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Letzter Kommentar: vor 2 Tagen9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche den Namen einer Vorgangsweise beim Fremdsprachenunterricht, bei der weniger die aktive Beherrschung der Sprache fokussiert wird, stattdessen werden Vokabellisten, Grammatikregeln und Satzbausteine auswendig gelernt und dann entsprechend kombiniert. Bei manchen sehr theoretischen Sprachtests ("Wie lautet folgendes Wort im Dativ feminin singular bei Verwendung des Plusquamperfekts?") schneiden solche Personen oft besser ab, dafür ist die selbstständige Verwendung der Sprache deutlich schlechter, vor allem, wenn nicht auf auswendiggelernte Satzfragmente zurückgegriffen werden kann.
Diese Unterrichtsmethode soll in manchen Bereichen weit verbreitet sein, da man Personen mit unterschiedlichen Kenntnissen gemeinsam unterrichten kann und keine hohen Anforderungen an die Sprachkenntnisse des Lehrers bestehen. Bei anderen Sprachkursen gilt sie aber als veraltet. --~2025-30876-06 (Diskussion) 02:59, 4. Nov. 2025 (CET)Beantworten
ChatGPT meint übrigens, dass Bildungskind richtig liegt ("Grammatik-Übersetzungs-Methode"), wenn ich die originale Anfrage dort eingebe. Für so Anfragen, wo man das Ergebnis leicht selbst kontrollieren kann ist das mittlerweile recht brauchbar. Wenn man das Ergebnis nicht selber kontrollieren kann wäre ich immer noch sehr vorsichtig. --Skopien (Diskussion) 11:35, 5. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Das Ziel des Unterrichts in den Alten Sprachen ist allerdings nicht, die Sprache sprechen oder schreiben zu können, sondern sie lesen zu können. Dafür könnte die Methode durchaus eine gewisse Berechtigung haben. --Jossi (Diskussion) 21:20, 5. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Das hat jetzt nichts mehr mit der eigentlichen Frage zu tun, aber selbst in der Hinsicht versagt die Methode. Heutzutage gilt es bereits als Latinum, wenn man mehrere Stunden für einige wenige Sätze braucht. --Bildungskind (Diskussion) 22:13, 5. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Latein wird zwar noch gesprochen, aber nur gekünstelt. Da hört man Schulbildung und Abstammung der Sprechpersonen deutlich raus. Angenommen, Papst Leo liest eine lateinischsprachige Enzyklika vor, dann hört sich das deutlich anders an, als wenn ein in Rom geborener und aufgewachsener Kleriker das tut. Ich selbst habe die Schulaussprache des Lateinischen gelernt, die aber aus Gründen der Didaktik vereinfachend und nicht mit der rekonstruierten Aussprache vergleichbar ist. --Rôtkæppchen₆₈00:32, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Meinst du die Aussprache? Das war regional abhängig, was du vor allem daran merkst, wie einige Lehnwörter in den Nationalsprachen ausgesprochen wurden (denke etwa an das Englische action etc.) Papst Leo bemüht sich um die von der Kirche standardisierte Aussprache, aber bei ihm kommen immer wieder Anzeichen seiner englischen Muttersprache durch (was per se kein Makel ist). --Bildungskind (Diskussion) 04:05, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ich hatte die Notwendigkeit bisher einmalig mit einem online verfügbaren STL (Also ohne jede Notwendigkeit das vor Fremdzugriff zu schützen). Ich habe das dann mit online Tools gemacht die mir eine Googlesuche geliefert hat. Ich hab mir leider nicht notiert welches am Ende ging, aber ich kann mich erinnern ich habe nur zwei ausprobiert bis eins ging. --Windharp (Diskussion) 14:07, 5. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass die Daten wegen Datenschutz lokal bleiben müssen (Web-Anwendungen gehen also nicht). Es handelt sich um Scans organischer Objekte (Organe, Knochen, etc.), mit ensprechend komplexen Oberflächen-Formen. Hochauflösende STLs können diese Formen in sehr kleine Dreiecke zerlegt gut beschreiben. (Klassische CAD-Progs, die im Wesentlichen geometrische Standardkörper verwenden sind vermutlich "überfordert"?) Die Formen sollen auch nicht bearbeitet werden. Bei der Darstellung wären Zoom und beliebiges Drehen erwünscht. Gefunden habe ich Liste von CAD-Programmen - aber da steht nur, dass einige Progs STL exportieren können. Ich möchte aber importieren und anzeigen. Gruss, --Markus (Diskussion) 17:07, 5. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Super - danke! Das ist genau das, was ich gesucht habe. Soll einer der schnellsten STL-Viewer sein. Das Ergebnis ist in Grautönen. Der Scan war aber bunt. Wie kann man in der Datei sehen, ob sie Farbinformationen enthält oder nicht? (Binärdatei: wie liest man sowas?) Gruss, --Markus (Diskussion) 00:26, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
War das original wirklich bunt im Sinne von mehreren Farbkanälen, oder wurde nur eine Lookup-Tabelle, die verschiedene Grauwerte in unterschiedlichen Farben darstellt verwendet? Bei einem Scan organischer Objekte würde ich auf letzteres tippen. Aber ohne Kenntnis der Bildgebungsmethode ist das nicht zu sagen. In Fiji/ImageJ könnte das verwenden einer LUT funktionieren, aber ich kenne mich mit dem 3D viewer da nicht so aus [1]. --Skopien (Diskussion) 10:08, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Tag21 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe zwei Fragen zur Geschichte. Die erste ist, dass doch immer gesagt wird, dass das Grundgesetz so ist, wie es ist, weil man aus der Geschichte gelernt hat und ganz besonders alles eingebaut hat, dass es nicht mehr so wie in der Weimarer Republik schiefläuft, also so Sachen wie konstruktives Misstrauensvotum statt einfach nur Regierung auflösen und Föderalismus im Grundgesetz festgeschrieben und so weiter. Aber trotzdem sind politische Generalstreiks verboten, obwohl ein politischer Generalstreik den Kapp-Putsch zum Scheitern geführt hat. Warum das? Die zweite Frage ist, dass am Checkpoint Charlie dieses berühmte Schild mit der Aufschrift, dass man jetzt den amerikanischen Sektor verlässt, stand. Und ich würde gerne wissen, ob solche Schilder im Westteil von Berlin auch standen, also wenn man zum Beispiel vom amerikanischen Sektor in den britischen Sektor ging, ob dann auch an der Straße große Schilder standen, dass man jetzt den amerikanischen Sektor verlässt. Oder wenn ich mal anders frage, konnte man in Westberlin irgendwie an den Straßen erkennen, in welchem Sektor man war? Gab es überhaupt markierte Sektorengrenzen oder in den Straßen selbst erkennbare Zeichen, waren zum Beispiel im britischen Sektor die Straßenlaternen alle in der einen Farbe und im französischen Sektor in einer anderen Farbe angemalt oder gab es die Staatsflaggen überall? --~2025-31759-18 (Diskussion) 17:45, 6. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Zur 1. Frage: Der Generalstreik ließ zwar u.a. den Kapp-Putsch scheitern, führte aber auch zum Ruhraufstand mit seinen unerfreulichen Begleiterscheinungen und Folgen. Die Idee bei der Abfassung des Grundgesetzes ging dahin, die Demokratie als solche wehrhaft zu machen, also aus ihren Institutionen und Grundregeln heraus, ohne auf die Hilfe von Gewerkschaften, Parteien o.ä. Interessengruppen angewiesen zu sein.
Zur 2. Frage: Berlin wurde nach dem Potsdamer Abkommen als gemeinsames Gebiet der vier Besatzungsmächte betrachtet, aber als Einheit. Erst das Ausscheren der Sowjetunion aus der Gemeinsamkeit am 16. Juni 1948 und weitere Ereignisse führten dazu, dass der Sowjetische Sektor eine Sonderrolle einnahm. Das ist hier aber auch ganz beschrieben. --Hauptschluss (Diskussion) 18:06, 6. Nov. 2025 (CET)Beantworten
So ein schönes Bild habe ich leider nicht gefunden und deshalb die exakte Beantwortung der Frage Findigeren überlassen wollen. Mit meinem Beitrag wollte ich lediglich auf den Grund dafür deuten, dass zwischen den Westsektoren keine großen Schilder standen, sondern eher sachlich-nüchterne Hinweise. --Hauptschluss (Diskussion) 18:17, 6. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Das war allerdings wie man an den Trümmern sieht direkt nach dem Krieg. Mir sind aus den 1980ern keine Schilder erinnerlich. Vielleicht hängt die Beantwortung der Frage vom Jahrzent ab? --~2025-31707-84 (Diskussion) 18:31, 6. Nov. 2025 (CET)Beantworten
(BK) Ein politischer Generalstreik hätte das demokratische System zum Einsturz gebracht, das man gerade errichtete. Zu Zeiten des Kalten Krieges wollte man den Kommunisten dieses Mittel nicht in die Hand geben. Safety first.
Ich habe lange in West-Berlin gelebt, aber an Schilder, dass man hier vom britischen in den französischen oder den amerikanischen Sektor wechselte, kann ich mich nicht erinnern. Die scheint es nur in den 1940er Jahren gegeben zu haben ([2]). MfG --Φ (Diskussion) 18:09, 6. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Gegen Putschversuche gibt es Art. 20 Abs. 4 GG: "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." ~2025-31713-40 (Diskussion) 18:18, 6. Nov. 2025 (CET)Beantworten
PS Ich kann auf Anhieb kein Bild zur britisch-französischen Sektorengrenze finden, nur von beiden zur sowjetischen. Das wäre interessant. --AMGA 🇺🇦 (d)22:12, 6. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Die Frage nach den Schildern würde sich analog auch für die Besatzungszonen in Westdeutschland stellen. Wurden die Grenzen zwischen diesen Zonen entsprechend gekennzeichnet und wie lange? Und wie sah es an den Zonen/Sektorengrenzen in Westdeutschland bzw. West-Berlin mit Kontrollen aus? Gab es Grenzposten? Grenzpatrouillen? Wie lief das ab? --Proofreader (Diskussion) 22:16, 6. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Macht Sinn, und würde auch erklären, warum es davon so wenig Fotos gibt (wie etwa das oben verlinkte am Tauentzien; da passt "bis 1947"). An welcher Stelle wurde wohl das auf Commons liegende zum britischen Sektor (siehe rechts) von 1951 wohl aufgenommen? Vmtl. auch zum sowjetischen Sektor? (Und: unterhalten sich da die zwei Westpolizisten etwa mit einem Volkspolizisten; leider größtenteils verdeckt, aber die Mütze könnte passen?!) --AMGA 🇺🇦 (d)09:55, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Die beiden mit den Tschakos meine ich nicht, sondern den dritten. Aber siehe unten. Erstes Foto: dochdoch, da ist die Lage klar - Ecke (Anfang) Bernauer/Schwedter Straße, hier. Die erste Häuserreihe wurde nach dem Mauerbau nach und nach abgerissen. --AMGA 🇺🇦 (d)12:47, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Die Rössings haben noch zwei weitere Bilder der drei Uniformierten gemacht, hier ist ein Kragenspiegel und eine Schulterklappe des hinteren zu sehen. Im Jahr der Aufnahme 1951 wurden von der Berliner Polizei zur Uniform Modell 47 sowohl Schirmmütze als auch Tschako getragen. Es sind also drei westberliner Beamte. --RAL1028 (Diskussion) 12:08, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Nebenbei noch ein Schild mehr (Niederkirchnerstrasse)Das ist die Bellevuestrasse, gesehen vom Podsdamer Platz. Hotel Esplanade und Lenné Dreieck im Hintergrund. (Noch zwei Rössingbilder von derselben Stelle: 1, 2 und ein Schild mehr.) --RAL1028 (Diskussion) 19:00, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
..im August in der Oberrheinebene?
Auch generell vermisse ich in Wetterberichten unter der Rekordeflut seit Copernikus Niedrigstrekorde. Nur immer Allzeithöchstwerte ( was bei einem erst jüngst betriebenen Satelliten nur für dessen eigene Vergleichswerte sein kann ) und wie selbstverständlich daraus im gleichen Atemzug einen 'wärmsten Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen' geschlußfolgert ( was auch logisch ein Unding ist, selbst bei Durchschnittswerten ). ~2025-31385-03 (Diskussion) 03:55, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ein Höchstwert ist der höchste gemessene Wert. Noch höhere gab es möglicherweise auch, nur sind sie nicht durch eine Messung dokumentiert und damit nicht belegbar. Vergleichen kann ich Messwerte auch mit Messungen an anderer Stelle und mit anderer Methodik, wenn die Methoden und ihre Toleranzen vergleichbar sind. Genauso ist ein Tiefstwert, etwa der Temperatur, der niedrigste gemessene Wert. Wenn keine Tiefstwerte gemeldet werden, mag es daran liegen, dass aktuell keine gemessen wurden. Wie ich einen "wärmsten Monat" messe, dafür gibt es eine Messvorschrift. Für Werte ohne solche handelt es sich um Boulevardberichterstattung.--Meloe (Diskussion) 09:02, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Was gewinnt man denn daraus? Aus einer Verfolgung des Mittelwerts eines Monats über die Jahre kann man ganz gut sehen wie sich die Temperatur so entwickelt. Eine Verfolgung des Höchstwerts im heißesten Monat zeigt die maximale Belastung der die Gegend so ausgesetzt ist. Eine Verfolgung des niedrigsten Wertes des heißesten Monats scheint mir keinen praktischen Nutzen zu haben. Deswegen publiziert das wohl auch keiner. Da Wetterdaten ganz brauchbar frei verfügbar sind, kannst Du Dir das bei Bedarf allerdings selbst erstellen. --Windharp (Diskussion) 11:14, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
PS: Das wäre wie "Der langsamste 100-m Läufer im olympischen Finale". Kann man sicherlich über die Jahre darstellen, klar. Aber der Schnellste und evtl. noch der Mittelwert sind irgendwie deutlich interessanter. --Windharp (Diskussion) 11:17, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Insbesondere in Presseberichten und im Netz lieben sie Rekorde. Rekordwerte gehören dazu. Der niedrigste Höchstwert eher nicht. Aber auch jeder gewöhnliche Wetterbericht für den Folgetag gibt die Höchsttemperatur und die Tiefsttemperatur an, nicht etwa die mittlere Temperatur oder andere denkbare Werte.--Meloe (Diskussion) 11:47, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Der Verhleich mit dem 100-m-Läufer hinkt. Bei periodischen Schwankungen kann es schon sinnvoll sein, die Entwicklung der Extrema zu betrachten. Andere Beispiele sind: Höhe des Wasserstandes bei der Gezeitenflut (wie hoch ist der maximale Wasserstand mindestens/im Mittel/höchstens?). Oder die Ausdehung der polaren Eiskappen. Die Suche nach >>Arktische Eiskappe geringste Winterausdehnung<< liefert auch Rekordwerte. ~2025-31898-02 (Diskussion) 12:22, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
🌡️ es waren vereinzelt nur 10°-11° C ( im hochsommer!? [noch einmal:] höchstwert an den tagen, wohlgemerkt ).
aber 'lobend' erwähnt wurden nur die ein-zwei tage mit um die 35° C ( was beileibe im letzten jahrhundert völlig normal war und ist ).
Das hätte ich eben gern genauer, aber noch keinen 'wetteranbieter' gefunden, der ruckblickende werte bzw entsprechende ststistiken veröffentlicht. ~2025-31385-03 (Diskussion) 16:19, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Sind Schulbusse in elektronischen Fahrplänen üblicherweise enthalten?
Letzter Kommentar: vor 3 Tagen8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mein örtlicher Tarifverbund listet seit einiger Zeit Schulbusse - bestimmungsgemäss Schüler:innen vorbehalten - in den Daten auf, die in elektronischen Fahrplänen angezeigt werden. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn diese Anzeige eine zusätzliche wäre. Tatsächlich ist es aber so, dass es oft vorkommt, dass der Schulbus einen auch mir zugänglichen Bus "zudeckt", wenn letzterer die langsamere Verbindung darstellt. Da es sich um Verbindungen im ländlichen Raum handelt, wird mir als nächste Option dann nur ein 1 oder 2 Stunden späterer Bus angezeigt ... Auf Anfrage sieht der Verbund die Zuständigkeit beim Transportunternehmen, dieses ignoriert Kundenanfragen. Ist das überall gängige Praxis? besten Dank im Voraus --Maasikaru (Diskussion) 12:27, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Busse, die bestimmungsgemäss Schülern vorbehalten sind? Wo gibt's denn sowas? Da wo ich Bus fahre, fahren zu Schulbeginn und -ende zusätzliche Linienbusse ausserhalb des am Rest des Tages üblichen Takts, aber eine Einschränkung, wer mit denen fahren darf, gibt's nicht. Sehe auch nicht, warum das sinnvoll sein sollte - ausser halt, es ist ein richtiger Schulbus, der mit den normalen Tarifverbund-Bussen und -Tarifen überhaupt nichts zu tun hat und dann auch direkt zur Schule (und vielleicht auch nach amerikanischem System direkt zu den Schülern nach hause) statt zu den regulären Haltestellen fährt.--~2025-30156-13 (Diskussion) 12:35, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ich wuerde mich ueber einen Link auf den o. g. Fahrplan mit einer Anfrage freuen, bei der so wie beschrieben ein Bus "zugedeckt" ist, um das Problem nachvollziehen zu koennen. -- Juergen ~2025-31892-89 (Diskussion) 14:46, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Das ist wohl bei jedem Verkehrsverbund oder Busunternehmen so, dass eine schnellere Verbindung, die annähernd zeitglich mit einer langsameren abfährt oder ankommt, die langsamere "zudeckt". Und das steht bereits in der Eingangsfrage unter Anführungszeichen: die langsamere Verbindung wird im Routenplaner nicht angezeigt (= "zugedeckt"), weil es eine schnellere gibt. --~2025-31623-67 (Diskussion) 16:41, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Es kommt auf den Einzelfall an. Hier im 116000-Einwohner(m/w/d)-Ballungsgebiet gibt es Schulkindfahrten mit und ohne Liniennummer. Die Schulkindfahrten mit Liniennummer sind in den Fahrplandatenbanken vermerkt und auch für Nichtschulkinder verfügbar. Die Fahrten nur mit Schulbussymbol sind Sonderfahrten ohne Mitfahrmöglichkeit für Nichtschulkinder. Manchmal weiß das nicht einmal der Busfahrer(m/w/d). Der wollte mich einmal bei einer Schulkindfahrt mit Liniennummer nicht mitfahren lassen. Ich hab ihm dann erklärt, dass mir die Fahrplanauskunft des Verkehrsverbundes diese Fahrt vorgeschlagen hat. --Rôtkæppchen₆₈17:59, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Sei froh, wenn es eine elektronische Fahrplanauskunft gibt. Der Routenplaner von Googlemaps versagt da jedenfalls regelmäßig. Manchmal muss man besser ein PDF des Verkehrsunternehmens herunterladen und den Plan genau studieren, dann die Symbole verstehen, dass dieser Bus nur zu Schulzeiten fährt, und dann muss man die bayerischen Ferienzeiten kennen und auch solche Spezialfälle wie den Buß- und Bettag (in diesem Jahr am 19.11.), der zwar kein offizieller Feiertag ist, aber für bayerische Schüler schulfrei ist. Da fährt dann meistens auch der Linienbus nicht, weil er ja eigentlich ein Schulbus ist… Abgesehen davon, dass die Linienwegstrecke auch sehr vertrackt ist und man beim Einsteigen nur aus der Nummer und der Beschriftung nicht erahnen kann, welches Dorf jetzt gerade auf der Wegstrecke liegt und welches nicht … --Krabbenpulen (Diskussion) 11:20, 8. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Das Busse in Schul- und Ferienzeit abweichende Fahrpläne haben ist normal. Das macht die mit S gekennzeichneten Kurse nicht zu Schulbussen. Wäre dem so, so dürften bei einigen Unternehmen während der Schulzeit nur Schulkinder und während der Ferienzeit nur Nichtschulkinder mitfahren. Relevant ist das Schulbus-Symbol , nicht das S. --Rôtkæppchen₆₈14:08, 8. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Tag16 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute hatte ich einen Disput mit der Kassiererin beim Aldi, weil ich mich aufgrund der langen Schlangen an den normalen Kassen widerstrebend entschlossen hatte, meinen vollen Einkaufswagen selbst zu scannen: Ich sollte mit meinem grossen Einkauf nicht die SB-Kasse benutzen, weil sie bei den vielen Artikeln in ihrem Kamerabild dann die Uebersicht verloere. Nach einigem Hin und Her nannte sie dann ein Limit von 15 Artikeln fuer die Benutzung der SB-Kasse, das aber nirgendwo stand (und das ich bei weitem ueberschritten hatte).
Ist das normal, sowohl beim Aldi als auch woanders ?
Gibt es irgendwo SB-Kassen mit Schildern, die ein solches Limit publizieren, und welches Limit gilt dort ?
Wie ist die juristische Situation: Muss man so ein (unerwartetes) Limit nicht vorab gut sichtbar publizieren, damit es dann auch gilt ?
Ist das ueblich, dass die Kassiererin an der normalen Kasse die Kamerabilder parallel zum Kassiervorgang verfolgen muss ? Ich dachte bisher, dass die Kameras der (bei meinem Aldi drei) SB-Kassen von einem Mitarbeiter kontrolliert werden, der im Hinterzimmer sitzt.
Und koennte nicht auch im Nachhinein jeder Kunde, der betrogen und dann (aber nicht alle Artikel) mit seiner EC-Karte bezahlt hat, ueber das Konto ausfindig gemacht werden, so dass eine Livebeobachtung der Bilder gar nicht noetig ist, sondern ebenso im Nachhinein erfolgen koennte ? (Ich nehme an, dass ein Dieb, der eine EC-Karte mit PIN geklaut hat, kaum damit beim Aldi an der SB-Kasse bezahlen wuerde, wo er dann in der Videoaufzeichnung ausfuehrlich zu sehen waere.)
Insofern könnte "Ich sollte mit meinem grossen Einkauf nicht die SB-Kasse benutzen, weil sie bei den vielen Artikeln in ihrem Kamerabild dann die Uebersicht verloere" einer technischen Einschränkung der Kameraüberwachung geschuldet sein. Es wäre denkbar, dass nicht die Kassiererin den Überblick verliert, sondern dass die mögliche KI bei Großeinkäufen immer eine Warnung ausspuckt, auf die ein Mensch zeitaufwändig reagieren muss und dadurch der Durchsatz der Kassenzone insgesamt sinkt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:34, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Bei uns im "roten Netto" (@ Nicht-Ost- und -Nord-Deutsche: bei uns gibt es auch noch den "schwarzen Netto" aka "Netto mit Hund") kann man soviel scannen, wie man will, und da achtet auch niemand drauf. Nach 20 Uhr, besonders am Samstag, ist die Chance groß, dass auch gar keine "normale" Kasse besetzt, also niemand zum Überwachen am Platz ist, da die zwei-drei verbliebenen Mitarbeiterinnen anderweitig beschäftigt sind. Klein(st)stadt halt, gut möglich, dass man zu der Zeit sowieso einziger Kunde ist. In einem Edeka in der Nähe in Rostock (Breite Straße) gibt es *nur SB-Kassen* (kenne ich sonst nur verschiedentlich aus Skandivien, zB. Coop Malmö Centralstation). Dort wäre Begrenzung natürlich eh' widersinnig. --AMGA 🇺🇦 (d)16:31, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
@Amga: Wo in der Breiten Straße ist denn jetzt ein Edeka? Ich habe früher in der Langen Str. 4 gewohnt, und das einzige Edeka-zugehörige Geschäft, dass es damals (bis 2012) da in der Gegend gab, war der CAP-Markt auf der "Rückseite" der Langen Str. Bin neugierig. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:54, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
@Amga: nee, da war meiner Erinnerung nach ein Bekleidungsgeschäft und ein Bubble-Tea-Laden. Ich schau mal, ob ich diesen Bereich zufälligerweise fotografiert und das Bild bereits verschlagwortet habe. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:14, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
@Grand-Duc: Darum ja "ca."... such such such... OK, es war 2014. Passt, bis 2016 habe ich in Mittagspausen-Erreichbarkeits-Entfernung davon gearbeitet: Da gab es anfangs eine Art Mittagstheke *im Laden*, wo man sich u.a. ein Wok-Gericht selbst zusammenstellen konnte, das dann so zubereitet wurde. Aber hat sich wohl nicht gelohnt, das wurde relativ schnell wieder abgeschafft. (Leider. War zwar ziemlich teuer, aber hin und wieder 'ne Abwechslung.) --AMGA 🇺🇦 (d)09:31, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Beim Coop in der Schweiz gibt es keine Anzahlbegrenzung, aber man darf in diesen Bereich mit dem Einkaufswagen nicht rein - was durch ein Schild signalisiert wird. Es geht wohl nicht um Kameraüberwachung, sondern dass der eher enge Platz zum einen nicht mehr mit Einkaufwagen verstellt wird und zum anderen damit es zügiger geht (mit Korb oder Waren auf dem Arm hat man normalerweise halt weniger Waren dabei). Wenn nichts los ist, gehe ich trotzdem mit Einkaufswagen in diesen Bereich, und es hat mich noch nie jemand daran gehindert. Allerdings schon nur mit "kleinem Einkauf", mit einem Grosseinkauf würde ich es mir nicht trauen. --~2025-31993-17 (Diskussion) 18:47, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Es kommt dabei auch drauf an, ob die SB-Kasse die Waren wägt. Im übernächsten Netto ist einfach nur eine drehbare Kasse, die in der einen Stellung Bedienungskasse, in der anderen SB-Kasse ist. Die Waage am Scanner dient nur der Gemüsewägung. Man kann diese Kasse auch mit dem Einkaufswagen bwnutzen. Bei DM und Edeka wird die Ware gewogen, sodass man da einen Korb benutzen muss und die Ware von der einen Ablage runternehmen und scannen muss und dann auf die andere Ablage legen muss. Dabei wird die Ware gewogen. Bei Ikea ist Benutzung eines Einkaufswagens üblich, aber nicht verpflichtend. --Rôtkæppchen₆₈20:14, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Gestern bei einem REWE in Erfurt ein Schild gesehen, wonach 12 Artikel für die Selbst-Scan-Kasse das Limit ist. Ich selbst habe eine solche Einrichtung noch nicht genutzt, zumal ich bei meinem wöchentlichen Einkauf immer deutlich mehr Artikel im Korb habe. --Erfurter63 (Diskussion) 18:25, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Auch für sowas gibt's eigentlich das Internet, und ich meine nicht die Auskunft, oder gar Heise, sondern die Auftritte der Händler. Oder wo sie's ja wohl wissen müssen. Mir war das nicht neu und ich hab noch nie irgend'n Schild gesehen, aber z.B. wie erwähnt Edeka (<=15 St.) wusst ich auch von der/einer Webseite, auch wenn's da glaub ich als Empfehlung ausgewiesen war (im Geschäft steht bei uns nix). Dass die das nicht ohne Grund machen, kann ich mir dann denken. Zumindest mal'n Grund, diese Seiten zu besuchen. Solche Infos sind möglw. auch im Umfang der entspr. Apps enthalten, aber sowas nutze ich nicht. Mindestens bei Edeke u. Rewe wird es entweder nicht so ernst genommen, oder es sind definitiv nicht so sehr "Stück" sondern diskrete (untersch.) Artikel gemeint. Also wenn ich sagen wir im Wagen sechs Pack Milch hab, nehm ich nat. eine hoch und zieh die sechsmal rüber (1 Stück). Ich bin aber auch anständig und bezweifle, dass da irgend ne Kamera ausmachen kann, wieviel genau im Wagen liegen, oder kann KI jetz auch schon um die Ecke gucken? -~2025-31934-26 (Diskussion) 19:34, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Supermärkte der Ketten Edeka und Rewe sind üblicherweise nur Franchisenehmer, die durch selbstständige Kaufleute betrieben werden. Da bestimmt der Kaufmann(m/w/d), wie die SB-Kasse handzuhaben ist und wie hoch das Limit ist. --Rôtkæppchen₆₈20:18, 7. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Der hiesige Rewe wird von einem selbstständigen Kaufmann und einer von ihm geschäftsgeführten GmbH betrieben und bekommt von Rewe nur Ware und Branding. --Rôtkæppchen₆₈13:58, 8. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen12 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen !
Wer ist zuständig für die Einhaltung der Vorschriften der Wohnungslüftung nach DIN 18017-3 sowie DIN 1946-6 ?
Die Hausverwaltung, nehme ich an ?
Aber wer ist das/ein Überwachungsorgan - bzw an wen kann man sich wenden wenn die HV nicht gewillt bzw. nicht in der Lage ist die Lüftungsanlage diesen Vorschriften entsprechend zu betreiben ?
DIN-Normen für sich genommen sind keine Vorschriften. Verbindlich werden DIN-Normen, wenn z.B. ein Gesetz oder eine Verordnung auf sie Bezug nimmt. Gibt es in diesem Fall so ein Gesetz oder so eine Verordnung? --Morino (Diskussion) 12:42, 8. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Das war nur, damit nichtr jeder selber googeln muss. Wenn es zu Schäden an der Wohnung kommt, die an der Nichteinhaltung der Normen liegen, musst Du der Hausverwaltung beweisen, dass der Schaden nicht an Dir liegt, sondern an der Nichteinhaltung der Normen. Das könnte langwierig und teuer werden und vor Gericht enden. --Rôtkæppchen₆₈19:33, 8. Nov. 2025 (CET)Beantworten
In der Tat. Und auch die Musterbauordnung selbst ist kein Gesetz. Es bleibt die Frage, in welchem (in diesem Fall bayerischen oder Bundes-)Gesetz oder welcher einschlägigen Verordnung die eingangs genannten DIN-Normen für verbindlich erklärt wurden, und gegebenenfalls inwieweit: für Neubauten? für alle Gebäude? mit welchen Zuständigkeiten und welcher Konsequenz bei Nichteinhaltung? --Morino (Diskussion) 22:24, 8. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Die Landesbauordnungen und die Musterbauordnung beinhalten die anerkannten Regeln der Technik, und die beziehen sich auf die einschlägigen DIN-Normen. Das gilt aber nur für Neubauten oder umfangreiche Bestands-Umbauten. Im Streitfall ist das Ganze ein Spielplatz für Rechtsanwälte. --Optimum (Diskussion) 10:08, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
In der Bayerischen Bauordnung (BayBO) finde ich nur den sehr kurzen Artikel 42: Sanitäre Anlagen: Fensterlose Bäder und Toiletten sind nur zulässig, wenn eine wirksame Lüftung gewährleistet ist. Was wirksam bedeutet, ist hier nicht näher ausgeführt. In den Bayerischen Technischen Baubestimmungen (BayTB), die sich auf Abs. 81a der BayBO begründen, finde ich den Hinweise auf dieses Dokument (pdf): Bauaufsichtliche Richtlinie..., wo es explizite Vorgaben gibt und die DIN 18017 als ausreichend, wenn keine fensterlose Küche vorhandne ist (also nur fensterlose Sanitärräume) angegeben wird. --~2025-32254-71 (Diskussion) 10:15, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Vielleicht kann das jemand hier besser beurteilen als ich. Die beiden Tatsachen, dass das Bild offensichtlich KI und dass sich keine namentlich genannten genannten Urherber feststellen lassen, legen mir jedenfalls schon den Verdacht auf KI nahe. Die Kürze und Oberflächlichkeit des Textes mag auch darauf hinweisen, könnte aber ebenso von einem Menschen stammen. Und gerade in puncto Kunst wird die KI tatsächlich immer besser und dem Menschen gefährlich (wenn auch immer noch oberflächlich bleibend, und manchmal durch Eigenwilligkeit oder Moralprogrammierung eingeschränkt). Dennoch muss ich dabei ertappen, das besagte Musikstück trotz meines Verdachts zu mögen. Gibt es hier bewandertere Geister, die mir sagen können, ob es eher KI ist oder nicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit04:46, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Hab gerade nicht die Möglichkeit das Stück aus einanderzu nehmen.
ABER, Wenn Musik nur mit einem Computerprogram gemacht wurde, ist das grundsätzlich nicht zu unterscheiden, ob KI oder nicht. Wenn "Insrumente" nicht live eingespielt werden, ist alles glatt und ohne "Fehler", und so gesehen zu perfekt ist. Wenn alles immer im Takt, ist nie ein Instrument bisschen zu früh oder zu spät kommt, dann ist das Stück nicht eingespielt, sondern nur generiert. Und genau ab hier kannst du nicht mehr unterscheiden ob Melodie menschlichem Ursprung ist oder KI mit im Spiel ist.
Normalerweise spielt man auch am Computer noch ein, in dem man noch Tasten drückt. Was zur Folge hat, dass ein kleine "Fehler" hat, und darüber die Individualität noch hören kann. Allerdings befürchte ich, dass auch die KI irgend wann mitgeteilt kriegt, dass ein Musikstück nie perfekt ist. --Bobo11 (Diskussion) 07:36, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Die KI kann selbstverständlich auf Wunsch Unregelmäßigkeiten jeder Art einbauen, dann klingt es nicht mehr so glatt (wie etwa Toto (Band) auf einigen Studioalben, die ohne KI aufgenommen worden sind). --~2025-32652-42 (Diskussion) 19:06, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Sichere Aussage nicht, aber eine nahezu sichere. Dennn neben dem Bild (o gott!) gibt es starke Indizien: der Text ist nicht nur simpel, sondern ziemlich Gaga - hat zudem eine starke Neigung, ähnliche klingende aber inhaltlich komplett andere Referenzen zu verwenden (Jack Calico, Crimson Tide). Ein Shanty ist es auch nicht, sondern eher so Irish Folk, und Shanties über die sich außer dem Video Null Fundstellen finden lassen, ist auch suspekt. Auf jeden Fall sehr, sehr billig produziert. Und im Jahr 2025 heißt das: KI. -- southpark11:51, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Kann man ein neues Lied nicht als Shanty bezeichnen? Hm.
Bei dem Verweis auf "Calico Jack" und "Crimson Tide" bin ich mir unsicher, ob du jetzt meinst, dass da einfach zusammenhanglos Farben kombiniert wurden. Calico Jack war ein Piratenkapitän und Anne Bonny war seine Geliebte/Partnerin/Gefährtin. Gut, da kann man dann überlegen, ob "Crimson tide" ein seltsamer Versuch einer Parallelbildung ist. Das englischsprachige Wiktionary führt zwei idiomatische Bedeutungen für "Crimson tide" an: "rote Flut" im Sinne der Algenblüte und euphemistisch die weibliche Menstruation. (wikt:en:crimson tide) Ich würde es allerdings gar nicht so abwegig finden, denn die Verwendung eines solchen Begriffes vermittelt zumindest für mich eine gewisse Dynamik und Bedrohlichkeit, was zumindest im historisch gewachsenen Mythos durchaus passt, zumal "rot" enthaltende Begriffe für eine Irin gar nicht soo fern liegen (wenn auch klischeehaft und unbelegt). Die Verweise auf Selbstbestimmung als Antrieb stehen auch im Einklang mit Anne Bonnys historisch gewachsener Rezeption.
Als jemand, der überhaupt kein Lyriker ist, aber mit Anne Bonny und der Überlieferung zu ihr zumindest zu einem gewissen Maße vertraut, fand ich im Text dieses Liedes spontan also nichts, was ich wirklich "gaga" und unpassend fand. Einfach simpel gestrickt und – ja – deshalb eben KI-verdächtig. (Neben dem Erscheinen des ganzen Kanals.)
Ich persönlich behaupte, dass es inzwischen sehr schwer ist, zu erkennen, ob Musik KI-generiert ist oder nicht. Ja, es gibt echt schlechte Songs, bei denen man das auf Anhieb erkennt, aber ich habe schon vor über einem Jahr mal spaßeshalber mit SUNO Songs erstellt, bei denen ich finde, dass man es nicht direkt merkt, weil das schon recht "hochwertig" ist. Zumindest, was Musik und Gesangsstimme angeht... textlich war es eher unteres Niveau, aber das ist bei Nicht-KI ja auch oft nicht besser ;)
Ist jetzt oT, aber kann man nicht einfach Texte vorgeben? Also den Workflow so gestalten, dass man sich Melodie und Text per prompt erzeugen lässt und dann den Text "humanisiert"? Irgendwie habe ich den Eindruck, da werden prompts reingehauen und das Ergebnis dann ohne Weiteres online gestellt. Oder man lässt (echte) Gedichte vertonen oder so etwas in der Art. 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯🐟🐟🐟08:35, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Neuere WhatsApp-Bilder lassen sich nicht auf den PC herunterladen
Letzter Kommentar: vor 1 Tag12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Früher habe ich die Whatsapp-Bilder, die ich empfangen habe, in unregelmäßigen Abständen vom Handy auf den PC heruntergeladen (One UI 6.1, Android 14). Normalerweise lagen sie auf dem Handy in WhatsApp\Media\WhatsApp Images oder einem Unterordner davon. Dort finde ich aber nur noch die älteren, ca. 1000 Stück. Die aus den letzten 2 Jahren ((zufällig?) bin ich vor ca. 2 Jahren vom alten auf ein neueres Samsung-Handy umgestiegen) finde ich hingegen nirgends im Whatsapp-Zweig. Mit dem Handy im Flugzeugmodus kann ich aber diese neueren Bilder abrufen. D.h. sie müssten doch wohl irgendwo lokal auf dem Handy gespeichert sein? Oder nicht? Zustimmung zu einer Cloud-Lösung, Synchronisierung o.ä. hatte ich jedenfalls nie bewusst erteilt. Für Whatsapp-Videos besteht übrigens dasselbe Problem. Wie könnte ich die neueren Bilder auf dem Handy finden und auf den PC herunterladen? (Bei den selbstfotografierten Fotos existiert das Problem nicht, die sind nach wie vor vollständig im Verzeichnis DCIM erhalten. Ich weiß übrigens, dass ich über Whatsapp Web die vermissten Bilder einzeln runterladen könnte. Aber das wäre natürlich bei ein paar hundert Bildern viel aufwendiger als das einmalige Rüberkopieren der gesamten Neueingänge.) --~2025-32206-82 (Diskussion) 14:17, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Hatte das alte Handy Android 12 oder früher? Seit Android 13 ist der Zugriff auf manche Anwendungsdaten nicht mehr ohne weiteres möglich. Da muss das Handy im Flugzeugmodus sein, um auf alle Anwendungsdaten zugreifen zu können. Getestet mit Android 16/OneUI 8.0. --Rôtkæppchen₆₈14:30, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ja, das alte war uralt, Android 4.x. Jetzt habe ich das Handy im Flugzeugmodus neu gestartet und wieder an den PC angeschlossen (um Cache-Effekte auszuschließen). Aber die aktuellen Bilder sind trotzdem nicht auf dem PC sichtbar. (Die Ansichtsoptionen unter Windows 10 sind natürlich so eingestellt, dass auch verborgene Dateien angezeigt würden.) --~2025-32206-82 (Diskussion) 15:00, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Leider habe ich kein Whatsapp auf dem Handy. Ich habe es mit einer anderen App getestet, von der bis Android 12 die Anwendungsdaten problemlos per TotalCommander und USB-Anschluss an den PC runtergeladen werden konnten. Mit Android 16 muss ich den Flugmodus aktivieren und finde die Datei dann unter This PC\$HANDYNAME\Interner Speicher\Android\data\$APPNAME\files\. --Rôtkæppchen₆₈15:34, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Siehe die beiden letzten Sätze meiner Ausgangsfrage. Wenn man durch alle Einzelchats blättern und zudem für 500 Bilder 500-mal 3 Klicks machen muss, ist das nicht gerade einfacher als ein Copy&Paste von 500 chronologisch benannten und daher schnell markierten Dateien im selben Verzeichnis. Oder hat Whatsapp Web eine Funktion "Alle Bilder in allen Chats speichern"? Ok, wenn man sich durch die Chats klickt, hat man immerhin die Zuordnung der Bilder zum richtigen Gesprächspartner. Aber das ist mir jetzt gar nicht so wichtig, denn die finde ich normalerweise auch aus dem Gedächtnis. --~2025-32184-43 (Diskussion) 20:39, 9. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ich fürchte, das würde für WhatsApp Web (was ja keine einfache statische Website ist, sondern eben mehr wie ein Webchat mit mehreren Räumen) nicht oder jedenfalls nicht gut funktionieren, d.h. man müsste trotzdem noch ziemlich viel Handarbeit reinstecken. Das Programm müsste erst mal alle Chats öffnen (dazu müsste ich wohl meine Credentials rausgeben, was natürlich niemand will), dann bei jedem bis 2023 zurückblättern (was bei längeren Chats sowieso bloß bei eingeschaltetem Handy und damit wohl nur lokal funktioniert), dann statt der verkleinerten Vorschaubilder die großen laden und abspeichern. Letzteres wäre für sich genommen vielleicht noch die einfachste Aufgabe und würde immerhin die 1500 Klicks sparen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das in diesem Fall klappen würde. --~2025-32409-20 (Diskussion) 10:51, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Tag6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hat dies dieselben positiven Effekte oder eine weniger intensiven Ausschüttung von Botenstoffen, oder gar keine?
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass der menschliche Körper unterscheidet, ob er von sich selbst oder von einem anderen Körper berührt wird und dementsprechend auch keine oder zumindest viel weniger Oxytocin usw. ausgeschüttet wird, wenn man sich selber streichelt etc.
Natürlich fehlen dann auch die sozio-emotionalen Aspekte, weil wenn jemand einen streichelt, denkt man, "oh der kümmert sich um mich, der tröstet mich, ich bin nicht allein, das beruhigt mich".
Gleichzeitig gibt es aber so etwas wie Autokommunikation, was Dialoge nicht ersetzt, aber definitiv hilft, wenn man niemanden zum reden hat, weil das aussprechen dessen, was einem auf dem Herzen liegt schon gut tut, also das reine verbalisieren, egal ob jemand zuhört oder nicht.
Dementsprechen dachte ich, dass es doch Teil der Selbstfürsorge sein könnte, sich selber zu streicheln und zu umarmen, auch wenn wie gesagt dies nicht so wohltuend ist, wie wenn jemand anderes das tut.
Laut einer sehr raschen Suche bei Google Scholar mit dem Stichwort "self hugging" enthält dieses Buch [3] die Passage "a hug can reduce the release of cortisol — whether it is a hug by another person or a self-hug". Über [4] kommt man zu [5].
Scheint so gewesen zu sein, wie du vermutest: Aus der Grafik hier: [6] jedenfalls entnehme ich, dass die Gemeinde vom 1. Juli 1994 bis zum 31. Dezember 1995 direkt dem Landkreis Weimarer Land angehörte, ohne Teil einer Verwaltungsgemeinschaft zu sein. Daraus geht auch hervor, dass die Verwaltungsgemeinschaft Kleinromstedt samt Schöten am 01. Juli 1994 vom Kreis Apolda zum Kreis Weimarer Land wechselte. --Proofreader (Diskussion) 03:22, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Hm, kleiner Widerspruch in der Grafik - dort steht auch, dass die Gemeinde bis 11. Oktober 1994 der Verwaltungsemeinschaft Kleinromstedt angehört habe. Meine Vermutung wäre, dass die Entscheidung, dass die Gemeinde unmittelbar dem Landkreis zugeordnet wird, am 1. Juli getroffen wurde und dann am 12. Oktober wirksam wurde. Als Quelle ist die Website http://www.tls.thueringen.de/ angegeben, also im Zweifelsfall dort weitersuchen, wie der genaue Ablauf war. --Proofreader (Diskussion) 03:30, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Hier die Unterseite des Thüringer Landesamts für Statistik, aus der die jeweilige Dauer der Zugehörigkeit der Gemeinden zu den einzelnen Verwaltungsgemeinschaften im Kreis Weimarer Land hervorgeht [7]. Schöten war demnach vom 1. März 1991 bis 11. Oktober 1994 Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kleinromstedt. --Proofreader (Diskussion) 11:15, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Die Thüringer Verordnung über die Bildung der Verwaltungsgemeinschaft "Ilm-Saale-Platte" ist vom 7. September 1994 und wurde gültig ab dem 12. Oktober 1994.[8] Zu dieser neuen Verwaltungsgemeinschaft gehörte Schöten nicht. Da die Verwaltungsgemeinschaft "Kleinromstedt" aufgelöst wurde, konnte Schöten dieser nicht mehr angehören. Mit der Thüringer Verordnung über die Auflösung der Gemeinde Schöten und ihre Eingliederung in die Stadt Apolda vom 24. November 1995, die ab dem 1. Januar 1996 gültig war, wurde Schöten in die Stadt Apolda eingegliedert.[9]~2025-32501-20 (Diskussion) 09:21, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Vermutlich ca. L*B*H*0.8 (wegen Bodenhub, ansonsten nahe an L*B*H)
Könnte man messen: Mit schweren Inhalt füllen (damit es sicher sinkt), dann mit Verpackungsfolie einwickeln, dann in einem definierten Wasserbecken versenken und die Verdrängung messen (Wasserstandsunterschied). Gruss, --Markus (Diskussion) 16:21, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Laserscanner
Man könnte mit dem Auto auch langsam zwischen zwei Laserscannern durchfahren, die die Außenkontur des Autos aufnehmen und aus der resultierenden Punktwolke dann das Volumen berechnen. --Rôtkæppchen₆₈16:44, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Wer keinen Laserscanner hat, kommt auch mit dem Handy hin, entweder über Lidar, das viele bessere Smartphones integriert haben, oder einfach über Photogrammetrie. Aber zur Beantwortung der Eingangsfrage braucht man gar nix selber scannen, da nimmt man einfach ein fertiges 3D-Modell eines möglichst ähnlichen Autos (kriegt man auf Sketchfab & Co, oder aus Asset Packs für Spieleengines, aus den Spielen selbst, etc.).
Volumenmessung von 3D-Modellen ist tricky, weil das Programm Annahmen dazu treffen muss, was hohl ist und was mit Material gefüllt ist, aber beispielsweise die Programme zum 3D-Druck haben da oft ausgefeilte und zugängliche Methoden zur Berechnung, weil beim 3D-Druck das Volumen ja durchaus eine Rolle spielt. Alternativ dann halt doch 3D-drucken und das Modell versenken. :) --~2025-30156-13 (Diskussion) 11:25, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Stunde23 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In Biographien und Nachrufen des 18. und 19. Jahrhunderts findet sich gelegentlich die Formulierung im 49. Jahr oder im siebenten Jahr, wenn es um Altesangaben geht, zum Beispiel beim Schulbesuch, Umzug, Arbeitswechsel oder ähnlichem.
Meine Frage ist nun: Bedeutet "im 49. Jahr" dann im Alter von 49 Jahren oder im Alter von 48 Jahren, wie es in der Gegenwart üblich wäre.
Ich vermute ersteres!, da ja auch die Jahresangaben bis in das 18. Jahrhundert ähnlich angegeben wurden, also zum Beispiel bedeutete im 1776. Jahre im Jahr 1776.
Ich bin mir aber nicht sicher und wollte fragen, ob vielleicht ein Geschichtsexperte für diese Zeit darauf eine korrekte Antwort geben kann.
Danke, --AnPa286 (Diskussion) 19:38, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Normalerweise beginnt das Leben mit dem ersten Lebensjahr (inklusive Zählung), genau wie es auch kein Jahr 0 gibt. Der Gesetzgeber schreibt deshalb richtigerweise, dass man mit Vollendung des achtzehnten Lebensjahres volljährig wird. Man ist also im 19. Lebensjahr achtzehn Jahre alt.
Ziemlich sicher ist also das gemeint, auch wenn diese Art der Zählung schon immer Anlass für Verwirrung sorgte und es durchaus sein kann, dass manche Autoren das andere meinen (Bereits in der Antike gibt es Beispiele dafür, vgl. Schaltjahresregelung im julianischen Kalender, ist also nichts Neumodisches). --Bildungskind (Diskussion) 19:45, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
quetsch Auch ein Jahr 1 hat es nie gegeben, da damals die römische Zeitrechnung eine andere Zählung hatte. Bitte sich vor allem zu Themen äußern, von denen man sicher sein kann, dass man zumindest ein bisschen angelesene Sachkenntnis hat. --AnPa286 (Diskussion) 21:30, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Falls du dich für die tiefere Thematik interessierst: Zaunpfahlfehler.
Bisschen unglücklich, dass bis heute beide Zählungen nebeneinander existieren. So gibt es bis heute noch Menschen, die von "15 Tagen" sprechen, wenn sie zwei Wochen meinen etc. --Bildungskind (Diskussion) 19:46, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Nicht im 19. Lebensjahr, sondern mit Ablauf des 18., also praktisch in der logischen Sekunde zwischen dem Ende des Tages vor dem "Geburtstag" und diesem selbst. Wobei das alles nicht "physikalisch exakt", sondern Konvention ist: Wenn jemand am Tag X um 11 Uhr geboren wurde, wann genau ist dann ein Lebensjahr abgelaufen? Konventionell macht man das nach bürgerlichen Kalendertagen, und zwar auch noch unabhängig von den involvierten Zeitzonen. Physikalisch könnte man unter "ein Jahr" auch die gar nicht so mathematisch exakte und etwas variable Dauer eines tropischen Jahres verstehen - macht man aber nicht. --~2025-32912-68 (Diskussion) 18:34, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Meine Frage war eigentlich eindeutig. Ich wollte von einem Spezialisten für diese Zeit eine korrekte Antwort und nicht von Spezialisten für alles ihre persönlichen Mutmaßungen über eine Zeit, mit der sie sich vorher nie wirklich wissenschaftlich beschäftigt haben.
Damals war mehr anders, als sich so mancher heute noch vorstellen kann.
Suchen wir doch einfach mal nach Beispielen. Hier auf Seite 389 "Am 22. März 1887 trat Kaiser Wilhelm in sein einundneunzigstes Lebensjahr". Das war, wie man leicht herausfinden kann, das Datum seines 90. Geburtstags. Hier auf Seite 167 zu Karl Ludwig von Knebel: Er "starb ... im neunzigsten Lebensjahre". Von Knebel wurde 89 Jahre alt. Beide Beispiele also im Einklang mit der heutigen Interpretation. Mit etwas Zeit lassen sich sicher etliche weitere Beispiele finden ... und vielleicht auch Gegenbeispiele? -- ~2025-32690-05 (Diskussion) 21:24, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ich finde die Antwort auf eine Verständnisfrage unangemessen und leider auch ad personam abwertend. Das ist bei Wikipedia eigentlich unerwünscht. Zur Sache: Die Falschzählung bei Jahreszahlen hat nichts mit der Falschzählung bei Lebensjahren zu tun. --Doc SchneyderDisk.21:40, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ohne Anspruch auf lückenloses Zutreffen: In der "Erklärung Franz II. zur Niederlegung der Krone des Heiligen Römischen Reiches" von 1806 lautet die Schlussformel: "Gegeben in Unserer Haupt- und Residenzstadt Wien, den 6. August, im eintausend achthundert und sechsten, [...] Jahre." Dies wäre also ein Hinweis darauf, dass das 49. Lebensjahr für einen 49-jährigen galt. Es gab also durchaus hochoffizielle Schriftstücke mit diesem Zählfehler, wie verbreitet das war und ab wann das vermieden wurde, dürfte eine recht aufwändige Recherche werden. --Hauptschluss (Diskussion) 21:30, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Das ist eben der Unterschied zwischen Jahreszahl und Lebensjahren. Das erste Jahr unserer Zeitrechnung war das Jahr 1 (da es, wie oben schon gesagt, kein Jahr Null gab); das Leben hingegen beginnt mit dem Jahr, in dem man Null Jahre alt ist, gemeinhin das erste Lebensjahr. Hätte es ein Jahr Null nach Christus gegeben, so wäre jenes das erste Jahr und das Eintausendachtundertundsechste Jahr hieße "1805". Das ist der gleiche Grund, aus dem das Jahrtausend bis zum 31. Dezember 2000 ging und nicht bis zum 31. Dezember 1999. Beides, die Angabe zum Kalender Jahr wie auch die zum Lebensjahr, macht (in der unterschiedlichen Beziehung zur Jahreszahl bzw. den Altersjahren) auch heute noch Sinn. -- ~2025-32690-05 (Diskussion) 21:34, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Merksatz: Ein neuer Kasten Bier beginnt mit der 21. Flasche. Das 21. Jahrhundert entsprechend am 1. 1. 2001, folglich endete das 20. nicht mit Ablauf des Silvestertags 1999. Wobei die Nullen doch die vielen Nullen so lieben... (Das alberne Theater gab es aber schon im Jahr 1900, zu dem verständige Leute fragten, ob irgendetwas Besonderes wäre.) --~2025-32912-68 (Diskussion) 19:02, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Es gab kein Jahr 1! Und kein Jahr 2, und kein Jahr 3. In der Antike gab es andere Jahreszählungen, die Umstellung der Kalender erfolgte erst etwa gegen 850 und möglicherweise sogar mit Rechenfehlern! (So mal ganz nebenbei bemerkt.)
Es gab ein Jahr 1 und ein Jahr 2 etc. sie wurden lediglich während ihres bestehens nicht so genannt. die 50 jährige Lieschen Müller gabs auch schon vor 50 Jahren, auch wenn sie damals noch Lieschen Schmidt hieß. --Future-Trunks (Diskussion) 07:34, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Danke für die letzten Beispiele, das war etwa das, was ich gesucht hatte.
Dass die Jahreszählung bis in das 19. Jahrhundert adjektivisch war, hatte ich bereits angegeben. Das war kein Zählfehler sondern ein anderes Verständnis der Grammatik und des Jahres. Und genau aus demselben Grund vermutete ich dieses auch für Lebensalter, das nie mit absoluten Zahlen im Alter von angegeben wurde.
Und es wäre unlogisch und kompliziert, immer ein Jahr vor oder zurück rechnen zu müssen.
Die Angaben zu 1887 entsprechen der heutigen Formulierung. Vielleicht finden sich noch ältere Belege für die Zeit vor 1850.
Ich glaube, du hast den obigen Kommentar falsch verstanden. (Dass du mir vorwirfst, ich hätte keine Ahnung davon, überlese ich einmal geflissen, obwohl ich schon sehr lange mit dieser Materie vertraut bin.)
Es ist lediglich ein Zählfehler, wenn man unzulässig inklusiv/exklusiv zählt bzw. falsch interpretiert. Es ist natürlich nichts falsch, wenn man sich auf eine Konvention festlegt und alle die Konvention verstehen (was historisch schon nicht immer geschah).
Das Jahr 1 bezieht sich auf die christliche Zeitrechnung, die zwar damals nicht existierte, aber rückwirkend von uns angewendet wird, um über die Zeit zu sprechen. Wenn dir das zu suspekt ist, denke an andere Formen der Datumsangaben (wie etwa varronisches ab urbe condita oder den französischen Revolutionskalender oder die Zählung von, die allesamt kein Jahr 0 kennen. Bis auf die astronomische Zeitangabe dürfte ein Jahr 0 völlig unüblich sein.)
Ich denke nicht, dass es irgendetwas mit adjektivischem Gebrauch zu tun hat, sondern eher, wie man mit Ordinalia umgeht und in weiteren Sinne mit der Geschichte der Zahl Null. Es scheint zumindest die Menschen mental beeinflusst zu haben, wie sie zählen, seitdem denen das Konzept der Null bekannt geworden war. Ich will dafür auf das Buch 4000 Jahre Algebra referieren, welches in den ersten Kapiteln genauer eingeht, wie das Zahlenverständnis den Sprachgebrauch beeinflusste.
Die Irritation entsteht durch eine (eigentlich fehlerhafte) Sprachkonvention. Nach der Geburt folgt das erste Lebensjahr. Nach einem Jahr ist man dann ein Jahr alt und feiert den "ersten Geburtstag". Der erste Geburtstag ist aber logischerweise der Tag der Geburt. Ein "nullter Geburtstag" ergibt nicht viel Sinn, könnte höchstens ein Nicht-Geburtstag sein ("ich habe zum nullten Mal was in Wikipedia geschrieben"). --Optimum (Diskussion) 12:41, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Die Zählung zählt halt die Jubiläumstage, nicht das Ereignis selbst. Päpste und andere Leute sterben an ihrem Todestag. Das ist aber nicht "der erste Todestag", sondern der ist der Gedenktag ein Jahr nach dem Sterbedatum. Als "eigentlich falsch" würde ich das nicht bezeichnen. Und der "nullte Geburtstag" ist halt der Geburtstag - jeder Mensch hat nur einen. --~2025-32912-68 (Diskussion) 19:10, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Franz II. wurde am 12. Februar 1768 geboren und legte die römische Kaiserkrone am 6. 8. 1806 nieder. Zu diesem Zeitpunkt war er 38 Jahre alt und befand sich im 39. Lebensjahr. Das geschah im Jahr 1806, was, wie die Bezeichnung schon sagt, das 1806. Jahr des verwendeten Kalenders war, obwohl diese Kalenderrechnung im Jahr Eins und einer dreistelligen Anzahl von Folgejahren noch gar nicht in Gebrauch war, sondern alte römische Jahreszählungen verwendet wurden. Also: Ich sehe keinen Fehler. --~2025-32912-68 (Diskussion) 18:52, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Welcher syrische Machthaber war zuvorletzt im weissen Haus
PS Manche aktuellen Meldungen zu al-Scharaa schreiben auch klipp und klar "erster syrischer Staatschef seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1946" (Stern). Aber halt nicht alle. Hat mich auch gewundert. --AMGA 🇺🇦 (d)21:12, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Und gleich die neugierige Anschlussfrage: Wieviele Positionen umfasst wohl die Liste der Staaten, deren Staats- bzw. Regierungschefs nie im Weißen Haus waren? Unestimated guess: 50+. Könnte mit der Liste der Länder korrelieren, die noch nie von einem US-Präsidenten besucht wurden (vielleicht aber von seinem Militär). --Aalfons (Diskussion) 21:20, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Da kann man, mit genügend Zeit, die auf en:List of diplomatic visits to the United States verlinkten Unterlisten nach Kontinent durchgehen und schauen, welche Länder fehlen. -- ~2025-32690-05 (Diskussion) 22:00, 10. Nov. 2025 (CET) PS: Da selbst Nauru, Niue und St. Kitts & Nevis schon auf den Listen auftauchen, tippe ich auf eher deutlich weniger als 50 Länder. Allerdings kann man nochmal gezielt nach Ländern mit (schon seit längerem) eher unfreundlichen Beziehungen zu den USA schauen. Aber auch Tadschikistan, Kirgisistan, Eritrea und kleinere afrikanische Staaten sind vertreten.Beantworten
Das stimmt. Ein paar Ministaaten wie Andorra und San Marino fehlen, die aber vielleicht einfach übersehen wurden, und der Erzschurke Nordkorea. Aber selbst Kuba war öfters da seit 1925. Allerdings sind die Charakter der Besuche äußerst divergent, und ob die Arbeitsbesuche immer im WH stattfanden, weiß man auch nicht. Umgekehrt auf einen Blick. --Aalfons (Diskussion) 23:31, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Warum schreiben denn mehr oder weniger alle Medien: „Es ist der erste Besuch eines syrischen Staatschefs im Weißen Haus seit fast 80 Jahren.“ ? --itu (Disk) 21:38, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Deswegen: "It marked the first visit to the White House by a Syrian head of state since the Middle Eastern country gained independence from France in 1946"[10]. "Seit fast 80 Jahren" = seit Bestehen des Staates Syrien. --Chianti (Diskussion) 22:15, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Vermutlich. Ist aber trotzdem eine suboptimale Formulierung, wenn es Syrien vorher gar nicht (unabhängig) gab. Wobei auch kein Staatschef des abhängigen Syrien in den USA war. Und ebenso gilt: erster Besuch seit fast 250 Jahren (= Bestehen der USA) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d)23:16, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Klar, aber "im Weißen Haus sein" würde ich hier als journalistische Umschreibung für "Staatsbesuch auf höchster Ebene" verstehen. Egal, wo genau das stattgefunden hätte. So ähnlich, wie bei Russland immer "der Kreml hat (dies und das gesagt/getan)". Es war auch der erste Staatsbesuch seit dem Urknall. Also einfach der erste, ohne "seit". --AMGA 🇺🇦 (d)12:40, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
du schreibst es selbst. unabhängig gibts syrien erst seit 80 jahren, aber es existierte schon zuvorher. das heißt z.b. war 1910 der Sultan des osmanischen Reiches der Machthaber von Syrien und 1930 der französische Präsident. Was wiederum heißt dass vermtulich irgendein Machthaber Syriens schon im weißen Haus war. --Future-Trunks (Diskussion) 07:38, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Die sind aber offenbar nicht gemeint, sondern die auch unter der französischen Mandatsherrschaft existierenden Ministerpräsidenten und/oder Präsidenten usw. der Vorgängerstaaten des heutigen Syrien (Königreich Syrien, Staat Damaskus, Staat Syrien, Syrische Republik). Und die alle nicht im Weißen Haus waren; zumindest ist dazu nichts auf Anhieb zu finden. Aber wer weiß: Wie gesagt - suboptimale Formulierung, kann jeder hineininterpretieren, was er will. Sollte nicht so gemacht werden. --AMGA 🇺🇦 (d)12:25, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
PS Vor der Unabhängigkeit Syriens waren allem Anschein nach auch kein osmanisches, türkisches und französisches Staatsoberhaupt in den USA, die ersten waren wohl entsprechend erst (Ministerpräsident) Adnan Menderes 1954 und (Präsident) Celâl Bayar 1959 bzw. Präsident Vincent Auriol 1951. Abgesehen von de Gaulle 1944, aber dessen Status zu dem Zeitpunkt ist eher fraglich in Bezug auf die Syrienmeldung; glaube kaum, dass das gemeint war. --AMGA 🇺🇦 (d)12:36, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ah ja, 1945 auch noch mal. Wobei er da nicht Präsident, sondern "nur" Vorsitzender der provisorischen Regierung war; aber als solcher auch quasi Staatsoberhaupt (erster Nachkriegspräsident wurde erst 1947 Vincent Auriol, und de Gaulle dann 1959). ABER Syrien hatte da (1945) auch seinen eigenen Präsidenden (obwohl unter Mandat nicht unabhängig), nämlich Schukri al-Quwatli. --AMGA 🇺🇦 (d)19:38, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Der Begriff ist äußerst selten (nicht im DWDS!), ein Umschreibung für Schank- und Speisegaststätten, vermutlich nicht in gaststättenrechtlicher Definition, sondern als alte Abgrenzung zu Gaststätten ohne Verzehrsangebote, etwa Bahnhofs-Warteräume. Vielleicht liegt auch eine simple Bedeutungsverdoppelung vor, wie sie früher in Mode war, etwa Holz-Schreinerei. --Aalfons (Diskussion) 21:28, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Vielleicht soll mit dem Wort auch beschrieben werden, dass sowohl Speisegaststätten als auch reine Schankgaststätten (nur Getränke) gemeint sind. Also ein Oberbegriff für beide Gaststättenformen. --Doc SchneyderDisk.09:04, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ich weiss nicht, woher deine Information stammt, aber sie klingt etwas unlogisch. Denn Verzehr im Deutschen bedeutet Nahrungsaufnahme nicht nur von Speisen, sondern auch von Getränken. Nur als Randbemerkung. --Doc SchneyderDisk.15:59, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Der preußische Assessor kann alles, sogar ein Kriegsschiff kommandieren
Es findet sich bei Google Book Search ein Zitat von Horst Köhler 2005. Der hat den Spruch aber nur zitiert: „Über die Qualitäten des sogenannten ‚Einheitsjuristen‘ gibt es einen schönen Spruch, der lautet:“ --Rôtkæppchen₆₈23:13, 10. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Erinnert an die akademische Hierarchie „Der Student muss alles wissen; der Assistent muss nur wissen, wo es steht; der Professor muss nur wissen, wo der Assistent gerade steckt.“ --Kreuzschnabel07:16, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
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Das BBK empfiehlt u. a. als Möglichkeit ein "Kurbelradio". Also habe ich mal nach Angeboten geschaut und eines mit "AM/FM-Empfang" gefunden. Und dachte mir "was soll man damit - UKW-Rundfunk steht kurz vor dem Aus". Was auf die Frage führt, welche Art Radios überhaupt sinnvoll sind: Welche terrestrischen Rundfunkangebote funktionieren denn im Katastrophenfall vermutlich? (Eine mögliche Antwort wäre: alle. Das Ahr-Hochwasser hatte keinen einzigen Rundfunksender lahmgelegt. Aber man kann das auch anders sehen.) In Katastrophenfällen braucht man ziemlich kleinräumige Informationen. Mit welcher Rundfunktechnik sind die eigentlich realisierbar? --~2025-32764-32 (Diskussion) 08:27, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ich verstehe das Problem nicht, denn meines Erachtens ist dafür jede Technik geeignet. Man kann entweder für jedes kleinräumige Gebiet eine eigene Frequenz nutzen oder man teilt die Informationen zeitlich nacheinander auf. Es sollte aber klar sein, dass für solche Informationen derzeit praktisch die bekannten regionalen UKW-Sender genutzt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:48, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
UKW wird in Deutschland die nächsten 20 Jahre noch laufen. Die Schweiz macht die Abschaltung gerade rückgängig. Denn DAB+ und vieles andere wird im Krisenfall nicht gut funktionieren. --0815 User 4711 (Diskussion) 09:10, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Für kleinräumige Informationen gibt es Warn-Apps, Cell Broadcast und Sirenen. Da die Zivilschutzbehörden aber immer raten, bei Sirenenalarm das Radio auf einen örtlichen ÖRR-Sender einzustellen, läuft das auf ein DAB+-Radio hinaus, da die UKW-Abschaltung in manchen Regionen schon begonnen hat (z.B. https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/digitalisierung/medienpolitik/digitalradio ). Im Krisenfall kann es aber auch sein, dass die alte, robuste Technik reaktiviert wird, wie z.B. die britische BBC anlässlich des Ukrainekriegs den Kurzwellenrundfunk reaktiviert hat. Cell Broadcast über 5G-Satelliten wäre auch eine Möglichkeit, wenn die terrestrische Infrastruktur ausgefallen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 11. Nov. 2025 (CET) HD-Radio wäre eine Chance gewesen, die in Europa aber nicht genutzt wurde. HD-Radio ist in der Schweiz und in Deutschland nicht über Versuchssendungen hinausgekommen. --Rôtkæppchen₆₈10:32, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
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Hallo, ich stelle diese Frage natürlich wieder einmal beruflich bedingt. Ein Mensch aus dem Ausland ist jetzt Deutscher und überlegt seinen Namen einzudeutschen. Der bisherige verrät zu sehr die Herkunft und er kommt auch zu häufig vor. Mittlerweile ist auch durch die großangelegte Untersuchung der Universität Siegen bekannt geworden, dass Menschen mit russischen, hebräischen, türkischen und arabischen Namen (in dieser Abstufung) schlechtere Aussichten haben von Firmen überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
Mein Interessent an dieser Sache möchte nun eben den Namen ändern. Ich weiß, hier ist kein Blabla-Forum sondern die lexikalische Auskunft der Wikipedia. Von daher keine Vorschläge im allgemeinen Sinn, außer sie hätten wirklich einen besonderen Hintergrund. Vielmehr geht es mir um Ideen wie vielleicht Nom de plume oder es gibt eine Tradition, dass Flüchtlinge früher den Namen des neuen Landesherren angenommen haben. Oder ihren Herkunftsort als neuen Nachnamen bekamen. Oder das Land. Sei es 1685 oder in einer anderen Epoche. Bestimmt gibt es da Traditionen und vielleicht kennt jemand auch die versteckten Ecken in der Wikipedia, die mir von diesen Traditionen berichten können ... Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:01, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
ich würde immer einen Namen nehmen der gewisse Ähnlichkeiten mit dem eigentlichen Namen haben. also aus Bashah Abdullah könnte man Bastian Albrecht machen oder wenn die Namen eine bestimmte Bedeutung haben, die entsprechend übersetzen. --Future-Trunks (Diskussion) 14:00, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Abdullah -> "Diener Gottes" -> gibt's germanisch/nordisch/griechisch usw. nicht genau -> irgendwas mit Gott -> Gotthard ("stark durch Gott"), Gottlieb (ja, genau das), Oswald (Ásvaldr -> "Gottes Macht"), Theodor ("Geschenk Gottes"). OMG, so willste nicht heißen ;-) (Ich jedenfalls nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d)14:40, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Oh. Danke. Aber wie ich sehe, hieß so nach dem 19. Jh. niemand von Relevanz mehr (mit Vornamen), und auch da war er schon seit Jahrhunderten recht exotisch ;-) --AMGA 🇺🇦 (d)19:41, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Meine Frau ist zwar Russin & hat ihren Nachnamen behalten, aber dank durchgehender männlicher Abstammungslinie bis Ende des 18. Jh. ist das etwas abgewandeltes Französisches (das war ein Politflüchtling vor der Französischen Revolution). Solche Namen gab/gibt es ja da einige, russifiziert unter diversen Umständen (Benois -> Benua, Lanceray -> Lansere, de Gay -> Ge, Delaunay -> Delone)... nur in diesem Fall kein enzyklopädisch relevanter dabei ;-) "Glück gehabt", naja... --AMGA 🇺🇦 (d)15:21, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Wobei, doch, einer hat mittlerweile einen Eintrag in ru:wp als regional bedeutsamer Staatsdiener, Enkel des besagten Flüchtlings, aber "nur" Ur-Urgroßvater meiner Frau. Die haben immer alle spät Kinder gehabt. Schreibweise seither nochmal leicht geändert. Sorry für OT... --AMGA 🇺🇦 (d)15:43, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Weil du 1685 nennst: im Barock war es Mode, seinen trivialen deutschen Namen zu latinisieren/gräzisieren, um ein bisschen vornehmer zu klingen. Diese Namen haben tatsächlich heute noch ein gewisses Renommee: Pistorius (Bäcker/Becker oder Müller), Piscator (Fischer), Neander (Neumann), Agricola (Bauer)... Trotzdem keine ernsthafte Empfehlung. Schlimm, dass eine Namensänderung überhaupt für nötig erachtet wird bzw. wohl wirklich einen Unterschied macht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:11, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Wenn man sich Ferdinand Mittenwald oder Jans Busdieker nennst, aber kein klares Deutsch, erst recht nicht den namenzugehörigen Dialekt/Platt spricht, respektive versteht, dann ist das eine Nullnummer und kann zum Querschläger werden. Es sollte eher darum gehen, die auf Vorbehalte stossenden Klänge im Namen anzupassen, aber nicht darum, nationaldeutsch zu klingen. --RAL1028 (Diskussion) 15:02, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Tradition weiß ich nicht. Ich kenne nur einen Einzelfall aus der Familie bei dem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein polnisch klingender Nachname in einen möglichst ähnlich klingenden deutschen Namen umgewandelt wurde. Also Namenslisten her genommen und geschaut was es so an Möglichkeiten gibt. --Skopien (Diskussion) 16:24, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Will er denn Vor- und Nachnamen ändern oder nur einen von beiden? Und passt er - ich weiß, das klingt jetzt saublöd - denn optisch zu einem deutschen Namen oder sollte man, wie's für den asiatischen Bereich schon beschrieben wurde, evtl. irgendwas "Internationaleres" nehmen? Die USA z. B. sind ja ein klassisches Einwandererland. D. h., einen englisch klingenden Namen könnte er evtl. auch in Betracht ziehen. --Xocolatl (Diskussion) 18:01, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
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In einem Artikel lese ich: Der Verein hat eine Kampf-, Reserve-, Damen- und Nachwuchsfußballmannschaft. In der U11 lt. Vereinshomepage gibt es auch 2 Mädchen. In U12, U14 etc. keine Mädchen mehr. Frage: Ist das Zufall und Mädchen haben ab der Pubertät einfach keine Lust Fußball zu spielen? Bis zu welchem Alter spielen gemischtgeschlechtliche Menschschaften? Und wie wird der Nachwuchs für die Damenkampfmannschaft herangezogen, wenn es keine entsprechenden Menschschaften und (vermutlich) Spielklassen gibt? lg --Herzi Pinki (Diskussion) 13:15, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ja, in der Altersklasse 15-18 gibt es viel weniger Fussballspielerinnen als in der Altersklasse 7-14. Hier Zahlen vom Deutschen Olympischen Sportbund (für natürlich Deutschland, aber soo viel anders wird es in AT nicht sein), in schön und diesselben in zugänglich, da sind es 95.000 zu 215.000, Tendenz in beiden Altersklassen (aber viel stärker bei den jüngeren) sinkend.
Über die Gründe sagen die Zahlen natürlich noch nichts aus. Könnten andere Interessen sein, könnte natürlich auch am Mangel an Spielmöglichkeiten liegen, wenn die Vereine in den Klassen keine Mannschaften haben. --~2025-30156-13 (Diskussion) 13:42, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Andere Interessen halte ich für eine plausible Begründung. Meine Nichte war früher beim Mädchenfußballteam des Nachbarorts, weil die Eltern es wollten. Selbst hatte sie keine große Motivation und irgendwann hat sie das Fußballspielen aufgegeben. --Rôtkæppchen₆₈15:07, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Wie der bereits genannte Artikel sagt, dürfen Mädchen theoretisch bis zur U14 bei den Buben mitspielen. Die Frauenfußball-Akademie ist jedenfalls in St. Pölten [12] und unser Nationalteam spielt großteils im Ausland. Die Vereine der Frauen-Bundesliga sollten auch Nachwuchsklassen haben. Andere Interessen haben Buben auch, aber da gibts bei den Matches wenigstens Zuschauer. --Ailura (Diskussion) 15:08, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ohne nachzuschauen gibt es in D, meine ich, offiziell nur die B-Jugend und die Frauen als reine Frauenspielklassen. Bis dahin dürfen Mädchen bei den Jungs mitspielen, in Normalfall wird das bis zur C-Jgd auch praktiziert. Bei großen Vereinen kommt es vor, das U-Mannschaften Beispiel U-14 in jüngeren männlichen Spielklassen mitspielen U-14 bspw in der D-Jgd. Es fehlt schlicht an reinen Mädchen- und Frauenmannschaften, der Hype, der da hin und wieder herbeigeredet wird, findet im Amateurbereich so nicht statt. Und solange im Campus des FC Barcelona Jungs und Mädels mittlerweile gleichberechtigt trainiert werden, braucht man sich nicht wundern, wenn Bayern 7 Tore in der CL gegen Barcelona fängt. Bayern will jetzt den Campus von Unterhaching kaufen, man sucht ein Stadion bis 15.000. Dort steht der Frauenfußball in D, wir sind da noch Welten von England und Spanien entfernt, was sich dann halt auch in den Vereinswettbewerben und in der Nationalmannschaft zeigt. Ich bezweifle, dass das in A schon allein wegen der Einwohnerzahl und dem dominanten Wintersport wesentlich anders ist. --scif (Diskussion) 15:58, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Stunde7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es für Smartphones einen Adapter, mit dessen Hilfe man das Gerät über USB-C aufladen und gleichzeitig externe Speichermedien anschließen kann? Um z.B. auf Reisen die Fotos von einer Kamera über Hotel-WLAN auf ein NAS zu Hause zu übertragen. Das dauert eventuell so lange, dass der Akku ohne Laden schlapp macht. --Berthold Werner (Diskussion) 16:01, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ob es das direkt in einem Gerät gibt, weiss ich nicht, aber du suchst zum einen einen USB-Hub (für USB-C), der dir ermöglicht, mehrere Geräte an dein Smartphone anzuschliessen, und zum anderen halt einen USB-Kartenleser, der dann neben dem Ladegerät das andere Gerät wäre. Schnellladen klappt über den USB-Hub vermutlich nicht, aber wenn es dir nur darum geht, das Gerät während dem Kopiervorgang am Leben zu halten, sollte das kein Problem sein. --~2025-30156-13 (Diskussion) 16:15, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
PS: Den WLAN-Upload unabhängig davon nicht direkt von der SD-Karte machen. Erstmal die Fotos aufs Telefon kopieren, das sollte relativ schnell gehen. Dann den Upload vom Handy aus machen, das hängt an der WLAN-Geschwindigkeit (und deiner Netzgeschwindigkeit zuhause beim NAS), aber währenddessen braucht der Kartenleser nicht mehr angesteckt sein. --~2025-30156-13 (Diskussion) 16:18, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Verstehe das wohl nicht ganz: Du willst weder ein Laptop dafür nutzen noch die Fotos direkt vom smartphone übers WLAN verschicken? --itu (Disk) 18:15, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Wenn die Fotos auf externem Datenträger vorliegen, reicht es je nach Geschwindigkeit der Speicherkarte und des VPN die Fotos direkt von der Speicherkarte über Handy und VPN-Tunnel auf due heimische NAS zu kopieren. Das würde z.B. mit einer an dir Fritzbox angeschlossenen NAS, einer Fritzbox mit eingerichtetem Wireguard-VPN, das Internet, das Hotel-WLAN und das Handy mit eingerichtetem Wireguard-VPN laufen, als Kopierapp könnte TotalCommander mit SMB-Plugin dienen. --Rôtkæppchen₆₈19:35, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
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Laut § 3 Abs. 4 TV-L haben Beschäftigte "Nebentätigkeiten gegen Entgelt" anzuzeigen. Offenbar ist "gegen Entgelt" hier wichtig -- so haben Beamte auch Tätigkeiten anzuzeigen bzw. genehmigen zu lassen, die nicht "gegen Entgelt" erfolgen.
Hier liest man zur gleichlautenden TVöD-Regelung: § 3 Abs. 3 Satz 1 findet nur auf entgeltliche Nebentätigkeiten Anwendung. Gegen Entgelt bedeutet, dass für die ausgeübte Nebentätigkeit eine Gegenleistung gewährt wird, die über reine Aufwendungsentschädigungen, wie z. B. Fahrt-, Unterkunfts- oder Verpflegungskosten hinausgehen. Erfasst hiervon werden allerdings auch Sachleistungen, Gewinnanteile oder sonstige geldwerte Vorteile. Auch Sitzungsgelder bzw. Entschädigungen für die Tätigkeit in Organen juristischer Personen stellen ebenfalls Entgelt i. S. der Vorschrift dar, es sei denn, es handelt sich hierbei um öffentliche Ehrenämter, an deren Übernahme kraft Gesetzes niemand gehindert werden kann.
[...]
Aus dem Erfordernis der Entgeltlichkeit ergibt sich im Umkehrschluss, dass unentgeltliche Tätigkeiten nicht der Anzeigepflicht unterliegen.
Was entgeltlich ist, wird überall recht deutlich erklärt, so auch im zitierten Text. Auch, was eine Nebentätigkeit ist, ist klar. Doch was ist eine Nebentätigkeit gegen Entgelt? Es gibt ja offenbar unentgeltliche Nebentätigkeiten -- aber geht das auch umgekehrt? Der Begriff Tätigkeit gegen Entgelt scheint mir zu beinhalten, dass jemand tätig wird und dafür ein Entgelt erhält. Aber wie ist das z.B. bei einem Verkauf? Hier erhält man ja nicht fürs Tätigsein eine Gegenleistung, sondern für eine Ware. Wäre dann z.B. der Betrieb eines Flohmarktstandes oder der Verkauf von selbstgerollten Zigarren keine Tätigkeit gegen Entgelt? Oder -- um die Tätigkeit ganz herauszunehmen -- der Betrieb eines Prägeautomaten an einem touristischen Ort, mit dessen Hilfe der Benutzer gegen Geldeinwurf selbst ein Souvenir herstellen kann? Ist das dann eine Tätigkeit gegen Entgelt oder eine Entgeltlichkeit ohne Tätigkeit?
Also zumindest in diesem Formular sind keine selbständigen Tätigkeiten vorgesehen, sondern nur Tätigkeiten in Abhängigkeit oder im Auftrag. Das kann aber auch am Formular liegen – für so manchen Verwaltungsmenschen liegt Selbständigkeit außerhalb des Vorstellbaren. --Notname87 (Diskussion) 18:57, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
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Hätte es rückwirkende Folgen, falls es zu einer Neuauszählung kommt und das BSW die 5%-Hürde überspringt? Hätte es dann eine schwarz-rote Mehrheit nie gegeben? Wären bisher beschlossene Gesetze und die Kanzlerwahl ungültig?
Es gibt ja zumindest auf Länderebene einen Präzedenzfall: [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021]]. Die Beschlüsse des Parlaments bis zur Wiederholungswahl waren m.W. weiterhin gültig. -- ~2025-32537-77 (Diskussion) 20:27, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten
Ich halte die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021 nicht für einen Präzedenzfall. Dort wurde ja 2023 neu gewählt. Die Gültigkeit der Wahl 2025 wird nicht bezweifelt, nur das Ergebnis. Falls neu gezählt wird, wird auf der Basis dieses möglicherweise anderen Ergebnisses die Zusammensetzung des BT angepasst. Das muss nicht neu gewählt werden. Ich glaube auch nicht, dass das BSW das wünscht. Solange nichts für ungültig erklärt wurde, bleiben die Beschlüsse gültig. --Dioskorides (Diskussion) 20:39, 11. Nov. 2025 (CET)Beantworten