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Diskussion:Hugo Chávez

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Bennsenson in Abschnitt Spanischer Strafgerichtshof: Chavez, Farc und ETA
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Die Ausführlichkeit dieses Artikels

Dieser Artikel soll eine Übersicht über die Person Hugo Chavez liefern und keine Auflistung der gesamten Regierungsarbeit Venezuelas der vergangene 12 Jahre. Das ist der mit Abstand längst Artikel zu einem Staatschef, den ich kenne. Der von George Bush ist nicht einmal halb so lang und die von Angela Merkel und Wladimir Putin kommen wohl nicht mal auf ein Viertel der Länge. Vielleicht sollten diese - in der Tat super recherchierten - Infos in einem anderen Artikel gebündelt werden, z.B. "Die Chavez-Regierungszeit" oder so.-- 80.143.43.238 10:57, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

+111 -- Arcy 11:37, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Man könnte sicherlich viel reduzieren, wenn nicht immer gleich jeder dumme Spruch des Tages von Chavez, den der Standard-Newsticker bekanntgibt, gleich einen eigenen Abschnitt erhalten müßte. Gruß, Denis Barthel 17:27, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Es stimmt aber, dass die Darstellung jeder einzelnen Facette der Innenpolitik in der Breite keinen großen Erkenntnisgewinn zur Person liefert, das kann man teilweise alles in einem Satz sagen. Auch der "Werdegang" kann entschwafelt werden, der sich teilweise wie die Geschichte Venezuelas liest und sich außerdem mit dem Abschnitt Der Konflikt zwischen Chávez und der Opposition überschneidet.--bennsenson 17:48, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Es geht ja nicht nur um den Menschen, sondern auch um den Politiker, seine Politik, und die Auswirkungen seiner Politik. Von daher ist die Ausführlichkeit des Artikels gerechtfertigt. Zumal der Mann, ähnlich wie etwa auch Fidel Castro, neue Wege geht. Wer etwas Neues macht erhält üblicherweise mehr aufmerksamkeit, als jemand, der bloß seine Amtsvorgänger kopiert und deren Politik einfach fortsetzt oder lediglich etwas anders akzentuiert. Zudem ist der Mann ein Musterbeispiel für den Konflikt zwischen Lateinamerika und den USA, zwischen Patriotismus und Imperialismus, sowie zwischen raubtierkapitalitischem Neoliberlalismus und Staatswirtschaft. Ganz sicher möchte niemand Hugo Chavez als deutschen Bundeskanzler haben. Aber in Lateinamerika gibt er vielen Menschen ihren Stolz und ihre Würde und ihren Optimismus zurück, und die Mehrheit der Menschen in seinem Land ist mit ihm zufrieden. Das ist doch durchaus sehr interessant. Zumal die USA immer noch nicht einmarschiert sind und ihn immer noch keien Mordanschlag auf ihn verübt haben, wie sie es früher in ähnlichen Situationen häufig getan haben. Nicht nur der Politikwandel in Venezuela, sondern auch der Politikwandel in den USA ist beachtlich. Und der Wikipedia-Artikel in voller Länge gerechtfertigt. (nicht signierter Beitrag von 91.52.149.235 (Diskussion) 23:30, 25. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Wikipedia soll aber ein neutrales Nachschlagewerk sein,kein Ort zurm Lobpreisen der eigenen politischen Heilsfiguren. -- Dartaen 14:54, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wohl wahr, Dartaen. Der ganze Artikel muß überarbeitet und neutralisiert werden. -- Freud 14:34, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Man kann tatsächlich streiten, ob dieser Artikel neutraler gemacht werden kann (er kann es IMHO sicherlich) - was aber als unkontrovers gelten kann, ist das er zu ausführlich ist und vieles einbringt, was woanders besser aufgehoben ist. Konkret: gehört die Wachstumsrate und der Gini-Koeffizient der venezolanischen Wirtschaft wirklich in diesen Artikel? IMHO gehört dies besser in den Artikel zu Venzuela (wo es ja auch schon steht) - wenn hier keine andere Meinung werde ich dies demnächst rauslöschen. --Stauffen 19:10, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Der Wirtschaftsabschnitt gehört deutlich eingedampft. Wenn wenigstens sprachlich zwischen Absichtserklärungen der Regierung Chavez und Faktendarstellung differenziert werden könnte... Wachstumsrate und derlei haben mit Chavez als Person und Politiker nur sehr bedingt zu tun und sollten aus diesem Artikel raus. --adornix 23:09, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich erwarte "entspannt" auf den Beitrag der Totalreverter in dieser Diskussion um die Verbesserung des Artikels - bitte konkret und nicht wie so oft in Allgemeinheiten--Stauffen 23:28, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Führe Disk weiter unten im Abschnitt "Wirtschaftspolitik" fort...--Stauffen 14:51, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Folgende Änderung hier ist mir nicht ganz klar. Wieso sollten Einzelnachweise vor den Weblinks kommen ?Slum 21:18, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wieso sollte es anders sein? Und vor allem, wieso sollte man Dinge, die als Literatur (=Quelle) gedient haben, unter "Online-Zeitschriften" auflisten? Wozu braucht es einen solchen Unterpunkt überhaupt? Und wieso kommen Filme plötzlich vor allem? Gruß, Denis Barthel 21:25, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Naja normalerweise nennt man die Quellen am Ende und nicht vor den Weblinks oder ? Ist mir bisher immer so begegnet. Und was die Filme angeht die Literatur sollte einfach geordnet werden: Also Filme, Literatur und Online-Zeitschriften einfach zur Übersichtlichkeit. Slum 23:45, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
normalerweise nennt man die Quellen am Ende und nicht vor den Weblinks - Sowas wie eine Norm gibts mW hier nicht. Genau deswegen ist es immer ungünstig, wenn jemand seine persönlichen Vorstellungen zu Reihenfolgen, Ordnung etc. an Artikeln fremder Hand verwirklicht. Da kann es dann nämlich ziemlich folgenreich sein, einfach Dinge hin und herzuschieben. Es scheint mir am sinnvollsten, den Film einzutragen und es dann dabei zu belassen. Gruß, Denis Barthel 00:52, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Siehe hier. TomAlt 08:48, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Löschung dieses Artikels

Dieser Artikel ist propagandistischer Natur und widerspricht somit den Prinzipien der Wikipedia. Ich plädiere dafür diesen Artikel zu löschen und ihn durch eine deutsche Übersetzung des englischen Wikipedia-Eintrages zu ersetzen. -- M. Moebius (nicht signierter Beitrag von 77.244.107.22 (Diskussion) 08:59, 27. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich plädiere dafür stattdessen den englischen Artikel zu löschen und den deutschen zu verwenden, denn der ist im Gegensatz zum Englischen nicht von US-Propaganda durchsetzt. Weiteres ist die Wikipedia kein US-höriges Polit-Forum oder eine Bühne für konservative Politiker bzw. Personen.--Benutzer:Dr. Manuel 13:20, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Was Manuel hier abläßt, sollte allmählich für eine Vandalismusmeldung reichen. -- Freud 15:23, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
-1. Ack zu Dr. Manuel.--Gonzo Greyskull 15:29, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Jemand, der außer rumschreien und großsprurig seriöse Quellen angkündigt, die den angeblichen Linksfaschismus und Antisemitismus Chavez untermauern sollen und dann nach vier Wochen Zeit, immernoch nichts liefert (auf seiner Disk.-Seite nachzulesen) sollte sich etwas zurückhalten!--Benutzer:Dr. Manuel 16:18, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

KALP vom 27. - 29. September 2010: keine Auszeichnung

Ich bitte darum, den Lesenswert-Status dieses Artikels einer Prüfung zu unterziehen. In meinen Augen ist das ein hoffnungslos mit Tickermeldungen aufgeblähter, unübersichlicher Artikel, dem eine zu Beginn noch vorhandene, dann aber schmerzlich vermisste Struktur fehlt. Die negativen Folgen der flickteppichartigen Ergänzungen sind vielfältig. Ganze Passagen handeln von venezolanischer Politik und Details aus Wirtschaft und Bevölkerung, die völlig fehl am Platz sind und in den Artikel Venezuela gehören. Im Riesenabschnitt über "Chavez' Politik" wechseln sich ständig "Ankündigungen" der Regierung oder ihm selbst, Reformpläne (!) und tatsächliche Aktionen ab, und zwar nicht nur in letzter Zeit, sondern seit Jahren. Die Tempora springen dementsprechend wild hin und her, es kommt zu diversen inhaltlichen Überschneidungen usw. Die Problematik wurde oft genug auf der Disk angesprochen, zB hier und hier. Nach einer Abwahl sollte er sofort in den QS-Bereich Politik gebracht und dort massiv eingedampft werden. Auch um den von vielen Lesern vorgetragenen POV-Vorwurf sollte man sich nach Überarbeitung dann kümmern, aber ich denke allein eine Verkürzung auf das Wesentliche kann schon viel bewirken. Ich plädiere als Antragsteller in der jetzigen Version auf keine Auszeichnung.--bennsenson - ceterum censeo 14:14, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nach fast der Hälfte wirklich gelesenem Artikel und einem Überfliegen des Rests kann ich nur sagen: keine Auszeichnung für diesen Artikel im jetzigen Zustand. Er ist überfrachtet, egal ob von Anhängern oder Gegnern. An einigen Stellen scheint der neutrale Standpunkt eher der Propaganda zu weichen, und auch das teilweise von beiden Seiten. Die im Text verwendeten Zeitformen sind teilweise bunt durcheinander gemischt, wohl weil die betreffenden Stellen sehr zeitnah zu den beschriebenen Ereignissen verfaßt, späterhin aber nicht angepaßt wurden. Viele der im Artikel aufgeführten Punkte (z.B. der Putsch 2002, auch große Teile des Politik-Teils) sind unter eigenen Lemmata besser aufgehoben. Auf diese kann dann im Chavez-Artikel verwiesen werden. Das würde ihn deutlich schlanker und damit attraktiver, sprich lesenswert machen. --Ambross 16:59, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Lesenswert Es handelt sich hier um einen duchsichtigen Versuch von Bennsenson und **Zensiert durch Hans Castorp**, diesen Artikel zu bekämpfen, weil ihnen die ganze Richtung nicht passt und der Artikel noch nicht genug auf US-Linie liegt. Diese Kandidaturseite wird von ihm missbraucht, um eine inhaltlichliche Abstimmung über den Artikel zu initiieren. Eigentlich müsste dieser Eintrag sofort entfernt werden. In diesem Artikel muss auch die Politik und nicht nur die Person Chavez dargestellt werden. Verständlich, dass das Bennenson nicht passt. Nachdem es ihm nicht gelungen ist, seine einseitigen Vorstellungen in den Artikel zu drücken, wird es eben auf diese Weise versucht.

Wenn der Artikel aufgebläht wurde, dann durch tagesaktuelle empörte und skandalisierende Berichte v.a. von rechten Medien über Chavez, die natürlich "unbedingt" erwähnt werden müssen. Sie wurden aber von Usern der gleichen politischen Richtung in den Artikel gekippt, die perfiderweise genau das als Argument in ihrem Kampf gegen den Artikel überhaupt nutzen.

In seinem **Zensiert durch Hans Castorp** hat es Bennsenson noch nicht einmal für nötig befunden, im Artikel selbst auf dieses Abwahlbegehren hinzuweisen. Neon02 16:16, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

  • Ein interessanter Abwahlantrag. Für ein genaues Bild muss ich mir den Artikel zunächst in Ruhe durchlesen. Deshalb noch keine Wertung von mir. Es fällt allerdings sehr stark auf, dass im Gegensatz zu anderen Politikerbiografien allgemeine biografische Daten vom der Politik, die Chávez betreibt, entkoppelt wurde anstatt sie chronologisch aufzuführen. Das spricht zunächst einmal weder für noch gegen den Artikel. In der hier verwirklichten Weise leuchtet mir diese Aufteilung allerdings nicht so richtig ein. Richtig ist auf jeden Fall, die Wahrnehmung von ihm von seinen biografsichen Daten abzukoppelt. Hier wird die Wahrnehmung allerdings mit seiner Poltik teilweise vermengt, was ich für falsch halte. Augenscheinlich nicht neutral ist auf jeden Fall die Formulierung Aufgrund der schwierigen Ausgangslage konnte Chávez seine Vorstellungen zunächst nur sehr langsam umsetzen., die den Absatz der Innenpolitik einleitet. Das wirkt auf mich eher wie eine vorweggenommene Entschuldigung. --Hier hustet Hektor 17:09, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


  • keine Auszeichnung Der Artikel liest sich in Abschnitten wie eine Werbeschrift und war nach meiner Wahrnehmung noch nie wirklich lesenswert. Als besonders absonderliches Beispiel sei der Abschnitt Private Medien genannt, in dem nicht auf staatliche Angriffe gegen die Pressefreiheit eingegangen wird, sondern ausschließlich dargelegt wird, wie böse und reaktionär die private Presse des Landes sei. In den letzten Jahren wurde der Artikel mehr und mehr aufgebläht und bedürfte dringend einer Eindampfung auf das Wichtige. Weite Teile gehören nicht in den Personen-Artikel, sondern in den Artikel Venezuela: da verweise ich wieder auf den Abschnitt über Private Medien. Kein Wort zu Chavez Person, sondern nur eine Charakterisierung der Medien-Oligarchen. Es ließen sich eine ganze Reihe Beispiele finden. --adornix 18:34, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Behauptung, es würde nur dargestellt, wie Böse und reaktionär die privaten Medien seien, ist irreführend. Gemeint ist damit die unbestrittene Verwicklung der privaten Medien in den Putsch von 2002. Nur wenige Abschnitte weiter werden die Ereignisse beschrieben, die Adornix als "Angriff auf die Pressefreiheit" bezeichnest. Selbstverständlich geht es im Gesamtartikel auch um Chavez als Person. Im Unterabschnitt Medienpolitik haben solche Aussagen freilich nichts zu suchen. Neon02 22:11, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

  • keine Auszeichnung Gründe wurden bereits hinreichend genannt. Mit Beseitigen der redunanten Informationen, die in den Staatsartikel von Venezuela gehören, ent-POVung und weniger Inhalt dürfte die Qualität des Artikels wieder zunehmen. -- Johnny 19:25, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Dieser Artikel ist einer Auszeichnung im derzeitigen Zustand nicht wert. Er bedarf der Straffung, der Fundierung durch reputable Quellen und der Neutralisierung. Was vorliegt, ist keine Zierde für unser Projekt. Nur kurz die wichtigsten Leseeindrücke:

  • Es werden Wörter verwendet, die es nicht gibt, bspw. „Wahrheitsgemäßheit“
  • Worterfindungen werden an anderen Stellen gleich zu ganzen Sätze zusammengestoppelt: „Der führende US-amerikanische Analytiker Michael Albert bezeichnet diese Opposition als reaktionär, ihre Machthaber als dem Volk die leitende Rolle absprechend und nennt die drei Haupthindernisse für die Entwicklung der Bolivarischen Revolution - die restlichen Kapitalisten, die restlichen Oligarchiemächten und die restlichen Media.[57]“
  • Auch dies ist Geschwurbel pur: „Im Laufe der 1980er Jahre wurde MBR-200 zu einer zivil-militärischen Struktur ..“ Soll man fragen, was das ist, eine „zivil-militärische Struktur“? Besser nicht …
  • Oft wird Präsens verwendet, obwohl Vergangenes beschrieben wird: Es wird von einem Parteitag gesprochen, der „gegen Ende des Jahres 2007 stattfinden wird.“ Mittlerweile ist fast Ende 2010. Oder „In einer Ansprache am 24. Mai 2007 erklärte Hugo Chávez unter anderem, dass die Gehälter aller Universitätsangestellten um bis zu 30 Prozent angehoben werden sollen“ – welcher Tag ist heute noch gleich?
  • Unnötige Redundanzen fehlen gleichfalls nicht: Im Abschnitt über den Konflikt von Chávez mit der Opposition wird erneut auf Versuche seine Sturzes verwiesen. Das aber ist alles im Ersten Hauptabschnitt (Biographie) episch erörtert worden.
  • Wichtige Aussagen sind ohne Beleg: „Die Macht der Medien zeigte sich besonders im Putsch gegen Hugo Chávez im Jahr 2002.“ In einem anderen Abschnitt des Artikels weist ein Belegbaustein darauf hin, dass Nachweise fehlen.
  • Die Schließung eines wichtigen Senders im Lande (RTCV) wird erwähnt. Die Kritik daran durch „Reporter ohne Grenzen“ ebenfalls. Die Kritik von ROG wird jedoch abgeschwächt zur Kritik an der mangelnden Legalität des Vorgangs: „Reporter ohne Grenzen bezeichnete die Nichtverlängerung der Lizenz von RCTV als Schließung des Senders und die teilweise Enteignung des Sendeequipments als nicht den venezolanischen Gesetzen entsprechend,[107]“. Der Kernsatz der ROG-Stellungnahme in Fußnote 107 zielt aber nicht auf die mangelnde Rechtsförmigkeit des Vorgangs. ROG schreibt viel härter: “RCTV’s closure was not just an administrative measure. On the contrary, it was a political move, one that establishes government hegemony over the broadcast media and constitutes a grave danger for editorial pluralism.” Ich sauge mir das nicht aus den Fingern, sondern habe mich auf der dt. Website von ROG kurz dazu eingelesen. (Siehe www.reporter-ohne-grenzen.de/index.php?id=65&tx_ttnews[tt_news]=569&tx_ttnews[backPid]=59#569 ) Dort heißt es klipp klar: „ROG kommt zu dem Schluss, dass die international verurteilte Schließung des kommerziellen Senders RCTV weit mehr ist als nur eine administrative Maßnahme. Sie ist ein politischer Schachzug ohne Beispiel in Lateinamerika. Die Übernahme von Nachrichtenmedien sind wichtiger Teil in dem Bestreben der venezolanischen Regierung, die gesamte öffentliche Bühne im Land zu besetzen und zu kontrollieren.“ Diese Dimension ist die Wichtige, sonst hätte ROG eine andere Überschrift für ihre Nachricht gewählt. Sie lautet auf der dt. Website jedoch: „Schließung von RCTV festigt die Medien-Hegemonie“.
  • Im Jahr 2009 sind 34 Sender von der Regierung geschlossen worden (der Artikel legt die Zahl fälschlich auf 32 fest). Kritische internationale Stimmen, die es dazu gab, werden im Text unterschlagen. Ein Blick auf die dt. Website von Reporter ohne Grenzen hätte klar gemacht, was man im demokratischen Milieu von dieser Chávez-Maßnahme hält. Sie wird mit scharfen Worten verurteilt (siehe www.reporter-ohne-grenzen.de/index.php?id=65&tx_ttnews[tt_news]=854&tx_ttnews[backPid]=59#854 ). Die Ankündigung, dass weitere 200 Sender ebenfalls vom Aus bedroht worden sind, fehlt im Artikel vollständig, der an anderen Stellen mit der Wiedergabe der Chávez-Ankündigungen nie zurückhaltend ist.
  • Der einzige und einleitende Satz zum Abschnitt Innenpolitik („Aufgrund der schwierigen Ausgangslage konnte Chávez seine Vorstellungen zunächst nur sehr langsam umsetzen.“) ist absolut überflüssig. Zudem hat er was von vorauseilender Exkulpation. Mächtig povig für eine Einleitung, würde ich meinen.
  • Die Preis- und Förderpolitik der OPEC seit 2001 wird wesentlich auf Chavez zurückgeführt. („Präsident Chávez setzte sich auch für eine Revitalisierung der OPEC ein, deren Mitglieder seit 2001 die vorgesehenen Förderquoten im Wesentlichen wieder einhalten, was den Preisanstieg beim Erdöl verstärkte.[75]“) Diese These ist schlicht und ergreifend absurd.
  • Im Rahmen eines großen Streiks wurde die Ölförderung des Landes lahm gelegt. Die H. Chávez und seine Adepten nennen das „Sabotage“. Dieser pejorative Begriff wird im Artikel abstandslos übernommen. Quelle für den Sabotage-Begriff ist dabei eine unzuverlässige, weil nicht-wissenschaftlich neutrale, sondern affirmative Quelle (siehe unten).
  • Auch peinliche, quasi hagiografische Behauptungen scheut der Text nicht: „Hugo Chávez hält (in seiner Sendung Aló Presidente) Reden und macht Ankündigungen und ermuntert die Zuschauer zu Anrufen während der Sendung, um ihm Probleme vorzutragen, die er nicht selten noch während der Sendung löst oder zur Bearbeitung weitergibt.[100] Sieht man sich Fußnote 100 an, so ist das nichts weiter als ein Video des Präsidenten. Wikifanten erfinden sich hier also „Präsident Problemlöser“.
  • Vielfach und an entscheidenden Stellen wird auf eine höchst zweifelhafte Quelle zurück gegriffen: Dario Azzellini: Venezuela Bolivariana. Auf der website des Autors gibt es Besprechungen. Sie zeigen sofort, dass dieses Buch überhaupt nicht wissenschaftlich ist. Sie deuten ganz klar einen überwiegend affirmativen Tenor an, einen Ton der Huldigung der vorgeblich sozialistischen Experimente in Venezuela. Einen Artikel mit so etwas anzufertigen – das geht gar nicht und ist ein glatter Veto-Grund für alle Auszeichnungsanliegen.
  • Andere wichtige Literatur ist erkennbar überhaupt nicht herangezogen worden. Als da wären, nur beispielhaft,
    • 1. Hugo Chávez and the Bolivarian revolution. Populism and democracy in a globalised age / Barry Cannon. - Manchester [u.a.]: Manchester Univ. Press, 2009
    • 2. The threat closer to home: Hugo Chávez and the war against America / Douglas E. Schoen. Free Press hardcover ed. - New York [u.a.]: Free Press, 2009
    • 3. Außenpolitik als Provokation: Rhetorik und Realität in der Außenpolitik Venezuelas unter Präsident Hugo Chávez / Günther Maihold. - Berlin: Stiftung Wissenschaft und Politik, 2008
    • 4. Hugo Chavez: eine Biografie/ Christoph Twickel. - 3., aktualisierte Aufl. - Hamburg: Ed. Nautilus, 2007
    • 5. Venezuela en retrospectiva: los pasos hacia el régimen chavista / Günther Maihold. - Madrid: Iberoamericana, 2007
    • 6. ¡Hugo!: the Hugo Chávez story from mud hut to perpetual revolution / Bart Jones. - 1. ed. - Hanover, N.H: Steerforth Press, 2007
    • 7. Venezuela: Hugo Chávez and the decline of an "exceptional democracy" / Steve Ellner. - Lanham, Md [u.a.]: Rowman & Littlefield, c2007
    • 8. Hugo Chávez / Judith N. Levin. - New York: Chelsea House, c2007
    • 9. Changing Venezuela by taking power: The history and policies of the Chávez government / Gregory Wilpert. - London [u.a.]: Verso, 2007
    • 10. Hugo Chávez: Oil, politics and the challenge to the United States / Nikolas Kozloff. - New York, NY [u.a.]: Palgrave Macmillan, 2006
    • 11. Parteien in Venezuela: Repräsentation, Partizipation und der politische Prozess / Thomas Kestler. - 1. Aufl. - Baden-Baden: Nomos, 2009
    • 12. Venezuela's role in the integration process of Latin America: A disintegration leadership / Antonieta Alcorta de Bronstein. - Hamburg, 2009

Man sieht: Es liegt genug harte und frische Literatur vor. Nur mit einem nicht-reputablen Buch und mit Weblinks zu arbeiten, Kinder das geht nicht. --Atomiccocktail 00:02, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nach Atomiccocktail muss ja ein Werk ungeeignet sein, wenn es nicht vollständig kritisch zu Hugo Chavez ist und damit 1:1 die offizielle US-Position übernimmt. Solche Werke sind dann natürlich reine Wissenschaft und deren Autoren verfolgen keinerlei Interessen. An solche Argumenten sieht man, dass denjenigen, die hier auf Abwahl plädieren, hauptsächlich die politische Richtung nicht passt.

Auch seine Aussage zu Alo Presidente ist falsch. Der Hauptbeleg ist Fußnote 99, und die führt direkt zur Webseite dieser Sendung. Fußnote 100 sollte ursprünglich belegen, dass Chavez einmal in dieser Sendung George W. Bush als Esel bezeichnete. Das haben dann aber User, denen die Ehre von George W. Bush sehr am Herzen lag, entfernt, aber die Fußnote beibehalten, obwohl sie jetzt überflüssig ist. Aber auch andere Quellen bestätigen, dass die Aussagen des Abschnitts zutreffen: http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/8066511.stm In der Sendung "Hugo Chavez - Ein Staatsstreich von innen" wird am Anfang ebenfalls gezeigt, wie Alo Presidente arbeitet. Neon02 12:07, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

<quetsch>Hier wird erneut wirres Zeug geschrieben. Ich habe den Artikel allein unter der Fragestellung behandelt, ob er auszeichnungswürdig ist. Im vorliegenden Zustand ist er es nicht. Unter anderem ist er es nicht, weil das Buch, das hauptsächlich verwendet worden ist, nicht nach Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens entstanden ist. Es handelt sich vielmehr um eine Huldigung des in ihm behandelten Gegenstands. Außerdem ist andere Literatur, die sehr wohl vorliegt, nicht ein einziges Mal herangezogen worden. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einer unterstellten Nähe zur US-Außenpolitik zu tun. Wer schreibt, dass Chávez in seiner Präsidenten-Sendung Probleme von Zuschauern löst, hat Enzyklopädie gleich in mehrfacher Hinsicht nicht verstanden: sie ist kein Ort zur Verbreitung politischer Märchen bzw. von Trivialitäten. Überdies scheint es mir mit dem Enzyklopädie-Verständnis einiger sowieso nicht weit her zu sein. Sie fangen an, ausfällig zu werden, wenn andere die Qualität von Artikeln prüfen, die ihre Lieblinge oder Lieblingsthemen behandeln. "Ein kritischer enzyklopädischer Blick – das kann doch nur politisch motiviert sein." Ihre eigenen Verwechslungen – sie halten dieses Projekt für ein politisches Projekt, nicht für ein enzyklopädisches – projizieren sie auf jene, die nicht ihrer Meinung sind. --Atomiccocktail 17:59, 28. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>Beantworten
Ich muß mich jetzt ja auch angesprochen fühlen, oder? Ich plädiere schließlich auch auf Abwahl. Aber sei beruhigt: Mir ist die politische Richtung von Chavez relativ egal. Ich bin sicher kein Freund der Linken, aber Venezuela ist weit weg und nur wegen den Amis muß ich auch nicht gegen irgendwen oder irgendwas sein. Ich bin gegen einen Lesenswert-Status des Artikels, weil er (der Artikel, nicht Chavez!) den einfach nicht verdient hat. Unterlasse doch bitte derartige Pauschalunterstellungen. Sonst könnte das wieder jemand als PA sehen. --Ambross 12:33, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube dir selbstverständlich. Allerdings bitte ich dich, folgendes zu berücksichtigen: Bennenson hat oben ganz klar beschrieben, wie er diesen Artikel behandeln wird: "Nach einer Abwahl sollte er sofort in den QS-Bereich Politik gebracht und dort massiv eingedampft werden. Auch um den von vielen Lesern vorgetragenen POV-Vorwurf sollte man sich nach Überarbeitung dann kümmern, aber ich denke allein eine Verkürzung auf das Wesentliche kann schon viel bewirken." Mit dem politischen Schwung aus der Abwahl-Diskussion will er den Artikel grundlegend nach seiner politischen Sichtweise umgestalten. Damit wird dieser Abschnitt zu einer Abstimmung über die politische Tendenz des Artikels überhaupt, was einen offenen Missbrauch der Seite darstellt. Unbefangene und neutrale Betrachtungen sind jetzt längst nicht mehr möglich. Wer nach dieser Drohung für Abwahl stimmt, macht bei diesem Szenario mit, egal ob gewollt oder ungewollt. Neon02 12:52, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Und schon wieder so eine Unterstellung, die bereits gestern zu einer VM-Meldung geführt hat. „QS“ heißt bekanntlich „Qualitätssicherung“ - und die täte dem Artikel ganz sicher gut. Daraus abzuleiten, Bennsenson wolle den Artikel verschlechtern, über seine „Sichtweise“ zu schwadronieren, sogar von „Missbrauch der Seite“ zu schreiben - diese ad-personam-Argumentation ist Missbrauch dieser Seite, allerdings durch Dich. Missbrauch ist auch, einem geachteten Admin „Zensur“ zu unterstellen, wie Du es weiter oben machst. Übrigens: Wie Du vielleicht siehst, geht so etwas nach hinten los. --Hardenacke 13:05, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel erfüllt m.E. nicht die formalen Voraussetzungen, die ich an einen lesenswerten Artikel stelle. Einzelnachweise erfordern bestimmte Angaben gemäß WP:LIT und WP:WEB. Hier sind sie nur teilweise vorhanden. Stilistisch empfehle ich die schlichte Maßnahme, aus jeder Überschrift die Worte "Der", "Die" und "Das" sowie den Namen "Chávez" zu entfernen. Wo das nicht möglich scheint, ist die Gliederung schlecht.
Den Beurteilungen hier ist zuzustimmen: keine Auszeichnung. Das wird im Abstimmungszeitraum auch nichts mehr werden. --Emkaer 01:00, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Allen Wortmeldungen für keine Auszeichnung kann ich nur beipflichten, oder anders was für ein Gedöns :-) keine Auszeichnung -- Anton-Josef 01:14, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
keine AuszeichnungIch verzichte auf die Wiederholung der oben aufgelisteten Argumente. Nur soviel: Wir sind hier in einer Enzyklopädie, der vorliegende Artikel stammt eher aus einer Hagiographie. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:18, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Hat innert 24 Stunden fünf "ohne Auszeichnung" mehr als "Lesenswert" bekommen, der nächste Unbeteiligte möge das darum bitte
als "Erledigt" markieren und das Bapperl aus dem Artikel entfernen. Gruss, --Cú FaoilRM-RH  21:34, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Dieses überfallartige Vorgehen bestätigt mich in meinen Vermutungen, dass hier eine organisierte Kampagne durchgeführt wird. In diesem Fall die üblichen 10 Tage zu warten, wäre das mindeste. Neon02 09:51, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung, ohne den Artikel gelesen zu haben. Ein solcher Artikel kann schon deswegen nicht herausragend sein, weil die historische Bewertung der Arbeit Chaves' erst nach deren Ende erfolgen kann und wird - denn erst zu diesem Zeitpunkt werden unabhängige Betrachter sich dem Thema annehmen, ohne dabei in dem Getöse aus Wahlkampf und politischen Richtungsdebatten unter zu gehen. --TheK? 10:29, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Sehr problematische Begründung. Die enzyklopädisch korrekte Behandlung einer im Amt befindlichen Person ist möglich und kann dann auch zu einem LW- oder E-Bapperl führen. (Auch wenn das hier erstens ein schlechtes Beispiel und zweitens nicht der richtige Ort für diese Diskussion ist.) --Aalfons 11:04, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

@Neon02: Du zeterst hier rum, ohne seit Abwahlantrag auch nur einen Schlag am Artikel getan zu haben. Die Wikipedia hat ja sogar ihre Militaristen so weit gezähmt, dass sie enzyklopädisch korrekte Waffenartikel zur Auszeichnung führen. Du solltest dir daran ein Beispiel nehmen. Kicher. --Aalfons 11:14, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Gemaess WP:KALPB "Weist eine Kandidatur frühestens 24 Stunden nach Beginn fünf Voten "ohne Auszeichnung" mehr als Auszeichnungsstimmen auf, ist die Kandidatur sofort gescheitert." Darueberhinaus wurden von mehreren Votierenden detailliert die gravierenden Schwaechen des Artikels ueberzeugend dargelegt. schomynv 11:53, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Werden Kandidaturen denn gleich behandelt wie Abwahlanträge? Dafür habe ich keinen Hinweis gefunden, auch wenn die Sache hier recht eindeutig ist und ich ja schon angedeutet habe, den Artikel nicht lesenswert zu finden. --Hier hustet Hektor 11:56, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Abwahl ist ja nichts weiter als eine erneute Kandidatur. Es hätte ja auch sein können, daß jemand den Artikel für den Exellent-Status kandidieren lassen will und mit einer Flut von "Keine Auszeichnung" überrascht worden wäre. Oder umgedreht. Die Regeln sind immer die selben. --Ambross 12:48, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das leuchtet ein. Danke. --Hier hustet Hektor 12:49, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Viele Misiones existieren erst seit wenigen Jahren. Deshalb sind Aussagen über ihren Erfolg im Augenblick schwierig. Nach offiziellen Angaben erziele die Misión Robinson die sichtbarsten Erfolge: Die Analphabetenquote wurde nach Angaben des Bildungsministeriums in wenigen Jahren von 6,12 auf 1 % gesenkt.[3] Dies wurde allerdings nicht von der UNESCO bestätigt. Eine Studie der Wesleyan University konnte jedoch nur geringe positive Effekte oder weitläufig keine statistisch signifikanten Zusammenhänge zwischen der Misión Robinson und der Alphabetisierung feststellen. Nach Ansicht der beiden Autoren scheinen die Resultate mit der offiziellen Angabe einer vollständigen Überwindung des Analphabetismus inkonsistent zu sein.[4] Kurz nach dem Amtsantritt von Hugo Chavez 1999 lebten nach Angaben der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen knapp 50 % der Bevölkerung Venezuelas in Armut. Im Jahr 2006 war diese Quote auf 30 % gesunken. Der Gini-Koeffizient sank von 0,5 auf 0,44.[5] Dies ist unter anderem den Misiones zu verdanken. So haben die Armen kostenlosen Zugang zu zahlreichen Medikamenten, darunter retroviralen Cocktails gegen AIDS. 15 Millionen Menschen werden durch die Mercal-Supermärkte mit verbilligten Lebensmitteln versorgt. Die Lebenserwartung stieg von 72,18 Jahre (1999) auf 73,18 Jahre (2004); die Kindersterblichkeit konnte von 18,5 Promille auf 16,8 Promille im Jahr 2004 gesenkt werden. Die Arbeitslosigkeit konnte von über 16,6 % (1999) auf 11,5 % (2005) gesenkt werden, indem die Regierung z. B. im Rahmen der Misión Vuelvan Caras zur Gründung von Kooperativen anregte und deren Produkte bevorzugt aufkauft. (nicht signierter Beitrag von 87.167.49.221 (Diskussion) 11:28, 11. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Wirtschaftspolitik

Ein paar kleine Anmerkungen zur Wirtschaftspolitik von Chávez, die m.E. zwingend anhand seriöser Quellen erörtert werden müssten:

  • Im Artikel wird hauptsächlich mit Absichtserklärungen gearbeitet und weniger mit Fakten.
  • Es wird keinerlei Korrelation hergestellt zwischen Wirtschafts- vulgo BIP-Wachstum und dem jeweiligen Ölpreis.
  • Ebensowenig wird eine Korrelation hergestellt zwischen höheren Sozialhaushalt und den durch den jeweils höheren Ölpreis gestiegenen Möglichkeiten im Staatshaushalt
  • Ob die Wirtschafts- und Sozialpolitik nachhaltig ist, wird auch nicht hinterfragt
  • Haben die Verstaatlichungen von Wirtschaftsunternehmen (ob die Entschädigungszahlungen für die Enteignungen wirklich marktgerecht waren, entzieht sich meiner Kenntnis) der venezolanischen Wirtschaft und/oder den Arbeitnehmern Vorteile verschafft?
  • Warum gehört Venezuela seit etwa Mitte 2008, seit dem der Ölpreis nicht mehr unaufhörlich steigt, neben Kuba und Haiti zu den wirtschaftlichen Minderperformern in Lateinamerika?
  • Warum bekommt man das Problem der von den (neoliberalen) Vorgängerregierungen geerbten mit Abstand höchsten Inflation Lateinamerikas nicht in den Griff?

Als Lesetipp mal ein paar linke bis sehr linke Quellen:

Man muss also nicht mal auf "neoliberale, westliche Systempresse" zurückgreifen, um aufzuzeigen, dass im Hause Chávez Anspruch und Wirklichkeit sehr weit auseinanderliegen.

Wenn man damit fertig ist, könnte man auch noch auf die letzten Parlamentswahlen eingehen, die Chávez' PSUV nur durch kräftiges Gerrymandering im Vorfeld der Wahlen so eindeutig gewonnen und mit etwas über 48% der Stimmen fast 2/3 der Parlamentssitze erreicht hat.

Grüße --Escla ¿! 00:26, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Du hast Fragen ... Dir ist aber schon noch klar, dass das hier ein Personenartikel sein soll und keine Dissertation zum Thema venezolanische Volkswirtschaft? Aktuell ist eigentlich eher das Thema "Eindampfen" gefragt. Gruß, Denis Barthel 00:33, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich will keine Dissertation, sondern eine neutrale, seriöse und laienverständliche Darstellung der Person Chávez und keinen Jubel- oder Fanartikel und da gehört die (bisher) ausführliche und sehr positive Darstellung seiner Wirtschaftspolitik dazu.--Escla ¿! 00:36, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ja die gehört aber in den Artikel zu Venezuelas Wirtschaft und nicht in einen Personenartikel! Hr. Barthel hat schon recht, wir schreiben hier keine Abhandlung über der VW Venezuelas, sondern über die Person selbst! Außerdem gehen auch in vielen westlichen Ländern Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander, bestes Beispiel ist dafür die USA (Arbeitslosigkeit/Bildungtristesse vs. Land der unbegrenzen Möglichkeiten) und die EU (Stichwort Euro und Griechenland)! Aber ich weiß schon, dass du mit allem was auch nur annäherend in Lateinamerika sozialistisch ist, so deine Probleme hast! Weiters ist Gerrymandering kein spezifisches System, dass nur von Chavez angewandt wird, auch in vielen westlichen Staaten, die sich oft als Avantgarde der Demokratie verstehen, Beispiel USA und Frankreich, wird es regelmäig praktiziert!--Benutzer:Dr. Manuel 12:15, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich find es immer süss, wenn Beispiele wie USA kommen beim Gerrymandering. Es ist Dir aber schon bewusst, dass die amerikanische Verfassung keine prozentuale Sitzverteilung vorschreibt ? Die Venezolanische tut dies explizit. Deswegen ist Gerrymandering verfassungsrechtlich eigentlich nicht möglich und man konnte es nur durch ein parteiisches Verfassungsgericht dort durchbekommen (weil Richter Angst haben, gefeuert zu werden, wenn sie anders entscheiden, als die Regierung will).-- MyRealName 21:41, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Einer der weniger erfreulichen Absätze des Wirtschaftsabschnitts ist jener:
„Durch diese Maßnahmen sollen viele Venezolaner in die Lage versetzt werden, außerhalb des informellen Sektors zu arbeiten. Es soll erreicht werden, dass....“
Propagandalyrik ohne Bequellung und ohne halbwegs neutrale Einschätzung, die nach inzw. 9 Jahren Landreform sicher von reputabler Seite formuliert wurde.... --adornix 00:55, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Diskussion begann, weil einige user (einschliesslich ich selber), glauben, dass der Artikel immer mehr zu einem Traktat über die Vorzüge des chavisitschen Systems werden und wenig über die Person selber aussagen: symptomatisch ist hier der Abschnitt über die Verstaatlichungen - der Duktus des Textes legt jetzt die wesentliche Betonung auf die "Fairness" der Entschädigung... (als ob es nicht selbstverständlich wäre, dass eine angemessene Entschädigung gezahlt wird). Ich schlage vor, dass wir zurückkehren auf die einfache Nennung der Anzahl der Enteignungen und der betroffenen Sektoren (somit läst sich der Text von 7 Zeilen auf 3 eindampfen)--Stauffen 14:59, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
PS Ebenso gehören ein kontextloser Gini Koeffizient und Tabelle mit Wirtschaftswachstum raus, da dies nix mit der Person von Chavez zu tun haben--Stauffen 15:18, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Diskussion, lieber Stauffen, begann, weil ich sie eingefordert habe. Was nun die Wirtschaftsdaten angeht: sie illustrieren kompakt und sachlich den Erfolg bzw. Nichterfolg der Wirtschaftspolitik von Chavez. Die Passi zur Entschädigung hast du selbst eingetragen (und damit geschwätzige Redundanz erzeugt), ich habe diese Redundanzen durch Kürzungen verringert. Zugleich habe ich einige von dir ausgelassene Informationen ergänzt. Denn - Entschädigungen sind bei Enteignungen nicht automatisch selbstverständlich - entschädigungslose Enteignungen oder welche, die den Wert des enteigneten Objektes unter Marktwert einstufen, sind dürchaus nicht selten. Gruß, Denis Barthel 00:16, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Mein guter Denis - die "geschwätzige Redundanz" erzeugst du! Der Artikel wird durch deine Edits nicht besser sondern üiberfrachtet mit Zweitrangigen - insbesonders dieser Artikel ist durch ewiges hineineditieren überfrachtet und nicht mehr enzyklopädisch kompakt--Stauffen 09:51, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde keine Wirtschaftsdaten im Artikel, die etwas zum Erfolg oder Misserfolg der Wirtschaftspolitik Chavez´ aussagen. Das BIP ist ein Hinweis, aber Wirtschaftspolitik muss auch Nachhaltigkeit im Auge behalten, bestes Beispiel Spanien. Wie es in wie es in Venezuela aussieht, ist sehr schwer einzuschätzen. Die Inflation liegt (weit) über der Rate, die die Steigerung des BIP ausmacht, aber weit unter dem, was vor Chavez in Venezuela gang und gäbe war. Allerdings kommt noch ein anderer Faktor ins Spiel, der Bolivar ist im Prinzip nicht frei konvertierbar. In diesem Jahr kam es übrigens zu einer Neubewertung des Bolivar Fuerte, auch dies zeigt (siehe Stagflation), dass es mehr Probleme gibt, als Chavez lieb sind. Aber jetzt von verfehlter Wirtschaftspolitik zu reden, ist auch falsch, siehe "Ressourcenfluch". Das Problem ist zu kompliziert, um es sich so einfach zu machen. Überdies ist der Abschnitt "Wirtschaftspolitik" schlichtweg veraltet. Auch wenn es kein Beinbruch ist, dass die Veränderung des BIP 2009 in diesem Artikel eine Schätzung von vor über einem Jahr ist und es mittlerweile offiziell 3.3 % (Quelle BCV), aber es spricht nicht für die Qualität dieses Abschnittes. Chavez hat in der Wirtschaftspolitik einige Dinge versucht, die teilweise sehr ambitioniert waren, aber zwangsläufig auch Probleme mit sich führen. Die Verstaatlichung von vielen Firmen der Petroindustrie hat anscheinend sehr gut geklappt, aber andere Dinge, wie die Privatisierung der Energiewirtschaft war mit riesigen Problemen verbunden, die immer noch eine grosse Belastung für die venezuelanische Wirtschaft darstellt. Die ganze Sache ist nicht so einfach, wie der Satz "Was nun die Wirtschaftsdaten angeht: sie illustrieren kompakt und sachlich den Erfolg bzw. Nichterfolg der Wirtschaftspolitik von Chavez." vermittelt.--Enno 21:40, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten
Es entbehrt auch nicht einer gewissen Komik, dass jene, die sich immer gegen die Kritik am Artikel vor der Aberkennung der Lesenswert-Auszeichnung gesträubt haben, nun bei der Umarbeitung mit denselben Argumenten um die Ecke kommen, von wegen dieser Artikel sein keine Abhandlung zur Wirtschaft Venezuelas. In den Augen von Dr. Manuel ist er es wohl nur dann nicht, wenn die aktuelle Wirtschaftspolitik entlang reputabler Quellen neutral dargestellt wird.--bennsenson - ceterum censeo 15:05, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hat denn Chavez letztes Wochenende nicht selbst gesagt, dass er zum Beispiel die enteigneten Wohnungeneigner nicht entschädigen will ? Ein Bekannter von uns hatte sich dort eine Wohnung gekauft und ich stimme diesem zu, dass es eine Frechheit ist, Wohungen zu enteignen, nur weil Chavez es nicht hinbekommt, selbst eine vernünftige Anzahl zu bauen. -- 190.85.21.162 16:33, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Verwicklung von Hugo Chavez mit dem Terrorismus

Es wird im Artikel unwahr behauptet, dass Chavez keine Unterstuetzung der FARC-Terroristen nachgewiesen werden kann. Dieser Nachweis ist mehrfach geschehen und es ist allgemein bekannt, dass Venezuela als sicheres Rueckzugsgebiet der FARC gilt. Chavez unterstuetzt die FARC aktiv mit Waffenlieferungen. Der gesamte Artikel ist fuer mich eindeutigt eine Lobhudelei auf Chavez und in dieser Form duerfte er nicht in Wikipedia.de veroeffentlicht werden. Es werden in mir aehnliche Erinnerungen wach wie in dem Opus-Dei-Artikel, nur ideologisch kontraer gefaerbt. Artikel wie diese fuehren zum Verlust des Vertrauens in Wikipedia, dies ist nicht der Ort fuer politische Propaganda. Domjuan (13:39, 6. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wenn Du Deine Thesen mit reputablen Quellen unterfüttern kannst, werde ich das einbauen.--bennsenson - reloaded 13:42, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der ganze Artikel ist, von der Wortwahl bis zum Inhalt, massive Propaganda für Chavez; man beachte alleine die Aussagen zum Antisemitismus. Die Hartnäckigkeit, mit der gewisse Teilnehmer diese großteils als Hymne angelegte Hudelei schützen, könnte einen denken lassen, die Botschaftsangehörigen würden hier tätig sein. Der Artikel hat über weite Strecken nichts mehr mit WP:NPOV zu tun. -- Freud 13:53, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Liebe Leute, diese Bestandsaufnahmen werden hier seit Jahren vorgenommen, ich selbst habe den Artikel, der zu allem Überfluss auch noch jahrelang als "lesenswert" galt, erfolgreich zur Abwahl gestellt. Das Lamentieren über diese Zustände bringt aber nichts. Mit solider Literatur und entsprechenden Quellen einzelne Bereiche Schritt für Schritt überarbeiten, das braucht es hier. Mir selbst fehlt dafür das Material und ich bin derzeit auch in anderen Bereichen eingebunden (und nein, damit meine ich keine viertürigen Coupes). Ich würde es sehr begrüßen, wenn einer von euch beiden das übernehmen kann.--bennsenson - reloaded 13:57, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich ärgere mich seit Jahren über diesen Artikel, der von ein, zwei Benutzern mit Klauen und Zähnen verteidigt wird. Bislang wurde noch jede Version, die nicht zur Hagiographie passte solange befummelt, bis alles wieder nach dem Heiligen Hugo klang. Dagegen kommt man aber nur an, wenn man sehr intensiv Quellenarbeit betreibt und gegen den Admin, der diesen Artikel bewacht sehr viel Durchsetzungsvermögen zeigt. Meine Hoffnung ist ja, dass seine Adoration irgendwann einer realistischeren Einschätzung weicht.... Wenn Freud seine bekannte Hartnäckigkeit hier einsetzt, habe ich nichts dagegen, meine moralische Unterstützung habt ihr :-) Gruß, adornix 14:21, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
:-) --bennsenson - reloaded 14:21, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
+1 --Hardenacke 14:26, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Nur zur Info. Die "widerlegende Quelle" (ich denke es ist der Zusammenhang gemeint) benutzt das Wort "FARC" nicht. Es wurde Theoriefindung betrieben. -- Arcy 14:36, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Danke, liebe Mitstreiter, für die Blumen. Leider ist hier mein Detailwissen nicht stark genug, um mich ernsthaft in die Manege zu wagen. Mit viertürigen Coupés und einigem zum Themenkreis NS bin ich doch gut ausgelastet! -- Freud 14:41, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Massive Aufrüstung

Viel mir gerade auf. Es fehlt ein Abschnitt zur von Chavez betriebenen massiven militärischen Aufrüstung. -- Arcy 14:53, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Da eine solche Aufrüstung nicht existiert, braucht sie auch nicht beschrieben werden. Neon02 16:00, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Dann bist du eindeutig schlecht informiert. Nur weil es in deinen bevorzugten Chávez-Propagandamedien wie beispielsweise das von der venezolanischen Regierung bezahlte venezuelanalysis.com nicht steht, heißt es nicht, dass es nicht stattfindet.--Escla ¿! 16:12, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
+1. Die üblichen Chavez-Apologeten (siehe Abwahlantrag) brauchen sowieso nicht gehört werden, einfach umsetzen. --bennsenson - reloaded 16:14, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich wünschte, Venezuelanalysis wäre von der Regierung finanziert, dann hätten sie keine Geldsorgen und bei euch und vielen anderen macht es doch keinen Unterschied. Alles was pro Chavez ist, kann ja nur Regierungspropaganda sein, nur die großen Konzernmedien sind natürlich nichts anderem als der reinen Wahrheit verpflichtet. Neon02 20:59, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die werden nach eigenen Aussagen von http://aporrea.org/ gehostet, Hugos Hau-Drauf-Propaganda-Politik- und Newsforum. Die Autoren werden möglicherweise teilweise über Spenden finanziert. Das spielt aber keine Rolle. Aber nett, dass du selbst zugibst, dass sie "pro Chavez" sind. Damit fallen sie als neutrale Quelle gemäß WP:NPOV weg.--Escla ¿! 21:05, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Sämtliche Belege per "X-Ray of a lie" nach dieser Argumentation bitte ebenfalls streichen. Regisseur Schalk ist in der oppositionellen privaten Fernsehwirtschaft beschäftigt und ist daher von der Liste neutraler Quellen zu nehmen. Denis Barthel 21:11, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wenn die Aussagen aus eindeutig nicht neutralen Quellen wie Venezuelanalysis, Azzellni und junge Welt gestrichen werden, kannst du auch die zwei Aussagen aus X-Ray of a Lie streichen. Im Gegensatz zur letzterem werden die anderen Ultra-POV-Quellen hier im Artikel dazu benutzt, die "Wahrheit", oder das was die Heiligenverehrer dafür halten, darzustellen. Ansonsten verweise ich auch auf das Statement von Hardenacke weiter unten.--Escla ¿! 21:28, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Junge Welt nicht zitierfähig? Okay. Venezolanische Privat- und parteiische US-Medien fliegen dann aber auch gleich. Interessanter Artikel kommt hier dann langsam raus. Während Bennsenson denjenigen, die solche Quellen durchaus -mit wachem Verstand- für zitierfähig halten, kurzerhand das Recht abspricht, hier auf der Diskussionsseite überhaupt gehört zu werden, willst du generell jede Quelle aus linker Perspektive verbieten. Neon02 -der meines Erachtens durchaus mal übers Ziel hinausschiessen kann- hat in seinem Beitrag eins tiefer vollkommen richtig gesagt, dass es in einem solchen Artikel notwendig ist, unterschiedliche Positionen und Stimmen zu Wort kommen zu lassen. Denis Barthel 21:49, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Dass alle Quellen neutral seien müssen, ist völliger Unsinn und ist auch gar nicht möglich. Gerade Umstrittene Artikel können selbstverständlich nur dann "neutral" sein, wenn sie unterschiedliche Standpunkte wiedergeben. Das ist auch in den Regeln der Wikipedia (NPOV) so festgelegt. Und Aporrea hat auch nichts direkt mit der venezolanischen Regierung oder der PSUV zu tun, sondern ist ein Organ zahlreicher Basisinitiativen. Aber diese "feinen" Unterschiede kannst du ja offensichtlich in deinem Hass auf Chavez und die bolivarianische Revolution nicht mehr wahrnehmen. Neon02 21:18, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Naja, wenn es aber gar nicht um unterschiedliche Standpunkte, sondern um Fakten geht - und die massive Aufrüstung ist keine Ansichtssache, sondern mit Fakten und Zahlen belegbar - sollte man schon neutrale Quellen anführen. --Hardenacke 21:21, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das was du als Fakt bezeichnest, ist tatsächlich nur eine völlig aufgebauschte Story der Konzernmedien. Nur ein Beispiel: Die USA verweigern Veneuzula den Kauf von Ersatzteilen für seine Militärflugzeuge, die damit nutzlos werden. Dann muss sich das Land woanders umsehen (Russland). Wenn Venezuela dort Flugzeuge kauft, wird von einer großen Aufrüstung fabuliert, obwohl doch nur die alte Flugzeuge ersetzt werden. Dass die USA Kolumbien massiv aufrüsten und das Land selbst einen größeren Rüstungetat hat, als anderen Länder zusammen, wird ebenfalls ignoriert. Venezuela rüstet also nicht stärker auf, als alle umliegenden Länder und selbst wenn das Land es täte, wäre es angesichts der massiven Drohungen und Einmischungen durch die USA gerechtfertigt. Neon02 21:30, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Und woher weißt du das? Hat das Azzellini erzählt oder Venezuelanalysis oder ist das dein persönlicher OR? Hier mal was wissenschaftliches dazu. Dass in Kolumbien übrigens seit Jahrzehnten ein Bürgerkrieg herrscht und deshalb möglicherweise die Militärausgaben etwas höher sind als woanders, scheint dir auch entgangen zu sein.--Escla ¿! 21:45, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Und eben schrubst Du noch: Da eine solche Aufrüstung nicht existiert, ...., nun ist es schon: Venezuela rüstet also nicht stärker auf, als alle umliegenden Länder ... Ein kleiner Fortschritt. Wie lange wird es dauern, bis Du die Fakten so siehst, wie sie sind ... --Hardenacke 21:46, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich sehe kein Problem gegen eine solche Aufnahme in den Artikel. Es sollte aber ganz im Sinn der "Fakten" bitte auch belegt werden, dass die Aufrüstung einen deutlich größeren Anteil am Staatshaushalt hat als in anderen, vergleichbaren Ländern. Gruß, Denis Barthel 21:49, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe die Panzer und Raketenwerfer mal eingebaut, mitsamt Chavez' Statement bzgl. des angeblichen Grundes. Generell ist der Abschnitt Chavez und die USA wie viele andere Abschnitte auch vollgemüllt mit veralteten und unwichtigen Details. Stattdessen erfuhr der Leser als letzten Stand der Dinge bisher, dass Obama und Chavez im Frühjahr 2009 eine Annäherung beschlossen. Wirklich klasse. PS: In der Einleitung steht das auch.--bennsenson - reloaded 21:51, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Spanischer Strafgerichtshof: Chavez, Farc und ETA