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Wikipedia:Auskunft/alt24

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Wikipedia:Auskunft/alt24/Intro

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7. November 2010

Warum ist Gold so wertvoll?

... und vor allem so sicher? Es ist selten, es glänzt recht hübsch, und es leitet Strom recht zuverlässig. Aber abgesehen davon hat es doch keine für die Menschheit unverzichtbaren Eigenschaften wie z.B. Erdöl. Ich meine, wer würde schon so viel Geld für etwas ausgeben, das einfach nur glänzt, wenn es nicht selten wäre? Klar gibt es einige Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie, aber stehen die in irgendeinem Verhältnis zum Preis? --95.114.149.249 22:01, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Öl ist auch nicht unverzichtbar. Man kann auch mit Gas, Kohle, gespaltenen Atomkernen, Sonnen-, Wind- und Wasserenergie usw. heizen, Strom erzeugen, Autos und andere Maschinen betreiben usw... -- Chaddy · DDÜP 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber 95... hat schon recht. Gold ist wertvoll, weil man es dafür hält, weil es selten ist, weil es (durchaus deswegen, nicht ausschließlich wegen seiner natürlichen Schönheit) als Schmuck begehrt ist, und weil es so praktisch ist als Tauschmittel (kompakt, formbar, nicht verrottend...). Hätten die Alchimisten Erfolg gehabt, wäre das passiert, was mit Perlen seit der Erfindung der Zuchtperlen passiert ist. Grüße 85.180.194.225 22:28, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hilft das vllt: [1]? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine dumme Frage: Glaubt man WP werden 85% zu Schmuck verarbeitet! --Itu 15:52, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gold eignet sich auch aus anderen Gründen als Wertträger. Es korrodiert nicht, ist (wie alle Metalle) unbegrenzt teil- und zusammenfügbar, und die Teile sind genau so schwer / brauchbar wie das Gesamte. Es kann aber mit relativ einfachen Mitteln aus Legierungen zurückgewonnen werden. Außerdem kann man es aufgrund seiner besonderen Farbe sehr gut von anderen Metallen unterscheiden. Man kann den Goldgehalt einer Münze anhand ihrer Farbe und ihrer Weichheit arelativ gut abschätzen. Es ist im Gegensatz zu fast allen anderen Metallen (vom Eisen mal abgesehen) ungiftig bzw. biochemisch inaktiv. Es bildet unter Normalbedingungen keine Salze und keine Oxyde. Und es ist selten, aber auch wieder nicht zu selten. Außerdem kann es nicht hergestellt werden. Das macht es als Wertträger geeigneter als beispielsweise die meisten anderen seltenen Metalle, aber auch Perlen, Kaurimuscheln, Kakaobohnen, Salz. Die letzteren drei funktionieren als Tauschmittel nur, solange in etwa genau so viel durch Verbrauch (Genuss) aus dem Kreislauf entzogen wird wie durch Reproduktion hinzu kommt. Aber auch Gold erhält seinen Tauschwert wie jedes Tauschmittel ausschließlich durch das Vertrauen der Marktteilnehmer. --172.132.219.284 18:17, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - es gab öfters mal Preisstürze beim Gold, weil es nach einem Raubzug auf einmal so viel gab ! --88.117.78.200 07:13, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

physikalisch ist es auch sehr interessant: es hat die höchste Duktilität aller Metalle! siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Ductility#Materials_science --Gravitophotonツ 09:04, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

was mich noch erstaunt, ist, das seine Anziehung den Menschen irgendwie auch voran getrieben hat (Gier?) - wenn es keinen derartigen Antrieb gegeben hätte (?) , hätten wir wahrscheinlich nur das Bier erfunden --88.117.78.200 08:10, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - je nachdem, wen Du fragst und wo Du bist, gilt das auch heute noch - nichts hat einen objektiven Wert - der Wert einer Sache, und darin sind Menschenleben eingeschlossen, richtet sich nach der Wertschätzung derjenigen, die diese Sache haben, kontrollieren oder bewahren wollen. Chiron McAnndra 10:05, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Menschenleben sind keine "Sachen" oder Waren und haben nach Ende der Sklaverei keinen Warenwert. Der Wert einer Ware richtet sich nach der zur Produktion gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit. Die Nachfrage entsteht durch das Bedürfnis der Menschen nach dem Gebrauchswert der Ware. Aber an Arbeitszeit und Bedürfnis kann niemand durch subjektives "Schätzen" des Wertes etwas ändern. Insofern ist der Wert durchaus objektiv, --Rosenkohl 10:28, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es stimmt natürlich nicht wirklich was 212.23.105.139 oben meint: Der Wert des Goldes hängt letztlich eben doch mehr an seiner Seltenheit: wenn alles ausgegraben und gewonnen ist, gewinnt man auch mit noch soviel Arbeit kein neues Gold. Dann ist auch klar dass bei einer bestimmten Menge an Gold die insgesamt 'oberirdisch' da ist, der Preis fast nur von der Nachfrage bestimmt würde, denn was verloren geht dürfte insgesamt eher minimal sein(langfristig vielleicht - das technische Gold kann evt. verloren gehen, je nachdem wie da recycling existiert) --Itu 21:19, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage. Lies mal den betr. Artikel. Für Gold stieg zuletzt die Nachfrage wegen Inflationsängsten. --Hans Eo 12:44, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage - das ist so nicht richtig ... das ist der Wert - der Preis ist das, was der Verkäufer haben will; ist der Preis geringer als der Wert, kann er sich vor Kunden kaum retten, ist der Preis höher als der Wert, dann bleibt er auf seiner Ware sitzen. Chiron McAnndra 10:00, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmpf! Der „Wert“ einer Sache ist ein vieldeutiger Begriff. Er kann sich auf den ethischen, den materiellen, den Nutz- oder den Symbolwert beziehen, wobei diese Begriffe durchaus auch zusammenhängen können. Insofern gibt es nicht den Wert einer Sache. Das Spenden von Blattgold für eine Buddhastatue mag für den Buddhisten sogar einen ethischen Wert besitzen, für den Protestanten ist selbiges bestenfalls bedeutungslos. Ein Minibarren von 1 g mag keinen so hohen materiellen Wert besitzen, aber als Geschenk an die Liebste einen hohen Symbolwert beinhalten.
Wir sollten lieber von Preis und Preisvorstellungen reden. Das ist im Sinne der Wirtschaftswissenschaft genauer. Der Preis entsteht dann, indem die Preisvorstellungen von Anbieter und Nachfrager zur Deckung gebracht werden. Gelingt dies nicht, kommt also kein Handel zustande, kommt es zum Marktversagen. Dass bei dieser Preisbildung auch die verschiedenen Wertvorstellungen eine Rolle spielen steht sicher außer Zweifel.
Was nun die besonderen Eigenschaften von Gold betrifft, so dürfen wir eine nicht außer Acht lassen: Gold ist eines der wenigen farbigen Metalle. Und aufgrund dieser Farbe symbolisiert es die Sonne, die in vielen alten Religionen eine wichtige Rolle gespielt hat. Dazu kommt seine Seltenheit und seine Beständigkeit gegen chemische Veränderungen. Gold ist ein Symbol der Dauerhaftigkeit. Dies alles macht es zu einem göttlichen Metall, welches in vielen Religionen und Kulten eine wichtige Rolle spielte und spielt. Zwar ähnelt auch die Bronze in ihrer Farbe dem Gold, doch ihr fehlen der Glanz, die Seltenheit und die chemische Beständigkeit sowie die Möglichkeit feinster Bearbeitung. Goldgegenstände boten somit schon früh die Möglichkeit, sich vom Rest des Volkes abzuheben, den eigenen Status und Reichtum zum Ausdruck zu bringen.
Es sei an dieser Stelle übrigens bemerkt, dass Gold keineswegs immer das wertvollste Metall war. In der Frühzeit der Metallverarbeitung wurde im Nahen Osten auch schon Eisen verarbeitet. Jedoch kein Eisen aus Erz, sondern Meteoreisen. Aufgrund der Seltenheit und der Schwierigkeit der Bearbeitung waren Gegenstände aus Meteoreisen zeitweise wertvoller als Gold. --Duschgeldrache2 19:19, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

@95.114.149.249: Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie. So was kann echt nur ein Mann sagen. Schmuck ist für Frauen extrem wichtig und war es auch immer schon. Deshalb der Preis. Dafür braucht es keine anderen Anwendungen wie Kontakte in Stereoanlagen oder so. Generator 10:22, 16. Nov. 2010 (CET).[Beantworten]

„Extrem wichtig“? Sterben Frauen neuerdings ohne Schmuck, zeigen sie dann körperliche Mängel, wie bei Unterernährung, oder wie soll man sich das vorstellen? --79.214.95.33 18:38, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachdem Frauen körperlich unterlegen sind waren sie oft auf den Schutz von (und vor) Männern angewiesen. Und nachdem nahezu alle Stammesgesellschaften Patriachisch organisiert waren wurde auch die Verteilung von Nahrung usw. von Männern vorgenommen. Schöner zu sein als die Geschlechtsgenossinnen war da ungefähr so essentiell wie bei den Männern die körperliche Stärke und konnte über Leben und Tot entscheiden. Und Schmuck sind die Waffen der Schönheit. Generator 14:28, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gold diente früher als Geld, manche behaupten, daß Geld sei heutzutage immer noch auf eine Golddeckung zurückführbar. Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches, also des Warenfetischs. Näheres dazu steht z.B. in den erseten drei Kapiteln von Das Kapital (1867), Gruß --Rosenkohl 10:00, 17. Dez. 2009 (CET) recycelt --Rosenkohl 14:08, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Monometallismus --Gravitophotonツ 15:06, 18. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches - Das Problem mit dieser Argumentation besteht darin, daß man Gold schon lange geschätzt hat, bevor es reguläres Geld gab - es ist nicht etwa so, daß man auf Grund des Geldes das Gold derart schätzt, sondern es ist genau umgekehrt, daß die Tatsache, daß man Gold als so wertvoll erachtete, dazu führte, daß man daraus Geld machte - denn die Funktion des Geldes liegt u.a. auch in seiner Wertbeständigkeit ... Münzen aus einem Material, dessen Wert permanent im Wandel ist, sind als Geld nicht zu gebrauchen - jedenfalls nicht in einer Welt, die Geld nicht als symbolische Repräsentation echter Werte ansieht (so wie das heute der Fall ist). Chiron McAnndra 15:58, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Geldmünzen gab es bereits in der griechischen Antike, etwa seit dem Jahr 700 v. Chr.. Aber damals kam noch kein Wirtschaftskreislauf aus Mehrwertproduktion und Reinvestition zustande, oder war noch nicht vorherrschend wie es seit Beginn der Neuzeit der Fall ist.
Natürlich hat man Gold durchaus "geschätzt" bevor es reguläres Geld gab, aber so, wie man auch andere Materialien, Gegenstände, Güter wegen ihrer praktischen Nützlichkeit geschätzt hat. Aber weil man keine oder kaum Waren getauscht hat, sondern auf andere Weise produziert hat (z.B. durch Sklavenarbeit), daher hatte Gold keine allgemeine Bedeutung als Tauschmittel. Bevor es Geld gab besaß Gold daher keinen Wert im heutigen Sinn. Historisch hat man nicht aus dem Gold Geld gemacht, vielmehr umgekehrt hat man mit der Entwicklung der Warenproduktion alle anderen Waren vom Geld ausgeschlossen, bis nur noch das Gold Geld war.
Geld ist auch heutzutage keine "symbolische Repräsentation echter Werte". Sondern Geld besitzt auch heute einen Wert, der genauso "echt" ist wie der Wert anderen Waren auch. Der Warenefetisch besteht gerade darin zu glauben, daß der Wert des Geldes auf irgendeine Weise "unecht" sei,
--Rosenkohl 15:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber der Handel - sogar der annähernd wweltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld - die Behauptung, daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte, basiert auf reiner Erfindung. Sklaven waren weder über längere Zeiträume hinweg in annähernd gleicher Anzahl vertreten, noch machten sie einen hinreichend großen Antteil dder Bevölkerung aus, um darauf eine Wirtschaft aufzubauen - demgegenüber gab es Völker, die in vielen Ländern dafür bekannt waren, daß sie in besonderem Maße vom Handel lebten - weshalb man ihre Vertreter auch überall in der bekannten Welt antreffen konnte und weshalb sich viele frühe Länderbeschreiibungen auf deren Berichte stützten. Lange vor dem gemünzten Geld hab es dazu jedoch bereits Vorläufer - beispielsweise in Form von Ringen, die an Ketten getragen werden konnten - solche Goldringe ließen sich prima aus der Kette nehmen und gegen andere Waren eintauschen - das war praktisch und man hatte seinen ganzen Reichtum immer bei sich. Auch andere Schmuckgegenstände eigneten sich prima für den Handel, denn man sollte beim Handel eines nicht vergessen: Waren müssen transportiert werden - und je weniger Platz eine Ware einnimmt, desto besser läßt sie sich transportieren. Es ist durchaus möglich, daß die frühen Händler auch Einfluß auf die Völker nahmen, die sie besuchten - und in manchen von ihnen ggf erst den Wunsch nach solchen Dingen wie etwa Goldschmuck weckten - so wie das Werbeleute heute auch mit ihren Waren versuchen .. aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war. Ebensolches gilt für vorbehauene Steinklingen, die teilweise hunderte von Kilometern von ihren Abbauorten gefunden wurden. Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil hier gewissen Vorteile vereinigt wurden, die bei anderen Tauschobjekten in dieser Form nicht zu finden sind: man kann sie formen, man kann sie in andere Dinge, wie etwa Schmuck umwandeln, man kann sie leicht verstecken, da Metalle bereits in kleinen Mengen einen Wert besitzen und sie sind relativ beständig - was bei Gold in besonderem Maße zutrifft.

Und was das geld und seinen symbolischen Wert betrifft ... wenn heute ein Land im Krieg untergeht und die Wirtschaft stagniert, ist allees Geld, das durch diese Regierung irgendwann mal "garantiert" wurde, nichts weiteer wert, als irgendein skurriler Sammler für das bedruckte bunte Papier noch bieten mag - mehr aber auch nicht - wenn Du stattdessen Goldmünzen hast - dann ist es egal, ob diese Münzen als Dollar, als Kronen, als Mark, oder was sonst noch geprägt wurden ... sie werden dennoch immer einen Wert haben, der dem aktuellen Marktwert ihres Gewichts in Gold entspricht. Das ist der Unterschied zwischen einer symbolischen Währung und einer echten Währung. Die symbolische Währung ist direkt abhängig vom Wohl jener wirtschaftspolitischeen Einheit, die diese Währung ausgibt - eine echte Währung jedoch ist unabhängig davon ... Es gab auch früher schon symbolische Währungen - aauch bereits zu Zeiten, in denen Gold als Währung existierte - man hat den Goldanteil reduziert, um zu verhindern, daß ausländische Interessen die Münzen aus dem Verkehrr zogen - deshalb waren sie auch nur im Binnenhandel zu gebrauchen und international nicht mehr - solange man in eineem expandierenden Land sitzt, geht das auch relativ problemlos - bis die Expanssion ins Stocken kommt. Wir haben derzeit im Grunde ein ähnliches Problem - denn die moderne Geldwirtschaft ist direkt von wirtschaftlicher Expansion abhängig; eine goldbasierte Währung ist nicht so flexibel, was die Investitionsfähigkeit betrifft, wie die moderne Geldwirtschaft, aber sie ist stabiler gegenüber negativen Einflüssen wie etwa der wirtschaftlichen Stagnation. Chiron McAnndra 20:33, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Chiron McAnndra,

"sogar der annähernd weltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld"

- kein Widerspruch von mir,

"daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden"

- ohne irgendeine Form von Geld (nicht notwendig Münzen) würde doch, sowohl in der antiken als auch der modernen Warenproduktion, ein gemeinsamer Wertmaßstab und Tauschmittel für die unterschiedliche Warensorten fehlen, ohne welchen ein Tausch nicht möglich ist,

"und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte"

- wurde nicht behauptet, vielmehr ist Sklaverei ein Beispiel, andere vorneuzeitliche Produktionsweise waren z.B. Lehnswesen, der Wikipedia-Artikel Goldpreis nennt für die Antike Palastwirtschaft, Oikoswirtschaft und Subsistenzproduktion

  • "aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war"

- wenn man es wie Geld verwendet ist es m.E. Geld zumindest in seiner Funktion als Tauschmittel?! (weil hier die Auskunft ist sei angemerkt, daß laut Geschichtsbuch Bernstein bereits in der Steinzeit verarbeitet wurde, und in der Bronzezeit in Europa in Umlauf kam)

"Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil ..."

.... es zunächst überhaupt ein gesellschaftliches Bedürfnis gibt, daß sich bestimmte Waren als Geldwaren durchsetzen, wäre m.E. noch zu ergänzen.

Wir sollen hier ja mit Quellen argumentieren. Der Ökonom Stefan Krüger geht in dem lesenswerten Aufsatz "Das Wertgesetz in der kapitalistischen Marktwirtschaft" (39 Seiten pdf) m.E. überzeugend davon aus, daß Gold heutzutage (auch nach dem Scheitern des Bretton-Woods-Systems 1971) nach wie vor das allgemeine Äquivalent ist, und nimmt

"- via Wechselkurseinfluss oder direkt beim US-Dollar – den Außenwert der Währung gegenüber dem allgemeinen Äquivalent Gold" (Seite 20)

her, um In- und Deflation zu erfassen.

Krüger schreibt:

"Dieser alternative Inflationsbegriff wird in der Alltagspraxis überdeckt durch das sog. allgemeine Preisniveau bzw. dessen jeweils kurzfristige, von Jahr zu Jahr zu messende Veränderung, welche bei der Geldpolitik der Zentralbank die übergeordnete Zielgröße ist. Es ist hier analog wie bei der Erscheinung und Durchsetzungsform der Wertbestimmung durch die (Waren-) Preise: Zerfällung einer einheitlichen Wertsubstanz in wertgesetzlich bestimmte Wertfraktionen erscheint umgekehrt als Addition vorausgesetzter Kostpreisbestandteile und wird durch diese Preisbildung auch realisiert – hier erscheint der Goldbezug des Währungsaußenwerts und Denominationsprozess der binnenwirtschaftlichen Geldmenge umgekehrt als Demonetisierung der allgemeinen Äquivalentware und die Monetisierung des (Zeichen-) Geldes durch die seine Knappheit gewährleistende Geldpolitik der Zentralbank; letzteres, d.h. die Orientierung an der Erhaltung der Kaufkraft einer Geldeinheit exekutiert stets aufs Neue eine Denomination des nationalen Papiergeldes via beständiger Anpassung und Veränderung gegebener Relationen." (Seite 20)

Also indem die Menschen und wirtschaftlichen Akteure mitspielen kann Papiergeld heutzutage Gold ersetzen, Gruß --Rosenkohl 21:28, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Und genau dieses Mitspielen macht aus der Sache einen symbolischen Wert ... wenn ich heute hingehe und überall weiße Coupons verteile, auf denen eine "1" draufsteht, wird niemand auf die Idee kommen, soetwas als "Wert" zu verstehen - wenn aber alle mitspielen würden, dann könnte man das ebensogut als "Geld" verwenden, wie "echte" Banknoten. Der Unterschied zwischen symbolischem Geld und echtem Geld besteht darin, daß echtes Geld auch dann noch einen Wert hat, wenn der organisatorische Überbau, der dem symbolischen Geld seine Akzeptanz garantiert, zusammenbricht.
@RK - Du hattest das Beispiel Sklavenarbeit als alternative Methode bezeichnet, die als Begründung dafür stand, daß wenig bis gar kein Handel betrieben wurde. Dies bestreite ich, da es Handel überall da gibt, wo persönlicher Besitz existiert. Auch die andderen Wirtschaaftssysteme, die Du anführst, bieten keine Alternaativen, die das Fehlen von Handel ausgleichen können - jedenfalls nicht innerhalb einer Kultzurgesellschaft, sondern allenfalls in isolierten sich selbst versorgenden Einheiten, in denen kaum eine Entwicklung stattfindet. Wenn ein Beispiel eine Darstellung begründen soll, dann muß auch ersichtlicch sein, inwiefern dies die Darstellung unterstützt; in diesem Fall müßte Sklavenarbeit einen signifikanten Anteil an der gesamten Produktion haben, um als Faktor für "Es wurde kaum gehandelt" herhalten zu kömnnen. Und selbst dann kann man mit Sklavenarbeit nichts produzieren lassen, was die vorhandenen Rohstoffe einfach nicht hergeben (Wenn Du im Binnenland lebst, kannst Du noch so viele Sklaven für Dich arbeiten lassen, aber keiner von denen wird in der Lage sein, auch nur einen einzigen Seefisch zu "produzieren".) Daher ist Sklavenarbeit als Faktor für wenig Handel untauglich. Chiron McAnndra 12:37, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Chiron McAnndra, Geld kann nicht aus dem ökonomischen Nichts geschaffen werden. Es würden erst dann alle mitspielen, wenn die weißen Coupons, auf denen eine "1" draufsteht, auch mit einer bestehenden Geldware (z.B. US-Dollar oder Euro) gedeckt wären. Daher war ja auch 1944 zunächst die Vereinbarung von Bretton Woods mit einer Rückbindung der Währungen über den US-Dollar an das Gold notwendig.

Die Akzeptanz des Gold als allgemeines Äquivalent wird ebenfalls durch einen Überbau garantiert in Form der wirtschaftlich führenden Staaten und ihrer Rechtssysteme. Bereits wenn der US-Dollar zusammenbräche, der allerdings als eine der sichersten Währungen gilt, dann würde das Gold, welches weltweit in US-Dollar gehandelt wird, seinen Wert verlieren. Dann würde sich vermutlich entweder ein neuer Goldpreis in einer anderen Währung, oder ein neuer Goldstandard herausbilden. Herr Krüger schreibt übrigens dazu:

"Wenn es richtig ist, dass diese Rückbindung, d.h. der Umschlag des internationalen Kreditsystems in das Monetar- bzw. Goldsystem unter kapitalistischen Bedingungen nicht prinzipiell zu bannen ist, sondern nur durch eine – gegenwärtig überhaupt nicht absehbare – kollektiv-konsensuelle Neuordnung der internationalen Kreditbeziehungen, der grenzüberschreitenden Warenströme und Geldkapitalbewegungen sowie der Währungsrelationen zu bannen wäre (Ausgangspunkt einer derartigen Neuordnung wäre u.E. nach wie vor eine kritische Auseinandersetzung mit den damaligen Vorschlägen von Keynes für eine ‚International Clearing Union’, in der bekanntlich das Gold als ‚barbarisches Relikt’ bezeichnet wird, auf das zukünftig verzichtet werden könne), ist hiermit die Systemfrage gestellt; denn dies setzte die evolutionäre Überwindung kapitalistischer Produktionsverhältnisse in den wichtigsten Metropolen sowie in den internationalen Beziehungen zu den anderen Ländergruppen voraus und würde somit Charakter und Bestimmtheit von Geld und Währung (ebenso wie diejenige von ‚Wert’) substanziell verändern."(Seite 18)

Gruß --Rosenkohl 21:37, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

@RK - Natürlich kann Geld aus dem ökonomischen Nichtts geschaffen werden - denn Geld muß nicht notwendigerweise mit eeinem objektiven Wert in Verbindung stehen. Es reicht hier tatsächlich, daß alle Beteiligten Mitspielen, um das System aam Laufen zu halten. Beispiele gibt es dazu mehr als genug - in allen Staaten, die man früher als "Ostblock" bezeichnet hat, war Geld nicht mit objektiven Werten verbunden, sondern war lediglich ein symbolisches Mittel, um Transfers durchzuführen .... diee beteiligten spielten zwar nicht freiwillig mit, aber sie spielten mit - und genau das hielt diese Währungen im Lande am laufen, obwohl sie außerhalb der jeweiligen Länder oft genug nichtmal das Papier wert waren, auf dem sie gedruckt wurden.
Erst dann, wenn nicht mehr alle mitspielten - wenn also einige anfangen, andere Währungen zu verwenden oder Werte aus dem Wirtschaftskreislauf auszulagern, um sie gegen echte alternative Werte einzutauscheen statt gegen die "Mitspiel"-Währung, bestand eine Gefahr - aber solange alle Mitspielten, mußte überhaupt kein Gegenwert für die entsprechenden Währungseinheiten vorliegen.
Ich behaupte keinesfalls, daß soetwas sinnvoll oder dauerhaft tragfähig ist - aber grundsätzlich machbar ist es sehr wohl. Chiron McAnndra 23:19, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Z.B. die Mark (DDR) wurde nicht vollkommen aus dem "Nichts" geschaffen, sondern per Befehl der Sowjetischen Militätadministration in ihrer Besatzungszone als Reaktion auf die Westdeutsche Währungsreform eingeführt und im Verhältnis 1:10 gegen Reichsmark umgegetauscht. Die Mark besaß einen geringen Außen-, aber einen starken Binnenwert. Die SBZ und dananch DDR übernahmen den seit 1936 bestehenden Lohn- und Preisstop und die bereits 1931 eingeführte Devisenbewirtschaftung. Der Gegenwert bestand somit in der Garantie einer Grundversorgung mit Gütern und Diensten des täglichen Bedarfes. Die DDR und der COMECON waren ja auch zumindest intern nicht mehr vorrangig kapitalistisch organisiert, unterlagen im Außenhandel aber sehrwohl den Marktgesetzen. Insofern muß man auch die ökonomische Form des Wertes im kapitalistischen Sinne des Begriffes mit Beuzg auf den Binnenmarkt dieser Staaten relativieren, --Rosenkohl 22:45, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Punkt ist, daß die Menge des Geldes im Umlauf in keinen sinnvollen Verhältnis zur Wirtschaftskraft stand - wenn Du sagst, daß die Wirtschaft im Inneren nicht mehr kapitalistisch orientiert wwar, dan entspricht das genau dem, was ich sage, wenn es darum geht, daß eine Währung funktioniert, solange alle Beteiligten mitspielen - es ist unerheblich, ob durch diese Währung reale Werte repräsentiert werden oder nicht - der Unterschied zeigt sich erst dann, wenn derjenige, der die Währung organisiert, seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann (oder es einfach nicht mehr tut). Das gleiche Prinzip läuft beispielsweise auch bei einem Pilotenspiel ab - nur erfolgt der Niedergang rascher, da das Ende der Erweiterungskapazitäten deutlich schneller terminiert als eine Währung innerhalb eines staatlichen Machtgefüges. Aber solange die Mitspieler noch glauben, eine Chance zu haben und sich deshalb an die Regeln halten, laufen die Gewinne auch tatsächlich ein - genau das gleiche gilt für eine symbolische Währung - auch hier können die Geldscheine verwendet werden, solange alle, die damit umgehen, sie lediglich zu dem Zweck verwenden, für den sie ausgegeben wurden. Der Kreislauf endet erst, wenn zuviele versuchen, ihr Geld in beständigere Werte einzutauschen, weil dadurch mehr Geld in Umlauf kommt, aber das Angebot wertvoller Ware zugleich schwindet. (nicht umsonst gibt es etwa in den USA schon lange kein garantiertes Umtauschrecht mehr, wie das früher der Fall war. Anfangs war garantiert, daß man sich einen Papierdollar jederzeit auf einer staatlichen Bank in den entsprechenden Wert in harter Währung tauschen konnte - dann wurde nur noch garantiert, daß jeder Dollar durch einen entsprechenden Wert in Gold abgesichert sei - und heute gilt der Dollar - so wie alle anderen Währungen auch - in seiner Papierform als geltendes Zahlungsmittel für alle Belange und irgendeine Garantie auf irgendeinen entsrechend gesicherten Gegenwert gibt es nicht mehr. Damit ist der Übergang von einer echten Währung in eine symbolische Währung beinahe schon vollzogen ... es fehlt im Grunde nur noch ein Gesetz, das privaten Personen den Besitz von Edelmetallen verbietet, um die Sache vollkommen abzuschließen. Chiron McAnndra 13:48, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Pilotenspiele sind exponentiell expansiv aufgebaut und bilden keine Kreisläufe. DDR und Comecon waren keine "Pilotenspiele", denn dem internen Währungskreislauf stand eine meistens funktionierende Grundversorgung gegenüber. Der Zusammenbruch um 1990 erfolgte aus politischen Gründen und weil die Staaten außenwirtschaftlich nicht mehr mithalten konnten, aber nicht weil die Grundversorgung nicht funktioniert hätte.

Du verwechselst offenbar die historisch gewachsene staatliche Garantie der Rechtsform "Privateigentum" mit irgendeinem "echten" Naturrecht, durch welches das Gold einen "echten" Wert erhalten soll (und sitzt auf diese Weise wie gesagt dem Geldfetisch auf). Ohne die Nationalstaaten mit ihren Verfassungen und Rechtssytemen und z.B. mit funktionierenden Justizapparten, Polizeien und Gerichtsvollziehern, die das Recht durchsetzen wäre auch Gold nichts wert.

Der Dollar wird politisch und wirtschaftlich garantiert, weil die Vereinigten Staaten als Führungsmacht der freien Welt gelten, und weil wichtige andere Staaten wie z.B. China durch den Handel mit den Vereinigten Staaten große Dollarbestände (2-3 Billiarden $), und dort einen Hauptabsatzmarkt besitzen und kein Interesse an einer Schwächung haben. Ein Gesetz zum Verbot des privaten Besitz von Edelmetallen galt in den Vereinigten Staaten bis 1974, also bis kurz nach dem Ende der prinzipiellen (sozusagen "symbolischen") Goldsicherung des Dollar von Bretton-Woods. Während bis dahin der amerikanische Staat das Gold für die Bürger verwaltete, und diese mit ihren Dollars an diesem Goldbesitz partizipierten, gilt seitdem nun das Monetarsystem als aufgehoben, und Gold wurde als normale Handelsware ohne staatliche Geldfunktion den Bürgern zurückgegeben. Andererseits besitzen die verschiedenen Nationalbanken nach wie vor große Goldbestände, so daß eine Rückkehr zur Goldbindung nach wie vor als Möglichkeit besteht.

Ein erneutes "Gesetz, das privaten Personen den Besitz von Edelmetallen verbietet" würde eine Verstaatlichung, und (ohne jetzt auf die Bedeutungsnuance zwischen Eigentum und Besitz einzugehen) eine Rückkehr zur Golddeckung der staatlichen Währungen bedeuten.

Hierzu mag noch einmal mein Gewährsmann Stephan Krüger zu Wort kommen, der noch 2006 geschrieben hat:

"Es lässt sich zeigen, dass sowohl die Abkehr von Gold-Dollar-Standard der 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts als auch der Übergang zu Korbwährungseinheiten zum einen dem aus der national ungleichmäßigen Akkumulationsentwicklung entspringenden Bedarf an flexiblen, marktmäßig bestimmten ‚Preisen’, zum anderen der Wertsteigerung des Goldes selbst geschuldet ist, die seit Anfang der 70er Jahre durch gegenüber der Produktivitätsentwicklung in den nationalen Warenproduktionen zurückbleibende Förderproduktivitäten zu einer Kreditverknappung geführt hätte.
So gesehen ist die Verschiebung einstmals gefundener und im Bretton-Woods System als fixe Paritäten institutionell-politisch fixierte Größen sowie die schließliche Aufhebung ‚offizieller’ Goldpreise auch im internationalen Rahmen nichts Anderes als der Nachvollzug dessen, was national in der Überwindung von goldgebundenen Geldsystemen vorexerziert worden ist und dortselbst einen kreditpolitischen Spielraum der Notenbankpolitik allererst eröffnet hatte. Die internationalen kreditpolitischen Interventionen des IWF bei den Verschuldungskrisen der 80er Jahre sowie den Börsenzusammenbrüchen und Währungskrisen der jüngeren Vergangenheit wären im Rahmen eines an (feste) Goldpreise und vorhandene Goldbestände gebundenen internationalen Währungssystems kaum zu beherrschen gewesen. Andererseits waren die mit internationaler Liquidität kurzfristig zu behebenden akuten internationalen Krisenprozesse bislang singulär und auf die Peripherie des kapitalistischen Weltmarktes beschränkt; zudem konnte die Ansteckung und Ausbreitung der akuten Währungskrisen auf eine größere Anzahl von Ländern vermieden werden. Damit wird die – gewaltsam sich durchsetzende – Rückbindung der von ursprünglichen Goldparitäten verselbstständigten Marktrelationen , d.h. des sozusagen ‚losen’ Endes der Denominationsbeziehung der Währungen nicht eingefordert." (Seite 18)

Ich glaube, Herr Krüger würde die Lage heute angesichts der Internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise etwas anders beschreiben und einschätzen. Allerdings hat die von ihm befürchtete Rückkehr zum Monetarsystem mit goldgebundenen Währungen bisher tatsächlich nicht stattgefunden, Gruß --Rosenkohl 10:22, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Eigentum hat nicht notwendigerweise etwas mit der juristischen Definition von Eigentum zu tun - Du sitzt hieer der abstrusen und irrigen Auffassung der Jusristen aauf, die der Ansicht sind, was nicht durch Gesetz und Viorschrift definiert sei, würde real nicht existieren. Eigentum ist sehr wohl ein Naturrecht, und es existierte bereits lange vor der Erfindung juristischer Spitzfindigkeiten - gleiches gilt auuch für den Wert des Goldes, der keineswegs abhängig ist von irgendeiner Werte-Definition durch einen Staat, durch eine Rechtsnorm oder durch irgendeine anders geartete Form von Organisation. Die Vorstellung, daß Gold keinen Wert mehr hätte, wenn kein Staat mehr da wäre, der diesen Wert garantieren und sichern würde, wird schon allein dadurch ad absurdum geführt, daß Gold und ähnliche Wertebeständigen Zahlungsalternativen überall dort Verwendung findden, wo alle anderen Formen von Geld nicht mehr funktionieren ... Gold wurde weltweit im Handel verwendet, lange bevor irgendwelche Staaten Garantien für dessen Wertsicherung über die lächerlichen Grenzen ihres eigenen Landes hinaus bereitstellten ... Gold war funktionierendes Zahlungsmittel in Gebieten, die erst noch erschlossen werden sollten - lange bevor irgendein staatlicher Vertreter es wagte, dorthin einen Fuß zu setzen - von Juristen ganz zu schweigen ... Wenn Du heute vor dem Zusammenbruch eines Staates stehst und Du hast es geschafft, all Dein Geld in Gold umzutauschen, kannst Du rlativ getrost in die Zukunft ssehen - wwenn Du stattdessen als Dein Geld in Währungseinheiten ohne Materialwert vorliegen hast, dann nützen die Dir gerade mal so lang, wie sie brennen, um Dich im Winter für ein paar Minuten warm zu halten; was bringt Dich nur auf die Idee, daß Gold wertlos wird, wenn kein Staat da ist, der seinen Wert garantiert?
Was Krüger hier zu sagen hat, ist leicht verständlich - nämlich dann, wenn man bedenkt, was diese Vorgehensweise für die zu bedeuten hat, die weiterhin Gold besitzen im Gegensatz zu denen, die keines haben - und die nach der Abkehr einer echten Goldwährung noch nicht mal gelegentlich Zugriff darauff haben: der Effekt ist nämlich genau der, daß die, die Gold besitzen, dadurch eine Wertsteigerung hres Wertes erfahren, sodaß die Schere zwischen ihnen und denen, die keines haben, weiter aufgeht. Natürlich ist es bei einer solchen Möglichkeit für die Goldbesitzenden klar, daß sie sofort auf dieesen Zug aufspringen - denn zum einen steigt dadurch ihr Vermögen enorm an - zum anderen ermöglichen es ihre Verbindungen, Zugriff auf die nunmehr teilweise freiwerdenden Goldreserven zu erlangen, die ja bei einer Abkehr von einer Metallbasierten Währung nun nicht mehr so stark benötigt werden. Und zusätzlicch ermöglicht eine Währung, die nicht auf dem Goldwert ausgerichtet ist, eine neue Möglichkeit der Manipulation - man kann das wwechselnde Verhältnis zwischen Währungswert und Goldwert jeweils den Umständen entsprechend nutzen, um Geschäfte zu machen, die bei einer Gold gestützen Währung gar nicht möglich wären. Das Interessante am Goldwert ist, daß wenn man ihn quer durch die Jahrhunderte hindurch beobachtet, er relativ stabil ist. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen und entsprechende Abweichungen - aber statistisch gesehen kann man, wenn man heute für den Gegenwert einer Unze Gold Nahrungsmittel einkauft, damit in etwa ebensoviele Menschen satt bekommen, wie das vor 500 oder 1000 Jahren der Fall war (bei Silber sind die Abweichungen deutlich größer und bei weitem nicht so wertestabil). Natürlich gab es immer mal Einbrüche - beispiielsweise als das mittelamerikanische Gold und Silber den europäischen Markt überschwemmte - aber auch das wurde im Lauf der Zeit wieder ausgeglichen ... im Übrigen: was Du hier als "feste Goldpreise" bezeichnest, sind im Grunde keine festgesetzten Goldpreise, sondern das genaue Gegenteil ... was festgesetzt wurde, war nicht der Goldpreis, ssondern es wurde festgesetzt, wieviel eine Währungseinheit relativ zum Goldpreis wert sein sollte, da eine Edelmetalldeckung genau dieses Verhältnis widerspiegelt.. Chiron McAnndra 22:56, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, daß die Rechtsform des Privateigentums durch Gesetz und Vorschrift "definiert" sei, sondern daß diese Rechtsform durch den Staat garantiert wird. Ich habe auch nicht behauptet, daß die gesellschaftliche Form des Wertes durch den Staat definiert sei. Das moderne Privateigentum ist die rechtliche Form der kapitalistischen Produktionsweise und hat sich historisch mit dieser entwickelt. Z.B. wurde erst in der Neuzeit die Sklaverei, also das Privateigentum an Menschen, schrittweise zurückgedrängt und abgeschafft.
Gerade die Unsicherheit: was soll ich bloß machen wenn der Staat zusammenbricht und nicht mehr für mich da ist? führt offenbar einerseits zu Größenphantasien, im Besitz eines Goldvermögens könne man getrost (wörtlich magischerweise) "in die Zukunft sehen", und gleichzeitig zu Angstphantasien von "Goldbesitzenden" mit "Verbindungen", die auf Goldreserven "zugreifen" und über die "Möglichkeit zur Manipulation" verfügen. Das wäre vielleicht was Herr Krüger Deines Erachtens "zu sagen hat", jedenfalls ist es nicht das, was er tatsächlich gesagt hat. Sondern er betont gerade den währungspolitischen Handlungsspielraum, der durch die Aufhebung der Goldbindung gewonnen worden ist, nicht zuletzt zum Vorteil von Entwicklungs- und Krisenländern, Gruß --Rosenkohl 15:39, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das nicht gesagt haben willst, wie soll man denn diese Deine Worte
Ohne die Nationalstaaten mit ihren Verfassungen und Rechtssytemen und z.B. mit funktionierenden Justizapparten, Polizeien und Gerichtsvollziehern, die das Recht durchsetzen wäre auch Gold nichts wert.
anders interpretieren? Das heißt doch nichts anderes, als daß der Wert des Goldes von der Existenz von Nationalstaaten abhängig sei - ein hahnebüchener Humbug, da Gold schon lange vor der Erfindung eines Nationalstaats Wert hatte und als Wertmaßstab diente - und darüberhinaus diese Funktion auch da erfüllte, wo keine Staatsgewalt irgendetwas dazu beitragen (oder es in irgendeiner Weise verhindern) konnte.
Mit dieser Formulierung behauptest Du, daß allein der Nationalstaat in der Lage sei, Werte zu gewährleisten - bitte belege das und erläutere gleich dabei, wie in aller Welt der Mensch all die tausende von Jahren überhaupt hat überleben können, in denen es keine Staaten - schon gar keine Nationalstaaten - gab und in denen selbst da, wo Staaten in irgendeiner Form existierten, diese die meiste Zeit über völlig anderen Interessen nachgingen, als nach heutigem Muster Eigentums- und Wertesschutz für einfache Menschen zu gewährleisten ... und nur so als kleiner Denkanstoß: wenn Gold ohne den Schutz eines Nationalstaats nichts wert wäre, dann bräuchtest Du hier nicht die Polizei anzuführen, die diesen angeblich nicht existenten Wert beschützen und sichern müßte. Schließlich sind Diebe keine kompletten Vollidioten, die wertloses Zeug klauen (jedenfalls nicht die, die damit Erfolg haben). Wäre Gold da nichts wert, würde es keiner klauen und man würde keine Polizei vermissen, die dies verhindert - allein die Tatsache, daß jemand es stehlen wollte, beweist bereits seinen Wert. Ich denke, Du sitzt hier einer juristischen Illusion auf, die die Ansicht vertritt, daß etwas, das nicht in irgendeinem offiziell zugelassenen juristisch einwandfreien Dokument erfasst ist, gar nicht existieren könne. Chiron McAnndra 16:45, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die konkreten Eigentumstitel sind heutzutage tatsächlich durch Gesetze und Besitzurkunden erfasst. Dagegen ist die Rechtsform des modernen Privateigentumes nicht durch ein bestimmes juristisches Dokument erfasst, sondern Bestandteil der gesellschaftlichen Realität.

Ich habe hier gar nicht damit angefangen, auszumalen, daß der "organisatorische Überbau [...] zusammenbricht", sondern Du selbst. Du meinst offenbar, durch den Zusammenbruch eines heutigen Staates würde die Zeit auf magische Weise rückwärts laufen und sich automatisch wieder frühere Zustände einstellen. Die physikalische und historische Zeit besitzt aber eine Richtung. Deshalb stehe ich garnicht in einer Pflicht, plötzlich erläutern zu sollen "wie in aller Welt der Mensch all die tausende von Jahren überhaupt hat überleben können" usw.

Auch das alte Ägypten und Sumer, für die ein früher Goldhandel nachgewiesen ist, bildeten nebenbei bereits staatsförmige Gemeinwesen. Aber man darf den damaligen nicht mit dem heutigen Wertbegriff verwechseln.

Die Form des modernen Wertes ist erst von Karl Marx entdeckt und analysiert worden, im kritischen Anschluß an die von David Ricardo formulierte Arbeitswerttheorie. Vor der Neuzeit war der heutige Wertbegriff praktisch bedeutungslos. Selbst die zeitlich nach Marx entstandene, ihm widersprechende, und heute in den Wirtschaftswissenschaften vorherrschende Grenznutzenschule des Wertes anerkennt die Rolle des Staates als Ordnungsrahmen.

Wenn heutzutage in einem einzelnen Land der Staat scheitert, so verschwindet der Wert dort nicht, denn die anderen Nationalstaaten und ihre Ökonomien bleiben gleichwohl bestehen und prägend (Zunächst als Handelspartner, und z.B. in Afrika auch durch militärische Einflußnahme oder Interesse an den Bodenschätzen des Landes, oder ihrerseits als Ziel von Piratenüberfällen).

Falls andererseits z.B. infolge einer evolutionären Entwicklung die kapitalistische Produktionsverhältnisse überwunden würden (wie es offenbar Herr Krüger für möglich hält), dann könnte sich "Charakter und Bestimmtheit von Geld und Währung (ebenso wie diejenige von ‚Wert’) substanziell verändern" (um Krügers oben bereits zitierte Worte zu wiederholen).

Gruß --Rosenkohl 18:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich meine keineswegs, daß sich die Zeit auf 'magische Weise' zurückdreht, wenn die Systeme zuammenbrechen - das ist gar nicht notwendig, denn die Grundlage dessen, was Wert besitzt und was nicht, ist nie verlorengegangen. Natürlich gibt es Menschen, die stets in Geldscheinen denken, wenn sie etwas kaufen oder verkaufen - für die mag ein Barren Gold oder eine Handvoll Münzen in Gold nur eine Entsprechung in X Euro oder Y Dollar o.ä. haben und nichts weiter - aber solche Leute haben auch keinen Sinn für Werte und die legen auch nicht die Werte fest, die gehandelt werden. Was eine Sache wert ist, bestimmt nicht die Währung, in der dieser Wert ausgedrückt wird - und schon gar nicht der Staat, der diese Währung ausgibt ... sondern das wird allein bestimmt durch die Nachfrage - und Nachfrage ist unabhängig von Währungseinteilungen ... das hat sich seit mehr als 10.000 Jahren nicht prinzipiell geändert - und auch ein Karl Marx, der Bücher zu dem Thema geschrieben hat, ändert nichts daran ... im Übrigen solltest Du gerade in diesem Zusammenhang eines nicht vergessen: es besteht ein Unterschied zwischen einer analytischen und einer innovativen Definition ... nur die innovative Definition bestimmt über die Inhalte der von ihr definierten Begriffe ... Marx jedoch hat keineswegs innovativ definiert, sondern lediglich das, was er beobachten konntte, analytisch beschrieben und einige beschreibende Definitionen für diese Prozesse geliefert - dadurch hat sich jedoch weder der Handel mit Waren, noch die funktionalen Gesetze von Angebot und Nachfrage geändert ... und er mag vielleicht neue Perspektiven in der Betrachtung dessen, was "Wert" bedeutet, erarbeitet haben, aber das verändert keineswegs die Natur des Begriffs ... er hat den Begriff des Werts ebensowenig verändert, wie etwa ein van Gogh die Farben verändert hat, nur weil er sie auf bis dato völlig ungewohnte Art verwendete - und auch die Physiker, die der Natur des Lichts auf der Spur sind, ändern nichts an den Farben, nur dadurch, daß sie unser Wissen darum, wie Farbwahrnehmung entsteht, erweitern.
Wenn heutzutage in einem einzelnen Land der Staat scheitert, so verschwindet der Wert dort nicht, denn die anderen Nationalstaaten und ihre Ökonomien bleiben gleichwohl bestehen [...] - Aha, Du bist also der Anssicht, daß selbst die Leute, die gar keine Devisen in die Finger kriegen, sondern sie gegen andere Dinge eintauschen, dies auf der Basis dieser Ordnungsfunktion anderer Länder tun? Das halte ich für sehr realitätsfremd. Was hat bitte der Dollarkurs bei einem Handel für einen Einfluß, wenn sagen wir der eine einem Zündverteiler für einen Lieferwagen gegen einen Sack Mehl eintuschen will, und weder er noch sein Gegenüber Dollar haben und auch kein Interesse daran? Eine Währung spielt beim Handdel nur dann eine Rolle, wenn entweder die eine oder die andere Site in dieser Währung bezahlt werden will, oder aber wenn die Ware in dieser Währung beschafft wurde (oder ggf auch erst beschafft werden muß) ... wie gut Handel - und damit die Funktion des Wertes - auch ohne Unterstützung durch den Staat funktioniert, kannst Du auf dem schwarzen Markt sehen, der mit Sicherheit nicht durch eine Regierung unterstützt wird ... Chiron McAnndra 03:52, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

24. November 2010

Wie nannte man den dreieckigen Krawattenersatz in den 1990er Jahren?

Hallo,

in dem 90ern gab es eine Zeit lang ein Kleidungsstück, das statt Krawatte bzw. Querbinder zum Herrenanzug getragen wurde. Es hatte die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, Spitze nach unten; verfeinert wurde das Ganze mit ein paar Stofflamellen und einem asymmetrisch angebrachten Schmuckstein. Ich habe bis jetzt trotz intensiver Suche kein brauchbares Foto gefunden, einen Hinweis in den Artikeln Krawatte, Querbinder und Plastron auch nicht. Wie hieß das Teil, das immerhin ein paar Jahre modern war, aber inzwischen vollständig von der Bildfläche verschwunden ist? --GerritR 16:16, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist möglicherweise die Kragenklammer gemeint? --Lars Beck 16:24, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Halstuch. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:26, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, das war schon aus Stoff. --Seewolf 16:31, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hier ist wohl gemeint, aber nicht aus Spitze, sondern aus Seide: [2] --Seewolf 16:42, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist eindeutig ein Schlüpfer! :D --Lars Beck 17:27, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber Fliege wohl auch nicht? Könnte mit dem genannten Querbinder identisch sein. --Besserimmeralsnie 16:52, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lies mal Querbinder, dann erübrigt sich deine Vermutung. --91.22.202.137 17:50, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jabot? --Rôtkæppchen68 18:10, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nee. --Seewolf 18:18, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie hieß das Teil, das immerhin ein paar Jahre modern war, aber inzwischen vollständig von der Bildfläche verschwunden ist? Das hier? --91.52.249.70 20:16, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Moin, ich habe sowas 1989 zur Tanzstunde getragen. Wenn ich mich richtig erinnere hieß das bei uns zuhause nur "dreieckiges Stoff-Ding, das man jetzt statt Krawatte trägt." Ich frage aber nochmal nach. -- Wozu Wikipedia alles gut ist... Da wird man nach über 20 Jahren an einen Modegag aus der Tanzstundenzeit erinnert. Viele Grüße --TRG. 21:29, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast Du ein Foto von damals? Du bist auf dem richtigen Weg! --GerritR 21:45, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das muß eine ziemlich regional begrenzte Mode gewesen sein. Nie gesehen.--91.56.215.88 08:59, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dito … ;) --Lars Beck 15:43, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Beim Betrachten der o. a. Abbildung fällt mir so spontan noch Tanga ein. Das ist aber denke ich, auch was anderes? -- Besserimmeralsnie 09:37, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe diesbezüglich auch meinen unqualifizierten Kommentar oben. ;) --Lars Beck 15:43, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hatte sowas auch etwa Ende 80er/Anfang 90er. Und keine Ahnung wie das heißt. Schöne Grüße --Heiko 10:53, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut [3] einfach Halstuch, da ist auch ein Link zu einem Bild dabei. Grüße -- Kpisimon 13:26, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Bild passt. Der Begriff "Halstuch" wohl eher nicht. Schöne Grüße --Heiko 13:38, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, es passt! Das Ganze jetzt noch in einem Herrenkragen, und man kann es sich noch besser vorstellen. Aber den Namen haben wir noch nicht.--GerritR 19:33, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Herrenkragen? Es gibt allenfalls Hemdenkragen in verschiedener Ausführung, und wer sich so ein Woolworthtalmiteil antut, kann bestimmt keinen Anspruch auf die Bezeichnung "Herr" erheben. Einfach scheußlich. --Zerolevel 21:18, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Meine Mutter hat Bilder von meinem Bruder und mir aus der Zeit zwischen 1989 und 1991 aufgetrieben (nein, ich sende keine pix ;-), wo wir zu feierlichen Gelegenheiten solche Dinger tragen. Sie weiß aber auch nicht, wie die hießen - und ob die überhaupt einen gängigen Namen hatten. Viele Grüße --TRG. 21:18, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass man das "Neckslip" nannte? Angeblich trägt man stattdessen heute "Plastron". --TRG. 16:25, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Glaube nicht, siehe hier: http://www.krawatte-einfach-binden.com/neckslip.php. Das passt nicht zum bereits bekannten Bild und meiner Beschreibung.--GerritR 18:02, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Plastron stammt aus der Mitte des 19. Jh und wurde bzw. wird eigentlich zum Stehkragen getragen. Das Dreiecksding offenbart durch seinen Häkchenverschluss, dass es zum Gebrauch von Jugendlichen und anderen sartorisch Unerfahrenen gedacht ist, ähnlich einer fabrikfertigen Häkchen-Krawatte oder -Fliege. Was man nicht selbst binden kann, das trägt man auch nicht. (Man könnte sich ja blamieren ....) --Zerolevel 10:15, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es kann ja nicht sein, dass das Ding keinen Namen hatte. Dinge ohne Namen hat man in den 80ern nicht mehr verkauft. --Seewolf 16:35, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

27. November 2010

Der Begriff "fremdgehen" im Sprachgebrauch

Fetter Text --Atina43 13:57, 27. Nov. 2010 (CET) Mir ist eine Änderung in umgangssprachlichen Äußerungen zum Begriff "fremdgehen" aufgefallen. Während früher gesagt wurde "Der Mann geht fremd", wird heute von der jüngeren Generation gesagt "Der Mann ist ihr fremdgegangen" oder "Er geht mir fremd. Zunehmend wird z.B. auch in Fernsehfilmen dies so ausgedrückt. Wie ist es in der deutschen Sprache richtig?[Beantworten]

Akzeptabel höchstens als dativus ethicus ("Dass du mir ja nicht fremdgehst!"). Vielleicht kommt die schräge Formulierung aus der Vermeidung des als altertümlich empfundenen "betrügen". Grüße 85.180.202.88 14:05, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Service: Dativ#dativus_ethicus. Hans Urian | 14:08, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Liegt es vieleicht an der allgemeinen Auflösung unserer Sprache??? Manche Leute sind doch nur noch am sprachliche Fehler machen.haha--Fraschra 14:57, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Tu mal nicht so rumkritisieren. Ich finde, die meisten Leute sind heute besser am sprechen als wie früher. Vielleicht tust Du nur die falschen Leute kennen? --91.52.229.228 15:12, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Na was der eine als sprachlichen Fehler auffassen tut, ist für den anderen eine Weiterentwicklung. Entweder es setzt sich durch, dann wird es auch mal im Duden stehen, oder es setzt sich nicht durch, dann wird es halt wieder verschwinden. -- southpark 15:15, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Uns" geht es doch noch gut. Wenn englischsprachige Kinder sagen "I and Tom went swimming", kriegen sie gesagt, das sagt man nicht. Also sagen sie als nächstes "Me and Tom went swimming". Gute Beobachter und Sittenwächter monieren, dass da nicht "me" hingehört, als Ergebnis darf man sich dann bereits die Hyperkorrektur "He met Tom and I" in US-Filmen und Serien anhören. "Whom" kann eh keiner mehr richtig benutzen. Diese Sprache ist dabei, das Objekt-Konzept abzuschaffen, das wird noch sehr interessant. (Also wenn se mir fragen, ich würd den Kaschmich-Pulli kaufen.) --92.202.85.101 18:59, 28. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
„Dä Pulli? Kaschmir nit leisten.“ --Jossi 23:00, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

29. November 2010

Eifersucht

hallo ich bin ziemlich eiferüschtig dadurch ist schon einmal eine beziehung kaputt gegangen. ich liebe meine jetzige freundin sehr und will sie nicht durch den gleichen mist verlieren. ich hasse mich dafür. kann mir irgendwer helfen? --194.76.180.113 11:08, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Psychologe Yotwen 11:15, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:17, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

gibts da nur die lösung mit dem psychologen?--194.76.180.113 11:22, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das soll ungemein gegen Eifersucht helfen. --91.52.240.251 11:22, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Psychologe beißt nicht. Und man geht auch erst mal nur für ein Gespräch hin, um zu klären, ob er einem helfen könnte. --Eike 11:25, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weihnachten "steht vor der Tür". Lasse dir von ihr eines dieser Bücher schenken. Frauen mögen es, wenn sie sehen, dass die Bezugsperson an sich arbeitet. Wenn das auch nicht hilft, bleibt immer noch Raum für einen externen Helfer. Geezernil nisi bene 11:29, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

ich würde wirklich alles tun um das problem zu lösen ich ertrags auch nicht mehr und ich will des auch gar nicht ich weiß einfach nicht wieso ich so bin--194.76.180.113 11:35, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn Du nicht zum Psychologen willst, geh halt zum Psychater, hilft vermutlich eher. Sprech auch Deine Trollsucht in der Wikipedia an.--91.56.203.85 11:37, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

kann man eines der bücher empfehlen die grey geezer vorgeschlagen hat oder soll ich einfach mal irgendeines nehmen? @91.56.. hast dun problem oder sowas? halt lieber deine klappe wenn nur scheiß rauskommt--194.76.180.113 11:42, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Na also, nun bist Du wieder geheilt und Dein richtiges Ich kommt zum Vorschein. Z.Zt. wohl keine X-Box-Probleme.--91.56.203.85 12:08, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

wie dreißt kann man sein? hier gehts um ein ernstes problem und dann kommt so ein müll was ist mit dir verkehrt?--194.76.180.113 12:11, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

wie auch immer, danke an alle die mir ernsthaft helfen wollten besonders geezer hab mir ein buch bestellt grüße--194.76.180.113 12:42, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eifersucht ist eine Krankheit! Man klammert, kontrolliert und möchte besitzen - genau dies ist keine Liebe --88.117.69.203 14:13, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vor dem Hintergrund des obigen Kraftausdruckes sollte hier wohl besser Schluss sein. --Lars Beck 15:08, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Eifersucht basiert auf der Vorstellung, der Partner könnte etwas tun, das den Regeln einer Partnerschaft widerspricht - wer grundlos eifersüchtig reagiert, merkt dabei gar nicht, daß nicht der andere es ist, der die Regeln einer Partnerschaft verletzt, sondern er selbst, denn zu einer Partnerschaft gehört unabdingbar auch ein Vertrauensverhältnis - wer jedooch dem anderen nicht vertrauen kann, kann gar keine richtige Partnerschaft eingehen; so eiin Verhältnis hat mit echter Partnerschaft ebensoviel zu tun wie etwa das Verhältnis einer Entführers zu seinem Opfer mit Liebe zu tun hat. Chiron McAnndra 16:18, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Äh, soll das jetzt die Kurzfassung dessen sein, was der ursprüngliche Fragesteller sich von dem Buch erhofft, welches er sich bestellen wollte; dazu noch ein wenig Vorwurf ob seines Verhaltens? Kopfschüttelnd, redNoise 16:42, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, der typische Chiron McAnndra - Leser ist kein klassischer Leser von Büchern... BerlinerSchule. 18:43, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Löwe eine Partnerin nimmt, tötet er fremde Kinder. Ich glaube, Eifersucht ist ein niederer tierischer Instinkt (Mensch, Evolution, Affe etc.), und im Gesellschaftlichen Kontext ist es eine krankhafte Sinneswahrnehmung --88.117.69.21 21:18, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit einer Aussage hast du recht: Das war das Ding mit dem Löwen. Du vergisst nur das auch der Mensch in erster Linie nichts anderes als ein revierbeherrschendes, allesfressendes Säugetier ist. Das Balzverhalten junger Männer in Diskotheken erinnert mich manchmal an das zusammenknallen von zwei Gamsböcken. Und Sätze (was bei meinem Kontrahenten zu einem nicht unmassgeblichen Arzteinsatz führte als er es mir gegenüber handgreiflich äusserte) wie: "EY Alda machsu meine Olle net an kriessu sonnst auffe fresse ascheloch!" Auch das ist nichts anderes als angeborenes Revierverhalten. Der junge Kollege den ich beschrieb trat allerdings in den Dunstkreis der Spezies Homo Sapiens Eisenhufiennisis und ich lass mich nicht von einem Barhocker vertreiben. Ausserdem hatte ich nichtmal geflirtet sondern nach Feuer gefragt. Aber ist ne andere Sache. Eifersucht ist ein Ausdruck von Verlustängsten und großer Liebe. Beides sollte man überwinden. Oder in solche Bahnen lenken, das es im Normalbereich läuft. Wenn du selber merkst, das du anfängst deinen Partner zu kontrollieren (Handy/E-Mail/Handtasche/Klamotten) würde ich dir dringenst Hilfe empfehlen. Wichtiger sind kleine Aufmerksamkeiten und auch deinerseits übergroße Ehrlichkeit. Nur dann kann bedingungsloses Vertrauen entstehen, das nunmal zur Liebe gehören sollte. So hundert Euro bitte....Sprechminute beendet... Ja das der Eisenhufsche Stundensatz d schaut ihr wat. --Ironhoof 10:44, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Cablegate - "FDP-Informant"

Hej,
auch wenn das alles reine Spekulation wäre, gibt es irgendwelche interessanten (und plausibel klingenden) Vorschläge, wer der FDP-Informant sein könnte, der die Inhalte der schwarz-gelben Koalition an die US-Amerikaner weitergetragen haben könnte? Ich meine, wer sitzt als Protokollant bei solchen Verhandlungen? Auf Twitter laß ich den Vorschlag Florian Toncar (neben Philipp Rösler, was ich aber für unwahrscheinlich halte). Anyone else? --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 17:59, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Man muß vielleicht etwas weiterdenken: PC-Servicetechniker, Finanzamt...? --Marcela 18:02, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naa, der ist ein aufstrebendes, junges, FDP-Mitglied - das wird niemand derlei simples sein. Es geht mir vor allem um die Protokollanten, denn die anderen FDP-Granden, die bei den Verhandlungen dabei waren, werden es eher nicht gewesen sein. ((...) FDP-Chef Guido Westerwelle, Wirtschaftsminister Rainer Brüderle, die stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Pinkwart und Cornelia Pieper, Finanzexperte Hermann Otto Solms, Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Fraktionschefin Birgit Homburger, Entwicklungsminister Dirk Niebel und Gesundheitsminister Philipp Rösler. Daneben saßen noch Protokollanten mit am Tisch. Einer von ihnen soll der Informant sein. (...) [4]). --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 18:07, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
[tt_news=274&tx_ttnews[backPid]=4 Toncar wohl eher]. Hmm. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 18:23, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Spiegel hat eine Liste der Leute, die an dem Treffen über die Außenpolitik (Informant erwähnte Atomwaffen) dabeisaß: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,653453-6,00.html
Von der FDP waren dabei:
Die Beschreibung passt also nur auf eine Person. --92.77.69.155 18:38, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gab in der Geschichte nicht nur eine Johanna Olbrich. --Marcela 18:51, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Achtung: Hexenjagd - Wieso entgeht eigentlich allen, dass das, was Wikileaks veröffentlicht, bei der chinesischen Regierung vor zwei Jahren in der Morgendepeche stand? Yotwen 10:52, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Maulwurf: Der Spiegel schreibt [5]: "Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" handelt es sich um den derzeitigen Büroleiter von Parteichef Guido Westerwelle." --Ghdma 16:25, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Tote Fische und ihr Auftrieb

Hallo, vielleicht könnt ihr folgende Frage klären:

Warum treiben frisch tote Fische auch an die Oberfläche (beim Dynamitfischen etwa)? Vielleicht treten Gase aus dem Blut in die Schwimmblase oder so ähnlich. Bei länger toten könnt' ich`s mir ja durch die Fäulnisgase erklären.

Bin gespannt und danke schonmal. --Buteo 19:02, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

ist das denn so, dass die auftreiben? vllt isses ja nur dramaturgisch schöner...? :-) ansonsten müsste das spezifische gewicht irgendwie anders sein als sonst... das bisschen gelöste gas im blut würde wohl ob der plötzlichen druckveränderung ausperlen und das volumen vergrößern... aber ob das reicht, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
es geht da wohl mehr ums betäuben: Dynamitfischerei... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Biologe (IANAB?), aber ich stelle mir vor, dass es an der Schwimmblase liegt: Durch Muskelkontraktion wird sie dem Wasserdruck/der Wassertiefe entsprechend im Volumen reguliert. Da nichts entspannender ist als der Tod, weitet sich die Blase, der Fisch bekommt Auftrieb, und zwar konstant mehr, je mehr er sich der Oberfläche nähert. Bitte löschen, wenn das alles Unfug ist. Grüße 85.180.203.227 19:31, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kleiner Zwischenruf: Das ist hier alles großartig :) Danke schon mal, aber bitte nicht locker lassen! --Buteo 20:45, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ist die schwimmblase denn so dimensioniert, dass der fisch auftauchen kann? wenn ja, dann würde es schon plausibel klingen... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
laut artikel schwimmblase sind da keine extra-muskeln, die die blase zusammendrücken, um das volumen zu regulieren... sondern es wird gas abgelassen oder reingepumpt... --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Beim Dynamitfischfn treiben sie gar nicht an der Oberfläche, wenn man unserem Artikel glauben darf. Vielen Fischen platzt dabei die Schwimmblase, die sinken meist , ob tod oder noch lebend, auf den Grund und werden üblicherweise nicht gefangen. Hast du denn schon mal gerade gestorbene Fische an der Oberfläche treiben gesehen? Rainer Z ... 20:50, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Na nicht in echt gesehen, irgendwo im Film oder dergleichen. Aber ich ging bisher davon aus, dass das beim Dynamit- und Stromfischen so läuft, sonst macht so eine besch...eidene Aktion ja auch noch weniger bis gar keinen Sinn, oder? --Buteo 22:16, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Aus Jahrzehnte langer Erfahrung im Barschfischen kann ich noch folgende Beobachtungen beitragen: Im Winter, wenn der (große) Barsch in ca. 25-30 m Tiefe an die Angel geht, muss er während des "Heraufholens", das ca 2 Minuten dauert, seinen Mageninhalt (bis zu ca 10 Köderfischchen) aus- kotzen weil sich die Schwimmblase unkontrolliert ausdehnt. An der Oberfläche angekommen kommt die Schwimmblase sogar aus dem Maul wie ein kleiner rosaroter Ballon heraus. Das hindert den Fisch, selbst wenn er vom Haken abkommt, währen einiger Zeit wieder abzutauchen. Zeit genug um ihn per Käscher ins Boot zu holen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) )

Erst wenn die Verwesung einsetzt, bilden sich im Innern Gase und die Fische schwimmen nach oben. --91.22.196.82 20:35, 30. Nov. 2010 (CET) Nachtrag: Heißt im Umkehrschluss, dass frisch getötete Fische keineswegs nach oben schwimmen, sondern absinken. --91.22.211.247 11:37, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab noch nie erlebt das frisch gestorbene Aquarienfische an der Wasseroberfläche treiben, die liegen immer auf dem Bodengrund.--Haplochromis 09:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Netzteiltausch bei Servergehäuse

Ich hab vor ner Weile günstig ein Cubeförmiges Servergehäuse bekommen, in das man Standard-ATX-Boards einbauen kann (Servergehäuse nennt sich das Teil eigentlich nur, weil es für Festplattten eine Extzra Abteilung auf der anderen Seite der üblichen Einbauarchitektur hat - daher ist es auch reccht breit, woraus sich die Würfelförmigkeit ergibt). Ich brauch das Teil nun nicht für einen Filesserver mit vielen Platten, wozu es ursprünglich mal diente, sondern als ganz normalen PC - der zusätzliche Innenraum wäre eine prima Möglichkeit zur Unterbringung einer Wasserkühlung, ohne daß dabei Raumprobleme entstehen. Daß der Kasten auf Rollen fährt, ist noch ne nette Zugabe. Soweit die Ausgangslage.

Nun hat das Gehäuse ein redundantes Netzteil - und da das Teil in einem Serverraum stand, kam es auf Geräuschentwicklung nicht so ssehr an - zudem sind die Lüfter der beiden Netzteileinheiten schon stark in Mitleidenschaft genommen und lauffen nicht mehrr ganz rund - manchmal haben ssie sich schon festgefrressen. Ich hab sie zwar gereinigt, aber das macht den Lärm nur unwessentlich geringer - und ich brauch auch eigentlich daheim kein redundantes Netzteil. Ich würde das gerne durch ein normales Netzteil tauschen, aber natürlich ist das eingebaute um einiges größer als ein Standard-PC-Netzteil. Und jetzt kommt das eigentliche Problem und meine Frage: Gibt es zu den Einbaublechen an solchen Gehäusen irgendwelche Standards, so daß ich zu einem Hersteller gehen kann und sage: "Ich hab hier ein Gehäuse und bräuchte ein Gehäusseblech der Norm XY", damit ich das passende Gehäuseteil kriege, um das Netzteil damit einbauueen zu können? Oder müßte ich den Hersteller ausfindig machen (keine Ahnung, wie der heißt, ich hab bislang noch keine Hersteller bezeichnung gefunden) und darauf hoffen, daß der in seinem Fundus was passendes vorrätig hat, bzw. mir selbst eins auf Maß zusammenbasteln?

rechts unten lehnt das Einbaublech, rechts oben das redundante Netzteil und links das Netzteil, das eigentlich da rein soll

Möglicherweise hilft ja auch der Netzteil-Typ weiter - es handelt sich um ein Model R-400 der Firma Codegen (Das Teil ist in etwa so breit wie ein Standardnetzteil, aber doppelt so hoch und wird an 2 Schrauben hinten und 2 Schrauben unten am Boden befestigt und verfügt über ein umfangreiches Kabelmanagement - es nimmt fast 3mal soviel Plattz ein wie ein Standard-Netzteil - und ich bräuchte im Grunde ein Blech, das die zusätzliche Öffnung abschließt und die Befestigungslöcher für ein Standardnetzteil bereitstellt. Kennt jemand eine Anlaufstelle für solche Spezialanforderungen? Das aktuelle Netzteil ist üb Übrigen auch von einem (recht großen) Einbaublech/Blende eingefaßt - die Öffnung im Gehäuse, woran dieses Blech befestigt ist, ist also noch ein gutes Stück größer. Chiron McAnndra 21:21, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So, und die Frage formulierste nochmal als Zweizeiler, okay? Mannmannmann, Du und Deine Bandwurmcomputerfragen... —[ˈjøːˌmaˑ] 21:26, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Fachmann heißt Schlosser oder Flaschner. --Rôtkæppchen68 21:35, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weigere mich auch, das Geschrurbel zu lesen. Also auch keine Hilfe von mir.--91.56.203.85 21:44, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Witzig - wenn ich die Fragen kürzer stelle, krieg ich jedesmal haufenweise Antworten auf Fragen, die ich nie gestellt habe, weil es immer ein paar Witzbolde gibt, die der Ansicht sind, sie wüßten besser als ich, was mit meiner Frage gemeint sei.
Hier zur Verdeutlichung noch ein Bild. Chiron McAnndra 21:46, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problem Deines geschilderten Erklärungsnotstandes löst Du nicht, wenn Du dann kiloweise Nebelkerzen schreibst.--91.56.203.85 22:05, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz so krawallig wie 91.56.203.85 meint’ ich’s nicht. Ich wollt’ nur feststellen, daß Technik in meinen Augen eine sehr prosaische Angelegenheit ist und besser mit wohl-pointierten Stichpunkten als lyrisch-ausschweifenden Abhandlungen erfaßt werden kann. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:20, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also in kurz, weil ich grad gut drauf bin: Das auf dem Bild linke Netzteil soll in den Platz des Rechten, letzteres ist ein Model R-400 der Firma Codegen. Gibt es irgendwelche genormten Adapter dafür? --FGodard||± 22:41, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass du die Wikipedia generell als Webforum missverstehst? --A.Hellwig 22:51, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, das tut der. Das obige ist aber noch ein kurzer Beitrag zu sonst.--91.56.203.85 00:02, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Haben wir uns denn wirklich einmal gefragt, ob es nicht vielleicht unsere Schuld sei? Haben wir uns denn einmal gefragt, ob es nicht vielleicht wir sind, die wir ihn nicht verstehen und damit in die Verzweiflung treiben, der er nur durch hemmungsloses Verfassen von seitenlangem Geschwafel zu entkommen vermag? Haben wir nicht einmal versucht, ihn als den Guten und uns als die Bösen zu sehen?
Haben wir ihm wenigstens einmal das Wort zum Dienstag gewidmet?
BerlinerSchule. 01:00, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gnothi seauton. -- Asterixleser 08:24, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist an sich fraglich warum hier überhaupt spezifische Computer und Autofragen gestellt werden. Dafür gibt es dutzende von Foren in denen ausschließlich solche Themen behandelt werden. Auch zum Casemodding und Umbau von Rechnern hat man in der Auskunft eigentlich eine wesentlich geringere Warscheinlichkeit eine brauchbare Antwort zu bekommen, als in jedem x-beliebigen Fachforum zu diesem Themenbereich. Vielleicht sollte man mal die Ausschlußkriterien der Auskunft erweitern. Hast du eine Computer/Autofrage wende dich zuerst an ein Computer/Autoforum. --81.200.198.20 09:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Chiron... Wir sind einfach alle zu dumm, um deine prägnant formulierten und doch meist mit interessanten Zusatzüberlegungen gespickten Fragen zu verstehen. Wir antworten häufig nicht auf die zentrale Frage, sondern bezweifeln solche Zusatzinformationen. Oder drücken aus, dass wir schon vom Umfang deiner Prosa überfordert sind. Wir können nicht mal wertschätzen, wenn du uns mit klaren Worten auf die zentrale Frage zurückführen willst, und nicht selten wirst du dann auch noch verhöhnt. Wir sind so weit unter deinem Niveau, dass eine Verständigung unmöglich sein dürfte. Und das Problem hat sich in Jahren nicht gebessert! Möchtest du dich nicht einem Forum von Menschen zuwenden, die dein Niveau haben? Alternativ könnten wir die Auskunft auch dir allein überlassen... --Eike 09:27, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Eike es würde völlig ausreichen, wenn die, die des öfteren schonmal versprochen haben, meine Texte nicht mehr zu lesen und nicht mehr darauf zu reagieren, ihre Versprechen einfach wahr machen würden - das würde Leute, die ggf doch was sinnvolles beizutragen haben und die in der Lage sind, einen Text danach zu beurteilen, was drin steht und nicht danach, was sie sich darüber einbilden, mit Sicherheit weniger abschrecken - stattdessen werden sie nicht müde, überall einen Kommentar dazuzustellen, der nichts mit dem Thema zu tun hat, sondern allein ihrem Hang frönt, persönliche Abneigungen auszuleben, die auf Einbildung beruht. Findest Du es wirklich so viel schlimmer, wenn jemand eine weitsschweifige Erläuterung sseiner Frage formuliert, als wenn andere "unheimlich sachlich" und theatralisch aller Welt verkünden zu müssen glauben, wie angeödet sie davon sind, wieder mal was von mir zu lesen? Chiron McAnndra 12:54, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Klassische Musik Download

Ich habe eine klare Wissenslücke, was klassische Musik angeht. Darum dachte ich mir, dass ich mir von einer Seite die wichtigsten Stücke downloade (da die meisten Komponisten ja schon länger nicht mehr leben, sollte das mit dem Urheberrecht ja kein Problem sein). Ich habe zwar schon ein wenig gegoogelt, aber nichts richtiges gefunden, was einen guten Eindruck macht. Vor allem weiß ich nicht, welche Stücke man wirklich kennen sollte. Darum die Frage: kennt jemand eine Seite, die direkt die wichtigsten Stücke legal zum Download bereitstellt? --77.64.179.112 22:16, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Paul Drayton, "Masterpiece" hat alles, was du brauchst, in 10 Minuten. Schöne Aufnahme mit den King's Singers auf youtube, aber sicher nicht ganz legal... *Ironie aus. Grüße 85.180.203.227 22:34, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist mit dem Urheberrecht durchaus ein Problem! Das der Komponisten ist zwar in den meisten Fällen abgelaufen, aber nicht das der Interpreten. Für lau bekommst du da also praktisch nichts. Und bei dieser Musik ist die Interpretation von großer Bedeutung. Das ist fast wie die Sache mit den Cover-Versionen bei Popmusik.
Nächster Punkt: Die wichtigsten Stücke sind in der klassischen Musik so unklar wie bei der Literatur. Natürlich gibt es bedeutendere Komponisten und unbedeutendere. Die wichtigsten wirst du schon kennen. Da muss man dann bei den Werken nachschauen, mit welchen man mehr oder weniger anfangen kann. Und mit welchen Interpretationen. Das ist ein Lernprozess - aber ein schöner und lohnender.
Es gibt einen legalen und kostenlosen Weg: Sich bei der Stadtbücherei anmelden und Klassik-CDs ausleihen. Privatkopien davon sind nicht verboten. Leih aus, was du tragen kannst, hör dich um - im Wortsinn. Anders geht es nicht. Klassische Musik der Bildungslücke wegen zu erforschen ist doof. Du solltest sie lieben lernen. Natürlich nicht jede, sondern die, die du auch lieben kannst.
Das Spektrum ist ungeheuer breit - viel breiter als bei Popmusik z. B. Bach ist natürlich überragend, aber es gibt so vieles sonst noch zu entdecken. Bekanntes und unbekannteres. Rainer Z ... 22:58, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Och, es gibt auch eine ganze Menge Aufnahmen, die nicht Urheberrechtlich geschützt sind. Beispielsweise bei musopen. --El Grafo (COM) 23:24, 29. Nov. 2010 (CET) PS: hier hab ich auch noch was gefunden und unter en:Wikipedia:Sound/list gibt's eine Liste von Dateien bei Commons nebst Verweisen auf weitere Archive.[Beantworten]
Solange es z.B. The 99 Most Essential Classical Pieces For Your Mind mit 9 Std. Spielzeit als legalen Download für 3,26€ gibt, Best Of Opera für 3,49€ (und zahllose ähnliche Sampler für ähliche Preise in fast jedem Kaufhaus oder Supermarkt) würde ich mir nicht den unnötigen Streß mit ausleihen, kopieren, zurückbringen usw. antun. Was einem gefällt und ob überhaupt, kann man mit einem günstigen Sampler testen. (Und bald ist Weihnachten, CDs machen sich gut auf dem Wunschzettel.) --Bremond 12:47, 1. Dez. 2010 (CET) PS. Dank an El Grafo für die Tipps.[Beantworten]
Nein, Nein. Nein! Dann kann man auch gleich Klassikradio hören, das ist möglicherweise sogar besser. Der Fragesteller will seine Bildungslücke bei klassischer Musik etwas schließen. Das geht mit zusammengesuchten, aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen von Werken in irgendeiner Interpretation und Zusammenstellung für ’n paar Euro eben nicht. All dieser Best-of-Sampler sind für die Tonne. Jedenfalls dann, wenn man sich wirklich interessiert und nicht Hintergrundmusik fürs Weihnachtessen bei den Schwiegereltern sucht. Wenn man Bildungslücken in der Literatur hat, kauft man sich ja auch nicht „Die 99 spannendsten Kapitel aus der Weltliteratur von Dante bis Kafka“.
Man muss sich da schon öfter mal ganze Werke (nicht Gesamtwerke) zu Gemüte führen, und das möglichst in verschiedenen Interpretationen. Natürlich muss man erst welche finden, die einem grundsätzlich liegen, soll ja keine Folter werden.
Nehmen wir mal als Beispiel das Musikalische Opfer von Bach. Gehört zum Besten, was es überhaupt gibt. Das Ding erschließt sich einem aber erst als ganzes. Ist klar, welches von den 16 Stücken daraus bei denn 99 landen würde. Kommt gut, ist herzergreifend. Erkenntnisgewinn wäre aber null. Und olle Bach hat gemeinerweise nicht mal Instrumente an die Stimmen geschrieben, ich glaube, die Reihenfolge ist auch nicht gesichert. Schon alleine deshalb ist jede Aufnahme anders. Und dann hat Anton Webern noch eine unglaublich intelligente, analytische Instrumentierung für das Ricercar a 6 geschrieben. Die – nächster Punkt – kenne ich in zwei Interpretationen: einer großartigen, nicht mehr erhältlichen von Pierre Boulez und einer ziemlich braven von Christoph Poppen. Extrem ist das auch bei Mozart. Die gleichen Werke können als süße Soße daherkommen oder als – mir fällt kein tauglicher Begriff ein – tief berührend, gerade wenn der Interpret einen klaren Kopf behält. Pech, wenn man beim Erstkontakt an die Soßenköche gerät. Mit diesen ganzen Samplern tut man das nahezu garantiert. So erschließt man sich diese Musik nicht, dann bleibt sie fader Altherrenscheiß zum Sonntagsessen. Und das wäre sehr schade, denn diese „klassische“ Musik ist ungeheuer reich, vielfältig, existenziell und klug. Natürlich nicht immer und in allen Werken. Aber in so manchen – bekannten oder auch entlegenen. Es tun sich Kontinente auf.
Ein sehr erhellendes Erlebnis ist es, als Zuschauer an Proben teilzunehmen. Ich konnte das durch die Schule und meine Freunde schon als Jugendlicher. Da habe ich Glück gehabt. Aber man kann, Neugier vorausgesetzt, solche Erfahrungen ja auch später noch machen. Rainer Z ... 23:33, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ohne alles nun gelesen zu haben, probier mal tonspion, vgl hier. Ist natürlich alles legal ;-)--89.12.103.94 04:01, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das "Cambridge Buch der Musik" ist nicht schlecht, gibt es aber nur noch antiquarisch, dafür billig, z. B. hier (und dazu gab's auch ein 5-CD-Hörbeispiel-Set, das man sich anhand youtube und co heute aber wohl sparen kann). Ich würde dieses oder ein ähnliches Buch lesen und mich im Netz anhand der Namen etwas umhören, und dann findet man doch schnell heraus, was einen besonders interessiert. --AndreasPraefcke 17:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die hier empfohlenen Musik-Links habe ich mit angesehen. Was taugliches ist nicht dabei. Tonspion ist schlich unbrauchbar. Rainer Z ... 02:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

30. November 2010

Hallo zusammen! Folgende Situation: letzten Winter musste ich eine sehr lange Strecke mit dem Auto zurücklegen und irgendwann war das Scheibenwischwasser komplett leer, da ich es ständig benutzen musste (Scheibe wurde immer weiß, wegen dem Salz auf der Straße und so). Wollte dann an der Tankstelle welches kaufen: ausverkauft. Bei den folgenden vier Tankstellen ebenfalls, bis ich endlich eine gefunden hatte, wo es noch welches gab. Nun zu meiner Frage: Wenn ich kein Scheibenwischwasser und Frostschutz bekommen hätte, was könnte man dann nehmen? Irgendetwas Alkoholhaltiges mit dem Wasser vermischen? --93.184.128.23 08:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

fertig gemischt ist scheinbar billiger, da man als normalbürger isopropanol nur in hoher qualität kaufen kann... aber auf eigene gefahr (ohne produkthaftung): http://www.wer-weiss-was.de/theme241/article5657168.html --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Notfalls geht Spiritus. Stinkt aber dann echt übel im Auto, wenn mann die Waschanlage betätigt. --91.56.177.168 08:50, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Spiritus ist Scheiße, weil der zieht Luftfeuchtigkeit und wenn der auf der Scheibe war, dann wachsen da im Nullkommanix wunderbare Eisblumen. Und dann siehste auch nix mehr. Da fehlt das Glycerin, um das zu verhindern. Spiritus verdampft zudem sehr schnell und kühlt die Scheibe massiv runter. Dann hast auch noch innen die Eisblumen vom atmen. WB 09:49, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Umgekehrt: Glycerin ist hygroskopisch, Ethanol oder Propanol-2 nicht. Propanol-2 wird nur deswegen genommen, weil er billiger ist als Ethanol und nicht vergällt werden muss. --Rôtkæppchen68 10:30, 30. Nov. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
im sommer 10 x 1L kaufen ist auch cool, glaub ich... wegen angebot und nachfrage... --Heimschützenzentrum (?) 08:55, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Steht im Sommer meistens gar nicht in den Regalen ;) --91.56.177.168 09:02, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Praktiker/Bauhaus/etc. Eigenmarken: 5l ca. 3-5 Euro je nach möglicher Tiefsttemperatur. Einfach nen paar Kanister im Herbst in die Garage und vor langen Fahrten einen in den Kofferraum. Aber nicht saufen den Kram, das gibt schlechte Augen. WB 09:46, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Eigentlich fragt die gute IP nach einem Notfall Ersatzstoff und nicht nach günstiger Vorratshaltung von Scheibenreinigungsmittel :) --FNORD 09:54, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist aber nicht sinnvoll, die Frage, weil man an der Tankstelle sicher diese Ersatzdinge auch nicht bekommt, wenn das Scheibenwasser ausverkauft ist. Vorausschauend etwas mehr in den Kofferraum stellen ist die beste Lösung. --Sr. F 10:02, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Er will halt MacGyvern, und so blöd ist der Ansatz ja nicht, durch Rückgriff auf unbekanntere Mittelchen einen Frostschutz zu improvisieren. Tankstellen führen ja üblicherweise auch Alkoholika, und Glycerin (eigentlich Glycerol) könnte es evtl. auch geben, als Pflegemittel für Türdichtungen. -- 78.43.71.155 10:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Alte Säcke verwenden einen Schuss Propylenglycol. (a) Es ist relativ ungiftig und (b) verdunstet nicht so schnell (bleibt auf der Scheibe) und (c) erniedrigt damit den Gefrierpunkt im Vorratsbehälter und auf der Scheibe. Drive long and prosperous \V/ Geezernil nisi bene 10:38, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, MacGyver täte halt Wasser rein, und würde sich in der Tanke mit dem billigsten Hochprozentigen versorgen: Wodka, Korn, Kirschwasser (Wasser!, kein Likör) .... 2:1 sollte schon bis auf gewisse Temperaturen runter wirken. Yotwen 10:40, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du wirst lachen: Habe es auf einer Fahrt (zu einer Fete - sagt man das heute noch?) erlebt, dass wir eine Flasche eines billigen Rieslings in die Spritzanlage gegossen haben. Reine Kosten-Nutzen-Rechnung. ;-) Geezernil nisi bene 10:45, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Je nachdem, von welchem Winzer der stammte, war ja auch Glycol drin... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 11:00, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Andere Frage: wir haben den 5Liter-Kanister aus dem Baumarkt im Kofferraum.. so weit so gut. Nur hilft der wenig, wenn uns am Anfang der Fahrt regelmäßig die Düsen eingefroren sind, aus denen das Frostschutzmittel auf die Scheibe kommen sollte. Gibt es da Ideen? -- southpark 10:46, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Klar, der gehört ja nicht in den Kofferraum, sondern in den Scheibenwaschwasserbehälter! Oh man.....--91.56.177.168 10:52, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Meist funktionieren die nicht weil Schnee davor liegt. Das die Düsen selbst zugefroren sind kenne ich überhaupt nicht. Ansonsten sollte ein Enteisungsspray mit dem man Schlüssellöcher enteist funktionieren. --FNORD 10:53, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ist mir schon passiert (letzten winter und das obwohl das "wasser" selbst bis -30°C gehen sollte) - man kippe warmes wasser drauf, vielleicht geht auch ein schuss von dem wasser-gemisch oben auf die düse. das habe ich nicht probiert) ...Sicherlich Post / FB 11:53, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Obacht! Warmes, gar heißes Wasser in der Gegend der tiefgekühlten Windschutzscheibe kann zu interessanten Mustern in ebendieser führen! redNoise 12:35, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Alternative: Man kauft sich sowas oder sowas. Die hatten noch serienmäßig eine Beheizung des Wischwassertanks mittels durchgeführter Rohre, durch die das Kühlwasser gepumpt wurde und elektrisch beheizte Wasserschläuche zu den Düsen. Durch zwei getrennte Kühlwasserkreisläufe waren bei denen sowohl die Innenraumheizung, als auch das Wischwasser nach ein bis zwei Kilometern warm. Gibt es heute leider in der genialen Form nicht mehr. --91.56.177.168 11:03, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Heute müssen die Scheibenwascherdüsen nach den Bauvorschriften beheizt sein.--91.56.205.8 11:47, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Wenn es so sein sollte, dann bringt es aber nicht viel, wenn die Düsen schön warm sind, dafür aber im Wassertank und in den Schläuchen das Wasser im festen Zustand ist... --91.56.177.168 12:03, 30. Nov. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
echt? welche bauvorschrift und seit wann? (so alt ist mein auto noch nicht und das hat es nicht) ...Sicherlich Post / FB 11:53, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist doch kein Problem: Einfach ein paar Stunden den Motor im Stand laufen lassen, dann sind die Düsen beheizt genug. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:59, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Besonders beim Heckmotor!!--91.56.205.8 12:16, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist eine relativ neue VDA-Richtlinie, an die sich die Automobilhersteller halten. Einzelheiten bitte ergoogeln.--91.56.205.8 12:04, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann nicht so ganz stimmen, selbst bei der aktuellen S-Klasse kosten beheizte Düsen und Waschwasserbehälter - im Gegensatz zu früher - noch 170,- Euro extra (außer beim S600 lang und S65 AMG). Siehe hier (aktuelle Preisliste, Seite 35). --91.56.177.168 12:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Notfalls Wischwasser ohne Frostschutz nehmen und nicht so viel rein. Während der Fahrt dürfte dir die Flüssigkeit nicht einfrieren. Am Ende der Fahrt sollte der Kanister halt wieder leer sein. -- Hey Teacher 12:46, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
joh; außer an der Düse und auf der Scheibe frierts dann nicht .oO ...Sicherlich Post / FB 13:23, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bester Plan ever! :) Da das Scheibenwischen dann komplett sinnlos wird hab ich noch nen Besseren. Gar kein Wasser. Dann erspart man sich vor jeder Fahrt den Wasserbehälter zu befüllen, und am Ende jeder Fahrt den Wasserbehälter leer zu pumpen. Zusätzlich friert einen nicht sofort die Scheibe während der Fahrt zu, sobald man den Wischwasserhebel betätigt. --81.200.198.20 13:56, 30. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Erm, um angetrocknete Salzbeläge auf einer ansonst eisfreien Scheibe zu entfernen (siehe oben) langt's allemale und das Spritzwasser friert dann auch weder an der Scheibe noch an der Düse fest. -- Hey Teacher 14:08, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ahja, dann kenne ich nicht spezialscheiben und spezialdüsen die im winter unter 0°C abkühlen und das entsprechend anfriert - muss mich mal nach den standardausführungen umsehen die das verhindern .oO .... sorry, aber das ist mit verlaub völlig bar jeder realität. Selbstverständlich friert dir bei der benutzung von reinem wasser die düse ein und, so du schnell genug bist, auch das wasser auf der scheibe. Warum sollte es denn nicht passierern? Erinnerung; es ist winter mit temperaturen unter dem gefrierpunkt von wasser ...Sicherlich Post / FB 14:20, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Von reinem Wasser war ja auch nicht die Rede. -- Hey Teacher 14:24, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man könnte den Waschwasserbehälter auch durch einen Gastank ersetzen und eine kleine Vorrichtung an die Düsen bauen, die bei Betätigung der Waschanlage einen Funken produzieren. Dann friert nichts mehr ein. Aber Wasser ist dann auch keins mehr da. Dumme Sache das alles. --91.56.177.168 14:27, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zitat: "Notfalls Wischwasser ohne Frostschutz" - also also ohne frostschutz heißt es friert bei 0°C ...Sicherlich Post / FB 15:16, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Erstens gefriert nicht jede Flüssigkeit bei 0 Grad. Wischwasser ohne Frostschutz z.B. gefriert nicht bei 0 Grad. Zweitens: Wann hat man das Problem, dass sich eine Salzschicht auf der Frontscheibe absetzt? Wenn vorausfahrende Fahrzeuge Wasser aufwirbeln. Das geschieht in der Regel nur dann, wenn es nicht deutlich unter Null Grad hat. Aber von mir aus kannst du dein Auto auch stehenlassen, wenn dir das Spritzwasser ausgeht und du Angst hast, dass dir Spritzwasser ohne Gefrierschutz die Scheibe vereist. Ich fahre so lange gemütlich heim und freue mich über eine saubere Scheibe. -- Hey Teacher 15:45, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir sollten Messungen bei Euch in der Gegend machen. In dem Landkreis ist offensichtlich die Physik kaputt. --81.200.198.20 15:50, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und Salz streuen die da anscheinend auch nicht, wenn die Temperaturen deutlich unter Null sind. Die halten damit wahrscheinlich bei Plus-Graden das Wasser flüssig. --91.56.177.168 17:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
rotfl; nein wischwasser gefriert nicht bei 0°C - weil es ja Wischwasser ist und sich daher weiß, dass es nicht bei 0°C zu gefrieren hat wie gewöhnliches wasser.oO ... sorry das ist abenteuerlich. ... ich habe stets reservewischwasch-mischung dabei; ich fahre also gemütlich nach hause..... ich hoffe nur ich begegne niemandem der bei minusgraden seine scheibe mit reinem wischwasser reinigt und weil er nix sieht mir ins auto fährt (man könnte ja uach einfach anhalten, das salz von der Straße kratzen und in sein wischwasser mischen; auch MacGyver-Style aber wenigstens mit einer kleinen chance ...Sicherlich Post / FB 20:00, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wischwasser ohne Frostschutz hat Additive, die den Schmutz leichter lösen und die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzen. Der Nebeneffekt ist, dass der Gefrierpunkt sinkt. Nicht deutlich, aber etwas. Und dass deine Idee, stets Wischwasser mit Frostschutz als Ersatz mitzuführen die bessere Alternative ist, das bestreitet ja auch niemand. Ich sag ja nur, dass es besser ist, Wischwasser ohne Frostschutz an der Tanke zu kaufen, wenn das MIT Frostschutz ausverkauft ist, als reines Wasser zu nehmen oder sonst eine Flüssigkeit. Vor allem, wenn ma eine längere Strecke fährt, das Auto sowieso schon warm ist und man hauptsächlich das Problem hat, dass vorausfahrende Fahrzeuge Wasser aufwirbeln, dass dann an der Scheibe verdunstet (nicht festfriert, gelle) und einen Salzfilm hinterlässt. Aber solange ihr was zum Lachen habt, soll's mir ja recht sein. -- Hey Teacher 07:28, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Essigessenz wäre vielleicht mal einen Versuch wert? --Marcela 14:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Essigessenz macht die Gummis an den Wischern und Düsen kaputt. Nicht empfehlenswert. Deshalb soll man auch destilliertes Wasser nehmen, weil man den Kalk sonst nicht gut rauskriegt. --Sr. F 14:50, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für die ganzen Antworten; es ist ja sogar eine kleine Diskussion entstanden. Mir ging es wirklich um einen „Notfall“. Kein Scheibenwischwasser mit Frostschutz weit und breit. Dass das gar nicht so abwegig ist, musste ich ja feststellen. Diese Winter habe ich auch einen ausreichenden Vorrat dabei. Und Wodka sollte es ja an den meisten Tankstellen geben. Viele Grüße --93.184.128.23 15:06, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage: Warum sollte das Wasser aus der Düse bei niedrigen Temperaturen an der Scheibe festfrieren? Es wird doch weggewischt! Und selbst bei niedrigsten Temperaturen (-15°C) macht meine Heizug die Scheibe so warm, dass selbst Eis auf der Scheibe schmilzt. Hier in Grenznähe haben einige Leute schon billigsten Fusel aus der Tschechischen Republik als Wischwasserersatz genommen. Ist billiger, als diese Spezialmischungen. Ausserdem hat man eine Ausrede bei Verkehrskontrollen ;) Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:20, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Wasser wird versprüht, hat also eine große Oberfläche und kühlt so innerhalb kürzester Zeit ab und gefriert, wenn es kein Frostschutzmittel enthält. Angewärmtes Wasser könnte den gegenteiligen Effekt haben, da warmes Wasser paradoxerweise schneller gefriert. Hier helfen also nur nicht auskristallisierende, wasserlösliche Stoffe wie die angesprochenen Alkohole. Salmiakgeist, Salzsäure, Essigessenz und ähnliches kristallisieren zwar auch nicht aus, ruinieren durch ihren extremen pH-Wert aber Schläuche, Pumpe und Düsen. Feststoffe (Salz, Zucker, ...) sind als Frostschutzmittel ungeeignet, da feste Rückstände Düsen und Schläuche zusetzen können und sich beim Wischen obendrein genau diejenigen Schlieren bilden, die der Fragesteller entfernen will. Wenn keine fertige Waschflüssigkeit da ist, tut es –wie angesprochen– Schnaps, Brennspiritus oder aber Kühlerfrostschutz. --Rôtkæppchen68 15:40, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Spritzwasserdüsen, die ich kenne, versprühen keinen Nebel, sondern mehrere feine spritzige Strahlen. Da braucht es schon sibirische Temperaturen und extremen Fahrtwind, dass das so schnell gefriert. Nichtsdestotrotz hast du sicherlich recht! Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:59, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Könnte mir vorstellen, das eine mit Nanotechnologie beschichtete Windschutzscheibe auch den Scheibenwischwasserverbrauch mindert. --178.191.231.234 17:57, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wird genebelt oder gespritzt. Kann man bei neueren Fahrzeugen einstellen. Zum Gefrieren auf der Scheibe reicht ein draußen über Nacht geparktes und frisch freigekratztes Auto, etwas unter 0 Außentemperatur und 20 km/h. Ohne oder mit zu wenig Frostschutz hat man praktisch sofort Eis auf der Scheibe. Und zur 178. IP. Eine durch Beschichtung eisfreie Scheibe wurde gerade vor einigen Tagen in den Medien vorgestellt. Und das ausnahmsweise ganz ohne Nanoirgendwas :) Eine aufgedampfte Metallschicht wenn ich mich recht erinnere. --FNORD 18:18, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Firestormmd; auch beim spritzen musst du nicht nach sibierien; das wasser gefriert nicht in der Luft sondern wenn du es an der scheibe "breitschmierst". innerhalb sehr kurzer zeit siehst du gar nix mehr und tust gut daran deinen scheibenwischer auf maximal zu stellen und so die eisblumen wegzuwischen. funktioniert; naja selbst wenns nicht zu kalt wohl auch nicht :D - selbst wasser mit zu wenig frostschutz macht da probleme ... probier es einfach mal aus; normales wasser auf die scheibe kippen und dann wischen ;o) ....Sicherlich Post / FB 20:03, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn vorhanden, schiebe ich etwas Schnee vom Dach. Eine kleine Flasche mit Wasser langt zum Abwaschen des Schmierfilms auch. Meist ist die Scheibe ja nach längerer Fahrt warm genug, das der Wasseranteil des hochgespritzen Drecks schnell verdunstet. Ein kleiner Stop muss dafür leider sein. --Eingangskontrolle 18:51, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann man nicht zur Not eine Flasche billigen, klaren Fusels mit ungefähr der gleichen Menge Wasser in den Wischwassertank kippen? -- 84.187.106.127 19:05, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

geht wahrscheinlich; wahrscheinlich nicht perfekt aber besser als nix ;) ...Sicherlich Post / FB 20:04, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber viel Spaß beim Erklären, wenn im falschen Moment ein Schutzmann seine Nase in den Wagen steckt. Joyborg 20:15, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In den Wagen? Bei meinem alten Auto muss ich noch die Motorhaube aufmachen, wenn ich irgendwas (ob Fusel oder Fasel, ob Heidelbeer oder Frostschutz, letzteres reimt sich nicht, aber wir arbeiten daran) in den Scheibenwaschwasserbehälter schütten will. Na, und wenn der Schutzmann seine Nase da rein, nu, kannste nix machen, fällt die Klappe eben runter. Und die ist schwer! Wird der Schutzmann nicht wiederholen wollen, die Erfahrung. Und auch nicht können, jedenfalls nicht mit der Nase. Weil er ja schon vorher nur eine Nase gehabt hatte. Dazu der Spott der Kollegen... BerlinerSchule. 22:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das will jetzt zwar keiner wissen, aber es beantwortet die Frage. Der Gefrierpunkt von Harn liegt bei -2,5 °C. --81.200.198.20 13:26, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wer war Eberhard, Bischof von Worms ?

Hallo werte Interessierte an Geschichtsfragen, Im Artikel über die Burg Hirschburg, wurde erwähnt, daß mit dem Eberhard von Hirschb(e)urg im 12./13. Jahrhundert das Gechlecht ausstarb. Unter den Hirschbergern bzw. den Stahlenburgern ist ein Bischof Eberhard von Worms zu finden, der bis 1291 gelebt oder im Amt war. Frage : 1. Handelt es sich bei diesem um den Schwiegersohn des Heinrich von Hirschberg, der dessen Tochter Jutta geheiratet hatte. 2. Kann es sich gleichzeitig um den früheren Schenken Eberhard von Wersau handeln, der als Verwandter des Markward von Anweiler rechts- wie linksrheinisch begütert war ?

Schau erst mal ordentlich nach, bitte: E v. Str. war AB 91 - 93 Bischof von W (Liste der Bischöfe von Worms). Dann scheint mir die Schwiegersohntheorie für kath. Bischöfe doch etwas abwegig. --G-Michel-Hürth 12:38, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
12 bis 13 Jhdt? Das könnte durchaus ein Schwiegersohn sein, den Nepotismus gab es damals sehr häufig. --178.191.229.252 10:51, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht wohl eher um den Zölibat, der damals schon galt. BerlinerSchule. 11:16, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
gebe ich dir Recht. Aber mich fasziniert im Bezug darauf immer ein gewisser Johannes Andreae >> unehelicher Sohn eines späteren Priesters! Andreae hatte mehrere uneheliche Kinder, die später hohe kirchliche Ämter ausübten. --178.191.229.252 13:07, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist so seltsam nicht. Neulich hat ein katholischer Priester die Eheschließung seiner Tochter zelebriert. Das stand in den Zeitungen, war aber völlig regelkonform: Der Mann war mal ganz normal (und katholisch) verheiratet gewesen, die Kinder (zwei oder drei, darunter die nun verheiratete Tochter) waren längst erwachsen und die Frau war gestorben. Und irgendwann ging der Witwer ins Seminar, lernte Priester, wurde geweiht und fragte nun seine Tochter, ob sie denn den jungen Burschen da - worauf sie ja sagte. Oder nimm Manegold von Lautenbach. Hochinteressante Person, hatte erst Frau und Töchter, wurde später sogar Abt. BerlinerSchule. 03:12, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ähnlicher Fall. Oder aus dem frühen Mittelalter: Liutwin. --Bremond 13:53, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Elternbeirat und Geld

Hallo erstmal, ich wollte fragen, ob der Elternbeirat ein Recht darauf hat, Geld von Schülern/Eltern zu beziehen. Ich konnte in Google leidern nichts finden. Nach schulischen Angaben seien wir dazu verpflichtet, da der Elternbeirat wichtige Sachen finanziert und ermöglicht. Jedoch kamen niemals Meldungen über Verwendung des Geldes in den Schulberichtet/Jahresberichten. --95.90.179.9 13:00, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum fragst Du hier und nicht den Elternbeirat selbst?.--91.56.205.8 13:12, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil der Elternbeirat sicherlich keine neutrale Antwort gibt. 95.90.179.9 13:16, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso denn neutral? Der kann beispielsweise auf eine Schulordnung oder ein Schulstatut verweisen, in der/dem das steht. Oder auf das Protokoll der Elternbeiratssitzung vom 1.1.1980, in der das mit qualifizierter Mehrheit so beschlossen wurde. In jedem Fall gibt es ein Papier, in dem das steht. Das ist nicht neutral, gilt aber. BerlinerSchule. 14:36, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Darf ich Deine Frage in zwei Teilfragen zerlegen? Die eine ist, ob der Elternbeirat das Recht hat, Einnahmen zu tätigen. Die andere ist, ob Eltern die Pflicht haben, Beiträge/Umlagen an ihn zu entrichten. Frage 1 läßt sich mit "ja" beantworten und in der Regel wird er das in seiner Geschäftsordnung verankern. Es ist weithin üblich, dass Elternbeiräte um Spenden bitten und damit Schulaktivitäten unterstützen, die der Schulträger nicht finanziert. Bei Frage 2 ist die Antwort (an staatlichen Schulen) "nein" - einfach weil es für eine solche Pflicht (zumindest in meinem Bundesland) keine Rechtsgrundlage gibt. Sie läßt sich auch nicht durch einen Beschluss des Elternbeirats bzw. der Elternversammlung (oder durch eine Regelung der einzelnen Schule)schaffen. Trotzdem sind die meisten Elternbeiräte in der Praxis finanziell ganz gut ausgestattet, weil die Eltern freiwillig reichlich spenden. Gute Elternbeiräte achten beim Spendensammeln auch darauf, dass kein sozialer Zwang entsteht und bitten einfach um Banküberweisungen - ein Einsammeln von Briefumschlägen durch die Lehrer mit Häkchen in der Klassenliste wäre da natürlich bereits problematisch. --Rudolph Buch 16:53, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Entsprechende Beträge sollen gerüchtweise bei schlechten Noten die Willigkeit der Schule erhöhen kreative Lösungen zu finden.--87.158.189.170 21:03, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

NND

Hi! Welches Wörterbuch, Lexikon oder Enzyklopädie könnte mit "NND" abgekürzt sein. Komme nicht weiter ... Doc Taxon @ Discussion 13:19, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hi, mit Sicherheit im deutschen Sprachraum, oder vielleicht auch von woanders? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:29, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
das ist eher unbekannt ... leider. Doc Taxon @ Discussion 13:36, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Huh... Dies hier findet nur einen Flugplatzcode auf italienisch und eine Linux-Distro auf polnisch. Ich bin sehr entschuldigung. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:49, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ist hier was dabei?--89.204.155.64 13:51, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich biete noch irgendwas mit neuniederdeutsch ... redNoise 14:07, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
NND Neonatal Death
NND No Normal Defense
NND Nico Nico Douga (Japanese website)
NND Numa Numa Dance (Gary Brolsma)
NND National Number Dialing
NND New and Nonofficial Drugs
NND Numismática Notafilia Diamantino
NND National Nut Day
NND Notfallnachsorgedienst
--88.117.73.28 15:01, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier fand ich nearest neighbour dictionary (NND). Ansonsten findet man bei books.google vielmals >>nnd dictionary<< was im Original wahrscheinlich >>and dictionary<< heißt. --Vsop 15:07, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Falls auch was nichtpapiernes gilt [6]Net News Daily (NND) bei den Engländern. Ist aber abgeschaltet. --Rubblesby 15:15, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Könnte auch NNDB gemeint sein? --Lars Beck 15:44, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In welchem Zusammenhang taucht es denn auf? Das würde bei der Suche vielleicht weiterhelfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:33, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm - einige lesen wieder mal nicht richtig, daß explizit nach „Wörterbuch, Lexikon oder Enzyklopädie“ gefragt wird. Vielleicht: „NND Neuer Nekrolog der Deutschen. Edit. F.A. SCHMIDT. Vol. 1(1824) – 30 (1854). Ilmenau.“ (Gefunden hier: [7]) --84.191.16.172 22:01, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann man ein Periodikum, das Nekrologe veröffentlicht, „Wörterbuch, Lexikon oder Enzyklopädie“ nennen? Siehe --Vsop 13:37, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wieder einen vergrault. Herzlichen Glückwunsch. Ich habe eine ganze Stunde gegraben für diese Information, die bei der Diffusität der Anfrage (und dem Desinteresse des Fragenden, hier endlich Näheres zur Verfügung zu stellen) zumindest im Bereich des Denkbaren liegt. Du glaubst doch selbst nicht, daß ich bei so erbärmlichen Umgangsformen auch nur eine einzige Minute hier noch aufbringe, oder? --84.191.15.150 01:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ruhig Blut :)
Vsops Frage war wohl nicht so bös gemeint, wie Du sie verstanden hast. Ich habe sie jedenfalls seit gestern nur als Hinterfragen verstanden, nicht als Angriff. Ruhig Blut! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Erstes Computerbild der Welt

Ich kenne die Vorgänge auf Wikipedia nicht. Deshalb möchte ich fragen, ob und wie ich einen Beitrag über das erste per Computer erstellte Bild der Welt beifügen könnte. Es ist ein rastertonmässiges Bild gemeint und nicht optische EDV-Zeichenexperimente. Im Moment ist es bei www.willisrahmenfabric.ch stationiert. Klick: Einzigartige Werke. (Das Bild ist, nebst Original, in verschiedenen Varianten vorhanden) (nicht signierter Beitrag von 77.56.81.180 (Diskussion) 14:58, 30. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Von wann und wem soll das denn sein, das erste per Computer erstellte Bild der Welt? --Eike 15:47, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hey, das Teil ist fünnef Mios wert! Hier zu bewundern: http://www.willisrahmenfabric.ch/113/Einzigartige_Werke.html Da täten mich die RKs mal interessieren... redNoise 15:55, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Fünf Millionen, super! Und da ja Jesus abgebildet ist (also, Jesus, wie sich ein Berner Rahmenhändler Jesus vorstellt), sind die Exemplare mit Jesus' eigenhändiger Unterschrift sogar mehr als fünf Millionen wert! Jetzt die letzten Exemplare sichern!
Es soll neben den (weniger interessanten) unbefleckten Exemplaren auch noch eins geben, auf dem Bierränder erkennbar sind. Weil ja damals der Pablo (Picasso), der Rahmenhändler und der Jesus zusammen ein paar Fläschli Quöllfrisch geschlabbert haben und dann eben irgendwann die senkrechte Orientierung verloren haben. Da geht der Wert in die Hunderte... BerlinerSchule. 16:09, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Soll das Osama darstellen oder Jesus?--87.144.86.31 16:10, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schwer zu sagen, das Bild ist ja leider total verpixelt … --Lars Beck 16:12, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie jetzt? Das erste Computer Bild entstand doch am 2. September 1996 und wurde in großer Auflage produziert. Wie kann das von Obama jetzt das erste sein? --91.56.177.168 17:03, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gaaanz flacher Kalauer. ;) --Lars Beck 17:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir haben doch Geschichte der Computergrafik. Kann das nicht dort mit Quelle eingearbeitet werden? Das genannte Bild (1973?) scheint aber keineswegs das erste gewesen zu sein. --Zulu55 20:45, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wird in dem Link die Geschichte etwas verfälscht? Da steht in den 1990er verbreiteten sich zunehmend Flachbildschirme. Wenn ich mich Recht erinnere kamen die erst Ende der 90er überhaupt auf den Markt oder? --81.200.198.20 09:27, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gute Idee, aber wo willst du die Quelle hernehmen? Oder meinst du etwa die Geschichte, die der Verkäufer auf seiner Webseite erzählt? Joyborg 21:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

1973 kann nicht sein für das erste Computerbild. Da waren schon mal mindestens die ganzen ASCII-Grafiken davor. Die für mich ersten davon habe ich etwa 1971 von einem schon sehr abgenutzten Lochstreifen auf dem Fernschreiber ausgedruckt. - Ist vielleicht das erste Computer-Foto gemeint? Aber auch da mag ich 1973 nicht so recht glauben, mit Video haben die schon in den 50ern rumgespielt. --PeterFrankfurt 02:46, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Doch, das ist ganz sicher das erste Computerbild. Denn eine andere Erklärung für den hohen Wert - fünf Millionen Schweizerfranken - gibt es nicht. BerlinerSchule. 12:17, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Foto ist es (trotz Rasterprinzip) nicht (5 Millionen Franken für ein Foto von Jesus wäre außerdem viel zu billig), sondern die ASCII-Art basiert wohl auf einem (Gobelin-)Stickmuster. Solche Bilder gibt es auf Papier vermutlich seit es Drucker gibt. In unserem Artikel Drucker (Peripheriegerät) ist der Abschnitt "Geschichte des Computerausdrucks" noch sehr ausbaufähig, aber mit den 1950er Jahren dürften wir wohl etwa richtig liegen. 1965 gab es übrigens bereits eine "Computer Art Exhibition" in New York. --Neitram 14:02, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: "The first line printer was the "Potter Flying Typewriter", in 1952. --Neitram 14:06, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Text steht ja, dass es eine rastertonmässige Darstellung ist und nicht eine experimentelle Oscillographie oder frühe Linienübung aus Lochstreifen. (nicht signierter Beitrag von 77.56.81.180 (Diskussion) 16:16, 1. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Mit anderen Worten, vermutlich etwas jemand bereits in den Fünfzigern mit oben verlinktem Line Printer getan hat. --94.134.211.224 16:30, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
--:: Könnte hier jemand sagen, wo gleiche oder ähnliche Grafiken zu sehen und zu finden sind? Original, wie das Erwähnte!

Es wäre interessant -- Bilder zu finden. Und der Beweis dass dies ein Original ist. --77.56.81.180 16:58, 1. Dez. 2010 (CET)Nicht Geschichten über Lochstreifen, Maschinen und alte Ausstellungen.--77.56.81.180 16:58, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur Ausgangsfrage: Man könnte sicherlich etwas über das erste Computer-Kunstwerk (-Gemälde, oder wie auch immer) schreiben, aber die genannte Website ist als Quelle nicht sehr tauglich. --Eike 17:07, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dort kann man doch aber Informationen verlangen.--77.56.81.180 17:12, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"Studies in Perception I" von Ken Knowlton and Leon Harmon aus dem Jahr 1966 ist laut englischer Wikipedia eines der frühesten bekannten Beispiele von ASCII Art. --Neitram 17:17, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Klar kannst du dort um Informationen bitten. Viel Erfolg. Als Quelle für Wikipedia ist es unter anderem deshalb nicht geeignet, weil sie kaum Interesse daran haben dürften, zu beweisen, dass "ihr" Werk nicht das erste ist. Sie sind nicht neutral. --Eike 17:28, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das sind Altbekannte. --77.56.81.180 17:23, 1. Dez. 2010 (CET)Wo sind die Originale? Und Qualität und Aesthetik wie bei Obenerwähntem fehlt bei weitem.[Beantworten]

Ähm - wolltest du uns nicht zeigen, dass jenes Bild das erste ist? Da zählt "altbekannte" schwerlich als Argument, und "Wo ist das Original?" macht ein späteres Bild auch nicht zum ersten. --Eike 17:25, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
IP 77.56... aus Bern, du hast gefragt, wie du einen Beitrag über das von dir verlinkte Bild beifügen könntest. Antwort: Ohne Quellen ("Beweise"), dass dies tatsächlich das "erste Computerbild der Welt" ist, wird das nicht gehen. Die bloße Behauptung von einer (deiner?) kommerziellen Internetseite reicht dafür definitiv nicht aus. Bis auf Weiteres ist es nur ein alter Ausdruck, von dem "Willis Rahmenfabrik" (Bern) Kopien für 1500+ SFr verkaufen möchte. Joyborg 17:39, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Beweisen? Beim Besitzer selber anschauen! --77.56.81.180 17:56, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie soll man durch das Anschauen eines Bilds absichern, dass es das erste seiner Art ist?
Es scheint mir, du wolltest hier nur Werbung machen.
--Eike 17:58, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

-- zu mühsam - ---77.56.81.180 18:16, 1. Dez. 2010 (CET) Abschliessend noch: Der Begriff ,,das Erste,, ist eventuell provokant. Aber es ist das erste ästhetisch gut gestaltete Bild in gefälligem Rasterton. (Auktionator). Alle Angaben sind überprüfbar, Das Original besteht. Schliesslich wurde lange nach weiteren solchen Objekten recherchiert und nichts gefunden als immer nur Kritik, Geschichten und ein Haufen alter Computer, Drucker und Maschinen-- aber keine Bilder.--77.56.81.180 19:05, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wer außer denen, die ein Interesse daran haben, schreibt denn, dass es das älteste seine Art wäre? Und wie objektiviert man überhaupt "das erste ästhetisch gut gestaltete Bild in gefälligem Rasterton"? Ich bin kein Kunst-Auskenner, aber "ästhetisch gut gestaltet" und "gefällig" kommt mir arg subjektiv vor... Schau dir mal WP:Q, WP:TF, WP:NPOV, WP:SD an. Die haben denk ich alle ein bisschen was zum Thema zu sagen. --Eike 19:43, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
„Ästhetisch gut gestaltet“ ist dieses Bildchen sicher nicht. Ein handwerklich ganz ordentlich gemachtes, an Devotionalienbildchen angelehntes Dingsbums, mehr nicht. Hätte eine gewisse Bedeutung, wenn es nachweislich das erste Beispiel von ASCI-Art wäre, was ich zu bezweifeln wage. Der angebliche Wert des Originals ist nichts als Behauptung, der Preis der Reproduktion eine schliche Dreistigkeit. Rainer Z ... 22:13, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Drastisch, wenn jemand den Unterschied von einem Serien Devotionalienbildchen für Souvernirläden und einer ersten EDV-mässigen Arbeitsumsetzung eines damaligen Programmierers/Künstlers aus frühen Computerzeiten, nicht erkennen kann.-- Aus der Zeit wo auf Computern Grafik noch nicht möglich war (ausser diesen) und heute nichts anderes mehr zu finden ist. Wenn ein solch grafisches Objekt das einzige in seiner Art ist das noch existiert, hat es automatisch seinen Wert als technisch historisches Artefakt. Als kleines Beispiel ist letzten Sommer ein Notenblatt von John Lennon in New York für eine Million verkauft worden-- ein Papier unter vielen. Daher wirkt es in in dieser Diskussion überheblich, was Leute vor sich hin kritisieren, ua. etwas über ASCII reden und nichts zu bieten haben.--77.56.81.180 16:00, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dir wurden konkrete Fragen gestellt, aber dir ist es ja - Zitat - "zu mühsam", diese zu beantworten. Ich denke, wir können das hier abschließen. Ohne neutrale Quellen kein Artikel. Bis dahin kannst du weiterhin von den Millionen träumen - und dich wundern, wo die bleiben... --Eike 17:45, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da ich nicht aus der journalistischen Branche bin, weiss ich nicht wie man ,,neutrale Quelle,, deutet und wo man die herkriegt. Und, so viel ich weiss, hat der Besitzer noch nie etwas von Verkauf des Objektes gesagt.--77.56.81.180 18:00, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier (<= einfach raufklicken!) steht was über unsere Neutralitätsvorstellungen, hier (<= raufklicken!) über mögliche Quellen und hier (<= raufklicken!) etwas darüber, warum es schwierig sein könnte, über Dinge zu schreiben, die einen selbst zu sehr betreffen. Der Eigentümer spricht hier von einem Wert von fünf Millionen Franken. Dass er das nicht so meint, dass er für den Preis verkaufen würde, ist möglich, aber es erscheint mir doch ein klein wenig unwahrscheinlich. --Eike 18:06, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sehr geehrte 77, du schlägst hier auf mit der Frage, ob das Ding nicht einen Artikel wert wäre. Weil es ja das „das erste per Computer erstellte Bild der Welt“ sei – Einschränkung „rastertonmäßig“. Und es dürfte ja wohl irrsinnig viel Geld wert sein, so fünf Millionen. Dolle Geschichte. Leider ist die einzige Quelle ein Rahmenhändler, der zufällig völlig überteuerte Reproduktionen diese großartigen Kunstwerks feilbietet. Sollte das Bild tatsächlich diese Bedeutung haben, wird es seriöse, unabhängige Quellen dafür geben. Wenn nicht, wäre eine Warnung vor dem Händler angemessen. Rainer Z ... 02:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ständiges jammern von ,,unabhängigen,, oder neutralen,, Quellen. Hört mal: Wir haben dutzende Fachleute, Computerfirmen, Museen, Professoren, Kuratoren und was weiss ich was, über solche per Computer generierte Bilder angefragt. Nix. Entweder hiess es, sie wissen nichts und sie werden der Sache ,,nachgehen,, oder meist verlief alles im Sand ohne Auskunft. Aber ich war ja selbst zugegen in jener Firma und dieser Abteilung wo dieses Bild in freien Minuten für Gäste oder für uns ausgedruckt wurde. System H 600 später H 6640B. Nebenbei, nach damaligem Stand mit der grösste Datenbank der Welt. Ich kann Ihnen auch genaue Umstände und Namen von Personen und Kollegen aus damaliger Zeit angeben. Aber die Sache mit all den subjektiven Haltungen und uns noch als Betrüger zu bezichtigen, ist mir nicht mehr geheuer, so dass ich die komische Verhandlung jetzt einstelle oder mindestens unterbreche. Güsse und Dank. PS. Am Anfang dachte ich bloss, dass man der Allgemeinheit vielleicht ein seltenes erhaltenes technisches Zeugnis zeigen könnte. (Bald sieht es so aus, als wäre es überhaupt das einzige)--77.56.81.180 09:38, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wir jammern nicht, wir fragen nach Information. Kommt nix. Macht nix. Uns jedenfalls. --Eike 10:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das einzige Computerbild der Welt... Danke, wir verzichten.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 10:08, 3. Dez. 2010 (CET)

Depesche

Wie sieht denn eigentlich genau eine Depesche aus, womit wird sie erstellt und befördert? Wie unterscheidet sie sich von einer E-Mail? Und warum wird dieser Begriff noch verwendet? Danke und viele Grüße. --87.145.107.243 17:49, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte zuerst Depesche lesen und verstehen. Falls dann noch Fragen offen sind, bitte hier fragen. --Rôtkæppchen68 17:56, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Rotkaeppchen68. Ich habe das gelesen und eigentlich auch recht gut verstanden. Und nun? Der Artikel beantwortet doch nicht im geringsten meine Frage, wie eine Depesche in der Praxis heute aussieht usw. Bitte auch die Fragen vor dem Beantworten richtig lesen und verstehen ...

E-Mail.--78.53.73.68 18:46, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

auf englisch Why Do Diplomats Still Send Cables? -- southpark 18:48, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

hier was deutschsprachiges zum Begriff. Eine gewöhnliche E-Mail über das allgemeine Internet ist zudem wohl nicht vertraulich genug (kann ein Geheimdienst eines Staates doch jederzeit abfangen etc). Daher gibt es etwa das Secret Internet Protocol Router Network--in dubio Zweifel? 20:50, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
en:US_diplomatic_cables_release#Data security zufolge scheint sich um ein Art von Email zu handeln, die im Secret Internet Protocol Router Network gerouted und in einer Datenbank gespeichert wird --MBq Disk 11:09, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sehr gute Antworten - vielen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 87.149.67.213 (Diskussion) 19:39, 1. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Heimeierregelung?

Datei:Heimeier Heizung.jpg
altes Heizungsventil

Hallo

wir haben uns elektronische Heizungsthermostate gekauft. Dort stand dabei, dass sie auf Heimeier ohne Adapter passen. Heimeier steht am Vorlaufrohr der Heizkörper dran. Das neue Thermostat passt jetzt nicht. Hier sieht man, wie es aussieht, wenn der Drehgriff ab ist. Haben wir nun das Heimeiersystem oder was ist das? Wie kommen wir den oben viereckigen Zapfen ab? Die Heizkörper wurden wohl in den 70er installiert. Bin für jede Info dankbar.--Arma 20:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

sieht tatsächlich nach einem Generationenproblem aus. Mal vorsichtig mit einer Zange probieren "?" --88.117.70.158 20:45, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Du denn Hühner? Sonst ist so eine Heimeieranlage natürlich eh für die Katz! Ich bevorzuge daher Landeier. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Heimeier-Thermostatventil
Das ist entweder eine seit den 80er-Jahren verbotene nicht regelbare Armatur oder die Absperrarmatur im Rücklauf. Heimeierköpfe sind nach DIN soundso mit einem M30(?)-Feingewinde und einem Betätigungsstift. Mein Tipp: vom Fachmann neue Unterteile (Heimeier oder sonstige DIN-konforme, keine Danfoss) montieren lassen. Darauf dann die elektronischen Köpfe. Vielleicht schaffe ich es später (nach 23 Uhr) mal so ein DIN-Heimeier-Teil zu fotografieren. Satz mit X: Ich hab ein Danfoss-Teil im Bad. Vielleicht morgen auf Arbeit...--Rôtkæppchen68 20:58, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So ein Foto wäre schön. Das es die Absprerrarmatur im Rücklauf ist, kann ich mir nicht vorstellen. Das gleiche ist an den anderen drei Heizkörpern. Was meinst du mit: "nicht regelbare Armatur"? Es ist die einzige Möglichkeit, die Heizkörper zu steuern. Momentan sind keine Thermostate drauf sondern nur Drehknöpfe zur manuellen Durchflusseinstellung.--Arma 21:19, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für bestimmte Armaturen gibts noch Nachrüstungsmöglichkeiten: http://www.heimeier.com/de/PDF/Info_deutsch/1150-01-483-01-1109-lq.pdf , http://heimeier.com/de/index.asp?art=explorer&g1=1&g2=0&g3=0&g4=0&g5=0&g6=0 --91.22.196.82 21:26, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht regelbar, sondern nur steuerbar. Um eine konstante Raumtemperatur zu halten, sind regelmäßige Benutzereingriffe erforderlich. Eine Regelung macht so etwas selbsttätig, Temperatur einstellen und vergessen. --Rôtkæppchen68 21:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@91.22.196.82: Diese Armatur wird höchstwahrscheinlich nicht darunter fallen, da sie über eine Spindel betätigt wird. DIN-Thermostatventile werden über einen Stift zum Reindrücken betätigt. --Rôtkæppchen68 21:35, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ok, also nicht regelbar. Du sagst, dass sei verboten? Heißt das, dass der Vermieter die ersetzen muss? Ist das gesetzlich geregelt? --Arma 21:48, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Da gibt es seit vielen Jahren diverse Bundes-Immissionsschutzverordnungen, in denen unter anderem verbindlich geregelt ist, dass Warmwasserheizungen temperaturgeregelt sein müssen, entweder per Thermostatventil, per witterungsgeführte Vorlaufregelung oder sonstwie thermostatisch. Das ist normalerweise Sache des Vermieters. --Rôtkæppchen68 22:47, 30. Nov. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]

Schreib eine Mail an die hier unten rechts angegebene Kundendienstadresse und hänge das Bild an. Dort wird man dir helfen können. Ansonsten gibt es für sowas Handwerker ;) --тнояsтеn 21:52, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

+1 für alle, die das Teil als "nicht selbsttätig regelnd" erkannt haben. Genau diese Dinger wie auf dem Foto hatten wir in meiner Schulzeit in den Klassenzimmern. Natürlich ohne Drehknopf, wo kämen wir denn da hin, wenn die Schüler (oder Lehrer) die Temperatur im Klassenzimmer wählen könnten, so etwas muss unbedingt hoheitliche Aufgabe des Hausmeisters sein und bleiben. ;-> -- 78.43.71.155 02:12, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die sollen die Fenster aufmachen, wenn es ihnen zu warm ist. BerlinerSchule. 11:54, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hatten wir gerade; Gewerbemiete. Da musste der Vermieter mal tief in die Tasche greifen: ca. 35 genau solche Ventile durch Thermostaten ersetzt. Keine Chance, da irgendwas passend zu machen. Wasser 'raus, Ventile demontiert, komplett ersetzt, Anlage neu befüllt (und, ja, es waren Handwerker und, ja, es leckte an sechs Stellen). 188.96.162.107 05:10, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

habe mich noch mal weiter informiert: Die Pflicht zur Nachrüstung von Thermostaten ergibt sich § 14 Abs. 2 Energieeinsparverordnung. Dort ist die Pflicht des Eigentümers zur Nachrüstung auch geregelt. Unsere Ventile sind diese. Es gibt anscheinend auch die Möglichkeit diese auf Thermostat umzurüsten. Das werden wir dann mal angehen.--Arma 07:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Supi. Ventiloberteile lassen sich auch ohne Fachmann wechseln, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat und das sogar ohne Entleeren des Heizungssystems. Wichtig ist nur, dass der betreffende Heizkreis beidseitig abgeschiebert wird. Dann abkühlen lassen und Ventiloberteile mittels Wasserpumpenzange oder Engländer tauschen. Es empfiehlt sich, die elektronischen Ventilköpfe auch gleich zu montieren, bevor die Heizungsrohre 70°C haben. Nach den Aufdrehen der Absperrschieber muss der Heizkreis entlüftet werden. --Rôtkæppchen68 00:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kommando zurück. Das alte, oben abgebildete Ventilunterteil hat kein M30(?)-Gewinde zur Befestigung des Thermostatkopfes. Die neueren Heimeier-Mikrotherm-Ventile haben dieses laut der Schnittzeichnung auf Seite 2 dieses PDFs [8]. Selbst mit neuen Ventiloberteilen würdest Du es nicht schaffen, den Thermostatventilkopf festzuschrauben. Das oben im Bild sichtbare Außengewinde befindet sich am Ober-, nicht am Unterteil des Ventils. Also sollte da doch der Fachmann ran und die Ventilunterteile tauschen. Mit Vereisungsgerät geht das auch ohne Entleeren des Heizkreises und größere Sauerei. --Rôtkæppchen68 00:32, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sind Lebensdaten und Werdegang jemanden bekannt? --77.9.191.210 21:33, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

vielleicht ist er das ? --178.191.229.252 13:38, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wessen Wappen sind das?

Drei Löwen

mit Wappen unter dem Portrait eines Typen

Hallo zusammen, weiß jemand, was das für Wappen sind, die die Löwen tragen? Hat das eventuell mit dem Kerl über ihnen zu tun? Beides befindet sich übrigens in der Burg Meersburg. --Flominator 21:50, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei Joseph von Laßberg ist das Motiv des Dreiecks wiederzufinden. --Eingangskontrolle 23:43, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie könnte man das blasonieren? Ich versuch's mal: In rot ein mit (drei bzw. vier) blauen Keilen pfahlweise besetzter silberner Schrägbalken, begleitet von zwei sechszackigen silbernen Sternen. Einen Bischof von Konstanz mit diesem Wappen kenne ich nicht. Lassberg passt aber auch nicht. Vielleicht irgendein Konstanzer Domherr? --AndreasPraefcke 17:03, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was ist mit dem Adler und den drei Löwen selbst? --Flominator 08:35, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

1. Dezember 2010

Heizungsregelung

Hi! Dieser Abschnitt hat mich wieder auf die Idee gebracht, einen Motor irgendwie in den Heizungsrohren zu verkeilen und das tolle geregelte Ventil (was ist da eigentlich die Führungsgrößer? die Raumtemperatur nämlich nicht, denn die ist deutlich gesunken, als es draußen kälter wurde, obwohl ich das Drehdings nicht angefasst habe...) mit einem digitalen Regler so zu verstellen, dass zunächst mal die Heizkörper-Temperatur immer gleich ist (die schwankt nämlich von 06:00 und 22:00 zwischen 30°C und 50°C mit einer Frequenz von 11/(12h), danach bleibt sie recht konstant bei 30°C... Wieso ist das so?) und vor allem die Temperatur im Raum immer gleich ist... Wären die ständigen Änderungen der Ventil-Stellung schlecht für das Ventil? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:02, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Vorlauftemperatur hat hier großen Einfluss. Wenn im Haus irgendwer schnell etliche Heizkörper aufmacht, dann sinkt diese (außer die Heizungsanlage ist überdimensioniert) und bei dir kommt weniger Wärmeenergie an. Dadurch regelt der Thermostat hoch usw usf. Ist wohl irgendwas Richtung PT2. --91.22.211.247 11:47, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist völliger Blödsinn, denn du willst doch im Endeffekt die Raumtemperatur konstant halten und nicht die Heizkörper-Temperatur. Die Raumtemperatur ist mit Störgrößen beaufschlagt, z.B. indem man die Tür aufmacht, indem man kocht oder indem mal eine Person, mal drei Personen in dem Raum drin sind. Wenn nun z.B. die Tür geöffnet wird, dringt auf einen Schlag viel kühle Luft in den Raum. Würde die Heizkörper-Temperatur konstant gehalten, könnte die Anordnung diesen Verlust an Wärme nur sehr sehr langsam wieder ausgleichen.
Dass die Heizkörpertemperatur am Tag mehr schwankt als Nachts hängt damit zusammen, dass am Tag der Heizkessel viel öfter anläuft und das Kesselwasser wieder auf 75°C bringt. Nachts braucht man nicht so viel Leistung, weil die Leute eh im warmen Bett liegen. Also wird dann weniger gepumpt, das Kesselwasser wird nicht so schnell kalt und die Heizung läuft auch seltener an. Dadurch sind die Temperaturintervalle am Heizkörper erheblich länger und die Differenz zwischen heiß und kalt am Heizkörper geringer. -- Janka 11:45, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

ok - dann mach ich das mal weiter von hand... hier noch n bildchen, falls jmd meinen text missverstanden hat... --Heimschützenzentrum (?) 12:05, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage (die nichts mit der Person zu tun hat, aber schon irgendwie davon inspiriert ist, dass hier immer wieder dieses Thema kommt und kommt und kommt...): Die Sexualität ist ja ein weites Feld. Und von immer mehr Perversionen, die es schon immer gab, wird ja heute entdeckt, dass es gar keine Perversionen sind, sondern einfach nur andere Lebensformen (auch wenn es dann Gewissenskonflikte gibt, wie wenn die "Unzucht mit Tieren" (wie das früher mal hieß) einerseits tolerant gesehen wird, andererseits aber mit dem Tierschutz kollidiert). Soweit die Einleitung. Nun zur Frage: Wie heißt es, wenn jemand ein erotisches Verhältnis zu Heizkörpern hat? Und es in Fragen und Antworten hier auslebt? BerlinerSchule. 12:13, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Thermophiler ist mit einer anderen Bedeutung belegt - darf man "belegt" sagen? ... Geezernil nisi bene 12:47, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Würde sich noch Radiatorphilie anbieten. Und besser einen warmen Körper als Fetisch, als einen kalten ... :-) Plaintext 12:58, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kaloriphilie? Etwas Warmes braucht der Mensch. --Rôtkæppchen68 16:11, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum Bild: Das sieht nach zu hoher Vorlauftemperatur aus. Hat Deine Heizungsanlage eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung? Wenn ja: niedriger einstellen, wenn nein: da kannste nichts dran ändern. Thermostat-Heizkörperventile sind übrigens von Haus aus Zweipunktregelungen. Zwischenstufen zwischen Glüh und Frier sind eigentlich nicht vorgesehen. Unter günstigen Umständen kann sich dennoch eine P-Regler-Charakteristik einstellen, muss aber nicht. Elektrische und elektronische Ventilköpfe können ebenfalls nur auf und zu. --Rôtkæppchen68 12:56, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

ach je - 2 punkt regelung - das erklärt wohl auch die heftigen geräusche, die periodisch auftreten... an der uni gab es einen PID regler... *träum* --Heimschützenzentrum (?) 16:55, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann schau dich mal z.B. hier um. Außer den oben abgebildeten Heimeier-Teilen haben wir auf Arbeit nämlich auch ordentliche Regelungstechnik installiert. Die ist allerdings nicht billig... --Rôtkæppchen68 17:05, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum Fleisch vor der Verarbeitung abspülen?

In verschiedenen Rezepten lese ich immer wieder, man solle das Fleisch vor dem braten oder grillen abspülen und dann trockentupfen. Welchen Sinn soll das machen? Eventuell vorhandene Krankheitserreger wird man durch abwaschen wohl kaum beseitigen und das Grillen bei mehr als 200 Grad sollte wohl ausreichen, um alle Erreger abzutöten. Nebenbei: Ich spüle das Fleisch nie ab und konnte bislang noch keine negativen Auswirkungen feststellen. --79.253.151.26 09:20, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

da das fleisch noch halbwegs intakt ist, können verschmutzungen (wohl auch bakterien) nich so gut/schnell eindringen... daher können verschmutzungen überwiegend nur außen anhaften... bei hackfleisch geht das nich, weil da alles zermanscht ist, so dass man es kaum nach hause tragen kann, ohne dass es bis zur perfektion verdirbt... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"so dass man es kaum nach hause tragen kann, ohne dass es bis zur perfektion verdirbt"... so einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. Hackfleisch mag schnell verderben, aber man kann es auch übertreiben. --91.22.211.247 11:43, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn es dich stört, dann musst du meine beiträge und ähnliche einfach nicht laut vorlesen... :-) auch bei ununterbrochener kühlkette (verarbeitung im arbeitnehmer-feindlichen kühlraum) muss man das zeug binnen weniger stunden verkaufen... so! --Heimschützenzentrum (?) 12:10, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf vielem Fleisch ist oft einige nicht ganz so leckere Sachen, wie ausgetretenes Restblut und oft auch Knochensplitterchen, die gehen auch ohne Wasser mit Abtupfen ab. Aber wer auf Wasser steht? Fleisch für die Pfanne sollte aber zwecks Spritzervermeindung sehr trocken sein. syrcro 09:29, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dabei geht es wahrscheinlich um plastikverpacktes Fleisch. Damit spült man den Schleim ab der sich zwischen Fleisch und Folie gebildet hat. Vermutlich hilft das tatsächlich den Anteil der Erreger die sich zwischen Fleisch und Folie gebildet haben zu verringern. (Krankheitserreger beseitigen geht nicht. Man verringert die nur auf eine für das Immunsystem verträgliche Menge) Oder um vorgewürztes Fleisch. Das wird in Supermärkten oft mit einer deutschlandweit einheitlichen grünen oder roten Soße entweiht. Hier macht das Abspühlen vor dem Grillen auch Sinn. --FNORD 09:36, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bakterien brauchen Feuchtigkeit und Sauerstoff (anaerobe Bakterien spielen keine große Rolle). Deshalb besiedeln sie vor allem die Oberfläche eines Fleischstücks. Begünstigt wird das noch durch austretenden Fleischsaft (Blut ist das nicht, sieht aber ähnlich aus). Es entsteht also unweigerlich ein Bakterienfilm auf der Oberfläche. Wenn man etwas zu lange wartet, bemerkt man ihn auch mit den Augen, es fühlt sich schmierig an und beginnt unschön zu riechen. Und siehe da: Wenn man das Fleisch jetzt gründlich lauwarm abspült und abtrocknet kann es noch völlig genießbar sein – jedenfalls durchgebraten.
Noch etwas zur Temperatur: 200 Grad erreicht man vielleicht an der Oberfläche, die Kerntemperatur gegrillten Fleischs liegt aber bei vielleicht 60 bis 80 Grad, sonst Schuhsohle. Rainer Z ... 12:18, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kaufe mein Fleisch zu 90% im SB-Bereich. d.h. eingeschweißt und jeweils mit maximalem Haltbarkeitsdatum. Da dürfte das Problem wohl keine Rolle spielen. Zur Temperatur: 200 Grad nur an der Oberfläche - da hast Du natürlich recht. Das sollte aber ausreichen, um alle Erreger abzutöten und es dürfte deutlich wirksamer sein als abspülen. -- 79.253.151.26 14:16, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich spüle auch nicht jedes Stück Fleisch ab. Trotz allerlei „Gammelfleisch“-Geschichten ist das hygienische Niveau bei uns heute hoch und das Risiko gering. Das eingeschweißte Zeug spüle ich meistens ab, weil ich dieses Myoglobin-Süppchen, das sich unweigerlich ansammelt, beim Braten störend finde. Ebenso Fleisch, das aus irgendwelchen Gründen länger im Kühlschrank war als beabsichtigt. Kann ja mal passieren, dann merkt man nach dem Spülen und Abtrocknen am Geruch, ob es noch okay ist. Ließe man den Bakterienrasen dran, würde sich das geschmacklich ungut auswirken.
In Kochbüchern steht das mit dem Abspülen mehr so floskelhaft. Es schadet nicht, manchmal nutzt es. Es ist auch noch gar nicht so lange her, dass es Dinge wie Kühlketten, hermetische Verpackungen, Schutzgas usw. gibt. Kochbücher bzw. Rezepte tragen auch Traditionen weiter – manche sind unter bestimmten Bedingungen obsolet geworden. So muss man heute Auberginen nicht mehr salzen, beschweren, abwarten, abspülen und trockentupfen, weil ihnen die Bitterstoffe weggezüchtet wurden, die dadurch beseitigt werden sollen. Findet man trotzdem noch in manchen Kochbüchern. Entsprechend muss man – zumindest aus hygienischen Gründen – auch kein eingeschweißtes, mit Schutzgas abgepacktes Fleisch abspülen, wenn man es vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums zubereitet. Das Abspülen von Obst und Gemüse ist oft auch nur ein Ritual. Erde, Sand und Viecherl sind da nur noch selten dran, eventuelle Spritzmittelrückstände bekommt man so kaum weg.
Rainer Z ... 21:42, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, dass es sich bei dieser ganzen modernen "Knackfrisch"-Rhetorik eigentlich auch nur um eine kulinarische Mode handelt, sieht man z.B. daran, dass der Hautgout früher mal hoch geschätzt war. Aber wahrscheinlich wird sich wohl auch bald jemand beschweren, wenn sein Käse von Ekelschimmel befallen ist... Den letzten wirklich schmackhaften Blumenkohl habe ich übrigens vor einigen Jahren in Slowenien gegessen, und selbstverständlich hatte der einen Wurm... Ugha-ugha 22:10, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Beitrag von Ugha-ugha bringt mich auf die Zusatzfrage, was eigentlich beim sogenannten Abhängen von Fleisch passiert, und ob das heute noch so praktiziert wird. Ich esse z.B. sehr gern argentinische Steaks und ich habe mehrfach gehört, dass der gute Geschmack auch daher komme, dass das Fleisch auf seinem lange Transportweg ausreichend Zeit zu reifen habe.--79.253.163.132 11:06, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

lisa simpson nennt ihr fleischessenden verwandten "aßfresser"... in der tat ist das fleisch, das menschen essen meist bereits durch beginnende verwesung „gelockert“... ganz frisches fleisch ist wohl zu zäh... darum haben wölfe und tiger auch n anderes gebiss als menschen... --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber auf die Meinung von Comicfiguren, die von Vegetariern gezeichnet werden, sollte man nicht allzuviel geben, außer man heißt Homer und wohnt in einem Abbruchhaus. Schau einfach Abhängen (Zubereitungsart) und die dazugehörige Diskussion. Im vorletzten Abschnitt hab ich die Merkmale der 3 Stadien beschrieben, da wirst also nachlesen könne, was sich dabei ändert. Mit Verwesung hat das eigentlich gar nichts zu tun, da diese ja gerade durch die Reifung verhindert bzw. aufgeschoben wird.Oliver S.Y. 21:20, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es heißt übrigens Aasfresser. --тнояsтеn 23:35, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Oliver hats schon erwähnt, ich wills unterstützen. Das Abhängen pauschal als beginnende Verwesung zu bezeichnen, ist nichts als Polemik. Bei der Verwesung wird typischerweise der Körper zuerst durch die eigenen Darmbakterien angegriffen und dann kommen allerlei andere Gesellen zum Festmahl dazu. Drum werden nach dem Schlachten die Tiere sofort ausgeweidet. Dann entfällt dieser bakterielle Überfall. In der Muskulatur werden Enzyme aktiv, die das Bindegewebe lockern, dazu kommen noch ein paar andere chemische Reaktionen. Wenn man das ganze bis zu einem Schinken oder einer Rohwurst weitertreibt (was gewisser Maßnahmen bedarf), spielen Milchsäurebakterien eine wesentliche Rolle. Ein rohes, unbehandeltes Stück Fleisch wird natürlich nach einer gewissen Zeit anfangen, zu verwesen, aber das dauert erheblich länger als bei einem Tier, das man einfach im Ganzen liegen lässt. Faustregel: Verwesung stinkt. Abgehangenes Fleisch tut es nicht. Verwestes Fleisch ist schmierig bis breiig, abgehangenes nicht. Der einstmals gerühmte Haut Gout kennzeichnet allerdings schon den Beginn der Verwesung. Und „Aas“ bedeutet zunächst nur „Leib eines toten Tiers“, nicht notwendig „in Verwesung übergegangener Leib eines toten Tiers“. Rainer Z ... 02:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aas ist da allerdings anderer Ansicht und unterscheidet Aas und Leiche/Kadaver. --тнояsтеn 10:23, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Aas kommt völlig ohne Quelle aus. Formulierungen wie "Von hier an kann nun chemisch von Aas gesprochen werden..." machen mich stutzig. Definiert "die Chemie" was Aas ist?--79.253.149.1 11:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Meyers grosses Taschenlexikon, 1998, ISBN 3-411-11006-6: "Aas, verwesende Tierleiche." Lisa ist da etwas polemisch. Gruss --Dansker 15:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ja auch nicht verkehrt. Wenn ein Tier im Wald tot umfällt, beginnt die Verwesung nach kürzester Zeit. Rainer Z ... 17:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eindeutig oder zweideutig viele Personen?

von mehreren Tausend bis zu einigen zehntausend Besuchern

Man darf sich Groß- oder Kleinschreibung hier aussuchen (s. Duden, Stw. "tausend"), aber Mischen impossible! Grüße 217.232.156.214 10:37, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aaah, tausend Dank! Geezernil nisi bene 10:47, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Untersuchung von Kulturellen unterschieden zwischen Deutschen und Chinesen/Laboratory of cross-cultural between German and Chines

Sehr geehrte Wikipedia Nutzer/innen,

Ich bin Student der RWTH Aachen. Zurzeit nehmen ich an einem Doppel Master Programm der RWTH und der Tsinghua Universität teil. Im diesem Rahmen wurde ich vom der Assistentin, "Bin Zhu" angesprochen, eine Untersuchung über Kulturelle unterschiede zuwischen deutschen und chinesischen Wikipedia Nutzern durchzuführen. Meine Aufgabe ist die Betreuung, des Deutschenteils dieser Studie. Wir haben eine Umfrage erstellt mit der, die unterschiede zwischen den User untersucht werden.

Meine Kollegin Bin Zhu hat, nach der Fertigstellung der deutschen Umfrage, diese schon einmal hier gepostet. Leider hatte sie nur mäßigen Erfolg.

Wir brennen gerade zu, mit unserer spannenden Arbeit fortzufahren. Dies ist, aber nur mit Ihrer Hilfe möglich. Bitte nehmen sie sich ein paar Minuten Zeit und beantworten Sie unsere Fragen.

Zum Fragebogen: http://www.ergophd.com/survey/index.php?sid=11468&lang=de

Gerne können sie nach den Fragen im Umfragen oder auch hier uns ein Feedback geben.

Hier sind weiter Informationen zu den Unis und dem Institut, an dem wir die Arbeit gerade erstelle: Wie schön erwähnt bin ich im Moment an der Tsinghua Universität in Peking. Es die Elite Uni in China. Hier ist auch ein Link zu Universität.

Link zu Internationalen Seite der Tsinghua: http://www.tsinghua.edu.cn/eng/index.jsp

Die Chinesische Version: http://portal.tsinghua.edu.cn/index.jsp

Unser Institut: http://www.ie.tsinghua.edu.cn/eng/ Hier wurde die Umfrage erstellt. Hier werden Daten Ihre Daten verarbeitet werden. Ihre Daten werden keinesfalls weitergegeben!

Bin Zhu ist Assistentin am IE-Institut, finden sie natürlich auch auf der Institutsseite. Mit ihr arbeite ich an diesem Projekt.

Unsere Professorin ist Dr. Trisha Gao. http://www.ie.tsinghua.edu.cn/eng/common.php?pid=170&ty=184

Vorab schon einmal eine riesen danke! Dank Ihres Mitwirkens können wir unsere Arbeit fortsetzten.

Falls sie irgendwelche Fragen offengeblieben sind, können sie mich gerne kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen Ingo Andor (User Nick) (nicht signierter Beitrag von IngoAndor (Diskussion | Beiträge) 11:22, 1. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Och nöö... hier der (komplette) Link zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_45#Sind_Sie_einer_Seniorbenutzer_von_Wikipedia.3F_Kommen_Sie_Bitte._Wir_brauchen_ihren_hilfe.
(Hast Du Deinen Text mit Google übersetzt?) redNoise 11:27, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessante Methode des Geheimdienstes, die Identitäten der Wikipedia-Autoren querzuprüfen. Muss ich dann auch mit Einreiseproblemen in China rechnen, weil ich diktatorische Regimes öffentlich ablehne? Yotwen 11:38, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, Geheimdienst?! Hier übrigens auch: http://www.beepworld.de/cgi-bin/forum_de/f37/laboratory-of-cross-cultural-between-german-227791.html und bei Facebook gibt' s ebenfalls einen Ingo Andor; da kann ich aber nicht weiter nachschauen (und nur dafür registriere ich mich nicht). redNoise 11:47, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rednoise: Wieso, dafür, dass es Chinese ist, schreibt er doch ein hervorragendes Deutsch.
@Yotwen: Ich bin da auch misstrauisch. Gleichzeitig wird irgendwo - auf den Fragenzur oder so - darauf hingewirkt (natürlich aus rein formalen Gründen) die Listen der chinesischen Arbeitslager rauszunehmen. Aber gibt es konkrete Verdachtsmomente dafür, dass hier Geheimdienste (o.ä.) am Werk sind? BerlinerSchule. 11:51, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit dem "User Nick" ist er doch wohl eher kein Chinese (war meine Vermutung). Und sein Text ist so voller untypischer Fehler, irgendwie nicht so, wie ich es von einem Nicht-Muttersprachler erwarte, eher wie ein paar mal hin- und herübersetzt. But, I'm not a linguist. redNoise 11:57, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, also wenn Deutsch seine Muttersprache ist, kann er mit der Schreibe an keine Uni. Nicht mal in' Maschinenbau oder sonst was Ingenieuriges. BerlinerSchule. 12:01, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Völlich OT, aber: Da mir das alles irgendwie seltsam vorkommt, wollte ich (spottend, auf-den-Busch-klopfend) mit der Google-Bemerkung andeuten, daß mir das als irgendwie schlecht gefaked erscheint. Keine Ahnung, wer oder was dieser Ingo ist, also verunsichere ich mal ins Blaue hinein. Auf Deutsch geschrieben vom Chef des chin. Auslandsgeheimdienstes, der ein perfektes Deutsch spricht, aber leider in der Diktion Immanuel Kants. Zwecks Tarnung von einem geheimen chinesischen Sprachtool in ein noch nicht so gut programmiertes zeitgenössisches Umgangsdeutsch übertragen - ich mein', wozu hamse denn diesen Teraflop-Rechner gebaut? Nich wahr? redNoise 12:10, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Peta-FLOPS! --Eike 12:49, 1. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Habbich doch gemeint! redNoise 12:57, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Verdachtsmomente? - Nun Geheimdienste wie auch Nachrichtenhändler handeln mit Ware, die nur dann Ertrag bringt, wenn die anderen sie noch nicht haben. Konkurrenzvorteile (besondere "Datenquellen") gibt es nur punktuell. Ansonsten muss man einfach Up-to-Date sein mit Informationen. Beispiel: CNN übertrug die (damals angeblich geheime) Landung der amerikanischen Streitkräfte in Somalia life.
Nachrichtendienstler sind Nachrichten-geil. Du kannst davon ausgehen, dass CNN bei der CIA rund um die Uhr gesehen wird. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn die Wikis nicht einer ähnlichen Dauerüberwachung durch so ziemlich jeden Geheimdienst der Welt unterliegen. Hier wird sich der 08/15-Revoluzzer zuerst seine Meinung vom Leib schreiben, denn wäre er nicht missionarisch veranlagt, dann wäre er ein schlechter Kämpfer für die "heilige Sache".
Kurz - zumindest die grössten Wiki-Projekte werden dauerhaft von Geheimdiensten überwacht und beobachtet. Davon bin ich, ohne grosse Paranoia, überzeugt. Yotwen 12:44, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Bestimmt ist das nicht völlig aus der Luft gegriffen. Die Paranoiker bei Allmystery sind ja auch davon überzeugt, daß sie unter Dauerüberwachung stehen. Aber in diesem Fall... das ist zumindest "kleine" Paranoia. redNoise 12:57, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Habt Ihr Euch den Fragebogen mal angesehen? Ich bin ihn gerade zum Spaß mal durchgegangen. Das sind vollkommen harmlose Fragen zur Einstellung zur Wikipedia. Man muss keinerlei persönliche Angaben zu sich oder seinem User machen. Man kann seine Emailadresse angeben aber das ist optional. Ich verstehe die automatische Ablehnung hier wirklich nicht. Kulturelle Unterschiede zwischen chinesischen und deutschen Nutzern ... vielleicht kommt ja was interessantes raus :). --FNORD 12:57, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

BK Wenn ich die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Chinesen erfassen will, ist es richtig, auch die Wikipedia mit einzubeziehen. Nur wenn ich die Fragen im Fragebogen zwischen den Zeilen lese, kommen mir grosse Bedenken. Allein mit den Fragen zur Person, inklusive Geburtsdatum und E-Mail kann ich einzelne Personen z.B. in Visa-Datenbanken oder gehakten deutschen Personaldatenbanken zuordnen. Aus den restlichen Fragen kann ich z.B. feststellen ob freigiebig mit dem Wissen umgegangen wird und diese Person vielleicht zum Know How Transfer geeignet ist. (In China läuft nichts, ohne Beteiligung des Geheimdienstes.) Nicht umsonst wird in China das Internet nur einseitig genutzt. Finger weg!--91.56.208.234 13:05, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Als ob der chinesische Geheimdienst es nötig hätte Emailadresse und Geburtsdaten auf so alberne Weise abzugreifen. Man kann wesentlich präziesere Datensätze inklusive Namen und Telnummer ganz offen und legal im 100.000er Pack für ein paar Cent pro Stück ankaufen. --FNORD 13:17, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Antwort reduziert das Problem auf die Identifikation. Natürlich kann er das so machen, wenn er nur das will. Hier geht um den Zusammenhang im Verein der anderen Fragen des Fragebogens. Anzahl und Inhalt der Fragen gehen weit über das hinaus um Nutzungsunterschiede der WP in den einzelnen Ländern zu ermitteln. --91.56.208.234 13:41, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Amerikaner müssen sogar ihre Diplomaten mit der Sammlung von E-mail-Adressen und Telefonnummern beschäftigen. Wieso glaubst du, die Chinesen seien so viel besser? Yotwen 13:37, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Beliebige Adressen? Wohl kaum. Kann man einfach kaufen. Hier zum Beispiel Adressen aus 32. Mio deutschen Privathaushalten. -> [9]. --FNORD 13:43, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@FNORD. Deine Antwort wird nicht besser, wenn Du das gleiche wiederholst. Es geht nicht um Adressenfindung, sondern um die Zuordnung zu dem Rest der Fragen und deren Zielführung.--91.56.208.234 13:55, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir den Fragebogen auch mal angeschaut (ich wollte LimeSurvey mal im realen Einsatz sehen). Die Fragen sind in der Tat völlig harmlos. Gleichzeitig sind viele Fragen aber auch völlig sinnlos. Als Marktforschungsprofi rate ich dringend zu einer inhaltlichen Überarbeitung. --79.253.151.26 14:20, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Quetsch, gerade auch die sinnlosen und nebensächlichen Fragen sind mir aufgefallen. Ich deute das als Verschleierungstaktik.--91.56.208.234 14:37, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Reicht es nicht völlig, wenn die gemeldeten Daten mit den IPs in Zusammenhang gebracht werden können? Facebook oder Google sammeln Daten auch auf eine Art und Weise, die es Firmen ermöglicht, ihre Werbung über Scores bei den Leuten zu platzieren, die am empfänglichsten dafür sind. Yotwen 14:31, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur Information: Nach der von Rednoise oben ja schon verlinkten Erstanfrage gab es noch eine Fortsetzung auf meiner Disk. Nach dem Wenigen, was wirklich verständlich war, wollen sie das Nutzerverhalten in der deutschen Wikipedia und in deutschen Internetforen mit dem des chinesischen Wikipedia-Zwangsersatzes Baidu Baike und chinesischen Internet-Foren vergleichen. Das wäre etwas, vor dem man warnen müsste – wo Wikipedia ausgesperrt ist, sollte man Forschungen, die dem Zwangsersatz nützen können, nicht unterstützen. Aber der Fragebogen (der möglicherweise automatisiert aus dem Englischen übersetzt und nur oberflächlich von Studenten deutsch redigiert wurde) und die Projektinformationen machen einen dilettantischen Eindruck und wirken wie ohne jede Qualitätskontrolle abgefasst. Ich persönlich finde die Umfrgae also nicht so schlimm, eher uninteressant. Die Papers, die die Projektleiterin in den letzten Jahren international veröffentlicht hat, deuten auch nicht ganz in die Richtung, den chinesishcen WIkipedia-Ersatz mit Wissen über deutsche Wikipedia-Nutzergepflogenheiten zu verbessern. Es wäre aber mal generell interessant zu erfahren, welche deutschen Studenten in China mit Forschungen befasst sind, die tatsächlich Baidu Baike zu Gute kommen könnten. Dazu würde ich mir auch vom Zweitfrager Ingo Andor hier eine Ansicht wünschen! --Aalfons 14:47, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu meiner ablehnenden Haltung kam ich, dass z.B. die Erkenntniss, dass in der Deutschen Wikipedia breites und spezielles Know How beschrieben wird, zu dem chinesischen Schluss führen könnte, dieses in China aus Wettbewerbsgründen eben genau verhindern zu müssen. Zwischenzeitlich fällt die westliche Industrie nicht mehr auf jede Angebotsauffordeung aus China rein, wo 50 Professoren und Studenten in der Angebotspräsentation sitzen, die nur die Aufgabe haben mit Fragen in das westliche Know How zu dringen.--91.56.208.234 15:19, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vorstehendes verstehe ich nicht. --Aalfons 15:47, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 Wirres antichinesisches Verschwörungsgeschwurbel. --81.200.198.20 17:04, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Ihr Lieben. Es hat sich ja einiges angesammelt. Ich hoffe, ich vergessen auch nichts. Vorab es tut mir leid, dass mein Schrift Deutsch so schlecht ist. Ich war noch nie gut darin und das Maschinenbau Studium hat nicht gerade geholfen! (Ps kann euch sofort mindesten 10 Deutsche nennen die genau so schlecht/schlechter sind) Trotz der gravierenden Schwächen in meinem Deutsch war, es wohl doch verständlich. Neben bei Deutsch ist nicht meine Muttersprache.

Also zum Teil kann ich die Diskussion hier gar nicht nachvollziehen. Unser Fragenbogen ist groß, dass Stimmt! Damit wollten wir nur unsere Untersuchung schützen. Wir gehen davon aus, dass sich die Meinung der Befragten im laufe der Umfrage ändern kann/wird. Um diese Meinungsänderung zu erfassen brauchen wir diese Anzahl an Fragen. Eine Änderung der Anzahl, der Fragen wurde auch von mir Vorgeschlagen, dies würde, aber den anderen Teil(Chinesischer Teil ist schon abgeschlossen) der Studie verfälschen und ist daher nicht Möglich. Diese Fragen sich auch aus einen anderen Kulturkreis. Da durch, dass ich jetzt hier in China leben, kann ich, dass etwas besser nachvollziehen! Asien ist nur einmal eine andere Welt.

    • Absatz zum allem Unsachlichen:

Glauben sie nicht, die Menschen in diesem Land wäre beschränkt. Sie sind sehr interessiert und lechzen nach Information jeglicher Art. Sie wissen zum groß Teil überhaupt nicht was passiert. Da durch, sie sehr stolz auf ihr eigens Land sind. Hinterfragen sie sehr wenig, bis gar nicht die Obrigkeit. Zu der lustigen Idee, das sich das Chinesische Geheimdienst über Umfragen Daten verschaffen würde, ist eigentlich zum Tot lachen. Ich habe Bin Zhu nicht gelaubt als sie mir vor diesen Anschuldigungen erzählt hat. Ihre bedenken kann ich nicht ausräumen. Ich gebe aber zu gedenken, dass sie mit jedes mal Googeln (GMail usw) oder bei Amazon einkaufen, mehr Daten über sich rausgeben als ihnen überhaupt bewusst ist. Und ich Wette auch 1% der Wikinutzer sind Teil eines Zombi-Netzwerks ohne, dass es ihnen bewusst ist. Wenn die Chinesen Daten haben wollen dann kriegen sie, sie auch. (PS Schon mal versuch ein Trojana vor dem Virenscanner zu tarnen? 10 Min für ein kleines SkiptKid) Sie finden nicht um sonst fast keinen Einträge über mich. Dennoch bin ich einer Reale Person, mit schlechter RECHTSCHREIBUNG und Leben. Welcher ich aber Privat halten möchte.

    • Weiter mit dem wichtigen Sachen:

Mir wurde versicher das ihre Daten nur hier an der Tsinghua genutzt werden und nirgends sonst. Mehr kann ich ihnen auch nicht sagen. Aber wenn sie wirklich Angst haben. Schmeißen sie ihre Kreditkarte weg, den PC hinterher usw. @ "Marktforschungsprofi": Gerne können sie mir bei meiner nächsten Umfragen helfen, aber ich bin nur ein Maschi! Und versuche mein Bestes! Klar Profis können, dass besser hinbekommen. Aber wir haben auch nur eine begrenzte Zeit zu Verfügung! PS wird alle nur Menschen und Studenten. @"Verschleierungstaktiker": Redundanz und vielleicht ein anderer Kulturkreis. Nicht mehr und nicht weniger. @Aalfons: Mag sein, dass ich Tragweite diese Untersuchen vollkommen unterschätze. Denn mir ist es schleierhaft wie diese Umfragen Baidu helfen soll. Aber bitte bedenken sie, hier sind die Menschen nicht Frei in ihren Handlungen. Ich bin überzeugt das wenn die Regierung es zu lassen würde wie in kürzester Zeit ein Wiki.cn mit mehreren Million Einträgen hätten. Versuchen sie doch mal die Menschen zu sehen und nicht die Regierung. Den meisten Menschen ist nicht klar, dass ihnen Informationen vorenthalten werden. Die erste frage Runde wurde von einer Chinesin (Bin Zhu) gestartet die kein Wort Deutsch spricht. Daher auch keine Stellung mehr nehmen konnte. Daher habe ich das jetzt übernommen. Ich hoffe das wir damit weiter kommen. @91.56.208.234: Sie stellen freiwillig ihr wissen der Welt Zuverfügung! Schon mal was von der Grunde Idee von Wikipedia gehört? Ich hoffe ich bin auf alles eingegangen. Sie können mir gerne einen E-Mail schreiben oder weiter hier Posten! Aber bitte was Sachliches.

Genau, weil in China nichts ohne Regierung läuft, so läuft dieses Abfrageprojekt ebenfalls nicht ohne staatliche Aufsicht und Absicht. --91.56.208.234 22:27, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nihau. Sehr geehrte IP 91.56.208.234. Sie haben unser geheimes Fragenkatalogprojekt zur Unterwerfung der langnasigen imperialistischen Teufel enttarnt. Stellen Sie sich an die Wand Ihrer Trollhöhle und legen sie die Hände in die hierfür markierten Flächen. Sollte sich in China nicht ein unverhoffter Graviatationsunfall mit einem Oryza sativa befüllten Behältnis ereignen senden wir als nächstwichtigsten Punkt auf unserer Liste eine Einsatzteam zu Ihrer Gewahrsamnahme. --85.180.191.222 23:04, 1. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

@Ingo Andor: Bitte deine Beiträge signieren, indem du auf dieses Symbol Unterschrift über dem Fenster klickst. Deine Kommentare zu meinen Bemerkungen finde ich seltsam. Zhuhaha79 schrieb auf meiner Disk, die du trotz Verlinkung offenbar nicht gelesen hast: We compare Chinese and Germans on the behavior of konwledge sharing on Wikipedia and BBS. The two platforms for Chinese are BaiduBaike & BBS. The platforms for Germans are Wikipedia & BBS. Then we compare Chinese and Germans on Wikipedia and BBS separately. Becasue Wikipedia is not popular in China, we use BaiduBaike instead of Wikipedia. Wieviel Millionen Einträge eine chinesische Wikipedia haben würde, wenn die Regierung das zulassen würde, ist vollkommen egal – Wikipedia wird in China zensiert, und Baidu ist die Antwort der Zensoren auf Wikipedia. Bitte lies doch auch mal den Beitrag Baidu_Baike. --Aalfons 22:54, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Ingo: So wie Du das beschreibst, ist die Umfrage absolut sinn- und nutzlos. Ihr Ergebnis soll von vorneherein nicht reproduzierbar sein („ Wir gehen davon aus, dass sich die Meinung der Befragten im laufe der Umfrage ändern kann/wird.“) und vollkommen aus chinesischer Perspektive geplant und durchgeführt („aber den anderen Teil(Chinesischer Teil ist schon abgeschlossen) der Studie verfälschen und ist daher nicht Möglich“). Wozu ist dann überhaupt die Partizipation der deutschen Baidubaike-Nutzer erforderlich, wenn das Ergebnis schon feststeht? Außerdem gibt es in Deutschland keine Baidubaike und die Wikipedia mit Baidubaike vergleichen zu wollen ist in meinen Augen Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Dieses Umfrageprojekt muss als gescheitert gelten. --Rôtkæppchen68 23:31, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt könnte archiviert werden. Hier sind Hopfen und Malz verloren. --Rôtkæppchen68 23:31, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Erledigt-Vermerk soll hier offenbar Ausdruck der Ablehnung sein, ist aber eigentlich ein bürokratisches Hilfsmittel fürs Archivieren. Er ist also derzeit unpassend, solange noch gefragt und behauptet wird. --Aalfons 01:44, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das sollte auch mehr ein Wink mit dem Zaunpfahl an Benutzer:Zhuhaha79 und Benutzer:IngoAndor sein, als ein wirklicher Archivierungswunsch. Hab den Baustein mal ein bisschen angepasst. --Rôtkæppchen68 02:03, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also, eine saubere Methode kommt ohnehin nicht mehr bei raus, aus den genannten Gründen. Gleichzeitig besteht der Verdacht, die ganze Sache solle irgendwie der Rechtfertigung von Zensur und eingezäunter Ersatzöffentlichkeit dienen. Man könnte ja den Leuten vorschlagen, ihr auf China bezogenes Ergebnis (ins Deutsche oder Englische übersetzt und wenn es keine urheberrechtlichen oder ähnliche Probleme gibt) uns hier zukommen zu lassen. Und dann versuchen wir, gemeinsam hier (d.h. auf einer neuen Seite, nicht direkt hier in der Auskunft) eine Antwort darauf zu entwickeln. Die wird für uns selbst nur wenige Überraschungen bieten, kann aber durchaus zum Dialoge dienen - und den Chinesen zur Anregung. Der eventuelle Zweck des Sammelns personenbezogener Daten wird dadurch unterlaufen, dass wir keine derartigen Daten rausgeben. Da, wo es Statistiken gibt, kann man die wiedergeben, ohne auf einzelne Benutzer zugreifen zu müssen (wissen wir, welche Altersklassen mitmachen bzw. stärker oder schwächer vertreten sind? Kennen wir ungefähr den Frauenanteil? Gibt es eine nach Bildungsgrad (Abschluss) aufgeschlüsselte Statistik? Gibt es Übersichten über (angegebene) Gründe zum Mitmachen? OK, und ansonsten antworten wir aus dem, was da ist. Als Fragen dienen uns da die Antworten der Chinesen (indem wir etwas zu den gleichen Themen sagen), also etwa (frei erfunden): Bei uns gibt es mehr edit wars als bei Euch, im Durchschnitt x; davon wenige in naturwissenschaftlichen Artikeln, viele in historischen oder politischen. Besonders ausführlich sind bei uns (im Durchschnitt) Artikel über die Themen A, B und C, als noch wesentlich zu kurz werden viele Artikel in den Bereichen E, F und G angesehen. Besonders lange und kontroverse Diskussionen gab es in den folgenden Artikeln: ... Um folgende Relevanzkriterien wurde besonders gestritten (und warum). Viele Qualitätsproblem entstehen durch ... Und so weiter.
Das scheint mir eher eine Verteidigung der Meinungsfreiheit zu sein als einfach den Hörer aufzuhängen, indem wir sagen Solange Ihr keine Meinungsfreiheit zulasst, reden wir nicht mit Euch. BerlinerSchule. 02:59, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun Jungs, zur Methodologie aeussere ich mich mal nicht. Aber: hinter jedem, was aus chinesischen Universitaeten kommt, gleich den Staat oder Geheimdienst zu sehen - da hinkt das mitteleuropaeische Klischee wohl der Realitaet ein paar Jahrzehnte hinterher und es ist mir immer noch peinlich, was der Anfrager in dieser Hinsicht von uns lesen muss. China unternimmt Anstrengungen, im Bereich akademischer Forschung einen aehnlichen Anstieg hinzulegen wie im wirtschaftlichen Bereich; dazu gehoert das System aus Eliteuniversitaeten genau so wie die Anstrengungen, diejenigen, die in den letzten 2-3 Jahrzehnten im Ausland (besonders den USA) studiert und dort Karriere gemacht haben, mit attraktiven Konditionen an die chinesischen Universitaeten zurueckzuholen. Die Forschung ist nicht weniger vielfaeltig als im Westen, bis auf die noch existierenden Tabus. Wikipedia ist nun auch seit ein paar Jahren quasi uneingeschraenkt in China zugaenglich (Youtube, Facebook und diverse Blogportale hingegen nicht) und daher als moeglicher Forschungsgegenstand keineswegs obskur. -- Arcimboldo 04:23, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Zurückhaltung angebracht ist, wenn Fragen aus einem Land kommen, in dem nicht frei kommuniziert werden darf. Wenn jemand sich diese Freiheit herausnimmt, wird er bekanntlicherweise inhaftiert oder unter Hausarrest gestellt, siehe Nobelpreisträger. Es ist hier einfach nicht ersichtlich, ob diese Studienarbeit nun der Meinungsfreiheit in China dient oder sie Argumente für weitere Verbote schaffen kann und soll. Die Auskunft ist für diese Umfrage sowieso das falsche Forum. Sicher gibt es Statistiken, wie oft diese Seite täglich aufgerufen wird. Die hier nach meiner Erfahrung über das Jahr schreiben, sind ein harter Kern von 10 Leuten und vielleicht noch 50 Gelegenheitsschreiber. Die Auskunft erreicht damit nicht den repräsentativen Querschnitt der Wikipedia Deutschland. Ich empfehle daher den Studenten aus China sich an den Verein Wikimedia Deutschland zu wenden und dort den Sinn und Zweck der Studie offen zu legen. Wikimedia hat dann bei Unbedenklichkeit die Möglichkeit eine repräsentative Umfrage zu unterstützen und zu begleiten, die den Querschnitt der Deutschen Wikipedia erreicht. Wäre das ein Kompromiss?--79.252.205.196 09:12, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Zusammenfassung von BerlinerSchule. stimme ich zu. Für mich ist damit das EoD erreicht. Yotwen 08:44, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Arcimboldo: Du bist ja gerade hier die "Ortskraft"; ich lebte auch mal ein paar Jahre lang in einem Land, von dem mehr geahnt als gewusst wurde, und ich kann deswegen dein Kopfschütteln über Beiträge wie die von 91.56.208.234 nachvollziehen. Aber ich würde doch gerne wissen, (1) was du selbst vom Auskunftsbegehren hälst, (2) ob du findest, dass die verschiedenen Versuche, hier in der Auskunft eine Haltung zu den beiden Anfragen zu entwickeln, angemessen sind, und (3) würde ich gerne wissen, was dein Satz bedeutet: Wikipedia ist nun auch seit ein paar Jahren quasi uneingeschraenkt in China zugaenglich – meinst du die en:wp? die zh:wp? was heißt quasi? Ich fände es klasse, wenn du über den Stand der Wikipedia-Empfänglichkeit in China, etwa am Beispiel des erwähnten Liu Xiaobo, mal ein Artikelchen für den Kurier schreiben könntest! Warum nicht zur Preisverleihung am 10. Dezember? Gruß --Aalfons 09:38, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Aalfons, wenn die Diskussion auf die Ebene geht, auf der Dein Kommentar ist, dann habe ich dagegen gar nichts einzuwenden, und man kann die Methodologie der Umfrage und den Stil der Anfragen gerne kritisieren. Ich werde auch nicht die tatsaechlich vorhandenen Missstaende im Lande schoenreden. Was die "Empfangbarkeit" der Wikipedia anbetrifft, so funktioniert es in 98% der Faelle ohne Probleme. In den anderen 2% geht es ueblicherweise nach 1-2 Minuten wieder. Auch die zh - WP ist zugaenglich, davon sind aber wohl bestimmte Artikel ausgenommen. Was mich genervt hat, sind die Klischees, die hier herumschwirren, als ob in China universitaere Forschung nur zum Marxismus-Leninismus existiere ... man wird sich in nur wenigen Jahren umschauen, wenn das gegenwaertige Tempo, in dem das Bildungssystem ausgebaut wird, Fruechte traegt. Dass Mitarbeiter der deutschen WP-Auskunft ein bevorzugtes Ziel chinesischer Geheimdienste seien, zeugt offenbar von einer gewissen Selbstueberschaetzung. Und einige Kommentare gegenueber den Fragestellern waren auf dem gleichen Niveau wie wenn man unsereins auf dem englischen Reference Desk mit Antworten wie: "Ihr solltest erst einmal aufhoeren, bei Euch die Auslaender zu verpruegeln, und dann koennt Ihr anfangen, uns Fragen zu stellen" beschiede. Und wenn es nun tatsaechlich der chinesische Geheimdienst waere, der Daten ueber wichtige Wikipedia-Mitarbeiter sammeln wollte, warum bloss sollte sich die Umfrage dann als "chinesisch gesteuert" zu erkennen geben? -- Arcimboldo 04:07, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

IP-Ortung

Wo kommt eine IP mit dem Anfang 91.15 ... her? Ist das die Schweiz? (Ich werde von der hier seit längerem belästigt.) --77.188.136.168 12:41, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einfach http://toolserver.org/~chm/whois.php hier die komplette IP eintragen und abfragen. --Rôtkæppchen68 12:48, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Klick mal auf Deine eigene Signatur und schau mal, was man dort machen kann... Plaintext 12:49, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, hat mir sehr geholfen! Gruß aus ... --77.188.136.168 13:10, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt eine ganz bestimmte Seite, wo jeder Netzanbieter und jeder Netzbereich gelistet ist. Wo finde ich die? --92.78.80.132 14:48, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

IANA? --Eike 15:28, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
http://www.db.ripe.net/whois --Lars Beck 15:33, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schriftart gesucht

Kennt jemand folgende Schrift [10] (sorry für die schlechte Qualität) und vielleicht auch, wo man die her bekommt? Ist die vielleicht bei irgendeiner Office-Software dabei? --91.56.175.99 13:43, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal sehen ob das ein Fachmann identifizieren kann, ich habe mal die en:Category:Humanist sans-serif typefaces durchsucht und keine vollständige Übereinstimmung gefunden. Candara hat ein paar übereinstimmende Merkmale, aber z.B. ein ganz anderes "g". --Pjacobi 14:11, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Versuch mal http://www.identifont.com/identify.html. Ich bekomme da über 30 Treffer ([11]), durchklicken musst du selber ;) --тнояsтеn 14:14, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, die FF Advert aus dem Link kommt der gesuchten Schrift am nächsten. Vielen Dank. --91.56.175.99 14:33, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Scheint mir eher die Coeval zu sein. --Lars Beck 15:26, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, ziemlich sicher die Coeval. --Seewolf 17:14, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mich überkommen nun doch Zweifel: Die Punze im p passt irgendwie nicht. --Lars Beck 17:55, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht. --Seewolf 17:59, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Von den genannten ist es keine. Obwohl nur so wenige Zeichen vorliegen, müsste die Schrift dank einiger sehr charakteristischer Merkmale (wie z.B. der angeschrägte senkrechte Strich beim g) eindeutig identifizierbar sein. Sehr nahe heran kommt die Faricy New Medium Pro, aber ich meine, da müsste es noch eine andere geben. Ich werde nochmal weiter suchen. --Jossi 01:03, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schon viel besser, aber zu grotesk. --Seewolf 02:19, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bingo: Berlin Sans. --Seewolf 03:33, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bingo. Das ist sie. Hier kann man "ping" als Muster eingeben und die Buchstaben in hoher Vergrößerung vergleichen. Glückwunsch zur Findigkeit! (Schläfst du eigentlich auch irgendwann mal?) ;-) --Jossi 08:33, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Als interessierter Mitleser: Dank an die erfolgreichen Detektive. Und die Schrift wurde ursprüngliche in den 1920ern entworfen, von Lucian Bernhard. --Pjacobi 09:29, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Oh, vielen Dank, dass Ihr Euch noch die Mühe gemacht habt, die ganz genaue Schrift zu finden. Ich habe sie jetzt per google gesucht und bin etwas irritiert. Überall kostet die Schriftart Geld, aber auf dieser Seite steht sie zum kostenlosen Download bereit. Kann ja dann nicht legal sein oder? Auch wenn da ein "Meldebutton" wegen dem Copyright auf der Seite ist. --91.56.166.211 10:18, 2. Dez. 2010 (CET) Habe nochmal genauer nachgesehen. Andererseits kann man auf dieser Seite auch nicht alle Schriften runterladen, einige werden nur vorgestellt und es wird auf die HP des Autors verlinkt. Ist die Berlin dann dort vielleicht doch legal downloadbar? --91.56.166.211 10:24, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bin kein Rechtsexperte, aber die Domain ist auf eine russische Person registriert... da wäre ich vorsichtig (nein, ich hab prinzipiell nichts gegen Russen). --91.22.235.50 13:12, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das steht doch auf der Seite selbst: "Beschreibung: Copyright (c) 1985, 1987, 1988, 1989 The Font Bureau, Inc. All rights reserved. Berlin Sans is a trademark of The Font Bureau, Inc.". Demnach halte ich einen legalen kostenlosen Download für ausgeschlossen, wenn FontBureau selbst die Schrift für $ 40 anbietet. --Jossi 13:28, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da stehen mehrere Jahre für das copyright. Das letzte ist 1997. Benutzer Pjacobi sagt ja weiter oben, die Schrift sei in den 1920er Jahren entworfen worden. Vielleicht ist das copyright ja jetzt abgelaufen und FontBureau bietet das nur noch wie bisher an? Da kenne ich mich aber nicht mit aus. --91.56.166.211 13:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Karte der Mittelmeerregion in der letzten Eiszeit?

Im Artikel Eiszeitalter#Der Meeresspiegel findet sich folgende Aussage: Während des Höhepunktes der jüngsten Eiszeit lag der Meeresspiegel um 120 bis 130 m tiefer als heute.

Nun ist das nicht der einzige Faktor, der eine Küstenlinie bestimmt; Vulkanismus und ähnliche Aktivitäten heben und senken manche Landstriche, Flußdeltas verlanden, Erdbeben und Erosion lassen neue Flußbetten entstehen, die Meeresbrandung gräbt Küstenstreifen ab, usw. Selbst in dem kurzen Zeitraum der letzten 2-3000 Jahre haben sich teilweise deutliche Veränderungen im Küstenverlauf ergeben. Gibt es mehr oder minder detaillierte Karten (vorzugsweise online), die zeigen, wie das Gebiet um das Mitttelmeer zur Eiszeit ausschaute (oder auch in den Zeiten danach bis etwa vor 2000 Jahren) und die diese Faktoren weitgehend berücksichtigt haben? Chiron McAnndra 15:53, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das nächste Mal lese ich Deine Fragen erst von hinten um nicht Deine einleitende und dramatische Prosa lesen zu müssen. Meinst Du Karten auf Grund von damaligen Satellitenbildern in Stein gemeisselt?--91.56.208.234 17:36, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vor 2000 Jahren sah das Mittelmeer genau so aus wie heute. Nur das da die Römer drüber schipperten. Ansonsten siehe auch Messinische Salinitätskrise und: Barry Cunliffe, Europe between the Oceans, 9000 BC-AD 1000. New Haven 2008, 64 87.123.30.76 17:44, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vor 2000 Jahren sah das Mittelmeer natürlich ganz anders aus als heute. Da fingen die Römer nämlich gerade mit dem Abholzen an. Und heute gibt es eben kaum noch Wälder drumherum. BerlinerSchule. 17:49, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und auch diese Schulweisheit wird in der modernen Wissenschaft zunehmend angezweifelt... 87.123.30.76 17:52, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Echt? Dass die Wälder da waren, ist ja gut belegt. Heute hinzufahren und an den allermeisten Stellen keine mehr zu finden, ist auch nicht schwer. Du willst sagen, die seien nicht den Römern zum Opfer gefallen? Sondern neu aufgetretenen Wildtieren, rücksichtslosen Radfahrern, deutschen Urlaubern oder einfach einer Klimaänderung? BerlinerSchule. 18:00, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja Echt. Deine Wälder wachsen nämlich selten im Mittelmeer, sondern eher auf dem Land. 87.123.53.133 21:02, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wessen Wälder? Dass sie drumherum waren, habe ich doch extra hingeschrieben. Und da suchst Du die Wälder im Meer? Ma sei proprio un tipo strano, sai... BerlinerSchule. 23:28, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen, unseren Admins scnr --80.187.97.63 18:25, 1. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
@IP91 - es zwingt Dich niemand, zu lesen, was ich schreibe - nur wer ist wohl eher ein Troll - jemand, der lange Einleitungen schreibt, um sich überflüssiges Nachfragen zu ersparen, oder jemand, der sich nichtmal richtig identifiziert und statt einer Antwort rumnöhlt, weshalb er den Text nicht mag?
Und ich meine Karten auf der Basis archäologischer Forschungen.
@IP87 - Das Mittelmeer sah damals ziemlich anders aus - nicht nur, weil die Römer anfingen, abzuholzen. Eine ganze Menge Land, das damals dem heutigen Nildelta vorgelagert war, liegt heute auf dem Meeresgrund - Unterwasserarchäologie hat Hafenanlagen und einiges mehr freigelegt. Andere Städte, die zu jener Zeit blühende Hafenstädte waren, liegen nun ein gutes Stück vom Meer entfernt, weil Flüsse verlandet sind oder sich der Erdboden gehoben hat. Verkarstete Küstenstriche sind vom Meer fortgespült worden und vieles mehr. Zudem hatte ich ja in erster Linie nach einer Karte der eiszeitlichen Region gefragt. Und da es eindeutig um die jüngste Einszeit geht, liegst Du mit Deinem Hinweis etwa 2,6 Mio Jahre zu weit in der Vergangenheit. Chiron McAnndra 18:09, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Du meinen Literaturtipp nicht gesehen? Und angesichts von 120m Pegelunterschied im Würm sind diese neueren Verlandungsprozesse doch eher vernachlässigbar. 87.123.30.76 19:07, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Immerhin gibst Du nun zu, dass Du lange und Einleitungen schreibst. Die Frage ist nun nur noch, ob sie notwendig sind. Aber das hatten wir schon weiter oben bei Deinem letzten Beitrag. Es gibt ja den Auspruch "Der hört sich gern reden". Dies ist wohl was Analoges auf dem Gebiet des Schreibens. Warum googelst Du nicht zuerst?--91.56.208.234 18:28, 1. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Und dir sind die echten oder vermeintlichen Trölle ausgegangen? Ernsthaft, wenn du etwas mitzuteilen hast, dann schreib ihm das auf die Diskussionsseite. Hier interessiert das nicht. --80.99.46.164 18:34, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In der nördlichen Adria hat sich die Küstenlinie jedenfalls deutlich verändert und zwar hat sich dort das Land durch Sedimentablagerung ausgedeht. Das antike Aquileia und das mittelalterliche Portogruaro liegen etwa heute ein Stück im Landesinneren. --El bes 18:22, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier hab ich etwas: links die Küsten Italiens im Pliozän (aber das wolltest Du ja eigentlich gar nicht wissen) und anscheinend am Ende des Pleistozän; in der Mitte das westliche Mittelmeer und die Nordsee in der Weichsel-Kaltzeit (bis vor 12000 Jahren); rechts die Nordsee zu Beginn des Holozän (aber danach hattest Du ja auch nicht gefragt...). Gruß Geoz 18:56, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

P.S.: Vor 2000 Jahren war der Küstenverlauf des Mittelmeeres zwar nicht identisch mit dem heutigen, aber schon sehr ähnlich. Größere Veränderungen gab's nur im Bereich der großen Flussmündungen, also die Deltas des Nils, des Pos und der Rhone. Ob sich die Veränderungen darstellen lassen hängt allerdings vom Maßstab ab. Viele antike Häfen mussten aufgegeben werden, nur weil sich die Küstenlinie vielleicht um ein paar Kilometer verlagert hat. In einer allgemeinen Übersichtskarte von, sagen wir mal 1:10.000.000 entspricht ein Kilometer aber nur noch 0,01 mm. So einen feinen Strich kann man selbst mit dem spitzesten Bleistift nicht ziehen. 84.144.98.17 19:41, 1. Dez. 2010 (CET) Hoppla, das war ich! Geoz 19:45, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK) Im "Historischen Atlas der antiken Welt" (gehört zum Neuen Pauly) fallen in den Karten für die Zeit von etwa 2000 bis 1000 v Chr folgende Abweichungen auf:

  • Nildelta (Verlandungen noch nicht so weit)
  • die Bucht von Milet war auch noch nicht verlandet, der Vardar war zehn km kürzer, aber sonst keine wesentlichen Änderungen im ägäischen Raum
  • Tarsos war noch Hafenstadt (das war's an der türkischen Südküste)
  • die Mündungen von Tiber, Umbro und Arno lagen weiter zurück ([[San Piero a Grado]] war Hafenstadt, für die "verdächtige" nordadriatische Küstenlinie ist aber für diese Zeit gegenüber heute keine Änderung eingezeichnet
  • außerhalb des Mittelmeergebietes gab es stärkere Verlandungen: im Persischen Golf (ging bis fast nach Ur), an der NL/D-Nordseeküste, und im Kaspischen Meer auch.

Aber das sind allesamt isolierte Phänomene. Das Meeresspiegelniveau müsste den Karten zufolge seit rund 4000 Jahren stabil gewesen sein. Der Vorschreiber hat natürlich recht, alles eine Frage des Maßstabes; die Rhone-Mündung hat zB in dem Atlas keine abweichenden Küstenverlauf. --Aalfons 19:55, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Geburtstage im Apple-Kalender

Ich verwalte meine Kontakte seit Erscheinen desselben mit dem Apple-Adressbuch und trage Geburtstage gegebenenfalls im hierfür gedachten Feld ein. Auf allen verwendeten Geräten (en detail Computer, iPad und iPhone) sind die Kalender entsprechend zur Anzeige der Geburtstage konfiguriert, zum Synchronisieren verwende ich .Mac respektive MobileMe. Soweit klappt auch alles bestens, an entsprechenden Daten werden die Geburtstage angezeigt. Allerdings habe ich in alle den Jahren noch nicht zufriedenstellend herausfinden können, warum das Ganze auf allen Geräten und in allen Kalendern doppelt geschieht (jeweils in den Kalendern „Privat“ und „Geburtstage“). Hätte irgendjemand zufällig einen Lösungsansatz hierzu? :( --Lars Beck 18:20, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie, wenn Du nur "Privat" anzeigst, siehst Du die Geburtstage, und wenn Du "Geburtstage" anzeigst? Curtis Newton 19:13, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann sehe ich erwartungsgemäß nur die Geburtstage, aber woher kommt dieses Abonnement? --Lars Beck 07:28, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier schon mal in den Apfel gebissen? Ist gesund und zu empfehlen. --Dansker 12:53, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In genanntem Forum habe ich mein Anliegen bereits vor einigen Jahren vorgetragen, allerdings ohne Erfolg. --Lars Beck 15:27, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wusste gar nicht, dass es das iPad schon seit "einigen Jahren" gibt...--141.91.136.41 10:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
… gemeint ist ja der Kalender, nicht das iPad.--Lars Beck 09:08, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Kinder des Olymp

Hallo Filmfreunde, ich bin ein großer Fän der Seite imdb.com und orientiere mich verstärkt auch an der Topp-250-Liste. Dazu hätte ich aber eine Frage: Der hinterste Film in der Topp-250, zur Zeit, "Der Mann der Libety Valance erschoss", hat eine 8,0. Der Film "Die Kinder des Olymp", hat aber eine gewichtete 8,2 und eine arithmetische 8,1. Warum ist er dann aber nicht in der Hitliste? Was gibt es da für Regeln die ich nicht kenne? Und, sollte ich recht haben und der Film müsste rein in die Topp-250, könnte einer von Euch dann imdb bescheid geben? Rolz-reus 20:18, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sicher das die 8.2 nicht die R (statt der WR) ist?
Weighted rating (WR) = (v ÷ (v+m)) × R + (m ÷ (v+m)) × C)
In den T-250 ist kein einziger Film, der "nur" um 8000 votes (K.d.O.) hat. Geezernil nisi bene 22:48, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch ein großer Fan von IMDB. Auf das Rating pro Film kann man sich halbwegs verlassen. Allerdings ist die 250 Liste nur bedingt aussagekräftig. Mit zunehmender Bekanntheit von IMDB voten mehr User. Und die voten natürlich häufig für Filme die Sie kürzlich gesehen haben. Die Motivation für einen Film zu voten den man zwar super findet aber vor 10 Jahren gesehen hat ist nahe 0. Die Zeitkomponente wird zwar berücksichtigt. Aber nicht ausreichend. Daher auch Ergebnisse wie Inception auf Platz 6. :) --FNORD 11:09, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Alternativ gäbe es auch noch Moviepilot. --Flominator 11:12, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Privates Mediawiki als Webangebot?

Gibts irgendwo ein Mediawiki, in dem man sich kostenlos einen privaten Bereich einrichten kann? --FrobenChristoph 21:04, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Um Artikel vorbereiten zu können? Am privatesten wäre ein lokales Mediawiki auf deinem PC. Dafür brauchst du Mediawiki und xampp. XenonX3 - (:±) 23:49, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein ist mir viel zu technisch. Ich möchte kein lokales Mediawiki, sondern eins im Web --FrobenChristoph 02:52, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wikia? --Marcela 02:56, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nee, Wikia ist 100% öffentlich. --Rôtkæppchen68 08:29, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise meinte FrobenChristoph mit "privatem Bereich" nicht privat im Sinne von nicht-öffentlich (unterstützt MediaWiki das überhaupt? Ich denke nicht), sondern im Sinne von "ich darf dort Artikel nach Belieben erstellen ohne Befürchtung, dass sie einer löscht". Dann wäre vielleicht der User-Namespace eines diesbezüglich toleranten (oder verwaisten) Wikia-wikis eine Lösung. --Neitram 13:42, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man kann ein Mediawiki schon privat machen, indem man die Lese- und Schreibberechtigungen entsprechend setzt. Allerdings wird es wohl nicht offiziell von Mediawiki unterstützt, sondern ist sozusagen auf eigene Gefahr. Wir haben das bei uns im Intranet so gemacht, aber da haben wir auch keine Angst, dass jemand das Wiki unbedingt hacken will. --Dunni 13:45, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gerade gefunden: http://scratchpad.wikia.com/wiki/Scratchpad_Wiki_Labs bietet evtl. was FrobenChristoph sucht, wenn es öffentlich sein darf. --Neitram 13:50, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit der Lockdown-Extension kann man bspw. für einzelne Namensräume den Zugriff beschränken. Das setzt aber eine (lokale) MediaWiki-Installation voraus. Ich bezweifle, dass es so etwas „einfach so“ im Web gibt. Vielleicht wäre ein kostenloser Hoster wie funpic und eine dortige MediaWiki-Installation eine Alternative? --ireas :disk: :bew: 22:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, es soll eben nicht öffentlich sein. Nein, ich möchte mir nicht die lokale Installation eines Mediawiki oder die Installation eines Mediawiki auf einem Hoster antun. Ich arbeite mit Google-Docs, bin aber unzufrieden, da ich dort nicht Seiten in Wikisynatx anlegen kann (für welchen Zweck auch immer). Falls jemand mir auf seinem privaten passwortgeschützten Mediawiki etwas Platz zur Verfügung stellen will - viel brauche ich nicht (Text only) und tolle Geheimnisse sind da auch nicht zu lesen --FrobenChristoph 22:53, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn ich nächste Woche etwas Zeit habe, schaue ich, ob ich auf funpic oder so etwas einrichten kann. --ireas :disk: :bew: 10:25, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt ja viele wahlrechtliche Besonderheiten, und ich bin froh, dass ich den Großteil der deutschen kenne und erhebe nicht den Anspruch, auch noch alle österreichischen zu lernen ;-) Aber wie kommt es, dass die CSP bei der o. g. Wahl mit 37,55 % und 45.275 Stimmen ein Mandat mehr erreichte als die SDAP mit 38,58 % und 46.524 Stimmen? Grüße, -- Felix König 21:41, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das liegt sicher an der Wahlkreiseinteilung oder ähnlichen Grauslichkeiten des Wahlrechts, bei der Mandate in schwarzen Wahlkreisen billiger sind als in roten. War übrigens auch bei zwei Nationalratswahlen ebenso, mit dem gleichen Gewinner: Nationalratswahl in Österreich 1959 und Nationalratswahl in Österreich 1953. Das nationale Wahlrecht wurde vor allem aus diesem Grund dann vor der Wahl 1971 reformiert (daneben auch hinsichtlich einer Besserstellung von Kleinparteien). Griensteidl 21:50, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Okay, klingt logisch (ist ja in Deutschland nicht anders, nur war es da eben lange mit SPD-Wahlkreisen so). So einfach? -- Felix König 22:05, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir ist grad eingefallen, dass ich ja ein Buch Geschichte des Burgenlands im Regal habe: da steht: Die günstige Wahlarithmetik erhob die CSP trotz geringeren Stimmanteils zur mandatsstärksten Partei. Griensteidl 22:50, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Rotten boroughs gibt es eben überall. --Rôtkæppchen68 23:37, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na wunderbar, das wollte ich wissen. Vielen Dank, damit erledigt. Grüße, -- Felix König 18:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

2. Dezember 2010

Ist das "Hinunterschlucken" (oder auch „hoch und runterziehen“) des Sputums bei Erkältungen eigentlich schädlich oder sollte man lieber "spucken", "rotzen" etc. Ist ne ernstgemeinte Frage, da ich mit dem Problem gerade "kämpfe". Wie sieht es etwa aus mit Selbstansteckung oder Verlagerungen von Krankheiten. Der Artikel schweigt sich dazu leider aus--89.12.103.94 03:35, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eher rausspucken. Die Etiquette verbietet das zwar meist, aber medizinisch wäre es durchaus sinnvoll, weil sich da nicht nur Krankheitserreger sammeln (die vielleicht die Magensäure eh nicht überleben), sondern auch Staubpartikel aus dem Smog, inklusive Schwermetalle, Ruß, Asche, Feinstaub, etc. --El bes 04:35, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Is that so? ;-)
Dr. Eckhard von Hirschhausen (und andere) meinen, dass Hochziehen/Runterschlucken in unseren dichtbesiedelten Homo-Sapiens-Monokulturen grössere Vorteile hat.
Biologisch: Auch im Schleim sind "Nährstoffe", die im Magen/Darm wieder verwertet werden können. Ist das nicht wunderbar? Selbst Rotz hat noch eine positive Seite! ER hat an alles gedacht... Geezernil nisi bene 09:30, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Genau, kraftvoll hochziehen und genüßlich ausspucken! 1,3 Mrd. Chinesen können nicht irren! Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:31, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hehehe! Vorsichtig, wenn einen die "Erkältung" in HK erwischt. Geezernil nisi bene 09:41, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hoppla, dann sind Popel konzentrierte Nahrung und als Zwischenmahlzeit gesund!--79.252.205.196 10:08, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hoffentlich liest Joachim Löw mit...--Rôtkæppchen68 11:08, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Nationalmannschaft auch als "Löwenmahlzeit" (Lions bars) bekannt - SCNR
Zur IP: Wenn Du Dir hinterher die Hände wäscht - kein Problem!
Küssen (und ich spreche jetzt nur von Mund <=> Mund) ist ja auch so eine Riesenschweinerei (und sollte bei starker Erkältung wegen der Geschmacksverzerrung nicht durchgeführt werden) - hat aber irgendwie eine bessere Lobby (...). Die Damen wären vermutlich not amused, wenn man hinterher ausspucken würde, oder? Vielleicht sehen es die Chinesinnen anders? (aber da fehlen mir die Erfahrungen... und jetzt ist es so wie so zu spät.) Geezernil nisi bene 11:42, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 Zu Dr. v. Hirschhausen. Man wird sie doch nicht wegrotzen, die Auster des kleinen Mannes?;-) M.Bmg 12:10, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hilfe beim BWL Studium

Ich studiere BWL an der Fernuni und soll erklären zu welcher wissenschaftlichen Disziplin/Fachrichtung die Imnsolvenzthematik gehört --78.50.116.56 10:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Medien/Journalismus, siehe Pleite Franjo Pooth.--79.252.205.196 10:12, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Insolvenz ist kein Thema für Betriebswirte. Fast keine der gängigen Theorien zur BWL berücksichtigt die "Verlierer" des Rennens. Selbst das Ikarus-Paradox wundert sich nur über den Zeitzusammenhang zwischen Boom und Bust. Ansonsten: Buchhaltung natürlich - so ziemlich das einzige, was deutsche Betriebswirte zu lernen scheinen. Yotwen 11:04, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Insolvenzrecht. WB 11:51, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das wäre dann Jura, nicht BWL - aber wenn's genehm ist.... Yotwen 14:18, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da geht also einer über den Jordan. Er geht: Orthopädie. Über den Jordan: Hydrologie. Über's Wasser gehen: Theologie. Such Dir's aus. --84.187.65.249 17:44, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da findet sich eigentlich in jeder Fachrichtung eine Nische, wo die "Insolvenzthematik" eine Rolle spielen kann. Makroökonomie und Volkswirtschaftspolitik (Insolvenz von Staaten!), Change Management, Wirtschaftsinformatik (z. B. Insolvenzprognoseverfahren), Bankbetriebslehre etc. pp. --AndreasPraefcke 23:13, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das kennen sogar Panzefahrer: Panzerinsolvenz ist trockenlaufen also ohne sprit dastehen. Sonst keine Ahnung vom Thema aber passte grade so genial. --Ironhoof 00:36, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Paulus Briefe

Hat man eine Ahnung wann Paulus den Korinther-Brief geschrieben hat? War das vor oder nach dem Brief an Timotheus? --178.191.236.165 10:08, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Du könntest die einschlägigen Artikel in der Wikipedia lesen. --Aalfons 12:20, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
konnte keine Information über die Chronologie finden. Deshalb fragte ich. --88.117.71.108 17:00, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Welche Wikipedia-Artikel hast du gelesen? --Aalfons 18:54, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
kann ich nicht mehr aufzählen --178.191.235.156 07:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie bringt man es denn fertig Briefe des Paulus an die Korinther nicht zu finden? Alleine das Lemma dürfte schon einen Irrtum aufklären. --Berthold Werner 10:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Oder - und diese Lektüre würde die Frage gleichfalls blitzschnell klären - 1. Brief des Paulus an Timotheus? --Bremond 12:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ohGott! im Kapitel 1. Brief des Paulus an Timotheus steht Ende des 1 Jhdt. Aber beim Korinther steht nicht wann! Ich wollte wissen welcher Brief früher geschrieben wurde - oder hab ich Tomaten auf den Augen?
der Breif an Timotheus, also, angeblich Ende des 1Jhdt, den Korinther soll er angeblich im Herbst 57 in Mazzedonien gerschrieben haben. Aber was heißt Ende des 1 Jhdt? Ich nehme mal an, das er in den Jahren 90-99 geschrieben wurde. Es fehlt leider eine genaue Datierung, oder so etwas in der Art --178.191.235.156 13:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich meine nach wie vor, dass du keinen einzigen Wikipedia-Artikel selbst gesucht hast. Zu Suchfäule fehlt uns noch ein Artikel. Vielleicht kann man diesen Thread unter "Belege" aufnehmen. --Aalfons 14:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann zeig mir doch die chronologische Liste mit den Daten der Verfassung - die Auflistung im Kanon des Neuen Testamentes ist nicht ident mit der Entstehungsgeschichte der Briefe !!! --88.117.67.108 14:49, 3. Dez. 2010 (CET) Am liebsten wäre mir eine Karte mit den beiden Missionsreisen, und darauf vermerkt, was dort, wann geschrieben wurde. --88.117.67.108 14:58, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Umfang und Reihenfolge der Paulusbriefsammlung blieb jedoch bis etwa 200 uneinheitlich. erledigt ist die Frage nicht--88.117.67.108 15:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mobile Version

Hallo Wikipedia, ich habe mit meinen Freunden einen kleinen Chatroom auf gebaut, viele gehen über das Handy auf die Seite, daher wollte ich wissen wie man die Seite mit einem Mobile Button in Handy Format umwandelt. Ich habe auch programmierkenntnis in C++ und in Java.

Danke im voraus

Julius (nicht signierter Beitrag von 92.75.224.207 (Diskussion) 11:02, 2. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Ich verstehe nicht genau, was du machen möchtest. Ein kleine, "leichtgewichtige" Webseite? Eine "App" (<= wäre mein Vorschlag zum Unwort des Jahres)? In welcher Sprache ist der Chat geschrieben? Hast du ihn selbst geschrieben? --Eike 12:33, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Guck mal hier, vielleicht ist da was bei. (Nichts zu danken.) — Daniel FR (Séparée) 14:25, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Suche Amiga 500 Spiel oder Demo

Ich suche ein altes Amiga 500 Spiel (bzw. dessen Intro), oder eine Demo (Video-Demo), das weiß ich nicht mehr so genau. In dem Video ging es jedenfalls um einen großen Kampfroboter (Mech) der gegen zwei riesige Spinnen-Aliens in einer zerstörten Landschaft kämpft. Diese insektoiden, spinnenähnlichen Viecher waren rot und hatten grüne Augen soweit ich das noch weiß. Vielleicht weiß einer welches Spiel bzw. welche Demo gemeint ist. --The real Marcoman 12:09, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Negergeld

Woher kommt der Begriff Negergeld?

Neulich habe ich etwas mit zahlreichen Münzen bezahlen wollen. Der Verkäufer erklärte, er nehme kein Negergeld, gemeint war das viele Kleingeld. Hat der Begriff etwas mit Negern zu tun oder kommt er von der im Gegensatz zum Silbergeld dunklen Farbe der Münzen? Ist der Begriff allgemein geläufig?

Stefan (nicht signierter Beitrag von 217.91.200.148 (Diskussion) 14:01, 2. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Der Verkäufer war vermutlich schon etwas älter. Die einzelnen Münzformen hatten früher Spitznamen. Negergeld war Kleingeld, ein und zwei Pfennige Indianer, ein 50 Pfennig Stück ein Jud, und ein fünf Mark Stück ein Heiermann. --FNORD 14:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Früher" gab es Lakritzmünzen (also eine Süßigkeit, kein gültiges Zahlungsmittel), welche als Negergeld bezeichnet wurden. Auch gab es ab achtzehnhundertschlagmichtot Schmuck, der so bezeichnet wurde; ich glaube, das waren geschliffene runde Halbedelsteinscheiben (ich war mal in einem Schmuckmuseum, da gab's das zu sehen). Über dessen optischen Analogien zu in Afrika vermuteten Zahlungsmitteln, denen von vornherein nur geringer Wert zugestanden wurde, hat sich das dann auf Kleingeld allgemein übertragen. (Die von Fnord angegebenen Spitznamen sind übrigens nur ein kleiner Ausschnitt der verschiedenen Bezeichnungen; "Negergeld" passt da auch nicht so richtig rein, finde ich.) Gruß, redNoise 14:22, 2. Dez. 2010 (CET) P.S. Gerade las ich, daß das nicht nur Schmuck war, sondern tatsächlich nach Afrika exportiert wurde, als Geld... Sachen gibt's! http://www.koca.info/edelsteinmuseum/php_files/pressetext.php?kennung=20030807182128[Beantworten]
Lakritzmünzen gibt es noch immer. --101010 14:17, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Literatur dokumentiert mit mehreren Ursprüngen: Generell aber abfällig oder spassig/verschwörerisch gemeinter Ausdruck für etwas, was nicht als "richtiges" Geld angesehen wird.
Gibt es im Englischen auch. Das Voransetzen der abwertenden Bezeichnung Nigger macht aus einem "neutralen" Begriff einen "abgewerteten" Begriff (steht im Artikel). Warum Menschen so etwas machen, weisst du ja sicherlich. So, damit kann man (a) den Begriff verstehen - und (b) auch den Verkäufer. Geezernil nisi bene 14:23, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Negergeld muss ein Oxymoron sein. Entweder ich bin neger oder ich habe Geld.--Schaffnerlos 15:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hat es etwas mit den sogenannten Nicknegern zu tun, die früher in vielen Kirchen standen und naturgemäß hauptsächlich kleine Münzen enthielten. Joyborg 14:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie soll ich mich durch ABCabload.de verhalten

Ich habe mich bei ABCabload.de eingelogt und später eine email bekommen das ich 50€ im Jahr für ihre Dienste bezahlen soll, hab aber mit ihnen kein Vertrag abgeschlossen nur eingelogt. Hab aber das erste Jahr bezahlt dann überall im Internet über diese Seite informiert und 2010 nicht bezahlt, jetzt kam eine email Was soll ich da machen, es gibt keine Telefonnummer und hab auch eine Kündigung schriftlich und per email geschickt?

Gerichtliche Zahlungsaufforderung Adresse entfernt


Ihre Kundennummer: Ihre Rechnungsnummer: Datum: 03.01.2010 - 15:00


Übergabe Ihrer Daten an das Gericht


Sehr geehrter XXXXXXXXXXXXXXX

leider haben Sie Ihre Rechnung RE90641 vom 03.01.2010 - 15:00 bis zum heutigen Tage nicht ausgeglichen. Durch den Mehraufwand sind uns weitere Kosten entstanden, wir werden Ihre Daten jetzt an das Gericht übergeben um die Forderung durchzusetzen. Sollten Sie nicht unverzüglich die Rechnung begleichen, werden Kosten in Höhe von 500,00€ oder mehr auf Sie zukommen.


Wir fordern Sie letztmalig auf den offenen Gesamtbetrag zu überweisen:

Beschreibung:

12-Monatszugang für www.abcload.de Anmeldung vom 03.01.2010 - 13:10 5,00 EUR / Monat, Zahlung laut AGB ein Jahr im Voraus

Preis: 60,00 EUR

Bitte begleichen Sie den Gesamtbetrag von 60,00 EUR bis zum 07.12.2010 auf das nachfolgende Konto:


Für Kunden aus Deutschland:

Kontoinhaber: Premium Software GmbH Kontonummer: 202 641 7 Bankleitzahl: 290 700 24 Bank: Deutsche Bank


Für Kunden aus dem Ausland:

Kontoinhaber: Premium Software GmbH IBAN: DE62 2907 0024 0202 6417 00 SWIFT-BIC: DEUTDEDBBRE Bank: Deutsche Bank


Wichtig: Bitte geben Sie im Verwendungszweck Ihre Kunden- und Rechnungsnummer an und als Kontoinhaber die Premium Software GmbH, ansonsten kann Ihre Zahlung bei uns nicht zugeordnet werden.


Ihre Kundennummer: Ihre Rechnungsnummer:


Sollte weiterhin keine Zahlung erfolgen, sehen wir uns gezwungen die Forderung and das Gericht zu übergeben, wodurch Ihnen weitere Kosten entstehen würden.

Vermeiden Sie dies durch eine rechtzeitige Zahlung.

Zu Ihrer Information teilen wir Ihnen Folgendes mit:

Seit dem 01.01.2008 ist in Deutschland die Vorratsdatenspeicherung in Kraft getreten. Der Internetprovider XXXXXXXXXXXXX speichert die IP-Adresse XXXXXXXXXX welche bei der Anmeldung auf der Seite www.abcload.de übermittelt wurde. Unter Hinzuziehung des genauen Anmeldezeitpunkts ist es den Ermittlungsbehörden möglich die Adresse des Anschlussinhabers festzustellen. Sollte weiterhin kein Zahlungseingang erfolgen, behalten wir uns gerichtliche Schritte vor.

Sollten Sie inzwischen bezahlt haben, betrachten Sie die Aufforderung als gegenstandslos.

Für eventuelle Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder über unser Kontaktformular auf der Seite www.abcload.de zur Verfügung.

Über das Kontaktformular können wir Ihre Anfragen schnellstmöglich bearbeiten. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass Anfragen direkt an die Mailadresse nicht zugestellt werden können.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Abcload.de Team

Premium Software GmbH --(nicht signierter Beitrag von 91.42.71.176 (Diskussion) 13:24, 2. Dez. 2010 (UTC))

Kollege! Du hast hier vollen Namen, Adresse IP etc. angegeben! Das ist - dämlich. Sorry. Hoffentlich entfernt jemand das noch etwas dauerhafter als ich es kann.
Zu Deiner Frage: Verbraucherberatung, Anwalt und im Internet nach (Ab)mahnabzocke suchen. Im allgemeinen hast Du ganz gute Chancen, unbeschadet aus der Nummer herauszukommen. Gruß, redNoise 14:33, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Hab ne Adminanfrage gestellt behufs Löschung der betreffenden Versionen. --Rôtkæppchen68 14:44, 2. Dez. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
anwalt oder auf das gericht warten und dann anwalt... --Heimschützenzentrum (?) 14:26, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
aber auf den ersten schrieb des gerichts muss man schon reagieren, weil es sonst zu spät ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:28, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Allgemeinen wird empfohlen zunächst gar nichts zu tun bis Post vom Gericht kommt (was sehr sehr unwahrscheinlich ist). Weiteres findet man leicht über eine Google-Suche (z.B. unter dem Stichwort Olaf Tank). --Rosentod 14:34, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja für die Firma "Premium Software GmbH" findet google einige Tausend trefferr, die diese als Unseriös darstellen. Zum zweiten müssen die erst einmal die Daten an das Gericht übergeben (vorher würde ich nicht reagieren). Weiterhin ist die Voratsdatenspeicherung sowieso abgeschafft und die Drohung damit Wirkungslos. Zu letzt gibt es einige Urteile die diese Masche als unzulässig eingestuft haben. Auf der anderen Seite ist auf der aktuellen Seite (Abruf 2.12.2010 gegen 14:30Uhr) von abcload der Preis deutlich angegeben, auch wenn dann weiter steht Zitat: "Leider sind derzeit keine Registrierungen mehr moeglich!". Wie es bei der Anmeldung im Januar 2010 aussah, weis ich leider nicht. Also mein Rat erstmal abwarten, ob vom Gericht wirklich was kommt und dann zum Anwalt.--Obkt 14:41, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
BK Die Vorratsdatenspeicherung ist seit dem 02.03.2010 ausgesetzt und alle Altbestände mussten gelöscht werden. Soweit hat die Firma ein Problem, Dich zu indentifizieren. Solange Du kein Einschreiben der Firma im Briefkasten hast, kannst Du erst einmal ruhig schlafen. Erst wenn Du dann nicht reagierst, können die vor Gericht gehen. Ich würde auch jetzt nichts unternehmen.--79.252.205.196 14:47, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig die können nicht beweisen das du dich angemeldet hast. Könnte auch jeder andere gewesen sein. Vom Gericht wird vermutlich nichts kommen. Und wenn kannst du dir immer noch günstig einen Anwalt nehmen und behaupten du hättest dich dort nie angemeldet. --FNORD 14:52, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"und hab auch eine Kündigung schriftlich und per email geschickt" Das war ein Fehler, da man durch Kündigung u.U. das Zustandekommen eines gültigen Vertrags anerkennt. Dennoch bleibt der Rat, zunächst nicht mehr zu reagieren. Viele tausend Betroffene waren bisher erfolgreich damit. Und ein paar Dumme haben bezahlt und halten die Abzocker damit im Geschäft. --Rosentod 15:07, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann man den Schweinehaufen nicht wegen Amtsanmaßung verklagen? Da steht ja eindeutig "Gerichtliche Zahlungsaufforderung" drüber, was es ja definitiv nicht ist. Und "...werden Kosten in Höhe von 500,00€ oder mehr auf Sie zukommen" ist auch ziemlich lächerlich. --91.56.166.211 15:22, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Hab aber das erste Jahr bezahlt..." = also den Vertrag anerkannt
"...und hab auch eine Kündigung schriftlich und per email..." Wann und wie? innerhalb der Kündigungsfristen mit Einschreiben-Rückschein? -- Ian DuryHit me  15:31, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe vor längerer Zeit mal Strafanzeige wegen Betrugs gegen die Gebrüder Schmidtlein und ihren Rechtsanwalt Olaf Tank erstattet und erhielt darauf von der Staatsanwaltschaft schriftlich, dass keine Straftat festgestellt werden könne; ich hätte wohl einen zu kleinen Bildschirm und den Hinweis übersehen, dass die Registrierung einen kosternpflichtigen Vertrag zustande bringe. Eingeklagt wurde die angebliche Forderung trotzdem nicht, und ich habe noch von keiner erfolgreichen Klage in solch einer Sache je gehört. Also Nerven behalten und erst reagieren, wenn etwas mit förmlicher Zustellung vom Gericht eintrifft. --Vsop 16:24, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 Die müssen ja erstmal in Vorleistung treten (Gerichtskosten und Gebühren, Anwalt) und das lohnt sich für 60,- Euro bei ungewissem Ausgang für die nicht. --91.56.166.211 16:28, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Solche Leute gehen eigentlich nie vor Gericht, da chancenlos. --Eingangskontrolle 20:36, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

WM 2018

wann steht fest wer das tunier austrägt? Wer ist Favorit??212.201.31.24 14:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schon Fußball-Weltmeisterschaft 2018 gelesen? -- Hey Teacher 14:48, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder die Fifa gefragt?. Tipp: Ca. 16.00 Uhr. ;) --79.204.176.249 14:52, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da steht aber nicht drin wer Favorit ist!!!!!!!!15:00, 2. Dez. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 212.201.31.24 (Diskussion) )
Entschuldige: Hier steht alles, was du brauchst. --79.204.176.249 15:06, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
2018 Russland, 2022 Katar.--87.144.117.214 16:47, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Benutzername & Passwort

Ich möchte beides nicht immer wieder eintippen. Den Benutzernamen habe ich über Extras/ Optionen/ Inhalte/ Auto... schon hinbekommen. Wie stelle ich es an, dass mit dem Benutzernamen gleichzeitig das Passwort eingefügt wird? Ich bin zu faul immer wieder danach zu gucken ;-) Gruß -- Giftmischer 16:03, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann nimm ein einfaches Passwort das direkt neben der Entertaste ist, z.b. "+", das kann man mit einem Fingerschnipp noch kurz vor dem Enter rein schnippen. --92.116.209.73 16:08, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm, „dauerhaft anmelden“ kommt nicht in Frage? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:10, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Präziser: Doch, aber ich vermisse das "Frage- Fenster", ob das Passwort dauerhaft gespeichert werden soll. -- Giftmischer 16:19, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann mach dich erstmal in der Hilfe zu Deinem Browser schlau, wie das geht. Wie mir scheint, willst Du eine Browser- und keine WP-Funktion nutzen. --Rôtkæppchen68 16:26, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier ist ja auch die Auskunft und nicht FZW. --62.215.5.66 16:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für die vielen hilfreichen Tipps, haben mir sehr geholfen Suche seit Tagen die erwähnte Hilfe ab, finde aber nix. Darum dachte ich mir...war wohl ´nen Irrtum, aber nix für Ungut -- Giftmischer 20:11, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann werd halt einfach etwas speifischer. Es wäre beispielsweise ungemein hilfreich, wenn Du einfach mal Betriebssystem und Browser samt Versionsnummer mitteilen würdest. Dann wäre Dir sehr viel schneller und einfacher geholfen, weil dann keiner mehr auf Mutmaßungen angewiesen ist. --Rôtkæppchen68 20:48, 2. Dez. 2010 (CET) PS: Ich kann nur vermuten, dass Du IE8 oder so etwas nutzt. Dort hilft es, auf den Benutzernamen doppelzuklicken und dann einmal in das Kennwortfeld zu klicken, dann auf den Anmeldebutton. --Rôtkæppchen68 20:52, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Speifischer? (SCNR!) :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe Win XP Home und IE 8. Beim Doppelklik auf den Benutzername erscheint dieser, gleichzeitig wurde bis vor einiger Zeit das Passwort automatisch eingetragen. Habe neue Passwörter angefordert in der HOffnung, das dann das Fenster "Passwort dauerhaft speichern?" erscheint, war aber nix. In den Einstellungen zum Autovervöllständigen stehen auch alle Hakane (bis auf Feeds und Windows Suche für bessere ERgebnisse). Hilft es, den Verlauf Autovervollständigen zu löschen? -- Giftmischer 16:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bin mal kurz zum XP Home/IE8-Rechner gewechselt. Ich kann Dein Problem nachvollziehen. D.h. bei mir funzt es jetzt auch nicht. Irgendwie kümmert sich der IE8 überhaupt nicht drum, ob da ein Häkchen in der „Vor dem Speichern von Kennwörtern nachfragen“-Checkbox ist oder nicht. Bug? Ich wechsel doch lieber wieder zu Win7/FF. Mit IE8 lädt die WP-Auskunft immer jahrzehntelang ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/n8 . --Rôtkæppchen68 23:28, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gorillapod

Hat jemand Erfahrung mit so einem flexiblen Stativ (Bild)? funktionieren die Verbindungen dauerhaft, oder sind die nach dreimaligem Gebrauch ausgeleiert? --Duckundwech 16:30, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kenne solche Verbindungen aus dem Maschinenbau, da heben sie praktisch ewig. -- Hey Teacher 16:36, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
seit drei Jahren unregelmäßig im Einsatz und funktioniert noch wunderbar wie am ersten Tag. -- southpark 16:36, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 --Lars Beck 16:52, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke! --Duckundwech 17:29, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Für mich unbrauchbar, trotz der Werbeversprechen hält der keine SLR zuverlässig. Schon das Spiegelklappen bewegt die Kamera. Vielleicht bei kleinen Knipskisten geeignet, die Idee ist ja gut. Für schwerere kameras kann ich das nicht empfehlen. Dann lieber ein Taschenstativ, die gibts gebraucht sehr günstig. --Marcela 17:36, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ist das deine Erfahrung mit der abgebildeten Version? Denn es gibt ja auch noch eine extra SLR-Version. --Duckundwech 19:08, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, es war die Version, die angeblich für SLR geeignet ist [12] Gewogen und für zu leicht befunden ;) Allerdings muß man fairerweise sagen, daß ja in der Beschreibung steht, daß das Stativ für max. 800g geeignet ist, soviel wiegt ja schon mein Standardobjektiv. --Marcela 19:14, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
hm, hier ist von 3kg die Rede... --Duckundwech 22:24, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das kenne ich nicht. 3 kilo dürfte für das meiste genügen. --Marcela 01:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bundesmittel für lokale Verkehrsprojekte am Beispiel der Stadtbahn in Hamburg

Wie ist das eigentlich im Allgemeinen mit der Finanzierung von lokalen Verkehrsprojekten. Also, ich hätte jetzt behauptet, dass eine Stadt Busse und Bahnen selbst finanzieren muss. Obwohl - die S-Bahn gehört ja der Deutschen Bahn, also der bundeseigenen Bahn. Die Stadtbahn Hamburg aber nicht. Wer kennst sich hier mit sowas aus und kann mir das mal erklären.

--178.203.183.22 16:33, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einen Link habe ich schon mal gefunden: Allgemeines_Eisenbahngesetz. Aber das trifft auf die Hamburger Stadtbahn eigentlich nicht zu: -- Zitat

„Es gilt für Eisenbahnen. Es gilt nicht für andere Schienenbahnen wie Magnetschwebebahnen, Straßenbahnen und die nach ihrer Bau- oder Betriebsweise ähnlichen Bahnen, Bergbahnen und sonstige Bahnen besonderer Bauart.“

-- Zitat Ende

--178.203.183.22 16:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Für den Nahverkehr ist das Land zuständig, das seine Kompetenzen teilweise an Landkreise oder Regionen weitergibt. Diese bestellen die Verkehrsleistungen dann bei den Verkehrsunternehmen. Über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gibt es aber auch Bundeszuschüsse. --Rôtkæppchen68 16:41, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn es richtig verstanden habe, sollten aber nach 2007 keine Bundeszuschüsse für Straßenbahnen gezahlt werden oder sehe ich das falsch? --178.203.183.22 19:22, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Unabhängig von der Gesetzeslage, halte ich es persönlich nicht für nachvollziehbar, warum der Bund einzelne Verkehrsprojekte in Gemeinden fördern sollte. --178.203.183.22 19:27, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kommt drauf an. Fiskalisch gesehen entspricht dein Wunsch der reinen Lehre, andererseits kann man so politisch etwas anschubsen. Hier z.B. der umweltpolitische Aspekt, dass Kommunen vielleicht eher bewegt werden können, den ÖPNV auszubauen, was sie allein vielleicht gar nicht finanzieren könnten. Abgesehen davon gibt der Bund den Kommunen auch zahlreiche Pflichten auf z.B. der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, da darf er auf anderer Ebene gerne auch mal etwas finanzieren. --84.172.6.57 20:07, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn der Bund die Gemeinden allmein finanziell beim ÖPNV unterstützt, ist dies in Ordnung. Aber spezifische Projekte zu fördern oder auch nicht, ist kaum sinnvoll, weil die Beurteilung der Projekte ÖPVN nicht in den Aufgabenbereich des Bundes gehört. --178.203.183.22 20:36, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Natürlich zahlt der Bund nicht direkt an die Gemeinden, denn das wäre verfassungswidrig. Der Bund zahlt an die Länder und diese wiederum geben das Geld an die Landkreise und Kommunen weiter. Und selbstverständlich kann ein Verkehrsträger (Land, Landkreis, Region, Kommune) auch Nahverkehrsleistungen bei der DBAG bestellen. --Rôtkæppchen68 20:44, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also, dann verstehe ich die Sache mit der Stadtbahn in Hamburg nicht. Die soll doch oder sollte vom Bund finanziert werden. Auf welcher Rechtsgrundlage könnte dies geschehen. --178.203.183.22 21:27, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schon Stadtbahn Hamburg#Kosten und Finanzierung gelesen? --Rôtkæppchen68 22:27, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kosten im Vergleich zu Stuttgart 21 und anderen Lösungen

Stuttgart 21
Stadtbahn Hamburg

Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm hat sehr hohe Kilometerkosten (etwa 3000/60 = 50 Mio./km). Aber wegen der vielen Tunnel ist dies verständlich. Die Tunnel und Brücken sind in dem schwierigen Gelände zur Vermeidung enger Kurven und große Steigungen notwendig. Ein Straßenbahn kann wegen der geringen Geschwindigkeit weit engere Kurven fahren. Für eine schnelle Zugverbindung Stuttgart-Ulm ist eine Neubaustrecke oder erhebliche Ausbaumaßnahmen aber unumgänglich. In Hamburg könnten auch Busse (Niederflurbus mit Brennstoffzelle, wenn es ökologisch und behindertengerecht sein soll) eingesetzt werden oder das vorhandene S- oder U-Bahn-Netz (eventuell auch oberirdisch) ausgebaut werden. Es scheint mir mehr als zweifelhaft, dass die Stadtbahn die beste Lösung ist. Zumindest sollte dies belegt werden, indem auch mögliche Alternativen diskutiert und durchgerechnet werden. --178.203.183.22 10:49, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Also Leute, Heiner Geißler wird durch die Schlichtung über den grünen Klee gelobt. Der Vorschlag ähnliche Verfahren wie in Stuttgart, möglichst rechtzeitig vor Baubeginn, häufiger bei Großprojekten anzuwenden, wird allgemein begrüßt. Die Stadtbahn Hamburg wäre doch geeignet zur Verwirklichung dieser Idee. In der Realität werden aber in Hamburg keine Lehren aus Stuttgart gezogen. Die Entscheidung für die Stadtbahn wurde nicht durch einen Bürgerentscheid getroffen. Das Projekt wird als alternativlos bezeichnet, jedenfalls keine Alternativen öffentlich diskutiert. Umfangreiche technische Information werden den Bürgern nicht im Internet zur Verfügung gestellt. Keinesfalls werden hier alle Fakten auf den Tisch gelegt. --178.203.183.22 12:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin etwas skeptisch, was das tolle "neue" Verfahren angeht. Das funktioniert nur, wenn "die Bürger" sich auch im Vorfeld in entsprechend großer Anzahl beteiligen. Anhörungen und Mediationen gibt es durchaus bereits jetzt bei Großprojekten. Auch bei Stuttgart 21 gab es schon vor 10 Jahren Bürgerversammlungen, aber es sind leider nicht Zehntausende dort gewesen. Der Otto-Normalo interessiert sich leider erst dann für ein Thema, wenn es akut ansteht oder Thema in der Bild-Zeitung ist. Ich weiß ich bin ein Kulturpessimist und ich würde mich wirklich freuen, wenn sich mehr Bürger beteiligen, aber ich sehe das leider nicht kommen. Hier in der Stadt gab es z.B. zig Informationsveranstaltungen zu einem geplanten Geothermiekraftwerk. Die Besucher konnte man alle per Handschlag begrüßen, so wenige waren es. Erst als im Fernsehen über die Probleme des Kraftwerks in Landau berichtet wurde, war der Aufruhr - ein halbes Jahr nach dem Spatenstich hier - groß. --84.172.15.112 19:51, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In dem speziellen Fall, des Geothermiekraftwerks ist die Zunahme des Interesses nachvollziehbar. Über die Gefahren durch quellendes Gestein wurde wahrscheinlich zuvor nicht informiert oder zumindest wusste die Mehrheit der Bevölkerung darüber nichts. Wenn jetzt Fragen aufkommen, ob solche Gefahren bei einem konkret geplanten Kraftwerk bestehen, ist dies verständlich und berechtigt. --178.203.183.22 22:03, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Geothermieprojekte in Basel und Staufen zeigen deutlich, welche Risiken mit Geothermie verbunden sind. Bei Stuttgart 21 fürchten einige Projektgegner Auswirkungen auf das Cannstatter Mineralwasser. Und wovor haben die Stadtbahn-Hamburg-Gegner Angst? --Rôtkæppchen68 01:35, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Quatsch, vor Stuttgart 21 hat kaum jemand wirklich Angst und dafür gibt es auch keinen Grund. Die Geologie in Stuttgart ist hinreichend untersucht und die Risiken kalkulierbar. Das einzig zunächst nachvollziehbare Argument gegen Stuttgart 21 ist das Kostenargument. Das ist aber nicht stichhaltig, weil der Ausstieg ein Jahr nach Baubeginn und über einem Jahrzehnt Planung noch teurer käme. Die Stadtbahn wird noch nicht gebaut und die Finanzierung steht auch noch nicht. Da wäre ein Ausstieg nicht von vorne herein offensichtlich unsinnig. --178.203.183.22 09:53, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Matheproblem

Mein Sohn hat mich gerade mit einer Matheaufgabe in Verlegenheit gebracht. Es geht darum mit den Ziffern 0 – 9 eine Addition und eine Subtraktion mit je zwei fünfstelligen Zahlen zu bilden, wobei jede Ziffer einmal verwendet wird. Das Ergebnis soll möglichst nahe an einem vorgegebenen Wert liegen.

Beispiel (Addition): „Zielwert“ 90 000. Bestes, durch probieren gefundenes Ergebnis: 87654 + 01239 = 88893.

Gibt es da nicht einen logischen Weg zum besten Ergebnis?--Lenau 17:39, 2. Dez. 2010 (CET) --Lenau 17:39, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einen logischen Weg habe ich nicht, aber z.B. 59876 + 30124 = 90000. Weitere mit Brute Force ermittelte Lösungen findest Du hier. --Hjaekel 18:29, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mein bisher bestes Ergebnis: 31260 + 58749 = 90009 --178.203.183.22 18:24, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

31294 + 58706 = 90000, besser geht es nicht. --178.203.183.22 18:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


90000 zu erreichen ist relativ einfach, da es genau fünf Ziffernpaare gibt, die jeweils zusammen 9 ergeben. Diese benötigt man paarweise und an den Außenbereichen wird dann so getauscht, dass sich die Null hinten ergibt, was zur Folge hat, dass man vorne nur noch auf 8 plus eins im Sinn ergibt. --93.241.158.122 18:46, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Naja, eine allgemeingültige Lösungsmethode scheint dies nicht zu sein. Mit 9 Ziffern die je einmal vorkommen, ist die Lösung immer mit Probieren und Computer zu finden. Im Kopf wird es schon schwierig.
In meiner Lösung gibt es drei Zahlenpaare mit der Summe 9, eines mit der Summe 10 und eines mit der Summe 8. Die Anordnung der Zahlenpaare mit der Summe 9, kann beliebig gewählt werden. Die ergibt 6 mögliche Anordnungen. Es gibt für jedes der fünf Ziffernpaare je zwei Möglichkeiten sie auf die Summanden zu verteilen. Damit ergeben sich 6 mal 2 hoch 5 also 192 Lösungen, die sich aus der einen ergeben. Sind dies aber alle Lösungen? --178.203.183.22 21:46, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es sind nicht alle Lösungen. Für die Summe 10 gibt es vier Möglichkeiten (1,9),(2,8),(3,7),(4,6). Für jedes dieser vier Paare bleiben dann noch drei Paare mit der Summe 9. Die Gsamtzahl der Lösungen ist damit 4*192 = 768. --178.203.183.22 19:35, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, mit dem Computer ist die Lösung einfach. 10 Fakultät_(Mathematik) Möglichkeiten (etwa 4 Millionen) können einfach mit dem Computer durchgerechnet werden. Ich habe eine Lösung aber ohne Computer gefunden. Erst hatte ich mir überlegt, dass die Summe immer durch neun teilbar ist, genau wie 90000. Dann habe ich gesehen, dass ich nur die beiden letzen Ziffer vertauschen muss, um eine exakte Lösung zu finden. --178.203.183.22 18:53, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Erstmal vielen Dank an alle. Einen allgemeinen Lösungsweg gibt es wohl nicht.

Speziellen Dank an Hjaekel für die Brute Force Lösungen. Verrätst du wie, bzw. mit welchem Programm, du das gemacht hast?--Lenau 20:22, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist simpel, das geht mit einem kleinen Basic-Proogramm. — 87.181.229.47 00:41, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur mal so angedacht für Addition: die kleinste mögliche Summe ist 13579 + 02468 = 16047 und damit die beste Lösung für alle Vorgaben <= 16047. Die zweitkleinste Summe ist 16047 + 9 = 13589 + 02467 = 16056. Die drittkleinste Summe ist 16047 + 2*9 = 13597 + 02468 = 16065, die viertkleinste Summe ist 16047 + 3*9 = 13589 + 02476 ... --91.34.164.42 21:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einen allgemeinen Lösungsweg gibt es wohl nicht. - du ignorierst beharrlich, was einige IPs Dir schon mitgeteilt haben. Mal langsam zum Mitschreiben: Es ist am besten, hinten anzufangen. Die hinterste Zahl ist eine Null, und das geht nur, indem die jeweils allerletzten Ziffern aus beiden Zahlen zusammen 10 ergeben. Dafuer gibt es genau vier Moeglichkeiten: xxxx1 + xxxx9, xxxx2 + xxxx8, xxxx3 + xxxx7, xxxx4 + xxxx6. (xxxx1 + xxxx9 ist gleichwertig mit xxxx9 + xxxx1, wir koennen Ziffern zwischen beiden Zahlen beliebig austauschen). Nun machen wir uns an die vorletzte Ziffer, wieder muss eine 10 rauskommen, eine 1 haben wir noch von den hintersten Ziffern uebrig, also muessen die beiden vorletzten Ziffern zusammen 9 ergeben. Das gehen wir fuer die vier Moeglichkeiten durch. Als Beispiel nehmen wir die erste Moeglichkeit xxxx1 + xxxx9. Die uebrig gebliebenen Kombinationen, die 9 ergeben, sind xxx2x + xxx7x, xxx3x + xxx6x, xxx4x + xxx5x. Nach diesem Prinzip gehen wir nun die Pfade durch und schauen, ob wir auf dem Weg ans Ziel kommen. Ein Versuch geht ueber die "untersten Zahlen": xxxx1 + xxxx9, xxx2x + xxx7x, xx3xx + xx6xx, x4xxx + x5xxx, 8xxxx + 0xxxx. Passt! So lange wir die fuehrenden Nullen zulassen. Somit haben wir bereits eine Anzahl an Loesungen, da wir zwischen beiden Zahlen lustig austauschen duerfen. 84321 + 05679 geht, auch 85321 + 04679, 84621 + 05379, 84371 + 05629, 84329 + 05671, 85621 + 03279, ... usw. Wenn wir noch weitere Loesungen suchen, dann koennen wir weitere Pfade durchwandern. Selbst wenn der erste Pfad der Suche stecken bleibt, da es nicht mehr passt, ist die Anzahl der moeglichen Pfade nicht so gross, dass man es nicht im Kopf und evtl. mit einem Blatt Papier dazu loesen koennte. Gruss, -- Arcimboldo 02:52, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

ad Arcimboldo: Mmm? Das funktioniert aber nur, wenn es "eine Lösung" gibt, die genau dem vorgegebenen Wert entspricht. Notwendige Vorraussetzungen (aber nicht hinreichend) hierfür sind für die Addition, dass der vorgegebene Wert zwischen 16047 und 183951 liegt und zudem durch 9 teilbar ist. --91.34.164.42 09:28, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja richtig, das funktioniert, wenn es eine genaue Loesung gibt. In diesem Falle gibt es viele genaue Loesungen. Wenn es keine genaue Loesung gibt, ist es wohl sinnvoller, eine aehnliche Strategie anzusetzen, dabei aber "von vorne" zu beginnen und nach den Wegen zu suchen, die so viele Ziffern nacheinander wie moeglich, von der ersten beginnend, genau zu treffen (bzw. auf "eins drunter" zielen und ueber die folgende Ziffer ausgleichen). -- Arcimboldo 09:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja es stimmt, eine optimale Lösung ist leicht zu erraten, wenn wir mit den Einerstellen beginnen. Offenbar muss die Summe 10 sein, weil zwei Nullen ausgeschlossen sind. Dann muss die Summe in der Zehnerstelle 9 sein, damit zusammen mit der "Eins im Sinn" sich wieder 10 ergibt. Entsprechend ist auch bei den nächsten beiden Stelle die Summe der Ziffern 9 und bei der fünften Stelle 8. Es ist aber zunächst nicht klar, ob es eine solch optimale Lösung überhaupt gibt. Die Sache geht hier auf, weil 0 + 1 + 2 + 3 ... + 9 = 45 und 10 + 3 mal 9 + 8 zufällig auch 45 ergibt. Im Allgemeinen ist es besser mit der höchsten Stelle zu beginnen, um eine gute Lösung zu finden. Wenn die beiden ersten Stellen stimmen, dann ist die Abweichung schon einmal kleiner als ein Prozent. Damit kann man meist ganz gut leben.
Die Strategie kommt natuerlich auf die Situation an. Beispielsweise kann wahrscheinlich ein Mathelehrer, der die Frage in dem Bewusstsein stellt, dass eine genaue Loesung existiert, mit einer solchen Abweichung weniger gut leben. Wenn wir es genau wissen wollen, wuerde ich es erst einmal mit der Rueckwaertsstrategie probieren (vorausgesetzt, dass sich die Anzahl der anzusehenden Pfade wie hier im Rahmen haelt) und erst wenn diese nicht zum Erfolg fuehrt bei der Vorwaertsstrategie weitermachen. -- Arcimboldo 10:29, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Strategievorschlag: 1. Schritt: falls Wert >= 183951 Lösung gefunden mit 96531+87420; 2. Schritt: falls Wert <=16047 Lösung gefunden mit 02468+13579. 3. Schritt: Überprüfung ob der vorgegebene Wert durch 9 teilbar ist. 4. Schritt: Falls nicht, eine durch 9 teilbare Zahl suchen, die am dichtesten am vorgegebenen Wert liegt und mit diese Annahme nach deiner Methode überprüfen. Falls es keine Lösung gibt die Annahme abwechselnd um 9 erhöhen bzw. verringern (+9,-9,+18,-18,+27,-27). --91.34.164.42 10:33, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Klingt gut. Damit findet man die naechste Loesung, allenfalls liesse sich noch an der Effizienz beim finden basteln. -- Arcimboldo 10:45, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Um es mit Heiner Geißler zu sagen: Das versteht doch kein Mensch. Ich versuch die Methode mal auf deutsch zu erklären. Die kleinst mögliche Summe ist 16047 = 13579 + 02468 und 182951 = 97531 + 86420 die größte Summe. Damit das Problem gelöst, wenn die Vorgabe größer oder gleich 183951 ist. Ebenso wenn sie kleiner oder gleich 16047 ist. Nur bei einer durch neun teilbaren Zahl kann es eine exakte Lösung geben. Ist die Vorgabe nicht durch neun teilbar, wird für die nächsten durch neun teilbare Zahlen nach einer Lösung gesucht. Bei der Suche wird mit der Einerstelle begonnen. Es werden also die Ziffernpaare gesucht, die zur gewünschten Summe der Einerstellen führen. Es kann aber mehrere Ziffernpaare mit der gewünschten Summe geben. Dann wird dies für die Zehnerstellen fortgesetzt, unter Beachtung einer möglichen "Eins im Sinn". Spätestens bei den fünften Stelle sieht man, ob es aufgeht oder nicht. Diese Methode in einen exakten Algorithmus, der in einer Programmiersprache umgesetzt werden kann, ist aber wegen der vielen Fallunterscheidungen komplizierter als die Brute Force Methode. --178.203.183.22 12:37, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir fällt gerade noch auf, dass +27,-27 unnötig ist. Die größte Differenz kann nicht größer als 21 sein. --91.34.164.42 10:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit dem folgenden Programm in der C_(Programmiersprache) werden alle Möglichkeiten für die zehn Ziffern a,b,c,d,e,f,g,h,i,j mit den Werten 0-9 durchgespielt. Die Ziffern müssen verschieden sein, etwa a ungleich b (a != b). Damit werden alle 768 Lösungen für das 90000-Problem in Sekundenbruchteilen gefunden. Mit kleinen Modifikationen können ähnliche Fragestellungen mit zehn Ziffern gelöst werden.

#include <stdio.h>

main (){
  int a,b,c,d,e,f,g,h,i,j;
  int cnt=0;
  int cntl=0;
  for (a=0;a<10;a++){
    for (b=0;b<10;b++) {
      if (a != b) {
        for (c=0;c<10;c++){
          if ((a!=c) && (b!=c)) {		
            for (d=0;d<10;d++){
              if ((a!=d) && (b!=d) && (c!=d)) {		
               for (e=0;e<10;e++){
                 if ((a!=e) && (b!=e) && (c!=e) && (d!=e)) {		
                   for (f=0;f<10;f++){
                      if ((a!=f) && (b!=f) && (c!=f) 
                          && (d!=f) && (e!=f)) {		
                   for (g=0;g<10;g++){
                      if ((a!=g) && (b!=g) && (c!=g) 
                          && (d!=g) && (e!=g) && (f!=g)) {		
                   for (h=0;h<10;h++){
                      if ((a!=h) && (b!=h) && (c!=h) 
                          && (d!=h) && (e!=h) && (f!=h) && (g!=h)) {		                   for (i=0;i<10;i++){
                      if ((a!=i) && (b!=i) && (c!=i) 
                          && (d!=i) && (e!=i) && (f!=i) && (g!=i) && (h!=i)) {

                   for (j=0;j<10;j++){
                      if ((a!=j) && (b!=j) && (c!=j) 
                          && (d!=j) && (e!=j)
                          && (f!=j) && (g!=j) && (h!=j) && (i!=j) ) {

	                     cnt++;	
                           if (10000 *(j+e) 
                              + 1000 * (i+d) 
                              +  100 * (h+c) 
                              +   10 * (g+b) 
                              +    1 * (f+a) == 90000 ){
                             cntl++;
                             printf("%6d. %d%d%d%d%d + %d%d%d%d%d\n",
                             cntl, j,i,h,g,f, e,d,c,b,a);
                           }
		      }}}}}}}}}}}}}}}}}}}
  printf("Counter %d\n",cnt);
  printf("Kontrolle %d\n",2*3*4*5*6*7*8*9*10);
}

--178.203.183.22 14:27, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

2 Formeln gesucht

Wie lauten die Formeln zur Berechnung der Frostgrenze im Boden und zur Berechnung der Dicke des Eises, abhängig von der Temperatur? --Verwaltungsgliederung 18:08, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würde mal sagen, die Grenze und die Dicke hängt nicht nur von der Temperatur ab. Der Salzgehalt des Wassers und der zeitliche Temperaturverlauf spielen zum Beispiel eine Rolle. --178.203.183.22 18:29, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Vereinfachung mache ich einmal die Annahme einer konstanten Temperatur und einem Salzgehalt von 1 g/l. --Verwaltungsgliederung 18:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ist mit "Dicke des Eises" gemeint? --Rosentod 19:06, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da brauche ich keine komplizierte Formel. Gefragt ist die Schmelztemperatur bei der Salzkonzentration. Dann gibt es entweder gar kein Eis oder alles ist gefroren. --178.203.183.22 19:10, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Möglichkeiten zwei gibt es hier: Entweder hat Verwaltungsgliederung im Keller einen idealen (ideal im Sinne der Physiklehrer, nicht der Deutschlehrer) Gartenteich und teilt uns dann die Ergebnisse mit (wenn er selbst wieder aufgetaut ist).
Oder aber er sucht eine Formel, die die chemische Wasserzusammensetzung, die Tiefe und Form und Konsistenz des Gewässerbodens, den (für Bewegung sorgenden) Tierbestand, die Strömung, die Temperatur des Gewässers und der einfließenden Gewässer, den Niederschlagsverlauf, die Sonneneinstrahlung und noch ein paar Dutzend sekundäre Faktörchen direkt in eine Angabe wie Ab Samstag um 14.38 ist das Eis dick genug; ein sich auf Schlittschuhen mit 18 Stundenkilometer vorwärtsbewegender Mann von 80 kg bricht nicht ein umzusetzen vermag. Vorher aber bitte dennoch die Rettungsanweisungen lesen; das Wasser unter dem Eis ist nicht nur arschkalt, sondern auch unter dem Eis. Und das Rauskommen ist schwerer als man sich das vorzustellen vermag. Frohes Ausprobieren wünscht Benutzer BerlinerSchule. 20:54, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zugefrorenegewässerundschlittschuhhinweis: Die Wasserschutzpolizei rät: Tun Sie es, aber tun Sie es auf eigene Gefahr!
Mal ne dooofe Zwischenfrage: Geht es hier um den Erdboden oder um Gewässer?
In stehenden Gewässern ist fast immer so, dass es am Grunde des Gewässers 4°C hat. An der Oberfläche ist es je nach Außentemperatur wärmer oder kälter. Dazwischen stellt sich ein Temperaturgradient ein. Näheres siehe Temperaturschichtung.
Für den Erdboden findet sich unter Frosteindringtiefe sogar eine Formel.
--Rôtkæppchen68 22:37, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir machen folgende Annahmen: Wir haben einen festen Gewässerboden, keinen Tierbestand, keine Strömung und einfließende Gewässer. Die Temperatur des Gewässers soll 0 °C betragen, außerdem soll es keine Niederschläge geben. Allerdings kommt es mir aufgrund der Antworten so vor, es gäbe es gar keine Formel zur Berechnung der Eisdicke. --Verwaltungsgliederung 21:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Temperatur des Gewässers beträgt durchweg null Grad? Red' doch mal mit dem radiatorphilen Kollegen, der oben die Temperatur seines Heizkörpers unbedingt konstant halten wollte, darüber. Ihr werdet Euch auf Anhieb verstehen. BerlinerSchule. 09:59, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Name gesucht

Wie heißen diese Eisbrocken, die sich hinter dem Radkasten bilden, beim Fahren abfliegen und überall auf den Straßen herum liegen? --92.116.229.206 22:19, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Radkasteneisbrocken Upps ist rot? Hilft mir jemand beim Schreiben? --Hosse Talk 22:26, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die haben keinen Namen. Es hat nicht alles einen speziellen Namen. So einfach (und doch für manche unfassbar) is'es. --Eike 22:33, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde die Dinger unter Schneematsch subsumieren. --Rôtkæppchen68 22:39, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn`s Schneematsch wäre, könnte es nicht aus Eis bestehen, oder? Ganz davon abgesehen das die Dinger ja gar nicht aus Eis sind. Ich glaube eher an die Theorie, dass der Matsch durch die Zentripetalkraft so in den Radkästen komprimiert wird, dass er eine eisähnliche Konsistenz animmt. Durch die Schwerkraft passiert es gelegentlich, dass diese Radkasteneisbrocken auf Straßen fallen (dummerweise immer in die falsche Fahrspur). Gute Nacht und schöne White Christmas--Hosse Talk 22:52, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wasser (oder auch Schnee) "sprüht" gegen den Radkasten und vereist dann. Für das Zeug gibt es noch keinen Begriff. Nichts einfacher als da: Wir prägen selbst einen Begriff dafür. Ich schlage Sprühvereisung vor. Den Begriff gibt es offiziell noch nicht wirklich, google hat zwar einen Treffer, aber den kann man ja vielleicht verschwinden lassen. Wer legt den Artikel an? --91.52.253.168 14:03, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Doktorvater gesucht

Dies ist keine Trollfrage! Ein befreundeter Wissenschaftler sucht einen Doktorvater in den USA, der Psychoanalytiker ist. Wie funktioniert das dort, wie kann man solche Doktoren/Professoren ermitteln? Welche Voraussetzungen sind für promotionen in den USA erforderlich? --Marcela 23:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein "Wissenschafteler", der eine solche Frage hier stellen lässt, braucht möglicherweise wirklich einen Psychiater: nicht als "Doktorvater", sondern als Therapeuten. Wikipedia hat zum Thema zum Beispiel en:Psychoanalysis sowie en:Doctor of Medicine zu bieten. --Vsop 04:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein bissl scharf formuliert, trifft aber den Kern des Kerns. Ein Akademiker muss selber wissen, wann er wohin geht ... und warum. Es legt auch beinahe nahe, dass der jetzige Betreuer der Person diese Option irgendwie nicht besonders unterstützt (will nicht sagen ausbremst). Sage ihm: Hilf dir selbst, dann hilft dir Freud! Geezernil nisi bene 09:24, 3. Dez. 2010 (CET) Mich hat mal einer gefragt: "Soll ich promovieren?" Hehehe, was "soll" man darauf antworten...? Geezernil nisi bene 11:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso nach USA gehen, in Österreich bekommt man den Doktor am einfachsten mit einfachsten Themen.(Graz, in Wien auch).--91.56.202.173 07:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da wir spätestens seit Popper wissen, dass die Psychoanalyse keine Wissenschaft sondern eine Pseudowissenschaft ist, wird das nicht ganz einfach. --79.253.149.1 09:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Soweit ich weiß (Benutzerseite), wird man in den Staaten zu einem DoktorSTUDIUM vom Department zugelassen. Erst in der zweiten Hälfte wird dann ein Thema ausgeguckt. --G-Michel-Hürth 16:57, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Complete History Of The Soviet Union, Arranged To The Melody Of Tetris

Wieviel davon ist historisch korrekt? --212.152.183.43 23:23, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kommt drauf an, was du meinst. Historisch korrekt ist, dass es in Russland eine Revolution gab, dass der Zar getötet wurde, dass zuerst Lenin und dann Stalin regierte (den man besser nicht kritisierte), dass die Sowjetunion Krieg gegen die Nazis führte und eine Atommacht wurde, dass infolge von Gorbatschow die Marktwirtschaft Einzug hielt, dass die Mauer fiel, dass es heute in Moskau Levi's und McDonald's gibt und dass Jelzin zu viel getrunken hat. Nicht historisch korrekt ist, dass während dieser ganzen Zeit ununterbrochen große Blöcke vom Himmel fielen, die der kleine sowjetische Arbeiter arrangieren musste. Oder wie soll ich deine Frage verstehen? --Jossi 23:35, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass arranging the blocks bloß eine Metapher (und, wie ich finde, eine gut gewählte) für den Beitrag des Einzelnen im kommunistischen Gefüge ist ist mir schon klar (zumindest ist das meine Deutung). Bei den historischen Zusammenhängen war ich mir aber nicht so sicher. --212.152.183.43 00:18, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und der Artikel Geschichte der Sowjetunion konnte Dir auch nicht weiterhelfen? --83.77.189.86 11:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und gabs dies Frage nicht schon einmal hier? --141.91.136.41 12:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

3. Dezember 2010

Heizungsanlagen Abgase

Kann mir jemand sagen wie schädlich die Abgase von einer Heizungsanlagen sind? ich wohne im Dachgeschoss und wenn der Wind ungünstig steht und ich lüfte zufällig dann wehen bei mir die Abgase aus dem Kamin in die Wohnung rein *kotz*

--92.228.134.201 00:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das kommt immer auf das Alter und die Bauart der Anlage und den verfeuerten Brennstoff an. Bei einer modernen, ordnungsgemäß gewarteten Erdgasheizung kommt wenig anderes als Kohlendioxid und Wasserdampf zum Schornstein raus, mit Spuren von Kohlenmonoxid und Stickoxiden. Bei einer alten Kohleheizung kann da außerdem Ruß, Asche, viel Kohlenmonoxid, Stickoxide, Schwefeldioxid, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (Teer) rauskommen. Und wenn Du einen Kamin oder Holzofen mit Altholz oder Kunststoffabfällen fütterst, könnten außerdem noch Polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane („Dioxin“) im Abgas enthalten sein. --Rôtkæppchen68 01:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist eine erhebliche Beeinträchtigung. Abhilfe würde ich von einer Beratung/Begutachtung durch den zuständigen Bezirksschornsteinfeger erwarten, der auch die Rauchabzüge der Nachbarschaft unter die Lupe nimmt. Wir haben das gleiche Problem durch einen Schornstein aus der Hauptwindrichtung (ca. 20m entfernt) gehabt, nach Intervention des Bez.Schornst.f-Meister erfolgte die Problembeseitigung. Auf welche Art und Weise ist mir jetzt nicht bekannt, das Ergebnis ist i.O.!Gruß--M.Bmg 10:15, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Begriff: bankige Kohle

--62.225.70.67 09:17, 3. Dez. 2010 (CET) Ich versuche " Standsicherheit der Böschung und Arbeitssicherheit ( bankige Kohle ) einzuordnen ! Können Sie mir helfen[Beantworten]

dickplattig-bankige, dünnplattige, kissenförmige, säulige, pfeilerartige geologische Schichten (Kalkstein, Mergel o.Ä.) scheinen hier gemeint. Siehe Google >bankige Kohle<--88.71.53.16 09:50, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

firefox

Was ist nur mit firefox los? Ich habe mich ja schon daran gewöhnt, dass er nach dem einschalten nach einigen seitenaufrufen für eine kurze zeit keine rückmeldungen gibt. Aber heute ist er komplett abgestürzt, so dass ich den laptop (win 7/64bit) neu starten musste, nach dem ich die website kontrollieren wollte. Gruß--ot 09:37, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was ist nur mit der Wikipedia los? Diese Frage stellte ein Administrator!--91.56.202.173 10:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du meinst den Link zur PDF-Datei? Es kann sein, dass das Acrobat-Plugin Schwierigkeiten macht. Öffne die Datei direkt in einem PDF-Reader, nicht in Firefox, dann sollte es gehen. Wenn sich Firefox wegen einer PDF-Datei aufhängt, muss man übrigens seit neuestem Firefox nicht komplett schließen, geschweige denn Windows neu starten ([13]). --тнояsтеn 10:34, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1. Es ist nicht (nur) Firefox’ Schuld, wenn eingebettete Elemente zicken. Übrigens kenne ich die geschilderten Grundprobleme (reagiert nicht) auch nicht vom Füchschen. Klingt eher, als würde nicht der Firefox nach eine Weile haken sondern das ganze Notebook; sowas kann z.B. von so manchem Antivirenprogramm ausgelöst werden, bei Updates etc.
@91.56.202.173: Wiki-Admin zu sein bedeutet nicht, sich mit Computern auskennen zu müssen. Seiner Benutzerseite ist eher eine philosophische denn eine technische Affinität zu entnehmen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:43, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wäre ja traurig, wenn wir ausschließlich Nerds als Admins hätten. Überrepräsentiert sind sie bestimmt. --Eike 10:48, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Probleme hatte ich auch, bei mir lag es daran, dass der Rechner mit den hunderten Javascripts überfordert war, die sich auf allen Seiten öffnen. Ich würde dringend das NoScript-Plugin empfehlen, die fünf Scripts die man braucht kann man individuell freischalten, alles wird viel schneller, man wird google-analytics und facebook und viele Werbeeinblendungen los. -- southpark 10:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine "Kleinigkeit", die bei mir zu Fuchs-Arbeitspausen geführt hatte: Eine Extralange C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\hosts (stark gewachsen, weil die Immunisierung eines Anti-Trojaner-Programms dort massig "Umleitungen" nach 127.0.0.1 eingetragen hat). Das sorgte dann manchmal für leichte bis mittlere Aussetzer, das "Eindampfen" hat dann den Fuchs wieder beschleunigt (zugegebenermaßen auf Kosten der Immunisierung, aber man kann nicht alles haben) --Guandalug 10:52, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Manche Websites fressen einfach unglaublich viel Leistung. Dazu gehört nicht nur die Wikipedia, bei mir ist es z.B. dict.leo.org, wo mein Browser oft aufgibt. Schlanke Websites sind out, Skripte sind in. In meiner hosts-Datei steht praktisch nichts und trotzdem treibt einfaches Surfen den Rechnerlüfter oft zur Maximalumdrehungszahl. --Rosentod 10:59, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Firefox 3.6 war bei mir zum Schluss zum Verzweifeln langsam. Seit dem Upgrade auf die 4.0 Beta flutscht er wieder wie geschmiert. --Jossi 13:03, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke allen - ich probiere mal eins nach dem anderen aus. Gruß--ot 13:06, 3. Dez. 2010 (CET)Ps.: meine nerd-zeit liegt halt schon ein wenig (FORTRAN 77) zurück[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ot 13:06, 3. Dez. 2010 (CET)

Fluvial terrace

Hallo! Könnte mir bitte jemand die zwei Einleitungsabsätze von en:Fluvial terrace ins Deutsche übersetzen oder aber mir möglichst detailliert erklären, was eine fluvial terrace ist? Gibt es einen deutschen Fachausdruck für fluvial terrace? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 10:52, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"Fluviale Terrassen sind langgestreckte Terrassen, die die Seiten von Überflutungsebenen und fluvialen Tälern überall auf der Welt flankieren. Sie bestehen aus einem relativ ebenen Streifen Land, „Auftritt“ [?] genannt, der entweder von einer angrenzenden Überflutungsebene oder anderen fluvialen Terrassen oder Hochland durch deutlich steilere Landstreifen, „Setzstufe“ [?] genannt, getrennt ist. Diese Terrassen liegen parallel zum oder über dem Flussbett und seinen Überflutungsebenen. Durch die Art wie sie entstehen sind fluviale Terrassen mit fluvialen Sedimenten äußerst unterschiedlicher Mächtigkeit unterlegt." Ob es da einen (anderen) deutschen Fachausdruck gibt, weiß ich nicht. Da hilft nur ein Lieraturstudium. --Rosentod 11:19, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwar keinen Interwiki, aber Flussterrasse (leider etwas wirr) wäre im Prinzip das deutsche Gegenstück. Hilft das weiter? Sonst kann ich dir auch einen Auszug aus dem Zepp zukommen lassen, da ist das eigentlich ganz gut (bzw. besser) beschrieben … --El Grafo (COM) 11:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein danke, passt schon. Alles klar ... Doc Taxon @ Discussion 12:51, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Seit wann kann man gegen den Wind segeln?

Seit wann gibt es die Technik des Kreuzens , ds heißt seit wann ist es bekannt, wie man hoch am Wind segelt? Habe gehört, dass bspw. Christoph Kolumbus diese Technik noch nicht kannte. --Zulu55 11:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hm. Einen Hinweis gibt der Artikel Segel, der uns mitteilt, daß im 8./9. Jhdt. Piraten im Mittelmeer unter Zuhilfenahme eines Lateiner-, also Schratsegels schräge gegen den Wind segeln konnten. Ob sie auch schon das Kreuzen beherrschten, teilt uns der Artikel leider nicht mit... redNoise 11:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eventuell findest du auch in Entwicklungsgeschichte des Segelschiffs weiter hinweise seit wann die Schiffe am Wind segeln konnten. Das kreuzen ist dann eine logische Konsequenz und sollte mit dem Beginn des "gegen den Wind segelns" zusammenfallen.--Obkt 11:56, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier hat jemand dieselbe Frage. --Lars Beck 15:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Thor Heyerdahl hat per Experiment nachgewiesen, daß die alten Ägypter mit papyrusbooten Amerika hätten erreichen können, ohne kreuzen unmöglich. Mit allen bekannten Segelformen kann man kreuzen, manchmal besser, manchmal schlechter. Mit den überwiegend rahsegeln bei Kolumbus war Kreuzen nicht optimal, aber möglich, zur Unterstützung gab es ja die Besan am Heck und die Focksegel. Mit Genua wurde damals auch schon etliche Jahrhunderte gefahren, damit kann man überhaupt nicht vor dem Wind segeln. Ohne Kreuzen hätten die großen Entdecker ihre Fahrten niemals machen können. Schon hafenein- und Audfahrten verlangten zu jeder Zeit danach, daß man kreuzen kann. --Marcela 21:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Marcela, bezüglich der Stagsegel (hier Genua und Fock, korrekt: Vorstagsegel) hast Du entschieden Unrecht oder verfügst über Dokumente, die ich gerne hätte. Stagsegel kamen erst im Laufe des 17ten Jahrhunderts auf, oft wird 1633 angegeben für den ersten Nachweis. So simpel diese Segel sind, ist das schwer glaublich, ist aber so. Wir fahren über das weite Meer, hallabalu balee *träller* --Dansker 15:24, 4. Dez. 2010 (CET) ( und man kann durchaus mit einer Genua vor dem Wind segeln, schnell und unbequem.)[Beantworten]

Frage an die Schnittmenge aus Lateinern und Harry-Potter-Fans

Hallo, ich bin weder das eine, noch das andere, und per Zufall auf Begriffe der Harry-Potter-Romane#Animagus gestoßen.

Im letzten Satz dieses Absatzes heißt es Letztere ist der einzige bekannte, registrierte Animagus. Alle anderen haben diese Fähigkeit illegal erworben..

Müsste das nicht Letztere ist die einzige bekannte, registrierte Animaga. Alle anderen haben diese Fähigkeit illegal erworben. heißen? (Oder was auch immer die korrekte weibliche lateinische Endung wäre.) Im Deutschen würde man ja auch zwischen Formwandler und Formwandlerin unterscheiden. --78.43.71.155 11:33, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Du gehst auch zu Frau Doctrix? --Eike 11:41, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
und kennst Studentinnen, die einen Magistra-Abschluss machen wollen? --Zerolevel 11:46, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Im Prinzip ja, aber... Korrekt, also sprachlich bzw. lateinisch, wäre die weibliche Endung. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch handhabt man das halt anders. "Sabine ist der letzte Tischler, der diese komplexe Technik beherrscht." Natürlich kannst Du darauf bestehen, daß Sabine die einzige Tischlerin ist, wird aber meistens nicht gemacht. Gruß, redNoise 11:47, 3. Dez. 2010 (CET) P.S.: Jetzt, wo ich das noch einmal lese, fällt mir auf, daß es da auch Bedeutungsunterschiede gibt, jedenfalls so empfundene. Sprichst Du von der "einzigen Tischlerin", lässt Du die Möglichkeit offen, daß es sehr wohl noch männliche Tischler gibt, die dieses Technik usw...[Beantworten]
Siehe auch Generisches Maskulinum. --Eike 11:50, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, dann war es doch gut, dass ich nachgefragt habe, anstatt wild herumzueditieren. ;-) -- 78.43.71.155 12:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier kommt vor, dass eine weibliche Autorin sie auch als Animaga bezeichnet. Sagt vielleicht mehr über die Autorin als über die Animagus aus... Animagse wäre vielleicht auch noch eine Option...? Geezernil nisi bene 12:26, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, immer noch besser als die Alternativbezeichnung für Animateurin, speziell im Bezug auf Gewinnspielsender, deren Name am hinteren Ende so ähnlich klingt, wie ein anderes Wort für das Gegenstück zu "Haken". --78.43.71.155 12:51, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der verlinkte Text bezieht das "Animaga" ja auch auf eine spezifische Person, und das nicht in so einem Satzkonstrukt wie dem obigen, wo man (Animagus && Animaga) meint. Von daher passt dort Animaga auch eher. In dem Satz, der mich stutzig gemacht hatte, bestünde, wie von rednoise richtig erkannt, sehr wohl eine Fehldeutungs-Möglichkeit, dass (Animaga !& Animagus) gemeint sei, wenn man auf Animaga ändern würde. -- 78.43.71.155 12:56, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Immerhin wird in dem Text sogar der korrekte lateinische Plural "Animagi" verwendet, da sollte man auch die entsprechende Femininendung erwarten dürfen. Andererseits ist das mit den fremdprachlichen Genus- und Numerus-Endungen so eine Sache. Viele Leute kennen einen "Paparazzi" und einen "Mafiosi" und einen "Tuareg" (hier wird's aber schwierig). Bei dem Unterschied zwischen "Masseurin" und "Masseuse" ist die Wahl der Femininendung sogar bedeutungsrelevant. Fremdsprachige Kasus-Endungen sind ja ganz außer Mode gekommen, ich denke da nur an so frühere Formulierungen wir "Ich glaube an Jesum Christum". --Rabe! 14:03, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ach ja, und im Deutschen kommen auch viele Leute durcheinander. So hört man bei Mitgliederversammlungen von Vereinen immer häufiger die Anrede "Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder!" Da stellt sich die Frage, wie heißt der Singular von "Mitgliederinnen"?--Rabe! 14:07, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Klassiker ist da ja: "Liebe Frauen und Frauinnen". (war das bei RTL Samstag Nacht?) -- 78.43.71.155 14:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Lacher war auch, in den Raum zu kommen und zu grüßen mit "Na, Ihr alten Säckinnen und Säcke!" redNoise 14:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich möchte übrigens dagegen protestieren, dass es kein vergleichbares Wort für Frauen gibt. "Alte Schachtel" kommt da ja nun nicht ran... --Eike 16:15, 3. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Würdest Du "Schabrackinnen" oder "Fregattinen" goutieren? redNoise 16:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, nicht schlecht! Wobei der Sack natürlich unter die Gürtellinie zielt. --Eike 16:35, 3. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
abgesehen von dem lustigen kampf um die gleichbereichtigung in der Sprache; registrierte Animaga könnte man auch anders verstehen als registrierte Animagus - denn animaga bezieht sich eindeutig auf die weiblichkeit. damit währe nur Rita Kimmkorn ausgeschlossen; nicht aber die drei männer zuvor ...Sicherlich Post / FB 15:27, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe nach anderen "Bezeichnungen" dieser Kategorie ("Phantasiewesen") gesucht und bin auf folgende ohne M/F-Zuweisung gekommen: Schlossgespenst, Guter Geist, Engel, Vampir, Mumie, Monster, Yeti (da würde mir eine weibliche Form einfallen Vorsicht Wortspiel!...), etwas abgeschlagen: Werwolf, Drache (da hatten wir doch mal was...). "Frauenbeauftragte" scheint anders rum zu sein: Keine männl. Form (oder sind alle "ge-verb-te" m/f-gleich?t). Geezernil nisi bene 16:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Frauenbeauftragte ist sowieso sexistisch. Deswegen heißt das auf Neudeutsch auch Gleichstellungsbeauftragter (mit generischem Maskulinum). --Rôtkæppchen68 16:56, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte ersetze diese IP hier durch einen aussagekräftigen Nager!

Unterschiede zwischen bisam und biber

Ja.

Runder Schwanz und platter Schwanz. Außerdem schmeckt Biber besser --TorstenZ 12:48, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bisamfeindliche Propaganda. In den 1920er Jahren hat man den Besuchern von Tagungen über Bisamrattenprobleme sogar Kostproben von Bisambraten vorgesetzt, um den Wohlgeschmack des Tieres zu beweisen (Max Hoffmann: Die Bisamratte, 1958). Zum Biberfleisch schrieben Lippold/Funke 1801 hingegen Viele finden es unschmackhaft und fischigt. --Aalfons 13:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, es kommt eben darauf an, wie gern man Fisch mag. Der Jesuitenpater Pierre François Xavier de Charlevoix schrob 1754: „Bezüglich des Schwanzes ist er ganz Fisch, und er [der Biber]ist als solcher gerichtlich erklärt durch die Medizinische Fakultät in Paris, und im Verfolg dieser Erklärung hat die Theologische Fakultät entschieden, dass das Fleisch während der Fastenzeit gegessen werden darf.“ Andererseits mag auch nicht jedermann Kaninchen (und so soll Bisam schmecken, wie ich aus vertrauenswürdiger Quelle weiß). Ugha-ugha 17:48, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bisam soll nach Schwein schmecken, lus ich bei Hoffmann, op. cit., aber klar, lire non est delectesse --Aalfons 04:14, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Го́голь/Го́голю

НИКОЛАЮ ВАСИЛЬЕВИЧУ ГОГОЛЮ

Ist das eine alternative Schreibweise oder hat der Bildhauer da einen Fehler gemacht? --MichaelFleischhacker 14:58, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

hehe, das erinnert mcih an Adamowi Mickiewiczowi Naród - es ist Sicherlich eine grammatische abwandlung (irgendein fall) ..Sicherlich Post / FB 15:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1. Der Vorname sieht ja auch nicht nach Никола́й Васи́льевич aus. --Rôtkæppchen68 15:06, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(3BK) Jup. Siehe Russische Grammatik#I. Deklination: Dativ für Maskulina ohne Endung mit einem weichen Konsonanten am Ende, also „Dem Gogol (gewidmet)“. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dativ, kuckstu hier unter declension: http://en.wiktionary.org/wiki/Гоголь --тнояsтеn 15:12, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke --MichaelFleischhacker 15:17, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was Bedeutet der Name Novosibirsk auf deutsch?

Danke! -- Widescreen ® 15:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Heißt das nicht ganz simpel „Neu-Sibirisch“? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:17, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die englischen Kollegen schreiben: It was given its new name, Novosibirsk, in 1926. The new name can be translated as "New Siberian City". --тнояsтеn 15:18, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jo, das wäre dann die erweiterte (interpretierte) Übersetzung. „Stadt“ kommt in dem Wort ja nicht vor. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:19, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
sollte in den artikel; am anfang des geschichtsabsatzes steht ja was zu den namen; da kann neues sibierien noch als wörtliche übersetzung erwähnt werden denke ich ...Sicherlich Post / FB 15:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Steht auch bei uns in Novosibirsk#Geschichte drin. BTW ist einmal 1926 und einmal 1925 als Datum für die Umbenennung angegeben. Kann das mal bitte jemand prüfen und korrigierren?--Obkt 15:23, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
12. Februar 1926 sagt http://www.novo-sibirsk.ru/articles/novosibirsk/history/ --тнояsтеn 15:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Danke, aber heißt es denn nun "neu sibirisch", oder doch "neues Sibirien"? -- Widescreen ® 15:41, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
wörtlich weder noch: „Neues Sibirien“ wäre Новая Сибирь (Nowaja Sibir), „sibirisch“ ist Сибирский (Sibirski). Den 12. Februar 1926 nennt auch die ru:WP als Umbenennungstag. Uwe G. ¿⇔? RM 15:56, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

hm, -sk scheint ein generisches Ortsnamensuffix ohne weitere Bedeutung zu sein, außer dass es eben einen Ortsnamen anzeigt (Smolensk, Omsk etc.). Vielleicht findet wer mit Russischekenntnissen ja was bei Vasmer zur Etymologie. NB: Warum wurden eigentlich Novogarchinsk und Garchosibirsk gelöscht, aber Schrottgorod behalten...? --Janneman 16:04, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das -ск entspricht (im Großen und Ganzen) bei Adjektivendungen unserem deutschen -sch. Novosibirsk dürfte nach Russische_Grammatik#Bildung_der_Kurzformen einfach ein substantiviertes Adjektiv sein, nämlich in der Kurzform -ск statt -ский. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(…was für „neu Sibirisch“ spräche…) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:15, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, komischer Name für eine Stadt. neu sibirisch. -- Widescreen ® 18:12, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht: [die] Neusibirische [Stadt]? -91.22.194.244 18:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben, genau das. Die Russen denken eben grammatisch etwas anders als wir. (Zum Vergleich, für Widescreen: Erkläre mal, warum in den meisten deutschen Orten namens Neuenkirchen nur eine Kirche steht und wieso es Preußisch Oldendorf heißt und nicht korrekt Preußisches Oldendorf!) ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:53, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In VHS Kurs Russisch meine ich gelernt zu haben, dass die Russen erst 1958 ihre Sprache und Grammatik vereinheitlicht haben. Novosibirsk gab es seit 1926 vorher. Also nicht an den heutigen verallgemeinerten russischen Sprachregeln spiegeln. Die russiche Sprachgeschichte und Logik spricht daher für "Neue Stadt in Sibirien", entsprechend der Ausdruckweise im Gebiet damals.--91.56.202.173 20:15, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich stimme 91.56.202.173 zu, das Wort Ново existiert im Russischen nur theoretisch (nach heutigen Regeln). Es müßte also theoretisch Ново Сибирь heißen, grammatikalisch paßt das. Nach heutigen Regeln wäre Новая Сибирь falsch, entweder Новая Сибиря oder Новый Сибирь, ersteres ist "falscher" ;) Das alles ist aber ziemlich müßig, schauen wir uns mal Нижний Новгород an, da wurde die Endung einfach verschluckt. Wörtlich übersetzen kann man das nicht, jeder kann sich seine eigene Übersetzung aus "neu & Sibirien" basteln. --Marcela 20:39, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sag ich doch! ;) Nur: Das ist kein russisches Phänomen. In (ich lehne mich mal aus dem Fenster zu behaupten) jeder Sprache kommen Ortsnamen vor, die knapp an der heutigen korrekten Graphie und Grammatik vorbei schlüren: Deutschland Wilhelmshaven, Serbien Београд, Spanien Fuencaliente, Russland Новосибирск, Estland Tallinn, …die Liste wäre schier endlos. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Marcela: Wie kommst du darauf, dass Новая Сибирь (Neues Sibirien) falsch ist? Von den von dir oben genannten Formen ist es die einzig richtige, denn Сибирь ist weiblich. Die Endung -sk ist in dem Fall keine Adjektivendung, sondern zeigt an, dass es sich um eine Stadt handelt. Hunderte, wenn nicht gar Tausende Orte dürfen diese Endung tragen. --Paramecium 22:28, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil Сибирь nicht weiblich ist? Es ist ja nicht Сибиря? Ok, mein Russisch ist etwas angestaubt. Übersehe ich was? --Marcela 23:06, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach so. Also das Weichheitszeichen am Ende kann für männliche und weibliche Substantive gebraucht werden. Beispiel: рубль oder водитель (männlich) und мышь oder дверь (weiblich). Сибирь ist halt weiblich. --Paramecium 23:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaubs einfach mal, Grammatik war nie meine Stärke ;) дверь hätte ich glatt auch für sachlich gehalten. --Marcela 23:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Glaub's ruhig. :-D So schwer ist es eigentlich gar nicht. Endungen auf -a/-ja sind weiblich; Endungen auf -o und -e sind sächlich; Endungen auf Konsonanten sind männlich; Endungen mit Weichheitszeichen sind weiblich oder männlich. --Paramecium 23:46, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Musste einmal eine Zeit in diesen Gegenden verbringen, dazu gehörten auch Pinsk,Olewsk. Minsk, Novograd Wolynsk, dieses zweifelfrei zwecks Absetzung von einem anderen Novograd als "Wolhynisch Novograd" bezeichnet, so dass ich glaube, in dem sk nur einen üblichen oder üblich gewordenen Ortsnamensuffix zu sehen. Novo Sibirsk ist demnach eine "neue Stadt in Sibierien, so wie die oben erwähnte eine neue Stadt in Wolhynien ist, wobei neu natürlich zeitgeschichtlich relativierbar ist. --Rotgiesser 22:31, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass im Deutschen eine eher strenge Grenze zwischen Substantiv und Adjektiv besteht, führt oft zu fehlendem Verständnis für Begriffe in anderen Sprachen. Dabei geht es auch im Deutschen, aber eben nicht für Orte: Na, meine Kleine? Im Südwestdeutschen hätte man vielleicht Neusibiringen draus gemacht. BerlinerSchule. 23:22, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die südwestdeutschen Neuschöpfungen sind alle viel fantasieloser: Weinstadt, Filderstadt, Albstadt, Ostfildern, Grafenau, Gäufelden. --Rôtkæppchen68 01:27, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dem kann man abhelfen, indem man das neue Investviertel auf einem bestimmten Tunneldeckel Einundzwanzingen nennt... BerlinerSchule. 09:55, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach dem Herzinfakt

Kann ich nach 2 Herzinfakten und 5 Stents noch Sauna machen, die Herzinfakte sind 1 Jahr her, -(nicht signierter Beitrag von 91.1.61.1 (Diskussion) 14:27, 3. Dez. 2010 (UTC))

arzt fragen... --Heimschützenzentrum (?) 15:31, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Arzt kann mit Infakten und Stens auch nichts anfangen.--91.56.202.173 16:36, 3. Dez. 2010 (CET)::Doch, kann er. Er denkt da sofort an Infarkte und Stents. --Rôtkæppchen68 16:48, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn dem so ist, was ich bezweifle: Arzt wechseln. Sofort. ThomasStahlfresser 16:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du empfiehlst einen Arztwechsel, wenn der Arzt besser Deutsch kann als der Patient? Hä? BerlinerSchule. 17:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ThomasStahlfresser antwortet direkt auf 91.56.202.173, man beachte die Einrückung. --91.22.194.244 17:43, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt wo Du's sagst - ja, es ist berückend, dass tatsächlich noch korrekt eingerückt wird. Also sind wir uns einig, dass hier der Arzt gerade wegen der Sprachbarrieren zu Rate zu ziehen ist. BerlinerSchule. 18:41, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Frager sucht eine stinknormale Auskunft und keine blödsinnigen Belehrungen. Wer ihm nicht helfen kann, soll schweigen. --178.5.56.178 23:29, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jeder, der mit dem Krankheitsbild solche Fragen nicht naheliegend vom Arzt beantworten lässt, sondern die Auskunft der Wikipedia anspricht, handelt verantwortungslos gegen sich selbst. Es ist also schwer zu glauben, dass die Frage hier ernst gemeint ist. 91.56.202.173 00:44, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Transport von Tieren im Winter

Bei uns auf der Autobahn ist heute ein Schweinelaster umgekippt, es gab einen stundenlangen Stau. Da rannten dutzende splitternackte Schweine heraus, die hatten überhaupt keinen Plan was los ist. Innen lagen auch welche schon tot. Außerdem sind beim Herumrennen etliche blau geworden und bei lebendigem Leib vor den Augen der Autofahrer erfrohren. Das waren die, die vor Angst in den tiefen Schnee gerannt waren. Die restlichen wurden von Männern mit Stöcken geschlagen und in einen anderen Hänger geprügelt. Im Radio haben sie durchgesagt, dass sie dann schnell in den Schlachthof gefahren und unverzüglich geschlachtet wurden. Weil sie total durchgefrohren waren mussten sie nicht mehr warten. Ich meine, ist das nicht ein bischen heftig?

Ich bin zwar kein Vegetarier aber warum wird kein Gesetz erlassen, dass Transport von Tieren bei Witterung verbietet, bei der sie nicht selbständig überleben könnten? Oder dass es beheizbare Hänger sein müssen? Ehrlich gesagt war das ziemlich krass, wenn man es mal so sieht. --46.115.233.68 15:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Literaturhinweis: Tiertransport (draufklicken und lesen, auch unten die Weblinks).--87.144.122.159 15:43, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist das gesetzlich geregelt. ("Verordnung (EG) Nr. 1/2005 des Rates vom 22. Dezember 2004 über den Schutz von Tieren beim Transport und damit zusammenhängenden Vorgängen sowie zur Änderung der Richtlinien 64/432/EWG und 93/119/EG und der Verordnung (EG) Nr. 1255/97" [14]). - Kurz gesagt: Für "längere Transporte" (>8 Stunden) von Schweinen gilt: "Während der Beförderung und unabhängig davon, ob das Transportmittel steht oder fährt, müssen für alle Tiere innerhalb des Transportmittels Temperaturen zwischen 5°C und 30°C gehalten werden (Toleranz ±5°C)." siehe hier, Seite 4. - In der Verordnung ist (verständlicherweise) nicht die Rede von Außentemperaturen, bzw. von dem Fall, dass der Transporter verunfallt und die Schweine ins Freie gelangen. Wie alle Unfallopfer können einem die Schweine dann nur sehr leid tun. Joyborg 16:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Lebende Fische dürften überhaupt nicht transportiert werden, die sind ausserhalb ihres Transportbehälters, solange das kein Schiff in der richtigen Gewässerart ist, immer sehr gefährdet. Oder Flugreisende über den Anden, oder Schiffsreisende auf dem Atlantik. Doch zum Glück passiert das ja nicht alle Tage oder zwangsläufig. Vor existentialistischen/existenzialistischen Erlebnissen ist keiner gefeit, auch ein splitternacktes Schwein nicht. Betrüblich ... --Dansker 16:28, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vor allem durfen keinerlei Tiere, auch keine homines sapientes in U-Booten, Raumschiffen oder Flugzeugen mit Druckkabine transportiert werden. Selbst Hochggeschwindigkeitszüge wären im Sommer (zu heiß) und Winter (zu kalt) verboten, da die Klimaanlage versagen könnte. --87.144.113.80 16:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Dansker: das Leben, die Liebe und der Tod sind auch für Schweine existenzielle Fragen und keine existentialistischen (außer, Du kennst einen Schweinephilosphen, oder zumindest einen Schweinepriester) ;-) Ugha-ugha 19:27, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Öhm ... "Das Wort Existenz (lat. existentia – Bestehen, Dasein)" ... kann ja mal passieren ... --Dansker 20:06, 3. Dez. 2010 (CET)"Ein Schwein ist auch nur ein Mensch wie du und ich." (Gris von Freisprung)[Beantworten]

mal unabhängig vom Unfall. bisher verstehe ich das richtig? 7 1/2 Stunden im ungeheizten Anhänger mit Frischluftaustausch bei Minus 10 ist okay? -- southpark 17:00, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Besser als das hier (SCNR) -91.22.194.244 17:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde bezweifeln, dass die Schweine erfroren sind: (Auch) bei Mastschweinen ist ganzjährige Freilandhaltung möglich, allzu frostempfindlich sind sie also nicht, solange sie sich bewegen können. Wahrscheinlicher scheint, dass sie wegen Aufregung und/oder Überanstrengung kollabiert sind. --Rudolph Buch 17:49, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei Viehtranportern (und früher auch bei der Bahn in den entsprechenden Waggons für Kleinvieh) gibt es viele Lüftungsklappen, die je nach Aussentemperatur verstellt werden. Da sollte es für eine Masse Schweine wohl zu erträglichen Temperaturen kommen. --Eingangskontrolle 19:00, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Durch welche Art wird eigentlich festgelegt, ab wann Eheleute von Tisch und Bett getrennt sind, durch einfache schriftliche Erklärung der Partner? Was, wenn das Datum zurückdatiert wird und "es herauskommt"? --77.4.50.55 16:06, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das nennt sich dann entweder einvernehmliche Trennung oder arglistige Täuschung, je nachdem, ob der andere Partner davon weiß oder nicht. --87.144.122.159 16:12, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch ausführlicher ist das z.B. hier nachzulesen, insbesondere unter dem Punkt "Trennungsjahr" -> "Rechtstipp". Joyborg 16:24, 3. Dez. 2010 (CET) (PS: Im o.g. WP-Artikel Scheidung#Einvernehmliche_Scheidung steht übrigens "Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft seit mindestens einem halben Jahr". Ist das ein Bug?)[Beantworten]
Hurra 77.4 ist wieder da. Du hast uns ja so gefehlt mit den konstruierten Fragengespinnsten.--91.56.202.173 16:39, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Tat, es muss folglich schon wieder Wochenende sein. --Lars Beck 16:48, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Man weist die Trennung von Tisch und Bett nach durch getrennte polizeiliche Meldung oder beispielsweise unterschiedliche Krankenversicherung. Im Trennungsjahr soll nachweisen werden, dass die Partner auch alleine leben können. Das wird beim Scheidungsprozess erfragt. Wenn man bei der Vernehmung falsche Angaben macht und es heraus kommt, gilt das als gerichtliche Falschaussage und die Scheidung wird nicht zugelassen. Dann muss die Frau wieder im Bett des Mannes schlafen und der Mann am Tisch der Frau sitzen, so einfach ist das! Dabei wird jedoch explizit offen gelassen, ob der Mann nur am Tisch dasitzen soll oder ob er auch was essen muss. Oder, anders herum formuliert, ob die Frau im Bette des Mannes nur herum liegen soll oder ob sie ihre ehelichen Pflichten wieder aufnehmen muss. --46.115.233.68 17:33, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Autsch. Natürlich braucht's keine getrennte polizeiliche Meldung, denn ganz offensichtlich geht es hier doch um die Frage einer Trennung "von Tisch und Bett" innerhalb der gleichen vier Wände (sonst könnten sich nur Leute scheiden lassen, die sich auch schon während der Trennungsphase zwei Wohnungen leisten können). Auch unterschiedliche Krankenversicherung ist Unfug: Bis zur Scheidung kann der andere Partner kostenlos familienversichert sein, auch wenn die Trennung drei Jahre andauert (nach dreijähriger Trennung wird auch gegen den Willen des anderen Partners geschieden).
In der Praxis reicht eine übereinstimmende Erklärung beider Partner aus, und die wird natürlich häufig zurückdatiert, um die Scheidung zu beschleunigen. Die Risiken dabei sind verhältnismäßig gering (es kann zum Beispiel mal steuerrechtlich zu Problemen kommen, wenn man angeblich getrennt gelebt hat, aber in der Zusammenveranlagung zusammenlebend angegeben hat). Und auch wenn kein Richter gerne angelogen wird, sind sein Interesse und seine Chancen, so eine Lüge aufzudecken, eher gering.
Das Trennungsjahr ist auch keine Bewährungszeit, in der die Ehegatten nachweisen sollen, dass sie auch alleine leben können (oh oh...), der Gesetzgeber will vielmehr vorschnelle Scheidungen im Streit verhindern: Wer sich mal ein paar Tage lang auf den Zeiger geht, will danach vielleicht doch wieder verheiratet bleiben und muss dann nicht neu heiraten. Wer dagegen ein ganzes Jahr lang mit dem anderen nichts mehr zu tun haben will, dem ist es vermutlich ernst mit der Trennung (so weit die Theorie).
Und eheliche Pflichten hat natürlich nicht nur die Frau. Aber die sind auch bei einer intakten Ehe nicht einklagbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ja nett, dass Du die Frage ernst nimmst und seriös antwortest. Unser Frager freut sich, dass einer drauf reingefallen ist.--79.252.201.114 09:48, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ja nett, dass du dir über die Begleiterscheinungen der mitteleuropäischen Trollpopulation Gedanken machst. Aber ich habe nicht wirklich auf die Frage geantwortet, sondern zum Schutz der Nichttrolle den vorhergehenden Beitrag richtig gestellt, zu dessen Urheber ich mich nicht weiter äußern möchte.
Im übrigen habe ich keine Problem mit gelangweilten Kindsköpfen. Mitleid vielleicht. Aber mehr auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:18, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Qualität der GEO Epoche

Hallo zusammen. Ich bin neulich beim Bummel durch den Bahnhof, während ich auf die Bahn gewartet habe - endlich kann ich der Bahn mal dankbar sein, dass sie zu spät kam, im Buchhandel auf die Zeitschrift GEO Epoche aufmerksam geworden und habe es mir gekauft, weil das Thema sich sehr spannend angehört hat. Das sich etwas gut lesen lässt, heißt ja noch leider nicht, dass das auch alles zu hundert Prozent stimmt (im Sinne von wissenschaftlich anerkannt ist, ob manches wirklich stimmt wird man ja nie ganz wissen können) oder ob das Geld rausgeworfen war. Ich will also wissen, ob dieses Magazin eher ein Geschichtsbuch ist oder (ganz krass ausgedrückt) ein Historischer Roman. Ich hoffe man kann mich und mein Anliegen verstehen. Grüße und Danke--Torpedo100 16:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich genanntes Periodikum sehr empfehlen, ein klassischer Reader mit unmerklich populärwissenschaftlichem Einschlag. --Lars Beck 16:45, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich benutze die Hefte nicht, kenne aber das redaktionelle Umfeld und nehme es mal als didaktischen bzw. pädagogischen Qualitätsbeweis, dass Geo Epoche von gefühlt unzählig vielen Lehrern zur Ergänzung des Unterrichtsmaterials eingesetzt wird. Die Hefte erreichen hohe Auflagen und sind prädestiniert für fehlersuchende Oberstudienräte und Volkshochschulkursbesucher – aber Fehlerkorrekturen gibt's nur selten. Ungenauigkeiten sind bei Geo Epoche vermutlich seltener als bei anderen großen Magazinen (P.M. History, G/Geschichte), weil sich die Mitglieder der Geo-Familie auf einen enormen Dokumentationsapparat stützen und die Dokumentare echt Schiss haben, dass ihnen was durchrutscht. Außerdem schreiben – gegen sehr gute Honorare – auch prominente Fachwissenschaftler in Geo Epoche (in Damals ja sowieso fast nur, da weiß ich nichts über die Honorare). Ein Vorwurf, dem ganz allgemein zuzustimmen ist, ist das Fehlen aktueller geschichtswissenschaftlicher Forschungsdiskussionen; fragt sich aber, ob das überhaupt in ein Geschichtsmagazin gehört. Nervig ist es, wenn bei Geo Epoche Literaturangaben fehlen; das wirkt besonders bei deren langen Texten so, als ob die Redaktion vermitteln wolle, es sei sowieso alles gesagt und man bräuchte nichts Weiterführendes. Fazit: Ich würde niemandem, der neugierig auf Geschichte ist, von Geo Epoche abraten. --Aalfons 17:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gutbürgerliche Verhältnisse: Phrase oder soziale Schicht

Ich las vorhin in einem Artikel etwas von gutbürgerlichen Verhältnissen, was ich als POV entfernte. Wer nach dem Begriff in der WP sucht, stößt auf viele Artikel über Personen, die alle in gutbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen sind. Mit der Phrase wird immer die Herkunft beschrieben. Ist das nachher gar kein POV, sondern die Beschreibung einer bestimmten sozialen Schicht? Teilt sich das Bürgertum gar in ein Gutbürgertum und ein Schlechtbürgertum auf? Oder ist das eine Übersetzung von Upper Middle Class? Ich kannte gutbürgerlich bisher nur aus der Gastronomie. (Gutbürgerliche Küche ist ein Redirect auf Hausmannskost, was vielleicht etwas ungalant ist.) Man kann Kleinbürger sein, oder Großbürger. Wohin passt der Gutbürger? --Minderbinder 18:26, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bezüglich deines Verdachts in Sachen der Übersetzung: klick --Lars Beck 18:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, aber die Übersetzung mit englisch „good middle-class“ ist wohl nicht ernstgemeint, den Begriff gibt es als Bezeichnung einer sozialen Schicht nicht. Lies mal upper middle class. --Minderbinder 18:38, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vorgenanntes war im Sinne einer Negation gemeint, mit anderen Worten scheint mir „gutbürgerliche Verhältnisse“ keine bloße Entlehnung zu sein. --Lars Beck 18:45, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist keine soziale Schicht, sondern gängige Redewendung, und meines Erachtens ebenso legitim, wie aus einfachen Verhältnissen. Da wird auch nicht nach soziologiechen Kriterien aufgedröselt, ob nun Bauern, Kleinbürger, oder verarmte Adelige gemeint sind. Ugha-ugha 18:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schlag nach bei Grimm: "gutbürgerlich":"...der Lebensart des besseren, wohlhabenden Bürgerstandes entsprechend...", mit Verweis auf "gut" II, B 1 c: "...den besseren Ständen angehörig, wohlhabend, angesehen". Nun kann man das Klassensystem des 19. Jh. natürlich nicht auf heute anwenden; der Grimm belegt aber immerhin, dass damals das Wort spezifisch auf eine bestimmte Schicht angewandt wurde; inwieweit das heute noch mitgedacht wird, ist Spekulation. Übrigens, schon damals hat sich, den Belegen im Grimm nach zu urteilen, "der bessere, wohlhabende Bürgerstand" offenbar hauptsächlich über die Nahrungsaufnahme definiert. ;) Grüße 85.180.201.224 19:26, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist zwar Nebensache, aber der Redirect von Gutbürgerliche Küche auf Hausmannskost ist natürlich ziemlicher Unfug. Mal sehen, was man da machen kann. Rainer Z ... 19:51, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gutbürgerlich heißt schlicht und einfach, dass jemand vom eigenen Besitz gut leben kann. Also wie es sich normal gehört. Nicht wie Arbeiter oder Angestellte für irgend jemanden arbeiten gehen zu müssen, sondern eine Existenz zu besitzen und darin "gut leben" zu können. "Großbürger" sind jene, die entsprechend größere Betriebe besitzen und noch deutlich besser leben wie bsw. die BMW-Familie. Übrigens sind nicht alle "Staatsbürger" auch Bürger im sozialen Sinn. Das wird oft missverstanden. Arbeiter und Angestellte sind eben keine Bürger im sozialen Sinn. Sie besitzen ja nichts außer etwas Bargeld und eine Wohnungseinrichtung, manchmal ein Reihenhaus zum Zweck der eigenen Miete-Ersparnis. Aber sie haben keinelei Kapital und wenn sie nicht arbeiten gehen, steigen sie sofort ab. Manchmal schon innerhalb von Monaten. --109.250.209.218 21:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist hilfreich, wenn man Wörter so verwendet wie die anderen auch. Sonst endet man noch so. Hier kannst du mit dem Lernen anfangen. --Eike 21:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dinah hat eine Antwort gefunden: Portal_Diskussion:Essen_und_Trinken#Gutb.C3.BCrgerliche_K.C3.BCche_-.3E_Hausmannskost --Marcela 21:38, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine Antwort, ja. Aber die Antwort? Ich weiß nicht, ob zitierter Schilling sauber recherchiert oder seinerseits TF betrieben hat. Dass "gut" und "gutbürgerlich" zumindest ursprünglich als Klassenbezeichnung verstanden wurde, habe ich ja oben zu belegen versucht. Dass der Begriff eine Pejoration erfahren haben mag, ist hingegen nachvollziehbar: Ein Wirt, seinerseits selbst ja per Beruf kein "guter Bürger", wird seiner Klientel, insbesondere einer aufstrebenden kleinbürgerlichen, dienlich sein wollen und seine Kreationen gutbürgerlich nennen. Die Etablissements, in denen die guten Bürger speisten, brauchten solche Etiketten wohl eher nicht. Persönliche Erinnerungen aus grauer Vorzeit: Gutbürgerlich=Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat; Dorfkneipe=(auch) Schnitzel mit Brot. Grüße 85.180.193.188 22:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kleiner Einwand - Gutbürgerlich ist Schnitzel mit Sauce, Bratkartoffeln und Buttergemüse. Der Salat gehört/e sicher noch nie dazu. In der Dorfkneipe gabs sicher auch Bratkartoffeln, aber nicht den Rest.Oliver S.Y. 22:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Oliver S.Y. Bitte nimm es nicht zu ernst, aber Dein Schnitzel mit Sauce ist zumindest für Deutschland und sofern ein paniertes und kein Naturschnitzel gemeint sein sollte. die absolute Perhorreszierung einer "Gutbürgerlichen Küche". Ich sehe sie übrigens weniger klassenbestimmend, als dadurch, daß das Gericht Fleisch enthielt, das als Eiweißträger auch der anders als heute überwiegend körperliche Arbeit leistenden Bevölkerung unentbehrlich war. Das wusste schon Kaiser Wilhelm II, als er sagte, der Arbeiter solle/müsse Sonntags sein Huhn im Topf haben. --Rotgiesser 22:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich dachte immer, das war Henri IV (und Bauer statt Arbeiter). Hat Wilhelm das von ihm geklaut? Grüße 85.180.193.188 22:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Hans, welch böses Fremdwort an dieser ungewohnten Stelle. Ich bin hier wohl immer noch einer der wenigen wenn nicht der einzige echte Koch^^. Also wenn ich sowas schreibe, erzähle ich keinen Blödsinn oder irgendwas aus meiner Phantasie. Für Dich als Laien erstmal der Hinweis, daß es mehr als 2 Varianten von Schnitzel gibt. Was Du offenbar meinst, ist die Wiener Panade aus Mehl/Ei/Semmel. Aber auch das bloße Mehlieren wäre zB. eine Variante. Soviel dazu. Wenn über historische Küche gesprochen wird, zitiere ich immer gern Mathilde Erhardts "Großes Illustriertes Kochbuch" von 1904 (Berlin). Dies ist laut Eigendefinition für den "einfachen bürgerlichen und den feineren Tisch" vorgesehen, was auch die Zuordnung von "bürgerlich" in die Mitte der damaligen Gesellschaft rückt, denn da gabs ja immerhin neben dem Großbürgertum noch den Adel und auch dem Klerus gings besser. Ich könnte nun viel schreiben, aber da Du den Kaiser ansprichst, das "Kaiserschnitzel". Dafür mehliert man das Schnitzel, brät es in Butter an, zieht aus dem Bratensatz mit Jus und saurer Sahne eine Sauce, und dämpft das Schnitzel darin gar. Und ehe Einwände kommen. Wie richtete man damals ein Wiener Schnitzel an? Braten dürfte klar sein. Angerichtet wurde es wie folgt: Mit Zitronensaft beträufelt, 1 Zitronenscheibe, 1 Esslöffel Kapern und ein paar Sardellenröllchen darüber und gießt DARÜBER eine Sauce aus dem Bratensatz, Fleischbrühe und Saurer Sahne. Für heutige Essgewohnheiten ungewöhnlich, aber wir sind uns ja wohl einig, daß wir hier über einen historischen Begriff reden. Ansonsten war es aber auch in der Deutschen Küche vor 20 Jahren durchaus üblich, Paniertes Schnitzel beim Anrichten auf dem Teller in die Sauce zu legen, sodaß eine Seite durchweichte, eine Seite knusprig blieb. Soviel zur Perhorrezierung.Oliver S.Y. 23:09, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!
Hm, für mich war bisher der Inbegriff der "gutbürgerlichen" Küche die Rindsroulade mit Rotkohl und Salzkartoffeln. Bis gerade eben war ich (wegen der französischen Vokabel) davon überzeugt, dass das ein Import aus der feinen französischen Küche sei. Aber fr:Rouladen kennt das nur als deutsches Gericht. Ist die Roulade dann auch eher ein Gericht des Kleinbürgertums? Ugha-ugha 23:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also der "Hering" kennt für fast jedes Gericht einen französischen Begriff, für Rinderoulade nicht. Das spricht ebenfalls für eine deutsche Spezialität. Daneben gibt es noch "Hunyadi Töltött Rostelyos" - Roulade Ungarischer Art. Als Schmorgericht ist es sicher erstmal ein typisches Gericht der "Hausmannskost", wie auch Lafer eben bei Lanz bedauernd bemerkte, in der Gastronomie heute so gut wie nie erhältlich. Für Kleinbürgertum spricht die Verwendung von Rindlfleisch, die Frage ist da aber immer in wieviele Gruppen man das Bürgertum des 19.Jahrhundert unterscheidet.Oliver S.Y. 23:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antwoten schon mal. Der gastronomische Exkurs ist nett, aber im Mittelpunkt meines Interesses steht weiterhin die Frage der sozialen Schicht bzw. Herkunft. Der Hinweis auf Grimms Wörterbuch ist gut, aber wie sieht es mit dem heutigen Sprachgebrauch außerhalb der Gastronomie aus? Mir scheint nach Durchsicht der Beispiele im Wortschatz Universität Leipzig der Gebrauch außerhalb der Gastronomie eher abwertend als Synonym zu "spießig", maximal ironisch. --Minderbinder 12:27, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hänge mich - aus anderer Richtung kommend - an den Grimm-Hinweis an: Die Ergebnisse einer Suche nach Gutbürgertum, lassen eher darauf schliessen, dass es keine Klasse ist, sondern eher eine Funktions- oder "Charakter"beschreibung. Das würde auch erklären, warum es einige Leute als abwertend verstehen (das gleiche gilt ja für "leistungsorientiert" oder "liberal" oder "rechtstaatlich" - mal positiv, mal negativ belegt).
In WP-Artikeln wäre das zwiespältig: Welche Bedeutung von "gutbürgerlich" ist gemeint (wohl die positive), aber es ist ein kürzerer (aber wuschiger (= diffuserer)) Begriff, als wenn man schreiben würde: "Er kam aus einer wohlhabenden, angesehenen, den besseren Ständen angehörigen Familie." (das müsste man ja alles belegen). Man sollte es im Auge (und im Kopf) behalten und ersetzen, wenn man eine konkretere Bezeichnung gefunden hat. Geezernil nisi bene 12:49, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde in einem biographischen Artikel statt der gutbürgerlichen Herkunft die konkreten Bildungsabschlüsse, ausgeübten Berufe bzw. Vermögensverhältnisse der Eltern benennen, und die Einordnung dem Leser überlassen. Bei Biographien bis Ende des 19. Jahrhunderts mag eine pauschale Angabe noch gehen, danach liegt die Bedeutung zu sehr im Auge des Betrachters. --Minderbinder 13:25, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall besser. Es mag auch aus biographischen Vorlagen kommen, so im Sinne: Eigentlich weder arm noch reich, Durchschnittsfamilie halt. Geezernil nisi bene 16:36, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Seit 2010 werden Einreisen in die USA durch eine zusätzliche Gebühr gefördert, unser aller Hoffnungträger Obama hats unterschrieben.

Gibt es eigentlich ein entsprechendes Eintrittsgeld für die EU? Im Allgemeinen sind doch die Erfordernisse für Visa und sonstige Einreiseformalien auf Gegenseitigkeit. --Eingangskontrolle 18:53, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Normal ja, aber die Europäer lassen sich da von den Amis auf den Kopf sch***en. Während US-Bürger bei der Einreise in die EU nur ihren Pass herzeigen müssen, können sich EU-Bürger drüben von den Behörden schickanieren lassen. --El bes 19:03, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Weiß nicht - habe aber anläßlich Deiner Frage festgestellt, dass die deutsche Luftsicherheitsgebühr (an die ich zunächst gedacht hatte) bei uns leider noch gar keinen eigenen Artikel hat. --Rudolph Buch 19:09, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie das USA-Einreisen fördern soll, ist mir zwar schleierhaft (mich hält es unter Garantie davon ab).
In Argentinien zum Beispiel wird (am Ezeiza-Flughafen) eine tasa de reciprocidad eingehoben. Darüber freuen dürfen sich yanquis, Kanadier und Australier. In Chile ist es glaube ich ähnlich. … «« Man77 »» 22:42, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Streit mit der Behörde

Ich habe 2004 ein Gewerbeerweiterung angemeldet und bestätigt bekommen: An-und Verkauf von Haushaltschrott, Durchführung von Schrottsammlungen!! Jetzt (08/2010) werde ich durch die untere Baubehörde aufgefordert den Schrotthandel ein zu stellen, weil dies eine Gefahr für die öffentliche Ordnung darstellt!! Weiter heißt es:... da die gewerbliche Nutzung in einem "reinen" Wohngebiet ausgeübt wird, ist diese nachträglich nicht genehmigungsfähig!! Mir wird die Lagerung und Verkauf auf dem Hof verboten- meine Existenzgrundlage !!! Ist die Behörde zur Aufhebung der Gewerbebestätigung berechtig, weil vom Nachbarn eine Anzeige wegen zeitweise Lärm vorliegt! Öffnungszeiten wöchentlich 6 Stunden von 14.00bis 18.00 Uhr !! Wie kann ich mich dagegen gesetzlich "Wehren" !!! PS. Im wesentlichen geht es u.a.um die gesetzliche Festlegungen: 1.) Was ist ein „reines Wohngebiet“! 2.) Wenn ich ein Gewerbe zum „Schrottsammeln“ anmelde muss ich dabei nennen, dass ich auch den Schrott lagern will zum Verkaufen!!! Dieser Fehler wird mir vom Gewerbeamt vorgeworfen, die Lagerung bzw. Aufarbeitung nicht beantragt zu haben (ist doch eigentlich „Logisch)! 3.) Wie viel Lärm muss ein Nachbarn aushalten, wenn wegen der Geringfügigkeit kein Nachweis erbracht werden kann! Mit freundlichem Gruß Hartmut R.

Und Lesetipp: Wohngebiet --elya 19:17, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Anwalt wird Dir besser helfen können als die Auskunft hier. Aber vorab zum grundsätzlichen Verständnis: Die gewerberechtliche und die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit sind zwei unterschiedliche Dinge. Die Gewerbebehörde kann ja nicht wissen, ob Du am angegebenen Unternehmenssitz nur verwaltende Tätigkeiten am Wohnzimmerschreibtisch ausübst oder tatsächlich einen Schrottplatz betreibst. Die Baubehörde wird Dir also vermutlich nicht untersagt haben, grundsätzlich Schrotthandel zu betreiben, wohl aber, es an diesem Platz zu tun. Nach den für reine Wohngebiete geltenden Beschränkungen (siehe Baunutzungsverordnung) ist das nicht verwunderlich. Die Lärmfrage ist da unerheblich, im Reinen Wohngebiet wäre nicht einmal ein Daunenflocken-Lagerplatz (etwas noch leiseres fällt mir nicht ein) zulässig. Ein Ausweg wäre also, eine Fläche in einem Gewerbegebiet anzumieten. --Rudolph Buch 19:35, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich hätte da noch einen Lesetipp: Das Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetz Und außerdem müssten in der Verbotsverfügung die angewandten einschlägigen Rechtsvorschriften genannt worden sein. Damit kann/ könnte man dann etwas anfangen. --mfg, Theo 01:37, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das scheint hier nicht zielführend zu sein, da es hierum ein Flächennutzungs- bzw Bebauungsplanproblem geht: In einem reinen Wohngebiet ist eben nunmal kein Recyclinghof erlaubt. Da wird jedes Verwaltungsgericht der Baubehörde recht geben, egal was das Kreislaufwirtschaftsgesetz sagt. Und immer ...
--Rôtkæppchen68 01:51, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Rudolph hat es schon auf den Punkt gebracht: Die Baubehörde verbietet dir nicht den Handel und nimmt dir daher auch nicht die Existenzgrundlage, sie verbietet nur deine gewerbliche Tätigkeit da, wo du sie zur Zeit ausübst, nämlich im reinen Wohngebiet. Wenn du es nur dort wirtschaftlich machen kannst, weil du nicht genug umsetzt, um eine wirklich geeignete Fläche anzumieten, dann ist das ein kaufmännisches und kein rechtliches Problem. Und der andere Hinweis, nämlich einen Anwalt damit zu beauftragen, ist auch richtig. Solltest du dir auch den nicht leisten können, dann sind deine Probleme größer als vermutet und du solltest dir ganz dringend eine andere Erwerbsquelle suchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:34, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der Lagerung sind auch die Umweltschutzbestimmungen zu beachten. --Taratonga 09:41, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Laser - rechtliche Situation

Hallo!

Ich habe bei YouTube einige Videos zum "Arctic Spyder III" - Laser gesehen (Datenblatt:[15]). Das ist ein portabler, blauer Laser mit etwas unter einem Watt Leistung (das reicht, um Verbrennungen zu verursachen und brennbare Materialien zu entzünden). Wie sieht die Rechtslage in Deutschland aus, wenn man sich so einen Laser bestellen möchte? Welche Bestimmungen gelten, wenn man als Privatanwender einen Laser der Klasse 4 betreibt? Googeln brachte leider widersprüchliche Aussagen hervor.
Danke im Voraus, --out4blood 19:37, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Vertrieb ist scheinbar in der EU verboten (siehe [16], verlinkt aus Laserpointer). Zusammenfassend kann man die Antwort auf diese Frage nennen, auch wenn ohne Nennung eines Paragraphen den Betrieb direkt betreffend, ebenfalls den Hinweis auf den Zoll bei Einfuhr. Schlussendlich wirst Du dir Frage gefallen lassen müssen, ob es denn überhaupt eine sinnvolle Verwendung im privaten Bereich für einen solchen Laser gibt. --Rudolph H 21:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

schau mal hier [17] & [18] & [19] siehe auch: Laserschutzbeauftragter --Gravitophotonツ 21:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Auch interessant die Empfehlung der Strahlenschutzkommisson. Zitat aus dem Anhang: "Darüber hinaus untersagt diese Stellungnahme den Einsatz von Lasern der Klassen 3R, 3B und 4 im privaten Bereich." --Taratonga 10:03, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sechs Sorten Scheiße

Roger Willemsen soll gesagt haben: „Da möchte man dann elegant und stilsicher, wie der Dichter sagt, sechs Sorten Scheiße aus ihr rausprügeln.“ ([20]) Auf welchen Dichter bezieht sich Willemsen? --Ephraim33 19:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab nur diese eine Stelle [21] in einem Kriminalroman von Mathias Kernchen, Christian Ullrich und Christian Hömer (Kerni, Uller, Lollek) gefunden. Die Titelfigur dieses Romans heißt Zip Lemone: [22]. --Rôtkæppchen68 20:27, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Danke für deine Bemühungen, aber es scheint mir eher unwahrscheinlich, dass Willemsen Zip Lemone kennen könnte. --Ephraim33 20:44, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Redewendung "wie der Dichter sagt", bedeutet nicht, dass ein Dichter das gesagt hat, sondern dass eine weitere Redewendung oder bildliche Redeweise folgt. Gruß, --Φ 20:29, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Hm, das könnte sein. Ist denn die Redewendung irgendwo belegt? Mit Google finde ich fast nur Hinweise auf Willemsen/Klum. --Ephraim33 20:44, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Six kinds of shit" scheint übrigens im Englischen durchaus geläufig zu sein, wenn auch Google, hauptsächlich dank Willemsen, die deutsche Version bevorzugt. Meist übersetzen wir ja von denen, nicht umgekehrt. Grüße 85.180.201.224 20:37, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, ich schau mir mal die englischen Google-Treffer an. --Ephraim33 20:44, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Datei:Bristol Stool Chart.png
Am Rande: Mediziner unterscheiden sieben Sorten. --Ephraim33 17:11, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
nach Bearbeitungskonflikt: Übers Dictionary of Slang hab ich schließlich folgendes gefunden: Rosalind Fergusson, Eric Partridge, Paul Beale: Shorter slang dictionary. Routledge, London und New York, 1994, ISBN 0-415-08866-6, S. 185: “Seven shades of shit esp. in to knock (or thump) seven shades of shit out of (sb), to lay into (sb) with the intention of causing severe pain and injury. Since around 1950. The phrase is also used as a general intensifier in other contexts of violence or aggression.” (Digitalisat). Danke für den Tip mit dem Englischen. --Ephraim33 21:05, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

>> knock "kinds of shit out of" << erzeilt 17 Treffer ab 1966 bei books.google, >> beat "kinds of shit out of" << 10 Treffer. Erstaunlich, was einer so von sich gibt, der überall als Schöngeist gilt. --Vsop 21:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Phi hat's doch erklärt. --Eike 21:26, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der dichter sagt einiges aber den meisten Dichtern wird auch noch was angedichtet. Herrgott wenn ich zu ner Nutte gehe und sag; Wie der Dichter sagt las uns pimpern" dann wirst auch keinen Dichter fiden der das je wirklich gesagt hat. Das Stichwörtliche ist eher dieser Teil: "Wie der Dichter sagt,..." der rest ist künstlerische Freiheit. --Ironhoof 22:59, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
MMn. bezieht sich das mit dem Dichter nicht auf die verschiedenen Sorten Fäkalien, sondern auf "elegant und stilsicher". Eine Eigenschaft, die Herr Willemsen wohl geneigt ist, einem Dichter zuzuschreiben.Und obendrein ist das ja eine gängige Floskel, 50.700 Google-Treffer und beileibe nicht alle mit Herrn Willemsen verknüpft. Gr., redNoise 10:28, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Jaja... Ich denke auch, daß Willemsen sich nicht konkret auf ein literarisches Werk beziehen muß sondern "wie der Dichter sagt" als Floskel verwendet, vielleicht auch, um den Gebrauch des Kraftausdrucks durch scheinbar literarisches "adeln" zu legitimieren und das ganze abzumildern. Zu bedenken wäre auch, daß Willemsen immerhin drei Jahre, von 1988 bis 1991 in London gelebt und gearbeitet hat. Es ist durchaus möglich, daß ihm eher die englischsprachige Form bekannt und geläufig ist und er sich darauf bezog." Das alles könnte man antworten. Wenn Willemsen tatsächlich derjenige wäre, der von "sechs Sorten Scheiße aus ihr rausprügeln" gesprochen hätte. Hat er aber nicht. Willemsen antwortet auf die Frage sehr schlicht mit "Ja.", das ist alles. Lesen hilft. Es ist Sibylle Plogstedt, der es in der Hand juckt. Und es ist wie so oft dieses außerordentliche Bemühen um Sorgfalt und Genauigkeit, das an der Wikipedia so beeindruckt. --77.188.68.176 14:34, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was soll man sagen...? "Lesen hilft." Und manchmal muss man zusätzlich noch das Hirn einschalten. Als Scherz wäre das, was du schreibst, langweilig, als Irrtum peinlich. "Ja" und "Nein" sind die Titel über den Meinungsblöcken, die Namen stehen vor den jeweiligen Beiträgen. Wenn man nun über "Und es ist wie so oft dieses außerordentliche Bemühen um Sorgfalt und Genauigkeit, das an der Wikipedia so beeindruckt." nachdenkt, sagt das sicher einiges über dich aus, und vielleicht auch ein wenig über die Wikipedia. --Eike 14:49, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ephraim33 17:11, 4. Dez. 2010 (CET)

Gutes Interface für LaTex

Welches Interface für LaTeX würdet ihr einem Windowsnutzer empfehlen - Texmaker oder TeXnicCenter? Ich schwanke zwischen den beiden und kann mich nicht entscheiden. Bin bei beiden noch nicht tiefer eingestiegen, und kann mir deshalb kein abschließendes Urteil bilden. 79.217.191.129 21:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn du von TeX selbst gar nichts wissen willst, schau dir mal lyx an. Verwende ich (unter Linux) für alles vom Brief bis zur Diplomarbeit. --Eike 21:29, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ne, darum gehts nicht, das nehm ich in Kauf, auf Dauer ist Tippen schneller und leistungsfähiger als alles zusammenzuklicken ;-) 79.217.191.129 21:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitsprenkler gesucht

Was ist ein Bitsprenkler? Ein Programm oder BASH-Skript, welches mir in einer Datei zufällig Bitfehler einstreut, ohne dabei die Länge der Datei zu verändern. Die Prozentzahl der eingestreuten Fehler sollte sich zumindest grob einstellen lassen. Das ganze soll dazu dienen, zu ermitteln, bis zu welcher Bitfehlerrate ein bestimmtes Fehlerkorrektursystem noch in der Lage ist, Fehler zu erkennen oder gar zu korrigieren. Ideas, anyone? --78.43.71.155 21:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

#include <cstdio>
#include <cstdlib>
#include <ctime>

int main(int argc, char **argv)
{
  srand(time(NULL));
  FILE* file = fopen("testdatei.bin", "r+b");
  fseek(file, 0, SEEK_END);
  int fileSize = ftell(file);
  for (int i = 0; i < fileSize / 100; i++)
  {
	int byteNo = rand() % fileSize;
	fseek(file, byteNo, SEEK_SET);
	char byteVal = getc(file);
	int bitNo = rand() % 8;
	byteVal = byteVal ^ (1 << bitNo);
	fseek(file, byteNo, SEEK_SET);
	putc(byteVal, file);
  }
  fclose(file);
  return 0;
}
Auswertung von Return-Werten und co dazudenken. Alle Angaben Ohne Gewähr. --Eike 22:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte um Verifikation: Griechischer Schriftzug als Tattoo

Hey! Ich suche jemanden, der sich gut mit der griechischen Schrift auskennt. Ich möchte meine beiden Vornamen, Pascal und Roman, auf Griechisch in meinen Unterarm stechen lassen. Bei so einem heiklen Wunsch fragt man vorsichtshalber einen Sachkundigen, bevor man den Fehler begeht, sich falsch geschriebene Wörter auf den Leib malen zu lassen.

Meine ausgedachten Tattoo-Varianten in lateinischer Schrift sind:

Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Zusatz
Pascal Romanus Paschalis Romanus Pascal der Römer Paschalis der Römer Weltbürger

jeweils evtl. mit einem Zusatz: Weltbürger; also z. B. Pascal der Römer, Weltbürger

Weltbürger erscheint in diesem Zusammenhang vielleicht etwas unsinnig. Wenn man sich schon Römer nennt, ist man kein Weltbürger. Aber lassen wir das. Es ist nur eine Idee, die ich später vielleicht verwerfe. Außerdem bin ich darüber im Klaren, dass Pascal Romanus allein schon Pascal der Römer bedeutet. Variante 3 und 4 sollen mit Betonung auf der die Herkunft in den Vordergrund stellen.

Bei meinem Versuch, die vier Namensvarianten ins Griechische zu übertragen, traten einige Unklarheiten auf. Die folgende Auflistung bedarf also der Verifikation durch einen Sachkundigen.

Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Zusatz
Πασκάλ Ρωμανός Πασχάλης Ρωμανός Πασκάλ ὁ Ρωμανός Πασχάλης ὁ Ρωμανός κοσμοπολίτης

Und jetzt noch eine andere Frage: Welche Variante hätte wohl ein antiker/mittelalterlicher Zeitgenosse getragen?

hätten die sich überhaupt tätowieren lassen? --Duckundwech 10:59, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Haha, ich meinte eigentlich, welchen Namen jemand getragen hätte. Aber nein, Barbarenschmuck hätte wohl kein Grieche/Römer getragen. :-P --Positiv 16:31, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Welche Variante klingt historischer? Pascal ist zu stark romanisiert, weshalb eigentlich nur Paschalis in Frage käme, nicht?

Ich bin für jeden Hinweis, jede Korrektur sehr sehr dankbar! --Positiv 21:54, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hm, (4) wäre im Prinzip am schönsten, aber Römer=Ρωμαῖος, oder? Grüße 85.180.193.188 22:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du Deine Vorname schon graecisieren willst, dann bitte richtig. also Πασχάλης und nicht die andere Option, die eher eine Transliteration denn eine Transkription wäre. Ob jetzt Ρωμανός oder Ρωμαῖος richtig ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Romanes eunt domus. Und vor Ausführung auch bitte diese Website [23] konsultieren. Zum Thema ‚antiker/mittelalterlicher‘: die alten Griechen hätten das komplett entweder in Majuskeln oder Minuskeln geschrieben, aber nicht gemischt, siehe Griechische_Schrift#Neuzeit. --Rôtkæppchen68 00:03, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Römer ist laut Langenscheidt ὁ Ῥωμαῖος. Das kleine Zeichen vor dem Rho nennt sich Spiritus asper und ist unverzichtlich. --84.73.137.64 05:39, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich danke euch allen. Ihr habt mir wirklich weitergeholfen. :-)

Eure Hinweise berücksichtigend, habe ich eine Korrektur vorgenommen. Ich beschränke mich von jetzt an auf Variante 4.

ΠΑΣΧΑΛΗΣ Ὁ ῬΩΜΑΙΟΣ

πασχάλης ὁ ῥωμαῖός

Wie steht es mit Akut und Zirkumflex? Dürfen die in der Majuskelschrift fehlen? Mir ist aufgefallen, dass z. B. ΠΑΣΧΆΛΗΣ sehr sehr selten vorkommt.

Für mich ist noch zu klären, wo der Unterschied ist zwischen ῥωμαῖός und ῥωμανός. Vll. hat es etwas mit dem Vokalzusammenstoß zu tun? --Positiv 13:06, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

ῥωμαῖος hat keinen Akut auf dem Omikron! Gibt es die Form ῥωμανός überhaupt? --84.73.137.64 16:59, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kopfhörer und Lautsprecher gleichzeitig nutzen

Hallo, gibt es unter Windows 7 eine Möglichkeit, dass wenn ich Kopfhörer oder ein externes Soundsystem an meinen Laptop anschließe, die internen Lautsprecher trotzdem an bleiben ? Es dankt --91.39.42.25 22:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Normalerweise wird der interne Lautsprecher über einen Kontakt an der Kopfhörerbuchse geschaltet. Du müsstest also diesen Kontakt entweder irgendwie überlisten oder z.B. verlöten. --Rôtkæppchen68 22:50, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kommt auf die Funktionen der Grafikkarte an. Ich betreue Computer, bei denen lässt sich das einstellen. Also vor dem Löten in der Systemsteuerung Sound aufrufen und prüfen.--91.56.202.173 23:06, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
...der Soundkarte, nicht der Grafikkarte, vermute ich?
Ja, verschrieben, Du hast recht.--91.56.202.173 00:27, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht verkneifen zu erwähnen, dass das unter Linux mit PulseAudio mit beliebigen Sound-Wiedergebern funktioniert.
--Eike 23:10, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<Quetsch> Hier eine Anleitung, wie Du Dein Problem lösen kannst. --91.52.253.168 01:54, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch²>Es reicht oft vollkommen, nur den obergrässlichen GRUB zu entfernen. Aber nachdem PulseAudio für Windows sowieso nur auf DirectSound aufsetzt, ist es kein wirklicher Gewinn. --Rôtkæppchen68 02:21, 4. Dez. 2010 (CET)</quetsch²>[Beantworten]
Da könnte ich meine gute Soundkarte nicht mehr einsetzen, weil es für mein Windows (Vista) dafür keine Treiber mehr gibt. Unter Linux funktioniert sie... --Eike 12:09, 4. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Also muss es ja von der Software gesteuert sein und nichts mechanisches. Hab mal in der Systemsteuerung geschaut.. Hab die Standard Windows Treiber nicht mal die von Realtek. Bei Acer meinem Laptophersteller gibt es keine anderen Treiber als die bereits installierten.--91.39.42.25 23:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die mitgelieferten Soundtreiber sind nicht immer die besten. Unter Vista und Win7 hab ich manchmal das Gefühl, dass gewisse Soundfunktionen bewusst versteckt werden, beispielsweise die Stereomix-Aufnahmefunktion. Hier helfen manchmal, aber nicht immer, die Windows-XP-Treiber des Soundchipherstellers weiter. Diese lassen sich oft viel individueller konfigurieren. Und wenn interner Lautsprecher und hellgrüner Audioausgang wirlich zwei verschiedene Devices sind, wie oben vorgeschlagen wird, dann lassen sie sich bestimmt auch unabhängig voneinander konfigurieren.
Anderer Vorschlag: Hats Du schon versucht, per Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol im Systemtray und ‚Optionen für die Lautstärkeregelung‘ etwas einzustellen?
--Rôtkæppchen68 23:52, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja hab ich leider ohne Erfolg. Habe mir jetzt von Realtek die aktuellsten Treiber vom 30.11. geladen und installiert. Angeblich soll es ja laut diesem Thread "Erweiterte Geräteeinstellungen" geben. Leider fehlt bei mir genau der Link in dem Programm... --91.39.42.25 23:59, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich seh grad - laut Wikipedia gibt's PulseAudio auch für Windows... --Eike 00:36, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

4. Dezember 2010

Filme gesucht

Guten Morgen, hab mir gestern den in meinem Bekanntenkreis hochgelobten Film Inception angesehen und war ziemlich enttäuscht. Die Idee, dass der/die Darsteller nicht wissen ob sie sich in der realen Welt bewegen, ist ja schon oft in Filmen verwendet worden. Auf Anhieb sind mir aber nur Total Recall und The 13th Floor eingefallen. Habt ihr noch ein paar Beispiele? Danke. --91.64.70.239 08:06, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist hier was dabei? Oder hier? Ugha-ugha 08:21, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Matrix, in gewissem Sinn vielleicht auch The Game (Film); wie siehts mit Filmen von David Lynch aus? -- MonsieurRoi 08:25, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Fassbinders Welt am Draht ist zwar schon etwas älter, aber immer noch sehenswert. Ralf G. 08:33, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
eXistenZ, The Others, Virtual Nightmare – Open Your Eyes oder die volle Packung bei Lost. Sequenzen mit dieser Thematik oder Abwandlungen davon sind noch sehr viel häufiger. z.B. Avatar – Aufbruch nach Pandora, A.I. – Künstliche Intelligenz, Blade Runner, usw. Gamma γ 11:41, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

die Darsteller sollten eigentlich genau wissen, in welcher Welt sie sich bewegen. Bei den Figuren darf es anders sein... --Duckundwech 12:00, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

... äh ... James Bond? :-) --TheRunnerUp 12:38, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Abre los ojos / Vanilla Sky. -- wtrsv 17:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Flucht ins 23. Jahrhundert, Brazil, Sie leben, Die Truman Show, Dark City, The Sixth Sense, Donnie Darko, Waking Life, Equilibrium, Die Vergessenen, Die Insel, Stay --Lars Beck 17:49, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

youtube

wieviel Geld gibt es fürs Anklicken? bei z.B. 1Mio mal? --95.222.137.111 08:39, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Für dich, nichts. --94.134.195.173 09:44, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
0,1 Cent das Stück. Verkauft wird immer in 1000er-Blöcken zu je 1 Euro. Ausgezahlt wird am Monatsende auf ein steuerfreies Nummernkonto. Praktisch jeder, der zuhause einen Klickbot laufen lässt, kann bei youtube innerhalb von einem Tag zum Millionär werden. --109.250.143.207 10:16, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
danke, genau das wollte ich wissen --95.222.137.111 10:35, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ich habe da eben mal ein bisschen Mathe gemacht, 1 000 000 000 Klicks am Tag sind ca. 11 600 Klicks pro Sekunde. Das bedeutet, dass der Videoclip höchstens 11 ms lang sein darf. --Duckundwech 10:53, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Quatsch, es reicht sie anfangen zu lassen. Außerdem muss man verdammt vorsichtig sein, nicht entdeckt zu werden. Die Klicks dürfen nicht spontan mit ihrer vollen Anzahl einsetzen und abbrechen, sondern müssen langsam über die Tage verteilt ansteigen und auch am Tag selbst schwanken: vormittags wenige, mittags viele, nachmittag weniger, sehr viele am Abend usw.. Außerdem müssen die IPs gespooft sein, das ist klar. Und es darf keinen einzigen kurzen Abbruch geben, z.B. wie wenn er auftritt, wenn man das Programm restarten muss. Sollte sowas passieren, wird man sofort entdeckt und mit Schimpf und Schande raus geworfen. Das Geld ist dann natürlich auch weg. Wenn alles klappt und man die Kreditkarte als Zahlungsmöglichkeit angibt, kann man sofort über ebay Feingold raus ziehen, damit gibts am wenigsten Ärger und es ist relativ sicher. --109.250.16.68 12:56, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
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An Autos die Entstehungszeit eines Bildes erkennen

Moin. Kann hier ein Nutzer anhand der drei im Bildhintergrund sichtbaren Autos die Entstehungszeit dieses Fotos erkennen und über meine Vermutung (zwischen 1945/46 und etwa 1950/51) genauer eingrenzen? Danke für die Hilfen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:01, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hinten steht ein Porsche 356. Der kann laut WP-Artikel nicht vor 1948 hergestellt sein. Auch einge andere Details des Bildes deuten eher darauf hin, dass seit Kriegsende einige Jahre vergangen sind. - Hilfreich wäre vielleicht noch die Stadt, in der das Foto aufgenommen wurde. Ansonsten >1950. Joyborg 11:33, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist meine Heimatstadt (Hamburg-)Altona, und die sah (was den Zustand der Gebäude angeht) an vielen Stellen noch bis weit in die 1950er Jahre so schwarz-weiß aus. Die Gegend, in der das Foto aufgenommen wurde (Wohnung des Abgebildeten im nördlichen Teil des Vororts Ottensen) hatte während des Kriegs vergleichsweise wenig Bombentreffer abbekommen (eine entsprechende Schadenskartierung Altonas liegt mir vor). Auf jeden Fall schon mal Merci für Deinen ersten Hinweis. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:05, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
NB: Die Porsches sind auch nicht mehr, was sie mal waren. ;-)
Sicher, mit dem Porsche? Der Überhang hinten ist zu klein; ich vermute daß das ein Käfer ist. Dagegen spricht, daß die Seitenlinie recht stark nach hinten abfällt, aber das mag am Foto liegen... redNoise 13:12, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen so 1955 bis 1959. Der August Kirch hat bereits einen merklichen Wirtschaftwunder-Bauchansatz, dieses lässt eher ab 1955ff schliessen, die Zigarre auch. Passt gut zum noch alten Lastwagen und dem neueren Tempodreirad. Auch die Strasse und der Bordstein ist bereits erneuert.--79.252.201.114 13:18, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur zur Person: Etwas bauchigere Mittsechziger gab/gibt es auch in relativen Hungerzeiten; und als Sohn eines Zigarrendrehers hat Kirch (nach Info der Familie) nahezu sein gesamtes Erwachsenenleben Tabakkolben gequalmt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:12, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Porsche könnte ein Käfer Cabrio sein. Schwer zu erkennen, was Auto und was Gebäude dahinter ist. Rainer Z ... 15:28, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

landkreis = kreis ???

der landkreis emsland ist der zweitgrösste landkreis deutschlands.

der rhein-sieg-kreis ist der zweitgrösste kreis deutschlands.

dies ist verwirrend, da laut Wikipedia "Landkreis" Kreis und Landkreis zwei Bezeichnungen für ein- und dieselbe Sache sind.in den artikeln "landkreis emsland" bzw. "rhein-sieg-kreis" wird hier aber ein Unterschied gemacht. Um dies transparenter zu gestalten, könnte man auf diesen besonderen Umstand hinweisen oder die Information hinzufügen, auf welchen "Plätzen" die beiden (Land-)Kreise in einem umfassenden Ranking zu finden wären.

MfG, Christian (nicht signierter Beitrag von 84.148.2.4 (Diskussion) 11:16, 4. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Mit der Bezeichnung hat das nichts zu tun - Landkreise heissen in NRW "Kreise", sind aber sonst vergleichbar. Der Unterschied liegt im Sortierungskriterium: Der Rhein-Sieg-Kreis ist der zweitgroesste nach Bevoelkerung, Emsland der zweitgroesste nach Flaeche. Siehe Liste der größten Landkreise Deutschlands (der Artikel hat das Problem, dass der flaechenmaessig groesste Kreis in der Liste der 50 bevoelkerungsreichsten gar nicht auftaucht...). --Wrongfilter ... 11:52, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Flächentabelle wird sich nach der Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 einiges ändern. Am 4. September sollte man da die betroffenen Artikel durchschauen und gegeben falls korrigieren. --HAL 9000 14:00, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei ich mich frage, wozu es eine Liste der größten Landkreise Deutschlands braucht, wenn wir eine Liste der Landkreise in Deutschland mit Sortierfunktion haben. --BishkekRocks 14:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Klassisches Musikstück im Abspann einer "20.000 Meilen unter dem Meer"-Verfilmung

Hallo, ich habe als Kind so ca. um 1980 eine mehrteilige Jules Verne-Verfilmung im Fernsehen gesehen. Im Abspann lief klassische Musik (oder auf klassisch gemachte Filmmusik), die einen dermaßen tragischen Charakter hatte, dass ich regelmäßig beinahe heulen musste (besondes natürlich am Schluss beim Untergang...). Wenn ich mich richtig erinnere, war das ein Orchesterwerk, sehr streicherlastig, und ziemlich langsam. Ich habe ansonsten nicht die geringste Ahnung, was das für eine Verfilmung war. Irgend eine Idee? Oder kann sich jemand an das Stück erinnern? --94.216.50.19 12:08, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Disney-Verfilmung ist zwar ein Film und aus den '50ern, aber relativ bekannt für ihren opulenten Soundtrack. Bachs Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 (mit Hörbeispiel im Artikel) vielleicht? (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.25 (Diskussion) 14:45, 4. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
Ist "20.000 Meilen unter dem Meer" richtig? Da von "Untergang" die Rede ist, würde ich eher auf die Fortsetzung "Die geheimnisvolle Insel" tippen. Die Verfilmungen zu Jules Verne Werken finden sich hier in einer imdb-Auflistung. Als Serie käme da die TV-Verfilmung von 1973 mit Omar Sharif in Frage. Die Angaben zum Soundtrack sind auf dieser Seite (runterscrollen, direkt über dem Kasten mit der Auflistung weiterer Filme). -- Wiprecht 15:07, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Den Vorspann gibt es hier auf YouTube, und ist möglicherweise mit der Musik des Abspanns identisch. -- Wiprecht 15:22, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Widerrufsrecht Rücksendung

Ist eine solche Klausel in den AGB rechtens? : "Sie haben die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht" muss der Verbraucher die Rücksendekosten tragen, wenn das Produkt nicht gefällt? Im Wikiartikel steht hier nur bis 40€ Artikelwert. Bei den Artikel den ich bei Ebay bestellen will handelt es sich um 47,28€ --91.14.252.144 12:22, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

nö: http://bundesrecht.juris.de/bgb/__357.html (sollte man dem onkel/der tante mal kurz schreiben, bevor n anwalt sich damit ne goldene nase verdient...) --Heimschützenzentrum (?) 12:39, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Öhm... du glaubst wirklich, dass ein Anwalt sich bei einem Streitwert von 47,28 Euro eine goldene Nase verdienen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:31, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
hm - keine ahnung von der BRAGO... aber der „streitwert“ wäre ja quasi der preis des rechtsverstoßes, oder...? --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das kann zulässig sein, wenn der Verkäufer kein Unternehmen/r ist. Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike 12:43, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Verküfer ist ein Unternehmer, abervermulich mit Sitz in Engkand. Es handelt sich um diesen Artikel:[24]--91.14.252.144 12:56, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Würde ich sein lassen, die Kamera ist second-hand, der Artikel enthält in den nicht von woanders kopierten Teile Rechtschreibfehler und unverständliche Formulierungen, keine Ahnung was das für die rechtlichen Aspekte bedeutet. Möglicherweise kennt sich der Verkäufer mit den Rechtsfragen in Deutschland auch gar nicht aus und im Problemfall, sitzte dann da und hast Probleme mit den unterschiedlichen Rechten unterschiedlicher Länder und einem Verkäufer, dessen Deutsch nicht sonderlich gut ist. Hat großes Potential um viel mehr Scherereien zu verursachen als die Kamera neu wert wäre.--94.134.195.173 13:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

5. Sinfonie (Beethoven) - Funk-Version gesucht

Hallo zusammen. Ich suche eine der zig modernen Adaptionen der 5. Sinfonie. Es ist keine der im Artikel genannten. Als beschreibung fällt mir nur ein, dass sie sehr "funky" klingt, stilistisch wüde ich sie in die siebziger Jahre stecken und am ehesten mit Isaac Hayes' Shaft vergleichen. Dabei wird im Prinzip die Sinfonie als Hintergrund benutzt und drüber liegt viel Gitarre mit einem recht knackigen Anschlag.
Außerdem dient das Lied ab und zu als "Pausenfüller" in der Samstag-Mittag-Radioübertragung der Bundesliga beim SWR und den jährlichen Hörercharts (daher kenne ich sie auch). Hat jemand ne Idee, welche Version das sein könnte? Google macht's eher schwer, die Suche nach "5. Sinfonie Funk" führt erstmal zu allen RundFUNKanstalten, die die mal gespielt haben. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 15:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hmpf... Dank youtube-Zufallstreffer Frage erledigt. Für Mitleser: Es war die Version von Walter Murphy. --Wiebelfrotzer 15:39, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wiebelfrotzer 15:39, 4. Dez. 2010 (CET)

Ist das St. Georg?

Georg?

Moin zusammen, bei meinem Besuch auf der Burg Meersburg habe ich u.a. diesen Kronleuchter fotografiert. Die einzige fotografierte Erklärungstafel, die zu ihm passen könnte, weißt ihn als gotischen Metall-Lüster mit Georgsfigur aus. Kann das sein oder ist das die falsche Tafel gewesen? --Flominator 16:27, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich sehe da ein Lüsterweibchen. Falls die Figur ein Mann sein sollte und zudem Georg, würde ihm das Attribut fehlen. Der Bayernwappenschild kann ihm ja nicht dafür durchgehen. --Aalfons 16:38, 4. Dez. 2010 (CET) Bzw. das Wittelsbacherwappen. --Aalfons 16:56, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieder etwas gelernt, danke. Ist das vielleicht das Wappen der Wittelsbacher? --Flominator 17:08, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, hatte ich wohl offenbar vor deiner Antwort bereits bei mir korrigiert;) --Aalfons 17:10, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hypoallergene Katzen kaufen?

Hi!

Anscheinend verkauft Allerca hypoallergene Katzen fuer 7.000-27.000 Euro. Weil das leicht unverschaemt ist und es wohl nur darauf ankommt, dass Fel d 1 nicht im Speichel vorhanden ist fragen wir uns, ob es nicht auch einfach Zuechter gibt, die solche Katzen anbieten koennen... Vorschlaege? --84.153.180.120 17:42, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Sibirische Katze --Alraunenstern۞ 17:47, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sieht schon mal nicht schlecht aus.... Wenn ich nichts anderes finde dann werden wir es wohl damit probieren. Einmal vom Kaetzchen abschlecken lassen und man weiss Bescheid :) --84.153.180.120 17:57, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dynastie gesucht

In welcher Dynastie ließ regelmäßig ein jung gekrönte Herrscher in den ersten Tagen seiner Herrschaft alle seine Geschwister und Tronkonkurrenten töten? Es gab direkt eine Tradition, wo jahrhundertelang jeder junge Herrscher als erstes seine Geschwister meucheln ließ. Die Wahrscheinlichkeit, dass der junge Herrscher selbst die ersten Wochen überlebte, solange seine Geschwister am Leben waren, wurde als äußerst gering eingeschätzt. Seine Herrschaft war danach soweit sicher, bis er eigene Kinder im herrschfähigen Alter hatte. War das in Indien oder Persien? --212.23.104.131 18:05, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Heute ist das die Dynastie Merkel, die alle Thronkonkurrenten verschwinden lässt.--79.252.201.114 18:10, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dies habe ich über die Herrscher des Osmanischen Reiches gehört. Allerdings in einer wenig anspruchsvollen TV-Sendung à la Galileo und Konsorten. Und das war in erster Linie die Dynastie Kohl, die ihre Konkurrenten verschwinden ließ ;-) --Vexillum 18:21, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]