Wikipedia:Auskunft/alt24
Wikipedia:Auskunft/alt24/Intro
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29. November 2010
Netzteiltausch bei Servergehäuse
Ich hab vor ner Weile günstig ein Cubeförmiges Servergehäuse bekommen, in das man Standard-ATX-Boards einbauen kann (Servergehäuse nennt sich das Teil eigentlich nur, weil es für Festplattten eine Extzra Abteilung auf der anderen Seite der üblichen Einbauarchitektur hat - daher ist es auch reccht breit, woraus sich die Würfelförmigkeit ergibt). Ich brauch das Teil nun nicht für einen Filesserver mit vielen Platten, wozu es ursprünglich mal diente, sondern als ganz normalen PC - der zusätzliche Innenraum wäre eine prima Möglichkeit zur Unterbringung einer Wasserkühlung, ohne daß dabei Raumprobleme entstehen. Daß der Kasten auf Rollen fährt, ist noch ne nette Zugabe. Soweit die Ausgangslage.
Nun hat das Gehäuse ein redundantes Netzteil - und da das Teil in einem Serverraum stand, kam es auf Geräuschentwicklung nicht so ssehr an - zudem sind die Lüfter der beiden Netzteileinheiten schon stark in Mitleidenschaft genommen und lauffen nicht mehrr ganz rund - manchmal haben ssie sich schon festgefrressen. Ich hab sie zwar gereinigt, aber das macht den Lärm nur unwessentlich geringer - und ich brauch auch eigentlich daheim kein redundantes Netzteil. Ich würde das gerne durch ein normales Netzteil tauschen, aber natürlich ist das eingebaute um einiges größer als ein Standard-PC-Netzteil. Und jetzt kommt das eigentliche Problem und meine Frage: Gibt es zu den Einbaublechen an solchen Gehäusen irgendwelche Standards, so daß ich zu einem Hersteller gehen kann und sage: "Ich hab hier ein Gehäuse und bräuchte ein Gehäusseblech der Norm XY", damit ich das passende Gehäuseteil kriege, um das Netzteil damit einbauueen zu können? Oder müßte ich den Hersteller ausfindig machen (keine Ahnung, wie der heißt, ich hab bislang noch keine Hersteller bezeichnung gefunden) und darauf hoffen, daß der in seinem Fundus was passendes vorrätig hat, bzw. mir selbst eins auf Maß zusammenbasteln?

Möglicherweise hilft ja auch der Netzteil-Typ weiter - es handelt sich um ein Model R-400 der Firma Codegen (Das Teil ist in etwa so breit wie ein Standardnetzteil, aber doppelt so hoch und wird an 2 Schrauben hinten und 2 Schrauben unten am Boden befestigt und verfügt über ein umfangreiches Kabelmanagement - es nimmt fast 3mal soviel Plattz ein wie ein Standard-Netzteil - und ich bräuchte im Grunde ein Blech, das die zusätzliche Öffnung abschließt und die Befestigungslöcher für ein Standardnetzteil bereitstellt. Kennt jemand eine Anlaufstelle für solche Spezialanforderungen? Das aktuelle Netzteil ist üb Übrigen auch von einem (recht großen) Einbaublech/Blende eingefaßt - die Öffnung im Gehäuse, woran dieses Blech befestigt ist, ist also noch ein gutes Stück größer. Chiron McAnndra 21:21, 29. Nov. 2010 (CET)
- So, und die Frage formulierste nochmal als Zweizeiler, okay? Mannmannmann, Du und Deine Bandwurmcomputerfragen... —[ˈjøːˌmaˑ] 21:26, 29. Nov. 2010 (CET)
- Der Fachmann heißt Schlosser oder Flaschner. --Rôtkæppchen68 21:35, 29. Nov. 2010 (CET)
- Ich weigere mich auch, das Geschrurbel zu lesen. Also auch keine Hilfe von mir.--91.56.203.85 21:44, 29. Nov. 2010 (CET)
- Witzig - wenn ich die Fragen kürzer stelle, krieg ich jedesmal haufenweise Antworten auf Fragen, die ich nie gestellt habe, weil es immer ein paar Witzbolde gibt, die der Ansicht sind, sie wüßten besser als ich, was mit meiner Frage gemeint sei.
- Hier zur Verdeutlichung noch ein Bild. Chiron McAnndra 21:46, 29. Nov. 2010 (CET)
- Das Problem Deines geschilderten Erklärungsnotstandes löst Du nicht, wenn Du dann kiloweise Nebelkerzen schreibst.--91.56.203.85 22:05, 29. Nov. 2010 (CET)
- Ich weigere mich auch, das Geschrurbel zu lesen. Also auch keine Hilfe von mir.--91.56.203.85 21:44, 29. Nov. 2010 (CET)
- Ganz so krawallig wie 91.56.203.85 meint’ ich’s nicht. Ich wollt’ nur feststellen, daß Technik in meinen Augen eine sehr prosaische Angelegenheit ist und besser mit wohl-pointierten Stichpunkten als lyrisch-ausschweifenden Abhandlungen erfaßt werden kann. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:20, 29. Nov. 2010 (CET)
- Also in kurz, weil ich grad gut drauf bin: Das auf dem Bild linke Netzteil soll in den Platz des Rechten, letzteres ist ein Model R-400 der Firma Codegen. Gibt es irgendwelche genormten Adapter dafür? --FGodard|✉|± 22:41, 29. Nov. 2010 (CET)
Kann es sein, dass du die Wikipedia generell als Webforum missverstehst? --A.Hellwig 22:51, 29. Nov. 2010 (CET)
- Ja, das tut der. Das obige ist aber noch ein kurzer Beitrag zu sonst.--91.56.203.85 00:02, 30. Nov. 2010 (CET)
- Haben wir uns denn wirklich einmal gefragt, ob es nicht vielleicht unsere Schuld sei? Haben wir uns denn einmal gefragt, ob es nicht vielleicht wir sind, die wir ihn nicht verstehen und damit in die Verzweiflung treiben, der er nur durch hemmungsloses Verfassen von seitenlangem Geschwafel zu entkommen vermag? Haben wir nicht einmal versucht, ihn als den Guten und uns als die Bösen zu sehen?
- Haben wir ihm wenigstens einmal das Wort zum Dienstag gewidmet?
- BerlinerSchule. 01:00, 30. Nov. 2010 (CET)
- Gnothi seauton. -- Asterixleser 08:24, 30. Nov. 2010 (CET)
- Es ist an sich fraglich warum hier überhaupt spezifische Computer und Autofragen gestellt werden. Dafür gibt es dutzende von Foren in denen ausschließlich solche Themen behandelt werden. Auch zum Casemodding und Umbau von Rechnern hat man in der Auskunft eigentlich eine wesentlich geringere Warscheinlichkeit eine brauchbare Antwort zu bekommen, als in jedem x-beliebigen Fachforum zu diesem Themenbereich. Vielleicht sollte man mal die Ausschlußkriterien der Auskunft erweitern. Hast du eine Computer/Autofrage wende dich zuerst an ein Computer/Autoforum. --81.200.198.20 09:32, 30. Nov. 2010 (CET)
Chiron... Wir sind einfach alle zu dumm, um deine prägnant formulierten und doch meist mit interessanten Zusatzüberlegungen gespickten Fragen zu verstehen. Wir antworten häufig nicht auf die zentrale Frage, sondern bezweifeln solche Zusatzinformationen. Oder drücken aus, dass wir schon vom Umfang deiner Prosa überfordert sind. Wir können nicht mal wertschätzen, wenn du uns mit klaren Worten auf die zentrale Frage zurückführen willst, und nicht selten wirst du dann auch noch verhöhnt. Wir sind so weit unter deinem Niveau, dass eine Verständigung unmöglich sein dürfte. Und das Problem hat sich in Jahren nicht gebessert! Möchtest du dich nicht einem Forum von Menschen zuwenden, die dein Niveau haben? Alternativ könnten wir die Auskunft auch dir allein überlassen... --Eike 09:27, 3. Dez. 2010 (CET)
- @Eike es würde völlig ausreichen, wenn die, die des öfteren schonmal versprochen haben, meine Texte nicht mehr zu lesen und nicht mehr darauf zu reagieren, ihre Versprechen einfach wahr machen würden - das würde Leute, die ggf doch was sinnvolles beizutragen haben und die in der Lage sind, einen Text danach zu beurteilen, was drin steht und nicht danach, was sie sich darüber einbilden, mit Sicherheit weniger abschrecken - stattdessen werden sie nicht müde, überall einen Kommentar dazuzustellen, der nichts mit dem Thema zu tun hat, sondern allein ihrem Hang frönt, persönliche Abneigungen auszuleben, die auf Einbildung beruht. Findest Du es wirklich so viel schlimmer, wenn jemand eine weitsschweifige Erläuterung sseiner Frage formuliert, als wenn andere "unheimlich sachlich" und theatralisch aller Welt verkünden zu müssen glauben, wie angeödet sie davon sind, wieder mal was von mir zu lesen? Chiron McAnndra 12:54, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wenn du schon nicht die immer wieder nicht nur von mir vorgetragenen Hinweise verstehen willst, dann beurteil das Ganze doch einfach mal nach dem Erfolg. Der ist sehr oft null. Da du nicht willens bist, den Fehler bei dir zu suchen, mach uns dafür verantwortlich - aber vor allem: Zieh Konsequenzen daraus! Es nervt, mitansehen zu müssen, wie jemand immer immer immer wieder dieselben Fehler macht. Seien die Fehler nun die von uns immer wieder erwähnten oder meinetwegen auch der, sich mit geistig so dermaßen Unterlegenen abzugeben. Lern doch endlich daraus.
- Miss deinen Erfolg und zieh eine Konsequenz.
- --Eike 13:25, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich war noch nie gut darin, Leuten ihren Willen zu lassen, nur weil sie sich dadurch bedeutender fühlen, wenn sie "erfolgreich" andere nerven können. Niemand zwingt Dich dazu, zu antworten, wenn jemand ne Frage stellt. Stattdessen nöhlst Du und andere wegen des Stils rum, ohne einen sachlichen Beitrag zu leisten. In einem betrieblichen Umfeld würde man soetwas mobbing nennen. Mobbende Gruppen biegen es nämlich auch immer so hin, daß sie sich gegenseitig verbale Bälle zuspielen und alles, was man sagt, bewußt und vorsätzlichh falsch interpretieren. Das Interessante daran ist, daß ihr immer schnell dabei seid, anderen zu unterstellen, die Auskunft mit einem Diskussionsforum zu verwechseln - dabei ist es genau dieses Verhalten, daß Diskussionen überhaupt erst provoziert. Chiron McAnndra 20:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Natürlich sind sie hinter dir her. Trotzdem solltest du deinen Erfolg überprüfen und die Konsequenzen ziehen. Alles andere wäre eine Vergeudung deiner Zeit. --Eike 14:26, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich war noch nie gut darin, Leuten ihren Willen zu lassen, nur weil sie sich dadurch bedeutender fühlen, wenn sie "erfolgreich" andere nerven können. Niemand zwingt Dich dazu, zu antworten, wenn jemand ne Frage stellt. Stattdessen nöhlst Du und andere wegen des Stils rum, ohne einen sachlichen Beitrag zu leisten. In einem betrieblichen Umfeld würde man soetwas mobbing nennen. Mobbende Gruppen biegen es nämlich auch immer so hin, daß sie sich gegenseitig verbale Bälle zuspielen und alles, was man sagt, bewußt und vorsätzlichh falsch interpretieren. Das Interessante daran ist, daß ihr immer schnell dabei seid, anderen zu unterstellen, die Auskunft mit einem Diskussionsforum zu verwechseln - dabei ist es genau dieses Verhalten, daß Diskussionen überhaupt erst provoziert. Chiron McAnndra 20:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Eike es würde völlig ausreichen, wenn die, die des öfteren schonmal versprochen haben, meine Texte nicht mehr zu lesen und nicht mehr darauf zu reagieren, ihre Versprechen einfach wahr machen würden - das würde Leute, die ggf doch was sinnvolles beizutragen haben und die in der Lage sind, einen Text danach zu beurteilen, was drin steht und nicht danach, was sie sich darüber einbilden, mit Sicherheit weniger abschrecken - stattdessen werden sie nicht müde, überall einen Kommentar dazuzustellen, der nichts mit dem Thema zu tun hat, sondern allein ihrem Hang frönt, persönliche Abneigungen auszuleben, die auf Einbildung beruht. Findest Du es wirklich so viel schlimmer, wenn jemand eine weitsschweifige Erläuterung sseiner Frage formuliert, als wenn andere "unheimlich sachlich" und theatralisch aller Welt verkünden zu müssen glauben, wie angeödet sie davon sind, wieder mal was von mir zu lesen? Chiron McAnndra 12:54, 4. Dez. 2010 (CET)
Um mal eine Antwort auf die eigentliche Frage zu geben: für mich schaut das redundante Netzteil einfach wie ein Gehäuse aus, in dem sich 2 normale ATX-Netzteile befinden. Es wäre daher eventuell möglich, diese auszubauen und das neue Netzteil dort einzubauen. Allerdings wird dafür möglicherweise doch ein Umbau des Netzteil-Gehäuses notwendig sein, da auch redundante Netzteile meist nur einen Output-Strang haben. Das kann man per Ferndiagnose aber schwer beurteilen, insbesondere wenn es kein Foto von der Outputseite gibt. --101010 14:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wäre das möglich, dann wäre das Teil kein echtes Redundantes Netzteil - die einzelnen Netzteile sind Hotplugfähig zum Rausnehmen - also iat am anderen Ende eine Elektronik, die einmal Kontaktleisten bereitstellt, damit die Netzteile Kontakt kriegen und darüberhinaus eine Elektronik haben, die diese Vorgänge managen muss, damit alles reibungslos abläuft. Anders ausgedrückt: es wäre um ein mehrfaches weniger aufwändig, wenn ich mir ein Blech selber schneiden würde, als wenn ich dieses Netzteilgehäuse derart modifizierte. Für beides fehlt mir jedoch die Werkstatt, sonst hätte ich es längst erledigt. Chiron McAnndra 14:05, 8. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch> Das hängt davon ab, wie das ganze aufgebaut ist. Wenn es modular aufgebaut ist und nichts verjklebt ist, reichts es möglicherweise, ein paar Schrauben zu lösen. --101010 18:50, 8. Dez. 2010 (CET)
- @Eike - es ist meine Zeit - kümmere Du Dich doch besser um Deine eigene. Chiron McAnndra 14:08, 8. Dez. 2010 (CET)
3. Dezember 2010
Seit wann kann man gegen den Wind segeln?
Seit wann gibt es die Technik des Kreuzens , ds heißt seit wann ist es bekannt, wie man hoch am Wind segelt? Habe gehört, dass bspw. Christoph Kolumbus diese Technik noch nicht kannte. --Zulu55 11:21, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hm. Einen Hinweis gibt der Artikel Segel, der uns mitteilt, daß im 8./9. Jhdt. Piraten im Mittelmeer unter Zuhilfenahme eines Lateiner-, also Schratsegels schräge gegen den Wind segeln konnten. Ob sie auch schon das Kreuzen beherrschten, teilt uns der Artikel leider nicht mit... redNoise 11:40, 3. Dez. 2010 (CET)
- Eventuell findest du auch in Entwicklungsgeschichte des Segelschiffs weiter hinweise seit wann die Schiffe am Wind segeln konnten. Das kreuzen ist dann eine logische Konsequenz und sollte mit dem Beginn des "gegen den Wind segelns" zusammenfallen.--Obkt 11:56, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hier hat jemand dieselbe Frage. --Lars Beck 15:13, 3. Dez. 2010 (CET)
- Eventuell findest du auch in Entwicklungsgeschichte des Segelschiffs weiter hinweise seit wann die Schiffe am Wind segeln konnten. Das kreuzen ist dann eine logische Konsequenz und sollte mit dem Beginn des "gegen den Wind segelns" zusammenfallen.--Obkt 11:56, 3. Dez. 2010 (CET)
Thor Heyerdahl hat per Experiment nachgewiesen, daß die alten Ägypter mit papyrusbooten Amerika hätten erreichen können, ohne kreuzen unmöglich. Mit allen bekannten Segelformen kann man kreuzen, manchmal besser, manchmal schlechter. Mit den überwiegend rahsegeln bei Kolumbus war Kreuzen nicht optimal, aber möglich, zur Unterstützung gab es ja die Besan am Heck und die Focksegel. Mit Genua wurde damals auch schon etliche Jahrhunderte gefahren, damit kann man überhaupt nicht vor dem Wind segeln. Ohne Kreuzen hätten die großen Entdecker ihre Fahrten niemals machen können. Schon hafenein- und Audfahrten verlangten zu jeder Zeit danach, daß man kreuzen kann. --Marcela 21:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Marcela, bezüglich der Stagsegel (hier Genua und Fock, korrekt: Vorstagsegel) hast Du entschieden Unrecht oder verfügst über Dokumente, die ich gerne hätte. Stagsegel kamen erst im Laufe des 17ten Jahrhunderts auf, oft wird 1633 angegeben für den ersten Nachweis. So simpel diese Segel sind, ist das schwer glaublich, ist aber so. Wir fahren über das weite Meer, hallabalu balee *träller* --Dansker 15:24, 4. Dez. 2010 (CET) ( und man kann durchaus mit einer Genua vor dem Wind segeln, schnell und unbequem.)
- Laut Artikel Karavelle war diese zumindest das erste europäische Segelschiff, das sehr hoch am Wind segeln konnte. Wie zum Beispiel die La Pinta, eines der drei Kolumbus-Schiffe. --Lotse 23:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hej Lotse, sieh mal hier ab 58s ff. und besonders die letzte Einstellung. Das ist immer so eine Sache mit den Superlativen in den Artikeln. --Dansker 21:24, 7. Dez. 2010 (CET)
Frage an die Schnittmenge aus Lateinern und Harry-Potter-Fans
Hallo, ich bin weder das eine, noch das andere, und per Zufall auf Begriffe der Harry-Potter-Romane#Animagus gestoßen.
Im letzten Satz dieses Absatzes heißt es Letztere ist der einzige bekannte, registrierte Animagus. Alle anderen haben diese Fähigkeit illegal erworben..
Müsste das nicht Letztere ist die einzige bekannte, registrierte Animaga. Alle anderen haben diese Fähigkeit illegal erworben. heißen? (Oder was auch immer die korrekte weibliche lateinische Endung wäre.) Im Deutschen würde man ja auch zwischen Formwandler und Formwandlerin unterscheiden. --78.43.71.155 11:33, 3. Dez. 2010 (CET)
- Du gehst auch zu Frau Doctrix? --Eike 11:41, 3. Dez. 2010 (CET)
- und kennst Studentinnen, die einen Magistra-Abschluss machen wollen? --Zerolevel 11:46, 3. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Im Prinzip ja, aber... Korrekt, also sprachlich bzw. lateinisch, wäre die weibliche Endung. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch handhabt man das halt anders. "Sabine ist der letzte Tischler, der diese komplexe Technik beherrscht." Natürlich kannst Du darauf bestehen, daß Sabine die einzige Tischlerin ist, wird aber meistens nicht gemacht. Gruß, redNoise 11:47, 3. Dez. 2010 (CET) P.S.: Jetzt, wo ich das noch einmal lese, fällt mir auf, daß es da auch Bedeutungsunterschiede gibt, jedenfalls so empfundene. Sprichst Du von der "einzigen Tischlerin", lässt Du die Möglichkeit offen, daß es sehr wohl noch männliche Tischler gibt, die dieses Technik usw...
- Siehe auch Generisches Maskulinum. --Eike 11:50, 3. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Im Prinzip ja, aber... Korrekt, also sprachlich bzw. lateinisch, wäre die weibliche Endung. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch handhabt man das halt anders. "Sabine ist der letzte Tischler, der diese komplexe Technik beherrscht." Natürlich kannst Du darauf bestehen, daß Sabine die einzige Tischlerin ist, wird aber meistens nicht gemacht. Gruß, redNoise 11:47, 3. Dez. 2010 (CET) P.S.: Jetzt, wo ich das noch einmal lese, fällt mir auf, daß es da auch Bedeutungsunterschiede gibt, jedenfalls so empfundene. Sprichst Du von der "einzigen Tischlerin", lässt Du die Möglichkeit offen, daß es sehr wohl noch männliche Tischler gibt, die dieses Technik usw...
- und kennst Studentinnen, die einen Magistra-Abschluss machen wollen? --Zerolevel 11:46, 3. Dez. 2010 (CET)
- Na, dann war es doch gut, dass ich nachgefragt habe, anstatt wild herumzueditieren. ;-) -- 78.43.71.155 12:21, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hier kommt vor, dass eine weibliche Autorin sie auch als Animaga bezeichnet. Sagt vielleicht mehr über die Autorin als über die Animagus aus... Animagse wäre vielleicht auch noch eine Option...? Geezernil nisi bene 12:26, 3. Dez. 2010 (CET)
- Na, immer noch besser als die Alternativbezeichnung für Animateurin, speziell im Bezug auf Gewinnspielsender, deren Name am hinteren Ende so ähnlich klingt, wie ein anderes Wort für das Gegenstück zu "Haken". --78.43.71.155 12:51, 3. Dez. 2010 (CET)
- Der verlinkte Text bezieht das "Animaga" ja auch auf eine spezifische Person, und das nicht in so einem Satzkonstrukt wie dem obigen, wo man (Animagus && Animaga) meint. Von daher passt dort Animaga auch eher. In dem Satz, der mich stutzig gemacht hatte, bestünde, wie von rednoise richtig erkannt, sehr wohl eine Fehldeutungs-Möglichkeit, dass (Animaga !& Animagus) gemeint sei, wenn man auf Animaga ändern würde. -- 78.43.71.155 12:56, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hier kommt vor, dass eine weibliche Autorin sie auch als Animaga bezeichnet. Sagt vielleicht mehr über die Autorin als über die Animagus aus... Animagse wäre vielleicht auch noch eine Option...? Geezernil nisi bene 12:26, 3. Dez. 2010 (CET)
Immerhin wird in dem Text sogar der korrekte lateinische Plural "Animagi" verwendet, da sollte man auch die entsprechende Femininendung erwarten dürfen. Andererseits ist das mit den fremdprachlichen Genus- und Numerus-Endungen so eine Sache. Viele Leute kennen einen "Paparazzi" und einen "Mafiosi" und einen "Tuareg" (hier wird's aber schwierig). Bei dem Unterschied zwischen "Masseurin" und "Masseuse" ist die Wahl der Femininendung sogar bedeutungsrelevant. Fremdsprachige Kasus-Endungen sind ja ganz außer Mode gekommen, ich denke da nur an so frühere Formulierungen wir "Ich glaube an Jesum Christum". --Rabe! 14:03, 3. Dez. 2010 (CET)
Ach ja, und im Deutschen kommen auch viele Leute durcheinander. So hört man bei Mitgliederversammlungen von Vereinen immer häufiger die Anrede "Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder!" Da stellt sich die Frage, wie heißt der Singular von "Mitgliederinnen"?--Rabe! 14:07, 3. Dez. 2010 (CET)
- Der Klassiker ist da ja: "Liebe Frauen und Frauinnen". (war das bei RTL Samstag Nacht?) -- 78.43.71.155 14:16, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ein Lacher war auch, in den Raum zu kommen und zu grüßen mit "Na, Ihr alten Säckinnen und Säcke!" redNoise 14:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich möchte übrigens dagegen protestieren, dass es kein vergleichbares Wort für Frauen gibt. "Alte Schachtel" kommt da ja nun nicht ran... --Eike 16:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- Würdest Du "Schabrackinnen" oder "Fregattinen" goutieren? redNoise 16:21, 3. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, nicht schlecht! Wobei der Sack natürlich unter die Gürtellinie zielt. --Eike 16:35, 3. Dez. 2010 (CET)
- Würdest Du "Schabrackinnen" oder "Fregattinen" goutieren? redNoise 16:21, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich möchte übrigens dagegen protestieren, dass es kein vergleichbares Wort für Frauen gibt. "Alte Schachtel" kommt da ja nun nicht ran... --Eike 16:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ein Lacher war auch, in den Raum zu kommen und zu grüßen mit "Na, Ihr alten Säckinnen und Säcke!" redNoise 14:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- abgesehen von dem lustigen kampf um die gleichbereichtigung in der Sprache; registrierte Animaga könnte man auch anders verstehen als registrierte Animagus - denn animaga bezieht sich eindeutig auf die weiblichkeit. damit währe nur Rita Kimmkorn ausgeschlossen; nicht aber die drei männer zuvor ...Sicherlich Post / FB 15:27, 3. Dez. 2010 (CET)
- Habe nach anderen "Bezeichnungen" dieser Kategorie ("Phantasiewesen") gesucht und bin auf folgende ohne M/F-Zuweisung gekommen: Schlossgespenst, Guter Geist, Engel, Vampir, Mumie, Monster, Yeti (da würde mir eine weibliche Form einfallen Vorsicht Wortspiel!...), etwas abgeschlagen: Werwolf, Drache (da hatten wir doch mal was...). "Frauenbeauftragte" scheint anders rum zu sein: Keine männl. Form (oder sind alle "ge-verb-te" m/f-gleich?t). Geezernil nisi bene 16:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- Frauenbeauftragte ist sowieso sexistisch. Deswegen heißt das auf Neudeutsch auch Gleichstellungsbeauftragter (mit generischem Maskulinum). --Rôtkæppchen68 16:56, 3. Dez. 2010 (CET)
- Wieso sexistisch? Der Frauenbeauftragte, die Frauenbeauftragte, das Frauenbeauftragte, wir Frauenbeauftragte, ihr Frauen beauftragtet ... geht doch! --Zerolevel 20:43, 5. Dez. 2010 (CET)
- Und was ist mit Neutra und Männern, die ebenfalls gleichgestellt sein wollen? --Rôtkæppchen68 22:33, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wieso sexistisch? Der Frauenbeauftragte, die Frauenbeauftragte, das Frauenbeauftragte, wir Frauenbeauftragte, ihr Frauen beauftragtet ... geht doch! --Zerolevel 20:43, 5. Dez. 2010 (CET)
- Frauenbeauftragte ist sowieso sexistisch. Deswegen heißt das auf Neudeutsch auch Gleichstellungsbeauftragter (mit generischem Maskulinum). --Rôtkæppchen68 16:56, 3. Dez. 2010 (CET)
- Habe nach anderen "Bezeichnungen" dieser Kategorie ("Phantasiewesen") gesucht und bin auf folgende ohne M/F-Zuweisung gekommen: Schlossgespenst, Guter Geist, Engel, Vampir, Mumie, Monster, Yeti (da würde mir eine weibliche Form einfallen Vorsicht Wortspiel!...), etwas abgeschlagen: Werwolf, Drache (da hatten wir doch mal was...). "Frauenbeauftragte" scheint anders rum zu sein: Keine männl. Form (oder sind alle "ge-verb-te" m/f-gleich?t). Geezernil nisi bene 16:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- Relevant ist eh nur, was im Buch steht. IIRC sagt Hermine in Band 4 "[Rita Kimmkorn] ist eine unangemeldete Animagus." (Angabe ohne Gewähr). Leider hab ich die Bände nur ab 5 einschließlich vorliegen, kann wohl bitte eben jemand nachgucken? --178.6.58.72 15:37, 6. Dez. 2010 (CET)
Bitte um Verifikation: Griechischer Schriftzug als Tattoo
Hey! Ich suche jemanden, der sich gut mit der griechischen Schrift auskennt. Ich möchte meine beiden Vornamen, Pascal und Roman, auf Griechisch in meinen Unterarm stechen lassen. Bei so einem heiklen Wunsch fragt man vorsichtshalber einen Sachkundigen, bevor man den Fehler begeht, sich falsch geschriebene Wörter auf den Leib malen zu lassen.
Meine ausgedachten Tattoo-Varianten in lateinischer Schrift sind:
Variante 1 | Variante 2 | Variante 3 | Variante 4 | Zusatz |
---|---|---|---|---|
Pascal Romanus | Paschalis Romanus | Pascal der Römer | Paschalis der Römer | Weltbürger |
jeweils evtl. mit einem Zusatz: Weltbürger; also z. B. Pascal der Römer, Weltbürger
Weltbürger erscheint in diesem Zusammenhang vielleicht etwas unsinnig. Wenn man sich schon Römer nennt, ist man kein Weltbürger. Aber lassen wir das. Es ist nur eine Idee, die ich später vielleicht verwerfe. Außerdem bin ich darüber im Klaren, dass Pascal Romanus allein schon Pascal der Römer bedeutet. Variante 3 und 4 sollen mit Betonung auf der die Herkunft in den Vordergrund stellen.
Bei meinem Versuch, die vier Namensvarianten ins Griechische zu übertragen, traten einige Unklarheiten auf. Die folgende Auflistung bedarf also der Verifikation durch einen Sachkundigen.
Variante 1 | Variante 2 | Variante 3 | Variante 4 | Zusatz |
---|---|---|---|---|
Πασκάλ Ρωμανός | Πασχάλης Ρωμανός | Πασκάλ ὁ Ρωμανός | Πασχάλης ὁ Ρωμανός | κοσμοπολίτης |
Und jetzt noch eine andere Frage: Welche Variante hätte wohl ein antiker/mittelalterlicher Zeitgenosse getragen?
- hätten die sich überhaupt tätowieren lassen? --Duckundwech 10:59, 4. Dez. 2010 (CET)
- Haha, ich meinte eigentlich, welchen Namen jemand getragen hätte. Aber nein, Barbarenschmuck hätte wohl kein Grieche/Römer getragen. :-P --Positiv 16:31, 4. Dez. 2010 (CET)
Welche Variante klingt historischer? Pascal ist zu stark romanisiert, weshalb eigentlich nur Paschalis in Frage käme, nicht?
Ich bin für jeden Hinweis, jede Korrektur sehr sehr dankbar! --Positiv 21:54, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hm, (4) wäre im Prinzip am schönsten, aber Römer=Ρωμαῖος, oder? Grüße 85.180.193.188 22:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du Deine Vorname schon graecisieren willst, dann bitte richtig. also Πασχάλης und nicht die andere Option, die eher eine Transliteration denn eine Transkription wäre. Ob jetzt Ρωμανός oder Ρωμαῖος richtig ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Romanes eunt domus. Und vor Ausführung auch bitte diese Website [1] konsultieren. Zum Thema ‚antiker/mittelalterlicher‘: die alten Griechen hätten das komplett entweder in Majuskeln oder Minuskeln geschrieben, aber nicht gemischt, siehe Griechische_Schrift#Neuzeit. --Rôtkæppchen68 00:03, 4. Dez. 2010 (CET)
- Römer ist laut Langenscheidt ὁ Ῥωμαῖος. Das kleine Zeichen vor dem Rho nennt sich Spiritus asper und ist unverzichtlich. --84.73.137.64 05:39, 4. Dez. 2010 (CET)
Ich danke euch allen. Ihr habt mir wirklich weitergeholfen. :-)
Eure Hinweise berücksichtigend, habe ich eine Korrektur vorgenommen. Ich beschränke mich von jetzt an auf Variante 4.
ΠΑΣΧΑΛΗΣ Ὁ ῬΩΜΑΙΟΣ
πασχάλης ὁ ῥωμαῖος
Wie steht es mit Akut und Zirkumflex? Dürfen die in der Majuskelschrift fehlen? Mir ist aufgefallen, dass z. B. ΠΑΣΧΆΛΗΣ sehr sehr selten vorkommt.
Für mich ist noch zu klären, wo der Unterschied ist zwischen ῥωμαῖός und ῥωμανός. Vll. hat es etwas mit dem Vokalzusammenstoß zu tun? --Positiv 13:06, 4. Dez. 2010 (CET)
- ῥωμαῖος hat keinen Akut auf dem Omikron! Gibt es die Form ῥωμανός überhaupt? --84.73.137.64 16:59, 4. Dez. 2010 (CET)
- Hoppla! Mein Fehler. Bezüglich der Form: Der Unterschied liegt doch in der Endung Romanos/Romaios? Erstere gibt es tatsächlich, s. Wiktionary. --Positiv 18:38, 4. Dez. 2010 (CET)
- Interessant: Das Wiktionary gibt als Beleg für ῥωμανός Woodhouse 1024, und da - steht's nicht, nur ῥωμαῖος. Ahem. Grüße 85.180.193.188 19:17, 4. Dez. 2010 (CET)
Zu bedenken bleibt auch, dass man so eine Frage vielleicht nicht ausgerechnet in der WP-Auskunft stellen sollte. Die Chancen sind hoch, dass am Schluss doch irgendwie "Ich bin doof" als Tattoo rauskommt... --AndreasPraefcke 18:58, 5. Dez. 2010 (CET)
- ...oder so etwas wie bei François Sagat [2]. --87.144.114.66 19:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- @Andreas: Deinen Pessimismus teile ich nicht. Hier gibt's Cracks für Mandarin und Arabisch, und der Anteil von Mitlesern mit Graecum (ich z.B., ist aber ein paar Jahre her) ist bestimmt höher als anderswo, von Spezialforen mal abgesehen, und die haben meist wenige Teilnehmer, sodass man nicht immer eine zweite Meinung bekommt. Die Antworten waren doch bisher sinnvoll? Grüße 85.180.195.203 21:48, 5. Dez. 2010 (CET)
An wen kann ich mich denn sonst noch wenden? Kennt hier jemand ein gutes Forum, wo sich Greek Freaks tummeln? --Positiv 16:12, 8. Dez. 2010 (CET)
4. Dezember 2010
Klassisches Musikstück im Abspann einer "20.000 Meilen unter dem Meer"-Verfilmung
Hallo, ich habe als Kind so ca. um 1980 eine mehrteilige Jules Verne-Verfilmung im Fernsehen gesehen. Im Abspann lief klassische Musik (oder auf klassisch gemachte Filmmusik), die einen dermaßen tragischen Charakter hatte, dass ich regelmäßig beinahe heulen musste (besondes natürlich am Schluss beim Untergang...). Wenn ich mich richtig erinnere, war das ein Orchesterwerk, sehr streicherlastig, und ziemlich langsam. Ich habe ansonsten nicht die geringste Ahnung, was das für eine Verfilmung war. Irgend eine Idee? Oder kann sich jemand an das Stück erinnern? --94.216.50.19 12:08, 4. Dez. 2010 (CET)
- Die Disney-Verfilmung ist zwar ein Film und aus den '50ern, aber relativ bekannt für ihren opulenten Soundtrack. Bachs Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 (mit Hörbeispiel im Artikel) vielleicht? (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.25 (Diskussion) 14:45, 4. Dez. 2010 (CET))
- Ist "20.000 Meilen unter dem Meer" richtig? Da von "Untergang" die Rede ist, würde ich eher auf die Fortsetzung "Die geheimnisvolle Insel" tippen. Die Verfilmungen zu Jules Verne Werken finden sich hier in einer imdb-Auflistung. Als Serie käme da die TV-Verfilmung von 1973 mit Omar Sharif in Frage. Die Angaben zum Soundtrack sind auf dieser Seite (runterscrollen, direkt über dem Kasten mit der Auflistung weiterer Filme). -- Wiprecht 15:07, 4. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: Den Vorspann gibt es hier auf YouTube, und ist möglicherweise mit der Musik des Abspanns identisch. -- Wiprecht 15:22, 4. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Tipps. Also der Disney-Film ist es glaub ich nicht, den kenne ich. Eher schon die Omar Sharif-Variante in der Fernsehfassung. Ich werd dem mal nachgehen. Danke schon mal. (Die verlinkte Musik des Vorspanns ist es übrigens nicht) 92.75.33.158 19:28, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist die Musik evtl hier dabei? --Bremond 18:06, 6. Dez. 2010 (CET)
Ist das St. Georg?

Moin zusammen, bei meinem Besuch auf der Burg Meersburg habe ich u.a. diesen Kronleuchter fotografiert. Die einzige fotografierte Erklärungstafel, die zu ihm passen könnte, weißt ihn als gotischen Metall-Lüster mit Georgsfigur aus. Kann das sein oder ist das die falsche Tafel gewesen? --Flominator 16:27, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich sehe da ein Lüsterweibchen. Falls die Figur ein Mann sein sollte und zudem Georg, würde ihm das Attribut fehlen. Der Bayernwappenschild kann ihm ja nicht dafür durchgehen. --Aalfons 16:38, 4. Dez. 2010 (CET) Bzw. das Wittelsbacherwappen. --Aalfons 16:56, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wieder etwas gelernt, danke. Ist das vielleicht das Wappen der Wittelsbacher? --Flominator 17:08, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ja, hatte ich wohl offenbar vor deiner Antwort bereits bei mir korrigiert;) --Aalfons 17:10, 4. Dez. 2010 (CET)
- übrigens mit einer Collane des Ordens vom Goldenen Vlies, was die Träger dieses Wappens etwas eingrenzen dürfte. --Concord 04:35, 5. Dez. 2010 (CET) Ich tippe mal auf Maximilian I. (Bayern). --Concord 04:38, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wow. Bleibt nur die Frage, was der auf der Burg Meersburg zu suchen hatte? --Flominator 10:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- übrigens mit einer Collane des Ordens vom Goldenen Vlies, was die Träger dieses Wappens etwas eingrenzen dürfte. --Concord 04:35, 5. Dez. 2010 (CET) Ich tippe mal auf Maximilian I. (Bayern). --Concord 04:38, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ja, hatte ich wohl offenbar vor deiner Antwort bereits bei mir korrigiert;) --Aalfons 17:10, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wieder etwas gelernt, danke. Ist das vielleicht das Wappen der Wittelsbacher? --Flominator 17:08, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich sehe da ein Lüsterweibchen. Falls die Figur ein Mann sein sollte und zudem Georg, würde ihm das Attribut fehlen. Der Bayernwappenschild kann ihm ja nicht dafür durchgehen. --Aalfons 16:38, 4. Dez. 2010 (CET) Bzw. das Wittelsbacherwappen. --Aalfons 16:56, 4. Dez. 2010 (CET)

- Meersburg war Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz, von denen aber keiner den Orden vom Goldenen Vlies hatte und zugleich ein Wittelsbacher war. Wittelsbacher mit dem GV gab es mehrere, der erste war Friedrich II. (Pfalz), 1516 ernannt; älter kann das Lüsterweibchen also nicht sein. Im Herzschild des Wappens ist übrigens der Reichsapfel zu sehen, Hinweis auf das Reichstruchsessenamt, bis 1623 bei der Rheinpfalz, bis 1706 bei Bayern, aber viele Wittelbacherlinine führten den Apfel im Schild. – Wie das Lüsterweibchen nach Meersburg kam? Vielleicht als Gastgeschenk bei einem Besuch Friedrichs oder Maximilians oder einer der anderen ca. zehn Vlies-Wittelsbacher. Die Fürstbischöfe von Konstanz standen nicht sonderlich hoch in der Reichshierarchie, die durften sich durchaus gebauchpinselt fühlen. --Aalfons 16:41, 5. Dez. 2010 (CET)
Die Meersburg wurde von den Besitzern nach Auflösung des Bistums Konstanz (also nach einem kurzen Intermezzo Baden den Lassberg und den Mayer von Mayerfels) als romantisch-mittelalterliche Wohnanlage genutzt, und mit allerlei Zeug ausgestattet (der heraldisch begeisterte Carl Ritter von Mayer kam lt. WP-Artikel mit 30 Wagenladungen Sammlung dort an). Das kann also auch einfach irgendein Sammelstück sein (ob alt oder historistisch) und muss nichts mit der älteren Geschichte der Meersburg zu tun haben. --AndreasPraefcke 19:05, 5. Dez. 2010 (CET)

Aber wo wir die Vlies-Spezialisten schon mal da haben: Weiß jemand, welcher Österreicher 1594 am Reichstag in Regensburg dieses Wappen getragen haben könnte? --AndreasPraefcke 19:44, 5. Dez. 2010 (CET)
Die Eingrenzung fällt verdächtig leicht. Die einzigen 1594 lebenden habsburgischen Vliesträger waren Rudolf II. (HRR) und Ernst von Österreich, beide seit 1585. Ernst (der möglicherweise gar nicht reichstagsfähig war, habe ich nicht überprüft), verließ offenbar Anfang Januar 1594 Deutschland und wurde Oberstatthalter in Brüssel, woselbst er im Folgejahr starb; der Reichstag war im Juni/August 1594. Kaiser Rudolf hat als Erzherzog am Reichstag von 1594 teilgenommen; es war sein letzter. Schwer zu glauben, dass das Wappen jemand anderes gemeint haben könnte... Es gab von der spanischen Linie noch Philipp III. (Spanien) (GV 1583), aber der war kein Reichsstand, regierte erst ab 1598 und hatte als Wappen nicht den Bindenschild. --Aalfons 21:40, 5. Dez. 2010 (CET) Bin kein Vlies-Spezialist, sondern nur Vlieslisten-Leser :) --Aalfons 08:57, 6. Dez. 2010 (CET)
- Danke, ich hab das jetzt mal so in die Bildbeschreibung eingetragen. --AndreasPraefcke 12:42, 6. Dez. 2010 (CET)
Zweiter Versuch

Zweiter Versuch: Gerade finde ich noch ein Bild von einem Kronleuchter. Enthält dieser vielleicht den gesuchten Georg? --Flominator 21:12, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das könnte er sein. Zumindest das Drachenmotiv in den Armen des Lüsters passt schon einmal zu Georg (Heiliger) und aus Metall ist er auch. --Rôtkæppchen68 23:31, 6. Dez. 2010 (CET)
- Entschuldigung, aber die Figur im Zentrum sieht mir eindeutig weiblich aus. Hat die nicht sogar ein Kind auf dem linken Arm (also eher Maria)? --Jossi 11:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- +1. Nix Georg, Maria mit dem Kinde. --194.94.134.90 11:35, 7. Dez. 2010 (CET)
- Entschuldigung, aber die Figur im Zentrum sieht mir eindeutig weiblich aus. Hat die nicht sogar ein Kind auf dem linken Arm (also eher Maria)? --Jossi 11:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht haben die ja einfach nur beim Beschriften geschlurt, denn von den der Aufnahmereihenfolge her schließt sich das Bild direkt an die Tafel an. Ist das Teil denn gotisch? --Flominator 14:01, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das Mittelteil, also Maria im Gehäuse, könnte spätgotisch sein, der Rest sieht eher nach 19. Jh. aus. --Aalfons 16:03, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht haben die ja einfach nur beim Beschriften geschlurt, denn von den der Aufnahmereihenfolge her schließt sich das Bild direkt an die Tafel an. Ist das Teil denn gotisch? --Flominator 14:01, 7. Dez. 2010 (CET)
Dynastie gesucht
In welcher Dynastie ließ regelmäßig ein jung gekrönte Herrscher in den ersten Tagen seiner Herrschaft alle seine Geschwister und Tronkonkurrenten töten? Es gab direkt eine Tradition, wo jahrhundertelang jeder junge Herrscher als erstes seine Geschwister meucheln ließ. Die Wahrscheinlichkeit, dass der junge Herrscher selbst die ersten Wochen überlebte, solange seine Geschwister am Leben waren, wurde als äußerst gering eingeschätzt. Seine Herrschaft war danach soweit sicher, bis er eigene Kinder im herrschfähigen Alter hatte. War das in Indien oder Persien? --212.23.104.131 18:05, 4. Dez. 2010 (CET)
- Heute ist das die Dynastie Merkel, die alle Thronkonkurrenten verschwinden lässt.--79.252.201.114 18:10, 4. Dez. 2010 (CET)
- Dies habe ich über die Herrscher des Osmanischen Reiches gehört. Allerdings in einer wenig anspruchsvollen TV-Sendung à la Galileo und Konsorten. Und das war in erster Linie die Dynastie Kohl, die ihre Konkurrenten verschwinden ließ ;-) --Vexillum 18:21, 4. Dez. 2010 (CET)
- Das waren die Osmanen. Seit dem Osmanischen Interregnum, bei dem es zu Erbfolgekämpfen kam, wurde der Brudermord üblich, um so was zu vermeiden. Ahmed I. war der erste, der seinen geistig zurückgebliebenen Bruder nicht ermorden ließ.
- Noch zum Thema: Selim II., der als Thronfolger nicht vorgesehen war, fing ob seiner düsteren Lebensperspektive an zu trinken. Als alle seine Brüder vor ihm starben und dann sein Vater Süleyman I., wurde er gegen seine Erwartungen Sultan, das Trinken behielt er aber bei. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:47, 4. Dez. 2010 (CET)
- Das war Gesetz für etwa 150 Jahre, von Mehmed II. bis zu Mehmed III. einschließlich. Danach wurde diese Praxis durch die Inhaftierung im Kafes abgelöst. --Jossi 18:53, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wenn es so schlimm war und sie es vorher schon wussten, wieso sind sie dann nicht weg gegangen? Gab es irgend ein Ritual bei der Tötung der Brüder im Sinn von "nehmt Euch noch ein bischen Zeit was Schönes zu machen und Euch zu besinnen" oder kamen plötzlich einfach die Schergen rein gerannt und haben sie nieder gesäbelt? --212.23.104.131 22:01, 4. Dez. 2010 (CET)
- Der Brudermord (kardeş katli) war seit Mehmed II. ein legitimes Mittel zur Verhinderung von blutigen Thronkämpfen und bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Ferner wollte man nicht von außen erpressbar sein (siehe Cem). Jeder lebende (egal welches Alter) Prinz war eine ständige Bedrohung. Geflohen sind die Prinzen nicht, da sie an die Macht gelangen konnten (kein Senioratsprinzip). So war der Sandschak Saruhan wegen der Nähe zur Hauptstadt sehr begehrt. Korkud etwa wurde von dort versetzt und hat es letztlich nicht geschafft zu fliehen. „Gesäbelt“ wurde nicht, sondern erdrosselt. -- Hukukçu Disk. 01:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wenn es so schlimm war und sie es vorher schon wussten, wieso sind sie dann nicht weg gegangen? Gab es irgend ein Ritual bei der Tötung der Brüder im Sinn von "nehmt Euch noch ein bischen Zeit was Schönes zu machen und Euch zu besinnen" oder kamen plötzlich einfach die Schergen rein gerannt und haben sie nieder gesäbelt? --212.23.104.131 22:01, 4. Dez. 2010 (CET)
- Das war Gesetz für etwa 150 Jahre, von Mehmed II. bis zu Mehmed III. einschließlich. Danach wurde diese Praxis durch die Inhaftierung im Kafes abgelöst. --Jossi 18:53, 4. Dez. 2010 (CET)
Woher kommt die Redensart "voll der Otto"?
Hallo zusammen,
ich wüsste gerne, woher die Redensart "du bist voll der Otto" kommt. Mein Kollege von der Berufsschule sagt das immer. Als ich ihn kürzlich gefragt habe, ob er mir mal erklären kann was das bedeuten soll, hat er nur geantwortet: "Leider nein, leider gar nicht!" Vielleicht wisst ihr ja mehr... -- 87.123.29.232 19:21, 4. Dez. 2010 (CET)
- Müßig, darüber nachzudenken. Ein beliebiger Männername wird zum Unwort erklärt. Die Mode gibt's schon lange (der Clown ist ein dummer August), die Namen wechseln wegen des Bemühens um Originalität: Du Sepp, du Horst, du Hans, du Otto etc. Grüße 85.180.193.188 19:33, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ey selber! Du Sepp, du Horst, du Hans, du Otto etc.!!!!!! -- 87.123.29.232 19:49, 4. Dez. 2010 (CET)
- Warst doch gar nicht gemeint, es sollten nur Beispiele sein. Aber mit diesen "Beleidigungen" kann ich leben. ;) Grüße 85.180.193.188 19:52, 4. Dez. 2010 (CET)
- "voll der Otto" kommt meines Wissens nach von der Switch-Parodie über diese furchtbaren Sendungen auf RTL (Mitten im Leben und dieser ganze Kram). In der Parodie gibt es einen Typen, der immer ebendiesen Ausdruck sagt (damit es eben wunderbar assozial klingt). Wenn dein Kollege das so sagt, dann begibt er sich eben auch auf dieses Niveau. Also ich würde echt mir überlegen, ob ich mir sowas auch als Redensart aneigenen würde ;). --Declaya 09:56, 7. Dez. 2010 (CET)
- Warst doch gar nicht gemeint, es sollten nur Beispiele sein. Aber mit diesen "Beleidigungen" kann ich leben. ;) Grüße 85.180.193.188 19:52, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ey selber! Du Sepp, du Horst, du Hans, du Otto etc.!!!!!! -- 87.123.29.232 19:49, 4. Dez. 2010 (CET)
Aufse[e]s[s]er

Ein kleines Problem: Der Designer dieser Briefmarke von 1922 wird unterschiedlich bezeichnet: Michel-Katalog (2006) nennt ihn Aufseesser, Michel (2000) Prof. Aufsesser und der Katalog der DDR, LIPSIA (1957) Prof. Aufseeser. Einen Vornamen haben wir nicht. Im Netz wurde ein Professor Ernst Aufseeser gefunden. So ein Prof verschwindet ja nicht so einfach aus der Erinnerung, wenn seine Werke schon versteigert werden. Welchen Namen sollen wir wählen? Gruss --Nightflyer 21:03, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe mal eine Anfrage an die Kunstakademie Düsseldorf und an die Wikipedia-Benutzerin Gudrunweiss geschickt, die den Namen in Wikipedia offenbar erstmals ins Spiel brachte. --TheRunnerUp 22:06, 4. Dez. 2010 (CET)
- PS: Wer Lust hat, kann auch noch beim IOC anfragen, denn Olympiateilnehmer war er offenbar auch --TheRunnerUp 22:10, 4. Dez. 2010 (CET)
- Event: Mixed Painting, Graphic Arts. Das sollte man wieder einfuehren. --Wrongfilter ... 22:37, 4. Dez. 2010 (CET)
- Danke Portal Diskussion:Olympische Spiele ist angefragt (wenn es denn der Ernst war). Gruss --Nightflyer 22:40, 4. Dez. 2010 (CET)
- Event: Mixed Painting, Graphic Arts. Das sollte man wieder einfuehren. --Wrongfilter ... 22:37, 4. Dez. 2010 (CET)
War offenbar Prof an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf als Ernst Aufsesser, so zumindest in einer Publikation von 1928, was ja zu den Lebensdaten passen würden (1880-1940), hat 1928 offenbar an den im Begleitprogramm der Olymp.Spiele stattfindenden Kunstwettbewerben teilgenommen. Siehe [hier]. --84.190.24.105 01:02, 5. Dez. 2010 (CET)
Die Deutsche Biographische Enzyklopädie (wie viele andere Google-Books-Hits) schreibt «Aufseeser, Ernst»; Lebensdaten: * 29. Mai 1880 in Nürnberg, † 12. Dezember 1940 in Düsseldorf. Gruss --84.73.137.64 05:16, 5. Dez. 2010 (CET)
- Des Weiteren auch in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (herausgegeben von Hans Vollmer) und Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft (Herausgeber: Deutscher Wirtschaftsverlag). Dort ist auch weitere Literatur angegeben. Bei Interesse kann ich Scans zur Verfügung stellen. --тнояsтеn ⇔ 17:52, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: könnte wohl durchaus auch ein Artikel über den Herrn dabei herausspringen ;) --тнояsтеn ⇔ 17:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- *knuddel* Gruss --Nightflyer 23:02, 6. Dez. 2010 (CET)
- Wie wo was? Also ich schreib den nicht, dachte da eher an dich ;) --тнояsтеn ⇔ 16:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Sorry, flasch verstanden. Ich mach die Listen, Kurzbiografien von Briefmarkenkünstlern oder von anderen Personen sind nicht mein Ding. Gruss --Nightflyer 22:21, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wie wo was? Also ich schreib den nicht, dachte da eher an dich ;) --тнояsтеn ⇔ 16:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- *knuddel* Gruss --Nightflyer 23:02, 6. Dez. 2010 (CET)
Telefonkarten als Sammelobjekte
Stimmt es, dass Telefonkarten als Sammelobjekte in den vergangenen Jahren außergewöhnlich stark an Wert verloren haben und die Sammlungen von mehreren hunderttausend deutschen Sammlern praktisch unveräußerlich und wertlos sind?
Es gibt zwar noch die Möglichkeit, Telefonkarten in Kartentelefonen zu verbrauchen, aber die enorme Anzahl der im Umlauf befindlichen Karten sinkt nur sehr langsam. Sie werden meistens von Trödlern aufgekauft und im Päckchen für ein paar Euro an Ausländer und Asylanten weiter veräußert, die sie zum Telefonieren in ihre Heimatländer vom Bahnhof aus verwenden. Allerdings sind im Asylantenbereich auch sehr viele illegale Karten und auch endloslang-verwendbare Karten (zählen nicht runter) im Umlauf, die den Wert der echten Telefonkarten weiter drücken. Stimmt es, dass die Sammlungen, damals für sehr viel Geld als Wertanlage des kleinen Mannes angelegt, praktisch wertlos sind und dass es keine Abnehmer mehr gibt und dass selbst 25er Karten kaum noch einen Pfifferling bringen? Und dass die Post seit mindestens 2000 von dem sich abzeichnenden Werteverfall dieses Sammelgebietes wusste und trotzdem das merchandising dieser absehbar veraltenden Technologie massiv mit Werbung voran getrieben hat? --109.250.57.250 22:54, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ja. Das ist schon seit vielen Jahren (Mitte 90er) bekannt. Persönlich kenne ich das Phänomen seit 1996. Es wurden Sammlerkarten publiziert, nicht von der Post oder Telekom, sondern von findigen Händlern, die diese Karten als Sammler- und Anlageobjekte mit Wertsteigerungsversprechen, ähnlich wie in der Philatelie, verkauft haben. Leider durfte aber damals jeder seine eigene Telefonkartenserie bei der Deutsche Bundespost bzw Deutsche Telekom in Auftrag geben, im Gegensatz zu Briefmarken, die durch das Post- und Fernmelde- bzw später durch das Finanzministerium herausgegeben wurden. Das Ergebnis waren inflationär viele Sammler-Telefonkartenserien. Verdient haben daran die Post bzw Telekom und der Auftraggeber. Der Einheitenwert musste vorausbezahlt werden und kam Post/Telekom zugute, die Differenz zum Ausgabepreis dem Auftraggeber. Durch die inflationäre Verausgabung derartiger Karten ist deren Sammlerwert allerdings schnell unter den Einheitenwert gesunken. Viele ‚Sammler‘ haben deswegen angefangen, die Karten abzutelefonieren und damit sammlertechnisch vollständig zu entwerten. Erschwerend kam außerdem hinzu, dass
Post/Telekom frühe Kartenserien wegen zu vieler in Umlauf befindlicher Fälschungen zurückgerufen und gegen aktuelle, fälschungssicherere Karten umgetauscht hat. Diese Tauschkarten entstammten den offiziellenbundespostalischen bzwtelekomatösen Serien, die meist in sehr großer Auflage hergestellt wurden. Auch hier musste zur Rettung des Einheitenwertes ein kompletter Verlust des geringen Sammlerwertes in Kauf genommen werden. Der Siegeszug des GSM-Mobilfunks und das damit verbundene Telefonzellensterben, sowie die Privatisierung des Fernmeldedienstes haben ein übriges getan. --Rôtkæppchen68 23:09, 4. Dez. 2010 (CET)- Ja, das ist ein dunkles Kapitel in der Sammlergeschichte. Allerdings haben die Käufer teilweise auch mitschuld, weil man - wie Du ja sagtest - mit einigermaßen klarem Blick schon frühzeitig erkennen konnte, dass mit dem Wegfall der Primärverwendung das Sammelgebiet zusammen bricht. Die Telefonbuden sind schon lange weitgehend unbenutzt und werden nur aus gesetzlichen Gründen noch aufgestellt und gewartet. Gibt es Schätzungen, wie viel Prozent der Karten ursprünglich zu Sammlerzwecken und wie viele zu Telefonierzwecken gekauft wurden und wieviel das in absoluten Beträgen ist? Ich vermute mal, dass so ca. 20% des verkauften Nennwerts vom Käufer zur Wertanlage gedacht war. --109.250.57.250 23:27, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ein BLick auf ebay zeigt doch alles. Gruss --Nightflyer
- eBay gibt es erst seit 3. September 1995, Telefonkarte (Deutschland) in der betreffenden Form seit 9. Oktober 1984. --Rôtkæppchen68 00:49, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich meinte: Als die Karten ausgegeben wurden, wurden manche direkt vom Käufer als Wertanlage gekauft, andere wurden gekauft, um abtelefoniert zu werden. Ist abgeschätzbar, wieviel Geld (Nennwert) in den Kauf von Karten als Sammelobjekt gesteckt wurde und wieviel Prozent das vom Gesamtvolumen aller Karten ist? Oder anderes herum gefragt: Wieviel Geld wurde durch die Karten eingesammelt, für das es heute keinen Gegenwert mehr gibt? Welche "Dimension" hat dieser m.E. bewusst gesteuerte Vorgang? --46.115.139.46 12:21, 5. Dez. 2010 (CET)
- eBay gibt es erst seit 3. September 1995, Telefonkarte (Deutschland) in der betreffenden Form seit 9. Oktober 1984. --Rôtkæppchen68 00:49, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ein BLick auf ebay zeigt doch alles. Gruss --Nightflyer
- Ja, das ist ein dunkles Kapitel in der Sammlergeschichte. Allerdings haben die Käufer teilweise auch mitschuld, weil man - wie Du ja sagtest - mit einigermaßen klarem Blick schon frühzeitig erkennen konnte, dass mit dem Wegfall der Primärverwendung das Sammelgebiet zusammen bricht. Die Telefonbuden sind schon lange weitgehend unbenutzt und werden nur aus gesetzlichen Gründen noch aufgestellt und gewartet. Gibt es Schätzungen, wie viel Prozent der Karten ursprünglich zu Sammlerzwecken und wie viele zu Telefonierzwecken gekauft wurden und wieviel das in absoluten Beträgen ist? Ich vermute mal, dass so ca. 20% des verkauften Nennwerts vom Käufer zur Wertanlage gedacht war. --109.250.57.250 23:27, 4. Dez. 2010 (CET)
Zusatzfrage Serien mit Wertsteigerung
Bei den Karten wurden viele Editionen mit angeblich hoher Wertsteigerungserwartung ausgegeben. Ist überhaupt eine einzige Serie bekannt, bei der das eingetreten ist? --46.115.139.46 12:21, 5. Dez. 2010 (CET)
Zusatzfrage abtelefonierte Karten sammeln
Der gesamte Vorgang wäre überhaupt nicht eingetreten, wenn die Karten in abtelefoniertem Zustand als Sammlerobjekte benutzt worden wären. Statt dessen wurde aber immer sehr viel Propaganda gemacht, dass die Karte lediglich ausgabefrisch und mit exakt vollständigem Guthaben von Sammlerwert sei, andernfalls sei sie "wertlos". Wieso ist der Sammlermarkt nicht auf das Sammeln von abtelefonierten Karten umgestiegen, als klar wurde, dass die Karten als Anlageform nicht geeignet sind und vielmehr der Geldvernichtung dienen? --46.115.139.46 12:21, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hier ist es analog den Briefmarken: Postfrisch, ungestempelt, mit intakter Gummierung und Zahnung sind die Marken sehr viel mehr wert als mit Stempel und Falz und dafür ohne Gummi. Ich habe selbst eine Zeitlang 50-DM-Telefonkarten genutzt und weiß, wie diese Karten nach kurzer Zeit aussehen: parallele Kratzer, abgeriebener Aufdruck und ausgeschlagene Kontakte sollen wertsteigernd sein? --Rôtkæppchen68 12:35, 5. Dez. 2010 (CET)
- Briefmarken sind was anderes, hier gibt es keine inflationäre Ausgabe von Menge und unterscheidlichen Serien. Außerdem sind auch viele Briefmarken in benutztem Zustand mehr wert als in frischem. Der Punkt ist aber, dass, wenn man entwertete Telefonkarten gesammelt hätte, die Vernichtung des Kapitals der Sammler nicht möglich gewesen wäre. Sie besitzen ja keinen Gebrauchswert mehr, den der Sammler erst mal mitkaufen muss und der später verschwindet. --46.115.139.46 12:42, 5. Dez. 2010 (CET)
Alle Sammelei (des kleinen Mannes), die nur mit Sicht auf Wertsteigerung betrieben wird, wird immer mehr oder weniger windige Geschäftemacherei der Verkäufer der Ware bleiben. Die Dummen sind dann immer die „Sammler“, das sind genau die Leute, die jetzt wieder bei Reppa & Co. sich irgendwelche wunderschönen, unfassbar seltenen und wertvollen Farbmünzen (ohne unnötige Details wie Ausgabeland, Nennwert etc.) bei HSE24 oder sonstwo andrehen lassen, oder zumindest deren Erben, die dann die "wertvolle Sammlung" erhalten. Sinnvoll sammeln kann man nur Sachen, die einem auch wirklich am Herzen liegen. Bei den Karten waren das meinetwegen die Motive, und ich selbst besitze z. B. zur Ergänzung einer größeren Ansichtskartensammlung auch einige Telefonkarten. Ob die voll oder leer sind, ist mir herzlich egal. Und ob sie nun 1, 2, 5 Euro oder 10 cent wert sind, auch. --AndreasPraefcke 19:38, 5. Dez. 2010 (CET) PS: Wer etwas wertvolles hinterlassen will, soll das sammeln, was keiner sammelt und jeder wegwirft. Die tolle Familienbibel von 1910 ist zwei Euro fuffzig wert, die hochwertige Bertelsmann-Edition "Die großen der Weltgeschichte" in 20 Bänden mit Goldschnitt bekommt man nicht mal für einen Euro los, wenn man das Porto noch selbst trägt. Wer aber fünzig Jahre lang Quelle-Kataloge, Playboys, Micky-Maus-Hefte, Adressbücher gesammelt hat, kann heute sicherlich schöne Verkaufserfolge erzielen.
- Ich sammle Insekten, die sind so schön, die verlieren nie an Wert. --46.114.243.217 22:08, 5. Dez. 2010 (CET)
- Eine interessante Frage, vor allem, wenn man überlegt, warum manche Sammlergebiete auch nach Jahren noch funktionieren, auch unabhängig von möglichen Ausgabe-Monopolen. Angebot und Nachfrage, vermute ich. Sammeln die Schweizer nicht immer noch sehr erfolgreich und werthaltend Kaffeedeckeli? Das mit dem Wert von Briefmarken wird sich in 20 Jahren auch gegeben haben, spätestens wenn ein Gros der jetzigen Sammlungen vererbt wurden und früher oder später veräußert werden. Da braucht es dann eventuell Sitzfleisch, um auf ein Sammler-Revival zu hoffen. Ob das bei Telefonkarten kommen wird, glaube ich nicht, dafür sind sie einfach nicht sexy genug, anders als zB originale Krautrockplatten der 1970er Jahre, für die sich vor 20 Jahren keine Sau interessierte und die nun Spitzenpreise erzielen. --Krächz 22:51, 5. Dez. 2010 (CET)
- Krautrockplatten sind aber gebraucht wertvoll, d.h. nicht einfach nur Wertträger mit einem Nennwert, der dann verloren gehen kann. Das schlechte an Telefonkarten und Briefmarken ist ja, dass sie verhältnismäßig gebrauchswert-teuer sind, dieser Gebrauchswert aber dann verloren geht.
- Eine interessante Frage, vor allem, wenn man überlegt, warum manche Sammlergebiete auch nach Jahren noch funktionieren, auch unabhängig von möglichen Ausgabe-Monopolen. Angebot und Nachfrage, vermute ich. Sammeln die Schweizer nicht immer noch sehr erfolgreich und werthaltend Kaffeedeckeli? Das mit dem Wert von Briefmarken wird sich in 20 Jahren auch gegeben haben, spätestens wenn ein Gros der jetzigen Sammlungen vererbt wurden und früher oder später veräußert werden. Da braucht es dann eventuell Sitzfleisch, um auf ein Sammler-Revival zu hoffen. Ob das bei Telefonkarten kommen wird, glaube ich nicht, dafür sind sie einfach nicht sexy genug, anders als zB originale Krautrockplatten der 1970er Jahre, für die sich vor 20 Jahren keine Sau interessierte und die nun Spitzenpreise erzielen. --Krächz 22:51, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich sammle Insekten, die sind so schön, die verlieren nie an Wert. --46.114.243.217 22:08, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist bekannt, wieviel Prozent aller Briefmarkenkäufe aus Sammelzwecken getätigt wurden? Man könnte das anhand der Bruttoverkäufe von Briefmarken und den Transportmengen von Briefen im jeweiligen Wirtschaftsjahr abschätzen und erkennen, ob sich der Prozentsatz etwa verringert. --46.114.243.217 23:05, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ohne Sammler gäb's doch schon lange keine Briefmarken mehr. Ich bekomme recht viel Post, aber nur ganz selten ist noch ein Brief mit Briefmarke dabei. Sobald die Sammler (nach eigener Beobachtung auf Flohmärkten: Generation 70+) ausgestorben sind, ist dann wohl endgültig Schluss. --AndreasPraefcke 12:45, 6. Dez. 2010 (CET)
- Private Briefschreiber werden auch in Zukunft Briefmarken nutzen. Manchmal muss es eben doch ein Brief sein, zum Beispiel zum CDs und DVDs verschicken. Und für Seltenschreiber sind Verfahren wie Stampit und Internetmarke einfach viel zu teuer. Allerdings werden die Automatenmarken irgendwann die klassischen Briefmarken verdrängen. --Rôtkæppchen68 16:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ohne Sammler gäb's doch schon lange keine Briefmarken mehr. Ich bekomme recht viel Post, aber nur ganz selten ist noch ein Brief mit Briefmarke dabei. Sobald die Sammler (nach eigener Beobachtung auf Flohmärkten: Generation 70+) ausgestorben sind, ist dann wohl endgültig Schluss. --AndreasPraefcke 12:45, 6. Dez. 2010 (CET)
5. Dezember 2010
Etymologische Herkunft des Begriffs "Weltbeweger"?
Hallo, woher stammt der Begriff "Weltbeweger"? Oder auch "Beweger der / unserer Welt". Habe das Netz kreuz&quer abgesucht, aber leider außer vielen Verwendungsnachweisen nix etymologisches gefunden. Hat jemand ne Idee? bibel? griechische Philosophie? Danke für Hinweise und Ratschläge, --84.190.24.105 00:49, 5. Dez. 2010 (CET)
- Kommt m.E. von Aristoteles: Gott als «unbewegter Beweger», erwähnt in Wikipedia unter Gott#Nach kosmisch-natürlicher Funktion. Die englischsprachige Wikipedia hat dazu einen eigenen Artikel: en:Unmoved mover. Gruss --84.73.137.64 04:27, 5. Dez. 2010 (CET)
- Etymologie zu lesen, wäre auch nicht verkehrt. Linguistisch bietet "Weltbeweger" ja eigentlich keinerlei Probleme. --Vsop 05:16, 5. Dez. 2010 (CET)
- Mir fällt noch was anderes zu dem Begriff "Weltbeweger" ein. Nach einer Theorie (David Ulansey) führte die astronomische Entdeckung der Präzession (Hipparchos 128 v. Chr.) -- dass die "Fixsternsphäre" nicht unverrückbar fest ist, sondern insgesamt eine gewaltige langsame Bewegung durchführt, wodurch sich der Frühlingspunkt verschiebt -- im damaligen Weltbild zu einem "Machtvakuum" an der Spitze der antiken Götter, da ein Gott, der den Himmel (über der als feststehend betrachteten Erde) als Ganzes zu bewegen vermag, mächtiger als die Götter der Sterne und Planeten sein musste. Siehe Mithraismus. Das ist aber eine moderne Deutung, und ich weiss nicht, ob sonstwo der Begriff "Weltbeweger" auf den Zyklus der Präzession bezogen vorkommt. --Neitram 13:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielen Dank für alle Antworten, hat mir sehr geholfen. Und sorry für die unpräzise bzw. falsche Verwendung des Begriffs der Etymologie. Gemeint war tatsächlich die historische Herkunft. Grüße, --84.190.23.168 20:38, 6. Dez. 2010 (CET)
Ernst Deutschs Rolle gesucht
Im Artikel Ernst Deutsch ist dieses Foto eigebunden, mit der Bildunterschrift "Ernst Deutsch 1927 auf einem Foto von Alexander Binder". Ich nehme an, da ist er in einer Rolle fotografiert worden. Wenn ja, sollte man das dazuschreiben. Weiss einer, welche Rolle? --85.2.5.234 04:36, 5. Dez. 2010 (CET)
Zusatzfrage: Warum sollte das Bild nicht nach Commons verschoben werden, Herr Binder ist 1929 verstorben, das sind mehr als 80 Jahre. --Eingangskontrolle 20:22, 5. Dez. 2010 (CET)
- Zur ersten Frage: Das ist eine Ross-Karte, auf der dürfte wohl kaum die Rolle gestanden haben. Das Kostüm sieht zwar nach Hamlet aus, könnte aber ebenso gut Jago sein oder Richard II. oder sonstwas. --Jossi 22:32, 5. Dez. 2010 (CET)
- Zur Zusatzfrage: Was wir mit Werken machen, die zwischen 1923 und 1977 erschienen (und damit in den USA 95 Jahre nach Publikation geschützt sind, egal wann der Autor starb), die aber in der EU bereits gemeinfrei sind, ist auf Commons leider nicht abschließend geklärt. Falls die Amerikaner die wirklich löschen wollen, müssen wir allerdings m. E. ohnehin einen eigenen europäischen Commons-Ableger aufmachen, die Verluste wären zu schlimm. Vorschlag: Auf Commons laden, in de: als Schutzkopie ebenfalls belassen.--AndreasPraefcke 10:16, 8. Dez. 2010 (CET)
Analog zu Digital
Wie ich weiß stellt der Fernsehsender 9Live am 31. Dezember 2010 das Analog Fernsehen ab und sendet am 1. Januar 2011 nur noch Digital. Meine Frage: Machen noch andere Fernsehsender die Umstellung gleich mit? -- Auto1234 04:51, 5. Dez. 2010 (CET)
- www.ses-astra.com --Rôtkæppchen68 09:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- heisst das,das ich dann diesen verdummungssender nicht mehr auf dem Fernseher hab? Na richtig super toll.--91.14.245.92 22:17, 5. Dez. 2010 (CET)
- Sicher ist nur der 30.04.2012 als endgültiges Ende der analogen Übertragungen. Welche Sender in der Zwischenzeit schon aussteigen, weiß man nicht. @91...: Und ab Mai 2012 hast du gar keinen Sender mehr auf dem Fernseher, du Glückspilz! Im Ernst, dass es einen Sender gibt, heißt doch nicht, dass man ihn einschalten muss, oder? Grüße 85.180.195.203 22:23, 5. Dez. 2010 (CET)
- @91.14.245.92: Nein, heißt es nicht. Nur diejenigen Menschen, die schon zu sehr verdummt sind, sich beizeiten eine DVB-Box zu besorgen, sind davon betroffen. Digital wird das Programmangebot quantitativ eher größer als kleiner. --Rôtkæppchen68 22:28, 5. Dez. 2010 (CET)
- heisst das,das ich dann diesen verdummungssender nicht mehr auf dem Fernseher hab? Na richtig super toll.--91.14.245.92 22:17, 5. Dez. 2010 (CET)
Warum muss Radio Bob den Transponder wechseln? --84.61.148.133 13:22, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 43#Radio Bob und Radio Paloma deswegen. --Rôtkæppchen68 14:31, 8. Dez. 2010 (CET)
- Bei allem Respekt, Rotkaeppchen: Das ist der gleiche 84-er Troll wie damals; Futterverknappung scheint dringend angeraten. 85.180.196.2 14:44, 8. Dez. 2010 (CET)
- Deswegen auch die alte Antwort wiedergekäut. --Rôtkæppchen68 15:39, 8. Dez. 2010 (CET)
- Bei allem Respekt, Rotkaeppchen: Das ist der gleiche 84-er Troll wie damals; Futterverknappung scheint dringend angeraten. 85.180.196.2 14:44, 8. Dez. 2010 (CET)
Eine Sache ist mir hierbei aufgefallen - bei allen Darstellungen wird der Verlauf der Wege immer so beschrieben, daß bei einem einzelnen Spalt Strahlen bzw. Objekte senkrecht und mittig auf den Spalt gelenkt werden. Nimmt man jedoch den Doppelspalt her, dann ist das ja logischerweise nicht der Fall, da man von einer Quelle ausgehend nicht beide Spalten zugleich mittig treffen kann - also wird real in die Mitte zwischen beiden Spalten "gezielt" - ich wüßte daher gern, ob es Untersuchungen gibt, mit denen das Verhalten bei einem Spalt analysiert wird, wenn dabei leichte Winkelabweichungen vorgenommen werden. Chiron McAnndra 10:14, 5. Dez. 2010 (CET)
- Man geht mehr oder weniger stillschweigend davon aus oder nimmt gerechtfertigterweise an, daß die Strahlen parallel einfallen. Die Lichtquelle ist sehr weit von den beiden Spalten, die ja sehr nah beiander sind. Die Strahlen sind also nahezu parallel. --Rubblesby 10:26, 5. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht hilt Dir auch Beugungsintegral weiter. --Rubblesby 10:37, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die Winkel sind egal. Es funktioniert auch bei einer runden Barriere oder irgend einer anderen Form. --92.117.28.163 14:53, 5. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht hilt Dir auch Beugungsintegral weiter. --Rubblesby 10:37, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wenn die Spalte unter einem Winkel angeleuchtet werden, muss einer der beiden Strahlen einen längeren Weg zurücklegen. Dadurch ergibt sich eine unterschiedliche relative Phasenlage der aus den Spalten austretenden Wellenfronten. Schafft man es z.B. dass die Phasenlage sich um 180° unterscheidet, erreicht man damit eine Invertierung des Interferenzmusters. Bei anderen Winkeln verschiebt sich das Interferenzmuster entsprechend. Die genaue Berechnung sei als Übung empfohlen. -- Janka 19:59, 5. Dez. 2010 (CET)
Ich bezog mich hierbei auf den Abschnittt Folgerungen aus den Beobachtungen für die Quantenmechanik, wo das ganze in (meineserachtens) esoterische Bereiche hineindriftet. wie nah müssen die beiden Spalten eigentlich sein, um den Effekt hervorzurufen? Wäre es möglich, in einem Experiment eine Tennung einzubauen - eine Art Wand , die verhindert, daß die Teilchen sich "nach Belieben" eine der Spalten "aussuchen"? Falls das möglich wäre, dürfte sich (wenn die Theorie zutrifft) dann hinter dem Doppelspalt kein Interferenzmuster bilden. Chiron McAnndra 20:24, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das Doppelspaltexperiment widmet sich der Wellennatur des Lichts. Es ist gänzlich falsch, dort irgendeine Vorstellung von "Teilchen" einfließen zu lassen. Du kannst allenfalls die Frage stellen, wann die Bedingung der Kohärenz, also des festen Phasenunterschiedes zwischen den von den Spalten abgehenden (und damit auch auftreffenden) Wellenfronten nicht mehr gegeben ist. Das ist von der Art der Lichtquelle abhängig, siehe Kohärenzlänge. -- Janka 01:47, 7. Dez. 2010 (CET)
Hallo! Hier steht, dass Straßenbahnen zumeist mit einer Spannung von 500 bis 750 Volt fahren. Die erste Straßenbahn in Berlin fuhr mit 500 V, ist das Geschichte oder fahren die immer noch mit dieser Spannung? Gibt es in Deutschland heute noch Verkehrsbetriebe, bei denen die Straßenbahn mit 500 V fährt, oder mit einer anderen Spannung als 750 V? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 11:13, 5. Dez. 2010 (CET)
- Suchst Du sowas? Stadtbahn Karlsruhe --Rubblesby 11:23, 5. Dez. 2010 (CET)
- ja okay, super – und 500 Volt oder 550, haben wir so was auch noch in Deutschland? Doc Taxon @ Discussion 11:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- Andere Spannung als 500 oder 750 Volt: Die Albtalbahn (schon genannt) fährt streckenweise mit 15 kV 16,7 Hz. Die noch nicht auf Stadtbahn umgestellten Meterspur-Straßenbahnstrecken in Stuttgart wurden zuletzt mit 600 Volt betrieben. Ebenso wird in Stuttgart für den Betrieb historischer Straßenbahnfahrzeuge die Fahrdrahtspannung streckenweise auf 500 bis 600 Volt abgesenkt. --Rôtkæppchen68 13:00, 5. Dez. 2010 (CET)
- Das heißt also, dass in Deutschland nirgends mehr eine Straßenbahn im regulären Betrieb mit einer anderen Spannung als 750 V unterwegs ist, außer Albtalbahn und Meterspur/Stuttgart, oder? Doc Taxon @ Discussion 13:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- Keine Ahnung. Mir sind nur diese zwei bekannt, die nicht oder nicht ausschließlich mit nominal 750 Volt fahren. Im reinen Straßenbahnbetrieb nach BOStrab fahren die Fahrzeuge der Albtalbahn aus Sicherheitsgründen übrigens ausschließlich mit Niederspannung. Mit Mittelspannung fahren diese Fahrzeuge nur auf EBO-Eisenbahnstrecken. Deswegen musste bei der Erweiterung der Enztalbahn in Wildbad eine Systemtrennstelle für satte 1030 Meter Schienenstrecke eingebaut werden. Um Deine Frage ausführlich zu beantworten, müsstest Du einfach mal die Liste der Straßenbahnbetriebe in Deutschland abklappern. --Rôtkæppchen68 13:32, 5. Dez. 2010 (CET)
- Das heißt also, dass in Deutschland nirgends mehr eine Straßenbahn im regulären Betrieb mit einer anderen Spannung als 750 V unterwegs ist, außer Albtalbahn und Meterspur/Stuttgart, oder? Doc Taxon @ Discussion 13:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die erste Straßenbahn im heutigen Berlin (nämlich dem damals noch nicht eingemeindeten Lichterfelde) fuhr mit 180 Volt. BerlinerSchule. 14:43, 5. Dez. 2010 (CET)
- Darmstadt: Linie 8: Außenstrecke Landskronstraße–Eberstadt bzw. Jugenheim mit 1 200 Volt betrieben bis Frühjahr 1946, dann Umstellung auf 600 Volt… aus: Herrmann Bürnheim / Jürgen Burmeister: Bahnen und Busse rund um den Langen Ludwig – Stadtverkehr in Darmstadt. alba, Düsseldorf 1987, ISBN 3-87094-333-5, Seite 60. Grüße, der Sperber d! 15:08, 5. Dez. 2010 (CET)
Nachgedanke: Das heisst, dass die HEAG leichtsinnigerweise bis 1946 mit gefährlicher Mittelspannung durch meinen Geburtsort gefahren ist! Zum Glück ist nichts passiert… der Sperber d! 15:30, 5. Dez. 2010 (CET)- Bei einer Außenstrecke (mit eigenem Gleiskörper?) sind 1,2 kV Betriebsspannung besser handzuhaben, da dort die Abstände zu Gebäuden etc größer sind als bei Strecken durch engbebautes Gebiet. --Rôtkæppchen68 16:15, 5. Dez. 2010 (CET)
- Eben. Diese Außenstrecke führt zweimal durch enge Ortschaften. der Sperber d! 23:23, 5. Dez. 2010 (CET)
- Bei einer Außenstrecke (mit eigenem Gleiskörper?) sind 1,2 kV Betriebsspannung besser handzuhaben, da dort die Abstände zu Gebäuden etc größer sind als bei Strecken durch engbebautes Gebiet. --Rôtkæppchen68 16:15, 5. Dez. 2010 (CET)
- Darmstadt: Linie 8: Außenstrecke Landskronstraße–Eberstadt bzw. Jugenheim mit 1 200 Volt betrieben bis Frühjahr 1946, dann Umstellung auf 600 Volt… aus: Herrmann Bürnheim / Jürgen Burmeister: Bahnen und Busse rund um den Langen Ludwig – Stadtverkehr in Darmstadt. alba, Düsseldorf 1987, ISBN 3-87094-333-5, Seite 60. Grüße, der Sperber d! 15:08, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ein Hinweis: Da Straßenbahnnetze traditionell mit Gleichstrom betrieben werden, ergibt sich die Fahrdrahtspannung daraus, wie gutes Isolationsmaterial für die Wicklungen der Fahrmotoren vorhanden ist, denn diese müssen ja direkt mit der Fahrdrahtspannung laufen (bzw. manchmal sind zwei Motore in Reihe geschaltet). Die ältesten Straßenbahnbetriebe haben daher die geringsten Betriebsspannungen, damit das historische Fahrzeug auch noch fahren kann. In modernen Straßenbahnen stecken eh Umrichter und Drehstrommotoren, die laufen mit geringerer Fahrdrahtspannung auch gut, bei geringerer Maximalleistung natürlich.
- Nicht nur das. Moderne Straßenbahnen fahren mit Halbleiterstromrichtern, die einen weiten Eingangsspannungsbereich (500 bis 1000 Volt) haben. Diese Fahrschaltungen sind auch in der Lage, Bremsenergie ins Gleichstromnetz zurückzuspeisen. Dabei können unter ungünstigen Umständen im selben Unterwerksabschnitt befindliche ältere Fahrzeuge Schaden durch Überspannung nehmen. Ältere Straßenbahnen fahren wahlweise mit Serien- und Parallelschaltung der Fahrmotoren und zuschaltbaren Brems- und Anlasswiderständen, die nicht beliebig belastbar sind. --Rôtkæppchen68 22:25, 5. Dez. 2010 (CET)
- In Ostdeutschland dürfte es wegen den Tatra-Straßenbahnen noch viele Betriebe mit 600 Volt geben. siehe auch -- Tofra Diskussion Beiträge ± 20:18, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nicht nur das. Moderne Straßenbahnen fahren mit Halbleiterstromrichtern, die einen weiten Eingangsspannungsbereich (500 bis 1000 Volt) haben. Diese Fahrschaltungen sind auch in der Lage, Bremsenergie ins Gleichstromnetz zurückzuspeisen. Dabei können unter ungünstigen Umständen im selben Unterwerksabschnitt befindliche ältere Fahrzeuge Schaden durch Überspannung nehmen. Ältere Straßenbahnen fahren wahlweise mit Serien- und Parallelschaltung der Fahrmotoren und zuschaltbaren Brems- und Anlasswiderständen, die nicht beliebig belastbar sind. --Rôtkæppchen68 22:25, 5. Dez. 2010 (CET)
Nur kurz gefragt: Wie ändere ich bei PayPal meine Kontonummer?
Ja, wie mach ich das? Rolz-reus 11:24, 5. Dez. 2010 (CET)
- My account - Overview - Profile - Add or remove bank account --Vsop 11:32, 5. Dez. 2010 (CET)
- Und dann geht wieder die Verifikations-Geschichte los mit der Überweisung eines kleinen Cent-Betrags und so. Bis dahin wird Dein payPal-Account als „nicht bestätigt“ geführt und ist evtl. nicht voll einsetzbar. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:31, 8. Dez. 2010 (CET)
Logo der Deutsche Pfandsystem GmbH auf Einwegflaschen und -dosen

Das Logo der Deutsche Pfandsystem GmbH auf Einwegflaschen und -dosen wird teilweise mit spezieller Druckfarbe gedruckt, um das Logo in den Rückgabeautomaten problemlos erkennen und von Fälschungen unterscheiden zu können. Woraus besteht diese Druckfarbe? --Rôtkæppchen68 18:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- Noch nichts Konkretes, finde aber in diesem Zusammenhang den Begriff "Messung im Mehrpunktverfahren", d.h. es kann eine ganz spezielle Farbstoffmischung sein, und davon werden einzelne Komponenten parallel (bei versch. Wellenlängen) erkannt. Auf zur fröhlichen Hatz! Geezernil nisi bene 19:07, 5. Dez. 2010 (CET)
- Anfang 2005 wurde der Vorschlag einer luminiszierenden [sic!] Markierung gemacht ([3]). Du könnest natürlich hier fragen, aber sie werden es dir vermutlich nicht sagen ([4]). --тнояsтеn ⇔ 19:45, 5. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: hier noch was, v.a. auf Seite 15. Zielführende Suchbegriffe sind übrigens: DPG-Markierung und DPG-Farbe. --тнояsтеn ⇔ 19:55, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die DPG-Farbe weist unter unterschiedlichen Beleuchtungen unterschiedliche Eigenschaften auf. Jawoll! Geezernil nisi bene 23:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Beantwortet aber leider nicht die ursprüngliche Frage... vermuten kann man einiges, aber die genaue Zusammensetzung dürfte ein recht gut gehütetes Geheimnis sein. --тнояsтеn ⇔ 23:25, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die DPG-Farbe weist unter unterschiedlichen Beleuchtungen unterschiedliche Eigenschaften auf. Jawoll! Geezernil nisi bene 23:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: hier noch was, v.a. auf Seite 15. Zielführende Suchbegriffe sind übrigens: DPG-Markierung und DPG-Farbe. --тнояsтеn ⇔ 19:55, 5. Dez. 2010 (CET)
- Anfang 2005 wurde der Vorschlag einer luminiszierenden [sic!] Markierung gemacht ([3]). Du könnest natürlich hier fragen, aber sie werden es dir vermutlich nicht sagen ([4]). --тнояsтеn ⇔ 19:45, 5. Dez. 2010 (CET)
Zumindest weiß ich jetzt, was ich vermutet hatte: Die Farbe ist eine geheime Mischung lumineszierender Substanzen. Die genaue Zusammensetzung wird wohl keiner rausrücken. Außer es findet sich jemand, der die Etiketten seiner Einweggebinde abkratzt und analysiert. Aber das wäre ja wp:OR. --Rôtkæppchen68 23:45, 5. Dez. 2010 (CET)PS: Danke euch für die hilfreichen Antworten. --Rôtkæppchen68 23:46, 5. Dez. 2010 (CET)
Zusatzfrage Mißbrauch
Ich finde das sehr interessant. Wie wird denn da einem Mißbrauch vorgebeugt? Die Farbe muß es ja zu kaufen geben und sie muß in mehreren Druckereien verwendet werden. Ich glaube kaum, dass bei der Flut von unterschiedlichen Etiketten nur eine oder nur einige wenige Druckereien diese drucken (können). Müssen die dann irgendwo Rechenschaft ablegen? Z.B. wir haben mit x Liter Farbe y Etiketten gedruckt? --91.52.238.194 07:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Es gab schon diverse Mißbauchsversuche. Eine Bande hat z.B. in Polen Flaschen herstellen lassen, Etiketten draufgeklebt und dann das Pfand kassiert. Die Rendite war bei Produktionskosten von nur wenigen Cent pro Flasche traumhaft. Aufgeflogen sind sie, weil es den Supermärkten nicht Koscher erschien, dass man täglich tausend Flaschen abgibt ... Plaintext 08:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bitte die Links oben lesen. (a) man macht einen Vertrag mit einem Farbhersteller. (b) man zertifiziert bestimmte Druckereien (d.h. wenn sie sich an die Auflagen halten, können sie auf langfristige Verträge hoffen). (c) nur diese (sehr wenigen) Druckereien drucken Etiketten. (d) die Validierung wird mit einem aufwändigen Detektionssystem ausgeführt. Also nicht 100,00 % wasserdicht, aber sie bemühen sich, es so weit wie möglich zu kontrollieren. Geezernil nisi bene 09:07, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Infos. --91.52.238.194 09:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch: http://pressetext.de/news/061021004/flaschenpfand-profifaelscher-wollen-kasse-machen/ --тнояsтеn ⇔ 11:28, 6. Dez. 2010 (CET)
- KLASSE! Wie wäre das abgelaufen? Sie haben "150.000 neu produzierte" (gefakte) "PET-Flaschen, deren Etiketten und Barcode gefälscht waren", und da stehen sie jetzt tagelang vor den Aldi-Automaten ("über Leergutautomaten in das Pfandsystem einschleusen") und füttern sie ein, bis sie ihre 30.000+ Euro zusammen haben. Bei 5 Sek./Flasche komme ich auf etwa 9 Tage (Tag und Nacht). Warum bin ICH nicht darauf gekommen !! ;-) Geezernil nisi bene 11:57, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bei 5 Sekunden pro Flasche sind das satte 180 Euro Stundenlohn. Aber irgendwann ist man von dem ganzen Lumineszenzgeblitze schneeblind. --Rôtkæppchen68 12:23, 6. Dez. 2010 (CET)
- KLASSE! Wie wäre das abgelaufen? Sie haben "150.000 neu produzierte" (gefakte) "PET-Flaschen, deren Etiketten und Barcode gefälscht waren", und da stehen sie jetzt tagelang vor den Aldi-Automaten ("über Leergutautomaten in das Pfandsystem einschleusen") und füttern sie ein, bis sie ihre 30.000+ Euro zusammen haben. Bei 5 Sek./Flasche komme ich auf etwa 9 Tage (Tag und Nacht). Warum bin ICH nicht darauf gekommen !! ;-) Geezernil nisi bene 11:57, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch: http://pressetext.de/news/061021004/flaschenpfand-profifaelscher-wollen-kasse-machen/ --тнояsтеn ⇔ 11:28, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Infos. --91.52.238.194 09:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bitte die Links oben lesen. (a) man macht einen Vertrag mit einem Farbhersteller. (b) man zertifiziert bestimmte Druckereien (d.h. wenn sie sich an die Auflagen halten, können sie auf langfristige Verträge hoffen). (c) nur diese (sehr wenigen) Druckereien drucken Etiketten. (d) die Validierung wird mit einem aufwändigen Detektionssystem ausgeführt. Also nicht 100,00 % wasserdicht, aber sie bemühen sich, es so weit wie möglich zu kontrollieren. Geezernil nisi bene 09:07, 6. Dez. 2010 (CET)
Eintragung von Scheinwerferblenden nur mit "Tüv-Materialgutachten"
Hallo liebe Wikipediagemeinde. Ich hoffe auf ein paar hilfreiche Infos eurerseits, da ich zur Zeit bei der Eintragung von tuningteilen nicht ganz durchblicke. Ich möchte mir gerne einen bösen Blick für mein Fahrzeug (Ford Escort mk7) zulegen. Bin auf Ebay auch schon fündig geworden (einfach mal googlen nach"escort cmc abs", der erste link".
Nun zum Problem, in der Beschreibung steht, dass es weder eine Allgemeine BetriebsErlaubnis weder ein "Tüv-Teilegutachten" dazu gibt. Lediglich ein "Tüv-Materialgutachten" ist enthalten. Jenes gibt aber nach meinem jetzigen Wissen nur Auskunft über die Beschaffenheit des Teils, bringt also den Tüvmensch wenig. Weitläufig wird auch gesagt, dass "heutzutage" der Tüv Teiele, welche nur ein Material, anstatt TEilegutachten besitzen gar nicht mehr annimmt. Hat jemand von euch Erfahrung damit gemacht bzw gibt es andere Lösungen um das TEil legal ans Auto ztu bringen?
Danke schonmal --Syntaxxe 19:00, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wenn ein Zubehörteil eine ABE hat, darfst du es am Auto anbringen und abmachen ohne irgendwem was davon zu sagen. Du musst das ABE-Papier im Fahrzeug mitführen.
- Wenn ein Zubehörteil ein Teilegutachten hat, kannst du es einbauen und das Fahrzeug mit dem eingebauten Teil beim TÜV vorführen (man darf es in diesem Zustand *nur* zum TÜV-Gelände bewegen!). Da kriegst du dann einen Laufzettel Eintragung nach StVZO §19.3, mit dem du zur Zulassungsstelle taperst. Die tragen den Umbauzustand in die Fahrzeugpapiere ein. Wichtig: Wenn du das Teil irgendwann wieder entfernst muss das auch wieder eingetragen werden!
- Allgemeine Bauartgenehmigung: Läuft bei Zubehörteilen meist wie das Teilegutachten, selten wie ABE.
- Für alle anderen Fälle gilt: Einzelabnahme. Es ist völlig egal, ob da ein Materialgutachten vorliegt. Das entscheidet alles der Prüfer vor Ort. Ich würde vorschlagen, sich beim TÜV einen Kurztermin mit dem Abnahme-Gutachter geben zu lassen, mit dem Wagen und dem Teil in der Hand aufzutauchen und zu fragen ob überhaupt eine Chance besteht das Ding eingetragen zu bekommen. Meistens klärt sich das nämlich an der Stelle schon und kosten sollte das auch noch nix. (Was in die Kaffeekasse einwerfen nicht vergessen) -- Janka 20:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist doch albern, damit machst du dich eh nur lächerlich. Spende die Kohle lieber an Terre des Femmes o. ä. — 91.49.115.55 21:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Und wenn es mit dem Erschrecken der Mitmenschen mittels böser Augen nicht klappen sollte, bleibt ja immer noch die böse Rechtschreibung... BerlinerSchule. 21:33, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist doch albern, damit machst du dich eh nur lächerlich. Spende die Kohle lieber an Terre des Femmes o. ä. — 91.49.115.55 21:10, 5. Dez. 2010 (CET)
Sub-Frage




Sorry, dass ich hier antworte, aber so bleibt es im Zusammenhang: Die schliessen aber unten bündig mit der Schürze ab und liegen nicht tiefer als diese. Und: Der Wagen hat eine spanische Zulassung, die sind da wohl etwas weniger streng als die deutschen Behörden --91.52.238.194 14:02, 6. Dez. 2010 (CET)

Wo wir grad bei KFZ-Scheinwerfern und Zulassung sind: Nach einer EU-Richtlinie (ECE irgendwas) müssen Nebelscheinwerfer (genauer deren untere Lichtaustrittshöhe) mindestens 25 cm Abstand vom Boden haben. Nun kursiert aber auch der Hinweis, diese Bestimmung gelte erst seit 1988 oder 1989, für ältere Autos also nicht. Für mich wäre das (wie manch aufmerksamer Auskunftsleser weiß) interessant zu wissen – ohne große Verrenkungen krieg ich nur einen Abstand von 22 cm zustande. Kann jemand die „Ende-80er-Jahre-Behauptung“ bestätigen oder widerlegen? Vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- Mal vorausgesetzt das Fahrwerk ist unverändert, besitzen die lampen doch als Originalzubehör eine ABE? --Marcela
07:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Ist kein Originalteil, aber ein allgemein zugelassener Anbau-Scheinwerfer mit E-Zulassung. Ich habe übrigens das Nachfolgemodell von dem Foto, den 80 B2. Aber den 80 L hatten wir davor auch. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:47, 6. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Ich habe auf einer Seite über den VW Käfer eine Einbauanleitung von Hella gefunden, die sicherlich schon recht alt ist. Man beachte z.B. das abgebildete Auto und auf der zweiten Seite rechts die snekrechte Nummer 460 000/9/72 (deutet vielleicht auf 1972 hin, paßt auch zum abgebildeten Auto (?)) [5]. Dort ist auch von den 25 cm die Rede. --91.52.238.194 08:45, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hihi, ja, die mir vorliegende Einbauanleitung ist etwas aktueller, im Grunde aber ähnlich. :) Die 25 cm in Deinem PDF beziehen sich ausdrücklich nur auf die Schweiz. Spannend wäre eben, wann das paneuropäisch wurde. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Übrigens, die sollen zwar tief, aber nicht zu tief sein. So wie Du sie angebracht hast ist die Wirkung sicherlich nicht die beste, was die Fahrbahnausleuchtung angeht. Und die bereits vorhandenen Löcher sind nicht für die Nebler. Die waren bei Audis dieser Jahre immer entweder direkt unter der Stoßstange oder in die Stoßstange eingebaut. Gibt auch in den Artikeln und auf den Commons Fotos von. Audi 80 B2 --91.52.238.194 10:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ne, sorry, beim B2 waren sie immer in der Stoßstange, beim Audi 80 B1 waren sie drunter. --91.52.238.194 10:50, 6. Dez. 2010 (CET)Davon abgesehen werden die Dir in Island sicherlich abreissen, wenn Du sie dort läßt. Das reicht ein Eisklumpen auf der Fahrbahn zwischen den Rädern.
- (BK) Ein Bild von einem B2 mit nachgerüstetem Nebler ist nicht dabei; übrigens wäre mir bei der Bauform meiner Scheinwerfer auch völlig (nebel)schleierhaft, wie man die bei Anbringung an der Stoßstange (die man dafür ja abbauen müßte) nachjustieren soll: Die einzige Schraube wäre dann in der Stoßstange. Nettes Bild! Aber so langsam verlassen wir doch die 80er! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:58, 6. Dez. 2010 (CET)
- (nach BK) Nein, so tief hängen sie nun auch nicht. Wie gesagt, da sind 22 cm drunter. Und hier in Schwerin liegt grad garantiert mehr Eis auf den Straßen als in Island im Sommer auf den Hauptstraßen! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:58, 6. Dez. 2010 (CET)
- Aua, das Foto tut ja richtig weh in den Augen ;) --Marcela
11:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- Jau, unprofessionell auf ganzer Ebene: Mit nem alten Handy geschossen, verwackelt, auf dem Original war fast nur das Kennzeichen zu sehen, darum 40% aufgehellt. Schön, oder? :D —[ˈjøːˌmaˑ] 11:14, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Originalen werden scheinbar von vorne durch die beiden Schrauben justiert, hier sind Fotos. So tief wie Deine habe ich jedenfalls noch nie welche hängen sehen.... --91.52.238.194 12:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Jau, unprofessionell auf ganzer Ebene: Mit nem alten Handy geschossen, verwackelt, auf dem Original war fast nur das Kennzeichen zu sehen, darum 40% aufgehellt. Schön, oder? :D —[ˈjøːˌmaˑ] 11:14, 6. Dez. 2010 (CET)
- Aua, das Foto tut ja richtig weh in den Augen ;) --Marcela
- Übrigens, die sollen zwar tief, aber nicht zu tief sein. So wie Du sie angebracht hast ist die Wirkung sicherlich nicht die beste, was die Fahrbahnausleuchtung angeht. Und die bereits vorhandenen Löcher sind nicht für die Nebler. Die waren bei Audis dieser Jahre immer entweder direkt unter der Stoßstange oder in die Stoßstange eingebaut. Gibt auch in den Artikeln und auf den Commons Fotos von. Audi 80 B2 --91.52.238.194 10:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hihi, ja, die mir vorliegende Einbauanleitung ist etwas aktueller, im Grunde aber ähnlich. :) Die 25 cm in Deinem PDF beziehen sich ausdrücklich nur auf die Schweiz. Spannend wäre eben, wann das paneuropäisch wurde. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe auf einer Seite über den VW Käfer eine Einbauanleitung von Hella gefunden, die sicherlich schon recht alt ist. Man beachte z.B. das abgebildete Auto und auf der zweiten Seite rechts die snekrechte Nummer 460 000/9/72 (deutet vielleicht auf 1972 hin, paßt auch zum abgebildeten Auto (?)) [5]. Dort ist auch von den 25 cm die Rede. --91.52.238.194 08:45, 6. Dez. 2010 (CET)
Falls es noch jemanden interessiert: Ich war soeben bei einer Fachwerkstatt zum Lichttest: Es wurde hier und da nachreguliert (bei den neuen Leuchten natürlich ein bißchen mehr) und am Ende eine voll ordnungsgemäße Lichtanlage bescheinigt. Ist natürlich weder Beweis noch amtliche Aussage, macht aber Mut. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:41, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sah bestimmt klasse aus, wie der Prüfer da auf Knien vor Deinem Auto rumgekrabbelt ist. Sei ehrlich, das wolltest Du nur erreichen. Deswegen lautet die Überschrift auch Sub-Frage ;) --91.52.238.194 20:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ehrlich gesagt gab es sogar Standing Ovations, als der 25jährige Bolide in die Werkstatt fuhr! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 6. Dez. 2010 (CET)
Zurück zur offenen Eingangsfrage: Ab wann galt die ECE-Richtlinie, nach der die Lichtaustrittsunterkante der Nebelscheinwerfer 25 cm Abstand vom Boden haben muß, und ist es zutreffend oder nicht zutreffend, daß diese Richtlinie für ältere Fahrzeuge nicht bindend ist? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht mal beim TÜV anrufen (Tel. 0800 8070600) und da nachfragen? --91.52.238.194 14:23, 6. Dez. 2010 (CET)
- Anrufen mag ich bei sowas ungern: Wenn ich überhaupt einen kompetenten Ansprechpartner erwische, kann ich das, was er mir sagt, immernoch nicht veri- oder falsifizieren.
Inzwischen macht es mir etwas Sorgen, daß außer dem TÜV Süd und einigen Foren (siehe google) offenbar niemand überhaupt von diesen 25 cm spricht. Und eine brauchbare Quelle nennt keiner davon, nichtmal der TÜV Süd. Über den Artikel ECE-Regelungen habe ich mich inzwischen zur Webseite des Verkehrsministeriums durchgehangelt, dort insbesondere folgende Blätter: - In keinem davon steht irgendwas von 25 cm Abstand zum Boden… Vielleicht erweitere ich meine Frage am besten folgendermaßen: Existiert diese Bestimmung überhaupt, oder ist sie eine urbane Legende? Kopfkratzende Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Update: So, habs gefunden: R 48 Beleuchtung/ Lichtsignaleinrichtungen Kfz, Absatz 6.3.4.2.
Nun zur Frage, ab wann und für wen die Bestimmung gilt… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 6. Dez. 2010 (CET)- "Allerdings darf kein Punkt der sichtbaren leuchtenden Fläche in Richtung der Bezugsachse höher liegen als der höchste Punkt der sichtbaren leuchtenden Fläche in Richtung der Bezugsachse des Scheinwerfers für Abblendlicht." Sehr einleuchtend... --188.22.101.109 22:18, 6. Dez. 2010 (CET) Ooops: --Cookatoo.ergo.ZooM 22:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Such mal eine Weile lang in solchen Texten eine für Dich relevante Information. Ab einem gewissen Moment vermag die stetig in Bezug auf normiert angenommene Relationen zunehmende Akzeptanz bezüglich der Geschwollenheit vordefiniert verfaßter Ausdrücke auch die vermeintlich von nicht der Norm entsprechender Kritik geformter Reserviertheit den Satz vor Vollendung aller Nebensätze zu beenden. :D —[ˈjøːˌmaˑ] 23:14, 6. Dez. 2010 (CET)
- "Allerdings darf kein Punkt der sichtbaren leuchtenden Fläche in Richtung der Bezugsachse höher liegen als der höchste Punkt der sichtbaren leuchtenden Fläche in Richtung der Bezugsachse des Scheinwerfers für Abblendlicht." Sehr einleuchtend... --188.22.101.109 22:18, 6. Dez. 2010 (CET) Ooops: --Cookatoo.ergo.ZooM 22:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Update: So, habs gefunden: R 48 Beleuchtung/ Lichtsignaleinrichtungen Kfz, Absatz 6.3.4.2.
- Anrufen mag ich bei sowas ungern: Wenn ich überhaupt einen kompetenten Ansprechpartner erwische, kann ich das, was er mir sagt, immernoch nicht veri- oder falsifizieren.
Namensbedeutung von Kashmira
Hallo! Ich heiße Silonsy XXX-XXX.Ich habe meine Tochter Kashmira genannt und will gerne wissen was ihr Name bedeutet.Ich habe überall in Google gesucht und nicht über die Bedeutung der Namen gefunden. Sind sie so nett und können mir behilflich sein? Würde mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Silonsy XXX-XXX(nicht signierter Beitrag von 94.220.216.21 (Diskussion) 19:51, 5. Dez. 2010 (CET))
- Ganz offensichtlich eine Ableitung von Kaschmir, was so viel wie „ausgetrocknetes Wasser” (vgl. hier) bedeutet. --80.99.46.164 19:57, 5. Dez. 2010 (CET)
- Siehe en:Kashmir#Etymology. --Rôtkæppchen68 19:59, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich denke, die Kleine (geht sie schon in den Kindergarten? Oder sogar schon in die Grundschule?) sollte ihren Spielkameraden erklären, dass der Name soviel bedeutet wie Liebes kleines Lamm (natürlich nur, wenn die Eltern gerade nicht dabei sind). Das wird die anderen Kinder überzeugen, denn von der besonders hochwertigen Wolle haben die auch schon gehört. BerlinerSchule. 20:05, 5. Dez. 2010 (CET)
- Kaschmirwolle stammt von der Kaschmirziege, nicht von irgendwelchen Lämmern. Liebe kleine Ziege kann mobbingmäßig aber nach hinten losgehen. --Rôtkæppchen68 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich Schaf! Da habe ich doch die Wolllieferanten verwechselt... BerlinerSchule. 21:29, 5. Dez. 2010 (CET)
- Kindergarten? [XXX Sicher nicht]! -91.22.234.111 20:11, 5. Dez. 2010 (CET)
- Kaschmirwolle stammt von der Kaschmirziege, nicht von irgendwelchen Lämmern. Liebe kleine Ziege kann mobbingmäßig aber nach hinten losgehen. --Rôtkæppchen68 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Einen habe ich noch: Nach oben verlinkter Quelle ließe sich Kaschmir auch auf die Legende vom indischen Weisen Kashyap zurückführen - Kashyap-mar „Wohnstätte des Kashyap”. Such's dir halt aus :) --80.99.46.164 20:28, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich denke, die Kleine (geht sie schon in den Kindergarten? Oder sogar schon in die Grundschule?) sollte ihren Spielkameraden erklären, dass der Name soviel bedeutet wie Liebes kleines Lamm (natürlich nur, wenn die Eltern gerade nicht dabei sind). Das wird die anderen Kinder überzeugen, denn von der besonders hochwertigen Wolle haben die auch schon gehört. BerlinerSchule. 20:05, 5. Dez. 2010 (CET)
Ich frage mich, wie man einem Kind einen Namen geben kann, von dem man nicht weiss, was er bedeutet. Und welches Standesamt sowas einträgt. Bei meiner Tochter wurden ein bekannter Name aus der griechisen Mythologie nachgeschlagen in drei Büchern. --Eingangskontrolle 20:56, 5. Dez. 2010 (CET)
- Schöne aus Kashmir, Traube aus Kashmir, Schönheit aus Kashmir, Träubchen. Das klingt doch gut, oder? Der mit der Ziege war gut! Na ja, Kuh-äugige Athene, mein Hase, meine Schneckchen, ... Geezernil nisi bene 23:06, 5. Dez. 2010 (CET)
Google Street View - "Werbung" ausblenden
Hallo zusammen, wollte mir grad mal, die vor kurzem in´s Netz gestellten deutschen Städte per Street View anschauen. Allerdings stören mich dabei die dauerhaften Einblendungen von irgendwelchen Restaurants, Kino´s, Geschäften etc schon ziemlich.Kann man das irgendwie ausblenden lassen. Unter "Maps" sind Fotos,Videos etc deaktiviert, aber wo kann man dies "Werbung" abschalten? Habe bisher dazu noch nichts gefunden. mfg Danke --95.88.11.36 19:54, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab mir das nicht angesehen - aber google lebt schließlich von Werbekunden, oder? Ich würde daher annehmen, dass bei einem kostenlos angebotenen Dienst die eingeblendete Werbung nicht abgestellt werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:41, 5. Dez. 2010 (CET)
...naja, ich weiß ja leider nicht ob man das direkt als Werbung betrachten kann... vielleicht gibt es ja auch Firmen die sich da (aus welchen Gründen auch immer) nicht haben wollen...und wo würde man sich als neue Firma melden um dort aufgenommen zu werden?...ich glaube bei Google Earth kann man das ausschalten, habe das aber nicht auf meinem Rechner installiert und nutze daher nur die Google Maps -> Streetview Variante...na wenn sich es nicht abschalten lässt, muss ich halt damit leben :-)95.88.11.36 01:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bei Street View gibt es Werbung? Ist mir noch nie aufgefallen. Mein Adblock Plus scheint zu funktionieren :-) Plaintext 08:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Direkt Werbung würde ich es nicht nennen, es werden lediglich Geschäfte, Ärzte, ... eingeblendet. (@Plaintext: wie hier die Agence: [6]) --тнояsтеn ⇔ 11:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du Google Street View über Google Earth nutzt, werden in der Street-View-Ansicht keine POIs eingeblendet. In der Street-View-Ansicht von Google Maps sind die POIs zu sehen. --Rôtkæppchen68 15:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das ist definitiv keine Werbung. Also nicht im herkömmlichen Sinne, wo ein Unternehmen bezahlt, damit es bei Google gelistet wird. Ganz im Gegenteil, mir sind mehrere Fällen bekannt, wo Menschen, die in ihrem Privathaus ein Einzelunternehmen betreiben, nun festellen mussten, dass ihr Haus zwar wunschgemäß verpixelt wurde, aber über den 'roten Punkt' Vorname, Nachname und Telefonnummer(!) auf dem verpixelten Haus erscheinen. Das war zwar schon vorher bei Google Maps so, aber anscheinden hat es kaum einer gemerkt. Die Daten hat Google einfach aus den Gelben Seiten gezogen. --84.172.11.161 19:57, 6. Dez. 2010 (CET)
...danke für die Antworten.Habe mich mit dem Wort "Werbung" wohl leider etwas unklar ausgedrückt, sorry :-) . Meinte natürlich die von Rotkäppchen erwähnten POI´s ( so wie sie auf dem Bild von тнояsтеn). Bei Earth kann man es ja auch abschalten, nur möchte ich das auf dem zur Zeit genutzten Rechner nicht installieren. Gibt es dies Möglichkeit des deaktivierens bei Maps etwa nicht? mfg 95.88.11.36 21:41, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin kein Google-Kunde. Menschen mit Google-Account können die Ansicht bei Streetview modifizieren. Ob man damit die POIs ausblenden kann, weiß ich nicht. Vielleicht sollte das jemand mit Google-Account mal überprüfen. --Rôtkæppchen68 23:23, 6. Dez. 2010 (CET)
Wahrsager Kartenleger Medien
Mich würde mal intereesieren, ob die Wahrsager im Fernsehen, wo man für teuer Geld anrufen kann und sich aus der Kristallkugel, den Sternen der Karten, oder den Engeln was weis ich nicht die Zukunft sagen lassen kann, selber an das Glauben das sie da erzählen. Sind solche Menschen wirklich daon überzeugt die Zukunft vorauszusagen, oder machen die das als reines Kalkül um Geld zu verdienen, weil sie keinen anderen Job gefunden haben? --Hackermacker 23:21, 5. Dez. 2010 (CET)
- Sagt der eine Wahrsager zum anderen: "Dir geht's gut, und wie geht's mir?" Schon Cicero hat sich gefragt, wie sich zwei Wahrsager das Lachen verkneifen können, wenn sie sich treffen (Cato in den Mund gelegt, div. 2, 24). Die allermeisten werden zynisch einen Markt bedienen, ein paar wenige glauben an ihre Kunst, und einige dazwischen schwanken und verkneifen sich's, ihre Lebenslüge zu hinterfragen. There are all kinds. Grüße 85.180.195.150 23:32, 5. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch „Wahrsagerei in Rumänien: Schadensersatz bei faulem Zauber?“ --Rôtkæppchen68 23:34, 5. Dez. 2010 (CET)
- Na immerhin müssen die Steuern zahlen--Hackermacker 23:51, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wenn ich weiß, dass ich die Zukunft vorhersehen kann, womit verdiene ich dann meinen Lebensunterhalt? a) Alles was ich zusammenkratzen kann in die richtigen Aktien o.ä. investieren, oder b) fremden Leuten für Kleckerbeträge erzählen, dass sie in Kürze eine überraschende Wendung in Liebesdingen erfahren werden? --YMS 00:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich kenne einige, die daran glauben, und die für sich selbst und im Bekanntenkreis regelmäßig Kartenlegen. So wie es einige gibt, die für sich selbst Horoskope erstellen - und daran glauben. Mit dem, was da im Fernsehen gezeigt wird, hat das nichts zu tun: es ist selbst dann Scharlatanerie, wenn derjenige, der da sitzt, dran glaubt, denn dann weiß er, dass er mit den paar Häppchen, die er am Telefon kriegt, nichts Vernünftiges anfangen kann.
- Übrigens ist das sicher nicht der schlechteste Job. Keine Ahnung, was so einer verdient - aber sicher allemal besser als so mancher 1-Euro-Job (oder gar keiner). --Snevern (Mentorenprogramm) 09:55, 6. Dez. 2010 (CET)
Oh, da frag ich gleich mal weiter: Was verdient man denn so als Fernsehwahrsager? Kommen da 3000€ Brutto zusammen?--Hackermacker 20:41, 6. Dez. 2010 (CET)
6. Dezember 2010
Altes Deutsch
Nach dem ich in den letzten Tagen einen Grundkurs in Niederländisch gemacht habe und diese Sprache ja mit ein wenig Übung auch für Nichtkenner in Grundzügen zu verständlich ist, habe ich eine Frage: Wie weit könnte ich als Muttersprachler in der Zeit zurück gehen um die Menschen am selben Ort noch gut / brauchbar / gerade noch verstehen zu können? Ab welchem Zeitpunkt wäre es wohl ohne Kenntnis von historischem Deutsch nicht mehr möglich Alltagskonversationen zu verstehen? --Dubaut 00:23, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das geht vor die heutige "hochdeutsche" Einheitssprache zurück. Wenn Du den heutigen Dialekt der Gegend verstehst, kannst Du etliche hundert Jahre zurückgehen, im Extremfall siebenhundert oder achthundert. Allerdings waren die Themen anders. BerlinerSchule. 00:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Meiner Meinung, und das sage ich als jemand, der sich mit Dialektologie eingehend befasst hat, wird's für heutige Deutschsprecher mit mittelmässigen Dialektkenntnissen schon ab 200 Jahren ziemlich schwierig. Man mag zwar glauben, man versteht was die sagen, aber Satzstruktur, Redewendungen, Phonetik und Vokabular waren schon im 18. Jahrhundert ganz anders wie heute. Da es ja ein paar altertümliche Sprachinseln noch gibt, kann sich übrigens jeder so einem alten Deutsch selber exponieren. Empfehlenswert ist für Nordlichter etwa ein Besuch bei Plautdietsch sprechenden Mennoniten in Amerika, Russland oder Kasachstan, für Kölner und Rheinländer ein Gespräch mit echten Siebenbürger Sachsen (klick hier) und für südlichelichere Deutschsprecher interessant ist ein Abstecher bei den Hutterern in Kanada, oder den Zipsern und Landlern in Rumänien. Auch so manche Walser haben's in sich. Und wer wirklich glaubt, eine linguistische Reise bis ins Hochmittelalter zu schaffen, kann die Zimbern in Norditalien besuchen. Am besten testet man seine mutual intelligibility skills übrigens, wenn man als einziger Außenstehender mit solchen Leuten in einer Runde sitzt. --El bes 04:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Wobei man bedenken sollte, dass diese Leute oft aus ländlichen Gegenden ausgewandert sind und sicher nicht gerade zur Bildungselite gehört haben. Wenn ich mit jemandem aus einem südbadischen Dorf kommuniziere, verstehe ich den auch nicht, obwohl der 13 Jahre lang auf ein Gymnasium gegangen ist (zumindest ist mir das schonmal passiert). Beamt man sich also 200 Jahre in eine damalige Großstadt zurück und nimmt an einer universitären Konversationsrunde teil, hat man gute Chancen, die Truppe zu verstehen (es sei denn, sie reden französisch). Deutliche Unterschiede wird man trotzdem schon feststellen. --Kuli 11:06, 6. Dez. 2010 (CET)
- Haben sich bei diesen Gruppen nicht auch die Sprachen weiterentwickelt, wenn auch unabhängig vom "Hauptstrang" der Entwicklung? --Eike 11:22, 6. Dez. 2010 (CET)
- Meiner Meinung, und das sage ich als jemand, der sich mit Dialektologie eingehend befasst hat, wird's für heutige Deutschsprecher mit mittelmässigen Dialektkenntnissen schon ab 200 Jahren ziemlich schwierig. Man mag zwar glauben, man versteht was die sagen, aber Satzstruktur, Redewendungen, Phonetik und Vokabular waren schon im 18. Jahrhundert ganz anders wie heute. Da es ja ein paar altertümliche Sprachinseln noch gibt, kann sich übrigens jeder so einem alten Deutsch selber exponieren. Empfehlenswert ist für Nordlichter etwa ein Besuch bei Plautdietsch sprechenden Mennoniten in Amerika, Russland oder Kasachstan, für Kölner und Rheinländer ein Gespräch mit echten Siebenbürger Sachsen (klick hier) und für südlichelichere Deutschsprecher interessant ist ein Abstecher bei den Hutterern in Kanada, oder den Zipsern und Landlern in Rumänien. Auch so manche Walser haben's in sich. Und wer wirklich glaubt, eine linguistische Reise bis ins Hochmittelalter zu schaffen, kann die Zimbern in Norditalien besuchen. Am besten testet man seine mutual intelligibility skills übrigens, wenn man als einziger Außenstehender mit solchen Leuten in einer Runde sitzt. --El bes 04:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Also echte Walser gibt es ja kaum noch. Aber wenn man mal liest, was es da (aus den letzen hundert Jahren, vor allem aus den letzten Jahrzehnten) an Schriftlichem gibt, dann kann man das mit einer (passiven, in meinem Fall) Kenntnis des Alemannischen schon halbwegs verstehen. Ein paar Jahrhunderte jünger (und weiter nördlich) ist beispielsweise das Edikt von Potsdam (1685) und das liest sich problemlos. Aber natürlich ist das ein hochoffizielles Schriftstück, also von gebildeten Menschen (dem Kurfürsten und - vermute ich mal - einem Sekretär) geschrieben. BerlinerSchule. 12:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt gute Indikatoren dafür, dass geschriebenes Deutsch seit dem Mittelalter so gesprochen wird wie es auf der Seite steht (die Reime etc.). Wer sich in der Lage sieht, geschriebenes Deutsch zu verstehen, sollte bei Zeitreisen dort ganz gut mitkommen, wo er sich mit des Schreibens und Lesens Mächtigen unterhält, die die jeweilige Schriftsprache benutzen. Wer 1789 ins Theater geht wird Schiller verstehen und wer weiter zurückgeht wird mit Gryphius zurecht kommen - hier ist es ein Privileg, dass die Schriftsprache im Deutschen erst spät in der Lautung fixiert wurde, Lautwandel mitmachte (das ist anders in England, wo sie heute schreiben wie sie es um 1400 aussprachen).
- Eine andere Frage ist die des Dialekts. Dialekt war gegenüber Schriftsprache massiver verbreitet. Wir wissen indes, dass Menschen reisten und sich quer durch den deutschen Sprachraum miteinander verständigen konnten. Luther konnte mit sagen wir Erfurter Einschlag in Augsburg auftreten.
- Die Frage des Gesprächsthemas ist schwer zu beantworten. Das mag einem schwerfallen mit den Bauern vom Land zu sprechen (es fiel auch den Gebildeten um 1700 schwer, es sei den sie gingen wie die Studenten auf die Dörfer um dort Sonntag Nachmittags zu tanzen). Wer mit dem Bauer aus der Wetterau sein Thema findet und den Dialekt heute versteht, der wird mit dem von 1600 klarkommen, wir wissen das aus archivalischem Material, dass die sich untereinander verständigen konnten. Sprachzeugen aus Rumänien, Russland oder Amerika ist mit Vorsicht zu begegnen. Sie entwickelten in der Isolation und in der sprachlichen Nachbarschaft Idiosynkrasien und Fremdeinflüsse. Man kann aus Eigenheiten der Lexik und Wortstellung Dialektzugehörigkeiten finden, doch stellt man auch das fest: Siebenbürger Deutsche sprechen nicht den Dialekt einer bestimmten deutschen Gegend, sie mischten und entwickelten weiter. Wenn man dialektales Material list - etwa niederdeutsche Predigten des 17. Jahrhunderts, sieht man dass die Dialekte ihre eigene Konservativität haben. --Olaf Simons 16:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ohne jetzt mit Dir in Streit verfallen zu wollen, Olaf, aber Löffler (Dialektologie. Eine Einführung) problematisiert über die Lautermittlung historischer Texte doch sehr viel stärker. Die Ansicht, aus den Graphemen sei direkt auf die Laute zu schließen, war eher früher üblich: "In der Zeit vor der überregionalen deutschen Einheitssprache gab es nur landschaftliche Dialekte, die uns in literarischen Handschriften überliefert sind, über deren gesprochene Form jedoch keine direkten Zeugnisse vorliegen. Es ist auch nicht genau bekannt, in welchem Abbild-Verhältnis der geschriebene Buchstabe zum damaligen gesprochenen Laut stand. Lange Zeit hat die historische Grammatik den Buchstaben für den Laut genommen. Erst allmählich kam man darauf, dass es offensichtlich auch in historischer Zeit eine erhebliche Diskrepanz zwischen gesprochenem Laut und traditioneller Schreibweise gab." (Löffler, S. 50)
- Ich veranschauliche das mal an einem Beispiel: die Wortform "Beyr" kann im Niederdeutschen unterschiedlich aufgefaßt werden, so kann <ey> als Diphthong angesehen werden oder <y> ist lediglich Dehnungszeichen, wie es auch in "Boyk" 'Buch' zu finden war. Selbst bei Reimen ist nicht immer eindeutig zu urteilen, ob es sich nun um einen reinen handelt oder aber nicht, wenn Goethe z. B. "schön" auf "gehn" reimt (so z. B. im Gedicht "Legende") ist dadurch nicht gesichert, wie so etwas damals ausgesprochen worden ist, in einigen Dialekten ist der Reim rein, in anderen nicht. Selbst hier ist also nicht immer zweifelsfrei zu entscheiden. Im Falle von Goethe nimmt man an, daß einige Reime wohl durch dialektale Einflüsse zu erklären sind, z. B. "Ach neige, / Du Schmerzensreiche" (meine Hervorheb, Faust I, Spirantisierung des <g>). Hier bewegen wir uns aber schon im Neuhochdeutschen. Bei älteren Texten ist es ungemein schwerer, auf die Lautung zu schließen. Ich würde also ähnlich wie El Bes davon ausgehen, daß es je nach Dialekt ziemlich schwierig werden dürfte für einen Dialektsprecher, ältere Texte zu verstehen, wobei das natürlich auch auf die Kompetenzen desjenigen ankommt.
- Ein mittelniederdeutscher Text dürfte einigen Nd.-Sprechern heute m. E. schon einige Probleme aufgeben, besonders dann, wenn sie nicht sehr viel mit nd. Literatur in Berührung gekommen sind. "Fick" 'Tasche' war beispielsweise im 19. Jh. in Mecklenburg noch sehr üblich, heute ist es allenfalls noch denjenigen bekannt, die Brinckman oder Reuter lesen. Verständnisprobleme zwischen Dialekten oder z. B. Hd. und Nd. sind mehrfach dokumentiert, so schrieb der Rat der Stadt Plau beispielsweise 1608 an den meckl. Herzog nach einer hochdeutschen Probepredigt eines neuen Pastor, daß "die ganze Gemeinde über das ausländische Idioma und die hohe Sprache desselben nicht wenig beschweret, daß sie mit solcher unbekannten Sprache nunmehr im Gottesdienste sollten versorgt und vorgestanden werden, sintemal der meiste Theil der einfältigen Bürger nebst Frauen und Kindern, auch anderm Gesinde davon das wenigste verstehen und behalten könnten". Gerade im 16/17/18. Jh. hat es im Nd. beispielsweise sehr starke Veränderungen gegeben (Kasusabbau, Veränderungen in der Konjugation [Präteritum: Zusammenfall der Sg.- mit den Pluralformen; Konj.-formen ersetzen in vielen Dialekten die des Indikativs: lagg > leg z. B.] usw.) Daher können wir lediglich mutmaßen, ob eine einigermaßen gute Verständigung möglich gewesen wäre.--IP-Los 00:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das las ich mit Interesse, da ich ja permanent zwischen 1400 und 1800 herumlese. "Ach neige, / Du Schmerzensreiche ist indes etwas was ich hier jeden Tag im Supermarkt höre (Gotha), ohne dass ich da lange überlege. Ich bin mir nicht sicher, ob die Varianzen in der Verkehrssprache, die sich ab 1500 zwischen Deutschlands Dialekten, niederdeutschen und oberdeutschen herausbildete, nicht harmols sind gegenüber den heute noch bestehenden dialektalen Varianzen. Ich las Sprachlehrbücher aus dem 17. und 18. Jhd, die deutsche Schrift zur Aussprache fremder Wörter nutzten (doppelte Schwierigkeit, da hier zwei Systeme sich wandeln), hatte aber dabei das Gefühl, dass das deutsche seit 1600 ziemlich stabil ist. Um 1500 ist man natürlich im Umbruch vom Mittelhochdeutschen, doch wer Mittelhochdeutsch lernt, tut sich leicht wenn er es wie einen Dialekt lernt. Mediävisten wiederum lesen sich Handschruften durch und erkennen, ob sie aus Nürnberg oder Augsburg kommen (Lübeck ist sowieso anders), die Schreibwesen differieren auf einer Seite und haben doch eine spezifische Logik gerade in diesen Varianzen auf die Lautung zu verweisen, die allem Anschein nach beabsichtigt ist. --Olaf Simons 18:41, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaube, daß es auch auf die Person ankam - ähnlich wie heute. Jemand, der in einer Kanzlei arbeitete, dürfte weitaus mehr Sprachkompetenz entwickelt haben, als ein Bauer oder Kleinstadtbürger. Daher wurde die Lutherbibel ja sofort ins Niederdeutsche übersetzt (Bugenhagenbibel), wohl, weil man glaubte, damit mehr Leute erreichen zu können. In Mecklenburg mußte die auf Hochdeutsch verfaßte Kirchenordnung denn auch anfangs noch ins Niederdeutsche übertragen werden. Die Unterschiede zwischen den Dialekten waren Zeitgenossen ja durchaus bekannt - Hugo von Trimbergs "Renner" illustriert das ja sehr schön und auch Fabian Frangk unterscheidet grob.
- Daß die Varianzen durchaus Besonderheiten wiedergeben könnten, ist ja durchaus einleuchtend, und danach werden die Schreibdialekte unterschieden. Nur ist unklar, welche Schreibkonventionen vorlagen, d. h. in welchem Verhältnis Graphem und Laut standen. Selbst phonologisch ausgerichtete Schreibsysteme weichen ja teilweise von der Lautung ab. Daher ist die Ermittlung historischer Aussprachen teilweise recht schwierig. Anhand der Schreibweisen ist eine Zuordnung des Sprachraumes möglich, wie das aber auszusprechen war, ist nicht immer gesichert und die Ermittlung des Lautwertes muß "für jede einzelne Schrift oder Schreiberhand natürlich von neuem angewendet werden" (Löffler, S. 82). Für die Lautermittlung gut geeignet sind z. B. Urkunden, da dort aufgrund ihres Aufbaus Abweichungen sofort zu erkennen sind.--IP-Los 17:13, 8. Dez. 2010 (CET)
Warum sind bei offenen Hömmoriden Infektionen kein Thema?
Das mag jetzt vielleicht wie eine eigenartige Frage wirken, aber sie beschäftigt mich schon eine Weile und in den dazu in Bezug stehenden Artikel konnte ich keine Antwort finden. Also:
Offene Hömmoriden sind ja verletzte (offene) Gefäße am After. Dies ist ja nun wirklich kein seltener Befund und häufig harmlos und in den meisten Fällen nicht behandlungsbedürftig - außer die Schmerzen sind so groß, dass man sich zum Veröden oder zum "Wegoperieren" in Behandlung begibt.
Was ich mich allerdings frage ist, warum diese Gefäßverletzungen am After in Anbetracht des Kontaktes mit Stuhl nicht die heftigsten Infektion zur Folge haben? Die Bedingungen am After müssten hygienischerseits doch die schlimmsten sein, wenn es um Wunden geht? In allen Ratgebern zum Thema Hämorriden ist das allerdings kein Thema. Also, was ist der Grund? Und bitte keine unbegründeten Pauschalantworten wie "eigene Bakterien sind nicht schlimm." Bei einem Darmdurchbruch ist eine schwere Sepsis auch vorprogrammiert. Danke für fundierte Antworten!
--77.3.154.231 00:51, 6. Dez. 2010 (CET)
- Escherichia coli#Pathogenität von Escherichia coli schon gelesen? --Rôtkæppchen68 01:13, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich erkenne in dem Abschnitt irgendwie keine Klärung der Frage. --Kai Jurkschat 02:29, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bei entzündlichen und blutenden Hämorrhoiden wird durchaus auch vor Blutvergiftung gewarnt und es ist nicht gesagt, dass die Entzündungen durch den Kot nicht tangiert werden. Das ist bei Hämorrhoiden so, wie das bei Hömmoriden ist, weiss auch ich nicht.--79.252.205.36 19:05, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich erkenne in dem Abschnitt irgendwie keine Klärung der Frage. --Kai Jurkschat 02:29, 6. Dez. 2010 (CET)
Unbekannte Völker
Wie kann es sein das trotz GPS es immer noch im Busch unbekannte Kulturen gibt??84.58.211.1 01:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- GPS kann ja nicht in den Busch hineinschauen... --Wrongfilter ... 01:07, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ob er Satellitenüberwachung meint? Wird "der Busch" mit Satelliten überwacht - und in welcher Auflösung? (die roten Beeren sind ja exzellent zu erkennen...) Geezernil nisi bene 08:53, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es denn "im Busch" unbekannte Völker? Wenn wir von ihnen wissen, sind sie doch nicht mehr unbekannt - und wenn wir nicht von ihnen wissen, sind sie zwar unbekannt, aber wir wissen nicht, ob es sie gibt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Demnächst gibt's dafür Google Bush View – Explore the Unknown. --Aalfons 08:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es denn "im Busch" unbekannte Völker? Wenn wir von ihnen wissen, sind sie doch nicht mehr unbekannt - und wenn wir nicht von ihnen wissen, sind sie zwar unbekannt, aber wir wissen nicht, ob es sie gibt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ob er Satellitenüberwachung meint? Wird "der Busch" mit Satelliten überwacht - und in welcher Auflösung? (die roten Beeren sind ja exzellent zu erkennen...) Geezernil nisi bene 08:53, 6. Dez. 2010 (CET)
- Weil Blätter Satellitenblickdicht sind. Amazonasbecken --81.200.198.20 10:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe GPS. --Eike 11:40, 6. Dez. 2010 (CET)
- Erdbeobachtungssatellit --Lars Beck 14:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Snevern: Ich habe mir erlaubt, deinen kleinen Kommentar zu "vergrößern". Du
begehst hier den selben Denkfehlerfolgst dem selben Denkschema,derdem damalsdemder Club of Rome in Bezug auf unbekannte Rohstoffvorkommenunterlaufengefolgt ist, und der unnötigerweise ein berechtigtes Anliegen in Misskredit gebracht hat. Das, was in unserem Artikel Lagerstätte#Vorratskategorien zu noch unentdeckten Lagerstätten geasagt wird, gilt analog auch für noch unentdeckte Völker: deren Eistenz darf man mit großer Zuversicht voraussetzen, weil man früher in ähnlichen Gebieten auch welche entdeckt hat. Wenn wir in der Vergangenheit, sagen wir mal, durchschnittlich ein unbekanntes Volk pro Jahr entdeckt haben, dann ist es höchst unwährscheinlich, dass wir plötzlich nie wieder eins entdecken werden. Das ist erst zu erwarten, wenn sich die Entdeckungsrate in der Vergangenheit schon asymptotisch an Null angenähert hat. - @81.200.etc und Eike: in der Tat wird in unserem Artikel geradezu unterschlagen, dass GPS auch nur sehr schlecht "aus dem Busch" hinausschauen kann. Im Wald versagt es regelmäßig. Darauf sollte deutlicher hingewisen werden. Geoz 14:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich wollte auf etwas ganz anderes hinweisen: Dass man mit GPS total schlecht irgendwo reinschauen kann. Um das zu ergänzen: Wo unerforschte Gebiete sind, wusste man auch ohne GPS, und mit GPS werden sie auch nicht erforschter. --Eike 15:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Snevern: Ich habe mir erlaubt, deinen kleinen Kommentar zu "vergrößern". Du
- Erdbeobachtungssatellit --Lars Beck 14:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich fühle mich geehrt, mit dem altehrwürdigen Club of Rome in einem Atemzug genannt zu werden. Ich werde mich auf diesen Lorbeeren ausruhen und daher den argumentativen Streit, wer von uns beiden hier irrt (oder besser gesagt: das Wort "unbekannt" falsch interpretiert), nicht ausfechten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- Der Ausdruck "Denkfehler" war in der Tat zu stark. Ich nehme ihn hiermit zurück. Im Fall von außerirdischem Leben wäre diese "Denke" auch völlig berechtigt, weil es für die Entdeckung von außerirdischem Leben noch keine Präzedenzfälle gibt. Für die Entdeckung von unbekannten Völkern auf unserem eigenen Planeten gibt es die aber durchaus, und dann ist es auch möglich und legitim Trends für die Zukunft vorherzusagen. Es gibt keinen Grund die zukünftige Entdeckung von noch nicht entdeckten Völkern anzuzweifeln, nur mit dem Argument, dass wir sie bisher noch nicht entdeckt haben! :-) Geoz 21:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich fühle mich geehrt, mit dem altehrwürdigen Club of Rome in einem Atemzug genannt zu werden. Ich werde mich auf diesen Lorbeeren ausruhen und daher den argumentativen Streit, wer von uns beiden hier irrt (oder besser gesagt: das Wort "unbekannt" falsch interpretiert), nicht ausfechten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:09, 6. Dez. 2010 (CET)
Wenn wir in der Vergangenheit, sagen wir mal, durchschnittlich ein unbekanntes Volk pro Jahr entdeckt haben, dann ist es höchst unwährscheinlich, dass wir plötzlich nie wieder eins entdecken werden. - langsam wird mir klar, wie der Club of Rome Anfang der 70er für die 80er Jahre eine zuverlässige Wettervorhersage und die Ende der 90er sogar eine funktionierende Wetterkontrolle und funktioniernde Transplantationen des Großhirns voraussagen konnte. Chiron McAnndra 19:50, 6. Dez. 2010 (CET)
en:Uncontacted peoples könnte weiterhelfen. --Cú Faoil RM-RH 22:54, 7. Dez. 2010 (CET)
Open Source Veranstaltungskalender
Was für eine open source Anwendung ist geeigenet, um im Netz einen Veranstaltungskalender zu betreiben? Dort sollen unterschiedliche berechtigte Nutzer Veranstaltungen im Voraus eintragen können und dem Besucher der Website sollen die geplanten Veranstaltungen des Tages oder die der laufenden Woche/Monat oder für einen bestimmten Termin angezeigt bekommen. Gibt es so etwas? Achja, Basis ist ein Linux Server. Plaintext 08:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Warum muß es Open Source sein? Google Calendar kann das. --Marcela
17:22, 6. Dez. 2010 (CET)
- Schön wäre es, weil ich das auf einen eigenen Server installieren möchte. Da habe ich dann die Möglichkeit meine eigenen Anpassungen vorzunehmen. Plaintext 19:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gibt's sowas nicht als Standard- bzw Zusatzmodul bei so ziemlich allen Forensystemen und anderen Content-Managment-Systemen? Wenn man etwas mit Kanonen auf Spatzen schießen will, kann man sogar ein Wiki nehmen. --94.134.217.121 21:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Was wäre denn in Sachen verfügbarer Sprachen und gegebenenfalls DBMS zu beachten? --Lars Beck 15:09, 7. Dez. 2010 (CET)
- Daswürde auf einem VServer mit Debian Edge laufen. Daher habe ich es selbst in der Hand, welche Sprache und welche Datenbank installiert sind. PHP und Postgres sind schon drauf. Plaintext 08:53, 9. Dez. 2010 (CET)
Reifenfülldruck
Wie kann ich den "optimalen" Reifenfülldruck bestimmen? Hintergrund der Frage: ein Wagen wird von 185x14" auf 195/85x15" umgerüstet. Nicht wg. der Optik sondern weil Sprinterreifen billiger als Bullireifen sind.
Die Fahrzeughersteller geben für die Serienreifen den Fülldruck an, meist unterschiedliche Werte für die Achsen und noch einmal unterschiedliche Werte für unterschiedliche Beladungen. Breitere Reifen bekommen weniger Druck als schmale.
Ich gehe mal davon aus, daß der Fülldruck vorrangig von der Radlast abhängig ist. Aber wovon noch, gibt es eine Berechungsformel? --Steiger4 09:17, 6. Dez. 2010 (CET)
Aber leider nur die üblichen Gemeinplätze. --Steiger4 11:15, 6. Dez. 2010 (CET)
- Versuch mal http://www.conti-luftdruck.de/ --тнояsтеn ⇔ 11:53, 6. Dez. 2010 (CET)
Das solltest Du nach Gefühl machen. Klingt blöd - ich weiß - ist aber sicherer. Im Winter ist ein geringerer Fülldruck einfach sicherer, weil sie besser aufliegen und mehr Kontakt bieten. Geh im Druck so weit runter, wie Du denkst, dass es noch geht. Ein vorberechnetes "Optimum" ist doch letztendlich immer nur eine vorgelieferte Kompromisslösung zwischen Spritverbrauch, Abrieb und Sicherheit. Aber denk doch mal logisch: Die Entscheidung für neue Winterreifen machst Du "digital" für jeden Winter neu, d.h. Du kaufst entweder neue oder Du nimmst noch einmal die alten. Und wie oft hast Du schon Reifen ausgetauscht, die man eigentlich noch hätte ein Stückchen abfahren können? Da hättest Du vorher auch mit geringerem Druck fahren können. Ich empfehle Dir, die Winterreifen mit weniger Druck zu befahren und sie bei guter Witterung im Frühjahr höherdruckig abzufahren, also bis in Mai-Juni hinein, wenn sie keinen zweiten Winter mitmachen würden. Du kannst auch vor längeren Autobahnfahrten den Druck erhöhen und danach wieder ablassen. Es ist einfach ein gutes Gefühl wenn man weiß dass die Reifen im Notfall besser am Boden haften, weil weniger Druck drauf ist. --188.46.93.164 23:04, 6. Dez. 2010 (CET)
-maniac
Was ist ein Maniac, im Sinne von Fan oder dergleichen? --178.191.231.229 09:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kommt gemäss en:Maniac von Manie. Also eher ein Wahnsinniger als ein Fan. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- krankhafte Steigerungsform ? OK - danke --178.191.231.229 10:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kann sein, kann aber auch "scherzhaft" gemeint sein wie Wrestle-Maniac, Beatle-Mania (kennt die noch jemand?) oder Fussballverrückter. Geezernil nisi bene 10:04, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania. --Mikano 10:10, 6. Dez. 2010 (CET)
- -maniac, auch -manie als eine … (siehe Beatlemania)? Sollte in die Begriffsklärung hinein - nur wie ? --178.191.231.229 10:15, 6. Dez. 2010 (CET)
- "zwanghafte (?)Beziehungsform" --178.191.231.229 10:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania zwanghaft in die BKL Maniac aufnehmen zu wollen, würde ich lassen. Das ist Assoziationsblaster, nicht WP:BKS. Allermaximalstens bei Mania (Begriffsklärung). --80.99.46.164 10:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- +1 Man könnte an zweierlei / kombinierten Ursprung denken: "Manie" aber auch das engl. mane (Mähne oder Haar bis in den Nacken; Beatle mane"). Was dem Engländer beim Fussballspiel fehlt, hat er ja beim Wortspiel 500 %ig wieder drauf... Geezernil nisi bene 11:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sonst kommt doch immer, die WP sei kein Wörterbuch. Wurde das geändert? BerlinerSchule. 11:37, 6. Dez. 2010 (CET)
- Jein. Bei Begriffsklärungen sind Erklärungen verschiedener Bedeutungen eigentlich recht häufig. Man muss ja irgendwie erklären, wie der Benutzer jetzt das gemeinte findet. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania zwanghaft in die BKL Maniac aufnehmen zu wollen, würde ich lassen. Das ist Assoziationsblaster, nicht WP:BKS. Allermaximalstens bei Mania (Begriffsklärung). --80.99.46.164 10:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania. --Mikano 10:10, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kann sein, kann aber auch "scherzhaft" gemeint sein wie Wrestle-Maniac, Beatle-Mania (kennt die noch jemand?) oder Fussballverrückter. Geezernil nisi bene 10:04, 6. Dez. 2010 (CET)
- krankhafte Steigerungsform ? OK - danke --178.191.231.229 10:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- freeze frame - wie bei Police-Squad im Abspann --178.191.225.0 18:05, 6. Dez. 2010 (CET)
Kopierer als Netzwerkdrucker einrichten
Hallo, ich versuche gerade einen Kopierer (Canon 2520i) als Netzwerkdrucker einzurichten. Den Drucker habe ich mit einem LAN-Kabel an unsern Hub angeschlossen. Leider finde ich ihn nicht, wenn ich versuche an meinem Rechner einen neuen Drucker einzurichten. Ich wollte nun versuchen ihn mit einer IP Adresse direkt anzusprechen, leider habe ich keine Ahnung, wie man die IP-Adresse eines Kopierers im Netzwerk herausfinden kann. Es handelt sich um ein MS-Netzwerk, mein Rechner arbeitet mit XP. Vielen Dank schon mal im Voraus. --Itti 13:00, 6. Dez. 2010 (CET)
- Moin, Du mußt über das Bedienfeld des Kopierers selbst IP-Adresse, Netzwerkmaske und Gateway-Adresse eingeben, danach kannst Du i.d.R. alles per Web-Interface einstellen. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 13:17, 6. Dez. 2010 (CET)
- RTFM --Rosentod 13:18, 6. Dez. 2010 (CET)
- @JøMa, werde ich versuchen, Danke!
- @Rosentod, mache ich schon den halben Vormittag. Im Handbuch ist wunderbar beschrieben, wie der Stecker in die Dose gehört, dann jedoch wird es schwieriger.
- Danke für eure Antworten. --Itti 13:26, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das "RTFM" in Rosentods Antwort war nicht umsonst blau. Wenn Du den dort hinterlegten System Settings Guide gelesen hättest, hättest Du eine schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden. -- 78.43.71.155 15:25, 6. Dez. 2010 (CET)
- Noch ist es ja nicht zu spät. --Lars Beck 15:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das "RTFM" in Rosentods Antwort war nicht umsonst blau. Wenn Du den dort hinterlegten System Settings Guide gelesen hättest, hättest Du eine schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden. -- 78.43.71.155 15:25, 6. Dez. 2010 (CET)
Wie überlebt der Gemeine Gummibär...
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, beispielsweise die 18 Grad einer Kühltruhe? Wird der nach dem Auftauen wieder? Oder ist er dann irgendwie anders? Kann man Gummibärchen überhaupt einfrieren? Und halten sie sich dann länger? BerlinerSchule. 16:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- Da würde ich doch mal etwas OR empfehlen... redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET) Ups, nicht angemeldet...
- Soll man ja gerade nicht, heißt es immer.
- Und sinnlos Versuchstiere zu opfern, wenn es vielleicht schon Forschungsergebnisse gibt, ist meine Sache nicht.
- Nein, nein, die Frage ist schon ernst gemeint. BerlinerSchule. 16:45, 6. Dez. 2010 (CET)
Selbst ausprobieren, die Dinger sind ja nicht teuer. Wissenschaftlich gesehen dürften sie in ausgelatiniertem Zustand keine Organschäden erleiden, aber wenn sie vor dem (vollständigen) Abbinden gefrohren werden, z.B. wenn sie in der Fabrik noch in der Talcum-Wanne liegen, werden sie labbrig und weich und erholen sich auch nicht wieder, das ist sicher. Das ist dann wie bei gefrohrener Götterspeise, die wird nicht wieder. --92.116.184.2 17:06, 6. Dez. 2010 (CET)
- Will er ja nicht, wg. sinnlosem Verheizen von Versuchstieren. Oder er hat keine Tiefkühltruhe. redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Einfach Elastomerursi kaufen und heute nacht vors Fenster legen. --Rôtkæppchen68 17:32, 6. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Will er ja nicht, wg. sinnlosem Verheizen von Versuchstieren. Oder er hat keine Tiefkühltruhe. redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- Talkum (igittigitt)? Ich dachte immer, zur Gummibärchenformherstellung wird
StärkeMaismehl (hab eben nochmal Bibliothek der Sachgeschichten G3 geschaut) verwendet. So kam es zumindest in der Sendung mit der Maus. --Rôtkæppchen68 17:15, 6. Dez. 2010 (CET)
Jo, Gummibären kann man einfrieren. Im Sommer ist das sogar meine bevorzugte Darreichungsform. Und im allgemeinen erholen sie sich davon sehr viel besser als von einer kurzen Karussellfahrt auf dem Mikrowellenteller. Denn das macht sie echt gnatschig und brennend heiß vor Zorn. Diese Angaben beruhen auf historischen Unfällen. Bei der Erstellung dieses Beitrags kamen keine weiteren Gummibären zu Schaden. --Zinnmann d 17:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde sie zur Sicherheit in Frostschutzmittel eingelegt in die Gefriertruhe legen. Praktiker hat gerade 5-Liter-Scheibenwischwasser-Frostschutz-Fertigmischungen der Hausmarke Budget im Angebot. Bis -20 °C für 3,98 Euro, bis -60 °C (keine Ahnung, was die für einen Winter erwarten) für 5,98 Euro. Dann dürfte ihnen die Kälte nicht so viel ausmachen. Ich weiß aber nicht, ob sie sich dabei nicht vielleicht auflösen könnten. --91.52.238.194 20:11, 6. Dez. 2010 (CET)
- Letzerer Vorschlag scheint mir irgendwie wenig tierfreundlich zu sein. Vor allem, wenn ich an den üblen Geruch des Frostschutzmittels denke. Ich glaube, ich muss dann doch mal OR betreiben (an der Tiefkühle fehlt es nicht, danke). BerlinerSchule. 20:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Erbitten Bericht an dieser Stelle. ;-) --46.5.121.2 20:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gummibärchen in Wasser-Alkohl-Gemisch, auch von der unlimited budget Edelsuffsorte, dürfte eine unerträgliche Pampe werden. Fürs Magenauspumpen hinterher kann hier keine Haftung übernommen werden! --Alupus 21:28, 6. Dez. 2010 (CET)
- GBK (Gummibärchenkonflikt):
- Ach was, ich trag' dann die Messergebnisse (Kristallbildung, Auftauverhalten, subjektives Befinden des Versuchtstiers et c.) direkt in die einschlägigen Artikel ein (insbesondere bei Gummibärchen, Fruchtgummi, Haribo, Thomas Gottschalk, Notration, Tiefkühlen, Bär, und so weiter). Aber ich komme erst in den Weihnachtsferien zu dieser Forschungsreihe. Wenn also jemand vorher noch ernsthafte Publikationen zum Thema findet, verbrauchen wir wieder mal ein paar Versuchstiere weniger. Besten Dank, BerlinerSchule. 21:36, 6. Dez. 2010 (CET)
Ich kaufe Gummikonfekt stets in größeren Mengen, wenn es im Sonderangebot ist, streue es sodann in einen Karton und stelle es in den Zwischenboden. Nach ein paar Monaten sind sie gut hart geworden, haben kräftigen Biss und sind genau so, wie ich sie zum Bier mag. Sie sind dann anständig gealtert und können zwischendurch geknabbert und gekaut werden. Auch die teuren echten Saftbären lassen sich billig kaufen, wenn man glücklich dazu kommt. Neulich hatten wir das Glück, ein paar Kilo saftigweiche Johannisbären günstig zu bekommen, die sind getrocknet der totale Hit für Erwachsene. Einfrieren hingegen erscheint mir etwas weit hergeholt und unpraktisch. :-) Was man aber auch gut machen kann ist Folgendes: Echtes Bienenwachs oder Bienenkitt aus dem Stock in Alk 96 (geringere Prozente lösen nicht) möglichst dick aufschlämmen und vollständig lösen, sodann die Bären in einer Schüssel damit vermengen und in einen sauberen Karton geben. Die ersten zwei Stunden müssen sie gelegentlich umgewühlt werden, damit sie nicht verkleben. Danach lässt man sie anständig durchtrocknen. Das ergibt eine überaus köstliche, herb-spätsommerlich schmeckende Knabberei fürs ganze Jahr, insbesondere für lange Winterabende bei Bier, Nüssen und natürlich Artikelarbeit. :-)) Ach ja, das Leben ist schön. --188.46.93.164 22:48, 6. Dez. 2010 (CET)
- Während in Villabajo noch theoretisiert wird, hat Villariba den Versuch abgeschlossen. Gummibär (weiß, Haribo) nach zwei Stunden im Gefrierfach durch Zuführung haushaltsüblicher Frischluft wiederbelebt und bis auf eine haptisch auffällige gesteigerte Babbischkeit der Oberfläche wurde dem Probanden von der Koexperimentatorin volle Genusstauglichkeit beschieden. Es darf gefrostet werden. --80.99.46.164 23:07, 6. Dez. 2010 (CET)
- Trollige Frage, und so viele Antworten... Kannst du nicht woanders spielen gehen? --84.164.44.117 23:13, 6. Dez. 2010 (CET)
- Um Gummibärchen geht es, nicht um Trolle. War nicht klar?
- Die Frage war durchaus ernst gemeint. Die Tatsache, dass sie - anders als fast alle anderen Fragen hier, nicht wahr? - nicht unmittelbar dem Versuch des Überlebens dient, darf da nicht fehlinterpretiert werden. Besten Dank allen Antwortern (einschließlich der sich nicht von einer IP-Anmerkung von weiteren intelligenten Antworten abbringen lassen wollenden zukünftigen), BerlinerSchule. 01:25, 7. Dez. 2010 (CET)
Abkürzung SKE
Was bedeutet die Abkürzung SKE im Kontext von Angaben von Messbereichen und systematischen Fehlern bei Messgeräten? 88.130.223.221 16:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- selbst kontrollierendes und eichendes Gerät? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kannst du einen Beispielsatz zitieren? --Wrongfilter ... 16:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hat er doch: Einen Beispielfragesatz. Muahaha. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 6. Dez. 2010 (CET)
- Google spricht "Skalenendwert". --Eike 16:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Skalenendwert ergibt Sinn. Danke. 88.130.223.221 19:21, 6. Dez. 2010 (CET)
Wort gesucht.
Wie könnte man ein solche Aussage, die quasi eine gegenüber dem Angeklagten geäußerte "Anklage" ist, bezeichnen? Ein beliebiges Beispiel:"Dein Tattoo macht mich wütend!" oder "Deine Neugier macht mich krank!". Kann man das noch "Anklage" nennen? "Klarstellung" wäre mir etwas zu neutral. "Unmutsäußerung" vielleicht, aber das wäre ziemlich wage,oder? Besonders wichtig für mich: stellt eine solche Äußerung auch eine Form der "Aggression" da? Kann mir jemand mit der Einordnung solcher Aussagen behilflich sein? --94.217.79.72 17:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Hier in der Wikipedia nennen wir so etwas einen persönlichen Angriff. In der realen Welt und unter vernünftigen Menschen (ups, das war auch bereits ein persönlicher Angriff gegen Unbekannt) dort draußen würde das aber ziemlich albern klingen. Anklagen sind Deine Beispiele eher nicht, da sie sich nicht auf ein allgemein strafbewehrtes Verhalten beziehen. Ich würde das umgangssprachlich einfach als "Anmache" bezeichnen. Und ja, das kann eine Form von Aggression sein. Umgekehrt kann aber auch die Unterstellung "aggressiver Absichten" eine Form von Aggression sein, da man damit dem Diskussionspartner die Fähigkeit vernünftiger Argumentation abspricht und seine Aussagen ins Unrecht rückt. Kommunikation ist halt ein Minenfeld. --Zinnmann d 17:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Affront, Anschuldigung, Beschuldigung, Bezichtigung, Vorhaltung --Lars Beck 17:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die treffen es am besten. Wobei die Beispiele schon unterschiedlich sind; ein Tattoo beispielsweise wird selten persönlich gegen hemand gerichtet sein, daher beschreibt das Beispiel eher einen Angriff. Der Fall mit der Neugier ist anders gelagert, da wird die Neuigier ja erstmal unterstellt und indirekt darum gebeten, diese endlich einzustellen. Daher ist das eher eine Anschuldigung/Vorhaltung oder eine Unterlassungsaufforderung. --Kuli 17:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die richtige Begriffsfindung ist nicht zuletzt kontextsensitiv. --Lars Beck 18:16, 6. Dez. 2010 (CET)
- Danke schonmal für die vielen Wortvorschläge. Liege ich richtig, wenn ich denen entnehme, dass besagte Aussagen also durchaus aggressive Tendenzen haben? Ich persönlich hätte eher gedacht, dass das in erster Linie Äußerungen einer eigenen Empfindung sind. Einen "anschuldigenden" oder "aggressiven" Ton würde ich zunächst nicht heraushören, auch wenn ein solcher natürlich von dem Angeredeten hinein interpretiert werden kann. Aber ihr meint, dass ein solcher "Ton" schon in der Aussage "versteckt ist", richtig? --94.217.79.72 18:31, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die richtige Begriffsfindung ist nicht zuletzt kontextsensitiv. --Lars Beck 18:16, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die treffen es am besten. Wobei die Beispiele schon unterschiedlich sind; ein Tattoo beispielsweise wird selten persönlich gegen hemand gerichtet sein, daher beschreibt das Beispiel eher einen Angriff. Der Fall mit der Neugier ist anders gelagert, da wird die Neuigier ja erstmal unterstellt und indirekt darum gebeten, diese endlich einzustellen. Daher ist das eher eine Anschuldigung/Vorhaltung oder eine Unterlassungsaufforderung. --Kuli 17:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- „... macht mich wütend“ oder „... macht mich krank“ ist schon ziemlich heftig. Das ist mehr als eine einfache Missfallensäußerung. Das wären z. B. „Dein Tattoo gefällt mir nicht“ oder „Du bist zu neugierig“. Und das wäre mit Argumenten zu untermauern, wenn es nicht nur ein Vorwurf sein soll. Und natürlich zu besprechen. Bei „Dein Tattoo macht mich wütend“ ist das Gespräch ja eigentlich schon am Anfang beendet. So etwas pflegt im Streit zu enden. Ja, solche Formulierungen sind (latent) aggressiv. Es gibt Situationen, wo man nicht anders kann oder das notwendig ist, doch dann wird die Reaktion auch aggressiv sein. Das gesuchte Wort könnte auch „Provokation“ sein. Rainer Z ... 19:15, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das mit der Neugier des Anderen ist natürlich ein persönlicher Angriff - wenn man es so sagt. Das Recht allerdings, darauf hinzuweisen, dass man nicht über (zum Beispiel) Privates ausgefragt werden möchte, hat man durchaus. Aber man sollte es eben entweder sachlich oder charmant sagen...
- Die Kritik an dem Tattoo ist keine Kritik am Anderen, sondern eine sachliche Kritik an der Sache. Wer eine solche nicht erträgt, sollte sich nicht so furchtbare Tattoos stechen lassen... BerlinerSchule. 20:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sachlich ist das ganz und gar nicht, jedenfalls nicht als Kritik. Allenfalls als Selbstauskunft. Viele Gesprächstherapeuten empfehlen ja, dass man Kritik möglichst in eine Selbstauskunft packen soll, damit das Gegenüber das Gesicht wahren kann und man selbst sich nicht zum Affen macht, indem man seine Meinung als die Wahrheit hinstellt. — MfG, Daniel FR (Séparée) 23:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das ist sehr sachlich. Gerade weil es selbstverständlich eine Selbstauskunft ist, also eine Darstellung der Wirkung des Tattoo auf den "Kritiker". Etwas Anderes kann es gar nicht sein. Deshalb sagt der ja auch, es mache ihn wütend. Ob es darüber hinausgeht, kommt auf das Verhältnis zwischen Tattootragendem und Tattookritisierendem an - letzterer könnte ja der Meinung sein, das zwischen beiden bestehende Verhältnis rechtfertige eine Einmischung in des Anderen Tattoos. Aber an sich wird erstmal nicht der Träger, sondern nur das Tattoo kritisiert. Und eindeutig aus einer subjektiven Perspektive. So wie wenn A mit B, einem Van-Gogh-Fan, ins entsprechende Museum geht und auf B's Schwärmen nur antwortet Ich mag Van Gogh überhaupt nicht. BerlinerSchule. 01:18, 7. Dez. 2010 (CET)
- Sachlich ist das ganz und gar nicht, jedenfalls nicht als Kritik. Allenfalls als Selbstauskunft. Viele Gesprächstherapeuten empfehlen ja, dass man Kritik möglichst in eine Selbstauskunft packen soll, damit das Gegenüber das Gesicht wahren kann und man selbst sich nicht zum Affen macht, indem man seine Meinung als die Wahrheit hinstellt. — MfG, Daniel FR (Séparée) 23:59, 6. Dez. 2010 (CET)
Wort gesucht II
Gibt es ein Wort für eine Frau, die noch nie schwanger war? (Jungfrau passt natürlich nicht) --Katach 18:00, 6. Dez. 2010 (CET)
- war sie bewusst oder unbewusst nicht schwanger, oder wollte es einfach nich? --178.191.225.0 18:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Eine anthromorphe Färse? --Dansker 18:12, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gegenfrage: Wie heisst ein Mann, der noch kein Kind gezeugt hat - trotz etwaiger Versuche um anti-religiösen Scherzen vorzubeugen...? Aber irgendwie erstaunlich ist es schon... Geezernil nisi bene 18:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht gibt es einen Begriff analog zu Nullipara? Wobei es in manchen Fällen schwer nachzuweisen sein wird, dass noch nie eine Schwangerschaft bestand, da diese häufig auch sehr kurz bestehen und unbemerkt abbrechen. --84.158.170.26 18:24, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gegenfrage: Wie heisst ein Mann, der noch kein Kind gezeugt hat - trotz etwaiger Versuche um anti-religiösen Scherzen vorzubeugen...? Aber irgendwie erstaunlich ist es schon... Geezernil nisi bene 18:20, 6. Dez. 2010 (CET)
Jetzt gings mit Google schneller. Nulligravida lautet die Antwort. Hier mehr Info. --Katach 18:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Früher nannte man das "eine alte Juffer" oder Jungfer oder alte Jungfrau, aber muss man alles mit einem Namen versehen ? Sollte ein Normalo im Gespräch über Mitmenschen "Nulligravida" gebrauchen, würde ich vom Glauben abfallen. --G-Michel-Hürth 14:29, 7. Dez. 2010 (CET)
- Eine Jungfrau war mit wenigen Ausnahmen bestimmt noch nie schwanger. Aber es soll ja auch Frauen geben, die weder Jungfrau sind, noch je schwanger waren. Darum ging es.
- Und ganz bestimmt zielte die Frage darauf ab, den Begriff beiläufig in einem Gespräch mit "Normalos" unterzubringen. Wie hießen eigentlich Normalos früher? --84.158.171.43 17:21, 7. Dez. 2010 (CET)
Frage an die Tierärzte unter uns

Ist die Kastration beim Katzenweibchen auch per endoskopischem Eingriff möglich, und wenn ja, wie gängig ist dieses Verfahren in Deutschland? --78.43.71.155 18:26, 6. Dez. 2010 (CET)
- Zusatzfrage: Bleiben die Eierstöcke bei der endoskopischen Kastration drin? Beim Standard-Eingriff werden sie ja mit entfernt. Doc Taxon @ Discussion 18:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Laut Katze#Kastration und Sterilisation würde man in dem Fall, dass sie nicht entnommen werden, von einer Sterilisation sprechen. Meine Frage bezieht sich gezielt auf die Kastration, also Entfernung der Eierstöcke mittels minimal-invasivem Eingriff. -- 78.43.71.155 18:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sicher machbar, aber worin der Mehrwert gegenüber dem Standardeingriff per Kastrationshaken bestehen soll, will sich mir nicht so recht erschliessen. Die notwendige Schnittlänge dürfte dieselbe sein, aber bei der Endoskopie muss man ja noch zusätzliche Löcher reinschneiden.
- Hm, Kastrationshaken ist noch rot, also kurz zusammengefasst: Kleiner Schnitt in der Linea alba, durch den der Haken eingeführt wird. Mit dem langen, stumpfen Kastrationshaken (Bild) ergreift man das Gebärmutterhorn, zieht es durch den Schnitt raus und entfernt den Eierstock. Repeat as necessary. Die Operation innerhalb der Bauchhöhle erfolgt ohne Sichtkontrolle, deshalb erübrigt sich ein grosser Schnitt. Gruss, -- Dr. med. vet. Cú Faoil RM-RH 01:40, 7. Dez. 2010 (CET)
- Laut Katze#Kastration und Sterilisation würde man in dem Fall, dass sie nicht entnommen werden, von einer Sterilisation sprechen. Meine Frage bezieht sich gezielt auf die Kastration, also Entfernung der Eierstöcke mittels minimal-invasivem Eingriff. -- 78.43.71.155 18:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das wäre Unfug, für eine endoskopische Kastration bräuchte man drei Löcher, 2 Operateure und großen apparativen Aufwand. Bei Katzen ist, wie Cú Faoil schon schrieb, bei konventioneller Operation ein kleines Loch (ca. 1 cm) und ein Haken ausreichend. Ehe das ganze endoskopische Equipment gesetzt ist, ist ein geübter Operateur schon fertig. Bei Hündinnen sieht das anders aus, da bei ihnen das Ligamentum suspensorium ovarii kurz ist und sich der Eierstock nicht mit einem Haken vorverlagern lässt. Zudem wird bei Hündinnen meist auch die ganze Gebärmutter entfernt. Uwe G. ¿⇔? RM 07:09, 7. Dez. 2010 (CET)
Gut, dann muss ich meine Frage umformulieren und erweitern. Ich dachte, die 1 cm große Narbe sei von einem endoskopischen Eingriff. Also anders gefragt: Wenn ein Katze kastriert werden soll, und sie hat bereits eine solche Narbe:
- Sollte dem TA klar sein, dass es sich dabei - zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit - bereits um eine kastrierte Katze handelt?
- Welche nicht-invasiven Möglichkeiten gibt es, festzustellen, ob eine Katze bereits kastriert ist?
- Welche Gründe sprächen für einen größeren Schnitt?
-- 78.43.71.155 08:16, 7. Dez. 2010 (CET)
- Du könntest deren Blut auf Geschlechtshormone untersuchen lassen oder per Sonographie oder Röntgen die Existenz der Ovarien überprüfen. --Rôtkæppchen68 11:58, 7. Dez. 2010 (CET)
- Blut hieße ja auch "pieksen". Die Idee mit Sonographie und Röntgen hatte ich auch, wüßte aber gerne von einem Tiermediziner, ob das in so einem Fall praktikabel ist, oder ob da irgendetwas einen klaren Befund verhindert bzw. auch wieder Nachteile für das Tier bringt (klar, Röntgen heißt Strahlenbelastung täte aber nicht weh, bei Sonographie ist die Frage, ob man vorher das Fell an den betreffenden Stellen abrasieren muss, oder die Sonde vaginal eingeführt wird, außerdem evtl. Narkose, damit das Tier vor allem beim Röntgen lang genug still hält,... und das sind nur die Sachen, die mir als Laie einfallen). -- 78.43.71.155 12:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenn überhaupt bildgebend, dann per Sonographie; funktioniert bei Hunden sehr gut, ist aber bei Katzen nicht zwingend diagnostisch, da das verbliebene Eierstocksgewebe ausgesprochen klein oder sogar versprengt sein kann. Es gibt mWn Berichte über ein durch die Nebennieren ausgelöstes ovarian remnant syndrome. Am aussagekräftigsten wird hier wohl eine Blutkontrolle der Sexualhormone während einer hormonell aktiven Periode (Rolligkeitssymptome) sein. --Kalumet.RM Kommentare? 12:58, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag zu den weiteren Fragen: * Warum kleiner Schnitt? - Kleiner Schnitt = geringes Trauma = kurze Rekonvaleszenz. * Sollte dem TA nicht klar sein ... ? - Natürlich besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die eierstöcke raus sind. Genausogut kann es aber die Narbe einer Nabelbruch-OP oder eine zufällig sich dort befindende Narbe sein. Da begibt man sich also als TA auf ganz dünnes Eis, wenn man hier nur aufgrund der Bauchnarbe eine stattgefundene Kastration bescheinigt. Diagnostisch ist hier mit letzter Sicherheit nur das operative Darstellen der Uterusstümpfe. --Kalumet.RM Kommentare? 13:17, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo, und danke für Deine Antwort. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hilft also bei Unsicherheit nur erneutes Aufschneiden? -- 78.43.71.155 14:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Dir Blutabnahme schon zu invasiv ist, dann versuche es mit einer Urinprobe. Oder lass das Tier inseminieren und warte ab, was passiert. --Rôtkæppchen68 16:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Mir geht es darum, einem zugelaufenen und mittlerweile "adoptierten" Tier (vielleicht erinnerst Du Dich [7]...) unnötige körperliche Schmerzen zu ersparen. Das Tier weist eine solche Narbe auf, sollte aber noch kastriert werden, falls es keine Kastrationsnarbe ist. Die Narbe ist allerdings wirklich gerade mal einen knappen cm lang (aber eindeutig operativ und kein Hängenbleiben an Dornen o.ä. - man sieht Nahtstellen). "Unser" TA hat bei den bisherigen Kastrationen immer größere Narben an den Tieren hinterlassen, deswegen die Unsicherheit. -- 78.43.71.155 16:47, 7. Dez. 2010 (CET)
- Zu diesem Zweck würde ich einen Stimulationstest vorschlagen, also Blut für Basalwert entnehmen, dann hCG oder andere Gonadotropine spritzen, nach einer Weile nochmals Blut entnehmen und schauen, inwieweit Östradiol dadurch erhöht wird. Wenn sich eine signifikante Erhöhung ergibt, kann man davon ausgehen, dass noch funktionierendes Eierstockgewebe vorhanden ist.
- Alternativ wäre es vermutlich auch möglich, die Katze ein paar Tage mit einem Prolaktin-Antagonisten zu behandeln (z.B. Cabergolin, geht auch via Futter) und zu sehen, ob sie rollig wird. Oder natürlich einfach sechs Monate abwarten und Tee trinken, kastrieren kann man sie später bei Bedarf ja immer noch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:10, 7. Dez. 2010 (CET)
- Mir geht es darum, einem zugelaufenen und mittlerweile "adoptierten" Tier (vielleicht erinnerst Du Dich [7]...) unnötige körperliche Schmerzen zu ersparen. Das Tier weist eine solche Narbe auf, sollte aber noch kastriert werden, falls es keine Kastrationsnarbe ist. Die Narbe ist allerdings wirklich gerade mal einen knappen cm lang (aber eindeutig operativ und kein Hängenbleiben an Dornen o.ä. - man sieht Nahtstellen). "Unser" TA hat bei den bisherigen Kastrationen immer größere Narben an den Tieren hinterlassen, deswegen die Unsicherheit. -- 78.43.71.155 16:47, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Dir Blutabnahme schon zu invasiv ist, dann versuche es mit einer Urinprobe. Oder lass das Tier inseminieren und warte ab, was passiert. --Rôtkæppchen68 16:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo, und danke für Deine Antwort. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hilft also bei Unsicherheit nur erneutes Aufschneiden? -- 78.43.71.155 14:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- Blut hieße ja auch "pieksen". Die Idee mit Sonographie und Röntgen hatte ich auch, wüßte aber gerne von einem Tiermediziner, ob das in so einem Fall praktikabel ist, oder ob da irgendetwas einen klaren Befund verhindert bzw. auch wieder Nachteile für das Tier bringt (klar, Röntgen heißt Strahlenbelastung täte aber nicht weh, bei Sonographie ist die Frage, ob man vorher das Fell an den betreffenden Stellen abrasieren muss, oder die Sonde vaginal eingeführt wird, außerdem evtl. Narkose, damit das Tier vor allem beim Röntgen lang genug still hält,... und das sind nur die Sachen, die mir als Laie einfallen). -- 78.43.71.155 12:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Zu spät, zu spät *schnief* - Miez wurde zwischenzeitlich von anderem Familienmitglied zum TA gebracht, und dieser war "schneidwütig". Ergebnis: Katze umsonst aufgeschnitten. Armes Tier. :'( -- 78.43.71.155 19:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Pech. Nur zur Richtigstellung: Mit Röntgen kann man das Ovar nicht darstellen. Wenn dein Tierarzt größere Schnitte für eine Kastrtaion macht, dann beherrscht er wohl die Hakentechnik nicht.Uwe G. ¿⇔? RM 07:26, 8. Dez. 2010 (CET)
Anteil von ungesättigten Fettsäuren in Hanföl
Hallo, seit ein paar Wochen nehme ich (fast) täglich einen EL Hanföl als Nahrungsergänzungsmittel zu mir (wobei Lein- oder Rapsöl sogar noch besser geeignet sein sollen). Der Bioladen bei mir um die Ecke hat selbiges von zwei verschiedenen Herstellern im Sortiment... einmal von "Rapunzel" und einmal von "demeter".
Auf der Rapunzel-Flasche steht:
- einfach ungesättigte Fettsäuren: 13,5 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 76,0 g
und auf der demeter-Flasche steht:
- einfach ungesättigte Fettsäuren: 72,9 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 14,6 g
Frage: Wer von den beiden hat jetzt den Zahlendreher?? --Balham Bongos 18:50, 6. Dez. 2010 (CET)
- Oh je, oh je... ich lese gerade, dass der erwachsene Körper Omega-3-Fettsäuren pflanzlicher Herkunft (α-Linolensäure) (also durch Einnahme von Hanf-, Lein- oder Rapsöl) nur in geringem Maß in die wertvolle Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umandelt. EPA und DHA seien jedoch in Fischölen direkt enthalten. (Sh. hier). Deshalb ein paar Folgefragen: Welche geeigneten Fischöle gibt es auf dem Markt und wo bekommt man diese?
Gehört Lebertran dazu??Sind eventuell Präparate, die EPA und DHA enthalten, sogar vorzuziehen?? --Balham Bongos 19:14, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Lebertran. -- Janka 19:44, 6. Dez. 2010 (CET)
- Unabhängig von der Wahl zwischen biologisch-dynamisch aus dem Schwarzwald und dreifach linksdrehend aus Okinawa gilt doch in der Hauptsache, dass man dran glaubt (leider hat die Nahrungsergänzungs- und Firlefanzmargarinenindustrie die entsprechende Studie nicht im entsprechenden Artikel verlinkt). Aber schau mal in Hanföl rein, das hilft dir weiter. --80.99.46.164 20:16, 6. Dez. 2010 (CET) Kleines PS: Fischöl gibt es bei LMGTFY
Demeter ist im Übrigen keine eigenständige Marke, sondern ein Verband -- gemeint ist hier vermutlich das Öl von Naturata. ;) --Lars Beck 15:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Genau. --Balham Bongos 16:31, 7. Dez. 2010 (CET)
Folgefrage: Gibt es geeignete Präparate mit der empfohlenen Tagesdosis von EPA und DHA? Wenn ja, unter welchem Namen sind diese im Handel erhältlich?? --Balham Bongos 16:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Geh in eine Drogerie oder Drogerieabteilung Deiner Wahl und erstehe ein „Omega-3“-Präparat Deiner Wahl. --Rôtkæppchen68 16:34, 7. Dez. 2010 (CET)
- Walnüsse oder Walnussöl --Lars Beck 17:05, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oder vergiss den ganzen Unfug mit Tagesdosis usw. In Deutschland ist es völlig überflüssig, sich irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, hier reicht es, sich einigermaßen abwechslungsreich zu ernähren, dann wird man keinerlei Mangelerscheinungen haben. Rainer Z ... 01:48, 8. Dez. 2010 (CET)
- … die bislang beste Antwort zu dieser Frage! --Lars Beck 15:24, 8. Dez. 2010 (CET)
- Oder vergiss den ganzen Unfug mit Tagesdosis usw. In Deutschland ist es völlig überflüssig, sich irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, hier reicht es, sich einigermaßen abwechslungsreich zu ernähren, dann wird man keinerlei Mangelerscheinungen haben. Rainer Z ... 01:48, 8. Dez. 2010 (CET)
- ... die ja eigentlich lautete, wer von den beiden Herstellern den Zahlendreher auf der Packung hat. Das mit der Nahrungsergänzung habe ich nur zum Ausschmücken dazu geschrieben. Der Hanföl-Artikel gibt zwar Aufschluss über die Fettsäurezusammensetzung, aber nicht darüber, was davon einfach ungesättigte und was mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind. --Balham Bongos 23:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- Dafür sind die Fettsäuren bis auf die seltenen Fettsäuren alle verlinkt und auch Menschen mit geringer organisch-chemischer bildung können aus den in den Einzelartikeln verlinkten Strkturformeln ersehen, wieviele Doppelbindungen (abgesehen von der unechten Doppelbindung der Carboxylgruppe) die Fettsäure enthält. Ohne in den Einzelartikeln nachzusehen (ausm Kopf):
- Ölsäure 10–16 g einfach ungesättigt
- Linolsäure 50–70 g zweifach ungesättigt
- α-Linolensäure 15–25 g dreifach ungesättigt
- γ-Linolensäure 2–4 g dreifach ungesättigt
- Gadoleinsäure < 0,5 g weiß nicht
- Palmitinsäure 5–8 g gesättigt
- Stearinsäure 2–4 g gesättigt
- Stearidonsäure 0,4–2 g nachgeschaut vierfach ungesättigt
- Dafür sind die Fettsäuren bis auf die seltenen Fettsäuren alle verlinkt und auch Menschen mit geringer organisch-chemischer bildung können aus den in den Einzelartikeln verlinkten Strkturformeln ersehen, wieviele Doppelbindungen (abgesehen von der unechten Doppelbindung der Carboxylgruppe) die Fettsäure enthält. Ohne in den Einzelartikeln nachzusehen (ausm Kopf):
- ... die ja eigentlich lautete, wer von den beiden Herstellern den Zahlendreher auf der Packung hat. Das mit der Nahrungsergänzung habe ich nur zum Ausschmücken dazu geschrieben. Der Hanföl-Artikel gibt zwar Aufschluss über die Fettsäurezusammensetzung, aber nicht darüber, was davon einfach ungesättigte und was mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind. --Balham Bongos 23:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das ergibt
- 7–12 g gesättigte Fettsäuren
- 10–16 g einfach ungesättigte Fettsäuren
- 67,4–101 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren
- <0,5 g weiß nicht
- Der Dreher scheint sich auf der Naturata/Demeter-Flasche ereignet zu haben. --Rôtkæppchen68 01:41, 9. Dez. 2010 (CET)
Edelmetalle als Anlageobjekte
Welches der Edelmetalle ist die sicherste und am profitabelsten (auf ca. eine Dekade hin prognostiziert):
a) Palladium b) Platin c) Silber d) Gold
Gegenwert/Investition: ca. 1.000 €.Danke! --77.4.37.102 18:58, 6. Dez. 2010 (CET) Was ist wiederum zu empfehlen: Anlagemünzen oder Edelmetallbarren?
Das stand aber nicht zur Debatte :-/ -- 77.4.37.102 19:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Blei - niemand verdient so gut wie Waffenhändler. Chiron McAnndra 19:35, 6. Dez. 2010 (CET)
Auch nicht schlecht, stand aber (a) auch nicht zur Debatte und (b) wird Blei überwiegend aufgrund von Gesundheitsbedenken^^ nicht mehr für die Geschoßhülsen verwendet (für die Schußwaffen als solche eher Eisen). --77.4.37.102 19:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Anlage in Edelmetall-Barren oder Münzen kann niemals "profitabel" sein, weil das Zeug einfach irgendwo rumliegt und keinen Umsatz und damit auch keinen realwirtschaftlichen Gewinn erzeugt. Man kann nur einen spekulativen Gewinn erzielen, indem man streng antizyklisch vorgeht und dann kauft, wenn das Zeug gerade sehr billig ist. Nun besteht aber wegen der Bankenkrise seit Jahren eine "Flucht ins Gold", wodurch die Preise der Edelmetalle unvernünftig gestiegen sind. Es ist also langfristig eher mit fallenden Preisen zu rechnen. Wer jetzt in Edelmetalle investiert hat die falschen Berater. -- Janka 20:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- Endlich mal jemand, der Begriffe wie "profitabel" verstanden hat! Manchmal hat man hier den Eindruck, nicht in einer Enzyklopädie zu sein in der Begriffe sachkundig erklärt werden ... .
- Was den Inhalt betrifft: Auch richtig. Wer langfristig anlegen will, soll sich nicht auf Edelmetalle verlegen, sondern vielleicht auf Schwermetalle, die keinen Hype mitmachen. Mittelfristig gesehen kann es aber beim Gold und beim Silber zu extremen Wertsteigerungen, gefolgt von Kursverfällen kommen, insbesondere dann, wenn es einen Krieg geben sollte, bei dem die Industriestaaten ernsthaft verwickelt sind (Preis steigt) und den sie dann aber gewinnen (Preis sinkt). Da kann man vielleicht Wertsteigerung während des Krieges mitnehmen.
- Ein Tipp eher für Exzentriker, aber durchaus überlegenswert: Gebrauchsmetalle, die eigens geschürft werden, also nicht als Nebenprodukt anfallen, wie Kupfer können auch interessant werden. Wer sich heute z.B. ein paar Tonnen Kupfer in die Garage legt (das ist nicht so viel wie es sich anhört) kann in ein paar Jahren schon deutlich mehr Wert einstreichen. Das ist deshalb so, weil man in (echen) Krisenzeiten unter Verlust der Schürfgebiete vor allem die Sekundärreserven angreift und das ist bei Kupfer vor allem das Altkupfer in alten Kabeln und Anlagen. In Friedenszeiten bleibt der Kupferpreis relativ stabil, so dass kaum Wertverlust zu befürchten ist. Der Nachteil: Kupfer ist massig, aber es findet sich immer ein Plätzchen, wenn man Barren nimmt. --188.46.93.164 22:14, 6. Dez. 2010 (CET)
Hypothese: Sei es, dass es der deutschen Volkswirtschaft in 10 Jahren extremst schlecht geht: Was wäre ein krisenfester Wert, um zumindest ein Edelmetall in Naturalien einzutauschen? --77.4.37.102 20:17, 6. Dez. 2010 (CET)
- „Hier beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen”, nicht „Hier spekulieren Wikipedianer zu fantasievollen Hypothesen”. Ach ja, Benzin :) --80.99.46.164 20:25, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Janka: "Es ist also langfristig eher mit fallenden Preisen zu rechnen." - abgesehen von long run und dead usw. - das edelmetalle ein total schlechte anlage sind und bald die preise fallen werden wird schon ein paar jahre erzählt (gefühlt jahrzehnte); bisher steigen sie immer noch :D - die frage ist wie sich die nachfrage entwickelt und wieviel davon schon eingepreist ist. ... wenn etwa die binnennachfrage in china steigen sollte so ist mit einer erhöhten nachfrage zu rechnen; seis als schmuck oder seis als bestandteile von elektronik. - prognosen sind schwierig vor allem wenn sie die zukunft betreffen ;) ...Sicherlich Post / FB 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Klar, das wird immer gerade dann erzählt, wenn wir wieder mal in einer Krise stecken und alle aus den Aktien ins Gold flüchten wollen. Zu dem Zeitpunkt ist man aber schon auf dem ansteigenden Preisast, je später man einsteigt desto angeschissener ist man dann. Du kannst davon ausgehen, dass der Goldpreis sich wieder auf das Niveau vor der Krise begibt, sobald es wieder sinnvolle realwirtschaftliche Investitionsmöglichkeiten in ausreichender Größenordnung gibt. Notfalls mit Unterstützung der Inflation. -- Janka 02:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- die krise die vor zehn jahren begonnen hat? zumindest steigt seit etwa zehn jahren der goldpreis - und das bei sinkender förderung ...Sicherlich Post / FB 11:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Und zuvor ist er 20 Jahre lang gesunken. Die aktuelle Massenflucht ins Gold beginnt 2005. Schau dir die Goldpreisentwicklung in Euro von 2001 bis 2004 an. In etwa dieselben Schwankungen wie im Bereich 1985-2000. Die ist geradezu unerheblich im Vergleich zu allem was danach kam. Im Moment gehen sie sogar schon von einem Goldpreis von $2000/Unze im nächsten Jahr aus. Das ist absolut *lächerlich* und spiegelt in keinster Weise die höhere Sicherheit gegenüber anderen Anlagen wieder, das ist ein rein nachfragebedingter Hype. Und genau wie 1980 wird dieser Hype dafür sorgen, dass alle, die jetzt langfristig einsteigen eher Geld verlieren als gewinnen. -- Janka 14:56, 7. Dez. 2010 (CET)
- die krise die vor zehn jahren begonnen hat? zumindest steigt seit etwa zehn jahren der goldpreis - und das bei sinkender förderung ...Sicherlich Post / FB 11:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Klar, das wird immer gerade dann erzählt, wenn wir wieder mal in einer Krise stecken und alle aus den Aktien ins Gold flüchten wollen. Zu dem Zeitpunkt ist man aber schon auf dem ansteigenden Preisast, je später man einsteigt desto angeschissener ist man dann. Du kannst davon ausgehen, dass der Goldpreis sich wieder auf das Niveau vor der Krise begibt, sobald es wieder sinnvolle realwirtschaftliche Investitionsmöglichkeiten in ausreichender Größenordnung gibt. Notfalls mit Unterstützung der Inflation. -- Janka 02:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- @Janka: "Es ist also langfristig eher mit fallenden Preisen zu rechnen." - abgesehen von long run und dead usw. - das edelmetalle ein total schlechte anlage sind und bald die preise fallen werden wird schon ein paar jahre erzählt (gefühlt jahrzehnte); bisher steigen sie immer noch :D - die frage ist wie sich die nachfrage entwickelt und wieviel davon schon eingepreist ist. ... wenn etwa die binnennachfrage in china steigen sollte so ist mit einer erhöhten nachfrage zu rechnen; seis als schmuck oder seis als bestandteile von elektronik. - prognosen sind schwierig vor allem wenn sie die zukunft betreffen ;) ...Sicherlich Post / FB 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
Wenn überhaupt nur in körperlicher Form. Alles andere erzeugt nur den beobachteten Preisanstieg. --Eingangskontrolle 20:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- @77.4.37.102; ackerland; dann kannst du in der schlimmsten krise immer noch dein eigenes essen anbauen. aber wahrscheinlich hast du kein wasser wegen der klimeerwärmung oder ein sturm vernichtet die ernste, eine überschwemmung macht das land zunicht oder oder oder ;) - sicher gibts nicht. Diversifikation wird i.d.R. als Lösung diskutiert ...Sicherlich Post / FB 20:45, 6. Dez. 2010 (CET)
Zippert empfiehlt Streusalz, --Bremond 20:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- Silber ist das Edelmetall der Wahl. Silber wird von der Industrie laufend verbraucht und die Vorräte sind deutlich kleiner als die von Gold. Und sobald JP Morgan seine Short-Kontrakte einlösen muss, explodiert der Preis. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:37, 6. Dez. 2010 (CET)
Der Nerd von Welt investiert - zumindest mittelfristig - in Seltene Erden. Vgl. Metalle_der_Seltenen_Erden#Weltmarktprobleme. --Zinnmann d 10:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nunja - der eigentliche Wert von Edelmetallen liegt nicht wirklich in ihrer Wertsteigerung, sondern eher in ihrer Wertstabilität - würde man einen analogen "Warenkorb" quer durch die Jahrhunderte prüfen, kann man feststellen, daß es sich zu fast allen Zeiten mit derselben Menge Gold vergleichbar gut leben ließ - völlig anders als mit den jeweils verwendeten Währungen. Edelmetalle sind nur dann keine gute Anlage, wenn man davon ausgeht, daß die laufende Währung auf absehbare Zeit relativ stabil bleiben wird (wobei relativ stabil meint, daß sich keine dramatischen Schwankungen im Inflationsverhalten einstellen). In Edelmetalle investieren Menschen, die der laufe4nden Währung, der dahinterstehenden Finanzpolitik (oder beidem) nicht so recht über den Weg trauen und sich lieber absichern wollen. Im Grunde hat es gar keinen Wertanstieg bei Edelmetallen gegeben, sondern im Gegenteil einen Wertverfall der Währungen - der Wert der Edelmetalle ist eher gleich geblieben und der scheinbare Anstieg nur eine Sache der Perspektive. Chiron McAnndra 18:42, 7. Dez. 2010 (CET)
Sweed und die Legalität
In einer Spammail bin ich auf das Produkt Sweed aufmerksam geworden. Rein informativ habe ich diese Seite aufgerufen. Da steht Sweed nur noch bis zum 21.01.2011 legal.
- Wo steht etwas über das Verbot ? Medien ? BtMG ? Aktuelle Entscheidungen im Bundestag ?
- Wenn das mit dem Verbot stimmt, was ist daran verboten ? Der Wirkungsstoff ( vermutlich synthetische Cannabiode) oder das Produkt selber ?
- Wie kann man etwas verbieten wo die Inhaltsstoffe doch unbekannt sind? Böse Zungen könnten behaupten diese Frau hat ihre Finger im Spiel, auch wenn sie das Amt zum Glück nicht mehr inne hat, wie damals bei Spice_(Droge) wo die Inhaltsstoffe auch weitesgehend unbekannt waren. --91.39.49.236 19:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das läuft so ab: Das Erzeugnis wird analysiert, die gefundenen Inhaltsstoffe identifiziert und dann per Rechtsverordnung in die entsprechende Anlage zum Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Fertig. --Rôtkæppchen68 21:31, 6. Dez. 2010 (CET)
- Wenns denn so ist muss der Bürger das doch nachvollziehen können. Also wo genau finde ich diese Rechtsverordnung ? Vielleicht handelt sich es auch um ein Marketing Gag um den Verkauf zur Weihnnachstzeit anzukurbeln ? Immerhin ist doch der 21.01. nen seltsames Datum für Inkrafttreten oder nicht ? --91.39.49.236 21:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Der Sachverständigenausschuss des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte erarbeitet auf seinen Sitzungen Empfehlungen, die dann von der Bundesregierung in Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnungen umgesetzt werden. Du beziehst dich konkret auf die zu erwartende Aufnahme bestimmter synthetischer Cannabinoide in die Anlage II des BtMG mit Ergebnis der 36. Sitzung vom 6. Dezember, vgl. [8] --80.99.46.164 00:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- super danke! --91.39.49.236 04:53, 7. Dez. 2010 (CET)
Gab es vor einiger Zeit nicht schon mal eine relativ ähnliches Produkt, das vom Markt genommen wurde? --Lars Beck 14:57, 7. Dez. 2010 (CET)
- Yup, das oben erwähnte Spice (Droge). --Rôtkæppchen68 16:41, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hatte ich übersehen -- merci! --Lars Beck 16:58, 7. Dez. 2010 (CET)
Mutmaßliche Kernschmelze 1942 Leipzig ?
Der Artikel Uranprojekt behauptet, dass 1942 bei einem Experiment unter Beteiligung Heisenbergs eine mutmaßliche Kernschmelze geschehen sei. Im Artikel wird das mit David Irving bequellt, der als Quelle völlig unbrauchbar ist, wie vieles, das er behauptet finden sich für diesen Vorfall abseits von Irving keine Quellen. Sind andere Quellen für diesen Vorfall bekannt? Ansonsten hege Ich den Verdacht, dass diese angebliche Kernschmelze in einem Protoreaktor ein Märchen Irvings ist, das es aus unerfindlichen Gründen in einen Artikel schaffte. --Liberaler Humanist 19:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ergänzung: Ich habe den Verdacht, dass das ganze ein großer Unfug ist, da in diesem angeblichen Reaktor angeblich Uranoxid verwendet wurde, das Großteils aus U^238 besteht, mit dem eigentlich keine signifikante Temperaturerhöhung zu erzielen sein sollte, Ich ersuche um Korrektur, wenn Ich falsch liegen sollte. --Liberaler Humanist 19:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nach längerer Recherche komme Ich zu 2 Schlüssen. Erstens. In der Literatur wird dieser Vorfall fast nirgends erwähnt. Außer bei Irving. Daneben in Ich aber auf die Publikation Reinhard Steffler, Der erste Feuerwehreinsatz an einer Uranmaschine, Elbe-Dnjepr-Verlag 2010 gestoßen. Zu dieser Publikation gab es eine Sendung des MDR, nachzusehen auf Youtube. Prinzipiell wäre es sehr nützlich, wenn evtl. jemand Zugriff auf diese Publikation hätte, evtl. findet diese andere Quellen als Irving, wenngleich mir fraglich ist, welche dies sein sollten, da laut der Fernsehsendung die Protokolle der Leipziger Feuerwehr nicht mehr existent sind. --Liberaler Humanist 20:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das natürliche Uran hat einen Gehalt von ca. 0,7% U-235, der Rest ist U-238. Der für heutige Kernreaktoren benutzte Brennstoff wird auf ca. 4% U-235 angereichert, der Großteil ist aber auch hier U-238. Früher hat man auf die technisch aufwendige Anreicherung verzichtet und stattdessen Schweres Wasser als Kühlmittel im Primärkreislauf eingesetzt (Moderator ebenfalls Schweres Wasser und/oder Graphit). Dann kommt auch mit Natururan eine Kettenreaktion in Gang. Der Nachteil ist, dass der Neutronenfluss insgesamt geringer ist und damit die Leistungsdichte der Anlage. -- Janka 20:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Könnte die aus der Kettenreaktion entstehende Hitze so groß gewesen sein, dass ein [Metallbrand]], um den es sich hier offenbar handelte entstand? --Liberaler Humanist 20:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe mir den Absatz in dem Artikel mal durchgelesen. Dort wird korrekterweise nicht behauptet, die Kernreaktion hätte die Erhitzung erzeugt. Stattdessen steht dort, das Uranpulver hätte sich beim Kontakt mit der Luft entzündet. Und das ist absolut glaubwürdig, alle fein verteilten Metalle neigen zur Selbstentzündung. Siehe DU-Munition.
- Rein spekulativ: Unter dem Einfluss der Strahlung des Natururans wurde ein Teil des eingefüllten schweren Wassers in Atome gespalten. Die Sauerstoffatome haben langsam mit dem Uranpulver reagiert, wodurch sich der Behälter langsam erwärmte (Fehlschluss der damaligen Experimentatoren: Kettenreaktion funktioniert!), aber eben auch Wasserstoffgas entstand. Mit der Zeit stieg der Druck in dem Behälter, Wasserstoff trat aus. Irgendwann riss die Dichtung vollends und verteilte den Inhalt der Kugel im Kühlbecken und diesen über die blubbernden Gasblasen halt auch in der Umgebung. Die so feinverteilen Uranpartikel entzündeten sich dann selbst. Das wäre eine meiner Meinung nach völlig glaubwürdige Geschichte. -- Janka 21:08, 6. Dez. 2010 (CET)
- Für Radiolyse, die auch aus Leichtwasserreaktoren bekannt ist, müsste eine sehr viel stärkere Strahlungsintensität vorliegen als in den unterkritischen deutschen Versuchsreaktoren der 30er- und 40er-Jahre. --Rôtkæppchen68 21:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das Buch von Steffler ist hier in eienr Schweizer Bibliothek offenbar einsehbar: [9]. --Liberaler Humanist 21:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Könnte die aus der Kettenreaktion entstehende Hitze so groß gewesen sein, dass ein [Metallbrand]], um den es sich hier offenbar handelte entstand? --Liberaler Humanist 20:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das natürliche Uran hat einen Gehalt von ca. 0,7% U-235, der Rest ist U-238. Der für heutige Kernreaktoren benutzte Brennstoff wird auf ca. 4% U-235 angereichert, der Großteil ist aber auch hier U-238. Früher hat man auf die technisch aufwendige Anreicherung verzichtet und stattdessen Schweres Wasser als Kühlmittel im Primärkreislauf eingesetzt (Moderator ebenfalls Schweres Wasser und/oder Graphit). Dann kommt auch mit Natururan eine Kettenreaktion in Gang. Der Nachteil ist, dass der Neutronenfluss insgesamt geringer ist und damit die Leistungsdichte der Anlage. -- Janka 20:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Der Unfallbericht 1942 von Robert Döpel im Archiv des Deutschen Museums --MBq Disk 12:47, 7. Dez. 2010 (CET)
siehe auch Mark Walker, Die Uranmaschine, Goldmann-TB 1992, Seite 104 - dieser Unfall steht offenbar mehrfach in der Literatur und hat mit einer Kernschmelze nichts zu tun. Irving war m.W. damals auch noch nicht der rechtsradikale Spinner. Dieses Buch öfters zitiert. Cholo Aleman 20:06, 7. Dez. 2010 (CET)
- Kernschmelze ist schon richtig, da das Uranpulver ja zusammengesintert wurde. Dazu ist zumindest eine partielle Schmelze nötig. Grund für die Kernschmelze war aber offensichtlich eine chemische Reaktion des Uranpulvers mit Luftsauerstoff und Kühlwasser. Haben die Experimentatoren damals nicht gewusst, dass Uranpulver pyrophor ist? --Rôtkæppchen68 21:17, 7. Dez. 2010 (CET)
OK, sorry, ich bin kein Physiker, wohl eine voreilige Aussage - für mich würde zum Begriff Kernschmelze gehören, dass das Schmelzen eben durch die Kettenreaktion auftritt. Cholo Aleman 21:45, 7. Dez. 2010 (CET)
- Unser Artikel Kernschmelze behandelt leider nur nukleare Kernschmelzen. --Rôtkæppchen68 22:01, 7. Dez. 2010 (CET)
Blaue Farbe der Polizistenuniform
Kommt die von den Uniformen der frz. Revolutionsgarden? --88.66.203.123 20:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kannst du diese hochinteressante These mal weiter ausführen? --80.99.46.164 20:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, von den Schlümpfen. Die Wikipedia hat einen Artikel: Polizeiuniform (Deutschland). Lies den mal, steht direkt neben der Landkarte. --91.52.238.194 20:36, 6. Dez. 2010 (CET)
- Was ich meinte war: Woher stammt denn ursprünglich die Farbe blau auf Polizeiuniformen, Frankreich und Italien wollten ja diese beibehalten. Da frage ich mich: Woher kommt blau. Und wenn ich mich dann daran erinnere, dass die französischen Truppen zur Frz. Revolution blau, äh blaue Klamotten hatten, frage ich mich halt, ob es da einen Zusammenhang gibt. --88.66.203.123 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Rote Uniformen wären einfach zu gefährlich gewesen. --80.99.46.164 21:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Was ich meinte war: Woher stammt denn ursprünglich die Farbe blau auf Polizeiuniformen, Frankreich und Italien wollten ja diese beibehalten. Da frage ich mich: Woher kommt blau. Und wenn ich mich dann daran erinnere, dass die französischen Truppen zur Frz. Revolution blau, äh blaue Klamotten hatten, frage ich mich halt, ob es da einen Zusammenhang gibt. --88.66.203.123 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, von den Schlümpfen. Die Wikipedia hat einen Artikel: Polizeiuniform (Deutschland). Lies den mal, steht direkt neben der Landkarte. --91.52.238.194 20:36, 6. Dez. 2010 (CET)
Die Farbe der Uniformen bei Polizisten hängt mit dem Bildungsabschluss zusammen. Blau steht für Hauptschule, gelb ist Abitur und rot ist Hochschulabschluss. Hast Du etwa noch nie einen gelben oder roten gesehen? --188.46.93.164 21:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- <scnr>Grün ist demzufolge Baumschule. --Rôtkæppchen68 22:12, 6. Dez. 2010 (CET)
- die tragen mausgrau wie die Bundeswehr, vgl Corpo Forestale dello Stato (Forstpolizei) :) aber etwas ernsthafter, schau mal in Uniform#Geschichte, ich gehe davon aus, das die Herkunft eher Preußisch Blau ist, vgl auch den viel zu kurz gerateten Absatz Polizeiuniform_(Deutschland)#Kaiserreich--in dubio Zweifel? 23:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das mit Preußisch blau bezweifle ich, schließlich waren die Jungs dreißig Jahre lang moosgrün, warum sollte man jetzt wieder auf die preußische Tradition zurückgreifen? Zumal der Blauton ein ganz anderer ist. Ich hatte eher in Erinnerung, dass eine andere Farbe einfach mal was neues ist (wozu die Leute mit Gehaltserhöhungen erfreuen, wenn's eine neue Uniformfarbe auch tut - und blau ist nun mal passender als gelb-rot-kariert), und dass so das Aussehen der Polizei europaweit wenigstens ein bisschen harmonisiert wird. Nicht dass der spanische Tourist die Polizisten noch für Gärtner hält, wenn er gerade überfallen wurde. Das führt nun zu der Frage, warum so viele andere europäische Staaten ihren Polizisten blaue Uniformen verpasst haben - und damit sind wir wieder am Anfang der Diskussion. Unsere tollen Artikel sind dazu leider wirklich sehr unergiebig. --Kuli 09:47, 7. Dez. 2010 (CET)
- die tragen mausgrau wie die Bundeswehr, vgl Corpo Forestale dello Stato (Forstpolizei) :) aber etwas ernsthafter, schau mal in Uniform#Geschichte, ich gehe davon aus, das die Herkunft eher Preußisch Blau ist, vgl auch den viel zu kurz gerateten Absatz Polizeiuniform_(Deutschland)#Kaiserreich--in dubio Zweifel? 23:20, 6. Dez. 2010 (CET)
In Deutschland leitet sich die Farbe wohl sehr indirekt ab. Die protestantischen, norddeutschen Staaten wählten Dunkelblau als ihre Uniformfarbe. Das natürlich mit diversen Ausrüstungsgegendständen kombiniert ergab ein typisches Bild. Praktischerweise wurden dann alte Uniformen in der langen Friedenszeit von 1815 bis 1860 auch für die Polizeitruppen verwendet. Das natürlich vor allem in Preußen, daß aber auch diverse andere Kleinstaaten dominierte. Die Rückführung auf "Preußisch Blau" ist also gar nicht so abwegig. Je größer Preußen, und der preußische Einfluss wurden, umso mehr verbreitete sich das Blau. Dazu kam, daß es eben eine sehr pflegeleichte Farbe ist, warum auch andere Behörden (Bahn, Post) diese Farbe trugen, ohne gleich "militärischen" Bezug zu haben. Im Gegensatz dazu die "Gendarmerie" in Österreich. Als Gegenpol zu Preußen natürlich nicht Blau, sondern Grün, um sich auf dem Schlachtfeld unterscheiden zu können. Die Gendarmerie hat tatsächlich ihre Herkunft in Frankreich. 1791 wurde dort die "Gendarmerie National" als Zusammenfassung der bis dahin locker organisierten "Landwehren" geschaffen. Also keine "Garde". Als Eliteeinheit jedoch mit besonderen Aufgaben versehen, und während der napoleonischen Kriege als solche in fast ganz Europa bekannt. In der Lombardei blieb auch nach 1815 solches Eliteregiment, jedoch unter österreichischer Herschaft. Nach den Revolutionswirren 1848 wurde nach einer "Sicherheitstruppe" gesucht, und im Gendarmerieregiment gefunden. Darum gibts in Österreich die grüne Gendarmerie, in Preußen jedoch die blaue Polizei. Da alles natürlich hier unbelegt, da "Allgemeinwissen" aus diversen Veröffentlichungen. Dabei natürlich auch die Sonderrolle von Bayern unbeachtet. Angeblich soll ja das Braunhemd der SA auch daher stammen, um sich vom alten KuK und Preußen abzugrenzen. Nach 1949 war damit für Deutschland "Blau" und "Braun" vorbelastet, und man nahm das "Neue" Design Braun-Grün im Westen, Graugrün im Osten an. Wobei man natürlich mit den traditionell Grünen Behörden ZOLL und Jagd in Konflikt kam, die aber Grün blieben, bzw. andere Grüntöne (Mint und Dunkelgrün) als Erkennungsmerkmal bekamen, unabhängig von der öst. Tradition. Warum nun in der USA und weltweit viele Sicherheitsbehörden blaue Uniformen bevorzugen? PREUSSEN lebt, bzw. dessen Einfluss, denn es war nicht nur damals polizeitaktisch führend, sondern auch durch die Emigration genauso wesensbestimmend für die Polizei, wie in den britischen Kolonien deren Polizei. Wobei dort ja angeblich Blau akzeptiert wird, weil Rot als Farbe des britische Militärs verfehmt ist.85.178.67.117 11:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- Erdfarben-braun-grün gab es erst seit 1972 und diesem Neckermann-Entwurf. Davor waren die Polizeiuniformen grau oder blau (hab keine Erinnerungen, müsste mal alte Krimis aus meiner Sammlung glotzen). --Rôtkæppchen68 11:54, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das aber auch als Reaktion der 68er Bewegung, wo man sich wohl erstmals umfassend kritisch mit der Vergangenheit auseinandersetzte, und mit der preußischen Tradition brechen wollte. Ansonsten noch der Hinweis auf den Artikel Polizei, Polizei kommt von Polis, also in etwa Stadtverwaltung, was auch die preußische Polizei am Anfang war, samt Feuerwehr - die wohl bis heute ununterbrochen das "Preußisch Blau" als Uniform/Dienstkleidungsfarbe trägt. Der BGS hatte aber wohl ab 1951 schon grün/schwarze Uniformen, oder?85.178.67.117 12:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das mag schon alles stimmen, aber zu den braunen Hemden der Nazi sagt unser Artikel was anderes. Außerdem erklärt es nicht, warum ausgerechnet jetzt, nach dreißig Jahren moosgrün, wieder zur preußisch-blauen Uniform zurückgekehrt wird. Die blauen Uniformen in anderen Ländern dürften auch eher daher rühren, dass blau eben eine recht dezente, kostengünstige und pflegeleichte Farbe ist, die sich zudem von den grünen Tarnfarben unterscheidet. Die Vermutung, das "slawische Königreich" Preußen in seinen Grenzen von vor 1860 sei dermaßen bedeutend gewesen, dass sich andere Länder danach gerichtet hätten, halte ich für abwegig. --Kuli 14:20, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich kann mich an die Einführung der blauen Uniformen in HH erinnern. Es wurde damals kolportiert, dass sich der tolle Innensenator von US-Polizeiserien habe inspirieren lassen. -- Aerocat 14:37, 7. Dez. 2010 (CET)
- eine grüne Polizeiuniform war sowohl zum Teil bei den Preußen wie auch im "Dritten Reich" üblich, sogar die Alliierten wandten sich gegen das "paramilitärische" Grün, vgl etwa hier, ich zitiere: "Historisch gibt es für beide Farben Vorbilder. Im 19. Jahrhundert wurde die Berliner Polizei in dunkelblaue Uniformjacken gesteckt. Die preußische Polizei auf dem Lande erhielt dagegen die grüne Uniformjacke der Armee-Gendarmerie. Nach dem Ersten Weltkrieg sollte es eine einheitliche grüne Uniform für die Sicherheitspolizei in Grün geben. Doch den Siegermächten war das zu militärähnlich. Erst das Dritte Reich setzte die einheitliche grüne Uniformjacke durch. In Abgrenzung zu Hitler-Deutschland statteten einige Bundesländer ihre Polizei nach dem Zweiten Weltkrieg wieder mit blauen Uniformen aus. Auch in NRW trug der Schutzmann bis 1955 Dunkelblau."--in dubio Zweifel? 00:55, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich kann mich an die Einführung der blauen Uniformen in HH erinnern. Es wurde damals kolportiert, dass sich der tolle Innensenator von US-Polizeiserien habe inspirieren lassen. -- Aerocat 14:37, 7. Dez. 2010 (CET)
Anzahl der Lebkuchen/Pfefferkuchen in einer Packung
Guten Abend, aus weihnachtlichen Anlass hab ich mich gefragt, warum in den meisten Lebkuchenpackungen 7 Lebkuchen enthalten sind. Warum genau 7? Als Primzahl lässt sich das nicht teilen, also vermute ich einen geschichtlichen/religiösen Hintergrund. Weiß jemand mehr? --Rotai 20:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Google spuckt sofort auf der ersten Ergebnisseite auch Packungsgrößen mit 3, 4, 5, 6 Stck. usw. aus, also ist deine Annahme evtl. so nicht ganz richtig. Richtig ist hingegen, dass Aldi 7 Kuchen ins Plastik schweißt, vielleicht will Lidl einfach nicht, dass sich die Kunden sagen "Gehn wir bei Aldi, da ist einer mehr drin". Aber das ist hochspekulativ --80.99.46.164 20:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Frage kann (mal wieder) nicht beantwortet werden, da sie etwas als Fakt voraussetzt, was falsch ist. Keinesfalls enthalten die meisten derartigen Verpackungen 7 Lebkuchen. Bei einer einzigen Sorte, dem sortierten 3er Sortiment hat sich diese Standardpackung herausgebildet. Der religiöse Hintergrund mag in der Bibel begründet sein, eine Woche hat nunmal 7 Tage, und wenn man jeden Tag einen verzehrt, ergibt das diese Zahl. Da aber auch 7 Schokoladenlebkuchen in einer Packung sind, sollte man aus der Gussart keine krypische Verschlüsselung ableiten.Oliver S.Y. 20:53, 6. Dez. 2010 (CET)
- PS manchmal ergibt auch einfach die Packungsgröße die Anzahl, siehe diese 4 Varianten a 500g.Oliver S.Y. 20:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Frage kann (mal wieder) nicht beantwortet werden, da sie etwas als Fakt voraussetzt, was falsch ist. Keinesfalls enthalten die meisten derartigen Verpackungen 7 Lebkuchen. Bei einer einzigen Sorte, dem sortierten 3er Sortiment hat sich diese Standardpackung herausgebildet. Der religiöse Hintergrund mag in der Bibel begründet sein, eine Woche hat nunmal 7 Tage, und wenn man jeden Tag einen verzehrt, ergibt das diese Zahl. Da aber auch 7 Schokoladenlebkuchen in einer Packung sind, sollte man aus der Gussart keine krypische Verschlüsselung ableiten.Oliver S.Y. 20:53, 6. Dez. 2010 (CET)
Wurfzabel oder Backgammon

Für welches Spiel ist dieses Brett in der Burg Meersburg wohl gemacht? Kann man die beiden Spielbretter überhaupt voneinander unterscheiden? Danke und Gruß, --Flominator 21:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, das Spielbrett ist gleich. --80.99.46.164 21:46, 6. Dez. 2010 (CET)
Regulärer Ausdruck möglich?
Hallo zusammen. Ich frage mich, ob es möglich ist, einen regulären Ausdruck aufzustellen, der nur Wörter mit gleicher Anzahl von a und b aufnimmt. Akzeptiert werden soll also aabb, abab, abababaabbaabaabbb; nicht akzeptiert werden sollen aaab oder aaabbaab. Geht sowas? Yellowcard 21:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Leider nein, siehe Pumping-Lemma. --178.202.253.175 21:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- [BK:] Wenn ich mich richtig an die Vorlesung erinnere: Nein. Ein regulärer Ausdruck (äquivalent zu einem endlichen Automaten) kann sich nichts merken. Stattdessen musst du für dieses Problem eine formale Grammatik verwenden – zumindest in der theoretischen Informatik. Je nach Regexp-Implementierung könnte das jedoch auch mit einem regulären Ausdruck gehen, ich halte das jedoch eher für unwahrscheinlich. --ireas :disk: :bew: 21:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- So hatte ich das auch in Erinnerung. Danke aber nochmal für den Hinweis mit den endlichen Automaten, dieser Zusammenhang war mir nicht mehr bewusst. Und ich bezog mich hier auf die theoretische Informatik. :-) Yellowcard 22:24, 6. Dez. 2010 (CET)
Europäische Feuerwehr
Wenn in Bayern ein Wald brennt, fragt niemand danach, ob es der Bayrischen Regierung recht ist, das Feuerwehrleute aus Bawü kommen. Die werden von der Bevölkerung alarmiert und kommen einfach zum löschen.
Waldbrände oder andere Naturkatastrophen gibt es immer wieder. Hier kommt es auf rechtzeitges sofortiges Handeln an. Die Folgen sind oft unumkehrbar. So wissen wir, dass sich die bereits in der Antike abgeholzten Wälder im mediterranen Bereich bis heute nicht erholt haben. Andere abgebrannte Wälder benötigen u.U. Jahrhunderte zur Regenerierung. Weshalb wurde bis heute keine einheitliche euroweite Feuerwehrtruppe unter einheitlichem Kommando gebildet, die bei solchen Ereignissen frühzeitig, d.h. rechtzeitig vor Ort sein kann ohne irgend welche Bürokratie abzuwarten? Die technischen Möglichkeiten bestehen, man könnte jeden Ort in Europe innerhalb eines Tages mit ausreichenden Mannschaften und Equipment erreichen, aber oft dauert es Wochen bis sich was tut und Staaten ihre Hilfe "anbieten". Wieso fliegen die nicht einfach los und fangen schon mal an zu löschen, bis die Amtsträger aufgewacht sind? --188.46.71.116 23:29, 6. Dez. 2010 (CET)
- Schaust Du in die diversen Verfassungen. Da ist das Feuerwehrwesen Sache der Kommunen. --Rôtkæppchen68 23:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die EU hat 2001 ein europäisches Netzwerk zur Katastrophenhilfe eingerichtet. Bei deinem Beispiel hinkt übrigens, dass Bayern kein souveräner Staat ist und BaWü kein Ausland. Allerdings gibt es derartige Mechanismen auch bei den Vereinten Nationen - und der NATO... Als souveräner Staat möchte man da aus guten Gründen mitentscheiden, wer einen da beglückt. --80.99.46.164 00:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Äh..andersrum. Der Unterschied zwischen von BaWü nach BY und von BaWü nach F ist ein rein virtueller. Da müssen sich die Bürokraten einmal an den Tisch setzen und jeder einmal ja sagen. Der Frager fragt sich nun eben, warum das noch nicht passiert ist. Meine Antwort: Machtmenschen und Kontrollfanatiker, die an ihren Sesseln kleben und denen wichtiger ist, dass jeder Furz abgenickt werden muss, als dass etwas passiert. --*DuckundWeg* 01:18, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das hat mit Machtfanatismus nichts zu tun, sondern eher mit Haushaltshoheit und vor allen Dingen Geld. Wenn Du Geld dafür übrig hast, unentgeltlich die Brände Deiner Nachbarn zu löschen, dann nur zu. Aber viele Gebietskörperschaften haben das eben nicht und so bleibt nur noch klassische Not- und Amtshilfe. --Rôtkæppchen68 07:04, 7. Dez. 2010 (CET)
- Duckundweg, Deine negativen Vorurteile gehen an der Realität vorbei: Auf kommunaler Ebene spielen bei der Feuerwehr Ländergrenzen praktisch keine Rolle mehr, da ist die "grenzüberschreitende Zusammenarbeit" mit den Nachbarn ganz alltäglich. Das wird sogar bei der Ausrüstung berücksichtigt: Bayerische Wehren entlang der Grenze zu Österreich sind zum Beispiel zusätzlich mit dem österreichen BOS-Digitalfunk ausgerüstet, damit die Kommunikation klappt. Oder nimm Kehl und Straßburg: Die teilen sich ein Feuerlöschboot, das von den beiden Städten abwechselnd besetzt wird. Auf überregionaler, europäischer Ebene ist das aus ganz praktischen Gründen komplizierter, aber ebenfalls geregelt: http://ec.europa.eu/echo/civil_protection/civil/prote/mic.htm --Rudolph Buch 10:40, 7. Dez. 2010 (CET)
- In der Einleitung findet sich noch eine andere falsche Annahme, nämlich die Gleichsetzung von Großbränden und Abholzung hinsichtlich der Folgen für den Wald. Ein naturbelassener Wald wird durch ein Feuer keineswegs "vernichtet": Alte Bäume weisen in ihren Jahresringen Spuren zahlreicher überlebter Brände auf. Das Abholzen ganzer Wälder dagegen kann unter Umständen noch weitaus größere Folgen haben als nur das Fehlen von Bäumen (man denke nur an Bodenerosion oder dergleichen). Der Rückgang von Wäldern ist im übrigen keine Gesetzmäßigkeit: Lässt man eine Fläche brach liegen, wird sie früher oder später fast zwangsläufig vom Wald erobert. In Heidelberg wurde vor ein paar Jahren allen Ernstes diskutiert, den Heiligenberg abzuholzen, um ihn in den Zustand zu versetzen, in dem er sich nach historischen Stichen früher mal befand. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:46, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich finde die Kompetenz bei den Kommunen ganz gut aufgehoben - denn Wald ist nicht gleich Wald - Maßnahmen, die in Auwäldern sinnvoll sind, lassen sich in Bergwäldern oftmals gar nicht anwenden oder wirken sich sogar eher negativ als positiv aus - eine eurovereinheitlichte Feuerwehr würde nur dazu führen, daß man versucht, Vorgänge zu vereinheitlichen, die nur dann, wenn sie individuell auf die Örtlichkeiten, in denen sie stattfinden sollen, angepaßt sind. Was jedoch sinnvoll wärezur Vereinheitlichung, wären die Kommunikationsstrukturen und -wege - also jene Teile, die über die direkte Anwendung dessen, was Feuerwehr primär ist, hinausgehen. Chiron McAnndra 18:21, 7. Dez. 2010 (CET)
- In der Einleitung findet sich noch eine andere falsche Annahme, nämlich die Gleichsetzung von Großbränden und Abholzung hinsichtlich der Folgen für den Wald. Ein naturbelassener Wald wird durch ein Feuer keineswegs "vernichtet": Alte Bäume weisen in ihren Jahresringen Spuren zahlreicher überlebter Brände auf. Das Abholzen ganzer Wälder dagegen kann unter Umständen noch weitaus größere Folgen haben als nur das Fehlen von Bäumen (man denke nur an Bodenerosion oder dergleichen). Der Rückgang von Wäldern ist im übrigen keine Gesetzmäßigkeit: Lässt man eine Fläche brach liegen, wird sie früher oder später fast zwangsläufig vom Wald erobert. In Heidelberg wurde vor ein paar Jahren allen Ernstes diskutiert, den Heiligenberg abzuholzen, um ihn in den Zustand zu versetzen, in dem er sich nach historischen Stichen früher mal befand. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:46, 7. Dez. 2010 (CET)
- Äh..andersrum. Der Unterschied zwischen von BaWü nach BY und von BaWü nach F ist ein rein virtueller. Da müssen sich die Bürokraten einmal an den Tisch setzen und jeder einmal ja sagen. Der Frager fragt sich nun eben, warum das noch nicht passiert ist. Meine Antwort: Machtmenschen und Kontrollfanatiker, die an ihren Sesseln kleben und denen wichtiger ist, dass jeder Furz abgenickt werden muss, als dass etwas passiert. --*DuckundWeg* 01:18, 7. Dez. 2010 (CET)
- Die EU hat 2001 ein europäisches Netzwerk zur Katastrophenhilfe eingerichtet. Bei deinem Beispiel hinkt übrigens, dass Bayern kein souveräner Staat ist und BaWü kein Ausland. Allerdings gibt es derartige Mechanismen auch bei den Vereinten Nationen - und der NATO... Als souveräner Staat möchte man da aus guten Gründen mitentscheiden, wer einen da beglückt. --80.99.46.164 00:36, 7. Dez. 2010 (CET)
7. Dezember 2010
Ich glaub ich werd alt
Kann mir bitte jemand die Handlung von Final Fantasy 13 erzählen? Grob? --*DuckundWeg* 01:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Bittesehr: Final Fantasy 13#Handlung. --Rôtkæppchen68 01:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oh, mein Fehler. Ich dachte 'Handlung' im Artikel erschöpft sich in dem was vor 'Charaktere' kommt. Stattdessen kommt sie erst unter Geschichte. Nunja, Gliederungen sind nicht jedermanns Stärke. --*DuckundWeg* 01:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Okay, noch mal zurück: Ich modifiziere: Kann mir bitte jemand die Handlung von Final Fantasy 13 erzählen? Grob und verständlich und kurz. Mein Hirn weigert sich Sätze wie "Durch das Erwachen von Fang und Vanille öffnet sich ein Pulse-Residuum in der Hafenstadt Bodhum. Serah entdeckt und erkundet dieses, wird bei der Erkundung jedoch durch den Fal'Cie Anima zu einer L'Cie" zu verdauen. --*DuckundWeg* 01:26, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht liegt es auch daran, dass die scheinbar zentralen Begriffe L'Cie und Fal'Cie nicht erklärt oder verlinkt sind. Auch die Frage, was Pulse eigentlich ist (Planet?), wird im Artikel nicht beantwortet. Mag da jemand nachbessern? --*DuckundWeg* 01:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Laut Amazon ist Pulse eine Art Lucifer-Verschnitt, der Menschen auf Cocoon als L'Cie kennzeichnet, was ein Stigma darstellt und sie in die Knechtschaft zwingt. Ziel des SPieles scheint es zu sein mittels vorgefertigter Charaktere Pulse zu besiegen. Erste Unklarheiten beseitigt? Zumindest weiß ich nun, was _nie_ auf meinem Wunschzettel landen wird. --Catfisheye 05:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Der englische Artikel erhellt es auch etwas. Wenn ich mal viel Geduld habe, bau ich das mal ein. --*DuckundWeg* 00:16, 8. Dez. 2010 (CET)
- @Catfisheye: Ein jamba-Abo? --Kevin Heidemann 14:13, 8. Dez. 2010 (CET)
- Der englische Artikel erhellt es auch etwas. Wenn ich mal viel Geduld habe, bau ich das mal ein. --*DuckundWeg* 00:16, 8. Dez. 2010 (CET)
- Laut Amazon ist Pulse eine Art Lucifer-Verschnitt, der Menschen auf Cocoon als L'Cie kennzeichnet, was ein Stigma darstellt und sie in die Knechtschaft zwingt. Ziel des SPieles scheint es zu sein mittels vorgefertigter Charaktere Pulse zu besiegen. Erste Unklarheiten beseitigt? Zumindest weiß ich nun, was _nie_ auf meinem Wunschzettel landen wird. --Catfisheye 05:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht liegt es auch daran, dass die scheinbar zentralen Begriffe L'Cie und Fal'Cie nicht erklärt oder verlinkt sind. Auch die Frage, was Pulse eigentlich ist (Planet?), wird im Artikel nicht beantwortet. Mag da jemand nachbessern? --*DuckundWeg* 01:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Okay, noch mal zurück: Ich modifiziere: Kann mir bitte jemand die Handlung von Final Fantasy 13 erzählen? Grob und verständlich und kurz. Mein Hirn weigert sich Sätze wie "Durch das Erwachen von Fang und Vanille öffnet sich ein Pulse-Residuum in der Hafenstadt Bodhum. Serah entdeckt und erkundet dieses, wird bei der Erkundung jedoch durch den Fal'Cie Anima zu einer L'Cie" zu verdauen. --*DuckundWeg* 01:26, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oh, mein Fehler. Ich dachte 'Handlung' im Artikel erschöpft sich in dem was vor 'Charaktere' kommt. Stattdessen kommt sie erst unter Geschichte. Nunja, Gliederungen sind nicht jedermanns Stärke. --*DuckundWeg* 01:22, 7. Dez. 2010 (CET)
Verlässliches, "etabliertes" Mofa gesucht
Eine Verwandte von mir wird in absehbarer Zeit 15 und da sie auf dem Lande wohnt, sollte sie halbwegs mobil sein. Geplant ist, sie den Mofaführerschein mache zu lassen und dann ein Mofa zu kaufen (neu/gebraucht, egal). Nun verstehe ich von Mofas exakt gar nichts, einen Mofakatalog, vergleichbar dem Motorradkatalog (das keine Mofas enthält, sondern lediglich ein paar auf Mofa drosselbare Roller) oder Autokatalog, konnte ich nicht finden.
Frage: Welches Mofa ist günstig in der Anschaffung, wartungsarm, einfach konstruiert (von wegen selber warten) verbraucht wenig und ist ein „Klassiker“, so dass man auf lange Zeit mit Ersatzteilen rechnen kann? (Es kann sowohl ein klassisches Mofa als auch ein gedrosselter Roller sein. Aussehen spielt keine Rolle, kommt fast alles in Frage, wenn's nicht gerade ein Velosolex ist.) --Mofakaufentscheider 08:50, 7. Dez. 2010 (CET) --Mofakaufentscheider 08:50, 7. Dez. 2010 (CET)
Hallo,
Das sie auf dem Land wohnt, würde ich ihr dieses Modell hier empfehlen. Hat zwar nur ein PS, ist aber recht gut zu warten. --Mofakauftipp 09:42, 7. Dez. 2010 (CET)
- Pferde können durchaus bis zu 15 PS leisten. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:49, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenns allein um die Zuverläßlichkeit geht, dann ein Simson SR2, wenn es auch noch etwas modern aussehen soll, dann Simson S51, wenn es nur praktisch sein soll, dann die Simson Schwalbe. --Marcela
09:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Seinerzeit bewährt: Hercules Prima, das Modell M5 war schon ein ziemlicher Knaller (und ggf. verflucht schnell...). Gibt's für relativ schmales Geld, Ersatzteilversorgung soll gut sein. Ach ja, was für endlose Diskussionen gab's nicht über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Marken! Gruß, redNoise 10:16, 7. Dez. 2010 (CET)
- Muß es denn unbedingt ein Stinker sein. Es gibt zwischenzeitlich gute Elektrofahrräder, die für Kurzstrecken ideal sind und noch die eigene Sportlichkeit fördern.--79.252.192.121 10:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Doch noch mal schnell: ja, ich gebe es zu - ich verbrenne gerne fossile Energiequellen. Trotzdem, in Ballungsräumen, selbst in "normalen" Städten, nerven die (vor allem) Zweitakter schon enorm. Da jetzt mit "Stinker" zu pauschalisieren, finde ich jedoch, mit Verlaub, etwas wollsockig. Ich hab's bis jetzt noch nicht schlüssig dargelegt gefunden, daß Elektroantriebe ganz unten unterm Strich weniger umweltbelastend sind als Verbrennungsmotoren. Wenn jemand da eine Quelle zu hat, die das Problem in seiner Gesamtheit auseinanderdröselt, her damit! Bislang ist das für mich eine "Wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-nass" - Argumentation. Gr., redNoise 11:17, 7. Dez. 2010 (CET)
- Man könnte Zweitakter ja auch mit einer Spiritus-Ricinus-Mischung betanken und damit grünwaschen. --Rôtkæppchen68 11:51, 7. Dez. 2010 (CET)
- (auch BK)Ich will garnicht wissen, wie das dann riecht... "Greenwashing", gutes Stichwort. Der Akku-elektromotorische Industriekomplex macht meiner Meinung nach genau das, vorauseilendes Greenwashing. redNoise 12:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- BK Unter dem Auspekt der Gesamtumweltverträglichkeit hast Du vermutlich recht und unter dem militanten Aspekt habe ich das auch nicht geschrieben. Da triffst Du mich nicht. Aber fahr mal länger hinter so einem Ding her, den Gestank schafft kein Kohlefilter.--79.252.192.121 11:56, 7. Dez. 2010 (CET)
- Jep. Mein Reden. Ist aber kein Argument für Pedelecs und dergleichen. Und, wieso "militant" ? redNoise 12:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Dein obiges Zitat "Wasch-mir-den-Pelz..." --79.252.192.121 12:30, 7. Dez. 2010 (CET)
- "Militant" geht, bei mir, anders... Sorry, trotzdem! redNoise 12:33, 7. Dez. 2010 (CET)
- Dein obiges Zitat "Wasch-mir-den-Pelz..." --79.252.192.121 12:30, 7. Dez. 2010 (CET)
- Jep. Mein Reden. Ist aber kein Argument für Pedelecs und dergleichen. Und, wieso "militant" ? redNoise 12:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Man könnte Zweitakter ja auch mit einer Spiritus-Ricinus-Mischung betanken und damit grünwaschen. --Rôtkæppchen68 11:51, 7. Dez. 2010 (CET)
- Doch noch mal schnell: ja, ich gebe es zu - ich verbrenne gerne fossile Energiequellen. Trotzdem, in Ballungsräumen, selbst in "normalen" Städten, nerven die (vor allem) Zweitakter schon enorm. Da jetzt mit "Stinker" zu pauschalisieren, finde ich jedoch, mit Verlaub, etwas wollsockig. Ich hab's bis jetzt noch nicht schlüssig dargelegt gefunden, daß Elektroantriebe ganz unten unterm Strich weniger umweltbelastend sind als Verbrennungsmotoren. Wenn jemand da eine Quelle zu hat, die das Problem in seiner Gesamtheit auseinanderdröselt, her damit! Bislang ist das für mich eine "Wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-nass" - Argumentation. Gr., redNoise 11:17, 7. Dez. 2010 (CET)
- Muß es denn unbedingt ein Stinker sein. Es gibt zwischenzeitlich gute Elektrofahrräder, die für Kurzstrecken ideal sind und noch die eigene Sportlichkeit fördern.--79.252.192.121 10:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Seinerzeit bewährt: Hercules Prima, das Modell M5 war schon ein ziemlicher Knaller (und ggf. verflucht schnell...). Gibt's für relativ schmales Geld, Ersatzteilversorgung soll gut sein. Ach ja, was für endlose Diskussionen gab's nicht über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Marken! Gruß, redNoise 10:16, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich hatte mal eine NSU Quickly und bin mit 16 damit nach Paris getuckert. Heute habe ich ein Pedelec und bin damit sehr zufrieden. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:11, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenns allein um die Zuverläßlichkeit geht, dann ein Simson SR2, wenn es auch noch etwas modern aussehen soll, dann Simson S51, wenn es nur praktisch sein soll, dann die Simson Schwalbe. --Marcela
Fragesteller ist gesperrt. (Nein, nicht wegen dieser Frage.) --Eike 10:57, 7. Dez. 2010 (CET)
Politische Folgen von München 1972
Moin, moin! Mal eine Frage: Gibt es seriöse Quellen im Internet (also keine rechtslastigen Seiten oder Verschwörungstheoretiker oder sowas) über die damaligen internationalen Folgen der Geiselnahme von München 1972? Besonders interessieren mich die Auswirkungen politischer Art zwischen Deutschland und Israel. Schönen Gruß! --Lkl ★ 10:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ab Seite 220 (einsehbar). Das ganze Buch betrifft nur die deutsch-israelischen Beziehungen. Geezernil nisi bene 11:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Schon mal sehr gut, danke, doch ist da eine Lücke ab Seite 223 zu finden. Weiß noch jemand Quellen? --Lkl ★ 12:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das was in der Lücke angehandelt wird, findest du wenn du auf http://www.worldcat.org/oclc/50780527 gehst und dort unter Ortsangaben "Germany" eintippst. --91.22.202.158 16:37, 7. Dez. 2010 (CET)
- Merci beaucoup. --Lkl ★ 18:09, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das was in der Lücke angehandelt wird, findest du wenn du auf http://www.worldcat.org/oclc/50780527 gehst und dort unter Ortsangaben "Germany" eintippst. --91.22.202.158 16:37, 7. Dez. 2010 (CET)
- Schon mal sehr gut, danke, doch ist da eine Lücke ab Seite 223 zu finden. Weiß noch jemand Quellen? --Lkl ★ 12:13, 7. Dez. 2010 (CET)
instabile UMTS-Verbindung
Bei mir kommt es von mittags bis spät abends immer wieder vor, dass meine Verbindung getrennt wird, wobei sich meine WAN IP nicht ändert. Ist das normal für UMTS oder liegt ein Fehler auf meiner Festplatte? --xls 12:13, 7. Dez. 2010 (CET)
Japanische Schrift: muda
Hallo! Im Rahmen einer Arbeit zum synchronen Produktionssystem benötige ich die japanische Schreibweise folgender Verschwendungsarten (無駄, muda) inkl. Transkription (d.h. inkl. etwaiger diakritischer Zeichen):
- katakana muda
- hiragana muda
- kanji muda
Wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte! Besten Dank vorab... Grüße, --Ĝù dis-le-moi 13:15, 7. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch 無駄. --Rôtkæppchen68 15:03, 7. Dez. 2010 (CET)
- Bist du dir sicher, dass du weißt, was du tust? Das sind keine "Arten von Verschwendung", sondern verschiedene Schreibweisen eines und desselben Wortes. Die Kanji-Schreibweise liegt dir bereits vor. Die Hiragana-Schreibweise ist むだ. In Katakana wäre es ムダ, die werden aber üblicherweise nur für nicht-chinesische Fremdworte und für Lautmalereien benutzt. -- Janka 15:07, 7. Dez. 2010 (CET)
Warum wurden die Kanji nicht abgeschafft? --84.61.148.133 17:19, 7. Dez. 2010 (CET)
- Warum sollte man? Damit nachfolgende Generationen nichts mehr mit älteren Schriften anfangen können? Es wäre von Nachteil für die Leute - und würde auch gar nichts bringen, solange man nicht zugleich die Chinesen dazu zwingt, bei sich die japanische Silbenschrift einzuführen. Kulturelle Zwangsmaßnahmmen haben noch nie etwas positives bewirkt. Chiron McAnndra 17:37, 7. Dez. 2010 (CET)
- Blöd ist die Frage nicht. Erstens sind die Kanji-Schriftzeichen 1946 sowieso total reformiert worden. Zweitens hat etwa die Türkei in den 1920er Jahren ebenfalls ihre Schrift gewechselt. --Aalfons 18:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- 1. Total ist übertrieben. 2. Die Türkei hat von einer Alphabetschrift auf eine Alphabetschrift gewechselt. Das lässt sich daher nicht ganz vergleichen. 3. Ich persönlich finde das die – grob gesagt – Verwendung ideographischer Zeichen für bedeutungstragende Wortteile und Hiragana für den grammatikalischen Klimbim die Lesbarkeit enorm erhöht, da optische Marker. Vor allem in Kontrast zu nur ideographische Zeichen (Chinesisch) oder alphabetische Zeichen (nur Kana) ohne jede Worttrennung. --Mps 18:14, 7. Dez. 2010 (CET)
- An total will ich mich nicht festhalten, aber es war doch ne Menge umzulernen. Ich habe das eine oder andere aus der japanischen Literatur (natürlich auf deutsch) gelesen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass mir ein Text untergekommen wäre, der diese Reform thematisiert oder erwähnt hätte. Vielleicht, weil ich einen Bogen um Mishima gemacht habe :D --Aalfons 00:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die Unterschiede zur Türkei sind in Japanische Schrift#Reformgedanken erläutert. --08-15 00:10, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hatte ich übersehen, danke. Scheiterte ist in diesem Zusammenhang allerdings eine etwas angePOVte Formulierung, oder? --Aalfons 00:41, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die Unterschiede zur Türkei sind in Japanische Schrift#Reformgedanken erläutert. --08-15 00:10, 8. Dez. 2010 (CET)
- An total will ich mich nicht festhalten, aber es war doch ne Menge umzulernen. Ich habe das eine oder andere aus der japanischen Literatur (natürlich auf deutsch) gelesen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass mir ein Text untergekommen wäre, der diese Reform thematisiert oder erwähnt hätte. Vielleicht, weil ich einen Bogen um Mishima gemacht habe :D --Aalfons 00:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- 1. Total ist übertrieben. 2. Die Türkei hat von einer Alphabetschrift auf eine Alphabetschrift gewechselt. Das lässt sich daher nicht ganz vergleichen. 3. Ich persönlich finde das die – grob gesagt – Verwendung ideographischer Zeichen für bedeutungstragende Wortteile und Hiragana für den grammatikalischen Klimbim die Lesbarkeit enorm erhöht, da optische Marker. Vor allem in Kontrast zu nur ideographische Zeichen (Chinesisch) oder alphabetische Zeichen (nur Kana) ohne jede Worttrennung. --Mps 18:14, 7. Dez. 2010 (CET)
- Blöd ist die Frage nicht. Erstens sind die Kanji-Schriftzeichen 1946 sowieso total reformiert worden. Zweitens hat etwa die Türkei in den 1920er Jahren ebenfalls ihre Schrift gewechselt. --Aalfons 18:00, 7. Dez. 2010 (CET)
Back to topic, please. Vielen Dank schon mal für eure Beiträge. Es handelt sich tatsächlich nicht um unterschiedliche Arten, sondern um verschiedene Ebenen der Verschwendung (mein Fehler, sorry!), siehe etwa hier. Für weitere Antworten bin ich euch dankbar! --Ĝù dis-le-moi 20:26, 7. Dez. 2010 (CET)
- Entweder das ist in dieser Quelle schon unverstanden und falsch irgendwo abgeschrieben, oder Hitoshi Takeda verwendet die drei verschiedenen möglichen Schreibweisen des Wortes "Verschwendung" im japanischen Original um den Fokus ganz besonders auf das Wort "Verschwendung" ohne jeden Zusatz zu legen und trotzdem die Unterscheidbarkeit zu erhalten. Oder, dritte Möglichkeit, das halte ich aber für am unwahrscheinlichsten, Hitoshi Takeda verwendet irgendeine obskure übertragene Bedeutung der Begriffe "Katakana", "Kanji" und "Hiragana". Obskur deshalb, weil meine Wörterbücher keine hergeben (außer für "Kanji", was auch "Lächeln", "Gefühl", "Amtsgeschäft" und ein paar andere Dinge heißen kann).
- Ich tippe wie gesagt auf Fall 1 oder eine Kombination von Fall 1 und Fall 2. Aufschlußreich wäre der japanische Originaltext. -- Janka 22:24, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich tippe hier eher auf eine Art metaphorische Verwendung der drei Schriften, so in etwa wie wenn einer Fraktur redet: Fraktur-Verschwendung, Kursive-Verschwendung, Antiqua-Verschwendung. Ich weiß, das Beispiel hinkt. --Rôtkæppchen68 22:59, 7. Dez. 2010 (CET)
- Katakana-Schreibweise von japanischen Wörtern ist in etwa so als würde man im Deutschen ein Wort in Versalien schreiben, es also hervorheben. --Mps 23:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Sieht nach Fall 2 aus. Ein Abschnitt in diesem Buch (Step 11) heißt ムダ・むだ・無駄. --08-15 01:18, 8. Dez. 2010 (CET)
Aha, sehr aufschlussreich, all eure Kommentare. Vielen Dank! Ich schließe daraus, dass es keine echte Übersetzung der Begriffe gibt. Gibt es dennoch die Möglichkeit, mir die o.g. Begriffe zu transkribieren? Das würde mir schon reichen... --Ĝù dis-le-moi 00:01, 8. Dez. 2010 (CET)
- Nein. 無駄 ist むだ ist ムダ. Das wird alles gleich ausgesprochen und transskribiert, eben "muda". Ich würde das komplett auslassen, weil es vermutlich nur ein optischer Effekt sein soll, um Aufmerksamkeit zu erregen. Kommt in japanischen Texten dann und wann mal vor, wie bei uns die Verwendung altmodischer Begriffe für bestimmte Dinge. Wenn man da etwas reinzudeuten versucht, erzeugt man damit nur Verwirrung beim Leser. q.e.d. -- Janka 00:17, 8. Dez. 2010 (CET)
- Um es mal andersherum zu sagen: Wenn Du das Wort "Verschwendung" einmal in Blockschrift, einmal in Schreibschrift und einmal in gotischer Fraktur schreibst: Was würdest Du einem Japaner sagen, der diese drei verschiedenen Begriffe erläutert haben möchte? Es gibt keinen vorgegebenen inhaltlichen Unterschied, es sieht nur anders aus. Wenn der Autor die Schreibweisen mit unterschiedlichen Aspekten desselben Begriffs verbindet, dann sollte das aus dem Werk hervorgehen. Übrigens: Die Kanji 無駄 kommen direkt aus dem Chinesischen, die Silbenschriften Hiragana むだ und Katakana ムダ wurden später in Japan entwickelt.--Zerolevel 12:16, 8. Dez. 2010 (CET)
Ja, das hab ich alles mittlerweile verstanden. Aber ich werde doch wohl das Wort "Schreibschrift" bzw. "Fraktur" in gewöhnlichen Druckbuchstaben schreiben können, oder? Genauso würde ich mich über eine Kanji-Transkription der drei Begriffe freuen... Danke nochmals! --Ĝù dis-le-moi 17:04, 8. Dez. 2010 (CET)
- Was genau meinst Du mit "Kanji-Transkription"? Was soll wie transkribiert werden? Die Kanji für "kanji" sind 漢字 und bedeutet "Han-(Chinesen-)Zeichen". Die Kanji für "hiragana" sind 平仮名 (etwa "glatte Behelfs-Zeichen"), für "katakana" 片仮名 (etwa "Splitter-Behelfs-Zeichen"). Das hat aber alles mit "muda" nichts zu tun. Vielleicht hilft Dir en:Muda (Japanese term) weiter, falls Du es nicht schon kennst. --Zerolevel 20:51, 8. Dez. 2010 (CET)
Super, danke schön! Die von dir angegebene Seite kannte ich natürlich schon, aber dort werden primär die sieben Verschwendungsarten und nicht die -ebenen thematisiert. Selbst in Takedas "Das synchrone Produktionssystem" finden sich übrigens auf Seite 154 die obigen Begriffe (in der deutschen Übersetzung). Grüße --Ĝù dis-le-moi 22:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das heißt, du willst die (unsinnige) Übersetzung der Typographie jetzt wieder ins japanische zurückübersetzen? Was soll der Blödsinn? -- Janka 22:28, 8. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht will er nur mal 無駄 selbst in der Praxis ausprobieren? ;-D --Zerolevel 08:25, 9. Dez. 2010 (CET)
Können Mandarinen und Apfelsinen den Stuhlgang aufhellen?
Danke und mfG. --Gelmaier 15:38, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ungeschält auf jeden Fall. --Aalfons 15:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nur der Hinweis, daß es wohl um die Reaktion von Fruchtsäuren mit dem Sterkobilin geht. Und da kann man nur antworten, vieleicht. Bei ca. 1,5 Kilo Nahrung am Tag und 2 Liter Getränke hat eine Mandarine sicher keine bemerkenswerte Reaktion, auch keine Apfelsine. Wenn man aber solche Spezialdiät macht, und sich einen Tag nur davon ernährt, verändert sich die Stuhlfarbe, aber das dann auch nicht nur wegen der Früchte, sondern weil auch bestimmte Körperfunktionen anders reagieren.Oliver S.Y. 16:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- 1,5 kg Nahrung am Tag? Ist das der offizielle Durchschnittswert? :) --FNORD 16:54, 7. Dez. 2010 (CET)
- Also ich esse sicher im Wochenschnitt soviel. Und das kommt ja auch schnell zusammen. Morgens und Abends zusammen ein halbes Pfund Brot, 150g Aufschnitt, Mittags halber Liter Eintopf = 600g, oder eben Roulade mit Kartoffeln, Rotkohl und Sauce dürfte auch soviel haben. Zweites Frühstück eine Kleinigkeit, Vesper noch nen Stück Kuchen für 100g, und Abends beim TV was zum Knabbern. Dazu halt die Apfelsine, die auch locker 150 Gramm wiegt. War natürlich nur ein Schätzwert, aber den hab ich mal gelesen, als es um Darmtätigkeit ging. Durchschnitt halt, genauso trinkt mancher nur 1,5l, andere 3 Liter.Oliver S.Y. 20:14, 7. Dez. 2010 (CET)
- 1,5 kg Nahrung am Tag? Ist das der offizielle Durchschnittswert? :) --FNORD 16:54, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nur der Hinweis, daß es wohl um die Reaktion von Fruchtsäuren mit dem Sterkobilin geht. Und da kann man nur antworten, vieleicht. Bei ca. 1,5 Kilo Nahrung am Tag und 2 Liter Getränke hat eine Mandarine sicher keine bemerkenswerte Reaktion, auch keine Apfelsine. Wenn man aber solche Spezialdiät macht, und sich einen Tag nur davon ernährt, verändert sich die Stuhlfarbe, aber das dann auch nicht nur wegen der Früchte, sondern weil auch bestimmte Körperfunktionen anders reagieren.Oliver S.Y. 16:00, 7. Dez. 2010 (CET)
Vielen Dank an Oliver für die Auskunft. mfG. --Gelmaier 17:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Iss halt mal einen Tag lang nur Mandarinen und Apfelsinen, und schau dir an, was hinten herauskommt. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:21, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vergiss aber bitte anschließend nicht uns deine Erkenntnis detailliert mitzuteilen. --85.180.190.103 19:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Was beantworten die denn da alle? Er fragte nach dem Stuhlgang (aufhellen) und nicht den Stuhl selbst!--79.252.192.121 20:34, 7. Dez. 2010 (CET)
- Den Stuhlgang erhellt nur eine Birne, eine elektrische natürlich.--79.252.192.121 03:16, 8. Dez. 2010 (CET)
- Sollten die Fruchtsäuren nicht schon im Zwölffingerdarm zusammen mit der Magensäure neutralisiert worden sein? Im Dünndarm herrscht doch IIRC leicht alkalisches Milieu. --Rôtkæppchen68 20:40, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vergiss aber bitte anschließend nicht uns deine Erkenntnis detailliert mitzuteilen. --85.180.190.103 19:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe zu wenig Ahnung von Chemie, aber ich weiß, daß nach dem Verzehr bestimmter Obstarten der Stuhlgang anders riecht als nach Rumsteak mit Zwiebeln. Die Zusammensetzung der Nahrung hat also schon auch sensorische Auswirkungen. Aus was besteht eine Apfelsine, außer aus Wasser, Cellulose und Fruchtsäuren und Zucker? Da bleiben eigentlich nur die Fruchtsäuren als Verdächtige. Und ja, ich nenn die so. Es kann sich dabei auch um Fruchester handeln, der natürlich keine Säure ist, aber das ist eigentlich für den Zusammenhang nebensächlich. Farbe = Sterkobelin, und die wird irgendwie beeinflusst, Ergebnisse kennt jeder selbst, also ob Weißbrot, Paprikaschnitzel oder Spinat verzehrt wird, Zusammenhang offensichtlich.Oliver S.Y. 22:42, 7. Dez. 2010 (CET)
Eigentumsrecht am Boden
Gibt es dafür klassische Gesetze oder Rechtsprechungen, was man tatsächlich beim Grundstückskauf erwirbt? Also zB. ob eine Überlandlandleitung in 20 Meter Höhe genehmigt werden muß, oder ob der U-Bahnbau unterm Haus zustimmungspflichtig ist? Auch hab ich irgendwo was von Bergbaurechten gehört. Also wenn mir Opa 20 Hektar Acker vererbt, darf ich da nicht den Kies drunter abbauen, weil der dem Staat/Land/Kommune gehört? Andere Beispiele - muß man das Überfliegen seines Grundstücks mit Modellflugzeugen oder Heißluftballons genehmigen, oder auch zulassen?Oliver S.Y. 16:03, 7. Dez. 2010 (CET)
- Überlandleitung und U-Bahn geht nicht ohne Zustimmung und Entschädigung des Eigentümers.
- Drüber fliegende Flugzeuge und Heißluftballons brauchen keine Zustimmung des Eigentümers, nur wenn sie landen wollen.
- Schotter darfst du nur mit behördlicher Genehmigung abbauen.
- Erdöl und Kohlevorkommen unter deinem Grund gehören bei uns dem Staat, der dann Konzessionen vergeben kann, allerdings nur mit Genehmigung und Entschädigung des Grundstückseigentümers. In Amerika gehört auch das Öl dem jenigen dem das Grundstück gehört, das ist der Unterschied, aber die Amis haben ihre Ölvorkommen sowieso schon weitgehend leergepumpt. Da wird's keine neuen Ölbarone durch Zufallsfunde mehr geben. --El bes 16:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Kleine Anmerkung: Segelflugzeuge, Gleitschirme und Hängegleiter auf Überlandflügen brauchen zur Landung keine Genehmigung des Eigentümers, gleiches gilt für Not- und Sicherheitslandungen (siehe Außenlandung). In allen anderen Fällen ist auch eine Genehmigung der Luftfahrtbehörde nötig, du darfst also nicht ohne weiteres mit deinem Hubschrauber auf deinem eigenen Grundstück landen. Bei Überflügen mit bemannten Luftfahrzeugen muss die jeweilige Sicherheitsmindesthöhe eingehalten werden (Ausnahme auch hier wieder Segelflugzeuge, Gleitschirme und Hängegleiter, sowie Start und Landung auf dem benachbarten Flugplatz). Flugmodelle mit Verbrennungsmotor müssen einen Abstand von 1,5 km zu Wohngebieten einhalten. --El Grafo (COM) 16:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Oliver S.Y.. Bei Grundeigentum gilt grundsätzlich, es gehört Dir alles, was horizontal im Grundbuch eingetragen ist. Vertikal nach oben und unten soweit, wie Dein Interesse tatsächlich geht. Dazu gibt es jedoch wieder Einschränkungen, so kannst Du wie oben beschrieben nicht einfach eine Kiesgrube eröffnen, auch wenn das Kies bei Dir auf dem Grundstück rumliegt. Ebenso hast Du keine Möglichkeit als normaler Grundeigentümer eine U-Bahn zu verhindern, da bis in diese Tiefe Dein Einwirkungsinteresse im Normalfall nicht mehr besteht (wohl aber, wenn aus dem Tunnel im Beispiel ein Entlüftungsschacht auf Dein Grundtstück führen sollte oder Erschütterungen Dein Eigentum beeinträchtigen etc.). Den Heißluftballon oder Flugzeuge kannst Du, da in der Regel außerhalb Deines Einwirkungsinteresses nicht verhindern, wohl aber z.B. niedrig fliegende Modellflugzeuge oder einen Baukran der Lasten über Dein Grundstück führt etc (hängt davon ab, woher Du kommst). Bei den Bergbaurechten kommt es ebenfalls darauf an, woher Du kommst (D/A/FL/CH). Da gibt es ganz verschiedene Lösungen. --Asurnipal 17:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich verlinke mal den mehrfach angesprochenen Aspekt Bergrecht. Geoz 17:46, 7. Dez. 2010 (CET)
- Und ich verlinke mal noch die Baulast. Das ist deswegen eine böse Falle, weil die Baulast einen verpflichten kann, bestimmte Einwirkungen zu dulden, aber im Grundbuch steht sie trotzdem nicht drin. Ein Leitungsrecht wird dagegen im Grundbuch eingetragen, so dass du das beim Kauf auf jeden Fall siehst. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:57, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich verlinke mal den mehrfach angesprochenen Aspekt Bergrecht. Geoz 17:46, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Oliver S.Y.. Bei Grundeigentum gilt grundsätzlich, es gehört Dir alles, was horizontal im Grundbuch eingetragen ist. Vertikal nach oben und unten soweit, wie Dein Interesse tatsächlich geht. Dazu gibt es jedoch wieder Einschränkungen, so kannst Du wie oben beschrieben nicht einfach eine Kiesgrube eröffnen, auch wenn das Kies bei Dir auf dem Grundstück rumliegt. Ebenso hast Du keine Möglichkeit als normaler Grundeigentümer eine U-Bahn zu verhindern, da bis in diese Tiefe Dein Einwirkungsinteresse im Normalfall nicht mehr besteht (wohl aber, wenn aus dem Tunnel im Beispiel ein Entlüftungsschacht auf Dein Grundtstück führen sollte oder Erschütterungen Dein Eigentum beeinträchtigen etc.). Den Heißluftballon oder Flugzeuge kannst Du, da in der Regel außerhalb Deines Einwirkungsinteresses nicht verhindern, wohl aber z.B. niedrig fliegende Modellflugzeuge oder einen Baukran der Lasten über Dein Grundstück führt etc (hängt davon ab, woher Du kommst). Bei den Bergbaurechten kommt es ebenfalls darauf an, woher Du kommst (D/A/FL/CH). Da gibt es ganz verschiedene Lösungen. --Asurnipal 17:02, 7. Dez. 2010 (CET)
Pilze suchen
Gleiches Thema, anderer Aspekt - gibt es ein Recht auf das Betreten von Wäldern zum Pilzesuchen oder Wandern? Oder anders gefragt, muß ein Eigentümer das Betreten ausdrücklich verbieten oder sein Grundstück einzäunen, wenn er das Betreten versagen will? Es hat ja wohl auch niemand das Recht, in einer Kleingartenanlage zu picknicken - ist das bei Wäldern anders?Oliver S.Y. 16:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Regelungen finden sich in § 14 Bundeswaldgesetz bzw. in den Waldgesetzen der einzelnen Länder, hier am Beispiel von Sachsen. --91.89.56.157 16:10, 7. Dez. 2010 (CET)
- Meist darf man bis zu bestimmten Menge Pilze einfach sammeln. Sogar abgefallene Äste, Kleinholz und Zapfen dürfen gesammelt werden, nur absägen darf man nichts. Ist aber wie gesagt regional alles höchst unterschiedlich. --El bes 16:15, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ist in jedem Staat anders. BerlinerSchule. 16:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wie bereits richtig gesagt, ist das von Bundesland zu Bundesland verschieden, aber der Wald (und meist auch das sonstige "freie Feld") darf in der Regel von jedermann betreten werden; die Eigentümer haben auch gar nicht das Recht, das Betreten zu verbieten oder durch Einzäunen zu verhindern. In Niedersachsen zum Beispiel lautet die Regelung "Jeder Mensch darf die freie Landschaft betreten und sich dort erholen. Dieses Recht findet seine Grenze in einer für die Grundbesitzenden unzumutbaren Nutzung, insbesondere durch öffentliche Veranstaltungen oder eine gewerbsmäßige Nutzung." (§ 23 I NWaldLG). Das gilt allerdings nur für die Freizeitgestaltung; wer also zum Beispiel täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und dabei statt über die Straße durch den Wald abkürzt, kann sich (theoretisch) schon außerhalb des Erlaubten befinden. Meist ist auch das Reiten besonders geregelt (eingeschränkt), und in Schutzgebieten gelten ebenfalls strengere Regeln. Auf Belange der Land- und Forstwirtschaft ist natürlich Rücksicht zu nehmen, auch jagdliche Einrichtungen dürfen nicht genutzt oder betreten werden. Aber grundsätzlich kann dir keiner verbieten, in den Wald zu gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ist in jedem Staat anders. BerlinerSchule. 16:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Meist darf man bis zu bestimmten Menge Pilze einfach sammeln. Sogar abgefallene Äste, Kleinholz und Zapfen dürfen gesammelt werden, nur absägen darf man nichts. Ist aber wie gesagt regional alles höchst unterschiedlich. --El bes 16:15, 7. Dez. 2010 (CET)
Danke vielmals, das hilft schon weiter.Oliver S.Y. 20:15, 7. Dez. 2010 (CET)
- Grundsätzlich gilt das Betretungsrecht im Wald und in der freien Landschaft für staatliche und private Wälder gleichermaßen auch außerhalb von Wegen. Ausnahmen sind innere Hofräume, Gärten, landwirtschaftliche Acker- und Anbauflächen, Schonungen, Jagdeinreichtungen, ausgewiesene Schutzgebiete (Naturschutz, Flora-Fauna-Habitate, Naturzellen, Biotope) und Bodendenkmalbereiche. Aber mitten durch den einfachen Wald zu latschen, auch um Pilze in für den Eigenbedarf bestimmten Mengen zu ernten, ist grundsätzlich erlaubt.
- Willkürlich gesperrte Waldwege können zur Anzeige gebracht und der Verursacher zu einem Ordnungsgeld verdonnert werden. Das alles ist in den Landesforst- und landschaftsgesetzen verankert,die bundesweit aber alle im gleichen Tenor gehalten sind. Meines Erachtens eine sehr gute Regelung, denn in anderen Ländern würde ein einfacher Waldspaziergang u.U. mächtigen Ärger geben, wenn der Privateigentümer das mitbekommt und mit seiner Schrotflinte klarmacht, dass das alleine sein Waldweg ist. Plaintext 07:41, 8. Dez. 2010 (CET)
Hallo,
kennt jemand noch andere Filme (oder mtwg. auch Serien) in denen die Figur Maria Walewskas auftaucht? Ich kenne (bzw. habe nur die folgenden gefunden): Maria Walewska (Film) (der von 1937) und der Mehrteiler, der auch im Artikel steht, Napoleon (2002). Kennt jemand noch weitere? --jcornelius 16:15, 7. Dez. 2010 (CET)
- imdb kennt welche. -- Wiprecht 16:42, 7. Dez. 2010 (CET)
- noch einer -- Wiprecht 16:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ah, super. Die Funktion "Rolle" bei Imdb kannte ich noch nicht. Ich danke recht herzlich! --jcornelius
16:57, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich kenne eine (vermutlich polnische) TV-Produktion, die in den 70ern im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde. Titel lautete: Maria und Napoleon. Das Amüsante dabei war, dass es eine Rahmengeschichte war, die eine Beziehungsgeschichte in Vergangenheit und Gegenwart wiedergab. VG--Magister 01:07, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ah, super. Die Funktion "Rolle" bei Imdb kannte ich noch nicht. Ich danke recht herzlich! --jcornelius
Seligmann, Kohle-Saga
Hat das zufällig jemand herumstehen? Ein Zitat-Check würde mir einen Gang ersparen, melde mich auf deiner Disk. --Aalfons 17:51, 7. Dez. 2010 (CET)
Openstreetmap auf mobilem Gerät (offline)
Ich suche ein (möglichst einfaches) mobiles Gerät, auf dem sich die Openstreetmap-Karten in einer vergleichbaren Funktionalität anzeigen lassen wie die im Internetbrowser angezeigte Karte bei openstreetmap.de.
Wichtig ist, dass das ganze offline, also ohne (ständige) Internet-Verbindung, möglich ist. GPS ist nicht unbedingt nötig; wenn vorhanden, sollte die Karte den aktuellen Standort anzeigen können, Routing usf. brauche ich nicht. Weiter sollten der Kartensatz, etwa für ganz Deutschland, und die Anzeige-Anwendung auf den Gerät einigermaßen einfach zu installieren/einzurichten sein, und das Gerät sollte mit einem ausreichend guten Display ausgestattet sein. Ich hatte entweder an ein GPS-Gerät oder ein entsprechendes Handy gedacht. Kann mir da jemand etwas empfehlen? --178.24.146.42 18:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Falls du ein iPhone verwendest: www.offmaps.com --Lars Beck 18:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- TangoGPS ([10]) auf Openmoko? Keine Ahnung ob das empfehlenswert ist, aber falls du auf nerdigen Kram stehst … --El Grafo (COM) 19:04, 7. Dez. 2010 (CET)
- GPS-Geräte z.B. das Dakota von Garmin - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 19:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab nen HTC Magic mit Android, da kann man mir der App Andnav2 und den Karten von Opensteetnet kann man offline GPS standpunt anschauen, und auch karte bewegen.Nur navigation geht erst nachdem die Rote online berechnet wurde. Wenn du dich dabei verfährst, muss man wieder online gehen. aber navigatiion wolltest du ja nicht.--Hackermacker 20:03, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oben genanntes Offmaps geht auch auf dem IPod-touch und ist wirklich recht nett. Es arbeitet aber mit Rasterdaten, braucht damit viel Platz und du wirst in höchster Zoostufe nur einzelnen Großstädte bzw. Regionen runterlanden, die du besuchen willst. Einige Städte und du bist schnell im Gigabyte-Bereich. --Kolossos 21:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- GPS-Geräte z.B. das Dakota von Garmin - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 19:52, 7. Dez. 2010 (CET)
Aus der Beobachtungsliste: Armin Weiß verstorben ?
hier [11] hat eine IP eingetragen, dass Armin Weiß verstorben ist. Kann das jemand verifizieren? Ich finde es nicht im Netz. Cholo Aleman 19:49, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hier [[12]] stehts auch so.--Hackermacker 20:10, 7. Dez. 2010 (CET)
Ups..Kommando zurück, das ist ja der Wikipedia Artikel. Sorry--Hackermacker 20:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- Bevor wir hier jemanden vorschnell für tot erklären, warten wir lieber etwas ab, bis die Meldung bestätigt ist. Mein Rat daher: Unter Hinweis auf die fehlende Quellen revertieren; mit Beleg wieder eintragen (sobald es einen gibt). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:37, 7. Dez. 2010 (CET)
Im Prinzip ja, allerdings sehen die anderen Beiträge der IP nicht nach Vandalismus aus, und irgendwer muss es beobachten. Cholo Aleman 22:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hat der laut eigener Homepage mehrere Leben? Da steht "Vitae" - ein Genitiv kann's nicht sein, da nichts dazu steht. Oder ist ein spätlateinischer partitivus gemeint? Hä? BerlinerSchule. 23:01, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das ist wohl die Kurzform von Curriculum Vitae (Lebenslauf). --Rôtkæppchen68 23:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich sag' doch, dass der Genitiv nicht so allein in der Landschaft herumstehen kann: Kurz Lebens statt Lebenslauf? Genauer: Statt Lauf des Lebens kurz des Lebens... Sprachlich ziemlich unmöglich. Mag im (umgangssprachlichen) Deutschen noch gehen, ich nehm' die Himbeer für ich nehme nicht die Aprikosentorte, sondern die Himbeertorte... Hoffen wir nur, dass er noch lebt und das noch korrigieren kann... BerlinerSchule. 13:09, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das ist wohl die Kurzform von Curriculum Vitae (Lebenslauf). --Rôtkæppchen68 23:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hat der laut eigener Homepage mehrere Leben? Da steht "Vitae" - ein Genitiv kann's nicht sein, da nichts dazu steht. Oder ist ein spätlateinischer partitivus gemeint? Hä? BerlinerSchule. 23:01, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ein Irrtum muss kein Vandalismus sein. Kürzlich wurde Horst Stern irrtümlich für tot erklärt; die Meldung kam von einer absolut vertrauenswürdigen und normalerweise gut informierten Bearbeiterin. Falsch war sie trotzdem. Es ist schon sinnvoll, für derartige Aussagen auf einen verlässlichen Beleg zu warten. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Vitae kann auch Ablativ sein. Sinngemäß: "vom/übers Leben". Passt doch? :) --Kevin Heidemann 14:09, 8. Dez. 2010 (CET)
- Kann nicht Ablativ sein, ist doch a-Dekl.? Singular wäre vita, Plural vitis, oder? Zu der ursprünglichen Frage, ohne vertrauliche Quelle sollte so was nie rein. Notfalls die IP fragen, woher sie das denn weiß. Umweltschutz – [D¦B] 14:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- A-Deklination ist richtig. Vitae ist sowohl Genitiv und
AblativDativ singular, als auch Nominativ plural. Siehe la:wikt:vita. --Rôtkæppchen68 15:17, 8. Dez. 2010 (CET)- Jetzt lasst aber mal! Ablativ: langes a, Gen. Sg., Dat. Sg., N. Pl. ae. Ehrlich! 85.180.196.2 15:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- Sry, mein Fehler. --Rôtkæppchen68 15:36, 8. Dez. 2010 (CET)
- [13] ! --Kevin Heidemann 16:33, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin ja nun schon einige Dekaden Lateinlehrer, aber Google werde ich kein Latein beibringen! Nicht so googlegläubig sein! ;) Gruß 85.180.196.2 16:57, 8. Dez. 2010 (CET)
- [13] ! --Kevin Heidemann 16:33, 8. Dez. 2010 (CET)
- Sry, mein Fehler. --Rôtkæppchen68 15:36, 8. Dez. 2010 (CET)
- Jetzt lasst aber mal! Ablativ: langes a, Gen. Sg., Dat. Sg., N. Pl. ae. Ehrlich! 85.180.196.2 15:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- A-Deklination ist richtig. Vitae ist sowohl Genitiv und
- Kann nicht Ablativ sein, ist doch a-Dekl.? Singular wäre vita, Plural vitis, oder? Zu der ursprünglichen Frage, ohne vertrauliche Quelle sollte so was nie rein. Notfalls die IP fragen, woher sie das denn weiß. Umweltschutz – [D¦B] 14:14, 8. Dez. 2010 (CET)
Zurück zum Thema: Pressemitteilung der Grünen im Bayerischen Landtag vom 8. Dezember 2010 - erscheint mir ausreichend belegt. --Eingangskontrolle 22:37, 8. Dez. 2010 (CET)
- Er ruhe in Frieden; und über das Schreibfehlerchen auf seiner Homepage mag nun auch der Worte genug gewechselt sein. 85.180.196.227 23:03, 8. Dez. 2010 (CET)
USB-Speicherstick Wiederbeleben?
Moin Leute! Nach dem Versuch meinen 16GB USB-Speicherstick unter Windows 7 zu patitionieren wird dieser nicht mehr richtig erkannt. Hat vielleicht von euch jemand eine Idee oder Erfahrungen wie ich diesen wieder zu laufen bekomme oder ihn in den Auslieferungszustand zurückversetze? --Pater Pelms 20:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- Probiers mal mit einer Knoppix-CD und gparted. --Rôtkæppchen68 20:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja ich habe es unter Linux mit fdisk, cfdisk, und sfdisk versucht aber ich bekomme nur jede Menge Fehlermeldungen wie FATAL ERROR. Cannot open disk drive., oder Unable to read capacity. Gparted erkennt den Sick auch nicht. Unter Windows 7 wird er auch nicht mehr richtig erkannt, beziehungsweise der Formatierungsdialog von Windows 7 meint die brutto Gesamtkapazität des Sticks beträge 0KB!!!. dmesg unter Knoppix gibt folgende Meldungen aus:
scsi 5:0:0:0: Direct-Access GENERIC USB Mass Storage 1.00 PQ: 0 ANSI: 2
sd 5:0:0:0: Attached scsi generic sg1 type 0
usb-storage: device scan complete
sd 5:0:0:0: [sdb] READ CAPACITY failed .. sd 5:0:0:0: [sdb] Result: hostbyte=DID_OK driverbyte=DRIVER_SENSE
sd 5:0:0:0: [sdb] Sense Key : Illegal Request [current]
sd 5:0:0:0: [sdb] Add. Sense: Invalid command operation code
sd 5:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
sd 5:0:0:0: [sdb] Mode Sense: 16 24 09 51
sd 5:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
sd 5:0:0:0: [sdb] READ CAPACITY failed
sd 5:0:0:0: [sdb] Result: hostbyte=DID_OK driverbyte=DRIVER_SENSE
sd 5:0:0:0: [sdb] Sense Key : Illegal Request [current]
sd 5:0:0:0: [sdb] Add. Sense: Invalid command operation code
sd 5:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
sd 5:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
- Hast Du es schon an einem anderen Rechner versucht? Es gibt Billigsticks, die mit bestimmten USB-Chipsets nicht ordentlich zurechtkommen und deswegen nicht an jedem Rechner funktionieren. --Rôtkæppchen68 21:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja Das Problem ist nur daß der Stick vor den Partitionierungsversuch korrekt funktionierte aber danach nicht mehr (Siehe neue Ergänzungen oben). Ich habe die 16GB-FAT-Partition gelöscht und danach eine 12GB-NTFS und eine 4GB-FAT-Partition erstellt unter Verwendung des Programms Super Fdisk for Win 7 aus dem Internet. Und seitdem lässt er sich weder formatieren noch partitionieren in Windows 7 noch in Linux/Knoppix. Der Stick war allerdings nich billig 30€. Den Sick hatte ich bereits beim Händler gegen einen neuen austauschen lassen der auch zuvor beim Partitionieren kaputt ging.--Pater Pelms 22:04, 7. Dez. 2010 (CET)
- In dem Fall würde ich glatt vermuten, dass es sich in beiden Fällen um eine Fälschung handelt. -- Janka 22:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich denke aber eher nicht daß die Elektronik-Kette (Werbeslogan: Sternhagel Günstig) Fälschungen verkauft. Die Sticks waren auch in der Originalverpackung. --Pater Pelms 23:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Die Dinger sind, wenn sie gefälscht sind, professionell gefälscht. Das kann der Blödmarkt-Einkäufer gar nicht mit eigenen Mitteln prüfen, da muss er sich Hilfe vom Hersteller holen. Du kannst davon ausgehen dass so ziemlich alles, was aus China kommt, zusätzlich auch noch als Fälschung existiert und auch denselben Vertriebsweg nimmt. Nur so sind überhaupt ausreichende Umsätze zu erzielen, die das Fälschen auch lohnen. -- Janka 00:31, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich denke aber eher nicht daß die Elektronik-Kette (Werbeslogan: Sternhagel Günstig) Fälschungen verkauft. Die Sticks waren auch in der Originalverpackung. --Pater Pelms 23:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- In dem Fall würde ich glatt vermuten, dass es sich in beiden Fällen um eine Fälschung handelt. -- Janka 22:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja Das Problem ist nur daß der Stick vor den Partitionierungsversuch korrekt funktionierte aber danach nicht mehr (Siehe neue Ergänzungen oben). Ich habe die 16GB-FAT-Partition gelöscht und danach eine 12GB-NTFS und eine 4GB-FAT-Partition erstellt unter Verwendung des Programms Super Fdisk for Win 7 aus dem Internet. Und seitdem lässt er sich weder formatieren noch partitionieren in Windows 7 noch in Linux/Knoppix. Der Stick war allerdings nich billig 30€. Den Sick hatte ich bereits beim Händler gegen einen neuen austauschen lassen der auch zuvor beim Partitionieren kaputt ging.--Pater Pelms 22:04, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hast Du es schon an einem anderen Rechner versucht? Es gibt Billigsticks, die mit bestimmten USB-Chipsets nicht ordentlich zurechtkommen und deswegen nicht an jedem Rechner funktionieren. --Rôtkæppchen68 21:44, 7. Dez. 2010 (CET)
Bitte geb mal den Hersteller und Typ an, dann kann man google befragen. Gruss --Nightflyer 22:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- Kingston DataTraveler G3 16GB. Ich habe auch schon bei www.kingston.com (Kingston Deutschland) nachgesehen aber leider nichts zum zurücksetzen in den Auslieferungszustand gefunden. --Pater Pelms 22:40, 7. Dez. 2010 (CET)
- Du könntest mal versuchen, ihn "auszunullen", falls Du mit Deinen Partitionierungsversuchen wirklich nur die Partitionstabelle zerschossen hast.
- Starte nochmal Knoppix, und achte beim Einstecken wieder auf die Meldungen, wie Du sie oben schonmal angegeben hast. Such die darin mehrfach auftauchende Zeichenkette [sd_]. Oben war sie [sdb], aber da sich das auch mal beim Reboot ändern kann, bitte nicht blindlings übernehmen, sondern nochmal nachlesen. Dann gibst Du ein:
- Kingston DataTraveler G3 16GB. Ich habe auch schon bei www.kingston.com (Kingston Deutschland) nachgesehen aber leider nichts zum zurücksetzen in den Auslieferungszustand gefunden. --Pater Pelms 22:40, 7. Dez. 2010 (CET)
dd if=/dev/zero of=/dev/xxx bs=512 count=1
- Statt xxx setzt Du die drei Buchstaben ein.
- Wenn das funktioniert, dann machst Du noch:
mkdosfs -I /dev/xxx
- (wieder die drei Buchstaben statt xxx eingeben). Damit hast Du den ganzen Stick als "Superfloppy" ohne Partitionstabelle mit FAT formatiert.
- Wenn er danach immer noch nicht geht, hast Du Dir irgendwas übelst zerschossen. -- 78.43.71.155 01:12, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe den Tipp ausprobiert bekomme aber beim ersten Befehl (dd) diese Meldung:
dd: Schreiben von „/dev/sdb“: No space left on device 1+0 records in 0+0 records out 0 bytes ((null)) copied, 0,00049648 seconds, 0,0 kB/s
- Wobei der Zweite Befehl (mkdosfs) nur folgende Meldung ausgibt:
mkdosfs: Attempting to create a too large file system
- Was allerdings das Problem nicht beseitigt. Es scheint daß der USB-Stick seine verfügbare Kapazität vergessen hat. Vielleicht hat Janka auch Recht und es ist besser wenn ich mir einen anderen Stick von einem anderen Hersteller zulege.
- Und Danke für den "Superfloppy"-Tip --Pater Pelms 20:17, 8. Dez. 2010 (CET)
on/off-Kinetik
Wer kann mir erklären, was das ist? Wikipedia verrät es mir nicht, oder? Kommt in diesem Artikel vor: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=79374
Vielen Dank --84.61.156.238 20:51, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das ist die Pharmakokinetik bei Beginn und Ende der Anwendung des betreffenden Medikaments. --Rôtkæppchen68 20:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Und was bedeutet eine "on/off-Kinetik von 1–2d/5–7d"? Ein bis zwei Tage, bis das Medikament nach dem Einsatz wirklich wirkt und fünf bis sieben Tage, bis es aufhört zu wirken, wenn man es absetzt? Gibt es eine Quelle dazu? MfG --84.61.156.238 21:38, 7. Dez. 2010 (CET)
Elektroleitung an Wasserrohren
Neulich sah ich im Keller eines Wohnblocks, dass zwei Warmwasserrohre an je einer Stelle ihrer Isolation entkleidet und dort durch einen 3-4 mm starken Kupferdraht verbunden worden waren - mit ziemlich aufwändig installierten Anschlussstellen. Weiß jemand, was das bedeuted?--O DM 21:58, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das wird ein Teil des Potentialausgleichs sein.--Schlesinger schreib! 22:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- Erstmal danke... "Einzubinden sind neben dem Erder und dem Schutzleiter der Stromversorgung alle elektrisch leitfähigen Teile, die ein elektrisches Potential von außen ins Gebäude einführen können, zum Beispiel Rohrleitungen aus Metall": heißt das, das ist so eine Art Blitzschutz? - oder entstehen die Potentiale auch anderweitig? Führen Warmwasserleitungen nach außen? (nicht signierter Beitrag von O DM (Diskussion | Beiträge) 7. Dez. 2010, 22:07:40)
- Warmwasserleitungen von bspw. Fernwärme kommen direkt von außen, ansonsten besteht eine Verbindung über den Umweg der Warmwasserbereitung zum Kaltwasseranschluss, der seinerseits ja wieder von außen kommt. --Geri, ✉ 22:27, 7. Dez. 2010 (CET)
- Danke, jetzt weiß ich bescheid. Mehr rhetorischer Zusatz: Das Gebäude steht seit 1967 und erst jetzt wird das gemacht. Schon ein mulmiges Gefühl.--O DM 22:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- So etwas ähnliches hatte ich auch mal. Das Gebäude, eine Versammlungsstätte, wurde 1976 gebaut und erst nach 30 Jahren kommt der TÜV-Prüfer auf den Gedanken, dass der Potentialausgleich an Wasser- und Heizungsleitungen grüngelb gekennzeichnet werden muss. Ich bin dann erstmal einen halben Tag im Heizungkeller herumgekrochen, um die vorhandene, aber nicht gekennzeichnete Potentialausgleichsleitung zu suchen. --Rôtkæppchen68 23:17, 7. Dez. 2010 (CET)
- Diese Potentiale können auch anders entstehen: Durch elektrische Leitungen, Korrosion, elektrische Bahnen oder unipolare HGÜ in der Nähe. --Rôtkæppchen68 23:20, 7. Dez. 2010 (CET)
- Erstmal danke... "Einzubinden sind neben dem Erder und dem Schutzleiter der Stromversorgung alle elektrisch leitfähigen Teile, die ein elektrisches Potential von außen ins Gebäude einführen können, zum Beispiel Rohrleitungen aus Metall": heißt das, das ist so eine Art Blitzschutz? - oder entstehen die Potentiale auch anderweitig? Führen Warmwasserleitungen nach außen? (nicht signierter Beitrag von O DM (Diskussion | Beiträge) 7. Dez. 2010, 22:07:40)
Pour les sociologistes: Dirk Baecker über Entscheidungen
Ich weiß, no Hausaufgabenhilfe & so, aber ich wüsste das dann doch gerne genauer: Was will mir der Herr mit dieser Aussage vermitteln?
„Eine der wichtigsten Eigenheiten der Entscheidung liegt darin, dass sie gleichsam gegen den geschichtlichen Strom der Zeit gebaut ist. Während wir es gewöhnt sind, Ereignisse als festgelegt durch die Vergangenheit und offen gegenüber der Zukunft zu betrachten, liegt die Leistung der Entscheidung, wie Luhmann herausarbeitet, darin, sich durch die Bindung an eine bestimmte erwartete und durch die Entscheidung selbst mit herbeizuführende Zukunft festzulegen und gegenüber der Vergangenheit Freiheitsgrade einzuführen. Die Entscheidung akzeptiert also nicht den Lauf der Dinge, sondern sie kehrt ihn gegen sich selbst zugunsten bestimmter gewünschter oder auch nur möglicher anderer Umstände. Sie lässt sich nicht durch die Vergangenheit determinieren, sondern nur durch die Zukunft. Wer sich entscheidet, entscheidet sich gegen eine Vergangenheit und für eine Zukunft – und tut gut daran, für diese Zukunft wiederum Refernzen in der Vergangenheit zu suchen.“
Mein Problem damit: Was meint Baecker mit der Umkehrung des zeitlichen Laufes? Ich verstehe, dass eine Entscheidung die Festlegung einer Zukunft sein muss, aber wieso führt man dadurch gegenüber der Vergangenheit „Freiheitsgrade“ ein und was soll denn das sein? Entgegen der Überschrift darf mir das auch gerne ein sachkundiger Informatiker oder Mathematiker erklären.--† ♂ 22:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Dawkins würde das Francophonyism nennen ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Luhmann in Kurzzitaten ist fast unmöglich, aber ich versuche es mal. Die Sache mit der Zukunft ist klar, oder? Gegenbild zu dem Modell Entscheidung ist "alles mit sich machen lassen, keine Entscheidung treffen, sondenr im Strom der Zeit mitschwimmen." In dem Moment determiniert die Vergangenheit die Zukunft, das was war, bestimmt 100% die Zukunft, die Vergangenheit regiert. In dem Moment in dem ich entscheide, regiert aber nicht mehr allein die Vergangenheit. Der Einfluss der Vergangenheit ist nicht mehr deterministisch, sondern wird durch die Entscheidung gebrochen. Während ich beim Nichtstun Gefangener der Vergangenheit bis hierhier, bin, kann ich durch eine Entscheidung etwas ändern, gegenüber (dem Einfluss) der Vergangenheit gewinne ich an Freiheit. -- southpark 23:09, 7. Dez. 2010 (CET)
- Danke, hilft mir weiter und deckt sich mit der Meinung eines Kommilitonen. Erscheint mir zwar immer noch als eine etwas dünne Grundlage, um von "Umkehrung" zu sprechen, aber was soll's.--†
♂ 23:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Danke, hilft mir weiter und deckt sich mit der Meinung eines Kommilitonen. Erscheint mir zwar immer noch als eine etwas dünne Grundlage, um von "Umkehrung" zu sprechen, aber was soll's.--†
- Was will mir der Herr mit dieser Aussage vermitteln? Ich tippe auf: Wenn Sie es nicht verstanden haben, sollten sie auch meine anderen Bücher kaufen. -- Janka 23:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Der Eindruck beschleicht mich bei den Literaturtipps meiner Dozenten bisweilen auch (Universität als Bertelsmann Club), ich bezweifle aber, dass die Hohepriester der soziologischen Metaphysik das allein des Geldes wegen tun. Baecker kritisiert ja selbst Kapitalismus und dergleichen; wobei ich das bei jemandem, der an die Naturgesetze der Soziologie glaubt, nicht ganz nachvollziehen kann.--†
♂ 23:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nein, natürlich nicht nur des Geldes wegen. Um als Hohepriester zu gelten muss man ohnehin viel veröffentlichen, selbst wenn man genug auf der hohen Kante hätte. Meine Literaturtipps: [2] und natürlich unausweichlich [3]. -- Janka 00:53, 8. Dez. 2010 (CET)
- (quetsch) Hier noch ein passender Literaturtip.[4] --Cú Faoil RM-RH 19:08, 8. Dez. 2010 (CET)
- Soziologie, ja die Geisteswissenschaften insgesamt unter dem Aspekt der Geldgeilheit zu betrachten ist eine sehr humoristische Herangehensweise, hat aber mit den realen Verhältnissen nicht das Geringste zu tun.
- Ich zweifle. Gerade dort, wo die Gelder sehr knapp sind (also in den Geisteswissenschaften) und das Feld von vielen beackert wird muss sich der Einzelne mehr anstrengen und im Zweifel auch größer darstellen als er ist, will er denn überhaupt wahrgenommen werden. Denn nur viele(!) Publikationen zeugen vom Erfolg und werden zu einer ausreichenden finanziellen Ausstattung des jeweiligen Instituts und seiner Mitarbeiter führen. Es geht hier nicht um die Anhäufung von Vermögen, es geht schlichtweg um das Auskommen aller Beteiligten. Das dieser Zwang zur quantifizierbaren Produktivität zu einer qualitativ besseren Erkenntnis, dem Sinn aller Wissenschaft, führt, halte ich für zweifelhaft. Der Verständlichkeit ist er, wie das Beispiel zeigt, jedenfalls schonmal sehr abträglich. -- Janka 01:40, 8. Dez. 2010 (CET)
- So formuliert vermag ich Deinen Zweifel auch nicht mehr ernsthaft zu zerstreuen. Mit ging es eher um die Erbärmlichkeit der Summen, und sicher auch um die Erbärmlichkeit der Auskommen dieser abgestorbenen Zunft, die ihren Tiefpunkt dann in der selbsterniedrigenden Mittelmäßigkeit von Philosophischen Quartetts erreicht, die für ein paar lumpige Euro und innerlich gelangweilt hellenistisch angehauchte Schaudebatten für spätpubertierende Oberschüler, arbeitslose Politologen und frühverrentete Gymnasialdirektoren zelebrieren. --84.191.13.65 04:05, 8. Dez. 2010 (CET)
- Gutes Beispiel. Ich kann auch keinen tieferen Sinn als pure Verzweiflung und/oder Aufmerksamkeitsgeilheit sehen. Müssen die letzten Zuckungen der Vernunft sein. Herr Sloterdijk ist als Vorzeigeschöngeist ja praktisch so unvermeidbar geworden wie es einst Herr Willemsen war. -- Janka 04:25, 8. Dez. 2010 (CET)
- So formuliert vermag ich Deinen Zweifel auch nicht mehr ernsthaft zu zerstreuen. Mit ging es eher um die Erbärmlichkeit der Summen, und sicher auch um die Erbärmlichkeit der Auskommen dieser abgestorbenen Zunft, die ihren Tiefpunkt dann in der selbsterniedrigenden Mittelmäßigkeit von Philosophischen Quartetts erreicht, die für ein paar lumpige Euro und innerlich gelangweilt hellenistisch angehauchte Schaudebatten für spätpubertierende Oberschüler, arbeitslose Politologen und frühverrentete Gymnasialdirektoren zelebrieren. --84.191.13.65 04:05, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich zweifle. Gerade dort, wo die Gelder sehr knapp sind (also in den Geisteswissenschaften) und das Feld von vielen beackert wird muss sich der Einzelne mehr anstrengen und im Zweifel auch größer darstellen als er ist, will er denn überhaupt wahrgenommen werden. Denn nur viele(!) Publikationen zeugen vom Erfolg und werden zu einer ausreichenden finanziellen Ausstattung des jeweiligen Instituts und seiner Mitarbeiter führen. Es geht hier nicht um die Anhäufung von Vermögen, es geht schlichtweg um das Auskommen aller Beteiligten. Das dieser Zwang zur quantifizierbaren Produktivität zu einer qualitativ besseren Erkenntnis, dem Sinn aller Wissenschaft, führt, halte ich für zweifelhaft. Der Verständlichkeit ist er, wie das Beispiel zeigt, jedenfalls schonmal sehr abträglich. -- Janka 01:40, 8. Dez. 2010 (CET)
- Nein, natürlich nicht nur des Geldes wegen. Um als Hohepriester zu gelten muss man ohnehin viel veröffentlichen, selbst wenn man genug auf der hohen Kante hätte. Meine Literaturtipps: [2] und natürlich unausweichlich [3]. -- Janka 00:53, 8. Dez. 2010 (CET)
- Der Eindruck beschleicht mich bei den Literaturtipps meiner Dozenten bisweilen auch (Universität als Bertelsmann Club), ich bezweifle aber, dass die Hohepriester der soziologischen Metaphysik das allein des Geldes wegen tun. Baecker kritisiert ja selbst Kapitalismus und dergleichen; wobei ich das bei jemandem, der an die Naturgesetze der Soziologie glaubt, nicht ganz nachvollziehen kann.--†
- „...gegenüber der Vergangenheit Freiheitsgrade einführen“ würde ich so interpretieren, daß die Sehnsucht, die Phantasie, die Neugier, die Vision, die Utopie das Denken von seinen Fesseln befreien kann. Gegen die - auch das wäre eine Entscheidung - Kapitulation vor dem Bestehenden („Das war schon immer so und das wird auch immer so sein.“) tritt die Erkenntnis an, daß der Einzelne sich als Subjekt der Geschichte begreifen kann und so die Dinge in Bewegung geraten und die Verhältnisse zum Tanzen gebracht werden.
- Das führt dann von Sprüchen wie „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.“ zu: „Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt.“, Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ und „Anarchie ist machbar, Herr Nachbar.“, ergänzt um die Aufforderung an andere, sich ebenfalls zu entscheiden („Bürger lasst das gaffen sein, kommt herunter, reiht euch ein.“ oder: „Es gibt keinen ruhigen Platz zwischen Mündungsfeuer und Aufschlag.“) Auch wer sich nicht entscheidet, entscheidet sich. Entsprechend kursieren in der wiedererstarkten Anti-Atom-Bewegung auch Aufkleber: „Bleiben Sie passiv! - Ihre Bundesregierung.“
- Baecker / Luhman mystifizieren aber die Vergangenheit meines Erachtens fragwürdig als diffuse Konstruktion eines quasi monströsen Determinismus, einem „geschichtlichen Strom der Zeit“, dem der Einzelne scheinbar ausgeliefert gegenüberzustehen scheint. Näher betrachtet scheint mir aber auch dieser mächtige Strom im Ergebnis nur die Summe von bereits getroffenen Entscheidungen zu sein. (Bereits Douglas Adams weist ja darauf hin, daß einige die Erfindung von digitalen Armbanduhren als den großen Fehler ansahen, während andere es schon als falsch betrachteten, von den Bäumen heruntergestiegen zu sein.) Und wenn die scheinbar deterministische Macht (das ist der Mythos, der mir durch keinerlei Geschichtsbetrachtung gerechtfertigt erscheint) der Vergangenheit thematisiert wird, muß man auch die Ebenen der Wirkweise benennen, vor allem, daß und wie das Bestehende nicht nur in den äußeren Konstellationen der Macht sondern in der individuellen Psyche und der gesellschaftlichen Kultur fortwirkt.
- Das Bild, sich gegen den Strom zu stellen, ist also schräg und mißverständlich bis untauglich und verstellt den Blick auf das Problem. daß der Einzelne mit seiner Entscheidung zwar die Veränderung mitentwirft und miterwirkt, dabei aber doch das „Kind seiner Zeit“ bleibt, in seinen Prägungen befangen gehalten und nur bedingt ein „neuer Mensch“ werden kann, bisweilen sogar zum Totengräber der eigenen Veränderung mutiert. Die Diskussion und Forschung über Revolutionen ist voll davon, siehe zum Beispiel die Theorie der permanenten Revolution, geprägt von einem, der spätestens seit Kronstadt als ein solcher Totengräber begriffen wurde. --84.191.12.120 01:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Mit Blick durch eine eher naturwissenschaftliche Brille interpretiere ich das so:
- Ereignisse sind festgelegt durch die Vergangenheit und offen gegenüber der Zukunft: Mein Würf beim Mensch-ärgere-Dich-nicht ist festgelegt durch die Beschaffenheit des Knobelbechers, Handbewegungen, etc. Welche Zahl fällt kann ich aber nicht wissen und muss ich hinnehmen.
- Entscheidungen sind festgelegt durch eine erhoffte Zukunft und man wählt frei zwischen mehreren vorhandenen Optionen: Mein Adventskalender hat noch mehrere geschlossenene Türen. Welche ich als nächste öffne weiß nur ich allein. Ich bin frei die dicken Dominosteine sofort zu verputzen oder für später aufzuheben.
- Eine der wichtigsten Eigenheiten der Entscheidung liegt darin, dass sie gleichsam gegen den geschichtlichen Strom der Zeit gebaut ist. Die "Ereignisbäume" sind spiegelsymetrisch. Ein Ereinis in der Vergangenheit kann zu mehreren Ergebnissen in der Zukunft führen. vs Mehrere Optionen in der Vergangenheit können zu einem (erwünschten) Ergebniss in der Zukunft führen. Mit: Die Entscheidung akzeptiert also nicht den Lauf der Dinge, sondern sie kehrt ihn gegen sich selbst ist wohl das selbe gemeint, aber in der Tat etwas vollmundig formuliert. Geoz 10:18, 8. Dez. 2010 (CET)
- "entscheidung" ist hier terminus technicus der theorie sozialer systeme luhmanns
- küchenpsychologische konnotationen sind (mithin) eher hinderlich (sondern vielmehr ansatzpunkt der kritik luhmanns, an deren ende sein eigener begriffsvorschlag steht. ohne nachvollzug des dazwischenliegenden weges wird dieser vorschlag schwerlich plausibilisierbar sein).
- "entscheidung" ist ein spezialfall von "beobachtung", namentlich, wenn "handlung"s"erwartungen" vorliegen und in "kommunikation"szusammenhängen echte alternativen entschieden werden. diese "selektion" etabliert zusammenhänge, die reproduzierbar werden. die systematische reproduktion von entscheidungszusammenhängen (geht einher mit differenzierungen der "umwelt", zb: welches sind überhaupt relevante alternativen, welche kommunikationen sind nur umweltrauschen?) konstituiert "organisationen", "entscheidung" ist deren artbildende grundoperation. (anführungszeichen intendieren hier, vor einer identifikation der semantik von termini technici mit jener von worten des vortechnischen alltagssprachgebrauchs abzuschrecken)
- reduktion von alternativen ist per se riskant und produktiv und kreativ, allein schon, indem zukünftige entscheidungsspielräume begrenzt (von irrelevantem rauschen herausselektiert) und damit überhaupt eröffnet werden. als unpräzisere assoziation mag luhmanns rezeption des batesonschen informationsbegriffs anführbar sein: information ist ein [relevanter] unterschied, der [für nachfolgeoperationen] einen unterschied macht [und nicht etwa nur behauptet].
- die metaphorik von baecker ist hier wie öfters weniger hilfreich als die texte luhmanns.
- potentiell zumindest illustratives weiterlesen ist zb möglich hier: [14] (achtung spezieller anwendungskontext statt systematische theorieexplikation), [15] (achtung mäßiges referat), [16] (achtung veralteter theoriestand)
- allfällige gewieselwieselei ist unstreitig auch eine umgangsweise mit sowohl den eingangsfragen wie dem bezugstext. der frager wird selbst entscheiden, ob er sach-, stil- oder ersatzkommunikation will. d41d4l05 21:07, 8. Dez. 2010 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ Dirk Baecker: Postheroisches Management. Ein Vademecum. Merve Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88396-117-5, S. 162 f.
- ↑ Tom DeMarco, Timothy Lister: Wien wartet auf dich Hanser Verlag, München 1999, ISBN 3-446-21277-9
- ↑ Scott Adams: Dogberts Top Secret Management Handbuch Heyne Verlag, München 1999, ISBN 3-453-16083-5
- ↑ Alan Sokal: Eleganter Unsinn. Wie die Denker der Postmoderne die Wissenschaft mißbrauchen, München 1999 ISBN 978-3423330657
- Kontextlose Interpretation: Die Entscheidung nimmt dem Lauf der Dinge seine bedingte Kontingenz. Man nimmt Einfluss auf den Lauf, nur es gibt zwar die Möglichkeit zur Entscheidung, aber die Entscheidungs-Möglichkeiten erscheinen begrenzt ("gegenüber der Vergangenheit Freiheitsgrade einzuführen"). Nachdem dann eine Entscheidung getroffen wurde, und sich die gewünschten oder nicht gewünschten Ereignisse einstellen, bedarf es einer Begründung, warum man gerade diese Entscheidung traf. Man projeziert also die ehemals zukünftige Situation auf das damalige Handeln und begründet durch diese seine Entscheidung/ die Ausschlagung anderer Entscheidungsmöglichkeiten ("entscheidet sich gegen eine Vergangenheit und für eine Zukunft"). Macht zwei Cent, obwohl mir ein kandierter Apfel lieber wär. :D --Catfisheye 04:48, 8. Dez. 2010 (CET)
- ABSOLUTELY SHOCKING! Kein Kandierter Apfel (<= Hehehe! ROT!) verfügbar! Meine Herren, hier sind der Jahreszeit angemessene Aktionen gefragt !! Sogar die Koreaner haben ihn ...Geezernil nisi bene 10:13, 8. Dez. 2010 (CET)
Unternehmensform in den Vereinigten Staaten?
Wie findet man heraus, welche Unternehmensform ein internationales Unternehmen besitzt, bzw. ein Unternehmen, was in den USA angemeldet?/eingetragen?/den Hauptsitz hat? Mit Unternehmensform meine ich bspw. Fundation, Incorporation Ltd. usf. Danke! -- Widescreen ® 23:54, 7. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch en:List of company registers#United States. --Rôtkæppchen68 23:58, 7. Dez. 2010 (CET)
- Leider nix gefunden. Ich suche die Unternehmensform von World Vision International? -- Widescreen ® 00:15, 8. Dez. 2010 (CET)
- WVI is incorporated as a non-profit corporation under the laws of the State of California, USA http://www.wvi.org/wvi/wviweb.nsf/maindocs/39F905AE21E265C1882573750075074B?opendocument Frag doch dort. Eigentlich müßte eine Corporation einen entsprechenden Zusatz in ihrer Firma führen, Incorporated, Limited and Corporation, or their respective abbreviations (Inc., Ltd., Corp.), en:Incorporation (business)#Steps required for incorporation --Vsop 00:23, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die US-Organisation ist eine "inc.", aber das internationale Hauptquartier ist in Genf. --80.99.46.164 00:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- Könnte es also sein, dass diese Organisation, die eigentlich in der Schweiz ansäßig ist in den USA ganz einfach als inc. auftritt, da sie dort die Strukturen ihrer Unterorganisation nutzt, die als inc. gemeldet ist? --Liberaler Humanist 03:39, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die US-Organisation ist eine "inc.", aber das internationale Hauptquartier ist in Genf. --80.99.46.164 00:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ohne jeglichen Beleg oder näheren Hinweis ist die Behauptung vom internationalen Hauptquartier in Genf wenig erhellend. Vielleicht sollte noch hierauf http://www.wvi.org/wvi/wviweb.nsf/maindocs/E87F3116D624B1018825737500756070?opendocument hingewwiesen werden, wo Genf als International Liaison Office genannt ist. Alles gelogen? Andererseits hat WV Deutschland das Spendensiegel des DZI http://www.dzi.de/tuvw.htm --Vsop 06:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- WVI is incorporated as a non-profit corporation under the laws of the State of California, USA http://www.wvi.org/wvi/wviweb.nsf/maindocs/39F905AE21E265C1882573750075074B?opendocument Frag doch dort. Eigentlich müßte eine Corporation einen entsprechenden Zusatz in ihrer Firma führen, Incorporated, Limited and Corporation, or their respective abbreviations (Inc., Ltd., Corp.), en:Incorporation (business)#Steps required for incorporation --Vsop 00:23, 8. Dez. 2010 (CET)
- Leider nix gefunden. Ich suche die Unternehmensform von World Vision International? -- Widescreen ® 00:15, 8. Dez. 2010 (CET)
Gesellschaftsrecht in in den USA eine Angelegenheit des Einzelstaates. Deshalb findet man in den Statutes einer Gesellschaft Regelungen wie z.B.: "The Company is a Corporation Limited by Shares incorporated under the laws of the State of Delaware." (Das Gesellschaftsrecht von Delaware gilt/galt (?) als besonders "fortschrittlich" - was auch immer das heißen mag.) --Zerolevel 11:53, 8. Dez. 2010 (CET) PS: Siehe WVI-Webseite: WVI is incorporated as a non-profit corporation under the laws of the State of California, USA.
- Wenn das Ding ein Nonprofit ist, ist es (Privat-TF) vermutlich ein en:501(c). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:10, 8. Dez. 2010 (CET)
8. Dezember 2010
Pariser Tageszeitungen
Hallo! Kann mir jemand ein paar aktuelle Pariser Tageszeitungen der Lokalpresse Paris nennen? Ich tu mich da wirklich schwer, dementsprechendes im Internet zu finden. Das kann's doch nicht geben. ... Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 08:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die meisten französischen Fernseh- und Radiosender sowie die größten Medienkonzerne des Landes („Vivendi Universal“, „Groupe Lagardère“, „Groupe TF1“) haben ihren Sitz in Paris. Die Stadt ist Erscheinungsort international bedeutender Tageszeitungen („Le Figaro“, „Le Monde“, „Libération“) und bedeutendstes internationales Zentrum des Verlagswesens.
- Wo fand ich das wohl? Richtig: Paris --Vsop 09:07, 8. Dez. 2010 (CET)
- Le Parisien (nicht übersetzbar) - aber im Prinzip stimmt schon: Paris ist so eine Weltstadt, dass "rein lokale" Zeitungen eigentlich unspassend sind. Die "Grossen" (oben) haben dann auch einen Lokalteil. Geezernil nisi bene 09:08, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die frankophonen Kollegen fuehren eine Liste der regionalen Tagespresse in F, wenn's noch hilft. --Wrongfilter ... 09:15, 8. Dez. 2010 (CET)
- Le Parisien (nicht übersetzbar) - aber im Prinzip stimmt schon: Paris ist so eine Weltstadt, dass "rein lokale" Zeitungen eigentlich unspassend sind. Die "Grossen" (oben) haben dann auch einen Lokalteil. Geezernil nisi bene 09:08, 8. Dez. 2010 (CET)
Weiterfahrt wegen Sommerreifen verweigert - rechtens?
Mal allgemein gefragt: Darf ein Polizeibeamter die Weiterfahrt verbieten, wenn ein Fahrzeug nicht mit Winterreifen ausgerüstet ist? Folgende Situation: Der Fahrer fährt abends von einer Hauptstraße in eine Nebenstraße und hält dort an (parkt), um ein kurzes Telefonat zu führen. Nebenstraße ist verschneit, die Hauptstraßen gestreut und frei. Polizeiwagen hält ein paar Minuten später neben dem Fzg., die Beamten kontrollieren neben den Papieren auch die Reifen und untersagen aufgrund der Sommerreifen die (ja offensichtlich beabsichtigte) Weiterfahrt. Eine Geldstrafe wird nicht fällig, wohl weil das Fahrzeug (mit eingeschaltetem Licht) stand? Der Fahrer weiß übrigens, dass die Winterreifen Plicht und notwendig sind, hat sie nur wegen eines Lieferengpasses noch nicht. Dies nicht als Entschuldigung für den Sachverhalt, sondern zur Vermeidung unnötiger Diskussionen ;)
--91.56.172.226 10:25, 8. Dez. 2010 (CET)
- In meiner Zeitung stand, dass die Ausrede mit dem Lieferengpass nicht gilt. Ich möchte aber behaupten, dass die Verordnung einer Verfassungsgerichtlichen Überprüfung nicht stand hält. Man kann - selbst wenn vorher in der Presse diskutiert - nicht einfach so ein Gesetz machen, ohne dem Handel und dem Halter nicht die notwendige Zeit zu gewähren. Ich wette, da wetzen schon einige die Klagemesser.--91.56.220.157 10:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das mit dem Lieferengpass habe ich doch im Kleingedruckten erwähnt, darum geht es nicht. ;). Ich möchte wissen, ob die Beamten tatsächlich sagen dürfen "Sie fahren mit dem Wagen jetzt nicht mehr hier los." --91.56.172.226 11:06, 8. Dez. 2010 (CET)
Prinzipiell darf eine Weiterfahrt nur untersagt werden, wenn die Betriebserlaubnis erloschen ist; aus was für Gründen auch immer. Wenn z.B. durch einen Unfall die Beleuchtung nicht mehr funktioniert, oder auch, wenn Teile angebaut sind, die keine ABE haben. Wenn der Gesetzestext zu den Reifen das so ausdrückt, daß die BE im Winter nur gültig ist, wenn entsprechende Reifen montiert sind, dann dürfen die. Und ich nehme an, daß das genaus so bzw. entsprechend formuliert ist.So dann doch nicht... Gruß, redNoise 11:20, 8. Dez. 2010 (CET)- In §2 Abs. 3a StVO steht folgendes: Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, welche die in Anhang II Nummer 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG [...], beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen). Da auf der Nebenstrasse Schnee lag, kann die Polizei bei montierten Sommerreifen die Weiterfahrt untersagen (Gefahrenabwehr). Auch wenn die Hauptstrasse in dem Bereich gut geräumt ist, kann es an anderen Stellen schon anders aussehen (Glätte bei Brücken, Schneeverwehungen etc.) und es müssten in diesen Abschnitten Winterreifen montiert sein.--Obkt 11:24, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ah ja. Interessant. Das reicht dann ja aus und der Umweg über die BE muss nicht gemacht werden; sehe ich das richtig? Dann sollte ich meinen ersten Beitrag ggf. streichen... redNoise 11:29, 8. Dez. 2010 (CET)
- In §2 Abs. 3a StVO steht folgendes: Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, welche die in Anhang II Nummer 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG [...], beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen). Da auf der Nebenstrasse Schnee lag, kann die Polizei bei montierten Sommerreifen die Weiterfahrt untersagen (Gefahrenabwehr). Auch wenn die Hauptstrasse in dem Bereich gut geräumt ist, kann es an anderen Stellen schon anders aussehen (Glätte bei Brücken, Schneeverwehungen etc.) und es müssten in diesen Abschnitten Winterreifen montiert sein.--Obkt 11:24, 8. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Ja, dürfen sie. Das hat aber nicht notwendigerweise mit der aktuellen Winterreifen-Rechtsänderung zu tun, sondern kann sich zur Gefahrenabwehr bereits auf Allgemeines Polizeirecht stützen. Geht zum Beispiel auch, wenn Du einfach nur übermüdet wirkst. Oder wenn sie wegen Schneeverwehungen verfügen, dass Du - auch mit Winterreifen - nicht weiterfahren darfst. Gefahr, Dringlichkeit, Eignung, Verhältnismäßigkeit: Die vier Voraussetzungen sind gegeben, also ist die Maßnahme ok. --Rudolph Buch 11:31, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das mit dem Lieferengpass habe ich doch im Kleingedruckten erwähnt, darum geht es nicht. ;). Ich möchte wissen, ob die Beamten tatsächlich sagen dürfen "Sie fahren mit dem Wagen jetzt nicht mehr hier los." --91.56.172.226 11:06, 8. Dez. 2010 (CET)
Ganz simple Antwort, hier gehts um die Gefahrenabwehr gemäß §1 (2) StVO und nicht um §2 (3a) - und der ist so alt und gerichtsfest, das Protest sinnlos ist. Von der Praxis ganz abgesehen, daß man Winterreifen im Winter fährt, und Sommerreifen halt im Sommer...Oliver S.Y. 11:34, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde mich auch sehr wundern, wenn diese Regelung vom Verfassungsgericht mit der Begründung gekippt würde, es seien zum Stichtag nicht genug Winterreifen lieferbar gewesen: Diese Ausrede kann sowieso nur von jemandem kommen, der die bisherige Regelung ignoriert hat und somit gegen das bereits bislang geltende Recht (ja, ja, ich weiß: es war zu unbestimmt) und übrigens auch gegen alle Vernunft nicht mit geeigneten Reifen fuhr, und das heißt nunmal je nach Straßenlage zumindest Alljahresreifen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:44, 8. Dez. 2010 (CET)
- Richtig, das sieht offenbar nicht jeder so. Gestern bracht das
hässlichehessische Radio einen Beitrag, dass laut Polizei die Pkw zu fast 100 % auf Winterreifen fahren, aber Lkw und besonders die "Sprinter"-Klasse zu ca. 30 % noch mit Sommerreifen fahren (Sparsamkeit an der falschen Stelle). --Zerolevel 11:47, 8. Dez. 2010 (CET)
- Richtig, das sieht offenbar nicht jeder so. Gestern bracht das
- grinsen muss ich ja bei "...hat sie nur wegen eines Lieferengpasses noch nicht" - ja, der winter kam dieses jahr aber auch wieder überraschend ^^ ...Sicherlich Post / FB 11:51, 8. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>::Zur Verteidigung des Fahrers: Er fährt sonst ein anderes, mit Winterreifen ausgestattetes Fahrzeug, was allerdings wegen eines technischen Schadens unvorhergesehen ausgefallen ist. So mußte er notgedrungen das andere Fahrzeug nutzen, was eigentlich so nicht geplant war :). Da der Fahrer wegen des Fahrverbots dann anstatt mit unangepassten Reifen zu fahren mit unangepasster Kleidung etwa fünf Kilometer zu Fuß nach Hause laufen mußte, ist sicherlich ein Lerneffekt eingetreten, der ihn dazu bewegt, in solchen Situationen zukünftig lieber ganz auf's Fahren zu verzichten. Eine ähnliche Aussage zum "überraschend aufgetretenen Winter" tätigte einer der Beamten übrigens ebenfalls, als er vom Fahrer auf den Lieferengpass angesprochen wurde. --91.56.172.226 12:00, 8. Dez. 2010 (CET)
- okay, ausrede akzeptiert - und lernen durch schmerzen war ja integriert von daher :D ...Sicherlich Post / FB 14:29, 8. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>::Zur Verteidigung des Fahrers: Er fährt sonst ein anderes, mit Winterreifen ausgestattetes Fahrzeug, was allerdings wegen eines technischen Schadens unvorhergesehen ausgefallen ist. So mußte er notgedrungen das andere Fahrzeug nutzen, was eigentlich so nicht geplant war :). Da der Fahrer wegen des Fahrverbots dann anstatt mit unangepassten Reifen zu fahren mit unangepasster Kleidung etwa fünf Kilometer zu Fuß nach Hause laufen mußte, ist sicherlich ein Lerneffekt eingetreten, der ihn dazu bewegt, in solchen Situationen zukünftig lieber ganz auf's Fahren zu verzichten. Eine ähnliche Aussage zum "überraschend aufgetretenen Winter" tätigte einer der Beamten übrigens ebenfalls, als er vom Fahrer auf den Lieferengpass angesprochen wurde. --91.56.172.226 12:00, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich hätte denen gesagt, ich sei gerade auf dem Weg in die Werkstatt, um mir dort Winterreifen montieren zu lassen. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:55, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das wäre um ca. 23 Uhr recht unglaubhaft gewesen.... --91.56.172.226 12:02, 8. Dez. 2010 (CET)
- Och, mir hat auch mal ein Junkie auf meinem Fahrrad sitzend gesagt, er sei grad auf dem Weg zum Fundbüro damit. Sonntags. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das wäre um ca. 23 Uhr recht unglaubhaft gewesen.... --91.56.172.226 12:02, 8. Dez. 2010 (CET)
- Zumal das Thema seit Mitte des Jahres immer mal wieder in den Zeitungen ist. Und schon im Oktober war klar, ja sie kommt, aber vermutlich erst im November siehe z.B. Welt.de ZDF oder Stern. Im Oktober waren ausreichend Reifen vorhanden und auch noch bezahlbar. Mit dem Ersten Schnee wollten dann alle Winterreifen haben und wurden sich über engpässe...--Obkt 12:17, 8. Dez. 2010 (CET)
- Apropos bezahlbar: Nett ist auch die Preisgestaltung eines bekannten Discounters im iNet, der sonst immer mit einem durchgestrichenen Listenpreis und "seinem" Preis wirbt. Die auserwählten Reifen kosteten dort vor 2 Wochen noch 63,- Euro pro Stück, jetzt 99,- Euro (ohne durchgestrichenen Listenpreis). Das aber nur am Rande. Wie erwähnt war der Einsatz dieses Fahrzeugs gar nicht geplant. Es war eine "Notlösung", weil das andere defekt war. --91.56.172.226 12:24, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Kollege, nun lass es mal gut sein mit den chatten in der WP-Auskunft. Deine Frage ist bestens beantwortet.--91.56.220.157 12:34, 8. Dez. 2010 (CET)
- Apropos bezahlbar: Nett ist auch die Preisgestaltung eines bekannten Discounters im iNet, der sonst immer mit einem durchgestrichenen Listenpreis und "seinem" Preis wirbt. Die auserwählten Reifen kosteten dort vor 2 Wochen noch 63,- Euro pro Stück, jetzt 99,- Euro (ohne durchgestrichenen Listenpreis). Das aber nur am Rande. Wie erwähnt war der Einsatz dieses Fahrzeugs gar nicht geplant. Es war eine "Notlösung", weil das andere defekt war. --91.56.172.226 12:24, 8. Dez. 2010 (CET)
Amerikanische Politik derzeit
Dem Spiegel (online) entnehme ich, Obama habe auf Druck der Republikaner wegen der neuen Mehrheitsverhältnisse den reichsten 2% Bushs Steuergeschenke verlängert, gegen die er eigentlich kämpfte. Mich würde mal interessieren, wie die Republikaner/Tea Party diese Steuergeschenke für Reiche eigentlich begründen - in den Wahlkampagnen geben sie sich doch immer als Anwalt des bewaffneten, religiösen "kleinen Mannes" im Kampf gegen "Washington" und "Wallstreet". Dem bringt das alles aber doch garnix. Oder ist das schon wieder die "Trickle-down-theory"?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,733430,00.html --93.198.212.10 12:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- Trickle-down-Theorie, spätestens seit Reagonomics für jeden Konservativen in den USA ein sakarales Dogma. Da glauben auch die Tea-Party-Leute dran.
- 2 Nachträge:
- Du sagst ja schon, dass es bei Tea Party um den Kampf des „kleinen Mannes“ gegen „Washington“ geht. Nach der Logik dieser Bewegung ist alles, was Washington stark macht, automatisch schlecht. Steuern, egal für wen, sind also abzulehnen. Natürlich hätten sie gerne Steuerkürzungen für alle, aber irgendwo muss man halt anfangen…
- Außerdem sind für die Tea-Party-Leute ‚Kommunisten‘ noch viel schlimmer als „Wall Street“. Die Rücknahme der einseitig außergewöhnlichen Steuersenkungen ist in ihren Augen eine einseitige Steuererhöhung und damit „Klassenkampf“ der Linken (=Kommunisten). Achte mal darauf, wie oft ‚class warfare‘ in diesen Diskussionen ein Thema ist. Natürlich gibt es aus Sicht der Tea Party Klassenkampf immer nur von links… (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 15:28, 8. Dez. 2010 (CET))
Passender Dialog:
- Republikaner: "Ich will die Steuersenkungen für Reiche verlängern."
- Demokrat: "Nein, das ist schlecht fürs Defizit."
Pause
- Demokrat: "Ich will die Arbeitslosengelder um 13 Monate verlängern."
- Republikaner: "Nein, das ist schlecht fürs Defizit."
Pause
- Demokrat: "Ich stimme für deins, wenn du für meins stimmst"
- Republikaner: "OK"
- Beide: "We love bipartisan compromise!"
Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:15, 8. Dez. 2010 (CET)
Hier was zum Lesen. --Janneman 22:59, 8. Dez. 2010 (CET)
Frage zur Ordnungshaft
HAllo, eine Frage: Ich würde gerne einmal den Alltag in einem Knast von innen erleben sprich im Bau sitzen, da ich aber ein ehrlicher Mensch bin habe ich nun folgende Idee. Ich besuche eine Gerichtsverhandlung und störe durch Zwischenrufe, dann wird mir eine Geldstrafe oder ersatzweise 2-3 Tage Ordnungshaft aufgebrummt. Werde ich bei der Ordnungshaft ganz normal inhaftiert mit Zelle etc??Legehennenrter 12:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- Achtung: Trollaccount und Trollfrage.--91.56.220.157 12:37, 8. Dez. 2010 (CET)
- Es ist mein Ernst, bitte, ich weiß die Frage klingt ein wenig schräg, aber ich meine es wirklich ernst.Legehennenrter 12:41, 8. Dez. 2010 (CET)
- Gibt nen Film zum Thema 14 Tage Lebenslänglich. Leider keinen Artikel.--134.2.3.103 12:51, 8. Dez. 2010 (CET)
- Vor vielen Jahren hat das mal ein Journalist gemacht. Das heißt, ich kann mich an einen Fall erinnern, aber vielleicht kommt das öfter vor. Der von mir gelesene Fall stand in der ADAC Motorwelt. Da hat sich der Journalist (oder die Motorwelt oder der Chefredakteur oder wer auch immer) gesagt, einem Autofahrer könne es ja passieren, auch zu einer kurzen Haftstrafe verurteilt zu werden (oder vielleicht ersatzweise eine Haft antreten zu müssen, weil er eine Geldbuße oder so nicht bezahlt hatte? Vermutlich Letzteres...). Jedenfalls wollte der hinter Gitter und dann einen Artikel darüber schreiben. Er hat dann eine Woche im Gefängnis verbracht und das im Blatt eingehend beschrieben. Ob die Gefängnisleitung (?) eingeweiht war, weiß ich nicht. Aber die Übrigen, also das Personal und die Mithäftlinge sicherlich nicht; er wollte ja was Echtes erleben. Keine Ahnung, an wen er sich da gewandt hatte. Aber ganz sicher hatte er nicht riskiert, wirklich etwas anzustellen. Moral: Werde Journalist und sprich mit der Justizvollzugsbehörde Deines Vertrauens (oder Bundeslandes). BerlinerSchule. 12:56, 8. Dez. 2010 (CET)
- Gibt nen Film zum Thema 14 Tage Lebenslänglich. Leider keinen Artikel.--134.2.3.103 12:51, 8. Dez. 2010 (CET)
- Es ist mein Ernst, bitte, ich weiß die Frage klingt ein wenig schräg, aber ich meine es wirklich ernst.Legehennenrter 12:41, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hast Du Dir den Artikel Ordnungsmittel und die §§ 177/178 Gerichtsverfassungsgesetz mal angeschaut? In der Praxis wird es Dich durch § 178 rund 1000 Euro und durch § 177 einen seeehr langweiligen Nachmittag in der Vorführzelle des Gerichts kosten. Ordnungshaft nach § 178 wäre nur zu erwarten, wenn der Richter aufgrund Deines Reichtums davon ausgeht, dass Dich die 1000 Euro nicht schrecken - oder sie später aufgrund Deiner Armut nicht eintreibbar sind, also nach fruchtloser Kontenpfändung und ähnlichem. Fazit: Möglich, aber teuer - insgesamt nicht lohnend. --Rudolph Buch 14:00, 8. Dez. 2010 (CET)
Evtl. meinst du Erzwingungshaft? Die kannst du, wenn es dir zu ungemütlich wird, dann auch jederzeit abbrechen. --Da7id 14:23, 8. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt Programme in der Präventionsarbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen mit problematischer und ungünstiger Sozialprognose, die Knastbesuche, Gespräche mit Knastinsassen und möglicherweise auch eine begrenzten Selbsterfahrungs-Aufenthalt im Knast vorsehen ([17], [18], [19]; Google mal mit – beispielsweise - „Knast auf Probe“). Aber zu dieser Klientel gehörst Du offenbar nicht und Du wirst Dich an sowas aus vielen Gründen auch kaum dranhängen können und die Knackis würden sich auch sehr herzlich bedanken, von Dir wie Zootiere bestaunt zu werden. Knastaufenthalte in Form eines Abenteuerurlaubs sind, egal auf welche Art du einfährst, außerdem absehbar teuer. Die Kosten pro Tag waren 2008 durchschnittlich 92,87 Euro und schwankten je nach Bundesland so zwischen 67 und 115 Euro, in Berlin waren es 2008 88,70 Euro ([20]). Du kannst sicher sein, daß da bei einem Abenteuerurlaub jemand ordentlich die Hand aufhalten würde. Und wenn Du einen Knastaufenthalt provozierst kann es Dir auch passieren, daß ein Richter, wenn er das checkt, sich ein bißchen mehr provozieren läßt als Dir lieb ist. Er wird sich möglicherweise auch nicht um Deine Terminpläne kümmern. Sprich: Du fährst ein, wenn was frei ist, und das kann auch dann sein, wenn Dir der Termin überhauptnicht paßt. Dann kannst Du nur hoffen, daß Du in einem Bundesland lebst, in dem die Knäste notorisch überbelegt sind. --84.191.13.65 16:10, 8. Dez. 2010 (CET)
wurde nichmal jmd in der untersuchungshaft getötet, weil das personal soooooooooo viel zu tun hatte... in NW, glaub ich... sollte wie n unfall aussehen, aber das medizinische/kriminal personal war wohl etwas mehr auf zack als das vollzugs personal... --Heimschützenzentrum (?) 16:18, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das ist keine sehr kluge Idee. Erstens störst du damit sinnlos einen Prozess und zweitens hast du keinen Kontrolle über die Länge der verhängten Ordnungshaft. Parke doch einfach falsch und bezahle nicht. Dann kommst du nach einiger Zeit garantiert in Erzwingungshaft. Wenn du dich bereiterklärst zu zahlen kannst du das selbstständig beenden wenn es dir zu viel wird. --FNORD 16:36, 8. Dez. 2010 (CET)
- Oder mache Schulden, zahle nicht und treibe die Sache zum Verfahren auf Abgabe der eidesstattlichen Versicherung (früherer Offenbarungseid). Die gibst du dann nicht ab, dann erwirken deine Gläubiger auch einen Haftbefehl und der Gerichtsvollzieher kann dich in eine JVA kutschieren. Mit ein bisschen Troublemaking u. U. sogar mit polizeilicher Amtshilfe. Diese Haft lässt sich dann auch schnell durch dein Handeln - Abgabe der e. V. - beenden. Die diversen Unkosten und das schlechte Schufa-Ranking geht aber alleine auf deine Kappe, nicht auf die der hiesigen Autoren oder von WMD! --Alupus 19:31, 8. Dez. 2010 (CET)
Javascript in Iframe
Wenn man in einem HTML-Dokument in einem Iframe eine auf einer anderen Domain gelagerte Webseite anzeigt, dann dürfen die beiden dargestellten Seiten nicht gegenseitig auf die DOMs des anderen zugreifen, um Cross-Site-Scripting zu unterbinden. Gibt es dennoch eine Möglichkeit, um Information zwischen beiden Seiten auszutauschen? Was ich erreichen möchte, ist einfach, dass die äußere Seite den Iframe ausblendet, wenn die innere Seite - die Daten per AJAX holt - bei der Darstellung der Daten scheitert. Die innere Seite soll also einfach bloß "Erfolg" bzw. "Misserfolg" nach außen kommunizieren. Ist das möglich? --::Slomox:: >< 13:33, 8. Dez. 2010 (CET)
- Schwierig, da zu Recht das DOM der anderen Site außerhalb des Zugriff liegt. Auf die Schnelle fällt mir nur ein Dirty Hack ein: Und zwar, dass die eingebettete Site beim erfolgreichen Aufbau eine URL auf der einbettenden Site aufruft und dieser Aufruf dort entweder per CGI oder per Javascript ausgewertet wird.Plaintext 14:52, 8. Dez. 2010 (CET)
- http://usejquery.com/posts/9/the-jquery-cross-domain-ajax-guide oder http://ajast.org/ajast/main --Lars Beck 15:09, 8. Dez. 2010 (CET)
Wieder ein Problem mit DECT Telefon (Grundig)
Hallo,
ich hatte eigt. das gleiche Problem schonmal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 46#Philips CD1701B DECT an Fritzbox 7240 anschließen. Die Fritzbox ist immer noch dieselbe, nur ein Firmwareupdate kam hinzu (ein sehr hübsches nebenbei gesagt).
Nachdem das mit dem Philips also nach Tagen des Probierens irgendwie ging, musste es leider umgetauscht werden (Akku etc.). Neues DECT: Grund Classico (Amazon). Und ich dächte das so "delux"-Telefone noch einfacher zu bedienen sind - aber nichts da.
Probiert wurde erst Telefonanmeldung, danach die Box laufen lassen und andersrum. Mit und ohne Voranmeldung an der mitgelieferten Basisstation. Anmeldung während die mitgelieferte Station am FON-Eingang steckte. Und alles natürlich mehrfach hintereinander, unter Drückens dieser DECT-Knopfs an der FBox (was irgendwie den Vorgang positiv beeinflussen soll) und an verschiedenen Tagen.
Was kann ich da nur noch tun??? Grüße --WissensDürster 14:21, 8. Dez. 2010 (CET)
- --Rôtkæppchen68 14:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- (Die FBoxanleitung ist leider wenig hilfreich. "Beim Anmelden des ersten Telefons wird die DECTfunktion aktiviert" - wenn ja, dann ja, sonst nicht, heißt das. ) Jedenfalls: Schritt 1 & 2 getan. Dann am Mobilteil den Anmeldevorgang gestartet, PIN eingeben (werkseitig nicht verändert - ich hab aber auch nochmal bewusst 0000 in der Fbox gesetzt) und parallel von der Fbox Suchvorgang gestartet. Dauert ca. 30 sek, bis die FBox mir sagt, dass es nicht ging. Das Mobilteil sagt es etwas später - ohne Fehlermeldung (wie die Fbox ja immer ankündigt.) Das DECT-Licht an der FBox blinkt. Kann es denn wirklich sein, dass die Funktion kaputt ist?! Oder besser halb-kaputt? Denn vor 2 Wochen gings ja schonmal. Andere Signale von Nachbarn etc. können den Vorgang auch nicht stören oder? --WissensDürster 15:20, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hmmm....Hast Du daran gedacht, den DECT-Knopf der Fritzbox während des gesamten Anmeldevorgangs zu drücken? Das ist bei der Fritzbox nämlich anders als bei anderen DECT-Basen, wo der Knopf nur bis zum ersten akustischen Signal gedrückt werden muss. Ansonsten ist eines der beiden Teile defekt. Probehalber mal das Grundigteil wieder an seiner alten Basis anmelden und/oder ein anderes Mobilteil an der Fritzbox anmelden. --Rôtkæppchen68 15:47, 8. Dez. 2010 (CET)
- Mit und ohne DECT-Knopf. Wobei (wie die FBoxanleitung sagt) ich erst 1-2 Sekunden nachdem ich den Vorgang am Mobilteil starte, die Suche am Router beginne und danach den Knopf gedrückt halte. Ein alternatives DECTgerät steht mir leider nicht zur Verfügung. Aber ich werde mal sehn, ob ich mir irgendwo eins leihen kann, um das auszuschließen. --WissensDürster 16:21, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hmmm....Hast Du daran gedacht, den DECT-Knopf der Fritzbox während des gesamten Anmeldevorgangs zu drücken? Das ist bei der Fritzbox nämlich anders als bei anderen DECT-Basen, wo der Knopf nur bis zum ersten akustischen Signal gedrückt werden muss. Ansonsten ist eines der beiden Teile defekt. Probehalber mal das Grundigteil wieder an seiner alten Basis anmelden und/oder ein anderes Mobilteil an der Fritzbox anmelden. --Rôtkæppchen68 15:47, 8. Dez. 2010 (CET)
- (Die FBoxanleitung ist leider wenig hilfreich. "Beim Anmelden des ersten Telefons wird die DECTfunktion aktiviert" - wenn ja, dann ja, sonst nicht, heißt das. ) Jedenfalls: Schritt 1 & 2 getan. Dann am Mobilteil den Anmeldevorgang gestartet, PIN eingeben (werkseitig nicht verändert - ich hab aber auch nochmal bewusst 0000 in der Fbox gesetzt) und parallel von der Fbox Suchvorgang gestartet. Dauert ca. 30 sek, bis die FBox mir sagt, dass es nicht ging. Das Mobilteil sagt es etwas später - ohne Fehlermeldung (wie die Fbox ja immer ankündigt.) Das DECT-Licht an der FBox blinkt. Kann es denn wirklich sein, dass die Funktion kaputt ist?! Oder besser halb-kaputt? Denn vor 2 Wochen gings ja schonmal. Andere Signale von Nachbarn etc. können den Vorgang auch nicht stören oder? --WissensDürster 15:20, 8. Dez. 2010 (CET)
Technische Frage: pdf-Link herausfinden
Das 2. Link hier erlaubt Zugriff auf einen first of ...-Artikel, den ich gerne unter einem neuen Lemma als Ref. verlinken würde. Wie kann das bewerkstelligt werden? http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.55.1513.pdf führt nicht zum Ziel. Geezernil nisi bene 15:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.55.1513&rep=rep1&type=pdf - das ist der Link, wie er unter der Ueberschrift steht. --Wrongfilter ... 16:08, 8. Dez. 2010 (CET)
- So: http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.55.1513&rep=rep1&type=pdf ? (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 16:09, 8. Dez. 2010 (CET))
- Herzlichen Dank! Gruss Geezernil nisi bene 17:09, 8. Dez. 2010 (CET)
Excel -> HTML
Ich möchte eine Excel-Tabelle in sauberen HTML-Tabellencode exportieren. Im Netz fand ich leider keine kostenlose Konverter-Software. Also versuche ich es anders. Die HTML-Exportfunktion von Excel erzeugt einen schrecklich aufbeblähten Code, den ich automatisiert bereinigen möchte. Leider habe ich keine Ahnung von Regex, und ich möchte mich momentan auch nicht unbedingt mit der Theorie beschäftigen. Deshalb meine bündige und praktische Frage: Was muss ich in einem Editor (ich verwende Notepad++) bei Suchen & Ersetzen eingeben, wenn ich die Checkbox "RegEx" angewählt habe und beispielsweise
- <td class=xl28 style='border-top:none;border-left:none'>ABC</td>
in
- <td>ABC</td>
umwandeln möchte (die Class- und Style-Werte, die Excel vergibt, ändern sich ja in jeder Tabellenzeile). Vielen Dank schon mal! Hans Urian | ✍ 16:42, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hi, falls du nur einfach strukturierte Tabellen hast (sprich: ohne col-/rowspan und solche Scherze), sollte es recht einfach sein, die Dinger aus Excel als CSV (Dateiformat) zu exportieren und dann einen Konverter drüberzujagen – da scheint es einiges zu geben. --El Grafo (COM) 16:52, 8. Dez. 2010 (CET)
- Probier mal <td[^>]*> durch <td> ersetzen. --Eike 16:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- PS, Erklärung: [^>] ist "alles außer >", das * heißt "beliebig viele davon". Ergibt "Spitze Klammer auf, td, beliebig viel Zeugs (aber keine schließende Klammer dabei), Klammer zu. Die Verrenkung mit "alles außer >" ist nötig, damit er die Fundstelle nicht einfach auf die komplette Zeile ausdehnt. --Eike 17:10, 8. Dez. 2010 (CET)
- An CSV als Zwischenschritt hatte ich gar nicht gedacht, allerdings habe ich die angesprochenen Scherze :-) zuhauf. <td[^>]*> funktioniert wunderbar! Danke euch beiden! Hans Urian | ✍
- (BK) Das müsste dann aber auch einfach mit Wörd gehen: Exceltabelle in ein Wörd-Dokument einkopieren, dann Tabelle-in-Text und als Trenner </td><td> eingeben. Dann nur noch die Zeilenenden unwandeln. Ergebnis in den Notepad kopieren und als HTML abspeicheln. --Rôtkæppchen68 17:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Es ist vermutlich simpler, aus Excel heraus ein CSV zu exportieren und dann mit awk drüberzumangeln:
awk <Bla.csv -F\; '{ printf("<tr>"); for(i=1;i<NF;i++) { printf("<td>%s</td>",$i) } printf("</tr>\n"); }'
- awk für MS-Windows gibt's hier: [21]. Oder du installierst dir eine der Unix-Toolsammlungen für MS-Windows (z.B. via Cygwin), da ist es meistens auch drin. -- Janka 17:09, 8. Dez. 2010 (CET)
Ich nix Microsoft, aber kann man eine Tabelle aus Excel nicht einfach nach HTML exportieren (von der Qualität mal abgesehen)? --Lars Beck 17:25, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das geht, aber wie oben zu lesen lehnt der Fragesteller dieses wegen des schrecklich aufbeblähten Code (sic!) ab. --Rôtkæppchen68 17:30, 8. Dez. 2010 (CET)
- Genau, sieh dir mal den von Excel augfebläthen Code an, und du wirst deine Telabbe darin fast nicht mehr finden ;-) Hans Urian | ✍
Irgendwie überlese ich in letzter Zeit immer öfter die Hälfte der Fragestellung, man möge es mir nachsehen -- bezüglich des vermutlich unbrauchbaren Markups hatte ich mich überdies ja schon geäussert. --Lars Beck 17:56, 8. Dez. 2010 (CET)
Eike, da du offensichtlich so firm bei RegEx bist, hätte ich noch eine Zusatzfrage: Ich möchte im obigen Beispiel alle Attribute rauswerfen außer die colspan-Attribute. Also z.B. bei <td blabla colspan=n blabla> sollte alles blabla raus, aber colspan=n drin bleiben. n ist ein beliebiger Wert. Wie heißt der Ausdruck dafür? Hans Urian | ✍
- Ich würde es mit einem der diversen Cleanern versuchen. Gerüchteweise soll es da sogar etwas von Microsoft selbst geben, such in die Richtung mal weiter. --elya 20:21, 8. Dez. 2010 (CET)
Schild am Kran
Heute habe ich hier in Deutschland auf dem Ende des Auslegers eines sehr hohen Krans an einer Baustelle eine rot-weiße Tafel gesehen, die war unten links rot und oben rechts weiß sowie diagonal von unten links nach oben rechts geteilt. Wozu dient das (Luftverkehr) und wie heißt die Tafel?
--77.4.37.102 18:35, 8. Dez. 2010 (CET)
- Schilder am Kranausleger mit Laufkatzen zeigen eigentlich an, wieviel Last am Haken hängen darf. Da sind dann Zahlen zu sehen. Wenn aber beim Transport auf der Straße am Ende eine rot/weiße Tafel hängt, so soll das den nachfolgenden Verkehtr warnen, wie der rote Lappen, den man bei hinten rausragender Ladung auch anbringen muss. --Schlesinger schreib! 18:44, 8. Dez. 2010 (CET)
- Naja der war auf einer Baustelle. Die Tafel (mind. 1 x 1 m) war nicht beschriftet.--77.4.37.102 18:53, 8. Dez. 2010 (CET)Z
- Könnte ja für den Transport am Kran verblieben sein. Gleichwohl: Die Kennzeichnung von überstehender Ladung hat nach § 22 Absatz 4 Satz 3 durch Fahne, Schild oder Zylinder in uni-roter Farbe zu geschehen. Warntafeln im Sinne der StVO ala Zeichen 360 sind rot/weiß gestreift und nicht nur zweigeteilt. Das Schild dürfte daher eine andere Bedeutung haben. --Alupus 18:57, 8. Dez. 2010 (CET)
- Eine simple Googelsuche nach "luftverkehr warntafel kran" ergab bei mir als ersten Treffer: [22]. Joyborg 19:10, 8. Dez. 2010 (CET)
Schreibgeschützter Ordner
Ich habe hier einen schreibgeschützten Ordner vorliegen, der sich einfach nicht entschützen lässt. Weder durch einfaches "Haken-entfernen" unter Eigenschaften, noch durch Verlagerung des gesamten Inhalts in einen neu erstellen Ordner. Als Folge des Schreibschutzes lassen sich darin befindliche .tex-Dateien nicht kompilieren. Kann mir jemand helfen?! 89.247.146.133 18:40, 8. Dez. 2010 (CET)
- Mit Hammer und Stemmeisen versuchen. Im Ernst: Welches Betriebssystem? --AndreasPraefcke
- Windows 7. 89.247.146.133 19:02, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wie sehen denn die NTFS-Dateirechte aus? Wer ist Eigentümer der Dateien und des Ordners? Was passiert, wenn Du den Ordner auf ein FAT-formatiertes Medium wie einen USB-Stick verschiebst/kopierst? -- 78.43.71.155 19:58, 8. Dez. 2010 (CET)
- NTFS-Dateirechte? Keine Ahnung, was das ist. Ich habe den Ordner von einem USB-Stick herunterkopiert, auf dem er bereits schreibgeschützt war. Der USB-Stick war aber nicht schreibgeschützt. 89.247.146.133 20:29, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wie sehen denn die NTFS-Dateirechte aus? Wer ist Eigentümer der Dateien und des Ordners? Was passiert, wenn Du den Ordner auf ein FAT-formatiertes Medium wie einen USB-Stick verschiebst/kopierst? -- 78.43.71.155 19:58, 8. Dez. 2010 (CET)
- Windows 7. 89.247.146.133 19:02, 8. Dez. 2010 (CET)
Schuss ins Blaue, da mir mit OpenOffice-Dateiordnern sowas auch öfter passiert - ebenfalls beim kopieren über den Umweg USB-Stick: Gibt es versteckte Dateien mit dem gleichen Namen wie Deinen Tex-Dateien, aber einer Endung Namens ".lck" oder ähnlichem? Falls ja, lösch sie probehalber, die sagen dem Programm, dass es nur lesend zugreifen darf. Gruß, --Wiebelfrotzer 21:27, 8. Dez. 2010 (CET)
Was hat der Mann in der Hand?

Was hat der Mann in der Hand? (anonymes Gemälde, wohl Dresden, 18. Jh.) --AndreasPraefcke 18:52, 8. Dez. 2010 (CET)
- Könnte ein Streithammer sein. --Alupus 19:00, 8. Dez. 2010 (CET)
- Danke. --AndreasPraefcke 19:04, 8. Dez. 2010 (CET)
- Genauer gesagt ein Luzerner Hammer. Da laut unserem Artikel Kriegshammer dieser Waffentyp im 18. Jahrhundert „nur noch als Statussymbol von den Offizieren von Husareneinheiten benutzt“ wurde, dürfte es sich bei dem Dargestellten um einen Husarenoffizier handeln, zumal er auch einen Kalpak trägt. --Jossi 21:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Danke. --AndreasPraefcke 19:04, 8. Dez. 2010 (CET)
Aha. Übrigens ist das Bild ind er Infobox im Artikel Luzerner Hammer irreführend, denn es zeigt auch andere Typen (typischer Infoboxunfug halt).--AndreasPraefcke 10:21, 9. Dez. 2010 (CET)
- kann man in der Infobox nicht unters Bild schreiben, dass der Luzerner der rechte ist / oder ist es der mittlere? Doc Taxon @ Discussion 10:31, 9. Dez. 2010 (CET)
Schaden durch DoS-Attacke
Die Webseite von mastercard ist ja schon seit Stunden nicht mehr erreichbar. Dadurch wird dem Betreiber ja ein finanzieller Schaden entstehen. Kann man den irgendwie beziffern, gibt es da vielleicht Erfahrungswerte? --91.52.234.228 18:58, 8. Dez. 2010 (CET)
- Laut MasterCard machte MasterCard 2009 5,10 Milliarden USD Umsatz. Davon ausgehend, dass die Transaktionen etwa gleichverteilt sind (sind sie höchstwahrscheinlich nicht), dass alle jetzt nicht getätigten Tansaktionen nicht nachgeholt werden (werden viele vermutlich) und dass alle Transaktionen eine Online-Verbindung brauchen (das ist nicht der Fall), kostet der Ausfall etwa 580 000 USD die Stunde. --Wikus van de Merwe 21:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hübsche Rechnung. Schädlich ist auch der Image-Verlust. Zwar hat Visa ebenfalls "gekündigt", aber MC halt als erste, und sie kriegen die Hauptlast der Empörung ab. Das schlägt sich in einer gewissen, nicht messbaren Abwanderung zur Konkurrenz nieder. Unilever und Shell als Firmen, gegen die große Boykottkampagnen liefen, könnten die Spätfolgen immer noch spüren, genau wie österreichischer Wein noch immer nicht wieder vorglykolische Nachfrage erreichthat. Bei Auswahl kaufe ich immer noch keine Unilever-Produkte und tanke, wenn's geht, woanders als bei Shell. Und von meinen beiden Kreditkarten nutze ich die MC jetzt erstmal nicht. Alles Ameiserei, aber ein Spässken ist es doch. Österreichische Rotweine trinke ich allerdings (zu) gerne. --Aalfons 21:22, 8. Dez. 2010 (CET)
Dumm nur, dass MC heute im Dow deutlich über Trend und Branche gelaufen ist. Die Märkte lieben das Verhalten offenbar. Die 3 Prozent plus an der Börse ergeben fast 1 Mrd USD mehr Marktkapitalisierung. --Aalfons 21:58, 8. Dez. 2010 (CET)Stimmt nicht, falsch abgelesen. --Aalfons 00:56, 9. Dez. 2010 (CET)
- Hübsche Rechnung. Schädlich ist auch der Image-Verlust. Zwar hat Visa ebenfalls "gekündigt", aber MC halt als erste, und sie kriegen die Hauptlast der Empörung ab. Das schlägt sich in einer gewissen, nicht messbaren Abwanderung zur Konkurrenz nieder. Unilever und Shell als Firmen, gegen die große Boykottkampagnen liefen, könnten die Spätfolgen immer noch spüren, genau wie österreichischer Wein noch immer nicht wieder vorglykolische Nachfrage erreichthat. Bei Auswahl kaufe ich immer noch keine Unilever-Produkte und tanke, wenn's geht, woanders als bei Shell. Und von meinen beiden Kreditkarten nutze ich die MC jetzt erstmal nicht. Alles Ameiserei, aber ein Spässken ist es doch. Österreichische Rotweine trinke ich allerdings (zu) gerne. --Aalfons 21:22, 8. Dez. 2010 (CET)
Auf die Transaktionen (auch nicht auf die Online durchgeführten) hat die Nichterreichbarkeit der Seite mastercard.com keine Auswirkungen. Das Problem ist eher der Imageschaden und der lässt sich wohl kaum beziffern. --79.253.186.213 10:31, 9. Dez. 2010 (CET)
Volt und Ampere
Hallo!
Was wird eigentlich in einem Stromkreis verbraucht: Die Spannung oder die Stromstärk? (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.10 (Diskussion) 19:24, 8. Dez. 2010 (CET))
- "Verbraucht" wird gar nix. Die Spannung fällt allerdings durch induktive, kapazitive, ohmsche oder Blind-Widerstände ab. Die Stromstärke wird durch die Widerstände und Spannung bestimmt (U = RI) und ändert sich auch nicht. 89.247.146.133 19:26, 8. Dez. 2010 (CET)
- Dass nichts verbraucht wird, ist natürlich richtig, aber auch etwas philosophisch. "Umgewandelt" (in Licht, Wärme etc.) wird die Elektrische Energie, das Produkt aus Spannung, Stromstärke und Zeit. Grüße 85.180.196.2 19:31, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Benutzer Diskussion:80.187.106.10. Vergleiche das einfach mit einer Wasserleitung. Spannung = Druck; Stromstärke = Wassermenge und daher der: Durchfluss (Stromstärke in Ampere) bei einem bestimmten Druck (Spannung in Volt) in einer bestimmten Zeit = Verbrauch (kwh). --Asurnipal 21:54, 8. Dez. 2010 (CET)
- Nicht ganz. Wenn Du Druck mit Spannung bzw Potential und Strömstärke mit Volumenstrom vergleichst, dann entspricht das durchgeflossenen Volumen der Ladung (das was in Coulomb oder Amperestunden gemessen wird) und nicht der Energie. --Rôtkæppchen68 01:24, 9. Dez. 2010 (CET)
- @ Benutzer:Rotkaeppchen68. Du hast natürlich vollkommen recht. Wollte jedoch den Fragesteller nicht verwirren, da ich dessen Kenntnisstand nicht kenne. --Asurnipal 09:33, 9. Dez. 2010 (CET)
- Nicht ganz. Wenn Du Druck mit Spannung bzw Potential und Strömstärke mit Volumenstrom vergleichst, dann entspricht das durchgeflossenen Volumen der Ladung (das was in Coulomb oder Amperestunden gemessen wird) und nicht der Energie. --Rôtkæppchen68 01:24, 9. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Benutzer Diskussion:80.187.106.10. Vergleiche das einfach mit einer Wasserleitung. Spannung = Druck; Stromstärke = Wassermenge und daher der: Durchfluss (Stromstärke in Ampere) bei einem bestimmten Druck (Spannung in Volt) in einer bestimmten Zeit = Verbrauch (kwh). --Asurnipal 21:54, 8. Dez. 2010 (CET)
- Dass nichts verbraucht wird, ist natürlich richtig, aber auch etwas philosophisch. "Umgewandelt" (in Licht, Wärme etc.) wird die Elektrische Energie, das Produkt aus Spannung, Stromstärke und Zeit. Grüße 85.180.196.2 19:31, 8. Dez. 2010 (CET)
Name eines Kissentyps gesucht
Hallo,
ich suche ein bestimmtes Kissen. Das Besondere ist das Material dort drin. Sie schmiegen sich sehr schnell an /geben nach und nehmen danach sofort wieder ihre Form an. Der Inhalt fühlt sich so ähnlich an wie Reis. Einen Bezug haben sie im Normalfall nicht. Kann mir jemand sagen wie diese Kissen heießen/ wo ich sie bekommen kann?
Grüße (nicht signierter Beitrag von 84.59.11.126 (Diskussion) 19:55, 8. Dez. 2010 (CET))
- Du meinst vermutlich ein viskoelastisches Kissen? Das kriegst du in Geschäften, wo es Kissen, Decken & Co. gibt. Nach Reis fühlt sich sowas allerdings nicht an, da muss ich eher an einen Sitzsack denken. Der ist aber nicht sehr elastisch. Hans Urian | ✍
- eventuell wirst Du hier fündig. --Graphikus 20:48, 8. Dez. 2010 (CET)
Zwiebelschalenprinzip
Im Artikel Zwiebelschalenprinzip wurde ich nicht ausführlich unterrichtet. Ich habe heute in der Früh schon einmal die Frage gestellt aber ein gewisser "Dansker"sagte "Rumpelwichtige Rumpelkindfrage" und löschte... (einfach so) hier steht das man bei Kleinkindern das Zwiebelschalenprinzip anwenden soll. Ist dies so?--178.191.239.5 20:42, 8. Dez. 2010 (CET)
- Bei großen Kindern auch, wo ist das Problem? Hält warm, und bei Bedarf kann man die Dicke der Isolationsschicht leicht der Umgebung anpassen. Common sense. 85.180.196.2 20:50, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich persönlich hatte eine drei D (3D) Formel gelernt -> dazwischen/darunter/darüber (3D) Darunter=Schweißabstoßend / dazwischen=Wärmespeicher / darüber=Goretex (oder lei ähnlich) --178.191.239.5 20:56, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wichtig ist beim Zwiebelprinzip, dass die dünne wind- oder wasserabweisende Schicht immer außen ist. Darunter kommt die wärmeisolierende Schicht. Dass der Körperschweiß nach außen durch Funktionswäsche transportiert werden soll, ist nur bei Sportlern nötig. Kleinkinder schwitzen nicht so leicht, die brauchen also keine teuren High-Tec-Klamotten, da reicht eine frische trockene Windel, darüber Baumwollunterwäsche, darüber ein dünner, oder je nach Bedarf, dicker Pulli und darüber dann die wetterabweisende Schicht in Form von gefütterter Regenjacke und -hose. Die Hände sollten durch Fleecehandschuhe geschützt werden, die auf den handflächen eine stabile Kunststofflage haben, die Füße durch dicke Socken, wenn Gummistiefel getragen werden, denn die schützen nicht vor Kälte, wenn sie nicht gefüttert sind. --Schlesinger schreib! 21:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Kleinkinder schwitzen nicht so leicht Aha --62.178.76.217 08:51, 9. Dez. 2010 (CET)
- Das stimmt so nicht. Sie schwitzen nicht weniger leicht. Aber sie schwitzen weniger. BerlinerSchule. 10:35, 9. Dez. 2010 (CET)
- Kleinkinder schwitzen nicht so leicht Aha --62.178.76.217 08:51, 9. Dez. 2010 (CET)
- Wichtig ist beim Zwiebelprinzip, dass die dünne wind- oder wasserabweisende Schicht immer außen ist. Darunter kommt die wärmeisolierende Schicht. Dass der Körperschweiß nach außen durch Funktionswäsche transportiert werden soll, ist nur bei Sportlern nötig. Kleinkinder schwitzen nicht so leicht, die brauchen also keine teuren High-Tec-Klamotten, da reicht eine frische trockene Windel, darüber Baumwollunterwäsche, darüber ein dünner, oder je nach Bedarf, dicker Pulli und darüber dann die wetterabweisende Schicht in Form von gefütterter Regenjacke und -hose. Die Hände sollten durch Fleecehandschuhe geschützt werden, die auf den handflächen eine stabile Kunststofflage haben, die Füße durch dicke Socken, wenn Gummistiefel getragen werden, denn die schützen nicht vor Kälte, wenn sie nicht gefüttert sind. --Schlesinger schreib! 21:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich persönlich hatte eine drei D (3D) Formel gelernt -> dazwischen/darunter/darüber (3D) Darunter=Schweißabstoßend / dazwischen=Wärmespeicher / darüber=Goretex (oder lei ähnlich) --178.191.239.5 20:56, 8. Dez. 2010 (CET)
Dorf nahe den Cuatro Puertas, Gran Canaria

Moin, ich bins mal wieder mit einer Bestimmung. Diese hier ließe sich mit Google Maps innerhalb von fünf Minuten erledigen, wenn gmaps nicht heute bei mir so langsam laden würde, dass ich entnervt aufgebe. Also: Es handelt sich hierbei um ein Dorf in der Nähe der Höhlenformation Cuatro Puertas auf Gran Canaria. Das Bild wurde direkt von dem Felsen mit den Höhlen hinab aufgenommen. Hoffe auf möglichst schnelle Bestimmung. Vielen Dank! Grüße, -- Felix König ✉ 21:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Jawohl, das sollte es sein. Vielen Dank. Diesen Namen habe ich aber definitiv nicht schon wieder vergessen, den hatte ich damals dort gar nirgends gelesen ;-) Grüße, -- Felix König ✉ 21:43, 8. Dez. 2010 (CET)
Five hundred miles
Hallo. Ich hab letztens eine Reggaenummer im Radio gehört, wo das Wort "five hundred miles" im text der nummer vorgekommen ist. Im Text war auch das "Sha la la la la la la la" rauszuhören. Nun such ich auf Google und auf youtube diese Nummer, jedoch find ich sie komischerweise nicht. Jedesmal wenn ich 500 miles oder five hundred eingebe, kommt entweder The Hooters oder the proclaimers, was nicht meiner gesuchten Nummer entspricht. Könnt ihr mir daher bitte weiterhelfen? Danke! 188.23.215.87 23:34, 8. Dez. 2010 (CET)
- [23] 87.144.127.201 23:43, 8. Dez. 2010 (CET)
- Liebe IP, ich hab ja auch gegoogelt wie ein Irrer und trotzdem nichts gefunden. The Hooters und The Proclaimers sind genau die Bands, die ich nicht meine. 188.23.215.87 23:55, 8. Dez. 2010 (CET)
- dir ist nicht zu helfen. kennst Du die bedeutung eines minuszeichens in einer suchabfrage? hast du dir die ersten drei hits des verlinkten suchergenisses angeschaut? offenbar nicht. --87.144.127.201 00:00, 9. Dez. 2010 (CET)
- Oja hab ich, hab aber trotzdem nichts gefunden. 188.23.215.87 00:07, 9. Dez. 2010 (CET)
- Liebe IP, ich hab ja auch gegoogelt wie ein Irrer und trotzdem nichts gefunden. The Hooters und The Proclaimers sind genau die Bands, die ich nicht meine. 188.23.215.87 23:55, 8. Dez. 2010 (CET)
http://www.youtube.com/watch?v=X75CmqkjCyE 91.22.232.108 00:16, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ja genau, das ist die Nummer die ich gesucht hab. 188.23.41.41 01:44, 9. Dez. 2010 (CET)
- ... was ja auch das dritte Ergebnis obiger G.-Suche ist ;.) --TheRunnerUp 07:26, 9. Dez. 2010 (CET)
m.p.T.
Hey, in dieser wunderbaren Glosse von Tucholsky zeichnet der letzte der Wichtigtuer mit "m.p.T.". Oben kommt schon mal "m.p." vor. Wofür steht diese Abkürzung? Beste Grüße! --217.235.254.183 23:52, 8. Dez. 2010 (CET)
- manu propria, mit eigener Hand. Das T. ist vielleicht sein Vorname. --Aalfons 23:56, 8. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Seit wann fängt Kurt mit T an? --Rôtkæppchen68 02:58, 9. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Seit wann heißt T. Betternich, Bürgermeister von Eger, mit Vornamen Kurt? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:04, 9. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Seit wann fängt Kurt mit T an? --Rôtkæppchen68 02:58, 9. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
Ah, macht Sinn. M'ci! --217.235.254.183 00:00, 9. Dez. 2010 (CET)
- Wir haben sogar einen Artikel manu propria. --Aalfons 00:03, 9. Dez. 2010 (CET)
9. Dezember 2010
(D)DoS-Attacken
Ich habe schon mehrmals gesehen, dass auf Websites, die so angegriffen wurden, eine Anmeldung auftauchte und dort stand, dass man als Benutzer z. B.: ddos und PW: ddos eingeben soll. Danach war die Seite ganz normal erreichbar. Kann mir vielleicht jemand sagen, was das war? Musste man sich da erst „authentifizieren“, um eine Anfrage an den Server schicken zu können? Werden so millionenfache Anfragen verhindert? Viele Grüße --93.184.128.22 09:15, 9. Dez. 2010 (CET)
- das macht sinn, wenn die eigentlichen seiten aufwändiger (CPU+Bandbreite) sind, als die passwort/CAPTCHA abfrage... --Heimschützenzentrum (?) 09:44, 9. Dez. 2010 (CET)