Wikipedia:Auskunft

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Bobo11 in Abschnitt Was wird geprüft, wenn ich ins Ausland reise?
Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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14. März 2017

CC share alike license condition

Angenommen ich schreibe eine Arbeitsanleitung und verwende ein Bild, dass unter CC mit dieser condition angeboten wird. Name des Autors gebe ich in Form eines Link auf die Seite von commons an.

Muss ich dann die ganze Arbeitsanleitung unter CC stellen, um das Bild lizenzkonform einbinden zu können? 77.235.178.3 18:32, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nein. Es reicht, wenn Du den Urheber wie gewünscht nennst und die Lizenz nennst und auf sie verlinkst. Wenn das Bild auf Commons liegt, ist ein Link auf die Bildbeschreibungsseite nicht verkehrt. Bei Bildern von flickr etc. analog. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten
„Bild: Autor, Wikimedia Commons“ – Es müssen Quelle und Autor/Urheber genannt werden. Diese Justisten machen es richtig. Anders Beispiel: Diplomatisch ist es, das Bild nicht zu verwenden, aber zu verlinken wie diese Werkstatt machte: How do i find my VIN?. Nur sollte man hier im Sinne des Telemediengesetzes sich von den Aussagen Dritter vorsorglich distanzieren. --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ah, okay. Auf Papier Name und Media Commons. Und auch für kommerziellen Gebrauch verwendbar? 77.235.178.3 14:47, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Falsch. Name des Urhebers und Lizenz (inkl. URL) muss genannt werden, Wikimedia Commons nicht zwingend. Die Juristen sind komplett auf dem Holzweg. http://lizenzhinweisgenerator.de hilft. Der Distanzierungsdisclaimer ist seit 10 Jahren gleichbleibend wirkungsfrei. --Ailura (Diskussion) 14:57, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ob das Bild kommerziell verwendbar ist, erkennst Du am CC-Lizenzkürzel. Alle CC-Lizenzen ohne „NC“ erlauben kommerzielle Verwendung. „NC“ steht für non-commercial. Unter GFDL stehende Bilder kannst Du auch kommerziell verwenden, musst aber den kompletten Lizenztext Deinem Werk beifügen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bilder von den Commons dürfen alle auch kommerziell benutzt werden, die CC-NC-Lizenzen sind dort ausgeschlossen. --Chricho ¹ ² ³ 19:24, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt Bilder, die eine CC-NC-Lizenz zusätzlich zu einer anderen freien Lizenz wie z.B. GFDL haben, ggf. sind dann die Bedingungen von GFDL einzuhalten. --Ailura (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin der Meinung, der Nutzer kann es sich raussuchen, ob er das Bild unter GFDL oder unter CC nutzen will. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es wurde zumindest von den eher engen Auslegern der Lizenzen in den aktuellen Abmahn-MB-Diskussionen so dargestellt, dass bei Angabe mehrerer Lizenzen der Nachnutzer die freie Auswahl hätte. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:19, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hat er auch. Die Frage war aber nach kommerzieller Nachnutzung und die ist bei Doppellizenz GFDL/NC dann GFDL. --Ailura (Diskussion) 19:48, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

15. März 2017

Staatssekretär aus einer Oppositionspartei?

Wenn die Auflistung unter Senat Müller II stimmt - und das scheint zuzutreffen - ist mit Henner Bunde ein CDU-Politiker weiterhin Staatssekretär unter der rot-rot-grünen Regierung. Er ist damit zwar nicht direkt Senatsmitglied, aber arbeitet doch unmittelbar mit der Senatorin zusammen. Gibt es weitere Beispiele in deutschen Bundes- oder Landesregierungen, dass ein Politiker einer im Parlament vertretenen Oppositionspartei auf einem Staatssekretärs-Posten war bzw. ist (abgesehen von kurzfristigen Übergangsfristen)? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 17:45, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das Ressort ist nicht die Kernkompetenz der Senatorin oder ihrer Partei. Muss es auch nicht, wenn die Leitung insgesamt aus Kompetenz besteht. Ein parteiloser Fachmann und ein seit Jahrzehnten Fachmann von der einzigen Partei mit der die Berliner Grünen können, ist eine kluge Lösung.--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dass dies eine kluge Lösung ist, steht auch für mich außer Zweifel. Die Frage war, ob dies in der deutschen (Nachkriegs-)Geschichte ein Novum ist, oder ob es vergleichbare Fälle gibt. Übrigens sehe ich zwischen "parteilosem Fachmann" und "Vertreter einer Oppositionspartei" durchaus einen substantiellen Unterschied. Parteilose haben oft eine gewisse Nähe zu der sie nominierenden Partei (da gibt es im gleichen Senat ja ein prominentes Beispiel). Aber hier geht es um einen Vertreter einer Partei, die im Parlament gegen die Regierung opponiert. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:10, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
noch mal small: Bunde ist Fachmann mit Parteibuch und nicht Parteimann der Fachaufgabe übernehmen soll. So gesehen ist es schwer Vergleichbares zu finden. Wenn dann in Hamburg vielleicht?--Wikiseidank (Diskussion) 21:34, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es sollte zunächst der Begriff Opposition definiert werden. Meines Erachtens gibt es keine eindeutige Opposition, wenn deren Mitglieder Spitzenpositionen in oder nahe der Regierung besetzen. Beispiele dafür stehen in Allparteienregierung und in Bundestagswahl 1957#Folgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Was meinst du mit dem Hinweis auf die Bundestagswahl 1957? CDU, CSU und DP waren Regierung, SPD und FDP Opposition. Nach dem Übertritt der DP-Minister zur CDU waren dann nur noch CDU und CSU in der Regierung, allerdings löste die DP-Fraktion sich gleichzeitig auch auf (ich weiß gar nicht, ob 1961 (vor der Wahl) noch DP- (bzw. GDP-)Abgeordnete im Bundestag saßen, aufgrund von Übertritten hatte sich zum Schluss die absolute Mehrheit der Unionsparteien noch vergrößert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:11, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
OK - ich meinte in diesem Falle mit "Opposition" alle Parteien, die in dem betreffenden Parlament vertreten sind, aber nicht der regierenden Koalition angehören. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 06:33, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Werner Heubaum--Wikiseidank (Diskussion) 19:26, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten

16. März 2017

Frankreichkenner gefragt: Kriegerdenkmal 14/18 Blumen

Kann man, wenn man als Deutscher in einem kleinen fr. Dorf am vorhandenen Denkmal zu 14/18 Blumen niederlegen will, irgendwelche Fehler machen? Welche Blumen wären angezeigt. Familiäre Beziehung dorthin war mal, sind aber wohl alle schon gestorben. --80.187.118.99 19:58, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wer sollte dich hindern, irgendwelche Blumen niederzulegen? Und wer würde dich als Deutschen erkennen? Als Trollfrage ab in den Orkus... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:42, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Deine Lebenserfahrung scheint sehr begrenzt zu sein. Wollen wir die Frage nichtmal stehenlassen? --80.187.118.153 00:14, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:16, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nur falls die Erle nach hinten muss, mal eben hinter das Getrolle verschoben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:19, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Woran wird hier hier der Trollgehalt der Frage festgemacht? Ich versuche ja auch immer, ein wachsames Auge auf den Sinn von hier gestellten Fragen zu haben, aber hier ist die Frage keine uninteressante - selbst wenn sie als Trollerei gemeint gewesen wäre. Wie gesagt, ich weiß nicht, woran ihr das festgemacht habt. Habe die Erle daher mal erst noch wieder entfernt.
In Frankreich gilt die blaue Kornblume als Zeichen der Trauer über die Opfer (wohl speziell) der Weltkriege. Es gibt verschiedene Artikel (außerhalb Wiki) darüber. Irgendwo steht allerdings auch, dass dieses Zeichen von den Kriegsgegnern der Franzosen missbraucht wurde. Ob es in Frankreich schicklich ist, als Nicht-Franzose eine blaue Kornblume zu tragen oder niederzulegen, weiß ich nicht. Diese Blume hat dort jedenfalls eine besondere Bedeutung bzgl. der Opfer der Weltkriege. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:31, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Speziell zu diesem Fall weiss ich nichts. Aber im Alten Land sind weisse Nelken nur zu Trauerfeiern angemessen. Niemals nicht zu Hochzeiten. Der sogenannte Hamburger Strauß ist also ein No-Go. Insofern ist die Frage berechtigt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:25, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Solche Fragen haben ihre Berechtigung. Habe ich erst kürzlich erfahren, als es um die Beerdigung eines Onkels in Frankreich und das Mitbringen von Blumen ging. Wir hatten Blumensträusse besorgt, wie man sie in Deutschland mitbringt und eventuell ins Grab hineinwirft. Die Franzoesen hatten hingegen alle Blumengestecke, die man hinstellen konnte, ohne dass sie umfielen, und mit Schleifen/Aufschriften mit Namen versehen war (ähnlich wie in Deutschland mit Kränzen). Also kamen wir uns schon ein bisschen komisch vor ... und haben darauf vertraut, dass man das uns unbedarften Ausländern nachsieht. Also bitte etwas mehr AGF, nicht jeder hat soviel Selbstbewusstsein, andernorts einfach draufloszumachen, wie ers daheim gewohnt ist. -- 83.167.59.159 18:03, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Weiß gilt unter anderem in Asien bzw. in buddhistisch geprägten Ländern bis heute als Trauerfarbe. --79.241.88.74 18:18, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Eigentlich sollte man diese Frage auf der französischen Schwesterseite stellen fr:Wikipédia:Oracle. Möchte jemand? Meine Französichkenntnisse reichen gerade so um das nötigste zu verstehen. --DWI (Diskussion) 18:20, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe nachgefragt: Das französische Orakel bestätigt Apraphuls Aussage zur blauen Kornblume, steht auch im Artikel. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:17, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke [[1]] - damit kann ich was anfangen. Liebe Grüße --80.187.96.120 21:00, 20. Mär. 2017 (CET) + link, den ich lesen aber nie schreiben hätte können.--80.187.96.120 21:56, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

17. März 2017

Telefonat richtig beenden

Wer beendet ein Telefonat unter dem Aspekt der Höflichkeit?

Der Angerufene oder der Anrufer? --90.146.201.33 01:50, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wenn das Thema zu Ende gesprochen worden ist, fängt in der Regel der mit der Höflichkeitsformel an, der das Thema auch angefangen hat Je nach Telefonat kann diese Position während des Gespräch eben wechseln. Ich rufe wegen Thema A an, also müsste ich das Telefongespräch auch beenden. Während dem Gespräch kommen wir auf aber verschiedene Themen zu sprechen. Am Schluss fragt mich das Gegenüber nach dem Thema B, wenn das besprochen ist, dann beendet er das Gespräch mit der Höflichkeitsformel, und ich als Anrufer habe mit „danke gleichfalls“ das letzte Wort. Es ist bei der Frage also wichtiger, wer das letzte Gesprächsthema innehatte, als wer effektiv angerufen hat. Die Höflichkeitsformel leitet also in der Regle der ein, dessen Thema zuletzt besprochen wurde. So nach dem Motto „für mich ist das Thema beantwortet, von mir aus können wir mit dem Gespräch aufhören“. --Bobo11 (Diskussion) 06:14, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bei Anrufen, die teils schon an wirtschaftlicher Pöbelei grenzten wie Callcenter vor Verschärfung des UWG vornahmen, also der aktiven Aquise in Privathaushalten, wurde es den Mitarbeitern teilweise verboten aufzulegen. Das gebietet sich besonders wenn der Kunde die Arbeit über einen Mehrwertdienst (0900) oder Servicevertrag bezahlt. In Servicecallcentern wird teils auf den Kunden gewartet. Ein Gesprächsverlauf hat besonders im geschäftlichen Bereich ein Ziel. Ist man sich einig und auf den Punkt gekommen, wird das Ende des Gesprächs beidseitig Zug um Zug initiiert. Also das Ende ausgehandelt. Das räumt die Möglichkeit ein, diese Aushandlung zu unterbrechen, bis man sich einig ist, das Gespräch zu beenden. Eine effiziente Kommunikation, sich über ein bekanntes Ziel abzustimmen benötigt ca. 43 bis 47 Sekunden, ein unbekanntes oder uneiniges Ziel abzustimmen benötigt ca. 1¾ Minuten. Durchgabe von Details verlängern das Gespräch. Das Ende wird eingeleitet, indem ein Ziel/Erfolg des Gesprächs bestätigt wird wie: „Ja, mache ich so.“, „Schicke ich Ihnen per mal.“, „Schicke ich ihnen zu.“, „Das suche ich Ihnen raus und melde mich wenn ich es habe.“, „Abgesprochen, machen wir so.“ oder „Ich rufe Sie an wenn ich es habe.“. Das drängt auf eine Bestätigung wie, „Ja, danke!“, „Ich bitte darum.“ oder „Aber melden Sie sich dann bitte gleich.“ (←das höflichere Sofort!). Dem folgt dann meistens nur eine temporäre Verabschiedung wie „bis nachher“ oder „bis später“, wenn es den Versandweg oder ähnliche Verzögerungen benötigt, „bis morgen“, was aber auch heißen kann, «heute will ich nichts mehr hören», „Okay, sonst bis morgen.“ (←Wenn nichts weiteres anfällt, wobei das „Okay“ einer feineren Umschreibung bedarf). Darauf hin ist man sich einig aufzulegen. Das Beinhaltet auch, dass der Anrufer eine Befriedigende Antwort erhalten hat und nicht abgewürgt wird. Darin besteht der Unterschied, ob der Chef sicher ist, eine Weisung erfolgreich an seinen Mitarbeiter übergeben zuhaben oder der Kunde sich auch bei abwegigen Wünschen nicht abgewimmelt, aber korrekt behandelt fühlt. Hinweis: Im britischen Englisch ist das nackte „Yes!“ („Ja!“) eine Unhöflichkeit. Es bedarf einer Bestätigung oder Umschreibung/Begründung/Anrede/Bitte. Im Dinner for One bestens zu hören. Sowohl Buttler James als auch Miss Sophie befolgen das exakt. --Hans Haase (有问题吗) 08:41, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Deutschen ist es am Telefon zumindest eine Unhöflichkeit, wenn nicht gar eine Belästigung, statt sich kurz zu fassen und beim Kern der Sache zu bleiben, herum zu labern. Das gleiche gilt bei Fragen der Auskunft, Herr Haase. Also benehmen Sie sich auch hier.--2003:75:AF12:F400:8DB2:FE79:909D:676 09:22, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Aber es war verständlich, findest nicht auch? --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Da gibt es meines Wissens keine Konvention. Und wenn, hab ich sie noch nie angewendet und lebe immer noch und habe auch noch Freunde. --Elrond (Diskussion) 18:49, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wie oben schon an Beispielen erklärt, muss das Gespräch die Ziele der Kommunizierenden erfüllen, worauf sein Ende einvernehmlich entsteht. Alles andere ist Abwürgen. Gespräche mit abweichenden Standpunkten gehen länger. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Erfahrene und Empathische befinden sich mit dem Gesprächspartner im Rapport und spüren intuitiv, wenn der andere zum Ende kommt. Alle anderen dürfen, wenn sie unsicher sind, explizit fragen: „Haben wir jetzt alles besprochen oder fehlt noch etwas?“ Unhöflich ist es nicht, sich als erster zu verabschieden, sondern das Gesprächsende einzuleiten, solange der andere noch etwas sagen möchte. --Stilfehler (Diskussion) 13:45, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

und „Diskussion richtig beenden“ ? (bei Wikipedia)

(Zwischenüberschrift nachträglich eingefügt vom ursprünglichen Fragesteller) --90.146.201.33 13:13, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

@Hans Haase: zitiert: „muss das Gespräch die Ziele der Kommunizierenden erfüllen, worauf sein Ende einvernehmlich entsteht. Alles andere ist Abwürgen.“ resp. @Stilfehler:

Wie wird richtig/höflich/üblich ein Diskussionspunkt „erledigt“ ? --90.146.201.33 13:13, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Im Zweifelsfall ausdrücklich fragen, ob die Diskussion geholfen oder noch Fragen offengelassen hat. Bereitschaft signalisieren, im Bedarfsfall weiterhin ansprechbar zu sein („ich klinke mich hier jetzt aus, aber ihr wisst ja, wo ihr mich erreichen könnt...“). --Stilfehler (Diskussion) 13:27, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Keine Meinungen dazu? --90.146.201.33 10:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Eine Diskussion muss m.E. gar nicht förmlich beendet werden. Wenn nichts mehr zu sagen ist, schreibt man halt nichts mehr. Wenn man eine Diskussion mit einem Erledigt-Baustein beenden will, dann kann das im Regelfall höflicherweise nur der Thread-Eröffner. --Digamma (Diskussion) 20:06, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zusatzfrage

Eine andere Frage zum praktisch gleichen Thema: Ich bin vor 21 Jahren emigiriert. Damals war es bei formellen Gesprächen mit Menschen, die man nicht kannte, üblich, das Gespräch mit „Auf Wiederhören“ zu beenden. Heute scheinen selbst Beamte und Behördenangestellte „Tschüss“ zu sagen. Täuscht mich das, oder hat da eine Veränderung stattgefunden? --Andif1 (Diskussion) 10:34, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Indertat werden einige Leute heute älter aber nicht erwachsen. Das zeigt sich auch darin, dass einige im Team gemeinsam unfähig sind ein Rad an ein Flugzeug so wie es vorher war wieder anzuschrauben. Und darum verzichtet man darauf in 3,5 Stunden über den Atlantik zu fliegen. So Leuten kann man auch erzählen, dass die Mondlandung eine Verschwörung gewesen wäre. Die glauben das, da sie mit dem modernsten Computern das nicht schaffen, während vor fast 50 Jahren die Leute noch wussten was sie handwerklich taten und das mit einer Hand voll funktionellen Taschenrechnern erledigten. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nicht die Mondlandung war eine Verschwörung, sondern die Inszenierung derselben! --Benutzer:Duckundwech 11:32, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Harald Lesch begründet es physisch mit der Kreuzkorrelation. Man hätte aus der UDSSR erkennen müssen, dass die Funksprüche vom Mond und nicht sonst woher kamen, sowie deren Laufzeit und Richtung. Mondlandungskritiker würden dabei unterstellen, Washington und Moskau hätten sich abgesprochen. Es wird zeit, dass man mal wieder hinfliegt. Für Bankenrettungen wurden schließlich auch die Notenpressen angeworfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die hätten den Mond auch umrunden können und die Videobotschaft einfach nur senden können. Äh, was sollen sie jetzt wiedert am Mond machen? Kartoffeln pflanzen wie der Marsianer? Zum Fragesteller: Vielleicht ist man heute weniger förmlich, sondern mehr amikal, die Behörde weniger Obrigkeit sondern mehr Dienstleister mit Bürgernähe, die damit zelebriert wird? --90.146.201.33 14:40, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, wie z.B. Dorothy Vaughan. [2] --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Viel mehr stört es--62.47.181.243 15:46, 17. Mär. 2017 (CET) mich, wenn jemand (dem ich noch gar nie persönlich begegnet bin) am Telefon auf Wiedersehen sagt.Beantworten

Ich sage nicht, dass es mich stört. Ich will nur nicht unnötig förmlich sein, wenn der Sprachgebrauch sich während der letzten 20 Jahre geändert hat. --Andif1 (Diskussion) 16:33, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es kann schon sein, dass "Tschüss" heute etwas häufiger vorkommt als vor 20 Jahren. Aber übertrieben förmlich ist "Auf Wiederhören" auch heute nicht, jedenfalls nicht in formellen Gesprächen mit Unbekannten. --Joyborg 17:30, 17. Mär. 2017 (CET) Obwohl ich zugeben muss, dass mir in einem Gespräch z.B. mit einem Telekom-Mitarbeiter der Service-Hotline aka Störungsstelle auch ein "Tschüss" passieren könnte. Obwohl unbekannt und irgendwie auch formell.Beantworten
Besten Dank, ich bleibe dann wahrscheinlich dabei. Meine im großen und ganzen einzigen Kontakte mit der deutschen Sprache sind die Lektüre der Zeit und die Mitarbeit auf Wikipedia, da kann einem schon mal ein neuer Sprachtrend entgehen. --Andif1 (Diskussion) 18:08, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es dir hilft: Eine Krankenversicherung in Köln, die zu einem Großkonzern aus Italien gehört, schult, wie ich unmittelbar erfahren durfte, ihre Hotline-Mitarbeiter auch aktuell noch, am Gesprächsende die Kunden gefälligst "förmlich" zu verabschieden... 89.0.187.24 18:30, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich kenne Leute (hauptsächlich im Ausland), die Beenden ein Gespräch ohne unser langwieriges Protokoll ("also dann","ok","dann machs mal gut","ja du auch","bis die tage".....). Überhaupt ohne eine Protokoll. Die legen einfach auf, so kommt es mir jedensfalls vor. Aber irgendwie war man sich wohl einig. Das beeindruckt mich immer sehr. --[[Spezial:Beiträge/2.246.115.142|2.246.115.142

: : : : Kann es sein, dass ihr hier eine Diskussion führt ?--Nina Eger (Diskussion) 09:59, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
: : : : : Es geht doch um soziale Normen, die sich nicht vom üblichen Gebrauch unterscheiden sollten. Nehmt ihr eine Rückkehr zur Förmlichkeit wahr ? Ist die Freundlichkeit und Verbundenheit des Tschüss innerhalb eines Mitarbeiterkreises nicht auch eine Art Förmlichkeit des "Nicht-Ausgrenzens" ?--Nina Eger (Diskussion) 10:03, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

{{erledigt|1= Eine der höchsten Geldstrafen auf Beleidigung erzielte das Duzen eines Polizisten. --<span style="color:#00A000;"> Hans Haase (有问题吗) 10:39, 18. Mär. 2017 (CET)}}Beantworten

Onlinezeitung sagt "Startseite aktualisiert" - wegblocken?

Es gibt ja Browserplugins, die blockieren die "Wir nerven sie mit Cookie-Verwendungs"-Einblendungen. Gibt es das auch für Onlineausgaben von Zeitungen. Dass die sogar auftauchen, wenn man noch nciht mal gescrollt hat... und manchmal gibts noch nicht mal was neues aus der Startseite... So nervig. (dann zu sagen, gut, verzichte ich einfach auf die Webseite... schwierig, geht nicht.) -- 77.64.190.242 06:25, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Dazu habe ich noch eine Frage: warum gibt es keine Browser-Einstellung: "ja ich akzeptiere Cookies" und der Browser schickt bei jedem Request den Header mit: client-cookie-accept: yes. Dann brauchen die Webseiten nicht mehr fragen. --2.246.115.142 21:03, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Spekulation: @77...: Meinst du was zum Umgehen von Paywalls? Finde deine Frage unklar. @2.2... Entweder weil das in den betreffenden Programmier-/Skript-/Markup-Sprachen nicht vorgesehen ist, oder weil es seitens der Browserhersteller wegen sich ständig ändernder APIs (?) und bereits existierender Add-Ons zu umständlich ist, oder weil eine solche Einstellung nicht als DAU-kompatibel erachtet wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:39, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
@2.246... Also als sehr hilfreich empfinde ich da schon blockende Erweiterungen. -- 77.64.190.242 22:25, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich nehme an, es geht um so etwas wie bei spiegel.de und sueddeutsche.de, wo alle zwei Minuten so ein Hinweis auf Aenderungen auf der Startseite aufblitzt. Ich finde das eher nervig (insbesondere beim Spiegel), da die Startseite so umfangreich ist, dass sich wohl kaum jemand die Muehe macht, nach Auftauchen des Hinweises saemtliche Rubriken auf Aenderungen gegenueber dem Vorher-Zustand durchzuschauen, die dann wahrscheinlich ohnehin nur in der Autorubrik sind und ihn gar nicht interessieren. -- 109.13.155.179 14:05, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ja, genau sowas ist gemeint. Wenig hilfreiche Popups über (angebliche - probierts nachts aus!) neue Artikel. Sieht so aus, dass ich damit leben muss. -- 77.64.190.242 22:25, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
SPON bietet in dem kleinen Pop-up doch auch an, "diesen Hinweis nicht mehr anzuzeigen". Das hilft bei mir. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:16, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Rettungsgassen-Blockierer

Mit welchem Strafen/Bußen müssen Rettungsgassen-Blockierer voraussichtlich rechnen? 130.226.41.19 09:02, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

20,- bzw. 40,- Bußgeld. Das Problem bei dem Vorfall dort dürfte aber der Beweis sein, wenn es lediglich durch nachträgliche Bilder der Freiwilligen Feuerwehr dokumentiert wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:13, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

+1 20 Euro ... und mehr. GEEZER … nil nisi bene 09:15, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die 20 bzw. 40 € betreffen allerdings nur das nicht vorschriftsmäßige bilden der Rettungsgasse. Ein absichtliches blockieren bzw. die Nutzung der Rettungsgasse als Überholspur wird in der Regel deutlich teurer (wenn es beweisbar ist). Solchen Leuten kann man eigentlich gleich den Führerschein abnehmen. Dag (Diskussion) 09:21, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nochmal, das Blockieren bekommst Du nicht durch nachträgliche Fotografien belegt. Wenn der Verkehr beispielsweise wieder begann zu Rollen, und dann apprupt stoppte, als die Rettungsmaßnahmen das erforderten, kann auch solch Chaos entstehen, wenn sich die Wagen gerade wieder beginnen einzuordnen. Und "Absicht" nachzuweisen, vor Gericht noch schwerer. So empört mancher ist, der Alltag ist vielfältiger als wünschenswert ist. Fängt schon bei der simplen Frage an, wo man bei 3 Spuren die Rettungsgasse lässt. Ist in der STVO klar geregelt, zwischen mittlerer und linker Spur, damit keine Einfädelungen nötig sind, trotzdem sieht man regelmäßig Fahrer, die sich ängstlich in die rechte Spur drängeln, um die Mittelspur freizuhalten. Auch dadurch kommt es zu solchen Situationen, welche es den Rettungswagen erschweren, und noch schlimmer, den Abschleppwagen ohne Blaulicht, die ja die Stauursache beseitigen sollen, aber ohne Sonderrechte festklemmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:42, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(OT) Echt? Bist Du Dir da ganz sicher, dass es schlimmer ist wenn der Abschleppwagen nicht durchkommt, als dass der Rettungswagen im Stau steckt? --193.154.20.201 09:45, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch> Das ist doch nun wirklich die reinste POV-Frage. Den Insassen der Unfallwagen wird der Rettungswagen, den meisten anderen der Abschleppwagen wichtiger sein. Gemeinsamer Grund: damit es eben irgendwie weitergeht. Ts ts -- Iwesb (Diskussion) 10:07, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich hör schon den Dialog: "Sind die Dämlichen jetzt endlich mal tot, damit der Rettungswagen nicht mehr die Autobahn blockiert? - Zum Glück hat der Leichenwagen keine Sonderrechte!" Absurd. --87.123.249.201 15:03, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, bin ich. Denn viele Einsatzfahrten von Feuerwehr und THW dienen auch nur der Beseitigung von Gefahrenstellen. Die Erstversorgung der Verletzten wird wie hier geschildert durch die ersten Wagen gesichert. Dazu sind die Einsatzfahrzeuge mit Signalhorn und Blaulicht ausgestattet, was von mehreren Personen bedient wird, und haben so "Autorität". Ein Abschlepper fährt allein, häufig nichtmal mehr im ADAC-Gelb, und wird von einigen "Fahrlehrern" hinterm Steuer ungerührt und teilweise mit Absicht behindert. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:56, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich war leider dabei an diesem Tag auf der A5 als der Bauarbeiter abgestürzt ist. Hab auf der Gegenseite der Autobahn gearbeitet an einer Mittelüberfahrt. Am Anfang hat es halbwegs funktioniert nur dann haben einige die Rettungsgasse dazu genutzt um schneller voranzukommen. Kann mich da an einen Q7 Fahrer erinnern. Viel schlimmer waren eigentlich noch die Fahrer die ausgestiegen sind um Richtung Unfall zu laufen um zu schauen. Die Polizei ist dann selbst nicht mehr durchgekommen. Teilweise hatte ich den Eindruck einige Fahrer sind vollkommen überfordert bei solchen Ereignissen, Platz war jedenfalls genug trotz Baustelle.--Sonaz (Diskussion) 10:54, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Solange Autofahrer den Eindruck gewinnen müssen, dass die "Regelbrecher" sich ihnen gegenüber einen Vorteil erarbeiten, solange wird niemand einsehen, warum er sich an die Regeln halten soll. Würde die Polizei also gleichzeitig mit der Unfallmeldung ein Überwachungssystem einrichten und sichtbar abkassieren (d. h. das Aufzeichnen des Regelverstosses muss für jeden erkennbar geschehen), dann wäre es schnell vorbei mit der "Überlastung". Das gilt aber für alle Situationen, in denen die Tragik der Allmende wirkt. Yotwen (Diskussion) 15:14, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das mag ja für "viele Einsatzfahrten von Feuerwehr und THW" gelten, aber es ging konkret um einen Rettungswagen. Und der fährt nur mit Sondersignal durch die Gegend, wenn es mindesten im weiteren Sinne um Menschenleben geht. Lieber hundert mal 100 Leute eine Stunde länger im Stau, weil der Abschleppwagen nicht durchkommt, als dass ein Mensch stirbt, weil ein Rettungswagen entscheidende zwei Minuten zu spät ist. Und auch wenn man als Unfallopfer verletzt ist, ist man über jede Minute froh, die das Schmerzmittel früher da ist...--95.208.248.202 20:48, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ließe sich da nicht über § 323c StGB etwas reißen, weil die Blockierer, die Hilfeleistung, die Gasse zu bilden nicht erbringen? --Elrond (Diskussion) 18:30, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wohl kaum, sofern die Unfallstelle noch weiter weg ist. Eher schon über § 114 Abs. 3 StGB, sofern die Blockade absichtlich erfolgt.--95.208.248.202 20:51, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ließe sich ein Blockieren oder Nichtfreimachen einer Rettungsgasse mit Gewalt korrelieren?! --Elrond (Diskussion) 15:46, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

In Thailand fahren die Krankenwagen mit dem Verkehr mit. Und das Signalhorn ist auch relativ leise. Dass alle auf die Seite springen kennt man dort gar nicht. --2.246.115.142 21:14, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Was hat der Vorfall auf der A5 mit Thailand zu tun? Und was kommt als nächstes, Klingonen? --87.163.75.68 23:08, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Österreicher?!? Gestern im Radio dazu gehört, dass bei denen solches Verhalten mit bis zu 700 € geahndet wird, kein Schmäh! Sie leben hoch, die Österreicher!! GEEZER … nil nisi bene 11:25, 18. Mär. 2017 (CET) Beantworten
Die Österreicher müssen ihre Rettungsgasse aber woanders bilden. In solchen Fragen soll die EU aber wohl nichts zu sagen haben. Aber Mausig machen, wenn man keinen Rabatt auf nicht gezahlte Kfz-Steuer bekommt... --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:05, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Laut Spiegel Die Feuerwehr will nun Anzeige gegen etwa 30 besonders dreiste Autofahrer erstatten - etliche sollen die Retter nach deren eigenen Angaben sogar verspottet und ausgelacht haben. Der "Hessenschau" zufolge haben die Einsatzkräfte nach der Erstversorgung des Verletzten die Blockierer fotografiert, diese Bilder sollen der Polizei vorgelegt werden. --Elrond (Diskussion) 21:23, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Landschaftsrahmen

 
Ist das ein Landschaftsrahmen, oder was
 
Musealer Landschaftsrahmen (Fuglsang Kunstmuseum)

Haben diese Landschaft-in-TV-Konverter, die an schönen Ausblicken in der Landschaft rumstehen und meist Eigenwerbung lokaler Landwirtschaftsverbände tragen („Wir halten diese Landschaft so schön, wie sie ist“), einklich eine offizielle Bezeichnung? --Kreuzschnabel 12:17, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

SCNR: „Hier könnte Ihre Werbung stehen.“ – Nein ein Tor für unsportliche! --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 17. Mär. 2017 (CET) Beantworten
GoogleBildersuche => landschaftsrahmen <= <SIC!>
Das ist das, damit jüngere Menschen wissen, wie man auf 'was gucken muss... ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:43, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In Hong Kong gab es mal eine «japanische Karte». Sie zeigte Hong Kong und jede Menge Skizzen von Fotoapparaten. Also welche Sehenswürdigkeit man von wo aus am besten fotografiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In ferner Zukunft - 2 Leute vor dem Rahmen - Der eine wischt wie wild rum und sagt schließlich verzweifelt zum anderen: !"Sag mal, weißt du, wie man das Hintergrundbild wechselt..." --Maresa63 Talk 14:08, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zusatzfrage

Wie nennen sich diese Landschaftsrahmen auf Englisch? Oder sind die da überhaupt nicht verbreitet bzw. ebenfalls recht namenlos? --Eibbloff (Diskussion) 19:53, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zumindest mir in den USA in dieser Form (d.h. als Hinweis auf besonders fotogene Landschaft) nie begegnet. Um es einem Englischsprecher zu erklären, vielleicht einfach empty frame in the outdoors sagen. Ich habe es auch gegoogelt und nichts gefunden. Recht verbreitet sind allerdings mehr oder weniger dekorative leere Rahmen, die dazu auffordern, Personen darin aufzustellen, die man dann zum Spaß gleich mit Rahmen fotografiert. --Stilfehler (Diskussion) 16:50, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe die hier in D auch noch nicht gesehen. Wo gibt es so etwas? --Digamma (Diskussion) 19:08, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Guck_mal hat eine (unvollständige) Liste. Der hier abgebildete Rahmen steht in Hessen. Genaue Position in der Dateibeschreibungsseite. --Kreuzschnabel 21:26, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke. --Digamma (Diskussion) 21:29, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Master-Diplom

Gerade gesehen wg. VM: Bei Christoph Hörstel steht er hätte das Master-Diplom, aber was ist das ? Gibt es so etwas in der Schweiz? --Grübler (Diskussion) 23:47, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Master#Der_Master_in_der_Schweiz... vllt macht die Schweiz da auch mit? Bologna-Prozess#Situation_in_.C3.96sterreich_und_in_der_Schweiz... --Heimschützenzentrum (?) 05:43, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein Diplom ist im eigentlichen Sinn ein Zeugnis. Man besitzt ein Master-Diplom (oder einen Master-Abschluss oder einen Master-Grad), wenn man Master ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:25, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das ist auch in der Schweiz so: Master ist ein Studiengang, Diplom ist eine Urkunde über den Abschluss darüber.--2003:75:AF11:6300:4C1C:1A36:77EF:4906 12:06, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Master ist sicher nicht ein Studiengang, sondern ein akademischer Grad, den du nach diesem Studiengang erlangst. --= (Diskussion) 12:26, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
es gibt den Begriff „Diplomstudiengang“ (i. S. v. ein Studiengang nach dem man dann Dipl.-Blah. ist, wenn man ihn also erfolgreich abgeschlossen hat...)... analog dazu gibt s dann wohl den Begriff „Master-Studiengang“... --Heimschützenzentrum (?) 06:07, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Dank an Alle, Diplom als Urkunde, also Master-Urkunde - darauf wäre ich nicht gekommen, klingt aber plausibel. --Grübler (Diskussion) 22:00, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wir ham nen Artikel Diplom, wo Du die zwei(di)fach gefaltete(ploma) Urkunde genau verklickert bekommst. Im nichtdeutschsprachigen Raum hat sich die Bedeutung „Urkunde“ erhalten, nur auf die Zweifachfaltung wurde verzichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Den hatte ich gelesen, doch das Bild mit der Diplomurkunde hatte mich verwirrt. :-) --Grübler (Diskussion) 06:58, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Diplom[2]diplom[1] wäre doof. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ist doof, denn steht im Artikel (Wenn auch nur als Bild) und viele Universitäten verwenden das. Google mal. --Grübler (Diskussion) 22:11, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

18. März 2017

Diverses zu Seebären

"Seebär" & "Fur seal"

Die deutsche Bezeichnung "Seebär" gibt es sinngemäß in mehreren Sprachen, insbesondere auch niederländisch zeebeer. Auf Englisch heißen diese Tiere fur seals, "Pelzrobben". Nun fällt aber die gewisse sprachliche Nähe zwischen fur und Bär auf. Könnte es also sein, dass die englische Bezeichnung durch den ähnlichen Klang aus den anderen westgermanischen Sprachen entlehnt wurde (und obendrein dann besonders passend war)? --KnightMove (Diskussion) 09:59, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

en:wikt:fur#Etymology 1, en:wikt:Bär#Etymology 1 und en:wikt:Bär#Etymology 2 hast Du gelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ob sich fur und Bär von derselben Wurzel ableiten, war nicht meine Frage. --KnightMove (Diskussion) 13:40, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Etymologie von „Seebär“ hast du selbst ja schon 2015 hier angefragt. Laut wikt:de:Seebär#Übersetzungen sind das deutsche und das niederländische Wort untereinander entlehnt oder urverwandt, das spanische Wort und diese beiden stehen in der Beziehung „Lehnbildung“ (das heißt, man weiß nicht, welches vorausgeht), die dänischen, schwedischen und norwegischen Wörter sind untereinander entlehnt oder urverwandt, das englische Wort und diese drei stehen in der Beziehung „Lehnbildung“ (das heißt, man weiß nicht, welches vorausgeht). --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:24, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es scheint, dass das deutsche Wort „Pelzrobbe“ eine Lehnbildung zu engl. fur seal ist; es kommt nämlich in der Zeit um 1830/40 verbreitet als Übersetzung von fur seal vor [3], [4], [5]. Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Welche Art ist die "Neuholländische Seerobbe"?

Ältere Quellen sprechen von einer Tierart Neuholländische Seerobbe (Otaria australis), nach dem früheren Namen Neuholland für Australien. Aber es ist mysteriös, welche Robbenart damit gemeint ist, und warum. Zunächst wird in die Gattung Otaria heute nur mehr die Mähnenrobbe gestellt, Südliche Seebären wurden in eine eigene Gattung "ausgelagert", Arctocephalus. Das ist soweit noch nicht erstaunlich. Allerdings ist Arctocephalus australis der Südamerikanische Seebär, der von Australien durchaus weit entfernt lebt. In Australien gibt es hingegen zwei andere Seebärenarten, die auch beide als Australischer Seebär bezeichnet werden: Der Südafrikanische Seebär (Arctocephalus pusillus, australische Unterart A. p. doriferus), und der Neuseeländische Seebär (Arctocephalus forsteri). Welche Art ist also vermutlich mit Neuholländische Seerobbe (Otaria australis) gemeint? --KnightMove (Diskussion) 09:59, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Otaria australis Quoy & Gaimard 1830 ist ein Synonym für Neophoca cinerea (Péron, 1816), den Australischen Seelöwen.--Meloe (Diskussion) 17:15, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke soweit. Jetzt verstehe ich aber gar nichts mehr, denn Arctocephalus australis kann nicht gleichzeitig der wissenschaftliche Name für den Südamerikanischen Seebären und ein Synonym für den Australischen Seelöwen sein... oder wenn doch, dann sind diese Bedeutungen verschieden und nicht gleichzusetzen, wie etwa hier bei der GBIF geschieht. Hast du eine Idee, wie das zustande kommt? Aber das ist dann wohl eher etwas für eine Folgefrage in der Redaktion Biologie. --KnightMove (Diskussion) 10:28, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hier der enzyklopädische Wissensstand um 1835 zu den Otaria, darin die Beschreibung der O. australis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich verstehe das Problem nicht. Eine eigene Art Neuholländische Seerobbe, Otaria australis, existiert nicht. Die Beschreibung bezieht sich tatsächlich auf eine andere, früher beschriebene Art. Auch im ang. link zu GBIF steht doch: "Taxonomic Status: synonym of Neophoca cinerea." Sowohl Otaria australis als auch die Umkombination Arctocephalus australis sind Synomyme - es kann doch mehr als eines geben.--Meloe (Diskussion) 08:40, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das Problem besteht in der Gegenrichtung - mehr als eine Bedeutung für denselben wissenschaftlichen Namen: Arctocephalus australis ist der wissenschaftliche Name der Art Südamerikanischer Seebär. Wie kann es dann gleichzeitig ein Synonym für die Art Australischer Seelöwe sein? --KnightMove (Diskussion) 11:41, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Verstehe. Entscheidend ist hier der Autor: Arctocephalus australis (Zimmermann, 1783) ist ungleich Arctocephalus australis (Quoy & Gaimard, 1830), Das ist ein klassisches Homonym.--Meloe (Diskussion) 12:59, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da GBIF die beiden Bedeutungen gleichsetzt, liegt jedenfalls ein Fehler in dieser externen Quelle vor. Wie geht man am besten damit um? Lässt sich hier eine Korrektur erreichen? --KnightMove (Diskussion) 10:04, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: ... und für uns Wikipedia-intern stellt sich die Frage, ob bei solchen Homonymen ein Redirect einzurichten ist. --KnightMove (Diskussion) 10:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Innere Gliederung der Krim - gab es eine Entwicklung?

 
1: Autonome Republik
2: Stadt mit Föderationsstatus Sewastopol

Die Krim besteht in ihrer derzeitigen faktischen Verwaltung aus zwei russischen Föderationssubjekten: 1. Autonome Republik Krim und 2. Sewastopol. Es wird aus den thematischen Artikeln (vor allem Autonome Republik Krim) nicht ganz klar, ob diese Gliederung eine zeitlich dauerhafte war, also auch schon in der Ukraine bestanden hat und durch die Sezession und Annexion durch Russland fortgeführt wurde; oder wenn es Veränderungen gab, worin ebendiese bestanden. Weiß jemand darüber Bescheid? --KnightMove (Diskussion) 11:10, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Siehe in einer alten Version des Artikels: [6]. Viele Artikel über die einzelnen Rajons tun im Übrigen so, als stünde die Krim immer noch unter ukrainischer Verwaltung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Ja, war schon zu ukrainischer Zeit so.--Antemister (Diskussion) 11:26, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Lt. en:Sevastopol#Politics and government gibt es den Sonderstatus von Sewastopol seit 1954, als die Krim von der russischen SFSR zur ukrainischen SSR wechselte.--Antemister (Diskussion) 11:30, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gut, danke. @BlackEyedLion: Ja, leider sind hier viele Artikel noch nicht aktualisiert. Südrussland weiß auch noch nicht, dass die Krim jetzt dazugehört. Von Putin hätte ich mir bessere Öffentlichkeitsarbeit in der deutschen Wikipedia erwartet. ;-) --KnightMove (Diskussion) 12:02, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Politische Aufklärung im Wikipedia:Café und Artikelarbeit sind zwei Paar Stiefel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
@KnightMove: Steht doch drin, dass sich Russland das einbildet. --j.budissin+/- 09:05, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, hatte ich zuerst übersehen. Ich werde es gelegentlich auch in der Einleitung ergänzen - da gehört es schon hin. --KnightMove (Diskussion) 10:16, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Artikel brauchen nicht aktualisiert werden. Völkerrechtlich gehören sie immer noch zur Ukraine. Aber Putin hat ja inzwischen so viel Verhandlungsmasse, das er nur am Donez ein bisschen zurückweichen muss, um die wegen der Besetzung der Krim verhängten Sanktionen loszuwerden. Der Westen ist eben schwach gegen Diktatoren. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:13, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zu welchem Land die Krim gehört (meines Erachtens zur Ukraine), hat mit der Verwaltung nichts zu tun. In den Infoboxen in den Rajon-Artikeln gibt es beispielsweise den Eintrag Verwaltungssitz. Das klingt danach, als würde es dort eine funktionierende ukrainische Verwaltung geben, die irgendwo sitzen könnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Na den Verwaltungssitz behalten die Rayons dennoch, warum sollte die jetzt umziehen. Die "ukrainische" Verwaltung war ja nichts spezifisch ukrainisches, sondern einfach nur eine Kommunalverwaltung, die arbeitet jetzt unter russischer Herrschaft weiter. Paar höhere Positionen wurden ausgetauscht, neue Gesetze und Vorschriften müssen umgesetzt werden, aber die kleine Tippse dürfte weiter im gleichen Büro die gleiche Arbeit machen.--Antemister (Diskussion) 18:49, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Unbekannte Hupe/Horn

 
Unbekanntes Horn

Hi, hat einer eine Ahnung, was das ist? Es ist auf jeden Fall zum Töne machen, ich weiß aber nicht, ob mit dem Mund (Bakelit-Mundstück) oder ob das eher eine alte Oldtimer-Hupe ist. Das Stück mit dem Bakelit kann per Gewinde an das lange Stück angeschraubt werden, das kleine Stück wird anscheinend dazwischen gesteckt. In das kleine Stück ist das Wort "Martin" eingraviert. Mit dem Mund ist es möglich, einen Ton zu erzeugen. Aber wieso gibt es Ringe zum Aufhängen? Vielen Dank! --APPER\☺☹ 17:38, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das ist ein altes Eisenbahner-Signalhorn. Die Ringe sind dafür da, damit man es an einem Tragriemen umhängen kann. Da es offenbar von Martin stammt, ist es im wahrsten Wortsinne ein Martinshorn. --Snevern 17:42, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Und das Teil mit der schwarzen Gummischutzkappe, das links zu sehen ist, ist das aufsteckbare Mundstück zur Tonerzeugung. Das flache kleine Teil darüber könnte, eingeschoben in das Mundstück, Pfeifsignale erzeugen. --Schlesinger schreib! 17:52, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke! --APPER\☺☹ 18:00, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nun ja alt, nur bedingt (Dieses Exemplar vielleicht schon). Die werden heute noch angefertigt und gebraucht. Die Eisenbahner-Signalhörner sind bei Baustellen noch immer im Einsatz. Dazu ist es DIE Rückfallebene, der Sicherheitswärter muss also eines Einsatzbereit dabei haben (des wegen ja auch Befestigungsringe), auch wenn anderes gewarnt wird. In der Schweiz gilt; ein mal hornen „Achtung Zug im Nachbargeleis“ zwei mal hornen „Arbeitsgleis räumen und Sicherheitsbereich aufsuchen“. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nicht nur auf Baustellen, auch auf Stellwerken sind die Signalhörner nach wie vor wichtige Betriebsmittel. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:52, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Solche Messinghörner werden auch beim Segeln und anderen kleinen Booten verwendet. Die sind seit gefühlten 100 Jahren in der Form fast unverändert. Auch auf größeren Fahrzeugen findet man solche Hörner oft als Reserve, falls das elektrische Horn ausfällt. --Wicket (Diskussion) 23:50, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, die Hörner sind nicht nur bei der Bahn im Einsatz, sondern über all da, wo schnell und unkompliziert unterschiedliche Warnsignale abgegeben werden können müssen. Als Mensch kriegst eben mit deiner Lunge einen länger und anhaltender Ton zu Stande, als nur mit einem Gummiball. Damit kannst du eben lange und kurze Töne abgeben, geht mit Gummiball nicht bzw. schlecht. Auch Sprengmeister haben oft ein Horn in der oder ähnlicher Bauform.--Bobo11 (Diskussion) 07:49, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Firma Martin gibt es übrigens seit 1880. Geoz (Diskussion) 07:54, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wie hoch sind die Gesamteinnahmen aller Kommunen

in der BRD im Jahr 2016? --217.238.135.164 18:16, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Für 2015 lassen sich entsprechende Reporte z.B. beim Bundesfinanzministerium oder bei destatis finden. Für das Haushaltsjahr 2016 hab ich auf die Schnelle noch nichts gefunden. --83.135.235.130 18:50, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wieso Troll??? Das ist eine ganz normale Frage. Ich suche auch nicht die Daten für 2015, sondern für 2016. Ein wahrer Troll ist doch derjenige, der wie oben irgendetwas schreibt, um dann festzustellen, dass er nichts findet. Dafür ist Wikipedia Auskunft da?--217.238.150.157 08:49, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hier geht gerade etwas durcheinander: Beachte bei deiner Antwort bitte, dass das unsigniert eingefügte Bild nicht von mir eingefügt worden ist. Das kommt von Spezial:Beiträge/2003:DF:1BF3:5A00:B54B:65CE:456A:3A88, der außer dieser Schmiererei nichts beizutragen hatte. Von mir dagegen kommt nur der Text unter dem Bild. Ich habe für dich nach Antworten gesucht. Dabei habe ich Quellen für die Vorjahre gefunden, z.B. destatis und das Bundesfinanzministerium. Für die Vorjahre gibt es da Infos, für 2016 noch nicht. Und bevor sich noch einmal jemand die Mühe macht zu suchen und genau dasselbe festzustellen, hab ich das schonmal hier festgehalten. Ich hatte bei meiner Antwort sogar das Troll-Bild gelöscht, weil ich es für eine schwachsinnige Provokation von jemandem halte, der eh nicht willens oder in der Lage ist, konstruktiv weiterzuhelfen. Und die folgenden Beiträge von Benutzer:2003:DF:1BF3:5A00:B54B:65CE:456A:3A88 beweisen ja, dass ich damit nicht so ganz falsch lag. --83.135.235.130 09:52, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
2016 Zahlen dürften noch nicht vorliegen, da die Frist für den Jahresabschluss noch nicht überall eingetreten ist (Föderalismus) - Meldung nach FPStatG.--Wikiseidank (Diskussion) 17:35, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Frage zum (Wieder)erlernen einer Sprache

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Wiederauffrischen einer Sprache, die man vor 30 Jahren mittelmäßig (etwa Niveau B1) gekonnt aber seitdem nicht mehr benutzt und daher weitgehend vergessen hat? Geht das genauso schnell/langsam als ob man bei „null“ anfängt oder schlummern die Kenntnisse noch irgendwo und können schneller wieder aktiviert werden? --Andif1 (Diskussion) 18:34, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

OR: Geht viel schneller als beim ersten Mal. 79.204.206.74 18:41, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Es wird irgendwo noch ein Rest schlummer, die Frage ist eher ob du das noch reaktivieren kannst. Ist aber eben auch eine Frage wie stark du die Sprache damals gebraucht hast. Denn die Anzahl der damaligen Anwendungen ist fast wichtiger als das Niveau das du damals erreicht gehabt hast (Je häufiger etwas benutzt worden ist, desto eher ist etwas auch ins Langzeitgedächtnis verschoben worden, und kann da ausgegraben werden). Ich wage zu behaupten, dass dir wird das erneute erlernen der Regeln einfacher fallen wird als damals. Der Wortschatz muss unter Umständen neu aufgebaut werden. Du wirst also am besten bei Null anfangen, du wirst recht schnell Merken was du "neu" lernen musst, und was nur ein auffrischen ist (was entsprechend auch schneller geht).--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vier Wochen vor Ort - wenn es nur um das Sprechen geht und dann ohne "Anfangsangst" und ohne muttersprachliche Begleitung. In der zweiten Woche wirst Du bereits feststellen, wie schnell so sowas gehen kann. --79.241.88.74 18:58, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Oh ja, ins Wasser springen hilft ungemein wenn man schwimmen lernen will. Ich sag ja immer 2-3 Tage alleine in französischsprachiger Umgebung, und ich kann plötzlich sehr gut französisch. Dann ist es mir so was von egal ob ich Fehler mache und der Sprechrhythmus hast eh abgehört. Werde ich allerdings hier in der Deutschschweiz von einem französisch Sprecher überrumpelt, auwieha das wird Gestammel pur. Das Verstehen ist meist nicht das Problem, wenn du zumindest erahnen kannst um was es geht.--Bobo11 (Diskussion) 19:17, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Mach erstmal einen dieser schnellen Online-Sprachtests, dann kannst du einschätzen was du noch kannst und wo du neu einsteigen musst. Das erneute Lernen fällt dir sicher einfacher, was aber so gesehen wenig hilft, denn du musst dich ja doch in jeder Unterrichtsstunde setzen.--Antemister (Diskussion) 18:59, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Danke für alle Antworten. Die gebräuchlichen Beugungsformen der Verben scheinen tatsächlich noch zu sitzen, die meiste Arbeit wird also wohl der Wortschatz machen. --Andif1 (Diskussion) 20:56, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ohne Andif1 entmutigen zu wollen: Je älter man wird, desto mehr muss man wiederholen. Wenn der Ersterwerb der Sprache tatsächlich 30 Jahre zurückliegt und Sie die Sprache danach nie oder kaum benutzt haben, brauchen Sie eine Menge Geduld. Es hängt, wie oben schon gesagt wurde, auch davon ab, ob Sie das im Selbststudium auffrischen wollen oder in dem entsprechenden Land sind. Nach meiner eigenen Erfahrung mit 7 gelernten Fremdsprachen geht es im Land rasant schnell, wird aber auch umso schneller wieder vergessen. Auf jeden Fall ist das Lerntempo auch im höheren Alter viel höher als beim Ersterwerb, weil das ehemalige B 1-Niveau ja kein Anfängerstand war und abrufbar bleibt.--87.178.28.53 10:57, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. Wenn man mal B 1 -Niveau erreicht hatte, werden zumindest die Grundregeln der Sprache hängen geblieben sein. Soll heissen die wichtigsten Regeln müssen nicht nochmal mühsam angeeignet werden. Beim Sprachschatz sieht es schon blöder aus. Denn sollte man wirklich von Grund auf neu aufbauen, weil da sonst gerne mal was fehlt. Aber ein Teil des nochmaligen Sprachschatz-Erwerbs wird reines auffrischen sein, kein neu erlernen. Entsprechend schnell geht dann dieser Lernabschnitt. --Bobo11 (Diskussion) 11:20, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nur zur Ergänzung: Auch der Wortschatz geht nicht völlig verloren, und sein Aufbau ist nicht so mühsam wie beim Ersterwerb. Erschwerend ist dagegen das höhere Lebensalter, weil man in aller Regel Wörter schneller wieder vergisst, als wenn man jung ist. Deshalb oben mein Wort von der "Geduld" - auch deswegen, weil die ersten Tage oder die erste Woche in dem Land frustrierend sein können, da man sich zunächst auf A 1-Niveau wähnt, aber danach die Fortschritte buchstäblich tagtäglich wahrnimmt.--87.178.28.53 11:43, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein längerer Aufenthalt in dem Land wäre schön, ist aber leider nicht möglich. Ich möchte das im Selbststudium machen. Ich habe schon eine Sprache als Autodidakt gelernt (da allerdings mit Wohnsitz im Land). Der einzige Test, den ich in dieser Sprache abgelegt habe, war Niveau C1 und ging problemlos. Außerdem hatte ich mehrere Mandate in der Kommunalpolitik, und da wären sprachliche Defizite doch rasch zu Tage getreten, wenn teilweise komplexe Probleme diskutiert werden. --Andif1 (Diskussion) 13:17, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Verstanden. Mit den heutigen Möglichkeiten kann man auch autodidaktisch natürlich ungleich besser lernen als vor 30 Jahren, v.a. was Hörtexte betrifft. Als jemand, der selber mehrere Sprachen gelernt hat (s.o.) und seit vielen Jahren Sprachen unterrichtet, wollte ich meine Erfahrungen hier mitteilen und wünsche Ihnen, wie schon gesagt, Geduld, Ausdauer, aber ebenso sehr viel Freude und Erfolg, die sich bestimmt schnell einstellen werden!--87.178.28.53 13:47, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Besten Dank! --Andif1 (Diskussion) 14:11, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zusatzfrage

Spontan habe ich mich gefragt, ob es einen Unterschied macht, ob die (wieder) zu erlernende Sprache Französisch oder Italienisch - also gebräuchlich - ist, oder ob jemand das Klingonische, das Ojibwe oder das Ewe erlernen will? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:49, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Sicher erleichter ein leichter Zugang zu Gesprächspartner mit der zu erlernenden Sprache, das erlernen der selben. Wie es auch ausschlaggebend ist ob man schon eine verwandte Sprache kann, oder nicht. Ob man eben die Grundregeln der Sprache wie Satzaufbau und Zeitformen schon kennt bzw. wo ab schauen kann, und sich gesehen nur noch den Wortschatz aneignen muss. Wenn die zu erlernende Sprache ein fremdes Schriftsystem benutzt, ist natürlich auch so eine Erschwernis.--Bobo11 (Diskussion) 07:40, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Für einen bedeutenden Unterschied zwischen Französisch/Italienisch und Ojibwe/Ewe hielte ich noch, dass ich mich ohne große Probleme über mehrere Wochen 24/7 auch Zuhause mit ersteren Sprachen umgeben kann, mittels Fernsehen, Radio, Zeitungen, die ich hier kaufen kann, Filmen, Nachrichten etc. pp.. Das ist auf Ewe vermutlich auch nicht unmöglich, aber wahrscheinlich logistisch deutlich schwieriger zu bewerkstelligen. Und das ist schon ein großes Minus. --j.budissin+/- 09:10, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Naja, Ojibwe und Ewe sind wohl sehr verschieden. Ewe ist zumindest eine der wichtigeren Sprachen in der Region, ein staatlicher Radiosender sendet auch in Ewe, vllt. kann man das irgendwie empfangen (man ist von den technischen Zufälligkeiten eines Anbieters abhängig …), wmgl. ist es nicht 24/7, vllt. mag man die Musik manchmal nicht oder sind die Themen manchmal nicht interessant, aber es geht. Auf Ojibwe dürfte es nur einzelne Sendungen zur Kulturpflege geben. Radio France International hat sogar ein französisches Programm für Nichtmuttersprachler. --Chricho ¹ ² ³ 12:32, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Strukturelle und semantische Ähnlichkeiten zu schon erlernten Sprachen bzw. zur Muttersprache erleichtern das Lernen erheblich. Bei indoeuropäischen Sprachen sind große Teile des Wortschatzes erschließbar, bei Finnisch (oder Ojibwe/Ewe) sieht das alles buchstäblich ganz anders aus. --Jossi (Diskussion) 16:08, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Kommasetzung: Die Chance(,) zu gewinnen(,) ist gering.

Die Chance(,) zu gewinnen(,) ist gering.

Müssen, sollten oder dürfen in dem Satz kein, ein (welches) oder zwei Kommas gesetzt werden und warum? --Diwas (Diskussion) 20:41, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nach AR §75.2: Infinitivgruppen, die von einem Substantiv abhängen, werden durch Kommas abgetrennt. Aber §75, E1: Wenn es in bloßer Infinitiv mit zu ist, können die Kommas wegfallen, wenn kein Missverständnis entsteht. Ergo: Dürfen. Und wenn, dann natürlich zwei, vor und nach der Infinitivgruppe. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:00, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu die Million zu gewinnen ist schwierig ;-) --TheRunnerUp 21:38, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bzw. Die Million zu gewinnen(,) ist schwierig. ;-)) --= (Diskussion) 00:47, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein, da darf kein Komma stehen, denn keine der Bedingungen für Komma (Substantiv, Verweiswort, um etc...) ist erfüllt. Aber z. B.: Es ist schwierig, die Million zu gewinnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nicht korrekt. Es kann da ein Komma stehen (freigestellt), da die Infinitivgruppe das Subjekt des Satzes vertritt. Duden Regel 116 und hier (klick), Seite 2 ganz oben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:26, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, Duden macht da (und nicht nur da) ein wenig seine eigene Regel auf. Durch AR 75 Ergänzung 2 gedeckt sind eigentlich nur Fälle, wo die Gliederung verdeutlicht und/oder Missverständnisse ausgeschlossen werden sollen. Nun kann man natürlich so gut wie immer behaupten, man habe die Gliederung verdeutlichen wollen (obschon mir im Beispielssatz nichts wirklich der Verdeutlichung zu bedürfen erscheinen mag); so interpretiert es offenbar der Duden. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:22, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Verwirrung könnte daher kommen, dass nach der alten Rechtschreibung das Komma verboten war, wenn der Infinitiv auch das grammatische und nicht nur das logische Subjekt des Satzes war (Die Million zu gewinnen ist...), nach der neuen aber nicht. Zum andern: Komma bei einfachem Infinitiv ohne Erweiterung ist nicht freigestellt, sondern steht normalerweise nicht, außer um, wie von Dumbox oben schon gesagt, Missverständnisse zu vermeiden: Ich riet ihm, zu folgen., um die Zugehörigkeit des Dativobjekts klarzumachen.--87.178.15.56 10:51, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Noch einmal danke, Dumbox, für die Antwort auf die Ausgangsfrage. So hatte ich das auch verstanden, war nur nicht sicher, ob alles genau so zutraf, da ich nur in einem Duden geschaut hatte, der nicht die klaren Beispielsätze enthielt. Und auch Dank an alle für die Diskussion bezüglich der nicht gestellten Zusatzfrage. Deren Antwort muss wohl ein wenig vage bleiben, da einem Autor wohl nicht pauschal verboten ist, die Gliederung ohne Not überdeutlich zu machen, obwohl das Komma in dem einfachen Fall fragwürdig wäre. Grüße --Diwas (Diskussion) 20:23, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Liste der Einträge des Dictionary of African Biography

Hallo allerseits,
Ich gedenke mir das Dictionary of African Biography des Oxford-Verlags zu besorgen, um in Zukunft mehr Biographie über vor allem afrikanische Frauen zu schreiben. Für die Aufbereitung fände ich es ja ganz sinnvoll mir eine Artikelliste in meinem Benutzernamensraum anzulegen, um zu schauen, was es schon gibt, und was nicht. Sieht jemand von euch eine Möglichkeit eine Liste aller Einträge dieses Wörterbuchs zu erstellen – ohne durch die 220 Seiten klicken zu müssen? Irgendeine Idee? Danke! Viele Grüße, --jcornelius   21:03, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

So sind es jedenfalls nur noch 22. Grüße   hugarheimur 21:26, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Bei Items per page auf 100 klicken, dann sind es nur noch 22 Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Außerdem gibbet noch das und das. Viel Erfolg und Grüße   hugarheimur 21:29, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Liste ist auf deiner Disk. Die muss aber bearbeitet werden. Der Quelltext ist OK, die Darstellung nicht. Wer kann helfen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:39, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Danke an alle Hinweise und vor allem Nightflyer für die Liste :) --jcornelius   18:31, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe die Liste mal durch den Parser geschickt. Sieht schon etwas besser aus. --Joyborg 18:38, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

19. März 2017

Wahl in den Niederlanden

Mir ist der unterschiedliche Status der karibischen Gebiete bekannt. In den BES-Gemeinden wurde m.W. gewählt, weil sie zu den Niederlanden gehören. Zum Königreich der Niederlande gehören auch Aruba, Curaçao und Sint Maarten. Sehe ich es richtig, dass die an der Parlamentswahl nicht teilnahmen, sondern eigene Parlamente haben, die strukturell auf der Ebene der Staten-Generaal bzw. der zweiten Kammer stehen? --87.178.28.53 10:45, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bitte aufpassen das Land/Staat Niederlande (in dem die Wahl statt fand) ist nicht deckungsgleich mit dem Königreich der Niederlande. Im Königreich der Niederlande ist der Staat Niederlande nur eines von heute vier Staatsgebilden. Bis 2010 waren die BES-Inseln Teil des Staatsgebilde der Niederländische Antillen und somit nur im Königreich, und eben seit der Aufteilung der Niederländische Antillen am 10. Oktober 2010, ein Landesteil der Niederlande (ergo konnten die auch an der Wahl teilnehmen). --Bobo11 (Diskussion) 10:53, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was im Umkehrschluss hieße, dass in Aruba etc. nicht gewählt wurde?--87.178.28.53 11:00, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, denn Aruba ist ein von den Niederlande (Staat!) nicht hängiges Staat Staatsgebilde. Die hängen ein Ebne höher zusammen. Bzw. wenn da am selben Tag gewählt wurde, dann haben die ihr eigenes Parlament gewählt und nicht das Parlament der Niederlande.--Bobo11 (Diskussion) 11:02, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bobo hat seine Aussage korrigiert, das aber leider nicht wirklich kenntlich gemacht. Vorher stand da: "...Aruba ist ein von den Niederlanden unabhängiger Staat". Nicht, dass jemand denkt, Antemister würde unten nur nachplappern. --77.186.63.150 14:41, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das hatte ich vermutet. Vielen Dank!--87.178.28.53 11:04, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In Aruba wird dieses Jahr im September gewählt.[7] Letzte Ergebnisse: en:Elections in Aruba. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:19, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein, Aruba ist kein eigener Staat (wurde aber 1986 aus den 2010 aufgelösten Nld. Antillen ausgegliedert, sondern weiter an Landesteil des Königreichs. So wie ich das mitbekommen habe wählen Aruba, Curaçao, und Sint Maarten keine Mitglieder für die Tweede Kammer, die ein Organ der europäischen Niederlande ist, sondern die Regionalparlamente dort entsenden Vertreter. Kennt vllt. jemand hier die Verfassungsordnung genau?--Antemister (Diskussion) 12:45, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Aber das bedeutete, dass A,C,S-M in das parlamentarische System der Niederlande (nicht des Königreichs der NL, sondern dessen Teil "NL") integriert wären? Und wohin entsenden sie Vertreter? In die Zweite Kammer? Ich hatte es bisher so verstanden, dass das Parlament, das vor ein paar Tagen gewählt wurde, strukturell den Parlamenten von Aruba etc. entspricht, also die Parlamente dieser drei Teile des Kgr. der NL keine "Regionalparlamente" sind.--87.178.28.53 12:53, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zunächst die Einleitung von Königreich der Niederlande lesen. Beispiele: Mitglied der Vereinten Nationen ist das Königreich der Niederlande (nicht das europäische Land), und der deutsche Botschafter in Den Haag ist gegenüber dem Königreich der Niederlande akkreditiert. In Deutschand ist das Verhältnis zwischen Staat und autonomem Land einfach, in anderen Ländern schwierig (siehe zum Beispiel auch die Kanalinseln). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wohin führt der Weg?

In der Episode "Im Nebel klärt sich alles auf" der Serie "Graf Duckula" haben mal zwei Diebe die Kronjuwelen aus dem Tower von London gestohlen und sind durch die Abwasserkanäle geflohen. Dann haben sie erst nach 47 (!) Jahren den Ausgang gefunden - direkt vor dem Tower. Selbst wenn man in einer Stadt ist, in der man sich nicht auskennt und es ein sehr verzweigtes Kanalisationssystem ist... Wie realistisch ist es, dass man so lange braucht, um einen Gullydeckel zu finden? --212.95.7.121 10:57, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Mit oder ohne Licht? Letzteres kann durchaus dazu führen dass das Loch -das zum Gully führt- über dir nicht erkennst (gerade wenn es Nacht ist, und kein Licht durch allfällige Gully löcher scheinen kann). Die Wahrscheinlichkeit dass du an der Wand eine Leiter bzw. Tritte ertasten kannst ist allerdings gross. Bitte nicht vergessen der Grossteil der Kanalisation ist nicht begehbar. Der Begehbarer Teil führt in der Regel am Ende -des begehbaren Teils versteht sich-, zu einem erkennbaren Ausgang. Einfach die berühmte Labyrinth-Regel befolgen und bei Verzweigungen entweder nur Rechts oder nur Links abbiegen, und du findest hinaus. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
London, 47 Jahre lang nur Nacht, daher Gullydeckel nicht sichtbar? Lies die Frage nochmal. -- Ian Dury Hit me  17:12, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Einfach immer bergab würde theoretisch auch funktionieren. Leider hat man beim Durchkriechen der Kanalisation aber kein Gefühl dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Immer der Fliessrichtung nach, ist schon richtig. Aber das setzt Licht voraus, dass man die Fliessrichtung auch erkennt (die Neigung ist in der Regel zu schwach, dass man sie fühlt). Das immer der rechten bzw linken Wand nach funktioniert auch im Dunkeln. --Bobo11 (Diskussion) 11:23, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Außer's is' blöd gebaut, dann läufste im Kreis. --87.148.83.189 11:26, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Eher Unwahrscheinlich, dass du selbst in dem Fall nicht mehr herausfindest. Denn du kommst zumindest bei deinem Einsteig vorbei.--Bobo11 (Diskussion) 11:28, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im vorliegenden Fall will man da aber genau nicht aussteigen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Irgendwann ist das sicher das kleinere Problem =). --Bobo11 (Diskussion) 11:38, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auch auf die Gefahr, dass ich mich gänzlich unbeliebt mache - aber sieht wirklich irgendjemand in dieser "Diskussion" und/oder in der Frage ein Wissensgebiet?? Oder ist es vielleicht doch nur eine nette Plauderei? Zu letzterem reiche ich gerne ein Käffchen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:45, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, die wp:au war mal ein Hort des Wissens. Schade, dass es immer mehr aus dem Ruder läuft. Wenn dich die Plauderei stört: imho sind Threads in denen Bobo sich äußert oft die, wo nur Allgemeinwissen geplaudert wird, Belege oft fehlen und Falschaussagen nicht korrigiert werden. Haase plaudert nicht, verfolgt aber oft nur sein Interesse an Systemkritik, das sehr oft schwer lesbar. Einfach überlesen, auch wenn es schwer fällt. --77.186.63.150 13:48, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich wollte jetzt gar nicht auf einzelne Benutzer abheben. Ich denke vielmehr, dass wir Alle etwas genauer darauf achten könnten, ob eine Frage sich fälschlich hierher - anstatt ins Café - verirrt hat. Wenn es das Café nicht geben würde, würde ich ja gar nichts sagen. Aber so einen fiktiven - sorry - Unsinn wie 47 Jahre in der Kanalisation ist schon etwas schwer zu verdauen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:47, 19. Mär. 2017 (CET) Beantworten
Ich finde die Frage auch absurd, was ich auch zuvor schon mit einem Beitrag ausdrücken wollte. Ein User, der offenbar Mühe hat, zwischen den Zeilen zu lesen, hat den Beitrag leider entfernt. --King Rk (Diskussion) 19:05, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Was ist "wikivisually"?

--90.146.201.33 12:56, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2017/Woche 05#WikiVisually--Maresa63 Talk 14:43, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Homosexualität und Heterosexualität vs. Androphilie und Gynäkophilie

Ich frage mich manchmal Folgendes: Die meisten Eigenschaften werden sprachlich absolut ausgedrückt und nicht relativ zu einer anderen Eigenschaft. So hat man z.B. blaue Augen oder schwarze Haare. Niemand würde in einem Land, in dem fast alle blaue Augen haben, auf die Idee kommen zu sagen, dass jemand heterofarbige Augen hat, um auszudrücken, dass derjenige keine blauen Augen hat und homofarbige Augen, um auszudrücken, dass die Augenfarbe zum Standard passt. Ich hoffe, Ihr versteht wie ich das meine. Denn hier würde man von einer Norm ausgehen, dass eigentlich alle blaue Augen haben, ausser halt ein paar Abweichler. Dasselbe tun nun aber die Begriffe Homo- und Heterosexualität. Sie gehen davon aus, dass das sexuelle/romantische Interesse an einer Person sprachlich abhängig vom eigenen biologischen Geschlecht auszudrücken ist, obwohl das biologische Geschlecht hiervon ja trennbar ist. Dass in der Allgemeinsprache diese Begriffe verwendet werden ist die eine Sache. So schreibt die Bild unter einem Foto eines gutgebauten Mannes gerne Sätze wie: "Soap-Sternchen lässt weibliche Zuseherinnen dahinschmelzen". Dies ist natürlich eine Vereinfachung, denn es gibt ja homosexuelle Frauen, die das Bild kalt lässt und homosexuelle Männer, die ebenfalls dahinschmelzen. Der Satz müsste also heissen: "Soap-Sternchen lässt heterosexuelle Zuseherinnen und homosexuelle Zuseher dahinschmelzen". Ein ziemlich verkorkster, inhaltlich aber korrekter Satz! Meine Frage ist: Wieso haben sich die Konzepte Androphilie und Gynäkophilie bisher in der Fachsprache nicht durchgesetzt? Sie werden zwar immer mal verwendet, aber meist wird dennoch das an sich ja überholte Begriffspaar Homo-/Heterosexualität verwendet. Mich interessiert auch, ob in der Fachliteratur Diskussionen existieren, die normativ auf die veränderte Begriffsverwendung hinarbeiten. (In der Alltagssprache würde, wenn man konsequent wäre, übrigens entsprechend unter dem Foto stehen: "Soap-Sternchen lässt androphile Zusehende dahinschmelzen."). 62.44.134.244 13:29, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das geht im akademischen Elfenbeintürmchen prima, hat aber für den sozialen Diskurs, wo es um Diskriminierung geht, keinen Zweck. Noch der überzeugteste Homophobiker könnte darauf hinweisen, dass er mit den allermeisten Andro- und Gynäkophilen überhaupt kein Problem hat, sondern nur mit androphilen Männern und gynäkophilen Frauen. Und dann kann man auch gleich Homosexuelle sagen. 77.176.57.116 13:55, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich wüßte nicht, daß es in der Fachwelt nennenswerte Bestrebungen gibt, eine entsprechende Änderung des Sprachgebrauchs zu bewirken. Einen Ausdruck für die Normvariante zu verwenden + weitere für Abweicheungen bildet am besten die Kategorisierungen in den Köpfen der meisten Menschen ab, darum paßt das in der aktuellen Form. --94.219.186.205 15:01, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte es für grundverkehrt, heterosexuelle Frauen und homosexuelle Männer sowie heterosexuelle Männer und homosexuelle Frauen in je denselben Topf werfen zu wollen. Wirklich lesbische Frauen können beispielsweise mit den für heterosexuelle Männer gemachten „Lesbenpornos“ nichts anfangen. Andererseits wurden ursprünglich für ein heterosexuell-weibliches Publikum gemachte Männererotikmagazine von homosexuellen Männern gekauft, da sich heterosexuelle Frauen nicht, homosexuelle Männer aber sehr wohl dafür interessierten. --2003:DF:1BCC:ED00:6CFA:C3F9:8F9C:5781 15:12, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zitat IP:Der Satz müsste also heissen: "Soap-Sternchen lässt heterosexuelle Zuseherinnen und homosexuelle Zuseher dahinschmelzen". Ein ziemlich verkorkster, inhaltlich aber korrekter Satz! Nee, der Satz ist ebenfalls nicht korrekt. So schmilzt sicherlich nicht jeder dahin der auf Männer steht. Sondern da muss dann noch dazu kommen, dass man eben auf diesen Mann steht. Korrekt wäre es also eher mit: ""Soap-Sternchen lässt Zuseher und Zuseherinnen dahinschmelzen, die auf ihn stehen" oder so. --Eibbloff (Diskussion) 16:18, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
<nitpick>Nein, da steht ja nicht, dass alle dahinschmelzen, sondern nur der unbestimmte Plural. Also ist die Aussage wahr, sobald die Anzahl der Dahinschmelzenden > 1 ist.</nitpick> --Kreuzschnabel 21:29, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Für's Protokoll. Was "wirklich lesbische Frauen" anregend finden, muss wohl jede einzelne lesbische Frau für sich selbst entscheiden und deshalb finde ich generaliseirende Aussagen über diese und deren Vorliebe schwierig - wie auch über Heteromänner und alle anderen. Die Menschheit ist deutlich abstruser und vielfältiger für so ein paar Kategorien. Letztendlich hat jedeR seine eigene Sexualität. -- southpark 22:28, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wenn man auf einer belebten Straße 1000 Menschen nach den Begriffen Androphilie und Gynäkophilie fragen würde, käme bei geschätzten 98 - 99 % aller Befragten ein Fragezeichen auf der Stirn. Die Kenntnisse des alten Griechischen sind eher gering und solche Worte sehr unüblich. ALs ich die Begriffe las war mir zwar klar was sie bedeuten, aber gehört habe ich sie bislang noch nie. Einen praktischen Nutzwert sehe ich allerdings keinen. --Elrond (Diskussion) 10:11, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Toller Beitrag. Na, kann jemand Elrond überbieten? Gebildeter zu sein als 99% der Leute auf der Straße? --84.119.200.32 17:27, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ruhig Brauner! Das liegt schlicht daran, dass ich mich beruflich auch in den Lebenswissenschaften bewege, also kein Grund zum Neid. --Elrond (Diskussion) 11:04, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
 
heterofarbige Augen?

Da hab ich gleich mehrere Anmerkungen:

  • Zum Beispiel mit den Augen: ...heterofarbige Augen hat, um auszudrücken, dass derjenige keine blauen Augen hat... Unter "heterofarbigen Augen" hätte ich spontan verstanden das das linke Auge eine andere Farbe hat als das rechte. Dazu haben wir sogar einen Artikel Iris-Heterochromie. Insofern möchte ich dem Fragesteller widersprechen: hetero und homo heißt einfach nur gleich und verschieden und nicht normal oder unnormal.
  • Was die eigentliche Frage angeht: Wieso haben sich die Konzepte Androphilie und Gynäkophilie bisher in der Fachsprache nicht durchgesetzt? Vermutlich einfach weil es keinen Bedarf dafür gibt, und den gibt es vermutlich nicht, weil sich zu wenige dafür interessieren. Homosexualität ist ja ein bekanntes Phänomen und spielt in der gesellschaftlichen und politischen Diskussion eine Rolle, aber Androphilie und Gynäkophilie eben nicht. Es kann natürlich sein, dass es Forscher gibt die sich dafür Interessieren, was an Männern anziehend sein kann. Denen ist es dann vermutlich zu blöd dauernd zu schreiben: "homosexuelle Männer und heterosexuelle Frauen"

--DWI (Diskussion) 18:00, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Über die soziale Realität wurde ja einiges gesagt. Es ist aber schon interessant, auch zu sehen, wie sich anhand solcher Begriffe Differenzen zwischen Auffassungen der Sexualität auftun. Ich kenn mich da nicht genug aus, aber Freud verwendet zum Beispiel das Begriffspaar Gynäkophilie/Androphilie. Man merkt die Bedeutung dessen an seinem Begriff der Bisexualität: Bisexualität heißt nicht, homo- und heterosexuell zu sein (diese Kategorien spielen für sein Sexualitätsmodell keine Rolle), sondern männlich und zugleich weiblich und – damit assoziiert, aber immer mit der Warnung versehen, das nicht zu verwechseln – gynäkophil und zugleich androphil zu sein. Ein solches Modell (und die Begriffe waren damals noch nicht im allgemeinen Diskurs so festgeschrieben wie heute) war zum Beispiel Leuten wie Adolf Brand ein Dorn im Auge, die ihre homosexuellen Männerbünde als rein männlich und rein deutsch feiern wollten. Auf der anderen Seite kann man schon verstehen, wenn Leute ein Problem damit haben, dass Freud trotz aller Vorsicht doch implizit in seinem Modell die Norm männlich=gynäkophil, weiblich=androphil fortschreibt. Bei Freud ist das dann noch verschränkt mit dem unterschiedlichen Kastrationskomplex von Frauen und Männern (der im Gegensatz zu Jung eben nicht symmetrisch als Elektra- und Ödipuskomplex beschrieben wird, was sich darauf stützt, dass die unabhängig vom Geschlecht des Kindes gynäkophile Beziehung zur Mutter nicht schlicht spiegelbar ist) zu sehen, da bin ich aber gerade überfordert, das darzulegen.

An diesem Beispiel wird auch klar, welchen praktischen Nutzwert die Begriffe haben können: Ich will ja gar nicht Freuds Theorie vom Kastrationskomplex hochhalten, aber wenn man sich doch irgendwie der Sexualität eines Menschen auch entwicklungspsychologisch und in einem Verhältnis zu den Eltern nähern möchte, dann können die Begriffe einen davon abhalten, vorschnell seine Vorurteile von einem Geschlecht auf das andere zu übertragen. Man kann natürlich auch gerade mit den Begriffen etwa Vorurteilen über die Mutterbeziehung und normativen Annahmen über die Vater-Mutter-Kind-Beziehung als Maß aller Dinge erliegen. --Chricho ¹ ² ³ 18:46, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bei Hass, Abneigung oder Angst sind die Begrifflichkeiten schon klarer. Da gibt es z.B. Homophobie, Misandrie, Misogynie, Lesbophobie oder Transphobie. Gibt es auch Heterophobie, Biphobie oder Cisphobie? --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
en:Biphobia klar. --Chricho ¹ ² ³ 09:20, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Suche Fachanwalt mit passendem Rechtsgebiet

Vorab: Genau genommen suche ich natürlich eine geeignete Person als anwaltliche Vertretung für mein Anliegen. Das soll die Auskunft natürlich nicht leisten und das kann ich dann schon dann selbst. Aber ich habe halt Zweifel, in welchem Rechtsgebiet ein Fachanwalt für meinen Fall zu Hause sein sollte. Kurzschilderung: Bei einer kranken Person wurde von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe genehmigt. Eine beauftragte Vertragshaushaltshilfenagentur schickte relativ unzuverlässige, wechselnde Mitarbeiter, die mal mehr oder weniger kompetent ihren Aufagen nachkamen. Eine davon fertige in akutgesundheitlich bedingter Abwesenheit der kranken Person Bildaufnahmen von deren Wohnung (innerster persönlicher Bereich) an und verbreitete sie auch an Behörden in Form von Falschanschuldigungen (diese haben sich natürlich als gegenstandlos erwiesen). Nun möchte ich juristisch gegen diese Person und ggf. gegen Agentur zivilrechtliche Schritte (Unterlassung, Herausgabe/Vernichtung der Bildaufnahmen, ev. Schadenerstatz aufgrund der Verleumdung) vorgehen. Ein Strafantrag wurde auch schon gestellt. Welcher anwaltliche Fachrichtung wäre hier am einschlägigsten um die Belange der kranken Person zu vertreten? 176.199.225.7 13:29, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das berührt vor allen Dingen Sozialrecht, Arbeitsrecht und Strafrecht. In diesem speziellen Falle würde ich, was ich sonst eher selten empfehle, eine größere Kanzlei beauftragen, in der alle Zweige abgedeckt sind (also nicht einfach eine wirtschaftsberatende Großkanzlei). Wichtiger aber ist die Kompetenz des einzelnen Anwalts: Selbst ein engagierter Berufsanfänger ohne Fachanwaltsbezeichnung, aber mit dem Blick für das Wesentliche, ist hier besser als ein in Ehren ergrauter Fachanwalt in zweien der betroffenen Gebiete, wenn er sich nicht wirklich interessiert und einsetzt. Wenn du selbst keinen Anwalt kennst, dem du aus eigener Erfahrung heraus vertraust, suche im Bekanntenkreis nach einer Empfehlung, und erst dann suche beim örtlichen Anwaltsverein, der zuständigen Anwaltskammer oder auf der Auskunftsseite der Wikipedia. --Snevern 13:39, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die größten Erfolgschancen sehe ich (das ist subjektiv!) beim Strafrecht. Sollte §201a nachweisbar sein, kann man sich da kaum herausreden. Es kommt §22KUG hinzu. Größere Strafen dürften allerdings andere Rechtsgebiete versprechen. Unzuverlässigkeit ist nicht so einfach mit Fakten beweisbar wie veröffentlichte Fotos. Deshalb: siehe Snevern. --M@rcela   18:48, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Beide Tatbestände beziehen sich auf Bildaufnahmen von Personen. Das ist hier aber nicht gegeben: Die Aufnahmen wurden "in akutgesundheitlich bedingter Abwesenheit der kranken Person" angefertigt. Sie zeigen also nur die Räume, nicht die Person. --Snevern 23:15, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Schon hier sind wir uns nicht einig ;) "Höchstpersönlicher Lebensbereich" Du hast aber Recht, ich hätte genauer lesen sollen. --M@rcela   23:22, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bilder auf CD-Rom speicherbar?

--91.7.8.21 19:03, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nein, ein CD-ROM ist die gepresste Version der CD, also für den Normalsterblichen nicht beschreibbar. Nur CD-R oder CD-RW sind mit dem haushaltsüblich Computer mit Brenner beschreibbar.--Bobo11 (Diskussion) 19:07, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das ist - zumindest für und in deWiki - wohl eine Definitionssache (siehe dazu auch CD-ROM und Diskussion:CD-ROM). Eine finalisierte CD-R kann demnach auch als CD-ROM bezeichnet werden. Die Antwort auf die Frage lautet aber in jedem Fall: Ja. Denn eine CD-ROM in tausendfacher Auflage aus dem Presswerk kann auch Bilder (in digitaler Form natürlich) enthalten, die darauf dann eindeutig gespeichert sind. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:23, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(Einschub, nach BK) Eben, die Frage ist, doch, was genau man unter „Speichern“ versteht bzw. ob es sich nur auf Speichermedien bezieht, auf denen Daten theoretisch unbegrenzt immer wieder überschrieben werden können. Im weitesten Sinn können auch sumerische Tontafeln als Datenträger betrachtet werden ;-) (als erster wiederbeschreibbarer „Datenträger“ übrigens Pergament, siehe Palimpsest). Also mal wieder ein schönes Beispiel für eine für eine suboptimal formulierte Frage... --Gretarsson (Diskussion) 19:35, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Klar kann man Bilder auf CD-ROMs speichern. Du kannst sehr viele auf CD-ROM gespeicherte Bilder käuflich erwerben. Die werden genau genommen auch nicht gepresst, sondern in Spritzgussmaschinen in Form auf die Vater-Matrize gespritzt. Zum selbst speichern, aka brennen, siehe Bobos Antwort. --77.186.63.150 19:29, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
man kann auch Bilder auf die CD-Rom malen oder aber bei bedruckbarer Oberseite, drucken. Die Speicherkapazität ist dann aber auf wenige Bilder imn geringer Auflösung limitiert. andy_king50 (Diskussion) 19:31, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Du musst nicht selbst malen. Nimm einfach LightScribe oder DiscT@2. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt auch bedruckbare CD-Rohlinge, die man mit Druckern, die das unterstützen, bedrucken kann. Diese sind soviel ich weiß auch üblicherweise billiger als Rohlinge, die für LightScribe oder DiscT@2 geeignet sind. --MrBurns (Diskussion) 19:52, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Man braucht aber einen speziellen Drucker und außerdem teure Tintenpatronen. Etiketten zum Selberkleben gibt es zwar auch, aber die sind gefährlich, da sie außermittig geklebt CD und Laufwerk irreparabel zerstören können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da die Fläche einer CD deutlich kleiner ist als von einer A4-Seite dürfte der Druck selbst mit Originalpatronen max. 1-2 cent pro Rohling kosten, mit Nachbaupatronen natürlich weniger. Dass nicht jeddr Drucker CDs bedrucken kann stimmt, aber es gibt durchaus auch normale Tintdnstrahldrucker die den CD-Druck als Zusatzfunktion haben. --MrBurns (Diskussion) 20:22, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Früher gab es sogar ein eigenes CD-Format für Bilder, die Photo-CD, die aber im Zeitalter von Digitalkameras mit zwangsweiser JPEG-Kompression vollkommen bedeutungslos geworden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Satz überhaupt keine sinnvolle Frage, weil er kein Verb. Wenn ich das Verb „sind“, die Frage banal. Also: Was genau? --Kreuzschnabel 08:57, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In der Frage fehlt wohl nur die Kopula „sind“; Sprachen ohne Kopula (en:zero copula) sind allerdings auch verständlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Schädigen Röntgenstrahlen bei der Gepäckkontrolle Pflanzen und Samen?

Ändert sich das Keimverhalten? Werden Pflanzen abgetötet? --90.146.201.33 20:16, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Strahlendosis einer Gepäckdurchleuchtung entspricht der natürlichen Hintergrundstrahlung während eines Tages. Zum Vergleich: Zum Sterilisieren von Lebensmitteln (z.B. Gewürzen) wird laut FDA das 30.000.000-fache dieser Strahlendosis verwendet. Es gab auch mal einen Link zur Health Physics Society, in der jede Wirkung auf Pflanzensamen verneint wird; der Link scheint leider tot zu sein. --Andif1 (Diskussion) 21:33, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die biologische Wirkung niedrig dosierter ionisierender Strahlung ist noch immer umstritten. Es gibt das Linear-no-threshold-Modell, nach dem die Wirkung linear heruntergerechnet wird und es keine untere Grenze für die Schadenswirkung gibt. Dem entgegen steht das Radiation-hormesis-Modell, nachdem geringe Dosen proportional niedrigere oder keine Wirkungen haben. Da man keine definitiven Aussagen machen kann, ist die allgemein angewandte Verfahrensweise daher im Moment, Schaden und Nutzen gegeneinander abzuwägen. So ist man z.B. in den USA inzwischen von den sog. "Nacktscannern" wieder abgekommen und ersetzt diese durch Geräte auf Mikrowellenbasis (die Strahlenbelastung ist hier nur einer der Gründe). - Die Einfuhr von Tieren, Pflanzen und Samen im Handgepäck ist in den meisten Staaten verboten, also können sich die Behörden hier sicher sein, dass keine Schäden entstehen. --Optimum (Diskussion) 22:48, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

OK, die Höhenstrahlung im Flugzeug dürfte schlimmer sein. Oder die Phytosanitäte Importkontrolle. Danke schon mal. --90.146.201.33 23:00, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Netzabdeckung bei mobilem Internet

Ich bin Kunde bei AldiTalk und dabei gibt ist es so das ich auf dem flachen Land/in der Bahn/Auto keinen Internetzugang habe bzw. allenfalls sehr schlechten. Ist das in Deutschland normal oder liegt es an meinem billigen Anbieter?--Antemister (Diskussion) 22:53, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich bin mit AldiTalk/E-Plus/jetzt O2 zufrieden. MMn bestes UMTS-Netz auf dem flachen Land. Siehe auch http://www.telefon-treff.de/ --FriedhelmW (Diskussion) 23:02, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Also hier ist selbst das normale Telefonieren mit dem Handy sehr schwierig, gibt auch Ecken wo dann gar kein Empfang gegeben ist bzw. "nur Notrufe". Dass da erst Recht kein mobiles Internet möglich ist, muss niemanden wundern. Das hatte ich mal mit einem Surfstick versucht (bevor hier flächendeckend VDSL ausgebaut wurde), gab ständig Verbindungssabbrüche und wenn die Verbindung da war, dann auf 56k-Niveau. War so nicht zu gebrauchen. -- 79.223.86.208 23:06, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Alditalk ist Wiederverkäufer von Telefonica. Bei Telefonica gab und gibt es wohl im Zuge der Zusammenschaltung der Netze von ehemals Eplus (früherer Alditalk-Netzbetreiber) und O2 Probleme. Die Freigabe der Kunden-SIMs für das jeweils hinzugekommene Netz erfolgt nach und nach. Es kann sein, dass Deine SIM noch nicht für das alte O2-Netz freigeschaltet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(mehrere BKs) m.E. ist das normal, wenn man sich im ländlichen Bereich aufhält. Die Netzabdeckung ist heute bei allen Anbietern nur bezogen auf die Haushalte gut, nicht bezogen auf die Fläche (das geht, weil die Haushalte sehr ungleichmäßig verteilt sind). Im Auto oder im Zug sind die Werte auch schlechter als die gemessenen, da die Netzabdeckung immer im Freien bestimmt wird. Für deine konkrete Gegend kannst du die Netzabdeckung über diverse interaktive Karten, die man leicht mit google findet, vergleichen. "Billiges Netz" spielt eigentlich keine so große Rolle, da die billigen Anbieter üblicherweise kein eigenes Netz haben, sondern das Netz eines der großen Anbieter nutzen. --MrBurns (Diskussion) 23:10, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Netzabdeckung des O2-/E-plus-Netzes, das von AldiTalk genutzt wird: [8]. Entscheidend ist auch die Technologie, mit der die Verbindung hergestellt wird: Edge, UMTS, HSDPA oder LTE. LTE habe ich mit D2/Vodafone auch oft nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Chip: „Die Netze von O2 und E-Plus sind etwas schwächer als die Konkurrenz.“[9] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Pauschalisieren kann man das aber auch nicht, da verschiedende Netze verschiedene Standorte verwenden. So verwendet die Telekom bei ihrem D1-Netz sehr gerne alte Fernsehumsetzer aus glorreichen Analog-TV-Zeiten, während die anderen Anbieter eigene Türme aufsetzen, die nicht zwingend am selben Standort liegen müssen. So etwa an dem Ort, den ich erwähnt habe, wo ich (mit D1) "nur Notrufe" erhalte, weil das einzige verfügbare Netz ein Fremdnetz ist. Hier sind Telekom-Kunden im Nachteil. -- 79.223.86.208 23:20, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vodafone bzw deren Vorgänger Mannesmann Mobilfunk konnte dafür die Infrastruktur des ehemaligen Festnetzpartners Deutsche Bundesbahn nutzen. Eplus und O2 nutzten jeweils Infrastruktur diverser Stromkonzerne. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sei dir, bevor du eine pauschale Antwort erwartet, bitte bewusst, wie seiden der Faden ist, an dem das System hängt: Sowohl mein Nachbar als auch ich beklag(t)en den schlechten Mobilfunk-Empfang an unserem Wohnort am Rande eines Ballungsgebiets. Eines Tages hatte der Spuk plötzlich ein Ende! Was war passiert? Wegen Bauarbeiten an dem Einkaufszentrum, das dem Funkmast als Standort diente (und heute wieder dient), war ein mobiler Mast errichtet worden. Dieser stand auf dem Parkplatz des EKZs, bei weitem keine einhundert Meter vom ursprünglichen Standort entfernt und übrigens auch nicht ganz so hoch, wie vorher - aber eben näher zu uns! Vermutlich waren wir ziemlich alleine mit unserem Bedauern, als die Bauarbeiten endeten. 89.0.188.8 11:54, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was auch zu Geschwindigleits- und Zuverlässigleitseinbußen führen kann ist eine Überlastung des Netzes (Die Datenrate einer Funkzelle wird aufgegeilt und die Teilnehmerzahl einer Basisstation ist begrenzt). Das kann dann sogar passieren, wenn man direkt neben dem Masten steht. Wenn wegen den Baurbeiten beim EKZ weniger Kunden ins EKZ kommen, kann das die Probleme auch Verschwinden lassen. Bisher hab ich das nicht erwähnt, weil ich denke der uraprüngliche Fragesteller bezieht sich eher auf löndliches Gebiet, wo eine Überlastung m.E. eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da muss ich widersprechen. Gerade im ländlichen Bereich ist die Bandbreite eher schwach ausgebaut, sodass wenige gleichzeitige Nutzer die verfügbare Gesamtbandbreite voll ausnutzen und dementsprechend wenig bandbreite für den Einzelnen übrigbleibt. Das ist eine klassische Überlastsituation. Vorkommen kann das z.B. in ländlichen Tourismusgebieten, wo Netzausbau und Bedarf auseinanderklaffen und das auch bei rosa Exmonopolisten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, stimmt, in ländlichen Tourismusgebieten während der Hauptsaison kommt es wirklich manchmal zu Engpässen. In einem italienischen Skigebiet hatte ich auch mal keinen brauchbaren Empfang, obwohl ich 4 Netze zur Auswahl hatte (und auch die manuelle Netzwahl probiert habe) und es am Vortag (wo viel weniger los war) viel besser funktioniert hatte... --MrBurns (Diskussion) 02:24, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, die Netzabdeckung ist nur einer von mehren Punkten. Die Signalstärke ein anderer, das verwendete Protokoll ein weiterer. Aber das nützt nichts, wenn der Mast überlastete ist. Das kann auf zwei arten geschehen. Erstens kann ein Mast (eine Funk-Zelle) nur eine endlich Anzahl an Kunden zeitgleich bedienen. Und zweitens muss er selber eben auch eine entsprechen leistungsfähige Daten-Leitung haben. Und hier liegt sehr oft der Hund begraben, weil die Bandbreite ist definitiv ein Kostentreiber. Und Ja, das kann am Anbieter liegen, dass der sich eben zu wenig Bandbreite beim Konkurrenten (dem der Mast gehört) eingekauft hat. Der kauft sich nur da genügend Leistung ein, wo diese auch regelmässig abgefragt wird. Logischerweise liegt da auch Sparpotenzial für deinen Anbieter. Denn der Infrastukturanbieter macht logischerweise auch die Hand auf, wenn er die Leistung für einen Drittanbieter erhöhen soll. Bzw. jeder Anbieter wird die Rechnung machen ob einkaufen oder selber aufstelle günstiger kommt
Zum telefonieren wird es ggf. noch reichen (wenn es noch freie Kanäle hat) aber eben nicht mehr zu surfen (Weil die (bestellte) Datenleitung voll ist). Es kann aber auch dein Handy sein, dass einen "Fehler" macht. Weil wenn es immer versucht zwischen zwei (schwachen) Netzen/Zellen zu wechseln, so noch den Rest der zur Verfügung stehenden Bandbreite selber belegt. Wenn das mehrere Handys (bzw. Endgeräte) machen ist schnell mal Schluss. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

20. März 2017

Was wird geprüft, wenn ich ins Ausland reise?

Wenn ich in ein Nicht-Schengen-Land reise, dann passiere ich am Flughafen häufig nach der Sicherheitskontrolle noch eine Passkontrolle. Die Jungs legen meinen Ausweis auf einen Scanner und schauen sich dann an, was der Computer ausspuckt.

  1. Was gucken die da? Welche Daten werden angezeigt?
  2. Woher kommen die Daten? Die Datenbank muss ja aus verschiedenen Ländern verfügbar sein - Wer steckt dahinter?
  3. Was für ein Netzwerk ist das? Wer liest da noch mit?

Kennt sich jemand damit aus? Yotwen (Diskussion) 09:35, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Was sie auf jeden Fall gucken ist, wann du das letzte Mal bei ihnen im Land gewesen bist. Da wurde ich auch schon drauf angesprochen. Also vermutlich in ihrer eigenen Datenbank, wo wohl auch drinstünde, wenn du z.B. ein Einreiseverbot für dieses Land hättest. Was die internationalen Netzwerke angeht, kenne ich mich allerdings nicht aus. --j.budissin+/- 09:43, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In Europa (Schengen Staaten) wird mal das Schengener Informationssystem abgefragt. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ad 2./3.: Interpol, Interpol Global Communication System 24/7, dazu nationale Polizeidatenbanken und -fernmeldenetze. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall wird die Echtheit der Ausweispapiere geprüft. --M@rcela   10:02, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
wird die Echtheit Computer-gestützt überprüft? oder hat son waschechter Beamter das im Gefühl, ob die Linien alle stimmen? für mich sieht das jedenfalls nur wie Krickel-Krakel aus... das wird auch nich besser, wenn jedes Land sein eigenes Muster verwendet... --Heimschützenzentrum (?) 10:21, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Passkontrolle erfolgt doch auch wenn ich ein Schengen und nicht nur in Nicht-Schengenland fliege. --K@rl 10:24, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das kommt nach meinen Erfahrungen drauf an. Bei der Ausreise wird in Stockholm beim Einchecken und beim Boarding kontrolliert (allerdings nur eine visuelle Kontrolle durch die Fluggesellschaften), in Frankfurt gar nicht. Bei der Einreise findet keine Kontrolle statt. Verschiedene Schengenländer haben offensichtlich unterschiedliche Regeln. --Andif1 (Diskussion) 11:27, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
echt? die Schlange ist aber ganz kurz gewesen und der Pariser Beamte wollte mein Ding gar nich sehn... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nach dem Lesen eines von Rotkäppchen verlinkten Artikels kam mir eine weitere Frage. Eins ist klar, wenn eine Red Notice erscheint, wirst du bei dieser Kontrolle verhaftet werden. genauso vermutlich bei "Green Notice". Bei einer "Blue Notice" würde ich vermuten, dass die anfragende Behörde informiert wird. Aber was passiert beispielsweise, wenn du, quicklebendig, auftauchst, dein Ausweis wird gescannt, und der PC spuckt eine Black Notice aus? Die Todesmeldung muss doch irgendwie aus der Welt? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:05, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vermutlich wird man dann zunächst annehmen, du hättest den Ausweis der Leiche abgeknöpft und sie möglicherweise zu diesem Zweck erst aus dem üblichen Rohmaterial hergestellt. Will man nicht, glaub ich. --Kreuzschnabel 11:15, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn bei deinem vorgelegten Dokument eine „Black Notice“ usw. hinterlegt ist, wirst du sicher mal zur Seite genommen und in einen Raum geleitet, wo man dir ein paar Fragen stellen will. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel steht, dass eine Black Notice sich auf unbekannte Tote bezieht, eine Verknüpfung mit einem Pass oder anderen Ausweisdokument ist daher nicht möglich. --132.230.195.6 11:31, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Egal. Wenn mit dem Ausweisdokument ein „Notice“ (egal welcher Farbe) in Verbindung gebracht werden kann, wirst du den Flug mit ziemlicher Sicherheit verpassen. --Bobo11 (Diskussion) 11:35, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Egal deswegen nicht, weil nur nach der Black notice gefragt wurde. Es ist übrigens nicht schön, dass du deine erste Antwort zur Black notice in Anbetracht der Antwort der IP 132.230.195.6 um "usw." ergänzt hast, ohne kenntlich zu machen, dass du das ergänzt hat. Vielleicht wolltest du das nicht, es entsteht aber mit dem "usw." der Eindruck, die IP hätte deinen Beitrag nicht richtig gelesen. --92.226.138.12 18:25, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
I24/7 kommt nach dem verlinkten Artikel nicht in Frage, weil nur wenige Teilnehmer von Interpol dort zugreifen können. Das Passagierdatensystem ist in der EU noch immer ungeklärt und wird weder in Schengen noch in Prüm angegangen. Also müssen entweder die Daten aus den Interpol-Systemen in nationale Systeme repliziert werden (dann liest eigentlich jeder und sein Bruder mit) oder es gibt neben I24/7 noch weitere Kommunikationssysteme für die Zöllner. Yotwen (Diskussion) 11:43, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob ich auf aktuellem Stand bin - aber der Optik nach benutzt auch die Bundespolizei an den Flughäfen das ganz normale Inpol-System (hat mit Interpol nichts zu tun): Es gibt da nach meiner Kenntnis keine Direktabfrage im IGC 24/7, weil die Daten von dort in die nationalen Fahndungsdateien übernommen und ggf. umgeschlüsselt werden müssen. Deshalb ist´s bei den Pässen wohl eine einfache Dreifachabfrage: Deutsche Personenfahndungsdatei (wegen des Menschen), deutsche Sachfahndungsdatei (wegen des Passes) und Schengendatei SIS. Angezeigt wird dem Beamten im Regelfall nur, dass kein Treffer vorliegt. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:44, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was der Fragesteller als Scanner bezeichnet, ist ein einfaches UV-Licht; also wird einfach nur gecheckt, ob er echt ist. Den Rest, also die Daten der Person und die Paß-Nr. muß man trotz Computerzeitalteres per Hand ins System eingeben. Gesucht wird im System nach Einreise-/Ausreiseverbot, nach Ausschreibungen (Person, Paß) oder nach sonstigen Aspekten (z.B. Aufforderung Reisedaten dokumentieren und weiterzumelden [OK selten]). --2A01:C23:C006:B200:28FE:7CE7:DBCD:DE7C 23:45, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Echt jetzt? Dazu haben die Reisedokumente doch schon seit Jahrzehnten zwei oder drei OCR-Zeilen am unteren Rand. Vor 30 Jahren, als das eingeführt wurde, wurde das „maschinenlesbar“ genannt. Wie haben diese immer noch vorhandenen OCR-Zeilen ihre Maschinenlesbarkeit eingebüßt und warum? --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das dürften sie wohl kaum haben, viel eher wird das OCR-System in immer mehr Fällen durch das Auslesen der Chips in den elektronischen Reisepässen ersetzt werden, die natürlich neben ggf. diversen biometrischen Daten auch alle Standarddaten des Passes enthalten. Die Zollbeamten, die mich kontrolliert haben, haben, wenn ich nicht komplett etwas verpasst habe, in den seltensten Fällen irgendwas in den Computer eingegeben. --YMS (Diskussion) 09:23, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das die Pass-Nummern heute nach abgetippt werden, wäre mir jetzt auch neu (diese Aussage gilt jetzt ausdrücklich nur für westliche Länder). Ich kenne eher so, dass die Beamten an der Passkontrolle (Wenn du nicht eh schon durch eine automatische Schleuse musst) höchsten dann was eingeben, wenn etwas beim Auslesen nicht geklappt hat (z.B. Wenn dich die Schleuse an den Schalter verweist). Oder eben wenn zwei Arbeitsschritte verknüpft werden müssen. Das eben Pass eingescannt wird, und der dann mit der Visumnummer verknüpft werden muss. Das vom Beamten im System eben bestätigt werden muss, das du so eben ein- bzw ausgereist bist. Oder das der eben schaut was für Visas sonst noch im Pass sind und die ggf. erfassen muss.--Bobo11 (Diskussion) 10:08, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die maschinenlesbare Zone im Pass gibt es schon lange, die RFID-Funktionalität noch nicht. Außerdem kann so ein RFID-Chip kaputtgehen oder kaputtgegangen werden und da ist die bewährte MRZ eine praktische Rückfallebene. Das manuelle Erfassen der Passdaten ist da dann nur die Rückfallebene der Rückfallebene. --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sehr schön, das „WIE“ hätten wir geklärt.
Es bleiben noch die eingangs gestellten Fragen: „Was“ und „woher“? Yotwen (Diskussion) 14:15, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das Was wurde doch schon von Rotkäppchen und mir beantwortet. Es werden die verscheiden Datenbanken abgefragt bzw benutzt. Neben den nationalen Datenbanken ist es in Europa vor allem das Schengener Informationssystem, dass vom Zoll bei der Personenkontrolle benutzt wird. --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Spanische Übersetzung

Moin. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand die zwei folgenden Sätze übersetzen könnte, die ich gerade in einem Artikel brauche.

  • La aureola de prestigio y gran clase de que goza el equipo americano en toda Europa sé transformó, tan pronto como se supo su viaje, en una serie de contratas que hacían temer por la ausencia de este famoso equipo en nuestro campo de Las Corts. Pero nuestro club logró finalmente el compromiso de tan respetado cuadro para que nos visite en las fechas señaladas.
  • Hemos visitado países que crea usted que no volveré a visitar ni en plan de turista particular.

Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:35, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

  • Der Nimbus von Ansehen und Großklassigkeit, dessen sich das amerikanische Team in ganz Europa erfreut, verwandelte sich, sobald man von seiner Reise erfuhr, in eine Reihe von Verträgen, die die Abwesenheit dieses berühmten Teams von unserem (Spiel)-Feld von Las Corts befürchten ließ. Aber unser Club erreichte schließlich die Verpflichtung einer so angesehenen Mannschaft, damit sie uns zu den angegebenen Datümern besuche.
  • Wir haben Länder besucht, welche ich, glauben Sie mir, nicht wieder besuchen werde, nicht einmal als einzelner Tourist.
Ich weiß nicht warum, aber im Spanischen schreibt man gerne so gestelzt. Geoz (Diskussion) 22:29, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das dachte ich auch: Sehr umständliche Formlierung. Aber für eine anständige Übersetzung war mein Spanisch-LK viel zu lange her. :-) Dankeschön. --Florean Fortescue (Diskussion) 22:47, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

historische Ortsnamen China

Suche geografische Karte wo ich die historischen Orte während des Boxeraufstandes 1900/1901 finden kann, z.B. Hsing- ngan- hsiem ;Horthu, Tien-kia-pu; Patschou; Hsinghsien Hsing-ngan bzw. deren heutige Namen, vielen Dank!!

--2A02:810A:1340:64EF:D4DD:2252:2DCA:4569 22:00, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

[10]. --FriedhelmW (Diskussion) 22:07, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Trumpgate

Höchst spekulativ, ich weiss. Falls sich herausstellen sollte, dass die Russen die Präsidentschaftswahl in der USA beeinflusst haben, könnte diese Wahl dann heute noch anulliert werden? Kann Frau Clinton das Wahlergebnis jetzt noch anfechten? 62.113.206.90 22:46, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das müsste einzeln in allen 50 Staaten untersucht werden, da jeder Staat eigene Regeln für die Präsidentenwahl hat. Die Frist dafür ist aber i.d.R. maximal fünf Wochen nach der Wahl. --Andif1 (Diskussion) 22:55, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was genau heißt "beeinflusst"? Es wird wohl immer auch irgendeinen Husten irgendeines Russen geben, der irgendeinen Einfluss auf das hat, was in Amerika passiert, auch bei den Wahlen. Vergleiche Schmetterlingseffekt. Wenn man Wahlen einfach so oft wiederholt, bis das gewünschte Wahlergebnis herauskommt bis jeglicher ausländische Einfluss ausgeschlossen werden kann, dann gute Nacht Demokratie. --84.119.200.32 22:58, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Davon kann ja gar keine Rede sein: Niemand kann eine Wahl einfach so wiederholen lassen, schon gar nicht mehrfach. Die Aussage ist also ziemlich sinnfrei. Wenn allerdings ein Staat tatsächlich in der Lage wäre, das Wahlergebnis in einem anderen Staates massiv zu beeinflussen und für einen Ausgang in seinem Sinne zu sorgen, dann wäre das ein Grund "Gute Nacht Demokratie" zu sagen. Das würde erst recht gelten, wenn diese Beeinflussung beweisbar wäre und das Wahlergebnis dennoch ebenso Bestand hätte wie das einer unbeeinflussten Wahl. --Snevern 23:34, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wie schon gesagt, es kommt darauf an, was "beeinflusst" genau heißt hier. Wahlcomputer gehackt und Auszählung gefälscht? Nur dann wäre das eine interessante Frage. Aber dass das Ausland "Einfluss" auf Wahlentscheidungen hat und auch bewusst nimmt, ist das normalste auf der Welt und lässt sich niemals vermeiden. Wenn z.B. Europa vor den US-Wahlen Obama und Hillary hochjubelt oder Deutschland vor der britischen Abstimmung eine Kampagne gegen den Brexit macht ("Bitte bleibt, liebe Briten"), dann ist auch das eine Beeinflussung der Wahl, ohne dass deswegen jemand am juristischen Bestand der Wahlentscheidung zweifeln würde. Es wäre bspw. sicherlich auch sehr leicht nachzuweisen, dass einige russische Wähler Putin deswegen nicht wiederwählen würden, weil sie von den westlichen Sanktionen gegen Russland beeindruckt oder betroffen sind. Das ist sogar das Ziel der Sanktionen. Dürfte eine Abwahl Putins dann etwa keinen Bestand haben, weil das Ausland Einfluss auf die Wahlentscheidung genommen hat? --84.119.200.32 00:42, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
PS: Zumindest Wikipedia kennt jedenfalls keine Unbeeinflusste Wahl oder Liste der unbeeinflussten Wahlen --84.119.200.32 00:58, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Fragestellung ist auf so vielen Ebenen unsinnig (Russen, beeinflusst, anfechten), dass Antwortbemühungen - abgesehen von den bereits erfolgten - nicht zielführend sein können.--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Eröffner dieses Threads hat ja geschrieben, dass die Frage höchst spekulativ ist. Die Wahl lässt sich allerdings in keinem Falle mehr annullieren. Aktuell wäre möglicherweise ein impeachment, dazu gehört allerdings wesentlich mehr als ein vager Verdacht, dass Trump „Russen“ dafür bezahlt hat, den Wahlausgang zu seinem Vorteil zu beeinflussen. Wenn Trump abgesetzt wird, wird jedoch nicht Hillary Clinton Präsident(in), sondern Mike Pence. --Andif1 (Diskussion) 11:42, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Fotografieren in fremder Wohnung

Darf ein Handwerker in meiner Wohnung fotografieren, ohne mich vorher um Erlaubnis zu fragen? Es geht nicht um das Fotografieren der eigenen Reparaturarbeit, sondern eines damit nicht in Zusammenhang stehenden Wohnungsteils. --46.223.200.34 23:25, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das kann man so pauschal nicht beantworten. Wenn er den Schimmel an einem Fenster oder was Ähnliches fotografiert, kann das durchaus eine Dokumentation seiner Arbeit sein, nämlich, daß der Schimmel schon da war, als er repariert hat. --M@rcela   23:29, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Kein Schimmel, kein erkennbarer Zusammenhang mit der Reparatur. --46.223.200.34 23:37, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dann kann der Eigentümer das Recht am Bild der eigenen Sache geltend machen. Da die Aufnahmen nicht von öffentlichem Grund aus angefertigt werden, kann er sie verbieten. --Snevern 23:40, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Recht am Bild der eigenen Sache - worauf beziehst du dich? --M@rcela   23:42, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vermutlich auf den Teil mit dem Hausrecht. Aber, @ IP, wenn du mitgekriegt hast, dass der fotografiert, warum hast du ihn dann nicht gleich gefragt bzw. eingegriffen? (Ja, das beantwortet deine Frage nicht, aber es wäre doch naheliegend gewesen.) --Xocolatl (Diskussion) 23:45, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da gehts aber um Fotos von "Kunstwerken". Also wieder Panoramafreiheit. Sicher hätte die IP einfach fragen müssen. --M@rcela   00:05, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(bk2)Ja, es gibt Situationen wo der Handwerker aus Haftungsgründen was dokumentieren muss, und dann kann man es ihm sehr schlecht verbieten. Aber eben, es muss schon mit seinem Auftrag in Zusammenhang stehen. Wie eben der von Ralf erwähnte Schimmel. Oder kriegt man z.b. die neue Arbeitsplatte überhaupt um die Ecke in die Küche, oder muss dazu etwa ein Schrank verschoben werden. Wenn das der Fall ist, dann ist es natürlich sinnvoll, allfällige schon vorhanden Schäden am Schrank fotografisch zu dokumentieren. Sinnvollerweise erklärt er es dem anwesenden Kunden, warum er jetzt Fotos macht. Veröffentlichen ohne Zustimmung ist natürlich nie zulässig.--Bobo11 (Diskussion) 23:47, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es wäre angesagt und nett, wenn er dich fragt oder zumindest informiert, was er da tut. Aber man muß unterscheiden. Das bloße Anfertigen eines Fotos ist nicht mit einer Veröffentlichung zu verwechseln. Panoramafreiheit oder ähnliche Dinge sind hier also nicht einschlägig. --M@rcela   23:51, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

NEIN! Das darf er nicht! Nicht ohne Dich zu fragen. --80.187.123.175 23:48, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Steht wo? --M@rcela   23:51, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Unverletzlichkeit der Wohnung --80.187.123.175 23:56, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Diese Frage läßt sich ohne den nötigen Hintergrund und alle wenn und abers die möglich sind meines Erachtens nicht sinnvoll beantworten. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:57, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
+1 --M@rcela   23:59, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Da stehen durchaus mehrere scheinbar unvereinbare Standpunkte gegenüber, die nur durch REDEN gelöst werden können. Wer hat den Handwerker beauftragt, schon das kann zu Konflikten führen, wenn das NICHT der Wohnungsinhaber ist. Was wenn der Auftraggeber dem Handwerker den Fotografier-Auftrag gegeben hat? Der andere Konflikt ist ebne der zwischen Chef und dem ausführenden Handwerker vor Ort. Gerade wenn es um Haftungsfragen geht, wird der Wohnungsinhaber (Mieter) schlechte Karten haben. Weil dann kann sich der Handwerker darauf berufen, entweder er darf den Vorschaden fotografieren oder der Auftrag kann nicht ausgeführt werde, und zwar weil sich der Wohnungsinhaber quer stellt (Das heisst; Die Zeit (das Material) die bis jetzt aufgewendet wurden, müssen trotzdem bezahlt werden). Das kann z.B. ein Riss in der Wand sein, auch wenn der Handwerker "nur" in Nebenraum was weg spitzen muss.--Bobo11 (Diskussion) 00:04, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Unverletzlichkeit der Wohnung beschreibt deutsches Recht bei fehlender Zustimmung des Wohnungsinhabers ohne Wenn und Aber! --80.187.123.175 00:05, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nun ja, wer hat den Handwerker den beauftrage und rein gelassen? Denn wenn der die Wohnung mit Zustimmung des Wohnungsinhabers betreten hat, dann greift der Paragraf nicht mehr wirklich. --Bobo11 (Diskussion) 00:07, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Eben, das GG betrifft das Betreten der Wohnung, nicht Fotos. --M@rcela   00:08, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dann greift der Paragraf nicht mehr wirklich GRINS - Gefahr im Verzug wäre nachzuweisen!. (BKs) --80.187.123.175 00:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
-M@rcela: Fotos in einer fremden Wohnung - ohne Erlaubnis und ohne Gefahr in Verzug (Was bei Fotos sehr selten vorkommen dürfte)? Du als Fotograf? --80.187.123.175 00:13, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, Fotos darf man machen, man darf sie nur nicht veröffentlichen. --M@rcela   00:15, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Negativ! Nicht in einer fremden Wohnung ohne Erlaubnis. Da darfst Du die eben nicht machen. Das ist kein öffentlicher Raum! Grüße --80.187.123.175 00:18, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Leider so was von falsch @IP. Wenn er die Fotos zur Erledigen seiner Arbeit machen muss, dann darf er das auch ohne Zustimmung des Wohnungsinhabers. Er ist dann allerdings verpflichtet die Fotos vertraulich zu behandeln. Gerade wenn es um Haftungsfragen geht, kannst du ihm das fotografieren nicht verbieten. --Bobo11 (Diskussion) 00:21, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Sorri wenn du den Handwerker selber hereingelassen hast, dann hat er die Wohnung schon mal grundsätzlich nicht „ohne deine Zustimmung“ betreten. Ein wichtiger Punkt in der Rechtsprechung ist dann schon mal weggefallen. Oder wie es so schön im WP-Artikel steht „Ist der Grundrechtsinhaber mit dem Eindringen oder einer sonstigen Maßnahme i.S.d. Art. 13 GG einverstanden, liegt keine Beeinträchtigung vor. ... “ . --Bobo11 (Diskussion) 00:19, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Öffentlicher Raum" ist nur bei Panoramafreiheit interessant. Das liegt hier nicht vor. --M@rcela   00:22, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Leute: Lest mal nochmal die Frage ganz oben! Insbesondere Satz 2 der Frage - bevor wir uns hier im Kreis drehen. --80.187.123.175 00:23, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nun ja „eines damit nicht in Zusammenhang stehenden Wohnungsteils.“, das ist vielleicht die Sicht des Wohnungsinhabers. Das allein heist aber nicht das es keinen Zusammenhang hat. Wir wissen ja aus der Fragestellung nicht mal was für eine Arbeit der Handwerker auszuführen hatte. Und auch nicht wer den Handwerker beauftragt hat. Es gibt Arbeiten die haben Auswirkung auf einen viel grösseren Bereich als es dem Laien auf den ersten Blick auffällt. Deswegen ja auch meine Aussage, es muss ein Zusammenhang mit der auszuführenden Arbeit haben. Und warum hat er ihn nicht selber gefragt warum er den Raum fotografiert? Aus der Art der Fragestellung nehme ich jetzt mal an, er war dabei als der Handwerker die Fotos gemacht hat (dann kommen durchaus so Sachen zutragen wie Stillschweigende Zustimmung usw.). --Bobo11 (Diskussion) 00:32, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Wir wissen ja aus der Fragestellung nicht mal ..." Und obwohl wir das nicht wissen, schreibst du so viel? Du weißt doch nichts. Eins jedenfalls ist klar: kein Handwerker entscheidet ohne meine Zustimmung darüber, ob und welche Fotos er in meiner Wohnung macht. Deswegen kommt es sehr wohl auf die Sicht des Wohnungsinhabers an. Oder willst du ernsthaft behaupten, jeder andere als der Wohnungsinhaber hat darüber mehr zu entscheiden? Nur weil ich jemanden reinlasse, erteile ich doch nicht gleichzeitig die Erlaubnis, dass er Fotos machen darf. --92.226.143.25 07:48, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Leider so was von falsch. Der Handwerker entscheidet ob er zur richtigen Ausführung der Arbeit Fotos notwendig sind oder nicht. Wenn der Entscheidet das zu Ausführung der Arbeit eien fotodokumentation notwendig ist udn DU es ihm verweigerst, wird er schlicht weg die Arbeit nicht erledigen. Und der Wohnungsinhaber -der im das fotografieren verbietet- ist dann dafür verantwortlich, dass er seine Arbeit nicht machen kann, mit allen Konsequenzen die daraus entstehen. Der Wohnungsinhaber oder der Wohnungsbesitzer haben ihm einen Auftrag erteilt, aber anschliessend mit dem Fotografier-Verbot es verunmöglicht den Vertrag richtig zu erfüllen. Der Punkt kann Teuer werden, und das sollte hier eben auch beachtet werden, nicht nur der Punkt wie „Unverletzlichkeit der Wohnung“. Denn der Handwerker muss nicht alles machen -oder eben wie hier alles Unterlassen-, was du von ihm als Wohnungsinhaber verlangst, sondern kann unter gewissen Umständen mit Schadenerstforderung vom Vertrag zurücktreten. Je nach dem war das Dokumentieren sogar im schriftlichen Vertrag festgehalten, das Wissen wir nicht. „Aufnahme des Schadens“ heisst eben auch, dass unter Umständen ein unbeschädigten Teil der Wohnung fotografiert muss, damit man ein „so sollte es sein“-Foto hat. --Bobo11 (Diskussion) 08:29, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der Fragesteller schreibt deutlich über Fotos „eines damit [Anm.: mit den Reparaturarbeiten] nicht in Zusammenhang stehenden Wohnungsteils“ und in seinem nächsten Beitrag: „[...] kein erkennbarer Zusammenhang mit der Reparatur.“. Das ganze Hätte, Wenn und Aber wird erst durch die Antwortenden hineingebracht. Warum?? Es ist auch egal, ob der Fragesteller sich in seiner Beurteilung der Situation irren könnte oder nicht. Er hat seine Frage so gestellt, wie er sie gestellt hat. Wem das schwerfällt, der stelle sich vor, der Fall wäre fiktiv und konstruiert und es gäbe gar keine Sicht eines Beteiligten auf die Sache; und schon wird's deutlicher. :-) So, unter den vom Fragesteller vorgegebenen Bedingungen, würde ich sagen, dass der Handwerker nicht hätte fotografieren dürfen, ohne Einverständnis des Besitzers. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:35, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Deine Schlussfolgerungen sind richtig Apraphul, hat das Foto keinen direkten Zusammenhang mit der Arbeit, ist ein Einverständnis notwendig. Ich lese aber aus der Frage eher, dass es da drei Partien gibt; der Wohnungsinhaber (Mieter), der Wohnungsbesitzer (aka Auftragsgeber) und der Handwerker. Denn es ist ein typisches Beispiel von einem Missverständnis. Denn der Handwerk hat -so scheint es- einen Auftrag erhalten von dem der Mieter nichts genaues weis. Wenn die beiden nicht miteinander reden, sind Missverständnisse unvermeidbar.--Bobo11 (Diskussion) 08:52, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Genau das ist das Problem. Du liest gerne mal etwas, was da nicht steht. Du schreibst ja nun selbst um 08:29, dass man dem Handwerker das Fotografieren verweigern kann. Bobo, nur weil du eine Knipse hast bist du doch kein Jurist. Besitzer der Wohnung ist übrigens der Mieter. --92.226.143.25 09:17, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sorri, aber eben gerade das „Besitzer der Wohnung ist übrigens der Mieter.“ ist auch so eine Annahme die du jetzt machst. Kurzum du machst das selbe wie du mir vorwirfst.
Es ist leider ein Fakt, dass wenn du ein Handwerker in deine Wohnung (Egal ob Miet- oder Eigentumswohnung) lässt, du auf gewisse Rechte verzichtest bzw. sie aufweichst (Wenn du das nicht willst, darfst du ihn nicht reinlassen). Eine Punkt ist eben, dass du ihm das Fotografieren nicht generell verbieten kannst, und er noch immer verpflichtet ist den geschlossenen Handwerks-Vertrag zu erfüllen. Der Handwerker hat auch Rechte, die du ihm als Wohnungsinhaber nicht verbieten kannst (Ohne die Konsequenzen dafür zu tragen versteht sich). Dazu gehört eben, dass er berechtigt ist Fotos anzufertigen, um die richtige Ausführung seiner Arbeit belegen zu können, und allfällige Haftungsansprüche abweisen zu können. DAS Problem (Der eine will das keine Fotos gemacht werden, der andere muss Fotos machen) ist nur im gegenseitigen Einverständnis zu lösen. Die Verhältnismässigkeit gilt hier eben für beide Seiten. Und dann haben wir automatisch eine „Ja, Aber“-Situation und keine Ja/Nein-Situation mehr, dann wird es eben Grau und ist nicht mehr Schwarz/weiss. --Bobo11 (Diskussion) 09:51, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Quetsch. Es ist also nicht korrekt, den Ausdruck „Inhaber“ anstelle von Eigentümer oder Besitzer zu verwenden. Drücke dich korrekt aus, wenn dir überhaupt möglich. --92.226.143.25 13:21, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)... jedenfalls wenn der Mieter sie auch bewohnt, @92.226.... Bobo, denke mal drüber nach, ob der Handwerker denn einklagen kann, dass er das Foto macht. Schadensersatzansprüche die du hier hineinkonstruierst haben doch nichts mit der Frage "Darf der das?" zu tun. Die Antwort lautet: nur wenn du es gestattest. Etwaig aus einer Ablehnung resultierende Ansprüche des Handwerkers haben mit der Erlaubnisfrage nichts zu tun. (Und was Besitz ist, müssen wir hier nicht wirklich nochmal klären, oder?) -- Ian Dury Hit me  10:00, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
@Bobo, aus der Frage gibt aber nichts anderes herauszulesen, außer dass ein Handwerker in einer Wohnung Fotos gemacht hat, die mit seinen Reparaturarbeiten nichts zu tun haben. Punkt. :-) Die Aussage/Fragestellung verbietet somit jede Spekulation darüber, ob die Fotos vielleicht doch etwas mit den Arbeiten zu tun gehabt haben könnten oder nicht. Die Frage ist gestellt, wie sie gestellt ist, und sollte hier in der Auskunft auch nur dahingehend beantwortet werden. Ein kleiner Blick über den Tellerrand hinaus ist zwar nicht schädlich, kann vielleicht manchmal auch wirklich helfen, darf aber nicht die ganze Diskussion beherrschen, finde ich. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:59, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
+1, was die Enunziationen dieses Bobo11 betrifft, offensichtlich der helvetische Kollege eines Ha(a)sen.--2003:75:AF0F:9B00:1966:9217:98BB:D6E0 12:13, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der Fragesteller vermutet, daß die Fotos nichts mit den Reparaturarbeiten zu tun haben. Wir wissen es nicht. Nur mal als ein spekulatives Beispiel: Der Heizungsmonteur bemerkt, daß die Therme überlastet ist, ständig auf Vollast gelaufen ist. Und er bemerkt 2 Räume weiter, daß im Zimmer XYZ zu wenig oder zu kleine Heizkörper montiert sind - oder daß sie unsachmäßig verkleidet wurden oder oder... rein spekulativ! Für den Mieter hat das nichts mit der Reparatur zu tun. Man muß einfach miteinander reden. --M@rcela   13:42, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Du unterstellst, dass der Fragesteller vermutet, dem Handwerker unterstellst du, dass er es weiß. Drüber reden ist gut, wenn der Mieter die Zustimmung verweigert, dann kann er das. Der Eigentümer der Wohnung kann allerdings Fotos machen (lassen) von den Dingen, die zur vermieteten Sache gehören und den Mieter somit überstimmen. Um was anderes geht es nicht. Es ist auch nicht klar, wieso hier Fotos von unterdimensionierten Heizkörpern erstellt werden müssen, das ließe sich auch ohne Foto beweisen. Genauso ist unklar, wozu man ein Foto zur Feststellung benötigt, ob eine Küchenarbeitsplatte reinpasst. Zollstock reicht aus. Vor 30 Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen, alles zu fotografieren. Mit Smartphone denkt nun jeder, er dürfe alles knipsen.... --92.226.143.25 14:19, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Fragesteller vermutet überhaupt nichts, sondern er konstruiert einen Fall. Es handelt sich um seinen Fall, in dem er die Bedingungen vorgibt: Angenommen sei ein Fall, in dem ein Handwerker Fotos macht, die nichts mit seiner Arbeit zu tun haben. Wie lautet dann die richtige Antwort? Zu erklären, wie die richtige Antwort aussähe, wenn die Fotos doch etwas mit der Arbeit des Handwerkers zu tun hätten, hat mit der Frage nichts zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:26, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
+1. -- Ian Dury Hit me  14:48, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Er darf es natürlich nur, wenn er höflicherweise vorher gefragt hätte oder - wenn nicht- der Wohnungsinhaber das erkennbar duldet, also seinen Mund hält. Wenn er fotografiert, darf ich ihm das untersagen, sogar wenn es um "seine" Baustelle geht. Er kann dann natürlich eine Tätigkeit bei mir ablehnen! Hat er ungefragt fotografiert, darf ich die sofortige Löschung verlangen, falls er es nicht tut, kann ich ihn verklagen. --84.135.138.81 14:40, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Na dann fröhliches Klagen :-) --M@rcela   22:28, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Handwerker kann Aufnahmen machen zur Beweissicherung. Gerade bei Schimmel besteht z. B. die Möglichkeit, dass nachträglich an Stellen der Schimmel auftaucht, wo er zuvor nicht sichtbar war. Er sichert sowohl den Eigentümer/ Auftraggeber als auch sich selbst ab, wenn er die Arbeit vorher, während und nachher dokumentiert. Die Fotos dienen im Zweifel vor Gericht als Beweis für erbrachte Leistung oder ggf als Beweis für nicht erbrachte Leistungen oder für fehlerhafte Ausführung. Zur Beweissicherung muss er auch ein paar Fotos allgemein von der Wohnung machen, damit man erkennen kann, wo sich die Nahaufnahmen befinden. Ich habe selber sowas schon mal gemacht: Bei einem Neubau musste eine Baugrube ziemlich dicht am Nachbarhaus gegraben werden. Das Haus hatte einige oberflächlich erkennbare Haarrisse in der Fassade. Damit der Nachbar einem nicht die gesamte nächste Sanierung auf die Brieftasche legt, wurden zunächst die ganze Wand und dann im Detail alle Risse fotografiert mit einem Meterstab und einer genauen Beschreibung der Stelle versehen und das ganze mit Datum auf Papier ausgedruckt. Ein Exemplar bekam der Nachbar, eins der Bauherr, eins verblieb beim ausführenden Architekten, dazu jeweils eine gebrannte CD mit den Fotos. Wenn sich nachträglich innerhalb weniger Jahre irgendwas senkt, kann man das anhand der Fotos nachvollziehen. Hätte der Nachbar die Beweissicherung verweigert, stünde er bei einem Schaden an seinem Bau ohne Beweis da, was ihn am Ende eine fünf- oder sechsstellige Summen kosten könnte. Selbstverständlich wurde nichts davon irgendwo veröffentlicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:51, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vermutungen können weder dem Fragesteller unterstellt, noch sollten sie von den Antwortenden vorgenommen werden. Die Frage ist eindeutig gestellt und an einigen Stellen hier im Abschnitt auch eindeutig beantwortet. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:09, 21. Mär. 2017 (CET)
Wenn ich (als Fragesteller) nochmal was sagen darf: Ich habe die Frage bloß deswegen hier gepostet, weil ich gestern nur mit Smartphone unterwegs war und deswegen nicht richtig selbst recherchieren konnte. Gewünscht hätte ich mir einschlägige Urteile zum Fall, aber der Begriff "Unverletztlichkeit der Wohnung" hat mich nun, wo ich wieder am Computer sitze, z.B. zu [11] geführt, was meine Frage hinreichend, wenn auch ohne gewünschte Urteile höherer Instanzen, beantwortet. Wenn ein Vermieter schon die verwahrloste Mietwohnung nicht fotografieren darf (AG Frankfurt am Main, Urteil 16.1.1998 – 33 C 2515/97 – 67), dann darf wohl ein Handwerker erst recht nicht einen Wohnungsteil ohne Relevanz für seine Arbeit aufnehmen.
@Xocolatl: 1. bin ich mir gar nicht hundertprozentig sicher, ob er fotografiert hat oder nicht, 2. wäre ich viel zu baff gewesen, um was zu sagen, 3. kannte ich die Rechtslage nicht und wollte vorher keinen evtl. unberechtigten Streit mit jemandem anfangen, mit dem ich am nächsten Tag wieder zu tun habe.
@80.187.123.175: Danke. Unverletztlichkeit der Wohnung hieß der Schlüsselbegriff.
@alle: Ja, es wäre wirklich sinnvoll, zumindest zunächst diejenige Frage genau zu beantworten, die da steht, und nicht in epischer Breite (gegen einen warnenden Halbsatz sagt ja keiner was) auf einen oder mehrere äußerst hypothetische Irrtümer des Fragestellers einzugehen. War zwar sicher gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Ich hatte die Frage bewusst so formuliert, dass sie einen exemplarischen Fall beschrieb, nicht notwendig eigenes Erleben. --79.219.105.193 23:04, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

21. März 2017

Wie lange darf man Salbei-Tee ziehen lassen?

Kann Salbei-Tee nach dem Aufguss länger stehen, oder entwickeln sich Gifte--87.165.21.162 15:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Echter Salbei#Inhaltsstoffe des Heilsalbeis murmelt „Bei Überdosierung ist das ätherische Öl durch seinen Gehalt an Thujon giftig. Die Verwendung von Salbei für den Dauergebrauch als Kräutertee wird daher als bedenklich angesehen.[1]“--Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
  1. Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. Quelle & Meyer Verlag.
  2. Überdosierung hat nichts mit Ziehzeit zu tun, sondern mit der Menge an Blättern. Das ätherische Öl ist im übrigen auch was anderes, nämlich wesentlich konzentrierter als Blätter (wahrscheinlich 100 bis 1000x intensiver). In den meisten Fällen müsste man solche Garten- und Heilkräuter händeweise konsumieren, um in den Breich von Überdosierung zu kommen und der vernünftige Mensch würde nicht von selbst jeden Tag mehrere Liter von solchen Infusionen zu sich nehmen. Also wenn du die in einschlägigen Werken genannten Erfahrungswerte nicht langfristig und deutlich überschreitest, dürfte dir alleine durch eine verlängerte Ziehzeit kein Schaden erwachsen. Bei manchem Zeug wird auch die Infusion nach längerem Stehen immer ungeniesbarer und ein paar Sachen oxidieren durch den Sauerstoffeinfluss oder es bilden sich Komplexe mit Bestandteilen des Wassers z. B. mit Kalk oder Gips (Calciumcarbonat oder Calcium/Magnesiumsulfat). Einzig Nitrat/Nitrit ist bekannt, dass es schädliche Verbindungen bildet, es darf aber im Wasser vom Gesetz her nur wenig enthalten sein. Kalk/Gips/Dolomit-Komplexe sind aber nicht schädlich, nur eben wenig ästhetisch bzw. reduziert es die Wirksamkeit. In Italien z. B. wird Salbei regelmäßig in der Küche verwendet, als Anregung z. B. ein Schnitzel natur mit getrocketem Salbei und etwas Pfeffer bestreut ist ein total einfaches Rezept mit einem raffinierten Geschmack. Ein paar frische Salbeiblätter kann man auch in den Salat mischen. Salbei ist eine ungemein vielfältige und wirksame Heilpflanze und jeder der die Möglichkeit hat, sollte ein Pflänzchen davon im Garten haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:27, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : Für Salbeitee (Mischung mit Eukalyptus) gilt bei 51% Salbei für 1 Tasse 6 min. Das sind 1,75 g mit Orangenblättern, Suessholzwurzel und 2% Eukalyptus.Benutzer:NinaEger
    : : Es kommt darauf an, was du mit deinen Salbeiblättern erreichen willst. Für Magenprobleme gelten andere Ziehzeiten als für Halsweh. Bei Halsweh oder so 2 Teelöffel getrocknete Blätter 10 min. Hast du keinen frischen mehr ? Ich würde an deiner Stelle einen neuen machen. Gute Besserung ! Benutzer:NinaEger

    Deutsch wie im Mitelalter

    (althochdeutsch) Wieso finde ich nur ein Audiobeispiel im ganzen Internet (ein Mittelaltermarkt)? Wer hat da mal ein paar URLs bitte. Ich möchte mir anhören, wie unsere Vorfahren sich angehört haben. Danke --80.187.115.45 15:54, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Wird man eh nicht mehr authentisch hinbekommen, weil keiner von damals mehr lebt, oder sehe ich das falsch? Gruß 79.224.216.199 15:58, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Bei YT gibts doch eine ganze Reihe von Beispielen. Ob die authentisch sind, kann ich freilich nicht beurteilen. -- Gerd (Diskussion) 16:00, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Germanisten lernen Althochdeutsch und auch Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch, etc. Es muss also auf jeden Fall Audiomaterial aus dem akademischen Umfeld geben. --Neitram  16:06, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    PS: Das Ensemble für frühe Musik Augsburg singt zum Beispiel Lieder aus dem Mittelalter und Spätmittelalter und ist eine relativ "ernsthafte" Gruppe, die mir als Laien den Eindruck erweckt, Wert auf eine gute Aussprache zu legen. --Neitram  16:12, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Interessant, was man da bei YouTube so findet. Das pompöse Geblubbere von Jost Trier (1965) kommt mir äußerst suspekt vor. Sehr unprätentiös und deshalb wesentlich überzeugender zwei native speaker des Englischen: [12] (ab 1:20) und [13] (ab 2:20). --Jossi (Diskussion) 16:34, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich möchte das gerne kommentieren. Der erste verlinkte Text ist zwar professoral und dramatisch überakzentuiert, aber um 1965 sprachen noch mehr Leute so, der zweite verlinkte Sprecher spricht zwar die Vorrede auf Englisch, aber man hört doch gleich heraus, dass er ein deutscher Muttersprachler ist, wie auch die von ihm selbst verlinkte homepage [14] nahelegt, der dritte Sprecher ist amerikanischer Muttersprachler, der seine frühe Jugend in Italien verbrachte [15]; entsprechend kriegt er das Hildebrandslied überhaupt nicht verständlich akzentuiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    +1. Die Szene (Vater und Sohn treffen aufeinander zum tödlichen Zweikampf!) verträgt schon a bisserl Pathos. Sprecher 2 trägt sie dagegen vor wie den Wetterbericht. 89.13.167.40 19:58, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Es gibt äußerst wenige Texte auf Althochdeutsch, von denen das Hildebrandslied mit der bekannteste sein dürfte. Unter dem Stichwort „Hildebrandslied“ findest du bei Youtube Vertonungen. Mittelhochdeutsch gibt es bedeutend mehr Texte, mit der bekannteste ist hier das Nibelungenlied, ebenfalls auf Youtube vertont. Auch die Wikipedia-Artikel dazu haben bei den Ausgaben bzw. bei den Weblinks entsprechende Audio-Angebote verlinkt. Recht beeindruckend ist auch der Vergleich Yiddish - Deutsch. Hier sprechen zwei lebendige Sprecher zwei Idiome, die sich beide aus dem Mittelhochdeutschen entwickelt haben (der Fachmann wird mir die Formulierung nachsehen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    wenn ich betrunken bin, spreche ich auch immer fließend Jiddisch. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:3BC1:6500:C823:DB58:1BE5:186E (Diskussion | Beiträge) 21:38, 21. Mär. 2017 (CET))Beantworten
    (BK) Da gibt es gleich mehrere Probleme. Das Mittelhochdeutsch vieler Ausgaben ist "normalisiert", d. h. vereinheitlicht, denn es wies mehrere Dialekte auf, die von der Aussprache her von einander abwichen. Das Bairische hat die neuhochdeutsche Diphthongierung beispielsweise schon sehr früh durchgeführt, im Alemanischen ist sie bis heute nicht realisiert (vgl. zait - zît, heute Zeit).
    Zu dem Ensemble: Ich bin auch allenfalls Laie, also kein Mediävist, aber so getreu ist die Aussprache m. E. nicht. Sie vermittelt für mich eher eine Angleichung an die heutige Artikulation. Als Beispiel sei das an "Under der linden" verdeutlicht: Die Sängerin artikuliert nach heutigem Muster "tal" und "nahtegal" mit langem /a/. Diese Dehnung ist allerdings wohl zu Walthers Zeiten noch nicht in der Region durchgeführt worden; geht man von der normalisierten Fassung aus (die hier ja benutzt wird), müssen die Vokale kurz gesprochen werden. Gleiches gilt z. B. für "mir", "mac" und "lac" (lange Vokale werden mit Zirkonflex gekennzeichnet, vgl. also "rîche" vs. "mir" oder "dâ" vs. "mac"; NB: "mâc" = Verwandter, "mac" = kann!). /æ/ wiederum ist wohl auch so ausgesprochen worden und nicht wie hier als langes /e/. Zu guter Letzt heißt es nicht betteschtatt sondern (wie heute noch in Hamburg oder einigen Niederdeutschsprechern zu hören) (bette)s-tatt.
    @Paul Beim Hildebrandslied muß man allerdings beachten, daß es sich dabei um einen Mischtext handelt, d. h. hier sind altsächsische Elemente in den Text mit eingeflossen, vgl. schon den ersten Vers.--IP-Los (Diskussion) 17:18, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Es gibt halt keine Tonaufzeichnungen, weil sie technisch nicht möglich waren. Wie wirklich gesprochen wurde ist unbekannt und kann auch nicht indirekt erschlossen werden.

    Wie man Cicero autentisch auspricht, dies weiß kein Mensch. Obwohl in akademischen Kreisen schwer diskutiert wird.

    Kleines Erlebnis zu C.: Vor vielen Jahren, ich studierte, fragte mich ein Nachhilfeschüler: Warum gibt es von Cicero keine Bilder? Ich entsetzt fragte nach, warum es die geben sollte. Darauf erklärte er mir, dass in der Bio, die ich im zu lesen gab stand, dass Cicero jemand als unterbelichtet beschrieben hätte. Wie sich herausstellte, gab der Schüler an seiner Schule Fotounterricht - also auch Dunkelkammer. Die Älteren werden sich erinnern. Wir haben dann ziemlich gelacht. --80.187.118.234 21:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Weniges ist so umfassend erforscht wie die Phonetik des Lateinischen. Das geht ganz ohne Tonaufnahmen. Es gibt ein paar Restunsicherheiten, aber bei Cicero sehe ich auf Anhieb keine. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:17, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    :-) Seit wann? Und wie spricht man ihn nun aus - und wesswegen? Grüße --80.187.118.234 21:30, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Einstieg für den interessierten Laien: Lateinische Aussprache. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Vielen Dank, Dumbox, hier geht es um die Aussprache von Cicero. --80.187.118.234 21:37, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Dumbox: Soll ich Dich zitieren oder wollen wir es lassen? Wie Cicero vor 2000 Jahren ausgesprochen wurde ist alles andere als nicht umstritten. --80.187.118.234 21:41, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Meinst du, wie man den Namen „Cicero“ ausspricht? Da gibt es ein faszinierendes Video (leider auf Englisch und zur Aussprache von „veni, vidi, vici“, aber instruktiv). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:43, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK) Eigentlich geht es hier ja nicht um Cicero, weil OT. Aber wo ist denn nun dein Problem mit [ˈkɪkɛroː] in der klassischen Aussprache der "gebildeten Stände" zu Lebzeiten Ciceros? Ob das i jetzt noch einen Ticken offener oder geschlossener war? Je nun. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:45, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    OT ist möglich - dann solltest Du aber nicht so einen "Kack" schreiben, der mich interessiert: Weniges ist so umfassend erforscht wie die Phonetik des Lateinischen. Das geht ganz ohne Tonaufnahmen. Es gibt ein paar Restunsicherheiten, aber bei Cicero sehe ich auf Anhieb keine. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:17, 21. Mär. 2017 (CET) --80.187.118.234 21:54, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Und auch dir einen schönen Abend noch. Dumbox (Diskussion) 21:56, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dir auch - man kann sich ja mal vergaloppieren :-) --80.187.118.234 22:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Einiges kann schon indirekt erschlossen werden, z. B. durch Reime, Grammatiken, Lehnwörter usw. Das man das nicht bis auf die letzte Nuance bestimmen kann, sollte klar sein. Zweifel sind immer angebracht, zumal es sich nicht um Lautschriften handelte. Daß aber mhd. tac kurzes /a/ aufwies, lernt man heute in den diversen Einführungsveranstaltungen über Mittelhochdeutsch und einschlägigen Werken (Weddige oder wer es denn genauer haben möchte - Paul u. a., Mhd. Gr.). Genauso unstrittig ist der Wandel von mîn zu mein oder swarz zu schwarz. Das alles läßt sich an Dialekten sehr gut nachvollziehen, man vgl. z. B. niederdeutsch Dag (kurzes /a/, hat eben die Dehnung nicht mitgemacht), nd./alemanisch mien oder das Verharren bei s statt /ʃ/, z. B. "Swien" im Nd., das erst seit Ende des 19. Jhs. im Norden durch Hochdeutscheinfluß zu "Schwien" gewandelt wird. Ferner gibt es Aussagen über die Aussprache von <st> und <sp> im Hochdeutschen. Zesen unterschied z. B. 1651 sie Aussprache s-t und s-p der "höflichen Leuten in Meissen", während das "gemeine Volk" schp und scht gesprochen habe. In Norddeutschland ist die Aussprache mit /s/ noch im 20. Jh. nachweisbar (man vgl. z. B. Helmut Schmidt). Ich gebe ein paar Beispiele: Wandel von /rs/ zu /rʃ/: mhd. ars zu nhd. Arsch, vgl. nd. Nors/Mors bzw. engl. arse, gleiches gilt für bars > Barsch, nd. Bors oder birsen > pirschen, nd. noch birsen (teilw. bissen geschrieben), burse 'Genossenschaft > Bursche, nd. Burß. Zur Aussprache des s können z. B. Lehnwörter herangezogen werden, man vgl. Orange > mhd. orense, siehe dazu Paul u. a., S. 162, § 152. Es ist also nicht so, daß man vor einem Text stünde und überhaupt nicht wüßte, wie das ungefähr ausgesprochen wurde, einiges läßt sich wie gesagt rekonstruieren. Von daher verallgemeinerst Du all zu sehr.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Mall walking in Deutschland

    Hallo, ist en:Mall walking ein rein us-amerikanisches Phänomen oder gab/gibt es das auch in Deutschland? --Eibbloff (Diskussion) 16:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Mal so sagen: Man bereitet die Laufkundschaft langsam darauf vor... GEEZER … nil nisi bene 16:28, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hmmm, gibt es in Deutschland denn so riesige Malls, dass man dafür eine "Spur" einrichten könnte? Denn die "Normalbesucher" sind ja eher am Schlendern... --Xocolatl (Diskussion) 20:23, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Programm zur Graphenerstellung gesucht

     

    Ich suche ein Programm, mit dem ich Graphen wie den Abgebildeten mit Textfeldern und Pfeilen möglichst einfach erstellen kann und z.B. größere Gruppen nachträglich verschieben kann. Problem ist, dass ich vorher nicht weiß, wie groß das ganze wird. Daher brauche ich eine frei skalierbare Arbeitsfläche. Microsoft Powerpoint fällt also z.B. weg. Excel scheint auch nicht recht geeignet, wenn ich am linken oberen Rand noch mehr hinzufügen möchte. Vorschläge? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:41, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Das konkrete Beispiel ist mit Inkscape erstellt worden, das sollte den Anforderungen genügen. --Magnus (Diskussion) 16:43, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Klingt gut, danke --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:49, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dia (Software) - mit etwas Eingewöhnung recht brauchbar. Yotwen (Diskussion) 17:14, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    xvcg legt sich sogar krum, um möglichst Kreuzungs-freie Bildchen zu basteln... --Heimschützenzentrum (?) 17:59, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Excel-Formel mit UND/ODER Funktion?

    Hallo. Mit welcher Excel-Formel kann ich folgendes Problem lösen: Ich habe zwei Zellen z.B. A1 und B1, wenn in beiden Zellen Werte steht soll daraus in Zelle C1 der Durchschrnitt mit der Formel "(A1+B1)/2" errechnet werden, ist nur eine der beiden Zellen mit einem Wert gefüll, soll nur dieser nach C1 übernommen werden und wenn A1 und B1 leer sind soll C1 auch leer bleiben. Bisher habe ich nicht die richtigen Hinweise in den Excel-Hilfe-Portalen gefunden, bzw. meine Formelverzsuche funktionirten nicht. Vielen Dank schon mal... --Bullenwächter (Diskussion) 17:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Probier mal WENN. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    =WENN(UND(ISTLEER(A1);ISTLEER(B1));"";WENN(ISTLEER(A1);B1;WENN(ISTLEER(B1);A1;(A1+B1)/2))) --Schaffnerlos (Diskussion) 17:51, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Viel einfacher: =WENN(UND(ISTLEER(A1);ISTLEER(B1));"";MITTELWERT(A1:B1)) --2003:C1:DBC0:4A00:A4A7:3B3B:A019:F2F3 18:08, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Viel einfacher: =MITTELWERT(A1:B1) --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Klappt nicht, wenn beide Zellen leer sind. --2003:C1:DBC0:4A00:A4A7:3B3B:A019:F2F3 18:20, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dann mit =WENN(ANZAHL(A1:B1)=0;"";MITTELWERT(A1:B1)). --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Vielen Lieben Dank Schaffnerlos und Rôtkæppchen₆₈, das funktioniert prima! ;-) --Bullenwächter (Diskussion) 20:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    (Auch wenn oben schon brauchbare Lösungen stehen:) Es gibt natürlich auch noch die elegante Version: =WENNFEHLER(MITTELWERT(A1;B1);"") --TheRunnerUp 22:39, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich würde =WENNFEHLER(MITTELWERT(A1:B1);"") vorschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Zu den "einfacheren" Varianten: Die gehen natürlich auch, wenn man davon ausgehen kann, dass die Zelleninhalte immer numerisch sind. Bei der ursprünglichen Aufgabenstellung kann man das nur annehmen, wenn beide Werte vorhanden sind. Deshalb meine "komplizierte" Formel.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:09, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Schaffnerlos: Meine Variante funktioniert auch, wenn eine oder beide Zellen einen Text enthalten oder leer sind, während Dein A1+B1 im Falle von Text zu einer Fehlermeldung führt. Außerdem ist sie leichter zu lesen und erleichtert daher die Wartung der Exceltabelle. @Rotkäppchen: Kommt darauf an ;-) Wenn zB nicht auszuschließen ist, dass dazwischen mal eine Datumsspalte oder eine fortlaufende Nummer eingefügt werden soll, ist meine Variante die bessere. --TheRunnerUp 09:17, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wenn nur eine Zelle einen Wert enthält und dies ist ein Textwert, wird bei deiner Formel nicht wie verlangt der Textwert sondern ein leerer Wert ausgegeben. Recht hast du damit, dass meine Formel einen Fehler produziert, wenn nicht beide Werte nummerisch sind.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:28, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ja, da hast Du recht, dann muss ich noch nachbessern: =WENNFEHLER(MITTELWERT(A1;B1);VERKETTEN(A1;B1)). Dabei erhält man auch noch ein Ergebnis, wenn beide Zellen Text enthalten :-) --TheRunnerUp 09:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Chapeau, diese Lösung ist fürwahr elegant!--Schaffnerlos (Diskussion) 09:49, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke :-))) --TheRunnerUp 10:07, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Fremdsprachen nach EU Nation

    Gibt es irgendwo eine brauchbare Statistik an der Ich ablesen kann wieviele Fremdsprachen eine europäische Nation im Durchschnitt spricht?--O omorfos (Diskussion) 17:12, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Etwas in dieser Richtung? --Andif1 (Diskussion) 17:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ja wirkt brauchbar wenn auch kompliziert. Danke, muss mich da mal reinlesen.--O omorfos (Diskussion) 17:42, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke für den Link, war hilfreich--O omorfos (Diskussion) 18:18, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 01:26, 22. Mär. 2017 (CET)

    (Nicht)raucherzimmer im Hotel

    Was ist der Sinn dahinter? http://imgur.com/a/UL3bx

    --2003:C1:DBC0:4A00:A4A7:3B3B:A019:F2F3 17:58, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ruf an der Rezeption an, und frag dort nach! --Gretarsson (Diskussion) 18:04, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Weiß nicht welches Hotel das ist. --2003:C1:DBC0:4A00:A4A7:3B3B:A019:F2F3 18:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ist schon anderen vor Dir aufgefallen: [16]. Die dort gegebene Vermutung scheint einleuchtend: Wer sich nicht ans Rauchverbot hält, soll dann wenigstens nicht auf den Teppich aschen oder die Kippe nicht auf dem Holztisch ausdrücken. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:12, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dann können sie dem Gast aber neben der kompletten Grundreinigung auch gleich das Ersetzen von Teppich und Tisch aufbrummen, zumal der Teppich ggfs sowieso getauscht werden muss um daraus wieder ein Nichtraucherzimmer zu machen. --87.148.86.29
    Vielleicht damit die Leute den Aschenbecher mit auf den Balkon nehmen können. Oder ein Hotel das meinte eine ordentliche Reinigung zwischen den Gästen macht aus einem Raucherzimmer schon ein Nichtraucherzimmer wenn's gebraucht wird und somit muessen sie nicht den Aschenbecher irgendwo lagern und hinterher wieder ins Zimmer bringen. --87.148.86.29 (18:16, 21. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
    Es gibt so Sprays, die angeblich Gerüche neutralisieren (und nicht einfach nur mit intensiveren Gerüchen übertünchen). Bekommt man mit denen den Rauchgeruch wirklich weg? --MrBurns (Diskussion) 19:56, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Eher nicht, da die in diesen Sprays enthaltenen Cyclodextrine nur in der Luft befindliche Geruchsmoleküle einschließen, der Rauchgeruch aber von den „geräucherten“ Teppichen, Gardinen etc ständig nachgeliefert wird. Ich kenne sogar ein Beispiel, wo der in der abgehängten Decke befindliche Hausstaub den Rauch adsorbiert und nach und nach wieder abgegeben hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Man kann einen Aschenbecher auch zum sicheren Vernichten von Dokumenten verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Möge der Feuermelder dir zuvor kommen --87.148.86.29 (18:20, 21. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
    Aschenbecher sind doch vielseitig verwendbar. Bonbonpapiere, das Kerngehäuse vom Apfel, Apfelsinenschalen, Kondome, Fischgräten (wenn das Hotel Essen im Zimmer serviert) … --Andif1 (Diskussion) 18:24, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Und das da nicht vergessen: https://www.youtube.com/watch?v=-xuiNLKAu9E --Nurmalschnell (Diskussion) 18:46, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke, YMMD --TheRunnerUp 22:34, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Viele Raucher sind so nette Zeitgenossen, die ihre Asche und ihre Kippen hinwerfen wo sie gerade gehen und stehen. Da kann man als Rad- und Motorradfahrer, die hinter Autos fahren, so manche Geschichte erzählen, ich inklusive. Da hoffen die Hotelbetreiber wohl, dass die Raucher nicht im Zimmer rauchen und wenn sie außerhalb rauchen, dass sie ihre Hinterlassenschaften in den Ascher packen. --Elrond (Diskussion) 21:32, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ein Aschenbecher kann auch die Funktion eines Briefbeschwerer erfüllen, damit es eben die ganzen Faltblättchen und Co. an Ort bleiben. Vielfach sprich auch das Corporate Design dafür, dass jeder Raum gleich ausgerüstet sein soll. Auch von Ablauf her ist eine "Zimmernorm" für das Hauskeeping besser, also das es möglichst immer gleich ist. Das eben das Nichtraucher Zimmer sich nur durch die Infotafel vom Raucher Zimmer unterscheidet. Heute sind die ja sehr oft, Stockwerk abhängig verteilt. Aber eben es ist wenige tragisch wenn im Nichtraucher Zimmer ein Aschenbecher steht, als wenn er im Raucherzimmer vergessen wird, und deswegen fehlt. Es gibt also gleich mehre Gründe warum man den Aschenbecher als Standart-Gegenstand erklärt, und deswegen auch im Nichtraucherzimmer lässt.--Bobo11 (Diskussion) 10:07, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hier ist man so freundlich, eine Gebrauchsanleitung für den Aschenbecher im Nichtraucherzimmer zur Verfügung zu stellen. --Andif1 (Diskussion) 10:47, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    OneDrive langsam

    Woran könnte es liegen, dass OneDrive Dateien nur mit wenigen kbit herunterlädt, andere Webseiten aber meine vollen 100 Mbit ausnutzen?

    --84.61.124.222 19:13, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Die wahrscheinlichste Ursache sind überlastete Server. Kostenlose Dienste haben meist nicht so viel Reserven. Vielleicht haben auch gerade Geheimdienste und Werbetreibende größere Durchsuchungen laufen. --Simon-Martin (Diskussion) 19:35, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Foppen Teil von Mobbing oder Bossing ?

    Ist Foppen ein Teil von Mobbing/Bossing ? Was hilft dagegen: drüber lachen ? Wollen die einen ausbremsen oder sehen, ob du damit klarkommst und wie du reagierst ?--Nina Eger (Diskussion) 21:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Erwartest Du, dass es wissentschaftliche Abhandlungen über Deine Fragen gibt? Falls Deine Fragen (nicht nur diese hier) auf etwaigen Ärger in der Firma beruhen, würde ich erstmal eine Nacht drüber schlafen; und falls es morgen immer noch so wichtig ist, hilft vielleicht ein Käffchen ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:52, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Apraphul!! Was soll dass? Wieviel Fragen hat sie gestellt? <<Unfreundlichkeiten entfernt! --Apraphul Disk WP:SNZ 22:41, 21. Mär. 2017 (CET)>> --80.187.118.234 22:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    <*reinquetsch*> Bleibe freundlich, bitte! Danke. In diesem Abschnitt sind es 4 Fragen, die maximal auf eine Plauderei über persönliche Ansichten hinauslaufen. Weiter unten ist noch eine weitere Frage von heute, die man mit "Ärger in der Firma" in Zusammnhang bringen könnte. Die ist aber ein anderes Thema. Man muss jedenfalls nicht alles als Wissensfrage in der WP:Auskunft abladen. Für Fragen, wie die in diesem Abschnitt, gibt es nunmal das WP:Café. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:41, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Jedenfalls kann man diese Fragen wohl kaum ohne Videoaufzeichnung beantworten, da nicht klar ist, wie die Interaktionen genau waren und wie oft und intensiv gefoppt wurde. Wenns extrem ist, kann es schon in die Richtung Mobbing/Bossing gehen. --MrBurns (Diskussion) 22:27, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    wohl kaum ohne Videoaufzeichnung beantworten - - In Allerecht (wie meine Tochter sagte)? Was soll dann die Auskunft? --80.187.118.234 22:39, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Foppen Teil von ... Kann sein, kann sein nicht.
    Was hilft dagegen? ... Warum muss/soll man etwas "dagegen" unternehmen? Welches Ziel strebst du an?
    Wollen die ...? ... Soziale Fähigkeiten werden in jeder Gruppe benötigt. Die "Spielregeln" nach denen eine Gruppe funktioniert kann man kaum aus einer spontan geschriebenen Fragekette ermitteln. "Foppen" "die" nur eine Person oder wird "jeder" immer/häufig/hin und wieder gefoppt? Geht es grundsätzlich von den gleichen Personen aus? Sind es grundsätzlich die gleichen Personen/Personengruppen (beispielsweise Frauen, Behinderte, Ausläder, Schwule, Katholiken, Chefs....?)
    Jede Situation wird von mindestens vier Faktoren beeinflust: Person, Gruppe, Aufgabe und Umwelt. Foppen kann völlig normal sein und der Entspannung der Gruppe nach Stress dienen. Es kann boshaft, freundlich, freunschaftlich oder liebevoll sein, gut für die Gruppe und den Einzelnen oder schlecht für einen oder für beide. Jedenfalls ist das keine Frage, die man hier mit dem bisschen Information klären könnte. Yotwen (Diskussion) 09:14, 22. Mär. 2017 (CET) Q: "Sind Vögel eigentlich dumm?" A: "Iwo, mein Täubchen."Beantworten
    : : : : : Ich halte es für eine sozialwissenschaftliche Fragestellung und finde die Antwort von Yotwen sehr gut. Wenn du die eine Person gründlich geprüft hast, kommen für solche Schwierigkeiten eigentlich nur die anderen Personen, die Gruppe oder Aufgabe und Umwelt in Frage. Macht aber nix, dass du dich darüber aufregst, ich fand die Frage mit dem Telefonieren zunächst auch unpassend, halte sie aber für eine kommunikationswissenschaftlich interessante und inihrer Relevanz nicht zu unterschätzende Fragestellung. Danke Benutzer:NinaEger

    Spanische Übersetzung (mal wieder)

    Moin. Was kann man sich denn bitte unter einem Preparador interino en la clase de Historia Natural de la Escuela Nacional de Agricultura vorstellen? Einen „befristeten Lehrbeauftragten“, einen „stellvertretenden Lehrbeauftragten“ oder einen „interimsmäßig beschäftigten Lehrbeauftragten“? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ersteres wäre eine Stilblüte, da nicht der Lehrbeauftragte befristet ist, sondern der Lehrauftrag. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Vielleicht hilft Dir bei solchen Fällen in der Zukunft die Wikipedia:Botschaft weiter --Elrond (Diskussion) 13:07, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Danke für den Tipp. --Florean Fortescue (Diskussion) 18:29, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Gibt es eine Gesetzgebung, die die Berechtigungen auf der Systemebene am Arbeitsplatz regelt ?

    Was für gesetzliche Regelungen gibt es hier ? Natürlich darf ein Vorgesetzter einen korrigieren, aber mir scheint heutzutage ist man - wenn man kein so´n Krack ist - einer System- oder Administrationsebene hilflos ausgeliefert. Ne Schreibmaschine konnte man im Blick behalten, aber so´n Netzwerk... Man kann die Fehler mit zunehmendem Trainig zwar schneller rückgängig machen, aber das kostet ganz schön Zeit. Manchmal denk ich, ne Schulung wär preiswerter als die Arbeitszeit --Nina Eger (Diskussion) 21:09, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Mitarbeiterüberwachung --80.187.118.234 21:25, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK) ?? Bevor die wilden Spekulationen losgehen ... wovon reden wir? Von der Berechtigung, einen PC oder einen Server am Arbeitsplatz administrieren zu dürfen? Das ist Sache des Arbeitgebers, wem er dort Zugriff gewährt. Er muss die Einhaltung der Datenschutzregelungen dabei gewährleisten. Was Du mit „einer System- oder Administrationsebene hilflos ausgeliefert“ meinst, was irgendwelche Korrekturen von Arbeitsfehlern damit zu tun haben und wo am Ende eine Gegenüberstellung von Schulung zu Arbeitszeit für diese Frage Sinn macht, verschließt sich mir aber gerade völlig. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Apraphul: Wenn sich der Sinn einer Frage Dir nicht erschließt - so brauchts auch keine Anmerkung von Dir!! Du wirst hier auffälig!! --80.187.118.234 22:19, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich habe auf das, was ich gemeint habe, verstanden zu haben, geantwortet. Und ich habe das erwähnt, was ich nicht verstanden habe - für den Fall, dass auch da Antworten drauf erwartet würden. Deine Meinung über mich und Deine Belehrungen kannst Du Dir hier also sparen, genau so wie Deine vielen Ausrufezeichen. --Apraphul Disk WP:SNZ 22:38, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Frage halte ich nach objektiven Kriterien für völlig unverständlich. „einer System- oder Administrationsebene“, „so´n Netzwerk“, „die Fehler“: Was ist eine System- oder Administrationsebene, um was für ein Netzwerk geht es, von was für Fehlern ist die Rede? Hinzukommt die bewusst schlampige Schreibung, die mit Schriftsprache nichts zu tun hat. Die Fragestellerin sollte ihre Frage neu schreiben und sich Gedanken um die Verständlichkeit machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten


    Aber Hallo! -BlackEyedLion -Apraphul etc. : Es zwingt euch hier keiner (zeitnah) auf eine Frage zu antworten, die ihr nicht versteht. <<PAs und komplette Fehlunterstellungen entfernt. --Apraphul Disk WP:SNZ 09:16, 22. Mär. 2017 (CET)>> --80.187.118.234 22:56, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ich habe geschrieben: „Die Frage halte ich nach objektiven Kriterien für völlig unverständlich“ (Hervorhebung durch mich) und diese objektiven Kriterien genannt. Du hast geschrieben: auf eine Frage […], die ihr nicht versteht (Hervorhebung ebenfalls durch mich). Die Fragestellerin hat auch mich darum gebeten, auf die Fragen zu antworten. Da darf ich ja wohl erstens erwarten, dass sich die Fragestellerin Mühe mit ihrer Frage gibt. Zweitens dürfte es auch der Fragestellerin helfen, wenn sie sich verständlich ausdrückt; möglicherweise kann ich ja eine kompetente Antwort geben, wenn die Fragestellerin ihr Begehr verständlich niederschreibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    In der Kurzanleitung steht im Übrigen: „Damit andere Deine Frage verstehen können, solltest Du möglichst präzise, nachvollziehbar und in ganzen Sätzen schreiben.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 21. Mär. 2017 (CET)::Beantworten
    Nö! knapp 20 min nach der Frage und meinem Eintrag schriebst Du was ganz anderes. Einfach mal oben nachlesen. Nachlesen auch Deine Beiträge.--80.187.118.234 23:19, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich habe auch oben Zeichen für Zeichen (nur ohne Hervorhebung) „Die Frage halte ich nach objektiven Kriterien für völlig unverständlich“ geschrieben. Die Behauptung, ich hätte oben „was ganz anderes“ geschrieben, ist also zweifelsfrei falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    z.K:
    <<Hier stand - warum auch immer - eine Kopie meines Eintrags von 21:33h. Hiermit entfernt. Kann jeder oben bei Bedarf nachlesen. --Apraphul Disk WP:SNZ 00:03, 22. Mär. 2017 (CET)>>
    --80.187.118.234 23:27, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Lassen wir es so stehen. Ist ja nachlesbar. Jeder kann sich seinen Eindruck bilden, da jeder von oben nach unten und die beiden Fragen der Fragestellerin finden kann. --80.187.118.234 23:31, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Was hat der zitierte Beitrag mit mir zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Du meinst die Frage ernsthaft? Nun: Du hast 5 Minuten danach darauf geantwortet! Lese doch selber nach! --80.187.118.234 00:01, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hallo Nina. Vorbehaltlich der Datenschutzregelungen und der Ergonomie darf Dein Arbeitgeber bestimmen mit welchen Systemen du arbeitest und wer diese Systeme wie verwaltet. Vielleicht wäre die Frage einfacher zu beantworten, wenn Du genau schreibst, was das Problem ist? -- southpark 13:26, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hallo alle, unterstellt doch gegenseitig die Gültigkeit von Hanlon’s Razor. Und gebt euch allen etwas mehr Spielraum, unelegant zu sein. Das waren wir (und sind wir immer noch) alle mehr oder weniger oft. Yotwen (Diskussion) 13:31, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hi, ich unterstelle selbstverständlich weder Bösheit noch Dummheit. Und zwischen unelegant und unverständlich ist dannn doch noch ein kleiner Unterschied. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:06, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Dateien lassen sich nicht löschen

    Es sind Word-Dateien, die beim Kopieren auf LW C: in das Verzeichnis 6bc22e617cd/7b28eb... geraten sind, sie lassen sich weder öffnen noch löschen. Dokumentname oder Pfad sei ungültig, aber sie sind doch da und auch nicht schreibgeschützt. --95.208.77.123 (21:18, 21. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

    Und die Frage lautet? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:23, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ist eventuell der Dateinpfad zu lang? Benenne die Ordner mal möglichst kurz um und versuchs nochmals ... --King Rk (Diskussion) 21:28, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das Umbenennen traue ich mich nicht, weil es ein Systemordner zu schein, allerdings leer und direkt unter C:. Aber daran liegt's nicht, ich wollte die auf ein anderes LW übertragen, nun kann ich sie nicht mehr öffnen, kopieren, löschen, verschieben. Wie kannich das bewerkstelligen? --95.208.77.123 21:44, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Google mal unter als administrator keine administratorrechte --80.187.118.234 22:00, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Ordner mit Namen aus vielen Hexadezimalzeichen (0-9, a-f) sind Überreste von Microsoft Update. Die kannst Du normalerweise problemlos löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke Rotkaeppchen, aber das geht hier leider nicht. Denn da ist doch noch ein anderer Ordner namens i386 drunter, mit vielen Unterdateien, u.a. auch Windows. Ich wollte die Dateien wenigstens weghaben, wenn sie schon nicht zu retten sind, ist immerhin um die 20 MB. --95.208.77.123 (22:11, 21. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
    SysOp fragen. Da brauchst Du Adminberechntigungen zu. Du kannst auch versuchen, den Windows-Explorer unter Adminrechten zu starten (Taskmanager, dort Datei/Ausführen, dann explorer eingeben und Häkchen bei Adminprivilegien machen). --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Tschuldigung, ich hab' mich vertan, es sind update-Ordner, aber auch mit dll-Dateien, die könnte ich also problemlos wegmachen - die Daten kann ich aber nicht retten? Danke nochmals. (nicht signierter Beitrag von 95.208.77.123 (Diskussion) 22:22, 21. Mär. 2017 (CET))Beantworten
    Lösch mal den Schrägstrich im Ordnernamen und versuch es nochmals ... --King Rk (Diskussion) 22:35, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Da ist jetzt gar kein Schrägstrich mehr, komisch. Ich weiß nicht mehr weiter, warum gehen die Dateien nicht zum Löschen? --95.208.77.123 05:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Lässt sich der Rechner mit einer Knoppix-CD/DVD booten? Wenn ja, kannst Du die Dateien mit Knoppix löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Au585 RS

    Was ich mich schon länger frage und gerade mal wieder: In meinem Ehering ist "Au585 RS" eingeprägt. Was Au585 bedeutet, ist klar - aber für was steht das "RS"? -- aka 22:54, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Rosé vielleicht? --79.219.105.193 23:13, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    rosé --93.162.245.21 23:15, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Da der Ring gelbgold ist, kann das leider nicht richtig sein. -- Gruß, aka 23:23, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Abgekühlt und poliert wird das ein saftiges "Goldgelb". --93.162.245.21 23:27, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    RS können die Initialen des Goldschmieds sein, siehe zum Beispiel bei diesem Silberbesteck [17] oder bei diesem Silberarmreif [18]. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Vielleicht die Initialen Deiner Frau? -- Duck und weg --TheRunnerUp 09:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    "Trauerseiten" von Fluglinien

    Nach dem tragischen Absturz des Germanwings Flug 4U9525 haben Lufthansa und Germanwings ihre Webseiten und Logos in einer "Trauerversion" S/W dargestellt. Meine Frage dazu: Sind diese Seiten für solche Situationen bei Fluglinien schon vorbereiet (was für Entwickler und Designer wohl sehr makaber sein muss) oder wird sowas ad-hoc gebaut? --Dubaut (Diskussion) 23:12, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    In Seminaren zu Krisenkommunikation lernt man, dass solche Seiten vorbereitet sein müssen. Siehe (bei Google) Darksite. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich sehe das nicht als makaber an. Die Möglichkeit eines Flugzeugabsturzes gehört nunmal zum Geschäft (auch wenn sie selten eintritt), darauf muss ein Unternehmen vorbereitet sein. Die Webseite dürfte noch das geringste Problem sein, viel entscheidender und schwieriger sind die Abläufe und Zuständigkeiten (wer wird wann informiert, wer äußert sich gegenüber der Öffentlichkeit, wer ist Ansprechpartner für Angehörige der Passagiere und das eigene Personal, was passiert mit den in der darauffolgenden Zeit startenden Flügen, usw.).--2A02:8070:B8A:BF00:19CB:E03F:27F6:568B 23:32, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK)Bei den Zeitungen und Fernsehsendern gibt es Leute, die an den Nachrufen für bekannte Politiker oder Prominenten arbeiten, obwohl die noch leben. Im Ernstfall ist der Nachruf schon fertig bis auf die letzten Sätze und man kann ihn noch in letzter Minute drucken. Makaber ist daran gar nichts, es ist nur ein sachlicher Umgang mit der Tatsache, dass Todesfälle und Unglücke passieren. Es ist genauso wie jemand, der sich einen dunklen Anzug kauft, damit er was für Beerdigungen hat, obwohl gerade keiner gestorben ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:38, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Nicht makaber, völlig normal. Moderne PR. Es wäre in einer von Medien dominierten Welt absolut fatal, darauf falsch zu reagieren.--Antemister (Diskussion) 23:54, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    CNN hat sogar schon was für das Ende der Welt vorbereitet. Geoz (Diskussion) 23:59, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Sowas gehört zum Notfall- und Krisenmanagement; siehe auch Handbuch Flugunfalluntersuchung. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:00, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Nachrufe auf sehr bekannte, lebensältere Persönlichkeiten dürften auch schon vorbereitet sein. --84.135.135.187 15:50, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    22. März 2017

    Kochmesser als Waffe

     

    Dieses Messer hat eine Klingenlänge von 17 cm und ist damit deutlich länger, als die Polizei erlaubt (12 cm). Ausgepackt sieht es auch wesentlich gefährlicher aus (und ist es auch) als in der Scheide [19]. Nun sagt WaffG §42a (2)2., daß ich das Messer in einem geschlossenen Behältnis mitführen darf. Dafür habe ich eine Messertasche mit Zahlenschloß, das dürfte die Bedingung erfüllen. Wenn ich nun aber dieses Messer allein transportieren möchte, greift dann §42a (3) und ich kann es einfach in den Rucksack legen oder gilt die Sicherung per Kabelbinder als "geschlossenes Behältnis"? Irgendwie fehlt da auch noch ein Abschnitt im Artikel Kochmesser zu dem Thema. Ich kann aber außer dem Gesetz keine wirklich gute Quellen zu dem Thema finden, was eine Ergänzung des Artikels ermöglichen würde. Suche ich falsch? --M@rcela   00:17, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Siehe Anlage 1 Unterabschnitt 2, Punkt 2.1 Waffengesetz [20], dort sind die Messer aufgeführt, welche als tragbare Gegenstände gemäß §1 (2)b verstanden werden. Damit kannst Du Dein Messer unbeanstandet mit Dir führen, da § 42 keine Anwendung findet.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:29, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Solange du nicht vorhast einfach so mit dem Teil am Gürtel rumzulaufen? Ansonsten ist das wie ein Werkzeug, mit dem man auch jemand töten könnte, ein Hammer oder eine Brechstange oder eine Nagelpistole. Ich nehme mal an, dass du einen plausiblen Grund hast das Messer zu transportieren, sagen wir mal um ein Brot zu schneiden oder Teile eines Rindviehs zu zerteilen und es nicht zum Angeben mit in den Kindergarten nimmst, aufs Oktoberfest oder zur Wahlkampfveranstaltung. "Führen" heißt, dass du es am Körper trägst in einer Weise, dass es jederzeit eingesetzt werden kann, so etwa wie ein Sikh, der kann sich jedoch mit dem Wort "Brauchtumspflege" entschuldigen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    <kwätsch>Nein, mit Brauchtumspflege kommt er zumindest nach deutschem Recht nicht sehr weit. Selbst innerhalb eine Jagdgesellschaft wäre das Messer nicht zu führen sondern sicher zu verwahren, bis es zum Einsatz kommt. Über das Abfangen bzw. Abnicken von verletztem Wild mit dem Messer lese ich allerdings hier: "Soweit ein vernünftiger Grund zur Tötung des Wildes vorliegt, hat der Jäger noch § 4 Tierschutzgesetz zu beachten. Danach darf ein Wirbeltier nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Gibt es also gleichwertige rechtlich zulässige Tötungsalternativen, ist innerhalb einer Interessenabwägung derjenigen den Vorrang einzuräumen, die § 4 Tierschutzgesetz gewährleistet. In diesen Bereich fällt auch das Abfangen bzw. Abnicken mit dem Messer. Dieses ist zwar nicht verboten, aber es dürfte nach dem neueren Verfassungsrang des Tierschutzes (Art. 20 a GG) nicht mehr tierschutzgerecht sein, wenn es sich dabei nicht um die einzige Möglichkeit handelt, dem Tier Leiden oder Schmerzen zu ersparen. Zumindest ist diese Tötungsalternative nicht anzuwenden, wenn es sich um eine Person handelt, die hierbei nur unsicher agieren kann. So hat das Amtsgericht Biedenkopf am 10. Mai 2005 (Az.: 40 Ds 4 Js 12475/04) einen Jäger zu einer empfindlichen Tagessatzanzahl verurteilt, weil dieser einem Reh - ohne es zuvor zu betäuben - mit dem Messer mehrfach in den Hals geschnitten und dem Reh dadurch länger anhaltende erhebliche Schmerzen zugefügt hat." --2003:46:A0F:CF00:E22A:82FF:FEA0:3113 05:10, 22. Mär. 2017 (CET) Beantworten
    Ein Bekannter wurde mit dem Auto angehalten, war Maurer und hat als Pflasterer gearbeitet. Im Auto (Kofferraum) mehrere Hämmer, er war auf dem Weg nach Hause. Was er nicht wußte war eine Demo in seiner Heimatstadt, die Polizei hat ihn ziemlich "rangenommen", weil er auch zwei Hammerstiele für Vorschlaghammer transportierte, die sehen ja aus wie Schlagstöcke. Das Ganze ist zwar letztendlich problemlos abgelaufen aber mit so einem Kochmesser im Gepäck könnte ich doch auch ein böser Mensch sein, wie wird das unterschieden? --M@rcela   01:07, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Was Du meinst, fällt unter Gefährliches Werkzeug in den Bereich des StGB, nicht des Waffengesetzes. Die Durchsuchung zur Gefahrenabwehr in einer Bedrohungslage wird darum durch weitere Vorschriften näher definiert. Und ganz ehrlich, 2 Hammerstiele in einer Werkzeugkiste sind etwas anderes, als neben einer Skimaske und Quarzhandschuhen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:30, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (quetsch) Du als böser Mensch, kann ich mir gar nicht vorstellen. ;-) Aber wie Oliver S.Y. schon sagte, gewöhnliche (Koch)messer gelten nicht als Waffen, denn sie sind weder „von ihrem Wesen dazu bestimmt […], die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen“ (Abschnitt 1 § 1 Abs. II Nr. 2 a) WaffenG) noch sind sie lediglich „dazu geeignet“ und zugleich im Gesetz genannt (Abschnitt 1 § 1 Abs. II Nr. 2 b) WaffenG iVm. Anlage 1 Unterabschnitt 2 Nr. 2.1 WaffenG), anders als z.B. Spring-, Faust-, Fall- oder Butterfly-Messer. Nur diese darf man beispielsweise bei öffentlichen Veranstaltungen nicht „führen“ (iSv. „stets zugriffsbereit haben“). Kleinere andere Messer kannst du mitnehmen und sogar „führen“, soviel, wo und wie du lustig bist, jedenfalls nach WaffenG, ab 12 cm Klingenlänge musst du feststehende Messer allerdings wegen § 42a WaffenG grundsätzlich in einem geschlossenen Behältnis aufbewahren, sofern keine der vielen Ausnahmen greift (Sport, Brauchtumspflege, Berufsausübung oder sonstiger „allgemein anerkannter Zweck“, die dann doch wieder ein „Führen“ ermöglicht. Weitere Einschränkungen können sich natürlich je nach Ort und Umständen durch lokale Vorschriften, Gefahrenabwehrrecht etc. ergeben. --Mangomix 🍸 05:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Knapp OT, aber da muss jetzt sein – eine der Filmszenen, die man nicht mehr vergessen kann: In Das Leben ist eine Baustelle (D 1997) gerät der in einer Fleischfabrik arbeitende Jan Nebel (der junge Jürgen Vogel, noch keine 30 Jahre alt!) auf dem abendlichen Nachhauseweg in eine Randale in Berlin-Kreuzberg. Er verteidigt spontan eine Frau (Christiane Paul als Vera) gegen zwei Zivis, die er als solche nicht erkennt und wird nach einer Verfolgungsjagd festgenommen. Durchsuchung seiner Tasche auf der Wache und Verhör durch einen der etwas lädierten Zivis. Zitat: "Und was ist das?" - "Das'n Ausbeinmesser zum Fleisch zerlegen." - "Ah, ja, Fleisch zerlegen. Schönes frisches Bullenfleisch, oder was?" - "Ja, Bullen, Schweine, was grad so kommt." - "Bullenschweine?"... (hier die Szene ab 9:46) --2003:46:A17:ED00:E22A:82FF:FEA0:3113 03:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Fröhliche Spekulation. Selbstverständlich wird das Küchenmesser vom WaffG erfasst, nämlich nach § 42 a I Nr. 3, "feststehendes Messer mit Klingenlänge über 12cm". Das Küchenmesser darf nach § 42 a WaffG nicht geführt werden. Eine Waffe führt nach Anlage 1, wer die tatsächliche Gewalt darüber außerhalb der eigenen Wohnung usw ausübt. Nach der RSpr fällt das Führen durch die Aufbewahrung in einem verschlossenen Behältnis weg; das ist zB ein verschlossener Rucksack oder eine verschlossene Kiste, aber nicht eine Messerscheide. Dazu muss der Rucksack aber tatsächlich mit irgendeinem Schloß oder Schließmechanismus geschlossen sein. All das ändert nichts an den polizeirechtlichen Befugnissen bzgl Gefahrenabwehr, etwa im Umgeld einer Demo. Protip: als Nichtjurist mit Gesetzesauslegung eher zurückhaltend sein. Cheers.79.223.235.205 07:52, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Oliver hat's oben doch schon gesagt: Das Küchenmesser ist keine Waffe im Sinne des Waffengesetzes, sondern ein gefährlicher Gebrauchsgegenstand. Ob ein Gegenstand eine Waffe im Sinne des Waffengesetzes ist oder nicht, richtet sich nach der Zweckbestimmung. Und ein Küchenmesser, egal wie lange dessen Klinge ist, ist nunmal ein Gebrauchsgegenstand zur Nahrungszubereitung. Ein Dolch, egal wie kurz seine Klinge ist, kann zwar zum Brötchenschneiden benutzt werden, ist aber nach seiner Zweckbestimmung eine Waffe. Und nur um da Missverständnissen vorzubeugen: Es kommt bei dieser Frage nicht drauf an, was derjenige grad im Kopf hat, der den Gegenstand/die Waffe bei sich hat, sondern was derjenige sich dabei gedacht hat, der das Ding hergestellt hat. --Snevern 09:36, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ah! Du sagst uns also, dass der Hausschlächter, der diese Mordswerkzeuge mit angekündigter Tötungsabsicht mit sich führt, darf das nach Gesetz auch noch? Yotwen (Diskussion) 13:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hm. Sehr freie und leider auch sehr falsche Interpretation. Snevern schreibt nichts zu der Behauptung, die Messer eines Hausschlächters seien zum Töten vorgesehen und der Metzger verbinde damit also eine Tötungsabsicht. So ist es auch nicht. Das Mordwerkzeug des Hausschlächters ist das Bolzenschussgerät. Nach dem Tierschutzgesetz darf er nur damit und in der Regel eben nicht mit einem Messer töten. (Siehe oben meinen Beitrag zum Abnicken. Beim Schächten als Sonderform der Schlachtung kenne ich mich aber mit den Regeln nicht aus. Wir spielen hier Messer eine Rolle?) Mit den Messern des Hausschlächters ist also vom Gesetz her die Zweckbestimmung der Fleischverarbeitung und nicht zwingend eine Tötungsabsicht verbunden. Diese besteht nur bei dem Bolzenschussgerät. --91.40.195.175 14:50, 22. Mär. 2017 (CET) (hier auch als 2003:46:A0F:xxx unterwegs) Beantworten
    Hm. Leider fachunkundig. Der Bolzenschussappart dient der Betäubung durch die Zerstörung des Großhirns. Wenn der Bolzenschussapparat tödlich wirkt, dann wird das "Schlachten" (=Töten durch Ausbluten) unmöglich, denn das Herz würde in dem Fall nicht weiterschlagen. Und das Messer ist dann tatsächlich ursächlich das tödliche Werkzeug, damit wird die Aorta angestochen und sorgt so für die Öffnung, durch die das Tier ausblutet. Aber zugegeben, die von mir unterstellte "mörderische" Absicht ist vielleicht etwas überzogen. Yotwen (Diskussion) 15:12, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ok, ich nehme deine Kritik gerne an. Ich denke mir zwar, dass auch die Zerstörung des Großhirns mit einem Bolzenschussapparat letztlich irgendwann zum Tode führen dürfte und der "sichere Entblutungsschnitt" (neben dem gewünschten Effekt der Entblutung) das Ende also nur beschleunigt und darüber hinaus der Todeszeitpunkt damit wie gewünscht im Zeitraum der Betäubung liegt. Die in Rede stehenden Messer des Hausschlachters führt dieser aber mit sich mit der Absicht, mit ihrer Hilfe neben der Fleischverwertung den Forderungen des Tierschutzgesetzes hinsichtlich der humanen Ermordung von zum Verzehr vorgesehenen Tieren gerecht zu werden. Wir können uns ja auf die Formel "relativierte mörderische Absicht" einigen. :-) Ergänzend lese ich hier unter "Kaninchenbetäubung (79) (Stand: Okt. 2007)", dass neben dem Bolzenschuss bei Kleintieren wie Kaninchen auch gegebenfalls die "Elektrische Durchströmung", der "Kopfschlag" oder der "Genickschlag" zur Anwendung kommen kann und diese Methoden "bei alleiniger Anwendung ohne Blutenzug" gleichfalls nicht tödlich wirken können. --91.40.195.175 19:53, 22. Mär. 2017 (CET) Beantworten
    Das ist keineswegs Allgemeinwissen. Strom darf beispielsweise nicht verwendet werden, wenn das Tier zu haarig ist. Haare isolieren und es wäre eine unnötige Quälerei. Ausser bei Schweinen (Guckst du Tante Kugel "betäubungszange für schweine") und bei Hühnern (da geht das durch Kontakte im Förderband) kenne ich die Strombetäubung gar nicht. Bei Schweinen wird aber auch die Kohlendioxidnarkose verwendet (Kohlendioxid in Grube, Schwein in Grube, warten bis Schwein umkippt). Nur Großtiere werden mit dem Bolzenschussapparat betäubt (Rinder, Pferde, bei Hausschlachtungen auch Schweine... :). Und ich schrub nicht "mörderische Absicht". Ich schrub "mit Tötungsabsicht" - und das ist gar nicht so weit weg... Jedenfalls darf der Hausschlächter die erforderlichen Gegenstände selbstverständlich mit sich führen und hat sie auch im Normalfall nicht in "verschlossenen Behältern". Bei der Schlachtung hat er sein Handwerkszeug im Käscher und darin wird er sie auch meist transportieren. Aber kaum umschnallen. Das wäre ziemlich lächerlich. Yotwen (Diskussion) 20:24, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Deswegen pflege ich meine Nebenbuhlerinnen jeweils mit der Motorsäge umzubringen. Keine Waffe, kein Besitz- und Führverbot. Und kann wunderbar als tragischer Arbeitsunfall verkauft werden. --2A02:1206:45B4:B5E0:74D3:7915:1DC3:7EB7 15:41, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Und wenn wir Hobbyjuristen mit fachkundiger Ergänzung schon dabei sind, § 42a enthält noch ein wichtiges Wort zur juristischen Gewichtung - "allgemein anerkannter Zweck". Bei Ralf ist das wie ich weiß die nichtberufliche Speisenzubereitung an verschiedenen Orten der Arbeit und des Lebens. Es geht darum, daß diese Messer in der Schneide nicht am Körper, in der Kleidung oder an einer Befestigung wie Holster oder Gürtel mit sich geführt werden. Keine Ahnung wie Ihr Euer Besteck auf Reisen mit Euch führt, ich hab dafür ne Bestecktasche, und für die Messer nen Koffer, wenns mal um was Größeres geht. Gleiches gilt ja auch für diverse andere Berufe und Hobbys, egal ob Angeln, Campen oder Schrerbergarten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Bis auf einen Spalter habe ich schon so ziemlich jede Messerform eines Metzgers über eine oder mehrere Grenzen im Auto transportiert. Auf die hat mich noch nie ein Zöllner angesprochen, dafür aber auf den Stahl, an dem ich ihm dann auch noch demonstrieren durfte, wie ich sein Taschenmesser abzog. Möglicherweise hat er aber auch nur anschliessend auf Fragen verzichtet. Mit der Schärfe war er jedenfalls zufrieden. Yotwen (Diskussion) 16:12, 22. Mär. 2017 (CET) PS, liebe IP: Versuch es mal mit deinem Auto. Ist deutlich unauffälliger als eine Motorsäge und dann geht es sogar als Verkehrsunfall durch und belastet nicht die Statistik der Berufsgenossenschaften.Beantworten
    Freunde, laßt euch nicht von dem durchaus manchmal sehr verwirrenden deutschen Waffenrecht irritieren. Snevern hat das Wesentliche gesagt, Oliver den Rest. Grundsätzlich ist das Führen eines normalen Haushaltsmessers egal welcher Länge nie ein Problem, es kommt immer auf das Wie und Warum, den Ort und die Situation an. Interessant wird es bei nem Küchenmesser erst, wenn Leib und Leben bedroht sind oder für einen bestimmten Ort gesonderte Sicherheitsbestimmungen gelten (Flughäfen, öffentliche Gebäude, Konzerte etc.). Man sollte trotz der verrückten Welt da draußen die Kirche im Dorf lassen, ein Küchenmesser bleibt immer noch ein Küchenmesser.--scif (Diskussion) 17:27, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Kopfstütze

    Ich bin ziemlich sicher, das es ein Foto einer Kopfstütze aus dem Grab von Tutanchamun gibt. Halbmondförmig und vermutlich aus Holz gefertigt. Auch glaube ich mich zu erinnern, das es Fotos aus Japan/China/Korea? gibt, aus einer grossen Halle oder so, in der Hunderte von Schlafenden abgebildet sind. Unser Artikel Kopfkissen hilft nicht weiter. Frage: Kann man auf so einer Kopfstütze wirklich schlafen? Oder ist im Laufe der Jahrtausende eine Polsterung beim Tut verloren gegangen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:38, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Service [21] vom Bericht [22].Oliver S.Y. (Diskussion) 00:59, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hier wird der obere Teil der Kopfstütze als pillow holder bezeichnet. Man legte also ein Kissen drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Mach mal eine Google-Bildersuche "head rest wood", "head rest terracotta" oder "head rest africa". Vermutlich geht es auch ohne Kissen, wenn man daran gewöhnt und nicht "verweichlicht" ist. Ich kann mich auch erinnern, auf einem Bild mal eine extrem dünne Kopfstütze gesehen zu haben, nur so eine Art vertikales kurzes konkaves Rohrstück. Das Bild könnte auch aus einem anderen Kontinent gewesen sein. Vielleicht finde ich es noch. --Neitram  10:54, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    In der ägyptischen Abteilung des British Museums findet sich so ein Dings nicht weit vom Stein von Rosette. Yotwen (Diskussion) 13:40, 22. Mär. 2017 (CET) Und als ich Tante Kugel mal mit 'wooden headrest british museum egypt' fütterte, da erhielt ich so viele Bilder, dass ich schon anfangen wollte, die schlechten auszusortieren.Beantworten
    @Yotwen: Danke! Mit den richtigen Suchwörtern findet man auch. Diese halbmondförmigen Dinger meinte ich. Irrtum von mir: Es war nicht Ostasien, sondern Ostafrika. Frage ist aber geklärt, zumindest einige Menschen schlafen ohne Polsterung darauf. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:31, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nightflyer (Diskussion) 19:32, 22. Mär. 2017 (CET)

    Wieso ist Singapore Airlines eine der grössten Fluggesellschaften Weltweit?

    Obwohl Singapore nur ein Zwergenstaat ist?

    --89.15.239.162 01:13, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Siehe Abschnitt Von Malaysian Airways Limited zu Singapore Airlines unseres Artikels Singapore Airlines. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Gerade weil die so ein kleiner Staat sind müssen die ihre Geld mit Dienstleistung verdienen. Und die Lage des Platzes bietet sich ja als Drehscheibe an, das war auch schon zu Segelschiffszeiten so. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:03, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Abschiebungen von Asylbewerbern nach Kroatien wegen Dublin III - wie funktioniert aktuell die Praxis?

    Hallo, seit geraumer Zeit scheinen nicht nur die österreichischen, sondern auch die deutschen Behörden verstärkt zu versuchen, Asylbewerber, die noch vor ihrer nahezu vollständigen Abriegelung über die sog. „Balkan-Route“ (d.h. vor März 2016) eingereist sind, unter Berufung auf Dublin III nach Kroatien abzuschieben. Leider sind davon nun auch Freunde von mir betroffen, die bereits seit über einem Jahr in Deutschland leben. Während einige aus der gleichen „Reisegruppe“ schon seit Monaten als Asylbewerber respektive Kriegsflüchtlinge anerkannt sind (und seitdem wenigstens Integrationskurse usw. bekommen), passierte bei den Betroffenen ewig überhaupt nichts - bis dem BAMF nach über einem Jahr (!) plötzlich einfiel, dass Deutschland ja eigentlich gar nicht zuständig sei und sie nun zurück nach Kroatien müssten, wo ihre ganzen Verfahren mutmaßlich von vorne beginnen und wo sie natürlich überhaupt keine realistische Zukunft haben. Die, die ich kenne, haben sich ja längst hier eingelebt, zum Teil eigene Wohnungen gefunden, zum Teil Arbeitsstellen oder Ausbildungsplätze in Aussicht und eifrig die Sprache gelernt (und das z.T. besser als in den offiziellen Integrationskursen). Ein weitere Absurdität am Rande, die Flüchtenden wurden unterwegs mancherorts in Bussen, staatlich organisiert, bis zur nächsten Grenze transportiert und erkennungsdienstlich erfasst (mit der Frage, ob das überhaupt noch gem. Dublin III als „illegale Einreise“ gelten kann, befasst sich ja gerade der Europäische Gerichtshof). Natürlich wussten die deutschen Behörden schon bei der Erstbefragung, welchen Weg sie gekommen waren. Umso unverständlicher für mich, dass man die Leute nach so langer Zeit plötzlich doch zurückschicken will und das sogar noch als „rechtsstaatliches Verfahren“ ausgibt.

    Soweit zum traurigen Hintergrund und zu meinen eigentlichen Fragen: Wie laufen solche Überstellungen aktuell praktisch ab? Welches Ausmaß haben sie derzeit? Im Web kann ich nur (verschwindend geringe) Fallzahlen von 2015 finden (z. B. Taz, Zitat: „Die Rückkehr zum Dublin-Verfahren sei eine Schikane, die zu nichts führe - 'außer zur Verunsicherung der Betroffenen, zu verzögerter Integration, zu enormem bürokratischem Aufwand und zahllosen Gerichtsverfahren'.“) Tatsächlich scheint sich der Druck aber momentan stark zu erhöhen. Konnten in meiner Stadt noch vor ein, zwei Jahren zahlreiche Abschiebungen mit öffentlichen Protesten verhindert werden (da sie vorab angekündigt wurden), so holt die Polizei die Leute mittlerweile unangekündigt nachts bzw. in den frühen Morgenstunden aus ihren Betten, und sie verschwinden einfach. Nur, was passiert dann mit ihnen? „Funktionieren“ diese Dublin-III-Überstellungen nach Kroatien überhaupt? Gibt es Berichte aus den letzten Wochen? Hat jemand persönliche Erfahrungen? Rechtsberatung suche ich übrigens ausdrücklich nicht, es geht um die praktische Abwicklung bzw. die Gefahr für den Einzelnen, dass ihre Überstellungen während der zum Teil nur noch wenige Wochen dauernden Fristen tatsächlich vollzogen bzw. versucht werden. Freue mich über Hinweise, gerne auch persönlich per E-Mail. --Mangomix 🍸 04:46, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Also erst mal etwas Schelte von wegen:"...bis dem BAMF nach über einem Jahr (!) plötzlich einfiel...", das ist schon sehr polemisch. Das BAMF handelt so, wie die "große Politik" das vorgibt und sie kämpfen dort mit unglaublichen Bergen von Arbeit. Da passieren zum Teil haarsträubende Dinge (z.B. Interview mit einer afghanischen Familie, wo der Dolmetscher für Paschtu anwesend war. Schade nur, das die Familie nur Dari spricht. Ende des Interview nach zwei Minuten...), aber sicher nicht wegen Bosheit.
    Faktisch haben wir bei uns noch keine Dublin-bedingte Abschiebung erlebt. Bisher sind noch alle per Duldung im Ort verblieben. Eine verzögerte Integration resultiert daraus aber eher nicht, sondern sie wird dadurch verhindert (warum sollten die Bengalen deutsch lernen, wenn sie eh nach Spanien abgeschoben werden sollen?).
    Bei uns /den benachbarten Orten (ca. 260k Einwohner im gesamten Kreis) habe ich noch von keinem konkreten Fall gehört. Nützt nur leider nichts, kann sich täglich ändern... Hängepartie halt  Vorlage:Smiley/Wartung/:(  Frag doch mal bei Caritis & Co., die bieten ja teilweise Beratung für Flüchtlinge an. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:45, 22. Mär. 2017 (CET) Bei Kroatien hätte ich sogar noch ein gutes Gefühl, die "Ostblockstaaten" wollen zwar alle Freizügigkeit, aber keine Flüchtlinge. Die werden also, genau wie Spanien übrigens, die Flüchtlinge einfach nicht annehmen.Beantworten

    PDF Graustufen auf Laserdrucker

    Ich will ein PDF auf einem alten Brother Laserdrucker ausdrucken aber die Graustufenschrift kommt kaum lesbar heraus. Optionen für Graudruck werden mir nicht angeboten in evince . Wie kann ich die Graustufen aus dem PDF in vollschwarz konvertieren, ggf. auch im Zuge einer Umwandlung in ein Pixelformat? --  itu (Disk) 05:03, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    [23]: mit ghostscript könnte man wenigstens PNG-Dateien erstellen, bei denen alles was 99% weiß oder dunkler ist, schwarz wird: `> gs -q -r300x300 -sOutputFile=abc%d -dBATCH -sDEVICE=pngmono -dUseCropBox -c "{ .99 gt { 1 } { 0 } ifelse} settransfer" input-file.pdf` --Heimschützenzentrum (?) 06:35, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hm, wie soll das genau funktionieren - auf der kommandozeile? --  itu (Disk) 07:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    yup dee doo... :) input-file.pdf sollte man durch den Namen des fraglichen PDFs ersetzen... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Klappt aber so nicht. --  itu (Disk) 07:52, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    statt „k5.pdf“ muss man „abc%d“ nehmen (also: „gs -r300x300 -sOutputFile=abc%d -dBATCH -sDEVICE=pngmono -dUseCropBox -c "{ .99 gt { 1 } { 0 } ifelse} settransfer" k.pdf“), weil man nich eine Datei bekommt, sondern total viele... *kicher* vllt hilft das: du könntest statt pngmono vllt pngmonod probieren... mal sehn... --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    ach je: die Reihenfolge ist offenbar von Bedeutung... also: „gs -dNOPAUSE -q -r300x300 -sOutputFile=abc%d -dBATCH -sDEVICE=pngmono -dUseCropBox -c "{ .99 gt { 1 } { 0 } ifelse} settransfer" k.pdf“... LOL pngmonod macht auch viele Dateien... --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    fook: es geht anscheinend nur, wenn gs das PDF Dings über stdin liest... also: „gs -dNOPAUSE -q -r300x300 -sOutputFile=abc%d -dBATCH -sDEVICE=pngmono -dUseCropBox -c "{ .99 gt { 1 } { 0 } ifelse} settransfer" - < k.pdf“... --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hmpf, was ein Krampf.
    Aber Danke. Das funktioniert, abc1 ist dann die resultierende PNG-Datei in brauchbarer Auflösung. --  itu (Disk) 09:13, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    ja, ghostscript vermeid ich immer so gut es geht... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (Nach BK) :Hm, falscher / unpassender Druckertreiber installiert? Ansonsten könntest du die PDF-Datei ihrerseits per PDF-Emulator in ein neues Dokument drucken, dabei jedoch in den Einstellungen vor dem Speichern der neuen Datei als Ausgabeformat nicht PDF, sondern eine 2-Bit-Grafik (schwarz/weiß) wählen. Mit PDFCreator wählst du dazu oben das Profil TIFF oder PNG, die Einstellungen nimmst du dann links unter Bildformat vor. Ich hab grad mal ein, zwei Varianten ausprobiert, Grauwerte werden natürlich dadurch nicht komplett schwarz sondern lediglich gerastert wie in einer Zeitung (Schwellenwerte lassen sich in PDFCreator leider nicht einstelleN), und je nach eingestellter Auflösung sinken Qualität und Schärfe. Gleichwohl fiel ursprünglich 50%-grau angelegte Schrift beim Druck des neuen PDF (vor allem im PNG) deutlich dunkler bzw. beinahe schwarz aus.--Mangomix 🍸 06:41, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
     
    Sorry, ich hätte auch hier gleich das Logo mitposten müssen... --  itu (Disk) 07:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Mangomix: Eine 2-Bit-Grafik hat 22 = 4 Farben bzw Graustufen, wie weiland bei der niederauflösenden CGA-Grafik. Nur schwarz und weiß ist eine 1-Bit-Grafik mit 21 = 2 Graustufen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Probleme mit Google Mail

    Bin ich der einzige, der sich heute nicht bei Gmail über deren Webschnittstelle einloggen kann? 62.44.134.244 07:15, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hm, bei mir hängts auch grad irgendwie. Aber POP geht. --  itu (Disk) 07:27, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Frage ist clever formuliert :-) Nein, z.B. die koennen es auch nicht (mehr). -- Iwesb (Diskussion) 07:30, 22. Mär. 2017 (CET) PS: Ich kanns. Beantworten
    Aber die werden hier vermutlich nicht nachfragen. Ich vermute also stark (OR, unbelegt) dass der Fragesteller nicht zu der Gruppe gejört --Windharp (Diskussion) 10:09, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Druckdatum bei Word zurücksetzen

    Hallo, ich habe eine Briefvorlage mit vielen Makros und Einstellungen erstellt. Das Datum wird normalerweise mit 00.00.0000 angezeigt und erst beim Druck automatisch aktualisiert. Leider bin ich bei der Vorlage aus versehen einmal auf drucken gegangen. Dadurch steht jetzt in der Vorlage das letzte Druckdatum und nicht mehr 00.00.0000. Dieses Druckdatum überträgt sich auch auf alle Dokumente, die aus dieser Vorlage erstellt werden. So kann man nicht mehr so einfach sehen, ob ein neues Dokument bereits gedruckt wurde. Wie kann ich Word dazu bringen, das Druckdatum der Datei zu löschen, so dass anfänglich wieder 00.00.0000 erscheint?--Salino01 (Diskussion) 07:56, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    ne neue Vorlage anlegen und dann mit Copy&Paste die alte Vorlage in die neue Vorlage übertragen? --Heimschützenzentrum (?) 08:26, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (Word 2010 +) "Datei" - "Information" - "Auf Probleme überprüfen" - "Dokument prüfen" - "Prüfen" und dann im Abschnitt "Dokumenteigenschaften und persönliche Informationen" - "Alle entfernen". Allerdings wird auch der Autor etc. gelöscht; den muss man dann auf der Seite "Informationen" bei den eigenschaften nochmals eingeben. --TheRunnerUp 08:45, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Damit lassen sich zwar viele Dinge löschen aber eben nicht die Information, wann das Dokument zuletzt gedruckt wurde.--Salino01 (Diskussion) 15:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    dotx-Dateien sind in Wahrheit einfach zip-Archive. Eine der Dateien in dem Archiv enthält das Druckdatum, das man dort auch ändern kann. Bleibt noch die Frage: In welcher der enthaltenen Dateien genau? Ich würde das irgendwo in den Meta-Daten suchen. --83.135.229.168 18:59, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    "Miniatur" als Musikstück - wann zum ersten Mal erwähnt?

    Nachdem bereits die alkoholische Miniatur hier verwertbare Impulse erhalten hat, geht es nun um die musikalische Miniatur (die im Zusammenhang mit der alkoholischen Miniatur stehen kann - aber nicht muss.)

    Wann taucht der Begriff "Miniatur" in der Musik auf? Bei den Franzosen?
    Oder auch: Welche sehr frühen Erwähnungen gibt es? Dankbar für jeden Hinweis!!!
    Diese Suche wird erschwert, da es z.B. bildliche Miniaturen musikalischer Darstellungen des Mittelalters gibt. Mir fehlen einfach die richtigen Suchwörter. Hilfe! GEEZER … nil nisi bene 09:10, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ein Lemma Miniatur (Musik) scheint mir grundsätzlich problematisch, da "Miniatur" keine klar definierte musikalische Gattung darstellt (Brockhaus-Riemann kennt den Begriff somit auch nicht). Einen zumindest repräsentativen Querschnitt zu derartigen, oft zusammengesetzten, Werktiteln liefert [24]. Das älteste Vorkommen darin scheinen (freilich sehr obskure) "Miniatur Lieder" von Franz Liszt aus den 1840er-Jahren zu sein. Viele Grüße -- Density Disk. 09:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Genau daran versuche ich mich (Danke für den Hinweis "keine Gattung"; wurde eingebaut). Das hängt künstlerisch zusammen: Malerei, Musik, bildende Kunst, Schach (kommt noch) - und es gibt tonnenweise töneweise Literatur zu Übungsminiaturen. GEEZER … nil nisi bene 10:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hier wird der Begriff auch schon für frühere Werke verwendet, aber natürlich auch nicht als Gattungsbezeichnung aus der damaligen Zeit. Adorno bezeichnet in seinen "Musikalischen Schriften V" Schumann als Erfinder der Miniatur. --TheRunnerUp 10:06, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Auch diese beiden Hinweise bringen den Artikel weiter! THX!
    Mehr! Mehr, ihr melodischen Miniatur-Maniacs! Ich weiss, dass ihr es könnt! GEEZER … nil nisi bene 10:26, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Was Allgemeines: Ich vermute, der Hintergrund für alle deine lobenswerten Arbeiten an Artikeln zu Miniaturen ist dein kleiner (sic) Disput auf der Diskussionsseite des laufenden Miniaturen-Wettbewerbs. Wenn ich mich recht erinnere, war deine Argumentation, dass der Wettbewerb falsch benannt sei, weil die dort vorgeschlagenen Artikel in der Regel nicht kurz genug seien. Ich teile diese Argumentation nicht. Für mich liegt das Wesen von Miniaturen nicht in der Kürze und Kleinheit (auch ein Brotkrümel ist kurz und klein, deswegen aber noch keine Miniatur), sondern in der Verkürzung und Verkleinerung (ein Roman mit wenigen aber genau passenden Worten, ein präzises Portrait Maos auf einem Reiskorn, usw.). Ich hoffe, du lässt deinen POV zum Wesen von Miniaturen nicht in die Artikel einfließen, ums sie dann als Argument für die Diskussion auf der Wettbewerbs-Disku zu benutzen? Geoz (Diskussion) 10:40, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Auf der Diskussionsseite des laufenden Miniaturen-Wettbewerbs? Da würde ich nie etwas schreiben! (Auch keine(r) meiner Aliasse.) Es nennt sich Miniaturen-Wettbewerb - und da sollte es erlaubt sein, Miniaturen ins Rennen zu schicken (so wie bei Schönheitswettbewerb ... hatten wir aber noch nicht bei WP...) Ich habe mit den Jahren gelernt, wann es keinen Sinn mehr macht zu diskutieren. Frag' Madame. GEEZER … nil nisi bene 11:06, 22. Mär. 2017 (CET) Beantworten

    Dies ist eine Testfrage für die Adminanfragen.

    Es geht um Wikipedia:Administratoren/Anfragen. Funktioniert bei mir super. --−Sargoth 10:00, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Genau genommen: Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Auskunft - Stelle deine Frage --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:12, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Übersetzung aus dem estnischen gesucht

    Würde sich bitte mal jemand diese Nachricht zum Tod von August Englas ansehen und mir sagen an welchem Tag er laut der Meldung verstorben ist. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 10:13, 22. Mär. 2017 (CET) --Harry Canyon (Diskussion) 10:13, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Am Dienstag vormittag, also gestern. Siehe auch hier: [25] --Qatan (Diskussion) 10:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Österreich: §57a KFG-Überprüfung

    Wo ist definiert, was ein leichter Mangel ist und was ein schwerer Mangel?

    --90.146.201.33 10:49, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Da, §10 und Anlage 6 -- Iwesb (Diskussion) 11:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Bei der letzten Überprüfung wurde bemängelt dass eine optionale Motorwarnlampe leuchtet, die Ursache war ein defekter Leerlaufregelungssensor. Bloß sind weder Warnlampen noch die Leerlaufregelung im Katalog enthalten, woraus leitete sich dann ein "schwerer Mangel" ab? --90.146.201.33 14:56, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Bei einer defekten Leerlaufregelung stößt das Fahrzeug mehr Schadstoffe aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Festplatten

    Mein Notebook (Mac) hat eine Festplatte mit 250 GB Speicher, meine externe Backup-Festplatte hat 500 Giga. Die interne Platte ist voll, und ich habe jetzt 25 GB gelöscht. Bleiben diese gelöschten 25 GB auf der externen Platte, weil sie eh nur zur Hälfte ausgelastet ist, oder werden sie alsbald überschrieben, weil täglich neue Sicherungen gemacht werden, oder werden sie erst dann überschrieben, wenn so viele *Änderungen* erfolgt sind, dass die 25 GB als älteste Versionen rausfliegen? Ich stelle mir vor, dass eine Backup-Festplatte nicht immer alles neu sichert, sondern sich anschaut, ob mit der Datei seit dem letzten Mal was passiert ist, und auch wenn nicht, nimmt sie das in ihr "Inhaltsverzeichnis" so auf, als hätte sie neu gesichert. OmA dankt. --Aalfons (Diskussion) 11:00, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Das kommt auf dein backup-Programm an, je nachdem ob es einfach die Platte spiegelt oder differentielle Backups macht. -- Quotengrote (D|B) 11:08, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    +1 Laesst sich ohne weitere Angaben nicht eindeutig beantworten (welches Archivierungsprogramm, welche Optionen). Std. ist wohl Time Machine, das legt - sofern Platz verfuegbar ist - per default "neue" Snapshots an. Die geloeschten Daten blieben damit zunaechst erhalten (bis du soviel geaendert hast, dass die Backupplatte "voll" ist). hth -- Iwesb (Diskussion) 11:09, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ah ja. Ein Fenster sagt: Älteste Sicherung am 31. Oktober 2016. Daraus entnehme ich, dass ich unter den üblichen Umständen zumindest ein paar Monate Zeit habe, mir die gelöschten Dateien auf eine weitere Festplatte zu legen... --Aalfons (Diskussion) 11:25, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich glaube, es liegt ein Missverständnis vor. Die Dateien wurden ja auf der Original-Festplatte gelöscht und sind auf der Sicherungsfestplatte noch unverändert vorhanden. Es geht also nicht um das Überschreiben der Daten, sondern um das Löschen der Dateien. Es kommt ebenfalls auf die Einstellung des Backup-Programms an, ob (im schlechtesten Fall) die gesicherten Dateien auch auf der Sicherungsfestplatte gelöscht werden oder (im besten Fall) die Dateien auf der Sicherungsfestplatte nie gelöscht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Weder das Time-Machine-Menü noch die Mac-Hilfe-Seiten bieten irgendeine Auswahl an. Aber ich gehe doch davon aus, dass sobald genug Änderungen zusammengekommen sind, die jetzt gelöschten Dateien auch nicht mehr auf der Backup-Platte enthalten sind. Oder verstehe ich da was falsch? --Aalfons (Diskussion) 11:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich kenne mich mit diesen Sicherungsprogrammen nicht aus. Viele solche Software kann so eingestellt werden, dass sie
    - entweder ein Eins-zu-eins-Abbild schafft und damit auch im Original gelöschte Dateien in der Sicherungs schafft. Die Sicherung dient dann als Ersatz bei einem Ausfall des Original-Datenträgers.
    - Änderungen und Neuanlagen von Dateien, aber kein Löschen von Dateien nachvollzieht. Die Sicherung dient dann dazu, in ihr auch schon (versehentlich) gelöschte Dateien wiederzufinden.
    Meist bieten Sicherungen noch einen Zeitverlauf an, um alte Versionen von Dateien, zum Beispiel nach einem versehentlichen Löschen des Inhalts der Datei, wiederherzustellen. Wenn in der verwendeten Software das Löschen von Dateien nicht nachvollzogen wird, sollte sie die Dateien nie aus der Sicherung löschen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    „Die ältesten Backups werden gelöscht, wenn Ihr Backup-Volume seine Kapazitätsgrenze erreicht hat.“[26] Es werden also nicht bevorzugt die im Original gelöschten Dateien auch in der Sicherung gelöscht. Ich halte dieses Verhalten allerdings für besonders ungünstig und würde es als einen Mangel dieser Software bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:46, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wobei mir genau dieser "Mangel" gerade zum Vorteil gereicht. Danke. --Aalfons (Diskussion) 14:32, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Aalfons (Diskussion) 14:32, 22. Mär. 2017 (CET)
    Das verstehe ich nicht. Ein vernünftiges Sicherungsprogramm würde melden, wenn das Sicherungsmedium voll ist, woraufhin der Benutzer alte Versionen selbst löschen kann (was hier automatisch geschieht), wenn er sie nicht mehr benötigt, oder ein neues Sicherungsmedium anschließen kann. Ein Vorteil einer automatischen Löschung, ohne dass der Benutzer der Löschung zustimmen kann, verschließt sich mir. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wenn ich mich an das letzte Mal richtig erinnere (!), fragt mich das Programm, ob es eine alte Version löschen soll, gibt mir aber nur als Alternative, auf eine neue Sicherung zu verzichten. Ich hätte lieber ein ordentliches Menü, das mir genau das anbietet, wie ich es gerne haben möchte. --Aalfons (Diskussion) 15:51, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    TimeMachine macht mir einfach zu viel automatisch und nach eigenem Geschmack. Deshalb benutze ich lieber ein Backup-Programm, das ich vernünftig konfigurieren kann, auch wenn das einmalig ein bisschen mehr Arbeit macht. --Jossi (Diskussion) 18:48, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Was ist eine Lanke?

    Hallo, die Lanke (Begriffsklärung) beantwortet die Frage, was eine Lanke ist, nicht. Es gibt in Berlin die Krumme Lanke und die Scharfe Lanke (und vielleicht noch mehr). Also muss eine "Lanke" für sich doch eine konkrete Bedeutung haben. Aber welche? Meine Internetsuche hat kein brauchbares Ergebnis erbracht. Weiß es hier jemand? Danke um Voraus und Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:56, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    hm, vielleicht hier Bedeutung 2? [27] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK) Lanke_(Bach)#Bedeutung hast du gesehen? --Nothere 12:04, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Bedeutung "Wiese, Sumpf" möchte ich mal anzweifeln. Welche slawische Sprache soll das denn sein? --Optimum (Diskussion) 12:39, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Vielen Dank für die Hinweise. Mein allererster Versuch zeigt mir, dass ich da alleine aber kaum vorankommen werde. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:24, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wenn Slawisch, sollte es ehestens an polnisch ląk „Ausschlupf“ anschließen, semantisch schwer vorstellbar. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 22. Mär. 2017 (CET) Ah, hier: "(lacus) Lanc-ka meint vielleicht „Gewässer auf der kleinen Wiese" oder „kleines Wiesengelände", nämlich Lanc(z)-ka, poln. lączka, cech. loucka „kleine Wiese". 9. A. Brückner, ZONF 5, 80; vgl. A. Bach II 283. 10.", hier S. 105. Imho nicht ganz überzeugend, auch dies nicht, obwohl es in Berlin auch eine Chausseestraße gibt: "Ein See bei Berlin heißt die Krumme Lanke, obwohl das aus dem Slav. entlehnte Lanke allein schon die Krumme meint (A. Brückner, in: ZONF 5, 80)", ZONF ist die Zeitschrfit für Orstnamenforschung, vllt ist sie ja irgendwo digitalisiert. --Aalfons (Diskussion) 15:05, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Bürkelkopf

    Die Frage nach dem Bürkel im Bürkelkopf (an der Grenze Tirol/Schweiz) ist ->hier<- gestellt. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 13:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Gießkanne

    So liebe Wikianer: Was ist geeigneter um den möglichen Inhalt einer Giesskanne (Spritzkrug) anzugeben: Volumen oder Füllmenge? --85.2.148.150 16:21, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    "Möglicher Inhalt"?? --Aalfons (Diskussion) 16:33, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Sie werden leer verkauft. --85.2.148.150 16:34, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das geometrisch korrekt bestimmte Volumen einer Gießkanne liegt bei den meisten gängigen Bauformen spürbar über der Wassermenge, die man einfüllen könnte, ohne dass das Gefäß überläuft. Ich nehme an, das ist mit der Frage gemeint. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:36, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Geh mal in den Gartenmarkt oder auf den Friedhof und schau Dir dort die Gießkannen an. Die Grobskala auf der Kanne lässt bei Füllung mit Nominalvolumen oben etwas Schwappraum. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dennoch wird die Füllmenge in den gängigen Shops meistens als Volumen ausgewiesen.--85.2.148.150 17:31, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ja, das finde ich auch. Und auf dem linguistischen Differenzierungsniveau eines Gartencenters wird es synonym (Link!) verwendet. GEEZER … nil nisi bene 17:37, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Vielleicht ist das nur so eine Klassen-Bezeichnung wie die Zoll-Angabe bei Monitoren. --Optimum (Diskussion) 19:53, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Vergütung nach ungenehmigter Personenbeförderung (Schwarztaxi)

    Hallo in die Runde. Unser Artikel Taxi behauptet im Abschnitt Ungenehmigte Personenbeförderung, dass bei Inanspruchnahme einer solchen kein gültiger Beförderungsvertrag zustande kommt und der Fahrgast daher nicht zur Zahlung des Fahrpreises verpflichtet ist. Leider ist dafür keine Quelle angegeben, eine Nachfrage auf der Disk dazu hat auch nur eine Antwort provoziert, die für mich nicht ausreichend ist. Eine Websuche hat nur eine andere Webseite hervorgebracht, die das Gleiche behauptet, ebenso ohne Beleg. Nach meiner laienhaften Auffassung handelt ein Fahrer vielleicht ordnungswidrig, wenn er eine solche Fahrt anbietet, möglicherweise auch der Fahrgast, wenn er von der Nichtgenehmigung Kenntnis hat. Nichtsdestotrotz schließen Fahrer und Fahrgast faktisch einen Vertrag über eine Dienstleistung, der Fahrer erfüllt seinen Teil und der Fahrgast hat in meinen Augen dann auch seinen Teil der Vereinbarung zu erfüllen. Die Lektüre von Personenbeförderungsgesetz (Deutschland), Bereicherungsrecht (Deutschland), Schwarzarbeit, Sittenwidrigkeit (Deutschland) und Uber (Unternehmen) hinterlässt mich mit mehr Fragen als Antworten (speziell der Artikel Bereicherungsrecht ist nicht gerade omafreundlich): Verstößt der Fahrgast mit Annahme der Fahrt selbst gegen Gesetz oder nur der Fahrer? Ist der Beförderungsvertrag nichtig? Ist der Fahrgast zur Herausgabe der Leistung (der Beförderung) bzw. Wertersatz verpflichtet? Muss der Fahrgast mindestens die Kosten des Fahrers ersetzen (Uber Pop hat die Fahrer ja irgendwann zu Selbstkosten fahren lassen)? Summa summarum: Ist die Aussage im Taxi-Artikel korrekt oder gehört sie geändert? -- TZorn 16:23, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Der von Dir angeführte Abschnitt nennt das Schwarzarbeit und zur Schwarzarbeit ist die Rechtslage sonnenklar, regelmäßig durch Gerichte bestätigt: Sittenwidrig bzw unwirksam, kein Anspruch auf Leistung, kein Anspruch auf Bezahlung, kein Anspruch auf Gewährleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Um die Fragen im Einzelnen zu beantworten: Beide. Ja. Nein. Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Der erste Abschnitt in Schwarzarbeit zählt alles mögliche auf, was Schwarzarbeit ist, ein Verstoß gegen eine Genehmigungsfplicht ist nicht dabei. Schwarztaxi heißt ja auch nicht per se, dass der Fahrer keine Steuern oder Abgaben abführen will (obwohl das in Realität vermutlich meist einhergeht). Außerdem beschreibt der Artikel die Situation von Werkverträgen, nicht Dienstverträgen. -- TZorn 17:35, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung differenziert nicht zwischen Dienst- und Werkleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Unser Artikel tut das auch nicht (siehe den dortigen Einleitungssatz).
    Im vorliegenden Sachverhalt geht's aber gar nicht um Schwarzarbeit, sondern darum, dass entgeltliche oder geschäftsmäßige Personenbeförderung im Allgemeinen genehmigungspflichtig ist. Ist die Genehmigung erforderlich, sie liegt aber nicht vor, ist der Beförderungsvertrag gem § 134 BGB nichtig - man kann aus ihm also keine Rechte herleiten. Wenn man überhaupt etwas von seinem Vertragspartner haben will (der ja in Ermangelung eines Vertrages in Wahrheit gar kein Vertragspartner ist), muss das aus anderen Rechtsgründen geschehen, zum Beispiel aufgrund ungerechtfertigter Bereicherung. --Snevern 18:22, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten