Wikipedia:Auskunft/alt31
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12. September 2011
Drehmoment bei Automotoren
Mal eine Frage an alle Techniker:
Bei Berichten über Autos liest man immer wieder vom Drehmoment des Motors. Was für eine Relevanz hat diese Angabe? Für mich als Physiker macht diese Angabe immer ziemlich wenig Sinn. Damit die Angabe eines Drehmoments Sinn macht, braucht man zusätzlich irgendeine Information über den Hebelarm, sprich in welchem Abstand zur Drehachse greift die Kraft an. Das physikalisch "Existente" ist ja erstmal nur die Kraft. Das Drehmoment entsteht als Produkt von eben dieser Kraft mal den von mir gewählten Hebelarm. Nun ist es aber so, dass es zig verschiedene Hersteller mit nochmal jeweils zig verschiedenen Motoren gibt. Die sind sicher nicht alle identisch aufgebaut. Sprich: die Hebellängen von Autotyp zu Autotyp variieren. Eine Drehmomentangabe bei einem Mercedes S600 ist also absolut nicht vergleichbar mir der eines Golf 5 1.4, da beide sicherlich in ihrem Motorraum andere Hebellängen haben.
Einfaches Rechenbeispiel: wenn ich einen Motor habe, der eine Kraft von 10 N aufbringen kann, und den dann einmal an einen Hebelarm von 5 cm anbaue und einmal an 10cm, dann hab ich einmal ein Drehmoment von 0,5Nm und einmal von 1Nm. Aber bei beiden ist der Motor gleich stark. Wieso kann man dann überhaupt die Drehmomente von Motoren vergleichen, wenn das von der Geometrie der Bauteile abhängt?
So wie ich das als Physiker verstehe ist das Drehmoment also die Größe die Angibt, "wie viel" der Motorkraft ich auf die Antriebswelle bekomme. Wieso wird dann auch in der "Fachpresse" immer unsinnigerweise von Drehmomenten "eines Motors" gesprochen? --217.251.229.232 19:41, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Dies lesen und Dich fürderhin nicht mehr Physiker nennen, wäre ein Anfang. --Dansker 19:48, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Danke Allwissender, jetzt bin ich erleuchtet. Ich will nichts über die Einheit Newtonmeter wissen. Sondern ich will wissen, wie die Angabe eines Drehmomentes eines Motor zu verstehen ist, die meiner Ansicht nach wenig Sinn macht. Das Drehmoment hängt von der Hebelänge an der Kurbelwelle ab, ist also keine reine Eigenschaft des Motors (der nur die Kraft bereitstellt, die Kurbelwelle legt dann das Drehmoment fest indem es die Hebellänge vorgibt). Ein Motor, der nur eine Translationsbewegung (Kolben hoch und runter) ausführt, kann also kein Drehmoment "haben", solange nicht ein Hebelarm in Form einer Kurbelwelle vorliegt - und die ist sicherlich immer anders gebaut von Hersteller zu Hersteller - also ist das Drehmoment nicht direkt vergleichbar. --217.251.229.232 20:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Ich glaube, Du vermischt hier Kraftarm und Lastarm. Dein Beispiel: Der Motor bringt 10 N an Kraft auf (zB über die Verbrennung im Zylinder auf den Kolben) und hat dort einen Kraftarm von 5 cm. Diesen Kraftarm kannst Du nicht einfach verändern, weil das ist der wirksame Hebel, mit dem der Kolben die Welle antrebt - eine Änderung ist nur möglich wenn Du den genazen Motor neu konstruierst. --TheRunnerUp 19:56, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Drehmoment bei sowohl Last- als auch Kraftarm hängen von ihrer jeweiligen Hebellänge ab, die wie gesagt sicher bei Hersteller zu Hersteller verschieden ist (und somit nicht vergleichbar). --217.251.229.232 20:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
- 2 x BK:Irgendwas stimmt hier nicht. Ein Physiker der das Drehmoment im Auto am Hebel aufhägt, ist entweder kein Physiker, oder er hat sich gerade eingeschrieben. Sonst wär das ein Fall für Eike. Zumindest sollte er noch was vom Gymnasium intus haben. Die Drehmomentangabe ist lediglich eine Verständnisgrösse, die angibt welche Kraft theoretisch an einem Hebel von einem Meter wirkt. Im Auto werden diese Drehmomente durch die Kolben über die Pleuel an der Kurbelwelle erzeugt und über Kupplung, Getriebe Kardanwelle, Hinterachs-Getriebe und Wellen an die Räder gegeben. Je nach diese Bauteile dimensioniert sind, ist das übertragbare Drehmoment grösser oder nicht.--79.250.7.214 20:05, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Drehmoment bei sowohl Last- als auch Kraftarm hängen von ihrer jeweiligen Hebellänge ab, die wie gesagt sicher bei Hersteller zu Hersteller verschieden ist (und somit nicht vergleichbar). --217.251.229.232 20:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Nochmal: genau das ist meine Frage: Welchen Sinn hat die Angabe eines Drehmoments bei Motoren, wenn der tatsächliche Effekt komplett von den anderen Bautilen abhängt? Klar kann ich in mein Autodatenblatt schreiben "Hätte die Kurbelwelle einen Arm von einem Meter, dann hätten wir hier so ein Drehmoment." - aber diese Angabe nützt mir doch überhaupt nichts, wenn ich die tatsächliche Geometrie der Teile überhaupt nicht kenne. Solche Angaben sollen doch vergleichbar sein (wieviel hat Auto A, wieviel Auto B, ...). Aber wenn sich die Werte auf komplett andere Maße bezoehen, macht es überhaupt keinen Sinn, eine Größe anzugeben, die von irgendeiner Länge abhängt, ohn diese Länge gleich mit anzugeben.
- Ist ja das selbe wie die Angabe einer Winkelgeschwindigkeit ohne Radius und man soll die Bahngeschwidnigkeit ausrechnen. --217.251.229.232 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Drehmoment mal Drehzahl (mal 2pi) ergibt Wellenleistung. Deshalb geben die Hersteller das an. Allerdings ist die Angabe am Getriebeeingang, und dann nur in zwei Zahlenwerten, ohnehin sinnlos. Für die Praxis wichtig ist das Drehzahl/Drehmoment-Diagramm in allen vorhandenen Gängen.
- Einen Kraftarm braucht man erst, wenn man am Radumfang ist und dort die abstoßende Kraft berechnen will. Bei gegebenem Drehmoment des Motors, der Einfachheit halber sei es mal konstant, wird bei einem längeren Kraftarm (größerer Raddurchmesser) eine geringere Kraft auf den Asphalt ausgeübt. Man kann also schlechter beschleunigen. Dafür ist die Fahrzeuggeschwindigkeit bei gleicher Leistung höher, Verluste mal weggelassen.
- Auch ich frage mich natürlich, welche Fachrichtung der Physik du betreibst, dass du bisher niemals über diesen Zusammenhang sinnieren musstest. -- Janka 20:46, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Ganz klar die Fachrichtung Troll :-)))) --Pyrometer 18:51, 13. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Das Drehmoment ist doch gerade die Vergleichszahl. Was da im Motor für Hebellängen existieren, muss ich gar nicht wissen. Bei einem bestimmten Drehmoment kann ich außen einen Hebel anbringen und der liefert mir dann an seinem Ende X Newton, egal wer den Motor hergestellt hat. --Optimum 20:11, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Eine Translationsbewegung (Kolbenhub) kann nur eine Kraft geben. Wenn ich da dann einen Habel ranmache, erst dann, wird das Drehmoment festgelegt. Wenn ich einen 1 Meter Hebel ranmache habe ich ein anderes Drehmonent als wenn ich einen 2 Meter Hebel ranmache. --217.251.229.232 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Da liegt der Knackpunkt. Nehmen wir als Beispiel einen Motor mit 100Nm. Der liefert (außen) an einer Welle von 1m Radius gerade 100N. Oder an einer Welle von 1/2m 200N. Oder an einer Welle von 1/4m liefert er 400N. Egal, was für eine Welle Du anschließt, das Produkt von Wellenradius und der Kraft am Außendurchmesser ist immer 100 Nm. Du kannst in Gedanken jeden Motor an eine Welle von 1m anschließen und dann die Kräfte vergleichen, die sich am Außendurchmesser ergeben.
- Denke Dir folgenden Versuchsaufbau zur Messung: Auf den zu prüfenden Motor wird eine Scheibe mit einem Radius von 1m aufgesetzt. Dicht daneben ist eine weitere Scheibe (mit Bremsvorrichtung) von ebenfalls 1m (so dass die Achsen in einer Linie stehen). Die beiden Scheiben sind außen am Radius durch einen Kraftmesser so verbunden, dass die eine Scheibe die andere zieht, und man die Zugkraft messen kann. Vollgas, und dann mit der gebremsten Scheibe auf die Messdrehzahl abbremsen. Nun die Kraft messen.
- (Falls Du das ganze mit einer Scheibe vom halbem Durchmesser wiederholst, bekommst Du die doppelte Kraft, aber das Produkt Kraft mal Radius ist genau das selbe.) Deshalb sind die Zahlen vergleichbar. -- Pyrometer 18:47, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Eine Translationsbewegung (Kolbenhub) kann nur eine Kraft geben. Wenn ich da dann einen Habel ranmache, erst dann, wird das Drehmoment festgelegt. Wenn ich einen 1 Meter Hebel ranmache habe ich ein anderes Drehmonent als wenn ich einen 2 Meter Hebel ranmache. --217.251.229.232 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)
Irgendwo habe ich einen Zettel mit dem zweideutigen Titel „Ingenieur für Verkehrstechnik“ – sehe mich allerdings eher für das Wasser zuständig. – Was man wissen möchte, ist die Kraft, die das Rad auf die Straße ausüben kann; der Rad-Durchmesser/-Radius ist aber bei Pkw relativ ähnlich. Das Drehmoment wird im angetriebenen Achsstummel auf das Rad übertragen und ist (abgesehen von überall ähnlichen Reibungsverlusten) in Summe genauso groß wie das Drehmoment, das vom Motor/Getriebe abgegeben wird. Wenn ein Konstrukteur sagt, welches Drehmoment sein Motörchen bringen kann, lässt sich darauf schließen, welche Kraft der Reifen auf die Straße bringt, und das zwischen Pkw größenordnungsmäßig gut vergleichbar. --Schiefbauer 20:15, 12. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Die Angabe Drehmoment bezieht sich aber auf die Welle, die aus dem Motor rausguckt. Die Motorenhersteller haben Kolbenhub und Kurbel so raffiniert ausgelegt, dass das gewünschte Drehmoment hinten rauskommt. --Optimum 20:23, 12. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)(BK)(BK)Wie 79.osv.: Das Drehmoment eines Verbrennungsmotors wird immer in Nm oder kpm angegeben und liegt an der Kurbelwelle an. Ebendarum stellt es einen Vergleichswert dar. Mit der Länge irgendwelcher Hebel im Motor selber hat das erstmal niks zu tun, baugleiche Motorblöcke können unterschiedliche Drehmomente erzeugen je nach angebautem Kraftstoffsystem, Krümmerkonfiguration, Auspuff, Turbolader mit oder ohne Intercooler und so weiter. Ich geb Gas, ich will Spass ... *scnr* --Dansker 20:25, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Zwei Mark und Zehn !!! Heul Schluchtz ... --Optimum 20:30, 12. Sep. 2011 (CEST)
- "Drei Mark und Zehn!'" Tut nicht ganz so aua ... --Dansker 20:39, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist schon die neue Versiom... --Optimum 21:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
- "Drei Mark und Zehn!'" Tut nicht ganz so aua ... --Dansker 20:39, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Zwei Mark und Zehn !!! Heul Schluchtz ... --Optimum 20:30, 12. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)(BK)(BK)Wie 79.osv.: Das Drehmoment eines Verbrennungsmotors wird immer in Nm oder kpm angegeben und liegt an der Kurbelwelle an. Ebendarum stellt es einen Vergleichswert dar. Mit der Länge irgendwelcher Hebel im Motor selber hat das erstmal niks zu tun, baugleiche Motorblöcke können unterschiedliche Drehmomente erzeugen je nach angebautem Kraftstoffsystem, Krümmerkonfiguration, Auspuff, Turbolader mit oder ohne Intercooler und so weiter. Ich geb Gas, ich will Spass ... *scnr* --Dansker 20:25, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Mal ganz unphysikalisch: Das Drehmoment beschreibt die Durchzugskraft des Motors. Beim Otto-Saugmotor ist sie abhängig vom Hubraum. Wenn Du den Hubraum in Dezilitern nimmst, entspricht das Drehmoment etwa diesem Wert +/- 10%, nur selten mehr oder weniger. Ein Otto-Saugmotor mit 2 Liter Hubraum hat also etwa 180 bis 220 Nm. Bei Turbo- und Kompressormotoren sieht das etwas anders aus. Als Faustformel kann man sagen, das Drehmoment ist für den Durchzug wichtig, die PS-Zahl für die Höchstgeschwindigkeit. --91.56.181.15 23:07, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Was nicht ganz stimmt (und von der Fragestellung abweicht). Derselbe Rumpfmotor eines saugenden Benziners kann je nach Steuerzeiten, Ventilgrösse, Auspuffkrümmerversionen, Auspuff, Vergaserkonfiguration, Kolbenform, Drehzahlauslegung und Ventiltrieb, Luftfilter und so weiter (Wasser oder Lachgaseinspritzung mal aussenvor gelassen) bei selbem Hubraum klaffende Leistungsdifferenzen haben, auch bei Serienwagen. Bleistift gefälligst? Die DS 21, knappe 2,2 Liter, ausgeliefert mit einem vier-in-eins Auspuffkrümmer bekam im Rahmen der Modellpflege einen vier-in-zwei-in-eins Krümmer, PS-Steigerung acht Prozent, Drehmoment-Steigerung 11 Prozent. Und da hat noch niemand angefangen zu zaubern. Oder: Opel Kadett 1,2N und 1,2S Motor, identischer Motor, grössere Ventile bei gleichen Steuerzeiten und eine andere Düse im Vergaser, PS-Steigerung zehn Prozent, Drehmoment dito. Nebenbei: Wer baut heute noch Vergasermotoren für Personenwagen? --Dansker 23:52, 12. Sep. 2011 (CEST)
- @91.56...: Du meinst wohl Centiliter. Denn 2 Liter ergeben nur 20 Deziliter, nicht 200. --PeterFrankfurt 02:22, 13. Sep. 2011 (CEST)
- 91.56 rechnet noch in kp, kcal, ℔, PS und DM. --Rôtkæppchen68 02:27, 13. Sep. 2011 (CEST)
- @91.56...: Du meinst wohl Centiliter. Denn 2 Liter ergeben nur 20 Deziliter, nicht 200. --PeterFrankfurt 02:22, 13. Sep. 2011 (CEST)
<quetsch> Ja, ich habe da einige Fehler dringehabt. Sorry, lange her. Ja, Zentiliter. Waren auch nicht +/- 10%, sondern rund -10 bis -20%, sowohl bei Otto-Saug-, als auch bei Otto-Einspritzmotoren ohne Aufladung. Habe gerade die aktuelle AutoBild Klassik hier liegen und schreibe mal der Reihe nach aus den Tabellen ab:
- BMW 528i - 2788 cm³, 240 Nm
- DeLorean DMC-12 - 2849 cm³, 220 Nm
- VW Santana GX5 - 1921 cm³, 154 Nm
- Bitter SC 3,9 - 3849 cm³, 327 Nm
- Mercedes 190 - 1997 cm³, 165 Nm
- Ford Sierra 2,3 - 2294 cm³, 173 Nm
- Audi 100 CC - 1921 cm³, 150 Nm
- Citroen DS - 2175 cm³, 177 Nm
- Opel Omega V8 (Prototyp mit Corvette-Motor) - 5650 cm³, 450 Nm
Kommt also ganz gut hin. Anders sieht es bei aufgeladenen Ottomotoren aus:
- Maserati Biturbo - 1998 cm³, 253 Nm
Was ich sagen wollte war ja nur, dass der Hubraum eine wichtige Rolle beim Drehmoment spielt. Und das da je nach Fahrzeug Unterschiede drin sind, ist ja klar und das man mit Veränderungen am Motor bei gleichem Hubraum mal mehr und mal weniger Drehmoment haben kann. Die grobe Richtung stimmt aber.
@Rotkaeppchen: Ich bin mit PS groß geworden und werde auch mit PS alt werden :P --91.56.170.49 10:49, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Vieleicht hilft dir dieser Abschnitt im Artikel Drehmoment weiter. Das Drehmoment ist eine elementare Auslegungsgröße für Wellen. Der Welle ist es egal, ob du an einem Hebel von 1m 100N aufbringst oder ob du bei einem Hebel von 0,5m 200N aufbringst. Die Belastung der Welle auf Torsion (ohne Berücksichtigung der Biegung) ist in beiden Fällen gleich und führt in beiden Fällen zu gleiche Wellendimensionen. Auch die Kupplung, das Getriebe, die Antriebswellen die Kurbelwelle etc. nutzen für die Dimensionierung das Drehmoment. Bei der Kurbelwelle kann man über den Hebelarm in eine Kraft (vom Kolbel bzw. Pleul) ausrechnen. Da die Wellen unterschiedlich gestalltet sein können (Vollwelle vs. Hohlwelle) ist es nicht notwendig, einen kongreten Kraftangriffspunkt anzugeben, sondern das Moment direkt in der Achse angreifen zu lassen. Ingenieure lernen recht schnell die Unterscheidung zwischen Moment und Kraft.--Obkt 10:28, 13. Sep. 2011 (CEST)
- @Fragesteller: Sieh es mal andersherum: Ein Motor hat ein Drehmoment von 10 Nm. Wenn du nun an die Welle einen 1 m langen Hebelarm anschraubst, so musst du mit 10 N gegen den Arm drücken damit er sich nicht dreht. Wenn du dagegen einen 1cm langen Hebelarm dranschraubst, dann musst du 100 N Kraft zum stoppen aufbringen. Es macht daher überhaupt keinen Sinn die Stärke eines Automotors in N anzugeben. Bei Linearmotoren macht es dagegen Sinn, Automotoren sind aber keine Linearmotoren. Der Automotor bringt die Welle zum Drehen und man muss ein gewisses Drehmoment (was unabhängig vom Hebelarm ist) aufbringen um den Motor zum Stillstand zu bringen. Daher ist es sinnvoll die Stärke eines Motors durch ein Drehmoment zu klassifizieren.
- Nochwas. Fundamentale Größen der Mechanik sind Impuls (für lineare Bewegungen) aber auch Drehimpuls (für Drehbewegung). Die Änderung beider pro Zeit heißen Kraft (lineare Bewegung) und Drehmoment (für Drehbewegung). Da bei abgeschlossenen Systemen sowohl Impuls wie auch Drehimpuls Erhaltungsgrößen sind und sich daher alle Kräfte wie auch alle Drehmomente in seperaten Bilanzgleichungen zu Null addieren müssen, sind beide größen gleich fundamental. Die Kraft ist nicht fundamentaler als das Drehmoment und andersherum. --svebert 12:08, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Die Welle gehört schon zum Motor? Ich dacht immer, der Motor sei nur die Kolben, die sich linear hoch und runter bewegen. Genau deswegen kam meine Frage, wo (an welchem Angriffspunkt zu welcher Drehachse) man hier das Drehmoment überhaupt definiert. Und hört bitte mit den Trollvorwürfen auf. Als Physiker muss man nicht wissen, wie ein modernes Auto in jedem seiner Details aufgebaut ist und unter welchen Namen die Ingenieure all diese Detailteile zusammenfassen. Ich hab halt anscheinend einfach nur nicht gewusst, dass die Welle, die der Motor zum Drehen bringt, schon mit zum Motor gehört. --93.203.249.117 20:03, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Uff, das erklärt das Ganze. Aber was wäre ein Hubkolbenmotor ohne Kurbelwelle? Ein nicht funktionsfähiges Dingsda... Ist aber nicht nur bei modernen Autos so, sondern, seit es Autos mit Verbrennungsmotoren gibt. --FK1954 20:38, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Die Welle gehört schon zum Motor? Ich dacht immer, der Motor sei nur die Kolben, die sich linear hoch und runter bewegen. Genau deswegen kam meine Frage, wo (an welchem Angriffspunkt zu welcher Drehachse) man hier das Drehmoment überhaupt definiert. Und hört bitte mit den Trollvorwürfen auf. Als Physiker muss man nicht wissen, wie ein modernes Auto in jedem seiner Details aufgebaut ist und unter welchen Namen die Ingenieure all diese Detailteile zusammenfassen. Ich hab halt anscheinend einfach nur nicht gewusst, dass die Welle, die der Motor zum Drehen bringt, schon mit zum Motor gehört. --93.203.249.117 20:03, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Zu einem Motor gehören einige Bauteile mehr als nur der Kolben und die Kurbelwelle. Im Artikel Motor#Verbrennungsmotoren ist eine Grafik mit den typischen Bauteilen eines 4-Taktmotors. Leider sind in den Artikeln Hubkolbenmotor, Viertaktmotor und Zweitaktmotor keine brauchbaren Informationen zum Aufbau dieser Motoren vorhanden, so dass ich die Frage in diesem zusammenhang nachvollziehen kann. Eventuell sollte man in den Artikel Hubkolbenmotor einige Informationen zum Aufbau und den Bauteilen aufführen. Auch bei den anderen beiden Artikeln sollten die einzelnen Komponenten des Motors erwähnt werden.--Obkt 07:52, 15. Sep. 2011 (CEST)
@Fragesteller: Du bist eindeutig noch Student und vllt. maximal im 4. Semester oder gar nur angehender Student, bezeichne dich bitte nicht als Physiker. Physiker ist zwar keine geschützte Berufsbezeichnung, aber man sollte sich halt erst Physiker nennen (aus moralischer Sicht), wenn man mind. seinen B.Sc. in der Tasche hat oder das Vordiplom. Du kannst dich ja gerne als Physikstudent bezeichnen... Es ist völlig egal wie ein Motor im Detail aussieht, aber ein Automotor soll Räder zum drehen bringen. Das Hauptmerkmal eines Automotors ist daher wie "doll" er eine Stange zum Drehen bekommt. Die Welle ist also aus Physikersicht das einzig relevante am Motor. Ingenieure können sich damit auseinandersetzen, wie sie die Welle zum Drehen bekommen, Physikern ist das zu kompliziert. --svebert 17:06, 16. Sep. 2011 (CEST)
- Ich schreib gerade meine Masterarbeit. Hab also meinen B.Sc. schon in der Tasche - und den auch mit einer 2 vor dem Komma. Also hör bitte endlich mit dem Bashing auf. Was bringt es dir, dir hier Gedanken über meine evtl. Qualifikation zu machen und krampfhaft zu versuchen, sie herabzustufen? In theoretischer Mechanik und experimenteller Thermodynamik lernt man im Physikstudium eben nicht, wie bestimmte Komponenten eines Autos zusammengefasst bezeichnet werden. --93.203.226.224 11:15, 17. Sep. 2011 (CEST)
- "Da staunt der Laie, und der Experte wundert sich." ( Erich Kästner, Das fliegende Klassenzimmer ) --Dansker 12:23, 17. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Physiker, der weder etwas über elementare Gesetze der Mechanik (Bereits im ersten Semester kommen Kraft, Drehmoment und der Zusammenhang vor!) noch über Anwendungen der Thermodynamik erfahren haben will? Welche wundersame Universität hat bitte einen solchen Studienplan? Und vor allem: Welche Tätigkeit kann der mittels dieses ärmlichen Curriculums ausgebildete Physiker überhaupt ausüben? -- Janka 13:07, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Hier ging es doch gar nicht um die physikalischen Grundlagen. Huer ging es lediglich bei der konkreten technischen Anwendung bei Automotoren bzw. wo Ingenieure welche Größen am Motor definieren. --93.203.249.238 20:49, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Du schriebst in deiner Frage: damit die Angabe eines Drehmoments Sinn macht, braucht man zusätzlich irgendeine Information über den Hebelarm, sprich in welchem Abstand zur Drehachse greift die Kraft an. Das physikalisch "Existente" ist ja erstmal nur die Kraft.
- Und genau das ist falsch. Kraft ist genauso "existent" wie Drehmoment. Wenn aus einer Wand eine drehbare Welle herauskommt, kann ich nicht sehen, mit welchem Hebel auf der anderen Seite welche Kraft an dieser Welle angreift. Das einzige was ich sehen kann ist das *Produkt* aus diesen beiden Größen (und die Drehzahl). Es ist auch müßig, darüber zu sinnieren, aus welchen Bestandteilen das Drehmoment zusammenmultipliziert wurde, denn ich kann mir auf meiner Seite der Wand jede Zerlegung aussuchen, eben durch die Auswahl *meines* Hebels. Ich frage nochmal: An welcher Uni ist dies *nicht* Stoff der Physiker-Ausbildung? -- Janka 22:22, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn du die Diskussion gelesen und verstanden hättest, wüsstest du folgendes: Ich bin davon ausgegangen, dass ein Automotor NUR über den Kolbenhub definiert ist. Da existiert natürlich kein Drehmoment, sondern tatsächlich nur eine Kraft (aus der Annahme, dass nichts rotiert folgt, dass kein Drehmoment existiert). Natürlich existiert ein Drehmoment genauso, aber dazu braucht man eben irgendwas, dass sich drehen kann - was, wie sich herausgestellt hat, die Welle ist, die AUCH schon zum Motor gehört. Wie gesagt: es war ein bloßes Unwissen meinerseits über den technischen Umfang des Begriffes "Automotor". Die ganz DIskutiererei hätte mna sich sparen können, indem mir einfach jemand gesagt hätte "Automotor = Kolben PLUS Welle" und NICHT NUR Kolben - aber nein, hier wird erstmal stundenlang darüber diskutiert, welche Qualifikation ich denn hätte, anstatt einfach dieses kleine Missverständnis aus der Welt zu schaffen (was ja schlussendlich auch implizit geschehen ist, indem jemand nochmal im Detail aufgeführt, welche Teile alles unter den Begriff "Motor" fallen).
- Gegenfrage: Zeig du mir eine Uni, bei der gehlehrt wird, wie bei konkreten Anwendungsfällen (z.B. Automotor) bestimmte Begriffe definiert und zusammengefasst sind. Im Physikstudium bekommt man das Wort "Automotor" vermutlich niemals zu hören (und damit auch nicht, dass zu einem Automotor mehr als nur die Kolben gehören). Man bekommt nur zu hören, dass man für ein Drehmoment eine Kraft, einen Angriffspunkt und eine Drehachse braucht. Und in der Thermidynamik bekommt man die Kreisprozesse beigebracht, die erklären, wie sich irgendwelche Kolben hoch und runter bewegen. Ich hab jedenfalls keine Vorlesung "Konkreter Aufbau eines eines Automotors anhand von Beispielen aus der modernen Industrie" gehabt. --87.188.250.53 09:48, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Genau diese Antwort "Motor = Kolben + Welle" konnte man Dir eben nicht geben, weil im Verständnis der meisten Menschen die Welle selbstverständlich zum Motor dazugehört. Wenn Du Dir die Artikel Ottomotor, Elektromotor oder Stirlingmotor ansiehst, ist da immer eine Motorachse, Kurbelwelle oder ein sich drehendes Bauteil sichtbar. Natürlich gibt es keine Vorlesung "Konkreter Aufbau von ... mit Beispielen aus der Industrie", aber auch ohne Studium begegnet man häufig Abbildungen dieser Art. Daher war es kaum möglich, den tieferen Sinn Deiner Frage zu verstehen (die ja lautete "Welchen Sinn macht die Angabe Drehmoment?"). Und mal ehrlich: hattest Du Dir einen Elektromotor ebenfalls ohne Welle vorgestellt? Und wenn nicht, warum sollte das bei anderen Motoren anders sein?
- Die Diskussion über Deine Qualifikation hast Du dann selbst auf Dich gezogen, indem Du eine Frage über etwas, dass normaler Weise in der 10. oder 11. Klasse behandelt wird, mit der Einleitung "Ich als Physiker..." begonnen hast. Aber bei Wikipedia kann man ja immer was lernen (ich hab´s jedenfalls aus dieser Frage gelernt): Wenn ich eine Frage stelle, sollte die möglichst ebenso präzise und ohne Ausschmückungen sein, wie die Antwort, die ich erwarte. --Optimum 11:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Genau diese Antwort "Motor = Kolben + Welle" konnte man Dir eben nicht geben, weil im Verständnis der meisten Menschen die Welle selbstverständlich zum Motor dazugehört. Wenn Du Dir die Artikel Ottomotor, Elektromotor oder Stirlingmotor ansiehst, ist da immer eine Motorachse, Kurbelwelle oder ein sich drehendes Bauteil sichtbar. Natürlich gibt es keine Vorlesung "Konkreter Aufbau von ... mit Beispielen aus der Industrie", aber auch ohne Studium begegnet man häufig Abbildungen dieser Art. Daher war es kaum möglich, den tieferen Sinn Deiner Frage zu verstehen (die ja lautete "Welchen Sinn macht die Angabe Drehmoment?"). Und mal ehrlich: hattest Du Dir einen Elektromotor ebenfalls ohne Welle vorgestellt? Und wenn nicht, warum sollte das bei anderen Motoren anders sein?
- Du behauptest also, deine Aussage "damit die Angabe eines Drehmoments Sinn macht, braucht man zusätzlich irgendeine Information über den Hebelarm, sprich in welchem Abstand zur Drehachse greift die Kraft an. Das physikalisch "Existente" ist ja erstmal nur die Kraft." sei mit deiner Universitätsausbildung zum Physiker vereinbar. Habe ich das richtig verstanden? -- Janka 17:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
ok,:-) Nun, lasst es doch mal gut sein. Nun haben aber wohl alle Beteiligten was bei dieser Diskussion dazugelernt
a) Welle gehört zu Motor
b) Drehmoment und Kraft sind beide "physikalisch Existent"
c) Niemals eine Frage mit "ich als Physiker... sehe das ja so und so" einleiten, denn das bringt alle Besserwisser auf den Plan (mich eingeschlossen), die einem so lange das Wort im Munde umdrehen und sämtliche Qualifikation (bis auf Atmen und Essen oder so) absprechen, bis der betroffende sich beschämend entschuldigt und in Demut versucht seine Frage zu rechtfertigen
d) Falls man doch mit "ich als Physiker..." beginnt, sollte man unbedingt als IP Fragen stellen. Das hat der Fragesteller von Anfang an auch richtig gemacht :-)
--svebert 01:44, 25. Sep. 2011 (CEST)
- zu c): Eigentlich nicht, aber die ursprüngliche Aussage war von dermaßenem Unverständnis des Drehmomentes gezeichnet, dass mich die Aussage ich als Physiker reichlich schockiert hat. Jedermann hat das Recht, irgendwas nicht zu wissen, falsch zu erinnern oder zu verstehen. Nur: Es tut dann unglaublich gut, wenn man den Fehler oder auch nur das Problem erkennt, sobald er erklärt wird. -- Janka 18:07, 25. Sep. 2011 (CEST)
20. September 2011
Bei Twitter lediglich Tweets, die über 20 Stunden alt sind?
Ich bin bei Twitter kein Mitglied. Bekomme ich, nur weil ich kein Mitglied dort bin, mittlerweile lediglich "alte" Tweets? (nicht signierter Beitrag von 85.176.163.249 (Diskussion) 19:12, 20. Sep. 2011 (CEST))
- Ich verstehe weder Twitter noch Wikipedia, aber mir scheint, beide bieten mir immer weniger. --85.176.129.65 10:30, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Hilfe:Cache? --Eike 11:28, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Eike, bedeutet deine Antwort, dass du -- im Gegensatz zu mir -- Tweets angezeigt bekommst, bei denen eine Stundenanzahl unter 20 angegeben wird (Bsp.: [1])? Vor nicht langer Zeit bekam ich Tweets gelistet, die vor weniger als einer Minute eingestellt wurden (...was z.B. bei Tsunamis, Demos oder anderen Ereignissen nützlich ist.). --85.176.165.15 11:33, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich interessiere mich nicht für Twitter, ich wollte nur darauf hinweisen, dass (und inwiefern) das Problem eventuell auf deiner Seite liegen könnte. --Eike 12:02, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Der Cache war es leider nicht. --85.176.165.15 15:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich interessiere mich nicht für Twitter, ich wollte nur darauf hinweisen, dass (und inwiefern) das Problem eventuell auf deiner Seite liegen könnte. --Eike 12:02, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Eike, bedeutet deine Antwort, dass du -- im Gegensatz zu mir -- Tweets angezeigt bekommst, bei denen eine Stundenanzahl unter 20 angegeben wird (Bsp.: [1])? Vor nicht langer Zeit bekam ich Tweets gelistet, die vor weniger als einer Minute eingestellt wurden (...was z.B. bei Tsunamis, Demos oder anderen Ereignissen nützlich ist.). --85.176.165.15 11:33, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hilfe:Cache? --Eike 11:28, 22. Sep. 2011 (CEST)
Ihr helft, wenn ihr hier schreibt, ob dieser Beispiel-Link, oder ein anderer eurer Wahl, Ergebnisse liefert, die nicht nur mit einem Datum versehen sind, sondern ob ihr Tweets erhaltet, die nicht älter als 20 Stunden sind. --85.176.165.15 12:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Bis auf die Twitter-Titelleiste ist das bei mit komplett leer. --Eike 12:41, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das verstehe ich nicht; bei mir erscheinen bei dem Link Tweets mit Datum. Falls du in der Titelleiste einen Suchbegriff eintippen und abschicken kannst, werden dann Tweets in zeitlich "absteigender" Reihenfolge angezeigt (mit dem Hinweis: "vor weniger als 1 Minute", "vor 1 Minuten", "vor 2 Minuten"..., "vor 1 Stunde", "vor 2 Stunden", "vor 3 Stunden" ....)? --85.176.165.15 12:51, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Selbst auf "Papst"... nichts. Seltsam. --Eike 12:55, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Doch, doch, Eike, klickst Du hier (die Erklärung dazu habe ich im Unterkapitel geschrieben).--NSX-Racer | Disk | B 15:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Racer, dein Link liefert mir eine Timeline (TL), bei der die jüngsten Tweets 21. Stunden alt sind. Wie sieht es bei anderen AuskunftInnenden und dem Link von Racer aus? Bitte im Abschnitt weiter unten beantworten. --85.176.165.15 15:37, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Auch hier bei mir nichts. Aber das ist ok für mich. :o) --Eike 16:15, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Eike, ich habe mir bei Twitter auch nie einen Account angelegt. Seltsam.
- Bei mir sind von Racers Tweet-TL-Link die jüngsten, obersten Tweets (neuere, jüngere Tweets bekomme ich nicht zu sehen) 21 Stunden alt. Wie ist es bei euch anderen? Bitte im Abschnitt weiter unten beantworten. --85.176.165.15 16:34, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Doch, doch, Eike, klickst Du hier (die Erklärung dazu habe ich im Unterkapitel geschrieben).--NSX-Racer | Disk | B 15:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Selbst auf "Papst"... nichts. Seltsam. --Eike 12:55, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das verstehe ich nicht; bei mir erscheinen bei dem Link Tweets mit Datum. Falls du in der Titelleiste einen Suchbegriff eintippen und abschicken kannst, werden dann Tweets in zeitlich "absteigender" Reihenfolge angezeigt (mit dem Hinweis: "vor weniger als 1 Minute", "vor 1 Minuten", "vor 2 Minuten"..., "vor 1 Stunde", "vor 2 Stunden", "vor 3 Stunden" ....)? --85.176.165.15 12:51, 23. Sep. 2011 (CEST)
Twitter für Nicht-Mitglieder / passive Beobachter?
(A.) Könnt ihr, auch wenn ihr euch nie bei Twitter angemeldet habt, bei Twitter Suchbegriffe eingeben und absenden, und somit eine aktuelle Timeline erzeugen (Ich habe das Jahre lang gemacht.)? (B.) Liefert z.B. dieser Twitter-Link eine Timeline (Ich erhalte eine Timeline.), (B.a.) und wird zu den Tweets ein Hinweis mit einer Zahl kleiner als "vor 21 Stunden" gegeben? --85.176.165.15 15:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Twitter unterscheidet bei solchen Timelines zwischen "Top-Tweets" und dem Rest. Der erste Treffer der Top-Tweets ist noch dazu meist älter als die darunter. Du kannst aber die Timeline auf "alle" stellen (bei "Top" klicken, dann geht ein Pop-up auf). Der korrekte Link zu Deiner Suche wäre dieser und liefert auch Unangemeldeten Realtime-Tweets.--NSX-Racer | Disk | B 15:17, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hey, danke, die Veränderung mit top-Tweets und so ist mir über die Jahre bei Twitter als passivem, nicht-angemeldetem Beobachter auch aufgefallen, aber dein Link liefert mir eben eine Timeline (TL), bei der die jüngsten Tweets 21 Stunden alt sind. --85.176.165.15 15:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wie sieht es bei anderen AuskunftlerInnen und dem Link von Racer aus? Wer hat, so wie ich, KEINEN Twitter-Account und erhält bei Klicken auf Racers Link Tweets, von denen die jüngsten 21 Stunden alt sind? --85.176.165.15 15:37, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich erhalte als Unangemeldeter (spielt ja keine Rolle, dass ich einen Account habe) sekundenalte Tweets. Hat vielleicht auch was mit dem Browser zu tun. Kopiert mal meinen Link und setzt ihn in einen anderen Browser ein (ich hab's mit Safari und Firefox - jeweils auf dem Mac - probiert). Angemeldet bin ich nur über Camino.--NSX-Racer | Disk | B 16:38, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab's jetzt mal mit IE probiert (Twitter kommt wohl mit Seamonkey nicht zurecht): Ich bekomme Tweets der letzten Sekunden angezeigt (ohne Anmeldung o. ä.). --Eike 16:41, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Mit meinem Seamonkey 2.3.3 gibt's keine Probleme, allerdings sollten Cookies aktiviert sein und genehmigt werden.--NSX-Racer | Disk | B 17:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für eure Bemühungen. Mit Firefox (nicht die neueste Version): 21 Std. Und auch unter Verwendung des Browsers Opera sehe ich nur 21 Std. alte Tweets. --85.176.165.15 17:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Sly Harp Leaf (kein Twitter-User, alle Cookies frisch gelöscht) sieht mit Firefox aktuelle Tweets. 17:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- An die IP: Vielleicht mal in die Cookie-Liste des Browsers gucken, alle Twitter-Cookies löschen, dann nochmal auf den Link und alle neuen Cookies akzeptieren (Cache geleert hast Du ja schon, oder?).--NSX-Racer | Disk | B 17:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wie sieht es bei anderen AuskunftlerInnen und dem Link von Racer aus? Wer hat, so wie ich, KEINEN Twitter-Account und erhält bei Klicken auf Racers Link Tweets, von denen die jüngsten 21 Stunden alt sind? --85.176.165.15 15:37, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Danke Sly.
- Racer, danke. Ich habe keine Cookies aktiviert oder zugelassen; das war bisher bei Twitter auch nicht nötig. Cache hatte ich bei Firefox mit Steuerung und F5 geleert. "Cookies akzeptieren" hilft leider auch nicht.
- Ich habe mir mittlerweile die aktuelle Version von Firefox (FF 6.0.2) installiert. Aber, Entschuldigung, es wird immer bescheuerter, denn nun bekomme ich mit Firefox -- wie Eike -- gar keine Ergebnisse/Tweets (mehr), sondern nur die "Titelleiste" (= Suchmaske), die nicht funktioniert.
- (Es erscheint auch kein Fenster, in dem ich z.B. gefragt/gemahnt werde, ob/dass ich einen Cookie, oder mehrere, zulasse/zuzulassen_habe. Und selbst wenn ich unter Einstellungen (Cookies) "twitter.com" für diese Sitzung zulasse, kommt nur die Suchmaske (genauer: die Suchbegriffseingabezeile und daneben ein Reiter zum Anmelden; darunter Wolken).)
Welche Cookies aktivierst du, Racer?Auch mit: alle "Cookies akzeptieren" unter FF nüscht.
- Und mit dem Internet Explorer (ohne Add-Ons) bekomme ich nur 21 Std. alte Tweets (wie mit Opera). (Ich benutze Windows XP.) --85.176.165.15 18:29, 23. Sep. 2011 (CEST) Edit --85.176.165.15 19:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hast Du schon einmal daran gedacht, dass es auch Dein Firewall oder Dein Proxy sein kann, der Dir hier einen Streich spielt? --Rôtkæppchen68 00:06, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Bei meinem Proxy oder der Firewall habe ich nichts verändert. Was könnte ich denn an meinem Proxy oder der Firewall ausprobieren?
- Hast Du schon einmal daran gedacht, dass es auch Dein Firewall oder Dein Proxy sein kann, der Dir hier einen Streich spielt? --Rôtkæppchen68 00:06, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Und mit dem Internet Explorer (ohne Add-Ons) bekomme ich nur 21 Std. alte Tweets (wie mit Opera). (Ich benutze Windows XP.) --85.176.165.15 18:29, 23. Sep. 2011 (CEST) Edit --85.176.165.15 19:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Jetzt zeigte FF (6.0.2) ein Mal wieder Tweets, aber immer noch nur 21 Stunden alte. --85.176.138.19 01:06, 24. Sep. 2011 (CEST) PS: ...Beim wiederholten Suchen leider wieder keine Tweets mehr.
- ich hab den twitterlink aufgerufen und papst ins suchfeld eingegeben. nach ein paar entertasten wurden mir tweets 3 hours ago angezeigt. ich war noch nie dort angemeldet. als ich den link ein zweites mal aufrief, wurde mir tunisia als suchbegriff angezeigt, anstelle der leeren seite. hast du auch lang genug gewartet bis sich cookies einnisten konnten?--Sophia4justice 00:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Mittlerweile zeigte auch mein FF ein mal wieder Tweets (Eike, geht es nun auch bei deinem FF?), jedoch immer noch nur 21 Stunden alte. --85.176.138.19 01:06, 24. Sep. 2011 (CEST) Beim wiederhoten Suchen kurz danach (Z.B. habe ich die Links oben angeklickt, und ich habe den Suchbegriff extra eingegeben (auch "nach ein paar entertasten")) erscheint mit FF leider nur die Suchmaske, die keine Tweets generiert. --85.176.138.19 01:26, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab jetzt nicht dasselbe System parat wie unter der Woche, aber Seamonkey und Firefox unter Linux liefern mir aktuelle Tweets. (Ich benutzte zum Testen NSX-Racers Link.) --Eike 18:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, bei mir klappt es leider noch nicht. Ein paar mal bekam ich heute mit FF Tweets, meistens aber nur die Suchmaske - und wenn Tweets kamen, dann waren sie immer 21 Stunden alt und älter. --85.176.138.240 22:17, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab jetzt nicht dasselbe System parat wie unter der Woche, aber Seamonkey und Firefox unter Linux liefern mir aktuelle Tweets. (Ich benutzte zum Testen NSX-Racers Link.) --Eike 18:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Mittlerweile zeigte auch mein FF ein mal wieder Tweets (Eike, geht es nun auch bei deinem FF?), jedoch immer noch nur 21 Stunden alte. --85.176.138.19 01:06, 24. Sep. 2011 (CEST) Beim wiederhoten Suchen kurz danach (Z.B. habe ich die Links oben angeklickt, und ich habe den Suchbegriff extra eingegeben (auch "nach ein paar entertasten")) erscheint mit FF leider nur die Suchmaske, die keine Tweets generiert. --85.176.138.19 01:26, 24. Sep. 2011 (CEST)
- ich hab den twitterlink aufgerufen und papst ins suchfeld eingegeben. nach ein paar entertasten wurden mir tweets 3 hours ago angezeigt. ich war noch nie dort angemeldet. als ich den link ein zweites mal aufrief, wurde mir tunisia als suchbegriff angezeigt, anstelle der leeren seite. hast du auch lang genug gewartet bis sich cookies einnisten konnten?--Sophia4justice 00:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
Gold oder Silber kaufen
Hallo, wenn man beabsichtigt Gold oder Silber zu kaufen: Wo sollte man es kaufen bzw. wo ist es in Deutschland am günstigsten und wo sollte man es wieder verkaufen? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:10, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Auch wenn es nicht die Antwort ist, die du suchst: Wenn du die Frage so stellst, solltest du lieber die Finger davon lassen. Dienstmädchenhausse haben wir zwar noch nicht als Artikel, ist aber googlebar. --Aalfons 20:24, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Bank hilft dir weiter. Nebenbei hat Aalfons Recht. Yotwen 21:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Marsupilami, lies jetzt Dienstmädchenhausse, extra für dich:-)! --Aalfons 22:05, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Komisch, ich dachte immer, die Dienstmädchenhausse bedeute, dass sich wegen des bevorstehenden Wertverfalls von Papiergeld, Geringverdiener es "noch schnell" in Gold anlegen und dort eine "Hausse" erzeugten. Catfisheye 22:57, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Nee, es ist keine ängstliche "Flucht in die Sachwerte", sondern schiere Giere. --Aalfons 22:59, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Komisch, ich dachte immer, die Dienstmädchenhausse bedeute, dass sich wegen des bevorstehenden Wertverfalls von Papiergeld, Geringverdiener es "noch schnell" in Gold anlegen und dort eine "Hausse" erzeugten. Catfisheye 22:57, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Marsupilami, lies jetzt Dienstmädchenhausse, extra für dich:-)! --Aalfons 22:05, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Bank hilft dir weiter. Nebenbei hat Aalfons Recht. Yotwen 21:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
vor einigen Wochen, als ich das Platzen der Goldblase ansprach, war die Wikigemeinde noch andere Meinung, und es wurde von Preisen zu 5000$ gesprochen [[2]]--FlemmingsEi 23:23, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Tja, ich weiß nicht recht, ob ich die "Wikigemeinde" da für so kompetent halte, daß ich mich mit deren Sichtweisen aufhalten würde.... Ich denke, eher nicht. Andererseits gibt vor ziemlich genau 2 Jahren Raimund Saxinger, Anlageexperte der Fondsgesellschaft Frankfurt Trust in manager-magazin.de dieses Interview ("Die Dienstmädchen-Hausse") und rät (m.E. mit guten Argumenten) zur Vorsicht und wenn man heute zum Beispiel hier die Goldpreisentwicklung seit September 2009 abliest, hätte es sich damals wohl noch gelohnt, nicht auf ihn zu hören. Aber vielleicht ist man bei Roulette ohnehin besser aufgehoben, wenn man Geld übrig hat.... Das scheint mir berechenbarer als die Wahrsagereien der Insider und das verantwortunglose Geblubber der Politiker und man weiß dann wenigstens auch mathematisch genau, warum die Kohle weg ist. --84.191.143.186 23:52, 20. Sep. 2011 (CEST)
Es lohnt sich, einige Banken nach Kauf- bzw. Verkaufskursen zu fragen. Auch die übrigen Konditionen (Konto Barzahlung) sind oft unterschiedlich. Da kann man evtl bis zu 2% sparen. --Geometretos 15:34, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für Deine Antwort. Bei meiner Bank hätte es heute 100g für 4309 Euro gegeben. Ich werde mal die Preise vergleichen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:12, 21. Sep. 2011 (CEST)
- was willst denn mit dem Gold machen? Aus meiner Sicht eignet sich Gold lediglich als Leiter auf Platinen oder Audiogeräten. Andere Ansichten eines Wertes empfinde ich als antiquiert. --80.108.60.158 09:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht "antiquiert" aber als Alternative zu bunten Schnipseln mit Zahlen drauf doch nicht so absurd, oder? Wirklichen Wert hat natürlich nur Ackerland mit einer Quelle (noch antiquierter), damit war man sowohl 1923 als auch 1945-48 in D am besten dran.--Geometretos 13:19, 24. Sep. 2011 (CEST)
- als ich vor 10 Jahren von Frankf/Main nach Wien zurück bin, sagte ich einem Freund: Wir müssen autonom werden. Hochlandrinderzucht hat er gemacht. Man muss sich halt schon eine sichere Basis suchen. Denn in Krisenzeiten nimmt dir ein Bauer zum Gold auch noch das weiße aus den Augen. Insofern ist Gold nicht wirklich die Versicherung, als die sie verkauft wird. --80.108.60.158 13:26, 24. Sep. 2011 (CEST) wenn man einen Bauern persönlich kennt, kann dies sehr wertvoll sein.
Marsupilami? Verrätst du uns, ob du am 22. gekauft hast und wie jetzt deine Bilanz ausschaut? --Aalfons 17:00, 26. Sep. 2011 (CEST)
21. September 2011
Wieso macht ein Finanzwissenschaftler eine Zufriedenheitsuntersuchung?
Raffelhüschen wird als Leiter einer momentan durch alle Medien geisternden Studie Glücksatlas genannt - von der Deutschen Post finanziert. Albrecht Müller unterstellt ihm dabei Meinungsmache. Und ich muss gestehen, mir kommt das wirklich höchst merkwürdig vor. Wieso untersucht ein Finanzwissenschaftler das Glück? Warum ist er daran interessiert? Wieso hält die Deutsche Post einen Finanzwissenschaftler für qualifiziert, das Glück zu untersuchen? (Warum die Deutsche Post eine solche Untersuchung macht, wäre auch interessant.) Ich würde da Psychologen, Soziologen vielleicht Philosophen fragen. Aber gut, Ökonomen können irgendwie ja auch was zum Glück sagen, wenn man z.B. Wohlstand zugrundelegt, z.B. das BIP betrachtet. Als Finanzwissenschaftler wäre Raffelhüschen dafür zwar nicht prädestiniert, aber gut.
Aber .... noch eine Merkwürdigkeit: Die Pressemeldung sagt: Die Aussagekraft des Bruttoinlandsprodukts als einzigem Wohlstandsindikator wird in Wissenschaft und Politik zunehmend kritisch betrachtet. Der Glücksatlas 2011 hilft zu verstehen, was den Deutschen für ihre Lebenszufriedenheit tatsächlich wichtig ist. Huch? Jetzt geht es plötzlich um Lebenszufriedenheit. Jetzt fällt auch noch der einzige Grund, einen Ökonomen (wenn auch keinen Finanzwissenschaftler) zu fragen, weg.
Warum macht Finanzwissenschaftler Raffelhüschen eine Zufriedenheitsuntersuchung, obwohl es noch nicht mal um das BIP geht? Kennt jemand Hintergründe?
--93.129.36.183 11:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Bruttonationalglück -> Un-Resolution << das hat jetzt nichts mit dem Finanzwissenschaftler zu tun. Aber doch geht es wohl darum aus dem bisherigen System etwas anderes zu formen. --80.108.60.158 12:12, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde, in dem von dir verlinkten Beitrag von Albrecht Müller stehen die Antworten zu fast allen deinen Fragen, und das recht überzeugend. Zusammengefasst: Die ganzen Ungereimtheiten deuten auf einen gemeinsamen Grund: Es handelt sich, böse gesagt, bei dieser Studie um versteckte Regierungspropaganda. Pittigrilli 12:18, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Etwas Seriöses wird man zu den Hintergründen kaum finden. Ich würde es aber nicht so groß wie Müller aufhängen - Verschwörung bis ins Kanzleramt und Parteizentrale der CDU halte ich für wenig realistisch. Natürlich ist klar: Wenn Raffelhüschen auftaucht, müssen die Alarmglocken an gehen.
- Wenn man sich die Präsentation, z. B. unter gluecksatlas.de anschaut, dann sieht man vor allem, dass die Post damit in Verbindung gebracht werden will. Das ist nicht nur ein kleiner versteckter Sponsorenhinweis am Ende, der auf der letzten Seite der Studie ausgedruckt wird, sondern das ist ganz offensiv ins Feld getragen. So sind auch die Schlagzeilen im Tenor: "Deutsche Post stellt Glücksatlas vor". Das ist offenbar beabsichtigt. Es ist also vermutlich nicht so, dass die Post für eine zweifelhafte Studie nur ihren Namen bzw. ihr Geld hergeben soll, so wie es Müller unterstellt. Dann würde sie darauf drängen höchstens klein am Ende oder gar nicht genannt zu werden, damit das nicht eventuell negativ aufs Unternehmen abfärbt.
- Warum will die Post also mit einer Glücksstudie in Verbindung gebracht werden? Klar - Werbung. Die Post hat wenig Positives aus ihrem Kernbereich zu vermelden: Filialschließungen, die Probleme mit der Vergütung bei Postagenturen, zunehmende Beschäftigung von billigen Aushilfskräften auf Grund der Konkurrenzsituation, ... - alles nur negative Schlagzeilen. Mit regulärer Werbung kann man kaum dagegen ankommen. Werbung wirkt schlechter, wenn man weiß, dass es Werbung ist. Insoweit ist ihr mit der Glücksstudie ein Volltreffer gelungen. In nahezu allen Zeitungen und Nachrichten wird nun die Post im "redaktionellen" Teil mit Glück in Zusammenhang gebracht - und das zu einem Spottpreis. Außer den Kosten der Studie (also im wesentlichen den Kosten für Raffelhüschen - Datenerhebung usw. war nicht nötig, da großteils nur bereits bestehende Daten ausgewertet wurden, siehe Angaben zur Methodik der Studie) kostete das gar nichts. Die Journalisten lassen sich hier gern vor einen Karren spannen, denn das ist einfach ein Thema, das zieht. Glück als emotionales Thema, ein Bundesländervergleich dabei - sehr schön. Alles wird auch schon mundfertig angeliefert. In Zeiten ausgedünnter Redaktionen ein nicht zu unterschätzender Vorteil. So kann die Post darauf zählen, dass ihre Botschaft relativ ungefiltert durchkommt: Die Post interessiert sich für die Glücklichkeit der Menschen. Ich möchte nicht wissen, welchem PR-Genie da einer direkt in die Hose abgegangen ist. Das liegt aber in bester Tradition zu anderen Unternehmen: Beispielsweise gibt es ja auch die Shell-Jugendstudie, die auf Metaebene letztlich die Botschaft transportiert, Shell würde sich für Kinder, also die Zukunft interessieren.
- Und warum nun Raffelhüschen? Raffelhüschen ist da in der Tat nicht einschlägig. Allerdings braucht so eine Studie aber einen wissenschaftlichen Anstrich, sonst funktioniert das ja nicht - man braucht also irgendeinen, am besten bekannten, Professor. Zum einen wird man ganz froh darüber sein, dass Raffelhüschen gar nicht 100 % vom Fach ist - lässt es doch dem Auftraggeber mehr Raum, auf das Ergebnis und die Botschaft Einfluss zu nehmen: Das Glück hängt nicht (nur) vom Einkommen ab - als Arbeitgeber, der beim Personal einsparen will, eine schöne Botschaft. Und zum anderen, und vermutlich der ausschlaggebende Grund, hat Raffelhüschen ja bereits mehrfach bewiesen, dass er für Geld die richtigen Worte finden kann ("Mietmaul" wäre beleidigend, aber sehr groß ist der Abstand nicht). Das lässt nicht jeder Wissenschaftler mit sich machen und vor allem schafft es auch nicht jeder Wissenschaftler, anschließend gedrechselte Sätze in Kameras und Mikrofone abzugeben. Man braucht also einen, der in dieser Richtung Erfahrung hat, wenn man keine Bauchlandung erleben will. Die Alternativen zu Raffelhüschen sind also begrenzt.
- Insgesamt kann man der Post zu diesem Coup nur gratulieren. Großartig, kann man direkt ins Lehrbuch aufnehmen. --Entzücklopädie 12:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Da haben wir nun Milliarden von Soli-Euros in die neuen Bundesländer geschickt, um dort den Lebensstandard zu erhöhen - alles Humbug. Wir hätten sie einfach nur glücklich machen sollen. Und nach Meinung der Post sind ihren Kunden anscheinend schnelle und termingerechte Brief- und Paketsendungen völlig egal, wenn sie denn glücklich sind. --62.153.83.38 13:04, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. Das finde ich einleuchtend. Ich würde gerne noch neben Müller noch zusätzliche Quellen zu den Hintergründen finden. Dann würde ich dafür plädieren, dieses wissenschaftlich höchst fragwürdige Verhalten in die Artikel Raffelhüschen und Deutsche Post AG aufzunehmen. Müllers Beitrag halte ich zwar auch für seriös, insbesondere auch weil bei euch so breite Zustimmung ist. Gut wäre aber eine weitere kritische Quelle, vielleicht sagt die kritische Presse etwas, oder die Gewerkschaften. Wenn jemand da Texte hat, sollten wir die Artikel um diesen Aspekt ergänzen. Vielleicht wäre das auch ein Fall für den Artikel Meinungsmache/Medienmanipulation. --93.129.36.183 13:16, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Du schreibst hier von Meinungsmache und Manipulation, dabei bist du derjenige, der die Auskunft missbraucht, um ganz offensichtlich (d)eine Meinung zu veröffentlichen und hier bestätigt zu bekommen und der einen Contra-Beitrag einfach weglöscht. --109.90.169.232 13:44, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Meine Meinung? Ich habe um eine Einschätzung von Mitlesern gebeten, weil mir Raffelhüschen zwar ein Begriff ist, ich aber auch skeptisch gegenüber einer vielleicht zu einseitigen Sicht von Albrecht Müller bin. Dein "Contra-Beitrag" war substanzlos und hat nichts zur Frage beigetragen, sondern sollte nur provozieren und mit dem "Aluminiumhut" die Frage als Verschwörungstheorie abkanzeln.
- Die Auskunft soll nämlich helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern. . Mir ist eben noch der Fall der Deutsche Bahn AG 2007 unterkommen, wo 1,3 Millionen in verdeckte Meinungsmache geflossen sein sollen, und zwar nach Auskunft von Rüdiger Grube selbst. Das habe ich in Meinungsmache ergänzt, da es dort keine bekannten Fälle von Meinungsmache gibt. Kennt jemand weitere bekannte Fälle? --93.129.36.183 13:53, 21. Sep. 2011 (CEST)
- =>7 Millionen Minister Faymann<= ganz aktuell in Ösistan --80.108.60.158 14:08, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Du schreibst hier von Meinungsmache und Manipulation, dabei bist du derjenige, der die Auskunft missbraucht, um ganz offensichtlich (d)eine Meinung zu veröffentlichen und hier bestätigt zu bekommen und der einen Contra-Beitrag einfach weglöscht. --109.90.169.232 13:44, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. Das finde ich einleuchtend. Ich würde gerne noch neben Müller noch zusätzliche Quellen zu den Hintergründen finden. Dann würde ich dafür plädieren, dieses wissenschaftlich höchst fragwürdige Verhalten in die Artikel Raffelhüschen und Deutsche Post AG aufzunehmen. Müllers Beitrag halte ich zwar auch für seriös, insbesondere auch weil bei euch so breite Zustimmung ist. Gut wäre aber eine weitere kritische Quelle, vielleicht sagt die kritische Presse etwas, oder die Gewerkschaften. Wenn jemand da Texte hat, sollten wir die Artikel um diesen Aspekt ergänzen. Vielleicht wäre das auch ein Fall für den Artikel Meinungsmache/Medienmanipulation. --93.129.36.183 13:16, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Müller würde ich nicht als Quelle nehmen. Das ist reine Spekulation. Er bringt keinen einzigen Beleg dafür, dass die Regierung diese Studie forciert hat. Sicher stellt er die richtigen Fagen. Aber das Problem an der Sache ist, dass man über die Antworten nur spekulieren kann - belegen lässt sich nichts. Und einige dieser Spekulationen halte ich auch für vielleicht doch etwas abwegig. Für Artikel halte ich das deshalb momentan für absolut ungeeignet. Vielleicht wacht ja noch der ein oder andere Journalist auf und stellt mal die passenden Fragen. Nur selbst wenn: Die Wahrscheinlichkeit, dass er brauchbare Antworten erhält, tendiert gegen Null. Und per Recherche wird man vermutlich auch nicht weit kommen. --Entzücklopädie 14:02, 21. Sep. 2011 (CEST)
- für mich ist diese Raffelhüsche Dings eine Art der Anbiederung und zielt sicher nicht nur auf eine Eigenwerbung der Post, sondern auch auf eine persönliche ab. Das da noch andere Beweggründe mitspielen ist klar. --80.108.60.158 14:11, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Müller würde ich nicht als Quelle nehmen. Das ist reine Spekulation. Er bringt keinen einzigen Beleg dafür, dass die Regierung diese Studie forciert hat. Sicher stellt er die richtigen Fagen. Aber das Problem an der Sache ist, dass man über die Antworten nur spekulieren kann - belegen lässt sich nichts. Und einige dieser Spekulationen halte ich auch für vielleicht doch etwas abwegig. Für Artikel halte ich das deshalb momentan für absolut ungeeignet. Vielleicht wacht ja noch der ein oder andere Journalist auf und stellt mal die passenden Fragen. Nur selbst wenn: Die Wahrscheinlichkeit, dass er brauchbare Antworten erhält, tendiert gegen Null. Und per Recherche wird man vermutlich auch nicht weit kommen. --Entzücklopädie 14:02, 21. Sep. 2011 (CEST)
Kann weder zur Studie noch zu Raffelhüschen was sagen, aber zu Ökonomie&Glück im Allgemeinen: Das ist DAS ureigene Thema der Ökonomen, da Konsum (BIP ...) ja nur (mögliche) Wege auf dem Weg zum Glück sind. Ganz entscheidend sind die Präferenzfunktionen http://de.wikipedia.org/wiki/Nutzenfunktion der Wirtschaftssubjekte. Und da gilt nicht immer Geld=Konsum=Nutzen. Unternehmer wollen (oft) neben dem Gewinn ihr Prestige maximieren (viele Arbeitsplätze, Presseberichte ...), Konsumenten oft etwas für ihr Gewissen tun (Fairtrade ...), Arbeitnehmer bewerten Freizeit oder Kontrollmöglichkeit oft höher als Gehalt. --Geometretos 22:56, 21. Sep. 2011 (CEST)
Man hätte ja gedacht, die Post erforscht, wie sie ihre Postsendungen effektiver oder kostengünstiger durchführt. Aber nein, sie gibt eine Studie über das Glück in Auftrag. Vielleicht gar nicht so abwegig: wenn der Postkunde den Brief erst nach sechs Tagen bekommt, aber trotzdem glücklich ist, ist ja alles in Ordnung. In etwa so, wie die Ketchupproduzenten, deren maschinenerntbare und dauerhaltbare Früchte nach nichts schmecken, und die daher Farbstoffe und Geschmacksverstärker zugeben müssen. --Optimum 22:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
- In Deutschland darf Ketchup keine Farbstoffe enthalten. --79.224.247.7 17:27, 25. Sep. 2011 (CEST)
x + 19% = 19,90
x=16,7226891 via . Zur Berechnung des Nettopreises ohne MWSt einfach den Betrag durch 1,19 teilen. Woher kommt die "1" in der Gleichung? -- 92.228.75.9 13:36, 21. Sep. 2011 (CEST)
- x + 19% = x * 1,19 ... durch diese 1,19 musst du auf der rechten Seite dividieren. --KnightMove 13:39, 21. Sep. 2011 (CEST)
- aber vorsicht: das kann zu herrlichen rundungsfehlern führen, über die sich buchhalter ganz toll schön groß aufregen können (mit rücklastschrift und allem pipapo...)... und bei monatlichem eingang von jahresabrechnungen ist das ganze buchhalterjahr gerettet... --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das was über mir steht beleidigt die Ehre von jedem der auch nur ein Fünkchen von Mathematik versteht... Was oben steht ist zwar richtig "gemeint", aber trotzdem falsch. Es bringt nichts einfache mathematische Zusammenhänge falsch zu erklären, so lernt der Fragesteller die Logik, die hinter Formeln steckt nie und wird Mathematik immer für ein Buch mit 7 Siegeln halten.
- Es ist totaler Unsinn die vom Fragesteller gepostete Formel auswendig zu lernen, ohne sie zu verstehen.
- Hier die Erklärung der Formel: Ein Bruttopreis (B) setzt sich aus zwei Anteilen zusammen: Nettopreis (N) und Steuern (S).
- Da die Mehrwehrtsteuer 19% beträgt, ist . Der Bruttopreis ist
- Das kann man so umformen, dass man direkt den Nettopreis aus dem Bruttopreis berechnen kann: oder mit der Darstellung der 1,19 als gemischter Bruch:
- Außerdem sollte der Fragesteller sich mit dem Thema Runden auseinandersetzen.--svebert 14:20, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Zugegeben, ich habe mich zu flapsig ausgedrückt. Sorry. --KnightMove 14:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
Danke. Ich hatte nicht verstanden, wie man auf die "1" in der Gleichung oben kommt. Aber wie so oft, durch Ausklammern. -- 92.228.75.9 18:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
22. September 2011
Ist Deutschland in 10 Jahren schuldenfrei?
Die Staatsausgaben betragen laut Bundeshaushaltsplan (Deutschland) im Jahr 2010 319,5 Mrd. Euro. Die Steuereinahmen betragen laut Steueraufkommen (Deutschland) rund 529 Mrd. Euro pro Jahr. Die Verschuldung des Staates beträgt rund 2 Bio. oder 2.000 Mrd. Euro, die Zinsausgaben sind im Staatshaushalt schon enthalten. Es sieht also so aus, als wäre Deutschland, wenn es so weitergeht, in rund 10 Jahren seine Schulden los. Ist das ein Grund zur Freude, oder fehlen bei meiner Berechnung wesentliche Zahlen? Sorry, ich habe auf dem Gebiet nicht die meiste Ahnung ;) --91.56.170.120 12:04, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Der Denkfehler besteht darin, dass die Zahlen des Artikels Steueraufkommen auch die Steuern die den Ländern zukommen einbezieht. Bei den Ausgaben dagegen nur die Ausgaben des Bundes, nicht der Länder zusammengerechnet wurde. Daher vergleichst du Äpfel mit Birnen. Meines Erachtens will D. 2016 ohne Neuverschuldung auskommen (da es aber unter Garantie wieder eine Finanzkrise o. Ä. geben wird, wird dieses Ziel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreicht) und erst wenn keine Neuverschuldung mehr aufgenommen wird, kann man vllt. gaaaaaanz langsam in die Zukunft schauen, wann alle Schulden beglichen sind. Ich denke das wird niemals passieren. Aber der Schuldenberg wird hoffentlich bald ein bisschen kleiner.--svebert 12:11, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Niemand weiß das; niemand kann das wissen. Es gibt da zum Beispiel sogenannte Finanzkrisen. --Eike 12:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die Schuldensenkung wird in den kommenden Jahren die politische Debatte mitbeherrschen – sparen oder das einsparbare Geld woanders ausgeben? Aufgrund des demografischen Wandels (nicht der Konjunktur!) entwicklen sich soziale Transferleistungen rückläufig (also weniger Ausgaben), und zunehmende Beschäftigung bedeutet zusätzliche Steuereinnahmen. Die fiskalische (nicht einmal gesamtwirtschaftliche) Wirksamkeit von 100.000 Arbeitlosen liegt bei 1,8 Mrd Euro, die fiskalische Entlastung durch eine zehnprozentige Senkung der Alo-Quote (z. B. von 7,0 um 0,7 auf 6,3 Prozent) liegt bei 7 Mrd Euro. Die Transferökonomie ist eine komplizierte Sache, und Konjunktur- bzw. Finanzkrisen können einem immer einen Strich durch die Rechnung machen. Aber der demografische Wandel bietet eine einzigartige, weil strukturelle Möglichkeit der Schuldensenkung. Zumal die Veraltung der Gesellschaft durch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und private Zusatzrenten gegenfinanziert wird. --Aalfons 13:31, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die 2000 Mrd. € Schulden sind (bei rd. 80 Mio EW) etwa 25.000 € pro Kopf (inc. Babys und Greise). Diese Schulden ist D nur dann in 10 Jahren los, wenn jeder jedes Jahr, zehn Jahre lang - außer seinen normalen Steuern - dem Staat 2.500 € stiftet, also monatlich rd. 200 €. Wer macht mit?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:42, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die Schuldensenkung wird in den kommenden Jahren die politische Debatte mitbeherrschen – sparen oder das einsparbare Geld woanders ausgeben? Aufgrund des demografischen Wandels (nicht der Konjunktur!) entwicklen sich soziale Transferleistungen rückläufig (also weniger Ausgaben), und zunehmende Beschäftigung bedeutet zusätzliche Steuereinnahmen. Die fiskalische (nicht einmal gesamtwirtschaftliche) Wirksamkeit von 100.000 Arbeitlosen liegt bei 1,8 Mrd Euro, die fiskalische Entlastung durch eine zehnprozentige Senkung der Alo-Quote (z. B. von 7,0 um 0,7 auf 6,3 Prozent) liegt bei 7 Mrd Euro. Die Transferökonomie ist eine komplizierte Sache, und Konjunktur- bzw. Finanzkrisen können einem immer einen Strich durch die Rechnung machen. Aber der demografische Wandel bietet eine einzigartige, weil strukturelle Möglichkeit der Schuldensenkung. Zumal die Veraltung der Gesellschaft durch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und private Zusatzrenten gegenfinanziert wird. --Aalfons 13:31, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Respekt! Also wenn ich mich nicht täusche, dann bist du der erste, der durch den demografischen Wandel eine Entlastung der Sozialsysteme sieht. Die Krankenkassen reißen sich bereits jetzt um die auf dem Markt befindlichen Rentner, weil die so verdammt günstig zu versorgen sind - insbesondere das steigende Lebensalter mit immer mehr Gebrechen und damit verbundenen steigenden Ausgaben für Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser muss aus Kassensicht sehr attraktiv sein. Die Pflegeversicherung sitzt auf einem riesigen Finanzpolster und wird von Jahr zu Jahr günstiger. Und Zensursula muss gerade durch Tagträumerei erst festgestellt haben, dass etwas Geld mit der Gießkanne über die in Altersreichtum lebenden Rentner ausgegossen werden sollte. Oh? Was?
- Das einzige, was in der Tat stimmen könnte, ist, dass die Arbeitslosigkeit durch den demografischen Wandel sinken könnte und damit zumindest die Arbeitslosenversicherung entlastet wird (was unsere weitsichtigen Politiker aber zumindest bezüglich des Arbeitgeberanteils vermutlich bereitwillig an die ach so arg gebeutelten Arbeitgeber ausschütten werden). Alle anderen Sozialversicherungssystem geraten zunehmend in Schieflage, da der Rentneranteil - trotz erhöhter Lebensarbeitszeit - gegenüber dem Arbeitnehmeranteil steigt. Dort wird der Staat noch arg zubuttern müssen. Von den bisher weitgehend ungedeckten Beamtenpensionen ganz zu schweigen.
- Und weil du das Stichwort private Zusatzrente bringst: Das ist der größte Unfug, den sich unsere Politik hat einfallen lassen. Das dient allein den Versicherungsunternehmen. Die Ausschüttungsquoten bei z. B. Riesterrenten sind derartig marginal, dass wenn es keine staatliche Zulage gäbe, das ein Verlustgeschäft für den Versicherungsnehmer wäre. Nur durch die Zulage bleibt ein schwaches Plus. Das nützt einer ganzen Anzahl von Versicherungsnehmern nur nichts: Viele Renten, insbesondere in Ostdeutschland, liegen durch längere Zeiten der Arbeitslosigkeit und heute übliches Lohndumping mit Minimalbeiträgen noch unter der Mindestsicherung im Alter. Die private Zusatzrente wird aber vollständig angerechnet. Die Leute kommen hinterher auch mit Zusatzrente kaum über die Mindestsicherung, die sie ohnehin bekommen würden - all die Jahre völlig für umsonst gespart. Von ganz grundsätzlichen Risiken, wie Insolvenzen (dann bekommt man durch die Sicherung der Riesterrenten zwar die eingezahlten Beiträge, allerdings ohne Zinsen, zurück - durch Inflation also deutlich weniger als man eingezahlt hat), Währungsreformen (auch in Deutschland mehrfach im letzten Jahrhundert) oder auch einem Wechsel der Gesellschaftsordung ist ganz zu schweigen. Die kapitalgedeckte Altersversorgung kann auch rein volkswirtschaftlich nicht funktionieren. Geld kann man nämlich - oh Wunder - nicht essen. Es kann nur das konsumiert werden, was gleichzeitig auch hergestellt wird. Falls dieses Gleichgewicht durch die Überalterung ins Wanken gerät, nützt auch angespartes Geld nichts, weil einfach dann die Waren teurer werden, wenn viel Geld auf begrenzte Waren (bzw. viel schlimmer: Dienstleistungskontingente im Pflegebereich) trifft. Es gibt also kein besseres System als eine umlagebasierte Rente - dort kann allerdings leider die Versicherungswirtschaft kein Geld herausziehen (was der zweite Nachteil der kapitalgedeckten Rente ist - dass sich nämlich an den Beiträgen noch jemand bereichern will). --Entzücklopädie 14:09, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Du schießt in Ironie und Vehemenz weit über das Ziel hinaus. Über die relative Rentabilität von Zusatzrenten habe ich mich nicht geäußert, auch nicht über Konjunktur- und Umverteilungspolitik, für die die Sozialversicherungen herangezogen werden, für deren versicherungsfremde Leistungen aber der Bund via Zuschüsse bezahlt usw. usf. – alles Gegenstand der sozial- und wirtschaftspolitischen Debatte. Aber: In zehn Jahren werden die Staatsschulden weiterhin ein Problem sein, jedoch nicht mehr die Massenarbeitslosigkeit – und eine Gesellschaft in Fast-Vollbeschäftigung und unter Qualifikationsdruck kann selbstverständlich ihre Alterskosten bezahlen, wenn's fair gemacht wird, und noch sparen. --Aalfons 15:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Und weil du das Stichwort private Zusatzrente bringst: Das ist der größte Unfug, den sich unsere Politik hat einfallen lassen. Das dient allein den Versicherungsunternehmen. Die Ausschüttungsquoten bei z. B. Riesterrenten sind derartig marginal, dass wenn es keine staatliche Zulage gäbe, das ein Verlustgeschäft für den Versicherungsnehmer wäre. Nur durch die Zulage bleibt ein schwaches Plus. Das nützt einer ganzen Anzahl von Versicherungsnehmern nur nichts: Viele Renten, insbesondere in Ostdeutschland, liegen durch längere Zeiten der Arbeitslosigkeit und heute übliches Lohndumping mit Minimalbeiträgen noch unter der Mindestsicherung im Alter. Die private Zusatzrente wird aber vollständig angerechnet. Die Leute kommen hinterher auch mit Zusatzrente kaum über die Mindestsicherung, die sie ohnehin bekommen würden - all die Jahre völlig für umsonst gespart. Von ganz grundsätzlichen Risiken, wie Insolvenzen (dann bekommt man durch die Sicherung der Riesterrenten zwar die eingezahlten Beiträge, allerdings ohne Zinsen, zurück - durch Inflation also deutlich weniger als man eingezahlt hat), Währungsreformen (auch in Deutschland mehrfach im letzten Jahrhundert) oder auch einem Wechsel der Gesellschaftsordung ist ganz zu schweigen. Die kapitalgedeckte Altersversorgung kann auch rein volkswirtschaftlich nicht funktionieren. Geld kann man nämlich - oh Wunder - nicht essen. Es kann nur das konsumiert werden, was gleichzeitig auch hergestellt wird. Falls dieses Gleichgewicht durch die Überalterung ins Wanken gerät, nützt auch angespartes Geld nichts, weil einfach dann die Waren teurer werden, wenn viel Geld auf begrenzte Waren (bzw. viel schlimmer: Dienstleistungskontingente im Pflegebereich) trifft. Es gibt also kein besseres System als eine umlagebasierte Rente - dort kann allerdings leider die Versicherungswirtschaft kein Geld herausziehen (was der zweite Nachteil der kapitalgedeckten Rente ist - dass sich nämlich an den Beiträgen noch jemand bereichern will). --Entzücklopädie 14:09, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn es fair gemacht würde, könnten wir das auch alles heute schon. Da müssten wir nicht auf irgendeine entfernte Zukunft warten. Deutschland hat einen riesigen Handelsbilanzüberschuss, was nichts weiter bedeutet, als dass Deutschland unter seinen Verhältnissen lebt. Rein warentechnisch gibt Deutschland anderen Ländern mehr als es von diesen Ländern zurück bekommt. Die Differenz sind größtenteils Schuldverschreibungen. Die sind aber vollkommen wertlos, wenn man sie nicht einsetzt - Papier kann man nicht essen. Deutschland macht zu einem nicht unerheblich Anteil nichts weiter als Waren gegen Papier einzutauschen und das ohne eine reale Chance zu haben, für dieses Papier wiederum entsprechend viele Waren zu erhalten. Wir liefern uns da mit China ein Wettrennen um den Platz Nummer 1 in der Deppenliste. Im Gegensatz zu China ist der deutsche Staat allerdings besser dran: Er muss nicht selbst krampfhaft versuchen, mit den erhaltenen Schuldverschreibungen irgendetwas im Ausland zu kaufen, um sie dort zu versenken, weil man sich vor lauter Schuldpapieren gar nicht mehr retten kann. Bei uns konnte der Staat diese Aufgabe auf einige wohlbetuchte Bürger auslagern.
- Wir haben einen Handelsbilanzüberschuss - verschenken also praktisch einen Teil unserer hergestellten Waren. Wir nutzen noch nichteinmal unsere volle Arbeitskraft aus, indem wir einer nicht zu unterschätzenden Zahl von Arbeitslosen Geld dafür zahlen, dass sie nicht arbeiten gehen. Und der deutsche Staat muss trotzdem Schulden aufnehmen. Das zeigt eindeutig, dass wir nur eine Verteilungsproblem haben. Der deutsche Staat greift einfach nicht ausreichend dort zu, wo momentan der Reichtum Deutschlands abfließt. Das könnte man sofort ändern - würde aber politischen Willen erfordern und der fehlt. --Entzücklopädie 16:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ich stimme ja in den allermeisten Punkten mit Dir überein, auch beim vorletzten Satz. Aber die deutschen Staatsschulden sind doch der Beweis, dass Deutschland nicht wie von Dir behauptet "unter seinen Verhältnissen" lebt, sondern im Gegenteil darüber. Nur leben viele andere Länder noch mehr über ihre Verhältnisse und werden in diesem dauerhaften Fehlverhalten durch die von Dir selbst kritisierten deutschen Kredite unterstützt. Unter den Blinden ist der Einäugige König. Aber das bedeutet nicht, dass er ein Auge zuviel hat, sondern immer noch eines zuwenig. Wenn die deutschen Kredite zurückgefahren würden, dann würden sich in der Tat die Exportüberschüsse vermindern. Aber das würde auch nicht zu einem ausgeglichenen Haushalt in D führen, denn die Arbeitslosigkeit würde steigen. Entweder muss man die Steuern erhöhen, oder man muss die Ausgabenwut des Staates dämpfen. In dieser Diskrepanz liegt der Hauptgrund für die bisherige offizielle Staatsverschuldung. Man kann als Wahlvolk nicht umfangreiche staatliche Leistungen verlangen und gleichzeitig keine Steuern dafür bezahlen wollen. Das ist ein unlösbarer Zielkonflikt. Solange Politiker, die nicht beides gleichzeitig versprechen, erst gar nicht gewählt werden, wird sich die Entwicklung nicht zum Positiven ändern. Wahrscheinlich noch nicht einmal mit Schuldenbremse, denn wie einfach Urteile, geltende Gesetze und Verträge von Politikern ignoriert, umgangen oder gebrochen werden können, sieht man ja jetzt im Zusammenhang mit dem Euro-Rettungsschirm oder in kleinerem Maßstab im Zusammenhang mit der Wahlrechtsreform bzgl. Überhangmandaten. --Grip99 00:29, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wir haben einen Handelsbilanzüberschuss - verschenken also praktisch einen Teil unserer hergestellten Waren. Wir nutzen noch nichteinmal unsere volle Arbeitskraft aus, indem wir einer nicht zu unterschätzenden Zahl von Arbeitslosen Geld dafür zahlen, dass sie nicht arbeiten gehen. Und der deutsche Staat muss trotzdem Schulden aufnehmen. Das zeigt eindeutig, dass wir nur eine Verteilungsproblem haben. Der deutsche Staat greift einfach nicht ausreichend dort zu, wo momentan der Reichtum Deutschlands abfließt. Das könnte man sofort ändern - würde aber politischen Willen erfordern und der fehlt. --Entzücklopädie 16:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das sehe ich halt anders. Der Handelsbilanzüberschuss in Deutschland beträgt laut unserem Artikel für das Jahr 2007 200 Mrd. Euro - das ist weit höher als die Neuverschuldung des Staates. Und deshalb sage ich, dass nur ein Verteilungsproblem besteht - der Staat sich also durch zu niedrige Steuereinnahmen künstlich arm hält, was aber überhaupt nicht zwingend ist.
- Was du behauptest, würde zu der absurden Situation führen, dass nahezu alle Länder weltweit über ihre Verhältnisse leben, da nur die wenigsten Länder einen ausgeglichenen Haushalt haben oder gar Gewinne erwirtschaften. Da würde sich die Frage stellen, wie das gehen soll. Dass global alle über ihre Verhältnisse leben, geht nicht - es bräuchte zur Kompensation dann genau die gleiche Summe, die andere Länder entsprechend unter ihren Verhältnissen leben. Das zeigt recht eindeutig, dass wir vor allem ein weltweites Problem damit haben, dass die Politik es nicht schafft, Reichtum ausreichend zu kassieren und wieder dem Gemeinwohl zuzuführen. Die Staatsapparate verarmen auf Grund dieser Unfähigkeit und stehen nur deshalb vor riesigen Schuldenproblemen.
- Natürlich gibt es Länder, die auf Grund ihres Handelsbilanzdefizits zusätzliche Schulden einfahren, weil sie ganz objektiv gesehen über ihren Verhältnissen leben. Aber die Staatsschulden Deutschlands - lustigerweise selbst die Staatsschulden Chinas - lassen sich damit genau nicht erklären. --Entzücklopädie 00:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht sollten wir mal definieren, was bei einem Land mit "über seine Verhältnisse leben" gemeint ist. Möglicherweise hast Du ja eine andere Definition als ich. Für mich heißt das, dass die privaten Haushalte und Unternehmen dauerhaft soviel verdienen, dass dies nur durch laufende Kreditzufuhr "von außen" aufrechtzuerhalten ist. Und "von außen" bedeutet in unserem Fall "vom Staat", der durch eigene Verschuldung bis über beide Ohren die Bezahlung der Rechnung für unseren Konsum auf die nächsten Generationen verschieben will. In diesem Sinn leben tatsächlich die Bevölkerungen fast aller Demokratien weltweit über ihre Verhältnisse und hoffen, dass ihre Kinder die Zeche bezahlen. (Natürlich könntest Du einwenden, dass der Staat ja einfach von dem, was die Haushalte sparen, etwas abzweigen könnte, ohne dass der Konsum sich ändert. Aber wenn die Mittelschicht dadurch weniger z.B. fürs Alter ansparen könnte, würde sie in der Folge automatisch auch jetzt schon ihren Konsum einschränken müssen oder im Alter durch sehr geringen Konsum für den heutigen Konsum büßen.)
- Chancen und Gewinne werden privatisiert, vor allem aber Risiken und Verluste sozialisiert. Das scheint vielleicht angesichts überschuldeter Staaten paradox (eine bekanntermaßen überschuldete Privatperson würde ja niemals hohe fremde Verluste ausgleichen oder große Kredite vergeben können), aber es geht solange gut, wie in einer Art Schneeballsystem alte Staatsanleihen durch den Absatz neuer Staatsanleihen ersetzt werden (alternativ ließen sich die Staatsschulden auch einfach weginflationieren, aber das ist ja momentan kein Thema). Irgendwann bricht dieses Schneeballsystem durch Vertrauensverlust der Anleger zusammen, und dann ist das Gezeter groß. Bei Griechenland war es jetzt der Fall, in den USA dauert es vielleicht noch 5 oder 10 Jahre und in Deutschland 10 oder 20, wenn man nicht umsteuert. Der Teufelskreis ist ja, dass die Regierungen durch ihre immer mehr eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten immer stärker durch Banken ("too big to fail") und sonstige Wirtschaftsunternehmen unter Druck gesetzt (oder gar erpresst) werden können und damit noch mehr Gestaltungsmacht von der immerhin demokratisch gewählten Politik in die praktisch unkontrollierbare Privatwirtschaft abwandert, die sich ihre Gesetze dann erst recht auf den Leib schneidern lässt. Dass der "point of no return" in dieser Hinsicht eigentlich schon jetzt überschritten ist, hat man an der Vorzugsbehandlung der Banken in der Lehman- und vor allem in der Griechenland-Krise gesehen.
- Wenn Du die Steuersätze erhöhst (ich bin ja selber dafür), dann verschlechterst Du doch eben (im Durchschnitt) die finanziellen Verhältnisse der Bevölkerung (erhöhst eventuell die Arbeitslosigkeit), dämpfst damit den Konsum und demonstrierst damit, dass sie vorher offensichtlich auch Deiner Meinung nach über ihre Verhältnisse gelebt hat.
- Und Dinge wie Beamtenpensionen sind natürlich in den üblichen Aufstellungen zur Staatsverschuldung auch noch gar nicht berücksichtigt, sonst sähe die Bilanz noch weitaus schlechter aus.
- Übrigens, was in den bisherigen Erwägungen überhaupt nicht auftaucht, sind die sozialen Kosten ( www.wirtschaftslexikon24.net/d/soziale-kosten/soziale-kosten.htm ). Solange in einem kleinen Land ein AKW mit niederem Sicherheitsstandard sehr preiswerten Strom produziert und viel exportiert, können scheinbar alle einen hohen Lebensstandard aufrechterhalten und vielleicht sogar die Staatsfinanzen sanieren. Nach der Kernschmelze ist vielleicht das gesamte Land für 100000 Jahre so verstrahlt, dass es unbewohnbar ist. Ebensowenig wird berücksichtigt, dass der Konsum Umweltverschmutzung in China, Regenwaldzerstörung in Brasilien usw. verursacht. Auch solche Risiken müssten bilanziert werden, um beurteilen zu können, ob die Welt über ihre Verhältnisse lebt. D.h. selbst wenn sämtliche Staaten der Welt keine Schulden und einen ausgeglichenen Haushalt hätten und die Gesamtbevölkerung in materiellem Wohlstand leben würde, würde das noch lange nicht bedeuten, dass sie nicht über ihre Verhältnisse lebt. Die Natur (und im Fall seltener Risiken wie Super-GAUs die Statistik, also das Glück) geben uns "von außen" vielleicht lange Kredit, aber auch nicht ewig. --Grip99 01:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Natürlich gibt es Länder, die auf Grund ihres Handelsbilanzdefizits zusätzliche Schulden einfahren, weil sie ganz objektiv gesehen über ihren Verhältnissen leben. Aber die Staatsschulden Deutschlands - lustigerweise selbst die Staatsschulden Chinas - lassen sich damit genau nicht erklären. --Entzücklopädie 00:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, das Land wird in 10 Jahren nicht schuldenfrei sein. Wir haben denen ja noch nichteinmal die Diäten halbiert, weil sie so schlecht arbeiten. Warum sollten sie sich ändern?
- Es ist gewiß ein hartes Schicksal, wenn man einer Verbrecherbande in die Hände fällt und ausgeraubt wird. Aber es ist schon dramatisch, wenn man einer Verbrecherbande in die Hände fällt, die einen nicht bloß ausraubt sondern auch noch Schulden verursacht, die man absehbar niemals selbst begleichen kann. Fast jeder hat den Alptraum, daß die Kreditkarte gestohlen und das Konto bis zum Maximum überzogen wird. Wo soll man das Geld, das dann weg ist, hernehmen?
- Wenn nun die demokratischen Parteien in weitgehender Eintracht das gleiche machen - nicht nur unser Geld ausgeben (oder sogar neoliberal verschleudern in Form von Privatisierungen) sondern auch noch in unserem Namen Schulden machen, was das Zeug hält, dann muß man schon fragen, wer deswegen aufsteht und sich wehrt und sagt: "Not in my name!" Betrachtet man die Wahlergebnisse, so scheint mindestens die Hälfte der Bevölkerung regelmäßig der Meinung zu sein, man könne sich ruhig nochmals weitere vier Jahre verarschen lassen.
- Irrwitzigerweise werden den maßlosen "Schuldenmachern in unserem Namen" auch noch von zwischen 20% (SPD) bis fast 50% (CDU) wirtschaftspolitische Kompetenz zugebilligt, wenn erfragt wird, ob die Partei denn gut haushalten könne [3], bzw. die Partei in der Lage sei, "die Wirtschaft in Deutschland voranzubringen" [4]
- Wenn ich im privaten Bereich jemand mit meinem Geldbeutel einkaufen schicke und er bringt nur die Hälfte mit, der Geldbeutel sei ja nun ganz leer und ich sei übrigens jetzt auch bis über beide Ohren verschuldet, dann wird sich diese Verantwortungslosigkeit wohl kaum jemand gefallen lassen. In der Sphäre der Politik herrschen dagegen offenbar einerseits ratlose Akzeptanz gepaart mit bodenloser Dummheit und andererseits ohnmächtige konsequenzlose Wut vor, solange der emanzipierte Citoyen sich nicht als historisches Subjekt begreift: Es gibt keine Patentrezepte, aber die Geschichte lehrt uns: man kann das ändern. --84.191.145.146 15:15, 22. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.145.146 15:31, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Diäten halbieren ... Verbrecherbande ... Dummheit ... mal richtig aufräumen, gelle? --Aalfons 15:41, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Warum zitierst du nicht: "Es gibt keine Patentrezepte"? Ich sehe mich durchaus nicht in dem Töpfchen, das du für mich bereitstellst. --84.191.145.146 15:45, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Es gehört dazu, sich für was Besseres zu halten. --Aalfons 15:49, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Man kann das auch weniger aufgebauscht verstehen und intetrpretieren als Rückbesinnung darauf, was Demokratie eigentlich ist und kann. Das geht vor allem in einer Verbändedemokratie ja leicht verloren. Und es könnte auch eine Besinnung darauf sein, daß eine Demokratie Demokraten benötigt, um zu funktionieren. Mehr nicht. Der Rest wäre der gesellschaftliche politische Diskurs. --84.191.145.146 15:52, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Es gehört dazu, sich für was Besseres zu halten. --Aalfons 15:49, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Warum zitierst du nicht: "Es gibt keine Patentrezepte"? Ich sehe mich durchaus nicht in dem Töpfchen, das du für mich bereitstellst. --84.191.145.146 15:45, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Diäten halbieren ... Verbrecherbande ... Dummheit ... mal richtig aufräumen, gelle? --Aalfons 15:41, 22. Sep. 2011 (CEST)
- "Wutbürger"... tolles Wort. Jahrelang wird über die träge und schweigende Mehrheit hergezogen, und wenn einem dann mal der Kragen platzt, wird man auch noch mit Pejorativen verspottet. --Optimum 21:55, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Liegt einfach daran, dass ein platzender Kragen allein nicht hilfreich ist. Es wird mit primitiven Hau-Drauf-Argumenten einfach ziel- und wahllos nur "gegen die da oben", "die Verhältnisse" oder "Verbrecherbanden" gewettert ohne selbst ausreichend nachzudenken oder irgendeine eigene Richtung zu haben, die man sich konkret als Alternative vorstellt. Und das macht den Unterschied zwischen z. B. den Demonstranten von 1989 und den heutigen Wutbürgern aus (was nicht heißen soll, dass sämtliche Demonstrationen oder Kritiken heutzutage dem "Wutbürgertum" entspringen - aber halt doch einige). --Entzücklopädie 23:47, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Nun, ich fand es richtiger, das Dilemma mehr zu beschreiben und zu thematisieren und nicht vorschnell mit wohlfeilen billigen "Lösungs- und Erlösungswegen" aufzuwarten, die ohnehin gesellschaftlich erarbeitet werden müßten, um tragfähig zu sein und für die ohnehin ein gesellschaftlicher Konsens hergestellt werden muß. ("Es gibt keine Patentrezepte"). Bei einer anhaltenden Akzeptanz der in meinen Augen katastrophalen Finanz- und Wirtschaftspolitik durch einen bedeutenden Teil der Gesellschaft ist es imho die erste Frage, wie ein gesellschaftlicher Diskurs zustandekommen kann, der auch bereit ist, sich sich von systemimmenenten Sichtweisen wegzubewegen. ("Der Rest wäre der gesellschaftliche politische Diskurs.") Es ist leicht, alles mögliche zu fordern, wenn sich ohnehin keiner drum kümmert, oder? Das Unverständliche ist doch, daß ökonomische Entscheidungen, die im überschaubareren privaten Rahmen keinesfalls geduldet würden, auf staatlicher Ebene sogar in ihrer Überspitzung konsequenzlos hingenommen werden. Solange nicht verstanden ist, wie das funktioniert und wie man es ändern kann, nutzt es mir wenig, andere damit zu belästigen, daß ich zu denen gehöre, die "irgendeine eigene Richtung (zu) haben, die man sich konkret als Alternative vorstellt". Die habe ich durchaus. Aber bevor man über Ziele redet muß man angesichts der offenkundigen Stagnation wohl erstmal über die grundsätzliche Bereitschaft reden, Änderungen zu verfolgen und Änderungen hinzunehmen. Insofern ist der Vorschlag, die Diäten pauschal um 50% zu kürzen natürlich provokant. Aber wenn du es brauchst, kannst du es gerne auch ernst nehmen. :) Das löst zwar nix. Es wäre jedoch ein immerhin überdeutliches Zeichen der Unzufriedenheit und die Demokratie würde dabei gewiß nicht untergehen. Das von den Parlamentariern festgestellte Existenzminimum liegt ja nun auch bei einer Halbierung der Diäten noch weit weit weit entfernt von den dann erzielten Einkommen der Abgeordneten. Und manchmal regen symbolhafte Forderungen ja zum Nachdenken an. --84.191.145.146 00:50, 23. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Daß die "Demonstranten von 1989" (wenn man das überhaupt so pauschal sagen kann) irgendeine eigene Richtung hatten, die man sich konkret als Alternative vorstellt, mag ja sein. Aber wo sind sie denn damit gelandet? Gibt es wirklich so viele, die heute sagen: "Ja genau so habe ich mir das damals vorgestellt. Genau dafür habe ich in Leipzig dann nicht mehr gerufen "Wir sind das Volk" sondern gerufen "Wir sind ein Volk". Das wollte ich, so wie heute wollte ich leben, und das ist gut gelungen." Ich glaube eher nicht. Ich treffe eher welche, die das Gefühl hatten und haben, daß ab einem bestimmten Punkt die Ereignisse über sie hinweggefegt sind und sich niemand mehr wirklich um ihre Hoffnungen, Träume, Sehnsüchte, Visionen, Ängste, Utopien, Vorstellungen und Ziele geschert hat. --84.191.145.146 01:05, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Zwei grundsätzliche Dinge:
- Diäten reduzieren ist eher kontraproduktiv. Für Wirtschafts- und Industrieverhältnisse ist es recht lächerlich, was unsere "Entscheider" in den Parlamenten verdienen. Für die Lobbyisten, die sich ohnehin schon die Klinke in den Parlaments- und Regierungsgebäuden in die Hand geben, ist es eine Kleinigkeit, diese "Verdienstausfälle" der Parlamentarier auszugleichen - wenn sie sich doch im Gegenzug bitte für diesen oder jenen Vorschlag erwärmen könnten. Eigentlich bezahlt man Politiker deshalb recht gut, damit sie es nicht nötig haben, materiellen Verlockungen zu erliegen. Leider führt aber ein gewisser Sittenverfall sowie eine maßlose Bezahlung von Führungspersonen in Wirtschaftsunternehmen (die können nur abfällig über das Gehalt einer Bundeskanzlerin lachen - selbst wenn es für den Normalbürger schon sehr viel ist) dazu, dass diese Idee zu gewissen Teilen ins Leere läuft. Sie ist deswegen aber trotzdem nicht ganz falsch - ermöglicht sie es doch zumindest anständigen Leuten, nicht in Gewissenskonflikte zu kommen.
- Zu den Staatsschulden: Staatsschulden sind, entgegen deiner oben geäußerten Meinung, eigentlich recht clever - zumindest wenn man sie gar nicht beabsichtigt zurückzuzahlen. Schulden bedeuten ja nichts weiter, als dass man jetzt eine Ware bekommt und dafür nur das Versprechen geben muss, diese in Zukunft (ggf. nebst Zinsen) zurückzuzahlen. Im Gegensatz zu privaten Schulden, die ggf. über Zwangsvollstreckung eingetrieben werden können, ist bei Staaten aber der Gläubiger der Dumme. Gegen Staaten gibt es derartige Vollstreckungsmittel nicht. Ein Staat kann jederzeit den Schuldendienst nach Belieben einstellen. Das einzige Problem ist, dass ihm anschließend für gewisse Zeit niemand mehr Geld leihen wird, so dass er sich nur im Inland refinanzieren kann. Das ist für Länder mit negativer Handelsbilanz natürlich ein Problem, weil sie auf Gläubiger aus dem Ausland angewiesen sind - bei Ländern mit Handelsbilanzüberschuss muss das dagegen kein Problem sein. Natürlich kann ein Stoppen des Schuldendienstes durch einen Staat erhebliche Probleme im In- und Ausland bringen. Sämtliche Forderungen gegen den Staat wären plötzlich wertlos, was meist Banken in die Insolvenz treibt. Hinzu kann die Währung unter Druck geraten, das hängt aber erheblich wiederum von der Handelsbilanz ab. Der einzig wirkliche Nachteil von Staatsschulden ist, dass man durch Zinszahlungen die Kreditgeber berreichert, was bei Ländern mit Handelsbilanzüberschuss vollkommen unnötig wäre. --Entzücklopädie 01:28, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nee, da sind wir wohl nicht so schnell einer Meinung. In Staatsverschuldung Deutschlands schreiben wir: "Der deutsche Staat ist zu ca. 60 % bei inländischen Gläubigern verschuldet, der Rest (also ungefähr 40 %) der deutschen Verschuldung sind Auslandsschulden. Die 60 % der inländischen Schulden werden zu ca. zwei Dritteln von inländischen Kreditinstituten und zu einem Drittel von Nichtbanken (Versicherungen, Unternehmen, aber auch Privatpersonen) bereitgestellt." Gleichfalls ohne näher zu prüfen lese ich hier: "Im Jahre 1990 betrugen die Zinsausgaben des öffentlichen Gesamthaushalts noch 33,1 Mrd. EUR. Im Jahre 2008 waren sie auf 63,9 Mrd.EUR angewachsen."
- Warum sollte ich damit einverstanden sein, daß über Jahrzehnte von mittlerweile mindestens jährlich 60 bis 70 Mrd. Euro für Zinszahlungen ein riesiger Batzen ins Ausland und an inländische Banken fließt statt dahin, wofür meine Steuerzahlungen eigentlich gedacht sind? Gleichzeitig muß ich eine zunehmende Rotstiftpolitik in elementaren staatlichen Aufgaben wie Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik ertragen und dringende überfällige infrastrukturelle Investitionen werden unverantwortlich aufgeschoben (z.B. Autobahnbrücken, Abwassersysteme etc.)
- Wenn die nachfolgende Grafik ein Ausdruck von Cleverness sein sollte, dann sicher nicht der Cleverness derjenigen, die diesen Schuldenberg angerichtet haben.
Damit obiges Bild irgendeine Aussage hat, muss es gewichtet werden. Wahlweise Angabe der Schulden in Prozent des BIP oder Inflation gegenrechnen, oder als Prozent des Bundeshaushalts etc. Warum ist 1990 kein Sprung zu erkennen? Hatte die DDR keine Schulden? --svebert 11:18, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Da ich davon ausgehe, dass es weiterhin offizielle Angaben über die Schulden gibt, finde ich es übrigens seltsam, da die Quelle zu wechseln... --Eike 11:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Grafik habe ich dem Artikel Staatsverschuldung Deutschlands entnommen und sie wird dort auch erläutert. Kritik und Änderungsvorschläge sollten vielleicht auch dort auf der DS gepostet werden, weil dieser Thread hier ja im Archiv wieder mehr oder weniger untergeht. --84.191.144.236 13:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn man diese Grafik sieht und den letzen Abschnitt von Juliusturm - erinnern sich die Älteren noch? - liest, kommen einem die Tränen. --Bremond 17:28, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Grafik habe ich dem Artikel Staatsverschuldung Deutschlands entnommen und sie wird dort auch erläutert. Kritik und Änderungsvorschläge sollten vielleicht auch dort auf der DS gepostet werden, weil dieser Thread hier ja im Archiv wieder mehr oder weniger untergeht. --84.191.144.236 13:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
jemanden den Hut abnehmen
Gibt es eine Strafe, wenn ich jemandem in der Fußgängerzone oder der Ubahn einfach so mal den Hut abnehme? --79.244.113.72 21:42, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ja. Diebstahl (§ 242 StGB), sanktioniert von der Geldstrafe bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe. Ich würde auch bei einem Ersttäter so plädieren, daß auf jeden Fall eine Vorstrafe dabei herauskommt. (Vor allem, wenn er seine Tat lustig findet.) Ist aber auch etliches von den Umständen abhängig. Möglicherweise, wenn du dich in dieser Hinsicht falsch und dumm verhältst, wäre auch einfacher Raub (§ 249 StGB) oder räuberischer Diebstahl (§ 252 StGB) drin, also mindestens 1 Jahr Freiheitsstrafe, als Ersttäter wäre vielleicht noch, je nach den Umständen, Bewährung denkbar, wenn dein Anwalt gut ist. Ich würde da aber auch scharf plädieren, Werteverfall und so weiter... --84.191.145.146 22:02, 22. Sep. 2011 (CEST)
- echt so hart,und wenn ich ihm den hut gleich wieder in die hand drücke. will den hut ja nicht klauen nur vom kopf nehmen.--79.244.113.72 22:07, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist, je nach den Umständen, eine Ordnungswidrigkeit: Belästigung der Allgemeinheit (§118 OWiG), belegt mit einer Geldbuße zwischen 5 und 1.000 Euro. Hängt aber sehr davon ab, wie der Belästigte reagiert. Wenn das ein steinalter Mann im Rollstuhl ist, der fast ein Herzversagen hat und das Ganze verfolgt sehen will ist es etwas anderes als wenn das dein Kumpel ist, der lacht und sagt: "Hey, du Idiot". Dann wäre die Ordnungswidrigkeit durch die Beleidigung im Sinne einer Entlastung der Justiz ausgeglichen. :) --84.191.145.146 22:18, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn Du jemandem eine Stelle entblößt, die er absichtlich bedeckt, so ist das eine tätliche Beleidigung. Je nach dem, wen Du Dir vornimst, sogar eine recht üble. Mein Nachbar hat vermutlich Glatze und ist nie ohne Hut zu sehen. Der würde Dir vermulich ein paar Ohrfeigen verpassen und er würde vermutlich damit durchkommen. Beleidigung und beleidigende Reaktion heben sich in manchen Fällen gegeneinander auf. Falls Du dem Papst seine Tiara klaust, dann zieh Dich warm an. An dieser Beleidigung (erschwerend: eines ausländischen Staatsoberhauptes) sieht der Staatsanwalt garantiert ein öffentliches Interesse und wird gegen Dich tätig. Übrigens: Der Geschädigte darf Dich vermutlich sogar festnehmen (Jedermannsrecht), damit die Polizei zwecks Klageerhebung Deine Personalien feststellen kann. --Pyrometer 21:19, 23. Sep. 2011 (CEST)
- und wenn es eine Frau ist, die ein Kopftuch (als Hut) trägt?--79.244.113.72 22:22, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Addendum: Falls du doch einen Diebstahl oder Raub planst: sehr wichtig ist, ob du Gewalt ausübst oder androhst, wenn der Eigentümer seinen Hut zurückholen will. Das ist dein Fallstrick :) --84.191.145.146 22:24, 22. Sep. 2011 (CEST) Zur Frage: Völlig wurscht. Eigentum ist Eigentum. --84.191.145.146 22:25, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Da hört "Spaß" nun wirklich auf. Beleidigung ist glasklar gegeben und z. B. gegen eine Muslima wird die Sache ganz sicher als eine fremdenfeindliche Handlung gesehen. Also öffentliches Interesse, die Sache geht nicht einfach unter. Da wird sich der Staatsanwalt vermutlich sogar Gedanken machen, ob und wie er darin eine Volksverhetzung sehen kann oder gar muss. --Pyrometer 21:19, 23. Sep. 2011 (CEST)
- und wenn es eine Frau ist, die ein Kopftuch (als Hut) trägt?--79.244.113.72 22:22, 22. Sep. 2011 (CEST)
- echt so hart,und wenn ich ihm den hut gleich wieder in die hand drücke. will den hut ja nicht klauen nur vom kopf nehmen.--79.244.113.72 22:07, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn du das bei einem Freund machst, ist es juristisch wohl kein Problem. Bei einem Fremden ist es grob unhöflich bis entwürdigend. Du solltest dein Humorverständnis mal überdenken. Rainer Z ... 22:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
- +1 Denk mal drüber nach, wieviele Kinder und Jugendliche auf der Straße Klamotten abgepresst bekommen. Es gibt da eine Ebene, wo der Spaß einfach aufhört. Deswegen würde ich auch hart plädieren. --84.191.145.146 22:28, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn du das bei einem Freund machst, ist es juristisch wohl kein Problem. Bei einem Fremden ist es grob unhöflich bis entwürdigend. Du solltest dein Humorverständnis mal überdenken. Rainer Z ... 22:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenns eine Frau ist: Dann hast du bei ihr verschissen.
- Mal ganz grundsätzlich: Man geht Leuten nur an die Kleidung oder an den Körper, wenn man mit ihrem Einverständnis rechnen darf. Alles andere ist ein mehr oder weniger gewaltsamer Akt. Das gilt unter Freunden genauso wie (noch mehr) Fremden gegenüber. Rainer Z ... 22:49, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Gibt es eigentlich noch ASten, die Praemien fuer abgelieferte Kappen von Verbindungsstudenten zahlen? Das war doch mal ein beliebter Sport. -- Arcimboldo 03:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Diebstahl scheidet mangels Zueignungsabsicht aus (es sei denn, der Täter stellt sich so dösig an, dass dieser Umstand aus dem Tathergang nicht zu erkennen ist, indem er z.B. zunächst mit dem Hut flüchtet o.ä.), evtl. wird auch schon das Merkmal "Wegnahme" nicht erfüllt sein. Das Problem ist aber, dass der Hutträger, oder auch andere Personen, solch einen Übergriff in der Situation als Straftat werten und entsprechend reagieren könnten - auch mit körperlicher Gewalt, die je nach den Umständen als Notwehr bzw. Nothilfe straffrei bliebe. Da interessiert es im Nachhinein dann nicht, ob das Ganze nur als Scherz gedacht war. --Mangomix Disk. 12:35, 23. Sep. 2011 (CEST)
- <kwätsch>Ja, Diebstahl und Raub scheiden aus, aber der Fragesteller hat das Ziel seines Handelns zunächst offengelassen und erst 5 Minuten nach meiner Antwort eine Zueignungsabsicht ausgeschlossen. :) --84.191.144.236 15:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Was kommt denn als nächstes? Hose runterziehen? ("...ich wollte die Hose ja nicht klauen. Nur mal runterziehen...") --62.153.83.38 13:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Gaaaanz alter Hut: en:Debagging. --Zerolevel 20:39, 24. Sep. 2011 (CEST)
- @Mangomix: [5] --84.191.144.77 22:03, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Diebstahl scheidet mangels Zueignungsabsicht aus (es sei denn, der Täter stellt sich so dösig an, dass dieser Umstand aus dem Tathergang nicht zu erkennen ist, indem er z.B. zunächst mit dem Hut flüchtet o.ä.), evtl. wird auch schon das Merkmal "Wegnahme" nicht erfüllt sein. Das Problem ist aber, dass der Hutträger, oder auch andere Personen, solch einen Übergriff in der Situation als Straftat werten und entsprechend reagieren könnten - auch mit körperlicher Gewalt, die je nach den Umständen als Notwehr bzw. Nothilfe straffrei bliebe. Da interessiert es im Nachhinein dann nicht, ob das Ganze nur als Scherz gedacht war. --Mangomix Disk. 12:35, 23. Sep. 2011 (CEST)
23. September 2011
Lichtgeschwindigkeit
Bei gmx heißt es zu den Experimenten mit den Neutrinos in Cern momentan: "Die Lichtgeschwindigkeit gilt nach Albert Einstein als die oberste Geschwindigkeitsgrenze im Universum und ist bislang in keinem Experiment der Welt durchbrochen worden. Ein Überschreiten dieser Grenze hätte gravierende Konsequenzen." Warum das gravierende Konsequenzen hätte, steht natürlich nicht da. Hätte es denn gravierende Konsequenzen? --Toozels 01:00, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Welche Deiner Fragen wird im Artikel Überlichtgeschwindigkeit nicht erklärt? --79.224.249.180 01:13, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Gemeint sind dort wohl "gravierende Konsequenzen" für die wissenschaftlichen Theorien und Modelle. Die müssten dann halt überdacht und korrigiert werden. Allerdings steht ja auch dabei, dass es sich bei diesen Milliardstel Sekunden vermutlich um Messfehler handelt und nicht um ein Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit. --Kripinalmolizist 01:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Theorien um die Lichtgeschwindigkeit herum bilden einen Eckpfeiler des Gebäudes der theoretischen Physik. Wenn dieser Pfeiler sich als morsch herausstellen würde, dann wäre das für die Physiker in der Tat sehr bestürzend, weil das ganze Theoriegebäude einstürzen könnte. Die letzte große Umwälzung dieser Art gab es gerade bei der Einführung der Relativitätsthoerie, und das war eine sehr schmerzhafte Geburt. So etwas will keiner noch mal erleben.
- Die Artikel zu Thema berichten deshalb auch ausführlich, wie mit diesen Daten umgegangen wird: Man veröffentlicht die problematischen Messungen in der Hoffnung, dass irgend ein heller Kopf eine Erklärung findet, mit der man die Grundfesten der Physik doch noch halten kann. --Pyrometer 09:41, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Eigentlich ist das eine spannende Sache: Entweder haben sie einen einigermaßen tivialen Fehler gemacht. Dann sind sie auf die Knochen blamiert. Oder sie haben einen neuen Effekt entdeckt, konnten aber die passende Theorie nicht entwickeln. Dann haben sie einen Strafstoß nicht verwandelt und stehen auch reichlich belämmert da. Oder das ist der Anfang einer kleinen oder gar großen Umwälzung der theoretischen Physik. Dann geht ihr Name ehrenhaft in der Annalen ein. Ich setze mein Geld auf einen systematischen Fehler. Die SZ schreibt: „Ein Physiker vom T2K-Experiment in Japan, das ähnlich arbeitet, hat bereits einen Verdacht: Die Zeitmessung an Start und Ziel bediene sich des GPS-Navigationssystems, da könnten schnell einige zehn Milliardstelsekunden Ungenauigkeit entstehen.“ --Pyrometer 11:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Neutrinos schneller als das Licht--80.108.60.158 14:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- @Pyrometer, du hast geschrieben: ... Einführung der Relativitätsthoerie, und das war eine sehr schmerzhafte Geburt. So etwas will keiner noch mal erleben. - Ich lach mich schlapp. Wie kommst du denn auf das dünne Brett? --2.212.164.112 10:10, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Live-Übertragung der Daten ab 16 Uhr--80.108.60.158 14:21, 23. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch> hier der archivierte talk am cern: New results from OPERA on neutrino properties & http://public.web.cern.ch/public/. --gp 08:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Vortrag ging eben zu Ende. Alle anschließenden Fragen und Ideen zu der/den Ursache/n wurden, soweit ich das mitbekommen habe, damit beantwortet, dass das entweder schon berücksichtigt wurde oder keine Auswirkungen hat. Es bleibt spannend. --Geri, ✉ 17:59, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin auch schon ganz aufgeregt :-)--svebert 18:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- was soll ich sagen? ich hab mich geduscht und trotzdem schwitzende Hände ;) --80.108.60.158 19:17, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin auch schon ganz aufgeregt :-)--svebert 18:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Vortrag ging eben zu Ende. Alle anschließenden Fragen und Ideen zu der/den Ursache/n wurden, soweit ich das mitbekommen habe, damit beantwortet, dass das entweder schon berücksichtigt wurde oder keine Auswirkungen hat. Es bleibt spannend. --Geri, ✉ 17:59, 23. Sep. 2011 (CEST)
Kann mir irgendwer dabei helfen herauszufinden, inwiefern die SRT davon bedroht ist, wenn nun Neutrinos schneller sind als Photonen? Ich hatte immer gedacht, dass es für die SRT nur eine endliche, invariante, universelle Informationsgeschwindigkeitsobergrenze geben muss. Ist also demnach erstmal nicht so schlimm, wenn man nun das c in den Lorentztrafos von c_Licht zu c_Neutrino ändert. Die Frage ist nun, bleibt unter "solchen" LT die Maxwelltheorie noch kovariant?--svebert 23:40, 23. Sep. 2011 (CEST)
Währung im Libanon
Wer weiss, welche Währungseinheit anno 1963 auf Briefmarken der libanesischen Republik zu finden sind? Auf der Marke steht 17 P 50. Was bedeutet das? Erbitte Auskunft. --213.173.69.205 06:36, 23. Sep. 2011 (CEST)
Hätte fast Libanesisches Pfund gesagt aber die Libanesische Zentralbank existiert erst seit 1964. --Ironhoof 06:52, 23. Sep. 2011 (CEST) Ps das muss man denen überlassen, die sowas auch besitzen ;-) --Ironhoof 06:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Infobox im Artikel Libanesische Republik weiß, was es mit den P auf sich hat. --Rôtkæppchen68 06:58, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Rot Bemützter, wo steht da was????--91.56.211.105 07:56, 23. Sep. 2011 (CEST)
- 1 Libanesisches Pfund (LBP, L£) = 100 Piaster
1 USD = 1507,5 LBP (fix)
1 EUR = 1.736,6 LBP
1000 LBP = [...] EUR
(Stand: [...]) --Rôtkæppchen68 08:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- 1 Libanesisches Pfund (LBP, L£) = 100 Piaster
- Rot Bemützter, wo steht da was????--91.56.211.105 07:56, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Liest sich gut. Auf der Marke steht doch aber 17 P 50. Das sollte dann wohl heißen: 17 Piaster und 50... Halbe Piaster, weil 1 Piaster wiederum 100 Piasterlein? Worauf bezieht sich die 50 auf der Marke? -- Ian Dury Hit me 10:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nach en:Lebanese_pound#Coins gab es von 1952 bis 1986 Muenzen zu 2½ qirsh (es wird nirgends explizit gesagt, aber es sieht so aus, als sei "qirsh" arabisch fuer "Piaster"). Mit dieser Muenze koennte man die Briefmarke bezahlen. Das Pfund war 1963 wohl noch einiges wert, so dass Piaster plausibler scheint. --Wrongfilter ... 10:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hm, der Wert der Marke war also 17½ Piaster? Wieso dann die 50 hinter dem P? -- Ian Dury Hit me 13:04, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Mindestens zwei Möglichkeiten: (1) die kleinere Piaster/Qirsh-Einheit hieß mal Para/Fils, erstere in der Türkei, letztere noch in Jordanien gebräuchlich (2) eine Subdenomination zum Qirsh hat es nie gegeben, die 1/2 ist quasi gewohnheitsmäßig in 0,50 umgerechnet worden (kommt überhaupt daher, dass bis zum frühen 19. Jh. in Ottomanien 40 Para auf einen Alten Qirsh gingen). --Aalfons 14:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- BK Nachdem so ab 1970 das libanesische Pfund wegen der schon vorher herrschenden Inflation an den US$ gebunden wurde und ab da ein US$ rund 1500 libanesische Pfund sind, ist es schon wahrscheinlich, dass bereits 1963 der Wert der Marke 17 Libanesische Pfund und 50 Piaster ist.--91.56.211.105 14:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Eher nicht. Hier sind libanesische Briefmarken abgebildet, auch eine „17 P. 50“-Marke von 1967. Gegen später werden die Nennwerte immer höher, auch in Vielfachen von 100. Das neben dem arabischen Nennwert abgebildete Zeichen ist der Anfangsbuchstabe von qirsh, siehe en:Lebanese pound, somit sind die „P.“s Piaster. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Michel Briefmarkenkatalog galtzumindest bis in die 1950er Jahre 1 Libanesisches Pfund = 100 Piaster, 1 Piaster = 100 Centièmes. C stand auch noch auf den ersten von 1924. --Hachinger62 16:39, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Weltmünzkatalog (G. Schön) bestand die 50-Piaster-Münze aus 5 Gramm 600er Silber, das entspricht heute einen Metallwert von fast 2,50 Euro. Das spricht gegen eine Briefmarke mit dem 35fachen Wert. Zudem wurde das Pfund als Livre (L) bezeichnet. Und im Artikel Piaster steht sehr wohl, dass dieser mit dem qirsch identisch ist. --131.173.17.161 17:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Benutzer:Hachinger62 hat Recht, alles was hinter dem P steht ist laut Michel-Katalog Naher Osten Centimes. Erst ab 1988 waren briefmarken in Libanesischen £ ausgezeichnet.--Diorit 07:56, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Weltmünzkatalog (G. Schön) bestand die 50-Piaster-Münze aus 5 Gramm 600er Silber, das entspricht heute einen Metallwert von fast 2,50 Euro. Das spricht gegen eine Briefmarke mit dem 35fachen Wert. Zudem wurde das Pfund als Livre (L) bezeichnet. Und im Artikel Piaster steht sehr wohl, dass dieser mit dem qirsch identisch ist. --131.173.17.161 17:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Michel Briefmarkenkatalog galtzumindest bis in die 1950er Jahre 1 Libanesisches Pfund = 100 Piaster, 1 Piaster = 100 Centièmes. C stand auch noch auf den ersten von 1924. --Hachinger62 16:39, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Eher nicht. Hier sind libanesische Briefmarken abgebildet, auch eine „17 P. 50“-Marke von 1967. Gegen später werden die Nennwerte immer höher, auch in Vielfachen von 100. Das neben dem arabischen Nennwert abgebildete Zeichen ist der Anfangsbuchstabe von qirsh, siehe en:Lebanese pound, somit sind die „P.“s Piaster. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2011 (CEST)
- BK Nachdem so ab 1970 das libanesische Pfund wegen der schon vorher herrschenden Inflation an den US$ gebunden wurde und ab da ein US$ rund 1500 libanesische Pfund sind, ist es schon wahrscheinlich, dass bereits 1963 der Wert der Marke 17 Libanesische Pfund und 50 Piaster ist.--91.56.211.105 14:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Mindestens zwei Möglichkeiten: (1) die kleinere Piaster/Qirsh-Einheit hieß mal Para/Fils, erstere in der Türkei, letztere noch in Jordanien gebräuchlich (2) eine Subdenomination zum Qirsh hat es nie gegeben, die 1/2 ist quasi gewohnheitsmäßig in 0,50 umgerechnet worden (kommt überhaupt daher, dass bis zum frühen 19. Jh. in Ottomanien 40 Para auf einen Alten Qirsh gingen). --Aalfons 14:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hm, der Wert der Marke war also 17½ Piaster? Wieso dann die 50 hinter dem P? -- Ian Dury Hit me 13:04, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nach en:Lebanese_pound#Coins gab es von 1952 bis 1986 Muenzen zu 2½ qirsh (es wird nirgends explizit gesagt, aber es sieht so aus, als sei "qirsh" arabisch fuer "Piaster"). Mit dieser Muenze koennte man die Briefmarke bezahlen. Das Pfund war 1963 wohl noch einiges wert, so dass Piaster plausibler scheint. --Wrongfilter ... 10:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Liest sich gut. Auf der Marke steht doch aber 17 P 50. Das sollte dann wohl heißen: 17 Piaster und 50... Halbe Piaster, weil 1 Piaster wiederum 100 Piasterlein? Worauf bezieht sich die 50 auf der Marke? -- Ian Dury Hit me 10:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
Suchmaschine in China
Welches ist die groesste bestehende Internet Suchmaschine, neben Google, die in China den Markt beherscht --121.54.15.166 11:49, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Baidu. --Komischn 12:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ist garnicht mal so schlecht wie ihr Ruf. --178.113.26.10 23:52, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt, wenn man nach "dicke Titten" sucht, dann findet man ordentlich was ^^ --svebert 01:50, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ist garnicht mal so schlecht wie ihr Ruf. --178.113.26.10 23:52, 23. Sep. 2011 (CEST)
Wahlen und Mathematik
Es gibt ja diese unterschiedlichen Verfahren bei Wahlen: D'Hondt, Hare/Niemeyer usw. Warum braucht man die eigentlich? Verzerren die nicht unterschiedlich die jeweiligen Resultate/Sitze? Warum kann man Wahlergebnisse nicht einfach linear und gerundet auf Sitzverteilungen umrechnen? --93.198.215.110 20:52, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ziemlich viel zu lesen findest du darüber unter http://www.wahlrecht.de/systemfehler/index.html. --Eike 20:55, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Lies doch einfach mal in der Wikipedia bei D’Hondt-Verfahren und Hare-Niemeyer-Verfahren und folge von dort aus den Links zu Sitzzuteilungsverfahren. Dazu sind die Artikel da. --Pyrometer 23:32, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn man rundet, kann es zu Rundungsfehlern kommen. Eventuell passt dann die Summe der Sitze nicht mehr, daher muss man festlegen, wie dann zu verfahren ist. In vielen Fällen ergeben die verschiedenen Verfahren exakt das gleiche Ergebnis, wenn es knapp wird, muss man irgendwen bevorzugen. Genaueres in den verlinkten Artikeln. -- Perrak (Disk) 00:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Jetzt habe ich das alles gelesen, und möchte noch die Anschlußfraqge stellen, ob es die großen Parteien selbst waren, die zu Beginn der Bundesrepublik Sitzverteilungsverfahren einführten, die große Parteien bevorzugen (D'Hondt). Oder die Verfassungsväter, Alliierten, ... ? --93.198.208.96 09:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Auszählungsverfahren sind wohl zu speziell, um in der Verfassung geregelt zu werden. Eine Verfassung gibt grobe Richtungen. Für einen neuen Staat werden auch nicht alle Gesetze und Verordnungen von Grund auf neu verfasst, sondern man modifiziert nur die alten Verfahren so weit wie nötig. Es gibt vermutlich heute noch Gesetze die seit 18xx noch nicht wesentlich verändert wurden. Trotzdem ist es durchaus denkbar, dass speziell d'Hond mit seiner Bevorzugung der großen Parteien ganz bewusst eingeführt wurde. Die frühere Weimarer_Republik#Parteienlandschaft funktionierte unter anderem auch deshalb nicht besonders gut, weil es dort sehr viele Kleinparteien(Splitterparteien) im Parlament gab. Andererseits hatte man dem schon mit der 5%-Klausel einen Riegel vorgeschoben. Trotzdem mag die Erinnerung daran auch d'Hond inspiriert haben. --Pyrometer 10:52, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Verfassung Art 38 sagt nur: „...in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl... Das Nähere bestimmt ein Bundesgesetz“. Selbst die 5%-Klausel findet sich erst im Bundeswahlgesetz und hat demnach keinen Verfassungsrang. --Pyrometer 12:24, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich meine ganz praktisch, an welchem Datum in welchem Gremium mit welcher Mehrheit usw. das beschlossen wurde. Das muss doch irgendwo dokumentiert sein. In der "history". --93.198.208.96 15:45, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland vom 15. Juni 1949. „Auf Grund der mit Schreiben der Militärgouverneure vom 13. Juni 1949 erfolgten Anordnung über das vom Parlamentarischen Rat am 10. Mai 1949 beschlossene Wahlgesetz verkünden wir hiermit dieses Gesetz mit den von den Militärgouverneuren mit Schreiben vom 28. Mai 1949 und 1. Juni 1949 vorgenommenen Änderungen wie folgt:“ Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland. documentArchiv.de, 15. Juni 1949, abgerufen am 24. September 2011. --Dlonra 19:06, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Super, danke. --93.198.208.96 01:12, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland vom 15. Juni 1949. „Auf Grund der mit Schreiben der Militärgouverneure vom 13. Juni 1949 erfolgten Anordnung über das vom Parlamentarischen Rat am 10. Mai 1949 beschlossene Wahlgesetz verkünden wir hiermit dieses Gesetz mit den von den Militärgouverneuren mit Schreiben vom 28. Mai 1949 und 1. Juni 1949 vorgenommenen Änderungen wie folgt:“ Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland. documentArchiv.de, 15. Juni 1949, abgerufen am 24. September 2011. --Dlonra 19:06, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich meine ganz praktisch, an welchem Datum in welchem Gremium mit welcher Mehrheit usw. das beschlossen wurde. Das muss doch irgendwo dokumentiert sein. In der "history". --93.198.208.96 15:45, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Jetzt habe ich das alles gelesen, und möchte noch die Anschlußfraqge stellen, ob es die großen Parteien selbst waren, die zu Beginn der Bundesrepublik Sitzverteilungsverfahren einführten, die große Parteien bevorzugen (D'Hondt). Oder die Verfassungsväter, Alliierten, ... ? --93.198.208.96 09:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- "...Warum braucht man die eigentlich?..." Der einfache Grund ist doch, dass nicht nur die Anzahl der Stimmen berücksichtigt werden soll, sondern auch das Gebiet, aus dem sie kommen. Theoretisch soll ja der Abgeordnete die Interessen seines Wahlkreises im Bundestag vertreten. Bei einer bundesweiten Aufsummierung geht diese Information verloren. Wenn man dagegen nur die Stimmenmehrheit der einzelnen Wahlkreise berücksichtigt, könnte eine Partei in allen Wahlkreisen siegen, obwohl (bei mehr als zwei Kandidaten) nur ein Drittel aller Stimmen auf sie entfällt. Die Mehrheit der abgegebenen Stimmen bliebe unberücksichtigt. Zwischen diesen beiden Extremen sollen die Verteilungsverfahren vermitteln. --Optimum 11:55, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist so nicht richtig. Für die regionale Verankerung der Bundestagsabgeordneten gibt es die Direktmandate, die über die Erststimmen verteilt werden. Dabei reicht eine einfache Mehrheit, das können 25% sein, wenn die größeren Parteien alle etwa gleich viele Stimmen bekommen. Die Zweitstimmen, nach denen sich die Gesamtzahl der Sitze richtet (Überhangmandate mal außen vor gelassen) werden tatsächlich je Bundesland aufsummiert. Die Anzahl der Sitze soll dann dem jeweiligen Anteil an Zweitstimmen entsprechen. Dies ist aber nicht immer ganzzahlig möglich, nur für diese nicht ganzzahligen Reste sind die verschiedenen Verrechnungsverfahren nötig. -- Perrak (Disk) 18:43, 25. Sep. 2011 (CEST)
- "...Warum braucht man die eigentlich?..." Der einfache Grund ist doch, dass nicht nur die Anzahl der Stimmen berücksichtigt werden soll, sondern auch das Gebiet, aus dem sie kommen. Theoretisch soll ja der Abgeordnete die Interessen seines Wahlkreises im Bundestag vertreten. Bei einer bundesweiten Aufsummierung geht diese Information verloren. Wenn man dagegen nur die Stimmenmehrheit der einzelnen Wahlkreise berücksichtigt, könnte eine Partei in allen Wahlkreisen siegen, obwohl (bei mehr als zwei Kandidaten) nur ein Drittel aller Stimmen auf sie entfällt. Die Mehrheit der abgegebenen Stimmen bliebe unberücksichtigt. Zwischen diesen beiden Extremen sollen die Verteilungsverfahren vermitteln. --Optimum 11:55, 25. Sep. 2011 (CEST)
Fliegendreck
Hi!
Ab und zu verirrt sich mal eine Fliege in mein bescheidendes Arbeitszimmer. Zielsicher landet sie stets auf einem meiner beiden Monitore (TFT) und krabbelt schnurstracks stets in die rechte obere Ecke des Bildschirms. Wenn ich sie verjage, kehrt sie an genau diese Stelle zurück. Zuguter letzt hinterlässt sie in dieser Ecke stets ein wenig Dreck - sieht dann aus wie ein kleiner Haufen Pixelfehler. Was finden die Viecher an dieser Ecke so interessant? Was ist da so anziehend? Bei meinem alten Monitor war das auch schon so. Havelbaude 21:12, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, aber bei unserem PC ist es die obere linke Ecke. "Unsere" Mücken kacken aber bevorzugt auf den hellen Rahmen des Bildschirms. --Tröte 21:16, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Du hast Nerd-Fliegen: [6]. --AndreasPraefcke 21:16, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Faszinierend! Bei meinem Monitor kacken sie bevorzugt auf den ganzen rechten Rand (und ich deute das mal nicht als politisches Statement), ziemlich genau auf die Scroll-Bar. Ein Fall von morphischen Feldern? Ugha-ugha 22:09, 23. Sep. 2011 (CEST)
- *scnr* Das kommt davon, wenn die Fliegen zuviel Caught in the Act hören. --Rôtkæppchen68 13:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Faszinierend! Bei meinem Monitor kacken sie bevorzugt auf den ganzen rechten Rand (und ich deute das mal nicht als politisches Statement), ziemlich genau auf die Scroll-Bar. Ein Fall von morphischen Feldern? Ugha-ugha 22:09, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist ein interessantes Phänomen. Fliegen haben bestimmte Vorlieben. Ich hatte mal aus Fahrlässigkeit eine Fruchtfliegenattacke in der Küche. Die Viecher lassen sich bevorzugt an „Kanten“ nieder. Das kann an der Wand sein, wenn da die Farbe wechselt, am Kabel einer Hängelampe usw. Flächen meiden sie möglichst. Fliegen sind offenbar so verdrahtet, dass sie solche Kanten, also Kontraste, ansteuern. Ich könnte mir vorstellen, dass das so ist, weil sie dort schwerer zu erkennen sind. Kanten mit hohem Kontrast sind ein starkes Signal, hinter dem so ne Fliege als „Rauschen“ zurücktritt, sich also tarnt.
- Bei Monitoren ist der Kontrast natürlich besonders stark. Dazu kommt, das für Fliegen Licht gleich Öffnung ist. Die Fliege will also raus, zieht sich aber an die Kante zurück, weil das nicht geht.
- Soviel zu meinen wahrnehmungspsychologischen und -physiologischen Vermutungen über Fliegen. Rainer Z ... 14:11, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Kantenaffinität der Fruchtfliegen habe ich auch schon bemerkt. Ich vermute (TF!), dass es (auch?) damit zu tun hat, dass die Fliege dort bessere Fluchtmöglichkeiten hat: Auf einer ebenen Fläche ist der verfügbare Flugraum wie eine Halbkugel (wenn man sich die Fliege als Zentrum denkt), an einer Kante ist es eine Dreiviertel-Kugel, also 50 % mehr Fluchtpotential. --Zerolevel 19:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, kann gut sein. Kontrastreiche Kanten signalisieren in Gottes freier Natur meist räumliche Kanten. Farbkanten könnten für Fliegen als eine Art optische Täuschung wirken. Rainer Z ... 22:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Als ich ins Autos stieg, umschwirrte mich eine Fliege, sie war dann durch herunterkurbeln der Scheibe tatsächlich nach aussen geflogen. Als ich los fuhr klammerte sich diese Fliege aussen an der Scheibe, bis sie vom Fahrtwind weggeblasen wurde. Die hatte sicher in dem Auto was entdeckt, wo sie hin wollte. Fliegen sind also nicht doof.--91.56.209.55 07:05, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Vor einiger Zeit kam eine Fliege in mein Büro gesaust, drehte vor dem Fenster ab, flog auf mich zu drehte wieder ab richtung Fenster... Nach der dritten Schleife habe ich das Fenster geöffnet, und die Fliege verschwand. Seither grüble ich über die Intelligenz von Fliegen nach... --FK1954 20:11, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Als ich ins Autos stieg, umschwirrte mich eine Fliege, sie war dann durch herunterkurbeln der Scheibe tatsächlich nach aussen geflogen. Als ich los fuhr klammerte sich diese Fliege aussen an der Scheibe, bis sie vom Fahrtwind weggeblasen wurde. Die hatte sicher in dem Auto was entdeckt, wo sie hin wollte. Fliegen sind also nicht doof.--91.56.209.55 07:05, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, kann gut sein. Kontrastreiche Kanten signalisieren in Gottes freier Natur meist räumliche Kanten. Farbkanten könnten für Fliegen als eine Art optische Täuschung wirken. Rainer Z ... 22:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
Warum gibt es in Mitteleuropa keine Vogelscheuchen mehr? Wo gibt es sie noch?
--93.134.239.223 23:07, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso sollte es in Mitteleuropa keine Vogelscheuchen mehr geben? Ich lebe in Mitteleuropa und habe dieses Jahr schon mindestens eine gesehen. Die Implikation in Deiner ersten Frage ist daher falsch, die zweite also sinnlos. -- Perrak (Disk) 00:53, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Kaum noch OK... Ich habe in meinen 40 Jahren auf diesem Planeten keine einzige in natura gesehen. Und ja, ich habe weit über 20 Länder bereist (darunter vor allem Mitteleuropa). --01:36, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Dann schau einfach mal bei Germany’s Next Topmodel rein
. --79.224.247.79 01:38, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Sind im privaten Garten durch an Schnüren aufgehängte CDs und im professionellen Anbau durch Böller und elektronische Beschallung ersetzt worden. Lebende Vogelscheuchen treten aber immer wieder auf, besonders in Ämtern, da wirst Du sicher fündig.--91.56.208.225 08:00, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Dann schau einfach mal bei Germany’s Next Topmodel rein
- In meinen 50 Jahren habe ich einige gesehen, allerdings schon länger nicht mehr. Der Grund könnte sein, dass sie nicht oder kaum wirken. In den Zeiten als das Wünschen noch geholfen hat, hat mans vermutlich geglaubt und dann aus Tradition beibehalten. Mit Traditionen haben es heutige Bauern weniger und außerdem stehen Vogelscheuchen Landmaschinen im Weg. Obstbäume, Hecken usw. sind ja auch selten geworden. Rainer Z ... 13:55, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Vogelscheuchen stehen alle nicht in Mitteleuropa und die Bilder sind alle älter als 50 Jahre... --84.191.130.33 23:07, 25. Sep. 2011 (CEST)
- (quetsch) Mindestens zwei davon sind von 2006 und aus der Region Hannover, gehört das Deiner Meinung nach nicht zu Mitteleuropa? -- Perrak (Disk) 12:51, 26. Sep. 2011 (CEST)
- <auchkwätsch> Ach Perrak, wie uns die schriftliche Kommunikation immer wieder Verständnisstreiche spielt... Ich habe einfach vergessen, den Ironiefilter ein- und auszuschalten hinsichtlich der Frage "Warum gibt es in Mitteleuropa keine Vogelscheuchen mehr?" Ein einfacher Blick in Google-Bilder straft die Behauptung Lügen... Oder war jetzt deine Antwort auch ironisch gemeint? :-) --84.191.144.174 13:44, 26. Sep. 2011 (CEST)
- (quetsch) Mindestens zwei davon sind von 2006 und aus der Region Hannover, gehört das Deiner Meinung nach nicht zu Mitteleuropa? -- Perrak (Disk) 12:51, 26. Sep. 2011 (CEST)
Aber bloß weil irgendwer ohne jeglichen Beleg behauptet, es gäbe keine mehr, verwende ich jetzt nicht drei Stunden für einen Beleg, daß es noch immer welche gibt. Und daß irgendwer sagt, er hätte keine gesehen, ist ja nun eine sehr langweilige Argumentation. Ich würde mal sagen, wenn man in der Stadt wohnt, ist das nicht sehr verwunderlich, wenn man keine Vogelscheuchen sieht..." --84.191.130.33 23:13, 25. Sep. 2011 (CEST)
auch hier 2008 und das ein interessanter Beitrag.--Belladonna 13:07, 26. Sep. 2011 (CEST)
24. September 2011
"Nach Diktat verreist"
Ist diese Aussage in Briefen noch üblich? Wie heißt diese Aussage mit Fachbegriff (Vermerk)?
--93.134.239.223 01:33, 24. Sep. 2011 (CEST)
- War das denn jemals üblich? Normalerweise sollte ein Chef sich die Zeit nehmen, einen Brief auch zu unterschreiben, wenn er ihn diktiert hat, alles andere macht einen sehr unhöflichen Eindruck. -- Perrak (Disk) 03:33, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Keineswegs! Es ist eher positiv zu beurteilen, da dadurch der Brief früher hinausgeht. Diese Floskel wird sinnvoll dann verwendet, wenn der Absender wirklich verreist. Heutzutage neigen viele "Chefs" dazu, ihre Korrespondenz selbst zu schreiben. So etwas war noch Anfang der 1980er Jahre (bei Siemens Neuperlach) geradezu verboten, und ich hielte ein solches Verfahren eigentlich auch heute noch für sinnvoll. Jedenfalls gab die damalige Arbeitsteilung Stenotypistinnen und Schreibkräften einen Arbeitsplatz. --Gorup 04:13, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Jeder Betrieb hatte seine Unterschriftsregelung. Es war durchaus üblich, dass jemand abends vor der Dienstreise das Band im Diktafon vollgesprochen und die Sekretärin beauftragt hat die Korrespondenz mit dieser Unterschriftenregelung "Nach Diktat verreist" zu versenden. Das gibt es in der modernen Betriebsorganisation so heute kaum noch, wie es kaum noch Sekretärinnen, sondern Assistentinnen gibt. Auch bringt dieser deutschsprachige Zusatz im internationalen Briefverkehr wenig. Heute unterschreibt der/die Assistent/in im Auftrag/ on behalf für den Briefschreiber. Der Empfänger muß selbst werten, ob er das akzeptiert, bei z.B. Vorgängen mit juristischem Gehalt wird er ggf. eine offizielle Bestätigung verlangen.--91.56.208.225 08:35, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Verreist? Wohin? Zum Mars? Und selbst da ist man erreichbar, wie uns die Roboter dort draußen seit Jahren bestätigen. "Nach Diktat verreist" ist eine peinliche überkommene Formel für: "Wir sind ein verschnarchter Betrieb, der in einem Zeitalter, in dem jeder Achtklässler 24/7 erreichbar ist, sich nicht in der Lage sieht oder einfach kein Interesse daran hat, die innerbetriebliche Kommunikation und Entscheidungsstruktur so zu organisieren, daß überflüssige Verzögerungen und Reibungsverluste für unsere Geschäftspartner und Kunden so gering wie möglich gehalten werden. Zugespitzt: Seien Sie froh, wenn wir überhaupt antworten, denn das machen wir ohnehin nur, wenn wir gerade Lust haben. Das ist die Betriebskultur von Deutsche Telekom und Deutsche Bahn. Ohne Zukunft. --84.191.144.77 10:20, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Was regt Dich da auf. Vor 25 bis 50 Jahren war das überall und jederzeit üblich. Die Frage war, ob das heute noch üblich ist. Da sagen alle Antworter doch deutlich nein. Auch die Telekom oder Bahn hat das nicht mehr. Über was regst Du Dich denn so auf?--91.56.208.225 10:58, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Verreist? Wohin? Zum Mars? Und selbst da ist man erreichbar, wie uns die Roboter dort draußen seit Jahren bestätigen. "Nach Diktat verreist" ist eine peinliche überkommene Formel für: "Wir sind ein verschnarchter Betrieb, der in einem Zeitalter, in dem jeder Achtklässler 24/7 erreichbar ist, sich nicht in der Lage sieht oder einfach kein Interesse daran hat, die innerbetriebliche Kommunikation und Entscheidungsstruktur so zu organisieren, daß überflüssige Verzögerungen und Reibungsverluste für unsere Geschäftspartner und Kunden so gering wie möglich gehalten werden. Zugespitzt: Seien Sie froh, wenn wir überhaupt antworten, denn das machen wir ohnehin nur, wenn wir gerade Lust haben. Das ist die Betriebskultur von Deutsche Telekom und Deutsche Bahn. Ohne Zukunft. --84.191.144.77 10:20, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Jeder Betrieb hatte seine Unterschriftsregelung. Es war durchaus üblich, dass jemand abends vor der Dienstreise das Band im Diktafon vollgesprochen und die Sekretärin beauftragt hat die Korrespondenz mit dieser Unterschriftenregelung "Nach Diktat verreist" zu versenden. Das gibt es in der modernen Betriebsorganisation so heute kaum noch, wie es kaum noch Sekretärinnen, sondern Assistentinnen gibt. Auch bringt dieser deutschsprachige Zusatz im internationalen Briefverkehr wenig. Heute unterschreibt der/die Assistent/in im Auftrag/ on behalf für den Briefschreiber. Der Empfänger muß selbst werten, ob er das akzeptiert, bei z.B. Vorgängen mit juristischem Gehalt wird er ggf. eine offizielle Bestätigung verlangen.--91.56.208.225 08:35, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Keineswegs! Es ist eher positiv zu beurteilen, da dadurch der Brief früher hinausgeht. Diese Floskel wird sinnvoll dann verwendet, wenn der Absender wirklich verreist. Heutzutage neigen viele "Chefs" dazu, ihre Korrespondenz selbst zu schreiben. So etwas war noch Anfang der 1980er Jahre (bei Siemens Neuperlach) geradezu verboten, und ich hielte ein solches Verfahren eigentlich auch heute noch für sinnvoll. Jedenfalls gab die damalige Arbeitsteilung Stenotypistinnen und Schreibkräften einen Arbeitsplatz. --Gorup 04:13, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Wer als Kunde meint, per Telefon jederzeit (oder auch überhaupt) irgendeine vernüftige Antwort zu bekommen, hat einen Knall. Dass er sein Gegenüber mit klingeln und zutexten nerven kann, glaubt er, Druck auszuüben. Jede vernüftige Organisation lässt diesen Versuch selbstverständlich (sehr höflich) ins Leere laufen. Aber die Illusion der 24/7-Erreichbarkeit muss natürlich aufrecht erhalten werden. Da kann der Kunde dann jederzeit seinen Ärger irgendwo abladen und ist glücklich. Auch wenn dann doch nichts schneller passiert als es auf dem normalen Dienstweg passiert wäre. -- Janka 13:35, 24. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Der Aufgeregte kennt es wahrscheinlich nicht mehr, das man bei Abwesenheit auch schwer bis unerreichbar war, weil Handys und Internet noch nicht existierten oder kaum verbreitet waren. Was nebenbei den Effekt hatte, dass man außerhalb des Arbeitsplatzes (von Geschäftsreisen abgesehen) tatsächlich Freizeit hatte. Obendrein wurden solche Briefe tatsächlich per Post verschickt, was ein bis drei Tage dauerte. In der Wirtschaft waren soche „Verzögerungen und Reibungsverluste“ fast genauso unvermeidlich wie im Privatleben, weshalb alle darauf eingestellt waren und entsprechend planten. Es dauerte eben etwas länger, was durchaus nicht nur ein Nachteil war. Die kommunikative Beschleunigung begann übrigens erst vor rund 15 Jahren, vor zehn Jahren so richtig. Interessanterweise gilt es inzwischen eher als Luxus und weniger als verschnarcht, sich zeitweise schneller (elektronischer) Kommunikation zu entziehen. 24/7 erreichbar zu sein, sein zu müssen, ist ja nicht gerade erstrebenswert. Rainer Z ... 13:47, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Floskel wird in Anwaltssozietäten auch heute noch in erheblichem Umfang verwendet. Allerdings unterzeichnet dann anstelle des den Vorgang bearbeitenden Anwalts in der Regel ein anderer Anwalt derselben Sozietät (und nicht etwa ein nicht-anwaltlicher Mitarbeiter). Rechtlich ist das daher in den allermeisten Fällen völlig bedeutungslos.
- Abwesenheit bei der Durchsicht der Unterschriftsmappe muss auch kein Zeichen von schlechter Organisation oder ein Hinweis auf einen sonstigen Qualitätsmangel sein - "verreist" bedeutet ja nicht unbedingt "Urlaubsantritt", sondern eben einfach Ortsabwesenheit. Die Unterzeichnung durch einen Vertreter dient somit der schnelleren Erledigung, weil die Post nicht liegen bleiben muss, bis der Sachbearbeiter seinen auswärtigen Termin beendet hat.
- Für ein Gerücht halte ich übrigens die immer wieder gern kolportierte Geschichte, dass eine Mitarbeiterin ihren Chef mit der Floskel "nach Diktat vergreist" geärgert haben soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:54, 24. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Der Aufgeregte kennt es wahrscheinlich nicht mehr, das man bei Abwesenheit auch schwer bis unerreichbar war, weil Handys und Internet noch nicht existierten oder kaum verbreitet waren. Was nebenbei den Effekt hatte, dass man außerhalb des Arbeitsplatzes (von Geschäftsreisen abgesehen) tatsächlich Freizeit hatte. Obendrein wurden solche Briefe tatsächlich per Post verschickt, was ein bis drei Tage dauerte. In der Wirtschaft waren soche „Verzögerungen und Reibungsverluste“ fast genauso unvermeidlich wie im Privatleben, weshalb alle darauf eingestellt waren und entsprechend planten. Es dauerte eben etwas länger, was durchaus nicht nur ein Nachteil war. Die kommunikative Beschleunigung begann übrigens erst vor rund 15 Jahren, vor zehn Jahren so richtig. Interessanterweise gilt es inzwischen eher als Luxus und weniger als verschnarcht, sich zeitweise schneller (elektronischer) Kommunikation zu entziehen. 24/7 erreichbar zu sein, sein zu müssen, ist ja nicht gerade erstrebenswert. Rainer Z ... 13:47, 24. Sep. 2011 (CEST)
Um auf die Frage zurückzukommen: Ja, das gibt es durchaus auch heute noch. Es gibt nämlich immer noch Kommunikation, die (insbesondere aus Rechts- und aus Beweisgründen) mit der Post abgewickelt werden muss. Dabei dient die Klausel in erster Linie zur Klarstellung, dass der Inhalt vom inzwischen Abwesenden stammt. Unhöflich ist das grundsätzlich mal nicht, sondern eher ein Zeichen, dass der Laden auch in Abwesenheit von Cheffe läuft. Gleichwohl mag die Verwendung im Einzelfall eine Frage des Fingerspitzengefühls sein. Und man muss natürlich auch darauf achten, wer dann auftrags- oder vertretungshalber unterschreibt. --HvQuzB 13:59, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass aus dem Schreiben hervorgehen muss, wer der Verfasser ist. Unterschrieben werden muss ein relevanter Brief (und wir reden von Briefen) auf jeden Fall, sei es vom Eigentümer einer Firma, mit ppa., i. A., i. V. oder möglicherweise mit a. A. (auf Anordnung, womit der Unterzeichnende zu erkennen geben kann, dass er mit dem, was er unterschreibt, nicht einverstanden ist). Andernfalls ist nicht kenntlich, an wen man sich bei eventuellen Rückfragen zu wenden hat. Der Beitrag wo "Sachbearbeiter" vorkommt geht an der Sache vorbei, sofern es mehrere Sachbearbeiter mit gleichem Aufgabengebiet gibt. --Gorup 15:03, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Aneinander vorbei gehen hier zunächst mal offenbar unsere Beiträge. ^^ Ich wollte auf folgendes hinaus: Wer nach Diktat schreibt, steht bisweilen vor dem Problem, das das Diktierte in der ersten Person formuliert ist und die Position des Diktierenden mit der des Schreibenden nicht zusammengeht. („In oben genannter Angelegenheit nehme ich Bezug auf meinen Widerspruch vom ... und begründe diesen wie folgt“) Da erschließt es sich dem Leser eben nicht von selbst, wer nun eigentlich sein Gesprächspartner ist. Umformulieren geht mal gar nicht. Die eine Einzel- bzw. Gattungsvollmacht andeutenden Klauseln i. A. und i. V. könnten hier gerade den falschen Eindruck erwecken, dass der Unterzeichnende nicht nur geschrieben sondern (eben auftrags- bzw. vertretungshalber) auch formuliert hat. Das ist unbedingt zu vermeiden. --HvQuzB 17:01, 24. Sep. 2011 (CEST) P. S. „Auf Anordnung“ merk ich mir mal, das kannte ich noch nicht.
das erste Mal, dass ich einen Brief mit so einem Satz bekam, hatte sich jemand vertippt und geschrieben: "nach Diktar verreist". Ich weiß nicht mehr, wie lange ich Atlanten und Lexika gewälzt habe um eine Stadt oder Insel dieses Namens zu finden... --Duckundwech 18:41, 24. Sep. 2011 (CEST)
Blaue Ader für Neutralleiter
In einer Publikation des Fachverbandes Kabel und isolierte Drähte (und an anderen Stellen) lese ich, dass gemäß einer DIN-(VDE)-Norm der Neutralleiter immer blau gekennzeichnet sein muss. Eine blaue Ader kann jedoch auch für einen Außenleiter verwendet werden. Warum ist das so? Meiner Intuition nach, würde es genau andersherum einen Sinn ergeben.
Ich stelle mir vor, dass so eine Regel Unfälle vermeiden soll, wenn jemand sich ohne selbst nachzuprüfen auf die Konvention verlässt, dass blau ein Neutralleiter und schwarz, braun oder grau Außenleiter sind. Ich will eine 230V-Spannung abgreifen und schnappe mir dazu einen braunen und einen blauen Leiter. Ist der braune jetzt neben dem blauen auch ein Neutralleiter, dürfte meiner Meinung nach nichts gravierendes passieren. Sind jedoch beide Adern Außenleiter greife ich unter Umständen gar 400V ab, was fatale Folgen haben kann. Auch für einen unvorsichtigen Bastler, der das Netz nicht spannungsfrei macht, bevor er ans Werke geht, und im Vertrauen auf einen Neutralleiter die blanke blaue Ader anpackt, ist es nicht gerade gesundheitsfördernd, wenn sich hinter dieser blauen Ader ein Außenleiter verbirgt. Wo denken die Experten vom VDE also anders als ich? -- TZorn 12:53, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Der grüngelbe Leiter darf ausschließlich für den Schutzleiter verwendet werden. Der blaue Leiter wird, wenn ein Neutralleiter vorhanden ist, für den Neutralleiter verwendet. In Installationen, wo kein Neutralleiter vorhanden ist, wird der blaue Leiter für einen Außenleiter verwendet, beispielsweise bei Drehstrommotoren in Dreieckschaltung, in TN-C-System-Netzen, bei Lichtschaltern. --Rôtkæppchen68 13:08, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Na ja, die Verwendung ist klar. Meine Frage ist aber, warum darf ich eine blaue Ader als Außenleiter verwenden, aber nicht eine graue als Neutralleiter? Vieradrige Leitungen mit Schutzleiter haben ja keine blaue Ader mehr. Ich muss dann auf eine fünfadrige Leitung ausweichen, wenn ich vier Adern mit Neutralleiter benötige. -- TZorn 13:55, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Noch jemand eine Idee, warum die Verwendung einer nicht-blauen Ader als Neutralleiter für nicht zulässig erklärt wurde, während die Wahl der Außenleiterfarbe freier ist? -- TZorn 08:06, 26. Sep. 2011 (CEST)
Radio Madrid / in Deutschland empfangen?
ich suche die aktuelle radiofrequenz von radio madrid die in deutschland zu empfangen ist.hans aus reinhause. --79.254.149.214 13:26, 24. Sep. 2011 (CEST)
- terrestrisch? auf 21,7MHz? aber nur mit spezieller Antenne und so... 20m steht da... UKW geht wohl nich... satellit? weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Online ist heute fast jeder Sender zu empfangen =>radio madrid online<= --80.108.60.158 09:46, 25. Sep. 2011 (CEST) Oh - man kann natürlich auch über ein spezielles Kabel seine Stereoanlage an den Computer dazu hängen. ich bin mir sicher, das wusste der Fragesteller nicht
Suche Hilfe bei "Bruno Agotz"
Herverschoben von WP:FVN --Schwäbin 15:04, 24. Sep. 2011 (CEST)
Da ich Michael Agotz heiße, mein Vater Willi Agotz, gestorben 2003 in Selbnitz. Nun habe ich gelesen, dass ein gewisser Bruno Agotz einer der ersten Abgeordneten der DDR war.
Bin ich mit ihm verwandt? Lebt er noch, wie komme ich an Informationen kostenlos heran? Wer kann mir konkret helfen?
Danke für jede Hilfe! --Michi 11:43, 24. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Michi57 (Diskussion | Beiträge) )
- Wir haben da leider nur den Namen, keine Partei, keine Lebensdaten. Nur "Berliner Vertreter". Das er noch lebt halte ich für unwahrscheinlich. Das ist grob 70 Jahre her plus angenommenes Lebensalter damals ca. 30, wären schon 100. --Eingangskontrolle 20:08, 24. Sep. 2011 (CEST)
Biblio-Ökonomie
Schadet man seinem Lieblingsautor, wenn man als Fan Exemplare seiner geschätzen Bücher frei Haus an Bibliotheken versendet ? --217.87.125.29 15:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Warum solltest du? Du hast sie ja gekauft. Nehme ich mal an. Der Autor verliert kein Geld, aber die Bibliothek spart welches. Rainer Z ... 16:18, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Er möchte, dass viele Menschen diese tollen Bücher lesen. Nehm ich mal an. Was dazu führen könnte, dass weniger Leute sie kaufen. Weil sie sie leihen. Oder mehr Leute sie kaufen. Weil sie so toll sind. Wer weiß... --Eike 18:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Auf jeden Fall würden seine Bücher einen größeren Leserkreis erreichen. Tipp am Rande: Schick die Bücher nicht einfach los, sondern stell erstmal eine Liste zusammen und frag, ob man diese Bücher wirklich gebrauchen kann. Bibliotheken haben begrenzte Platzreserven, und Bibliothekare sind oft gar nicht begeistert, wenn sie Bücher geschenkt bekommen, die sie schon haben oder die nicht in ihr Sammelgebiet fallen. --Unukorno 18:48, 24. Sep. 2011 (CEST)
Schenkelklopfen
Wenn man sich sehr amüsiert, haut man sich bekanntlich schon mal auf die Schenkel. Aber warum ist das so? Sehen sich bereits Kleinkinder diese Geste von den Größeren ab? Kennen Wolfskinder diese deshalb womöglich nicht? Gibt es vielleicht Länder, in denen die Menschen sich nie vor Lachen auf die Schenkel klopfen? Oder ist es ein Relikt aus der Affenzeit des Menschen und jeder Mensch haut sich früher oder später vor Lachen auf die Schenkel? Hybscher 19:19, 24. Sep. 2011 (CEST)
- das Lachen an sich ist ein Schlüsselreiz aus der "Affenzeit", das Schenkelklopfen hingegen kulturell codiert, meint zumindest der hier. Bei den Maori weckt Schenkelklopfen nämlich offenbar eher kriegerische als witzische Assoziationen, und bei den alten Griechen hat es irgendwas mit Todesahnung zu tun, scheints... --Janneman 20:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Und wenn Dir ein Sumotori gegenübersteht und sich auf die Schenkel klopft, solltest Du gehen, aber schnell :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
Preisentwicklung, D-Mark und Euro
Aufgrund einer Diskussion frage ich mich gerade, wie man D-Mark- und Euro-Preise inzwischen vergleichen kann. Nach der Umstellung war das ja einfach, so 2 zu 1. Aber seitdem gab es zehn Jahre (mäßige) Inflation, Gehaltsveränderungen usw.
Wie wäre so ein fiktiver Wechselkurs zwischen D-Mark und heutigem Euro? Mir ist klar, dass der für Lebensmittel anders wäre als für Computer, Autos oder Bekleidung. Rainer Z ... 19:25, 24. Sep. 2011 (CEST)
- immernoch 1,95583DEM/€, weil die DEM ja in gleicher weise *hüstel* der inflation unterworfen worden wäre... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Gute Frage, muss man mal ausrechnen. Auf jeden Fall ist es inzwischen absurd, erinnerte DM-Preise in Euro umzurechnen und zu erwarten, dass die heute gelten müssten. Wer sucht sich den Preisindex o. ä. raus und rechnet? --Eike 19:35, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Das wird genauso berechnet wie ein Vergleich D-Mark 1950 mit D-Mark 1980 nur das zusätzlich einmal zwischendrin von DM auf Euro umgerechnet werden muss: jedes Jahr die Inflationsrate drauf und fertig. Interessanter sind aber die "wahren" Lebensverhältnisse, also Statistiken aus denen hervorgeht, wieviel Prozent des Gehalts im Monat für Wohnen, Lebensmittel und Kleidung draufgehen. Das sah 1950 ganz anders aus als 1970, 1990 und 2010 --84.172.9.120 19:52, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Um diese „wahren Verhältnisse“ gehts mir. Inflation ist ja nur ein Teil der Sache. Rainer Z ... 19:56, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Such mal bei destatis.de nach "Einkommens- und Verbrauchsstichprobe". Das sollte dem am nähesten kommen. --84.172.9.120 20:09, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Und mit welchen Annahmen sollte man die heutige Kaufkraft der D-Mark ermitteln können? Inflation/Kaufkraftverlust hängt von der jeweiligen Währung ab und der letztmalig bestimmte Wert der D-Mark zu irgendwas war halt der zum Euro im Jahr 2002. Was man machen könnte, ist den Wertverlust der D-Mark zwischen einigen Jahren mitteln, wie bspw. zwischen 1991 und 2002, und dann auf dann bis heute hochrechnen. Das wären etwa 2,2% pro Jahr. ([http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Zeitreihen/WirtschaftAktuell/Basisdaten/Content100/vpi101a,templateId=renderPrint.psml Verbraucherpreisindex) Auf 10 Jahre hochgerechnet wären dass jetzt 1,022^10*1,95 DM/€ = 2,42 DM/€. Allerdings hat natürlich auch der Euro seit seiner Einführung etwa 15% an Wert verloren, deswegen: 2,42 DM/€ / 1,15 = 2,11 DM/€. --178.3.175.138 20:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich meine wohl etwas wie Kaufkraft verrechnet mit Durchschnittslohn. Oder: Wie lange musste man damals und muss man heute arbeiten um z. B. eine Pizza zu kaufen? Verallgemeinert als fiktiver heutiger Umrechnungskurs. Müsste zwischen 2:1 und 1:1 liegen. Rainer Z ... 22:32, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Zahlen taugen in meinen Augen nicht viel, weil die immer zu Gunsten des gewünschten Ergebnisses fingiert sind. Ich habe vor 5 Jahren bei einem Umzug ein kleines Büchlein gefunden. Es hieß "Kochen mit Aldi" oder so ähnlich. Am Ende des Büchleins war eine Tabelle, in der zahlreiche Lebensmittel von Aldi mit Preisen aufgelistet waren - in DM, das Buch war von 1998. Das habe ich dann mal zum Spaß zum Einkauf nach Aldi mitgenommen. Die Preise waren zu großen Teilen nahezu identisch, nur, dass das Zeichen von DM auf € geändert war. Und das nur 8 Jahre nach Erscheinen des Büchleins. Leider findet man im Internet keine, wirklich keine Tabelle Liste oder sonstwas, in der aufgeführt ist, was Lebensmittel konkret vor Euroeinführung in DM kosteten. Also nicht was mit "20% teurer" oder "20% billiger", sondern konkret "1 Pfund Butter kostete 2000 1,20 DM", "1 Kilo Zucker kostete 2000 0,69 DM" usw. Findet man nicht. Keine Ahnung wieso nicht. --91.56.190.70 23:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- P.S.: Das alles auch gefühlt teurer wird, liegt mit an den stagnierenden Löhnen. Da hat sich in den letzten 10 Jahren trotz Inflation wenig getan. --91.56.190.70 23:36, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Meiner Meinung nach liegt das an der wild wuchernden Bürokratie, die der Staat den Unternehmen im Laufe der Jahre aufgezwungen hat. Die Kosten dafür müssen natürlich auf die Preise umgelegt werden. Der Kunde hat keinerlei Mehrnutzen, muss aber mehr für seine Güter und Dienstleistungen bezahlen. Wenn ich vergleiche, wie recht unbehindert ich noch vor 15 Jahren Unternehmensbuchhaltungen machen konnte und was für ein Handstand auf dem Daumen das heute ist... --Schwäbin 12:30, 25. Sep. 2011 (CEST)
- 2001 kostete ein Mittelklassewagen, z.B. eine Mercedes E-Klasse in der günstigsten Basisversion 61.256,- DM = 31.320,- Euro [8] bei einem Durchschnittsverdienst von 25.959,- Euro. Heute kostet sie 39.835,- Euro [9] bei einem Durchschnittsverdienst von 27.649,- Euro. Also mußtest ein Durchschnittsverdiener 2001 14,5 Monate für so ein Auto arbeiten, heute muß er dafür 17,3 Monate arbeiten, also rund ein Quartal oder rund 20% länger. Eine Bratwurst im Brötchen kostet am Imbiss vor dem Baumarkt heute 3,- Euro. Hätte man dafür vor 10 Jahren 6,- DM bezahlt? Ich denke, man wäre vogelzeigend an der Bude vorbeigegangen. Gleiches im Supermarkt. Man muß bedenken, dass trotz der allerorts üblichen Euro-Aufrundung bei seiner Einführung und Inflation die Gehälter in den letzten 10 Jahren durchschnittlich um keine 7% gestiegen sind. Da liegt der Hase im Pfeffer. Der Ausbau des Niedriglohnsektors und die immer größere Belastung der Arbeitnehmer werden uns in 10 Jahren sagen lassen "Was haben wir 2011 doch auf einem hohen Niveau rumgejammert." Das sind letztendlich die Folgen der neoliberalen Politik, das hat nichts mit Bürokratie zu tun. Diese Politik, da sind sich immer mehr Fachleute einig, läßt alles kollabieren. Hier zwei Interessante Artikel dazu: [10], [11]. Wie wird Warren Buffet in der New York Times so schön zitiert? “There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” [12]. In diesem Sinne: Viel Spaß bei der Buchhaltung. --91.52.233.244 12:53, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Meiner Meinung nach liegt das an der wild wuchernden Bürokratie, die der Staat den Unternehmen im Laufe der Jahre aufgezwungen hat. Die Kosten dafür müssen natürlich auf die Preise umgelegt werden. Der Kunde hat keinerlei Mehrnutzen, muss aber mehr für seine Güter und Dienstleistungen bezahlen. Wenn ich vergleiche, wie recht unbehindert ich noch vor 15 Jahren Unternehmensbuchhaltungen machen konnte und was für ein Handstand auf dem Daumen das heute ist... --Schwäbin 12:30, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Es geht aber um mehr als nur Inflation. Die beinhaltet ja nicht die allgemeine Lohnentwicklung. Rainer Z ... 15:54, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Die Lohnentwicklung findest Du oben im Beitrag (externer Link) von 23:36 Uhr als Tabelle und Grafik. Durch diese sank die Binnenkaufkraft in den letzten 10 Jahre rapide ab und wird es, bei der derzeitigen Entwicklung in Wirtschaft und Politik auch weiterhin tun. Wir werden, wie bisher, auch weiterhin in starkem Maße vom Export abhängig sein. Deswegen müßen jetzt auch unsere Banken gerettet werden, weil die Länder, die unsere Waren importieren, ihren "Konsum" zu Teilen mit Krediten (Anleihen) unserer Banken bewerkstelligt haben. Wir lieferten unsere Waren ins Ausland und lieferten das Geld, um diese zu bezahlen, leihweise gleich mit. Schon clever, weil das Geld jetzt nicht zurückbezahlt werden kann. Also gleichen die, die die Waren produziert haben diesen Ausfall mit ihren Steuergeldern wieder aus. Die Binnenkaufkraft sinkt weiter, wir werden stärker von Exporten abhängig usw. bis gar nichts mehr geht. Wer dabei der Gewinner ist, dürfte klar sein. Kleine Ganoven überfallen eine Bank, Großkriminelle gründen eine. --91.52.233.244 17:11, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Dieses Fass möchte ich hier wirklich nicht aufmachen. Rainer Z ... 20:07, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Brauchen wir ja gar nicht. Die Zahlen liegen ja jetzt vor. Der oben verlinkte Inflationsrechner spuckt aus, dass 1000,- Euro heute der Kaufkraft von 1709,15 Euro im Jahre 2002 bei Euro-Einführung entspricht. Der Euro hat heute also rund 41% weniger Kaufkraft als 2002. Der jährliche Durchschnittslohn ist im gleichen Zeitraum von 25.911 Euro auf 27.649 Euro gestiegen. Macht ein Plus von lediglich 6,7%. Lohnsteigerung 6,7% - 41% weniger Kaufkraft = -34,3. Kann man eigentlich so einfach nicht rechnen, aber die Richtung stimmt. Grob gesagt: Du hast heute im Schnitt bei gleichem Nennwert rund ein Drittel weniger "in der Tasche" als vor 9 Jahren. Euro 2002 zu Euro 2011 wäre also 3:2 oder, in Euro zu DM ungerechnet 1:1,3 --91.52.233.244 20:40, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Bon. Das ist tatsächlich, worauf ich hinauswollte. Danke sehr. Rainer Z ... 15:22, 26. Sep. 2011 (CEST)
Woher kommt's: "Wir leben über unsere Verhältnisse"?
Rauf und runter hört man's, die Griechen und überhaupt wir alle leben "über unsere Verhältnisse". Ich empfinde das als Totschlagphrase. Weiß jemand, woher die Phrase kommt? --Donye 19:38, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso? Im privaten Bereich ist es gängig, dann von "der lebt über seine Verhältnisse" zu sprechen, wenn jemand mehr ausgibt, als er einnimmt, Bsp.: http://www.familienatlas.de/ca/a/cye/ Die Übertragung auf die öffentlichen Haushalte ist doch naheliegend. --84.172.9.120 19:56, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Übertragung auf öffentliche Haushalte ist nicht naheliegend (der einzelne Privathaushalt erzeugt durch Sparen (= Zurücklegen) keine Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung etc., der öffentliche Haushalt erzeugt durch Sparen (= Aufschieben von Bauvorhaben, Nichteinstellung oder Entlassung von Arbeitskräften etc.) möglicherweise Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung) aber ich will jetzt nicht über die Unzulänglichkeit dieses Vergleichs diskutieren. Mich würde interessieren, wo die Verwendung dieser Phrase her kommt, wer sie in die Politik und Medien eingeführt hat etc. --Donye 20:22, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Lateiner nach vor! Ich glaub, die Phrase dürfte schon älter sein. --80.108.60.158 20:31, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Meine Vermutung: da es sich definitiv um eine monetäre Aussage handelt, wird der Ursprung schon lange zurückliegen. Ich glaube auch kaum, dass wir einen genauen Ort bestimmen können. mal schauen oo--80.108.60.158 20:37, 24. Sep. 2011 (CEST)
- der einzelne Privathaushalt erzeugt durch Sparen (= Zurücklegen) keine Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung? Die Binnenkonjunktur ist doch genau das Problem in Deutschland, die reichen privaten Haushalte sparen zuviel und geben nichts aus, die armen verdienen zu wenig. --AndreasPraefcke 20:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Übertragung auf öffentliche Haushalte ist nicht naheliegend (der einzelne Privathaushalt erzeugt durch Sparen (= Zurücklegen) keine Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung etc., der öffentliche Haushalt erzeugt durch Sparen (= Aufschieben von Bauvorhaben, Nichteinstellung oder Entlassung von Arbeitskräften etc.) möglicherweise Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung) aber ich will jetzt nicht über die Unzulänglichkeit dieses Vergleichs diskutieren. Mich würde interessieren, wo die Verwendung dieser Phrase her kommt, wer sie in die Politik und Medien eingeführt hat etc. --Donye 20:22, 24. Sep. 2011 (CEST)
- das wann kann man schonmal beantworten: zweite Hälfte 19. Jahrhundert. Mal sehen, obs auch einen "wer" gibt. --Janneman 20:47, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde bei den Grimms unter dem Eintrag "BÜRGERLICH" einen Hinweis auf Kant: "ein leben fortzussetzen, das ihm die verhältnisse der bürgerlichen welt nicht gestatteten" (S. 540) Über "Verhältnisse" zu suchen und nachzudenken scheint mir ratsam. Fontane benutzt die Redewendung in den Arbeiten zu den "Wanderungen" [13], aber ich finde die von Jannemann schon avisierte noch frühere Quelle von 1860 von Gustav von Struensee. Wer bietet früher? --84.191.144.174 14:37, 26. Sep. 2011 (CEST)
Herr Gesangsverein
Woher stammt der Ausspruch Mein lieber Herr Gesangsverein? --93.134.239.223 21:00, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Vermutung: Ähnlich wie mit "Schei...benkleister" das Fluchen vermieden wird, wird "Mein lieber Herr G...esangsverein" verwendet, weil man den Namen des Herrn nicht missbrauchen soll. Weils so witzig klang, hat sichs dann verselbstständigt. Gruß --stfn 21:40, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Im Büchmann finde ich nichts. --84.191.144.77 22:47, 24. Sep. 2011 (CEST)
- "Eine ähnliche, manchmal aber etwas positivere Aussage als der "Freund und Kupferstecher" hat "Mein lieber Herr Gesangsverein!", aber zur Entstehung dieser Redewendung gibt es keine plausible Erklärung. Wahrscheinlich handelt ers sich um bewussten Nonsens." (Christa Pöppelmann: Ich glaub ́ mein Schwein pfeift! Die bekanntesten Redensarten und was dahinter steckt. Compact Verlag, München 2008, ISBN 9783817466047, S. 143) (nicht signierter Beitrag von 84.191.144.77 (Diskussion) 23:07, 24. Sep. 2011 (CEST))
- Frage: Ist mit "Freund und Kupferstecher" das gleiche gemeint wie "Freund und Zwetchkenröster" in unseren Breiten? --Dubaut 02:22, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ja. --Komischn 02:29, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin mir dessen nicht sicher. Vgl. bitte auch die vorstehend schon verlinkte Quelle (Pöppelmann 2008), die direkt vor dem Zitat etwas ausführlicher auf die Redewendung eingeht. --84.191.130.33 03:22, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Freund und Kupferstecher hat tendenziell eine negative Bedeutung, siehe Kupferstecher #Sprichwörtliche Redensart sowie ferner auch duden.de: abkupfern. Gruß --stfn 11:12, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Frage: Ist mit "Freund und Kupferstecher" das gleiche gemeint wie "Freund und Zwetchkenröster" in unseren Breiten? --Dubaut 02:22, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Auch eine Vermutung: Ich habe vor Jahren eine Sammlung von kuriosen Schreiben an Behörden, vornehmlich aus dem frühen 20. Jh. gelesen. In einigen Briefen stand "Hohes Gerichtsgebäude" oder "Sehr geehrter Herr Polizeirevier" als Anrede. Vielleicht ist einmal jemand mit "Lieber Herr Gesangsverein" angeredet worden und fand das so originell, dass er es weiterverbreitete und so ein geflügeltes Wort daraus wurde. -- Euroklaus 11:23, 25. Sep. 2011 (CEST)
Ins Blaue hineingeraten: Ursprünglich mag da eine Anrufung nach dem Motto "Lieber Gott im Himmel..." dahinterstehen; das war aber (zumal für banale Widerfahrnisse) tabuisiert, also griff man auf harmlosere Anredeformen zurück, entweder etwas Gewöhnliches wie "Mein lieber Mann" o.ä., oder (in ironisierender Weise) auch Ausgefallenes wie den durch Richard Wagner bekannten "Mein lieber Schwan" oder eben "...Herr Gesangverein". Die These von Euroklaus, es könnte aus einer im frühen 20. Jh. verbreiteten Sammlung von Stilblüten stammen, halte ich für schlüssig. Aus jüngerer Zeit gibt es etwa ein entsprechendes Buch mit dem Titel "Sehr geehrter Herr Firma!" --slg 23:54, 25. Sep. 2011 (CEST)
Cats: Theaterkater GUS in der Buchvorlage
Wie heißen der Theaterkater GUS und seine bekannteste Rolle (auf Deutsch) in T.S.Eliots Buchvorlage? (nicht signierter Beitrag von 193.46.41.12 (Diskussion) 21:14, 24. Sep. 2011 (CEST))
Witz
Ich komm mir gerade ein bisschen blöd vor oder hab ein Brett vorm Kopf.. anscheinend bin ich der einzige im Internet, der folgenden Witz nicht versteht: Jesus, Chuck Norris und ein Priester fahren mit einem Boot auf einem See. Plötzlich steigt Jesus aus und läuft auf dem Wasser. Chuck Norris tut es ihm gleich, steigt aus dem Boot und läuft auf dem Wasser. Der Priester faltet die Hände, und betet: "Lieber Gott, bitte mach, dass ich auch auf dem Wasser laufen kann." Danach steigt der Priester aus dem Boot - und geht unter. Da sagt Jesus zu Chuck Norris: "Meinst du, wir hätten ihm sagen sollen, wo die Steine sind?" Darauf Chuck Norris: "Welche Steine?"
Wäre jemand so freundlich? --92.224.50.141 21:57, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Der "Witz" bei Chuck-Norris-Witzen ist immer der gleiche: Chuck kann alles, also auch übers Wasser laufen, wohingegen Jesus selbst da zu einem Trick greifen muss. Der Priester (manchmal ist es auch der Papst) wird nur zum Aufbau der Pointe gebraucht. Grüße 85.180.197.51 22:05, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe auch Chuck Norris Facts. --stfn 22:33, 24. Sep. 2011 (CEST)
Cuck Norris(s. unten :( ) kann aber nur alles, wenn er aus seiner Hostentasche zufällig noch eine Sicherheitsnadel und einen ausgekauten Kaugummi herausklaubt, seiner Begleiterin die Haarspange und die Träger ihres BHs abschwatzt, von der Kante eines alten Küchentisches ein paar Holzspäne lösen kann, in einem Regal noch eine angebrochene Zahnpastatube und einen Rest Original Mondamin Soßenbinder entdeckt, sich von dem Schuhbendel seines linken Schuhs trennt und ihm wieder einfällt, wie man sich aus einer Tageszeitung einen lustigen Hut falten kann (oder ersatzweise zufällig in einer Rümpelecke ein Original Schweizer Offizierssackmesser findet). --84.191.144.77 22:40, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Meinst du vielleicht MacGyver? --stfn 22:44, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt. Mist. Ich verwechsel die immer. Norris ist ja der, der überhaupt nicht lustig ist bis auf die komischen Hüte... Sorry :) --84.191.144.77 23:07, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Meinst du vielleicht MacGyver? --stfn 22:44, 24. Sep. 2011 (CEST)
Hahaha, wie geil ist der Witz denn?? Ich hab mich grad weggeschmissen vor lachen! :-))) SteMicha 22:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Chuck Norris Facts kenne ich natürlich. Ich habe den Witz aber immer noch nicht verstanden :( Was für einen "Trick" benutzt Jesus denn? Was hat es mit den Steinen genau auf sich? Sorry wenn ich zu blöd dazu bin^^--92.224.50.141 23:41, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Steine kurz unter der Wasseroberfläche, auf denen man laufen kann. --Eike 23:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Und Chuck Norris übertrifft somit Jesus, der die Steine braucht, um übers Wasser zu laufen, Norris aber nicht. Wenn man den gleichen Witz ohne Chuck-Norris, dafür mit Petrus, der ebenfalls Steine benutzt, kennt, ist der Witz mit Chuck Norris noch besser, find ich. :-)) SteMicha 23:44, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Chuck Norris ist mit einem Freund zur Jagd. Sein Hund apportiert eine geschossene Ente aus dem Wasser, indem er über das Wasser läuft. Sagt der Freund: Was hast Du für einen blöden Hund, der kann ja nicht schwimmen.--91.56.208.225 01:34, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Woraufhin Chuck Norris sich mittels eines Roundhouse Kicks dieses falschen Freundes entledigte? -- 188.105.48.119 22:59, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Chuck Norris ist mit einem Freund zur Jagd. Sein Hund apportiert eine geschossene Ente aus dem Wasser, indem er über das Wasser läuft. Sagt der Freund: Was hast Du für einen blöden Hund, der kann ja nicht schwimmen.--91.56.208.225 01:34, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Und Chuck Norris übertrifft somit Jesus, der die Steine braucht, um übers Wasser zu laufen, Norris aber nicht. Wenn man den gleichen Witz ohne Chuck-Norris, dafür mit Petrus, der ebenfalls Steine benutzt, kennt, ist der Witz mit Chuck Norris noch besser, find ich. :-)) SteMicha 23:44, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Steine kurz unter der Wasseroberfläche, auf denen man laufen kann. --Eike 23:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
Eine Frage zum Internet
In Sachen Internet bin ich leider nicht so bewandert, soll heissen ist mein Interesse nicht sooo groß (technische Seite). Als dann ist mir auch einiges Unklar. Aber worum es geht: seit einiger Zeit nutze ich einen Surf-Stick von Tchibo, und hab seitdem enorme Probleme mit dem Internet. Das 500MB Speichervolume sind aufgebraucht, so dass ich jetzt nur noch mit ISDN-Speed im Netz unterwegs bin. Bis hierher ist auch alles einleuchtend (tariflicher Seite). Und mit "normalen" ISDN-Speed ist es auch nicht so sehr schlimm. Da ich ohnehin ein Wenigsurfer bin, ist es zunächst OK. Was aber nicht OK ist, dass Seiten oftmals (im Firefox die Statusleiste) zu sehen ist: warten auf..., es dauert dann ewig bis eine Seite gefunden und aufgerufen wird. Teilweise bis zu 10 min bzw erscheint "Server nicht gefunden". Da ich nunmehr öfter im Netz unterwegs bin, ist es ziemlich nervenaufreibend. (Mail zum Anbieter bereits versendet mit unbefriedender Antwort zurück). Meine Frage nun: liegt das am Anbieter bzw. hat das andere Ursachen? Ich hatte vorher einen Stick eines anderen Anbieters, da gab es diese Probleme nicht, nur fand ich dort die Preismodalitäten unverschämt. Meine Frage geht in Richtung Einstellungen, wobei mir da die Rückmail des Anbieters schon ein bißchen den "Wind aus den Segeln" genommen hat, da dort nich von Einstellungen die Rede war. Im Rahmen der 500MB, klappte das Surfen relativ, jedoch wurde natürlich nicht annährend die gelistete Geschwindigkeit erreicht, aber es ging. Hintergrund: der derzeitige Tarif läuft im Oktober aus, und würde das gerne erweitern mit 5GB Speichervolume, will aber sicher sein, dass es kein Fass ohne Boden wird, weil ich mal wo was gelesen habe (Quelle leider unauffindbar) das manche Anbieter die Leitung mit Absicht weiter"drosseln" um so zum aufladen zu bewegen. Nur denke ich, das währe ja eine Art Betrug, und kann sich kein Unternehmen leisten... --Future(19)66 23:16, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Kaufst Du Deinen Kaffee bei Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus oder O2 Germany? Der wird wahrscheinlich ähnliche Güte haben wie ein Internetvertrag vom Kaffeeröster. --79.224.229.240 23:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Tchibo funkt bei O2, das macht keinen Unterschied. Mobiles Surfen hat einige systembedingte Nachteile: Nicht überall ist dicke Bandbreite verfügbar, machmal ist der Empfang schlecht, und man teilt sich die Bandbreite mit anderen Benutzern der gleichen Zelle. Also muss man gucken, wo man guten Empfang hat (und evt. entsprechend den Anbieter wechseln), möglichst außerhalb der Stoßzeiten surfen, und "schlanke" Webadressen (etwa Wikipedia ;)) bevorzugen. Einige Seiten bieten für Mobiltelefone optimierte Alternativen an, einfach mal versuchsweise "wap..." oder "mobil..." statt "www..." eintippen. Grüße 85.180.195.131 23:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
- ich hatte auch mal so einen Stick fürs Laptop. (zwar nicht von Tchibo. Ist aber egal) wenn die Leistung gedrosselt ist, empfehle ich dir den Opera-Browser, der hat einen eingebauten Turbo, speziell für solche Sachen. *zwinker* Opera Turbo --80.108.60.158 09:34, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Tchibo funkt bei O2, das macht keinen Unterschied. Mobiles Surfen hat einige systembedingte Nachteile: Nicht überall ist dicke Bandbreite verfügbar, machmal ist der Empfang schlecht, und man teilt sich die Bandbreite mit anderen Benutzern der gleichen Zelle. Also muss man gucken, wo man guten Empfang hat (und evt. entsprechend den Anbieter wechseln), möglichst außerhalb der Stoßzeiten surfen, und "schlanke" Webadressen (etwa Wikipedia ;)) bevorzugen. Einige Seiten bieten für Mobiltelefone optimierte Alternativen an, einfach mal versuchsweise "wap..." oder "mobil..." statt "www..." eintippen. Grüße 85.180.195.131 23:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Danke erstmal für die Antworten: @79.224.229.240 klingt irgendiwe logisch. @85.180.195.131 währe eine Alternative, habe ich auch ausprobiert, klappt sehr gut (Danke), nur sind die Seiten Handyoptimiert und unf kleiner (was für ein Handy ja optimal ist). Allerdings kann das ja doch nicht Sinn der Sache sein. Aber dein Tipp ist im "Notfall" eine Option.
- @80.108.60.158 vom Opera hatte ich bereits gehört, bekomme den aber nicht runtergeladen... --Future(19)66 09:48, 25. Sep. 2011 (CEST)
- download button Überprüfe aber bitte, ob es sich um eine exe oder eine dmg Datei handelt. Exe ist für Windows. Dmg ist für Mac. sonst muss ich noch was ändern--80.108.60.158 09:57, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Kleiner Tipp, der bei mir funktioniert hat: Probiere einen anderen Stick aus! Seit ich (mit identischer SIM-Karte) einen anderen Stick benutze, läuft's rund. Anstelle des Tchibo-Sticks (ein HUAWEI E1750) habe ich erst (ohne spürbaren Erfolg) einen K3520 ausprobiert, aber seit ich die Karte in einem E1550 betreibe, läuft plötzlich der Turbo. Funktioniert hat's übrigens auch mit einem Bild-Mobile-Stick (Typenbezeichnung weiß ich nicht). --Snevern (Mentorenprogramm) 17:00, 26. Sep. 2011 (CEST)
- download button Überprüfe aber bitte, ob es sich um eine exe oder eine dmg Datei handelt. Exe ist für Windows. Dmg ist für Mac. sonst muss ich noch was ändern--80.108.60.158 09:57, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Danke erstmal für die Antworten: @79.224.229.240 klingt irgendiwe logisch. @85.180.195.131 währe eine Alternative, habe ich auch ausprobiert, klappt sehr gut (Danke), nur sind die Seiten Handyoptimiert und unf kleiner (was für ein Handy ja optimal ist). Allerdings kann das ja doch nicht Sinn der Sache sein. Aber dein Tipp ist im "Notfall" eine Option.
25. September 2011
Produktpolitik Hewlett Packard LaserJet
Irgendwie irritiert mich die Produktpolitik von HP. Der "alte" LJ 4250 hat ein Druckvolumen von bis zu 200.000 Seiten im Monat. Kostete damals (vor ein paar Jahren) so rund 2000€ [14] Der aktuell leistungsstärkste (und exorbitant teure) "High-volume" S/W Drucker von HP hat jedoch nur ein Druckvolumen von 30.000 Seiten und dabei gerade mal die halbe dpi-Zahl, kostet jedoch mehr als das Doppelte. [15] Was ist da los? --95.115.162.189 01:12, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Bei mir steht, dass er 300.000 Seiten im Monat schafft, in Worten dreihunderttausend. Soll, wenn ich mich richtig an die erste Klasse erinnere, mehr sein als 200.000.--91.56.208.225 01:43, 25. Sep. 2011 (CEST)
- auf der letzten seite ist der 1000er punkt (.) um eine dezimalstelle nach links verrutscht („30.0000“ statt „300.000“)... ein tippfehler im datenblatt... oh je oh je oh je... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:07, 25. Sep. 2011 (CEST)
- das mit der auflösung ist allerdings etwas komisch... --Heimschützenzentrum (?) 10:19, 25. Sep. 2011 (CEST)
- vllt sehen heutige 600dpi „sauberer“ aus als damalige 1200dpi? --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt gab Drucker die mehrer Auflössungen drucken können. Im Schnelldruck aber nur in eine niedrigeren als eigentlich technisch möglich. Kann schon sein, dass die bemerkt haben das es gar nicht bringt 1200 dpi anzubieten, weil eh der Schnelldruckmodus nur mit max. 300 dpi arbeiten kann, und die Kunden den vor allem wegen dem Schnelldruckmodus kaufen (Also eigentlich keiner die 1200 dpi will, sondern 300 dpi möglichst schnell). Und wenn sich die höhere, maximale dpi (Die vom Kunden gar nicht gewollt ist) dann vor allem durch eine höhere Störungsanfällikeit bemerkbar macht(e), ist das wirklich ein Grund die runter zuschrauben..--Bobo11 11:17, 25. Sep. 2011 (CEST)
- 1200 dpi hörte sich anfangs toll an, ist aber bei heutigen Laserdruckern weitgehend wieder in Wegfall gekommen, weil es gegenüber den mittlerweile optimierten 600 dpi-Druckverfahren kaum noch einen sichtbaren Unterschied ausmacht und der enorme Ressourcenverbrauch sich auf die Druckgeschwindigkeit auswirkt. --Jossi 14:30, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt gab Drucker die mehrer Auflössungen drucken können. Im Schnelldruck aber nur in eine niedrigeren als eigentlich technisch möglich. Kann schon sein, dass die bemerkt haben das es gar nicht bringt 1200 dpi anzubieten, weil eh der Schnelldruckmodus nur mit max. 300 dpi arbeiten kann, und die Kunden den vor allem wegen dem Schnelldruckmodus kaufen (Also eigentlich keiner die 1200 dpi will, sondern 300 dpi möglichst schnell). Und wenn sich die höhere, maximale dpi (Die vom Kunden gar nicht gewollt ist) dann vor allem durch eine höhere Störungsanfällikeit bemerkbar macht(e), ist das wirklich ein Grund die runter zuschrauben..--Bobo11 11:17, 25. Sep. 2011 (CEST)
- vllt sehen heutige 600dpi „sauberer“ aus als damalige 1200dpi? --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 25. Sep. 2011 (CEST)
rauchenverbot für Frauen in Bayern
seit wann dürfen Frauen in Bayern in der Öffentlichkeit rauchen? (nicht signierter Beitrag von 188.194.49.192 (Diskussion) 09:56, 25. Sep. 2011 (CEST))
- hilft das? -- ianusius: (↔ Diskussion) 13:29, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Sicher nicht, die Frage ist doch andersherum gestellt. --AndreasPraefcke 14:05, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Wie? Was? Ein Scherz, oder? Kann doch nicht war sein, Frauen dürfen doch gar nicht rauchen, zumindest hier in BY herrscht noch Zucht und Ordnung! --Btr 16:49, 25. Sep. 2011 (CEST)
Wie binde ich Einzelnachweise ein?
Ich finde leider keine Antwort in den FAQ: Wie liege ich konkret einen Einzelnachweis an? Ich würde gerne bei einem Personeneintrag die Rubrik Einzelnachweise eröffnen und ein PDF einbinden. Wie mache ich das bzw. wo kann ich nachlesen, wie das konkret geht? Danke! --ScMuc 10:34, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Unter H:EN sollte alles wichtige stehen.--Trockennasenaffe 10:36, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen ... --ScMuc 11:10, 25. Sep. 2011 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Unbekannte Antenne
Gott zum Gruße!
Um welche Antennenart handelt es sich?
Danke, --Matt1971 11:38, 25. Sep. 2011 (CEST)
- dürfte sich um eine Kurzwellenantenne handeln. --80.108.60.158 13:54, 25. Sep. 2011 (CEST)
- die untere Fixierung dient wohl nur der Stabilisierung
- Die Fixierung ändert eher die Abstrahlcharakteristik. Im Kurzwellenbereich werden oft Steilstrahler gebraucht um Reflexionseigenschaften für KW in oberen Schichten der Atmosphäre besser nutzen zu können. --Gustav Broennimann 14:14, 25. Sep. 2011 (CEST)
- In der Tat ein ungewöhnliches Design. Sicher eine Kurzwellenantenne eines Amateurfunkers. Ein Lambda-Viertel-Stab? Der merkwürdige Korb unten könnte ein (entarteter) "Sperrtopf" sein. Einfach mal anklingeln und fragen. Der beißt schon nicht... :-) --Pyrometer 15:40, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Die Fixierung ändert eher die Abstrahlcharakteristik. Im Kurzwellenbereich werden oft Steilstrahler gebraucht um Reflexionseigenschaften für KW in oberen Schichten der Atmosphäre besser nutzen zu können. --Gustav Broennimann 14:14, 25. Sep. 2011 (CEST)
Unbekannte japanische Frucht
Voriges Jahr haben wir in Takayama eine uns unbekannte Frucht kennen gelernt. Der lokale (?) Name war Pôpô (langes O), was einen deutlichen Unterhaltungswert hatte. Die Frucht war dunkelviolett wie eine kleine Aubergine, innen weiches, gelbliches Fruchtfleisch mit 5 bis 7 Kernen (etwa bohnengroß), schmeckte ähnlich wie eine Banane. Die Suche nach "Frucht violett Kerne" und nach ぽうぽう hat nichts Relevantes gezeigt. Wer kann die Pflanze identifizieren? Danke! --Zerolevel 11:40, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Das anfangen mit Po deutet eigentlich eher auf ein importiertes Wort, ggf. Slang. Denn in meinem japanisch Wörterbuch sind alle Wörter die mit «P» anfangen eigentlich alles adaptierte Fremdwörter.--Bobo11 11:48, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Danke!!! Das war der missing link! Die Katakanasuche führt zu ja:ポーポー => Papau! Wikipedia weiß alles! :-) --Zerolevel 12:04, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Die Beschreibung der Frucht passt aber auch recht gut auf die Mangostane, en:Purple mangosteen. --Neitram 13:42, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht ganz, die Konsistenz des Fruchtfleisches und vor allem der Geschmack passen nicht so gut. Auch der Name Pôpô stammt plausibler vom en:Pawpaw. Gruß --Zerolevel 14:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Die Beschreibung der Frucht passt aber auch recht gut auf die Mangostane, en:Purple mangosteen. --Neitram 13:42, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Danke!!! Das war der missing link! Die Katakanasuche führt zu ja:ポーポー => Papau! Wikipedia weiß alles! :-) --Zerolevel 12:04, 25. Sep. 2011 (CEST)
Kugelakazie
Wie und wann ist der Schnitt bei der Kugelakazie durchzuführen? --62.47.245.211 13:09, 25. Sep. 2011 (CEST)
Ubuntu Unity Expo-Effekt
Ich möchte den Expo-Effekt wo man alle offen Fenster verteilt auf den Desktop sieht mit der Maus auslösen (in eine Bildschirm-Ecke fahren). Standartmäßig ist der Tastaturshortcut "Super+w". In dem Programm ccsm habe ich bei "Expo" nur gefunden wie man den Effekt dass man alle Desktops sieht ("Super+s") mit der Maus auslöst. Habe ich da die entsprechende Option übersehen, oder gibt es eine andere Möglichkeit das einzustellen? --79.244.105.254 14:11, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Expo-Effekt? Was meinst Du damit? -- ianusius: (↔ Diskussion) 10:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ok, hab es gefunden. Das ganze nennt sich "Skalieren" und ist unter "Fensterverwaltung". Der eigentliche "Expo-Effekt" zeigt alle virtuellen Desktops nebeneinander an, der "Skalieren-Effekt" was ich will zeigt alle aktiven Fenster/Programme nebeneinander an.--79.244.86.122 18:43, 26. Sep. 2011 (CEST)
Tachometer und Kilometerzähler in Autos
Tachometer in Autos müssen etwas mehr anzeigen als dass gefahren wird. D.h. wenn z.B. 105 kmh angezeigt wird fährt man mit 100 kmh. Wie ist das nun mit der Kilometeranzeige? Zeigt nach einer Stunde der Zähler 100 oder 105 km? Bei elektronischen Zählern resp. Tachometern könnte man einen Korrekturfaktor verwenden um trotzdem als Zähler genau zu sein und mehr Geschwindigkeit anzuzeigen weil es so vorgeschrieben ist. Würden auch zuviele Kilometer auf dem Zähler stehen wären das Vor- und Nachteile für Käufer resp. Verkäufer. Wie wird es in der Praxis gemacht? --Gustav Broennimann 14:21, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist ein Irrtum, dass Tachometer mehr anzeigen müssen. Sie dürfen nur nicht weniger anzeigen. --TheRunnerUp 14:54, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Was aber in der Praxis vom Hersteller dadurch sichergestellt wird, dass er bewusst mehr anzeigen lässt. -- 188.105.48.119 17:20, 25. Sep. 2011 (CEST)
- BK : Wie Du schon schreibst, sind Tacho und Kilometerzähler zwei verschiedene paar Stiefel und wie der erste Antworter schreibt, ist das Toleranzfeld beim Tacho/ Geschwindigkeitsmessung so zu legen, dass nie eine geringere Geschwindigkeit anzeigt wird. Auch bei modernen Tachos wird die Geschwindigkeit mittelbar (z.B am Getriebe) oder unmittelbar über die Drehzahl an einem der Räder abgenommen und umgerechnet. Die Kilometerleistung ebenso daraus berechnet. Zu der bauartbedigten Toleranz im Messsystem, kommen da noch andere Faktoren, wie Luftdruck und abgefahrene Reifen als Fehlerquellen. Zwischen einem neuen Reifen (8 mm Profil) und einem alten mit 2 mm Profil, stimmt die Kilometerangabe pro gleicher Umdrehung bereits um 3,7 cm nicht/zeigt mehr an als mit dem neuen Reifen. Als Laufleistung bekommst Du einen Richtwert aber nie die exakte Laufleistung.--91.56.209.55 17:35, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Die Unterschiede zwischen nem Reifen in 195/65, 205/60 oder 205/55 (herausgegriffenes Beispiel zugelassene Reifengrößen für einen Golf 5), sind noch größer.
- BK : Wie Du schon schreibst, sind Tacho und Kilometerzähler zwei verschiedene paar Stiefel und wie der erste Antworter schreibt, ist das Toleranzfeld beim Tacho/ Geschwindigkeitsmessung so zu legen, dass nie eine geringere Geschwindigkeit anzeigt wird. Auch bei modernen Tachos wird die Geschwindigkeit mittelbar (z.B am Getriebe) oder unmittelbar über die Drehzahl an einem der Räder abgenommen und umgerechnet. Die Kilometerleistung ebenso daraus berechnet. Zu der bauartbedigten Toleranz im Messsystem, kommen da noch andere Faktoren, wie Luftdruck und abgefahrene Reifen als Fehlerquellen. Zwischen einem neuen Reifen (8 mm Profil) und einem alten mit 2 mm Profil, stimmt die Kilometerangabe pro gleicher Umdrehung bereits um 3,7 cm nicht/zeigt mehr an als mit dem neuen Reifen. Als Laufleistung bekommst Du einen Richtwert aber nie die exakte Laufleistung.--91.56.209.55 17:35, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Was aber in der Praxis vom Hersteller dadurch sichergestellt wird, dass er bewusst mehr anzeigen lässt. -- 188.105.48.119 17:20, 25. Sep. 2011 (CEST)
Das heißt als Antwort der Fragesteller hat teilweise Recht, aber das Problem ist bekannt? --MannMaus 17:45, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Zwei Systeme aber beide am gleichen Kabel, oder? Dann wäre es nur durch eine kleine Fehlanzeige (mehranzeige der kmh), bei elektronischer Anzeige rechnerisch durch Korrekturfaktor zu realisieren. Die Anzeige der Geschwindigkeit soll ja gesetzeskonform sein. Grosse Räder, d.h mit viel Profil und gut aufgepumt würde sonst weniger kmh anzeigen. Bei der Laufleistung scheint die Toleranz auf beide Seiten zu gehen und es ist immer noch o.k. --Gustav Broennimann 21:18, 25. Sep. 2011 (CEST)
Bei Volkswagen kann man mittels einer bestimmten Tastenkombination auf dem Klimanalagendisplay verschiedene Werte anzeigen lassen, darunter auch die Fahrgeschwindigkeit. Dieser Wert ist immer kleiner als der auf dem Tacho. Ich schäze, der "Klimaanlagenwert" ist das, was das Auto meint in echt zu fahren und der Tachowert ist dieser Wert mal einem "Lügfaktor". Andere Hersteller sollen ebefalls solche Eastereggs besitzen 87.123.27.40 17:49, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Geht auch mit einem GPS welches den genauen Wert anzeit, unabhängig von Radgrössen. 80.218.36.111 19:30, 26. Sep. 2011 (CEST)
Sozialversicherungsausweis
Hallo, ich will/brauche einen Sozialversicherungsausweis. Habe bislang keinen bekommen. Wo kann man den beantragen? --85.180.164.19 14:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Das steht im Artikel Sozialversicherungsausweis. --Rôtkæppchen68 15:15, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für Deine Antwort, aber "vom zuständigen Rentenversicherungsträger" :/ hilft net so wirklich weiter! Gibts da so ein Formular zum Downloaden? --85.180.164.19 15:50, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Dann solltest Du das Deinem Arbeitgeber so mitteilen. Dann ist er verpflichtet, Dich bei der zuständigen Rentenversicherung anzumelden und Dir dort einen Sozialversicherungsausweis zu beantragen. --Rôtkæppchen68 15:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Den Ausweis gibt es seit diesem Jahr nicht mehr, nur noch die Sozialversicherungsnummer, siehe [16] --Lidius 15:57, 25. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>Verstehe eins aber nicht, wieso stellt die Deutsche Rentenversicherung Bund seit Anfang 2011 keine Sozialversicherungsausweise mehr aus, obwohl sie nach § 18h SGB IV[17] dazu verpflichtet ist. Das Gesetz ist IMHO noch in Kraft. -- Stefan1973HB Disk. 16:03, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Dann solltest Du das Deinem Arbeitgeber so mitteilen. Dann ist er verpflichtet, Dich bei der zuständigen Rentenversicherung anzumelden und Dir dort einen Sozialversicherungsausweis zu beantragen. --Rôtkæppchen68 15:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für Deine Antwort, aber "vom zuständigen Rentenversicherungsträger" :/ hilft net so wirklich weiter! Gibts da so ein Formular zum Downloaden? --85.180.164.19 15:50, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Auf diesem Link kannst Du eine Beratungsstelle finden. Wende Dich dorthin und da wirst Du geholfen.--91.56.209.55 17:08, 25. Sep. 2011 (CEST)
Fragen über die Harfe ???
--85.1.43.203 19:46, 25. Sep. 2011 (CEST)
Gruezi, ich bin in der 6.Klasse und möchte Sie ein paar wichtige Fragen stellen, die für mein Vortrag nützlich sein könnten. Die Fragen handeln über die Harfe.
- Wie viel verschiedene Harfen-Sorten gibt es?
- Muss man die Harfe pflegen? Z.B öl einreiben...
- Wie gross und schwer ist eine normale Harfe?
- Von wo kommt die Harfe ? Z.B ägypten
- Von wie viele Jahren gab es die Harfe?
- Hat der Name "Harfe" eine Bedeutung ?
Ich würde mich sehr freuen wen Sie die Fragen beantworten würden. (wenn möglich in dieser kommende Woche) Wenn Sie mir noch ein paar Tipps oder Ideen haben (über mein Vortrag), nehme ich sie gerne an. (-=
Herzliche Grüsse
- Hast du schon den Artikel Harfe gelesen? Danach kannst du gerne noch offene Fragen stellen. Rainer Z ... 19:59, 25. Sep. 2011 (CEST)
- +1, Vier der fünf Fragen werden in dem Artikel Harfe und den darin verlinkten Artikeln mehr als ausführlich beantwortet. Für die Frage "Hat der Name "Harfe" eine Bedeutung?" findet man aufschlußreiche Informationen bei: Curt Sachs: Lexikon der Musikinstrumente, Neuaufl., Books on Demand, 2010, ISBN 9783867415972, S. 177, (gefunden mit Google und den Suchworten "harfe etymologie"). --84.191.130.33 20:13, 25. Sep. 2011 (CEST)
- "Wenn Sie mir noch ein paar Tipps oder Ideen haben (über mein Vortrag), nehme ich sie gerne an." Ich würde den Vortrag noch (vielleicht ans Ende angehängt) um einen kurzen Erfahrungsbericht erweitern: "Was habe ich unternommen, um die für meinen Vortrag nötigen Informationen zu erhalten?" Das ist ja auch immer für alle interessant, auf welche Recherchemöglichkeiten man zurückgreift und wie man Informationen sucht, was es da alles gibt und welche Erfahrungen man damit gesammelt hat... --84.191.130.33 20:24, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Alternativlos für einen Vortrag über die Harfe ist ein Hörbeispiel. Exzellent wäre, wenn du aus einer Musikaliensammlung eine kleine Harfe entleihen könntest zur Anschauung. Ansonsten tun es auch Bilder. Wenn die Zuhörerschaft musikalisch vorgebildet ist, dann wird sie sicher auch die verschiedenen Möglichkeiten der Stimmung einer Harfe interessieren. Wie wird das Instrument gespielt? Ist es schwer, das Instrument zu erlernen. Welche Literatur wurde für die Harfe komponiert? Ist allen klar, dass die Harfe auch zur Besetzung des Großen Orchesters gehört, usw. usf. --Krächz 11:44, 26. Sep. 2011 (CEST) P.s. Vielleicht mit einem der zahlreichen Gedichte über die Harfe den Votrag eröffnen... da kriegt man ja fast Lust, einen Harfenvortrag auszuarbeiten...
- Yepp, und es würden sich auch schöne rote Fäden anbieten... Leier... Lyrik... --84.191.144.174 13:31, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Alternativlos für einen Vortrag über die Harfe ist ein Hörbeispiel. Exzellent wäre, wenn du aus einer Musikaliensammlung eine kleine Harfe entleihen könntest zur Anschauung. Ansonsten tun es auch Bilder. Wenn die Zuhörerschaft musikalisch vorgebildet ist, dann wird sie sicher auch die verschiedenen Möglichkeiten der Stimmung einer Harfe interessieren. Wie wird das Instrument gespielt? Ist es schwer, das Instrument zu erlernen. Welche Literatur wurde für die Harfe komponiert? Ist allen klar, dass die Harfe auch zur Besetzung des Großen Orchesters gehört, usw. usf. --Krächz 11:44, 26. Sep. 2011 (CEST) P.s. Vielleicht mit einem der zahlreichen Gedichte über die Harfe den Votrag eröffnen... da kriegt man ja fast Lust, einen Harfenvortrag auszuarbeiten...
Mögliche Gründe für Handyempfangsschwierigkeiten
Ich habe in letzter Zeit häufig Probleme beim (mobilen) Telefonieren von zu Hause aus (aussetzende/abbrechende Gespräche). Nachdem auch das mobile Internetsurfen per USB-Stick über einen anderen Netzanbieter immer wieder mal spinnt (ist auch eine eher neue Erscheinung), vermute ich irgendwelche ortsbedingten Störfaktoren.
Kann das sein? Was käme da in Frage? Funkexperimente der Nachbarn o.ä.?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 19:53, 25. Sep. 2011 (CEST)
- ja... nachbarn... abartige ISPs (z B stromversorger)... gebrochene kabel-tv-kabel... das kann wohl die bundesnetzagentur rausfinden, was es genau ist... --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 25. Sep. 2011 (CEST)
- In Österreich vermutlich eher nicht... --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:04, 25. Sep. 2011 (CEST)
- dann eben Kommunikationsbehörde Austria (RTR)...? --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 25. Sep. 2011 (CEST)
- DECT und GSM können durch Zwischenfrequenzen von Satellitenschüsseln und umgekehrt gestört werden. Übliche LNBs nutzen Zwischenfrequenzen zwischen 950 und 2150 MHz. Das liegt in den Frequenzbändern von DECT (1880–2025 MHz) und DCS 1800 (1710–1880 MHz). Kabelfernsehen nutzt den Frequenzbereich von 47 bis 862 MHz. Das ist außerhalb der für Mobilfunk genutzten Frequenzbereiche. --Rôtkæppchen68 23:18, 25. Sep. 2011 (CEST)
- (quetsch) Hmm, werde mal schauen, ob in der näheren Umgebung neue Satellitenschüsseln aufgetaucht sind. Allerdings hab ich mit dem (Festnetz-)Schnurlostelefon keine Probleme. Müsste das dann nicht auch gestört werden? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 11:11, 26. Sep. 2011 (CEST)
- steht da nich was von unter 1Ghz: GSM#Situation_in_.C3.96sterreich...? oder reichen die paar MHz als abstand? gab es nich mal sowas wie oberwellen, wenn da irgendwas hin- und herflitzt an ner bruchstelle z B (bei orgelpfeifen hat man das wohl...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:02, 26. Sep. 2011 (CEST)
Prä-Euro-Kleingeld umtauschen/spenden
Bei einer Haushaltsauflösung habe ich eine größere Anzahl an Münzen und einige Scheine gefunden, die nahezu ausschließlich aus heutigen Euroländern stammen (Mark und Pfennige, viele österreichische Schilling, spanische Peseten, italienische Lire, zypriotische Pfund, ...). Münzsammler dürften ob dem schlechten Zustand und der jeweiligen Natur als kürzlich noch verfügbares Massenkleingeld kein Interesse an ihnen haben, und der Nennwert ist natürlich auch viel zu gering, um dafür die diversen Zentralbanken (oder wer auch immer das umtauschen würde) abzuklappern, ich schätze ihn mal ganz grob auf 20 Euro insgesamt - aber zum Wegwerfen sollte das doch eigentlich auch zu schade sein. Kann man sowas irgendwo ohne großen Aufwand gesammelt umtauschen, oder, wohl wahrscheinlicher, irgendeiner Organisation spenden, die damit was anfangen kann, weil sie eh regelmäßig alle Arten von Kleingeld bekommt? Kleingeldkassen stehen ja quasi überall rum, aber wo kommt auch genug rein, um den logistischen Aufwand gewinnbringend auf sich nehmen zu können? --YMS 20:25, 25. Sep. 2011 (CEST)
- an flughäfen gibt es so fremdwährungs-sammelboxen... früher jedenfalls... manchmal... --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 25. Sep. 2011 (CEST)
- vllt kann man auch an die jeweilige zentralbank n stabilen brief mit den münzen schicken und ne IBAN und so angeben? die sind auf sowas wohl noch am besten eingestellt... bei der bundesbank der B.Rep.Deut klappt das wohl auf jeden fall, weil das alte geld wohl noch in der jura-theorie gültigkeit hat, auch wenn es die bäcker nicht mehr annehmen... --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 25. Sep. 2011 (CEST)
Frag mal hier: http://www.welthungerhilfe.de/sammelaktion.html --89.204.153.91 22:01, 25. Sep. 2011 (CEST)
- In den Filialen der Bundesbank scheint ein Umtausch möglich zu sein. Siehe hier. --Taratonga 23:23, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, aber nur DEM, der Rest nicht. --Rôtkæppchen68 06:41, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Was ist DEM?--91.56.222.93 06:48, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das steht ganz oben im Einleitungskasten. --Rôtkæppchen68 07:16, 26. Sep. 2011 (CEST)
- In welchem Einleitungskasten? Und wenn, warum übernimmst Du was Falsches?--91.56.222.93 08:44, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe ISO 4217. --Wrongfilter ... 08:54, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Im obigen Kasten steht „Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen.“ Es wird also von Dir erwartet, dass Du selbstständig die Dir unbekannte Einheit in die Suchbox von Wikipedia oder einer Dir geläufigen Suchmaschine eingibst und deren Ergebnisse auswertest, bevor Du hier fragst. Aber mit Einheiten stehst Du ja ohnehin auf Kriegsfuß [18][19][20]. --Rôtkæppchen68 12:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
- In welchem Einleitungskasten? Und wenn, warum übernimmst Du was Falsches?--91.56.222.93 08:44, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das steht ganz oben im Einleitungskasten. --Rôtkæppchen68 07:16, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Was ist DEM?--91.56.222.93 06:48, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, aber nur DEM, der Rest nicht. --Rôtkæppchen68 06:41, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Was deine Schillinge betrifft: OeNB --Schaffnerlos 09:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
Meine Sparkasse hat eine Sammelbox in den Filialen stehen. Da ist alles mögliche drin, was wie Geld aussieht. Irgendein Kinderhilfsprojekt wird damit unterstützt. --Eingangskontrolle 13:06, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Vielen Dank schonmal für die Antworten. Am Flughafen habe ich schon nachgefragt - da wurde mir davon abgeraten, "nicht mehr gültiges Geld" in die dortige Sammelbox einzuwerfen. Der Welthungerhilfe habe ich eine Mail geschrieben, auf die als Antwort allerdings ein Standardtext zurückkam, der im Wesentlichen das sagte, das auch schon auf der Website steht. Ich werte das mal als unsicheres Ja, würde eine Option ohne nötigen Postversand aber weiterhin bevorzugen. Wenn also jemand noch was weiß, bitte melden, sonst schick ich's der Hungerhilfe (*droh* ;)). --YMS 20:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
Pentobarbital - Einsatz bei Nutztieren
Aus dem Artikel: Pentobarbital [21] Pentobarbital darf nicht bei Tieren eingesetzt werden, die zur Gewinnung von Lebensmitteln dienen.
Hat jemand eine Idee, warum das so ist? Man isst ja eingeschläferte Tiere nicht mehr. --95.112.231.150 21:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin ein Laie, würde aber behaupten, die im Artikel für diese Aussage verwendete Quelle gibt diese nicht her. Dort wird erstens (im Gegensatz zu unserem Artikel) ausgeführt, dass der Wirkstoff auch zum gewöhnlichen Narkotisieren in der Tiermedizin eingesetzt wird, und es gibt zweitens den offenbar allgemeinen Hinweis, dass in der Schweiz für Nutztiere nur speziell zugelassene Medikamente verwendet werden dürfen (ich sehe keinen Hinweis, dass das hier nicht zutreffen könnte). --YMS 22:12, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Nach der Rückstandshöchstmengen-Verordnung 37/2010 gibt es Arzneimittel, die bei lebensmittelliefernden Tieren grundsätzlich nicht eingesetzt werden dürfen. Prinzipiell magst du recht haben, das eingeschläferte Tiere normalerweise nicht in die Lebensmittelkette gelangen, aber es gibt immer noch Leute mit krimineller Energie, man denke nur an die „Gammelfleisch“-Skandale. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:30, 27. Sep. 2011 (CEST)
Was ist das? Eine mobile Überwachungskamera?

Was ist das? Eine mobile Überwachungskamera? Das abgebildete Dings stand anlässlich des Papstbesuches auf einem Balkon Richtung Domplatz blickend, wo der Papst seine Messe hielt. Weiß jemand mehr? LG --Pilettes 21:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- für mich sieht die nich „mobil“ aus sondern mehr „temporär“... also sie ist „stationär“, aber nicht richtig für lange zeit festgeschraubt... dass es ne kamera ist, halte ich für sicher... ne sehr gute wahrscheinlich... mit tollem scharfen zoom und scharfeinstellung und so... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Verblüffend, wie kompakt Überwachungskameras heute sein können. Vielleicht ist es daher eher eine TV-Kamera für die Totale oder sowas? --91.52.233.244 23:26, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Hat der Papst eigentlich Angst vor Attentaten oder so, oder ist das eher Paranoia? Also alle lieben ihn doch, steht jedenfalls in der Zeitung. Warum soll ihn dann jemand erschießen wollen? Oder vielleicht ist die Kamera ja einfach nur praktisch, um im Auge zu behalten, wenn der Papst mal was verlegt hat? ??? -- 78.52.196.149 00:25, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Schon mal den Artikel über seinen Vorgänger Johannes Paul II. gelesen? Der war vermutlich noch beliebter. --Taratonga 00:34, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das sind halt richtige Pappnasen, die Päpste. Gottvertrauen predigen, sich selbst aber in gepanzerten Glaskästen durch die Gegend karren lassen... Amen --91.52.233.244 01:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>für einen Papstbesuch gilt Sicherheitsstufe 1; siehe hier [22] & [23]. was immer das auch genau bedeutet; haben wir eigentlich einen Artikel über Sicherheitsstufen?? unter Sicherheit findet sich nichts,... --gp 13:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch2>Unter Alarmstufe findest du eine Erläuterung. Diese ist aber IMHO noch ausbaufähig. -- Stefan1973HB Disk. 15:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>für einen Papstbesuch gilt Sicherheitsstufe 1; siehe hier [22] & [23]. was immer das auch genau bedeutet; haben wir eigentlich einen Artikel über Sicherheitsstufen?? unter Sicherheit findet sich nichts,... --gp 13:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das sind halt richtige Pappnasen, die Päpste. Gottvertrauen predigen, sich selbst aber in gepanzerten Glaskästen durch die Gegend karren lassen... Amen --91.52.233.244 01:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke man muss hier einfach unterscheiden zwischen Kiste und Kamera. Es handelt sich um eine relativ große Alukiste mit Fenster und in der Kiste liegt eine relativ kompakte Kamera. Die Kiste dient wahrscheinlich einfach dem Wetterschutz. --79.253.158.163 00:33, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Jo, das ist ne selbstumgebaute Zarges Box mit ner Kamera drin.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:08, 26. Sep. 2011 (CEST)
Hm okay, aber für was dient die? Etwas offizielles von Sicherheitsleuten? Komischerweise stand die auch noch heute Mittag da, also noch lange nachdem der Papst wieder weg war. --Pilettes 17:47, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Schreib doch einfach mal ne Mail an die dortige Polizei und fräg sie !--JBo Disk Hilfe ? ± 23:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
26. September 2011
Youtube Anmeldung
braucht man für ne google/youtube anmeldung (ist glaub ich das gleiche) immer noch ne handy nr, ja ich weiss auf der ersten seite steht nix und nein ich will nicht die datenbank vollmüllen ums rauszufinden danke --78.48.97.130 03:13, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Für Google Mail schon, für YouTube nicht (nach meiner Erfahrung). Ist 2-3 Monate her, dass ich das ausprobiert habe. -- Untonia 03:15, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Falls sie gebraucht wird, muss es nicht deine eigene sein. Kannst auch die von'm Freund auf der anderen Seite der Welt angeben, solltest den aber natürlich vorher fragen, ob das okay ist. Google schickt dann per SMS einen Code, den muss dein Ferund dir sagen und du eingeben. --94.134.210.244 07:18, 26. Sep. 2011 (CEST)
- also ich hab noch nie ne Handynummer gebraucht, weder bei Youtube noch bei Google. Google fragt mich abundzu mal, ob ich nicht eine eingeben wolle, "falls ich mein Passwort verlier", aber das kann man immer wegklichen.--Hareinhardt 10:19, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Bei Googlemail braucht man mittlerweile bei der Accounterstellung zwingend ein Handy oder jemanden dessen Handy man benutzen darf, angeblich benutzt Google diese Nummer dann auch für nichts anders als nur diesen einmaligen Aktivierungscode zu senden. --94.134.223.197 10:50, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Und für Youtube braucht man seit einigen Wochen einen GMail-Account, sonst kann man auch einen Altaccount nicht mehr nutzen. Die wollen unbedingt die Datenwolke verknüpfen, diese Gängster. --El bes 14:38, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Dann kann man ja auch kaum noch sein YouTube-Konto wechseln, denn das ist ja ab sofort an eine Handynummer gebunden. -- Untonia 16:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, ist ist nur an den Zugang zu einer Handynummer gebunden, man kann durchaus mehrere Konten über ein Handy aktivieren. --94.134.223.197 17:29, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Dann kann man ja auch kaum noch sein YouTube-Konto wechseln, denn das ist ja ab sofort an eine Handynummer gebunden. -- Untonia 16:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Und für Youtube braucht man seit einigen Wochen einen GMail-Account, sonst kann man auch einen Altaccount nicht mehr nutzen. Die wollen unbedingt die Datenwolke verknüpfen, diese Gängster. --El bes 14:38, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Bei Googlemail braucht man mittlerweile bei der Accounterstellung zwingend ein Handy oder jemanden dessen Handy man benutzen darf, angeblich benutzt Google diese Nummer dann auch für nichts anders als nur diesen einmaligen Aktivierungscode zu senden. --94.134.223.197 10:50, 26. Sep. 2011 (CEST)
- also ich hab noch nie ne Handynummer gebraucht, weder bei Youtube noch bei Google. Google fragt mich abundzu mal, ob ich nicht eine eingeben wolle, "falls ich mein Passwort verlier", aber das kann man immer wegklichen.--Hareinhardt 10:19, 26. Sep. 2011 (CEST)
--Pelle Lotterby 09:43, 26. Sep. 2011 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren,
ich brauche dringend Hilfe. Ich möchte gerne meinen Artikel (Pelle Lotterby) in Wikipedia einstellen. Da ich vom Schaffen her ein "junger" Autor bin, habe ich noch keine Belege, außer meiner Homepage. BoD-Bücher zählen ja leider nicht. Was soll ich tun, damit mein Artikel, der noch im Bearbeitungsmodus sich befindet, soweit Gestalt annehmen kann, dass er nicht gelöscht wird bzw. den Relevanzkriterien entspricht? Es ist mir sehr wichtig. Und meine Bücher sind ja regulär überall zu bekommen und sind ja auch in der Deutschen Nationalbibliothek drinne.
Mit freundlichen Grüßen
Pelle Lotterby
- Du wirst wohl warten müssen, bis deine Bücher so erfolgreich sind, dass sie einen Personenartikel über dich enzyklopädisch relevant machen – das ist ja die Idee der Relevanzkriterien. Ehrlich gesagt: Diese Position sollte jemandem, der ein Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften abgeschlossen hat, nachvollziehbar sein. Ansonsten: Wikipedia:IK lesen. --Aalfons 09:53, 26. Sep. 2011 (CEST)
- (...)Was soll ich tun(...)
- Die Antwort ist im Grunde ganz einfach: relevant werden! SCNR Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:59, 26. Sep. 2011 (CEST)
- hallo Pelle >> Relevanzkriterien:Wikipedia << da findest du alles, was du brauchst, um zu wissen, was du benötigst !--80.108.60.158 10:26, 26. Sep. 2011 (CEST)
Hab mir schon gedacht, dass selbst hier einfach nur die Standard-Foren-Antworten kommen, die einem leider nie weiterhelfen. (nicht signierter Beitrag von Pelle Lotterby (Diskussion | Beiträge) 11:04, 26. Sep. 2011 (CEST))
- Welche Antwort hättest du dir denn stattdessen gewünscht? Das Problem ist einfach, dass Pelle Lotterby hier noch nicht als relevant angesehen wird. Relevanz ist aber keine Eigenschaft des Artikels sondern eine der beschriebenen Person. Demzufolge kann dir auch niemand helfen, den Artikel "relevant zu schreiben" - das geht einfach nicht. Der Artikel selbst könnte exzellent geschrieben sein - wenn das behandelte Thema nicht relevant ist, wird er trotzdem gelöscht. Es bleibt also nichts weiter übrig als zu warten, dass Pelle Lotterby irgendwann als ausreichend relevant hier angesehen wird. --Entzücklopädie 11:16, 26. Sep. 2011 (CEST)
Die Richtige AntwortTM lautet in deinem Fall: Warte bis jemand anderes einen Artikel über dich schreibt. Das ist immer besser als wenn du es selbst versuchst. --134.2.3.101 11:33, 26. Sep. 2011 (CEST)
Worüber reden wir hier eigentlich die ganze Zeit, wenn der Artikel hinterher ohnehin einfach in den Artikelnamensraum verschoben wird? Geht es halt jetzt die harte Tour mit LA. Das hätte sich der Autor selbst eigentlich ersparen können. --Entzücklopädie 12:19, 26. Sep. 2011 (CEST)
- das Ganze empfinde ich sehr grotesk und skurril ** --80.108.60.158 12:37, 26. Sep. 2011 (CEST)
Info: Pelle Lotterby wurde von Peter200 unbeschränkt gesperrt, Begründung war: Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar. --Schniggendiller Diskussion 13:17, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Na ja, enzyklopädisch mitarbeiten wollte er ja durchaus, aber die Kollegen hier dann als Dorfdeppen zu beschimpfen und auf Trotz zu machen ist dann auch nicht gerade ein Zeichen von Reife. Egal, ist alles gesagt, wenn er ein renommierter Literat geworden ist, kann er einen Artikel haben. --Proofreader 15:56, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ich sach euch: Der wird die WP-Auskunft in seinem nächsten Schlüsselroman in die Pfanne hauen. Und allein der Titel – Das Wikipedia-Komplott – wird ihm hohe Verkaufszahlen bescheren … und die WP-Relevanz. --Aalfons 17:06, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Na ja, enzyklopädisch mitarbeiten wollte er ja durchaus, aber die Kollegen hier dann als Dorfdeppen zu beschimpfen und auf Trotz zu machen ist dann auch nicht gerade ein Zeichen von Reife. Egal, ist alles gesagt, wenn er ein renommierter Literat geworden ist, kann er einen Artikel haben. --Proofreader 15:56, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Immerhin hat er jetzt weiteres Material für eine skurille und groteske Horrogeschichte gesammelt. Selbst bei jemand, der noch etwas schwerer von Begriff ist, könnte man viel gelassener agieren. Ich empfinde das (nicht nur in diesem Fall) oft als einen Ausdruck inkompetenter Administration, als eine unangemessene selbstgefällige Hybris, die mit dem Schutz des Projektes vor dauerhaftem Schaden eigentlich wenig zu tun hat. Nicht nur bei mir sondern auch in meinem Kollegenkreis werden solche Vorfälle eher mit Befremden zur Kenntnis genommen. --84.191.144.174 17:07, 26. Sep. 2011 (CEST)
- na na na; es kann ja nicht jeder Feinfühlig sein. Wo kämen wir denn da hin oo? is ja wahr. --80.108.60.158 17:17, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin überzeugt davon, daß auch ein hartnäckiger Selbstdarsteller zu der Einsicht kommen kann, daß er hier falsch ist. Ich bin aber auch überzeugt davon, daß vielen bei solchen Leuten, die hier ja immer wieder aufschlagen, es absolut gleichgültig ist, ob sie etwas kapieren oder nicht. Und das prägt, auch davon bin ich überzeugt, mittlerweile in de.wp leider die Atmosphäre. --84.191.144.174 17:37, 26. Sep. 2011 (CEST)
- na na na; es kann ja nicht jeder Feinfühlig sein. Wo kämen wir denn da hin oo? is ja wahr. --80.108.60.158 17:17, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Immerhin hat er jetzt weiteres Material für eine skurille und groteske Horrogeschichte gesammelt. Selbst bei jemand, der noch etwas schwerer von Begriff ist, könnte man viel gelassener agieren. Ich empfinde das (nicht nur in diesem Fall) oft als einen Ausdruck inkompetenter Administration, als eine unangemessene selbstgefällige Hybris, die mit dem Schutz des Projektes vor dauerhaftem Schaden eigentlich wenig zu tun hat. Nicht nur bei mir sondern auch in meinem Kollegenkreis werden solche Vorfälle eher mit Befremden zur Kenntnis genommen. --84.191.144.174 17:07, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ich finde, für alle, die höfliche Frager hier einfach abbügeln oder ihnen fast kommentarlos einen Link hinwerfen, sollte man mal allgemeine Freundlichkeitsregeln aufstellen. Die könnten zum Beispiel lauten: "Keine persönlichen Angriffe" "Geh von guten Absichten aus" "Sei freundlich" "Hilf anderen". Das Ganze könnte man dann WP:Etikette nennen. ...Oh, gibt´s schon... --Optimum 17:50, 26. Sep. 2011 (CEST)
- ich wurde wegen angeblich "kein Wille zur Mitarbeit" schon drei mal abgeworfen. Dabei hab ich lediglich etwas Wiener Charme gehabt. Egal. Wenn man dann etwas sagte, fühlten sich die Sensibelchen gleich auf den Schlips getreten. Aber Soziale oder moralische Kompetenz, habe ich hier, bisher nur bei vereinzelten Personen gefunden. Hier hätte ich noch einen alten Link von mir [24] --80.108.60.158 18:01, 26. Sep. 2011 (CEST) ach ja, es würde niemanden Schaden "Respekt" zu zeigen. Dann geht es auch bei anderen Beziehungen leichter.
- Ich fürchte, Du bist zu optimistisch. Respekt ist wie Regen in der Sahelzone: Etwas, was ständig erhofft wird, aber nie eintrifft. ;-) --Zerolevel 21:40, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Dummheit vernichtet sich gerne selbst. Hingegen ist Respekt ein Teilbereich der Liebe. Und ;) Unfreundlichkeit kann ab und zu ins Auge gehen. Hier sind so viele Vandalen als ordentliche Benutzer angemeldet welche keinen Pädagogischen Mehrwert haben und deshalb eigentlich ein Schuss in die Hose sind. Artikel hin oder her. Grundkonzept eines Managers ist es: nicht unbedingt alles selber zu machen. Sondern zu planen, veranlassen und überwachen. Dann geschieht viel mehr. Als wenn man die Leute, einem nach dem andere abserviert. Ich hab es damals schon gesagt und muss mich bestätigt fühlen. Es gibt hier einige OO --80.108.60.158 22:22, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ich fürchte, Du bist zu optimistisch. Respekt ist wie Regen in der Sahelzone: Etwas, was ständig erhofft wird, aber nie eintrifft. ;-) --Zerolevel 21:40, 26. Sep. 2011 (CEST)
- ich wurde wegen angeblich "kein Wille zur Mitarbeit" schon drei mal abgeworfen. Dabei hab ich lediglich etwas Wiener Charme gehabt. Egal. Wenn man dann etwas sagte, fühlten sich die Sensibelchen gleich auf den Schlips getreten. Aber Soziale oder moralische Kompetenz, habe ich hier, bisher nur bei vereinzelten Personen gefunden. Hier hätte ich noch einen alten Link von mir [24] --80.108.60.158 18:01, 26. Sep. 2011 (CEST) ach ja, es würde niemanden Schaden "Respekt" zu zeigen. Dann geht es auch bei anderen Beziehungen leichter.
- Nein. Die Sperrung wegen "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit" geht in diesem Fall vollkommen in Ordnung und hat nichts mit mangelndem Respekt der hiesigen Administratoren zu tun. Das Problem ist, dass der Artikel inzwischen gelöscht ist und deshalb wesentliche Bearbeitungen des Benutzer:Pelle Lotterby nicht mehr sichtbar sind. Nach dem LA, der hier einsehbar ist, fing der Benutzer mit wilden Beschimpfungen innerhalb des Artikels an (der erste Beitrag von ihm wurde noch in die Löschdiskussion kopiert, die folgenden waren die mehrfache Leerung des Artikels und Ersetzen durch sinngemäß "Ihr Dorfdeppen!"). --Entzücklopädie 22:20, 26. Sep. 2011 (CEST)
Bernhard & Graefe
Hallo zusammen, ich wollte mir vorgestern ein Buch aus dem Verlag Bernhard & Graefe bestellen. Der Buchhändler (ein kleiner Privatbuchladen) sagte mir das er Titel aus diesem Verlag nicht bestellt, da er nicht weiß welche politischen Gruppierungen er unterstützt. Der Buchtitel lautete: 60 Jahre Israelische Marine, im Verlagsprogramm sind auch zahlreiche Titel die Bundeswehr betreffend. Nun meine Frage: steht der Verlag wirklich in Verdacht unlautere Organisationen zu unterstützen? Das Buch hatte ich mir schließlich bei Thalia bestellt, und nach meiner Frage ob der Verlag branchenmäßig in Verruf ist, antwortete mir die Verkäuferin nur das ich bei ihr alles bestellen kann was lieferbar ist. -- 82.144.58.168 11:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Was ich auf die schnelle finde: diverse Rechte-Rand-Websiten scheinen die Bücher gern zu zitieren und in ihren "Shops" anzubieten, was beim Thema der Bücher jetzt aber auch keine riesige Überraschung ist. Und das MGFA hat da seit 1981 nichts mehr veröffentlicht. Was beides nichts heißen muss, aber angesichts dessen wie deutsche Buchhändler oft ticken nachvollziehbar werden lässt, was sein Problem war. -- southpark 11:20, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Frag mal die Kollegen beim P:Militär, die diskutieren ständig über seriöse Literatur. --Aalfons 11:25, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Der Verlag gehört ja zur Mönch Publishing Group, die der der Spiegel 1973 als "Springer der Bundeswehr" tituliert. Zur Unterstützung extremistischer Gruppen ließ sich aber nichts finden. Man scheint eher mit der Bundeswehr bzw. dem Verteidigungsministerium zu kuscheln. Erste Grobeinschätzung von mir wäre, dass der Verlag auch nicht großartig anders als z. B. ein Rüstungsgüterhersteller von der Ausrichtung her zu beurteilen ist. Falls der Buchhändler ehemaliger Friedensaktivist ist, dann kann es da natürlich gewisse Differenzen geben. --Entzücklopädie 11:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
Oh das ging ja schnell, Dank euch für die raschen Antworten. Dann hat wohl der Buchhändler eine Aversion gegen diesen speziellen Verlag. Wollte ja nur den Onkel-Emma-Buchladen unterstützen und nicht bei den Großen bestellen, aber dass hat man nun davon. Grüße -- 82.144.58.168 12:04, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Der Verlag ist völlig seriös, ausser dass sein Programm sich mit aktuellen militärischen Themen und militärischer Historie beschäftigt, mag manchen nicht gefallen. Die Auflagen müssen aber beim Verlag bestellt werden, ein Aufwand und geringer Verdienst, der manche Buchhändler unter falschen Gründen von diesem Service abhält.--91.56.222.93 12:59, 26. Sep. 2011 (CEST)
- So ein Blödsinn. Der Buchhandelsrabatt ist der gleiche, ob man nun beim Auslieferer oder beim Verlag bestellt. Und der Aufwand ist nicht größer. Man kann sich mit "aktuellen militärischen Themen und militärischer Historie" auf durchaus unterschiedliche Art und Weise beschäftigen. Bernhard & Graefe hat da nach allem, was ich weiß, keinen guten Ruf. Es ist aber erfreulich zu hören, daß es noch Buchhändler gibt, denen ihr politisches Rückgrat wichtiger ist als das Geschäft. --84.191.144.174 13:21, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Einspruch. Der Rabatt unterscheidet sich sehr wohl, je nach Bestellweg. Insofern richtig, als eine Einzelbestellung bei einem Verlag meist noch mieser rabattiert und mit Versandkosten beaufschlagt wird. In diesem Falle also dann schon zutreffend. Einspruch dann noch zum "Unverdächtigsein" des Verlages... ich hätte da auch Schwierigkeiten gehabt, mit dem Verlag Geschäfte zu machen. Ich unterstelle denen jetzt nicht irgendwelchen revisionistischen, womöglich schlimmeren Hintergrund, aber die haben halt einen Schwerpunkt, den ich Panne finde. Mein Großonkel und mein Schwiegergroßvater hätten ihre helle Freude, nach'm dritten Bier + Korn, beim Thema "Weißte noch, Karl, damals, Workuta? Aber vorher ham wers dem Iwan aber richtig gezeigt, wa?" Un damit hören die ja nicht auf. Not my cup of tea. Gr., redNoise 14:15, 26. Sep. 2011 (CEST)
- So ein Blödsinn. Der Buchhandelsrabatt ist der gleiche, ob man nun beim Auslieferer oder beim Verlag bestellt. Und der Aufwand ist nicht größer. Man kann sich mit "aktuellen militärischen Themen und militärischer Historie" auf durchaus unterschiedliche Art und Weise beschäftigen. Bernhard & Graefe hat da nach allem, was ich weiß, keinen guten Ruf. Es ist aber erfreulich zu hören, daß es noch Buchhändler gibt, denen ihr politisches Rückgrat wichtiger ist als das Geschäft. --84.191.144.174 13:21, 26. Sep. 2011 (CEST)
Gablehauser / Gabelhauser
Hallo! Eigentlich nur eine Nebenfigur in der Serie "Big Bang Theory", aber offentlich ein Name mit deutschem Bezug. Nur finde ich weder bei Geogen Namensvertreter noch anderswo. Einzig ein Link verweist auf Bayern 1615. Kann mir jemand den Namen erklären, und ob es ggf. eine Parallele zu Gabelhausen gibt? Oliver S.Y. 12:10, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist offenbar ein Rollenname. Für solche Namen gibt es keine Regeln, mir fällt aber auf, dass Schurken und Wissenschaftler in US-Filmen manchmal deutsch klingende Namen haben (Freddy Kruger usw.). Dem Gablehauser entspricht eher deutsch Gebelhauser als Gabelhauser. Der "echte" Familienname Gebelhauser ist ein Herkunftsname (aus einem Ort, der Gebelhausen heißt oder hieß, wobei auch ein Ort Giebelhausen mundartlich Gebelhausen heißen kann). --Pp.paul.4 13:12, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, naja, nicht nur Schurken, wenn ich an Walden Schmidt, Shirley Schmidt und Warren Schmidt denke. Aber danke für die Aufklärung, das hilft schon weiter. Vieleicht liegts auch daran, das die 50 Mill Deutschstämmigen Amis nicht an der Ostküste und Kalifornien leben, wo die meisten Serien spielen.Oliver S.Y. 14:27, 26. Sep. 2011 (CEST)
Verbrechen im Dritten Reich
Ist es eigentlich wahr, dass die menschlichen Überreste aus den KZs auch wirtschaftlich verwendet wurden? Stellte man da wirklich Seife her usw.? Wieviel Zahngold gelangte wohin? -- 77.181.73.54 13:48, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Zahngold -> Bruno Melmer - die genauen Akten wurden vermutlich vernichtet. (siehe Abschnitt Literatur im Artikel) --80.108.60.158 14:13, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Seife <- dürfte eine Urban Legend sein. Siehe >> diese Erläuterungen. --80.108.60.158 14:18, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Die Sache mit den Lampenschirmen ist IMHO sehr zweifelhaft. --79.224.230.33 14:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Auch wenn sich die Hinweise (bis auf Zahngold) nicht verdichteten, so wären zumindest Haare noch erwähnenswert, welche zu Filzprodukten verarbeitet worden sein sollen. Dafür gibt es doch relativ viele Indizien, z. B. hier oder hier (August 1942). --Entzücklopädie 15:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
- es war anscheinend nicht nur eine industrielle Vernichtungsmaschinerie. --80.108.60.158 15:35, 26. Sep. 2011 (CEST)
- siehe auch:Vernichtung durch Arbeit.--gp 17:21, 26. Sep. 2011 (CEST)
- es war anscheinend nicht nur eine industrielle Vernichtungsmaschinerie. --80.108.60.158 15:35, 26. Sep. 2011 (CEST)
Zahngold wurde mit Hilfe der Reichsbank eingeschmolzen, unter anderem war das ein Teil der Anklagepunkte gegen Hjalmar Schacht während der Nürnberger Prozesse. Von Kogon über Karin Orth finden sich immer wieder Belege. Häftlingshaar wurde unter anderem bei der Herstellung von Dämmmaterialen im U-Boot und Panzerbau benutzt. Oder auch zu Herstellung von Stiefelinlets, Mänteln etc. Man nannte das Gewebe Industriefilz. Übrigens keine Erfindung des zweiten Weltkrieges bzw. NS-Zeit schon im ersten Weltkrieg sammelte man Deutscher Seits Mädchen- und Frauenhaar für den selben Zweck. Da allerdings auf freiwilliger Basis. --Ironhoof 17:46, 26. Sep. 2011 (CEST)
Türkisch?? Wer kann mir das bitte übersetzen
Bu Tesbih bri bahane, ben seni ariyorum. Hersey senden nisane, hep seni aniyorum
Ich würde gerne wissen was das heißt Liebe Grüsse --bash 13:58, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Versuch's mal hier: http://translate.google.de -
scheint türkisch zu seinsteht ja mittlerweile in der Überschrift. -- 188.105.121.153 14:00, 26. Sep. 2011 (CEST)
Danke aber diese Übersetzung hilft mir da ich kein Wort türkisch spreche nich wirklich weiter -->Dieser Rosenkranz ist ein Vorwand, ich bin für Sie suchen. Alles, was Sie April, immer Tribut zollen
- Noch ein Ergebnis, aber auch nicht aufschlussreicher:
- -->Dieser Rosenkranz und vielleicht eine Entschuldigung, ich bin für Sie suchen. Alles, was Sie Medaille haben Sie immer Tribut zollen.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:22, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Der „Spruch“ lautet (so im Internet gängig): “Tesbih bir bahane, hep seni anıyorum. Herşey senden nişane, hep seni arıyorum.” Etwa: „Der Tasbih ist ein Vorwand, ich gedenke deiner [d.i. Gott] stets. Alles ist ein Zeichen von dir, ich suche dich immerfort.“ -- Hukukçu Disk. 20:08, 26. Sep. 2011 (CEST)
Was ist das?
[IMG]http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/CIMG3773.jpg[/IMG] Ich würde gerne wissen was das ist und was da steht- viele Grüsse --bash 14:05, 26. Sep. 2011 (CEST)
- [Kategorie:Benutzer nach Sprache] --80.108.60.158 17:22, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist die erste Sure des Koran (Al-Fātiha). -- Hukukçu Disk. 20:16, 26. Sep. 2011 (CEST)
Empfehlung Telefonanlage/Internetzugang
Hallo liebe Netzgemeinde,
meine Fritz!Box Fon WLAN wird wohl in Kürze das Zeitliche segnen, so die Aussage des Technikers, der die Leitung durchgemessen hat. Mein Problem bei der Ersatzbeschaffung:
- Der ganze Telefoniekram ist im Keller
- Der ganze EDV-Kram im 1. Stock.
Aktuelles Setup:
- Im Keller die Fritz!Box Fon WLAN (mit deaktiviertem WLAN), dLAN-Powerline-Adapter am LAN-Port, und 3 analogen Telefonstrippen.
- Im EG ein stationäres Analogtelefon
- Im 1. Stock ein weiterer dLAN-Adapter und daran angeschlossen ein Switch mit Accesspoint, sowie ein weiteres stationäres analoges Telefon und eine DECT-Basisstation mit 2 Mobilteilen. Accesspoint und DECT-Basisstation sorgen für ausreichend Abdeckung im gesamten Gebäude und im angrenzenden Garten.
Da die Fritz!Box vom Telekommunikationsanbieter kam, hat mich das WLAN daran nicht gestört, war halt abgeschaltet (wer braucht schon im Keller WLAN).
Bei der Neubeschaffung würde ich aber ungern für einen WLAN-Adapter zahlen, den ich nie nutzen werde, weil er im Keller ist.
Andererseits wäre es nett, die DECT-Anlage modernisieren zu können oder vielleicht sogar gleich auf WLAN(+intern SIP; nach draußen soll das Telefonat über die normale Leitung gehen) zu wechseln.
Wer kann für so ein Szenario eine passende Gerätekombination empfehlen?
AVM baut ja scheinbar nur Fritz!Boxen mit DSL+Ethernet+Fon+WLAN oder nur DSL+Ethernet+WLAN, aber nicht DSL+Ethernet+Fon.
Das WLAN aus dem Keller zu nutzen klappt nicht, aufgrund der Wand- und Deckenkonstruktion des Kellers (wirkt wie ein Trichter und bestrahlt nur ein Viertel der Räume, Außenempfang im Garten geht schonmal gar nicht).
Großartig Strippen ziehen ist auch nicht drin, wegen Altbau (größtenteils ohne Leerrohre).
Die verlegten Telefonkabel sind ungeschirmte Sternvierer, also auch nicht für Ethernet zweckentfremdbar.
--188.105.121.153 14:28, 26. Sep. 2011 (CEST)
- also ich habe meinen telefonanschluss mit nem verlängerungskabel mit meinem DSL modem verbunden... das macht bei der DSL-verbindungsqualität keinen unterschied... ansonsten würde ich auf niedrigen stromverbrauch und n gutes netzteil achten... --Heimschützenzentrum (?) 14:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Hol Dir eine Fritzbox mit WLAN, stelle sie in den 1. Stock. Eine der zwei Strippen vom UG ins 1. OG nutzt Du für den Anschluss der Fritzbox an die Teilnehmeranschlussleitung (1.TAE-Dose), den Splitter setzt Du direkt neben die Fritzbox ins 1. OG. Die zweite Strippe vom UG ins 1.OG nutzt Du für den Analoganschluss EG. Du verbindest im UG einfach das eine ins 1.OG führende mit dem ins EG führende Kabel. Die Fritzbox bringt Switch und Accesspoint mit, also kannst Du die im 1.OG stilllegen. Selbst wenn Du nur einen Sternvierer vom UG ins 1.OG zur Verfügung hättest, klappt das, da du jeweils diagonal gegenüberliegende Aderpaare für DSL und das EG-Telefon nutzen kannst. --79.224.230.33 14:47, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo, warum ist die Fritz!Box bei dir im Keller? Wenn von dort ne normale Telefonleitung in die oberen Stockwerke geht, verlänger doch einfach die Telefonleitung, pack die Telefondose z.B. ins EG und häng eine Fritz!Box Fon WLAN 7270 dran (die neuere 7390 hat m.E. eine deutlich schlechtere Sendeleistung über Stockwerke hinweg). Da hast du dann alles in einem Gerät. Ansonsten würde ich dir noch für deine Fragen das www.ip-phone-forum.de ans Herz legen! --Mangomix Disk. 14:51, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Multi BK:Fon musst Du ja nicht über die Fritzbox laufen lassen, das geht auch direkt vom Splitter über das Telefonkabel. (Du hast auch Telefon, wenn die Fritzbox mal aus ist) für das LAN nimmst Du z.B. Allnet 200 Mbit Powerline Ethernet Bridge Bundle (Netzwerk aus der Steckdose) oder eine andere Marke. Kosten so um 50 bis 100 € und das Problem ist gelöst.--91.56.222.93 14:52, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das kommt auf den Telefonanbieter und den Telefonanschlusstyp an. Bei ISDN und VoIP wäre es nicht sinnvoll, eine zweite Telefonanlage hinzustellen, nur um die Fritzbox mal auszuschalten. Außerdem nutzt der Fragesteller drei Analogtelefone. Da ist dann auch ein gewisser Umschalteaufwand beim Ein- und Ausschalten der Anlage nötig. --Rôtkæppchen68 14:57, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Multi BK:Fon musst Du ja nicht über die Fritzbox laufen lassen, das geht auch direkt vom Splitter über das Telefonkabel. (Du hast auch Telefon, wenn die Fritzbox mal aus ist) für das LAN nimmst Du z.B. Allnet 200 Mbit Powerline Ethernet Bridge Bundle (Netzwerk aus der Steckdose) oder eine andere Marke. Kosten so um 50 bis 100 € und das Problem ist gelöst.--91.56.222.93 14:52, 26. Sep. 2011 (CEST)
- @79... - hatte ich mir auch schon überlegt, aber die DECT-Basisstation im 1. Stock steht nicht im selben Raum wie das fest installierte Telefon, somit bräuchte ich eine weitere DA in den Keller, um von dort auf das bestehende Adernpaar wieder in den 1. Stock zum anderen Anschluss hochzufahren. Außer natürlich, ich schnappe mir eine Fritz!Box die auch DECT spricht bzw. WLAN-Telefone unterstützt, dann würde Dein Plan evtl. klappen (müsste da noch die DECT-Abdeckung testen).
- Von daher, Folgefragen:
- Welche Fritz!Box Fon WLAN enthält auch einen Anrufbeantworter (der ist in der bisherigen DECT-Basisstation mit drin, das hätte ich oben vielleicht noch erwähnen sollen *schäm*)?
- Welche Schnurlos-Telefone harmonieren gut mit den Fritz!Boxen? Die Fritz!Fone sprechen ja DECT und sind logischerweise für die Fritz!Box gemacht, aber gibt es sonst noch Empfehlungen? Vor allem evtl. WLAN statt DECT?
- Gibt es das auch noch von anderen Herstellern als AVM? Bei der Fritz!Box nervt mich aktuell auch, dass ich bei DHCP keine MAC-Adressen zu festen IP-Adressen zuordnen kann, sondern die Box meint, sie allein weiß, was gut für mich ist.
- @Mangomix - die Box ist im Keller, weil von dort drei Sternvierer verlegt sind (1 x EG, 2 x 1. OG, verschiedene Räume) und dort auch die alte Analogtelefonanlage saß (amex i, falls das Teil noch jemand bekannt ist). Und neue Kabel verlegen ist nicht ohne großen Aufwand drin.
- @91... & Rotkaeppchen68 - Der Notbetrieb ist momentan über einen notspeisefähigen A/D-Wandler gewährleistet, der auch den Splitter beinhaltet. Da muss man dann im Keller den Stecker des EG-Telefons aus der Fritz!Box in den Wandler umstecken und kann wieder telefonieren. Habe bei der Bestellung extra darauf geachtet, dass es kein NGN-Anschluss ist.
- -- 188.105.121.153 15:03, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Die kleine Lösung wäre natürlich eine reine Telefonanlage im Keller und ein Router ohne Telefonie im 1. OG. Dazu bräuchte ich aber einen Router, der kapiert, dass er DSL-Modem spielen muss, aber den Splitter schon vor sich hat. Meine alte Fritz!Box erwartet das sogar so - aber sind die neuen Kombigeräte (speziell von AVM) nicht so aufgebaut, dass sie auch den Splitter eingebaut mitbringen? -- 188.105.121.153 15:25, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Der Fritzbox ist es heutzutage egal, ob da ein Splitter ist oder nicht. Der Splitter ist hauptsächlich für ältere Fernmeldeanlagen, die auf den DSL-Frequenzbereichen undefiniertes Verhalten zeigen und so Störungen oder unnötige Dämpfung hervorrufen können. Das einzige, worauf zu achten ist, dass in Deutschland nur Annex-B-DSL-Modems (DSL over ISDN) zulässig sind. Aber da du ohnehin ISDN-Anschluss hast, käme Annex A (DSL over POTS) sowieso nicht in Frage. --Rôtkæppchen68 15:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Dann könnte das der Fallback-Plan werden, danke. -- 188.105.121.153 16:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Der Fritzbox ist es heutzutage egal, ob da ein Splitter ist oder nicht. Der Splitter ist hauptsächlich für ältere Fernmeldeanlagen, die auf den DSL-Frequenzbereichen undefiniertes Verhalten zeigen und so Störungen oder unnötige Dämpfung hervorrufen können. Das einzige, worauf zu achten ist, dass in Deutschland nur Annex-B-DSL-Modems (DSL over ISDN) zulässig sind. Aber da du ohnehin ISDN-Anschluss hast, käme Annex A (DSL over POTS) sowieso nicht in Frage. --Rôtkæppchen68 15:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
- ist son „sternvierer“ nicht gut für 2 analoge anschlüsse (oder sogar für 2 mal 30 ISDN B Kanäle („NTPM“) - in der vermittlungsstelle sah es jedenfalls mal so aus)? wegen der kurzen länge spielt es doch keine rolle, wo der router dranhängt... es wär also platz für n „rotes telefon“ für stromausfall oder so... --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Sternvierer ist ein gewöhnliches JY(St)Y2×2×0,4 o.ä. Fernmeldekabel, wie es für Telefon, ISDN und DSL eingesetzt wird. --Rôtkæppchen68 15:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
- @188.105.121.153, jede Fritzbox mit aktueller Firmware enthält einen Anrufbeantworter. Er lässt sich über Einstellungen/Telefoniegeräte konfigurieren.Eine feste Bindung MAC- und IP-Adresse ist mit der Fritzbox möglich. Außerdem vermute ich, dass es einen Adressbereich gibt, der fest (ohne DHCP) vergeben werden kann, aber manuell konfiguriert werden muss (Gateway, DNS etc). --Rôtkæppchen68 17:20, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Meine ist die FRITZ!Box Fon WLAN 7050 (UI), Firmware-Version 14.04.33, neuere Firmware gibt es dafür nicht, Anrufbeantworter nicht vorhanden. Aber ich fasse Dein Statement mal als "jede aktuelle Fritzbox..." auf. Die feste Bindung MAC/IP habe ich bislang nur über die hier beschriebene Methode erreichen können, und nach einem Neustart der Box ist die Zuordnung jedes Mal wieder flöten. Das Spiel ist mir also zu doof, es sollte schon ein offiziell unterstütztes Feature sein. Klar kann man einen Bereich ausklammern und in diesem statische IPs vergeben, aber dann hat man den unschönen Nebeneffekt, dass deren DNS-Namen nicht im DNS-Server der Fritz!Box auftauchen. -- 188.105.121.153 19:38, 26. Sep. 2011 (CEST)
Wi-Fi 802.11n
Hallo, ich habe eine Frage zur 802.11n-Spezifikation bei WLAN-Netzen. Neuere Router unterstützen neben den üblichen 2,4 nun auch die 5 GHz-Frequenz. Doch wo liegt der Unterschied zwischen diesen beiden Frequenzen? Können die möglichen 300 Mbit/Sek nur mit 5 GHz Übertragungsgeschwindigkeit erreicht werden, oder dient die neue Frequenz einer besseren und weiteren WLAN-Abdeckung? Freundliche Grüße --217.224.83.77 15:17, 26. Sep. 2011 (CEST)
- je höher die frequenz, umso kleiner die reichweite (bei gleicher sendeleistung)... aber dafür kriegt man wohl auch höhere übertragungsraten... --Heimschützenzentrum (?) 15:24, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe IEEE 802.11n und IEEE_802.11#Vor- und Nachteile der Frequenzen. --Rôtkæppchen68 15:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
- In der Praxis ist der Hauptvorteil, dass das 5 GHz Band meistens (noch ?) nicht so ausgelastet ist.--Trockennasenaffe 17:08, 26. Sep. 2011 (CEST)
Server Probs
Moin, ich kriege gerade die bei Reviews heißgeliebte Server-Prob-Meldung. Weiß jemand was drüber, wie lange das dauert? --Athanasian 16:28, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Falls Du 1und1 meinst, schau mal hier: https://twitter.com/#!/1und1 -- 188.105.121.153 17:09, 26. Sep. 2011 (CEST)
Telefonvertrag vorzeitig kündigen
Mein Anbieter Versatel hat sich in seiner unendlichen Weisheit zu entschieden, meine DSL Bandbreite auf 1,2 MBit/s zu reduzieren. Jahrelang hatte ich stabil mehr als das Doppelte, auch angesichts des 6 MBit/s Vertrags nicht wirklich prall, aber damit konnte ich leben. Seit vorletzten Sonntag gibt die Leitung angeblich nicht mehr her. Sehr witzig, die haben höchstvermutlich weitere Anschlüsse geschaltet und nun reicht's nicht mehr für mich. Mit 1,2 MBit/s bin ich keinesfalls zufrieden, nur läuft mein Vertrag noch über ein Jahre. Wie sehen meine Chancen aus, den Vetrag vorzeitig kündigen zu können? Es soll ja vereinzelte positive Amtsgerichtsurteile geben, aber daraus lässt sich ja leider kein allgemeiner Anspruch ableiten. Irgendjemand einen Hinweis? 87.123.27.40 17:31, 26. Sep. 2011 (CEST)
- mal schriftlich (wenigstens n fax) besserung fordern? unter fristsetzung? unter androhung der außerordentlichen kündigung wegen nicht-erfüllung des vertrages? --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Wird sicher schwierig. Ich vermute, dass es sich um das Produkt "Pure" handelt. Dazu heißt es in der Leistungsbeschreibung:
Produkt Downstream Upstream Pure 256 Kbit/s bis zu max. 6.144 Kbit/s 128 Kbit/s bis zu max. 512 Kbit/s
- Auch in der Werbung wird klein natürlich immer nur von "bis zu" gesprochen. Insoweit würde ich erstmal jetzt keine großen Hoffnungen haben, dort rechtlich was machen zu können. Ich schaue nochmal nach, aber sehr wahrscheinlich wirst du Pech haben und kannst erst zum regulären Vertragsende kündigen bzw. müsstest halt auf Kulanz hoffen, wenn du vorzeitig aus dem Vertrag aussteigen möchtest. --Entzücklopädie 18:07, 26. Sep. 2011 (CEST)
- @Heimschützenzentrum: Das kommt noch, aber ich verspreche mir davon nicht allzuviel. Ich bin ja hier nur ein 25.- Euro Privatkunde. Allerdings werde ich dabei noch mal deutlich machen, dass ich es bin, der in meiner Firma für die Internetanbindung zuständig bin und sich meine privaten Ärgernisse möglicherweise bei einer anstehenden Vetragsverlängerung der 34Mbit Glasfaser-Anbindung, auch bei Versanet, auswirken können.
- @Entzücklopädie: Diverse Amtsgerichte haben ein Sonderkündigungsrecht schon bei halber Bandbreite eingeräumt und in diesbzgl. AGB-Bestimmungen für ungültig erklärt. Leider scheint es keine höherinstanzliche Urteile zu geben, auf die man sich berufen könnte, oder doch? 87.123.27.40 18:21, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Kann man so pauschal nicht sagen. Häufig wird ja z. B. das Urteil des AG Fürth zitiert. Nur lag die Sache dort etwas anders, weil der Kläger zusätzlich zum Standardvertrag von DSL-6000 noch eine "Speedoption" auf DSL-16000 abgeschlossen hat, die natürlich nur Sinn ergibt, wenn die Leistung höher als bei DSL-6000 liegt (was aber mit den praktisch realisierten 3072 kbit/s nicht der Fall war).
- Dagegen macht z. B. das AG Oldenburg in einem anderen Urteil deutlich, dass grundsätzlich nichts gegen die Angabe von Maximalübertragungsleistungen spricht und deshalb lediglich eine Leistung geschuldet ist, "die durchschnittlichen Anforderungen an die Verfügbarkeit solcher Leitungen erfüllt und netzseitig Geschwindigkeiten ermöglicht, die jedenfalls durchschnittlich im Bereich der angegebenen Leistungen liegen". Die Klage wurde zwar auch noch aus anderen Gründen abgewiesen, aber dieser Kern ist in meinen Augen recht entscheidend.
- Ich weiß nicht, ob du noch weitere Urteile hast. Aber ich würde grundsätzlich leicht in Richtung des Oldenburger Urteils tendieren, insbesondere weil der Anbieter ja in seiner Leistungsbeschreibung recht konkret darstellt, was man unter seiner Angabe von bis zu 6 MBit/s zu verstehen haben soll. Die Oldenburger Richter haben auch ausgeführt, dass es für den Anbieter aus Gründen, die er nicht in seinem Einflussbereich liegen ("letzte Meile", Hardware des Kunden, ...), gar nicht möglich ist, konkretere Angaben zu machen. --Entzücklopädie 18:44, 26. Sep. 2011 (CEST)
- also bei 25€/monat (auf 24monate umgelegt) kriegt man bei vodafone 14Mbit/sec... ich mein: Entzücklopädie's link schreibt was von „üblich“ und „durchschnittlich“... spezielle urteile braucht man da nicht... nur eben regelungen des BGB, die im wesentlichen wohl „wucherei“ verhindern sollen... --Heimschützenzentrum (?) 19:54, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Du hast ein eigenartiges Rechtsverständnis. In gewisser Weise ist das zwar erfrischend, aber es ist leider wenig hilfreich, wenn man nicht gerade auf eine Bauchlandung vor Gericht aus ist. :-) So bezieht sich das "durchschnittlich" auf alle Verträge, die der Provider unter diesen Parametern geschlossen hat. Beispiel: Ein Provider wirbt mit "bis zu DSL 16.000", mietet bei der Telekom aber stets nur DSL-1000-Leitungen an. In dem Fall, würde der Provider seiner vertraglichen Pflicht nicht nachkommen, weil er auch im Durchschnitt nie in der Nähe der angegebenen Leistungen liegt und somit eine Irreführung vorliegt. Dagegen ist es andererseits völlig normal, dass ein Teil der Kunden bei DSL 16.000 tatsächlich Downloadraten von knapp 16.000 kBit/s hat, während andere Kunden eventuell nie über 7.000 kBit/s hinaus kommen. In diesem Fall würde man sagen, dass der Provider im Durchschnitt durchaus in der Nähe der angegebenen Leistung liegt und somit der Kunde mit nur 7.000 kBit/s kein Recht auf Nachbesserung / Sonderkündigung hat.
- Du kannst jetzt auch nicht einfach damit kommen, dass anderswo für vielleicht sogar einen niedrigeren Preis eine höhere Datenrate geboten wird. Erstens wäre hier die Frage zu stellen, ob der andere Provider am jeweiligen Ort nicht vielleicht auch nur eine deutlich niedrigere Datenrate realisieren kann. Und zweitens gibt es ja noch wesentlich mehr Einflussfaktoren auf den Preis (Serviceangebote, regulärer Telefonanschluss oder nur VoIP, Telefonflatrates bzw. Telefonminutenpreise, ...). Für "Wucher" läge die Grenze schon sehr weit oben. Das ist völlig unrealistisch, dass du damit irgendeinen Erfolg vor Gericht erhalten könntest. --Entzücklopädie 20:15, 26. Sep. 2011 (CEST)
- ach je... also 10% der leistung zum gleichen preis (fon ist bei mir dabei - und zwar in besserer qualität, als es n analoger anschluss jemals konnte...) hört sich für mich eben ziemlich eigenartig an... aber egal... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Wie willst du wissen, dass Vodafone dort tatsächlich 16 MBit/s bieten könnte? Die werben auch nur mit "bis zu"! Die Anschlussleitung scheint ja allgemein weniger toll zu sein, da die anfragende IP ja auch vorher schon weit von den theoretisch möglichen 6 MBit/s entfernt war. Daran kann auch Vodafone nichts ändern, da nur in den wenigsten Städten eine komplett alternative Infrastruktur inklusive Hausanschlüssen besteht. Sie müssen also über die gleiche Leitung und werden dort auch nicht wesentlich mehr erzielen.
- Was die Sache mit dem Telefonanschluss angeht: Dort ist z. B. ein regulärer Telefonanschluss ein deutlicher Mehrwert. Der funktioniert nämlich z. B. auch bei Stromausfall (falls man ein notspeisefähiges Telefon hat) oder wenn allgemein der DSL-Anschluss nicht geht. VoIP kann man dagegen ohnehin bei einer Vielzahl anderer Anbieter sehr günstig erhalten, wenn man nur einen Internetanschluss hat. Das stellt also nur einen sehr geringen Mehrwert dar. --Entzücklopädie 20:38, 26. Sep. 2011 (CEST)
- also nochmal: deutlich weniger leistung, führt zu deutlich geringeren kosten (z B ist der technische aufwand in der vermittlungsstelle für dsl2000 n anderer/einfacherer/billigerer als der für dsl16000... konnte man sehr schön bei meinem wechsel beobachten: erst ne woche zu früh, so dass mein uraltes modem nich mehr wollte, und dann ne woche zu spät...)... im backbone benimmt sich der dsl2000 kunde auch freundlicher, da er die schnelleren nicht so sehr stört... und dass es zwingende/unabänderliche technische gründe für die verschlechterung gibt, halte ich für ausgeschlossen, weil es ja vorher auch ging (bis zur ovst (oder wie die jetzt heißen) hat ja jeder sein eigenes kabel, so dass neue kunden eher nicht das problem sein sollten, sondern eher wasser im kabel oder n bruch oder so...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Da sind mehrere fragwürdige (um nicht direkt falsche zu sagen) Aussagen drin. Die verschiedenen DSL-Geschwindigkeiten machen inzwischen kaum noch einen Preisunterschied in der Vermittlungsstelle aus. Dort steht einfach ein Port, welcher ADSL in verschiedenen Versionen und verschiedenen Geschwindigkeitslimitierungen unterstützt und der wird einfach per Fernadministration nur passend für den Anschluss konfiguriert. Ob du dann nur DSL-2000 nimmst oder DSL-16000 ist für den Anbieter völlig egal - die Technik unterstützt beides, falls auch die Anschlussleitung dafür geeignet ist. Deshalb gehen auch immer mehr Anbieter dazu über, nur noch "bis zu DSL 16.000" pauschal zu schreiben und dir einfach die bestmögliche Lösung zu einem immer identischen Preis zur Verfügung zu stellen. Im Backbone hast du natürlich Recht, wenn du sagst, dass dort ein DSL-2000-Anschluss weniger Traffic verursachen kann und weniger starke Spikes erzeugt, also günstiger zu handhaben ist.
- Dass bis zur Vermittlungsstelle / DSLAM jeder sein eigenes Kabel hat, ist zudem nur die halbe Wahrheit. Es ist zwar richtig, dass jeder seine eigenen Adern bis dorthin hat, allerdings liegen die alle gebündelt in einem gemeinsamen Telefonkabel mit oft mehreren hundert Doppeladern. Das Problem ist nun, dass diese Kabel eigentlich nicht für Hochfrequenzübertragungen (wie bei DSL) gedacht waren und sind. Es kommt deshalb zum Übersprechen zwischen den Leitungen. Die Signale auf der einen Leitung, stören also die Signale auf den anderen Leitungen. Wenn zu viele DSL-Anschlüsse parallel über diese Kabel und insbesondere längere Strecken geführt werden, dann stören sie sich gegenseitig und das macht dann eine Herabsetzung der jeweiligen Übertragungsbandbreite nötig. --Entzücklopädie 23:01, 26. Sep. 2011 (CEST)
- und diese schlimme „hochfrequenz“ soll dann also dauernd übersprechen (also egal ob traffic ist oder nich...)? ist da nich einfach mal ruhe auf der leitung, wenn nichts los ist? da ist meine „wasser drin“-theorie aber plausibler, denn das bleibt wirklich und verhunzt einem alles mögliche... besonders da die „regenzeit“ ja so langsam wieder anfängt... --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, die 448 (Downstream) bzw 32 (Upstream) Träger sind alle ständig vorhanden und werden je nach Traffic moduliert. Siehe Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren. --Rôtkæppchen68 00:19, 27. Sep. 2011 (CEST)
- und diese schlimme „hochfrequenz“ soll dann also dauernd übersprechen (also egal ob traffic ist oder nich...)? ist da nich einfach mal ruhe auf der leitung, wenn nichts los ist? da ist meine „wasser drin“-theorie aber plausibler, denn das bleibt wirklich und verhunzt einem alles mögliche... besonders da die „regenzeit“ ja so langsam wieder anfängt... --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Da oftmals ATM bei ADSL zwischengeschaltet ist, werden ständig Zellen ausgetauscht, auch wenn nichts gesendet wird (sie sind dann halt entsprechend leer). Insoweit liegen praktisch immer Signale an. Es würde einem auch nichts nützen, zunächst eine hohe Datenrate auszuhandeln, denn wenn plötzlich danach der Nachbar mit Datentransfer anfängt, bricht alles zusammen. Das Übersprechen ist ja nichts weiter, als dass auf das eigene Leitungssignal zusätzlich Störsignale von Nachbarleitungen aufmoduliert werden, die Amplituden also verändert werden. Da bei DSL aber ein Bestandteil der Modulation die Amplitudenmodulation ist, bedeutet das einfach, dass wenn die Amplitudenintervalle entsprechend klein gewählt sind (um durch die Amplitude möglichst viele Bits kodieren zu können und somit eine hohe Datenübertragungsrate zu haben), die Signale verfälscht würden. Deshalb ist die einzige Lösungsmöglichkeit die Amplitudenintervalle auf der Verbindung größer auszuhandeln (damit die Signale trotz der Störungen immer noch innerhalb ihres Intervalls bleiben), was natürlich mit einer entsprechend geringeren Datenübertragungsrate einher geht, weil jede Amplitude hier entsprechend weniger Bits kodieren kann. --Entzücklopädie 00:32, 27. Sep. 2011 (CEST)
- ach je... ist das kompliziert... da hab ich ja nochmal glück gehabt... und wie beim GSM (also frequenzwechsel mittendrin und so) machen die das beim DSL nich? mir kommt aber immernoch unter 2Mbit lächerlich gering vor (wie ne störung), weil schließlich die bundesregierung DSL flächendeckend eingeführt haben will, was dann ja wohl tierisch nach hinten losgeht... ne störungsmeldung ist das allemal wert... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Diese technischen Abhängigkeiten stehen ja einer flächendeckenden Versorgung mit DSL nicht entgegen. Es kostet lediglich etwas mehr. Man muss ein paar mehr Kabelverzweiger mit entsprechenden Outdoor-DSLAMs aufstellen. Dadurch wird die Kupferkabelstrecke zum DSLAM kürzer, was für geringere Dämpfung, damit besseres Signal-Rausch-Verhältnis und somit höheren Übertragungsraten führt (der DSLAM ist ja selbst per Glasfaser angebunden, so dass es ab dort keine Rolle mehr spielt). Neben der kürzeren Kupferkabelstrecke führt eine höhere Kabelverzweigerdichte natürlich auch dazu, dass auf den einzelnen Kabeln weniger Teilnehmeranschlussleitungen liegen und damit auch die gegenseitigen Beeinflussungen zurück gehen. Das ist in allererster Linie also nur eine Geldfrage, weniger eine technische Unmöglichkeit. --Entzücklopädie 09:13, 27. Sep. 2011 (CEST)
Windows Explorer 8 Favoriten nach Datum sortieren
Hallo Leute
Ich brauch unbedingt eure Hilfe. Ich bin aus versehen auf den Button "nach Namen sortieren" gekommen und jetzt ist alles alphabetisch angeordnet. Ich habe bisher immer nur mit Macs gearbeitet, daher weiss ich jetzt nicht mehr weiter¨, Windows ist Neuland für mich. Muss ich jetzt eine Systemwiederherstellung machen, um alles wieder hinzukriegen? --85.3.151.90 17:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das wird nichts bringen. Du wirst deine Favoriten wohl wieder von Hand schön ordnen müssen. Wenn sie allerdings so nacheinander entstanden sind, kannst Du das ordnen nach Datum probieren.--91.56.222.93 18:10, 26. Sep. 2011 (CEST)
Das sind so um die 500, gibt es da nicht irgendein Hilfsprogramm? Wie kann man die Favoriten nach Datum ordnen? Muss ich letztlich alle von Hand ordnen? --85.3.151.90 18:12, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Sieht, fürchte ich, nicht so gut für Dich und Deine Favoriten aus. Auch das Sortieren der Dateien im Favoritenordner (C:\Users\<Benutzername>\Favoriten, o.s.ä.) hilft da leider nicht.
- Gehört zwar nicht ganz hierher, aber ein Browser der prinzipiell uneingeschränkten Zugriff auf lokale Ressourcen erlaubt (ActiveX) – Sicherheitsabfragen, Zertifikate, … hin oder her – ist ohnehin indiskutabel. --Geri, ✉ 21:08, 26. Sep. 2011 (CEST)
Aber ich habe weder die Zeit noch die Möglichkeit alles zu sortieren.--85.3.151.90 21:34, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Hier eine Aussage des MS-Supports, kurz: Es geht nicht automatisch, lediglich manuell.
- Zusatzinfo von mir: IE liest (höchstwahrscheinlich) lediglich die Dateinamen aus dem Favoritenordner und speichert die (manuell eingestellte) Reihenfolge irgendwo, hat also keine zugehörigen Datums-/Zeitangaben zur Verfügung. Auch dieses Irgendwo der Reihenfolge zu kennen nützte Dir nichts, weil dort (mit ziemlicher Sicherheit) auch keine Datums-/Zeitangaben mit gespeichert sind.
- Ein Möglichkeit wäre evtl. das Zurücksetzen Deines Windows' auf einen Wiederherstellungspunkt vor Deiner Änderung. Diese Angabe ist ohne Gewähr: kann funktionieren, muss es aber nicht; ist lediglich eine (vorläufig endgültig letzte) Idee. --Geri, ✉ 23:25, 26. Sep. 2011 (CEST)
Was ist wohnen?
--77.116.65.127 20:06, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Wohnen? --stfn 20:09, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Dads ist schon viel, aber nicht alles. Eine Wohnung mag sich in einem festen Gebäude befinden, aber wohnen kann man zum Beispiel auch in einer Höhle (das Wort Höhle kommt in dem Artikel Wohnung nicht vor). Es ist nicht zwingend, daß man in einem Haus wohnt und in einer Höhle haust. :) --84.191.144.174 20:50, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Drum gibt es den Artikel Wohnhöhle. --Joyborg 11:37, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Dads ist schon viel, aber nicht alles. Eine Wohnung mag sich in einem festen Gebäude befinden, aber wohnen kann man zum Beispiel auch in einer Höhle (das Wort Höhle kommt in dem Artikel Wohnung nicht vor). Es ist nicht zwingend, daß man in einem Haus wohnt und in einer Höhle haust. :) --84.191.144.174 20:50, 26. Sep. 2011 (CEST)
Faxen mit einem Surf-Stick?
Moin, wie kann ich mit der SIM-Karte in meinem Surf-Stick faxen? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 20:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
- gute Frage --85.180.158.246 20:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Grundsätzlich erstmal gar nicht. Der Surf-Stick enthält normalerweise kein Fax-Modem, so dass er nicht in der Lage ist, Faxe zu versenden. Auch bei Handys gibt es diese Funktion nur sehr vereinzelt und wenn, dann eher bei älteren Geräten. Außerdem sind die Surf-SIM-Karten oftmals auch nicht zum Telefonieren freigeschaltet, was zum Faxen aber nötig wäre.
- Es gibt im Internet mehrere Anbieter, die das Senden und Empfangen (mit eigener Rufnummer) von Faxen ermöglichen. Allerdings werden viele dieser Angebote zumindest für den Faxversand selbst Geld kosten. Dort hilft eine Google-Suche mit "Internet Fax versenden". Das läuft in der Regel so ab, dass man eine Art Software mit virtuellem Drucker auf dem Rechner installiert und dann einfach über die Druck-Funktion ein Fax schickt.
- Auch über VoIP wäre es theoretisch denkbar. Aber das muss nicht unbedingt funktionieren, insbesondere wenn ein UMTS-Anschluss zum Datentransport eingesetzt wird. Vorteil wäre, dass es nur eine passende Software auf dem Rechner voraussetzt (vermutlich kostenlos verfügbar, habe jetzt nicht geschaut) und nur ggf. geringe VoIP-Telefongebühren verursacht. Aber das ist wie gesagt sehr unsicher und sollte vorher ausprobiert werden, ob es bei der Gegenstelle tatsächlich richtig ankommt. Das ist also eher eine Lösung für Bastler.
- Wenn du dagegen auch einen regulären Telefonanschluss und ein altes Analogmodem hast, kannst du in der Regel darüber Faxe verschicken (falls du noch einen passenden Treiber findest - bei aktuellen Windows-Versionen eventuell problematisch, bei Linux kann es gehen, je nach Modem, serielle Modems sind meist unproblematischer als USB-Modems, allerdings an heutige Rechner nicht unbedingt anschließbar). --Entzücklopädie 21:02, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Tatsächlich soll es USB-UMTS-Adapter geben, die sich per passenden Treiber wie ein Hayes-kompatibles (Fax)modem verhalten. Wenn es vom Netzbetreiber freigeschaltet ist, könnte über den Surfstick mit einer passenden Faxsoftware gefaxt werden. Google mal nach der Originalbezeichnung Deines Surfsticks und fax driver. --Rôtkæppchen68 22:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Treiber bzw. Firmeware für die Surf-Sticks gibt es tatsächlich. Leider nicht für meinen; mit dem lässt es sich nicht realisieren. :-( Danke für eure Hilfe! -- Stefan1973HB Disk. 00:14, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Tatsächlich soll es USB-UMTS-Adapter geben, die sich per passenden Treiber wie ein Hayes-kompatibles (Fax)modem verhalten. Wenn es vom Netzbetreiber freigeschaltet ist, könnte über den Surfstick mit einer passenden Faxsoftware gefaxt werden. Google mal nach der Originalbezeichnung Deines Surfsticks und fax driver. --Rôtkæppchen68 22:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
Halogen-Schreibtischlampe ersetzen.
Hallo,
ich hab eine Halogen-Schreibtischlampe, welche prinzipiell dieser ähnlich ist: http://picture.yatego.com/images/42bfab2acd2c93.7/artemide_tizio_l.jpg Die Halogenlampe ist ziemlich klein, ist zum Stecken und hat 50W, man kann die Lampe jedoch in einer niedrigen Stufe auch mit 35W betreiben. Ich würde die Lampe gerne aus Gründen der Strombetriebskosten (ich hab die Lampe täglich ca. 5 Stunden an) durch etwas effizienteres ersetzen. Allerdings möchte ich, dass der Ersatz a) die selbet Leuchtkraft oder mehr hat b) in mindestens zwei Stufen betrieben werden kann. Volle Leistung und kleinere Leistung. c) eine sehr gute Farbwiedergabe, möglichst näherd der einer Halogenlampe, hat d) nicht total klobig aussieht, also nicht einfach eine E27 Fassung mit Baumarkt-ESL d) sie soll ihre Anschaffungskosten möglichst innerhalb einer vernünftigen und überschaubaren Zeit amortisieren. Nach was sollte ich mich umsehen? --95.112.203.7 21:09, 26. Sep. 2011 (CEST) Nachtrag: Was ist die offizielle Einheit für die Leuchtkraft einer Lampe? Bei LED Lampen blicke ich nicht durch, wie ich deren Leuchtkraft mit der meiner 50W Lampe vergleichen kann. --95.112.203.7 21:12, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Von Osram gibt es „Eco“-Halogenglühlampen mit ca. 30 Prozent Energieersparnis gegenüber normalen Halogenglühlampen. Bei Osram hat eine 35-Watt-Eco-Lampe 860 Lumen. Eine vergleichbare normale Halogenlampe hat 50 Watt und je nach Qualitätsstufe 720 bis 910 lm. Die Einheit des Lichtstroms ist das Lumen, abgekürzt lm. Laut irgendeiner EU-Richtlinie muss bei Leuchtmitteln der Lichtstrom angegeben werden. Ein klassische 60-Watt-Glühlampe hat z.B. 710 lm. Beim Einsatz von schwächeren oder stärkeren Halogenglühlampen in Niedervolt-Halogenleuchten muss allerdings unbedingt beachtet werden, dass der Trafo, sofern es ein klassischer Eisen-Kupfer-Transformator und kein elektronischer Trafo ist, genau auf eine bestimmte Leistung ausgelegt ist. Sind zu wenig oder zu schwache Halogenlampen in der Leuchte, brennen die Lampen wegen Überspannung frühzeitig durch. Sind zu viel oder zu starke Halogenlampen in der Leuchte, brennt der Trafo aufgrund Überlastung durch. Der Einsatz von Energiesparhalogenlampen ist daher eine zweischneidige Angelegenheit. Leuchten, wie Du sie nutzt, haben den klassischen Trafo meistens als Gegengewicht im Leuchtenfuß. Bei einem Umbau müsste der Trafo durch ein Schaltnetzteil und einen passendes Stahlklotz o.ä. ersetzt werden. --Rôtkæppchen68 22:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde dir empfehlen zu warten. Die LED-Technologie ist bezüglich dieser Anwendungsfälle noch in den Kinderschuhen. Das Problem sind hohe Lichtausbeuten in formschöner kleiner Fläche, die einen großen Abstrahlwinkel und eine angenehme Farbtemperatur haben. Wenn man mal vom Artikel zur Halogenlampe oder dieser Internetseite ausgeht, ist schon damit zu rechnen, dass eine 50-W-Niedervolt-Halogenlampe um die 800 Lumen bringt. Das wirst du gar nicht ohne weiteres als LED-Leuchte finden, bedeutet auch dort noch eine elektrische Leistung von 8 - 10 W. Diese Lichtleistung aus vielen kleinen LEDs zusammenzusetzen, wäre ein ganz schön großes Gerät. Mit einer Power-LED geht das schon eher, aber die sind dafür auch relativ teuer. Hinzu kommen Probleme mit dem Abstrahlwinkel (normale LEDs haben nur einen relativ kleinen, geben das Licht also sehr fokussiert ab - das kann man durch die Anordnung vieler LEDs bzw. durch eine Optik natürlich wieder ausgleichen). Auch die Farbtemperatur wird anders als bisher erscheinen. Es geht deutlich mehr in Richtung Leuchtstoffröhre, selbst bei "warmweiß".
- Wenn man sich dagegen ausrechnet, was du wirklich sparen könntest, dann ist das ernüchternd wenig. Gehen wir von 365 Tagen / Jahr mit je 5 Betriebsstunden aus, dann sind das 1825 Betriebsstunden / Jahr. Mit 50 W macht das 91,25 kWh / Jahr. Nehmen wir selbst an, du könntest durch die LED sogar 90 % Energie sparen (5 W), dann sind das 82,125 kWh. Selbst bei 25 ct/kWh macht das nur eine Ersparnis von 20,53 Euro pro Jahr (und das ist, wie gesagt, sehr optimistisch gerechnet - wird also eher weniger sein). Da musst du schon einige Jahre warten bevor sich die Investition ausgezahlt haben könnte, denn das, was du brauchst, ist im Moment einfach noch sehr teuer. Deshalb empfiehlt sich das Abwarten (es sei denn, man könnte es mit seinem grünen Gewissen nicht vereinbaren). Es gibt sichtbare Fortschritte bei der LED-Beleuchtung, das wird sicher in einigen Jahren problemlos anwendbar und auch preiswert sein. Aber im Moment ist man da als Erstanwender noch Versuchskaninchen und bezahlt auch noch recht viel. --Entzücklopädie 22:05, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Und noch ein wichtiger Punkt: Für GY6,35-Fassungen scheint es im Moment noch keine brauchbaren LED-Leuchtmittel zu geben: [25] und [26] haben nur 200/220 bzw 300 lm, entsprechend 15 bis 20 Watt Halogen. --Rôtkæppchen68 22:41, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, wobei ich das jetzt nicht unbedingt als kritisch ansehen würde. Vermutlich wäre es ohnehin besser, gleich die gesamte Leuchte zu tauschen, wenn man es denn machen wöllte. Denn die Leuchte sollte schon aufs Leuchtmittel zugeschnitten sein, gerade bei LEDs. So spielt dann auch der Sockel keine Rolle mehr. Auch kommt es bei LED-Leuchten z. B. ja nicht unbedingt auf eine einfache Austauschbarkeit des Leuchtmittels an, weil die Lebensdauer auch bei vielen Schaltzyklen recht hoch bleibt.
- Bis man einfach so eine Halogenlampe durch eine LED-Lampe tauschen kann, wird vermutlich noch einige Zeit ins Land gehen. Denn gerade der geringe Raum ist da noch sehr problematisch. Zum anderen wäre es ziemlich blöd, die LED-Lampe dafür erst aufwändig zu einem Rundstrahler zu machen, damit sie universell Halogenlampen ersetzen kann, und dann davon einen großen Teil von der Leuchte mittels Reflektor wieder zurückwerfen zu lassen... --Entzücklopädie 23:31, 26. Sep. 2011 (CEST)
Erkundigung
Guten Tag, ich hätte mich gerne erkundigt, ob Sie vielleicht jemanden suchen, der Artikel für Sie schreibt. Ich würde mich freuen, das für Sie zu machen, da ich bereits viel Erfahrung im Umgang mit dem Computer und im Journalismus habe. Ich würde mich auf eine positive Rückmeldung freuen. Mit freundlichen Grüßen, Sascha Bochner (nicht signierter Beitrag von 77.118.6.50 (Diskussion) 21:38, 26. Sep. 2011 (CEST))
- Sie dürfen/Du darfst gerne schreiben, aber es gibt kein Geld dafür. Siehe Wikipedia:Autorenportal. --AndreasPraefcke 21:47, 26. Sep. 2011 (CEST)
Warum gibt es denn kein Geld!? (nicht signierter Beitrag von 77.118.6.50 (Diskussion) 22:07, 26. Sep. 2011 (CEST))
- Vielleicht weil Wikipedia kein kommerzielles Projekt ist? Aber ich sehe schon, das hier ist nicht das Richtige für dich. --Schlesinger schreib! 22:19, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Woher sollte das denn d. E. kommen? --Eike 10:24, 27. Sep. 2011 (CEST)
Berlin-Marathon: Tempomacher?
Ich bin gerade dabei auf meinen Fotos die Läufer ihren Namen zuzuordnen. Meist geht das dank Startnummern ja recht einfach, nur verschweigen alle Quellen wie die Tempomacher heißen. Selbst hier findet sich unter den einschlägigen Startnummern (80-85) nichts. Da man ja selbst schon nahe der Weltklasse laufen muss, um bei einem Marathonweltrekord Tempo zu machen, können die doch eigentlich so unbekannt nicht sein. -- southpark 22:20, 26. Sep. 2011 (CEST)
Christentum und außerirdisches Leben
Angenommen, es würde außerirdisches Leben entdeckt werden. Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt oder wie würde sie mit so etwas umgehen? Schließlich wäre es dann ja nicht "nur" eine Theorie wie die Urknall- oder Evolutionstheorie. --77.64.182.37 23:19, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte erst mal den Unterschied zwischen These und Theorie und des umgangssprachlichen Theorie ggü. Praxis verinnerlichen und danach Dein "nur" überdenken.
- Ansonsten, denke ich, können wir die Beantwortung dieser Frage(?) auf die Zeit nach Überwindung der ersten Hürden des Erstkontakts vertagen. --Geri, ✉ 23:42, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Angenommen, es würde: Unsere neoliberalen Freunde würden eine neue Ressource bejubeln, die man wunderbar verwerten kann, unsere militärischen Freunde einen bitteren Feind erblicken, denn man unbedingt vernichten muß (weil er sonst zweifellos uns), unsere christlichen Freunde würden sich über Heiden freuen, die man endlich auch noch missionieren darf. Da übrigens die biblischen Schriften außerirdisches Leben nirgends in Betracht ziehen (das lag einfach nicht im Horizont der Altvorderen, begreiflicherweise), werden die Kirchen vermutlich kein Problem haben, die Sensation theologisch zu integrieren: ein Beweis für die Weisheit der Schöpfung. 84.62.116.32 23:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Als allererstes musst Du mal zwischen Kirche und Kirche unterscheiden. Meine Kirche hat mir z.B. im Religionsunterricht beigebracht, dass es sich bei den Biblischen Schöpfungsgeschichten um historische Mythen handelt: Als es noch keine wissenschaftliche Erklärung gab, haben sich die Menschen die Entstehung der Welt so vorgestellt, wie es in den Biblischen Schöpfungsgeschichten beschrieben ist. Es gibt aber auch andere Kirchen, die die Historisch-kritische Exegese ablehnen und die Bibel ausschließlich wörtlich interpretieren. Für diese Christen ist außerirdisches Leben dann Ketzertum und Satanswerk.
- Gibt es hier eigentlich einen
{{Glaubenshinweis}}
- ? --Rôtkæppchen68 23:58, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Oder einen à la Dies hier ist nicht die Potentiell-ausufernde-Diskussionen-mit-allenfalls-persönlichen-Ansichten-und/oder-Spekulationen-vom-Zaun-brech-Seite? --Geri, ✉ 00:06, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Manchmal sind Fragen interessanter als Gott-bewahre-Antworten. 84.62.116.32 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Oder einen à la Dies hier ist nicht die Potentiell-ausufernde-Diskussionen-mit-allenfalls-persönlichen-Ansichten-und/oder-Spekulationen-vom-Zaun-brech-Seite? --Geri, ✉ 00:06, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Mein "nur" bezieht sich darauf, dass die angesprochenen Theorien für jeden klar denkenden Menschen plausibler erscheinen als ein zweitausendjahre alte Schrift, die die Erde in den Mittelpunkt des Ganzen stellt und die Schöpfungsgeschichte eben nicht gleichrangig oder vergleichbar mit der Urknall/Evolutionstheorie ist.
- Zum Thema: Wenn die Schöpfungsgeschichte ein historische Mythus ist, warum sollten die anderen Geschichten um Moses oder Jesus nicht das selbe sein? Warum ist dann die Bibel noch etwas anderes als die Nibelungensage?
- Angenommen, man findet in ein paar Jahren auf dem Jupitermond Europa Lebewesen (wenn auch nur primitive Kleinstlebewesen), wie kann die Kirche darauf noch glaubwürdig reagieren? Sie kann sich ja kaum von bestimmten Teilen der Bibel distanzieren, nur weil sie von der Wissenschaft eingeholt hat.
- Ich mag auch gar keine Diskussion anfangen, sondern plausible Antworten auf meine Frage haben. Möglicherweise hat sich die Kirche ja mal in diese Richtung geäußert und das würde mich einfach interessieren. :) --77.64.182.37 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Ich sach mal so, Gott ist (auch) außerirdisches Leben. Und damit hinfällig, jede weitere Spekulat- und Diskussion.--Lorielle 00:14, 27. Sep. 2011 (CEST)
„Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt...“? Definiere „stimmt“. Ich hab nämlich ebenso wie Rotkaeppchen im Religionsunterricht gelernt, dass die Bibel nicht wörtlich zu verstehen ist. --MichaelFleischhacker Disku 00:28, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Ehrbarer Versuch, aber ich bin mir nicht sicher, ob man "den Schöpfer" als Leben bezeichnen kann. Gruß --stfn 00:25, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Was du selbst tun kannst: Googlen mit den Suchworten "außerirdisches leben christentum" oder wahlweise irgendeiner Religionsgemeinschaft, was immer du mit "Kirche" meinst. (Du willst da ja offenbar nicht präziser werden, obwohl deutlich wurde, daß bei uns Informationsbedarf besteht.) Ich antworte also auf der Frequenz Breitbandreligion:
- Auf den ersten Blick finde ich eine Stellungnahme aus der katholischen Welt von September 2010: Der Leiter der Vatikanischen Sternwarte, Jose Gabriel Funes, meinte: "So wie es eine Vielzahl an Kreaturen auf der Erde gibt, so könnten ebenso andere Wesen, darunter auch intelligente, existieren, die alle von Gott erschaffen wurden. Dies steht nicht im Konflikt mit unserem Glauben, weil wir der kreativen Freiheit Gottes schließlich keine Grenzen ziehen können. [27] Hier noch ein diesbezüglicher Artikel aus Die Welt, 11. November 2009. Außerdem noch im Kontext ein Artikel in Der Tagesspiegel, 28. Dezember 2007 Eine englische Übersetzung des Interviews mit Funes im L’OSSERVATORE ROMANO vom 14. Mai 2008 gibt es hier
- Literatur zu deiner Frage gibt es übrigens stapelweise, vor allem aus katholischer Sicht. Stellvertetend sei genannt: Heinz-Hermann Peitz (Hrsg.): Der vervielfachte Christus – Außerirdisches Leben und christliche Heilsgeschichte. Stuttgart 2004, ISBN 3-926297-90-5. Auf ein anderes Buch, Intelligentes Leben im Universum? Der katholische Glaube und die Suche nach außerirdischem intelligenten Leben. von Guy Consolmagno (übrigens ebenfalls vatikanischer Astronom) wird neben diesem Interview mit ihm von 2004 in diesem Heise-Artikel von 2005 hingewiesen. Du kannst aber sicher noch viele andere Publikationen selbst recherchieren. Schau auch mal gezielter nach Leuten, die sich mit deiner Frage beschäftigen, z.B. Linus Hauser, was die sonst noch so schreiben.
- Alexey Osipov, Theologe und Professor der moskauer Akademie für Theologie sagte dagegen angeblich als Reaktion auf das Interview des vatikanischen Chefastronomen José Gabriel Funes mit der Zeitung L’Osservatore Romano, daß die orthodoxe Kirche die Möglichkeit einer bestehenden, außerirdischen Intelligenz ausschließe. Zumindest nach dieser Quelle, über deren Seriosität ich mir allerdings nicht schlüssig bin. (Die Website hat das Ziel, "die Verschleierung der außerirdischen Präsenz auf der Erde nicht länger hin zu nehmen" [28] und ich prüfe hier nicht näher nach, ob sie dennoch vertrauenswürdig zitieren kann.) Die Seite beruft sich auf interfax und führt aus: "Der Sekretär der Abteilung für externe Kirchenangelegenheiten des Moskauer Patriarchates Igor Vyzhanov weisst darauf hin, dass die Frage nach der Existenz außerirdischen Lebens nichts mit christlichen Dogmen zu tun hat. "Ich glaube, dass beide, othodoxe und katholische Theologen, wenn sie danach gefragt werden, sich aufteilen. Einige werden sagen: 'Die Existenz außerirdischen Lebens ist möglich. Wie können wir die schöpferische Kraft Gottes leugnen?' Die Anderen werden sagen, dass das Leben auf der Erde einzigartig sei. Diese Frage ist völlig unerheblich für die Kirche, es ist nicht einmal eine wissenschaftliche Frage, sondern eine Frage der reinen Neugier.", sagte der Priester abschliessend."
- Ein Artikel in Der Spiegel Nr. 34/1996 zum Thema läßt vermuten, daß zumindest 1996 in der evangelischen Kirche noch keine einheitliche Sichtweise und eher heitere Gelassenheit bei dieser Frage vorherrschte: Die evangelische Kirche hielt sich letzte Woche, was ihren Umgang mit den Außerirdischen angeht, lieber noch bedeckt. "Wir haben das noch nicht debattiert", spottete der Sprecher der EKD, Hannes Schoeb, "doch sobald das erste grüne Männchen vor einer Kirchentür steht, holen wir das nach."
- In der Jüdische Allgemeine vom 17. Februar 2011 widmet sich Detlef David Kauschke dem Thema. Nach dem israelischen Rabbiner und Publizist Zamir Cohen sei die Frage extraterristrischen Lebens in den "50er- und 60er-Jahren besonders intensiv diskutiert" worden. Seit dem 14. Jahrhundert und dem jüdischen Philosoph und Rabbiner Chasdai Crescas gebe es Auffassungen, "dass nichts in der jüdischen Lehre die Existenz außerirdischen Lebens ausschließt." [29]
- Zum Buddhismus finde ich nicht viel, aber hier gibt jemand in einem blog eine schöne Antwort: "Die Antwort gibt der Buddhismus selbst. Alles ist Eins, alles in diesem Universum. Sollte es nun Außerirdisches Leben geben, gehört es wohl dazu."'
- Ein netter Artikel in Süddeutsche Zeitung, 25. März 2011 berichtet von einer Untersuchung durch Ted Peters, Professor am Pacific Lutheran Theological Seminary im kalifornischen Berkeley. Er hatte 2008 1325 "Anhänger verschiedener Glaubensrichtungen [...] nach ihrer Reaktion auf eine mögliche Entdeckung außerirdischer Intelligenz gefragt. Die Sorgen waren gering, am größten fielen sie noch bei den Juden aus: Elf Prozent befürchteten eine private Glaubenskrise, gefolgt von acht Prozent der Katholiken. Buddhisten ließen sich hingegen nicht aus der Ruhe bringen; kein einziger sah Auswirkungen auf seinen Glauben. Etwas anders fielen die Antworten auf die Frage aus, ob die Weltreligionen als Ganzes in eine Krise gestürzt würden. Quer durch alle Glaubensgruppen lag die Zustimmung zwischen 30 und 40 Prozent. Unter den nicht-religiösen Teilnehmern der Umfrage rechneten sogar 69 Prozent mit einem Notstand. "Offensichtlich hegen diese Menschen das Vorurteil, dass Religionen besonders zerbrechliche Gebilde sind", glaubt Peters." Der SZ-Artikel referiert weiterhin Jennifer Wiseman, die die Ansicht vertritt, daß das Christentum wegen den Vorstellung von Sünde und Erlösung eher Probleme haben werde, Außerirdische irgendwie in seine Lehren einzubauen und konstatiert: "Andere Religionen tun sich da leichter." Was dann zu Islam, Judentum und Mormonen ausgeführt wird, kannst du selbst nachlesen.
- Dieser interessante Artikel bringt einen Text aus dem 12. Buch der hinduistischen Mahabharata ins Spiel. Ich habe aber den Eindruck, daß von den großen Weltreligionen kaum einheitliche Sichtweisen zu finden sind oder daß die aufgrund ihrer religösen Glaubensinhalte diese Probleme oft einfach nicht haben oder sich nicht machen. Zu Konfuzianismus, Taoismus, Shintoismus und anderen Religionen habe ich aus Lustlosigkeit nicht weiter recherchiert, das kannst du auch selbst. Aber du hast ja auch nach "Kirchen" gefragt und die Bibel ins Spiel gebracht, und bei Amtskirchen ist das alles natürlich etwas einfacher. Da muß ja dann wahrscheinlich auch unbedingt als erstes geklärt werden, an wen die Außerirdischen ihre Kirchensteuer zahlen, wenn sie denn einmal hierher gefunden haben. :)
- An die Mitlesenden: Ich denke, daß diese Frage in der Auskunft nicht zum letzten Mal auftaucht. Die vielfältigen Funde im Netz lassen zumindest drauf schließen. Ich habe mir die Arbeit einer eher sachlich ausgerichteten Antwort gemacht in der Hoffnung, daß wir das recherchierte Material möglicherweise bei Bedarf wiederverwenden können und so mit den hier Fragenden in unseren Antworten vielleicht etwas respektvoller umgehen, auch wenn wir uns in den Inhalten nicht ausreichend wiederfinden. --84.191.144.174 02:57, 27. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.144.174 03:11, 27. Sep. 2011 (CEST)
Auch ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass eine Theorie wie die Evolutionstheorie das Beste ist was man in der Wissenschaft haben kann. Der Theoriebegriff unterscheidet sich dabei deutlich von der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffes. Gerade die Evolutionstheorie ist immer und immer wieder bestätigt worden. Es gibt heute praktisch keinen Zweifel mehr an ihrer Gültigkeit. Sie ist die Erklärung der Vielfalt der Arten. Auch wenn der Papst es nach seiner merkwürdigen Rede im Bundestag anders sehen würde: Der große Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft ist, dass das Christentum sich auf einen Glauben stützt, die Wissenschaft auf Verstand. Das ist ein wesentlicher Punkt. Sehr Vieles im Christentum lässt sich mit dem Glauben erklären, selbst wenn es dem Verstand zuwiderläuft. Der Verstand sagt: Mehr als 100 Jahre nach dem Tod eines gewissen Jesus wurden seine Taten in teils widersprüchlichen Evangelien festgehalten und dabei, bedingt durch das Stille-Post-Prinzip, zu Wundern überhöht. Aus einem möglicherweise netten Typen wurde dann der Sohn Gottes, der auferstanden sein soll. Die Alltagserfahrung lehrt jedoch: Es gibt keine Wunder und es gibt auch keinen Gott. Der Glaube sagt: Du musst an diese Wunder glauben. Tust Du das nicht, bekommst Du kein endloses Leben. Eine Erpressung ist also die Basis des Christentums! Der Verstand sagt: Alle Tiere dieser Welt können niemals auf ein Schiff passen. Hätte man von einer Tierart nur noch zwei Exemplare, so würde diese Art vermutlich rasch aussterben, da es zu massiver Inzucht kommen würde. Der Glaube sagt: Noah nahm von jeder Tierart zwei Exemplare und züchtete die Welt neu. Ich bin ganz sicher, dass auch beim der Entdeckung von Außerirdischen der Kirche eine Ausrede einfallen würde. Das Argument ist ja gerade: Man darf nicht verstehen wollen, man muss glauben. Man soll gewissermaßen seinen Verstand ausschalten. Eine gefährliche Haltung. Aber die letzten 2000 Jahre hat sich die Kirche die Welt immer und immer wieder neu hingebogen. Selbst die einfältigsten Thesen der Bibel wurden so interpretiert, dass sie angeblich nicht im Widerspruch zu hochkomplexen Erkenntnissen der Wissenschaft passen. Während die Bibel von einigen wenigen Schriftstellern ungefähr des ersten Jahrhunderts verfasst wurde, ist die Wissenschaft über Jahrtausende in einer Kette pfiffiger Einfälle immer weiter gewachsen ("Auf den Schultern von Giganten"). Die Wissenschaft ist der Religion somit intellektuell weit überlegen. Auch hinterfragt sie sich immer und immer wieder im Sinne der popperschen Erkenntnistheorie. Religion beruht hingegen auf Dogmen an die man einfach Glauben muss, selbst wenn es noch so skurril ist. Wenn diese sich intellektuell nicht mehr halten lassen, werden sie mit Gewalt durchgeboxt. Dies hat über Jahrtausende unzählige Menschenleben gefordert. Religionen sind somit durchaus sehr gefährlich. Sie haben auch keine Funktion für Ethik und Moral. Denn die Menschenrechte sind von Atheisten und Humanisten wie Julian Huxley verfasst worden. Sie basieren auf allgemeingültigen Regeln, die im Sinne eines Weltethos überall auf der Welt funktionieren. Es gibt keine Kultur, in der Diebstahl oder Lügen als etwas Gutes bezeichnet werden würden. Moral ist uns also angeboren, durch Evolution entstanden, weil sie ein Gruppenüberleben erst ermöglicht. Dafür brauchen wir nur auf unseren Verstand zu hören. Religion ist also nicht nur gefährlich, sondern auch noch: überflüssig. Und wer jetzt noch behauptet, die Kirche tue soviel Gutes, der solle sich mal anschauen, woher die Gelder der Kirche tatsächlich kommen. Denn gerade einmal 10% fließt an Diakonie bzw. Caritas (Quelle). Von den Geldern werden dann auch mit Missionierungen in Afrika die Ärmsten der Ärmsten auf die Seite der Kirchen gebracht. Jahrtausende alte Kulturen gehen unwiederbringlich verloren. In Nigeria etwa wurden durch Missionierungen Tatsachen geschaffen, die nun zu zwei Lagern, Christen und Muslimen geführt haben. Die ganze Region ist seither in Unruhe. Gewalt ist Alltag. Kirche sei dank! In Niedersachsen wurde gerade eine vormals städtische Schule zu einer konfessionellen Schule. Wer das bezahlt? Eine Mio. kommen von der ev. Kirche, 15 Mio. vom Land Niedersachsen. Das Gros trägt somit der Steuerzahler und nicht etwa der Kirchensteuerzahler. Dafür dürfen jetzt keine Muslime oder Atheisten mehr auf die Schule. Der Staat gibt die Macht an die Kirche, zahlt aber weiter. 78.52.147.38 04:15, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Kommentar: Ja, es sieht irgendwie nicht sehr gut aus. So eine Antwort hinter meiner Antwort (in der etwa 1 1/2 Stunden Recherche stecken, weil ich keine Ahnung vom Thema hatte) zieht mich immer etwas runter, obwohl ich nicht wenige Inhalte deiner Brandrede bei sorgfältigerer Differenzierung wohl teilen kann. Wir können also nur hoffen, daß die Außerirdischen, wenn sie denn zu uns finden, keine katholischen Fundamentalisten sind. Dann würden wir ja ganz schön blöd ausschauen, oder? ..84.191.143.176 04:32, 27. Sep. 2011 (CEST)
- da gibt es ein Buch, von einem bekannten christl. Schriftsteller (Name dem Schreiber entfallen). In dem er die Geschichte von Adam und Eva auf einem anderen Planeten beschreibt und es zu keinem Sündenfall gekommen ist. --80.108.60.158 05:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
- +1 zu unten ... und zu oben: Es gibt von Ray Bradbury eine besonders hervorragende Kurzgeschichte - THE MAN - (deut. Der Mann) die sich mit diesem Thema beschäftigt und die auch Nichtchristen zum Nachdenken bringen dürfte ... GEEZERnil nisi bene 10:00, 27. Sep. 2011 (CEST)
- da gibt es ein Buch, von einem bekannten christl. Schriftsteller (Name dem Schreiber entfallen). In dem er die Geschichte von Adam und Eva auf einem anderen Planeten beschreibt und es zu keinem Sündenfall gekommen ist. --80.108.60.158 05:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Es sollte eine Art Wikipedia-Auskunfts-Digest geben, in denen zu interessanten, potentiell wiederkehrenden Fragen wie dieser die besten und auf die Frage konzentrierten Antworten gesammelt werden, ohne dass der Leser sich durch die Frage nur tangential berührende Meinungsbeiträge kämpfen muss. 84.191.144.174s Beitrag hebt sich sehr angenehm heraus. --::Slomox:: >< 09:42, 27. Sep. 2011 (CEST)
Es wird auf jeden Fall eine enorme Herausforderung für die Kirche werden, ähnlich wie Geozentrisches_Weltbild#Die_christlichen_Kirchen & Kopernikanisches_Weltbild#Religion_und_heliozentrisches_Weltbild. Scheinbar wird das Thema auch nicht mehr tabuisiert man bereitet sich schon langsam drauf vor: [30], [31] [32] [33]. Der Theologe Armin Kreiner hat da erst ein interessantes Werk verfasst: Jesus, UFOs, Aliens. Außerirdische Intelligenz als Herausforderung für den christlichen Glauben. Siehe weiters auch: Theologische und physikalische Konsequenzen der Suche nach dem Leben im Universum @ theol.uni-muenchen.de. Spannende Frage....mfg --gp 10:43, 27. Sep. 2011 (CEST)
Die Diskussion ist übrigens nicht neu, gab es auch schon vor Aufklärung und Evolutionstheorie. Giordano Bruno landete auf dem Scheiterhaufen, weil er der Meinung war, es müsse doch eine sehr beschränkte Vorstellung von einem allmächtigen Gott sein, wenn der nur auf einem Himmelskörper Leben erschaffen haben sollte; viel logischer sei es doch, dass es unendlich viele Welten mit unendlich vielen Lebensformen gebe. Wobei es auch manchmal eine Frage des Timings ist. Nikolaus von Kues hatte etwas über 100 Jahre vorher schon ganz ähnliche Gedanken gehabt. Da war der theologische Zeitgeist aber noch ein anderer und man hat ihn nicht zum Ketzer gemacht, sondern zum Kardinal. --Proofreader 10:47, 27. Sep. 2011 (CEST)
Die Frage wird in der SciFi Literatur massenhaft behandelt. Die Antwort wird fast immer ähnlich gegeben. Man geht davon aus das Gott alles geschaffen hat, also sind auch die Ausserirdischen Gottes Kinder. Im Übrigen ist für die Katholische Kirche das Alte Testament Religionsgeschichte und das neue Testament beinhaltet die Glaubenslehren. Die Kirche hat übrigens offizell kein Problem mit der Existenz Ausserirdischer. Siehe hier: [34] --92.231.67.157 11:11, 27. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die letzten beiden Beiträge, aber vor allem für den von 84.191.144.174 und für die vielen Links. --77.64.182.37 11:52, 27. Sep. 2011 (CEST)
27. September 2011
Gartenzaun
Im österr. Teletext steht gerade: Bei dieser Mondphase (Neumond) ist es günstig einen Gartenzaun zu erneuern oder zu reparieren. Weil er dadurch stabiler wird. (ORF Txtseite 733) http://teletext.orf.at/. das der Weg zum Tierarzt für eine Kastration auch günstig liegt, war mir klar Nun meine Frage: haben wir dazu Beweise oder kann ich gleich eine Anzeige wegen Verblödung beim nächsten Postamt aufgeben? Dank im voraus. --80.108.60.158 05:53, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe Mondkalender (Astrologie), der ORF kommt damit nur seinem Bildungsauftrag nach. --77.116.192.214 06:07, 27. Sep. 2011 (CEST)
- mHm. Das man Holz zu gewissen Zeiten schlagen soll, weil dann das Wasser (der Saft) in ihm anders verteilt ist - dies ist mir noch irgendwie einleuchtend. Speziell im Winter. Die Widerstandsfähigkeit von Hölzern aus höheren Regionen ist auch noch nachvollziehbar. hm...... Haben wir etwas über das Verhalten (von bereits gefälltem Holz) bei Neumond? --80.108.60.158 06:16, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn Du ein Stück Holz mitten im Garten liegen hast, kann es sein, dass es Dich bei Neumond anfällt, Dir zwischen die Beine läuft und Du auf die Nase fällst. Bei Vollmond oder gar tagsüber sind die Holzstücke zurückhaltender und verhalten sich sehr selten agressiv. Beim Holzspalten kann es schon mal sein, dass Dir eins an die Stirn springt, aber über die Wiese rennen hab ich noch keins gesehen. LG Thogru Sprich zu mir! 08:53, 27. Sep. 2011 (CEST) Habe tatsächlich was gefunden: Mondholz ... tststs, es gibt nix watt et nich gibt :)
- mHm. Das man Holz zu gewissen Zeiten schlagen soll, weil dann das Wasser (der Saft) in ihm anders verteilt ist - dies ist mir noch irgendwie einleuchtend. Speziell im Winter. Die Widerstandsfähigkeit von Hölzern aus höheren Regionen ist auch noch nachvollziehbar. hm...... Haben wir etwas über das Verhalten (von bereits gefälltem Holz) bei Neumond? --80.108.60.158 06:16, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, wir haben nichts über „das Verhalten (von bereits gefälltem Holz) bei Neumond“. Zumindest hoffe ich das. Abgesehen natürlich von Deiner Anfrage, die in der Tat den Verdacht eines leichten Anfalls von akuter Verblödung weckt. Falls man in A so etwas beim Postamt anzeigt (wie ungewöhnlich), dann solltest Du das unbedingt sofort tun. :-) --Pyrometer 10:05, 27. Sep. 2011 (CEST)
- >>reindrück<<Doch! Wie ich bereits oben schrub: Mondholz!!! Ich hab aber auch den Kopf geschüttelt. LG Thogru Sprich zu mir! 10:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Zum Glück geht es in dem Artikel NICHT darum, dass bereits (irgendwann) geschlagenenes Holz durch die Verarbeitung bei Neumond neue Eigenschaften erhält. Und es wird ausreichend thematisiert, dass längst nicht die Mondphase alleine das "Mondholz" definiert. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass gerade das namensgebende Merkmal "Mondphase" in diesem Artikel noch deutlicher problematisiert werden könnte. Z. B. durch einen Zusatz: "nach überkommenen, unbewiesenen Vorstellungen, die von der modernen Wissenschaft nicht gestützt werden". Ich ahne zudem, dass es an einer einheitlichen Definition von "Mondholz" mangelt. Auch das wäre erwähnenswert. --Pyrometer 11:58, 27. Sep. 2011 (CEST)
- >>reindrück<<Doch! Wie ich bereits oben schrub: Mondholz!!! Ich hab aber auch den Kopf geschüttelt. LG Thogru Sprich zu mir! 10:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Zurück zur Kernfrage. Nein wir haben keine Beweise. Aberglaube resp. an was alles geglaubt wird, Mond..., Astrologie, Reiki und wie all das Zeugs heisst, lässt sich nicht beweisen. --Netpilots -Φ- 09:15, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Voll- oder Neumond ist eine reine Beleuchtungsfrage - man muss schon sehr guten Willen besitzen, um rein gedanklich einen Einfluss auf die Qualität des geschlagenen Holzes zu konstruieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:35, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Neben der Beleuchtungsfrage ist es auch eine Frage von Opposition und Konjunktion des Mondes zur Sonne und dadurch verstärkte Gravitationseffekte (Springflut). Aber weiters gebe ich dir recht, dass sich mir dadurch auch keine Änderung der Holzqualität erschließt. Vielleicht heulen Holzwürmer den Vollmond an und verlassen den Baum. Bei Vollmond geschlagenes Holz ist dann wurmfrei.-- TZorn 12:02, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Voll- oder Neumond ist eine reine Beleuchtungsfrage - man muss schon sehr guten Willen besitzen, um rein gedanklich einen Einfluss auf die Qualität des geschlagenen Holzes zu konstruieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:35, 27. Sep. 2011 (CEST)
Mal eine Modefrage:
Merkwürdigerweise, kann sich in meinem Umfeld keiner mehr daran erinnern. Nicht die Jungs, aber erstaunlicherweise auch nicht die Mädchen. Es muss in den frühen Neunzigern gewesen sein, da war es bei den Mädchen und den jungen Frauen, die große Mode ganz grobe Kasaks mit Kapuzen zu tragen. Der Stoff war juteartig und die Dinger waren entweder blau-natur oder schwarz-natur getreift, wobei die Streifen bestimmt mehr als zehn Zentimeter breit waren. Kann sich jemand von Euch erinnern, oder gar ein Foto beisteuern? Rolz-reus 09:03, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Tja, zu spät. Vor ein paar Wochen hab ich so ein Teil ganz hinten im Schrank gefunden und in die Altkleidersammlung gegeben. Allerdings gehörte das meinem Mann, nicht mir, und nachdem er das Ding in den letzten elf Jahren nicht einmal anhatte, hab ich das Entsorgen einfach mal gewillkürt. Die Teile gab's also auch für Jungs. Fotografiert hab ich's nicht mehr, bevor ich es weggegeben habe. ;-) --Tröte 09:10, 27. Sep. 2011 (CEST)
Wie kann die History in Firefox länger erhalten bleiben?
Ich habe die Frage hier schon einmal gestellt, aber leider wanderte das Ganze ins Archiv, bevor ich eine effektiv hilfreiche Antwort bekam (die dort gegebene brachte mich leider nicht weiter). Ich versuche es also noch einmal: Welche Werte muss ich sinnvollerweise in der Konfiguration des FF eingeben, damit die History nicht schon nach weniger als einem Monat gelöscht wird, wie es momentan bei mir der Fall ist? --Scooter Backstage 11:43, 27. Sep. 2011 (CEST)
Super-Elektroauto
Bei diesem Elektroauto prahlt der Hersteller mit 1088 PS und einer 92 kWh starken Batterie. Kann man daraus errechnen, wieviel Minuten die Kiste mit ihren 305 km/h Höchstgeschwindigkeit fährt, bis die Batterie leer ist? 1088 PS x 735 W = 800 kW, also keine sieben Minuten, stimmt das? Aber macht es nicht auch was aus, ob das Teil eine oder zwei Tonnen schwer ist, wo der cw-Wert liegt usw? --Aalfons 11:50, 27. Sep. 2011 (CEST)
Google Books
Ich habe gerade das merkwürdige Phänomen bei mir beobachtet, dass ich unterschiedliche Vorschau-Umfänge bei der Google Buchsuche erhalte, je nachdem ob ich die (eingeschränkte) Buch-Vorschau über google.de oder google.com aufrufe. Geht das anderen von euch auch so? Als Beispiel: http://books.google.de/books?id=Hge_Y4LZrn4C&pg=PA49 und http://books.google.com/books?id=Hge_Y4LZrn4C&pg=PA49. Bisher dachte ich immer, Umfang und Art der Vorschau hingen einzig und allein von meinem Computerstandort resp. meiner IP ab, dass aber auch die Domäne eine Einfluss darauf haben könnte, ist mir neu. -- Gruß
Sir Gawain Disk. 12:14, 27. Sep. 2011 (CEST)
