Zum Inhalt springen

Diskussion:Videoprojektor

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
Abschnitt hinzufügen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 2003:D7:7713:BB00:64F1:D3FF:7CD7:BE83 in Abschnitt Bezeichnung Video-/Datenprojektor
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Videoprojektor“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Beschreibung des Laser Projektors führt zu Mißverständnissen bzw. unterscheidet sich von einem weiteren Artikel

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, es gibt bereits einen eigenen Artikel, der einen Laser Projektor beschreibt. In dessen Abschnitt "Home Entertainment" wird ein Laserprojektor beschrieben, der zusammen mit herkömmlicher Technik (DLP bzw. LCD) nur ein Array aus Laserdioden statt einer UHD Lampe als Lichtquelle verwendet...was quasi den derzeitigen Stand der Technik darstellt, den man so kaufen kann. Und zwar sowohl im Homeentertainment- als auch im Veranstaltungsbereich (Rental Buisness).

Man sollte die beiden Artikel zusammenführen und aktualisieren. Ich glaube nur ich sollte das nicht machen, weil das sonst keiner mehr lesen will :)

Link zur anderen Seite: Laserprojektor - https://de.wikipedia.org/wiki/Laserprojektor

Liebe Grüße, ein Leser .... und Spender :)

--87.165.128.39 17:52, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vorsicht ist geboten, denn der erste Satz im Wikipedia-Artikel Laserprojektor lautet "Ein Laserprojektor ist ein Gerät, das einen sich stetig verändernden Laserpunkt projiziert.", was nicht dem Stand der Technik bei den genannten Geräten wiederspiegelt, die als Laserprojektor bezeichnet werden, denn diese Geräte benutzen einen von (blauen) Lasern beleuchteten Leuchtstoff als Leuchtmittel für den Beleuchtungsstrahlengang. Aber weder diese Begriffe noch der Begriff Lumineszenz tauchen bislang in dem Artikel auf. Und bitte den englischsprachigen Begriff phosphor mit Leuchtstoff und nicht mit Phosphor übersetzen. Längerfristig könnte ich mich um die Sache kümmern, will aber das aber keineswegs für mich in Anspruch nehmen, wenn sich jemand anders findet... --Bautsch 18:10, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Triple-DLP vs. Single-DLP

[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt über die DLP-Technik zur Bilderzeugung gibt nur die landläufig bekannten Nachteile bei Verwendung eines einzelnen DMD mit Farbrad wieder.

Und damit wird das Billigverfahren ohne Berücksichtigung der Bilderzeugung über drei DMD-Chips als Standard angenommen. Daß die Triple-Anlagen defacto Standard in fast jedem Kino sind und die bestmögliche Bildqualität überhaupt liefern können, fällt dabei unter den Tisch (es gibt daneben seltener D-ILA, heute LCoS, von Sony).

Genauso, wie es ursprünglich auch günstige LCD-Projektoren mit nur einem (Vollfarb-) Panel gab, die analog der Single-DLP Geräte schlicht die günstige Einstiegsvariante waren. Somit müßte man dann fairerweise die 1er mit den 3er Geräten vergleichen und dann fällt die Beurteilung völlig anders aus. Der einzige Grund warum 3-fach DLP Geräte nicht im üblichen Gebrauch bekannt sind ist deren Preis, der bedingt durch die aufwendige Optik und aber auch Texas Instruments als alleinigem Hersteller, erst bei etwa 30.000 € beginnt. Das kann aber der Bildqualität nicht negativ angelastet werden. Ein Projektor mit nur einem LCD-Panel ist auch schlicht ziemlich schlecht, was das Bild angeht - aber billig.

Dann müßte man letztlich die Marktsegmente völlig auftrennen und dort jeweils Technologiearten gegenüberstellen. Pauschal hat LCD bis zum Bild- wie auch Preismittelfeld die Nase vorne. Ab da ist DLP klar in Führung. Auch schon wegen der technologiebedingt erzielbaren sehr hohen Lichtleistung. Damit verbunden auch ausnahmslos die hellsten Geräte überhaupt am Markt (z.B. Barco mit 75.000 ANSI-Lumen). --2003:D7:7707:7F00:14C6:CB40:C703:4C19 04:13, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Lichtquellen sind keine Bilderzeugung

[Quelltext bearbeiten]

Neben LCD, DLP und LCoS sind derzeit keine weiteren Verfahren bei komerziell aktuellen Projektoren im Einsatz. Die bis um die 2000er Jahre noch verwendete Technik mit Bildröhren (CRT) außen vorgelassen. Ebenso noch ältere Ölfilm-Geräte (GE Talaria und Eidophor).


Da die neueren „LED“- und „Laser“-Geräte lediglich die erstgenannten Technologien mit Licht aus einer alternativen Lichtquelle zu bisher vorherrschenden Entladungslampen (und im Anfang Halogen) versorgen, könnten diese wohl in einer Geräteübersicht ihren Platz finden, haben aber in einer eigentlich alleinstehenden Übersicht der verfügbaren bilderzeugenden Verfahren nichts zu suchen. Sie doppel im Gegenteil die Information und verwirren. Hier werden ungesehen Marketing-Namen übernommen, die zunächst einmal das Bild nicht besser machen und/oder nur geringfügig beeinflussen.


Woher das dann modulierte Licht kommt sollte zunächst einmal egal sein und kann dann ein eigener Punkt mit Blick auf die letztlich erzielte Bildqualität in Bezug auf Farbraum und -treue, Helligkeit, Betriebs- und Einstandskosten, Effizienz und mit dem Betrieb einhergehende Hitzeentwicklung (und damit Geräusche der Kühlung) sowie Lebensdauer und Unterhalts- /Wartungskosten sein. --2003:D7:7707:7F00:14C6:CB40:C703:4C19 04:33, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bezeichnung Beamer

[Quelltext bearbeiten]

Die Erklärung zur Herkunft des Begriffs "Beamer" im deutschen Sprachgebrauch ist zumindest zweifelhaft. Es ist korrekt, daß es ein verhältnismäßig bekanntes Gerät der Firma Advent mit dem Namen "VideoBeam 1000" ab etwa dem Jahre 1973 gab. Sehr wahrscheinlich handelt es sich aber nur um eine Vermutung wegen der Namensähnlichkeit eines in weiteren Kreisen bekannten Gerätes. Bereits 1962 hatte die Firma Kalart einen Videoprojektor unter dem Namen "Tele-Beam" im Angebot. Die gleiche Schlußfolgerung zum Begriff Beamer ließe dich auch hier treffen. Interessant ist in dem Zusammenhang die Überlegung, warum es dann doch in den englischsprachigen Ländern, in denen diese Geräte um ein vielfaches öfter im Einsatz waren und auch ausschließlich dort hergestellt wurden, nicht zu der Verwendung des Wortes als Gattungsbegriff im Volks- mund gekommen ist. Aber vielleicht spielt auch die Verwendung des in unserem Sprachgebrauch zur damaligen Zeit eher neuen Wortes in Verbindung mit dem "beamen" in der TV-Serie "Star Trek" bei der Adoption eines neuen, als cool empfundenen, Begriffes auch eine Rolle. Der Advent VideoBeam alleine dürfte jedenfalls zu selten gewesen sein, um neben der einschlägigen Konkurenz den Begriff vom Grunde auf geprägt zu haben - auch wenn er für damalige Verhältnisse sehr herausstechend gestaltet war. 2003:D7:7713:BB00:64F1:D3FF:7CD7:BE83 22:52, 18. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Bezeichnung Video-/Datenprojektor

[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung Video-/Datenprojektor, bzw. die Unterscheidung in Projektoren für Video und Daten hat ihren Ursprung in der Notwendigkeit, die Geräte damals entsprechend der Anwendung stark zu optimieren. Daraufhin wurde die Unter- scheidung gerne als Marketing-Trennung für die beiden Anwendungen verwendet. Letztlich ist es aber immer ein Projektor der ein Videobild darstellt, dessen Inhalt praktisch beliebig sein kein und damit auch Daten enthalten kann… Mit der seit etwa der 2000er Jahren möglichen, ausreichenden Auflösung und Helligkeit ist die Trennung im Groben damit völlig hinfällig.

Ursprung ist, daß etwa bei den Ölfilm- Projektoren "Talaria" von General Electric ab Anfang der 1970er Jahre erkannt wurde, daß verschiedene Abwendungsgebiete recht verschiedene Anforderungen stellen, die mit der damaligen Technik in einem Gerät nicht vereint werden konnten. So gab es dann Geräte für die Präsentation von (Computer-) Daten, welche eine hohe Helligkeit und hohen Kontrast hatten, dafür aber nur schwarz/weiß darstellen konnten und eben Farbgeräte, die nur knapp ein Drittel so hell waren, aber eben schöne (Video- oder besser Fernseh-) Bilder darstellen konnten. Die Auflösung war da noch weitestgehend gleich schlecht, was aber eine zusätzliche Unterscheidung Anfang der 1990er Jahre wurde, als etwa Barco mit den großen LCD-Projektoren in "Data" und "Vision" unterschied. Auch die Akzeptanz entsprechender Eingangssignale war in der vorgesehenen Anwendung begründet und konnte nicht geändert werden, bis im Fall der Talaria Ende der 1980er Geräte mit Mehrzweck- Eingängen als "MP" (Multiple Personality) verfügbar wurden - auch weil die Qualität der Farbprojektion fortan die Verwendung für beide Hauptbereiche zunehmend vermischte.

Da sich mittlerweile die zu verarbeitenden Signale ebenfalls sehr stark angeglichen haben, ist auch deshalb die Unterscheidung als Gerätetyp prinzipiell hinfällig. Nur für das Marketing ist es wohl noch nützlich verfügbare Sonderfunktionen oder Optimierungen etwa einer entsprechenden Sparte zuzuordnen. Die Bilderzeugung selbst ist davon wohl kaum noch betroffen. 2003:D7:7713:BB00:64F1:D3FF:7CD7:BE83 23:18, 18. Mai 2025 (CEST)Beantworten