Wikipedia:Auskunft/alt32
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14. Dezember 2011
GU10 Halogenlampen und das Glühlampenverbot
Ich habe für meine Deckenlampe bisher immer GU10 230V 150W Halogenstrahler verwendet. Jetzt wollte ich nachbestellen und nirgendwo gibts mehr dieses Leuchtmittel. Hat das irgendwas mit dem Glühlampenverbot zu tun dass es dieses Leuchtmittel nicht mehr gibt? --77.3.146.133 18:07, 14. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt nicht wirklich ein Glühlampenverbot, es sind nur Lampen verboten, welche eine Energieeffizienzklasse schlechter als C haben (mit einigen Ausnahmen). Daher solltest du versuchen, die Energieffizienzklasse, die solche Lampen üblicherweise haben, herauszufinden. --80.109.39.94 03:19, 17. Dez. 2011 (CET)
- GU10 mit 150 Watt? Wo gibt (gab) es die denn? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 03:24, 17. Dez. 2011 (CET)
- Wir haben einen recht guten Artikel Lampenfassung. Bei 150 Watt tippe ich eher auf sowas:
- Wir haben einen recht guten Artikel Lampenfassung. Bei 150 Watt tippe ich eher auf sowas:
- GU10 mit 150 Watt? Wo gibt (gab) es die denn? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 03:24, 17. Dez. 2011 (CET)
- Das wäre dann eine Halogenstablampe Typ R7s / J78. Oder ist 15W gemeint, das wäre typischer für GU10. Auch ich beobachte allerdings, dass diverse "Formate", die vom Verbot nicht betroffen sind/sein sollten, dennoch schwerer zu bekommen sind. Bei Amazon gibt es beides noch. Da gibt es aber auch noch 100W Glühbirnen... --SchallundRauch 02:02, 19. Dez. 2011 (CET)
- Alternativ gäbe es inzwischen auch LED-Leuchtmittel mit R7-Fassungen, sogar als dimmbare Versionen. Leider nicht ganz billig und nicht so hell wie die Halo-Brenner, aber der Unterschied zwischen 150 und 8 Watt macht sich in der Stromrechnung durchaus bemerkbar. Und falls es tatsächlich GU10-Strahler sein sollten, existieren sogar unzählige mögliche LED-Alternativen.--NSX-Racer | Disk | B 13:10, 20. Dez. 2011 (CET)
- Das wäre dann eine Halogenstablampe Typ R7s / J78. Oder ist 15W gemeint, das wäre typischer für GU10. Auch ich beobachte allerdings, dass diverse "Formate", die vom Verbot nicht betroffen sind/sein sollten, dennoch schwerer zu bekommen sind. Bei Amazon gibt es beides noch. Da gibt es aber auch noch 100W Glühbirnen... --SchallundRauch 02:02, 19. Dez. 2011 (CET)
17. Dezember 2011
"Tauben vergiften im Park"
In Memorian Georg Kreislers kamen wir heute auf das Thema, Vögel füttern. Wenn man der heutigen "Volksmeinung" glaubt, müssen wir ja früher Barbaren gewesen sein, wenn wir Tauben, Spatzen und Enten mit Brot gefüttert haben. Nun höre ich unterschiedlichste Gründe, warum man es nicht tun soll. Schimmelbildung im Grundwasser, Anfüttern von Ratten und Mäusen, Verdauungsprobleme der Vögel, Übersäuerung von Teichen, sehr verschieden. Stimmen die nun alle, oder gar keins, und man kann weiterhin Brotkrumen verfüttern, ohne den Vögeln oder sonstwem was Böses zu tun.Oliver S.Y. 21:04, 17. Dez. 2011 (CET)
- Falls es mal Tauben gab, die daran sterben, dürften die inzwischen wegevolutioniert sein. --46.5.249.219 21:26, 17. Dez. 2011 (CET)
- http://www.hamburg.de/startpunkt-veterinaer/125994/tauben-nicht-fuettern.html Hamburg dürfte nicht die einzige Stadt sein, die das Füttern von Tauben (oder anderen Vögeln) verbietet. --Vsop 21:32, 17. Dez. 2011 (CET)
- Naja, die Großstädte dürften sich v.a daran stören, dass sich von uns gefütterte Tauben vermehren wie die Karnickel und alles vollmisten. Die Reinigungskosten sind den Städten einfach zu hoch. LG;--Nephiliskos 21:36, 17. Dez. 2011 (CET)
- http://www.hamburg.de/startpunkt-veterinaer/125994/tauben-nicht-fuettern.html Hamburg dürfte nicht die einzige Stadt sein, die das Füttern von Tauben (oder anderen Vögeln) verbietet. --Vsop 21:32, 17. Dez. 2011 (CET)
- Man darf das vor allem deswegen nicht tun, weil es in vielen Städten kommunale Satzungen gibt, die das Füttern von Tauben und Enten verbieten. Bei den Tauben geht es um die Vermeidung ätzenden Taubenkots, der ernsthafte Bauschäden hervorruft. Bei den Enten geht es um die Vermeidung der Eutrophierung der Entengewässer, weil stinkende Brühe unästhetisch ist und die Schlammbeseitigung aufwändig. --79.224.234.54 23:00, 17. Dez. 2011 (CET)
- die Tauben sind die Ratten der Lüfte und im übrigen nicht einmal echte Wildtiere, sondern verwilderte Haustiere (schon mal Tauben außerhalb der Stadt gesehen?). Die können ohne den Mensch gar nicht selbständig leben. Nur weil ein paar Omas die ständig füttern und wir die Raubvögel wie Falke, Adler und Bussard fast ausgerottet haben, gibt es so viel von denen. --El bes 03:12, 18. Dez. 2011 (CET)
- Sorry, aber das ist Stuss. Felsentaube. Und nur, weil ein Tier irgendwo in seiner Ahnenlinie mal ein Haustier hatte, gibt es keinen Grund, es wie Dreck zu behandeln. Dass es Tauben in Städten gibt, ist nicht die Schuld einsamer Rentnerinnen, sondern die fanatischer Brieftaubenzüchter und der Wegwerfgesellschaft.--Toter Alter Mann 01:31, 19. Dez. 2011 (CET)
- Danke, Tauben trete ich nur noch, und fütter sie nicht mehr. Aber bei Enten und Spatzen fehlt mir irgendwie das Unrechtsbewußtsein bei der Fütterung. Aber Eutrophierung als Grund dagegen spricht schon sehr deutliche Worte. Danke Oliver S.Y. 03:14, 18. Dez. 2011 (CET)
- Jaja, nur immer feste druff. Sind zwar nicht halb so aufdringlich wie Spatzen, weitaus genügsamer als Krähen und von Streusalz, Taubenabwehr und Verletzungen durch Metallabfall noch nicht genug geschädigt, aber irgendwer muss den Welthass des Großstädters ja zu spüren bekommen.--Toter Alter Mann 01:31, 19. Dez. 2011 (CET)
Tauben sind natürlicherweise Felsenbrüter. Die Gebäude einer Stadt sind ein idealer Ersatz für natürliche Felsen. Auch wenn es sich teilweise um verwilderte Brieftauben handelt, so können sich Tauben ohne menschliche Hilfe weitervermehren. Allerdings hängt die Vermehrung von mehreren Faktoren ab: Brutmöglichkeit, Verfügbare Futtermenge und natürliche Feinde. Der Mensch sorgt indessen an mehreren Stellen für Ungleichgewicht: 1. Bereitstellung von massenhaft Brutmöglichkeiten in Gebäuden. 2. Schaffung eines reichlichen Futterangebots (einesteils durch gezieltes Tauben füttern, andererseits durch herumliegende Essensreste etc.) 3. Durch verschiedene Umweltgifte, Flugverkehr, Stromleitungen, früher auch Bejagung wurden die natürlichen Beutegreifer in der Reproduktion gehemmt. Wer also die Tauben reduzieren will, sollte 1. die Brutmöglichkeiten einschränken (z.B. Gitter) 2. dann das Futterangebot verknappen z.B. durch Fütterungsverbote 3. die Beutegreifer fördern. In manchen Dörfern hat man z.B. mit Nistkästen in der Kirchturmspitze für den Turmfalken gute Erfahrungen gemacht. Somit stehen die Tauben unter permanenter Bejagung, was zwar nicht die Taube ausrottet, aber verhindert, dass sie sich unkontrolliert vermehren und faul ewig an einem Ort rumsitzen, sich bis zum platzen vollfressen und alles vollkacken z.B. Maßwerk in der Kirche. Kranke Tauben sind auch zuerst fällig und so haben wir eine gesunde, topfite und flugwillige Taubenpopulation, die sich permanent in Sicherheit bringen muss und die den Aufenthalt egal wo immer auf das nötigste beschränkt und auf keinen Fall aufringlich irgendwo auf Futter lauert. Tauben vergiften wäre allerdings für den Turmfalken auch tödlich, denn eine vergifftete Taube bringt auch den Turmfalken um und womöglich auch seinen Nachwuchs. --Giftzwerg 88 02:12, 19. Dez. 2011 (CET)
- Vergittern udn Einschränken von Brutmöglichkeiten nützt eher wenig, denn darunter leiden auch Brutplatzkonkurrenten wie die Dohle oder Fressfeinde wie der Turmfalke. Darüber hinaus gibt es sowas wie ein Gleichgewicht (oder Ungleichgewicht) in der Natur nicht. Tierpopulationen werden weitgehend vom Nahrungsangebot reguliert, that's it.--Toter Alter Mann 02:34, 19. Dez. 2011 (CET)
btw Tauben vergiften
Nebenbei gefragt, ist tatsächliches "Tauben vergiften" im Park verboten? Bitte Brainstorming. Was muss man ggf aus beachten? 46.115.39.194 09:30, 18. Dez. 2011 (CET)
- Selbst ein 16-Jähriger sollte durch die pure Kraft des sauberen Durchdenkens in der Lage sein, diese Frage - ohne Brainstorming - zu beantworten, gell? GEEZERnil nisi bene 09:51, 18. Dez. 2011 (CET)
- Mein ehemaliger Französisch-Lehrer hat mal behauptet er hätte mit Freundin aufm Eifelturm Tauben mit in Rotwein getränkten Weißbrot gefüttert, woraufhin diese irgendwann beschwippst abstürzten. Dann kam der junge Karl Dall (wohl ein Tierfreund) vorbei und hat mit ihnen geschimpft. Ob die Geschichte stimmt wissen nur mein Französischlehrer und Karl Dall. --87.122.30.231 10:54, 19. Dez. 2011 (CET)
- Nebenbei bemerkt sind Spiritus-Brötchen für Hühner bei jugendlichen Tierquälern beliebt.
- Mein ehemaliger Französisch-Lehrer hat mal behauptet er hätte mit Freundin aufm Eifelturm Tauben mit in Rotwein getränkten Weißbrot gefüttert, woraufhin diese irgendwann beschwippst abstürzten. Dann kam der junge Karl Dall (wohl ein Tierfreund) vorbei und hat mit ihnen geschimpft. Ob die Geschichte stimmt wissen nur mein Französischlehrer und Karl Dall. --87.122.30.231 10:54, 19. Dez. 2011 (CET)
- Aber wo wir schon bei Anekdoten sind: Ich habe mal 94 als Student auf dem Erfurter Anger Bratwürste verkauft, die hier ja eine kostengünstige, überall anzutreffende Volksernährung von gastronomisch sehr hochwertiger Qualität sind. Da kam Helge Schneider vorbei, der damals gerade sehr bekannt war (Katzeklo) und hat sich eine gekauft. Der nächste in der Schlange fragte plötzlich (wortwörtlich) "Sind Sie zufällig Helge Schneider?" Er: "Ja, zufällig bin ich Helge Schneider. Wollen sie ein Autogramm?" Der Andere: "Nee lass mal, ich kann eh nichts damit anfangen." Alle Herumstehenden haben laut gelacht, aber es war so eine Situationskomik, ohne jeglichen gehässigen Unterton. Allen wurde irgendwie bewusst, wie sinnlos eigentlich der Star-Kult ist, wenn Helge Schneider in der Schlange steht und sich eine Bratwurst kauft. Bin sicher, Schneider würde sich auch erinnern, falls er das hier lesen würde. Er ist ein guter Musiker und immer bescheiden geblieben. 2.210.200.153 15:23, 21. Dez. 2011 (CET)
- Warum soll man Tauben nicht vergiften dürfen? Ratten und Mäuse darf man doch auch vergiften. Ich vermute mal, da gibt es irgendwelche Vorschriften, wie und mit welchen Giften das erlaubt ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es grundsätzlich verboten ist. Vor einigen Jahren habe ich mal eine Doku irgendwo aus Süddeutschland gesehen. Da beschäftigte die Stadt einen hauptamtlichen Taubenfänger. Weiß nicht mehr genau, wie er die gefangen hat. Auf jeden Fall wurden die Tiere zunächst in einem Karton zwischengelagert. Dann fuhr der Mann in seinen Taubenfängerhof, holte die Tauben eine nach der anderen aus dem Karton und drehte ihnen mit einem beherzten Griff die Gurgel um. Auf die erstaunte Nachfrage des Reporters ob das denn erlaubt sei antwortete der Taubenfänger, dass sei die rechtlich einzige saubere Möglichkeit die Tiere zu töten. --87.155.225.164 17:08, 19. Dez. 2011 (CET)
- Man wird davon ausgehen dürfen, dass entsprechende Gifte nicht frei erhältlich sind und nur von autorisierten Personen unter bestimmten Umständen eingesetzt werden dürfen. Wer als Privatperson einfach so Tauben vergiftet, macht sich vermutlich strafbar. Rainer Z ... 22:44, 19. Dez. 2011 (CET)
- in Deutschland (leider) Vergehen gem. Tierschutzgesetz (grundloses Töten eines Wirbeltieres; mit grundlos sind Rechtfertigungsgründe gemeint). Die Flugratten werden aber von einigen Kommunen abgeschossen, aus Hygienegründen. --93.134.238.99 00:12, 20. Dez. 2011 (CET)
- In Österreich ist es nach §222 Absatz 3 StGB generell verboten, ein Wirbeltier "mutwillig" zu töten, nach meinem Rechtsverständnis ist "mutwillig" nur ein anderes Wort für "absichtlich", trotzdem ist es in vielen Siutuationen auch ohne die üblichen Rechtfertigungsgründe erlabut, Wirbeltiere zu töten, siehe z.B. Schlachthof, in manchen Fällen sogar vorgeschrieben, siehe z.B. wiener Rattenverordnung. --80.109.39.94 17:39, 20. Dez. 2011 (CET)
- in Deutschland (leider) Vergehen gem. Tierschutzgesetz (grundloses Töten eines Wirbeltieres; mit grundlos sind Rechtfertigungsgründe gemeint). Die Flugratten werden aber von einigen Kommunen abgeschossen, aus Hygienegründen. --93.134.238.99 00:12, 20. Dez. 2011 (CET)
Unter welche Straftatbestände fällt es, wenn wirklich jemand beim Taubenvergiften im Park erwischt wird? 2.210.200.153 15:37, 21. Dez. 2011 (CET)
- Da dürften mehrere Paragraphen des Tierschutzgesetzes gelten. Wer „Tiere ohne vernünftigen Grund tötet“ muss mit bis zu frei Jahren Haft rechnen. Darüberhinaus ist das Töten von Tieren unter bestimmten Voraussetzungen nur Personen mit entsprechendem Sachkundenachweis erlaubt, Verstöße dagegen sind aber nur Ordnunswidrigkeiten. Ein anderer Punkt könnte noch wichtig sein. Beim Taubenvergiften verbreitet man ja vergiftete Köder in der Öffentlichkeit. Da besteht das Risiko, dass Kinder, Hunde oder geschützte Arten gefärhdet werden. Das könnte durchaus auch ein Straftatbestand sein – von Haftungsfragen im Ernstfall mal abgesehen. Rainer Z ... 16:01, 21. Dez. 2011 (CET)
- OK, aber wo liegt noch mal genau der Unterschied zwischen Rattengift auslegen und Taubengift auslegen (jeweils auf dem eigenen Grundstück)? Und welche "vernünftigen Gründe" gibt es Ratten zu töten, Tauben (auch Flug- oder Luftratten genannt) aber nicht? --79.253.132.168 11:33, 22. Dez. 2011 (CET)
- zumindest in Wien gibt es eben die Rattenverordnung, in anderen Städten ähnliche Verordnungen, die dürften wohl als vernünftiger Grund durchgehen, Verordnungen, die die Bekämpfung von Tauben mit Gift regeln sind mir weder in Wien noch sonst wo bekannt. --80.109.39.94 15:55, 22. Dez. 2011 (CET)
- OK, aber wo liegt noch mal genau der Unterschied zwischen Rattengift auslegen und Taubengift auslegen (jeweils auf dem eigenen Grundstück)? Und welche "vernünftigen Gründe" gibt es Ratten zu töten, Tauben (auch Flug- oder Luftratten genannt) aber nicht? --79.253.132.168 11:33, 22. Dez. 2011 (CET)
Residenzpflicht
Gilt das nur für das Wohnen oder dürfen Asylbewerber nicht einmal außerhalb des Kreises einkaufen/besuchen/... --Eu-151 21:37, 17. Dez. 2011 (CET)
- Letzeres, man glaubt es kaum. Daher rührt auch eine relativ hohe "Straffälligkeit", denn mit Einkaufen im Nachbarort kann man bereits eine Landkreisgrenze überschreiten. --Bremond 23:23, 17. Dez. 2011 (CET)
- Gilt aber nur, wenn man erwischt wird... --AM 22:17, 18. Dez. 2011 (CET)
- Leider ist das so. Mit der Menschenwürde m. E. nicht vereinbar. Aber die Deutschen demonstrieren halt lieber gegen Bahnhöfe als gegen solche unmenschlichen Gesetze und Verordnungen. --AndreasPraefcke 00:29, 19. Dez. 2011 (CET)
- Die vorstehenden Antworten sind so nicht richtig. Es ist zwar im Grundsatz richtig, dass das Aufenthaltsrecht von Asylbewerbern auf den Bezirk der Ausländerbehörde beschränkt ist (§ 56 Abs. 1 AsylVfG). Diese Regelung zielt aber vor allem auf das Wohnen ab, damit die Städte und Gemeinden, die die Unterkünfte bereitstellen müssen und für die Leistungen nach dem AsylbLG aufkommen müssen, gleichmäßig belastet werden. Im Übrigen ist es in vielen Ländern üblich, dass sich Asylbewerber vorübergehend entweder im ganzen Landesgebiet oder bei den Flächenstaaten zumindest in einem größeren Bereich (in Hessen z. B. innerhalb des gesamten Regierungsbezirks) aufhalten dürfen. Dafür wird keine besondere Genehmigung benötigt; diese Regelung gilt kraft Gesetzes oder Rechtsverordnung und findet sich in der Aufenthaltsgestattung des Asylbewerbers wieder. Es gibt zahlreiche weitere Befreiungen, vor allem für Berufstätige und Schüler, siehe auch (§ 58 AsylVfG). --Opihuck 00:55, 19. Dez. 2011 (CET)
- Leider ist das so. Mit der Menschenwürde m. E. nicht vereinbar. Aber die Deutschen demonstrieren halt lieber gegen Bahnhöfe als gegen solche unmenschlichen Gesetze und Verordnungen. --AndreasPraefcke 00:29, 19. Dez. 2011 (CET)
- Die Residenzpflicht (Asylverfahrensgesetz) kann sich auf eine Ortschaft, einen Landkreis oder ein Bundesland beschränken; Ausnahmen sind möglich (muß vorher schriftlich genehmigt werden). --93.134.238.99 00:14, 20. Dez. 2011 (CET)
- Gilt aber nur, wenn man erwischt wird... --AM 22:17, 18. Dez. 2011 (CET)
18. Dezember 2011
Frage zu Steckdosenadapter/Zusatzfrage
Ich habe bei eBay Lichttaster gekauft und auch verbauen lassen, deren Hersteller außerhalb der EU sitzt. Der Händler vertreibt hier aus D. Auf CE- oder VDE-Zeichen habe ich nicht geachtet. Durch Nephiliskos' Frage vom 16.12. geweckt, entdecke ich den Schuko-Adapter ohne Verbotshinweis bei besagtem Händler, bei dem ich nun eigentlich noch diverse Steckdosen u. Schalter bestellen wollte.
- Frage 1:Bin ich als Betreiber haftbar, wenn durch ein solches Teil (ohne VDE-Zeichen zB.) Schäden entstehen?
- Frage 2:Muß der Installateur prüfen, ob so ein Teil eingebaut werden kann? Die Richtlinien des Herstellerlandes werden ihm vermutlich wohl nicht bekannt sein.
Gruß --178.3.129.141 01:09, 18. Dez. 2011 (CET)
- Für die Konformitätserklärung ist der Hersteller oder Importeur verantwortlich. Damit erklärt der Hersteller oder Importeur, dass das Teil den einschlägigen EU-Richtlinien (z.B. Niederspannungsrichtlinie) entspricht und dass es innerhalb der EU in Verkehr gebracht werden darf. Sollte das Teil nicht den Richtlinien entsprechen, ist der Hersteller oder Importeur dafür haftbar. Der Installateur sollte die Finger von dem Teil lassen, wenn keine CE-Kennzeichnung vorhanden ist oder das CE-Zeichen offensichtlich gefälscht ist. Siehe auch Rapid Exchange of Information System. --Rôtkæppchen68 02:50, 18. Dez. 2011 (CET)
- Der "Verbotshinweis" auf der Webseite ist ohnehin unwichtig, da der Händler sich gegenüber Endverbrauchern nicht mit Gelaber aus der Schlinge ziehen kann. Das das Angebot an Endverbraucher gerichtet ist, ist wohl zu bejahen, sobald Kleinstmengen an jedermann verkauft werden. Für dich als Endverbraucher zählt nur der Augenschein am Gerät. Wenn das Ding offensichtlich dazu gedacht ist, in eine Steckdose eingesteckt zu werden, darfst du das auch tun. Anders sieht es nur aus, wenn ein Elektriker das macht: Der muss wissen, dass das Gerät nicht gefährlich ist und nicht benutzt werden darf ist und muss dir das auch sagen. Wenn du es dann trotzdem tust, ist das deine Verantwortung. Ab da ist das nur noch eine Sache der Beweisführung. -- Janka 12:59, 18. Dez. 2011 (CET)
- Da stimme ich nicht zu. Es gibt Beschädigungen und auch Zustände, die auch ein Laie nicht in Betrieb nehmen darf, ohne sich zumindest der Fahrlässigkeit schuldig zu machen. Das ist immer dann der Fall, wenn das Elektrogerät offensichtliche Mängel aufweist (Lose Kabel, beschädigte Isolierung, Brandspuren, Qualmwölkchen beim ersten Einschalten u. Ä.) Yotwen 15:12, 18. Dez. 2011 (CET)
HI IP, Du befindest dich in der Rolle des leichtfertigen Erwerbers. Sollte es zu einem Schaden kommen bist du der Dumme. --Steiger4 18:59, 19. Dez. 2011 (CET)
Ist das VDE-Siegel für Produkte, die von privaten Verbrauchern benutzt werden überhaupt verpflichtend oder nur das CE-Zeichen? Der Artikel Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik gibt keine Auskunft darüber, aber vom Artikel CE-Kennzeichnung bekom me ich eher den Eindruck, dass der Verbraucher nur auf das CE-Zeichen achten muss und wenn das fälschlicherweise angebracht wurde, geht die Verantwortung eben auf den Hersteller oder Inverkehrbringer über. --80.109.39.94 17:09, 20. Dez. 2011 (CET)
Phallusfotos gezeigt - ist das ein Rechtsverstoß?
Person A und Person B sind beide männlich und volljährig. Person A bietet Person B an, sich Fotos des erigierten Penis von A anzusehen. B lehnt dies ausdrücklich ab, mit den Worten: "Nein danke!" Daraufhin zeigt A dem B als Diashow am PC Fotos von einem Pferderennen. Hierzu hat B eingewilligt. Das zwanzigste Foto ist jedoch ein Foto des erigierten Penis von A, der im Moment, in dem das Foto am Monitor erscheint, sagt: "Schau mal, wie findest du ihn?"
Meine Frage: ist damit ein zivil- oder strafrechtlicher Tatbestand gegeben, den man sinnvoll zur Anzeige bringen kann? --78.52.203.190 01:30, 18. Dez. 2011 (CET)
- Nein. Denn wirklich geschädigt wurde niemand, zumal ja beide volljährig sind. Und Bilder lassen sich löschen. Gruß;--Nephiliskos 01:37, 18. Dez. 2011 (CET)
- Oh, habe natürlich etwas Entscheidendes vergessen. B fühlt sich natürlich auf obszöne Weise belästigt. Was ja auch irgendwie logisch ist, da B ansonsten A nicht anzeigen wollen würde. Aber mein Fehler, ich vergaß, es zu erwähnen. Nachtrag:Ums löschen geht es genausowenig. Es wäre das Gleiche, wie, wenn A dem B gedruckte Fotos gezeigt hätte. Gruß zurück -- 78.52.203.190 02:21, 18. Dez. 2011 (CET)
- Da wird es wohl trotzdem schwierig werden. Denn keine Polizei/Staatsanwaltschaft wird von Stuhl hüpfen wegen einer einmaligen Geschichte, die auch noch von der emotionalen Sichtweise einer Einzelperson geprägt ist. Anders sieht es aus, wenn Person A sein Opfer mit Fotos via Post und E-mail regelrecht bombardiert. In letztem Falle wird´s nochmal schwierig, weil man unerwünschte E-mail-Adressen blocken kann. Gruß;--Nephiliskos 02:27, 18. Dez. 2011 (CET)
- Es geht um eine Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung. Weitere Details sind zur Erörterung der von mir gestellten Frage nicht erforderlich. Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Nephiliskos? Entweder, du kennst dich mit Recht aus Z.B. ob Sexuelle Belästigung eigentlich auch unter gleichgeschlechtlichen Volljährigen stattfinden kann, obwohl dieser Tatbestand - laut Wikipedia - so, wie ich es verstehe, nur zwischen Mann/Frau gegeben ist? Wenn ja, danke, wenn nein, auch danke. Es geht mir aber nicht um die Rechtspraxis. Soweit verständlich, hoffe ich. -- 78.52.203.190 03:05, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ab "Darf ich dich..." ist das nicht mehr verständlich. --Nummer 2 03:51, 18. Dez. 2011 (CET)
- Es geht um eine Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung. Weitere Details sind zur Erörterung der von mir gestellten Frage nicht erforderlich. Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Nephiliskos? Entweder, du kennst dich mit Recht aus Z.B. ob Sexuelle Belästigung eigentlich auch unter gleichgeschlechtlichen Volljährigen stattfinden kann, obwohl dieser Tatbestand - laut Wikipedia - so, wie ich es verstehe, nur zwischen Mann/Frau gegeben ist? Wenn ja, danke, wenn nein, auch danke. Es geht mir aber nicht um die Rechtspraxis. Soweit verständlich, hoffe ich. -- 78.52.203.190 03:05, 18. Dez. 2011 (CET)
Erläuterung: Ab "Darf ich dich..." bezieht sich u.a. auf den Wikipedia-Artikel Sexuelle Belästigung, wo in den verschiedenen Abschnitten eine "geschlechtsbezogene Diskriminierung" als Kriterium für den Tatbestand genannt wird. Wenn ich das lese, verstehe ich z.B. nicht, ob damit ausschließlich Sexismus gemeint ist, oder, ob ein Mann einen anderen Mann eigentlich auch sexuell belästigen kann - auch abgesehen von einem eindeutig (homo-)sexuellen Kontext. Oder, anders gefragt - kann Sexuelle Belästigung auch dann gegeben sein, wenn es keine "Anmache", Annäherungsversuch gegeben hat, sondern "nur" das Zeigen von Genitalien, obwohl die andere Person ausdrücklich gesagt hat, dass sie diese nicht sehen möchte. - - Wenn jemand von euch darüber Kenntnis hat, dann wäre das zweckdienlich. Aber naja gut, was haben Sinn und Zweck schon um 4 Uhr nachts in der Wikipedia verloren... ;) -- 78.52.193.193 04:46, 18. Dez. 2011 (CET)
- Naja, aber auch um vier Uhr nachts sollte man sich um gedankliche und sprachliche Ordnung bemühen. Nach "Darf ich dich um einen Gefallen bitten?" erwartet man zu lesen, welcher Gefallen das sein soll. Und nach "Entweder" erwartet man ein "oder"... --Nummer 2 05:09, 18. Dez. 2011 (CET)
- Übrigens bitte ich die an dieser Frage Interessierten um Verständnis dafür, dass ich gerne die Meinung von Wikipedianern lesen möchte, bevor ein Anwalt eingeschaltet oder eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben wird. Niemand schildert gerne persönlich Anwälten oder auf der Polizeiwache solche schambesetzten Situationen, nur um dann zu hören "sorry, nix zu machen, ist keine Straftat..." für die Opfer wirklicher Sexualstraftaten ist es sehr schlimm, alles noch einmal detailliert vor Gericht zur Sprache bringen zu müssen. Die Situation, bzgl. der ich nachfrage, lässt sich von der Dimension her mit solchen Taten keineswegs vergleichen, hat aber ebenso einen sexuellen und damit schambesetzten Inhalt. -- 78.52.193.193 03:29, 18. Dez. 2011 (CET)
Wo liegt das Problem, liebe IP? Du hast seinen Penis gesehen, und? Beende doch die Beziehung. Wenn was anderes die Frage ist, weshalb kommst du dann mit dieser Penisgeschichte? --Penäler 04:01, 18. Dez. 2011 (CET)
- Was unser Fragesteller schreibt ist reichlich wirr - erst schreibst Du , dass Dir Dein Freund ein Bild seines Steifen gezeigt hat (na und) und dann geht es plötzlich um Nötigung, Körperverletzung, Erpressung, ... - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 04:07, 18. Dez. 2011 (CET)
- 1) A ist Anfang 20, B ist etwa 50 Jahre alt. Spielt für den Juristen eigentlich erstmal keine Rolle, aber da ihr wohl keine seid aber dennoch viel zu melden haben wollt, bitte sehr.
- 2) Ja, um diese Sachen geht es, die sind zusätzlich und hinterher passiert. Aus Freundschaften werden auch manchmal im Nachhinein Feindschaften, weißt du? nicht nur bei wikipedia-Nerds, die nachts arbeiten. Ich schlafe gerade auch nicht, aber ich SUCHE Informationen und bilde mir nicht ein, überall mitreden zu müssen und und Fragesteller lächerlich machen zu dürfen mit Postings, die am Thema vorbei gehen. Aber die anderen Dinge betrachte ich isoliert davon und habe sie deswegen nicht hier beschrieben. Danke für eure Beleidigungen. Liegt es an der Uhrzeit oder seit ihr immer so ... ähm, wirr ... drauf? -- 78.52.193.193 04:30, 18. Dez. 2011 (CET)
- Prinzipiell ist "Sexuelle Belästigung gleichgeschlechtlich" möglich. Frauenberatung Osnabrück:Was ist sexuelle Belästigung? Bei sexueller Belästigung handelt es sich um jedes sexuell motivierte Verhalten, das für die Betroffenen unerwünscht ist und sie als Person und / oder Frau herabwürdigt, bzw. ihre persönlichen Grenzen verletzt. Hierzu zählen etwa körperliche Berührungen und Übergriffe, Bemerkungen und Gesten mit sexuellem Inhalt, exhibitionistische Taten oder Aufforderungen zu sexuellen Handlungen. [...] (Sexuelle Belästigung kann auch von Frauen gegenüber Männern ausgeübt werden oder in gleichgeschlechtlichen Kontakten stattfinden [...] Marburg: Sexuelle Belästigung kann Frauen wie Männern widerfahren, und kommt sowohl unter Gegengeschlechtlichen wie unter Gleichgeschlechtlichen Menschen vor. In den meisten Fällen aber sind es weibliche Opfer und männliche Täter. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz - Düsseldorf: Punkt: "Wer wird belästigt".
- Es ist eine Machtdemonstration, auch in diesem Fall hier. Regelungen gibt es auf jeden Fall für Dienstverhältnisse /den Arbeitsplatz sowie Abhängigkeitsverhältnisse (Pflege, Gefängnis, etc.) und Therapie. Darüber hinaus weiß ich nicht inwiefern es rechtliche Handhaben dagegen gibt. Vor allem strafrechtlich. Möglicherweise ist zivilrechtlich etwas möglich. --Franz (Fg68at) 05:11, 18. Dez. 2011 (CET)
- Person A hat Person B gefragt. Person B wusste also, was Person A eigentlich (zeigen) will. Person B lässt sich trotzdem auf eine Diavorführung (mindestens 20 Bilder...) ein. Natürlich ganz unschuldig und arglos, denn er hat ja "nein danke" gesagt! Die Justiz interessiert sich sicher brennend für solche Spielchen zwischen Erwachsenen. --Nummer 2 06:33, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich sehe nicht, daß da irgendein Bemühen der Justiz zu irgendetwas Sinnvollem führen könnte. Wahrscheinlich wird es nicht möglich sein, der Person B erfolgreich Vorsatz nachzuweisen. Person A wir sich sicher fragen lassen müssen, warum sie bei einer "Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung", warum also innerhalb dieser trübseligen Geschichte Person A sich darauf einläßt, sich ausgerechnet von Person B Bilder von einem Pferderennen am PC zeigen zu lassen. Und das noch dazu, wenn direkt zuvor ausdrücklich das gemeinsame Betrachten von Bildern des erigierten Penis der Person B abgelehnt wurde. Die Lebenserfahrung lehrt, daß man sich dann normalerweise erstmal in einen ausreichenden Abstand zu Leuten begibt, mit denen man ein derart beanspruchendes Verhältnis pflegt. Warum ist das in diesem Fall nicht passiert? Alle Beteiligten sind angeblich erwachsen und dazu in der Lage.
- Person B fühlte sich also durch das Zeigen eines einzigen Bildes "natürlich auf obszöne Weise belästigt" aber durch den Vorschlag, eine ganze Sammlung solcher Bilder gemeinsam anzusehen, nicht? Ich höre schon den fiktiv nachgeahmten Dialog des Verteidigers: "Würdest du denn mit mir zusammen schöne Bilder von meinem erigierten Penis anschauen wollen? Nein? Ich hätte auch noch schöne Bilder von meinem nicht erigierten Penis. Auch nicht? Na gut. Und wie wär es denn mit schönen Bildern von einem Pferderennen? Ja? Prima, dann schalte ich mal den PC an. Setz dich doch einfach mal hier neben mich..."
- Mit anderen Worten: Die Verteidigung von Person B wird die Glaubwürdigkeit von Person A in Frage stellen und darauf abheben, daß tatsächlich aus einer vermutlich unglücklich verlaufenen Beziehung gewachsene rosenkriegartige Rache- und Verfolgungsglüste die ohnehin überbeanspruchten und unterfinanzierten Resourcen der Justiz von der Abarbeitung des Rechtssprechungsbedarfs eines seit Jahren anwachsenden Staus tatsächlich ernstzunehmender Fälle abhalten und daß die Pflege des Justizwesens auf diese Weise eher obstruiert wird als ernsthaft zum Rechtsfrieden in der Gesellschaft beizutragen. Außerdem wir sich der Richter vermutlich tödlich langweilen. Und das nicht nur, weil hier Aussage gegen Aussage steht, es gibt ja schließlich keine Zeugen für diesen Vorfall.
- Zugegeben, der "Fall" würde natürlich auf das Beste in die einschlägigen Justizshows und Talkrunden des Privatfernsehens passen und alle Beteiligten könnten dabei erregt herumschreien...
- Aber jetzt mal im Ernst: Der Fragesteller hebt offenbar auf § 2 Abs. 2 Satz 2 BSchG ab. Er übersieht dabei nicht nur das Wörtchen "vorsätzlich" sonden auch § 1 Abs. 1 BSchG, in dem Ziel und Anwendungsbereich des Gesetzes formuliert sind: "Ziel des Gesetzes ist die Wahrung der Würde der Frauen und Männer durch den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz." [1] Ich wiederhole mal: Arbeitsplatz, Arbeitsplatz Arbeitsplatz... Im de.wp-Artikel steht zur Zeit: "Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant." Ich wiederhole mal: kein Straftatbestand, kein Straftatbestand, kein Straftatbestand... Wer es mit der Story des Fragestellers bis vor die Schranken eines Gerichts schafft, müßte eigentlich ein Tütchen Gummibärchen gewinnen. Oder eine Tüte Popcorn. Oder? --84.191.132.126 06:50, 18. Dez. 2011 (CET)
- Warum verweisen die Artikel Sexuelle Nötigung, Sexuelle Belästigung und Sexueller Missbrauch bloß alle auf §185 StGB? Es scheint hier wohl doch einen Paragraphen zu geben. --79.224.225.157 10:37, 18. Dez. 2011 (CET)
- § 185 StGB regelt die Beleidigung, die bei sexueller Belästigung oder Nötigung oder sexuellem Missbrauch auch vorliegen kann. Tatsächlich beleidigt der Täter sein Opfer bzw. sein Gegenüber mit solchen Handlungen regelmäßig.
- Ansonsten ist bereits zutreffend darauf hingewiesen worden, dass "sexuelle Belästigung" in Deutschland kein Straftatbestand ist, sondern ein Begriff aus dem Arbeitsrecht.
- Das Alter der beteiligten Personen (beide volljährig bzw. über 21 Jahre, also keine Heranwachsenden) spielt für die Beurteilung ebensowenig eine Rolle wie ihr Geschlecht oder ihre sexuelle Orientierung.
- Wenn eine Person eine andere außerhalb eines Arbeits- oder Dienstverhältnisses gegen deren Willen, aber ohne Gewalt oder Gewaltandrohung mit eindeutig sexuellen oder pornografischen Darstellungen konfrontiert, dann erfüllt das strafrechtlich allenfalls den Tatbestand der Beleidigung. Bei Strafanzeige und Stellen eines Strafantrags könnte die Staatsanwaltschaft dieses Delikt durchaus verfolgen; unabhängig von der wahrscheinlich dürftigen Beweislage könnte sie aber auch auf den Privatklageweg verweisen, den das Opfer sowieso beschreiten könnte.
- Anders würde es übrigens aussehen, wenn der Täter dem Opfer das Foto per email oder in einem Briefumschlag zugeschickt hätte.
- Rein pragmatisch betrachtet würde ich dem Opfer in einem solchen Falle nicht empfehlen, rechtliche Schritte einzuleiten, sondern den Kontakt mit dem Täter konsequent abzubrechen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 18. Dez. 2011 (CET)
- Selbst wenn es eine rechtliche Handhabe gegen den Täter gibt, wird dann immer noch Aussage gegen Aussage stehen und der Täter wird schlau genug sein, das fragliche Bild aus seiner Dia-Sammlung zu entfernen, sodass auch keine Beweismittel vorhanden sein werden. Von daher Zustimmung zu Snevern. Ansonsten aber auch mal ein Hinweis an die anderen Mitdiskutanten hier: Gemüsebildchen, "ist doch keiner geschädigt worden", selbst schuld, Popcorn, ..., glaubt ihr, dass das eine angemessene Reaktion auf jemanden ist, der in dieser Art und Weise sexuell belästigt und genötigt worden ist? Wir reden von jemandem, der praktisch noch Teenager ist und dem "netten Onkel", zu dem offenbar ein Freundschafts/Abhängigkeitsverhältnis besteht (der Kontaktabbruch ist von daher vielleicht auch nicht so einfach zu bewerkstelligen). Ich kann es da sehr gut nachvollziehen, wenn sich der Fragesteller durch die flapsigen Bemerkungen hier "beleidigt" fühlt. --88.73.47.215 12:29, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du dabei schon auf das Alter ("praktisch noch Teenager")abstellen willst, dann bitte richtig herum. Der sogenannte "Täter", also der Zeigende, ist Person A, und die ist angeblich Anfang 20. Derjenige, der hier als argloses Opfer hingestellt werden soll, ist der 50jährige (Person B). Und dieser 50jährige soll also so naiv sein zu glauben, dass ein junger Bursche, der ihm gerade eben noch seinen erigierten Penis zeigen wollte, ihm dann halt alternativ ernsthaft nur Pferderennenfotos zeigen wird. Bzw. das sollen wir hier oder die Polizei oder der Richter ihm glauben? --Nummer 2 14:51, 18. Dez. 2011 (CET)
- Selbst wenn es eine rechtliche Handhabe gegen den Täter gibt, wird dann immer noch Aussage gegen Aussage stehen und der Täter wird schlau genug sein, das fragliche Bild aus seiner Dia-Sammlung zu entfernen, sodass auch keine Beweismittel vorhanden sein werden. Von daher Zustimmung zu Snevern. Ansonsten aber auch mal ein Hinweis an die anderen Mitdiskutanten hier: Gemüsebildchen, "ist doch keiner geschädigt worden", selbst schuld, Popcorn, ..., glaubt ihr, dass das eine angemessene Reaktion auf jemanden ist, der in dieser Art und Weise sexuell belästigt und genötigt worden ist? Wir reden von jemandem, der praktisch noch Teenager ist und dem "netten Onkel", zu dem offenbar ein Freundschafts/Abhängigkeitsverhältnis besteht (der Kontaktabbruch ist von daher vielleicht auch nicht so einfach zu bewerkstelligen). Ich kann es da sehr gut nachvollziehen, wenn sich der Fragesteller durch die flapsigen Bemerkungen hier "beleidigt" fühlt. --88.73.47.215 12:29, 18. Dez. 2011 (CET)
- Warum verweisen die Artikel Sexuelle Nötigung, Sexuelle Belästigung und Sexueller Missbrauch bloß alle auf §185 StGB? Es scheint hier wohl doch einen Paragraphen zu geben. --79.224.225.157 10:37, 18. Dez. 2011 (CET)
Ach Leute, ich find euch klasse. "Kein Schwanz ist strafbar..." oder was ist eure Ideologie? Und man muss so weit ausholen, bis man vernünftige und hilfreiche Antworten mit Bezug zur Fragestellung erhält. Immerhin - hier blamiert sich die Wikipedia nicht vollständig. Tagsüber scheinen durchaus erwachsene Menschen hier unterwegs zu sein. -- 78.52.193.193 13:56, 18. Dez. 2011 (CET)
- wenn Du so kommst: geh halt weg und zu Deinem Anwalt und lass Dich beraten. Ein angeblich 50jähriger, der auf den Anblick eines nackten Penis derart reagiert, ist aber auch nicht ganz in der Norm. - Andreas König 15:07, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe die Diskussion nicht in jedem Detail verfolgt, aber einige Beiträge finde ich etwas grenzwertig. Ob der Fragesteller sich persönlich angegriffen, in seiner Ehre verletzt fühlt, oder sonst etwas, ist ganz allein seine Sache. Man kennt auch nicht die Begleitumstände, und ob der "Penis-Zeiger" nicht vielleicht tatsächlich eine hochgradig manipulative/missbrauchende Persönlichkeit hat, was auch bei 20jährigen durchaus vorkommen soll. Insofern ist das Anliegen des Fragestellers klar umrissen, er wollte eine Art Rechtsauskunft. Dass er sich dann hier teilweise quasi verteidigen muss, ob er nicht ein bisschen prüde ist oder ähnliches, finde ich daher unangebracht. Aber das ist nur meine persönliche Auffassung und soll bitte kein weiteres Fass aufmachen. 178.2.18.185 17:08, 18. Dez. 2011 (CET)
- Der Fragesteller ist hier und hat die Möglichkeit, hier die Dinge geradezurücken, wenn ihm Unrecht geschieht. Solange man Begleitumstände nicht richtig kennt, sollte man mit Begriffen wie Täter und Opfer zurückhaltend umgehen und im Zweifel die Aspekte beleuchten, die für denjenigen sprechen, der hier vorverurteilt wird ohne mitreden zu können. Zu einem "Täter" war nämlich hier von mehreren Diskutanten der Peniszeiger erklärt worden.
- Was von diesem Thread generell zu halten ist, kann man daran ermessen, dass der Fragesteller am zufriedensten war nach einer ihn unterstützenden Antwort, in der der Antworter sich in mindestens zweifacher Hinsicht für den Fragesteller erkennbar geirrt hatte (nämlich fälschlicherweise Festmachen am Alter in Verbindung mit Verwechslung der Personen nach dem Alter). --Nummer 2 19:01, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich gehöre zu denjenigen, die die Worte "Täter" und "Opfer" verwendet haben, und dazu stehe ich auch. Es gibt Taten, die zwar nicht die Schwelle der Strafbarkeit überschreiten, die aber dennoch rechtswidrig und sozial inadäquat sein können und die Bezeichnungen "Täter" und "Opfer" rechtfertigen.
- Ich gehöre aber nicht zu denjenigen, die hier verharmlosende oder gar ihrerseits sexistische Bemerkungen gemacht haben, die ich für absolut unangemessen halte. Insoweit unterstütze ich ausdrücklich das Posting von IP 178.2.18.185. Und ausgerechnet Nummer 2 hätte ich hier auch geraten, lieber zu schweigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:29, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe die Diskussion nicht in jedem Detail verfolgt, aber einige Beiträge finde ich etwas grenzwertig. Ob der Fragesteller sich persönlich angegriffen, in seiner Ehre verletzt fühlt, oder sonst etwas, ist ganz allein seine Sache. Man kennt auch nicht die Begleitumstände, und ob der "Penis-Zeiger" nicht vielleicht tatsächlich eine hochgradig manipulative/missbrauchende Persönlichkeit hat, was auch bei 20jährigen durchaus vorkommen soll. Insofern ist das Anliegen des Fragestellers klar umrissen, er wollte eine Art Rechtsauskunft. Dass er sich dann hier teilweise quasi verteidigen muss, ob er nicht ein bisschen prüde ist oder ähnliches, finde ich daher unangebracht. Aber das ist nur meine persönliche Auffassung und soll bitte kein weiteres Fass aufmachen. 178.2.18.185 17:08, 18. Dez. 2011 (CET)
- Mal im Ernst. Man sollte mal den Kosten/Nutzen einer solchen Anzeige überdenken. Wenn man das bei der Polizei macht lachen die noch drei Wochen später darüber. Wegen so was im Gericht zu sitzen, dürfte dann in der Erinnerung in den Top 5 der peinlichsten Momente auftauchen. Und wenn man ernsthaft glaubt einen geistigen Schaden davon zu tragen weil einem jemand ein Bild seines Geschlechtsteils zeigt, sollte man sich überlegen ob man vielleicht nicht bereits vorher einen hatte. --85.181.223.101 21:51, 18. Dez. 2011 (CET)
- Oh, das hätte ich nicht schöner sagen können ;-) ThomasStahlfresser 10:47, 19. Dez. 2011 (CET)
- @ IP & Thomas: Doch, das hätte man durchaus schöner sagen können: Indem man den letzten Satz weggelassen hätte. Einem Anfrager einen geistigen Dachschaden zu unterstellen, nur weil dessen Scham-und Ehrgefühl konservativer ist als das eigene, halte ich für ziemlich unfein. Wer das Zeigen solcher Bildchen für harmlos hält, der möchte auch nicht deswegen eines Hangs zum Voyeurismus und/oder Exhibitionismus verdächtigt werden. Lest Euch bitte noch mal Sneverns letzten Beitrag durch. --Zerolevel 11:03, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wer solche Harmlosigkeiten zum Straftatbestand hochstilisiert, hat Probleme die nicht von der Tat her rühren. Ob man selber etwas für moralisch oder anständig hält, ist unerheblich. Du verwechselst da etwas. Hier geht es um die künstliche Aufbauschung einer Sache die mit einem mitleidigen Lächeln gegenüber dem pubertären Gehabe des Zeigers abgehandelt werden sollte. Der "Belästigte" ist 50, und ist geblieben, obwohl im die "Tat" -mutmaßlich in Bierlaune- bereits angekündigt wurde. Im übrigen halte ich die Anfrage hier für einen Trollbeitrag. ThomasStahlfresser 11:26, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ach wie schön, wieder mal ein Trolldetektor, das hatten wir ja schon lange nicht mehr ... Nein, hier wurde nichts "hochstilisiert", hier wurde eine Frage gestellt. Du verwechselst hier etwas: Es geht nicht um das Zeigen an sich - da würde ich Deine Einschätzung vom "pubertären Gehabe" völlig teilen -, es geht darum, dass der Zeiger die "Tat" nicht "angekündigt hat", sondern ausdrücklich um Erlaubnis gefragt hatte und dann die Ablehnung ignorierte. Wenn jemand in meiner (Nichtraucher) Gegenwart raucht, ist das eine Unhöflichkeit aus bloßer Gedankenlosigkeit; wer mich erst fragt, ob mich das Rauchen stören würde, und sich trotz meines "Ja, sehr!" eine anzündet, begeht einen vorsätzlichen und massiven Affront; und darin liegt auch hier die Beleidigung. Dass ein Gang zum Gericht hier völlig überzogen wäre, steht auf einem anderen Blatt; aber die Frage, ob evtl. eine Strafbarkeit vorliegt, halte ich für legitim, z.B. um den "Täter" von ähnlichen Aktionen abhalten zu können. --Zerolevel 11:40, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wer solche Harmlosigkeiten zum Straftatbestand hochstilisiert, hat Probleme die nicht von der Tat her rühren. Ob man selber etwas für moralisch oder anständig hält, ist unerheblich. Du verwechselst da etwas. Hier geht es um die künstliche Aufbauschung einer Sache die mit einem mitleidigen Lächeln gegenüber dem pubertären Gehabe des Zeigers abgehandelt werden sollte. Der "Belästigte" ist 50, und ist geblieben, obwohl im die "Tat" -mutmaßlich in Bierlaune- bereits angekündigt wurde. Im übrigen halte ich die Anfrage hier für einen Trollbeitrag. ThomasStahlfresser 11:26, 19. Dez. 2011 (CET)
- @ IP & Thomas: Doch, das hätte man durchaus schöner sagen können: Indem man den letzten Satz weggelassen hätte. Einem Anfrager einen geistigen Dachschaden zu unterstellen, nur weil dessen Scham-und Ehrgefühl konservativer ist als das eigene, halte ich für ziemlich unfein. Wer das Zeigen solcher Bildchen für harmlos hält, der möchte auch nicht deswegen eines Hangs zum Voyeurismus und/oder Exhibitionismus verdächtigt werden. Lest Euch bitte noch mal Sneverns letzten Beitrag durch. --Zerolevel 11:03, 19. Dez. 2011 (CET)
- Oh, das hätte ich nicht schöner sagen können ;-) ThomasStahlfresser 10:47, 19. Dez. 2011 (CET)
- +1. Wenn du den Beitrag wirklich für einen Trollbeitrag hältst, dann hättest du nicht inhaltlich darauf antworten dürfen (zumal deine "Kosten/Nutzen-Analyse" doch schon längst abgehandelt war), Thomas. Oder ist dir die Erkenntnis erst nachträglich gekommen?
- Das bloße Alter eines volljährigen Menschen sagt über dessen Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit, seine Bedürfnisse usw. nichts aus. Überhaupt nichts; nicht einmal über seine sexuellen Erfahrungen, Wünsche oder Neigungen. Das gilt für 20jährige wie für 50jährige. Wer das nicht weiß, ist ein Dilettant.
- Der Fragesteller hat die erbetenen Auskünfte erhalten. Lasst es jetzt einfach mal gut sein.
- Nein, ich glaube da selbst nicht dran. Verbalinkontinenz ist therapieresistent. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:45, 19. Dez. 2011 (CET)
- Alles teilweise richtig; dennoch am Thema vorbei. Es geht nicht um "Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit" des Belästigten: Die Verletzung oder Nichtbeachtung ist unanständig, mehr jedoch nicht. Hier geht es wohl eher um "seine Bedürfnisse", die -sofern es sich überhaupt um einen ernst zu nehmenden Beitrag handelt- sich dem Wunsch äußern, der Staat möge doch bitte sanktionieren, was gemäß seiner (Moral)vorstellung strafbar sein soll. Insofern ist der Vergleich mit "dem Rauchen" nicht statthaft, da es sich hierbei um unbestreitbare Schädigung Unbeteiligter handelt. Wie eine Schädigung, durch das Anschauen eines Geschlechtsteils bei einem 50-jährigem entstehen soll, ist nicht nachvollziehbar; Sollte sie dennoch eintreten, ist dies zweifelsfrei das persönliche Problem des 50-jährigen, wie die IP oben bereits richtig anmerkte. Eine Schädigung ist hier nur im "guten Geschmack" zu erkennen. Wer einen Schaden wegen Geschmacklosigkeit zu nehmen glaubt oder tatsächlich nimmt, der sollte sich prüfen.ThomasStahlfresser 12:51, 19. Dez. 2011 (CET)
- Kleine Anmerkung noch zum angeblichen Eingehen auf mutmaßliche Trollbeiträge: Die Bedeutung der Kleinschreibung in Diskussionsbeiträgen, als "nicht direkt zum Thema gehörig" ist doch hoffentlich bekannt? ThomasStahlfresser 13:11, 19. Dez. 2011 (CET)
- Alles teilweise richtig; dennoch am Thema vorbei. Es geht nicht um "Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit" des Belästigten: Die Verletzung oder Nichtbeachtung ist unanständig, mehr jedoch nicht. Hier geht es wohl eher um "seine Bedürfnisse", die -sofern es sich überhaupt um einen ernst zu nehmenden Beitrag handelt- sich dem Wunsch äußern, der Staat möge doch bitte sanktionieren, was gemäß seiner (Moral)vorstellung strafbar sein soll. Insofern ist der Vergleich mit "dem Rauchen" nicht statthaft, da es sich hierbei um unbestreitbare Schädigung Unbeteiligter handelt. Wie eine Schädigung, durch das Anschauen eines Geschlechtsteils bei einem 50-jährigem entstehen soll, ist nicht nachvollziehbar; Sollte sie dennoch eintreten, ist dies zweifelsfrei das persönliche Problem des 50-jährigen, wie die IP oben bereits richtig anmerkte. Eine Schädigung ist hier nur im "guten Geschmack" zu erkennen. Wer einen Schaden wegen Geschmacklosigkeit zu nehmen glaubt oder tatsächlich nimmt, der sollte sich prüfen.ThomasStahlfresser 12:51, 19. Dez. 2011 (CET)
- Das Thema ist noch nicht totgenugdiskutiert ;-) Hier wurde immer wieder ungefähr auf der Basis argumentiert:"Na, also bei einem 50jährigen und dem 20jährigen Zeiger sollte der 50jährige wohl drüberstehen und sich nicht so haben!" Das klingt zwar extrem vordergründig ein bisschen plausibel, aber ob so etwas als Verletzung/Beleidigung/etc. wahrgenommen wird, hängt nicht vom Alter ab, wohl eher noch im Gegenteil, zB da ein 50jähriger potenziell deutlich prüder/schamhafter etc sein kann als ein 20jähriger. Nun machen wir ein kleines Gedankenexperiment: Der Peniszeiger ist jetzt 50, und das Opfer ein 19-jähriges Mädchen. Er hat ihr angeboten, ihr seinen ... zu zeigen, und sie hat abgelehnt. Wegen der (warum auch immer) doch vorhandenen sozialen Beziehung der beiden kommt es dann zu der Diashowszene, und das Mädchen muss nun seinen steifen Schwanz angucken. Und jetzt der Schlussgag: Sie ist eure kleine Schwester/Freundin! Na, immer noch alles total harmlos? Nein, das ist psychologisch nichts anderes, sondern genau das gleiche, auch wenn durch diverse Rollenklischees etc. die erste Wahrnehmung hier was anderes vorgaukelt. Aber ihr werdet mir sicher gleich erzählen, warum das doch total was anderes ist ;-) 217.7.150.122 19:35, 19. Dez. 2011 (CET)
- Aber sicher! :) Der fünfzig Jährige hat in seinem Leben unfreiwillig schon hunderte gesehen. Beim Duschen nach dem Sport, in der Sauna, beim versehentlichen nach rechts gucken auf der Toilette usw. Und die 20 Jährige als Kind Ihrer Zeit, hat ebenfalls schon massenhaft dergleichen Bilder gesehen. Das fällt schlechtesten Falls unter "derber Scherz". --85.180.187.27 08:18, 21. Dez. 2011 (CET)
- Verbalinkontinenz ist therapieresistent - ich wusste es. Und Thomas wird jetzt gleich die Trollpolizei rufen, weil er was Kleingeschriebenes sieht. Hilfe!
- IP 85.180.187.27, wenn du glaubst, "sowas" fällt schlechtestenfalls unter "derben Scherz", dann schick mal dem 50jährigen, der dich gebeten hat, das zu lassen, das Bild deines erigierten Penis per email und warte ab, was passiert, wenn der Empfänger das nicht als schlechten Scherz ansehen sollte. Da hast du nicht nur die Grenzen des Anstands, des guten Geschmacks und des Erlaubten überschritten, sondern auch die Schwelle der Strafbarkeit.
- Hach, was ist die heutige Jugend doch so tolerant, aufgeklärt und sexuell befreit! Toll. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:43, 21. Dez. 2011 (CET)
- Man kann vermutlich davon ausgehen das Menschen die mit anderen verkehren, die Ihnen Bilder Ihres Gemächts am Computer zeigen und diesen Vorfall dann erstmal öffentlich diskutieren wollen bisher nicht gerade ein Leben geführt haben, das von Anstand und Würde geprägt war. --81.200.198.20 14:16, 21. Dez. 2011 (CET)
- ... und zum Nachtisch nochmal ein deftiges Vorurteil. Mahlzeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:24, 21. Dez. 2011 (CET)
- Voruteil gegenüber wem genau? Der Gesellschaftsschicht in der man sich gegenseitig den Penis zeigt? :) Ich denke mal die ist deckungsgleich mit Menschen, die bei Dosenbier und Currywurst RTLII sehen. Also nicht gerade eine Minderheit die man durch ein Vorurteil beleidigen könnte. --81.200.198.20 15:41, 21. Dez. 2011 (CET)
- Noch mehr Vorurteile... Hast du keine Angst, dass sie dir mal ausgehen könnten? Wahrscheinlich nicht: Vielleicht versorgst du dich damit laufend bei Dosenbier und Currywurst.
- Der Fragesteller hat die erbetenen Auskünfte erhalten. Alle, denen das ein Bedürfnis war, habe ihre Vorurteile gegenüber Schwulen, Zeigefreudigen und Naiven zum Besten gegeben. Der Abschnitt kann archiviert werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:58, 21. Dez. 2011 (CET)
- Voruteil gegenüber wem genau? Der Gesellschaftsschicht in der man sich gegenseitig den Penis zeigt? :) Ich denke mal die ist deckungsgleich mit Menschen, die bei Dosenbier und Currywurst RTLII sehen. Also nicht gerade eine Minderheit die man durch ein Vorurteil beleidigen könnte. --81.200.198.20 15:41, 21. Dez. 2011 (CET)
- ... und zum Nachtisch nochmal ein deftiges Vorurteil. Mahlzeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:24, 21. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Ziel führenden PAs. Sollte es dir schwer fallen andere Meinungen zu tolerieren? Nein, daran wage ich nicht zu glauben. Zumal ich nicht den Eindruck gewonnen habe, dass du dich mit anderen Meinungen ernsthaft auseinander setzt...ThomasStahlfresser 11:36, 21. Dez. 2011 (CET)
- Wer dazwischenschreibt (auch noch KLEIN und mitten in einen fremden Beitrag hinein), der muss damit rechnen, übersehen zu werden - selbst wenn er wirklich was zu sagen hätte.
- PA? Echt? Na, dann tu doch was dagegen - vielleicht bist du ja der erste, der das schafft. Viel Spaß dabei und frohe Weihnachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:25, 22. Dez. 2011 (CET)
- Danke schön, auch dir schöne Weihnacht. (Bei "dazwischenschreibt" kann man nichts mehr dazwischen schreiben, das war klug von dir) ThomasStahlfresser 16:30, 22. Dez. 2011 (CET)
- Man kann vermutlich davon ausgehen das Menschen die mit anderen verkehren, die Ihnen Bilder Ihres Gemächts am Computer zeigen und diesen Vorfall dann erstmal öffentlich diskutieren wollen bisher nicht gerade ein Leben geführt haben, das von Anstand und Würde geprägt war. --81.200.198.20 14:16, 21. Dez. 2011 (CET)
- Aber sicher! :) Der fünfzig Jährige hat in seinem Leben unfreiwillig schon hunderte gesehen. Beim Duschen nach dem Sport, in der Sauna, beim versehentlichen nach rechts gucken auf der Toilette usw. Und die 20 Jährige als Kind Ihrer Zeit, hat ebenfalls schon massenhaft dergleichen Bilder gesehen. Das fällt schlechtesten Falls unter "derber Scherz". --85.180.187.27 08:18, 21. Dez. 2011 (CET)
- Das Thema ist noch nicht totgenugdiskutiert ;-) Hier wurde immer wieder ungefähr auf der Basis argumentiert:"Na, also bei einem 50jährigen und dem 20jährigen Zeiger sollte der 50jährige wohl drüberstehen und sich nicht so haben!" Das klingt zwar extrem vordergründig ein bisschen plausibel, aber ob so etwas als Verletzung/Beleidigung/etc. wahrgenommen wird, hängt nicht vom Alter ab, wohl eher noch im Gegenteil, zB da ein 50jähriger potenziell deutlich prüder/schamhafter etc sein kann als ein 20jähriger. Nun machen wir ein kleines Gedankenexperiment: Der Peniszeiger ist jetzt 50, und das Opfer ein 19-jähriges Mädchen. Er hat ihr angeboten, ihr seinen ... zu zeigen, und sie hat abgelehnt. Wegen der (warum auch immer) doch vorhandenen sozialen Beziehung der beiden kommt es dann zu der Diashowszene, und das Mädchen muss nun seinen steifen Schwanz angucken. Und jetzt der Schlussgag: Sie ist eure kleine Schwester/Freundin! Na, immer noch alles total harmlos? Nein, das ist psychologisch nichts anderes, sondern genau das gleiche, auch wenn durch diverse Rollenklischees etc. die erste Wahrnehmung hier was anderes vorgaukelt. Aber ihr werdet mir sicher gleich erzählen, warum das doch total was anderes ist ;-) 217.7.150.122 19:35, 19. Dez. 2011 (CET)
Aufgelöste Regierungspartei
Angesichts der desolaten Lage der FDP gehen einige Gedankenspiele durch meinen Kopf. Ich meine mich zu erinnern, dass in irgendeinem Land vor nicht allzu langer Zeit die/eine (demokratisch gewählte) Regierungspartei aufgelöst oder sogar verboten wurde. Weiß jemand, wann und wo das war, oder irre ich mich? --Euroklaus 12:09, 18. Dez. 2011 (CET)
- Thailand, 2008? --Vexillum 12:11, 18. Dez. 2011 (CET)
- Etwas länger her: Democrazia Cristiana in Italien. --PeterFrankfurt 02:25, 19. Dez. 2011 (CET)
- Passt irgendwie zum Thema: Das Bündnis Zukunft Österreich spaltete sich 2005 von der Freiheitlichen Partei Österreichs ab und übernahm sogleich deren Anteil an der Regierung. Die FPÖ steht mittlerweile wieder in voller Blüte :-S … «« Man77 »» 22:03, 19. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht auch interessant: Die liberalen Progressive Democrats in Irland. Haben sich 2009 ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt waren sie noch einer der beiden kleinen Koalitionspartner in der Regierung. --Dandelo 23:12, 21. Dez. 2011 (CET)
Gibt es Grenzen für das was Geheimdienste machen dürfen?
Nachdem ich die folgenden 2 Berichte gelesen habe, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt Grenzen für das gibt, was Geheimdienste machen dürfen?
- Bis zu neun Jahre haben britische Spitzel sexuelle Beziehungen betrieben, um linke Bewegungen auszuforschen.
- Neueste Ermittlungen haben ergeben, dass der Verfassungsschutz den rechtsradikalen NSU Mördern über Mittelsmänner rund 2000 Mark für gefälschte Pässe zukommen lies.
--89.244.170.218 12:47, 18. Dez. 2011 (CET)
- In demokratischen Staaten gibt es Gesetze die das regeln. Aber wer weiß, ob die eingehalten werden? Das "Geheim" in der Geheimdienst steht ja nicht ohne Grund da--Antemister 13:15, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wenn man alles abstreiten kann oder als "Geheimsache" deklarieren kann, wozu braucht man sich dann noch an Gesetze zu halten? --89.244.170.218 13:25, 18. Dez. 2011 (CET)
- Das Ganze ist nicht so einfach - denn es hängt an der Definition, was "dürfen" bedeutet. Geheimdienste sind - nominell jedenfalls - der jeweiligen Regierung unterstellt, die sie beauftragt hat. Lange nicht alles, was Regierungen tun, ist Gesetzeskonform (und solange niemand klagt und damit durchkommt, wird sich daran auch nichts ändern) und wenn eine Regierung ihren Geheimdienst zu etwas beauftragt, das gesetzlich nicht korrekt ist, kann man sich darüber streiten, ob der Geheimdienst das dann tun "darf" oder nicht. Dass sich alle brav an die Gesetze halten, ist letztlich nichts weiter als ein frommer Wunsch. 84.183.114.108 14:12, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wenn man alles abstreiten kann oder als "Geheimsache" deklarieren kann, wozu braucht man sich dann noch an Gesetze zu halten? --89.244.170.218 13:25, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wieso nennt man es dann z.B. in Deutschland "Verfassungsschutz"? Nach Deiner Definition müsste man es dann "Regierungsschutz" nennen, oder? --89.247.173.73 14:18, 18. Dez. 2011 (CET)
- Geht es nur mir so, dass mir diese Aktionen der Geheimdienstler, Spitzel und sog. Verfassungsschützer leicht krankhaft vorkommen?--89.247.148.29 14:45, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ein gut funktionierender Geheimdienst ist von gut organisiertem Verbrechen ununterscheidbar. Insofern sollten wir uns glücklich schätzen, dass wir so viele Dilletanten in diesen Behörden beschäftigen. Man vergleiche z.B. mit Russland oder Israel. -- Janka 14:49, 18. Dez. 2011 (CET)
- Diese Frage hab ich mir schon 1000 mal selbst gestellt. Sind sie wirklich inkompetent, oder stellen sie sich absichtlich dumm an? --89.247.148.29 14:57, 18. Dez. 2011 (CET)
- Das hängt erheblich davon ab, ob du glaubst, dass alles ans Licht kommt, oder ob du glaubst, dass wir nur die Spitze des Eisbergs sehen. Yotwen 15:03, 18. Dez. 2011 (CET)
- Im Jahr 1789 hat man sich einer technischen Erfindung bedient, um sich von denen zu befreien, die gedacht haben, sie stünden über dem Gesetz. --89.247.171.249 15:56, 18. Dez. 2011 (CET)
- Die Gefahren der Datensammelwut unserer Geheimdienste für dein Leben sind sicher kleiner, als die gleiche Datensammelwut von Facebook - Während die einen nur wissen wollen, wer am Lattenzaun seines Käfigs wackelt, wollen die anderen deine Lebenszeit in Form von universell tauschbaren, bunten Papierstückchen. Irgendwie sind die mir mehr suspekt. Yotwen 16:01, 18. Dez. 2011 (CET)
- "[...] sind sicher kleiner, [...]". Dem stimme ich nach dem Lesen der 2 oben genannten Artikel/Berichte nicht zu. Und wer sagt überhaupt, das Facebook keinerlei Verbindung zu einem US Geheimdienst hat?
- --89.247.163.215 16:19, 18. Dez. 2011 (CET)
- Auf die Originalfrage: Es gibt natürlich klar umrissene gesetzliche Grenzen. In der Praxis werden die nur nicht eingehalten, wobei unsere "Dienste" Waisenknaben gegen zB die CIA sind (wobei deren gesetzl. Befugnisse ohnehin schon viel weiter gesteckt sind). Hier eine kleine willkürliche Horrorliste: MKULTRA, Strategie der Spannung (Italien), , Echelon, Gladio, Peter Urbach (letzterer erstaunlich aktuell). Liest man sich das durch, kommt man eigentlich unweigerlich zu dem Schluss, dass "sie" keinesfalls dumm sind - und das hinter zahlreichen dieser Aktivitäten eine gemeinsame Systematik (in ganz verschiedenen Ausprägungen) steht, die schön abstrakt in meinem Lieblingsartikel Strategie der Spannung zusammengefasst ist. Und die hat sehr wenig mit Demokratie und umso mehr mit Herrschaft/Unterdrückung/Manipulation zu tun. Aber das ist nun schon wieder ganz schrecklich verschwörungstheoretisch gedacht. 178.2.18.185 18:09, 18. Dez. 2011 (CET)
- :) Was die Beziehungen zwischen zivilen Unternehmen und Geheimdiensten angeht, guckst du Fusion Center - dagegen sind die zwei Artikel m. E. Kinkerlitzchen. Yotwen 18:11, 18. Dez. 2011 (CET)
Danke für den Link. Ich wusste zwar, dass dieses Homeland-Orwell-Ministerium ziemlich durchgeknallt ist, aber das schlägt wirklich alles ;-) Vor allem weil es so schön harmlos klingt alles... Feuerwehrleute wissen nun besser Bescheid... jaja...;-) Sehr interessant übrigens auch die aktuellen Prozesse gegen Ex-Mitarbeiter der NSA, die als ihre Pflicht ansahen, die Öffentlichkeit vor der Datensammelwut des Staats (inklusive systematischem Abhören von alles und jedem, in den USA und international), zu warnen. Siehe hier, lang aber sehr aufschlussreich. 178.2.18.185 18:33, 18. Dez. 2011 (CET)
- Bei den Fusion Centern muss ich immer daran denken als wir uns in der Schule in einen Kreis gesetzt haben, der erste sich ein Wort ausgedacht hat und es dem nächsten ins Ohr geflüstert hat, bis das "Wort" einmal im Kreis herum gegangen ist und zum Schluss immer "Rabarber-kuchen" herausgekommen ist, egal welches Wort am Anfang ausgesucht wurde. Im Artikel zum Fusion Center steht drinnen, dort wären 800.000 Leute beschäftigt. Da kann nur Müll rauskommen. Ein Beispiel für den Müll kann man hier nachlesen. Ein Fusion Center mit 10-100 Leuten würde mich vielleicht beeindrucken oder Angst machen. Ein Fusion Center mit 800.000 Leuten bringt mich höchstens zum Lachen. Was mich an den Geheimdienstlern, die sich selbst für die Quelle der Weisheit der westlichen Zivilisation halten, stört, sind die Methoden, wie z.B. die "amorösen Spitzel der britischen Polizei" oder wenn sie die NSU Mörder, statt hinter Gitter zu bringen, noch mit 2000 Mark unterstützen (versuchen), oder wenn sie Eltern von frühgeborenen Säuglingen, die um das Leben Ihrer Kinder bangen, mit fingierten Anrufen terrorisieren. Solche "Geheimdienstler" oder "Spitzel" gehören sofort ins Gefängnis, incl. "24 Stunden rund um die Uhr Spezial-Überwachung" für sie selbst. Und wenn wir schon bei abartigen Sachen sind. Wer sich solche abartigen und krankhaften Sachen wie "Nacktscanner" einfallen lässt, gehört gleich mit ins Gefängnis. --89.247.163.215 19:52, 18. Dez. 2011 (CET)
- Klar hat das Ganze eine komische Komponente. Wenn aber eine Gesellschaft so Orwell-mäßig durchdrungen ist wie die USA nach dem 11. September und dem ganzen Security Bimbam, dann kommen zwangsläufig sehr unkomische Sachen für den einzelnen raus. Siehe diesen Artikel von 2003, wo jemand wegen eines Ansteckbuttons nicht auf einen Flug durfte. Mal abgesehen von den berüchtigten "No-Fly-Lists" mit zehntausenden "terrorverdächtigen" Personen in den USA, die gar nicht mehr fliegen durften. Ich glaube da landete irgendwann auch ein US Senator drauf, was den Irrsinn etwas deutlicher gemacht hat. Es ist ein großer Fehler zu glauben, dass nur weil sowas lächerlich IST, es einen nicht irgendwann selbst betreffen kann, und zwar sehr un-lächerlich in seinen Auswirkungen. Siehe zB Maher Arar, die arme Sau. Heute er, morgen ... ? Dass man das ganz legal auch mit jedem von uns machen kann, ist übrigens im Military Commissions Act gesetzlich festgelegt. 178.2.18.185 20:13, 18. Dez. 2011 (CET)
- Die 800000 in der Washinton Post sind nicht direkt in den Fusion Centers beschäftigt, sondern das ist das gesamte Personal, dass Information sammelt, auswertet, verteilt usw. - Die bislang gezeigten Erfolge sind lächerlich, wenn man den Aufwand dagegen sieht. Die Tendenzen, die Centers für andere Ziele zu nutzen wird ja auch reichlich ausgenutzt (mission creep). Selbst Verstösse gegen Bürgerrechte sind inzwischen aufgetreten. Die Frage bleibt, ab wann das gefährlich für die Demokratie wird. Allerdings sollte man sich nicht auf ein hohes Ross setzen. Dland ist schon viel länger im Datengeschäft (damals hiess das Rasterfahndung) und verbindet inzwischen Geheimdienstdaten mit Poliziedaten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Steuerdaten auch herangezogen werden. Yotwen 20:49, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich frage mich aber wozu die ganzen Geheimdienste überhaupt nützlich sind, wenn Paketbomben bis ins Kanzleramt gelangen? Es war der kleine Beamte im Posteingang des Kanzleramtes der die Bombe entdeckt hat, nicht die ganzen Geheimdienste mit ihren Milliardenbudgets. Vielleicht sollte man alle Geheimdienstler feuern und durch solche kleinen Posteingangs Beamte ersetzen. Deutschland wäre bestimmt sicherer. --89.247.163.215 20:54, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe gerade den Film Der Name der Rose auf arte gesehen. Es gibt da gewisse Parallelen. Das was die Geheimdienste treiben ist nichts anderes als die moderne Variante von Hexenverfolgung. Wenn man sich den Artikel Operation Bojinka durchliest, sieht man, dass das World Trade Center am 11. September 2001 möglicherweise nicht das primäre Ziel der Attentäter war. Im Jahr 1995 wollte al-Qaida das Hauptquartier der CIA angreifen. Der Grund hierfür könnte gewesen sein, das die CIA nach der Zeit der des Sowjetisch-Afghanischen Krieges die ehemaligen Waffenbrüder eiskalt abserveriert haben. Und da das primäre Ziel (das CIA Headquarter) durch einen Brand in der Wohnung der Attentäter vereitelt wurde, wurden die Pläne möglicherweise insoweit abgeändert, dass grössere und bedeutendere Ziele in den USA gewählt wurden. Möglicherweise haben wir die ganzen Leibesvisitationen an den Flughäfen und sonstigen paranoiden Reaktionen der westlichen Staaten einzig und allein der CIA zu verdanken, die ihre ehemaligen Waffenbrüder eiskalt abserviert hat. --89.247.163.215 22:34, 18. Dez. 2011 (CET)
- Die Parallelen zwischen der im "Namen der Rose" dargestellten Inquisition und den modernen Geheimdiensten besteht im Inquisitionsprinzip, wonach derjenige, der etwas ermittelt oder aufdeckt, auch gleichzeitig für die Verfolgung/Ahndung zuständig ist. Bei der heiligen Inquisition der katholischen Kirche war dieses Prinzip namensgebend, und da ohnehin von göttlichem Willen gelenkt, durfte diese Machtkonzentration auch ruhig zugelassen werden: Eine Teilung der Zuständigkeiten hätte das Verfahren nur komplizierter und langwieriger gemacht. Der moderne Rechtsstaat funktioniert anders: Es gibt einen Kläger (Ankläger, Ermittler), es gibt ein Gericht, und es gibt Vollstreckungsorgane. Das ist (im Prinzip und auf dem Papier) auch bei den meisten Geheimdiensten so: Geheimdienste sind an sich nur Datenbeschaffer und dienen damit der Vorbereitung wichtiger Entscheidungen an höherer Stelle (Militär, Regierung). Wenn sie umgekehrt auch mal zur Ausführung solcher Entscheidungen herangezogen werden, hat das nachvollziehbare praktische Gründe: Sie sind nunmal "vor Ort", sind bestens ausgerüstet und weniger auffällig. Geht was schief, lässt sich das leichter verheimlichen als eine fehlgeschlagene Militäroperation. Zum Problem wird das Ganze, wenn der Umweg über die Entscheidungsträger nicht mehr erfolgt, sondern der Geheimdienst selbst entscheidet, was er ermittelt, wozu er diese Daten verwendet, welche eigenen Entscheidungen er auf der Grundlage der selbst gewonnenen Erkenntnisse trifft und wie er die dann umsetzt. Reguläres Militär und Regierung können dabei eher störend sein; allenfalls werden sie für eigene Zwecke eingespannt, indem man sie mit den für notwendig gehaltenen Informationen füttert und damit lenkt. Ein zu mächtiger Geheimdienst ist unter Umständen durch die eigene Regierung nicht mehr kontrollierbar; die wahre Macht ist damit auf den Geheimdienst übergegangen. Manchmal übernimmt dann jemand aus dieser Riege auch ganz offiziell die Macht, während der Geheimdienst weiterhin im Hintergrund bleibt und so tut, als befolge er nur Befehle und Gesetze.
- Die Probleme der US-Geheimdienste sind vielfältig. Sie reichen von der Zersplitterung, die mit "Fusion Centern" nicht wirksam bekämpft werden kann, über die Technikgläubigkeit, die zu einer nicht mehr beherrschbaren Datenflut führt (die Kommunikation zwischen den Attentätern wurde angeblich Wochen vor den Anschlägen vom 11. September abgefangen und konnte nicht rechtzeitig übersetzt und ausgewertet werden), die Vernachlässigung von menschlichen Agenten, die nur mit erheblichem Aufwand und Risiko platziert werden können, bis zur fatalen Neigung der Amerikaner, Feinde ihrer Feinde mit Waffen, Geld und anderer Unterstützung zu versorgen, sie aber ebensoschnell wieder fallenzulassen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.
- Die Freiheit, die zu verteidigen die Geheimdienste angeblich da sind, wird durch immer restriktivere Vorschriften und immer vollständigere Überwachung langsam aber sicher ausgehöhlt. Solange das schön langsam und nicht in großen Schritten passiert, wird es von der Bevölkerung gar nicht erst wahrgenommen, oder aber als jeweils "kleine, notwendige Maßnahme" akzeptiert. Dieser Prozess ist auch hierzulande schon sehr weit fortgeschritten. Es schadet gar nicht, sich das von Zeit zu Zeit mal bewusst zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:49, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe gerade den Film Der Name der Rose auf arte gesehen. Es gibt da gewisse Parallelen. Das was die Geheimdienste treiben ist nichts anderes als die moderne Variante von Hexenverfolgung. Wenn man sich den Artikel Operation Bojinka durchliest, sieht man, dass das World Trade Center am 11. September 2001 möglicherweise nicht das primäre Ziel der Attentäter war. Im Jahr 1995 wollte al-Qaida das Hauptquartier der CIA angreifen. Der Grund hierfür könnte gewesen sein, das die CIA nach der Zeit der des Sowjetisch-Afghanischen Krieges die ehemaligen Waffenbrüder eiskalt abserveriert haben. Und da das primäre Ziel (das CIA Headquarter) durch einen Brand in der Wohnung der Attentäter vereitelt wurde, wurden die Pläne möglicherweise insoweit abgeändert, dass grössere und bedeutendere Ziele in den USA gewählt wurden. Möglicherweise haben wir die ganzen Leibesvisitationen an den Flughäfen und sonstigen paranoiden Reaktionen der westlichen Staaten einzig und allein der CIA zu verdanken, die ihre ehemaligen Waffenbrüder eiskalt abserviert hat. --89.247.163.215 22:34, 18. Dez. 2011 (CET)
- Gut zusammengefasst. Das mit der nicht mehr beherrschbaren Datenflut stimmt übrigens nicht ganz. Ein genialer NSA-Mitarbeiter hat vor ein paar Jahren ein Programm geschrieben, mit dem die NSA weltweit praktisch alles und jeden gleichzeitig abhören kann, sie aber trotzdem in Echtzeit die Informationen rausfiltern können, die sie zu brauchen meinen. Nach eigener Aussage bereut er dies heute bitter, weil damit mittlerweile auch halb (oder ganz?) Amerika abgehört wird, frei von jeglichem Gesetz und Verfassungsbestimmungen. Seriös belegt nachzulesen hier. Das Problem der Datenflutung besteht natürlich trotzdem weiterhin, aber sie könne nun jedenfalls gezielter Schaden anrichten als vor dieser Erfindung... 217.7.150.122 11:47, 19. Dez. 2011 (CET)
- Das fällt unter den oben genannten Punkt "Technikgläubigkeit". Software, die in Echtzeit die Daten nach bestimmten Begriffen oder Verbindungen zwischen verdächtigen Personen filtert oder sonst irgendwie als "verdächtig" definierte Muster aufdeckt, kann niemals zuverlässig funktionieren. Natürlich ist es schön, wenn aus Hunderttausenden von abgehörten Telefonaten schon mal alle ausgefiltert werden, in den als verdächtig eingestufte Worte verwendet werden, die von als verdächtig eingestuften Personen stammen usw. Aber es wäre geradezu naiv, zu glauben, man könne mit Hilfe von Computern und Software wirklich auch nur annähernd alle verdächtigen Kontakte erkennen. Selbst wenn bei jedem einzelnen Gespräch ein Mitarbeiter mithören würde, könnte der nicht zuverlässig sagen, in welchem Gespräch es um harmlose Alltagsthemen geht und in welchem ein konspiratives Treffen vorbereitet oder ein Anschlag besprochen wird (solange die Abgehörten nicht gerade "Klartext" reden). Fatale Technikgläubigkeit, gepaart mit Datensammelwut. Eine gefährliche Mischung - jedenfalls für die Freiheit der Bürger, deren Rechte man vorgibt, schützen zu wollen.
- "Die Informationen, die sie zu brauchen meinen" - das ist genau das Problem. In Wahrheit wissen sie nämlich immer erst hinterher, wonach sie wirklich hätten suchen müssen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich bin da ganz bei dir. Ich habe auch nicht behauptet, dass diese neue Schnüffel-Software (siehe oben) irgend etwas sinnvolles (im kriminalistischen Sinn o.ä.) leistet - sondern nur, dass sie höchstwahrscheinlich in der Mehrzahl der Fälle irreführende/falsche/zufällige etc. "Ergebnisse" liefert, wo vorher nur ein gigantischer Datenwust war. Ich habe überhaupt keinen Zweifel, dass die amerikanischen Dienste diese "Ergebnisse" im Zweifel/Durchschnitt zum Nachteil vieler Unschuldiger/völlig Unbeteiligter einsetzen, und die echten bad guys fröhlich weiter agieren (denn die sitzen ja im Weißen Haus und Langley - äh, egal, andere Baustelle...). Aber es gibt eben "Ergebnisse", und das ist im Lichte der von dir zitierten Technikgläubigkeit umso fataler. Mehr habe ich oben auch nicht gesagt. 217.7.150.122 09:47, 20. Dez. 2011 (CET)
- Gut zusammengefasst. Das mit der nicht mehr beherrschbaren Datenflut stimmt übrigens nicht ganz. Ein genialer NSA-Mitarbeiter hat vor ein paar Jahren ein Programm geschrieben, mit dem die NSA weltweit praktisch alles und jeden gleichzeitig abhören kann, sie aber trotzdem in Echtzeit die Informationen rausfiltern können, die sie zu brauchen meinen. Nach eigener Aussage bereut er dies heute bitter, weil damit mittlerweile auch halb (oder ganz?) Amerika abgehört wird, frei von jeglichem Gesetz und Verfassungsbestimmungen. Seriös belegt nachzulesen hier. Das Problem der Datenflutung besteht natürlich trotzdem weiterhin, aber sie könne nun jedenfalls gezielter Schaden anrichten als vor dieser Erfindung... 217.7.150.122 11:47, 19. Dez. 2011 (CET)
- ...wir wissen immer erst hinterher... - das ist das wesentliche Merkmal von Daten vs. Information (engl. "Intelligence") - Das erforderliche theoretische Rüstzeug (wenn auch immer noch schlecht geschrieben) liefert der Artikel Sensemaking. Yotwen 11:23, 20. Dez. 2011 (CET)
Rente
Hallo. Ich (Jahrg 1950) bin bald 62 und würde ganz gerne in Rente gehen. Ich arbeite seit 1975 und war nie arbeitslos. Nach meiner Mittleren Reife habe ich ein soziales Jahr gemacht und anschließend bis Sommer 1975 eine Berufsausbildung (3 Jahre Fachschule und zwei Jahre anschließend Spezialausbildung). Ich hab natürlich schon im Internet geschaut, aber die Antworten sind entweder ziemlich kompliziert oder auch widersprüchlich. Meine Fragen: (1) Kann ich schon in Rente gehen? (2) Auf wie viel Rente muss ich verzichten? 178.11.93.154 13:37, 18. Dez. 2011 (CET)
- Da gehst Du an besten zu einer Rentenberatungsstelle, die es in jeder Stadt gibt, und lässt die Rente ausrechnen. Für jeden Monat vor dem regulären Renteneintrittsalter (65) werden o,3 Prozent einbehalten, und das auf Dauer. siehe auch hier:[2]-- Frila 13:47, 18. Dez. 2011 (CET)
- Das wären also bei 36 Monaten früher 10,8 %??? 178.11.93.154 13:53, 18. Dez. 2011 (CET)
- tu es nicht, sonst verschenkst du was --85.180.144.32 14:19, 18. Dez. 2011 (CET)
- Das ist, mit Verlaub gesagt, Quatsch. Ob einem der frühere Ruhestand die niedrigere Rente wert ist, muss jede/r für sich selbst entscheiden. Der einzig richtige Rat ist der oben schon gegebene: zur Rentenberatungsstelle gehen und eine Rentenauskunft einholen. --Jossi 15:27, 18. Dez. 2011 (CET)
- tu es nicht, sonst verschenkst du was --85.180.144.32 14:19, 18. Dez. 2011 (CET)
- Das wären also bei 36 Monaten früher 10,8 %??? 178.11.93.154 13:53, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wie oben: geht zum Rentenberater, und zwar zu einem von einem Sozialverband, z.B. vom VdK oder vom Kolpingwerk oder der KAB (und keinem kommerziellen, der Dir eine private Rentenversicherung o.ä. aufschwätzen will!), da wirst Du kompetent und - soweit ich weiß - kostenlos beraten. Nach "Rentenberater" und Wohnort (bzw. nächste Stadt) googeln. --Bremond 15:51, 18. Dez. 2011 (CET) PS: Es kommt auf die Versicherungsjahre an. Sind bei Dir FSJ und FS als rentenwirksam anerkannt?
- Was meinst du mit "rechtswirksam" anerkannt? Mir hat man gesagt, dass es dafür keine Rente (mehr) gibt. Stimmt das nicht? 178.11.93.154 16:35, 18. Dez. 2011 (CET)
- Nein, "rentenwirksam", d.h als "Ersatzzeiten", die die Zeiten, für die Beiträge zur RV gezahlt wurden, auffüllen. Leider werden Ausbildungszeiten vor dem 17. Lebensjahr - so weit ich weiß - nicht mehr oder nur in Ausnahmefällen anerkannt. Nochmals der Rat, geh' zu einem soliden Rentenberater - es kommt auf jeden Monat (mehr) an!! --Bremond 16:58, 18. Dez. 2011 (CET)
- Was meinst du mit "rechtswirksam" anerkannt? Mir hat man gesagt, dass es dafür keine Rente (mehr) gibt. Stimmt das nicht? 178.11.93.154 16:35, 18. Dez. 2011 (CET)
- Du kannst dir deinen frühest möglichen Rentenbeginn hier ausrechnen lassen. Wenn du zB schwerbehindert, berufs- oder erwerbsunfähig bist oder im Bergbau gearbeitet hast, hast du – je nach dem, wann genau du geboren bist – Anspruch auf eine ungekürzte Rente (vgl. §236a SGB 6). Zu einem Rentenberater musst du nicht, die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung beraten gut, umfassend und kostenlos. Dort hat man auch Zugriff auf dein Versicherungskonto, so dass dir gleich mitgeteilt werden kann, was noch klärungsbedürftig ist. Vorher einen Termin vereinbaren ist sinnvoll. Soweit du es noch nicht gemacht hast, beantrage eine Kontenklärung. Dir wird dann auch mitgeteilt werden, ob zB dein FSJ anerkannt wird (bzw. warum es nicht anerkannt wird, Widerspruch lohnt immer und kostet nichts, solange du dir keinen Anwalt nimmst - ebenso das Klageverfahren) und wie es sich mit den Ausbildungszeiten verhält, die du nach dem 17. Lebensjahr absolviert hast. Hier der Link mittels dem du herausfinden kannst, welche Beratungsstelle deinem Wohnort am nächsten ist. -- Ian Dury Hit me 18:14, 18. Dez. 2011 (CET)
- P.S.: Wenn du die Rente beantragst wird man dich – leider meist recht undeutlich formuliert – fragen, ob du die Rente so schnell wie möglich haben willst. Sage ruhig, dass die Rente zB zum 1. März 2012 beginnen soll, du aber auf das Geld auch gerne eine wenig warten kannst. Die RV wird sonst dein Einkommen der letzten Monate aufgrund des Vorjahres errechnen (es kann ja jetzt noch nicht der RV gemeldet sein). Wenn im letzten Monat dann tatsächlich eine höhere Zahlung seitens des Arbeitgebers kommt (anteiliges Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gratifikationen etc.), dann sind diese Zahlungen nicht in der Rentenberechnung enthalten. Bei 2.000 € Unterschied (zum seitens der RV geschätzten Einkommen) kann das schon mal 2 € monatlich ausmachen, was auf dem ersten Blick wenig erscheint, sich aber über die Jahre summiert. Die höhere Zahlung wird andernfalls erst bei der nächsten Rente (hier: Hinterbliebenenrente) berücksichtigt. -- Ian Dury Hit me 18:45, 18. Dez. 2011 (CET)
- @Ian Dury: Danke für das Verlinken der Beratungstellen! (Habe ich vergeblich gesucht.) So findet man die früher so genannten "Versicherungsältesten", die kundenfreundlich, diskret und kostenfrei beraten. --Bremond 20:15, 20. Dez. 2011 (CET)
- P.S.: Wenn du die Rente beantragst wird man dich – leider meist recht undeutlich formuliert – fragen, ob du die Rente so schnell wie möglich haben willst. Sage ruhig, dass die Rente zB zum 1. März 2012 beginnen soll, du aber auf das Geld auch gerne eine wenig warten kannst. Die RV wird sonst dein Einkommen der letzten Monate aufgrund des Vorjahres errechnen (es kann ja jetzt noch nicht der RV gemeldet sein). Wenn im letzten Monat dann tatsächlich eine höhere Zahlung seitens des Arbeitgebers kommt (anteiliges Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gratifikationen etc.), dann sind diese Zahlungen nicht in der Rentenberechnung enthalten. Bei 2.000 € Unterschied (zum seitens der RV geschätzten Einkommen) kann das schon mal 2 € monatlich ausmachen, was auf dem ersten Blick wenig erscheint, sich aber über die Jahre summiert. Die höhere Zahlung wird andernfalls erst bei der nächsten Rente (hier: Hinterbliebenenrente) berücksichtigt. -- Ian Dury Hit me 18:45, 18. Dez. 2011 (CET)
verwendung von wikipedia-fotos in (vereins)zeitung
hallo zusammen,
dürfen wikipediafotos von zeitungen ohne quellenangabe wenn auch verändert, verwendet werden?
mfg
alex (nicht signierter Beitrag von 84.63.77.115 (Diskussion) 18:03, 18. Dez. 2011 (CET))
- Nein, siehe Wikipedia:Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported. --Rôtkæppchen68 18:06, 18. Dez. 2011 (CET)
- Kommt darauf an, unter welcher Lizenz sie stehen. Die meisten aber wohl nicht. --MichaelFleischhacker Disku 19:05, 18. Dez. 2011 (CET)
Es gibt zwar durchaus viele Fotos, die ohne Quellenangabe verwendet werden dürfen, darunter die über 180'000, die in Wikimedia Commons in der Kategorie commons:Category:CC-Zero liegen (diese Kategorie allein nützt natürlich nicht viel, man kann mit Hilfe von CatScan Kategorien kombiniert durchsuchen), aber grundsätzlich hat Michael recht: Die meisten Fotografien haben eine Lizenz, welche vorsieht, dass der Name des Urhebers und die Lizenz genannt werden. Man kann die Frage also nicht pauschal beantworten - du musst dir einfach bei jedem Foto, das du verwenden möchtest, die Bildbeschreibungsseite anschauen, um zu sehen, unter welcher Lizenz es steht. Im Gegensatz zum Text der Wikipedia, der komplett unter der oben von Rotkaeppchen68 erwähnten Lizenz steht, sind die Bilder individuell und unterschiedlich lizenziert. Gestumblindi 19:26, 18. Dez. 2011 (CET)
es geht um dieses foto:
http://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Recently_shot_Greenland_dog_upernavik_2007-07-02_edited.jpg
mfg
alex (nicht signierter Beitrag von 84.63.77.115 (Diskussion) 19:33, 18. Dez. 2011 (CET))
- Das Foto steht unter der GNU-FDL und unter der CC-BY-SA, es ist also nötig, den Urheber und die Lizenz der Wahl anzugeben. Mit der CC-BY-SA ist das einfacher (weil man für die GNU-FDL den ganzen Text der Lizenz abdrucken müsste), eine korrekte Quellenangabe könnte dann etwa so aussehen:
- Foto: Kim Hansen, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
- Wichtig ist dabei, dass alle drei Elemente genannt werden: a) Der Urheber (Kim Hansen), b) der Name der Lizenz und c) die URL der Lizenz. Das sollte aber in einer Zeile in kleiner Schrift unter dem Bild ja auch in einer Vereinszeitung möglich sein... Gestumblindi 19:43, 18. Dez. 2011 (CET)
- Übrigens wird das im Internet und offline fast niemals so gemacht. Höchstens die Form von der Art "Gestumblindi, CC-BY-sa" habe ich ein paar mal gelesen. Folgen scheint es keine zu haben. Im Gegensatz zu GPL-Verletzungen, wozu es schon ein paar Klagen gibt. --Cubefox 23:39, 18. Dez. 2011 (CET)
- Es ist richtig, dass die Lizenz meist nicht korrekt eingehalten wird. Schon "Name, CC-BY-SA" ist ziemlich "guter" Durchschnitt, sehr häufig sieht man als "Lizenzangabe" nur ein mysteriöses "CC", "CC-Lizenz", "Creative Commons" (welche?) oder ähnlich. Und es ist wohl auch richtig, dass das meist keine Folgen hat, aber Klagen sind selbstverständlich möglich und waren auch bei CC-Lizenzen schon erfolgreich, siehe Creative_Commons#Urteile. Gestumblindi 20:35, 19. Dez. 2011 (CET)
- Übrigens wird das im Internet und offline fast niemals so gemacht. Höchstens die Form von der Art "Gestumblindi, CC-BY-sa" habe ich ein paar mal gelesen. Folgen scheint es keine zu haben. Im Gegensatz zu GPL-Verletzungen, wozu es schon ein paar Klagen gibt. --Cubefox 23:39, 18. Dez. 2011 (CET)
Du könntest den im Foto genannten Benutzer anschreiben und ihn bitten, ob du sein Foto verwenden darfst, wenn du seinen Namen nennst und auf die Lizenz und Quelle verweist. Es ist nicht auszuschließen, dass er damit einverstanden ist. Englisch und Dänisch spricht er ja. Nicht alle Fotografen beharren strikt darauf, dass die Regeln eingehalten werden. Seinen Namen findest du in der Bilddatei; von dort kommst du zu seiner Benutzerseite/Benutzerdiskussionsseite. --Liesbeth 19:29, 21. Dez. 2011 (CET) P.s.: Du könntest ihm auch anbieten, ihm anschließend ein Belegexemplar deiner Vereinszeitung zuzuschicken. Das freut Fotografen. (Ich sehe gerade, dass du ihm auch auf Deutsch schreiben kannst, nach seiner Benutzerseite hat er fortgeschrittene Deutschkenntnisse.)
- Ich habe ihn gefragt und auf diese Diskussion verwiesen. Gruß --Liesbeth 19:49, 21. Dez. 2011 (CET)
- Vielen dank Liesbeth für deine Nachricht auf meiner Benutzerseite auf Commons. (Ich bin ein Däne und schreibe nicht so oft auf Deutsch. Ich hoffe das man meine Wörter verstehen kann :-) )Erstmal würde ich gerne erklären das ich freue mich dass man fragt ob man eine von meine Fotos verwenden dürfen. Ich habe so viele schlecte Erfahrungen dass man eine von meine Fotos benutzt ohne meine Name oder die Lizens zu erklären. Es ist OK für mich mit die folgende zu erklären zB mit kleinen schrift in der nähe dem Foto. Kim Hansen (Wikimedia Commons Benutzer Slaunger), CC-BY-SA oder ein Variant. Wenn man nicht zoviel Platz hat ist Kim Hansen, CC-BY-SA auch OK. Für mich ist es OK das keine link zu dem Lizens ist da. Ich werde froh sein, ob ich eine referenz krigen kann nach Publikation, so dass ich kann das erklären auf die Fotoseite auf Commons. Gruss aus Norden und Gute Abend! --Slaunger 23:04, 21. Dez. 2011 (CET)
- Vielen Dank, Slaunger, das ist sehr nett von dir. Vielleicht sollten wir grundsätzlich Anfragende darauf hinweisen, dass man Fotografen um eine großzügige Regelung bitten kann. Gruß --Liesbeth 10:23, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich glaube es ist immer eine gute Idee den Fotografen anzuschreiben. Die meisten (amateur) Fotografen wie ich sind interessiert in wie die Fotos benutzen werden off-wiki. Und oft ist es so dass wenn man fragt, ist man als amateur Fotograf positiv weil die Frager die Zeit genommen hat eine nachricht zu schrieben. Es ist eine Signal das man sich kehrt über ein ander. Schönes tag aus dem Norden, --Slaunger 11:48, 22. Dez. 2011 (CET)
- Vielen Dank, Slaunger, das ist sehr nett von dir. Vielleicht sollten wir grundsätzlich Anfragende darauf hinweisen, dass man Fotografen um eine großzügige Regelung bitten kann. Gruß --Liesbeth 10:23, 22. Dez. 2011 (CET)
- Vielen dank Liesbeth für deine Nachricht auf meiner Benutzerseite auf Commons. (Ich bin ein Däne und schreibe nicht so oft auf Deutsch. Ich hoffe das man meine Wörter verstehen kann :-) )Erstmal würde ich gerne erklären das ich freue mich dass man fragt ob man eine von meine Fotos verwenden dürfen. Ich habe so viele schlecte Erfahrungen dass man eine von meine Fotos benutzt ohne meine Name oder die Lizens zu erklären. Es ist OK für mich mit die folgende zu erklären zB mit kleinen schrift in der nähe dem Foto. Kim Hansen (Wikimedia Commons Benutzer Slaunger), CC-BY-SA oder ein Variant. Wenn man nicht zoviel Platz hat ist Kim Hansen, CC-BY-SA auch OK. Für mich ist es OK das keine link zu dem Lizens ist da. Ich werde froh sein, ob ich eine referenz krigen kann nach Publikation, so dass ich kann das erklären auf die Fotoseite auf Commons. Gruss aus Norden und Gute Abend! --Slaunger 23:04, 21. Dez. 2011 (CET)
Aufbügel Stoff
Aus was besteht der Teil des Aufbügelstoffs der sich bei Hitzebehandlung in Klebstoff verwandelt und wenn er ausgekühlt ist sollte der Stoff am zu reparierenden Kleidungsstück haften. Auch heiss waschen soll möglich sein, was heisst dass der Klebstoff auch bei 70° oder mehr nicht wieder weich wird. Es gibt auch Pulver welches fast gleich angewendet wird. Aufstreuen, drüber bügeln und fertig. Könnte Nylon oder ähnliches sein. Kann man das auch selbst machen ohne den teuren Stoff oder das teure Granulat zu kaufen? Heissklebstoff wie er auf speziellen Pistolen appliziert wird würde bei einer Kochwäsche sicher wieder weich. Ich habs noch nie versucht aber wer weiss, Wikipedianer sind clever und kennen womöglich die Lösung. --Netpilots -Φ- 20:15, 18. Dez. 2011 (CET)
- Na, dann lies mal in dieser Enkyplozädie unter Heißkleber nach, wo da die Schmelzpunkte so liegen. Gr., redNoise 20:34, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ist ja eine ganze Liste mit verschiedenen Stoffen im Artikel. Die Schmelztemperatur scheint bei allen recht hoch (über jener von Kochwäche) zu sein. Aus was der Klebstoff am Aufbügelstoff und im Granulat besteht wissen wir immern noch nicht. Sollte ja auch etwas flexibel sein wenn er ausgekühlt ist. --Netpilots -Φ- 23:09, 18. Dez. 2011 (CET)
- Auch Heißklebestifte gibt es in verschiedenen Sorten und Qualitäten, flexibel, starr, hoch- und niedrigschmelzend. In der Kochwäsche kann es unter Umständen passieren, dass der Heißkleber erweicht, aufquillt oder anfängt sich zu zersetzen (siehe z.B. Polyamide#Eigenschaften). Du solltest also Vorversuche anstellen, bevor Du Heißklebestifte aus dem Baumarkt auf der Küchenreibe raspelst, um damit Kochwäsche zu kleben. --Rôtkæppchen68 00:34, 19. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Info. Oder nie mehr heiss waschen wäre auch eine Option. --Netpilots -Φ- 02:17, 19. Dez. 2011 (CET)
- Oder überhaupt nicht mehr waschen :-) --тнояsтеn ⇔ 17:13, 19. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Info. Oder nie mehr heiss waschen wäre auch eine Option. --Netpilots -Φ- 02:17, 19. Dez. 2011 (CET)
- Auch Heißklebestifte gibt es in verschiedenen Sorten und Qualitäten, flexibel, starr, hoch- und niedrigschmelzend. In der Kochwäsche kann es unter Umständen passieren, dass der Heißkleber erweicht, aufquillt oder anfängt sich zu zersetzen (siehe z.B. Polyamide#Eigenschaften). Du solltest also Vorversuche anstellen, bevor Du Heißklebestifte aus dem Baumarkt auf der Küchenreibe raspelst, um damit Kochwäsche zu kleben. --Rôtkæppchen68 00:34, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ist ja eine ganze Liste mit verschiedenen Stoffen im Artikel. Die Schmelztemperatur scheint bei allen recht hoch (über jener von Kochwäche) zu sein. Aus was der Klebstoff am Aufbügelstoff und im Granulat besteht wissen wir immern noch nicht. Sollte ja auch etwas flexibel sein wenn er ausgekühlt ist. --Netpilots -Φ- 23:09, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wer kocht denn auch Klamotten? --79.253.4.86 07:36, 19. Dez. 2011 (CET)
- Hausfrauen, besonders ältere. Wir Männer sind da vernünftiger. --Netpilots -Φ- 10:23, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ihr habt vermutlich auch eher seltener blutige Wäsche (Gruß von der Hausfrau). --84.143.19.70 19:47, 19. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt Krankheitserreger, die gehen bei 60 Grad nicht raus. Wenn Wäsche also von verschiedenen (vielleicht auch fremden) Menschen benutzt wird... --Eike 19:49, 19. Dez. 2011 (CET)
- Blutflecken kochen? Da gehen die Flecken eher rein als raus, da Blut ja bekanntlich bei 42 °C koaguliert. Um Blut rauszubekommen, muss es schon ein enzymhaltiges (Protease) Waschmittel bei 30 °C sein. --Rôtkæppchen68 01:43, 20. Dez. 2011 (CET)
- Hausfrauen, besonders ältere. Wir Männer sind da vernünftiger. --Netpilots -Φ- 10:23, 19. Dez. 2011 (CET)
Rechter Außenspiegel Pflicht???
Hallo,
irgendein Depp hat mir meinen rechten AUßenspiegel abgefahren, da ich derzeit ziemlich pleite bin wollte ich erst nach Weihnachten einen neuen kaufen, ist es erlaubt ohne rechten Außenspiegel zu fahren? Früher hatten doch die Autos auch nur 2 Spiegel? Selbstverstädnlich ist mir klar dass ich noch vorsichtiger fahren muss ohne rechen Spiegel. Wer weiß Rat?84.58.253.149 21:48, 18. Dez. 2011 (CET)
- Nein, gemäß § 56 StVZO (Rückspiegel und andere Spiegel) Abs. 2 Punkt 1 ist bei normalen Pkw der Innenspiegel und der linke aussenspiegel Pflicht, der zweite Aussenspiegel nicht, sofern man rückwärts und seitwärts schauen kann, weil die anderen Spiegel da sind. Gilt z.B. nicht bei dunkler Heckscheibe, da muss man ihn haben. [3] 46.115.39.194 22:18, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ein rechter Außenspiegel ist zwar nicht grundsätzlich Pflicht, allerdings war es zumindest früher so, dass ein kaputter rechter Außenspiegel nicht statthaft war. D.h. wenn ein Auto serienmäßig eh nur einen Spiegel hatte, ok. Ein blinder Spiegel oder ein abgebrochener Rest konnten allerdings zu Problemen führen, wenn man angehalten wurde. Durch den TÜV würdest du übrigens auch nicht kommen.--Kramer ...Pogo? 04:09, 19. Dez. 2011 (CET)
- Hab ich (in Österreich, vor ca 15 Jahren) erlebt: Für die "Pickerlüberprüfung" (TÜV) musste ich den kaputten rechten Spiegel abmontieren. Laut der KFZ-Werkstätte wäre ein defekter Spiegel ein Mangel gewesen; aber ohne Spiegel durfte ich fahren.--Niki.L 19:32, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ein rechter Außenspiegel ist zwar nicht grundsätzlich Pflicht, allerdings war es zumindest früher so, dass ein kaputter rechter Außenspiegel nicht statthaft war. D.h. wenn ein Auto serienmäßig eh nur einen Spiegel hatte, ok. Ein blinder Spiegel oder ein abgebrochener Rest konnten allerdings zu Problemen führen, wenn man angehalten wurde. Durch den TÜV würdest du übrigens auch nicht kommen.--Kramer ...Pogo? 04:09, 19. Dez. 2011 (CET)
- Das hängt auch vom Fahrzeug ab. Ich besitze ein SUV mit Softtop, bei dem auch die Rück„scheibe“ aus einer felxiblen, durchsichtigen Kunststoffolie besteht. In der Zulassung ist vermerkt, daß diese nur dann zulässig ist, wenn ein rechter Außenspiegel montiert ist - weil diese Folien nämlich nach einigen Jahren „blind“ werden, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Wohlgemerkt: Der rechte Außenspiegel muß auch dann vorhanden sein, wenn die Folie neuwertig und einwandfrei durchsichtig ist. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:29, 20. Dez. 2011 (CET)
Suppen- und Schlürf-Fragen
- Wieso gibt es nur Erbswurst und nicht beispielsweise Bohnwurst oder Linswurst?
- Wieso schmeckt Weißkohl heute nur noch ganz dezent und fast nicht mehr nach Kohl? Wurde der Geschmack weggezüchtet und warum?
- Kann man eine Fischvergiftung auch dann bekommen, wenn der Fisch z.B. zu lange im Gefrierfach lag, aber im Eintopf gründlich durchgekocht wurde? 46.115.39.194 22:07, 18. Dez. 2011 (CET)
- Zu Frage 3. Welche Temperatur im Gefrierfach? Bei 'sehr kalt', so -30°C etwa, gilt die Lagerzeit fast ewig. Wenn vorher nichts giftiges drin war kommt auch während langer Zeit nichts rein. Durchkochen kann behilflich sein. eine Garantie dass man so alle Lebenssmittelgifte neutralisieren kann ist es bei weitem nicht. Geniesse fangfrischen Fisch und du bist frei von Bauchweh und hast erst noch das optimale Aroma deiner Speisen. --Netpilots -Φ- 23:16, 18. Dez. 2011 (CET)
- Zur Frage 1 - plump gesagt, es gibt keine Nachfrage dafür. Lediglich aus Erbsen werden die typischen Pürreesuppen hergestellt, und auch in dickerer Form ist nur Erbsbrei als Beilage üblich. Frage 2 - Es ist keine Frage, ob er "weggezüchtet" wurde, sondern das es nur für bestimmte Sorten eine Nachfrage gibt. Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du auch eher eine gewissen "groben" Geschmack, der nur bei langsam wachsenden, und spät geernteten Sorten entsteht. "Fischvergiftung" entsteht durch Gifte, die bereits vor dem Einfrieren drin sind. Was Du eher meinst ist eine Lebensmittelvergiftung. Wenn überlagerter Fisch entdeckt wird, hat er meist Gefrierbrand, dieser ist nicht giftig, macht den Fisch aber ungenießbar.Oliver S.Y. 00:41, 19. Dez. 2011 (CET)
- Nein, Erbswurst gibt es schon seit 18hundert Knüppel und hat ganze Armeen und Generationen von Hausfrauen ernährt. Sie war sehr beliebt und sind auch heute noch erhältlich, nahezu unbegrenzt lagerfähig und durch aufkochen schnell in schmackhafte Suppe verwandelt. Aber selbst in Notzeiten wurden nie andere Leguminoswürste hergestellt, obwohl es Bohnen oder Linsen oder sonstwelche Hartfrüchte gab, als Erbsen knapp waren. Wieso? 176.0.93.111 20:03, 19. Dez. 2011 (CET)
- Zu 2. Da dürften neue Züchtungen und schnelleres Wachstum zusammenkommen. Allgemein ist Gemüse in den letzten Jahrzehnten milder im Geschmack geworden. Weniger bitter, herb, scharf. Ist vermutlich konsensfähiger. Beschleunigtes Wachstum durch Züchtung und Düngung erzeugt obendrein einen geringeren Gehalt an Aromastoffen. Rainer Z ... 22:11, 19. Dez. 2011 (CET)
- Belege? Nicht weil ich's nicht glaube, sondern weil ich es sehr interessant finde und gern mehr lesen würde. --Coatilex 16:18, 21. Dez. 2011 (CET)
- Zu 2. Da dürften neue Züchtungen und schnelleres Wachstum zusammenkommen. Allgemein ist Gemüse in den letzten Jahrzehnten milder im Geschmack geworden. Weniger bitter, herb, scharf. Ist vermutlich konsensfähiger. Beschleunigtes Wachstum durch Züchtung und Düngung erzeugt obendrein einen geringeren Gehalt an Aromastoffen. Rainer Z ... 22:11, 19. Dez. 2011 (CET)
Chinesische Quelle
Kann mir jemand sagen was in dieser Webpage steht und ob ich es als Beleg bei Milkor MGL#Nutzer einsetzten kann, dass Taiwan den MGL benutzt? Thx--Sanandros 23:31, 18. Dez. 2011 (CET)
Zuallerst mal eine super Translatorübersetzung. Also selbst wen man versucht aus dem Kauderwelsch das dabei entsteht schlau zu werden, ist das lediglich eine Waffenbeschreibung, allerdings vom taiwanesischen Verteidigungsministerium. Da das Gerät keine Neuheit ist, gehe zumindest ich davon aus das sie es verwenden, siehe auch das Foto. Die Googletranslatorübersetzung ist extrem knuffig nur mal so am Rande. --Ironhoof 07:39, 19. Dez. 2011 (CET)
- sry bin kurz danach ins Bett gefallen und hatte nicht mehr an Google gedacht. Also ich bin danach auch noch über die Seite gestolpert und da wird gerade mal eine einzige Handfeuerwaffe genannt. Aber sieht für mich dort danach aus als wäre das eine Seite die irgend wie wild Waffen zusammen trägt.--Sanandros 16:39, 19. Dez. 2011 (CET)
19. Dezember 2011
Räucherkäse wirklich geräuchert?
Zum Beispiel Bördespeck, der ist bis nach Innen gleichmäßig durchgefärbt und gleichmäßig rauchig schmeckend. Nur die Rinde ist etwas dunkler. Kann so eine Färbung allein durch richtiges Räuchern entstehen oder kommt das durch Zusätze vor dem Käsen und vor dem Räuchern? 46.115.39.194 00:15, 19. Dez. 2011 (CET)
- Zur Einleitung, nein nicht jeder Räucherkäse ist geräuchert. Manche enthalten auch geräucherte Einlage wie Schinken, während andere lediglich mit Raucharoma aromatisiert werden. Soviel generell, zum Bördespeck, der wird grundsätzlich geräuchert. Die durchgehende Färbung wird durch entsprechende Formen der Laibe und Steuerung des Rauchvorgangs erreicht.Oliver S.Y. 00:33, 19. Dez. 2011 (CET)
- Er hat einen quadratischen Querschnitt. 46.115.39.194 00:36, 19. Dez. 2011 (CET)
- Vermutlich wird der Käse wie Schinken auch, nicht in einem Rauchvorgang geräuchert, sondern in vielen. Zwischen diesen Durchgängen ist immer zwischen 18 und 24 Stunden Pause, so dass sich das Aroma im ganzen Käse verteilen kann. LG Thogru Sprich zu mir! 10:02, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wenn im Kleingedruckten „Rauch“ als Zutat steht, wird normal geräuchert. Die Verwendung von Raucharoma bzw. Flüssigrauch muss entsprechend erwähnt werden. Das muss nicht sortenbedingt sein, sondern kann je nach Hersteller anders sein. Rainer Z ... 21:54, 19. Dez. 2011 (CET)
Reichweite von thermischen Neutronen
Bei 20 °C haben Neutronen eine mittlere thermische Geschwindigkeit von 2700 Metern pro Sekunde. Der wirksame Durchmesser von Neutronen ist wesentlich kleiner als der von atomarem Wasserstoff. Die Mittlere freie Weglänge von Neutronen in Materie, wie zum Beispiel Wasser, ist daher vermutlich auch viel grösser als die von atomarem Wasserstoff. Bei einer Halbwertszeit von ungefähr 15 Minuten können die Neutronen ziemlich weit herum kommen. Vermutlich richten die Neutronen dabei aber keine grossen biologischen und technischen Schäden an. Wie gross ist die Reichweite von thermischen Neutronen in Materie? -- Karl Bednarik 03:38, 19. Dez. 2011 (CET). -- Karl Bednarik 03:45, 19. Dez. 2011 (CET).
- Nach diesem Artikel Neutronenstreuung#Anwendungen einige Millimeter. --Rubblesby 08:36, 19. Dez. 2011 (CET)
- "Weit herumkommen" und "lange leben" (d. h. bis zu ihrem Zerfall) können Neutronen nur im Hochvakuum z. B. im Weltraum), ansonsten werden sie beim erstbesten Zusammentreffen mit irgendeinem Atom von diesem eingefangen; das wird dadurch zum Isotop, was ggf. zerfällt - "radioaktiv ist" - und deshalb Schaden anrichten kann. ("Erstbeste" Sieger beim Einfangen sind Atome mit hohen Wirkungsquerschnitten für thermische Neutronen. z. B. Bor). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:31, 19. Dez. 2011 (CET)
- Um genau zu sein, Dr. cueppers, müsstest du sagen Atomkern, und der ist im Vergleich zum Atom eigentlich so gut wie nicht vorhanden, wenn ich mich der Rutherfordschen Experimente so recht entsinne. Yotwen 13:41, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ja - eingefangen wird er vom Atomkern: Aber den muss das Neutron nicht "genau treffen", weil dafür nicht dessen wahrer Querschnitt gilt, sondern dessen schon erwähnter "Wirkungsquerschnitt", der erheblich größer sein kann als es die Abmessungen des betroffenen Atomkerns erwarten lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:09, 19. Dez. 2011 (CET)
- Um genau zu sein, Dr. cueppers, müsstest du sagen Atomkern, und der ist im Vergleich zum Atom eigentlich so gut wie nicht vorhanden, wenn ich mich der Rutherfordschen Experimente so recht entsinne. Yotwen 13:41, 19. Dez. 2011 (CET)
- "Weit herumkommen" und "lange leben" (d. h. bis zu ihrem Zerfall) können Neutronen nur im Hochvakuum z. B. im Weltraum), ansonsten werden sie beim erstbesten Zusammentreffen mit irgendeinem Atom von diesem eingefangen; das wird dadurch zum Isotop, was ggf. zerfällt - "radioaktiv ist" - und deshalb Schaden anrichten kann. ("Erstbeste" Sieger beim Einfangen sind Atome mit hohen Wirkungsquerschnitten für thermische Neutronen. z. B. Bor). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:31, 19. Dez. 2011 (CET)
Hallo Karl Bednarik,
auf http://atom.kaeri.re.kr/ gibt es nicht nur eine Nuklidkarte, sondern auch einen Wirkungsquerschnitts-Plotter. Wenn man auf "Cross section plotter" klickt, und dann die "MCNP Library" auswählt, kann man ein Nuklid auswählen, und von diesem dann z.B. den Gesamt-Wirkungsquerschnitt mit Neutronen ("Total cross section") oder nur den elastischen Wirkungsquerschnitt etc. Wenn man 1H und 16O auswählt, dann sieht man, dass der Wirkungsquerschnitt des Wasserstoffs dominiert, und bei der mittleren thermischen Energie von k*T*3/2 = ca. 38 meV ist der Wirkungsquerschnitt ca. 40 Barn. Ein Kubikmeter Wasser enthält etwa 6,7*1028 Wasserstoffatome, und die Summe ihrer Wirkungsquerschnitte ist etwa 268 m2. Deshalb sollte die mittlere freie Weglänge etwa 1/268 m = 3,7 mm sein (nach dieser Strecke ist nur noch ein Anteil von 1/e der ursprünglichen Neutronen noch nicht kollidiert, wenn man annimmt, die Wasserstoffatome sind zufällig verteilt).
Beim erstbesten Zusammentreffen werden die Neutronen aber noch nicht absorbiert, wie man aus den Graphen sehen kann - der Absorptionswirkungsquerschnitt mit 1H beträgt nur etwa 0,3 Barn.
mfg, Usr2 22:28, 21. Dez. 2011 (CET)
Farben der Flaggen
Was bedeuten die Farben der Flaggen von Italien und Ungarn?
- Flagge Italiens --Dubaut 08:28, 19. Dez. 2011 (CET)
- Flagge Italiens, Flagge Ungarns --Vsop 08:28, 19. Dez. 2011 (CET)
- Blut scheint ein starkes Farbmotiv für viele Landesflaggen zu sein. GEEZERnil nisi bene 13:42, 19. Dez. 2011 (CET)
- Blut? Für Italien doch eher Caprese (Basilikum Mozzarella Tomate). Und für Ungarn: grüne Paprikaschoten alternativ mit Eiergraupen oder Gundel-Palatschinken und mit Erős Pista oder Debrecziner (nur die Langweiler tippen auf rote Paprikaschoten) </scherz> --84.191.144.220 16:21, 19. Dez. 2011 (CET)
Wie funktioniert eine Reinigungs-CD/-Disk/-DVD?
Die sehen meiner Erfahrung nach aus wie normale CDs/DVDs. Daher die Frage: Wie funktionieren sie? --Zulu55 09:35, 19. Dez. 2011 (CET)
- Die haben auf der Oberfläche ein kleines Pinselchen, welches die Linse reinigt. War die letzte Rettung für meinen damals schon totgeglaubten Denon CD-Spieler. LG Thogru Sprich zu mir! 09:39, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wie ist dieses Pinselchen denn geformt? Über die ganze Fläche? Inform eines Radius? Oder nur an einem Punkt? Und eher ein Pinsel oder ein Kissen? --Zulu55 09:48, 19. Dez. 2011 (CET)
- Habe die CD gerade nicht zur Hand ... Der Erinnerung nach sitzt der Pinsel irgendwo auf der CD, ist ca. 3 mm breit und ungefähr genau so hoch ... momentmol ... Guck :). Ok, meine Maßerinnerungen stimmen nicht so gaaaanz ... LG Thogru Sprich zu mir! 09:59, 19. Dez. 2011 (CET)
- Schau einfach mal hier. --Rôtkæppchen68 10:01, 19. Dez. 2011 (CET)
- Und wenn es nicht der Player ist welcher eine Behandlung braucht dann guckst du unter: DVDs reparieren. Funktioniert nicht nur mit DVDs. Hatte gute Erfolge mit CDs, auch selbst gebrannte. --Netpilots -Φ- 10:31, 19. Dez. 2011 (CET)
- ROFL -тнояsтеn ⇔ 17:23, 19. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt übrigens 3 Arten von Reinigungs-Disks: trocken, nass und kombiniert. Bei der nassen Methode wird eine mitglieferte Flüssigkeit (der Hauptbestandteil is soviel ich weiß meist Ethanol) auf den Pinsel getropft, bei der kombinierten Methode sind 2 Pinsel vorhanden, aber nur auf einen kommt die Reinigungsflüssigkeit. Falls das mitd er Reinigungdisk nicht funktioniert, kann man auch das Laufwerka ufschruabn und manuell mit Alkohol reinigen, insbesondere wenn die Garantiezeit schon abgelaufen ist, weil die manuelle Reinigung funktioniert nach meinen Erfahrungen besser als diese Reinigungsdisks. --80.109.39.94 16:34, 20. Dez. 2011 (CET)
- ROFL -тнояsтеn ⇔ 17:23, 19. Dez. 2011 (CET)
- Und wenn es nicht der Player ist welcher eine Behandlung braucht dann guckst du unter: DVDs reparieren. Funktioniert nicht nur mit DVDs. Hatte gute Erfolge mit CDs, auch selbst gebrannte. --Netpilots -Φ- 10:31, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wie ist dieses Pinselchen denn geformt? Über die ganze Fläche? Inform eines Radius? Oder nur an einem Punkt? Und eher ein Pinsel oder ein Kissen? --Zulu55 09:48, 19. Dez. 2011 (CET)
Phobos Grunt
Irgendwann im Januar fällt uns Phobos Grunt auf den Kopf. Das Risiko das größere Trümmer etwas wichtiges Treffen ist gering, das ist mir klar. Ich frage mich die ganze Zeit. Wenn das Ding genug Treibstoff hat um auf den Mars zu kommen. Warum nutzt man jetzt nicht die verbleibende Zeit um kurz mal Gas zu geben und das in eine Umlaufbahn um den Mond zu bringen? Oder ist das Teil überhaupt nicht mehr steuerbar? --81.200.198.20 10:59, 19. Dez. 2011 (CET)
- Laut Fobos-Grunt ist die Sonde zur Zeit nicht steuerbar. --Pp.paul.4 11:07, 19. Dez. 2011 (CET)
- Im Artikel steht dass von einem Absturz frühestens im März 2012 ausgegangen wird, und weiter unten dann, dass die Sonde voraussichtlich zwischen 6. und 12. Januar zurückstürzt. Vielleicht sollten wir uns hier auf einen Zeitraum einigen. --Hareinhardt 11:36, 19. Dez. 2011 (CET)
- Nach einer aktuellen Prognose stürzt sie zwischen dem 5. und dem 15. Januar ab. Vielleicht erkennt sie noch in irgendwelchen Straßenlampen ihre Zielsterne und beschleunigt dann darauf zu. --Pp.paul.4 11:48, 19. Dez. 2011 (CET)
- Das Problem lässt sich doch leicht umschiffen, indem wir nicht schreiben X tut Y, sondern X sagte am Datum Y würde Z wohl A tun. Sowieso immer angebracht (Umsicht mit Quellen), sorgt auch für weniger Wartungsarbeiten. --SchallundRauch 15:52, 19. Dez. 2011 (CET)
- Nach einer aktuellen Prognose stürzt sie zwischen dem 5. und dem 15. Januar ab. Vielleicht erkennt sie noch in irgendwelchen Straßenlampen ihre Zielsterne und beschleunigt dann darauf zu. --Pp.paul.4 11:48, 19. Dez. 2011 (CET)
- Im Artikel steht dass von einem Absturz frühestens im März 2012 ausgegangen wird, und weiter unten dann, dass die Sonde voraussichtlich zwischen 6. und 12. Januar zurückstürzt. Vielleicht sollten wir uns hier auf einen Zeitraum einigen. --Hareinhardt 11:36, 19. Dez. 2011 (CET)
Minimal zu überbrückende Distanz um ein Flugzeug gobal ausliefern zu können?
Vorweg: Die Überschrift ist vielleicht etwas verwirrend - aber nach 10 Minuten hin- und herformulieren ist nicht's besseres raus gekommen ;-) Meine eigentliche Überlegung: Welche Distanz muss ein Flugzeug mindestens fliegen können, um es auf der ganzen Welt ausliefern zu können? Ich stell es mir zum Beispiel problematisch für Embraer vor, eine EMB-120 oder eine E90/95 nach Australien zu liefern. Bei ersterem Modell wäre eine Verschiffung ja vielleicht noch möglich, aber nicht bei den E-Jets, oder? --Dubaut 11:23, 19. Dez. 2011 (CET) --Dubaut 11:23, 19. Dez. 2011 (CET)
- Auf irgendwelche Inseln zwischenlanden geht immer. Oder für den Transport auseinanderbauen. --46.5.249.219 11:35, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich hatte neulich in irgendeinem Fliegermagazin einen Bericht über einen Überführungsflug einer Cessna 172 (oder sowas in der Art) von den USA nach Deutschland gelesen. Da fliegt man dann halt "oben rum" über Grönland etc. → das wären dann z.B. etwa 1300 km zwischen Narsarsuaq und Reykjavik, wobei ich die tatsächliche Route nicht mehr im Kopf habe. Australien zu erreichen ist wegen der ganzen Inseln kein wirklich großes Problem. Von Timor nach Darwin (Northern Territory) sind's z.B. nur knappe 700 km, das hat Hans Bertram schon 1932 geschafft (naja, eigentlich erst auf dem Rückflug). Von Alaska nach Russland ist's über die Beringstraße auch nicht sonderlich weit, wobei ich nicht weiß wie es da oben mit Flugplätzen aussieht. --El Grafo (COM) 12:28, 19. Dez. 2011 (CET)
Die Wikipedia weiß alles: Unter en:Extreme points of Earth findet man den entlegensten Flugplatz des Planeten. Das ist demnach Mataveri Internationl Airport auf der Osterinsel, 2603 km vom nächsten Flugplatz auf Mangareva entfernt. Von daher dürfte es schwierig werden, eine Cessna auf die Osterinsel zu bekommen, es sei denn, man liefert per Schiff oder lässt das Ding zwischen Mangareva und Mataveri auf halbem Weg auf einem Flugzeugträger zwischenlanden (und selbst dann dürfte das knapp werden). --88.73.47.215 14:06, 19. Dez. 2011 (CET)
- Mit Zusatztanks geht vieles. -- Aerocat 14:27, 19. Dez. 2011 (CET)
- Aber bitte nur soviel zuladen dass das Flugzeug noch über die Hindernisse kommt beim Start. Leider zu viel in den Zusatztanks gehabt. Für den Rekord nötig aber gefährlich. --Netpilots -Φ- 16:08, 19. Dez. 2011 (CET)
In so eine Antonov AN-225 passt ne Menge rein, manchmal sogar andere Flugzeuge, wenn man die Tragflächen abnimmt. Die kann man ja drunterlegen damit der Rest vom Lack net verkratzt. Oder so. Ansonsten wurde es ja schon angesprochen: Realität sind entweder Überführungsflüge oder sofern es das hergibt Verschiffung. Auch in Einzelteilen nach einem Baukastenprinzip. Letzteres macht nur sinn, wenn sichergestellt wird, das dieses Flugzeug an Ort und Stelle wieder zusammengebaut werden kann. So dann noch eine logische Frage: Ein Flugzeug hat eine Reichweite von 750km mit Zusatztanks 1020km warum sollte es auf einen Flugplatz verlegt werden, der zum nächsten Flughafen 2600km Distanz hat. Einzige Ausnahme vielleicht sind Flugzeuge, die zur Luftraumüberwachung oder zur U-Bootjagd dienen, die können aber auf einem Flugzeugträger landen. Ich dachte da an die Besetzung Islands im Zweiten Weltkrieg Grüße --Ironhoof 16:32, 19. Dez. 2011 (CET)
- So dann noch eine logische Frage: Ein Flugzeug hat eine Reichweite von 750km mit Zusatztanks 1020km warum sollte es auf einen Flugplatz verlegt werden, der zum nächsten Flughafen 2600km Distanz hat. Der Sinn ist in der Regel begrenzt, aber es hat ja niemand davon gesprochen. Es wäre ja sehr gut möglich, dass es eine entlegene Inselgruppe gibt, die mehrere nicht weit voneinander entfernte Flugplätze hat, die aber in ihrer Gesamtheit vom Rest der Welt weit entlegen ist. --::Slomox:: >< 17:01, 19. Dez. 2011 (CET)
- Z.B. [[Hawaii|HawaiVorlage:Okinai]]. --Wrongfilter ... 17:38, 19. Dez. 2011 (CET)
- Gerade auf der Osterinsel könnte ich mir auch sehr gut Rundflüge vorstellen. --slg 18:49, 19. Dez. 2011 (CET)
- Oder um eine o.g. Embraer an ein europäisches Luftfahrtunternehmen zu verkaufen. --89.204.138.226 17:29, 19. Dez. 2011 (CET)
- Heutzutage sind wohl sogenannte Ferry-Flights das Mittel der Wahl. Ein Anbieter, der auch transatlantische und transpazifische Überführungsflüge anbietet, findet sich z. B. hier. Eine Firma, die sich auf die weltweite Auslieferung der DHC-6 spezialisiert hat, kann man hier finden. Dazu muss das Flugzeug u. U. mit Zusatztanks ausgerüstet werden. Wie so etwas in einer DHC-6 aussieht, erkennt man hier. ----sambaldjoroek 20:29, 19. Dez. 2011 (CET)
- Z.B. [[Hawaii|HawaiVorlage:Okinai]]. --Wrongfilter ... 17:38, 19. Dez. 2011 (CET)
- Luftbetankung sollte das Problem lösen. --79.224.239.56 21:26, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wie stellst du dir eine Luftbetankung einer E90/95 bitte vor? --Dubaut 00:24, 20. Dez. 2011 (CET)
Wie kann man den Baartwuchs anregen/verstärken?
hi, wollte mal fragen ob es möglichkeiten gibt, einen stärkeren bartwuchs zu bekommen? also irgendwelche mittel (tabletten, cremes oder ähnliches), aber auch sonstige dinge die dazu anregen (bestimmte früchte oder so (klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich weiß es echt nicht ob es da bestimmte "anreger" gibt))?? wäre dankbar über eure hilfe (nicht signierter Beitrag von 79.241.122.126 (Diskussion) 14:11, 19. Dez. 2011 (CET))
{Erledigt|--Eike 14:19, 19. Dez. 2011 (CET)}
- Hast du die Links gelesen? Die enthalten keine Antwort. Die Frage hätte mich nämlich ebenfalls interessiert. --81.200.198.20 14:21, 19. Dez. 2011 (CET)
- Da gab es einiges an Antworten. Links auf passende Artikel, Erläuterungen, dass man in seinem Alter nicht unbedingt einen kompletten Bartwuchs erwarten kann, Anmerkungen, was wichtiger sein könnte als Bartwuchs. Wenn einer das über Jahre immer wieder fragt (m. E. sind die Links noch nicht mal alle), tritt Letzteres wohl immer mehr in den Vordergrund. Wenn es sein Ernst ist, sollte er seinen Arzt befragen. (Erst recht, wenn es ihn über Jahre derart beschäftigt.) Wenn es dein Ernst ist, solltest du deinen Arzt befragen. --Eike 14:38, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab das Erl mal rausgenommen, weil ich mir nicht sicher bin, ob es derselbe Fragesteller ist. Trotzdem: Frag(t) den Arzt. Der kennt sich da aus. --Eike 14:43, 19. Dez. 2011 (CET)
- Eine mitfühlende Seele sollte sich dieses Wiedergänger-Problems annehmen und einige abgrenzende Sätze unter Barthaar einfügen. Dann wird zukünftiges Verweisen weniger haarig. GEEZERnil nisi bene 14:57, 19. Dez. 2011 (CET)
- Geburtstage sind ein probates Mittel, um den Bartwuchs zu fördern, sowohl bei Männern, als auch bei (einigen) Frauen (letztere brauchen allerdings mehr davon). Geburtstage sind obendrein lebensverlängernd, denn je mehr man davon hat, desto älter wird man. Alle anderen Mittel sind bereits erörtert worden und lassen sich unter den verlinkten Hinweisen nachlesen. -- Ian Dury Hit me 15:29, 19. Dez. 2011 (CET)
- Hast du die Links gelesen? Die enthalten keine Antwort. Die Frage hätte mich nämlich ebenfalls interessiert. --81.200.198.20 14:21, 19. Dez. 2011 (CET)
Der Bartwuchs hängt stark ab vom Testosteron-Spiegel. Es hängt aber auch von anderen Faktoren ab, etwa der Haarfarbe. Bei blonden Menschen sieht man einen dichten Bart oft erst später. Viele Männer färben sich daher den Bart. Auch Asiaten neigen m.W. oft nicht zu einem dichten Bartwuchs, obwohl männliche Asiaten natürlich trotzdem einen individuell normalen Testosteron-Spiegel haben. Wenn man nur wenig Bartwuchs hat, muss das also kein Anzeichen für Testosteron-Mangel sein. Der Bartwuchs wird auch bei fast allen Männern im Laufe des Lebens dichter. Bei mir wuchs bis etwa 30 praktisch kein Oberlippenbart und die Wangen waren frei. Inzwischen trage ich einen Vollbart. Es kann also noch kommen. Wenn Du aber dennoch Sorgen hast, dass etwas nicht normal ist, dann ist z.B. der Androloge (Männerheilkundler) der richtige Ansprechpartner. 92.231.220.216 15:36, 19. Dez. 2011 (CET)
- "...hängt stark vom Testosteron-Spiegel ab... obwohl männliche Asiaten dennoch einen individuell normalen ... kein Anzeichen für Testosteron-Mangel ... " Also ein Zeichen dafür, dass man Asiate ist? -- Ian Dury Hit me 21:52, 19. Dez. 2011 (CET)
Ein altes Hausmittel: nicht unbedingt probieren, liebe Kinder Hühnermist und Honig. Hühnermist stösst und Honig zieht. Also innen Hühnermist anwenden und auf der Aussenseite Honig auftragen. --Netpilots -Φ- 16:16, 19. Dez. 2011 (CET)
- Solche Hausmittel funktionieren natürlich nicht. Keine Ahnung, warum Ihr einen vermutlich jungen Fragesteller mit solchen Hausmitteln verwirren wollt. 92.231.220.216 16:26, 19. Dez. 2011 (CET)
- GoogleBooks => Hühnermist Honig Bart <= => => Mittheilungen des Nordböhmischen Excursions-Clubs (1900), "Will Jemand gern einen Bart haben, so soll er inwendig Hühnermist und auswendig Honig schmieren. Hühnermist treibt und Honig zieht." "Zum Haare vertreiben. Über Nacht ein Pechpflaster auflegen und früh schnell wegreißen. ..." ... GEEZERnil nisi bene 16:36, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich dachte, Wikipedia befände sich in der Postaufklärungsphase. Am besten empfehlt auch noch, er solle zu einem Wunderheiler gehen. 92.231.220.216 16:41, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich vermute: Genau das wird gesucht. Aber fehlender Bartwuchs ist kein Leiden, muss nicht geheilt werden. Deshalb hat die Volksseele einige derbe "Mittel" entwickelt, um diese Wahrnehmung zu korrigieren. Das ist wie der, der Fischköpfe zum 3-fachen Preis verkauft, weil sie schlau machen. Wirkt auch. GEEZERnil nisi bene 18:54, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich dachte, Wikipedia befände sich in der Postaufklärungsphase. Am besten empfehlt auch noch, er solle zu einem Wunderheiler gehen. 92.231.220.216 16:41, 19. Dez. 2011 (CET)
- GoogleBooks => Hühnermist Honig Bart <= => => Mittheilungen des Nordböhmischen Excursions-Clubs (1900), "Will Jemand gern einen Bart haben, so soll er inwendig Hühnermist und auswendig Honig schmieren. Hühnermist treibt und Honig zieht." "Zum Haare vertreiben. Über Nacht ein Pechpflaster auflegen und früh schnell wegreißen. ..." ... GEEZERnil nisi bene 16:36, 19. Dez. 2011 (CET)
Häufig rasieren soll auch helfen. Dann wächst er anschließend dichter nach (ist zumindest bei den Augenbrauen so). -- 217.95.249.189 18:25, 19. Dez. 2011 (CET)
- Nein, das funktioniert nicht. Man hat lediglich den Eindruck, da geschnittene Haare an der Schnittstelle dicker sind als natürlich gewachsene Haare. Man hat dadurch also keinen dichteren Haarwuchs, sondern lediglich kurzfristig an den Schnittstellen dickere Haare, bis diese ausfallen und wieder neue Haare normal nachwachsen. 92.231.220.216 18:29, 19. Dez. 2011 (CET)
- Weihnachtsgeschenke verteilen macht auch einen langen Bart! --MannMaus 17:13, 19. Dez. 2011 (CET)
Wieso gebt Ihr keine brauchbaren Antworten?: Mit Panthenol-Tabletten. Es werden mehr und kräftigere Haare und Nägel. Wirkt aber nur bei langer Einahme (Monate, Jahre) und sie sind ziemlich teuer geworden. Zu DDR-Zeiten waren die total billig und man musste sie lutschen. Heute gibt es sie als Dragees zum Einehmen, um den unangenehmen sahnigen Eigengeschmack nicht ertragen zu müssen. Aber es hilft,ich hatte wallende lange Haare durch jahrelange Einnahme. Leider helfen sie nicht gegen alopecia. 176.0.93.111 19:51, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich verstehe nicht, wieso man bei einem solchen Thema gleich wieder zur Revolution aufrufen muss. Die Einnahme von Panthenol-Tabletten führt zu Montagsdemonstrationen und Staatszusammenbrüchen. Das ist das letzte, was wir in den ohnehin unruhigen Zeiten gebrauchen können. Was wirklich hilft, wurde schon beschrieben. Die Anleitung im Video hinter dem Link weiter oben, die zeigt, wie man auf verblüffend einfache Weise mit Hausmitteln defekte DVDs reparieren kann, hilft übrigens auch bei mangelden Bartwuchs. Man muss nur Wachteleier nehmen. Und frischen, grob gemahlenen Pfeffer (wegen der Peeling-Wirkung). -- Ian Dury Hit me 21:52, 19. Dez. 2011 (CET)
- Das ist auch keine brauchbare Antwort. Falls Panthenol hift, dann stärkt es höchstens bestehende Haare. Bei Menschen, die erblich oder wegen ihrer Jugend wenig Bartwuchs haben, sprießen dadurch nicht mehr Haare. Da hilft nur Gelassenheit.
- Starker Bartwuchs ist übrigens durchaus lästig. Und in ein paar Jahren ist es mit der Bartmode bei jungen Männern wieder vorbei. Rainer Z ... 21:43, 19. Dez. 2011 (CET)
- Bitte unterschätzt nicht, dass der Fragesteller vielleicht wirklich ein Problem mit seinem geringen Bartwuchs haben könnte, insbesondere auch psychisch darunter leiden könnte. Spätestens dann könnte auch ein Krankheitsbild vorliegen. Nach Witzchen oder Hausmittelchen ist hier jedenfalls nicht gefragt. 92.225.184.190 21:57, 19. Dez. 2011 (CET)
- Natürlich hat er ein Problem damit. Das ist zunächst aber nichts ungewöhnliches. In der Pubertät setzt der Bartwuchs halt unterschiedlich schnell und stark ein. Er gilt als Kennzeichen von Männlichkeit. Da kann man natürlich psychisch leiden, wenn man ein paar blonde Flusen hat und in der gleichen Klasse dunkelhaarige Kerle sitzen, rasiert einen Bartschatten haben und auch noch Schlag bei den Frauen. Das ist kein Krankheitsbild, das sind die Leiden der Pubertät.
- Es gibt keine Mittel für stärkeren Haarwuchs und auch keine gegen die seelischen Nöte in diesem Alter. Da muss man durch. Es braucht seine Zeit, bis man wieder Selbstbewusstsein entwickelt, gute Freunde und die Familie können einem dabei helfen. Rainer Z ... 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)
Vorverstärker für Vollverstärker bzw. Receiver
Moin,
ich bin sehr zufrieden mit meinem derzeitigen Receiver, ein Winzbolide aus den 70ern. Der Klang ist toll, das Styling ist retro. Er hat aber einen Geburtsdefekt: Der Lautstärkeregler rastet leider in ca. 36 Stufen ein. Bereits auf Stufe 1 von 36 donnert er aber so los, dass nach 22 Uhr keine CD mehr gehört werden kann, weil sonst die Bullizei käme. Nun meine Frage: Spricht was dagegen einen Vorverstärker dazwischen zu schalten, um die Lautstärke angenehm zu variieren? Oder würde das zu nicht vertretbaren Klangeinbussen führen? --fossa net ?! 15:58, 19. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht bin ich zu sehr Laie, aber könnte Dir ein fachkundiger Reparaturservice nicht einfach den Lautstärkeregler manipulieren? 92.231.220.216 16:03, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wäre sicher 'ne Möglichkeit, aber ich bin da ja ästhetisch defekt: Ich will den Receiver halt orginal retro, ohne Modifikationen. fossa net ?! 16:08, 19. Dez. 2011 (CET)
- CD-Player gibt es oft mit 2 Audioausgängen, einer fix und der andere in der Lautstärke regelbar. Sowas solltest Du Dir besorgen und den CD-Player dann runterregeln. LG Thogru Sprich zu mir! 16:14, 19. Dez. 2011 (CET)
- Oder einfach am Kopfhörerausgang des CD-Players das Signal abgreifen. --° 16:18, 19. Dez. 2011 (CET)
- Oder in das Kabel vom CD zum Receiver 2 Wiederstände oder Drehpoti einbauen.--Steiger4 17:57, 19. Dez. 2011 (CET)
- würde es nicht lauter werden, wenn da noch n verstärker in die reihe kommt? gibt es vielleicht leisere boxen? oder passen vllt die boxen vom innenwiderstand her nich zum boliden? ansonsten fällt mir als infomagier zu so analogen sachen na klar nix mehr ein... *zauberstab wieder wegsteck* --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wenn die Zuleitungen zu den Lautsprechern erreichbar sind: Für jeden Lautsprecher einen Widerstand zwischenlöten. Habe das auch mal gemacht mit 47 Ohm. Klingt viel, war aber super!--87.78.35.66 20:27, 19. Dez. 2011 (CET)
- Erstmal vielen Dank für alle Antworten. Das mit den Widerständen leuchtet mir erstmal ein, auch weil der Receiver für 8 Ohm ist, meine Lautsprecher dagegen 4 Ohm haben. Trotzdem hätte ich gerne eine Frage auf meine Antwort, weil so'n Vorverstärker könnte noch ein paar Lämpchen zur Anlage hinzubringen und das Auge hört ja mit und ausserdem gäbe es dann ja vielleicht die möglichkeit so'n paar Sachen fernzubedienen (Lautstärke etc.). fossa net ?! 20:43, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wenn die Zuleitungen zu den Lautsprechern erreichbar sind: Für jeden Lautsprecher einen Widerstand zwischenlöten. Habe das auch mal gemacht mit 47 Ohm. Klingt viel, war aber super!--87.78.35.66 20:27, 19. Dez. 2011 (CET)
- hm - also doch ich nochmal: die lautsprecher müssen auch 8Ω haben (wenn der verstärker für 8Ω lautsprecher gemacht ist),sonst könnte der verstärker früher als nötig den spaß am verstärken verlieren... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wenn Du 8 Ω in Reihe zum Lautsprecher und dann noch 16 Ω parallel zum ganzen schaltest, ist der Gesamtwiderstand auch 8 Ω, am Lautsprecher kommt aber nur ¼ der Leistung an. Diese Schaltung lässt sich auch für andere Dämpfungen berechnen, dass der Gesamtwiderstand immer 8 Ω bleibt, am Lautsprecher aber eine geringere Leistung ankommt. Die Ballastwiderstände müssen natürlich entsprechend belastbar sein. --Rôtkæppchen68 21:20, 19. Dez. 2011 (CET)
- Bei 12 Ω parallel zu 16 Ω komme ich gesamt auf 6,86 Ω. --Geri, ✉ 22:21, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wenn Du 8 Ω in Reihe zum Lautsprecher und dann noch 16 Ω parallel zum ganzen schaltest, ist der Gesamtwiderstand auch 8 Ω, am Lautsprecher kommt aber nur ¼ der Leistung an. Diese Schaltung lässt sich auch für andere Dämpfungen berechnen, dass der Gesamtwiderstand immer 8 Ω bleibt, am Lautsprecher aber eine geringere Leistung ankommt. Die Ballastwiderstände müssen natürlich entsprechend belastbar sein. --Rôtkæppchen68 21:20, 19. Dez. 2011 (CET)
- hm - also doch ich nochmal: die lautsprecher müssen auch 8Ω haben (wenn der verstärker für 8Ω lautsprecher gemacht ist),sonst könnte der verstärker früher als nötig den spaß am verstärken verlieren... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 19. Dez. 2011 (CET)
- die lautsprecher haben nur 4Ω... 1/(1/(4+8)+1/16) ist irgendwie nicht 8Ω, glaub ich... *kicher* vllt reichen erstmal für versuchszwecke zwei 4Ω widerstände, die dann aber mindestens 10W aushalten müssen (hab ich nur geschätzt)... vorsicht mit den fingern (cave verbrennung)... --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich war von einem 8-Ω-Lautsprecher an einem 8-Ω-Verstärker ausgegangen. --Rôtkæppchen68 22:27, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ja, das dachte ich mir. Das ist aber nicht die Konstellation bei Fossa. --Geri, ✉ 22:37, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe jetzt nochmal im Internet nachgeschaut: Dort steht für meine Lautsprecher: Für Verstärker von 4 bis 8 Ohm. Sorry, ich hatte mir irgendwie nur 4 Ohm gemerkt. fossa net ?! 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)
- Na super, und was mach' ich jetzt mit meinem tollen XL-Sheet, das Dir Deine 8 Ω ausrechnet? ;-P --Geri, ✉ 02:53, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe jetzt nochmal im Internet nachgeschaut: Dort steht für meine Lautsprecher: Für Verstärker von 4 bis 8 Ohm. Sorry, ich hatte mir irgendwie nur 4 Ohm gemerkt. fossa net ?! 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ja, das dachte ich mir. Das ist aber nicht die Konstellation bei Fossa. --Geri, ✉ 22:37, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich war von einem 8-Ω-Lautsprecher an einem 8-Ω-Verstärker ausgegangen. --Rôtkæppchen68 22:27, 19. Dez. 2011 (CET)
- die lautsprecher haben nur 4Ω... 1/(1/(4+8)+1/16) ist irgendwie nicht 8Ω, glaub ich... *kicher* vllt reichen erstmal für versuchszwecke zwei 4Ω widerstände, die dann aber mindestens 10W aushalten müssen (hab ich nur geschätzt)... vorsicht mit den fingern (cave verbrennung)... --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 19. Dez. 2011 (CET)
- Könnte das gute Stück vielleicht einen kleinen Defekt haben? Ich habe auch noch so einen Verstärker mit einem massiven, rastenden Laustärkeregler. Und der regelt natürlich von gaaanz leise bis laut. Ich würde das Ding erst mal in einen Laden bringen, der sowas repariert und verkauft. Ich hatte mit dem Lautstärkeregler auch schon Probleme, da half Zerlegen, Reinigen und Schmieren. Rainer Z ... 23:42, 19. Dez. 2011 (CET)
- Nee, das Teil wurde gerade vor 3 Monaten fachmännisch überholt und der eingebaute Tuner lässt sich auch problemlos regeln. Ich vermute, dass der AUX-Eingang nicht für moderne CD-Spieler geeignet ist, denn zum Zeitpunkt der Fertigung gab es ja noch keine CD-Spieler. fossa net ?! 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)
- In diesem Falle würde ich es eher mit einem Stereopoti (2×10 kΩ log o.ä.) in der Leitung zwischen CD-Spieler und Aux-Eingang versuchen und den Lautsprecheranschluss so lassen, wie er ist. Das Poti lässt sich zum Beispiel in eine Cinch-Leitung einlöten. Dann müssen weder der CD-Spieler, noch der Verstärker irgendwie modifiziert werden. --Rôtkæppchen68 00:55, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nee, das Teil wurde gerade vor 3 Monaten fachmännisch überholt und der eingebaute Tuner lässt sich auch problemlos regeln. Ich vermute, dass der AUX-Eingang nicht für moderne CD-Spieler geeignet ist, denn zum Zeitpunkt der Fertigung gab es ja noch keine CD-Spieler. fossa net ?! 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)
- also der bolide funzt gut, außer mit dem CD spieler am AUX anschluss? du bräuchtest also einen „CD-out“ nach „AUX-out“ converter? was ist denn „AUX-out“ eigentlich? was für ausgänge bietet der CD spieler denn noch so? was für eingänge hat der verstärker denn noch so? --Heimschützenzentrum (?) 08:44, 20. Dez. 2011 (CET)
- Die optimale Lösung für Fossa ist das hier. Punkt. Der einzige Haken: Kostet fast 60 Ocken, aber das gleiche gibts mit Sicherheit als anderes Modell irgendwo billiger, zB ebay (Nachtrag: hier kostet fast dasselbe Ding nur 45). Alle Vorschläge, Widerstände mit den Lautsprechern zu kombinieren oder so, sind vorsichtig gesagt suboptimal, und ein echter HiFi-Freak kriegt dabei nen Schreikrampf/Herzinfarkt. Begründung hier unerheblich und vor allem zu lang. Der CD-Player liefert ein Line-Ausgangssignal mit ungefähr 1 Volt Pegel pp (oder warens 2 V pp? egal...) Prinzipiell ist ein so genannter Line-Eingang am Receiver (das ist vom identischen Typ, egal ob AUX, Tuner oder Tape draufsteht) schon genau richtig für den CD-Player, nur hatten, als der Receiver gebaut wurde, die Geräte (eben Kassettendecks und Tuner) im Schnitt nicht ganz so hohe Ausgangspegel wie sein (neuerer) CD-Player. Daher schon bei geringster Einstellung am Receiver zu laut, und deswegen senkt das oben verlinkte Teil den Pegel einstellbar ab. Von Selbstbau mit Potis würde ich bei einem Ungeübten eher abraten, außerdem stimmt dann bei simplem Aufbau die Impedanzanpassung nicht, und man könnte ein Brummproblem kriegen. Kauf dir einfach so ein Teil und gut is. Alternativ könntest du auch einen neuen CD-Player kaufen, der einen regelbaren Line-Ausgang hat, es gibt bei ebay schon für 30 Euro ein paar Jahre alte ehemalige Spitzengeräte (die auch oft hübsch anzusehen sind). Der Vorteil in diesem Fall: Die Lautstärke lässt sich dann meist auch über die Fernbedienung des CD-Players vom Sofa regeln, ohne das oben verlinkte Teil. Ist vielleicht sogar die interessantere Lösung, außer du hängst an deinem jetzigen CD-Player. Beispiel (mit regelbarem Ausgangspegel, weiß nicht ob das auch über FB geht, aber wahrscheinlich ja): der hier. Ach ja, deine ursrüngliche Frage: Du kannst auch statt dem Teil oben einen Vorverstärker zum Regeln dazwischenhängen, aber wenn das ein guter ist (und das ist notwendig - zB von Onkyo) bist du aber mindestens 70 - 100 Euro für nen Gebrauchten los. Das ist außerdem Overkill und bringt nicht mehr als das Teilchen oben, und du hast einen stromverbrauchenden Klotz mehr rumstehen. 217.7.150.122 10:39, 20. Dez. 2011 (CET)
- Die Idee mit dem CD-Player hatte ich auch schon. Mein derzeitiger ist sicher nicht mein Lieblingsmodell, er soll sowieso ersetzt werden. Allerdings geht die visuelle Ästhetik bei mir vor und die einzigen CD-Player, die mich da ansprechen, nämlich, weil sie ein oranges LED-Display haben und halbwegs solide aussehen (Nakamichi CD 4, Sansui CD-X701i, Quad CD 66), haben auch keinen regelbaren Line-Ausgang. Für Vorschläge (oranges Display ist Pflicht, lieber Titan/Champagner/Silber statt schwarz) wäre ich da dankbar. Die 60 Ocken für das von Dir vorgeschlagene Teil schocken mich nicht so, wie dass das Ding hässlich ist. fossa net ?! 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)
- @HSV: AUX ist der "auxilliary"-Eingang. Daneben gibt es noch zwei Tape-Eingänge (machen die gleichen Zicken), einen DIN-Anschluss für Tapes und einen Phono/MM-Eingang (garantiert nicht geeignet). fossa net ?! 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)
- Die optimale Lösung für Fossa ist das hier. Punkt. Der einzige Haken: Kostet fast 60 Ocken, aber das gleiche gibts mit Sicherheit als anderes Modell irgendwo billiger, zB ebay (Nachtrag: hier kostet fast dasselbe Ding nur 45). Alle Vorschläge, Widerstände mit den Lautsprechern zu kombinieren oder so, sind vorsichtig gesagt suboptimal, und ein echter HiFi-Freak kriegt dabei nen Schreikrampf/Herzinfarkt. Begründung hier unerheblich und vor allem zu lang. Der CD-Player liefert ein Line-Ausgangssignal mit ungefähr 1 Volt Pegel pp (oder warens 2 V pp? egal...) Prinzipiell ist ein so genannter Line-Eingang am Receiver (das ist vom identischen Typ, egal ob AUX, Tuner oder Tape draufsteht) schon genau richtig für den CD-Player, nur hatten, als der Receiver gebaut wurde, die Geräte (eben Kassettendecks und Tuner) im Schnitt nicht ganz so hohe Ausgangspegel wie sein (neuerer) CD-Player. Daher schon bei geringster Einstellung am Receiver zu laut, und deswegen senkt das oben verlinkte Teil den Pegel einstellbar ab. Von Selbstbau mit Potis würde ich bei einem Ungeübten eher abraten, außerdem stimmt dann bei simplem Aufbau die Impedanzanpassung nicht, und man könnte ein Brummproblem kriegen. Kauf dir einfach so ein Teil und gut is. Alternativ könntest du auch einen neuen CD-Player kaufen, der einen regelbaren Line-Ausgang hat, es gibt bei ebay schon für 30 Euro ein paar Jahre alte ehemalige Spitzengeräte (die auch oft hübsch anzusehen sind). Der Vorteil in diesem Fall: Die Lautstärke lässt sich dann meist auch über die Fernbedienung des CD-Players vom Sofa regeln, ohne das oben verlinkte Teil. Ist vielleicht sogar die interessantere Lösung, außer du hängst an deinem jetzigen CD-Player. Beispiel (mit regelbarem Ausgangspegel, weiß nicht ob das auch über FB geht, aber wahrscheinlich ja): der hier. Ach ja, deine ursrüngliche Frage: Du kannst auch statt dem Teil oben einen Vorverstärker zum Regeln dazwischenhängen, aber wenn das ein guter ist (und das ist notwendig - zB von Onkyo) bist du aber mindestens 70 - 100 Euro für nen Gebrauchten los. Das ist außerdem Overkill und bringt nicht mehr als das Teilchen oben, und du hast einen stromverbrauchenden Klotz mehr rumstehen. 217.7.150.122 10:39, 20. Dez. 2011 (CET)
- Das Ding ist aber so klein (14 mal 8 mal 6 cm), dass du es vermutlich bequem hinter dem Receiver irgendwo verstauen kannst. Einmal den Pegel einstellen und dann für immer vergessen sollte reichen. Schwarze oder titanfarbene, recht elegante Player mit orangenem Display gabs übrigens eine Zeit lang auch von Yamaha. 217.7.150.122 12:31, 20. Dez. 2011 (CET)
- So würde ich es machen. Das Ding unnauffällig dazwischenhängen. Weiterer Vorteil: Beim nächsten CD-Player brauchst du nicht drauf zu achten, ob er einen regelbaren Ausgang hat. Rainer Z ... 15:06, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab das dann mal so gemacht, wie die 217 und Rainer Zenz mir das empfohlen haben (für 17,90 auf ebay). Der Yamaha-Player sieht saugut aus, leider steht „Yamaha“ dran, das ist mir zu sehr run of the mill (aber danke für den Hinweis, genau mein Stil, wär's kein Yamaha). Drückt mir bitte die Daumen, dass ich von meinem Winzboliden derweil auf nen echten Boliden upgraden darf. Die Probleme werden vermutlich die gleichen bleiben, aber die sind ja jetzt gelöst. Und ich dürfte nochmal 5 jahre back to the future wandern. fossa net ?! 01:03, 21. Dez. 2011 (CET)
- So würde ich es machen. Das Ding unnauffällig dazwischenhängen. Weiterer Vorteil: Beim nächsten CD-Player brauchst du nicht drauf zu achten, ob er einen regelbaren Ausgang hat. Rainer Z ... 15:06, 20. Dez. 2011 (CET)
Heißes Teil... 27 kg... da steht irgendwo CD-4 auf den Schaltern - ist das ein Quadro-Receiver? Ich würde sagen ja, siehe hier. 217.7.150.122 11:54, 21. Dez. 2011 (CET)
- Kann dich gut verstehen, Fossa. Nur in den 70ern gab es solche soliden Teile mit diesen schweren, satten Drehreglern und Kippschaltern – ein ergonomisches und sinnliches Vergnügen. Seit dir Mechanik aus Plastik statt Metall gemacht wurde, gings bergab, dann wurde sie weitgehend abgeschafft. Kostet halt viel Geld in der Herstellung oder geht schnell kaputt. Haptisch und von der Bedienlogik her sind heutige Geräte meist miserabel. Wobei Palm und Apple Pioniere einer neuen Stufe sind, die neue Qualität haben. Aber ein solider Drehregler bleibt für manche Zwecke überlegen. Rainer Z ... 16:29, 21. Dez. 2011 (CET)
Laut des Menschen
Wie nennt man dieses Geräusch von uns Menschen, ähnlich dem Prusten → Kurzvideo? (Two and a Half Men). --93.134.238.99 16:09, 19. Dez. 2011 (CET)
- Guffeln? --Dansker 16:31, 19. Dez. 2011 (CET)
- Man kann nicht an jeden Furz ein Namensband mit der korrekten Bezeichnung tackern;-)
- Das gehört wohl in die Kategorie unterdrücktes Lachen. In Ermangelung einer Liste menschlicher Laute (die nicht nur fehlt, weil frei nach Dieter Hildebrandt alte Menschen mehr Geräusche machen - man sollte dann auch wissen, was für Geräusche das sind) und weil auch eine Liste der Formen des Lachens weder hier noch (beim schnellen Überfliegen) in Schotts Sammelsurium zu finden ist, schau doch mal in dieser Not bei Tierlautbezeichnungen. Vielleicht ergibt sich da ein Anhaltspunkt. Ansonsten könnte das imho eine Frage im Bereich der Onomatopoesie sein, die bisweilen auch an einen Furz noch eine schöne Beschreibung tackern kann. --84.191.144.220 17:04, 19. Dez. 2011 (CET)
- Glucksen? -- Ian Dury Hit me 17:24, 19. Dez. 2011 (CET)
- Grunzen? Fauchen? Schnauben? --92.202.35.195 17:58, 19. Dez. 2011 (CET)
- Glucksen nicht. Grunzen passt schon eher. --82.113.99.243 23:20, 19. Dez. 2011 (CET)
- Allerdings bezieht sich Grunzen nicht auf unterdrücktes Lachen. Ich bin mir recht sicher, dass es im Deutschen für dieses Geräusch keinen Begriff gibt. In anderen Sprachen könnte es aber einen geben. Im Englischen gibt es mit "to gasp" etwa ein Wort, dass (erstauntes oder schockiertes) hörbares Einatmen bezeichnet. In anderen Sprachen fehlt es, auch im Deutschen. --Cubefox 21:35, 20. Dez. 2011 (CET)
- Glucksen nicht. Grunzen passt schon eher. --82.113.99.243 23:20, 19. Dez. 2011 (CET)
Begriff:"Knieriminalrat"
Bei der Ahnenforschung ist mir der obige Begriff ("Knieriminalrat") aufgefallen. Es soll sich angeblich um einen Beruf oder um eine Berufung handeln. Ein Schreibfehler liegt hier auch nicht vor. Der Begriff stammt angeblich aus dem 19. Jahrhundert. Kann hier jemand klärend helfen?
--79.202.69.70 18:12, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich bezweifle das. --Eike 18:31, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich als "Gag-Fan" , könnte mir Denken, dass damit ein Schuster oder Sattler gemeint war, nach folgender (von mir auch so ähnlich vermuteter) Quelle [4].--G-Michel-Hürth 18:43, 19. Dez. 2011 (CET)
- Den Begriff (a) selber (in einer Handschrift) gelesen oder (b) in einer Abschrift gefunden? GEEZERnil nisi bene 18:46, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich als "Gag-Fan" , könnte mir Denken, dass damit ein Schuster oder Sattler gemeint war, nach folgender (von mir auch so ähnlich vermuteter) Quelle [4].--G-Michel-Hürth 18:43, 19. Dez. 2011 (CET)
Schüütel doch mal die Buchstaben und denke dann an Wanniger. --Eingangskontrolle 20:36, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ja, Kriminalrat liegt durchaus drin. Damals gab noch keinen Duden, sprich einheitliche Rechtschreibung.--Bobo11 21:10, 19. Dez. 2011 (CET)
- Google findet den Begriff zumindest einmal im Zusammenhang mit Karneval: Hier, unter der Teilüberschrift "Büttenreden - Das Salz ..." (dort am Ende des vierten Absatzes). -- Wiprecht 22:06, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ähm... Soweit ich weiß, sah die uneinheitliche Rechtschreibung aber der Aussprache ähnlich. --Eike 12:03, 20. Dez. 2011 (CET)
Prosemester
Was ist ein Prosemester? --93.134.238.99 18:20, 19. Dez. 2011 (CET)
- Lateinisch Pro = Vor, also ein Zeiabschnitt vor Beginn des Semesters üblicherweise zur Vorbereitung des Semesters, zum Erlernen von bestimmten danach gebrauchten Techniken und Fertigkeiten wie Sprachen, Mathematik, Statistik Bilanzrichtlinien/Rechnungswesen etc.--G-Michel-Hürth 18:26, 19. Dez. 2011 (CET)
- Und dann habe ich diesen Satz auch gleich mal bei Semester eingepflegt. --PeterFrankfurt 02:55, 20. Dez. 2011 (CET)
"derbe Konsistenz"
In einigen medizinischen Wiki-Artikeln ist oft die Rede von "derber Konsistenz". Was kann man sich darunter vorstellen: hart, weich oder wabbelig? Danke! --80.187.96.14 18:32, 19. Dez. 2011 (CET)
- Derbe Konsistenz in der WP: Definitif nicht weich-nachgebend, wenn man dran rumdrückt, aber auch nicht "hart". Derb eben. GEEZERnil nisi bene 18:49, 19. Dez. 2011 (CET)
- Leder ist z.B. derb.--Giftzwerg 88 18:59, 19. Dez. 2011 (CET)
- *Räusper* Derbes Leder ist derb. Fensterleder, Handschuhleder, das Leder einer Wildlederjacke, also Leder aus Lamm- oder Zickelleder (aus Zickelfell) oder auch Kalbleder, Wildleder und Nappaleder sind nicht derb sondern weich und schmiegsam. --84.191.144.220 19:39, 19. Dez. 2011 (CET)
- Leder ist z.B. derb.--Giftzwerg 88 18:59, 19. Dez. 2011 (CET)
Ein Bustan
Ich stoße hier und da auf Artikel im Netz über den Streit um "Ein Bustan". Das scheint ein arabisch/jüdischer Walldorf Kindergarten in Israel zu sein. Ich habe schon fleißig gegoogled. Aber ich finde einfach nicht raus wobei es bei dies Streit geht. Weiss das jemand oder kennt jemand eine Seite wo detailliert ein Kritiker des Kindergarten Argumente vorbringt? Bei so einem Thema sollte man eigentlich davon ausgehen das man einfach den Grund des Streits im Internet findet. Ich finde aber immer nur eine Erwähnung des Streits. --85.181.217.31 19:42, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab's nicht komplett gelesen, aber vielleicht hilft dir das weiter. --Eike 19:58, 19. Dez. 2011 (CET)
- Leider nicht. Das war zwar ausführlich, aber insgesamt das was ich bereits gefunden habe. Irgendwelche Leute haben ein Problem mit dem Projekt. Nur warum ... weiss ich immer noch nicht :) --85.181.217.31 22:15, 19. Dez. 2011 (CET)
- Im Grunde genommen "Viel Lärm um nichts.". Die israelische Gesellschaft ist dutzendfach gespalten und die Vertreter unzähliger Partikularinteressen sind oft laut und auch ekelhaft. Die naive Annahme, dass die Vertreter einer Aussöhnung mit den Palestinensern aufgrund ihrer eher zurückhaltenden Art mit der schweigenden Mehrheit identisch sind, ist falsch. -- Janka 16:34, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ohne mich sonderlich mit "Ein Bustan" auszukennen, vermute ich aus dem bisher gesagten (und kurz angelesenen) folgendes: Es handelt sich dabei um ein palästinensisch-jüdisch-gemischtes "Freundschaftsprojekt" in Form eines Kindergartens - warum sollte irgend jemand ein Problem damit haben? In der Denkweise eines Hardliners (egal welcher Seite) ist das ganz einfach und logisch. Es liegt schon immer in der inneren Logik politisch-ideologisch und/oder ethnisch begründeter Konflikte, dass die Hardliner (auf beiden Seiten) gegen jede Form von Verständigung sind. Denn in ihrer Logik ist alles, was eine Annäherung an den jeweiligen "Gegner" auslösen könnte, zu bekämpfen, da es nur zur Aufweichung der eigenen Front führt. Es könnten ja die Kinder in dem Kindergarten auf die Idee kommen, dass die jeweils andere Seite gar nicht so böse ist, wie ihnen ständig erzählt wird - und dass z.B. die israelischen Kinder auf die Idee kämen - Gott bewahre - dass die Palästinenser vielleicht auch ein Recht haben sollten, anständig zu leben, und man ihnen vielleicht sogar höchst freiwillig (!) Zugeständnisse machen könnte und ein bisschen Land und Wohlstand abgeben (!!). Daher ist ein allgemein in solchen Konflikten immer auftauchendes Merkmal, dass die auf Verständigung bedachten "Tauben" von Fanatikern aus den eigenen Reihen mit allem Mitteln bekämpft und oft letztlich sogar umgebracht werden, denn in deren Augen sind sie schlimmer als der Feind selbst - weil sie drohen, dem Konflikt die Grundlage zu entziehen, der den Lebensinhalt des Fanatikers bildet (übrigens auch häufig dessen wirtschaftliche Grundlage, wenn er es sich zB als Israeli/Israelischer Unternehmer schön in den besetzten Gebieten bequem gemacht hat). Das zieht sich leider durch die gesamte Geschichte und ist mE ein zentraler Grund, warum viele Konflikte so lange ungelöst bleiben. Ein (leider) perfektes und hochsymbolisches Beispiel ist der allgemein mit Entsetzen aufgenommene Mord an dem arabisch-jüdischstämmigen (!) Israeli Juliano Mer-Khamis im April dieses Jahres, der sich ebenfalls mit ganzer Kraft und erfolgreich für Verständigung zwischen I und P einsetzte (Zitat aus dem Artikel: Das [d.h., Mer-Khamis' ethnisch gemischtes] Theater wurde wiederholt von konservativen Palästinensern im Westjordanland angefeindet. Es sollen mehrere Drohanrufe getätigt worden sein, auf Flugblättern wurde Stimmung gegen das Theater gemacht, zwei Mal wurden Brandanschläge auf das Theater verübt.). Und da gabs noch Jitzchak Rabin, Anwar el Sadat, Martin Luther King, etc. Gandhi und ein paar tausend andere fallen auch in diese Rubrik. Äußerst pessimistisch (oder realistisch?) könnte man sagen, dass in solchen Konflikten kontinuierlich die Besten von den Schlechtesten ausgeschaltet oder umgebracht werden. Und so ein gemischter Kindergarten ist eben in der Logik des Fanatikers der Anfang vom Ende des Konflikts, denn er könnte ja neue Rabins/Mer-Khamis produzieren, die man doch gerade erst erfolgreich... Es handelt sich in dieser (kranken) Sichtweise also keineswegs um ein simples menschenfreundliches Kindergarten-Projekt, sondern um eine Bedrohung ersten Ranges. 217.7.150.122 13:36, 21. Dez. 2011 (CET)
- PS Das obige liefert eine mögliche Interpretation, warum dieses Projekt (möglicherweise von beiden Seiten) bekämpft wird. Die tatsächlich vorgebrachten "Argumente" sind vor diesem Hintergrund dann natürlich weitgehend unerheblich, weil im Zweifel vorgeschoben. Und um mir hier nicht den allfälligen "Ant-Israel" bzw Anti-S-Vorwurf einzuhandeln: Auf palästinensischer Seite spielt natürlich z.B. die Hamas das obige Spiel mit. Interessanterweise werden die "Tauben" meistens auch nicht von der Gegenseite umgebracht, sondern meist von ihren eigenen Leuten (siehe etwa Rabin, Sadat, und auch der oben erwähnte Mer-Khamis). Anscheinend gibts da so eine Art (unausgesprochenes) "Gentlemen's Agreement" zwischen den Fanatikern beider Seiten - aber das ist nun wirklich zynisch gedacht... 217.7.150.122 14:06, 21. Dez. 2011 (CET)
- PPS Aus dem von Eike oben eingeführten Artikel geht hervor, dass der Streit um Ein Bustan auch in Deutschland ausgetragen wird, und zwar ziemlich hässlich. Man fragt sich, was deutsche Politiker/Personen des öffentlichen Lebens dazu bringt, sich in diesem Konflikt öffentlich und deutlich auf die Seite der Hardliner zu stellen? Meiner Meinung nach ist das jedenfalls bei denjenigen, die sich offensichtlich auf die Seite der israelischen Hardliner stellen, relativ klar. Es handelt sich entweder um definitiv falsch verstandene "Freundschaft zu Israel" (positive Interpretation) oder um den Einfluss eines ähnlichen Phänomens zu dem, das zwei US-Politologen mal in dem Artikel "The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy" beschrieben haben (kritische Interpretation). Es wäre mE naiv zu glauben, dass ein ähnliches Phänomen nicht auch in Deutschland zu konstatieren ist. Die Autoren wurden für diesen (mE sehr mutigen) Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte mehrfach beinahe gekreuzigt. (Merke: Es gibt natürlich keine Israel-Lobby, weder in USA noch in D - allein die Aussprache dieses Verdachts ist Antisemitismus ;-) ). Es ist außerdem sachfremd, bei so einem heterogenen Gebilde wie dem Staat Israel mit seinen vielen politischen Strömungen von einer homogenen "Israel-Lobby" zu sprechen - passender wäre, gerade vor dem Hintergrund der absurden Auseinandersetzung in D über Ein Bustan (siehe verlinkter Artikel von Eike), von einer deutschen Lobby für die israelischen Hardliner zu sprechen. Denn es soll noch ein paar vernünftige und integre Menschen in Israel geben, wie etwa Uri Avnery, der übrigens (siehe meine Ausführungen oben) auch schon von einem ultrarechten isrealischen Politiker öffentlich zur Ermordung ausgeschrieben wurde (siehe sein Artikel), weil er ja "dem Staat Israel manchmal genau so schadet wie seine äußeren Feinde". Siehe dazu ebenfalls oben, der Friedensfreund in den eigenen Reihen ist für den Fanatiker/Hardliner gefährlicher als der eigentliche Feind - da ist auch ein Brudermord gerechtfertigt, womit wir wieder bei z.B. Rabin gelandet wären (siehe insbesondere hier) und sich der Argumentationskreis auf deprimierende Weise schließt. 217.7.150.122 12:00, 22. Dez. 2011 (CET)
Wieso gibt es keine giftigen Säugetiere?
Nagetiere, Hasenartige, Paarhufer, Unpaarhufer ... alles sehr schmackhafte Tiere. Warum ist kein einziges Säugetier, bis auf die Spitzmaus vielleicht, ungenießbar oder giftig als Nahrung? Eine giftige Gzelle hätte Ruhe vor den Katzen.
Amphibien und Fische sind oft giftig. Manche Frösche sind derart giftig, dass sie völlig unbehelligt durch Fressfeinde leben können. 176.0.93.111 20:10, 19. Dez. 2011 (CET)
- Giftige Säugetiere nennt noch ein paar andere. --MichaelFleischhacker Disku 20:21, 19. Dez. 2011 (CET)
- ...und von dort dann zu den englisch sprechenden Kollegen weiterklicken, da wird zumindest eine These zur Frage vorgestellt. Grüße 85.180.202.111 20:24, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du mit deinem Fressfeind biologisch verwannt bist, kann das Gift ziemlich schnell auch dein Problem werden. Und Löwe und Gazelle sind nun mal beides warmblütige Säugetiere (= biologisch verwant). Wenn deine Artverwante dich nicht auf seinen Speisezettel gesetzt haben, dann sieht die Sache schon anders aus. Dann ist es eher möglich eine Gift zu produzieren, das dir nichts, aber deinem Feind was ausmacht. Beispiel: Ein Blutgerinnungsgift zu haben (Blutgerinnung=Hämostase), dass auch deine eigene Gerinnung beeinträchtig wäre eine schlechte Idee. Hast du aber eine andere Blutgerinnung als Säugetiere, dann ... RIP (Mein Tod ist dein Tod). Ich hoffe du verstehst mich. --Bobo11 21:05, 19. Dez. 2011 (CET)
- ...und von dort dann zu den englisch sprechenden Kollegen weiterklicken, da wird zumindest eine These zur Frage vorgestellt. Grüße 85.180.202.111 20:24, 19. Dez. 2011 (CET)

- Giftig im Sinne von "sehr ungenießbar" sind ja vor allem viele Pflanzen und Pilze, also Viecher, die nicht fliehen können. Die warmblütigen Säugetiere sind ja meist recht flink und geschickt und haben damit anscheinend aufs richtige Pferd gesetzt - sonst wären sie ja ausgestorben. --Gamma γ 22:24, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ganz platt gesagt (a) "Ein Hufschlag ist eine billigere und einfachere Lösung, als das metabolische System für "Gift" zu entwickeln. (b) Ebenso für ein blitzschnelles Mäuschen (im Gegensatz zur watschelnden Spitzmaus), dass statt fernzusehen für viiiiel Nachwuchs sorgt. Gift ist ausserdem nicht Gift: Gift als Beutefangmechanismus ≠ Gift zur Verteidigung (meist mit greller/kontrastreicher Farbe verbunden). Und (wichtig) Säugetiere sind (meist) soziale Wesen in sozialen Verbänden = viel funktioneller zur Verteidigung als Gift (meist Singles, ausser bei Insekten). Kannte mal eine Dame - mein Gott, konnte die giftig werden ... aber auch Single ;-) GEEZERnil nisi bene 22:46, 19. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank für die einleuchtenden Antworten. Aber das erklärt nicht, wieso es z.B. bei vielen Tieren nur einen oder einige wenige Verteidigungsmechanismen gibt. Sagen wir mal viele Gazellen, die können nur weglaufen. Aber das reicht nicht um zu verhindern, dass sich ganze Arten wie der Gepard doch überwiegend von denen ernähren, d.h. sich Populationen von Raubtieren über Jahrmillionen versorgen können. Gazellen laufen allen anderen Raubkatzen davon, aber sie sind doch beim Geparden auf ihre Meister gestoßen, d.h. es gibt bei den Beutetieren keine nach oben offene physiologische Entwicklungsoptionen im Sinne von "noch schnellerem Körperbau" mehr, der sie außer Reichweite der Beutegreifer bringt. Wieso entwickeln die nach Jahrmillionen nicht einen zweiten Verteidigungsmechanismus wie irgend eine Art Ungenießbarkeit, die ja zumindest keine morphologischen Grenzen hat? Ich vermute, dass es der einzelnen Gazelle "Recht" ist, wenn Geparden Gazellen fressen, da sie ja aus ihrer Sicht immer "nur" die anderen - artinneren Konkurrenten gefressen werden. Jede einzelne Gazelle stammt ja von Eltern ab, die den Geparden solange entkamen, bis die Jungtiere erwachsen waren. Deshalb sagt sich jede Gazelle "Ich bin leistungsfähiger als meine Artgenossen, denn kein einziger meiner Vorfahren war nicht erfolgreich. Ich bin deshalb schnell genug und brauche keine weiteren Verteidigungsmechanismen. Wenn es die anderen erwischt, ist das nur gerecht und hat mit mir nichts zu tun. Es hilft mir sogar, weil es meine Konkurrenten innerhalb meiner Population sind." 2.211.68.180 19:40, 20. Dez. 2011 (CET)
- Das sagt sich allerdings nur die in Evolutionstheorie und Philosophie geschulte Gazelle :) --Optimum 19:47, 20. Dez. 2011 (CET)
- Lebewesen können keine Verteidigungsmechanismen erfinden. Sie können nur aus dem, was da ist, evolutionär etwas machen. Gazellen und Geparden sind in Koevolution immer schneller geworden, dafür gab es Voraussetzungen. Dafür, giftig zu werden, offenbar nicht. Rainer Z ... 22:21, 20. Dez. 2011 (CET)
- +1 Für das "System" => Gazelle - Gepard <= reicht das aus, was vorliegt: Der Gepard holt Alte, Schwache und Schlecht-in-der-Gruppe-Agierende und dadurch wird die nächte Gazellengeneration noch fitter, wodurch sich die Geparden auch wieder anstrengen müssen. Kämen 5 andere Beutetierspezies dazu, könnten sich die Gazellen einen dickeren Hintern leisten. Kämen 5 neue Predatoren dazu, bräuchten sie kräftigeren Körperbau und grössere Hörner (wie Kaffernbüffel). Vor 1 Woche diese GROSSARTIGE Doku Von Pol zu Pol gesehen? Der Buffalo-Bulle, der - im vollen Gallop - von hintem dem Jungtier das Genick brach, damit die Wölfe die Herde in Ruhe liessen?
- "Giftigkeit" (zur Verteidigung) scheint ein evolutionäres Hilfsmittel für langsame und schwache Viecher zu sein. GEEZERnil nisi bene 09:15, 22. Dez. 2011 (CET)
- Und für eher kleine, wenn ich mich nicht täusche. Ist allerdings wirklich interessant, warum es so gekommen ist. Rainer Z ... 22:10, 22. Dez. 2011 (CET)
Wie dick ist die Nachtigall?
Ich habe mich eben fusselig gesucht und nichts gefunden, Länge, Gewicht usw., aber nichts vom Bauchumfang. Einen eigenen Vogel zum Nachmessen habe ich nicht. Von Chinchillas weiß ich, daß die durch vergleichsweise winzige Löcher entwischen können. Nachtigallen haben zwar keinen Pelz, aber immerhin Federn, dürften also auch schlanker sein als sie aussehen. Hybscher 20:19, 19. Dez. 2011 (CET)
- Hm, ich denke dazu müsste man fast das Skelet ausmessen (Ausgestopfter Vogel ist fehleranfällig). Wenn es darum geht wie dünn die sich machen können. Die Länge ist nun mal die übliche ornitologische Angabe, nicht aber der Rumpfdurchmesser. Also ab ins natur-historische Museum und TF betreiben =).--Bobo11 20:55, 19. Dez. 2011 (CET)
- Der Rumpfumfang ist wohl zu variabel, um einer Sortierung dienlich zu sein. Sprich: Der Ernährungszustand ist häufig wechselnd. Vogelkundler schätzen anhand dessen, was so ein Piepmatz auf den Rippen hat, ob die Chancen für einen Flug in die Winterquartiere gut oder weniger gut sind.--M.Bmg 00:14, 20. Dez. 2011 (CET)
Eine Spanne von (fett) bis (dünn) wäre schon mal ein Anfang. Hybscher 13:54, 20. Dez. 2011 (CET)
- Bei den Meisen reicht 1-2mm weniger Durchmesser am Nistkasten, dass nur noch Blaumeisen reinkommen und nicht mehr Kohlmeisen. Scheint also nach der Art ziemlich wenig Varianz zu geben und richtig fette Vögel gibts nicht, die sind als erstes gefressen.--Giftzwerg 88 19:55, 20. Dez. 2011 (CET)
- Auch Vögel habe eine Schulter, und die wird nicht all zu stark schwanken (Und genau da würde ich die "breiteste" Stelle des Vogels suchen, Klar es kann auch das 90° gedrehte Mass Rücken-Brustbein sein). Was eher schwankt ist die Flug- also Brustmuskulatur, womit natürlich auch der Brustumfang sich ändert. Die Aussage „Vogelkundler schätzen anhand dessen, was so ein Piepmatz auf den Rippen hat“ ist schon richtig, nur wird das aber eben in der Regel mit einer Waage gemacht, nicht mit Massband. --Bobo11 07:22, 21. Dez. 2011 (CET)
- Bei den Meisen reicht 1-2mm weniger Durchmesser am Nistkasten, dass nur noch Blaumeisen reinkommen und nicht mehr Kohlmeisen. Scheint also nach der Art ziemlich wenig Varianz zu geben und richtig fette Vögel gibts nicht, die sind als erstes gefressen.--Giftzwerg 88 19:55, 20. Dez. 2011 (CET)
Äähh.. ja, aber wieviel ist es denn nun?? Hybscher 13:23, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ehm, wenn ich das so lese was die andern Schreiben, würde ich sagen die Antwort lautet «Wir wissen auch nicht» bzw. «Wir müssten auch erst nachmessen»--Bobo11 18:51, 21. Dez. 2011 (CET)
Gewerbeanmeldung Pflicht?
Guten Tag liebe Wikipedianer,
meineswissens wisst ihr eine ganze Menge, vor allem eine ganze Menge mehr, als bei einer Google-Suche nach titelgebendem Thema herauskommen wollte. Ich habe schon längere Zeit eine Internetseite, die relativ viele Besucher hat und entsprechend auch einen Server benötigt, der nicht ganz günstig ist. Bisher habe ich das aus eigener Tasche gezahlt, aber als Bafög-Abhängiger Student geht das leider nicht länger. Ich werde einen Teil der Seite jetzt vermarkten lassen und habe schon Gespräche geführt, dank derer ich sagen kann, dass ich im Monatsschnitt etwa 500 Euro Einnahmen verzeichnen werde. Würde ich das Geld jetzt einfach "einsacken", wäre ich beim Bafög über meiner Freigrenze, was ich natürlich nicht möchte, stattdessen würde ich gerne die entstehenden Kosten abziehen und nur den Gewinn beim Bafög angeben müssen. Würde ich ein Gewerbe gründen, ginge das, aber ich frage mich, ob das auch auf einfacherem Wege möglich ist. Muss ich wirklich ein Gewerbe anmelden, oder gibt es andere Möglichkeiten? Ich wäre ja nicht umsatzsteuerpflichtig, aber irgendwie scheue ich mich vor dem Schritt und wüsste gerne, ob es Alternativen gibt. Dreh- und Angelpunkt des Ganzen ist eben die Tatsache, dass ich beim Bafög-Amt nur den Gewinn angeben müsste. Wenn jemand weiß, wie ich das anders machen kann – oder auch, dass das eben nicht geht – wäre ich über eine Antwort froh.
Vielen Dank, --178.3.95.116 21:44, 19. Dez. 2011 (CET)
- Was heißt denn "viele Besucher"? 92.225.184.190 21:46, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich glaube, das tut nicht viel zu Sache. Aber der Vollständigkeit halber: Rund 100k/Monat. --178.3.95.116 22:03, 19. Dez. 2011 (CET)
- Es hängt nicht von der Zahl der Besucher ab, sondern davon, was auf deiner Site so passiert. Gewinnabsicht hast du ja, und das sogar mit Fortsetzungsabsicht. Evtl. ist das, was du da machst dennoch kein Gewerbe im Sinne der Gewerbeordnung. Lies mal dort. Und wenn du "Gewerbe" bejahst, lies Kammerzwang gleich hinterher. Es gibt natürlich immer Möglichkeiten. Antworten darauf, wie man das Bafög-Amt beschubst, wirst du hier hoffentlich nicht bekommen. -- Ian Dury Hit me 22:20, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ich will das Bafögamt nicht "beschubsen". Wenn das so rübergekommen ist, tut mir das Leid. Ich möchte nur eine Möglichkeit haben, die Kosten ganz legal von den Einnahmen abzuziehen, um so im Freibetrag zu bleiben. Danke schonmal für die Antwort, für weitere bin ich dankbar – ums nochmal zu sagen: ich suche nach legalen Möglichkeiten. --178.3.95.116 22:38, 19. Dez. 2011 (CET)
- Da solltest du erst mal beim Finanzamt anfragen, wie du mit solchen Einnahmen und Ausgaben umgehen kannst. Da muss es etwas anderes geben als Gewerbe. Ich tippe, das wird auf eine Steuererklärung wie bei Freiberuflern hinauslaufen. Mit der Auskunft kannst du dann beim Bafög-Amt auflaufen und die Sache klären. Wenn du neben dem Studium freiberuflich erwerbstätig bist, werden die natürlich nicht deine Einnahmen veranschlagen, sondern deinen Gewinn nach Steuern. Möglicherweise lohnt sich auch ein Besuch beim Steuerberater. Kostet natürlich was. Die kennen sich dafür aber aus und können (legale) Tips geben, wie man so etwas am günstigsten macht und worauf man achten muss, um nicht später Probleme zu bekommen oder Geld rausgeschmissen zu haben. Rainer Z ... 23:59, 19. Dez. 2011 (CET)
- Das Bafög-Formular fragt in Zeile 76 nach Einkünften (nicht nach Einnahmen). Gewerbeanmeldung oder nicht ist eine davon völlig unabhängige Thematik. --Rudolph Buch 00:40, 20. Dez. 2011 (CET)
Meines Erachtens eindeutig Gewerbe (kein ABGESCHLOSSENES Studium). Trotzdem am einfachsten: Brief (nur!) an's Finanzamt: "... betreibe seit ... Internetsite ..., geschätzter Umsatz 6.000 Euro/Jahr geschätzter Gewinn 2.000 Euro". Dann bist Du auf der sicheren Seite. Das FA wird dann schon das richtige tun. Falls Ihre Einnahmen von einem Unternehmen (also nicht von den 100k Besuchern) bezahlt werden, optionieren Umsatzsteuer zu entrichten, damit Sie Vorsteuer ansetzen können. Falls Geld von Privatkunden kommt, Umsatzsteuerbefreiung als Kleinunternehmer.--Geometretos 14:27, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wir wissen ja nicht, was für eine Website das ist, nur dass sie so gut besucht wird, dass sich möglicherweise Werbung lohnt. Das muss nicht unter Gewerbe fallen. Wenn der Fragesteller z. B. kostenlos Informationen veröffentlicht und vielleicht ein Forum dazu bereithält, betreibt er noch kein Gewerbe, selbst wenn er durch Werbekunden Einnahmen erzielt. Die Grenzen sind aber unscharf und deshalb sollte man wirklich beim Finanzamt oder Steuerberater die Sache klären. Ind vorauseilendem Gehrorsam ein Gewerbe anmelden sollte man auf keinen Fall. Rainer Z ... 14:59, 20. Dez. 2011 (CET)
Danke für die Antworten. Es ist in der Tat so, dass die Einnahmen alleine durch Werbung generiert werden, weitere Einnahmenquelle gibt es nicht, alle Informationen sind kostenlos aufrufbar. Ich werde auf jeden Fall erstmal beim Finanzamt nachfragen. Grüße, --178.3.92.240 19:14, 20. Dez. 2011 (CET)
Kundige der japanischen Sprache gesucht: Heißt es "die" oder "das" Seiyūkai?
Welchen Artikel haben Gruppennamen wie Seiyūkai und Kenseikai im Deutschen? Ich hätte gedacht, die Kenseikai, aber jetzt habe ich auch das Seiyūkai gefunden. Gibt es eventuell einen "Standard"? --88.64.49.151 21:55, 19. Dez. 2011 (CET)
- Japanischkenntnisse helfen hier wenig, weil das Japanische kein grammatisches Geschlecht kennt...--Janneman 21:58, 19. Dez. 2011 (CET)
- Und gäbe es eins im Japanischen, wäre das fürs Deutsche nicht verbindlich. Fremdwörter haben nicht immer das ursprüngliche Geschlecht und es gibt auch keine Regel dafür. Man kanns nach Gefühl machen und bei verbreiteten Fremdwörtern etabliert sich früher oder später ein Geschlecht. Rainer Z ... 22:55, 19. Dez. 2011 (CET)
- Es sind die politischen Parteien gemeint? Dann ist das im Deutschen fast immer weiblich, weil es sich um eine "...-Partei" handelt. Ausnahme: Namen die z.B "Forum" statt "Partei" enthalten, weil Forum sächlich ist. -- Janka 14:55, 20. Dez. 2011 (CET)
- (BK) +1 zu Rainer Zenz, es gibt keine Vorschrift. Das Kanji 会 "KAI, au" hat das Bedeutungsfeld "gemeinsam". "Kai" wird je nach Zusammenhang mit Gesellschaft, Versammlung, Zusammenkunft, Partei, Verein übersetzt; diese Wörter sind im Deutschen überwiegend feminin, deshalb ist es IMO naheliegend, "die Kensaikai" zu schreiben. "Das Seiyûkai" wirkt auf mich (Bauchgefühl) wie eine Übersetzung aus dem Englischen, kann aber nicht als falsch angesehen werden. --Zerolevel 15:27, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es Parteien sind, ist die weibliche Form tatsächlich angemessen. Rainer Z ... 16:01, 20. Dez. 2011 (CET)
E-Book-Reader
Ich habe beruflich mit Buchgestaltung und -satz zu tun und will/muss mich langsam mal mit der E-Book-Sache vertraut machen. Also auch eins kaufen. Mich verwirrt gerade etwas die Vielfalt an Dateiformaten und Readern. Offenbar ist der Kindle Marktführer und das Modell 4 wirkt in der Hand durchaus überzeugend. Doch ePub wird nicht unterstützt. Das Amazon-Format AZW wiederum kann Calibre nicht erzeugen. PRC immerhin scheint allgemein brauch- und handhabbar zu sein. Hat jemand Erfahrungen mit verschiedenen aktuellen Readern? Bedingung: mit E-Ink und keine Exoten. Rainer Z ... 23:32, 19. Dez. 2011 (CET)
- Der Kobo scheint derzeit Preis-Leistungstechnisch ganz brauchbar und scheint auch regelmäßig mit neuen Features und Verbesserungen der Firmware bedient zu werden, ansonsten ein Sony, da sind die Wörterbücher besser und man kann "Bibliotheken" einrichten. Mit Adobe-DRM umgehen können beide, beide supporten epub, was ich für das Non-Plus-Ultra der eBook-Formate halte, mobi und die DRM-Variante azw sind da ein Rotz dagegen. Oyo kann ich nicht empfehlen, entgegen den Ankündigungen ist auch die neue Version einfach nur Krücken lahm. Insgesamt wäre deine Frage vielleicht eher im E-Reader-Forum aufgehoben, da sind eigentliche alle gängigen Reader vertreten. --94.134.209.195 00:02, 20. Dez. 2011 (CET)
- Danke, werde ich mir ansehen. Ich frage erst mal hier, weil man hier oft schnell kompakte, kompetente Infos bekommt. In Spezialforen verläuft man sich am Anfang schnell. Rainer Z ... 00:21, 20. Dez. 2011 (CET)
- Bei E-Readern sind (nach Amazons Kindle) die Geräte von Sony seit Jahren die beliebtesten. Das aktuellste Gerät von Sony heißt PRS-T1. Hier ein Test von Johannes Haupt, einem ct-Autor der sich recht gut mit E-Books auskennt. Wie die aktuellen Kindle-Geräte und der Kobo hat es das neueste Display von E Ink ("Pearl"). Besonders gut ist die Darstellung von PDFs, die ja eigentlich für E-Books nicht geeignet sind, aber eine sehr hohe Verbreitung haben. Amazon-DRM wird (natürlich) nicht unterstützt, aber, wie bei fast allen Alternativen zum Kindle, EPUB und Adobe DRM. --Cubefox 21:28, 20. Dez. 2011 (CET)
- Danke, werde ich mir ansehen. Ich frage erst mal hier, weil man hier oft schnell kompakte, kompetente Infos bekommt. In Spezialforen verläuft man sich am Anfang schnell. Rainer Z ... 00:21, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe einiges im E-Reader-Forum gelesen und heute Kobo und Sony ausprobiert. Einen Vorführ-Kindle (mit leider eingeschränkter Bedienbarkeit) hatte ich schon vor ein paar Tagen in den Händen. Der Bildschirm ist bei allen Geräten praktisch gleichwertig. Der Kindle ist das schickste Gerät. Abgesehen von der fehlenden Epub-Unterstützung finde ich die Bedienung im Vergleich mit den beiden anderen nicht so überzeugend. Und es gibt nur eine (etwas grobschlächtige) Schrift in zwei Varianten. Bei Sony und Kobo gefällt mir die Bedienung per Touchsreen und die Offenheit für viele Formate. Wobei der Kobo ziemlich genau das hat, was ich mir mal gewünscht habe: Umblättern durch Tippen auf die Seite des Bildschirms. Beim Sony muss man wischen. Der Kobo hat auch die meisten, ganz guten Schriften und eine sehr einfache Möglichkeit, Schriftgröße, Zeilenabstand und Randbreite anzupassen. Für meinen Geschmack und meine Bedürfnisse passt also der Kobo am besten.
- Danke für die Tipps, jetzt bin ich schlauer.
- Noch ne Frage: Warum haben die Dinger alle keine Silbentrennung? Sollte doch heute kein Problem mehr sein. Rainer Z ... 22:12, 20. Dez. 2011 (CET)
- Die letzte Frage kann ich die nicht beantworten, aber beim Kobo kann man sogar Schriftarten nachinstallieren. --94.134.208.36 16:36, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe jetzt son Ding und das mit der Schrift auch schon entdeckt (war einigermaßen versteckt). Sehr nett. Rainer Z ... 21:11, 22. Dez. 2011 (CET)
20. Dezember 2011
Neuer Scherz von web.de?
Ich bekomme 500MB Speicher (immer noch ein Witz im Vergleich mit anderen Anbietern), dafür soll ich irgendetwas runterladen: "..benötigen sie eine Programmerweiterung, die Sie hier kostenlos und ohne Verpflichtungen herunterladen können" Das ergibt natürlich keinen Sinn. In der URL steckt denn auch das verdächtige Stichwort 'toolbar'. Hat jemand von euch das gemacht oder hat weitere Informationen? Was steckt dahinter? --92.202.35.195 00:57, 20. Dez. 2011 (CET)
- Mein Brauser (Opera) unterstützt die Toolbar nicht. Also habe ich kurz den Internet Explorer gestartet, die Toolbar in dem installiert, dafür die 500MB Speicherplatz bekommen, den IE wieder geschlossen und fertig. fossa net ?! 01:09, 20. Dez. 2011 (CET)
- So hab ich's auch gemacht. Vielleicht sicherheitshalber einmal verwenden, damit die wissen, dass du brav warst, und danach kannst du's sogar wieder deinstallieren. --Eike 10:58, 20. Dez. 2011 (CET)
- gudn tach!
- die 500MB kommen vermutlich ohnehin bald fuer alle, aber web.de moechte das vielleicht langsam testend angehen lassen und nicht explosionsartig.
- die toolbar fuer ms-ie und firefox kann man nach der installation auch wieder reibungslos deinstallieren. die 500MB bleiben erhalten. wenn man etwas paranoider ist, kann man auch einfach den kram unter einem rumspiel-system (z.b. auf einem alten computer oder unter einem kaum genutzen betriebssytem) installieren. -- seth 01:20, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nur ein Tipp: Bei GMX gibbet 1GB ohne irgendwelche weiteren Spielchen... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 04:13, 20. Dez. 2011 (CET)
- Dreimal umgezogen ist einmal abgebrannt. Wer einmal sesshaft und unter dieser Adresse bekannt ist, dem fällt der Aufbruch schwer. Außerdem finde ich die Spam-Sortierung bei gmx nicht so besonders. Und als Reply-Adresse eine anbieterfremde angeben ging bei gmx auch nicht, wenn ich mich recht erinnere. --129.13.186.3 04:23, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nur ein Tipp: Bei GMX gibbet 1GB ohne irgendwelche weiteren Spielchen... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 04:13, 20. Dez. 2011 (CET)
- Toolbar deaktivieren anstatt deinstallieren sollte im Internet Explorer auch reichen. Allerdings muss dann noch über msconfig der 1&1-SchedDispatcher deaktiviert werden. Man weiß ja nie, ob man die Toolbar ab morgen auch zum Mails lesen braucht.;)
- Gerüchteweise soll die zulässige Anzahl der Mails jetzt von 500 auf 1500 angehoben worden sein. Weiß jemand darüber Genaueres von web.de selber? Die 500 fand ich noch störender als die 12 MB, zumal ab 490 mit jeder Spam-Mail gleich auch noch eine sinnlose Warnmail von web.de mitverschickt wurde, so dass dann das Postfach doppelt so schnell überlief. Und wozu überhaupt eine solche Begrenzung? Das ist doch im Gegensatz zu einer Speicherplatzbegrenzung reine Schikane. --129.13.186.3 04:23, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht was ihr hier alle für Probs habt, aber ich hatte und habe mit GMX keinerlei Probleme... -- Astrobeamer Chefredaktion 04:28, 20. Dez. 2011 (CET)
- Verschiedene Menschen haben verschiedene Bedürfnisse. Is' so.--129.13.186.3 14:15, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht was ihr hier alle für Probs habt, aber ich hatte und habe mit GMX keinerlei Probleme... -- Astrobeamer Chefredaktion 04:28, 20. Dez. 2011 (CET)
Google Mail ist zu empfehlen. 217.24.55.18 09:02, 20. Dez. 2011 (CET)
- GMail? Die ham' doch nur popelige 7660 MB Platz im Mailaccount... Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:27, 20. Dez. 2011 (CET)
- Bei GMail werden zudem ausdrücklich Deine Mails zur Zielgruppen-Analyse herangezogen. "Immer dann, wenn das 'Produkt' gratis ist, bist Du selbst das Produkt." --Schmiddtchen 说 13:03, 20. Dez. 2011 (CET)
- Google will ich aus grundsätzlichen Gründen nicht mehr Information geben, als sie ohnehin schon durch meine Suchanfragen, Youtube-Abrufe usw. über mich haben. Früher konnte man noch googleanon nutzen, aber das war später auch nur noch unter Verlust an Bedienungskomfort möglich IIRC. --129.13.186.3 14:15, 20. Dez. 2011 (CET)
Ähnliches hatten wir neulich schonmal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 42#Probleme mit neuem Layout bei web.de Freemail --тнояsтеn ⇔ 14:25, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich (der OP) habe auch Accounts bei anderen Anbietern, aber den Kontakten beizubringen, nur noch eine neue Adresse zu benutzen, scheint unmöglich. Sonst hält mich beim dereinst besten nun schlechtesten Anbieter auch nichts mehr. (Übrigens:"Google. Wir wollen dich doch nur kennenlernen.") Wie dem auch sei, Prozedur absolviert, Frage beantwortet, Danke. --92.202.57.197 17:36, 20. Dez. 2011 (CET)
- GMX kann auch Mails via SMTP oder POP3 von woanders abholen und in einem Extra-Ordner ablegen. Und wenn man konsequent von der GMX-Adresse zurüchschreibt, ändert sich vielleicht auch das Adressbuch der Kontakte ;) --Hareinhardt 18:54, 20. Dez. 2011 (CET)
- GMX ist doch genauso schlimm wie web.de. Mails abholen kann Gmail übrigens auch. Oder Hotmail, da bekommt man im Gensatz zu Google sogar unbegrenzt E-Mail-Speicher und die eigenen Nachrichten werden nicht für Werbezwecke analysiert.
- GMX kann auch Mails via SMTP oder POP3 von woanders abholen und in einem Extra-Ordner ablegen. Und wenn man konsequent von der GMX-Adresse zurüchschreibt, ändert sich vielleicht auch das Adressbuch der Kontakte ;) --Hareinhardt 18:54, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich (der OP) habe auch Accounts bei anderen Anbietern, aber den Kontakten beizubringen, nur noch eine neue Adresse zu benutzen, scheint unmöglich. Sonst hält mich beim dereinst besten nun schlechtesten Anbieter auch nichts mehr. (Übrigens:"Google. Wir wollen dich doch nur kennenlernen.") Wie dem auch sei, Prozedur absolviert, Frage beantwortet, Danke. --92.202.57.197 17:36, 20. Dez. 2011 (CET)
Religionsunterricht gibt es in Deutschland ja wegen eines Staatskirchenvertrags und nicht aufgrund einer demokratischen Parlamentsentscheidung (außer in Bremen und Berlin, die aufgrund rechtlicher Besonderheiten nicht an den Vertrag gebunden sind und Berlin den Religionsunterricht ja auch abgeschafft hat). Was würde denn passieren, wenn ein Landesparlament in seinem Bundesland per Mehrheitsbeschluss den Religionsunterricht abschaffen würde? Oder ginge des wegen des Staatskirchenvertrags gar nicht? Wenn nicht hieße das ja faktisch, dass das Bundesland auf den Sanktnimmerleinstag warten müsste, an dem auch der Vatikan den Staatskirchenvertrag aufkündigt. Das kann doch irgendwie nicht stimmen, dass ein anderer Staat ein deutsches Bundesland zur Aufrechterhaltung des Religionsunterrichts für immer verpflichten kann? Oder etwa doch? 92.225.184.190 04:54, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nein, Religionsunterricht ist Ländersache; lediglich der Rahmen wird durch das Grundgesetz vorgegeben. Der Vatikan hätte im Übrigen im Hinblick auf evangelischen Religionsunterricht schon mal gar nichts zu melden.
- Davon abgesehen (weil die Fragestellung ja von falschen Voraussetzungen ausgeht) gibt es durchaus internationale Verträge oder Staatskirchenverträge, die nicht für eine bestimmte Laufzeit gelten sollen und in denen auch nicht ein ausdrückliches, "ordentliches Kündigungsrecht" vorgesehen ist. Diese Verträge gelten dann theoretisch unendlich; in der Praxis gelten sie, bis sie einvernehmlich beendet, durch einen neuen Vertrag ersetzt oder von einer Seite einseitig aufgekündigt werden. Aber wie gesagt: Mit dem Religionsunterricht in Deutschland hat das nur bedingt zu tun.
- Und schließlich kommen auch Staatsverträge in einer Demokratie grundsätzlich nur aufgrund einer parlamentarischen Entscheidung oder Ermächtigung zu Stande. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:30, 20. Dez. 2011 (CET)
Das Konkordat ist eine Entscheidung des Staates, diesen Vertrag einzugehen. Und Verträge sind einzuhalten, bis sie entsprechend der Vereinbarung auslaufen bzw. gekündigt werden. Und Hamburg hat erst vor kurzem entsprechende Verträge mit der evangelischen Kirche geschlossen und hat/will das auch mit jüdischen Gemeinde tun. --Eingangskontrolle 07:37, 20. Dez. 2011 (CET)
Sehe ich es also jetzt richtiger, dass jeder Staatsvertrag, also insbesondere auch das Konkordat, einseitig von Deutschland gekündigt werden darf, ob das der Vatikan will oder nicht? 92.225.184.190 10:10, 20. Dez. 2011 (CET)
- Formaljuristisch ist das so, dass solche Verträge, die keine Begrenzungskriterien beinhalten, ewig dauern - jedenfalls ist das immer das Argument der Seite, die darin einen Vorteil für ihre Interessen sieht. Ich kann jedoch nicht einsehen, inwiefern es mit einer (angeblich) demokratischen Grundordnung vereinbar sein soll, dass dann, wenn irgendwann mal eine deutliche Mehrheit beschlossen hat, dass jeder jeden zweiten Samstag im Monat auf einem Bein stehend in der Nase popeln soll (bewußt übertriebenes Fallbeispiel), von da an auch jede nachfolgende Generation diese Entscheidung mittragen muss, nur auf Grund der seltsamen Vorlieben ihrer Vorfahren. In meinen Augen verstößt jeder Vertrag, der einer Gruppe Lasten auferlegt, über die sie nie die Chance hatte, mit zu bestimmen und die sie (angeblich) auch niemals beenden kann (sofern nicht eine andere Gruppe freiwillig ihre Ansprüche dabei aufgibt, was sie eh nicht tun wird, weil die nunmal kein Geld verschenken), gegen grundlegende Aspekte einer demokratischen Grundordnung. Chiron McAnndra 12:10, 20. Dez. 2011 (CET)
- Sinnvoller als Geschwafel darüber, was Chiron nicht einsehen kann und mit einer "(angeblich) [sic!] demokratischen Grundordnung" für unvereinbar hält, erscheint ein Hinweis auf den maßgeblichen Artikel 56 des Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge. --Vsop 13:54, 20. Dez. 2011 (CET)
- ...und damit ist, wie Chiron gesdagt hat, der Vertrag formal unkündbar, richtig?
- Ich stimme Chiron ja nicht regelmäßig zu, aber ich finde auch, dass (bewusst übertriebenes Fallbeispiel) es möglich sein sollte, wenn 100 Jahre nach Vertragsgründung 100% der Bevölkerung gegen einen Vertrag sind, diesen auf irgendeine Weise loszuwerden. Wobei in der Praxis schwer vorstellbar wäre, dass die andere Seite bei solch eine Ablehnung stumpf auf die Erfüllung pochen würde.
- --Eike 14:04, 20. Dez. 2011 (CET)
- Was ist mit den EU-Verträgen? Die werden von einer Mehrheit in allen Mitgliedsländern abgelehnt und gelten trotzdem?--Geometretos 14:33, 20. Dez. 2011 (CET)
- Man kann über staatlichen Religionsunterricht denken was man will. Wenn mans offiziell abschafft, werden alle Grüppchen und Gruppen über Kurz oder Lang ihren eigenen Religionsunterricht anbieten und diesmal dann ohne Lehrpläne, ohne Prüfungen, ohne staatlichen Überblick über die Inhalte und ohne (religions-)wissenschaftlichen Anspruch und ohne historische Hintergründe. Hauptfächer sind dann Kreationismus, Rosenkranzbeten, Regula Benedicti, Heiligenlegenden, Scharia, Schächten .... mir könnten noch mehr solche Sachen einfallen. Es ist vor allem der Staat, der gerne wüsste, was seinen Schülern im Fach Religion vermittelt wird--Giftzwerg 88 14:30, 20. Dez. 2011 (CET)
- @Geometretos: Die Behauptung, "die EU-Verträge" würden von einer Mehrheit in allen Mitgliedsländern abgelehnt, lassen wir jetzt mal ungeprüft. Es entscheiden ja nicht unmittelbar der Stammtisch und die Boulevardpresse, sondern es entscheiden Regierungen und gewählte Parlamente. Und die EU-Verträge sehen sehr wohl eine Kündigung vor: Jedes Land könnte durchaus aus der Union aussteigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:17, 20. Dez. 2011 (CET)
- @Giftzwerg 88: Das mag wohl so sein, nur mit dem Unterschied, dass es sich dann nicht mehr um ein ordentliches Unterrichtsfach der staatlichen Pflichtschule handeln würde, sondern um eine Privatveranstaltung der jeweiligen Religionsgemeinschaft (an der man sie auch jetzt schon nicht hindern kann). Zur Teilnahme daran würde man nur durch die eigenen Eltern verpflichtet, nicht durch Schulgesetze. In der Schule fände dann ein vernünftiger LER-Unterricht für alle statt, kein konfessioneller Bekenntnisunterricht. --Jossi 16:32, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wobei in der Praxis schwer vorstellbar wäre, dass die andere Seite bei solch eine Ablehnung stumpf auf die Erfüllung pochen würde. - Zur Erinnerung: die Andere Seite heisst Kirche.
- @Giftzwerg - Der Vorteil wäre, dass man das, was private Entscheidung sein sollte (und das, wie auch Jossi bereits ausgeführt hatte, eh nicht unterbunden werden kann, wenn es privat praktiziert wird) auch rein privat bleiben sollte. Dadurch wird dann beispielsweise jenen rassistisch motivierten Lagern etwas Wind aus den Segelb genommen, wenn sie darüber klagen, dass ihre Steuergelder für fremde Religion und fremdes Kulturgut rausgeworfen werden würde. Klar kann man nicht steuern, wenn Dir Daheim oder in der Kirche/Moschee/Synagoge/Tempel/Loch im Keller eines Geisterhauses/whateverelse Dein Pfarrer/Pastor/Rabbi/Imam/Schamane/Guru/Erleuchteter/spiritueller Leute-über-den-Tisch-zieher/Whoeverelse erzählt, was immer er/sie/es Dir auch erzählen mag. Aber wenigstens bleibt das privast und man kann das anderweitig eingesparte Geld in sinnvollere Bildung investieren.Chiron McAnndra 20:02, 20. Dez. 2011 (CET)
- Danke, aber ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, mich daran zu erinnern. --Eike 20:11, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich dachte, Du hättest das übersehen - weil Du von gerade der Organisationsform, die schließlich das Auf-irgendwelchen-Dingen-beharren-ohne-jeden-sinnvollen-Grund vielleicht nicht unbedingt erfunden, es jedoch zu einer Kunstform erhoben hat und öfter anwendet als die meisten anderen das tun, erwartest, ausgerechnet in diesem Punkt Vernunft walten zu lassen. In einem Punkt wo es um relevante Gewinne geht. Chiron McAnndra 20:18, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab auch keine Glaskugel. Aber man darf nicht unterschätzen, dass gerade die katholische Kirche auch ein großer PR-Apparat ist, der sich um seine Außenwirkung kümmert. --Eike 11:54, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ich dachte, Du hättest das übersehen - weil Du von gerade der Organisationsform, die schließlich das Auf-irgendwelchen-Dingen-beharren-ohne-jeden-sinnvollen-Grund vielleicht nicht unbedingt erfunden, es jedoch zu einer Kunstform erhoben hat und öfter anwendet als die meisten anderen das tun, erwartest, ausgerechnet in diesem Punkt Vernunft walten zu lassen. In einem Punkt wo es um relevante Gewinne geht. Chiron McAnndra 20:18, 20. Dez. 2011 (CET)
- Danke, aber ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, mich daran zu erinnern. --Eike 20:11, 20. Dez. 2011 (CET)
- @Giftzwerg 88: Das mag wohl so sein, nur mit dem Unterschied, dass es sich dann nicht mehr um ein ordentliches Unterrichtsfach der staatlichen Pflichtschule handeln würde, sondern um eine Privatveranstaltung der jeweiligen Religionsgemeinschaft (an der man sie auch jetzt schon nicht hindern kann). Zur Teilnahme daran würde man nur durch die eigenen Eltern verpflichtet, nicht durch Schulgesetze. In der Schule fände dann ein vernünftiger LER-Unterricht für alle statt, kein konfessioneller Bekenntnisunterricht. --Jossi 16:32, 20. Dez. 2011 (CET)
Schwierigkeiten, der von ihm losgetretenen Diskussion zu folgen, hat offensichtlich nur Chiron, der stur an seinem Stammtischgedröhn festhält, in der nur angeblich demokratischen Bundesrepublik D würden Menschen gegen ihren Willen (bzw. den der Erziehunsgebrechtigten) und unabhängig vom Willen der Bevölkerungsmehrheit zur Teilnahme an Religionsunterricht gezwungen. Snevern hat aber schon darauf aufmerksam gemacht, dass das Reichskonkordat die in Schulfragen zuständigen Bundesländer nicht unbedingt bindet, und Jossi, dass Teilnahme am Religionsunterricht in jedem Fall freiwillig ist. Ist dass so schwer zu verstehen? --Vsop 23:41, 20. Dez. 2011 (CET)
- Dass niemand gezwungen wird, am Religionsunterricht teilzunehmen, ist mir wohlbekannt. Das ändert aber nichts daran, dass Religion ordentliches Unterrichtsfach ist und man sich ausdrücklich davon abmelden muss, wenn man nicht daran teilnehmen will. Abgesehen davon bin ich der Ansicht, dass ein konfessioneller Religionsunterricht, der nach den Richtlinien und unter der Aufsicht der jeweiligen Religionsgemeinschaft erteilt wird, innerhalb einer weltanschaulich neutralen staatlichen Schule ein Fremdkörper ist. Aber das führt uns auf das weite Feld der Trennung von Staat und Kirche, die ja hierzulande generell nicht sauber durchgeführt ist. --Jossi 01:13, 21. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt gute Argumente dafür, dass ein konfessioneller Religionsunterricht, der nach den Richtlinien und unter der Aufsicht der jeweiligen Religionsgemeinschaft erteilt wird, gerade ein Kennzeichen einer weltanschaulich neutralen staatlichen Schule ist, weil sich genau darin eine authentische, positive Neutralität zeigt - wenn es denn überhaupt Religionsunterricht geben soll. Aber das ist in der Tat ein weites Feld... --Concord 19:58, 21. Dez. 2011 (CET)
- @Vsop - dass ich hier irgendetwas hinsichtlich der Teilönahme am Religionsunterricht beanstandet hätte, basiert allein auf Deiner persönlichen Einbildung. Es geht keineswegs um die Teilnahme und ob diese erzwungen oder freiwilig ist oder die dam it einhergehenden Randbedingungen - sondern es geht darum, daß jeder dafür zahlen soll, obwohl inzwischen Mehrheiten durchaus berit wären, diese Frage objektiv zu erörtern (was jedoch wenig Sinn macht, wenn man sie nur unter der Prämisse erörtert, daß eh nichts passieren wird - egal, ob am Ende eine Mehrheit dafür ist oder nicht. Die entsprechenden Verträge sind zwar auf Bundesebene nicht verpflichtend, aber sie existieren eben auch auf Landesebene (jedenfalls ihre Bestätigung zu den geltenden Regelungen) - und sie wurden - soweit mir bekannt - niemals in einem demokratischen Prozess entschieden - die Bevölkerung wurde gar nicht erst gefragt.
- @Concord - Anscheinend haben wir beide eine völlig unterschiedliche Auffassung was die Bedeutung des Begriffs "Neutral" betrifft. Für Dich scheint es neutral zu sein, wenn ein Moslem muslimischen Kindern die Welt nach muslimischen Glaubenssätzen nahebringt, ein Katholik katholischen Kindern die Welt mit katholischen Glaubenssätzen, ein Lutheraner Lutheranerkindern .... usw mit jeder beliebigen Glaubensrichtung. So wie ich den Begriff Neutralität jedoch verstehe, ist das das genaue Gegenteil von Neutralität. Neutral wäre es, wenn man den glaubensdifferenzierten Religionsunterricht durch einen gemeinsamen glaubensneutralen Weltanschauungsunterricht ersetzen würde, in dem zwar alle Religionen (denn diese sind nunmal Teil der realen Welt und gehören daher zur Weltanschauung) beleuchtet werden, aber in der keine den anderen gegenüber herausgestellt wird. Konfessioneller Religionsunterricht kann gar nicht anders, als den Schülern die eigene Religion als die wahre Religion zu vermitteln - und damit kann er auch nicht neutral sein. Die Argumente, die also solches behaupten, wie Du es oben anführst, sind falsch - was sie als Argumente unbrauchbar macht. Chiron McAnndra 00:17, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ein echter McAnndra: "Die Argumente sind falsch, was sie als Argumente unbrauchbar macht."
- Was mich aber mehr interessiert: Woher stammt die Information, es seien "inzwischen Mehrheiten durchaus bereit", die Frage der Finanzierung des Religionsunterrichts "objektiv zu erörtern"? Eine interessante Behauptung, die sicher belegbar ist.
- Im übrigen ist es keine Besonderheit der Länderkonkordate, dass die Bundesrepublik (und ihre Bundesländer) zunächst mal in die vor ihrer Entstehung mit dem Deutschen Reich und seinen Ländern abgeschlossenen Verträge eingetreten sind. Es ist in einer parlamentarischen Demokratie nicht nur möglich, sondern durchaus üblich, nicht über jeden einzelnen internationalen Vertrag das Volk zu befragen (nicht mal die Schweiz tut das), und das Festhalten an derartigen Verträgen durch gewählte Parlamente und Regierungen ist auch für sich genommen ein demokratisch legitimer Vorgang. Es steht jedem frei, mit demokratischen Mitteln auf eine Änderung dieses Zustands hinzuwirken (und jeder Demokrat weiß, dass das über ein Kreuzchen auf dem Wahlzettel alle paar Jahre weit hinausgeht). Ich sehe von derartigen Bestrebungen wenig. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:00, 22. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt gute Argumente dafür, dass ein konfessioneller Religionsunterricht, der nach den Richtlinien und unter der Aufsicht der jeweiligen Religionsgemeinschaft erteilt wird, gerade ein Kennzeichen einer weltanschaulich neutralen staatlichen Schule ist, weil sich genau darin eine authentische, positive Neutralität zeigt - wenn es denn überhaupt Religionsunterricht geben soll. Aber das ist in der Tat ein weites Feld... --Concord 19:58, 21. Dez. 2011 (CET)
Wie spricht man seinen Nachnamen aus? Rein französisch [suˈʃɔ̃]? Oder irgendwie eingedeutscht? Der Name steht nicht im Duden-Aussprachewörterbuch. Angr 08:10, 20. Dez. 2011 (CET)
Neues Geschäftsmodell: teure Drucker, billige Tinte?
Aus gegebenem Anlass habe ich nach längerer Zeit mal wieder einen Elektronikmarkt aufgesucht; ich möchte jemanden mit einem Farbtintenstrahler beglücken. Der Verkäufer überraschte mich mit der Auskunft, HP habe seine Geschäftspolitik geändert und verkaufe ab sofort seine Drucker deutlich teurer, dafür seien die Tintenpatronen billiger. Im Internet habe ich dazu nichts finden können - kann das jemand bestätigen? Das wäre ja geradezu ein Paradigmenwechsel. --79.203.203.25 08:14, 20. Dez. 2011 (CET)
- ...würde aber Sinn machen, da HP ja wohl mitbekommt, dass viele Tinte bei günstigeren Anbietern kaufen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:31, 20. Dez. 2011 (CET)
- Das ist aber doch schon seit vielen Jahren so und hat bislang auch noch keinen der Markenanbieter zu einem Umdenken veranlasst. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:39, 20. Dez. 2011 (CET)
- Vor etwa einem halben Jahr hat HP das in Brancheninformationen schon angedacht, wie sich das letztlich entwickelt habe ich nach dem Übergang in die Rente nicht mehr so richtig mitbekommen. Ist eigentlich auch ehrlicher und vernünftiger als über Tinte die Rendite zu erhöhen, das funktionierte immer weniger. --Gwexter 09:43, 20. Dez. 2011 (CET)
- Also wenn ich sehe, dass der HP Office Jet 6000 unter 75 Euro kostet, dann halte ich das nicht für teuer. Ich will hier nicht Werbung machen, aber ich habe das Gerät daheim und bin hochzufrieden damit. Wenn jetzt die Tinte dafür auch günstiger werden sollte, umso besser.--Ratzer 10:07, 20. Dez. 2011 (CET)
- Das ist aber doch schon seit vielen Jahren so und hat bislang auch noch keinen der Markenanbieter zu einem Umdenken veranlasst - Tja, mit diesem "Argument" wurde beispielsweise auch die Diskette weit über ihre sinnvolle Zeitspanne hinaus am Leben erhalten ... oder etwa der parallele Druckeranschluss und ähnliche Kostengräber, die man aus "Kompatibilitätsgründen" immer mitbezahlen musste. Das haben wir schon immer so gemacht sollte heute in der Wirtschaft keine Relevant mehr haben und ist noch nie wirklich eine verlässliche Regeln gewesen (andernfalls würden wir heute noch rohes Fleisch von den Knochen nagen und solche Diskussionen per Trommelcodes von Stamm zu Stamm und nicht per Internet führen).
- Ich würde den Verkäufer, der mir sowas erzählt, mal fragen, wie konkret sich denn die Preise der Farbpatronen demnächst ändern würden, ggf auch eine Mail an den Hersteller schicken, um das zu hinterfragen und parallel dazu Preise vergleichen. Das sagt meistens mehr als die Aussagen von Verkäufern. Chiron McAnndra 11:56, 20. Dez. 2011 (CET)
- Man kann sich selber informieren über die Druckkosten, hier werden für sehr viele Drucker die Druckkosten und Preise angegeben, sowie weitere Testergebnisse, die auf wohl recht professionellen Tests basieren. Die Druckkosten vom HP 6000 sind z.B. eher Durchschnitt, allerdings niedriger als bei den anderen aktuellen Druckern in dieser Preisklasse (zumindest bei S/W-Text, beim Fotodruck gibts da aber nur geringe Unterschiede). Auf der Website ist auch zu erkennen, dass teurere Drucker generell eher günstigere Tintenpatronen haben, nicht nur bei HP. Siehe z.B. [5], allerdings gibts auch da Ausnahmen, z.B. [6] (S/W-Druck kaum günstiger als beim HP 6000, aber Fotodruck viel teurer als bei den Mittelklasse-Druckern). Epson hat übrigens mit dem EC-01 ein interessantes Geschäftsmodell ausprobiert: keine austauschbaren Tintenpatronen, dafür reicht die integrierte Tinte (laut herstellerangaben) für 8.000 Seiten und man bekommt auch 50€ zurück, wenn man den leeren Drucker abgibt. Der Preis ist eigentlich recht günstig, wenn die 8.000 Seiten stimmen sind das ca. 2,2 Cent/Seite inkl. die Kosten für den Drucker, daher für Leute mit mittelgroßem Druckaufkommen ist das wohl die preisgünstigste Variante wenn man Originaltinten verwenden will (bei billigeren Druckern kostet der Drucker zwar wenig, aber die Kosten pro Seite sind viel höher, bei teureren Druckern ist der Preis/Seite meist günstiger, aber man muss weit mehr als 8.000 Seiten drucken, damit man insgesamt billiger davonkommt). Der Sinn von diesem Geschäftsmodell war wohl, die Kunden von der Benutzung von Tintenpatronen von Drittherstellern abzuhalten. Allerdings hat sich dieses Geschäftsmodell anscheinend nicht durchgesetzt, da der Drucker zwar noch direkt bei Epson erhältlich ist (allerdings auch nurmehr für "kurze Zeit"), sonst ist er aber laut geizhals.at nirgendwo mehr lagernd, d.h. er ist jedenfalls sehr schwer zu bekommen (außer direkt bei Epson), da bei geizhals.at schon sehr viele Händler gelistet sind. --80.109.39.94 15:46, 20. Dez. 2011 (CET)
- Also wenn ich sehe, dass der HP Office Jet 6000 unter 75 Euro kostet, dann halte ich das nicht für teuer. Ich will hier nicht Werbung machen, aber ich habe das Gerät daheim und bin hochzufrieden damit. Wenn jetzt die Tinte dafür auch günstiger werden sollte, umso besser.--Ratzer 10:07, 20. Dez. 2011 (CET)
- Vor etwa einem halben Jahr hat HP das in Brancheninformationen schon angedacht, wie sich das letztlich entwickelt habe ich nach dem Übergang in die Rente nicht mehr so richtig mitbekommen. Ist eigentlich auch ehrlicher und vernünftiger als über Tinte die Rendite zu erhöhen, das funktionierte immer weniger. --Gwexter 09:43, 20. Dez. 2011 (CET)
- Das ist aber doch schon seit vielen Jahren so und hat bislang auch noch keinen der Markenanbieter zu einem Umdenken veranlasst. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:39, 20. Dez. 2011 (CET)
ach du liebes Urheberrecht
Diese Seite hat mich tief erschreckt. Da geht es darum, dass junge Leute, die in Facebook schöne oder lustige Bilder mit ihren Freunden austauschen, unter dem Damoklesschwert von exorbitant teuren Abmahnungen schweben, da sie angeblich das Urheberrecht verletzen.
Bilder auf seine eigene Facebook-Pinnwand zu stellen, damit die Facebook-Freunde sie sehen können und vielleicht Kommentare dazu schreiben können, ist doch keine Veröffentlichung.
Etwas anderes ist es vielleicht bei Personen des öffentlichen Lebens oder Politikern, die tausende Facebook-"Freunde" haben, aber nicht bei normalen Menschen, die jeden einzelnen Freund handverlesen bestätigen (auch wenn so im Laufe der Zeit auch mal 150 Freunde zusammenkommen können).
Wenn man das nach dem deutschen Urheberrecht verfolgen kann, dann kann man wohl nur noch die Piratenpartei wählen!? --Ratzer 09:44, 20. Dez. 2011 (CET)
- Die Öffentlichkeit beginnt eben früh. Immer dann wenn die Beziehungen untereinander nicht mehr persönlich sind. Filme von DVD mit ausgesuchten Freunden anschauen ist privat, auf einem Vereinsabend ist das schon öffentlich. --Eingangskontrolle 09:56, 20. Dez. 2011 (CET)
- Auf Facebook sind alle Freunde "ausgesucht", unabhängig von deren Anzahl. Sie sind im Normalfall deshalb auch alle persönlich bekannt. Sollte das im Einzelfall nicht so sein, wie will der Abmahnanwalt das nachweisen? Indem er selber eine Freundschaftsanfrage stellt?--Ratzer 10:03, 20. Dez. 2011 (CET)
- Damit der Anwalt das überhaupt sieht, muss es wohl auf die eine oder andere Art öffentlich sein. Zum Beispiel, indem man sein Profil so eingestellt hat, dass das jeder sehen kann (nach dem, was man von Facebook hört, könnte das durchaus die Voreinstellung sein). Ich find "exorbitant teure Abmahnungen" auch doof. Andererseits ist die Vorstellung, nur so ein bisschen ins Internet stellen könne ja nicht illegal sein, halt ziemlich trügerisch. --Eike 10:08, 20. Dez. 2011 (CET) PS: Übrigens ist es gerade unter Jugendlichen durchaus nicht üblich, alle seine Facebook-"Freunde" persönlich zu kennen. PPS: Was ist übrigens deine Frage? Ob man nur noch Piratenpartei wählen könne, ist kaum eine Frage, geschweige denn eine für die Auskunft.
- Eigentlich hatte ich so keine direkte Frage. Ich bin halt böse und will einfach nur provozieren.--Ratzer 11:24, 20. Dez. 2011 (CET)
- Aber jetzt habe ich die gezielte Frage: Wie willst Du mir beweisen, dass mir einer oder mehrere meiner Facebook-Freunde nicht persönlich bekannt sind?--Ratzer 11:26, 20. Dez. 2011 (CET)
- Soweit ich weiß, darf man selbst an Bekannte nicht unbegrenzt verteilen. Ich hab was in Erinnerung, dass man CDs für sieben Freunde kopieren darf, aber nicht für siebzig. Aber wie gesagt: Wenn der Anwalt davon Kenntnis bekommt - und vermutlich eher nicht zu deinen Freunden zählt -, dann ist das Bild wohl für viele Leute offen. Sowas passiert ja schnell man unfreiwillig, so geschehen bei einigen "Facebook-Partys". --Eike 11:37, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nachtrag: Hier steht, wo die Sieben herkommt. An der Zahl sollte man sich wohl nicht festbeißen, aber es gibt halt ein BGH-Urteil, dass die Anzahl durchaus Bedeutung haben kann. --Eike 12:12, 20. Dez. 2011 (CET)
- Damit der Anwalt das überhaupt sieht, muss es wohl auf die eine oder andere Art öffentlich sein. Zum Beispiel, indem man sein Profil so eingestellt hat, dass das jeder sehen kann (nach dem, was man von Facebook hört, könnte das durchaus die Voreinstellung sein). Ich find "exorbitant teure Abmahnungen" auch doof. Andererseits ist die Vorstellung, nur so ein bisschen ins Internet stellen könne ja nicht illegal sein, halt ziemlich trügerisch. --Eike 10:08, 20. Dez. 2011 (CET) PS: Übrigens ist es gerade unter Jugendlichen durchaus nicht üblich, alle seine Facebook-"Freunde" persönlich zu kennen. PPS: Was ist übrigens deine Frage? Ob man nur noch Piratenpartei wählen könne, ist kaum eine Frage, geschweige denn eine für die Auskunft.
- Auf Facebook sind alle Freunde "ausgesucht", unabhängig von deren Anzahl. Sie sind im Normalfall deshalb auch alle persönlich bekannt. Sollte das im Einzelfall nicht so sein, wie will der Abmahnanwalt das nachweisen? Indem er selber eine Freundschaftsanfrage stellt?--Ratzer 10:03, 20. Dez. 2011 (CET)
"Wir nutzen nur 10% unserer geistigen Fähigkeiten"
soll Einstein sinngemäß gesagt haben. Trifft die Aussage auf den Durchnitt der Menschen eigentlich zu? --93.134.238.99 10:28, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nein. Einstein war Physiker und kein Neurowissenschaftler. GEEZERnil nisi bene 10:38, 20. Dez. 2011 (CET)
- Die anglophonen Kollegen haben einen Artikel dazu: en:10% of brain myth. Wenn Einstein alles gesagt haette, was ihm so zugeschrieben wird, dann haette er keine Zeit mehr fuer was Sinnvolles gehabt... --Wrongfilter ... 10:41, 20. Dez. 2011 (CET)
- (nach 2*BK). Das ist so ein Zitat, mit dem Scientology gerne auf Seelenfang geht und einem teure Kurse anzudrehen versucht (wieviel Prozent seiner intellektuellen Kapazitaet nutzt bloss Tom Cruise?). Wie wuerdest Du "Nutzung geistiger Faehigkeiten" und "verfuegbare Kapazitaet" denn gerne definieren? Leider ist unser Gehirn keine Festplatte, bei der die Kapazitaet in Bits und Gigabytes darstellbar ist, sondern ein wenig komplexer vernetzt... Und wenn es doch wie eine Festplatte waere, wie viel Platz fuer ueberragende Denkleistungen liesse sich freiraeumen, wenn wir das Merkmal "aufrechter Gang" deinstallieren koennten? -- Arcimboldo 10:47, 20. Dez. 2011 (CET)
- Man kann den Satz praktisch umdrehen neu zusammensetzen: Wir sind uns weniger als 0,01 % von dem bewusst, was das Gehirn permanent durchführt. Hehehe! GEEZERnil nisi bene 11:07, 20. Dez. 2011 (CET)
- Bewusstsein ist eine Illusion, die durch das Gehirn erzeugt wird. Inwieweit sie existiert ist eher eine philosophische, als eine neuronale Frage. Zumindest bei mir selbst bin ich sicher, dass ALLE Zellen in meinem Hirn am Stoffwechsel teilnehmen - und in der Natur frisst keiner, der nicht etwas dafür tut (und sei es stillhalten). Yotwen 11:26, 20. Dez. 2011 (CET)
- Na ja, wenn mir (a) jemand mit einer Eisenstange den Scheitel zieht; (b) mit LSD den Drink versüsst oder (c) wenn Morpheus Arme mich - trotz Schnarchens - sanft umschlingen - braucht man keine Philosophie, um vorliegendes oder abwesendes Bewusstsein zu erklären.
- Die bis jetzt treffendste Definition hat eine britische Neurologin (=> Frau, deswegen ihre Assoziation mit einem Küchengerät ...) geliefert: "Das (Selbst)Bewusstsein ist wie das Licht im Kühlschrank - wenn man (gezielt) nachsieht, ist es immer an..." GROSSARTIG! GEEZERnil nisi bene 11:46, 20. Dez. 2011 (CET)
- Dass Bewusstsein ein Prozess des Gehirns (bzw. genauer: der Großhirnrinde) ist, kann dir jeder Hirnforscher oder Psychologe bestätigen. Bewusste kognitive oder konative Vorgänge sind aber genauso wenig eine "Illusion" wie unbewusste Vorgänge im Gehirn. Diese Vorgänge können Illusionen hervorrufen, sind deswegen aber selbst noch lange nicht selbst welche. Genauso wenig wie Vorgänge in beliebigen anderen Organen. Dass bewusste Denkprozesse auch keineswegs Epiphänomene sind, hat die Hirnfoschung gezeigt. Unbewusst verarbeitet das Gehirn nämlich sehr viel mehr Reize gleichzeitig bzw. sehr viel energieeffizienter. Nur die wenigsten, besonders komplexen Dinge werden bewusst verarbeitet. Denn bewusste kognitive Prozesse sind zwar energetisch "teurer" und langsamer, aber wesentlich flexibler als unbewusste. --Cubefox 21:03, 20. Dez. 2011 (CET)
- Bewusstsein ist eine Illusion, die durch das Gehirn erzeugt wird. Inwieweit sie existiert ist eher eine philosophische, als eine neuronale Frage. Zumindest bei mir selbst bin ich sicher, dass ALLE Zellen in meinem Hirn am Stoffwechsel teilnehmen - und in der Natur frisst keiner, der nicht etwas dafür tut (und sei es stillhalten). Yotwen 11:26, 20. Dez. 2011 (CET)
- Man kann den Satz praktisch umdrehen neu zusammensetzen: Wir sind uns weniger als 0,01 % von dem bewusst, was das Gehirn permanent durchführt. Hehehe! GEEZERnil nisi bene 11:07, 20. Dez. 2011 (CET)
Sind die geistigen Fähigkeiten gemeint oder doch das Gehirn? Sollte das Gehirn gemeint sein, so halte ich die Aussage für Blödsinn. Die Evolution entwickelt nicht ein Organ, das, im Ruhezustand, für 20% des Energieumsatzes eines Menschen verantwortlich ist, und dann nur zu 10% genutzt wird. Was die geistigen Fähigkeiten angeht, könnte man aber doch noch mal darüber nachdenken. Wer nutzt schon wirklich alle Fähigkeiten, die er theoretisch haben könnte? Die meisten Menschen haben überhaupt nicht die Ausbildung, die sie dazu befähigen würde. -- Gerd 12:06, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nicht nur die "Ausbildung". ganz wichtig ist das "Priming" - also: Was hat das Baby im ersten Jahr so mitbekommen? Dann: Was hat das Kind bis zum ~ 10. Lebensjahr erfahren - nicht erfahren? Es gibt Wissenschaftler die behaupten/belegen, dass an diesem Zeitpunkt der "Zug auf der Schiene ist" und praktisch so weiterrollt. "Versaut" man ein Kind, ist (in den meisten Fällen (es gibt speziell untersuchte Ausnahmen, die Unzerstörbaren <= kein Artikel dazu?) auch der Erwachsene "versaut". Daraus ergibt sich eine ENORM wichtige Schlussfolgerung ... GEEZERnil nisi bene 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wieviele Sprachen kann ein durchschnittlicher Mensch lernen und sprechen? 2,5,10? Nach der Scientology-Behandlung nutzt er auch die restlichen 90% des Gehirns und spricht dann ganz locker 20 - 100 Sprachen.--Giftzwerg 88 12:14, 20. Dez. 2011 (CET)
- ...und muss die vorher nicht mal lernen! --Eike 12:19, 20. Dez. 2011 (CET)
- Der Afrikaforscher Sir Richard Burton beherrschte 25 Sprachen, mit Dialekten sogar ca. 40. Siehe en:Richard Francis Burton. --Zerolevel 18:21, 20. Dez. 2011 (CET)
- Klar, er war ein Scientologe!--Giftzwerg 88 18:26, 20. Dez. 2011 (CET)
- Der war eher in alle Richtungen gleichermaßen ungläubig: Sonst hätte er in viktorianischer Zeit kaum das Kamasutram übersetzt - Mann, war das seiner Frau peinlich! --Zerolevel 18:41, 20. Dez. 2011 (CET)
- Rafael Merry del Val konnte noch ein paar Sprachen mehr (zweitletzter Abschnitt) und war kein Scientologe, da vorher. - Vor ein paar Wochen wurde hier der Name eines Kardinals aus dem 18. (?) Jahrhundert (grübel, grübel...) genannt, der sogar den noch toppte. --Bremond 19:35, 20. Dez. 2011 (CET)
- Der Kardinal war Giuseppe Mezzofanti. --slg 00:52, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ah, danke! --Bremond 13:16, 21. Dez. 2011 (CET)
- Der Kardinal war Giuseppe Mezzofanti. --slg 00:52, 21. Dez. 2011 (CET)
- Rafael Merry del Val konnte noch ein paar Sprachen mehr (zweitletzter Abschnitt) und war kein Scientologe, da vorher. - Vor ein paar Wochen wurde hier der Name eines Kardinals aus dem 18. (?) Jahrhundert (grübel, grübel...) genannt, der sogar den noch toppte. --Bremond 19:35, 20. Dez. 2011 (CET)
- Der war eher in alle Richtungen gleichermaßen ungläubig: Sonst hätte er in viktorianischer Zeit kaum das Kamasutram übersetzt - Mann, war das seiner Frau peinlich! --Zerolevel 18:41, 20. Dez. 2011 (CET)
- ...und muss die vorher nicht mal lernen! --Eike 12:19, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ob nun ein bestimmter Prozenzsatz des Gehirns oder ein bestimmter Prozenzsatz der individuellen geistigen Fähigkeiten genutzt werden - die Nutzung an sich sagt noch nichts darüber aus, wozu das alles genutzt wird. Ein Fernsehnachmittag mit einem Privatsender, eine Neujahrsansprache einer Bundeskanzlerin oder ein 14jähriger auf dem Schulhof, der "Ich mach dich Erfurt" vor sich hin brüllt, lassen den Verdacht aufkommen, daß es vielleicht auch sein Gutes hat, daß wir nicht Willens oder in der Lage sind, das gesamte Potential zu nutzen. Die Folge wäre sonst wohl, um mit Werner Enke zu sprechen: Es wird böse enden. --84.191.141.139 19:05, 20. Dez. 2011 (CET)
- Schon durch aufmerksames Lesen kann man erkennen, dass der Satz Blödsinn sein muss. Einstein soll diesen Satz gesagt haben, von dem man annehmen muss, dass er größere geistige Fahigkeiten hat als der Durchschnittsmensch oder seine geistigen Fähigkeiten irgendwie besser ausnutzte, denn immerhin war er ein Genie und Nobelpreisträger. Allerdings sagte er "Wir...". Das bedingt folgende Möglichkeiten:
- 1) Einstein sagte den Satz vor einem Kongress von Genies und Nobelpreisträgern - dann ist der Satz für alle anderen m.E. irrelevant.
- 2) Alle Menschen, auch Einstein, nutzen nur 10% ihrer geistigen Fähigkeiten. Mehr geht geht dann wohl nicht. Einstein hatte von Anfang an höhere geistige Fähigkeiten, davon 10% sind eben mehr als bei Otto N. - Verpackungsbedingter Leerraum.
- Aus keiner der beiden Möglichkeiten lässt sich schließen, dass man irgendetwas machen kann, durch das mehr als diese 10% genutzt werden.
- Es ist immer noch nicht geklärt, wie wir das Gehirn genau benutzen. Bei Verletzungen durch Unfall oder Schlaganfall können Funktionen der geschädigten Bereiche (manchmal) durch andere Gehirnareale übernommen werden. Und es gibt Organe, die ganz oder teilweise entfernt werden können, ohne dass der Mensch dadurch beeinträchtigt wird, z.B. die Milz. Nach einer Entfernung des Gehirns ist die Berufswahl allerdings ziemlich eingeschränkt, man kann nur noch ... bitte selbst ausfüllen ... werden. --Optimum 19:23, 20. Dez. 2011 (CET)
- Schon durch aufmerksames Lesen kann man erkennen, dass der Satz Blödsinn sein muss. Einstein soll diesen Satz gesagt haben, von dem man annehmen muss, dass er größere geistige Fahigkeiten hat als der Durchschnittsmensch oder seine geistigen Fähigkeiten irgendwie besser ausnutzte, denn immerhin war er ein Genie und Nobelpreisträger. Allerdings sagte er "Wir...". Das bedingt folgende Möglichkeiten:
Schon ganz am Anfang wurde doch korrekterweise darauf hingewiesen, dass Einstein kein Neurowissenschaftler war, sondern Physiker. Wer mehr als 10% seine Gehirns nutzt, könnte da doch glatt auf die Idee kommen, dass die Aussage möglicherweise gar nicht neurowissenschaftlich gemeint war und nach einer anderen - zum Beispiel gesellschaftskritischen - Interpretation der Aussage suchen, die vielleicht doch kein "Blödsinn" ist. Einstein war ein Zeitgenosse des Dritten Reiches. Die ungenutzte Gehirnkapazität war durchaus ein Thema, das Einstein angesprochen hat, nur halt ohne die ziemlich irrelevante Angabe "10%". Bekannt ist z.B.: "Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde." --178.202.31.233 20:37, 20. Dez. 2011 (CET)
- Das en:Wikiquote hilft:
- Spoken on hearing German marchers singing war songs. On p. 474 of Alice Calaprice's The Ultimate Quotable Einstein, she lists "we only use 10 percent of our brain" as a quote "misattributed to Einstein", perhaps this is the source of the misquote? Einstein seems to be speaking metaphorically here, not endorsing the myth that science has shown 90 percent of the neurons in our brain lie dormant. And the myth dates back to before this interview, for example the book Mind Myths: Exploring Popular Assumptions About the Mind and Brain, edited by Sergio Della Salla, has a chapter by Barry L. Beyerstein titled "Whence Cometh the Myth that We Only Use 10% of our Brains?" which shows on p. 11 an advertisement from the 1929 World Almanac containing the line "There is NO LIMIT to what the human brain can accomplish. Scientists and psychologists tell us we use only about TEN PER CENT of our brain power." RIP, Albert. We take care of the TRUTH ;-) GEEZERnil nisi bene 08:07, 21. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht war das auch nur eine subtile Stichelei gegen die Nazis. Nichts ist so gleichmässig verteilt, wie die Intelligenz, nur ist sie (meistens unenddeckt und nicht gepflegt) in verschiedene Richtungen entwickelt, abgesehen von denen, die nur glauben mehr davon zu haben.--Eickensarg 07:07, 22. Dez. 2011 (CET)
- Einsteins Äußerungen über Nazis und Militär waren nicht subtil, sondern überaus deutlich. So auch das Einsteinzitat über die Gehirnbenutzung in der korrekten Version. Siehe Beitrag von 178.202.31.233 zwei weiter oben. --Legaldays 10:31, 22. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht war das auch nur eine subtile Stichelei gegen die Nazis. Nichts ist so gleichmässig verteilt, wie die Intelligenz, nur ist sie (meistens unenddeckt und nicht gepflegt) in verschiedene Richtungen entwickelt, abgesehen von denen, die nur glauben mehr davon zu haben.--Eickensarg 07:07, 22. Dez. 2011 (CET)
Bundesfreiwilligendienst
Was wird mir als Hartz IV Empfänger angerechnet , oder abgezogen , bei einem Verdienst von 300,-€ als Bufdi ? --91.46.210.55 11:40, 20. Dez. 2011 (CET)
- Auf der Website www.bundes-freiwilligendienst.de heißt es: "Bisher sind nur 60 Euro von diesem Hinzuverdienst von Hartz IV Empfängern anrechnungsfrei. Es sollen in Zukunft 175 Euro werden." [7] Und hier ist es auf der gleichen Site noch etwas ausführlicher dargestellt. Gefunden durch Suche mit "Bufdi hartz 4". Recherche eingestellt. --84.191.141.139 12:22, 20. Dez. 2011 (CET)
- Doch noch eine info: Hier heißt es in einem Bericht von n-tv: "Grundsätzlich gilt der Freiwilligendienst nicht als Arbeitsverhältnis. Rechtlich spricht also nichts dagegen, dass ein ALG II-Bezieher sich als Freiwilliger meldet, von der Bundesregierung ist das sogar ausdrücklich erwünscht. Die Nebeneffekte sind aber eher ideeller Natur, finanziell lohnt sich die Sache kaum. Bis auf 60 Euro wird das Taschengeld auf die Grundsicherung angerechnet, darüber hinaus können volljährige Hartz-IV-Empfänger noch 30 Euro im Monat in private Versicherungen investieren. Während des Freiwilligendienstes müssen Arbeitslose keine neue Arbeit aufnehmen." --84.191.141.139 12:29, 20. Dez. 2011 (CET)
Gibt es denn hier welche die damit schon Erfahrung haben ? Auf den internetseiten war ich schon , trotzdem danke !91.46.210.55 12:54, 20. Dez. 2011 (CET)
Quelle eines Plutarch-Zitats gesucht
“Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muss, sondern ein Feuer, das gezündet werden will.” - Plutarch
Kennt jemand die Quelle?
--194.94.134.90 12:00, 20. Dez. 2011 (CET)
- "Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will."Vorlage:Anm - Moralia I, Über das Zuhören, Kapitel 18
- (Original altgriech.: "οὐ γὰρ ὡς ἀγγεῖον ὁ νοῦς ἀποπληρώσεως ἀλλ' ὑπεκκαύματος μόνον ὥσπερ ὕλη δεῖται.")
- Gemerkt? Ganz anderer Sinn! (Der Lehrer scheint es falsch verstanden zu haben - Hehehe!) Feuer marsch! GEEZERnil nisi bene 12:26, 20. Dez. 2011 (CET)
- Streichhölzer => Plutarch => Wikiquote => BAZINGA !!!
- Sinnentstellte alte Weisheiten scheint's öfter zu geben, zum Beispiel "Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir" oder "Mens sana in corpore sano". --Snevern (Mentorenprogramm) 14:01, 20. Dez. 2011 (CET)
- +1) "Carpe diem". --Optimum 19:40, 20. Dez. 2011 (CET)
- Non vitae, sed scholae discimus und Mens sana in corpore sano verstehe ich, aber was ist bei Carpe diem "sinnentstellt? --Vsop 20:39, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wird oftmals mit "Nutze die Zeit" übersetzt, im Sinne von Zeitmanagement: Arbeite fleißig, mache, lerne viel. Dem entsprechend gibt es Firmen, die so heißen, der Spruch steht auf Uhren und an Klostermauern. Gemeint ist aber fast das Gegenteil: Genieße den heutigen Tag, morgen kann´s Dir viel schlechter gehen. --Optimum 21:22, 20. Dez. 2011 (CET)
- <kwätsch> Wobei die "sinnentstellte alte Weisheit" hinsichtlich des gesunden Geistes im gesunden Körper für Generationen von sadistischen Turnlehrern als Ausrede für ihre Quälereien herhalten mußte. Nach meinem Dafürhalten ist es auch keine Weisheit sondern ein satirischer Kommentar, der heute auch ganz gut zu "Deutschland sucht das Supermodel (oder wie das heißt) passen könnte". Die Übersetzung des Juvenal in Wikiquote überzeugt mich nicht. Die wörtliche Übersetzung des gesamten Sinn- und Textzusammenhanges dieser Stelle in der Satire Juvenals würde wohl lauten: „Aber damit du was hast, worum du betest, weshalb du vor dem Schreine die Kutteln und göttlichen Weißwürste opferst, sollst um gesunden Geist in gesundem Körper du beten.“ Die - ich sach mal- „Auskoppelung“ des geflügelten Wortes „orandum est ut sit mens sana in corpore sano“ (vgl. D. IVNI IVVENALIS SATVRA X, Zeile 356) wäre imho in dem Sinn zu fassen: „Es ist zu hoffen, daß in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt.“ Dabei hebt m.E. der Spott auf der bisweilen enttäuschenden und ernüchternden Erfahrung ab, wenn man merkt, daß ein wunderschöner Körper dazu kontrastierend leider nur mit einem eher verkümmerten Krümelchen Intellekt ausgestattet ist. Oder anders gesagt: manche Menschen beeindrucken zwar mit einem spitzenmäßigen Body, aber sie sollten lieber den Mund nicht aufmachen, weil leider umgekehrt proportional nix Interessantes in der Birne vorzufinden ist. --84.191.141.139 21:31, 20. Dez. 2011 (CET)
- Siehe dazu auch Stephen Hawking. --Optimum 21:45, 20. Dez. 2011 (CET)
- <kwätsch> Wobei die "sinnentstellte alte Weisheit" hinsichtlich des gesunden Geistes im gesunden Körper für Generationen von sadistischen Turnlehrern als Ausrede für ihre Quälereien herhalten mußte. Nach meinem Dafürhalten ist es auch keine Weisheit sondern ein satirischer Kommentar, der heute auch ganz gut zu "Deutschland sucht das Supermodel (oder wie das heißt) passen könnte". Die Übersetzung des Juvenal in Wikiquote überzeugt mich nicht. Die wörtliche Übersetzung des gesamten Sinn- und Textzusammenhanges dieser Stelle in der Satire Juvenals würde wohl lauten: „Aber damit du was hast, worum du betest, weshalb du vor dem Schreine die Kutteln und göttlichen Weißwürste opferst, sollst um gesunden Geist in gesundem Körper du beten.“ Die - ich sach mal- „Auskoppelung“ des geflügelten Wortes „orandum est ut sit mens sana in corpore sano“ (vgl. D. IVNI IVVENALIS SATVRA X, Zeile 356) wäre imho in dem Sinn zu fassen: „Es ist zu hoffen, daß in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt.“ Dabei hebt m.E. der Spott auf der bisweilen enttäuschenden und ernüchternden Erfahrung ab, wenn man merkt, daß ein wunderschöner Körper dazu kontrastierend leider nur mit einem eher verkümmerten Krümelchen Intellekt ausgestattet ist. Oder anders gesagt: manche Menschen beeindrucken zwar mit einem spitzenmäßigen Body, aber sie sollten lieber den Mund nicht aufmachen, weil leider umgekehrt proportional nix Interessantes in der Birne vorzufinden ist. --84.191.141.139 21:31, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wird oftmals mit "Nutze die Zeit" übersetzt, im Sinne von Zeitmanagement: Arbeite fleißig, mache, lerne viel. Dem entsprechend gibt es Firmen, die so heißen, der Spruch steht auf Uhren und an Klostermauern. Gemeint ist aber fast das Gegenteil: Genieße den heutigen Tag, morgen kann´s Dir viel schlechter gehen. --Optimum 21:22, 20. Dez. 2011 (CET)
- Bei Wikiquote mit unbelegter Übersetzung. Belegte Übersetzung z.B: „Denn der Verstand verlangt nicht, wie ein Gefäß, eine Anfüllung, sondern nur, wie Brennholz, einen gewissen Zunder, der die Erfindungskraft und die Liebe zur Wahrheit entzünde“ [8]. --Pp.paul.4 15:11, 20. Dez. 2011 (CET)
- Die verlinkte Übersetzung ist ganz wörtlich, bis auf den "gewissen". FWIW Wort für Wort: "Nicht denn wie Gefäß der Geist (einer) Füllung sondern (eines) Zündmittels allein wie Holz bedarf." In dem Medium δεῖται kann man auch "wünscht sich", "verlangt" lesen. Grüße Dumbox 15:48, 20. Dez. 2011 (CET)
- Sinnentstellte alte Weisheiten scheint's öfter zu geben, zum Beispiel "Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir" oder "Mens sana in corpore sano". --Snevern (Mentorenprogramm) 14:01, 20. Dez. 2011 (CET)
Worte gesucht
Hallo,
ich suche ein/zwei Wort/e für: "alles außer Vertrieb" bzw. das für für "Marketing, Entwicklung, Buchhaltung, Produktion, Logistik,..." gilt.
Sowas wie "Unternehmen intern" nur treffender - "Unternehmen intern" schließt den Vertrieb ja nicht wirklich aus. Aber so ein/zwei Wort/e suche ich.
Würde mich über Ideen freuen.
--80.149.179.2 13:11, 20. Dez. 2011 (CET)
- Spontan würde mir Back office einfallen, aber Produktion und Logistik zählen normalerweise nicht dazu (da kein office).--Schaffnerlos 13:17, 20. Dez. 2011 (CET)
- Problem ist die zusätzliche (externe) Kundenbetreuung - sonst "Interne (Funktions-)Logistik" ... oder so. GEEZERnil nisi bene 13:48, 20. Dez. 2011 (CET)
- In den klassischen Vertriebsstrukturen nennt man das schlicht den "Innendienst" - aber natürlich umfasst das auch nicht alles, was du beschreibst. Zum Beispiel kann es zwischen "Marketing" und "Vertrieb" erhebliche Überschneidungen geben. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:53, 20. Dez. 2011 (CET)
- Das wird vermutlich nicht genau, was du suchst. Im Englischen unterscheidet man häufig zwischen Frontend (dem Kunden zugerichtet) und dem Backend (nicht dem Kunden zugerichtet). Yotwen 14:53, 20. Dez. 2011 (CET)
- In den klassischen Vertriebsstrukturen nennt man das schlicht den "Innendienst" - aber natürlich umfasst das auch nicht alles, was du beschreibst. Zum Beispiel kann es zwischen "Marketing" und "Vertrieb" erhebliche Überschneidungen geben. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:53, 20. Dez. 2011 (CET)
- Problem ist die zusätzliche (externe) Kundenbetreuung - sonst "Interne (Funktions-)Logistik" ... oder so. GEEZERnil nisi bene 13:48, 20. Dez. 2011 (CET)
Schreibspezialisten gefordert...
Aus gegebenem Anlass: Ist jemand
- Der Große Alte Mann oder
- „der große alte Mann“ oder
- der große alte Mann
- wenn er in einem Bereich gross, alt und Mann war? GEEZERnil nisi bene 14:04, 20. Dez. 2011 (CET)
- 1. Versuch: >>der große(,) alte Mann<<, so schreibts zumindest die FAZ. LG Thogru Sprich zu mir! 14:08, 20. Dez. 2011 (CET)
- Sitze gerade mit zwei Schlussredakteuren zusammen: klein wie "gute alte Zeit". Die Formulierung las ich auch gerade... flüchten oder Rand halten! --Aalfons 14:10, 20. Dez. 2011 (CET)
- "flüchten oder Rand halten" 100,0 % ! Wird sofort in den aktiven Wortschatz promoviert... GEEZERnil nisi bene 14:14, 20. Dez. 2011 (CET)
- Grande Dame (da scheint das "alt" irgendwie verloren gegangen zu sein) ist 2 x gross. Scheint aber "die angenommene Rolle" zu sein, im Gegensatzt zur reinen Bezeichnung. GEEZERnil nisi bene 14:16, 20. Dez. 2011 (CET)
- Auch bis hierher vorgerobbt? --Aalfons 14:24, 20. Dez. 2011 (CET)
- Grande Dame (da scheint das "alt" irgendwie verloren gegangen zu sein) ist 2 x gross. Scheint aber "die angenommene Rolle" zu sein, im Gegensatzt zur reinen Bezeichnung. GEEZERnil nisi bene 14:16, 20. Dez. 2011 (CET)
- "flüchten oder Rand halten" 100,0 % ! Wird sofort in den aktiven Wortschatz promoviert... GEEZERnil nisi bene 14:14, 20. Dez. 2011 (CET)
- Sitze gerade mit zwei Schlussredakteuren zusammen: klein wie "gute alte Zeit". Die Formulierung las ich auch gerade... flüchten oder Rand halten! --Aalfons 14:10, 20. Dez. 2011 (CET)
(BK):::"Der Große Alte Mann" wäre ein Eigenname, zum Beispiel für eine Felsformation. Ob du jetzt Anführungszeichen oder Kursivschrift verwendest, ist meines Erachtens kontextabhängig. Ich würde die Anführungszeichen entweder als Ironie werten oder also Hervorhebungs dieses Umstands. Die Kursivschrift gleitet wieder zum Eigennamen hin. Möglicherweise ist es am Besten, die Worte einfach ohne spezielle Formatierung zu schreiben.--Schaffnerlos 14:17, 20. Dez. 2011 (CET)
- (Doppel-BK)ACK Aalfons, die Regel ist hier z.B. hier erklärt, Stichworte: gleichrangig /nicht-gleichrangig. In Anführungsstrichen sollte man wann immer es geht vermeiden und ein Alter Mann ist IMHO was ganz anderes... Es grüßt--Coatilex 14:18, 20. Dez. 2011 (CET)
- Auch GoogleBooks favorisiert => große alte Mann <= GEEZERnil nisi bene 14:19, 20. Dez. 2011 (CET)
- ähmm, zur Vermeidung von Missverständnissen. Ich meinte das natürlich ohne Anführungszeichen! --Aalfons 14:26, 20. Dez. 2011 (CET)
- Man versteht sich blind - habe sie herausgenommen und durch Italics ersetzt. RIP HER GEEZERnil nisi bene 14:28, 20. Dez. 2011 (CET)
- ähmm, zur Vermeidung von Missverständnissen. Ich meinte das natürlich ohne Anführungszeichen! --Aalfons 14:26, 20. Dez. 2011 (CET)
- Auch GoogleBooks favorisiert => große alte Mann <= GEEZERnil nisi bene 14:19, 20. Dez. 2011 (CET)
- (Doppel-BK)ACK Aalfons, die Regel ist hier z.B. hier erklärt, Stichworte: gleichrangig /nicht-gleichrangig. In Anführungsstrichen sollte man wann immer es geht vermeiden und ein Alter Mann ist IMHO was ganz anderes... Es grüßt--Coatilex 14:18, 20. Dez. 2011 (CET)
- So hab ich es gelernt: "Der Große Alte Mann" wäre ein Eigenname, bzw. eine feststehende Redewendung, "„der große alte Mann“" wäre ein Zitat, "der große alte Mann" wäre ein Mann, der als alter Mann Größe aufweist, groß also adjektivisch zu "alter Mann", "der große, alte Mann" wäre ein alter Mann, der außerdem (körperlich) groß ist, die Aufzählung könnte dann auch - mit veränderter Betonung - anders herum sein ("der alte, große Mann"). Gruß, Cymothoa 11:56, 21. Dez. 2011 (CET)
Was wird mit Krisennachrichten bezweckt?

Warum verbreitet Spiegel-Online (und andere Medien) verschiedenen Horrozenarien[1] [2] und wundert sich dann wenn keiner mitmacht[3]. Was soll damit eigentlich bezweckt werden? --79.244.58.231 14:28, 20. Dez. 2011 (CET)
- ↑ http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,804721,00.html
- ↑ http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,804072,00.html
- ↑ http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,804790,00.html
Man (= die Finanzwirtschaft = Werbekunden vom Spiegel + die Politikerkaste, die an ihre Pöstchen in Brüssel denkt) will uns "Eurorettungschirme" und ähnlichen Unfug als "alternativlos" verkaufen, damit wir am Ende froh sind, wenn wir nicht Alles sondern nur die Hälfte unseres Vermögens verlieren.--Geometretos 14:39, 20. Dez. 2011 (CET)
Der Grund ist einfach: Die Spiegel-Redaktion ist von Freimaurern unterwandert. Diese wiederum von den Illuminaten, und diese von Aliens. Setz lieber deinen Aluhut wieder auf und stelle das Denken ein. --46.5.249.219 14:54, 20. Dez. 2011 (CET)
- Eike 14:58, 20. Dez. 2011 (CET) Pro --
- +1. Danke - schöner hätt' ich's nicht formulieren können.
- <aluhut wieder aufsetz> --Snevern (Mentorenprogramm) 15:13, 20. Dez. 2011 (CET)
- "Aluhut" klingt wie etwas von H.P. Lovecraft - gemeint ist Aluminiumhut, gell? GEEZERnil nisi bene 15:26, 20. Dez. 2011 (CET)
- Genau. --Eike 15:35, 20. Dez. 2011 (CET)
- "Aluhut" klingt wie etwas von H.P. Lovecraft - gemeint ist Aluminiumhut, gell? GEEZERnil nisi bene 15:26, 20. Dez. 2011 (CET)
- Hier ist von einem "wenig rezipierten" Artikel in einer Fachzeitschrift die Rede, der sich mit den tatsächlichen Auswirkungen von Aluhüten auf das Hirn befasse. Habe wenig Zeit zum Verifizieren gerade, bin aber seeehr misstrauisch. --Aalfons 19:14, 20. Dez. 2011 (CET)
„Perfektes“ Feiertagsjahr möglich?
Angesichts dieses Berichts (der 2012 zwar allgemein zu einem recht guten Feiertagsjahr erklärt, aber doch zwei „verlorene“ freie Tage zu beklagen hat) frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, dass alle (gesetzlichen) Feiertage (sagen wir mal, in Österreich) eines Jahres auf Wochentage fallen? Gruß, --MichaelFleischhacker Disku 16:01, 20. Dez. 2011 (CET)
- Für D geht das schnell: 1. Mai liegt 1 (Schaltjahr 2) Wochentage hinter Neujahr, 3. Oktober 2 bzw. 3 Tage nach Neujahr. Mit Montag Neujahr kommt man also hin (Dienstag, Mittwoch, oder Mittwoch, Donnerstag), mit Dienstag und Mittwoch in Nicht-Schaltjahren auch noch. Samstage mal nicht als volle Werktage gerechnet. Grüße Dumbox 16:21, 20. Dez. 2011 (CET)
- ... wobei Du die beiden Weihnachtsfeiertage vergessen hast, die aber zu Deinem Glück immer auf den gleichen Wochentag wie der 1. Mai/3. Oktober fallen. --TheRunnerUp 18:17, 20. Dez. 2011 (CET)
- Hab ich ein Glück! :) Gedacht hatte ich mir ja: "Neujahr wie erster Weihnachtstag", also nächstes Weihnachten 1/2 bzw. 2/3 Tage drauf. Aber nicht geschrieben, sorry! Dumbox 18:28, 20. Dez. 2011 (CET)
- Für Österreich unter Berücksichtungung aller datumsgebundenen Feiertag (Neujahr, Dreikönig, 1.Mai, Maria Himmelfahrt, Nationalf., Allerheiligen, Maira Empfängnis, Christtag, Stefanitag) ergibt sich für 2011 (Nicht-Schaltjahr) die Wochentagsfolge 6,4,7,1,3,2,4,7,1 (mit 1...Montag etc.); für 2012 (Schaltjahr): 7,5,2,3,5,4,6,2,3. Es fehlt also jeweils ein Wochentag: 2011 war es der Freitag, 2012 ist es der Montag. --TheRunnerUp 18:31, 20. Dez. 2011 (CET)
- Hab ich ein Glück! :) Gedacht hatte ich mir ja: "Neujahr wie erster Weihnachtstag", also nächstes Weihnachten 1/2 bzw. 2/3 Tage drauf. Aber nicht geschrieben, sorry! Dumbox 18:28, 20. Dez. 2011 (CET)
- ... wobei Du die beiden Weihnachtsfeiertage vergessen hast, die aber zu Deinem Glück immer auf den gleichen Wochentag wie der 1. Mai/3. Oktober fallen. --TheRunnerUp 18:17, 20. Dez. 2011 (CET)
Dreiparteienkrieg ?
Gab es jemals in der Geschichte der Menschheit einen Krieg mit drei echten Parteien/Allianzen? Also Aristan kämpfte gegen Beland und Ceranien, zugleich bekämpften sich aber auch Beland und Ceranien? Rolz-reus 17:01, 20. Dez. 2011 (CET)
- Zumindest zeitweise in Angola: MPLA gegen FNLA und UNITA, und FNLA und UNITA bekriegen sich gegenseitig. Siehe Kubanischer Militäreinsatz in Angola#Die Nordfront, 2. Absatz. MfG ----sambaldjoroek 18:44, 20. Dez. 2011 (CET)
- Der hier scheint das zu suchen was du suchst – und hat auch ein paar Antworten bekommen. --MichaelFleischhacker Disku 18:54, 20. Dez. 2011 (CET)
- Oder zeitweise der Bosnienkrieg oder z .T. auch Zweiter Kongokrieg, mit etwas suchen findest du einige mehr.--Antemister 22:29, 20. Dez. 2011 (CET)
Firstload
Ich habe bedenken, dass Firstload mein Testaccount auch wirklich nach der Anfrage löscht, denn sonst ist es ja nach den AGB kostenpflichtig nach 14 Tagen. Kann darüber jemand nähere Auskunft geben??? --KlaraApfel2011 17:51, 20. Dez. 2011 (CET)
Im Zweifelsfall musst du die rechtzeitige Abbestellung nachweisen, das kann per email Schwierig sein. 14 Tage ist ja ohnehin die gesetzliche Widerrufsfrist, die geben dir also nicht freiwillig mehr. --Eingangskontrolle 18:43, 20. Dez. 2011 (CET)
- Sieh zu, dass du den Nachweis für den rechtzeitigen Widerruf führen kannst. Mehr musst du nicht beachten.
- Eingangskontrolle: Doch, sie geben freiwillig mehr, als sie gesetzlich müssten, denn das gesetzliche Widerrufsrecht könnte schon vorher durch Inanspruchnahme der Leistungen erlöschen (§ 312d Abs. 3 BGB); beim Testaccount ist das aber nicht der Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:29, 20. Dez. 2011 (CET)
Was kann man aus dem Sternenhimmel erkennen?
Viele von euch werden den berühmten Witz mit Sherlock Holmes und Dr. Watson beim Zelten kennen. Der bringt mich auf die Frage: Was kann ein entsprechend kundiger Beobachter, der in einer sternenklaren Nacht mit freiem Auge zum Himmel schaut, daraus alles erkennen? --KnightMove 18:09, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich kenne den Witz leider nicht aber ein kundiger Beobachter könnte erkennen, wo Norden ist. Außerdem könnte er in etwa die Jahreszeit ausmachen. -- Gerd 18:41, 20. Dez. 2011 (CET)
- Alle Sterne bis zur 6. Größenklasse. --TheRunnerUp 18:43, 20. Dez. 2011 (CET)
- Es ist nicht bewölkt. --Eingangskontrolle 18:44, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass man mit entsprechender (eventuell die Augen von Normalsterblichen überfordenden) Genauigkeit und entsprechendem Wissen Datum und Uhrzeit exakt und eindeutig bestimmen könnte. --Eike 18:46, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nur eins von beidem, das andere muss bekannt sein. Dafür könnte man noch sehen, auf welchem Breitengrad man sich befindet. --89.246.197.48 18:52, 20. Dez. 2011 (CET)
- Ergänzung: Ich meinte Jahr plus Datum plus Uhrzeit. Da sollten doch Dinge am Himmel sein (Galaxien, Nebel, ...) die relativ zu uns langsam herumdriften und einem das Jahr sagen könnten? --Eike 19:05, 20. Dez. 2011 (CET)
- Am Nördlichen Sternenhimmel sind mit bloßem Auge keine Galaxien zu sehen! --kdf Dialog? 20:09, 20. Dez. 2011 (CET)
- Auch nicht die Andromedagalaxie? Dumbox 20:23, 20. Dez. 2011 (CET)
- Man kann von Mitteleuropa aus den Andromeda-Nebel im Sternbild Andromeda und einige weitere Nebel mit bloßem Auge in sternklaren Nächten gut sehen. Wenn man sich die Bilder des Sternenhimmels vor Jahrhunderten und Jahrtausenden zum Vergleich in Erinnerung rufen könnte, könnte man anhand der Sternpositionen bestimmt das Jahrhundert oder das Jahrtausend schätzen (Eigenbewegungen der Sterne, Präzession der Erdachse, Expansion der Supernovae). Andere "Dinge, die langsam herumdriften", nämlich die Planeten, sind für die Bestimmung von Jahr und Monat geeignet, vorausgesetzt, man könnte sich deren Lauf in Erinnerung rufen, was Sherlock Holmes vermutlich kann. --Pp.paul.4 20:29, 20. Dez. 2011 (CET)
- Am Nördlichen Sternenhimmel sind mit bloßem Auge keine Galaxien zu sehen! --kdf Dialog? 20:09, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nicht mit Sherlock und Dr.
- Ergänzung: Ich meinte Jahr plus Datum plus Uhrzeit. Da sollten doch Dinge am Himmel sein (Galaxien, Nebel, ...) die relativ zu uns langsam herumdriften und einem das Jahr sagen könnten? --Eike 19:05, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nur eins von beidem, das andere muss bekannt sein. Dafür könnte man noch sehen, auf welchem Breitengrad man sich befindet. --89.246.197.48 18:52, 20. Dez. 2011 (CET)
- Alle Sterne bis zur 6. Größenklasse. --TheRunnerUp 18:43, 20. Dez. 2011 (CET)
„The Lone Ranger and Tonto went camping in the desert. After they got their tent all set up, they fell sound asleep.
Some hours later, Tonto wakes The Lone Ranger and says, "Kemo Sabi, look towards sky, what you see?"
The Lone Ranger replies, "I see millions of stars."
"What that tell you?" asked Tonto.
The Lone Ranger ponders for a minute, then says, "Astronomically speaking, it tells me there are millions of galaxies and potentially billions of planets. Astrologically, it tells me Saturn is in Leo. Time wise, it appears to be approximately a quarter past three in the morning. Theologically, it's evident the Lord is all-powerful and we are small and insignificant. Meteorologically, it seems we will have a beautiful day tomorrow. What's it tell you, Tonto?
Tonto is silent for a moment, then says, "Kemo Sabi, you dumb ass. It tell me someone stolen tent.“
- sondern mit Tonto und dem Lone Ranger.... Yotwen 19:15, 20. Dez. 2011 (CET)
Das Jahr ließe sich am ehesten über die relative Position der sichtbaren Planeten bestimmen. Die Andromedagalaxie ist natürlich zu sehen, hilft einem dazu aber nicht sehr viel weiter. Dann ließe sich natürlich die aktuelle Mondphase beobachten. Nordrichtung wurde genannt. Wenn "mit freiem Auge" = ohne jegliche Hilfsmittel heißt, ginge die Breitengradmessung (ohne Sextant) nicht so einfach, ist aber mit genügend Zeit auch mit bloßem Auge halbwegs machbar. Ansonsten ließen sich auch Flugzeuge und (in der Dämmerung) Satelliten und Raumstationen beobachten, die gäben einem auch nochmal Hilfsmittel z.B. zur Bestimmung der Uhrzeit zur Hand. Und wenn man gerade zufällig das Datum eines Meteoritenschauers erwischt, kann man auch den beobachten. --88.73.47.215 20:36, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wie geht denn jetzt dieser Sherlock-Holmes-Witz??? --Optimum 21:33, 20. Dez. 2011 (CET)
- Meines Erachtens kann man erkennen, daß dort nicht "oben" sondern "draußen" ist. --84.191.141.139 21:40, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nutzt man zusätzlich ein iPhone mit der App "Redshift", kann man außerdem jeden sichtbaren Himmelskörper lokalisieren und benennen. --46.5.249.219 21:58, 20. Dez. 2011 (CET)
Der gestirnte Himmel über mir, das moralische Gesetz in mir und e Flasch Bier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:30, 20. Dez. 2011 (CET)
Längstes Urteil für eine Freiheitsstrafe
Hallo in die Abendrunde,
weiß jemand die längste Freiheitsstrafe
a) jemals
b) im Altertum
c) im Mittelalter
d) in der Neuzeit?
Danke, --93.134.238.99 20:08, 20. Dez. 2011 (CET)
- Die Antwort ist einfach: Lebenslange Freiheitsstrafe. Aber vermutlich ist nicht nicht das Urteil, sondern die tatsächliche Verbüßungszeit gemeint. --Vsop 20:28, 20. Dez. 2011 (CET)
- Meinst Du sowas: 40.000 Jahre pro Person für die Anschläge in Madrid ? --Optimum 20:38, 20. Dez. 2011 (CET)
- ja sowas, hatte ich dort auch schon eingefügt (dort unerwünscht). Da steht über die Rekorde eh nichts. --93.134.238.99 20:52, 20. Dez. 2011 (CET)
- Sicher gab es irgendwann und irgendwo mal ein unschlagbares "bis in alle Ewigkeit". --46.5.249.219 13:06, 21. Dez. 2011 (CET)
- Offizieller Guiness-Kandidat für die längste Zeitstrafe ist (oder war jedenfalls lange) Dudley Wayne Kyzer mit 10.000 Jahren (plus zweimal lebenslang). Grüße Dumbox 13:46, 21. Dez. 2011 (CET)
- Sicher gab es irgendwann und irgendwo mal ein unschlagbares "bis in alle Ewigkeit". --46.5.249.219 13:06, 21. Dez. 2011 (CET)
- ja sowas, hatte ich dort auch schon eingefügt (dort unerwünscht). Da steht über die Rekorde eh nichts. --93.134.238.99 20:52, 20. Dez. 2011 (CET)
- Meinst Du sowas: 40.000 Jahre pro Person für die Anschläge in Madrid ? --Optimum 20:38, 20. Dez. 2011 (CET)
„gestr.“
Hallo; was kann die Abkürzung „gestr.“ in einem Matrikelbuch der TH Aachen bedeuten – im Zusammenhang mit dem Datum „15.8.1944“? Aus dem Kontext lassen sich „gestrichen“ im Sinne von „exmatrikuliert“ wohl ausschließen (wurde anders bezeichnet), außerdem auch „gestorben“. Historischer Kontext: Aachen wurde einen Monat später evakuiert und wurde im Oktober 1944 von den Alliierten eingenommen. Zu diesem Zeitpunkt soll die Hochschule zu 70% zerstört gewesen sein. Könnte der Student, um den es hier geht, Jahrgang 1925, von der Uni noch zu den letzten Gefechten eingezogen worden sein und die Abkürzung sich irgendwie darauf beziehen? Originaleintrag liegt mir leider nicht vor, aber es ist ziemlich sicher, daß die Abkürzung korrekt transkribiert wurde. Ideen? --elya 20:35, 20. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht auch "gestrig", also sich in irgendeiner Weise auf den Tag zuvor, 14.8., beziehend? --88.73.47.215 20:43, 20. Dez. 2011 (CET)
- Hmm … Noch eine Ergänzung vergessen: der Eintrag mit demselben Datum kommt noch bei einer Reihe anderer Studenten vor. --elya 20:44, 20. Dez. 2011 (CET)
- Was genau liegt dir vor? Eine Edition? Wie wäre es mit gestrichen im Sinne von durchgestrichen? Das könnte in einer Edition so erscheinen. --Pp.paul.4 20:47, 20. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Von wem ist denn die Transkription? Wenn das jemand Professionelles gemacht hat, dann heißt "gestr." normalerweise "gestrichen", und zwar nicht als Teil des Dokuments, sondern als Vermerk, dass der entsprechende Eintrag eben durchgestrichen ist. Grüße Dumbox 20:48, 20. Dez. 2011 (CET)
- Jemand hat für mich ein Matrikelbuch durchgesehen, ich habe nichts vorliegen. Es gibt ein Geburtsdatum, die Fachrichtung, ein „immatrikuliert am 3.11.1943“ und als Bemerkung ein „gestr. 15.8.1944“ – das war's. Klingt für mich schon nach Teil des Dokumentes. --elya 20:52, 20. Dez. 2011 (CET)
- Im Matrikelbuch der Uni Rostock bedeutet es jedenfalls in der Tat "gestrichen". Googletreffer Nr. 3 --178.202.31.233 21:15, 20. Dez. 2011 (CET)
- Gestrichen im Sinne von exmatrikuliert, weil der betreffende Student zwischenzeitlich als Soldat gefallen ist? Nur so eine Idee. 178.196.39.9 21:19, 20. Dez. 2011 (CET)
- gefallen ist er nicht. Ich tippe ja immer noch auf gestrichen im Sinne von „zur letzten Reserve von der Uni rausgezogen zum Westwall“. Nur wie ich das überprüfe, weiß ich noch nicht. --elya 21:33, 20. Dez. 2011 (CET)
- Dass diejenigen, die zum Westwall rausgezogen wurden möglicherweise durchaus mit "gestr." gestrichen wurden, heißt umgekehrt sicher nicht, dass speziell für diese Fälle das Kürzel vorgesehen war und aus dem Kürzel "gestr." also entsprechende Schlüsse bezüglich einer Person zu ziehen sind. Wenn man die Personen zum Westwall mit speziellen Kürzeln hätte markieren oder streichen wollen, dann sicher nicht ein derart allgemeingebräuchliches Kürzel wie gestr. Erscheint jedenfalls sehr unlogisch. --178.202.31.233 22:22, 20. Dez. 2011 (CET)
- gefallen ist er nicht. Ich tippe ja immer noch auf gestrichen im Sinne von „zur letzten Reserve von der Uni rausgezogen zum Westwall“. Nur wie ich das überprüfe, weiß ich noch nicht. --elya 21:33, 20. Dez. 2011 (CET)
- Gestrichen im Sinne von exmatrikuliert, weil der betreffende Student zwischenzeitlich als Soldat gefallen ist? Nur so eine Idee. 178.196.39.9 21:19, 20. Dez. 2011 (CET)
- Im Matrikelbuch der Uni Rostock bedeutet es jedenfalls in der Tat "gestrichen". Googletreffer Nr. 3 --178.202.31.233 21:15, 20. Dez. 2011 (CET)
- Jemand hat für mich ein Matrikelbuch durchgesehen, ich habe nichts vorliegen. Es gibt ein Geburtsdatum, die Fachrichtung, ein „immatrikuliert am 3.11.1943“ und als Bemerkung ein „gestr. 15.8.1944“ – das war's. Klingt für mich schon nach Teil des Dokumentes. --elya 20:52, 20. Dez. 2011 (CET)
Schon mal beim Uniarchiv gefragt? http://www.archiv.rwth-aachen.de/ Ein Name dort dürfte Dir bekannt vorkommen. --AndreasPraefcke 22:11, 20. Dez. 2011 (CET)
- ja ;-) --elya 08:00, 21. Dez. 2011 (CET)
- Die Nähe zu Gestellungsbefehl ist dir aufgefallen ? fehlt nur das "R". Vorschläge : -reif, (passt ganz gut: gestellungsreif !!), -reserviert (vorgemerkt), bei den anderen Vorschlägen müsste Gest- groß geschrieben sein: Rundschreiben, Regel, Rapport, Raum, -Remonstration (Einspruch), Reserve. --G-Michel-Hürth 23:22, 20. Dez. 2011 (CET)
- Auch "gestrafft" und "gestreckt" wäre denkbar, wenn es um das laufende Semester, die Studienzeit oder ähnliches ginge. Es gab ja z.B. auch das sogenannte Kriegs- oder Notabitur. --84.191.141.139 23:36, 20. Dez. 2011 (CET)
- Jetzt fällt mir von meinem Studium noch die Drohung ein, wer nicht bezahlt, wird gestrichen: Nicht exmatrikuliert, das war nur in einem "ordentlichen" Verfahren möglich, mit Umlauf bei allen relevanten Stellen UB, Kasse, etc. , wenn man alle Verpflichtungen gegenüber der Uni erfüllt hatte. Also doch gestrichen, weil eine ordentliche Exm. (wegen Gestellungsbefehl zum Kriegseinsatz) nicht möglich war. --G-Michel-Hürth 23:43, 20. Dez. 2011 (CET)
- Danke Euch allen für die Anregungen, mal sehen, was mir noch begegnet in dem Zusammenhang. Meint Ihr, eine kurz vor dem Kriegsende vollzogene Einberufung könnte sich noch irgendwo in Wehrmachtakten des Bundesarchivs wiederfinden? --elya 08:00, 21. Dez. 2011 (CET)
- Es wird "gestraft" bedeuten. Dein Eintrag könnte aus der Aachener Matrikelkartei stammen, die auf der oben verlinkten Archivseite unter > Bestände und Findbücher > Findhilfsmittel > Personen, Sach- und Standortkaerteien > runterscrollen bei Matrikelkartei näher beschrieben wird. Diese Kartei ist nur eine Findhilfe, d.h. in den zugehörigen Matrikelbüchern müsste sich mehr über die Studenten finden lassen, die Beschreibung der Matrikelkartei nennt explizit Strafen, Tadelungsvermerke und die Anschrift. Da mehrere Studenten den Eintrag haben, ist die Chance groß, bei einem von ihnen, z.B. bei einer Neu-Immatrikulation nach dem Krieg weitere Hinweise zu finden. Die Einberufung ist vielfach dokumentiert, in der Meldekartei des Wohnortes, im Militärarchiv usw. --Pp.paul.4 14:41, 21. Dez. 2011 (CET)
- gestr. = gestrichen. Literatur dazu: Ockhams Rasiermesser --178.202.33.77 18:45, 21. Dez. 2011 (CET)
- Es wird "gestraft" bedeuten. Dein Eintrag könnte aus der Aachener Matrikelkartei stammen, die auf der oben verlinkten Archivseite unter > Bestände und Findbücher > Findhilfsmittel > Personen, Sach- und Standortkaerteien > runterscrollen bei Matrikelkartei näher beschrieben wird. Diese Kartei ist nur eine Findhilfe, d.h. in den zugehörigen Matrikelbüchern müsste sich mehr über die Studenten finden lassen, die Beschreibung der Matrikelkartei nennt explizit Strafen, Tadelungsvermerke und die Anschrift. Da mehrere Studenten den Eintrag haben, ist die Chance groß, bei einem von ihnen, z.B. bei einer Neu-Immatrikulation nach dem Krieg weitere Hinweise zu finden. Die Einberufung ist vielfach dokumentiert, in der Meldekartei des Wohnortes, im Militärarchiv usw. --Pp.paul.4 14:41, 21. Dez. 2011 (CET)
- Danke Euch allen für die Anregungen, mal sehen, was mir noch begegnet in dem Zusammenhang. Meint Ihr, eine kurz vor dem Kriegsende vollzogene Einberufung könnte sich noch irgendwo in Wehrmachtakten des Bundesarchivs wiederfinden? --elya 08:00, 21. Dez. 2011 (CET)
- Jetzt fällt mir von meinem Studium noch die Drohung ein, wer nicht bezahlt, wird gestrichen: Nicht exmatrikuliert, das war nur in einem "ordentlichen" Verfahren möglich, mit Umlauf bei allen relevanten Stellen UB, Kasse, etc. , wenn man alle Verpflichtungen gegenüber der Uni erfüllt hatte. Also doch gestrichen, weil eine ordentliche Exm. (wegen Gestellungsbefehl zum Kriegseinsatz) nicht möglich war. --G-Michel-Hürth 23:43, 20. Dez. 2011 (CET)
Feynman, Tipler oder beides?
Schönen Abend!
Folgendes: Ich bin mitten im Physikstudium und wollte fragen, was für Werke ihr mir vorschlagen könnt. Ich habe gehört, Tipler und Feynman sollen gut sein. Was ist besser? Oder ergänzen sie sich? Was ist am besten für Studenten?--46.74.124.85 21:40, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wie wärs mit was von Carl Friedrich von Weizsäcker oder sonst zur Physikphilosophie? (Und http://www.flyingcircusofphysics.com/ vielleicht). --82.113.106.137 22:01, 20. Dez. 2011 (CET)
- Mitten im Physikstudium? Und dann so eine Frage? Jetzt würde mich schon brennend interessieren, wo Du studierst. --89.244.168.126 21:59, 20. Dez. 2011 (CET)
- <kwätsch>Mitten in der Wikipedia-Auskunft? Und dann so eine Antwort? Würde es mich jetzt brennend interessieren, dann würde ich mich fragen, wozu du hier die Freizeit anderer Leute strapazierst. --84.191.143.109 20:02, 21. Dez. 2011 (CET)
- Was willst du denn mit Feynmann? Heutzutage verwendet man für Festkörperphysik den Hunklinger oder Kittel, für Quantenmechanik den Sakurai oder Cohen-Tannoudji und für Elektrodynamik den Jackson. Das wär das wichtigste, so Übersichtswerke wie Feynmann oder Tipler braucht kein Mensch. 88.130.215.198 22:13, 20. Dez. 2011 (CET)
- Der Gerthsen ist auch noch eine Überlegung wert. Von Feynman ist auf jeden Fall Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman. lesenswert.--Στε φ 23:22, 20. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht magst du den kurz zusammengefassten Tipler: PDF, 74 Seiten. --Pp.paul.4 23:47, 20. Dez. 2011 (CET)
- Würd ich nicht empfehlen, das ist ein privater Text ohne Korrekturlesungen, und infolgedessen ist schon in Kapitel 1.1.2 die Formel falsch. Weiter hab ich dann gar nicht gelesen. 88.130.212.83 20:13, 21. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht magst du den kurz zusammengefassten Tipler: PDF, 74 Seiten. --Pp.paul.4 23:47, 20. Dez. 2011 (CET)
- Der Gerthsen ist auch noch eine Überlegung wert. Von Feynman ist auf jeden Fall Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman. lesenswert.--Στε φ 23:22, 20. Dez. 2011 (CET)
- Tipler oder Tipler? --тнояsтеn ⇔ 13:45, 21. Dez. 2011 (CET)
Bei uns in Bonn ist in der Einführung in die Experimentalphysik (ich vermute der Fragesteller ist in erstem Semester, wenn er nach dem Tipler fragt) der Demtröder am beliebtesten. Ist aber immer Geschmackssache. Wenn du wirklich mitten im Studium bist, solltest du sagen, was genau du lernen willst. Henrietta R Hippo 14:45, 21. Dez. 2011 (CET)
Alsula
Im Meyers von 1888 wird im Artikel zu Argentinien als eine häufig angebaute Pflanze "Alsula" genannt. Per Google finde ich nur immer wieder diesen Artikel und seine Derivate, ansonsten nur eine Erwähnung in der Dissertation von Lazare Séhouéto über "savoir local" von Bauern in Benin, leider ohne Erläuterung. Da im alten Meyers die Pflanze zusammen mit Luzerne genannt wird, nehme ich an, dass es sich um eine damals angebaute Gründüngerpflanze handelt. Möglicherweise ist sie ja nicht nur außer Mode gekommen, sondern ganz ausgestorben. Leider ist mir der botanische Name nicht bekannt. Weiß jemand, um was genau es sich bei "Alsula" handelt? --13Peewit 21:58, 20. Dez. 2011 (CET)
- Hier finde ich einen Beleg für ficus alsula in einer Quelle aus dem Jahr 1674, scheint ebenfalls um Benin zu gehen (Cotonum - Cotonou). Das wäre dann also eine Feigenart. Kommt das hin, massenhafter Feigenanbau in Argentinien? Diese spezielle Feigenart scheint aber ansonsten auch recht unbekannt zu sein. --88.73.47.215 22:31, 20. Dez. 2011 (CET)
Alles klar, ich hab's. es muss Alfalfa gemeint sein. Bin mit der Überlegung drauf gekommen, dass in alter Fraktur s und f kaum unterscheidbar sind; hier hat sich also wohl ein Texterkennungsprogramm mit den alten Buchstaben etwas schwer getan. --88.73.47.215 22:40, 20. Dez. 2011 (CET)
- Noch mal nachgeprüft. Im Meyers 1888 im Lemma Argentinien (Seiten 790-798) steht das Wort eher nicht. Im 17. Band (Ergänzungsband), Nachträge, Leipzig und Wien 1890, steht Seite 50 eine einspaltige Ergänzung zu Argentinien, der entsprechende Satz wird transkribiert wie folgt: Von der gesamten Oberfläche waren 1888: 2,359,000 Hektar bebaut, 832,000 mit Mais, 379,000 mit Alsula oder Luzerne und 121,500 mit Zucker [9]. Man kann es etwas besser lesen: Alfula. --Pp.paul.4 23:15, 20. Dez. 2011 (CET)
- Okay, dann ist es also eine Art Tippfehler beim Verfassen, nur beim s/f ein Auslesefehler. Kommt auch vor. --88.73.47.215 23:20, 20. Dez. 2011 (CET)
- Also ich lese da kein f, sondern klar ein s. Der Scan ist zwar zu schlecht, um sich festzulegen, aber vom Aussehen ist es ein s. Alfalfa ist eine äußerst plausible Erklärung (deutlich plausibler als beninische Feigen oder ausgestorbene Pflanzen), aber andererseits wäre es schon ziemlich arg verschrieben. --79.246.70.37 00:16, 21. Dez. 2011 (CET)
- +1. Wenn das ein f sein soll, dann ist die Type genau an der richtigen Stelle abgebrochen, um zum ſ zu werden. --Rôtkæppchen68 00:31, 21. Dez. 2011 (CET)
- Also ich lese da kein f, sondern klar ein s. Der Scan ist zwar zu schlecht, um sich festzulegen, aber vom Aussehen ist es ein s. Alfalfa ist eine äußerst plausible Erklärung (deutlich plausibler als beninische Feigen oder ausgestorbene Pflanzen), aber andererseits wäre es schon ziemlich arg verschrieben. --79.246.70.37 00:16, 21. Dez. 2011 (CET)
- Meyers Artikel zur Luzerne ([10]) sagt: jetzt wird sie [..] in Nord- und Südamerika (unter dem Namen Alfassa) in großer Ausdehnung angebaut. Ich vermute also, dass damals noch eine größere Zahl verschiedener Namensvarianten gebräuchlich waren und dass sich die Form Alfalfa erst später allgemein durchgesetzt hat. Alsula ist also wohl kein Tippfehler, sondern nur die damals in Argentinien (oder Teilen Argentiniens) gebräuchliche Bezeichnung, die heute kein Mensch mehr kennt. --79.246.70.37 00:39, 21. Dez. 2011 (CET)
- Der Begriff "Alfalfa" kommt aus dem Spanischen, wo eine frühe Form "Alfalfez" überliefert ist, was wiederum aus dem Arabischen herrührt. Welches nun der ursprüngliche arabische Begriff war, darüber streiten sich die Geister. Entweder "al-fisfisa" bzw. "al-fasfasa" = "frisches Futter" oder "al-fafaa" = "das beste Futter". Da hätten wir zwar ein s im arabischen Ursprung, aber ganz passt das nicht. Möglich, dass es in Südamerika dialektbedingte Varianten gegeben hat. Die etymologischen Hinweise, die ich gefunden habe, schweigen sich aber darüber aus. Mir erscheint es allerdings doch noch am wahrscheinlichsten, dass da ein Fehler in der Meyers-Redaktion entstanden ist - ein Fachmann kommt mit dem Begriff "Alfalfa" an und beim Lektorat wird das von jemandem falsch gelesen, dem das exotische Dingsbums nicht vertraut ist et voilá, es wird als "Alfula/Alsula" verewigt. Bei der Gelegenheit gelernt: Die Luzerne ist offenbar nach Lusern in Südtirol benannt. --88.73.47.215 01:44, 21. Dez. 2011 (CET)
- Nachdem, was ich gefunden habe, kommt Alfalfa zuerst bei Avicenna vor, während Luzerne im 16. Jh. aus frz./provenzalisch luzerno (Lampenklee) übernommen wurde. --87.156.205.29 02:43, 21. Dez. 2011 (CET)
- Der Begriff "Alfalfa" kommt aus dem Spanischen, wo eine frühe Form "Alfalfez" überliefert ist, was wiederum aus dem Arabischen herrührt. Welches nun der ursprüngliche arabische Begriff war, darüber streiten sich die Geister. Entweder "al-fisfisa" bzw. "al-fasfasa" = "frisches Futter" oder "al-fafaa" = "das beste Futter". Da hätten wir zwar ein s im arabischen Ursprung, aber ganz passt das nicht. Möglich, dass es in Südamerika dialektbedingte Varianten gegeben hat. Die etymologischen Hinweise, die ich gefunden habe, schweigen sich aber darüber aus. Mir erscheint es allerdings doch noch am wahrscheinlichsten, dass da ein Fehler in der Meyers-Redaktion entstanden ist - ein Fachmann kommt mit dem Begriff "Alfalfa" an und beim Lektorat wird das von jemandem falsch gelesen, dem das exotische Dingsbums nicht vertraut ist et voilá, es wird als "Alfula/Alsula" verewigt. Bei der Gelegenheit gelernt: Die Luzerne ist offenbar nach Lusern in Südtirol benannt. --88.73.47.215 01:44, 21. Dez. 2011 (CET)
- Meyers Artikel zur Luzerne ([10]) sagt: jetzt wird sie [..] in Nord- und Südamerika (unter dem Namen Alfassa) in großer Ausdehnung angebaut. Ich vermute also, dass damals noch eine größere Zahl verschiedener Namensvarianten gebräuchlich waren und dass sich die Form Alfalfa erst später allgemein durchgesetzt hat. Alsula ist also wohl kein Tippfehler, sondern nur die damals in Argentinien (oder Teilen Argentiniens) gebräuchliche Bezeichnung, die heute kein Mensch mehr kennt. --79.246.70.37 00:39, 21. Dez. 2011 (CET)
Zahnfleischwucherung
Hallo, ist das eine Zahnfleischwucherung rund um den Schneidezahn 11? --188.174.113.113 22:23, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nein, das sind blond gefärbte Haare rund um den Kopf. Man sieht deutlich, dass dunklere nachwachsen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:34, 20. Dez. 2011 (CET)
- Anders als Dein Beitrag war meiner ernst gemeint. --188.174.113.113 22:42, 20. Dez. 2011 (CET)
- Würd' ich im Portal:Zahnarzt fragen oder den Zahnarzt der Dame selbst. Ich seh' da nur ne Wucherung unterm linken Auge.--Lorielle 22:45, 20. Dez. 2011 (CET)
- Parodontitis vielleicht? LG --Thogru Sprich zu mir! 08:31, 21. Dez. 2011 (CET)
- Bei näherer Betrachtung fällt einen nicht nur die Zahnfleischwucherung und die Wucherung neben dem linken Auge auf. Auch um die Nase und auf der Stirn kann man diverse (wenn auch überdeckte) Pusteln und Hautunreinheiten erkennen. Die Ohren scheinen durchstochen und vernarbt. Besonderen Augenmerk sollte man auch auf die verlüffend behaare Nasenspitze legen. Ein insgesamt fast Trollartiges Geschöpf!. --81.200.198.20 12:23, 21. Dez. 2011 (CET)
- Naja darum wurde das Geschöpf wohl auch in einem Zirkus angetroffen (steht jedenfalls über dem Bild) --178.202.33.77 01:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Bei näherer Betrachtung fällt einen nicht nur die Zahnfleischwucherung und die Wucherung neben dem linken Auge auf. Auch um die Nase und auf der Stirn kann man diverse (wenn auch überdeckte) Pusteln und Hautunreinheiten erkennen. Die Ohren scheinen durchstochen und vernarbt. Besonderen Augenmerk sollte man auch auf die verlüffend behaare Nasenspitze legen. Ein insgesamt fast Trollartiges Geschöpf!. --81.200.198.20 12:23, 21. Dez. 2011 (CET)
- Parodontitis vielleicht? LG --Thogru Sprich zu mir! 08:31, 21. Dez. 2011 (CET)
- Würd' ich im Portal:Zahnarzt fragen oder den Zahnarzt der Dame selbst. Ich seh' da nur ne Wucherung unterm linken Auge.--Lorielle 22:45, 20. Dez. 2011 (CET)
- Anders als Dein Beitrag war meiner ernst gemeint. --188.174.113.113 22:42, 20. Dez. 2011 (CET)
offene Tür
"Es ist offen" Selbst wenn ich nicht zugeschlossen habe, kann man die Tür von außen nicht öffnen. Aber besonders in US-Filmen heißt es "es ist offen".... haben die Türen dort von außen eine Türklinke? --85.180.128.70 23:33, 20. Dez. 2011 (CET)
- Man sieht am Türknauf (Wort fehlt noch in WP, siehe en:door knob) leicht, ob ein Film in den USA spielt. Statt Türklinken gibt es dort drehbare und abschließbare Knöpfe. --Pp.paul.4 23:54, 20. Dez. 2011 (CET)
- Nein, meist traditionell keine Türklinke, aber überwiegend einen Drehknauf (siehe dazu auf en.wp Door handle) --84.191.141.139 00:06, 21. Dez. 2011 (CET)
- IP meint wahrscheinlich die Haus- oder Wohnungstuer, die haeufig direkt ins Wohnzimmer fuehrt und in Sitcoms tatsaechlich meist nicht abgesperrt ist (z.B. in The Big Bang Theory). Das spart auf jeden Fall wertvolle Sendezeit, da sich der Protagonist nicht erst umstaendlich vom Sofa erheben muss, um die Tuer zu oeffnen. --Wrongfilter ... 00:40, 21. Dez. 2011 (CET)
- Außerhalb von Großstädten bleiben die Haustüren aber in manchen Gegenden der USA aber auch tatsächlich tagsüber offen und von außen zugänglich per Klinke oder Knauf. Gegen ungebetenen Besuch hat man da schließlich sein Recht auf Bewaffnung. --178.202.31.233 00:49, 21. Dez. 2011 (CET)
- IP 84.191xxx meint die Wohnungstür. Aus eigenem Erleben: Es war in den Wohnblocks der in der BRD stationierten US-Truppen (in den sogenannten Housing Areas - hier ein Bild einer typischen Housing Area) auch üblich, die Wohnungstür offen zu haben, wenn man zuhause war. Und ebenso üblich und für uns ungewöhnlich war, daß viele Wohnungen - im Gegensatz zu den deutschen Gebräuchen - keine Gardinen an den Fenstern hatten. --84.191.141.139 01:47, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ist mit "die Türe ist offen" jetzt gemeint dass diese zugemacht, aber nicht versperrt oder dass diese tatsächlich offen, also "aufgemacht", ist?--Schaffnerlos 09:45, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ersteres --Joyborg 10:15, 21. Dez. 2011 (CET)
- Mittels Türöffner kann eine Tür über die Arretierung so eingestellt werden, dass die Tür abschließt oder nur aufgedrückt werden muss. -- Ian Dury Hit me 11:17, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ersteres --Joyborg 10:15, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ist mit "die Türe ist offen" jetzt gemeint dass diese zugemacht, aber nicht versperrt oder dass diese tatsächlich offen, also "aufgemacht", ist?--Schaffnerlos 09:45, 21. Dez. 2011 (CET)
- IP meint wahrscheinlich die Haus- oder Wohnungstuer, die haeufig direkt ins Wohnzimmer fuehrt und in Sitcoms tatsaechlich meist nicht abgesperrt ist (z.B. in The Big Bang Theory). Das spart auf jeden Fall wertvolle Sendezeit, da sich der Protagonist nicht erst umstaendlich vom Sofa erheben muss, um die Tuer zu oeffnen. --Wrongfilter ... 00:40, 21. Dez. 2011 (CET)
21. Dezember 2011
Weltweite Kuru-Verbreitung
In dieser Kurzgeschichte wird beschrieben wie Menschen menschliches Gewebe heranzüchten und verspeisen. Meine Frage ist, wäre das nicht inhärent gesundsheitsgefährdend? Man könnte ja Kuru (oder was sonst für Nasties in uns drin sind) bekommen. --Weissbaer 02:03, 21. Dez. 2011 (CET)
- Nein. "Medikamente" werden z.B. in und mit menschlichen Zelllinien hergestellt - und in Zellkultur kann man viel besser kontrollieren (als z.B. in einer Hühnerfarm, oder bei der Düngung von Bohnensprossen), what goes in und what comes out. ABER: Es wäre extrem teuer und
Esstischethisch fragwürdig dieses Material zu "essen" (die "Medikamente" (= Proteine) werden aber z.B. infundiert (und dann "im Körper verwertet"). Die Kurzgeschichte ist eine Art SF-Glosse, die den Hype mit Promi-DNA (Füller mit "Mick Jaggers DNA" in der Tinte) auf die Schippe nimmt. Bei uns käme z.B. nie zu Weihnachten "Bundespräsident XYZ" (unbekömmich) oder "SPD-Vorsitzender" (zu fett) auf den Tisch... GEEZERnil nisi bene 09:00, 21. Dez. 2011 (CET)- Sorry aber, Mick Jaggers DNA in der Tinte? Könnte man das kurz erläutern? --85.180.187.27 09:08, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ja lest ihr denn kein Web ?!? ;-)
- ... Fountain pens with DNA of famous people... Das Prinzip ist so ähnlich wie Künstliche DNA - ist natürlich in dem Sinne keine "DNA" sondern nur vergleichsweise winzige Sequenzen (Oligonukleotide), die aber - wegen der Kombinatorik - eindeutig sein können. Wie das mit dem "Copyright" in den Staaten gehandhabt wird, weiss ich nicht, aber sicherlich - in Bezug auf "DNA" - laxer als bei uns (wie man anhand von Mr. Craig Venter nachvollziehen kann). GEEZERnil nisi bene 09:20, 21. Dez. 2011 (CET)
- Vom Copyright her ist das kein Problem. Die machen das vermutlich genau wie der Hersteller der Promi DNA Parfums. Der arbeitet mit einem durchgeknallten Haarsammler zusammen. Der hat Haare von so ziemlich allen Leuten die heutzutage unter "Promi" zusammengefasst werden. Also von Einstein bis Spears. Da er die Haare besitzt hat er auch das Recht die darin enthaltenen Informationen zu vermarkten. Das ist in dem Fall die DNA. Rechtlich also kein Problem. --81.200.198.20 11:48, 21. Dez. 2011 (CET)
- Glaubst du das oder hast du da 'ne Quelle? Ich würde nicht wollen, dass jemand meine DNA verkauft. Und mich umschauen, was man dagegen mache könnte. --Eike 11:51, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ganz konkret: Wovor hättest du ... Sorge? Wenn es mir jemand bezahlen würde - Madame ist dagegen, dass ich selber zahle - würde ich die DNA von einem von uns sofort sequenzieren lassen und zu Forschungszwecken (1000 Genome o.ä.) zur Verfügung stellen. No sweat! GEEZERnil nisi bene 12:43, 21. Dez. 2011 (CET).
- Ich weiß nicht, welche Informationen schon alle in der DNA entdeckt wurden, und schon gar nicht, welche noch entdeckt werden werden. Schon heute kann man glaub ich einiges über ein Individuum erfahren, und morgen sicher noch mehr. Also... Privatsphäre. Übrigens sind da glaub ich auch Sachen drin (Wahrscheinlichkeiten für gewissen Krankheiten), bei denen ich erstmal nachden müsste, ob ich die selbst überhaupt wissen will. --Eike 12:56, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ganz konkret: Wovor hättest du ... Sorge? Wenn es mir jemand bezahlen würde - Madame ist dagegen, dass ich selber zahle - würde ich die DNA von einem von uns sofort sequenzieren lassen und zu Forschungszwecken (1000 Genome o.ä.) zur Verfügung stellen. No sweat! GEEZERnil nisi bene 12:43, 21. Dez. 2011 (CET).
- Youtube mal nach DNA Parfum. Das ganze Konzept ist natürlich Schmarrn. Die behaupten Sie ermitteln die DNA eines Promis. Übersetzen das in eine Nummernfolge und nach der Nummernfolge mischen Sie dann die Bestandteile des Parfüms. Und mit kurzem drübernachdenken versteht daher auch der Dümmste das, das Parfum "Einstein" absolut überhaupt nichts mit Einsteins DNA zu tun hat. Man hätte auch einfach Zahlen auswürfeln können. Also kann man davon ausgehen das die Einfach Düfte zusammenrühren, einen Namen drauf schreiben, einen Vertrag mit dem Haarsammler machen das der behauptet man hätte die DNA aus den Haaren sequenziert und billig Parfum + kleine Werbelüge für teuer Geld verkaufen. --81.200.198.20 12:01, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ok, das mit dem Parfum wusste ich nicht. Aber ich beziehe mich auf "Da er die Haare besitzt hat er auch das Recht die darin enthaltenen Informationen zu vermarkten." Das würde ja den Verkauf der DNA-Sequenzen einschließen, und das würd' ich "mit Nichtwissen bezweifeln", wie der Jurist so hässlich sagt. --Eike 12:05, 21. Dez. 2011 (CET)
- Glaubst du das oder hast du da 'ne Quelle? Ich würde nicht wollen, dass jemand meine DNA verkauft. Und mich umschauen, was man dagegen mache könnte. --Eike 11:51, 21. Dez. 2011 (CET)
- Vom Copyright her ist das kein Problem. Die machen das vermutlich genau wie der Hersteller der Promi DNA Parfums. Der arbeitet mit einem durchgeknallten Haarsammler zusammen. Der hat Haare von so ziemlich allen Leuten die heutzutage unter "Promi" zusammengefasst werden. Also von Einstein bis Spears. Da er die Haare besitzt hat er auch das Recht die darin enthaltenen Informationen zu vermarkten. Das ist in dem Fall die DNA. Rechtlich also kein Problem. --81.200.198.20 11:48, 21. Dez. 2011 (CET)
- Sorry aber, Mick Jaggers DNA in der Tinte? Könnte man das kurz erläutern? --85.180.187.27 09:08, 21. Dez. 2011 (CET)
- Oben wurde ja von Copyright gesprochen und das gibt es sicher nicht, da DNA keine menschliche geistige Schöpfung ist. Aber es gibt sicher andere Schutzbestimmungen, die die informationelle Selbstbestimmung in dem Fall schützen. Aber die konkreten Grenzen dürften in jedem Land anders und auch innerhalb eines Landes im Fluss sein, da das ja noch ein relativ neues Thema ist. Ich vermute mal, dass du dich unter Berufung auf informationelle Selbstbestimmung in Deutschland erfolgreich gegen Tinte mit deiner DNA wehren könntest. Aber da die Dinger aus den USA kommen, dürfte das schwieriger werden. Gewissheit gibt es aber nur, wenn irgendwann mal einer tatsächlich klagt. --::Slomox:: >< 12:41, 21. Dez. 2011 (CET)
web.de eMail
Ich komme nicht mehr an meine web.de-eMails. Wenn ich mich mich einloggen will, kommt so ein Werbebanner, ich hätte jetzt 500MB Speicherplatz, müßte dazu aber eine "Programmerweiterung" runterladen, natürlich kostenlos und unverbindlich... Ich nehme an, die wollen mir eine Toolbar oder sowas unterjubeln. Ich habe unten allerdings die Möglichkeit, entweder Postfach kostenlos auf 500 MB vergrößern oder Ich verzichte auf die Erweiterung und behalte 12 MB Speicherplatz zu markieren, bevor ich auf Übernehmen klicke. Ich verzichte daher und klicke auf Übernehmen, dann kommt jedoch jedesmal eine weiße Seite und in der URL-Zeile des Browsers steht about:blank#installToolbar?origin=sp9. Sowas wie Weiter zum Postfach, wie es sonst bei den "tollen Angeboten" immer gibt, existiert hier nicht. Wie zum Geier komme ich an die eMails, ohne mir irgendwas runterladen zu müssen? --91.52.246.193 11:33, 21. Dez. 2011 (CET)
- Keine Lösung, aber vielleicht ein Workaround: Tu, wie weiter oben geheißen, installiere das böse Teil, deaktiviere es wieder, und lebe mit 500MB statt 12. Gruß 85.180.193.25 11:40, 21. Dez. 2011 (CET)
- +1 Vielleicht irgendeine wildgewordene Browser-Erkennung, ich kam heute morgen mit einem etwas älteren Seamonkey jedenfalls auch nicht rein. --Eike 11:45, 21. Dez. 2011 (CET)
- Oh sorry, habe gar nicht gesehen, dass das hier schon behandelt wird. Ich habe jetzt einen Weg gefunden: "Ich verzichte..." ausgewählt, auf Übernehmen geklickt und das Fenster sofort geschlossen. Beim nächsten Anmeldeversuch kam dann die Meldung, ich hätte beim letzten Mal vergessen, mich auszuloggen und ich kam wieder ins Postfach. Eine Toolbar wurde bei der Aktion nicht installiert. Ich danke Euch. --91.52.246.193 11:48, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde wirklich die Toolbar installieren, für irgendeinen Browser, den du nicht verwendest. 12 MB ist doch wirklich knapp, selbst mit POP3. --Eike 11:50, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ich nutze web.de ja nur für die Anmeldung in Foren usw., bekomme da also nur kurze Benachrichtigungen und wenn da mal Spam dabei ist, kann es mir egal sein. Für eMails die Platz brauchen habe ich noch ein 40GB-Postfach. Nur soll das sauber bleiben, deswegen setze ich diese Maildresse nur sehr vorsichtig ein. --91.52.246.193 12:00, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde wirklich die Toolbar installieren, für irgendeinen Browser, den du nicht verwendest. 12 MB ist doch wirklich knapp, selbst mit POP3. --Eike 11:50, 21. Dez. 2011 (CET)
- Oh sorry, habe gar nicht gesehen, dass das hier schon behandelt wird. Ich habe jetzt einen Weg gefunden: "Ich verzichte..." ausgewählt, auf Übernehmen geklickt und das Fenster sofort geschlossen. Beim nächsten Anmeldeversuch kam dann die Meldung, ich hätte beim letzten Mal vergessen, mich auszuloggen und ich kam wieder ins Postfach. Eine Toolbar wurde bei der Aktion nicht installiert. Ich danke Euch. --91.52.246.193 11:48, 21. Dez. 2011 (CET)
- +1 Vielleicht irgendeine wildgewordene Browser-Erkennung, ich kam heute morgen mit einem etwas älteren Seamonkey jedenfalls auch nicht rein. --Eike 11:45, 21. Dez. 2011 (CET)
- So kommst du wieder an deine Mails: https://mail.hilfe.web.de/e-mail/pop3.html --46.5.249.219 12:17, 21. Dez. 2011 (CET)
- Und ein Workaround bei solchen Browsergeschichten: https://m.web.de/ dürfte immer funktionieren. Nicht so komfortabel wie der normale Webclient, aber zum Mails checken reicht es. --46.5.249.219 13:49, 21. Dez. 2011 (CET)
Zustand nach Tumorentfernung Mamma, ab wann Anastrozol-Einnahme?
Am 23.11.2011 wurde aus meiner rechten Brust ein Tumor entfernt. Strahlentheraphie beginnt am 12.1.2012. Keine Metastasen, keine Chemo nötig,Entfernung Wächterknoten bei OP erfolgt. Ab wann ist Einnahme von Anastrozol empfehlenswert? An sofort oder erst nach Strahlentherapie oder zeitgleich? Danke! B.E. --91.23.232.66 13:41, 21. Dez. 2011 (CET)
- Zitat: "Wenn eine (adjuvante) Medikamentenbehandlung nach Operation des Brusttumors empfohlen wird und keine Chemotherapie erfolgen soll, kann die antihormonelle Therapie bereits mit der Bestrahlung (nach brusterhaltender Operation) begonnen werden. Auf jeden Fall sollte sie nach Abschluß der Strahlenbehandlung begonnen werden." von Seite des IZO am Marien Hospital Düsseldorf. Selbstverständlich sollte das aber immer der behandelnde Arzt entscheiden und kann Fragen dazu, mit dem spezifischen Wissen um deine Erkrankung, viel besser beantworten. Es grüßt --Coatilex 14:07, 21. Dez. 2011 (CET)
- Krebsinformationsdienst wird diese Frage vermutlich beantworten können. --46.5.81.158 18:52, 21. Dez. 2011 (CET)
Gesucht: das optimale NAS (Erfahrungswerte?)
Liebe Auskunft,
ich suche derzeit ein NAS bzw. eine Fileserver-Lösung mit den folgenden Anforderungen:
- Maximaler Speicherplatz
- optional erweiterbar
- RAID ist keine Pflicht
- minimaler Preis
- RJ45, Gigabit-Ethernet
- Windows-kompatibel (Samba!)
- Linux-kompatibel
- Flexible, komfortable Vergabe von Zugangsberechtigungen/Dateifreigaben
- Kommandozeilen-Administration ist OK
- optional komfortable Administrationoverflächen
- möglichst 19"-Netzwerkschrank-kompatibel
- oder mit geringeren Abmaßen, so dass ein 19"-Fachboden o.ä. in Frage kommt.
In Frage kommen sowohl kompakte Consumer-NAS, wie gerade bei Aldi-Nord im Angebot, als auch dedizierte Rackmount-Elemente wie die ReadyNAS von Netgear, wie auch selbstgebaute Linux-Server mit den genannten Formfaktoren. Da bin ich also flexibel.
Wer von Euch war mit ähnlichen Anforderungen schonmal unterwegs und hat eine oder mehrere Lösungen/Geräte gefunden, mit denen er auch nach längerer Benutzung zufrieden ist? Wie lautet Eure Empfehlung? Welche Geräte sind - aus Eurer Erfahrung heraus - zuverlässig und machen im alltäglichen Betrieb eine gute Figur? Welche Lösungsvariante ist einfach nur doof? Was hat nicht funktioniert?
Vielen Dank für Euren Input bereits im Voraus,
--Schmiddtchen 说 14:04, 21. Dez. 2011 (CET)
- hi! also ich benutz n ITX mobo (Atom N270, Mainboard D945GSEJT) für n paar festplatten und 2 dvb-t-usb-sticks mit Linux als n backup-/tv-server (~12W ohne hdds)... im wesentlichen habe ich dabei versucht den stromverbrauch zu minimieren... allerdings bringt das gute ding nur 475Mbit/sec über das Gb-Eth-device zu meinem Athlon64 X2 5000+... heute würde ich wohl den noch sparsameren chipsatz US15W benutzen (~5W)... hab ich was übersehen? viel spaß! bye. --Heimschützenzentrum (?) 00:50, 22. Dez. 2011 (CET)
Fett auch anders?
Statt Glycerin nehm ich Propan-1,2-diol und häng da 2 Carbonsäuren dran. Das Ergebnis wäre dann ein fettähnlicher Ester (oder nicht?) Wäre so ein Molekül instabil? Kommt so etwas natürlich vor? Wenn ein Mensch es essen würde, wäre das eher giftig oder würde es etwa so verstoffwechselt werden wie Fett? Der Ursprung meiner Frage ist, warum sich (anscheinend) genau die Kombination Glycerin plus 3 Fettsäuren so umfassend durchgesetzt hat. --Marlazwo 16:22, 21. Dez. 2011 (CET)
- Sowas z.B.? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:35, 21. Dez. 2011 (CET)
- <quetsch>eher n bischen mehr Cs, denk ich. grüße, --inuit - institut 21:57, 21. Dez. 2011 (CET)
- Monoester und Diester ... nicht in die Augen reiben... GEEZERnil nisi bene 16:54, 21. Dez. 2011 (CET)
Letzte Woche Donnerstag wurde ein sehr guter pflanzlicher Zuckerersatzstoff in Deutschland zugelassen. 2.210.200.153 17:38, 21. Dez. 2011 (CET)
- Auf unserer Seite Lipide findet sich das Lieferprogramm der Natur an Fetten und fettähnlichen Substanzen. --Rôtkæppchen68 22:22, 21. Dez. 2011 (CET)
Zusatzfrage
Wurde Stevia zugelassen? Warum erschien es nicht auf der Hauptseite? Wo kann man Stevia(Produkte) kaufen? --Eu-151 14:05, 22. Dez. 2011 (CET)
- Stevia (Süßstoff) beantwortet schon mal mindestens eine deiner Fragen. --Eike 14:07, 22. Dez. 2011 (CET)
- Gugel doch mal "Stevia kaufen" Au ja, da besteht noch erheblicher Nachholbedarf: Wir müssen in jeden Artikel noch einfügen, wo man das entsprechende Produkt kaufen kann :) --Optimum 22:57, 22. Dez. 2011 (CET)
Schnellkochtopf
Ich koche seit Jahren mit Schnellkochtopf, weil die ordentlich Energie sparen und schnell gehts auch noch. Kartoffeln ist zusätzlich nur einmal aufkochen und dann 8 Minuten stehen lassen. Fertig. Sauerbraten geht bei voller Auslastung meines Gasherdes in 12 - 15 Minuten. Nachteil ist natürlich, dass man nicht rein sehen kann und auch keine gestaffelte Zugabe der Zutaten möglich ist.
Ich bin mir nach 25 Jahren Kochen absolut sicher, dass keiner der handelsüblichen Töpfe wirklich explodieren kann. Und ich bin auch mit Gas erfahren. Die halten also wirklich hohe Drücke aus. Die einzige mir aus eigener Erfahrung von vor langer Zeit bekannte Gefahrenquelle war, dass alles aus dem Topf geflogen kommt, wenn man einen Deckel, damals noch vom DDR-Alumodell, vor dem (absolut vollständigen) entdampflüften (vorzeitig) öffnet. Von daher habe ich gehörigen Respekt, aber es war niemals so, dass ein geschlossener Topf unter Volldampf je irgendwelche Zicken gemacht hätte. Die sind m.E. technisch sicher und auf weitaus höhere Drücke ausgelegt, als man sie im Haushalt erreichen könnte.
Im Artikel habe ich aber vergeblich nach Hinweisen gesucht, welche Drücke serienmäßig, also von den Sicherungs-Ventilen her, vorgesehen sind und woran man sie im Laden erkennt. Kurz gefragt: Welches Modell ist vom Hersteller auf die höchsten Drücke ausgelegt und demnach am Effektivsten? Weiß jemand mehr? 2.210.200.153 17:19, 21. Dez. 2011 (CET)
Oder anders herum gefragt: Kann es sein, dass es ein Optimum gibt, bei dem ein weiterer Druckaufbau keine höhere Kochgeschwindigkeit erbringt? So aus reinem Gebrauch her lässt sich das schwer einschätzen, vor allem auch weil man ja nie genau weiß, welcher Druck nun gerade geherrscht hat und welches Gericht wie reagiert. Ich vermute aber, dass mehr Druck besser ist. (Viel hilft viel) 2.210.200.153 17:25, 21. Dez. 2011 (CET)
- In Schnellkochtopf#Funktion heißt es: üblicherweise 1,8 bar = 116° C. Ich glaube nicht, dass es insofern zwischen den Typen verschiedener Hersteller nennenswerte Unterschiede gibt. Die praktischen Nachteile höheren Drucks, der dabei nötige höhere technische Aufwand und die höhere Gefährlichkeit stehen sicher in keinem angemessenen Verhältnis zu einem etwaigen praktischen Nutzen. --Vsop 18:22, 21. Dez. 2011 (CET)
Die heutigen Modelle sind so ausgelegt, dass wenn das Überdruckventil blockiert ist (Z.B. verstopft oder defekt) der Dichtungsring zwischen Topf und Deckel herausquillt und bei Überhitzung (innen kein Wasser) dürfte auch bei ca. 200°C die Dichtung schmelzen. Früher gab es noch sowas wie eine Membran im Deckel, die bei Versagen platzt. Die Überdruckventile sind auf eine Temperatur von 112 bzw 120°C. ausgelegt (je nach Stellung des Schalters, da dürften zwischen den Herstellern wenig Unterschiede sein). Wird die Temperatur höher (und damit der Druck) wird das Ventil ausgelöst, Wasser verdampft und die Temperatur sinkt wieder. Das Ventil ist also eigentlich sowas wie ein Thermostat. Mehr Wärmezufuhr bringt also keine Garzeitverkürzung, kostet aber Energie. Irgend son Physiker müsste also sagen können, welcher Dampfdruck bei 120° herrscht. Im Artikel Schnellkochtopf steht, dass der Topf bei 116° einen Überdruck von 0,8 bar hat. Ich behaupte mal bei 120° ist das geschätzt dann ca. 1 bar. Der dickwandige Stahl eines solchen Topfes dürfte einen erheblich höheren Druck verkraften, bevor er versagt. Viel höhere Drücke wird ein Hersteller kaum realisieren, denn der heiße Dampf kämme dann mit höherem Druck und Temperatur durch das Ventil und auch der Topf wäre heißer, das Verletzungsrisiko würde überproportional wachsen.--Giftzwerg 88 18:42, 21. Dez. 2011 (CET)
- Da kann ich Giftzwerg 88 nur zustimmen. Nicht vergessen der Sättigungsdampfdruck steigt nicht gleichmässig an, und dann wird irgendwann (374° und 221 bar) der Kritischer Punkt erreicht und spätestens dann wird richtig gefährlich. (Ich merk gerade das ich da ein Foto machen muss wo man die Notöffung für den Gummi sieht)--Bobo11 18:58, 21. Dez. 2011 (CET)
- Von dem Punkt ist ein Schnellkochtopf aber weit entfernt. Wenn dein Behälter dafür ausgelegt ist passiert am kritischen Punkt nichts außergewöhnliches, nur dass man ab da nicht mehr zwischen Gas und Flüssigkeit unterscheiden kann.--Giftzwerg 88 19:19, 21. Dez. 2011 (CET)
- Klar ist der Dampfkochdopf noch länegn davon endfern. Aber und wie ich beim kritischen Punkt ein Problem krieg, ab dem hab ich nämlich ein Heizproblem. Das ich eben nicht mehr zuerst die Flüssigkeit erhitze sondern auch immer gleich auch der Dampf. Also die zugeführte Energie nicht zwingend zuerst in die Verdampfung geht. Spätestens dann hab ein Druckansteigsproblem am Hals (und das kann sehr ungesund werden). Aber die Wandstärke eines Dampfkochdopf steigt mit dem Druck der er aushalten muss, DAS ist eigentlich der Hauptgrund für die Druckbegrenzung, man möchte ja den Topf nicht mit einem Kran auf den Herd heben müssen. Der mögliche Siedeverzug ist der zweite, der kann zu einer Kesselexplosion führen, und der wird um so heftiger je höher die Druckdiverenz ist. --Bobo11 19:57, 21. Dez. 2011 (CET)
- Von dem Punkt ist ein Schnellkochtopf aber weit entfernt. Wenn dein Behälter dafür ausgelegt ist passiert am kritischen Punkt nichts außergewöhnliches, nur dass man ab da nicht mehr zwischen Gas und Flüssigkeit unterscheiden kann.--Giftzwerg 88 19:19, 21. Dez. 2011 (CET)
Ich habe Sillit vor einiger Zeit mal zu dem Thema befragt und bekam folgende Auskunft: "Die Ansprechwerte der Überdrucksicherung des Sicomatic t-plus und -econtrol sind zwischen 130 und 150kPa." Ich bin auch ein Freund von "mehr power", allerdings sollte man wissen, dass Vitamine mit zunehemnder Temperatur um so schneller denaturieren. 108 Grad Celsius im Topf haben sich offenbar als ein vernünftiger Kompromiss zwischen Garzeit und Vitaminverlust erwiesen. Alle mir bekannten Schnellkochtöpfe arbeiten mit der Temperatur. --Kai Jurkschat 01:32, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das sind also 1,3 bis 1,5 bar, das ist weniger, als der normale Druck in einem Autoreifen, der hat je nach Modell 2 bis 2,5 bar. Wer besonders Energie sparen will, der kann sich eine Kochkiste bauen. Sobald der Kessel die erforderliche Temperatur hat, sofort in die Kiste oder unter die Bettdecke. Ein Schnellkochtopf kann so eine Temperatur von über 100° über zwei drei Stunden halten und es kann nichts anbrennen. Danach ist das Gulasch oder der Schmorbraten wirklich weich!--Giftzwerg 88 02:59, 22. Dez. 2011 (CET)
- Klar kommt da noch das „Vitaminproblem“, wird aber eher Nebenaspekt sein. Klar wird da auch die Rechnung gemacht worden sein Verkürzung der Garzeit vs. Vitaminverlust. Die Zeitgewinn nimmt aber mit jeder Druckerhöhung weniger schnell ab, heisst nicht anders also, dass im 1 Bar ist der Zeitgewinn am grössten ist (Bei der Ersten Druckerhöhung um den Faktor X kann ich vielleicht die Häfte einsparen, beim zweiten nur noch die Hälfte von der Hälfte (also ein viertel) usw.). Aber gerade Konstruktiv wird es eher der Druck gewesen sein. Ist der Druck nicht sehr hoch, und das ist bei nicht einmal mal 1 Bar Druckdiverrenz der Fall, brauch ich nicht kein übertreiben stabilles Gehäuse. Selbst wenn man bedenkt, dass dieses aus Sicherheitsgründen ein mehrfaches des Betriebsdruckes aushalten können muss. Soll heissen, ich hab auch eine produktios-technische Wanddicke die ich nicht unterschreiten sollte, entspricht diese der Dicke die ich für den Überdruck brauche wäre das ideal. --Bobo11 07:19, 22. Dez. 2011 (CET)
- die minimale produktionstechnische Wandstärke ist ungefähr die einer Cola-Dose und nicht praktikabel da unbefüllt nicht formstabil -- visi-on 09:54, 22. Dez. 2011 (CET)
- (Einschieb)@Vision, genau das meinte ich ja, auch eine oben offene Pfanne (Also mit normlen Deckel) hat eine gewisse Mindeswandstärke. Nicht nur weil ich die auf die Herdplatte stellen will, sondern auch weil ich da auf der Seite sawas wie eien Griff ran machen will. Denn kriegt man aus produktios-technische Gründen an keine Wandstärke einer Cola-Dose. Heisst 1. Die Pfanneseitenwand muss eine gewisse Mindesdicke haben um 1a. den Griff Anschweissen/Anlöten zu können, 1b. gleiches Gilt für den Boden 3. Die muss eine gewisse Steifikeit aufweisen damit man die gefüllte Pfanne ohne bleibende Formveränderung auch anheben kann. Es ist also unmöglich ein Pfanne mit 0.1 mm Wandstärke herzustellen, die diese Punkte erfüllt. Die Mindestdicke für das Tiefzeihen ist nicht zwingend die produktios-technische Mindestwand. die kann auch durch durch andere Arbeitsschritte bestimmt sein. --Bobo11 18:17, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das ist auch meine Erfahrung. Die Töpfe sind um ein paar Potenzen sicherer als eigentlich nötig. Ob am Gasherd überhaupt ein kritischer Punkt erreicht werden kann, würde ich bei Drücken geringer einem Reifendruck auch bezweifeln. Aber gibt es nicht irgend wo produzierte Töpfe, die mit deutlich mehr druck arbeiten? Also z.B. erst einmal überhaupt keinen Dampf raus lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass bei den Russen sowas produziert wurde. 46.115.35.237 13:30, 22. Dez. 2011 (CET)
- Auch 'die Russen' sind - zum Glück - nicht befähigt, an Naturgesetzen rumzuschrauben. Gar keinen Dampf rauslassen geht nicht, weil die Luft raus muss. Die hat nämlich die heimtückische Eigenschaft, Wärme viel schlechter zu übertragen, jedenfalls bei diesen Temperaturen. Während Wasserdampf seine (große) Verdampfungswärme unter Kondensation an die Kartoffel abgeben kann, ist heiße Luft eben genau das in dieser Hinsicht. Ausserdem zerstört der Sauerstoff bei höherer Temp. und Druck die Vitamine schneller, etwa im selben Maß wie die Beschleunigung des Garvorgangs. Das ist aber nicht der Hauptgrund. Sicherheitstechnisch sind diese Töpfe sicher über alle Zweifel erhaben - auch wenn ich gestehen muss, trotzdem nicht gerne daneben zu sitzen :( Was noch schneller überhaupt bezwecken sollte, ist mir nicht klar - weniger als kochen geht halt nicht, wenn man kochen möchte. --Grottenolm 14:32, 22. Dez. 2011 (CET)
- schneller/effizienter geht nur mit Mikrowelle sofern das Kochgut genügend Dipole besitzt. Frag mich grad warum Dampfgaren noch nicht in Kombination mit Mikrowelle angeboten wird. Ausserdem würde ich nicht an der Heizleistung von Gasherden zweifeln. Bis zum Aufkommen der Induktionstechnik war Gas die Heizquelle der Wahl -- visi-on 14:58, 22. Dez. 2011 (CET)
- die minimale produktionstechnische Wandstärke ist ungefähr die einer Cola-Dose und nicht praktikabel da unbefüllt nicht formstabil -- visi-on 09:54, 22. Dez. 2011 (CET)
- Klar kommt da noch das „Vitaminproblem“, wird aber eher Nebenaspekt sein. Klar wird da auch die Rechnung gemacht worden sein Verkürzung der Garzeit vs. Vitaminverlust. Die Zeitgewinn nimmt aber mit jeder Druckerhöhung weniger schnell ab, heisst nicht anders also, dass im 1 Bar ist der Zeitgewinn am grössten ist (Bei der Ersten Druckerhöhung um den Faktor X kann ich vielleicht die Häfte einsparen, beim zweiten nur noch die Hälfte von der Hälfte (also ein viertel) usw.). Aber gerade Konstruktiv wird es eher der Druck gewesen sein. Ist der Druck nicht sehr hoch, und das ist bei nicht einmal mal 1 Bar Druckdiverrenz der Fall, brauch ich nicht kein übertreiben stabilles Gehäuse. Selbst wenn man bedenkt, dass dieses aus Sicherheitsgründen ein mehrfaches des Betriebsdruckes aushalten können muss. Soll heissen, ich hab auch eine produktios-technische Wanddicke die ich nicht unterschreiten sollte, entspricht diese der Dicke die ich für den Überdruck brauche wäre das ideal. --Bobo11 07:19, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das sind also 1,3 bis 1,5 bar, das ist weniger, als der normale Druck in einem Autoreifen, der hat je nach Modell 2 bis 2,5 bar. Wer besonders Energie sparen will, der kann sich eine Kochkiste bauen. Sobald der Kessel die erforderliche Temperatur hat, sofort in die Kiste oder unter die Bettdecke. Ein Schnellkochtopf kann so eine Temperatur von über 100° über zwei drei Stunden halten und es kann nichts anbrennen. Danach ist das Gulasch oder der Schmorbraten wirklich weich!--Giftzwerg 88 02:59, 22. Dez. 2011 (CET)
- Instinktiv hätte ich gesagt, "schau dir Autoklav an, da sind die Temperaturen dabei". Ist aber leider nicht so. Vielleicht weiss das Poral Essen und Trinken etwas zur Technik. Yotwen 14:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Neben dem energetischen Optimum gibt es ja auch noch den Aspekt, dass organisches Material (also Kochzutaten) temperaturabhängig anders reagiert. Da hilft viel eben nicht unbedingt viel, sondern kann alles versauen (nicht nur Vitamine). Es gibt also nicht nur technische Gründe, Druck und Temperatur weiter zu erhöhen. Rainer Z ... 21:06, 22. Dez. 2011 (CET)
- @Rauiner wilst du nicht noch eine NICHT kaufen? =) SO meist du deine Aussage im letzten Satz sicher nicht.
- Klar es gibt technische Gründe, Biologische Gründe und auch die Bedienung sollte nicht ausser acht gelassen werden. Die irgend wo denn optimaler Punkt von Druck und Themperatur bestimmen. Auf der technischen Seite sicher mal die Wandstärke und damit das Gewicht. Die auch die Sicherheit muss beachtet werden, heisst sollte auch für Dummis geeignet sein. Denn eine Fehlbedienung sollt ja nicht gleich die ganze Küche in Schutt und Asche legen. Dann möchte man ja gern die Esswaren noch geniessen können, und keine Schlaberpampe produzieren. Auch nicht vergessen werden sollte das die Lebensmittel ja gegaart werden sollen, und das geht nun mal seine Zeit bis die Kerntemperatur erreicht ist, da bringt noch mehr Energie nicht immer viel mehr, die "Kälte" muss zuerst auch entweichen können (Fischstäbchen aussen verbrannt und innen noch gefroren, hat wohl jeder schon mal erlebt). Dazu kommt eben, dass Lebensmittel sind nicht unbedingt als gute Wärmeleiter bekannt sind. Es wird also immer seine Zeit brauchen, bis der Temperaturunterschied im Kochgut abgebaut ist. Also werde ich auch von diesem Standpunkt aus immer eine bestimmte Mindestkochzeit einhalten müssen. Viel wichtiger für ein kurze Garzeit ist, dass ich bis am Schluss eine ordentliches Themperaturgefälle habe, denn so bring ich die "Kälte" am besten raus und die Wärme rein. Und dafür reichen durchaus schon nur 10°-20° mehr, um eben nicht in die Sättigung zu kommen, wo der Wärmefluss anfängt rapide abzunehmen. Beispiel: Kern 80° Wasser 90° = 10° Unterschied, Kern 80° Dampf 110° = 30° Unterschied: Heisst bei einem 1cm dicken Stück (Kern aussen also 1 cm), hab ich im ersten Fall pro mm 1° im zweiten pro mm 3° Temperaturunterschied, damit will die Energie im zweite Fall immer noch dreimal so schnell rein (Ob sie es auch kann steht auf einem andern Blatt). --Bobo11
HCl
Warum bildet HCl eine Atombindung und keine Ionische Bindung wie NaCl? --77.118.51.171 17:26, 21. Dez. 2011 (CET)
- Das liegt an der ΔEN. Je größer die ΔEN, desto polarer die Bindung und umgekehrt. --Rôtkæppchen68 17:33, 21. Dez. 2011 (CET)
- Alternativ als Faustregel: Weil Natrium ein Metall ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:42, 21. Dez. 2011 (CET)
WEB.CENT Account löschen
Wie kan man sein WEB.CENT-Account löschen. Bei mir geht es nicht mit der normalen Free-Mail-Löschung... Es sind derzeit auch keine offenen Rechnungen mehr. --KlaraApfel2011 17:47, 21. Dez. 2011 (CET)
Härter als Diamant
Kristalle härter als Diamant
Im Radio einen Teil eines Berichts gehört, in dem ein Wissenschaftler aus Ostdeutschland (Halle) berichtet hat, dass er Kristalle durch chemische Reaktionen einfach in großer Menge herstellen kann, die weitaus härter sind als Diamanten. Sie sollen in Tunnelbohrmaschinen erprobt werden und billiger und verschleißärmer sein als die technischen Diamanten. Außerdem hätten sie einen weiteren technischen Vorteil, den ich aber nicht mitbekommen habe. Wahrscheinlich weil sie in Formen hergestellt werden können, die eine bessere Montage erlauben.
Wie heißen die Kristalle? 176.1.236.185 17:58, 21. Dez. 2011 (CET)
Wurtzit-Bornitrid? --88.73.47.215 18:05, 21. Dez. 2011 (CET)
Frage zum alpinen Ski-Weltcup
Wenn man bei einem Rennen im alpinen Ski-Weltcup "einfädelt", d.h. z.B. beim Slalom mit einem Ski auf der falschen Seite der Torstange ist, wird man ja disqualifiziert. Aber was ist, wenn man mit dem Ski genau über die Torstange drüberfährt? Ich weiß, es ist unwahrscheinlch und ich weiß nicht, obs schon vorgekommen ist, aber es ist zumindest theoretisch möglich. --80.109.39.94 19:43, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab' mal die einschlägige ICR-Regel nachgeschlagen:
- 661.4.1 A gate has been passed correctly when both the competitor’s ski tips and both feet have passed across the gate line.
- 661.4.1.2 The gate line in Slalom is the shortest imaginary line between the turning pole and the outside pole
- Also: Beide Skispitzen und beide Füße müssen zwischen den Torstangen fahren. Es gibt dann noch eine Spezialregel bei Verlust eines Skis. Grüße Dumbox 19:58, 21. Dez. 2011 (CET)
- (BK)Genau drüber? Das wird schwer, denn das Kippgelek ist ja oberhalb des Schnees. Das wird deftig wenn du das exakt trifft. Aber so oder so, da gibt es ja Schiedrichter, und die werden endscheiden ob der Fahrer die Stange korrekt umfahren hat oder nicht. Ausschlag gebend wird, das vermute ich jetzt mal, die Skispitze sein. Also auf welcher Seite der Stange die war, egal was der Ski danach für eine Weg über die Stange eingeschlagen hat. Und das spitzer Winkel des Skis mit der runden Stange keine Seitenendscheidung erzwingt, bezweifle ich jetzt mal.--Bobo11 20:04, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ja, ich hab ja schon erwähnt, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass er wirklich genau drüber fährt, aber ganz ausgeschlossen ist es mMn nicht, weil es gibt einen Punkt, wo ein labiles oder wohl eher metastabiles Gleichgewicht herrscht, in dem Fall würde der Ski mit voller Wucht auf die Stange treffen und sie eventuell zerstören, auch wenns eventuell unterhalb des Kippgelenks ist. --80.109.39.94 20:53, 21. Dez. 2011 (CET)
- Die Antwort hast du ja gekrigt, beide Skispitzen und beide Füsse müssen sich zwischen den Stangen befinden. Knallhart könnte man da sagen auf der Stange ist nicht zwischen. Wobei ich eben darauf dendiere, dass es kaum so schön gerade drüber geht so, das zumindest beim Fuss dann der Fall klar sein sollte. Denn die Stange wird von der Falllinie abweichen, womit der Fuss auf der Stange, trotzdem recht klar ausser oder innerhalb des Tore wäre (Bezogen auf Bodenpunkt von Stange).--Bobo11 21:56, 21. Dez. 2011 (CET)
Tabakwerbung?
Da schaltet man zu einer sehr abwegigen Zeit (7 Uhr morgens) kurz den Fernseher ein um einen Timer zu programmieren und was sieht man auf DMAX: Dauerwerbung für angeblich nicht gesundheitsschädliche Tabakwaren! Was ist da los, im Jahr 2011, mitten in der EU?--Antemister 21:00, 21. Dez. 2011 (CET)
- Bist du dir sicher, dass es sich um Tabakwaren gehandelt hat und nicht z.B. um eine Elektronische Zigarette? --80.109.39.94 21:18, 21. Dez. 2011 (CET)
- Puh, könnte so etwas sein. Kenne mich damit aber nicht aus und musste ja weg. Aber trotzdem: Ist es denn erlaubt, im TV für Rauchen zu werden?--Antemister 22:21, 21. Dez. 2011 (CET)
- → Tabakwerbung --тнояsтеn ⇔ 22:30, 21. Dez. 2011 (CET)
- Es ist halt fraglich, ob so eine elektronsiche Zigarette rechtlich überhaupt eien Zigarette ist oder nicht eher ein Inhalator für Nikotin. Der Artikel gibt keinen Aufschluss darüber. --80.109.39.94 22:38, 21. Dez. 2011 (CET)
- Da eine Zigarette Rauch bei der Verbrennung von Tabakblättern ausstösst und eine Elektronische Zigarette nur flüssige Bestandteile verdampft, könnte man davon ausgehen, dass es rechtlich nicht so leicht zu beantworten ist. Aber da wir ja den entsprechenden Artikel haben, sollte es für die Informationssuchenden leicht sein, diesen anzuklicken. --Hosse Talk 00:06, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab mri den Artikel shon durchgelesen, aber dort keien Informationen darüber gefunden... --80.109.39.94 00:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Diese E-Zigaretten enthalten überhaupt gar keinen Tabak. Also können auch einschlägige Tabakwerbegesetzte nicht greifen. Es ist ja nicht so, dass man da Tabak rein gibt und der dann ohne Verbrennung verdampft wird. Statt dessen wird eine Kartusche eingelegt mit einer im Labor hergestellte Trägerflüssigkeit, die mit Nikotin angereichert ist. --El bes 09:37, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab mri den Artikel shon durchgelesen, aber dort keien Informationen darüber gefunden... --80.109.39.94 00:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Da eine Zigarette Rauch bei der Verbrennung von Tabakblättern ausstösst und eine Elektronische Zigarette nur flüssige Bestandteile verdampft, könnte man davon ausgehen, dass es rechtlich nicht so leicht zu beantworten ist. Aber da wir ja den entsprechenden Artikel haben, sollte es für die Informationssuchenden leicht sein, diesen anzuklicken. --Hosse Talk 00:06, 22. Dez. 2011 (CET)
- Es ist halt fraglich, ob so eine elektronsiche Zigarette rechtlich überhaupt eien Zigarette ist oder nicht eher ein Inhalator für Nikotin. Der Artikel gibt keinen Aufschluss darüber. --80.109.39.94 22:38, 21. Dez. 2011 (CET)
- → Tabakwerbung --тнояsтеn ⇔ 22:30, 21. Dez. 2011 (CET)
- Puh, könnte so etwas sein. Kenne mich damit aber nicht aus und musste ja weg. Aber trotzdem: Ist es denn erlaubt, im TV für Rauchen zu werden?--Antemister 22:21, 21. Dez. 2011 (CET)
- (BK)Es ist natürlich keine Zigarette und deshalb auch nicht verboten dafür zu werben. Dazu kommt noch, dass im Fernsehen nur für die Dinger geworben wird, die kein Nikotin in den Depots haben. Real und Plus verkaufen diese Teile auch (ohne Nikotin). Somit ist es ein reines Lifestyle-Produkt. Bringt den Süchtigen allerdings meist nichts, aber im Moment kann man damit anscheinend gutes Geld verdienen. --Hosse Talk 09:40, 22. Dez. 2011 (CET)
- Für nicht Nikotinsüchtige besteht gar kein Grund, so einen Elektroschnuller verwenden zu müssen. Die eigentliche Zielgruppe der Nikotinsüchtigen wird die echte, nikotinhaltige Flüssigkeit schon irgendwo herbekommen, ohne dass dafür explizit Werbung gemacht werden muss. --Thcplotcity 13:15, 22. Dez. 2011 (CET)
- (BK)Es ist natürlich keine Zigarette und deshalb auch nicht verboten dafür zu werben. Dazu kommt noch, dass im Fernsehen nur für die Dinger geworben wird, die kein Nikotin in den Depots haben. Real und Plus verkaufen diese Teile auch (ohne Nikotin). Somit ist es ein reines Lifestyle-Produkt. Bringt den Süchtigen allerdings meist nichts, aber im Moment kann man damit anscheinend gutes Geld verdienen. --Hosse Talk 09:40, 22. Dez. 2011 (CET)
- In der EU wir (sogar tagsüber!) auch für alkoholische Getränke, Autos und anderes Teufelszeug geworben. Wer verbietets? Rainer Z ... 20:53, 22. Dez. 2011 (CET)
Suche Lied
Vermutlich aus den 70ern, leicht rockig, gitarren betont. "But its aaaaaaall, riiiight". --92.228.42.77 21:24, 21. Dez. 2011 (CET)
- Kennst du nicht etwas mehr von den Lyrics? Weil "but it's alright" ist auf Englisch ein Allerweltssatz... --80.109.39.94 21:28, 21. Dez. 2011 (CET)
- In fact it’s a gas...? -- Ian Dury Hit me 21:37, 21. Dez. 2011 (CET)
- All right. --91.56.166.200 21:39, 21. Dez. 2011 (CET)
- Falls die Siebziger kein Killerkriterium sind: Erst 1989, Traveling Wilburys, "End of the Line". Grüße Dumbox 21:52, 21. Dez. 2011 (CET)
- Siehe (und höre) hier. --178.191.229.229 22:19, 21. Dez. 2011 (CET)
- Wobei Sony aber darauf besteht, dass man von Deutschland aus einen ausländischen Proxy zwischenschaltet. Oder so Dumbox 22:35, 21. Dez. 2011 (CET)
- So schwer ist das aber nicht, mit google findet man mehr als genug ausländische (vor allem amerikanische) Proxys. Viele von denen funktionieren nicht mehr oder sind zu lansgam für youtube, aber wenn man lang genug sucht, findet man schon was geeignetes (wenn das dann über ein Web-Interfaces geht, muss man dann ev. gewisse Anonymisierungsoptionen abschalten, damits mit youtube auch funktioniert). --80.109.39.94 22:43, 21. Dez. 2011 (CET)
- Seit kurzem benutze ich aus Bequemlichkeit ein Plug-In namens Stealthy, das mir die lästige Proxy-Suche abnimmt. Ich hoffe doch, dass das legal ist. Grüße Dumbox 22:50, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke schon, dass es lagal ist, solange man es nur privat und nichtkommerziell verwendet. --80.109.39.94 23:53, 21. Dez. 2011 (CET)
- Das ist eine juristische Grauzone; beide Auffassungen lassen sich rechtlich argumentativ begründen. Das Ergebnis einer Anfrage hängt nicht unwesentlich davon ab, wen man fragt bzw. wer die Frage stellt. Meiner Einschätzung nach ist die Darstellung von Streaminginhalten (also ohne Speicherung der vollständigen Datei auf der Festplatte) für private Zwecke auch mit einem Programm wie Stealthy in Deutschland derzeit rechtlich unbedenklich. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:50, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke schon, dass es lagal ist, solange man es nur privat und nichtkommerziell verwendet. --80.109.39.94 23:53, 21. Dez. 2011 (CET)
- Seit kurzem benutze ich aus Bequemlichkeit ein Plug-In namens Stealthy, das mir die lästige Proxy-Suche abnimmt. Ich hoffe doch, dass das legal ist. Grüße Dumbox 22:50, 21. Dez. 2011 (CET)
- So schwer ist das aber nicht, mit google findet man mehr als genug ausländische (vor allem amerikanische) Proxys. Viele von denen funktionieren nicht mehr oder sind zu lansgam für youtube, aber wenn man lang genug sucht, findet man schon was geeignetes (wenn das dann über ein Web-Interfaces geht, muss man dann ev. gewisse Anonymisierungsoptionen abschalten, damits mit youtube auch funktioniert). --80.109.39.94 22:43, 21. Dez. 2011 (CET)
- Wobei Sony aber darauf besteht, dass man von Deutschland aus einen ausländischen Proxy zwischenschaltet. Oder so Dumbox 22:35, 21. Dez. 2011 (CET)
- Siehe (und höre) hier. --178.191.229.229 22:19, 21. Dez. 2011 (CET)
- Falls die Siebziger kein Killerkriterium sind: Erst 1989, Traveling Wilburys, "End of the Line". Grüße Dumbox 21:52, 21. Dez. 2011 (CET)
- Jumping Jack Flash wars - danke. --92.228.42.77 23:00, 21. Dez. 2011 (CET)
Behrenstrasse 20 und Behrenstrasse 50-52 Berlin
In the course of investigating my family history I noticed that the Berlin Address Book gives the address of my great-grandfather Heinrich and his brother Moritz Portner's bank as 20 Behrenstrasse Berlin. They appear first to have established this branch of their father Samuel Portner's Warsaw bank at 50-52 Behrenstrasse. I note however that your entry in Wikpedia omits any information regarding Behrenstrasse 20. It may be this information may be of help to you.
I would be interested to know if there are extant pictures of the bank and indeed of the bank proprietors.
It appears that after the bank closed Heinrich worked for a few years with Emil Lüddemann in the firm of Portner and Lüddemann in Schöneberg. I have no idea what the nature of this business was.
I can read German and look forward to seeing if you are in possession of any further information.
Anthony Portner --88.108.205.157 22:37, 21. Dez. 2011 (CET)
- We have information on Behrenstraße 21–22 and 50–52. Several banks used that building in Behrenstraße 21–22 (not 20!): Rheinisch-Westfälische Boden-Credit-Bank (?–1911); A. Schaaffhausen’scher Bankverein (1911–1914); Disconto-Gesellschaft (1914–1929); Deutsche Bank (1929–1945). I cannot find any relationships from those banks to a bank from Warsaw. Both Rheinboden and Schaaffhausen’scher Bankverein were based in Cologne. --Hjaekel 00:19, 22. Dez. 2011 (CET)
Just a hint: Sometimes the numbering of streets has changed in Berlin from time to time. However, I don't know if this is the case for Behrenstraße. 85.179.38.46 00:25, 22. Dez. 2011 (CET)
- Berlin telephone directory 1881 Seite 52 has the bank C. Schlesinger, Trier & Co. at Behrenstr. 20 (but no Portner). Is this your great-great-grandfather Samuel Portner? This page is about a development for Behrenstr. 14-20. The corner is called No. 14-16, the Parkhaus 17-19. The next building is today the Bavarian "embassy" Behrenstr. 21-22, a building acquired in 1910 by Aktiengesellschaft A. Schaaffhausen'scher Bankverein zu Köln, cf. bayern.de. Here's what it looked like in 1950. To the left of Hotel Hohenzollern Behrenstr. 18-19 a narrow strip only of No. 20, but enough to tell that the architecture is different from No. 21-22. --Vsop 03:34, 22. Dez. 2011 (CET)
Namen der Tage im Jahr
Bei den Katholen hat doch jeder Tag im Jahr einen Namen, so wie Silvester oder Michaelis nur eben für alle. Gibt es irgendwo eine Liste dieser Tagesnamen und was das soll? 46.115.1.99 22:39, 21. Dez. 2011 (CET)
Heiligenkalender --DB-Fan 22:43, 21. Dez. 2011 (CET)
Ach so. Danke. Aber zum Beispiel am 17. und 18. Feb ist nichts und der 30. Jan hat gleich drei Namen. Ist die Liste von Jesus oder wer hat sich das ausgedacht? 46.115.1.99 23:01, 21. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht hilft diese Seite [11]. --DB-Fan 23:07, 21. Dez. 2011 (CET)
Nein mir gehts eher so ums Prinzip wie die Tage genannt werden. Ich mach eh nichts mit Heiligen. 46.115.1.99 23:15, 21. Dez. 2011 (CET)
- Im Fall des Calendarium Romanum Generale steht im Artikel: "Der aktuelle Generalkalender wurde auf Beschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils von der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung des Heiligen Stuhls erarbeitet und gilt – mit späteren Ergänzungen – seit dem 1. Januar 1970." --Taratonga 23:23, 21. Dez. 2011 (CET)
- Das ist in den siebziger Jahren erfunden worden, wo ABBA war. Und die Katholen tun so als ob das irgenwie "richtig" wäre. Dabei ist das einfach nur Schwachsinn so wie Blauer Bock oder Simon Edgarfunkel. 46.115.1.99 23:33, 21. Dez. 2011 (CET)
- Mit deinen völlig wirren Bezügen und Faktenvermengungen vermute ich mal, dass du nur trollen willst. Trotzdem der Hinweis, dass Heiligentage schon seit dem Mittelalter gefeiert werden (der englische Artikel zum Thema, en:Calendar of saints, bietet zum Beispiel eine Abbildung eines Heiligenkalenders aus dem 14. Jahrhundert). Der Kalender von 1970 dokumentiert und reguliert lediglich die ältere Überlieferung. --::Slomox:: >< 00:04, 22. Dez. 2011 (CET)
- Nicht jeder Tag hat einen Namen, nur einige besondere Tage sind im Kirchenjahr durch besondere Namen ausgezeichnet: einige davon sind nicht einmal kirchlichen Ursprungs in Kürze ist z.b. Silvester und am 14. Februar Valentinstag, im Dezember haben folgende Tage eigene Bezeichnungen: 4. (Barbaratag), 6, (Nikolaustag), 7. (in Mailand: San Ambrogio) 8. (Maria Empfängnis); 13. (in Italien: Santa Lucia), die Adventssonntage, besonders der 3. (Gaudete), 24. (Heiligabend), 25. (Christtag), 26. Stefanstag, 31. (Silvester); regional können natürlich noch andere dazukommen--Martin Se aka Emes Fragen? 02:34, 22. Dez. 2011 (CET)
- @46.115... Da etwa der heilige Silvester, nachdem der letzte Tag im Jahr benannt ist, Jahrhunderte nach Jesus von Nazareth gelebt hat, kann sich ganz logisch nicht der Jesus diese Namen ausgedacht haben ;-) --El bes 09:53, 22. Dez. 2011 (CET)
- Wenn er wirklich DER Jesus war, konnte er es vielleicht doch :) --Optimum 12:47, 22. Dez. 2011 (CET)
- Vormoderne Kulturen bezeichneten Kalendertage häufig nicht mit Zahlen (da man mit Händen und Füßen kaum weiter als bis 20 zählen kann), sondern mit Namen. Auch der bekannte Maya-Kalender ist eine Art Heiligenkalender (Festkalender, Götterkalender). --Pp.paul.4 10:21, 22. Dez. 2011 (CET)
- @46.115... Da etwa der heilige Silvester, nachdem der letzte Tag im Jahr benannt ist, Jahrhunderte nach Jesus von Nazareth gelebt hat, kann sich ganz logisch nicht der Jesus diese Namen ausgedacht haben ;-) --El bes 09:53, 22. Dez. 2011 (CET)
- Nicht jeder Tag hat einen Namen, nur einige besondere Tage sind im Kirchenjahr durch besondere Namen ausgezeichnet: einige davon sind nicht einmal kirchlichen Ursprungs in Kürze ist z.b. Silvester und am 14. Februar Valentinstag, im Dezember haben folgende Tage eigene Bezeichnungen: 4. (Barbaratag), 6, (Nikolaustag), 7. (in Mailand: San Ambrogio) 8. (Maria Empfängnis); 13. (in Italien: Santa Lucia), die Adventssonntage, besonders der 3. (Gaudete), 24. (Heiligabend), 25. (Christtag), 26. Stefanstag, 31. (Silvester); regional können natürlich noch andere dazukommen--Martin Se aka Emes Fragen? 02:34, 22. Dez. 2011 (CET)
- Mit deinen völlig wirren Bezügen und Faktenvermengungen vermute ich mal, dass du nur trollen willst. Trotzdem der Hinweis, dass Heiligentage schon seit dem Mittelalter gefeiert werden (der englische Artikel zum Thema, en:Calendar of saints, bietet zum Beispiel eine Abbildung eines Heiligenkalenders aus dem 14. Jahrhundert). Der Kalender von 1970 dokumentiert und reguliert lediglich die ältere Überlieferung. --::Slomox:: >< 00:04, 22. Dez. 2011 (CET)
- @Emes: Das ist nicht richtig, jeder Tag hat im katholischen Kalender nicht nur einen, sondern mehrere Namen (festgelegt im Martyrologium Romanum). Manche dieser Namenstage wurden allerdings in den normalen Sprachgebrauch übernommen (z. B. die von Dir aufgezählten; inkl. der von Dir erwähnten lokalen Besonderheiten).
Rechtschreibfrage / Schreibweise von Zahlenbereichen
Welche Möglichkeit gibt es, eine Bereichsangabe wie von 100.000 bis 150.000 abzukürzen, damit sie flüssiger lesbar ist? Schreibt man die Zahlen aus, dann kann man zum Kürzen von einhunderttausend bis einhundertfünfzigtausend einen Ergänzungsstrich verwenden: einhundert- bis einhundertfünfzigztausend. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das auch bei Ziffernschreibweise geht und sinnvoll ist, also 100- bis 150.000, aber da gibt es abweichende Meinungen: [12]
Was haltet ihr von einer solchen Schreibweise, bzw. kennt ihr eine übliche / korrekte Alternative? --PM3 23:52, 21. Dez. 2011 (CET)
- 100k-150k oder (1-1,5)*10^5. Obwohl die erste Schreibweise wohl nicht offiziell ist, aber es weiß jeder, was man meint. 100 - 150.000 bedeutet eigenlich zwischen hundert und hundertfünfzigtasend, nicht zwischen hunderttausend und hundertfünfzigtausend, daher sollte man es auch nur verwenden, wenn man zwischen hundert und hundertfünfzigtasend meint. --80.109.39.94 23:57, 21. Dez. 2011 (CET)
- Deine beiden Vorschläge kommen hier per WP:Laie nicht in Frage, da kein mathematischer oder naturwissenschaftlicher Fachartikel. Gibt's eine andere Alternative? --PM3 00:02, 22. Dez. 2011 (CET)
- Naja, was k heißt weiß wohl (fast) jeder. sonst verwend halt die lange Schreibweise, so lang ist die ja auch wieder nicht, wenn die Zahlen tatsächlich nur im fünfstelligen Bereich sind... --80.109.39.94 00:06, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich find's ziemlich sperrig in der Artikeleinleitung. --PM3 00:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Wieso ist 100.000 eigentlich fünfstellig? Egal... Den Ergänzungsstrich kenn ich nur in Zusammenhang mit Wörtern. Kommt mir bei Zahlen unangebracht und falsch vor, auch wenn ich dein Argument verstehe. ("100- bis 150.000" ist was anderes als "100 bis 150.000") Ich würde die 3 gekürzten Nullen hinschreiben, die stören nicht beim Lesen. --178.202.33.77 00:19, 22. Dez. 2011 (CET)
- Drei Nullen zu tippen ist ja kein unzumutbarer Arbeitsaufwand, meine ich. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:32, 22. Dez. 2011 (CET)
- Erster Satz oben, dritter Teilsatz.
- Ok, scheint wohl nicht abkürzbar zu sein; danke für die Einschätzungen. --PM3 01:56, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das k ohne Einheitenzeichen ist im Deutschen weder allgemeinverständlich noch gebräuchlich, sondern eine unreflektierte Übernahme aus dem amerikanischen Englisch. --Komischn 02:17, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich schließe mich an, dass das keinesfalls allgemeinverständlich ist. (Eine Übernahme aus dem Englischen hab ich nicht beobachtet. Ich hab das eher mit der Computerisierung des Alltags in Verbindung gebracht.) --Eike 08:38, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich schreibe in solchen Fällen und sag es auch so: 100 bis 150 Tausend. Liest sich und spricht sich flüssig.--Eickensarg 09:51, 22. Dez. 2011 (CET)
- Und was schreibst Du, wenn Du den Bereich von 100 bis 150.000 meinst? --Optimum 12:41, 22. Dez. 2011 (CET)
- Wozu sollte man den jemals meinen? --FA2010 14:38, 22. Dez. 2011 (CET)
- 16 bis 20.000 Hertz ist der Frequenzbereich, den man hören kann... Mal so als Beispiel. --178.202.30.82 21:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Da sollte man allerdings "16 Hertz bis 20.000 Hertz" schreiben, sonst wäre es in mündlicher Rede schlicht falsch und schriftlich zumindest nicht 100%ig sicher verständlich (zumindest bei allgemeiner nichttechnischer Zielgruppe wie in der Wikipedia). --AndreasPraefcke 00:12, 23. Dez. 2011 (CET)
- 16 bis 20.000 Hertz ist der Frequenzbereich, den man hören kann... Mal so als Beispiel. --178.202.30.82 21:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Wozu sollte man den jemals meinen? --FA2010 14:38, 22. Dez. 2011 (CET)
- Und was schreibst Du, wenn Du den Bereich von 100 bis 150.000 meinst? --Optimum 12:41, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich schreibe in solchen Fällen und sag es auch so: 100 bis 150 Tausend. Liest sich und spricht sich flüssig.--Eickensarg 09:51, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich schließe mich an, dass das keinesfalls allgemeinverständlich ist. (Eine Übernahme aus dem Englischen hab ich nicht beobachtet. Ich hab das eher mit der Computerisierung des Alltags in Verbindung gebracht.) --Eike 08:38, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das k ohne Einheitenzeichen ist im Deutschen weder allgemeinverständlich noch gebräuchlich, sondern eine unreflektierte Übernahme aus dem amerikanischen Englisch. --Komischn 02:17, 22. Dez. 2011 (CET)
- Drei Nullen zu tippen ist ja kein unzumutbarer Arbeitsaufwand, meine ich. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:32, 22. Dez. 2011 (CET)
- Wieso ist 100.000 eigentlich fünfstellig? Egal... Den Ergänzungsstrich kenn ich nur in Zusammenhang mit Wörtern. Kommt mir bei Zahlen unangebracht und falsch vor, auch wenn ich dein Argument verstehe. ("100- bis 150.000" ist was anderes als "100 bis 150.000") Ich würde die 3 gekürzten Nullen hinschreiben, die stören nicht beim Lesen. --178.202.33.77 00:19, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich find's ziemlich sperrig in der Artikeleinleitung. --PM3 00:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Naja, was k heißt weiß wohl (fast) jeder. sonst verwend halt die lange Schreibweise, so lang ist die ja auch wieder nicht, wenn die Zahlen tatsächlich nur im fünfstelligen Bereich sind... --80.109.39.94 00:06, 22. Dez. 2011 (CET)
- Deine beiden Vorschläge kommen hier per WP:Laie nicht in Frage, da kein mathematischer oder naturwissenschaftlicher Fachartikel. Gibt's eine andere Alternative? --PM3 00:02, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das kleine k ist übrigens ein Präfix der Maßeinheit und nicht des Zahlenwerts, und es ist immer ein kleines k, auch wenn´s hier ab und zu mal anders steht (siehe z.B. Vorsätze für Maßeinheiten und Internationales Einheitensystem). Sogar in der Computertechnik wurde und wird das k so benutzt (2000 Byte sind 2 kByte und nicht etwa 2k Byte). Die Schreibweise k als Abkürzung für den Zahlenwert 1000 wurde nach Deutschland erst zur Jahrtausendwende mit dem Y2K-Bug eingeschleppt, hier auch noch mit großem k (wahrscheinlich, weil sich das cooler anhört als "Jahr-2000-Problem"). --Optimum 17:52, 22. Dez. 2011 (CET)
22. Dezember 2011
Person gesucht
Suche einen Seefahrer und Geographen, nach dem ein See und ein Verschlüsselungsverfahren benannt ist. Wer kann helfen? --193.18.239.4 08:26, 22. Dez. 2011 (CET)
- Magellan? Zumindest eine Seestraße. Nimm lieber nochmal den Publikums-Joker! --BlueCücü 08:33, 22. Dez. 2011 (CET)
- Polybios beschreibt im 34. Buch die Geographie der damals bekannten Welt und ist Namensgeber für die Polybios-Chiffre. --Pp.paul.4 10:02, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ha, ich habs! Es ist Beaufort... danke trotzdem. --193.18.239.4 10:31, 22. Dez. 2011 (CET)
- "Eine See" hätte es wohl besser beschrieben oben. --тнояsтеn ⇔ 10:37, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ha, ich habs! Es ist Beaufort... danke trotzdem. --193.18.239.4 10:31, 22. Dez. 2011 (CET)
- Polybios beschreibt im 34. Buch die Geographie der damals bekannten Welt und ist Namensgeber für die Polybios-Chiffre. --Pp.paul.4 10:02, 22. Dez. 2011 (CET)
Wer gehört nicht zur International Maritime Organization?
Lt. Artikel gehören zur IMO 170 Staaten, zur UNO 193. Sind unter den 23 nicht zur IMO gehörigen auch welche, die tatsächlich Seeschiffahrt betreiben? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:04, 22. Dez. 2011 (CET)
- Es sind schonmal folgende: Afghanistan, Andorra, Armenia, Belarus, Bhutan, Botswana, Burkina Faso, Burundi, Central African Republic, Kyrgyzstan, Lao People's Democratic Republic, Lesotho, Liechtenstein, Micronesia, Nauru, Niger, Rwanda, South Sudan, Swaziland, Tajikistan, United Republic of Tanzania, Uzbekistan, Zambia (wenn ich mich nicht vertan habe). Es sind allerdings auch genug Staaten in der IMO, bei denen ich mir eine Schiffahrtstätigkeit beim besten Willen nicht vorstellen kann (Luxemburg, Mongolei, Nepal...?) --тнояsтеn ⇔ 09:53, 22. Dez. 2011 (CET)
- Hier die Liste der Mitglieder der IMO. zum gegen checken.--Eickensarg (10:00, 22. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Luxemburg hat ganz sicher wie die Schweiz Schiffe unter ihrer Flagge auf den Weltmeeren ;-) -- visi-on 10:01, 22. Dez. 2011 (CET)
- Nepal, die Mongolei und Luxemburg sind durchaus Mitgliedsstaaten der IMO. Auch Binnenländer können Hochseeschiffe registrieren und mit ihren Hoheitszeichen auf den Ozeanen herumschippern lassen. 2003 und 2007 hat übrigens sogar so ein Team aus binnenländischen Landratten den America’s Cup gewonnen. --El bes 10:02, 22. Dez. 2011 (CET)
- Gut, aber die ursprüngliche Frage war andersrum... --тнояsтеn ⇔ 10:24, 22. Dez. 2011 (CET)
- Nepal, die Mongolei und Luxemburg sind durchaus Mitgliedsstaaten der IMO. Auch Binnenländer können Hochseeschiffe registrieren und mit ihren Hoheitszeichen auf den Ozeanen herumschippern lassen. 2003 und 2007 hat übrigens sogar so ein Team aus binnenländischen Landratten den America’s Cup gewonnen. --El bes 10:02, 22. Dez. 2011 (CET)
- Gemaess en:List of merchant marine capacity by country haben beispielsweise Tansania und Mikronesien Schiffe der Handelsflotte registriert. Ob sich diese aber auch ausserhalb der 12-Meilenzone um die Kuestenlinie bewegen, ist mir nicht klar. (Zumindest scheint aber ein honduranisches Schiff unter tansanischer Flagge registriert zu sein). -- Arcimboldo 10:54, 22. Dez. 2011 (CET)
- Der Meeresspiegel soll ja ansteigen. Vielleicht hat Nepal dann bald einen Seehafen. --62.153.83.39 12:35, 22. Dez. 2011 (CET)
- Dann hoffen wir mal, dass die Schweiz nicht auch in diesen Genuss kommt ;-) -- visi-on 14:49, 22. Dez. 2011 (CET)
- Der Meeresspiegel soll ja ansteigen. Vielleicht hat Nepal dann bald einen Seehafen. --62.153.83.39 12:35, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich sag's ungern aber die Frage hat schon einen andern Grundfehler, es gibt mehr als 193 Länder auf der Erde. UNO-Mitglied ≠ anerkannnter suveräner Staat, z.b. die Schweiz ist erst seit 2002 UN-Mitglied (Gut aktuell sind es 194 Staaten, die von der UNO als suverän bezeichnet werden). Es können also mehr als 23 Staaten Nicht-IMO-Mitglied sein.--Bobo11 18:25, 22. Dez. 2011 (CET)
Gazprom als Sponsor wo ist der Sinn
Hallo, die Russen sponsern ja schon die Schalker, nun angeblich auch den FC Bayern, meine Frage: Warum machen die das? So weit ich weiß kann ich keine Gazpromprodukte in Deutschland kaufen??? Die Sache ist doch, wenn ich nirgendswo die PRodukte kaufen kann, wofür dann die Millionen an den deutschen Vereine??84.58.237.223 11:11, 22. Dez. 2011 (CET)
- Meine These: weil die Politiker aus NRW (in jeder Partei der mit Abstand größte Landesverband) das super finden, wenn jemand Schalke fördert. Und Gazprom wiederum ist in seinen Geschäften staatsnah genug, und Deutschland als Markt wichtig genug, dass sich das lohnt. -- southpark 11:26, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das sind ja nicht "die Russen", das politische Volk, sondern das sind dann irgendwelche Oligarchen, die sich gegenseitig übertrumpfen und mit internationalen "Verbindungen und Geschäften" angeben wollen, die so hoffen Zugang zum hiesigen bis lokalen politischen und darüber zum wirtschaftlichen Establishment zu bekommen. Die treiben da ganz andere Sachen, so hat z.B. ein Töchterchen derer vor paar Tagen für 600 Mio eine Wohnung in London gekauft. Peanuts. Das mit dem Fußball ebenso. Einmal im Jahr in der bayrischen Loge zu sitzen und alle der Wichtigen kriechen drum rum, kann man sich leisten.--Eickensarg 12:10, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich höre gerade, das war in New York, die Wohnung war 600 qm und der Preis "nur" 87 Mio. Ist ja nebensächlich.--Eickensarg 12:28, 22. Dez. 2011 (CET)
- Wenn schon dann m², wir wollen doch korrekt sein? -109.42.176.122 13:39, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich höre gerade, das war in New York, die Wohnung war 600 qm und der Preis "nur" 87 Mio. Ist ja nebensächlich.--Eickensarg 12:28, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das sind ja nicht "die Russen", das politische Volk, sondern das sind dann irgendwelche Oligarchen, die sich gegenseitig übertrumpfen und mit internationalen "Verbindungen und Geschäften" angeben wollen, die so hoffen Zugang zum hiesigen bis lokalen politischen und darüber zum wirtschaftlichen Establishment zu bekommen. Die treiben da ganz andere Sachen, so hat z.B. ein Töchterchen derer vor paar Tagen für 600 Mio eine Wohnung in London gekauft. Peanuts. Das mit dem Fußball ebenso. Einmal im Jahr in der bayrischen Loge zu sitzen und alle der Wichtigen kriechen drum rum, kann man sich leisten.--Eickensarg 12:10, 22. Dez. 2011 (CET)
- Blödsinn - Gazprom hat klare wirtschaftliche Interessen und will in den deutschen Markt hinein um Geld zu verdienen. Die Methode ist einfach und heisst "eliminate the middle-man" (umgehe Zwischenhändler). Mit Ex-Kanzler Schröder auf der Pipeline und einer breiten Werbefront werden sie den Markteintritt auch sicher schaffen - du wirst sie von EON oder RWE nicht unterscheiden können. Yotwen 14:17, 22. Dez. 2011 (CET)
- Welchen Zwischenhändler umgehen die denn mit einem Fußballclub??--Eickensarg 17:36, 22. Dez. 2011 (CET)
- Während des Russisch-ukrainischen Gasstreits sperrte Rußland die Pipline Richtung Europa einfach ab, was in einigen europäischen Ländern zu erheblichen Lieferengpässen führte. Dadurch ist viel Vertrauen verloren gegangen. Durch die neue Ostseepipeline soll nun aber noch mehr Gas nach Deutschland und Europa geliefert werden. Man kann zwar das Gas nicht direkt von Gazprom kaufen, aber auch die deutschen Energiekonzerne werden ihr Gas-Kontingent kaum erhöhen, wenn die Endkunden auf andere Energieträger ausweichen, weil sie Angst haben, zur Geisel der russischen Politik zu werden. Ein Fußballclub ist da ein gutes PR-Instument - schließlich muss man das viele eingenommene Geld ja sowieso irgendwo parken. --Optimum 18:26, 22. Dez. 2011 (CET)
- Welchen Zwischenhändler umgehen die denn mit einem Fußballclub??--Eickensarg 17:36, 22. Dez. 2011 (CET)
- Blödsinn - Gazprom hat klare wirtschaftliche Interessen und will in den deutschen Markt hinein um Geld zu verdienen. Die Methode ist einfach und heisst "eliminate the middle-man" (umgehe Zwischenhändler). Mit Ex-Kanzler Schröder auf der Pipeline und einer breiten Werbefront werden sie den Markteintritt auch sicher schaffen - du wirst sie von EON oder RWE nicht unterscheiden können. Yotwen 14:17, 22. Dez. 2011 (CET)
- Gazprom hat schon eine Stromanbieter in Deutschland gekauft (Link ist oben). Mit dem Gas stehen auch die Möglichkeiten für den "Energieumbau" offen, denn wenn G. sein eigenes Gas kauft, dann können sie so gut wie jedes Gaskraftwerk unterbieten. Die Fussballclubs sind nichts als menschliche Werbeträger. Die alte Regel gilt weiter: There's no such thing as a free lunch. Yotwen 19:16, 22. Dez. 2011 (CET)
Stabiler Endzustand bei Rotation des Erde-Mond-Systems
Die Gezeitenkraft bremst die Erdrotation, die Zahl der Tage nimmt ab und ihre Länge zu.
- Wie schnell hat die Erde am Anfang rotiert und wie nah war der Mond?
- Wie sieht der Endzustand aus und wann tritt er ein? Jahre= Tage? Erde völlig stillstehend? Mond weg?
46.115.35.237 13:11, 22. Dez. 2011 (CET)
- Siehe Mond#Künftige Entwicklung. Ohne Gewähr natürlich, aber wir werden ja sehen... Grüße Dumbox 13:17, 22. Dez. 2011 (CET)
Und zu 1. siehe Erdrotation#Veränderlichkeit der Umdrehungsdauer; dort liest man unter "Langfristige Änderungen", dass die Schätzungen zur Tageslänge vor 4 Mrd. Jahren von 6-7 Stunden bis 14 Stunden reichen. Und der Abstand des Mondes von der Erde war ursprünglich = 0, da man heute davon ausgeht, dass der Mond Produkt einer Kollision der Erde mit einem anderen Himmelskörper war. --88.73.54.180 14:42, 22. Dez. 2011 (CET)
- Also immerhin stabile und berechenbare Verhältnisse seit ca. 4,5 Mrd. Jahren (Entstehung des Erde-Mond-Systems) und noch 4,5 Mrd. Jahre (dann ist 1 Monat = 1 Tag). Die Gezeitenwirkung der Sonne bewirkt in vermutlich noch viel längeren Zeiträumen 1 Jahr = 1 Tag, wobei dieser Endzustand jenseits der Lebenserwartung des Sonnensystems liegen dürfte. --Pp.paul.4 16:13, 22. Dez. 2011 (CET)
Zusatzfrage
Welchen Einfluss hat die Sonne auf dieses System? Ich weiss, jetzt wird´s kompliziert ;-) Gruß --Giftmischer 19:50, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das weiß man nicht. Das Dreikörperproblem ist nur numerisch lösbar. Eine numerische Lösung hat aber nur einen ähnlichen Aussagewert wie eine Wettervorhersage für den betrachteten Zeitraum. Dank Schmetterlingseffekt können zwei verschiedene numerische Lösungen zu vollständig verschiedenen Ergebnissen kommen. --Rôtkæppchen68 23:07, 22. Dez. 2011 (CET)
Soweit sogut... wenn nicht vorher was passiert. --Netpilots -Φ- 00:31, 23. Dez. 2011 (CET)
SAP
Wer weiß, wie ich die SAP R/3 GUI dazu bringe, immer maximiert zu starten? --193.18.239.4 13:53, 22. Dez. 2011 (CET)
- Kannst du dir die Antwort leisten? Yotwen 14:19, 22. Dez. 2011 (CET)
- Nee, die Weihnachtsgeschenke waren schon so teuer. Sorry. --193.18.239.4 16:05, 22. Dez. 2011 (CET)
MySQL Multiplikation
Ich möchte in einer Tabelle alle Einträge in einer Spalte mit 10 multiplizieren und dann gleich wieder in die Tabelle schreiben. Das Feld ist definiert als int(11). Stellenmäßig ist genug Platz, dass ein Overflow ausgeschlossen werden kann.
Wie mache ich das?
Geht das wirklich so einfach wie
UPDATE tabelle SET spalte = spalte*10
Irgendwie weckt das meinen Endlosschleifenverdacht... die Tabelle aus der Sicherung wiederherzustellen wäre zwar nicht das Problem, aber die Last auf dem DB-Server könnte Ärger mit dem Provider geben, wenn das wirklich Amok läuft. Deswegen frage ich lieber vorher. --188.105.131.76 14:47, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ja, die Abfrage ist korrekt siehe auch die ähnlichen Beispiele unter http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/de/update.html. --Mps 15:40, 22. Dez. 2011 (CET)
Konsole auf Android-Telefon - permission denied
Ich habe ein Konsolen-Programm auf meinem Android-Telefon (Samsung Galaxy S) installiert, aber nach jedem eingegebenen Kommando erscheint "permission denied" (auch nach Eingabe von "su"). Was kann man da tun? --Lanadata 14:52, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ohne das Gerät zu rooten, wirst Du auch nur die wenigsten Befehle ausführen können (ls wird z.B. funktionieren). Da Du kein root-Recht hast, hilft Dir auch "su" oder "sudo" (wenn es denn installiert wäre) nichts. -- 188.105.131.76 14:54, 22. Dez. 2011 (CET)
- Tatsächlich funktioniert ls. Wie rootet man so ein Gerät? --Lanadata 14:59, 22. Dez. 2011 (CET)
Englischsprachige/französische Weihnachslieder für Klavier
Wer kann schöne & anspruchsvolle Arrangschmangs bzw. Liederhefte empfehlen? --77.183.24.122 15:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Für die, die sonst auch nachschlagen würden: "Arrangschmang" ist nicht die neue deutsche Rechtschreibung von Arrangement. --Eike 15:21, 22. Dez. 2011 (CET)
Sonne, Mond und Erde
Der Monde entfernt sich langsam von der Erde. Entfernt sich auch die Erde langsam von der Sonne? --81.200.198.20 15:59, 22. Dez. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=Entfernt+sich+auch+die+Erde+langsam+von+der+Sonne --Eike 16:08, 22. Dez. 2011 (CET)
wohngeld
hallo, stimmt es, dass ein Mindesteinkommen notwendig ist, um Anspruch auf Wohngeld zu haben? Der Artikel sagt dazu leider gar nichts.
--84.177.196.141 16:17, 22. Dez. 2011 (CET)
- Richtig, wenn du unter dieser Grenze liegst, bekommst du Hartz IV. Wo die Grenze liegt, solltest du bei der ARGE/Rathaus erfahren können.--46.115.33.161 16:28, 22. Dez. 2011 (CET)
Schwangerschaft
--93.82.109.204 16:46, 22. Dez. 2011 (CET) Können die Cranberry auch in der Schwangerschaft, in irgendeiner Form zu sich genommen werden?
- Die Cranberry Company empfiehlt hier Cranberry Juice und gibt auch weitere Tipps. -- Ian Dury Hit me 17:08, 22. Dez. 2011 (CET)
- Warum benutzt eigentlich nie Jemand die deutschen Pflanzen- und Früchtenamen? --Löschbold 17:39, 22. Dez. 2011 (CET)
- Die Einleitung von Großfrüchtige Moosbeere verräts. --89.204.139.240 17:43, 22. Dez. 2011 (CET)
- Daran zweifele ich --Löschbold 17:52, 22. Dez. 2011 (CET)
- Die Einleitung von Großfrüchtige Moosbeere verräts. --89.204.139.240 17:43, 22. Dez. 2011 (CET)
- Warum benutzt eigentlich nie Jemand die deutschen Pflanzen- und Früchtenamen? --Löschbold 17:39, 22. Dez. 2011 (CET)
- Vermeide die Zunahmeform Cape Codder, dann sollte das in Ordnung gehen. 85.180.200.185 20:02, 22. Dez. 2011 (CET)
Was ist Chinois?
Offenbar das Klima von Südchina u.ä.. Ist das noch ein geläufiger Terminus im Französischen? Was macht dieses Klima aus? Wie würde man im Deutschen diese Zonen nennen?

--92.202.62.130 16:48, 22. Dez. 2011 (CET)
- Mit Chinois(e) wird ein trichterförmiges Sieb bezeichnet zum Passieren von Suppen und Soßen. Außerdem gibt es einen Likör und einen Kuchen mit dieser Bezeichnung. -- Frila 17:12, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ostseitenklima, siehe fr:Climat subtropical humide. --MichaelFleischhacker Disku 17:15, 22. Dez. 2011 (CET)
- Sag einem Schweizer "Schinoa" und er denkt an das hier. - --Joyborg 17:40, 22. Dez. 2011 (CET)
- Bisher nicht als Klimabegriff untergekommen; Begriffserklärungen. GEEZERnil nisi bene 17:44, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ein alternativer deutscher Name ist wohl Sinisches Klima. --Mps 20:09, 22. Dez. 2011 (CET)
avantus
bitte was ist "avantus" ?
--91.39.120.101 17:48, 22. Dez. 2011 (CET)
- Google weiß es. --Rôtkæppchen68 18:02, 22. Dez. 2011 (CET)
Die Einzahl von "avanti". --FA2010 18:15, 22. Dez. 2011 (CET)
Der Duden weißt es besser. Der Nächste, (bitte). --DB-Fan 22:26, 22. Dez. 2011 (CET)
An alle Astro-Kenner
Hallo. Vielleicht kann mir jemand hier helfen. Es geht um die Planeten. (Merkur, Mars, Venus, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, und hier auch Pluto.) Um den Kinderchen das in der 10. Klasse beizubringen, wird denen ein Satz gesagt, in dem jedes Wort mit dem Anfangsbuchstaben beginnt. Der Anfang war "Mein Vater..." Weiter weiß ich nicht mehr. Und genau den Satz würde ich gerne wissen. Ich kenne mich ja auch gut mit den Planeten aus, und den Satz wusste ich mal... Bitte um Hilfe. Wie heißt der Satz? MfG. --CosmeticBoy 17:49, 22. Dez. 2011 (CET)
- Der alte Satz (als Pluto noch ein Planet war...) hieß: "Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unsere neun Planeten". Der neue Spruch geht ähnlich, den krieg ich aber nicht mehr zusammen. habs eben noch anders gelernt ;-)--JonBs 17:51, 22. Dez. 2011 (CET)
- Danke, Super, das ging ja schnell!! Danke!! Gruß. --CosmeticBoy 17:54, 22. Dez. 2011 (CET)
- Danke an die IP; und an JonBs, genau das hatte ich gesucht. Und da steht ja auch der Satz ohne Pluto; obwohl ich das gemein finde, nur wegen der Größe. --CosmeticBoy 17:55, 22. Dez. 2011 (CET)
- Fluch der Fettschreibung: Obwohl es bei uns in Merkspruch steht, findet man es nicht mit => Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag <= weil der jeweils erste Buchstabe eingefettet ist. Ob da mal jemand drüber nachdenkt ..? GEEZERnil nisi bene 18:10, 22. Dez. 2011 (CET)
- Die Alternative wäre gewesen, Ceres,
XenaEris und noch ein paar andere Himmelskörper als Planeten zu klassifizieren. Lass Dir dafür schon einmal einen alternativen Spruch einfallen. --Rôtkæppchen68 18:24, 22. Dez. 2011 (CET)- GG: Aus solchen Gründen habe ich mir angewöhnt, den Umweg über Google zu gehen (site:de.wikipedia.org). @CosmeticBoy: Apropos Google: ""Mein Vater" Planeten" -> erster Treffer ;). Grüße Dumbox 18:41, 22. Dez. 2011 (CET)
- Diverse Alternativen in der englischen Sprache in einer aktuellen Ausgabe von xkcd. --elya 19:30, 22. Dez. 2011 (CET)
Seit Pluto disqualifiziert wurde: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel. --Sr. F 19:48, 22. Dez. 2011 (CET)
- oder: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere Nachbarplaneten - StephanPsy 20:31, 22. Dez. 2011 (CET)
Diejenigen, die ab und zu in die Wikipedia schauen wissen:
Um sich die Reihenfolge der Planeten – von der Sonne aus gesehen – leichter einprägen zu können, wurden verschiedene Merksprüche aufgestellt, so genannte Eselsbrücken. Der bis 2006 anwendbare, bis dahin verbreitetste deutschsprachige Merksatz ist ein Akrostichon und lautete:
„Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten.“
(Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto)
Da Pluto nicht mehr der von der IAU (Internationale Astronomische Union) im August 2006 beschlossenen Definition für Planeten des Sonnensystems entspricht, ist dieser Merksatz nicht mehr gültig.
Es wurden bereits neue Varianten für die verbleibenden acht Planeten vorgeschlagen (z. B. „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel“).
Eine zweite Variante, die weiterhin den Fokus auf das Wort „Planet“ richtet, lautet: „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere Nachbarplaneten“.
Vor der Entdeckung Plutos wurde der Spruch „Man verachte einen Menschen in (= lat. „Iupiter”) seinem Unglück nie“ gelehrt.
Ein Merkspruch, der auch die Kleinkörper berücksichtigt, lautet:
„Mein Vater erklärt mir an jedem Sonntag unsere natürliche kosmische Ordnung.“, zu lesen als
Merkur Venus Erde Mars Asteroiden Jupiter Saturn Uranus Neptun Kuipergürtel Oortsche Wolke
Quelle: Sonnensystem Liebe Grüße --91.52.252.194 23:32, 22. Dez. 2011 (CET)
Valet Parking
Warum gibt es in Deutschland kein Valet Parking? Wär doch ne Geschäftsidee und schafft Arbeitsplätze --93.134.238.99 18:58, 22. Dez. 2011 (CET)
- Weil die meisten deutschen Autobesitzer nicht mal die eigene Ehefrau ans Steuer lassen? --Optimum 19:03, 22. Dez. 2011 (CET)
- Und als zweiten Grund: weil der Service nicht kostenlos ist und das Produkt verteuert. In Deutschland (Achtung Verallgemeinerung, aber im Grundsatz doch richtig) bezahlt man eher nicht für Dienstleistung, sonder achtet eher auf den Preis des Endprodukts. Walmart ist nicht umsonst hier mit seinen Greetern und Tütenpackers auf die Nase gefallen. --84.172.18.216 19:52, 22. Dez. 2011 (CET)
- In Kairo habe ich ein etwas niedrigschwelligeres Angebot kennengelernt: Beim Parken wird die Handbremse nicht angezogen und die Vorderräder werden geradegestellt. Ein paar halbwüchsige Jungs schieben die Wagen bei Bedarf so eng zusammen, dass ein neuer Parkplatz entsteht. Bei der Abfahrt schaffen sie dann Platz zum Ausrangieren. Kostet zwar ein Trinkgeld, ist aber eine sehr effektive Form der Parkraumbewirtschaftung. Dürfte in Deutschland allerdings auch wenig Chancen haben. Rainer Z ... 20:30, 22. Dez. 2011 (CET)
- In Teilen Frankreichs braucht man nicht einmal Halbwüchsige, damit die Autos in der größten Packdichte Stoßstange an Stoßstange stehen ;-) --Dubaut 21:20, 22. Dez. 2011 (CET)
- In Kairo habe ich ein etwas niedrigschwelligeres Angebot kennengelernt: Beim Parken wird die Handbremse nicht angezogen und die Vorderräder werden geradegestellt. Ein paar halbwüchsige Jungs schieben die Wagen bei Bedarf so eng zusammen, dass ein neuer Parkplatz entsteht. Bei der Abfahrt schaffen sie dann Platz zum Ausrangieren. Kostet zwar ein Trinkgeld, ist aber eine sehr effektive Form der Parkraumbewirtschaftung. Dürfte in Deutschland allerdings auch wenig Chancen haben. Rainer Z ... 20:30, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ähnlich gescheitert ist damals Wal-Mart mit der Einführung von Einpack-Jungs (und Mädels). "Neenee, junger Mann, lassen sie ihre Finger da weg, sie machen das eh nicht richtig." Die haben sogar extra Kassen mit Falllöchern zum drunterhalten der Tüte angeschafft, die hierzulande niemand kennt. Nach einer Woche war der Spuk vorbei und die Einpacker wegen Sinnlosigkeit wieder abgeschafft.
- Umgekehrt wirbt übrigens z.B. ALDI im Ausland damit, dass die Waren bei ALDI auch deshalb billiger verkauft werden könnten, weil der zusätzliche Service eingespart wird. -- Janka 21:20, 22. Dez. 2011 (CET)
Siehe "Gebrauchsanleitung für Spanien". Es läuft darauf hinaus: Weil die Deutschen (Verallgemeinerung!) ihr Auto lieben und keine Kratzer zulassen, und schon gar keine fehlenden teile. (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 22:26, 22. Dez. 2011 (CET))
- Am Flughafen Düsseldorf gibt's das. --Jossi 23:39, 22. Dez. 2011 (CET)
Juristendeutsch
Ich habe heute einen Gerichtsbeschluss erhalten, wobei ich Kläger bin und mich in meiner Klage auf eine erfolgreiche Klage bis hoch zum EUGH in einem ähnlich gelagerten Fall beziehe. Im Beschluss steht: "Der beklagten Partei wird aufgegeben, bis dann-und-dann mitzuteilen, ob es eines streitigen Urteils bedarf oder ob die klägerische Seite streitlos gestellt wird". Heißt das, ich habe so oder so mein Ziel erreicht? 78.52.243.27 19:25, 22. Dez. 2011 (CET)
- Die Gegenpartei kann sich aussuchen, ob sie es auf ein Urteil ankommen lässt (das sie dann evt. anfechten könnte), oder ob sie Zeit und Kosten sparend deinen Anspruch streitlos anerkennt und fertig. 85.180.200.185 19:54, 22. Dez. 2011 (CET) (Kein Anwalt)
- Hört sich für mich (auch Laie) an, als würden die Chancen für deinen Gegner nicht gut stehen, und man bietet ihm deshalb an, gleich aufzugeben. --Eike 19:59, 22. Dez. 2011 (CET)
- Dann wäre ich heute um 30.000 Euro reicher. 78.52.243.27 20:00, 22. Dez. 2011 (CET)
- Du hast den Aufruf von Jimbo oben auf der Seite gesehen? ;) 85.180.200.185 20:06, 22. Dez. 2011 (CET)
- Im Fall eines Sieges wollte ich eh einen größeren Betrag spenden, eigentlich aber an ein Integrationsprojekt. 78.52.243.27 20:08, 22. Dez. 2011 (CET)
- Bravo! Aber warte mal, bis sich echte Juristen zu Wort gemeldet haben. A propos echte Juristen: Ist das eigentlich eine Art von Nolo contendere, das es doch im deutschen Recht, wie ich gedacht hätte, so nicht gibt? 85.180.200.185 20:13, 22. Dez. 2011 (CET)
- Strafrecht != Zivilrecht. -- 188.105.131.76 21:32, 22. Dez. 2011 (CET)
- Bravo! Aber warte mal, bis sich echte Juristen zu Wort gemeldet haben. A propos echte Juristen: Ist das eigentlich eine Art von Nolo contendere, das es doch im deutschen Recht, wie ich gedacht hätte, so nicht gibt? 85.180.200.185 20:13, 22. Dez. 2011 (CET)
- Im Fall eines Sieges wollte ich eh einen größeren Betrag spenden, eigentlich aber an ein Integrationsprojekt. 78.52.243.27 20:08, 22. Dez. 2011 (CET)
- Du hast den Aufruf von Jimbo oben auf der Seite gesehen? ;) 85.180.200.185 20:06, 22. Dez. 2011 (CET)
- Dann wäre ich heute um 30.000 Euro reicher. 78.52.243.27 20:00, 22. Dez. 2011 (CET)
- Einen Prozess gewinnen und das Geld auch wirklich kriegen, ist nicht immer das gleiche - es kommt ganz drauf an, wer der Beklagte ist und ob von ihm was zu holen ist. Das Urteil besagt nur, dass er zahlen muss (= soll), ob er auch kann, wird im Prozess gar nicht erst geprüft.
- In der Tat enthält der Beschluss eine Anfrage an die beklagte Partei, ob sie den Klaganspruch anerkennt. Ein streitiges Urteil, das letztlich zum identischen Ausspruch führen könnte (A muss an B 30.000 Euro zahlen) hat aber für A zum Beispiel den Vorteil, dass es rechtsmittelfähig ist: Gegen ein Anerkenntnisurteil gibt es nur stark eingeschränkte Rechtsmittel.
- Während das nolo contendere ein Mittel des (angelsächsischen) Strafrechts ist, ist das Anerkenntnis eine Prozesshandlung des Zivilrechts. Der Unterschied ist erheblich, denn im deutschen Strafprozessrecht gibt es zwar ein Geständnis, aber kein nolo contendere: Auch bei einem Geständnis muss das Gericht nach der Wahrheit forschen - niemand darf aufgrund eines falschen Geständnisses verurteilt werden (und das könnte ja leicht passieren: Eltern gehen für ihre Kinder in den Knast, Männer für ihre Frauen oder umgekehrt, Angestellte für ihren Chef, Komplizen für ihren Boss). Im deutschen Strafrecht ist das nicht zulässig; ein Geständnis, das die weitere Verhandlung zur Ermittlung des wahren Täters verhindert und sofort zur Feststellung des Strafmasses übergeht, gibt es bei uns grundsätzlich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:40, 22. Dez. 2011 (CET)
- Der Beklagte ist mein Arbeitgeber. 78.52.243.27 21:50, 22. Dez. 2011 (CET)
- Wenn er nicht kurz vor der Pleite steht, dann klingt das doch vielversprechend. Bleibt er denn auch dein Arbeitgeber? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ja. 23:28, 22. Dez. 2011 (CET)
- ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Nicht von 188.105.131.76 23:32, 22. Dez. 2011 (CET)
- Speziell @Snevern: Warum fragt ein Gericht überhaupt sowas wie hier geschildert? Ist der normale Gang der Dinge nicht, dass man erst Klage einreicht, wenn eine außergerichtliche Klärung gescheitert ist und man deswegen zwingend ein Urteil zur Klärung der Lage haben möchte? Wenn die Sachlage so klar ist, wie hier laut Beschreibung zu vermuten, dann sollte doch eigentlich ein vernünftiger Anwalt auf der Gegenseite sagen "Okay, wir streichen die Segel, das kann nur noch teurer für uns werden." und darauf hinwirken, dass eben keine Klage gegen seinen Mandanten erhoben wird?! Selbst wenn es nicht zum Urteilsspruch kommt, weil man sich unter der Vermittlung des Richters irgendwie einig wird, wird das doch teurer, wegen Prozesskosten, Terminsgebühr, etc.
- Ist die Frage, die der Richter hier stellt, eine Andeutung von "Ich wüßte nicht, warum ich anders urteilen sollte als im angeführten Vergleichsurteil, also spart uns allen die Zeit und die Kosten."? -- 188.105.131.76 23:32, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das habe ich mich auch gefragt. Vermutlich scheuen eben doch viele den Klageweg. Hätte ich dieses Jahr nicht mehr Klage eingereicht, wären meine Ansprüche glaube ich verjährt. Insofern erhofft sich mein Arbeitgeber offenbar, dass es wenige Nachahmer gibt. Billig wird es ja bereits in meinem Fall für ihn nicht. Insofern lohnt es sich für den Arbeitgeber, noch eine Weile zu zögern. 78.52.243.27 23:38, 22. Dez. 2011 (CET)
- Wenn er nicht kurz vor der Pleite steht, dann klingt das doch vielversprechend. Bleibt er denn auch dein Arbeitgeber? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 22. Dez. 2011 (CET)
- Der Beklagte ist mein Arbeitgeber. 78.52.243.27 21:50, 22. Dez. 2011 (CET)
- @188.105.131.76: Einen der möglichen Gründe nannte ich oben ja schon: Gegen ein streitiges Urteil kann man meistens ein Rechtsmittel einlegen und so den Rechtsstreit weiter verzögern - und zudem das Urteil eines höheren Gerichts bekommen. Für die Akzeptanz der eigenen Zahlungsverpflichtung kann das förderlich sein. Umgekehrt scheuen manche Parteien ein Urteil und suchen lieber einen Vergleich, gerichtlich oder außergerichtlich, weil der nicht so leicht als Präzedenzfall herangezogen werden kann.
- Wirklich klar ist die Rechtslage eigentlich selten: Auch ähnlich gelagerte Fälle können sich mal in einem kleinen, aber entscheidenden Detail unterscheiden - die Kunst besteht dann darin, dieses Detail zu finden. Manchmal gibt's das aber auch beim besten Willen nicht, und dann kann ein Anerkenntnis ("Streitlosstellung") billiger sein. Steht dagegen eine Versicherung dahinter, will die manchmal ausdrücklich ein streitiges Urteil sehen und kein Anerkenntnisurteil.
- Ist leider ein bisschen kompliziert, oder wie der Jurist sagt: "Es kommt drauf an".
- Und deine letzte Frage würde ich bejahen: So in etwa darf man das wohl verstehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:00, 23. Dez. 2011 (CET)
Fußball-Statistik
Eine wahrscheinlich nur theoretische Frage zur Wertung von Spielen. Angenommen, eine Mannschaft spielt ein Pokalspiel und erreicht die Verlängerung. Dort fangen die dann in den 30 Minuten sagen wir 7 Tore und verlieren 0:7 n.V. (ich sagte ja: theoretisch...). Dies sei nun die Niederlage mit der größten Tordifferenz, die diese Mannschaft jemals erleben musste. Wird diese nun in Statistiken als Rekordniederlage geführt? Wäre es kein Pokalspiel, wäre sie ja gar keine gewesen... (Beispiel geht natürlich auch andersrum). Anlass: Bei den Panarabischen Spielen hat Palästina gerade in den ersten 4 Minuten der ersten Hz. der Verlängerung zwei Tore kassiert) --Si!SWamP 19:42, 22. Dez. 2011 (CET)
Ja, warum nicht. Das ist auch ein Pflichtspiel. --DB-Fan 22:28, 22. Dez. 2011 (CET)
- das ist ja nicht die Frage. Die Frage ist, ob ein Spiel, das verlängert wird, mit Endergebnis gelistet wird oder nach 90 Minuten. Es sind ja, sollte es nach dem jeweiligen Endstand gehen, unterschiedliche Voraussetzungen. Elfmeterschießen gehen ja nicht in z.B. Tor-Statistiken ein. --Si!SWamP 22:45, 22. Dez. 2011 (CET)
Wikipedia darf also kopiert werden?
sogar die diskussionsseite? http://www.weblexikon.de/Wolfgang-Döring-Stiftung.html und was ist eigentlich wapedia? --Sophia 20:40, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ja, du musst allerdings angeben, das du den Text aus der Wikipedia hst, dass er unter der WP-Lizenz steht, die Liezenz und die Autoren angeben. Wapedia ist ein sogenannter Mirror.--Schlesinger schreib! 20:45, 22. Dez. 2011 (CET)
- Siehe auch: Wapedia. --Kobako 20:49, 22. Dez. 2011 (CET)
- ...und (zur ersten Frage) Wikipedia:FAQ. --Eike 20:51, 22. Dez. 2011 (CET)
- @Schlesinger: du warst auch schon mal besser ;) Man muß nicht angeben, daß der Text aus der Wikipedia stammt und eine WP-Lizenz gibt es nicht. --Marcela
21:37, 22. Dez. 2011 (CET)
- Genau, es ist im Grunde nicht nötig, die Wikipedia als Quelle anzugeben, Schlesinger. Es ist zwar bei der Weiternutzung der einfachere Weg, weil die aktuellen Nutzungsbedingungen der Foundation vorsehen, dass Lizenzangabe (+ URL der Lizenz) + URL des Artikels als "Urheberangabe" ausreichen, aber Lizenz + Lizenz-URL + Hauptautoren (ohne Hinweis auf die Wikipedia) würden auch gehen. Bei Diskussionsseiten sind die Beiträge ja typischerweise unterzeichnet, damit ist die Autorenangabe gleich miterledigt. Gestumblindi 23:42, 22. Dez. 2011 (CET)
- @Schlesinger: du warst auch schon mal besser ;) Man muß nicht angeben, daß der Text aus der Wikipedia stammt und eine WP-Lizenz gibt es nicht. --Marcela
- ...und (zur ersten Frage) Wikipedia:FAQ. --Eike 20:51, 22. Dez. 2011 (CET)
- Siehe auch: Wapedia. --Kobako 20:49, 22. Dez. 2011 (CET)
diese webseite übernimmt bzgl der weltrekorde sogar das schriftbild (kursiv) von wikipedia ohne quellangabe. diese beiden webseiten hingegen geben wikipedia als quelle an. hat jemand ein guiness-buch? rein theoretisch könnte black horses auch die quelle für wikipedia sein. aber das kursiv sieht doch sehr nach wiki aus. --Sophia 00:04, 23. Dez. 2011 (CET)
TV-Gerät mit HDMI-Eingang oder Monitor mit DVB-C/T-Tuner ?
Hallo ! Ich brauche einen (Zweit-)Monitor und auch einen Fernseher fürs Büro. So 24" bis 27" soll's sein, FullHD-Auflösung. Um das auf eine Anschaffung zu reduzieren könnte ich ein TV-Gerät wählen, mit HDMI-Eingang für den PC-Anschluß oder alternativ einen Monitor mit eingebautem DVB-C/T-Tuner. Bisher habe ich allerdings die Vor-/Nachteile der jeweiligen Variante nicht verstanden bzw es konnte mir auch noch kein "Fachverkäufer" klar sagen worauf man überhaupt achten soll/muss und was nun evtl besser sei. Vielleicht kann man mir hier ein paar handfeste Infos geben ?
--82.113.98.70 20:49, 22. Dez. 2011 (CET)
- Prinzipielle Unterschiede gibt es nicht. Es kommt auf den konkreten Gerätevergleich an, wobei auch TV<->TV und Monitor<->Monitor mit unterschiedlichen Signalen unterschiedlich gute Bilder produzieren. Du kommst nicht umhin, deine Anwendungsfälle im Laden zu testen, wenn es dir darauf ankommt. -- Janka 21:30, 22. Dez. 2011 (CET)
Gut. Mir gings ja auch um eventuelle prinzipbedingte Unterschiede. Dann werde ich die individuellen Unterschiede im Laden prüfen. Danke. --82.113.98.70 22:18, 22. Dez. 2011 (CET)
- Der Abstand des Betrachters zu einem Computermonitor ist normalerweise kleiner als bei einem Fernseher. 24" ist für einen Fernseher ja eher ein kleineres Format, und die haben oftmals nur eine Auflösung von 1366x768 Pixeln, was zum Fernsehen (mit Abstand) ganz OK, für einen Computermonitor aber ziemlich mickrig ist. 1900x1080 Pixel sollten´s da schon sein. Man sollte also Auflösung, Reaktionszeit und Kontrast/Helligkeit vergleichen. Wenn man einem gleichwertigen Fernseher dann einen Monitor und die Zutaten, die man zum Empfang braucht, gegenüberstellt, gibt sich das preismäßig nicht viel. Und ja, das wirkliche Bild unbedingt in einem Laden mit möglichst vielen Geräten vergleichen. --Optimum 22:38, 22. Dez. 2011 (CET)
Medizinischer Notfall - Erste Hilfe
In Hollywood-Filmen ist es eine gern gespielte Szene, dass der schwer verletzte Held vom Ersthelfer intensiv ermahnt wird ja nicht die Augen zu schließen oder gar einzuschlafen. Was soll das? Ist das medizinischer Quatsch? Bei Gefahr eines Kältetodes würde ich das ja noch einsehen. --Bin im Garten 21:22, 22. Dez. 2011 (CET)
- Mit einem ansprechbaren Patienten tut man sich in aller Regel leichter. -- 188.105.131.76 21:32, 22. Dez. 2011 (CET)
- Primär ist das eine Aufforderung an das Publikum.
- In manchen Filmen wird das selige Entschlafen der Audienz zwar durch die pyromanische Lautstärke explodierender Nebendarsteller kurzfristig verhindert, doch generell ziehen es Konsumenten cinematografischer Meisterwerke vor, zu Hause vor dem Fernseher zu schlafen.
- Ich bin gerade dabei,eine Liste der besten Beischlaffilme anz... Zzzzzzzzz --88.117.66.148 22:06, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ein Patient der dich anguckt und zu schaut was du machst kann schon mal davon ausgehen, dass deinem Patienten nicht gerade der kreislauf kollabiert ist. Noch besser ist ein Patient der dich voll quasselt. Zum Quasseln braucht es Luft, dazu braucht es Lungenaktivität und freie Lunge, und du kannst im Allgemeinen davon ausgehen, dass das Herz die nötige Luft bekommt um Schlagen zu können, selbst wenn es nur ein bisschen vor sich hin zuckt. Herzschlag + Luft = Gerhin mit Sauerstoff aka nicht durch Sauerstoffmangel von Schäden oder gar Tod bedrohtes Gehirn. (nicht signierter Beitrag von 94.134.212.13 (Diskussion) 00:28, 23. Dez. 2011 (CET))
Christian Wulff
Christian Wulff#Anzeigenkampagne für „Besser die Wahrheit“: Die Anzeigenkampagne hat sicherlich unserem Bundespräsidenten beim Verkauf seines Buches genutzt. Ist es nicht in gewisser Weise eine geldwerte Zuwendung an ihn? Kann man für diesen Sachverhalt von einer aufgedrängten Bereicherung sprechen oder ist es einfach eine Schenkung, von der der Beschenkte nichts weis (und sie deshalb nicht ablehnen kann?). Und ganz allgemein interessiert mich noch, wer dem Finanzamt die Steuern im Fall einer aufgedrängten Bereicherung schuldet (der Geber oder der Nehmer?). Gab es eigentlich in diesem konkrteten Fall eine Meldung, ob und wer die Steuern für die 42.731 Euro Anzeigenkampagne bezahlt hat? Oder ist für so etwas keine Steuer fällig? --Bin im Garten 21:31, 22. Dez. 2011 (CET)
- In der angegebenen Quelle zu dem Abschnitt steht "Der Unternehmer sagte der Zeitung, er habe "die Anzeigen privat bezahlt", sie jedoch nicht steuerlich geltend gemacht." Ist es nicht trotzdem eine Schenkung an Wulff? --Bin im Garten 21:49, 22. Dez. 2011 (CET)
- (BK)::Imho nein. Wenn genügend gewonnenes Geld vorhanden ist, können Du und/ oder ich doch Werbung machen für was wir wollen, auch dafür, oder? Und wenn wir das beim FA nicht geltend machen um 50% (oder so) der Kosten wiederzukriegen ist das unsere Sache. Cave: Es geht nicht um die Finanzierung des Buches (bzw. der Herstellungskosten) sondern nur um Werbung. Das sollte man fein säuberlich auseinanderzuhalten versuchen. Mit weihnachtlichen Grüßen --Giftmischer 22:50, 22. Dez. 2011 (CET) NT: Eeeeendlose Ladezeit, nur bei mir?
- Wenn es dem Verkauf des Buchs genutzt hat, dann hat Wulff also aus den Buchverkäufen mehr eingenommen und somit hat er also auch mehr Steuern gezahlt. Freut sich das Finanzamt und freut sich Wulff. Hätte Wulff selbst die Anzeigen bezahlt, dann hätte Wulff die Kosten dafür absetzen dürfen von den Verkaufserlösen und das Finanzamt hätte weniger Grund zur Freude gehabt. So hat Wulff mehr Steuern ans Finanzamt gezahlt und die dazugehörige Anzeigenkampagne konnte beim Unternehmer noch nicht mal abgesetzt werden. Der Hauptgewinner ist hier das Finanzamt. Außerdem gehört es ganz einfach zur freien Meinungsäußerung, sich für Bücher oder Autoren werbend einzusetzen, die man unterstützt. Ob durch Reden oder durch Inserieren ist dabei ganz egal und damit kann man auch niemanden in die Pfanne hauen und zum Steuerhinterzieher machen. Sonst werde ich demnächst einfach ungefragt ein bisschen Werbung machen für Politiker, die ich nicht mag, und sie dann anschließend bei der Steuerfahndung anzeigen, wenn sie meine Werbekampagne nicht in ihre private Steuererklärung geschrieben haben. --178.202.30.82 22:39, 22. Dez. 2011 (CET)
- Aber irgendwie handelt es sich doch um eine verdeckte Schenkung, ODER NICHT? Statt das Geld direkt an unseren Bundespräsidenten zu verschenken (nur Schenkungen bis 20.000 Euro sind unter Nichtverwandten steuerfrei), wurde damit seine Rechnungen beglichen. Dass der Schenker mit dem Geld ein erlaubtes Ziel verfolgt (freie politische Meinungsäußerung und Sponsoringe eines Freundes) ändert doch aber nichts daran, dass Geld geflossen ist, um Rechnungen zu begleichen, auf denen der Verlag unseres Bundespräsidenten sonst sitzen geblieben wäre. Ist das eigentlich in der Verlagsbranche ein übliches Vorgehen für die Buchwerbung? (dass politsch betrachtet damit die Wahl gesponsort wird, interessiert mich dabei nicht so sehr, aber es ging doch erst mal steuertechnisch betrachtet um die Verkaufsförderung eines Buches) Ist das eigentlich ein neuer Weg, um Wahlkampfspenden nicht angeben zu müssen? --Bin im Garten 23:00, 22. Dez. 2011 (CET)
- Imho immer noch Nein! Es geht um WERBUNG und NICHT um die Finanzierung irgendwelcher Herstellungskosten. Übrigens, im Garten ist doch Dunkel, oder bist Du Freiluft-Fan? SCNR Gruß --Giftmischer 23:09, 22. Dez. 2011 (CET)
- Eine Schenkung setzt doch voraus, dass dem Beschenkten irgendwas von Wert zugeht. Das, was ihm durch die fremde Werbung zugehen kann, sind einzig erhöhte Buchverkaufserlöse. Und egal wieviel Mehrerlöse es auch sind: Seine Erlöse aus Buchverkäufen werden doch alle versteuert,also auch die Erlöse, die er der Kampagne zu verdanken hat. Der ihm zugegangene Vorteil ist also steuerlich bereits berücksichtigt. Auch wenn du dir statt der Einnahmenseite nur die Ausgabenseite, also die Rechnungen anguckst: Wenn Wulff die Anzeigenrechnungen aus seiner Tasche bezahlt hätte, dann hätte er diese Rechnungen beim Finanzamt zu seinen Gunsten absetzen dürfen. Da er sie aber bekanntlich nicht bezahlt hat, darf er sie auch nicht absetzen. Damit ist das doch ausreichend berücksichtigt. Wo ist da noch ein unversteuerter Vorteil? --178.202.30.82 23:27, 22. Dez. 2011 (CET)
- Gut, das sehe ich ein. Na dann bin ich ja beruhigt, dass wenigstens der steuerliche Aspekt in Ordnung ist. --91.97.57.235 23:35, 22. Dez. 2011 (CET)
- Aber irgendwie handelt es sich doch um eine verdeckte Schenkung, ODER NICHT? Statt das Geld direkt an unseren Bundespräsidenten zu verschenken (nur Schenkungen bis 20.000 Euro sind unter Nichtverwandten steuerfrei), wurde damit seine Rechnungen beglichen. Dass der Schenker mit dem Geld ein erlaubtes Ziel verfolgt (freie politische Meinungsäußerung und Sponsoringe eines Freundes) ändert doch aber nichts daran, dass Geld geflossen ist, um Rechnungen zu begleichen, auf denen der Verlag unseres Bundespräsidenten sonst sitzen geblieben wäre. Ist das eigentlich in der Verlagsbranche ein übliches Vorgehen für die Buchwerbung? (dass politsch betrachtet damit die Wahl gesponsort wird, interessiert mich dabei nicht so sehr, aber es ging doch erst mal steuertechnisch betrachtet um die Verkaufsförderung eines Buches) Ist das eigentlich ein neuer Weg, um Wahlkampfspenden nicht angeben zu müssen? --Bin im Garten 23:00, 22. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es dem Verkauf des Buchs genutzt hat, dann hat Wulff also aus den Buchverkäufen mehr eingenommen und somit hat er also auch mehr Steuern gezahlt. Freut sich das Finanzamt und freut sich Wulff. Hätte Wulff selbst die Anzeigen bezahlt, dann hätte Wulff die Kosten dafür absetzen dürfen von den Verkaufserlösen und das Finanzamt hätte weniger Grund zur Freude gehabt. So hat Wulff mehr Steuern ans Finanzamt gezahlt und die dazugehörige Anzeigenkampagne konnte beim Unternehmer noch nicht mal abgesetzt werden. Der Hauptgewinner ist hier das Finanzamt. Außerdem gehört es ganz einfach zur freien Meinungsäußerung, sich für Bücher oder Autoren werbend einzusetzen, die man unterstützt. Ob durch Reden oder durch Inserieren ist dabei ganz egal und damit kann man auch niemanden in die Pfanne hauen und zum Steuerhinterzieher machen. Sonst werde ich demnächst einfach ungefragt ein bisschen Werbung machen für Politiker, die ich nicht mag, und sie dann anschließend bei der Steuerfahndung anzeigen, wenn sie meine Werbekampagne nicht in ihre private Steuererklärung geschrieben haben. --178.202.30.82 22:39, 22. Dez. 2011 (CET)
Genauere Abgrenzung notwendig?
Ich plage mich mit Bio rum und habe folgendes Problem:
Worin genau besteht der Unterschied zwischen der Kladistik und der Taxonomie? Ich habe beide Artikel gelesen und verstehe nur, dass sich beide Fachgebiete damit befassen, einen Stammbaum der Lebewesen zu erstellen. Doch was unterscheidet sie? -- 217.95.194.163 21:50, 22. Dez. 2011 (CET)
- Lass mich raten (ohne die beiden Artikel gelesen zu haben): Taxonomie gab es als erstes (Carl von Linné). Organismen nach irgendwelchen (anfangs nicht immer aus heutiger Sicht sehr vernünftigen) Kriterien einteilen. Die kladistische Methode wurde dann erst in den 1950er Jahren entwickelt (= phylogernetische Systematik). Ich zitiere mal aus J. Zravy, D. Storch, S. Mihulka: Evolution. Ein Lese-Lehrbuch. (S. 166; dieses recht neue Buch ist doch tatsächlich bei google-books zu finden):
- Taxonomische Methoden sind:
- Evolutionssystematik (berücksichtigt neben der Kladogenese auch die Anagenese - zur Rekonstruktion der verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den Organismen)
- kladistische Methode (= phylogernetische Systematik) - für die Rekonstruktion der verwandtschaftlichen Beziehungen weden ausschließlich homologe Merkmale verwendet, wobei die evolutionären Neuheiten im Vordergrund stehen
- Phänetik (= numerische Taxonomie) aufgrund von Ähnlichkeiten in bestimmten Merkmalen
- Also:
- Taxonomie - nimmt sich irgendwelche Merkmale
- Kladistik - nimmt sich nur Merkmale aus der Kladogenese
Ich vermute also mal, dass Kladistik eine Teilmenge von Taxonomie ist. Seite 170: die gegenwärteige Systematik wird aus zwei Quellen gespeist: der numerischen Taxonomie und der phylogenetischen Systematik (kladistische Methode). --Bin im Garten 22:38, 22. Dez. 2011 (CET)
Matte Kunststoffoberfläche
Nachdem ich mich schon über Kunststoffgehäuse in „Klavierlackoptik“ geärgert habe, habe ich jetzt einen E-Book-Reader mit einer sehr matten Oberfläche. Fühlt sich super an, ist aber ähnlich empfindlich. Diesmal sind die Flecken halt glänzend ... Wie wird so etwas gemacht? Ist das eine Lackierung? Hält das längere Zeit? Rainer Z ... 22:21, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das ist eine Gummierung. Taugt nichts. Wenn man sich nicht über Kratzer und Abschmirgelungen ärgern will, und trotzdem was Griffiges haben will wäre eine grob geriffelte Kunststoffoberfläche günstig. Bietet aber keiner an. -- Janka 00:00, 23. Dez. 2011 (CET)
Kaufempfehlung für drahtloses Headset gesucht (zu spät für Weihnachten aber egal)
Hallo Auskünftler! Ich brauche ein neues Headset, diesmal soll es drahtlos sein. Bin weitgehend ahnungslos:
- Bluetooth oder gibts auch anderes? (Mein Rechner bringt für Bluetooth nichts mit)
- Skype und Co, aber ich nutze das Mikro auch zum Diktieren/Aufnehmen, nur Sprache
- vielleicht auch nur ein Mikro, wenn es dadurch billiger wird; Kopfhörer brauche ich seltener(Musikwiedergabe ist auch egal)
- klein soll es aber sein, also wenn Kopfhörer, dann reicht einer. So was etwa ---------------->
- eine Reichweite von 20 Metern plus max. 2 Wände scheint nie ein Problem zu sein?
- Mikro und Hörer sollten stumm schaltbar sein, wobei selbst "Stecker ziehen" komfortabel genug wäre.
- Wie funktioniert eigentlich das Aufladen?
Freue mich auf eure Tipps --Robin Goblin 22:21, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das auf dem Bild scheint ein typisches Bluetooth-Headset zu sein, und das schafft sicher keine 20 Meter plus 2 Wände: 10 Meter ohne Wand sind aber machbar. Aufgeladen werden die wie ein Handy über ein Ladekabel.
- Für alle anderen Fragen wünsche ich dir kompetentere Ratgeber als mich selbst. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 22. Dez. 2011 (CET)
- Aha. Da hatte ich wohl nicht genau gelesen. Unser Artikel sagt, es gibt welche mit bis zu 150m, aber die verwenden dann DECT und sind vermutlich viel teurer? Das oben ist natürlich die Wunschreichweite, wenns das nicht gibt, dann "möglichst weit" --Robin Goblin 23:11, 22. Dez. 2011 (CET)
- Im Profibereich gibt es drahtlose Headsets mit größerer Reichweite. Die kosten aber auch entsprechend mehr. [13]. --Rôtkæppchen68 00:18, 23. Dez. 2011 (CET)
- Aha. Da hatte ich wohl nicht genau gelesen. Unser Artikel sagt, es gibt welche mit bis zu 150m, aber die verwenden dann DECT und sind vermutlich viel teurer? Das oben ist natürlich die Wunschreichweite, wenns das nicht gibt, dann "möglichst weit" --Robin Goblin 23:11, 22. Dez. 2011 (CET)
Bafög Anspruch der Eltern ?
Folgender Fall mal angenommen:
- Eltern geschieden, seit dem getrennt lebend (Deutschland,NRW) , beide bekommen je einen Lohn unterhalb des Satzes Selbstbehalt (Unterhalt), daher beide dem Kind gegenüber nicht unterhaltspflichtig (sagte der Scheidungsanwalt)
- Das studierende Kind wird bald 25, damit entfällt auch noch das Kindergeld s.a. Kindergeld (Deutschland)
- Das Kind will keinen Bafög Antrag stellen: "Das muss ich ja später zurückzahlen", s.a. Bafög- Darlehnsrückzahlung
- Das Kind möchte nach dem kurz bevorstehenden Batchelor- Abschluß noch ein Master- Studium beginnen
In wie weit sind die Eltern, das Kind wohnt bei einem Elternteil, verpflichtet das Studium weiter zu finanzieren. Bei den niedrigen Einkommen fällt es ihnen schon mit Kindergeld sehr schwer. Kann man dem Kind das Masterstdium verweigern oder können die Eltern statt seiner einen Bafög Antrag stellen?
Das ganze soll so friedlich wie irgend möglich geregelt werden. --87.143.173.232 22:54, 22. Dez. 2011 (CET)
- also früher (in den 1990ern) gab es BAföG bis zum ende der regelstudienzeit (z B 10 semester bei dipl(u)-inf)... offenbar wünschte der gesetzgeber, dass der bürger (soweit er qualifiziert ist) 18 Jahre zur (Hoch-!Schule gehen kann (25-6-18(Schule)-1(Bundeswehr) = fertig)... anders sah es aus, wenn jmd seinen studiengang wechselte (dann erlosch der anspruch vorzeitig...)... bafög kann nur der beantragen, der es auch braucht... ich würde als elternteil die zahlungen so weit wie für mich nötig reduzieren und ggf. auf das bafög und die möglichkeit ohne weiteres studium zu arbeiten verweisen... --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 22. Dez. 2011 (CET)
- Der Unterhaltsanspruch geht dem BAFöG-Anspruch vor. Bedeutet: Ist genug Unterhalt da, gibt's kein BAFöG. Und nicht etwa: Reicht dem Kind das BAFöG, gibt's keinen Unterhalt. Andersherum gesagt: BAFöG gibt's sowieso nur, wenn die Leistungsfähigkeit der Unterhaltsverpflichteten zur Deckung des Bedarfs nicht ausreicht.
- Die Eltern sind dem Kind grundsätzlich unterhaltsverpflichtet; ohne Kenntnis des Einzelfalls (keine Rechtsberatung hier) spricht einiges dafür, dass auch der Master-Studiengang noch förderungsfähig ist. Wenn aber die Leistungsfähigkeit fehlt, hilft der dem Grunde nach gegebene Unterhaltsanspruch nicht weiter - es fließt kein Geld. Immerhin leistet ein Elternteil Naturalunterhalt (Kost, Logis), das zählt auch.
- Anspruchsinhaber und damit Antragsteller ist der Auszubildende. Die Eltern können den Antrag nicht ohne ihn oder gar gegen seinen Willen stellen. Das Kind kann sich durch die Verweigerung des BAFöG-Antrags aber auch nicht mutwillig bedürftig machen, um Unterhalt zu kriegen, denn der BAFöG-Anspruch mindert ja nicht den Unterhaltsanspruch, sondern stockt das Fehlende auf (siehe oben).
- Wenn der Unterhalt nicht ausreicht und ein BAFöG-Antrag nicht gestellt werden soll, muss der Auszubildende jobben, um sein Studium zu finanzieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:19, 22. Dez. 2011 (CET)
- Jobben möchte das Kind aber auch nicht. Kost und Logis bekommt es ja, auch wenn es den Eltern schwer fällt, aber ohne Kindergeld wird es noch härter. Vor die Tür möchte man sein Kind aber auch nicht setzen. Gibt es sonst Möglichkeiten einer Unterstützung oder Beratung des Kindes oder der Eltern? --87.143.173.232 23:27, 22. Dez. 2011 (CET)
- das bafög-amt darf auch bezüglich bafög beraten... da kann man ja nach terminabsprache mit dem kind hingehen... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 22. Dez. 2011 (CET) vielleicht gibt es auch noch andere weiter außen stehende (andere verwandte), die dem kind klar machen können, dass der dukatenesel weggelaufen ist und auch nicht mehr wieder kömmt... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 22. Dez. 2011 (CET)
- Diese weiteren Verwandten stehen ja vielleicht auch für eine Studienförderung, ggfs. auf Darlehensbasis, zur Verfügung. Alles schon dagewesen. Die Eltern haben selbst kaum genug, BAFöG will das Kind nicht beantragen, Jobben will es auch nicht, Studieren aber schon. Da wird's dann schon richtig eng. Schonmal an Stipendien gedacht? Beratung gibt's vermutlich auch an der Uni. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:42, 22. Dez. 2011 (CET)
- das bafög-amt darf auch bezüglich bafög beraten... da kann man ja nach terminabsprache mit dem kind hingehen... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 22. Dez. 2011 (CET) vielleicht gibt es auch noch andere weiter außen stehende (andere verwandte), die dem kind klar machen können, dass der dukatenesel weggelaufen ist und auch nicht mehr wieder kömmt... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 22. Dez. 2011 (CET)
- Danke erst mal für die obigen Antworten. @Homer: Das mit den Verwandten ist eine Möglichkeit, da aber jemanden zu finden der den nötigen Druck aufbauen kann und auch will ist nicht einfach, leider. Da sind die Eltern in einem fiesen Dilemma. @Snevern: Danke auch für die Idee mit dem Stipendium, denke die sind aber meist nur für gute bis sehr gute Studierende zu bekommen, das wäre zu prüfen, glaube ich aber eher nicht (Ich bin keiner der Eltern dieses Kindes, weiss also auch nicht alles). --87.143.173.232 23:51, 22. Dez. 2011 (CET)
Geruch von Weihrauch und Myrrhe
Welchen Geruch haben Weihrauch und Myrrhe? Mit welchen Adjektiven kann man ihn jeweils beschreiben? --79.240.247.145 23:30, 22. Dez. 2011 (CET)
- am ehesten weihrauchig und mürrisch.--Lorielle 23:33, 22. Dez. 2011 (CET)
- Sind beides Baumharze, und so riecht das Zeug auch. Abgefackelt riechts nach abgefackeltem Baum. Wer's mag. -- Janka 00:06, 23. Dez. 2011 (CET)
- Bei Weihrauch würde ich am ehesten zu den Adjektiven herb, schwer und leicht süßlich tendieren. Zu Myrrhe (hab ich allerdings nur einmal gerochen) fällt mir nur bitter ein. --Alnilam 00:22, 23. Dez. 2011 (CET)
- Das müssen 2 ganz gegensätzliche Harze sein. Weihrauch riecht so freundlich und Myrrhe wirklich mürrisch. --Netpilots -Φ- 00:20, 23. Dez. 2011 (CET)
- Fahr hierhin und schnupper selbst. Gruss --Nightflyer 00:29, 23. Dez. 2011 (CET)
- Das müssen 2 ganz gegensätzliche Harze sein. Weihrauch riecht so freundlich und Myrrhe wirklich mürrisch. --Netpilots -Φ- 00:20, 23. Dez. 2011 (CET)
Datenweitergabe an Dritte durch ISPs
Ich habe folgende theoretische Frage: Internetprovider können bekanntermaßen den Nutzer einer IP-Adresse gegenüber Dritten aller Art identifizieren. Muss im Fall, dass dies geschieht die Person, deren Daten weitergegeben wurden über diese Weitergabe benachrichtigt werden? Mir geht es im Konkreten um das Problem, dass die IP-Adressen von einigen Benutzern durch in einigen Fällen in der WP offensichtlich wurden (z.b. durch das nicht angemeldete Verfassen von Beiträgen), was unsere Nazitrolle im ungünstigsten Fall nutzen könnten, um den Hetzseiten in manchen Projekten neue Qualitäten zu geben. --AuseurenbösenTräumen 23:34, 22. Dez. 2011 (CET)
- "Internetprovider können bekanntermaßen den Nutzer einer IP-Adresse gegenüber Dritten aller Art identifizieren."
- Können vielleicht schon - dürfen dagegen nicht. Und tun ebenfalls nicht. Internetprovider geben die Personendaten zu einer gegebenen IP-Adresse nicht einfach so an Nazitrolle weiter, sondern nur aufgrund eines richterlichen Beschlusses. Eine generelle Verpflichtung, den Betroffenen über diese gerichtlich angeordnete Weitergabe der Daten zu informieren, ist mir nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:49, 22. Dez. 2011 (CET)
Osteuropäischer Kinderfilm mit Schachfiguren
Hallo! Kann mir jemand helfen, und aus diesen Fragmenten einen Film ableiten? Es handelt sich um einen Märchenfilm in Farbe, Produktion wahrscheinlich 70er Jahre/Anfang 80er in der Sowjetunion oder CSSR. Entweder sind die handelnden Figuren Schachfiguren oder haben einen Bezug dazu. Ein Zwischenfinale besteht darin, daß der Weiße Prinz zum Schlafzimmer der Schwarzen Prinzessin vorstößt, die Vorhänge herunterreisst, und so durch Luft und Licht die Heilung der Prinzessin herbeiführt. Dagegen ist natürlich eine Hexe/Stiefmutter, welche danach noch um ihre Macht kämpft. Kann sich jemand daran erinnern? Oliver S.Y. 23:42, 22. Dez. 2011 (CET)
- Nicht 70er und nicht Osteuropa, aber vielleicht: "Lang lebe die Königin"? --Buchling 00:07, 23. Dez. 2011 (CET)
Aussprache altägyptischer Zahlen
Wie die Ägypter ihre Zahlen in Hieroglyphen schrieben, ist problemlos zu finden. Gibt es Aussagen über die (natürlich vermutliche) Aussprache der Zahlen? Der Bereich von 1 bis 10 würde mir schon genügen - oder ein Hinweis darauf, wo man das finden kann. Vielen Dank --Alnilam 23:58, 22. Dez. 2011 (CET)
23. Dezember 2011
Physikfrage
Ich hatte gerade ein Gespräch mit meiner Frau, dabei kam folgende Frage auf: Wenn man in einen Behälter, der auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt ist, eine definierte Menge einer bekannten Flüssigkeit füllt, wie lange dauert es dann, bis die gesamte Flüssigkeit verdampft ist? Die Temperatur des leeren Behälters liegt über dem Siedepunkt der Flüssigkeit. --213.162.68.80 00:32, 23. Dez. 2011 (CET)
- Das ist wieder eine von diesen Fragen ... ;) Also, das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Ist das ganze System nach außen thermisch abgeschirmt? Welche Masse und welches Material hat der Behälter? Welche Masse und welches Material hat die Flüssigkeit? Ist zusätzlich noch Luft oder etwas anderes im Behälter? Wenn man all das weiß und ein bissl mit der Wärmekapazität und der Verdampfungswärme spielt, kann man mit ein paar Rechenübungen zu einer zumindest theoretischen Antwort kommen. --Alnilam 00:41, 23. Dez. 2011 (CET)
- Vielen Dank. --213.162.68.80 00:46, 23. Dez. 2011 (CET)
- Bevor du dankst - da fehlen natürlich noch die konkreten Temperaturen von Behälter, Luft und Flüssigkeit in der Rechnung ... *seufz* --Alnilam 01:08, 23. Dez. 2011 (CET)
- Vielen Dank. --213.162.68.80 00:46, 23. Dez. 2011 (CET)
Bahnhofskategorie
Wo sieht man bei der DB zu welcher Kategorie ein Bahnhof gehört? --91.2.117.35 00:57, 23. Dez. 2011 (CET)