Danke dafür, der Hauptdank gilt aber sicher Dir, Du hast schließlich den größten Teil der Arbeit gemacht (ich war noch mit den Edelgasen beschäftigt und konnte nur vier Artikel beisteuern). Viele Grüße --OrciDisk16:03, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
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Es wurde ja schon mehrfach am Rande (Chat, WP-Stammtische) diskutiert, ob das WikiProjekt Minerale in ein Portal umgewandelt werden sollte. Die Meinungen dazu waren meiner Erinnerung nach durchweg positiv, allerdings kam bisher kein konkreter Vorschlag. Das englische Portal:Gemology and Jewelry scheint mir eine geeignete Vorlage zu sein, aus der man für unsere Zwecke etwas basteln könnte. Die Frage ist jetzt nur: Beschränken wir uns auf die Minerale oder sollten wir die Gesteine mit aufnehmen und das zukünftige Portal "Minerale und Gesteine" nennen? Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin12:12, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, das Portal scheint keine schlechte Vorlage zu sein. Ich würde die Gesteine mit reinnehmen, sollte aber möglichst noch mit den Geowissenschaftlern besprochen werden, was die dazu sagen. Viele Grüße --OrciDisk10:34, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Prinzipiell finde ich es gut, für den großen Topf der Mineralogie einen Deckel zu installieren. Die Portale der englischen (Gemologie) und deutschen (Geowissenschaften) Wikipedia scheinen mir in ihrem Umfang/Anspruch recht unterschiedlich zu sein. Mir gefällt der englische Ansatz etwas besser: Kleine/eine Übersichtseite für einen Bereich mit dem Ziel, den Bereich nach außen zu representieren, zu bewerben. Eine zentrale Startseite mit hübschen Bildern, news und nicht zu vielen aber wechselnden Links und Teasern für Artikel.
Die deutschen WP-Portale scheinen mir nach einer flüchtigen Inspektion etwas überladen, zu kleinteilig und nicht so eindeutig auf eine Funktion hin ausgerichtet. Ich würde es vorziehen, die Representation nach aussen in einem Portal klar von der Organisation der Arbeiten (Projekt) zu trennen - 2 Aufgaben - 2 Einrichtungen. Das heist natürlich nicht, das man nicht auch eine Box zum Anwerben neuer Mitstreiter hat. Da die ganze Arbeit ja auch gemacht werden muss, würde ich vorschlagen klein zu beginnen und die Gesteine (erstmal?) rauszulassen. Die Mineralogie würde ich als eine Art Unterportal der Geowissenschaften verstehen und für die Petrologie könnte ich mir gut ein ebensolches eigenständiges Portal vorstellen. Wenn sich das dann anders entwickelt, auch gut. Aber starten würde ich erstmal sehr fokussiert nur mit Mineralen. Das Feld der Mineralogie gibt genug anderes Potenzial zum Wachstum mit allen ihnen Teildisziplienen wie spezielle Mineralogie, Gemologie, Geochemie, Kristallchemie, Kristallographie, Kristallphysik.................. . Genug geschwatzt & Gruß --Bubenik15:24, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das würde den Mineralen jedenfalls nur gerecht werden (POV)! Ich denke ebenfalls, daß ein kommendes Portal sich erstmal auf Minerale konzentrieren sollte. Ich habe die Befürchtung, daß die Aufgaben und die Arbeit sonst zu schnell in alle Richtungen wuchert und den Beteiligten womöglich über den Kopf wächst. Und im Nachhinein den Portalumfang wieder zusammenstutzen zu wollen, das kann nur schiefgehen. Eventuell kann man den Themenbereich des zukünftigen Portals ja mit "Mineralogie und Kristallographie" umreißen, das ist m. E. schon ziemlich weit gefaßt und läßt genügend Entwicklungsmöglichkeiten. Von der Einbeziehung der Gesteine rate ich jedenfalls (erstmal) ab. Die sind bisher eigentlich recht gut im Portal:Geowissenschaften aufgehoben, wo sich mit Sicherheit auch mehr potentielle Gesteins-Autoren hinklicken. Grüße, --DerhammerErklärungsbedarf?17:54, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Neuüberlegung: Da der Bereich Schmucksteine sich zum großen Teil mit dem Bereich Minerale überschneidet, wäre es evtl. eine Alternative, diese in das zukünftige Portal mit einzubinden? Immerhin gehören ja auch Ammolit und Bernstein zu unseren Besten und die Kategorie Schmuckstein ist auch unter Kategorie Mineral verlinkt. Das Portal hieße dann entsprechend Portal:Minerale und Schmucksteine. -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin01:47, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Mögliche Kandidaten zum Ausbau als Lesenswerter/Exzellenter
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Da ich noch im Ohr habe, dass mal drauf angesprochen wurde, den einen oder anderen Artikel auszubauen, stelle ich oben mal einige auf, die ich als mögliche Kandidaten sehe bzw. die es aufgrund ihrer Bekanntheit imo werden sollten. Die Liste darf gerne erweitert werden und Hilfe beim Ausbau wäre natürlich auch wünschenswert ;-) Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin14:40, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Danke Orci, ich hab' sie mal oben eingeordnet. Besonders schwach vertreten sind übrigens die Halogenide und Organischen Mineralen, da müsste man erstmal für mehr Artikel sorgen, um überhaupt mögliche Kandidaten zu erhalten. Bei den großen Silikat-Gruppen stellt sich auch die Frage, baut man besser die Einzelminerale aus oder fasst man sie aufgrund ihrer oft großen Ähnlichkeit im Sammelartikel zusammen? Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin10:32, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hm, da es doch einige Dinge gibt, in denen sich die Minerale unterscheiden (z.B. Fundorte, Etymologie...) finde ich Einzelartikel schon sinnvoll. Die brauchen ja nicht unbedingt über die Standard-Mineralartikel-Größe hinausgehen. Für die Gemeinsamkeiten gibt es dann den Gruppenartikel. Viele Grüße --OrciDisk16:19, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ansprechpartner gesucht
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Tag! Ich habe einen netten alten Mann kennen gelernt, der den Artikel Kleberit verbessern moechte. Er selber kann dies ob seines Alters nicht mehr und ich kenne mich in dem Thema nicht aus. Wenn moeglich wurde ich seine Email (mit Anhang) gerne an jemanden von euch zum einarbeiten weiterleiten. Bei Interesse bitte eine kurze Mail an mich senden. --he!ko19:38, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Hallo He!ko, besser wäre es, wenn Du oder besser Dein Bekannter (der nette alte Herr ;-) ) den Text zusammen mit einer Freigabeerklärung entsprechend dieser Vorlage an die Adresse permissions-de@wikimedia.org versenden würde mit der Bitte, diesen im genannten Artikel einzuarbeiten.
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Allen, die sich mit der Kategorisierung von Mineralen herumplagen und sich dabei immer mal fragen, was eigentlich genau eine Mineralklasse,- Familie,- Gruppe ... genau ist, sei hier Trost zugesprochen. Ihr seit nicht allein. Es gibt nicht nur viele Klassifizierungsschemata mit ihren eigenen Definitionen dieser Begriffe, sie ändern sich auch heute noch. Und damit auch die Zuordnung von Mineralen zu Gruppen. Licht, Orientierung und den neuesten Stand bringt ein aktueller Artikel (Oktober 2009) im European Journal of Mineralogy: http://eurjmin.geoscienceworld.org/cgi/content/full/21/5/1073
viele Grüße --Bubenik00:00, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich bin gerade auf diesen Artikel hier gestoßen. Allerdings wird da nicht Skolezit, sondern Skolezitachat beschrieben. Ich werde diesen Text einstweile nach Skolezitachat verschieben und einen Artikel über das Mineral Skolezit anlegen. Bin mir aber nicht sicher, ob dieser Skolezitachat überhaupt einen eigenen Artikel verdient hat. Reicht vielleicht als Anmerkung in Achat bzw. Skolezit. Ganz davon abgesehen, daß der Inhalt nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. Viele Grüße, --DerhammerErklärungsbedarf?17:18, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Derhammer, ich habe den Skolezitachat mal soweit zurechtgebogen, dass man zumindest schonmal eine klare Definition hat, obwohl dies auch schon im Artikel Achat steht. Ich hatte auch kurz überlegt, das Lemma zu einem Redirect zu machen, aber vielleicht liefert der Einsteller ja noch eine Quelle nach. In meiner Literatur finde ich dazu leider nichts. Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin19:05, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Redundanz?
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
So, wie das dort dargestellt ist, ist es genau das Gleiche, und der Einleitungssatz beider Artikel lautet fast gleich. IMHO ist Mineralisierung der in den beiden Artikeln beschriebene Vorgang, und Mineralisation eine Bezeichnung für die in einer Lagerstätte vorkommende Paragenese von Mineralien. Ich bin mir da allerdings nicht sicher, denn auch Mineralisation habe ich glaube schon mal in dieser Bedeutung gesehen. Kann also sein, dass das nur eine Bedeutung ist, die nur in den angeführten Artikeln fehlt, und sie sind einfach redundant. --Jo16:35, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
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Der Name Elektrum ist als Mineralname anerkannt (siehe Mineralienatlas:Elektrum u. IMA/CNMNC list of Mineral Names (S. 79). Zur Zeit ist das Lemma Elektrum allerdings ein Redirect auf Elektron (Legierung), wobei die Beschreibung auch die richtige für das Mineral ist. Ich würde ja den Artikel auf den offiziellen Mineralnamen verschieben und entsprechend ausbauen, allerdings weiß ich nicht, ob diese Entscheidung konsensfähig wäre. Wie sehen das die anderen Mineralisten? Gegebenenfalls könnte man zusätzlich auch die Portale Werkstoffe und Geowissenschaften sowie die Redaktion Chemie dazu befragen. -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin14:41, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
In den Strunz Mineralogical Tables steht übrigens "Elektrum" (Plinius, AD 77[1]) Au-Ag (disordered) ...Zellparameter... und als Fußnote [1] A solid-solution of Au and Ag, in nature usually with ~ 25-30% Ag. Obwohl der Elektrum laut Buch und IMA-Liste die System-Nr. 1.AA.05 hat, scheint es dennoch nicht als eigenständiges Mineral anerkannt zu sein (Markierung in der IMA-Liste I= Intermediate member of a solid-solution series). Es wäre also wohl als Mischkristall bzw. Varietät zu kennzeichnen, aber das Problem mit dem Namen bleibt natürlich. Allerdings könnte man diese Problematik im Etymologie- und Geschichtsteil abarbeiten. Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin18:11, 15. Dez. 2009 (CET) In meinem Brockhaus und im Lexikon der Antike steht diese (natürliche) Legierung wiederum unter dem Stichwort Elektron.Beantworten
Frei lizenzierte Bilder bei Mindat
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Seit einiger Zeit scheint es bei Mindat die Möglichkeit zu geben, dort hochgeladene Bilder unter eine "freie Lizenz" zu stellen, jedenfalls finden sich dort inzwischen viele solcher Bilder. Meist sind sie unter Cc-by 3.0 lizenziert, aber einige sind auch mit dem Zusatz "No Commercial" bzw. "No Derivate" markiert, die für uns natürlich nicht nutzbar sind (außer man erhielte eine Freigabe).
Unter Commons:User:Ra'ike#User sind bereits einige Categories gelistet, bei denen ich begonnen habe, die freien Bilder zu übernehmen. Ausgenommen ist allerdings Christian Rewitzer, für dessen Bilder man eine Freigabe braucht. Es lohnt sich aber, da seine Bilder teilweise wirklich von überragender Schönheit sind. Wenn also diesbezüglich Wünsche bestehen, kann ich ihn gerne nochmal anschreiben und fragen. Bisher hat er sein Einverständnis jedenfalls immer gegeben.
Durch eine spezielle Google-Suche bin ich außerdem auf eine recht umfangreiche Liste von Mindat-Bild-Autoren gestoßen, die ihre Bilder überwiegend oder ganz unter eine freier Lizenz gestellt haben, für deren Übernahme nach Commons ich aber Hilfe brauche, da es für einen Einzelnen einfach zuviel wird (bei Rock Currier z.B. schätze ich die Menge der freien Bilder auf etwa 1000):
Wer mithelfen möchte, die freien Bilder nach Commons zu laden, sollte sich an den von mir bereits hochgeladenen Beipielen orientieren (siehe user-categories) und vor allem darauf achten, dass das Bild tatsächlich unter einer freien Lizenz steht. Ich habe zwar bei Bryan, der auch den flickr-bot betreibt, bereits angefragt, ob er so eine Kontrolle auch für mindat-bilder entwickeln kann, aber da steht die Antwort zur Zeit noch aus. Ebenfalls empfehlen würde ich, eine User-Category für diejenigen anzulegen, von denen drei oder mehr Bilder hochgeladen wurden/werden sollen, um die Übersicht nicht zu verlieren und die Kontrolle zu erleichtern. Zu guter Letzt würde ich trotz des verlockenden Angebots dazu raten, vorher bei Commons nachzusehen, ob das Bild tatsächlich benötigt wird. Bei bisher nicht vorhandenen Mineralen kann man sicher bei der Qualität mal ein Auge zudrücken, ansonsten sollte imo auch hier gelten "Klasse statt Masse" ;-). Ach ja, die Autoren (soweit möglich) kurz darüber informieren, dass ihre Bilder nach Commons geladen wurden und sich bedanken wäre natürlich auch nicht verkehrt. Viele Grüße und eine (hoffentlich) erfolgreiche Suche -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin12:55, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Sammelfreigabe ist bereits im OTRS vermerkt. Christian Rewitzer gibt auf meine Anfrage hin alle rund 200 Bilder aus seiner Galerie auf mindat unter der "Creative Commons – Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland" (CC-by-sa/3.0/de) frei.
Du bist ja echt fleißig mit Anfragen und Freigaben! Sind wirklich schöne Bilder und auch viele nicht so häufige Minerale dabei, können wir sicher gut brauchen. Viele Grüße --OrciDisk10:53, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die 20000 Lavinsky-Bilder waren schon ein toller Coup und wir werden Jahre bescheftigt sein, all die Rosienen da herauszupicken. Aber über die 200 Rewitzer-Bilder freue ich mich fast noch mehr. Sie sind durchweg von hoher Qualität und zeigen überwiegend seltene Minerale in schönen Kristallen und mit gut ausgeleuchteten Flächen. Da Rewitzer nicht ganze Stufen sondern einzelne Kristalle porträtiert, eignen sich die Bilder hervorragend für die Wikipedia. Kaum zu topen! Und natürlich vielen Dank auch an Rewitzer. Gruß --Bubenik23:21, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hi Bubenik, es sind übrigens fast 30000 Bilder von Lavinsky ;-) und genau das gleiche dachte ich auch. Diese Großaufnahmen von Rewitzer sind eine großartige Ergänzung zu den Übersichtsbildern von Lavinsky. Dankesschreiben von mir und dem OTRS-Team sind bereits raus und die Bilder hoffentlich bald drin...in Commons. Über Langeweile brauchen wir uns hier dann wohl nicht mehr ansatzweise beklagen :-D Viele Grüße -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin20:51, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Bilder von wannenkopfe.strahlen.org
Ich habe kürzlich bei http://wannenkopfe.strahlen.org/minerals.html angefragt, ob der Webmaster und Eigner der Bilder bereit wäre, einige seiner tollen Großaufnahmen verschiedener Minerale unter der Lizenz Cc-by-sa 3.0 zur Verfügung zu stellen und heute erhielt ich die positive Antwort dazu.
Wir (bzw. ich) dürfen ihm gerne eine Liste von Bildern zusenden, die wir gebrauchen können, aber bei der Menge an teilweise unfassbar schönen Bildern fällt mir alleine die Auswahl etwas schwer und ich würde gerne hier in Zusammenarbeit mit den anderen Mineralisten eine Wunschliste erstellen. Folgende würde ich schonmal für unbedingt brauchbar halten. -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren18 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, festhalten bitte! Gestern Abend erhielt ich die Freigabeerklärung von Rob Lavinsky (siehe Commons:Category:Files by Rob Lavinsky from mindat), der alle seine Bilder auf mindat und seiner Homepage (siehe Links auf der Category-Seite, aber nicht erschrecken. 28850 Bilder allein auf mindat brauchen ein wenig beim Laden ;-) ) unter der Lizenz cc-by-sa 3.0 freigibt. Unter Commons:User:Ra'ike/License for Rob Lavinsky habe ich bereits einen Lizenzbaustein für den Einsatz bei den zukünftig hochgeladenen Fotos vorbereitet (damit die von Rob Lavinsky festgelegte Autorennennung immer gleich ist).
Jetzt bräuchte ich aber unbedingt Hilfe beim Upload dieser vielen, schönen Bilder. Im Commons-Forum habe ich auch schon Bescheid geschrieben. Bitte dort melden, wer mithelfen kann, um die Arbeit zu koordinieren. Viele Grüße -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin10:24, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die "Lizenzerklärungsvorlage" ist zusätzlich zur eingesetzten Lizenz {{cc-by-sa-3.0}} per subst: eingesetzt, also {{subst:User:Ra'ike/License for Rob Lavinsky}}
Ich habe inzwischen auch den Aguilarit und den Andorit IV (ehemals Andorit) aufgearbeitet (allerdings mit PD-Bildern, die ich zufällig noch fand). Auf Commons:Village pump tut sich allerdings noch eine letzte Frage auf, wobei die Sache vom deutschsprachigen OTRS-Team eigentlich klar ist (kann ich hoffentlich spätestens heute Abend klären). Sobald Huntster überzeugt ist, kann es durchaus sein, dass die Arbeit bald ein Bot übernimmt, dann brauchen wir die Bilder nur noch von der Beschreibung her korrigieren und einbinden. Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin14:13, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
OK, per Bot geht es wohl doch etwas schneller als mit der Hand. Ich hoffe, zumindest die englischen Beschreibungen kann der Bot dann auch erledigen. Clausthalit und Auricuprid habe ich gerade hochgeladen und gleich "international" eingebunden (ein Glück, dass die Mineralboxen alle ähnlich aufgebaut sind). Viele Grüße --OrciDisk14:26, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Jo, die ähnlichen Boxen machen es einem leicht, Bilder in allen Sprachen einzusetzen :-D, aber etwas anderes. Multichil hat mir gezeigt, wie die Forderung nach der genauen Autorennennung leichter einzubinden ist mit der normalen Vorlage, siehe Dein Upload. Wir brauchen also meine Unterseite nicht mehr und können das bei den weiteren bereits hochgeladenen Bildern entsprechend dem Vorschlag abändern.
Übrigens gab es auf commons noch Zweifel, ob die Freigabe wirklich korrekt ist, aber soeben erhielten wir die 1A Bestätigung, dass er explizit der Lizenz zustimmt und was noch besser ist: Er hat noch weitere 20.000 Bilder in seinem Archiv! Wenn wir irgendwelche Wünsche haben, sollen wir einfach nachfragen. Er schaut nach, ob er's bieten kann und bei der Masse an Bildern, die uns jetzt zur Verfügung steht, sollte es mit dem Teufel zugehen, wenn wir da nix kriegen :-)) Viele Grüße -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin23:16, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wollt ihr diesen Erfolg nicht auch mal im Kurier verbreiten - würde mich freuen, da auch mal wieder was inhaltliches zu lesen. Davon ab: Glückwunsch und danke an alle, die am Eintüten und dem noch folgenden Einarbeiten beteiligt sind und waren. -- Achim Raschka08:35, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wow. Auch von mir Glückwunsch zu diesem Erfolg. Dann kann ich endlich den Beudantit und so manch anderen meiner Patienten bebildern. Gruß --Bubenik19:33, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Herzlichen Glückwunsch! Hier ist sicherlich viel geleistet worden und sehr gern würde ich über das Engagement und den großartigen Community-Erfolg in der nächsten Ausgabe der Vereinszeitung berichten - hätte jemand Lust darüber zu schreiben (Hintergründe, Probleme etc.)?--Catrin_Presse15:33, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hallo und vielen Dank für ganzen Glückwünsche! Zum Ablauf und den möglichen Nacharbeiten gibt es auf Commons bereits die Seite Commons:Robert Lavinsky und für den Upload sorgt Reinhard Kraasch mit seinem RKBot (einen Testlauf gab's auch schon). Im Kurier steht die gute Nachricht ja mittlerweile ebenfalls und wie's aussieht, pfeifen's selbst die die Spatzen von den Dächern, dass hier bildermäßig fette Beute gemacht wurde. Es läuft also gut :-))
@Catrin Presse: An Material steht ja mittlerweile genug an diversen Stellen wie hier und an den bereits genannten Stellen auf Commons und im Wikipedia-Kurier. Da sollte sich doch einiges stricken lassen können. Ansonsten mail mich einfach an, wenn Du noch Infos brauchst. Viele Grüße -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin00:36, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Beim Urheber würde ich nicht auf die Kategorie, sondern auf Commons:Commons:Robert Lavinsky verlinken. Die deutsche Beschreibung ist mMn erstmal ausreichend, das wichtigste ist der Link auf den entsprechenden de-Mineral-Artikel und die Fundortangabe. Kann man die Quellenangabe noch etwas schöner gestalten als eine nackte URL? Viele Grüße --OrciDisk22:36, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Bring Deine Wünsche bzw. Anregungen am Besten gleich in die verlinkte Commons:Batch uploading-Seite, hier wird's wahrscheinlich nicht gelesen.
Den Vorschlag, die URL zu kürzen, machte dort übrigens auch schon Bdk. Ich ziehe zwar die unversteckte Variante vor, damit man sofort sieht, woher das Bild kam und wie es auf der Quellseite hieß ohne erst im Bearbeitenmodus nachsehen zu müssen, aber wenn's die Mehrheit lieber anders möchte... Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin22:52, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
OK, mach ich. Bzgl. Quellenseite: naja, dass es von mindat stammt, sieht man ja immer noch und die Nummer ist mMn unwichtig, die kann man sich ohnehin nicht merken (und ich wüsste auch nicht, wozu man die brauchen sollte). Viele Grüße --OrciDisk23:05, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
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Tauchte gerade in der Löschprüfung aus. Der en-Artikel verweist auf Druse (Mineralogie) und mir ist bei etwas Recherche nicht klar geworden, ob das nun das Gleiche ist oder wo nun genau der Unterschied ist. Weiß da jemand mehr (bzw. hat brauchbare Quellen) und kann entweder einen vernünftigen Artikel verfassen oder den Drusen-Artikel entsprechend ergänzen? Viele Grüße --OrciDisk22:47, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
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Möchtet ihr vielleicht auch eine solche (teilweise abgearbeitete) Liste mit lokalen Dateien, die in Artikeln im Katbaum Mineralogie oder Mineral eingebunden sind? Die Liste würde eine Triage (nach Commons transferieren, lokal kategorisieren oder nach Ersatz suchen und ggf. löschen) vereinfachen. Mit Ra'ike habt ihr ja eine Commons-Spezialistin im Team. :-) --Leyo15:15, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten
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Anlässlich der Bilderflut habe ich über Ostern etliche Mineralartikel angesehen und fand den ersten einleitenden Satz nicht sehr glücklich. "xxx ist ein Mineral aus der Klasse der yyy..." Womöglich geht das sogar auf einen Vorschlag von mir zurück. Jedenfalls finde ich die Angabe der Mineralklasse (Silikate, Sulfide...) zumeist wenig hilfreich. Sie erscheint mir mittlerweile unnötig abstrakt und viel zu allgemein. Forsterit, Dravit, Tremolit, Orthoklas, Muskovit..., alles Silikate. Wem hilft das? Ich vermute, das den meisten Lesern die Angabe der Mineralgruppe oder Familie (Olivin, Turmalin, Amphibol, Feldspat, Glimmer...die vergess ich nimmer...) wesentlich mehr sagen dürfte. Die vollständige Kategorisierung nach Strunz und Dana darf natürlich nicht fehlen. Die deklinieren wir ja in einem eigenen Abschnitt braf durch. Natürlich gibt es auch Gruppennamen, die nur wenigen Spezialisten etwas sagen - da würde ich auch auf die Mineralklasse zurückgreifen. Ich finde, wir sollten aber nach und nach zumindest die Mineralartikel der bekannten Gruppen entsprechend anpassen. Wie seht ihr das?
Viele Grüße --Bubenik23:38, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, das würde wohl nur wenige Minerale betreffen, es gibt ja nicht sonderlich viele Mineralgruppen. Bei allen anderen könnte man höchstens eine Strunz (oder Dana)-Systematik-Überschrift angeben und das macht mMn wenig Sinn und ist im Kategorisierungs-Abschnitt besser aufgehoben. Habe nichts gegen eine Angabe von bekannten Gruppen, mich betrifft das aber ohnehin nicht, da ich so gut wie nie derartige Artikel schreibe ;). Viele Grüße --OrciDisk23:57, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Was mich angeht, finde ich die Angabe der Mineralklasse in der Einleitung eigentlich sehr hilfreich für eine erste Einordnung. Ich sehe aber nichts, was dagegen spräche, die Mitgliedschaft in einer Mineralgruppe bzw. Familie mit aufzunehmen und hab's gleich mal in die Formatvorlage eingefügt.
Es gibt schon eine ganze Menge Mineralgruppen (100 oder mehr?) und die meisten Minerale gehören zu einer Mineralgruppe oder Mineralfamilie. Neben den bekannte Silikatgruppen (s.o.) gibt es z.B. noch die Aragonitgruppe, Calzitgruppe, Barytgruppe, Markasitgruppe, Hämatitgruppe, Ilmenitgruppe, Alunitgruppe.............. . Die Angebe z.B. einer Halotrichitgruppe finde ich dann aber auch nicht mehr so bedeutend. Deinen Formulierungsvorschlag in der Vorlage finde ich OK.
Also nach IMA-Liste gibt es (wenn ich mich nicht verzählt habe) 44 offizielle Mineralgruppen, das sind überwiegend Silikate, dazu drei Phosphatgr., eine Sulfatgr. und fünf Oxidgr.. Sind andere Gruppenbezeichnungen auch irgendwo festgelegt oder sind das nicht eher inoffizielle Bezeichnungen nach einem der in einer Gruppe der Systematik zusammengefassten Minerale? Es kann auch sein, dass mit der 9. Strunz-Auflage einiges weggefallen ist, da die Minerale jetzt deutlich "auseinandergezogen" sind und viele einzeln oder nur mit 1-2 weiteren Mineralen klassifiziert wird. Bei diesen macht eine Gruppenangabe m.E. gar keinen Sinn. Viele Grüße --OrciDisk00:34, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hmmm, ich glaube nicht, dass die IMA-Liste der Minerale eine vollständige Liste aller Mineralgruppen enthält. Dort finden sich (wenn ich das richtig verstehe) Gruppennamen, die auch Mineralnamen sind oder waren. Einige Publikationen der COMMISSION ON CLASSIFICATION OF MINERALS finden sich bei den CCM activities. Eine davon führt 114 Mineralgruppen auf.
Aber du wirfst da ein generelles Problem mit den Mineralgruppen auf. Worauf bezieht man sich? Anzahl, Namen und Mitglieder der Mineralgruppen sind natürlich eng mit dem Verwendeten Klassifizierungsschema verbunden. Die Strunzsche Systematik (siehe z.b. hier) führt recht viele Gruppen auf. Allein die Abteilung "1.A: Metals and intermetallic alloys" enthält über 30 Gruppen. Das "JCPDS-International Centre for Diffraction Data" gruppiert Minerale im "Mineral Powder Diffraction File" streng nach Strukturtypen und weist rund 170 Gruppen mit bis zu 7 Untergruppen aus. Daneben gibt es noch ein par weitere Gruppeneinteilungen. Und die IMA hat noch gar keine offizielle Liste von Mineralgruppen. Dort hat man sich erst im Dezember 2009 auf ein Gruppenschema und Gruppendefinitionen geeinigt (siehe oben - Futter für Taxonomen). Mit einer offiziellen Gruppenliste der IMA rechne ich dieses Jahr nicht.
Was bleibt: Die großen, altbekannten Gruppen, die bereits dokumentiert sind (z.B. in IMA-Reports). Das sind im wesentlichen auch die, deren Erwähung ich im ersten Absatz eines Mineralartikels für sinnvoll halte - weil das Namen sind, mit denen "normale Mineralinteressierte" etwas verbinden (z.B. ihren Ehering). Generell müsste man sich darauf einigen, welches Klassifizierungsschema für Minerale in der Wikipedia führend sein soll. Aktuell ist das Strunz, was ich für sinnvoll halte, weil die Strunzsche Klassifizierung erstens schon vorhanden und zweitens allgemein anerkannt ist. Wenn die IMA mit iherer Klassifikation mal durch ist, sollte man aber überlegen, darauf umzustellen.
So, das war wieder mehr als ich eigentlich sagen wollte. An dieser "Kleinigkeit" hat sich doch eine interessante Diskussion entzündet.
Ich würde das eher für Calcit ansehen (gehört Frankenfels nicht noch zu den Nördlichen Kalkalpen?). Einfache Testmethoden: Ritzt das Mineral Fensterglas, ist es Quarz. Schäumt es beim Auftropfen verdünnter Salzsäure, ist es Calcit. Grüße -- Density21:40, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Auf Calcit hätte ich jetzt auch eher getippt, es könnte aber auch Baryt sein. Nach Quarz sieht es der angedeuteten Kristallform nach jedenfalls nicht aus. Anhand des Bildes allein ist sowas aber schwer zu entscheiden. Calcit lässt sich allerdings leicht an seiner Empfindlichkeit gegenüber Salzsäure erkennen, 10%ige reicht dafür schon aus (kriegt man in der Apotheke). Wenn's beim Beträufeln hübsche Blasen wirft, ist es Calcit. Baryt reagiert dagegen nicht auf die Säure, ist dafür aber viel weicher als Quarz und lässt sich im Gegensatz zu diesem leicht mit dem Messer ritzen. Mithilfe dieser Eigenschaften sollte sich eigentlich gut eingrenzen lassen, was das für ein Mineral ist Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin22:20, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
P.S.: Eine Mineralliste aus dem Bezirk St. Pölten, zu dem Frankenfeld gehört, gibt es übrigens bei mindat.
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Um die Frage hier mal aufzugreifen: Ab wann fehlt einem Mineralartikel so viel Substanz, dass er den QS-Bapperl tragen sollte?
Dass er die Infobox tragen sollte, steht wohl nicht zur Debatte, wie aber steht's mit den Abschnitten der Formatvorlage? Ich zähle insgesamt 11 Abschnitte der Stufe 2: „Besondere Eigenschaften“, „Etymologie und Geschichte“, „Klassifikation“, „Modifikationen und Varietäten“, „Bildung und Fundorte“, „Morphologie“, „Struktur“, „Verwendung“, „Manipulationen und Imitationen“, „Vorsichtsmaßnahmen“ und „Esoterik“.
5 der Abschnitte, nämlich „Besondere Eigenschaften“ (z.B.: Fluoreszenz, Radioaktivität), „Modifikationen und Varietäten“, „Manipulationen und Imitationen“ (nur bei Schmucksteinen), „Vorsichtsmaßnahmen“ (nur bei giftigen, radioaktiven u.ä.) und „Esoterik“, würde ich als optional und damit nicht als unbedingt notwendig ansehen, da sie eben nicht bei jedem Mineral gefüllt werden können. Bleiben also 6 Abschnitte übrig. Allerdings bin ich mir beim Abschnitt Morphologie nicht so ganz sicher, ob man den nicht auch optional setzen sollte, weil der nur selten ausgefüllt wird. Meist dann, wenn die Beschreibung über das in der Einleitung vorkommende Maß hinaus geht.
Meiner Meinung nach wäre ein Mineralartikel also dann QS-fähig, wenn ihm einer oder mehrere der "wichtigen" Abschnitte „Etymologie und Geschichte“, „Klassifikation“, „Bildung und Fundorte“, „Morphologie“ (?), „Struktur“ und „Verwendung“ fehlt. -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin12:34, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Morphologie sehe ich auch als optional an. Genauso die Verwendung, da findet man auch nicht immer was, bei Mineralen mit 1-10 Fundorten ist das auch nicht zu erwarten. Der Rest sollte im Artikel sein. Viele Grüße --OrciDisk12:54, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ok, bei der Verwendung kam ich auch ans Überlegen, wobei auch seltene Minerale ohne wirtschaftlichen Nutzen zumindest als Sammlermineral durchaus eine gewisse Bedeutung erlangen können, wie z.B. der Triplit. Dann blieben noch 4 Abschnitte als Mindestanforderung für Mineralartikel oberhalb der QS-Schwelle. -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin13:16, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
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Ja, ich weiß, die ewigen Diskussionen über Schreibweisen und Nomenklatur hängen jedem inzwischen zum Hals raus, hilft aber nix. Bei den Mineralen in der WP sind beide Schreibweisen Kraut und Rüben verteilt, z.T. auch in ein und demselben Artikel. Als Geowissenschaftler mit Promotion in Chemie kenne ich beide Welten, der Chemiker verwendet ausschließlich "Silicat", in mineralogischer und allgemein geowissenschaftlicher Literatur taucht afaik ausschließlich "Silikat" auf. Mir ist kein einziges deutschsprachiges Lehrbuch, wissenschaftlicher Artikel oder sonstwas publiziertes aus dem mineralogischen Umfeld bekannt, wo die Schreibweise "Silicat" auftauchen würde. Der Ist-Zustand mit den unterschiedlichen Schreibweisen ist so nicht tragbar, einheitlich muss es auf jeden Fall sein. In Anlehnung an die gebräuchlichen Schreibweisen der Wissenschaftsgebiete, schlage ich vor, innerhalb des Themenkomplexes Mineralogie und Minerale zur Silikat-Schreibweise zurückzukehren. –-Solid State«?!»12:28, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kenne jetzt nicht genau den Grund für die Wandlung von Silikate zu Silicate (ist ja auch schon 'ne Weile her), vermute aber mal, es liegt an der Internationalisierung des Begriffs. Die Literatur über Minerale und Mineralogie ist, soweit ich sie kenne, meist schon etwas älter und hat entsprechend diese Entwicklung nicht mitgemacht (bei neuerer dürfte es dann die Macht der Gewohnheit sein). Das gleiche Problem sehe ich übrigens auch bei den Carbonat- (und Nitrat-) Mineralen (früher Karbonat). Sollen wir die auch zurückbenennen? Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin14:20, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
So, mittlerweile bin ich nach meiner ersten Einschätzung dazu gekommen, mir die Sache nochmal genauer anzuschauen und komme ins Zweifeln (die erwähnten Carbonate lassen wir mal außen vor).
Das erste was auffällt ist, dass die auf der Disk. Silicate erwähnte Einigung auf das Lemma „Silicate“ in der Redaktion Chemie nicht zu existieren scheint (übrigens auch nicht im Bereich Geowissenschaften). Jedenfalls habe ich über die Linkliste auf Silikate bzw. Silicate nichts gefunden.
Auch die verwiesenen Richtlinien besagen meiner Meinung nach zu diesem speziellen Thema nichts genaueres, außer es wären die Sätze 1 und 3 im Abschnitt "Systematischer Name vs. Trivialname" bzw. der Abschnitt "Fachsprache vs. Standardsprache" gemeint. Diese beziehen sich allerdings auf chemiespezifische Artikel, der Artikel Silicate ist aber überwiegend geowissenschaftlich-mineralogisch.
Noch etwas fällt beim Vergleich der beiden o.g. Linklisten auf. Es scheinen viel mehr Artikel auf die Weiterleitung Silikate als auf den Artikel Silicate zu verweisen und es existieren auch einige Artikel mit dem Lemmateil "silikat(e)".
Die Überlagung war damals wohl einfach: der Artikel ist ein Stoffgruppenartikel und fällt daher in den Chemie-Bereich und damit auch unter diese Lemma-Richtlinie. An Mineralogen oder Geologen wurde nicht gedacht (zumal es auch eindeutig "chemische" Silicat-Artikel wie Natriumsilicate gibt, die sicher auf c-Lemma bleiben sollten). Im Gegensatz zu Carbonaten oder Silicium hätte ich hier aber auch nichts gegen ein k-Lemma einzuwenden, da das ein doch sehr mineralogischer Artikel ist (und es dort wie Solid sagt praktisch nur "Silikat" gibt), es sollte aber auf jeden Fall noch in der Chemie-Redaktion angesprochen werden. Viele Grüße --OrciDisk13:53, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten