Diskussion:Deutsche Wiedervereinigung
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Abgebrochene KALP vom 10. Januar 2010
Als Deutsche Wiedervereinigung wird der durch die friedliche Revolution in der DDR angestoßene Prozess der Jahre 1989 und 1990, der zum Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 führte, bezeichnet. Die damit vollzogene Deutsche Einheit, die seither an jedem 3. Oktober als Nationalfeiertag begangen wird, beendete den als Folge des Zweiten Weltkrieges in der Ära des Kalten Krieges vier Jahrzehnte währenden Zustand der Deutschen Teilung.
Der Artikel beschreibt in einer lesenswerten Form die Ereignisse und Hintergründe eines Ereignisses, dass sich am 3. Oktober 2010 zum 20 mal jährt und die Welt bewegt hat. Zudem finde ich den Artikel soweit ausführlich und genügend informativ; die Bebilderung ist ansprechen und untermauernd zugleich. Als Vorschlagender bin ich natürlich ohne Votum. --Manuel Heinemann 01:17, 10. Jan. 2010 (CET)
Solange man sich als Nachweise bevorzugt auf journalistische weblinks (Welt, FAZ, Spiegel) statt auf wissenschaftlicher Literatur stützt, die es haufenweise gibt und man einen Müller (?) zitiert (das Werk aber gar nicht im Literaturverzeichnis auftaucht, habs zumindest nicht gefunden) ist der Artikel nicht auszeichnungswürdig. Gorbatschow ist übrigens eine Quelle, da Primärinformation. Er gehört also nicht in die Literaturliste, sondern in einen eigenen Quellenabschnitt. -- keine AuszeichnungArmin P. 01:25, 10. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: Jetzt habe ich zum unbekannten Müller in den Einzelnachweisen einen Uwe Müller, Supergau Deutsche Einheit gefunden, bei dem aber die Seitenangaben fehlen! Was soll der Leser mit den Nachweis anfangen? Hunderte Seiten durchblättern wo es steht? --Armin P. 01:31, 10. Jan. 2010 (CET)
Im derzeitigen Zustand ist das eher eine sog. Unsinnskandidatur und könnte auch sofort entfernt werden. Gruß, keine AuszeichnungFrisia Orientalis 01:30, 10. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: Diverse Presseartikel als Einzelnachweis, aber ein Standardwerk wie Heinrich August Winklers "Der lange Weg nach Westen" findet sich nicht einmal als Alibi-Mäntelchen in der Literatur. Der Artikel tut weh! Gruß, Frisia Orientalis 02:45, 10. Jan. 2010 (CET)
Es gibt in der Tat massenweise wissenschaftliche Literatur, die man zu einem solchem Zentralthema deutscher Geschichte heranziehen sollte. keine AuszeichnungMachahn 01:32, 10. Jan. 2010 (CET)
- schon das euphemistische, aber geschichtsklitternde Lemma verhindert eine Auszeichnung. Es gab keine Wiedervereinigung, sondern einen Anschluss, der nochmal euphemistisch als "Beitritt" bezeichnet wurde. Das ist Fakt und hat mit der historischen Bewertung der Vorgänge (ich persönlich finde es auch heute noch super) nichts zu tun. Also müßte der Artikel eigentlich keine AuszeichnungBeitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland heißen, das andere könnte als Weiterleitung bleiben. Wir müssen der Presse nicht jeden Quark nachmachen. Hinzu kommt die Überfrachtung mit viel zu viel Vorgeschichte, dazu hat es eigene Artikel. Und auch die Eingangskarte ist falsch, da wird Westberlin als Exklave der BRD gezeigt. War sie aber nicht. Marcus Cyron 02:02, 10. Jan. 2010 (CET)
- Nein, muss es nicht, da dieses Lemma nach ausgiebiger Diskussion, monatelanger und immer wieder geführter Diskussion so gewählt wurde – und bleibt. Über die Deutschlandkarte lässt sich streiten oder auch nicht, d.h. West-Berlin bzw. Berlin als Ganzes (s. "Groß-Berlin" in Art. 23 GG a.F.) war nach bundesdeutscher Auffassung ein Teil der Bundesrepublik, auch wenn diese ihre Staatsgewalt dort nicht ausüben konnte und durfte, da das Grundgesetz dort lediglich von den alliierten Gesetzen überlagert (aber eben nicht aufgehoben wurde), siehe hierzu z.B. Klaus Joachim Grigoleit: Bundesverfassungsgericht und deutsche Frage, S. 250 f. --Benatrevqre …?! 13:09, 10. Jan. 2010 (CET)
- löschen „Nach herrschender Lehre (Bundesverfassungsgericht 1973) ist das 1945 besiegte Deutsche Reich als Staats- und Völkerrechtssubjekt nicht untergegangen, sondern war lediglich handlungsunfähig geworden. Die Gründung der Bundesrepublik Deutschland stellte somit eine Neuorganisation des bisherigen Staates dar.“ Au weia, schon in den ersten beiden Sätzen gleich mehrere Fettnäpfchen und Tretminen konsultiert. Weiter muß man eigentlich gar nicht lesen.. --Körperklaus 02:18, 10. Jan. 2010 (CET)
- Achso, warum denn nicht weiterlesen? Vielleicht weil du die Zusammenhänge nicht verstanden hast? Das (s.o.) ist die herrschende Auffassung in der Rechtswissenschaft. Bitte erstmal informieren (nein, keine „KRR“-Blättchen!), sondern z.B. die Veröffentlichungen der VDStRL. Es ist neben der ständigen Rechtsprechung des BVerfGs (also nicht „nur“ ein Urteil, wie von dir suggeriert) darüber hinaus auch in der internationalen Jurisprudenz überwiegende Ansicht. Übrigens hat die völkerrechtliche Identität auch nichts explizit mit dem Dritten Reich an sicht zu tun, sondern eben mit dem seit 1867 bestehenden Völkerrechtssubjekt und 1871 bestehenden deutschen Nationalstaat. Bitte also zu diesem Thema sich nicht mehr äußern, wenn man nicht die dazugehörende fachwissenschaftliche Literatur gelesen hat! --Benatrevqre …?! 13:09, 10. Jan. 2010 (CET)
Wenn der erste Satz per Lemmaumgehung eine gewag::te POV-These („friedliche keine AuszeichnungRevolution“) enthält, lese ich erst gar nicht weiter. Fossa?! ± 02:21, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wurde schon alles gesagt. In diesem Zustand nicht auszeichnungswürdig. -- keine AuszeichnungAskalan Sprich dich ruhig aus! 11:56, 10. Jan. 2010 (CET)
Mich wundert es schon, dass der Vorschlagende hier seit dem Beginn der Kandidatur nichts mehr von sich hat hören lassen. Das halte ich (sorry) für schlechten Stil und ist eine Fehlnutzung dieser Seite. Inhaltlich ist ja schon vieles genannt worden. Mich interessiert im laufe einer Kandidatur eben auch die Vorgehensweise des Vorschlagenden/des Hauptautors. Ist er bereit, die hier geäußerte Kritik umzusetzen, kann er sie nachvollziehen oder lehnt er sie (belegt) ab. -- keine AuszeichnungMatthias Süßen ?! +/- 12:20, 10. Jan. 2010 (CET)
- äh, mag das an der uhrzeit liegen? hat den artikel nachts um halb zwei eingestellt, jetzt ist halb eins mittags am sonntag. da schlaf ich normalerweise auch noch. nur mal so. oder lieg ich hier falsch? --kyselak 12:28, 10. Jan. 2010 (CET)
- Könnte ein Grund sein. Aber ich vermute mal, dass der Grund an dieser Stelle zu suchen ist. Ein bisschen Unerfahrenheit mit dem Verfahren einer Kandidatur steckt allerdings sicher auch dahinter. --Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 12:39, 10. Jan. 2010 (CET)
- @Matthias Süßen: Der Grund, dass ich an einem Sonntag Morgen noch nicht in der Wikipedia zugange bin, liegt darin begründet, dass es neben der Wikipedia auch noch ein reales Leben gibt, in dem man am Sonntag Morgen das Haus verlässt und in reale Interaktion mit Menschen tritt. Nichts mehr und nichts weniger. --Manuel Heinemann 14:27, 10. Jan. 2010 (CET)
Ich schlage ein umfassendes keine AuszeichnungReview vor, wo vor allem am NPOV und an der Quellenlage gearbeitet werden sollte.--Cirdan ± 12:42, 10. Jan. 2010 (CET)
- @all: Im übrigen hat mich das bisherige Votum eines Besseren belehrt und würde deshalb den Weg über die Review vorschlagen. Vielleicht können die Geschichts, Sozial- und Geisteswissenschaftler dem Artikel vor einer erneuten Wiederkandidatur auf die Sprünge helfen. --Manuel Heinemann 14:27, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ein Review macht eigentlich nur Sinn, wenn sich jemand für den Artikel verantwortlich fühlt und die entsprechende Kritik auch umsetzt. Einige Sachen sind ja hier schon genannt worden. Eine Artikel-Kandidatur ist halt auch irgendwo eine Art Review. Vielleicht hilft es ja den Artikel zu verbessern.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 16:32, 10. Jan. 2010 (CET)
Lemma
Ich bitte hier um Diskussion zum Lemma. Imho muss es Deutsche Vereinigung 1990 heißen, da es gar keine Wiedervereinigung im Sinne der Wortgruppe gab, denn die DDR und BRD waren vorher nie vereinigt. Auch heißt der entsprechende Vertrag Einigungsvertrag und nicht Wiedervereinigungsvertrag und der entsprechende Feiertag heißt Tag der deutschen Einheit und nicht Tag der deutschen Wiedervereinigung. Mir ist bewusst das der Begriff Wiedervereinigung tief in der Gesellschaft verwurzelt ist, aber in einer Enzyklopädie mit wissenschaftlichen Anspruch sollten keine Schlagworte als Lemma sondern wissenschaftlich und rechtlich fundierte Begriffe verwendet werden. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 10:44, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ehe hier die nächste BNS-Aktion von Label zu weiteren 100 Meter Text führt, bitte ich den Fragesteller mal die Diskussionen zu diesem Thema im Archiv zu lesen. Ergebnis: Hatten wir schon mehrfach diskutiert und am Schluß mehrfach abgelehnt. -- Anton-Josef 10:55, 26. Feb. 2010 (CET)
- @Anton-Josef, nimm doch einfach zur Kenntnis dass die de.WP eine sich entwickelnde Enzyklopädie ist. Frühere Diskussionen zum Lemma habe ich gelesen, aber ich kann keine imho stichhaltigen Argumente erkennen, welche mich von der Richtigkeit des jetzigen Lemma überzeugen. Daher stelle ich dieses auf den Prüfstand. Dich bitte ich um sachliche Diskussionsteilnahme oder aber um das Unterlassen von polemischen Edits. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 11:26, 26. Feb. 2010 (CET)
- Also, dass Du in den verschiedensten Diskussionen keine stichhaltige Argumente findest, würde mir aber an Deiner Stelle langsam mal zu denken geben. Die Anekdote vom Geisterfahrer ist Dir doch sicher bekannt. Oder nicht? -- Anton-Josef 11:35, 26. Feb. 2010 (CET)
- habe ich überdacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es keine gibt, sondern nur heiße Luft wie von Dir editiert wird. Du solltest mal überdenken ob Deine Ansichten nicht bereits mehr als 15 Jahre überholt sind. Die Welt ist nicht stehen gebleiben, Du aber imho in Deinen Ansichten schon.--Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 12:10, 26. Feb. 2010 (CET)
- Also, dass Du in den verschiedensten Diskussionen keine stichhaltige Argumente findest, würde mir aber an Deiner Stelle langsam mal zu denken geben. Die Anekdote vom Geisterfahrer ist Dir doch sicher bekannt. Oder nicht? -- Anton-Josef 11:35, 26. Feb. 2010 (CET)
- @Anton-Josef, nimm doch einfach zur Kenntnis dass die de.WP eine sich entwickelnde Enzyklopädie ist. Frühere Diskussionen zum Lemma habe ich gelesen, aber ich kann keine imho stichhaltigen Argumente erkennen, welche mich von der Richtigkeit des jetzigen Lemma überzeugen. Daher stelle ich dieses auf den Prüfstand. Dich bitte ich um sachliche Diskussionsteilnahme oder aber um das Unterlassen von polemischen Edits. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 11:26, 26. Feb. 2010 (CET)
- Also, wenn man dem Fragesteller folgen würde, müsste man sehr viele Lemmata auf den Prüfstand stellen. Wir sollten uns an umgangssprachlichen Begriffen orientieren, da nach diesen gesucht wird. Ich würde nie nach einem Tag der deutschen Wiedervereinigung suchen, sondern nach dem Tag der deutschen Einheit. Und so geht es bestimmt vielen anderen. Ich weiß auch nicht, ob die Wikipedia den Anspruck einer wissenschaftlichen Enzyklopädie erhebt, oder einfach nur das Wissen der Menschheit sammelt um es allen zugänglich zu machen. Gruß --Detlef ‹ Emmridet › 11:01, 26. Feb. 2010 (CET)
@Fragesteller: Mmh, was glaubst du wohl, weshalb dieses Lemma hier gegen (mutwilliges) Verschieben geschützt wurde? Richtig! Weil man es nicht mehr verschieben möchte. Weil diese Diskussion seit anno dazumal mit Beginn der Wikipedia schon x-mal geführt wurde. Weil die Mehrheit den Status quo immer für besser hielt und hält. Weil keiner behauptet – auch explizit nicht der Artikel! – dass die Bundesrepublik und die DDR "wiedervereinigt" wurden, sondern eben die Deutschen und beide Territorien (West- und Ostdeutschland) als Teil der deutschen Nation. Weil diese Diskussion zur Lemmafrage einfach "Extremzeitraubing" ist. Weil, weil, weil. --Benatrevqre …?! 12:43, 26. Feb. 2010 (CET)
- Weil man keine Lust hat einen angeblichen "Status Quo" zu ändern, lehnt man die sachliche Diskussion ab und lammentiert mit Scheinargumenten. Es ist absoluter Quatsch anzunehmen, dass der Artikelschutz als Hindernis gegen das Verschieben gedacht ist. Scheinbar hast Du nicht ganz verstanden was Artikelschutz bewirken soll. Explizit behandelt der Artikel den Prozeß der Jahre 1989/90 und stellt den Beitritt der DDR bzw. der fünf neuen Länder und Gesamtberlin zur Bundesrepublik Deutschland dar. Wenn doch wie Du ja richtig erkennst, der Artikel gar keine Wiedervereinigung darstellt, dann ist eben das Lemma falsch. Die deutsche Nation war ja auf der Grundlage des Grundgesetzes nie geteilt gewesen, also wäre eine Wiedervereinigung irgendwie etwas schizophren. Das änderst Du auch nicht, indem Du Dir genehme Antworten gleich nach Deinen Sugestivfragen heranstellst. Damit beweist Du eher dass das Gebiet nicht Deinen Stärken entspricht. Bestätigen tust Du das auch auf Deiner Disk, indem Du vollständig der Meinung des Benutzer:Anton-Josef folgst, welcher in geschichtlichen Themen (insbesondere bei Themen zur DDR) zwar gerne rumfummelt aber nicht wirklich als Experte gelten kann. Eher im Gegenteil, nur leider merkt er das meist nicht. Evtl. hast Du ja schon davon gehört, die Devise "Haben wir schon immer so gemacht" ist ein ganz schlechter Wegweiser, denn er bedeutet Stillstand.--Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 14:55, 26. Feb. 2010 (CET)
- Jo, lieber rummfummeln als den Experten auf fast jeder Löschdiskussion raushängen und sinnlose Artikelweiterleitungen einrichten :-) Gelle? -- Anton-Josef 15:39, 26. Feb. 2010 (CET)
- Von Dir Experte genannt zu werden ist alles andere als ein Lob. ;-) Aber in welcher Artikelweiterleitung fehlt Dir denn die Erkenntnis des Sinns? Ich helfe Dir gerne weiter. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen?
- Jo, lieber rummfummeln als den Experten auf fast jeder Löschdiskussion raushängen und sinnlose Artikelweiterleitungen einrichten :-) Gelle? -- Anton-Josef 15:39, 26. Feb. 2010 (CET)
- Achso, daher weht der Wind, von wegen "Stillstand" und so. Du hältst dich also fein an Erichs Devise: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" Gemäß den Jungpionieren: "Das geloben wir!" Jetzt ist mir alles klar. ;-) --Benatrevqre …?! 17:37, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ähm, das Gelöbnis leisteten übrigens alle Pioniere in der DDR, also auch die Thälmannpioniere. Aber diesbezüglich, schöne Grüße von Dieter Nuhr. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 23:46, 26. Feb. 2010 (CET)
- War mir schon klar, hab auch nicht behauptet, dass das Gelöbnis nur von den Jungpionieren abgelegt worden wäre. --Benatrevqre …?! 23:59, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ähm, das Gelöbnis leisteten übrigens alle Pioniere in der DDR, also auch die Thälmannpioniere. Aber diesbezüglich, schöne Grüße von Dieter Nuhr. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 23:46, 26. Feb. 2010 (CET)
- Achso, daher weht der Wind, von wegen "Stillstand" und so. Du hältst dich also fein an Erichs Devise: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" Gemäß den Jungpionieren: "Das geloben wir!" Jetzt ist mir alles klar. ;-) --Benatrevqre …?! 17:37, 26. Feb. 2010 (CET)
Kleiner Einwurf - wer mit solchen Quellen (3)= angebl. BGBl.1990,I.S.2058[1] arbeitet , ist nicht glaubwürdig.--Felicic 12:07, 28. Feb. 2010 (CET)
Das als Quelle angeführte "Schreiben" hätte jeder verfassen können - diese Quelle gobt es nicht. (nicht signierter Beitrag von Felicic (Diskussion | Beiträge) 28. Februar 2010, 12:07 Uhr )
Zeitablauf Einigungsvertrag
In der derzeitigen Version des Artikels ist der 23. August als Datum der Zustimmung der Volkskammer zum Einigungsvertrag angegeben. Dies kann nicht stimmen, da der Vertrag erst am 31. August unterschrieben wurde. Die Volkskammer hat den Vertrag am gleichen Tag wie der Bundestag ratifiziert.--Jkbw 01:31, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Hab die Angaben korrigiert. Hier muss zwischen der Zustimmung zum Beitritt und dem EinigVtr unterschieden werden. Letztere fand am 20.9.1990 statt. --Benatrevqre …?! 02:20, 19. Apr. 2010 (CEST)
Neufassung in der Umsetzungsphase
Die im November vergangenen Jahres angekündigte und mit der Einleitung begonnene gründliche Überarbeitung und Neufassung des Lemmas gelangt nunmehr sukzessive zur Umsetzung.
Die Vorgeschichte mit den unabdingbaren Darstellungsteilen zur Nachkriegssituation bis 1949, zum Verhältnis beider deutscher Staaten bis 1989 und zur friedlichen Revolution in der DDR im Rahmen der epochalen zeitgeschichtlichen Wende habe ich auf die wesentlichen Aspekte beschränkt und die weiterführenden Lemmata konzentriert verlinkt, sodass es gegenüber der bisherigen Darstellung nicht nur zu einer inhaltlichen Verdichtung und Verknappung des Textumfangs gekommen ist, sondern auch zu einem gehaltvolleren Überblick.
Die bisher übergewichtig prominent und tendenziös im ersten Darstellungsabschnitt herausgestellten juristischen und völkerrechtlichen Aspekte der Wiedervereinigung habe ich teils den historischen Voraussetzungen mit entsprechenden Verlinkungen bereits eingearbeitet, teils werden sie im Rahmen eines gründlicher ausgeführten Abschnitts zu den äußeren Bedingungen und Geschehensabläufen des Einigungsprozesses noch angemessen zu berücksichtigen sein. Hier werden inhaltlich auch die einschlägigen Gehalte des bisherigen und im Titel durchaus missverständlichen Abschnitts „Reaktionen auf die Wiedervereinigung“ ihren stimmigen Platz finden.
Da für die Darstellung des eigentlichen Einigungsprozesses im Hinblick auf die Währungs-, Wirtschafts-, und Sozialunion sowie zu den 2+4-Verhandlungen und –ergebnissen wie auch zum Einigungsvertrag ein erheblicher zusätzlicher Platzbedarf im Rahmen dieses Lemmas besteht, beabsichtige ich sämtliche Folgeaspekte der deutschen Wiedervereinigung in ein dafür eigens anzulegendes Lemma zu verlegen.
In der Hoffnung auf breite Unterstützung für die Artikelsanierung im Jahre 20 post quem
-- Barnos -- 10:51, 11. Apr. 2010 (CEST)
- I'm not an user from German Wikipedia, but it's really pleaseant to know this article will get better because of the 20 years aniversary of Germany's legal reunification. I notice, not only here is important the German history because in Spanish Wikipedia a group of users attempt to improve the article before October 3. It seems you are not alone. 190.142.112.61 01:36, 12. Apr. 2010 (CEST)
- German history as part of the European- and World History surely offers in this matter some interesting aspects for everyone – here we go! -- Barnos -- 08:03, 12. Apr. 2010 (CEST)
Zitate
Ich hatte bei meiner gestrigen Bearbeitung angemerkt, dass ich die vielen Zitate nicht sonderlich günstig finde, was ich nachfolgend noch etwas ausführen möchte: In Wikipedia:Zitate ist bereist festgehalten, dass mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgegangen werden soll. Ich finde es besser die Inhalte so zu formulieren, dass der Text einigermaßen flüssig lesbar ist. Satz wie „Es war nach Winkler...“, gefolgt von einem längeren Zitat halte ich grundsätzlich für ungünstig, da ich aus dem Text nicht erfahre, was für ein Winkler da gemeint ist und selbst zum Verständnis des Texts erst im entsprechenden Einzelnachweis nachsehen muss. Zitate sollten meiner Meinung in Wikipedia-Artikeln nur Verwendung finden, wenn es entweder sich um mehr oder weniger geflügelte Worte handelt oder wenn es zur Verdeutlichung eines Sprachduktus einer bestimmten Person in einem Personenartikel sinnvoll erscheint. Den jetzigen Zustand, mittels Zitaten ein einzelnes Buch zum Thema zu refererieren, halte ich grundsätzlich für falsch und bei diesem Thema schon fast für einen Verstoß gegen WP:NPOV. Als Einzelnachweise können diese ja gern verwendet werden, es sollte aber jeder Wikipedia-Editor in der Lage sein, den Inhalt mit eigenen Worten wiederzugeben. --Martin Zeise ✉ 20:38, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, dass Du meiner Bitte entsprochen hast, Martin: Es ist sicher günstig, solche Kritik nicht nur en passant auf dem Nebengleis zu platzieren. Auf das, was Du nun hier ausgeführt hast, lässt sich schon eher sinnvoll antworten. Deine Kritik an den in der Überarbeitung enthaltenen Zitaten ist anscheinend sowohl grundsätzlicher als auch spezifischer Art.
- Eigentlich möchtest Du in derartigen Artikeln gar keine Zitate (es sei denn in der Art geflügelter Worte) sehen. Dabei stützt Du Dich auf eine projektinterne Richtlinie, die als Grundsatz sparsamen Zitate-Gebrauch vorsieht. Diese allgemeine Richtlinie, die im Grunde jede beliebige Art von Lemma betrifft, erweist sich in der Praxis oft als wirklichkeitsfremd, was zumal Artikel im geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich betrifft, der mein Arbeitsgebiet darstellt. Da besonders sind ja nicht nur einfach Tatsachen zu berichten, sondern auch standortgebundene Perspektiven darzustellen, die sich in Handlungen niederschlagen und auf Resultate einwirken. In zeitgeschichtlichen Zusammenhängen, zumal wenn sie sich so multiperspektivisch darstellen wie die deutsche Wiedervereinigung, ist die Einbeziehung verschiedener Positionen für eine angemessene Erfassung also elementar; und dem suche ich bei aller nötigen Gedrängtheit im Rahmen eines Wikipedia-Artikels zu genügen. Was die Form der Darstellung unterschiedlicher Perspektiven betrifft, so gilt es m.E. nicht schematisch zu verfahren, sondern abzuwägen: Ist dem Leser mit einem authentischen Zitat besser gedient oder mit meiner Paraphrase? (Du hast schon Recht: auch zu der wäre ich wohl notfalls in der Lage.) Diese Abwägung findet konzeptionell regelmäßig statt – und fällt nicht selten zugunsten des Zitats aus. Dabei halte ich es einerseits mit dem Recht des Urhebers auf die eigene Prägung, zum anderen auch mit der Neutralität des Wikipedia-Autors, der sich mit Paraphrasen oft eher in POV-Gefahr begibt als mit Zitaten. Letztere sorgen oft auch für eine eingängigere Lebendigkeit der Darstellung als der – natürlich auch mitunter schätzenswerte – Stil des um seine Sache bemühten Wikipedianers. Das wäre nun im Einzelfall abzugleichen mit der von Dir eingeforderten Lesbarkeit der Aussage. Wo die allzu stark leidet, wäre ggf. nachzufeilen oder auf das Zitat zu verzichten.
- Damit sind wir auf der Ebene Deines konkreten Beispiels. Heinrich August Winkler ist ein Zeithistoriker der Sonderklasse, wie es im deutschsprachigen Raum nicht viele lebende gibt, das zitierte Werk ein Standardwerk der besonderen Güte. Es könnte mir beim besten Willen kaum gelingen, dieses Werk „mittels Zitaten zu referieren“, schon gar nicht im vorliegenden Rahmen. Dein Eindruck täuscht, denn Winkler wird hier hauptsächlich im Rahmen des längsschnittartigen Präludiums zum eigentlichen Wiedervereinigungsgeschehen gebraucht und zitiert und liegt der Darstellung selbstverständlich nicht entfernt allein zu Grunde, wie Du bereits meiner Überarbeitung der Literaturliste zum Artikel entnehmen kannst. Wegen des sehr viel umfassenderen Gegenstands seines zweibändigen Werkes habe ich ihn unter der dortigen Spezialliteratur nicht einmal aufgeführt, sondern nur in den Anmerkungen nachgewiesen. Das ließe sich bei Bedarf ändern. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass nicht nur die in das Geschehen unmittelbar involvierten Politiker und Zeitzeugen, sondern auch Historiker mit ihren spezifischen Deutungen und individuellen Ausdrucksformen in der Wikipedia zitierbar sind. Das ist übrigens auch gängige Praxis.
- Wo es im Einzelfall zu Ungeschicklichkeiten oder Verständnisschwierigkeiten kommt, sollten diese nach Möglichkeit ausgeräumt werden. Der hier gemeinte Winkler ist bereits im ersten Abschnitt nach der Einleitung verlinkt. Zum Wann und Wie der nötigen Wiederholung derartiger Verlinkungen gibt es unterschiedliche Handhabungen im Projekt. Gegen eine Wiederholung auch unter voller Namensnennung an der von Dir angesprochenen Stelle wäre aus meiner Sicht nichts einzuwenden.
- Morgengrüße -- Barnos -- 08:10, 15. Apr. 2010 (CEST)
Die deutsche Frage vor, in und nach der Wiedervereinigung
Besten Dank, Benatrevqre und Emmridet, für die unterstützenden Ergänzungsmaßnahmen in Sachen Überarbeitung. Das meiste davon liegt nach meinen ersten Eindrücken wohl ganz in der Ordnung. Richtig war es auch, die Aussage zum Selbstverständnis der Bundesrepublik in Bezug auf die Identitäts- bzw. Nachfolgeproblematik bezüglich des Deutschen Reiches zu korrigieren. Das ist allerdings, um den zusammenfassenden Charakter der gesamten Ausführungen zur Vorgeschichte des Wiedervereinigungsprozesses zu wahren und um die Darstellung diesbezüglich im Gleichgewicht zu halten, in entsprechend komprimierter Form umzusetzen. (Für den Fortgang der Überarbeitung zum Einigungsprozess selbst wird noch reichlich Platz benötigt.) Da wir zu der Gesamtproblematik das ausgezeichnete Lemma Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945 anbieten können, werde ich diesbezüglich eine gezielte Verlinkung samt Kürzung der Ausführungen vornehmen. Der Beitritt des Saarlands kann besser im Kontext des näheren Eingehens auf den Modus der Vereinigung im noch auszugestaltenden Großabschnitt zum Einigungsvertrag angeführt werden. Außerdem beschränke ich den Aussagenumfang in der Einleitung auf das, was an Wiedervereinigungsaspekten tatsächlich im 2+4-Vertrag enthalten ist. Redundante Zusätze fragwürdiger Tendenz scheiden damit aus.
Morgengrüße in die Runde -- Barnos -- 07:37, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Also redundant und fragwürdig war die Einleitung nicht, auch ist der 2+4-Vertrag nicht das einzige völkerrechtliche Dokument zur dt. Einheit, weshalb ich gerade den Halbsatz bezüglich des relevanten Attributs "wiedervereinigt" wiederhergestellt habe, auch, um dem Lemma besser gerecht zu werden.
- Die Thematik um den Beitritt des Saarlandes ist an dieser Stelle durchaus passend, es hat mit dem Einigungsvertrag nichts gemein. --Benatrevqre …?! 11:19, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Einige der letzten Änderungen, die neuerlicher Korrekturen bedurften, erläutere ich nachstehend. Ohne Anführung überzeugender Argumente und Belege in der hiesigen Diskussion sollten daran keine Änderungen vorgenommen werden:
- Den zuletzt etwas aus Zeit und Zusammenhang gefallenen Saarland-Beitritt habe ich an passender Stelle in die Einleitung vorgezogen und die begriffliche Überlast in Sachen Vereinigung dort gemindert; die unnötige, in punkto Datum eher irritierende Fußnote habe ich entfernt.
- Zum Zeitpunkt der getrennten Währungsreformen im Juni 1948 gab es noch keine Trizone, sondern nur die Bizone und die französische Besatzungszone; daher bleibt es in der Gegenüberstellung sinnvollerweise bei dem Sammelbegriff Westzonen (für westliche Besatzungszonen, die ja aber wie die SBZ bereits vordem einzeln verlinkt sind).
- Die offizielle Rechtsposition der Bundesrepublik in Sachen Nichtuntergang des Deutschen Reiches 1945 laut Bundesverfassungsgericht (die aber in den Verträgen zur deutschen Wiedervereinigung keine Rolle spielte) ist mit der Aussage: „Die Bundesrepublik stand gemäß Urteilen des Bundesverfassungsgerichts in der Kontinuität des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937“, völlig hinreichend erfasst. Denn das verlinkte Lemma Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945 gibt sowohl über diese Position als auch über andere relevante Positionen und Theorien nähere Auskunft.
- Einige der letzten Änderungen, die neuerlicher Korrekturen bedurften, erläutere ich nachstehend. Ohne Anführung überzeugender Argumente und Belege in der hiesigen Diskussion sollten daran keine Änderungen vorgenommen werden:
- Bon weekend wünschend -- Barnos -- 07:54, 17. Apr. 2010 (CEST)
- zu 1. Saarland kann an dieser Stelle in der Einleitung bleiben.
- zu 2. Laut GG ist offiziell vom Vereinigten Wirtschaftsgebiet zu sprechen.
- zu 3. Es ist wohlgemerkt nicht nur die Auffassung der Bundesrepublik, sondern sehr wohl heute der ganz herrschenen Meinung innerhalb der rechtswissenschaftlichen Literatur und somit Lehrmeinung. Die Bundesrepublik stand daher nicht nur "gemäß Urteilen", sondern auch vertraglicher Pflichten weiterhin in Kontinuität des Reiches. Kürzungen diesbezüglich sind ungerechtfertigt und führen zu einseitigen oder irrigen Interpretationen. Ob das verlinkte Lemma nähere Auskunft gibt, ist unerheblich in Anbetracht der minimalen Konkretisierung im Aritkel, weshalb ich diesbezügliche Kürzungen wieder rückgängig machen werde und dich bitte, dies auch so zu belassen! --Benatrevqre …?! 15:41, 18. Apr. 2010 (CEST)
Relikte einer Staatsrechtslehre abseits des Einigungsprozesses
Nachdem u.a. neuerlich ein zeitlich und sachlich verirrter Fußnoten-Einzelnachweis in die Einleitung platziert wurde, obwohl der bereits in der Diskussion moniert war, steht nun wohl eine Ursachenklärung an. Und wer prüft, der findet: Bei dem hier beharrlich quertreibenden Benutzer handelt es sich um den im Checkuser-Verfahren aufgeflogenen Wiedergänger Mannerheim / Orangerider / Benatrevqre. Der hat nun allerdings schon lange die Tendenz, immer noch mehr volksdeutsches Deutsches Volk für den Vereinigungsprozess vorzusehen, als dafür überhaupt in Frage kam. Daher der starke Akzent, den er bezüglich eines Fortbestehens des Deutschen Reiches „im Gebietsstand 1937“ in den Einigungsprozess des Jahres 1990 hineintragen möchte.
Das ist aber völlig verfehlt. Es war nicht irgendeine angeblich vorherrschende Staatsrechtslehre (für die der deplatzierte Einzelnachweis anscheinend herhalten soll), die für das Geschehen 1989/90 maßgeblich war, sondern es waren die sich Bahn brechenden Impulse der Menschen in der DDR, die sämtliche vorherigen Erwartungen aller zunächst Außenstehenden (und auch vieler Beteiligter) über den Haufen warfen. Wen aber hat die Staatsrechtslehre vom Nichtuntergang des Deutschen Reiches 1945 wohl im Einigungsprozess von 1990 maßgeblich bewegt? Einige vom ultrarechten Rand vielleicht? Vielleicht.
In der politischen Wirklichkeit des Jahres 1990 stelle man sich hingegen spaßeshalber einmal vor, die politisch Verantwortlichen der Bundesrepublik, Kanzler Kohl, sein enger außenpolitischer Berater Teltschik und Außenminister Genscher, hätten sich am 10. Februar 1990 in Moskau zu Gorbatschow an den Verhandlungstisch gesetzt und als Erstes klargestellt, sie seien nach herrschender Staatsrechtslehre als legitime Vertreter des fortbestehenden Deutschen Reiches im Gebietsstand von 1937 gekommen, um entsprechende Ansprüche geltend zu machen…
Möglicherweise waren es Abstrusitäten gerade von dieser Art, die es Margaret Thatcher und François Mitterrand sowie manchen ihrer Landsleute gegenüber auszuräumen galt. Mit dem besagten Relikt der angeblich herrschenden Staatslehre war im Einigungsprozess 1990 jedenfalls kein Staat zu machen. -- Barnos -- 15:48, 19. Apr. 2010 (CEST)
- PS: Für den Fall anhaltender Verbohrtheit in diesen Dingen hinterlasse ich eine Information in der Geschichtsredaktion und benachrichtige vorsorglich die Administratoren Machahn, Ot und Merlissimo, damit die gute Projektordnung gewahrt bleibt. -- Barnos -- 15:48, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Geh mir bitte nicht mit deinen haltlosen Verdächtigungen auf den Sack, gell!
- Falls du dich hier als Man on a mission verirrt hast, so sollte dir bewusst sein, dass die Wikipedia dafür nicht der richtige Ort ist.
- Dass die Fußnote in der Einleitung "zeitlich und sachlich verirrt" wäre, musst du näher begründen. Dein Einwand ist so völlig unbegründet. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, den Einzelnachweis erst mal zu lesen. Er begründet einzig und allein, dass die Alliierten nur gemeinsam mit den Deutschen über die staatliche Einheit entscheiden konnten. Allein das wird belegt, weiter nichts. Deine verirrten Schlußfolgerungen und rechtlichen Fehlinterpretationen sind hier deplatziert und legen nur abermals offen, dass dir in diesem Feld die nötige Kompetenz fehlt, ein Urteil zur Rechtslage zu bilden.
- Du glaubst nicht ernsthaft, dass ich auf deine Ausführungen abseits einer fachlichen Diskussion und Nebelkerzen oder deine Anspielungen und Ad-hominem-Geplärre mir gegenüber eingehen werde, oder?
- Zudem wird hier weder behauptet, die "vorherrschende Staatsrechtslehre" sei "für das Geschehen 1989/90 maßgeblich" gewesen – allein schon diese irrige Auffassung als fadenscheiniges Gegenargument aufführen zu wollen, ist lächerlich – noch wird widersprochen, dass "es die sich Bahn brechenden Impulse der Menschen in der DDR [waren], die sämtliche vorherigen Erwartungen aller zunächst Außenstehenden (und auch vieler Beteiligter) über den Haufen warfen."
- Einzige und begründete Absicht ist es, darzulegen, dass die Bundesrepublik eben nicht nur "gemäß Urteilen" in Kontinuität des Reiches stehen würde (oder wie fälschlich von dir behauptet "stand") und es somit lediglich nach Auffassung des BVerfG sei, sondern dass sie es nach mittlerweile ganz h.M. als Völkerrechtssubjekt immer zu gewesen ist, woran auch die Einheit keinen Abbruch tat. Deine Ausführung ist somit zu verkürzend: Es ist eben nicht nur eine staatsrechtlich positivierte Entscheidung, sich als mit dem Deutschen Reich identisch anzusehen, und somit nicht nur eine durch das BVerfG durch die Verfassunggebung getroffene politische Entscheidung, sondern es ist vielmehr eine justitiable Feststellung innerhalb des Völkerrechts.
- Nimm dich hier also bitte nicht zu wichtig. Es ist nicht dein Artikel. --Benatrevqre …?! 17:02, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Sieht man von den sonstigen kultiviert-sprechenden Ausführungen ab und betrachtet den ebenfalls kläglichen Rest mit Bezug zur Sache, so zeigt sich:
- Der Referenzpunkt der besagten Fußnote liegt 10 Jahre vor dem Einigungsjahr 1990 und 30 Jahre vor der Gegenwart.
- Er lässt für den Leser überhaupt keinen sinnvollen Zusammenhang zu der Aussage erkennen, die er angeblich belegen soll.
- Die vom Einsteller oben nachgereichte Begründung (die sich der Leser anscheinend selbst zusammenreimen soll) dürfte die exklusive persönliche Deutung des Einstellers enthalten.
- Es ist praktisch auszuschließen, dass im Zuge des Einigungsprozesses irgendjemand an relevanter Stelle (außer vielleicht in Veranstaltungen von und mit den Vertriebenenverbänden) sich mit diesen Relikten der angeblich vorherrschenden Staatsrechtslehre befasst oder sie gar zum Maßstab genommen und in Verhandlungen eingebracht hat.
- Sieht man von den sonstigen kultiviert-sprechenden Ausführungen ab und betrachtet den ebenfalls kläglichen Rest mit Bezug zur Sache, so zeigt sich:
- Bliebe die Frage, was das Ganze soll. Da ergibt sich in der vorliegenden Konstellation angesichts bestehender Vorerfahrungen folgendes Bild: Der Einsteller möchte damit und mit dem, was er sonst aus eigenem Antrieb hier noch anlandet, den Lesern vermitteln, dass die Einheit beider deutscher Staaten 1990 nach vorherrschender Staatsrechtslehre das Fortbestehen des Deutschen Reiches und des Deutschen Volkes im Gebietsstand von 1937 unterstreicht.
- Guten Abend zusammen -- Barnos -- 21:21, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Zuvorderst muss wohl die Frage gestellt werden, aus welcher Fußnote du solche irrigen Interpretationen und falschen Schlußfolgerungen überhaupt ziehst. Bevor das nicht klar ist, braucht man gar nicht weiter zu diskutieren.
- Beziehst du dich etwa auf die Fußnote im Einleitungstext, so ist mir beileibe nicht klar, woran du die nicht zu treffende Vermutung, dass "die Einheit beider deutscher Staaten 1990 nach vorherrschender Staatsrechtslehre das Fortbestehen des Deutschen Reiches und des Deutschen Volkes im Gebietsstand von 1937" unterstreichen würde, festmachen willst. Denn wie ich bereits weiter oben explizit dargelegt habe, soll dieser Beleg sich nur auf die bis dato (1990) noch bestehenden alliierten Vorbehaltsrechte beziehen und dahingehend aufzeigen, wie das Wort „zugestimmt“ im Artikel zu interpretieren ist: nämlich, dass die Alliierten nicht das alleinige Recht zur Entscheidung über die „[…] Wiedervereinigung Deutschlands und eine[r] friedensvertragliche[n] Regelung“ (Art. 2 Deutschlandvertrag – bis 3.10.1990 größtenteils in Kraft, danach wurden die alliierten Rechte bis 1991 suspendiert; vgl. auch die Erklärung der Alliierten vom 9.11.1972 betreffend den UNO-Beitritt beider deutscher Staaten sowie die Suspendierungserklärung vom 2.10.1990) besaßen, sondern – und jetzt kommt der "sinnvolle Zusammenhang zu der Aussage" – dass „über einen Friedensvertrag [hier: 2+4-Vertrag, da dieser ihn ersetzt] wie über [die] Wiedervereinigung Alliierte und Deutsche nur gemeinsam entscheiden“ (Zitat Beleg S. 21) konnten (Begründung siehe S. 21 Fußnote 37). Danach wird noch aufs Selbstbestimmungsrecht der Deutschen zur Wiedervereinigung eingegangen (S. 22; dies ist insbesondere dahingehend von Relevanz, als der 1990 geschlossene völkerrechtliche Vertrag absichtlich 2+4-Vertrag und nicht „4+2-Vertrag“ heißt).
- Von den – rein völkerrechtlichen – Grenzen von 1937 wird hier also wohlgemerkt nirgends etwas geschrieben oder im engeren Sinne darauf eingegangen!
- Was hier jetzt die Vertriebenenverbände sollen, die weder hier im Artikel noch in der rechtswissenschaftlichen Quelle eine Rolle spielen – ja noch nicht mal erwähnt werden!! – ist mehr als fraglich. Diese gezündete Nebelkerze kannst du also getrost wieder im Keim ersticken. Deine tendenziösen Einwände sind somit zur Gänze widerlegt worden.
- Zu deiner letzten irrigen Auffassung und unlauteren Unterstellung mir gegenüber sei noch folgendes angemerkt:
- Die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland sind völkerrechtlich verbindlich festgelegt z.B. in Artikel 1 Abs. 1 und Abs. 2 des 2+4-Vertrags sowie durch den Grenzvertrag zwischen Deutschland und Polen (BGBl. II (1991) S. 1329 ff.). D. Blumenwitz schreibt in der NJW 1990, Heft 48, dass die Wiedervereinigung „die rechtliche Identität des vereinten Deutschlands mit der (alten) Bundesrepublik Deutschland und mit dem Deutschen Reich nicht [ausschließt]“ (S. 3042). Die ehemaligen Reichsgrenzen wurden also auf die heutigen Staatsgrenzen von 1990 reduziert respektive „zurückgenommen“. Ein „Deutsches Reich in den Grenzen von 1937“ wäre also nicht ohne kriegerische Maßnahmen zu erhalten – und letztlich völkerrechtswidrig. Wenn du meine Person also nochmals durch "Unterstreichung" eines derartigen rechtsextremistischen Kontexts in eben diesen rückst oder versucht, mich dahingehend zu diffamieren, so werte ich dies als PA und ziehe entsprechende Konsequenzen! Gute Nacht. --Benatrevqre …?! 01:09, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Notwendige Klärungsprozesse offenbar, dazu der Befund:
- eine Fußnote in der Einleitung, die niemand gebrauchen kann, weil sie als solche nichtssagend und irreführend ist;
- die penetrant wiederholte Einpflanzung der Wendung „im Gebietsstand von 1937“, von der man als Einsteller mit neuerer Literatur anscheinend auch selbst zu der Einschätzung gelangen kann, dass sie als völkerrechtswidrig aus der Zeit gefallen ist;
- eine gespielte oder tatsächliche Unbedarftheit bezüglich jener abseitigen Teile des politisch-gesellschaftlichen Spektrums, die solches gern sehen.
- Notwendige Klärungsprozesse offenbar, dazu der Befund:
- Im nächsten Schritt werde ich das gesamte untaugliche Streugut noch einmal selbst einsammeln.
Morgengrüße -- Barnos -- 06:50, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Im nächsten Schritt werde ich das gesamte untaugliche Streugut noch einmal selbst einsammeln.
- Ich stelle fest, du gehst in keiner Weise auf meine begründeten Argumente ein, sondern führst einen POVigen Editwar.
- Nochmals: Einzelnachweise in der Einleitung sind nicht unüblich. Weshalb dieser hier als wissenschaftlicher Beleg "nichtssagend" oder gar – entgegen der zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung dargelegten h.M. - "irreführend" sei, hast du abermals nicht aussagekräftig und stichhaltig belegen können.
- Zu der Rechtslage, was die Grenzen von 1937 anbelangt, so denke ich nicht, dass ich hier noch weiter ausholen muss, um resistente WP-Benutzer überzeugen zu müssen. Die notwendigen Belege sind in ausreichendem Maße dargelegt worden. Dass der Gebietsstand Deutschlands als Ganzem von 1937 im völkerrechtlichen Sinne bis 1990 existierte und auch von den Alliierten so anerkannt war, ist in der rechtswissenschaftlichen Literatur unbestritten. Inwieweit man sich auf deutscher Seite seit den Ostverträgen der 1970er-Jahre auf diese abstrakte, aber dennoch justitiable Rechtsauffassung berufen konnte, bleibt dahingestellt und ist ein anderes Thema. Aber auch als deutscher Inlandsbegriff wurden die Grenzen von 1937 bis ins Jahr 1979 uneingeschränkt herangezogen. So schreibt Dieter Blumenwitz, „Der deutsche Inlandsbegriff“, in: Ingo von Münch, Hans-Jürgen Schlochauer, Staatsrecht – Völkerrecht – Europarecht: Festschrift für Hans-Jürgen Schlochauer, S. 31 f., dass „die in Art. IV Warschauer Vertrag enthaltene sog. Unberührtheitsklausel jedoch [klarstellt], daß Art. I Abs. 3 des Vertrages nicht gegen die rechtliche Fortexistenz Deutschlands in den Grenzen vom 31. Dezember 1937 gerichtet ist und das Festhalten am überkommenen Deutschlandsbegriff nicht als unerlaubter "Gebietsanspruch" fehlgedeutet werden kann. Nach Art. IV berührt der Warschauer Vertrag "nicht die von den Parteien früher geschlossenen oder sie betreffenden zweiseitigen oder mehrseitigen internationalen Vereinbarungen."“
- Folglich bestanden also im Völkerrecht die Grenzen seit 1945 uneingeschränkt – daran spielte auch die zwar faktische, aber dennoch einsweilige Grenzziehung in Folge der Westverschiebung Polens nach den Potsdamer Beschlüssen keine völkerrechtliche respektive neues Recht erzeugende Rolle. Die irrige Behauptung, die Wendung „im Gebietsstand von 1937“ sei zu im Artikel besagtem Zeitpunkt als „völkerrechtswidrig aus der Zeit gefallen“, ist nicht nur laut h.M. abwegig und unbegründet, sondern auch unter normativen Umständen völlig aus der Luft gegriffen!
- Wie damals das BVerfG unmissverständlich klargestellt hatte, konnten die Deutschen allein Deutschlands Grenzen nicht ändern, da der alliierte Vorbehalt dem widersprach. Dies ist erst 1990 mit dem 2+4-Vertrag möglich geworden. --Benatrevqre …?! 10:43, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Dieses Nachhutgefecht um den Gebietsstand von 1937 – alle Wetter: ein blitzgescheiter Volltreffer! Und ganz sicher „herrschende Lehre“ (neuerdings allerdings nur noch „h.M.“, s.o.), noch zumal, wenn einer drei Benutzeridentitäten braucht, um das im Artikel zur deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 unterzubringen.
- Bleibt nur die Frage, ob man sich allgemein diese reichlich abgestandene und wiedererhitzte Luft dauerhaft um die Nase wehen lassen will.
-- Barnos -- 16:02, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Bleibt nur die Frage, ob man sich allgemein diese reichlich abgestandene und wiedererhitzte Luft dauerhaft um die Nase wehen lassen will.
- Mir mangelt es an Zeit, dir auch noch den Unterschied zwischen h.M. und h.L. darzulegen. Nur kurz: in dem Fall ist es gleich, da diese Auffassung hier sowohl durch Gerichtsentscheidungen (z.B. BVerfGE 40, 141 Rn 110; 77, 137 Rn 105) vertreten wird als auch in herrschendem Maße durch die einschlägige Fachliteratur gestützt wird. --Benatrevqre …?! 18:18, 20. Apr. 2010 (CEST)
Eine nichtssagende Fußnote in der Einleitung und eine gleichfalls überflüssige Volksansprache
Die für den Wikipedia-Nutzer allenfalls rätselhafte und nichtssagende Fußnote in der Einleitung habe ich als überflüssig und störend nun erneut entfernt. Was die Inhalte betrifft, auf die sie sich auf kryptische Weise anscheinend beziehen soll, so sind diese in der gestern eingearbeiteten ausführlichen Darstellung der äußeren Bedingungen des Einigungsprozesses enthalten. Im Zuge der ausstehenden gründlichen Darstellung von Entstehung und Inhalt des Einigungsvertrags wird auch von dem dafür und für den Einigungsprozess insgesamt wichtigen Artikel 23 GG noch eingehend, aber eben auch sinnvoll die Rede sein.
Ebenfalls deplatziert ist die Wiedereinbringung der Aussage vom wiedervereinigten deutschen Volk durch Benatrevqre in die Einleitung. Dabei handelt es sich um die redundant-aufdringliche Meldung eines Wiedervereinigungsvorgangs, der so im einschlägigen Vertragswerk gar nicht auftaucht und auch sonst eher in die Irre führt: Nicht das deutsche Volk (in beliebigem, gern auch mal völkisch ausgestaltetem Interpretationsrahmen) wurde wiedervereinigt, sondern – unmissverständlich definiert – die Deutschen in DDR und Bundesrepublik. Diese Unmissverständlichkeit hat auch Wikipedia zu wahren.
-- Barnos -- 07:57, 3. Mai 2010 (CEST)
- Dass die Fußnote nichtssagend oder rätselhaft sei, ist eine Falschbehauptung, die in der obigen Diskussion ausführlich widerlegt wurde. Darüber hinaus wurde ebenfalls dargelegt, weshalb die Angabe an dieser Stelle den Sachverhalt für den Leser verdeutlicht und sie somit begründet ist.
- Die Angabe von "deutsches Volk" ist der Status quo vor den Änderungen durch Barnos. Eine Löschung ist nicht durch Konsens gedeckt. Die Falschbehauptung, die durch Barnos auf irgendeinen "völkisch ausgestalteten Interpretationsrahmen" abzielen bzw. dies unterstellen will, ist grotesk und haltlos! Mir scheint, es geht hier bei Barnos eher um eine unbegründete Phobie gegen das Wörtchen "Volk" und "völkisch" – wobei letzteres hier aber weder in der Einleitung oder im weiteren Sinne dem Artikel vorkommt noch dass etwa darauf schließen lässt! – und die unbegründete Hineindeutung in rein subjektiv empfundene Zustände oder eine irgendwie irrationale negative Konnotation sowie irrige Auffassung eines deutschen Begriffes, was aber eine vernünftige Mitarbeit stark behindert und die neutrale Sichtweise (WP:POV) in nicht zu vernachlässigendem Maße einschränkt.
- Weshalb die Erwähnung von "deutsches Volk" im Zusammenhang mit dem Verb "wiedervereinigen" hier wichtig und relevant ist, wurde in der Vergangenheit ausgiebig erörtert und ist konsentierte Fassung (vgl. Diskussionen). Dass dies im einschlägigen Vertragswerk nicht auftauchen würde, ist ebenso falsch. Man vergleiche nur mal die geänderte Präambel des GG sowie die entsprechenden Verfassungsgesetze. Dass "deutsches Volk" gerade eben nicht auf irgendwelche Auslands- oder ethn. Volksdeutschen abzielt, sondern die Deutschen in Ost und West in Deutschland (also die deutschen Staatsangehörigen meint – ebenso, wie es auch die Verfassung definiert!), ergibt sich bereits aus der näheren und unbefangenen Betrachtung. Der Status quo wird deshalb auf den Stand vor den Bearbeitungen durch Barnos wiederhergestellt.
- Darüber hinaus, Barnos, stellst du bitte solche Artikelumbauten erst ausgiebig zu Diskussion, auch was deine Auffassung betrifft, die "Reaktionen auf die Wiedervereinigung" seien etwa für den Artikel erledigt. Die inhaltlichen Beiträge der früheren Artikelautoren wurden damit nicht respektiert. --Benatrevqre …?! 13:07, 3. Mai 2010 (CEST)
- 1. Es ist keine ganz neue Erfahrung und schon gar keine vereinzelte, dass jemand, der seinen in diesem Fall rechtslastigen Infiltraten ein Daueraufenthaltsrecht verschaffen möchte, sich bei Änderungen auf nicht weiter substantiierte Uraltdiskussionen und einen Konsens beruft, für den er hauptsächlich allein oder etwa in Personalunion mit einem gewissen Mannerheim alias Orangerider steht. Nicht bei jedem Status Quo geht es mit rechten Dingen zu, bei diesem schon gar nicht.
- 2. Ohne ausführliche Anleitung durch Benutzer Benatrevqre kann gar kein Leser verstehen, was er mit dieser Fußnote überhaupt anfangen soll. Dazu also etwas O-Ton Benatrevqre aus einem seiner aufschlussreichen Diskussionsbeiträge:
- „Einzige und begründete Absicht ist es, darzulegen, dass die Bundesrepublik eben nicht nur "gemäß Urteilen" in Kontinuität des Reiches stehen würde (oder wie fälschlich von dir behauptet "stand") und es somit lediglich nach Auffassung des BVerfG sei, sondern dass sie es nach mittlerweile ganz h.M. als Völkerrechtssubjekt immer zu gewesen ist, woran auch die Einheit keinen Abbruch tat. Deine Ausführung ist somit zu verkürzend: Es ist eben nicht nur eine staatsrechtlich positivierte Entscheidung, sich als mit dem Deutschen Reich identisch anzusehen, und somit nicht nur eine durch das BVerfG durch die Verfassunggebung getroffene politische Entscheidung, sondern es ist vielmehr eine justitiable Feststellung innerhalb des Völkerrechts.“
- Da steht tatsächlich: „"woran auch die Einheit keinen Abbruch tat"“! Müssen wir dem Urheber dieser Sorte rechtlicher Belehrung nun dazu kondolieren, dass er immer noch im Deutschen Reich, Gebietsstand 1937 (unfreiwillig reduziert) lebt?
- 3. Es bleibt dabei: Die Unmissverständlichkeit der Definition des vereinten Deutschlands im Zwei-plus-Vier-Vertrag, Art. 1 hat auch Wikipedia zu wahren.
-- Barnos -- 16:02, 3. Mai 2010 (CEST)
- 3. Es bleibt dabei: Die Unmissverständlichkeit der Definition des vereinten Deutschlands im Zwei-plus-Vier-Vertrag, Art. 1 hat auch Wikipedia zu wahren.
- Zu 1.) Darauf muss ich ja wohl nicht eingehen. Nichts als Unterstellungen meine Person betreffend, hanebüchender Unsinn, was den Status quo des Artikels anbelangt sowie wieder mal ein respektloses Verhalten gegenüber der Arbeit anderer Autoren. Pfui!
- Zu 2.) Und hier nochmals eine Falschbehauptung von Barnos, wie wir sie kennen, langsam leider gewöhnt sind und vermutlich auch nicht anders erwartet hätten: Das, was da Barnos zitiert, zielt nicht etwa auf die Fußnote in der Einleitung ab, sondern auf einen ganz anderen Abschnitt im Artikel. Eine typische Vernebelungstaktik durch Barnos, um sich der Diskussion zu entziehen. Darunter ein absichtlich und böswillig fehlinterpretierter Satz, mit dem mir irgendetwas fern jeglicher Diskussion und der Sache in den Mund zu legen versucht wird. Wie öde und vor allem zu offensichtlich! Ich hab mir jetzt doch tatsächlich mal die Mühe gemacht, aus welchem Zusammenhang Barnos das genannte Zitat denn nun schon wieder irgendwo gerissen hat: Es geht, der fundierte Leser weiß das vermutlich unlängst, korrekterweise um das Völkerrechtssubjekt Deutschland. Dass die Einheit an diesem Zustand bzw. der Völkerrechtssubjektivität der Bundesrepublik nichts änderte, das dürfte angesichts des „Beitritts der DDR“ wohl auch dem letzten hier (bis auf Barnos?) klar sein. Aber damit sich der Leser nochmal ein komplettes, unverfälschtes Bild von dem Kontext machen kann: Vordergründig wird in dem Zitat verdeutlicht, dass es eben einen Unterschied zwischen staats- und völkerrechtlicher Auffassung gibt, da nur letztere justitiabel ist. Sprich, die Urteile des BVerfG waren/sind das eine (hier: dass die Bundesrepublik eben nicht nur "gemäß Urteilen" in Kontinuität des Reiches stehen würde), die h.M. im Völkerrecht ist das andere (hier: nämlich, dass die Bundesrepublik nach herrschender Auffassung es lange vor (!) dem BVerfG unlängst tat und es als gesamtdeutscher Staat auch weiterhin (also nach der Einheit, "woran [diese] keinen Abbruch tat") völkerrechtlich ist). Und mehr steht da in dem Satz auch nicht.
- Zu 3.) Gähn, das stellt doch keiner in Frage! Du brauchst mir bestimmt auch keine Storys vom 2+4-Vertrag erzählen. Womöglich bist du ohnehin der einzige hier, der anderen Diskutanten etwas in den Mund zu legen versucht, was die – in diesem Fall ich – weder geschrieben haben noch anderweitig aus dem Kontext geschlussfolgert werden kann, oder diese irrigen Auffassungen vertrittst, der hiesige Artikel sage etwas anderes aus.
- Aufgabe einer Enzyklopädie, also der Wikipedia, ist es aber auch, die Zusammenhänge zu erläutern. Auf diesen zu wahrenden Zusammenhang zwischen 1945 (unmittelbares Nachkriegsdeutschland) über 1949 (Gründung Bundesrepublik und DDR innerhalb der deutschen Nation) bis 1990 (Markierung des Endes der Nachkriegszeit durch 2+4) hebt die "Definition des vereinten Deutschlands" „UNTER BERÜCKSICHTIGUNG der Rechte und Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes und der entsprechenden Vereinbarungen und Beschlüsse der Vier Mächte aus der Kriegs- und Nachkriegszeit […] MIT DEM ZIEL, die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland zu vereinbaren“, ab. --Benatrevqre …?! 16:32, 3. Mai 2010 (CEST)
- Beachtlicher Aufwand für eine Fußnote in der Einleitung ohne brauchbaren Bezug – mit Referenzdatum 1980. Die Pseudo-Erläuterungen, bei denen vermutlich der Verfasser bald selbst nicht mehr überblickt, was er eigentlich transportieren möchte, werden allerdings erneut stramm ausgeweitet. Und als Zugabe eine gänzlich unnötige, in dieser Anordnung nahezu alberne Volksvereinigung… Alles wie gehabt, aber eben redundant-tendenziöser Unfug.
-- Barnos -- 18:33, 3. Mai 2010 (CEST)- Quatsch.
- Außer Faselei, dass der Beleg unbrauchbar sei, wär es lieber mal an der Zeit, du bringst eigene Argumente oder gehst überhaupt mal sachlich auf meine Belege und Argumente ein. Das genaue Referenzdatum von 1980 ist zudem irrelevant, Hauptsache es spielt zwischen 1970 (Ostverträge) und 1990 (Wiedervereinigung). Was du unter einer "albernen Volksvereinigung" verstehst oder vermutest, interpretiert zu haben, erschließt sich mir nicht im Geringsten. --Benatrevqre …?! 18:44, 3. Mai 2010 (CEST)
- Beachtlicher Aufwand für eine Fußnote in der Einleitung ohne brauchbaren Bezug – mit Referenzdatum 1980. Die Pseudo-Erläuterungen, bei denen vermutlich der Verfasser bald selbst nicht mehr überblickt, was er eigentlich transportieren möchte, werden allerdings erneut stramm ausgeweitet. Und als Zugabe eine gänzlich unnötige, in dieser Anordnung nahezu alberne Volksvereinigung… Alles wie gehabt, aber eben redundant-tendenziöser Unfug.
Abermalige Feststellung: Benutzer Barnos ist offensichtlich nicht gewillt, argumantiv und sachlich, die Fußnote in der Einleitung betreffend, sich mit meinen Argumenten hier auf Diskussionsseite außereinander zu setzen. Stattdessen kommen entweder Ad-hominem-Angriffe gegen mich ("Urheber dieser Sorte", "rechtslastig", "Infiltraten", "Volksansprache", "alberne Volksvereinigung", ausgelutschte Mannerheim/Orangerider-Angriffe von vorgestern, usw.) oder pauschale Reverts mit fadenscheinigen und haltlosen Behauptungen ("Pseudo-Erläuterungen", "redundant-tendenziöser Unfug").
Er ist nicht fähig, mir mal darzulegen, weshalb es eine "nichtssagende Fußnote" sei oder weshalb diese "redundant" wäre. Dies zu erfahren, wäre überhaupt schon mal aufschlussreich, anstatt diese unzähligen und offenbar nicht enden wollenden PAs! --Benatrevqre …?! 11:59, 4. Mai 2010 (CEST)
Das deutsche Volk wurde wiedervereinigt
Mazbln, beteilige dich bitte an der Diskussion! Solche Edits sind einer argumentativen Auseinandersetzung mit dem Thema nicht dienlich. Dass das deutsche Volk durch die Wiedervereinigung als solches, d.h. wenn man auf die deutschen Staatsbürger abhebt, schlussendlich wiedervereinigt wurde, wird doch nirgends glaubhaft bestritten. Bring mir lieber Argumente, dass dem nicht so gewesen war. Wortwörtlich findet sich dieser Ausdruck z.B. auch in einer Rede von US-Präsident Nixon am 26. Februar 1969.
Auch in den Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, 1972, Band 3, ist auf S. 835 zu lesen: "das deutsche Volk kann nur wiedervereinigt werden, nachdem (…)"
Siehe z.B. auch Claudia Fraas, Gebrauchswandel und Bedeutungsvarianz in Textnetzen, S. 158: "Kaum wiedervereint, stehen sich die Deutschen (…)".
Oder die an alle Regierungen der Welt gerichtete Botschaft Kohls am 3. Oktober 1990: "Mit dem heutigen Tage ist das deutsche Volk in Frieden und Freiheit wiedervereint." (in: Bulletin Nr. 118. 5. Oktober 1990, S. 1227 f.; siehe hierzu Küsters, Hofmann, Deutsche Einheit: Sonderedition aus den Akten des Bundeskanzleramtes 1989/90, S. 229)
Wie so oft in vergangenen Diskussionen (hier wie auch im Archiv) hervorgehoben, festgestellt und erläutert, geht es mir um die semantischen Unterschiede zwischen Vereinigung der beiden deutschen Staaten, Deutschland wiedervereinigt und vereintes Deutschland sowie deutsches Volk wiedervereinigt respektive Deutsche in Ost und West wiedervereint oder … wiedervereinigt. --Benatrevqre …?! 11:18, 4. Mai 2010 (CEST)
- Hier mit Nixon-Reden von 1969, einem Sammelband von 1972 und einem Buch über die deutsche Sprache zu kommen, um zu belegen, dass 1990 "das deutsche Volk wiedervereinigt" wurde, ist, gelinde gesagt, reichlich unsauber. Wissenschaftlich brauchbare Quellen in diesem Zusammenhang sind das jedenfalls nicht. Schon allein der verlinkte Artikel Deutsche bringt es in der Einleitung auf den Punkt, wie schwierig es überhaupt ist, diesen Begriff zu fassen. Am ehesten würde im vorliegenden Fall wohl noch "deutsche Staatsbürger" durchgehen, aber auch das klingt völlig verquast und ist für Einleitung schlicht nicht erforderlich.
Am 3. Oktober 1990 wurden zwei, bis dahin getrennt existierende Staaten vereinigt, meinetwegen auch wiedervereinigt, ein „deutsches Volk“ aber nicht. Es ist vielleicht so, dass die Mehrheit der sich als deutsche betrachtenden Menschen seither wieder in einem Staat leben, die Kurzform negiert aber völlig, dass es noch viele andere (wenigstens mehrere Hunderttausend) Menschen in verschiedenen Ländern gibt, die sich als Deutsche betrachten, aber von der Wiedervereinigung überhaupt nicht betroffen waren. Wollte man eine „Wiedervereinigung des deutsches Volkes“ würde das auf ein Großdeutschland in den Grenzen von 1942 hinauslaufen. Ich weiß ja nicht, ob das dein Ziel ist, mit diesem völkischem Pathos könnte man das aber mitunter denken. --Martin Zeise ✉ 12:05, 4. Mai 2010 (CEST)- Hast du auch die Botschaft Kohls von 3.10.1990 bemerkt?
- Darüber hinaus: "völkischen Pathos" verbitte ich mir! Außerdem ist es allgemein Usus, unter deutsches Volk gerade eben ausschließlich nur die deutschen Staatsbürger zu definieren, eben so, wie es das StAG auch macht. --Benatrevqre …?! 12:10, 4. Mai 2010 (CEST)
- Kohl ist mir in diesem Zusammenhang ziemlich egal, den könnte man gegebenenfalls weiter unten zitieren. Das Staatsangehörigkeitsgesetz mach gleich im Paragraf 1 die Einschränkung „Deutscher im Sinne dieses Gesetzes...“. Im Weiteren wird dann zeimlich genau beschreiben, wer deutscher Staatsbürger ist bzw. werden kann. Diese Einschränkung machst du mit dem Link auf Deutsche aber gerade nicht, statt dessen sprichst du von einem imaginären „deutschen Volk“, ein Begriff, den sich jeder nach Gutdünken auslegen kann. Ich bleibe dabei: In der Einleitung hat das Völkische nichts zu suchen, schon allein, weil die Sachlage in kurzen Sätzen nicht einigermaßen exakt darstellbar ist. --Martin Zeise ✉ 13:38, 4. Mai 2010 (CEST)
- Auch das Volkliche nicht, weil es, wie Du ganz richtig bemerkt hast, gar nicht so präzise zu fassen wäre, wie das vereinte Deutschland gemäß Zwei-plus-Vier-Vertrag. Es geschah ja nicht ohne Grund, dass Benatrevqre auch den Gebietsstand von 1937 äußerst beharrlich als wichtig für die deutsche Wiedervereinigung ausgegeben hat. -- Barnos -- 15:20, 4. Mai 2010 (CEST)
- @Martin Zeise: Es wird in der letzten Fassung nicht auf Deutsche, sondern wohlgemerkt auf Deutsche Staatsangehörigkeit verlinkt, wie es korrekt ist. Dein Vorwurf ist also in der Sache unbegründet. Was glaubst du, weshalb ich in dem Editkommentar ausdrücklich auf das GG und in der Diskussion auf das StAG verwiesen hatte? Von daher ist der Beleg mit Kohl mehr als begründet. Es ist ja auch nicht irgendein Beleg, sondern es ist die Botschaft, die er an alle Regierungen der Welt am 3.10.1990 sandte; die Relevanz und Aussagekraft dieser Botschaft für die Einleitung ist also gegeben. --Benatrevqre …?! 16:17, 4. Mai 2010 (CEST)
- Unsinn hoch 3 und abermals eine miese Unterstellung, was meine Absicht oder meine Beweggründe betrifft. Wie der Gebietsstand von 1937 auszulegen ist, hatte ich deutlich in den Diskussionen hervorgehoben und erläutert. Wenn du nicht fähig bist, dies zu verstehen, um es endlich mal in deiner engstirnig irrigen Auslegung meiner Belege zu begreifen, dann liegt das Problem bei dir, Barnos!
- Darüber hinaus hat der Gebietsstand von 1937 hier nichts mit der Fußnote in der Einleitung gemein. Auch spielt der Gebietsstand von 1937 keine Rolle bei der Auslegung, wie der Begriff "Deutsches Volk" zu definieren ist (letzteres wurde unlängst durch das StAG und das Grundgesetz (Präambel, Art. 1 II, 20 II, 38 I, 56, 116 I (hier bezieht sich der Gebietsstand lediglich auf den Einzugsraum der Vertriebenen mit dt. Volkszugehörigkeit, hat aber i.e.S. nichts mit Volksdeutschen im Ausland oder gar Auslandsdeutschen zu tun, wie munter weiter fehlinterpretiert wird), 139 (auch dieser Artikel wurde nur auf die deutschen Staatsbürger angewandt), 146 (dito zu Art. 139) GG) festgelegt). Es ist ganz und gar enervierend, wie hier versucht wird, mit fadenscheinigen Behauptungen irgendwelche Mutmaßungen heranzutragen oder meine Person zu diskreditieren.
- Es geschieht wohl nicht ohne Grund, dass Barnos nicht sachlich bleiben kann und auf der argumentativen Ebene sich nicht mit mir auseinander setzen kann. Meine getroffene Feststellung bewahrheitet sich doch immerzu aufs Neue. --Benatrevqre …?! 16:17, 4. Mai 2010 (CEST)
- @Martin Zeise: Es wird in der letzten Fassung nicht auf Deutsche, sondern wohlgemerkt auf Deutsche Staatsangehörigkeit verlinkt, wie es korrekt ist. Dein Vorwurf ist also in der Sache unbegründet. Was glaubst du, weshalb ich in dem Editkommentar ausdrücklich auf das GG und in der Diskussion auf das StAG verwiesen hatte? Von daher ist der Beleg mit Kohl mehr als begründet. Es ist ja auch nicht irgendein Beleg, sondern es ist die Botschaft, die er an alle Regierungen der Welt am 3.10.1990 sandte; die Relevanz und Aussagekraft dieser Botschaft für die Einleitung ist also gegeben. --Benatrevqre …?! 16:17, 4. Mai 2010 (CEST)
- Korrektur eines Typofehlers im Editkommentar. Korrekt soll es hier beim Zurücksetzen auf die konsentierte Einleitung (vgl. Diskussionen zur Fassung vor den Änderungen durch Barnos vom 11. April 2010) heißen: revert, abermals Edit-Vandalismus durch Barnos, in dem er unbegründet Textstellen entfernt und zusammenhanglose Behauptungen unterstellt! --Benatrevqre …?! 16:48, 4. Mai 2010 (CEST)
- Na, es geht ja immer mehr durcheinander! Da muss offenbar erstlich die zeitlich-logische Abfolge der Diskussionsbeiträge wieder hergestellt werden. Wollte man diesem gesamten Treiben auch mal wieder eine heitere Note abgewinnen, käme man wohl zu dem Schluss, Rumpelstilzchen persönlich hätte sich über das Völkerrecht hergemacht.
-- Barnos -- 20:52, 4. Mai 2010 (CEST)- Ist ja echt interessant. Jetzt kommst du schon mit der Märchenstunde daher. Aber ja nur nicht auf meine Argumente eingehen wollen…, tzz. --Benatrevqre …?! 21:57, 4. Mai 2010 (CEST)
- Na, es geht ja immer mehr durcheinander! Da muss offenbar erstlich die zeitlich-logische Abfolge der Diskussionsbeiträge wieder hergestellt werden. Wollte man diesem gesamten Treiben auch mal wieder eine heitere Note abgewinnen, käme man wohl zu dem Schluss, Rumpelstilzchen persönlich hätte sich über das Völkerrecht hergemacht.
Bedarfsbedingt mal wieder eine halbe Bootslänge zurück:
- “Was glaubst du, weshalb ich in dem Editkommentar ausdrücklich auf das GG und in der Diskussion auf das StAG verwiesen hatte? Von daher ist der Beleg mit Kohl mehr als begründet. Es ist ja auch nicht irgendein Beleg, sondern es ist die Botschaft, die er an alle Regierungen der Welt am 3.10.1990 sandte; die Relevanz und Aussagekraft dieser Botschaft für die Einleitung ist also gegeben.“
Im Zusammenhang mit dem, was Benutzer Benatrevqre mit dem Wikipedia-Artikel deutsche Wiedervereinigung ebenso permanent wie penetrant anstellt, muss er selbst am 3. Oktober 1990 vom Bundeskanzler wohl die Botschaft empfangen haben:
- „Ihr Völker der Welt, schaut auf dieses Volk!“
Und von dieser Botschaft ist er bis heute nicht losgekommen. Damit aber das Projekt, an dem hier gearbeitet wird, durch diesen Hörfehler eines einzelnen Beflissenen an dieser Stelle nicht dauerhaft zu Schaden kommt, dürfen wir von den nötigen Gegenmaßnahmen nicht ablassen.
-- Barnos -- 06:22, 5. Mai 2010 (CEST)
- Und abermals mit Verweis auf seine belanglose Diskussionsseite, die zur Artikelarbeit hier nichts beiträgt: [2] --Benatrevqre …?! 07:07, 5. Mai 2010 (CEST)
Ok, ich bin hier raus. Zur Rund-um-die-Uhr-Diskussion zu diesem Artikel fehlen mir Zeit und Lust. Wenn aber der Artikel weiterhin schon in der Einleitung so pathetisch und volkstriefend daherkommt, wird das wohl bis auf Weiteres nichts mit einer Lesenswert-Auszeichnung. --Martin Zeise ✉ 07:37, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ist ja nett, subjektive Behauptungen aufstellen aber sich nicht argumentativ auseinandersetzen oder mal ansatzweise Belege aufführen können, weshalb dem so wäre oder was nicht korrekt sei. Die Einleitung ist weder „pathetisch“ noch „volkstriefend“ (aah, er hat „Volk“ gesagt, steinigt ihn!) *omg* --Benatrevqre …?! 09:14, 5. Mai 2010 (CEST)
- Meine Argumente hatte ich beschrieben. Hier nur mit einer Kohl-Rede, die aus einem bestimmten Anlass mit einer bestimmten Intention gehalten wurde, zu kommen, halte ich wissenschaftlich nicht für brauchbar. Und ja: Ich halte dieses Volksgeschwafel für falsch. --Martin Zeise ✉ 12:04, 5. Mai 2010 (CEST)
- Deine Auffassung zu Kohl teile ich nicht, aber meine Güte welches "Volksgeschwafel" denn! Meinst du etwa den neutralen Begriff "deutsches Volk" in der Einleitung, wo völlig korrekt auf die dt. Staatsangehörigkeit verlinkt wird?
- Kannst du auch verständliche und nachvollziehbare Argumente aufführen, oder ist das auch nur eine irrationale "Phobie" gegen alles, was nur den Wortbestandteil "Volk" beinhaltet? Nenn mir mal wirklich klar begreiflich und einleuchtende Gründe, ich bin nicht festgefahren auf "deutsches Volk". Meinetwegen ist auch "Deutsche in Ost und West" möglich. --Benatrevqre …?! 12:37, 5. Mai 2010 (CEST)
- Meine Argumente hatte ich beschrieben. Hier nur mit einer Kohl-Rede, die aus einem bestimmten Anlass mit einer bestimmten Intention gehalten wurde, zu kommen, halte ich wissenschaftlich nicht für brauchbar. Und ja: Ich halte dieses Volksgeschwafel für falsch. --Martin Zeise ✉ 12:04, 5. Mai 2010 (CEST)
Wenn das deutsche Volk wiedervereinigt wurde, dann muss es doch zuvor zwei deutsche Völker gegeben haben?! In der Zeitung habe ich übrigens heute gelesen, dass es Bestrebungen gibt, dass (arme) schleswig-holsteinische Volk mit dem (reichen) hamburger Volk zu vereinen. Nur das dithmarscher Volk will da nicht so recht. Mal ehrlich: es hat sich doch nur die DDR mit der BRD vereinigt. -- Arcy 12:57, 5. Mai 2010 (CEST)
- Politisch gesehen hat sich die DDR selbst aufgelöst und die fünf Bundesländer sind der BRD beigetreten. Wirtschaftlich ist die DDR von der BRD geschluckt worden. Wer sich einmal etwas seriöse Gedanken zu dem Thema machen will, dem empfehle ich folgende zwei Folgen der Radiosendung SWR2 Forum: Welche Politik brachte die Mauer zu Fall? und Wie bankrott war die DDR?. Dauern jeweils eine Dreiviertelstunde, zahlt sich aber aus sich die Zeit zu nehmen. Interessant auch vom Bayerischen Rundfunk Der Mauerfall - weshalb die DDR 1989 plötzlich unterging. --El bes 22:39, 5. Mai 2010 (CEST)
- Nein, nicht ganz. Die DDR als Ganzes war gemäß EinigVtr dem Geltungsbereich des GG der Bundesrepublik beigetreten und hat sich zum selben Zeitpunkt aufgelöst, sodass die DDR-Länder Bundesländer wurden.
- @Arcy, deine Schlußfolgerung zum deutschen Volk ist einseitig. Wenn es heißt, das "deutsche Volk wurde wiedervereint" bzw. "… wurde wiedervereinigt", so impliziert dies keineswegs, dass es zuvor etwa zwei Völker gegeben haben müsste, sondern im Gegenteil, dass es ein Volk ist, dass in Ost und West geteilt war. Und genau in diesem Kontext findest du es auch in der rechtswissenschaftlichen Literatur die deutsche Staatsangehörigkeit betreffend. --Benatrevqre …?! 13:32, 6. Mai 2010 (CEST)
Vorschlag: Wie isses mit Staatsvolk statt des strittigen vieldeutigen auch ethnisch verwendbaren Begriffes Volk? -- Arcy 14:06, 6. Mai 2010 (CEST)
- Du, null Problemo! Denn ebendieses ist auch nur gemeint. --Benatrevqre …?! 14:07, 6. Mai 2010 (CEST)
Merkmale der von allerlei Abseitigem bereinigten Fassung
Der nur vorgeblich völkerrechtlich orientierte, in Wirklichkeit unverkennbar volksdeutsch motivierte Drall der Revert-Aktivitäten und marginalen Beitragshäppchen von Benutzer Benatrevqre&Co. zur Lemmagestaltung macht anhaltend die Reorganisation des Artikels in einer diesbezüglich bereinigten Fassung nötig. Folgende von Benatrevqre planmäßig im Dauerbetrieb reaktivierten Elemente sind in der bereinigten Fassung nicht enthalten:
- eine Fußnote in sich unklaren Bezugs und kryptischer Bedeutung in der Einleitung, zu der allein der Einsteller allerlei zweifelhafte Vorstellungen (zu 2) auszubreiten in der Lage ist;
- die im besagten Zusammenhang redundant-unsinnige „Wiedervereinigung des deutschen Volkes“ zwecks Betonung des Volksgedankens in wiederholter Vereinigung (ebenfalls in der Einleitung);
- die Hervorhebung einer „herrschenden Lehre“ (im Abschnitt 1.2), die spätestens mit dem Einigungsprozess selbst aus der Zeit gefallen ist, und der damit verbundene Rückbezug auf den Gebietsstand von 1937 ( also wahlweise des Deutschen Reiches, des „Dritten Reiches“ oder schlicht Nazi-Deutschlands zum besagten Zeitpunkt).
Da es besagtem Benutzer auch sonst an der zu sinnvoller Mitarbeit nötigen Durchdringung von Materie und Literatur mangelt, sind auch weitere seiner abseitigen Aktivitäten von Fall zu Fall korrekturbedürftig. Dies alles sollte nicht mir allein überlassen bleiben; ich bitte daher diesbezüglich um Unterstützung.
Grüße in die Runde -- Barnos -- 14:36, 5. Mai 2010 (CEST)
- Und für den haltlosen Vorwurf und PA "unverkennbar volksdeutsch motivierte Drall", den du fern jeglicher Grundlage und ohne entsprechende Begründungen schon mehrfach aufstellst, landest du auf der VM. Ich hatte in der Vergangenheit deutlich, abermals deutlich hervorgehoben, dass ich keine Unterstellungen mehr dulden werde und dir abermals geboten, dich endlich auf sachlich argumentiver Ebene zu äußern und mit mir auseinander zu setzen. Da du dazu offensichtlich nicht gewillt bist und deine unbelegten Mutmaßungen, Beleidigungen und persönlichen Angriffe nicht einzustellen vermagst, sehe ich dir gegenüber keine WP:AGF mehr. --Benatrevqre …?! 13:32, 6. Mai 2010 (CEST)
- Dass dir die wissenschaftliche Lehre nicht bekannt ist, was man daran erkennt, dass du offensichtlich den Terminus technicus "herrschende Lehre" nicht richtig einzuordnen vermagst, hast du ja mit deinen drei Punkten nochmals dargelegt. Fundierte Begründungen und Belege deinerseits lassen wie so oft mal wieder zu wünschen übrig oder werden erst gar nicht angeführt. --Benatrevqre …?! 18:33, 6. Mai 2010 (CEST)
Eine herrschende Lehre kann zudem nicht „aus der Zeit fallen“, was auch immer das heißen mag, da diese Auffassung als maßgeblich in Jura-Vorlesungen gelehrt wird. Nicht umsonst waren bis 1990 im Grundgesetz „mit anderen Teilen Deutschlands“ nicht nur die DDR, sondern sämtliche Gebiete des Dt. Reiches in den völkerrechtlichen Grenzen von 1937 gemeint und einbezogen (Korte/Weidenfeld, Handbuch zur deutschen Einheit 1949-1989-1999, S. 408) und erst 1990 die Abkehr vom dem im Wiedervereinigungsgebot (siehe hierzu E. Klein, Die territoriale Reichweite des Wiedervereinigungsgebotes) und Art. 23 S. 2 GG (a.F.) bis dahin zugrundeliegenden Deutschlandbegriff (d.h. Deutschland in Grenzen von 1937) durch die Verfassungsänderung vollzogen. --Benatrevqre …?! 12:18, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die Bundesrepublik Deutschland hat sich in ihrer Anfangszeit als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches in seinen Grenzen von 1937 betrachtet. Geändert hat sich dies erst im Zuge der Wiedervereinigung. Das ist im Artikel durch das Urteil des BVerfG auch ganz gut dargestellt und belegt. -- Pincerno 13:13, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nicht ganz. Sie betrachtet sich nicht als Rechtsnachfolger, da dies implizieren würde, der vorausgegangene Staat sei erloschen, sondern vielmehr als identisches Völkerrechtssubjekt. Und genau diese Sichtweise ist als allgemein herrschend international anerkannt, also nicht bloß eine lapidare Feststellung des BVerfGs. --Benatrevqre …?! 14:32, 16. Mai 2010 (CEST)
- ... was zeigt, wie komplex die Materie ist. -- Pincerno 15:07, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nicht ganz. Sie betrachtet sich nicht als Rechtsnachfolger, da dies implizieren würde, der vorausgegangene Staat sei erloschen, sondern vielmehr als identisches Völkerrechtssubjekt. Und genau diese Sichtweise ist als allgemein herrschend international anerkannt, also nicht bloß eine lapidare Feststellung des BVerfGs. --Benatrevqre …?! 14:32, 16. Mai 2010 (CEST)
Es ist regelmäßig untunlich, Wikipedia-Leser mit wirren Pseudoinformationen zu behelligen, die sie im gesuchten Kontext gar nicht brauchen können. Es geht den Interessierten nämlich wie gesagt gar nichts Nennenswertes ab, sondern es bleibt ihnen vielmehr einiges Abwegige erspart, wenn sie mit einer abgestandenen spezifischen Rechtslehre zum Nachkriegsstatus der Bundesrepublik, die einer anscheinend in einer juristischen Vorlesung so aufgeschnappt hat, im Lemma-Kontext Deutsche Wiedervereinigung nicht in der Weise konfrontiert werden, wie das hier – mit welchen Einzelnachweisen auch immer - zum wiederholten Male reingeschoben worden ist.
Die Erwähnung des Alleinvertretungsanspruchs in der bereinigten Fassung – mit entsprechender Verlinkung, die zu diversen einschlägigen Betrachtungsweisen Zugang verschafft – ist im vorliegenden thematischen Rahmen angemessen und völlig ausreichend. Falls jemand ein Lemma "Die herrschende Staatsrechtslehre betr. Bundesrepublik Deutschland" konzipieren möchte, ist er daran ja zumindest bis zum ersten Löschantrag nicht gehindert.
-- Barnos -- 15:50, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nun, ich bin Wikipedia-Leser und ich muss sagen, dass ich mich keineswegs durch "Pseudoinformationen" behelligt fühle, sondern – ganz im Gegenteil – dankbar bin für die möglichst korrekte Darstellung der Thematik, insbesondere auch hinsichtlich des damaligen Status. Ich würde den Artikel gern weiter in der fundierten Fassung sehen, in der ich ihn mit Interesse gelesen habe. -- Pincerno 16:06, 16. Mai 2010 (CEST)
@Barnos: Es geht hier auch wohlgemerkt nicht um den bundesdeutschen Alleinvertretungsanspruch, da dieser bereits Anfang der 1970er aufgegeben wurde, sondern um den bis 1990 geltenden und allgemein anerkannten Sachverhalt der offenen Grenzen, der unumstritten Teil der Wiedervereinigung gewesen ist. Du brauchst auch gar nicht ausschweifend von irgendeiner "bereinigten Fassung" lamentieren, denn diese gibt es aufgrund fehlenden Konsens nicht! Es ist ohnehin recht arrogant und maßlos, hier den Anspruch einer bereinigten Fassung vertreten zu wollen. Ich hatte dich dahingehend bereits in vorangegangen Diskussion darauf hingewiesen, dass dein Abschnitt einen Fehler beinhaltet und auch sonst zu einseitig formuliert ist, da er sich ausschließlich auf die Auffassung des BVerfG bezieht (und selbst hierbei die falsche Zeitform verwendet wird).
Es wäre zudem angebracht, du setzt dich mit der fachwissenschaftlichen Literatur auseinander, mit der ich die ursprünglichen Sätze im betreffenden Abschnitt nun ausreichend belegt habe. Auch dort ist vom besagten Zeitraum bis 1990 keinesfalls von einem Alleinvertretungsanspruch die Rede. --Benatrevqre …?! 16:54, 16. Mai 2010 (CEST)
- Diese Argumentation ist nachvollziehbar. Einen Konsens vermag ich im Übrigen auch nicht zu erkennen. -- Pincerno 17:02, 16. Mai 2010 (CEST)
Den „Sachverhalt der offenen Grenzen“ bis 1990 in einer entsprechend „fundierten Fassung“ mit der Bundesrepublik als „Neuorganisation des westlichen Teils des bisherigen Staates in den Grenzen von 1937“ zu präsentieren (mit einigem zusätzlichen Gemache und noch ein paar Belegschnörkeln dazu): Wer da mitgeht, gehört wohl auch zum Verein, der irgendwo in der deutschen Vergangenheit Steckengebliebenen. Aber vielleicht kommt ja demnächst auch mal jemand hier vorbei, der die weitere Entwicklung nicht gänzlich verpasst hat und meint, dass man den Lesern nicht jeden verderbten Stoff bieten muss…
-- Barnos -- 17:55, 16. Mai 2010 (CEST)
- Publikumsbeschimpfung hilft in den seltensten Fällen; es besteht nach wie vor kein Konsens hinsichtlich einer "bereinigten" Fassung. -- Pincerno 21:39, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ganz und gar nicht. Wer da „mitgeht“, hat sich nur mit wissenschaftlicher Standardliteratur wie hier z.B. von Korte und Timmermann – also namhafte Vertreter der Geschichtswissenschaft – und der dort dargelegten Grenzfrage objektiv auseinander gesetzt, frei von irgendwelchen schwer linkslastigen Vorurteilen und einseitigen Sichtweisen. Dahingehend ist es auch nicht verwunderlich oder als irgendein unzutreffendes „Steckenbleiben in der deutschen Vergangenheit“ zu bezeichnen, wenn die Grenzen Deutschlands in all jenen Werken berechtigterweise in unmittelbarem Zusammenhang zur „Wiedervereinigung“ gesetzt werden und zur Sprache kommen. Schließlich ist sich neben der Rechtswissenschaft auch die seriöse Geschichtswissenschaft darüber einig, dass es bis 1990 keinen völkerrechtlich gültigen Erwerbstitel Polens und Sowjetunion bzgl. den früheren dt. Ostgebieten gab: Potsdam gibt ihn nicht her. Ersitzung war nicht eingetreten. Die von der DDR (1950) bzw. der Bundesrepublik (1970) abgeschlossenen Verträge waren völkerrechtlich auch nicht konstitutiv. Also war es bis 1990 Thema und gehört folgerichig hier auch erwähnt.
- Du tust ja geradewegs so, dass der Sachverhalt der bis 1990 offenen Grenzfrage eine quantité négligeable sei, etwas, was ab 1970ern bis kurz vor der Wiedervereinigung ohnehin gar nicht von Bedeutung sei. Man muss sich m.E. aber klarmachen, dass es sich eigentlich verbietet, über die faktischen Gebietsverluste hinwegzugehen, als ob es sich um eine Nullität handelte. Man wird sonst einer objektiven Betrachtung und enzyklopädischen Gesamtdarstellung bestimmt nicht gerecht. Auf deine subjektiven Meinungsäußerungen à la „verderbt“ etc. muss ich wohl nicht wirklich weitereingehen. --Benatrevqre …?! 19:11, 16. Mai 2010 (CEST)
- Na, da hat sich doch – zum Überdruss wiederholt – klar konturiert gezeigt, wes Geistes Kind auf der Reise in die Vergangenheit hier am Werke ist. Bleibt wie von Anbeginn nur das Problem, was Betrachtungen dieser Güteklasse, die nicht nur irreführend, sondern in dem sachlich konzentriert ausgeführten Kontext zur Vorgeschichte des Einigungsgeschehens weit überdimensioniert sind, in dem Lemma zur deutschen Wiedervereinigung wohl verloren haben könnten. Als Zielgruppe des Jahres 1990 kommen allein ein paar zunehmend isolierte Vertriebenenverbandsvertreter samt Anhang in Betracht, die dieses Benatrevqre-Fähnchen da und dort auch noch geschwenkt haben mögen, bis sich zeigte – was allen anderen ohnehin klar war –, dass damit im Einigungsprozess überhaupt nichts auszurichten war.
- Wikipedia hat aber auch Orte für abgelebte „herrschende Lehren“. Da käme in diesem Fall etwa das Lemma Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945 in Frage. Hier allerdings ist dafür der komplett falsche Ort.
-- Barnos -- 07:52, 17. Mai 2010 (CEST)
- Wikipedia hat aber auch Orte für abgelebte „herrschende Lehren“. Da käme in diesem Fall etwa das Lemma Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945 in Frage. Hier allerdings ist dafür der komplett falsche Ort.
- Nach meinem Verständnis von konstruktivem Argumentieren sind Ad-personam-"Argumente" hier unpassend und schwächen die Glaubwürdigkeit der Diskussionsbeiträge, weil damit zumeist Kompetenzlücken überdeckt werden sollen. Ob das hier auch der Fall ist, ist für mich allerdings noch nicht abschließend beurteilbar. Einen Konsens über die neue Fassung vermag ich jedenfalls nicht zu erkennen. -- Pincerno 10:03, 17. Mai 2010 (CEST)
- Auch du, mein lieber Barnos, wiederholst zum Überdruss, das du dich offenkundig nicht einer objektiven Auseinandersetzung stellen magst. Ich habe es zwar bereits geschrieben, aber wiederhole es für dich noch einmal: in der Standardliteratur wird das Thema bis 1990 behandelt, ungeachtet irgendwelcher in der Tat zwischenzeitlich überholter Forderungen von Vertriebenenverbänden. Und selbst diese haben größtenteils auch eingesehen, dass die Grenzen seit 1990 völkerrechtlich feststehen; es bringt hier also gar nichts, wenn du mit Ad-personam-Angriffen weiterhin in unlauterer Gangart dieses Steckenpferd reiten willst, auch wenn dich weder Ochs noch Esel aufhalten wollen. Die Auffassung der Vertriebenen von Heimatrecht und dergleichen spielten in diesem Zusammenhang (d.h. bis 1990) auch nur eine untergeordnete und für die Politik oder Wissenschaft nicht maßgebliche Rolle, da – wie es im Artikel korrekt geschrieben steht – die Grenzfrage erst 1990 überhaupt völkerrechtlich und abschließend geklärt werden konnte. Also kann dieses Thema auch weder "irreführend" noch "überdimensioniert" sein, wenn selbst fundierte Grundgesetz-Kommentare wie auch Geschichtswissenschaftler (s.o.) auf diese bis 1990 "anderen Teile Deutschlands" abhoben, noch stellt sich darüber überhaupt die Frage. Es ist auch völlig belanglos, was deine oder meine persönliche Auffassung über diese Betrachtungen ist, da hier einzig die wissenschaftliche Literatur herangezogen wird und dargelegt wird.
- Findest du es mittlerweile eigentlich nicht selbst schon lächerlich, hier von einer "bereinigten Fassung" zu reden, angesichts einer von dir torpedierten Diskussion und Unterhöhlung der WP-Prinzipien auf Konsens? Mach nur so weiter, dann schlägst du als Edit-Warrior und Lösch-Vandale ein weiteres Mal auf VM auf. --Benatrevqre …?! 11:03, 17. Mai 2010 (CEST)
- Die weiteren Alleingänge des Benutzers Barnos sind nunmehr nicht weiter hinnehmbar. Offenbar besteht durch seine wiederholten Versuche, entgegen dem Diskussionsverlauf eine neue Fassung durchzudrücken, kein Interesse an einer konstruktiven Konsensfindung. -- Pincerno 12:06, 17. Mai 2010 (CEST)
Da hätten wir also
- einen Benutzer, der außer mit Dauerreverts in seine Hobby-Ecke zum Gebietsstand 1937 durch ganze Serien von Kleinstedits zu Format-, Link- und Stilfragen die Szene bereichert und keine Zweifel aufkommen lassen möchte, dass er die ihn beherrschende Lehre bis zum Geht-nicht-Mehr zu wiederholen gedenkt;
- ein paar weitere Benutzer im Hintergrund, die für kleinteilige diesbezügliche Unterstützungsmaßnahmen in Frage kommen oder damit schon befasst waren;
- einen irgendwie doch Neuankömmling hier vor Ort, der für das Lemma nicht einmal die o.a. Pseudoarbeitsnachweise bisher in Angriff genommen hat (wofür man vermutlich noch dankbar sein muss), der nun aber, kaum auf der Diskussionsseite angekommen, vielleicht ein wenig unschlüssig doch gleich zum Showdown übergehen möchte. –
Habe nur leider gerade keine Sekundanten für die anstehenden Lachsalven zur Verfügung.
Das will sagen: Man kann es mit der Substanzlosigkeit auch in der Wikipedia übertreiben!
-- Barnos -- 17:43, 17. Mai 2010 (CEST)
- Was du von anderen Benutzern hältst, ist irrelevant. -- Pincerno 19:37, 17. Mai 2010 (CEST)
- Du nimmst dir etwa tatsächlich die Frechheit heraus, hier von "Dauerreverts" oder "Neuankömmling" zu schwadronieren, obwohl du hier vor ein paar Wochen hereingeschneit kamst, um den ganzen Artikel in einem Edit-War nach dem anderen nach deinem Gusto umzukrempeln ohne auch nur ansatzweise auf Konsens bedacht zu sein?! Also bitte, nicht so bescheiden. Da fragt man sich doch echt, warum du dann eigentlich nicht gleich dein eigenes Buch herausgibst. Im Gegensatz zur Wikipedia kannst du nämlich dort schreiben, was du möchtest und musst dich an keine Grundsätze, Richtlinien oder Wikiquette halten. Seltsam auch, dass das, was du hier so großspurig und haltlos als "substanzlos" bezeichnest, bei renommierten Autoren (sowohl in Rechts- als auch Geschichtswissenschaft) durchaus weitreichend – und vor allem neutral und objektiv – behandelt wird. --Benatrevqre …?! 18:24, 17. Mai 2010 (CEST)
Zur Rekonstruktion der Artikelumgestaltung
Alle Wetter! Eine „renommierte“, unterdessen ein wenig gestutzte Benutzer-Tripelexistenz bescheinigt vor Ort „ein paar Wochen“ Aufenthalt mit ständigen Edit-War-Aktivitäten: man ist neuerlich teils leicht amüsiert.
- Dies war die Ausgangsfassung vor meinem „Hereinschneien“.
- Hier kam der Überarbeitungsplan als Vorankündigung.
- Dies war die Erstüberarbeitung der Einleitung.
- Daran schloss sich dieses nette Techtelmechtel an. Man beachte auch knapp darüber den Kurzauftritt von Orangerider zum Thema Ego-Projekt, ein tertium comparationis der besonders erlesenen Art.
- Das war die Neufassung der Einigungsvorgeschichte
- Damit war der Großabschnitt zur Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion ausgestaltet
- Hiermit rundete sich der Großabschnitt zu den äußeren Voraussetzungen des Einigungsprozesses
- In diesem Stadium ist zuletzt der Werdegang des Einigungsvertrags angelangt.
Falls sich jemand für Editwar interessiert, empfehle ich erneut das Studium einer nahezu beliebigen zweistelligen Zahl der im o.a. Zeitraum getätigten Benatrevqre-Edits. Man wird unfehlbar fündig! Der „produktive“ Gesamtertrag seiner Bemühungen um dieses Lemma in der Überarbeitungsphase betrifft allein seine hier deplatzierte Hobby-Ecke.
-- Barnos -- 07:13, 18. Mai 2010 (CEST)
- Dein obiger ausschweifender Sermon belegt keineswegs irgendeinen Konsens, deshalb wird deine Pseudo- und möchtegern-"bereinigte Fassung" wieder zurückgesetzt. Deine Ego-Artikelzerfledderei stellst du jetzt bitte ein! Es wird zunächst auf der Diskussionsseite diskutiert und eine gemeinsame Fassung gefunden, und erst dann wird nach Absprache hinsichtlich einer der zukünftigen Fassung großflächig editiert. Es ist nicht Sinn der Wikipedia, wenn einzelne Benutzer – ja genau du bist angesprochen, Barnos! – meinen müssen, ein Autoren-übergreifendes Zusammenarbeiten ad absurdum zu führen, um abermals geschichtswissenschaftlich einseitige Positionen und rechtswissenschaftliche nicht haltbare Mindermeinungen zu vertreten. --Benatrevqre …?! 16:05, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ja, das erneute Revertieren zeigt, dass Barnos offenbar nicht an gedeihlicher Zusammenarbeit, sondern entgegen dem Diskussionsverlauf an Alleingängen gelegen ist. Es ist bedauerlich, dass Benatrevqre sich hier als Einziger bemüht, in der Sache selbst zu diskutieren, um eine allseitig akzeptierte Fassung zu finden. -- Pincerno 16:35, 18. Mai 2010 (CEST)
VM
siehe. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&oldid=74009704#Deutsche_Wiedervereinigung_.28erl..29
-- Arcy 21:20, 5. Mai 2010 (CEST)
VM II - ein weiterer substanzloser Auftritt
Die Substanz eines derartigen VM-Auftritts erschließt sich nicht zuletzt, wenn man beispielsweise die letzten 50 (oder eine beliebige andere Anzahl) Edits beider dort bisher vertretenen Protagonisten (separat oder auch kumuliert) im Artikel Deutsche Wiedervereinigung daraufhin prüft, wie und wo sie das Lemma wohl vorangebracht haben.
Einen weiteren Anhaltspunkt erhält man, wenn man sich im Vergleich zu der vorläufig aktuellen Fassung die Frage vorlegt, was Lesern fehlen könnte, wenn sie sich an den in der bereinigten Fassung getilgten Aspekten nicht abarbeiten müssen: absolut nichts von Wichtigkeit - nur unverdaulicher Redundanzmurks.
-- Barnos -- 20:20, 6. Mai 2010 (CEST)
- Deine unbegründeten Einlassungen hier sind völlig irrelevant zur VM-Sache und können offensichtlich lediglich als billiges Anlenkungsmanöver gewertet werden. Bei der gegenwärtigen VM geht's wohlgemerkt nur sekundär um den hiesigen Artikel, in erster Linie wird dort dein beschämender Auftritt in Form deiner stetigen anhaltenden Üblen Nachrede und wiederholten PAs gegen meine Person als WP-Autor aufgezeigt. Von Einsicht keine Spur! --Benatrevqre …?! 21:01, 6. Mai 2010 (CEST)
- Schon klar, dass man auf derartige Früchtchen des eigenen Wirkens ungern angesprochen wird; allein: nur darum geht es mir – und darum, das Publikum vor dem daran Ungenießbaren zu bewahren.
-- Barnos -- 06:24, 7. Mai 2010 (CEST)
- Schon klar, dass man auf derartige Früchtchen des eigenen Wirkens ungern angesprochen wird; allein: nur darum geht es mir – und darum, das Publikum vor dem daran Ungenießbaren zu bewahren.
- Es gibt keine "Früchtchen des eigenen Wirkens", entsprechende Diffs bist da nach Aufforderung schuldig geblieben. Es sind nichts weiter als an den Haaren herbeigezogene Unterstellungen fern jeglicher stichhaltigen Begründung. --Benatrevqre …?! 07:17, 7. Mai 2010 (CEST)
Tippfehler
Wirschaftsvertrag -- 79.206.215.244 17:43, 7. Mai 2010 (CEST)
- Korrigiert. --Martin Zeise ✉ 11:58, 9. Mai 2010 (CEST)
Anstehende Auslagerung der an den Wiedervereinigungsvorgang anschließenden bisherigen Lemma-Inhalte
Denjenigen, die ihr Interesse an diesem Lemma nicht darauf beschränken, ein ständiges Wiederankommen im Gebietsstand von 1937 zu zelebrieren, um daraus eine herrschende Lehre zu machen (siehe Lemma-Versionshistorie), möchte ich mitteilen, dass mir nun Zeitpunkt gekommen scheint, die bereits hier in Aussicht genommene Auslagerung sämtlicher Inhalte, die an den Vollzug der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 anschließen, in ein zusätzliches Lemma auszulagern, das etwa z.B. Deutschland und die Deutschen nach der Wiedervereinigung benannt werden könnte.
Nachdem unterdessen ohne die genannten und ja ihrerseits überarbeitungsbedürftigen und ausbaufähigen Inhalte 108 kB erreicht sind, aber sowohl für den Einigungsvertrag als auch bezüglich der Umstände, Reden und Feierlichkeiten zum 3. Oktober 1990 noch erheblicher weiterer Platzbedarf besteht, scheint mir eine baldige Verwirklichung der Auslagerung sinnvoll. Hinsichtlich der Benennung des neuen Lemmas bitte ich um Prüfung und ggf. alternative Vorschläge. Die zusätzliche Grundausstattung etwa mit einem Literaturverzeichnis wäre kein Problem.
-- Barnos -- 07:06, 21. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Barnos, ich kann nicht ganz nachvollziehen, welchen Zweck das neue Lemma haben soll. Immerhin haben wir ja einen Artikel Geschichte Deutschlands (seit 1990), der passt. Mit besten Grüßen, --Φ 09:13, 21. Mai 2010 (CEST)
- Das Problem einer "was passierte danach" Darstellung ist natürlich immer eine sinnvolle Abgrenzung. Wahrscheinlich wird man auch in 100 Jahren noch Spuren der Teilung finden. Dies hier darzustellen sprengt sicher den Artikel. Daneben gibt es eine Reihe von Artikeln wie Kosten der Deutschen Einheit, Geschichte Deutschlands (seit 1990) oder Aufbau Ost die genau dieses "was passierte danach" beschreiben. Hier sehe ich Redundanz. Diese wären sinnvollerweise dahingehend aufzulösen, dass hier gekürzt und in den Spezialartikeln ergänzt wird. Vor allem aber sehe ich keine gute Struktur. Das was hier als Folgen der Deutschen Einheit beschrieben ist, ist eigentlich Folgen der Deutschen Teilung und gehört eher in den Artikel Deutsche Teilung. Das ist ein weiterer Grund für eine saubere redundanzfreie Darstellung; auf die Zielartikel kann dann von hier genauso verlinkt werden wie von dort. Weiterhin sind die meisten Folgen nicht Folgen der Teilung sondern Folgen des Realsozialismus. Das gehört inhaltlich in Transformationsökonomie (und die anderen Artikel dieses Themenkomplexes) und von hier lediglich verlinkt. Ob wir dann noch einen Bedarf an einem neuen Artikel haben, wäre zu prüfen. Ich sehe das zunächst nicht.Karsten11 10:13, 21. Mai 2010 (CEST)
Bevor hier auch irgendwas gekürzt wird, sollte sich diese Partei die aufgezeigten Belege und Quellen zur Gemüte führen, womit dann auch klar wird, dass es eben keine staatsrechtliche Diskussion war, sondern die völkerrechtlich h.M., die mit der Berliner Erklärung 1945 ihren Anfang nahm sowie nach der Gründung der Bundesrepublik 1949 von alliierter und bundesdeutscher Seite fortgesetzt wurde. --Benatrevqre …?! 10:47, 21. Mai 2010 (CEST)
Grenzfrage und völkerrechtliche Lage
Benutzer:Orangerider/Mannerheim/Benatrevke (oder wie immer er sich gerade nennt) besteht darauf, dass der westdeutsche Rechtsstandpunkt zur Grenzfrage und die Rechtslage unseres Vaterlandes in dem Abschnitt dargestellt werden, der die deutsch-deutschen Beziehungen bis 1961 darstellt. Das halte ich für fehlpatziert, weil die Grenzfrage ja einen eigenen Abschnitt hat und die rechtliche Einschätzung sich nach 1961 nicht geändert hat. Ein Argument, warum diese Dinge in genau diesen Abschnitt gehören, hat der Benutzer mit den vielen Namen leider nicht nennen können: "Offensichtlich" reicht als Begründung nicht. Außerdem haben wir dazu ja einen eigenen Artikel, weshalb ich nicht verstehe, warum die entsprechenden Rechstfiktionen in allen möglichen anderen Artikeln immer und immer wieder auseinanderklamüsern muss. Ich schlage daher vor, zu der von mir heute bearbeiteten Version des Artikels zurückzukehren. Gruß, --Φ 10:49, 21. Mai 2010 (CEST)