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Wikipedia:Review/Sozial- und Geisteswissenschaft

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Oktober 2010 um 00:02 Uhr durch Toni am See (Diskussion | Beiträge) (Jahr der Stille 2010: kleine Bem.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Toni am See in Abschnitt Jahr der Stille 2010
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Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche

Ein noch junger, aber umfangreicher Artikel, der Fälle, Strukturen und Berichterstattungen sowie Reaktionen der Kirche, Theologen und Forensiker beschreibt. Hinweise, Verbesserungsvorschläge? – Simplicius 23:58, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Folgende Fragen, Hinweise und „Verbesserungsvorschlaäge“ habe ich insbesondere zur den Abschnitt "Haltung des Vatikans" bezw. Crimen sollicitationis:
1.“Innerhalb der Kirche verpflichtete von 1962 bis 2001 insbesondere das Crimen sollicitationis in diesen Fällen zur Verschwiegenheit.“ Wer hatte sich an die Verschwiegenheitspflicht zu halten und wo waren die Grenzen dieser (innerhalb und außerhalb der Kirche(Polizei,...)??
2.Da der Inhalt von Crimen sollicitationis vorliegt, sollte es kein Problem sein die Primärquelle zu benutzen, anstatt alleine auf Sekundärquellen zurückzugreifen. Gut es gibt nur die lateinische Variante, aber von dieser gibt es eine inoffizielle englische Übersetzung. Wäre dies nicht sinnvoller?
3.Dieser Artikel und Crimen sollicitationis wiedersprechen sich im Bezug auf die Opfer. Wo geht aus Crimen sollicitationis hervor, dassden Opfern mit der Exkommunizierung gedroht werden sollte? Bitte diese Behauptung mit der Originalquelle belegen. Am besten als Referenz mit dem Lateinische Original und der deutschen (oder englischen) Übersetzung. Hier reichen Sekunärquellen nicht unbedingt, da diese sich auf wiedersprechen können.
4.Für welche Arten des sexuellen Missbrauchs, galt Crimen sollicitationis? Mussten diese (der Kirche) gemeldet werden und was wären die Folgen der nicht Meldung (an die Kirche)?
5. Ist mit den Zivilverfahren (Weiterleitung nach Zivilprozessrecht) die mögliche Verschwiegenheitspflicht gemeint? Könnte Gerichtsverfahrenbesser sein, da Allgemeiner?
6.War der Artikel im The Observer wirklich der erste öffentliche Hinweiß? Meines Wissens war dies De delictis gravioribus, da es dort als Quelle benutzt wird. Aber ich kann mich täuschen und es gabdavor schon Hinweise. Bitte prüfen und falls notwendig ändern.
Das wärs erstmal. Merci & Gruß ---- Cyrus Grisham 17:42, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
zu Lateinamerika gibt es noch nada. Hatte hier mal was zu einem Erzbischof. Ne allgemeine Einschätzung würde ich mir aber nicht zutrauen. Bzgl afrika und Asien siehts nicht besser aus. --goiken 12:56, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wurde aufgenommen. Besten Dank! – Simplicius 17:19, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Simplicius,
Respekt für deine Arbeit! Der Artikel ist auf einem guten Weg, und das sage ich, obwohl wir ja nicht immer einer Meinmung sind. (ein wenig hab ich, denke ich, vielleicht dazu beigetragen, dass er nicht gelöscht wurde). Der nächsten Arbeitsschritt muss die Sichtung der (zum Teil ja angegebenen) Literatur sein, die sich in den Einzelnachweisen ja bisher noch kaum wiederspiegelt. --Φ 13:32, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Jo, danke! – Simplicius 15:15, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel ist schon recht gut. Genauer zu klären wäre noch was Ratzinger in seinen 24 Jahren als Chef der Glaubenskongregation zur Aufklärung bzw. zur Vertuschung unternommen hat, vor allem vor 2001. --Abc2005 16:38, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ja. Anscheinend wussten verschiedene Päpste über einzelne Untaten Bescheid. Ich frage mich, ob es nun um mehr Verständis für die Opfer, oder um mehr Verständnis für die Täter geht. – Simplicius 15:15, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das mit den 94 Verdachtsfällen in den "statistischen Einschätzungen", eine auch immer wieder in der Presse angeführte Zahl, sollte näher recherchiert werden. Offensichtlich handelt es sich in beiden Fällen um die Spiegel Umfrage bei den Diözesen, also um eine freiwillige Selbstauskunft (zwei Diözesen antworteten ja auch nicht). Wie ich das verstanden habe sind 94 Personen gemeint, während bei den 210.000 Fällen Vorfälle gemeint sind, die kann man also nicht ohne weiteres gegenüberstellen. Davon abgesehen dürfte eine statistische Beurteilung ziemlich schwierig sein (Dunkelziffer, Ausgangsdaten-Material ....).--Claude J 13:19, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das ist ein wichtiger Punkt. Hier gibt es anscheinend Zahlenkosmetik, wohlwissend auch, dass sich viele Opfer aus Scham niemals melden werden.
Natürlich, die Kritiker haben recht: Es fehlen weitere dicke Themenschwerpunkte in Sachen Sexueller Missbrauch, was in protestantischen Kirchen los ist, oder auch in Sportverbänden etc oder eben auch, noch mehr vertieft, in Familien. Dann hätte man einen Vergleich. Möglicherweise nicht zahlenmässig, aber hinsichtlich der Strukturen und Abläufe.
In Sachen Kirche fehlt der Schwerpunkt Römisch-Katholische Kirche und Sexualität in der Wikipedia - nach dem Motto, was es nicht gibt, darüber muss man ja auch nicht schreiben... :-)) – Simplicius 04:58, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Er hilft zur sachlichen Information und spricht viele Teilfragen an. Vor allem der Stil und die Grundhaltung des Artikels sind sehr angemessen! (nicht signierter Beitrag von 87.184.48.40 (Diskussion | Beiträge) 14:07, 3. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Was mir eben in den Sinn gekommen ist: Alice Miller hat einmal einen Vortrag vor Geistlichen des Vatikans zum Thema Kindesmisshandlung und eventuell auch -missbrauch gehalten und war von der Reaktion der Zuhörer sehr ernüchtert. Sie hat in einem ihrer Bücher dazu geschrieben, ich habe aber leider vergessen in welchem.-- Alt Wünsch dir was! 21:36, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Missbrauchsopfer schildert den erlittenen Missbrauch in einem erschütternden offenen Brief an A. Merkel. Auch der vom Bistum Speyer eingesetzte Ombudsmann, ein Rechtsanwalt (Strafverteidiger bzw. Täteranwalt), wird etwas näher beleuchtet. Interessant und erwähnenswert, auf http://cic-1917.blog.de/ (16:41, 5. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)


Meine Kritk bezieht sich auf den Abschnitt "Kanada", wo mit Verweis auf die Quellen "214" und "215" diverse und teils ungleiche Zahlen genannt werden: In "214" ist von 150.000 Kindern die Rede und 17.000 christlichen Staatsinternaten. Zunächst irritiert die hohe Zahl von "17.000", denn das bedeutet rein rechnerisch ca. 9 Kinder je "Internat". Das wirkt auf mich unplausibel. Man fragt sich wie diese Internate ausgesehen haben sollen. Waren da auch andere Kinder als die von Ureinwohnern untergebracht? Diese Zahl wird in der Quelle 214 auch nicht klar referenziert bzw. über welchen Zeitraum hinweg.

Außerdem sagt Quelle 214, dass (nur) drei Viertel davon von der katholischen Kirche geführt worden wären. Also nicht 17:000 sondern nur noch 12.750! Das fehlt hier im Artikel!

In Quelle 215 ist dann wieder von 250.000 Kindern die Rede, die in "christliche Wohnschulen" gesteckt worden sind. Nicht etwa 150.000. Auch heisst es dort dass diese 1920 per Gesetz etabliert, also zu Staatsinternaten wurden. In Quelle 214 hingegen beginnt das im Jahr 1874. (nicht signierter Beitrag von 18000Kritiker (Diskussion | Beiträge) 16:00, 12. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Die WP ist ja schon lange keine bloße Enzyklopädie mehr, sondern auch ein Forum zur "Aufarbeitung" aktueller gesellschaftlicher Konflikte. Das zeigt der Artikel sehr deutlich.

Problematisch finde ich, dass es sich in weiten Teilen um eine Art Stoffsammlung zu Einzelfällen handelt. Wie wurden die ausgewählt oder wurde alles genommen, was man irgendwo lesen konnte? Wie kann man aus einer solchen Stoffsammlung einen Enzyklopädieartikel formen, der übergreifend informiert.

Nicht herausgearbeitet wurde, was außer der Medienaufmerksamkeit das Spezifische am sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche ist, wenn es das überhaupt gibt.

Weite Teile des Artikels referieren die staatlichen Gesetze in Bezug auf sexuellen Missbrauch. Keine Ahnung, was das unter diesem Lemma zu suchen hat, gibt es doch kein Sonderrecht für die Kirche.

Einen mit belastbaren Forschungsergebnissen unterlegten Vergleich von Fallzahlen innerhalb und außerhalb der Kirche gibt es nicht. Vermutlich weil es dazu (noch) keine Forschungsergebnisse und amtliche Statistiken gibt. Insofern ist es, was die Quantität angeht, kaum möglich gesicherte Aussagen zu treffen. Das zumindest sollte man ehrlich einräumen. Es bedeutet auch, dass man keine Aussage treffen kann, ob sexueller Missbrauch ein Delikt ist, bei dem die katholische Kirche ein Kriminalitätsschwerpunkt ist.

Gewaltdelikte gegen Kinder und Jugendliche ohne sexuellen Hintergrund sind irgendwie mit hineingemischt worden. Das entspricht nicht dem Lemma.

Die Abschnitte zu den Ursachen sind ein buntes Sammelsurium von Mutmaßungen und Meinungen verschiedener Leute, deren Qualifikation, das zu beurteilen, mehr oder weniger zweifelhaft ist. Keine der dort verbreitenden Aussagen ist irgendwie wissenschaftlich belegt. Bei einigen Meinungsäußerungen ist das dahinter stehende Interesse deutlich zu spüren. Ein Lexikonartikel sollte, darauf verzichten, so etwas wiederzugeben. Es wird auch nicht besser, indem man gegensätzliche unbelegte Mutmaßungen nebeneinanderstellt.

Alles in allem habe ich das Gefühl, dass dieses aktuelle Thema, von uns Hobbyschreibern kaum je vernünftig zu bewältigen ist. --Decius 01:31, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Bart Simpson

Bartholomew JoJo „Bart“ Simpson ist eine fiktive Hauptfigur der Zeichentrickserie Die Simpsons und ein Mitglied der gleichnamigen Familie. In der Originalversion wird er von Nancy Cartwright synchronisiert, in der deutschsprachigen Version leiht ihm Sandra Schwittau ihre Stimme. Die Figur stammt von Zeichner Matt Groening, der sie im Auftrag von James L. Brooks entwarf. Er sollte für die Tracey Ullman Show eine auf Life in Hell basierende Serie kreieren, entschied sich aber neue Charactere zu schaffen. 1989 wurde aus den Kurzfolgen eine eigene Serie.

Der Artikel ist eine Übersetzung aus der en.WP, dort ist er als Featured Article ausgezeichnet. Auch wenn das nicht ganz den Anforderungen unserer Exzellenten entspricht, so möchte ich doch wenigstens Lesenswert erreichen. Fangt an zu meckern ;-) -- Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 18:06, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Morten Haan! Ich habe die Originalversion bewusst nicht gelesen, um zu schauen, ob deine Übersetzung auch für sich überzeugt. Teilweise merkt man dem Artikel seine Herkunft sprachlich an, dazu kommen viele einfache grammatische und Schreibfehler sowie sprachlich unglückliche Formulierungen. Die Einleitung halte ich für deutlich zu lang, deshalb hab ich sie einfach mal meinen Vorstellungen angepasst. Das ist lediglich ein Vorschlag, den du auch wieder reverten kannst. Was mir noch im Einzelnen aufgefallen ist:

  • Rolle in den Simpsons könntest du in das Kapitel Figur einarbeiten.
    • Wo würde das den am besten hinpassen?
Das würde eigentlich ganz gut in Persönlichkeit passen. Markenzeichen würde ich übrigens hinter Persönlichkeit verschieben. Brainchild 13:12, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
erledigt --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:23, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wichtig:

  • Im Abschnitt Persönlichkeit klingt vieles nach eigener Analyse. Da müssen dringend Belege her und dann der Konjunktiv benutzt werden. Lies den Teil auch nochmal wegen Grammatikfehlern durch (auch die Zeit ist teilweise fehlerhaft ("er hat erklärt...")).
  • Auch im Abschnitt Bart als Vorbild häufen sich die Fehler. Schau nochmal drüber.

Gruß --Brainchild 00:57, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Danke für deine Anmerkungen. Teilweise habe ich schon geantwortet. Den Rest sehe ich mir auch noch an. Ich werde den Text auch nochmal auf Fehler prüfen. Vielleicht kann jemand den Text mit dem Original vergleichen und (hoffentlich wenige) Übersetzungsfehler finden. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:30, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
zur Einleitung: Du hast recht, die jetzige Länge reicht, der Rest wird ja bereits in den einzelnen Abschnitten behandelt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:38, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Wie wärs noch mit einem Bild, so wie hier: Bart Simpson auf en.WP?! --Hartmuoth 09:31, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Bilder sind Fair Use und können deshalb nicht verwendet werden. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:23, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
D.h. in D darf eine solche Abbildung nicht zur Illustration "zitiert" werden!? Wieder was gelernt... --Hartmuoth 23:37, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hinweis: Hab mal mit Datei:Bart Simpson.jpg ein Commonsbild hinzugefügt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:06, 19. Jul. 2010 (CEST) Wurde auf Commons gelöscht. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 12:28, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Morten Haan, ich kündige hier mal an, dass ein Review meinerseits kommen wird; so in etwa zwei Wochen. Ich sage das nur, damit du das Review nicht zu früh beendest. ;-) Gestern Abend habe ich ein Bewertungsverfahren für zu reviewende Artikel „entwickelt“, welches ich erstmalig für dieses Review einsetzen werde und so schauen kann, ob das Verfahren wirklich praxistauglich ist. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 08:51, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Review Umweltschützens

Hallo Morten Haan, ich habe mir deinen Artikel am 23. Mai ausgedruckt und wie angekündigt durchgelesen. Bitte beachte, dass möglicherweise einige der von mir hier aufgeführten Verbesserungsvorschläge bereits in die Tat umgesetzt sein könnten.


Fazit
  • inhaltliche Vollständigkeit (9/10 Punkten)
    • Ein Punkt Abzug, weil der Artikel teils zu vollständig ist, ja. ;-)
  • Stil (15/20 Punkten)
  • Laienverständlichkeit (10/10 Punkten)
    • Kann ich als Experte nicht wirklich bewerten, daher 10/10 Punkten.
  • Einleitung (4/5 Punkten)
    • Gleiches Problem wie bei inhaltlicher Vollständigkeit.
  • Bebilderung (4/5 Punkten)
  • Verweis-Lage (4/5 Punkten)
  • Referenzierung (3/5 Punkten)
  • kleinere Mängel wie Typo- oder Orthographie (3/5 Punkten)
  • „Bauchgefühl“ (1/3 Punkten)
  • Gliederung (5/5 Punkten)
  • Neutralitätsprobleme oder Theoriefindung (7/7 Punkten)
  • Liste/Fließtext (8/8 Punkten)
  • ggf. Infobox, Kategorien etc. (4/4 Punkten)
  • inhaltliche Korrektheit (4/5 Punkten)
  • Formatierung (1/3 Punkten)
    • Ein Punkt, da häufig Uneinheitlichkeit herrscht.

Fazit: 8283/100 möglichen Punkten, somit wäre der Artikel knapp lesenswert.

(mein Bewertungsverfahren)

Viel Spaß mit dem Review wünscht Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 17:29, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bin mal bis einschließlich Literatur die Punkte durchgegangen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:14, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gliederungspunkt 1.4 hat nur einen Untegliederungspunkt. Das darf bei Artikel, die eine Auszeichnung anstreben, nicht passieren.--Bojo Diskussion Bewertung 11:04, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hab die Gliederungsebene geändert, erledigt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:18, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Review Lipstar

Hallo, einige Anmerkungen zum Abschnitt Figur: An mehreren Stellen wird Bart als intelligent bezeichnet („Vermutlich kommen seine Schulprobleme daher, dass er nicht aufpasst und nicht weil er dumm ist.“, „Dieser Appetit für Destruktion dauert als definierender Charakterzug des schlauen Kindes fort.“). Das halte ich für etwas irreführend, da Bart in einem Großteil der Folgen als - etwa im Vergleich zu Lisa - besonders dumm dargestellt wird. Beispielsweise rennt er mit einem Topf auf dem Kopf gegen Homer oder wird von Lisa in einem Forschungsprojekt („Ist mein Bruder dümmer als ein Hamster?“) untersucht. Des Weiteren stört mich die Gliederung. Der Abschnitt Beziehung zu anderen Charakteren ist aufgrund seiner geringen Länge eigentlich unnötig. Andererseits wird Barts Verhältnis zu Tingel-Tangel-Bob, Lisa oder Krusty bereits im vorausgehenden Abschnitt bearbeitet. Ich würde entweder Teile aus Persönlichkeit verlagern oder den Punkt Beziehung zu anderen Charakteren auflösen. Viele Grüße, Lipstar 19:28, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

zu Figur: Als besonders dumm halte ich für übertrieben, er wird häufig als dümmer als Lisa dargestellt, was bei ihrem IQ aber nicht außergewöhnlich ist. Es ist vielleicht nur meine Meinung, aber er fällt eher wegen seiner geringen Allgemeinbildung als durch geringe Intelligenz auf, was sich mit dem oben zitierten Satz decken würde.
zu Persönlichkeit/Beziehung zu anderen Charakten: wird verlagert --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:26, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bart wird insbesondere in den alten Folgen als herausragend dumm dargestellt, kann mir gar nicht vorstellen, dass dies anders angesehen werden könnte. Ich habe noch einige Anmerkungen:
Stimmt, hatte die alten Folgen nicht bedacht. Dann wäre das eine Entwicklung des Charakters, welche zu beschreiben wäre. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:19, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • Bei den Repräsentantenhaus-, Senats- und Gouverneurswahlen in den Vereinigten Staaten 1990 war Bart Simpson einer der beliebtesten fiktiven Kandidaten, in vielen Wahlkreisen war er sogar auf dem zweiten Platz hinter Mickey Mouse. --> Ist mir völlig unverständlich, was heißt „fiktiver Kandidat“? Und wieso ist er hinter Mickey Mouse?
Fiktive Kandidaten gelten als „amtsunfähig“, es gewinnt der reale Kandidat mit den meisten Stimmen. In Louisiana findet noch eine Stichwahl zwischen den beiden realen Kandidaten mit den meisten Stimmen statt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:06, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • 1990 besichtigte der damalige Drogenbeauftragte William Bennett ein Drogentherapiezentrum in Pittsburgh und sah dort ein Poster, das Bart zeigte. --> Der Drogenbeauftragte wovon? In welchem Auftrag handelte er?
  • 2003 belegte Bart den ersten Platz in einer britischen Umfrage von Eltern, die gefragt wurden, welche fiktive Figur Kinder unter zwölf Jahren am meisten beeinflusste. --> Die Entwicklung der öffentlichen Wahrnehmung des Charakters kommt mir in dem Abschnitt Bart als Vorbild zu kurz. Scheinbar hat sich in den beschriebenen knapp zehn Jahren ein Bewusstseinswandel vollzogen. Oder liegt es vielleicht an der sich verändernden Darstellung der Figur in der Serie, dass sie 2003 anders gewertet wird als 1991? Dazu müsste genaueres gefunden werden.
  • Das nicht offizielle Buch „Die Simpsons und die Philosophie“ enthält ein Kapitel, das Barts Charakter analysiert und ihn mit Friedrich Nietzsche vergleicht. --> Was ist das für ein Buch? Kann es als Quelle dienen? Wer hat es geschrieben? Welche Argumente werden beim Vergleich zu Nietzsche angeführt?
Grüße, Lipstar 16:45, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hey, ich habe noch ein Interview von DWDL mit Sandra Schwittau: Barts Stimme: Sandra Schwittau im Interview. Vielleicht ist es hilfreich/sinnvoll auch die deutsche Sicht mit einzubeziehen. Viele Grüße, Lipstar 15:15, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, geht es in dem Interview mehr um sie und ihre Arbeit als um Bart, aber man kann ja vielleicht ein Zitat daraus in den Artikel setzen. --Morten Haan Dies ist eine (kleine) Aktion gegen Regulierungswut bei Signaturen. Daher enthält meine Signatur für vierundzwanzig Stunden diese Animation. Wikipedia ist für Leser da 12:42, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

To-Do-Liste auf der Diskussionsseite

Ich hab mal eine To-Do-Liste angelegt. Diese enthält Kritikpunkte aus dem Review hier, bei denen ich Hilfe benötige. (Die Liste ist möglicherweise unvollständig. Sie darf gerne ergänzt werden.) --Morten Haan Dies ist eine (kleine) Aktion gegen Regulierungswut bei Signaturen. Daher enthält meine Signatur für vierundzwanzig Stunden diese Animation. Wikipedia ist für Leser da 12:42, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Ich habe die Liste nach Priorität geordnet. Die wichtigsten Punkte stehen oben. Ein Punkt ist im übrigen schon erledigt und daher durchgestrichen. Wer möchte, kann sich gerne einen der anderen Punkte vornehmen. Für einen benötigt man die dort angegebene Literatur. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:32, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kwasizabantu

Kwasizabantu (kurz KSB, offiziell Kwa Sizabantu Mission) ist eine evangelikalen Missionsgemeinschaft, die Mitte der 1960er Jahre in KwaZulu-Natal, Südafrika mit dem Ziel gegründet wurde, christliche Glaubensinhalte (Evangelium) zu verbreiten. In den 1980er Jahren fasste die Bewegung auch in Europa Fuß. Umstritten ist sie wegen angeblicher Wunder und Heilungen und geistlichen Missbrauchs.

Ich habe einen Großteil des Artikels geschrieben. Aus persönlichen Gründen habe ich mich aber eine längere Zeit sehr zurückgehalten. Vor Kurzem habe ich einige kleinere Schönheitskorrekturen vorgenommen und beschlossen ihn weiter zu verbessern. Mein Ziel ist ein Lesenswerter oder gar Exzelenter Artikel; kann aber nicht einschätzen, ob es von der Quellenlage her möglich ist. -- justbridge 02:06, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gut ist, dass der Artikel schon auf einige renommierte Quellen zurückgreifen kann. Die Kritik wegen sektenhafter Züge am Artikelanfang ist nicht substantiiert. In die Einleitung gehören eigentlich keine Quellen, da sie nach WP:Einleitung nur zusammenfassen soll. Aber für ein so hoch umstrittenens und kompliziertes Thema fehlen zu viele Quellen und Details in den Bereichen Geschichte und Haupttätigkeit. Auf der anderen Seite sind die Listen von Schulen und wirtschaftlichen Tätigkeiten viel zu umfangreich. Die "Zugehörigen Organisationen" sollten, da der Grad und das Ob dieser Zugehörigkeit teilweise umstritten und teilweise kompliziert ist, in Fließtext abgehandelt und die jeweilige Zugehörigkeit oder vermuteten Beziehungen zu KSB dargelegt werden. Gesonderte Kritikabschnitte sind nie gut. Diese müssten in den bis jetzt zu dünnen Abschnitte zur Geschichte und zu den Haupttätigkeiten integriert werden. Die Zuschreibung der Kritik sollte genauer sein. Aussteiger sind per se parteiisch und daher als Kritiker immer im Text als Partei zu nennen. Ein Problem ist, dass viele Quellen über ksb-alert.com zitiert werden, dass als parteiisch gelten muss. Das wäre aber kein Problem, wenn man die englischen Originaldokumente von einer zuverlässigen Quelle parallel zitieren würde. Der "Bericht über die Kwa Sizabantu Mission" scheint ein zentrales Dokument zu sein- Dementsprechend müsste er auch zentral am Anfang der kritischen Teile stehen. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:57, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Troll (Netzkultur)

In der Netzkultur wird mit Troll jemand bezeichnet, der bei einer Diskussion mit kontroversen und sachfremden Beiträgen emotionale Reaktionen anderer provozieren möchte und das Gespräch somit vom eigentlichen Thema ablenkt.

So, habe den Artikel in den letzten Wochen mal, trotz extrem trauriger Quellenlage, komplett umgekrempelt. Habe mittlerweile leider die Distanz verloren und wollte hier mal anfragen: gibt es etwas was unbedingt noch mit in den Artikel muss (vorr. es finden sich irgendwo brauchbare Belege)? Was ist sonst noch Mist? Gruß, -- -- Neil 09:26, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nachtrag: was macht man denn mit der Audiodatei des gesprochenen Artikels? Diese basiert auf einer Version, die mit der jetzigen nicht mehr viel gemeinsam hat. Soll die raus? -- Neil 09:41, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde keine Haken oder Ösen in dem Artikel und habe mich über den kurzen, sachlichen Ton des Artikels gefreut. Kann so bleiben. Die Quellenlage ist zwar "dünn", aber besser als bei vielen anderen Artikeln recherchiert und wie ich finde ausreichend. --Hartmuoth 09:56, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, ein eher schlanker Artikel. Substanz ließe sich hier und vor allem hier finden, es muss ja deswegen noch keine Doktorarbeit werden.-- Alt Wünsch dir was! 13:02, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Jep, eigentlich angenehm kurz und knapp. Doch mMn kommt das Verb „trollen“ etwas zu kurz. Ist das ein intransitives Verb oder ein transitives (jemanden oder etwas trollen)? Oder gibt es evtl. beide Bedeutungen? Danke und Gruss -- Toni am See 23:39, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für eure Kommentare. Heute abend/nacht werd ich sie mir den Artikel noch einmal vornehmen und ihn dahingehend verbessern. Was sagt ihr zu der Audiodatei? Sollte die raus? -- Neil 15:34, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Habe mit den Audiodateien in WP noch nie direkt zu tun gehabt, aber es scheint mir selbstverständlich, dass diese Audiodatei raus muss, da sie gar nicht mehr den aktueen Stand wiedergibt. --Hartmuoth 16:39, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Es sollte die oft gehörte These diskutiert werden, dass mit „Troll“ ursprünglich nicht der Artikelautor, sondern der Artikel gemeint war, also der Trollbeitrag. --Joachim Pense (d) 18:35, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, so kenn ich das auch. Ein Trollbeitrag versucht einfach eine Diskussion auf eine andere Kommunikationsebene zu ziehen (persönlich, emotional, aber auch umgedreht auf eine sachlichere). Das ärgert natürlich die am meisten, die glauben, dass sie am gewinnen sind. Deshalb wird ein Schimpfwort benutzt, das schwächt den Hang zum Ebenenwechsel schon ab. --Gamma γ 21:32, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wegen der gesprochenen Version: Bitte kurz Bescheid geben, wenn das hier beendet ist. Dann spreche ich eine neue Fassung ein. Scheint ja diesmal eher kurz zu werden :-) HAVELBAUDE schreib mir 00:32, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich finde die Frage brennend interessant, was einen Troll eigentlich antreibt. Trollen ist ja eine Interaktion, bei der die Intentionen des Trolls ganz andere sein können als die, die die Community ihm zuschreibt. Gibt es dazu irgendetwas? --Stilfehler 16:02, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn man Kinder hat, weiss man, dass Kinder Aufmerksamkeit (= Selbstbestätigung) verlangen. Bekommen sie (die Kinder) diese Aufmerksamkeit nicht in liebevoller Weise, holen sie sie sich in negativer Weise ("Karl-Heinz, warum z.T. hast du die Katze angezündet??"). Ein "reifer" Erwachsener weiss, wie man sich Anerkennung erwirbt. Ein Jugendlicher oder unreifer Mensch kann sich schon mal in der Rolle des Bad Boy oder TROLL gefallen (Warum lieben Jugendliche diesen Typ in typischen Filmklischees?). Er entdeckt diese Niesche für sich. Daraus könnte folgen, dass man diese Menschen als TROLLE bestärkt, wenn man sie als solche ausgrenzt. Man denke mal an andere soziale Situationen. Sie wollen nur mitspielen (wissen aber vielleicht nicht wie) und wenn man sie nicht lässt, machen sie das Spiel kaputt. Geezernil nisi bene 09:39, 25. Jun. 2010 (CEST) [Soll heissen, TROLL ist nur ein Webbegriff, der zu einer viel grösseren Verhaltensgruppe gehört].Beantworten
Ich vermisse einen Verweis auf Roter_Hering#Netzkultur. -- 87.177.144.177 11:05, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

stand nicht sowieso mal früher drin was man so gegen trolle tun kann? (nicht signierter Beitrag von 87.177.146.192 (Diskussion) 09:22, 25. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Nicht füttern halt. --stfn 17:20, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Zur Etymologie des Begriffs: Ich habe schon mehrfach versucht in den Artikel den begrifflichen Bezug zu Troll (Mythologie) einzubringen, einmal als mögliche Herleitung, ein andermal nur als "siehe-auch"-Querverweis. Das wurde von eifrigen Beschützern dieses Artikels jeweils umgehend revertiert, Begründung: fehlender Beleg.
Im Artikel selbst wird ja eingeräumt, dass der Begriff Troll (Netzkultur) "häufig" von Trolling hergeleitet werde, d.h. also: nicht immer. Die anderen Möglichkeiten nennt der Artikel jedoch nicht. Wenn Nutzer von einem Netz-Troll sprechen, dann meinen sie damit sein schädliches und schadenfrohes, hinterhältiges Verhalten, wie es eben auch dem mythologischen Troll zu eigen ist und denken dabei nicht an Schleppnetzfischerei. Auch das Bild im Artikel zeigt keinen Fischkutter mit Netz, sondern eben einen Gnom, d.h. Troll, den man nicht füttern soll. Das allein ist schon Beleg, dass die Begriffsherkunft auch woanders als beim Trolling liegen kann. Etymologische Erklärungen haben immer auch etwas Spekulatives und sind letztlich nicht zu belegen und so gut wie nie eindeutig. Auch der Beleg zur Herleitung von der Schleppfischerei beweißt hier nur, dass woanders einmal jemand diese Theoriefindung angestellt hat. Ein wichtiger Querverweis fehlt jetzt dem Artikel. Ich fange deswegen aber keinen Edit-War an, finde die Reverts aber nach wie vor kontraproduktiv, unwissenschaftlich von der Haltung her (nicht einem etymologischen Vorgehen entsprechend) und irgendwie auch drollig (nach dem Motto: "An meinen Artikel lass' ich keinen ran!").--Das Volk 11:21, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach ist - insbesondere in Forensystemen - auch derjenige ein Troll, der bewusst das Thema des urspünglichen Fragestellers ad absurdum führt oder ins lächerliche zieht und somit negative emotionalen Beiträgen provoziert, bis das ursprüngliche Thema des Fragestellers nicht mehr beachtet wird. (nicht signierter Beitrag von 92.73.154.129 (Diskussion) 20. Juli 2010, 20:27 Uhr)

Landlerisch

Landlerisch ist ein österreichischer südbairischer Dialekt der vom 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts in Siebenbürgen gesprochen wurde. Es war die Sprache der Volksgruppe der Landler bis zu deren Massenauswanderung nach der rumänischen Revolution 1989.

So, hier ist mein erster Vorschlag. Ich halte den Artikel schon für lesenswert. Vielleicht könnt ihr mal drüberschauen und erörtern, was für eine erfolgreiche Kandidatur noch getan werden müsste. Sollte hier etwas falsch gemacht haben, seid doch bitte so lieb, und gebt mit kurz bescheid. --Kazuma ノート 18:07, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hmm, nach kurzem Überblick: Sehr guter Artikel, aber Einzelnachweise fehlen größtenteils; mit Dialektunterschieden als (einzigem) Grund für Differenzen zwischen Sachsen und Landlern bin ich so nicht einverstanden, das sind gerade auch ökonomische etc. Gründe, nur werden die grade an den Sprachgrenzen deutlich. Der Begriff "Heimat" wird auch etwas undifferenziert benutzt. Ich werd die nächsten Tage nochmal genauer draufschaun. Gruß, Alt Wünsch dir was! 00:58, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
So, nach nochmaliger Drübersicht:
  • Einzelnachweise zumindest für die Zahlen unbedingt nachliefern
  • Eine Karte wäre schön, dann bekommt man als Leser einen Eindruck von wo die Landler stammten und wo die Dörfer liegen.
  • Was sind "sprachliche Konflikte"?
  • "alte Heimat Österreich" – davon kann man wohl nach so langer Zeit nicht mehr sprechen, da wäre die "alte Heimat" der Australier ja Großbritannien. Vielleicht "ursprüngliches Herkunftsland"?
  • Überprüf mal den Tempus, der schwankt zwischen Perfekt und Imperfekt
  • Vielleicht noch ein paar Bilder mehr, z.B. aus bar:Landla.
Das wären so meine Anregungen, ich hoffe du kannst was damit anfangen.-- Alt Wünsch dir was! 00:00, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Auch von mir noch ein paar Anmerkungen:

  • Der Artikel ist noch überhäuft mit Interpunktions- und einigen Rechtschreibfehlern. Das muss für eine Auszeichnung unbedingt korrigiert werden.
  • Bilder sind noch keine dazugekommen, einige wären schön. Für eine Auszeichnung fordere ich aber gerade hier unbedingt eine Karte ein. Vielleicht kann da die Kartenwerkstatt etwas machen?
  • "es" und "enk" werden als höfliche Anredeform bezeichnet. Sind sie es tatsächlich oder handelt es sich dabei nicht eher um den alten Dual wie auch in österreichischen Dialekten? Sollte geklärt werden.
  • Die Wörter Kaiwl und Most sind nicht typisch Landlerisch, sondern in wohl fast jedem österreichischen (bairischen) Dialekt so vorhanden. Auch Tiendl, Puarmer und Himmelvotar würde ich aus denselben Gründen nicht dazurechnen, außer man bezieht sich auf die nicht-lenisierte Aussprache der Anlaute bzw. des r-Lautes im Auslaut bei Himmelvotar. (Wird das r überhaupt ausgesprochen? Wie weit stimmt hier die Transkription überhaupt mit der tatsächlichen Aussprache überein?)

Ansonsten: inhaltlich top - super Arbeit, und ein "lesenwert" ist sicher gerechtfertigt. - Gruß --Eweht 23:57, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz

Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG) regelt die juristische und soziale Wiedergutmachung für strafrechtliches Unrecht und rechtsstaatswidrige Freiheitsentziehungen in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) bzw. in der DDR sowie in Ost-Berlin zwischen 1945 und 1990.

Der Artikel beschreibt ein immer noch aktuelles Thema, das nicht für Juristen, sondern auch für Laien von Bedeutung ist. Deshalb ist es mir wichtig, dass der Artikel allgemeinverständlich und anschaulich geschrieben ist. Vielleicht müssen auch noch Aspekte ergänzt werden. Ich bin für ein Review und Anregungen sehr dankbar. Ich denke, die Zuordnung zu den Geistes- und Sozialwissenschaften kommt der Sache am nächsten, ein Jura-Review gibt es ja leider nicht. -- Philipp Mützel 15:36, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Cali-Kartell

Das Cali-Kartell (span. Cartel de Cali) war ein Zusammenschluss verschiedener kolumbianischer Kokainproduzenten und -schmuggler in der Stadt Cali.

Ist in meinen Augen schon ein sehr guter Artikel wobei es sicher noch ein paar Mängen gibt. -- Generator 12:22, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

In dem Schlusskapitel stimmt etwas nicht: Die Brüder verpflichteten sich, 2,1 Mrd. USD in Vermögensgegenstände zu investieren. Die korrekte Fassung steht wahrscheinlich in dem längeren englischen Text auf der Diskussionsseite, den der Autor nicht mehr übersetzen mochte. Es soll wohl heissen, das Sachwerte bis in diese Höhe weltweit auch von Familienmitgliedern beschlagnahmt werden können, so lange dies in Zusammenhang mit den Drogenverdiensten steht.--Claude J 10:33, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Habe die Passage korrigiert. Generator 12:53, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kasino-Kapitalismus

Kasino-Kapitalismus ist ein Begriff für krisenanfällige globalisierte Finanzmärkte, die sich von der Realwirtschaft abgekoppelt haben, indem die Funktion der Finanzierung von Wertschöpfung gegenüber hoch spekulativen Finanzmarkttransaktionen in den Hintergrund getreten ist. Er wurde von der britischen Politikwissenschaftlerin Susan Strange in ihrem 1986 erschienen Buch “Casino capitalism” als Begriff der Internationalen Politischen Ökonomie geprägt.

Bemerkungen: Artikel war und ist teils heftig umstritten (Vorwurf Theoriefindung/Neutralität in/aus zwei gescheiterten LA`s wird von einer "Fraktion" stetig aufrecht erhalten). Gleichwohl ist die aktuelle Version recht stabil geworden und, im Besonderen wegen der intensiven Kritik, sehr gut belegt und ausgearbeitet. IMHO ist eine Qualitätsstufe erreicht die nach einem Reviewprozess und daraus resultierenden Ergänzungen eine erfolgreiche Bewerbung mindestens zu lesenswert ermöglicht. Ziel ist ein win-win im Sinne eines aus der Anerkennung einer Auszeichnung stabilisierten Artikels der dabei zugleich auch eine echte inhaltliche Bereicherung für die Enzyklopädie wird. -- Kharon 07:32, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zunächst mal drei Fragen:
  1. Wieso wurden die Autoren nicht gefragt, ob sie ein Review für sinnvoll erachten? Siehe WP:RV: "Das Review kann nur dann sinnvoll funktionieren, wenn der Artikel entweder von einem der beteiligten Autoren direkt oder zumindest in Absprache mit ihnen hier eingestellt wird, und die Autoren auch bereit sind, die Anregungen aus dem Review aufzugreifen und den Artikel zu verbessern."
  2. Wieso wurde das hier ins Review gestellt und nicht im Wikipedia:Review/Wirtschaft, wo sich doch der Artikel ganz vorrangig mit Finanzmärkten und Spekulation beschäftigt ?
  3. Wieso wurde der Artikel überhaupt ins Review gestellt, wo doch klar ist, dass er heftig umstritten ist und schon allerorten Verbesserungsbedarf aufgezeigt wurde? --Charmrock 08:19, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Empfehlung: Review zurückziehen und sich im Artikel erst einmal einig werden. So wird das nichts. --Atomiccocktail 09:00, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
@Charmrock: 1.)Ich bin ein beteiligter Autor! 2.)Finanzmarkt ist nur eine von 4 Stammkategorien, von denen 2 direkt in das Feld Politik (Internationale Beziehungen & Globalisierungskritischer Begriff) und eine in das Feld Ideologie bzw. politische Ideologie/Weltbild (Kapitalismus) geht. Scheint mir zusätzlich verfehlt ausgerechnet den Fachbereich Wirtschaft, der alle 3 LA`s intensiv unterstützt hat und das Lemma unverändert kategorisch ablehnt, um sachliche, neutrale Bewertungen desselben zu bitten. 3.)Siehe 2.
@Atomiccocktail: Wieso "wird"...der Artikel "ist" in einer stabilen Version und einer sehr guten Form. Ich verzichte doch nicht auf eine IMHO absehbare, verdiente Auszeichnung nur weil eine Minorität aus dem Portal Wirtschaft offensichtlich die Ablehnung des letzten LA nicht verdauen kann. --Kharon 18:15, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Viel Spaß in der Schlacht. Mir ist das gleich. --Atomiccocktail 18:18, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kharon, du bist kein beteiligter Autor. Außer zwei oder drei Reverts sowie ca. fünfmal Bausteine wegvandalieren hast du zum Artikel rein gar nichts beigetragen. Insofern erzeugt der Satz "Ich verzichte doch nicht auf eine IMHO absehbare, verdiente Auszeichnung" eine gewisse Heiterkeit. Ansonsten viel Spaß beim Review, ich überlege mir, diese zusammengeschusterte Theoriefindung wieder in die QS zu geben, auch wenn sich bei der ersten QS niemand des Artikels erbarmt hat. --Charmrock 19:32, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

@Charmrock: Bitte WP:BNS beachten!
@Atomiccocktail: Wird keine Schlacht. Ist doch hier faktisch eine Anfrage von spezialisierten global-3m`s für gut entwickelte Artikel die zu einer Auszeichnung streben und keine bitte um einzel-3m`s zu abgehakten oder vermeintlich noch lösungsbedürftigen inhaltlichen Kritikpunkten wie z.B. dem renitent behaupteten obwohl bereits abgewiesenen LA-Thema zu Theoriefindungen. --Kharon 19:36, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel ist von einer Auszeichnung einige Lichtjahre entfernt und hier insofern an der falschen Stelle. Wer die Diagnose offensichtlicher Qualitätsmängel einer „Minorität aus dem Portal Wirtschaft“ zuschreibt, der verkennt offenbar den tatsächlichen Sachverhalt. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:48, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Zur Information zu den alten "Konflikten" (Belege): WikiSense/Contributors Kharon = 10 Artikeledits.
(WP:BNS-Relevanz/Beteiligungen) Wikipedia:Löschkandidaten/27._Mai_2010#Kasino-Kapitalismus_.28bleibt.29 (Charmrock 9 Löschendiskbeiträge Mr. Mustard 14 Löschendiskbeiträge, Nis Randers 1 Löschdiskbeitrag, Antragsteller Karsten11 1 Löschdiskbeitrag) (Alle Ex- oder Portal:Wirtschaft-Aktivisten). Gruß --Kharon 20:52, 21. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Den Vorschlag, das Portal:Wirtschaft mit dem Review zu beauftragen, kommentiert IMHO am besten Atze`s Spruch "Ja ne, is klar!" --Kharon 21:00, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn das Portal Wirtschaft sagt, dass ein Artikel, der sich mit wirtschaftlichen Themen beschäftigt, so schlecht ist, dass er besser gelöscht werden sollte, stellt man ihn bei den Geisteswissenschaftlern ins Review, damit diese dann die 10 K-Edits von Kharon huldvoll würdigen und den Artikel "mindestens zu lesenswert" führen. Der nächste Mathematik-Artikel sollte dann bei den Lyrikern ins Review gestellt werden, die werden sicherlich nicht soviel Kritikwürdiges finden, außer dass zuviel Mathematik drin ist... so macht Wikipedia Spaß! --Charmrock 21:30, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Keine der vier Quellen belegt den zweiten Definitionssatz. Nicht umsonst steht das Lemma in den Quellen zum ersten Satz in Anführungszeichen. 1. Muss man formulieren was S.S. selbst definiert hat. 2. Was meint das politische Schlagwort heute. 3. Was hat die Finanzkrise, die Globalisierung, die Spekulation und die Finanzpolitik damit zu tun. Da meint nämlich jeder Autor etwas Anderes. Die Einleitung läßt nach wie vor auf einen Löschkandidaten schließen. --Gamma γ 21:19, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für deinen Review zur Einleitung! --Kharon 09:24, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Was Kharon hier macht, ist eine unsinnige Einzelaktion. Meine Empfehlung: "nicht mal ignorieren". FelMol 21:31, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Review ist eine 3m für Artikel und Einzel-Autoren dürfen/sollen darum bitten wenn ihnen sinnvoll scheint Artikelbewertungen von auf Artikelqualitäten und Artikelauszeichnungen spezialisierten Unbeteiligten Spezialisten einzuholen. Nicht sinnvoll sind hier im besonderen (ganz besonders ständig überall wiederholte) Bewertungen oder gar Beschuldigungen von Benutzern inklusive unbelegter Unterstellungen von "komischen Motiven". --Kharon 08:43, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wuhletal-Wanderweg

Der Artikel steht schon eine weil bei Wikipedia. Ich habe aus einer Weiterleitung einen Artikel daraus gemacht weil er Potenzial hat. Habe Fotos die ich selbst geschossen habe und eine Infobox Wanderweg eingebunden. Nun weiß ich nicht was man noch verbessern kann. -- Auto1234 21:07, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist mMn eher ein Fall für eine QS-Seite, ich konnte aber kein Portal in diesem Themengebiet finden. Die Seite wurde übrigens 2007 von Zereneba angelegt. In Liste von Wanderwegen in Deutschland fand ich den Artikel Eifelsteig, der als Vorbild dienen könnte. Zuerst bitte alle Sätze mit "man" neu schreiben. Grüsse--Minnou GvgAa 21:57, 27. Jul. 2010 (CEST) (PS: Falschschreibung in der Anfrage. Da fehlt ein "nicht"?)Beantworten

Habe den Text verbessert. -- Auto1234 22:55, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Gut gemacht. Ich habe mir trotzdem erlaubt, den Text etwas zu überarbeiten; ich hoffe, es gefällt - obwohl mMn noch mehr verbessert werden könnte, ich habe mich zurückgehalten. Weitere Details:
  • Laut Karte folgt die Brücke auf den Park. ->"Nach dem Überqueren der Wuhle geht es durch den Eichepark." Inhaltlich verbessern.
  • Gib den Brücken einen Namen, zB fehlt die Nikolai-Bersarin-Brücke (Quelle WP!), gefunden über den Artikel Landsberger Allee.
  • Verwende Ost-, West-, Nord-, Süd-Begriffe für die Beschreibung, zB beim Überqueren von Brücken.
  • "Nach einigen Minuten muss die Eisenacher Straße überquert werden und der Weg geht geradeaus weiter." Das "einige Minuten" bitte ersetzen.
  • Die Bilder auf der rechten Seite gefallen mir, des linke sollte gelöscht werden. (evtl. hat man von hier aus eine gute Möglichkeit, ein Foto zu schiessen: "Von der Anhöhe {Kienberg} aus ist eine Weitsicht in verschiedene Richtungen möglich."
  • Falls du weiter aubauen möchtest, schreibe doch etwas über die Geschichte. Wann wurde der Weg angelegt und/oder restauriert. Wie wurde er mit der Renaturierung der Wuhle verändert?
  • Hast Du schon Mal darüber nachgedacht, dass der Weg von zwei Seiten begangen werden kann? (Aber nun bitte nicht noch von der anderen Seite her beschreiben ;)

Grüsse --Minnou GvgAa 09:50, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Ich habe zwar andere Wanderweg-Artikel kaum gelesen und bin kein Experte in diesem Bereich, aber konnte man nicht etwas über Ausbauzustand, Pflegung oder Bedeutung, am besten alle drei zusammen schreiben? Das könnte auch als Teil einer zukünftigen Erweiterung zahlen. Dabei kommt mir der Text als Fremde etwas umgangssprachlich vor. MarkBA 02:23, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Review Crazy1880

Mir fehlen:

  • Geschichte (wann entstanden, eingeweiht, restauriert, erweitert, usw.),
  • gibt es Etappen,
  • hat er Besonderheiten (Gebäude, Wälder, Fauna, Flora, usw.)
  • Literatur

mfg --Crazy1880 22:01, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


von Yedprior Meines Erachtens sollte das Wort 'runter' in dem Text nicht verwendet werden. Besser wäre das ausgeschriebene 'herunter'. (nicht signierter Beitrag von Yedprior (Diskussion | Beiträge) 22:15, 21. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Review Generator

  • Ich hätte gerne eine Karte wo der Weg eingezeichnet ist.
  • Entehungsgeschichte? Wer, wann und warum?
  • Das Bild im Text ist etwas seltsam plaziert. Überhaupt. So schade es ist. Wenn der Text so kurz ist verträgt er nur 1 Bild. Generator 17:04, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Veganismus

Da momentan auf der Disku heftig über die Qualität des Artikels gestritten wird, ist es wohl das Beste, wenn er hier mal begutachtet wird AF666 21:28, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Vor allem gegen Ende ist er etwas zerrüpft und sieht sehr uneinheitlich aus. Außerdem hat er ein Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet.-Bapperl das weg muss. Generator 16:59, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit

Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ist der Titel eines Aufsatzes des Philosophen Walter Benjamin, 1935 im Pariser Exil entstandenen und 1936 erstmals in der „Zeitschrift für Sozialforschung“ in einer redaktionell überarbeiteten und gekürzten französischen Übersetzung veröffentlicht. Er gilt als einer der zentralen Texte der Kultur- und Medientheorie der Moderne.

Ich habe den artikel in den letzten wochen ganz grundlegend überarbeitet und erweitert. er scheint mir jetzt nahezu komplett. doch nun hätte ich gerne rückmeldungen, insbesondere was sinnigkeit des aufbaus und daraus folgend verständlichkeit angeht, da einem die ja manchmal in so komplexen themen verloren geht. ich würde ihn anschließend gerne zur kandidatur stellen. viele grüße -- emma7stern 11:14, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

habe mal drübergelesen und dabei erstmal vor allem mir recht eigenwillig erscheinende Kursivsetzungen behoben bzw. durch Anführungszeichen ersetzt, um, wie ich hoffe, die Benjaminschen Begrifflichkeiten etwas besser herauszustellen. Der Glossar ist an sich eine sehr sinnvolle Ergänzung, hätte ich aber gleich im Anschluss an den Inhalt erwartet; da drängt sich die doch recht lange Editionsgeschichte etwas allzu breit dazwischen. Den Kontextabschnitt würde ich vorziehen, und dann die Editions- und Rezeptionsgeschichte folgen lassen. Wunder nimmt die Existenz eines Kapitels „Zeitgenössische Kritik,“ wenn anderthalb Kapitel später ein Abschnitt zur „Rezeption zu Lebzeiten“ folgt (will sagen: besser verschmelzen). Insgesamt hätte ich mir einen etwas ausführlicheren exegetischen Teil gewünscht, vor allem die Aura, die ja laut Artikel „die zentralen Thesen des Aufsatzes“ betreffen, kommt doch etwas arg kurz (auch wenn es einen Extraartikel gibt), etwa im Vergleich zur Editionsgeschichte, die sich aber zugegebenermaßen einfacher abspulen lässt als sich der Benjamin (oder seine Kommentatoren) paraphrasieren lässt. Obs im Glossar nen Eintrag zu „Unterbau und Überbau“ braucht, habe ich mich auch gefragt, das ist ja nun nicht Benjaminsch, sondern marxistischer Grundwortschatz. Insgesamt eine sehr verdienstvolle Arbeit, aber mir dämmert dunkel, dass da bei Analyse und Rezeption noch einiges rauszuholen wäre. --Janneman 21:50, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
PS: ich würde mal im Portal:Philosophie anklopfen, da gibt es einige bemühte wie patente Leute, die diese Reviewseite aber kaum auf dem Schirm haben. --Janneman 21:53, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
vielen dank Janneman für die korrekturen und die brauchbare kritik hier. die eigenwillige kursivsetzung habe ich mir gemäß Wikipedia:Typografie#Anführungszeichen mühsam antrainiert. hab ich es falsch verstanden oder bin über das ziel hinausgeschossen? - „Überbau und Unterbau“ habe ich deshalb aufgenommen, weil ich die Benjamin eigene definition davon herausstellen wollte. ist mir aber scheinbar nicht gelungen. mit den umstellungen guck ich es mir die tage mal in ruhe an. ebenso den ausbau über die aura. ich finde das eh ein bisschen unglücklich, dass das als eigener artikel ausgelagert ist. was die analyse und rezeption angeht, hast du sicherlich recht und beim Portal:Philosophie anzufragen, ist eine gute idee. viele grüße --emma7stern 22:46, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
bin in Typografie auch nur so mittelfirm, aber die Benjamin eigenen Ausdrücke sind imho besser durch Anführungszeichen als Zitat gekennzeichnet. In Sachen Aura wusste ich nicht, dass es nicht du warst, die da diesen Teil auslagerte, würde diesen Aspekt aber wiegesagt auch im Zeitalter-Artikel angefüttert sehen. Ist schon eine Weile her, dass ich mich mit Benjamin beschäftigen durfte, deswegen sind meine Hinweise auch eher vage. --Janneman 16:55, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Emma, sehr verdienstvolles Thema! In der Einleitung ist für mein Gefühl an zwei Stellen die Syntax verrutscht: Benjamin stellt fest, dass sich die Kunst und ihre Rezeption durch die Photographie und den Film verändert haben, durch die Möglichkeit der massenhaften Reproduktion, zum anderen durch die veränderte Abbildung der Wirklichkeit und der dazu passenden kollektiven Wahrnehmung. Ich würde hier "zum einen" vor "durch die Möglichkeit" einfügen (damit das "zum anderen" nicht so verloren rumsteht), das eigentliche Problem ist aber das, was nach "zum anderen" folgt. Ist hier nicht eigentlich gemeint: durch die veränderte Abbildung der Wirklichkeit und die ihr entsprechende kollektive Wahrnehmung?

Und dann: Die Befreiung von der Aura und die kollektive Ästhetik biete ... Entweder müsste hier "böten" (Plural) stehen oder so etwas wie: Die Befreiung von der Aura biete in Verbindung mit der kollektiven Ästhetik ...

Später mehr.--Mautpreller 21:18, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Eine erste Ergänzung nach vollständiger Lektüre: Ist ein beeindruckender Überblick. Wie Janneman und Du selbst finde ich es unglücklich, den zentralen (und schillernden) Begriff der Aura auszulagern. Grad an solchen Stellen würde sich auch ein weiter ausgreifender deutender Zugriff anbieten, so bleibt es ein bisschen nebelhaft (bspw. findet man ja in Brechts Kritik eine recht originelle Deutung). Nach meiner Erinnerung aus dem Studium (in den 80ern) hatte gerade dieser Begriff für die Diskussion der 1960er und 70er große Attraktivität, und es wäre interessant zu sagen, warum eigentlich. Die Sicht von Benjamin auf das Basis-Überbau-Modell wird mir nicht deutlich (bereits die einander gegenübergestellten Zitate von Marx und Lukacs finde ich gar nicht entgegengesetzt, hier ist mir die gedankliche Logik nicht klar).

Die Rezeptionsgeschichte ließe sich glaub ich deutlich ausbauen und vor allem aufpeppen, wenn man sie mehr als Mittel der Analyse verwendet. Es ist m.E. schon gleich zu Anfang so, dass Benjamins (und Brechts) Betonung eines neuen Kunstverständnisses (als übereinstimmend mit der Entwicklung der Produktivkräfte) ganz deutlich in Widerspruch geriet zu den Tendenzen des 1934 grade kanonisierten Sozialistischen Realismus (und auch zu Lukacs Variante davon), der "technisch" gar nichts Neues bot und wollte, sondern bewährte Techniken mit neuen Sujets verbinden wollte (etwas ungerecht und stark vereinfacht gesagt). Die Entstehungszeit des "Kunstwerks" war zugleich auch die Zeit der berühmt-berüchtigten "Formalismus-" und "Expressionismusdebatte" in der sowjetischen Zeitschrift "Das Wort", wo auch Leute wie Brecht als "Formalisten" galten. Und später, in den 60ern/70ern: Die Leute finden ja etwas darin, diesen alten Text wieder in die Aktualität zu holen. Ich würde mir wünschen, das mehr auch im Artikel wiederzufinden.

Ich habe ja behutsam angefangen, an der Syntax und Interpunktion ein bisschen rumzumachen. Wenn die bisherigen Veränderungen nicht Deinen Intentionen widersprechen, würde ich das gern fortsetzen. Es würde glaube ich der Lesbarkeit deutlich helfen. Grüße --Mautpreller 21:53, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ehrlich gesagt halte ich Benjamins Text für überschätzt. Er kommt darin dem Komplex "Kulturindustrie" gefährlich nahe. Das hat schon Adorno missfallen. Geradezu erstaunlich finde ich, dass Adorno, der gegen die Brechtschen Motive in B's Text argumentiert, wiederum mit Brecht darin übereinstimmt, dass Benjamin hier die Entmythologiserung (der Kunst) selbst wiederum mythisiert. FelMol 22:04, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
ich antworte hier mal insgesamt: erstmal danke für die intensiven und anregenden stellungnahmen. - nein, ich war's nicht, die den Aura-Artikel ausgelagert hat, aber ich war's, die ihn nun in einen zustand gebracht hat, dass er nicht mehr einfach zurückgeholt werden kann. aber sicher habt ihr recht, dass das nun hier viel zu knapp ist, mal sehen, was sich machen lässt ohne redundanz zu erzeugen.
grundsätzlich denke ich auch, dass Jannemann mit der gliederung recht hat, und das kapitel hintergründe hinter den inhalt gestellt werden sollte. nur weiß ich nicht, ob dann die listen zu film, musik und literatur so weit oben dann nicht fehl am platz sind, zugleich gehören sie natürlich zu den hintergründen. unterbau und überbau nehm ich wohl am besten raus, vielleicht ist die spezielle Benjaminsche prägung eher uninteressant, weil es eine der zeitgenössischen diskussion entsprechende prägung hat. zeitgenössische kritik sollte vor allem den konflikt mit Adorno beschreiben, aber vermutlich ist dies in rezeption zu lebzeiten genauso gut aufgehoben.
die verrutschte syntax kam wohl aus einer überarbeitung, die habe ich wieder korrigiert (und bin dabei fast mit dir, Mautpreller, ins gehege gekommen.) gerne kannst du weiter daran rummachen, ich finde das hilfreich. bei manchen formulierungen kann ich allerdings auch korinthenkackerig werden, doch meistens erreicht man damit das bestmögliche ergebnis.
vor der rezeptionsgeschichte hab ich mich, ehrlich gesagt ein bisschen gedrückt, sie ist spannend (klar, gerade die 60er) aber auch sehr ausufernd. finde ich aber machbar, wenn man das mit mehreren diskutiert. (allein wird daraus m.e. schnell eine weitere analyse :-)) - in diesem sinne nehme ich auch FelMols beitrag als anregung.
ich werde frühestens nächstes wochenende dazu kommen, mich wieder intensiver auf inhaltliche korrekturen einzulassen. viele grüße --emma7stern 22:37, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@FelMol: noch schlimmer, Benjamin beruft sich im Aura Kapitel, bevor er diesen Begriff einführt, sehr klar auf die spätrömische Kulturindustrie, also Alois Riegl und die Wiener Schule - da ist Sedlmayr eigentlich nicht weit. Ich würde über Adorno/Benjamin sagen, daß Adorno zentral die Aura (Stefan Georges Birnen) retten wollte, der marxistische Benjamin wollte sie zerstören. Kunstwerk IV, l'art pour l'art, ist doch klar gegen Adorno (spielte Benjamin "biting the hand that feeds one?").--Radh 00:58, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Korinthenkackerigkeit finde ich in diesem Fall nur gut (nur so kommen wir zum "bestmöglichen Ergebnis"). - Was mich interessiert, ist der "Positionsbezug" von Benjamin, der sich vielleicht gut in der zeitgenössischen und späteren Rezeption abbilden ließe: gegen Lukacs (und seine Vorstellung, dass Gottfried Keller das Ideal für realistisches Schreiben sei) und zugleich gegen Adornos Theorie der "Widerständigkeit" des autonomen Kunstwerks. Brecht, der für Benjamin als Praktiker sehr wichtig war, kommt mit dem kurzen Verriss des Aurabegriffs m.E. zu kurz weg, m.W. hat der mehr zu dem hier in Rede stehenden Aufsatz gesagt. - "Wiederentdeckung" von vergriffenen, vergessenen, fast verlorenen Texten war eine ganz häufige Aktivität der 60er und 70er. Ich glaube (ungestützt durch Literatur, müsste man prüfen), dass die Vorstellung, ästhetische Moderne und politische Linke auf der Basis des Marxismus zusammenzubringen, eines der Motive für das neu entstandene Interesse an Benjamins Text war. Ein anderes, späteres sicher das Interesse an einer Medientheorie, die das "Medium" nicht einfach bloß als Kanal ansieht, sondern ihm für die Produktion (im weitesten Sinne) und Wirkung von Kunstwerken einen wesentlichen Einfluss zuspricht. - Basis und Überbau könnte doch ganz interessant sein, das ist immer eines der wesentlichen Probleme der marxistischen Theorie und speziell der Kunsttheorie gewesen (und nicht nur bei den Marxisten ...). Wenn ich mich nicht sehr irre, war Benjamins "Wiederentdeckung" auch dem Ungenügen an den theoretisch wie praktisch doch sehr unbefriedigenden Widerspiegelungstheorien (übrigens leider ein sehr schwacher Artikel) geschuldet.--Mautpreller 10:02, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
so. nu hab ich den artikel noch einmal gründlich bearbeitet: umgestellt, formulierungen geglättet, den aura-begriff erläutert, den medium-begriff hinzugefügt, die rezeptionsgeschichte erweitert, insbesondere die kritiken von Adorno und Brecht, auch noch etwas zu den 68ern und der medientheorie, und ein wenig bebilderung ... usw. - gerade bei der rezeptionsgeschichte aber beschleicht mich das gefühl, man könnte damit tatsächlich die wp sprengen. einige punkte eurer vorschläge habe ich vernachlässigt, z.b. die Widerspiegelungstheorie, weil es m.e. zu weit führt; den abschnitt Politisierung der Ästhetik aber könnte man sicherlich noch weiter ausbauen, aber da sehe ich gerade den wald vor lauter bäumen nicht. darum wollte ich jetzt erstmal ein feedback. vg -- emma7stern 21:04, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Balthasar Venator

Balthasar Venator hat den 30-jährigen Krieg in seiner ganzen Länge miterlebt und wurde von ihm in seinem Schaffen geprägt. Als Humanist, Dichter und Satiriker, der als Wegbereiter der deutschen Sprache in der Dichtkunst gilt, veranlassten seine Erlebnisse drastische Schilderungen, die zum Teil anonym im Druck erschienen.

Mehr als dort geschrieben steht, geben meine Quellen leider nicht her. Auch im Netz ist so gut wie nichts zu finden, leider auch kein Bildnis. Der Kandidat soll hier beweisen, ob er Qualitäten für ein Lesenswert-Bapperl hat. —Lantus12:50, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Also ein Bild eines Werkes von ihm wäre toll. Und stattdessen das Bild von der Begräbniskirche raus. Ich hätte außerdem eine kurze Zusammenfassung seiner Stoffe und Themen gut gefunden. Der Abschnitt "Werke" ist zwar äußerst detailiert aber durch die vielen Details und Verweise auf Andere Werke auch schwer zu lesen. Aber im Großen und Ganzen ein schöner Artikel. Generator 16:51, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Der erste Eindruck entsteht durch die im Moment viel zu kurze Artikel-Einleitung. Diese eine Zeile macht eine Oma wie mich noch nicht neugierig auf den Artikel. Als Verbesserung könnte etwa die obige Review-Einleitung in die Artikel-Einleitung mit eingebaut werden. Danke und Gruss --Toni am See 00:18, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

 Ok Danke für die Anregung. Umgesetzt. —Lantus06:00, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Schon viel besser, habe mir dennoch erlaubt, ein wenig nachzupolieren. Bei Nichtgefallen bitte ändern/revertieren. Kleine Hinweise sind übrigens auch in WP:Einleitung u.ä. zu finden. Gruss --Toni am See 08:25, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Bin jetzt neugierig auf den Artikel geworden. Mein Fazit nach erstem Lesen: Wirkt gut recherchiert und ansprechend geschrieben. Hier aber doch ein paar kleine Verbesserungsvorschläge:

Vielen Dank für Deine Vorschläge und die "Mutzusprechung". Der Übersichtlichkeit halber setze ich meine Anmerkungen dazwischen. —Lantus11:20, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
  • „Sicherlich verwandt mit“ klingt, als ob es eher eine Spekulation ist. Gibt's dafür Belege?
    Diese Passage stammt nicht von mir. Ich hätte sie auch etwas relativierter formuliert. Gemeint ist wohl, dass es zu dieser Zeit nur eine Familie diesen Names in dem Ort gegeben hat und die beiden Personen damit zwangsläufig verwandt gewesen sein müssen.
  • „die in geachteten Stellungen bzw. ahnsehnlichen Heiraten untergebracht werden konnten.“ Besser klingen würde etwa: „die geachtete Stellungen erreichen oder ahnsehnlich einheiraten konnten.“
    bingo!
  • „Außerhalb dieser beruflichen Tätigkeit, die sicherlich ihre Verdienste hatte, gilt Venator als bedeutender …“ könnte man evtl. ersetzen etwa durch „Neben seiner beruflichen Tätigkeit wirkte Venator auch als …“.
    bingo!
  • „Die Schrift verdankt ihre Beliebtheit der geschliffenen Sprache und der ausschweifenden gelehrten Exkurse in die griechische und lateinische Vorstellungswelt, natürlich auch der Bekanntheit Gruters (Venator musste dem Drucker 20 Druckbögen füllen, viel mehr, als er über Gruters Leben wusste).“ würde ich ersetzen durch „Die Schrift verdankt ihre Beliebtheit zum Teil der Bekanntheit Gruters, hauptsächlich aber der geschliffenen Sprache und der ausschweifenden gelehrten Exkurse in die griechische und lateinische Vorstellungswelt; Venator hatte dem Drucker 20 Druckbögen füllen müssen, viel mehr, als er über Gruters eigentliches Leben wusste.“
    bingo!
  • „Seine übrigen lyrischen, schöngeistigen und lobenden Werke …“: „lobenden“ evtl. durch „preisenden“ ersetzen, weil im gleichen Satz nochmals „Lob“ vorkommt.
    schaue ich mir an
  • „Venator ist weiterhin“: „weiterhin“ durch ein Wort wie ausserdem/zudem/darüberhinaus ersetzen.
    "Stattgegeben, Hochwürden!"
  • Die Bemerkung „(siehe Weblink)“ geht so nicht, lieber den Beleg wie üblich angeben, inkl. Seitenangabe.
    Da hast Du recht. Werde ich umstricken.
  • Der ganze Artikel hat lediglich zwei Einzelnachweise, was mir relativ wenig erscheint. Da sollten mMn mehr Belege aufgeführt werden. Selbst wenn dann möglicherweise das gleiche Buch mehrfach genannt würde, wären es doch vermutlich unterschiedliche Seitenangaben.
    Was meine Autorenschaft betrifft, stütze ich mich auf die Biografie von Reiner Marx, der Venator auf zwei Seiten abhandelt. Dem ist mit Einzelnachweisen nicht beizukommen.
    Was ich unabhängig von Deinen Vorschlägen auch noch umsetzen werde, ist die Herauslösung Venators Literatur in einen eigenen Abschnitt zur Übersicht. — Ich bin auf weitere Verbesserungsvorschläge gespannt.

Einfach mal prüfen, welche der Vorschläge gut umzusetzen wären. Nicht falsch verstehen, ich finde den Artikel ingesamt durchaus gelungen, weiter so! Danke und Gruss --Toni am See 10:33, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Unruhen in Bangkok 2010

Bei den Unruhen in Bangkok handelt es sich um Ereignisse rund um die Proteste der United Front of Democracy Against Dictatorship gegen die thailändische Regierung unter Abhisit Vejjajiva. Ziel der Proteste war der Rücktritt der Regierung und sofortige Neuwahlen. Dabei besetzten Demonstranten wochenlang das Bangkoker Geschäftsviertel Silom.

Ich habe den Artikel soweit mir möglich verbessert und alle Kritik versucht zu berücksichtigen. Jetzt bräuchte ich konkrete Anregungen in Bezug auf systematische Probleme und Hilfe beim Verbessern der Sprache/des Stils. -- Generator 16:42, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Einleitung finde ich eigentlich gut, aber zwei Dinge: Aus meiner Sicht sollte bereits hier kurz erwähnt werden, warum die Protestierenden eigentlich den Rücktritt der Regierung forderten. Und der Satz „Die Proteste begannen mit Massenprotesten …“ ist stilistisch zu verbessern, vielleicht einfach „Die Unruhen begannen mit Massenprotesten …“!? Danke und Gruss --Toni am See 00:34, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Habe den Absatz umformuliert. Generator 16:06, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das Lemma finde ich schon sehr vage. Man könnte es z.B. durch die Angabe einer Jahreszahl konkretisieren. Soweit ich sehe, wählen alle Interwikis diese Lösung. Grüße, Wikiroe 16:14, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das Lemma war früher auch mit Jahreszahl. Nachdem es keinen Anderen Artikel gibt mit dem Verwechslungsgefahr besteht wurde es verschoben. Es ist normalerweise üblich das Lemma möglichst kurz zu halten wenn keine Verwechslungsgefahr besteht. Bin da aber flexibel. P.S.: Hab mal eine Diskussion aufgemacht: Diskussion:Unruhen_in_Bangkok#Lemma_-_Mit_oder_ohne_Jahreszahl Generator 16:57, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Okay, Antwort siehe dort. Gruß, Wikiroe 17:14, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Artikel hat neues Lemma. Generator 12:41, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Unruhen in Bangkok 2010: Review Wikiroe

Hallo nochmals, ich habe in der Zwischenzeit mal mit dem Lesen angefangen. Folgendes viel mir bisher auf:

  • Jetzt, da die Jahreszahl im Lemma steht, sollte sie auch in den ersten Satz, um die Definition des Themas zu vervollständigen.
  • Der letzte Satz der Einleitung beginnt mit dem Wort "Seitdem". Das ist wegen seiner Vergänglichkeit ein "Wikipedia-Unwort". Vorzugwürdig wäre eine Formulierung, die weniger schnell veralten kann, also etwa "Danach wurde [...] ein Ausnahmezustand ausgerufen." Wenn dessen Dauer von Bedeutung ist, könnte man anhängen "..., der bis Dezember 2010 dauern soll."
  • Die Einleitung gibt keinen kompletten Überblick über den Artikelinhalt, obwohl sie das sollte, vgl. WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung.
    • was sollte denn deiner Meinung nach noch rein? Generator 22:11, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
      • Beispielsweise der gewaltsame Verlauf. Bislang steht da nur etwas von einer gewaltsamen Beendigung, das Verhalten der Demonstranten wirkt eher friedlich. Dass es tagelange Straßenschlachten gab, wird unterschlagen, ebenso die internationalen Reaktionen. --Wikiroe 21:59, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
        • Aggressiven Charakter der Proteste klarer gemacht. Die internationalen Reaktionen waren äußerst zurückhaltend und erschöpften sich (zumindest offiziell) auf: "Bitte alle wieder friedlich sein". Erledigt? Generator 22:15, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
          • Leider noch nicht. Nach wie vor fehlt die Vollständigkeit, siehe obigen Verweis auf WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung. Dazu zählt imho, dass zumindest alles, was einen Hauptabschnitt erhalten hat, auch in der Einleitung angesprochen wird. Wie die internationalen Reaktionen im Einzelnen waren, ändert nichts daran, dass es welche gab und der Artikel sie (richtigerweise) erwähnt. (Gleiches gilt für Aufarbeitung und Opfer und Kosten.) --Wikiroe 20:59, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
  • Auf den ersten Blick macht der Artikel einen gut aufgeräumten Eindruck. Der Leerraum nach der Überschrift Friedliche Proteste und erste Besetzungen stört allerdings,
  • ebenso die häufigen Zeilenumbrüche
  • und die vielen unterschiedlichen Bildbreiten.
  • Ansonsten erscheint die Bebilderung angemessen. Die Bilder sind ordentlich beschriftet und passen zum jeweiligen Inhalt. Die Zahl der Einzelnachweise scheint (noch immer auf den ersten Blick) dem Thema angemessen. Allerdings fehlen hier die Zugriffsdaten auf Internetseiten, die für einen ordentlichen Beleg unerlässlich sind. (Tipp: Die Vorlage:Internetquelle hilft! Damit werden auch Autor, Sammelwerk usw. ordentlich formatiert.)
  • Außerdem vermisse ich einen Literatur-Abschnitt. Bücher müssen's ja nicht sein, aber Zeitungsartikel wird's in genügender Zahl geben.
    • Unter Unruhen_in_Bangkok_2010#Weblinks gibts beeindruckende Bilder(Sowohl aus den Commons als auch die von Alan Taylor), ein Interview mit einem Regierungsmitglied und 2 Hintergrundberichte. Generator 22:20, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
      • Das hatte ich schon gesehen, dennoch bleibt der Punkt. Literatur ist keine zwingende Voraussetzung, gehört aber bei einem ausgezeichneten Artikel mehr oder minder zum guten Ton. Daher würde ich empfehlen, den ein oder anderen, möglichst repräsentativen Zeitungsartikel in einem Literatur-Abschnitt zu erwähnen, sodass nicht nur online "weitergelesen" werden kann. --Wikiroe 21:59, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
        • ??? Versteh nicht ganz. Representative Zeitungsartikel gibts unter den Weblinks. Oder soll ich die dort angegebenen Zeitungsartikel in "Papierform" angeben? Warum denn das? Generator 22:20, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
          • Im Grunde ist das bei diesem Artikel eher eine Formalität, da einige der Quellen ja auch offline existieren. Ein ausgewogenes Verhältnis von Online- und Offline-Quellen macht aber auch schlichtweg einen besseren Eindruck, gerade im Hinblick auf eine mögliche Kandidatur. Natürlich sind Artikel, die sich nur auf Online-Quellen stützen nicht per se schlechter. Mit einem eigenen Literatur-Abschnitt kommt man aber jenen Lesern entgegen, denen Papier lieber ist als Bits und Bytes, daher würde ich einen Literatur-Abschnitt empfehlen, der ja trotzdem auf die Online-Quellen verlinken kann. Schaden dürfte es jedenfalls nicht. --Wikiroe 20:59, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
  • Der erste Satz im Hauptteil ist unnötig verschachtelt; das "voraus" bitte nach vorn ziehen! (Tipp: WP:WSIGA lesen und beherzigen!)
    • erledigt. Generator 12:18, 22. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
      • Das ist leider ein Problem, das sich nicht auf den ersten Satz beschränkt: Viele der Sätze werden durch Einschübe, die, zwar der Grammatik treu, den Lesefluss, der sich dadurch, obwohl das wünschenswert, wenngleich nicht notwendig, wäre, nicht frei entwickeln kann, unterbrechen, zerhackt. (Hat das das Problem verdeutlicht?!) Wenn Du die Muse hast, den Text nochmals explizit daraufhin und auf die unschönen Substantivierungen (Stichwort: lebendige Verben) zu durchforsten, würde ihn das sicherlich sprachlich noch deutlich verbessern. --Wikiroe 21:59, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
  • Auch der zweite Satz sollte lebendiger formuliert werden (hierzu WP:WSIGA#Verwende lebendige Verben). Die Substantivierung bitte durch ein aktives Verb ersetzen: "Die Militärs begründeten ..."
  • Der Artikel verwendet unerwünschte Anführungszeichen, siehe WP:TYP#Anführungszeichen. Namen (etwa einer Partei) und Titel bitte nicht in Anführszeichen. Fremdsprachige Zitate bitte in die der Sprache eigenen Anführungszeichen, Englisches also insbesondere in “”. Außerdem sollte Fremdsprachiges so weit als möglich übersetzt werden, um Sprachunkundigen den Zugang zur Information zu erleichtern (Tipp: Die Vorlage:"-en formatiert alles richtig und barrierefrei und bietet auch die Einbindung einer Übersetzung an.)
  • Beim Lesen überzeugt die Gliederung dann doch nicht mehr. Was bei Hintergrund als "Soziale Lage" eingeordnet wird, passt nicht unbedingt dazu. Wieso beschreiben Wahlergebnisse die soziale Lage? Imho ist eine thematische Trennung hier sowieso schwer durchhaltbar, ich würde den Absatz komplett in "Vorgeschichte" umtaufen und streng chronologisch aufbauen, beginnend mit einer Beschreibung der Lage 2006.
  • Das Königshaus überblicksartig abzutrennen passt, allerdings trifft die Überschrift den Nagel auch nicht auf den Kopf, besser wäre etwa "Position des Königshauses". (Grundsätzlich finde ich es aber eine gute und lobenswerte Entscheidung, mit so einem Absatz zum Thema hinzuführen! Gut gemacht!)
  • Manchmal springt der Text etwas zu schnell auf den Kern der Dinge. So heißt es an einer Stelle plötzlich "der Fünf-Punkte-Plan" – welcher Fünf-Punkte-Plan? Bislang hat mir noch niemand etwas von einem Fünf-Punkte-Plan erzählt! Wer hat den aufgestellt, was hat er mit den vorgeschlagenen Neuwahlen zu tun? Es wäre also besser, zunächst zu sagen, dass es einen solchen Plan gibt oder dass er aufgestellt werden soll o.ä. Ähnliches Problem : "Die Menge hielt sie davon ab, das Gebäude zu stürmen, ..." – welche Menge, wo kommt die plötzlich her?
  • Ein Zeitproblem im Abschnitt Verhandlungen und weitere Eskalation: Dort heißt es "... am 10. Mai ...", dann "Tags darauf ..." (= 11.5.), schließlich "... um Mitternacht ..." (= 12.5.). Der nächste Satz sagt aber: "Am selben Tag, dem 13. Mai ..." – Ging da ein Tag verloren?? (Dieser Satz ist übrigens auch ziemlich verschachtelt!)
  • Stilblüte: "...aus scharfen wie aus improvisierten Waffen"
  • Heißen die Einwohner Bangkoks wirklich "Bangkoker"?

Ab Aufarbeitung habe ich vorerst nicht weiter gelesen. Ich hoffe, ich komme noch dazu. Grüße, Wikiroe 21:09, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke erstmal für die Mühe. Antworten sind übersichtsfördernd oben. Generator 22:08, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Keine Ursache. Der Übersichtsförderung habe ich mich gern gefügt. Grüße, Wikiroe 21:59, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

So, den Rest habe ich mittlerweile auch gelesen. Hier gab's keine größeren Probleme mehr auf einen ersten Blick. Allerdings finde ich die Überschrift "Aufarbeitung" nicht ideal. Hier geht es bislang nur um eine strafrechtliche Aufarbeitung, nicht aber um beispielsweise eine gesellschaftliche. Ein solcher Punkt fehlt bislang, wenn's dazu überhaupt schon etwas zu sagen gibt. Haben die Demonstranten eigentlich etwas errreicht? Vielleicht könnte man diese Punkte mitsamt Opfer und Kosten unter einem Abschnitt "Folgen" zusammenfassen. Außerdem frage ich mich, wie die anderen internationalen Reaktionen waren. Interessant wären hier v.a. der übrigen deutschsprachige Raum (die dt. Wikipedia ist auch die "Heimat-Wikipedia" für Schweizer und Österreicher) und die Großen der internationalen Bühne, also z.B. die G8, zumin. die USA. Grüße, Wikiroe 20:59, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nestorbecher

Der Artikel wurde in den vergangenen zehn Tagen grundlegend überarbeitet und stark erweitert. Vor allem für folgende Punkte erhoffe ich mir Stellungnahmen und Verbesserungsvorschläge (auch weitere Anmerkungen sind sehr willkommen):

Mein Ziel ist eine Auszeichnungskandidatur, die Antonius Proximo bereits vor zwei Jahren anstrebte. Auf Feedback freut sich --Kasimirflo 15:16, 26. Sep. 2010 (CEST) P.S.: Der Artikel steht jetzt auch im Schreibwettbewerb. Kasimirflo 12:54, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Einleitung finde ich etwas seltsam. Ich kenn mich da gar nicht aus aber sollten das nicht eigentlich 3 Artikel mit einer Begriffsklärungsseite sein? Generator 16:59, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, die beziehen sich alle derart aufeinander, dass sie auf eine gemeinsame Seite gehören. Aber danke, ich werde diese Bezüge gleich mal deutlicher machen. Gruß, --Kasimirflo 17:06, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Mein Senf:

  • Insgesamt lässt das ganze den Leser etwas ratlos. Das ist aber kein Fehler des Artikels, denn die Unklarheiten bestehen ja. Bei einer Aufteilung in mehrere Artikel würden sie natürlich weniger auffallen.
  • Die Einzelnachweise zu den Scholien sollten genauer zugeordnet werden und nicht als Block erscheinen.
  • Das Alciato-Epigramm bringt inhaltlich eigentlich nichts Neues. Vielleicht kann man sich die Held-Übersetzung sparen?
  • Auf Nestoris (Vasentyp) wird nicht verwiesen. Gibt es keinen Bezug? Warum heißt der Vasentyp so?
  • In dem Abschnitt über die Interpretation des Ischia-Bechers ist sprachlich an der Klarheit einiges zu verbessern (Bsp.: Er verweist auf die mannigfaltigen Probleme, die sich aus der Annahme einer Bezugnahme der Inschrift auf die Ilias ergeben, beispielsweise die Frage, wie mit der Formulierung ...)

--WolfgangRieger 11:13, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke! Bei Alciato werd ich mir noch was überlegen. Gruß, Kasimirflo 12:54, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich beobachte den Artikel schon länger, habe die letzte Version aber noch nicht gelesen. Was aber sofort ins Auge sticht, ist die unkonventionelle Aufteilung dessen, was unter Literatur aufgelistet wird. Bitte trenne stets Literatur von Quellen, das eine ist nicht Synonym für das andere. Der derzeit Antike und mittelalterliche Quellen betitelte Abschnitt sollte in Quellen umbenannt werden, Neuzeitliche Quellen in Literatur. Außerdem ist eine stärkere Auswahl des Genannten erforderlich: Andrea Alciato ist hier etwa absolut entbehrlich, ganz davon abgesehen, dass es sich dabei nicht um eine „mittelalterliche Quelle“ handelt, wie die Überschrift suggeriert. Ähnlich verhält es sich mit dem Abschnitt Literatur: Zwar kenne ich nicht alle Werke, allerdings sollten Arbeiten, die dem Thema bestenfalls eine Erwähnung von ein, zwei Seiten widmen, nicht aufgenommen werden. Eine WP-Bibliographie soll dem Leser einen Überblick über relevante Literatur verschaffen, mithilfe derer er sich vertiefte Kenntnis erwerben kann, nicht beinahe sämtliche Erwähnungen eines Begriffs auflisten. --Anamnesis 20:33, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Anamnesis, danke erstmal. Habe das Meiste von deinen Vorschlägen umgesetzt; zum Übrigen folgende Anmerkungen/Fragen: 1.) Nicht Alciato, sondern Eustathios ist eine mittelalterliche Quelle. 2.) Ich habe mich an einer Deutung Alciatos versucht, die ein neues Licht auf den Nestorbecher wirft. V.a. soll sich halt die literarische Rezeption nicht auf Schiller beschränken. Hat Alciato dann d.E. seine Berechtigung? Gruß, Kasimirflo 21:06, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Für eine dritte Meinung zu Alciato wäre ich dankbar. Gruß, Kasimirflo 23:15, 27. Sep. 2010 (CEST) (ab morgen verreist und daher nicht regelmäßig im Internet)Beantworten

Meines Erachtens ist es durchaus ausreichend, Alciato in einer Fußnote vollständig zu zitieren, zumal ohnehin kaum ein Leser Zugang zu diesem Werk haben dürfte. Deine Antwort hat übrigens meinen ersten Eindruck vom Artikel erhärtet: Offenbar hast du viel an eigener Leistung und Deutung in den Artikel einfließen lassen. Grundsätzlich widerspricht das dem WP-Prinzip „Keine Theoriefindung“, das jede Form von original research untersagt. Demnach sieht die Wikipedia ihre Aufgabe darin, wissenschaftlich publizierte und anerkannte Sachverhalte aufzubereiten und wiederzugeben, nicht jedoch selbst forschend tätig zu werden.
Zudem irritiert mich der Begriff „Nestoris“, der mir bislang nur in Bezug auf die Gefäßform bekannt war. Begegnet dieser Begriff in der maßgeblichen Literatur tatsächlich als Synonym für „Nestorbecher“? --Anamnesis 19:19, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Alciato: Okay, überzeugt. Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, dass meine Vorbearbeiter des Artikels (vermutlich v.a. der mittlerweile inaktive Antonius Proximo) viel mehr Subjektives haben einfließen lassen als ich, bspw. zu Schiller oder der Deutung der Aufschrift des Ischiabechers. (Lies dazu bitte die letzte Version vor meiner ersten Bearbeitung.) Einiges davon habe ich schlicht aus Respekt lange drin gelassen. Auch Schiller muss aber nun weichen, solange niemand eine „überprüfbare“ Interpretation vorlegt oder recherchiert – schade, denn so gehen interessante Bezüge verloren, die WissenschaftlerInnen wohl auch nicht besser hinkriegen würden.– @Nestoris: Im Gegensatz zu offensichtlich allen anderen Bearbeitern des Artikels habe ich die (mutmaßlich gesamte) antike Diskussion der Nestoris recherchiert und übersetzt (ja, so wurde der Becher in der hellenistischen Diskussion genannt und so wird er bisweilen auch in der zeitgenössischen Forschung genannt). Keine mir bekannte Publikation hat sich derart intensiv mit allen Aspekten der antiken Diskussion befasst, auch Furumark nicht. Daher müssen m.E. die Quellen direkt zitiert werden. Kasimirflo 22:39, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die neuzeitliche Rezeption ganz unter den Tisch fallen zu lassen, fände ich schade. Besonders für die neuzeitliche Ikonographie war das Emblematum liber eine viel genutzte Quelle, die in ihren verschiedenen Auflagen auch mehr als eine Variante des Nestorbechers anzubieten hatte (wenn ich auch zugeben muss, dass ich auf die Schnelle keine späteren Darstellungen habe finden können). Zu Schillers Siegesfest gibt es zuhauf Literatur, mit Sicherheit findet sich darin auch etwas zum Nestorbecher. In der antiken Kunst wurden solche Szenen doch gerne verarbeitet: gibt es keine antiken Abbildungen des homerischen Bechers?Offenbar nicht --Salomis 18:30, 30. Sep. 2010 (CEST) --Salomis 00:51, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Salomis, auf Commons hab ich die drei bei der Uni Glasgow online gestellten Embleme Alciatos zusammengestellt. Die Literatur zu Alciato und Schiller werde ich baldmöglichst lesen – danke für den Tipp! Gruß, Kasimirflo 21:05, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Dagobert Duck

Dagobert Duck (häufig auch Onkel Dagobert, Kosename Bertel, im englischen Original Scrooge McDuck oder Uncle Scrooge (bzw.$crooge McDuck/Uncle $crooge; Kosename Scroogey)) ist eine ursprünglich amerikanische Comicfigur in Entengestalt, die 1947 von Carl Barks erfunden wurde. Sie gehört zum Walt-Disney-Universum. Nachdem sie zunächst nur gelegentlich als Nebenfigur in den Geschichten um ihren Neffen Donald Duck aufgetreten war, schrieb Barks in den 1950er Jahren immer mehr Geschichten mit Dagobert in der Hauptrolle und widmete ihm schließlich eine eigene Heftreihe.[1] Neben Barks hat der Comiczeichner Don Rosa entscheidend zur Fortentwicklung der Figur beigetragen,[2][3] indem er sie in den meisten seiner Geschichten zur Hauptfigur machte und in den Jahren 1991 bis 1994 eine zwölfteilige fiktive Biografie mit dem Titel Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden erschuf.

Der Artikel stammt in dieser Form nahezu ausschließlich von mir. Nach gut zwei Monaten der Vorbereitung und nochmal fast zwei Monaten reiner Überarbeitung des fertigen Artikels, bin ich inzwischen der Meinung nicht mehr viel verbessern zu können. Vor einem KEA-Antrag würde ich mich aber sehr über ein breiteres Feedback freuen. Vorausschicken muss ich, dass der mit Abstand schwerwiegendste Mangel, das Fehlen von aussagekräftigen Bildern, leider nicht zu beheben ist – nach einem längerem E-Mail-Austausch hat mir Disney erklärt, dass sie Wikipedia leider keine Bilder zur Verfügung stellen können :-( -- toblu [?!] 23:34, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Man könnte vielleicht irgendwas abfotographieren wo Dagobert Duck drauf ist. Z.B. Ein Mensch mit einem Dagobert Duck-TShirt. Oder eine DD-Plastigfigur. Oder vielleicht gibt es ein Bild aus Disneyworld wo DD drauf ist? Generator 02:19, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ist leider alles nicht erlaubt, siehe auch WP:BR :-( -- toblu [?!] 02:48, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Naja hier steht: Ist allerdings z. B. an einem Firmensitz eine Comicfigur bleibend angebracht und vom öffentlichen Straßenraum aus fotografierbar, dann greift die Panoramafreiheit und als Beispiel gibts sogar was von Disney:
. Es wird ja wohl irgendwo einen öffentlich sichtbaren Dagobert geben wo die Panoramafreiheit zieht. Generator 15:58, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
das stimmt natürlich :) also wenn jemand einen findet, immer her mit dem bild :) -- toblu [?!] 16:24, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab mal hier: Wikipedia:Auskunft#Statue_von_Dagobert_Duck nachgefragt. vielleicht weiß ja jemand etwas. Generator 16:33, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Sehr gute Idee, das mit der Auskunft! =) -- toblu [?!] 16:50, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nicht zum Statuenbildwunsch, wohl aber zur Quellen- und zur Rezeptionsfrage: schau doch auch noch mal hier nach. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:24, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wow, das ist mal eine beeindruckende Sammlung =) Leider fängt für mich nächste Woche die Uni wieder an, so dass ich erstmal keine Zeit für echte Quellenarbeit mehr habe :-( Würde mich aber grundsätzlich interessieren, ob du deine Bücher auch verleihst... Wenn ich mal wieder ein bisschen Zeit habe, würde ich da wirklich mal gerne in ein paar Werke reingucken :) -- toblu [?!] 18:12, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
  • setzt sich aus einem typisch schottischen Nachnamen na ja, der Mc ist typisch schottisch, der Duck nicht. Und das duck englisch fuer Ente ist, weiss man alter Papa bis heute nicht...
  • Typografie: bei Zitaten in englischer Sprache sollten Anfuehrungszeichen ebenfalls "englsich sein: "xyz" (steht hier irgendwo in der weiten Wikipedia-Welt)

Schoen! schomynv 06:29, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Punkt 1 versuche ich besser zu formulieren, Punkt 2 war mir bisher schlicht unbekannt, kann ich aber natürlich leicht ändern. -- toblu [?!] 23:12, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Zwei Wörter: fiktiv und geizig.
Würde das "fiktiv" evtl. ganz weglassen. es ist eine moderne "Phantasie-/Märchen-Gestalt", da dürfte klar sein, dass alles fiktiv ist (fiktive Geburtsstadt Glasgow - Glasgow ist sehr real!).
Geiz (3 x): Interessant! Er ist zwar geizig (wäre knickrig oder knauserig nicht der bessere Ausdruck? Wird der Begriff "greedy"" im Englischen wirklich verwendet? Nein (nur von anderen). Im en:WP-Artikel steht tightwad also etwa Pfennigfuchser - das ist nicht so negativ belegt), dennoch ist sein sprichwörtlicher Geiz(?) nicht in die Umgangssprache gedrungen. "Geizige Schotten" hat uns unser Deutschlehrer mal erklärt, "sind eigentlich nicht geizig. Sie haben nur sehr wenig zum Leben und gehen damit sehr sparsam um." (Scrooge gönnt sich ja selber auch nicht viel - vom Bad im Geld mal abgesehen - aber das wird sowieso überschätzt). Ich würde den "Geiz" wie in der en:WP irgendwie augenzwinkernder ausdrücken.
"Anthropomorph" könnte man auch noch einbauen (die meisten Enten machen sich sehr wenig aus Geld). Viel Erfolg! Geezernil nisi bene 12:40, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Hinweise :-) Das Wort fiktiv kann man eigentlich nur im Zusammenhang mit Glasgow weglassen, allerdings klingt es für mich dann so, als sei die Figur in Glasgow erfunden worden; weiß nicht, ob das eine Verbesserung ist.
Das Wort Geiz ist auch schwierig, weil Dagobert mE schon als geizig beschrieben werden kann. "Der Ausdruck Geiz (von mittelhochdeutsch gīt[e]: „Gier“, „Habgier“) bezeichnet eine zwanghafte oder übertriebene Sparsamkeit, damit verbunden auch den Unwillen, Güter zu teilen." (WP) Dagobert ist völlig übertrieben sparsam (er sammelt Zeitungen im Park auf, lässt sich immer zum Essen einladen oder ernährt sich von trockenem Brot und wenn er mal eine Limonade verschenkt, nimmt er die Pfandflaschen direkt wieder mit) – und zwar ohne es zu müssen. Auch in der Sekundärliteratur wird Dagobert immer auch als geizig beschrieben. Beim ersten Durchlesen konnte ich mich daher auch erstmal nur zu einer Änderung des Ausdrucks durchringen ;-)
An den Ausdruck aus der engl WP "antropomorph" habe ich auch schon gedacht, der wird noch eingebaut :) -- toblu [?!] 13:27, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nach flüchtigem Überfliegen: Das, was da ist, ist zwar ganz charmant und löblicherweise auch nicht allzu ausufernd, aber leider dennoch fast ausschließlich aus der in-universe-perspective geschrieben. Etwas mehr Auswertung von Sekundärliteratur wäre da wünschenswert (und ich schätze auf gut Glück mal, dass es da auch jenseits donaldistischer Publikationen einiges zu holen gibt). Beispielsweise erklärt der Artikel gar nicht die, um, mentalitätsgeschichtlichen Hintergründe der Figur: dass Dagobert Schotte ist (aus Scrooge mach McScrooge), ist ja kein Zufall, sondern dem Umstand/Klischee geschuldet, dass der Schotte an sich geizig ist. Warum der Schotte geizig ist, hat wiederum Max Weber mal mit der calvinistischen Wirtschaftsethik erklärt. usw. --Janneman 13:13, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Eyes Wide Shut

Eyes Wide Shut [ˌaɪz ˌwaɪd ˈʃʌt] (zu deutsch etwa „Augen weit geschlossen“) ist der letzte vollendete Film des US-amerikanischen Filmregisseurs Stanley Kubrick, der nur wenige Tage nach Fertigstellung des Filmschnitts im März 1999 verstarb. Es handelt sich um eine ins New York der Gegenwart verlegte Verfilmung von Arthur Schnitzlers Traumnovelle mit Nicole Kidman und Tom Cruise in den Hauptrollen.

Habe den Artikel in den letzten Wochen mit Hilfe von Literatur bearbeitet und bin nun weitgehend fertig geworden. Da ich aber unsicher bin, ob er so in Ordnung ist und ob er vielleicht Chancen auf Lesenswert-Status haben könnte, stelle ich ihn nun hier zum Review. Ich muss hinzufügen, dass ich die Bücher inzwischen schon zurückgeben musste, inhaltliche Ergänzungen zu Produktionsgeschichte und Interpretation kann ich also nur noch sehr eingeschränkt vornehmen. Besonders bei Gliederung und Review-Abschnitt habe ich das Gefühl, dass das noch besser geht und wäre für Tipps dankbar. Schreibstil, Rechtschreibfehler, Grammatik etc. dürfen gerne auch direkt am Artikel verbessert werden. -- Discostu (Disk) 22:09, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikel lässt sich gut lesen und findet meine Zustimmung. Wenn du ein Lesenswert-Bapperl anstrebst, solltest du – wie du ja schon selber vermutet hast – die Gliederung etwas versachlichen bzw. verallgemeinern. Punkte wie „Der Maskenball“ oder „Das Symbol der Maske“ beziehen sich auf einzelne Szenen oder Symbole. Lieber mit „Obsessionsthematik“ (ausbauen, das Thema zieht sich durch den ganzen Film) und „Symbolik“ (Maske, Gewänder, Verkleidungen allgemein, auch psychische) benennen. Besonder wichtig wird auch sein, einen ordentlichen Kritikabschnitt zu schreiben. RottenTomatoes ist ein guter Indikator, aber die Seite selbst mit den Prozentzahlen zu zitieren, ist nicht sinnvoll. Dafür schwimmt da zu viel amerikanische Lokalpresse mit. Bitte nur die wichtigsten nennen (Top Critics), zum Beispiel Emanuel Levy, Todd McCarthy, Roger Ebert und Janet Maslin. Dazu wären neben dem film-dienst (Lexikon des internationalen Films) andere deutsche Einschätzung interessant, zum Beispiel epd-Film und als auflagenstärkstes Filmmagazin auch Cinema. Dazu mal querbeet suchen, ob die größten Tageszeitungen was geschrieben haben … Die „Bezüge zum Gesamtwerk“ wirken auf den ersten Blick wie Trivia. --ðuerýzo ?! 13:56, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Was die Rezensionen betrifft, stimme ich Queyzo zu; es müssten doch mehr als jene aufgeführten Kritiken der deutschen (und ausländischen) Presse aufzutrieben sein, die ein umfänglicheres Bild der Rezension abbilden als bisher.--Freimut Bahlo 12:58, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Kritik in der New York Review of Books ist interessant (soweit ich mich erinnere), online nicht frei zugänglich./ Amy Taubin hat in Film Comment über EWS geschrieben (Sept/Oct 1999); Richard Schickel in Time, July 5, 1999. --Radh 13:31, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Zwei Dinge:
  • "Veröffentlichung" ist eine unpassende Überschrift für einen Absatz, der zunächst von Lichtquellen handelt.
  • Der Kritik-Teil ist noch etwas mager, man erfährt bspw. nichts über die Bewertungen der Darstellerleistungen, der Dramaturgie, von Licht und Kamera. Die ausführliche Kritik aus dem film-dienst als ursprüngliche Quelle wäre besser als die daraus geronnene LdIF-Kurzkritik.
Der Artikel erreicht schon jetzt Lesenswert-Niveau. Grüße, – Filoump 17:11, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Jahr der Stille 2010

Das Jahr der Stille ist bald vorbei (1. Advent), es ist also nicht zu erwarten, dass noch Erhebliches dazu kommt. Ich habe heute Mal kurz über diesen Artikel geschaut und vor allem die Literatur und Fußnoten ergänzt. Dabei habe ich auch die bisher fehlenden, kritischen Aspekte eingebaut und halte ihn jetzt für ziemlich vollständig. Ich habe noch nie ein Review mitgemacht und möchte das Mal versuchen. Mein Ziel ist es, den Artikel für lesenswert vorschlagen zu können, was ich ebenfalls noch nie gemacht habe. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:09, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

In aller Kürze: Die Behandlung lässt fast vollständig jede Art von Außensicht vermissen. Für mich ist das POV as POV can. Dass darauf in der vorliegenden Form kein LA gestellt wurde, wundert mich. Wir sind ja kein christliches Lexikon. Konstruktiv helfen kann ich bei derlei Fällen wegen meines engen Zeitbudgets leider nicht: Das wird zu viele Diskussionen geben. Trotzdem viel Erfolg, dafür ist ja ein Review da. --Tusculum 19:48, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Kann dem Vorredner nur beipflichten. Der Artikel wirkt nicht sachlich-enzyklopädisch, sondern relativ einseitig und fast unverhohlen werbend. Zudem ist er ziemlich kurz. Damit ist er zwar angenehm schnell durchgelesen, aber in einer Lesenswert-Kandidatur würde er es sehr schwer haben. Da müsste denn doch mehr sein, etwa geschichtliche Hintergründe und Genaueres zur Lancierung der Initiative; die Rolle einzelner Initianten (falls hervorzuheben angemessen) könnte genauer beleuchtet werden. Und wie oben erwähnt, wäre eine unabhängige Sicht von aussen sehr wichtig, etwa verschiedene Zeitungen, Zeitschriften, Autoren, die sich zu der Initiative äusserten. Gerne gesehen sind verschiedene Blickwinkel, neben den Befürwortern darf also auch mal ein hämischer Spott eines Gegners zitiert werden. Gruss --Toni am See 22:11, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Um auch noch ein Beispiel zu geben:
Beim Jahr der Stille 2010 geht es darum,[9] modernen Menschen zu helfen, die richtige Balance zu finden – ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Ruhe“.
Einmal abgesehen davon, dass das Gegensatzpaar „Arbeit und Ruhe“ etwas ganz anderes impliziert als das zu erwartende „Arbeit und Stille“, wirft der Satz zahlreiche Fragen auf: Was ist der moderne Mensch? Für mich erst einmal der Homo sapiens sapiens. Dann wird unterstellt, 1. dieser moderne Mensch bräuchte Hilfe, 2. es gebe eine richtige Balance, 3. es gebe auche eine falsche Balance, 4. es gebe ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Ruhe, 5. es gebe auch ein ungesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Ruhe, 6. das Verhältnis zwischen Arbeit und Ruhe sei überhaupt konfliktträchtig und könne je nach Ausschlag krank machen, 7. ein Zuviel an Ruhe könne wie ein Zuviel an Arbeit krank machen.
Eine Menge Unterstellungen in einem einfachen Satz, der zudem zu den wenigen Sätzen des Artikels gehört, der keine wie auch immer geartete Aufzählung oder Liste darstellt.
Ein neutraler Ansatz der Darstellung müsste also zugrundeliegendes Weltbild und Hypothese der Iniative klar benennen: Die Initatoren des Jahres der Stille 2010 unterstellen, es gebe in der modernen westlichen Arbeitswelt ein Ungleichgewicht zwischen... Ihrer Meinung nach führt das zu... Dem wollen sie ... entgegensetzen. Davon versprechen sie sich... Tja und dann müsste man in der Tat kritische Meinungen dazu anführen, wie von meinem Vorredner eingefordert und soweit vorhanden. Oder: die Haltung und Ergebnisse der mit den entsprechenden Phänomenen beschäftigten Wissenschaften anführen.
Soweit also noch einmal eine beispielhafte Erläuterung meines Statements oben. Ansonsten kann ich hinsichtlich des Werbecharakters des Artikels, insbesondere im Abschnitt Materialien, nur Toni am See oben zustimmen. Grüße, --Tusculum 10:15, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Was die Kritik angeht, die noch fehlen soll, Folgendes: Bis gestern enthielt der Artikel überhaupt keine Kritik. Ich habe die beiden Kritiker erst eingefügt, weil ich den gleichen Gedanken hatte. Ich wüsste aber nicht, wo ich noch weiter Kritisches finden würde.

Der Weltanschaulichen Hintergrund, den Tusculum anspricht und das Menschenbild sind bereits im ersten Absatz angesprochen: Dort wird geschrieben dass, christliche Einrichtungen dazu aufrufen, Begegnung mit Gott suchen, um Kraft für ihren Alltag zu gewinnen. Die Information zum christlichen Menschenbild, die Grundlage der Aktion ist, ist also schon drin, nur noch nicht so klar. Für Vorschläge, wie man das klarer machen kann, wäre ich dankbar. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:56, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Du hast mich noch nicht richtig verstanden. Mir ist schon klar, dass hinter dem Jahr der Stille 2010 einige christliche Initiativen mit ihrem eigenständigen Welt- und Menschenbild stehen. So wird das aber nicht formuliert. Stattdessen steht dort Beim Jahr der Stille 2010 geht es darum,[9] modernen Menschen zu helfen, die richtige Balance zu finden. Damit werden all die oben aufgedröselten Implikationen des Satzes als Faktum dem Leser vor die Füße geworfen. Und das ist unverhohlener POV. Und der setzt sich fort. Die Darstellung der eingebauten Kritik müsste zudem wesentlich besser entwickelt werden, im Moment steht hier nur der eine gegen den anderen christlichen POV. Dass das schwierig ist, kann ich mir vorstellen. Ansonsten interessiert mich das Thema überhaupt nicht. Nur: In der Form möchte ich den Artikel nicht auf KALP sehen. Viele Grüße, --Tusculum 11:35, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin gerne bereit, da zu investieren, weil ich das Thema spannend und zeitrelevant finde. Eben habe ich eine Passage über das Für und Wider eingebaut, die aufzeigt, dass es auch einzelne kritische Stimmen dagegen gibt und die Relevanz ein wenig deutlicher macht. Zudem bin ich auf der Suche nach Statments von Politikern zum Jahr der Stille 2010. Herzliche Grüße, --theoslogie 12:49, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte achtet bei Euren Überarbeitungen darauf, Redundanzen zu vermeiden. "Kritisches" wird jetzt zweimal aufgeführt: unter Anregungen zur Stille und unter Für und Wider. Grüße,--Tusculum 13:08, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Wir haben uns zeitlich überschnitten. Genau um 13:08 habe ich genau das gemacht ;-) -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:17, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Gerne. Ich danke Dir für Deine Hilfe. Herzliche Grüße, --theoslogie 15:07, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Konkret geht es um folgenden Abschnitt, bei dem ich nicht weiß, was er jetzt unter den Christlich-theologischen Bezügen soll und der immer noch eine gewisse Redundanz zu einem ähnlichen Abschnitt Anregungen zur Stille hat: Weltanschauungsbeauftragte Annette Kick, betont, es sei wichtig, dass Meditation und Spiritualität wirklich zur Gottesbegegnung führen. Die Theologin sieht in der Attraktivität von Angeboten wie dem Jahr der Stille 2010 einen Ausdruck der Ruhelosigkeit und Orientierungslosigkeit in der heutigen Zeit. „Vielleicht haben manche inzwischen gemerkt, das das Kreisen um sich selbst nicht ausreicht, um sich selbst zu finden, sondern dass man Kraft und Orientierung von anderswoher braucht.“[4] Somit steht jetzt im Artikel:

  • Pfarrerin Annette Kick(,) hält es für problematisch, wenn Meditation und Spiritualität nicht zur Gottesbegegnung führen
  • Annette Kick(,) betont, es sei wichtig, dass Meditation und Spiritualität wirklich zur Gottesbegegnung führen

Also bitte immer den Gesamttext im Auge behalten. Im übrigen gibt es nicht ohne Grund eine Vorschaufunktion, die zu nutzen ich als weitere Bitte hinzufüge. Viele Grüße, --Tusculum 16:31, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Gerade bei Fußnoten funktioniert die Vorschau leider nicht. Zu Frau Kick. Ich habe das absichtlich stehen lassen. Frau Kick vertritt nämlich zwei Seiten: Zum einen ist sie für die Aktion als Ganzes, aber zum anderen ist sie gegen die praktischen Anleitungen im Impulsheft. Deshalb macht es Sinn, sie zwei Mal zu zitieren. Ich versuche, den Unterschied mehr herauszuarbeiten. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 18:42, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Es wartet viel Detailarbeit. Gleich der zweite Einzelnachweis belegt nicht genau das, was er zu belegen vorgibt: Entweder es geht, wie der Artikeltext behauptet, um „Menschen, die einen hektischen Alltag erleben“ und mit Hilfe der Initiative „Kraft für ihren Alltag sammeln“, dann müsste das zusätzlich mit einer weiteren Quelle belegt werden. Oder die angegebene Quelle ist die maßgebliche für die Ziele der Bewegung, dann jedoch wäre da etwas reininterpretiert worden, was so nicht drinsteht. Natürlich ist klar, dass man die belegten Dinge auch mit eigenen Worten umschreiben darf, aber so, dass der Inhalt nicht geändert wird. Sorry für meine Pingeligkeit, Gruss --Toni am See 00:02, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Alkoholkrankheit

Übertragen von: [Naturwissenschaft und Technik] Kommentare bitte dort. -- Widescreen ® 23:04, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten