch in jeder Unterrichtsstunde setzen.--Antemister (Diskussion) 18:59, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Danke für alle Antworten. Die gebräuchlichen Beugungsformen der Verben scheinen tatsächlich noch zu sitzen, die meiste Arbeit wird also wohl der Wortschatz machen. --Andif1 (Diskussion) 20:56, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ohne Andif1 entmutigen zu wollen: Je älter man wird, desto mehr muss man wiederholen. Wenn der Ersterwerb der Sprache tatsächlich 30 Jahre zurückliegt und Sie die Sprache danach nie oder kaum benutzt haben, brauchen Sie eine Menge Geduld. Es hängt, wie oben schon gesagt wurde, auch davon ab, ob Sie das im Selbststudium auffrischen wollen oder in dem entsprechenden Land sind. Nach meiner eigenen Erfahrung mit 7 gelernten Fremdsprachen geht es im Land rasant schnell, wird aber auch umso schneller wieder vergessen. Auf jeden Fall ist das Lerntempo auch im höheren Alter viel höher als beim Ersterwerb, weil das ehemalige B 1-Niveau ja kein Anfängerstand war und abrufbar bleibt.--87.178.28.53 10:57, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. Wenn man mal B 1 -Niveau erreicht hatte, werden zumindest die Grundregeln der Sprache hängen geblieben sein. Soll heissen die wichtigsten Regeln müssen nicht nochmal mühsam angeeignet werden. Beim Sprachschatz sieht es schon blöder aus. Denn sollte man wirklich von Grund auf neu aufbauen, weil da sonst gerne mal was fehlt. Aber ein Teil des nochmaligen Sprachschatz-Erwerbs wird reines auffrischen sein, kein neu erlernen. Entsprechend schnell geht dann dieser Lernabschnitt. --Bobo11 (Diskussion) 11:20, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nur zur Ergänzung: Auch der Wortschatz geht nicht völlig verloren, und sein Aufbau ist nicht so mühsam wie beim Ersterwerb. Erschwerend ist dagegen das höhere Lebensalter, weil man in aller Regel Wörter schneller wieder vergisst, als wenn man jung ist. Deshalb oben mein Wort von der "Geduld" - auch deswegen, weil die ersten Tage oder die erste Woche in dem Land frustrierend sein können, da man sich zunächst auf A 1-Niveau wähnt, aber danach die Fortschritte buchstäblich tagtäglich wahrnimmt.--87.178.28.53 11:43, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein längerer Aufenthalt in dem Land wäre schön, ist aber leider nicht möglich. Ich möchte das im Selbststudium machen. Ich habe schon eine Sprache als Autodidakt gelernt (da allerdings mit Wohnsitz im Land). Der einzige Test, den ich in dieser Sprache abgelegt habe, war Niveau C1 und ging problemlos. Außerdem hatte ich mehrere Mandate in der Kommunalpolitik, und da wären sprachliche Defizite doch rasch zu Tage getreten, wenn teilweise komplexe Probleme diskutiert werden. --Andif1 (Diskussion) 13:17, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Verstanden. Mit den heutigen Möglichkeiten kann man auch autodidaktisch natürlich ungleich besser lernen als vor 30 Jahren, v.a. was Hörtexte betrifft. Als jemand, der selber mehrere Sprachen gelernt hat (s.o.) und seit vielen Jahren Sprachen unterrichtet, wollte ich meine Erfahrungen hier mitteilen und wünsche Ihnen, wie schon gesagt, Geduld, Ausdauer, aber ebenso sehr viel Freude und Erfolg, die sich bestimmt schnell einstellen werden!--87.178.28.53 13:47, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Besten Dank! --Andif1 (Diskussion) 14:11, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zusatzfrage

Spontan habe ich mich gefragt, ob es einen Unterschied macht, ob die (wieder) zu erlernende Sprache Französisch oder Italienisch - also gebräuchlich - ist, oder ob jemand das Klingonische, das Ojibwe oder das Ewe erlernen will? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:49, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Sicher erleichter ein leichter Zugang zu Gesprächspartner mit der zu erlernenden Sprache, das erlernen der selben. Wie es auch ausschlaggebend ist ob man schon eine verwandte Sprache kann, oder nicht. Ob man eben die Grundregeln der Sprache wie Satzaufbau und Zeitformen schon kennt bzw. wo ab schauen kann, und sich gesehen nur noch den Wortschatz aneignen muss. Wenn die zu erlernende Sprache ein fremdes Schriftsystem benutzt, ist natürlich auch so eine Erschwernis.--Bobo11 (Diskussion) 07:40, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Für einen bedeutenden Unterschied zwischen Französisch/Italienisch und Ojibwe/Ewe hielte ich noch, dass ich mich ohne große Probleme über mehrere Wochen 24/7 auch Zuhause mit ersteren Sprachen umgeben kann, mittels Fernsehen, Radio, Zeitungen, die ich hier kaufen kann, Filmen, Nachrichten etc. pp.. Das ist auf Ewe vermutlich auch nicht unmöglich, aber wahrscheinlich logistisch deutlich schwieriger zu bewerkstelligen. Und das ist schon ein großes Minus. --j.budissin+/- 09:10, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Naja, Ojibwe und Ewe sind wohl sehr verschieden. Ewe ist zumindest eine der wichtigeren Sprachen in der Region, ein staatlicher Radiosender sendet auch in Ewe, vllt. kann man das irgendwie empfangen (man ist von den technischen Zufälligkeiten eines Anbieters abhängig …), wmgl. ist es nicht 24/7, vllt. mag man die Musik manchmal nicht oder sind die Themen manchmal nicht interessant, aber es geht. Auf Ojibwe dürfte es nur einzelne Sendungen zur Kulturpflege geben. Radio France International hat sogar ein französisches Programm für Nichtmuttersprachler. --Chricho ¹ ² ³ 12:32, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Strukturelle und semantische Ähnlichkeiten zu schon erlernten Sprachen bzw. zur Muttersprache erleichtern das Lernen erheblich. Bei indoeuropäischen Sprachen sind große Teile des Wortschatzes erschließbar, bei Finnisch (oder Ojibwe/Ewe) sieht das alles buchstäblich ganz anders aus. --Jossi (Diskussion) 16:08, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Kommasetzung: Die Chance(,) zu gewinnen(,) ist gering.

Die Chance(,) zu gewinnen(,) ist gering.

Müssen, sollten oder dürfen in dem Satz kein, ein (welches) oder zwei Kommas gesetzt werden und warum? --Diwas (Diskussion) 20:41, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nach AR §75.2: Infinitivgruppen, die von einem Substantiv abhängen, werden durch Kommas abgetrennt. Aber §75, E1: Wenn es in bloßer Infinitiv mit zu ist, können die Kommas wegfallen, wenn kein Missverständnis entsteht. Ergo: Dürfen. Und wenn, dann natürlich zwei, vor und nach der Infinitivgruppe. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:00, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu die Million zu gewinnen ist schwierig ;-) --TheRunnerUp 21:38, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bzw. Die Million zu gewinnen(,) ist schwierig. ;-)) --= (Diskussion) 00:47, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein, da darf kein Komma stehen, denn keine der Bedingungen für Komma (Substantiv, Verweiswort, um etc...) ist erfüllt. Aber z. B.: Es ist schwierig, die Million zu gewinnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nicht korrekt. Es kann da ein Komma stehen (freigestellt), da die Infinitivgruppe das Subjekt des Satzes vertritt. Duden Regel 116 und hier (klick), Seite 2 ganz oben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:26, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, Duden macht da (und nicht nur da) ein wenig seine eigene Regel auf. Durch AR 75 Ergänzung 2 gedeckt sind eigentlich nur Fälle, wo die Gliederung verdeutlicht und/oder Missverständnisse ausgeschlossen werden sollen. Nun kann man natürlich so gut wie immer behaupten, man habe die Gliederung verdeutlichen wollen (obschon mir im Beispielssatz nichts wirklich der Verdeutlichung zu bedürfen erscheinen mag); so interpretiert es offenbar der Duden. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:22, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Verwirrung könnte daher kommen, dass nach der alten Rechtschreibung das Komma verboten war, wenn der Infinitiv auch das grammatische und nicht nur das logische Subjekt des Satzes war (Die Million zu gewinnen ist...), nach der neuen aber nicht. Zum andern: Komma bei einfachem Infinitiv ohne Erweiterung ist nicht freigestellt, sondern steht normalerweise nicht, außer um, wie von Dumbox oben schon gesagt, Missverständnisse zu vermeiden: Ich riet ihm, zu folgen., um die Zugehörigkeit des Dativobjekts klarzumachen.--87.178.15.56 10:51, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Noch einmal danke, Dumbox, für die Antwort auf die Ausgangsfrage. So hatte ich das auch verstanden, war nur nicht sicher, ob alles genau so zutraf, da ich nur in einem Duden geschaut hatte, der nicht die klaren Beispielsätze enthielt. Und auch Dank an alle für die Diskussion bezüglich der nicht gestellten Zusatzfrage. Deren Antwort muss wohl ein wenig vage bleiben, da einem Autor wohl nicht pauschal verboten ist, die Gliederung ohne Not überdeutlich zu machen, obwohl das Komma in dem einfachen Fall fragwürdig wäre. Grüße --Diwas (Diskussion) 20:23, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

19. März 2017

Homosexualität und Heterosexualität vs. Androphilie und Gynäkophilie

Ich frage mich manchmal Folgendes: Die meisten Eigenschaften werden sprachlich absolut ausgedrückt und nicht relativ zu einer anderen Eigenschaft. So hat man z.B. blaue Augen oder schwarze Haare. Niemand würde in einem Land, in dem fast alle blaue Augen haben, auf die Idee kommen zu sagen, dass jemand heterofarbige Augen hat, um auszudrücken, dass derjenige keine blauen Augen hat und homofarbige Augen, um auszudrücken, dass die Augenfarbe zum Standard passt. Ich hoffe, Ihr versteht wie ich das meine. Denn hier würde man von einer Norm ausgehen, dass eigentlich alle blaue Augen haben, ausser halt ein paar Abweichler. Dasselbe tun nun aber die Begriffe Homo- und Heterosexualität. Sie gehen davon aus, dass das sexuelle/romantische Interesse an einer Person sprachlich abhängig vom eigenen biologischen Geschlecht auszudrücken ist, obwohl das biologische Geschlecht hiervon ja trennbar ist. Dass in der Allgemeinsprache diese Begriffe verwendet werden ist die eine Sache. So schreibt die Bild unter einem Foto eines gutgebauten Mannes gerne Sätze wie: "Soap-Sternchen lässt weibliche Zuseherinnen dahinschmelzen". Dies ist natürlich eine Vereinfachung, denn es gibt ja homosexuelle Frauen, die das Bild kalt lässt und homosexuelle Männer, die ebenfalls dahinschmelzen. Der Satz müsste also heissen: "Soap-Sternchen lässt heterosexuelle Zuseherinnen und homosexuelle Zuseher dahinschmelzen". Ein ziemlich verkorkster, inhaltlich aber korrekter Satz! Meine Frage ist: Wieso haben sich die Konzepte Androphilie und Gynäkophilie bisher in der Fachsprache nicht durchgesetzt? Sie werden zwar immer mal verwendet, aber meist wird dennoch das an sich ja überholte Begriffspaar Homo-/Heterosexualität verwendet. Mich interessiert auch, ob in der Fachliteratur Diskussionen existieren, die normativ auf die veränderte Begriffsverwendung hinarbeiten. (In der Alltagssprache würde, wenn man konsequent wäre, übrigens entsprechend unter dem Foto stehen: "Soap-Sternchen lässt androphile Zusehende dahinschmelzen."). 62.44.134.244 13:29, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das geht im akademischen Elfenbeintürmchen prima, hat aber für den sozialen Diskurs, wo es um Diskriminierung geht, keinen Zweck. Noch der überzeugteste Homophobiker könnte darauf hinweisen, dass er mit den allermeisten Andro- und Gynäkophilen überhaupt kein Problem hat, sondern nur mit androphilen Männern und gynäkophilen Frauen. Und dann kann man auch gleich Homosexuelle sagen. 77.176.57.116 13:55, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich wüßte nicht, daß es in der Fachwelt nennenswerte Bestrebungen gibt, eine entsprechende Änderung des Sprachgebrauchs zu bewirken. Einen Ausdruck für die Normvariante zu verwenden + weitere für Abweicheungen bildet am besten die Kategorisierungen in den Köpfen der meisten Menschen ab, darum paßt das in der aktuellen Form. --94.219.186.205 15:01, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte es für grundverkehrt, heterosexuelle Frauen und homosexuelle Männer sowie heterosexuelle Männer und homosexuelle Frauen in je denselben Topf werfen zu wollen. Wirklich lesbische Frauen können beispielsweise mit den für heterosexuelle Männer gemachten „Lesbenpornos“ nichts anfangen. Andererseits wurden ursprünglich für ein heterosexuell-weibliches Publikum gemachte Männererotikmagazine von homosexuellen Männern gekauft, da sich heterosexuelle Frauen nicht, homosexuelle Männer aber sehr wohl dafür interessierten. --2003:DF:1BCC:ED00:6CFA:C3F9:8F9C:5781 15:12, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zitat IP:Der Satz müsste also heissen: "Soap-Sternchen lässt heterosexuelle Zuseherinnen und homosexuelle Zuseher dahinschmelzen". Ein ziemlich verkorkster, inhaltlich aber korrekter Satz! Nee, der Satz ist ebenfalls nicht korrekt. So schmilzt sicherlich nicht jeder dahin der auf Männer steht. Sondern da muss dann noch dazu kommen, dass man eben auf diesen Mann steht. Korrekt wäre es also eher mit: ""Soap-Sternchen lässt Zuseher und Zuseherinnen dahinschmelzen, die auf ihn stehen" oder so. --Eibbloff (Diskussion) 16:18, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
<nitpick>Nein, da steht ja nicht, dass alle dahinschmelzen, sondern nur der unbestimmte Plural. Also ist die Aussage wahr, sobald die Anzahl der Dahinschmelzenden > 1 ist.</nitpick> --Kreuzschnabel 21:29, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Für's Protokoll. Was "wirklich lesbische Frauen" anregend finden, muss wohl jede einzelne lesbische Frau für sich selbst entscheiden und deshalb finde ich generaliseirende Aussagen über diese und deren Vorliebe schwierig - wie auch über Heteromänner und alle anderen. Die Menschheit ist deutlich abstruser und vielfältiger für so ein paar Kategorien. Letztendlich hat jedeR seine eigene Sexualität. -- southpark 22:28, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wenn man auf einer belebten Straße 1000 Menschen nach den Begriffen Androphilie und Gynäkophilie fragen würde, käme bei geschätzten 98 - 99 % aller Befragten ein Fragezeichen auf der Stirn. Die Kenntnisse des alten Griechischen sind eher gering und solche Worte sehr unüblich. ALs ich die Begriffe las war mir zwar klar was sie bedeuten, aber gehört habe ich sie bislang noch nie. Einen praktischen Nutzwert sehe ich allerdings keinen. --Elrond (Diskussion) 10:11, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Toller Beitrag. Na, kann jemand Elrond überbieten? Gebildeter zu sein als 99% der Leute auf der Straße? --84.119.200.32 17:27, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ruhig Brauner! Das liegt schlicht daran, dass ich mich beruflich auch in den Lebenswissenschaften bewege, also kein Grund zum Neid. --Elrond (Diskussion) 11:04, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
 
heterofarbige Augen?

Da hab ich gleich mehrere Anmerkungen:

  • Zum Beispiel mit den Augen: ...heterofarbige Augen hat, um auszudrücken, dass derjenige keine blauen Augen hat... Unter "heterofarbigen Augen" hätte ich spontan verstanden das das linke Auge eine andere Farbe hat als das rechte. Dazu haben wir sogar einen Artikel Iris-Heterochromie. Insofern möchte ich dem Fragesteller widersprechen: hetero und homo heißt einfach nur gleich und verschieden und nicht normal oder unnormal.
  • Was die eigentliche Frage angeht: Wieso haben sich die Konzepte Androphilie und Gynäkophilie bisher in der Fachsprache nicht durchgesetzt? Vermutlich einfach weil es keinen Bedarf dafür gibt, und den gibt es vermutlich nicht, weil sich zu wenige dafür interessieren. Homosexualität ist ja ein bekanntes Phänomen und spielt in der gesellschaftlichen und politischen Diskussion eine Rolle, aber Androphilie und Gynäkophilie eben nicht. Es kann natürlich sein, dass es Forscher gibt die sich dafür Interessieren, was an Männern anziehend sein kann. Denen ist es dann vermutlich zu blöd dauernd zu schreiben: "homosexuelle Männer und heterosexuelle Frauen"

--DWI (Diskussion) 18:00, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Über die soziale Realität wurde ja einiges gesagt. Es ist aber schon interessant, auch zu sehen, wie sich anhand solcher Begriffe Differenzen zwischen Auffassungen der Sexualität auftun. Ich kenn mich da nicht genug aus, aber Freud verwendet zum Beispiel das Begriffspaar Gynäkophilie/Androphilie. Man merkt die Bedeutung dessen an seinem Begriff der Bisexualität: Bisexualität heißt nicht, homo- und heterosexuell zu sein (diese Kategorien spielen für sein Sexualitätsmodell keine Rolle), sondern männlich und zugleich weiblich und – damit assoziiert, aber immer mit der Warnung versehen, das nicht zu verwechseln – gynäkophil und zugleich androphil zu sein. Ein solches Modell (und die Begriffe waren damals noch nicht im allgemeinen Diskurs so festgeschrieben wie heute) war zum Beispiel Leuten wie Adolf Brand ein Dorn im Auge, die ihre homosexuellen Männerbünde als rein männlich und rein deutsch feiern wollten. Auf der anderen Seite kann man schon verstehen, wenn Leute ein Problem damit haben, dass Freud trotz aller Vorsicht doch implizit in seinem Modell die Norm männlich=gynäkophil, weiblich=androphil fortschreibt. Bei Freud ist das dann noch verschränkt mit dem unterschiedlichen Kastrationskomplex von Frauen und Männern (der im Gegensatz zu Jung eben nicht symmetrisch als Elektra- und Ödipuskomplex beschrieben wird, was sich darauf stützt, dass die unabhängig vom Geschlecht des Kindes gynäkophile Beziehung zur Mutter nicht schlicht spiegelbar ist) zu sehen, da bin ich aber gerade überfordert, das darzulegen.

An diesem Beispiel wird auch klar, welchen praktischen Nutzwert die Begriffe haben können: Ich will ja gar nicht Freuds Theorie vom Kastrationskomplex hochhalten, aber wenn man sich doch irgendwie der Sexualität eines Menschen auch entwicklungspsychologisch und in einem Verhältnis zu den Eltern nähern möchte, dann können die Begriffe einen davon abhalten, vorschnell seine Vorurteile von einem Geschlecht auf das andere zu übertragen. Man kann natürlich auch gerade mit den Begriffen etwa Vorurteilen über die Mutterbeziehung und normativen Annahmen über die Vater-Mutter-Kind-Beziehung als Maß aller Dinge erliegen. --Chricho ¹ ² ³ 18:46, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bei Hass, Abneigung oder Angst sind die Begrifflichkeiten schon klarer. Da gibt es z.B. Homophobie, Misandrie, Misogynie, Lesbophobie oder Transphobie. Gibt es auch Heterophobie, Biphobie oder Cisphobie? --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
en:Biphobia klar. --Chricho ¹ ² ³ 09:20, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Netzabdeckung bei mobilem Internet

Ich bin Kunde bei AldiTalk und dabei gibt ist es so das ich auf dem flachen Land/in der Bahn/Auto keinen Internetzugang habe bzw. allenfalls sehr schlechten. Ist das in Deutschland normal oder liegt es an meinem billigen Anbieter?--Antemister (Diskussion) 22:53, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich bin mit AldiTalk/E-Plus/jetzt O2 zufrieden. MMn bestes UMTS-Netz auf dem flachen Land. Siehe auch http://www.telefon-treff.de/ --FriedhelmW (Diskussion) 23:02, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Also hier ist selbst das normale Telefonieren mit dem Handy sehr schwierig, gibt auch Ecken wo dann gar kein Empfang gegeben ist bzw. "nur Notrufe". Dass da erst Recht kein mobiles Internet möglich ist, muss niemanden wundern. Das hatte ich mal mit einem Surfstick versucht (bevor hier flächendeckend VDSL ausgebaut wurde), gab ständig Verbindungssabbrüche und wenn die Verbindung da war, dann auf 56k-Niveau. War so nicht zu gebrauchen. -- 79.223.86.208 23:06, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Alditalk ist Wiederverkäufer von Telefonica. Bei Telefonica gab und gibt es wohl im Zuge der Zusammenschaltung der Netze von ehemals Eplus (früherer Alditalk-Netzbetreiber) und O2 Probleme. Die Freigabe der Kunden-SIMs für das jeweils hinzugekommene Netz erfolgt nach und nach. Es kann sein, dass Deine SIM noch nicht für das alte O2-Netz freigeschaltet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(mehrere BKs) m.E. ist das normal, wenn man sich im ländlichen Bereich aufhält. Die Netzabdeckung ist heute bei allen Anbietern nur bezogen auf die Haushalte gut, nicht bezogen auf die Fläche (das geht, weil die Haushalte sehr ungleichmäßig verteilt sind). Im Auto oder im Zug sind die Werte auch schlechter als die gemessenen, da die Netzabdeckung immer im Freien bestimmt wird. Für deine konkrete Gegend kannst du die Netzabdeckung über diverse interaktive Karten, die man leicht mit google findet, vergleichen. "Billiges Netz" spielt eigentlich keine so große Rolle, da die billigen Anbieter üblicherweise kein eigenes Netz haben, sondern das Netz eines der großen Anbieter nutzen. --MrBurns (Diskussion) 23:10, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Netzabdeckung des O2-/E-plus-Netzes, das von AldiTalk genutzt wird: [5]. Entscheidend ist auch die Technologie, mit der die Verbindung hergestellt wird: Edge, UMTS, HSDPA oder LTE. LTE habe ich mit D2/Vodafone auch oft nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Chip: „Die Netze von O2 und E-Plus sind etwas schwächer als die Konkurrenz.“[6] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Pauschalisieren kann man das aber auch nicht, da verschiedende Netze verschiedene Standorte verwenden. So verwendet die Telekom bei ihrem D1-Netz sehr gerne alte Fernsehumsetzer aus glorreichen Analog-TV-Zeiten, während die anderen Anbieter eigene Türme aufsetzen, die nicht zwingend am selben Standort liegen müssen. So etwa an dem Ort, den ich erwähnt habe, wo ich (mit D1) "nur Notrufe" erhalte, weil das einzige verfügbare Netz ein Fremdnetz ist. Hier sind Telekom-Kunden im Nachteil. -- 79.223.86.208 23:20, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vodafone bzw deren Vorgänger Mannesmann Mobilfunk konnte dafür die Infrastruktur des ehemaligen Festnetzpartners Deutsche Bundesbahn nutzen. Eplus und O2 nutzten jeweils Infrastruktur diverser Stromkonzerne. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sei dir, bevor du eine pauschale Antwort erwartet, bitte bewusst, wie seiden der Faden ist, an dem das System hängt: Sowohl mein Nachbar als auch ich beklag(t)en den schlechten Mobilfunk-Empfang an unserem Wohnort am Rande eines Ballungsgebiets. Eines Tages hatte der Spuk plötzlich ein Ende! Was war passiert? Wegen Bauarbeiten an dem Einkaufszentrum, das dem Funkmast als Standort diente (und heute wieder dient), war ein mobiler Mast errichtet worden. Dieser stand auf dem Parkplatz des EKZs, bei weitem keine einhundert Meter vom ursprünglichen Standort entfernt und übrigens auch nicht ganz so hoch, wie vorher - aber eben näher zu uns! Vermutlich waren wir ziemlich alleine mit unserem Bedauern, als die Bauarbeiten endeten. 89.0.188.8 11:54, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was auch zu Geschwindigleits- und Zuverlässigleitseinbußen führen kann ist eine Überlastung des Netzes (Die Datenrate einer Funkzelle wird aufgegeilt und die Teilnehmerzahl einer Basisstation ist begrenzt). Das kann dann sogar passieren, wenn man direkt neben dem Masten steht. Wenn wegen den Baurbeiten beim EKZ weniger Kunden ins EKZ kommen, kann das die Probleme auch Verschwinden lassen. Bisher hab ich das nicht erwähnt, weil ich denke der uraprüngliche Fragesteller bezieht sich eher auf löndliches Gebiet, wo eine Überlastung m.E. eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da muss ich widersprechen. Gerade im ländlichen Bereich ist die Bandbreite eher schwach ausgebaut, sodass wenige gleichzeitige Nutzer die verfügbare Gesamtbandbreite voll ausnutzen und dementsprechend wenig bandbreite für den Einzelnen übrigbleibt. Das ist eine klassische Überlastsituation. Vorkommen kann das z.B. in ländlichen Tourismusgebieten, wo Netzausbau und Bedarf auseinanderklaffen und das auch bei rosa Exmonopolisten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, stimmt, in ländlichen Tourismusgebieten während der Hauptsaison kommt es wirklich manchmal zu Engpässen. In einem italienischen Skigebiet hatte ich auch mal keinen brauchbaren Empfang, obwohl ich 4 Netze zur Auswahl hatte (und auch die manuelle Netzwahl probiert habe) und es am Vortag (wo viel weniger los war) viel besser funktioniert hatte... --MrBurns (Diskussion) 02:24, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, die Netzabdeckung ist nur einer von mehren Punkten. Die Signalstärke ein anderer, das verwendete Protokoll ein weiterer. Aber das nützt nichts, wenn der Mast überlastete ist. Das kann auf zwei arten geschehen. Erstens kann ein Mast (eine Funk-Zelle) nur eine endlich Anzahl an Kunden zeitgleich bedienen. Und zweitens muss er selber eben auch eine entsprechen leistungsfähige Daten-Leitung haben. Und hier liegt sehr oft der Hund begraben, weil die Bandbreite ist definitiv ein Kostentreiber. Und Ja, das kann am Anbieter liegen, dass der sich eben zu wenig Bandbreite beim Konkurrenten (dem der Mast gehört) eingekauft hat. Der kauft sich nur da genügend Leistung ein, wo diese auch regelmässig abgefragt wird. Logischerweise liegt da auch Sparpotenzial für deinen Anbieter. Denn der Infrastukturanbieter macht logischerweise auch die Hand auf, wenn er die Leistung für einen Drittanbieter erhöhen soll. Bzw. jeder Anbieter wird die Rechnung machen ob einkaufen oder selber aufstelle günstiger kommt
Zum telefonieren wird es ggf. noch reichen (wenn es noch freie Kanäle hat) aber eben nicht mehr zu surfen (Weil die (bestellte) Datenleitung voll ist). Es kann aber auch dein Handy sein, dass einen "Fehler" macht. Weil wenn es immer versucht zwischen zwei (schwachen) Netzen/Zellen zu wechseln, so noch den Rest der zur Verfügung stehenden Bandbreite selber belegt. Wenn das mehrere Handys (bzw. Endgeräte) machen ist schnell mal Schluss. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

20. März 2017

Was wird geprüft, wenn ich ins Ausland reise?

Wenn ich in ein Nicht-Schengen-Land reise, dann passiere ich am Flughafen häufig nach der Sicherheitskontrolle noch eine Passkontrolle. Die Jungs legen meinen Ausweis auf einen Scanner und schauen sich dann an, was der Computer ausspuckt.

  1. Was gucken die da? Welche Daten werden angezeigt?
  2. Woher kommen die Daten? Die Datenbank muss ja aus verschiedenen Ländern verfügbar sein - Wer steckt dahinter?
  3. Was für ein Netzwerk ist das? Wer liest da noch mit?

Kennt sich jemand damit aus? Yotwen (Diskussion) 09:35, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Was sie auf jeden Fall gucken ist, wann du das letzte Mal bei ihnen im Land gewesen bist. Da wurde ich auch schon drauf angesprochen. Also vermutlich in ihrer eigenen Datenbank, wo wohl auch drinstünde, wenn du z.B. ein Einreiseverbot für dieses Land hättest. Was die internationalen Netzwerke angeht, kenne ich mich allerdings nicht aus. --j.budissin+/- 09:43, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In Europa (Schengen Staaten) wird mal das Schengener Informationssystem abgefragt. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ad 2./3.: Interpol, Interpol Global Communication System 24/7, dazu nationale Polizeidatenbanken und -fernmeldenetze. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall wird die Echtheit der Ausweispapiere geprüft. --M@rcela   10:02, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
wird die Echtheit Computer-gestützt überprüft? oder hat son waschechter Beamter das im Gefühl, ob die Linien alle stimmen? für mich sieht das jedenfalls nur wie Krickel-Krakel aus... das wird auch nich besser, wenn jedes Land sein eigenes Muster verwendet... --Heimschützenzentrum (?) 10:21, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Passkontrolle erfolgt doch auch wenn ich ein Schengen und nicht nur in Nicht-Schengenland fliege. --K@rl 10:24, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das kommt nach meinen Erfahrungen drauf an. Bei der Ausreise wird in Stockholm beim Einchecken und beim Boarding kontrolliert (allerdings nur eine visuelle Kontrolle durch die Fluggesellschaften), in Frankfurt gar nicht. Bei der Einreise findet keine Kontrolle statt. Verschiedene Schengenländer haben offensichtlich unterschiedliche Regeln. --Andif1 (Diskussion) 11:27, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
echt? die Schlange ist aber ganz kurz gewesen und der Pariser Beamte wollte mein Ding gar nich sehn... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nach dem Lesen eines von Rotkäppchen verlinkten Artikels kam mir eine weitere Frage. Eins ist klar, wenn eine Red Notice erscheint, wirst du bei dieser Kontrolle verhaftet werden. genauso vermutlich bei "Green Notice". Bei einer "Blue Notice" würde ich vermuten, dass die anfragende Behörde informiert wird. Aber was passiert beispielsweise, wenn du, quicklebendig, auftauchst, dein Ausweis wird gescannt, und der PC spuckt eine Black Notice aus? Die Todesmeldung muss doch irgendwie aus der Welt? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:05, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vermutlich wird man dann zunächst annehmen, du hättest den Ausweis der Leiche abgeknöpft und sie möglicherweise zu diesem Zweck erst aus dem üblichen Rohmaterial hergestellt. Will man nicht, glaub ich. --Kreuzschnabel 11:15, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn bei deinem vorgelegten Dokument eine „Black Notice“ usw. hinterlegt ist, wirst du sicher mal zur Seite genommen und in einen Raum geleitet, wo man dir ein paar Fragen stellen will. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel steht, dass eine Black Notice sich auf unbekannte Tote bezieht, eine Verknüpfung mit einem Pass oder anderen Ausweisdokument ist daher nicht möglich. --132.230.195.6 11:31, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Egal. Wenn mit dem Ausweisdokument ein „Notice“ (egal welcher Farbe) in Verbindung gebracht werden kann, wirst du den Flug mit ziemlicher Sicherheit verpassen. --Bobo11 (Diskussion) 11:35, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Egal deswegen nicht, weil nur nach der Black notice gefragt wurde. Es ist übrigens nicht schön, dass du deine erste Antwort zur Black notice in Anbetracht der Antwort der IP 132.230.195.6 um "usw." ergänzt hast, ohne kenntlich zu machen, dass du das ergänzt hat. Vielleicht wolltest du das nicht, es entsteht aber mit dem "usw." der Eindruck, die IP hätte deinen Beitrag nicht richtig gelesen. --92.226.138.12 18:25, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
I24/7 kommt nach dem verlinkten Artikel nicht in Frage, weil nur wenige Teilnehmer von Interpol dort zugreifen können. Das Passagierdatensystem ist in der EU noch immer ungeklärt und wird weder in Schengen noch in Prüm angegangen. Also müssen entweder die Daten aus den Interpol-Systemen in nationale Systeme repliziert werden (dann liest eigentlich jeder und sein Bruder mit) oder es gibt neben I24/7 noch weitere Kommunikationssysteme für die Zöllner. Yotwen (Diskussion) 11:43, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob ich auf aktuellem Stand bin - aber der Optik nach benutzt auch die Bundespolizei an den Flughäfen das ganz normale Inpol-System (hat mit Interpol nichts zu tun): Es gibt da nach meiner Kenntnis keine Direktabfrage im IGC 24/7, weil die Daten von dort in die nationalen Fahndungsdateien übernommen und ggf. umgeschlüsselt werden müssen. Deshalb ist´s bei den Pässen wohl eine einfache Dreifachabfrage: Deutsche Personenfahndungsdatei (wegen des Menschen), deutsche Sachfahndungsdatei (wegen des Passes) und Schengendatei SIS. Angezeigt wird dem Beamten im Regelfall nur, dass kein Treffer vorliegt. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:44, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was der Fragesteller als Scanner bezeichnet, ist ein einfaches UV-Licht; also wird einfach nur gecheckt, ob er echt ist. Den Rest, also die Daten der Person und die Paß-Nr. muß man trotz Computerzeitalteres per Hand ins System eingeben. Gesucht wird im System nach Einreise-/Ausreiseverbot, nach Ausschreibungen (Person, Paß) oder nach sonstigen Aspekten (z.B. Aufforderung Reisedaten dokumentieren und weiterzumelden [OK selten]). --2A01:C23:C006:B200:28FE:7CE7:DBCD:DE7C 23:45, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Echt jetzt? Dazu haben die Reisedokumente doch schon seit Jahrzehnten zwei oder drei OCR-Zeilen am unteren Rand. Vor 30 Jahren, als das eingeführt wurde, wurde das „maschinenlesbar“ genannt. Wie haben diese immer noch vorhandenen OCR-Zeilen ihre Maschinenlesbarkeit eingebüßt und warum? --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das dürften sie wohl kaum haben, viel eher wird das OCR-System in immer mehr Fällen durch das Auslesen der Chips in den elektronischen Reisepässen ersetzt werden, die natürlich neben ggf. diversen biometrischen Daten auch alle Standarddaten des Passes enthalten. Die Zollbeamten, die mich kontrolliert haben, haben, wenn ich nicht komplett etwas verpasst habe, in den seltensten Fällen irgendwas in den Computer eingegeben. --YMS (Diskussion) 09:23, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das die Pass-Nummern heute nach abgetippt werden, wäre mir jetzt auch neu (diese Aussage gilt jetzt ausdrücklich nur für westliche Länder). Ich kenne eher so, dass die Beamten an der Passkontrolle (Wenn du nicht eh schon durch eine automatische Schleuse musst) höchsten dann was eingeben, wenn etwas beim Auslesen nicht geklappt hat (z.B. Wenn dich die Schleuse an den Schalter verweist). Oder eben wenn zwei Arbeitsschritte verknüpft werden müssen. Das eben Pass eingescannt wird, und der dann mit der Visumnummer verknüpft werden muss. Das vom Beamten im System eben bestätigt werden muss, das du so eben ein- bzw ausgereist bist. Oder das der eben schaut was für Visas sonst noch im Pass sind und die ggf. erfassen muss.--Bobo11 (Diskussion) 10:08, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die maschinenlesbare Zone im Pass gibt es schon lange, die RFID-Funktionalität noch nicht. Außerdem kann so ein RFID-Chip kaputtgehen oder kaputtgegangen werden und da ist die bewährte MRZ eine praktische Rückfallebene. Das manuelle Erfassen der Passdaten ist da dann nur die Rückfallebene der Rückfallebene. --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sehr schön, das „WIE“ hätten wir geklärt.
Es bleiben noch die eingangs gestellten Fragen: „Was“ und „woher“? Yotwen (Diskussion) 14:15, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das Was wurde doch schon von Rotkäppchen und mir beantwortet. Es werden die verscheiden Datenbanken abgefragt bzw benutzt. Neben den nationalen Datenbanken ist es in Europa vor allem das Schengener Informationssystem, dass vom Zoll bei der Personenkontrolle benutzt wird. --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wieso wird hier immer von Zoll geprochen? Die machen keine Einreisekontrolle mit dem Paß, dafür ist in Deutschland die Bundespolizei zuständig. --2A01:C22:720F:7B00:352E:9F2:78B3:D209 19:59, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Trumpgate

Höchst spekulativ, ich weiss. Falls sich herausstellen sollte, dass die Russen die Präsidentschaftswahl in der USA beeinflusst haben, könnte diese Wahl dann heute noch anulliert werden? Kann Frau Clinton das Wahlergebnis jetzt noch anfechten? 62.113.206.90 22:46, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das müsste einzeln in allen 50 Staaten untersucht werden, da jeder Staat eigene Regeln für die Präsidentenwahl hat. Die Frist dafür ist aber i.d.R. maximal fünf Wochen nach der Wahl. --Andif1 (Diskussion) 22:55, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was genau heißt "beeinflusst"? Es wird wohl immer auch irgendeinen Husten irgendeines Russen geben, der irgendeinen Einfluss auf das hat, was in Amerika passiert, auch bei den Wahlen. Vergleiche Schmetterlingseffekt. Wenn man Wahlen einfach so oft wiederholt, bis das gewünschte Wahlergebnis herauskommt bis jeglicher ausländische Einfluss ausgeschlossen werden kann, dann gute Nacht Demokratie. --84.119.200.32 22:58, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Davon kann ja gar keine Rede sein: Niemand kann eine Wahl einfach so wiederholen lassen, schon gar nicht mehrfach. Die Aussage ist also ziemlich sinnfrei. Wenn allerdings ein Staat tatsächlich in der Lage wäre, das Wahlergebnis in einem anderen Staates massiv zu beeinflussen und für einen Ausgang in seinem Sinne zu sorgen, dann wäre das ein Grund "Gute Nacht Demokratie" zu sagen. Das würde erst recht gelten, wenn diese Beeinflussung beweisbar wäre und das Wahlergebnis dennoch ebenso Bestand hätte wie das einer unbeeinflussten Wahl. --Snevern 23:34, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wie schon gesagt, es kommt darauf an, was "beeinflusst" genau heißt hier. Wahlcomputer gehackt und Auszählung gefälscht? Nur dann wäre das eine interessante Frage. Aber dass das Ausland "Einfluss" auf Wahlentscheidungen hat und auch bewusst nimmt, ist das normalste auf der Welt und lässt sich niemals vermeiden. Wenn z.B. Europa vor den US-Wahlen Obama und Hillary hochjubelt oder Deutschland vor der britischen Abstimmung eine Kampagne gegen den Brexit macht ("Bitte bleibt, liebe Briten"), dann ist auch das eine Beeinflussung der Wahl, ohne dass deswegen jemand am juristischen Bestand der Wahlentscheidung zweifeln würde. Es wäre bspw. sicherlich auch sehr leicht nachzuweisen, dass einige russische Wähler Putin deswegen nicht wiederwählen würden, weil sie von den westlichen Sanktionen gegen Russland beeindruckt oder betroffen sind. Das ist sogar das Ziel der Sanktionen. Dürfte eine Abwahl Putins dann etwa keinen Bestand haben, weil das Ausland Einfluss auf die Wahlentscheidung genommen hat? --84.119.200.32 00:42, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
PS: Zumindest Wikipedia kennt jedenfalls keine Unbeeinflusste Wahl oder Liste der unbeeinflussten Wahlen --84.119.200.32 00:58, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Fragestellung ist auf so vielen Ebenen unsinnig (Russen, beeinflusst, anfechten), dass Antwortbemühungen - abgesehen von den bereits erfolgten - nicht zielführend sein können.--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Eröffner dieses Threads hat ja geschrieben, dass die Frage höchst spekulativ ist. Die Wahl lässt sich allerdings in keinem Falle mehr annullieren. Aktuell wäre möglicherweise ein impeachment, dazu gehört allerdings wesentlich mehr als ein vager Verdacht, dass Trump „Russen“ dafür bezahlt hat, den Wahlausgang zu seinem Vorteil zu beeinflussen. Wenn Trump abgesetzt wird, wird jedoch nicht Hillary Clinton Präsident(in), sondern Mike Pence. --Andif1 (Diskussion) 11:42, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

21. März 2017

Wie lange darf man Salbei-Tee ziehen lassen?

Kann Salbei-Tee nach dem Aufguss länger stehen, oder entwickeln sich Gifte--87.165.21.162 15:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Echter Salbei#Inhaltsstoffe des Heilsalbeis murmelt „Bei Überdosierung ist das ätherische Öl durch seinen Gehalt an Thujon giftig. Die Verwendung von Salbei für den Dauergebrauch als Kräutertee wird daher als bedenklich angesehen.[1]“--Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
  1. Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. Quelle & Meyer Verlag.
  2. Überdosierung hat nichts mit Ziehzeit zu tun, sondern mit der Menge an Blättern. Das ätherische Öl ist im übrigen auch was anderes, nämlich wesentlich konzentrierter als Blätter (wahrscheinlich 100 bis 1000x intensiver). In den meisten Fällen müsste man solche Garten- und Heilkräuter händeweise konsumieren, um in den Breich von Überdosierung zu kommen und der vernünftige Mensch würde nicht von selbst jeden Tag mehrere Liter von solchen Infusionen zu sich nehmen. Also wenn du die in einschlägigen Werken genannten Erfahrungswerte nicht langfristig und deutlich überschreitest, dürfte dir alleine durch eine verlängerte Ziehzeit kein Schaden erwachsen. Bei manchem Zeug wird auch die Infusion nach längerem Stehen immer ungeniesbarer und ein paar Sachen oxidieren durch den Sauerstoffeinfluss oder es bilden sich Komplexe mit Bestandteilen des Wassers z. B. mit Kalk oder Gips (Calciumcarbonat oder Calcium/Magnesiumsulfat). Einzig Nitrat/Nitrit ist bekannt, dass es schädliche Verbindungen bildet, es darf aber im Wasser vom Gesetz her nur wenig enthalten sein. Kalk/Gips/Dolomit-Komplexe sind aber nicht schädlich, nur eben wenig ästhetisch bzw. reduziert es die Wirksamkeit. In Italien z. B. wird Salbei regelmäßig in der Küche verwendet, als Anregung z. B. ein Schnitzel natur mit getrocketem Salbei und etwas Pfeffer bestreut ist ein total einfaches Rezept mit einem raffinierten Geschmack. Ein paar frische Salbeiblätter kann man auch in den Salat mischen. Salbei ist eine ungemein vielfältige und wirksame Heilpflanze und jeder der die Möglichkeit hat, sollte ein Pflänzchen davon im Garten haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:27, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : Für Salbeitee (Mischung mit Eukalyptus) gilt bei 51% Salbei für 1 Tasse 6 min. Das sind 1,75 g mit Orangenblättern, Suessholzwurzel und 2% Eukalyptus.Benutzer:NinaEger
    : : Es kommt darauf an, was du mit deinen Salbeiblättern erreichen willst. Für Magenprobleme gelten andere Ziehzeiten als für Halsweh. Bei Halsweh oder so 2 Teelöffel getrocknete Blätter 10 min. Hast du keinen frischen mehr ? Ich würde an deiner Stelle einen neuen machen. Gute Besserung ! Benutzer:NinaEger

    Zu lang gezogener Salbeitee kann bitter schmecken. Salbeitee sollen Schwangere nicht trinken. --90.146.201.33 01:48, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Deutsch wie im Mitelalter

    (althochdeutsch) Wieso finde ich nur ein Audiobeispiel im ganzen Internet (ein Mittelaltermarkt)? Wer hat da mal ein paar URLs bitte. Ich möchte mir anhören, wie unsere Vorfahren sich angehört haben. Danke --80.187.115.45 15:54, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Wird man eh nicht mehr authentisch hinbekommen, weil keiner von damals mehr lebt, oder sehe ich das falsch? Gruß 79.224.216.199 15:58, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Bei YT gibts doch eine ganze Reihe von Beispielen. Ob die authentisch sind, kann ich freilich nicht beurteilen. -- Gerd (Diskussion) 16:00, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Germanisten lernen Althochdeutsch und auch Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch, etc. Es muss also auf jeden Fall Audiomaterial aus dem akademischen Umfeld geben. --Neitram  16:06, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    PS: Das Ensemble für frühe Musik Augsburg singt zum Beispiel Lieder aus dem Mittelalter und Spätmittelalter und ist eine relativ "ernsthafte" Gruppe, die mir als Laien den Eindruck erweckt, Wert auf eine gute Aussprache zu legen. --Neitram  16:12, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Interessant, was man da bei YouTube so findet. Das pompöse Geblubbere von Jost Trier (1965) kommt mir äußerst suspekt vor. Sehr unprätentiös und deshalb wesentlich überzeugender zwei native speaker des Englischen: [7] (ab 1:20) und [8] (ab 2:20). --Jossi (Diskussion) 16:34, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich möchte das gerne kommentieren. Der erste verlinkte Text ist zwar professoral und dramatisch überakzentuiert, aber um 1965 sprachen noch mehr Leute so, der zweite verlinkte Sprecher spricht zwar die Vorrede auf Englisch, aber man hört doch gleich heraus, dass er ein deutscher Muttersprachler ist, wie auch die von ihm selbst verlinkte homepage [9] nahelegt, der dritte Sprecher ist amerikanischer Muttersprachler, der seine frühe Jugend in Italien verbrachte [10]; entsprechend kriegt er das Hildebrandslied überhaupt nicht verständlich akzentuiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    +1. Die Szene (Vater und Sohn treffen aufeinander zum tödlichen Zweikampf!) verträgt schon a bisserl Pathos. Sprecher 2 trägt sie dagegen vor wie den Wetterbericht. 89.13.167.40 19:58, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Es gibt äußerst wenige Texte auf Althochdeutsch, von denen das Hildebrandslied mit der bekannteste sein dürfte. Unter dem Stichwort „Hildebrandslied“ findest du bei Youtube Vertonungen. Mittelhochdeutsch gibt es bedeutend mehr Texte, mit der bekannteste ist hier das Nibelungenlied, ebenfalls auf Youtube vertont. Auch die Wikipedia-Artikel dazu haben bei den Ausgaben bzw. bei den Weblinks entsprechende Audio-Angebote verlinkt. Recht beeindruckend ist auch der Vergleich Yiddish - Deutsch. Hier sprechen zwei lebendige Sprecher zwei Idiome, die sich beide aus dem Mittelhochdeutschen entwickelt haben (der Fachmann wird mir die Formulierung nachsehen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    wenn ich betrunken bin, spreche ich auch immer fließend Jiddisch. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:3BC1:6500:C823:DB58:1BE5:186E (Diskussion | Beiträge) 21:38, 21. Mär. 2017 (CET))Beantworten
    (BK) Da gibt es gleich mehrere Probleme. Das Mittelhochdeutsch vieler Ausgaben ist "normalisiert", d. h. vereinheitlicht, denn es wies mehrere Dialekte auf, die von der Aussprache her von einander abwichen. Das Bairische hat die neuhochdeutsche Diphthongierung beispielsweise schon sehr früh durchgeführt, im Alemanischen ist sie bis heute nicht realisiert (vgl. zait - zît, heute Zeit).
    Zu dem Ensemble: Ich bin auch allenfalls Laie, also kein Mediävist, aber so getreu ist die Aussprache m. E. nicht. Sie vermittelt für mich eher eine Angleichung an die heutige Artikulation. Als Beispiel sei das an "Under der linden" verdeutlicht: Die Sängerin artikuliert nach heutigem Muster "tal" und "nahtegal" mit langem /a/. Diese Dehnung ist allerdings wohl zu Walthers Zeiten noch nicht in der Region durchgeführt worden; geht man von der normalisierten Fassung aus (die hier ja benutzt wird), müssen die Vokale kurz gesprochen werden. Gleiches gilt z. B. für "mir", "mac" und "lac" (lange Vokale werden mit Zirkonflex gekennzeichnet, vgl. also "rîche" vs. "mir" oder "dâ" vs. "mac"; NB: "mâc" = Verwandter, "mac" = kann!). /æ/ wiederum ist wohl auch so ausgesprochen worden und nicht wie hier als langes /e/. Zu guter Letzt heißt es nicht betteschtatt sondern (wie heute noch in Hamburg oder einigen Niederdeutschsprechern zu hören) (bette)s-tatt.
    @Paul Beim Hildebrandslied muß man allerdings beachten, daß es sich dabei um einen Mischtext handelt, d. h. hier sind altsächsische Elemente in den Text mit eingeflossen, vgl. schon den ersten Vers.--IP-Los (Diskussion) 17:18, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Es gibt halt keine Tonaufzeichnungen, weil sie technisch nicht möglich waren. Wie wirklich gesprochen wurde ist unbekannt und kann auch nicht indirekt erschlossen werden.

    Wie man Cicero autentisch auspricht, dies weiß kein Mensch. Obwohl in akademischen Kreisen schwer diskutiert wird.

    Kleines Erlebnis zu C.: Vor vielen Jahren, ich studierte, fragte mich ein Nachhilfeschüler: Warum gibt es von Cicero keine Bilder? Ich entsetzt fragte nach, warum es die geben sollte. Darauf erklärte er mir, dass in der Bio, die ich im zu lesen gab stand, dass Cicero jemand als unterbelichtet beschrieben hätte. Wie sich herausstellte, gab der Schüler an seiner Schule Fotounterricht - also auch Dunkelkammer. Die Älteren werden sich erinnern. Wir haben dann ziemlich gelacht. --80.187.118.234 21:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Weniges ist so umfassend erforscht wie die Phonetik des Lateinischen. Das geht ganz ohne Tonaufnahmen. Es gibt ein paar Restunsicherheiten, aber bei Cicero sehe ich auf Anhieb keine. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:17, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    :-) Seit wann? Und wie spricht man ihn nun aus - und wesswegen? Grüße --80.187.118.234 21:30, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Einstieg für den interessierten Laien: Lateinische Aussprache. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Vielen Dank, Dumbox, hier geht es um die Aussprache von Cicero. --80.187.118.234 21:37, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Dumbox: Soll ich Dich zitieren oder wollen wir es lassen? Wie Cicero vor 2000 Jahren ausgesprochen wurde ist alles andere als nicht umstritten. --80.187.118.234 21:41, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Meinst du, wie man den Namen „Cicero“ ausspricht? Da gibt es ein faszinierendes Video (leider auf Englisch und zur Aussprache von „veni, vidi, vici“, aber instruktiv). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:43, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK) Eigentlich geht es hier ja nicht um Cicero, weil OT. Aber wo ist denn nun dein Problem mit [ˈkɪkɛroː] in der klassischen Aussprache der "gebildeten Stände" zu Lebzeiten Ciceros? Ob das i jetzt noch einen Ticken offener oder geschlossener war? Je nun. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:45, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    OT ist möglich - dann solltest Du aber nicht so einen "Kack" schreiben, der mich interessiert: Weniges ist so umfassend erforscht wie die Phonetik des Lateinischen. Das geht ganz ohne Tonaufnahmen. Es gibt ein paar Restunsicherheiten, aber bei Cicero sehe ich auf Anhieb keine. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:17, 21. Mär. 2017 (CET) --80.187.118.234 21:54, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Und auch dir einen schönen Abend noch. Dumbox (Diskussion) 21:56, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dir auch - man kann sich ja mal vergaloppieren :-) --80.187.118.234 22:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Einiges kann schon indirekt erschlossen werden, z. B. durch Reime, Grammatiken, Lehnwörter usw. Das man das nicht bis auf die letzte Nuance bestimmen kann, sollte klar sein. Zweifel sind immer angebracht, zumal es sich nicht um Lautschriften handelte. Daß aber mhd. tac kurzes /a/ aufwies, lernt man heute in den diversen Einführungsveranstaltungen über Mittelhochdeutsch und einschlägigen Werken (Weddige oder wer es denn genauer haben möchte - Paul u. a., Mhd. Gr.). Genauso unstrittig ist der Wandel von mîn zu mein oder swarz zu schwarz. Das alles läßt sich an Dialekten sehr gut nachvollziehen, man vgl. z. B. niederdeutsch Dag (kurzes /a/, hat eben die Dehnung nicht mitgemacht), nd./alemanisch mien oder das Verharren bei s statt /ʃ/, z. B. "Swien" im Nd., das erst seit Ende des 19. Jhs. im Norden durch Hochdeutscheinfluß zu "Schwien" gewandelt wird. Ferner gibt es Aussagen über die Aussprache von <st> und <sp> im Hochdeutschen. Zesen unterschied z. B. 1651 sie Aussprache s-t und s-p der "höflichen Leuten in Meissen", während das "gemeine Volk" schp und scht gesprochen habe. In Norddeutschland ist die Aussprache mit /s/ noch im 20. Jh. nachweisbar (man vgl. z. B. Helmut Schmidt). Ich gebe ein paar Beispiele: Wandel von /rs/ zu /rʃ/: mhd. ars zu nhd. Arsch, vgl. nd. Nors/Mors bzw. engl. arse, gleiches gilt für bars > Barsch, nd. Bors oder birsen > pirschen, nd. noch birsen (teilw. bissen geschrieben), burse 'Genossenschaft > Bursche, nd. Burß. Zur Aussprache des s können z. B. Lehnwörter herangezogen werden, man vgl. Orange > mhd. orense, siehe dazu Paul u. a., S. 162, § 152. Es ist also nicht so, daß man vor einem Text stünde und überhaupt nicht wüßte, wie das ungefähr ausgesprochen wurde, einiges läßt sich wie gesagt rekonstruieren. Von daher verallgemeinerst Du all zu sehr.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Mir war schon öfters danach in den letzten Jahren und heute mach ich es mal: IP-Los, es ist einfach schön, dass es dich gibt und dass du hier dein Wissen auf eine so ruhige, sachliche und angenehme Art mit uns teilst. Ich lese dich immer gerne. Danke dafür! --91.40.195.175 21:46, 22. Mär. 2017 (CET) Beantworten

    Mall walking in Deutschland

    Hallo, ist en:Mall walking ein rein us-amerikanisches Phänomen oder gab/gibt es das auch in Deutschland? --Eibbloff (Diskussion) 16:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Mal so sagen: Man bereitet die Laufkundschaft langsam darauf vor... GEEZER … nil nisi bene 16:28, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hmmm, gibt es in Deutschland denn so riesige Malls, dass man dafür eine "Spur" einrichten könnte? Denn die "Normalbesucher" sind ja eher am Schlendern... --Xocolatl (Diskussion) 20:23, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Programm zur Graphenerstellung gesucht

     

    Ich suche ein Programm, mit dem ich Graphen wie den Abgebildeten mit Textfeldern und Pfeilen möglichst einfach erstellen kann und z.B. größere Gruppen nachträglich verschieben kann. Problem ist, dass ich vorher nicht weiß, wie groß das ganze wird. Daher brauche ich eine frei skalierbare Arbeitsfläche. Microsoft Powerpoint fällt also z.B. weg. Excel scheint auch nicht recht geeignet, wenn ich am linken oberen Rand noch mehr hinzufügen möchte. Vorschläge? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:41, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Das konkrete Beispiel ist mit Inkscape erstellt worden, das sollte den Anforderungen genügen. --Magnus (Diskussion) 16:43, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Klingt gut, danke --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:49, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dia (Software) - mit etwas Eingewöhnung recht brauchbar. Yotwen (Diskussion) 17:14, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    xvcg legt sich sogar krum, um möglichst Kreuzungs-freie Bildchen zu basteln... --Heimschützenzentrum (?) 17:59, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Excel-Formel mit UND/ODER Funktion?

    Hallo. Mit welcher Excel-Formel kann ich folgendes Problem lösen: Ich habe zwei Zellen z.B. A1 und B1, wenn in beiden Zellen Werte steht soll daraus in Zelle C1 der Durchschrnitt mit der Formel "(A1+B1)/2" errechnet werden, ist nur eine der beiden Zellen mit einem Wert gefüll, soll nur dieser nach C1 übernommen werden und wenn A1 und B1 leer sind soll C1 auch leer bleiben. Bisher habe ich nicht die richtigen Hinweise in den Excel-Hilfe-Portalen gefunden, bzw. meine Formelverzsuche funktionirten nicht. Vielen Dank schon mal... --Bullenwächter (Diskussion) 17:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Probier mal WENN. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    =WENN(UND(ISTLEER(A1);ISTLEER(B1));"";WENN(ISTLEER(A1);B1;WENN(ISTLEER(B1);A1;(A1+B1)/2))) --Schaffnerlos (Diskussion) 17:51, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Viel einfacher: =WENN(UND(ISTLEER(A1);ISTLEER(B1));"";MITTELWERT(A1:B1)) --2003:C1:DBC0:4A00:A4A7:3B3B:A019:F2F3 18:08, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Viel einfacher: =MITTELWERT(A1:B1) --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Klappt nicht, wenn beide Zellen leer sind. --2003:C1:DBC0:4A00:A4A7:3B3B:A019:F2F3 18:20, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dann mit =WENN(ANZAHL(A1:B1)=0;"";MITTELWERT(A1:B1)). --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Vielen Lieben Dank Schaffnerlos und Rôtkæppchen₆₈, das funktioniert prima! ;-) --Bullenwächter (Diskussion) 20:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    (Auch wenn oben schon brauchbare Lösungen stehen:) Es gibt natürlich auch noch die elegante Version: =WENNFEHLER(MITTELWERT(A1;B1);"") --TheRunnerUp 22:39, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich würde =WENNFEHLER(MITTELWERT(A1:B1);"") vorschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Zu den "einfacheren" Varianten: Die gehen natürlich auch, wenn man davon ausgehen kann, dass die Zelleninhalte immer numerisch sind. Bei der ursprünglichen Aufgabenstellung kann man das nur annehmen, wenn beide Werte vorhanden sind. Deshalb meine "komplizierte" Formel.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:09, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Schaffnerlos: Meine Variante funktioniert auch, wenn eine oder beide Zellen einen Text enthalten oder leer sind, während Dein A1+B1 im Falle von Text zu einer Fehlermeldung führt. Außerdem ist sie leichter zu lesen und erleichtert daher die Wartung der Exceltabelle. @Rotkäppchen: Kommt darauf an ;-) Wenn zB nicht auszuschließen ist, dass dazwischen mal eine Datumsspalte oder eine fortlaufende Nummer eingefügt werden soll, ist meine Variante die bessere. --TheRunnerUp 09:17, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wenn nur eine Zelle einen Wert enthält und dies ist ein Textwert, wird bei deiner Formel nicht wie verlangt der Textwert sondern ein leerer Wert ausgegeben. Recht hast du damit, dass meine Formel einen Fehler produziert, wenn nicht beide Werte nummerisch sind.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:28, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ja, da hast Du recht, dann muss ich noch nachbessern: =WENNFEHLER(MITTELWERT(A1;B1);VERKETTEN(A1;B1)). Dabei erhält man auch noch ein Ergebnis, wenn beide Zellen Text enthalten :-) --TheRunnerUp 09:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Chapeau, diese Lösung ist fürwahr elegant!--Schaffnerlos (Diskussion) 09:49, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke :-))) --TheRunnerUp 10:07, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    (Nicht)raucherzimmer im Hotel

    Was ist der Sinn dahinter? http://imgur.com/a/UL3bx

    --2003:C1:DBC0:4A00:A4A7:3B3B:A019:F2F3 17:58, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ruf an der Rezeption an, und frag dort nach! --Gretarsson (Diskussion) 18:04, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Weiß nicht welches Hotel das ist. --2003:C1:DBC0:4A00:A4A7:3B3B:A019:F2F3 18:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ist schon anderen vor Dir aufgefallen: [11]. Die dort gegebene Vermutung scheint einleuchtend: Wer sich nicht ans Rauchverbot hält, soll dann wenigstens nicht auf den Teppich aschen oder die Kippe nicht auf dem Holztisch ausdrücken. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:12, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dann können sie dem Gast aber neben der kompletten Grundreinigung auch gleich das Ersetzen von Teppich und Tisch aufbrummen, zumal der Teppich ggfs sowieso getauscht werden muss um daraus wieder ein Nichtraucherzimmer zu machen. --87.148.86.29
    Vielleicht damit die Leute den Aschenbecher mit auf den Balkon nehmen können. Oder ein Hotel das meinte eine ordentliche Reinigung zwischen den Gästen macht aus einem Raucherzimmer schon ein Nichtraucherzimmer wenn's gebraucht wird und somit muessen sie nicht den Aschenbecher irgendwo lagern und hinterher wieder ins Zimmer bringen. --87.148.86.29 (18:16, 21. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
    Es gibt so Sprays, die angeblich Gerüche neutralisieren (und nicht einfach nur mit intensiveren Gerüchen übertünchen). Bekommt man mit denen den Rauchgeruch wirklich weg? --MrBurns (Diskussion) 19:56, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Eher nicht, da die in diesen Sprays enthaltenen Cyclodextrine nur in der Luft befindliche Geruchsmoleküle einschließen, der Rauchgeruch aber von den „geräucherten“ Teppichen, Gardinen etc ständig nachgeliefert wird. Ich kenne sogar ein Beispiel, wo der in der abgehängten Decke befindliche Hausstaub den Rauch adsorbiert und nach und nach wieder abgegeben hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Man kann einen Aschenbecher auch zum sicheren Vernichten von Dokumenten verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Möge der Feuermelder dir zuvor kommen --87.148.86.29 (18:20, 21. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
    Aschenbecher sind doch vielseitig verwendbar. Bonbonpapiere, das Kerngehäuse vom Apfel, Apfelsinenschalen, Kondome, Fischgräten (wenn das Hotel Essen im Zimmer serviert) … --Andif1 (Diskussion) 18:24, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Und das da nicht vergessen: https://www.youtube.com/watch?v=-xuiNLKAu9E --Nurmalschnell (Diskussion) 18:46, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke, YMMD --TheRunnerUp 22:34, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Viele Raucher sind so nette Zeitgenossen, die ihre Asche und ihre Kippen hinwerfen wo sie gerade gehen und stehen. Da kann man als Rad- und Motorradfahrer, die hinter Autos fahren, so manche Geschichte erzählen, ich inklusive. Da hoffen die Hotelbetreiber wohl, dass die Raucher nicht im Zimmer rauchen und wenn sie außerhalb rauchen, dass sie ihre Hinterlassenschaften in den Ascher packen. --Elrond (Diskussion) 21:32, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ein Aschenbecher kann auch die Funktion eines Briefbeschwerer erfüllen, damit es eben die ganzen Faltblättchen und Co. an Ort bleiben. Vielfach sprich auch das Corporate Design dafür, dass jeder Raum gleich ausgerüstet sein soll. Auch von Ablauf her ist eine "Zimmernorm" für das Hauskeeping besser, also das es möglichst immer gleich ist. Das eben das Nichtraucher Zimmer sich nur durch die Infotafel vom Raucher Zimmer unterscheidet. Heute sind die ja sehr oft, Stockwerk abhängig verteilt. Aber eben es ist wenige tragisch wenn im Nichtraucher Zimmer ein Aschenbecher steht, als wenn er im Raucherzimmer vergessen wird, und deswegen fehlt. Es gibt also gleich mehre Gründe warum man den Aschenbecher als Standart-Gegenstand erklärt, und deswegen auch im Nichtraucherzimmer lässt.--Bobo11 (Diskussion) 10:07, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hier ist man so freundlich, eine Gebrauchsanleitung für den Aschenbecher im Nichtraucherzimmer zur Verfügung zu stellen. --Andif1 (Diskussion) 10:47, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    OneDrive langsam

    Woran könnte es liegen, dass OneDrive Dateien nur mit wenigen kbit herunterlädt, andere Webseiten aber meine vollen 100 Mbit ausnutzen?

    --84.61.124.222 19:13, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Die wahrscheinlichste Ursache sind überlastete Server. Kostenlose Dienste haben meist nicht so viel Reserven. Vielleicht haben auch gerade Geheimdienste und Werbetreibende größere Durchsuchungen laufen. --Simon-Martin (Diskussion) 19:35, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Foppen Teil von Mobbing oder Bossing ?

    Ist Foppen ein Teil von Mobbing/Bossing ? Was hilft dagegen: drüber lachen ? Wollen die einen ausbremsen oder sehen, ob du damit klarkommst und wie du reagierst ?--Nina Eger (Diskussion) 21:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Erwartest Du, dass es wissentschaftliche Abhandlungen über Deine Fragen gibt? Falls Deine Fragen (nicht nur diese hier) auf etwaigen Ärger in der Firma beruhen, würde ich erstmal eine Nacht drüber schlafen; und falls es morgen immer noch so wichtig ist, hilft vielleicht ein Käffchen ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:52, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Apraphul!! Was soll dass? Wieviel Fragen hat sie gestellt? <<Unfreundlichkeiten entfernt! --Apraphul Disk WP:SNZ 22:41, 21. Mär. 2017 (CET)>> --80.187.118.234 22:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    <*reinquetsch*> Bleibe freundlich, bitte! Danke. In diesem Abschnitt sind es 4 Fragen, die maximal auf eine Plauderei über persönliche Ansichten hinauslaufen. Weiter unten ist noch eine weitere Frage von heute, die man mit "Ärger in der Firma" in Zusammnhang bringen könnte. Die ist aber ein anderes Thema. Man muss jedenfalls nicht alles als Wissensfrage in der WP:Auskunft abladen. Für Fragen, wie die in diesem Abschnitt, gibt es nunmal das WP:Café. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:41, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Jedenfalls kann man diese Fragen wohl kaum ohne Videoaufzeichnung beantworten, da nicht klar ist, wie die Interaktionen genau waren und wie oft und intensiv gefoppt wurde. Wenns extrem ist, kann es schon in die Richtung Mobbing/Bossing gehen. --MrBurns (Diskussion) 22:27, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : : Mit Video erreichst du hier gar nichts. Die Reaktionsweisen sind allseits bekannt und mit ein bisschen Selbstkritik kennen alle ihre Eigenanteile. Die Frage ist nur, wie man dem beikommt.--Nina Eger (Diskussion) 20:51, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    wohl kaum ohne Videoaufzeichnung beantworten - - In Allerecht (wie meine Tochter sagte)? Was soll dann die Auskunft? --80.187.118.234 22:39, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Foppen Teil von ... Kann sein, kann sein nicht.
    Was hilft dagegen? ... Warum muss/soll man etwas "dagegen" unternehmen? Welches Ziel strebst du an?
    Wollen die ...? ... Soziale Fähigkeiten werden in jeder Gruppe benötigt. Die "Spielregeln" nach denen eine Gruppe funktioniert kann man kaum aus einer spontan geschriebenen Fragekette ermitteln. "Foppen" "die" nur eine Person oder wird "jeder" immer/häufig/hin und wieder gefoppt? Geht es grundsätzlich von den gleichen Personen aus? Sind es grundsätzlich die gleichen Personen/Personengruppen (beispielsweise Frauen, Behinderte, Ausläder, Schwule, Katholiken, Chefs....?)
    Jede Situation wird von mindestens vier Faktoren beeinflust: Person, Gruppe, Aufgabe und Umwelt. Foppen kann völlig normal sein und der Entspannung der Gruppe nach Stress dienen. Es kann boshaft, freundlich, freunschaftlich oder liebevoll sein, gut für die Gruppe und den Einzelnen oder schlecht für einen oder für beide. Jedenfalls ist das keine Frage, die man hier mit dem bisschen Information klären könnte. Yotwen (Diskussion) 09:14, 22. Mär. 2017 (CET) Q: "Sind Vögel eigentlich dumm?" A: "Iwo, mein Täubchen."Beantworten
    : : : : : Ich halte es für eine sozialwissenschaftliche Fragestellung und finde die Antwort von Yotwen sehr gut. Wenn du die eine Person gründlich geprüft hast, kommen für solche Schwierigkeiten eigentlich nur die anderen Personen, die Gruppe oder Aufgabe und Umwelt in Frage. Macht aber nix, dass du dich darüber aufregst, ich fand die Frage mit dem Telefonieren zunächst auch unpassend, halte sie aber für eine kommunikationswissenschaftlich interessante und inihrer Relevanz nicht zu unterschätzende Fragestellung. Danke Benutzer:NinaEger
    @Nina Eger: Wenn man es "Foppen" oder "Necken" nennt, dann ist es häufig freundlich gemeint -- die Art von Spaß, die man mit vertrauten Freunden macht, wenn man weiß, dass der andere gut damit umgehen kann und es auch als Spaß versteht. Die Frage ist also so, wie sie gestellt ist, nicht beantwortbar. Foppen gibt es auf jeden Fall auch in Bereichen, die fern von Mobbing/Bossing sind (Sprichwort "Was sich liebt, das neckt sich"). In manchen Kulturen -- etwa den USA -- ist ein neckender Humor sehr häufig und auch sogar zwischen "fremden" Menschen akzeptabel. Das dient dazu, eine lockere Atmosphäre zu schaffen -- sofern der Gefoppte es gut annimmt und etwa eine gute schlagfertige Antwort weiß. Grundsätzlich kann es aber auch leicht zu Situationen kommen, wo der Gefoppte den Spaß nicht teilt und dann ist die Sache entweder für einen oder beide Beteiligte unangenehm. Es ist komplex. --Neitram  11:45, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich finde, Du lieferst zuwenig Informationen. Was wurde genau gesagt. Gab es das schon vorher. Wie ist das Verhältnis zwischen dem und Dir. Hatte er jemals schlechte Absichten. Bei wem macht er das sonst noch (bei Kollegen, die er mag oder auch bei Kollegen die er nicht mag. Ist er als Problemkollege bekannt. Ist er ein lustiger Mensch usw. usf. Oder du fragst ihn einfach, was er von dir hält bzw. wie er zu dir steht bzw. wie du das verstehen sollst (= seine Intention). Womöglich wollte er nur gute Stimmung (ich hoffe es für Dich). Oder du machst einen Trick: Du foppst ihn auch, wenn er es lustig findet > alles Gut --2A01:C22:720F:7B00:352E:9F2:78B3:D209 20:20, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Nee, nich .: angeblich sind alle gleich und einer übergeordnet. Ich habe manchmal den Eindruck, manche sind gleicher als gleich. Liebe kann´s ehrlich gesagt auch nicht sein, aber du hast Recht: Vorsicht mit den Gefühlen von Singles, die Verheirateten sind auf Beziehungsebene Profis - zumindest die lang Verheirateten. Sich Mögen und Lieben ist zweierlei, wobei Männer erfahrungsgemäß hier etwas leichter verletzlich sind, meine ich , auf jeden Fall reagieren Männer hier mit einem gewissen Imponiergehabe (Schreien, Sich Aufgaben vorbehalten, mein Sandkasten und so...). Aber: Zeichnet man in solchen Fällen ein Bild von den Beziehungsebenen und schreibt die Reaktionsweisen auf ? Dann weißt du immer noch nicht, wie du dich gegen grenzwertige Reaktionen wehren kannst, wenn du eher diejenige bist, die isoliert wird. Du kannst den Leuten nur aus dem Weg gehen und dann gibt das Ganze nie ein Team. --Nina Eger (Diskussion) 21:07, 23. Mär. 2017 (CET)Nina Eger (Diskussion) 20:36, 23. Mär. 2017 (CET) Ich fürchte, es ist eher ein Versuch, sich als Boss aufzuspielen, oder vermeintlich, aber in einer anstrengenden Art zu helfen oder Mobbing. Ich weiß es aber nicht. Danke trotzdem.--Nina Eger (Diskussion) 20:40, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : : : Weisst du, man muss auch zwei Ebenen trennen: die eine ist der direkte persönliche Kontakt und der zweite das, was nonverbal durch Nichtinformation oder Störung deiner Arbeit abläuft.

    Die Frage ist doch, ob du einen Anspruch darauf hast, über Berechtigungen oder Rechtevergabe informiert zu sein. Dann brauchst du dich nicht aufzuregen: wenn einer mehr darf als die anderen und zwar die angeblich Gleichen, dann regst du dich zu Recht auf, aber wenn der andere ein Recht erhält, in deine Arbeit einzugreifen, dann muss das der Optimierung dienen und darf nicht zur Störung und zur deiner Erkrankung führen. Das wäre ja ein Fehler der Führungsebene. Es sind mehrere Ebenen. Es ist nicht so einfach auf einer abstrakten Ebene zu erklären. Ich kann nur für mich sagen, dass ich persönlich keine destruktive Ader habe und auch gut mit meiner Arbeit beschäftigt bin. Deswegen ist mir das andere Verhalten fremd. Wenn ich mich einmische, dann sage ich direkt meine Meinung und ausschließlich in Bereichen, die mich etwas angehen.... na ja wenigstens meistens.--Nina Eger (Diskussion) 21:00, 23. Mär. 2017 (CET) Weisst du ich kenne Leute aus der Kindergartenzeit/Schulzeit meiner Kinder, die denen raten, etwas kaputt zu machen, damit sie was Neues kriegen. So etwas nenne ich Taktik... oder schneide eine Quaste von deinem Teppich ab, damit dein Kind, wenn du sie vor dich her schimpfend wieder annähst, auch nie vergisst, was Quasten sind. So ähnlich empfinde ich das gerade. Hat mich schon im Kindergarten und in der Schulzeit meiner Kinder gestört. Mir ist das ganz fremd... und bin auch kein Kindergartenkind mehr.--Nina Eger (Diskussion) 21:18, 23. Mär. 2017 (CET) (s. u. meine Frage zu Berechtigungen, ob es da einen Schutz gibt: das ist so gut geschützt wie deine Daten; ich halte den Datenschutzbeauftragten für eine gute, aber wenig effektive Einrichtung)--Nina Eger (Diskussion) 21:26, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Spanische Übersetzung (mal wieder)

    Moin. Was kann man sich denn bitte unter einem Preparador interino en la clase de Historia Natural de la Escuela Nacional de Agricultura vorstellen? Einen „befristeten Lehrbeauftragten“, einen „stellvertretenden Lehrbeauftragten“ oder einen „interimsmäßig beschäftigten Lehrbeauftragten“? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ersteres wäre eine Stilblüte, da nicht der Lehrbeauftragte befristet ist, sondern der Lehrauftrag. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Vielleicht hilft Dir bei solchen Fällen in der Zukunft die Wikipedia:Botschaft weiter --Elrond (Diskussion) 13:07, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Danke für den Tipp. --Florean Fortescue (Diskussion) 18:29, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Gibt es eine Gesetzgebung, die die Berechtigungen auf der Systemebene am Arbeitsplatz regelt ?

    Was für gesetzliche Regelungen gibt es hier ? Natürlich darf ein Vorgesetzter einen korrigieren, aber mir scheint heutzutage ist man - wenn man kein so´n Krack ist - einer System- oder Administrationsebene hilflos ausgeliefert. Ne Schreibmaschine konnte man im Blick behalten, aber so´n Netzwerk... Man kann die Fehler mit zunehmendem Trainig zwar schneller rückgängig machen, aber das kostet ganz schön Zeit. Manchmal denk ich, ne Schulung wär preiswerter als die Arbeitszeit --Nina Eger (Diskussion) 21:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Mitarbeiterüberwachung --80.187.118.234 21:25, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK) ?? Bevor die wilden Spekulationen losgehen ... wovon reden wir? Von der Berechtigung, einen PC oder einen Server am Arbeitsplatz administrieren zu dürfen? Das ist Sache des Arbeitgebers, wem er dort Zugriff gewährt. Er muss die Einhaltung der Datenschutzregelungen dabei gewährleisten. Was Du mit „einer System- oder Administrationsebene hilflos ausgeliefert“ meinst, was irgendwelche Korrekturen von Arbeitsfehlern damit zu tun haben und wo am Ende eine Gegenüberstellung von Schulung zu Arbeitszeit für diese Frage Sinn macht, verschließt sich mir aber gerade völlig. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Apraphul: Wenn sich der Sinn einer Frage Dir nicht erschließt - so brauchts auch keine Anmerkung von Dir!! Du wirst hier auffälig!! --80.187.118.234 22:19, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich habe auf das, was ich gemeint habe, verstanden zu haben, geantwortet. Und ich habe das erwähnt, was ich nicht verstanden habe - für den Fall, dass auch da Antworten drauf erwartet würden. Deine Meinung über mich und Deine Belehrungen kannst Du Dir hier also sparen, genau so wie Deine vielen Ausrufezeichen. --Apraphul Disk WP:SNZ 22:38, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Frage halte ich nach objektiven Kriterien für völlig unverständlich. „einer System- oder Administrationsebene“, „so´n Netzwerk“, „die Fehler“: Was ist eine System- oder Administrationsebene, um was für ein Netzwerk geht es, von was für Fehlern ist die Rede? Hinzukommt die bewusst schlampige Schreibung, die mit Schriftsprache nichts zu tun hat. Die Fragestellerin sollte ihre Frage neu schreiben und sich Gedanken um die Verständlichkeit machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : : : Hör mal: "bewusst schlampige Schriftsprache !" Der Apostoph steht im Duden ! Etwas mehr Zurückhaltung bitte.(sauer)--Nina Eger (Diskussion) 18:17, 23. Mär. 2017 (CET) Weisst du: ich bin nicht im Dienst. Im Dienst darf ich das auch nicht.Ich weiß,dass ich es im Privatleben darf. ÄTSCH. Ich habe E R H o L u n G s u r l a u b :-)--Nina Eger (Diskussion) 18:32, 23. Mär. 2017 (CET)--Nina Eger (Diskussion) 18:32, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : : : : Also gut: aber nur für dich und um schon mal für den Dienstantritt nach Ende des Erholungsurlaubes zu trainieren: es heißt so ein (wie übersetzt man Krack ? Käpsele ? Vorgesetzter ? ) und "Erholungsurlaub" und kein Ätsch, aber nur deinetwegen.--Nina Eger (Diskussion) 18:38, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Aber Hallo! -BlackEyedLion -Apraphul etc. : Es zwingt euch hier keiner (zeitnah) auf eine Frage zu antworten, die ihr nicht versteht. <<PAs und komplette Fehlunterstellungen entfernt. --Apraphul Disk WP:SNZ 09:16, 22. Mär. 2017 (CET)>> --80.187.118.234 22:56, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ich habe geschrieben: „Die Frage halte ich nach objektiven Kriterien für völlig unverständlich“ (Hervorhebung durch mich) und diese objektiven Kriterien genannt. Du hast geschrieben: auf eine Frage […], die ihr nicht versteht (Hervorhebung ebenfalls durch mich). Die Fragestellerin hat auch mich darum gebeten, auf die Fragen zu antworten. Da darf ich ja wohl erstens erwarten, dass sich die Fragestellerin Mühe mit ihrer Frage gibt. Zweitens dürfte es auch der Fragestellerin helfen, wenn sie sich verständlich ausdrückt; möglicherweise kann ich ja eine kompetente Antwort geben, wenn die Fragestellerin ihr Begehr verständlich niederschreibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    In der Kurzanleitung steht im Übrigen: „Damit andere Deine Frage verstehen können, solltest Du möglichst präzise, nachvollziehbar und in ganzen Sätzen schreiben.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 21. Mär. 2017 (CET)::Beantworten
    Nö! knapp 20 min nach der Frage und meinem Eintrag schriebst Du was ganz anderes. Einfach mal oben nachlesen. Nachlesen auch Deine Beiträge.--80.187.118.234 23:19, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich habe auch oben Zeichen für Zeichen (nur ohne Hervorhebung) „Die Frage halte ich nach objektiven Kriterien für völlig unverständlich“ geschrieben. Die Behauptung, ich hätte oben „was ganz anderes“ geschrieben, ist also zweifelsfrei falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    z.K:
    <<Hier stand - warum auch immer - eine Kopie meines Eintrags von 21:33h. Hiermit entfernt. Kann jeder oben bei Bedarf nachlesen. --Apraphul Disk WP:SNZ 00:03, 22. Mär. 2017 (CET)>>
    --80.187.118.234 23:27, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Lassen wir es so stehen. Ist ja nachlesbar. Jeder kann sich seinen Eindruck bilden, da jeder von oben nach unten und die beiden Fragen der Fragestellerin finden kann. --80.187.118.234 23:31, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Was hat der zitierte Beitrag mit mir zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Du meinst die Frage ernsthaft? Nun: Du hast 5 Minuten danach darauf geantwortet! Lese doch selber nach! --80.187.118.234 00:01, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hallo Nina. Vorbehaltlich der Datenschutzregelungen und der Ergonomie darf Dein Arbeitgeber bestimmen mit welchen Systemen du arbeitest und wer diese Systeme wie verwaltet. Vielleicht wäre die Frage einfacher zu beantworten, wenn Du genau schreibst, was das Problem ist? -- southpark 13:26, 22. Mär. 2017 (CET) Wenn ich es richtig verstanden habe. soll ein Admin keine Inhalte verändern.--Nina Eger (Diskussion) 20:24, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hallo alle, unterstellt doch gegenseitig die Gültigkeit von Hanlon’s Razor. Und gebt euch allen etwas mehr Spielraum, unelegant zu sein. Das waren wir (und sind wir immer noch) alle mehr oder weniger oft. Yotwen (Diskussion) 13:31, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hi, ich unterstelle selbstverständlich weder Bösheit noch Dummheit. Und zwischen unelegant und unverständlich ist dannn doch noch ein kleiner Unterschied. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:06, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : Männer ! Ganz vervirt ! Also: wenn du dir vorstellst, du stehst - wie üblich als Frau - hierarchisch etwas tiefer, bzw. angeblich gleich und deine Arbeit ist offensichtlich so interessant oder gut, dass andere daran Interesse entwickeln: Hast du ein Recht darauf zu erfahren, an wen welche Zugriffsrechte vergeben sind. Ich meine, du arbeitest ja für den Arbeitgeber/Dienstherrn, d. h. seine Arbeit gehört ihm. Gibt es irgendwie Regelungen, die dich am Computer vor übersteigerter Kontrolle oder Kontrolle vor Beendigung deiner dir übertragenen Arbeit schützt ?--Nina Eger (Diskussion) 18:07, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : : Ich meine, das Ganze soll ja der Optimierung dienen ! (s Mitarbeiterüberwachung).--Nina Eger (Diskussion) 18:21, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Also ich vermute es geht tatsächlich um Datenschutz. Ja, das gibt es Gesetze und Regelungen, wer was darf. Habt ihr einen Betriebsrat? Das wäre der erste Ansprechpartner für solche Fragen - der kennt dann auch die Regeln im Unternehmen. Wahlweise der Datenschutzbeauftragte. -- southpark 21:42, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Dateien lassen sich nicht löschen

    Es sind Word-Dateien, die beim Kopieren auf LW C: in das Verzeichnis 6bc22e617cd/7b28eb... geraten sind, sie lassen sich weder öffnen noch löschen. Dokumentname oder Pfad sei ungültig, aber sie sind doch da und auch nicht schreibgeschützt. --95.208.77.123 (21:18, 21. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

    Und die Frage lautet? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:23, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ist eventuell der Dateinpfad zu lang? Benenne die Ordner mal möglichst kurz um und versuchs nochmals ... --King Rk (Diskussion) 21:28, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das Umbenennen traue ich mich nicht, weil es ein Systemordner zu schein, allerdings leer und direkt unter C:. Aber daran liegt's nicht, ich wollte die auf ein anderes LW übertragen, nun kann ich sie nicht mehr öffnen, kopieren, löschen, verschieben. Wie kannich das bewerkstelligen? --95.208.77.123 21:44, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Google mal unter als administrator keine administratorrechte --80.187.118.234 22:00, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Ordner mit Namen aus vielen Hexadezimalzeichen (0-9, a-f) sind Überreste von Microsoft Update. Die kannst Du normalerweise problemlos löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke Rotkaeppchen, aber das geht hier leider nicht. Denn da ist doch noch ein anderer Ordner namens i386 drunter, mit vielen Unterdateien, u.a. auch Windows. Ich wollte die Dateien wenigstens weghaben, wenn sie schon nicht zu retten sind, ist immerhin um die 20 MB. --95.208.77.123 (22:11, 21. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
    SysOp fragen. Da brauchst Du Adminberechntigungen zu. Du kannst auch versuchen, den Windows-Explorer unter Adminrechten zu starten (Taskmanager, dort Datei/Ausführen, dann explorer eingeben und Häkchen bei Adminprivilegien machen). --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Tschuldigung, ich hab' mich vertan, es sind update-Ordner, aber auch mit dll-Dateien, die könnte ich also problemlos wegmachen - die Daten kann ich aber nicht retten? Danke nochmals. (nicht signierter Beitrag von 95.208.77.123 (Diskussion) 22:22, 21. Mär. 2017 (CET))Beantworten
    Lösch mal den Schrägstrich im Ordnernamen und versuch es nochmals ... --King Rk (Diskussion) 22:35, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Da ist jetzt gar kein Schrägstrich mehr, komisch. Ich weiß nicht mehr weiter, warum gehen die Dateien nicht zum Löschen? --95.208.77.123 05:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Lässt sich der Rechner mit einer Knoppix-CD/DVD booten? Wenn ja, kannst Du die Dateien mit Knoppix löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die habe ich nicht, damit kenne ich mich gar nicht aus. --95.208.77.123 21:53, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Au585 RS

    Was ich mich schon länger frage und gerade mal wieder: In meinem Ehering ist "Au585 RS" eingeprägt. Was Au585 bedeutet, ist klar - aber für was steht das "RS"? -- aka 22:54, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Rosé vielleicht? --79.219.105.193 23:13, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    rosé --93.162.245.21 23:15, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Da der Ring gelbgold ist, kann das leider nicht richtig sein. -- Gruß, aka 23:23, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Abgekühlt und poliert wird das ein saftiges "Goldgelb". --93.162.245.21 23:27, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    RS können die Initialen des Goldschmieds sein, siehe zum Beispiel bei diesem Silberbesteck [12] oder bei diesem Silberarmreif [13]. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Vielleicht die Initialen Deiner Frau? -- Duck und weg --TheRunnerUp 09:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Die Initialen des Goldschmiedes werden es eher nicht sein, da die Ringe doch eher "industriell" hergestellt wurden, vermute ich jedenfalls. Die Initialen meiner Frau sind es auch nicht, also bleibt noch "rosé, welches poliert goldgelb erscheint". Danke jedenfalls für die ganzen Antworten :-) -- Gruß, aka 22:47, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    "Trauerseiten" von Fluglinien

    Nach dem tragischen Absturz des Germanwings Flug 4U9525 haben Lufthansa und Germanwings ihre Webseiten und Logos in einer "Trauerversion" S/W dargestellt. Meine Frage dazu: Sind diese Seiten für solche Situationen bei Fluglinien schon vorbereiet (was für Entwickler und Designer wohl sehr makaber sein muss) oder wird sowas ad-hoc gebaut? --Dubaut (Diskussion) 23:12, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    In Seminaren zu Krisenkommunikation lernt man, dass solche Seiten vorbereitet sein müssen. Siehe (bei Google) Darksite. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich sehe das nicht als makaber an. Die Möglichkeit eines Flugzeugabsturzes gehört nunmal zum Geschäft (auch wenn sie selten eintritt), darauf muss ein Unternehmen vorbereitet sein. Die Webseite dürfte noch das geringste Problem sein, viel entscheidender und schwieriger sind die Abläufe und Zuständigkeiten (wer wird wann informiert, wer äußert sich gegenüber der Öffentlichkeit, wer ist Ansprechpartner für Angehörige der Passagiere und das eigene Personal, was passiert mit den in der darauffolgenden Zeit startenden Flügen, usw.).--2A02:8070:B8A:BF00:19CB:E03F:27F6:568B 23:32, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK)Bei den Zeitungen und Fernsehsendern gibt es Leute, die an den Nachrufen für bekannte Politiker oder Prominenten arbeiten, obwohl die noch leben. Im Ernstfall ist der Nachruf schon fertig bis auf die letzten Sätze und man kann ihn noch in letzter Minute drucken. Makaber ist daran gar nichts, es ist nur ein sachlicher Umgang mit der Tatsache, dass Todesfälle und Unglücke passieren. Es ist genauso wie jemand, der sich einen dunklen Anzug kauft, damit er was für Beerdigungen hat, obwohl gerade keiner gestorben ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:38, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Nicht makaber, völlig normal. Moderne PR. Es wäre in einer von Medien dominierten Welt absolut fatal, darauf falsch zu reagieren.--Antemister (Diskussion) 23:54, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    CNN hat sogar schon was für das Ende der Welt vorbereitet. Geoz (Diskussion) 23:59, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Sowas gehört zum Notfall- und Krisenmanagement; siehe auch Handbuch Flugunfalluntersuchung. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:00, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Nachrufe auf sehr bekannte, lebensältere Persönlichkeiten dürften auch schon vorbereitet sein. --84.135.135.187 15:50, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    22. März 2017

    Kochmesser als Waffe

     

    Dieses Messer hat eine Klingenlänge von 17 cm und ist damit deutlich länger, als die Polizei erlaubt (12 cm). Ausgepackt sieht es auch wesentlich gefährlicher aus (und ist es auch) als in der Scheide [14]. Nun sagt WaffG §42a (2)2., daß ich das Messer in einem geschlossenen Behältnis mitführen darf. Dafür habe ich eine Messertasche mit Zahlenschloß, das dürfte die Bedingung erfüllen. Wenn ich nun aber dieses Messer allein transportieren möchte, greift dann §42a (3) und ich kann es einfach in den Rucksack legen oder gilt die Sicherung per Kabelbinder als "geschlossenes Behältnis"? Irgendwie fehlt da auch noch ein Abschnitt im Artikel Kochmesser zu dem Thema. Ich kann aber außer dem Gesetz keine wirklich gute Quellen zu dem Thema finden, was eine Ergänzung des Artikels ermöglichen würde. Suche ich falsch? --M@rcela   00:17, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Siehe Anlage 1 Unterabschnitt 2, Punkt 2.1 Waffengesetz [15], dort sind die Messer aufgeführt, welche als tragbare Gegenstände gemäß §1 (2)b verstanden werden. Damit kannst Du Dein Messer unbeanstandet mit Dir führen, da § 42 keine Anwendung findet.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:29, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Solange du nicht vorhast einfach so mit dem Teil am Gürtel rumzulaufen? Ansonsten ist das wie ein Werkzeug, mit dem man auch jemand töten könnte, ein Hammer oder eine Brechstange oder eine Nagelpistole. Ich nehme mal an, dass du einen plausiblen Grund hast das Messer zu transportieren, sagen wir mal um ein Brot zu schneiden oder Teile eines Rindviehs zu zerteilen und es nicht zum Angeben mit in den Kindergarten nimmst, aufs Oktoberfest oder zur Wahlkampfveranstaltung. "Führen" heißt, dass du es am Körper trägst in einer Weise, dass es jederzeit eingesetzt werden kann, so etwa wie ein Sikh, der kann sich jedoch mit dem Wort "Brauchtumspflege" entschuldigen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    <kwätsch>Nein, mit Brauchtumspflege kommt er zumindest nach deutschem Recht nicht sehr weit. Selbst innerhalb eine Jagdgesellschaft wäre das Messer nicht zu führen sondern sicher zu verwahren, bis es zum Einsatz kommt. Über das Abfangen bzw. Abnicken von verletztem Wild mit dem Messer lese ich allerdings hier: "Soweit ein vernünftiger Grund zur Tötung des Wildes vorliegt, hat der Jäger noch § 4 Tierschutzgesetz zu beachten. Danach darf ein Wirbeltier nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Gibt es also gleichwertige rechtlich zulässige Tötungsalternativen, ist innerhalb einer Interessenabwägung derjenigen den Vorrang einzuräumen, die § 4 Tierschutzgesetz gewährleistet. In diesen Bereich fällt auch das Abfangen bzw. Abnicken mit dem Messer. Dieses ist zwar nicht verboten, aber es dürfte nach dem neueren Verfassungsrang des Tierschutzes (Art. 20 a GG) nicht mehr tierschutzgerecht sein, wenn es sich dabei nicht um die einzige Möglichkeit handelt, dem Tier Leiden oder Schmerzen zu ersparen. Zumindest ist diese Tötungsalternative nicht anzuwenden, wenn es sich um eine Person handelt, die hierbei nur unsicher agieren kann. So hat das Amtsgericht Biedenkopf am 10. Mai 2005 (Az.: 40 Ds 4 Js 12475/04) einen Jäger zu einer empfindlichen Tagessatzanzahl verurteilt, weil dieser einem Reh - ohne es zuvor zu betäuben - mit dem Messer mehrfach in den Hals geschnitten und dem Reh dadurch länger anhaltende erhebliche Schmerzen zugefügt hat." --2003:46:A0F:CF00:E22A:82FF:FEA0:3113 05:10, 22. Mär. 2017 (CET) Beantworten
    Ein Bekannter wurde mit dem Auto angehalten, war Maurer und hat als Pflasterer gearbeitet. Im Auto (Kofferraum) mehrere Hämmer, er war auf dem Weg nach Hause. Was er nicht wußte war eine Demo in seiner Heimatstadt, die Polizei hat ihn ziemlich "rangenommen", weil er auch zwei Hammerstiele für Vorschlaghammer transportierte, die sehen ja aus wie Schlagstöcke. Das Ganze ist zwar letztendlich problemlos abgelaufen aber mit so einem Kochmesser im Gepäck könnte ich doch auch ein böser Mensch sein, wie wird das unterschieden? --M@rcela   01:07, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Was Du meinst, fällt unter Gefährliches Werkzeug in den Bereich des StGB, nicht des Waffengesetzes. Die Durchsuchung zur Gefahrenabwehr in einer Bedrohungslage wird darum durch weitere Vorschriften näher definiert. Und ganz ehrlich, 2 Hammerstiele in einer Werkzeugkiste sind etwas anderes, als neben einer Skimaske und Quarzhandschuhen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:30, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (quetsch) Du als böser Mensch, kann ich mir gar nicht vorstellen. ;-) Aber wie Oliver S.Y. schon sagte, gewöhnliche (Koch)messer gelten nicht als Waffen, denn sie sind weder „von ihrem Wesen dazu bestimmt […], die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen“ (Abschnitt 1 § 1 Abs. II Nr. 2 a) WaffenG) noch sind sie lediglich „dazu geeignet“ und zugleich im Gesetz genannt (Abschnitt 1 § 1 Abs. II Nr. 2 b) WaffenG iVm. Anlage 1 Unterabschnitt 2 Nr. 2.1 WaffenG), anders als z.B. Spring-, Faust-, Fall- oder Butterfly-Messer. Nur diese darf man beispielsweise bei öffentlichen Veranstaltungen nicht „führen“ (iSv. „stets zugriffsbereit haben“). Kleinere andere Messer kannst du mitnehmen und sogar „führen“, soviel, wo und wie du lustig bist, jedenfalls nach WaffenG, ab 12 cm Klingenlänge musst du feststehende Messer allerdings wegen § 42a WaffenG grundsätzlich in einem geschlossenen Behältnis aufbewahren, sofern keine der vielen Ausnahmen greift (Sport, Brauchtumspflege, Berufsausübung oder sonstiger „allgemein anerkannter Zweck“, die dann doch wieder ein „Führen“ ermöglicht. Weitere Einschränkungen können sich natürlich je nach Ort und Umständen durch lokale Vorschriften, Gefahrenabwehrrecht etc. ergeben. --Mangomix 🍸 05:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Knapp OT, aber da muss jetzt sein – eine der Filmszenen, die man nicht mehr vergessen kann: In Das Leben ist eine Baustelle (D 1997) gerät der in einer Fleischfabrik arbeitende Jan Nebel (der junge Jürgen Vogel, noch keine 30 Jahre alt!) auf dem abendlichen Nachhauseweg in eine Randale in Berlin-Kreuzberg. Er verteidigt spontan eine Frau (Christiane Paul als Vera) gegen zwei Zivis, die er als solche nicht erkennt und wird nach einer Verfolgungsjagd festgenommen. Durchsuchung seiner Tasche auf der Wache und Verhör durch einen der etwas lädierten Zivis. Zitat: "Und was ist das?" - "Das'n Ausbeinmesser zum Fleisch zerlegen." - "Ah, ja, Fleisch zerlegen. Schönes frisches Bullenfleisch, oder was?" - "Ja, Bullen, Schweine, was grad so kommt." - "Bullenschweine?"... (hier die Szene ab 9:46) --2003:46:A17:ED00:E22A:82FF:FEA0:3113 03:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Fröhliche Spekulation. Selbstverständlich wird das Küchenmesser vom WaffG erfasst, nämlich nach § 42 a I Nr. 3, "feststehendes Messer mit Klingenlänge über 12cm". Das Küchenmesser darf nach § 42 a WaffG nicht geführt werden. Eine Waffe führt nach Anlage 1, wer die tatsächliche Gewalt darüber außerhalb der eigenen Wohnung usw ausübt. Nach der RSpr fällt das Führen durch die Aufbewahrung in einem verschlossenen Behältnis weg; das ist zB ein verschlossener Rucksack oder eine verschlossene Kiste, aber nicht eine Messerscheide. Dazu muss der Rucksack aber tatsächlich mit irgendeinem Schloß oder Schließmechanismus geschlossen sein. All das ändert nichts an den polizeirechtlichen Befugnissen bzgl Gefahrenabwehr, etwa im Umgeld einer Demo. Protip: als Nichtjurist mit Gesetzesauslegung eher zurückhaltend sein. Cheers.79.223.235.205 07:52, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Oliver hat's oben doch schon gesagt: Das Küchenmesser ist keine Waffe im Sinne des Waffengesetzes, sondern ein gefährlicher Gebrauchsgegenstand. Ob ein Gegenstand eine Waffe im Sinne des Waffengesetzes ist oder nicht, richtet sich nach der Zweckbestimmung. Und ein Küchenmesser, egal wie lange dessen Klinge ist, ist nunmal ein Gebrauchsgegenstand zur Nahrungszubereitung. Ein Dolch, egal wie kurz seine Klinge ist, kann zwar zum Brötchenschneiden benutzt werden, ist aber nach seiner Zweckbestimmung eine Waffe. Und nur um da Missverständnissen vorzubeugen: Es kommt bei dieser Frage nicht drauf an, was derjenige grad im Kopf hat, der den Gegenstand/die Waffe bei sich hat, sondern was derjenige sich dabei gedacht hat, der das Ding hergestellt hat. --Snevern 09:36, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ah! Du sagst uns also, dass der Hausschlächter, der diese Mordswerkzeuge mit angekündigter Tötungsabsicht mit sich führt, darf das nach Gesetz auch noch? Yotwen (Diskussion) 13:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hm. Sehr freie und leider auch sehr falsche Interpretation. Snevern schreibt nichts zu der Behauptung, die Messer eines Hausschlächters seien zum Töten vorgesehen und der Metzger verbinde damit also eine Tötungsabsicht. So ist es auch nicht. Das Mordwerkzeug des Hausschlächters ist das Bolzenschussgerät. Nach dem Tierschutzgesetz darf er nur damit und in der Regel eben nicht mit einem Messer töten. (Siehe oben meinen Beitrag zum Abnicken. Beim Schächten als Sonderform der Schlachtung kenne ich mich aber mit den Regeln nicht aus. Wir spielen hier Messer eine Rolle?) Mit den Messern des Hausschlächters ist also vom Gesetz her die Zweckbestimmung der Fleischverarbeitung und nicht zwingend eine Tötungsabsicht verbunden. Diese besteht nur bei dem Bolzenschussgerät. --91.40.195.175 14:50, 22. Mär. 2017 (CET) (hier auch als 2003:46:A0F:xxx unterwegs) Beantworten
    Hm. Leider fachunkundig. Der Bolzenschussappart dient der Betäubung durch die Zerstörung des Großhirns. Wenn der Bolzenschussapparat tödlich wirkt, dann wird das "Schlachten" (=Töten durch Ausbluten) unmöglich, denn das Herz würde in dem Fall nicht weiterschlagen. Und das Messer ist dann tatsächlich ursächlich das tödliche Werkzeug, damit wird die Aorta angestochen und sorgt so für die Öffnung, durch die das Tier ausblutet. Aber zugegeben, die von mir unterstellte "mörderische" Absicht ist vielleicht etwas überzogen. Yotwen (Diskussion) 15:12, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ok, ich nehme deine Kritik gerne an. Ich denke mir zwar, dass auch die Zerstörung des Großhirns mit einem Bolzenschussapparat letztlich irgendwann zum Tode führen dürfte und der "sichere Entblutungsschnitt" (neben dem gewünschten Effekt der Entblutung) das Ende also nur beschleunigt und darüber hinaus der Todeszeitpunkt damit wie gewünscht im Zeitraum der Betäubung liegt. Die in Rede stehenden Messer des Hausschlachters führt dieser aber mit sich mit der Absicht, mit ihrer Hilfe neben der Fleischverwertung den Forderungen des Tierschutzgesetzes hinsichtlich der humanen Ermordung von zum Verzehr vorgesehenen Tieren gerecht zu werden. Wir können uns ja auf die Formel "relativierte mörderische Absicht" einigen. :-) Ergänzend lese ich hier unter "Kaninchenbetäubung (79) (Stand: Okt. 2007)", dass neben dem Bolzenschuss bei Kleintieren wie Kaninchen auch gegebenfalls die "Elektrische Durchströmung", der "Kopfschlag" oder der "Genickschlag" zur Anwendung kommen kann und diese Methoden "bei alleiniger Anwendung ohne Blutenzug" gleichfalls nicht tödlich wirken können. --91.40.195.175 19:53, 22. Mär. 2017 (CET) Beantworten
    Das ist keineswegs Allgemeinwissen. Strom darf beispielsweise nicht verwendet werden, wenn das Tier zu haarig ist. Haare isolieren und es wäre eine unnötige Quälerei. Ausser bei Schweinen (Guckst du Tante Kugel "betäubungszange für schweine") und bei Hühnern (da geht das durch Kontakte im Förderband) kenne ich die Strombetäubung gar nicht. Bei Schweinen wird aber auch die Kohlendioxidnarkose verwendet (Kohlendioxid in Grube, Schwein in Grube, warten bis Schwein umkippt). Nur Großtiere werden mit dem Bolzenschussapparat betäubt (Rinder, Pferde, bei Hausschlachtungen auch Schweine... :). Und ich schrub nicht "mörderische Absicht". Ich schrub "mit Tötungsabsicht" - und das ist gar nicht so weit weg... Jedenfalls darf der Hausschlächter die erforderlichen Gegenstände selbstverständlich mit sich führen und hat sie auch im Normalfall nicht in "verschlossenen Behältern". Bei der Schlachtung hat er sein Handwerkszeug im Käscher und darin wird er sie auch meist transportieren. Aber kaum umschnallen. Das wäre ziemlich lächerlich. Yotwen (Diskussion) 20:24, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Deswegen pflege ich meine Nebenbuhlerinnen jeweils mit der Motorsäge umzubringen. Keine Waffe, kein Besitz- und Führverbot. Und kann wunderbar als tragischer Arbeitsunfall verkauft werden. --2A02:1206:45B4:B5E0:74D3:7915:1DC3:7EB7 15:41, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Und wenn wir Hobbyjuristen mit fachkundiger Ergänzung schon dabei sind, § 42a enthält noch ein wichtiges Wort zur juristischen Gewichtung - "allgemein anerkannter Zweck". Bei Ralf ist das wie ich weiß die nichtberufliche Speisenzubereitung an verschiedenen Orten der Arbeit und des Lebens. Es geht darum, daß diese Messer in der Schneide nicht am Körper, in der Kleidung oder an einer Befestigung wie Holster oder Gürtel mit sich geführt werden. Keine Ahnung wie Ihr Euer Besteck auf Reisen mit Euch führt, ich hab dafür ne Bestecktasche, und für die Messer nen Koffer, wenns mal um was Größeres geht. Gleiches gilt ja auch für diverse andere Berufe und Hobbys, egal ob Angeln, Campen oder Schrerbergarten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Bis auf einen Spalter habe ich schon so ziemlich jede Messerform eines Metzgers über eine oder mehrere Grenzen im Auto transportiert. Auf die hat mich noch nie ein Zöllner angesprochen, dafür aber auf den Stahl, an dem ich ihm dann auch noch demonstrieren durfte, wie ich sein Taschenmesser abzog. Möglicherweise hat er aber auch nur anschliessend auf Fragen verzichtet. Mit der Schärfe war er jedenfalls zufrieden. Yotwen (Diskussion) 16:12, 22. Mär. 2017 (CET) PS, liebe IP: Versuch es mal mit deinem Auto. Ist deutlich unauffälliger als eine Motorsäge und dann geht es sogar als Verkehrsunfall durch und belastet nicht die Statistik der Berufsgenossenschaften.Beantworten
    Freunde, laßt euch nicht von dem durchaus manchmal sehr verwirrenden deutschen Waffenrecht irritieren. Snevern hat das Wesentliche gesagt, Oliver den Rest. Grundsätzlich ist das Führen eines normalen Haushaltsmessers egal welcher Länge nie ein Problem, es kommt immer auf das Wie und Warum, den Ort und die Situation an. Interessant wird es bei nem Küchenmesser erst, wenn Leib und Leben bedroht sind oder für einen bestimmten Ort gesonderte Sicherheitsbestimmungen gelten (Flughäfen, öffentliche Gebäude, Konzerte etc.). Man sollte trotz der verrückten Welt da draußen die Kirche im Dorf lassen, ein Küchenmesser bleibt immer noch ein Küchenmesser.--scif (Diskussion) 17:27, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Wieso ist Singapore Airlines eine der grössten Fluggesellschaften Weltweit?

    Obwohl Singapore nur ein Zwergenstaat ist?

    --89.15.239.162 01:13, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Siehe Abschnitt Von Malaysian Airways Limited zu Singapore Airlines unseres Artikels Singapore Airlines. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Gerade weil die so ein kleiner Staat sind müssen die ihr Geld mit Dienstleistungen verdienen. Und die Lage des Platzes bietet sich ja als Drehscheibe an, das war auch schon zu Segelschiffszeiten so. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:03, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Des Weiteren ist Singapur ja schon lange ein Verkehrsknotenpunkt. --MrBurns (Diskussion) 13:23, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Abschiebungen von Asylbewerbern nach Kroatien wegen Dublin III - wie funktioniert aktuell die Praxis?

    Hallo, seit geraumer Zeit scheinen nicht nur die österreichischen, sondern auch die deutschen Behörden verstärkt zu versuchen, Asylbewerber, die noch vor ihrer nahezu vollständigen Abriegelung über die sog. „Balkan-Route“ (d.h. vor März 2016) eingereist sind, unter Berufung auf Dublin III nach Kroatien abzuschieben. Leider sind davon nun auch Freunde von mir betroffen, die bereits seit über einem Jahr in Deutschland leben. Während einige aus der gleichen „Reisegruppe“ schon seit Monaten als Asylbewerber respektive Kriegsflüchtlinge anerkannt sind (und seitdem wenigstens Integrationskurse usw. bekommen), passierte bei den Betroffenen ewig überhaupt nichts - bis dem BAMF nach über einem Jahr (!) plötzlich einfiel, dass Deutschland ja eigentlich gar nicht zuständig sei und sie nun zurück nach Kroatien müssten, wo ihre ganzen Verfahren mutmaßlich von vorne beginnen und wo sie natürlich überhaupt keine realistische Zukunft haben. Die, die ich kenne, haben sich ja längst hier eingelebt, zum Teil eigene Wohnungen gefunden, zum Teil Arbeitsstellen oder Ausbildungsplätze in Aussicht und eifrig die Sprache gelernt (und das z.T. besser als in den offiziellen Integrationskursen). Ein weitere Absurdität am Rande, die Flüchtenden wurden unterwegs mancherorts in Bussen, staatlich organisiert, bis zur nächsten Grenze transportiert und erkennungsdienstlich erfasst (mit der Frage, ob das überhaupt noch gem. Dublin III als „illegale Einreise“ gelten kann, befasst sich ja gerade der Europäische Gerichtshof). Natürlich wussten die deutschen Behörden schon bei der Erstbefragung, welchen Weg sie gekommen waren. Umso unverständlicher für mich, dass man die Leute nach so langer Zeit plötzlich doch zurückschicken will und das sogar noch als „rechtsstaatliches Verfahren“ ausgibt.

    Soweit zum traurigen Hintergrund und zu meinen eigentlichen Fragen: Wie laufen solche Überstellungen aktuell praktisch ab? Welches Ausmaß haben sie derzeit? Im Web kann ich nur (verschwindend geringe) Fallzahlen von 2015 finden (z. B. Taz, Zitat: „Die Rückkehr zum Dublin-Verfahren sei eine Schikane, die zu nichts führe - 'außer zur Verunsicherung der Betroffenen, zu verzögerter Integration, zu enormem bürokratischem Aufwand und zahllosen Gerichtsverfahren'.“) Tatsächlich scheint sich der Druck aber momentan stark zu erhöhen. Konnten in meiner Stadt noch vor ein, zwei Jahren zahlreiche Abschiebungen mit öffentlichen Protesten verhindert werden (da sie vorab angekündigt wurden), so holt die Polizei die Leute mittlerweile unangekündigt nachts bzw. in den frühen Morgenstunden aus ihren Betten, und sie verschwinden einfach. Nur, was passiert dann mit ihnen? „Funktionieren“ diese Dublin-III-Überstellungen nach Kroatien überhaupt? Gibt es Berichte aus den letzten Wochen? Hat jemand persönliche Erfahrungen? Rechtsberatung suche ich übrigens ausdrücklich nicht, es geht um die praktische Abwicklung bzw. die Gefahr für den Einzelnen, dass ihre Überstellungen während der zum Teil nur noch wenige Wochen dauernden Fristen tatsächlich vollzogen bzw. versucht werden. Freue mich über Hinweise, gerne auch persönlich per E-Mail. --Mangomix 🍸 04:46, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Also erst mal etwas Schelte von wegen:"...bis dem BAMF nach über einem Jahr (!) plötzlich einfiel...", das ist schon sehr polemisch. Das BAMF handelt so, wie die "große Politik" das vorgibt und sie kämpfen dort mit unglaublichen Bergen von Arbeit. Da passieren zum Teil haarsträubende Dinge (z.B. Interview mit einer afghanischen Familie, wo der Dolmetscher für Paschtu anwesend war. Schade nur, das die Familie nur Dari spricht. Ende des Interview nach zwei Minuten...), aber sicher nicht wegen Bosheit.
    Faktisch haben wir bei uns noch keine Dublin-bedingte Abschiebung erlebt. Bisher sind noch alle per Duldung im Ort verblieben. Eine verzögerte Integration resultiert daraus aber eher nicht, sondern sie wird dadurch verhindert (warum sollten die Bengalen deutsch lernen, wenn sie eh nach Spanien abgeschoben werden sollen?).
    Bei uns /den benachbarten Orten (ca. 260k Einwohner im gesamten Kreis) habe ich noch von keinem konkreten Fall gehört. Nützt nur leider nichts, kann sich täglich ändern... Hängepartie halt  Vorlage:Smiley/Wartung/:(  Frag doch mal bei Caritis & Co., die bieten ja teilweise Beratung für Flüchtlinge an. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:45, 22. Mär. 2017 (CET) Bei Kroatien hätte ich sogar noch ein gutes Gefühl, die "Ostblockstaaten" wollen zwar alle Freizügigkeit, aber keine Flüchtlinge. Die werden also, genau wie Spanien übrigens, die Flüchtlinge einfach nicht annehmen.Beantworten
    "Also erst mal etwas Schelte von wegen:"...bis dem BAMF nach über einem Jahr (!) plötzlich einfiel...", das ist schon sehr polemisch."
    Das mag polemisch sein, es entspricht aber leider den Tatsachen. Die Dublin-Frist beginnt m.W. nicht - wie man als normal denkender Laie geneigt ist zu glauben - mit dem Tag der Einreise nach Deutschland, sondern mit dem Tag, an dem dem BAMF eben das einfällt. So passiert es nicht selten, dass Leute nach zwei Jahren in Deutschland dann plötzlich ihren Abschiebebescheid kriegen.
    "Da passieren zum Teil haarsträubende Dinge..."
    Das kann man wohl sagen. Erster Termin seitens des Amtes verpennt. Beim zweiten Termin Dolmetscher nicht da. Beim dritten Termin Dolmetscher da, verschwindet aber nach fünf Minuten in einer dringenden Familienangelegenheit.
    Und die Anreise zum Amt muss der Flüchtling natürlich jedesmal aus seinem kleinen Monatsbudget selber bezahlen. Obwohl das Verschulden für die geplatzten Termine jedesmal bei der Behörde lag. Von der tagelangen psychischen Anspannung und den schlaflosen Nächten vor diesen Terminen will ich gar nicht erst reden.
    Die mögen beim BAMF überlastet sein, aber wenn ich das Gerede der Politiker höre, die durchschnittliche Verweil- und Bearbeitungsdauer läge bei fünf Monaten, dann kriege ich das kalte K***n. --93.212.240.81 13:50, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    PDF Graustufen auf Laserdrucker

    Ich will ein PDF auf einem alten Brother Laserdrucker ausdrucken aber die Graustufenschrift kommt kaum lesbar heraus. Optionen für Graudruck werden mir nicht angeboten in evince . Wie kann ich die Graustufen aus dem PDF in vollschwarz konvertieren, ggf. auch im Zuge einer Umwandlung in ein Pixelformat? --  itu (Disk) 05:03, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    [16]: mit ghostscript könnte man wenigstens PNG-Dateien erstellen, bei denen alles was 99% weiß oder dunkler ist, schwarz wird: `> gs -q -r300x300 -sOutputFile=abc%d -dBATCH -sDEVICE=pngmono -dUseCropBox -c "{ .99 gt { 1 } { 0 } ifelse} settransfer" input-file.pdf` --Heimschützenzentrum (?) 06:35, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hm, wie soll das genau funktionieren - auf der kommandozeile? --  itu (Disk) 07:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    yup dee doo... :) input-file.pdf sollte man durch den Namen des fraglichen PDFs ersetzen... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Klappt aber so nicht. --  itu (Disk) 07:52, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    statt „k5.pdf“ muss man „abc%d“ nehmen (also: „gs -r300x300 -sOutputFile=abc%d -dBATCH -sDEVICE=pngmono -dUseCropBox -c "{ .99 gt { 1 } { 0 } ifelse} settransfer" k.pdf“), weil man nich eine Datei bekommt, sondern total viele... *kicher* vllt hilft das: du könntest statt pngmono vllt pngmonod probieren... mal sehn... --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    ach je: die Reihenfolge ist offenbar von Bedeutung... also: „gs -dNOPAUSE -q -r300x300 -sOutputFile=abc%d -dBATCH -sDEVICE=pngmono -dUseCropBox -c "{ .99 gt { 1 } { 0 } ifelse} settransfer" k.pdf“... LOL pngmonod macht auch viele Dateien... --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    fook: es geht anscheinend nur, wenn gs das PDF Dings über stdin liest... also: „gs -dNOPAUSE -q -r300x300 -sOutputFile=abc%d -dBATCH -sDEVICE=pngmono -dUseCropBox -c "{ .99 gt { 1 } { 0 } ifelse} settransfer" - < k.pdf“... --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hmpf, was ein Krampf.
    Aber Danke. Das funktioniert, abc1 ist dann die resultierende PNG-Datei in brauchbarer Auflösung. --  itu (Disk) 09:13, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    ja, ghostscript vermeid ich immer so gut es geht... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (Nach BK) :Hm, falscher / unpassender Druckertreiber installiert? Ansonsten könntest du die PDF-Datei ihrerseits per PDF-Emulator in ein neues Dokument drucken, dabei jedoch in den Einstellungen vor dem Speichern der neuen Datei als Ausgabeformat nicht PDF, sondern eine 2-Bit-Grafik (schwarz/weiß) wählen. Mit PDFCreator wählst du dazu oben das Profil TIFF oder PNG, die Einstellungen nimmst du dann links unter Bildformat vor. Ich hab grad mal ein, zwei Varianten ausprobiert, Grauwerte werden natürlich dadurch nicht komplett schwarz sondern lediglich gerastert wie in einer Zeitung (Schwellenwerte lassen sich in PDFCreator leider nicht einstelleN), und je nach eingestellter Auflösung sinken Qualität und Schärfe. Gleichwohl fiel ursprünglich 50%-grau angelegte Schrift beim Druck des neuen PDF (vor allem im PNG) deutlich dunkler bzw. beinahe schwarz aus.--Mangomix 🍸 06:41, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
     
    Sorry, ich hätte auch hier gleich das Logo mitposten müssen... --  itu (Disk) 07:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Mangomix: Eine 2-Bit-Grafik hat 22 = 4 Farben bzw Graustufen, wie weiland bei der niederauflösenden CGA-Grafik. Nur schwarz und weiß ist eine 1-Bit-Grafik mit 21 = 2 Graustufen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Probleme mit Google Mail

    Bin ich der einzige, der sich heute nicht bei Gmail über deren Webschnittstelle einloggen kann? 62.44.134.244 07:15, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hm, bei mir hängts auch grad irgendwie. Aber POP geht. --  itu (Disk) 07:27, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Frage ist clever formuliert :-) Nein, z.B. die koennen es auch nicht (mehr). -- Iwesb (Diskussion) 07:30, 22. Mär. 2017 (CET) PS: Ich kanns. Beantworten
    Aber die werden hier vermutlich nicht nachfragen. Ich vermute also stark (OR, unbelegt) dass der Fragesteller nicht zu der Gruppe gejört --Windharp (Diskussion) 10:09, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Druckdatum bei Word zurücksetzen

    Hallo, ich habe eine Briefvorlage mit vielen Makros und Einstellungen erstellt. Das Datum wird normalerweise mit 00.00.0000 angezeigt und erst beim Druck automatisch aktualisiert. Leider bin ich bei der Vorlage aus versehen einmal auf drucken gegangen. Dadurch steht jetzt in der Vorlage das letzte Druckdatum und nicht mehr 00.00.0000. Dieses Druckdatum überträgt sich auch auf alle Dokumente, die aus dieser Vorlage erstellt werden. So kann man nicht mehr so einfach sehen, ob ein neues Dokument bereits gedruckt wurde. Wie kann ich Word dazu bringen, das Druckdatum der Datei zu löschen, so dass anfänglich wieder 00.00.0000 erscheint?--Salino01 (Diskussion) 07:56, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    ne neue Vorlage anlegen und dann mit Copy&Paste die alte Vorlage in die neue Vorlage übertragen? --Heimschützenzentrum (?) 08:26, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (Word 2010 +) "Datei" - "Information" - "Auf Probleme überprüfen" - "Dokument prüfen" - "Prüfen" und dann im Abschnitt "Dokumenteigenschaften und persönliche Informationen" - "Alle entfernen". Allerdings wird auch der Autor etc. gelöscht; den muss man dann auf der Seite "Informationen" bei den eigenschaften nochmals eingeben. --TheRunnerUp 08:45, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Damit lassen sich zwar viele Dinge löschen aber eben nicht die Information, wann das Dokument zuletzt gedruckt wurde.--Salino01 (Diskussion) 15:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    dotx-Dateien sind in Wahrheit einfach zip-Archive. Eine der Dateien in dem Archiv enthält das Druckdatum, das man dort auch ändern kann. Bleibt noch die Frage: In welcher der enthaltenen Dateien genau? Ich würde das irgendwo in den Meta-Daten suchen. --83.135.229.168 18:59, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @salino01: bei mir funktioniert es. Selbstverständlich muss man das Feld danach mit F9 aktualisieren. --TheRunnerUp 21:08, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke, nach der Aktualisierung klappt es auch bei mir!--Salino01 (Diskussion) 20:35, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    "Miniatur" als Musikstück - wann zum ersten Mal erwähnt?

    Nachdem bereits die alkoholische Miniatur hier verwertbare Impulse erhalten hat, geht es nun um die musikalische Miniatur (die im Zusammenhang mit der alkoholischen Miniatur stehen kann - aber nicht muss.)

    Wann taucht der Begriff "Miniatur" in der Musik auf? Bei den Franzosen?
    Oder auch: Welche sehr frühen Erwähnungen gibt es? Dankbar für jeden Hinweis!!!
    Diese Suche wird erschwert, da es z.B. bildliche Miniaturen musikalischer Darstellungen des Mittelalters gibt. Mir fehlen einfach die richtigen Suchwörter. Hilfe! GEEZER … nil nisi bene 09:10, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ein Lemma Miniatur (Musik) scheint mir grundsätzlich problematisch, da "Miniatur" keine klar definierte musikalische Gattung darstellt (Brockhaus-Riemann kennt den Begriff somit auch nicht). Einen zumindest repräsentativen Querschnitt zu derartigen, oft zusammengesetzten, Werktiteln liefert [17]. Das älteste Vorkommen darin scheinen (freilich sehr obskure) "Miniatur Lieder" von Franz Liszt aus den 1840er-Jahren zu sein. Viele Grüße -- Density Disk. 09:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Genau daran versuche ich mich (Danke für den Hinweis "keine Gattung"; wurde eingebaut). Das hängt künstlerisch zusammen: Malerei, Musik, bildende Kunst, Schach (kommt noch) - und es gibt tonnenweise töneweise Literatur zu Übungsminiaturen. GEEZER … nil nisi bene 10:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hier wird der Begriff auch schon für frühere Werke verwendet, aber natürlich auch nicht als Gattungsbezeichnung aus der damaligen Zeit. Adorno bezeichnet in seinen "Musikalischen Schriften V" Schumann als Erfinder der Miniatur. --TheRunnerUp 10:06, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Auch diese beiden Hinweise bringen den Artikel weiter! THX!
    Mehr! Mehr, ihr melodischen Miniatur-Maniacs! Ich weiss, dass ihr es könnt! GEEZER … nil nisi bene 10:26, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Was Allgemeines: Ich vermute, der Hintergrund für alle deine lobenswerten Arbeiten an Artikeln zu Miniaturen ist dein kleiner (sic) Disput auf der Diskussionsseite des laufenden Miniaturen-Wettbewerbs. Wenn ich mich recht erinnere, war deine Argumentation, dass der Wettbewerb falsch benannt sei, weil die dort vorgeschlagenen Artikel in der Regel nicht kurz genug seien. Ich teile diese Argumentation nicht. Für mich liegt das Wesen von Miniaturen nicht in der Kürze und Kleinheit (auch ein Brotkrümel ist kurz und klein, deswegen aber noch keine Miniatur), sondern in der Verkürzung und Verkleinerung (ein Roman mit wenigen aber genau passenden Worten, ein präzises Portrait Maos auf einem Reiskorn, usw.). Ich hoffe, du lässt deinen POV zum Wesen von Miniaturen nicht in die Artikel einfließen, ums sie dann als Argument für die Diskussion auf der Wettbewerbs-Disku zu benutzen? Geoz (Diskussion) 10:40, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Auf der Diskussionsseite des laufenden Miniaturen-Wettbewerbs? Da würde ich nie etwas schreiben! (Auch keine(r) meiner Aliasse.) Es nennt sich Miniaturen-Wettbewerb - und da sollte es erlaubt sein, Miniaturen ins Rennen zu schicken (so wie bei Schönheitswettbewerb ... hatten wir aber noch nicht bei WP...) Ich habe mit den Jahren gelernt, wann es keinen Sinn mehr macht zu diskutieren. Frag' Madame. GEEZER … nil nisi bene 11:06, 22. Mär. 2017 (CET) Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER … nil nisi bene 14:16, 23. Mär. 2017 (CET)

    Dies ist eine Testfrage für die Adminanfragen.

    Es geht um Wikipedia:Administratoren/Anfragen. Funktioniert bei mir super. --−Sargoth 10:00, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Genau genommen: Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Auskunft - Stelle deine Frage --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:12, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Übersetzung aus dem estnischen gesucht

    Würde sich bitte mal jemand diese Nachricht zum Tod von August Englas ansehen und mir sagen an welchem Tag er laut der Meldung verstorben ist. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 10:13, 22. Mär. 2017 (CET) --Harry Canyon (Diskussion) 10:13, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Am Dienstag vormittag, also gestern. Siehe auch hier: [18] --Qatan (Diskussion) 10:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Österreich: §57a KFG-Überprüfung

    Wo ist definiert, was ein leichter Mangel ist und was ein schwerer Mangel?

    --90.146.201.33 10:49, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Da, §10 und Anlage 6 -- Iwesb (Diskussion) 11:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Bei der letzten Überprüfung wurde bemängelt dass eine optionale Motorwarnlampe leuchtet, die Ursache war ein defekter Leerlaufregelungssensor. Bloß sind weder Warnlampen noch die Leerlaufregelung im Katalog enthalten, woraus leitete sich dann ein "schwerer Mangel" ab? --90.146.201.33 14:56, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Bei einer defekten Leerlaufregelung stößt das Fahrzeug mehr Schadstoffe aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Der Schadstoffausstoß wird aber extra ermittelt und die Werte waren OK. --90.146.201.33 16:28, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Was ist eine Lanke?

    Hallo, die Lanke (Begriffsklärung) beantwortet die Frage, was eine Lanke ist, nicht. Es gibt in Berlin die Krumme Lanke und die Scharfe Lanke (und vielleicht noch mehr). Also muss eine "Lanke" für sich doch eine konkrete Bedeutung haben. Aber welche? Meine Internetsuche hat kein brauchbares Ergebnis erbracht. Weiß es hier jemand? Danke um Voraus und Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:56, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    hm, vielleicht hier Bedeutung 2? [19] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK) Lanke_(Bach)#Bedeutung hast du gesehen? --Nothere 12:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Bedeutung "Wiese, Sumpf" möchte ich mal anzweifeln. Welche slawische Sprache soll das denn sein? --Optimum (Diskussion) 12:39, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Vielen Dank für die Hinweise. Mein allererster Versuch zeigt mir, dass ich da alleine aber kaum vorankommen werde. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:24, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wenn Slawisch, sollte es ehestens an polnisch ląk „Ausschlupf“ anschließen, semantisch schwer vorstellbar. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 22. Mär. 2017 (CET) Ah, hier: "(lacus) Lanc-ka meint vielleicht „Gewässer auf der kleinen Wiese" oder „kleines Wiesengelände", nämlich Lanc(z)-ka, poln. lączka, cech. loucka „kleine Wiese". 9. A. Brückner, ZONF 5, 80; vgl. A. Bach II 283. 10.", hier S. 105. Imho nicht ganz überzeugend, auch dies nicht, obwohl es in Berlin auch eine Chausseestraße gibt: "Ein See bei Berlin heißt die Krumme Lanke, obwohl das aus dem Slav. entlehnte Lanke allein schon die Krumme meint (A. Brückner, in: ZONF 5, 80)", ZONF ist die Zeitschrfit für Orstnamenforschung, vllt ist sie ja irgendwo digitalisiert. --Aalfons (Diskussion) 15:05, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich habe mal gelesen, dass es eine Verbindung gibt zum polnischen Wort łąka = Wiese. Natürlich kommt das nicht aus dem Polnischen, sondern von den Slawen, die früher im Raum Berlin lebten. leider weiß ich nicht, woher „krumm“ und „scharf“ kommen, sicher nicht von den deutschen Wörtern, das sind wohl alles volksetymologische Umdeutungen. --Dioskorides (Diskussion) 22:19, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Wenn noch Tipps kommen, was ich sehr hoffe, bitte ich um {{Antwort|Anselm Rapp}}. Mein RSS-Reader, den ich auch anderweitig verwende, läuft über. Danke, --Anselm Rapp (Diskussion) 08:19, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Bürkelkopf

    Die Frage nach dem Bürkel im Bürkelkopf (an der Grenze Tirol/Schweiz) ist ->hier<- gestellt. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 13:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Gießkanne

    So liebe Wikianer: Was ist geeigneter um den möglichen Inhalt einer Giesskanne (Spritzkrug) anzugeben: Volumen oder Füllmenge? --85.2.148.150 16:21, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    "Möglicher Inhalt"?? --Aalfons (Diskussion) 16:33, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Sie werden leer verkauft. --85.2.148.150 16:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das geometrisch korrekt bestimmte Volumen einer Gießkanne liegt bei den meisten gängigen Bauformen spürbar über der Wassermenge, die man einfüllen könnte, ohne dass das Gefäß überläuft. Ich nehme an, das ist mit der Frage gemeint. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:36, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Geh mal in den Gartenmarkt oder auf den Friedhof und schau Dir dort die Gießkannen an. Die Grobskala auf der Kanne lässt bei Füllung mit Nominalvolumen oben etwas Schwappraum. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dennoch wird die Füllmenge in den gängigen Shops meistens als Volumen ausgewiesen.--85.2.148.150 17:31, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ja, das finde ich auch. Und auf dem linguistischen Differenzierungsniveau eines Gartencenters wird es synonym (Link!) verwendet. GEEZER … nil nisi bene 17:37, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Vielleicht ist das nur so eine Klassen-Bezeichnung wie die Zoll-Angabe bei Monitoren. --Optimum (Diskussion) 19:53, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wer genau 10 Liter möchte, sollte vielleicht einen Messkolben nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wie? - Es gibt noch keinen Artikel für den Schwappraum? SCNR --Blutgretchen (Diskussion) 07:46, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Worin besteht denn der Hintergrund der Frage? Eine Gießkanne kaufe ich mit "den Augen". Also ob (zB) 2,0;1,7 oder 2,1 l spielt keine Rolle. Rolle spielte: Aus Kupfer. :-) Daher die Nachfrage in meinem ersten Satz.--80.187.114.146 21:10, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ich denke normalerweise wird Wasser vergossen. Wo hast du denn eine Kupferkanne gefunden? --85.2.148.150 22:09, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hier vielleicht? --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Oder hier --132.230.195.6 09:15, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hm, Füllmenge = l = Volumen. Wie war doch gleich die Frage?! --Elrond (Diskussion) 22:47, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ich interpretiere die Frage „Was ist geeigneter um den möglichen Inhalt einer Giesskanne (Spritzkrug) anzugeben: Volumen oder Füllmenge?“ so, dass der Fragesteller wissen will, ob eine Gießkanne eher mit Randvoll- oder tatsächlichem Nutzvolumen spezifiziert werden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich verstehe die Frage nicht. Manche Gießkannen können nicht einfach vollgefüllt werden, weil aus der Tülle Wasser läuft, bevor sie ganz voll sind. Das kann vermieden werden, indem man die Tülle mit dem Finger oder der Hand zuhält. Ich mache das grundsätzlich so, damit beim Tragen kein Wasser herausschwappt. Dann entspricht meines Erachtens das Hohlmaß der Gießkanne („das Innenvolumen“) der Füllmenge. Wer das nicht will, kann nur soweit füllen, bis das Wasser aus der Tülle läuft. Dann ist die Füllmenge kleiner als das Hohlmaß und im Übrigen die sinnvollere Angabe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Der Fragesteller könnte durchaus mal mit Details über Art der Gießkanne und Einsatzort herausrücken. Hat die Kanne eine Brause oder nicht? Wird sie für Zimmerpflanzen, auf Balkon oder Terrasse, im Garten oder auf dem Friedhof eingesetzt oder etwa zum Nachfüllen von gastronomischen Durchlaufkühlern? --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Prinzipiell wird dich als Anwender vor allem das Nutzvolumen interessieren. Die Frage wird ja am ehesten lautet; „Wie oft ich mit der Giesskanne laufen muss, bis ich die 100 Liter transportiert habe?“ Als wird es die Füllmenge sein, und nicht das rechnerische möglich Volumen, dass die Leute wissen wollen. Wobei hier eben anzumerken ist, dass eine Volumenangabe auch der Füllmenge entsprechen kann, weil der Verkäufer das schlicht weg nicht unterscheidet, und mit Volumen das Füllvolumen meint. Denn Füllmenge ist einfach weniger missverständlich, Volumen aber nicht falsch. Aber besser wäre Einfüllvolumen (denn es ist eine Flüssigkeit, die zählt man nicht ab) oder Fassungsvermögen. Ich persönlich würde Fassungsvermögen verwenden. --Bobo11 (Diskussion) 08:11, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Füllmenge meint, der Begriff bezeichne das Nettovolumen. Weiter ist von Nennvolumen (und sogar Randvollvolumen) die Rede. Allerdings scheint der Begriff Füllmenge sich auf den Inhalt von Verpackungen zu beschränken. Einfüllvolumen kennt die wp nicht. Google spuckt bei der Suche danach zB eine Sammelmappe aus, die ein Einfüllvolumen von 15 mm haben soll, bei anderen Artikeln wird es mit Kapazität gleichgesetzt, also dem Volumen. Wie schon von Rotkaeppchen68 beschrieben ist das Fassungsvermögen (Randvollvolumen) bei Gießkannen dank des Schwappraums höher als die bequem ohne Finger in der Tülle zu transportierende Füllmenge (Nennvolumen), die bei den handelsüblichen 5-l-Kannen wenig überraschend 5 Litern entspricht. --194.25.103.254 09:40, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Es ist ja nun nicht so, dass man Vergissmeinicht jeweils mit 0,3 Liter begießt und Stiefmütterchen mit 0,42 Liter. Und dass man dann anhand der amtlichen Füllmengenangabe berechnet, wieviele Touren man in den Garten machen muss. Eigentlich kann man nur grob abschätzen wieviel man ausgießt und ob die Kanne noch dreiviertel voll, halbvoll usw. ist. Die genaue Volumenangabe ist daher völlig irrelevant. Man muss ja nur beurteilen können, ob es eine große Kanne ist (ca. 10 Liter), eine mittlere Kanne (vielleicht 3-5 Liter) oder eine kleine Kanne (1 Liter, für die Fensterbank). Viel größere Gießkannen sind ungebräuchlich, weil man die kaum noch tragen kann. (Wenn man den Brausekopf nach oben dreht, passt noch ein Liter mehr rein.) --Optimum (Diskussion) 18:52, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Die größte auf die Schnelle ergoogelbare Gießkanne fasst 14 Liter.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Vergütung nach ungenehmigter Personenbeförderung (Schwarztaxi)

    Hallo in die Runde. Unser Artikel Taxi behauptet im Abschnitt Ungenehmigte Personenbeförderung, dass bei Inanspruchnahme einer solchen kein gültiger Beförderungsvertrag zustande kommt und der Fahrgast daher nicht zur Zahlung des Fahrpreises verpflichtet ist. Leider ist dafür keine Quelle angegeben, eine Nachfrage auf der Disk dazu hat auch nur eine Antwort provoziert, die für mich nicht ausreichend ist. Eine Websuche hat nur eine andere Webseite hervorgebracht, die das Gleiche behauptet, ebenso ohne Beleg. Nach meiner laienhaften Auffassung handelt ein Fahrer vielleicht ordnungswidrig, wenn er eine solche Fahrt anbietet, möglicherweise auch der Fahrgast, wenn er von der Nichtgenehmigung Kenntnis hat. Nichtsdestotrotz schließen Fahrer und Fahrgast faktisch einen Vertrag über eine Dienstleistung, der Fahrer erfüllt seinen Teil und der Fahrgast hat in meinen Augen dann auch seinen Teil der Vereinbarung zu erfüllen. Die Lektüre von Personenbeförderungsgesetz (Deutschland), Bereicherungsrecht (Deutschland), Schwarzarbeit, Sittenwidrigkeit (Deutschland) und Uber (Unternehmen) hinterlässt mich mit mehr Fragen als Antworten (speziell der Artikel Bereicherungsrecht ist nicht gerade omafreundlich): Verstößt der Fahrgast mit Annahme der Fahrt selbst gegen Gesetz oder nur der Fahrer? Ist der Beförderungsvertrag nichtig? Ist der Fahrgast zur Herausgabe der Leistung (der Beförderung) bzw. Wertersatz verpflichtet? Muss der Fahrgast mindestens die Kosten des Fahrers ersetzen (Uber Pop hat die Fahrer ja irgendwann zu Selbstkosten fahren lassen)? Summa summarum: Ist die Aussage im Taxi-Artikel korrekt oder gehört sie geändert? -- TZorn 16:23, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Der von Dir angeführte Abschnitt nennt das Schwarzarbeit und zur Schwarzarbeit ist die Rechtslage sonnenklar, regelmäßig durch Gerichte bestätigt: Sittenwidrig bzw unwirksam, kein Anspruch auf Leistung, kein Anspruch auf Bezahlung, kein Anspruch auf Gewährleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Um die Fragen im Einzelnen zu beantworten: Beide. Ja. Nein. Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Der erste Abschnitt in Schwarzarbeit zählt alles mögliche auf, was Schwarzarbeit ist, ein Verstoß gegen eine Genehmigungsfplicht ist nicht dabei. Schwarztaxi heißt ja auch nicht per se, dass der Fahrer keine Steuern oder Abgaben abführen will (obwohl das in Realität vermutlich meist einhergeht). Außerdem beschreibt der Artikel die Situation von Werkverträgen, nicht Dienstverträgen. -- TZorn 17:35, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung differenziert nicht zwischen Dienst- und Werkleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Unser Artikel tut das auch nicht (siehe den dortigen Einleitungssatz).
    Im vorliegenden Sachverhalt geht's aber gar nicht um Schwarzarbeit, sondern darum, dass entgeltliche oder geschäftsmäßige Personenbeförderung im Allgemeinen genehmigungspflichtig ist. Ist die Genehmigung erforderlich, sie liegt aber nicht vor, ist der Beförderungsvertrag gem § 134 BGB nichtig - man kann aus ihm also keine Rechte herleiten. Wenn man überhaupt etwas von seinem Vertragspartner haben will (der ja in Ermangelung eines Vertrages in Wahrheit gar kein Vertragspartner ist), muss das aus anderen Rechtsgründen geschehen, zum Beispiel aufgrund ungerechtfertigter Bereicherung. --Snevern 18:22, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    In der Realität dürfte es dem Fahrgast aber regelmäßig schwerfallen, den gewerblichen Charakter der Beförderung zu erkennen. Wenn ich bei einer Mitfahrzentrale eine Fahrt buche, woher weiß ich dann, ob der Fahrer nicht nur sein Auto während seiner privaten Fahrt auffüllen will, sondern täglich fährt? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ignorantia legis non excusat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wenn ich dich richtig verstehe, Snevern, dann hat der Fahrer keinen Anspruch auf den Fahrpreis aus Beförderungsvertrag. Es kann aber andere Rechtsgründe geben, die den Fahrgast trotzdem verpflichten einen Fahrpreis zu zahlen. Gibt es die denn? Ungerechtfertigte Bereicherung war auch mein Gedanke gewesen, aber wie oben geschrieben, steig ich durch unseren Artikel nicht durch (und meine Rechtsvorlesungen sind zu lange her). Ist also die Aussage im Artikel „nach Durchführung einer Beförderung besteht jedoch hier keine Pflicht zur Bezahlung des geforderten Fahrpreises“ aufrechtzuhalten oder besteht die Pflicht sehr wohl, eben aus anderen Gründen? -- TZorn 23:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das kann wohl nur der Richter in Kenntnis der näheren Umstände des Einzelfalls entscheiden. Es wäre schön, wenn es hierzu ein spezifisches BGH-Urteil gäbe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Es geht mir hier nicht um Rechtsauskunft oder einen Einzelfall sondern um die Frage, ob die zitierte absolute Aussage im Taxi-Artikel so korrekt ist. Und ich gewinne hier den Eindruck, dass sie es eben nicht ist. -- TZorn 09:01, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Doch, das ist schon richtig so. Um es klarer zu machen, könnte man das Wort "vertraglich" einfügen, also: "besteht jedoch hier keine vertragliche Pflicht zur Bezahlung des geforderten Fahrpreises". Auch wenn es keinen Vertrag gibt (bzw. keinen rechtsgültigen Vertrag), kann es dennoch Zahlungsverpflichtungen zwischen Rechtssubjekten geben: Man denke außer an die ungerechtgertigte Bereicherung auch an Geschäftsführung ohne Auftrag oder an deliktische Schadensersatzansprüche. Das aber ist ein weites und kompliziertes Feld und gehört m.E. nicht in den Artikel.
    @BlackEyedLion: Die Nichtigkeit des Vertrages hängt nicht davon ab, ob der Grund dafür einer der Parteien oder beiden bewusst ist. Diese Rechtsfolge tritt unabhängig vom Parteiwillen kraft Gesetzes ein. Und der Pendler, der täglich seine Fahrten über die Mitfahrzentrale auffüllt, darf das dennoch - solange die Fahrtkostenbeteiligung die Betriebskosten nicht übersteigt. --Snevern 10:05, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    "Der Vertragstext wird von uns nicht gespeichert."

    Was bedeutet diese Formulierung, wenn sie in den AGB eines Onlinehändlers steht? Was ist dieser ominöse Vertragstext? Die Angaben im Angebot? Die AGB? Oder was anderes? --2003:76:E47:84C9:E0BE:1677:D9ED:4C1B 20:53, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Um welchen geht es denn? Dann kann man sich das mal anschauen. --80.187.114.146 21:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das, was hier unter Punkt 2 gefordert wird. --2003:76:E47:84C9:E0BE:1677:D9ED:4C1B 21:18, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das bedeutet, dass der Anbieter nicht den Kauf-, Dienstleistungs- oder Wasweißich-Vertrag an sich speichert, sondern nur die darin enthaltenen Vertragsdaten, also Name und Anschrift des Kunden, Versandanschrift, Zahlungsdaten, Vertragsgegenstand (Waren und Dienstleistungen). --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich bedanke mich. Hintergrund zur Frage: Ich verkaufe nebenbei bei ebay und wegen des Fehlens dieses Satzes in meinen AGB - soviel konnte ich über google bereits rausfinden - habe ich eine Abmahnung mit Kosten von mehreren 100,- Euro erhalten. Morgen geht es zum Anwalt, dann kommt bestimmt nochmal so eine Summe zusammen. Weil eine Formulierung fehlt, mit der alle, die ich bisher gesprochen habe gar nichts anfangen konnten. Verbraucherschutz halt. --2003:76:E47:84C9:E0BE:1677:D9ED:4C1B 21:37, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    manchmal sind Abmahnungen auch betrügerisch... wenn man die Forderung gemäß §§ 174,410 BGB unverzüglich ablehnt, weil keine Vollmacht im Original zusammen mit der Forderung zugestellt wurde, kommt meistens nix mehr... ob das auch bei Abmahnungen klappt, weiß ich nich... aber bei Inkasso-Firmen klappt es ganz gut... --Heimschützenzentrum (?) 21:50, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Nein, dieser Verein macht das wohl gewerbsmäßig und scheint zu wissen, was er machen kann. EIner von vielen Links, die man sofort bei google findet: [21]. Ich werde die Kröte wohl schlucken müssen und hänge die Sache dann an den Nagel. Trotzdem Danke für Deine Hilfe. --2003:76:E47:84C9:E0BE:1677:D9ED:4C1B 22:10, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    was sagen die Anwälte? --Heimschützenzentrum (?) 05:49, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Was passiert mit Beltracchis Fälschungen/Werken

    Was passiert eigentlich jetzt, bzw. nach der Aufdeckung und Verurteilung, mit echten Beltracchis, die ja gefälschte Ernst/Pechstein/Campendonk/... sind? Müssen sie vernichtet(?) werden als producta sceleris? Können die Werke - als Beltracchi - weiter ausgestellt werden? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:54, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Warum sollten sie vernichtet werden? Solange man nicht weiß, dass es Beltracchis sind, sind es Originale und wenn die Fälschung bekannt wird, sind es Beltracchis. Wer die dann unter diesem Namen haben möchte, kann sie ja kaufen. --Elrond (Diskussion) 22:43, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Sie werden - zumindest in Deutschland - nicht vernichtet und noch nicht einmal uneränderlich als erkannte Fälschung gekennzeichnet. Allerdings können sie unter Umständen nach § 74 StGB eingezogen werden. --Snevern 22:53, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    …wenn sie noch dem Täter gehören (was unter „unter Umständen“ fällt). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Eingezogen werden heißt ja nicht vernichtet werden. Es ist ja schon des öfteren vorgekommen, dass der Fiskus eingezogene Gegenstände meistbietend versteigert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    ...wenn sie die Allgemeinheit gefährden! Das tut so ein Bild an der Wand eines Reichen meistens nicht.--2003:75:AF0D:F500:FCA1:2E2A:9D59:40FB 13:41, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Eine Allgemeingefährdung ist nicht zwingend erforderlich, da es sich um eine oder-Bestimmung handelt. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hast Du denn kapiert um was es geht, nach diesem Beitrag glaube ich nicht.--2003:75:AF0D:F500:FCA1:2E2A:9D59:40FB 15:23, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich glaub eher, du hast mein Argument nicht verstanden. Deshalb erklär ichs mal genauer: laut § 74 Abs. 2 StGB ist eine Einziehung auch ohne Allgemeingefährdung möglich, wenn "die Gegenstände zur Zeit der Entscheidung dem Täter oder Teilnehmer gehören" oder "die Gefahr besteht, daß sie der Begehung rechtswidriger Taten dienen werden." --MrBurns (Diskussion) 15:28, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Klar, du hast ja in Deutschland Jura studiert!--2003:75:AF0D:F500:FCA1:2E2A:9D59:40FB 15:31, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hab ich nicht, aber ich weiß trotzdem, was in einem Gesetzestext "oder" heißt. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Konrad Kujau durfte seine Gemälde-Fälschungen behalten, diese mussten nur nachträglich von ihm signiert werden, was er auch medienwirksam machte. --Vexillum (Diskussion) 13:56, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Huch, da steht sogar ein Hinweis im Artikel --Vexillum (Diskussion) 13:58, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Schnupfen in der Nacht

    Warum läuft die Nase im Schlaf nicht? Liegt das nur an der liegenden Stellung? --Janjonas (Diskussion) 22:06, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Wie kommst Du darauf, dass sie es nicht tut? --Elrond (Diskussion) 22:36, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Meine Hausärztin erklärte mir unlängst, dass die Sekretion hormonell gesteuert sei; d.h., dass der morgendliche Raucherhusten daher rühre, dass meine Lunge das loswerde, was sich über Nacht angesammelt habe und irgendwelche Hormone verhindert hätten das des Nachts abzuhusten. Könnte beim Schnupfen ähnlich sein. 79.204.213.58 22:47, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich habe den Eindruck, dass durch die liegende Stellung der Schleim nach hinten in den Rachen läuft. --Digamma (Diskussion) 22:57, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Jepp. In der Nase bildet sich stattdessen Borke. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    "Borke" ist ja eine lustige Bezeichnung, ich kenn das als (Nasen)Rammel. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    BK Und bei denen, die gegen die Kacke der Milben im Bett allergisch sind, läuft die Nase im Bett erst recht. Schau mal das Kissen genau an.--2003:75:AF0E:2B00:60E1:E850:CF2D:46FA 23:49, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    "Warum läuft die Nase im Schlaf nicht?" Kann man so allgemein nicht sagen. Nach 10-Min., meist unappetitlichen Literaturstudiums komme ich zu dem Schluss, dass es verschiedene Mechanismen geben muss. Mal läufts, mal läufts nicht so gut. GEEZER … nil nisi bene 07:38, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    23. März 2017

    Alexander Weber (biographische Information)

    Hat zufällig jemand mehr biographische Infos zum Commmissar for Culture and Public Education der ASSRdWD parat? --Reiner Stoppok (Diskussion) 01:43, 23. Mär. 2017 (CET) PS: Bin schon etwas müde, heute.Beantworten

    Hab ich nicht, aber: :[22] 1987 wurde eine Biographie über ihn veröffentlicht. --Niki.L (Diskussion) 06:08, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Brückenspringernetze

     
    Brückenspringernetz

    Es scheint modern zu sein, an Brücken Netze zu installieren. Was ich nicht verstehe und in meinem Umfeld niemand versteht: Angenommen jemand springt und landet im Netz. Was hindert die Person daran, zum Rand des Netzes zu krabbeln und den Plan zu Ende zu führen? --2A02:1206:45B4:B5E0:74D3:7915:1DC3:7EB7 08:15, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Spontan - und vielleicht etwas dümmlich: Theoretisch könnte das Netz ja auch für Verunfallte geschaffen sein 89.0.129.200 08:21, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Kinder, vergesst die Kinder nicht. Arbeiter, vergesst die Arbeiter nicht. Werfen von schweren Steinen, vergesst das Werfen von schweren Steinen nicht. GEEZER … nil nisi bene 08:27, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Suizid_durch_Sprung_aus_der_Höhe#Prävention ist eindeutig. --2A02:1206:45B4:B5E0:74D3:7915:1DC3:7EB7 08:32, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das mag sein. Aber erstens scheint es nicht zu 100 % zu funktionieren und zweitens findet man in Baubestimmungen, dass es Unfallbeteiligte ("freiwillige, lebensbejahende Springer") retten soll. GEEZER … nil nisi bene 09:24, 23. Mär. 2017 (CET) Beantworten
    @Grey Geezer: Ich habe es mir erlaubt, den Copy-Paste-Fehler in deinem zweiten Link zu korrigieren. --MrBurns (Diskussion) 12:42, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Oh, ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass man sich das nochmal ganz genau überlegt, wenn man auf einmal in so einem durchsichtigen Netz hoch über dem Boden baumelt. Auch der überzeugteste Suizident hat noch sowas wie Instinkte. --j.budissin+/- 08:55, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (nach BK) Dann werfe ich noch - nach wie vor recht blauäugig - zwei Dinge in den Ring, vorab aber eine OT-Bemerkung: Mir ist nicht ganz wohl, das Thema Suizid hier so prominent zu besprechen. a) mein eigener Suizid-Versuch (aus Gründen, die man mit 21 so zu haben glaubt) war ein - letztendlich verlorener - Kampf gegen meinen Überlebenswillen - ob ich den nach sieben (die Zahl stammt aus deinem Link) Metern Flug ein weiteres Mal kämpfen (und gewinnen) würde, weiß ich nicht! b) viele Suizid(-Versuch)e gelten in der Populär-Psychologie doch wohl als Hilferuf: Was kann da lauter sein, als der Sprung in ein solches Netz? 89.0.129.200 08:57, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Im Artikel Golden Gate Bridge steht auch was dementsprechendes, sogar mit Verweis auf eine Studie zum Thema. --j.budissin+/- 08:59, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Bei den Schweizern geht das so [23] --2A02:1206:45B4:B5E0:74D3:7915:1DC3:7EB7 09:33, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Nun ja neben dem verhindern des bewussten hinunter springen, sollte auch noch ein andere Punkt bedacht werden. Unten könnte auch noch jemand stehen [24]. Solche Problem blendet jemand der sich selber Umbringen will gerne mal aus.
    Allerdings mit dem Netz allein ist es nicht gemacht, es braucht auch noch Hilfestellung oben auf der Brücke, um den Suizidwilligen auf andere Gedanken zu bringen. In der Schweiz findest du an solchen Schwerpunktbrücken durchaus eine Telefon/Rufsäule wo du die 143 anrufen kannst. Oder zumindest den Hinweis, dass es Die Dargebotene Hand gibt. Das auch eine provisorische Sicherung was bring, kann im [ASTRA-Bericht] nachgelesen werden. Im selben Bericht kann auch nachgelesen werden das selbst ein als unübersteigbare geltendes Geländer Suizide nicht verhindern kann (PDF seite 130). Das ist es ja, alle Suizid-Prävention-Massnahmen nützen nur bei den Leute etwas, die in der Hinsicht noch labil sind. Wer sich wirklich umbringen will, der wird auch trotz diesen Massnahmen einen Weg finden, aus dem Leben zu schieden. Der Punkt ist allerdings kein Grund nichts zu machen, denn die meisten sind in der Hinsicht labil. Und bei denen reicht es eben oft, sie mit technischen Massnahmen von einer Kurzschlussreaktion abzuhalten.--Bobo11 (Diskussion) 10:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Im Prinzip hast du recht, nur unter der Golden Gate Bridge ist größtenteils Wasser, dennoch gibt es da ein Netz, das (laut Wikipedia) 7m unter der Brücke noch 60m über dem Wasserstand bei Flut liegt. Also ich denke, ob man aus 60m oder 67m ins Wasser fällt macht nicht so viel Unterschied, also zur sicheren Suizidprävention ist das ungeeignet und treffen kann man wenn man da überm Wasser runterspringt wohl nur jemanden, falls gerade ein Schiff drunter durch fährt (keine Ahnung, ob dort Brückenspringer schon mal auf einem Schiff gelandet sind). --MrBurns (Diskussion) 13:09, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Eine sonnenbadende Frau wurde mal auf einem Schiff von einem springenden Mantarochen erschlagen. Das war aber ein Unfall seitens des Rochen und kein Suizidversuch. Realwackel (Diskussion) 14:36, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK)Das bei der Golden Gate Bridge schon jemand auf ein Schiff gesprungen ist, wäre mir auch was neues. Allerdings sind mir mehrere Fälle bekannt wo Brückenspringer ( =Klippenspringen von Brücke) -also solche die das eigentlich Überleben wollten- ein Schiff/Boot oder Schwimmer "erwischt" haben.--Bobo11 (Diskussion) 15:01, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Was mich, ohne jeden humoristischen Hintersinn, zu der Frage drängt was es bringen soll von einer einer Brücke in ein Gewässer zu springen. Schwimmt man danach nicht einfach an Land und ärgert sich, dass man seine Bekleidung durchnässt hat? Realwackel (Diskussion) 14:35, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ist saisonbedingt, siehe hier -- Iwesb (Diskussion) 14:52, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das hängt von der Höhe der Brücke ab, bei 20 m kann ein Bauchfleck soviel ich weiß schon tödlich sein, bei 60 m sind die Überlebenschancen wohl selbst wenn man den Sprung überleben will gering, außer man ist professioneller Klippenspringer (für die liegt der Weltrekord derzeit bei 58,8 m und der wurde anscheinend ohne gröbere Verletzungen überstanden). --MrBurns (Diskussion) 14:42, 23. Mär. 2017 (CET) PS: und wenn man den Sprung überlebt, kann man natürlich trotzdem nachher ertrinken, selbst wenn man sichs dann doch noch anders überlegt, ist es eventuell gar nicht mehr möglich, an Land zu schwimmen. Grund: die Strömung von Flüssen kann recht stark sein. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Neben dem schon gesagten, Fließgewässer sind regelmäßig so flach, dass es so gut wie keinen Unterschied macht, ob da Wasser ist oder nicht. --Elrond (Diskussion) 16:38, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    16 Meter Tiefe sollten ausreichen, wenn man denn gerade eintaucht - und es sich anders überlegt, oder nicht? --77.186.41.175 20:15, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Für den Fall, dass bei einem Leser hier die Gedanken manchmal dahingegen, sich das Leben zu nehmen, bitte lest Euch dies hier durch. 62.44.134.244 22:13, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Das Erstaunliche ist, dass diese Netze tatsächlich helfen, Suizide zu verhindern. In Bern wurden an mehreren Stellen solche Netze montiert. Bei der Münsterplattform gab es ab Montage keine weiteren Suizide, und was noch interessanter ist: Es kam kaum zu einer Verlagerung an andere Stellen der Stadt (Quelle). --= (Diskussion) 11:15, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Geschlechtsneutrale Sprache

    Ich habe ein Problem: Weiß jemand von euch, wie die geschlechtsneutrale Bezeichnung von „der Gast“ im Singular und Plural in gerechter Sprache lautet? --84.135.140.118 09:55, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Die Antwort steht in Gast. --Magnus (Diskussion) 09:59, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Im Artikel beschrieben --Nobody Perfect (Diskussion) 10:01, 23. Mär. 2017 (CET)
    Damit kann aber ein sprachlich modern und geschlechtneutral denkender Mensch nicht leben! "DER" Gast soll auch Frauen bezeichnen!? Wie gestern ist das denn!? --Snevern 10:24, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das ist nicht "gestern", sondern die deutsche Sprache. Hier muss klar zwischen grammatischem und sozialem Geschlecht getrennt werden. Das sind zwei verschiedene Dinge. Problematisch ist die gedankliche Vermischung dort, wo die maskuline Form zugleich das männliche Geschlecht, als auch genderunspezifisch interpretiert werden kann (wie z. B. "Programmierer"), "Gast" steht allerdings nie explizit für einen männlichen Gast, sondern ist generell genderunspezifisch.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 10:33, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Es gibt wirklich nicht viele Tätigkeiten, die einen Penis oder eine Vagina erfordern, und alle anderen sollten jedem offenstehen.

    Gloria Steinem
    Und was genau ist das soziale Geschlecht beim Programmierer? Yotwen (Diskussion) 10:39, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Eigentlich unwichtig.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 11:06, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Nenn es Pax. "der Gast" ist übrigens geschlechtsneutral, denn der Genus des Wortes "Gast" ist männlich, das hat aber nichts mit dem Sexus des Wortes zu tun, sprich mit dem Geschlecht der Person. --2.246.122.196 10:43, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Liebe IP: Unwissend (und verblüfft!), aber mich auf ein uns allen nicht unbekanntes Internet-Lexikon beziehend, werde ich nicht müde zu betonen, dass es DAS Genus zu heißen scheint... 89.0.129.200 10:50, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Und nochmal die Frage:
    • Der Gast = Genus Maskulinum, Sexus = Neutrum
    warum dann
    • Der Programmierer = Genus Maskulinum, Sexus = Maskulinum
    In welcher (Gedanken)Welt ist das logisch? Yotwen (Diskussion) 11:05, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK) Es wäre schön, wenn Sprache logisch wäre, ist sie aber nicht. Bei "Gast" ist der Sexus allerdings nicht neutral, sondern unspezifisch, der "Programmierer" kann aber sowohl maskulin, als auch unspezifisch interpretiert werden. Da besteht leider keine Logik.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 11:10, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Der Programmierer sollte (jedenfalls in der Einzahl) heutzutagefrüher mal (jedenfalls außerhalb der Wikipedia) aber nicht mehr unspezifisch interpretiert werden, dafür gibt es auch eine weibliche Form. --Ailura (Diskussion) 11:12, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Und welche Form würdest du dann verwenden, wenn du dich nicht festlegen möchtest? Oder wenn du Bigender nennst? Oder Leute, die sich als geschlechtsneutral verstehen?-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 11:23, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hatte ich erwähnt, dass ich über das generische Maskulinum in der Wikipedia froh bin? Ist nicht aktuell irgendwas mit Kreisen modern? --Ailura (Diskussion) 11:26, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Liebe MitgliederInnen, GästInnen und ElterInnen, mache Bezeichungen für PersonERn sind einfach nicht so leicht zu gendern wie andere. Da bin ich dann fast schon froh, dass ich mir hier nicht darüber den Kopf zerbrechen muss. --Ailura (Diskussion) 11:07, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Vor allem wenn eine Geisel ein Mann ist..:-)--87.178.18.239 11:17, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ich schlage vor: der/die Gastierende(n) analog zu Studierende. --Buchling (Diskussion) 11:28, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Und der/die Gegeiselte?--87.178.18.239 13:01, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ich kann erkennen, dass es zwei gegensätzliche Bewegungen gibt. In manchen Sprachen, darunter Deutsch, hat man sich dazu entschieden, konsequent auf den Unterschied zwischen Männern und Frauen in der Sprache hinzuarbeiten. Statt früher "Professoren" heisst es nun "Professorinnen und Professoren". In anderen Sprachen, etwa Schwedisch und Englisch, geht man den gegenteiligen Weg, sprachliche Unterschiede in der Sprache zu eliminieren. Im Schwedischen hat man gerade sogar ein neues Wort etabliert, das eine neutrale Form zwischen "sein" und "ihr" darstellt. Auch im Englschen etabliert sich gerade das Wort "they" auch im Singluar, um "he" und "she" zu vermeiden. Wieso geht man im Deutschen diesen unterscheidenden Weg statt den neutralen Weg zu gehen? Letzter erscheint mir viel konsequenter. Denn eigentlich geht es ja um Gleichstellung und nicht um Trennung. Warum also Trennung in der Sprache? 130.226.41.19 13:22, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Esse es es, oder so?! ;-) --Elrond (Diskussion) 14:08, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das ist eine ganz hervorragende Frage für unser Café. Stelle die dort bitte noch einmal und nimm auf Deinem Weg dorthin gleich die ganze Rasselbande von hier mit, bevor die Auskunft gänzlich versumpft. --94.219.121.212 14:16, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Jedenfalls siehe Geschlechtergerechte Sprache--Ailura (Diskussion) 14:30, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ich hoffe mal, die Leute hätten sich die Köpfe auch ohnen meinen Beitrag heißgeredet - sonst müsste ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, weil ich mich über diesen Quatsch lustig gemacht habe, ohne das ausdrücklich als Spott zu kennzeichnen.
    Keine Sorge, das Vergnügen war beidseitig...;-)--87.178.18.239 16:59, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Obwohl, wenn ich's mir recht überlege: Nö, müsste ich nicht. --Snevern 16:48, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hä, was soll den ein geschlechtsneutrales Wort sein? Ok es gibt z.B. Das Baby, das ist neutrum. Aber was soll das geschlechtsneutrale Wort von "Gast" sein? Sowas gibt es nicht glaub ich.--46.90.31.161 17:07, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das Baby ist nur grammatisch neutrum. Im echten Leben ist es natürlich utrum. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hm, und wie ist jetzt die geschlechtsneutrale Bezeichung für Vergewaltiger oder Kinderschänder. Wenn schon gendern, dann bitte konsequent ;) --SaS-137Diskussion 17:08, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Wieso "geschlechtsneutral"? Es gibt jeweils eine männliche Form (die hast du genannt), und eine weibliche. Diese dürftes du für deine bieden genannten Begriffe ohne fremde Hilfe zu finden in der Lage sein. Stehen übrigens auch beide für beide Geschlechter im Duden.--2A02:8070:B8A:BF00:28F5:13C3:EE69:4B8E 23:31, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    In Stellenanzeigen klappt das wunderbar: Überall generisches Maskulinum gefolgt von (m/w). --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    (BK)Um mal ernsthaft zu werden: Es gibt "der Gast" und "die Geisel", unabhängig davon, ob das Männer oder Frauen sind. Was bitte ist das Problem mit dieser sprachlichen Gegebenheit, das anscheinend manche nicht ruhig schlafen lässt? Da kommt eine Frau zu einer Einladung und wir sagen "Willkommen, ein weiterer Gast" und es wird irgendwo eine Geisel befreit und wir sagen "Eine weitere Geisel, Herr Müller, wurde befreit". Und warum soll man sich darüber stundenlang den Kopf zerbrechen?--87.178.18.239 17:21, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Grammatikalisches Geschlecht hat eher nichts mit Geschlecht zu tun, sondern einfach mit der Einteilung aller Nomen in drei Klassen (im Deutschen sind es drei. Viele Sprachen kommen mit weniger aus, und Shona hat zwanzig). Dass man zwei davon als "männlich" und "weiblich" bezeichnet, liegt zufälligerweise daran, dass "Mann" und "Frau" in unterschiedliche Klassen eingeordnet wurden (niemand aber denkt bei Neutrum an Intersexuelle!) --Alexmagnus Fragen? 21:20, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Neutrum passt in keinem Falle auf Intersexuelle, da Neutrum ja „keines von beiden“ bezeichnet, also nicht männlich und nicht weiblich. Intersexuelle haben von beidem etwas, wären also Utrum, wenn es dieses Genus denn in der deutschen Grammatik gäbe. Neutrum ist kein Ersatz für ein fehlendes Utrum. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Komet von 1596

    Welches war der Komet von 1596, der im Artikel Simon Marius erwähnt ist? Georg Henisch hat eine Publikation über ihn herausgebracht: Kurtze Beschreibung/ Deß Cometen/ oder Strobelsterns/ Welcher im Hewmonat/ dieses 1596. Jars/ am Himmel ist gesehen worden. (Augsburg 1596, Digitalisat). Hat der Komet einen modernen Namen? --Neitram  13:37, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Das dürfte C/1596 N1 sein. Wrongfilter ... 13:49, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Herzlichen Dank! --Neitram  14:29, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Neitram  14:29, 23. Mär. 2017 (CET)

    Fristlose Kündigung wegen Wasserschaden

     

    (nicht signierter Beitrag von 217.244.162.77 (Diskussion) 17:31, 23. Mär. 2017 (CET))Beantworten

    Servus. In meiner Küche gab es ein Leck am Wasseranschluß das schon beim Vormieter existiert hat, nun sind die Fließen locker und das ganze ist irgendwie auch ins Bad übergetreten (auch Fließen locker) und es schimmelt sogar im Treppenhaus an der Wand wo mein Bad ist (was auf einen viel tiefgründigeren Schaden vielleicht hinweist). Zusätzlich ist das Dach undicht und es hat beim letzten Regen direkt von der Decke in mein Bett getropft (ein Loch hat sich gebildet). Jetzt hat der Monteur der von der Hausverwaltung angeheuert wurde gemeint das alles 4 Wochen dauert (nur allein im Bad und Küche trocknen und Fließen neu machen), wie lange es mit dem Dach dauert weis ich nicht). In der Zeit kann ich weder mein Bad noch Küche benutzen. Wenn es wieder regnen sollte kann ich auch nicht in mein Schlafzimmer. Zur Zeit wohne ich bei meinem Vater. Ich habe nun vor fristlos zu Kündigen, wäre der Zustand gerechtfertig für eine solche?--46.90.31.161 16:56, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    …fragst Du jemand, der sich damit auskennt, also einen Mietrechtsfachanwalt oder den Mieterverein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Kommt drauf an. Solche Schäden können für eine Mietminderung reichen und sie können auch für eine außerordentliche Kündigung reichen. Es kann aber auch sein, dass sie weder für das eine noch für das andere reichen - es kommt eben drauf an. Zum Beispiel auf den Zeitpunkt der Kenntnis von den verschiedenen Mängeln und von der Frage nach der Verantwortlichkeit für das Auftreten der Mängel und von diversen anderen Faktoren, die dir der Mieterverein oder der Mietrechtsanwalt nach Kenntnis der Umstände des Einzelfalls mitteilen wird.
    Ich persönlich würde übrigens unabhängig von der Rechtslage die Wohnung so schnell wie möglich verlassen, und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Aber das nur am Rande. Viel Glück! --Snevern 17:57, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : Unser Sohn hat das mal erlebt. Sein Vermieter hat ihm eine Ferienwohnung für die Dauer der Reperatur samt Trockenlegung beschafft und mein Sohn hat die Miete weiterbezahlt. Ist - meine ich - eine gute Regelung gewesen.--Nina Eger (Diskussion) 18:10, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die komplette Miete für nächsten Monat habe ich ausgesetzt. Die Hausverwaltung war damit einverstanden.--46.90.31.161 18:27, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Lass dir das unbedingt schriftlich bestaetigen, sonst ziehen die dir das eventuell spaeter von der Kaution ab. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:35, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : : : Wenn du vorher wusstest - also bei Unterzeichnung des Mietvertrags - dass es das früher schon Probleme gab, dann hast du keine Chance mit einer Kündigung. Du kannst dich aber doch in Ruhe umsehen und fristgerecht kündigen. Die lange Dauer ist eher positiv, weil dann wirklich trockengelegt wird.
    Kündigung wegen Dachschadens. Ein ärztliches Attest wäre hier auch ganz nützlich. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:10, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wer hier einen Dachschaden hat steht dahin. --80.187.118.20 20:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Kenntnis eines Wasserschadens vorher sagt nichts. Fristlose Kündigung, da rate ich ab. Anwaltliche Beratung brauchst Du. Die werden wohl mit "schwerem Gerät" zur Austrocknung anrücken werden. Das geht dann erstmal auf Deine Stromrechnung. Also handele und notiere entsprechend. (Sowas haben wir mal erlebt) --80.187.118.20 20:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Also ich wusste nicht wirklich das es früher Probleme gab. Der Wasserschaden war schon bei der Besichtigung da, Fließen auch locker und alles. Das mit dem Dach ist erst dazu gekommen. Das Laminat im Flur hat sich auch gehoben, aber die Monteure meinten das es nichts mit dem Wasserschaden zu tun hat sondern wegen schlechtem Einbau. D.h. ich müsste dann mit dem Mieter reden ob er das machen lässt weil die Gebäudeversicherung das nicht bezahlt. Es könnte auch sein das sich das Laminat bei dem ersten Schaden gehoben hat und dann getrocknet ist. Das ganze hört dann nie auf. Erst vier Wochen nicht in die Wohnung + dauer in der das Dach gemacht wird und dann wahrscheinlich noch Ärger mit dem Vermieter wenn er das Laminat nicht machen will und wenn doch dann gibt es wieder eine Woche wo in meiner Wohnung gearbeitet wird. Und der Schimmel an der Wand im Treppenhaus sieht danach aus als wäre das ein größeres Problem das man nicht einfach mit trocknen und neuen Fließen erledigen kann. Da war auch schon mal ein Schaden weil im Treppenhaus an der Stelle wo der Schimmel ist ist ein runde Fläche Spachtelmasse, d.h. da wurde schon mal was gemacht. Beim Nachbar unter mit kam übrigens auch schon Schimmel an der Decke raus. Ich sehe da auf eine Zeit keine Ruhe. Aber danke ich werde am Montag zum Mieterbund gehen, will sowieso Mitglied werden.--46.90.31.161 21:50, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : : : : Jetzt malt mal den Teufel nicht an die Wand. Du bist sicher nicht für den Schaden verantwortlich, also greift die Versicherung des Hauseigentümers. Möglich ist, dass er versucht, das Ganze anschließend auf die Miete umzulegen, so dass du vielleicht doch besser nach einer neuen Wohnung suchst. Ob er ein Recht dazu hat, solltest du vielleicht - wie du sagst - mit dem Mieterbund oder einer Rechtsberatung - kostenlos einmal im Monat am Amtsgericht - für Leute mit geringem Einkommen - oder für 25 Euro im Internet klären. Es ist nur so: wenn du noch nicht Mitglied bist, dann werden sie dich kaum beraten. Wikipedia ist hierfür - ehrlich gesagt - nicht die geeignete Plattform, in deinem eigenen Interesse :-)--Nina Eger (Diskussion) 09:58, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Doppelpunkte zum Einrücken ohne Zwischenräume, bitte. --Jossi (Diskussion) 11:29, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wende dich in jedem Fall an einen auf das Mietrecht spezialisierten Fachanwalt, die Erstberatung ist in der Regel kostenlos. Er kann dir sagen, was nötig ist und vor allem, er kann dich vor möglichen Fehlern warnen. Benatrevqre …?! 13:31, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Problem mit Firefox

    Wenn ich im Firefox (Version 52.0.1, war aber meine ich auch vorher schon so) einen Tab herausziehe, so dass dieser in einem neuen Fenster erscheint, erscheint im Tab sehr oft das Verbinden-Symbol (grauer sich gegen den Uhrzeigersinn drehender Kreis), als ob die Seite neu laden würde, was sie aber nicht tut. Und der Kreis dreht sich und dreht sich und dreht sich und die einzige Möglichkeit, das zu beenden, ist, die Seite wirklich neu zu laden. Hat irgendjemand eine Ahnung, wie sich das vermeiden lässt? -- 92.75.207.233 19:31, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hast Du mal bitte einen Beispiel-URL, damit das Problem nachvollzogen werden kann? --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    google.de ;-) Auch grade nochmal an dem Beispiel ausprobiert, mal passiert es, mal nicht. Hab nicht das Gefühl, das es an den Seiten liegt. -- 92.75.207.233 00:17, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Sicherheitskontrolle/Ausreisekontrolle am Flughafen: keine Sperren

    Ich habe nun schon mehrere internationale Flughäfen gesehen, wo an der Paßkontrolle (die Station) überhaupt keine bauliche Vorrichtung exsitiert (Vereinzelungsanlage, mannhohes eingehaustes Drehkreuz, Doppeltür à la Saloon etc.). Das ist an Dutzenden deutschen als auch an US-Flughäfen so. Warum ist das so? Wenn nun einer durchrennt, sich vorbeimogelt (Beamter schaut grade auf den PC-Monitor und ein Reisender steht davor) oder unterhalb des "Schalters" durchkrabbelt muß der Beamte hinterherrennen und evtl. Fahndungsmaßnahmen ergreifen. Wenn der Flüchtige ganz schlau ist, hört er sofort auf zu rennen sobald er durch ist. Kann ja auch sein, dass es keiner merkt, daher wäre es schon für diesen Fall eigentlich sinnvoll, Sperren einzurichten. --2A01:C22:720F:7B00:352E:9F2:78B3:D209 20:12, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    „Kann ja auch sein, dass es keiner merkt“ ist so gut wie ausgeschlossen, da der Beamter hinter dem Schalter nicht allein ist. Den Aufpasser an den Bildschirmen siehst Du nicht. Der hat schneller den Alarmknopf gedrückt als Du Dich ducken kannst. Du siehst nicht einmal, ob sich in den dunklen oder verspiegelten Kuppeln wirklich eine Kamera befindet oder in welche Richtung sie blickt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Weil es in anderen Ländern den Leuten im Grunde genommen wurscht ist, ob da mal ein oder zwei durchrutschen. --2.246.134.224 13:46, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Mangel bei Lebensmitteln

    Ganz dämliche Frage, aber aus aktuellem Anlass: ist es ein Mangel und besteht damit ein Umtauschrecht, wenn auf einem verpackten Lebensmittelprodukt das Verfallsdatum fehlt? Konkret geht es um Fisch (deshalb auch Verfallsdatum und nicht Mindesthaltbarkeitsdatum). --- 79.223.86.208 20:33, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    http://www.gesetze-im-internet.de/lmkv/ --FriedhelmW (Diskussion) 21:09, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Bei Dosenkonserven und auch ungekühlt verkauftem Fisch im Glas wird ein Mindesthaltbarkeitsdatum genügen. Es kann noch mehr geben. Rainer Z ... 21:13, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Sehe ich auch so, unter Umständen reicht auch bei Fisch ein Mindesthaltbarkeitsdatum, und es muss kein Verfallsdatum sein. Ein weiteres Beispiel, Stockfisch hält mehr oder weniger auch "ewig", soll heissen auch da wird ein Mindesthaltbarkeitsdatum ausreichend sein. --Bobo11 (Diskussion) 08:40, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Verfallsdatum gibt es bei Medikamenten. Bei Lebensmitteln heißt das Mindesthaltbarkeitsdatum bzw Verbrauchsdatum. --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Tagesschau vom 6. August bzgl. Hiroshima

    In den 70er und 80er Jahren brachte die Tagesschau am Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima jedesmal die Nachricht, dass im vergangenen Jahr etwa 5000 Menschen an den Spätfolgen gestorben seien. Irgendwann kam dann diese Nachricht nicht mehr. Weiß jemand, wann diese Nachrichtenserie ungefähr begann und wann sie zuende war? Ich kann mich nur an die konstante Zahl 5000 erinnern, was einer Treppenfunktion entspräche. Eigentlich hätte man eher etwas asymptotisches erwartet. --80.142.210.235 21:47, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hier kannst Du es nachschauen: http://www.tagesschau.de/inland/tsvorzwanzigjahren100.html 62.44.134.244 22:05, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hier ist die von Sendung vom 6. August 2016: https://www.youtube.com/watch?v=7-9VzwKEdmM --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:10, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Genau wie sagte, keine Spätfolgenzahlenangabe mehr. Aber danke für für Info.--80.142.210.235 22:17, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das kommt noch immer soweit ich mich erinnern kann. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:11, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Darauf hatte ich nicht gedachtet. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:23, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Da würde ich nicht bei der Tagesschau suchen, sondern in offiziellen Statistiken, die seinerzeit von den Nachrichtenagenturen übernommen/zitiert wurden. Würde man eine solche Statistik finden, würde man deren Zeitraum der Erfassung sehen und wüsste damit auch, bis wann die Tagesschau das gemeldet haben dürfte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:14, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Präsidenten der USA von 1950 bis 2017

    --88.67.220.195 22:57, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten. Ich halte es für ein Zeichen von Bildung, die Namen der Nachkriegspräsidenten auswending zu kennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Du weißt nicht, wie alt der Fragesteller ist. Ein 12-Jähriger bspw. muss das nicht unbedingt können. Er sollte allerdings auf die Idee kommen können, oben rechts "US-Präsident" einzugeben und sich durchzuklicken. --j.budissin+/- 23:08, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    PS: Wir schreiben hier auch nicht nur für "Gebildete", sondern für alle. --j.budissin+/- 23:09, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Man sollte aber vorher Wikipedia und/oder Google bemühen, bevor man hier fragt. Wenn ich oben rechts Präsidenten der USA von 1950 bis 2017 in das Suchfeld eingebe, erscheint bei mir als erster Treffer der Artikel Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten. Bei Google liefert Präsidenten der USA von 1950 bis 2017 bei mir als allerersten Treffer ebenfalls unseren Artikel Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten. Es besteht also keinen Grund, die Wikipedia:Auskunft zu bemühen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Sag ich doch auch. Mich störte nur dieses Ich halte es für ein Zeichen von Bildung... Ich hätte spontan auch Ford vergessen. --j.budissin+/- 23:46, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich wollte dem Fragesteller keinen Vorwurf machen, die Präsidenten nicht zu kennen, sondern ihn anregen, sie zu lernen, um sich dieses Zeichen von Bildung anzueignen. Grundsätzlich halte ich Sätze, die mit „Ich halte es für“ beginnen, also eine persönliche Meinung ausdrücken und eine Ich-Botschaft aussenden, für ungeeignet, als Grundlage für einen Vorwurf zu dienen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:25, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ok, dann war das missverständlich. Ich las einen anderen Subtext. Alles klar. --j.budissin+/- 00:42, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK)Es kommt auf Alter und Sozialisation an. Ich erinnere mich in absteigender Reihenfolge an Trump, Obama, Bush, Clinton, Bush, Reagan, Carter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Recherchefrage, keine Wissensfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 23. Mär. 2017 (CET)
    Und ich halte es für Arrogant zu fordern die Präsidenten der USA seit 1950 kennen zu müssen auch wenn ich so verrückt bin, alle 45 Präsidenten nennen zu können.--Roland Kutzki (Diskussion) 11:06, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Einfach dieses Lied auswendig lernen :) --Optimum (Diskussion) 12:13, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ich bin ein noch viel grösserer Schlaumeier und kenne die Zahl Pi auf 50 stellen. Ich bin der Übergebildete und alle anderen müssen mir zu Füssen liegen. --2.246.134.224 13:48, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    24. März 2017

    Was ist gemeint mit der Ausdehnung des (römischen, byzantinischen, mongolischen) Reichs?

    Wir haben in den Artikeln Karten über die Ausdehnung verschiedener Reiche. Waren die "völkerrechtlicher" Konsens oder gab es parallel dazu Karten anderer Völker, die das Gebiet als ihr eigenes proklamiert haben? Sprach man damals schon von "Eigentum" an Land? In den Gebieten der Karten lebten doch nicht alles Mongolen oder Römer und diese stellten doch auch nicht in allen Besiedlungsgebieten die "Bürgermeister"? Also wie kommen die Kartenersteller dazu, dass diese Gebiete zu dem jeweiligen Reich "gehören"? (Auch unter Berücksichtigung der Staatendefinition: Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt)--Wikiseidank (Diskussion) 07:07, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Wahrscheinlich beantwortet die Frage, an wen die Bewohner ihre Steuern zahlen. Daraus definiert sich dann das Eigentum. Die Römer haben überall, wohin sie kamen, ein Steuersystem eingeführt und Verwalter eingesetzt, ihr eigenes Rechtssystem durchgesetzt und Legionslager gebaut. Ansonsten konnten die Bewohner so weiterleben wie bisher. Wenn sie ein Gebiet erobert haben, dann nicht durch Bereisen des ganzen Gebiets. Sie haben einfach den früheren Herrscher besiegt, und dann war das seins. Staatsgrenzen können allerdings aus heutiger Sicht oft nur ungefähr angegeben werden, vor allem im Osten. Man findet z.T. heute noch römische Lager an Grenzanlagen, wo man sie gar nicht vermutet hatte, z.B. bis weit in die Sinai-Halbinsel hinein. --Sr. F (Diskussion) 07:32, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich verstehe genau was Du meinst. Zwar war die Außengrenze klar, ein eventueller Limes war befestigt und gesichert, aber dahinter war dann eine Art Vakuum, in dem sich die "Bürger" des Reiches nicht einmal an die Gesetze hielten die der Senat im fernen Rom beschloss. Bestimmt konnten 98% der Bevölkerung nicht einmal wer denn gerade Staatsoberhaupt dieses Gebildes ist. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:33, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Nun ja, gewisse Unwägbarkeiten gibt es immer. Nicht jede Grenze war markiert, waren aber in de Regel auch schon zu der Zeit, geologische Grenzen (Flüsse, Hügelketten usw.). Aber in der Regel reicht es zum Karten zeichnen ja wenn man weis, welche Ortschaften zum Herrschaftsbereich gezählt wurden. Und das -gehörte zum Herrschaftsbereich von X- ist oft auch archäologisch gesichert. Leider setzt das Wissen über historische Grenzen fast eine kontinuierliche Geschichtsschreibung voraus. Und hier sind wir im "westlichen" Kulturbereich in einem Vorteil, die Kirche hat sehr oft detailliert beschrieben wie sie die "Heiden" bekehrt oder vertreiben hat. Klar ist die Sicht bisschen sehr Einseitig, trotzdem denn die Volksbezeichnung stimmt in der Regel trotzdem. Entsprechen wissen wir, wer da vor der Christianisierung gewohnt hatte. Und wenn wir eben aus einem römischen Dokument wissen, dass das Volk Y zum römischen Herrschaftsbereich gezählt hat, ... . Zu deiner letzten Frage, in der Regel sprachen die von Einflussbereich oder Herrschaftsbereich, denn echter Besitz durch den Herrscher eher selten. Wenn dann dann definiert man gegenüber wem die Leute im Gebiet X steuerpflichtig waren. Die Definition über die Steuern trifft definitiv für die Römer zu, der Boden gehörte selten dem Herrscher in Rom, sondern blieb im Besitz der lokalen Bewohner (z.b. Stammesfürst). Das zieht sich mehr oder weniger durch das ganze Mittelalter. Der Boden gehörte dem Vasallen, der dem König die Treue schwor. Und hier setzt man in der Regel an, wenn man beispielsweise weis, dass die Grafschaft vor dem Jahr Y zum Reich X gehört hat, nimmt man die bekannte Grenzen der Grafschaft als Grenze des Reich X.--Bobo11 (Diskussion) 09:00, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Eigentum, Bobo11, Eigentum, nicht Besitz. Yotwen (Diskussion) 09:40, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    ...wenn’s nur das wäre... Mehr Sorgfalt vor dem Absenden des Posts wäre auch angebracht, auch wenn es für ihn möglichweise schwierig ist. Immerhin hat er sechs mal nachbearbeitet, schwierig lesbar ist es allerdings immer noch weil zB einerseits Wörter fehlen, andererseits Wörter überflüssig sind. --194.25.103.254 11:42, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Vorstellung, dass man geografische Gegebenheiten realitätsgetreu auf einer Karte darstellen kann, existiert erst ca. seit dem 15. Jahrhundert. Die Römer, Byzantiner usw. kannten sowas gar nicht. Früher wurde nicht die Fläche sondern eher die Person einem bestimmtem Reich zugeordnet (außer da, wo´s besonders eindeutig war: an Flüssen o.ä.). Es gab dann einen Statthalter für die Provinz, der sich auf mehrere "Unterführer" stützte usw. Aber ob ein Bach oder ein Wald zu diesem oder jenem Gebiet oder sogar zu einem anderen Reich zählte, darüber mussten sich die "Unterführer" einigen, was sie auch mit wachsender Begeisterung taten. Aus dem Frankenreich ist der Begriff Mark bekannt. Das Grenzland wurde einer besonders tatendurstigen Person überlassen, die dort im Prinzip machen konnte, was sie wollte, solange sie Steuern zahlte, den christlichen Glauben förderte und die Feinde draußen hielt. Wo diese Mark genau endete, war oftmals nicht genau definiert. --Optimum (Diskussion) 10:23, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Diese Karten können, je nach Autor, durchaus variieren und stellen aus heutiger Sicht bzw. aus der Zeit, in der der jeweilige Autor sie veröffentlichte, den Stand der Dinge dar, wenn auch oft genug mit diversen Faktoren belegt. Speziell bei den Römern und dort nach Osten, waren diese Grenzen nicht besonders festgelegt, da spielten teilweise (einige) hundert km keine große Rolle, diese Gebiete waren größtensteils sehr dünn besiedelt und somit wirtschaftlich kaum interessant. Ob dann ein Dörfchen oder Weiler dazugehörte oder nicht, wen kümmerts. --Elrond (Diskussion) 10:11, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    In den Antworten schwingen oft die Begriffe "Herrschaftsbereich" oder eben Staatsgewalt. Die Frage ist, ob es sich um ein (echtes) Reich (Territorium) im "Besitz" mit Handlungshoheit handelte oder um ein "wirtschaftliches Interessengebiet"? Nicht das in 1.000/2.000 Jahren jemand vom "Euro(päischen) Reich" spricht, ungeachtet der tatsächlich "Herrschenden" in den Regionen. Warum sollte unserer Vorstellung - aus den (einseitigen!) Überlieferungen - von den "antiken" Reichen anders sein?--Wikiseidank (Diskussion) 14:02, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Feature bei Google-Suche

    Bei einer Google-Suche zu Paul C. Rosenbloom bin ich auf ein google feature gestoßen, das scheinbar präzise Angaben über Geburt- und Todesdatum macht (ein fenster öffnet sich mit den daten). Teilweise beruhen sie auf Wikipedia. Die genauen Todes- und Geburtsdaten aber nicht (und ich kann sie auch sonst nicht finden). Weiss jemand wo google die Informationen her hat ? Aus den US-Sterberegistern ?--Claude J (Diskussion) 07:49, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hilft Dir en:Knowledge Graph weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wikidata hat immerhin den genauen Geburtstag und "May 2005" als Sterbemonat (im Gegensatz zum Artikel, der April sagt). Aber das scheint nicht die Quelle zu sein, aus der Google sich bedient, denn der genaue Todestag (26. Mai) steht da nicht. --Joyborg 09:20, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke, hilft, als Quelle also ungeeignet, da sie ihre eigenen Quellen in der Regel nicht benennen (auch wenn das stimmen mag). Das genaue Geburtsdatum in wikidata wurde durch einen Bot 2015 aus Freebase übernommen (Diff). Ich nehme an die sind genauso wenig als Quelle zu gebrauchen, könnten aber die google Quelle sein. Das Geburtsdatum ist eine der Voraussetzungen um sicher im US-Social Security Death Register zu identifizieren, was google möglicherweise auch automatisch auswertet.--Claude J (Diskussion) 09:25, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Für das Todesdatum käme noch Alchetron in Betracht. --Joyborg 09:26, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Alchetron ist ein erst 2014 gegründeter indischer Startup. Sie geben wie google keine Quelle an und werten wahrscheinlich den Knowledge Graph von Google aus.--Claude J (Diskussion) 09:47, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Brakel#Politik

    Lässt sich die Grafik der Sitzverteilung im Stadtrat reparieren? Mit Dank und Gruß --Khatschaturjan (Diskussion) 09:19, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ja. --Magnus (Diskussion) 09:26, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke. --Khatschaturjan (Diskussion) 09:59, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Elrond (Diskussion) 10:04, 24. Mär. 2017 (CET)

    Sichere kostenlose Antivirensoftware gesucht

    Zurzeit machen Meldungen über eine schwere Sicherheitslücke namens DoubleAgent in vielen Antivirenprogrammen die Runde. Dort wird darauf verwiesen, dass das Windows-Feature „Application Verfifier“ ein offenes Scheunentor für Malware ist. Neuere Antivirenprogramme verwenden statt „Application Verifier“ das Feature „Protected Processes“. Microsoft Security Essentials kann „Protected Processes“ erst ab Version 8.1. Avira ist noch ungepatcht. Welches kostenlose Antivirenprogramm für Windows 7 ist für DoubleAgent nicht anfällig? --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hintergrund worum es geht und warum diese Sicherheitslücke im Windows Betriebssystem seit 15 Jahren besteht und nicht gepatched werden kann thehackernews article (engl.) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 11:13, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Nachtrag: Relevante Passage aus dem Artikel "Cybellum researchers have been working with some anti-virus companies to patch the issue, but so far, only Malwarebytes and AVG have released a patch, while Trend-Micro has planned to release one soon, as well." Groetjes --Neozoon (Diskussion) 11:29, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    schonmal ne Knoppix-DVD probiert? *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Homer Landskirty:Die hilft nicht, da auf dem Rechner eine teure proprietäre Software läuft. Ein anderes OS, egal ob Linux oder Windows 10, steht leider nicht zur Debatte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Neozoon:Malwarebytes ist keine Antivirensoftware und AVG ist seit ihrem letzten AGB-Update datenschutztechnisch bedenklich und deshalb bei mir von allen Rechnern gekickt worden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Da hilft nur die richtige Schutzkleidung --2003:C1:DBCF:B200:68F5:362B:2639:4255 14:24, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Immer wieder: Kein Internet :-(

    Ich hatte hier schon mal vor einem Monat wegen Internetproblemen angefragt. Zwischenzeitlich hatte ich wieder Internet für einen Tag oder ein paar Tage, dann wieder nicht. Mein Provider Congstar hatte beim Leitungsbetreiber Telekom eine "Entstörung" beauftragt. Die Telekom konnte keinen Fehler feststellen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gerade Internet. Tags drauf war es wieder weg, und das LED blinkte wieder mal, anstatt konstant zu leuchten. Und später war es wieder da für einige Tage. Kurz vor meinen Ski-Urlaub war ich wieder ohne Internet, sodass ich nochmal eine Nachricht an Congstar schickte, mit Ereignisprokollen verschiedener Tage (solche mit und ohne Internet).

    Nach der Rückkehr aus meinem Urlaub sieht das ganze etwas anders aus: Ich komme nach wie vor nicht ins Internet, aber das Internet ist da (LED leuchtet konstant). Das Ereignisprotokoll wiederholt sich ständig mit den Zeilen

    24.03.17 11:10:46 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. 
    24.03.17 11:10:33 Internetverbindung wurde getrennt.
    

    Bei einer Neueinrichtung der Fritzbox kommt die Nachricht:

    Die Prüfung der Internetverbindung ist fehlgeschlagen. Der Internetanbieter antwortet nicht auf PPPoE-Pakete. Wiederholen Sie den Test zu einem späteren Zeitpunkt.
    

    Nun hat zwischenzeitlich Congstar wieder eine "Entstörung" bei der Telekom in Auftrag gegeben, und ein TK-Techniker hat sich für den 30. März bei mir zu Hause angekündigt. Liegt aber derzeit das Problem nicht bei Congstar? Dann müsste ich denen noch mal die aktuellen Details mitteilen, und der TK-Techniker kann sich seine Reise sparen, weil er leitungsmäßig wohl eh nichts finden würde. Oder? --Ratzer (Diskussion) 12:00, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Der alte Abschnitt war Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 08#Hilfe! Kein Internet! --Rôtkæppchen₆₈ 12:16, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    da diese Internet-Anschlüsse (anders als die Steckdose) aus völlig unverständlichen Gründen sich bei irgendeiner Stelle durch Angabe eines Passwords aktivieren lassen müssen, könnte es sein, dass dein Hauptproblem ist, dass dieser Aktivierungs-Server kaputt ist... das kommt etwa einmal im Jahr vor und die Behebung muss extra bei der Telco Detschl beauftragt werden und dauert n paar Werktage... --Heimschützenzentrum (?) 12:21, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    BK Abgesehen, dass die Telekom für die Leitung zuständig ist, ist Congstar eine Tochter der Telekom und in der Zwischenzeit als Billig- und Jugendmarke innerhalb des Konzernes integriert. Irgendwo muss das kostengünstige Modell aber begründet sein, möglicherweise in der Auslastung der Anlagen. Soweit Polemik. Ich vermute das Problem auch beim Provider. Dass die bei Störungen zwischenzeitlich bevorzugt Techniker schicken, habe ich letztens erlebt. Der stand einen Tag später vor der Tür, als das DSL und Telefon wieder von selbst ging, nur weil ich die Unterschrift verweigert habe, hat es nichts gekostet.--2003:75:AF0D:5600:6568:7856:4D43:C9CA 12:30, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wieso gekostet? Entstehen für mich Kosten, wenn Congstar irgendwen mit irgendwas beauftragt, weil bei mir Internet nicht geht, wobei das Problem m.E. erwiesenermaßen nicht bei mir liegt (weder defekter Router, noch falsches Passwort...)?--Ratzer (Diskussion) 14:13, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Aus meiner Sicht ein klassischer Support-Fall für den DSL-Provider. Dann zeigt sich ob im Business Case des gebuchten Service auch guter Kundenservice inklusive ist. Halte uns einfach auf dem laufenden wenn es gefixt ist was die Ursache war, aus der Ferne können wir von der Auskunft dies nicht beheben. Viel Glück wünscht --Neozoon (Diskussion) 14:34, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten