Zum Inhalt springen

Wikipedia:Auskunft/alt30

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. August 2011 um 10:25 Uhr durch Thgoiter (Diskussion | Beiträge) (börsenkurse als csv). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt30/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

29. Juli 2011

Im Altenburger Prinzenraub steht, dass Kunz von Kaufungen "aus organisatorischen Gründen" eine Henkersmahlzeit verwehrt geblieben und er stattdessen nach zwei Krug Freiberger Bier verlangt haben soll.

Diese Darstellung ist im Internet weitgehend aufgegriffen worden und wird auch von der Brauerei Freiberger protegiert, nicht zuletzt bei den Festspielen. Es wird eben viel Bier verkauft. Eine Anfrage bei der Brauerei ergab, dass es denen egal ist, woher die Information stammt und vor allem, ob sie historisch wahr ist. Sie werde in jedem Falle Bestandteil der Festspiel-Legende bleiben. Deshalb meine etwas anspruchsvollere Frage: "Wie alt ist die erste Erwähnung dieser Behauptung und wo erschien sie erstmals?"" 46.115.20.68 17:47, 29. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur ein Hinweis: eine schnelle Suche bei Gugelbux liefert nur zufällige Treffer von "Kunz zu Kauffungen + Bier". Fügt man dann noch Suchworte wie "Hinrichtung", "Henkersmahlzeit", etc., hinzu, dann findet man praktisch gar nichts mehr. Verdacht: diese Darstellung ist erst jüngeren Datums. Ugha-ugha 12:44, 30. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er wird wohl kaum explizit Freiberger Bier verlangt haben, sonderen eher Bier. Die Freiberger haben es dann geringfügig ausgeschmückt. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:30, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Freiberg gabs damals nur Freiberger Bier. Aber er hat überhaupt kein Bier verlangt. Über seine Hinrichtung ist garnichts überliefert. Schon gar nicht "wegen Zeitdruck und aus organisatorischen Gründen". Das stinkt doch förmlich nach Reklame und Mythenbildung. Man sollte heraus finden, welcher Benutzer das eingetragen hat und ihn gebührend bestrafen - und zwar ohne Bier. 46.115.1.151 20:17, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Übeltäter hier gestellt. Es handelt sich um Benutzer:172.181.113.93, der das Delikt des "Freiberger Biervandalismus" sogar bereits gestanden hat. Kurzer Prozess: Rübe runter! Ugha-ugha 13:11, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bingo! [1] Treffer, versenkt. Ich hab doch geahnt, dass da was faul ist. Und jetzt die Frage: Wie viele solche Enten sind noch in über 1 Mio Artikeln versteckt? Wer findet noch so eine? :-)) 46.115.0.198 21:13, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vor allem eine, die seit 2006 im Artikel steht --Ticketautomat 15:17, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

31. Juli 2011

Was ist rechts im Bezug auf Israel!

Ich kann mich noch an die Zeit errinnern, als die FDP rechts eingeordnet wurde, als Möllemann Israel kritisierte im Bezug auf den Umgang mit den Palestinensern. Wenn man heute etwas über die "neue Rechte" ließt ist diese pro Israelisch und Anti-Islamisch, also bezüglich dieses Konflickts auf der anderen Seite. Was ist nun also rechts? --Santos73 14:15, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt rechtsaußen sowohl proisraelische als auch anti-israelische Ansichten. Und es gibt keine Definitionsmacht, die festlegen könnte, was davon nun wirklich rechts ist und was nicht.
Bitte nicht in den politischen Zank verfallen, den sich der Fragesteller vermutlich wünscht.
--Eike 14:23, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von wem stammt noch einmal das Zitat (sinngemäß): "Mit rechts und links findet man den Weg zum Bahnhof, aber keine politische Überzeugung" ? --79.199.67.57 15:15, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Ursprung ist rechts monarchistisch und links antimonarchistisch. Für mich heisst das generalisiert reaktionär-autoritär-elitär-privilegiert vrs. progressiv-egalitär-liberal-solidarisch. Es liegt aber scheints im Wesen der Politik, dass die, die gegen die "Mächtigen" kämpfen, irgendwann dann selbst die Mächtigen sind. Die einst links-demokratisch-liberale Partei, die gegen den Adel und für die Rechte des Bürgertums kämpfte (wobei das Bürgertum schon etwa 1848 eine relativ privilegierte und wohlhabende Gruppe war), ist inzwischen zu einer prokapitalistischen, Pfründe wahrenden (-->konservativen, rechten) Partei geworden. Außenpolitik ist dabei immer ein Nebenschauplatz, der wohl schon jede Partei mal in Identitätswirren gebracht hat. Man denke an die SPD im 1.WK: Vaterland verteidigen oder mit den ausländischen Arbeiterklassen solidarisieren. (Die SPD hat natürlich zuverlässig falsch entschieden) --92.202.50.13 15:42, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechts ist - grob zusammenfasst - antimodernistisch, stark nationalistisch, antipluralistisch, bis zu einem gewissen Grad reaktionär (gesellschaftlicher Konsens wird gegenüber dem früheren Status quo zur Disposition gestellt) und, zumindest was das nationale betrifft, antiemanzipatorisch. Da fallen also ziemlich viele Strömungen drunter. Da z.B. das reaktionäre Moment des Rechtspopulismus nur zurück in die Nachkriegsära reicht, kann er natürlich auch ein positiv-idealisiertes Israelbild haben, während der klassische Rechtsextremismus durch seinen Bezug zum Nationalsozialismus natürlich Israel feindlich gegenüber steht.--Toter Alter MannNoch 1 Tag 15:30, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Sache wird auch dadurch noch komplexer, dass auch Israel selbst natürlich kein monolithischer Block ist. Da gibt es ja auch ein Spektrum, das von der ultraorthodoxen Shas über den konservativen Likud, Olmerts Kadima, die Arbeiterpartei bis hin zu Kommunisten und Antizionisten reicht. Da müsste man also erstmal klären, welchen Teil von Israel man eigentlich meint, wenn man von "pro-israelisch" redet. Ansonsten gilt wegen rechts und links natürlich auch die bekannte Weisheit von Ernst Jandl ... --Proofreader 15:59, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Faschistoid kann es auch irgendwie sein. Jedoch sind in Isarel so viele verschiedene Richtungen vorhanden, dass es mühselig ist eine Richtung auf alle anzulegen. Sehr viele Jugendliche sind jetzt auf den Straßen weil sie die Ungerechtigkeit im eigenen Lande satt haben: Homophobe Orthodoxe und gierige Spekulanten. Fazit: es tu sich was! --91.115.167.86 16:53, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
welchen Teil von Israel man eigentlich meint, wenn man von "pro-israelisch" redet - was ist daran schwer zu identifizieren? pro-israelisch ist jemand, der das befürwortet und unterstützt, was der Staat Israel tut bzw. verlautbaren läßt. Darauf hinziweisen, daß auch andersartige Meinungen irgendwo in Israel existieren, hat damit nichts zu tun - denn nach außen hin zählt nur das, was die Macht hat, zu handeln. Alle anders gearteten Meinungen, Strömungen, Stilrichtungen usw. sind nur für die internen Angelegenheiten von Belang und werden nach außen hin erst dann relevant, wenn sie Einfluss auf die Aktionen ihrer Regierung nehmen. Chiron McAnndra 17:29, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte pro-Israelisch sind Leute die den Israelischen Staat als rechtmäßig anerkennen, ganz davon abgesehen, was die politische Klasse in Israel tut oder nicht. Dagegen sind anti-Israelisch Leute die meinen, dass Israel kein rechtmäßgier Staat ist, zumindest nicht in den jetzigen Grenzen und das Palästinenser einen Staat in den Gebieten Israels bekommen sollten. Das macht die Sache ja so schwierig. Einerseits möchte niemand Israel seine Berechtigung aberkennen und andererseits kann man den Palästinensern auch keinen Staat verwehren. Daher kapiere ich nicht wie man sich überhaupt so undifferenziert entweder pro- oder anti-israelisch bezeichnen kann.--svebert 23:47, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Werch ein Illtum! Grüße -- Kpisimon 13:15, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einerseits möchte niemand Israel seine Berechtigung aberkennen und andererseits kann man den Palästinensern auch keinen Staat verwehren. - diese Frage war ggf in den Anfangstagen von Israel relevant - in der Zwischenzeit aber sind Fakten geschaffen worden und mehrere Generationen in Israel geborener Israelis lassen sich nunmal nicht mehr wegdebattieren - Israel das Existenzrecht abzusprechen hat eine ähnliche Qualität als wenn heute Engländer "ihr Land" in Sachsen zurückfordern wollten, aus dem ehemals ihre Vorfahren gekommen seien. Das ganze Herumdebattieren darüber, ob die Staatengründung rechtens war oder nicht, ist sinnlos - sie war in jedem Fall NICHT Recht, denn es gibt kein Recht auf Ausrufung eines Staates - wäre auch unsinnig, denn "Recht" würde bedeuten, daß da eine Institution ist, die so ein formuliertes Recht erläßt, darüber wacht und ees unterstützt - was aber nur Staaten tun - und welcher Staat würde schon ein Recht schaffen, daß es jemandem erlaubte, auf seinem Grund einen anderen Staat auszurufen? Staaten schaffen sich ihr Recht aus eigener Kraft - aber eben erst, NACH ihrer Gründung - weshalb automatisch die Gründung eines Staates niemals innerhalb eines Rechtsraums geschehen kann, sofern dies nicht in Ablösung und Nachfolgeregelung zu einem Vorangegangenen staatlichen oder staatsähnlichen Systems geschieht (wie etwa das Entlassen einer Kolonie in die Unabhängigkeit). So ziemlich alle Staaten, die heute existieren, haben ihre Grundlagen in einem (oder gar mehreren) Akt(en) ddes Unrechts - das aber hat hinsichtlich ihres heutigen Existenzrechts keine Relevanz (Man beachte beispielsweise den Kirchenstaat, der auf der Grundlage einer Urkundenfälschung entstand).
Im Übrigen hast Du Unrecht - es gibt eine ganze Menge Leute, die Israel gern die Berechtigung auf ihren Staat absprechen möchten (Vernunft ist nunmal leider keine sehr weit verbreitete Eigenschaft innerhalb unserer Spezies - bzw. beschränkt sich nicht selten auf den mehr oder minder erfolgreichen Gebrauch einer Fernbedienung).
Daher hat pro oder contra Israel auch nichts mit dem Existenzrecht zu tun, sondern mit der aktuellen israelischen Politik. Chiron McAnndra 20:45, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Kosovo hat sich einseitig für unabhängig erklärt genauso wie der en:State of Palestine... Möchtest du weitere Beispiele für diesen „Rechtsbruch“ haben? Es gibt mehr als genug! -- JCIV 12:30, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich wollte nicht behaupten, daß es soetwas nicht gibt, sondern lediglich, daß soetwas niemals ein nicht rechtswidriger Akt ist - das liegt begründet in der Natur der Sache - weshalb es sinnlos ist, das Existenzrecht daran zu knüpfen. So gesehen haben alle Staaten das gleiche Recht zu existieren - und wenn man darauf aufbauend das Recht eines einzelnen Staates bezweifelt, kann man auch gleich die Existenzrechte aller anderen Staaten mit genau derselben Technik bezweifeln. Chiron McAnndra 18:12, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich setze „Rechtsbruch“ mal lieber in Anführungszeichen, die Unabhängigkeit Israels ist imho nämlich keiner... Für Mitlesende: Andere Beispiele für einseitige Unabhängigkeitserklärungen sind Abchasien, Südossetien, Transnistrien und Westsahara. -- JCIV 19:45, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber natürlich war das damals ein Rechtsbruch - mir ist nichts davon bekannt, daß man ein Referendum, das alle Bewohner des Landes mit einbezog, durchgeführt hat. Die Ausrufung des Staates erfolgte aus einer historischen Anspruchsbehauptung heraus, die einfach definierte, daß alle anderen Leute nur durchreisende Nomadenvölker seien und man ihnen daher keinen Besitzanspruch zuzugestehen brauche. Die Behauptung, daß es ein "leeres Land" gewesen sei, basiert auf einem politisch insistierten Märchen. Nochmal: so ziemlich alle Staaten sind auf einem Rechtsbruch begründet - nur ist das bei den meisten inzwischen so weit zurück, daß man sich Legenden um eine "saubere" Rechtstradition herum zurechtgesponnen hat - und die meisten anderen Staaten bestätigen sich dies natürlich gegenseitig - weil wenn sie es nicht täten, würden sie ja das Nachgraben in der jeweils eigenen Geschichte provozieren (das funktioniert so ähnlich wie in manchen Epochen haufenweise Dokumentenfälschungen auftauchten, die Siedlungen Markt-, Stadt-, Münz-, Zoll- und eine Vielzahl anderer Rechte zubilligte - klar haben diese Städte gegenseitig gerne die Echtheit dieser gefälschten Dokumente anerkannt - aber das ändert nichts daran, daß sehr viele dennoch gefaked waren. Staaten haben einen ähnlichen Bezug zur historischen Realität) Chiron McAnndra 23:30, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Komisch mir fiel bei der Überschrift spontan : "Jordanien" ein. --Gamoc 10:59, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich fordere einen "+1" knopf! 62.138.56.171 16:38, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
−1. --Rôtkæppchen68 19:28, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na wahrscheilich dort wo der Daumen links ist +1 --Pilze rauchen 23:54, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. August 2011

Freikirchen in Deutschland

Hallo. Man könnte meinen, Europa sei als Kernstätte der Aufklärung das Bollwerk gegenüber religiösem Übereifer. Mehr und mehr missionieren jedoch mittlerweile Freikirchen (noch vor 10 Jahren hätte man wohl "Sekten" gesagt, was, in einer Welle des Appeasement, mittlerweile politisch inkorrekt ist) mit religiösem Übereifer und sehr häufig einer wortwörtlichen Bibelvorstellung. Doch Kirchenkritiker bleiben stumm, wenn es nicht gerade um Missbrauchsfälle etc. geht. Eine intellektuelle Kritik der Missionierung oder Gegenmaßnahmen bleiben aus. Mich interessiert, wie stark sich Freikirchen mittlerweile schon in Deutschland und Europa verbreitet haben. Wenn man sich anschaut, welche Rolle sie inzwischen in den USA spielen und wie gefährlich charismatische christliche Gruppen sein können, wenn sie etwa mit ihrer Tea-Party-Bewegung mit religiösem Eifer eine Großmacht an den Abgrund treiben, dann drängt sich die Frage auf, ob uns das gleiche Schicksal blüht. Auch in Brasilien und Russland wird kräftig und erfolgreich missioniert. Aber wie sieht es in Deutschland aus. Muss man hier von einer zukünftigen Gefahr für unser demokratisches System durch den christlichen Fundamentalismus ausgehen? 85.179.36.136 09:30, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Haben wir Daten zu dem "Mehr und mehr missionieren"? GEEZERnil nisi bene 09:47, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht ist das keine allgemeine Wissensfrage, sondern ein Pamphlet mit Aufruf zur Diskussion. Streichen? --Eike 10:01, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee. Die Informationslücke heisst: (wie unten formuliert) Nehmen in einer Zeit, in der traditionelle Kirche abspecken (= Mitglieder verlieren) die Zahlen an Freikirchlern zu? Die Staaten sind ein schlechter Vergleich, da dort immer schon Freikirchen eine wichtige Rolle gespielt haben. Das Siegerland z.B. wäre ein interessantes Beispiel als Biotop Kreotop ... Mann könnte z.B. hier mal freundlich anfragen, ob sie Daten haben. Unser Artikel bietet ein bissl, könnte aber gut eine Entwicklung z.B. 2000-2010 in D A CH vertragen. GEEZERnil nisi bene 10:32, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Bogen von den Freikirchen zur Tea Party ist - gelinde gesagt - außerordentlich gewagt. Wir haben hier in meiner Gegend eine echte Freikirchen-Hochburg, aber von Missionseifer ist nichts zu spüren. Ich schließe mich daher Geezers Frage an. Mit Eikes Vorschlag wäre ich aber genauso einverstanden. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:15, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie entwickeln sich denn die Zahlen der Mitglieder von Freikirchen? 85.179.36.136 10:18, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du bist doch der Freikirchen-Kenner: Sag du es uns! --Snevern (Mentorenprogramm) 10:22, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann würde ich keine Frage stellen. Bitte nutzt nicht meine Frage für Scheindebatten. Ich bin auf der Suche nach einer Antwort. 85.179.36.136 10:46, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das stimmen würde, dann hättest du nicht den argumentativen Rundumschlag über die Tea-Party, die Großmacht am Abgrund, Brasilien und Russland starten müssen. Wenn du wirklich nur eine Antwort auf eine allgemeine Wissensfrage hättest haben wollen, dann hättest du auch nur eine allgemeine Wissensfrage stellen sollen. Also beschwer dich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:09, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier deutet sich 0-Wachstum an. Ich frage mal beim obigen Forscherbund an. GEEZERnil nisi bene 10:53, 1. Aug. 2011 (CEST) Scheindebatte - das ist doch das, was derzeit im US-Capitol abläuft, oder ..??[Beantworten]
Snevern: Was meinst du mit Hochburg? Creglingen/Walsrode/Fallingbostel? Oder gibts noch eine.
Freikrichen erfahren ein Zulauf, das liegt aber eher daran, das die Kirchen theolgoisch mit dem Zeitgeist gehen und sich dem in einer gewissen Weise auch "verkaufen". Diese Veränderung wird nicht immer postiv bewertet. Dies dürfte ein Grund sein, warumd ie Freikirchen zulauf gewinnen. Ein anderer dürfte die oft modernere Gottesdienstgestaltung sein. Leider ist die Mitgliederzahl der Freikircehn durch die Zersplitterung nicht genau zu bemessen. Ich würde persönlich von einem leichten Zuwachs reden (vllt. 5% in den letzten 10 Jahren). --217.252.138.7 17:14, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tostedt/Buchholz. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:20, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einige Freikirchen gewinnen auch an Mitgliedern, indem Deutschstämmige aus dem Osten nach Deutschland ziehen. Diese waren oft schon vorher Mitglied der Baptisten oder anderer Freikirchen und schließen sich hier einer existierenden Gemeinde an oder bauen sich selbst ein Gemeindezentrum. --Sr. F 21:11, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade kam die Antwort des (ev.) Forscherbundes, die auch keine "kräftige Missionierung" nahelegt: "vielen Dank für Ihre Anfrage. Mitgliederzahlen werden von den Freikirchen in unterschiedlicher Weise erhoben und erfasst (einzelne Bünde kennen gar keine formale Mitgliedschaft). Bei uns laufen diese Zahlen nicht zusammen. Möglicherweise hat die Vereinigung Evangelischer Freikirchen die Zahlen für die Mitgliedskirchen,m aber sicher bin ich da nicht, weil die VEF mit einem minimalen Stab arbeitet. Auskunftsfähig und auskunftswillig ist vermutlich das evangelische Nachrichtenmagazin "idea spektrum", zumindest finden sich dort hin und wieder Grafiken zu Zahlen und Trends auch aus diesem Bereich." Ich würde Entwarnung geben... GEEZERnil nisi bene 08:32, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Strafanzeige gegen YouTube Video

Hallo,

kann ich gegen dieses Video [2] Strafanzeige stellen wenn ja wie? 84.58.248.63 11:40, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gegen ein Video kannst du keine Strafanzeige stellen. Wenn du glaubst, dass Youtube mit der Verbreitung des Videos gegen Strafgesetze verstößt, kannst du gegen Youtube Strafanzeige erstatten. Wenn du denjenigen anzeigen willst, der das Video erstellt und/oder bei Youtube eingestellt hat, wäre das eine Strafanzeige gegen Unbekannt - es sei denn, du wüsstest bereits, wer sich hinter dem Pseudonym "YogoJungs" verbirgt. Zuständig zur Entgegennahme einer Strafanzeige sind in Deutschland die Staatsanwaltschaften; du kannst das aber auch auf der örtlichen Polizeidienststelle tun.
Was glaubst du denn, welche Straftatbestände das Video erfüllt? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich beim Ankucken nicht zu Tode langweilen würde, würde man vermutlich einen Diebstahl sehen. Ist Bagatelle eigentlich ein Fachbegriff? --Eike 12:01, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Tatbestand des Diebstahls ist erfüllt, gegen den Täter außerdem sehe ich Beihilfe bei den beiden Kameraleuten, evt. sogar noch mehr oder?84.58.248.63 12:07, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
IANAL, aber Diebstahl einer geringwertigen Sache scheint ein Antragsdelikt zu sein. --Eike 12:13, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich nehme mal an die IP meint Diebstahl. Aber nur bei einer Chipstüte wird dir der Polizist sicher mal was von Geringfügigkeit erzählen (und der Erfolgswahrscheinlichkeit der Anzeige). Klar sind es mehreren Videos mit Diebstählen auf Youtoube, könnte sich der Polizist vielleicht erwärmen die Anzeige aufzunehmen. Weil dann könnte er, trotz geringer Deliktsummen, von banden mässigen Diebstahl ausgehen.--Bobo11 12:07, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum Geringfügigkeit??? Diebstahl ist Diebstahl, und gehört bestraft wer legt da die Geringfügigkeitgrenze fest? Dann gehe ich auch gleich mal in den Aldi und klaue was? 84.58.248.63 12:14, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, damit meinte ich nicht das es nicht strafbar ist. Aber der Polizist wird dich sicher vor Aufnahme der Anzeige mal über die Wahrscheinlichkeit der Erfolgsaussichten aufklären. Und dich danach sich noch mal fragen, ob es dir mit der Anzeige erst ist. Denn eine solche Anzeige (1 Chipstüte geklaut) wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht aktiv verfolgt, denn meist hat die Polizei wichtigere zu tun (auch die Polizei muss eine Aufwand-Ertrags-Rechnung machen). Da kommt eben der berühmte Spruch zum tragen „Recht haben und Recht bekommen ist nicht das selbe“. Klar wenn er mal wegen was anderem erwischt wird, dann wird diese (alte) Anzeige auch aus der Schublade geholt, nach dem Motto „wir hätten da noch was“. --Bobo11 12:24, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich mit dem Video was beweisen läßt. Die YogoJungs können immer sagen sie hätten das Video gefaked um cool zu sein. Z.b. die Chipspakung selbst dort hingestellt, danach doch bezahlt, bezahlt aber das Video so zusammengeschnitten, dass man das nicht sieht. Also ohne weitere "Beweise" kannst du das vergessen. Außerdem kostet einmal das Videoanschauen des Polizisten mehr als die Packung Chips. Generator 12:17, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist der ernsthaft so in der deutschen Jusitz das man sagt nee der Wert der Ware ist höher als die Arbeitsstunde des Polizisten? Dann kann ich ja auch dem Penner in der Fußgängerzone seinen Hut klauen, da liegt ja nur nen Euro drin, die Arbeitsstunde eines Polizisten ist ja höher?84.58.248.63 12:20, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diebstahl geringwertiger Sachen ist in der Tat in Deutschland ein Antragsdelikt (§ 248a StGB). Es ist also keineswegs "Diebstahl gleich Diebstahl".
Der Wert der Arbeitsstunde eines Polizisten wird nicht berücksichtigt. Aber der Beweiswert des "coolen" Videos schon.
Käme ein Polizist oder Staatsanwalt zu dem Schluss, dass sich mit diesem Video oder mehreren ähnlicher Machart Diebstähle in nennenswertem Umfang beweisen ließen, könnte das durchaus zu einem Strafverfahren führen.
Für realistisch halte ich das allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:26, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na das ist ja typisch Deutschland, wenn der Bestohlene in einen Abhängigkeitsverhältniss zum Täter (Dieb) steht? Wie ist das in anderen Länderen ich kann mir vorstellen die USA verstehen da keinen Spaß??84.58.248.63 12:40, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts damit zu um welches land es sich handelt. Es hat einfach praktische Gründe. Es gibt einfach mehr Straftaten als Polizisten. Und wenn man jeden Scheiß aufnehmen würde bleiben keine Beamte mehr über die z.b. Morden usw. nachgehen. Davon abgesehen wären dann wahrscheinlich fast 3/4 der Bevölkerung vorbestraft. Generator 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Kenny vs. Spenny Generator 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andere würden wohl sagen, sowas wäre "typisch deutsch". --Eike 12:48, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@IP es ist nun mal so, das Leben ist ungerecht. Es kann nicht jeder Diebstahl aktiv verfolgt werden, denn wenn die Polizei dass können sollte, bräuchte sie sicher mal viel mehr Leute, und dann wären die Steuern noch mal deutlich höher ..... --Bobo11 12:28, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mutmaßliche Vorbild des Täters ist wohl auch noch auf freiem Fuß. --94.79.155.237 12:30, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das zugrunde liegende Prinzip heißt Opportunitätsprinzip#Strafverfahren (Deutschland). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:43, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alleine um den Typen frühzeitig zu lehren, was sich gehört und was nicht, wäre eine vergleichsweise hohe Bestrafung auch bei einem angeblichen Kavaliersdelikt sicherlich angebracht. Beim nächsten Mal lachen sie, wenn sie ein Fahrrad klauen, dann ein Auto und dann in eine Wohnung einbrechen. Das Lachen sollte frühzeitig gegen Scham eingetauscht werden. 85.179.72.63 14:42, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit Pranger oder der Todesstrafe? Naja ich auf jeden Fall finde deine Einstellung wesentlich gefährlicher als Kiddies die sich beim Chipsklauen filmen. Generator 14:51, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil ich einen Diebstahl nicht durchgehen lasse? Was ist daran gefährlich, wenn man die Typen frühzeitig bestraft? Mein Vater ist Polizist. Er hat sehr schlüssig argumentiert, dass ein Verzicht auf Bestrafung bei Jugendlichen oft dazu geführt hat, dass eine kriminelle Karriere beginnt. Was spricht gegen ein paar Stunden Strafarbeit bei einem Diebstahl? Ich bin umgekehrt überrascht, wie in dieser Diskussion ein Diebstahl bagatellisiert wird. Ich habe in über 30 Jahren noch nie etwas in einem Supermarkt gestohlen. 85.179.72.63 14:55, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Vater wird dir aber hoffentlich auch erzählt haben, dass er besseres zu tun hat als den ganzen lieben Tag 1 Euro-Diebstählen nachzulaufen. Hast du eine Ahnung wieviel bei uns geklaut usw. wird? In einer mittelgroßen Bar verschwinden verschwinden pro Abend mindestens 10-20 Gläser. Willst du das alles anzeigen oder dem nur nachgehen? Drogentests auf Cannabis werden nicht großflächig gemacht (Etwa wie Alktests bei Autofahrern) weil die Anzeige aller dieser Leute unser Justizsystem vollkommen überfordern würde. Und was ist mit den ganzen Schwarzarbeitern? Irgendwo in Deuschland gibt es einen Typen der zeigt alles "Illegale" an was er sieht (von Parksündern bis Diebstahl). Es hat schon über 10.000 Anzeigen gemacht und die Behörde mußte extra eine (oder waren es zwei) Sachbearbeiterin nur für ihn anstellen die rund um die Uhr damit beschäftigt sind seine Anzeigen abzuheften. Der Effekt ist, dass ihn die ganze Stadt hasst. Generator 15:07, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Du kannst auch gleich mal anfangen alle deine Freunde und Bekannten, die Raubkopien besitzen, anzuzeigen (möglicherweise auch mal vorsichtigerweise eine Selbstanzeige) Generator 15:18, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Kaufhausdiebstahl ist sicher keine Bagatelle. Sowas ist auch kein alltägliches Ereignis. Etwas ganz anderes ist es, wenn jemand alle Falschparker anzeigt. Das sind nämlich keine Straftaten. An Deiner Stelle würde ich wirklich mal überdenken, ob Dein Rechtsverständnis der Realität entspricht. Wenn die Eltern nicht in der Lage sind, den Kindern beizubringen, dass man nicht klaut, dann muss es eben der Staat mit einer empfindlichen und lehrreichen Strafe tun, etwas Sozialstunden. So lehrt es Kirsten Heisig und so wird es hier in Berlin praktiziert. Das ist höchsteffizient. Dann klaut man in Deiner Bar auch keine Gläser mehr. (Auch wenn ich mich immer noch frage, was das für eine Bar sein soll, in der ernsthaft 20 Gläser pro Woche geklaut werden. Das muss ja schon eine Großdisko sein.) 85.179.72.63 15:27, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Bar. Aber mein Brüderchen ist Barkeeper. Und die 10-20 Gläser sind !pro Tag! nicht pro Woche. Die werden einfach so mitgenommen und entweder irgendwo draußen stehengelassen (schlechte Lösung weil Probleme mit den Nachbarn) oder nach Hause mitgenommen. Aber wie auch immer: Du mußt mir ja nicht glauben und kannst deinen Vater ja mal auf die "YogoJungs" ansetzen. Mal sehen was der dazu sagt. Wobei mir einfaällt: Warum fragst du eigentlich uns wenn du einen Spezialisten in der Familie hast? Generator 15:36, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht der Fragensteller. 85.179.72.63 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Menschen die sich filmen wie Sie Chips aus dem Penny Markt klauen und auch noch denken das wäre cool, sind bereits so hart vom Leben bestraft, daß eine weitere Strafe unnötig ist. Und wenn du die gerne härter bestraft sehen möchtest, dann stelle Sie dir Sie einfach in 10 Jahren vor. --92.228.54.15 15:40, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider stiften sie mit den Filmen massenhaft zu weiteren Straftaten an unf bagatellisieren die Taten. Die Videos werden als lustig empfunden. 85.179.72.63 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon deutlich schlimmere Straftaten begangen als Chipstüten zu klauen. Ich habe dafür niemals Strafen erhalten und bin heute trotzdem ein produktives Mitglied der Gesellschaft. Hätte man mich "hart bestraft", wenn womöglich sogar mein Führungszeugnis Vorstrafen aufführen würde, dann würde ich mit Sicherheit einen anderen Lebensweg gegangen sein. Strafen sollten nicht "hart" sein, um Wirkung zu zeigen. Wenn der Täter die Strafe als unfair und übermäßig hart empfindet, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich das in einem "Hass aufs System" manifestiert, wodurch die Gefahr für erneute Straffälligkeiten sich eher noch erhöht. Man blicke nur einmal auf die USA, die ca. 700 Gefängnisinsassen pro 100.000 Einwohner haben, während Deutschland zum Beispiel nur ca. 100 pro 100.000 Einwohner hat, und trotzdem geschehen dort genausoviele Verbrechen wie anderswo. Strafen und insbesondere Gefängnisstrafen können Menschen mitunter erst zur Kriminalität hinlenken. --::Slomox:: >< 16:16, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Generator 16:28, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine harte Strafte muss sein, dann hast du Glück das du nie erwischt worden bist, eine Strafe muss allein deswegen sein, weil sonst ehrliches Verhalten durch die Gesellschaft nicht gewürdigt wird.Geftra 16:48, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auweia. Wohin so ein pubertär-dämliches Video eine Diskussion bringen kann.
Der jahrtausendealte Glaube, man müsse nur hart genug strafen, um den einzelnen von weiteren Taten abzuschrecken (Individualprävention) oder weitere Täter abzuschrecken (Generalprävention), ist statistisch-wissenschaftlich widerlegt - und gleichzeitig unausrottbar. Er passt zur ähnlich gelagerten Einstellung, man könne den Terror mit militärischen Mitteln besiegen.
Es ist ebenfalls statistisch belegt, dass Jugendgewalt zurückgeht (Gewaltexzesse in den Medien zeichnen leider ein entgegengesetztes Bild, aber die Gewalt von Jugendlichen untereinander, beispielsweise an den Schulen, geht messbar zurück). Das wird vor allem darauf zurückgeführt, dass die meisten Jugendlichen im Gegensatz zu früheren Generationen gewaltfrei erzogen werden (Verbot der elterlichen Züchtigung) und damit Gewalt als legitimes und natürliches Mittel der Auseinandersetzung nicht schon von Kindesbeinen an kennenlernen. Wer aber der Auffassung ist, dass eine Tracht Prügel oder ein paar kräftige Backpfeifen noch nie geschadet haben (weil er sie im Zweifel selbst auch bezogen hat), den ficht so was nicht an.
Widerlegt, aber unausrottbar. Weia. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:08, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also dass es Slomox (als Täter) gefällt, dass er auch bei "deutlich schlimmeren Straftaten" nicht bestraft wurde, überrascht mich nicht. Und vermutlich wird man als Stammtischredner und Populist beschimpft, wenn man wagt, die Frage zu stellen, wie glücklich seine Opfer wohl damit sind. Zweifelhafter Fortschritt wäre es, wenn sich der "Hass aufs System" dann halt bei den Opfern statt beim Täter manifestiert angesichts so eines Strafjustizversagens. --178.202.31.18 18:18, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein "Stammtisch" will wahrscheinlich nichts mehr mit dir zu tun haben wenn du anfängst alle Straftaten anzuzeigen die dir unterkommen. Aber du kannst den Penny Markt ja mal darüber in Kenntnis setzen, dass er Opfer von Kriminellen wurde. Der wird wohl schon alleine wegen der Kosten auf eine Anzeige verzichten...ganz zu schweigen von dem Imageschaden für den Supermarkt wenn er sich auf einen Rechtsstreit mit Jugendlichen einläßt. Unser Rechtssystem braucht man IMHO erst einschalten wenn sich die Situation sonst nicht lösen lässt (Hier in der Wikipedia wirst du sogar rausgeschmissen wenn du mit einer Anzeige drohst) und das ist bei einem Streitwert von ca. 1 Euro wohl nur der Fall wenn unflexible Prinzipienreiter beteiligt sind. Meiner Meinung nach ist es grob fahrlässig unser Rechtssystem mit Belanglosigkeiten zu belästigen und so Ressourcen zu verbrauchen die bei wirklich Wichtigem nötig wären. Generator 19:17, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht solltest du das noch mal in Ruhe durchlesen und deine abwegige Antwort dann zurückziehen (sofern deine Antwort keine absichtliche Nebelkerze sein soll). Ich habe - sehr deutlich - Bezug genommen auf den Beitrag von Slomox und auf seine (Zitat) "deutlich schlimmeren Straftaten". Was er damit konkret meint, weiß ich nicht. Aber nach "Belanglosigkeit", wie du einfach behauptest, klingt das nicht. Und da es bereits beim Diebstahl immer auch ein Opfer gibt, darf man wohl annehmen, dass es bei den "deutlich schlimmeren Straftaten" erst recht Opfer gibt. Ein bisschen Kiffen wird er ja wohl nicht gemeint haben mit "deutlich schlimmeren Straftaten" als Diebstahl. --178.202.31.18 20:35, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Deutlich schlimmer" als Ladendiebstahl von Waren im Wert von 99 Cent (das ist laut [3] der Preis von Line Kartoffelchips). Ich bin aber in meinem Leben nicht nur Täter gewesen, sondern auch Opfer. Mir wurde mal mein Fahrrad gestohlen. Dürfte ungefähr 100x mehr wert gewesen sein als ne Tüte Chips. Ich hab auch mal einen Euro in einen Getränkeautomaten gesteckt und der Automat hat dann kein Getränk ausgespuckt. Einmal bin ich auf einer Tour über den Hamburger Kiez in eine Lokalität geraten, die nach dem Verzehr von zwei Bier und zwei Kurzen 140 Euro von mir haben wollten. Ich hatte kaum ein leises "Wie bitte!?" geäußert, als auch schon der Türsteher einen Schritt auf mich zukam. Das fand ich definitiv nicht okay! Auf Klassenfahrt früher hab ich mal nem Mitschüler 20 Mark geliehen und nie wiederbekommen. Ein andermal wurde ich später abends von einem Kerl gefragt, ob ich ihm mal nen Euro zum Telefonieren "leihen" kann. Weil ich keinen Ärger wollte, hab ich ihm den Euro gegeben, obwohl ich es eigentlich nicht wollte. Noch ein andermal hab ich einer hübschen jungen Frau einen Drink ausgegeben. Aber anstatt sich nett mit mir zu unterhalten, mit mir Sex zu haben und anschließend die Frau meines Lebens zu werden, ist sie einfach mit dem Drink von dannen gezogen. Ein Freund hat mir mal ein Kaugummi in die Haare geklebt und der Notfrisörbesuch danach hat mich 12,50 Euro gekostet. In all diesen Fällen war der Schaden höher als 99 Cent. Aber irgendwie habe ich es gemanagt, mein Leben weiterzuführen, obwohl keine dieser Taten mit einer Strafe gesühnt wurde.
Das heißt nicht, dass es okay ist, Kartoffelchips zu klauen (ich ärger mich auch immer, wenn mir auf ner Party jemand die ganzen Kartoffelchips klaut und bloß die ekligen Erdnussflips übrigbleiben). Aber es gibt eben Dinge, die nicht okay sind und die trotzdem unbestraft bleiben. Keine Angst, die Gesellschaft wird nicht zusammenbrechen, wenn Straftaten mal unbestraft bleiben. Die meisten Menschen sind gar nicht so böse. Die meisten bleiben total ehrlich, selbst wenn sie genau wissen, dass sie mit der Tat ungestraft davonkommen könnten. --::Slomox:: >< 23:56, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Snevren: Ist ok, dann komme ich demnächste bei dir vorbei und nehme deine Gartenzwerge mit, ist ja nichts wertvolles und die Strafe wird auch nicht ausgesprochen weil ist ja nur so ne Kleinigkeit und Strafen bringen nichts, dass kann ja nur einer aus der 68er Generation sagen der vom vielen kiffen dermaßen die Rübe dicht hat, dass er so einen Unfug redet, Strafe muss sein einfach aus Respekt gegenüber ehrlichen Bürgern, gerade solchen Kleinkriminellen Menschen (offenbar mit Migrationshintergrund) muss der deutsche Staat knalllhart zeigen wo es lang geht. Geftra 13:48, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh Leute kommt mal wieder runter. Fällt denn keinem auf, dass der Kumpel mit Handycam -logischerweise- noch im Laden steht und mit der Verkäuferin redet? Oder wie man auf ütübe sagt FAKEFAKEFAKEFAKEFAKEFAKE --92.202.68.94 15:14, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer ist denn oben? Ich jedenfalls nicht. Und wenn ich Gartenzwerge hätte, dann könnte Geftra sie gerne mitnehmen - je schneller, je besser (schnell schon deswegen, weil meine Hunde nämlich sehr schnell sind - aber auch, weil ich Gartenzwerge ungefähr so hoch einschätze wie unbelehrbare Fanatiker).
Schon mal auf die Idee gekommen, Geftra, dass du, vorausgesetzt ich hätte Zwerge, du würdest sie klauen und würdest dabei erwischt, sie zumindest mal ersetzen müsstest? Das ist eine rein zivilrechtliche Angelegenheit, die mit Strafrecht so viel zu tun hat wie ich mit Gartenzwergen - nämlich gar nichts. Nicht alles, was verboten ist, ist deshalb strafbar. Und nur weil man nicht bestraft wird, heißt das nicht, dass man ungeschoren davonkommt. Außerdem hast du ohnehin vom Strafrecht nichts zu befürchten - es sei denn, du wärst schon 14.
Man kann jetzt lange drüber philosophieren, ob der Einfluss anderer Krimineller im Jugendknast auf einen jugendlichen Gelegenheitsdieb schädlicher ist als eindimensionales Denken oder geistige Beschränktheit - aber wohin sollte das führen? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:49, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Also wenn ich Snevern richtig verstehe, willst du sagen, der arme Mensch der dort Chips geklaut hat ist nicht so schlimm schon ok, und das er zufällig Migrationshintergrund auch egal, du willst also ernsthaft hier sagen dass Menschen die Migrationshintergrund haben nicht genau so die härtern deutscher Gesetze zu spüren haben wie Deutsche? Du sagst also Asylbetrug ist erlaubt? Weil diese Gang ist jawohl nicht deutsch oder???Route der heimat 22:22, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine Assoziationskette vom Chipstütenklau zum Asylbetrug ist beeindruckend. Hat zwar absolut nichts mit Fakten oder Logik zu tun (und mit Sneverns Beiträgen auch nichts), aber immer wieder erstaunlich, wie es in manchen Köpfen so arbeitet. --Jossi 22:45, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
So wie die hintendran noch kichern, als sie noch im Laden sind, gehe ich (hoffentlich) mal davon aus, dass die dann noch für ihren Kollegen den Euro berappt haben. Ansonsten ergibt es nicht wirklich Sinn, dass der erst die Tüte einscannen lässt und dann abhaut. --Constructor 01:37, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ganze ist doch nur ein einziger Werbegag für die spätpubertären Ersteller des Videos, die im Video selbst kräftig die Werbetrommel für sich rühren. Jetzt haben sie - dank der um den Rechtsstaat besorgten IP 84.58.248.63 - vermutlich eine ganze Menge zusätzlicher Aufrufe generiert. Sollte die IP nicht ohnehin selbst dazu gehören (dann wäre das nämlich einigermaßen sinnvoll gewesen - sonst nicht), sollten sie sich bei ihr bedanken. Vielleicht klauen sie ja bei ihr einen Gartenzwerg und stellen das in youtube ein. Nur mal so als Anregung für ein tatkräftiges Dankeschön. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:38, 5. Aug. 2011 (CEST) [Beantworten]

@Snevern: Deine Meinung ist also, wenn sich hier jemand nicht sicher ist ob eine Straftat vorliegt er eher die Auskunft nicht fragen soll, weil ja so dem Täter noch eine öffentliche Plattform gegeben wird? Eine Frage habe ich abschließend an dich: Bei viel Euro liegt der Grenzwert für eine Anzeige bei dir? Scheinbar ist es dir ja auch egal weil du ja auch Gartenzwergdiebstahl akzeptierst, das bedeutet, oder ich schließe daraus das GEld bei dir keine Rolle spielt, dann weiße ich darauf hin, dass es auch Leute gibt für die ein Euro ne Menge Geld ist! 16:00, 6. Aug. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 95.117.81.75 (Diskussion) )

Nochmal für dich zum Mitschreiben: Der angebliche Diebstahl in dem Video ist ein Fake. Und das mit dem Gartenzwergdiebstahl ist ein Witz. Und jetzt such dir bitte etwas anderes, worüber du dich aufregen kannst. --Jossi 21:17, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine theoretische Frage noch, das Internet ist ja international wer bekämpft grenzüberschreitende Internetkriminalität?84.58.237.227 16:03, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist keine theoretische, sondern ein höchst praktische Frage. Aufgrund des internationalen Charakters des Internets ist Internetkriminalität sehr oft international. Bekämpft wird sie von den nationalen Strafverfolgungsbehörden, wenn und soweit gegen nationales Recht verstoßen wird. Zunehmend gibt es da zwar Zusammenarbeit auf internationaler Ebene (zeitlich koordinierte Hausdurchsuchungen zum Beispiel), aber eine echte internationale Polizei gibt es nicht, auch nicht für das Internet. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:39, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Atheistische Vornamen

Hallo. Da ich bald Vater werde, suche ich noch nach geeigneten Vornamen. Die Namen sollen explizit keinen religiösen Bezug haben, da meine Freundin und ich Religionen ablehnen. Gibt es eine Liste im Internet mit schönen Vornamen ohne Religionsbezug (das ist aufgrund der religiösen Vergangenheit Deutschland gar nicht so einfach, glaubt mir)? Schön wäre es, ist aber kein Muss, wenn darin auch bekannte Namensträger aufgeführt sind, etwa Wissenschaftler oder Humanisten. Wir suchen Inspiration. Wir wissen noch nicht, ob es ein Mädchen oder Junge wird. Bitte keine Einzelvorschläge, sondern eine Liste. 85.179.72.63 21:14, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da Namen sinnvollerweise als Namen erkennbar sein sollen und damit eine Geschichte haben sollten, andererseits aber 100% der Menschheitsgeschichte "religiösen Bezug" hat (ob religiös oder anti-religiös) ist dieses Ansinnen einigermaßen albern. --AndreasPraefcke 21:22, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nuja, die Liste der römischen Kaiser der Antike enthält jede Menge Christenfresser, vor allem aber hübsche Namen. --Aalfons 21:25, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese hübschen Personen haben sich sogar selber gottgleich verehren lassen, das ist doch sicher nichts für 95.179.72.63. Wo wir gerade dabei sind: das wäre doch ein schöner Name. Ziffern statt Buchstaben, wie die Panzerknacker, garantiert unreligiös. --AndreasPraefcke 21:28, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wird auch nichts, jede Zahl ist irgendwo heilig ;) --92.202.75.184 21:37, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das geht schon halbwegs in die richtige Richtung, ist halt noch etwas einseitig. Aber da sind so schöne Namen wie Titus und Marius ja schon mal dabei. Eigentlich hatte ich jedoch eher nach einer Themenliste von Vornamen ohne religiösen Bezug gedacht. (Ich will jetzt übrigens keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit führen, immerhin seit der Aufklärung hat die Menschheitsgeschichte jedenfalls in Europa nur noch sehr eingeschränkt einen religiösen Bezug. Und für die Ablehnung von Religionen angesicht von Kriegen und überkommener Moralisierung gibt es ausreichend Gründe, die ich meinem Kind nicht im Namen zumuten möchte.) 85.179.72.63 21:31, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Allein zwei Heilige heißen Titus. --AndreasPraefcke 21:34, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mich freuen, wenn Du mir bei der Beantwortung meiner Frage helfen könntest und eine Liste mit Namen beschaffen könntest, statt hier rumzutrollen. 85.179.72.63 21:36, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die alten römischen (Familien)Namen sollten einen Versuch wert sein Römischer_Name#Beispiele Die sind zwar später natürlich im christlichen Bereich genutzt worden, aber etwa der Klassiker Julia/Julius..ach nee "..von Iulus, dem Enkel der Göttin Venus..", auch nichts. --92.202.75.184 21:53, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer trollt hier? Nenn deine Brut eben Kevin oder Mandy, oder Alf oder Kriemhild. Einen Bezug auf irgendeine Tradition, und Traditionen sind oft religiös konnotiert, egal in welchem Kulturkreis, wird es immer geben. 85.180.201.240 21:58, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist eigentlich so ungewöhnlich an meiner Frage, dass hier alle so aggresiv reagieren? Wenn ein Muslim sein Kind Mohammed nennen will und ein Katholik sein Kind Josef, wird ja auch keiner aggresiv. Wieso darf ein Atheist seinem Kind keinen Namen geben, der in einer nichtreligiösen Tradition steht? Zur Zeit der Aufklärung gab es ja geradezu eine Welle, in der Eltern bewusst auf religiöse Namen verzichtet hatten zugunsten von Namen aus der Natur. Kennt jemand also eine Liste, in der systematisch Namen ohne religiösen Bezug, etwa Namen mit humanistischer Tradition, aufgelistet sind? 85.179.72.63 22:03, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Vielleicht weil diese nicht in einer Auskunft zur Verbesserung der Wikipedia nach Kindesnamen suchen? Sprich ohne Frage kann es wohl kaum Antworten geben, unabhängig vom Aggressionsgrad. Und vielleicht weil Du auf humorvolle Antworten zu dieser etwas abseitigen Frage mit Trollvorwürfen reagierst? Nimm ein Vornamenbuch und sortier aus oder ein Buch über die Geschichte des humanistischen Denkens und schau dort in das Register, so schwer ist das nicht. Gruß und auf dass Du mit Deinem Kinde mehr Geduld haben wirst. Catfisheye 22:17, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der heilige Kevin von Glendalough ist Patron der Erzbistums Dublin. -- 91.42.40.86 00:24, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Vornamenslexika mit Erklärung der Wortherkunft [wie dieses hier]. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:14, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub auch nicht, dass man so etwas finden kann. Namen sind alt und Religion war früher obligatorisch in sämtlichen Lebensbereichen. Allein die Namensvergabe ist traditionell mit einem religiösen Ritual verbunden (bei Christen die Taufe aber auch sonst eine religiös geprägte Aufnahme in der Gesellschaft). Auch die humanistische Tradition fußt auf werten, die vorher von Religionen vertreten wurden (Güte, Mitgefühl für die Schwächeren). Auch wenn du keine Ratschläge willst: Ich würde mich von der Frage ob religiös oder nicht freimachen, und einfach einen Namen nehmen der euch gefällt und zu dem ihr einen Bezug habt. Man kann Religion für sich selbst ablehnen, sich von der Vergangenheit vollständig befreien kann man aber nicht. Schöne Grüße --stfn 22:18, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Hinweise. (Übrigens waren bekannte Humanisten meist Atheisten. Sogar die Erklärung der Menschenrechte fußte auf der Initiative erklärter Atheisten wie Julian Huxley. Güte und Mitgefühl sind Werte, die sich im Weltethos wiederfinden. Dafür benötigt man keine Religion.) 85.179.72.63 22:24, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf der Seite [wie dieses hier] ist ja sogar ne Karte wie die namen in Deutschland verteilt sind. Da fällt auf, dass bei einem gewissen Namen man die ehemalige Grenze zwischen BRD und DDR erkennt. War der Name Adolf in der DDR verboten und in der BRD nicht?--DeutscheEike 22:35, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Thema hatten wir neulich schon mal, such mal im Archiv. Der Name "Adolf" war weder in der BRD noch in der DDR verboten, sonst hätten sich viele viele Leute auch plötzlich umbenennen müssen. Allerdings war der Name seit 1945 aus naheliegenden Gründen unbeliebt und kaum jemand nannte sein Kind noch so. Gruß --stfn 22:51, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du z.B. einen atheistischen Humanisten mit Vornamen Jesus/Abraham/Mohammed/Ron/Ford/Ganesha findest, könntest du dein Kind eben so nennen mit dem Hinweis, dass es nach diesem Atheisten und nicht nach dem bekannteren Namensträger benannt wurde. Hier kommt ganz offensichtlich zu Tage, dass der Kindvorname nicht die Weltanschauung des Kindes, sondern die der Eltern wiedergibt. Ansonsten bleiben die immer wieder unter "Kurioses" in den Zeitungen erwähnten Kindsnamen wie Pumuckl, Winnetou, Autorücksitz.--Hagman 22:48, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zurück zur Ausgangsfrage: Gibt es eine Liste im Internet mit schönen Vornamen ohne Religionsbezug? Ich habe gerade die verschiedensten Varianten bei Google durchprobiert, wie "atheistische Vornamen", "Vornamen von/für/der Atheisten" (hätte der Fragesteller übrigens auch selbst machen können...) und habe nicht das geringste gefunden, weder in Listenform, noch sonstwie. Es bleibt also nur die selektive Lösung: man stolpert über einen schönen Namen und überprüft dann anhand der zahlreichen Namenslexika in- und außerhalb des Netzes, ob ein religiöser Bezug vorliegt oder nicht. Ob man nun Adolf für einen atheistischen Namen halten will (weil sein bekanntester Träger auch den Kirchen nicht wohlgesonnen war), oder nicht (weil ein Name wie "edler Wolf" sicherlich auch schamanisch-religiöse Wurzeln hat) kann übrigens auch nur ganz individuell beurteilt werden, und nicht durch irgendeine "öffizielle" Liste entschieden. Ugha-ugha 23:11, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt sogar einen heiligen Adolf! mfg,Gregor Helms 23:21, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Namen sollen explizit keinen religiösen Bezug haben, da meine Freundin und ich Religionen ablehnen - Wer so an die Sache herangeht, unterwirft sich damit der Autorität der Religion und erkennt ihre Macht an. Ich würde mir nie von einer Religion vorschreiben lassen, welchen Namen ich nicht verwenden "darf" weil der von dieser Religion schon occupiert wurde. Religionen haben nie etwas erfunden (abgesehen vom Geld und diversen Methoden, dieses Geld hart arbeitenden Menschen aus der Tasche zu ziehen) - und Namen schon gar nicht. Sie haben also auch kein Anrecht darauf. Wer in einem Namen stets sofort den religiösen Bezug finden will, tut dies nicht wegen des Namens, sondern auf Grund seiner persönlichen Einstellung - ebensowenig wie die Schuld, daß früher manchmal Leute andere Leute am nächsten Baum aufgehängt haben, nicht an der Existenz dieser Bäume lag, sondern an den Leuten, die das taten. Wer frei sein will von Religion, darf sich nicht von deren Begleiterscheinungen einengen lassen - und wer sich bei dder Namensgebung derart einschränken läßt, zeigt, daß er von diesen religiösen Einflüssen nicht frei ist. Chiron McAnndra 23:59, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch hier in WP diverse Prominente abklappern (die anscheinend auch alle Atheisten sind) und erhält dann so interessante Kindernamen wie Brooklyn, Bluebell oder Harper. --Optimum 00:12, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es generell für falsch, einem Kind, das seine Meinung selbst noch nicht äußern kann, bereits einen so deutlichen Stempel welcher Richtung auch immer aufzudrücken. Woher wollt ihr denn wissen, ob das Kind eure Ansichten teilen wird? Vielleicht trägt deine Freundin ja einen tiefgläubigen Menschen in sich? Mein Rat: Blendet die religiöse Komponente bei der Namensauswahl einfach aus und sucht einen Namen, der euch gefällt, unabhängig davon, ob er Bezug zu einer Religion hat oder nicht. Erzieht das Kind unabhängig von eurer persönlichen Einstellung, es soll seine eigene Religion oder Nichtreligion finden. --GelberZettelKrieg 00:53, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exakt aus diesem Grund wollen wir ja einen neutralen Namen ohne Religionsbezug wählen. Stell pDir vor, wir nennen den Sohn Josef oder Christian oder die Tochter Maria oder Eva und das Kind wird Atheist. Dann hätten wir dem Kind einen Stempel aufgedrückt. Dann doch einen neutralen Namen ohne Religionsbezug. Da hat das Kind später die freie Wahl. 85.179.72.63 09:06, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wär's denn mit der da? Für einen Jungen ginge natürlich auch Polygraf Polygrafowitsch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:17, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die meisten alten (Festland-)germanischen Namen sollten doch gehen? Die Deutung ist simpel (starker Speer, wilder Kämpfer und so), der religiöse Hintergrund, falls vorhanden, verschollen. Oder was aus dem großen Bereich der "Lokalia" wie Lydia, Barbara, Frank (da gibts natürlich wieder Heilige, aber nicht immer) Das Spanische kennt so schöne und neutrale Namen wie Marisol (Meer und Sonne), wär das was? Oder einfach ne Vokabel aus einer Sprache die ihr mögt? Ich würde ein Kind vielleicht Itsasoa nennen - baskisch für 'Meer', gesprochen etwa "Itchachoa" --SchallundRauch 04:33, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meiner heißt Wilfried. Der Name ist doch Programm. Es gab auch mal christliche Wilfrieds, aber das hat mit dem Namen doch nichts zu tun. Und wenn Sohn oder Tochter das bisher Größte ist: Max oder -ima ! --G-Michel-Hürth 05:01, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im uebrigen ist Stalin als Vorname zumindest in Suedamerika in Gebrauch. Da duerfte die Einstellung zur Religion schon recht eindeutig sein (allerdings muesst Ihr evtl. noch den Standesbeamten bestechen). Der Vorname Engels kam mir auch schon unter. -- Arcimboldo 05:30, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter http://elternservice.t-online.de/namensfinder/ kannst du dir ein paar Namen aussuchen. Vorschlag: Althochdeutsche oder germanische Namen haben selten einen religiösen Bezug, auch wenn es hin und wieder Heilige mit diesem Namen gibt. Dafür kann aber der Name nichts, oder? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:01, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nordische Namen! Klasse! Randi !
Für eine Tochter passend: Bazinga! scnr GG
Germanische Namen scheinen generell zu passen, ebenso die sogenannten nordischen Namen. 85.179.72.63 09:06, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

da gibt es jede Menge, Fanta, Birkenfeld, Biene, Singh, ... aber nicht Rosenherz,Sonne, Pfefferminze, Stone... alles hier zu finden. --95.222.137.111 09:37, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Künstlernamen findet man natürlich allerlei Neuschöpfungen: Farin, Poly, Ultra, Blixa, Psycho, Jello, Smiley, Falco, Nena usw. Die amerikanischen Hippies haben ihren Kindern gern mal bedeutungsschwangere, aber nicht explizit religiöse Namen gegeben: Sun, River, Hope, Flower, Autumn. In Filmen und Büchern findet man immer mal wieder neue Namensschöpfungen: Garp, Ford, Qwert, Cosmo. Ob man in Deutschland sein Kind auch so nennen darf weiß ich nicht, wegen der Pflicht zur geschlechtlichen Eindeutigkeit dürfte es in vielen Fällen heikel werden. Gruß --stfn 11:55, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sun(na) ist Göttin, bei Autumn(-us) wär ich vorsichtig. River, Hope und Flower sollten aber passen ;) --92.202.68.94 13:39, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Sun hab ich bisher sowieso nur Sun Ra gefunden, der einerseits kein Hippiekind ist (-> Künstlername), andererseits einen offensichtlich religiösen Nachnamen trägt. Rain oder Winter vielleicht? Hier sind noch mehr. Promikinder haben maneuerdings manchmal Namen von Länder/Städten: Dakota, Montana, Brooklyn und so. Jason Lees Sohn heißt Pilot Inspektor. --stfn 14:24, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pilot Inspektor ist aber auch untragbar, weil der OP ja dann entsprechend glaubt denkt, dass damit die Berufswahl stark eingeschränkt werde.
Ansonsten hätte ich noch Kuddeldaddeldu, Obelix, Rapunzel (damit wird sie aber schon auf Rapperin festgelegt), Zwerg Nase, Rumpelstilzchen, Hotzenplotz, Tick, Trick, Track, Rip, Rap, Rup, Ene, Mene, Mu, Farfalla, Tortellone, Orangina, Ische (auch aus dem Hebräischen) sowie jede Menge Namen von atheistischen Wikipedianern im Angebot. Oder Megaperl, Xetra, Congstar, Twingo, Smart, Panamera, Vectra, Evonik, Targo. Für Geld erfindet Gotta (der Nachname klingt allerdings verdächtig religiös, ein Einzelnachweis heißt "In Gottas Namen") bestimmt auch extra für die Eltern einen ganz neuen atheistischen Vornamen (vielleicht DAX? Von Pajero rät er ab.). Etwas traditioneller wäre Vanessa, wobei darin auch schon wieder ein biblischer Name versteckt ist. --Grip99 01:41, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon Ford (Brave New World), dann lieber gleich Ford Prefect (Hitchhiker's Guide); dort gibt's überhaupt noch mehr schöne Namen, mit denen man dem Kind das Leben zur Hölle machen kann (Slartibartfas). Nordische Namen waren auch schon mal große Mode in Deutschland. Ehrlich, was sind atheistische Vornamen? Solche, die garantiert in keinem Heiligenkalender zu finden sind? Oder solche, die weit in die Welt schreien, dass Papa und Mama stolze Atheisten sind? Gottnichtlieb? Ohnegottfried? Grüße 85.180.192.4 12:23, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falko/Falco gab es aber schon vor dem österreichischen Sänger. Der hat sich auch nur nach dem deutschen Skispringer Falko Weißpflog genannt. --Rôtkæppchen68 12:34, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte Ford Prefect, wollte ich nicht direkt mit Zaphod ankommen, zudem kann man ja nicht wissen ob er Name nicht einer außerirdischen Religion enstammt. Ford hat sich ja nach dem Auto benannt :)
Danke für den Falco-Hinweis, war mir neu.
Schöne Grüße --stfn 12:43, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stell Dir vor, wir nennen den Sohn Josef oder Christian oder die Tochter Maria oder Eva und das Kind wird Atheist. - An dieser Stelle empfehlle ich euch, euch erstmal selbst wirklich von den Konventionen der Religion zu lösen - denn dieses Statement zeigt, daß ihr das noch lange nicht geschafft habt. Das sollltet ihr tun, bevor ihr ein Kind kriegt. Und wenn ihr das geschafft habt, seid ihr vielleicht auch in der Lage, es zu einem hinreichend selbstbewußten Menschen zu erziehen, daß der Umstand, ob nun irgendeine Religion diesen Namen für sich beansprucht oder nicht, keine Bedeutung mehr hat. Solange ihr das nicht schafft, wird daraus eh nur ein weiterer verkorkster Mensch hervorgehen - und dann macht ein "versehentlich religiöser" Name auch nichts mehr aus. 188.174.75.140 14:55, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab einen germanischen, einen griechischen und einen hebräischen Vornamen und hab mit Germanischer Religion, Religion der griechischen Antike und Judentum trotzdem nichts am Hut. --Rôtkæppchen68 15:02, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich gibt es in allen Kulturkreisen genügend Namen ohne religiösen Bezug. Ich kenne etliche aus dem indisch-nepalischen Raum (z.B. Rekha = Linie, Strich) oder aus der Türkei (z.B. Birgül = 1 Rose) usw. Man findet eben nur keine Liste, die sich speziell an diesem Kriterium orientiert.-- Nikolaus 15:05, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein interessanter Namensfindungsansatz findet sich hier:Namen, die thesaurus-artig einem bestimmten Wort zugeordnet werden. Da kann man 15 Kinder haben - und deren Namen bedeuten fast immer die gleiche Sache... natürlich aber auch cross-check-bedürftig. GEEZERnil nisi bene 18:41, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die knochentrockenen Ur-Römer haben ihre männlichen Nachkommen durchnummeriert, da kann so etwas nicht passieren. Und bei Girlies haben sie ganz auf Namensgebung verzichtet. Grüße 85.180.192.4 18:47, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich warte auf den Tag, an dem die Atheisten endlich ehrlich zu sich selbst sind und sich offiziell als eine Gottlose Religion eintragen lassen. (Nitzscheaner? ;) ) Dann können Sie sich jeden Sonntag demonstrativ nicht versammeln, den ganzen Tag intensiv nicht an Gott denken und eine Liste mit berühmten Gottlosen erstellen nach denen Sie mit gutem Gewissen Ihre Kinder benennen können. James Nitzsche Hemmingway Roddenberry währe ein geeigneter Mehrfachname um eine angemessene Unheiligkeit zu gewährleisten. --85.181.221.224 16:21, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein religionsfreier Name für ein Mädchen ist Bringfriede, in der männlichen Form Bringfried. Mögen Kinder glücklich damit werden. --Textkorrektur 18:51, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Themja, im alten Ägypten beliebter Frauenname, speziell in der Ramessidenzeit. Bedeutet übrigens (na was wohl?) Katze. Mja! --Duschgeldrache2 21:07, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Täusche ich mich eigentlich, oder gibt es hier eine Reihe von Diskussionsteilnehmern, die auf das Ansinnen, seinem Kind einen dezidiert nicht-religiösen Namen zu geben, mit einer gewissen unterschwelligen Aggressivität oder Abwehr reagieren? Die Aufzählung möglichst idiotischer oder abwegiger Namen empfinde ich dabei auch nicht als sonderlich hilfreich. --Jossi 22:05, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, du täuschst dich, denke ich. Ich rede mal nur von mir, glaube aber, ähnlich denkende Diskussionsteilnehmer zu erkennen: Es gibt Massen von Namen, viele davon werden als religiös konnotiert empfunden, die meisten, seien wir mal ehrlich, weil sie hebräischen Ursprungs sind und in der Bibel vorkommen, wie Maria und Josef. So what? Sie sind Teil unseres kulturellen Erbes, und jede Maria kann Atheistin sein, ohne ihren Namen zu ändern. Zu vielen anderen Namen gibt es Heilige; wie sollte es anders sein, diese Leute wurden auch traditionell benannt. Natürlich kann man auf andere Kulturen ausweichen -- mit dem Risiko, dass man eventuell eine ganz andere religiöse/ideologische Konnotation transportiert. Ein dezidiert atheistischer Name müsste einer sein, der in sich Programm ausdrückt, so wie umgekehrt die pietistischen Fürchtegotts und Lobegotts Programm waren. Und jetzt Klartext: Es ist falsch, hochmütig, vermessen, sein Kind als Projektion des eigenen Programms ins Leben zu schicken. Punktum. Grüße 85.180.192.93 22:41, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist weniger Ausdruck von Aggressivität als vielmehr Ausdruck einer gewissen Resignation - nämlich darüber, daß die Leute das, was sie vorgeben zu versuchen, gar nicht wirklich verstanden haben und statt tatsächliches Veständnis zu suchen, viel lieber mit oberflächlichen Symbolen herumtun. Solche Leute sind ebensowenig wirkliche Atheisten wie jemand dadurch ein "Punker" wird, daß er sich ne angeschrabbte Lederjacke mit einem fetten roten "A" im Kreis drauf anzieht. Vielleicht sollte man mal damit anfangen, die Traditionen anderer Völker zu adaptieren - bei denen die Kinder Kindernamen bekommen, bis sie sich irgendwann einen eigenen Namen wählen - oder man zählt sie einfach der Reihe nach durch, wie das manchmal die alten Römer taten: Primus, Sekundus, Tertius, Quartus, Quintus, .... Für manche Menscchen haben Namen eine bestimmte Bedeutung - aber man sollte darüber nicht vergessen, daß es primär um die Person geht - und nicht um das Etikett, das irgendjemand dazugeklebt hat. Chiron McAnndra 23:43, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, Namen haben bestimmte Konnotationen. Wenn ich jemandem begegne, der Aloysius heißt, gehe ich automatisch davon aus, dass er aus einer sehr katholischen Familie stammt. Mein dritter Vorname ist Adolf, nach meinem 1875 geborenen Großvater -- das ist auch nicht immer lustig. Im Übrigen hat der Fragesteller überhaupt nicht nach Namen gefragt, die programmatisch in die Welt posaunen „Ich bin Atheist“, sondern er sucht nur nach Namen, die nicht religiös konnotiert sind, also eine rein negative Bestimmung. Ich halte es für völlig legitim, seinem Kind auf dem Namen basierende Fehldeutungen möglichst ersparen zu wollen, und für ebenso legitim, ihm keinen Namen geben zu wollen, der im Widerspruch zur eigenen Lebenseinstellung steht. Wenn ich alles Skandinavische verabscheue, nenne ich meinen Sohn schließlich auch nicht Björn oder Erik. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Mehrzahl der heute gängigen Vornamen, auch wenn sie auf irgendeine/n Heilige/n zurückführen, im allgemeinen Bewusstsein nicht mehr als religiös konnotiert empfunden werden und deshalb übertriebene Sorgen in dieser Richtung unnötig sind. Nehmen wir mal Katrin als Beispiel: Obwohl oder gerade weil es dafür nicht nur eine, sondern gleich eine ganze Reihe heiliger Katharinas gibt, sagt der Name überhaupt nichts darüber aus, ob er sich auf eine davon bezieht oder beziehen soll -- ganz abgesehen davon, dass der Name Katharina sowieso älter ist und schon existierte, bevor es die erste Heilige dieses Namens gab. --Jossi 01:34, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Und die gängigen Namen (die, die in den Namenshitlisten vorne stehen) sind doch ebenso wie Katrin in der heutigen säkularen deutschsprachigen Gesellschaft gar nicht mehr religiös konnotiert. Selten war ich mir mit Chiron so einig wie hier. --Grip99 01:48, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Jossi: Da ich oben auch einige Vorschläge gemacht habe, erklär ich dir mal meine Motivation: Der Atheismus-Artikel ist ziemlich umfangreich und ich habe in bis jetzt nur grob überflogen. Demnach ist der Nicht-Glaube ebenso alt wie der Glaube (was ja auch Sinn ergibt), trotzdem behaupte ich, dass über tausende von Jahren die allermeisten Gesellschaften religiös geprägt waren und offener Atheismus eher die Ausnahme war. Das Leben war hart und Götter versprachen Schutz und Hoffnung, religiöse Vorstellungen ordneten die Welt und hielten die Gesellschaft zusammen. Mit der Namensvergabe wird ein Mensch in die Gesellschaft aufgenommen. Die dabei abgehaltenen Riten waren auch religiös geprägt, entweder stellte man dabei den Neuling unter göttlichen Schutz, er musste sich den Namen vor der höheren Macht verdienen oder bekam ihn von ihr zugeteilt (Initiation). In allen Fällen war die Namensvergabe religiös motiviert, und auch ein nicht offensichtlich religiöser Name bekam dadurch eine religiöse Symbolik. Die meisten heutigen Namen lassen sich meines Wissens bis in diese Vergangenheit zurückverfolgen. Also habe ich nach Namen gesucht, die neu sind und aus nicht traditionellen Kontexten stammen. Da Traditionen aber länger fortdauern als man vielleicht annimmt, kamen dabei eher abseitige Vorschläge heraus. Mit Aggressivität hat das nichts zu tun. Wer nach Avantgarde fragt, dem kann man halt auch nur Avantgarde liefern. Den Vorschlag, einen Namen unabhängig von seiner religiösen Vergangenheit zu wählen, einfach weil er einem gefällt und man etwas damit verbindet, hatte ich zuvor auch gemacht. Schöne Grüße --stfn 02:14, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist schon ziemlich albern, wie sich hier manche auf den Fragesteller stürzen. Ich finde es eine völlig legitime Forderung, seinem Kind einen neutralen Namen zu geben, der nicht sofort darauf hinweist, dass das Kind katholisch oder muslimisch ist. Begründet durch Aussagen im Koran verwenden die meisten Muslime die Namensgebung systematisch, um einen religiöses Statement abzugeben. Bei Christen wurde und wird das ebenfalls praktiziert. Wieso soll einem Nichtreligiösen dieses Recht verwehrt werden und wieso wird hier, statt ihm zu helfen, die Suche völlig unnötig mit idiotischen Vorschlägen torpediert? Ich kann die größtenteils albernen Vorschläge in dieser Diskussion nur so erklären, dass sich hier einige Diskussionsteilnehmer noch nie mit Religionskritik auseinandergesetzt haben. Ich freue mich, dass jemand einem Kind einen religiösen Namen ersparen will, auch, um ihm damit eine Wahlfreiheit zu erleichtern. Niemand wird als Christ, Muslim oder Humanist geboren, sondern von seiner Umwelt und seinen eigenen Gedanken dazu entwickelt. Niemand wird durch einen Namen religiös, aber wieso soll man einem Kind einen explizit religiösen Namen geben? Natürlich handelt es sich dabei um eine symbolische Handlung, aber es ist doch ebenso symbolisch, einem Kind einen explizit religösen Namen wie Mohammed, Josef oder Maria zu geben. Das heißt ja nicht, dass man nicht auch Namen aus der Bibel vergeben soll, da viele nicht als religiös empfunden werden. Aber muss es unbedingt Elias, Johannes, Eva oder gar Jesus sein? Das sind deutliche Statements, mit denen man seinem Kind, das sich frei entscheiden soll, keinen Gefallen tut. Stern 10:25, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es wurde aber nicht nach Namen gefragt, die keinen expliziten religiösen Bezug haben, sondern nach Namen, die explizit keinen religiösen Bezug haben. Das ist ein großer Unterschied, in etwa wie der zwischen jemandem, der sich nicht viel aus Fleisch macht und einem strengen Vegetarier. Ersterer kann im Restaurant einfach mal das Spinat-Risotto und den großen gemischten Salat bestellen, letzterer sollte fragen, ob nicht doch Fleischbrühe bzw. Kochschinken drin ist. In sofern finde ich den Hinweis total legitim, dass sich bei den meisten Namen irgendwo ein religiöser Bezug finden lässt. Gruß --stfn 10:56, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da gebe ich Dir Recht, wobei man einen religiösen Bezug aber auch konstruieren kann. Nur weil es mal einen Bischof mit dem Namen X gab, ist X deswegen noch kein Name mit einem explizit religiösen Bezug. Durch die Verwendung eines Namens wird es einer Weltanschauungsgruppe kaum gelingen, einen Namen für sich zu vereinnahmen. Anders ist dies bei Namen, die offensichtlich nur in einem religiösen Kontext verwendet werden, wie etwa Mohammed, Habakuk oder Abraham. Ich habe tatsächlich schon Kinder mit solchen Namen gekannt. Da muss man sich dann schon fragen, ob das noch im Wohle des Kindes ist. Stern 11:10, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte einen Kindergartenfreund Namens Jesus. Und klar kann man religiöse Bezüge auch konstruieren. Genau deswegen hatte ich dem Fragesteller ja zunächst auch empfohlen, einfach einen Namen zu wählen, der ihm persönlich zusagt, und nicht allzuviel auf potenzielle Religionsbezüge zu geben. Ob man bei Matthias, Christian und Judith jetzt direkt an den Apostel, den Anhänger Christi und die alttestamentarische Figur denkt, oder stattdessen persönliche Bezüge (wie Freunde/Familienmitglieder/Persönlichkeiten gleichen Namens) überwiegen, ist ja individuell. Gruß --stfn 11:31, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Frage nach "Atheistischen Vornamen" sehr legitim und finde es einfach nur lächerlich, wie einige hier versuchen diese Frage ins lächerliche zu ziehen. Sie ist es nämlich nicht.
An deiner Stelle würde ich mal so skandinavische Namen überprüfen. Hier mal eine Halb-Atheistische Auswahl (auch nicht skandinavisch):
Jan, Henrik, Kjell, Björn, Bernd, Dirk, Sven, Felix, Helge, Hauke, Finja, Fiona, (Charlotte), Lotte, Jette, Svea, Helene, Sigrid, Helga, usw.
Auch so Sachen wie Alexander, Maximilian, Helena, Julia usw. sind ja nicht christlichen Ursprungs, oder?
Es gibt also aufjedenfall sehr viele "nicht-religiöse" Namen, einfach z.B. [[4]] Namen durchklicken, die dir erstmal gefallen und ihren Ursprung überprüfen.--svebert 11:55, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Stern: Das alberne Draufstürzen fing an, als der Fragesteller auf eine ganz vernünftige Antwort von AndreasPraefcke gleich die Trollkeule schwang. Und immer klarer wird doch, dass in Wirklichkeit eine Ausschlussliste zu suchen ist: Namen, die stark religiös konnotiert und deshalb vom Fragesteller zu vermeiden sind. In diese Richtung gehen ja auch deine Beispiele. Ich halte dafür, dass praktisch alle gängigen Vornamen entweder a) aus der Bibel sind oder b) mindestens einen katholischen und/oder orthodoxen Heiligen haben oder c) religiöse Bedeutung tragen. Und dennoch werden sie mehrheitlich nicht als religiös empfunden, nicht mal der "Wer ist wie Gott" Mike oder der Christusträger Christopher. Was wird also gebraucht? Wenn man alles dieser Art ausschließen will, kommt man unweigerlich zu exotischen Namen, und selbst die können religiös sein, wenn man Animistisches dazurechnet. Grüße 85.180.201.93 12:12, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Jan ist als Nebenform von Johannes sogar sehr biblisch und Charlotte und Lotte sind weibliche Formen von Karl und damit auch heilig. Heilige Heinriche (Henrik) gab es auch ein paar. --91.2.237.52 12:15, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich widersprechen: siehe Karl :"althochdeutsch, mann, ehemann, der Freie", Henrik kommt von Heinrich "der Herrscher". Nur weil es einen "heiligen Heinrich" gibt, ist Heinrich nicht christlichen Ursprungs. Bei Jan muss ich dir Recht geben, der kommt von Johannes.
Aber wenn alle Name, der mal von einem "überzeugten" Christ getragen wurden aufeinmal christlichen Ursprunges sind, dann kann man sein Kind nur noch Satan nennen oder Thor. Stimmt, Freya und sowas geht ja auch noch. Ne, doch nicht... germanische Gottheiten sind ja auch religiös... hm.--svebert 12:26, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
I rest my case. 85.180.200.32 12:33, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Christlichen Ursprungs sind nur sehr wenige Namen (zB alle Namen, die mit Christ- zusammen gesetzt sind). Nicht einmal der Name Jesus (nach christlicher Auffassung: "Name über allen Namen"), kann das für sich beanspruchen; ebenso Maria, Josef und Johannes. Allerdings ist ein Großteil der Namen religiösen Ursprungs und/oder aufgrund von bekannten Namensträgern in einen religösen Zusammenhang zu bringen. Darüberhinaus steht hinter jeder Namensgebung, auch hinter einer atheistischen, ein Stückchen Religion: Nomen est omen und - wie sagte doch Nikolaj Berdajew? - : "Der Mensch ist unheilbar religiös." Mfg,Gregor Helms 14:19, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz falsch ;-) Die erkenntnistheoretische Bezeichnung ist "irrational" (aber wenn das Gesamtsystem irrational ist, kann es Vorteile für die Gruppe bieten...). Aber du hast schon recht.
Namensgebung selber (woran sich der Name orientiert ist sch****egal!) ist ein DOMINANZAKT: ICH benenne, damit bestimme ICH. Darüber hinaus "glauben" wir, dass der Name zu dem Kind passt (auf Grund welcher Argumente??) und wir "hoffen" (... Wunschdenken!...), dass ihm der Name "Glück" bringt (... die Statistik beeinflusst...!). Gregor, du wärest extremst amüsiert, wenn du wüsstest, wie mein Sohn mit einem seiner Vornamen heisst. Hinweis: Der besuchende Priester auf der Entbindungsstation war begeistert von dem gewählten "Papstnamen". Ich habe ihm dann erklärt, dass mich nicht der Papst sondern Insekten begeistern und Geezer jun. nach Kafkas Samsa benannt wurde...Hehehehehe! GEEZERnil nisi bene 14:38, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht amüsiert, sondern hocherfreut ;-)! Herzliche Grüße an den Namensvetter! Gregor Helms 16:45, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Großvater hat zwei Töchter: eine heißt Maria (nach der Mutter), die andere Llibertat (während des Bürgerkriegs geboren - die Familie hatte es nicht leicht!). Beide sind Atheisten wie der Großvater - so what? -- Aerocat 15:22, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Irritation bei dieser Fragestellung kommt wahrscheinlich daher, dass es verschiedene Formen von Atheismus gibt. Manche können mit dem Konzept Religion nichts anfangen oder stehen ihm desinteressiert gegenüber. Für die ist es dann auch egal, wenn der Nachwuchs (nach dem Opa) Gottlieb heißt. Andere sind gegen jede Religion eingestellt. Um gegen etwas zu sein, muss man diesem "Etwas" aber eine gesteigerte Bedeutung zumessen. Ein Atheist, der gegen Religion ist, muss das, was er bekämpft in gewisser Weise immer mitschleppen, um deutlich zu machen, welche Position er einnimmt. Dadurch kann er dann ebenso dogmatisch wirken, wie ein überzeugter Anhänger der Religion.
Außerdem sind Vornamen, besonders ungewöhnliche, immer interessant. Jede Frauenzeitschrift kann problemlos leere Spalten mit einer Geschichte über das Standesamt in XY füllen, das gerade von einem Vater verklagt wird, der sein Kind unbedingt "Grammophon" nennen will.--Optimum 16:34, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer nach Avantgarde fragt, dem kann man halt auch nur Avantgarde liefern. - aber wer nach Avantgarde fragt, um ihr nachzueifern, sollte sich bewussst sein, daß er unmögliches versucht - denn Avantgarde sind nur die, die tatsächlich Vorreiter sind und etwas innovatives tun - alle anderen, die ihnen nachfolgen, sind nur Kopisten - das aber nur am Rande ...
An deiner Stelle würde ich mal so skandinavische Namen überprüfen - soweit ich das sehe, war hier nicht von lediglich hinsichtlich christlicher Tradition die Rede - Skandinavische oder nordische Namen stammen ebenso aus der Tradition, die mit Religion verwoben ist. Und das gilt im Grunde für alle Namen, die irgendeiner Tradition entsprungen sind (außer bei Völkern, die descriptive Namen verwenden, wie etwa "rennender Hirsch" oder etwas in der Art - und selbst da haben dann die verwendeten Tiere eine religiöse Bedeutung, in die sich viel hineininterpretieren läßt). Wer sich also nicht dazu hinreißen läßt, neue Namen zu erfinden, der wird immer auf die eine oder andere Art eine religiöse Konnotation riskieren - und wenn jemand heute traditionelle Namen wie beispielsweisse "Walburga", "Ambrosius" o.ä. ablehnt, dann weniger wegen der religiösen Verbindung, sondern eher, weil der Name einfach unmodern ist und man sein Kind damit Anspielungen aussetzt, die es mit einem üblicheren Namen nicht erdulden müsste. Ähnliches gilt im Übrigen auch für neu kreierte Modenamen - die sind zwar garantiert nicht religiös vorbelastet, bieten dafür aber jede Menge Anlaß für Hohn und Spott bei kleingeistigen Mitmenschen (die leider die Mehrheit darstellen und immer gern bereit sind, in der Herde mit dem Leithammel mitzublöken, wenn es darum geht, in sinnloser Weise über andere herzuziehen). Was die Namen an sich betrifft, so hat die Religion schon sehr früh die "magische" Handlung der Benennung für sich beansprucht. In alen Kulturen war es eine weeit verbreitete Ansicht, daß Namen Macht verleihen denjenigen, die sie kennen - und da Religion schon immer bestrebt war, Macht auszuüben, war es eine folgerichtige Maßnahme, aus der namensgebung ein kultisches, an Religion gebundenes Ritual zu machen. Von da bis hin zum Bestreben auch den Namen selbst einen religiösen Hintergrund zu geben, ist es nur ein kleiner Schritt - denn wenn allen Namen religiöse Hintergründe zugesprochen werden, hat die Religion automatisch Macht über alle Bereiche des Lebens eines jeden Menschen (jedenfalls in den Augen derr kleingeistigen Mehrheit). Wer sichh also explizit bemüht, religionsfreie Namen zu suchen, gesteht der Religion auch weiterhin diese Macht zu - eine Macht, die Religion ausschließlich daraus erhält, daß sie ihnen von anderen leuten zugestanden wird - gleichgültig, ob diese sie nun befürworten, oder glauben, daß sie sie ablehnen, so wird diese Macht doch von beiden Seiten unterstützt. Nur wer sich davon frei macht und sich in seinen Entscheidungen nicht davon lenken läßt, was andere möglicherweise hineininterpretieren könnten, tut wirklich effektiv etwas gegen diese Macht. Chiron McAnndra 22:59, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Was machen die Eltern eigentlich, wenn das Kind dann von sich aus entscheidet, religiös zu werden? Vielleicht gerade aus Trotz, weil man es auf Teufel komm raus vor der Religion bewahren will. Merke: Der sicherste Weg, sein Kind unglücklich zu machen, besteht darin, nur sein Bestes zu wollen. --Proofreader 00:03, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich genau dasselbe, was fromme Eltern machen, wenn ihre Kinder aus Trotz atheistisch werden. Außerdem: Alle Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder. Aber nicht alle machen ihre Kinder unglücklich. --Jossi 21:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

2. August 2011

Bananen

Jemand schreibt: [5] "In der Ostzone mussten die armen Menschen immer wegen Bananen anstehen. Und oft waren sie dann schon alle bevor man dran kam. Oder es gab gar keine. Sowas kann man sich heute im Westen gar nicht mehr vorstellen, wie die amren (sic!) Menschen in der Ostzone gequält wurden." Es wurde doch immer kolportiert, dass keine Bananen zu kaufen waren. Wie war es denn nun? --Pp.paul.4 09:49, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gab-es-in-der-DDR-keine-Bananen-oder-ist-das-nur-ein-Geruecht 217.81.244.243 10:05, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Warum ist die Banane krumm? Weil sie immer einen Bogen um die DDR machen musste" - Der Spruch gefällt mir, kannte ich noch nicht. :) --Proofreader 13:03, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Apropos DDR-Bananenwitz: Der allerunterste Honiwitz hier gefällt mir auch sehr gut. --Grip99 00:57, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sogar Zahlen, die mir zumindest auf den ersten Blick halbwegs belastbar erscheinen. Demnach lag der jährliche Verbrauch in der DDR 1988 bei 3,1 kg pro Kopf und 1989 bei 3,9 kg pro Kopf. Für die BRD wird für 1989 ein Jahresverbrauch von 13,5 kg pro Kopf angegeben. (Arne Henningsen: Ökonometrische Nachfrageanalyse auf der Grundlage dualer Funktionsansätze: Das Beispiel des deutschen Bananenmarktes. Diplomarbeit im Fach Agrarpolitik am Institut für Agrarökonomie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel, 2001, S.8; Tabelle 5: Pro-Kopf-Verbrauch von Bananen in West- und Ostdeutschland (kg/Jahr); Quellenangaben dort: CIRAD (1993), zitiert in: HALLAM und PESTON (1997) [d.i. Hallam, D. und Peston, M. (1997): The political economy of Europe’s banana trade. University of Reading, Department of Agricultural and Food Economics, Occasional Paper 5, Reading.])
Allerdings ist der Verbrauch in der BRD im europäischen Vergleich außergewöhnlich hoch. Auf Seite 6 in Tabelle 4: Pro-Kopf-Verbrauch an Bananen in der EU (kg/Jahr) finden wir für manche Jahre in westlichen Ländern Vebrauchszahlen, die den "Mangel" in der DDR etwas relativieren. So gibt es, wenn der durchschnittliche West-Verbrauch auch um 4 bis 6 kg höher sein dürfte, auch recht drastische niedrige Verbrauchszahlen, beispielsweise (jeweils kg pro Kopf im Jahr) für Frankreich (1997: 1,2; 1998: 0,8; 1999: 1,1) oder für die Niederlande (1996: 3,4; 1997: 1,3; 1989: 3,0); oder Griechenland (1990-1994: 3,9; 1995: 1,9; 1996: 4,8).
Der Bananen"mangel" in der DDR müßte also wahrscheinlich sehr differenziert und einfühlsam dargestellt werden (siehe die Beiträge in dem obigen Link, die auf regional und sozial differierende Verteilungsmargen verweisen wie Bevorzugung bestimmter Städte und bevorzugte Versorgung der NVA) und hat sicher auch einen subjektiven Faktor, der zu berücksichtigen wäre. Es gibt ja immer wieder durchaus ernstzunehmende Befindlichkeiten, die mit den harten Fakten nicht völlig übereinstimmen, dennoch aber psychologisch und politisch wirksam sind. Außerdem verfügen wir nur über Zahlen für die letzten beiden Jahre. Gefühle und Bilder prägen sich jedoch über längere Zeiträume ein und ich spekuliere mal, daß die Verbauchszahlen in früheren Jahren und Jahrzehnten durchaus noch niedriger sein könnten. Dazu kommen wohl auch noch Faktoren wie Qualität und Verfügbarkeit. Es ist ja z.B. ein Unterschied, ob man gerade keine Bananen ißt, weil es keine im Angebot gibt oder ob man keine Bananen kauft, weil man sie sich nicht leisten kann oder ob man, obwohl man sie kaufen könnte, keine Bananen ißt, weil einem etwas anderes besser schmeckt. Im ersten Fall wirkt die fehlende Verfügbarkeit auch noch stärker, wenn sie sich mit einem Grundgefühl verbindet, generell schlecht behandelt zu werden. So kommt eines zum anderen... --84.191.17.215 18:51, 2. Aug. 2011 (CEST) Ergänzungen --84.191.17.215 19:56, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe selbst viele Fahrten in die "Ostzone" gemacht und dabei immer Westwaren mitgeführt, von denen wir annahmen, dass sie gebraucht würden. Häufig beruhte das nicht auf kurz vorher mitgeteilten Wünschen der Verwandten und Bekannten "drüben", sondern auf den Erkenntnissen des jeweils vorhergehenden Besuchs. Und in diesen Fällen lagen wir meistens falsch: Was bei einem Besuch weder für (West-)Geld noch für gute Worte zu kriegen war, gab's beim nächsten im Überfluss - und umgekehrt. Die Planwirtschaft funktionierte keineswegs gleichförmig, sondern sorgte für sprunghafte Angebotsengpässe und -überschüsse. Bananen haben wir übrigens niemals mitgebracht - und sie wurden auch nie nachgefragt. Weder die Besucher, die nach der Grenzöffnung rüberkamen, noch diejenigen, die schon Jahre vorher kamen (das waren auch ein paar), haben ein besonderes Interesse an Bananen gezeigt. Ich halte das ganze daher für einen DDR-Mythos. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:23, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich - zum Beispiel - an die legendäre Zonen-Gaby (17) denke, die hier ja nicht fehlen sollte, könnte man das auch unter dem Aspekt eines gesamtdeutschen Mythos betrachten. Wir hatten vor kurzem hier schonmal das Bananen-Thema (im Kontext mit Affen). Damals fiel mir auf, daß die Bananengesellschaften von Anfang an und eigentlich immer ordentlich für das Produkt trommeln mußten und unter dem Druck standen, Konnotationen aufzubauen. Vielleicht gibt es ja eine Wechselwirkung zwischen dem im europäischen Vergleich übermäßigen Konsum in der BRD und dem faktischen und subjektiv noch viel stärker empfundenen Unterangebot in der DDR? Was außer dem Gefühl "Wir sind reich. Hier gibt es alles" und der Banane als Ausdruck und Symbol von animalischer Exotik ist denn an Werten mit ausreichender Bananenversorgung verknüpft? --84.191.17.215 21:53, 2. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Link zu "Bananen und Affen", Auskunft im Juni --84.191.17.215 23:14, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Es gab in den Staaten des Ostblocks eine Knappheit an Südfrüchten. Man darf nicht vergessen das es zu diesen Zeiten auch in der BRD nicht ganzjährig alle Südfrüchte zu kaufen gab. Bananen waren hier leicht und in Massen erhältlich und im Osten war Sie knapp. Man muss auch berücksichtigen, daß als es die DDR noch gab, auf beiden Seiten Propaganda betrieben wurde. Sehet hin, die haben nicht mal Bananen! Die Banane ist die Symbolfrucht, der Planwirtschaflichen Missstände. --85.180.188.188 23:01, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon seit den Fünfzigern als Symbolfrucht aufgebaut sagt auch Welt online. --Optimum 23:44, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein schöner Artikel. Bananen waren -wie alle Südfrüchte- Mangelware. (Ganz egal, ob man nun SBZ, Ostzone oder (sogenannte) DDR sagen möchte.) Der tiefere Grund dahinter war der chronische Devienmangel des gesamten Ostblocks. Der Einkauf von Industriegütern war in den Augen der Partei eben wichtiger als Bananen oder Jeans. Mich erstaunt, dass laut dem zweiten Beitrag im Thema der Pro-Kopf-Verbrauch 1988 immerhin rund ein Drittel des Westverbrauchs erreicht haben soll. "Gefühlt" waren das jedenfalls lange Zeit sehr viel weniger. Viellicht stimmt es auch, was mir privat berichtet wurde: Das Verteilungssystem war gar nicht in der Lage, die verderbliche Ware vollständig an den Verbraucher zu bringen; manches ist unterwegs verdorben und wurde dann einigermaßen heimlich vernichtet. -- Pyrometer 18:14, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute eher, dass die Nomenklatura und die NVA den Werktätigen die gelben Krummfrüchte weggegessen haben und so eine Südfruchtlogistik entbehrlich war. Bei den DDR-Apfelsinen soll es so gewesen sein, dass es zwar welche zu kaufen gab, aber eben nur untere Güteklasse, die im Westen nicht auf dem Esstisch, sondern in der Orangensaftfabrik geendet hätten. --79.224.226.144 18:32, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist auch, ob in der DDR ein groesserer Teil in verarbeiteter Form verwendet wurde, also in Fertiglebensmitteln oder als Trockenfruechte, um das Problem der Verderblichkeit zu umgehen. -- Arcimboldo 03:49, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist durchaus wahrscheinlich, dass ein "Bananenmangel" von der Mehrheit der DDR-Bürger gar nicht als solcher empfunden wurde. Dazu hätte es eine Phase mit hohem Verbrauch und anschließend eine Verringerung der Verfügbarkeit geben müssen. Spätestens 1939 dürfte die Bananeneinfuhr aber erheblich zurückgegeangen sein, und es gibt keinen Grund, aus dem sie in den Anfangszeiten der DDR wieder gestiegen sein sollte. Die Anzahl der Leute, die die Banane als Alltagsfrucht erlebt haben konnte, wurde also zwangsläufig mit der Zeit immer kleiner. - Wenn heute plötzlich ein Physalis- oder Litschimangel über uns hereinbräche, würden das die meisten Leute gar nicht bemerken. --Optimum 05:36, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob es nun als Mangel oder als "gelegentlich auftauchendes Sonderprodukt" zu empfinden war, darueber kann man sicherlich philosophieren. Aber die Tatsache, dass ein Auftauchen solcher Waren sofort zur Bildung langer Warteschlangen fuehrte, zeigt, dass es im Bewusstsein der Bevoelkerung wahrgenommen wurde. Zudem war die DDR ja keineswegs so hermetisch von Informationen abgeriegelt wie heutzutage Nordkorea, durch das Westfernsehen konnte man immer wieder eine Ahnung davon bekommen, dass ein Alltag mit gut gefuellten Regalen andernorts existierte. An den Tagen, an denen die innerdeutsche Grenze in Richtung Westen geoeffnet wurde (nicht die Berliner Mauer, sondern die Grenzen zu Bayern, Hessen, Niedersachsen), hatten wir im Haus meiner Eltern auch ein Ehepaar mit Kleinkind zu Gast (Die Stadtverwaltungen im Westen hatten an den Tagen Aufrufe gestartet, sich als Gastgeber fuer Besucher aus der DDR zur Verfuegung zu stellen). Auf dem Tisch waren Tomaten, und die sofortige Frage der Tochter war (sie war wohl noch im Vorschulalter): "Wo gab's die denn"? Auch bei Ihr hatte sich also schon das typische Verhalten eingepraegt, beim Anblick frischer Waren sofort nach der Quelle zu forschen. -- Arcimboldo 07:08, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, daß man die "Bananenschlange" so einordnen sollte, daß es zu allem möglichen anderen auch Schlangen gab und das damit zusammenhängt, daß es eben für manche Sachen kein kontinuierliches und begrenztes Angebot gab. Wenn etwas selten ist und man obendrein nicht weiß, wann es das wieder gibt, dann heißt es sich eindecken. Notfalls hatte man etwas Gutes zum Tauschen. Und wenn etwas selten ist, dann ist man darauf natürlich auch scharf. (Der Buchhandel z.B. konnte ein Lied davon singen.)
Welcher Anteil an der "Bananenschlange" nun das in der Eingangsfrage kolportierte "Gequältsein" der "armen Menschen" ist und welcher Anteil das reflexhafte Habenwollen, läßt sich wohl schwer herausfinden. Die weiter oben zitierten niedrigen Verbrauchszahlen aus westeuropäischen Ländern deuten ja darauf hin, daß man auch - sogar freiwillig - mit wenig Bananen auskommen kann. Man kann gewiß die Versorgungsprobleme der DDR beschreiben (wobei Bananen da sicher nicht das größte Problem waren), aber man sollte nicht so tun, als sei in der DDR das Menschenrecht auf Bananen mit Füßen getreten worden.
Hinsichtlich der Qualität lese ich in der oben bereits verlinkten Arbeit von Arne Henningsen: "Die Produktion für den internationalen Handel, die 1999 ungefähr 12,8 Mio. t umfasste (ca. 20,4% der weltweiten Produktion), unterscheidet sich wesentlich von der Produktion für den lokalen Verbrauch, weil besondere Produktions- und Distributionssysteme benötigt werden, um eine hohe Qualität der Früchte zu gewährleisten." (S. 3) Das läßt den Schluß zu, daß ein hoher Anteil der weltweit konsumierten Bananen nicht zwingend den Qualitätsstandards entspricht, die für den mit 20% geringen Anteil an exportierten Bananen üblich sind. Was also für uns "normal" erscheint, ist weltweit gesehen durchaus nicht normal.
Allerdings entgeht uns auch so der Reichtum der interessanten Vielfalt dieser Frucht und wir sind weitgehend zu der Chiquita-Dole-Del Monte-Einheitsbanane verdammt. --84.191.17.34 11:32, 4. Aug. 2011 (CEST) p.s.: Übrigens schade, daß bisher nur eine einzige wissenschaftliche Quelle und ansonsten nur Einschätzungen, Gefühle und persönliche Erfahrung den Diskurs prägen.[Beantworten]
Sei mutig! Gib weitere wissenschaftliche Quellen an. --Optimum 16:58, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau solche Sprüche liebe ich, die die letzten Reste von kooperativen Ansätzen in die Pfanne hauen. Ich habe oben schließlich vorgelegt und dann ist dieser Spruch von dir, egal ob ernsthaft oder scherzhaft, garantiert die totale Motivation, oder? --84.191.17.34 22:03, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich liebe es, nach (auf meinem Bildschirm) ungefähr 20 cm Überlegungen und Einschätzungen zu lesen, dass gerade Einschätzungen, Gefühle und persönliche Erfahrung in den anderen Beiträgen irgendwie einen Mangel darstellen. Das hat mich dann zu dieser Antwort gebracht, die halb ernst und halb scherzhaft sein sollte. Bitte fasse sie aber nicht als PA auf, geschrieben wirkt sowas manchmal anders, als es gemeint war. Und WP als letzten Rest von kooperativen Ansätzen zu bezeichnen, kann doch nur von Dir scherzhaft gemeint sein?!
Ich fand alle Beiträge hier bisher sehr informativ. Offensichtlich scheint es kaum belastbare wissenschaftliche Untersuchungen über den Verbrauch von Bananen zu geben, aber die Befragung von Zeitzeugen ist auch in seriösen Untersuchungen über Geschichte ein legitimes Mittel, solange die Subjektivität erkennbar bleibt. Das mag vielleicht nicht ganz mit den Regeln der Auskunft oder von WP übereinstimmen, kann aber zur Beantwortung der Frage beitragen. Wenn jemand einen seltenen Computerfehler hat, wird er doch auch für Hilfe dankbar sein, selbst wenn der Helfer keine entsprechende Quelle verlinken kann. Freundlichen Gruß --Optimum 23:18, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehst du, so unterschiedlich leben wir hier. Für mich ist wp bei allem Frust von seiner Grundanlage etwas, an das man sinnvoll nur kooperativ herangehen kann. Ansonsten wird das Projekt scheitern. Das bedeutet hier, zu einer Frage nach den jeweiligen Möglichkeiten ernsthaft Beiträge zu einer sinnvollen Antwort zusammenzutragen. Und dabei unterschiedliche Blickwinkel und Ideen zuerst als Bereicherung und nicht zuerst als Konfrontation zu sehen. Wenn es mir um den Inhalt des Artikels oder der Antwort geht und nicht welche auch inmmer geartete Mission, dann kann ich nur kooperativ handeln mit anderen, die ebenfalls kooperativ handeln - ein, ich sach mal: gemeinsames, kooperatives Miteinanderringen um möglichst seriösen, belastbaren und handwerklich sauberen Inhalt. Wer das nicht tut und dauerhaft bei mir den Eindruck erweckt, es gehe ihm nicht darum, verliert bei mir sein Gesicht.
Die Frage "Wie war es denn nun?" ist großes politisches Glatteis, weil man seine Antwort dazu benutzen kann, ein möglichst schlechtes DDR-Bild zu zeichnen oder die faktisch nicht sehr berauschenden Verhältnisse zu verharmlosen und schönzufärben. Umsomehr sind wir auf präzise, wissenschaftlich geführte Untersuchungen angewiesen, um auf diesem Glatteis zu bestehen. Darauf ist imho immer hinzuarbeiten. Wir sind nicht in der 11. Klasse sondern arbeiten an einer Enzyklopädie.
Das bedeutet aber auch Mühe. Die mache ich mir gerne (siehe z.B. vgl.hier). Aber wenn ich das Gefühl habe, das wird zu einseitig, dann verliere ich den Spaß.
Was hat dich daran gehindert, zu schreiben: "Ich habe zwar dazu nichts anzubieten, fände mehr wissenschaftlich Fundiertes bei dieser Frage auch gut und hilfreich."? --84.191.17.34 01:22, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

3. August 2011

1923 - "Basler Nazi-Bank"

Was ist damit gemeint?

Es können die Nazis sein, die tauchen ab 1922 auf. Eine Bank, die mit denen zusammenarbeitet? Wenn ja, welche? Es könnte auch ein Name sein. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich fängt erst 1930 an und die Nazis sind noch nicht an der Macht. Vorgespräche? Ich habs von Google-Books-OCR. [6] Das "Naz" ist sicher korrekt, das "i" könnte notfalls auch ein "l" sein, aber unter "Nazl" habe ich auch nichts brauchbares gefunden.

„Jahresversammlung der GEP vom 7. bis 9. Juli 1923 in Zürich.
Festbericht.
Die schönen Tage von Aranjuez sind längst vorüber! Und die Julihitze auch, unter der das Bier-Budget des Wirtschaftskomitee so bedenklich litt, dass schon am Vorabend im dichtgefüllten Doldersaal die schwitzenden Ehemaligen vernehmlich zu knurren begannen. Das fängt gut an, dachte der Berichterstatter, nämlich in seiner Eigenschaft als Mitglied des Pestkomitee, denn als Bericht' erstatter war ein Berner ausersehen. Der aber brach ganz unvermittelt einen Streik vom Zaun, verweigerte schlankweg den Gehorsam unter Hinweis auf die Hitze und den momentanen Biermangel. Das fängt gut an, dachte ich zum andernmal, den behäbigen Präsidenten des Wittschaftskomitee suchend. Der requirierte rasch 1000 Plaschen Sternbräu, ohne hinsichtlich des Budget mit der Wimper zu zucken! Unheil, du bist im Zuge, nimm welchen Lauf du willst — mit diesem Stosseufzer fügte ich mich ins Unabänderliche, inklusive die Notwendigkeit, zum Uebrigen auch den Berichterstatter selbst spielen zu müssen. Gewisse Beruhigung schuf dabei immerhin die Erfahrung, dass die Hitze so schlimm ja nicht ist, sofern das Bier gut, kühl und vorhanden; dies war der Fall, und schliesslich sind ja die Finanzsorgen wie stets im lieben Vaterland Sache der Andern. Also los! — Apropos; es ist dem Berichterstatter- Ersatz zu Ohren gekommen, der Bericht lasse unheimlich lange auf sich warten. Es mag etwas daran sein ; aber einmal musste der Herausgeber des Vereinsorgans „ im Nebenamt" inzwischen, damit nirgends nichts warm laufe, allerhand Korn auf die Mühle schütten, wie Nietprobleme, kirchliche Gemeindebauten und raschlaufende Konusturbinen, den elektrischen Rosshandel (Abtlg. Export), genannt „ Schweizer. Sammelschiene ", dann die Zürcher Schwemmkanalisation, den Ausbau des Oberrheins , die Basler Nazi-Bank und zu unterst am Rhein die holländische Baukunst, die um den Einfluss auf den neuen Bahnhof Enge mit dem Karlsruher Schlossplatz (Weinbrenner und Zentralbau!) wetteifert, usw.; richtig : nicht zu vergessen der Technische Kurs des SIA und der Stammheimer Bildersturm ! Dass einem bei solchem Müllern fast stürm werden kann, ist klar. Sodann, dachte der Berichterstatter, wird der Festbericht zweifellos günstiger aufgenommen, wenn er als Kontrast zu jener julihitze erst in der kühlem Jahreszeit erscheint, denn auch die Ehemaligen schätzen bekanntlich das, was sie nicht mehr haben, mehr, als die rauhe Gegenwart. Damit kämen wir also auf den Festbericht. Das GEP-Fest wurde im Empfangsbureau im Hauptbahnhof Samstag den 7. Juli, 13 Uhr, eröffnet, und schon von 15 Uhr an wurden die Wissensdurstigen unserer mit echt silbernem Fest- zeichen gezierten Gäste gruppenweise auf die bautechnischen Attraktionen Gross-Zürichs losgelassen, als da sind die Erweiterungsbauten der ETH und die Universität, verschiedene Banken und das Bezirksgericht in Aussersihl, genannt „Spinnerei Rotwand" ; dann der Umbau der Linksufrigen und die neue Lokomotiv-Werk- stätte der SBB, die Prüfanstalten des SEV und das Chemische Laboratorium der Stadt. Gleichzeitig hielt der Ausschuss seine Sitzung auf Zimmerleuten, und so war der freie Samstag-Nachmittag mit ernster Arbelt ausgefüllt, was die moralische Basis schuf für den Genuss einer wohlverdienten Abendunterhaltung.[...]“

Schweizerische Bauzeitung: Wochenschrift für Bau-, Verkehrs-, und Machinentechnik, Band 82; Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein, Eidgenössische Technische Hochschule. Gesellschaft Ehemaliger Studierender, Druck: H. Zürcher, 1923, Seite 220

--Franz (Fg68at) 06:23, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Koennte vielleicht einfach die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Filiale in Basel sein? Die Fussballnationalmannschaft wird auch umgangssprachlich als "Nati" (geschrieben, zumindest heutzutage, ausgesprochen wie "Nazi") bezeichnet. -- Arcimboldo 07:43, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+ 1. Es handelt sich im Kontext des Satzes um Beiträge, deren Vorverarbeitung und Druck den Redakteur aufgehalten hat, also der im gleichen Heft erschienene und (S. 204, S. 214, S. 216) mehrfach fortgesetzte Beitrag Wettbewerb für ein Bankgebäude in Basel der Schweizerischen Nationalbank. --Pp.paul.4 10:19, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Herzlichsten Dank. Dass passt gut. Und die Herkkunft dürfte italienisch sein, wikt:nazionale [1] National- [2] Staats-. Banca Nazionale Svizzera (italienisch) / Banca Naziunala Svizra (rätoromanisch); wie auch in der 1921 von Mussolini gegründeten Partito Nazionale Fascista. --Franz (Fg68at) 13:42, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Verballhornung "National" zu "Nazi" (mit kurzem A) ist in der Deutschschweiz häufig und hat nichts mit den deutschen Nazis zu tun. In Basel gab es z.B. auch die (linksliberale) National-Zeitung, deren Jugendbeilage noch bis 1977 „Der kleine Nazi“ hiess. Will sagen: Das ist die Basler Filiale der Schweizerischen Nationalbank. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:02, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann jemand eine IPA zum Schweizer "Nazi" schreiben? Und ist der Begriff an sich Schweizerdeutsch oder Schweizer Hochdeutsch? --Franz (Fg68at) 21:19, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Schweizer Fussballnationalmannschaft ist eine: [ˈnat͡si]. --Rôtkæppchen68 21:23, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt ziemlich gut. Kurzes, aber betontes offenes A, das Z wird als "ts" gesprochen (Wie in "National"). Auch die Schreibweise "Nati" wird verwendet. Zur zweiten Frage: Das wird sowohl im Dialekt als auch in der geschriebenen Sprache verwendet, allerdings nicht in der gehobenen Sprache, da die Verballhornung leicht salopp ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:28, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vom Fußball-WM-Spiel Frankreich gegen Schweiz am 13. Juni 2006 hab ich ebenfalls die Schreibweise «Nati» in Erinnerung. --Rôtkæppchen68 23:47, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, für Nationalmannschaften im Sport ist das die häufigste Schreibweise. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:41, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow, Nati für Nationalmannschaft gibt es sogar im Duden. --Franz (Fg68at) 10:47, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich ein bißchen umgeschaut. Kann man sagen, dass die Schreibweise "Nazi" für "National" heute als veraltet anzusehen ist?
Nati habe ich übrigens schriftlich bis 1979 zurückverfolgen können.
Und noch ein Fundstück, als die Sache um die Verfahren um jüdische Vermögen bei Schweizer Banken gerade an einem Gipfelpunkt waren:

Es git Fusione, die sin en absolut Gligg
unseri BaZ z.B. gheert in die Rubrigg.
Was hätte mer mit de Yankee ächt no alles erläbt,
wenns allewyl no d Nazi-Zytig gäbt.
Bett & Bossi, 1999, in: Ei du scheene--: das 20. Jahrhundert im Spiegel der Basler Schnitzelbänke, 2002, S. 95

--Franz (Fg68at) 03:00, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

4. August 2011

PKW in deutschland anmelden

ich bin österreicher mit hauptwohnsitz in graz und einem nebenwohnsitz in lindau/bodensee. seit einem jahr bin ich in ruhestand und verbringe seitdem mehr zeit in lindau als in graz. frage: kann ich hier einen pkw anmelden? danke und gruß 06:09, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ja, wenn er den deutschen Vorschriften entspricht, bzw. COC-Papier und Zulassungsbescheinigung hat. In Lindau musst Du mit Zweitwohnsitz gemeldet sein.--91.56.205.223 08:26, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klitzekleine Anmerkung: Der umgangssprachliche "Zweitwohnsitz" existiert für das Meldeamt nur dann als Zweitwohnsitz, wenn es dazu auch einen "Erstwohnsitz" im selben Land gibt. Ansonsten ist es für diese Behörde der "Erstwohnsitz". Die kompetenteste Auskunft zur Fragestellung erhält man durch zwei Anrufe bei dem zuständigen - hier lindauer - Meldeamt und der dortigen Zulassungsbehörde. Die Nummern findet man einfach im Internet. Gute Fahrt ... --Dansker 11:17, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach Gottl, das ist ja schon fasst korinthenkackrich. Er muß halt in Lindau eine Wohnanschrift haben, mit welchem ersten, zweiten oder xten Wohnsitz, ist schliesslich egal. Ich hätte ja auch beim LA in Lindau gefragt, er hat aber nunmal hier gefragt und als willige Auskünftler und Freunde der Ösi-Nachbarn geben wir ihm gerne Auskunft. Haben wir doch mitunter schon Hemmung bei einer Behörde im eigenen Land anzurufen.--91.56.205.223 12:06, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hvad behager? Einen "Zweitwohnsitz" im Ausland anzumelden, also einen Erstwohnsitz im jeweiligen Land, zieht etwas mehr an bürokratischen Folgen nach sich, als einen solchen zweiten im selbigen Land, zum Bleistift wird sich das Finanzamt melden, Du Naseweiss. Und die dafür zuständige Behörden geben dazu die konkretesten Informationen, was ja nun erst recht keine besondere Hürde darstellt, wenn wie in diesem Fall in beiden Ländern dieselbe Sprache gesprochen wird. Doch Du kannst ja gerne für den unterstellt schüchternen Fragesteller in Lindau anrufen und dann hier posten. "In fremde Lande muss ich ziehn ... " --Dansker 13:57, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist ja, ob bei "mehr Zeit in Lindau" überhaupot der Hauptwohnsitz in Graz rechtens ist. --FA2010 19:22, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

danke. Ulrich prokop 09:05, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Blitz im Auto

Manefrage.

Ist es absolut sicher, dass wenn ein Blitz in ein Auto einschlägt, den Insassen NICHTS passiert? Also angenommen man parkt auf dem Hügel und sieht sich das Gewitter an und der Blitz kommt.

Was genau kriegt man davon mit? Einen lauten Knall und verbrannte Reifen? Oder garnichts? 46.115.1.161 18:19, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu Faradayscher Käfig. Man sollte natürlich nicht die Hand aus dem Fenster strecken usw.
Da der Blitz unmittelbar an der Stelle des Beobachters einschlägt, erscheinen Blitz und Donner gleichzeitig. Der Donner dürfte wegen der geringen Entfernung relativ laut ausfallen. Der Blitz ist vom Inneren des Autos aus wahrscheinlich nicht zu sehen, denn die elektrische Entladung dürfte in den Verstrebungen nach unten fließen.
Gummi ist ein schlechter Leiter. Es sollte also nicht zu so hohen Stromstärken kommen, dass die Reifen verschmoren. Wahrscheinlicher ist es, dass die Ladungen an Spitzen der Karosserie abfließen. Falls der Reifen jedoch naß ist, könnte der Strom über die Oberfläche abfließen und so den Reifen schädigen. Hoffentlich hast Du nicht gefragt, um das hier Deiner Versicherung zu zeigen! --Optimum 18:34, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

(quetsch) Luft ist ein noch viel schlechterer Leiter als Gummi. Der Blitz hat sich aber vor dem Einschlagen bereits ein paar Kilometer weit durch die Luft geschlängelt, der lässt sich von einem Zentimeter Gummi auch nicht mehr abhalten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:14, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Die Blitzentladung ist ein ziemlich komplizierter Vorgang (siehe Blitz). Die dabei auftretenden Phänomene können in einem Festkörper wie Gummi nicht in gleicher Weise ablaufen. --Optimum 19:46, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem halten ein Blitzableiter, ein Gipfelkreuz, ein Baumwipfel oder eben ein paar Millimeter Gummi den Blitz nicht auf. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:11, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, bei einem Blitzeinschlag ins Auto kann man mit einem Verschmoren der Reifen rechnen? --Optimum 23:52, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hängt wohl auch ein bisschen vom Rußgehalt der Reifengummimischung ab. In der Bibliothek der Sachgeschichten B7 gibt es einen Film mit Armin Maiwald und Willi Weitzel, bei dem diverse Blitzversuche mit einem Auto gemacht werden. Den werde ich mir mal ansehen. --Rôtkæppchen68 23:57, 4. Aug. 2011 (CEST) Der Autoreifen zeigt deutliche Schmorspuren. Ob die Flammen im Radkasten vom Reifen sind ober nur abgefackelter Staub, lässt sich nicht erkennen. --Rôtkæppchen68 00:12, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antwort. Aber der Blitz geht nicht durch die Streben sondern bleibt nur an der Oberfläche des Autos wegen der Abstoßung durch das induzierte Magnetfeld. Er fließt drum herum, sonst würden die Streben ja auch verglühen. Steht im Artikel. Ich dachte eher so an Druckwelle oder Erhitzung oder Maget-Gefahr oder sowas. Was genau passiert wenn man im Auto sitzt und der Bitz kommt? 46.115.1.161 18:52, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch keinen Blitz im Wageninnern erlebt - nur Blitze im Gebirge, die unmittelbar über mir einschlugen und mit Eispickeln um den Unterstand herumgeleitet wurden. Es war sehr laut, sehr hell, und die Haare haben sich gesträubt. Mehr ist nicht passiert. Ich vermute, dass es im Auto ähnlich ist (vorausgesetzt, man fasst nicht grad ein Metallteil der Karosserie an, und sicher ist es besser, wenn's kein Cabrio ist). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
also bei galileo (auf pro7) habe ich mal so ein experiment gesehn: künstlicher blitz ins auto und die fahrerin war gehalten, keine metallteile zu berühren... im deutschen museeum in münchen gab es auch son experiment: metallnetzkugel mit menschen drin und künstlicher blitz (ob der das netz innen berühren durfte/musste weiß ich nich... er lebte jedenfalls noch...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:48, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BBC hat da schonmal was vorbereitet: http://www.youtube.com/watch?v=ve6XGKZxYxA --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr eindrucksvoll, auch die Augen des Moderators beim ersten Blitz :)). --Optimum 00:03, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vergleichbar dürfte folgende selbsterlebte Situation sein: Ein Kumpel von mir stand in einer frei stehenden Telefonzelle, in die unvermittelt ein Blitz eingeschlagen ist. Wir standen ca. 20 m davon entfernt auf einem Balkon, haben das zufällig beobachtet und der Knall hat uns fast aus den Latschen gehauen, unvorstellbar intensiv und körperlich spürbar wie ein Tritt. Der Kumpel in der Telefonzelle ist gerannt wie ein Hase, muaaahahaha ... naja, passiert ist, außer dass ihm noch einen Tag später die Ohren gepfiffen haben, nix weiter. Allerdings werde ich das mein Leben lang nicht vergessen. Natur kann schon gewaltig/gewalttätig sein ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:36, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Elektrische Entladungen laufen immer entlang des energetisch günstigsten Weges. Genau aus diesem Grund funktioniert auch ein Farady'scher Käfig, weil ein Blitz, der dort hinein gehen würde, irgendwie auch wieder raus müßte, um sein endliches Ziel zu erreichen - und das wäre in jedem Fall ein energetisch weniger guter Weg als wenn er gleich außen rum läuft. Im Grunde würde unter den meisten Umständen bereits eine lange Metallstange reichen, die man neben sich in den Boden steckt, um nicht vom Blitz getroffen zu werden. Das aber bedeutet nicht, daß den Insassen GAR NICHTS passieren kann - denn starke Entladungen haben sekundäre Effekte, wie etwa Knall, Hitze und chemische Wirkungen. Rein theoretisch könnte dadurch der Tank beschädigt und auslaufender Kraftstoff entzündet werden. Auch Schmorbrände sind denkbar, bei denen chemische Substanzen in die Atemwege gelangen. Elektronische Geräte können auch betroffen sein - wie etwa Herzschrittmacher. Chiron McAnndra 14:42, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also mit der Stange im Boden wäre ich vorsichtig, siehe Schrittspannung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:18, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Stange ist was anderes als der Käfig. Da geht der Blitz durchs Metall. Beim Käfig wird der Blitz durch das von ihm selbst induzierte Magnetfeld auf der Oberfläche vom Metall abgeleitet. Je stärker der Blitz, desto weniger kann er ins Metall. Allerdings ist auch der kleinste natürliche Blitz stark genug um nicht rein zu können. stangen, Menschen und Bäumfe werden nur deshalb nicht umflossen, weil sie kein solches Magnetfeld erzeugen. Meine Frage ging eher in die Richtung Hitze-Entwicklung und sowas. Immerhin müsste es wesentlich mehr Blitztote geben, wenn man im Auto nicht in einem hohen Maße sicher wäre. Es werden ja ständig Autos getroffen. Aber da gehen die Elektronen ja nicht durch das Metall. 46.115.0.198 21:51, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie man im oben verlinkten Auto-Film oder auch hier sehen kann, endet der "Blitz" auf dem Autodach, bzw. auf dem Käfig. Der Strom fließt also schon durch das Metall, allerdings nur in der obersten Schicht. Metall ist ein guter Leiter, deshalb schmilzt es auch nicht. --Optimum 22:14, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst mal, Danke für den Film mit dem Top-Gear "Hamster" - habe ich sehr genossen. In der Elektrotechnik verwendet man die Regel, dass elektrische Ladungen immer an der Aussenseite eines metallischen Leiters fliessen. (fragt um Gottes will nicht, wofür wir dann freie Gitterelektronen brauchen, oder wie das mit Graphit als Leiter geht....) Yotwen 22:29, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, man verwendet NICHT die Regel, dass elektrische Ladungen immer an der Aussenseite eines metallischen Leiters fließen. Zum Beispiel werden Leiter im Haushalt nicht nach der Oberfläche, sondern nach dem Querschnittt bemessen. Es gibt tatsächlich einen Skin-Effekt. Aber der spielt eher bei Wechselstrom höherer Frequenzen eine Rolle. -- Pyrometer 09:49, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also Antwort: Im Auto ist man absolut sicher. Das Auto springt sogar hinterher wieder an, und während der Fahrt merkt man im Innenraum kaum was. Es ist so als sei nichts geschehen.

Und die Spekulationen über Stromfluss durch die Käfigstreben mit Erhitzung und so sind falsch, das Metall wird nicht vom Strom durchflossen sondern nur umflossen wegen des Megnetfeldes, das sich bei einem vollständigen Faraday-Käfig bildet. richtig? 46.115.17.239 17:02, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein. :-) -- Pyrometer 09:49, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

externes Webcam-Bild in Intervallen runterladen

Hallo. Es geht mir darum, ein Webcam-Bild in bestimmten Intervallen runterzuladen, so dass man beispielsweise hinterher einen Zeitraffer erstellen kann. Zu den Bedingungen: die Webcam aktualisiert sich in 10min-Intervall, die URL zur Bilddatei bleibt dabei identisch. Nun soll das ganze ein Langzeitprojekt werden, so dass ich das nicht über meinen heimischen PC via Software erledigen kann. Kennt jemand eine entsprechende Internetseite, die die Bilder über einen begrenzten Zeitraum speichern und ich es runterladen kann oder die Datei via E-Mail gesendet wird? -- Quedel 19:11, 4. Aug. 2011 (CEST--Gorup 21:13, 6. Aug. 2011 (CEST))[Beantworten]

Ja, jeder Serverbetreiber, der selbst definierbare Cronjobs anbietet. --109.192.69.223 19:25, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls du die Kamera noch nicht hast: Es gibt W-LAN-Kameras, die über einen Router selbständig entsprechende E-Mails verschicken. --Eike 20:01, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mal nach: die Webcam wird von jemanden betrieben, auf den Quedel keinen Einfluß hat? Sonst wäre das ja ganz einfach. --Eingangskontrolle 21:37, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Korrekt, meine eigene IP-Cam mit Server leg ich mir erst zu, wenn ich 'nen vernünftigen Ausblick habe. Richtig, es ist eine fremde Webcam. -- Quedel 11:42, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Über http://www.cronjobs.de kann man eine beliebige Seite in einem beliebigen Intervall aufrufen. Soviel zur Automatisierung. Nun fehlt noch ein Script, welches das Bild aufruft und dann auf einem Server lokal abspeichert. -- Quedel 01:41, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kann Wget. Ohne weiteren Parameter wird automatisch ein Zähler hochgesetzt, man erhält Dateinamen der Form irgendwas.jpg.9 (beim zehnten Herunterladen). Das Programm hat aber auch einen Schalter -O filename, mit dem man dafür sorgen kann, dass jedesmal ein anderer Name gewählt wird. Dafür nimmt man zweckmäßig eine Codierung von Datum+Uhrzeit, z. B. den Julianischen Tag, der _vor_ dem Aufruf zu ermitteln wäre. Da aber wget das Datum vom Server übernimmt ist es wohl sinnvoller _nach_ dem Herunterladen die im Dateiverzeichnis (directory) gespeicherte Zeit auszuwerten und die Datei entsprechend umzunennen. --Gorup 21:13, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mhm, nun müsste ich das nur noch in eine Form bringen können, wo das auf einem Webspace automatisch abläuft. Wobei ich bei wget das nur so sehe (lt. Wikiartikel(, dass man damit nur lokal herunterladen kann. Sinn ist ja aber, dass der das dann auf meinem Webspace ablegt. Aber danke schonmal. -- Quedel 22:35, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Avira Antivir Personal/free edition

Dieses Programm beendet sich beim Abschalten nicht mehr. De- und Reinstallation hat nichts geholfen, ebensowenig das Abschalten des Programmschutzes bei der Online-Armor-Firewall. --Eu-151 21:44, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was meinst du mit "beendet sich beim Abschalten nicht mehr"? -jkb- 21:51, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ICh muss immer, bevor der Rechner (es ist übrigens Windows XP, und ich habe ihm alle Upadates gegeben meiner Meinung nach) abschaltet, klicken "Avira Antivir Personal... Free..." sofort beenden. Erst dann schaltet er ab. Würde ich den Klick nicht machen, bliebe der PC an mit dem Sofort-Beenden-Fenster (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 4. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Die Frage, ob du einen Wiederherstellungspunkt gesetzt hast, ist vermutlich obszön? Denn De- und Re-Installation ist bei Windows grundsätzlich so gut wie nie eine gute Lösung. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
//mit BK// XP hatte ich lange, jetzt ist es aber weg... Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es da irgendwo eine Einstellung, wie sich das XP beim Abschalten verhalten soll, d.h. Warnungen über laufende Anwendungen geben und abwarten, was der User sagt, oder eben brutal herunterfahren. Ich kann im Moment aber nicht überprüfen, wo das ist, zu XP komme ich frühestens morgen. -jkb- 22:25, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Probleme kenne ich. Habe es damals auch nicht wegbekommen. Seitdem ich das habe, läuft alles einwandfrei, weil aufeinander abgestimmt. --87.161.23.64 22:27, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Systembremse Microsoft Security Essentials und das Werbemedium Avira AntiVir habe ich durch Avast! ersetzt. Das bremst nicht, ist kostenlos und macht keine Werbung. --79.224.242.25 20:07, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diesen Schritt habe ich seinerzeit auch gemacht. Avast! nervt aber damit, dass es jedes Jahr eine neue Registrierung haben will. Seitdem bin ich bei Comodo. --Jossi 23:30, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kung Fu Panda und der Buddha

Gerade habe ich gelesen, dass Kung Fu ursprünglich eine buddhistische Angelegenheit wäre und sogar in einem buddhistischen Kloster entwickelt worden sei. Da frage ich mich, wie das mit den buddhistischen Prinzipien des Achtfachen Pfades („Rechtes Handeln vermeidet Töten“), bzw. mit dem Chan-Prinzip des Nichthandelns übereinstimmt. --Φ 22:22, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

nur ganz kurz ein paar Überlegungen meinerseits. kenne mich da nicht so aus. Wie im Artikel Kung Fu steht, bedeutete der Begriff lange: den Grad einer Kunstfertigkeit, die durch harte Arbeit erworben wurde. Zu töten "vermeiden" ist eine andere Sache als "nicht" zu töten. Verbieten nicht die meisten Religionen ihren Gläubigen zu töten, außer es lässt sich nicht vermeiden? Und wie oft dies "unvermeidlich" ist, dafür muss man nur ein Geschichtsbuch aufschlagen. Es gibt den Mythos, dass irgendwer aus Indien kam, und den körperlich schlecht verfassten Mönchen im Tempel Shaolin Praktiken überlieferte, um sich zu stärken und lange Meditationen auszuhalten. Es sollte dem Weg zur Erleuchtung ermöglichen (Bodhi). Solche Klöster mussten sich auch ab und an gegen Banditen verteidigen und das half denen dabei. Irgendwann hatten die jedenfalls eine Kampfkunst entwickelt, die sie für die herrschenden interessant machte. Einerseits kann das praktizieren dieser Übungen als Vorbereitung auf Nichthandeln verstanden werden, die langen Meditationen. Andererseits ist die reine Betätigung des Körpers ja noch keine Einmischung in den Lauf der Dinge; und Anstrengung, Streben usw, gehört auch zum Bodhipakkhiyadhamma. --Tets 03:12, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • "Versteht man den Begriff im engeren Sinn, dann zählt man dazu nur die Techniken, die Legenden zufolge in der Gründungsstätte, dem buddhistischen Shaolinkloster am Berg Song Shan in der Provinz Henan (China), entwickelt wurden"=> Es gibt keinen belegten Zusammenhang.
  • Hat aber doch mal ein buddhistischer Mönch richtig zug'langt - hey, dann war er eben noch nicht auf dem richtigen Weg - oder so... ;-) Buddhistische Lehrer haben die japanischen Kamikaze-Flieger im WW II mental trainiert => => In religion anything goes ..! GEEZERnil nisi bene 09:32, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einen Zusammenhang gibt es wohl, lieber Grey Geezer, denn die Kunst, seine Mitmenschen nach Strich und Faden zu verkloppen, wird in dem Kloster ja bis heute geübt, siehe Shaolin Kung Fu. Dass auch die friedfertigsten Religionen in praxi alle möglichen Gewalttätigkeiten billigen, weiß ich als Christ nur zu gut. Ich dachte nur, dass sich der Widerspruch vielleicht auf eine weniger pragmatische Weise auflösen ließen. Danke aber für die Antwort, freundliche Grüße, --Φ 10:02, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war: "Kung Fu ursprünglich eine buddhistische Angelegenheit wäre und sogar in einem buddhistischen Kloster entwickelt worden sei." Da sagen mehrere Quellen, dass das nicht belegbar ist.
Ausserdem ist Shaolin-Chan (nur) eine Art des B. Denke an die bunten Verhaltensspektren in anderen Religionen (Christen, die .... tragen, Juden mit ... auf Patrouille, muslimische ....).
Im Edler Achtfacher Pfad steht nicht, dass man sich nicht wehren darf (nur "Rechtes Handeln vermeidet Töten und Edit-Wars"). Dass ein "sich wehrender Organismus" (nicht mit "aggressiver Organismus" verwechseln...) bessere Chancen hat "zu überleben" (= heute noch relevant zu sein), weiss jeder, der schon mal versucht hat, eine Katze zu ertränken zu baden. Eigentlich kein Widerspruch, oder? GEEZERnil nisi bene 10:27, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer sich nicht zu verteidigen weiss, macht sich oftmals zum passiven Unterstützer von Gewalt und Unterdrückung - denn da er sich nicht wehrt, macht er es den gewaltsamen Unterdrückern leicht, sich von seiner Hände Arbeit zu ernähren - und somit die Kraft zu haben, weitere Menschen gewaltsam zu unterdrücken.
Zudem bedeutet die Beherrschung der Kampfkunst auch einen höheren Grad des Verständnisses über die eigenen Fähigkeiten - wer sich zu wehren weiss, kann auch besser einschätzen, wann Gewalt tatsächlich unvermeidbar ist und wann nicht.
Und zuletzt gehört es auch zum Buddhismus, den Bedrängten und Schwachen zu helfen - und das klappt eben am besten, wenn man selbst stark und verteidigungsfähig ist. Ein schwacher und unfähiger Verteidiger ist kein Verteidiger, sonddern nur ein zusätzlicher Klotz am Bein der anderen Schwachen und Bedrängten. Chiron McAnndra 14:24, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort, lieber Chiron McAnndra. Aber meinst du nicht, dass ich mir Theoriefindungen auf diesem Niveau auch selbst hätte ausdenken können? Naja, vielleicht gibt es hier ja doch irgendjemandem, der zur Frage nach der Bewertung von Gewalt im chinesichen Buddhismus etwas auf der Grundlage der Fachliteratur beisteuern kann. Allseits ein schönes Wochenende wünscht --Φ 17:16, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Gedanke, den man meist beiseite lässt und wo man sich dann wundert: Was wir heute bereits als "Gewalt" oder "aggressiv" ansehen - war sicherlich vor 1500 oder 2000 Jahren mehr oder weniger "Alltag". Wurde der Andersgesinnte genau so betrachtet wie der Gleichgesinnte? (In der Bibel z.B. nach Meinung der Spezialisten: Nein.) Wir versuchen also eine Entstehung oder Argumentation zu verstehen, kennen aber die damaligen Randbedingungen nicht genau... Happy Weekend, too! GEEZERnil nisi bene 18:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Φ - nun, ich musste annehmen, daß Du das nicht selbsttätig hinbekommst, da Du andernfalls die Frage so nicht gestellt hättest. Zwar hast Du den Achtfachen Pfad hier verlinkt, aber anscheinend sind Dir folgende Punkte dort nicht aufgefallen:
  1. rechte Gesinnung, rechte Absicht, rechtes Denken, rechter Entschluss
  2. rechtes Handeln, rechte Tat
  3. rechtes Streben, rechtes Üben, rechte Anstrengung
In diesen Punkten finden die Kampfkünste ihre physische Anwendung.
Auch Gewalt ist keineswegs wesensfremd zum Buddhismus per se - solange diese Gewalt nicht mit niederen Beweggründen einhergeht und besonnen als sinnvollste Allternative zu schlimmerem gewählt wird. Ob das zum Chan passt oder nicht, kann ich nicht beurteilen - aber das muss auch nicht notwendigerweise der Fall sein, da es sich hieerbei lediglich um eine von vielen Ausprägungen des Buddhismus handelt und man kann eine ganze Philosophie nunmal nicht anhand einer speziellen Schule beurteilen. Chiron McAnndra 20:58, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so? In welchem Buch hast du denn das gelesen? --Φ 22:13, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man muss ja auch unterscheiden zwischen Faähigkeit zur Gewalt und angewandter Gewalt. Wenn man Kampfsport als Waffe betrachtet, hat man ja auch wieder den effekt, dass eine Starke Waffe das Töten verhindert. Dass ist auch in der neueren Geschichte zu sehen, Gatling hat auch die erste Maschinenkanone erfunden um Sterben zu verhindern. Auch ist es denkbar, dass das vorhandensein von Nuklearwaffen im kalten Krieg dafür gesorgt hat, dass er auch "kalt" geblieben ist und nicht zum 3. Weltkrieg wurde.

Und das hast du alles in einem Buch über chinesischen Buddhismus gelesen? --Φ 16:44, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gottlieb Daimler und die Chauffeure

Zur Zeit geistert der Spruch mal wieder durch das Internet: ""Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren." (Gottlieb Daimler), gerne auch mit der Jahreszahl 1901 versehen. Da Daimler 1900 starb, ist das schon ein starkes Indiz für eine schlichte Lüge, aber dieser Spruch ergibt immerhin in verschiedenen Abarten hunderte Treffer sowohl bei Google als auch bei Google Books. Ist da was dran, oder ist es halt eine schön erfundene apokryphe Anekdote? Weiß jemand eine Quelle dafür, dass Daimler das tatsächlich jemals geschrieben oder gesagt hat? --FA2010 22:53, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier stellt Gottlieb Daimlers Leiche (1911) elf Jahre nach seinen Tod „einige der ersten, damals gut 15 Jahre alten Motorkutschen aus“. Ich vermute einen Irrtum in der Jahreszahl, da die allererste Daimler-„Motorkutsche“ 1886 gebaut wurde. Deswegen auch die zzt allgegenwärtigen 125-Jahre-Heilixblechle-Veranstaltungen. --Rôtkæppchen68 23:28, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier wird eine Studie der DMG von 1901 als Quelle abgegeben. Somit ist es durchaus möglich, dass das Zitat erst postum veröffentlicht wurde. --Rôtkæppchen68 23:32, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich heute in der Zeitung lese, dass Daimler, Porsche oder Bosch etwas mitteilt, so gehe ich davon aus, dass das nicht die verstorbenen Herren von sich geben, sondern die Firmen. So ist das auch 1901 so gewesen, wobei hier durchaus noch möglich ist, dass das Zitat von der Person Daimler stammt, aber es erst später von der Firma Daimler publiziert wurde.--79.250.8.69 07:37, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier behauptete er es 7 Jahre nach seinem Tod.... Es lässt tief blicken, wenn Schwurbel-Autoren uns die Zukunft erklären wollen - und dabei noch nicht mal die Vergangenheit ordentlich auf die Reihe bekommen! Stümperpack !!
In dieser Frage sollte man konkret bei der D.-B.-Stiftung anfragen und auf den Zusammenhang mit "Marktstudie" hinweisen - nach genauer Referenz fragen und darauf hinweisen, dass etwa 10 Technologie-Entwicklung-Bücher sich dieses Zitats bedienen. Hatte mal eine S. Herberger-Zitat-Frage und die S.H.-Stiftung hat innerhalb einer Woche geantwortet.
Ein anderer Weg zur Fake-Entdeckung ist, nachzusehen, WANN das Zitat im Web auftaucht. Gibt es einen sehr frühen Zeitpunkt - etwa die 1950er Jahre - bestehen Chancen, dass es tatsächlich so geschrieben wurde. Taucht es PLÖTZLICH um 2000 auf - Nachtigall ick hör dir trapsen... GEEZERnil nisi bene 08:36, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Der Satz taucht vor 2000 nicht im Web auf - aber massiv zwischen 2000 und 2005 .... GEEZERnil nisi bene 08:55, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum II: Ich frage mal an... GEEZERnil nisi bene 09:09, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum III: Die Stiftung hat an den Firmenhistoriker verwiesen - mal sehen, was kommt. GEEZERnil nisi bene 16:50, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum IV: Die Antwort: "Sehr geehrter Herr Dr. Geezer, das von Ihnen erwähnte Zitat können wir leider nicht bestätigen. Zudem ist Gottlieb Daimler bereits im März 1900 verstorben. Auch gab es 1901 noch keine Marktstudien. Tut mir leid, dass ich keine bessere Nachricht für Sie habe. Mit freundlichen Grüßen W. R."
Alles klar? ;-) GEEZERnil nisi bene 15:08, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Ich weiß, dass die Schwaben glauben, Gottlieb Daimler hätte das Auto erfunden. Es war aber nun einmal Carl Benz, der im Januar 1886 das Patent auf den ersten Motorwagen erhielt. --77.0.226.81 11:08, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Googelt man nach diesem Satz auf Englisch, kommen 6 Treffer, alle aus 2011, mit identischem Satz (habe die Treffer selbst nicht geöffnet), die den Satz nicht Daimler, sondern Benz zuschreiben - und das schon 1886.--Alexmagnus Fragen? 17:59, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, Dr. Geezer für die Mail-Anfrage. Das dacht ich' mir gleich, dass da nichts dran ist. Auch eigene weitere Nachforschungen blieben ohne jeden Erfolg. --AndreasPraefcke 15:30, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anytime! Solche Dinge bis zum Ende zu verfolgen (und mit einem erwarteten Ergebnis zu vergleichen), hilft auch gleichzeitig, den Realitätsbezug zu euerm Universum wahren ;-) Habe es in die G.D.-Disk kopiert. Nächstes Zitat! GEEZERnil nisi bene 15:36, 8. Aug. 2011 (CEST) [Beantworten]

Jetzt bleibt noch zu klären wer und zu welchem Anlass dieses Pseudozitat in den Umlauf brachte.--Alexmagnus Fragen? 21:18, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da kann man mit GoogleBooks draufkommen. Aber schlechte Erfahrung mit dieser Art Autoren gemacht: Hier vor 2 Jahren bei einem Zitat, dass in 3 Büchern 3 verschieden Urhebern zugeordnet wurde, alle 3 Doktores angeschrieben. Einer hat sich abwimmeln lassen, die beiden anderen haben gar nicht erst geantwortet. Mentale Tarnkappenschreiberlinge! GEEZERnil nisi bene 00:19, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das waren bestimmt die Dres. Brinkmann, Chatzimarkakis, Guttenberg, Koch-Mehrin, Saß und Scott. --79.224.245.90 00:29, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

5. August 2011

Name

Hallo! Kann mir jemand bei der Frage helfen, ob und wie die beiden Namen Sulić (kroatisch) und Suljic (bosnisch) verwandt sind und wo sie herkommen? Mangels Fundstellen im Web würde ich auf eine Verwandtschaft mit Solic für Salzer/Salinenarbeiter schließen, wüßte es aber gern genauer.Oliver S.Y. 00:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Obacht, sulica heißt in meinem "serbokratischen" WB Lanze. --Aalfons 12:28, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
So, eine bosnische Bekannte schrub jetzt (ernsthaft), dass der Personenname von einem Ortsnamen herstammen könne, der wiederum auf einem Personennamen beruhe. Habe jetzt auf die Schnelle nur folgendes Beispiel gefunden: Der Ortsname Paul (Cornwall) beruht auf dem heiligen Paulinus Aurelianus; wenn nun jemand den Namen Pauler oder Pauly trüge und seinen Namen von dem Ort hätte, wäre das die Analogie. Um herauszufinden, welcher (wohl mittelalterliche) Personenname gemeint sein könnte, wurde jetzt noch mal eine bosnische Philologin angesprochen. --Aalfons 20:00, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

kann ich meinem kind mein gehalt abtreten?

ich befürchte eine gehaltspfändung durch einen gläubiger. kann ich mein gehalt an mein minderjähriges kind abtreten und damit der pfändung zuvorkommen? 79.203.211.66 17:50, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

es gibt sicherlich unpfändbare teile des einkommens... sone art freibeträge... durch das kind erhöhen sich die freibeträge sicherlich... selbst angelegtes vermögen ist manchmal nich pfändbar (fremdwährungen, glaub ich...)... ansonsten: anwalt fragen, vllt beim amtsgericht mal allgemein nachfragen, ... --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich hoffe nicht dass es geht, Schulden zu machen und dann den Gläubigern das geschuldete geld vorzuenthalten, indem man es beiseite schafft. - Andreas König 18:17, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Ausserdem kommst Du der Pfändung damit nicht zuvor, sondern Du umgehst sie. Zuvorkommen kannst Du ihr, indem Du die Schulden zahlst oder in Privatkonkurs gehst. --TheRunnerUp 18:25, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

sher witzig. gibts auch ernstgemeinte antworten?? kann sich vielloeicht einer von euch vorstellen, das man als alleinstehende mutter auch mal unverschuldet in geldnot geratne kann und deswegn nicht gleich einen privatkonkurs machen will? ich weiss natürlich daß es unfpändbare teile des gehalts gibt, ich liege da aber drüber. ich muss aber eine menge gled zurückzahlen, zum beispiel habe ich noch bafögschulden und raten für einen kredit und für mein auto (das ich für meinen job brauche, ich lebe auf dem land). wenn jetzt ein teil weggepfändet wird reichts vorne und hinten nicht. wenn ich bargeld hätte könnte ich das auch verschenken und damit der pfändung zuvorkommen. kann ich also auch mein gehalt verschenken?? vielleicht könnt ihr ja antworten ohne euch ein urteil über meinen charakter zu erlauben. danke im vorraus! 79.203.211.66 18:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine Frage für eine Rechtsberatung, die wir hier nicht machen können.
Du musst aber an Abtretungsverbote denken, die sehr viele Arbeitsverträge enthalten (du bekämst also wahrscheinlich Ärger mit deinem Arbeitgeber), und du würdest ein In-Sich-Geschäft abschließen (du und das von dir vertretene Kind). Geh zu einem Anwalt oder wenigstens zu einem Schuldnerberater, der kennt sich damit aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:51, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl. Kontakt mit einer Schuldnerberatungsstelle aufnehmen. --Taratonga 21:08, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wird in dem Fall wohl eher nicht helfen. Denn da das Geld bei der Schuldnerin offenbar vorhanden ist (es soll ja nur dem Zugriff der Gläubiger entzogen werden), befürchte ich, dass die Schuldnerberater auch ganz schnell bei der Fragestellerin in Ungnade fallen werden mit so "sehr witzigen" und nicht "ernstgemeinten" Vorschlägen wie die Schulden zurückzuzahlen... ;-) --178.202.31.18 22:42, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn ich s nochmal versuchen dürfte: BAFöG Kredite sind extrem nachrangig zu bedienen... da kann man leicht eine Stundung bekommen (macht ja auch Sinn, weil die staatlich geförderte Ausbildung ja auch genutzt werden soll...)... das kann allerdings dazuführen, dass Zinsen anfallen, obwohl es bei fristgerechter bedienung zinslos ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@79.203.211.66, wenn Du mittellos bist und Dein Gehalt verschenkst, dann darf Dein Gläubiger von Dir zur Not gerichtlich verlangen, dass Du die Schenkung rückgängig machst. BAföG-Rückzahlung kannst Du problemlos stunden lassen und/oder einstellen. Dann kommt zwar alle zwei Jahre der freundliche Herr vom Zollamt und will pfänden. Wenn Du ihm erklärst, dass Du mittellos bist, musst Du nur ein Autogramm leisten und der freundliche Herr ist wieder weg. An Deiner Stelle würde ich es ganz dringend bei einer Schuldnerberatung versuchen und erst gar nicht an offensichtlich untaugliche Tricks denken. Wenn Der Gerichtsvollzieher mit einem Pfändungsbescheid bei Deinem Arbeitgeber auftaucht, hat auch Deine Tochter nichts mehr von Deinem Gehalt. Und bitte auch den Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen beachten. --79.224.225.197 23:03, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz so einfach ist's leider nicht: BAFöG-Rückzahlungen können nur unter engen Voraussetzungen gestundet werden, und sie sind nicht etwa nachrangig (also nach anderen Schulden) zu bedienen, sondern schlicht abhängig vom Nettoeinkommen. Wie viel der BAFöG-Schuldner außerdem noch zurückzuzahlen hat, spielt für das Bundesverwaltungsamt schlicht keine Rolle. Wenn die IP Einkommen über der Pfändungsfreigrenze hat, wird ein Antrag auf Stundung der BAFöG-Rückzahlung kaum Aussicht auf Erfolg haben. Aus dem gleichen Grund wird auch die Aussage der IP gegenüber dem "freundlichen Herrn vom Zollamt", mittellos zu sein, dort nicht auf Gegenliebe stoßen.
Der Hinweis auf das Anfechtungsgesetz ist allerdings richtig: Eine Anfechtung der Abtretung gem. § 3 oder § 4 des Anfechtungsgesetzes durch den pfändenden Gläubiger wird den gewünschten Erfolg zunichte machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:43, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich habe hier zufällig gerade so ein unausgefülltes formular zur entscheidung über eine nette halbe stundung nach §59 Abs 1 Satz 1 Nr 1 BHO vorliegen (auf dem rechten monitor...)... da steht unter punkt 3: Aufstellung über meine laufenden Ausgaben... da hat sich unter berücksichtigung der qualität der sonstigen beiträge bei user:snevern wohl mal wieda ne kleine lediglich sprachliche ungenauigkeit eingeschlichen... was da alles steht: kfz-kosten, abonnements, kreditrückzahlungen, ... jaja, so ist das... --Heimschützenzentrum (?) 15:38, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wieso glaubst du, dass hier § 59 I 1 BHO und nicht § 18 a BAFöG einschlägig ist? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:23, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ach je... weils draufsteht vllt? oder soll ich die fachkunde des pindesverwaltungsamtes anzweifeln? --Heimschützenzentrum (?) 01:39, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie du weißt, lerne ich immer gerne dazu! Kannst du mir das vielleicht schicken (als Link hier oder auf meiner Userseite, oder per email - ist über meine Userseite verlinkt)? Hätte ich vor einiger Zeit gebrauchen können, kommt aber bestimmt wieder. Danke im voraus. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:10, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schon die Idee Geld dem minderjährigem Kind zu schenken macht in dieser Situation doch überhaupt keinen Sinn. Die Schulden bleiben bestehen und werden verzinst. Nur wenn das Kind einen höheren Zinssatz erzielt, als die Gläubiger verlangen, ginge die Rechnung auf. Das ist simple Mathematik. Allein weil Du diese Idee vorbringt, ist dringend eine Schulderberatung angezeigt. Alternativ kannst Du es ja überschlagsmäßig selbst mal durchrechnen: x Euro dem Kind pro Jahr geschenkt und zu y Zinsen angelegt, dafür aber z zinsen gezahlt, macht x mal (z-y)/100 Euro Verlust in der Gesamtrechnung pro Jahr. --91.54.230.21 02:23, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Wikipedia sollte für solche Fragen wirklich einen Jurastudenten anstellen. Die Antwort ist ganz simpel, siehe StGB § 288 [7]:

  • "Wer bei einer ihm drohenden Zwangsvollstreckung in der Absicht, die Befriedigung des Gläubigers zu vereiteln, Bestandteile seines Vermögens veräußert oder beiseite schafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

Eine derartige Abtretung ohne Gegenleistung würde bei Offenlegung sicher zu einer Anzeige führen. Wobei es schon für sich ein Gschmäckle hätte, wenn man für sein Kind eine Abtretung von sich selbst beim Arbeitgeber geltend macht. Keine Ahnung, was der Fragesteller macht, aber normalerweise setzen gutbezahlte Arbeitsplätze auch eine rechtliche wie finanzielle Zuverlässigkeit voraus. Das wichtige sollte hier wohl eher sein, die Gehaltspfändung prinzipiell zu vermeiden, und sich mit den Gläubigern zu einigen. Nicht die Gehaltspfändungen zu sammeln, spätestens bei Nr. 2 schrillen bei vielen Arbeitgebern dann die Alarmsirenen. Außerdem dürfte beim erwähnten Autokredit auch bereits vertraglich der pfändbare Anspruch an den Kreditgeber abgetreten worden sein, was die Frage nach der Gültigkeit einer weiteren Abtretung für bereits vergebene Forderungen stellt. Darum schnellstens zur Schuldnerberatung, ehe Schlimmeres geschieht, als paar Schulden zu haben.Oliver S.Y. 10:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein fehlender Jurastudent ist doch oben nicht das Problem gewesen: Denn die Benutzer Andreas König und TheRunnerUp hatten ja durchaus sofort die passenden, auch mit dem genannten Gesetz in Einklang stehenden, Antworten gegeben. Dann werden aber Begriffe wie "unverschuldet" und "alleinerziehende Mutter" empört in den Raum geworfen und schon traut man sich ja kaum noch, weiter Klartext zu reden. Stattdessen wird sogar der Tipp eingestreut, Zahlungen einzustellen und "dem freundlichen Herrn vom Zollamt" regelmäßig was zu unterschreiben, was nicht stimmt... Vielleicht interessieren sich allerdings die geschädigten Mitleser (nämlich die Steuerzahler) für die Einschätzung eines Juristen, ob eine derartige "Auskunft" theoretisch auch mal eine strafbare Anstiftung (oder Beihilfe?) darstellen könnte? --178.202.31.18 12:35, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abtretungen bei Schulden gehen durchaus, beispielsweise an einen Treuhänder, um Geld für einen Tilgungsplan anzusammeln (sofern der Arbeitsvertrag Abtretungen zuläßt). In dem Fall fehlt es nämlich an der für die Anfechtung nach AnfG notwendigen Absicht. Der Rat, bei Überschuldung die Bedienung aller Schulden einzustellen und nur noch fällige Zahlungen für Unterkunft und Überleben vorzunehmen, ist durchaus lege artis in der Schuldnerberatung - der kommt im Vorfeld von Privatinsolvenzen sogar fast ständig. Der Rat, bei solchen finanziellen Problemen wie sie die Fragestellerin angedeutet sich um eine seriöse Schuldnerberatung zu bemühen, ist hier der einzig richtige. -- Baird's Tapir 12:55, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also, dass Abtretungen bei Schulden durchaus gehen, um die Gläubiger zu bedienen bzw. um für einen Tilgungsplan zu sammeln, dürfte wohl klar sein. Aber darum ging es ja hier nicht. Ich konnte den Beiträgen der Fragerin nur entnehmen, dass die Abtretung geschehen soll, damit es für die Schuldnerin auch jenseits von Pfändungsgrenzen weiterhin "vorne und hinten" reicht. Tilgungspläne und andere Berücksichtigungen von Gläubigerinteressen kamen in der Fragestellung in keinster Weise vor. --178.202.31.18 13:20, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

danke für die ernstgemeinten antworten, ihr habt meine frage beantwortet. an die anderen, die spassvögel: es geht euch überhaupt nichts an, aber ich habe schulden, weil ich für meinen sauberen gemahl mit unterschrieben habe, der sich jetzt ohne einer arbeit nachzugehen auf staatskosten auf die faule haut legt und es sich mit seiner neuen freundin gutgehen lässt - ohne für mich (ich brauch nichts, ich arbeite) und für unser kind auch nur einen cent zu zahlen. seine schulden bei der bank zahlt er allerdings auch nicht, und die holt es sich jetzt von mir. klar, selbst schuld, wenn ich so blöd bin, für meinen mann und den vater meines kindes zu bürgen, soviel dämlichkeit muss ja bestraft werden, ihr habt also mit eurer verurteilung recht. PA entfernt --MichaelFleischhacker Disku 16:27, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

wenn es gegangen wäre, was ja offenbar nicht geht und sogar strafbar wäre, dann hätte ich erstmal feldmäßgi wieder auf die füße kommen können, und vielleicht hätte mein sauberer gemahl ja doch noch irgendwann seine schulden bzehahlt. euch hat das alles nicht interessiert, für euch gabs da nur jemanden der sich drücken will seine schulden zu bezahlen. womit verdammt nochmal soll ich hier mitleser (nämlich steuerzahler) ha ha ha geschädigt haben??? ich zhale wahrscheinlich mehr steuern als die meisten der sauberen ratgeber hier die so schnell mit einer verurteilung von anderen sind. aber nochmal danke an die die ernsthaft geantwortet haben, ihr habt mit damit geholfen. auch wenn ich auf eine andere antwort gehofft habe. 79.203.206.162 16:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Drum prüfe wer sich ewig bindet. (nicht signierter Beitrag von 88.130.135.184 (Diskussion) 18:28, 6. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Leichtathletik - Sprungwettbewerbe

In Weit- Hoch- und Stabhochsprung bei Frauen und Männern tut sich bei den Weltrekorden seit (fast) Jahrzehnten nichts mehr. Ist da die Grenze der menschlichen Leistung erreicht oder muss man vermuten, dass alte Rekordhalter irgendwie nachgeholfen haben? Oder gibts Regeländerungen (in den Artikeln steht nichts dazu). --80.187.102.71 21:57, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie kommste darauf: im Stabhochsprung wurde der Frauenrekord in den letzten 20 Jahren um über einen Meter bzw. 25% gesteigert. Nacktaffe 22:07, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im männlichen Weitsprung liegt die Seltenheit der neuen Rekorde daran, dass der einstige Sprung von Beamon den vorherigen Rekord um ganze 55 cm verbesserte ("normale" Rekordverbesserungen sind so paar Zentimenter). So ist es kein Wunder dass der Rekord seitdem nur einmal geknackt wurde...--Alexmagnus Fragen? 22:35, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, Stabhochsprung der Frauen ist etwas anders. Aber:
  • Stabhochsprung Männer - Sergej Bubka 1994 - 6,14
  • Hochsprung Männer - Javier Sotomayor 1993 - 2,45
  • Hochsprung Frauen - Stefka Kostadinowa 1987 - 2,09
  • Weitsprung Männer - Mike Powell 1991 - 8,95
  • Weitsprung Frauen - Galina Tschistjakowa 1988 - 7,52 --80.187.102.71 22:56, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist wieder eine Spekulationsfrage. Ich wuerde aber mal davon ausgehen, dass in der Tat ein Grossteil der alten Rekorde unter Einfluss von Doping erzielt wurde. Wer in den 80ern Leichtathletik geschaut hat, wird sicher noch den Typus des osteuropaeischen Kraftpakets vor Augen haben, das kaum als Frau erkennbar war. -- Arcimboldo 06:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hihi, und das Kraftpaket von Frau ist dann "grazil" die 2,09m hoch gesprungen, oder wie? Und, wie passen osteuropaeischen Kraftpaket und Frau mit Mike Powell zusammen? Fragen über Fragen ... --mw 07:21, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Mike Powell war es wohl ein zu elastisches Absprungbrett, das ihn so weit katapultiert hat. SteMicha 12:11, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, es freut mich ja, dass Ich bei Dir Heiterkeit verursacht habe. Ich hatte aber keineswegs behauptet, dass jeder Rekord von diesem Typus erstellt wurde (diese Art Damen gab es insbesondere auch in Laufwettbewerben (Jarmila Kratochvílová war so ein Beispiel) und Kraftwettbewerben, sondern sie eher als Indiz fuer den Generalverdacht gegenueber den damaligen Zeiten gebraucht. -- Arcimboldo 18:57, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was mich an Deiner Aussage stört, ist die einseitige "Ausrichtung" auf die osteuropäischen Sportler. Ein Ben Johnson war auch nicht ohne... --mw 01:07, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und bitte den Dreisprung nicht vergessen (ist immerhin ebenfalls olympisch). Die Rekorde dort sind zwar a kla bisserl jünger, aber auch nicht mehr so wirklich taufrisch:

  • Männer: Jonathan Edwards (GBR), 1995 – 18,29 m
  • Frauen: Inessa Krawez (UKR), 1995 – 15,50 m

Die enorme Verbesserung von Bob Beamon erfolgte übrigens in der Höhenluft von Mexiko City. Die starke Verbesserung im Stabhochsprung der Frauen lässt sich relativ einfach erklären, wenn man bedenkt, dass dieser (im Gegensatz zu den anderen Sprung-Wettbewerben) noch nicht so lange von einer nennenswerten Zahl an Sportlerinnen betrieben wird. --Duschgeldrache2 22:00, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

6. August 2011

Unbekannte Handyanrufe?!

Ich geb weiß Gott keinem meine Handynummer. Aber in der letzten halben Stunde wurd' ich 20mal von einer Nummer angerufen^^ unbekannt, hab 4 mal abgenommen und ein paar Minuten gelauscht. Klingt wie Fernsehgeplapper. Naja egal. Durch die einfache Tatsache, dass ich abnehme, kann ein Unbekannter auch nichts wirklich über mich erfahren, oder? Ich meld mich ja nich mit meinem Namen. Ist jemandem was bekannt von Trickbetrügern die einen so lange anrufen, bis man zurückruft?! Was hätten die davon? Für nen betrunkenen Jux geht das ja schon ziemlich lang. Hab leider kein gutes Mikro um die Geräusche aufzunehmen. Aber gute Idee.

  • Wie kann ich ein Handygespräch, am besten digital, mitschneiden?

Zugegeben, mir is auch sonst grad etwas langweilig ;) Grüße --WissensDürster 00:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat Dein Handy keine Sprachaufzeichnung/Diktirgerät oder ähnliches? Damit sollte es gehen. --TheRunnerUp 00:27, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Funktion haben wohl erst neuere Handys. Alternativ: Die Freisprechanlagenschnittstelle nehmen. Wenn das immer wieder der gleiche ist, (keine Nummer?) vielleicht dann jemand, der auf seiner Couch aufm Handy eingeschlafen ist? Ich werd auch des öfteren mal angerufen, weil ich relativ weit oben bin und manche aus Versehen in der Hosentasche zufällig die richtige Tastenkombinationen drücken um mich anzurufen. Solange es nur diese Nacht ist, würd ich mal von solch einem Fall ausgehen. -- Quedel 01:46, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
War mit Nummer. Na ich such mir mal ne Aufzeichnungsapp :) --WissensDürster 14:30, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist es eine Festnetz- oder Handynummer? Inland oder Ausland? Findest Du sie über Reverse Search im Telefonbuch oder allgemein im Internet?. - bis man zurückruft: Davon haben sie dann etwas, wenn sie eine Mehrwertnummer betreiben und Du zu faul bist um bei Deinem Telefonanbieter die dadurch entstandene Abbuchung zurückzufordern. --TheRunnerUp 15:19, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht immer gleich das Böse annehmen. Einfaches Verwählen gibt es auch heute noch (hatte ich gerade erst gestern morgen auf meinem Handy), dazu brauchst du niemandem vorher die Nummer gegeben zu haben. Und bei der Uhrzeit 23:52 bis 0:22 Uhr wüsste ich nicht, wieso das nicht ein Besoffener oder ein Kind sein kann: einmal falsch gewählt und 19 Mal auf die Wahlwiederholung gedrückt. -- 84.172.19.224 20:39, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weltweite Reservewährung?

Was würde es konkret bedeuten, wenn eine weltweite Reservewährung eingeführt würde? Der Artikel Leitwährung beantwortet die Frage leider nicht wirklich. --91.52.249.166 12:17, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und wenn man zu einer weltweiten Währung, die alle anderen Währungen ablöst, auch noch das alberne Getue mit den Grenzen abschaffen würde und die Welt von einer Weltregierung regieren lassen würde, würde es mit Sicherheit kaum noch Kriege geben. Das wäre natürlich ein totaler Umschwung für die Weltwirtschaft, dürfte aber zu bewältigen sein. Das wäre dann natürlich das Aus von Meins und Deins auf Regierungsebene, aber wir würden einen riesigen Entwicklungssprung machen, in mehrerer Hinsicht. :) -- Doc Taxon @ Discussion 13:41, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber das beantwortet meine Frage nicht im geringsten. Konkreter: Wie könnte sowas umgesetzt werden? --91.52.249.166 15:00, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gar nicht. Schon der Euro schafft Ungleichgewichte, erst recht eine Weltwährung. Und eine Weltregierung wäre vollauf damit beschäftigt Unabhängigkeitsbewegungen zu unterdrücken und alles was sie tut als "riesigen Entwicklungssprung" zu bezeichnen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:09, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke. Aber warum redet man dann drüber, wenn es eh nicht durchgeführt werden kann? Alles etwas suspekt. Man könnte fast meinen, hinter der Panikmache in den Medien bezüglich der Weltwirtschaft stecke doch ein Fünkchen Wahrheit. --91.52.249.166 15:35, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Sonderziehungsrechte gibt es schon ein Weilchen, haben es aber noch nicht zu einer Reservewährung geschafft, auch wenn China starkes Interesse daran hat. --79.224.242.25 15:38, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Durchaus nicht zuende gedacht. Die weltweite Reservewährung hatten wir: Gold - und haben wir immer noch. Hat nicht nur Vorteile - jedennfalls wenn man an Staaten denkt, die monetäre Politik schreiben...

Lieber Doc Taxon, es wäre sicher schön, wenn du recht hättest. Leider finden mindestens die Hälfte aller aktuellen militärischen Konflikte auf dieser Erde innerhalb von Ländern statt, die die gleiche Währung haben, die gleiche Sprache sprechen und den gleichen Gott anbeten. Für einen ausgewachsenen Krieg reicht es völlig, eine andere Meinung zu haben, Tschetschene, Tamile, Jude oder was-auch-immer zu sein, schwarz oder weiss zu sein, Moslem oder Christ, oder Hindu zu sein .... für einen Krieg finden Menschen immer einen Grund. Aber, es ist nett, deinen Optimismus zu spüren. Yotwen 20:27, 6. Aug. 2011 (CEST) [Beantworten]

Juristische Frage zum Internet-Impressum

Muss ein Deutscher mit Wohnsitz in Deutschland, der einen Blog auf Englisch (hier: bei Wordpress) verfasst, diesem ein Webimpressum nach deutschem Recht hinzufügen? 85.179.38.171 12:32, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß zwar nicht, was "einen Blog bei wordpress verfassen" bedeutet, aber für mich hört sich das nicht nach "geschäftsmäßig" angebotenen Telemedien an. Siehe Impressum#Impressum in anderen Medien, Impressumspflicht und Telemediengesetz. --Vsop 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anwalt fragen. Das Impressumsrecht verstehen allerdings nicht mal Anwälte, und wohl schon gar nicht der Gesetzgeber selbst, sonst wäre es nicht so wirr und bescheuert. --FA2010 14:23, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vsop hat's schon gesagt: Kommt drauf an, was du da "anbietest". Wenn du einfach dein Tagebuch online und öffentlich führst, gehört das nicht zu den "geschäftsmäßigen, in der Regel gegen Entgelt angebotenen Telemedien". Hier kriegst du auf Auskünfte keine Garantie (beim Anwaltsbesuch in der Regel allerdings auch nicht...), aber wenn ich selbst ein Blog schreiben würde, egal ob auf Deutsch oder Englisch, ich würde auf das Impressum verzichten und trotzdem gut schlafen.
FA2010, warum soll er einen Anwalt fragen, wenn Anwälte das doch gar nicht verstehen? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:40, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil Rechtsberatung in Deutschland illegal ist, wenn sie nicht von Anwälten betrieben wird. --FA2010 21:56, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na und? Magst du keine Blogs, oder was hast du sonst gegen die IP, dass du sie zu einer gebührenpflichtigen, aber nach deiner Einschätzung wertlosen Beratung schicken willst? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:05, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Regenjacke auf Fahrrad

Es ist ein Alltagsproblem, das ich bisher mit jeder Kapuzenregenjacke auf dem Rad habe: Was beim Stehen oder Gehen noch gut funktioniert, funktioniert im Sitzen und Fahren auf dem Rad so garnicht. Die Kapuze rutscht (trotz div. Verstellmöglichkeiten) entweder dauernd von oben ins Sichtfeld, so daß man nicht mehr sieht, wo man hinfährt, oder aber bläht sich so im Fahrtwind auf, dass sie wegrutscht u. ihren Zweck nicht erfüllt. Geht das anderen auch so und gibt es dafür spezielle Fahrradregenjacken, die dann beim Gehen schlechter funktionieren? Oder Tricks? Ist mein Kopf zu groß/klein? --93.198.213.186 12:40, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Helm drüber, dann rutsch nichts mehr (oder alternativ für die Gestrigen: Baseballkappe darunter, sodass der Schild die Augen frei hält. --TheRunnerUp 12:55, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 etwa so etwas. Der Trick scheint zu sein, das das Regencape leicht und dünn ist (damit es den Helm nicht stört) und nur bei Regen angewendet wird (evtl. rechts und links das Sichtfeld durch "Ausschneiden" erweitern). Aufwändigere Alternativen sind hier und auch hier. GEEZERnil nisi bene 13:39, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das erste Bild zeigt einen simplen Helmüberzug, der hat mit einer Jacke oder der Kapuze unter dem Helm nichts zu tun. --тнояsтеn 19:21, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also sind doch die Kapuzen für größeres Volumen ausgelegt? Afro, Dauerwelle oder Mütze, daran dachte ich auch schon, aber dann dachte ich, das kann es doch nicht sein, du machst da irgendwas falsch bei der Bedienung der Regenjacke. --93.198.213.186 13:31, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir machen Kapuzen beim Radfahren genau die selben Probleme, deswegen benutzte ich sie nie. Da ich außerdem noch zu den Gefahrensuchern zähle, die ohne Helm fahren, setz ich mir bei Regen, je nach Stärke, irgendwas von Baseball-Kappe, über Filzhut bis Südwester auf. Da hat man immer freien Blick und Bewegungsfreiheit. Rex Kramer 14:07, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gute Regenjacken sitzen auch beim Radfahren... ich hab eine von Schöffel (frag mich nicht nach dem Modell), da kann die Kapuze regelrecht um den Kopf festgezurrt werden :) --тнояsтеn 22:21, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist R³ -> R² eineindeutug? Bijektiv?

Ganz kurz. Ne Abbildung von R³ nach R² ist die eineindeutig?! --WissensDürster 14:31, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommt darauf an welche Abbildung. Eine Herkömmliche wie Grundriss oder perspektive Darstellung oder Foto ist es nicht. Aber sicher kannst Du mit den Punkten des Raumes eine Abbildung so ähnlich definieren, wie es Cantor für die Zahlengerade gemacht hat - die ist dann eineindeutig. Auch eine Landkarte ist eineindeutig, wenn zu jedem Punkt in der Ebene auch die Höhenkote angegeben ist. --TheRunnerUp 14:58, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn sie linear oder homöomorph (in beide Richtungen stetig) sein soll, gibt es das nicht zwischen Räumen verschiedener Dimension. --Geometretos 15:23, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwei- und dreidimensionale Figuren mit unendlicher Erstreckung

Was wären Ausdrücke für Rechtecke bei denen eine Seite bzw. für Quader, bei denen eine Fläche sich ins Unendliche erstreckt? Anders gefragt: Strecke (Geometrie) verhält sich zu Strahl (Geometrie) wie Rechteck bzw. Quader zu... ? --84.137.25.116 15:00, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Halbebene oder Halbraum? --TheRunnerUp 15:13, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die von zwei orthogonalen Strahlen begrenzte Ebene wird wenn dann als Viertelebene der von drei orthogonalen Strahlen begrenzte Raum als Achtelraum bezeichnet. --Dlonra 16:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Quader erstrecken sich doch mindestens 4 Flächen ins Unendliche, sonst ist es doch kein Quader mehr. Und beim Rechteck mindestens 2 Seiten. Bei nur einer Fläche oder Seite sprechen wir doch nicht mehr Quader oder Rechteck. Oder sehe ich da jetzt irgendwas falsch? -- Doc Taxon @ Discussion 16:28, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quadrant und Oktant (Geometrie) wären noch anzubieten --Rubblesby 17:30, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es war wohl die im Unendlichen liegende bzw. ins Unendliche verschobene Seite / Fläche gemeint. Für die Ebene gibt es noch das Begriffspaar Streifen und Halbstreifen (Unendlichkeit nur einer Dimension). --Dlonra 17:54, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doc Taxon und Dlonra haben Recht. Ich hatte mich falsch ausgedrückt. Bin mir jetzt aber immer noch nicht sicher wegen der korrekten Bezeichnung. --84.137.10.47 20:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das erste drahtlos gesendete Musikstück

Wie hieß das erste drahtlos gesendete Musikstück! Wann und wo wurde es gesendet? (nicht signierter Beitrag von 193.46.41.12 (Diskussion) 15:57, 6. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

1906, O Holy Night became the first piece of music ever broadcast on radio ABER: The carol was the second piece of music to be broadcast on radio; Reginald Fessenden, a Canadian inventor, broadcast the first AM radio program on 24 December 1906, which started with a phonograph record of 'Ombra mai fu' followed by him playing "O Holy Night" on the violin and singing the final verse. Hier, was genau passierte.... GEEZERnil nisi bene 16:11, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da war aber Otto Nußbaumer im Jahr 1904 etwas früher dran. --TheRunnerUp 17:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Habe die en:WP informiert. Aber dort wurde der erste öffentliche Broadcast erwähnt. Nussbaumer scheint es experimentell gemacht zu haben - und er hat gesungen! Yeah! GEEZERnil nisi bene 00:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm, wenn ich eine Partitur in ein Kuvert stecke und sie per Post verschicke, ist das doch auch eine "Sendung" - und ebenfalls vollkommen ohne Draht. *g* 95.90.19.52 19:06, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klopfen auf einen Stein ist auch drahtloses senden von Musik. --88.130.135.184 20:02, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tron

wie nennt man so eine Bildbearbeitung die man aus dem Film Tron kennt, gibt es eventuell ein Freeware Programm? --88.117.70.100 16:12, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google => "Backlit Animation" freeware download <= ... Bin gespannt .. ;-) GEEZERnil nisi bene 16:19, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
nix. hab auch schon Elekroluminiszenz als Suchbegriff verwendet. Es gibt aber so ein Programm weil ich gerade heute so ein Foto gesehen habe. grftfx --88.117.70.100 17:17, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche meinst du? Tron hat verschiedene Bildbearbeitungsmethoden. Das fing beim Handbemalen von vergrößerten Filmnegativen an, ging über Kamerafilter und mehrfaches Überfilmen ein und des selben Filmes und endete bei der Verwendung von so ziemlich jeder damals in der USA verfügbaren Renderfarm für Computergrafik, nur so als Auswahl. Und an einigen Stellen des Filmes wurde gleich alles auf einmal verwendet. Die meisten Tron DVD-Sets haben da ganz nette Extras zu, zum Beispiel ist der Audiokommentar sehr aufschlussreich. --88.130.135.184 17:19, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150285867536838&set=pu.6358861837&type=1&theater hier,"stuff" --88.117.70.100 17:40, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Facebook geht bei mir nicht. --88.130.135.184 18:07, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sieht mir nach einem relativ einfachen Edge-Detection-Filter aus. Kann z.B. Gimp Unter Filter->Kanten finden->Kanten... -- Jonathan Haas 18:16, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
cool, merci --88.117.70.100 18:21, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
super, super, super ;)) freu freu --88.117.70.100 18:37, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Martin Schmidt, NotenbankpräsidentDDR, geänderter Eintrag bei

--84.149.172.173 17:02, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Martin Schmidt (Notenbankpräsident). Fragen dazu? --Wrongfilter ... 17:06, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

diplomatische Immunität

Khan (diplimatisch?)
Kahn (diplomatisch??)

Der Artikel Diplomatische Immunität führt diese "Tradition" auf das 17 Jahrhundert in Europa zurück. Soviel ich weiß, ist das aber erstmals durch den Heerführer Dschingis Kahn eingeführt worden, der auch auf andere militärische Traditionen vieler Länder einen Einfluss hatte. Vor Kahn wurden Botschafter oftmals vom Gegner oder auch den eigenen Truppen hingerichtet, je nach Ausgang der Verhandlungen oder der jeweiligen Motivlage. Kahn hat bestimmt, dass Botschaftern der Gegner generell freies Geleit und weitreichenden Schutz einzuräumen seien ungeachtet der aktuellen Gefechtslage, der Stärke der Gegner oder dem zu erwartenden Ausgang von Konflikten. Diplomaten wurden bei ihm empfangen, angemessen bewirtet und ohne jede Bedingung mit freiem Geleit versichert, egal wie die Verhandlungen ausgingen und ob sie stärkeren oder schwächeren Gegnern angehörten. Erst später wurde das von den Europäern übernommen. Gibt es dazu gesichterte Belege in einem Artikel? 46.115.17.239 17:49, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

weiße Flagge--88.117.70.100 18:58, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich hab das Jassa leider nicht bei mir. --88.117.70.100 19:12, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da wird eher umgekehrt ein Schuh daraus. Dschingis Kahn hat 1218 sehr empfindlich auf die Ermordung einer Karawane reagiert (Diese wurden in alten Lexika als Gesandte bezeichnet. [8]). siehe Choresm-Schahs und Otrar --Dlonra 19:44, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

H-Milch - %

H-Milch kriegt man in den meisten Läden wahlweise mit 3,5% und 1,5%. Die Preise sind marginal unterschiedlich. Ausgehend von den Prozentzahlen könte man sich nun vorstellen, daß man einfach einen Liter 3,5%ige Milch mit einem Liter Wasser streckt und damit 1,75%ige Milch bekommt. Ist das nun ein Denkfehler, oder verkaufen die Hersteller tatsächlich auf diese Weise Wasser ziemlich teuer? 95.90.19.52 18:38, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Umgedreht wird nen schuh draus, das Fett wird aus der Milch rausgenommen. --Otobi 18:50, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Milch enthält neben Wasser und Fett auch noch Milchzucker, Milcheiweiß und Spurenelemente. Einfach nur Wasser und Melamin (zur Vortäuschung eines höheren Eiweißgehalts bei der Kjeldahlsche Stickstoffbestimmung) reinschütten funktioniert nicht. --Rôtkæppchen68 18:56, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schade - aber danke für die Antwort. 95.90.19.52 19:03, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei man - nach deiner Theorie anfänglich - das Wasser gar nicht so teuer verkaufen würde, da immerhin die kastrierte Milch billiger ist als die normale. -- Quedel 10:24, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja. der Preisunterschied beträgt lediglich ein paar Cent - wenn es möglich wäre, aus Vollmilch so Lightmilch zu machen, würde man in jedem Fall 50% einsparen, da ja pro Liter mehr als ein Liter Wasser nötig sind, um aus 3,5%-Milch 1,5%-Milch zu machen. Chiron McAnndra 22:02, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich kenne das so: die Rohmilch wird im Separator entrahmt und auf einen bestimmten Fettgehalt eingestellt (= "standardisiert"). Um Vollmilch zu erhalten, wird wieder die benötigte Menge an Rahm hinzugegeben. Ausnahme: Vollmilch mit natürlichem Fettgehalt. --тнояsтеn 10:27, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

wie wird rating finanziert!

--91.16.2.35 19:30, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rating und Ratingagentur schon gelesen? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:55, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_28#Ratingagentur... --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klavier E.Ruh(?), Strahlenklaviatur, jetzt mit Bild

Hier nun wie versprochen ein Bild. Hilft das jemand, das Klavier zeitlich und qualitativ einzuordnen?--92.202.70.254 21:05, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Service: Bezieht sich auf diese Anfrage. -- Density 21:16, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zeitlich kommt um 1910 sicherlich hin. Ich hab jetzt im Adressbuch Tübingen von 1914 doch noch einen Eintrag gefunden: Ruh, Ernst, Spezialgeschäft für Musikalien und Instrumenten, Mühlstraße 20. p. u. 4. (heißt das parterre und 4. Stock?). Scheint ein Handelsgeschäft gewesen zu sein, der da seine Marke draufgeklebt hat. Zum Wert kann ich nichts sagen. --FA2010 22:04, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Strahlenklaviatur-Plakette könnte etwas schärfer sein... --Rôtkæppchen68 22:11, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem es sich also tatsächlich um Tübingen handelt, würde ich mal bei der Musikinstrumentenabteilung des Landesmuseums Württemberg anfragen. Wer weiß, vielleicht hätten die sogar Interesse an dem Stück, da es sich um die einigermaßen skurrile Strahlentastatur handelt. --FA2010 22:26, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann mir jetzt vielleicht noch jemand erklären, was eine Strahlenklaviatur oder Strahlentastatur ist? --Jossi 00:02, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier auf Seite 7 wird es erklärt. Hier auch. --Rôtkæppchen68 00:12, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! Woher hast du gewusst, dass ich Niederländisch lesen kann? --Jossi 02:10, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Niederländisch ist auch nur umbenanntes Niederdeutsch. --Rôtkæppchen68 02:58, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da gibt's noch viel zu lesen. --Aalfons 13:06, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
I prefer the term glorified dialect--92.202.125.40 17:42, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Infos. Hier noch ein Bild von der Plakette (man beachte, da steht Trade-Marke ;)) und dem rechten Ende der Klaviatur. Besteht Interesse, davon etwas in einen Artikel einzubauen, dann kann ich noch mehr hochladen. --92.202.125.40 17:32, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ist zumindest einer neuer Abschnitt in Klaviatur fällig! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:10, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch heute gibt es noch einen Musikladen in der Mühlstraße (Jimmys Musiklädle, Mühlstr. 18, Tübingen), ob eine Verbindung besteht weiß ich nicht. 192.124.26.250 21:47, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Landfähnrich

Hi! Martin Börner, lebhaft Ende 17. Jahrhundert, war 26 Jahre lang Land(es)fähnrich zu Rudisleben. Was war damals ein Landfähnrich oder Landesfähnrich? Google hat mir nichts eindeutiges liefern können. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 21:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, dass das ein Fähnrich bei den Landsknechten von Schwarzburg-Sondershausen war. --G-Michel-Hürth 22:05, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Landfähnrich ist bestimmt kein Offiziersanwärter, sondern eher der Oberbefehlshaber. --Vsop 00:28, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Insekt

Ist das eine Art von Grasshüpfer? [9] --92.228.54.255 22:28, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, meine ich. Grashüpfer gehören zur Ordnung der Kurzfühlerschrecken. Ich denke, die Kerfe gehört zur Ordnung der Langfühlerschrecken. --77.25.254.145 22:48, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Und wenn du's genau wissen willst, kannst du dich ja mal an die Kollegen der Redaktion Biologie wenden. --Buchling 00:27, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum stellen sich Gerichte häufig quer, wenn Angeklagte Akteneinsicht beantragen?

siehe auch dazu

"Im Strafverfahren wird die Akteneinsicht dadurch behindert, dass oft nur dem Verteidiger des Beschuldigten die Einsicht in die Akten gestattet wird, dem Beschuldigten selbst jedoch nicht. Somit sind Beschuldigte, um ihr Grundrecht auf Akteneinsicht geltend zu machen, zur Bezahlung eines Rechtsanwalts verpflichtet, selbst wenn der Tatvorwurf haltlos ist. Die Verweigerung der Akteneinsicht berührt jedoch das grundrechtsgleiche Recht auf rechtliches Gehör, denn oftmals ermöglicht erst die Einsicht in die Ermittlungsakte, präzise Antworten zum Tatvorwurf und entsprechende Anträge zu stellen.[1]"

und

"Am 18. März 1997 entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) im Fall Foucher gegen Frankreich (Reports 1997-II = NStZ 1998, 426), dass die Verweigerung von Akteneinsicht bei einem nicht durch einen Verteidiger verteidigten Angeklagten gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt (Art. 6 I, III EMRK). Gleichwohl verweigerten deutsche Gerichte weiterhin den Angeklagten die Akteneinsicht. So entschied das Landgericht Mainz im Jahr 1998, obwohl ihm die Entscheidung des EGMR bekannt war, dass mangels gesetzlicher Grundlage[2] dem nicht durch einen Verteidiger verteidigten Angeklagten keine Akteneinsicht zusteht."


aus Akteneinsicht

Was ist der Hintergrund über diese skandalöse Praxis?

--95.112.239.89 22:32, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

"mangels gesetzlicher Grundlage", steht in deiner kopierten Passage. Die deutschen Richter haben sich nämlich an die deutschen Gesetze zu halten und die werden (noch) vom deutschen Gesetzgeber gemacht und nicht von EGMR o.ä. Hoffentlich meinst du das nicht mit skandalös. Es reicht ja auch, wenn sich deutsche Politiker aus dem Ausland vorschreiben lassen, welche Gesetze sie zu machen haben: Nicht mitkopiert hast du, wie der Text nämlich nahtlos weitergeht: "Daraufhin ergänzte der Bundestag im StVÄG 1999 (BGBl. I 2000 S. 1253) den § 147 StPO, um auch den Aktenzugang ohne Anwalt zu ermöglichen.[3] Dem Beschuldigten, der keinen Anwalt hat, sind nunmehr auf seinen Antrag Auskünfte und Abschriften aus den Akten zu erteilen, soweit keine triftigen Gründe dagegen sprechen (vgl. § 147 Abs. 7 StPO)." --178.202.31.18 22:52, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Warum zitierst du aus dem Artikel eigentlich nicht weiter?
"Daraufhin ergänzte der Bundestag im StVÄG 1999 (BGBl. I 2000 S. 1253) den § 147 StPO, um auch den Aktenzugang ohne Anwalt zu ermöglichen. Dem Beschuldigten, der keinen Anwalt hat, sind nunmehr auf seinen Antrag Auskünfte und Abschriften aus den Akten zu erteilen, soweit keine triftigen Gründe dagegen sprechen (vgl. § 147 Abs. 7 StPO)." --Snevern (Mentorenprogramm) 22:54, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das beantwortet meine Frage nach dem Hintergrund nicht. Warum musste dafür erst ein Gesetz gemacht werden? Und warum haben die Gerichte die Auskunftsersuchen davor abgelehnt? Es wurde ja gesetzlich nicht explzit verboten. --95.112.239.89 23:16, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch datenschutzrechtliche Gründe, warum der Angeklagte nicht alle Akten einsehen kann. Dies dient zum Schutz der klagenden Partei, von Opfern und Zeugen, aber auch Polizisten, etc. Was ist wenn ein Krimineller von einem Kumpanen, dem dessen Machenschaften langsam zu weit gegangen sind, verpfiffen wurde. Dessen Name soll der Angeklagte aus guten Gründen zB nicht erfahren. --El bes 23:27, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist eigentlich auch verständlich, wenn Einsicht in derartige Akten nur dann gewährt wird, wenn sie explizit "erlaubt" ist. Und nicht bereits dann, wenn sie bloß nicht "explizit verboten" ist... Sonst könnte ja jeder kommen... --178.202.31.18 23:44, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Außerdem: Dem Angeklagten die (Original!)-Ermittlungsakte in die Hand zu geben, ist ein erheblicher Vertrauensbeweis. Der Angeklagte, der ein Interesse daran hat, nicht bestraft zu werden, und der zu seinem eigenen Vorteil lügen oder schweigen darf, könnte leicht in Versuchung kommen, die Akte zu manipulieren und Teile daraus zu verändern oder zu vernichten. Der Strafverteidiger dagegen ist ein selbständiges Organ der Rechtspflege, dem man dieses Vertrauen offenbar leichter entgegenbringt. Die Akteneinsicht über den Verteidiger zu gewähren und nicht unmittelbar dem Angeklagten dient somit auch einem geordneten und rechtsstaatlichen Strafverfahren. Hab ich sinngemäß so in Erinnerung, auch wenn ich jetzt auf die Schnelle keine Quelle dafür habe. Ich bin ja auch normalerweise kein Strafverteidiger. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:46, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht doch hoffentlich keinesfalls darum, einem mutmaßlichen Verbrecher die Original-Akte auszuhändigen?! Auch im 'neuen' §147(7) StPO steht nur, dass dem Beschuldigten ohne Verteidiger auf Antrag "Auskünfte und Abschriften aus den Akten" zu erteilen sind. --178.202.31.18 00:06, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es geht darum, auch einem nicht anwaltlich vertretenen Angeklagten Kenntnis vom Akteninhalt zu verschaffen. Die Erstellung von Abschriften vor dieser Einsichtgewährung ist aber für die Behörde aufwändiger als die klassische Akteneinsichtsgewährung, bei der die Originalakte einfach dem Anwalt übergeben wird (der dann selbst und auf eigene Kosten - bzw. auf Kosten seines Mandanten - Abschriften daraus fertigen kann).
Die Anfertigung von Kopien, ohne selbst das Original gesehen zu haben, ist auch wieder eine Vertrauensfrage. Ich fertige lieber selbst Kopien an als von vornherein nur eine Kopie zu Gesicht zu bekommen. Manchmal muss man einfach das Original sehen, weil bei einer Kopie Informationen verfälscht werden oder verloren gehen können - ohne, dass das beabsichtigt wäre. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:11, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Snevern hat schon recht, aber es hat sicher auch mit bürokratischer Renitenz à la "da könnte ja jeder kommen" zu tun, dass die Gerichte einen Beschuldigten, der Akteneinsicht erbat, lieber wegschickten, als darüber nachzudenken, ob man ihm nicht Auskunft und Kopien geben könne. Jahrzehntelang war es ja auch gerichtliche Praxis, dem Verteidiger den Strafregisterauszug bei der Akteneinsicht nicht mit zu überlassen und das womit wohl? natürlich mit Datensschutz zu begründen, bis BVerfG 62, 338 (StV 1983,137, NStZ 1983, 131) dem Unfug ein Ende machte. Im übrigen meine ich, dass Akteneinsicht eine Selbstverständlichkeit eines rechtsstaatlichen Verfahrens ist und nicht ihre Gewährung, sondern nur eine Einschränkung gesetzlicher Ermächtigung bedarf. --Vsop 00:21, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Bürokratische Renitenz" vs "Nachdenken", ob man ihm nicht die Kopien geben könnte"? Das erste stelle ich mir wenigstens allgemein und für alle gleich geregelt und verlässlich und berechenbar vor. Beim zweiten stelle ich mir vor, wie der Beamte, der Richter oder wer auch immer bei einer Anfrage selbstherrlich in "Denkerpose" verfällt, während ein Scheinchen nach dem anderen auf den Tisch wandert, bis der Nachdenker zu einer Entscheidung gelangt... --178.202.31.18 00:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In den Akten sind in der Regel Anmerkungen und Vermerke von Staatsanwälten und Richtern - es sollen schon vorgefertigte Urteile vorgefunden worden sein - , die nicht an den Angeklagten gehen sollten. Missmutig auf den Geschäftstellen wird man, wenn man das vorher bei einem Antrag auf Akteneinsicht entfernen muß. Eine zweite (geheime) Akte ist nämlich auch nicht erlaubt. Damit die Akte oder Teile daraus nicht verschwindet/ verschwinden erhielten die nur Anwälte, manchmal nur im Geschäftzzimmer unter Aufsicht zum Lesen und Kopien zu machen. Das ist jetzt wohl anders.--87.175.245.28 08:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr eindrucksvoll, wie 178.202. "da könnte ja jeder kommen" zum Grundprinzip des Rechtsstaats hochstilisiert und gleichzeitig die Erteilung von Auskünften und Kopien, die Löwe/Rosenberg/Lüderssen § 147 StPO und Schroeder NJW 1987, 303 schon vor § 147 Abs. 7 StPO für zulässig hielten, mit käuflicher Justiz in Verbindung bringt. 178.202. sollte sich was schämen. --Vsop 09:06, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke. --Kai Jurkschat 14:39, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
lol, eindrucksvoll ist hier bloß, wie kreativ und eigenwilig du anscheinend fremde Beiträge wahrnimmst und in deiner Antwort ausschmückst. Von einem "Grundprinzip des Rechtsstaats" war bei mir überhaupt keine Rede. Meine Antwort hat sich auch nicht bezogen auf "Löwe/Rosenberg/Lüderssen § 147 StPO und Schroeder NJW 1987, 303 schon vor § 147 Abs. 7 StPO" (davon war nämlich bislang in der Diskussion ebenfalls keine Rede, insbesondere hattest auch du das nicht vorgetragen in deinem Beitrag), sondern ich antwortete lediglich auf deine Gegenüberstellung: "darüber nachzudenken, ob man ihm nicht Auskunft und Kopien geben könne" anstelle von "bürokratischer Renitenz". Und dass - generell, aber insbesondere in Prozessordnungsfragen - bürokratischen expliziten Regelungen der Vorrang zu geben ist vor individuellen willkürlichen Einzelentscheidungen einzelner "Denker" ist eine Ansicht, die du nicht teilen musst, für die man sich aber auch sicherlich nicht zu schämen braucht. Schämen muss man sich aber für unredliches und rabulistisches Diskussionsverhalten. --178.202.31.18 14:48, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
178.202 ist halt (Möchtegern-)Polizist. Aus Sicht von Staatsanwaltschaft und Polizei ist es schwer genug, eine Verurteilung zu erlangen (und natürlich steht "intern" schon vor dem Prozess fest, ob jemand schuldig ist, sonst fängt man gar nicht an). Und da soll man dem (Zitat:)Kriminellen (nicht etwa dem potentiell zu Unrecht Angeklagten) jetzt auch noch Infos zukommen lassen, damit er sich effektiv verteidigen kann? Es ist doch recht offensichtlich, warum man das, wenn irgend möglich, nicht macht. --92.202.125.40 18:27, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird es wirklich ganz lächerlich. 1. Das "Zitat" stammt überhaupt nicht von mir. Ich hab nur von Beschuldigten, Angeklagten und einmal von "mutmaßlichen Verbrechern" gesprochen. 2. Ich habe mich an keiner Stelle dagegen ausgesprochen, den Angeklagten Akteineinsicht oder Kopien zu geben. Ganz im Gegenteil, ich halte das für richtig. Aber darum ging es ja gar nicht, sondern es ging darum, ob man dies dem "Nachdenken" überlässt oder ob man sich "bürokratisch" an feste und allgemeingültige Regeln hält. Letzteres ist mE gerade im Interesse der Angeklagten. Auch wenn das mit der früheren Akteneinsicht ausnahmsweise im Interesse der Angeklagten gewesen wäre, davon abzuweichen. --178.202.31.18 18:57, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

NB - Das "da könnte ja jeder kommen" kann man aber im Sinne des Verfassungsprinzips der Gleichbehandlung verstehen. So sehr konträr zum Rechtsstaat ist der Spruch IMHO garnicht. --Zerolevel 21:14, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, und man könnte den Satz sogar - noch besser - einfach in dem Kontext belassen, in dem er gefallen ist, und ihn dann nämlich auch problemlos richtig einordnen und verstehen, anstatt den Spruch von dort herauszureissen und ihn dann in mehreren Schritten "hochzustilisieren" und die eigene verrückte Hochstilisierung dann dem ursprünglichen Schreiber des Satzes empört vorzuwerfen wie Vsop das getan hat. Ich empfehle übrigens freundlich diese Lektüre. --178.202.29.163 21:46, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

PC startet neu

Ich habe folgendes Problem: Ich habe meinen PC (HP Pavilion, i5-Prozessor) erst seit einer Woche und in dieser Zeit hat er sich fünf Mal (vier Mal davon angekündigt, einmal kam überhaupt nur ein Bild voller Zahlen auf blauem Hintergrund) heruntergefahren und neu gestartet. Was ist das Problem, was muss ich tun? (nicht signierter Beitrag von 80.109.123.12 (Diskussion) 22:34, 6. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wenn du ihn neu gekauft hast würde ich sagen: Zum Händler bringen, auf Gewährleistung pochen und zurücklehnen. Würde man mit der Kaffeemaschine ja auch tun. --Eike 22:44, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einem neuen PC laden sich eine Menge Updates (sofern er am Netz hängt) und es kommt auch vor, dass dabei mal ein Blue Screen entsteht. Wenn das dauernd ist, dann liegt allerdings ein Problem vor und man sollte eine Fachkraft (Händler) einschalten.--87.175.245.28 07:42, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so! Wenn die "Ankündigung" darin bestand, dass er grad Updates installieren muss, ist natürlich alles im grünen Bereich. Ein Blue Screen ist zwar selten geworden, aber als Einzelereignis auch kein Grund zur Aufregung. --Eike 11:33, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusammengefasst: Wir brauchen eine genauere Beschreibung --92.202.125.40 18:30, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rotenplaner für Fahrradtouren

Googel Maps berechnet ja nur für PKW. Es interessiert mich, ob es sowas auch zum Planen von Fahrradtouren gibt. --77.25.254.145 22:59, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibt's, siehe z. B. http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2011/14/104_kiosk oder http://www.heise.de/ct/artikel/App-ins-Gruene-1260683.html. --Eike 23:03, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Open Route Service finde ich ganz gut... :) --Pilettes 00:55, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Je nach Gegend: http://www.radroutenplaner.nrw.de/ inklusive Höhenprofil und auf Wunsch Bevorzugung von Radrouten und Radwegen. Mir nicht bekannt, aber ergoogelt: für Berlin, für München etc. -- Quedel 10:33, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heftklammern und Rost

Mal eine etwas seltsame Frage, aber hier kann man ja alles mögliche fragen: Wenn Heftklammern, die z. B. ein Heft zusammenhalten, anfangen, zu rosten, sieht das nur optisch hässlich aus, oder können sie im Laufe der Zeit auch dazu führen, dass das Papier zerstört wird, sodass man sie besser entfernen sollte, wenn man das Heft (bzw. das was darin geschrieben steht) weiterhin aufheben möchte? -- 92.230.134.181 23:28, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Würde von der anderen Seite auf das Problem blicken: Wenn die Heftklammern rosten, bedeutet das, dass das Heft zu feucht gelagert wurde (Keller?) und das ist auf lange Sicht auch nicht gut fürs Papier. Rost löst sich ab und weitere Feuchtigkeit wird dir braune Verfärbungen aufs Papier zaubern.
Hefte trocken(er) lagern und evtl. die Klammern gegen neue Austauschen. GEEZERnil nisi bene 00:05, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jup, wenn dir die Heftklammer rosten, hast du beim Papierlagerort generell eine Feuchtigkeitsproblem (Salz wird es kaum sein). Denn wenn so hohe Feuchtiket herrscht, dass dir die Heftklrammer anfangen zu rosten, dann besteht auch die akute Gefahr von Schimmelpilz-Befall. Glaub mir Schimmel im Papier ist viel schlimmer als Rostflecken, letzeres ist eigentlich nur ein optisches Problem. Schimmel hingegen kann das Papier (und damit das Dokument) zerstören. Es besteht also akuter Handlungsbedarf, das Papier in eine Umgebung zubringen wo die die Heftklammer nicht rosten. Klar ist es sinnvoll verrostete Klammern zu endfernen, und gegen neue zu ersetzen, weil sie sind nun mal ein billiger Indikator für schlechte Lagerbedingungen.--Bobo11 00:14, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und nimm keine verkupferten Heftklammern mehr, sondern verzinkte. Die rosten nicht so schnell. --Rôtkæppchen68 00:58, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn erst mal die Stockflecken im Schriftträger sind, kriegt man sie außer durch aufwändige Spezialbehandlung nicht mehr raus – aber zum Stillstand, indem die Luftfeuchtigkeit gesenkt wird. Einfache Methode, die auch weiteren Rostfraß und Bruchschäden im Papier verhindert: Alle Heftklammern raus, und zwar ersatzlos (um das Papier zu schonen, neue sind Quatsch), das Heft zur Schonung in einen simplen A-3-Papierbogen einlegen (kann man sogar beschriften), liegend in einer Pappschachtel (z. B. Schuhkarton) aufbewahren – der sorgt schon für ein ausgeglichenes Mikroklima, wenn er nicht gerade in der Waschküche steht. Vielleicht wurden auch "Zettelchen" an den Heftseiten befestigt. Behutsam lösen, mit weichem Bleistift (!) auf der Rückseite nummerieren, die Zahl an der Herkunftsstelle im Heft eintragen, an der das Zettelchen steckte, und dort lose einlegen. Es gibt auch archivtechnisch akzeptables Klebeband, aber das ist vielleicht übertrieben. Wenn einfach Blätter aneinandergesteckt wurden, einfach durchpaginieren, pro Blatt eine Zahl, nicht pro Seite. Insgesamt solltest du dir klar machen, dass dein Heft seine Gestalt verändern muss, wenn du es unter konservatorischen Gesichtspunkten schützen möchtest. Du könntest dann auch später entscheiden, ob du es neu binden lassen willst, wenn es dir mehr um den Inhalt als um die Erscheinungsform geht. --Aalfons 12:04, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Hinweise. Es handelt sich um mehr als ein Heft, eigentlich um eine kleinere Kiste voll "Papierkram", der jetzt trocken gelagert wird, aber davor teilweise eine Weile lang recht großer Feuchtigkeit ausgesetzt war, was seien Spuren hinterlassen hat. Dazwischen sind eben auch ein paar Hefte (z. B. Oktavhefte) und zusammengeheftete Zettel, wo durch die Feuchtigkeit eben die Heftklammern rostig geworden sind. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte ich die Klammern entfernen und das Papier dann sozusagen als "Loseblattsammlung" aufheben. Gut, werde ich bei Gelegenheit so machen, ich muss da sowieso noch mal Ordnung reinbringen und alkles sortieren, da kann ich das gleich mit machen. Es ist zwar nichts altes und Wertvolles, aber ich würde es aus persönlichen Gründen gerne aufheben und verhindern, dass es zerfällt.
Sind Heftklammern nur bei Feuchtigkeit gefährlich, oder sollte wenn möglich besser ganz darauf verzichtet werden, wenn im Voraus klar ist, das etwas länger aufgehoben werden soll? So wie ja soweit ich weiß auch Klebeband wie z. B. Tesafilm nicht verwendet werden soll in solchen Fällen.
Und gibt es im Internet irgendwie eine Anleitung, wie Papierkram, der längerfristig bewahrt werden soll, am besten aufgehoben und behandelt wird? Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Leute vor ähnlichen Problemen stehen. Bibliotheken und Archive wissen vermutlich, wie man mit so etwas umgeht, aber als Privatperson hat man ja nicht viel Ahnung davon. -- 85.179.204.60 16:55, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Schriftgut länger aufzubewahren, am besten auf Heftklammern ganz verzichten, sie schädigen immer das Papier, Tesafilm verbräunt es stark, Selbstklebeetiketten sind kaum noch zu entfernen oder im Gegenteil fallen ab, Plastikfolien und -hüllen raus, Gummibänder auch. Technischen Kram (Disketten, Bänder usw.) und Fotos getrennt lagern, aber Zusammenhänge auf dem Datenträger und am Herkunftsort vermerken. Nichts falten, nichts lochen, nichts tackern. Wenn es viel Kleinkram ist und du befürchtest, dass es bei liegender Loseblattaufbewahrung durch Verrutschen durcheinander geraten könnte, stecke jede "Einheit" (wenn sinnvoll, nach dem Paginieren) in einen großen Briefumschlag (kann gebraucht sein!) und schreibe drauf, was drin ist, am besten mit Jahr oder Laufzeit, das vermeidet Suchbelastung. Umschläge sind immer auch Lichtschutz, das ist auch wichtig. Eigentlich ist das alles mit null Kosten zu bewerkstelligen, wenn's nicht super aussehen, sondern nur praktisch sein soll. Die Aufbewahrungsrichtlinien für Archive, Bibliotheken oder Museen haben viel weiter reichende Ansprüche, das wäre für privates Schriftgut übertrieben. Ein Beispiel für Klebeband-Probleme, vor denen ein Konservator stehen kann: hier Ja, in einem früheren Leben war ich Archivar. --Aalfons 17:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wenn du dir die Anschaffung von Profi-Archivboxen überlegst: here we go. --Aalfons 12:57, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wenn du etwas Wertvolles sehr lange lagern willst, lohnt ein Blick in die ISO-Norm 9706 und die Suche nach Archivdosen aus säurefreiem Karton mit eingelagertem Kalk (alkalische Reserve, die den Zerfall verlangsamen soll), die der Norm entsprechen. --84.191.17.33 21:41, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

7. August 2011

Enten

Können Enten riechen?-- Vammpi 00:03, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, aktiv und passiv. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:04, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Google => enten ausgeprägter Geruchssinn <= Aber hallo! GEEZERnil nisi bene 00:09, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder Google => enten gestank: aber hallo! ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 00:13, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besonders Ag-Enten sind richtige Schnüffler. SCNR 85.180.198.150 01:01, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die WC-Ente soll sogar Geruch fressen.--87.175.245.28 07:49, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig zubereitet können sie auch duften. -- 79.195.243.190 17:00, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einer Zeitungsente braucht man aber selbst den richtigen Riecher. --84.191.16.176 11:46, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwei songs gesucht

hi ich habe letztens zwei Songs gehört, die mir sehr gefallen haben: im 1. Song kommt im refrain immer "air of Glory". richtung war pop oder disco. könnte auch ein älteres lied sein. das zweite lied war soul von einer sängerin bei dem im refrain immer "you never know" vorkommt. Googlen half mir nicht weiter. Wisst ihr welche lieder ich meine? vielen dank

--Tronkenburger 00:13, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu 1: Lady Gaga - The Edge (of Glory)? Gruß --ChrisHamburg 00:44, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
das isses, danke--Tronkenburger 00:54, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
und das andere "Imany - You will never know"? --178.202.31.18 01:01, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
danke was würde ich nur ohne die auskunft tun...--Tronkenburger 01:12, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Computerproblem

Seit einigen Tagen werden auf einigen Seiten, insbesondere bei Wikipedia, einige Worte wie "Frau", "Single" etc. grün geschrieben und doppelt unterstrichen. Wenn ich darauf klicke, werde ich auf die Seite einer Flirthotline geleitet, mit der ich nichts zu tun habe oder hatte. Weitere "Aggressionen" kann ich nicht feststellen, aber ich möchte diesen Effekt gern wieder loswerden. Als totaler Computerlaie frage ich: Weiß jemand, wie ich das anstellen kann? -- Euroklaus 09:52, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Guck mal, ob in Deinem Browser unter "Ansicht" - "Werkzeugleisten" oder ähnlich irgendwelche Verdächtigen Einträge angehakt sind. Ansonsten auch mal nach dem Namen der Website googlen --fl-adler •λ• 09:57, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
*rotfl* da hat dir wohl n sicherheitsloch oder n unbedachter klick n unerwünschtes addon in deinen browser reingefummelt... da müsste es irgendwo ne liste geben, in der man aufräumen kann... virenscanner hilft vllt auch... --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Browser-Hijacker.--Kompakt 11:31, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Tipps, leider haben sie nicht geholfen. Seit ich den Spybot (ergebnislos) laufen ließ, habe ich Probleme beim Anmelden, und der Virenscanner läuft sowieso jeden Tag, auch er hat nichts gefunden. -- Euroklaus 13:52, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keien Googleergebnisse zu der Website? Kann ich mir fast gar nicht vorstellen... --Eike 13:56, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ich noch empfehlen kann, wäre Adaware, oder natürlich HijackThis (wobei das als Computerlaie etwas gefährlich wäre). Ansonsten, wie von Eike geschrieben, müsste es eigentlich schon vor dir ein paar Leute mit demselben Problem gegeben haben, und deshalb per Google ein paar Tipps aufzutreiben sein.--Kompakt 14:00, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Scheint was neues zu sein: Meldung vom 5, August, Meldung von 1.August und Google hilft noch nicht wirklich. Gruss --Nightflyer 14:04, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Eike: Google schreibt "Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - http://www0.flirtcafe.de/lps/v10c/1.html?pid=1931&wmid=206&subid=208277.{keyword} - übereinstimmenden Dokumente gefunden.". Naja, das Problem ist lästig, aber nicht unbedingt gefährlich, und wenn es in den letzten Tagen verstärkt auftauchte, besteht Hoffnung, dass es bald in meinen Virenscanner aufgenommen wird (ich nutze übrigens AVG, außerdem Google Chrome als Browser, falls das für irgendwen von Belang sein sollte) -- Euroklaus 14:24, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachlaßklärung

Hallo!

Wir, meine Lebensgefährtin und ich, haben folgende Frage:

Zur Vorgeschichte: am 24.02.2011 ist der Mann meiner Lebensgefährtin, von dem sie nicht geschieden ist, nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Kurz vor seinem Tode hat der Mann ein handschriftliches Testament verfaßt, aus dem hervorgeht, wen und in welcher Weise er bezüglich seines Erbes bedenkt. Neben einer Frau, die vor seinem Tod seine Lebensgefährtin war, ist nur noch ein Sohn von ihm erbberechtigt. Das Testament besagt also, daß seine Lebensgefährtin, neben einigen Gebrauchsgegenständen aus seinem Haushalt, 1/3 seines Bar-Vermögens i. H. v. 15.000 Euro, also 5.000 Euro erhalten solle. Das verbliebene Geld solle sein Sohn und dessen Familie erhalten. Die Frage, die sich dabei stellt ist, ob diese Regelung juristisch anfechtbar ist, da meine Lebensgefährtin zu dem Zeitpunkt seines Todes zwar getrennt von ihm lebte, aber dennoch mit ihm verheiratet war, und ihr daher ein Teil dieses Erbes zusteht.

Für die Beantwortung dieser Frage bedanken wir uns im voraus. (nicht signierter Beitrag von 91.1.17.141 (Diskussion) 10:36, 7. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Laut Pflichtteil (Deutschland) könnte das möglich sein, ja. (Ich bin aber kein Jurist.) --Eike 10:41, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe: Erbrecht_(Deutschland)#Verf.C3.BCgung_von_Todes_wegen. Der Plichtteil ist in Deutschland die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und der kann dem Ehepartner praktisch nur bei einem Mord(-versuch) am Erblasser entzogen werden. Die Höhe des gesetzlichen Erbteils ist kompliziert, liegt aber so um die Hälfte des Erbes herum. Den Notar, der das Testament eröffnet hat, befragen. -- Janka 11:22, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gesetzlich ja, moralisch nein. Deine Liebste würde die Schulden des Verblichenen auch nicht übernehmen wollen.--87.175.245.28 11:32, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich anders. Wir wissen nicht, ob der hier verhandelte Teil des Erbes nicht aus der Zeit der noch intakten Ehe stammt; bei Männern als Erblassern ist es doch oft zu vermuten, dass sie materielle Vorteile aus der Hausarbeit der Ehefrau zogen. Wir können aber jedenfalls vermuten, dass die Pflichterbe-Regelung dankenswerterweise auch das Auseinanderfriemeln von Gewinnen und Verlusten während der Ehe, also eine Schmutzwäsche, verhindert. Der Hinweis auf Schulden ist übrigens BNS. --Aalfons 12:32, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist bei Pflichtteil auch irgendwie mulmig. Andererseits: Man hat halt für seinen Ehepartner und seine Kinder einzustehen - und das wohl über den Tod hinaus.
Was ist der Hinweis auf Schulden? "Bitte nicht stören"? Also, zumindest beim Ehepartner sollte die Verpflichtung ja doch eigentlich wechselseitig sein. Dann müsste der lebende Ehepartner konsequenterweise auch verpflichtet werden können, für die Schulden des Verstorbenen geradezustehen.
--Eike 12:37, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> BNS wegen der Schulden meinte: Hier war ja überhaupt nicht von Schulden die Rede. Ohne jede Kenntnis des Sachverhaltes das Einfordern eines Pflichtteils als moralisch verwerflich zu bezeichnen lässt sich nur mit einem verkappter Vorwurf der Gierigkeit erklären. IP87 bekommt seine Hausarbeit vielleicht auch von jemandem gemacht und empfindet sie als materiell wertlos – aus dieser Ignoranz kommt ein Mann dann auf das Schulden-„Argument“. --Aalfons 12:59, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist wie gesagt auch mulmig mit einem Pflichtteil, ganz unabhängig von den konkreten Gegebenheiten und ganz ohne Schulden. Immerhin wird systematisch der erklärte Wille des Toten missachtet. Das muss (vom Gesetzgeber) IMHO schon gut begründet sein. --Eike 13:01, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter Gesetzliche_Erbfolge#Ehegattenerbrecht ist aufgelistet, welcher Erbteil Deiner Lebensgefährtin ohne Vorliegen eines gültigen Testaments zustünde. Der gesetzliche Pflichtteil, der Deiner Lebensgefährtin in jedem Fall, egal was im Testament steht, zusteht, ist die Hälfte davon, sofern sie nicht erbunwürdig ist. --Rôtkæppchen68 12:49, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Versuch einer Zusammenfassung: Ja, ist anfechtbar - wegen der Grössenordnung des Erbes und wegen sozialem Dings sollte man es sich aber wirklich 2-3-mal überlegen. GEEZERnil nisi bene 15:09, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gründe für eine Anfechtung des Testaments sind nicht erkennbar. Der Pflichtteil (den das Zivilgesetzbuch der DDR nicht kannte) steht der enterbten Ehefrau zu, ohne dass sie anfechten oder etwas begründen muss. Neben einem Sohn beträgt ihr gesetzlicher Erbteil 1/4 plus 1/4 als pauschalierter Zugewinnausgleich. Der Pflichtteil entspicht dann insgesamt 1/4 des Nachlasses. --Vsop 16:59, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage bzgl. militärischen Befehl

Hallo Wikipediagemeinde, ich hab da mal wieder eine Frage:

Wenn einen Soldaten befohlen wird, in einem bestimmten Zusammenhang auf Nachfrage die Medien zu belügen (in diesem Fall: der Befehlsempfänger soll bei Nachfrage behaupten, sich freiwillig gemeldet zu haben, obwohl er eingezogen wurde) ein verbindlicher Befehl? Unter den unverbindlichkeits-kriterien in Militärischer_Befehl#Unverbindliche_Befehle steht neben "verstoß gegen die Menschenwürde" und "unzumutbarkeit" (Die ja wohl kaum zutreffen) auch "Sofern er keinen dienstlichen Zweck erfüllt." trifft dieses letztere Kriterium auf den hier genannten Fall zu?--Autor auf Recherche 10:58, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

das dürfte wohl von staat zu staat unterschiedlich geregelt sein... bei james bond gab es sogar welche, die in der ausbildung abgemurkst wurden, um anderen auszubildenden das töten zu lehren... bei bourne identity auch... und selbst das mit dem dienstlichen zweck kann man ja leicht hier anwenden: um schaden von der truppe abzuwenden... und fertig... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
die Japaner hatten Gefangene Chinesen zum Training getötet. --178.190.49.154 13:05, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK In welchem Land spielt denn Dein Roman?--87.175.245.28 11:27, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, das mit dem Land ist hier so eine Sache... der Soldat, um den es hier geht, ist Angehöriger des Militärs eines Staates, denn es (noch) nicht gibt. Wenn das also bei jedem Land anders ist, kann ich das also ziemlich frei festlegen. (zumal es keinen einfluss auf die weitere Handlung hat, sondern lediglich darauf, ob ich den Dialog dazu noch ein bisschen besser pointieren kann.). Ein Schaden für die Truppe würde wahrscheinlich nicht bestehen, die Lüge soll eigentlich nur propagandistischen Gründen dienen.--Autor auf Recherche 12:07, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also laß das in Deinem Land möglich sein, die Frage erübrigt sich damit und ein gewisser User kann ne Erle setzen.--87.175.245.28 12:50, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich würde mir auch diesen Artikel einmal durchlesen >> http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=3263 << darin steht, das die meisten Soldaten einen psychischen Schaden vom töten haben. Siehe auch PTSD. Sonst ist das Buch nicht wirklich an der Realität --178.190.49.154 13:12, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es doch gar nicht ums Töten, sondern um einen Befehl zum Lügen. --Pilettes 13:39, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle mal das ein Soldat das Recht hat, sich dem Befehl zu lügen zu wiedersetzen. Das ist einfach Propaganda und daher daily Business. Schon bei einfachen Polizisten gehört das Verschweigen oder Verschleiern der Wahrheit zum Job wenn es der Ermittlungsarbeit dienlich ist. --92.228.54.255 17:56, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man eine solche Szene in einem Roman verwendet, sollte man darauf achten, daß ein Land, in dem soetwas nicht nur üblich, sondern rechtlich verankert ist, auch in anderer Hinsicht entsprechend ausgerichtet sein muss - ein Rechtsstaat, so wie wir diesen Begriff verstehen, kann es dann auch keinen Fall sein - und das wirkt sich dann auch auf viele andere Bereiche dieser Gesellschaft aus. Wenn ein Autor soetwas in seinem Handlungsstrang nicht berücksichtigt, wie die Handlung inkonsistent und unglaubwürdig. Chiron McAnndra 21:46, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie bereits dargestellt hängt die Antwort von der Rechtslage ab, in der sich der Soldat befindet. Mag sein, daß auch die Menschenwürde berührt wird. In Deutschland wäre auf jeden Fall auch das Grundrecht der Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Hs. 1 GG) berührt (im WP-Artikel wird auf die Grenzen eingegangen). Darüber hinaus wüßte der Soldat noch europäisches Recht (Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention und Art. 11 der Charta der Grundrechte) und die Menschenrechte (Art. 11) hinter sich. In allen Fällen dürfte die Information, daß ein Soldat kein Freiwilliger sondern ein Einberufener ist, keine militärischen Geheimnisse oder ähnliche Einschränkungen dieses Rechtes verletzen. Sollte sich der Soldat in keiner rechtsstaatlich gefestigten Situation befinden, dann wird ohnehin gewürfelt oder nach Lust und Laune Recht gesprochen. Deine letzte Frage, ob ein solcher Befehl keinen dienstlichen Zweck erfüllt, hängt von der Gestaltung der Umstände ab, die du als Autor vorgenommen hast. Was wäre denn schlimm, wenn der Soldat die Wahrheit sagt? --84.191.17.33 22:18, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe das dann so geschrieben, dass der Befehl nicht verbindlich ist (spitzt die Pointe einfach noch einen Tick besser zu). Der Staat, dessen Soldat dieser Protagonist ist, ist wahrscheinlich schon ein Rechtsstaat (eine beschreibung des dahinterstehenden Systems ist,unabhängig von der Frage hier, mein dieswöchiger Blogeintrag), zumindest unter normalen Umständen. (ausgehend von der beschriebenen Situation ist es sehr wahrscheinlich, dass Kriegsrecht herrscht). Schlimm wäre es nicht, wenn der Soldat die Wahrheit sagen würde, es würde sich einfach nur nicht so gut in der Propaganda dieses Staates machen. --Autor auf Recherche 22:49, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, noch was bezüglich der Frage nach der Rechtslage: ist es von Bedeutung, dass sich der Soldat zu dem Zeitpunkt nicht auf dem Territorium seines Staates, sondern (als Teil einer Invasionsstreitmacht) auf dem eines anderen befindet?--Autor auf Recherche 23:05, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Uiuiui. Das charakteristische an einem Befehl ist seine Verbindlichkeit. Sonst ist es eine Bitte, oder ein Vorschlag oder eine Anregung oder eine Gedanke, den man miteinander teilt. Wenn sich die Lüge nur gut für die Propaganda machen würde, wäre ein entsprechender Befehl in Deutschland und Europa ohne ausreichende Rechtsgrundlage. Zur Frage nach den Territorium: Der Soldat unterliegt immer dem Recht seines Landes. Ein deutscher Soldat in Afghanistan muß also auch dort das deutsche Recht achten und danach handeln. Allerdings kann er auch gegen afghanisches Recht verstoßen. Wäre er in Afghanistan vor 1979 eingesetzt worden, hätte dort noch (als Überbleibsel der englischen Kolonisatoren) Linksverkehr geherrscht. Er hätte beim Autofahren diese Vorschrift beachten müssen, obwohl in Deutschland Rechtsverkehr herrscht. Wichtig ist dabei auch das Verbot der Doppelbestrafung (Art 103 III GG, ne bis in idem). Hier ist das Stichwort der Strafklageverbrauch. Hätte der Soldat bei seiner Autofahrt eine fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge begangen oder möglicherweise sogar einen Totschlag, so könnte es sein, daß er sowohl in Afghanistan als auch später in Deutschland vor Gericht stände und bestraft würde. Dies wäre nur nicht der Fall, wenn Deutschland hinsichtlich der Vermeidung der Doppelbestrafung mit Afghanistan ein Abkommen geschlossen hätte. (Ob das der Fall ist recherchiere ich jetzt aber nicht.) --84.191.17.33 00:51, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Moment lieber Autor. Das kannst du so nicht machen. Das ist in einem Rechtsstaat dem betreffenden selöbst überlassen, in einer Diktatur ebenso es sei denn man möchte die Propaganda versauen und dafür mit raushängenden Eingeweiden über einem Zaun hängen. Kein bundesgermanischer Offizier würde verlangen zu verleugnen das du eingezogen, freiwillig längerdiendend oder SAZ oder BS bist. Im Gefechtsfall sind Befehle bindend. BINDEND! Ich befehle dir das HAus rechts zu sichern und dann wirst du mit deiner Gruppe nicht das Haus links sichern, weil ich dir dann mit meinem Klappspaten einen Scheitel ziehe als dein TE-Führer. Und dann kannst noch froh sein. Weil vielleicht die überlebenden der driten und vierten Gruppe dich nicht in die Finger bekommen haben, weil sie vomn Haus auf der Rechten Seite unter schweres Feuer genommen wurden. Schau dir die Artikel zu Befehl genau an. Auch zu rechtmässigen Befehlen. Befehlsnotstand auch ein gutes Thema für dich. Und die rechtlichen Grundlagen etc. --Ironhoof 00:26, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Martin Walser und sein Werk: Kapf mit einem Überlegenen, der nichts hört

Wo kann ich das komplette Werk finden; bzw. gibt es Kommentare dazu? (nicht signierter Beitrag von 87.159.171.119 (Diskussion) 11:11, 7. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Hier. --Aalfons 12:18, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seiten im Web 1.0 Design

da Google mir auf das Stichwort "Web 1.0" keine entsprechenden Ergebnisse lieferte: kennt Ihr Seiten, die noch im Web 1.0 -Style designed sind? Oder besser noch: ein Portal, das sich damit beschäftigt und entsprechende Seiten verlinkt hat? --79.197.93.218 11:20, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube eigentlich nicht, dass "Web 1.0" mit einem bestimmten Design verknüpft ist. Woran denkst du da? Seiten ohne Kommentarfunktion? --Eike 11:31, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seiten mit (sichtbaren und möglicherweise sogar verschiebbaren) Frames, marquee- und blink-Tags, natürlich auch "best viewed with Netscape 2.0"-Gifs... solche Sachen halt ;) --79.197.93.218 11:37, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google mal "best viewed with Netscape 2.0" oder "search altavista" oder "This site is under construction" :-) --Aalfons 11:51, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das würd ich nicht "Web 1.0" nennen... Vielleicht hast du Spaß an (den Google-Ergebnissen von) "worst web design", "Web Pages That Suck" und co. Gibt da auch Preise. ;o) --Eike 11:54, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
*g* "worst web design" und "Web Pages That Suck" sind prima- vielen Dank dafür :D --79.197.93.218 12:14, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würd sowas aber höchsten "Web 0.1" nennen. :o) --Eike 12:23, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Seiten sind "Web 1.0". (Obwohl der Begriff Web 2.0 ziemlich blödsinnig ist.) Alle Seiten die außer Kommentar, Messageboard, Forum keine Möglichkeiten zur Interaktion durch technisch Unbedarfte bieten sind keine Web 2.0 Seiten. Diese Möglichkeiten gab es nämlich von Anfang an. Wenn du wirklich alte Seiten mit Ani gifs und ähnlichen Albernheiten sehen willst verwendest du einfach www.archive.org und schaust ein paar Jahre zurück. --92.228.54.255 13:20, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur so - pures html (erst von 2001) mit frames, noch von mir selbsten handeditiert (Meybohms alten html-editor benutzen, um das feeling zu haben): http://www.polunbi.de/ als Wikipedia kam, gab ich das Projekt auf. --Olaf Simons 20:48, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wann wird es mal wieder richtig Sommer?

Wann wird es mal wieder richtig Sommer --93.193.162.158 11:59, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?#Versionen in anderen_Sprachen? --217.187.134.104 12:03, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow. Ist mir nie aufgefallen, dass das "City of New Orleans" ist... Danke, Auskunft.--Wrongfilter ... 12:16, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bis dahin zur Überbrückung - und titelmässig der augenblicklichen Stimmung durchaus entsprechend (und wir sprechen hier nicht von Schalke...) - 2-7 Mal pro Tag Summertime Blues tanzen - dadurch wird es zwar nicht Sommer, aber es wird einem wenigstens ein bissl warm... GEEZERnil nisi bene 15:16, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ab Mitte des Monats - vielleicht. --91.52.239.48 15:42, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder mal Rick Perry anrufen. Vielleicht schließt er richtigen Sommer in seine Gebete mit ein. Gegen Schulden hilft's ja auch. --91.52.239.48 15:58, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider haben Gebete keine Wirkung, sehr wahrscheinlich auch nicht aufs Wetter. 85.179.140.251 22:05, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Letztes Jahr? --Balham Bongos 23:46, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sommer ist, was in Deinem Kopf passiert. --Grip99 00:53, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leute mit Personenkenntnis gesucht

Dieses Bild entstand bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Löchgau vor der Landtagswahl im März. Bei dieser Veranstaltung sollte auch Manfred List teilnehmen. Da ich ihn leider überhaupt nicht kannte und er nicht als Redner auftrat, konnte ich ihn leider nicht bewusst knipsen. Als ich mir dieses Foto gestern mal wieder angesehen habe, dachte ich, dass er möglicherweise die halb abgeschnittene Person links neben Lothar Späth und Manfred Hollenbach sein könnte, da zumindest eine Ähnlichkeit mit den Aufnahmen von List vorhanden ist. Kann jemand, der sich mit Gesichtern gut auskennt, das bestätigen (oder natürlich widerlegen)? Grüße, -- Felix König 12:28, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Insektenstich

Stich mit roter Umrandung

Was zur Hölle hat mich hier gestochen? Und habe ich besonders damit umzugehen? Grüße, --Bangin 12:46, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir eher nach Biss aus, z.B. Floh oder Wanze.--87.175.245.28 12:52, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wanze. Flöhe beißen fast immer mehrfach in einer Reihe. --92.228.54.255 13:15, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Wanzenstich hinterlässt einen viel größeren Fleck. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:33, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Flöhe machen auch Einzelstiche. Kann so auf die Distanz nicht geklärt werden, sieht aber einigen Flohstichen ähnlich. Ursachenforschung: Ist Katze oder Hund im Haus? Zusammenfassend: Es scheint nicht lebensbedrohlich zu sein... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:27, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir würde eher die extreme Hodenvergrößerung Sorge bereiten. Oder ist das ein anderes Körperteil? --91.52.239.48 15:47, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Körperteile sind männlich. Nicht nur dieser. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:54, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich glaube ebenfalls das Bangin nur mal mit seinen übergroßen Gehänge in der Wikipedia angeben wollte. --92.228.54.255 15:57, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein - ganz typischer Wikipedianer-Hinterkopf GEEZERnil nisi bene 15:56, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt zwar, ich tippe aber trotzdem auf Knie. Oder Wade. --92.202.125.40 21:03, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spalter! Du hast in der Bildbeschreibung nachgelesen. Schäm Dich. --91.56.187.144 13:05, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
einen Tag später
Selten so gelacht! Ich muss ehrlich zugeben (und ich habe mich dabei angestrengt, sofern dies hierbei geht) - ich erkenne auf dem Bild wahrlich keinen Hoden! Aber ich habe ein kleines Update, die Einstich-/Bissstelle hat sich etwas weiter verfärbt... --Bangin 23:29, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sicher, daß da keine Zecke unterwegs war? Das könnte fiese Bakterien bedeuten (Borreliose) – mal’n Arzt fragen? —[ˈjøːˌmaˑ] 23:46, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mensch, schicke ihn doch nicht zum Arzt! Er soll das erstmal schön weiter fotografisch dokumentieren solange es geht. Und wenn er lange Zeit nach der Notaufnahme irgendwann aus der REHA entlassen wird, kann er uns mitteilen, was es war und wir können prima einen Artikel damit illustrieren. Zum Arzt geht das Fußvolk, wir sind Wikipedianer! --91.56.187.144 02:50, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Hühnerhaltung vom Fernsehgarten vom 07.08.2011

Kursiver Text Wie man Hühner vor Greifvögel und Füchse schützt, wurde erwähnt. Wie man ein 200 m2-Areal- Hühnergehege vor dem Marder schützt aber nicht !

Von dort weiterklicken. --Aalfons 13:27, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Flusensieb von Blomberg digitronic reinigen

Hallo, ich bin gerade dabei meine Waschmaschine zu reinigen, damit die Wäsche nicht anfängt zu müffeln usw. Jetzt bin ich auf der Suche nach dem Flusensieb, kann es aber nirgends finden. Ich habe die Maschine gebraucht gekauft und deshalb keine Bedienungsanleitung, über Google konnte ich auch keine finden. Es ist ein Frontlader, vorne drauf steht nur "Blomberg digitronic - Made in Germany". Weiß jemand Rat? Gruß --stfn 13:48, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Maschine älter ist, könnte sie demzufolge ein OEM-Produkt sein. Auf dem Typenschild die genaue Produktbezeichnung suchen, damit googeln. --Aalfons 13:56, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anhand des Typenschildes hier die BDA runterladen. Das Typenschild oder die E-Nummer sollten sich in der Nähe des Bullauges befinden. --Rôtkæppchen68 14:02, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Die haben alle baugleich eine sog. Fremdkörperfalle. Irgendwo vorne unten muß eine Klappe a la einem Tankdeckel sein, die man öffnen kann. Dahinter verbigt sich ein Drehverschluß, den man durch Linksdrehung öffnen und die Falle herausziehen kann. Die Falle reinigen und mal die Pumpenflügel durch das Fallengehäuse anschauen, ggf. die Flügel mit einem Schaschlikstab reinigen.--87.175.245.28 14:11, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Die Klappe hatte ich gefunden und das Innenleben auch rausgenommen und gereinigt, ich hatte mich bloß gewundert, dass da kein echtes Sieb drinne ist. Schöne Grüße --stfn 14:16, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Muss und soll nicht. 99,99999% aller Flusen werden mit dem Abwasser rausgepumpt. Wäre da ein Sieb, müsste es mindestens die Größe des Flusensiebs beim Wäschetrockner haben und wäre dennoch sofort verstopft. -- Janka 14:38, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Durch die Umleitung der Strömung verfangen sich da massig Flusen, wie Du gesehen haben dürftes. Den Rest schafft die Pumpe und ab in die Kanalisation zum dortigen Abscheider.--87.175.245.28 14:42, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das jetzt auch mal gemacht. Bei mir war da nur ein Drehverschluss hinter der Klappe. Als ich den Verschluss geöffnet habe kam ein wenig (< 100 ml) übelriechendes Wasser mit ganz kleinen schwarzen Partikeln, ähnlich Ruß, herausgeschwommen. Dahinter habe ich dann eine kleine Schraube, ähnlich einer Schiffschraube gesehen. Die konnte ich drehen, aber nicht rausdrehen oder so. Ich habe den Bereich vor dieser Schraube noch etwas mit einer Küchenrolle gereinigt und alles wieder zugeschraubt. Habe ich damit alles gereinigt, was man reinigen kann? 85.179.140.251 14:46, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Schiffschraube, alias Pumpenflügel sauber waren, hast Du alles richtig gemacht, kannst die Brust schwellen und Dich von Deinen Lieben bewundern lassen. Vielleicht belohnt Dich einer mit einem Eis.--87.175.245.28 14:52, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Manchmal ist die Klappe übrigens unten hinter einer Blende. Unsere Maschine hat auch noch ein richtiges (grobes) Flusensieb, das sich in der Tat schnell füllt, wenn bestimmte Leute waschen *hust*Taschentuchvergesser*hust*. Diese Flügelschrauben kann man ganz klasse mit einem halben Dutzend Haarklammern blockieren und merkt dann, dass die mit der Pumpe gekoppelt sind. --92.202.125.40 21:14, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bundesliga live auf Eurosport 2 Rumänien (via SopCast)

Hallo liebe WP-Community. In der vergangenen Saison habe ich oft die Spiele der deutschen Fußball-Bundesliga live auf "Eurosport 2 RO" (RO steht hierbei für Rumänien) angeschaut und habe hierfür SopCast benutzt. Nun wollte ich schon gestern und heute ebenfalls die übertragenen Spiele anschauen, musste aber feststellen, dass die entsprechenden Links auf der regelmäßig von mir verwendeten Seite auf "Eurosport RO" (und nicht "Eurosport 2 RO") führen, wo eben keine Bundesliga übertragen wird. Weiß jemand Genaueres, wieso entweder die Links falsch gesetzt sind, bzw. ob die Rechte zur Live-Übertragung zur neuen Saison erloschen sind? Kennt jemand evtl. den richtigen Eurosport-2-Link? Vielen Dank euch allen im Voraus! :) --79.231.57.19 16:29, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

ISBN-Nummern bei gebundener Buchausgabe und Taschenbuch

Haben gebundene Ausgaben und Taschenbücher immer abweichende ISBN-Nummern? Gibt es Beispiele mit gleichen ISBN-Nummern? --77.183.23.162 18:02, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gleiche ISBN wäre sinnlos. Eine ISBN soll ja nicht den Inhalt repräsentieren, sondern das Buch, wie es im Buchhandel bestellt und verkauft wird. Und da sind die verschiedenen Ausgaben keinesfalls kompatibel. Etwas anderes sind verschiedene inhaltsgleiche Auflagen (mit z. B. unterschiedlichem Coverfoto), die hintereinander herauskommen, da ist es dem Buchhandel einigermaßen egal, wenn gleiche ISBN dafür vergeben werden, solange immer die neueste Auflage kommt. --FA2010 19:16, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
->ISBN - Vergabe_und_-Nutzung mfg --gp 19:19, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus der Warengruppenziffer (dies ist nicht die ISBN), die Verlage häufig auf Bücher aufdrucken, kannst du entnehmen, ob es sich um ein Taschenbuch oder um eine gebundene Ausgabe handelt. Das ist heutzutage manchmal schwer zu beurteilen mit den Klappenbroschur-Ausgaben. Der Warengruppenindex (erste Stelle der Ziffer) bedeutet: 1=Hardcover/Softcover/Karte, 2=Taschenbuch, 3=Zeitschrift [...] 9=Loseblattausgabe.
Identische ISBN für HC- und TB-Ausgabe sind mir nicht bekannt. --84.164.53.204 11:09, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo größere Maschinen verkaufen?

Hey. Hat vllt. jemand ne Idee wo man am besten mittel-große Maschinen u.a. verkaufen kann? Klar, bei EBay wird alles angeboten, aber hat jemand damit Erfahrung? Es geht unter anderem um einen 100kw Ölheißkessel, Massivholztreppen und eine Schattenhalle (10.000m²), also um ein paar Tausend Euro. Ich kenn mich mit EBay leider gar nicht aus - ist Selbstabholung dort eine Option? Wie ermittle ich als Laie am besten den Wert der Gegenstände? Oder hat vllt. jemand sogar Interesse an ner Treppe? ;) Bin für jeden Hinweis und jede Idee dankbar. Grüße, der --WissensDürster 18:07, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, man kann Selbstabholung fordern: Um „Nur Abholung“ festzulegen, scrollen Sie im Verkaufsformular nach unten zu „Informieren Sie Käufer über Ihre Versandbedingungen“ und wählen Sie „Kein Versand: Nur Abholung“. --Eike 18:23, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
bei den gebühren wäre ne tageszeitung vllt besser (die rechnen nich nach verkaufswert sondern allein nach zeilen ab, glaub ich...)... besonders wenn man sich lettzlich vllt ohnehin nur an käufer in der umgebung wendet... --Heimschützenzentrum (?) 18:54, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der heiße Draht o.Ä. 188.109.57.124 21:30, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Quoka inserieren. --тнояsтеn 11:11, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Haben die Verbandszeitschriften der örtlichen Wirtschaftsverbände, IHK, Landwirtschaftsverband usw. vielleicht einen Anzeigenteil? -- 79.195.245.209 21:15, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

DVD/Videoaufnahme.

Hallo. Ich habe in letzter Zeit beobachtet, dass wen ich aufnehme auf DVD oder Video aus einer laufenden Sendung, wird die Aufnahme beim abspielen auch komplett (Bild über den gesamten Bildschirm) ausgestrahlt. Mache ich allerdings eine Programmierte Aufzeichenung ist beim Abspielen oben und unten ein schwarzer Balken. Wie hängt das zusammen? Bildeinstellung automatisch breit usw. ist eigentlich in Ordnung. Danke für einen Tipp.

MFG (nicht signierter Beitrag von 93.192.59.51 (Diskussion) 18:57, 7. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das hängt sicher mit deinem Aufnahmegerät zusammen. Eine Möglichkeit ist, das Änderungen des Bildforaes nicht korrekt berücksichtigt werden und wenn dann beim programmierten aufnehmen noch ein Teil der vorherigen Sendung drauf ist und die z.B. in 4:3 ausgestrahlt wird, dass dann beim Beginn des richtigen Filmes das Bildformat nicht korrekt auf 16:9 geändert wird sondern stattdessen eben Balken eingefügt werden. -- Jonathan Haas 20:38, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke aber nein, nein. Hat keiner eine andere Lösung? (nicht signierter Beitrag von 93.192.31.61 (Diskussion) 19:25, 9. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Ohne weitere Informationen kann man da nichts zu sagen. Woher sollen wir wissen womit du was und wie aufnimmst? Wenn ich z.B. was mit meiner TV-Karte aufnehme habe ich keine solchen Probleme. -- Jonathan Haas 21:32, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

börsenkurse als csv

Gibt es eine Möglichkiet Börsenkurse tagesaktuell als csv-Datei oder ähnliches zu downloaden? Über Google finde ich Forenbeiträge die Yahoo nennen, aber die Beiträge sind alle schon 5-6 Jahre alt, und die richtigen Links gehen nicht mehr. Gehe ich selber auf Yahoo, klick mich durch finde ich da keine derartige Möglichkeit. --79.244.122.56 19:54, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Selbermachen: [10], Gratis-Schlusskurse nach kostenloser Anmeldung gibt's wohl da. Ansonsten mal mit "excel stock add in" oder ähnlichen Formulierungen suchen, wenn du kein Geld ausgeben möchtest. --188.108.134.138 23:11, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider war das nicht die Antwort die ich gesucht habe, suche die Börsenkurse, die man sonst so sieht als csv (oder irgendwie anders textbasiert) und nicht als Bild. Will mich da aber nicht auf ein Programm wie beispielsweise MS Excel festlegen.--79.244.103.68 21:10, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Download von Yahoo geht noch immer. Hier wird beschrieben, wie man an die CSV-Datei kommt: http://markalexanderbain.suite101. com/using-yahoo-financial-a71884.html (Leerzeichen entfernen, ist drin wegen dem Spamschutz-Filter von Mediawiki). --тнояsтеn 10:25, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rauchender Flaschenhals

Wenn man eine Flasche mit Kronkorkenverschluss (z.B. Bier oder Cola) öffnet, qualmt es gewöhnlich aus dem Flaschenhals. Warum? --Balham Bongos 20:24, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist weder Qualm noch Rauch sondern Dampf, siehe Kondensation. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Durch den plötzlichen Druckverlust expandiert das Gas (Mischung aus Luft, Kohlendioxid und Wasserdampf) im Gasraum über dem Getränk. Dafür benötigt es Energie. Da diese bei plötzlichem Druckverlust nicht schnell genug aus der Umgebung aufgenommen werden kann (adiabatische Expansion), kühlt das Gas ab. Dadurch kondensiert der im dem Gas enthaltene Wasserdampf, was als Nebel sichtbar ist. --Rôtkæppchen68 20:32, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bravo, endlich mal eine Erklärung und nicht nur ein Link.--87.175.245.28 22:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Katastrophenfilme - Warum schauen wir die?!

Ich hab ein wirkliches kleines Problem. Die Psychologie lehrt uns, dass die Menschen ein ausgeprägtes Kontroll-Bedürfnis (Buchkapitel) haben. Nun verlieren wir bei Katastrophen ja die Kontrolle und nicht nur wir allein, sondern meist gleich die ganze Menschheit. Abgesehen von manchem Happyend sterben ja trotzdem oft fast alle. Jedenfalls locken die Dinger ja Leute ins Kino, was Hollywood motiviert die Dinger zu drehen; es gibt ja einige davon: en:List of disaster films. Wieso also? Am besten ein paar wissenschaftliche Ansätze ;) oder vllt. private Meinungen von Katastrophenfilm-Junkies. --WissensDürster 21:43, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Katastrophenfilme spiegeln gesellschaftliche Ängste. Das lockt an, wenn es als Unterhaltung (und erst noch gut) angeboten wird. Dürfte es jede Menge Literatur zu geben. --Aalfons 21:47, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider nicht wissenschaftlich gesichert, aber vielleicht horcht man in sich hinein und findet die Gründe? da wären: Flucht aus der Monotonie des Alltags und dem Frohsein hinterher in Sicherheit zu leben, Identifizierung und Stolz als einer der wenigen überlebt zu haben (Hauptperson überlebt meist auch den Schluss), "ausleben" von Zerstörungswünschen, Wunsch nach durchleben menschlicher Solidarität in Katastrophensituation, Wunsch nach Durchleben von Zusammenhalt gegen die Katastrophe (siehe Ende von Independance Day) und Kampf gegen gesellschaftlich legitimer Feinde (Viren, Zombies, Aliens). --Bitte&Danke 22:11, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Introspektion wird in der exp. Psychologie nicht gern gesehn ;) Ich hab noch folgendes gefunden: en:Existential_risk#Cognitive_Bias Wir gehen evtl. mit der falschen Vorstellung daran, dass die Filme und thematische Aufarbeitung solche Ereignisse vorhersehbar macht und das wir jetzt besser damit umgehen könnten. (Rückschaufehler, Verfügbarkeitsheuristik). @ Aaalfons, ich kann nich glauben, dass Ängste einfach so anlocken. Vllt. verwandeln wir das Unschöne irgendwie, a la kognitive Dissonanzen. Weiß nicht.^^ Deshalb ja die Frage. --WissensDürster 22:59, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist erstmal eine Frage des Ansatzes – ich hatte die Frage gesellschaftlich, nicht individuell verstanden, obwohl natürlich Wechselwirkungen existieren. Es gab mal eine TV-Doku, die auseinanderbröselte, welche Art Katastrophenfilme in den USA und Japan zu welchen Nachkriegszeiten en vogue waren, und wie sie mit gesellschaftlichen Problemlagen (Phasne des Kalten Krieges und der Entspannungspolitik, Beherrschbarkeit der Natur, Aufkommen neuer Wissenschaften usw.) zusammenhingen, bis hin zu einer Schleimgeschichte des Films... Die Resonanz des Publikums funktioniert ebenso wie bei der Lektüre von Zeitungstexten oder beim Hinhören (Radio) bzw. Hinschauen (TV). Faszination, Aufmerksamkeit und Neugier entstehen durch die Angst, die Verlockung kommt durch das Unterhaltungsversprechen. Die Aufarbeitungsfunktion solcher Filme ist übrigens schneller behauptet als bewiesen, ich möchte mal wissen, wieviel Thais, Indonesier oder Sri Lankaner beim nächsten Tsunami-Film in die Kinos rennen, nein, der Filmkram stimmt mit der erfahrenen Wirklichkeit doch nie überein. Von Aliens, Gozillas und Riesenspinnen mal ganz abgesehen. --Aalfons 23:26, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Riesenspinnen funktionieren nicht, wegen der passiven Sauerstoffdiffusion... +1 zu allem oben und hier ein Psychologe, Ph.D. in Bezug auf diese Filme. GEEZERnil nisi bene 23:34, 7. Aug. 2011 (CEST) In Zusammenfassung:[Beantworten]
  • Befriedigt Schau/Sensationslust (das Beobachten der Verletzung sozialer Normen) mit Genuss der (meist positiven) Lösung.
  • Erlaubt starke Emotionen (in sicherer Umgebung)
  • (Meist männliches) Gruppenerlebnis
  • Wenn (subtiler) Humor, dann Abmilderung obiger Effekte.
Anderer Ansatz: Such nach Leuten, die Katastrophenfilme langweilig, z.B. weil ungalublich vorhersehbar, finden. Dann finde heraus, was an diesen Leuten psychologisch/physiologisch anders ist. -- Janka 23:33, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub nicht, dass das viel hilft. Das "anders sein" beschreibt doch nur die andere Ausprägung eines Merkmales, dass ich ja eben gar nicht kenne ~.~ wie gesagt wissenschaftlich, also müsste ich ja z.B. eine repräsentative Stichprobe von Leuten haben, die die Filme nun mögen oder nicht und dann ihre Reaktionen messen z.B. anhand von Scans oder Hautwiederständen oder sonst was für Einstellungsskalen. --WissensDürster 23:47, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich widerspricht das Kontrollbedürfnis doch gar nicht den Katastrophenfilmen, beides ergänzt sich meiner Auffassung nach sogar. Einen Film können wir ja gemütlich auf dem Sofa oder im Kinosessel gucken, dabei was leckeres knabbern und in dieser sicheren Umgebung ein bisschen unsere Ängste ausleben. Fühlt sich doch viel sicherer und kontrollierter an als Nachrichten zu gucken, wos um echte Bedrohungen geht. Gruß --stfn 00:03, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Manche interessieren sich halt mehr für die technische Seite des Filmemachens. Spezialeffekte etc. Und da stellen Katastrophenszenarien eine besondere Herausforderung dar und es ist allein schon interessant zu sehen, mit welchen Mitteln und wie realististisch die Filmemacher Asteroideneinschläge, Erdbeben, Überschwemmungen oder Alienangriffe in Bild und Ton hinbekommen. --178.202.31.18 00:06, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal gelesen dass Katastrophen- und Horrorfilme deswegen von vielen gesehen werden, weil sie Angst erzeugen. Und zwar geht es (nach der Quelle) so: Angst ist eine notwendige Emotion, ein Schutzmechanismus für den Fall der Gefahr (schließlich ist es unsere Angst, die uns von der Gefahrenquelle weglaufen lässt). Die Emotion Angst muss aber trainiert werden, damit sie bei realer Gefahr korrekt funktioniert (also einerseits überhaupt funktioniert, andererseits aber nicht allzu schnell in Panik umschlägt). Im realen Leben haben wir kaum mit Gefahren zu tun (im Gegensatz zu einigen Jahrtausenden zuvor), so dass wir diese künstlich erzeugen müssen, um die Angst zu trainieren (und verstehen die Notwendigkeit dazu irgendwie "unterbewusst"). Dazu haben wir Katastrophenfilme, Horrorfilme, verschiedene angstauslösende Shows und Sachen wie Achterbahn oder, für ganz gelangweilte, Extremsport.--Alexmagnus Fragen? 00:21, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn wo was passiert, guckt man hin. Passiert viel, guckt man viel. Das ist "Kontrolle"; Informationssammeln. Andererseits haben wir nie wirklich die "Kontrolle", sind daher Meister im Verleugnen dieser Tatsache. Die Prämisse "Nun verlieren wir bei Katastrophen ja die Kontrolle" würde ich anzweifeln. Und diese drolligen Filmchen wollen einem ja (meist?) gerade vorgaukeln, Einzelne behalten "against all odds" doch die Kontrolle und fahren mal locker einen einstürzenden Highway lang. --92.202.62.103 09:12, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieter Frey und Siegfried Greif gehören für mich übrigens eher zu den Flachland-Psychologen und von einem Stichwortwerk kann man keine differenzierte Sicht erwarten. Die zitierten Theorien sind auch schon etwas staubig. Immerhin steht da noch "das Gefühl haben" - Ich habe bei solchen Filmchen das Gefühl von Kontrolle; ich habe Fernbedienung und Maus. --92.202.62.103 09:34, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum schauen wir die? - Weil sie da sind?
Einer der Gründe, daß solche Filme beliebt sind, sind einmal die visual effects - es ist einfach toll, solche Bilder zu sehen, ohne sich selbst in derartige Gefahrensituationen begeben zu müssen (selbst wenn die Bilder nicht ganz realistisch sind, ist es immer noch eine Freude für das Sehzentrum). Zum anderen erliegen wir der Illusion, daß wir uns, wenn wir aus sicherer Perspektive sehen, wie so etwas passiert, dann, wenn es tatsächlich mal passieren sollte, besser darauf vorbereitet sind (etwas ähnliches findet man bei Action-Filmen - mancche Zuschauer sind nach so einem Film in Kämpferlaune, weil sie sich daraus ein paar nette Tricks abgeschaut haben und gefühlsmäßig nicht überreissen, daß es etwas völlig anderes ist, soetwas lediglich zu sehen als es auch anwenden zu können - oder bei Filmen mit Verfolgungsjagden im Auto, die manche Zuschauer dazu anregen, auf dem Nachhauseweg schneller und risikoreicher zu fahren als gewöhnlich). Chiron McAnndra 19:54, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn Mann es nicht gerne zugeben möchte: Wenn man ins Kino geht, will man emotional berührt werden! Man will mitfiebern, erschreckt werden, Angst haben, die Luft anhalten, mitleiden, mitlachen, mittriumphieren usw. usw. Wenn das nicht klappt, ist der Film uninteressant. In Katastrophenfilmen sind die Protagonisten von der gleichnamigen Katastrophe bedroht, daher ist es einfach, die entsprechenden Gefühle zu erzeugen. Kontrolle (über den Ausschaltknopf oder die Fluchttür) sind eher hinderlich, denn Ablenkung erschwert das "Eintauchen" in den Film. --82.82.192.246 21:16, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
erklärung eines Promi-Psychiaters: wir sehen gern, wie es anderen Leuten schlecht geht - und wenn die etwa Fieses überstanden haben, dann geht es uns auch besser. Wenn wir Achterbahn fahren, gaukelt uns unser Angstsystem vor, wir wären in Gefahr - aber wenn die Fahrt hinter uns liegt, sind wir erleichtert und kriegen eine Ausschüttung vom Belohnungssystem. Genau das passiert, wenn ich von anderer Leute Elend höre, eine Stellvertretersache. Deswegen lesen wir Zeitung, deswegen gucken wir Katastrophenfilme - weil wir sagen können: Wie gut, dass es nicht mich erwischt hat.[11]--91.113.59.251 10:10, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist "Promi" dann ein neues Synnonym für "unfähig"? Ich schau gern gut gemachte Actionfilme - auch mit Katastropheneinlagen. Aber nicht, weil ich es gern sehe, wenn es anderen schlecht geht. Und ich hab noch nie gehört, daß Leute Achterbahn fahren wegen der Illusion des Risikos - sondern wegen des physischen Erlebnisses, das dort völlig anders ist als im normalen Leben. Ich hab mal gelesen, daß Testpiloten u.ä. deutlich weniger Interesse an Achterbahnen haben als gewöhnliche Menschen - weil sie diese physischen Effekte gewohnt sind. Wäre es das Risiko, das die Leute dort hinzieht, dann gäbe es da keinen Unterschied, denn auf ner Achterbahn ist das Risiko für einen Testpiloten genau das gleiche wie für gewöhnliche Menschen. Chiron McAnndra 14:56, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht nix über ein "gesundes" Selbstbewusstsein: Ich bin anderer Meinung, also ist der Profi unfähig. Du vergisst (unter anderem), dass der Testpilot beruflich nicht nur das Physische geboten bekommt, sondern eben auch das Risiko, und deshalb beide Modelle geeignet sind zu erklären, warum ihn Achterbahnen nicht interessieren. Aber du hast bestimmt eine geeignete Quelle... --Eike 15:08, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts mit Meinung oder Nichtmeinung zu tun, sondern damit, daß ich mir solche Filme gern aanschaue, obwohl ich es nicht mag, andere menschen leiden zu sehen. Mag sein, daß das bei anderen anders ist, aber dadurch wird daraus noch keine allgemeine Regel. Anders ausgedrückt: selbst dann, wenn die gesamte Fachwelt sicher weiss, daß es keine lebenden Wolpertinger gibt, kann derjenige, der einen lebenden Wolpertinger vorweisen kann, alle anderen in ihre Schranken verweisen - denn es genügt ein einziges Gegenbeispiel, um eine Theorie ad absurdum zu führen. Nun könntest Du behaupten, ich sei ein Sonderfall, nur um die Behauptung beibehalten zu können - ich allerdings halte mich für eher ziemlich gewöhnlich - vielleicht weil ich eine Menge anderer Leute kenne, die ebenfalls solche Filme schauen und keinen Wunsch verspüren, andere Menschen leiden zu sehen. Chiron McAnndra 21:54, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Versteckte Kamera Streit

Hallo. Ich suche prominente Fälle, in denen eine Aktion mit Versteckter Kamera durchgeführt wurde, die die Person, die gefoppt wurde, im Nachhinein nicht witzig fand und eine Klage anstrengte, z.b. wegen Beleidigung, Ehrverletzung o. ä. -- EasyShare 21:56, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Versteckte Kamera gelesen? --Aalfons 22:11, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gelesen ja, Antworten gefunden nein. -- EasyShare 22:31, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
„In Deutschland muss das Opfer nach den Aufnahmen vollständig aufgeklärt und um Sendeerlaubnis gebeten werden.“ In D kann's also nicht so weit kommen. Tatsächlich haben wir im Artikel für A und CH keine Aussagen. Bei außerdeutschsprachigen Ländern wirst du wahrscheinlich am ehesten bei youtube fündig, Suche mit Namen von Sendungen aus den Interwikilinks und "sue", "sueing" o.ä. --Aalfons 22:39, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Äh, warum kann es in D also nicht so weit kommen? Wenn sie erst nach(!) den Aufnahmen aufgeklärt und um Erlaubnis gefragt werden, können sie theoretisch doch "nein" sagen und Anzeige erstatten, allein schon, weil sie heimlich abgehört und gefilmt wurden, oder? Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich dabei bestimmte Szenen in der Erinnerung habe, in denen ein Prominenter (Roberto Blanco?) sich in einem geschlossenen Raum mit seinem Manager unterhielt (nachdem der Lockvogel den Raum verließ) - angeblich ahnungslos, dass sie abgehört und heimlich gefilmt werden. Falls sowas nicht vorher abgesprochen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass so eine Abhöraktion legal wäre. Auch wenn es nicht gesendet wird. --178.202.31.18 22:49, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Der Artikel übrigens auch: "In Fällen, in denen die Aufnahmen nicht in der Öffentlichkeit gemacht werden, kann bereits das Anfertigen nach § 201 und 201a StGB strafbar sein. Sofern die Opfer in eine komische oder peinliche Situation gebracht werden, kann auch dies bereits eine unzulässige Persönlichkeitsrechtsverletzung bis hin zu einer nach § 185 StGB strafbaren Beleidigung sein."
Fälle, in denen es deswegen zu Strafanzeigen oder gar Verurteilungen kam, sind mir trotzdem nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:09, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdig, ich wollte diesen Absatz offenbar nicht sehen ... --Aalfons 23:13, 7. Aug. 2011 (CEST) Oder besser: Der mich nicht. --Aalfons 23:27, 7. Aug. 2011 (CEST) Und noch merkwürdiger: Gerade hat einer meiner Facebookfreunde dort dieses Video verlinkt. --Aalfons 23:46, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lustiges Video, aber was ist so besonders daran im Hinblick auf? -- EasyShare 00:10, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Promis für eine solche Sendung in eine peinliche Situation gebracht werden und mit den entstandenen Aufnahmen nicht einverstanden sind, werden sie wohl in der Regel nicht öffentlich Anzeige erstatten oder Klage einreichen, und damit vielleicht erst recht die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, sondern die Genehmigung zur Ausstrahlung verweigern und ggf. per Anwalt entsprechende Konsequenzen androhen um die Aufnahmen unter Verschlusss zu halten. --Kam Solusar 00:20, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie steht es aber mit den Ausnahmen von der Regel? Die Promis, die dem Streisand-Effekt ihren Namen gegeben haben, fühlten sich zwar nicht unbedingt durch Versteckte Kameras düpiert, wohl aber durch vergleichbare Ereignisse. -- EasyShare 01:25, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gabs danach eine Klage? --128.95.5.93 19:01, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir nach einem Fake aus. Die vielen Überschläge wären sonst ziemlich gefährlich, ich könnte sie zumindest nicht auf die Schnelle nachmachen. --stfn 22:57, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier ein recht interessanter Artikel von 1997: "Als schließlich die Schauspielerin Marianne Sägebrecht kurz nach der Beerdigung eines an Aids verstorbenen Freundes beim anschließenden Essen im Restaurant mit simulierten Pilzvergiftungen ihrer Tischnachbarn genarrt wurde, erstattete das ebenso pilz- wie spaßresistente Witzopfer Strafanzeige." --slg 15:07, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laptop stürzt ab

Aus meiner laienhaften Sicht geschildert: Unser Laptop (Acer) stürzt seit einigen Tagen ohne Vorwarnung, aber gerne bei VoD oder Browsergames, aber auch längerem Ruhezustand, mit einem Klack und vorübergehenden vollständigem Verlöschen aller Kontrolllampen an. Der Laptop fühlt sich dann recht heiß an. Danach ist Neustart nach nicht ordnungsgemäßen Herunterfahren nötig, manchmal mehrfach. Der Händler meinte, es könne am Akku liegen, da angeblich die Stromversorgung auch bei Netzbetrieb über den Lithium-Ionen-Akku erfolge. Interessanterweise ist die Akkukapazität aber schon seit vielen Monaten nur noch minimal (einige Minuten), auch funktioniert das Ding entgegen der Händlerauffassung nach Vorführung auch ohne den Akku! Zur Prüfung des Akkus müsse dieser angeblich mehrere Tage an einem Prüfgerät hängen. Ich würde mir ja für 80 Euronen einen neuen Akku kaufen, wenn ich nicht das dumpfe Gefühl hätte, das es an was anderem liegt. Kann es sein, daß der Lüfter oder das Netzteil hin sind? Oder ist ein Defekt in der CPU oder der Festplatte denkbar? Oder ein Trojaner, wie der Händler überdies meinte? Die Systemsteuerung zeigt hardwaremäßig keine Fehler an. --Alupus 23:24, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens nach ist es meist der Lüfter, also Überhitzung. Hast das mal mit nem Programm verfolgt, wie warm er wird? Das kommt schon schnell dazu, wenn du nen Laptop aufm Bett oder Couch zu stehn hast... wenn du den Akkuabmachst und direkt über Strom dran hast, kann es natürlich nicht am Akku liegen ;) --WissensDürster 23:43, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das dumpfe Gefühl, dass es an etwas anderem liegt, habe ich auch. Natürlich erfolgt die Stromversorgung bei Netzbetrieb nicht über den Lithium-Ionen-Akku. Da will Dein Händler Dir einen neuen Akku verkaufen, der das Problem aber nicht behebt. Ich tippe viel eher auf ein Kühlungsproblem: Es hat sich Staub in Luftschlitzen und Kühlrippen –auch im Rechnerinnern– festgesetzt und/oder der Lüfter ist ausgeleiert, schwergängig oder sonstwie kaputt. Dagegen hilft Rechner vorsichtig aufschrauben und reinigen. Ist der lüfter hin, muss er ersetzt werden. --Rôtkæppchen68 23:51, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke für die Tipps, dann werde ich mir mal in einer ruhigen Stunden das Gehäuse vornehmen und mal eine Nachschau halten. Und dabei wird der Laptop in aller Regel auf einem Tisch gebraucht, und falls ausnahmsweise anders, auf einem Tablett. Mit ruhigem Wiki hier und da Gegucke läuft er jetzt schon wieder längere Zeit. Frage ist ja auch immer, was eine Reparatur kostet: für Akku plus zwei bis drei Tage wenig nachvollziehbarem Werkstattaufenthalt gäbe es ja schon einen halben Desktop-PC mit gleichen Leistungswerten, wenn man eh noch einen Bildschirm zusätzlich hat; der mobile Einsatz hat sich bisher dann doch auf nicht notwendige Einzelfälle beschränkt, und man muß ja nicht im Bett auch noch die Kiste dabei haben... . --Alupus 00:08, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was du einfach mal testen könntest, wäre den Akku rauszunehmen und dann im Netzbetrieb ganz normal deine WoD oder Browserspiele durchzuführen. Wenn es dann immer noch abstürzt ist der Akku wohl auszuschließen. Es kann allerdings sein, dass gerade das Laden des Akkus sehr viel Hitze verursacht und dein Laptop deswegen abstürzt. Auch ich würde aber eher auf defekte Lüfter tippen, oder darauf, dass du das Notebook unsachgemäß benutzt. Wenn die Lüftungsschlitze an der Unterseite sind, solltest du den Laptop z.B. nicht auf die Couch oder das Bett oder ähnliche weiche Materialien legen, weil dann logischerweise keine Luft mehr durch die Schlitze geht. Du musst das Ding auch nicht gleich aufschrauben (und damit evtl. Garantie verlieren), es sollte erstmal reichen zu hören und zu fühlen, ob überhaupt Luft bewegt wird. -- Jonathan Haas 07:54, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

8. August 2011

Vegetarismus und Insekten essen

Essen Vegetarier, sagen wir, Ovo-Lacto Veggies, in der Regel Insekten wie Käfer, Heuschrecken etc.? Welche ethischen Positionen gibt es dazu? Und Schnecken? --EasyShare 00:07, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin Vegetarier und esse, wie die meisten Deutschen, keine Insekten (wenn, dann versehentlich). Ich gehe davon aus, dass viele Vegetarier es ablehnen würden, Schnecken zu essen. Da man aber nicht von "dem Vegetarier" sprechen kann, sondern es sehr viele Schattierungen gibt, kann ich mir vorstellen, dass manche Vegetarier ihre Haltung auf Wirbeltiere beschränken. Es gibt sogar Vegetarier, die Fisch essen, wenngleich andere Vegetarier dies kaum als Vegetarismus bezeichnen würden. Mein Tipp: Probiere es einfach mal aus, weniger (z.B. nur 2x die Woche und dann Biofleisch oder Wild) oder gar kein Fleisch zu essen. Außer natürlich, Du bist Christ („Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!“ Genesis 1,28 bzw. „Furcht und Schrecken vor euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf alles, was sich auf der Erde regt, und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie übergeben.“ Genesis 9,2). Dann halte Dich lieber nicht an Deinen gesunden Menschenverstand, sondern an vorgefertigte Dogmen. 85.179.140.251 00:31, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Halte ich für einen fundamentale Fehlinterpretation. Herrschen heisst ja nicht abmurksen, sondern verantwortungsvoll verwalten ;) Da gäbe es treffendere Zitate. Zudem, hättest du weitergelesen, die explizite Nahrungsempfehlung bezieht sich auf pflanzliche Nahrung ("Pflanzen, die Samen..Früchte..zu eurer Speise"). Der naturwissenschaftlich versierte Atheist (und das sollte ein Atheist dann schon wenigstens sein) kann aber auch nur zu dem Ergebnis kommen, dass jeder letztlich schmarotzende Organismus (das sind etwa alle mit "Mund") töten muss, um zu leben, wenigstens Pflanzen. Es sei denn, man will Radikal-Fruganer werden, dann sollte man korrekterweise aber auch nur Früchte essen, bei denen man den Samen intakt lässt und perverse Steril-Züchtungen ohne Kerne usw. gehen auch nicht. Da bleibt nicht viel. --92.202.62.103 07:29, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Herrschen heisst ja nicht abmurksen“. Kennst du Niccolò Machiavellis Werk Il Principe? ;) -- Chaddy · DDÜP 08:10, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kennst du Niccolò Machiavellis Werk Discorsi sopra la prima deca di Tito Livio? :P Toter Alter Mann 21:36, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich dachte an das potentiell gesunde bzw. nahrhafte Eiweiß in Insekten, d. h. solche, die man grillen/braten kann. Und eigentlich waren Insekten für mich bisher immer ein Nahrungstabu aufgrund des empfundenen Ekels, aber der Verstand weist mich auf die Verlogenheit hin, hochentwickelte Tiere zu essen und gleichzeitig Insekten abzulehnen. Andererseits brauche ich eine Strategie für den schmalen Geldbeutel... -- EasyShare 01:32, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt weder DEN Vegetarismus, noch DIE Vegetarier. Wenn man nach dem Grundprinzip geht, weder Tiere noch Teile davon zu verzehren (Strenger Vegetarismus), sind auch Insekten und Schnecken nicht zulässig bei den Zutaten. Leute wie die Pescetarier (deren Zuordnung als Vegetarier umstritten ist), können zu der Frage ganz anders stehen. Kommt auch sehr auf das Nahrungsangebot an, so mögen Insekten und Schnecken abstrakt wirken, aber schon bei Muscheln wird die Frage kritischer. Kommt halt auch auf die Gründe an, warum jemand Vegetarier ist. Ovo-Lacto hat damit keinesfalls etwas zu tun, da diese ja ausdrücklich nur Produkte verzehren, die nicht den direkten Tod von Tieren verursachen.Oliver S.Y. 01:49, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Strenge Veganer essen noch nicht mal Honig. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:59, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage: Die en:WP schreibt: "There is disagreement among groups about the extent to which all animal products, particularly products from insects, must be avoided." Na bitte! Menschen - iiiimmer streiten, iiiimmmer eine (vegane?) Extrawurst haben wollen... ;-) Werde jetzt mal gründlich über erlaubte und nicht erlaubte Sexualpraktiken von Veganern nachdenken... Die Frage hatten wir noch nicht - oder? GEEZERnil nisi bene 09:02, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Haben Vegetarier denn überhaupt Sex? Das sind doch fleischliche Genüsse, oder etwa nicht!? SCNR. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:20, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich doch, vielleicht nur kurzen Bienchensex, denn es kommen immer wieder welche nach.--79.250.3.56 10:09, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es danach geht: Jungfrauen können sich per Defnition nicht vermehren, sterben aber trotzdem nicht aus :)
Zum Vegetarier: Ja, alle Vegetarier essen wie alle Nicht-Vegetarier Insekten. Bei der Ernte lässt es sich nicht vermeiden, dass einige Körnchen mit Insektenbefall in das Mahlgut eingehen. So verzehren wir alle Insekten im Mehl. Wer nun auf Brot verzichten möchte, der soll sich um das Bratöl kümmern (auch Ölfrüchte werden von Insekten befallen), wie auch Bohnen und sämtliche anderen Ackerfrüchte. Richtig Vegan kann man eigentlich nur mit Lebensmitteln leben, die in sterilen, hermetisch abgeriegelten Treibhäusern produziert wurden - Mit so künstlichen Umwelten haben wir so gut wie keine Erfahrung. Yotwen 10:58, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wo wir schon mal an den Haaren ziehen: Beim Gehen sterben Ameisen, Würmer und andere Insekten unter unseren Fußsohlen. Beim Auto- oder Zugfahren nehmen wir sogar den Tod von Vögeln und kleinen Säugetieren in Kauf. Sogar das niedliche Bambi kommt dann und wann mal unter die Räder. Selbst wenn wir still dasitzen, nehmen wir eine Vielzahl von Infusorien mit der Nahrung auf, die dann in unserer Magensäure sterben. Selbst ein Fakir atmet Mikroorganismen ein und tötet sie durch sein Immunsystem. Andernfalls würden sie ihn töten. --Optimum 19:15, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Herrschen heisst ja nicht abmurksen, sondern verantwortungsvoll verwalten - das ist so nicht korrekt. Herrschen heisst, andere dem eigenen Willen unterzuordnen und mit ihnen nach diesem Willen verfahren - gleichgültig, wie dieser Wille nun ausschaut. Eine wohlwollende Art des Herrschens ist keineswegs in den Begriff als Richtlinie eingebaut - ebensogut könnte man dann auch sagen, "Diktatur heisst ja nicht, daß man das Volk unterdrückt, sondern nur, daß man ordnend in die Gesellschaft eingreift". Soetwas ist nur Euphemismus. Herrschaft ist eindeutig ein Bestimmungsrecht, bei dem der Beherrschte keine Möglichkeit (abgesehen von Verweigerung und Revolte) hat, davon loszukommen, sobald ihm das Beherrschtwerden unangenehm wird.
Nachtrag: Verweigern Veganerweibchen auch menschliches Protein? *g* Chiron McAnndra 19:42, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war mal wieder der reine selbstausgedachte Quatsch, lieber Chiron McAnndra: Demnach wäre der demokratische Rechtsstaat gar keine Form von Herrschaft - !? Kopfschüttelnde Grüße, --Φ 19:53, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<reinquetsch>wo bitte hab ich soetwas behauptet? Du hast offenbar das Prinzip der logischen Negation nicht begriffen, sonst würdest Du das nicht daraus ableiten. Natürlich ist eine nette freundliche Regierung, die ihren Bürgern ein Höchstmaß an gerechter Behandlung zukommen läßt, auch eine Form von Herrschaft - aber eben nur eine Form - alle anderen Formen der Herrschaft verwenden diesen Begriff mit genau der gleichen Berechtigung. daher ist es falsch, wenn jemand behauptet, "Herrschaft" sei gleichbedeutend mit einer "verantwortungsvollen Verwaltung". Chiron McAnndra 14:45, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Heißt also, "eine nette freundliche Regierung, die ihren Bürgern ein Höchstmaß an gerechter Behandlung zukommen läßt", wird sie "dem eigenen Willen unterzuordnen und mit ihnen nach diesem Willen verfahren"? Hm. --Eike 14:51, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf den ersten Blick eine eigentlich leicht beantwortbare Frage, nämlich: Nein. Jedoch schaut man mal auf die Definition von Vegetarismus, Verzeicht auf Fleisch und Fisch, dann stellt sich die Frage, ob Insekten überhaupt aus Fleisch bestehen? Letztendlich wird das aber auch wieder ziemlich unerheblich sein, da es eben auf die Gründe ankommt, wieso man überhaupt Vegetarier ist (nicht: isst ;)). --Pilettes 03:29, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe unter Vegetarismus ganz allgemein den Verzicht auf den Verzehr von vielzelligen Tieren. Die Unterscheidung folgt also dem Reich in der Biologie. Unter ethischen Gesichtspunkten ist das natürlich ziemlich willkürlich, Regnuzismus sozusagen, aber die Unterscheidung Tier/Pflanze (bzw. für das, was man jeweils dafür hielt) ist uralt und wirkmächtig. Leichtgewichtsvegetarier mögen nach der Faustregel „Kann mich anschauen“ entscheiden und alles ab Fische oder Wirbelloser „abwärts“ für essbar halten. Rainer Z ... 15:43, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Leute, die keine Tier essen sind Vegetarier. Leute, die kein Gemüse essen, sind Carnivoren. Wie heißen eigentlich Leute, die keine Pilze essen? Pilze sind doch auch ein eigenes Reich, neben Pflanzen und Tieren... Ugha-ugha 20:18, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Antifunganer? Chiron McAnndra 21:31, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bekannte Döner-Imbisse

Gibt es im deutschsprachigen Raum bekannte Döner-Imbisse, Buden, Restaurants? Quasi als Pendant zu Konnopke's Currywurstbude in Berlin? -- EasyShare 00:09, 8. Aug. 2011 (CEST) --EasyShare 00:09, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Berlinweit (und durch eine ZDF-Doku auch bundesweit) bekannt ist inzwischen -- das passt zum Beitrag davor -- ein Imbiss, der vegetarisches Gyros (falls das auch zählt) anbietet. Bei dem Ansturm auf den Laden frage ich mich, warum nicht schon mehr Läden diese Geschäftsidee hatten. 85.179.140.251 00:49, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Iss ja komisch. So viele Dönerbuden seit fast 40 Jahren und es werden mehr Döner verkauft als Burger und Würschte, aber die einzige "bekannte" Imbiss soll ausgerechnet der exotische "Vöner" sein? -- EasyShare 01:28, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ein Name, der dazugehört ist Remzi Kaplan, wobei der nicht durch einen einzelnen Laden berühmt wurde. Im Wedding gibt es mehrere Läden unterm Namen Kaplan, keine Ahnung, ob er oder ein Familienmitglied dahintersteht. Dann gibt es noch diesen kleinen "Skandal" mit Frau Merkel [12] in Odessa, das Bild stammt vom "Pamfilya Restaurant" im Wedding, wurde damals aber nicht namentlich erwähnt, obwohl zigfach abgedruckt. Oliver S.Y. 01:44, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hehe, hast du etwa was gegen Pamfilya im Wedding? Gut zu wissen natürlich, dass sich die "Bekanntheit" des Restaurants allein auf den Skandal gründet D) -- EasyShare 02:36, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte ich? Es wurde nach "bekannt" gefragt, die sind es zumindest dem Bild nach bis ans Schwarze Meer.Oliver S.Y. 10:55, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als in Hamburg vor ein paar Jahren Mr. Kebab wegen der Sanierung des Hauses vorübergehend schloss, und dann für immer geschlossen bleiben sollte, hat zumindest das Schanzenpublikum Zeter und Mordio (oder so) geschrien. Mittlerweile haben die Betreiber mit Peacetanbul einen Nachfolger eröffnet, was dem Hamburger Prinz immerhin einen kleinen Artikel wert war. Ob sowas dann schon als bekannt gilt ... wohl eher nicht. Ich kenn sonst eher so die "der ist gut, da gehen auch die Türken essen"-Bekanntheit, die aber selten über das ansässige Viertel hinausreicht. Schöne Grüße --stfn 22:24, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Berlin erfreut sich wohl der Dönerimbiss am S-Bahnhof Yorkstraße [13] und [14] einer gewissen nicht nur in Schöneberg sondern auch dem Rest der Stadt verbreiteten Beliebtheit. Hängt aber sicher auch mit der Frische der Produkte durch sehr viel Laufkundschaft zusammen. Ein mögliches, mit Vorsicht zu behandelndes Indiz könnten auch Einträge in Reiseführern sein. So hatte zum Beispiel, wenn es um die Wurst geht, Curry36 schon immer einen guten Ruf, aber durch die Reiseführer würde der Laden mittlerweile auch ohne ortsansässige Kunden laufen. Man kann immer nur hoffen, daß solche Einträge bei einem Laden nicht zur Minderung von Qualität und Service führen, aber einen wahren Kern gibt es oft, wenn eine Bude im Reiseführer landet. --84.191.17.33 01:10, 9. Aug. 2011 (CEST) p.s.: natürlich haben wir auch einen Artikel: Curry 36 --84.191.17.33 01:13, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hasır am Kottbusser Tor in Kreuzberg ist sicher einer der bekanntesten Döner-Läden. Rainer Z ... 01:36, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ützel Brützel in Stuttgart. Harald Schmidts angeblicher Lieblingsdöner. :) --Pilettes 03:24, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich in Köln wäre, was ich noch einige Tage sein werde bevor es mich nach Österreich für immer verschlägt empfehle ich dir dich durchs "Crossing-the-T" zu ziehen. Also Eigelstein Zwei Dönerbuden eine links von der Weihergasse eine Rechts. Die Rehts ist spezieller die macht einen Fischdöner (übrigens patentiert und sehr lecker) dann die Weiherstraße herauf. Und wenn du nach einer Woche durch die Gasse durch bist und dir Döner noch net aus den Ohren krümelt hast du 11 unterschiedliche Döner probiert. 9 + 2 ist doch 11 oder ? ist schon spät. Die Weiher ist nur 500 m lang aber die Dönerbudendichte dort ist bemerkenswert. Übrigens das "T" beim Crossing oben steht für "Turkish". Shiet man ich wohn hier so gern. Ich werd dich vermissen mein Kölnstanbul. *seufz* --Ironhoof 23:47, 9. Aug. 2011 (CEST) PS Übrigens liebe Börliner Bärchen hier ihr seid nicht die einzige Stadt mit dieser leckern Mahlzeit. Nach kurzer fernmündlicher Parliererei mit einem guten Froind gibts hier in Köln sogar eine Bude - oh gott die schlachten mich - na eher ein Restaurant wo man seine Dönertasche mitbekommt auch für unterwegens wo der Döner noch über Holz quergegrillt wird und nach traditioneller Art also ohne HAck gesteckt wird. Wo sollte der sein in der Weiherstraße. Und morgen find ich raus wie der LAden "kurreckt heißen tut, man" ;-) --Ironhoof 23:56, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kein Problem Alder. Der Döner Kebab gehört wohl nur deshalb zu Berlin, weil er in der typischen Zusammenstellung mit Salat und Sauce im Brot erstmals hier allgemein im DACH in einem Imbiss angeboten wurde, gefolgt von der Berliner Döner-Verordnung. Hier gibts weder den Besten noch Schönsten, jedoch vieleicht ist das Preisniveau mit 2,50 bis 3,00 für eine deutsche Großstadt ziemlich tief. Welches Fleisch, ob und wieviel Hackfleischanteil - das ist so vielfältig wie bei der Frikadelle. Angesichts der teilweise miesen Fleischqualität halte ich einen Hackfleischanteil auch für unbedingt nötig, wenn mans korrekt zubereiten will. Ansonsten ist "gehobelte Bulette" im Brot manchem für den Preis lieber, als paar Fleischbrocken im Brot für 6 Euro.Oliver S.Y. 00:37, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibssu nich 6 euronen aus für Döner man. Bissu Krötusus oder wie der italienischen Gottgigolo da heissen tut man. Isst du Döner wo schmeckt bei Mutter. ERstmal heisst Döner Kebab nichts anderes als Fleisch am Drehspieß. Wie der heiß wird oder welcher Anteil an welchem Fleisch drin ist spielt erstmal keine Rolle. Traditionell wäre es auch Hammel nur damit gewinnst du in Good-Old Germany keinen Topf nicht mal einen blumigen. Ausser bei mir ich mag strengen Geschmack eher und würz eh meist zu gut. Oliver kann ich dich drauf festnageln ich mach ein Foto klar und du lädst das für den Artikel hoch Freigabe und so bekommst du von mir ich mag nur nicht bei Commons werkeln. Schicks dir dann per Mail. Traditioneller Spieß (Lamm statt Hammel zwar) aber so wie es sein soll mit Angabe Ort usw. --Ironhoof 00:49, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bevorzuge Kalb, und die meisten Läden die ich kenne, bieten den auch nur pur an. Lamm, ob als Fleisch oder Hack bereitet der Imbiss selbst zu, was aber dann schon eher Restaurantqualität und -preis ist. Die 6 waren vieleicht etwas hoch, aber für 5 sieht man manchmal auch schon was in der Fremde.Oliver S.Y. 00:54, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Südtirol

Ich bin im Moment in Südtirol im Urlaub und seit gestern ist schlechtes Wetter, deshalb würde ich gerne wisssen, was man in der Umgebung machen kann, wenn es eben regnet.(Museen etc., beim Özi war ich aber schon.) MfG--212.46.171.33 10:38, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

bib...? --gp 10:45, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
115 Museen. Viel Spaß. --Aalfons 10:48, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wimmelt in Südtirol von Burgen, von denen man viele besichtigen kann. Ich habe mal so eine Tour gemacht, bei der wir einfach von einer zur nächsten gefahren und geklingelt oder geklopft haben. Das Messner Mountain Museum kenne ich persönlich noch nicht, könnte aber auch interessant sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:48, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Naturns würde St. Prokulus (Naturns) naheliegen, aber da warst du vielleicht schon. Ein Erlebnisbad gibt es dort noch. Messners Wohnsitz Schloss Juval ist leider bis 31.8. geschlossen. Ansonsten entweder den Vinschgau hoch nach Glurns (schönes Stadtbild), Mals (dito, aber Glurns ist schöner), zur Churburg (Schloss mit Waffenkammer) und der Abtei Marienberg. Oder den Vinschgau runter nach Partschins zum Wasserfall, zum Schloss Tirol oder nach Meran (geheimer Geheimtip, wenn es nicht mehr ganz so arg regnet: die frei begehbaren Innenhöfe der schlossartigen Anwesen in Obermais), Schenna, Lana oder Riffian. Der Besuch beim Sandwirt soll angeblich nicht besonders interessant sein. In der Meraner Stadtbibliothek habe ich übrigens an einem regnerischen Nachmittag mit großem Vergnügen das Lexikon der Medizin-Irrtümer von Werner Bartens (nur im übertragenen Sinn) verschlungen. Warum hat der noch keinen Artikel?
Messner Mountain Museen gibt es neben Juval noch 4 weitere. Ich war etwas enttäuscht von dem auf Schloss Firmian bei Bozen. --129.13.186.3 12:32, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, das sind schonmal viele gute Tipps. Davon wird sicher was dabei sein. Danke für die guten Tipps. MfG--212.46.171.33 16:01, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bemerkung zum Sandwirt oben: Ich war letztes Jahr dort und fand die Präsentation ungewöhnlich, aber sehr interessant. Gute Führung. Infos: http://www.museum.passeier.it/ --Bremond 16:12, 8. Aug. 2011 (CEST) PS: Weinverkostung im Kloster Neustift? Siehe http://www.kloster-neustift.it/de/stiftskellerei/weinverkostung.html Aber bitte ohne Auto... :)[Beantworten]
Da fällt mir ein, mein Vater war ganz verzückt vom Schreibmaschinenmuseum in Partschins. Ich selbst kenne es allerdings nicht. Man kann natürlich auch die Brauerei Forst besichtigen und sich danach zusaufen, das soll auch schon gegen die Wahrnehmung von schlechtem Wetter geholfen haben. Zurück dann mit der Vinschgaubahn. Auch hier fehlt mir allerdings in jeder Beziehung ein Selbstversuch. --129.13.186.3 20:23, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ohne genauere Ortsangabe ist das jetzt natürlich etwas schwierig, Südtirol schaut zwar auf der Karte sehr klein und übersichtlich aus und hat auch ein grandios ausgebautes Straßennetz, aber in den Bergen darf man die Strecken trotzdem nicht unterschätzen, sprich: Ein super Ziel im hinteren Ahrntal ist für den Urlauber im Unterland ähnlich günstig gelegen wie München, Venedig oder Mailand. Ich tippe jetzt einfach mal ungefähr auf die Gegend um Bozen.
Das Messner Mountain Museum auf Sigmundskron/Firmian ist bei Regen eher ungeeignet, weil man sich viel draußen aufhält (sonst gar nicht so schlecht, wie ich finde). Auf der von Aalfons verlinkten Seite findest du aber sicher etwas, was dich interessiert.
Wenn es eine Burg sein soll, dann ist Schloss Runkelstein natürlich der Klassiker und relativ bequem erreichbar (ein paar Gehminuten vom Auto).
Ansonsten kann man seine Zeit in Südtirol auch wunderbar bei gutem Essen und Trinken verplempern. Die höchste Dichte an besternten Restaurants hat das obere Gadertal, aber es gibt auch noch mehr, ein Blick auf diese Seite könnte helfen. Ansonsten hat die Südtiroler Weinwirtschaft in den letzten 20 Jahren qualitativ ein exzellentes Niveau erreicht und auch wirtschaftlich enorm geboomt. Letzteres lässt sich an den vielen Neubauten der Kellereien ablesen, die teilweise auch architektonisch viel hergeben und in denen Führungen angeboten werden (besser mal vorher anrufen). Empfehlenswert sind hier besonders die Betriebe zwischen Eppan und Margreid, am besten in einem guten Weinführer nachlesen oder Eingeborene fragen. Und nein, keine Scheu vor Genossenschaften! --Mai-Sachme 16:22, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die IP schrieb aus Naturns, deshalb bezog ich mich darauf. Vielleicht war ich von Firmian enttäuscht, weil ich schon Juval kannte. --129.13.186.3 20:23, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://www.naturns.it/ortsinfo/sehenswertes/ In Südtirol sind auch die Menschen recht ansehnlich. Vlt eine Eisdiele aufsuchen? --88.117.75.114 21:08, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
...sich mit dem Tiroler Freiheitskämpfer, dem Hofer Anderl auseinandersetzen. --77.25.245.39 20:49, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine Tour zu den Festungspunkten in Südtirol. Vieleicht kann dir [[Benutzer:Steinbeisser] da weiterhelfen. Der sagt dir auch was "Koatzlmoacher" sind. (hoffentlich hab ich das richtig geschrieben. --Ironhoof 00:56, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung DE nach FR von dem Wort "Auslegung"

Hallo! Meine Abschnittsüberschrift sagt es schon - ich brauche eine Übersetzung ins Französische und finde keine. Das Wort "Auslegung" steht im zu übersetzenden Text in einem technischen Zusammenhang wie in "geometrische Auslegung eines Bauteils" oder auch "Auslegungsstörfall". Vielen Dank für jede Hilfe! Grüße, Grand-Duc 11:36, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dies, von dem bestätigt. Kann man mit arbeiten, kann aber auch sein, dass es noch was besseres gibt. --Aalfons 11:48, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • l'élément géométrique d'un composant
  • forme géométrique d'un composant
  • configuration géométrique d'un composant
  • les dimensions géométriques d'un composant
  • structure géométrique d'un composant
  • +1 dimensionnement géométrique d'un composant (mon favori, par Toutatis !) GEEZERnil nisi bene 11:51, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Merci! Merde, à chaque fois que j'essaie de communiquer en français, je sens que j'ai de gros trous dans mes connaissances linguistiques... Bon, d'accord, cela fait maintenant plus de dix ans que je n'étais plus obligé de communiquer qotidiennement en français, mais c'est emmerdant quand même que je me vois obligé de demander de l'aide pour de si simples mots... :-( Ich habe mich von dem [bât.] bei LEO irritieren lassen, in meinem zu übersetzenden Satz geht es um kleinere technische Bauteile... Ich glaube, ich nehme Teutates' Favoriten. ;-) Grüße, Grand-Duc 11:58, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine erlebte, wahre Geschichte: Vor beinahe 50 Jahren sassen deutsche Monteure beim französischen Hersteller und bekamen eine Einweisung, vorgetragen in französicher Sprache und von einem Dolmetscher ins Deutsche übersetzt. Einer dieser Monteure beschwerte sich, dass der Dolmetscher, mindestens die Hälfte des Lehrstoffes unterschlagen würde, da er nur halb so lange reden würde wie der französische Vortragende. Dieses Geschichtchen fällt mir angesichts dieser Übersetzung wieder ein: "Auslegung" zu "dimensionnement géométrique". Letzteres klingt aber schöner.--79.250.3.56 13:34, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Französisch ist sehr schlecht, aber noch so gut, um zu erkennen, dass das eben gesagte Unsinn ist. "Auslegung" wäre "dimensionnement". Wogegen "dimensionnement géométrique" im deutschen "geometrische Auslegung"" bedeutet. Also gleiche Anzahl von Wörtern und beim Sprechen ist beides garantiert gleich lang--svebert 18:27, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
100 % ;-) Koch- und Restaurant-Fetischisten, die einen verbal mit exotischen Gerichten und köstlichen Gerüchen beeindrücken wollen, sollte man mit dem Satz "Aber haben Sie schon mal in einer sizilianischen Küche an einer traditionellen Contenitore per Rifiuti con Spazzatura geschnuppert?" Er wird sich die Blösse nicht geben - und Ja sagen... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:54, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
*grins* --тнояsтеn 13:58, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe das Problem so: Es betrifft die Auslege- Ordnung,d.h. die Anordnung verschiedener Elemente auf einer zur Verfügung stehenden Fläche. (Z.B. die Maschinen einer Produktionsstrasse). Deshalb gefallen mir die obigen Vorschläge nicht so sehr. Ich würde eher das Verb étalage verwenden. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 15:12, 8. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Ähm nee. Es geht schon um die Auslegung im Sinne der Dimensionierung von Bauteilen. --тнояsтеn 16:13, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eben nicht, Auslege= Auslage (z.B. Schaufenster). Nur der Fragesteller kann das genau beurteilen. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 18:02, 8. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Eben doch, denn das hat der Fragesteller anfangs exakt gefragt!
Oder was soll ein Auslegungsstörfall in einer Schaufensterauslage sein?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:14, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Störfall in der Auslegung der Auslegware. --Rôtkæppchen68 20:49, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es wundert mich, dass der Fragesteller sich nicht meldet und etwas mehr preisgibt. Ich verbinde eben das "geometrisch" nicht mit "dimensionieren". Für mich entspricht Auslegung dem englischen layout. Kann natürlich auch falsch liegen, keine Frage,aber z.B. kann es bei einer falschen Auslegung der Komponenten einer Elektronischen Leiterplatte schon zu einem Störfall kommen. (Das Schaufenster war ,zugegeben, nicht das geeignetste Beispiel.) Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 10:01, 9. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Nachtrag, falls meine Annahme in die richtige Richtung ginge,würde sich der Ausdruck "configuration"anbieten. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 12:55, 9. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

(Die Auslegung bedarf der Auslegung): Gegen die Redundanz von Sprache mit ihren vielfältigen Überdeckungen und Überschneidungen von Begriffsbedeutungen helfen nur eindeutige Definitionen. Die fehlen hier. Weil aber das Wort "Auslegungsstörfall" verwendet wird, deutet alles auf einen Kontext zu "Kernreaktor" hin, denn beim Thema Reaktorsicherheit ist dieser Begriff entstanden und hat sich eingebürgert (die mit Leiterplatten und ihren Störungen befassten Branchen benutzen das Wort nicht): Wenn die Wandstärke eines Kühlmittelrohres "geometrisch falsch ausgelegt ist", also nicht nach dem maximal zu erwartenden Druck dimensioniert ist oder die Leitung keine Wärmeausdehnungskompensatoren hat und bricht = Auslegungsstörfall. Wenn sie richtig ausgelegt ist, aber infolge eines Materialfehlers bricht = kein Auslegungsstörfall. Wenn jemand die Anlage falsch bedient, indem er ein Ventil unvorschriftsmäig schließt, so dass der Druck unzulässig ansteigt = vielleicht ein Auslegungsfehler, sofern man diese Fehlbedienung hätte automatisiert verhindern können. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:29, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht wirklich darum, wie ein Bauteil konstruktiv ausgelegt wird und hat nichts mit einer Anordnung auf einer Fläche o.ä. zu tun. Ich hatte jetzt schon in meiner Übersetzung den "Favoriten von Teutates nach Geezer" eingebaut. "Configuration" ist auch eine gute Idee, das überlege ich mir nochmal. Danke für die ganzen Tipps! Außerdem musste ich bei den Wortspielen und Scherzen sehr schmunzeln. :-) Grüße, Grand-Duc 17:47, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dalmatinische Volkslieder

<Welche Bedeutung haben Guertel und Tuechlein in dem gleichnamigen Volkslied aus Dalmatien von Jakov Gotovac? 77.13.159.156 15:00, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

HIERUM geht es ..? Das Original, das er vertonte, war nicht in Deutsch, deshalb braucht man einen kroatischen Muttersprachler, des sich das Original ansieht. GEEZERnil nisi bene 15:11, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der kroatische Text wenigstens im Internet auffindbar wäre, ist mir aber nicht gelungen. Könnte sein, dass die letzte Zeile schlicht ungenau übersetzt ist, das "Tüchlein" ist mir bei der kroatischen Männertracht auch nicht ganz klar. Hinsichtlich originalsprachiger Ausgaben dalmatinischer Poesie bin ich leicht untersortiert:-( Braucht man vielleicht alles nicht, um die Frage zu beantworten, die Antwort ist für die deutsche Fassung ja eh klar, aber der ethnographische Zusammenhang könnte durchaus mal geklärt werden. --Aalfons 16:29, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kenne das Lied jetzt zwar nicht, aber vielleicht ist das hier hilfreich. (Die Bezeichnung „Krawatte“ soll sich ja von den Kroaten herleiten.) Dort übrigens auch Bild eines kroatischen Reiters mit Halstuch. --Duschgeldrache2 22:28, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doppelspitze des Berliner Zoos - seit wann?

Der Berliner Zoologische Garten hat eine Doppelspitze, einen wissenschaftlich-tiergärtnerischen Chef und eine kaufmännische Chefin, laut WP "Bernhard Blaszkiewitz (Zoologischer Direktor), Gabriele Thöne (Kaufmännischer Vorstand)". Seit wann ist das so? Danke sagt Kirschschorle 16:31, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google => "Bernhard Blaszkiewitz" "Gabriele Thöne seit" <= ... => => 1.10. 2008. "Wie geht's eigentlich Knut? Von dem hört man gar nichts mehr..?" "Shhhhht !!" GEEZERnil nisi bene 09:15, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seit wann gibt es eine solche Doppelspitze? Es geht nicht um die derzeitigen Inhaber der beiden Ämter, sondern um die Doppelspitze als solche. Weiß das jemand? Danke, Kirschschorle 12:02, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich hat sich die Doppelspitze langsam herausgebildet. Wenn ich das richtig zusammenbekomme: Zuerst war der kfm. Leiter, Thöne-Vorgänger Uhlich, für Tierpark und Zoo in Personalunion zuständig, dann wurden die Hauptstadtzoos 2007 zusammengelegt und B., bis dahin nur Leiter des Tierparks, wurde der gemeinsame Scheff von beiden. Der vorherige Zoo-Chef Lange ging in den Ruhestand. Also Antwort: seit dem 31. Januar 2007. Jedenfalls bin ich mir fast sicher, aber mit diesen Angaben kannst du gut weiter recherchieren. --Aalfons 15:35, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Englischsprachiges Fernsehen

Ich schaue englischsprachige Spielfilme gern im Original, aber nur ohne Untertitel, die nerven total. Kennt jemand eine Möglichkeit, über Free-TV (Terrestrisch, Sat, Internet, ...) englischsprachiges Fernsehen zu empfangen, welches auch Spielfilme sendet? --TETRIS L 17:36, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal hier reinschauen (unten Sender-Listing). GEEZERnil nisi bene 18:01, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dreh Deine Schüssel auf 28,2 °Ost. Da gibt’s BBC und Kollegen kostenlos und unverschlüsselt. --Rôtkæppchen68 19:42, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tip! Ich muss demnächst technisch eh ein wenig aufrüsten, da werde ich mir dann wohl einen S/T-Kombireceiver gönnen, meine Schüssel für die englischen Programme drehen und die deutschen Programme über DVB-T empfangen. --TETRIS L 20:16, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du könntest Dir auch einen Multifeed-Adapter an die bestehende Schüssel montieren oder Dir gleich eine ordentliche Multifeed-Schüssel gönnen, mit der Du dann auch Hotbird und/oder Türksat glotzen kannst. --Rôtkæppchen68 20:56, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte gerade warnen, dass der 2D-Empfang in Mitteleuropa sehr unterschiedlich schwierig ist, aber Niederrhein ist nahezu ideal! Eine 80-er Multifeedschüssel, und du bist locker dabei. Allerdings ändert sich nächstes Jahr auf der Position einiges (wenn 1N rübergeschoben wird); es ist schwer abzuschätzen, wie stark das die Empfangbarkeit bei uns beeinträchtigen wird. Also vielleicht z.Zt. keine Unsummen investieren. Grüße 85.180.203.29 22:51, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine jetzige Schüssel ist wirklich mini (ich glaube nur 45 cm). Das hat zwar den Vorteil, dass sie durch das kleine Dachfenster direkt neben dem Mast passt, aber bei Schlechtwetter fängt schon mal das Bild an zu ruckeln. Da ist also eh mal 'ne größere fällig. Für's Erste werde ich dann mal den Empfang mit der neuen Schüssel aber mit meinem jetzigen LNB und Receiver testen, dann halten sich die Investitionen in Grenzen. So kann ich dann die Verschiebung von Astra 1N abwarten.
Noch 'ne Frage: Kann ich Astra 2D und Eurobird 1 mit ein und dem selben LNB empfangen? Die stehen ja nur 0,3° auseinander. Oder brauche ich dafür auch schon Multifeed? --TETRIS L 10:53, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die empfängst du mit einem LNB, ob du willst oder nicht - so dünne LNB's gibt es nicht. ;) Grüße 85.180.203.29 14:25, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da Du eh umrüsten willst, wäre dann ein HD-Receiver empfehlenswert, da Du damit zusätzlich ein paar HD-Sender empfangen könntest (BBC HD, BBC1 HD, ITV 1 HD, STV HD, Ch. 4 HD). Eine Liste der empfangbaren Programme gibt es übrigens hier.--IP-Los 15:25, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Je nach Schüsseldurchmesser hat ein LNB mit Schüssel so ca. 3° Öffnungswinkel, je größer die Schüssel, desto kleiner der Öffnungswinkel und umgekehrt. --Rôtkæppchen68 16:53, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schießbefehl in der BRD

Wieso tauscht er einfach das Bild immer wieder aus und akzeptiert keinen Vergleich mit der BRD? Hier ----FranzGästebuch 17:52, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier bist du falsch, sprich ihn direkt an! --Aalfons 17:54, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wird auf VM geklärt. --Aalfons 17:59, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich versucht und er sagt immer, dass ich hier falsch bin. Hmmm.... Ich will ja nur den Unterschied wissen. ----FranzGästebuch 18:00, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Gegenüberstellung ist als Grundlage für die Verharmlosung des Schießbefehls der DDR geeignet. Schriftlich war das recht ähnlich. In der Praxis grundverschieden. --85.181.213.120 18:03, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Benutzer gesperrt. Noch jemand da, der den Schießbefehl an der Mauer in der öffentlichen Diskussion überbewertet findet? --Aalfons 18:08, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Vergleich zu was? Im Vergleich zu 40 Jahren konsequenter Anwendung sonstigen Unrechts? Der Schießbefehl war nur die Spitze des Eisbergs, wieviel mehr Leute sind für völlige Nichtigkeiten jahrelang in Bautzen verschwunden. Letzteres war für die Abschreckung der eigenen Bevölkerung, und damit für den Regimeerhalt sicher viel wirkungsvoller als der Schießbefehl - ganz einfach weil viel mehr Leute und ihre Familien direkt davon betroffen waren. Zudem wollte ja nicht jeder unbedingt in den Westen. Ohne Angst vor Nachbarn oder Kollegen zu leben wäre ja schon toll gewesen. -- Janka 00:51, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Star Trek Baby Mobile

Ich hab mir grad mal wieder Voyager angeschaut - da gibt es in der Folge '7x14 - Die Prophezeiung' wo es um das Baby von Torres/Paris geht. Ziemlich weit hinten gibt es da eine Szene, in der das Kinderbett gezeigt wird mit einem Baby-Mobile darüber - was typischerweise statt Elfen, Schmetterlingen, oder sonstigen Dingen, die man üblicherweise bei sowas findet, bunte Raumschiffchen hängen hat (einen pinkfarbenen Bird of Prey, ein gelbes Sternenflottenschiff, und das blaue ist wohl ein romulanischer Warbird). Die Idee fand ich lustig und es wäre als Geschenk gut geeignet, also hab ich danach gesucht - aber ich hab leider keinen Anbieter gefunden, der soetwas verkauft. Kann mir jemand eine Quelle dafür oder etwas vergleichbares nennen? Chiron McAnndra 18:29, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um eine unikate Requisite. 2.208.175.21 18:58, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Hier gibt es praktische ST Baby Bodysuits: One of Nine oder Prune Juice is for Warriors wären coole Aufschriften... GEEZERnil nisi bene 19:35, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder "Scott me up, Beamy" - obercool :) --84.191.17.33 01:52, 9. Aug. 2011 (CEST) [Beantworten]
Und wie wäre es mit selber basteln? Das wird zwar nicht billig, aber das würde es fertig gekauft erst recht nicht. Hier gibt z.B. schöne Modelle... --84.191.17.33 01:56, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<huuust>VORSICHT. Man muss IMMER damit rechnen, dass Föderationsbabys Krempel in den Mund stecken, daran rumsaugen und die Kiefer trainieren (mal den sauberen Finger in den Mund eines 3-Monatigen stecken und ihn zubeissen lassen [!Klingonen werden bereits mit Zähnen geboren!]). Da mögen Modelle (was wiegen die?), die für 14-45 gedacht sind, suboptimal geeignet sein. GEEZERnil nisi bene 08:20, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - genau - deshalb such ich ja auch nach "nuckelkompatiblen" Modellen. Weisst Du vielleicht, ob es für solche einfachen Kunststoff-Formen einen Überbegriff gibt? Also solche, die entweder massiv oder hohl, in rudimenter Form und in einer Farbe gehalten sind? Viellleicht aus Gummmientenmaterial oder etwwas ähnlichem? Chiron McAnndra 14:38, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das könnte was sein ?!? Sogar die Ösen zum Aufhängen wären schon dran. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:04, 9. Aug. 2011 (CEST) PS: Das Mobile sollte sowieso immer in unerreichbarer Höhe aufgehängt sein. Es ist unglaublich, was die Zwerge für komplizierte Knoten in die Schnüre kriegen mit einmal dagegen hauen :-) Und noch eins: ich frage mich, was wohl die Klingonen zu einem Mobile mit pinkfarbenem Bird of Prey zu sagen haben, muaaahahaha ...[Beantworten]
BABYS CAN'T BE CONTAINED! (ich weiss, wovon ich spreche).
Ich denke gerade an etwas anderes, das nicht nur gagig sondern auch SEHR Eltern-funktionell ist. Es gibt Decken-Projektoren (baby ceiling light projector), die z.B. den Sternenhimmel abbilden und sich ganz langsam bewegen (zu schnell, dann kotzt das Baby...). Diese Dinger sind bei der Schlafenszeit nicht mit Platin aufzuwiegen! Das Baby guckt lächelt, Sehzellen werden stimuliert, Neuronen verbunden - und - ZACK - schläft es. Nur finde ich sie nicht in "Star Trek". Die Eltern werden dir (später) die Füsse küssen... GEEZERnil nisi bene 15:55, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das könnte was sein ?!? - Nein - die Zeile sind erstens zu klein und zweitens nicht einfach genug.
was wohl die Klingonen zu einem Mobile mit pinkfarbenem Bird of Prey zu sagen haben - am besten suchst Du einen und fragst ihn danach.
@Geezer - Das Baby guckt lächelt, Sehzellen werden stimuliert, Neuronen verbunden - und - ZACK - schläft es - selber ausprobiert? Wieviele Testbabies hattest Du denn? *g* - dennoch suche ich nach wie vor das Mobile und nicht etwas anderes. Chiron McAnndra 21:30, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche zwei Geräusche

1. In fasst allen neuen Alienfilmen oder Filmen mit riesen Monstern klingen die so ähnlich wie ein Nebelhorn. (z.B Cloverfield, Skyline) Gibt es dieses Geräusch irgendwo einzeln? 2. Hier in dem Video ganz oben bei Sekunde 0:12 ist so eine Art Trillern zu hören. Dieses Geräusch hätte ich auch gerne. Einfach aufnehmen geht aber nicht da im Hintergrund Musik spielt. Kann man die Tonspuren irgendwie trennen und das einzelne Geräusch rausfiltern? --85.181.213.120 19:22, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

=> monster sounds free download <= --88.117.75.114 21:59, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geld während Umschulung

Hallo, ich werde demnächst eine Umschulung in einem Berufs-Förderungs-Zentrum anfangen. Mein Reha-Berater wollte sich bisher nicht dazu äußern, wie ich dann über die Runden komme. Online konnte ich auch nichts finden: Bekomme ich Geld vom Arbeitsamt, vielleicht irgendso eine Art Ausbildungsvergütung oder einfach nur Hartz 4? Weiß das jemand aus eigener Erfahrung? --92.205.14.132 19:43, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte Umschulung lesen. Je nach Gegebenheiten kann Ausbildungsvergütung an- oder wegfallen. GEEZERnil nisi bene 08:14, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gepard

Was kann der Gepard für einen "bleibenden Schaden" haben, und wie funktionieren die Fallen? Ich kann nämlich keine Verletzung erkennen.

--Eu-151 20:30, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da scheint ein Stück des rechten Ohrs zu fehlen. Ansonsten sieht das nach Spam für eine en:Africat Foundation aus, die (surprise, surprise) ein Hotel mit Wildtierpark betreibt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:50, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Außerdem hat das Tier eine Rückenverletzung. --Rôtkæppchen68 20:58, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:05, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob Rotkaeppchen68 das meint, aber an der (vom Tier aus gesehen) rechten Seite ist eine "Macke" im Fell. Sieht mir aber nicht dramatisch aus. --Eike 22:10, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, das wären die Gräser, aber in der Vollansicht sieht das tatsächlich nach ein paar Narben im dorsalen Brustkorbbereich aus. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:13, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sind Ohrfallen nicht verboten? --Optimum 21:37, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht fehlt ihr vorne links ein Bein? Aber dann hätte man das wirklich besser fotografieren können. --Joyborg 21:46, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur so aus Neugier: Wie hast du anhand dieses Fotos das Geschlecht bestimmt? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:55, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
der Blick hat so etwas vor-nach oder post Menstruelles?--88.117.75.114 22:26, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Fehlen des Du-weißt-schon kommt bei diesem Foto nur nicht so gut zur Geltung... ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:02, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil Cheetah in D niemals als Jungenname zugelassen würde. --Optimum 22:03, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob Schaden oder nicht, es fällt noch etwas auf - das gleiche was generell zwischen Zoo-Geparden und Geparden in der Wildnis auffällt.... GEEZERnil nisi bene 22:09, 8. Aug. 2011 (CEST) [Beantworten]
Zu dick? Nicht scheu? Hilf mir bitte auf die Sprünge. --Martin1978 /± 09:41, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Ding ist FETT, wie diese aufgepumpten Orangs im Zoo, die von aufgepumpten Homo S. bestaunt werden, die denken: "Mann, ist DER aber FETT...." GEEZERnil nisi bene 15:40, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sagt mir mein Gepardinnen-Spürsinn. Nein, ernsthaft: Ich weiß es nicht, aber man könnte hier nachfragen. Die kennen sie (ihn) vermutlich namentlich. Aber "Cheetah" heißt sie/er sicher nicht. --Joyborg 22:13, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

FIS Masters Cup

Kann mir bitte jemand sagen was die FIS Masters Cup ist und was bedeutet die Abkürzung WCM? -- Auto1234 20:51, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

FIS ist die Fédération Internationale de Ski, der Internationale Skiverband, und WCM heißt FIS World Criterium Masters. Anka Wau! 21:07, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was FIS bedeutet war mir klar aber der Masters Cup immer noch nicht. -- Auto1234 21:20, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Masters Cup ist ein FIS-Wettbewerb für "Senioren" (=Ü30). Regularien findest du hier. Warum wir dazu anscheinend keinen Artikel haben weiß der Himmel oder evtl. das Portal:Wintersport. --Joyborg 21:28, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lied im Hintergrund

Wie heißt das Lied im Hintergrund dieses Satire-Spots? --92.231.227.214 23:54, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Shantel - Bucovina. --Engie 00:55, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dir das Lied gefällt: Die etwas flottere Version von Ian Oliver geht voll ins Bein! --TETRIS L 11:40, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

9. August 2011

Erbitte Hilfe durch (a) einen Astronomen und (b) einen Geistlichen

(983) Gunila => Wer ist die "Heilige Gunila" (Gunilla?). GEEZERnil nisi bene 09:06, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

das ökumenische Heiligenlexikon kennt sie nich. --91.113.59.251 09:17, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
schwedische, latinisierte Form von Gunhild --91.113.59.251 09:27, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
es gibt einen Asteroiden Gudula. Die Namen sind verwandt. Von Gunila fehlt bis jetzt jede Spur. --91.113.59.251 09:43, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage stellt sich bei einigen der 395 Asteroiden, die im Artikel Karl Wilhelm Reinmuth genannt sind. Wer ist z.B. die "Heilige Wallia"? --Joyborg 10:15, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
DIE kommt auch noch dran. Mir geht keine unheilige Heilige durch die Lappen. ;-) GEEZERnil nisi bene 10:57, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: hier steht, dass Reinmuth z.T. willkürlich weibliche Namen aus dem "Lahrer hinkenden Boten" (sic) verwendet hat. Die Heilige scheint eine Ente zu sein. --Joyborg 10:25, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Bote hat sogar einen Artikel. Der Schmadel ist schon die definitive Referenz auf dem Gebiet, das heisst, die Artikel muessen geaendert werden... Ich werde heute Nachmittag mal anfangen. --Wrongfilter ... 10:54, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schön! Die Geschichte hinter der Geschichte ... GEEZERnil nisi bene 10:57, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Immerhin hat er nur Kometen mit den Zufallsnamen benannt und keine Propheten, Engel etc.. --FA2010 13:10, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
*seufz* Er hat überhaupt keinen Kometen benannt, aber verdammt viele Asteroiden ;-). - Ich bin auf der Liste (hier) bis (1000) Piazzia gekommen, und habe dabei 5 Schein-Heilige gefunden. Jetzt habe ich keine Lust mehr, wer will weitermachen? --Joyborg 13:24, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
GregorHelms ? ;-) Der hat heute Geburztag... GEEZERnil nisi bene 13:27, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(128) Nemesis ist auch hübsch ... (prinzipiell kann doch der ganze Krempel raus, wenn er in der Info-Box steht, oder ..?). GEEZERnil nisi bene 13:26, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, sehe ich auch so. --Joyborg 13:51, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
... ist aber nicht so einfach, da die Daten im Text nicht genau (!) mit denen der Box übereinstimmen. Da wir uns auch andere A.'s ansehen - wie löst man das prinzipiell? GEEZERnil nisi bene 14:03, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ich würde da im Einzelfall den Daten der NASA vertrauen, die ja immer (?) hinter dem Link "Animation" oben in der Info-Box liegen. Für Nemesis z.B. [15]. Da stehen alle Werte, die auch in der Infobox erscheinen (z.T. etwas versteckt). --Joyborg 14:19, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt uebrigens einen Hinweis zu Asteroidendaten! Bevor da zu viel an der Struktur der Artikel rumgemacht wird, sollte vielleicht das Portal:Astronomie eingeschaltet werden. --Wrongfilter ... 15:08, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gefragt... GEEZERnil nisi bene 15:19, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Scheint eine größere Sache zu sein. Haben wir schon immer so gemacht, ist vor 2 Jahren schon ergebnislos diskutiert worden. Klassisches PAL-Feld, was die Daten angeht. Die Heiligen bleiben aber auf meiner BEO. --Joyborg 17:04, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
wo du schon bei Adams bist - (42) Isis sieht vom Artikelaufbau her wieder ganz anders aus... ein weites Feld :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:22, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
...(prinzipiell kann doch der ganze Krempel raus, wenn er in der Info-Box steht, oder ..?)... Eigentlich sollte die Infobox der Zusatz sein und alles sollte in Flißtext stehen. Alleine schon wegen der Behindertenfreundlichkeit (Screenreader, Braillezeile). --HAL 9000 20:25, 9. Aug. 2011 (CEST) PS. In Hilfe:Infoboxen steht: Die Infoboxen sollen ein anschauliches Hilfsmittel zum Fließtext sein und diesen nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Alle zur angemessenen Erklärung des Begriffs nötigen Informationen müssen deshalb auch im Fließtext vorhanden sein. Das scheint aber nicht mehr besonders bekannt zu sein.[Beantworten]

Dalasi sign

Datei:Dalasi Symbol.jpg
Fake Dalasi sign

... ich bearbeite nun seit sechs Jahren den Bereich Gambia, weis jemand etwas über das "Dalasi sign" zu erzählen - ich habe das Zeichen noch nie gesehen. Ist das evtl. TF? Dalasi wird, wenns abgekürzt wird, als "D" abgekürzt. --Atamari 12:11, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da steht ja nirgends, dass es sich um gambische Dalasi handelt, oder? Da der selbe Benutzer auf Commons eine Sammlung der Flaggen der Länder Antarktikas eingestellt hat, nehme ich an, dass er in irgendeiner fiktiven alternativen Realität operiert. Vielleicht solltest du den Benutzer fragen, in was für einem Kontext seine Beiträge stehen. Wenn es aus irgendeinem etablierten fiktiven Universum stammt, dann muss es halt entsprechend umkategorisiert und erläutert werden, ansonsten sind Löschanträge fällig. --::Slomox:: >< 12:26, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch: Currency Signs - auch Ringgit ist ... merkwürdig. Habe mir die Dalasi-Scheine und -Münzen angesehen - nada! Fingerklopfen und Zehentreten ist angesagt. GEEZERnil nisi bene 12:37, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da steht zwar, dass es ein Währungssybol sein soll, aber nichts von Gambia. Auch beim Ringgit ist kein Land erwähnt und die Beschreibung spricht von a Ringgit Sign und nicht von the Ringgit Sign. --::Slomox:: >< 12:44, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In keiner der teilweise sehr umfangreichen Währungssymbollisten, die ich auf die Schnelle im Internet gefunden habe (z.B. [16], taucht das Symbol auf. Das einzige Symbol, das entfernt ähnlich aussieht, ist das für israelische Schekel. --TETRIS L 12:57, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der User hat ausschliesslich unbelegten Müll auf die Commons hochgeladen. Ich habe mal ein paar zur Löschung vorgeschlagen, sowie einige Kategorien zur Diskussion. Falls da keine Belege kommen, gehören sämtliche Uploads des Uploaders gelöscht und er gesperrt. --FA2010 13:08, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hach ja, statt den Benutzer anzusprechen kann man natürlich alternativ auch einen wahllosen Ausschnitt seiner Beiträge zur Löschung vorschlagen und eine Sperrdrohung in den Raum werfen... --::Slomox:: >< 13:14, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist auch kein alternativer Begriff zu Dalasi bekannt. Zumal es sich hier um eine Währung handeln soll. --Atamari 13:19, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hach ja, ein Benutzer, der nur extrem sonderbares Zeug ablädt (nämlich erfundene Flaggen erfundener Länder und erfundene Zeichen realer Währungen) und offenkundig nicht auf seine Diskussionsseite reagiert, ist natürlich ein prima Gesprächspartner. Vielleicht reagiert er ja auf die Löschanträge (glaube ich aber aus Erfahrung auch nicht). --FA2010 16:12, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das in der Bildbeschreibung vorkommende Unicode-Zeichen  U+E018 entstammt der Private Use Zone, wie auch einige andere Einträge auf en:Currency Sign, die alle von en:user:Bluesclues100 eingefügt wurden. Das ist Fake/Vandalismus. --Rôtkæppchen68 16:40, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer bin ich?

Ich bin ?? von der Band ??

Die Frage steht ja oben, das Bild rechts :) - ...Sicherlich Post 12:37, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Andi Deris, der Saenger von Helloween? Die haben jedenfalls bei der Veranstaltung musiziert. --Wrongfilter ... 12:42, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
danke! :) ...Sicherlich Post 12:51, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mann mit Stange vor DAX-Anzeigetafel

Kann mir jemand sagen, was der Typ da macht: [17] --91.56.182.213 14:54, 9. Aug. 2011 (CEST) --91.56.182.213 14:54, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der macht ein Foto. Auf seinem Einbein-Stativ ist eine Kamera zu sehen. --El bes 14:56, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Mann hält ein Einbeinstativ mit Kamera in die Höhe. Damit tut er so, als ob er ein Foto der Anzeigetafel macht. --Rôtkæppchen68 14:58, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte schon, der versucht die Kurve wieder nach oben zu schieben :-) --TheRunnerUp 18:13, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier fehlt eindeutig dieser "ich mag es"-Knopf von FB :D ...Sicherlich Post 18:25, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Ding wird natürlich die Kurve gezeichnet. Und weil es so schwer ist, wird die Linie immer ganz zittrig.:) --Optimum 18:35, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
daher auch der Begriff Noise - weil es immer qietscht beim zeichnen ;) ...Sicherlich Post 18:37, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sonderlocke

Weiss jemand die Herkunft des Begriffs "Sonderlocke", oder hat eine plausible Vermutung? --Neitram 15:33, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Service, da der Kontext in der Frage völlig fehlt: das mir bislang völlig unbekannte Wort bedeutet wohl ziemlich genau das gleiche wie "Extrawurst". Eine Definition findet sich auch hier --FA2010 16:19, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, ich nahm an, Wort wäre allgemein bekannt. Kontext gibt's sonst keinen, ich hab mich nur gerade gefragt, als ein Kollege das Wort verwendete, und kam auf keine Idee -- und Google, Wiktionary (s.u.) spuckten auch nichts aus. --Neitram 09:01, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Interessanterweise wurde der Eintrag im Wiktionary [18] gelöscht mangels Belegsstelle (da war wohl jemand zu faul, Google Books anzuwerfen). --FA2010 17:16, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier ein einmaliges Auftreten (aus dem Englischen - ohne Garantie): Note that we didn't actually download the file. We ran the special curl (pronouced "c" = "see URL" rather than "curl" as in "curl up in a ball"; i.e. literally take a look at a web address), which basically downloads any webpage (or file off the web) and spits it out on your screen. GEEZERnil nisi bene 19:08, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das bezieht sich auf cURL, hat wohl nichts mit dem deutschen Wort Sonderlocke zu tun. --Neitram 09:05, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doktorgrad im Benutzernamen?

Das Führen eines Doktor#Doktorgrades erfordert in den meisten Ländern eine Promotion. Gilt das eigentlich auch für WP-Benutzernamen oder ist die WP hier ein rechtsfreier Raum? --178.7.184.58 16:18, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie sollte die WP das nachprüfen? --MichaelFleischhacker Disku 16:20, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht meine Frage. Es gibt viele Rechtsverstösse, die nicht aufgedeckt und somit nicht geahndet werden. Meine Frage ist, ob es ein Rechtsverstoß ist sich ohne Promotion in WP als Dr.Huber (wohlgemerkt als Benutzername) auszugeben. --178.7.184.58 16:28, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Pseudonyme dürfte das nicht gelten. Ich vermute, Dr. Dre hat auch keinen. --Eike 16:29, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei vollen Klarnamen mit falschem Titel wäre das sicher ein Problem...-- PogoEngel 16:31, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hieße, ich darf mich "Dr. Huber" nennen, solange ich nicht Huber heiße? --178.7.184.58 16:32, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
...sich in der Wikipedia so zu nennen? Glaube ich nicht. --Eike 16:35, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
was ist denn unter der Formulierung "unbefugt akademische Titel führen" (aus StGB § 132a) zu verstehen? umfasst das schon ein Pseudonym, kurzes Fischen in Google ergab dazu nichts brauchbares. rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:41, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte zumindest bei Pseudonymen außerhalb der Wikipedia ein Problem werden, wenn wirklich Verwechslungsgefahr bestünde, es heißt ja im entsprechenden § 132: "Wer unbefugt inländische oder ausländische Amts- oder Dienstbezeichnungen, akademische Grade, Titel oder öffentliche Würden führt". Wenn sich nun jemand als Dr. Huber zu erkennen gibt (hieße er er auch Schmidt) und den Eindruck erweckt, es handele sich um einen akademischen Grad, dann führt er den Titel ja. Wenn jedoch deutlich erkennbar ist, daß es sich um einen Künstlernamen handelt, dürfte das kein Problem sein, siehe z. B. Dr. Motte.--IP-Los 16:42, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
oder bei Benutzer:Dr. Manuel. --Φ 16:45, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Aus meiner Sicht sind Benutzernamen hier klar fiktiv. Keiner erwartet, dass PogoEngel ein Engel ist, keiner verlässt sich darauf, dass Benutzer:Dr. Manuel wirklich ein Doktor sein muss. --Eike 16:46, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, aber das bezweifle ich allgemein für Internet-Pseudonyme, auch außerhalb der Wikipedia. Letztlich ist die Frage vermutlich einer Meinungsäußerung des aktuellen deutschen Innenministers geschuldet; aber bis mir ein entsprechendes Urteil vorliegt (was vermutlich nie geschehen wird) gehe ich selbstverständlich davon aus, dass die Wahl eines Pseudonyms frei ist und bleibt. Es grüßt Prof. Dr. --Joyborg 16:54, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, wenn Du eine Webseite einrichtest Dr. Hubert, Facharzt für Allgemeinmedizin und dort einen medizinischen Service anbietest (Ferndiagnosen z. B.), könnte das m. E. schon Ärger geben, selbst wenn Du dann dem Staatsanwalt sagst: Ich heiße aber Schmidt. Im Falle der Wikipedia sehe ich das durchaus wie Eike, denn es wird unter Hilfe:Benutzerkonto_anlegen ja explizit geraten "aus Gründen des Datenschutzes ein Pseudonym [zu] verwenden", also darauf hingewiesen, daß hier längst nicht alle mit Klarnamen arbeiten.--IP-Los 17:04, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Approbation eines Arztes hiermit nicht viel zu tun hat, oder? --178.7.184.58 17:07, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich eine (deutsche) Website betreibe, habe ich eine Impressumspflicht. Die gibt es aber nicht für Beiträge in Blogs, Foren oder z.B. der Wikipedia. Wenn der Innenminister das nicht auseinanderhalten kann, ist er schlicht schlecht informiert. Wenn er es auseinanderhalten kann und tatsächlich ändern wollte, wäre er ein Idiot. --Joyborg 17:22, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wartet mal ab, bis Dr. Friedrich mit seine Anti-Anonym-Masche im Internet durchkommt und die Sache erledigt sich vielleicht auch so :-) -jkb- 17:14, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau! Und für die Crew der Plagiatsjäger gibt es eine neue Spielwiese, und sei es nur im wassergefüllten Sommerloch 2011.--Georg123 17:24, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Gesetz soll nicht die Titelträger vor Plagiatoren schützen. Es will verhindern, dass jemand sein Verhalten zu seinen eigenen Ungunsten ändert, nur weil er auf den Rat eines (falschen) Doktors gehört hat. Ein derartiger Titel ist im allgemeinen mit der Annahme verbunden, dass der Titeltragende intelligenter ist als der Durchschnittsratgebende. Allerdings treffen sich Ratsuchender und Ratgeber hier ja nicht persönlich, eine gewisse Skepsis ist also immer sinnvoll. Außerdem sagt ein Pseudonym wie "Dr.XYZ" ja nichts über die Art des Titels aus, es könnte ein Doktor in Theologie oder Agrarwissenschaften sein. Etwas anderes wäre es allerdings, wenn derjenige das Spiel auf seiner Benutzerseite weitertreibt. --Optimum 17:45, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau! Und für die Crew der Plagiatsjäger gibt es eine neue Spielwiese, und sei es nur im wassergefüllten Sommerloch 2011.--Georg123 17:24, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Joyborg Wenn ich eine (deutsche) Website betreibe, habe ich eine Impressumspflicht. Ja eben, das meinte ich ja mit "Schmidt". Es ging in der Frage, ob ich - wenn ich einfach mal so einen anderen Namen verwende - dann ein Doktor vorsetzen darf. Du hast dann geschrieben: "Mit Verlaub, aber das bezweifle ich allgemein für Internet-Pseudonyme". Ich habe Dir nur eine Einschränkung aufzeigen wollen, dabei geht es gar nicht um die Anonymität und auch nicht um die generell freie Wahl eines Internet-Pseudonyms. Wenn Du in einem Spieleforum als Dr. Doom auftrittst, wird das kaum irreführend sein. Zurück zur besagten Internetseite: vorausgesetzt der Betreiber der Webseite und jener Dr. Huber sind identisch (es könnte ja auch jemand anderes sein, der die Ratschläge gibt), dann wäre "Dr. Huber" ja nicht mehr anonym, dennoch wäre es ein Pseudonym. Auf den Innenminister und seine Aussagen habe ich mich gar nicht bezogen. Zumindest beschäftigt sich die Regierung ja mit dem mysteriösen Internet ;-)
Wobei die Approbation eines Arztes hiermit nicht viel zu tun hat, oder? Es geht im Beispiel ja nur um das Führen von Titeln.--IP-Los 17:51, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Das Führen" eines falschen Doktorgrades ist verboten. Es kommt also darauf an, was genau "führen" bedeutet. Wer sich den Künstlernamen oder das Internetpseudonym Doktor x gibt, der "nennt" sich bloß Doktor, "führt" aber nicht den Titel, weil er damit noch niemandem ernsthaft vorgaukelt, ein Doktor zu sein und weil er davon auch keine unrechtmäßigen Vorteile hat. --109.90.169.118 18:05, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt geht es nicht um seinen Vorteil sondern um den Nachteil derjenigen, die auf ihn hereinfallen. --Optimum 18:08, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es geht - wie gesagt - darum, ob der Doktorgrad "geführt" wird oder nicht, und was mit "geführt" genau gemeint ist. Dass der unrechtmäßige Vorteil des einen natürlich der Nachteil eines anderen ist, ist eine hier ziemlich sinnfreie und ablenkende Trivialität. Wenn ich mich als falscher Dr. med. ausgebe, dann hab ich den Vorteil, dass Patienten mich bezahlen und die Patienten haben den Nachteil, dass sie von einem falschen Doktor behandelt werden. --109.90.169.118 18:15, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich hier in WP einen Benutzernamen "Dr. XYZ" anmelde und dann nie wieder etwas schreibe, wird niemand je davon erfahren. Das Führen setzt also die Benutzung voraus.
Wenn ich dann einem Fragesteller rate, wegen seiner akuten Lungenentzündung nicht zum Arzt zu gehen, sondern lieber sieben Schlucke Wasser zu trinken, dann habe ich keinen Vorteil davon. Der Fragesteller hat aber wahrscheinlich einen Nachteil, und das aufgrund der Annahme ich sei ein Doktor. --Optimum 18:25, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch das Urteil des BVerfG vom 28.7.1999, das sich mit einer Beschwerde gegen das Gesetz über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (Psychotherapeutengesetz - PsychThG) vom 16. Juni 1998 auseinandersetzt, dort heißt es u. a.: "Der Gesetzgeber hat die Berufsbezeichnung "Psychologischer Psychotherapeut" gewählt, weil die Bezeichnung "Psychotherapeut" den Inhalt der Berufstätigkeit und dessen heilberuflichen Charakter zum Ausdruck bringen soll und die Hinzufügung der Bezeichnung "Psychologisch" auf die Vorbildung des Berufsangehörigen hinweisen und diese im Interesse der notwendigen Information der Patienten von psychotherapeutisch tätigen Ärzten unterscheiden soll (BTDrucks 13/1206, S. 13). Auch für das ausdrückliche gesetzliche Verbot der Namensführung für andere Personengruppen waren Gründe des Patientenschutzes maßgeblich (BTDrucks 13/9212, S. 39). [meine Hervorhebung] Es ist nicht zu beanstanden, wenn der Gesetzgeber aus diesen Gründen eine bisher nicht geschützte Berufsbezeichnung verwendet, um bestimmte Angehörige eines Berufs, die eine bestimmte Ausbildung aufweisen, klar zu kennzeichnen."--IP-Los 18:41, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls es tatsächlich jemand durch Täuschung schafft, über die WP:Auskunft als falscher Arzt zu praktizieren, dann wäre das vermutlich schon ein Problem, aber der falsche Doktorgrad vermutlich noch das kleinere Teilproblem davon. HIer geht's doch um Benutzernamen.
Im Gesetz ist weder von Vor- noch von Nachteilen die Rede, daher ist die Diskussion über Vor- und Nachteile müßig. Im Gesetz ist die Rede davon, dass derjenige, der unbefugt akademische Grade "führt", bestraft wird. Und wer sich hier Doktor Hotzenplotz nennt, der "führt" nun einmal keinen Doktortitel, sondern er "nennt" sich bloß Doktor Hotzenplotz und das ist erlaubt. Das geht auch aus diesem interessanten Artikel hervor. Findet jemand das darin angesprochene BGH-Urteil?? --109.90.169.118 18:55, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur so als hinweis am rande: nicht jeder Dr. ist ein Mediziner. Das scheint mir in der disk. irgendwie vergessen zu werden. sich als arzt auszugeben ist etwas anderes als unberechtigt einen Dr.-Titel zu führen ...Sicherlich Post 18:47, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> Das ist eben der "Worst Case". Wer z.B. auf den Rat eines falschen Doktors der Theologie hört, muss erst im Jenseits mit Konsequenzen rechnen. --Optimum 19:48, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um das Problem mal zu verschärfen: Wir haben mindestens vier Benutzer:Dr.med.Name, einen Dr.med.dent.Name, diverse Dr.ing, Dr.nat ... persönliche glaube ich allerdings, dass bei der Nutzung von Wikipedia-Seiten, auf denen Benutzernamen auftauchen, so viel Medienkompetenz erwartet werden darf, dass Titelanmaßung regelmäßig nicht ausgeschlossen werden darf. --91.37.193.112 18:59, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Ein Führen von Titeln und Bezeichnungen im Sinne des § 132a Abs. 1 Nrn. 1-3 StGB erfordere nämlich eine sich gegenüber der Umwelt äußernde aktive Inanspruchnahme des Titels für sich im sozialen Leben in einer Weise, durch welche die Interessen der Allgemeinheit tangiert werden. Ein bloßes Dulden der Anrede durch Dritte genüge hierfür nicht, es sei denn, es wäre planmäßig darauf angelegt, in der Umgebung den Anschein der Berechtigung zum Führen der Bezeichnung zu erwecken." (2. Strafsenat des Oberlandesgerichtes Karlsruhe, Beschluss vom 18.07.2007 - 2 Ss 294/06 -, Zusammenfassung in der Pressemitteilung des OLG, Dr. Gunter von Hagens vom Vorwurf unberechtigter Titelführung freigesprochen. Datum: 27.07.2007, gefunden als vierten Eintrag bei der Google-Suche mit "unrechtmäßiges führen eines titels".
Und heißen Dank an IP-Los für den CDU-Link! "Google beschäftigt uns viele Stunden am Tage." (Angela M.), "Die Medien sind nunmal einfach nur ein Transportmittel." Thomas de M., Verteidigung), "Ja, ob das Fax nun ausstirbt weiß ich nicht..." (Bernd N, Kultur), "Sie fragen mich jetzt aber auch ganz schwierige Fragen. ... Ich bin sicher, daß Google... Google zum Beispiel als eine der größten Firmen ein Konzept hat, wie mit den Daten umzugehen ist. Ich weiß nicht, wann das Internet voll ist. ... Im Augenblick stellt sich die Frage nicht." (Bernd N, Kultur, auf die Frage "Angenommen, das Internet ist voll, wo sollen die Daten dann zwischengelagert werden?" - ymmd :) --84.191.16.176 19:18, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einmal ist wohl erlaubt :) . Hier steht´s ganz deutlich: "Geschützt werden also nicht die berechtigten Inhaber von Amtsbezeichnungen usw. wegen ihrer 'herausgehobenen' Stellung, sondern die Allgemeinheit davor, daß einzelne von ihnen im Vertrauen darauf, daß eine bestimmte Person eine bestimmte Stellung hat, Handlungen vornehmen könnten, die für sie oder andere schädlich sein können." Der Schutzzweck der Vorschrift erfaßt also nicht schon "den rein äußerlichen Mißbrauch, durch den sich der Täter einen falschen Schein gibt." --Optimum 19:32, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Service: das ist der oben von IP 109.90.xxx gesuchte Beschluß und - auch das ist wichtig - es ist ein BGH-Beschluß. --84.191.16.176 19:48, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade mit einem Juristen telefoniert. Die Lage ist eindeutig: Wie im Gesetz geschrieben ist Titelanmassung strafbar, auch in der WP. Wenn einer einem am Zeug flicken will, könnte er anzeigen.
Anders ein Schauspieler, der für jeden einsichtig eine Kunstfigur "Dr. Soundso" spielt (auch Radioreporter mit bekanntem Namen, die eine Sendung moderieren "Dr. Soundsos Beratungsstunde". Das geht.
Aber Anonyme Personen, die sich doktorig benennen, können bei Missfallen in Teufels Küche kommen. Sollte man mal weiter ober signalisieren. Morgen wird schönes Wetter! GEEZERnil nisi bene 19:45, 9. Aug. 2011 (CEST) "Macht man sich auch strafbar, wenn man seinen Titel verschweigt?" "Nein, hehehehe!"[Beantworten]
Wage ich zu bezweifeln. Aber wie sagt man zurecht: Drei Juristen, fünf Meinungen. -- Kramer ...Pogo? 00:30, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zweifeln ist produktiv, wenn dieser Zweifel der Dünger für das Erwachsen einer neuen Erkenntnis ist (Goethe, Lao-Tse, Einstein, ...).
Gedankenexperiment (für die deutsche Seele): Jemand wählt sich für ein Forum, die WP oder sonstwo im Web einen übermenschlichen Namen, der in klarer Weise deutlich macht, dass der Namensverwender aus der jüngeren deutschen Geschichte nichts gelernt hat. Was glaubst du wie schnell, dieser Name (hier und auch wo anders) gesperrt wird? Und das nicht nur, weil man es nicht mag, sondern weil es Konsequenzen haben kann (solche Fälle lassen sich im Web ergooglen).
Nun ist in letzter Zeit das Thema "falsche oder erschlichene Doktortitel" ins Zentrum der Aufmerksamkeit geraten (ich habe gelesen, dass 2000 weitere D-Arbeiten abgeklopft werden sollen - find' ich Klasse!). Noch eine Weile und man wird auch da "sensibler" reagieren.
Ich vermute nicht, dass es deshalb bei der WP Hunderte von Anzeigen hageln wird (eine einzige wäre schön schädlich genug), aber habe die Admins auf die potentielle Möglichkeit hingewiesen. EIN SATZ unter den Kriterien zur Auswahl eines Benutzernamens, der auf diese Problematik hinweist, wäre u.M.n. ausreichend. Bis jetzt "glaubt" man, es sei nicht nötig. Das ist mir egal - ich bin extrem geduldig, wenn es darum geht herauszufinden, ob ich mit meinen Einschätzungen richtig liege. Hehehe! GEEZERnil nisi bene 09:14, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und was ist mit Dr. Sommer? --Optimum 19:53, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
DA war das Sommer Fake, der Dr. war echt... GEEZERnil nisi bene 21:02, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte es auf eine ähnliche Frage hier schon einmal geschrieben: Wer sich bei uns Dr. Fritz Müller nennt, der kann auch Dragoslav Fritz Müller heißen bzw. im Fall eines Pseudonyms diesen Namen meinen. Es ist also ohne weitere Indizien mit Sicherheit nicht möglich, jemanden wegen der Wahl eines solchen Pseudonyms zu verurteilen. Anders wäre das vielleicht bei der Wahl des Pseudonyms Doktor Fritz Müller. Aber auch da wäre ich mir trotz Grey Geezers Gewährsmann nicht sicher, ob bei ausschließlichem Gebrauch in der Wikipedia ohne weitere "Täuschungs"-Aktivität überhaupt Titelanmaßung vorliegt. Vgl. auch den oben von der IP angegebenen Link. --Grip99 02:28, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Ich habe eine ähnliche Frage: Wie ist das denn mit Dr. Best? Hat der einen Doktortitel? Und wenn nicht, ist es dann nicht Titelmissbrauch? Es wird in der Werbung ja offensichtlich darauf abgestellt, dass es sich bei der Person um einen fachkundigen Arzt handelt.--77.47.51.149 10:14, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Best (* 3. April 1924 in Chicago, Illinois; † 26. Juni 2002 ebenda) hatte an der Loyola University Chicago Zahnheilkunde studiert und mit einem Bachelor abgeschlossen, von 1957 bis 1969 war er dort als Leiter der Abteilung für Endodontie tätig gewesen GEEZERnil nisi bene 10:21, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Darf mein Chef unterschlagene Post behalten?

Hallo zusammen,

ich habe einen Brief für einen Freund mit zu meiner Arbeit genommen. Er sollte an eine Kundin von uns (Stadtverwaltung) gehen. Immer Dienstags kommt sie bei uns vorbei und sagt hallo. Ich betreue eine Stadthalle und sie ist eine Kundin von uns. Der Freund hat eine Firma und betreut sie als Internetagentur. Lange Rede, kurzer Sinn, sie kam nicht an diesem Tag. Ich habe kurzer Hand einen unserer Umschläge genommen (mit Aufdruck der Halle) und wollte den Brief dann mit Briefmarke in den normalen Kasten werfen. Irgendwie ist er dann doch in die Hauspost gelangt. Mein Chef hat ihn ´rausgefischt, aber nichts gesagt. Heute, sechs Wochen später habe ich eine Klage wegen dem berühmten "Griff in die Portokasse". Durfte er den Brief einbehalten, oder hätte er anders reagieren müssen. Weiss das jemand?Immerhin handelt es sich um eine Kündigung eines Provideranbieters mit Frist. Diese ist nun längst ´rum und sie muss zahlen. (nicht signierter Beitrag von 91.15.60.149 (Diskussion) 18:49, 9. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Im Fällen wie diesen sollte eine professionelle Rechtsberatung aufgesucht werden. Selbst wenn es hier jemand weiß, kann er Dir keine nachvollziehbare Antwort geben. Meiner Meinung nach solltest aber Stufe zurückschalten, die Firma bescheißen und dem Chef eine Unterschlagung vorwerfen, das bringts nicht. Ansonsten lese Dir Deine Geschichte nochmal durch, das passt nicht. Wenn der Brief an die Stadtverwaltung ging, wieso ist das auf einmal eine Kündigung für nen Provider?... Oliver S.Y. 18:54, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte hört sich echt verworren an. Aufjedenfall kann der Person, die einen Brief NICHT bekommen hat, keine Nachteile daraus entstehen. --svebert 19:01, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Briefgeheimnis? facepalm--178.191.232.83 19:16, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sechs Wochen nach dem Vorfall? Eine "Klage" wegen Griff in die Portokasse? "Irgendwie" in die Hauspost gelangt? Entschuldigung, aber der Sachverhalt stimmt vorne und hinten nicht. Im übrigen hat Oliver natürlich recht was eine qualifizierte Antwort angeht.
Geh aber einfach mal vom schlimmsten anzunehmenden Fall aus und unterstelle, dass dein Chef das Recht hatte, den Brief aus der Hauspost zu fischen und arbeitsrechtliche Konsequenzen daraus zu ziehen. Wenn das von außen schon erkennbar ist, dass es sich um einen privaten Brief handelt, der in die Hauspost "gelangt" ist (aber in einem Umschlag der Firma!!), dann hat er damit noch nicht einmal das Briefgeheimnis verletzt.
Wenn das also weder eine Abmahnung noch eine Kündigung ist, sondern wirklich eine Klage - was genau beantragt dein Chef denn da bei Gericht? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:21, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Interessanter Fall. Aber wenn sie eine Kundin von euch ist und dein Freund sie auch betreut - verstehe ich den Chef ehrlich gesagt nicht. So etwas kann ja mal vorkommen, mit dem Chef mal reden. ODER was sagt er dazu eigentlich? --178.191.232.83 19:27, 9. Aug. 2011 (CEST) Für eine Klage ist es etwas übertrieben. Behalten darf er sich das Ding sicher nicht --178.191.232.83 19:32, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist daran "interessant"? Früher sagte man "Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps". Hier sollte offenbar das Porto gesparrt werden. Da kann man auch im Hinblick auf den Freund sagen, daß es schon zur ordnungsgemäßen kaufmännischen Buchhaltung gehört, Kündigungsschreiben offiziell zustellen zu lassen. Und warum sollte es für den Arbeitgeber "übertrieben" sein? Vieleicht hat er den Brief ja nicht zufällig entdeckt, sondern weil er derartigen Mißbrauch erwartet hat, und gezielt danach gesucht? Berechtigtes Eigeninteresse nennt man wohl sowas. Ohne alle Details des Problems wird das hier aber nur mal wieder eine der beliebten Laberstunden. Der Fragesteller als Verklagter wird nur seine Meinung sagen, Rechtsauskunft darf hier nicht erteilt werden, und eigentlich ist es keine Wissensfrage, für die die Wikipedia gedacht ist.Oliver S.Y. 19:50, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
da geht es um die Frage "ob er sich das Teil behalten darf?" - und unterstelle dem Fragenden nicht irgendetwas. OK --178.191.232.83 19:59, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach, Du bist immer wieder putzig. Hier stellt sich jemand hin, und unterstellt schon in der Überschrift einem Dritten eine Straftat. Und dann soll man ihn streicheln, bestätigen und bestärken? Die Frage ist jedenfalls schon im Ansatz falsch, da der Chef den Brief ja offenbar nicht behalten hat, sondern als Beleg für eine Klage verwendet hat. Ohne jemanden was zu unterstellen, indem der Fragende das Schreiben in einen Firmenumschlag steckte, machte ER sich ggf. gegenüber seinem Freund rechenschaftspflichtig, nicht der Chef, der über den Briefwechsel der Firma, wozu offensichtlich auch die Ausgangspost gehört, Verfügungsgewalt hat. Die Frage wäre als anders formuliert besser, "Wielange darf jemand fremde Post" behalten, und was ist in dem Zusammenhang "fremde" Post. Alles gute Fragen für einen Anwalt, nicht für die Wikiauskunft.Oliver S.Y. 20:20, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschichte der Geometrie

Hallo! Finde es in keinem Artikel, darum hier die Frage. Welches sind die ersten Funde für tatsächlich mathematisch-geometrisch exakte Figuren, also Kreis, Quadrat, gleichseitiges Dreieck? Andeuten mit Fingermalen geht da ja sicher leicht, aber ich meine wirkliche Geometrie. Da die Pyramiden darauf beruhen, müßte es ja spätestens in denen sowas geben.Oliver S.Y. 19:54, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Papyrus Rhind (en:History of geometry hat keine Infos zu den ältesten Aufzeichnungen zur Geschichte der Geometrie). --93.133.194.135 20:25, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist schonmal eine Zeitmarke. Denke, wer solche Probleme beschrieb, kannte Winkel und Zirkel.Oliver S.Y. 20:49, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gilt wohl auch als nachgewiesen, dass beim Bau der großen Pyramiden das rechtwinkelige Dreieck bereits bekannt war (siehe zB. hier). --TheRunnerUp 22:06, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kontakt zu einem bestimmten Autor

Suche zwecks Ahnenforschung den Autor von Kurt Seiffert,Kann man dem Autor eine Nachricht hinterlassen ???

--80.131.178.29 19:55, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geht's um den, dann wär er der Hauptautor, geht's um den, dann war's ein annymer Nutzer (der als Quelle "Filmarchiv Kay Weniger und Literatur") angegeben hat). --Eike 19:59, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn du den Artikel anschaust, dann ist oben ein Reiter "Versionen". Klicke darauf und du siehst die Versionsgeschichte des Artikels mit den Autoren, die daran beteiligt waren (bei den meisten Artikeln sind es mehrere). Hinter dem jeweiligen Namen steht in Klammern "Diskussion". Klick darauf und du gelangst auf die Diskussionsseite des jeweiligen Autors. Dort kannst du ihm/ihr eine Nachricht hinterlassen. --Wrongfilter ... 20:02, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Arbeit am PC aufzeichnen

Hallo, ich suche ein Programm, womit ich meine Aktivitäten am Privatcomputer visuell aufzeichnen kann (nicht per Video). Mir schwebt ein Screenshot alle Sekunde mit Zeitstempel, am besten möglichst einfach zu bedienen. Habt Ihr eine Empfehlung für ein kostengünstiges Programm? Die Chronik-Funktion zeigt mir nur die besuchten URLs, nicht aber die Bearbeitungen (was habe ich wann und wo getan?). Dies hat nichts mit Wikis zu tun. --93.133.194.135 20:20, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anders ausgedrückt: Du möchtest andere Mit-Verwender deines PCs überwachen. Dafür gibt es Software wie Sand am Meer, aber nicht kostenlos, und nicht als Tipp von mir. --P.C. 21:34, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keylogger meinst du nicht? --Pilettes 21:49, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Generell (Activity) Logger Programme => http://downloads.zdnet.com im Download-Bereich suchen (=> activity logger <=). Es gibt Freeware, aber die komfortableren kostten zwischen 25 - 50 US $.GEEZERnil nisi bene 23:07, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
virtuelle Tastatur ist nicht das, was ich meinte. Die Sitzung sollten irgendwie mit dem ganzen Bildschirmanzeige mit Tag, Zeit und URL protokolliert werden (wie ein Video oder Bildschirmabzüge in sehr kurzen Zeitabständen). Monitoring Software müßte die Bezeichnung sein. Keylogger (Bild) ist abgesehen von Tag und Uhrzeit schon mal nicht schlecht. --93.133.194.135 00:05, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne solche Software als "Recorder"-Software. Googeln mit >>pc recorder activity software<< liefert beispielsweise My Screen Recorder (http://www.deskshare.com/lang/ge/screen-recorder.aspx), also in Richtung Lehrfilm statt Richtung ausspionieren, wie das ja anscheinend gefragt wurde. --PeterFrankfurt 02:36, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welches war der bislang "korrekteste" Krieg.

Gerade lese ich in meiner Geschichtszeitschrift wieder etwas über den Vietnamkrieg. Und siehe da, die Amis haben keine Kriegserklärung abgegeben und die Nordvietnamesen auch nicht beerdigt nach einer Schlacht, was nach irgendeiner Konvention eigentlich geschehen müsste. Dabei fiel mir dann auf, dass ich solche Sachen eigentlich bei jedem Krieg lese: Gerade und genau in diesem Krieg hielt man sich nicht an die Genfer Konventionen, weil gerade und genau in diesem Krieg der Gegner besonders böse und unfähr ist und er es nicht verdient hat korrekt behandelt zu werden und er selbst sich ja auch an keine Regeln hält... und so weiter und so fort und et Zetera! Aber, war das mal nicht so? In den Kabinettskriegen zum Beispiel? Rolz-reus 21:57, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also Kriege im allgemeine haben die Art aus dem Ruder zu laufen. Offensichtlich ein Problem menschlicher Natur. Es gibt Konventionen. Etwa das Abgeben einer Kriegserklärung. Das macht den Krieg aber in keiner Weise korrekter. Selbst Kriege geführt zum Sturz eines Diktators haben da so ihre kleinen Problemchen. Wenn die lasergelenkte Bombe mitten auf dem Marktplatz einer mittelgroßen Stadt runterkommt und nicht im Aufmarschgebiet der 328. hussitischen Gardepanzermameluken oder so. Krieg kann auch nie korrekt sein von "gerecht" reden wir mal gar nicht. Gerechte Kriege gibts nur im Kindergarten. Wenn der Krieg ums Förmchen ausbricht schreitet die UNO ein und beendet das Spiel Arschbatscher für beide und weiter gehts. Korrekt nachlesen wie ein moderner Krieg anfangen und beendet werden sollte kannst du in den Genfer Konventionen oder der Haager Landkriegsordnung oder in den entsprechenden UNO-Threads. --Ironhoof 23:27, 9. Aug. 2011 (CEST) Übrigens steht in den oben genannten Werken auch etwas über die korrekte Durchführung eines Krieges. Nicht speziell dessen Kampfhandlungen, sondern Behandlung von Gefangenen, Verwundeten, Einsatz verbotener Waffen und solche Sachen. Wobei mir immer wieder Streumunition einfällt die die Amis ja mit militärischer Präzision rund um die Zivilbevölkerung abwerfen können. Na wenn da jetzt einer blöd beiseite springt kann man nix machen. --Ironhoof 23:34, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Kabinettskriege waren ja nun ein Musterbeispiel für die absolute Gleichgültigkeit gegenüber Recht und Unrecht; es ging bei ihnen nur um Macht. Ob die Monarchen sich besonders genau an Formalien gehalten haben, weil sie sonst die Gelder für den Krieg nicht bewilligt bekommen hätten, muss man im Einzelfall prüfen. Die Frage erinnert mich ein bisschen an Carl Schmitt, von dem ich vor vielen Jahren mal eine genau ausgetüftelte Abhandlung über die Unrechtmäßigkeit des Kieler Matrosenaufstands von 1918 gelesen habe, weshalb – meine Worte – eigentlich die Weimarer Demokratie auf erschröcklichen Rechtsbrüchen beruhe. Als ob ein Krieg akzeptabler wäre, wenn er ordentlich erklärt worden wäre! Anders als Vorschreiber Ironhoof halte ich aber manche Kriege für gerecht bzw. legitim: den Einmarsch Vietnams in Kambodscha 1978 (dem tatsächlich ein Begehr der kambodschanischen Opposition vorausging), den Einmarsch der tansanischen Armee in Uganda (auch 1978), die Vertreibung der irakischen Truppen aus Kuwait 1991 – während das Waffenembargo gegen die Verteidiger Sarajevos eine furchtbare Ungerechtigkeit war... --Aalfons 23:48, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Reine Marinekriege waren meist relativ korrekt, weil es dabei erstens weniger um tote Gegner sonder mehr um zerstörtes feindliches Material und versenkte Schiffe gegangen ist und ausserdem länderübergreifend eine Art Solidarität zwischen allen Seefahrern und Matrosen bestanden hat. Als jüngeres Beispiel wäre der Falklandkrieg zu erwähnen. Die ersten Luftgefechte im Ersten Weltkrieg waren auch noch sehr "ritterlich", wo man dem Feind zwar das Flugzeug unterm Hintern in Stücke geschossen hat, man dann aber dem per Fallschirm ausgestiegenen Piloten noch geholfen hat und sich sogar sportlich die Hand gegeben hat. Man könnte also eine Theorie aufstellen, dass je wertvoller das Kriegsmaterial gegenüber dem Mensch ist, desto eher wird der Mensch geachtet. Wenn aber die Masse der Leute kriegsentscheidend ist, werden diese niedergemetzelt und wie Tiere behandelt. --El bes 01:46, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob ein Krieg legitim oder "fair" war, entscheidet derjenige, der die Macht hat, seine Meinung darüber durchzusetzen - zunächst in der Berichterstattung über den Krieg, später in der Geschichtsschreibung. Zumindest nachträglich ist das im Allgemeinen der Sieger; es kann aber auch in verschiedenen Ländern zu völlig unterschiedlichen und sich gegenseitig widersprechenden Darstellungen und Überzeugungen kommen. Es gibt natürlich Ausnahmen: So haben es zum Beispiel die USA (für mich bis heute völlig unverständlich) versäumt, rechtzeitig überzeugende Beweise für ihre zuvor mit "Beweisen" untermauerten Gründe für den Angriff auf den Irak zu präsentieren. Ansonsten weiß die fernab in einem unbeteiligten Staat lebende Normalbevölkerung aber nur sehr selten, was in den jeweiligen Gebieten wirklich vorgeht - sie ist darauf angewiesen, zu glauben, was man ihr sagt. Spätestens seit den Erfahrungen mit der Presse in Vietnam gibt es auch kaum noch unabhängige Kriegsberichterstattung: Die Staaten lassen sich bei ihrem mehr oder weniger blutigen Handwerk nicht gern von Unabhängigen auf die Finger schauen, sondern stellen lieber hinterher selbst erstelltes und entsprechend aufbereitetes Material zur Verfügung. Das vermeidet Peinlichkeiten.
Ob ein Staat wirklich einen anderen um Hilfe gerufen hat und damit einen Krieg legitim erscheinen lässt, kann eigentlich überhaupt nicht objektiv beurteilt werden. Ebensowenig lässt sich wirklich klären, ob ein Staat mit Kampfhandlungen angefangen und damit den Krieg ausgelöst hat ("Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen!").
@Ironhoof: Auch der "Arschbatscher" ist heutzutage durch das moderne Kindergarten-Kriegsrecht geächtet. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:24, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmal und zum verstehen als langjähriger Soldat, der einiges mitgemacht hat halte ich jedes gottverdammte erheben einer Waffe oder Hand oder sonstwas, um einem anderen zum Zwecke der Überlegenheit seiner Meinung eine zu klatschen für Unrecht und nicht korrekt. Es gibt keine richtigen Kriege. Wer das anders sieht darf dern seine Spende bei "Menschen gegen Minen" und so weiter vergessen. *Grummel* --Ironhoof 08:46, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Krieg ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht. Karl Kraus, scnr, --gp 09:26, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

[19] ja sicher nee ist klar hab ich korrekte Batsch gemacht mit mein alte homeboy von Ghetto Kleinposemuckel. Ey alda , hamsha dingsbums kei ahnung wie des heisst , des war krieg man voll auffe Nase geboxt. Haste gesehen wie der umgefallen ist die Kartoffel. ... Soll ich weitermachen das höre ich mir hier im Jugendzentrum dauernd an. --Ironhoof 10:13, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen. Habe in den letzten Tagen festgestellt, dass auf dieser seltsamen Seite mehrere Autoren meine Bilder ohne Einhaltung der Lizenz nutzen. Ich möchte diese Autoren gerne kontaktieren und um Nachbesserung bitten. Leider finde ich keine Kontaktmöglichkeit, habe aber den Verdacht, dass das Dingens irgendwie mit Facebook zusammenhängt (ein soziales Netzwerk, das ich bisher erfolgreich gemieden habe). Könnte jemand von Euch, der/die einen Facebook-Account hat, das mal anschauen, ob man mit Account den Autoren schreiben kann? Ich möchte nicht den "Missbrauch"-Button (die einzige Interaktionsmöglichkeit, die ich entdeckt habe) nutzen, denn so dramatisch muss man ja nicht gleich draufhauen. Danke für Eure Hilfe. --Schwäbin 22:24, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe keinen Facebook-Account - aber was ist an dem Missbrauch-Button dramatisch? Es gibt ja auch kleine Missbräuche. Ich hätte da keine Bedenken - es ist schließlich nicht deine Schuld, dass die Seite keine Kontaktaufnahmen vorsieht. Hätte man ja einbauen können. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte gerne erklären, nicht draufhauen. Zudem kann man nicht mal einen Text bei der Missbrauchsmeldung eingeben, die werden also gar nicht wissen, was falsch läuft. Was ist eigentlich aus dem Kabinettsbeschluss geworden? ;-) --Schwäbin 22:44, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In den Nutzungsbedingungen http://www.die-experten.com/terms-of-use.html der Seite steht: "Die Nutzer und Besucher werden dazu aufgerufen, Wikio zu benachrichtigen, wenn sie Verstöße gegen die vorliegenden Nutzungsbedingungen vermuten oder feststellen. Zu diesem Zweck werden ihnen Kontaktformulare (im untersten Teil der Website und auf jedem veröffentlichten Artikel) zur Verfügung gestellt. Sie können Wikio ebenfalls per Email an folgende Adresse benachrichtigen: abuse@wikio-experts.com."

Ich würde sagen einfach an die Email schreiben!--79.244.103.68 22:40, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

E-Mail hatte ich schon an die abuse geschickt, da kam einfach keine Reaktion. Das Kontaktformular konnte ich nicht entdecken, womöglich meinen sie den Missbrauchsbutton. --Schwäbin 22:44, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab die Seite nochmal angeschaut, nen facebook-acount brngt da auch nicht viel. Da kann man da nur seien Senf zu Artikeln dazugeben und den "like" Button klicken, so dass das dann deine Freunde bei facebook sehen. Einfach mal den Namen des betreffenden Autors googlen vielleicht findet man ja irgendwo ne email, auf ner seite, die thematisch zu den Artikeln passt.--79.244.103.68 22:47, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schade. Danke für's Checken! Seinen Senf zu den Artikeln geben wäre aber immerhin auch eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme... --Schwäbin 23:02, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gehalt an NPK von Brennesseln

Servus liebe Wikipedianer!

Verwende in meinem Garten Brennesseljauche, die Düngewirkung ist durchaus bemerkbar. (Zumindest bild ich mir das ein ;-) Jetzt würd ich nur nebenbei gern wissen, wieviel Stickstoff, Phosphor und Kali (NPK) usw. in nem Kilo Otto-Normal-Nesseln steckt!

Hab im Internet nach etwas gurgeln nur ne einzelne Angabe zu N gefunden: "Hoher Stickstoffgehalt". Also nicht wirklich aussagekräftig.

Würd mich halt persönlich "brennend" interessieren. ^^ Dann ließe sich in etwa abschätzen, wieviel von den pflanzlichen Grundnährstoffen in der Brennesseljauche drin stecken!

Danke schonmal für eure Antworten!

Gruß, --Quark48 22:59, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel schreibt etwas von 40 Prozent Protein in getrockneten Nesselblättern. TF: Je nach Aminosäurezusammensetzung könnte das 3 bis 7,5 Prozent Stickstoffgehalt bedeuten. --Rôtkæppchen68 23:36, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber als Dünger? Proteingebundener Stickstoff ist nicht direkt für Pflanzen verfügbar.
Tip für die "Jauche": Ich haue die Nesseln (zum besseren Aufschluss) durch einen Mixer (=> => Konsistenz wie Spinat - ohne Blubb), dann 10 L Wasser auf 1 kg Nesseln und nach 1 Tag ist der Krempel fertig => Feststoffe filtern mit Salatsieb => grobes Teesieb => Sprüher. Verwendung aber nur gegen Blattläuse (vermutlich die Ameisensäure) und zum Blattschutz (die löslichen Silikate, soll auch gegen Mehltau helfen - aber noch nicht getestet). GEEZERnil nisi bene 08:49, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sozialrecht

Ich erhalte eine kleine Rente wegen voller Erwerbsminderung, dazu noch vom Sozialamt Hilfe zum Lebensunterhalt. Meine Frage, habe ich Anspruch auf einen Computer und Internetanschluss? --46.115.1.230 23:26, 9. Aug. 2011 (CEST) Formatierservice von Medici 03:58, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kosten für Internet sind in der Berechnung zur Hilfe enthalten (INet, Telefon ca.30,-), ein Anspruch auf einen Computer gibt es nicht. Nur für sehr wenige Fälle von Schwer(st)behinderung ist eine Kostenübernahme durch Rententräger oder Versorgungsamt möglich.Oliver S.Y. 23:37, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde solche Regelungen irgendwie abstrus und veraltet - ein Fernseher gehört zur Wohnungsgrundausstattung, die Sozialhilfeträger finanzieren müssen, aber ein normaler PC nicht... Grüße, Grand-Duc 01:11, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht mit dem Wort "abstrus", da hat ein fränkischer Adliger und Neuauswanderer ganz schlechte Erfahrungen gemacht.SCNR.--79.250.2.29 08:32, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

10. August 2011

Menschliches Massenmodell erstellen aus Angaben zu Größe, Gewicht und Geschlecht - gibt es sowas?

Hm, mal ne Frage. Ich könnte mir vorstellen, dass es sowas gibt, aber ich finde es nicht. Und zwar suche ich eine Seite, auf der man das Geschlecht, die Körpergröße und das Körpergewicht angibt (gut, vielleicht auch noch anders, mir fällt aber nichts ein) und dann ein dafür passendes durchschnittliches Menschenmodell erstellt wird wie das dann eben im Durchschnitt aussieht. Das das nicht pauschal gilt und bei dem einen mehr am Po, bei dem anderen mehr am Bauch ansetzt, das mal ausser Acht gelassen. Gibt es sowas? Müsste es doch eigentlich oder? --Pilettes 02:32, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Als Einstieg hilft dir eventuell: Der vitruvianische Mensch--92.205.41.96 07:11, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es - SizeGERMANY - (durch Zufall mal darin rumeditiert), aber solche Informationen und Modelle sind etwas wert (= Zugang für Personen mit €). Alles andere ist Spielerei. GEEZERnil nisi bene 07:54, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du suchst den "Normmenschen", der ist 176 cm groß und 75 kg schwer. Nur die wenigsten sind das noch. Wie er sonst noch aussieht, besonders die Abweichungen (Perzentile) kannst Du in DIN 33402 nachlesen/ nachschauen. Zum Einstieg hilft der Wikipediaartikel Anthropometrie. Verschiedene CAD-Systeme liefern Dir fertige Modelle. --79.250.2.29 08:25, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

In den Dune-Zyklen wird von Axolotl-Tanks geredet die die Bene Tleilax erstellen um Gholas also gleichwertige Repliken bereits verstorbener Menschen zu züchten. Nunja ich denke nicht das du sowas meintest. Schaf Dolly, flauschig weiches Dollyschaf du erinnerst dich. Und dann gabs mal etwas das ich so ungern zu Rate ziehe wie der Teufel die Bibel. Das ist der Musterungskatalog der Waffen-SS - resapektive SS-Verfügungstruppe von 1933. Die Frage stellt sich nicht. Wir haben in der Menschenwelt Ferraris und Käfer, Grubenbagger und Strandbuggys, Panzer und Horchwagen, Flugzeuge und U-Boote. Du wirst keine Gerecht ihn in eine Kategorie einzuteilen. Welcher Mensach ideal ist ist das Auge des Betrachters. Mein Weiberl ist recht schüchtern aber fass eines der Kinder an dann wird sie zum wildschweinpanzerflugzeugraumschiff und du suchst dir besser ne andere Welt zum leben. Man kann Menschen nicht einfach mal eben kategorisieren. deshalb gibt es auch keine Archetypus Mensch. Komm mit denen klar die da sind. --Ironhoof 08:37, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie fügt man nochmal den Käsehinweis ein? --81.200.198.20 08:46, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht - Hoof hat nicht ganz unrecht. Es geht um die Proportionen und da gibt es schon zwischen Frankreich und Deutschland feststellbare Unterschiede (an Mexico und Zentralafrika will ich gar nicht erst denken). Die Frage ist: Was will ich "erhalten". Der Frager will ja auch nur eine "Maquette", es kommt ihm nicht auf die Details drauf an. Da dürften obige Hinweise reichen. GEEZERnil nisi bene 09:21, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, die urspüngliche Frage war konkret und im naturwissenschaflichen Bereich. Philosophien sind da in der Regel unpassend. Bin auch für Käse.--79.250.2.29 10:09, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Libyen

Der Gaddafi ist ja seit neustem offiziell böse. (Frisst Kinder, verschenkt Viagra und so.) So wie ich die Story verstanden habe, gab es einen Aufstand. Der war praktisch schon niedergeschlagen und erst dann hat die Nato eingegriffen. Im zugehörigem Artikel steht nichts über die rechtlichen Hintergründe. Ich nahm immer an das sich die Nato nicht in interne Konflikte eines souveränen Staates einmischen darf. Aufgrund welcher rechtlichen Basis hat man denn dort interveniert? --92.231.65.130 05:02, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Internationale Militäreinsatz in Libyen 2011 ist durch die Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrates legitimiert. --79.224.228.37 07:06, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]