Wikipedia:Review/Geschichte/alt
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Auf dieser Seite sollen insbesondere Artikel, die sich auf Geschichte, Politik, Wirtschaft und Recht beziehen, eingestellt werden.
Ein Review wäre sinnvoll. --Bender235 13:38, 23. Jun 2005 (CEST)
- Das Bild wird doppelt verwendet.
- Dareios erfuhr von Hippias, dass die Alkmaioniden, eine einflussreiche athenischen Familie, Miltiades feindlich gegenüberstand und bereit war, Hippias wiedereinzusetzen. Das ist die erste Erwähnung von Miltiades, wer ist das?
- Bei der Beschreibung des Schlachtverlaufs wird gesagt, dass die Griechen zum Angriff gezwungen waren, da die Perser eien teil der Truppen in Schiffe verladen hatten um Athen anzugreifen. Dabei durfte die Schlacht nur 3 Stunden dauern, um noch rechtzeitig die per Schiff reisenden Truppen abzufangen. Dennoch warten die Griechen zunächst ab und lassen die perser angreifen? Und nach dem Sieg bei Marathon ist keine Rede mehr von den persischen Truppen in den Schiffen. Da fehlt glaube ich etwas, oder die Ausgangslage wurde nicht richtig dargelegt. -- Dishayloo [ +] 23:45, 10. Jul 2005 (CEST)
- Die Angaben zu den Quellen sind unbefriedigend. "Aus manchen Berichten" ist etwas sehr wage, zumal die Quellenlage ohnehin dünn ist (6. Buch Herodots). Welwei listete die strittigen Punkte in den Anmerkungen recht deutlich auf (Welwei, Athen, S. 350f.). Auch die nachfolgende Entwicklung müsste IMO ausgebaut werden. --Benowar 13:22, 27. Jul 2005 (CEST)
Eine Landkarte (oder mehrere) ist nötig, um die Ortsnamen und Truppenbewegungen besser einordnen zu können.
Ausserdem tauchen viele Namen ohne Erklärung aus dem Nichts auf. Miltiades ist da nur ein Beispiel, andere sind Artaphernes, Eretria. Meiner Meinung nach reicht da die Verlinkung allein nicht aus. Wenn ich einen Artikel lese, möchte ich im Lesefluss bleiben und nicht andauernd wo anders hinspringen. (Apropos: Manche Begriffe möchte ich dann doch verlinkt haben, um sie (später) nachschlagen zu können, zB Polemarch).
Inkonsistenzen gibt's auch eine Reihe, das Beispiel von Dishayloo ist wieder nur eine. Truppenstärke in der Tabelle (keine deutliche Überlegenheit 500 bis 800 Reiter) und im Text (wahrscheinlich höchstens 25.000 Fußsoldaten und 1.000 Reiter).
Völlig verwirrt mich diese Kombination: Als Kallimachos, der momentane Stratege, erfuhr, dass die Perser in der Bucht von Marathon gelandet waren, drehte er nach rechts ab, erreichte das Tal von Vrana und ließ seine Armee am Schrein des Herakles lagern, Am 12. September rückte das athenische Heer aus..., haben die Perser in der Nacht auf den 12. September angefangen, ihre Truppen wieder auf die Schiffe zu verladen Als die Perser anfangen sich umzugruppieren, rücken die Athener aus. Sie brauchen aber 8 Stunden von Athen nach Marathon. Dann müssten die Perser ja schon weg gewesen sein, als die Athener ankamen??? #-/
Ein paar kleinere Formulierungsungenauigkeiten sind zT schon wieder amüsant ;-) ...zwang Alexander I. von Makedonien, sich Persien zu unterwerfen. die Perser oder den Persern? am Berg Athos --> beim Berg Athos. SCNR
Die Gliederung ist noch etwas grob. Der Hintergrund (der die Großwetterlage und die Ausgangssituation behandlen sollte) geht in die unmittelbare Vorgeschichte über. Die Beweggründe dafür, die Schlacht zu dem Zeitpunkt und an dem Ort zu führen, der eigentliche Schlachtverlauf, das Ergebnis können gut noch in Unterpunkte eingeteilt werden.
Irgendwie wirkt der Artikel, als wende er sich an jemanden, der sowieso schon einigermaßen Bescheid weiß, und der nur noch die konkreten Details wissen muss. das Verhältnis von Übersicht und Detail stimmt meiner Meinung nach noch nicht. -- Erlanger 13:30, 27. Jul 2005 (CEST)
Benutzer:Michael Jung hat den Artikel gründlich überarbeitet. Welwei, Sparta (den ich eben aber nur überflogen habe) bezieht bezüglich des verspäteten Abmarsches der Spartaner einen anderen Standpunkt, aber der Artikel ist nun um Meilen besser als vorher. --Benowar 23:22, 13. Aug 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel ausgebaut. Ein bisschen Kritik wäre schön ;-) --::Slomox:: >< 03:59, 11. Jul 2005 (CEST)
- Der Abschnitt Zeit der Königreiche ist noch seehr kurz, hier wäre eine etwas ausführlichere Darstellung der vorkolonialen Reiche (meist nur ein Satz) wünschenswert. Desweiteren fehlen eine ganze Menge der verlinkten Artikel. Kitara im 14./15. Jhdt. und Kitara ab 1840 -sind das dieselben Staaten? Unter dem Kapitel Kolonialisierung fallen wieder unschön die vielen roten Links auf - kommen diese Artikel noch oder sollte man die Links lieber gleich weglassen. Ansonsten schon nicht schlecht - bin allerdings nur ganz kurz drübergeflogen. -- Geos 12:11, 11. Jul 2005 (CEST)
- Die beiden Kitaras meinen die gleiche Region, allerdings ist es im 14./15. Jahrhundert ein Vorläufer Bunyoros, während es um 1840 ein Reich ist, dass durch den Niedergang Bunyoros wieder gewisse Selbstständigkeit erlangt hat, es besteht also kein historisch kontinuierliches Gebilde. Ich werde den Absatz noch etwas erweitern und verdeutlichen. Die roten Links sollen mittelfristig verschwinden, aber das bedeutet noch ein bisschen Aufwand meinerseits ;-) --::Slomox:: >< 15:15, 11. Jul 2005 (CEST)
hm, also ich wünsche mir die auslagerung der präkolonialen geschichte in einen eigenen abschnitt und deren ausbau. schriftlosigkeit ist ein kennzeichen vieler afrikanischer kulturen, auch hochentwickelter, da kann man nicht hingehen und das rausstreichen als reine vorgeschichte (und selbst wenn es vorgeschichte ist, so gehört es m.e. in den artikel). Denisoliver 02:08, 30. Jul 2005 (CEST)
Karten wären schön. Gibt Commons nix her? Stern !? 02:10, 30. Jul 2005 (CEST)
- Die Vorgeschichte ist ja nicht ausgespart, sondern nur straff im Vergleich zum Rest ;-) Die Bücher, die ich aktuell zur Verfügung habe, sind nicht sehr ergiebig diesbezüglich. Da die vorgeschichtlichen Ereignisse eher diffus sind, sind Webquellen auch nur sehr bedingt nützlich (vieele Widersprüche und vage Angaben). Zusätzliche Literatur soll bald Erhellung bringen, aber die brauchen mitunter was länger beim Einschiffen. Karten sieht bisher schlecht aus. Commons liefert nix. Ich muss wohl selber zeichnen, aber auch da brauch ich erst noch mehr Material. --::Slomox:: >< 02:10, 20. Aug 2005 (CEST)
Ist bei der Wahl zum Lesenswerten Artikel abgelehnt worden. Sollte zunächst einmal ein Review bekommen. Vor allem der Abschnitt Folgen könnte noch erweitert werden. --Bender235 12:41, 9. Aug 2005 (CEST)
- mich würde interessieren wie die flotte ausgerüstet war. im text wird eigentlich nur die anzahl der schiffe genannt - was waren das für schiffe? wie waren die wikinger bewaffnet? wie war es ihnen möglich, diese raubzüge überhaupt zu unternehmen? ---Poupou l'quourouce 22:41, 13. Aug 2005 (CEST)
- Das sind leider Fragen, die sich in Anbetracht der Quellen nicht beantworten lassen. Mehr als die Zahl der Schiffe wird dort nicht genannt, jede weitere Angabe wäre spekulativ. Obwohl es natürlich durchaus wahrscheinlich ist, dass es sich um die typischen, flachen Wikingerboote handelte. Die Bewaffnung war typisch, und insofern im Artikel Wikinger nachzulesen. Und möglich war ihnen dieser Raubzug ebenso wie jeder andere Raubzug, und jede Expedition bis Grönland und weiter; ein paar dutzend Männer in jedes Boot, und dann dorthin wo Beute vermutet wird. --Bender235 01:24, 16. Aug 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel in den letzten Wochen stark erweitert. Entstehung, der Aufbau des austrofaschistischen Systems, Bildungspolitik, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Justiz, das Ende des Regimes und die politische sowie historische Aufarbeitung sind jetzt ausführlich beschrieben. Weil ich den Artikel gerne für die Exzellenten vorschlagen würde, stelle ich ihn in den Review und freue mich auf weiteren Imput und allfällige Korrekturen. --Rafl 14:57, 9. Aug 2005 (CEST)
- Was mir gleich am Anfang auf gefallen ist: bei einem Satz wie "Mit dem Korneuburger Eid vom 18. Mai 1930 wurde die Ausschaltung des Parlaments und ein antidemokratischer Kurs erstmals als Programm formuliert" stellt man sich sofort die Frage von wem? und gegen wen? das Programm dieses Eides geschlossen wurde. Sicherlich sollten diese Informationen mal in den Artikel Korneuburger Eid, aber solange der nicht vorhanden ist, leidet die Verständlichkeit des Artikels Austrofaschismus --Bender235 10:23, 10. Aug 2005 (CEST)
- Und nochwas: in die Einleitung des Artikels sollten mehr Informationen. Ob es Austrofaschismus heute noch gibt, ob und inwiefern er vom Faschismus in Deutschland beeinflusst wurde, wer überhaupt den Begriff prägte (die Faschisten selbst, die Gegner, oder Historiker), etc. --Bender235 10:25, 10. Aug 2005 (CEST)
- Habe das Ende des Regimes jetzt in die Einleitung eingefügt und den Absatz über den Korneuburger Eid präzisiert. --Rafl 16:34, 11. Aug 2005 (CEST)
Seit gestern gibt es auch die Kategorie:Austrofaschismus sowie die Kategorie:Person des Austrofaschismus um das Thema zusätzlich zu sturkturieren. --Rafl 12:01, 23. Aug 2005 (CEST)
Ich sehe in den Artikeln Austrofaschismus und Ständestaat einen Doppeleintrag. --Harald Mühlböck 00:56, 25. Aug 2005 (CEST)
- Da ist wohl ein Redirect auf Austrofaschismus Sinnvoll. Vom Inhalt her, war der Ständestaat-Artikel ohnehin nur eine Kurzzusammenfassung des Inhalts, der unter Austrofaschismus zu finden ist. --84.60.178.4 23:43, 26. Aug 2005 (CEST)
Damit dem frommen Überarbeitungswunsch so langsam mal Taten folgen. --Bender235 19:05, 9. Aug 2005 (CEST)
- OK, bin dabei. Wie gehts weiter? --qwqch 22:44, 9. Aug 2005 (CEST)
- Zunächst finde ich sollte die Einleitung des Artikels um ein paar Sätze, wenn nicht gar Absätze erweitert werden. Generelle Dinge sollte dabei erwähnt werden, die dem Benutzer in Eile die nötigsten Dinge erklären, ohne dass er den gesammten Artikel lesen muss. Es sollte geklärt werden, um welchen Typ Schrift es sich handelt (Buchstabenschrift, Schrift aus Logogrammen, Piktogrammen etc.). Und auf das hohe Alter der Schrift (das ja neuerdings umstritten ist) sollte verwiesen werden. Vielleicht sollte auch noch den Hinweis dastehen, dass die Hieroglyphen heute nicht mehr in Gebrauch sind. --Bender235 23:38, 9. Aug 2005 (CEST)
- Hab ich gemacht. MIch stört, das Altägyptisch und Ägyptische Hieroglyphen durcheinandergehen . Gruß--qwqch 11:48, 10. Aug 2005 (CEST)
- Woher stammt denn die Angabe "4000 v. Chr."? Bislang waren Angaben im Bereich 3600 bis 3400 v. Chr. bekannt, erstere nur durch die neuen Funde von G. Dreyer in Abydos. Und beim Ende der "Hieroglyphen-Zeit" sollte angeben werden, warum sie von da an nicht mehr verwendet wurden. --Bender235 12:31, 10. Aug 2005 (CEST)
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- Ich habe den Artikel etwas stilistisch überarbeitet. Dadurch sind einige Informationen, wie die Einführung von Pferd und Wagen in Ägypten, die nichts mit dem Thema zu tun haben, weggefallen.
- In der zweiten Hälfte des Abschnittes Verbreitung müssten noch die entsprechende Zusammenhänge erläutert werden, besonders die plötzliche Erwähnung der hieratischen Schrift ist so nicht verständlich.
- Insgesamt behandelt der Artikel zur Zeit einerseits die Hieroglyphen, andrerseits aber auch alle ägyptischen Schriftsysteme und Sprachen (Beispielsweise die Erwähnung der demotischen Sprache/Schrift im Abschnitt Ptolemäische Zeit oder der ganze Abschnitt Schriftsysteme. Daher schlage ich vor, den Artikel umzubenennen oder vielleicht besser in Ägyptische Hieroglyphen und Ägyptische Schriftsysteme o. ä. aufzuspalten, da es auch bereits die Einzelartikel Demotisch, Hieratische Schrift und Koptische Schrift gibt. Vielleicht ist es auch sinnvoll, den Abschnitt über die Zahlen analog zu den bereits vorhandenen Artikeln über Zahlensysteme (Arabische Ziffer, Griechische Zahlen, Hebräische Ziffern, Römische Ziffer, ...) auszugliedern. -- Schnargel 19:47, 10. Aug 2005 (CEST)
Ich habe mir den Artikel mal angeschaut. Der Anfang ist schon deutlich besser. Das mit den Zeitangaben ist natürlich so eine Sache, bei Gardiner steht ca. 3000 v.chr. mit Verweis auf frühere Zeiten, das Ende kann aber mit den Inschriften bei Philae im Jahr 394 n.Chr. und den Inschriften, die die Namen der römischen Kaiser Diokletian (295 n.Chr.) und Traianus Decius (249-251 n.Chr.) angeben werden.
Ich bin leider zur Zeit beschäftigt, ansonsten hätte ich schon was geändert. Auch sind die Hieroglyphen keine Monumentschrift, sie sind halt auf Monumenten erhalten geblieben. Z.B. die Palette des Narmer zeigt auch einige der ältesten Hieroglyphen. Die Entstehungsgeschichte und Verbreitung sind noch etwas verworren und meiner Ansicht nach nicht ganz korrekt, aber da muß ich selber noch mal nachschauen. Der Mittelteil ist schon ganz gut, nur den Blödsinn mit dem "Vornamen Schreiben" und dem Alphabet finde ich etwas unenzyklopädisch, zumal keine Vokalisierung bekannt ist.
Ich versuche mal nächste Woche etwas mitzuhelfen, wenn ich etwas Zeit erübrigen kann. --Rernat 23:07, 24. Aug 2005 (CEST)
Ein Review, und dann kann eigentlich schon die Exzellenz-Kandidatur folgen. --Bender235 12:44, 11. Aug 2005 (CEST)
- Ich halte die Untergliederung für etwas zu detailliert, der Artikel besteht mehr aus Überschriften und Links, denn aus Text --Pischdi >> 00:54, 13. Aug 2005 (CEST)
Im jetzigen Zustand ein relativ ausgewogener Artikel. Was man noch ergänzen könnte:
- Privateigentum und dezentrale Entscheidung: Man könnte noch darauf hinweisen, dass viele Unternehmen freiwillig oder durch wirtschaftlichen Druck gezwungen werden, ihr Geschäftsverhalten anzupassen (z.B. Franchise-Nehmer und Zulieferer)
- Koordination durch den Markt: Der gesamte Marktmissbrauch (Korruption, Monopole, Steuerverschwendung) fehlt ebenso wie die entsprechenden staatlichen Gegenmaßnahmen (Kartellbehörde, Strafrecht), die Bestandteil einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung sind.
- Banken und anonyme Kapitalgesellschaften, deren Anteile an der Börse gehandelt werden, sind ebenfalls Bestandteile einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung.
- Umweltschutz fehlt. Dabei ist die erfolgreiche Bekämpfung der Umweltverschmutzung in den 1970er Jahren durchaus erfolgreich verlaufen.
- Eine kurze Zusammenfassung über Ethik und Kapitalismuskritik könnte ebenfalls ergänzt werden. Erfolg und Misserfolg kapitalistischer Wirtschaftssysteme hängen auch von kulturellen Einflussgrößen ab.
- --Kapitän Nemo 21:49, 16. Aug 2005 (CEST)
Die Definition finde ich noch etwas knapp, wichtig wäre für mich ein Abschnitt über die Vor- und Nachteile des Systems. Gut wäre es auch, wenn man den Artikel in "normalerer" Sprache schreiben könnte, oder teilweise dazuschreiben, was das in der Praxis bedeutet.--G 20:29, 21. Aug 2005 (CEST)
Hier fasse ich einige Kritikpunkte, die von anderen Personen geäußert wurden, mal zusammen:
- In den Abschnitten Inhalt/Programm und zur Struktur steht noch viel zu wenig, wenn man berücksichtigt, dass es sich hier um eine der wichtigsten Parteien Deutschlands handelt.
- Geschichtsteil: Karl-Hermann Flach und Ralf Dahrendorf fehlen
- Nichts zu Finanzen, nichts zum Elektorat, kaum was zur Mitgliedschaft oder inneren Auseinandersetzungen.
- Die 48er Revolution und die Paulskirche wäre erwähnenswert. Auch bei Liberalismus wird das nur am Rande abgehandelt, was das ganze etwas redundant macht.
- Geschichte und Struktur der Landesverbände noch nicht vollständig
Was meint ihr?
Bevor ich diesen Artikel kandidieren lasse, möchte ich eure Meinung wissen! Antifaschist 666 14:30, 11. Aug 2005 (CEST)
- Die Ökologisch-Demokratische Studierende fehlen mir - was m.E. einer Kandidatur nicht im Wege steht, aber wenn sich im Review Leute finden, die sich damit auskennen, ist das vielleicht eine gute Gelegenheit, die Lücke auch zu füllen. Ansonsten sollte man vielleicht überlegen, sich als nächstes der Familien-Partei Deutschlands zuzuwenden, weil die wohl demNEXT zusammengehen. Ich finde den Artikel sehr gut! --Dingo 15:31, 13. Aug 2005 (CEST)
- Ich finde der Teil über ihr Inhalt bzw. ihr Parteipogramm müsste erweitert werden.--Angrydruid 09:15, 16. Aug 2005 (CEST)
- Hab das den Abschnitt über das Parteirprogramm jetzt erweitert. Zufrieden? Antifaschist 666 14:07, 16. Aug 2005 (CEST)
- 1. "Unterschiede zu den früheren GRÜNEN" ist eine unglückliche Überschrift. Ein Vergleich mit anderen Parteien ist weniger als Einleitung, sondern eher als Zusammenfassung geeignet.
- 2. Die Umweltpolitik bildet einen Schwerpunkt des ödp-Programms. Neben der Energiepolitik gibt es noch Gentechnik, Landwirtschaft, Mobilfunk, Tierschutz und Verkehrspolitik. Aus dem Artikel sollte schon hervorgehen, welche Technologien unter einer ödp-Regierung noch erlaubt sind und welche nicht. Darf man nach einer Machtübernahme der ödp noch Auto fahren oder mit dem Handy telefonieren? Der Artikel sollte diese Frage beantworten.
- 3. Ein weiterer Schwerpunkt des ödp-Programms liegt im Themenkreis Demokratie und Korruptionsbekämpfung. Auch darüber würde ich gerne mehr lesen.
- 4. Auch die Ideen der ödp zum Thema Außenpolitik/Globalisierung hätten einen eigenen Absatz verdient.
- 5. Die einzelnen Gemeinden, in denen die ödp den Bürgermeister stellt (Kößlarn und Niederalteich), sollten ruhig namentlich genannt werden. Fleißige Autoren haben diese Ortsartikel bereits erstellt.
- --Kapitän Nemo 22:13, 16. Aug 2005 (CEST)
- Bin auf die Kritikpunkte jetzt eingegangen und habe den Artikel dementsprechend auch überarbeitet! Antifaschist 666 23:40, 16. Aug 2005 (CEST)
Aus der Abstimmung zum exzellenten Artikel: Der Artikel für ein solch umfangreiches Thema viel zu kurz (i. e. viel zu oberflächlich und zusammendfassend), keine Nennung der verfolgten Taktiken und Strategien beider Seiten, keine Zahlenverhältnisse, keine Kurzstatistik (Kommando, beteiligte Truppenteile, Verluste etc.) und kaum Literatur. --Wendelin 00:18, 13. Aug 2005 (CEST)
- Ich hab angefangen den Artikel um Hintergrunds und Strategie Informationen zu erweitern. Was aber definitiv wichtig ist, eine Übersicht über die Zahlen! Hab leider kaum Literatur und kann deswegen nicht viel beitragen. --Kingruedi 15:15, 13. Aug 2005 (CEST)
- na endlich tut sich was ;-)--Greenx 18:33, 16. Aug 2005 (CEST)
- So, ich hab ein paar Zahlen in einem Buch gefunden und weitere Informationen aus der en-Wikipedia, diversen Büchern und anderen Aritkeln eingebaut. Mehr kann ich nicht tun. Zumindest eine größere Literaturliste wär wünschenswert. Auch sollte die britische Verteidigungsstrategie stärker beleuchtet werden und stärker auf die strategischen Fehler der Deutschen eingegangen werden.
- Achso, Zahlen über tote Piloten, Zivilisten und Kriegsgefangene wären interessant.--Kingruedi 11:07, 19. Aug 2005 (CEST)
- Und die Propaganda dürfen wir nicht vergessen. Auf englischer Seite wurde ja massiv der Durchhaltewillen gefördert, dazu steht aber quasi nichts in dem Artikel. Auch die Einflüsse der Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung und Wirtschaft könnte man stärker beleuchten. Wie hoch waren die Produktionsausfälle etc. Zur Zeit ist der Artikel zu sehr auf das militärische fokusiert um Exzellent zu sein. --Kingruedi 19:36, 19. Aug 2005 (CEST)
- Ach und Zahlen wie viel Flugzeuge produziert und importiert wurden wären interessant. --Kingruedi 18:20, 20. Aug 2005 (CEST)
Die Lesenswert-Diskussion hat ergeben, dass der Artikel wohl doch noch Schwachstellen hat und eine Überarbeitung dringend nötig hat. Daher stelle ich ihn erneut ins Review, um die Schwachstellen zu finden und ggf. auszumerzen Antifaschist 666 23:43, 14. Aug 2005 (CEST)
- Vor der Bundestagswahl ist noch vieles offen, selbst die Teilnahme der Linkspartei wird von einigen Juristen wegen der Verbindung mit der WASG abgelehnt. Nach der Bundestagswahl wird sich die neue Linkspartei wohl ein neues Programm zulegen, wenn die beiden Partein denn fusionieren sollten. Aufgrund der völlig unklaren Weiterentwicklung der Partei (Regierungsbeteiligung oder Radikalopposition) ist eine Auszeichnung des Artikels zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Kannst DU einen Tipp abgeben, wie sich die politische Situation in Deutschland innerhalb der nächsten 12 Monate entwickeln wird? Trotzdem hast Du für Deine Arbeit im Themefeld Politik aufrichtige Anerkennung verdient. --Kapitän Nemo 22:45, 16. Aug 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel jetzt nochmal überarbeitet und dabei versucht, Schwachstellen auszumerzen. Bevor ich ihn kandidieren lasse, möchte ich eure Meinung über den Artikel hören! Antifaschist 666 14:31, 15. Aug 2005 (CEST)
Kurze und prägnante Darstellung, durchaus lesenswert. --Kapitän Nemo
Auch diesen Artikel habe jetzt noch einmal überarbeitet und möchte ihn, bevor ich ihn als Kandidat aufstelle, hier reviewen lassen Antifaschist 666 16:24, 15. Aug 2005 (CEST)
Der Artikel Chile soll in nächster Zeit zum exzellenten Artikel ausgebaut werden. Da die chilenische Politik noch recht lückenhaft ist, habe ich als erste Partei die PDC etwas intensiver dargestellt. Selbstverständlich würde ich mich über Anregungen und Korrekturen freuen. --Kapitän Nemo 17:23, 16. Aug 2005 (CEST)
- Drei Sachen ohne den Artikel auch annähernd durchgelesen zu haben:
- Die PDC war eine der wenigen christdemokratischen Parteien in Lateinamerika die richtig Erfolg hatte, vielleicht kann man daher Vergleich zu christdemokratischen in anderen lateinamerikanischen Ländern machen.
- Die PDC ist Mitglied in der ODCA (http://www.odca.cl/). Das sollte erwähnt werden.
- Des Weiteren steht die PDC im regen Kontakt mit der Konrad-Adenauer-Stiftung.
- Das wäre es für's erste. Ich lese mir den Artikel mal in Ruhe durch. --ALE! 11:42, 17. Aug 2005 (CEST)
Wirklich ein schöner und ausführlicher Artikel, allerdings vermisse ich ein wenig Bilder. Sicherlich hat die Partei ein Wappen oder eine Fahne. Vielleicht sollte man die wichtigsten Politiker mit Bilder versehen, dann braucht man ich immer auf die Links klicken. Bei den Parteien werde ich mal sehen, ob ich noch Ergänzungen im Buch A History of Chile 1808-2002 finde und diese ggfs. nachtragen. --Chile1853 19:31, 17. Aug 2005 (CEST)
Bitte ergänzt den Artikel, wo immer ihr wollt. Das vorhandene Bildmaterial über chilenische Politiker ist allerdings, wie ich nach intensiver Recherche herausgefunden habe, vollig unzureichend:
- Sämtliche Bilder der PDC-Webseiten können jedoch unter Angabe der Quelle frei verwendet werden (Bild-By oder CC-by-Lizenz).
- Die Fundación Eduardo Frei besitzt einige schöne Bilder von Vater und Sohn Frei, die u.U. zum allgemeinen Gebrauch freigegeben werden.
- Das Doppelkreuz ist das Symbol der PDC und müsste aus dem gemeinsamen Symbol der Viererkoalition herausgeschnitten werden [1]
- Von Eduardo Frei Montalva existiert ein kleines Foto aus der PDC-Webseite [2]
- Von Salvador Allende existiert ein offizielles, mit Copyright versehenes Foto auf Commons [3]
- Von Patricio Aylwin existiert ein kleines Foto aus der PDC-Webseite [4]
- Von Eduardo Frei Ruiz-Tagle existiert ein Bild, das nach chilenischem Urheberrecht "zitiert" wurde [5]
- Von Ricardo Lagos existiert ein freigegebenes [6]
und ein offizielles Foto[7], die Lizenz "todos los derechos riservados" wurde mit "public domain" übersetzt. Ob das wohl korrekt übersetzt wurde?Dieses Foto kann nicht verwendet werden, da Rechte vorbehalten werden (derechos reservados).--ALE! 09:40, 18. Aug 2005 (CEST) - Von Adolfo Zaldívar existiert ein relativ kleines, aber gutes Foto aus der PDC-Webseite [8]
- Von der Sozialistin Michelle Bachelet, der gemeinsamen Präsidentschaftskandidatin, existiert ein schlechter Schnappschuss auf Commons [9]. Auf dem offiziellen Wahlplakat sieht diese Dame 20 Jahre jünger aus [10]. Ihre Webseite enthält ebenfalls eine ganze Reihe von gelungenen Fotos [11].
Allerdings möchte ich mich nicht übermäßig in die Bildredaktion einmischen, weil andere auf diesem Gebiet sicher mehr Erfahrung besitzen. --Kapitän Nemo 21:40, 17. Aug 2005 (CEST)
Bevor ich den Artikel kandidieren lasse, möchte ich ich ihn hier auf Schwachstellen untersuchen lassen Antifaschist 666 12:50, 17. Aug 2005 (CEST)
- ok, also nochmal. Die Bilder sind zu groß, zu viele Listen, die hässlichen Kästen rechts sind immer noch nicht weg. Die Mitgliederentwicklung ist doppelt vorhanden, einmal als Grafik, einmal als etwas Tabellenartiges. Der Abschnitt CDU-Ministerpräsidenten ist überflüssig bzw. gehört in die jeweiligen Landesverbände. Wahlergebnisse bitte grafisch darstellen, keine Zahlenwüsten. Parteiprogramm sauber gliedern und in Fließtext umwandeln. Die Kandidatenkästen rechts halte ich generell für überflüssig, von den gescheiterten kann man genauso im Fließtext schreiben. Und zu den grafischen Darstellung von Mitgliederentwicklungen / Wahlergebnissen: Bitte nach Möglichkeit gleich eine csv-Datei mit hochladen, damit man die grafiken schnell und einfach aktualisieren kann. --Kurt seebauer 13:13, 17. Aug 2005 (CEST)
- Hab die Kritikpunkte jetzt - so weit möglich - abgearbeitet. Bist mit dem Artikel jetzt zufrieden? Antifaschist 666 13:48, 17. Aug 2005 (CEST)
Meine Empfehlung lautet:
- 1. Die Innere Struktur sollte am Anfang, das detaillierte Parteiprogramm aufgrund seiner komplexen Struktur am Ende stehen.
- 2. Am Anfang könnte unter der Überschrift "Inhaltliches Profil" eine KURZE Übersicht der wichtigsten Grundsätze (z.B. transatlantische Bündnistreue) stehen. Der gesamte Abschnitt "aktuelles Parteiprogramm" (1.2.1.-1.2.5.) sollte am Schluss des Artikels präsentiert werden.
- 3. Die CDU hat im Laufe ihrer Geschichte mehrere Programme und Wahlprogramme aufgelegt, angefangen vom Ahlener Programm über die Düsseldorfer Leitsätze bis zum Grundsatzprogramm 1994. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Programme sollten dargestellt werden. Bei jedem Programmpunkt sollte erkennbar sein, ob er zum Bundes- oder zum Landesprogramm, zum Grundsatz- oder zum Wahlprogramm gehört.
- 4. Programmpunkte sollten durch Zitate (z.B. G.85 für Nr. 85 des Grundsatzprogramms, R.1.2 für Kapitel 1.2 des Regierungsprogramms) belegt werden, damit jeder Leser den Originaltext nachlesen kann. Einige Pläne wurden auch als Gerüchte in der Zeitung veröffentlicht, solche Gerüchte ohne Quellenangabe können allerdings keine Grundlage für einen exzellenten Artikel sein.
- Soviel für heute. Viel Spaß beim Verbessern und beste Grüße --Kapitän Nemo 14:49, 17. Aug 2005 (CEST)
- Hab das jetzt - so weit als möglich - abgearbeitet. Zufrieden? Antifaschist 666 19:00, 18. Aug 2005 (CEST)
- Eine große und einflussreiche Partei kann man leider nicht mit drei neuen Zeilen zum exzellenten Artikel befördern. Beim Durchlesen habe ich noch eine Menge fehlender Stichpunkte gefunden (Konrad-Adenauer-Stiftung, Übernahme der DP-Wähler in den 1960er Jahren, Kreuther Trennungsbeschluss, Übernahme der DBD nach der Wiedervereinigung, Engagement für das Zentrum gegen Vertreibungen). Du hast Dir mit der CDU einen großen Brocken vorgenommen, den man (anders als bei Kleinparteien) nicht in einem Rutsch zum exzellenten Artikel schreiben kann. --Kapitän Nemo 21:31, 18. Aug 2005 (CEST)
- Auch das habe ich jetzt in den Artikel eingearbeitet. Zufrieden? Antifaschist 666 21:53, 18. Aug 2005 (CEST)
- Hervorragend, wie schnell Du die Anregungen umgesetzt hast. Möglicherweise wird der eine oder andere in den nächsten Tagen noch einige Anmerkungen hinzufügen, weil sich in den vergangenen 60 Jahren viel ereignet hat. --Kapitän Nemo 22:20, 18. Aug 2005 (CEST)
Bevor ich den Artikel kandidieren lasse, möchte ich ich ihn hier auf Schwachstellen untersuchen lassen Antifaschist 666 12:56, 17. Aug 2005 (CEST)
- hier fehlt noch das komplette Parteiprogramm und die Geschichte. Für was willst du den Artikel in dem Zustand kandidieren lassen? --Kurt seebauer 13:15, 17. Aug 2005 (CEST)
- Hab die Kritikpunkte jetzt - so weit möglich - abgearbeitet. Bist mit dem Artikel jetzt zufrieden? Antifaschist 666 14:06, 17. Aug 2005 (CEST)
- Ich bin damit nicht zufrieden. Es fehlt Struktur und Ausführlichkeit. Bisher wirkt es mehr wie eine Ansammlung aneinandergeklebter Fakten ohne sinnvollen Zusammenhang. Ich beginne mal mit ner gründlichen Überarbeitung.--Q'Alex 20:48, 22. Aug 2005 (CEST)
Meine Überarbeitung ist jetzt größtenteils abgeschlossen. Für weitere Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar. --Q'Alex 02:25, 24. Aug 2005 (CEST)
Habe inzwischen einiges an Material über diesen spektakulären Presseprozess aus der Weimarer Republik zusammengetragen. Da ich kein Jurist bin, wäre es ganz nett, wenn ein paar Experten den Text mal durchlesen könnten. Vielleicht ließe sich dann auch die Frage klären, ob jemand, der wegen Verrats militärischer Geheimnisse verurteilt wurde, automatisch ein Landesverräter ist, auch wenn er vom eigentlichen Landesverrat freigesprochen wurde. Auch könnte überlegt werden, ob das Lemma von Weltbühne-Prozess auf Weltbühnenprozess geändert wird. --Schreibkraft 14:37, 18. Aug 2005 (CEST)
- Zu der juristischen Problematik: Ganz deutlich wird das ja nicht, warum nun nur § 1 Abs. 2 des Gesetzes gegen den Verrat militärischer Geheimnisse und nicht der Landesverratsparagraph des StGB angewendet wurde. Ich kenne mich mit Staatsschutzdelikten auch eigentlich nicht direkt aus und bin nur Halbjurist. Insbesondere zur damaligen Rechtslage kann ich natürlich nichts sagen. Aber trotzdem Folgendes: Wir haben jetzt im StGB den Vorlage:Zitat-dej mit "Landesverrat" überschrieben. Dieser erfordert in Absatz 1 Nr. 1, dass das Staatsgeheimnis einer fremden Macht mitgeteilt wird. Ich denke -- soweit die Rechtslage mit der damaligen vergleichbar ist -- hier kam es auf das Tatbestandsmerkmal der "Mitteilung" an, das nicht erfüllt sein dürfte, da nur eine Veröffentlichung vorlag. Absatz 1 Nr. 2 lässt zwar auch eine öffentliche Bekanntmachung ausreichen, erfordert aber die Absicht, dem Staat einen Schaden zuzufügen. Für den sog. publizistischen Verrat gilt heute der gegenüber § 94 subsidiäre Vorlage:Zitat-dej StGB (Offenbaren von Staatsgeheimnissen). Dort kommt es nur auf das "Offenbaren" an. Dies ist im Gegensatz zum Merkmal der "Mitteilung" schon bei Publikationen erfüllt. Vielleicht war es ja mit § 1 Abs. 2 des Gesetzes gegen den Verrat militärischer Geheimnisse ähnlich. Dann wäre natürlich die Frage, ob die Täter als "Landesverräter" bezeichnet werden können, eine rein formale. --Alkibiades 21:22, 18. Aug 2005 (CEST)
- So ähnlich denke ich mir das auch. Aber im aktuellen Brockhaus heißt es zum Beispiel im Artikel über Ossietzky: "Im 'Weltbühnen-Prozess' 1931 wurde er wegen 'Landesverrats' und 'Verrats militärischer Geheimnisse' zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt". Diese Formulierung ist meiner Meinung nach nicht von den Fakten gedeckt. Was mich aber wirklich verwirrt ist das eine Zitat Ossietzkys, in dem er behauptet, als Landesverräter UND Verräter militärischer Geheimnisse abgestempelt worden zu sein. Direkt nach dem Urteil hat er ja dezidiert auf das Gegenteil hingewiesen. Die von mir konsultierten Biographien unterscheiden auch nicht zwischenden beiden Begriffen und Straftatbeständen. --Schreibkraft 00:07, 19. Aug 2005 (CEST)
- Ich vermute mal, diese rein juristische Frage ist den meisten Historikern egal. Sie ist auch zur Bewertung des Ganzen nicht unbedingt wichtig. Aber da wir ja besser als der Brockhaus sein wollen, will ich mal sehen, ob ich irgendwo die Reichsgerichtsentscheidung im Wortlaut veröffentlicht finde. Vielleicht erleuchtet das dann ja den Sachverhalt. Du hast nicht zufällig die RGSt-Fundstelle zur Hand? --Alkibiades 08:52, 19. Aug 2005 (CEST)
- Der Witz an dem Prozess bestand ja darin, dass er so geheim war, dass nicht einmal die Urteilsbegründung veröffentlicht wurde. Das Urteil wurde dagegen in der Weltbühne abgedruckt und ist ja auch in dem Artikel als Scan wiedergegeben. Die Ossietzky-Biografie von Suhr bezieht sich beispielsweise immer auf die entsprechenden Akten des Auswärtigen Amtes. Dort soll auch eine Kopie des Urteils liegen. Vielleicht sollte man sich die mal besorgen. Ich werde auch mal nachschauen, ob das Urteil in dem RGSt-Band von 1931 steht. --Schreibkraft 09:57, 19. Aug 2005 (CEST)
Die Erklärung??? Habe heute in den Akten des Auswärtigen Amtes eine mehrseitige Notiz zu dem Prozessverlauf gefunden. Darin heißt es: "Bei der rechtlichen Würdigung des Sachverhalts geht das Gericht davon aus, daß eine Tat, die sowohl die Tatbestandsmerkmale des Landesverrats nach § 92 Absatz 1 Ziffer 1 StGB. wie die des Verrats militärischer Geheimnisse nach § 1 des Gesetzes vom 3. Juni 1914 erfüllt, lediglich unter dem Gesichtspunkt des letzteren Verbrechens zu beurteilen sei, weil zwischen den beiden Vorschriften Gesetzeseinheit bestehe. Bisher hat das Reichsgericht den Grundsatz mit dieser Bestimmtheit nicht ausgesprochen." Was bedeutet das nun wieder? Jeder, der gegen das Spionagegesetz verstößt, ist automatisch ein Landesverräter? Aber dennoch bleibt festzuhalten, dass Ossietzky, - rein formal -, nur wegen Verstoßes gegen das Spionagegesetz verurteilt wurde, auch wenn das sehr spitzfindig sein mag. Der zur Anwendung gekommene Absatz des Spionagegesetzes (§ 1 Absatz 2) lautet übrigens: "Ebenso wird bestraft, wer vorsätzlich Nachrichten, deren Geheimhaltung im Interesse der Landesverteidigung erforderlich ist, an eine ausländische Regierung oder an eine Person, die im Interesse einer ausländischen Regierung tätig ist, gelangen läßt und dadurch die Sicherheit des Reiches gefährdet." --Schreibkraft 19:05, 19. Aug 2005 (CEST)
- dann vermute ich, dass § 1 Abs. 2 Spionagesetz sogar ein höheres Strafmaß als der Landesverrat hatte. Sonst wärs wohl andersrum gewesen. Gesetzeseinheit ist ein anderer Begriff für Gesetzeskonkurrenz. Das ist ein schwieriges Thema; schau dir mal Konkurrenz (Recht) an. Ich schätze mal hier liegt ein Fall der Spezialität#Recht vor. Unter diesen Umständen halte ich es für arg spitzfindig zu sagen, er wär kein Landesverräter. Als Spion ist er auch Landesverräter. Aber die juristischen Ausführungen würden den Artikel sicher berreichern. --Alkibiades 20:10, 19. Aug 2005 (CEST)
- Im Landesverratsparagraphen ist aber explizit von Staatsgeheimnis die Rede, während im Spionagegesetz schon die Verbreitung von "Nachrichten, deren Geheimhaltung im Interesse der Landesverteidigung erforderlich ist" als Straftatbestand ausreicht. Das ist schon ein gewisser Unterschied, oder? Leider weiß ich nicht, wie früher der Begriff Staatsgeheimnis definiert wurde. Die heutige Definition laut Vorlage:Zitat-dej würde die Nachrichten aus dem Weltbühne-Bericht wohl nicht umfassen, von Abs. 2 ganz abgesehen. Denn welche Nachricht im Interesse der Landesverteidigung geheimgehalten werden soll, lässt sich wohl weiter als der Begriff Staatsgeheimnis fassen. Von daher macht Ossietzky vielleicht schon die richtige Unterscheidung, wenn er schreibt, das Reichsgericht habe ihn als Landesverräter abgestempelt, (und nicht verurteilt). Denn diese Abstempelung erfolgte ja erst in der Begründung. Und die Tatsache, dass das Reichsgericht bis dato diesen Gleichheitsgrundsatz "mit dieser Bestimmtheit" nicht ausgesprochen hatte, spricht ja auch Bände. Man sollte in dem Artikel auch auf den heutigen § 93 Abs. 2 StGB hinweisen, denn dieser bedeutet ja, dass der Weltbühne-Artikel heute nicht mehr strafbar wäre. Das Strafmaß im Spionagegesetz lautete übrigens: Zuchthaus nicht unter zwei Jahren, bei mildernden Umständen Gefängnis nicht unter einem Jahr. --Schreibkraft 21:46, 19. Aug 2005 (CEST)
- War es nicht gerade der Skandal, dass die Nachrichten aus dem Artikel als Staatsgeheimnis behandelt wurden? Schau noch mal im Urteil nach, da müsste sicher ne Definition von Staatsgeheimnis drin zu finden sein -- mit anschließender Subsumtion. § 93 Abs. 2 StGB n.F. gabs damals wohl aus guten Gründen noch nicht. Übrigens: Dass das Reichsgesetz den Grundsatz bis dato nicht "mit dieser Bestimmtheit" ausgesprochen hatte, hat nichts zu sagen. Das kann auch bedeuten, dass das Gericht bis dato noch nicht darüber wirklich zu entscheiden hatte. Weißt du zufällig, was das Strafmaß des Landesverratsparagraphen damals war? Ich vermute geringer als zwei Jahre Mindesthaft. Also nochmal: ich würde da nicht so ein großes Brimborium draus machen, dass er jetzt im Urteil nicht als Landesverräter bezeichnet wurde. Ich würde in dem Artikel lediglich eine kurze Erklärung dazu einbauen, warum das Urteil am Ende doch anders ausgefallen ist als die Anklage. Noch eine Frage: Kann man evtl. Parallelen zum Spiegel-Prozess ziehen? --Alkibiades 09:15, 20. Aug 2005 (CEST)
Ich hab mal bei juris "Weltbühne" eingegeben. Es gibt ne ganze Menge juristische Literatur dazu: Jungfer/Müller, "70 Jahre Weltbühnen-Urteil" in: Neue Juristische Wochenschrift (NJW) Jg. 2001, S. 3461 ff.; Heiliger, Windiges aus der deutschen Rechtsprechung, in: Kritische Justiz (KJ), Jg. 1993, S. 194 ff.; ders. "Ein zweites Fehlurteil gegen Ossietzky", in: KJ 1991, 498; Conrad, "Dank an Kurt Tucholsky" in: Zeitschrift für Rechtspolitik (ZRP) 1986, 80 ff.. Zumindest den NJW-Aufsatz werd ich mir mal anschauen. Die anderen Sachen such ich vielleicht später mal raus. Die Urteile aus der Nachkriegszeit sind´: KG Berlin 1. Strafsenat, Beschluß vom 11. Juli 1991, Az: (1) 1 AR 356/90 (4/90), in: NJW 1991, 2505; BGH 3. Strafsenat, Beschluß vom 3. Dezember 1992, Az: StB 6/92, BGHSt 39, 75-87. --Alkibiades 14:23, 20. Aug 2005 (CEST)
- Das hört sich ja recht vielversprechend an. Ich werde mir auch mal ein zeitgenössisches Buch über den Landesverratsparagraphen besorgen. Außerdem möchte ich noch ein Kapitel zur Vorgeschichte der Veröffentlichung einfügen (Versailler Vertrag etc.) --Schreibkraft 13:06, 22. Aug 2005 (CEST)
Dieser Artikel ist aus dem Themenkomplex "Judenfeindlichkeit" hervorgegangen. Ich möchte nach und nach alle Artikel dieses Bereichs hier durch den Review schleusen, da viele Augen mehr sehen als 2 oder 4. Jesusfreund 04:18, 20. Aug 2005 (CEST)
Wie oben. Der Artikel scheint mir schon recht vollständig, bis auf die Weimarer Zeit: Wer zum Antisemitismus dort mehr weiß, möge es hier kundtun. - Antisemitismustheorien sind bewusst nicht unter diesem Lemma, sondern jetzt unter Antisemitismusforschung zu finden. Jesusfreund 04:18, 20. Aug 2005 (CEST)
- Der Artikel ist sehr umfassend, gut strukturiert, konzise und gut dokumentiert. Ich habe etwas stilistische korrigiert, sehe aber ansonsten keinen Überarbeitungsbedarf. Ist ein Kandidat für die Exzellenten. --GS 13:50, 24. Aug 2005 (CEST)
- Auf Antisemitismusforschung sollte man meiner Meinung nach direkt vom Artikel aus verweisen.--G 14:14, 25. Aug 2005 (CEST)
- Vollkommen richtig, wurde befolgt. Ich wollte nur erst keinen unfertigen Artikel verlinken. - Teil "A. in anderen Ländern" wurde ausgebaut, ist ergänzungsfähig. Jesusfreund 15:04, 25. Aug 2005 (CEST)
Wie oben; nur wegen der Begriffskombination und der Aktualität noch mehr Zankapfel. Ihm fehlt ein bisschen Konkretion, etwa Beispiele zu "Stürmer"-Propaganda in arabischen Medien. Jesusfreund 04:18, 20. Aug 2005 (CEST)
Steht auf der Hauptseite. -- Dishayloo [ +] 05:00, 20. Aug 2005 (CEST)
- Komisch. Den Artikel hatte ich eigentlich schon eingetragen. Scheint ein Bearbeitungskonflikt gewesen zu sein. Wie dem auch sei, dem fehlt eigentlich nicht viel mehr als eine Struktur. --Bender235 12:39, 21. Aug 2005 (CEST)
Sehen die Hauptautoren (bzw. der Einsteller auf die Review-Hauptseite) keine weiteren Verbesserungsmöglichkeiten? --Frank Schulenburg 14:14, 27. Aug 2005 (CEST)
Habe den Artikel nun isn Review gestellt. JEde Art von Anmerkungen und Kritik herzlich willkommen. Bitte auch die Diskussionsseite des Artikels lesen, wenn möglich. Beste Grüße --- Nasiruddin 15:04, 21. Aug 2005 (CEST)
- Teilweise find ich den Artikel sprachlich ein wenig problematisch. Die Sätze sind teilweise zu kompliziert formuliert, zu redundant oder wirken nicht Neutral. Ich werd das aber so weit überarbeiten. Ansonsten fehlen die ISBNs (siehe Wikipedia:Literatur). --Kingruedi 15:51, 21. Aug 2005 (CEST)
- Habe einige Sätze gekürzt und ein paar provokante Adjektive abgeschwächt. Auch die ISBN's sind jetzt drin. Würde mich aber freuen, wenn noch jemand sprachlich und inhaltlich Korrektur lesen würde, denn seine eigenen Fehler merkt man eher schlecht. (v.a. im Blickpunkt auf NPOV) --- Beste Grüße Nasiruddin 21:21, 22. Aug 2005 (CEST)
- Ich bin mal drüber gegangen und habe hier und da einige kleine Änderungen gemacht, Kommas ergänzt und allsowas. Inhaltlich kann ich nicht viel dazu sagen und habe auch keine Zeit, mich in das Thema einzulesen. Aber auf jeden Fall weiß ich jetzt mehr über dieses Thema als vorher. Mir gefällt der Artikel. --Anathema <°))))>< 17:25, 27. Aug 2005 (CEST) (Nachtrag:In der Infobox heißt es "Kommandeure" und darunter steht Conrad von Hötzendorf. Das ist so nicht richtig. Conrad war Generalstabschef, aber nicht Kommandeur. Er hat die Schlacht geplant, aber nicht selbst angeführt. Und wenn schon, müßte es (Ober-)Befehlshaber heißen, denn es geht ja um Armeen. --Anathema <°))))>< 17:25, 27. Aug 2005 (CEST)
Der Artikel wurde in einer Qualitätsoffensive des Portal Imperialismus und Weltkriege überarbeitet. Es fehlen noch ein paar Details zum Verlauf und vielleicht einige Zahlen. Ansonsten macht der Artikel schon einen recht guten Eindruck und ist sicher für ein Lesenswert geeignet. Bitte gebt mir etwas Feedback --Kingruedi 20:33, 21. Aug 2005 (CEST)
Der Artikel ist gut recherchiert. Ich habe ein bisschen Tippfehler korrigiert, ansonsten macht er sprachlich einen sehr guten Eindruck. Auch die Verlinkung ist sehr gut und garantiert die Übersichtlichkeiot des Themas. Drei Fragen hätte ich selber. a ) Was kann man unter magnetischer Kriegsführung verstehen (bzw. kann man das in den Artikel einarbeiten). b ) Gehört die Behandlung der KMT ihren eigenen Truppen gegenüber nicht auch in der Sparte Kriegsverbrechen erwähnt? c ) Kann man die chinesischen Kriegsverbrechen (wenn auch nur in einem kleinen Absatz) noch etwas näher dokumentieren. Ansonsten stimme ich mit dir überein, der Artikel ist sehr gute Arbeit, lesenswert ohne Zweifel mit sehr viel Potential zu exzellent. Beste Grüße Nasiruddin 20:35, 22. Aug 2005 (CEST)
Ja, dass mit der Kriegsführung müsste man noch einmal überarbeiten. Auf Arte lief da eine Reportage, die dazu noch einige Informationen zu dem Thema brachte. Die Kriegsverbrechen müssten auch noch ein wenig aufgearbeitet werden. Hab leider keine detailierten Quellen zu den chinesischen Verbrechen (die werden ja auch lieber verschwiegen bzw. propagandistisch genutzt) und bei den japanischen Verbrechen muss man ja auch vorsichtig sein, da hier eine Seite versucht die Verbrechen zu relativieren oder ganz zu verschweigen, während die andere Seite eine Antijapanische Stimmung produzieren möchte. Das sieht man ganz gut, an dem Artikel Massaker von Nanking. Also zuverlässige Quellen zu dem Thema such ich selbst noch. Das mit der Behandlung der Reservisten wurde auch nur kurz in der Arte Reportage angesprochen und hab ich sonst nicht gefunden. --Kingruedi 21:07, 22. Aug 2005 (CEST)
- Mit der Quellenlage hast du sicher recht, ich habe mich vielleicht auch falsch ausgedrückt. Ich denke das der Umfang des Artikels passt, meiner Ansicht nach sollte nur die Frage ob die Behandlung der eigenen Soldaten durch dei KMT (Zwangsrekrutierung, barbarische Disziplinarstrafen, despotische Kommandeure, Entzug von Essensrationen) ob dies einem Kriegsverbrechen gleichkomme in der Sparte stehen. (Selbst entscheiden kann man das ja nicht.) Ebenso ein paar Sätze über die Kämpfe der politischen Gegner innerhalb des chinesischen Lagers und ihre (oft zweifelhaften) Maßnahmen würden die Sparte auch noch bereichern. Ich denke nur man sollte aus rein rhetorischen Gründen die chinesische Abteilung der Sparte Kriegsverbrechen nicht mit einem Satz abhalten, da dies ein wenig einseitig wäre. (Groß recherchieren müsste man dabei eigentlich nicht, und kann man in Dtland wahrscheinlich auch kaum.) Drei oder Vier Sätze darüber würden aber meiner Ansicht reichen.
>> KMT-Behandlung der eigenen Leute : Ich habe das in diversen Geschichtsbüchern gelesen, auch mal vor Jahren in einer gewissen Gazette die sich Nachrichtenmagazin nennt. Denke also das die Info gesichert ist. --- Beste Grüße Nasiruddin 21:19, 22. Aug 2005 (CEST)
- So hab den Artikel ein wenig nach deinen Wünschen verbessert. Zu den Gräueltaten der Chinesen and er eigenen Bevölkerung fehlen mir noch ein paar Informationen. So hab ich in div. Quellen nur gelesen, dass es eben üblich war Leute zu erschießen, die man der Mitgliedschaft in der anderen Partei bezichtigte und wohl Dörfer abbrannte. Die meisten Grausamkeiten wurden wohl nach der jap. Kapitulation begangen, als die Kommunisten sich wieder gegen die Großgrundbesitzer wandten, mit denen sie sich während des Krieges zusammengeschlossen hatten und die Kuomintang immer stärker durch die Kommunisten bedrängt wurde. --Kingruedi 17:17, 27. Aug 2005 (CEST)
Ich habe nun ein ganzes Wochenende dran verwandt und betrachte den Artikel noch nicht als komplett fertig; hier und dort ist noch zu feilen. Trotzdem bitte ich jetzt schon um Kritik und Ergänzungen. Den Abschnitt über Esoterik (und eventuell über Runengebrauch in braunen Kontexten) kann ich nicht schreiben, da kenne ich mich nicht aus. Kann vielleicht jemand einspringen? Danke schon mal, --Sigune 04:14, 22. Aug 2005 (CEST)
OK. Sagt, was euch ein- und auffällt. Kleine Dinge bitte gleich selbst ausbessern, große hier posten... --CJB 18:02, 23. Aug 2005 (CEST)
- erstmal nichts Inhaltliches von mir. Nur dies: Ich habe ja viel Sympathie für den Artikel Supreme Court of Uganda, aber ich finde es irgendwie albern, zu Beginn des Artikels zum US Supreme Court im Rahmen einer Begriffsklärung auf Uganda hinzuweisen. Hier liegt in Anbetracht der Relevanz ein klares Missverhältnis vor. Außerdem gibt es sicher woanders auch noch Supreme Courts (z.B. Indien [12]). Hier sollte besser eine Begriffsklärungsseite eingerichtet werden, also dass die Begriffsklärung nicht nur auf Uganda hinweist, sondern auf Supreme Court (Begriffsklärung). Der US-Artikel sollte aber auf dem bisherigen Lemma bleiben. --Alkibiades 19:43, 23. Aug 2005 (CEST)
- wie man sieht ist der Link jetzt blau. --Alkibiades 19:57, 25. Aug 2005 (CEST)
Der Artikel ist neulich bei den lesenswerten durchgefallen, seitdem habe ich wieder etwas Arbeit reingesteckt. Ich fände es gut, wenn Ihr es schafft noch ein paar Schwachstellen aufzudecken. --Ixitixel 12:11, 24. Aug 2005 (CEST)
Hier mal ein biographischer Artikel über einen US-General, der bewußt sehr kompakt und lexikalisch-knapp gehalten ist. Mich würde interessieren, was ihr dazu meint, ob das so ok ist, wo noch Potential drin ist und so weiter. --Anathema <°))))>< 17:09, 25. Aug 2005 (CEST)
- O.k., ich fang mal an:
- # Zuerst würde ich als Lemma seinen vollständigen Namen statt der Version mit dem abgekürzten Zweitnamen wählen.
- # einige Formulierungen finde ich unpassend, etwa den "kometenhaften" Aufstieg.
- # "Außerdem war er einer der bestaussehendsten Männer seiner Zeit." - auch wenn Marilyn dieser Meinung war ist die Aussage imho hier deplatziert.
- # die englischen Rangbezeichnungen sind für mich als Laien sehr undurchsichtig.
- # ich persönlich würde andere Linkprioritäten setzen. So würde ich auf eine Verlinkung der Jahreszahlen und ganz besonders der Tage verzichten, stattdessen aber Organisationen wie das CIA oder Stützpunkte und das Krankenhaus anlinken.
- Insgesamt und damit inhaltlich finde ich den Artikel in seiner Knappheit o.k., obwohl ich nicht wirklich ein Fan von reinen Militärpersonen bin und entsprechend Lücken auch nciht wirklich erkennen würde. Gruß -- Achim Raschka 17:39, 25. Aug 2005 (CEST)
- # hm, da sollte man mal zu einer allg. Konvention für US-Amerikaner finden
- # ok
- # das ist zwar belegt, war aber als kleiner Spaß zur auflockerung gemeint und ist im Quelltext auch entsprechend kommentiert. ;-)
- # Ja, sicher. Aber ihre Übertragung ins Deutsche wäre leider noch undurchsichtiger, da sehr leicht irreführend und zeitabhängig. Der englische Major General war damals eben nicht dem deutschen Generalmajor vergleichbar. Aber man könnte es etwas reduzieren.
- # die Verlinkung der Tage ist ein Wikipedia-Übel, das nicht mehr aufzuhalten ist. Ich habe da resigniert und mache es lieber gleich selbst, bevor es einer der Berufs-Datumsverlinker tut.
- # jo, der CIA-Link war drin, ist versehentlich rausgeflogen.
- # ok --Anathema <°))))>< 18:27, 25. Aug 2005 (CEST)
Den Hyperlativ habe ich dennoch korrigiert. Inhaltlich: für mich - ebenfalls militärischen Laien - wird zwar sichtbar, daß er eine Menge wichtiger Posten hatte, aber nicht so recht, worin seine Verdienste bestehen. Also das, was im ersten Abschnitt angedeutet ist: wenn seine Führungsqualitäten so gelobt werden, worin bestanden sie dann? Gab es Besonderheiten in seinem Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und Untergebenen? Dann: was waren seine planerischen Leistungen im Krieg, hat er da besondere Strategien oder Taktiken erfunden / angewandt? Schließlich - Frage eines Zivilisten: was war sein perönliches Verhältnis zu seinem Beruf - gab es einen besonderen Grund, warum er sich so früh und zielstrebig für diese Laufbahn entschieden hatte; hatte er daneben andere Interessen? Das braucht alles nicht auszuufern, aber es fehlt mir schon. Gruß--Pangloss Diskussion 22:46, 25. Aug 2005 (CEST)