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Wikipedia:Auskunft/alt28

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Wikipedia:Auskunft/alt28/Intro

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16. April 2011

Welche gesetzliche Grundlage hat das Tanzverbot an christlichen Feiertagen?

Ich bin, wie inzwischen etwa 40% der Deutschen kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft und lehne Religionen aus historischen Gründen (Hexenverfolgung etc.) sogar ab. Nun naht wieder Ostern und an einigen Feiertagen herrscht wieder ein Tanzverbot. Nun waren aber Urteile des Bundesverfassungsgerichtes eindeutig, die aufzeigen, dass Religionsfreiheit auch als Freiheit nichtreligiöser Menschen vor Religionen aufgefasst werden muss. Wie aber lässt sich das Tanzverbot rechtfertigen? Ich empfinde das als einen massiven Eingriff in meine persönliche Freiheit. Kennt jemand Gerichtsurteile, juristische Kommentare oder Gesetze, die sich damit befassen? Verstößt das Tanzverbot gegen die Menschenrechte? 78.52.240.29 13:16, 16. Apr. 2011 (CEST) (von einer unpassenden Seite hierher übertragen)[Beantworten]

Antwort: Art. 3 des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage (natürlich nur für Bayern): "Art. 3, Stille Tage. (1) Stille Tage sind Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Allerheiligen, der zweite Sonntag vor dem ersten Advent als Volkstrauertag, Totensonntag, Buß- und Bettag, Heiliger Abend (ab 14.00 Uhr). (2) 1 An den stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. 2 Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag. 3 Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten. (3) 1 Das Staatsministerium des Innern kann aus besonderem Anlaß, der eine Staatstrauer gebietet, weitere Tage durch Verordnung einmalig zu stillen Tagen erklären. 2 In die Verordnung können auch die in Absatz 2 Sätze 2 und 3 vorgesehenen Beschränkungen für Karfreitag aufgenommen werden. (4) Die Vorschriften des Art. 2 bleiben unberührt."
Frage beantwortet? -- Freud DISK 13:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn wie kann ein Landesgesetz das Grundrecht auf Freiheit vor Religion aufheben? Das müsste doch ein verfassungswidriges Gesetz sein? 78.52.240.29 13:39, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bevor ein Mensch eine Meinung hat, sollte er Wissen haben. Es gibt nicht nur die Freiheit vor jeder Religion (negative Religionsfreiheit), sondern auch die Freiheit der Religionen (positive Religionsfreiheit). Hier gilt (wie bei allen Grundrechten) das Prinzip von Schranken und Schranken-Schranken. Die begrenzen den Kernbereich eines Grundrechts nach innen und nach außen. Religionsfreiheit heißt nicht, daß es ein Verbot von Religionen gibt. Es heißt übrigens in Art. 4 GG: "(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. ...". Die verkürzende Bezeichnung "Religionsfreiheit" ist eben verkürzend. Aber ich halte Dir hier jetzt keine Vorlesung in Verfassungsrecht. Dieser (mäßige) Artikel kann ein Einstieg in die Wissensaufnahme sein. -- Freud DISK 13:55, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Ein landesgesetzliches "Tanzverbot" hat weder was mit der grundgesetzlich verbrieften Religionsfreiheit noch der Freiheit der Person was zu tun. Es handelt sich um überkommene Einschränkungen zum Schutz des Öffentlichen Friedens in der historischen christlichen Gesellschaft in Deutschland, die übrigens nur die gewerblichen Tanzveranstalter betrifft. Der Einzelne kann und darf jederzeit tanzen, wie ihm beliebt. --Zollwurf 13:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine irgendwie geartete private Tanzveranstaltung auf eigenem Grund und Boden inklusive lauter Musik (also eine Party in meinem Garten) ist also erlaubt? --92.202.82.202 14:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit die bundes-, landes- und gemeinderechtlichen Ordnungsvorschriften (etwa Ruhezeiten) nicht tangiert werden, unterliegt eine rein private Feier sicher nicht dem Tanzverbot an christlichen Feiertagen. Was aber nicht bedeutet, dass die Fete anderen Betroffenen (Nachbarn, Anwohner) wegen Lärm und anderen Emissionen zuwider läuft und deshalb unterbunden wird. --Zollwurf 14:56, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wollte sich 78.52 über einen massiven Eingriff in seine persönliche Freiheit empören und die gibt es gar nicht so richtig ... wie enttäuschend. Persönliche Meinung eines ebenfalls Ungläubigen: Es ist durchaus angemessen, an hohen religiösen Feiertagen gewisse Rücksichten zu nehmen, sogar in Form staatlicher Verordnungen. Man kann das als Ausdruck von Toleranz und gesellschaftlicher Rücksichtnahme betrachten, auch oder gerade weil es individuelle Freiheitsrechte vorübergehend etwas einschränkt. Rainer Z ... 15:15, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Die" oder "den" gibt es gar nicht? Grüße 85.180.197.185 15:22, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe im Moment auch nicht, in welche Weise die religösen (oder auch areligiösen) Gefühle durch ein Tanzverbot tangiert sein sollten. Es geht bei diesem Verbot ja darum, die religösen Gefühle einer nicht unbedeutenden Anzahl von Menschen durch in Augen dieser unangemessenes Verhalten zu stören. Und eine private Veranstaltung, die den Zweck hat, diese religösen Gefühle zu verletzen, ist sicher auch erfasst. In Niederbayern auf dem Dorf vielleicht eher, in Großstädten wird sicher niemand einschreiten, schon wegen der Angst vor Randale. --Eingangskontrolle 15:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich muss eine Lanze für das Anliegen der IP brechen. Ein gläubiger Christ mag sich durch Tanzen am Karfreitag gestört fühlen, okay. Für dieses Problem gibt es so ca. zwei Lösungen: a) Der Christ geht am Karfreitag nicht in die Disco oder auf die Singleparty, oder b) man verbietet allen, an diesem Tag zu feiern. Warum man hier Lösung A bevorzugen sollte, will sich mir nicht so recht erschließen. Zumal die Regelung ja nicht nur die jeweiligen Feiertage berührt, sondern häufig auch Veranstaltungen, die für den Abend zuvor angesetzt wurden - wenn Person 1 etwa Halloweenpartys als Kulturgut ansieht, Person 2 aber an Allerheiligen tanzfrei erleben möchte, ist das ein Konflikt, bei dem sich die Tanverbotsregelung (zumindest in Bayern) ganz klar auf die Seite der Partei 2 stellt, obwohl es eine nichtregulative Lösung gäbe. Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Staat seinen Bürgern verbieten sollte, zu feiern. --YMS 16:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle ehrlich gesagt auch, dass sich die Mehrheit der Christen von Tanzveranstaltungen an Feiertagen arg gestört fühlt. IMHO ein Anachronismus, diese Regelung. --Eike 16:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht dabei wohl eher darum, die Rechte der Angestellten von entsprechenden Lokalitäten zu schützen, als Tanz- und Feierwilligen den Spaß zu verderben. Tage, an denen viele Leute frei haben, sind ja logischer Weise für diese Einrichtungen Hauptgeschäftstage. Da kann schon mal psychologischer Druck ausgeübt werden, sich "freiwillig" zur Arbeit zu melden. Tanzen, Feiern und Musik kann man nicht verbieten, solange nicht gegen Lärmschutz, StVO oder andere Gesetze verstoßen wird.
Dass viele Christen an entsprechenden Feiertagen gar nicht zur Kirche gehen usw., tut dabei nichts zur Sache. Hier soll verhindert werden, dass die Rechte derjenigen eingeschränkt werden, die ihre Religion ausüben wollen. Man könnte vielleicht nur Nicht-Christen als Kellner usw. arbeiten lassen, aber was ist, wenn alle Angestellten Christen sind? --88.71.7.237 17:19, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die gesetzlich festgelegten Stillen Tage gehen auch auf die Konkordate zurück, die das jewelige Land mit dem Heiligen Stuhl abgeschlossen hat und sind möglicherweise darüberhinaus durch die entsprechenden fortgeltenden Artikel der Weimarer Reichsverfassung verfassungsrechtlich geschützt (Weimarer Verfassung#Einfluss auf das Grundgesetz). --79.224.249.210 17:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Artikel 139 zielt hier offensichtlich auf die Arbeit. --88.71.7.237 17:41, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus Artikel 139 lässt sich kein Tanzverbot an christlichen Feiertagen ableiten. Die Vorschrift bestimmt lediglich, an welchem Datum ein Sonntag oder Feiertag liegt, nicht aber, welche Ge- und Verbote anzuwenden sind. Das ist Landesrecht. --Zollwurf 18:02, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...an welchem Datum ein Sonntag liegt??? Ist das nicht immer sonntags?--88.71.7.237 18:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Bezüglich Tanzverbot an Feiertagen --84.191.18.217 21:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Christentum gehört offenbar auch zu Hessen. (Und was ist mit den jüdischen/muslimischen/buddhistischen etc. Feiertagen? Weshalb sind die nicht schützenswert?) --Zerolevel 21:38, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Inwiefern steht denn überhaupt ein Tanzverbot mit dem Recht auf Freiheit vor Religion in Konflikt? "Nicht tanzen" ist doch kein religiöser Inhalt. Religionsfreiheit heißt ja, dass niemand dich zu religiösen Handlungen zwingen darf und niemand dir religiöse Handlungen verbieten darf. Es heißt aber nicht, dass die Religionsausübung Dritter keinen negativen Einfluss auf dein Leben haben darf. Interessanter wäre es schon, wenn du sagst, dass dein persönlicher Glaube ans fliegende Spaghettimonster von dir verlangt, dich am 22. April mit anderen zu lauten ekstatischen Tänzen und Trinkgelagen zu treffen.
Dein eigentlicher Aufhänger müsste also nicht Religionsfreiheit sein, sondern Trennung von Staat und Kirche. Aber da ist die Position des Staates halt, dass er einer Bevölkerungsgruppe hier die ungestörte Ausübung kultureller Inhalte ermöglichen möchte. Nehmen wir ein Beispiel aus dem nicht-religiösen Bereich: Darf der Staat für den Christopher-Street-Day öffentliche Straßen sperren? Diskriminiert das nicht gegenüber Heterosexuellen, die hier Einschränkungen ihrer Rechte erfahren? --::Slomox:: >< 22:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Zerolevel, öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften steht es frei, mit den Landesregierungen Staatsverträge auszuhandeln, in denen Feiertage festgelegt werden. Lass die Buddhisten und Muslime also erst einmal öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften gründen. Danach können sie mit den Juden zusammen versuchen, ihre Feiertage inkl. angemessener Tanzverbote gesetzlich festlegen zu lassen. --79.224.249.210 23:04, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim CSD findet offensichlich eine Abwägung statt zwischen einer angemeldeten Veranstaltung auf der einen Seite und dem Recht auf anderweitige Straßennutzung auf der anderen Seite. Beim Tanzverbot werden hingegen die Rechte Nichtreligiöser einseitig eingeschränkt, damit diese sich den anderen unterordnen. Das hat aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Nichtreligiöse ordnen sich hier einseitig, ohne das eine Abwegung stattfindet, einer Religion, der sie nicht angehören unter. Das ist doch irgendwie ein Unding und nach meinem Empfinden ungerecht. Das ist so als ob nichtmuslimische Frauen ein Kopftuch tragen müssen. Wenn jemand aus religiösen Gründen Karfreitag nicht tanzen möchte, dann soll er nicht tanzen, und nicht den anderen das Tanzen verbieten. Das ist aus meiner Sicht, da gebe ich dem Fragesteller Recht, eine grobe Einmischung in die Rechte Nichtreligiöser. Das sage ich jetzt, obwohl ich in der Kirche bin. 92.231.220.133 22:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine CSD-Parade ist eine ganz normale politische Demonstration, die unter dem Schutz der Versammlungs- und Meinungsfreiheit steht. Dazu hat auch der Europäische Gerichtshof jüngst ein Urteil gesprochen [1]. Bitte erkläre nochmal für Dumme, welche Grundrechte das Tanzverbot an Stillen Tagen verletzt. --Rôtkæppchen68 23:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht wird dadurch die negative Religionsfreiheit verletzt. Einem Nichtjuden wird es verboten nichtkoschere Nahrung zu essen, eine Nichtmuslima wird gezwungen ein Kopftuch zu tragen, ein Nichtchrist wird gezwungen am christlich motivierten Tanzverbot zu Karfreitag teilzunehmen. Für mich ist das relativ eindeutig. 92.231.220.133 23:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, Religionsfreiheit besteht nicht darin, anderen die ungestörte Ausübung ihres Glaubens zu verbieten, sondern sie dient im Gegenteil zur Ermöglichung der Glaubensausübung. Siehe auch aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs [2]. --Rôtkæppchen68 23:48, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oben gab es schon den Hinweis auf den öffentlichen Frieden. Der jeweilige Souverän der Bundesländer hat es für gut befunden, zwei bis drei Stille Tage oder Tage mit besonderem Charakter vorzusehen, eben mit Blick auf die christliche Tradition. Auch an anderen Tagen wird dir zugemutet, dich bestimmten Konventionen zu unterwerfen, etwa bei der Gestaltung der Fassade deines Hauses oder dem Bekleidungscode am Baggersee. Das ist bei uns so. An letzterem sieht man auch, dass solche Konventionen nicht unveränderlich sind; irgendwann ändern sich die Sitten, ein Diskurs entsteht, und (mit den Verzögerungen, die die repräsentative Demokratie so mit sich bringt) beschließt der Souverän dann irgendwann vielleicht andere Normen für den öffentlichen Frieden. Hat nix mit deinen Grundrechten zu tun. Grüße 85.180.193.19 23:33, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
OT: Was ist der "Bekleidungscode am Baggersee"? Markenzwang? --92.76.189.198 00:20, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wie es Religiösen bei der Ausübung ihres Glaubens hilft, wenn man Nichtreligiösen die Teilnahme an einer Tanzveranstaltung untersagt, an der keine Christen teilnehmen. Das ist ein Unterschied zur Fassadengestaltung, da auch Nichthauseigentümer ständig auf meine hässliche Fassade schauen müssten, sodass ich es akzeptiere, dass man mich hier einschränkt. Aber kein Christ, der Tanzveranstaltungen zu Karfreitag ablehnt, wird sich an einer Tanzveranstaltung stören, an der er nicht teilnimmt. Vielleicht habt ihr den entscheidenden Halbsatz noch nicht gesagt, aber ich verstehe Eure Argumentation wirklich nicht. Etwas anderes wäre ich, wenn ich vor dem Berliner Dom provokativ die Karfreitagsnacht durchtanzen würde. Das hat etwas mit Toleranz und Provokation zu tun. Aber wieso darf man einem atheistischen Berliner Kneipenwirt verbieten eine öffentliche Tanzveranstaltung für seine atheistischen Gäste anzubieten? Alle Gäste wollen Tanzen, der Wirt will es, aber er darf es nicht, weil im Allgäu ein paar Christen das Tanzen als nicht angemessenen Verstoß gegen ihre (!) Religion empfinden? Dass Deutschland keine ausschließlich christlich geprägte Tradition, sondern ebenso eine vor allem durch Aufklärung (die in weiten Teilen das Christentum im Wertekanon abgelöst hat), franz. Revolution, die alten Griechen, die alten Römer,,, ... geprägte Tradition hat, wurde eigentlich oben bereits erwähnt. 92.231.220.133 07:28, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs - was nur wieder mal überdeutlich demonstriert, wie weit die Fiktion der juristischen Überzeugung von der echten Realität entfernt ist. Vielleicht erklärst Du uns mal, inwiefern es diejenigen, die das Osterfest christlich feiern möchten, daran hindert, wenn andere, die das nicht möchten, währenddessen tanzen und anders feiern? Chiron McAnndra 17:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
[3] [4]. --Rôtkæppchen68 22:37, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
as sind zwar die Gesetzestexte, aber keine Erklärung. Chiron McAnndra 00:20, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil - in gewissen Grenzen - der Gesetzgeber auch allgemeine gesellschaftliche Wertordnungen besonders schützt. Die Würde von Sonn- und Feiertagen wird als solch schützenswertes Gut angesehen; deswegen ist der Sonntag im allgemeinen kein verkaufsoffener Tag (wobei die Zunahme an Ausnahme- und Sonderregeln den gesellschaftlichen Wandel anzeigt). Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden; auch sind sie die mit den meisten Religionsangehörigen. Indem allen z.B. am Karfreitag ein gewisser Respekt vor der Würde des Tages abverlangt wird, fordert der Staat nicht nur den Respekt vor der prägenden Religion ein, sondern stellt zugleich dar, wie es schon in der Präambel des Grundgesetzes heißt, daß er in der Verantwortung vor G'tt und den Menschen handelt. Wir sollten in diesem Zusammenhang nicht ganz vergessen, daß derlei auch und gerade nach dem NS besonders wichtig war: daß der Staat auch religiöse Werte schützt. Er kann nicht alle schützen, und nicht jeder Freund der Sonne, der mal eben eine Religion aufmacht, kann von seinem Arbeitgeber fordern, an den jährlichen 365 Feiertagen bezahlt daheim bleiben zu dürfen. Jedenfalls haben kulturell nicht prägende Religionen natürlich keinen Anspruch auf staatliche Feiertage an ihren religiösen Feiertagen (das fordern auch nur Vertreter einer Religion, soweit ich weiß); auch ist das kulturell prägende dann nicht relevant, wenn es nur sehr wenige sind - egal aus welchem Grund, wie es scheint (ich spreche vom Judentum, was klar sein dürfte). Da aber so gut wie alle christlichen Feiertage C&P von jüdischen Feiertagen sind und diese auch häufig auf fast oder sogar wirklich den gleichen Tag fallen, ist hier ein "mitgefangen - mitgefeiert" gewährleistet. Es ist dieser von den Nicht- oder Anders-Religiösen geforderte Respekt übrigens auch ein Akt der - nun, da mag man streiten - Integration oder Assimilation, und natürlich vor allem ein Akt der Mehrheitsakzeptanz. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen. -- Freud DISK 04:19, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden - Das erscheint nur deshalb so, weil sich bekennende Christen gerne jederzeit ins Zeug legen, um dies laauthals zu beteuern, zu beschwören und daran zu appellieren - während die weitgehend unambitionierte Mehrheit dem Thema eher tolerant gegenübersteht und ihre grundlegende Interesselosigkeit der kurzeitigen Abwechslung ob solcher Meinungsäußerungen opfert. An unserer Gesellschaft ist absolut gar nichts spezifisch christliches (abgeesehen von solchen Relikten wie das, um das es hier gerade geht) - all die sogenannten christlichen Werte, die in unserer Gesellschaft von Bedeutung sind, haben ihren Ursprung keineswegs im Christentum, sondern sie finden sich in einer Vielzahl anderer Kulturen ebenso - sie wurden von der Religion adaptiert, occupiert uund für sich (widerrechtlich) vereinnahmt, um die Grundlage für ihre Akzeptanz zu legen und aus keinem anderen Grund - all diese Werte hätte unsere Kultur heute auch dann, wenn es nie ein Christentum gegeben hätte, denn überall da, wo vernünftige Menschen sich ernsthaft Gedanken über die Gesellschaft machen, kommt auf Dauer das gleiche heraus; es ist die Arroganz der Religion, zu behaupten, ihr Glaube hätte daran entscheidenden Anteil gehabt. Durch die gesamte Geschichte hindurch sind alle prägenden Einflüsse, die spezifisch aus der Religion kommend auf die Gesellschaft einwirken, ausnahmslos negativer Natur - die positiven Impulse dagegen kommen stets von Leuten, die in jeder anderen Religion bzw. auch ohne jede Religion zu genau den gleichen Schlussfolgerungen hätten kommen können. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen - Der überwiegenden Mehrheit in diesem Land wäre es völlig egal, ob an diesen Feiertagen andere Leute tanzen oder nicht - daher ist es eine Minderheit, die der Mehrrheit ihre Vorstellung von Kultur aufs Auge drückt. Und diese Minderheit existiert im Grunde auch nur deshalb nich in einer Stärke, daß sie die Macht dazu hat, sich zu Wort zu melden, weil sie es schon immer verstanden hat, der Mehrheit vorzugaukeln, im Nahmen eben dieser Mehrheit zu sprechen ... Chiron McAnndra 18:27, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

"50 Millionen Menschen sind keine Minderheit.", --Bremond 19:08, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm,...wenn wir alle gar keine Christen sind, dann wäre Karfreitag ja ein normaler Arbeitstag. Und Montag auch. Och nee, ich bin jedenfalls Christ! --88.71.14.26 19:16, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Beitrag zeigt in etwa eine realistische Darstellung der "christlichen" Mehrheit - diese fühlt sich weder brüskiert oder gar ihre freie Glaubenspraktizierung bedroht, wenn derweil andere leute tanzen, sondern sie wenden sich nur deshalb nicht aktiver von der Kirche ab, weil sie die greifbaren Vorzüge, wie etwa ein paar freie Tage im Jahr behalten möchten ... das ist die "christlich geprägte" Mehrheit ... die wenigsten davon beschäftigen sich mit ihren (angeblichen) Glauben intensiv genug, um ihn im Sinne der Religion überhaupt verstanden zu haben, sondern kennen ihn allenfalls fragmentarisch - ich wage zu bezweifeln, daß sich ausgerechnet diese Leute von "unchristlichen" Praktiken als in der Ausübung ihres Glaubens beeinträchtigt argumentieren können.
Und was die 50 Mio-Mehrheit an sich betrifft - würde man dafür sorgen, daß diese Leute keine familiär-moralisierenden Repressalien zu erdulden hätten, wenn sie aus der Kirche austreten, würde das Bild schnell ganz anders ausschauen. Die meisten "Gläubigen" sind nur deshalb noch Mitglied einer Kirche, weil es ein paar Leute aus der Verwandtschaft gibt, die das eigfach von ihnen erwarten - oder gar aus Gewohnheit, die sie ohne tieferen Sinn beibehalten - ebenso wie viele andere sinnlose Gewohnheiten.
Und würde man dafür sorgen, daß Kinder nicht von Geburt an in eine Religion hineingeboren werden, sondern ihnen die freie Eintscheidung überlassen, ob sie, wenn sie erwachen sind, Mitglied werden wollen oder nicht, dann wären Religionen schon lange kein Thema mehr - die gängige Praxis ist jedoch für die Kirchen die einzige Möglichkeit, am Leben zu bleiben. Ich vermisse noch immer die kulturellen Werte, mit denen angeblich das Christentum Europa beschenkt hat und die ohne diese Religion nie hätten entstehen können. Denn ich bezweifle, daß die bloße Mitgliedschaft in einer Organisation (zu der man sich nichtmal freiwillig gemeldet hat) als gesellschaftlicher Wert aufgefasst werden kann. Wieso findet niemand etwas dabei, wenn die Kinder von Christen automatisch als Christen deklariert werden - was würde wohl passieren, wenn eine Familie, die in einer politischen Partei ist, ihre Neugeborenen auch gleich bei dieser Partei als Mitglieder anmelden würde und wenn man ihnen die Ideologie dieser Partei von klein auf reindrücken würde? Chiron McAnndra 22:44, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man alles negativ sehen will, was aus Religion entspringt, wird man auch alles negativ sehen.
Erst wenn der letzte Feiertag, erst wenn der Sonntag endlich normale Arbeitstage sind, werden manche merken, was das böse Christentum auch denen gebracht hat, die es verachten. --91.32.150.69 01:46, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wesentlich ist doch, dass Deutschland letztlich gar keine "christlich geprägte" Gesellschaft mehr hat. Das mögen manche bedauern, aber die Werte in Deutschland sind so christlich wie sie humanistisch oder idealistisch sind. Man hat sich gewissermaßen auf einen Wertekonsens im Sinne eines Weltethos geeinigt. Das Christentum hatte natürlich, insbesondere im Mittelalter, einen sehr prägenden Einfluss auf Deutschland. Doch mit dem Zeitalter der Aufklärung, aber auch mit anderen Bewegungen (römisches Recht, Anti-Atom-Bewegung, Schwulenbewegung, Engagement gegen Waldsterben, Engagement gegen Klimawandel, Vegetarismus usw.), die selten ihre Impulse aus der Religion erhalten haben, oft sogar aus antireligiösen Naturbewegungen, hat unsere Gesellschaft einen sehr vielschichtigen Wertekanon entwickelt. Christen machen es sich zu einfach, wenn sie ihre Religion auf Nächstenliebe und die Bergpredigt reduzieren. Wenn man sich seine eigene Moral selbst durch Nachdenken entwickelt, ist mir das 1000x lieber, als wenn Leute aus Angst, nicht in den Himmel zu kommen, Dinge unterlassen. Angst ersetzt innere Moral nicht! Moralischer ist es, wenn man etwas aus freier Überzeugung tut oder nicht tut. Beispielsweise engagiere ich mich stark für den Vegetarismus. Diese Überzeugung nehme ich nicht aus einer Religion, sondern im Gegenteil aus der Wissenschaft: Biologisch sind Menschen und andere Säugetiere sich sehr ähnlich. Schweine empfinden ähnlich viel Leid und auch Freude wie Menschen. Religion ist zur Entwicklung einer Moral oft hinderlich. Im Beispiel stellt sie bspw. den Menschen über das Tier. Wenn die religiöse Moral andere davon abhält, ihrer eigenen Überzeugung zu folgen, etwa, wenn sie tanzen wollen, dann hat das schon mittelalterliche Züge. Es ist nicht mehr die Zeit, in der die Kirche den Menschen vorschreiben sollte was sie zu tun oder zu lassen haben. Seit der Aufklärung ist es die Aufgabe des Staates, den Menschen durch Zugang zu Bildung die Möglichkeit zu geben, eine eigene, freie Moral zu entwickeln. Deswegen bin ich aus strikt gegen Religionsunterricht an Schulen. Schulen müssen gegen die Indoktrinationen der Eltern den Kindern auch die Tür aufhalten, Alternativen zu kennen. Dass dabei auch Ideen aus Religionen eine Rolle spielen können, streitet niemand ab. Aber meist sind es doch gerade philosophische Ideen, die erst gegen Religionen erkämpft werden mussten. Leider versagt der Staat in seinem Bildungsauftrag noch allzu oft. Schule wird oft nur noch als Vorbereitung für den Beruf und letztlich den Konsumismus betrachtet. Schule muss aber die Mittel zur Verfügung stellen, dass Menschen sich frei entwickeln können. Wenn man dem Menschen alle Facetten der Philosophie zuführt, so wird er am Ende die Einsicht haben und erkennen was gut ist und auch gut handeln. Dafür braucht er kein Christentum. Deutschland hat also insgesamt eine nicht-christlich geprägte Gesellschaft, die sich aber für christlich hält, weil sie sich gerade nicht mehr ausreichend mit dem Christentum befasst hat. Viele kennen vielleicht gerade mal den Hintergrund von Weihnachten und Ostern. Christentum darf aber eben nicht darauf und auf die Bergpredigt reduziert werden. Es enthält z.T. auch sehr menschenverachtende Elemente. Selektive Wahrnehmung ist hier nicht angebracht, wenn man seine eigene Religion bewertet. Es ist aber unzulässig, dass eine Religion versuchen will, Unbeteiligte zu dominieren. Ein Tanzverbot ist ein Ausdruck einer solchen Dominanz. 92.231.209.157 19:52, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nö, gerade nicht, da durch das Verbot in seiner ggw. Form niemand diskriminiert wird, nicht einmal positiv: es gilt für alle. --Matthiasb (CallMeCenter) 22:19, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du findest es also nicht diskriminierend, wenn die Anhänger einer Religion ihren Verhaltenskodex allen anderen per Gesetz aufs Auge drücken? Chiron McAnndra 10:17, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm, Matthias, mit Verlaub... Die IP hat nicht von Diskriminierung gesprochen, sondern von Dominanz. Wenn ich jetzt die Religion der Anti-Autofahrer gründe, und mir zuliebe eine Woche im Jahr niemand Auto fahren darf, dann wird auch niemand diskriminiert. Nicht mal positiv. Gilt ja für alle... --Eike 10:36, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann aber die Religion der Nichtraucher gründen und das Verbot in Restaurants durchsetzen.
@92.231.209.157. "Wenn man dem Menschen alle Facetten der Philosophie zuführt, so wird er am Ende die Einsicht haben und erkennen was gut ist und auch gut handeln." Interessante These. Nur was ist "gut". Im Endeffekt entscheidet der kulturelle Kontext was "gut" und was "böse" ist. Da nützt auch noch soviel Philosophie nichts. Und im 3. Reich fanden viele die Aktionen der Nationalsozialisten "gut", viele Amerikaner finden den Besitz von Waffen "gut", einige Deutsche finden die Todesstrafe "gut", viele Japaner finden die Atomkraft "gut". liesel Schreibsklave 10:29, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Tanzen schadet nicht der Gesundheit anderer Leute. --Eike 10:34, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast noch nicht mit mir getanzt. ;-) liesel Schreibsklave 13:19, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
wir reden hier ja auch über das Tanzen - und weniger über das Mit-tanzen - mir scheint, daß es dabei in manchen Fällen ähnliche Parallelen gibt wie zwischen dem Rauchen und dem Passiv-mit-rauchen. Und die vorgebliche Beeinträchtigung, die das Tanzverbot zu rechtfertigen sucht, ist ja auch nicht aus dem Mitmachen abgeleittet, sondern aus dem Bewusstsein, daß andere es tun, während die, die es nicht tun wollen, es eben nicht tun ... die behaupten einfach, sie könnten nur dann voller Inbrunst nicht tanzen, wenn sie sicher sind, daß auch alle anderen nicht tanzen. Chiron McAnndra 07:38, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@IP91 - Erst wenn der letzte Feiertag, erst wenn der Sonntag endlich normale Arbeitstage sind, werden manche merken, was das böse Christentum auch denen gebracht hat, die es verachten - das ist mal wieder die Arroganz der Gläubigen, die Du hier kolportierst. Weder Wochenenden noch Feiertage sind eine Erfindung des Christentums - also hat und dies das Christentum auch nicht "gebracht" ... im Gegenteil hatte das frühe Christentum nur sehr wenige Feiertage und hat sich im Lauf dder Zeit - oftmals eher widerstrebend - dem Willen der Bevölkerung gebeugt, die bestimmte Feste einfach weiterhin feinern wollten - also hat man Parallelen aus dem christlichen Kontext herausgeklaubt und sie so uminterpretiert, bis sie zu den Festen, die sowieso den Leuten nicht auszutreiben waren, gepasst haben - das war eine rein pragmatisch-strategische Entscheidung mit dem Hintergedanken, so mehr Menschen für die Akzeptanz der neuen Religion zu gewinnen - das Uminterpretieren christlicher Begebenheiten (sofern man sie nicht eigends dafür erfunden hat), ging dabei genau den gleichen Weg, der Dich nun dazu bemüßigt, aus dem Endzustand ein "die Wochenenden und die Feiertage haben wir dem Christentum zu verdanken" zu konstruieren. Chiron McAnndra 07:55, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chiron Mcanndra: Wenn das auf Dich arrogant wirkt, entschuldige ich mich dafür. Eigentlich sprach daraus eher meine Resignation. Ja, Wochenende, bzw. die 7-Tage-Woche mit einem freien Tag hat auch das Christentum schon übernommen, genauso wie freie Tage, aber für unsere heutige Kultur ist eben dieses prägend. Ob einem das oder ansonsten etwas nun gefällt oder nicht.
Im mittelalterlichen Frankreich soll es, so habe ich irgenwann einmal gelesen, so viele Feiertage gegeben haben, an denen nicht gearbeitet werden durfte, weil "die Kirche" das ablehnte, dass es zu ernsthaften (land-)wirtschaftlichen Problemen kam. -> Das Christentum ist, über die Länge der Zeit und global betrachtet dermaßen komplex, dass Du für fast alles Gute und fast alles Schlechte (hier: leider) Belege finden wirst, dass es etwas (auch) im Christentum gegeben hat oder nicht.
Resignation deswegen: Ich kann mich auf den Gedanken einlassen, dass "man" irgendetwas diskriminierend findet, z.B. ein Tanzverbot an bestimmten Tagen, bestimmten Orten, etc. Andererseits sind Menschen so gestrickt, dass sie Zeit-Rhythmen brauchen, auch die von Besinnung und Feier - und, ja: nicht nur individuell, sondern auch kollektiv. Wenn man nicht oder nicht mehr oder woanders vielleicht auch noch nicht christlich geprägte hat, dann sind es andere. Wenn also das Tanzverbot an Karfreitag fällt, was so kommen mag, dann wird, so schätze ich die jetzige Situation ein, erstmal "nichts" an diese Stelle treten, es wird, wenn vielleicht auch erst im nächsten oder übernächsten Schritt, ein normaler Arbeitstag werden, vgl. die weitgehende Abschaffung des Buß- und Bettages als gesetzlicher Feiertag in den 1990er Jahren. Es geht dabei nicht um einen einzelnen oder ein paar Tage, sondern ums Ganze, weitergedacht: "Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage" (Quelle: Kirche (die böse)). Angesichts unserer jetzigen gesellschaftlichen Verhältnisse befürchte ich einfach, dass erstmal alle Tage gleich werden, vgl. hier den ersten Absatz.
Da ich davon ausgehe, dass Menschen auch kollektiv diese Strukturierungen brauchen, wird irgendwann etwas neues kommen, das mag auch nichtchristlich sein, aber das Entscheidende ist: dass es erstmal ziemlich lange dauern wird, bis es wieder zu einer Neustrukturierung käme. Und bis dahin werden die meisten nicht nur mehr malochen als feiern, sondern wahrscheinlich auch weniger feiern als jetzt.
Es geht also gar nicht unbedingt um das Christentum, oder gar einen einzelnen Feier- oder Gedenktag, sondern darum, was passieren wird, wenn die jetzigen Tendenzen sich fortsetzen, verstärken, durchsetzen. Du kannst da ja anderer Meinung sein, aber ich halte diesen von mir befürchteten Zwischenzustand (zu dem ich keine zeitliche Prognose wage, ich hoffe ja auch, dass es soweit nicht kommt - ganz so erodiert ist das Christentum in Deutschland ja noch nicht) nicht für eine erstrebenswerte Gesellschaft. Grüße, --91.32.163.102 02:34, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@IP91 - Deine Argumentation ist inkonsistent. Einerseits gibst Du zu, daß das Christentum die Idee der Feiertage und Wochenenden nicht erfunden, sondern lediglich übernommen und adaptiert hat - andererseits aber schiebst Du Panik, weil Du davon ausgehst, daß wenn man die christlichen Elemente dieser Tage nicht mehr für alle verbindlich aufrecht erhält, diese Idee wegfallen würrde - und merkst gar nicht, daß sich diese beiden Sichtweisen widersprechen.
Es hat schon vor dem Christentum freie Tage gegeben, die von vielen zum Feiern genutzt wurden - und ich sehe keinen Grund dafür, daß mit dem Wegfall des christlichen Überbaus all dies wegfallen sollte. Im Grunde ist das eine der seltsamen Vorstellungen, denen anscheinend alle religionssüchtigen verfallen: sie glauben so fest daran, daß allein ihr Glaube die Welt am Funktionieren hält, daß sie ein Fortbestehen dieser Welt ohne ihren Glauben nichtmal als Möglichkeit in Betracht ziehen - daß die Welt jedoch bereits einige Milliarden Jahre ohne diesen Glauben bestand hatte und sich recht weit entwickelt hat, wird dabei ignoriert - so wie Gläubige stets alles ignorieren (oder gar leugnen), das für ihr glaubensbasiertes Weltbild unangenehm sein könnte.
Ich sehe keine Notwendigkeit für den christlichen Hintergrund von Festen, die im Grunde schon Jahrtausende vor der Entstehung ddes Christentums gefeiert wurden - icch kann sie als Familienfeste auch problemlos mitffeiern, ohne auch nur den Hauch eines christlichen Antriebs dazu zu benötigen .... Wochenenden sind produktive Einrichtungen, die es den Menschen erlauben, sich zu regenerieren, um über den Rest der Woche leistungsfähiger zu sein - ich brauche keine religionsbasierte Interpretation, um darin einen Sinn zu entdecken. Weshalb also sollte aus den Wochenenden ganz normale Werktage werden, nurr weil man ihnen die christliche Bedeutung entzieht? Das ist alles nur Panikmache jener Leute, denen so gut wie jedes Mittel Recht ist, anderen vorzugaukeln, unsere Kultur wäre ohne das Christentum nicht lebensfähig. Und den meisten von ihnen geht es dabei noch nichtmal um den Glauben an sich, sondern weit mehr um den Prestiegeverlust und die Peinlichkeit, dem Rest der Welt eingestehen zu müssen, daß alles nur eine groß angelegte Lüge war. Chiron McAnndra 21:35, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chiron Manndra: Deine Argumentation ist inkonsistent. Einerseits gibst Du zu, daß das Christentum die Idee der Feiertage und Wochenenden nicht erfunden, sondern lediglich übernommen und adaptiert hat - andererseits aber schiebst Du Panik, weil Du davon ausgehst, daß wenn man die christlichen Elemente dieser Tage nicht mehr für alle verbindlich aufrecht erhält, diese Idee wegfallen würrde - und merkst gar nicht, daß sich diese beiden Sichtweisen widersprechen.
Finde ich nicht inkonsistent. Wir heutigen hier verdanken unseren Zeitrhythmus dem Christentum. Wenn das wegfällt, das ist meine Befürchtung, wird erstmal die 7-Tage-Arbeitswoche, mehr oder weniger deutlich, an dessen Stelle treten. Erst dann wird etwas neues kommen. - Das ist keine Panikmache, sondern meine Einschätzung, die Du nicht teilen brauchst. Aber die gesellschaftliche Tendenz geht in diese Richtung.
ich finde keine Begründung dafür, daß es so ablaufen sollte - im Übrigen gibt es viele Länder, die auch heute schon kein Problem damit haben, Läden auch am Wochenende offen zu haben - dennoch sind dort Büroarbeitszeiten und andere Arbeiten am Wochenende ausgesetzt. Lustigerweise sind auch viele christliche Feiertage in manchen Ländern, sie weit mehr auf den christlichen Aspekt ihrer Kultur legen als wir, dort nicht notwendigerweise auch arbeitsfreie Tage (aus eigener Erfahrung weiss ich, daß in Brasilien beispielsweise an Ostern die Läden auf haben). Daraus läßt sich unschwer ableiten, daß zwischen der Existenz von Feiertagen und Wochenenden und dder angeblich christlichen Grundlage für beides keinerlei funktionaler Zusammenhang existiert. Im Grunde bewegt sich Deine Argumentation auf demselben Niveau wie damals gegen die Flexibilisierung der Ladenöfffnungszeiten gewettert wurde, indem man behauptete, daß die Leute dann viel mehr arbeiten müßten, ohne in Betracht zu ziehen, daß es für eine 40h-Woche gleichgültig ist, wie lange der Laden pro Tag auf hat und daß einer, der pro Tag 12h arbeitet, dann eben am Donnerstag mittag schon ins Wochenende geht.
daß die Welt jedoch bereits einige Milliarden Jahre ohne diesen Glauben bestand hatte und sich recht weit entwickelt hat, wird dabei ignoriert
Das verfehlt das Thema, da es hier nicht um Geologie oder Evolution geht, sondern um gesellschaftliche Entwicklungen.
Im Gegenteil - das zeigt nur anschaulich, wie unrealistisch religiös basierte Argumentationen mit solchen Themen umgehen.
Weshalb also sollte aus den Wochenenden ganz normale Werktage werden, nurr weil man ihnen die christliche Bedeutung entzieht?
Weil ihnen nicht nur die christliche Bedeutung, wenn ich mich auf diesen Ausdruck einmal einlasse, entzogen wird, sondern weil gleichzeitig Sachen wie Ladenöffnungszeiten und Arbeitszeiten immer mehr auf den Sonntag ausgedehnt werden (es geht nicht um Notdienste), genauso wie die beständige Erweiterung der Ladenöffnungszeiten unter der Woche (so vorteilhaft das für Kunden im Einzelfall ist - insgesamt ist das keine gute Entwicklung. Frag mal ne Verkäuferin in so einem Laden, wie sich das auf ihr Familienleben auswirkt). Nein, nicht brachial, sondern Stückchen für Stückchen. Der Prozess wird weitergehen. Stückchen für Stückchen.
Dann solltest Du Dir mal die Zustände in jenen Nachbarländern anschauen, die ihre Läden auch am Wochenende auf haben. mir ist noch nie zu Ohren gekommen, daß darunter das Familienleben in solchen Ländern nachweisbar schlechter laufen soll als bei uns. Im Gegenteil kommen die Familien dort öfter dazu, gemeinsam einkaufen zu gehen, was unter der Woche kaum mal passieren kann. Ich war schon immer ein Befürworter der Abschaffung jeglicher Öffnungszeiten - denn fest vorgegebene Öffnungszeiten erzeugen mehr Zwänge aals eine 100%ige Flexibilisierung. Der einzige Zwang, den ich befüürworte, wäre der, daß ein Laden sseine Öffnungszeiten aushängen und sich dann auch genau daran halten muss. Wenn er es dann für nötig hält, nur Nachts zwischen 22:00 Uhr und 05:00 auf zu haben und Sonntags die ganzen 24 Stunden, sollte das allein Sache des Betreibers sein - solange er Leute findet, die bereit sind, zu diesen Zeiten zu arbeiten und er die Rahmenbedingungen für Wochenarbeitszeit und etwaige Sonntagszuschläge einhält, sehe ich darin kein Problem.
Panikmache jener Leute, denen so gut wie jedes Mittel Recht ist, anderen vorzugaukeln, unsere Kultur wäre ohne das Christentum nicht lebensfähig.
Die einen gaukeln vor - aber Du weißt, wie "es" sich wirklich verhält? Hilfe, jetzt bekomme ich Panik! ;-) - Wie viel oder wenig Christentum unsere Gesellschaft benötigt, kann nicht experimentell bewiesen werden. Insofern kommst auch Du über Prognosen nicht hinaus.
Nun, ich weiß, dass wir heute in "Zuständen" leben, die, wenn man die Ansichten jener berücksichtigt, die vor 40 Jahren vor genau solchen Zuständen gewarnt hatten, mit ddem Untergang gleichzusetzen wären - und wir sind dennoch nicht untergegangen ... es gehen immer weniger Leutte in die Kirche (und regelmäßig schon gar nicht) und dennoch ist unsere Kultur nicht zusammengebrochen, wie vielfach prophezeit wurde (dieselben Leute finden sich im Übrigen auch in Initiativen, die bestimmte Bücher verbieten wollen, oder die sich von nackten sonnenbadenden Leibern im Englischen Garten oder an irgendwelchen Baggerseen und Isarstränden brüskieren. Alle Vorherssagen, wonach unsere Kultur untergehen würde, wenn man dieses oder jenes zulassen würde, hat sich stets als falsch erwiesen (nunja - zugegebenerweise existiert die Kultur derjenigen, die es als Errungenschaft ansehen, abweichlerische Denker auf Scheiterhaufen verbrennen zu können, nicht mehr - und solche Leute trauern anscheinend manchmal diesen Zeiten noch immer nach)).
Prestigeverlust
Ich teile Deine Kritik an einem Christentum, das oberflächlich ist und sich nicht auf den Kern der Sache konzentriert bzw. von ihm ausgeht. Ich sehe aber immer mehr, dass auch das kulturelle Christentum, bei aller Kritik im großen und Ganzen wie auch im Detail, mehr geleistet hat und immer noch leistet, als ich früher mal zugeben mochte.
...eingestehen zu müssen, daß alles nur eine groß angelegte Lüge war.
Willst Du damit implizieren, dass (auch) ich ein Lügner bin? Das wäre keine feine Art. Auch nicht hier. --91.32.165.46 01:53, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lügner ist auch einer, der einer Meinung anhängt, ohne sie zu begründen und bei der Darstellung dieser Meinung nicht zugibt, daß er keine hinreichenden Gründe dafür hat. Ob Du Dich dazurechnest oder nicht, überlasse ich Deiner eigenen Einschätzung - und der der anderen. Chiron McAnndra 09:41, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@ 91.32.165.46: Spätestens, wenn Chiron anfängt, Wörter umzudefinieren, dürfte es an der Zeit sein, die Diskussion mit ihm abzubrechen. --Eike 09:58, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chiron: Lüge. - Im übrigen sprichst Du von "untergehen" und "Untergang", nicht ich. Mir geht es um Zustände, die ich nicht gutheiße.
@Eike: Guter Gedanke, danke. --91.32.169.107 11:04, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@IP91 - Deine Aussage, die meine Reaktion erst initiiert hat, impliziert eindeutig, daß Du dem Christentum Dinge zusprichst, auf die es keinerlei Anspruch hat. Du behauptest einfach, daß ohne den christlichen Hinteergrund Feiertage einfach wegfallen und Wochenenden zu normalen Arbeitstagen würden und skizzierst damit ein Szenario, dem jegliche Begründung fehlt. Ich sehe nicht, inwiefern sich das von einer Lüge unterscheidet.
Mit "Untergang" hab ich lediglich Parallelen aufgezeigt, wie sie schon immer - und mit exakt derselben Strategie, die Du hier anbringst - von religiöser Seite (darauf hat das Christentum auch kein Patent, sondern das machen so gut wie alle Religionen) praktiziert wurden und auch heute noch praktiziert werden.
Chiron McAnndra 08:27, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum Verlust christlicher Feiertage siehe Französischer Revolutionskalender und Sowjetischer Revolutionskalender (was wir nicht alles haben ...), --Bremond 13:57, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war keine notwendige Folge des Wegfalls der Christlichen Hintergründe, sondern der Versuch, die Religion auf recht theatralische Weise durch etwas anderes (und im Grunde gleichwertiges) ideologisch zu ersetzen. Man führte diese Änderungen durch, weil die Betreiber der Revolution dies so wollten - aber sie hätten es ebenso einfach sein lassen können. Dies als "Da seht ihr, was rauskommt, wenn man den christlichen Hintergrund abschafft" hatt in etwa ebensoviel Relevanz für das Thema wie in früheren Zeiten die Befürworter der Sklaverei auf eine Reihe von Sklavenaufständen und durch Sklaven begangene Verbrechen verwiesen, um zu "zeigen", wohin das führt, wenn man "solchen Leuten" zuviel Freiheiten einräumt. Chiron McAnndra 21:59, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mich wundert in der Diskussion, dass die Aufhebung des Tanzverbotes mit der Aufhebung des Arbeitsschutzes an Sonntage gleichgesetzt wird. Das eine ist offensichtlich religiös motiviert, das andere ist historisch gesehen zum Schutz der Arbeiter eingeführt worden. Auch ein völlig atheistischer Staat würde den Sonntag arbeitsfrei halten. Warum die Abschaffung des Tanzverbotes also Auswirkungen auf arbeitsfreie Feiertage haben soll, verstehe ich nicht. 85.178.184.34 12:56, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

30. April 2011

Gitarre: Warum Quarten als Saitenabstand? Und warum einmal Terz als Ausnahme?

"Jede Saite klingt somit eine Quarte, das heißt fünf Halbtonschritte, höher als die darüber liegende Saite. Eine Ausnahme ist die h-Saite, die eine große Terz und damit vier Halbtonschritte höher als die darüber liegende g-Saite klingt."

Warum Quarten als Saitenabstand?

--Zulu55 10:09, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist ganz praktisch, weil man dann ohne Lagenwechsel oder Fingerspreizen von unten bis oben durchspielen kann. Die Quart entspricht fuenf Halbtonschritten, die ersten vier kann man mit den vier Fingern (einer pro Bund) auf der unteren Saite spielen, beim fuenften ist man dann auf der naechsthoeheren Saite. --Wrongfilter ... 12:30, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Erklärung, aber ein paar Ideen zum Thema: Die Saiten vieler "klassischer" Saiteninstrumente, wie Geige, Bratsche oder Cello, sind im Abstand jeweils einer Quinte gestimmt. Das passt gut zum harmonischen Konzept des Quintenzirkels, welches speziell in der "westlichen klassischen Musik" zentral ist. Auch der Kontrabass wurde (laut WP) früher in Quinten gestimmt, heute ist aber (wiederum laut WP) eine Stimmung in Quarten (wie bei der Gitarre) üblicher. Gleichzeitig scheint mir der Kontrabass das klassische Streichinstrument zu sein, was am weitesten in der modernen Unterhaltungs-/Popmusik etabliert ist (meist gezupft im Jazz, Rock 'n' Roll, Folk usw., natürlich gibt es auch einige Rock-/Popbands mit Bratschen, Geigen, Celli). Tonika und Subdominante liegen einen Quartabstand auseinander. Ich bin kein Experte in Harmonielehre, aber mir kommt es so vor, als sei im einfachen Pop- oder Folksong der Wechsel zwischen Tonika und Subdominante oftmals stark vertreten, beispielsweise baut das 12-taktige Bluseschema zunächst durch diesen Wechsel Spannung auf, bis dann im 9. Takt die Dominante (die im Quintabstand zur Tonika steht) fast refrainartig eingesetzt wird (das ist nur meine Auffassung).
Durch die Quartstimmung lassen sich auf der Gitarre recht einfach Powerchords greifen, man muss nicht einmal die alle Saiten einzeln runterdrücken, der Zeigefinger für den Grundton und der Mittel- und/oder Ringfinger für die anderen Saiten geht auch gut. Noch einfacher lassen sich Powerchords in einer Dropped-D-Stimmung greifen, die identisch zur "normalen" Gitarrenstimmung ist, außer dass die tiefe E-Saite zwei Halbtöne runter auf D gestimmt wird. Powerchords sind in der Rockmusik weit verbreitet und bei vielen Gitarrenanfängern beliebt, weil man mit ihnen relativ einfach Rockriffs und die Begleitung für viele Stücke spielen kann und sie einen kraftvollen Klang haben. Der E-Powerchord lässt sich wiederum recht gut zu einem E-Moll- oder auch E-Dur-Akkord ausbauen, der sich dann mittels Barrégriff in andere Tonhöhen verschieben lässt. Dazu passt dann auch ganz gut die hohe E-Saite (2te Frage), die ja zum Grundton harmoniert (siehe auch Wrongfilters Antwort) und einfach beim Barrégriff "mitverschoben" wird. Wie lange solcherlei Grifftechniken schon verbreitet sind und was hier Ursache und was Wirkung ist weiß ich nicht.
Wie Wrongfilter unten schon sagt gibt es auch andere Stimmungen. In den Artikeln Flamenco und Bossa Nova (wo ja jeweils viel Gitarre gespielt wird) steht explizit nichts dazu, aber ich könnte mir vorstellen (bzw. mich würde interessieren), ob dort die Gitarren oft auch anders gestimmt werden. Beim Bossa Nova meine ich mich zu erinnern, wie mir mal eine Gitarristin erklärt hat, dass andere Stimmungen nicht unüblich sind. Weiß jemand mehr?
Soweit von mir. Etwas wirr, aber vielleicht ist ja was für dich dabei. Schöne Grüße --stfn 14:46, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und warum einmal Terz als Ausnahme?

--Zulu55 10:09, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da kann man nur vermuten, dass es damit zusammenhaengt, dass man auf der hoechsten Saite dann wieder auf e landet (Der E-Dur-Akkord waere ziemlich uebel zu spielen, wenn man die Quartabstaende durchziehen wuerde, die obersten beiden Saiten also auf c und f haette). Das alles bezieht sich natuerlich nur auf die Standardstimmung, die sich historisch durchgesetzt hat (fuer eine wirkliche Beantwortung der Frage muesste man sich die Geschichte der Gitarre genauer anschauen). Es gibt andere Stimmungen. --Wrongfilter ... 12:32, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch nur eine Mutmaßung, aber naheliegend: Die schlichteste Erklärung für die Standardstimmung besteht darin, dass die Gitarre im Gegensatz zu Violininstrumenten gut als Begleitinstrument taugt und sich in Standardstimmung Griffbilder für Dur- und Mollakkorde bequem, d.h. in den untersten Bünden und oft mit mehreren Leersaiten ergeben. Weil die Standardstimmung keine offene Stimmung ist, sondern "immer irgendwelche Saiten heruntergedrückt werden", tritt die Quarte nicht als harmonisches Charakteristikum auf, sondern wird in den meisten Fällen als Umkehrung der Quinte wahrgenommen - sowohl bei den Dur- und Moll-Akkorden als auch bei den "Power Chords".
Die Terz als "Ausnahme der Regel" ist somit möglich, weil auch der Quartabstand keine eigentliche harmonische Bedeutung hat: Hauptsache, es ergeben sich einfache Griffbilder. Daniel Strüber Kontakt 23:56, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

2. Mai 2011

Arzneimittelbeipackzettelfaltung

Warum sind Beipackzettel von Arzneimitteln so unregelmäßig gefaltet, dass man die Faltung nur mit viel Aufwand rekonstruieren kann? --Küchenkraut 15:39, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(a) Du wirst scheinbar selten krank (das ist gut)
(b) Du kannst darin gar kein(e) Training/Übung erreichen, da es unterschiedliche Faltsysteme gibt (zu Hälfte runterscrollen) (das ist schlecht). Hintergrund: Die Packungsdimensionen für Medikamente sind nicht standarisiert.
Um das Problem zu umgehen, solltest du die dort angegebenen Faltungen mehrmals und nacheinander ÜBEN, bis sie einwandfrei sitzen (körperliches mechanisches Gedächtnis). Alles im Leben hat (mindestens) eine Lösung - sogar das Leben selber ;-) GEEZERnil nisi bene 16:07, 2. Mai 2011 (CEST) Ich erinnere mich, wie meine Frau mit einer komplett entfalteten FALK-Strassenkarte schreined neben mir im Auto sass (Autobahn, Überholstreifen, vor etwa 30 Jahren)). Die Karte habe ich weggeworfen, die Frau behalten...[Beantworten]
Ich kann Falk-Pläne ent- und wieder zusammenfalten. Echt wahr! Gr., redNoise 16:38, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Angeber! </quetsch> --62.153.83.38 17:04, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Zeit habe ich tatsächlich das Gefühl, dass ich nur scheinbar selten krank werde; gerade könnte ich jedenfalls gut üben... Bei den drei Packungen in den letzten Tagen gab es jedenfalls ebensoviele Faltungen, das kann ich mir bei meinem Zustand unmöglich merken. (Eine war übrigens weder horizontal, noch vertikal halbiert.) Frage mich jedenfalls, warum es für einen Faltmaschinenhersteller offenbar so schwierig ist, eine Maschine für eine sofort verständliche Faltung zu konstruieren. Bleibe daher bis auf weiteres bei meiner Kugelfaltung. Viele Grüße schnieft --Küchenkraut 16:27, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist klug. Man sollte sowieso nur die Dosierungsanleitung lesen, der Rest verstärkt allenfalls die Nebenwirkungen. Rainer Z ... 16:42, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn man mal n apotheker auf seiner suche nach nem päckchen zwischen den regalen hin und her flitzen sah, wundert einen die faltung nich mehr... schön sind auch die etlichen TBC-bezogenen einträge in meinem impfbuch, wenn man bedenkt, dass die impfung nich mehr empfohlen ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:07, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Servus Küchenkraut, zuvürderst kann ich Dir mal unseren Artikel Falzmaschine zum lesen anraten (ist nicht besonders lang) :-) Dann ist es so, dass das Falzen eines Beipackzettels die hohe Kunst des Falzmaschinenbaus erfordert (ebenso wie im Übrigen die Bedienung der Maschine - stell Dir nur vor, du bekommst ein Stößchen von 30 gefalzten Zetteln raus und sollst da z.b. einen Gummi rum wickeln! "Swusch" und schon fliegen die Teile in der Gegend rum! *grins). Im Ernst: Das Papier geht immer im Zick-Zack nach oben und dann nach unten in die Falztaschen und es wird der Falzbruch gebildet. Bei einem Endformat von 1 cm x 5 cm, aber etwa 8-10 Brüchen, ist das extrem schwierig dieses ordentlich und gerade zu falzen. Du kannst es ja spasseshalber mal ausprobieren so ein Heftchen selbst aus Kopierpapier zu falten - viel Spass! Es wird der Leporellofalz, oder Zickzackfalz unter anderem deshalb eingesetzt, weil man nur so diese Heftchen auf das kleine Format bekommt. Zur Veranschaulichung: Versuche mal ein A4 Blatt immer kreuzweise zu falten. Das schaffst Du maximal 6 x und es schaut dann bescheiden aus (kleine Anmerkung: Bei einem A3 Blatt, oder einem A2, oder A1... - geht es ebenso nur 6 x). Viele Grüße --Hosse Talk 15:51, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Und wer's häufiger falten will, halte sich an en:Britney_Gallivan#Paper_folding_theorem. (nicht signierter Beitrag von 94.134.214.156 (Diskussion) 16:14, 3. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]
Der Kreuzfalz ist natürlich schlecht geeignet. Aber warum können die nicht z.B. den Landkartenfalz verwenden? --Neitram 14:03, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Machen sie doch!? Das ist der sogenannte Leporellofalz und dann noch 1-2 Brüche im Kreuz drauf. Allerdings gebe ich Dir recht, dass die Dinger auch manchmal im Wickelfalz produziert werden (also wie ein Brief, nur öfter). Der Vorteil ist, dass das Produkt, wenn es dann gefalzt ist nicht mehr so leicht aufgeht beim weiteren Verarbeiten. ("Ziehharmonika"). --Hosse Talk 15:03, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zitat

Gibt es eine konkreten Verfasser/Ursprung der Aussage: "Die Steinzeit endete nicht, weil es keine Steine mehr gab." - das wird gern im Zusammenhang mit der Ölwirtschaft erwähnt, aber wenn man googlet, zitieren meistens Autoren den Spruch, aber eine konkrete identische Zuordnung konnte ich nicht finden.Oliver S.Y. 21:27, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

ich habe das Zitat in folgender Version gefunden: Die Steinzeit ging nicht zu Ende, weil uns die Steine ausgingen, und das Zeitalter des Öls wird auch nicht zu Ende gehen, weil uns das Öl ausgeht. [Saudi Scheich Zaki Yamani, 1974] (vielleicht hilft es weiter) --Bernd 23:27, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Service: Ahmed Zaki Yamani war von 1962 bis 1986 Ölminister Saudi Arabiens. Das Zitat in seiner offenkundigen Unlogik scheint mir aber etwas zu dämlich für ihn. Die Jahresangabe ergibt allerdings einen möglichen Bezug zur sogenannten Ölkrise von 1973. In diesem Kontext wäre natürlich so ein Schwachsinn als Stimmungsmache wiederum denkbar. --84.191.19.155 02:11, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum Unlogik? Die Steinzeit ist zuende gegangen, weil die Leute lieber dieses hochmoderne Kupfer als Konstruktionswerkstoff für Werkzeuge genommen haben. Die Erdölzeit wird zuende gehen, weil die Leute lieber Atomenergie und erneuerbare Energien statt dieses fossilen Klimakillers nehmen. Das Globale Ölfördermaximum wird seit Jahren immer weiter nach hinten geschoben. --79.224.226.33 07:43, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber diee Steinzeit ging deshalb zuende, weil die Leute mit den neumodischen Werkstoffen mehr machen, bessere Werkzeuge herstellen konnten und ihnen dies das Leben erleichterte - und nicht aus einer moralischen Überzeugung heraus. Chiron McAnndra 08:54, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Ölzeitalter wird auch nicht aus moralischer Überzeugung enden, sondern wohl eher aus widerwilliger und letztlich aus wirtschaftlicher. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und deshalb schreibe ich "unlogisch", denn die Steinzeit ist bekanntlich nicht aus Mangel an Steinen zuende gegangen. Nicht der Rohstoffmangel hat damals eine technologische Weiterentwicklung erzwungen sondern ein evolutionärer Prozeß der - ich sach mal: technologischen Entdeckungslust (Forschung im strengen Sinne war das wohl noch nicht). Dies ist der kardinale Unterschied zur sogenannten Ölzeit, die eben nur durch Rohstoffmangel beendet wird. Es ist gemeinhin unlogisch, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. --84.191.16.16 13:25, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Warten wir es ab aus welchen Gründen die sogenannte Ölzeit beendet wird, bevor wir über Prognosen aus den 70er Jahren urteilen. Noch wissen wir es nicht besser. Hier mal ein englischsprachiges Zitat "Thirty years from now there will be a huge amount of oil - and no buyers. Oil will be left in the ground. The Stone Age came to an end, not because we had a lack of stones, and the oil age will come to an end not because we have a lack of oil." (The Telegraph 25 Jun 2000). Vielleicht findet ja jemand das Originalzitat. Die deutschsprachigen Übersetzungen variieren doch doch relativ stark. --Bernd 19:55, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@IP84 - Nicht der Rohstoffmangel hat damals eine technologische Weiterentwicklung erzwungen sondern ein evolutionärer Prozeß der - ich sach mal: technologischen Entdeckungslust - Die Leute haben Metall den Steinen vorgezogen, weil sich Metall besser verwenden läßt. Grundsätzlich sind Metallwerkzeuge anfangs den Steinwerkzeugen in der Anwendung nicht überlegen - im Gegenteil werden sie schneller stumpf - aber sie haben dagegen den Vorteil, daß man beispielsweise eine Metallaxt genauso schnell, wie sie stumpf geworden ist, wieder schärfen - und somit weiter verwenden kann - mit einer Steinaxt geht das nicht - denn die läßt sich nur bedingt nachschleifen und der Prozess ist sehr langwierig - zudem läßt sich Stein nicht einfach einschmelzen und neu verarbeiten. Es waren offensichtliche und direkt greifbare Vorteile, die die Menschen dazu bewogen, auf Metall umzusteigen - und nicht irgendwelche eher theoretische Überlegungen. Ohne diese Vorteile wäre keine Entwicklung zustandegekommen, die eine über jahrtausende bewährte Technologie hätte ablösen können.
Die Metallverarbeitung war bereits in den frühesten Anfängen sofort konkurrenzfähig zur Steinverarbeitung. Alternative Energiegewinnungstechnologien sind jedoch heute noch nicht konkurrenzfähig zur Energiegewinnung auf Basis fossiler Energieträger - deshalb ist der Vergleich mit dem Ende der Steinzeit auch nicht zutreffend. Chiron McAnndra 08:43, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt ganz darauf an, was du unter "konkurrenzfähig" verstehst. Wenn du alle versteckten Umweltkosten mit einrechnest, sind die erneuerbaren auch heute schon konkurrenzfähig. Wenn du kurzsichtig nur die direkten Erzeugerkosten rechnest, nicht. Das war am Ende der Steinzeit aber auch nicht anders: Wer kurzsichtig dachte, sagte: "Was soll ich denn mit so einer Sch...-Metallaxt, die wird ja sofort stumpf", wer weiter dachte, sagte: "Ja, aber die kannst du nachschärfen und wiederverwerten!" Ebenso heute: "Strom aus erneuerbaren Energien ist zu teuer!" "Ja, aber dafür kriegst du auch weder Atom- noch Klimakatastrophen!" --Jossi 15:16, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das trifft meineserachtens so nicht zu. Ich bin wahrlich kein Befürworter der Ölverschwendung und sehe natürlich auch die immensen und bislang noch gar nicht völlig abzuschätzenden Folgekosten der Atomenergie, aber regenerative Energieerzeugung kann es vom Kosten-Nutzenfaktor mit Kohle/Öl/Gas noch nicht aufnehmen. Die versteckten Kosten bei fossilen Energieträgern werden gern emotional aufgelistet, aber wenn beispielsweise ein Öltanker havariert und das Meer verseucht, dann sind das keine Kosten, die als notwendigerweisse mit der Energieerzeugung verknüpft sind, sondern es handelt sich um menschliche Dummheit bzw. menschliches Versagen. Diese Kosten auf die Energieerzeugung anrechnen zu wollen wäre so, als würdest Du den Pfusch, den irgendwelche Scharlartane beim Versuch einer "Heilung" von Menschen fabrizieren, der Medizin anlasten wollen. Aber solche Tankerunfälle sind nicht notwendig - sie müssen nicht passieren, sondern jeder einzelne wäre vermeidbar gewesen. Vermeidbare Kossten aaber sind nicht Teil des Prozesses (Im Gegensatz dazu sind die Endlagerungskosten, die irgendwann bei Atomkraft aufgebracht werden müssen, ein unabwendbarer Teil des Prozesses - es sei denn, irgendein genialer Erfinder kommt mit einer Methode an, wie man den Dreck billig und Rückstandsfrei und ungefährliches Material umwandelt - was ich jedoch für höchst unrealistisch halte). Regenerative Energieerzeugung ist heute nur deshalb in manchen Fällen "schon" konkurrenzfähig, weil dies lediglich scheinbar der Fall ist. Die dafür benötigten Rohstoffe sind lediglich deshalb günstig genug für den Prozess, weil es sie in relativ großer Menge gibt (und weil sie teilweise subventioniert erzeugt werden!) - und das ist auch nur deshalb noch so, weil sie noch nicht flächendeckend genutzt werden. In dem Maße aaber, indem beispielsweise "Energiepflanzen" mehr und mehr genutzt werden, um Energie zu erzeugen, wird aauch die Nachfrage steigen, was letztlich zu einer Verteuerung der Rohstoffe führen wird - und schon ist die Konkurrenzfähigkeit dahin. Auch Solarzellen haben so ihre ökologischen Folgekosten, die nicht berücksichtigt werden: bei ihrer Herstellung wird giftiger Abfall produziert, der ebenfalls endgelaagert oder teuer umgewandelt werden müsste (ich weiss nicht, ob die Energie, die eine Solarzelle innerhalb ihrer Lebensdauer erzeugt, ausreichen würde, um die Menge an Giftstofffen, die für ihre Herstellung angefallen sind, wieder in ungiftiges Material umzuwandeln - leider hab ich hierzu noch keine Mengenmäßige Aufstellung gefunden). Lediglich Wind- und Wasserkraft und die passive Nutzung der Sonnenenergie scheinen (relativ) unproblematisch zu sein. Chiron McAnndra 21:39, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehste, da hast du schon drei wesentliche genannt. Geothermie kannst du noch dazunehmen. Mit diesen vier, von relativ banalen praktischenProblemen abgesehen, bewährten und einfachen Techniken ließe sich ohne weiteres fast der Gesamtenergiebedarf decken. Erfordert sicher beträchtliche Anfangsinvestitionen, aber es fallen danach keine Kosten mehr für Energieträger an, nur noch für Wartungsarbeiten. Die Umweltkosten sind minimal, die größten anzunehmenden Unfälle undramtisch, Entsorgungskosten gering. Auf lange Sicht mit Sicherheit preiswerter als fossile Energie oder Kernkraft. Deine Skepsis gegenüber Energiepflanzen und Photovoltaik ist heute und in Teilen grundsätzlich sicher berechtigt. Rainer Z ... 00:07, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dehalb warte ich auch gespannt, wohin sich die Entwicklung biologischer Halbleiter (respektive biologischer Solarzellen) entwickeln wird. Die Sache mit der Geothermie ist allerdings nicht ganz so unproblematisch, wie es den Anschein hat. Heutzutage, wo dies bislang nur vereinzelt praktiziert wird, schaut das natürlich anders aus, aber wenn in den Regionen, in denen das praktikabel ist, flächendeckent geothermie ausgenutzt wird, sind durchaus auch negative Folgerscheinungen im Zuge der permanenten Entnahme von Wärmenergie denkbar. Chiron McAnndra 05:22, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist sicher interessant, aber Solarthermie ist doch viel effektiver und unkomplizierter, wenn man geeignete Orte auswählt. Davon gibt es ja zum Glück genug. Mit der Geothermie muss man natürlich vorsichtig sein. Kann ja unschöne Nebenwirkungen haben. Das ist allerdings auch eine Technik, zu der noch relativ wenige Erfahrungen vorliegen. Es gibt noch eine Menge zu forschen und entwickeln, aber diese Investitionen werden sich lohnen. Leider wurden ein paar Jahrzehnte verpennt. Rainer Z ... 16:13, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

3. Mai 2011

Wenn man Mitglied bei der VG Wort ist, gibt's mehr Geld für journalistische Texte in Pressespiegeln etc.?

Habe ich mal gehört, weiß ich aber nix näheres zu. Und der Artikel VG Wort ist für mich auch nicht sonderlich aufschlußreich. Könnte mir vlt. mal jemand erklären, wie, wann von wem warum, wie viel Geld es dann gibt und was man dafür tun muss? -- 132.252.185.42 13:20, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso antwortet da keiner? -- 87.123.50.154 15:30, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, weil die Fragen auf der Website der VG Wort vollumfänglich beantwortet werden? --Rudolph Buch 21:58, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Boulevardmedien (immer) rechtskonservativ?

Kann man sagen, dass die politischen Inhalte aller Boulevardmedien, insbesondere Tageszeitungen, rechtskonservativ sind? Falls ja, besteht da ein notwendiger Zusammenhang zwischen der Ausrichtung als Massen- bzw. Boulevardmedium und politischem Inhalt? --78.52.198.46 17:14, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Boulevardmedien müssen das einfache Volk bedienen. Wie man das Ergebnis nennt, dürfte von der eigenen Einstellung abhängen. Aber AFAIR hat BILD Schröder unterstützt, als rechtskonservativ dürfte das nicht durchgehen. --Eike 17:20, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Linksliberal passt aber noch weniger. Der Boulevard ist populistisch, egal ob links oder rechts. Nacktaffe 17:22, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gegenbeispiel. --79.224.252.181 17:25, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Populistisch, ob links oder rechts, na schön. Kennt ihr "linke" Boulevardmedien im In- oder Ausland? Mir fallen eigentlich nur (rechts-)konservative auf (betreffend gesamten inhaltlichen Ausrichtung, nicht einzelne, isoliert betrachtete Inhalte). Ich weiß, dass z.B. die Hamburger Morgenpost als SPD-Blatt gegründet wurde, aber als links würde ich sie schon lange nicht mehr bezeichnen. -- 78.52.198.46 17:28, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt leicht rechts und leicht links ausgerichtete Boulevardmedien. Vor allem für die Zeitung mit dem großen B. gibt es Auswertungen wie häufig sich Artikel pro/kontra CDU und SPD geäußert haben. Und da ist kein deutlicher Trend zu erkennen. Die Aussage das "die politischen Inhalte aller Boulevardmedien, insbesondere Tageszeitungen, rechtskonservativ sind" ist falsch. Die Medien insgesamt haben, schon seit langer Zeit einen deutlich linken Trend. (Schon mal SPON gelesen? Das ist linkes Boulevard) --FNORD 17:28, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für zu platt. (Ich gehe dabei mal davon aus, daß du dich auf Deutschland beziehst.) Es gibt auch gemäßigtere Boulevardmedien, die man wohl nicht „rechtskonservativ“ (was immer das genau ist) einordnen könnte. Die Springer-Produkte halte ich schon für konservativ. Bei dem Berliner Kurier (mal als anderes Beispiel) würde ich das nicht sagen. Auch Der Abend galt lange Zeit als gemäßigte Alternative zu den westberliner Springerblättern. Sinnvoller ist es vielleicht, einen Zusammenhang zwischen Boulevardmedien und Bildungsgrad der Konsumenten herzustellen und weiterhin einen Zusammenhang zwischen Bildungsgrad und Manipulierbarkeit einerseits und Bildungsgrad und politischer Ausrichtung andererseits zu untersuchen. Dazu sollte es eigentlich Erhebungen geben. --84.191.16.16 17:35, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Solche Statistiken z.B.... --Neitram 10:06, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das würde dann allerdings bedeuten, dass die tageszeitung keine Tageszeitung ist. --92.77.206.136 19:39, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Boulevardmedien müssen das einfache Volk bedienen." - Mir ganz recht. Zähle mich auch dazu. Einfaches Volk hat wohl keinen Intelekt? Mehr aber noch, als so mancher reiche Bonze! --Singender Stahl 20:06, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Intellekt *husthust* --85.181.223.78 20:30, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist heute noch links, was rechts, was konservativ, liberal, sozial, sozialdemokratisch oder sozialistisch an einer Zeitung? Es ist wohl nachvollziehbar das diese Zeitungen populäre Themen populistisch aufbereiten. Aber das ist unabhängig von der politischen Ausrichtung. Ist die Kritik oder die Befürwortung von Hartz 4 links oder rechtskonservativ, oder nicht in Wirklichkeit ein rot-grünes Lieblingsobjekt? Wer Hartz4 als Zeitung kritisiert ist demnach rechtskonservativ, komisch, als sowas sieht sich die taz sicher nicht. Oder noch von 20 Jahren galt ungebremster Pazifismus als links. Ist man deshalb heute rechtskonservativ, weil man den Jugoslawien, Irak, Afghanistan oder Libyenkrieg befürwortet? Ansonsten sollte man hier manche Trollfrage auch einfach sofort löschen, die offenkundig falsche und provokante Fragen zur Diskussion, und nicht zur Auskunft stellt. Denn die Fragestellung beinhaltet eine simple Behauptung, ohne den Nachweis der Richtigkeit zu führen. Nun betrachte ich diese Medien auch nicht als sozialistisch, aber es ist eher Antifaslang, auch liberale und sozialkonservative Einstellung als rechtskonservativ zu diffamieren.Oliver S.Y. 20:34, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage kann schon ernst gemeint sein. Aus der Sicht eines Neonazis sind die meisten Medien extrem links, aus der Sicht eines die Linke Wählers sind fast alle Medien deutlich rechtskonservativ. --85.181.223.78 21:00, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Es ist deshalb auch wenig sinnvoll, wenn wir hier ausschließlich unsere persönlichen Einschätzungen neben- und gegeneinanderstellen. Der korrekte Weg wäre imho, Forschungsarbeiten der Publizistik (vgl. dazu Kommunikationswissenschaft und Medienwissenschaft) hinzuzuziehen und sich an den dort veröffentlichten Einordnungen zu orientieren. Diese können auch durchaus differieren, aber so wäre zumindest eine NPOV-Aussage möglich. Ich kenne mich aber in diesem Feld nicht so gut aus und habe deshalb keine konkreten Literaturhinweise. --84.191.16.16 23:04, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Günter Wallraff ist in diesem Interview der Meinung, die BILD unterstütze immer den konservativsten Kandidaten. Das Interview wurde im Rahmen einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung über die BILD geführt, welche auf der Seite http://bild-studie.de/ veröffentlicht wurde. --91.52.247.140 01:31, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was für ein Studienergebnis ist zu erwarten, wenn die Stiftung einer "SPD-nahen" Gewerkschaft sowas in Auftrag gibt? Und wenn die Verfasser einerseits ein früherer DGB-Pressesprecher und der andere ehemaliger Chefredakteur eines (gescheiterten) Konkurenzblattes sind? Übrigens war der Studieninhalt "Die „Bild“-Darstellung der Griechenland- und Eurokrise 2010", und nicht die politische Ausrichtung des Blattes. Und das Wallraff die Bildzeitung nicht mag, und diese ihn nicht, ist auch seit fast 35 Jahren bekannt. Drum ist seine Meinung keinen Deut wert.Oliver S.Y. 02:03, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der mündige Bürger liest Interview und Studie und bildet sich so ein eigenes Bild, unabhängig von den Autoren. --91.56.174.195 09:47, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mündiger Bürger ist gut, das erinnert mich an die SPD vergangener Zeiten, die immer an diesen ominösen lesenden Facharbeiter appelliert hat und auch nicht wusste wer er ist. :-) Boulevardmedien haben aus pragmatischen Gründen eine bestimmte politische Ausrichtung, bei den erfolgreichen, also langelebigen Produkten, ist die aber nicht dogmatisch, sondern rein wirtschaftlich definiert, also frei von irgendeinem, womöglich moralisch begründeten Erziehungsauftrag oder sonstiger Verpflichtungen. Die Bildzeitung beispielsweise hat sich mit dieser Tour im Laufe der Jahrzehnte als Pflichtlektüre der jeweiligen deutschen Bundesregierungen gemausert, ohne die kein Politiker auszukommen glaubt. Das hängt mit ihrem Erpressungspotenzial zusammen, das sie als Massenblatt der angeblich dummen Leute im Lauf der Zeit akkumulieren konnte. Wir sollten uns übrigens mal den britischen Boulevard genauer anschauen, da geht es um einiges unterhaltsamer zu, als bei uns Krauts :-) --Schlesinger schreib! 10:08, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die tageszeitung (taz) ist keine Boulevardzeitung. -- 78.52.201.219 09:54, 4. Mai 2011 (CEST) Nachtrag: "Denn die Fragestellung beinhaltet eine simple Behauptung, ohne den Nachweis der Richtigkeit zu führen." - - Ich tue in der Fragestellung zwar indirekt meine eigene Meinung kund, indem ich durch den Zusatz "Falls ja, (...)" die Diskussion eindeutig in Richtung (rechts-)konservativ, anstelle des Gegenteils ("linke Boulevardzeitung") eröffne. Dennoch frage ich ausdrücklich, ob meine favorisierte Grundannahme von euch geteilt wird, oder eben doch nicht. Ich stelle damit eindeutig eine offene Frage zur Diskussion. Zwischendurch an euch ein herzliches Dankeschön für die bisherigen Antworten! -- 78.52.201.219 10:00, 4. Mai 2011 (CEST) - - - Nachtrag die 2te: Der Begriff "rechtskonservativ" ist also diffamierend? Ok, auch das wusste ich noch nicht... :D -- 78.52.201.219 10:06, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Boulevard ist traditionell reaktionär. −Sargoth 10:14, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe [5], mags als Selbstbezeichnung üblich sein, so wird es als Fremdbezeichnung abgelehnt. Und zu behaupten, daß die BILD "rechts von christlich-konservativen Positionen angesiedelt ist", ist wohl nicht nur für mich eine Zuweisung ins rechtsextreme Lager. Wobei mir nicht wirklich klar ist, auf welche Artikel man sich da genau bezieht. Denn selbst der konservativste Bundeskanzler der letzten 30 Jahre vertrat christlich-konservative Positionen, eine bloße Unterstützung von ihm kann man darum wohl kaum als rechtskonservativ bezeichnen.Oliver S.Y. 10:14, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also der Blick war früher eher rechts, seit etwa 15 Jahren ist er allerdings tendenziell links der Mitte anzusiedeln. Ein Boulevardblatt blieb er dabei aber immer. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:24, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Orden von Sion

Ich bin in meinem Templer-Studium öfter über diesen Namen gestolpert und würde gerne wissen, was es mit diesem Orden tatsächlich auf sich hatte. Stellt dessen Inhalt nicht die Jesus-Geschichte infrage? Und wäre es möglich, dass er noch existiert? Nach der Zerschlagung des Templerordens zerstreuten sich die Mitglieder in alle Richtungen, was aber ist aus dem geheimen Sion-Orden innerhalb der Templergemeinschaft geworden? Würde gerne soviel wie möglich über den Orden erfahren! Danke schon mal an alle Informanten! (nicht signierter Beitrag von 84.148.188.165 (Diskussion) 17:53, 3. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Meinst Du etwa die Prieuré de Sion, wir haben hier einen entsprechenden Artikel --Henry II 18:04, 3. Mai 2011 (CEST) Auch unter Pierre Plantard.--Pp.paul.4 18:08, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Und dann waren da noch die Brüder Unserer Lieben Frau von Sion und die Schwestern Unserer Lieben Frau von Sion. --79.224.252.181 18:56, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese beiden letzteren haben aber nichts mit den Templern zu tun (die ersten genau genommen auch nicht, aber sie hätten es gerne) --GDK Δ 19:48, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der FC Sion auch nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:25, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Brauche Hilfe bei der Identifizierung einer Tugra

Hallo,

kann mir jemand möglichst sicher sagen, wessen Tugra hier zu sehen ist?

Wäre klasse, Danke für die Hilfe --Was heißt hier eigentlich snc? 20:17, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wird schwierig (bis unmöglich). Die Abbildung ist sehr grob und zeigt eigentlich nur die Umrisse einer Tughra. In unserem Artikel oder hier ist die Ausführung viel filigraner. Habe gelernt, dass es Gewerbe gibt, die einem eine personalisierte Tughra erstellen... GEEZERnil nisi bene 08:51, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat sich erledigt, es ist zu 99% Abdülaziz, wie sich aus anderem Kontext ergeben hat. --Was heißt hier eigentlich snc? 17:59, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Statut der SED

Gibts das als pdf im Web? HAb bisher nix gefunden.--scif 23:37, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit der Suche "Programm und Statut der SED" (1976) findet Bücher im Web. Hier bei GoogleBooks kann man zwar nicht den gesamten Text einsehen, aber wenigstens nach Stichworten darin suchen. GEEZERnil nisi bene 08:28, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf die gugelbux wär ich jetzt nich gekommen..... Ich hab schon bewußt nach pdf gefragt. Erstaunlich, das es das offensichtlich noch nicht offen im Netz gibt.--scif 20:32, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

4. Mai 2011

Strafanzeige gegen Obama

Hallo, eine Frage an die Juraexperten in der Runde, angeblich soll Obama den Befehl gegeben haben Bin Laden zu töten, kann ich ihn nun bei deutschen Behörden theo. wegen Mord anzeigen? Eher ne theo. Überlegung aber wenn OBama nach Deutschland kommt könnte er dann ja verhaftet werden wenn Anklage wegen Mord erhoben wurdE?--Taschenrechnterere 09:46, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein. Ausländische Staatsoberhäupter genießen Diplomatische Immunität. --91.2.243.239 10:08, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Ende des Amtes erlischt meines Wissens nach aber auch die Immunität, eine Anzeige nach Obamas Amtszeit wäre also theoretisch denkbar. Allerdings werden solcherlei Situationen erfahrungsgemäß eher auf diplomatischer denn auf juristischer Ebene "gelöst" (das heißt des lieben Friedens wegen ggf. auch ignoriert), George W. Bush wurde bisher ja auch nicht wegen Guantanamo verknackt. Schöne Grüße --stfn 11:21, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sterben jeden Tag zigtausend Menschen vorzeitig und die wenigsten haben es verdient. Es ist pure und ekelhafteste Heuchelei, jetzt wegen Osama einen auf zivilisiert zu machen. --95.112.25.201 10:47, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Osama war doch kein Deutscher. Das geht uns in Deutschland rein rechtlich überhaupt nichts an. Das ist sowieso eine hochgradig alberne Überlegung. Der (Yes we can!) Obama führt schließlich gerade Krieg in mindestens drei Ländern. Dort sterben Tausende in Kriegen die er als oberster Befehlshaber direkt verantwortet. Guantanamo Bay verantwortet er aktuell auch. Und sämtliche CIA Black Ops Operationen mit Entführungen, gezielten Tötungen und Folter ebenfalls. Was waren wir hierzulande froh, als endlich der böse Bush durch diesen grundgütigen Mann abgelöst wurde. --FNORD 11:22, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@95.112.25.201: Die Frage zur Rechtslage ist absolut berechtigt und meiner Meinung nach auch interessant, gerade weil die Situation momentan auch auf moralischer Ebene (wohin du die Diskussion ja gerade lenkst) diskutiert wird. Bitte nicht direkt rumpöbeln. Gruß --stfn 11:21, 4. Mai 2011 (CEST) PS: @FNORD: Jetzt siehts aber so aus als würde ich dir antworten ...[Beantworten]

Fassen wir mal zusammen : Ein nichtdeutscher Staatsbürger (Obama Kenobi) befiehlt seinen Bediensteten samt und sonders nichtdeutsche Saatsbürger (Seal Team) (hier alle USA), einen andern nichtdeutschen Staatsbürger (Osama, wenn nicht staatenlos so doch in Saudi-Arabien geboren) zu töten. Noch dazu in einem Land das nicht mal in der Vergangenheit eine Kolonie der BRD war. Ich glaube da sind dutsche Gerichte schwer überfordert mit der Rechtssprechung. Vielleicht erreichst du was vor einem amerikanischen Gericht. Oder in Den Haag, nennen wir es Kriegsverbrechen dann sind die dafür zuständig. Aber hier in Deutschland wohl eher nicht. Übrigens hätte es wohl keinen gestört wäre er in Afghanistan und ihm wäre eine 500-Pfund-Bombe auf der Rübe zerplatzt. Übrigens ist es wie die IP sagt Heuchelei. Hätten sie ihn nach 9/11 die Rübe abgehackt hätte jeder Beifall geklatscht, Jetzt erschießen sie ihn und alles ist Unrecht. Gottle nee --Ironhoof 11:33, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

So viel Unfug auf einen Haufen... *seufz*
George W. Bush#Nach der Präsidentschaft gibt ein Beispiel für mögliche Strafverfolgung in einem Drittland. Ich denke, mit diesem Hinweis und dem auf die Diplomatische Immunität ist die Frage beantwortet.
Auch wenn ich befürchte, das der Fragesteller nur trollen wollte.
--Eike 11:37, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(Gelöscht, --Eike 12:30, 4. Mai 2011 (CEST))[Beantworten]

Trollverbot gilt auch für Antworten, nicht nur für Fragen... -- Chaddy · DDÜP 12:28, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob der Täter Deutscher ist oder nicht, ob das Opfer Deutscher ist oder nicht und ob der Tatort Deutschland ist oder nicht, ist von nebensächlicher Bedeutung wie das Beispiel Mohammed Ali Hamadi zeigt. -- Wiprecht 13:32, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Mann ist von uns doch vor der (meiner Ansicht nach) verdienten Todesstrafe in den USA gerettet worden. (nicht signierter Beitrag von 93.212.39.26 (Diskussion) 14:55, 4. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wer ist da bitte "uns", und wie haben "wir" den Mann vor der menschenverachtenden Todesstrafe gerettet? --Eike 15:06, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Streng genommen war der Mann nur ein gesuchter Verdächtiger, kein verurteilter Verbrecher. Ob er in einem ordentlichen Strafverfahren verurteilt worden wäre, ist völlig offen. Es bestehen keine ernst zu nehmenden Zweifel daran, dass die Aktion völkerrechtswidrig war.
Es ist übrigens keineswegs nebensächlich, ob das Opfer Deutscher ist oder nicht, denn das deutsche Strafrecht gilt außer für Inlandstaten nur für Taten gegen bestimmte inländische und international geschützte Rechtsgüter. Ein Ausländer, der im Ausland einen Ausländer tötet, kann unter Umständen trotzdem in Deutschland vor Gericht gestellt und verurteilt werden: "Für (...) Taten, die im Ausland begangen werden, gilt das deutsche Strafrecht, wenn die Tat am Tatort mit Strafe bedroht ist (...) und wenn der Täter (...) zur Zeit der Tat Ausländer war, im Inland betroffen und, obwohl das Auslieferungsgesetz seine Auslieferung nach der Art der Tat zuließe, nicht ausgeliefert wird, weil ein Auslieferungsersuchen innerhalb angemessener Frist nicht gestellt oder abgelehnt wird oder die Auslieferung nicht ausführbar ist." (§ 7 StGB). Abgesehen von diplomatischen und politischen Schwierigkeiten also ein sehr hypothetischer Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:40, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es bestehen keine ernst zu nehmenden Zweifel daran, dass die Aktion völkerrechtswidrig war - hast Du für diese steile These auch einen Beleg? --79.253.162.192 17:32, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Güte! Bitte erst kundig machen und nicht alles, was an juristischem Halbwissen durch die Betroffenheitsmedien rauscht, ernst nehmen. Es ist selbstverständlich weder eine Kriegs- noch ein sonstiges Verbrechen, einen Kriegsgegner zu töten. Deswegen heißt es Krieg. -- Freud DISK 18:53, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
79.253.162.192: Nein. Wer vertritt die Auffassung, die Aktion sei vom Völkerrecht gedeckt?
Freud: Krieg? Nein. Die USA befinden sich mit Pakistan (wo die Aktion stattfand) nicht im Krieg. Sie führen auch nicht Krieg mit einer Einzelperson. Sie haben jemanden ausfindig gemacht und eliminiert - selbst zehn Jahre nach 911 gebührt ihnen dafür Respekt, und sie haben mein volles Verständnis. Ich trauere Bin Laden nicht nach und halte ihn (Achtung: Privatmeinung) für verantwortlich für sehr, sehr viele Morde. Aber die Aktion war ein kalkulierter Racheackt, allenfalls ein Schachzug, um einen vermeintlichen Gegner zu schwächen (Hauptaussage: Versteckt euch, wo ihr wollt - früher oder später kriegen wir jeden!). Aber mit "Recht" und mit "Krieg" (im klassischen Sinne) hat das nicht das Geringste zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich völlig anders. „Selbstverständlich“ ist hier überhaupt nichts. Dazu ist die Informationslage auch noch immer zu dünn und zu dubios. Wenn bei diesem Vorgang Recht gebrochen wurde, dann muß man dazusagen, um welches Recht es sich dabei handelt. Und natürlich ist es unter bestimmten Umständen ein Kriegsverbrechen, einen Kriegsgegner zu töten, vor allem, wenn er umbewaffnet ist. Mit dem Hinweis auf eine Kriegssituation allein (deren rechtliche Seite noch zu verfizieren wäre, da bin ich sehr gespannt) ist überhauptnichts gerechtfertigt. Das ist juristisch noch vor dem finsteren Mittelalter. Deutsche Strafanzeigensteller, deutsches Recht und deutsche Behörden (worauf der Fragesteller abhebt) haben allerdings mit dem Vorgang garantiert nichts zu tun. Auch bei internationalem Recht wird es kein entsprechendes Vertragswerk geben, dem sich die USA unterworfen haben. Insofern steht (seit dem Westfälischen Frieden) die verbindliche Anerkennung der Souveränität von Staaten zwischen einer möglichen Strafverfolgung. Etwas anderes wäre schon die Frage, ob nach pakistanischem Recht eine Strafverfolgung möglich wäre. --84.191.18.66 20:01, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt überfordert unseren armen CSU-Fan nicht so. Bayrische Verfassung, Artikel 1: Das Wort differenziert ist verboten. Artikel 2: Was wir und unsere Freunde machen ist richtig, Krieg ist, was wir so nennen. Artikel 3: Verbrechen ist alles, was die Grünen machen, eine Entnazifizierung findet nicht statt. Alles klar? --92.202.37.53 21:45, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na-na! Hier ist nicht der Ort für CSU-Bashing! Übrigens hat der (ansonsten von mir hoch geschätzte) Benutzer Snevern hier als erster die Wendung keine ernst zu nehmenden Zweifel in den Raum gestellt, was für mich ungefähr das selbe bedeutet, wie selbstverständlich. Und hier ist in der Tat nichts selbstverständlich! Z.B scheint hier noch niemand mitbekommen zu haben, dass Kriege seit 1928 abgschafft sind (kann man unserem hochinteressanten Artikel Kriegserklärung entnehmen). Statt dessen gibt es nur noch bewaffnete Konflikte, und die unterteilt man in internationale bewaffnete Konflikte (also das was man früher "Krieg" genannt hat, und nicht-internationale Konflikte (wie z.B. Bürgerkriege und Befreiungskriege). Interessanterweise gibt es in Bürgerkriegen, genau wie beim internationalen Terrorismus, auch (mindestens) eine Partei, die nicht durch eine souveräne Nationalregierung repräsentiert wird. Und dennoch handelt es sich auch bei Bürgerkriegsgebieten nicht um rechtsfreie Räume, in denen alles erlaubt wäre. Auch hier gilt das internationale Kriegsrecht. Das Argument: der "Krieg gegen den Terror" sei gar kein Krieg (auch wenn es beide Parteien vehement behaupten!), weil eine der Parteien ja überhaupt nicht an ein bestimmtes Staatsgebilde gebunden ist, scheint mir unter diesem Blickwinkel nicht wirklich stichhaltig. Ugha-ugha 22:36, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kriege sind "selbstverständlich" nicht abgeschafft. Schön wär's. Und auch wenn viele Staaten sich immer wieder darüber hinwegsetzen, ist auch das Völkerrecht nicht abgeschafft. Und so, wie die Aktion nach Angaben der Amerikaner abgelaufen ist, handelte es sich um eine gezielte Tötung einer nicht aktuell an einem Kampf beteiligten Person. Es wird nicht einmal behauptet, er sei in Notwehr oder im Gefecht getötet worden; es wurde sogar gesagt, er sei gar nicht bewaffnet gewesen. Auf das Recht (mit Ausnahme des "Rechts des Stärkeren") wurde dabei keine Rücksicht genommen.
Nochmal: Ich persönlich glaube, dass Bin Laden schuldig war, aber das ist eine Privatmeinung, die ich mir aufgrund von Medienberichterstattung gebildet habe - ich bin kein Ermittler, kein Geheimdienstler, ich habe keinerlei eigene Erkenntnisse über die Person Bin Ladens und bin ihm nie begegnet. Ich glaube aber nicht an die Todesstrafe, und ich halte gezielte Exekutionen von Gegnern, wie sie beispielsweise von Israel oder in diesem Fall offenbar auch von den USA praktiziert werden, zwar für verständlich, aber für illegal - und hochgradig gefährlich. Es gab nie ein Gerichtsurteil über Bin Laden - wer garantiert, dass nicht irgendwann mal ein Unschuldiger ins Visier der US-Geheimdienste gerät und auf dem Boden eines verbündeten Staates, aber ohne dessen Kenntnis und Mitwirkung, exekutiert wird? Ich habe daher höchst zwiespältige Gefühle bei dem ganzen Vorgang. Die USA brechen das Recht, das zu verteidigen sie sich zum Ziel gesetzt haben, und fügen ihrer Sache damit erheblichen Schaden zu. Und Obama tritt damit in weitere Fußstapfen seines Vorgängers und verliert damit noch mehr seiner moralischen Überlegenheit - und seines Ansehens in anderen Teilen der Welt. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:59, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Heute steht in der Zeitung, ein Arbeitsrichter aus Hamburg habe Anzeige gegen Merkel erhoben wegen öffentlicher Billigung einer Straftat. Es ist also nicht so ganz aus der Luft gegriffen, auch wenn wohl nichts dabei rum kommt. --92.202.32.196 15:58, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Russisch

Hallo, ich beschäftige mich gerade mit der russischen Band Центр (Center) und würde gerne wissen, was die Titel einiger ihrer älteren Alben bedeuten. Kann jemand russisch? Hier die Titel um die es mir geht:

  1. Однокомнатная квартира
  2. Чтение в транспорте (ранняя электроника)
  3. Стюардесса летних линий
  4. Трамвайное депо
  5. Цветок и мотылек
  6. Учитесь плавать

Danke im Voraus und schöne Grüße --stfn 11:02, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne Gewähr:
  1. Einzimmerwohnung
  2. da soll jemand anders ran, „Verkehrslektüre“?
  3. Stewardess einer Fluglinie
  4. Straßenbahndepot
  5. Die Blumen und die Motten
  6. Lernt schwimmen
--elya 11:27, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ging ja blitzschnell. Zu (2): Vielleicht "Reiselektüre"? Schöne Grüße --stfn 11:33, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Vorschlag zu 2: "Lesen im Verkehr (frühe Elektronik)". -- Prince Kassad 11:36, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Super, danke! Gruß --stfn 11:39, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Motte im Singular, oder? --Svíčková na smetaně 11:47, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
stimmt wohl, sah aus wie ein typischer Genitiv Plural Femininum ;-)
Google macht aus Цветок и мотылек "Blume und Schmetterling" - das ergibt auch irgendwie Sinn ;-) --Berlinpirat 12:06, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aaargh. Ukrainisch "metelyk", ja natürlich - ich habe mich von dem "Mot..." zum falschen Freund verführen lassen. --elya 12:25, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ad 3. Wenn es wirklich летних und nicht летных heißt, würde ich es als "Stewardess der Sommerlinien" übersetzen. Möglicherweise handelt es sich um ein bewusstes Wortspiel. --178.6.62.122 01:30, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
летних steht zumindest auf dem Cover. Die Übersetzungen genügen mir so völlig, es war ja nur aus privatem Interesse. Mir gefällt die Musik aber ich versteh kein Wort, und mich hat interessiert ob die Titel vielleicht politische Aspekte haben oder so, die Aufnahmen stammen ja aus der damaligen UDSSR. Außerdem muss ich irgendwas auf die gebrannten CDs schreiben und will nicht einfach kyrillische Buchstaben abmalen, die ich dann eh nicht wiedererkenne bzw. nur "Center - 1983-84 - CD 1" oder so draufschreiben. Danke nochmal an alle! --stfn 11:51, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Anruf von komischer Nummer - Nach Abheben komisches Piepen

Hi,

bei mir klingelt manchmal das Telefon (15 mal klingeln oder so, immer gleich oft). Egal ob man rangeht oder nicht, nach dem Ende eines Klingelzyklus (abwarten oder abheben+auflegen) ist dann 3 Minuten Ruhe. Das wiederholt sich dann so 3 oder 4 mal bis die "Anrufe" ganz Aufhören (für ein paar Tage). Auf dem Display wird dabei folgende merkwürdige Nummer angezeigt: 00498067xxxxxx. Hab ich noch nie gesehen, so eine Nummer. Hebe ich ab, dann bekomme ich nur ein Piepen zu hören, aber nicht das normale Telefonpiepen, sondern viel höher. Piiiep....Piiiep....Piiiep, auch immer gleich lang. Also es ist kein Modem oder Fax, dass gäbe ja unregelmäßiges Rauschen. Im Telefonbuch stehe ich nicht, meine Nummer habe ich nur nur engsten Verwandten und Arbeitgeber gegeben.

Was passiert, wenn ich die Nummer zurückrufe, weiß ich nicht - und das werde ich ganz sicher nicht probieren (wer weiß, was ich dann an Telefonrechnung zahlen soll oder was ich damit auslöse).

Was ist das? --91.4.248.69 11:12, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da versucht jemand, ein Fax an Deine Telefonnummer zu schicken. Die Nummer kannst Du per Rückwärtssuche im der Online-Ausgabe des Telefonbuchs vielleicht ausfindig machen. --Tröte 11:17, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Telefonnummer ist aber nicht so ungewoehnlich. 0049 ist die internationale Vorwahl von Deutschland. Wenn es eine Festnetznummer ist, dann waere die Ortsvorwahl wohl 08067 (Tuntenhausen, sic!), oder vielleicht 080, also Muenchen. Den Rest der Nummer habe ich mal unkenntlich gemacht. --Wrongfilter ... 11:20, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke für's auseinanderbauen der Nummer. Da hab ich sogar den Urheber ergooglen können. Ist tatsächlich eine Faxnummer einer Firma aus Tuntenhausen. Wenn's noch öfter vorkommt, werd ich denen mal sagen, dass sie sich ständig verwählen. Aber warum ist das gepiepe so regelmäßig? --91.4.248.69 11:31, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn man die unkenntlich gemachte Nummer über die Versionsgeschichte erfährt und dann bei Google eingibt kommt schon mal nichts. Die Alarmglocken läuten somit wieder etwas leiser. Rückruf ist trotzdem eine schlechte Idee. Zurückverfolgen wenn möglich ist o.k. aber was willst du machen wenn da 'Telemarketing...' oder sowas steht? Es ist anzunehmen dass die Fehlanrufe genauso verschwinden wie sie gekommen sind. Hoffentlich wirst du damit nicht aus dem Schlaf gerissen. Kannst auch abnehmen bevor 15 Mal geklingelt wurde und bei Pfeifton gleicht wieder auflegen. Hätte übrigens auch auf Fax / Modem oder einen Wählautomaten getippt. Da gibt es ja die verschiedensten Töne. --Netpilots -Φ- 11:32, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine automatische Wahlwiederholung, weil kein Fax bei dir erreicht wird. 217.81.241.44 11:34, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das Tuten der selbe Ton oder verschiedene Töne? Ich denke da spontan an den Kuckuckston. Eine Telefonzelle wäre auch nicht durch Rückwärtssuche auffindbar. --Franquesa 11:42, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Nummer, wie auch z.B. diese 0806590660 gehören zu einem Werbeunternehmen, das Faxe versendet und behauptet nicht gegen das Gesetz zu verstossen, weil eine geschäftliche Beziehung zum Auftraggeber der Faxe bestehe. Bei mir hat ein Rückfax mit Androhung der Meldung an die Netzagentur geholfen, seitdem ist Ruhe.--91.56.214.72 12:21, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oft hilft es auch, die Nummer zu kürzen und dann bei google einzugeben, um den Anrufer zu identifizieren. Wenn z.B. eine Firmam mit der Nummer 0123 / 12345678 anruft, dann findet google die nicht, weil die Nummer eigentlich 0123 / 1234 ist und die angehängte 5678 nur eine google nicht bekannte Durchwahl. Am besten mit der kleinsten Variante anfangen (0123 / 123) und dann weiter Zahlen ergänzen. --91.56.174.195 12:46, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: @91.56.214.72: Die eingangs erwähnte Nummer ist keine Werbefirma, sondern eine GmbH, die Gabelstapler verkauft. --91.56.174.195 12:50, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den als Autohändler mit angeschlossenen Callcenter etc. in Erinnerung, ich glaube Gabelstapler und Rasenmäher verkaufte der auch. Ist schon länger her. Damals war noch Unterdrückung der Rufnummer erlaubt und ich habe den über eine Fangschaltung von der Telekom identifiziert bekommen.--91.56.214.72 13:00, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
am anfang piept das sendende fax ganz einfach und wartet auf ein gleiches echo... erst dann werden übertragungsrate und so ausgehandelt... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das eigentliche "lange Faxpiepen mit dem Geschnatter" kommt aber erst vom Empfänger, dann steigt der Sender darauf ein. Dieses rhythmische Piepen vom Sender ist ein Kennungston für eine Faxweiche oder ein Kombigerät, so dass eben an das Faxgerät weitergeleitet bzw. statt eines Anrufbeantworters die Faxfunktion aktiviert werden kann (also die Faxweiche "weiß", dass da jetzt kein Mensch sondern ein Fax dran ist).--62.226.193.69 22:27, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Taxman 2010 für Steuererklärung 2010?

Hallo, ich habe meine Steuererklärung für 2009 mit der Software Taxman 2010 gemacht. Ist es möglich, mit der nun ein Jahr alten Version auch die Steuererklärung für 2010 ohne Fehler zu machen oder hat es irgendwelche gravierenden Änderungen gegeben, die das unmöglich oder nicht empfehlenswert machen? Viele Grüße, Jim Raynor 12:54, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das würde ich grundsätzlich nicht empfehlen. Es gibt jedes Jahr Änderungen im Einkommensteuerrecht. Auch wenn vielleicht 90% oder 95% gleich bleiben, du hast keine Garantie, dass deine Erklärung noch den aktuellen rechtlichen Vorschriften entspricht oder verlierst vielleicht sogar eine Menge Geld, weil die Software eine neu eingeführte Möglichkeit zur Steuerersparnis, Abschreibung o.ä. noch nicht kennt. Bei Steuersoftware führt leider kein Weg am jährlichen Update vorbei. --Jossi 16:08, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ändern sich auch jährlich die Formulare, wenn auch marginal, so dass da auch Unstimmigkeiten entstehen.--91.56.220.1 11:24, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vertragsunterlagen nicht zurückerhalten - Vertrag gültig oder nichtig?

Nachdem heute ja wieder geballte Schuldrechtskompetenz mitliest *freu* (siehe die Frage und Antworten zum Thema fristlose Kündigung weiter oben), versuche ich jetzt auch mal mein Glück mit einer Frage zu einem Dauerschuldverhältnis:

Wenn zwei Parteien erklären, ein solches eingehen zu wollen, Partei A (welche Leistung erbringen soll) zwei Exemplare des Vertrages abzeichnet und per Post an Partei B (welche für die erbrachte Leistung bezahlen soll) schickt, Partei B zwar behauptet, gegengezeichnet zu haben, aber kein Exemplar an Partei A zurückschickt, hat der Vertrag dann trotzdem Gültigkeit?

Weiter: Partei A hat, im Vertrauen darauf, dass das Exemplar auf dem Postweg sei bzw. in Kürze auf diesen gegeben wird, bereits Leistungen erbracht. Kann sie dann Rechnungen aus diesem Vertrag an Partei B stellen, ohne das gegengezeichnete Exemplar vorliegen zu haben? Falls nein, welche Möglichkeiten stehen Partei A legal zur Verfügung? (Zum Beispiel: Einstellung weiterer Leistung, bis Vertrag vorliegt; Fristsetzung, dass der Vertrag bis Datum X vorliegen muss, sonst erfolgt Abrechnung nach regulärem Stundensatz;...)

--78.43.60.13 13:11, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Für den Abschluß eines Vertrages und der hieraus resutierenden Rechte und Pflichten der Vertragsparteien bedarf es übereinstimmender Willenserklärungen. Schriftform ist nur in gesetzlich vorgesehenen Fällen nötig. Leistung des einen (Partei A) ist dann mit der Gegenleistung (Partei B) wie vertraglich vereinbart abzugelten. Allerdings muss im Streitfalle der jeweilige Anspruchsumpfang nachgewiesen werden. Mangels Schriftstücke können auch Zeugnisse (neutraler) Dritter helfen. --Zollwurf 15:26, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. In sehr vielen Fällen ist Schriftform nicht erforderlich; der von beiden unterschriebene Vertrag dient dann nur Beweiszwecken. Als Zeugen kommen aber keineswegs nur neutrale Dritte in Frage: Der eigene Angestellte, der am Telefon den Vertrag ausgehandelt hat, oder der Ehepartner, der die Verhandlungen nebst Einigung mit angehört hat, sind sehr wohl auch taugliche Zeugen und damit Beweismittel. Ob ein Angehöriger oder Angestellter die Wahrheit bekundet oder lügt, ist eine Frage der Beweiswürdigung durch den Richter. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:27, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun gut, die Situation ist die, dass Aufschriebe über die erbrachten Leistungen bei Partei A existieren.
Wenn Partei B den Vertrag tatsächlich annimmt, ist sie deutlich günstiger dran, als wenn sie ablehnt und die Abrechnung nach dem normalen Stundensatz erfolgt.
Verstehe ich euch richtig, dass Partei A somit einfach eine Rechnung auf Basis des regulären Stundensatzes stellen sollte, mit dem Hinweis, dass die Rechnung um den Betrag X gekürzt werden darf, wenn im selben Zug die Vertragskopie zugeschickt wird? Betrag X ist natürlich die Differenz zwischen der Berechnung auf Basis des regulären Stundensatzes und der Berechnung auf Basis des Vertrags. -- 78.43.60.13 17:01, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch einmal: Der Vertrag ist von B längst angenommen. Es gelten somit die darin vereinbarten Bedingungen. Es geht jetzt nicht mehr um die Hauptpflichten (Lieferung gegen Zahlung des vereinbarten, reduzierten Preises), sondern nur noch darum, ob A auf ein Exemplar des von beiden Seiten unterzeichneten Schriftstücks darüber bestehen kann. Dieses Schriftstück dient der Beweisbarkeit im Streitfall und ist keine Voraussetzung für die Wirksamkeit des Vertrages. Ich würde empfehlen, das nicht mit einem gegenüber der Vereinbarung erhöhten Rechnungsstellung zu erzwingen, sondern einfach den Vertrag nochmals auszufertigen und für eine korrekte Übermittlung Sorge zu tragen. Wenn B das mutwillig verweigert, stellt sich die Frage, ob A mit B wirklich Geschäfte machen sollte. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:49, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet CHOL im Blutbild?

Mein Arzt hat mir mein Blutbild geschickt. Alle Werte sind im Normbereich. Einer aber weicht ab: CHOL. Als oberste Grenze gilt 200. Was bedeutet CHOL? 130.149.229.189 13:37, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Cholesterin. Allerdings war das kein Blutbild, sondern eine weitergehende Blutuntersuchung. Cholesterin wird aus dem Blutplasma bestimmt. --Tröte 13:39, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet ein Wert von 210? 130.149.229.189 13:52, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Grenzwert 200 ist und Dein Cholesterin ist 210, bedeutet das, dass Dein Cholesterinspiegel zu hoch ist. ;-) Welche Folgen/Konsequenzen das hat und was man dagegen machen kann, verrät Dir der Arzt Deines Vertrauens. Hilfsweise tut es auch der Artikel Hypercholesterinämie. Der Arzt ist aber der bessere Ansprechpartner in solchen Fragen. --Tröte 13:55, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist 210 denn schon irgendwie kritisch? 130.149.229.189 14:17, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Frag den Arzt, der die Blutuntersuchung gemacht hat. Der kennt dich, der kennt die anderen Blutwerte, deine koerperliche Verfassung und so weiter. --Wrongfilter ... 14:23, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist, dass 200 nicht die obere Grenze für den "Normalbereich" ist. 200 kann unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. nach einem Herzinfarkt) die obere Grenze für den angestrebten Zielbereich sein. Kritisch ist ein Wert von 210 unter keinen Umständen. Für einen Gesunden ist dieser Wert sogar erfreulich niedrig - also kein Grund zur Sorge. --Bernd 15:17, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kritisch ist der Wert alleine nicht, eher schon wenn er dauernd herrscht. Dann geht es noch um den Zusammenhang mit dem Zuckerwert und sonstiger Leberwerte. Das also mehrfach zeitlich prüfen. Wenn dann noch weitere Risikofaktoren, wie Übergewicht, Rauchen, Alkohol und Bewegungsmangel bestehen, vielleicht schon Durchblutungsstörungen herrschen, dann ist der Wert 210 nicht zu akzeptieren und ein Alarmsignal.--91.56.214.72 20:08, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollten tatsächlich weitere Risikofaktoren wie Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel bestehen, dann wäre der Ratschlag einfach: Gewichtsabnahme, Rauchstopp sofort und körperliche Aktivität. Als Begleiteffekt wird der Cholesterinwert auch noch unter die "magische" Grenze von 200 sinken. Spekulationen über erhöhte Leber- oder Zuckerwerte helfen kaum weiter. Der Fragesteller schrieb eindeutig, dass die anderen Werte im Normbereich lagen (dies wäre sehr ungewöhnlich für einen übergewichtigen rauchenden alkoholkranken Diabetiker mit Sekundärkomplikationen oder?) --Bernd 22:05, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlaule. Ich hab ja nicht geschrieben, dass er das hat, sondern auf welche Risikofaktoren zu achten ist. Also abregen.--91.56.220.1 11:15, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Witz ist doch, dass immer auf Risikofaktoren geachtet werden sollte. Besonders Menschen mit überdurchschnittlich hohen Chol.-Werten. 210 mg/dl liegt aber unter dem Durchschnitt in Deutschland. Und das ist zunächst einmal gut für den Betroffenen und wenn das dauerhaft so bleibt, wäre dies sehr gut und nicht kritisch. --Bernd 14:05, 5. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
Ich bin eigentlich sogar eher schlank: 70kg bei 1,83 m. Ich rauche nicht, betreibe aber nicht sonderlich viel Sport, außer ein bisschen Fußmarsch jeden Tag. Nur sehr selten jogge ich. Ich bin 30 Jahre alt. 92.231.188.1 09:57, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
herzlichen Glückwunsch! Wenn nun auch noch keine familiäre Belastung vorliegt und kein erhöhter Blutdruck, bliebe als einziger Risikofaktor für kardiovasculäre Erkrankungen das männliche Geschlecht. --Bernd 10:34, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

USB-Stromversorgung über Batterien

Hallo! Ich suche etwas, weiß aber nicht ob es das überhaupt gibt. Ich suche ein Gerät zur USB-Stromversorgung über Batterien. Konkret geht es um ein Navi in einem Auto ohne Stromanschluss. Ich suche also einen Kasten, in den man handelsübliche Batterien einlegt und dann über USB ein Gerät mit Strom versorgen kann.

Gibt es sowas überhaupt und wenn ja, wie heißt sowas bzw. über welche Suchbegriffe kann man das finden? Wenn man nach "USB Batterien" googelt, findet man quasi das Gegenteil (Batterien, die man über USB aufladen kann). --88.70.80.182 14:00, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Du meinst also sowas hier? --Odeesi talk to me rate me 14:03, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn es statt handelsüblichen Batterien auch ein gekapseltes Akkupack mit USB-Host-Anschluss sein darf, welches selbst ebenfalls wieder über USB geladen wird: Ja, zum Beispiel dieses große Online-Verkaufshaus mit einem Namen, der an einen Fluß erinnert, führt sowas. Suche dort "portabler usb-ersatzakku". Alternativ gibt es auch Zigarettenanzünder-Adapter mit USB-Ladeanschluss. -- 188.110.231.199 14:06, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! @Odeesi: Das sieht schon sehr gut aus! Leider nicht verfügbar, aber wenn es sowas gibt, dann werden das auch andere Hersteller und Händler haben. Werde mich mal umschauen.
@IP-Kollege: Sowas ist im oberen Artikel auch verlinkt (von Duracell). Auch nicht schlecht, aber mit Einzelbatterien/Akkus flexibler. Mal schauen. Das mit dem Fluss hab ich nicht verstanden. Und Zigarettenanzünder hab ich eben nicht (Nichtraucherauto ;-) , das Kabel dafür ist beim Navi dabei. --88.70.80.182 14:14, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Er meint den Amazonas, davon abgeleitet den Versandhändler amazon. --Mikano 14:32, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einem bekannten Elektronikhändler (Versand und Laden) aus Hirschau gibt es auch so etwas. --79.224.245.29 15:44, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Trollalarm? Nichtraucherauto schön und gut, aber ein entsprechender Anschluss - ob nun ein Anzünder drin steckt oder nicht - sollte in jedem Auto vorhanden sein. Gegebenenfalls in einer leicht abgewandelten Bauform als BSK12. Dazu noch den Amazonas nicht kennen... -- 188.110.231.199 20:21, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, nix Troll. Es handelt sich um den unverwüstlichen Corsa B, Baujahr 1995, einfachste Ausstattung (City). Vierzylinder! Ich habe nichts mit dem Troll vom letzten Jahr zu tun, der seinen Dreizylinder-Corsa kaputtgefahren hat! Da ist tatsächlich kein Zigarettenanzünder drin. Das war Sonderausstattung. An der Stelle, wo er sitzen sollte, ist einfach ein Plastiknippel. Bestätigen auch Andere. Amazon hab ich bisher immer mit Amazonen verbunden, wieder was dazugelernt. Den Händler aus Hirschau kenn ich auch. Warum manche Kollegen hier keine Namen nennen, ist mir aber nicht klar. Wir sind hier ja nicht beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. --Fragesteller 88.70.62.25 22:22, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte mich da manchmal gerne an wp:WWNI Punkt 3. Aber Du hast ja auch so herausgefunden, wen ich meine. --79.224.245.29 22:29, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Energiegewinnung aus der Expansion des Universums

Mal eine ganz verrückte Idee: das Universum dehnt sich ja aus (gemäß der bisher anerkannten Wissenschaft), und zieht dabei die Galaxien in sich mit (der ganze Effekt wird durch die dunkle Energie noch beschleunigt). Da sich dadurch dann ja die Galaxien relativ zueinander entfernen, ist dann da doch eine Bewegungsenergie. Wäre es rein Hypothetisch möglich, diese Bewegungsenergie nutzbar zu machen (für eine sehr, sehr [....] sehr hoch entwickelte Zivilisation)? Z.b. indem man von einer Galaxie zur anderen seile spannt, jedes doppelt so lang wie die Entfernung zwischen diesen Galaxien (das Seil, das für diese Entfernung nicht gebraucht wird, wird aufgerollt). Beim Abwickeln läuft dieses Seil dann über eine Rolle und treibt einen Generator an, der damit nutzbare Energie produziert. Damit wäre dann eine Energiequelle geschaffen, die fast 14 Milliarden Jahre bestand hat (1 Mpc/70 Km/s)

Wäre das (wie gesagt, rein Hypothetisch! Mir ist bewusst, das zwischen den Galaxien Millionen von Lichtjahre liegen, und das spannen eines Seils von einer Galaxie zur anderen absoluter Irrsinn ist) möglich?--Autor auf Recherche 14:21, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Weder praktisch noch theoretisch, da das Spannen der Seile mehr Energie erfordert, als Du wieder hereinbekommst. --79.199.93.123 15:00, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Klingt aber unlogisch. Wenn ich das ganz am Anfang gemacht hätte, als die Nachbargalaxie also noch zu Fuß erreichbar war, hätte ich fast keine Energie benötigt. --Da7id 15:28, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob es mehr Energie braucht, hängt ja wohl auch von der Seilmasse ab....--Autor auf Recherche 15:46, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Rein hypothetisch kannst du eine Bewegung (kinetische Energie) in eine andere Energieform umwandeln und dabei die Expansion des Universums langsam abbremsen. Den Teil mit der dunklen Energie habe ich nicht verstanden - du scheinst dir so eine Art "Antigravitation" vorzustellen, die Massen auseinandertreibt (Einstein nannte das mal Kosmologische Konstante und strich es dann aus seiner Relativitätstheorie. Vom rein praktischen sollten wir meiner Meinung nach mal mit Clark's Weltraumlift anfangen, bevor wir Strippen zwischen den Galaxie-Haufen ziehen. Yotwen 15:15, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit der dunklen Energie war eher eine Randbemerkung. Und sie treibt auch nicth die Massen auseinander, sondern beschleunigt die Expansion des Universums http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Energie . Wie sie das macht, das weiß weder ich noch sonst jemand.
Und praktische Überlegungen sind hier nicht sinnvoll.Ich meine, wir sprechen hier von einer Zivilisation, die so fortgeschritten ist, das eine, für die der Bau einer Dyson-Sphäre ein Kinderspiel ist im Vergleich dazu geradezu primitiv ist.(Ist sowieso alles fikitiv.)--Autor auf Recherche 15:46, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Puh, schwierig. Die Expansion des Universums ist nicht so einfach zu interpretieren, und man vertut sich da leicht mit den Beschreibungsebenen. Zunaechst mal sind mit der Expansion keine Bewegungen im eigentlichen Sinn verbunden. Die Entfernungen zwischen Galaxien werden groesser, aber eine Entfernungsaenderung ist nicht gleich einer Geschwindigkeit (um das wirklich zu verstehen braucht man Differentialgeometrie und allgemeine Relativitaetstheorie), insbesondere ist damit keine kinetische Energie verbunden. Die Galaxien werden auch nicht "mitgezogen", sie bewegen sich kraeftefrei in der durch den Materieinhalt des Universums (inklusive Dunkle Energie) gegebenen Raumzeit. Mit diesen beiden Hinweisen stehe ich im Augenblick aber etwas ratlos vor dem Seil. Spontan sehe ich nicht, warum das nicht funktionieren sollte. --Wrongfilter ... 16:19, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte ja gedacht, weil sich der Raum selbst ausdehnt, "verlängert" sich damit auch das Seil. Aber ohne Gewähr.. --Eike 16:20, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das tut es - wie alle gebundenen Systeme - nicht. Vergessen wir mal die relativistischen Spitzfindigkeiten aus meinem ersten Beitrag und betrachten wir die Expansion als eine Traegheitsbewegung. Eine analoge Situation ist die folgende: Ich befestige das Seil an einem Stein und werfen den nach oben. Solange der Stein steigt, treibt das Seil eine Rolle und einen Generator an, wie im urspruenglichen Gedankenexperiment. Gleichzeitig uebt das Seil notwendigerweise eine Kraft auf den Stein aus, die die Steigbewegung abbremst. In dem Fall kann man sauber argumentieren, dass die Energie aus der kinetischen Energie des Steins stammt, die ich ihm zu Beginn verpasst habe. Im Fall des Universums ist die Energiebilanz nicht so einfach, aber die Analogie zu dem Stein passt gut. Die Abwurf des Steins ist dann eben der "Urknall". --Wrongfilter ... 16:48, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vereinfachungsvorschlag: Orbitaldynamo. Bis wir herausgefunden haben, wie man ein Seil an einer Galaxie befestigt, schlage ich eine Methode vor, die um Größenordnungen einfacher zu realisieren sein dürfte: Wir nageln ein Seil am Mond fest, das auf der Erde eine Bahn hinter sich her zieht. In der Bahn befindet sich ein großer Dynamo, der elektrische Energie erzeugt. Vorteilhaft dabei ist, dass der Mond uns immer die selbe Seite zeigt. - Falls jemand jetzt Angst bekommt, dass der Mond an Bewegungsenergie verliert und dann irgendwann auf die Erde stürzt, könnte man die Installation auf dem Mars/Marsmond bauen, Dann gibts auch keine Probleme mit den Ozeanen. --92.76.0.239 19:23, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Den Orbitaldynamo hat doch längst jemand gebaut: Gezeitenkraftwerk Rance. --79.224.245.29 20:09, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, das ist natürlich noch kleverer! :D --92.76.0.239 20:44, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
na ja, es geht mir aber nicht sosehr um die Energie. (Da gäbe es alternative Möglichkeiten). Es geht mir um das bremsen der Expansion des Universums.(Den schließlich muss die Energie, die diese Konstruktion abziehen würde irgendwo herkommen.)--Autor auf Recherche 21:26, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Energie würde wohl bestenfalls in Wärme umgewandelt und dann per Strahlungsdruck alle anderen Galaxien wieder fortblasen. Da das verdächtig nach Perpetuum Mobile aussieht, klappt das alles also wohl ohnehin nicht.--Hagman 23:44, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ne, ein perpetuum Mobile ist was anderes. Hier hat die gewonnene Energie ja einen klaren Ursprung:die Expansion des Universums (relativ zur Milchstraße entfernen sich fast alle Galaxien mit ungeheurer Geschwindigkeit)(Und sollte eine derartige Apparatur instaliert werden, wird wohl, was auch das eigentliche Ziel ist, die Expansionsgeschwindigkeit verlangsamt werden.). Und warum das ganze nur zu ErwÄrmung führen soll, ist mir schleierhaft. Wir sprechen hier schließlich von technisch nutzbarer Energie. Und eine Idee für deren Verwendung ist, das mit dieser Energie nach E=m*c² zusätzliche Seilmasse produziert wird. (auch hier kein Perpetuum Mobile, dan im Gegenzug nimmt ja die Expansionsgeschwindigkeit des Universums ab, bzw. die "Dunkle Energie", die die Expansionsgeschwiondigkeit eigentlich erhöht wird umgewandelt.)--Autor auf Recherche 08:27, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bezüglich Analogien, bevorzuge ich die Luftballon-Analogie. Die Oberfläche eines Luftballons hat viel ähnlichkeit mit den Universum: sie hat keinen Rand, ist aber nicht unendlich. Sie hat kein Zentrum, und wenn man das ganze aufblässt (die Expansion des Universums) laufen die Punkte auf der Oberfläche auseinander (die Hubblekonstante). Meine Idee ist Quasi, zwischen zwei Punkten der Oberfläche eine Seil zu befestigen, und dieses an einen Generator zu koppeln, sodass dieser Strom liefert, sobald der Ballon aufgeblasen wird. Die Energie, die dieser Generator liefert, kommt dann daher, das das "aufblasen" schwerer wird. Bei gleichbleibender "aufblasleistung" wird also die Expansion geringer. Wenn man nun genug derartiger Seilzüge instaliert, würde die Aufblasleistung schließlich völlig verwertet, und die Expansion zum Stillstand kommen. Das ist im Grund meine Idee, nur das es im Falle des Universums ein paar Trillionen male größer sein muss.--Autor auf Recherche 08:35, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

scnr Der Denkfehler liegt beim "Seil" (string). Du musst interdimensionell und brane denken. Branen in der Makrowelt sind - Handtücher. Wenn die wirklich so superintelligent sind, wie du sagst, warum sollten sie dann ihre Energie so weit draussen holen? Lies dich mal bei Wil McCarthy ein. Der hat sich viele sehr clevere Gedanken zur "Energiegewinnung" gemacht - aber 2 Galaxien und 1 Seil/Gummiband kommen da nicht vor ... GEEZERnil nisi bene 09:23, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Luftballonanalogie ist fuer viele Zwecke okay, hat aber hier den Fehler, dass der Luftballon staendig aufgeblasen werden muss ("Aufblasleistung"). Die Expansion des Universums ist eher vergleichbar mit einer Traegheitsbewegung: einmal angestossen, dann sich selbst ueberlassen. Das einzige, was noch wirkt, ist die Gravitation des Materieinhalts (inklusive Dunkle "Energie" (deren Wirkung mich zugegebenerweise immer wieder verwirrt)). Das fuehrt je nach den Eigenschaften der Materie zu Abbremsung oder Beschleunigung der Expansion (Friedmann-Gleichungen). Durch die Seile fuehrt man zusaetzliche Wechselwirkungen zwischen den Galaxien ein, die lokal (naemlich in den Bereichen, in denen die Seile gespannt sind) zu zusaetzlicher Abbremsung fuehrt. Energetisch ist das schwierig zu behandeln, aber es muesste funktionieren. --Wrongfilter ... 10:30, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hast du nicht die Beschleunigung der Ausdehnung unterschlagen? Yotwen 13:42, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe ich erwaehnt. Die Dunkle Energie hat eine seltsame Zustandsgleichung (das meinte ich mit "Eigenschaften der Materie"), wonach der Druck gleich der negativen Dichte ist. Da der Druck ebenfalls in die Friedmann-Gleichung eingeht, fuehrt das insgesamt zu einer Beschleunigung der Expansion. Das ist aber kein "Aufblasen" wie beim Luftballon. Die Verwirrung ruehrt daher, dass es kein einfaches Analogon zu diesem negativen Druck gibt. Gaebe es nur normale (naemlich Materie mit Druck ), dann wuerde sie die Expansion abbremsen, so wie der (frei fallende!) Stein abgebremst und wieder zur Erde beschleunigt wird. --Wrongfilter ... 13:55, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mist, wieso erinnert mich dieses Zeug immer an Einsteins deformierten Raum? Yotwen 16:10, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schutzumschläge zum Leute trollen

hallo, weiss zufällig jemand, ob es so was auf Deutsch gibt? Ich habe es auf Russisch gesehen, im RuNet, farbige Umschläge zum selber ausdrucken, um "Mitleser" im öffentlichen Nahverkehr zu ver**schen (etwa "Wie erkläre ich meinem Kind, dass ich es weggeben will", "Krieg und Frieden, Der Comic" oder "Wie lebt man mit Aussatz" (das letztere, hätte ich ein bisschen Sch*ß bei, zu benutzen.... macht man sich kein Gefallen mit:)) 92.230.211.104 15:10, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Du meinst sowas wie einen Bucheinband? Scanne doch einfach einen ein und bearbeite ihn mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Als Untertitel für Dein Vorhaben schlage ich "Ich mache mich gerade zum Kasper" vor. --91.56.174.195 16:10, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Umschlag "20 Hausmittel gegen Flöhe" sollte einem eine eigene Sitzbank garantieren. Den ganzen Wagon / Bus für sich allein bekommt man vielleicht mit "Wie werde ich Al-Kaida-Kämpfer" :) --92.76.0.239 19:46, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihr örtliches SEK. ;-) --Jossi 20:12, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Damit ist der nächste Halt aber vielleicht Guantanamo... -- 188.110.231.199 20:16, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dies ist übrigens die Top10 der Kinderbücher die es niemals geben wird:
  1. Du bist anders als die anderen, und das ist schlecht
  2. Papas neue Freundin namens "Horst"
  3. Mama liebt jetzt das neue Baby
  4. Fremde haben die leckersten Süßigkeiten
  5. 101 Dinge, mit denen Kinder spielen, die reicher sind als Du
  6. "Plopp!" machte der Hamster und andere lustige Mikrowellenspiele
  7. Wie Maria die Windschutzscheibe versaute oder "Hast Du Dich auch angeschnallt?"
  8. Herr Gabel und Frau Steckdose können gute Freunde sein
  9. Papa trinkt, weil Du weinst
  10. So lernst Du erwachsene Freunde über das Internet kennen
--Balham Bongos 17:27, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne einen, der macht daraus eine wissenschaftliche Studie (werde ihm gleich morgen diesen Thread zeigen): Wie reagieren andere, wenn man sich *öffentlich* als Stigmatisierter (Aussatz, Kind weggeben, Flöhe) ausgibt? Derartige "Selbstexperimente" sind eine wichtige Erkenntnisquelle in der Sozialpsychologie. --TRG. 20:19, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Das Becken Wirbel für Wirbel anheben" Krankengymnastik/Physiotherapie

Wer die Übung nicht kennt: Man liegt auf dem Rücken, stützt sich mit den Füßen auf und hebt langsam das Becken an. Da ich nun selbst Opfer bin und auch schon bei 2 Bekannten die Beschwerden durch diese Übung schlimmer wurden oder gar neue auftraten: Gibt es kritische Bewertungen speziell dieser Übung? Die Therapeutin meint, ich soll diese Übung trotz Schmerzen (auch dananch) weitermachen, auch wie ich die Übung mache sei richtig, die Übung sei "harmlos".

--92.202.37.53 15:11, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist kaum der richtige Ort für so eine Frage - aber ja, es gibt kritische Bewertungen dieser Art von Übungen. Bei sehr vielen Leuten mit Rückenbeschwerden ist nicht fehlende Beweglichkeit das Problem, sondern im Gegenteil Überbeweglichkeit (fehlendes muskuläres Stützkorsett). Und in einem solchen Falle ist die Übung kontraindiziert, zumindest aber nicht zielführend. Wurde mir jedenfalls mal von jemandem erklärt, der sich damit auskennt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:16, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich find die Frage ok: Nicht "Schadet es mir?", aber halt "Kann es schädlich sein? Oder sollte ich da dem Arzt vertrauen?" Mit deiner Auskunft - ja, es kann schädlich sein -, weiß man dann, dass man einen zweiten Arzt konsultieren sollte. --Eike 16:22, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Am besten immer gleich den ersten Arzt übergehen und den zweiten Arzt fragen? Im Ernst: Ansprechpartner ist doch zunächst einmal der behandelnde Arzt, also derjenige, der die Befunde erhoben, eine Diagnose und die Indikation zur Behandlung gestellt hat. --Bernd 18:22, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Arzt ist da ja gar nicht beteiligt, bzw. der schreibt auf den Zettel Krankengymnastik und überweist (in diesem Fall) zu einem Nicht-Arzt. Ob und was da diagnostiziert und weitergereicht wurde, weiss ich nicht genau - ich hatte "Rückenschmerzen", jetzt habe ich dazu "Hals"schmerzen und Kopfschmerzen. Ich suche nur ein wenig Rückendeckung und Munition, um bestimmt auftreten zu können und zu sagen, die Übung mache ich nicht mehr - oder eben nicht. Wenn ich nun also eine zu gering ausgebildete Rückenmuskulatur habe, plausibel und klang schon mal an, was mache ich dann stattdessen? Muckibude? Andere Übungen? --92.202.37.53 21:12, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Bernd: Ich hatte jetzt die Therapeutin als Arzt eingeordnet - dann wäre der erste Arzt schon befragt und hätte seine Meinung schon kundgetan. --Eike 21:20, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast 2 Fachleute als Ansprechpartner: den behandelnden Arzt und die Krankengymnastin. Wie gut die sind, kann keiner hier beurteilen. Die Suche nach "Rückendeckung und Munition" klingt merkwürdig. --Bernd 22:21, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja nicht so, dass die Krankengymnastin dir irgendwas tut, wenn du sagst, dass du diese Übung nicht machen willst, weil du das Gefühl hast, dass sie dein Problem eher verschlimmert. Sie kann dir ja höchstens eine Alternative vorschlagen oder griesgrämig meinen, dass du nicht gut genug mitmachst oder so was. Sie steht ja aber nicht mit der Peitsche daneben, oder? Also, wozu Rückendeckung, sei einfach nur mutig. --Sr. F 22:38, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Jo, ich hab meiner bei einer Übung auch gesagt, dass mein Rücken die nicht spassig findet, daraufhin hat sie die Übung abgewandelt, so dass mein Rücken sich nicht mehr beschwert. --94.134.209.219 08:27, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Papierkarten in Google Earth

Ich scanne öfter Papierkarten (z.B. 1:25k Wanderkarten) ein, um sie in Google Earth als Bild-Overlay an entsprechender Stelle zu nutzen. Das Ergebnis vermittelt zusammen mit der 3D-Darstellung ein sehr schönes Bild des Geländes, der Weg dorthin ist aber mühsam und ungenau - ich verschiebe, skaliere und verzerre bis es ungefähr passt. Gibt es Software, die das erleichtert? --95.112.25.201 17:11, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, gibt es. Dein Problem ist, daß die Karte nur zweidimensional ist, die Erde aber dreidimensional. Ein Geogaphisches Informationssystem (GIS) kann jedem Bildpunkt aus der gescannten Papierkarte eine Koordinate zuweisen; es gibt GIS auch als freeware. Welches davon jetzt aber den benötigten Funktionsumfang hat und welches mit Google Earth zusammenspielen mag und welches nicht, kann ich Dir aber nicht sagen. -- 79.195.240.206 18:22, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
TTQV kann das auf Knopfdruck, ist aber nicht Freeware. Allerdings kann man es wohl dreissig Tage testen. Plaintext 15:17, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Staatsrecht (Grundgesetz)

In Artikel 56 GG schwört der Eidesleister u.a., das Grundgesetz pp. zu wahren und zu verteidigen. Das Grundgesetz erklärt u.a. die in den Art. 1 - 3 postulierten Menschenrechte als für die Bundesrepublik Deutschland unmittelbar geltendes Recht. Frage: Liegt eine Amtspflichtverletzung vor, wenn ein Amtsinhaber die gezielte Tötung eines Menschen ohne Gerichtsbeschluss in einer öffentlichen Erklärung gutheißt und seiner Freude über die Tötung Ausdruck verleiht?


--93.201.213.150 17:13, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine solche Fragestellung erachte ich als typisch deutsch! Währenddem sich Frankreich z.B. in der Satire-Zeitung Le Canard enchaîné mit intelligentem und bissigem Spot über Sarkozy lustig macht und ihn kritisch hinterfragt, erscheint mir obige Frage wie die Bitte um Erlaubnis, dass ich die Bundeskanzlerin schlecht, unausstehlich oder was auch immer finden darf! Reich doch eine Klage bei zuständigen Gericht ein, das schlimmste was passieren kann: Die Klage wird nicht angenommen!!--Henry II 17:56, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich freue mich auch, daß der tot ist. -- Freud DISK 18:37, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Und mir gehst du hier als CSU-man-in-mission immer mehr auf die Nerven. --84.191.18.66 20:19, 4. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
Ja, mei, was soll's, da müssen wir eben beide durch. -- Freud DISK 20:43, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, ich habe schon den Eindruck, daß du hier Freiheiten tendenziell mißbrauchst. Dein post da oben beispielsweise kommt bei mir so an. --84.191.18.66 21:53, 4. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
Mißbrauch? Na, wenn Du meinst. Nebenbei: das hier ist die Auskunft. Im ANR haben solche Wertungen nichts zu suchen, aber dies hier ist die Auskunft. -- Freud DISK 22:00, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In meiner Frage soll keine moralische oder politische oder populistische usw. Wertung liegen. Deshalb habe ich bewusst keine Namen genannt. Die Frage tauchte, wo denn sonst, in einer typisch deutschen Beamten-Stammtischrunde auf und soll, möglichst fundiert, bis zum nächsten Stammtisch geklärt werden. (nicht signierter Beitrag von 193.159.62.242 (Diskussion) 19:17, 4. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Zum Thema Amtspflichtverletzung sage ich dir als typischer deutscher Beamter: Wenn ich abends nach Hause gehe, habe ich gegen zwanzig Vorschriften verstoßen. Vierzig, wenn's ein guter Tag war. Also was soll der Quatsch? ----Jossi 20:17, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da die Frage rein hypothetisch ist: Wenn der Bundespräsident (s. Art 56 GG) die gezielte Tötung eines Menschen ohne Gerichtsbeschluss gutheißt und das Opfer ein Deutscher ist oder die Tat durch deutsche Amtsträger oder auf deutschem Boden begangen wurde, so wäre das IMO ein eklatanter Verstoß gegen seine Amtspflichten. Wenn aber der Bundespräsident eine sonstige gezielte Tötung gutheißen sollte, so wären IMO die Rechte speziell des deutschen Volkes etc. nicht direkt betroffen, auch wenn die Tat offenbar ein Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention war. Eine solche Freudenäußerung kann der Kritiker deshalb als unmoralisch, unpassend oder unwürdig ansehen, aber eine Amtspflichtverletzung liegt IMO nicht vor. Siehe im übrigen unter Meinungsfreiheit, die sogar für Politiker und Amtsträger gilt. --Zerolevel 09:19, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann mich gar nicht erinnern, dass das Grundgesetz das Recht auf Leben auf Deutsche einschränkt ("und das Opfer ein Deutscher ist")... --Eike 10:19, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank an Zerolevel. Es gibt sie also noch, eine sachliche Antwort auf eine ernst gemeinte Frage! Aber was bedeutet in der Antwort die Abkürzung IMO? (nicht signierter Beitrag von 193.159.62.242 (Diskussion) 10:17, 5. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

IMO --Eike 10:19, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
IMO: hier. @Eike: Es geht in der Frage nicht um das Recht auf Leben - ich habe bereits angedeutet, dass ich eine Verletzung elementarer Menschenrechte sehe -, sondern um die Amtspflicht. Bitte lies die Eidesformel: Der Eidesleister ist dem Wohl des deutschen Volkes und den deutschen Gesetzen verpflichtet. Er ist aber nicht verpflichtet, jeglichem Unrecht auf diesem Planeten entgegenzutreten oder es auch nur zu verurteilen (denn dann hätte er wohl keine Zeit mehr für sonstige Amtspflichten). Gruß --Zerolevel 10:45, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich ausdrücklich auf die Gesetze bezogen, und die sehen Menschenrechte für alle Menschen, nicht nur für Deutsche vor. Und niemand außer dir hat vom "entgegentreten" oder "verurteilen" gesprochen, es ging ausdrücklich darum, dass jemand eine Tötung "gutheißt und seiner Freude über die Tötung Ausdruck verleiht". Dazwischen gibt es noch einen ziemlich breiten Spielraum.
Woher stammt denn die Erkenntnis, dass eine Pflichtsverletzung nur vorliegt, wenn das Opfer ein Deutscher ist?
--Eike 10:54, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das nehme ich daher, dass prinzipiell alle deutschen Behörden - insbesondere natürlich Botschaften und Konsulate wie auch das Auswärtige Amt - verpflichtet sind, deutschen Staatsangehörigen Schutz und Unterstützung zu leisten. Wenn z.B. einem Deutschen im Ausland die gesetzliche Todesstrafe droht, versuchen deutsche Behörden (oder sollen es zumindest), zu intervenieren, Rechtshilfe zu leisten etc. Ansonsten gelten die deutschen Gesetze prinzipiell innerhalb der BRD (nur bestimmte Taten im Ausland können im Inland verfolgt werden), und darum habe ich oben drei Fälle erwähnt: Tatort BRD, oder Täter ist/sind deutsche Amtsperson/en oder Opfer ist Deutscher. Ich habe die Freudenäußerung auch nicht gutgeheißen, sondern sie nur als (meiner Meinung nach) nicht amtspflichtverletzend eingestuft. Im konkreten Fall: Ich teile sie nicht, aber ich finde sie nicht verwerflich. Nicht alles, was ich falsch finde, ist verboten (leider, aber damit muss ich halt leben). --Zerolevel 11:52, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle auch, dass das ein verfolgbarer Fall vom Pflichtverletzung ist. Aber die Einschränkung auf Deutsche leuchtet mir trotzdem nicht ein. Der Amtsträger verpflichtet sich auf das Grundgesetz, und das Grundgesetz verpflichtet auf Menschenrechte für alle. Die "Tat" des öffentlichen Freuens, die man als verbale Verletzung der Menschenwürde sehen könnte, geschah sogar in Deutschland. Na, egal. Wir werden's nicht rauskriegen, und keiner wird ernsthaft Anzeige erstatten o. ä... --Eike 12:08, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Menschenrecht gelten unversell; aber mit der Pietät gegenüber solchen Verstorbenen neige ich dazu, nicht gar zu pingelig zu sein. Bei Massenmördern wie Hitler, Stalin, Pol Pot oder auch Saddam Hussein sollte es erlaubt sein, "Gut dass er tot ist" zu sagen: Denn wie kann man das verbieten, ohne zugleich das Andenken der Ermordeten in gleicher Weise herabzuziehen? Ich sagen lieber (wie im alten jüdischen Witz) "Schön hängt er da!" und denke an die Opfer. Gruß --Zerolevel 13:26, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja. Es ist noch ein Unterschied, ob man es gutheißt, dass er getötet wurde, oder ob man Freude darüber empfindet. Rainer Z ... 18:02, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie hieß dieses Berliner Ausflugslokal?

Unbekanntes Berliner Ausflusglokal (Tiergarten?) (1936)

Ich suche nach dem Namen dieses Berliner Ausfluglokals. Es soll im (am) Tiergarten gewesen sein, aber das muß nicht stimmen; Wannsee o.ä. ist wohl auch möglich. --Freud DISK 18:36, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Ausschnitt ist zu klein, das Schild zu verschwommen - kann man im Original etwas mehr erkennen? So sieht das irgendwie wie "URQUELL" aus. Das Datum 31.12.1936 dürfte aber auch nicht stimmen, denn das soll ein etwas kühlerer Tag gewesen sein^^.Oliver S.Y. 23:22, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten hier das Adressbuch von 1936, wenn Du mehr Namendetails herausfindest [6].Oliver S.Y. 23:29, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tip wegen des Datums... Sind also doch keine Weihnachtsmänner auf dem Bild... :( Im Ernst: Das Bild ist von '36, Tagesdatum unbekannt
Auf dem Schild heißt es: "Zur ..."
Danke für das Adressbuch!
-- Freud DISK 08:01, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was sind das denn für Zeichen links zwischen Busch und Tisch an der Wand. Nachträglich auf das Bild geschrieben ?--G-Michel-Hürth 10:54, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf dem Schild ist in der oberen Zeile nur ZUR zu erkennen (in Majuskeln).
Der einzige Name im Verzeichnis von Berlin, der mit einem "Zur" beginnt, ist
Zur Weinquelle (Erich Maaß, Steglitz, Thorwaldsenstr. 20 T).
Das würde auch von der Buchstabenanzahl passen:
ZUR WEIN-
QUELLE
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:13, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Toll. Danke, Dr. -- Freud DISK 12:23, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Namen von Wegen und Wegkreuzungen am Beispiel Thüringer Wald

Wenn wir zum Beispiel im Thüringer Wald von der Schmücke zum Bahnhof Rennsteig wandern, passieren wir das Mordfleck. Was ist das Mordfleck, warum heißt es so, was gab es hier für interessante Geschichten?

Oder wir wandern vom Friedhof Arlesberg über den Reinweg (warum heißt er so?) vorbei an der Zolltafel (warum heißt sie so?) zum Lederloch (warum heißt es so?) nach Gehlberg.

Fragt man Einheimische, bekommt man oft verblüffende Antworten (habe ich allerdings beim Reinweg noch nicht probiert) und es tun sich hochinteressante Geschichten auf.

Wenn ich solche Überlieferungen in Erfahrung bringe, wie können diese der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden? Ist die Wikipedia da ein geeignetes Forum?

Können als Quellen auch durch Dritte nicht überprüfbare mündliche Informationen Einheimischer oder mündliche Auskünfte von Heimatvereinen angesehen werden? --91.36.176.201 20:41, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Aber sicher! (bezüglich des Themas) Nein! (bezügliche mündlicher Quellen) Toponomastik ist die Kriminalistik des Ortsverbundenen (auch Fluss- und Bachnamen "bringen" viel). Lokale Archive durchstöbern und solide Quellen sammeln - dann schreiben. GEEZERnil nisi bene 21:21, 4. Mai 2011 (CEST) Es ist gut möglich, dass einige "Ortsnamen" auch slawische Wurzeln haben. Such mal mit => toponomastik Thüringer Wald <= in GoogleBooks.[Beantworten]
Der Mordfleck war mal ein Moorfleck. --95.112.25.201 21:17, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier die Namenserklärung von "das Mordfleck" (das nächste mal einen Metalldetektor mitnehmen...). GEEZERnil nisi bene 23:40, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Heimatbund Thüringen und die Universität Jena betreiben seit einigen Jahren ein Flurnamenprojekt. Wenn dich das Thema näher interessiert, kannst du ja mal in die dortigen "Flurnamen-Reporte" auf der genannten Heimatbundseite hineinschauen. Ob es ein gedrucktes Buch zu Flurnamen im Thüringer Wald gibt, weiß ich nicht, erwähnenswerte wissenschaftliche Literatur zu anderen Orten im Land wäre zB "Die Flurnamen im Weimarer Land" von Günther Hänse oder "Ammerbach" von Barbara Aehnlich. Viele Flurnamen in Thüringen wiederholen sich von Region zu Region oder gar von Ort zu Ort, so dass sich hier recht gut Vergleiche ziehen lassen. Fest steht jedoch, dass Sagen und mündliche Überlieferung mit einer sprachwissenschaftlichen Erklärung oft nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. --slg 16:53, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geo-Programm?

Ich bin auf der Suche nach einem Programm, das folgendes leisten soll:

  1. Es soll einen Globus als Grundlage haben - vom Handling her vergleichbar mit Google Earth allerdings ohne die meisten Features, die man dort findet.
  2. Die Daten sollen allerdings nicht online angefordert werden, sondern aus einem lokalen Datenbestand kommen
  3. Das Datenmodell dazu soll dokumentiert und transpartent sein.
  4. ähnlich wie bei Google Earth möchte ich ranzoomen können - bis auf etwa 500km Höhe (k.A. wie man das in 1:xxxxx angibt) - näher brauch ich für meine Belange nicht
  5. vom Globus aus sollen beliebige Ausschnitte in unterschiedlichen Projektionen dargestellt werden können.
  6. politische, soziale oder sonstige Zusatzinformationen brauche ich nicht nur nicht, sondern die würden total stören - die Datenbasis soll nichts anderes als physikalische Geoinformationen enthalten (also weder Ländergrenzen, noch Städte oder etwas in der Art, sondern nur Höheninformationen, Gebirgszüge, Gewässser, usw. (vorzugsweise sowohl über als auch unter der Wasseroberfläche).
  7. Das Programm soll eine Schnittstelle bereitstellen, über die sich die Datenbasis mittelsProgrammierbarer Logik innerhalb eines markierten Bereiches manipulieren läßt (z.B. Höhenlinien verändern o.ä.).

Gibt es so ein Programm - oder eines, das zumindest teilweise das leistet, was ich suche? Kann mir jemand sagen, wie groß etwa der benötigte Speicherplatz wäre, um die Google-Earth-Daten (ohne alle Zussatzinformationen) bis zu der angegebenen Auflösung (500km) lokal abzulegen? Und weiß jemand, wie man an einen solchen Datenbestand rankommt (ohne dazu vorher Geowissenschaften zu studieren)? Danke, Chiron McAnndra 20:59, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Programm weiß ich keins, aber vielleicht helfen dir SRTM-Daten, also rohe Höhendaten von Satelliten. Die sind frei verfügbar, siehe Weblinks im Artikel. --95.112.25.201 21:07, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Analytische bzw. syntetische Bedarfsermittlung

Hallo,

Im Bereich der Beschaffung gibt es unter anderem die stochastische Bedarfsermittlung. Diese wird wohl unterteilt in analytische und syntetische Ermittlungen. Hä! Was versteht man unter einer analytischen und einer synthetischen Bedarfsermittlung ?

Danke für die Rückantwort (nicht signierter Beitrag von 94.218.142.25 (Diskussion) 22:08, 4. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Analytisch lesen und synthetisch schliessen... (etwas runterscrollen). GEEZERnil nisi bene 22:16, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie finde ich meine Berufung bzw mein Talent?

Guten Abend, ich habe bis heute (insgesamt 3 Jahre) Mathematik und Informatik auf Lehramt studiert und habe vorhin herausgefunden dass ich es nicht packen werde. ich werde jetzt in paar wochen 25 Jahre alt, wohne noch zuhause und weiß jetzt nicht was ich tun soll. Habt ihr vllt Rat? danke --Tronkenburger 22:29, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) :Vermutlich nicht auf der Auskunft: Die mag gelegentlich amüsant sein, aber als Berufung und/oder Lebensunterhalt taugt sie nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja eine schwierige Sache. Vielleicht kannst du zur Berufsberatung des Arbeitsamtes gehen und schauen, welche anderen Talente du hast, welche Möglichkeiten dir offenstehen. Es kommt ja auch drauf an, warum du es nicht schaffst. Liegt es am Fachlichen oder am Lehrerberuf? Vielleicht kannst du auf eines der beiden Fächer als Diplom umsatteln. An der Uni müsste es doch auch eine Beratungsstelle geben. --Sr. F 22:35, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung und würde dir raten, dich an der Hochschule an eine Beratungsstelle zu wenden. Der erste Schritt ist schwer, aber dort kann es fähige Leute geben, die dir weiterhelfen können. Woran liegt es, dass du es nicht packst? Kein Bock auf Lernen und Prüfungen? Sorry, aber wenn es daran liegt, hilft nur eines: da musst du durch als Lurch. Wenn du schon kurz vor der Exmatrikulation stehst (auch das kenne ich), hilft vielleicht auch ein Gang zum Arbeitsamt oder wie das Ding jetzt heißt. Informatik hast du studiert und hast Ahnung davon? Such dir Praktikaplätze, informiere dich über Ausbildungsstellen (kann man auch mit 25 noch anfangen) oder freie Stellen mit einem Anforderungsprofil, dem du in etwa entsprichst. Ich wurde einmal exmatrikuliert, zum Staatsexamen bin ich nicht angetreten (heute ärgere ich mich sehr darüber! - ich hatte keine Lust und war zu faul, schlichtweg) und hab dann ü30 noch einen prima Job gefunden, der noch dazu nicht schlecht bezahlt ist. --84.164.50.139 23:00, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich es richtig lese, hast du in den letzten zwei Jahren fast nur in der Auskunft geschrieben.Wie soll ich das bewerten? Du bist 25 und studierst seit drei Jahren. Was hast du nach dem Schulabschluss und dem Beginn des Studiums gemacht? Da fehlen einige Jahre in deinem Lebenslauf. War diese Zeit so uninteressant? Mach das, was du damals gemacht hast, wenn es dir gefallen hat. Gruss --Nightflyer 23:35, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ich hab abi mit 22 gemacht--Tronkenburger 00:11, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Aufmunterung: Es hätte schlimmer kommen können. Viele Lehrer erkennen erst beim Zusammentreffen mit Kindern, dass ihr Beruf nicht ihre Berufung ist.
Als Idee: Internet abschalten. Telefon wegwerfen. Überhaupt alle Ablenkungen, die dich vom Lernen abhalten, ausblenden. Sonst wird das nix mit dem Abschluss. Das Fach ist eher ein zweitrangiges Problem, selbst wenn das Fach deine Berufung ist und du das weißt geht es nur auf die harte Tour. -- Janka 23:32, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach, Tronkenburger. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:46, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke schonmal, vllt noch ein paar Details: Mein Traum war es immer Lehrer zu werden (alles hat dafür gesprochen, nichts war gegen mein Gewissen, ich glaube ich habe in sachen Empathie ziemlich viel Potential, für Didaktik (Informationsvermittlung bzgl Sender u. Empfänger) und Pädagogik ist mein Interesse sehr hoch. Deswegen wollte ich Lehrer werden.) Als einzige Fächer kamen Mathematik, Informatik in Frage. Für Mathematik,obwohl Logik noch vor einigen Jahren mein Lebensinhalt war, reicht leider mein IQ nicht aus. Ich kann nicht besonders gut schreiben und ich habe kein gutes Sprachtalent. Mein NC war 3,3. So kam quasi nur Mathe/Info Lehramt in Frage. Es war der perfekte Beruf für mich. Irgendwelche Ingenieurwissenschaften interessieren mich nicht. Wobei grundsätzlich ich bei regenative Energien/Rohstoffe nicht abgeneigt bin. Aber ich bin jetzt 25. Leider habe ich von zu Hause einen ziemlich hohen Lebensstandard, den ich so wie es gerade aussieht einmal nicht halten kann... vorhin beim Hausaufgaben recherchieren wurde mir endlich klar, dass ich das Studium nur durch ehrgeiziges Auswendiglernen nicht packen werde bzw. noch zehn Jahre bräuchte ohne Freizeit zu haben. Meine Talente müssen woanders liegen. Allein, dass ich das jetzt geschrieben habe, und ich weiß dass das welche lesen, geht es mir jetzt schon besser. Danke fürs durchlesen. Gruß--Tronkenburger 00:06, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kannst auf alle Fälle besser schreiben als so mancher, der hier tagtäglich an der Wikipedia herumfrickelt.
Ich habe übrigens noch nicht mal ein Abi, aber um Ingenieur zu werden reicht ja zum Glück auch ein Studium an der Fachhochschule. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, aber ich denke, auch als Lehrer muss man nicht unbedingt die Uni besucht haben. --Plenz 01:17, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei mir ist es schon endlos lange her, dass ich einen Studiengang (früh) als falsch erkannt habe. Mir hat dabei professionelle Beratung (heute würde man es Coaching nennen) geholfen herauszufinden, wo meine Stärken liegen und welcher Beruf mit welchen Aussichten richtig sein würde. Hat geklappt. Dir good luck! --Kai von der Hude 00:13, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
rumhartzen und für WP schreiben, so wie wir, wie die Hälfte hier.--Lorielle 00:10, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
John Irving sagt im Hotel New Hampshire - nee, wohl eher in der imaginären Freundin, Talent werde masslos überbewertet. Als Konsequenz lief er Treppenhäuser hoch und runter und hoch und runter und hoch und ... --Dansker 00:20, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein gutes Beispiel, dass mitunter Leute mit 25 noch völlig unreif sind. Auf die Idee mit seinen Eltern/Finanziers oder sonstigen Vertrauenpersonen darüber zu reden, kommen die nicht. Und dann kommen da solche Antworten von Uni vs. Hochschule. Wenn der die Uni nicht schafft, schafft er die strenge Hochschule erst recht nicht. Ab in die Lehre zum Handwerker.--91.56.220.1 08:37, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Obiger Beitrag mag etwas harsch klingen, aber er hat eine gewisse Logik: Mit 25 sollte man sich selber eine soziale Umgebung aufgebaut haben, die einem in solchen Fragen ein neutrales und ehrliches Feedback gibt - viel besser als ein Haufen Yahoos in der WP:Auskunft! ... Zähne zusammenbeissen, Studium abschliessen und dann - zum besseren Positionieren - mal ein Jahr lang die wahre wirkliche Welt draussen angucken. Aus eigener Erfahrung: Manuelle Arbeit kann auch intellektuell sehr befriedigend sein. GEEZERnil nisi bene 09:34, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf die Idee, dass man seine Eltern/Finaziers nicht enttäuschen möchte und wenigstens einen Plan präsentieren kann und eine Lehre möglicherweise auch das falsche ist, wenn man da das falsche Gebiet nimmt, kommt natürlich Besserwisser-IP auch nicht. --94.134.209.219 09:06, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau diese Haltung ist kindlich und zeugt zu fehlender Augenhöhe zu den Eltern/ Finanziers.--91.56.220.1 09:42, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier ein paar Gehirnströme aus meiner Richtung. Vielleicht bringen Sie Dich ja auf eine Idee. Wenn Du fitt in Mathematik und Informatik bist könntest Du überlegen, was Dir noch fehlt, um in der IT-Branche Karriere zu machen. Da herrscht nach wie vor Fachkräftemangel. Verstehe ich es richtig, dass Du komplett ohne Abschluss von der Uni gehen wirst? Vielleicht kannst Du aber auch den Studiengang wechseln, je nachdem, an welchen Fächern es lag. Vielleicht musst Du an einer anderen Uni oder sogar Deiner nur noch ein paar Kurse nachholen und schon bist Du Diplom-Informatiker? Vielleicht hast Du mit Deinem Fachwissen und ein paar pfiffigen Kollegen aber auch eine gute Geschäftsidee im IT-Bereich und ihr entwickelt eine tolle Software. Da ist das Risiko zwar höher als im festen Beamtensattel, dafür aber auch die Chancen. Das Zauberwort hieße dann Selbstständigkeit. Oder wenn es an Mathe lag, holst Du Kurse nach und sattelst auf einen anderen Schwerpunkt um. Dann bist Du am Ende Lehrer in einem anderen Fach. Das hängt natürlich alles davon ab, woran es genau im Studium lag. Selbst mit einem abgebrochenen Studium hast Du mit Informatik super Qualifikationen. Du musst eben versuchen, diese zu nutzen, wenn Du Dich selbstständig machen willst oder Deine Ausbildung in einem verwandten Bereich fortsetzen willst. Was kannst Du besonders gut? Kannst Du Dir vorstellen, ins Ausland zu gehen, vielleicht auch nur für eine gewisse Zeit? Hast Du schon Deinen Bachelor? Dann könnte eine Bewerbung bei der Europäischen Union spannend sein. Die suchen immer gute Leute und Brüssel ist eine tolle Stadt. Eine Sache zum Schluss: Deutschland ist ein ressourcenarmes Wissensland. Um hier einen hohen Lebensstandard zu haben, wie Du es gewohnt bist, musst Du also möglichst viel Wissen aufsaugen, wie Du es offenbar aber nicht willst. Wenn man in Deutschland nicht bereit ist, sich dieser einen Regel zu unterwerfen, hat man leider schlechte Karten. Talente haben viele, aber Du brauchst auch Wissen. Dazu gehört oftmals viel Auswendiglernen. Weder in der Landwirtschaft noch im Handwerk wird man in Deutschland, von pfiffigen Ausnahmen abgesehen, leider kein Millionär. Jeder hat in Deutschland aber die Wahl ein Abitur zu machen und zu studieren. Dafür muss man sich eben anstrengen, dann schafft man das auch. Außer man hat wirklich großes Pech mit den Eltern oder der Sprache als Kind. Wenn einem die Lerntalente fehlen, muss man halt auf mehr Freizeit verzichten. Ich behaupte: Fast jeder der wirklich will, kann ein Studium abschließen. Dafür muss man nicht Einstein sein. Aber man muss sich anstrengen. Talente hin oder her: mach was draus, lern was! 92.231.188.1 09:51, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz unabhängig davon, ob ein Lehrer das nun darf oder nicht: Sollte er es tun, hat er sich meiner Meinung nach für diesen Beruf disqualifiziert, da ihm das notwendige Fingerspitzengefühl fehlt. --Dubaut 10:27, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hä? Ist das vielleicht einen Absatz zu hoch gerutscht? Yellowcard 10:31, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja - sorry! --Dubaut 11:26, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Tronkenburger. Ich habe viele deiner Fragen auf der Auskunft als Tronkenburger ab 2009 und unter deinem vorherigen Benutzernamen Filderer ab 2007 gelesen. Es war nie eine Frage dabei, die ich mit meiner Bildung, meinem Wissen oder meiner Lebenserfahrung hätte beantworten können. So auch diese nicht. MfG. --Pp.paul.4 11:07, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist auch aufgefallen, dass seine Fragen öfters trollig sind, habe mich entschieden die obige Anfrage ernst einzuordnen. Das eine hängt vermutlich mit den oben geschilderden persönlichen Problemen zusammen.--91.56.220.1 11:32, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vorschlag, Handwerker zu werden, könnte übrigens auch die richtige Lösung sein, um Deinen gewohnten Lebensstandard halten zu können. Als selbständiger Handwerksmeister kannst Du eine Menge Geld verdienen. -- 88.65.187.87 15:09, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dürfen Lehrer Briefe lesen?

Wenn ich im Unterricht einen Zettel an jemanden in der Klasse schreibe und weitergebe, der Lehrer das bemerkt und ihn an sich nimmt, darf er ihn dann lesen oder fällt auch das unter das Briefgeheimnis (darf er es dann also nur wegnehmen, aber nicht lesen)? --77.64.178.222 23:06, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Zettel ist kein Brief, und somit besteht kein Briefgeheimnis.Oliver S.Y. 23:12, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, normalerweise soll man im Unterricht aufpassen und net Postamt spielen. ;-) Aber mal im Ernst: Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Lehrer solche Briefchen durchaus einkassieren und später im Stillen lesen darf, aber er darf sie nicht laut vorlesen.-- Nephiliskos 23:13, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und warum darf er sie dann nicht laut vorlesen? --77.64.178.222 23:14, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Je nach Inhalt würde das wohl unter "öffentliche Bloßstellung" und "Verstoß gegen das Briefgeheimnis" fallen. Aber, wie schon gesagt, nur, wenn es ein richtiger Brief ist. Bei Schmierzetteln greift es nicht. Allerdings: Der Lehrer kann seinerseits einwerfen, dass das Briefchenschreiben nix im Unterricht zu suchen hat. Und wenn der Inhalt auch noch den Lehrer betrifft, wird´s eher für den Briefeschreiber eng. ;-) -- Nephiliskos 23:24, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Nephiliskos, ich glaube da bist du einer Legende aufgesessen, und er darf das, d.h. es gibt keine Vorschrift, die es ihm verbietet. Ob er sollte ist eine andere Frage. Behaupten jedenfalls die drei LehrerInnen, die ich gerade gefragt habe. --Joyborg 23:26, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle ja mal stark, dass ein Lehrer einen richtig Brief (mit Couvert, Briefmarke und Adresse) einfach an sich nehmen und lesen darf. Und: Nix für ungut, aber ne Lehrerin zu fragen - hohohoho!!!! Als ob die freiwillig zugeben würden, dass sie keine Briefe laut vorlesen dürfen! -- Nephiliskos 23:29, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf er das lesen. Das Briefgeheimnis zählt doch nicht für Zettelchen die man im Unterricht schreibt :). Wenn er das vorliest ist das unfair. Kann aber durchaus als Erziehungsmaßnahme gezählt werden. Denn wenn er das einmal macht, werden zukünftig ganz sicher wesentlich weniger Zettel in seinem Unterricht geschrieben. Wenn man Mist baut, muss man schauen das man dabei nicht erwischt wird. Wird man erwischt, muss man dazu stehen und nicht denjenigen der einen erwischt hat, irgendwie verantwortlich machen. --85.181.208.127 23:33, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nee, es geht ja um Zettel. Das sind zwar juristisch gesehen auch "Briefe", aber sie fallen nicht unters Briefgeheimnis. Und du würdest dich wundern, was Lehrer so alles übers Schulrecht wissen (müssen). --Joyborg 23:36, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ein richtiger Brief (mit Couvert, Briefmarke und Adresse) fällt natürlich unter das Briefgeheimnis. Aber in der Frage der IP ging es um einen im Unterricht geschriebenen Zettel. Und darauf bezogen ist die Frage, warum ein Lehrer das nicht darf, tatsächlich gar nicht dumm. Ich bin fest überzeugt, dass ein Lehrer nicht das Recht hat, eine private Mitteilung eines Schülers ohne dessen Zustimmung klassenöffentlich zu machen -- aber eine rechtliche Vorschrift, die das verbieten würde, fällt mir ums Verrecken nicht ein. Irgendwelche Juristen in der Nähe? --Jossi 23:38, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch hier hilft ein Blick in das Gesetz mehr als ins Grundgesetzt, siehe [7]. In diesem Sinn zählt nur ein verschlossenes Schriftstück als Brief im Sinn des Briefgeheimnis in Sinn des Strafrechts. Zu beachten ist dabei die Gesetzesänderung vom 1.8.1986. Bis dahin galt im Absatz 3 "Einem Schriftstück im Sinne der Absätze 1 und 2 stehen ein anderer zur Gedankenübermittlung bestimmter Träger sowie eine Abbildung gleich.", damit also auch Zettel im Unterricht bis dahin geschützt. Die Weitergabe des Zettelinhalts fällt unter §203, Persönlichkeitsrechte, wenn ein Lehrer als Amtsträger solchen Zettel findet und öffnet, ist das eine Sache, der Klasse oder anderen den Inhalt mitteilen eine andere.Oliver S.Y. 00:00, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut dem hier habe ich mich geirrt: Der Lehrer darf den Zettel nicht vorlesen. Mit Entschuldigungen in alle Richtungen und auch auf den Juristen gespannt --Joyborg 00:18, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Ganz unabhängig davon, ob ein Lehrer das nun darf oder nicht: Sollte er es tun, hat er sich meiner Meinung nach für diesen Beruf disqualifiziert, da ihm das notwendige Fingerspitzengefühl fehlt. --Dubaut 10:27, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Achso? Kommt immer darauf an. Ich habe mal in einer Schule unterrichtet, da iat alles Derartige ersatzlos eingezogen worden und wurde vernichtet. Auch Handys, falls sie im Unterrichtsraum sichtbar waren oder geklingelt haben. Das haben die Eltern bei Abschluß des Lehrvertrages unterschrieben, da waren alle Lehrlinge unter 18 Jahre alt. Handys wurden im Schraubstock zerquetscht, egal wie toll, wie neu, wie teuer. Sowas erzieht und schafft Ruhe im Unterricht. --Marcela 14:54, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein gültiger Lehrvertrag verlangt - zumindest in Österreich - zumindest eine teiweise Rechtsfähigkeit, welche wohl bedeutet, dass Eltern solche Entscheidungen nicht für das Kind treffen können. Weiters behaupte ich, dass so eine Regelung vor keinem Gericht auch nur im Ansatz stand halten würde; vor allem schon weil die Verhältnismäßigkeit kaum gegeben sein dürfte. --Dubaut 15:47, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es hängt erstmal davon ab, ob der Schüler überhaupt geschäftsfähig im Sinne des Gesetzes ist. Falls nicht (unter 14) dann gibts auch kein Briefgeheimnis. Zwischen 14 und 18 und 21 wird das dann verschieden gesehen. In jedem Fall kann der Lehrer auch ohne Kassieren des Zettels beiden Beteiligten schlechte Noten wegen Betrugsversuch/Störung des Unterrichts oder so verpassen, das paßt immer. --Marcela 14:50, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Briefgeheimnis ist ein Grund- wenn nicht sogar im weitesten Sinne ein Menschenrecht und das kann nicht vom Alter oder der Geschäftsfähigkeit abhängen. --Dubaut 17:21, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun mal langsam -- du hast deine Lehr-Erfahrungen anscheinend im berufsbildenden Bereich gesammelt, da geht es generell etwas rustikaler zu. Außerdem kann man sich an Privatschulen natürlich in den Schulvertrag schreiben, was man will, solange die Eltern bereit sind, es zu unterschreiben. An einer staatlichen Schule wäre Zerstörung von Schülereigentum ein absolutes No-go. Die Eltern hätten einen Schadenersatzanspruch gegenüber dem Dienstherrn (Land), der würde den betreffenden Lehrer in Regress nehmen, und der hätte (völlig zu Recht) das Handy zu bezahlen -- ganz abgesehen davon, dass sich so etwas nicht besonders gut in der Personalakte macht. Briefgeheimnis und Geschäftsfähigkeit haben ebenfalls nichts miteinander zu tun; die Geschäftsfähigkeit ist eine bürgerlich-rechtliche Norm, das Briefgeheimnis eine strafrechtliche.
Grundsätzlich müssen wir deutlich unterscheiden zwischen der juristischen und der pädagogischen Beurteilung. Unter juristischem Aspekt lässt der Verweis auf § 203 StGB mindestens eine erhebliche rechtliche Fragwürdigkeit erkennen (auch wenn es sich nur um ein Antragsdelikt handelt). Eine pädagogische Beurteilung ist ohne genaue Kenntnis der Umstände (und der Qualität der Lehrer-Schüler-Beziehung!) schwer möglich. Nehmen wir einen Standardfall: Kevin (14) schickt Chantal (13) einen Zettel des Inhalts: "Ich find dich süß. Willst du mit mir gehen? o Ja o Nein" -- ein Lehrer, der das vor der Klasse vorliest (und Kevin damit dem brüllenden Gelächter der ganzen Horde aussetzt), der verstößt zwar nicht direkt gegen ein Gesetz, wäre in der Tat aber besser Abdecker geworden. --Jossi 16:17, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lehrer fragen, was Sie konkret dürfen und was nicht? Womöglich noch bezogen auf einen konkreten Streitfall? Hahaha. Da kannst du genausogut ÖPNV-Unternehmen direkt fragen, ob die Eltern das "Erhöhte Beförderungsentgelt" ihrer minderjährigen, beim Schwarzfahren erwischten Kinder eigentlich bezahlen müssen - was rechtlich nicht zutrifft. Und trotzdem werden in diesen Fällen fleißig Mahnungen verschickt und mit Anzeigen gedroht... -- 78.52.196.124 16:06, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweinegrippe

Während des Schweinegrippe Hypes hat die BRD für sehr viel Geld Tamiflu auf Vorrat eingekauft. Für wie viel Geld genau und was wurde aus den Medikamenten? --85.181.208.127 23:49, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Pandemie_H1N1_2009/10. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:59, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur in der BRD, auch in der Schweiz wurde für Millionen eingekauft und kauem jemand hat von der Gratisaktion gebrauch gemacht. Die Medikamente werden wohl in arme Länder exportiert resp. verschenkt. --Netpilots -Φ- 08:56, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Walzzeichen in Eisenbahnschienen

Der Bearbeiter Arnoldius stellt sehr gute Sachen aus meinem Hobbybereich lobenswert zusammen. Er möge sich bei mir über meine Internetseite www.walzzeichen.de melden, damit ich ihn mit Bildern und anderen wichtigen Informationen unterstützen kann. Die nachfolgende Zeile mit den 4 Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> --188.193.20.199 23:56, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Name gelöscht. --Dubaut 10:24, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sage mal Benutzer:Arnoldius Bescheid. Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:13, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gehört dieser Abschnitt wirklich in die Wiki Auskunft? --Netpilots -Φ- 08:58, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nun warte doch, bis die IP dies gelesen hat. 217.81.247.247 09:04, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

5. Mai 2011

Einspeisevergütung für Mini BHKW ( 5 KW/h elektrische Leistung ) auf Diesel/ Heizöl Basis

Hallo ,

wer könnte mir helfen bei der Ermittlung der Einspeisevergütung für die elektrisch Energie in das öffentliche Netz ? In dem EEG - Gesetz habe ich nichts davon gelesen .

Mfg. Heinz Fettköther (nicht signierter Beitrag von 82.82.141.222 (Diskussion) 08:33, 5. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Diesel und Heizöl (ausgenommen Rapsölmethylester) sind keine Erneuerbaren Energien, fallen also auch nicht unter das Erneuerbare-Energien-Gesetz. --91.2.234.94 08:51, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eventuell mal bei dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle nachfragen, das ist in Deutschland dafür zuständig.--Obkt 09:10, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
sowas wird vllt wg seiner hohen effizienz gefördert, obwohl es nicht EE ist? --Heimschützenzentrum (?) 09:14, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz ist das passende Stichwort. Die Fördersätze gibt es hier, im Moment scheint der Topf aber leer zu sein. --Jossi 10:02, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lehrer nennt Schüler lakonisch "Fritzchen"

Ich hatte in meiner Grundschulzeit einen Lehrer, der der nachlässig mit seiner Berufsausübung/Berufsauffassung/Berufsethik war. Unter anderem bezeichnete er mich einmal als "Fritzchen" (so heiße ich nicht im Entferntesten). Dies fand ich ununhöflich und war leicht düpiert. Er hätte mich doch wenigstens "Junge" oder so nennen können (oder mich fragen, wie ich heiße). Er war jedenfalls bei mir "unten durch" (Vertrauensverlust, Abneigung).

Wie nennt man so ein Verhalten seitens des Lehrers?

--77.4.45.233 14:37, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Erziehung zur Lebenstauglichkeit. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:52, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 ;-) Wir hatten einen, der alle "Kasimir" nannte. Ich war "der Kasimir mit der Brille", mein Freund "der andere Kasimir mit der Brille" und der dritte im Bunde war "der Kasimir mit den Locken". Wir lachen heute noch darüber... Das sollte man abkönnen! Vielleicht hat er einfach darauf gewartet, dass "Fritzchen" sich auf die Hinterbeine stellt? Kommen harte Beleidigungen, ist das was anderes. GEEZERnil nisi bene 16:12, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit solchen Geschichten sollte man nicht spaßen! Manche tragen von sowas einen Schaden davon, der sich noch Jahrzehnte später äußert! --Eike 15:33, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lässig. --Dansker 15:05, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@WWW: Du meinst, Schülern ein "dickes Fell aneignen" (durch vorsätzliche Herabwürdigung)? Glaube ich nicht, das war ja kein pre-collegiate Boot camp sondern eine öffentliche Schule in West-Deutschland... --77.4.45.233 15:08, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja und nein – es ist eine Frage des subjektiven Empfindens, ob man diese Bezeichnung als „vorsätzliche Herabwürdigung“, Unhöflichkeit oder sonstwie interpretiert. Dazu müsste man auch den Kontext der Äußerung kennen, bspw. das unterrichtlich gerade anstehende Thema („Sind Deutsche Fritzen?“, „Fritz the Cat“ o.ä.), die situative U-Atmosphäre, Dein unmittelbar vorangehendes Verhalten usw.. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:13, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz wichtig vor allem, dass es in "West-Deutschland" war. Wäre es denn im Süden, Norden oder Osten anders? Fragt sich 83.221.32.17 15:22, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich, ich hätt mich geschmeichelt gefühlt – aber ich habe ja auch Schloss Gripsholm gelesen:
"Wir hatten ihn im Hotel untergebracht, weil es in diesen Tagen bei uns keinen Platz mehr gab. Er sah sein Zimmer an, behauptete, es röche darin wie im Schlafzimmer Ludwigs des Anrüchigen, es wäre überhaupt »etwas dünn«... das sagte er von allem, und ich hatte es schon von ihm angenommen; dann mußte er sich waschen, und dann saßen wir unter den Bäumen und tranken Kaffee.
»Na, Fritzchen...?« sagte er zu mir. Niemand wird je ergründen können, warum er mich Fritzchen nannte. »Kann man denn bei euch baden? Wie ist der See?« -- »Es sind gewöhnlich sechzehn Grad Celsius oder zwanzig Remius«, sagte ich. »Das macht die Valuta.« Das sah er ein. »Und was tun wir heute abend?"

--Dansker 15:30, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte einen Lehrer, der mich "Lachende Mülltonne" genannt hat, weil ich in dem Alter ein recht fröhliches Gemüt hatte. Eine Mitschülerin, die auffällig hellblond war, nannte er "Nordkap". Sie war deswegen schwer beleidigt, ich nicht. Heute hätte der Kerl deswegen wahrscheinlich zig Klagen am Hals. -- 88.66.157.251 15:52, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@Wwwurm - da beschweren sich andere mitunter über Trollerei hier in der WP-Auskunft. Ich kann es den Trollen nicht verdenken, bekommen sie doch durch derartige Antworten, wie die von dir eingangs, ein gutes Vorbild zum nachahmen... *kopfschüttel* - - - @ 88.66.157.251 Schön, dass auch für andere genau das gut sein soll, was dich nicht umgebracht hat... au Weia... -- 78.52.196.124 16:12, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mag man so sehen; gedacht war's allerdings als (meinzwegen pointiert ausgedrückte) ernsthafte, inhaltliche Kurzantwort, die ich auf erste Reaktion des Fragestellers zudem sofort sachlich erweitert habe. Was ich damit meine ist, dass es sehr unterschiedliche Empfindlichkeitslevel gibt – und ich gehöre nicht zu denen, die jungen Menschen 2 Jahrzehnte lang sämtliche Negativerfahrungen ersparen möchten, denn dann trifft sie die Lebenswirklichkeit mit 21 untrainiert und umso grausamer. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:22, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Fragesteller: Ich würde sagen: frech. (Auch Lehrer sind manchmal frech. Es kann weit weniger herabwürdigend gemeint sein, als es beim so Titulierten, also dir, ankam, vielleicht war es nur locker-flapsig-lustig gemeint. Das ist die Gefahr dabei.) Aber deine Frage zielte vermutlich darauf ab, ob es im sprachlichen Raum zwischen "informell" und "Beleidigung" noch eine Bezeichnung für dreiste Benennungen gibt? --Neitram 16:16, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@Ww... Klar, ist eben Ansichtssache, wie so vieles. Sicherlich kann es z.B. auch vorkommen, dass sich solche Menschen, die bereits als Schüler von ihren Lehrern beleidigt wurden und dies akzeptierten, auch später in Beruf und Leben dies bereitwillig, vielleicht als Schicksal, akzeptieren. Oder aber, jemand, der in der Schule von Autoritätspersonnen einfach nur respektiert (!) wurde, nicht mehr und nicht weniger - und dazu gehört nunmal die Anrede mit dem Namen und nicht mit Hansi, Fritzchen oder Pummelliese - auch in der rauen Lebenswirklichkeit darauf besteht und sich auf Gegenteiliges gar nicht erst einlässt. Naja, probieren geht über theoretisieren, ich weiß :)) -- 78.52.196.124 16:31, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweinsvordergrün

Woher stammt und was bedeutet der Name dieser Farbe und wie genau sieht diese Farbe aus? --BerlinerSchule. 16:25, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

=> Schweinfurter Grün. GEEZERnil nisi bene 16:32, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
[8] -- ῐanusῐus    16:39, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Merck’s Warenlexikon von 1920: "Schweinfurtergrün, ein prächtig grüner Farbstoff, wurde zu Schweinfurt in der Fabrik von W. Sattler erfunden und dort zuerst bereitet, wird aber jetzt auch in verschiedenen anderen Orten hergestellt. Der Name S. kann als eine Sammelbezeichnung für alle Grünfarben gebraucht werden, die als wesentliche Bestandteile Kupfer und Arsenik enthalten und demnach giftig sind. Sie kommen unter den mannigfachsten Benennungen [...] in den Handel und unterscheiden sich durch ihre Tönung sowie die lebhaftere oder mattere Farbe. [..........] ".
Sollte Dich der weitere Text interessieren, könnte der als @Mail zu Dir flattern. --Dansker 16:42, 5. Mai 2011 (CEST) Streichelung, weil: Ist viel einfacher.[Beantworten]
Besten Dank. Bleibt die Frage, ob der zuständige Potsdamer es wirklich phonetisch verstanden hat oder einfach mal komisch sein wollte... BerlinerSchule. 20:06, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Mondegreen und Der weiße Neger Wumbaba. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:03, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast das Grün/Green abgedeckt. Hier noch zum "Schwein": Frankreich unter der Zeit der deutschen Besatzung - ein nicht zu entferntes Familenmitglied (Franzose) versuchte - meist erfolglos - sich deutsche Wortbrocken zu merken. Bei "Dankeschön" ist es ihm mit "damecochon" (= dame cochon = Dame-Schwein) gelungen.... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:30, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Erstkontakt von AHS-Schülern mit der Polarisation des Lichts

Weiß jemand, in welcher Schulstufe österreichische Schüler erstmals mit der Polarisation des Lichts in Berührung kommen? Schon hier in der Unterstufe (4. Klasse) oder erst in der Oberstufe? --KnightMove 16:31, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommt darauf an, was sie für eine Sonnenbrille tragen. --Eingangskontrolle 17:42, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gekochte Krake einfrieren

Eine ehemalig-gefrorene Krake soll am Stück gekocht und danch wieder eingefroren werden. Leider hab ich nicht gefunden ob es dabei was zu beachten gibt und wie lange die Krake im Tiefkühlschrank verbleiben darf. Kennt sich da jemand besser aus. Erst ausfrieren und kochen wenn sie gebraucht wird ist keine Option, da es sich um mehrere ineinander verschlungene gefrorene Kraken handelt die separiert werden sollen zur späteren Einzelverwendung. --94.134.219.229 17:09, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine ganze Krake in einen Topf? Der muß aber verdammt groß sein... --Marcela 17:20, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder die Krake ganz klein ... -- ῐanusῐus    17:26, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sind kleine Kraken. --94.134.219.229 17:34, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich schon öfters gemacht. Die Kerle abkochen, putzen, mit grünen Paprika, Zwiebeln, Essig und Öl als Salat zubereiten, die Reste einfrieren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:10, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<offtopic>Wie viel kostet so was? -- ῐanusῐus    19:42, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<auch offtopic> Der Krake; den gekochten Kraken. -- j.budissin+/- 19:49, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"umgangssprachlich auch: die Krake" sagt Wikipedia gleich im ersten Satz. --94.134.219.229 19:56, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Kraken? 6,99 bei Toom in der Tiefkühlkiste, für 1kg, allerdings ist da auch ordentlich gefrorenes Wasser dabei. Wieviel die Kraken wiegen weiß ich dann erst morgen. Ansonsten 100g 1,99 aufgetaut im Kaufland, die nehmen auch Bestellung, so dass man sicher sein kann, dass es Krake gibt. Allerdings sind die auch schon mal durch den Froster gegangen und nur für den Verkauf wieder aufgetaut. Der im Kaufland war aber größer, so ein 500g-Kerl, während die in der 4-5er TK-Packung von Toom wohl eher im Bereich von 100g - 200g pro Krake liegen werden. Derzeit kühlen sie Kühlschrank und morgen geht es ab in den Topf.
Danke für den Salatvorschlag. --94.134.219.229 19:53, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe bisher nur frische Kraken(teile) zubereitet. Es schadet nicht, den mal ordentlich durchzuklopfen, die spanischen Hausfrauen nehmen den Kraken an den Armen und schlagen ihn mehrmals kräftig auf den Küchentisch. Danach 20 Min. kochen, beim richtig doll kochendem Wasser. Sehr gut abgetropft, besser mit Küchenpapier abgetupft kommt das dann für ein paar Minuten in heißes Olivenöl mit reichlich Knoblauch, Sekunden vor dem Schluß ne gute Handvoll Petersilie dazu. --Marcela 00:31, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

wobei das mit dem schlagen soll angeblich nur funktionieren gleich nach dem herausfischen aus dem Meer. In Griechenland sah die Fischer, die dann die Kraken an den Felsen geschlagen haben - sehr antihuman, wenn man sagen darf, denn sie werden auch dadurch erst getötet. -jkb- 00:50, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, dass Fleisch und Fisch auch tiefgefroren nach spätestens 3 Monaten gegessen werden sollen, weil das enthaltene Fett auch bei Kälte ranzig werden kann. Im Artikel Ranzig (Fett) steht allerdings, dass Einfrieren die Fette schützt. Ich vermute, dass es verlangsamt, aber nicht komplett schützen kann. Gruß --stfn 01:20, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich soll man aufgetaute Lebensmittel nicht ein zweites Mal einfrieren. Das es funktioniert, und danach noch trotzdem schmeckt hängt von den Zutaten ab. Vor allem wenn im Haushaltsbereich eingefroren wird, dauert das ja länger mit den entsprechenden Qualitätsverlusten, und bei empfindlichen LM wie Krake kommt noch das Hygeneproblem hinzu, insbesondere wenn sie nicht weiterverarbeitet werden. Wenn ich das Wort Kühlschrank lese, glaube ich aber, daß es schon schiefgeht. Am besten wäre es, in heißem Leitungswasser schnell auftauen, blanchieren (nicht gar kochen), abschrecken, trockentupfen, und im Frostbeutel auf ein Brett legen, und bei Einfrieren mehrmals wenden. Also nicht die Beutel dann gepresst zwischen Spinat und Schokoeis einfrieren. Die genannten 3 Monate gelten für LM, die frisch eingefroren werden, nochmals Eingefrorenem würde ich max. die Hälfte geben, ansonsten halt immer beobachten, wenn es sich verfärbt, oder Eiskristalle sichtbar werden, ist es spätestens soweit, aufzutauen.Oliver S.Y. 01:29, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte es so verstanden, dass die Krake roh und tiefgefroren gekauft wurde und dann aufgetaut, gekocht, und danach wieder tiefgefroren werden soll. Da sehe ich mit Hygiene usw. eigentlich kein Problem. Halt wie Eintopf oder Gulasch einfrieren. Gruß --stfn 01:39, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Problem 1 - es wird offenbar über Nacht im Kühlschrank aufgetaut, Tauwasser ist da ein beliebter Nährboden für Bakterien. Dann kochen zwar viele die Tiere ab, aber nicht durch, und lassen es dann in der Brühe oder an der Luft langsam abkühlen, was auch wieder Nährboden für Bakterien ist, insbesondere, wenn es wie bei Kraken Hohlräume gibt, in denen sich Wasser sammelt. Und auch wenn -18 an der Truhe steht, bis die Teile wieder diese Kerntemperatur haben vergeht bei falscher Arbeit auch unnötig Zeit. Eintopf und Gulasch aus gefrorenem Fleisch sollte man aus den gleichen Gründen nicht nochmal einfrieren. Problem ist ja eben, das man diesen Verderb nicht wie Schimmel oder Gärung sieht, sondern erst merkt, wenn der Magen-Darm-Trakt rebelliert.Oliver S.Y. 01:49, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin jetzt in einem Dilemma, denn einerseits halte ich dich auf dem Gebiet für kompetenter als mich (das schließe ich aus deinem Engagement bei WP), andererseits frieren mein Bekanntenkreis und ich schon seit jeher und öfters mal allerlei Sachen ein (Gulasch, Frikassee, Eintöpfe, Brühe, Paella, Bolognese) und ich hab dabei noch nie irgendwelche Probleme erlebt oder auch nur davon gehört. Das ist nur persönliche Wald- und Wiesenerfahrung, klar, aber wer sein Leben lang durch Wälder und Wiesen streunt kennt sich dort ja auch irgendwann aus. Wie auch immer, danke für deine Erklärungen. Schöne Grüße --stfn 11:34, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob die Zutaten (hier Krake) vorher gefroren waren oder frisch, ist für das Einfrieren nach der Zubereitung belanglos. Vorausgesetzt, natürlich, die Zubereitung bestand aus Durcherhitzen, was bei einer Krake oder auch einem Gulasch gegeben sein dürfte.
Ich würde das Krakenknäuel in lauwarmem Wasser relativ zügig auftauen, abspülen und zerschnitten garen. Sollen die Viecherln nur vorgekocht oder als fertiges Gericht eingefroren werden? Wenn vorgekocht, dann auf und mit Küchenpapier trockentupfen und bald in den Gefrierer packen. Und dann nicht zu lange im Gefrierer lassen.
Normalerweise passiert nix bedenkliches, auch wenn häusliches Einfrieren suboptimal ist. Der übliche Schaden ist irgendwann Gefrierbrand, nicht gefährlicher Bakterienbefall. Rainer Z ... 15:58, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Textilkennzeichnung

In einer Bluse fand ich folgende (Material?)Bezeichnung "BAWELNA WISKOZA". Wer weiß was das bedeutet?--87.177.46.107 17:15, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das heißt Baumwoll-Viskose. --Rôtkæppchen68 17:17, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia-Software

Hallo,

gibt es einen Client, der das Bearbeiten (größerer) Textelemente in Wikipedia und deren Schwestern vereinfacht, indem etwa ref's und Gestaltungselemente (Formatierungen, nbsp's, etc.) ausgeblendet oder anders dargestellt werden?

Grüße--Was heißt hier eigentlich snc? 17:52, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort, aber da du vorher ein Problem damit hattest (und mir beim Korrigieren einen Bearbeitungskonflikt beschert hast, weil du das Problem schon selbst gelöst hattest): Die <nowiki> tags wären den Freund gewesen um <ref> zu schreiben--Timo 17:57, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie jetzt, nichts, keine Antwort? Sowas muss es doch geben... Irgendeinen Editor oder so?--Was heißt hier eigentlich snc? 00:18, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Suchst du sowas? --Eike 12:22, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geografische Logik

Der Autor Robert D. Kaplan sagte in einem Interview: Pakistan [...] hat einen [...] eklatanten Mangel an geografischer Logik.

Was ist damit gemeint? --84.129.104.73 18:36, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Allgemeinen bezeichnet man die Übertragungen der "Bedürfnisse oder Planungen" von Menschen auf die geografischen Gegebenheiten als "geografische Logik": Z.B. Ein Fluss oder Gebirgsgrat als Grenze zw. Provinzen, Strassen an Berghängen hoch mäandern, statt strack nach oben, etc. Man müsste den Zusammenhang seiner Aussage kennen. GEEZERnil nisi bene 18:46, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin noch Schüler. Die Bedeutung von mäandern und strack habe ich bei wiktionary nachgeschlagen. Ich weiß nicht ob ich den Zusammenhang richtig begriffe habe. Welche anderen Länder haben denn ebenfalls einen Mangel an geografischer Logik? Und wie siehts mit Deutschland aus. Ist das geografisch logisch? (nicht signierter Beitrag von 84.129.104.73 (Diskussion) 18:59, 5. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]
Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea dürfte ein Paradebeispiel sein. Hm, oder doch nicht? Ich dachte immer, die ginge exakt entlang des Breitengrads... --Eike 19:06, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann anders: Entlang eines Flusses, eines Gebirgskamms, ..., das sind recht naheliegende Grenzen. Vor allem beim Gebirge: Die einen wohnen halt auf der einen Seite, die anderen auf der anderen Seite, und man hat von Natur aus wenig Berührungspunkte. Ok, doch noch ein offensichtliches Beispiel einer geografisch unlogischen Grenze: Berliner Mauer. --Eike 19:11, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist das Interview schon älter? Ost- und Westpakistan waren durch die räumliche Trennung doch ein Paradebeispiel für "geografische Unlogik". --79.199.86.173 19:36, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, das ist ganz neu bit.ly/khLsFr (http:// musste ich weglassen, weil Wiki den Link nicht speichern will) --84.129.104.73 19:45, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Anhand der Beispiele habe ich es jetzt verstanden. Dankeschön für die Antworten. --84.129.104.73 20:24, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn du Englisch liest: Hier ein Artikel von Kaplan, in dem der Begriff vorkommt und auch weiter erleutert wird (sorry für "strack" und mäandern ;-) ). GEEZERnil nisi bene 23:52, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie heißen die Sprecher für die Haltestellen der Berliner S-Bahn bzw. der Wiener U-Bahn?

Sind das jwls. berühmte Sprecher/Schauspieler? 92.231.188.1 18:56, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar, die Bahnen haben auch Millionen Überschuss ... -- ῐanusῐus    19:45, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In Berlin ist es Helga Bayertz, und da sie mir seit meinen allerersten Fernseherlebnissen Ende der 1960er Jahre vertraut ist, halte ich persönlich sie für schon ziemlich berühmt. --Φ 20:28, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In Berlin gibt es ja eigentlich drei Stimmen: S-Bahn (Mann), U-Bahn (Frau und Mann, der so klingt wie der S-Bahn-Mann) und Tram (Frau, die immer so verschlafen klingt). 92.231.188.1 20:33, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ingo Ruff ist die Stimme (unter anderem) in der Berliner S-Bahn --Berlinpirat 19:33, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Fuer Wien, siehe hier. --Wrongfilter ... 20:31, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann tu' ich mal doch was Gutes für unsere BVG und - also, nochmal von Anfang an: Man muss zugeben, dass die BVG in den letzten Jahrzehnten einiges getan hat, um ihre Bilanz aufzubessern. In der Tat sind wohl die Fahrpreise (in Kaufkraft, in Kaufkraft, nicht in nackten Zahlen!) weniger gestiegen als die Preise mancher anderer Dienstleistungen. Die haben Unterhosen verkauft und verlangen viel Geld von Halbwüchsigen, die mal Straßenbahn fahren wollen (allerdings nur als Simulanten). Sogar die Kontrolleure sind heute richtig gut (was war - Rechtshinweis - das doch zu Gymnasialzeiten für ein Spaß: Man stand an der Tür, der Zug lief ein, man sah sofort, ob das blaugewandete Rudel von Herren mittleren Alters da war oder nicht; je nachdem stob eine Gruppe Jugendlicher zum anderen Bahnhofausgang; nur die Rentner, die auch schwarz fuhren, wurden erwischt...), denen entkommt man kaum noch, weshalb auch die Schwarzfahrerquote auf WWF-verdächtige Werte gefallen ist, ähnlich wie die der Christen in der CDU komme ich nur kurz vom Thema ab, nun also, liebe BVG, hier für Euch und unsere U-Bahnen und Busse mein genialer Vorschlag (völlig kostenlos, außer Ihr habt noch eine Jahreskarte oder so rumliegen): Jeder Berliner darf einen Bahnhof oder eine Bushaltestelle ansagen! Ob man das mit einem festen Preis machen will oder in Form einer Versteigerung, überlasse ich Euch. Eine Staffelung wird es so oder so geben, der Wittenbergplatz oder der Bahnhof Zoo (Übergang zur Linie 9, zum Bus, zur S- und zur Regionalbahn) werden sicherlich eher ein anständiges Monatsgehalt kosten, während auch ein Hartzvierer sich eine banale Bushaltestelle in wenigen Monaten vom Munde absparen kann, auch wenn er nicht schwarzarbeitet. Und dann darf er/sie ins Tonstudio und sein Alexanderplatz, dieser Zug endet hier, bitte alle aussteigen ins Mikrofon krähen. Auf dem Bahnsteig steht direkt unter dem Fahrplanaushang Die Ansage dieses Bahnhofes in den Zügen der U Fünnef stammt von Paulchen Sarrazinski aus Berlin Mitte. Liebe BVG, Ihr kennt den Berliner - er ist bescheiden und eher schüchtern; für die gute Sache aber wird er seine Stimme erschallen lassen. Auch der Fahrkartenverkauf wird anjekurbelt - die Kejelbriida, die sonst nie zum Alex fahren würden (wat sollnsen da, nich, wenn se ja nich da wohn?) wolln jetz unbedingt dem Paule seine Ansaje hörn.
Un jetz schaunwa mal, wiese det umsetzen. BerlinerSchule. 21:17, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Berliner Schule: Wenn schon Geschichten, dann aber auch bitte die Geschichte von dem BVG-Zugabfertiger, der in der Zeit, als diese noch in jedem U-Bahnhof persönlich ansagten, sich geweigert hat, statt „Zurückbleiben“ zu sagen: „Bitte zurückbleiben“. (Pöbeln statt fragen, Der Spiegel Nr. 18, 1. Mai 1995, S. 108) Er wurde zwar gekündigt, aber er war durchaus nicht der einzige. --84.191.17.23 22:23, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Internet gibt es ja zu jedem (un)sinnigen Kram ne Seite.. sogar zu Haltestellenansagen. @BerlinerSchule Du gloobst es nüscht, die Hamburjer ham dit scho gemacht mit die Ansage von anderen. Dit war so knorke, dit wollten de Hamburjer nüscht mehr missen. --Odeesi talk to me rate me 02:30, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Schöner Artikel - da steht beispielsweise der alte Spruch Fahrgast: "Wie komme ich in den Zoo?" Zugschaffner: "Als was?", was so natürlich Schwachsinn ist, denn Zugschaffner gibt es bei der Berliner S- und U-Bahn seit vielen Jahrzehnten nicht, Busschaffner seit vier Jahrzehnten ooch kenne mehr. Zujeschrieben wird der Spruch sonst (was der Spiegel nicht weiß) einem Berliner Busfahrer, bei dem man ja auch eine Fahrkarte kaufen kann oder eben fragen, wie man in den Zoo kommt. Als was ist auch unlogisch, die Frage lautet als was wollnse denn 'rin, womit unterstrichen wird, dass der Tourist selbst wählen kann, für was für ein Tier er sich denn ausgeben möchte. Letztlich unterstreicht er weniger die etwas rauhe, aber immer herzliche und hilfsbereite Art der Berliner Busfahrer als vielmehr das unbeholfene Umherirren des Touristen. Über Wessis sage ich hier mal nichts, aber auch das typische südostasiatische Pärchen, das einen auf der S-Bahn pünktlich zwischen Griebnitzsee und Babelsberg fragt, wie weit es denn noch bis zum Potsdamer Platz sei, reicht da aus...
Bitte zurückbleiben hat es meines Wissens in Berlin nie gegeben. Je nach Lust und Laune (Tageszeit und so) hörte man Zurückbleim, oft auch nur etwa Zurückblm mit höchstens einem halben Schwa zwischen dem L und dem M, ebenfalls oft aber Zurückbleim bitte, wobei das höfliche Wörtchen der allmächtigen Betonung auf dem Ü aber nicht viel entgegenzusetzen hatte.
Geschichte isses keene, sondern nurn Vorschlach, der sich lohnen würde. Offizieller Titel des jeweiligen Sprechers wäre Haltestellenpate bei Bus und Straßenbahn, Bahnhofspate bei der U-Bahn. BerlinerSchule. 02:40, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwar nicht Wiener Linien sondern ÖBB: Chris Lohner. --Schaffnerlos 09:28, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie schnell tot beim Duell?

In Western ist der andere immer sofort tot, sobald der Revolver knallt. "Ah" und er fällt um und bleibt liegen. Waren die wirklich so schnell tot oder haben die noch übelst auf einander eingeknallt bis einer gekotzt hat und ohnmächtig wurde? --46.115.2.204 21:10, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hängt nur davon ab, wo getroffen wurde. Siehe auch Erschießung#Medizinische Betrachtung --GDK Δ 21:22, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja aber da sind die nicht so schnell tot. Die fallen in Wirklichkeit nicht einfach so um. --46.115.2.204 21:33, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an wo man getroffen wird. Ein Schuss direkt ins Herz oder ins Hirn und du fällst sofort tot um. Werden beide Lungenflügel verletzt machst du noch ein paar Schritte bevor du zusammenklappst. Bei anderen Verletzungen wo es sofort zu einem massiven Abfall des Blutdrucks kommt genauso. Ist das alles nicht der Fall, kann man auch ohne medizinische Versorgung noch stundenlang rumkrauchen und vorsichhinbluten ohne zu sterben. --92.231.67.55 21:36, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch ein Gegner, der ins Herz getroffen wurde, kann noch zurück schießen. Siehe auch Wundballistik. --Plenz 22:41, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Treffergenauigkeit der Handfeuerwaffen war damals bei weitem nicht so hoch, wie es in Kinofilmen suggeriert wird. Bei der Schießerei am O.K. Corral starben 3 Menschen - aber es waren 30 Schüsse abgegeben worden. Und nach der Schießerei hat man vor lauter Pulverdampf wahrscheinlich erst mal gar nicht gesehen, wer überhaupt noch steht und wer nicht. War alles ein bisschen primitiver als es im Kino dargestellt wird. Und mit der fehlenden Zielgenauigkeit geht dann natürlich auch einher, dass eben nicht jeder sofort mausetot umfällt, sondern eben (sofern er überhaupt getroffen wurde) nur eine mehr oder weniger schwere Verletzung abkriegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:59, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Völlig unrealistisch ist schon, dass der erste Schuss überhaupt trifft. Zumindest auf die in Western üblicherweise gezeigte Schussentfernung. Aus der Hüfte zu schießen ist extrem ungenau. -- Janka 22:55, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jepp. Das sind reine Kino-Konventionen. Nebenfiguren (deutsche Wachposten in Kriegsfilmen, etc) machen selbst bei Messerstichen in den Bauch nur "Ah!" und fallen tot um, und noch niemals wurde irgendjemand wirklich mit diesem typischen raschen Griff das Genick gebrochen. Hauptfiguren überleben aber locker ein Dutzend Pfeiltreffer, oder Stürze aus zehn Meter Höhe. Ugha-ugha 23:41, 5. Mai 2011 (CEST) P.S.: der berühmte Schuss in die Schulter hingegen ("Ist bloß ne Fleischwunde" *Whiskyflaschenkork wegspuck*) ist eine gefährliche Verletzung: unter dem Schlüsselbein verläuft z.B. die Arteria subclavia. Wenn die verletzt ist, kann man ziemlich rasch verbluten. Ugha-ugha 00:03, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Humorarchiv/Liste typischer Filmklischees --Schniggendiller Diskussion 23:47, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mannstoppwirkung. "Treffer ins Herz lassen dem Getroffenen bis zu 8–10 Sekunden Zeit für kontrollierte Handlungen, bevor dieser durch Sauerstoffmangel aufgrund der ausbleibenden Durchblutung des Hirns kollabiert." Übrigens gabs einen Fall, in dem zwei Barbesucher (USA) sich gestritten und dann gewettet haben, ob der Zweitschütze noch zurückschießen kann. Der Zweitschütze hat gewonnen (wie das in der Wikipedia ja auch meistens ist). --Logo 00:12, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich muss schon sagen: "Gute Antworten die hier geschrieben werden". Nun ist es aber so dass ein Western weder ein wissenschaftliches Werk, noch eine Enzyklopädie, noch ein medizinisches Lehrbuch ist. Western sind dazu da Leute zu unterhalten. Wenn der Regiseur sagt: Er fällt innerhalb einer Sekunde dann hat der getroffene so zu tun als ob. Es fällt vielleicht auf, dass in Western mit den damaligen unpräzisen Waffen aus der Hüfte geschossen, eine Spielkarte die hochgeworfen wird sofort mitten durchs Herz (wenn es ein herz Ass war, und das war es fast immer) getroffen wurde. In neuzeitlichen Filmen wird mit Präzisionswaffen und duzenden von Schüssen geballert und James Bond verdirbt dies nicht mal die Frisur. Der Böse stirbt und der Gute trinkt einen Martini an der Bar. Was der Regiseur sagt wird gemacht, basta. --Netpilots -Φ- 01:15, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schöne Analyse. Das Macho-Ding: Schneller, genauer Schuss (Messerwurf) => fällt wie vom Blitz getroffen => bleibt tot liegen ist sicherlich ein Element dieser Filme (wie hiess dieser Film, in dem es praktisch NUR um Gunslinger-Duelle ging? So eine Art Gunman-Champions-League, in der sogar Frauen mitmachen durften..). Man stelle sich vor: Der Gegner wird getroffen - und humpelt dann weg // fängt an zu kreischen // beginnt über sein Leben zu philosophieren. Das bringt Emotionen hinein, die in einem "klassischen" Western fehl am Platze sind. Realität ist aber anders. GEEZERnil nisi bene 09:05, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schneller als der Tod. Logo
Yup, das isser! GEEZERnil nisi bene 09:21, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus der Hüfte zu schießen ist extrem ungenau - genau das ist ja der Grund für die Bewunderung mancher damaliger (und heutiger?) Leute für die wenigen, die das dennoch recht gut konnten und für ihren Bekanntheitsgrad. Wer seinen Lebensunterhalt mit sowas verdient und die ganze Zeit über nicht viel anderes tut als das zu üben, hat durchaus die Chance, auch unter ungünstigen Umständen zielsicher zu treffen - ebenso sicher wie Messerwerfer im Zirkus.
Und was den schnellen Tod betrifft - es gibt auch eine Reihe von Verletzungen, bei denen das Opffer nicht sofort tot ist, jedoch derart stark traumatisiert ist, daß er in ein Koma oder tiefe Bewußtlosigkeit fällt; dann verblutet er innerhalb kurzer Zeit und wenn nicht gerade ein Arzt oder medizinisch ausgebildeter Mensch dabei ist, macht es für die umstehenden Laien keinen Unterschied, ob der reglose Körper nun sofort tot ist oder einfach nur bis zu seinem Tod nicht mehr aufwacht.
Und schließlich werden Filme nicht gedreht, um irgendwelche Szenen überrealistisch zu dokumentieren, sondern mit dem Ziel, die Dramaturgie zu unterstreichen - wenn hier einer tödlich getroffen wird, dann ist das eine Tatsache, weil es eben so iim Drehbuch steht - und wenn das bei der vorangegangenen Schießerei nicht realistisch erscheint, dann liegt das nur daran, daß die Schauspieler der Tatssachen, wie sie im Drehbuch stehen, nicht gerecht werden *g* Chiron McAnndra 05:00, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kannst du denn historisch belegte Beispiele für bekannte Revolverhelden nennen, die die Technik des "aus der Hüfte schießens" perfektionierten? Ich nicht. Tatsächlich wurde (und wird) auf sehr geringe Distanz aus der Hüfte geschossen, zum Beispiel bei einer Schießerei in geschlossenen Räumen. Bei größerer Distanz (mehrere Meter) ist dieses sogenannte "Deutschießen" selbst angesichts der Präzision moderner Handfeuerwaffen kaum verbreitet; der minimale Vorteil, Sekundenbruchteile früher einen Schuß abgeben zu können als wenn man die Waffe bis auf Augenhöhe hebt und stattdessen einen gezielten Schuss abgibt, verkehrt sich sofort in sein Gegenteil, wenn dieser erste Schuss nicht den Gegner sofort kampfunfähig macht - denn der zielende Gegner hat eine weitaus höhere Wahrscheinlichkeit, mit seinem geringfügig später abgegebenen Schuss auch wirklich zu treffen. Ich halte es für eine von modernen Western geprägte Legende, dass es Wunderschützen gab, die aufgrund ihrer überragenden Fähigkeit, aus der Hüfte zu schießen und dabei auch zu treffen, Berühmtheit erlangten. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:40, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Reines "instinct shooting", wie es genannt wird. Dafür gibt es heute (!) Wettbewerbe und Champions, die beweisen, dass sie es können. Also theoretisch-praktisch ist es möglich. Lange gezielt werden die Cowboys auch nicht haben ... So ähnlich wie Instinktpolitiker !? GEEZERnil nisi bene 14:28, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es dafür auch einen englischen Fachbegriff, und natürlich gibt es dafür auch Wettbewerbe. Aber die gibt es eben heute mit hochpräzisen Waffen - und nicht damals im Wilden Westen. Und natürlich wird bei einem Schießerei nicht "lange gezielt" - beim Flintenschießen zum Beispiel ist das auch nur ein Sekundenbruchteil, und trotzdem schießt man dabei nicht aus der Hüfte und erzielt mit einiger Übung hervorragende Ergebnisse mit außerordentlich kurzer Reaktionszeit zwischen Auftauchen des Zieles und dem Schuss.
Klar wäre es theoretisch-praktisch möglich gewesen. Ich bezweifle aber, dass es das wirklich je gegeben hat: Warum sollte es auch? Wer ständig Streit suchte bzw. gewillt war, jeden sich bietenden Streit mit der Waffe auszutragen, sollte gut schießen können. "Gut schießen" bedeutet in diesem Zusammenhang, das beste aus einer höchst unzulänglichen Waffe herauszuholen, was wiederum heißt, nach Möglichkeit nicht nur einfach den Gegner zu treffen, sondern ihn da zu treffen, "wo's zählt" (siehe das oben bereits genannte Stichwort "Mannstroppwirkung"). Es kommt also nicht darauf an, derjenige zu sein, der den ersten Schuss abgibt (denn dann kann der Gegner mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch einen abgeben), sondern derjenige, der den besseren Schuss abgibt und somit den wirkungsvolleren Treffer setzt. Und das ist eben ab einer gewissen Entfernung im Zweifel derjenige, der den Lauf bis auf Augenhöhe hebt, bevor er abdrückt - und nicht der, der schon beim Ziehen schießt (selbst wenn er es schafft, sich nicht ständig selbst in den Fuss zu schießen). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:16, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Grüne Nikes

Wo findet man ein Bild von schwarzen Schnür-Nikeschuhen mit einem grünen Haken? (nicht signierter Beitrag von 77.182.226.118 (Diskussion) 21:39, 5. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Bei Google: http://www.google.com/search?tbm=isch&q=schwarze+Nike+grüner+Haken --Eike 21:46, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider kein Treffer. Dies ist vom Aufbau ähnlich. (nicht signierter Beitrag von 77.182.226.118 (Diskussion) 21:50, 5. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]
Bitteschön. --79.224.235.26 22:17, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Seriöser Prognose

WEiß jemand in wie fern das hier [9] seriös ist?=84.59.13.64 22:34, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Selbsttäuschung –wie Astrologie und ähnliches– ist nie seriös. Ansonsten hol Dir Deine 1000000 USD bei Herrn Randi ab. --79.224.235.26 22:45, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig, wer auf solchen Scheiss rein fällt ist selber schuld. --Netpilots -Φ- 01:19, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die meisten (bis alle) dieser Vorhersagen treffen jedes Jahr ein: Überschwemmungen, Inflation, Kontrolle und Überwachung, Unruhen im Nahen Osten, ... Übrigens: 2012 wird es zu Politiker-Rücktritten kommen! --Eike 10:33, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Personalausweis

Mein aktueller Perso ist noch eine Zeit lang gültig. Im Artikel dazu steht das "optimal" zwei Fingerabdrücke gespeichert werden. Muss man einen Fingerabdruck abgeben oder ist das optional? --92.231.67.55 23:02, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmm, verlesen oder verschrieben? Im Artikel steht doch "optional", und nicht, wie Du schreibst "optimal". Also gehe ich davon aus, dass man Dich nicht dazu zwingen wird. Gemäß [10] muss man die Speicherung des Fingerabdrucks sogar extra beantragen, was natürlich nur Vorteile für die Bürger hätte *raüsper*. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:10, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Upsi :) Da hab ich mich wohl verlesen :) --92.231.67.55 23:13, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist aber wieder mal ein prima Beispiel dafür, daß nur Unsinn rauskommt, wenn diejenigen, die über sowas entscheiden, nicht die leiseste Ahnung von der Technik haben, um die es dabei geht. Chiron McAnndra 04:43, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war kein technisches Problem, das war ein politisches. Man konnte sich weder auf das Verpflichten zum Fingerabdruck (der Datenschutz!) noch auf's ganz Weglassen (die Sicherheit!) einigen, also hat man einen unsinnigen Kompromiss gefunden, bei dem beide Seiten nicht ganz das Gesicht verlieren. --Eike 09:06, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gab damals noch Politiker, die etwas zu verlieren hatten? Yotwen 16:35, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Rheinseilbahn (Koblenz) - "größte" Seilbahn Deutschlands - worauf bezieht sich das?

siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 17#Rheinseilbahn (Koblenz) - "größte" Seilbahn Deutschlands - worauf bezieht sich das? Die Frage ist immer noch nicht geklärt aber dennoch besteht Benutzer:Schaengel auf seinen Eintrag, der nur durch ein Werbeprospekt des Herstellers und der BUGA belegt ist. Der Hersteller selber hat bestätigt, dass sich größte nur auf die Förderkapazität beziehen kann, also ist der Artikel so nicht korrekt. Kann hier mal jemand eingreifen oder die Frage abschließend klären? --Wichtelman derzweite 23:19, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, das alte "Who has the biggest?" Spiel... Ich habe es genauer gemacht (im Luftseilbahn-Artikel) - und gegen Genauigkeit hat er keine Chance. ;-) (sie auch Disk. bei Rheinseilbahn (Koblenz))GEEZERnil nisi bene 11:53, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wers glaubt... langsam fängt es mich an zu ärgern... Ich wäre ja mit der jetzigen (wieder geänderten Formulierung) zufrieden, wenn mal einer heraus arbeitet, worin sie denn nun die "größte" ist. Wie gesagt der Hersteller bezieht es offenbar nur auf die Beförderungskapazität und das steht schon drin. Sie ist damit nicht automatisch größte Deutschlands. Es wurde bereits mehrfach angesprochen, dass es in Deutschland größere (in mancherlei Punkten) gibt. Wichtelman derzweite 12:00, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S. Nachtrag zu Rheinseilbahn (Koblenz) vergleiche dazu auch Vergleich herausragender Luftseilbahnen da stehts im Grunde doch auch drin.
Nicht "ärgern" - "ändern"! ;-) Argumentieren, dass "grösste" (speziell in Listen, die auf tech. Details eingehen) "unsauber" ist. Was ist schon Grösse?? Besserer Platz dazu wäre Die Dritte Meinung. Geduldig, freundlich und hartneckisch (aber weichherzig) sein. Viel Erfolg. GEEZERnil nisi bene 12:14, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu, dass der Hersteller behauptet hat, es bezieht sich nur auf die Förderkapazität, gibt es keine Nachweise. In der Pressemitteilung von Doppelmayr wird dieses nicht so geschrieben. --Schaengel 16:01, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, genau so steht es in der Pressemitteilung geschrieben: "Mit einer stündlichen Kapazität von 7.600 Passagieren ist sie nicht nur die größte Seilbahn Deutschlands, sondern auch weltweit die Luftseilbahn mit der höchsten Förderkapazität pro Stunde." (Quelle) Was ist daran strittig? ----Joyborg 16:18, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Super! Erste, stärkste, größte! Kann man gar nicht oft genug sagen in einer Enzyklopädie!

  • die erste Dreiseilumlaufbahn in einem städtischen Umfeld
  • die erste dieser Art in Deutschland
  • diese weltweit leistungsstärkste Seilbahn
  • Laut Betreiberangaben ist die Seilbahn die größte in Deutschland
  • die größte Kabinenseilbahn Europas außerhalb der Alpen

Einzelnachweise:

Sieht scheinbar jeder so - außer Benutzer:Schaengel - keine Ahnung mehr was man noch tun soll oder kann... Wichtelman derzweite 16:53, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gegen Benutzer, die eigentlich gar keine Ahnung von der Materie haben, sich aber anmaßen diese beurteilen zu können, kann man wirklich nichts tun. --Schaengel 17:23, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gemach. Ganz einfache Frage: "Was bedeutet grösste?" Ausdehnung? Teuerste? Kabinengrösse? Länge? Durchsatz? Höchste?
Wenn ICH das nicht verstehe (...), versteht OMA das auch nicht. ERGO: Man erklärt mit einfachen Worten, worin diese Grösse besteht (oder zitiert, dass der Hersteller sie als "die Grösste" bezeichnet). Jetzt Du: "Sie ist die grösste Seilbahn Deutschlands, weil ......................................................................................... GEEZERnil nisi bene 18:14, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau diese Diskussion ist ausgiebig an verschiedenen Stellen geführt worden. Es wird immer nur auf die (Hochglanzbroschüren)Aussage des Herstellers bzw. der BUGA verwiesen. Wenn das mal geklärt wäre ist es ja OK. Vergleiche dazu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 17#Rheinseilbahn (Koblenz) - "größte" Seilbahn Deutschlands - worauf bezieht sich das? sowie die Diskussion:Rheinseilbahn (Koblenz). Leider war es bisher immer nur ein löschen und wieder einfügen, ohne dass sich Quellen, Angaben oder sonstige Gegebenheiten geändert hätten. Es lag sogar eine Mail des Herstellers vor, die dem Gu´runde nach belegen sollte, dass es sich bei "größte" auf die Förderkapazität bezieht. Ich sehe hier eine Art Lokalpatriotismus, die Bahn halt so hoch zu loben wie es geht. Sicher hat sie Superlativen aber etwas übertrieben scheint es dennoch. Wichtelman derzweite 18:26, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich maße mir keine Beurteilung an, ich gebe nur wieder, was andere veröffentlichen. Ich traue dem Weltmarktfürher im Bau von Seilbahnen eine höhere Kompetenz in der Beurteilung zu, welche Seilbahn die größte ist und welche nicht, als manchen Benutzern hier und deren wildes rumgestochere. Vielleicht solltest du dir das mal überlegen. Es ist zwar wünschenswert ein paar Details mehr zu erfahren, aber deswegen ist die Aussage von Doppelmayr ja nicht gleich falsch. --Schaengel 18:33, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich zitiere: Der Hersteller selber hat bestätigt, dass sich größte nur auf die Förderkapazität beziehen kann, also ist der Artikel so nicht korrekt. Es wurde oft genug gesagt. Wichtelman derzweite 18:45, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo steht bitteschön diese offizielle Stellungnahme von Doppelmayr? Belege? In der Pressemitteilung sagt Doppelmayr, dass es sich um die größte Seilbahn in Deutschland handelt. Dies ist ein verwendbarer Beleg. --Schaengel 18:56, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du weichst ständig nur aus und zitierst die (Werbe)Aussage des Herstellers ohne konkret auf die hier gestellten Fragen einzugehen. Worin besteht die Größe der größten Seilbahn. Die Förderkapazität ist es nicht, die ist extra erwähnt, ist es die Länge, die Höhe oder worin besteht die Größe. Das sollst Du im Text (oder zumindest hier) heraus arbeiten. Wichtelman derzweite 19:06, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Darf ich meine Frage von 16:18 nochmal wiederholen, falls sie überlesen wurde: Wenn die Firma in ihrer Pressemitteilung schreibt "Mit einer stündlichen Kapazität von 7.600 Passagieren ist sie nicht nur die größte Seilbahn Deutschlands, sondern auch weltweit die Luftseilbahn mit der höchsten Förderkapazität pro Stunde." - wo ist dabei der strittige Punkt? Geht es darum, dass @Schaengel nicht erkennt, dass sich der erste Satzteil ("Mit einer stündlichen Kapazität von...") auf den zweiten Satzteil (...ist sie [...] die größte Seilbahn Deutschlands...) bezieht? Oder geht es darum, dass @Wichtelmann die Glaubwürdigkeit der Pressemitteilung insgesamt bezweifelt, weil sie vom Hersteller kommt? Ich verstehs wirklich nicht, wo das Problem liegt. Sie ist (nach Aussage des Herstellers) die größte der Welt, bezogen auf die Beförderungskapazität pro Stunde. Ist doch ein schöner Satz, der dem Artikel gut stünde und allseits friedliche Wikipedianer hinterließe. *kopfkratz* --Joyborg 19:27, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ohne in Wiederholungen fallen zu wollen lies noch das dazu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 17#Rheinseilbahn (Koblenz) - "größte" Seilbahn Deutschlands - worauf bezieht sich das?
Weiterhin ist die Aufzählung von Vsop auch beispielhaft, Zitat:

Super! Erste, stärkste, größte! Kann man gar nicht oft genug sagen in einer Enzyklopädie!

  • die erste Dreiseilumlaufbahn in einem städtischen Umfeld
  • die erste dieser Art in Deutschland
  • diese weltweit leistungsstärkste Seilbahn
  • Laut Betreiberangaben ist die Seilbahn die größte in Deutschland
  • die größte Kabinenseilbahn Europas außerhalb der Alpen

Einzelnachweise:

  • eine der größten Seilbahnen Europas über Rhein [sic]
  • Die Größte! Koblenzer Buga-Seilbahn
  • Größte Seilbahn Deutschlands eröffnet

Zitat Ende Wichtelman derzweite 19:37, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

6. Mai 2011

Win7 mit 1GB?

Ein Freund hat einen Laptop mit XP, 1 GB RAM, läuft schön flüssig. Nun will er mit der Zeit gehen und denkt über Win7 nach (wohl eher Home Premium 64bit). Auf dem Rechner läuft typischerweise Open office, Firefox, DVDs, Youtube Videos gucken, iTunes, keine Spiele, also nichts wirklich aufwändiges. Ist das Upgrade machbar oder muss man auf jeden Fall RAM aufrüsten? --92.202.27.95 14:08, 6. Mai 2011 (CEST) Wow, bin ich heute wirklich der Erste? FIRST! *scnr* [Beantworten]

Erste Gegenfrage (läuft schön flüssig): WARUM (Konkret: Welche Vorteile verspricht er sich! "Because it's there! Sollte KEIN Argument sein!) will er Win7 installieren ? GEEZERnil nisi bene 14:14, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Laptops kann ich nichts sagen, aber fast alle Netbooks werden aktuell mit Windows 7 Starter und 1 GB RAM ausgeliefert. Prinizipiell läuft das schon. Andererseits empfehlen die einschlägigen Websites für Netbooks eine Aufrüstung auf 2 GB. Zumindest bei meinem relativ neuen AMD-Fusion-basierten Netbook war der Performancegewinn spürbar. Preislich ist es sicher der günstigste Weg, etwas mehr Leistung rauszukitzeln. --Zinnmann d 14:18, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Never change a running system. XP bekommt noch Sicherheitsupdates, er hat keine Programme die Win7 benötigen. Wenn er keine Probleme mit seinem System hat, sollte er dabei bleiben und dann lieber später ein komplett neues System kaufen. --94.134.211.161 14:22, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Korrekt. Es ist auch nicht abzusehen, wie viele XP-Treiber unter Win7 nicht mehr funktionieren und wie viele XP-Treiber schon so alt sind, dass sie nicht mehr auf Win7 upgedatet werden. „Mit der Zeit gehen“ ist kein Argument. --Plenz 14:29, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier. So so, Mit der Zeit gehen ist kein Argument. Gehts noch verkopfter? Wenn ihr die sachliche Frage nicht beantworten wollt, dann lasst es halt. Muss sich 92.202.27.95 erst noch für seine Frage rechfertigen? Habt ihr noch nie etwas gekauft, was ihr nicht unbedingt gebraucht habt? Vielleicht liegt dem Freund eben z.B. viel an Aero. Zurück in die Höhle mit euch. --84.158.167.145 14:44, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"verkopft" ist kein Argument. Und Mindestanforderungen sagen wenig darüber, wie gut es am Ende läuft. Bei mir zum Beispiel gab es seit Vista SP1 keinen Treiber mehr für meine (gute!) Soundkarte. Wenn du sachliche Antworten nicht ertragen kannst, dann lass es halt. --Eike 14:51, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Es wäre unfair, wenn dem Bekannten erzählt wird: "Bei Wikipedia hamm'se gesagt, 2 GB RAM und et loift." Hier - XP => Win 7 - wird auf Probleme und Setbacks hingewiesen und hier bleibt - nach anfänglich erfolgreichem Transfer - der Rechner hängen, hier wird Win 7 gelobt "but it is not easy to upgrade (from XP)". Oben wurde auf andere Lösungen hingewiesen. ERGO: Neben der reinen Hardware gibt es andere Faktoren zu berücksichtigen, wenn man alle Programme mitnehmen will.
Und aus der Psychologie-Ecke: Es ist ein bekanntes und belegtes Phänomen des irrationalen Verhaltens, dass Menschen glauben, durch Veränderung eines gut oder durchschnittlich laufenden Systems (Computer-OS, Ehefrau, politische Partei, Urlaub, ...) etwas BESSERES (=> Wunschdenken) zu bekommen. Das klappt aber selten (a) weil man "Vertrautes" verliert (sich unwohl fühlt) (b) weil man neue Energien mobilisieren muss (Stress). Yoh! GEEZERnil nisi bene 15:47, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das schönste Meer ist das noch nicht befahrene... --Eike 15:49, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, das sollte gar kein Argument sein. Kein Argument ist jedenfalls überhaupt kein Argument. Als ob die Antworten sachlich gewesen wären, sie haben nicht entfernt die Frage beantwortet. Was soll ich denn lassen? Die Frage hat sich doch gar nicht auf die Performance bezogen. --84.158.167.145 15:39, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Kein Argument ist jedenfalls überhaupt kein Argument." lass ich mal so stehen. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) 
Es wurde gefragt, ob ein Upgrade machbar ist. Ihm wurde geantwortet, dass es eventuell nicht machbar ist (Treiber), und dass er sich nochmal überlegen soll, ob es wirklich sinnvoll ist. Letzteres mag sich nicht auf eine wort-wörtlich Auslegung der Frage beziehen, aber ist ein ziemlich wertvoller Hinweis. Und ja, "mit der Zeit gehen" ist kein Argument. (Mit dem "ist kein Argument", was deiner Aussage zufolge kein Argument ist, hattest du ja selbst angefangen.) --Eike 15:48, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du nix zu tun? Lass mich bloß in Ruh mit dem Gelaber und verschon die Auskunft. --84.158.167.145 16:01, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh je, oh je... Du bist es wohl nicht gewöhnt, dass man dich ernst nimmt, was? Ne, danke, musst nicht antworten. (Übrigens kannst du unten sehen, dass dem Fragesteller mit den Antworten, die du für wertlos gehalten hast, geholfen wurde.) --Eike 16:57, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh je, du Korinthenkacker. --84.158.167.145 17:43, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Hersteller gibt als Systemvoraussetzungen an: "...•1 GB RAM (32-Bit) oder 2 GB RAM (64-Bit)..."--62.153.83.38 15:01, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, wenn der Freund von 92... sich nicht von Win 7 abbringen lässt, sollte er wenigstens bei 32bit bleiben. 64bit bringt erst ab 4GB RAM etwas, sonst überwiegen die Nachteile: insbesondere mehr Speicherverbauch durch das Betriebssystem und Systemdienste, ohne mehr RAM bringt 64bit maximal minimale Performancesteigerungen bei 64bit-Anwendungen (außer der Speicher ist aufgebraucht, dann wirds wieder langsamer), dafür rennen die 32bit-Anwendungen minimal langsamer und 64bit-Versionen gibts derzeit nur von sehr wenigen Anwendungen. Bei 1GB rennt 64bit jedenfalls sehr langsam, weil der RAM aufgebraucht wird. Nicht umsonst gibt Microsoft 2GB als Minimum an. Eine Übersicht der wichtigsten Vor- und Nachteile von 64bit findet sich unter AMD64#Nutzen_der_64-Bit-Erweiterung (Hinweis: Intel 64 ist im Prinzip mit AMD64 identisch). --101010 15:21, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur als Erfahrungsbericht: Ein Netbook mit Win 7 (32 bit) läuft nach Aufrüstung auf 2 GB auf jeden Fall spürbar schneller. Ob das besser ist als XP mit 1 GB kann ich nicht beurteilen. Rainer Z ... 15:30, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@92.202.27.95, hast Du den schon laufen lassen? --79.224.231.211 15:54, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Er soll es doch einfach ausprobieren, Probleme könnten die fehlenden Treiber bereiten.RAM aufrüsten ist immer gut und die günstigste Methode aus einem älteren Compi noch was raus zu holen, verglichen mit CPU Wechsel u.s.w. was beim Notebook wohl nicht in frage kommt. Das gilt übrigens auch für grosse Kisten. Wenn es nicht wie gewünscht frunzt kann er immer wieder auf XP zurück. --Gustav Broennimann 16:01, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die vielen Antworten. Ja, im Vordergrund steht wirklich nur dieses blöde "Es gibt Win7 und 64 bit, also brauche ich das doch auch!? Bald kommt Windows 8 raus, dann bin ich 3 OS im Rückstand!" Die blöde Angst, vom Fortschritt abgehängt zu werden. Jetzt fühle ich mich jedenfalls klüger und werde ihm vorerst eher abraten. Selbst bin ich auch noch mit 32bit XP unterwegs und ja, es läuft doch (noch) problemlos. Den Upgrade Advisor werde ich auch mal drüber laufen lassen. --92.202.27.95 16:16, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also bei mir läuft Win 7 mit 512 MB! Ist zwar nicht so angenehm, aber es läuft! SteMicha 16:17, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bill wird als "Mindesvoraussetzung" sicherlich einen Speicher angeben, mit dem die gängigen (Office-) Programme einigermaßen rund laufen, sonst müsste er sich ja nur endloses Gemecker anhören. Wenn da also steht "1 GB RAM für 32-Bit" dann läuft es wohl auch mit etwas weniger, man kann sich dann aber nicht beschweren, wenn´s ruckelt. :) Aber ob der selbe Rechner schneller läuft, weil Windows 7 statt XP installiert wird, wage ich zu bezweifeln. Außerdem ist XP so verbreitet, dass es wahrscheinlicher ist, für eine neue Komponente (Drucker usw.) einen XP-Treiber zu bekommen, als für eine alte Komponente einen Windows7-Treiber. --92.76.11.107 18:58, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Manche Windows-Versionen sind extrem pingelig, was den Speicher anbetrifft. Windows Home Server (basiert auf Windows Server 2003) verlangt Minimum 512 MiB Speicher. Auf einem Rechner mit Onboard-Grafik und einem 512 MiB-Speicherriegel läuft es nicht, weil die Onboard-Grafik nur 480 MiB von den 512 MiB übriglässt. --79.224.231.211 21:22, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich schreib mal, wies mit den Desktop-Versionen ist: Windows XP benötigt offiziell 64MB RAM, rennt aber auch schon mit 38MB. Ob dafür irgendwelche nicht benötigten Dienst oder Treiber deaktiviert wurden oder irgendwelche Registry-Einträge geändert wurden, weiß ich nicht. Mit nLite und der Deaktivierung von nicht unbedingt benötigten Treibern gehts auch mit 20MB. Win Vista und 7 lassen sich nicht installieren, wenn man weniger als 512MB hat, aber das ist eine künstliche Sperre und lässt sich durch eine gepatchte DLL beheben. Dann rennts mit 256MB normal, nur halt etwas langsam, dazu gibts auf youtube viele Videos. Ob Aero Glass dann auch noch rennt, weiß ich nicht. Mit 384MB rennts jedenfalls noch. Mit 128MB kann man 7 auch noch booten, schaut dann aber komisch aus. Mit Lite-Versionen schafft mans aber, Vista und 7 auch normal mit 128MB rennen zu lassen (man findet da viele Beispiele, wenn man in youtube z.B. nach Windows 7 128mb oder Windows Vista 128mb sucht). Empfehlen würde ich sowas aber nicht, weil es ist langsam, für die meisten Anwendungen nicht mehr genug RAM übrig und wenn man so eine Lite-Version verwendet, gibts Einschränkungen, weil da natürlich nicht so viel dabei ist wie in den "normalen" Versionen. Und wenn man nLite verwendet, muss man sich auch noch gut auskennen, weil man selber entscheiden muss, was installiert werden soll und was nicht. --101010 03:32, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: die Angaben beziehen sich jeweils auf die 32bit-Version. --101010 04:41, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Grammatik und so...

Der folgende Satz stammt von hier: Die beste Kampfeinheit der Welt habe Präsident Barack Obama gegen Amerikas Todfeind Osama Bin Laden in den Einsatz geschickt, darüber sind alle US-Militärexperten einig. Dieser Satz ist doch zweideutig oder nicht? Hier könnte man auch ausgehen, Obama hätte bin Laden erschossen oder nicht? Wenn man das umstellt zu Präsident Barack Obama habe die beste Kampfeinheit der Welt gegen Amerikas Todfeind Osama Bin Laden in den Einsatz geschickt, darüber sind alle US-Militärexperten einig. ist das nicht mehr zweideutig. Oder irre ich mich? Falls ich im ersten Punkt Recht habe, wird das als legitim angesehen so zu schreiben oder ist das eher verpönt? Kommt das sehr oft vor? Wie nennt man diesen "Fehler"? --Pilettes 15:55, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das hatten wir grad erst - letzte Woche oder so. Ja, das ist in der ersten Version zweideutig - aus demselben Grund ist es aber auch in der zweiten Version zweideutig, nur dass da die üblichere Reihenfolge verwendet wird. --Eike 15:59, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Satz ist auch nur zweideutig, wenn man ihn voellig unabhaengig vom Kontext betrachtet und jegliches Hintergrundwissen, das der normale Leser mitbringt, ignoriert. Natuerlich waere es mal interessant, wenn die Soldaten zu Hause bleiben und an ihrer Statt die Politiker in den Einsatz schicken wuerden, aber jeder weiss, dass das nicht passiert... Dieser OVS-Satzbau ist ein uebliches Stilmittel, um das Objekt (die Kampfeinheit) zu betonen, das hier als wichtiger angesehen wird als das Subjekt. Ein unueblicher Satzbau kann natuerlich den Lesefluss hemmen, aber unsere Sprache (und unser Leben) waere aermer, wenn wir alle nur noch streng Subjekt-Verb-Objekt reden wuerden... --Wrongfilter ... 16:24, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also mMn ist es im zweiten Satz auch grammatikalisch eindeutig, dass die Kampfeinheit von Obama geschickt wurde und nicht umgekehrt da bei der deutschen Grammatik wie auch in der englischen aber im Gegensatz zu manchen anderen Sprachen die Wortreihenfolge durchaus einen Einfluss auf die bedeutung hat. Das typische Beispiel dafür ist ja Hund beißt Mann und Mann beißt Hund. Der zweite Satz it ja im Prinzip gleich aufgebaut wie Hund beißt Mann/Mann beißt Hund. --101010 16:37, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Ambiguität. Dacht erst, auch die zweite Version wäre rein grammatikalisch betrachte zweideutig, aber im Akkusativ müsste es wohl "Präsidenten" heißen. --Enzyklofant 16:47, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht. Würde im übrigen ja auch für den ersten Satz gelten. ("den Präsident": [11], [12]. Ok, das heißt nicht, dass es korrekt ist. Einen Duden hab ich nicht zur Hand.) --Eike 16:54, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt gilt ja auch für den ersten Satz! Also - streng standardsprachlich - hier nichts mit Zweideutigkeit. Den Präsident ist definitiv falsch. Siehe z.B. hier und auch hier. --Enzyklofant 17:11, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es steht da aber nicht "den". Bei Titel+Name wird nur der Name gebeugt, beim Genitiv ist es klarer: Kaiser Wilhelms, nicht Kaisers Wilhelm(s), Präsident Wulffs, nicht Präsidenten Wulff(s). Grüße 85.180.201.88 17:21, 6. Mai 2011 (CEST) P.S. "Herr" ist übrigens die Ausnahme von der Regel, bevor das als Argument kommt. 85.180.201.88 17:26, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hast du wohl recht. --Enzyklofant 17:28, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei deinem Beispiel würde man aber Artikel benutzen: der Hund beißt den Mann oder den Mann beißt der Hund. Das Hauptproblem bei dem Satz ganz oben ist der, dass „Einheit“ weiblich ist und deshalb im Nominativ und Akkusativ den gleichen Artikel besitzt. Wäre das Wort männlich, würde da je nach gewünschtem Sinn des Satzes z.B. „der beste Trupp“ oder „den besten Trupp“ stehen, und schon wäre alles eindeutig. --Plenz 18:48, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber Präsident ist männlich, das reicht schon: Die beste Kampfeinheit der Welt habe der Präsident, Barack Obama, gegen Amerikas Todfeind Osama Bin Laden in den Einsatz geschickt... ist wieder eindeutig. Angr 19:16, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich weiß, "Mann beißt Hund" ist kein richtiges Hochdeutsch, sondern Journalistendeutsch das in Überschriften/Schlagzeilen verwendet wird. Aber man kann ja auch verwenden "der Mann beißt den Hund" oder "der Hund beißt den Mann", die beiden Beispiele unterschieden sich auch nur in der Wortstellung, sind aber jeweils eindeutig und mMn im Prinzip wie der 2. Satz aus der ursprünglichen Frage aufgebaut. --101010 19:29, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie verbreitet sich der Schimmelpilz in losem Obst?

Es heißt ja, wenn z.B. ein Brot an einem Ende von Schimmel befallen ist, dann solle man das ganze Brot wegschmeißen. Die Sporen sollen sich durch das gesamte Brot ziehen. Wie ist das aber bei Obst? Ich habe vorhin eine Schale Erdbeeren geöffnet. Relativ weit unten war eine Erdbeere angeschimmelt. Alle anderen waren augenscheinlich nicht vom Schimmel befallen. Sollte ich trotzdem die gesamte Schale entsorgen? Das gleiche Problem habe ich häufig mit einem Netz voller Orangen. Muss ich den gesamten Beutel wegschmeißen, wenn eine Orange angeschimmelt war? --79.253.146.1 16:12, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

mein unprofessioneller tip ohne garantie: wenn außen kein schimmel ist, ist auch innen keiner (bei den anderen früchten). bin jedenfalls noch nie dran gestorben ;) grüße, --inuit - institut 16:21, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Persönliche Meinung: Bei Orangen ist ja noch eine Schale um die anderen rum, d.h. wenn du sie abwäschst, dürfte das Problem beseitigt sein. Bei Erdbeeren wäre ich vorsichtiger, sie sind sehr weich und feucht. Wenn eine Erdbeere angeschimmelt ist, diese und evtl. ihre direkten Nachbarn entsorgen. Wenn eine Erdbeere matschig ist, entsorgen. Wenn die anderen Erdbeeren in der Schale fest und knackig sind, reicht abwaschen, man muss sie dann aber sofort essen bzw. verarbeiten. --Sr. F 16:23, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Itsnotuitsme, das ist ja das Heimtückische daran: Man stirbt nicht dran, außer an akuter Aflatoxinvergiftung. Die Schimmelpilzgifte erhöhen das Krebsrisiko und senken so die Lebenserwartung. Wer Wert auf ein langes Leben legt, sollte deshalb eher vorsichtig sein. Jetzt erkenne ich auch den wahren Grund hinter all den Tafelläden: Vordergründig sollen sie mildtätig sein, aber in Wahrheit verhelfen sie den Armen zu sozialverträglichem Frühableben. --79.224.231.211 16:32, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann man mit Logik lösen:
(a) Pilzsporen sind überall, u.a. auch an Obst.
(b) Genügend lange "Inkubationszeit" macht den Schimmel (früher oder später) sichtbar (er wâchst).
(c) Ohne "Verletzung" schimmelt Obst von aussen nach innen. (Weichschaliges Obst schimmelt dabei schneller als hartschaliges.)
(d) Obst mit "Schimmelanzeichen" hat genügend Wirkungsdichte, um Allergien, Bauchschmerzen oder Schlimmeres auszulösen.
=> Man entferne also (komplett) Obst mit auch den geringsten Spuren von Schimmel (Verfärbung, Matschigkeit etc.)
=> Kommt man zu einer "Frucht" die durch Festigkeit und "Unbeflecktheit" nicht als "schimmelig" identifiziert werden kann, bekommt sie den gleichen Status ("schimmelfrei", aber vermutlich - wie überall - Sporen drauf) wie eine ähnliche Frucht, die in einer Population nichtschimmliger Früchte vorliegt und wird entsprechend behandelt: Ausgiebig waschen und essen! GEEZERnil nisi bene 18:53, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hübsche bunte Zeugs, das man außen auf der Schale sieht, ist nicht der eigentliche Pilz, sondern der Fruchtkörper, also soetwas wie die Blüte. Der eigentliche Pilz lebt als Hyphe (das sind feine Wurzelfäden) im Inneren von Erdbeeren / Brot / Fleisch, auch ohne Fruchtkörper zu bilden. Gerade bei Erdbeerkörbchen, wenn sie nicht zu trocken stehen, kann man die Hyphe nach einigen Tagen gut sehen: Die Erdbeeren sind dann zu einer Art Matte geworden. --92.76.11.107 19:16, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Menschheit hat es überlebt, Nahrungsmittel zu verzehren, die keine sichtbaren oder riechbaren Anzeichen von Verderb zeigen wie Schimmel oder Fäulnis. In Notzeiten war man da auch weniger streng. Es mag eine statistisch zwei Minuten Lebenszeit kosten, Erdbeeren zu essen, die neben angeschimmelten lagen. Sich zu viel Sorgen drum zu machen könnte aber auch Lebenszeit kosten ;-) Rainer Z ... 20:43, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wo is hier nochma gleich der "like"-button? :D grüße, --inuit - institut 21:03, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer mehr darüber wissen will: Lexikon aus dem Regal und unter Schimmelpilze nachschlagen. --92.76.11.107 21:57, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Keim IN Apfel

Ich habe heute einen Apfel gegessen. Der Apfel war erst vor wenigen Tagen gekauft, im Kühlschrank gelagert, sah frisch aus und schmeckte auch gut. Im Apfel fand ich einen Kern, der bereits gekeimt war, und zwar nicht wenig, der Keim war bereits größer als der Kern. Wie ist so etwas möglich? Kommt so etwas oft vor? --92.225.134.28 17:58, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Äpfel keimen so. Das ist total normal. Die wollen sich ja auch fortpflanzen. --46.115.1.215 18:19, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist zwar nicht üblich, aber nicht selten. Wie das kommt? "Der Mai ist gekommen..." Nee, keine Ahnung, aber die schmecken interessant, die Keime. Gr., redNoise 19:13, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Helena-Steinbruch

Liebe Wikipedianer, ich hätte eine Frage an euch. Ich hätte gerne gewusst, wo sich der Helena Steinbruch (auch weikersdorfer Steibruch) befindet. Ich konnte weder mit Google noch aus einem Wiki-Artikel die gewünschte Informatin finden. Bin für jede Antwort sehr dankbar! lg --Freies Benutzerkonto 18:11, 6. Mai 2011 (CEST) Nachtrag: Bitte nicht mit dem Marmorsteinbruch Geotop Engelsberg verwechseln. lg (nicht signierter Beitrag von Freies Benutzerkonto (Diskussion | Beiträge) 18:16, 6. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Aber anscheinend liegt der "Helena-Bruch" nur 300 Meter vom Geotop Engelsberg entfernt. Siehe hier: [13] ----Joyborg 18:32, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, der Marmor im Helena-Bruch ist eher weiß, im Geotop Engelsberg rosa. Man erreicht ihn über einen Weg, der von der Muthmannsdorfer Bundesstraße in Richtung Engelsberg abzweigt. Man kommt zuerst zum Helena-Bruch und dann erst zum Engelsberger Geotop. --Aurelius Marcus 18:48, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Bundesstraße durch Muthmannsdorf, du meinst wohl die Landeshauptstraße 87 ?!--Freies Benutzerkonto (19:34, 6. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Hier sind zwei Steinbrüche verzeichnet. Durch Vergleich mit Google Earth ergibt sich, dass der kleinere der Marmorsteinbruch Engelsberg ist. Damit könnte der größere Steinbruch der gesuchte Helena-Steinbruch sein. --79.224.231.211 23:52, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ölpreis - endlich die Erlösung! Aber es kommt nix unten an.

Endlich kommt die Erlösung auf dem Ölmarkt und die Preise sinken. Aber an der Tankstelle bekommt man das nur sehr wenig oder überhaupt nicht zu spühren. Es wurde ja in den vergangenen Tagen sogar noch um bis zu 15 Cent erhöht, und jetzt sinkt es mal einen oder zwei Cent. Wieso steht keine Erklärung für dieses Verhalten im Artikel Ölpreis? --46.115.1.215 18:17, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil in der Wikipedia nur das steht, was mit einer Quelle belegt werden kann. Das bedeutet, dass die Wikipedia immer mehr oder weniger hinter der aktuellen Lage zurück bleibt (was aber kein Problem ist, denn eine Enzyklopädie ist kein Newsticker und soll auch keiner sein). Dies bedeutet wiederum, dass jemand, der das neueste vom neuesten wissen möchte, bei der Wikipedia falsch ist und besser bei WikiNews oder GoogleNews bedient wird.
Hieraus ergibt sich auch die Antwort auf deine Frage: eine Erklärung kann erst dann in die Wikipedia aufgenommen werden, wenn sie felsenfest steht und nicht nur eine Vermutung oder Theorie ist. Also: wenn ein Mineralölkonzern eine Erklärung abgegeben hat, dann kann diese in die Wikipedia aufgenommen werden.
Solltes du bei deiner weiteren Suche auf eine solche stoßen, bist du herzlich eingeladen, den o.g. Artikel damit zu bereichern. --Plenz 18:37, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur als Analogie: Der Gaspreis ist an den Ölpreis gekoppelt und soll ihm mit einer Verzögerung von ca. sechs Monaten folgen. Als der Ölpreis vor einiger Zeit nach einem Allzeithoch wieder sank, wurde eine Sprecherin der Gasindustrie gefragt, warum der Gaspreis denn nun (mit entsprechender Verzögerung) nicht auch wieder gesenkt wird. Ihre wortwörtliche Aussage war: "Nein, wir können den Gaspreis nicht senken, weil der Ölpreis ja wieder steigen könnte." --92.76.11.107 19:28, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
nennt man wohl Mitnahmeeffekte;-)--89.12.112.95 19:34, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In vollkommenen Märkten würden Preise vermutlich 1:1 zum Endkunden durchgereicht. Angebot und Nachfrage wären in einem Gleichgewicht. Man muss sich überlegen, dass Preise in erster Linie ein Indikator für Knappheit sind. Wenn man das versteht, wird einem auch klar, warum gute Fußballspieler so extrem viel Gehalt bekommen, auch wenn sie es subjektiv nicht "verdienen". Sie sind halt knapp. Dasselbe gilt für den Ölpreis. Doch herrscht hier eben kein vollständiger Markt und der Kunde ist auch kein Homo oeconomicus, wie VWL-Studenten im Grundstudium vereinfacht lernen, um die Grundlagen zu verstehen. (Im Hauptstudium werden die Modelle freilich sehr viel realitätsnaher, leider nur bei Volkswirten, nicht bei Betriebswirten, die im Hauptstudium i.Allg. andere Schwerpunkte haben und daher manchmal so vereinfach argumentieren.) Es kann sich dadurch lohnen, vom Marktgleichgewicht abzuweichen oder es kann sein, dass einzelne Ketten sich mit anderen absprechen (vgl. Kartell). Dadurch sind Preise verzerrt und sind nicht mehr nur Indikator für Knappheit. 85.178.184.34 19:49, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Schöne für die Anbieter ist, dass die Abnehmer eigentlich gar keine Wahl haben. Anders als z. B. bei Nahrungsmitteln kann man beim Auto nicht zwischen verschiedenen Substanzen wählen, beim Heizen und beim Strom auch nicht. Als Verbraucher steht man also einem Oligopol gegenüber. Da ist die Marktmacht des Verbrauchers gering. Rainer Z ... 20:35, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Irgend etwas stimmt aber nicht an dieser Theorie. Zum Beispiel steigen die Löhne der Facharbeiter nicht, obwohl doch so eine fürchterliche Knappheit bestehen soll. --Plenz 00:47, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben weil die Löhne nicht steigen, besteht so eine fürchterliche Knappheit. Alles eine Frage der Darstellung. Facharbeiter, die nichts kosten, findet man ebensowenig wie Benzin, dass nichts kostet. Sogesehen ist auch Benzin fürchterlich knapp. ;) --91.56.180.59 01:31, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Facebook

Auf vielen Webseiten sind inzwischen gefälltmir-Buttons von Facebook. Ich will nichts mit Facebook zu tun haben und bin dort auch nicht. Wenn ich auf so einer Seite bin, sammelt Facebook dann schon Daten über mich, auch ohne dass ich den gefälltmir-Knopf anrühre? --87.141.27.67 20:44, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja. Es empfiehlt sich ein Werbeblocker wie Adblock Plus o.ä. wenn du das verhindern willst. -- Jonathan Haas 20:47, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit welchem Recht macht Facebook das? Ich besuche ja nicht Facebook, sondern irgend eine andere Seite. Was muss ich bei Adblock einstellen? Danke. --87.141.27.67 21:05, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und immer fleissig deren Cookies ablehnen - und die utma, utmz, etc Cookies nicht vergessen, die benutzt Google, die noch mehr Datenkraken als Facebook. --94.134.211.161 23:13, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass Facebook diese Daten sammelt. Klar wären es kleine Internet-Bewebungsprofile - aber ohne jeden Zusammenhang. Interessant wird es erst, wenn du dich mit derselben IP bei Facebook anmeldest (oder gleich Facebook in einem anderen Tab offen hast), erst dann sind die Daten mit einer Person verknüpft. Ich kann mir nicht vorstellen, was Facebook mit den anderen, völlig anonymen Daten anfangen sollte. --Eike 00:07, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Heise Security - Was Facebooks Gefällt-Mir-Buttons verraten [14]. --Ausgangskontrolle 04:28, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Ich kann mir nicht vorstellen, was Facebook mit den anderen, völlig anonymen Daten anfangen sollte." - Sehr viel. Mindestens kann Facebook damit die Seitenaufrufe von völlig fremden Seiten zählen. Falls du noch Cookies akzeptierst oder ne halbwegs feste IP hast kann Facebook sehr gut verfolgen, wann du auf welcher Seite warst. Und wenn Facebook dann die Cookies und IPs mit anderen Websites abgleicht, die vielleicht persönliche Daten haben, könnten die das sehr wohl wieder zuordnen. -- Jonathan Haas 09:58, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Cookies akzeptiere und eine halbwegs feste IP habe, könen sie nicht verfolgen, wann ich auf welcher Seite war, sondern wann irgendwer auf welcher Seite war. Ok, wenn man die Daten mit anderen zusammenschmeißt, wäre es zuordenbar (seltsames Wort). Letztlich dürfte die Antwort auf die Frage sein: Man weiß es nicht. --Eike 10:32, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hinweis. --wtrsv 11:03, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Verschwörungstheoretiker und Edelmetalle

Warum ist auf vielen Verschwörungstheoretikerseiten im Netz Werbung für Silber und Gold, teils auch im redaktionellen Teil? Wo ist da der Zusammenhang? --87.141.27.67 20:46, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Logischer Gedankengang der Goldverkäufer: "auf diesen Seiten sammeln sich vorwiegend Anhänger von Verschwörungstheorien (weniger deren Gegner; zumindest trifft man dort vermehrt Verschwörungsanhänger). Die Welt geht unter, man kann niemandem mehr trauen, nichts ist so, wie es aussieht, man versucht es uns nur weiß zu machen, alles ist manipuliert - vielleicht auch der Geldwert dieser bunten Papierstückchen" (Griechenland, ...) - rette deinen Besitz durch Goldkäufe (in den USA würde zusätzlich noch für den Kauf von Waffen zum Selbstschutz und Survivalausrüstung für den Zusammenbruch der Zivilisation geworben werden.) --Bin im Garten 21:02, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Survival und Waffen kann ich ja gerade noch verstehen. Aber Gold- und Silberbarren stelle ich mir in einem Krisenfall höchst unpraktisch vor, und auch beim Transport. Wie will man damit Brot oder Benzin eintauschen? Wurde die Rohstoffblase auch von den Verschwörungstheoretikern mit aufgeblasen? --87.141.27.67 21:09, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gold und Silberwerden seit Jahrtausenden als sehr wertvoll betrachtet. Ich kann mir schon vorstellen, dass in einem Milieu, das mit einem Zusammenbruch der bestehenden Ordnung rechnet, auf solche „beständigen“ Werte gesetzt wird. Rainer Z ... 21:52, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gold wird als krisensicher (auch bei dicken Krisen) angepriesen. Und du kannst bei Gold einiges an Wert mit dir rumschleppen: Ein Kilo wären schon mal 48.000 Dollar. So unpraktisch ist das also nicht für den Transport, wenn du keine Millionenwerte hast. Aber mit einem hast du recht, damit ein paaar Liter Benzin kaufen könnte schwierig werden. --Eike 21:50, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
weil etliche verschwörungstheoretiker der meinung sind, dass das ganze finanzsystem schon bald zusammenbricht (who-hoo) und dann diejenigen "überleben", die mit gold und silber noch "feste werte" in der hand halten; das klingt dann auch gleich für die potenzielle kundschaft der anzeigensteller sehr einleuchtend ... jaja, der transport: das erinnert mich wieder mal an die schöne arbeit von diesem alten schweden, der vor urzeiten mal ergründet hat, wie die 20-kilo-kupfermünzen, die in schweden anno 16-irgendwas zahlungsmittel wurden, zum aufbau eines eigens dafür ausgelegten verkehrs- und transportsystems geführt haben. aber gut, ich schweife ab :) welche rohstoffblase denn? jedenfalls bezweifle ich mal pauschal, dass die "verschwörungstheoretiker" da allzu viel einfluss haben, in der regel sind sie ja doch eher recht einsam in ihren ansichten. —Pill (Kontakt) 21:55, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gold ist ja im Prinzip auch nur ein gelbes Metall, bei dem sich die Menschheit mehrheitlich einig ist, dass es bleibenden Wert besitzt. Praktisch ist die grosse Wertkonzentration in vergleichsweise kleinen Mengen. Wer allerdings wirklich wertbeständige Anlagen will, sollte besser in landwirtschaftliche Nutzflächen investieren, auch wenn die sich etwas schlechter transportieren lassen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:51, 6. Mai 2011 (CEST) Dass beim Silber eine gewisse Blasenbildung herrschte, hat man ja in den letzten paar Tagen gesehen. Beim Gold bin ich da im Moment noch skeptischer, würde mich nicht wundern, wenn das in drei Monaten bei 1700$ pro Feinunze stünde.[Beantworten]
Was hier beschrieben wird ist allerdings keine "Verschwörungstheorie". Denn Währung sind schon häufiger komplett kollabiert. Und Leute die wertvolle Gegenstände gegen Essen eintauschen konnten, ging es besser als denen mit wertlosem Papier in der Tasche :). Wenn man also Gold hat, ist man auch bei einem Währungszusammenbruch liquide. (Allerdings würde ich beim aktuellen Goldpreis eher nicht kaufen) --FNORD 18:36, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So richtig vorstellen kann ich's mir nicht. Wenn wir einen Zusammenbruch haben, so einen richtigen Zusammenbruch, und du hast einen Klumpen Gold und ich einen Berg Essen, dann glaub ich, dass der Goldkurs zwischen uns beiden ganz schnell ganz stark sinken wird... --Eike 18:38, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na aber ganz sicher :) - Aber auf diesen Seiten wird das ja nicht als sichere Kapitalanlage angepriesen, sondern als Teil des "Survival kits" falls das System zusammenbricht. Und da ist Gold ein tolles Zeug. Hoher Wert im Verhältnis zum Gewicht. Einen Brösel kann man problemlos gegen einen Teller Suppe eintauschen und weltweit wird das Zeug erkannt und als Zahlungsmittel akzeptiert. Wenn man das als "Lebensversicherung" für den Ernstfall kaufen will, macht das durchaus Sinn. Als Kapitalanlage gerade nicht so. --FNORD 18:47, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Frankfurt; Wo ist das?

40 Flugminuten südöstlich von Frankfurt/Main - Bild (Linienflug B737; Frankfurt -> Sofia). Erinnert mich irgendwie ein einen riesigen Diamanttagebau in Südafrika. --Bin im Garten 20:55, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut Bildbeschreibung 4 Minuten nach dem Start, nicht 40. --08-15 22:46, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre schon interessant. Ich habe jetzt in Bayern gesucht. -- j.budissin+/- 23:31, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ganz ins Blaue: Grube Messel? --PeterFrankfurt 03:29, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, war wohl eher nichts. --PeterFrankfurt 03:44, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, es war kurz nach dem Start in Frankfurt, ich hatte fälschlicherweise die Zeit des Hochladens zur "Flugzeitberechnung" verwendet. --Bin im Garten 08:20, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
PeterFrankfurt war nahe dran: Das ist der Basalt-Steinbruch der Odenwälder Hartstein-Industrie im Roßberg bei Roßdorf (bei Darmstadt). Unsere Karte, Gugels Karte. Du hast nach hinten raus fotographiert, oder? Blickrichtung ist nämlich Westen. Grüße, der Sperber d! 09:40, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Javascript-Bibliothek gesucht um Tabellenspalten per Drag&Drop zu verschieben

Ich suche eine Möglichkeit um Tabellenspalten per Drag und Drop verschieben zu können. Bisher fand ich lediglich das jQuery UI Sortable, was allerdings nur für einzelne Elemente zu funktionieren scheint. Eine weitere Möglichkeit wäre Table Drag and Drop JQuery plugin, was aber offenbar nur für Zeilen geeignet ist. Letzten Endes bin ich derzeit bei der dragtable gelandet. Diese ist allerdings optisch nicht ganz so ansprechend wie die ersten beiden Lösungen und funktioniert leider auch nur bei Drag auf ein Feld in der obersten Tabellenzeile.

Gibt es daher eine bessere Drag-und-Drop-Möglichkeit, wie es sie bei den beiden erstgenannten Lösungen umgesetzt wurde, jedoch für Spalten? -- ζ 21:54, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Über einen möglichen Austritt aus der Eurozone Griechenlands...

...wurde ja heute in der Presse spekuliert, nun hieß es im heute-journal (hab es nur am Rande mitverfolgt), dass in dem Falle die Bürgschaften aus Deutschland und den anderen Geberländern "futsch" sind. Meine Frage wäre, warum das so sein sollte. Ich glaube, es gab sogar einige Vertreter aus Wirtschaft und FDP, die einen solchen Schritt befürworteten. Danke und Gruß--89.12.112.95 22:27, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Naja, wenn Griechenland aus der Eurozone austritt, wofür sollen Deutschland und andere Länder dann noch für Griechenland im Rahmen des Eurostabilitätspakts bürgen? --Odeesi talk to me rate me 22:29, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
nein mit futsch, meinte ich für den Steuerzahler, da die Hälfte schon ausgezahlt wurde. Hier steht es auch, zudem ist der Eurokurs dadurch in die Knie gegangen (was ja andererseits ganz gut für den Export wäre)--89.12.112.95 22:34, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: die dortige Erklärung reicht mir aber erstmal, es wird wohl von einer Staatsinsolvenz ausgegangen--89.12.112.95 23:08, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Angesichts der 25% Zinsen, die Du im Moment auf griechische Staatsanleihen (wohlgemerkt: in Euro!) bekommst [15], dürfte das Risiko eines solchen Bankrotts ziemlich hoch sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:14, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
... bekommst ... Der war gut! Wenn man sie tatsächlich bekommt, gehen vermutlich im Gegenzug die 100% Einzahlung teilweise panflöten. --Grip99 03:08, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Thema ist heute ja schon wieder gegessen. Es würde auch so gar nichts bringen, wenn Griechenland austritt. Denn die Staatsanleihen lauten vermutlich auf Euro. Eine eigene Währung einzuführen, diese abzuwerten und über die Inflation die Schuldenlast zu verringern, geht also gar nicht - es würde sogar noch schlimmer. Einen Staatsbankrott zu erklären und die Schulden somit nicht zurückzuzahlen, würde zwar das Schuldenproblem erstmal lösen - Griechenland würde dann aber in den nächsten Jahren kein Geld mehr an den Finanzmärkten erhalten. Nebenbei würde sich die Währung in einen freien Fall begeben und Importe würden sehr, sehr teuer. Man müsste also in Griechenland ausgeglichene Haushalte und Exportüberschuss erzeugen - eher unrealistisch. Einziger Vorteil wäre, dass man mit einer eigenen Währung das Lohn- und Preisniveau leichter absenken kann und somit besser konkurrenzfähig wird - das gänge zwar auch mit dem Euro, aber es ist da natürlich schwerer umsetzbar.
Und auch die Gläubigerstaaten wie Deutschland können kein Interesse an diesem Szenario haben. Wenn Griechenlands Schulden plötzlich substanzlos sind, dann kommen auf Grund der Rettungsschirm-Bürgschaften zum einen erhebliche Belastungen auf die Länderhaushalte zu (mehrstellige Milliardensummen), zum anderen dürften ältere, noch nicht verbürgte Schulden für erhebliche Ausfälle bei den Banken sorgen, die auf Grund des billigen Zentralbankgeldes mit hoch verzinzten Staatsbürgschaften von Krisenstaaten spekuliert haben. Das wäre die Bankenkrise 2.0 wieder mit den gleichen Gefahren eines Dominoeffektes, sollte nur eine einzige Bank dadurch insolvent werden. Aus Angst vor diesem Szenario sagt Schäuble, dass ein Austritt Griechenlands keine Option ist.--91.34.199.150 09:26, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
na ja, es geht ja erstmal nicht wirklich um die schuldenlast, sondern um die ökomomische aktivität. die inflationierung durch eine eigene zentralbank wäre insofern einfach ein (für die arbeitnehmer sehr viel weniger schmerzhafter) ersatz für die faktische abwertung, die derzeit mittels der lohnkosten erreicht wird. entgegen dem, was einige politiker im stundentakt bemerken, ist ja auch ein land mit hohem schuldenstand nicht verloren -- solange es denn noch am markt geld beschaffen kann. und die chancen sind c.p. schon höher, wenn man sich in so einer situation nicht die eigene wirtschaft abwürgen muss, sondern selbst über eine zb steuernd eingreifen kann. das ezb-inflationsziel ist für griechenland schlicht zu tief. die bedenken bzgl. der umsetzung so eines austrittes habe ich natürlich auch, und teile ebenso deine bedenken, was die konsequenzen für deutschland anbelangt. —Pill (Kontakt) 12:11, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@91.34.199.150: Du schreibst es ja selber (im Widerspruch zu Deinem zweiten Satz), der Austritt würde etwas bringen, nämlich ein Ende mit Schrecken (mit anschließender Wiederherstellung der Konkurrenzfähigkeit) anstatt eines Schreckens ohne Ende wie bisher. Jetzt, wo die griechische Binnenkonjunktur durch die nötigen harten Einschnitte von Seiten des Staates auf unabsehbare Zeit am Boden liegt, wird Griechenland seine Wirtschaft wohl nur noch ankurbeln können, indem es durch eine Währungsabwertung globale Konkurrenzfähigkeit herstellt und Exportüberschüsse erzielt. Ansonsten bleibt es auf ewig am Tropf der EU und/oder wird zu noch extremeren Einschnitten auf Kosten der Bevölkerung gezwungen, die aber in einer Demokratie kaum durchsetzbar sind.
Zu den Auswirkungen auf die Gläubigerstaaten: Die bisher genutzten Bürgschaften für Griechenland werden so oder so früher oder später in Anspruch genommen werden, sie sind also sowieso schon verloren und waren ein Fehler. Aber man sollte diesem Geld nicht auf Dauer im Stil des Länderfinanzausgleichs noch mehr hinterherwerfen.
Und was die Banken betrifft: Der Domino-Effekt ist kein unbeeinflussbares Naturgesetz, auch wenn das von den Betroffenen gern so dargestellt wird. Die Schweden in den 90er Jahren [16] oder Steinbrück und Konsorten bei der HRE und der Commerzbank haben vorgemacht, wie man zu Gunsten der Sparer einen Domino-Effekt verhindert, ohne das Geld den ausländischen Schuldnern oder den inländischen Spekulanten zu geben. Man muss die staatlichen Milliarden dazu verwenden, um als Staat selbst vollständig oder teilweise (ggf. auch durch komplette Verstaatlichung wie bei der HRE) Inhaber der betroffenen, eigentlich insolventen Banken zu werden und von deren künftigen Erträgen zu profitieren, und bürgt im Gegenzug indirekt für deren Verpflichtungen gegenüber Sparern und sonstigen Dritten. Damit kann man als bürgender Staat langfristig sogar Gewinn machen (oder zumindest seinen Einsatz wieder herausbekommen), siehe Schweden. --Grip99 13:48, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist zu optimistisch gedacht und vermengt auch zwei Sachen - nämlich Griechenlands Austritt aus der Währungsunion und einen Schuldenschnitt. Der Austritt aus der Währungsunion allein hilft Griechenland nur äußerst begrenzt. Man kann zwar die Währung abwerten und die Inflation anheizen - nur die Schulden werden dadurch nicht geringer (da auf Euro lautend und damit nicht durch eine eigene weiche Währung zu verringern). Bevor die Schulden auf die eigene Währung umgeschuldet wären, würden Jahre ins Land gehen - Zeit, die man nicht hat. Es würde die nächsten Jahre für den Schuldendienst viel zu viel Geld gebraucht, welches man nicht aufbringen kann. Auch wäre Griechenland noch leichter auf Finanzmärkten angreifbar, da sie sich nicht mehr über die Eurostaaten refinanzieren könnten. Die Finanzmärkte würden weiter gegen Griechenland spekulieren, die Zinzen würden ins Unermessliche steigen, Griechenland wäre pleite.
Griechenland könnte seine Kredite nicht mehr bedienen, man müsste einen Schuldenschnitt machen (idealerweise auf 0 - denn der Ruf ist so und so ruiniert, also nicht falsch genieren). Danach würde Griechenland von den Finanzmärkten erst recht kein Geld mehr erhalten. Nur dass die Exporte nun dermaßen angekurbelt werden könnten, dass man damit an das Importniveau herankommt, das ist mehr als fraglich. Momentan machen die Exporte ein Drittel bis die Hälfte der Importe aus - das zeigt die Dimension des Problems. Investoren wären durch den Schuldenschnitt extrem verunsichert. Dass dermaßen in Griechenland investiert würde, dass die Exporte nach oben schnellen, ist sehr unwahrscheinlich. Hinzu kommt, dass falls Griechenland in der EU verbliebe, die Eliten das Land auf Grund der Freizügigkeit in Europa noch mehr als bisher schon verlassen würden, da es für sie in keinster Weise mehr attraktiv wäre - ebenfalls keine gute Basis für das benötigte "Wirtschaftswunder".
Und nun noch zu der Sache mit den Banken: Schweden und auch andere "erfolgreiche" Rettungsaktionen funktionieren genau so lange, wie das Vertrauen der Investoren zwar vorübergehend weg ist (bestimmte Forderungen deshalb erstmal kaum noch Wert haben), auf Dauer die Außenstände aber doch irgendwie zum Großteil eingetrieben werden können. Im Falle eines griechischen Schuldenschnittes wäre das Geld aber wirklich weg. Die Forderungen würden also nicht auf Grund eines Vertrauensverlustes in die Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners wertlos, sondern weil der Schuldner wirklich nicht zurückzahlen wird - das ist eine ganz andere Dimension. Griechische Forderungen in eine "Bad Bank" auszulagern, wäre dann z. B. völlig witzlos. Das könnte deutlich unangenehmer als die HRE und die Landesbanken damals werden.
Vor allem darf man auch eine weitere Sache nicht vergessen: So, wie die Spekulationen schon einmal über Griechenland nach Irland und schließlich zu Portugal die Runde gemacht haben, um diese Länder unter den Rettungsschirm zu zwingen, könnte man das nun nochmal als Runde 2 wiederholen - diesmal mit Spekulation auf Währungsunionsaustritt und Schuldenschnitt. Wenn die anderen Euro-Länder dann die Rettungsschirmbürgschaften zu derartig großen Teilen wirklich als Verlust verbuchen müssten, dann ist der Handlungsspielraum zu Bankenrettungen auch deutlich eingeschränkter, weil man dann ohnehin schon zu viele Kredite zur Bedienung der Bürgschaften aufnehmen müsste. Verluste des Rettungsschirms sind in den Länderhaushalten momentan nirgends eingepreist. Das würde fatale Einschläge geben, wenn die gebucht werden müssen. Auch deshalb hat vermutlich in der Eurozone niemand ein Interesse an einer Copy+Paste-Vorlage "Griechenland", die dann wieder die Runde macht. Wir erinnern uns: Der Rettungsschirm war ursprünglich dazu gedacht, gar nicht in Anspruch genommen zu werden. Seit er in Anspruch genommen werden musste, tröstet man sich, dass es ja erstmal nur Bürgschaften sind, die kein Problem sind, solange der Bürge nicht in Anspruch genommen wird. Wenn das aber plötzlich der Fall sein sollte, dann gibt das einen ganz anderen Aufschrei als bisher.
Dass der Austritt Griechenlands aus der Währungsunion und ein Schuldenschnitt deshalb ein "Ende mit Schrecken" wäre, das ist überhaupt nicht gesagt. Viel wahrscheinlicher ist, dass das erst der Anfang wäre.--91.34.199.150 16:05, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Katzen mit schwarzem Fell

Hallo und guten Abend zusammen Beim Besuch auf den Vermttlungsseiten verschiedener Tierheime ist mir aufgefallen, daß schwarze Katzen anscheinend nicht gut zu vermitteln sind. Die Tierheime sprechen auch oftmals selbst von "Vermittlungsschwierigkeit wegen des schwarzen Fells". Könnt Ihr mir sagen, woran es liegt? Sind schwarze Katzen erblich vorbelastet, werden sie womöglich schneller krank oder haben eine geringere Lebenserwartung? Eigentlich würde ich ja gerne einer pechschwarzen Mieze ein neues Zuhause geben wollen, bin jetzt aber doch ein wenig ins Grübeln gekommen. Viele Grüße --79.197.33.228 22:42, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte etwas mit Aberglauben zu tun haben. -- j.budissin+/- 22:43, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Reiner Aberglaube; von den Fellfarben der Katze ist nur reines Weiss gesundheitlich bedenklich. Bei den Hunden zeigt sich im Tierheim übrigens ein ähnlicher Effekt: Grosse schwarze Hunde sind vergleichsweise schlecht vermittelbar, obwohl es auch dort keine gesundheitlichen Nachteile einer schwarzen Fellfarbe gibt. Gruss, Dr. med. vet. --Cú Faoil RM-RH 22:58, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du solltest lieber nach der Rasse der Katze und der medizinischen Vorgeschichte schauen. Bestimmte Katzenrassen sind prädestiniert für bestimmte Krankheiten. Aber die Felllfarbe ist tatsächlich nur der Aberglaube von der schwarzen teuflischen Katze die Hexen bei sich haben.--94.134.211.161 23:17, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es sich auch auf schwarze Hunde bezieht - Google bestätigt das - kommt in Betracht, dass neben diffusem Aberglauben (warum dann auch Hunde?) ein Halter Sorgen hat, dass schwarze Tierhaare sichtbarer sind als braune // gescheckte / etc. Weiterhin sind schwarze Tiere "präsenter" - man nimmt sie wegen des Kontrastes stärker wahr und - wichtig! - die Augen sind deutlicher auszumachen (auch wieder Kontrast). Manche Menschen mögen sich bei dieser Präsenz und (wahrgenommenen) "Beobachtung" unbewusst unwohl fühlen. Katzenmütter diskriminieren da erheblich weniger... GEEZERnil nisi bene 10:00, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du solltest nach dem Geschmack der Katze fragen. *SCNR* Gruss --Nightflyer 00:27, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch hier hilft Wikipedia. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:47, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schenk doch mal einer dem Tierheim einen Kübel Wasserstoffperoxid. --79.224.231.211 00:49, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber bitte danach nicht in der Mikrowelle trocknen! -- 188.105.115.200 09:37, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

7. Mai 2011

Und vielleicht auch: Wo wurde er geboren? Die Einleitung spricht von 2x Florenz, Google Books liefert aber auch San Casciano in Val di Pesa (das haben die PD bis eben auch als Geburtsort behauptet) bzw. sein Landgut La Strada in Sant’Andrea di Percussina. Der Geburtort erscheint mir aufgrund des Zitats

„Niccolò Machiavelli wurde am 3. Mai 1469 geboren und entstammte einer angesehenen, jedoch verarmten Familie. Er wuchs zusammen mit seinen drei Geschwistern Primavera, Margherita und Totto bei seinen Eltern Bernardo di Niccolò Machiavelli und dessen Frau Bartolomea im Florentiner Stadtviertel Santo Spirito südlich des Arno auf.“

relativ klar. Wenn Machiavelli tatsächlich in San Casciano bzw. Sant' Andreana starb, gehörten die damals zur Republik Florenz?-- Alt 09:27, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sowohl die Brockhaus-Enzyklopädie als auch das KLL geben Florenz als Geburts- und Sterbeort an. Ralf G. 09:34, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was sind deren Quellen? --94.134.220.224 09:44, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Quellen sind nicht angegeben. Willst du die (weiterführenden) Literaturangaben? Ralf G. 09:53, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
GoogleBooks => Machiavelli lived and died is the present no. 16, Via... <= gibt das Sterbehaus/-Strasse an. Wenn das belegt werden kann, sollte man zurück verfolgen, unter welcher Ortsbezeichnung es in seinem Sterbejahr lief. GEEZERnil nisi bene 10:10, 7. Mai 2011 (CEST) ... Jetzt bin ich verwirrt ... da soll er auch geboren sein: Più avanti nella via si trova una lapide su cui è scritto che in quel luogo nacque, il 3 maggio 1469, Niccolò Machiavelli. (it:WP)[Beantworten]
Ich habe zufälligerweise ein Biographie Machiavellis von Christiane Gil auf meinem Bücherbrett stehen. Dort lese ich: Das Taufregister des Duomo, der Kathedrale von Florenz [...] teilt den Biographen mit, dass Niccolò Pietro Michele, Sohn des Bernardo Machiavelli, am 4. Mai 1469 «in der vierten Stunde» geboren wurde - das heißt in der Nacht vom 3. zum 4. Mai. Wäre er außerhalb der Stadt, auf irgendeinem Landgut, oder so, geboren, dann wäre doch wohl auch der örtliche Dorfpriester für die Geburt zuständig gewesen, oder nicht? Zu seinem Tod schreibt meine Quelle: Niccolò Machivelli hatte genug von der Welt. Am 21. Juni legte er sich mit wütenden Schmerzen in den Eingeweiden zu Bett. Er behandelte seinen Unterleib und seinen Weltschmerz mit Pillen, über deren Zusammensetzung wir an chemische Keulen gewöhnte Menschen von heute nur lächeln können: Aloe, Safran, Myrrhe, Pimpernell und Tonerde. Schluckte er zuviel davon? Am 22. Juni 1527 war er tot. Aus dem Zusammenhang ergibt sich als Sterbeort ebenfalls die Stadt Florenz. Ugha-ugha 11:31, 7. Mai 2011 (CEST) P.S. Etwas genauer: Im Text wird mehrfach erwähnt, dass Machiavelli kurz vor seinem Tod aus dem Exil nach Florenz zurückgekehrt ist. Auch hier ist nichts zu lesen von einer anderen Stadt, oder einem Landgut in der Nähe. Ich gehe also davon aus, dass hier die Stadt Florenz gemeint ist, nicht die Republik. Ugha-ugha 11:46, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
in "The Cambridge Companion to Machiavelli" heißt es auch "Back in Florence, Machiavelli died on June 22, 1527". —Pill (Kontakt) 12:00, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank an euch alle, das ist an belegen sicherlich ausreichend. Ich werde es im text mal ändern.-- Alt 15:44, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

iPhone 4 (weiß)

Verfügt das iPhone 4 in weißer Farbe über ein zusätzliches Bauteil (neben der Frontkamera), das im schwarzen iPhone nicht verbaut ist (siehe Apple-Galerie)? Was ist das? – PsY.cHo, 11:13, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nö. Das ist beim Schwarzen ein "Rappe auf schwarzem Feld", sprich: aufgrund der Farbe nicht sichtbar. --Dansker 14:20, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum sind in den Vereinigten Staaten viele Städte schachbrettartig aufgebaut und in Europa nicht?

Welche historische bzw. stadtplanungsphilosophische Ursache steckt hinter dieser doch sehr unterschiedlichen Entwicklung? 85.178.184.34 12:45, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Planstadt 79.224.242.159 12:48, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Cardo maximus und Decumanus. Dann aber siebzehn bis zwanzig Jahrhunderte Entwicklung hinzudenken. BerlinerSchule. 13:07, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo kann ich die mögliche Relevanz eines Artikels erfragen?

Es gab in den 90ern einen Medizinerskandal, den s.g. "Essener Brustkrebsskandal", betroffen sind über 100 Frauen (gerichtlich festgestellt), wahrscheinlich an die 300 Frauen, evtl. sogar über 1000 Frauen. Die Aufarbeitung des Skandals ist jedoch sehr umfangreich und mühsam, da es verschiedene Teilaspekte gibt, die nicht so leicht zu recherchieren sind (Rolle der behandelnden Ärzte & Krankenhäuser, Ärztekammer, Versicherung, u.s.w.). Daher möchte ich gerne VOR der Erstellung eines Wiki Artikels die Relevanz - soweit möglich - geklärt haben, anstatt von vornherein für die Tonne zu arbeiten. Die RK beantworten mir meine Frage nicht so wirklich... --Schronzy 13:19, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lass dir einen Termin in der Redaktion Medizin geben. GEEZERnil nisi bene 13:23, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine wirkliche "Instanz", die hier vorab über die Relevanz urteilt, gibt es leider nicht. Was aber meiner Meinung nach helfen kann: Sieh Dir vorher an, wie groß die Medienresonanz war, das ist eigentlich das einzige Kriterium, das wirklich immer zieht. Ist über den Skandal nur im Raum Essen und nur über einen kurzen Zeitraum berichtet worden? Womöglich sogar nur in Ärztezeitschriften? Dann sind die Chancen auf einen Artikel eher gering. War die Berichterstattung länger und überregional - vielleicht sogar in einigen der ganz großen Tageszeitungen auf der Titelseite - stehen sie gut. Das erfordert aber wahrscheinlich auch schon viel vorab-offline-Recherche, google gibt wenig her (war ja auch vor dem großen Internetboom). Gruß, --Wiebelfrotzer 13:27, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und bevor du loslegst: "Aufarbeiten" und "recherchieren" klingt ein wenig, als wolltest du selbst herausfinden, was passiert ist. Du solltest aber, wenn du einen Artikel schreibst, nur wiedergeben, was andere darüber geschrieben haben. --Eike 13:33, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was andere geschrieben haben, muss man natürlich recherchieren. --08-15 13:36, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Skandal führte sogar zu einer Doktorarbeit. Gruss --Nightflyer 13:38, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten! Ich habe die Frage an die Redaktion Medizin weitergeleitet. @Eike: meine gewählte Formulierung war unglücklich gewählt. Anstatt "Aufarbeitung des Skandals" war gemeint "Auswertung & Zusammenführung der vorliegenden Informationen" nach einer intensiven Suche von möglicherweise relevante Quellen. --Schronzy 14:57, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich wollt nur sichergehen, weil man deine Formulierung so oder so interpretueren konnte. Hilft dir ja auch nichts, wenn du dir dann Arbeit für umsonst gemacht hättest. --Eike 16:47, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich guck gerade die Daily Show, und da fällt mir auf, daß in der Dienstags-Ausgabe bei 2:58 Min das F-Wort gepiepst wird, bei 13:50 Min aber nicht. Weiß jemand einen Grund dafür? Bei Southpark wird anscheinend auch nicht mehr gepiepst (zB 14x01). Ist das nur in der Internet-Version? 217.224.179.207 13:59, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

hmm, jedenfalls war das, glaube ich, bei der daily show immer so, dass es in den "normalen" ausschnitten im internet "gepiepst" wurde, aber z.b. nicht in den extended-versions der interviews. vielleicht haben sie's aber einfach vergessen :), ob sich da etwas geändert hat, weiß ich nicht. —Pill (Kontakt) 14:12, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Southpark wird in der Online-Version nicht gepiepst, da da nicht die Auflagen der Fernsehsender vorliegen. --95.112.55.95 15:37, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bilder Stapelverarbeitung

Ich suche ein Programm das mir alle Bilder in einem Verzeichnis 1. In JPG umwandelt 2. Alle Bilder auf eine Mindestgröße resized. Und zwar entweder 300pixel breit oder oder 200pixel hoch. Ein Skript für Gimp das so etwas kann währe auch oki. --85.181.217.39 16:23, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte da thumbs+ empfehlen, Konvertierung, resize etc. fast alles auch als batch machbar. NobbiP 16:36, 7. Mai 2011 (CEST) ... natürlich auch mit wikilink ThumbsPlus ;) NobbiP 17:16, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
en:Phatch --Eike 16:45, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
IrfanView --TheRunnerUp 16:55, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ImageMagick --Rosentod 16:59, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Biozitrone

Sind Biozitronen ungespritzt? --95.222.137.111 17:47, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit irgendwas sind die ganz sicher "gespritzt". Großflächiger rentabler Anbau komplett ohne Schädlingsbekämpfung geht nicht. Allerdings gibt es eine Liste mit Pflanzenschutzmittel die für Bio-Lebensmittel verwendet werden. --FNORD 18:12, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
mir ging es darum, ob die Schalen der Biozitronen für Dressings gerieben werden können --95.222.137.111 18:45, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Durch neue Quellen habe ich nun die entscheidenden Sätze klarer formuliert und hoffe korrekte Formulierungen verwendet zu haben.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tatjana_Gsell&action=historysubmit&diff=88306685&oldid=88272576

Vielleicht findet sich jemand mit juristischem Sachverstand, der sich die entsprechende Passage anschauen kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Snevern#Neues_im_.22Fall.22_Tatjana_Gsell --Dreaven3 18:28, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]