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Diskussion:Heinz-Christian Strache

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Letzter Kommentar: vor 23 Stunden von Alabasterstein in Abschnitt Rechtsextrem?
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Rechtsextrem?

[Quelltext bearbeiten]

Die Einstufung Straches als rechtsextrem wurde von einem User mit der Begründung "mit einem 15 Jahre alten Buch "rechtsextrem" einzubauen entspricht nicht den Diskussionen zu diesem Artikel" rückgängig gemacht.

Diese Argumentation finde ich ziemlich fragwürdig. Erstens waren es zwei Quellen, beide aus dem wissenschaftlichen Bereich. Zweitens stellt sich die Frage. Kann man jahrelang Chef einer - x-fach belegt - rechtsextremen Partei sein, ohne selbst rechtsextrem zu sein? Drittens: Hat sich Strache in den letzten 15 Jahren vom Rechtsextremismus entfernt? Viertens: Verliert eine Quelle, nur weil sie älter ist, an Aussagekraft bzw. muss etwas immer wieder neu wiederholt (publiziert) werden, damit es weiterhin als gültig betrachtet werden kann?

Fünftens: Hier weitere, großteils aktuellere Quellen:

„L'ancien chef de l'extrême droite autrichienne Heinz-Christian Strache“ (Corruption : l'ancien chef de l'extrême droite autrichienne acquitté, 10.1.2023)

„Autriche : le vice-chancelier d’extrême droite piégé sur ses liens avec la Russie dans une vidéo“ (Autriche : le vice-chancelier d’extrême droite piégé sur ses liens avec la Russie dans une vidéo, 17.5.2019)

“Wie Hans-Hennig Scharsach (2017) in seinem Buch Stille Machtergreifung ein deutig nachweist, haben sich die Strukturen der FPÖ seit 2005 unter dem Vorsitz von Heinz-Christian (HC) Strache signifikant verändert, und das immer mehr in eine rechtsextreme Richtung.“ (Vom Rand in die Mitte – „Schamlose Normalisierung“ | Politische Vierteljahresschrift, 2018, S. 325)

„Salvinis Verbündeter Strache geht einen Schritt weiter. Er macht öffentlich Werbung für die rechtsextreme Medienparallelwelt.“ (Angriff auf Europa, Die Internationale des Rechtspopulismus, 2019, S. 104)

„Trotz aller NS-Referenzen hat sich die FPÖ unter Jörg Haider stark verändert. Sie entwickelte sich im Laufe der 1990er Jahre von einer kleinen deutschnationalen Kernpartei zu einer zunehmend erfolgreichen rechtspopulistischen und österreich-patriotischen Partei. Der Nachfolger Haiders, Heinz-Christian Strache, der in seiner Jugend in der Neonazi-Szene aktiv war, setzte diese Kurs fort. Ende 2017 wurde die FPÖ als Koalitionspartner der rechtskonservativen ÖVP zur Regierungspartei und vertrat eine extrem rechte, fremden- und islamfeindliche sowie europafeindliche Politik.“ (Margit Reiter, Die Ehemaligen, 2019, S. 286)

„Strache selbst kann laut einem Gerichtsurteil aus dem Jahr 2004 eine "Nähe zum nationalsozialistischen Gedankengut" bescheinigt werden.“ (Österreich: Die FPÖ – ein Sammelbecken deutschnationaler Burschenschaftler | ZEIT ONLINE)

„So hatte schließlich auch der rechtsextreme FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache gesprochen,“ Rechnitz heute: Eva Menasses Roman "Dunkelblum". Rezension. - Kultur - SZ.de (2021)

„Heinz-Christian Strache: Der rechtsextreme Politiker und ehemalige Vizekanzler von Österreich muss sich in einem Korruptionsprozess verantworten“ (Heinz-Christian Strache: Schwere Vorwürfe in Korruptionsprozess, 2021)

„zu der rechtsextreme Politiker vom österreichischen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache über Filip Dewinter vom belgischen Vlaams Belang bis zu Frankreichs Jean-Marie Le Pen erwartet werden.“ (Integration: Was will Erdogan? | ZEIT ONLINE, 2008)

"Dass Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) in der „Kronen Zeitung“ am Sonntag vom „Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch“ gesprochen hatte, sorgt national wie international für große Unruhe. Denn eigentlich wollte sich die FPÖ von den rechtsextremen Identitären distanzieren – doch „Bevölkerungsaustausch“ ist ein Begriff, der von der rechtsextremen Szene sogar gezielt verwendet wird." (Rechtsextremer Begriff: Internationale Unruhe wegen Strache-Sagers - news.ORF.at, 2019) --Kommerz79 (Diskussion) 22:09, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

@At40mha Könntest du deine Löschung über den Einzeiler hinaus noch näher argumentieren? --Kommerz79 (Diskussion) 10:23, 21. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Erstens: Es ist zu unterscheiden zwischen der Positionierung einer Partei und der Einordnung einer Person in ihrem Umfeld. Auch in den hier aufgezählten Referenzen bezieht sich, soweit ich gesehen habe, das Attribut "rechtsextrem" zum überwiegenden Teil auf die FPÖ und nicht auf Strache persönlich. (Anmerkung: Strache ist nicht mehr Mitglied in der FPÖ.)
Zweitens wurde über Jahre, ja Jahrzehnte, in der Artikeldiskussion eine Formulierung erarbeitet (inklusive Einholung einer Dritten Meinung, siehe Archive), die mittlerweile als etabliert und akzeptiert angesehen werden sollte. Eine Änderung direkt im Artikel jetzt ohne weitere Diskussion einzubringen, entspricht nicht den Gepflogenheiten in der Wikipedia. Wenn sich nun hier in einer neuer Diskussion eine Einigung auf eine andere Formulierung bildet, dann ist sie selbstverständlich zu akzeptieren. Eine unabgesprochene Änderung des Iststandes ist meiner Ansicht nach aber nicht in Ordnung. --At40mha (Diskussion) 10:50, 21. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Beleglage für die Einordnung von Strache als Rechtsextremen ist eindeutig, da braucht es keine weitere Diskussion. Dem Vorredner wird empfohlen die Belege sachlich zu studieren. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 11:06, 21. Jun. 2025 (CEST)Beantworten