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Lässt sich präzise mit Sicherheit nicht beantworten, denn das würde voraussetzen, dass die Standesämter diese Zahl an eine zentrale Stelle wie das statistische Bundesamt gemeldet hätten, was nicht der Fall ist. Was es vielleicht irgendwo gibt, sind Hochrechnungen. Beispiel: die Stadt Herten weiß, dass sie 14 Trauungen am 9.9. vorgenommen hat. Ergo: Schätzungweise 18.000 Hochzeiten in Deutschland. Wenn man nun eine hinreichend große Auswahl vornimmt, z.B. mit den Zahlen der Stadt Köln oder der Summe mehrerer Städte, wird die Hochrechnung genauer. Siehe Bundestagswahl ;-) --84.172.25.24514:41, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wieviel der Ehen, die am 8.8.1998 und 8.8.2008 geschlossen worden sind, wurden mittlerweile wieder geschieden? Verleitet ein solches Datum zu übereilten Eheschliessungen?--Henry II16:32, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch dazu gibt es keine Statistiken. Persönlich ist mir aber ein Fall bekannt, wo am 8.8.88 geheiratet und nur knapp vorbei am 9.9.99 geschieden wurde. Übereilt wird aber aktuell eher nicht geheiratet. Zumindestet hier in der Region hatten die Standesämter noch Termine frei, im Gegensatz zum Run am 8.8.88 und 9.9.99. Ursache ist die Häufung der Schnapszahlen-Termine seit 2001 (1.1.1, 2.2.2 usw.). Jedes Paar kann also in Ruhe auf so einen Termin warten. Erst nach dem 12.12.12 wird es wieder seltener Schnaps-Daten geben. --84.172.25.24517:00, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach meinen Erfahrungen wird generell weniger geheiratet asl früher, das kann ich in Wien und Oberösterreich, wo ich auch viele Verwandte habe, auch durch meine eigenen Ertfahrungen bestätigen und zumindestens für Wien kenn ich auch Statistiken, die das bestätigen. Es hat also nicht nur was mit Schnapszahlen zu tun, dass man imsonst leicht Termine bei den Standesämtern bekommt. Btw, ich glaube, dass im Dezember 2012 es übehaupt vielke Eheschließungen geben wird. Grund: viele wollen noch vor dem Weltuntergang am 23.12.2012 heiraten. --MrBurns18:12, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also laut Statistik Austria wurde 2008 deutlich mehr geheiratet als in den Jahren davor - wobei mir schon klar ist, dass das noch kein Trend sein muss, sondern auch ein Ausreisser-Jahr sein kann. Und am 8.8.2008 war überhaupt ein rekordverdächtiger Tag. -- TheRunnerUp18:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Dresden schien der Tag keinen besonderen Andrang ausgelöst zu haben. War aber auch ein Mittwoch. Auch andersherum scheint der Aberglaube nicht allzuviel Wirkung gezeigt zu haben, denn für zwei Tage später sind alle Termine vergeben worden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine bundesweite Statistik gibt, die alle Eheschließungen an einem bestimmten Datum erfasst, wozu auch? Gruß --Catfisheye18:46, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@TheRunnerUp: die verlinkte Seite ist offline. Ein Ansteig 2008 könnte aber auch daher kommen, dass die 8 in einigen kulturkreisen (insbesondere aus Asien), die auch in Österreich immer stärker vertreten sind, als Glückszahl gilt. Also möglicherweise haben deshalb einige Leute ihre Hochzeiten ins nächste JKahr verlegt oder von 2009 vcorverlegt, weil sie eben diese Glückszahl ausnutzen wollten. --MrBurns19:41, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht war der Link auch einfach falsch 8weil ohne www.). mit www. funktionierts nämlich. 2008 ist übrigens kein Anstieg zu merken im Vergleich uzui den letzten jahren davor, weder österreichweit noch in Wien oder OÖ. --MrBurns01:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Guten Abend.
Könnte mir jemand Gründe nennen, weshalb es nicht verboten ist, mit dem Fahrrad zu fahren, während man mit einem Hund "Gassi-geht".
Ich sehe es als Tierquälerei an, weil der Hund den Menschen nicht mitteilen kann ob er das will oder kann. Oder etwa doch?
Was ist wenn der Hund Seitenstechen oder Ähnliches bekommt? In wikipedia.de habe ich darüber nichts gefunden. danke und Gruß
Viele Hunde wollen rennen, wo ist das Problem? Natürlich signalisieren Hunde, was sie wollen. Wenn man sie halb erwürgt hinterherzieht, wollen sie wohl langsamer; wenn man kaum strampeln muss, weil sie das Fahrrad ziehen, wollen sie offenbar schneller. Grüße 85.180.193.6319:29, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich seh das Problem eher andersrum: Wenn der Hund plötzlich unbedingt eine komplett andere Richtung einschlagen will, könnte das gefährlich für den Radfahrer und Passanten werden... --Eike19:42, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Leine sollte man nie am Lenker festmachen; in der Hand halten und loslassen lernen. Aber alle mittleren bis großen Hunde scheinen das zu lieben. Mit einem Golden schafft man mehr 10km pro Stunde. syrcro19:58, 23. Sep. 2009 (CEST) Man sollte anfangs nur nicht zu weit fahren. Wenn so ein untrainierter Hund platt ist, kommt man nur noch in der Straßenbahn zügig voran.[Beantworten]
Wieso soll das Tierquälerei sein? Hunde rennen für ihr Leben gerne. Laß mal einen Hund von der Leine und beobachte, was er tut. Manche Rassen wie der Siberian Husky können sogar bis zum 9-fachen ihres eigenen Gewichts ziehen. Das "Gassi-gehen" mit dem Rad ist eher Belohnung. --62.226.10.18320:17, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher wurde Hunde auch Zugpferde vor kleine Wagen gespannt. Außerdem gibt es noch heute Schlittenhunde, die auch erhebliches Gewicht ziehen können. Für Fahrräder gibt es spezielle Vorrichtungen, die verhindern, dass der Hunde vor die Räder laufen kann. siehe hier --Noebse20:35, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe dass ein Hund sprintet, wieder geht, sprintet, wieder geht,... Aber wenn Hunde auch Dauerläufer sind, könnte ja mit dem Hund auch Joggen als Belohnung oder ist das zu langsam? Wieviel km schafft ein Hund Dauerlauf in einer Stunde? Aber darum gehts ja eigentlich nicht. Wenn der Hund tatsächlich dem Fahrrad vorausläuft, oder von mir auch aus nebenher läuft, und sich der Hund nicht unter Druck fühlt dass er schneller sein muss, als das Fahrrad, dann sehe ich das als keine Tierquälerei.--Tronkenburger20:42, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Wieviel km schafft ein Hund Dauerlauf in einer Stunde?" - kommt drauf an. Ein Windhund wahrscheinlich mehr als ein Basset Hound, ein trainierter Hund wohl mehr als ein untrainierter, ein junger Hund wahrscheinlich mehr als ein alter, ein gesunder Hund wahrscheinlich mehr als einer mit HD etc...
Joggen mit Hund ist beliebt und bei erwachsenen, gesunden Hunden auch kein Problem (Dogging. Bei Hunden im Wachstum sollte eine übermässige Belastung vermieden werden, da sie zu Gelenksproblemen führen kann.
Ich kannte mal einen (Schäfer-)Hund(-Mischling), der gelegentlich seinen Ehrgeiz darein setzte, auf der Wiese neben dem (auf dem asphaltierten Feldweg) mit 40 bis 50 km/h fahrenden Auto der Familie herzurennen. Er wurde dazu in keiner Weise gezwungen. Seinen normalen mehrstündigen Feld-und Waldspaziergang absolvierte er - unabhängig davon - täglich; auch hier wurden - in leinenfreien Momenten, d.h. wenn Herrchen oder Frauchen sicher waren, dass keine fremden Tiere in der Nähe waren - beeindruckende Geschwindigkeiten erreicht. Aber es fehlte eben der Konkurrent Auto... Ja, das waren noch Zeiten! Heute - das beschriebene Tier befindet sich längst in den Ewigen Jagdgründen - denkt man (/Hund) bei "Hund" offensichtlich mehr an "Sofa"... Übrigens werden Zootiere, Zirkustiere, Schulkinder und Angestellte eher deswegen krank, weil sie nicht rennen... BerlinerSchule21:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
War er nicht. Leider geht der Film hier auf meinem Betriebssystem nicht - aber die Sache ist erstens schon länger her und wurde zweitens nicht gefilmt... BerlinerSchule18:13, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Jagdpächter in meinem Wald hängt seinen Hund immer an die Anhängerkupplung ... Wer von den beiden ist übergewichtig? --- Der Hund am Rad ist nicht so das Problem. Darf halt nicht schreckhaft sein. Das Problem sind die Fahrer/Hundehalter. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno01:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das erschreckende an der Frage ist eigentlich wie akzeptiert die Regulierung jeder kleinen Handlung durch den Staat ist. Gebot 134 Kein Fahradfahren mit Hund, Gebot 135. Immer alles aufessen ... --85.180.159.908:19, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
es kommt immer auf den Hund drauf an, meiner lauft 100m mit, und dann ... Ende, keinen Bock, wozu auch? Wiederum andere laufen die ganze Zeit mit, weil es ihnen gefällt. Es ist auch so, das einige Rassen ein enormes Energiepotenzial haben, und wenn man die nicht auspowert dann hat man einen unrunden Hund zu Hause. Es kann sogar so sein, das wenn ein Hund nicht ausgelastet ist, er dann auch mürrisch und vielleicht auch seltener aggressiv wird. Das Fahrrad fahren mit dem Hund hängt von der Fitness und der Gesundheit des Hundes ab. Wobei ich speziell bei größeren Rassen ab einem gewissen Alter zur Schonung der Gelenke dies nicht mehr empfehlen kann. grüße aus Wien --62.178.76.21709:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte, angeblich soll ein Husky 100km laufen können bis er Müde wird. Das so einer eine Ausdauer hat ist schon richtig, aber bei der Zahl bin ich etwas skeptisch. Bei einem Sivas Kangal könnte ich mir das auch vorstellen, aber der kann einem samt dem Rad ziehen. --62.178.76.21711:56, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welche (bekannten) Lieder gibt es, die Subkulturen darstellen/parodieren
Am liebsten natürlich von einem Vertreter der Subkultur selbst. (Abgesehen davon, dass viele Vertreter eines Genres sich wohl selbst auch ungewollt parodieren).
Ah, jetzt verstehe ich erst, wie die einleitende Frage gemeint war... Und ich wunderte mich schon, wie jemand meinen kann, Die Ärzte machten Hiphop... Degenhardt macht sich natürlich nicht über Liedermacher lustig (oder ernst)... Jemand, der wirklich alles besingt (ob nun Lesbische, schwarze Behinderte (randruppiger geht’s wohl nicht mehr), Softies oder Umweltschützer) ist Funny van Dannen. --Ian DuryHit me13:41, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine unbarmherzige Öko-Männer-Parodie: Diether Krebs & Gundula: Ich bin der Martin, ne. (Martin, My Love) („Ich find' das voll gut, wie du dich artikulieren kannst. Aber bei uns in der Männergruppe haben wir diese Problematik auch schon mal durchdiskutiert. Weißt du, du kannst mir nicht einfach 'nen Ballon aufblasen und dann nachher die Luft 'rauslassen.“) --77.128.82.3112:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anarchisten: Hannes Wader: "Der Tankerkönig" anarchopedia.org: "ich zog mir sofort eine Pluderhose, Stulpenstiefel und ein Kettenhemd an, hängte mir noch ne alte Armbrust über die Schulter und fühlte mich augenblicklich wieder gelassen und unangreifbar. " --Zulu5513:22, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die "bekannten" sind ja so ziemlich durch, nun noch ein altes und zwei eher unbekannte:
Die Subkultur der bildungsfernen kuchenfressenden Besitzbürgerswitwen wird textlich und musikalisch persifliert von Udo Jürgens' Aber bitte mit Sahne!.
Eine bestimmte Szene, die in Diskotheken zu House ist: Wolfsheims Wundervoll.
Fred Wedlock (u.a.), Oldest Swinger in Town, schilderte augenzwinkernd ältere Herren, die sich in der 70er-Jahre-Discoszene herumtrieben: "When you have to go shopping for your sex appeal, Travolta shades and nine inch heels, you say 'A man is just as old as the woman he feels' - you're the oldest swinger in town". Ich glaube, Karl Dall hat eine deutschsprachige Version als Der älteste Popper der Stadt veröffentlicht. -- Jo AtmonTrader Jo15:56, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sollte man dafür sorgen, dass diese schöne Liste nicht verlorengeht. Natürlich ist die Abgrenzung immer schwer und auch die Quellenlage wird in vielen Fällen nicht einfach sein - jeder versteht, wer oder was hier parodiert wird, aber kein ernstzunehmender Wissenschaftler hat das jemals irgendwo aufgeschrieben... Aber Parodie#Musik ist tatsächlich bisher sehr dürftig...
Oben steht, dass viele Vertreter sich unfreiwillig - also, da gilt immer noch die alte Regel Je kommerzieller der Sound, desto unfreiwilliger die Parodie...
"Kritisch" und "versteckt" sind zwei ganz wunderbare Dinge - hier aber geht es um Parodien. Und bei Liedern muss der parodistische Effekt sowohl im Text als auch in der Musik liegen - mindestens ebenso in der Musik wie im Text. Und da sind manchmal Musiker doch um Längen besser als Kabarettisten - hör Dir mal die von mir zitierte Bowie'sche Veräppelung Meisters Zimmermans an... BerlinerSchule17:40, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn man die Begriffe "Subkultur" und "Parodie" so weit fasst, dann natürlich auch das Lied der Deutschen, vor allem die zwote Strophe... Aber bleiben wir doch bei Parodien... BerlinerSchule17:53, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz taufrisch, aber schon aus Lokalpatriotismus: Die Rodgau Monotones hatten einige sehr treffende Szene-Parodien: Die Single-Clubs in "Hallo, ich bin Hermann" (Sade, dass ich schon gehn muss), die Rap-Szene in "Erbarmen, die Hessen kommen" (Hastemal e Mark oder e Kipp, du Depp -- Was hattn da de Baba da). Grüße 85.180.192.6621:26, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi. Ich versuche schon seit Stunden (sic!) so ein Billig-Modellflugzeug, das man an einer Schnur an die Decke hängt und das "nach einem leichten Schubs" anfangen soll zu kreisen, zu ebendiesem kreisen zu bewegen. Heute Mittag hat's mal ganz kurz geklappt, ich habe aber keine Ahnung mehr, was ich da besonderes gemacht habe. Seitdem sind keine geordneten Bewegungen mehr zu erkennen, egal wie ich anschubse. Kennt irgendjemand den Trick, wie man die Dinger anschubsen muss, damit sie sich auf der Kreisbahn bewegen, wie's sein sollte? LG, 217.86.25.15321:41, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Badewanne teilweise füllen, dann Stöpsel ziehen. Drehrichtung beim Auslaufen feststellen, daraus zutreffende Halbkugel ableiten. Dann Flugobjekt in die entsprechend richtige Richtung schubsen. Wenn Erddrehung schnell genug, dann stundenlanges Flugvergnügen. BerlinerSchule21:55, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Bin ich Experte für Erddrehung? 2. "wenn" meinte ich mitnichten temporal; ich meinte es konditional. Jetzt warten wir aber mal auf die Erfolgsmeldung des Anschubsers... BerlinerSchule22:08, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte um weitere Vorschläge, die nicht einer Kombination der Simpsons mit Galileo entstammen, sondern sich auf eine mindestens so seriöse Quelle wie Wikipedia stützen ;-) Im Ernst: Es ist richtungsunabhängig, das Ding kreist bei mir einfach nicht mehr. Es muss irgendeinen "bestimmten Schubs" geben. LG, 217.86.25.15322:11, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aha. Daraus, dass Du es bisher in keine der beiden Richtungen geschafft hast, leitest Du ab, dass es in beide Richtungen gleich gut gehen müsste... Die Wikipedia schreibt übrigens über die Corioliskraft, dass diese sogar einen ICE sanft zur Seite schiebt (und zwar nach rechts; sie tut also etwa das, was die PDS jahrelang mit den Grünen machte...). Aber nun kreist ja bei Dir unter der Decke kein ICE... Daher nochmal ein Rat aus der Praxis: Nimm das Flugzeug mal von seiner Schnur ab und versuch es (weiche Landegründe vorausgesetzt) mal wie einen normalen Papierflieger so geradeaus fliegen zu lassen. Dabei entwickelst Du ein Gefühl für die richtige Haltung und den richtigen Schubs (der heißt hier in der Wikipedia dann auch wieder Schubskraftmoment oder so, aber davon lassen wir uns mal nicht beirren); dann musst Du nur noch den Flieger wieder anbinden, den obigen Kreisbahnratschlag mit einarbeiten und dann geht's los... BerlinerSchule22:29, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn die Maschine dann fast 24 Stunden am Stück, praktisch ohne Pause, praktisch ohne Wartung, in der Luft ist, dann hast Du einen echten Billigflieger… BerlinerSchule22:49, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, ich kenne das Modell nicht. Hat das einen Antrieb, eine Batterie drin? Wenn nicht, wie soll es denn der Theorie nach fliegen? Denkbar ist, dass es auf aufsteigende Warmluft angewiesen ist, dann muss man es halt über einer laufenden Heizung montieren (im Sommer? hmmm) oder über einem Hitze erzeugenden Elektrogerät (meinen DVB-T-Festplattenreceiver von technisat kann ich da "wärmstens" empfehlen). --PeterFrankfurt02:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, das hätt' ich wohl schreiben sollen... Ja, es hat eine Batterie und einen kleinen Heckpropeller. Hier gibt's ein - leider sehr kleines - Bild davon. Das hängt man dann an einer langen Nylonschnur an die Decke, "schubst es leicht an" (laut Packung), und es beginnt im Kreis zu fliegen. Ist ein ganz billiges Spielzeugding, aber wie geschrieben, ein einziges mal hat es gestern Mittag funktioniert, ich weiß nur nicht mehr, wie ich das angestellt habe. LG, 217.86.25.15303:14, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Trivialitäten-Check zuerst. Batterien drin?, Batterien richtig rum drin? Prop eingeschaltet? Prop pustet richtig? Ich kenne so eine fliegende Kuh, bei der man die Flügel des Prop erst einmal auf einen vernünftigen Anstellwinkel biegen muste. Wenn das alles stimmt bei 1 m Schnurlänge das Model so halten das die Schur in einem ca 45 Grad-Winkel gespannt hängt und dann das Model tangential abfliegen lassen.--Steiger408:11, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ähem, ich mag kein guter Flugzeugstarter sein, aber sooo dumm bin ich nu auch nicht, die Batterien sind drin, und der Propeller ist eingeschaltet ;-) Der Rest klingt aber spannend.
Zuerst mal: Ja, es ist ähnlich wie die fliegenden Kühe, Schweine, und was es sonst noch so gibt. Da's von meinem Modell kein größeres Bild als das oben verlinkte gibt: Die Aufhängung ist wie hier, allerdings sind die Flügel starr, und an meinem Modell ist ein Heckpropeller angebracht.
Heißt "auf einen vernünftigen Anstellwinkel biegen", gewaltsam, oder gab es bei der Kuh eine Einstellmöglichkeit? Der Plastik- Propeller meines Modells ist nicht gebaut, um ihn zu verstellen, und sieht auch nicht aus, als ob er allzuviel Gewalt vertragen könnte. 45°-Stellung bei etwa 1m Schnurlänge habe ich gerade ausprobiert, es klappt einfach nicht. Ich habe auch nicht den Eindruck dass es, wie oben geschrieben (allerdings, bevor ich den Propeller erwähnte), nur mit der Rotation um den Aufhängpunkt zu tun hat, das Problem ist eigentlich eher die Nase des Flugzeugs gerade zu halten. Gruß, 217.86.39.19914:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
zurückbringen - Mangelartikel. wenn der fliegen soll und es nicht tut ist das veralberung. ... wenn es doch geht sollen sie bei dir vorbeikommen und es dir live und in farbe zeigen :o) ...SicherlichPost14:43, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Ding fliegt normalerweise tatsächlich im Kreis. Sind die Batterien vielleicht zu schwach? Der Propeller muß spürbar "Wind" machen, bei diesem Modell ist zudem die Motor-/Propellereinheit nicht richtig ausgewuchtet, so dass es während des Betriebes unregelmäßig zu kratzenden bzw. schleifenden Geräuschen kommt. Aber wie gesagt nur, wenn die Batterien in Ordnung sind. Gestartet wird das Flugzeug, indem man es sanft in die Kreisbewegung "wirft", wobei das Heck leicht nach innen zeigen sollte. Es beginnt dann innerhalb einiger Sekunden, sich langsam zu stabilisieren. Vielleicht wirfst Du auch zu kräftig? --62.226.10.9615:03, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, und darauf achten, dass sich der rote Aufhänger an der Decke auch wirklich mitdreht, sonst klappt das nicht wirklich. Ggf. muß der nachbearbeitet werden. --62.226.10.9615:06, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist der Faden an einem einzigen Punkt befestigt? Vielleicht braucht man eine Waage, wie bei einem Drachen, damit der Flieger in der richtigen horizontalen Ausrichtung hängt? (zu Drachenwaage gab's sogar mal einen Artikel, ist jetzt aber leider Redirect auf Drachen - naja stand aber auch nicht viel mehr drin...) Gruß--Rupert Pupkin15:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
62..., ich ernenne Dich zu meinem Helden des Tages :-) Die Kombination aus "das rote Ding bearbeiten" und "Heck leicht nach innen" hat's gebracht. Dankeschön. LG, 217.86.39.19915:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch auf die Gefahr hin, in physikalischen Tiefen zu landen, frag' ich doch nochmal: Wieso muss denn das Heck leicht nach innen gerichtet sein, damit sich das Flugzeug dann selbst ausrichten kann? Ich glaube nicht, dass man das wirklich aus Rotation (Physik) ableiten kann, falls doch, kann zumindest ich es nicht. LG, 217.86.39.19922:23, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heck nach innen heißt ja: Flugzeug strebt nach außen. Es ist kaum möglich das Flugzeug in eine ideale Kreisbahn zu werfen. Du wirst nicht exakt die stabile Flughöhe (den richtigen Aufhängungswinkel) treffen. Du wirst ein bisschen schneller, oder langsamer, als die aus eigener Kraft zu haltende Fluggeschwindigkeit werfen und die exakte Ausrichtung an der Tangente wird Dir ebenfalls nicht gelingen. Also bekommst Du eine Schwingung in die Bahn – weil das Flugzeug schlagartig die ihm natürlichen Bahnparameter annehmen will (versucht sich einzuschwingen). Wird die Auslenkung dabei zu stark, wird das Seil partiell unstraff (wenn das Flugzeug zu weit nach innen kommt, damit nach unten mehr Seil bekommt, aber selber ja noch einen Auftrieb hat) und das Flugzeug ist nicht mehr an seine Bahn gebunden, wenn das Seil wieder Straff wird, gibt es einen Ruck, der einen zufälligen Kurswechsel zur Folge haben dürfte. Wenn man das Flugzeug so ausrichtet, dass es leicht nach außen steuert, so wird tödliche die Rückschwingung (nach innen) durch den eigenen Schub gedämpft und die Maschine stabilisiert sich schnell. <snall>(Angaben ohne gewähr, besitze kein solches Gerät.) — Falk Palaver …01:25, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, das war recht verständlich. Nu ist das Thema wirklich erledigt. Das Flugzeug, das "nur" ein kleines Geburtstagsgeschenk symbolisch spazierenfliegen sollte, flog übrigens Dank Eurer Tips einwandfrei. Ihr habt also nicht nur mir, sondern auch einem "Runden" ein bissl Spaß beschert :-) LG, 217.86.38.19802:16, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hartnäckige Kalk-Ablagerungen unter Wasser
Hallo! Ich habe wiedereinmal ein Putz-Problem: In meiner Toilette bildete sich unten ein leichter, hell-gelb-ocker-farbener Film, der nach ner halben Stunde "Bio-Reiniger" nicht mehr wegzubürsten war... Ich nehme an, es handelt sich um Urinstein... Seitdem schütte ich da massig Zeug (6%-HCl-Marken-Mittelchen, ein Paar Hände voll Zitronensäure-Pulver mit Soda-Sauerstoff-Bleiche, das starke Schwarze, ...) rein und lass es über Nacht einwirken und dieser gemeine Dreck-Film geht einfach nicht weg (nur ganz unten am Grund, wo sich die Mittelchen fast unverdünnt sammelten, ist es wieder sauber geworden)... Was soll ich bloß tun? Löse ich mit den ganzen Mittelchen vielleicht den Dreck im unsichtbaren Bereich, woraufhin der sich über Nacht dann überall niederschlägt? Oder ist es nur eine optische Täuschung durch Licht und Schatten? Die ganzen tollen Hersteller äußern sich zu meiner Frage nicht (mussten wohl grad was anderes tun... sich den Bauch halten vor Lachen oder so...)... *seufz* Danke! Tschüß! --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erst mal solltest du sehen, dass möglichst viel Wasser aus dem Siphon draußen ist, bevor du die Mittelchen reinkippst (-->höhere Konzentration = bessere Wirkung) und dann auch alles vemischen, sonst sammelt es sich wieder nur unten an. Wenn allerdings die HCl verdünnt nichts nützt, kannst du dir Zitronensäure jedenfalls sparen. Bleichmittel dürften gar nichts nützen. Vor allem ist es meist sinnlos, alles mögliche zu mischen. Säure und Soda-haltiges zB ruinieren sich gegenseitig, aber keinesfalls gemeinsam den Urinstein. -- Grottenolm22:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
aha - also ist es die konzentration (das erklärt auch den hellen scharf begrenzten fleck ganz unten)... würde so eine ganze "Anstalts-Packung/-Flasche" über nacht helfen ohne die Emaille (oder was das ist?) anzuätzen? soda+säure schäumt und knistert aber so lustig *senil kicher* (es leuchtet aber ein, dass dadurch viel reinigungseffekt verloren geht...)... das soda-zeug hat witziger weise die kalkränder besser und tapferer bekämpft als die zitronensäure (vllt hat die säure auch vorarbeit geleistet?)... --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da helfen nur Mittel, die EDTA enthalten; das ist zwar in den meisten Kloreinigern drin, braucht aber lange, das heißt, man sollte es wenigstens 24 Stunden einwirken lassen - und hat ein Problem, wenn man keine Ausweichmöglichkeit hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.23:02, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was auch hilft ist das Mechanische entferen mit einem länglichen Gegenstand, der die Sanitärkeramik nicht beschädigt. Um den Ekel zu überwinden ist dabei ein gewisser Alkoholspiegel nicht abträglich. Die Verwendung einer Klobürste (richtig rein und zweimal Umdrehen) verhindert zuverlässig eine Neubildung der Beläge (Urinstein).--84.160.200.7500:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Alkoholspiegel ist wahrscheinlich ein guter Trick, aber es ist irgendwie schade, so viel guten Whisky ins Klo zu schütten :) SCNR - abba ma ernsthaft: EDTA wirkt bestimmt, ist aber bestimmt nicht das einzige Mittel und dazu gilt es als nicht so gut für die Umwelt. Wenn du aber mit dem Sodazeugs eine Wirkung bekommst, dann versuchs damit doch noch mal. Ordentliche Konzentration, mit der Bürste zwischendurch nachhelfen (hilft!), und wenns sein muss zwei drei Tage lang immer über Nacht (grandiose Logik, gell?). Und wenn du kurz vor dem Runterspülen noch ein Bisschen Zitronensäure reinschmeißt, kommt dir auch der Spaß nicht zu kurz...-- Grottenolm01:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Whiskey doch nicht direkt ins Klo schütten! Erst durch die eigenen Nieren laufen lassen. Das lässt zwar nicht die Ränder verschwinden, aber man sieht sie gelassener. -- Martin Vogel02:05, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Tabletten dieser Reiniger für die dritten Zähne ins Klo schmeißen und über Nacht einwirken lassen. Das sollte das Problem beseitigen. -- Rosentod09:45, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme mal an, die Schicht ist schon so fest, dass ohne Krafteinsatz nichts mehr geht. Ich würde den Siphon mal mit einem Becher ausschöpfen, bis (fast) kein Wasser mehr drin ist, Gummihandschuhe anziehen, etwas von einem dieser mörderischen Kalklöser/Badreiniger (keine Putzmittel mixen, die Dämpfe können gefährlich bis tödlich für dich werden!) reinschütten, dabei auf deine Kleidung achten (Chlorspritzer können hübsche schneeweise Tupfer auf farbigem Gewebe erzeugen), das Zeug immer wieder an den senkrechten Wänden auf der Schmutzschicht verteilen („den Braten angießen“, sozusagen), einige Stunden einwirken lassen und dann mechanisch drangehen, das Zeug abzuschaben (mit der Klobürste anfangen - wahrscheinlich nutzlos -, dann mit der rauhen Seite eines Topfschwamms, oder, wenn's nicht anders geht, extrem vorsichtig, um die Keramik nicht zu zerkratzen, mit einer schmalen Spachtel, einem Schraubenzieher oder etwas Ähnlichem vorarbeiten, um den angelockerten Rest dann wiederum mit dem Schwamm zu beseitigen. Hans Urian | ✍09:49, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam! Chlor ist in diesem Fall völlig unsinnig, es desinfiziert, löst aber nicht den Urinstein. @Heimschützenzentrum: Das Sodazeugs bildet eine Lauge. Sonst wären da noch Natronlauge oder Kalilauge. Waschmittellauge nennt sich zwar so, ist aber keine (richtige), viel zu schwach alkalisch. -- Grottenolm14:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe geschrieben Kalklöser/Badreiniger. Ob da normalerweise Chlor oder was anderes drin ist, weiß ich nicht (Danchlor hat als ultima ratio bei mir in der Wohnung immer noch fast jeden Dreck gelöst), aber egal, ich würd's nicht auf die Kleidung kommen lassen. Hans Urian | ✍16:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Crux mit diesen Allzweckmitteln: Das Natriumhypochlorit ist als Desinfektions- und Bleichmittel drin, eine Säure als Kalklöser und wer weiß was noch. Dabei ist das Chlorzeugs völlig irrelevant für die Lösung von Kalkbelägen und die Säure für die Desinfektion ebenso. Das ist ungefähr wie eine Kopfschmerz-Blutdrucksenkungs-Potenz-Pille mit Zusatz diverser Breitbandantibiotika ... Und ob es als Badreiniger zum Lösen des Urinsteins geeignet ist, ist fraglich. Der benötigt zwar starken Tobak, aber eben nicht unbedingt im sauren Bereich, wie die Sache mit dem Soda zu zeigen scheint. -- Grottenolm22:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
der schleier scheint nach der 24h-intensiv-soda-bleiche-rubbel-methode zu sinken... vor allem hilft wohl der hohe PH-Wert (oder isser gar nicht hoch?) die Neubildung zu verhindern, wenn ich den Urinstein-Artikel richtig verstanden habe... *w00t!* --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
oh nein: es soll genau umgekehrt sein... *staun* :-) dann sollte ich vllt jetzt meine zitronensäure-reste statt dem soda-zeug verwenden? aber solang es nich schlimmer wird... --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ne Möglichkeit: Kloschüssel ersetzen. Wenn die Keramikoberfläche intakt ist und man einigermaßen putzt, setzt sich auch nichts hartnäckig fest. So teuer sind die Dinger nicht. Rainer Z ...19:54, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Stimmt, wochenlanger vergeblicher Einsatz chemischer Kampfstoffe kommt genauso teuer. Der Fachbetrieb, der das Ding einsetzt, kostet aber auch ne Stange... -- Grottenolm10:02, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso Fachbetrieb? Bei normalen Toilettenbecken muss man zwei Schrauben am Boden lösen, das Ding von den Rohren ziehen und das neue hinstellen. Nicht unbedingt ein großer Akt. Rainer Z ...18:26, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Wort zu Frage sauer/alkalisch: Dass im Alkalischen der Belag erst hart wird, heisst nicht unbedingt, dass damit die Löslichkeit im Alkalischen unmöglich wäre. Es könnte nämlich für die Lösung des Belages eine Komplexbildung verantwortlich sein. Ein Beispiel von der sauren Seite: Ein paar Tropfen Salzsäure fällen aus einer Lösung von Silbernitrat Silberchlorid. Macht man aber richtig kräftig salzsauer, löst sich Silbernitrat als Chloridkomplex teilweise wieder auf. Soviel zum allzu geradlinigen Denken in Sachen Chemie. -- Grottenolm10:12, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
verstehe... ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob der schleier sich tatsächlich zurückgezogen hat... trotzdem und gerade deswegen geht es jetzt weiter mit "Zubereitung L" (lavendelöl) für 2,59€ über nacht... kicher... --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde immer noch, dass eine leidlich konzentrierte Salzsäure, oder, für Verunreinigungen mit organischen Bestandteilen, eine solche Natronlauge die effektivsten Lösungsmittel sind. Was ich mal probieren würde, ist, Natronlauge oder Natriumhydroxid (in der Form von Abflussreiniger in Pelletform aus dem Baumarkt) zu besorgen, soviel Wasser wie es geht zu entfernen und dann die Natronlauge großzügig anzuwenden. Damit sie an den Seiten haftet, vielleicht Klopapier mit der Lösung tränken und an die Seiten heften. Da ich glaube, dass solche gelblichen Verfärbungen auch von Eisensalzen kommen können, müsste man mal überlegen, welches Reinigungsmittel aus Salzen mit einer sehr begrenzten Löslichkeit Eisenverbindungen mit einer guten Löslichkeit in Wasser macht. Grüße, Grand-Duc21:41, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hm - ja - leuchtet auch irgendwie ein, da ich ja immer brav, zeitnah und ausreichend spüle, so dass sich ja gar kein u-stein bilden kann... jetzt ist wieder die blaue ente dran (von "Zubereitung L" hab ich zwar noch mehr als die hälfte übrig, aber das wird ja nicht schlecht...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
25. September 2009
Internet(Browser?)-Problem
Mein Büro-Computer ist online, Skype funktioniert. Die Browser (IE, Firefox, Opera) werden jedoch merkwürdigerweise vom Server zurückgesetzt. Die traditionellen internen Problembeheber versagen und geben dies sogar "öffentlich" zu ;-). Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte. Bin mir keiner bewussten Sünde bewusst (Änderung von Einstellungen etc...). mfg,Gregor Helms03:29, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Skype funktioniert, sollte der Internetzugriff grundsätzlich funktionieren.
Wenn die Browser unabhängig voneinander nicht funktionieren, sollte die Browser und deren Einstellungen nicht die Ursache sein.
Was aber Browser von Skype unterscheidet ist der Port, auf den zugegriffen wird.
Schonmal den Router, über den die PCs mit dem Internet und im LAN verbunden sind aus- und wieder eingeschaltet und auch den PC neugestartet?
Was genau meinst du mit Browser werden vom Server zurückgesetzt? Gibt es da eine Fehlermeldung die so heißt?
Einquetsch: Könnte "Connection reset by peer" sein. Das ist ein Abbruch durch den Socket der Gegenseite. Tritt gerne i.V. mit :"Connection refused" auf und deutet auf Sperrung der Client-IP oder des Ports am Router hin, kann aber auch durch Fehlkonfiguration des Routers / der Firewall entstehen. Kann leider aber auch diverse andere Ursachen haben, deren Auffinden eine Menge Spaß macht.-- FoxtrottBravo14:36, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stochern im Nebel bringt sonst meist nur Zufallsergebnisse.
Passiert das mit allen oder nur mit bestimmten Internetseiten?
(unter Windows) Drück die Windows-Taste und R, tipp cmd und drück enter. Tipp "nslookup de.wikipedia.org" (ohne Anführungszeichen) und drück ENTER. Was wird nach ca. 10 Sekunden angezeigt? --TheJH disk19:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Homologie von Ober- und Unterkörper
Beim morgendlichen Blick in den Spiegel ist mir der gleichförmige Aufbau von Ober- und Unterkörper ins Auge gefallen. Der Mensch besteht aus zwei ähnlichen Halbenmenschen zu bestehen, die irgenwie ineinander zu stecken scheinen, z.B. ähneln die Hände den Füßen, das Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen usw.. Diese Gleichförmigkeit scheint sich auf die Klasse der Landwirbeltiere zu erstrecken. Läßt sich diese Homologie entwicklungsgeschichtlich auf eine Vereinigung von zwei ursprünglichen Individuen (Kopffüßlern) zu einem Körper, oder aus der genetischen Verdoppelung der DNS eines ursprünglichen Kopffüßlers erklären? Wie heißt der Bereich der Biologie, in dem diese Homologie erforscht wird, und wo finde ich darüber etwas in Wikipedia? --Rosenkohl10:03, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte schön: Segmentierung (Biologie) -- der Sperberpedo mellon a minno 10:09, 25. Sep. 2009 (CEST) – ok. nicht gerade ausführlich, aber so stellt man sich es vor. Bei Arthropoden ist es deutlicher: Viele gleiche Segmente hintereinander bei Tausendfüßlern, Krebsen, dann zunehmende Verschiedenheit. Die Köpfe mit den Beißwerkzeugen bestehen da auch aus verschmolzenen Segmenten mit umgestalteten Beinchen dran. Bei uns sind's gleiche Morpho-Gene, die an Arm- und Beinknospen aktiv werden. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno10:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 ... aber Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen (mit oder ohne Bart? Und wo ist die Nase?) ist "Mustererkennung" und hat nichts mit Segmentierung zu tun. --Grey Geezernil nisi bene10:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang finde ich das Problem der Proportion der einzelnen Körperteile untereinander interessant (unser Artikel Körperbau, kaum mehr als ein Substub! sagt leider gar nichts dazu). Wenn mich z.B. ein Bankräuber zwingt mich auf den Boden zu legen, so dass ich nur die Hand sehen kann, mit der er mir einen Zettel zuschiebt, oder so, und diese Hand ist, sagen wir mal, breit mit dicken Wurstfingern, dann kann ich mir sicher sein, dass der Bankräuber kein 197 cm großer Lulatsch ist, sondern eben ein kleiner Dicker. Machen das auch die Morpho-Gene? Ugha-ugha19:43, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Opa hatte breite Hände mit dicken Wurstfingern und der war ca. 1,80 m und auch nicht besonders dick. ;) Ich glaube gerade bei den Händen stimmen die Verhältnisse oft nicht. Hab’ mal irgendwo gelesen, dass sich die Hände vor allem in der Jugend entwickeln, je nachdem, ob und wie man arbeiten muss. Mein Opa z. B. ist als Bauernkind groß geworden. Mein Vater, der in seiner Kindheit/Jugend an Autos rumschrauben musste und ich, der in seiner Kindheit/Jugend an Rechnern rumgeschraubt, programmiert und Musik gemacht hat, haben dann wieder die Klischeehände, die man bei großen schlaksigen Männern erwartet.
Aber ansonsten ist das wirklich interessant mit den Verhältnissen. Warum z. B. ist der Bauchnabel ziemlich genau im Goldenen Schnitt der Körpergröße. Oder warum sind zwei durch Knöchel verbundene Hand/Fingerknochen in diesem Verhältnis Φ? Und warum ist mein Fuß so lang wie mein Unterarm? (Interessiert mich aber wirklich, wieso gerade der goldene Schnitt, logarithmische Spirale etc. so oft auftauchen. Sind das mathematische „Tricks“ in den Genen, um „Speicherplatz“ zu sparen (möglichst wenige unabhängige „Variablen“ – Fraktale?) oder zur Fehlerkorrektur? Als Student der Informatik kenne ich mich nur mit vergleichsweise einfachen Genomen aus, die oft auch selbst schon die Lösung sind und diese nicht erst wachsen lassen und mit natürlichen Genomen soviel gemein haben, wie Nasenfahrräder mit richtigen Fahrrädern.) — Falk Palaver …22:11, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, insbesondere von GedSperber. Es handelt sich also um eine Frage aus der Morphologie (Biologie). Das Prinzip der Segmentierung erklärt meines Erachtens die lokale Symmetrie des Körpers entlang er Wirbelsäule, also wie, offenbar durch Kopieren des gleichen genetischen Bauplanes die gleiche Struktur praktische beliebig oft (etwa beim Tausenfüßler) wiederholt auftreten kann. Allerdings erklärt die Segmentierung noch nicht die globale Symmetrie des Körpers, also die Aufteilung in eine sehr kleine Anzahl (bei Landwirbeltieren zwei, bei Insekten drei) sehr ähnlich aufgebauter Teilen. Also z.B. wie und wann der gemeinsame ursprüngliche genetische Bauplan "fünfstrahliges Multifunktionswerkzeug" als Vorlage für Hände und Füße zu den Arm- und Beinknospen hin gelangt ist. Gruß --Rosenkohl13:00, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das gehört wohl zu den spannenden Fragen. Es scheint so zu sein, dass das Potenzial zu diesem und jenem in allen Segmenten enthalten ist, aber in der Embryonalentwicklung jeweils Gene ein- und ausgeschaltet werden. Geht das schief, gibts ein Problem. Rainer Z ...19:47, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist "Bio-Symmetrie" nicht eine Schein-Symmetrie? Ein Objekt wird als symmetrisch bezeichnet, wenn es gegenüber bestimmten Transformationen unverändert (invariant) bleibt. Nach dieser Definition ist ein Gesicht nicht symmetrisch, Arme und Beine sind nicht "gleich lang", Die "aktive" Hand ist meist kräftiger als die andere, das Gehirn arbeitet nicht symmetrisch etc. Und ich habe z.B. nur 1 Bauchnabel während andere Leute 3 Brustwarzen haben. Und es gibt sicherlich Menschen, die (natürlicherweise) an einer Hand 5 and der anderen 6 oder 4 Finger haben ... --Grey Geezernil nisi bene09:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr scheint mir die "Körpersymmetrie" eine simplifizierende Täuschung zu sein. Wo es "sinnvoll" und funktionell ist, haben wir halt 2 Dinge, wo nicht (der ganze Krempel im Inneren, und einige unserer Lieblingsorgane) haben wir nur einmal. Dass wir 5 Zehen und 5 Finger haben ist ökonomisch praktisch von der Genanlage ("Chef, können wir das auch unten/hinten verwenden?" "OK."), so wie der ADP/ATP-Carrier aus einer Gen-Segment-Verdreifachung entstanden ist. Ergo, wir sind viel mehr asymmetrisch als symmetrisch. Jedenfalls ich. --Grey Geezernil nisi bene09:39, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
das Meyer Lexikon (1899) sagt: kaltes Nachtlager, Wasser und trockenes Brot. Oder genieße es einfach und entferne störende Gedanken. das macht ja sonst krank. --62.178.76.21716:59, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
oder siehe Masturbation. Der Name Onan kommt von einer biblischen Gestalt her. Er musste die Frau seines toten Bruders heiraten, und sollte Kinder mit Ihr zeugen, und ließ aber den Samen auf den Boden fallen, welches man früher als Sünde ansah. Er hatte aber nicht selbstbefriedigung gemacht, sondern nur keine Kinder gezeugt. Da ist ein Fehler in der christlichen Überlieferung, aber das wissen wir ja eh. --62.178.76.21717:07, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frau/Mann suchen alleine tut's aber auch noch nicht ganz. Soweit ich mich erinnere muss bei Manchen zuvor noch geheiratet und dabei auch noch nach Nachwuchs getrachtet werden. Ziemlicher Aufwand also, nur um eine – von Gott gegebene? – physiologische Gegebenheit anzunehmen. Verzeiht mir bitte, dass mir im Moment partout kein besseres Beispiel einfallen will, aber ich kauf' mir ja auch keine Kläranlage, nur weil ich öfter mal aufs Klo muss. Bäckerei, nur weil ich öfter mal Brot esse(n muss). --Geri, ✉19:18, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber der Trick, der die Jungs am Rennen hält, siehst du? Und die christlichen Gesellschaften sind auch deswegen leistungsfähiger, weil Männer mehr fürs regelmäßige Poppen tun müssen. --Ayacop20:15, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, es ist wohl eher eine Sünde, anderen Leuten so einen Floh ins Ohr zu setzen und zu behaupten, daß Onanieren eine Sünde sei. Die Welt der Erotik und der Sexualität hält einen ungeheuren Reichtum an unterschiedlichsten Wegen bereit, wie Menschen glücklich werden können. Dieser Reichtum ist auch Teil unserer Kultur. Und da gibt es nur eine Regel: meine Freiheit endet da, wo die Freiheit des anderen anfängt. Denn glücklich sollen wir werden. (Wer glücklich ist, macht nicht so schnell andere unglücklich und wer gerade einen Orgasmus hatte, fängt keinen Krieg an.) --77.128.62.17917:32, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich gebe ich Dir vollkommen recht, aber „wo die Freiheit des anderen anfängt.“ würde ich so nicht sagen. Es klingt, mit dem vorangehenden Teil, als (Schlag-)Wort auf den ersten Blick zwar gut (und wird vermutlich auf Anhieb auch von jedem – hoffentlich – richtig interpretiert werden), ist aber eigentlich Quatsch. Das hieße nämlich, dass ich sehr oft das Abschnittsthema für mich in Anspruch nehmen müsste, da mir das gemeinsame Ausleben von Freiheit damit verwehrt wäre. „Die Freiheit endet da, wo die Freiheit des Anderen eingeschränkt wird.“ würde ich das besser ausdrücken. --Geri, ✉18:52, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon zitieren, dann richtig: "Freiheit ist immer auch die Freiheit des Anderen." (Rosa Luxemburg?) Obwohl, bei dem Thema - wenn's dem Anderen Spaß macht, dann darf er auch mal unfrei sein. Aber dann ist es ja wieder seine freie Entscheidung. Aber wir wollen das jetzt nicht vertiefen, man steckt da ja nicht drin. --MannMaus19:02, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber um zu einem Punkt zu kommen; Christus denn einige Priester aufs Kreuz gelegt haben - ich hoffe die Zweideutigkeit kommt durch - ist ja für alle unsere Sünden gestorben. Und jetzt soll man seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Neue Erfahrungen berichten nämlich davon, dass wenn man sich selber nicht lieben kann, auch den anderen gar nicht lieben kann. Seltsam aber so ist es. Und als Abschluss möchte ich noch das Hohelied der Liebe von (angeblich) Salomon, seines Zeichens König einfügen. Mir gefällt ganz gut der Vers 3. Alles biblisch, Gott ist die Liebe --62.178.76.21719:09, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MannMaus, wenn schon "Wenn schon zitieren, dann richtig" sagen, dann aber auch richtig zitieren ;o) Beim Rosa Luxemburg-Zitat geht's um die Freiheit des Andersdenkenden(!) Das, worüber hier geredet wird, hat damit wohl weniger zu tun. Passender zitiert wäre eher Artikel 2 GG: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Wobei sinngemäß schon I. Kant vorher auf sowas kam... Dr. Prügelpeitsch19:33, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, Geri hat mich weiter oben schon sehr gut mit einer präziseren Formulierung korrigiert und ich nehme das auch gerne an. Es geht mir aber, und das hat doch sicher jeder verstanden, gewiß nicht um „verfassungsmäßige Ordnung“ oder das „Sittengesetz“ sondern um etwas wunderschönes: Freiheit (die eben nicht grenzenlos ist, auch nicht über den Wolken, die aber, verantwortlich benutzt, eine große Qualität unseres Lebens – und unseres Sexuallebens – ausmacht). In der Konsequenz heißt das auch, so lustig es erstmal klingen mag, daß es sich im Bewußtsein dieser Freiheit, mit dem Gefühl dieser Freiheit eben auch viel schöner onanieren läßt. Ich habe die Leute, die Wichser als Schimpfwort benutzen, immer irgendwie ein bißchen bedauert... Mehr wollte ich doch garnicht sagen. --77.128.62.17920:16, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Poppen ist ein guter Ersatz fürs Onanieren. Zu deinem Vorteil lernst du dabei auch mehr Leute kennen. Zugegeben, onanieren hat auch seine Vorteile. Du kannst aufhören wenn du willst und musst kein freundliches Gesicht machen. --Gustav Broennimann20:29, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Gustav Broennimann, hmm, also bevor ich Personen verletze, weil ich einfach nur Druck ablassen will ist die einfachere Methode, und auch die elegantere, und die Stressfreiere die oben genannte. Wenn es welche gibt die einem dabei helfen so ist es natürlich vorzuziehen, aber man sollte nicht wie ein geiler Bock herumrennen, das macht sich nicht immer gut ;-) --62.178.76.21720:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre bloß noch anzumerken: Don´t feed the trolls! Aber das ist jetzt auch schon egal, eine Bildschirmseite habt ihr ja nun schon vollgekriegt... -- Chaddy · D·B - DÜP20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um mal auf's Thema zurückzukommen: der Autor fragte ja, was er gegen die Lust, die ihn überkommt, tun soll ... und da hilft eigentlich nur eins richtig: pump Dich mit Östrogen voll ... das verdrängt die Lust ... zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie einen Geschlechtsumwandlungsspezialisten ... Chiron McAnndra23:53, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö. Finde ich nicht ratsam. Er sollte besser nichts tun gegen die Lust, die ihn überkommt, und sie stattdessen genießen, ihr nachgehen, sich meinetwegen an Gernhardts Kragenbär (der fehlt hier ja noch in diesem Zusammenhang :) ein Vorbild nehmen, bis sich auch mal etwas anderes ergibt. --77.128.62.17901:04, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach massenhaft Bier trinken. Da sind auch östrogenwirksame Stoffe drinnen. Aber vor allem ist man dann nicht mehr in der Lage, irgendwas zu tun (außer Auto zu fahren). Wird auf Dauer nur etwas ungesund. --StYxXx⊗02:45, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Janneman: Bitte was ist ist los? ich komme hier zufällig vorbei und muss mich doch sehr wundern, was Sie als medizinischer Laie hier für Behauptungen verbreiten! Dr. Φ, 12:08, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um nochmal zum Thema zurückzukommen: Im KKK (es wird wohl um die katholische Sichtweise gehen, die Evangelischen sind da ja nicht ganz so streng), heißt es „2352 […] Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin [Masturbation] verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man affektive Unreife, die Macht eingefleischter Gewohnheiten, Angstzustände und weitere psychische oder gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar auf ein Minimum einschränken können […].“ Mit der Zeit und wenn du dich ernsthaft bemühst, wirst du deine Lust in den Griff bekommen. --132.230.1.27 (selbst Katholik, der mal das gleiche Problem hatte und sich zur Antwort mal kurz abgemeldet hat) 09:55, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einspruch, Euer Ehren. Onanieren ist nicht teuflisch sondern zutiefst menschlich. Wir machen hier eine Enzyklopädie und sind der Aufklärung verpflichtet, nicht irgendwelchen ... (wie sage ich das, ohne die Etikette mehr zu verletzen als nötig?) --77.128.12.10119:55, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als getaufter Katholik müsste ich dir da heftigst widersprechen. Wie gesagt, müsste... Allerdings bin trotz Taufschein Atheist mit sozialdemokratischer politischer Gesinnung und sehe das daher genauso wie du. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP20:11, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dir das ernst ist, lies (Bibliothek, antiquarisch beziehen) Zimmer: Der Weg zum Selbst, darin findest Du einen Tip zum Überkonmen von Verlangen allgemein, den Du analog anwenden kannst. --219.110.233.4009:48, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Seit einiger Zeit haben wir einen schnelleren DSL-Anschluss (Telekom). Dieser bricht etwa alle 145 Minuten (+-2) ein und baut sich wieder auf. Der Anschluss ist laut Modem (Dämpfung und Noise-Margin) nicht der beste und Abbrüche sollten deshalb zu erwarten sein. Aber warum passiert das regelmäßig? Geschieht alle 145 Minuten etwas besonderes beim Telekom-DSL?--87.159.22.12322:11, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten sowas Ähnliches mal bei den PCs unserer Kinder, allerdings im 5-Minuten-Takt. Ursache war die Kindersicherung der Fritzbox. Gruß --FK195422:56, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Kindersicherung hat der Router nicht. Ich hatte mich grundsätzlich auch schon mit den Abbrüchen abgefunden, nur finde ich die Regelmäßigkeit seltsam.--87.159.22.12323:49, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den mit der Lochkarte versteh' ich nicht? Liegt's an der späten Stunde oder ist das ein TK-/DSL-Insiderwitz?
Hast du danach die selbe IP-Adresse wie davor? (ipconfig /all auf einer Befehlszeile eingegeben verrät es dir) Wie lang ist die Lease-Time ebendort?
Meine Vermutung(en), wenn alle sonstigen Fehlerquellen ausgeschlossen sind: entweder sie wollen so – vertraglich meist nicht gestatteten, aber an deinem PC technisch nicht zu unterbindenden – Server-Betrieb oder bandbreitenintensives "Dauersaugen" zumindest stören, wenn schon nicht verhindern. --Geri, ✉00:18, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Lochkartenwitz habe ich auch nicht verstanden. IP ändert sich (also ein neuer Aufbau der Verbindung). Lease-Time weiß ich nicht; anderes Betriebssystem und ein Router. Eine Zwangstrennung gibt es bei der Telekom normalerweise erst nach 24 Stunden. Dass meine Verbindung schlecht ist, weiß ich. Hätte ja sein können, dass regelmäßig ein Abgleich der Verbindung oder ähnliches passiert ...--79.226.211.1300:39, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
mir hatte die Lochkarte gut geschmeckt. Lochkarten arbeiten eine sture Liste ab, wenn diese zu Ende ist muss per Hand eine neue eingesetzt werden, oder eben die Selbe. --62.178.76.21708:27, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo seit einigen Tagen hab ich mir ein neuen Pc gekauft, gestern hab ich wegen einer Präsentation den ganzen Tag an dem Computer gearbeiten, seit heute ist er total langsam, kannn ein Computer wirklich ausgepauert werden, und wie lange kann das andauern? Hab nähmliche Vista 2* 2,44 Gigaherz. --85.180.196.10211:14, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
es werden etliche Auslagerungsdateien geschrieben welche dir einiges an Speicherplatz wegnehmen. Abhilfe gibt es hier. CCleaner, und dann noch Click&Clean damit kannst du per Knopfdruck einfach die ganze ...... wegwischen. Deshalb ist auch das Icon eine Wc-Papierrolle. Und schau die auf Youtube den Gebrauch vom CCleaner an. Gruß aus Wien und schönen Sonntag noch. --62.178.76.21711:20, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von "einem Tag arbeiten" wird kein PC langsamer, schon gar kein nagelneuer, der mit hoher Wahrscheinlichkeit noch mehr als reichlich Platz für Auslagerungs- und andere Dateien auf der Platte hat. Ich empfehle zunächst einen Blick auf die Prozesortemperatur (Kühlkörper schlampig montiert?) und einen Hardwarecheck der Festplatte(n), um Frühausfälle ausschließen zu können. Ansonsten kann es nie schaden, mal einen Virencheck zu machen. -- smial11:42, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
was hast du denn für eine Präsentation gemacht, mit welchem Tool, und ob du schon alles gespeichert und gesichert hast? Denn da wird so manches an Ressourcen gebraucht. Wenn du sie nämlich noch weiter bearbeiten willst, so sind ja die schritte noch alle gespeichert. Das kann schon etwas brauchen. --62.178.76.21715:01, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es war eine PowerPoint Prasentation. Wenn ich zum Beispiel Internet Explorer ausrufe, dauert es 10 sek. bis sich das ganze öffnet, gestern waren es noch 2 sek. Gibt es sowas mitdem man sehen kann was jetzt alles so ausgeführt werden, wie Update oder Virenskäner bei jedem ausruf? Das ist nicht nur beim internet Explorer so, sonder auch bei FF oder anderen Programmen. --85.180.202.12215:28, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach noch was mein PC hat zwei antiviren scänner Norten Interent security und Avira Antivir, kann es daran liegen? Aber früher hab ich mit beiden gesurft --85.180.202.12215:50, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Task-Manager, mit der 3er Tastenkombination Strg/ALt/Entf kannst du den Task-Manager aufrufen, der zeigt dir an welche Leistung und welche Prozesse gerade laufen. Und den Norton würde ich wegnehmen bis jetzt kenn ich damit nur Probleme. Hab zwar Apple aber muss alle Computer in meiner Reichweite /Freunde/ Verwandet etc betreuen. Avira reicht vollkommen und ist sogar eine Spur schneller und bockt nicht so rum wie der Norton.--62.178.76.21715:54, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Unabhängig davon, was du früher benutzt hast. Man sollte nie 2 aktive Scanner nebeneinander laufen lassen. Schon einer kann das System locker um mehr als fünfmal langsamer machen (gab da mal irgendwo tests zu, Quelle müsste ich suchen.), zudem können die sich bei den Systemschnittstellen usw. in die Quere kommen. (Was soll z.B. passieren, wenn beide gleichzeitig einen Virus finden?) Wie auch immer: Ein (residentes) Antivirenprogramm kann PCs schon enorm ausbremsen, mit mehreren kannst du jedes System praktisch tot kriegen. Norton ist wie mein Vorposter schon sagte nicht zu empfehlen. -- Jonathan Haas15:56, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tipps und Tricks für den Taskmanager: wenn du die Prozesse siehst die gerade am laufen sind, so klickst du oben auf die "CPU" damit sich alle Prozesse in der Übersicht reihen, das du den größten oder den stärksten CPUfresser ganz oben hast. --62.178.76.217 16:02, 27. Sep. 2009 (CEST) So sieht es aus, und bei der Listenteilung oben auf CPU klicken, bis du die CPU Leistung aufgelistet hast. Und dann unter dem Punkt Leistung. wenn du so etwas siehst ist es schlecht. Aber wenn du so eine Leistungskurve -grüner Strich -siehst ist es gut. --62.178.76.21716:15, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der Datei der PowerPoint Präsentation hab ich mal gelöscht, irgendwie ist der Browser Internet Explorer extrem langsam, im gegenteil zu FF, hab nähmlich Interne Ex.8. --85.180.201.10917:12, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du den Rechner gerade nichts tun lässt, sollte die CPU-Auslastung im niedrigen einstelligen Bereich sein. Allerdings könnte gerade in den ersten Lebenstagen eines Rechners ein Indizierungsdienst (für schnellere Dateisuche) oder ähnliches die Festplatte durchforsten. Um das zu beurteilen, müsstest du uns (bzw. den Windows-Experten unter uns) aber sagen, welche Programme zweistellige CPU-Anteile brauchen, während du den Rechner gerade nichts tun lässt. --Eike17:50, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man nicht wirklich oft Ordner durchsucht, die (eventuelle mit Unterordenern) zehntausende Dateien beinhalten, kann man den Indizierungsdienst abschalten. Dann bringt das bissi zeitersparnis beim suchen deutlich weniger als die schlechte Performance beim indizieren. Es ist ja auch zu beachten, dass es mit einmal indizieren nicht getan wird: jedes mal, wenn sich dateien aus indizierten Ordnern änder, müssen sie neu indiziert werden. --MrBurns19:37, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, eine Frage kann ich meinen PC wieder in der Stelle zurücksetzt, in dem Zeitpunkt zum erstenmal angemacht gestartet hab? Vieleicht wurde eine automatische Systemwiederherstlungspunkt erstellt oder? --85.180.192.20119:26, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schaum einfach mal in die Systemwiderherstellung, wann Wiederherstellungspunkte erstellt wurden. Anleitungen, wie das geht, findet man mit google genug. --MrBurns19:37, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich hab mein PC jetzt wiederhergestellt, und nun ist wirklich eine schnellere Geschwindigkeit zu erkennen, ich glaub das lag am Internet Explorer 8, ich würde dringend ab ratten den IT 8 runter zu laden! --85.180.195.5907:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der IE8 mag anscheinend dein System nicht. Ich verwend den IE8 neben dem Firefox schon seit Monaten und hab keinerlei Auswirkungen auf die Performance gemerkt. --MrBurns14:24, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als ich den Effekt bei Windows Vista zum ersten Mal hatte (1-2 Tage nach dem Neuinstallieren wurde er plötzlich arschlahm) lags am Indizierungsdienst für die Suche. Falls der "Fehler" wiederauftritt wars das. Dann die Indizierung abschalten. Gormo00:47, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Walnussbaum krank.
Moin zusammen, bei bei meinem Opa im Garten steht ein Walnussbaum, der offensichtlich krank ist. Ich hätte gerne einen Tipp was er haben könnte und ob man als Normalsterblicher Gartenbesitzer was dagegen unternehmen kann. Symptome: Seit einigen Jahren sehr dürftiger Ertrag (2-3 Schüsselchen Walnüsse) und vor allem sind jetzt schon alle Blätter entweder ganz braun oder von braunen Flecken durchzogen. Kategorie:Pflanzenkrankheit hab ich gefunden, aber das ist zu viel, als dass ich mich da auf gut Glück durchklicken wollte. Bei der Google-Bildersuche bin ich aber auf Bild gestoßen. So sieht das aus. Außerdem ist der Baum am Stamm von einem grünen Pilz (?) überzogen, aber ich denke das hat damit nichts zu tun - sieht man ja bei vielen Bäumen. Hoffe ihr könnt mir helfen, da mein Opa den Baum wohl sonst bald umlegen will ;) Danke und Gruß --Hobelbruder12:35, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
es gibt ganz kleine winzige Tools die es dir mit den Browser ermöglichen. Das geht meist ganz einfach. Was aber jetzt ein gutes Tool ist, damit du Kiloweise Ram ladest, musst du schon selber das Netz und irgendwelche Foren durchstöbern. --62.178.76.21716:36, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
aber bevor du irgendwelche Progr. ladest, vergewissere dich, das es tatsächlich freeware Tools sind, und das du keine pers. Angaben vor dem Download machen musst. Sind grad aktuell solche Fallen. Gruß und noch viel Spaß. --62.178.76.21716:45, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätt auch mal eien Frage zu dem Thema es gibt Homepages, die den Downlaod verweigern,w enn man einen Downlaodmanager hat. Gibt es Downloadmanager, die berwirken, dass die Homepage das nicht merkt und dir trotzdem mit mehreren Verbindungen gleichzeitig Downloaden können? --MrBurns00:24, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rein interessehalber, die Artikel konnten mir da jetzt auch nicht helfen.
Nummer eins: Wahlbeteiligung. Aus aktuellem Anlass. Mein Schwesterherz, bekannt als regelmäßige Wahlgängerin, ist gestern abend im Krankenhaus eingecheckt, in dem sie immer noch, gemeinsam mit meinem Schwager, auf die Entbindung des gemeinsamen Kindes wartet (ich denk an Dich, Häschen!). An Briefwahl wurde vorher nicht gedacht, sie hatte wohl nicht ernsthaft damit gerechnet, den Wahlsonntag im Kreissaal zu verbringen. Genau wie sie werden wohl einige unerwartet im Krankenhaus gelandet sein oder zu Hause den Tag im Bett verbringen müssen. Gibt's da eigentlich 'ne Prozentzahl, die die Wahlforscher dann irgendwie berücksichtigen und von einer maximalen Wahlbeteiligung abziehen, so ungefähr: 100 % Wahlberechtigte, maximal können aber 95% der Wahlberechtigten überhaupt an der Wahl teilnehmen, der Rest liegt auf Intensivstation, im Kreissaal, sonstwie im Krankenhaus oder hütet das Bett?
Nummer zwei: Gibt's eigentlich Wahlzettel in Blindenschrift oder haben Blinde keine Möglichkeit "geheim" zu wählen, weil sie beim Ankreuzen auf Hilfe angewiesen sind? Danke und Gruß, --Tröte17:27, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu eins: In Bayern, aber vermutlich nicht nur da, gibt's für's Krankenhaus einen "beweglicher Wahlvorstand", der zum Wähler ans Bett kommen kann. [16]
Zu zwei: Dafür gib's Schablonen, die man auf den Wahlzettel legt, siehe z. B. http://www.bsvh.org.
Meine Frau hat (auch Schwangerschaftsbedingt) Briefwahl betrieben. Auf dem beiliegenden Erklärungsblatt stand, dass bei Briefwahl Sehbehinderte eine mindestens 16-Jährige Vertrauensperson beauftragen dürfen, die Stimmen zu geben. Es muss dann diese Person die Eidesstattliche Versicherung unterschreiben, dass nur diese einzigen Stimmen abgegeben wurden und ist dann bei Strafandrohung zur Geheimhaltung der so erlangten Geheimnisse verpflichtet (ebenfalls strafbewehrt: das Ankreuzen entgegen den Willen des Behinderten). Im praktischen Sinne ist das dann ja auch noch geheim. Grand-Duc18:59, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und gerade kam der Anruf: Vor einer Stunde hat ein gesunder Junge das Licht der Welt erblickt, von nun an genannt der Wahlsonntags-Willi. Juhu! (Nein, er heißt nicht Willi, das war nur der "Projektname") --Tröte20:56, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, kann mir bitte jemand eine Erklärung dafür geben, warum beim Wahlmonitor auch Hochrechnungen geteilt nach Ost- und Westdeutschland angezeigt werden? Danke, lieber Gruß --Catfisheye00:25, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht um aktiv der Einheit entgegenzuwirken. So kann u.U. der »Ossi« bzw. »Wessi« bei nicht gefallen des Ergebnisses dem jeweils anderen die Schuld zu schieben. Das führt dann wieder zur Spaltung des Landes und keiner muss sich mehr über den Soli beschweren. (Sehe schon die Bildschlagzeile: »Ossis wollten uns die schwarz-goldene Zukunft verhageln! Wann kommt die Mauer endlich wieder?« (Steht natürlich nicht in den Ausgaben der neueren Bundesländer) und wenn Schwarz-Gelb dann versagt, titelt z.B. Bild-Leipzig: »Wessis haben uns Untergang eingebrockt! Wann kommt die Mauer endlich wieder?«) Ansonsten fällt mir irgendwie auch kein sinnvoller Grund ein, warum man nun gerade nach Ost und West teilt. Dass die Ergebnisse sich im Osten von Region zu Region sehr stark unterschieden (wodurch eine Zusammenfassung wenig Sinn ergibt) haben wir ja bei den letzten Landtagswahlen gesehen. — Falk Palaver …00:43, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht sollte man den Protest nicht allzuhoch hängen. Gibt mehrere Gründe dafür: 1) die geringe Anzahl von Wählern in den einzelnen Bundesländern, zusammen soviel wie allein in NRW, 2) ein deutlich anderes Wählerverhalten, das jedoch im gesamten Gebiet, 3)egal obs einem gefällt oder nicht, diverse Wahlforscher sprachen dem Osten bei den letzten Wahlen überproportionales Gewicht beim Wahlausgang zu. Solange die nicht nicht geteilt von Westdeutschland und Zone berichten, sollte man ruhigbleiben. Anderseits sollte mancher vieleicht froh über die Aufmerksamkeit sein^^, wer redet heute über Franken, Hessen oder dem Rheinland?Oliver S.Y.00:57, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich die Wahlergebnisse ja auch nach Bundesländern sowie Wahlkreisen ansehen. Dein 1) erklärt nicht, warum dann die alten Bundesländer zu Westdeutschland zusammengefasst werden. Was machen sie eigentlich mit Berlin? Wird es pauschal dem Osten zugeschlagen? --Catfisheye01:02, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiß jetzt auch nicht, warum ein Gebiet gerade durch geringe Einwohnerzahl interessant für eine gesonderte Auflistung wird. Zu 2) Wenn ich mir zufällig irgendwelche Wahlkreise herauspicke, stelle ich immer ein »deutlich anderes« Wahlverhalten fest. Das gilt auch für einige größere zusammenhängende Regionen (Wenn man sich mal die Wahlkreiskarte ansieht). 3) Diverse Wahlforscher glauben auch, man könnte aus Befragungen von 1 000 bis 2 000 Leuten die Volkstimmung auf ein oder sogar ein Zehntel Prozent genau angeben. Dabei betragen allein die Konfidenzintervalle bei Befragungen mit 2 000 Leuten 3 (bei kleineren Parteien) bis 4 (bei größeren Parteien) Prozent (Hierbei wird eine ideale Zufallsauswahl vorausgesetzt [funktioniert leider nicht], Befragungsfehler und Ergebnismanipulationen ausgeschlossen [findet aber beides statt]; also ist das Echte Konfidenzintervall sogar noch größer). Und des Beste: diverse Wahlforscher glauben auch noch, dass eine Schwankung von 1 % (die ja mitten im Messfehler liegt) zwischen zwei Befragungen einen Trend erkennen lässt. Dagegen wirkt die Aussage, dass knappe 20 % der Wähler einen gewissen Einfluss auf den Wahlausgang haben, wirklich recht seriös. (Warum der aber überproportional sein soll? Wenn man im Osten eine Stimme gewinnt, hat man also mehr davon, als würde man im Westen eine gewinnen?). — Falk Palaver …01:50, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant ist es aus dem umgekehrten Sinn. Es ist zu aufwenig, Ostdeutschland nochmal zu teilen. Wäre ja auch eine Trennung in Nordostdeutschland und Ostmitteldeutschland möglich. Der Einfluss der östlichen 15% wird wohl auf den hohen Anteil an Wechselwählern zurückzuführen sein. Während bis zur gestrigen Wahl auf Bundesebene solche Erdrutsche kaum für möglich erachtet wurden, gibt es die seit dem Beitritt fast regelmäßig im Osten, dazu die Nachwahl in Sachsen, oder die hohe Zahl von Überhangmandaten beim SPD-Wahlsieg. Und auch diesmal, 7 der 21 CDU-Überhangmandate kommen aus dem Osten, also wieder überrepräsentiert als Region. 8 aus Baden-Würtemberg als Land. Da bietet sich sowas als Erklärung an, wenn man BW als CDU-Stammland betrachtet, wo ÜH sowieso immer erlangt wurden.Oliver S.Y.07:15, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man findet leicht andere Wahlkreiszusammenstellungen, die klar vom Bundesdurchschnitt abweichen. Viel interessanter fänd ich so Sachen wie Großstädte vs. ländliche Regionen, nach Arbeitslosen-, Akademiker-, Angestelltenquoten usw. Besser man wählt einzelne (nicht unbedingt zusammenhängende) Wahlkreise anhand bestimmter Merkmale aus, anstatt man einfach eine Sammlung von Bundesländern zusammenfasst, denen man bestimmte Merkmale zuschreibt. Die Linkspartei ist tatsächlich in den neuen Bundesländern weiter vorn und zwackt halt von den andern ab, aber ob das ein Kriterium ist … Dann müsste Bayern auch einen Sonderstatus bekommen, da dort signifikant mehr Union gewählt wird (und sogar 100 % mehr CSU ^^). Interessanter wäre doch, warum z.B. die Linkspartei im »Westen« Wahlkreise gewinnt (im »Osten« sind die Berührungsängste viel kleiner, vielleicht weil die Leute ein sehr schlechtes Gedächtnis haben und vergessen, wer sie eingesperrt hat [aber seltsamer Weise nicht, von wem Harz IV kam], oder was weiß ich warum).
Aber je länger man den Sonderstatus beschreit, je länger bleibt er auch erhalten. Die Zeit, die seit der DDR vergangen ist, beträgt die Hälfte der Zeit, wie sie überhaupt existiert hat. Irgendwann kann man ja dann auch die Grenzen auf den Wahl-Karten einreißen. — Falk Palaver …01:43, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese anderen Zusammenstellungen gibt es ja, und sie werden auch veröffentlicht. Sie basieren allerdings meines Wissens auf Umfragen vor den Wahllokalen und sind insofern nicht ganz so zuverlässig. Sie sind mit Ausnahme der Stadt-Land-Statistik kein bequemes Abfallprodukt der normalen Stimmauszählung und müssen deshalb separat ausgewertet werden.
Was bei der Ost-West-Statistik interessant wäre, ist die Entwicklung über die Jahre hinweg. Wächst da wirklich was zusammen? Bei der Stadt-Land-Statistik dagegen ist klar, dass das Land konservativer ist als die Stadt. Das war vor 1000 Jahren ganz ohne Wahlen schon so und wird vermutlich in 100 auch nicht anders sein.
Die Linkspartei hat im Westen einen Wahlkreis gewonnen? Wo denn? Das ging an mir vorbei.
Bayern hat ja durch die oft gesondert aufgeführte Prozentzahl für die CSU schon fast eine Extra-Statistik. Es gehört ja eigentlich sowieso zum Osten, da erwartet man die ehemalige Einheitspartei vorne ;-)
Ich glaube nicht, dass die Darstellung der Unterschiede zwischen Ost und West eine Angleichung nennenswert behindert. Die "Grenzen" auf den Wahlkarten kann man dann einreißen, wenn die Ergebnisse (insbesondere die der Linken) sich in Ost und West weitgehend angeglichen haben. Bis dahin finde ich diese Zahlen (wie auch gewisse andere Wahlstatistiken) interessant.--Grip9918:48, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oops, hatte mich auf der Wahlkreiskarte verguckt. Der Wahlkreis, den ich geographisch dem Westen zugeordnet hatte, ist »Suhl – …«, der liegt natürlich in Thüringen und ist die südwestliche Ecke der neuen BdL. (Hätte mir und meiner Argumentation auch zu schön in den Kram gepasst.^^)
Wenn man sich das Ergebnis mal »linke-ostbonus-bereinigt« ansieht (also die 18,1 %, die die Linke in den neuen Ländern mehr hat, auf die übrigen Parteien anteilig ihrer Stimmen verteilt und die Linke auf 8,3 % setzt – CDU: 36,8 SPD: 22,8 FDP:13,7 Linke[trivial]: 8,3 Grüne: 10,3 Andere: 8,1), schmelzen die krassen Unterschiede dahin (CDU und »Andere« werden bei dieser Rechnung sicherlich überschätzt, aber irgendwelche potentiellen Wechselwählerbeziehungen einzubeziehen grenzte dann schon an Voodoo). Jedenfalls finde ich es nicht sinnvoll, eine Region allein deswegen hervorzuheben, weil eine Partei – die zudem dort ihren Ursprung hat – erfolgreicher ist. Sinnvoll kann es sein, wenn eine Partei, die in gerade in dieser Region stark ist, riesige Gewinne oder Verluste einfährt. Aber das war bei den Linken nicht der Fall. Die haben genauso abgeschnitten, wie es zu erwarten war.
Gefährlich finde ich, wenn man daraus ein (Nicht)Zusammenwachsen ableiten will. Die Linke/PDS musste sich im »Osten« nach der Wende auch erstmal etablieren. Das das schneller ging, kann allein dadurch erklärt werden, dass es keine Stammwähler bei den anderen Parteien gab. Es mag zwar inzwischen die jenigen Wähler geben, die seit 20 Jahren CDU oder SPD wählen, aber die, die das seit 30, 40, 50 Jahren so halten und vermutlich nie wieder wechseln, gibt es eben nicht und vor zwei Wahlen konnte man überhaupt noch nicht von Stammwählern sprechen. Die Linke hat seit der letzten Wahl übrigens, absolut wie auch prozentual, im »Westen« mehr zugelegt als im »Osten«. (West: von 4,9 auf 8,3; Ost: von 25,3 auf 26,4) Gleicht sich also nach der Theorie, dass die Linke ein Indikator für den Ost-West-Unterschied, das Zusammenwachsen ist, der Westen an den Osten an? — Falk Palaver …22:06, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen Ost und West beruht doch nicht nur auf der Linken, sondern auch bei den Grünen und der FDP sind Unterschiede zu sehen. Ebenso auffällig ist die unterschiedliche Wahlbeteiligung. Einfach mal die Grafiken beim Bundswahlleiter durchblättern, die Abweichungen sind schon auffällig. --Wiprecht22:55, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mehr als einen größeren Erfolg der Linken kann ich wirklich nicht aus den Wahlergebnissen ablesen. Ich hatte in meinem obigen Beitrag ja mal spaßenshalber das Ergebnis linke-ostbonus-bereinigt dargestellt. Die FDP bekäme dann knapp 14 % und die Grünen gut 10 %; das sind jeweils 2 bzw. 1 % Differenz zum Westergebnis und damit so ziemlich genau die Schwankung, die man bei FDP und Grünen auch in fast allen anderen Bundesländern beobachten kann. Jetzt weiß man natürlich nicht, wie sich die Wähler wirklich verhalten hätten, wenn die Linke in den neuen Ländern nur 8,3 % bekommen hätten – aber wo da im Gesamtergebnis »Ost« irgendwelche Auffälligkeiten bezüglich dieser Parteien sein sollen, ist mir nicht klar. Die Zusammenfassung zu »Ost« zeigt einfach nur irgendwas – Linke recht weit vorn, ansonsten fast die gleichen Verhältnisse – was eh jeder erwartet hätte. Wo ist da die Information? Viel interessanter sind immer die einzelnen Länder, da hat’s tatsächlich mit unter erhebliche Unterschiede gehabt, die die »Summe Ost« nicht mehr erkennen lässt.
Die Grafiken vom Bundeswahlleiter kenne ich. Und dort hat man es genau richtig gemacht. Es wurde nämlich die Wahlbeteiligung nach Bundesländern dargestellt. Und wie man sieht, unterscheidet sich das innerhalb der neuen Länder erheblich. eine reine Ost-West-Einteilung hätte ein vollkommen falsches Bild vermittelt. Aber selbst die Gliederung nach Bundesländern täuscht noch. Schaut man sich das Ganze mal nach Wahlkreisen an, ergibt sich wieder ein ganz anderes Bild. Und ja, da zeichnet sich deutlich die ehemalige Grenze ab, aber allein die Information dass im Osten so durchschnittlich 65 % Wahlbeteiligung waren, lässt einen ja auch im Dunkeln. Dass z. B. Brandenburg und Berlin garnicht so weit vom Bundesschnitt entfernt sind, sähe man da nicht. (Deswegen stellt man’s beim Bundeswahlleiter ja differenziert dar.) —Falk Palaver …04:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du wirst immer Ausreißer haben, wenn Du größere Einheiten willkürlich (also nicht etwa "Hochburgen" oder sowas) zusammenfasst. Wenn Du so willst, dann dürfte man überhaupt keine Statistiken nach Bundesländern betrachten.--Grip9900:43, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe das Zusammenwachsen nicht als einseitiges Hinbewegen des Ostens zum Westen gemeint. Es ist so, wie Du schreibst: Wessis und Ossis haben (im Durchschnitt) unterschiedliche Biographien, insbesondere, was die Politik betrifft. Und unter anderem daraus resultiert für geraume Zeit ein unterschiedliches Wahlverhalten. Wie unterschiedlich, sieht man aus so einer Statistik. Und die ist deshalb für mich interessanter als nur ein Vergleich zwischen Norddeutschland und Süddeutschland.
Für die Unterschiede, die sich ergeben braucht man nichtmal ganze Biographien heranziehen. Ich behaupte allein der Umstand, dass niemand an Parteien gebunden war, reicht als Erklärung, warum’s die SED/PDS/Linke während der 90’er im »Osten« wieder zur Salonreife geschafft hat (die kompletten Biographien sprächen ja eher dagegen, dass sie es überhaupt jemals hätten schaffen können). Und dieser Umstand ist m. E. eben der Grund für die Linke-Anomalie, die quasi den ganzen Unterschied im Wahlergebnis erklärt (wäre zumindest das Einfachste und das stimmt ja in der Regel), damit müsste man das (Nicht)Vorhandensein von Stammwählerschaften zum Indikator für die Angleichung erheben und da gehe ich dann nicht mehr mit.
Nord-Süd-Karten Fänd ich übrigens auch voll langweilig. Weil so schlecht aufgelöste Einteilungen verschweigen eben mehr, als sie einem erzählen.
Naja, wie dem auch sei. Will mich eigentlich garnicht streiten deswegen. Meinen Gedankengang, warum ich kein Interesse an gerade dieser (und und überhaupt an so unscharfen) Einteilung habe, und dass ich darin die Gefahr von Fehl- bzw. Überinterpretationen sehe, hab’ ich ja dargelegt. — Falk Palaver …04:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die fehlende Parteibindung ist doch aber eine direkte Folge der fehlenden Wahlfreiheit bis 1990. Und die ist zwangsläufig Bestandteil jeder DDR-Biographie, das meinte ich. Und eine andere Folge dieser Biographien ist, dass manche Wähler im Osten mit der DDR-Zeit auch positive Erlebnisse im Zusammenhang mit parteinahen Organisationen verbinden und deswegen der Linken gegenüber eher positiv eingenommen sind, während ihr in manchen Wessi-Kreisen unabhängig von den handelnden Personen immer noch ihre SED-Vergangenheit entgegengehalten wird.--Grip9900:43, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Antwort auf Deinen Beitrag weiter oben) Och, türlich darf man sich die anschauen, solange man sich der u. U. geringen Aussagekraft bewusst ist und die oberste Ebene nicht die letzte ist, wo man zumindest mal einen Blick drauf geworfen hat. :)
(Antwort auf hier unten) Klar ist die geringere Parteienbindung Folge der fehlenden Wahlfreiheit vor der Wende, aber das ist ja trivial, dafür bräuchte es keine Statistik. Nicht trivial und auch ein bisschen gewagt ist natürlich die Annahme, dass die höhere Akzeptanz der Linken in entscheidendem Maße auf positive Erfahrungen mit damaligen Regierungsorganen zurückzuführen ist (ich interpretiere das jetzt mal so), aber das kann man aus der Statistik nicht ablesen. (Wobei ich es natürlich für denkbar halte, dass manch einer, der nur Pioniere und FDJ aus der Schulzeit kennt und dann den Systemwechsel erlebt hat, eventuell einen verklärten Blick auf diese Vergangenheit hat. Aber das ist Spekulation. Deshalb bleibe ich bei der einfachen Erklärung.) Die jenigen, die in der DDR Studieren wollten, die allgemeine Hochschulreife erlangen wollten und nicht zu den erlesenen Kreisen gehörten, nicht zur Armee wollten, keine Lust auf die oft obligatorischen FDJ- und DSF-Mitgliedschaften hatten, nicht ihre Klappe zu Allem gehalten haben und sich herausgenommen haben mal nicht zur Wahl zu erscheinen (von denen, die vielleicht mal das Land verlassen wollten ganz zu schweigen), die haben wahrscheinlich wenig positive Assoziationen zu diesem System. Und Dinge, die die gleiche Ursache haben, müssen ja noch lange nicht voneinander Abhängen (man kann von mir auch nicht wirklich auf meinen Bruder schließen), will sagen: der Fakt, dass es im Osten weniger Parteibindung besteht und dass das der DDR-Vergangenheit geschuldet ist, sagt doch nichts über die Entwicklung andere Phänomene aus (vor allem nichts über die hypothetischen), die ebenfalls eine DDR-Biographie als Ursache haben. Ich hätte aber einen politisch korrekten Kompromissvorschlag: Man könnte die neuen Länder, meinethalber auch zusammengefasst, als Linke-Hochburgen gesondert betrachten, das träfe es dann auch viel besser, meiner Meinung nach. (Tschuldige, Kurzfassen ist nicht gerade meine Stärke.) — Falk Palaver …04:25, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahlkreise gab es ja bereits. Vgl. diese Grafik. Offenbar ist es so, dass in Bremen die SPD alle drei Wahlkreise gewonnen hatte, jedoch lt. Gesamtergebnis nur zwei Abgeordnete (von fünf Bremern) im BT hätte stellen dürfen. In Baden gewann die CDU alle sieben Wahlkreise, hätte jedoch mit 51% nur sechs von zwölf Abgeordneten stellen dürfen. -- Jo AtmonTrader Jo11:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dies ist ein Gedankenspiel. Welche Partei würde denn als die am meisten Wortbrüchige aufgefasst werden, wenn man eine Bundesampel realisieren würde - mit Westerwelle als Kanzler? Denn selbst so etwas sehe ich als besser an als die Wespenkoalition (Stichwort: Warnfarben)... Ich glaube nämlich, dass die Bekenntnis gegen eine Ampel nichts wert ist, wenn Westerwelle als erster FDP-Kanzler in die Geschichte eingehen könnte; so fern vom vermutlichen Wählerwillen ist das, in Anbetracht der SPD-Verluste unhd der FDP-Gewinne, auch nicht. Grüße, Grand-Duc09:44, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine schlechte Idee - die FDP macht viel Wind und die Grünen müssen sich dann um die Politik kümmern. Steinmeier muss nicht umziehen; er und der traurige Rest der SPD widmen sich die nächsten vier Jahre lang der Tätigkeit des Vermittelns und Friedenstiftens zwischen Grün und Gelb...
Mal abgesehen davon, dass Steini ja Erfahrung damit haben soll, dass ein öffentlichkeitswirksamer Mensch unter ihm den Kanzler gibt...
Wortbruch? Was denn für ein Wortbruch?
- Die SPD hatte immer schon gesagt, dass eine Ampel möglich wäre - kein Wortbruch.
- Die FDP hatte Westerwelle als Spitzenkandidaten aufgestellt - na, und dass ein Spitzenkandidat dann auch Kanzler wird, ist doch nichts Ungewöhnliches. Und da Merkel ihn nicht lassen würde, MUSS die FDP mit der SPD und den Grünen koalieren.
- Und die Grünen haben vier Jahre lang gesagt, dass sie wieder in die Regierungsverantwortung wollen, vor allem, um den ökologischen Umbau weiter zu fördern. Die werden vielleicht mal sagen, dass es mit Westi keine Liebesheirat ist, aber da muss man sich schon mal opfern.
- Wortbruch? Den Wortbruch beginge in dem Fall die Union, weil sie nicht mehr regieren würde...
Reine Hypothese. Die FDP hat sich für die CDU ausgesprochen. Würde sie sich auf die Ampel einlassen, wäre sie die Wortbrüchige. Außerdem was nützt die Kanzlerschaft, wenn die Regierungsmannschaft auseinander zu driften droht? Letztendlich kommt auf das Team - dieRegierungsmannschaft - und weniger auf den Kanzler an. Der Kanzler ist lediglich Geschäftsführer, der Vorgaben macht, Visionen entwickelt und die Arbeit der einzelnen Ministerien kontrollieren sollte ... -- Jlorenz111:20, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule: ...und die Grünen müssen sich dann um die Politik kümmern.. entschuldige aber - *giggle*. (oder war das bereits als Ironie gedacht?) Und um auf die Frage zu antworten. Die FDP wäre natürlich die Partei die am meißten wortbrüchig wäre. Sie könnte vom Mengenverhältnis Ihre Konzepte nicht mehr realisieren und hat mit der Politik der beiden anderen Parteien nichts gemeinsam. Die Grünen wären nur "etwas wortbrüchig". Das würde Ihnen aber keiner nachtragen, da Sie Ihr eignes Konzept gemeinsam mit der SPD durchziehen könnten. --FNORD11:49, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Ironie, nirgends. Die SPD könnte sich kaum um Politik kümmern, sie wäre ja mit Schlichtung, Kittung, SetzteuchdochnochmalzusammenandenKüchentisch und Ihrhabtdösjetztzochnichtausdiskutiertgell beschäftigt. Die FDP scheint mir (leider) keine Partei mehr zu sein, sondern nur eine unbedeutende Westerfanwelle. Also ist hier auch kaum Politik zu erwarten. Na, und dann machen es eben die Grünen. Die haben sicherlich mehr und besseres Personal. Übrigens gibt es noch eine Variante - wenn die Umfragen für die FDP sinken und für die Grünen steigen, wird Joschka gerufen. Der wäre (parteipolitisch und koalitionstechnisch) der ideale Bundeskanzler, weil ihn alle drei Ampelparteien nicht wollen. Mit Verlaub... BerlinerSchule14:27, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja wenn noch'n Windkraftwerk bauen als Lösung auf alle Fragen gezählt wird, dann ist das Potential tatsächlich enorm. Joschka als Kanzler währe allerdings tatsächlich ganz amüsant. --FNORD14:51, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das eben meinte ich. Die Grünen benutzen den Wind zur Energiegewinnung. Die FDP macht es umgekehrt, indem sie viel Energie einsetzt, um viel heiße Luft zu produzieren. Die Grünen sind doch längst die bessere und modernere FDP geworden, auch wenn das viele noch nicht gemerkt haben. Und mal wieder ein Bundeskanzler, der charismatischer ist als der Kühlschrank aus dem Quelle-Katalog, wä(h)re auch nicht schlecht... BerlinerSchule15:10, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem Wunsch nach einem profilreicheren Kanzler kann ich mich umfänglich anschließen. Schrödi würde ich sofort zurück nehmen. im Übrigen .. Witzbold! Das wä(h)re schreibe ich in 50% aller Fälle falsch. Muss ein altes Kriegsleiden, gallopierende Legasthenie oder Ähnliches sein ... :) --FNORD15:53, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist tatsächlich etwas konkreter, und zwar auf das Bikini-Atoll bezogen. Da sieht man gerne Dokus drüber; es wurden (nach Wiki) ganze 67 Bomben getestet. Aber heute ist praktisch nichts mehr davon vorhanden - unter anderem wegen Meereströmungen ... nun hatte ich doch aber in Physik eigt. gut aufgepasst und meine das die Halbwertzeiten länger als nur 50 Jahre betrugen. Das ganze radioaktive Material hat sich also im Ozean verteilt und stellt schon nach 50 Jahren keine Gefahr mehr für Meere und indirekt für den Mensch dar?!? Ich wollte also nur wissen, ob ich das so richtig sehe und ob es irgendwelche Untersuchungen darüber gibt. Grüße --WissensDürster09:56, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ich kenn mich mit den Halbwertzeiten aus, Physik LK und so ... tatsächlich ist das Bikini-Atoll aber heute "begehbar" und das nach (!) nur 50 Jahren, auch wenn an manchen Stellen fast keine Korallen wachsen ... wo ist also das Material das noch tausende Jahre strahlt hin und was macht es da im Ozean? Grüße --WissensDürster11:16, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einiges dazu stehte schon hier. Die Frage ist nicht die nach den Halbwertzeiten, sondern nach der aktuellen Konzentration. Würde es nach den Halbwertzeiten der verwendeten Materialien gehen wären Hiroshima, Nagasaki und die NTS immer noch so gefährlich wie Tschernobyl. Insofern dürften größere Teile der in die Atmosphäre gelangten Radioaktivität mittlerweile weit verteilt sein und bsp. am Kernwaffen-Effekt teilnehmen. Bei den unterirdischen Tests wird ein größerer Teil in den dortigen Gesteinsformationen hängen und langsam ausbluten. --Taxman¿Disk?11:20, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"begehbar" bedeutet lediglich, daß es nicht schlimm ist, sich eine begrenzte Zeillang dort aufzuhalten, sofern man gewisse Sicherheitsbestimmungen einhält ... leben kann man dort jedoch nicht .... man kann allenfalls für eine gewisse Zeit überleben ...
Natürlich klingt die besonders agressiver Strahlung immer nach relativ kurzer Zeit schon ab ..... ist ja auch logisch, da die Stärke der Strahlung direkt mit der Geschwindigkeit der Reaktion zu tun hat ... und wenn kein neues Material nachgeliefert wird, kann das nur eine relativ kurze Zeit aufrecht erhalten werden .... dennoch ist der Aufenthalt ähnlich wie der in einem Rhöntgenlabor oder in einem Atommeiler - irgendwann ist eine Dosis überschritten, mit der ein Aufenthalt medizinisch noch vertretbar wäre ...
Und was das Vorhandensein von Organismen betrifft ... man hat mittlerweile sogar Organismen gefunden, die an Brennstäben leben und ihre Energie direkt aus der Strahlung beziehen ... diese Formen von Leben sind jedoch nicht komplex, da die Umweltbedingungen das Überleben komplexer Strukturen nicht zulassen ...wenn also in solchen Gegenden wieder irgendwelche Korallen wachsen, dann bedeutet das relativ wenig ... denn die meisten Lebewesen leben einfach - solange sie können ... egal, ob mit degeneriertem Gewebe oder nicht ... 93.104.70.4309:11, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich suche eine Abbildung, auf der man den/die Meniskus/en im Bereich Unterarm/Hand dargestellt sind. Finde leider nichts, kann mir einer helfen?
--62.226.10.16912:27, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
zumindest steht im Artikel Hand und UNterarm nichts von einem Meniskus. entweder wir sind noch nicht so vertieft mit den Artikel oder .....? tja....oder? was jetzt? --62.178.76.21712:53, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gemeint ist im Handgelenk vermutlich der TFCC - Triangulâre fibrocartilaginäre Komplex, der zwischen der etwas kürzeren Ulna und den Handwurzelknochen liegt. Der hat grosse Ähnlichkeiten mit einem Meniskus. Aber sonst gibt es keine Menisken an Hand oder Arm. Ansonsten gibt es einen Discus, der das Gelenk komplett in zwei Teile teilt, noch am Sternoclaviculargelenk udn am Kiefergelenk. --Goris13:47, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.
Woher stammt dieser Spruch? Als Urheber werden gehandelt, Kurt Tucholsky (wohl ehr nicht), Rosa Luxemburg, Matthias Altenburg (mir unbekannter Schriftsteller),???, googeln hilft nicht so richtig weiter.--Steiger412:36, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch Bertolt Brecht ist im Angebot. Da gibt es nur eines: Man entscheidet sich für die höchste Wahrscheinlichkeit und schreibt dann zwei renommierte XYZ-Kenner an. Habe das mal mit einem Franzosen durchexerziert und nach 3 Wochen kam von beiden das unabhängige Resultat "Nicht von ihm". --Grey Geezernil nisi bene12:52, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Bertold"? Der, wo Du meinen tust, heißt "Bertolt". Der mit "d", aber ohne "h" hat noch ein "o" und heißt also Bertoldo. Das ist eine Art italienischer Till Eulenspiegel vom Beginn des siebzehnten Jahrhunderts, hier in der deutschsprachigen WP völlig unbekannt, in der italienischsprachigen aber auch nicht gut behandelt... Passt aber irgendwie; der hätte aber noch dreimal "Scheiße" und zweimal "kacken" dazugesagt; Bertoldo führt immer eine recht explizite Sprache... BerlinerSchule14:58, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Angebot ist noch breiter. Neben dem armen BB kursieren auch P.P. Zahl, Emma Goldman [19], Winston Churchhill [20] und Murphys Law [21].
In der junge welt lese ich jedoch: „Nicht belegbar ist, daß der Satz »Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten« von Kurt Tucholsky bzw. Rosa Luxemburg stammt.“ und in diesem Forum behauptet jemand: „In der [Tucholsky-] Werksausgabe der Digitalen Bibliothek habe ich alle 35 Fundstellen für "Wahlen" nachgelesen -- keine paßt auf das Zitat.“
Der Spruch wird wahlweise als APO-Weisheit, Sponti-Spruch, Antifa-Parole oder „verbreiteter Spruch der 90er Jahre“ (Cem Özdemir) ausgegeben.
Eine Kombination APO/Sponti vermutet Jakob Achterndiek und schreibt: „Ich behaupte: Dafür gibt es kein Copyright. Das war Sponti-Spruch aus der Zeit der ersten bundesdeutschen großen Koalition: Da kannste noch so doll links wählen: Wahlen ändern nichts; sonst wären sie verboten.“ Nun sind die Spontis erst nach dem Zerfall der APO und nach der Bundestagswahl Ende September 1969 entstanden. Schlüssiger scheint mir daher dieser Edit: „Soweit ich weiß, ist der Spruch zur Zeit der 68er erstmalig aufgetaucht. Es gab damals quasi ein 3 Parteien-System in Deutschland. Auch wenn die SPD unter Willy Brandt deutlich links von der heutigen SPD stand, wollte sie die Grundstruktur von Staat und Wirtschaft nicht ändern. Viele 68er wollten jedoch fundamentale Veränderungen im Sinne eines sozialistischen oder anarcho-syndikalistischen Systems. Eine Partei, die solche Forderungen radikal vertritt, gilt als nicht Verfassungs-konform und dürfte somit nicht zu einer Wahl antreten.“
Dieser nette Disput, an den man über googlen von „Wahlen ändern verboten Fundstellen“ oder hier herankommt, schließt auch Mühsam aus, findet aber zu der Erkenntnis: „Je witziger, desto Shaw. / Je gebildeter, desto Kraus. / Je politischer, desto Tucholsky. / Je geistreicher, desto Lichtenberg. / Je anarchistischer, desto Mühsam.“, verliert sich dann aber in der Frage, ob Lichtenberg überhaupt wahlberechtigt war und landet (wie das in vielen Gesprächen passiert) bei Einstein.
Ich selbst halte Tucholsky, Luxemburg, Brecht, Zahl, Churchill und Murphys Law für sehr unwahrscheinlich. Und Özdemir halte ich für ahnungslos.
Goldman könnte sein. Meine Begründung dazu: Der Satz stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus anarchistischen Strukturen wurde auf jeden Fall innert dieser Strukturen anläßlich der Wahlboykott-Kampagnen gepflegt und häufig benutzt. Emma Goldman kennt aber kaum jemand (leider). Bei den zwei Fundstellen im Web wurde in einer der Name auch falsch als „Goldmann“ geschrieben. Man muß schon einen guten Grund haben, um den Satz ausgerechnet der Goldman zuzuordnen. „Einfach so“, wie man es bei einer Zuschreibung zu Mühsam vermuten könnte, geht das nicht. Daher meine Einschätzung einer großen Wahrscheinlichkeit.
Als Wiederentdeckung in den anarchistischen Klassikern oder als selbstgetrickte „Volksweisheit“ könnte das erste Vorkommen sowohl in der APO (im Vorfeld der 1969er Wahl) oder in der Sponti-Szene Anfang der 1970er Jahre angesiedelt sein. Beide Szenen hatten ein großes kreatives Potential, das zum Etablieren so eines zukünftigen geflügelten Wortes in der Lage war (im Büchmann steht es aber trotz der über Google ablesbaren breiten Verwendung noch nicht). Ein Nachweis für ein Vorkommen Anfang bis Mitte der 1970er Jahre wäre mir mit etwas Mühe sicher möglich. --77.128.12.10117:51, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet denn diese "Weisheit"? Dass man mit Wahlen eh nichts verändern kann (sonst wären sie verboten). Mich wundert's, wie man intellektuell hochkarätige Persönlichkeiten als Urheber eines solch dümmlichen Spruchs überhaupt in Betracht ziehen kann?! Vielleicht stammt der Spruch aus der Lindenstraße? Klausi-Mausi oder so... Auf dem Niveau vermute ich das. "Brecht", der hat doch noch selbst mitgekommen, dass man durchs Kreuzchenmachen die ganze Welt in den Abgrund stürzen kann (die Nazis wurden schließlich regulär und demokratisch an die Macht gewählt) Churchill und Tucholsky schließe ich entsprechend auch aus... 93.129.68.4618:37, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen, der "Gegenbeweis" des Zitates: "Wenn Nichtwählen etwas ändern würde, wäre es verboten". Noch ist ja weder wählen oder nicht wählen auf dem Index. Auch wenn im nächsten Sommerloch bestimmt wieder jemand aus Berlin nach der Wahlpflicht rufen wird... --Vexillum08:12, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Argumentation Richtung "Sponti-Spruch" hat 'was und passt. Der Spruch wird verständlich, wenn man es als "Systemänderung" versteht: Eine Wahl geschieht in einem bestimmten System, nach den Regeln des Systems und wird vom System legitimiert/akzeptiert. Also "ändert die Wahl nichts (am System)" (weil es das System nicht vorsieht). Spontis haben nicht unbedingt ein langes Geschichtsverständnis ("...wenn wir aber 50 Jahre wählen, wird sich das System langsam verändern und eine Frau wird... und der Aussenminister ist ..."), Hier und Jetzt ist/war die Parole - und das geht natürlich nicht mit einer Wahl. Geschichtsverständnis: 20-30 Jahre nach dem Sponti-Sein ist der Sponti entweder (a) tot (b) Verbotene Liebe-Junkie oder (c) (Ober-)Studiendirektor ... und geht wählen. --Grey Geezernil nisi bene14:35, 29. Sep. 2009 (CEST) Sich reimende Spontisprüche waren immer gut, weil, die konnten sich Kalle, Atze und Jedem-sein-Uschi auch dann noch merken, wenn sie schon etwas getrunken hatten...[Beantworten]
Während der Anarchismus nicht ohne Grund durchgehend eine Kritik am bürgerlichen Parlamentarismus entwickelt und formuliert hat (man lese, wenn es leichtere Kost sein soll, einfach mal die vergnüglichen Stellen in Johann Mosts Autobiographie - er hatte ja auch als Abgeordneter Erfahrung gesammelt), wurden diese durch den Nationalsozialismus und die Kalte-Kriegs-Ressentiments der Adenauerära verschütteten politischen Positionen in der APO-Zeit im Westen wiederentdeckt und aufgegriffen. Es gab also die sogenannte „Parlamentarismusdebatte“ und eine starke Auseinandersetzung mit rätedemokratischen Strukturen als Alternative zum Parteien- und Verbändeparlamentarismus. In diesem Kontext ist auch der Spruch denkbar.
Die Anfang der 1970er Jahre entstehende Sponti-Bewegung war von diesem politischen Diskurs geprägt. Spätestens mit dem Putsch in Chile wurde der Spruch auch auf diese Erfahrung bezogen. Chile stand in diesen politischen Gruppen dafür, daß der Kapitalismus auf friedlichem demokratischen Weg nicht zu beseitigen ist. Genauso, wie der Prager Frühling dafür stand, daß sich der sogenannte Reale Sozialismus der Warschauer-Pakt-Staaten nicht aus eigener Kraft reformieren wird. Auf beide historischen Ereignisse bezieht sich ja der Spruch - unabhängig von seinem tatsächlichen Entstehungskontext.
Die Bewertung von IP 93.129.68.46 als „dümmlicher Spruch“ ist insofern bedauerlich. Offenbar kennt er diese ideengeschichtlichen Konnotationen (zu denen in der Geschichte des Anarchismus auf jeden Fall auch die Erfahrungen aus dem Risorgimento und die Kontroverse um die Regierungsbeteiligung der Anarchisten in der Spanischen Republik gehören) nicht oder mißt ihnen keine Bedeutung bei. Andererseits ist es natürlich nicht leicht, etwas anderes zu erkennen, wenn man von der eigenen Sichtweise bereits eingenommen ist. Shakespeare spricht da wegweisend irgendwo von „der häßlichen Blässe des Zweifels“. --77.128.61.17015:28, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Prager Frühling? Warschauer-Pakt-Staaten? Was haben die Geschehnisse im ehem. sog. Ostblock mit dem Thema "Wahlen" zu tun? Thema des dümmlichen Spruchs sind "Wahlen" und zwar demokratische. Denn dass manipulierte Scheinwahlen nichts ändern können, ist eine Trivialität und das ist daher wohl kaum gemeint. Und wenn in einer funktionierenden Demokratie (d.h. nicht im Ostblock und nicht in einer Bananendiktatur) "der Kapitalismus auf friedlichem demokratischen Weg nicht zu beseitigen ist" liegt das ggf. ganz einfach daran, dass die Mehrheit der Menschen den Kapitalismus dort will und entsprechend wählt. Falls man dann mit diesem Spruch tatsächlich ernsthaft undemokratische und unfriedliche, also gewaltsame Wege gegen die die demokratische Mehrheit der Menschen im Sinn hat, wäre "dümmlich" allerdings etwas verharmlosend. Ist aber nach meiner Überzeugung nicht der Fall. Ein lockerer, "westlicher", dummer Spruch, mehr nicht. --93.129.69.23619:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach ja? Der außerordentliche Kongress der Nationalversammlung hat die Regierung des bereits verhafteten Dubček dann wohl auf Drängen Moskaus im Amt bestätigt und den Einmarsch verurteilt? Und der Prager Frühling hatte keinen Einfluß auf die Diskussionen der APO über autoritären Charakter und Demokratisierung der Gesellschaft? Schau an. Und ausgerechnet Chile, das eine der hervorragendsten demokratischen Traditionen unter den Staaten Südamerikas hat, war eine Bananenrepublik? Aha. Ist es das immernoch? Und gleich auch noch „unfriedliche, also gewaltsame Wege“ ins Spiel bringen, von denen hier überhaupt keine Rede war. Naja.
Du willst hier keine Sachfrage klären, das merkt man. Dir gefällt der Spruch nicht und nun möchtest Du gerne darüber diskutieren, ob das richtig oder falsch, gut oder böse, erlaubt oder verboten oder was weiß ich was ist. Geh zu irgendeinem Blog, das ist hier der falsche Platz. --77.128.61.17020:10, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
IPs unter sich... ...da kocht der Ton schon mal über den Rand des Notenblattes... Die Frage war, von wem der Spruch sei. Diesen also (teilweise gerne auch sinnvoll) auf alle möglichen Situationen anzuwenden (von Prag bis Santiago), ist hochinteressant, erbringt aber immer noch keine Antwort. Ganz anarchistisch neugierig: Von wem isser denn nu? BerlinerSchule20:23, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht. Ich vermute immernoch Emma Goldman. Aber jetzt die fast 1200 Seiten von Gelebtes Leben durchgehen und dann steht es in Niedergang der Russischen Revolution oder irgendwo in Briefen oder stammt doch von den Spontis? Ich habe jetzt erstmal im Portal Anarchismus eine Einladung zum Mitsuchen abgesetzt. --77.128.61.17000:28, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller lauert immernoch auf eine Antwort. Ich sehe 2 Quellen als wahrscheinlich an.
1. Zeit vor dem 1. Weltkrieg, als es zwar ein Parlament gab, daß aber relativ Wenig Einfluß auf Kaiser und Regierung hatte >> Rosa Luxemburg und Zeitgenossen.
Zu 2.: Nachdem die agit 883 dankenswerterweise gescannt und im Web öffentlich ist, habe ich mal für die Wahlen 1969 und 1971 folgende Ausgaben durchgesehen:
für 1969 von Nr. 30, 4. September 1969 bis Nr. 37, 23. Oktober 1969 (nichts zu finden, allerdings war die agit zweitweise auch von den Maoisten gekapert...)
Hallo, gestern war ich Wahlhelfer. Bei der Auszählung waren wir uns bei einem Stimmzettel unsicher: Ein Wähler hatte auf seinem Stimmzettel zwei Kreuze für zwei verschiedene Direktkandidaten abegegeben und eines bei der Zweitstimme. Uns war klar, dass die Erststimme ungültig war. Wie hätten wir aber für die Zweitstimme richtig entscheiden sollen? Ungültig oder gültig? Konkret geht es ja um § 39 Abs. 1 Bundeswahlgesetz. Mir ist auch klar, dass die Zweitstimme gültig gewesen wäre, wenn seine Erststimme zum Beispiel durch einen geschriebenen Zusatz ungültig gewesen wäre. --Gnom15:16, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Jurist, würde aber sagen: Komplett ungültig. Im Gesetz steht ja nur "Enthält der Stimmzettel nur eine Stimmabgabe, so ist die nicht abgegebene Stimme ungültig." Dein Stimmzettel enthält ja aber nicht nur eine Stimme, also würde ich ausgehen, dass der Wille des Wählers nicht klar erkennbar ist. Vielleicht soll der Stimmzettel ja z.B. absichtlich ungültig werden. -- Jonathan Haas15:33, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn er absichtlich ungültig wählen würde, dann würde er wohl auch bei der Zweitstimme mehrere oder garkeinen ankreuzen. Anscheinend ist Deutschland doch eine Bananenrepublik. Weil sonst würden entweder die Wahlhelfer eine ordentlich Einschulung bekommen, was in solchen Fällen zu tun ist, oder es würde zumindestens jemand zur Verfügung stehen, der sich auskennt. --MrBurns15:36, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)IANAL, aber der Wählerwillen war bei der Zweitstimme doch glasklar zu erkennen - also muss die auch gültig sein. Stimmensplitting ist erlaubt, also gibt es kein Problem, oder nicht? Ich bin allerdings leicht verwirrt, dass offenbar bei denen, die die Zettel auszählen sollen Unsicherheit darüber besteht... das ist nicht besonders vertrauenserweckend. --Schmiddtchen说15:37, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Wähler einfach nur nur die Zweitstimme benutzen wollte, hätte er die Erststimme doch einfach leer lassen können und alles wäre klar. Ansonsten stimme ich aber zu: Das die Wahlhelfer sowas nicht wissen, kommt mir schon merkwürdig vor. -- Jonathan Haas15:42, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alter Schwede, das ist jetzt aber besorgniserregend, dass die Wahlhelfer so schlecht geschult werden! Der Fall ist klar! Die Erststimme lässt keinen eindeutigen Wählerwillen erkennen, ist damit also ungültig. Die Zweitstimme lässt einen eindeutigen Wählerwillen erkennen und ist damit – unabhängig von der Gültigkeit der Erststimme – gültig! — Falk Palaver …16:04, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Jonathan: Wer eine seiner Stimmen bewusst ungültig machen will, sollte alle Optionen ankreuzen ;) Kreuzt man garnichts an, könnte man Angst haben, dass ein übereifriger Wahlhelfer den "Faux Pas" nach seinem Gutdünken "ausbessert". --Schmiddtchen说16:15, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh und nochmal "Unsicherheit": gibt's für sowas dann nicht die Wahlkommission, die über solche tatsächlich oder vermeintlich unklaren Fälle entscheidet? --Schmiddtchen说16:18, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, keine Angst, für die Wahlvorstände gibt es ausführliche Schulungen (an der ich als kleiner Beisitzer aber nicht teilgenommen hatte), es gibt umfangreiche Unterlagen mit Beispielsfällen, man kann im Zweifelsfall in einer Zentrale anrufen. Am Schluss haben wir einen Beschluss gefasst und in ein Wahlprotokoll aufgenommen. Alles im grünen Bereich. --Gnom16:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt verrat uns aber noch, wie ihr entschieden habt... auf dass wir die Wahl anfechten können! ;o) Oder vielleicht hat ja eine IP diese Information... --Eike17:07, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier hat das auch nochmal wer geschrieben: www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html. Es wird doch auch immer gesagt, dass Kommentare auf dem Stimmzettel diesen ungültig machen würden. Wäre das dann aber streng genommen nicht auch nur für die jeweilige Seite auf der er steht zutreffend (außer bei Angaben wie Namen und Adresse)? --StYxXx⊗16:26, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, im Bundeswahlgesetz § 39 Abs. 1 steht: »Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel […] 5. einen Zusatz oder Vorbehalt enthält.« Leider wird im nachfolgenden Text nur auf die Fälle »1. nicht amtlich hergestellt ist, // 2. keine Kennzeichnung enthält, // 3. für einen anderen Wahlkreis gültig ist« eingegangen. In den ersten beiden Fällen scheiden beide Stimmen aus und im dritten nur die Erststimme (Interessant: demnach hätte man also in Sachsen die PIRATEN wählen können, hätte man einen Stimmzettel aus einem anderen Bundesland gehabt, wo die draufstehen.^^ Hätten sie dadurch einen Platz gewonnen, wäre der aber glaube leer geblieben, weil sie keine Liste in Sachsen hatten – ziemlich verzwickt alles)Hätte man natürlich nicht: „[…]im Fall der Nummer 3 ist nur die Erststimme ungültig, wenn der Stimmzettel für einen anderen Wahlkreis in demselben Land gültig ist.“ (sieh BWahlG § 39). Für den Fall 5. steht nichts weiter da. Da es aber um die Ungültigkeit von Stimmen geht, vermute ich, dass nur der beschriebene Bereich (also die jeweilige Stimme) ungültig wird. Denn wenn im Erststimmenbereich z. B. »Erststimme ungültig« steht und im Zweitstimmenbereich ordnungsgemäß ein Kreuz gemacht wurde, kann der klar ersichtliche Wählerwille eigentlich nicht ignoriert werden, solange das im Wahlgesetz nicht ganz eindeutig formuliert ist. — Falk Palaver …17:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im vorliegenden Fall ist die Erststimme ungültig, die Zweitstimme aber sehr wohl gültig. Wer möchte, kann verschiedene Konstellationen, auch mit mehrfachen Stimmabgaben hier nachspielen.--Berlin-Jurist16:52, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade beim Landeswahlamt angerufen, die bestätigen die Auffassung "Erststimme ungültig, Zweitstimme gültig." So lautete auch unser Beschluss im Wahlvorstand. Wir haben also alles richtig gemacht ;-) --Gnom17:07, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"»Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel [...] 3. für einen anderen Wahlkreis gültig ist« [...]. In den ersten beiden Fällen scheiden beide Stimmen aus und im dritten nur die Erststimme" - das find ich jetzt aber mal interessant. Bei uns gab es jüngst zur Landtagswahl einen derartigen Fall, der hier beschrieben ist: Es waren Stimmzettel aus dem falschen Wahlkreis ausgegeben worden, was in den ersten 90 Minuten der Wahl niemandem aufgefallen war. Die Folge war, dass 47 abgegebene Stimmzettel mit Erst - und Zweitstimme (was in der örtlichen Presse ausdrücklich hervorgehoben wurde) für ungültig erklärt werden mussten. Gelten für Landtagswahlen andere Regelungen? --slg02:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, keine Ahnung wie das in Thüringen geregelt ist. Das BWahlG regelt nur die Bundestagswahlen und dass im »Fall 3« nur die Erststimme ungültig wird, ist glaube auch relativ neu (hab’ ich neulich irgendwo gelesen). — Falk Palaver …07:01, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fall 3 ist mir selbst mal passiert, in den Neunzigern in Hamburg bei einer Bundestagswahl. Der Wahlzettel für Mitte wurde in Altona ausgegeben. Damals waren, wenn ich mich recht erinnere, alle Stimmen (Erst- und Zweitstimme) der betroffen Wähler ungültig. Es war im Übrigen selbst in der Lokalen Presse nur eine Anmerkung unter Curiosa. Was wäre eigentlich gewesen, wenn mit den Stimmen das Hamburger Ergebnis beeinflussbar gewesen wäre? --Catrin23:58, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zudecken beim Schlafen
Ich verschiebe die Frage mal nicht, sie hat schon einige Antworten bekommen. Stattdessen weise ich hier drauf hin. (Keine Ahnung, wie man das allgemein halten sollte.) Hier fragt jemand, warum sich Menschen beim Schlafen zudecken. --Eike20:02, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Durchs Zudecken wird der Körper umhüllt und es bildet sich eine Luftgefüllte Isolierschicht um den Körper - dies senkt den Energieverbrauch, was dem Körper eine günstigere Voraussetzung für die Erholungsphase beschert ..
Menschen, die es gewohnt sind, im Bett zu schlafen, haben sich das allerdings oft genug so stark angewöhnt, daß es ein Reflex ist, der den realen Gegebenheiten manchmal nicht angepaßt ist .... wenn es nämlich im Zimmer zu warm ist, hat die zusätzliche Isolierung einen Gegenteiligen Effekt, weil der Köörper nun mehr arbeiten muß, um die überflüssige Wärmeenergie wieder loszuwerden ... oder, wenn solche Leute draußen schlafen, wo es kalt ist, decken sich viele, wenn sie lediglich eine Decke haben auch dann zu, wenn sie auf dem kalteen nackten Boden liegen - was völlig unsinnig ist, da durch den Bodenkontakt mehr Wärme verloren geht als durch die Isolierung gewonnen wird ... Chiron McAnndra03:14, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man deckt sich ja normalerweise auch dann zu, wenn man sich hinlegt, ohne schlafen zu gehen. Also denke ich, dass der Energieverbrauch im Liegen generell niedriger ist als im Sitzen und Stehen, waqs auch damizt zu tun haben könnte, dass das Herz weniger arbeiten muß, da das Blut nicht nach oben transportiert werden muß. --MrBurns23:46, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich liege oft auf der Couch, ohne mich zu zudecken. Das mache ich nur, wenn mir kalt ist, oder wenn ich’s mir ganz besonders bequem machen möchte. Zudecken beim Schlafen ist mir, ganz unabhängig von der Temperatur, ein Bedürfnis. Wenn ich’s wegen hoher Temperaturen unter der Decke nicht aushalte, brauche ich trotzdem Körperkontakt zu selbiger (auch Körperkontakt zu mir angenehmen Menschen, kann das nicht ersetzen – also wohl kein Symptom von Einsamkeit). Ich kann notfalls auch ohne schlafen, aber wohl fühle ich mich dann nicht – irgendwie nackt. Vielleicht ein Überbleibsel aus Urzeiten, als man noch im Freien schlafen musste. Ein Bedürfnis nach Deck-ung? — Falk Palaver …02:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach kindliche Prägung. Jedenfalls ist es bei mir so, dass ich mich nur zudecke, wenn mir kalt ist, aber das ist bei den Temperaturen, die ich in meinen Räumlichkeiten hab meistens der Fall, wenn ich mich hinlege, wiel die sind eher aufs Sitzen optimiert. --MrBurns03:14, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, daß das eher eine Prägung aus frühester Kindheit ist ... denn ich habe keine ähnlichen Bedürfnisse nach einer Decke - keinen "Linus-Effekt" ... und auch dies wohl fühle ich mich dann nicht – irgendwie nackt kann ich nicht nachempfinden ... ich finde es eher unnatürlich, wenn jemand das Gefühl, nackt zu sein als "unwohl" empfindet ... würde auch mit meinen Schlafgewohnheiten nicht zusammenpassen *g* ... Chiron McAnndra13:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fühle mich nicht grundsätzlich unwohl, wenn ich nackt bin. Ich meinte eher das Gefühl, nackt zu sein, wenn es unangebracht ist.^^ In dem Sinne fühle ich mich unter der Dusche, beim Baden usw. nicht nackt, obwohl ich natürlich im wörtlichen Sinne nackt bin. War vielleicht nicht ganz die richtige Formulierung, ist aber auch schwierig, über so ein Gefühl zu schreiben.
Also qwenn ich mich schlafen lege, bin ich eigentluich nie nackt, auch wenn ich mcih nciht zudecke. Ich ahb üblicherweise zumindestens einen Pyjama oder iene Unterhose an. Und ich denke, das wird wohl bei den ,eisten so sein. --MrBurns05:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
--82.113.121.16120:29, 28. Sep. 2009 (CEST)Ich Arbeite in ener Firma,wo einArbeit ferichte wo keine Absaugung vorhanden ist.
Nach mermaliger aufforderung am Meister,bekamm ich die Antwort Der Chef giebt dafür kein Geld aus.Ich hab denne auch mit der Berufsgenossenscht und Gerwerbeaufsichtsamt getrot.Der Meister dann Kündigt der Chef die Arbeiter alle,dann ziet die Berufsgenossensch wieder ab.Auch einmal muste ich an einer Horizontallen Kappkreissege Arbeiten,zum Meister hab gesagt dases Unzuläsieg ist.Er meinte dann da wierd schon 20 Jahre dran Gearbeite(Keine Motorbremse vorhanden Werkzeugferdekung felt Sägeblat auf Oberschenkel höhe)[Beantworten]
Hast du schon mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit gesprochen? Auch Dein Betrieb muss eine haben. Entweder intern oder extern. Hast Du - falls vorhanden - schon mit dem Betriebsrat gesprochen? Ich habe keine Ahnung wie groß Dein Betrieb ist. Bei entsprechender Größe muss ein Arbeitsschutzausschuss vorhanden sein. Dort gehört das Problem behandelt. Ein Tipp: Man droht seinem Arbeitgeber niemals (ich wiederhole das niemals!) mit der Berufsgenossenschaft, der Gewerbeaufsicht oder einer anderen Behörde. Da ist man sofort unten durch. Man ruft bei der BG und / oder der GAA an und schildert seinen Fall. BG und GAA müssen auf Wunsch Hinweise vertraulich behandeln. --Taratonga22:11, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
muss mit dem "nicht drohen" Taratonga recht geben. Viele sind ja noch nicht geschult auf gute Zusammenarbeit. Vor allem wenn er solche Zustände zulässt. Denn wenn er solche Maschinen ohne Schutz und ohne Absaugung laufen laßt ist er definitiv dumm und ein Idiot, und das kann echt gefährlich sein. Anderer Vorschlag; Man sagt: Ich kann nicht schnell genug arbeiten mit der gefährlichen Maschine, und außerdem Verbrauch ich dann viel zu viel Energie und bin dann so schnell Müde, weil ich mich dauernd dafür hüten muss mich nicht in Stücke zu zerschneiden" ....Wie wär das? --62.178.76.217 22:42, 28. Sep. 2009 (CEST) Und Krank wird er selber auch wenn keine Absaugung da ist. --62.178.76.21722:57, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass der Chef wirklich alle Arbeiter kündigt, ist übrigens unwahrscheinlich, weil so shcnell findet der nicht genug neue Arbeitskrtäfte. --MrBurns02:31, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch. Findet er. Leider. Unter diesen Umständen. Alle auf einmal wird er aber trotzdem nicht kündigen, denn er braucht eingearbeitete Leute. -- Grottenolm09:49, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Holde Sehnsucht, steig'st Du nieder, süßer Strom, der mich ertränkt? Ew'ge Ruhe, kehr'st Du wieder, in die sich das volle Herz’ so still versenkt?
Deine kühlen Fluten dringen tief in's Innere der Natur, Dir entgegen, Holde, bringen, alle Welten ihre Kinder deiner süßen Spur.
Überall bist Du gebettet, nähr'st und säug'st die volle Welt. Auch an Dich mein Lebensstrom gekettet, Dir entgegen ist mein Herz’ gestellt.
Wogendes, kreisendes Meer, sich selbst gebährend, alles ernährend, Du ruh'st in Dir mit deinem Stürmen schwer.
Wann die Wetter sich erzeugen, wann sich die knarrenden Eichen beugen, und die Wolken flatterend jagen, nieder der Blitz sich reißt, und sein rothes Auge, glühend durch die schwarze Wüste ziehend, das Innere der flammenden Welt uns weist;
Dann erzeugt sich in dem Streite nur die stille, liebe Ruh’, die Empörung geht zur Seite, und die Sanftheit deckt mit Flügeln auf den Wäldern, Bergen, Hügeln, alles schweigend mit dem linden blauen Athem zu.
Could anyone translate this German poem correctly into English, please?
Don't wanna. That IP should be glad about every letter, be it highly correct or minorly flawed ;-) As I don't imagine him/her coming back and expressing their gratitude, I shall thank you instead at this place :P--Zenit23:51, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
I thank You for Your help! I am Swedish and I speak German well, but not fluent – so I just wanted a German to translate this goody German poem correctly. Thanks!
Hi. Ich habe diese Frage vor ein paar Tagen auf Diskussion:Udo Voigt gestellt. Da hier vermutlich die Chance größer ist, dass es jemand beantworten kann, versuch' ich's hier nochmal. Es geht mir rein um die rechtliche Grundlage, kann gerne auch eine allgemeine Antwort sein, die nicht direkt im Bezug zu Voigt steht.
Also: 1984 wurde Voigt laut Artikel nicht als Berufssoldat übernommen, weil er NPD-Mitglied war. Er klagte dagegen, die Klage wurde aber abgewiesen. Wieso? Er war doch Mitglied einer Partei, die nicht verboten war, und auch Soldaten kann man politische Betätigung im legalen Rahmen nicht verbieten (davon dass die immernoch legal sind, mag jeder halten, was er will). Also, auf welcher offiziellen Grundlage wurde er ausgeschlossen, und wieso wurde die Klage abgewiesen? Weiß das jemand? Danke, Gruß, Neroglu - Diskussionsseite23:23, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Falls es jemand genau weiß, würde das dem Artikel auch net schaden ;-)
Die Bundeswehr versteht sich als eine unter vielen Streitkräften innerhalb der internationalen Gemeinschaft und uinsbesondere innerhalb der gemeinschaft ihrer Bündnispartner ... zum einen haben daher natopnalistische Gesinnungen keinen Platz, zum anderen passen Leute, für die es normal ist, manche anderen Leute nur auf Grund ihrer Herkunft pauschal zu bewerten, nicht hinein ... ein NPDler hat in der Bundeswehr ebensoviel zu suchen wie ein Atheist im Kardinalskollegium ... nur wäre im Gegensatz zum NPDler der Atheist dort eine Bereicherung ... Chiron McAnndra02:59, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mag ja sein, aber die Frage war doch, auf welcher offiziellen Grundlage dies geschieht. Interessant wäre auch der Vergleich mit anderen Parteien. Wurde beispielsweise mal ein Mitglied einer Partei nicht zugelasssen, die gegen die NATO-Mitgliedschaft der BRD ist (früher die Grünen, heute (?) die Linken)? Oder ging der Kelch das Auszustreiten bis jetzt an der Bundeswehr nur deshalb vorüber, weil noch kein Grüner Berufssoldat werden wollte? --84.172.27.10513:30, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Soldatengesetz ist da einschlägig, insbesondere § 7 über die Grundpflicht des Soldaten und die folgenden Konkretisierungen. § 37 fordert deshalb von Berufssoldaten, "dass er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt". Das war bei Voigt wohl nicht gegeben. --jergen?13:53, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wusst' ich sogar noch aus meiner eigenen Bundeswehrzeit (naja, und wenn man einigermaßen erträglich sozialisiert wurde, sollte das nicht nur für Soldaten selbstverständlich sein...) Trotzdem bleibt im Prinzip meine Frage offen: Im Grundgesetz steht sinnegmäß, dass Parteien den demokratischen Prinzipien treu sein müssen. Die NPD ist nicht verboten. Das heißt im Moment zumindest, dass sie nicht zweifelsfrei den demokratischen Prinzipien entgegensteht, sonst wäre sie verboten (auch wenn das BVerfG betont hat, dass es genausowenig heißt, sie sei Verfassungstreu). Ist das dann hier nicht ein "Ausschluss auf Verdacht"? Mir ist klar, dass ich da wohl irgendwo einen Denkfehler mache, aber in meinen Augen ist das ein Verstoß gegen die Unschuldsvermutung.
Ich versuch's mal allgemeiner, um das brisante Fahrwasser Rechtsradikalismus zu verlassen, das ja eigentlich nur als Beispiel für die Metafrage nach der Rechtslage dient: Darf mich ein Arbeitgeber feuern, wenn ich wegen eines Vergehens (erstmal egal, welches) angeklagt war, nicht explizit freigesprochen wurde, aber das Verfahren eingestellt wurde? Und einen Schritt weiter: Darf der Staat im gleichen Fall einen Beamten entlassen bzw. erst garnicht verbeamten? Falls ja, welches Gesetz, welche Richtline oder was auch immer ist daran Schuld, dass die Unschuldsvermutung hier nicht gilt? Gruß, Neroglu - Diskussionsseite14:07, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur vorsichtshalber: Ich distanziere mich von der NPD, Udo Voigt und ähnlichen Gesellen. Ich bin bei der Lektüre des Artikels neugierig auf die rechtliche Grundlage geworden, sonst nix. Wenn jemand die allgemeinere Fragestellung beantworten könnte oder ein ähnliches konkretes Beispiel aus anderen Bereichen hat, wäre mir das noch lieber.Neroglu - Diskussionsseite14:07, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zur Unschuldsvermutung des Strafrechts, die hier nicht einschlägig ist, genügt es im Soldaten- (und Beamten-)recht schon, wenn begründete Zweifel daran bestehen, dass jemand jederzeit für die FDGO eintritt. Infolge des besonderen Dienst- und Treueverhältnisses des Soldaten bzw. Beamten sind die Anforderungen hier einfach höher. Vergleiche auch Radikalenerlass. --Jossi14:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für bestimmte Arbeitgeber wie Kirchen und Gewerkschaften gehen die Vorrechte sogar noch weiter. Du must dort nämlich Mitglied sein und bleiben, wenn du dort arbeiten willst. --Bahnmoeller15:46, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wurde der Mann denn ausdrücklich wegen seiner Zugehörigkeit zur NPD abgelehnt, oder wurde er - was der Normalfall wäre - ohne diese Begründung abgelehnt. Vermutlich würde man auch einen bekennenden Kreationisten nicht als Berufsoffizier übernehmen, obwohl es vollkommen legal ist, sich den lieben Gott beim Basteln vorzustellen. -- Nikolaus20:09, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich den verlinkten Zeitungsartikel auf der Artikelseite von Voigt lese, steht da, der MAD hätte Einspruch erhoben. Das richt ja dann nach einer speziellen Dienststelle. Und ich denke mal, in gewissen speziellen Militärbereichen hat sich seit der Kaiserzeit nix geändert: da gelten Grundgesetz und Co. nur bedingt, und die Dienststellen können da wohl eine Begründung zu ihrem Vorteil ausspielen.
In einem anderen Fall, etwa zur gleichen Zeit, hatte ein DKP-Mitglied erfolgreich auf Wiedereinstellung geklagt. Während seiner Dienstzeit als Beamter bei der Bundespost kam heraus, das er Mitglied der DKP sei und wurde entlassen. Dieser klagte und bekam von den Gerichten recht. Tenor: eine vom Bundeswahlleiter zugelassene Partei kann nicht gegen Verfassung und FDGO verstossen, demnach ist die DKP Verfassungskonform und die Entlassung ungültig. Wäre Herr Voigt bei der Post gewesen, hätte er wohl mehr Glück gehabt mit einer Karriere (bezogen darauf, dass die NPD zur Wahl zugelassen ist). --Vexillum22:27, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich würde man auch einen bekennenden Kreationisten nicht als Berufsoffizier übernehmen, obwohl es vollkommen legal ist, sich den lieben Gott beim Basteln vorzustellen - also ich mag Kreationisten zwar auch nicht, aber dennoch sehe ich hier keinen vergleichbaren Aansatz ... schließlich beeinflußt dieser Glaube an keiner Stelle seine Eignung als Soldat ... die Überzeugung nationalistisch eingestellter Personen dagegen können sehr wohl in Konflikt mit den Einsätzen eines Soldaten geraten ... Chiron McAnndra00:26, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vergeß die "R/S-Sätze" bei 25 g Weltvorrat in der Erdkruste. Das Zeug ist radioaktiv und wird als Arzneimittel eingesetzt. Radiaoktiv reicht als gefährlichkeitsmerkmal --Steiger409:35, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Könntet ihr bitte die Logik meiner Rechnung überprüfen? (Schon lange nicht mehr gemacht, die Schulzeit liegt so weit zurück ...) 1g Astat entspricht 6*10^23/200= 3*10^21 Atomen (vereinfacht 200 als u) | 1ppm entspricht 1g/Tonne | durchschnittliche Häufigkeit auf der Erde: 3*10^-21ppm | daher: in einer Tonne finde ich durchschnittlich 9 Atome Astat und nach ein paar Stunden höchstwahrscheinlich nicht einmal mehr die ursprünglichen. Fall hier ein fahrlässiger Fehler vorliegt bitte melden. Weil bei einer Tonne ist dann nicht nur Hände waschen angesagt, da muss man schon zumindest duschen – schweißtreibend ;-) --U.Name.Me14:12, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das jetzt nicht nachgerechnet, aber es kommt auch drauf an, ob du die 9 Atome überhaupt an deinen Körper oder in deinen Körper gekriegt hast. Du hast ja sicher nicht vor, eine Tonne Gestein oder Erdreich zu essen. Das Astat, das man medizinisch verwendet, muss erst mal künstlich hergestellt werden, so selten ist es. Es steht nirgends, in welcher Form Astat zu welchen Atomen zerfällt, das könnte man aber in einer Isotopentabelle nachschauen. Ist es ein Alpha- oder Betastrahler oder Gammastrahler? Wenn Alpha oder Beta, dann reicht Händewaschen vollständig aus. --Sr. F15:23, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt 43 verschiedene Astat-Isotope (alle künstlich hergestellt), siehe Liste der Isotope/6. Periode#85 Astat, mit den unterschiedlichsten physikalischen Eigenschaften und Zerfällen. Chemisch ist Astat ein Halogen (Fluor, Chlor, Brom, Iod, Astat) und verhält sich ähnlich wie Iod incl. der Anreicherung in der Schilddrüse. Es wäre nur dann, wenn es als Element in relevanten Mengen vorkäme, als (chemischer) Gefahrstoff eingestuft; denn R- und S-Sätze sowie die Gefahrensymbole mit den darunter stehenden Gefahrenbezeichnungen werden nur für chemische Gefahren vergeben, nicht für radioaktive (die hier jedoch völlig im Vordergrund stehen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk.16:07, 29. Sep. 2009 (CEST) (der in der WP:RC die Gefahrstoffkennzeichnung betreut)[Beantworten]
... dass jemand die Antwort hat?
Gruss! Ich bin auf der Suche nach einer Referenz (Buch? Publikation?) aus den 1930er Jahren. Leider weiss ich nicht das Ursprungsland. Es war (soll gewesen sein) die erste wissenschaftliche Untersuchung, die zeigte, dass Menschen per se nicht in der Lage sind (a) Reihen von Zufallszahlen von nicht zufälligen Zahlenreihen zu unterscheiden und (b) selbständig eine Reihe von Zufallszahlen zu generieren. Aber auch jede andere (frühere) Publikation wäre willkommen.
Aus verständlichen Gründen (wie waren die Exp. angelegt in vor-Rechner-Zeiten, Kontrollen etc.) bin ich danach auf der Suche, um einen Ergänzungsabsatz unter Zufall zu erstellen.
Bereits abgesucht: Zufall, Wahrscheinlichkeit in der dt:WP u. en:WP. --Grey Geezernil nisi bene09:14, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon mathematisch unmöglich für endliche Reihe von Zahlen nachzuweisen, ob es eine Zufallszahlreihe ist oder nicht, da jede Zahl hat von der vorherigen unabhängig zu sein hat. Wie soll dass dann ein Mensch besser erkennen können. Zufallsreihen zu erzeugen dagegen ist recht einfach. Man brauche eine Münze und Zeit. Oder meinst Du die Erzeugung von Zufallszahlen ohne externen Generator? Dann wird es wirklich doof. syrcro11:13, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Randomness and coincidences: Reconciling intuition and probability theory. T. L. Griffiths, J. B. Tenenbaum (2001), 23rd Annual Conference of the Cognitive Science Society. 370-375. Article in Psychology Today
http://web.mit.edu/cocosci/Papers/random.pdf
„Reichenbach (1934/1949) is credited with having first
suggested that mathematical novices will be unable to
produce random sequences, instead showing a tendency
to overestimate the frequency with which outcomes alternate.“
Reichenbach, H. (1934/1949). The theory of probability. University of California Press, Berkeley
Auch interessant der Absatz über das Zenith Radio Experiment. Originalarbeit:
Goodfellow, L.D. A Psychological Interpretation Of The Results Of The Zenith Radio Experiments In
Telepathy, in: Journal of Experimental Psychology, 1938, 23, pp.601-632
Was anderes, aber für dich interessant: http://en.wikipedia.org/wiki/Random_dot_stereogram
Yes, YES, YESSS! Aaaah! Guuut. 1000 Dank! Weiter nach oben: Es ging nicht um endlose Zahlenreihen, sondern um Abschätzungen, ob etwas "zufällig" sein könnte, oder ob es "bedingt" ist. Beispiel: Paramout hatte eine Zeit lang eine Dame an der Spitze, deren erste 4 Movies Blockbuster waren. Die nächsten 3 waren Flops und die Dame kriegte einen Golden Handshake ("...has lost touch...") ... aber sie hatte vorher noch 3 weitere Filme in die Pipeline geschoben, die herauskalen, als sie schon weg war: Wieder 3 Blockbuster! Ähnliche Analysen für Basketball-Coaches, die gefeuert wurden etc. Nochmal DANKE! Ich bin happy! (... aber war das jetzt Zufall, dass Erzbischof vorbeischaute...?) --Grey Geezernil nisi bene14:11, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jemand bekommt Betrag X von einem großen Telekommunikationskonzern auf sein Konto überwiesen. Der Betroffene ist aber seit über 12 Monaten nicht mehr Kunde bei diesen Unternehmen. Das Geld kann also nur falsch überwiesen worden sein.
Wie lange muss Betrag X für eine eventuelle Rückerstattung "gelagert" werden?
Kommt ein wenig darauf an, in welchem Land sich das abspielt. In Deutschland verdammt lange. Nach §§ 199 I Ziff. 1 und 2, 195 BGB verjährt das ganze am Ende des dritten Jahres, das auf das Jahr der Anspruchentstehung und Kenntniserlangung des Anspruches folgt. (also wenn die andere Seite merkt, das falsch überwiesen wurde und wer das Geld hat bzw. das hätte merken müssen). Unabhängig davon ist der Rückanspruch nach zehn Jahre Entstehung (Überweisung) verjährt (§ 199 IV BGB). syrcro10:43, 29. Sep. 2009 (CEST) Das ist der Grundfall falsche Überweisung richtig ausgführt; bei reinen Ausführungs- bzw. Buchungsfehlern Deiner, der Drittbank oder der gemeinsamen Bank gelten teils andere Fristen.[Beantworten]
Das muss auch nicht mal falsch überwiesen sein. Manche Rückbuchungen dauern sehr lange bis sie zurück auf einem Konto landen: Beispiel Vertragswechsel aus einem Laufzeitvertrag nach Prepaid. Möglich wäre das das Unternehmen ein Guthaben zuerst der Prepaidkarte gutschreibt. Der Kunde telefoniert für 12 Monate nicht mit der Prepaidkarte. Die Karte wird gekündigt wg. Inaktivität und das Geld wird der zuletzt bekannten Kontonummer gutgeschrieben. -- ArcudakiBlitzableiter15:34, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gesetzte sind manchmal merkwürdig: wenn mir jemand auf der Strasse einen 500€-Schein gibt, weil er mich für einen Freund hält, dem er noch Geld schuldet, aber es mir einfach so gibt, ohne was zu sagen, muß mans nciht zurückzahlen und wenn man eine Überweisung bekommt und nicht weiß warum, dann schon? Wobei ich denke, auch vor dem gestzt kann man sich eventuell drücken, indem man behauptet, dass man sich die Kontoasuzüge nicht so genau angeschaut hat und dshalb die Überweisung nicht bemerkt hat. wenn die Überweisung nicht zu hoch ist, ist das auch durchaus glaubwürdig. Ich find diese Gesetze auch aus einem anderen grund merkwürdig: ich denke, ein Erwachsener Mensch soll auf sein geld aufpassen können, daher wenn ers aufs falsche Konto überweist, sollte er keinen Anspruch auf Rückerstattung haben. Nach dem Motto: selber Schuld => Pech gehabt. Und wenn der Bank der Fehler unterlauft, sollte die Bank dafür haften. --MrBurns00:14, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oben wurde gefragt "Wie lange muss Betrag X für eine eventuelle Rückerstattung "gelagert" werden?" "Muss" überhaupt nicht, d.h. man ist dazu nicht verpflichtet; es könnte ja auch die Bank ohne eigenes Zutun zur Schuldentilgung eingezogen haben.
Auch wenn solche Rückforderungsansprüche durchgesetzt werden, wird nicht danach gefragt, ob der versehentlich Beglückte das Geld aufgehoben oder inzwischen ausgegeben hat. Im letzteren Falle hat der Rückfordernde zwar dann vielleicht einen vollstreckbaren Titel, aber das Problem, in absehbaren Zeiten nicht an sein Geld zu kommen. Übrigens lauten solche Rückforderungsklagen auf "ungerechtfertigte Bereicherung" - damit kann jemand auch bei "eigenem Verschulden" erfolgreich vor Gericht argumentieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.01:01, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Wenn ich der Gestzgeber wäre, hätte ich eine einfache Lösung für das von dir geschilderte Problem: man müsste einfach die Paragraphen zur Schenkung so ändern, dass auch Fälle, wo jemand irrtümlich den falschen Bereichert, darunter fallen, ausgenommen der schenkende wurde bewusst getäuscht. --MrBurns03:34, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anderer Vorschlag: Warum werden die Banken nicht dazu verpflichtet, bei Überweisungen Kontonummer und Name abzugleichen - muss man doch sowieso beides angeben? Dass das die Überweisung teurer oder langsamer machen soll, können die ihrer Oma erzählen. Das ist nämlich genau eine Zeile Code und eine Datenbankabfrage. Wenn die Überweisungen des Tages sowieso gesammelt im Stapelbetrieb abgefertigt werden, und nicht sofort einzeln, wie es heutzutage problemlos möglich wäre (aber dann würde die Bank ja nix am Geistergeld verdienen :P), ist das ü-ber-haupt kein Problem. Das ist _viel_ sinnvoller, als auf jeden Irrtum sofort mit der "Tja, Pech gehabt, du Vollidiot"-Klatsche draufzuhauen. Noch besser wäre natürlich, wenn Kontonummern grundsätzlich mit Prüfziffer versehen wären.. aber ich sehe ein, dass das einen echten Mehraufwand in der Verwaltung darstellen würde. --Schmiddtchen说10:36, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist im Prinzip richtig, aber vielleicht nicht so leicht. Da müsste recht raffinierte Software her. Denn wenn das Konto auf Lieschen Meier lautet, schreibt trotzdem nicht jeder Lieschen Meier aufs Formular. Manch einer schreibt nur Meier, andere bevorzugen Meyer, andere schreiben Liese Meier, weil sie dem Deminutiv nicht so trauen (wir duzen uns ja nicht). Die Bayern schreiben Meier Lieschen. Das schafft vielleicht auch Standard-Software noch. Wenn aber das Konto auf Sanitär und Installationen GmbH Lieschen Meier lautet, dann geht's von Sanitär GmbH über Klempner Meyer bis hin zu Badreparatur Lieschen Augsburg. Und wenn dann jedesmal alles blockiert wird, weil der Kontoinhaber nicht genau so heißt, wie er heißt... BerlinerSchule13:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben: "Warum werden die Banken nicht dazu verpflichtet, bei Überweisungen Kontonummer und Name abzugleichen?"
Ich habe gerade vor ein paar Tagen die geänderten Geschäftsbedingungen meiner Voba erhalten, die genau das Gegenteil davon als neue Gesetzgebung per 31.10.09 enthalten - keinerlei Kontrolle und Kontrollverpflichtung der Bank für den Namen, nur die Kontonummer ist maßgeblich! Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn mir jemand Geld überweist, das mir nicht zusteht, dann gebe ich es unaufgefordert zurück. Dann brauche ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen, wie lange ich es auf dem Konto lagern muss, bevor ich es mir aneigne. Gruß --FK195407:50, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gesetzesänderung: Nicht-Verjährbarkeit von Mord - Wie sieht das mit dem Grundsatz "keine Strafe ohne Gesetz" aus?
Hallo
Es gibt hier sicherlich ein paar JuristInnen, die mir weiterhelfen können. Als seinerzeit die Nazi-Verbrechen zu verjähren drohten, hat der deutsche Gesetzgeber für Mord "Unverjährbarkeit" beschlossen. Ich gehe davon aus, dass damit natürlich auch Verbrechen gemeint waren, die vor dem entsprechenden Bundestagsbeschluss begangen worden sind (sonst hätte diese Änderung für Nazi-Verbrechen keinen Sinn gemacht).
ABER: Verstösst eine solche rückwirkende Wirkung eines Gesetzes, nicht gegen den Grundsatz "Keine Strafe ohne Gesetz", d.h. gegen das Rückwirkungsverbot im Strafgesetz. Als neulich in der Schweiz die Unverjährbarkeit von sexuellen Straftaten gegen Kinder gesetzlich festgesetzt wurde, wurde explizit darauf hingewiesen, dass dies nur für Taten gilt, die nach Inkraftreten der neuen Bestimmungen begangen werden.
Besten Dank Hk kng, der Fall "Polansky" hat damit nur am Rande zu tun, generell bin ich über die Frage der Nicht-Verjährbarkeit von Straftaten auf dieses "Problem" gestossen. Dank Dir weiss ich nun, dass mit einer nur isolierten Betrachtung auf den Grundsatz "nulla poena sine lege" eine Rückwirkung der Nichtverjährung für Mord in der BRD nicht möglich gewesen wäre, sondern das weitere Grundsätze der Rechtssprechung massgebend waren. --Henry II11:07, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laien-Sicht: Ich sehe den Zusammenhang zu "keine Strafe ohne Gesetz" nicht, denn es gab ja zum Tatzeitpunkt das Gesetz, das Mord verbietet. --Eike14:01, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich auch nicht. Aber in Verjährungsdebatte steht: "Wenn man die Verjährung als bloße Verfahrensregel ansieht, würden die Rechte eines Angeklagten durch eine rückwirkende Veränderung der Fristen nicht tiefgreifend beeinträchtigt. Nach bis heute vorherrschender Rechtsmeinung erlosch jedoch der staatliche Strafanspruch mit Eintritt der Verjährung." Und in Rückwirkung wird dargestellt, dass die Maßstäbe dafür, inwieweit Rückwirkung erlaubt ist, im Strafrecht viel enger sind als im Zivilrecht.--Grip9918:25, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"...mit Eintritt der Verjährung" würde ich auch verstehen. Wenn man's einmal losgeworden ist, kommt's nicht wieder. Aber besagte Gesetzesänderung wurde ja wohl kurz vor Eintritt der Verjährung durchgeführt. --Eike19:17, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genauer gesagt, wurde sie kurz vorher durchgeführt, gerade weil Eintritt der Verjährung drohte und man nicht bereit war, die Konsequenz der Straflosigkeit für die Nazi-Verbrechen zu akzeptieren (obwohl diese Konsequenz vor allem Folge des mangelnden Enthusiasmus bei der Strafverfolgung war). Bereits vorher hatte man mit einem Kunstgriff den Beginn der Verjährung auf Dezember 1949 vertagt, um sich mehr Zeit für die Debatte zu verschaffen. Die Folge war, dass die Staatsanwaltschaften über Jahrzehnte hinweg ganz geruhsam ermitteln konnten, bis in der Regel die biologischen Gesetzmäßigkeiten zur juristischen Erledigung ohne Anklageerhebung führten - wer hätte denn damit rechen können, dass auch Täter sterben? --Idler∀21:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Gesetzesänderung wurde kurz vorher durchgeführt. Aber Eikes Einwand ist trotzdem nachvollziehbar, ich hatte mich das nämlich auch gefragt. Denn ein wesentlicher, erst durch die Radbruchsche Formel gelöster Einwand der Gegner einer Verlängerung war ja anscheinend die behauptete Rückwirkung dieser Verlängerung. Und die ist zumindest für den Laien wirklich schwer nachvollziehbar, weil ja gar kein Straftatbestand oder die dafür verhängte Strafe, sondern nur eine wie eine Amnestie wirkende Verjährungsvorschrift quasi vor ihrem Anwendungstermin außer Kraft gesetzt wurde.--Grip9900:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Erklärung beginnt aber sinnvollerweise auch mit "Wenn man die Verjährung als bloße Verfahrensregel ansieht...". nulla poena sine lege schützt ja im ursprünglichen Sinne vor der Anwendung von Gesetzen, die es zum Tatzeitpunkt nicht gab, das heißt insbesondere davor, für etwas bestraft zu werden, das zum Tatzeitpunkt nicht verboten war. Diesen Grundsatz auf die Verjährung anzuwenden, ist schon eine etwas weit hergeholte Übertragung, zumal bei Handlungen, die zum Tatzeitpunkt und schon immer verboten waren. Im Zivilrecht mag es vorkommen, dass jemand auf eine Verjährung (beispielsweise von Ansprüchen) spekuliert, weil er die Verjährungsfrist kennt. Die Vorstellung hingegen, jemand begehe einen Mord oder arbeite an einem Völkermord mit, weil er davon ausgehe, A 25 Jahre lang unentdeckt bleiben zu können und B danach nicht mehr belangt werden zu können, scheint mir etwas fern der Lebenswirklichkeit (wobei mir allerdings die Lebenswirklichkeit von Mördern und Massenmördern auch nicht wirklich nah ist...).
"Fehlende Konsequenz war wohl in vielen Fällen nicht Folge des mangelnden Enthusiasmus, sondern die Unerreichbarkeit von Unterlagen, beispielsweise im Ostblock.
Meine Rede. Aber nach dem Wenn-Satz zu schließen scheint diese Auffassung unter Verfassungsrechtlern bis heute umstritten zu sein. Oder die Formulierung im Artikel ist missverständlich.--Grip9901:10, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun müssen die Buchstaben so durch Ziffern ersetzt werden (eindeutige Zuordnungen in beide Richtungen; Null steht nirgends zuvorderst), dass die Gleichung stimmt. In der NZZ am Sonntag (wo das Beispiel auch herstammt) werden diese Rätsel "Additionsrätsel" genannt, beim Googlen habe ich allerdings keine anderen Quellen gefunden. Existiert ein anderer Name?
Die Lösung habe ich folgendermassen gefunden:
Z = 1
W = 0
F = 8 oder 9
N+S = 10
N+L ist ungerade
Nun habe ich sechs Varianten für N (und S) mit je 3,4 Untervarianten für L. Insgesamt 21 Möglichkeiten, die ich dann systematisch durchprobiert habe -- die achtzehnte führte zur Lösung... Mit "Denkakrobatik" hat das Ganze nur noch ansatzweise zu tun, aber ich finde einfach keine schöne Art, die Lösung ohne brute force zu finden. Kennt ihr eine? Ansonsten kann ich diese Rätsel als Beschäftigungstherapie für Masochisten abhaken und in Zukunft ignorieren; momentan versuche ich immer wieder, den Reiz der Angelegenheit zu entdecken und löse den Quatsch gelangweilt nach oben beschriebener Methode. Bitte rettet mich!
und könnte dann gleich noch jemand bei Gelegenheit den "Reiz" von Sudokus erläutern? Hier erschliesst sich mir auch kein Reiz der Angelegenheit. Gönne aber allen, die damit ihren Spass haben, ihre Freude!--Henry II12:03, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In unserem Artikel steht der Begriff Alphamatik, wobei mich eine Google-Suche danach nicht unbedingt von der Existenz dieses Wortes überzeugt hat. Und für diese Art von Rätseln gilt wie für alles in der Kategorie:Zahlenrätsel: Entweder man mag sie, oder man kann nichts damit anfangen. --Schnark12:27, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön! [22] Hier heisst es nun: "Der Reiz der Symbolrätsel liegt darin, dass jedes Rätsel in eine kleine selbständige Zahlenwelt führt. Für jedes Rätsel muss man sich eine neue Strategie zurechtlegen. Es gibt keinen allgemeingültigen Lösungsweg." Die angeführten Beispiele gefallen mir; für mich liegt der Reiz allerdings darin, dass ich sie durch Nachdenken und nicht durch stupides Ausprobieren lösen kann (sind aber auch Gleichungssysteme). --84.226.17.2408:58, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Reiz von Sudokus? Ich glaube, den meisten dienen zum Kopffreikriegen und Abschalten -- mechanisch Zahlen in Kästchen eintragen hat irgendwie was meditatives. Kompliziertere, wo man Nachdenken muss, sind eher selten; und auch für diese wendet man irgendwann alle Strategien im Schlaf an -- für mich wäre da die Grenze zur Langeweile längst überschritten. --84.226.17.2408:58, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die obige Gleichung ist im Prinzip eine linearediophantische Gleichung in 10 Variablen (im Gegensatz zu den Symbolrätseln, die im Allgemeinen nichtlinear sind). Für solche Gleichungen gibt es anscheinend Algorithmen zur systematischen Lösung (steht jedenfalls so im Artikel). Die liefern dann im Allgemeinen eine Menge Lösungen, bei denen verschiedenen Buchstaben die gleiche Zahl zugeordnet wird und die deshalb nicht interessieren. Was übrig bleibt, sind die Lösungen Deines Zahlenrätsels.
Allerdings dürfte die systematische Lösung einer Gleichung mit 10 Unbekannten sowohl von Hand auch als per Computer um Welten länger dauern als das pure Ausprobieren.--Grip9916:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Neuen Artikel anlegen?
Hey Ho!
Ich weiß, es klingt sicher ziemlich blöd, aber: Wie kann ich einen neuen Artikel in Wikipedia erstellen?
Tipp das neue Lemma ein. Wenn es das noch nicht gibt, kommt "nicht gefunden" und "du kannst den Artikel neu erstellen" mit einem roten Link. Klick auf diesen und schreibe den Artikel. Nach dem Speichern gibt es den dann. Siehe auch Hilfe:Tutorial/3. -- Martin Vogel13:49, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Laptop zeigt mir immer ein Computer-zu-Computer-Netzwerk mit dem Namen ZIBURT-2 an. Und mit immer meine ich immer: zu Hause, im Büro, mitten im Wald, in Österreich, an der Ostsee...
Ist das etwa mein eigener Rechner? Oder mein Mobiltelefon? Oder mein Türöffnungschip? --Eingangskontrolle13:52, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn vom Laptop meiner Mutter sowas ähnliches, abe runter anderem Namen. Das ist in dem Fall nur die Möglichkeit, ein Computer-zu-Computer-Netzwerk einzurichten, daher wenn ein anderer Computer mit WLAN in der Nähe ist, kann man über diesen Button ein Netzwerk mit ihm einrichten. Wahrscheinlich ist dieses ZIBURT-2 was ähnliches unter einem anderen Betriebssystem. --MrBurns14:17, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat Windofs einfach ein Drahtlosnetzwerk gespeichert, könntest du überall eine Verbindung damit herstellen, sprich, wird da eine Verfügbarkeit angezeigt?-- Uwe G.¿⇔?RM09:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
vermutlich Nigeria-Scam
Hallo
Ich habe eine bekanntschaft mit eine Frau gemacht in Afrika die sehr viel Geld auf der Bank Standard Chartered Bank PLC Großbritannien hat, ich möchte jetzt nur nachfragen ob ich da bei ihnen richtig bin und ob es überhaupt eine Bank von ihnen aus gibt. Ich würde mich freuen wenn sie mir eine Antwort geben können, da ich nicht in irgendwelche Schwierigkeiten kommen möchte.
Danke nochmals in vorhinein
Wenn Du Geld aus dem Fenster werfen willst: Schick es lieber mir. Bei mir hätte es Dein Geld besser als bei der Frau in Lagos (geraten). Und ich lüge Dich nicht mal an. Ach ja, was die Nigeria-Mafia da meist vorschlägt, ist in sehr vielen Fällen sogar strafbar, sollte es wirklich stimmen. Ich sach nur Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Begünstigung, Damit hält man dann wohl den betrogenen Gierhals von der Anzeige ab. syrcro14:55, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bekomme immer wieder mal Mails von der Nigeria-Connection. Ich amüsiere mich über den Einfallsreichtum der Gauner und sammle die Mails in einem extra Ordner - viel größere Sammlungen gibt es online, z. B.:: http://www.schockwellenreiter.de/nc/inhalt_a_z.html. Und ich staune über Leute, die die Geldgier blind genug macht, um auf sowas reinzufallen. Gruß --FK195415:50, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang sollte man dann wohl auch auf eine verläßliche Seite, den Hoax-Info Service der TU Berlin hinweisen. Frank Ziemann macht dort schon seit vielen Jahren einen tollen Job und interessiert sich auch für alles was es Neues an Viren, Malware, Hoaxes, Kettenbriefen und Mail-Betrug gibt. --77.128.61.17016:03, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Neuerdings versuchen sie es auch schon telefonisch. Meist fängt das Gespräch auf gebrochenem Englisch mit "I wonnta tallk tode menedscher" gefolgt von "do ju spehk englisch" an. Hier reicht ein einfaches Nein und sie legen auf. Der letzte Anruf mit übermittelter Nummer, der hier ankam kam aus Myanmar (0095). --62.226.9.7210:52, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
5% und SSW
Hallo Wikipedianer, ich habe mir die Frage gestellt, warum man bei Wahlen (z.B. Bundestag) 5% der Stimmen braucht, um mindestens einen Sitz zu erhalten... Zudem hätte ich auch gerne gewusst, warum der Südschleswigscher Wählerverband in Schleswig-Holstein immer im Landtag sein darf, auch wenn sie keine 5% der Stimmen erhalten. Vielleicht kennt ja jemand die Antwort. Würde mich sehr freuen. Philipp Sauermann14:31, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um dem Fragesteller bzgl. des SSW ein wenig zur Seite zu springen: Im Wahlgesetz von Schleswig-Holstein steht lediglich DASS der SSW von der 5%-Hürde befreit ist. Vom WARUM steht dort nichts, aber das wurde immerhin gefragt. Ums auszuformulieren: Gibt es irgendwelche Erkenntnisse über den SSW, die dänische Minderheit, die diese Ausnahme begründen und die über den allgemeinen Minderheitenschutz hinausgehen? --Gnu174214:41, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist der grundgesetzmäßige Minderheitenschutz, das war mir schon klar. Aber wenn es noch einen Grund gibt wäre es interessant, diesen zu erfahren. Wenns keinen gibt: Auch gut. --Gnu174214:53, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, um den Punkt nochmal klarzustellen: Der SSW ist nicht aufgrund eines generellen Minderheitenschutzes von der 5%-Klausel befreit. Für die (ziemlich kleinen) Sorbenparteien in Ostdeutschland gibt es solch einen Minderheitenschutz mit Befreiung von der 5%-Klausel nicht. Die Befreiung des SSW beruht auf dem deutsch-dänischen Abkommen zum Schutz der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein, wie von Southpark verlinkt. Im Übrigen scheint der SSW längst politische Potenziale jenseits der dänischen Minderheiten erschlossen zu haben. In den 80er Jahren rangierte er im Bereich von 1.x% und lief Gefahr, sein einziges Mandat im Landtag zu verlieren. Inbesondere seit der Barschel-Affäre begann der SSW sein Wählerpotenzial zu vergrößern und ist seitdem stetig gewachsen, könnte in naher Zukunft sogar die 5% überspringen. -- Arcimboldo15:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei diese Erweiterung ein bisschen problematisch ist. Wenn sie eine ganz normale Partei werden, sollten ja auch die ganz normalen Regeln für sie gelten... --Eike15:44, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Temperaturunterschiede sinds nicht, da verkraftet Stahl erheblich mehr. Bei der Korrosion trennt sich die Spreu vom Weizen: manches, was sich "Edelstahl" nennt, hat nach dem Spülen Rostflecken. Gruß --FK195416:26, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Edelstahl muß nicht unbedingt rsotfrei sein. Nur wenn essich rostfrei, Stainless, o.Ä. nennt kann man davon ausgehen dass es wirklich rostfrei ist. Ich versteh ohnehin die Leute nicht, die sauteure messer kaufen, nur weil die länger scharf bleiben. Die Preisunteschiede sind viel größer als die Unterschiede ind er Zeit, in der die Messer scharf bleiben, also selst wenn man das bedenkt, das sich Messer nicht unendlich oft nachschleifen lassen oder wenn man die Messer jedesmal austauscht, wenn sie stumpf werden, rentiert sich das nicht. --MrBurns10:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein gutes Messer ist doch eigentlich ein scharfes Messer, das es auch einige Zeit scharf bleibt, oder? Ansonsten gilt die Sache mit der Korrosion bei scharfen Messern besonders. Schärfe bedeutet, dass die Klinge eine extrem "spitze" Schneide hat, das bedeutet sie ist in der Nähe der Schneide extrem dünn und damit bilden sich durch die Korrosion dort schneller Einkerbungen (die Klinge verhakt sich dann beim Schneiden) und die dünne Spitze wird abgetragen, das zurückbleibende Material ist dicker und damit stumpf. Tip: Wenn Du eine Lupe hast, schau Dir ein Messer mal genau an, dann siehst Du die Mondlandschaft, die ein stumpfes Messer an der Klinge hat.-- FoxtrottBravo16:39, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ein gutes Messer sollte scharf sein. Das Problem ist dass in der Spülmaschine kleine Partikelchen unterschiedlicher Härten herumgewirbelt werden, und abrasiv auf die Klinge wirken, sie also abschleifen. Dazu kommt noch dass das Messer sich an anderen Gegenständen reiben könnte und auch abstumpft. Mann kann es natürlich wieder neu schärfen, aber das ist halt unnötige Arbeit. Besser: Man spült ein gutes Messer direkt nach dem gebrauch einmal ab und fertich.-- 134.102.186.3016:56, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Foxtrots Erklärung trifft es. Auch „rostfreie“ Messer korrodieren etwas, bei einer nur ein paar Atome dicken Schneide macht sich das schnell bemerkbar. Mit einem Wetzstahl kommt man dann nicht weiter, die Klinge muss durch schleifen neu aufgebaut werden. Also besser gleich kurz mit Wasser abspülen und abtrocknen. Dann muss man es nur alle paar Jahre nachschleifen lassen (wenn man auch sonst keine Sauereien damit macht). Rainer Z ...19:46, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, eine Stunde in das Thema eingetaucht (Deutsch und Englisch) und Muster zeichnen sich ab (Messer = Küchenmesser). Hier kann sich jeder etwas heraussuchen, da eine optimale Antwort Pro oder Contra nicht möglich ist Das gibt es; ist so wie bei der Wahl 09.
Vorbemerkung
Messer ist nicht gleich Messer (billige Messer können sogar Rostflecken bekommen und werden so oder so stumpf).
Spülmaschinen-Detergenz ist nicht Spülmaschinen-Detergenz (einige sind aggressiver als andere; Besteckhersteller fragen).
Hauptargumente gegen M.i.d.SpMa sind:
Handgriffe (Holz, Kunststoff quellen oder verfärben sich).
Stehend knallen die Messer aneinander und DAS ist nicht gut für die Schärfe.
Scharfe Messer können Plastiküberzug in der SpMa verletzen, die rostet dann.
Man kann beim Ausräumen in die Messer greifen und sich dabei schneiden.
Hauptargumente für M.i.d.SpMa sind:
SpMa soll hygienischer sein für Messer.
Liegend kann man Messer ohne Aneinanderknallen waschen.
Wirklich scharfe Messer mit der Hand waschen, kann blutig enden!
ABER:
Was Messer WIRKLICH stumpf macht ist (a) Schneiden und (b) Schneiden auf hartem/ungeeigneten Untergrund (Glas, Metall, Keramik und das Rumrummsen in der Schublade (deshalb Magnetleiste [hygienischer als (geschlossener) Messerblock) etc.
Messer sollten regelmässig geschärft werden (Wer wäre denn DARAUF gekommen!) und geschärfte Messer erfreuen den Hausmann (Vorsicht, wenn man sie Kindern oder Frauen in die Hände gibt - oder wenn sie beim Aussortieren aus der SpMa runterfallen und die Katze geht gerade vorbei...). --Grey Geezernil nisi bene19:53, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei diesem Test hängt das Ergebnis wohl stark von der Größe (bzw. dem Gewicht) des Messers und von der Geschwindigkeit (je schneller um so flacher und damit spitzer wird der wirkende Keil) ab. Ich mache den Test genau umgekehrt: Wenn die TomatenParadeiserschale durch einen leichten Druck auf das Messer (ohne es zu ziehen) geschnitten wird, dann ist das Messer scharf. Wenn die Haut dabei aber nur gequetscht wird und einreißt, dann ist es Zeit für den Wetzstahl. -- TheRunnerUp21:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nur gute messer lassen sich nachhaltig nachschleifen. ich hab nur zwei und die seit rund 30 jahren und sie reisen mit mir. der tomaten(paradeisertest) ist nicht sehr aussagekräftig: eine übliche supermarktglashaustomate schafft auch ein billigstmesser. meine haben holzgriffe, sie kamen hie und da in spülmaschinen, geschadet hat es ihnen nicht. Ulrich prokop21:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur Billigmesser sind spülmaschinenfest (und stumpf). Scharfe und gute Messer korrodieren in der Spülmaschine und werden dabei stumpf. --Marcela21:46, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessante Frage, die ich zufälligerweise vor einigen Monaten hier in der WP-Auskunft schon mal gestellt hatte. Damals gab es einige gute Antworten, die ich heute wiederfinden wollte. Aber das Archiv der Auskunft scheint leider gerade kaputt zu sein (?) - Joyborg21:51, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer ein gutes Messer in die Spülmaschine tut, hat es gar nicht anders verdient ... gute Messer werden sofort nach Gebrauch unter fließendem Wasser abgewaschen und sofort abgetrocknet ... gute Messer haben keine Schmutzkanten, in denen sich irgendwelche Reste einlagern können ... daher gibt es hier auch kein Hygiene-Problem ... alle anderen Messer können problemlos in die Spülmaschine .... denn wenn sie nicht zu den guten gehören, dann macht es auch nichtss aus, wenn sich die Griffe verfärben und man sie öfter mal nachschleifen muß .... auch das "Sich schneiden beim Reingreifen" ist kein wirkliches Problem ... denn wer damit Probleme hat, der sollte Messer erst gar nicht anfassen - oder am besten gleich ganz aus der Küche draußenbleiben ... Chiron McAnndra23:55, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach Grey Geezer! Wer mit einem scharfen Messer nicht umgehen kann, macht es natürlich in nullkommanix stumpf. Oder verletzt sich. Wenn man aber halbwegs damit umgehen kann, wird man es aus gutem Grund nicht in die Spülmaschine stecken. Wozu auch? Wer ein gutes Messer erst mit Resten antrocknen lässt und es dann in die Maschine stopft, hat sich einen Schnitt in den Finger verdient. Es ist eigentlich ganz einfach: 1) Nicht mit Kraft schneiden (muss man nur bei stumpfen) 2) Harte Oberflächen meiden 3) Nach Gebrauch abspülen und trocknen 4) Geeignet aufbewahren (Messerblock, Magnetleiste) 5) Häufig wetzen 6) Gelegentlich vom Profi nachschleifen lassen. Dann halten Messer ewig. Rainer Z ...01:36, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, und wenigstens einmal im Leben sollte man die Schärfe der eigenen Küchenmesser mit dem Finger nachprüfen...
Grundsätzlich können alle Messer aus Stahl in der Spülmaschine Rostflecken bekommen, da es keinen rostfreien Stähle gibt, sondern nur unterschiedlich rostträge Stähle. „Stainless stains less.“ Die in der Spülmaschine eingesetzen scharfen alkalischen Spülmittel und das Klarspülsalz begünstigen die Korrosion auch rostträger Stähle. Messer mit Holzgriffen sollten auf keinen Fall in die Spülmaschine, weil der Spülvorgang das Holz auslaugt, anfällig für Baktierienbefall macht und letztlich zerstört. Kunststoffgriffe hingegen sollten die üblichen Temperaturen beim Spülgang unbeschadet überstehen. Tun sie das nicht, taugt das ganze Messer von vornherein nix.
Ich habe zwar noch Küchenmesser aus „rostfreiem“ Edelstahl, und sicher keine schlechten, aber ich würde mir inzwischen bei einem Neukauf überlegen, nur noch welche aus einfachem Kohlenstoffstahl zu kaufen. Die rosten zwar, aber bei guter Pflege nur minimal, und sich zudem viel leichter zu schleifen und scharf zu bekommen als die z.T. sehr harten Edelstahl-Klingen. Eine gute Alternative sind noch Klingen aus Dreilagenstahl: Die innere Schicht incl. der Schneide besteht aus Kohlenstoffstahl, jeweils außen ist eine Schicht aus „rostfreiem“ Edelstahl aufgebracht. Und wenn es schon „rostfreier“ Edelstahl sein muß, sollte er einigermaßen einfach zu schleifen sein, d.h. extreme Härte ist nicht gefragt. Ich halte die die Verarbeitung sehr harter Stähle bei Gebrauchsmessern für den Haushalt eh nur für einen Marketinggag. Die sind zwar schnitthaltiger, aber wenn sie erstmal stumpf sind, dann richtig. Wer braucht das?
Wenn das jemand braucht, dann der Fleischhacker, der öfters mal Knochen trifft. Der hat aber sowieso eher minderwertige Messer, wenn es abbricht, wirds weggeworfen. Die erkennt man meist an den bunten Griffen.
Man unterscheidet gestanzte und geschmiedete Messer. Bei gestanzten geht die Klinge in voller Breite in den Griff über. Geschmiedete haben oft einen ausgeformten Handschutz. Da gibts aber auch Schummel-Modelle, wo der angeschweißt ist. --Marcela10:33, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei nicht zu vergessen ist, dass gerade Metzger sagen, dass man sich mit einem scharfen Messer viel weniger verletzt als mit einem stumpfen, weil man geneigt ist weniger unkoordinierte Gewalt anzuwenden. --PaterMcFlyDiskussionBeiträge15:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich wollte grad das Spiel kaufen, dabei bemerkte ich im Mart, das es zwei unterschiedliche CD waren, welches eurer Meinung ist besser ( z.B. Grafik, Spassfaktor...). Müssen dort nur Missionen durchgeführt werden, oder kann man auch frei spielen? --85.180.203.23817:56, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würd trotzdem zuerst AR3 kaufen, weil das deutlich umfangreicher ist (also viel mehr Kampagnen). Dafür ist Der Aufstand halt billiger. Letzteres ist als vielleicht gut für Leute, die hauptsächlich Multiplayer spielen wollen. --MrBurns23:59, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann kaufe ich mir doch lieder nur C & C Alarmstufe Rot 3, da ich das mit dem Code Download nicht so mag. Vielen Dank für eure Tipps. Gruß aus Frankfurt --85.180.194.24006:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Riecht" bekommt auch einen Schlag, und alles ist ganz regelmäßig: ein katalektischer trochäischer Vierheber, ein hyperkatalektischer jambischer Dreiheber, ein jambischer Vierheber und nochmal ein ein hyperkatalektischer jambischer Dreiheber. Grüße 85.180.194.14521:52, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder lass dir die Hamburger Lesetexte anzeigen. Die ganz billigen scheint Amazon nicht direkt zu vertreiben (genau wie dünne Reclamhefte) - vielleicht Methode, weil man nicht beim Porto drauflegen will. Aber Don Carlos und den gallischen Krieg finde ich für Zwofuffzich; weiter habe ich nicht geguckt. Grüße 85.180.194.14522:35, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Internet meint, die beiden Raucher hießen "Vervaeke" und "Geldhol" [23]. Und es sei "um 1920" gewesen. Allerdings suche ich in den damaligen Startlisten der Tour de France (z.B. hier) vergeblich nach diesen Namen. Geezer, übernehmen Siie! Joyborg22:20, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Bei der ersten Etappe der 21eme Tour de France (1927) von Paris nach Dieppe ist ein gewisser "Vervaecke" (als 18. mit 21'17 Rückstand) ins Ziel gekommen. Sechsundwanzigster wurde ein gewisser "Geldhof" (sic!) mit 32'22 Rückstand. [24] - Joyborg22:41, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Augenblick mal, was lese ich da in der en:WP zu Julien Vervaecke: "At the start of the Second World War, when an English army detachment wanted to take his house, he refused, and was shot." - Engländer erschießen einen Belgier, weil sie sein Haus besetzen wollen, in Belgien, 1940? Merkwürdige Geschichte. Joyborg23:55, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wundert mich nicht. Im Militär wurde schon immer der Tod von zivilisten hingenommen, wenn es strategische Vorteile bringt (in dem Fall: man kann sich in Ruhe im haus verschanzen, ohne von einem nervigen Zivilisten gestört zu werden oder ihn vorher gefangen nehmen zu müssen). @geos: Rauchen würde wohl heute auch nicht als Doping gelten, weile s die sportliche Leistungsfähigkeit eher reduziert. --MrBurns00:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Ich bin ja auch für scharfes Vorgehen gegen Radfahrer; aber ihn gleich zu erschießen ist schon ein sehr radikaler Ansatz ... (SCNR) --Idler∀09:00, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin überzeugt, dass das ganz beschissene Zeiten waren. Erstens, weil wir Menschen dazu tendieren unsere Vergangenheit zu verklären. Zweitens, weil, mit dem Umstand, dass Nikotin und Alkohol Nervengifte sind und deren Gebrauch die gesamte Menschheit jedes Jahr immenses Geld und zahllose Leben kostet, diese "Vorbild"wirkung eine teuflische ist. --Geri, ✉10:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre das Bild: Lance Armstrong (oder wer auch immer) mit Kippe im Mundwinkel und ner Pulle Rotwein bei der Zieldurchfahrt - und dann kann ihm noch nicht mal einer was von wegen Dopingverdacht ;c) --Geos10:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Damals hat noch keiner gewußt, dass rauchen gesundheitsschädlich ist und bezüglich Alkohol: in geringen Mengen ist Alkohol ungefährlich und auch ein gelegentlicher Vollrausch bringt einem normalerweise nicht um, ungesund wirds erst, wenn man Alkoholiker wird. Also wenn eienr Alkohol trinkt ist er deshalb nicht gleich eins chlechtes Vorbild, solange sich der Konsum in gewissen Grenzen hält. --MrBurns01:06, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry Geri: Selektive Wahrnehmung + Availibility Problem: (a) heute rauchen mehr Menschen (UND MEHR FAHRADFAHRER, aber nicht unbedingt Franzosen...) als ~1920 (b) Professionelle Radfahrer sind heute "bessere Biochemiker" als ~1920 (c) die Zeiten "waren anders" [WP-neutral: Wenn Luther die Juden hämmert, "muss" man das ja auch "historisch" verstehen...]
Sorry an alle, weil zunehmend off-topic und Sorry Geezer, ich schätze deine Beiträge überaus, aber manchmal kann ich, so wie jetzt, deinen stichwortartigen Erläuterungen nicht entnehmen, was du (mir, in dem Fall) tatsächlich sagen möchtest. (Was aber kein Vorwurf sein soll. Mir ist klar, dass, wenn man viel "um die Ecke" denkt, diese Ecken in Worte gefasst für Andere oft nicht nachvollziehbar sind.) Unterlag ich einer selektiven Wahrnehmung? Tun wir das nicht alle? Was ist ein Problem weil es verfügbar ist, oder nicht? Oder wofür steht Availability Problem sonst? (a) Absolut, ziemlich sicher. Relativ auch? WP:Q? ;-) (b) Bin ich auch der Meinung, und? (c) Dass viele – die meisten – Dinge weder gut noch schlecht, sondern einfach anders sind, unterstreiche ich voll und ganz. Dass ich einer pauschalen (auf selektiver Wahrnehmung basierenden?) Aussage erst einmal ebenso pauschal (und selektiv wahrnehmend) entgegne sie mir als Stilmittel gegönnt. Auch wenn die Ursprüngliche eventuell sogar lediglich ironisch gemeint war. (Tja, die Grenzen des geschriebenen Worts...) Liebe Grüße. --Geri, ✉12:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das könnte er sein, besonders das zweite Foto aus Deinem Link (hier). Der Fahrer rechts auf dem Raucher-Bild sieht sehr ähnlich aus, wenn auch etwas älter. Zur Erschießung sagt die Website auch was (unten, unter "Memo"). Wenn mein Niederländisch ausreicht, lese ich da: "Julien Vervaecke kam durch tragische Umstände ums Leben. Im Mai 1940 [...] wurde er von einer britischen Einheit aus seinem Haus verschleppt ("gesleurd"?) und erschossen. Der Fahrer hatte sich an seinem Wohnort Menem gegen die Beschlagnahmung seines Hausrates gewehrt. Seine sterblichen Überreste wurden erst Wochen später nahe der belgisch-französischen Grenze entdeckt. Das genaue Todesdatum ist daher unbekannt." - Joyborg11:58, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich bezog mich auf die Bitte der Geezer um eine Belegstelle für die Erschießung. In der Buchquelle ist von polnischen Truppen einer britischen Einheit die Rede. -- Jo AtmonTrader Jo12:08, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist klar, du warst ja sozusagen mein BK. ;-) Als Dank für deinen Quellen-Link liefere ich den Versuch einer Übersetzung nach: "Julien Vervaecke kam unter tragischen Umständen ums Leben. Im Mai 1940, als die Deutschen tief nach Belgien eingedrungen waren, nahm die Nervosität auch im kleinen Grenzstädtchen Menen zu, wo Vervaecke ein Cafe betrieb. Beim Rückzug polnischer Truppen, die durch eine britische Einheit verstärkt wurden (*Vermutung*: Soldaten der PSZ unter englischem Kommando */Vermutung*), wehrte sich der Rennfahrer gegen die Zerstörung ("vernieling") seines Eigentums. Er wurde von den Soldaten verschleppt und hingerichtet. Seine sterblichen Überreste wurden in Roncq zurückgelassen, dem ersten französischen Dörfchen hinter Menen, wo sie erst Wochen später gefunden wurden, durchsiebt von Kugeln." - Zwischen Menen und Roncq scheint es inzwischen so etwas wie eine Gedenkstrecke für Radfahrer zu geben, an der auch Julien Vervaecke geehrt wird. Die Gemeinde Menen weiß vermutlich mehr. - Mh, vielleicht doch ein neuer Artikel? Joyborg12:45, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Krass auf was ihr alles stosst... Danke :) -- Hat vielleicht noch wer eine hochaufloesende Version? Ich hab das mal als Plakat gesehen, es muss also irgendwo eine gute Quelle geben. Und in Public Domain sollte das doch schon laengst sein, oder? -- 91.12.108.2300:58, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Wenn es unbekannt ist“ heißt aber nicht „Wenn es mir unbekannt ist“. Er/sie müsste sich schon zumindest bemühen, den Fotografen und seine Lebensdaten zu recherchieren. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. -- Jo AtmonTrader Jo19:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kreditvergabe der Geschäftsbanken und Mindestreservesatz
Bei Wikipedia steht: "Die Geschäftsbanken können gemäß dem Mindestreservesatz ein bestimmtes Vielfaches ihrer Zentralbankgeldguthaben in Form von Krediten an die Endverbraucher – die Unternehmer und Privatpersonen (Nichtbanken) – weitergeben (in der EU gilt ein Mindestreservesatz von 2 %, d. h. Geschäftsbanken können das 50fache ihrer Zentralbankgeldguthaben als Kredite in Form von Buchgeld vergeben)."
Kann das jemand, der sich auch wirklich mit der Materie auskennt, bestätigen oder widerlegen und ev. mit einer seriösen Quelle belegen? --188.155.200.11021:49, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstehe, ist die obige Aussage bei Wikipedia aus der Sicht einer einzelnen Bank also falsch, aus der Sicht des Finanzmarktes aber korrekt. Habe ich das so richtig verstanden? --188.155.200.11023:03, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll diese Frage bedeuten? Die Aussage ist aus jeder Sicht richtig. Die Geschäftsbank muss 2% der Mindestreserve-Basis bei der Zentralbank hinterlegen. Und diese Basis ist im wesentlichen die Summe der Sichteinlagen von Kunden (Privatkunden und Firmenkunden, nicht aber anderer Banken) bei der Geschäftsbank.--Grip9901:00, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Systemwiederherstellung
Hallo, als ich am 24.09.09 einen Wiederherstellungspunkt gemacht hatte und ich drei Tage danach einen Fehler gemacht hatte (Falsches Programm runtergeladen, stellte sich später als Virus dar) wollte ich das System wiederherstellen, doch dieser Punkt stand nicht zur wahl, wo ist die den jetzt, als wahl standt nur die gestern instalierte Office 2003 (Punkt) dar. Was ist da los? --85.180.197.15422:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du nicht mehr genug Speicher frei hast auf einer Partiotion, für die die Systemwiderherstellung akti9viert ist, weden ältere Wiederherstellungspunkte automatisch und ohne jegliche Warnung gelöscht. --MrBurns00:09, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Systemwiederherstellung eignet sich nur in den seltensten Fällen für die Bekämpfung von Computerviren. Dafür nimmt man besser ein gutes Antiviren-Programm und eine echte Backup-Lösung. --Schmiddtchen说10:42, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei ein Virenscanner nicht schützt sondern allerhöchstens erkennt. Sich allein auf seinen Virenscanner zu verlassen wäre etwa so, als würde man mit 150 sachen durch ne geschlossene Ortschaft fahren mit der Begründung "hat ja soundsoviele Airbags". Klingt total banal, aber diverse Hersteller von irgendwelchem Super-100% sicher-Hackerstopp-Klickibunti-Schrott versuchen echt, einem das einzureden. Da die Erkennungsraten von Virenscannern im Allgemeinen irgendwo zwischen "geht gerade noch" und "unter aller Sau" anzusiedeln sind, lässt sich sagen, dass ein Freeware-Scanner wie zum Beispiel avast! in Verbindung mit diversen anderen Sicherheitsmaßnahmen (Updates an, vernünftiger Browser und nur seriöse Seiten aufrufen, wenn man viel mit USB-Sticks von fremden PCs arbeitet den autorun.inf-mist per registry abklemmen...) mehr bringt als irgendein sauteures "rundum-sorglos-Paket", was einen bei jeder Installation mit irgendwelchen Meldungen von angeblichen Hackerangriffen nervt (speziell die Firewallkomponente), nur weil ein neues Programm sich mit dem Internet verbinden will, während Schadprogramme allenfalls vom Scanner erkannt werden. Und von der "Entfernen"-Schaltfläche sollte man sowieso abraten, es ist nicht gerade selten, dass so ein Programm Fehlalarme fabriziert und man dann wichtige Dateien ins virtuelle Nirvana schießt. Und bei tatsächlichen Infektionen gibts sowieso nur eins: Komplett plattmachen und danach wichtige Passwörter ändern, alles andere wäre ganz großer Quatsch. Grüße, --FLO 1PostBewertung11:33, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also nach meinen Erfahrungen lassen sich ca. 90% aller Vireninfektionen mit einem guten Virenscanner restlos entfernen. Bei den restlichen 10% helfen in Einzelfällen tools, die speziell auf einen ebstommten Virus ausgelegt sind (gibts gratis für sehr häufige Vieren wie z.B. blaster,...) und sonst wohl nur die Wiederherstellung eines Komplettbackups (was die Systemwiederherstellung nicht ist) oder komplett neu aufsetzen. --MrBurns18:49, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein tipp zur Systemwiderherstellung: eine besere und zuverlässigere Alternative bietet das Programm Acronis True Image Home 2010 mit dem Feature "Acronis Nonstop Backup". Damit lässt sich das System zu jedem Zeitpunkt auf 5 Min. genau wiederherstellen (welche Ordner geschützt werden, ist konfigurierbar). Von dem Programm gibts eine Gratis-Testvesion. --MrBurns19:23, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin sicher, diese Bezeichung lässt sich frühestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisen, wenn nicht noch später, und es wäre interessant, mal nachzuforschen, welche Rolle Ernst Moritz Arndts Geschichte s:de:Der Baurendom bei der Begriffsfindung spielt, wo es heisst: Diese Dome waren gleichsam Drillinge und hiessen der Prinzendom der Edelmannsdom und der Baurendom. - auch wenn Dom hier eine Person (Dominus) bezeichnet. --Concord02:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die IP möge sich genauer erklären. Was meint sie mit dieser Bemrkung?
Das andere ist ein interessanter Ansatz Concord. Es scheint aber irgendwas mit der Gerichtsbarkeit, dem fehlen eines lokalen Fürsten im Land Hadeln zu tun zu haben - siehe auch die Wappen der Bauern; die Bauern durften zwar reich sein, aber es wurde peinlich darauf geachtet das keiner deutlich reicher wurde als die anderen damit keine Vorherrschaft entstand, Die Macht wurde anscheinend von einem System ausgeübt, das der Vorläufer der amerikanischen Senatoren sein könnte und die Kirchen scheinen auch der Versammlungsplatz der Herrschaft zu sein - und das zu Zeiten, als unser Rügen'scher Dichter noch nicht existierte. -- Jörgens.MiDiskussion13:18, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die prächtig eingerichteten Kirchen, „Bauerndome“, sind bekannt für ihre anspruchsvollen Schnitzarbeiten und für die berühmten Orgeln heißt es in Hadelner Land. Das träfe sich mit dem großzügig dimensioniert und üppig ausgestattet der IP oben. In Severikirche (Otterndorf) steht großzügig, reichhaltig, aber auch genoss die Kirchengemeinde Otterndorf durch eine eigene Hadelner Kirchenordnung große Privilegien. Daß so prächtig ausgestattete Kirchen auch als Versammlungsräume oder eine Art Gerichtssäle dienten, scheint mir denkbar (bzw. wird durch Deine Beobachtung erwiesen). Die zahlreichen "Dome", die nie Bischofskirche waren, werden oft mit Orts-/Regionsnamen versehen: etwa der Altenberger Dom, der Saardom oder der Hunsrückdom. Vielleicht spielt der Ausdruck "Bauerndom" nicht nur auf die landwirtschaftliche Nutzung der Gegend an, sondern auf das Selbstbewußtsein der Bevölkerung? -- Bremond16:27, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man die Severikirche (für die anderen gibt es wohl noch keine Artikel Entschuldigung!) als "Bauerndom" in der Dome, Münster und Kathedralen in deutschsprachigen Ländern verewigen, wo auch meine drei Beispiele stehen?
(zu Bremonds erster Frage) Das tut es sicher (wir brauchen keine Stiftskapitel, Bischöfe oder Fürsten, wir bauen uns unseren eigenen Dom), aber ab wann wurde denn das Selbstbewusstsein in dieser Weise reflektiert/dargestellt? --Concord20:45, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe mal: Reformationszeit. Aber die Kirchen wurden nicht als "Dome" erbaut, sondern (später) so genannt, nach dem Motto: "Ätsch, wir haben auch so etwas Schönes, Großes, wie ihr in - sagen wir - Münster!" oder: "Unser Kirche ist so schön, die könnte ein Dom sein!" -- Bremond18:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, da wirst Du zur Erklärung den Artikel Bauerndom anlegen müssen (und dann kommen garantiert Einwendungen, der Artikel liste nur auf und erkläre nicht schlüssig - das ist nur so die Erfahrung und richtet sich nicht gegen Deine Fähigkeiten als Artikelschreiber, die z.B. St.-Nicolai-Kirche (Altenbruch) erweist). Oder: Hast Du mal im Wikipedia:WikiProjekt Planen und Bauen nachgefragt? - Der Begriff "Bauerndom" kommt z.B. im Grimmschen Wörterbuch nicht vor. Verbreitet ist die Bezeichnung in Niedersachsen und in Westfalen. (Aber: Auch die Kirche in Hopfgarten im Brixental, Österreich, wird Bauerndom genennt: siehe hier.) Kirchen, die (außer Bischofskirchen) "Dom" genannt werden, haben in der Regel zwei Kirchtürme (Ausnahme z.B. Altenberger Dom). Sorry, mehr als "zwei Cents" sind's leider nicht. -- Bremond18:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich war das der Hintergrund, ich suchte Quellen um diesen Artikel anzulegen - oder wollte jemand animieren sein Wissen hier einfließen zu lassen, wollte aber nicht mir Glaskugelei anfangen. -- Jörgens.MiDiskussion18:28, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Moin, Jörgens Mi. Ich möchte dich nicht entmutigen, aber der neu angelegte Artikel "Bauerndom" wird es schwer haben. Ich halte das, ähnlich wie Bremond, für einen relativ neuen (und eher umgangssprachlichen) Begriff und nicht für eine, irgendwie kirchenrechtlich, oder sonstwie, definierte Sache. Kurzes Gugeln hat mir schon Belege geliefert, dass der Begriff auch anderswo bekannt ist (z.B. im Münsterland). Was mir einem Hadelner "Bauerndom" am ähnlichsten sieht, wäre die Kirche eines Kollegiatstifts, die auch Dom genannt werden konnte, obwohl sie keinem Bischof unterstand, sondern lediglich einem Propst, und nicht von "echten" Geistlichen betreut wurde, sondern nur von Säkularkanonikern. Da es seit der Reformation im Land Hadeln ein eigenes (lutherisches) Kirchengericht (Konsistorium) gab, dass das frühere Patronatsrecht des (katholischen) Propstes von Hadeln-Wursten übernommen hatte, hätten die Hadler eine gewisse Berechtigung gehabt, ihre Hauptkirchen "Dome" zu nennen, aber "Bauerndome" halte ich für einen eher modernen Begriff (bis zum Gegenbeweis durch alte Quellen). Grüße Geoz19:42, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich suche ja auch keine wissenschaftliche Erklärung - wenn es eine solche gäbe wäre es natürlich angenehm, aber der Begriff wird ständig gebraucht und sollte irgendwie / wo erklärt werden auch wenn er neueren Datums und in einem gewissen Maße Umgangssprachlich ist. Ich habe damit angefangen, das ma mir erzählt hat das es hier oben einen Bauerndom gibt, auf nachfragen wo der denn sei waren es plötzlich drei. Auch in der Wp taucht der Begriff bisher unerklärt auf. -- Jörgens.MiDiskussion21:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wöhe: Einführung in die BWL
Jeder der einmal was mit BWL zu tun gehabt hat, wird das kennen: Der Professor empfielt garantiert den Wöhe zu kaufen. Ich stehe vor genau derselben Lage. Bei amazon gibt es den Wöhe in der 23. Auflage für knapp 30 Euro, bei ebay wird der, dank der von den ganzen Professoren ausgelösten Massenkäufen, in der 20. bis 22. Auflage für knapp 5 Euro angeboten. Kennt jemand die Unterschiede der anderen Auflagen und kann mir sagen, ob es sich lohnen würde das Geld für die neueste Auflage auszugeben? Oder reicht die billige Ebay-Version (auch immerhin von 2000/2005) Gruß--92.192.30.24922:38, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast vielleicht ein bißchen Pech, denn es sieht so aus, daß man nur die neue, gerade aktuelle Auflage und keine ältere Ausgabe empfehlen sollte.
Zur Suche: Ich habe mich bei den Datenbanken umgetan, in denen die Antiquariate ihre Bücher anbieten. Das sind: zvab.com (als größter Anbieter) und eurobuch.com (als Metasuchmaschine für alle anderen Datenbanken außer zvab). Man muß immer in beiden Adressen suchen, weil einige Antiquariate exklusiv bei einer Datenbank ihre Bücher anbieten. Bei zvab habe ich 98 Angebote gefunden von der 4. Aufl. 1963 bis zur zur gerade aktuellen Ausgabe:
Günter Wöhe: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 23., vollständig neu bearbeitete Auflage, 2008, 1065 Seiten
Von den 98 Treffern gelten einige jedoch dem Übungsbuch:
Günter,Wöhe; Hans,Kaiser; Ulrich,Döring: Übungsbuch zur Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 12., vollständig überarbeitete Auflage, 2008, 574 Seiten
Zu den Angaben im Impressum: Wenn kein Veränderungen an einem Buch vorgenommen wurden, schreibt man in der Regel: x. Aufl. oder Neuauflage.
Daß die aktuelle 23. Auflage als „vollständig neu bearbeitete Auflage“ angegeben wird, heißt, daß es zur 22. Auflage erhebliche Änderungen gibt oder geben kann. Beispiel: die 21., neubearb. Auflage von 2002 hat 1230 Seiten, die aktuelle 23. Auflage hat weniger, nur 1065 Seiten.:
Welche Änderungen vorgenommen wurden, erfährt man oft aus den Vorworten, seltener auch aus Rezensionen in der Fachliteratur. Wenn Du also in eine Buchhandlung gehst, könntest Du Dir das Vorwort der aktuellen 23. Auflage durchlesen, ob da etwas steht zu den Veränderungen gegenüber der 22. Auflage.
Meines Erachtens lohnt es den Aufwand nicht. Mit dem Vorbehalt, daß ich kein BWLer bin und das Werk selbst nicht kenne, würde ich zum Kauf der aktuellen Ausgabe raten. Die zehn oder zwölf Euro Unterschied bringen Dich auf die sichere Seite, denn es ist durchaus möglich, daß von den Profs nach der aktuellen Ausgabe zitiert wird und die Seitenangaben entsprechend sind – mit einer älteren Ausgabe wirst Du auch bei Inhalten, die sich nicht geändert haben (wie auch immer Du das feststellen willst), immer eine zusätzliche Mühe haben, sie über Inhaltsverzeichnis und Register zu finden und - wenn es schiefgeht - nur noch fluchen, am falschen Ende gespart zu haben. Lernen geht effizient auch angenehmer vonstatten. Das sind meine paar cents dazu. --77.128.61.17023:37, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke schonmal für deine Meinung. Allerdings vergaß ich gerade zu erwähnen, dass ich eher einen technischen Bereich studiere und BWL praktisch nur angeschnitten wird, ich also nur ein Semester drei Wochenstunden BWL-Vorlesung habe und danach nie wieder. Ich sollte wahrscheinlich den Prof selber fragen. Aber mal andere Meinungen abwarten. Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, trotzdem das Geld sparen zu können. Gruß--92.192.30.24923:43, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja - ich bin Jurist und weiß trotzdem, dass der Wöhe weitgehend als das Standardwerk der BWL angesehen wird. Also, falls Du einen Schein in BWL brauchst und falls Du dafür überhaupt Geld ausgeben willst, dann wäre der neueste Wöhe bestimmt das Richtige. Ich hatte ihn auch mal gekauft, und IMO war er recht verständlich geschrieben. Aber, zugegeben, von 29,-- Euro kann man sich schon ein paar Tage ernähren ... --Idler∀08:46, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfache Rechnung: Das Semester hat bis zur Prüfung noch 150 Tage. Das Buch hat 1230 Seiten. Müsstest du pro Tag 8 Seiten lesen (auch am Wochenende), um das Buch auch "auszunutzen". Für's simple nachschlagen ist hingegen die Bibliothek da (Standardwerke sind normalerweise zumindest einmal als Handbestand da). Oder man nimmt halt eine alte Ausgabe. -- Janka11:23, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, die 8 Seiten am Tag schafft man doch locker in der Zeit, die man auf dem Klo zubringt, das ist IMHO als Argument weniger stark als die Finanzfrage. 30 Euro geteilt durch 150 Tage wären 20 Cent pro Tag; oder geteilt durch ein (restliches) Leben frei von BWL-Ahnungslosigkeit - your choice. Ich bin als Besitzbürger geprägt (was Du schwarz auf weiß besitzt...) und habe zeitlebens Bücher lieber gekauft als im Seminar gesucht und nicht gefunden. ;-) Gruß --Idler∀21:22, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn BWL-Wissen bedeutet, dass man fremde Aussagen so stark verkürzen muss dass man selbst als gescheiter da steht, wusste ich das bereits. SCNR. -- Janka22:33, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Titel ändern
Hallo,
ich möchte den Titel meiner Seite ("Liste von Dinosaurier-Filmen") ändern, weil die dort gewählte Bezeichnung nicht korrekt ist. Liste soll jetzt so heißen: "Liste von Filmen, in denen Dinosaurier oder Dinosaurier-ähnliche Wesen vorkommen".Verschieben kann ich nicht, weil ich nicht angemeldete Nutzer bin.Kann mir jemand helfen?--92.74.194.16323:01, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus King Kong und die weiße Frau: Unter anderem verteidigt er sie gegen diverse Dinosaurier, die auf Skull Island noch nicht ausgestorben sind.
Mal ganz ruhig: Der Fragesteller hat eine emotionale Bindung zum Artikel. Das mag dem ein oder anderen seltsam erscheinen, ist aber unter zivilisierten Menschen kein Makel. Ausser seltsam zu sein, hat er euch keinen Anlass für Spott geboten. Behandelt ihn bitte pfleglich, vielleicht wird noch mal ein Kollege draus. Yotwen17:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst meiner Meinung nach den Titel nicht ändern. Du kannst in der Einleitung zur Liste sagen, was damit genau gemeint ist, in der Art "Diese Liste enthält alle Filme, in denen Dinosaurier vorkommen." Das kannst du auch schon jetzt machen. Und falls der Artikel gelöscht wird, nun, es gibt eine Menge anderer Themen, zu denen es noch keinen Artikel gibt. --Sr. F20:06, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wünschte, die Verbesserung von Artikeln wäre so hoch angesehen wie die Neuerstellung. Wir haben 3.014.199 Artikel, von denen garantiert die Mehrheit verbesserungswürdig ist... --Eike20:13, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
A propos Titel: FF 3.5 hat bei mir in der Titelleiste, wo sonst "Seitenname - Firefox" stünde, nur Eckchen und Kreuzchen. Stört nicht weiter, aber woran kann's liegen? Die Seiten selbst werden korrekt angezeigt, Zeichenkodierung Unicode. Grüße 85.180.194.14523:12, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unicode ist nicht wirklich eine Kodierung, eher ein Zeichensatz. Gängige Kodierungen wäeen UTF-8 oder UTF-16. Aber egal. Tritt das Problem bei alles Seiten auf? Wird wenigstens das "Mozilla Firefox" korrekt angezeigt? Irgendwelche Add-Ons installiert? Falls es nur bestimmte "Fremdländische" Seiten betrifft, ändere in den Windows-Anzeige-Einstellungen die Schriftart für die Titelleiste so, dass die Schriftart auch die exotischen Zeichen enthält.-- Jonathan Haas23:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und das ist wohl der Rekord an Überhangmandaten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Eigentlich für alle Seiten tröstlich; die Union bzw. die (beabsichtigte) Regierungskoalition hat eigentlich nichts davon, außer dem Rekord an sich. Der aber wird nicht mehr zu überbieten sein, weil die Überhänger (i.e. der Mechanismus, der sie erschaffet) bis 2011 abgeschafft werden müssen... Und es ist vorauszusehen, dass die nunmehr ins Licht der Öffentlichkeit gerückten Überhangmandate sprichwörtlich werden; in jedem Gremium (Aufsichtsrat, Klassenkonferenz, Kegelklubvorstand et c.) wird bei wirklich harten Auseinandersetzungen das Wort fallen - Sie brauchen dazu gar nichts mehr zu sagen, Sie sind doch hier das Überhangmandat!. Bei Elternabenden wird es aber wohl der Quotenmann bleiben... BerlinerSchule01:01, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil es immer wieder (auch in den Nachrichten) falsch erzählt wird, schreibe ich es noch ein zweites Mal: Die Überhangmandate an und für sich sind nicht vom Bundesverfassungsgericht verboten worden. Nur negatives Stimmgewicht darf nicht mehr möglich sein. Z.B. wäre eine Regelung, die auf Bundeslisten (anstatt wie bisher auf Landeslisten) der Parteien beruht, jeder Partei soviele Sitze, wie ihr nach bundesweitem Stimmergebnis verhältnismäßig zustehen, zuteilt und dann gegebenenfalls noch Überhangmandate verteilt, falls bundesweit bei einer Partei ein Überhang an erfolgreichen Direktkandidaten besteht, konform mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts.--Grip9908:59, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Пётр Ильи́ч Чайко́вский" (Pjotr Iljitsch Tschaikowski) + Прозвище (Spitzname) => Das hier. Liest das jemand? ("Kosename" in Russisch habe ich nicht gefunden. Kosen Russen? Ich vermute: Ja, denn sie lieben ja auch ihre Kinder, oder?). --Grey Geezernil nisi bene12:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kosenamen, d.h. Abwandlungen von Vornamen gibt es im Russischen eine ganze Menge, ist ja dann immer so toll ;-), wenn in den Romanen, gleiche Personen immer anders heisen: Alexander, Aljoscha, Sascha etc. etc.
Für Peter bietet die russische Wikipedia folgende Kosenamen an: Петя, Петруня, Петруся, Петруха, Петруша, ..., also (8-tung keine wissenschaftliche Transliteration) Petja, Petrunja, Petrusja, Petrucha, Petruscha.... Wie sich Herr Tschaikowsky rufen liess, weiss ich aber nicht --Henry II12:19, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist aber auch ein Spitzname aus heutiger Sicht gemeint, etwa so wie "Walzerkönig" für Strauss. Ich wüsste allerdings nicht, wie der lauten sollte ... --194.49.19.20013:05, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Blödsinn!! GG1 hat heute wieder vergessen, seine Medikamente zu nehmen...Sie hiess Durbach (Grabstein), aber der Franzos sprich "Durbach" eben "Dürbag" aus. Bei Strasbourg gibt es einen Ort Durbach. Sie hatte mal einen fr:WP-Artikel, aber der wurde éliminé. Obwohl: Et n’est-elle pas touchante l’aventure de Fanny Durbach (1823-1901), préceptrice de Petr Illitch Tchaïkovski (1840-1893) ? Lorsque ce compositeur alla de Berlin à Paris, il prit la peine d’effectuer un détour par Montbéliard (Doubs) pour revoir les 1er et 2 janvier 1893, quelques mois à peine avant sa mort, la vieille dame qui avait jadis fait son éducation. (Also er hat sie vor ihrem Tod noch mal in Montbéliard besucht, der Gute.). --Grey Geezernil nisi bene16:22, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anders herum. Er hat sie kurz vor seinem Tod nochmal besucht. ;-) Ich werd die Information mal in den Artikel einfügen. Danke für die Mühe. --Paramecium16:29, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unter deinem Link steht: "die 64-bit-Versionen von Windows Vista werden nicht unterstützt". Welche Erläuterungen brauchst du zu diesem Satz? --Eike16:41, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Druckerproblem LQ 570+
Ich will es nicht glauben, daß so ein Drucker kaputtgeht. Erst hat er Zeilen etwas versetzt dargestellt, dann völlig den Dienst quittiert. Der Traktor ist schwergängig, das kann aber behoben werden. Nur dummerweise läßt sich der Drucker nicht mehr einschalten. Die Statuslampe blinkt kurz auf, das ist alles. Hatten die Dinger nicht Sicherungen? Aber wo? --Marcela14:48, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Lampe noch angeht, dann ist es nicht die Sicherung. Dann würde garnix mehr leuchten, weil kein Strom mehr ankommt. WB06:47, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, Du wirst es glauben müssen. Wenn er erst nicht mehr richtig druckt und dann komplett aufgibt, deutet das auf einen Fehler in irgendeiner Schaltung oder einen defekten Motor hin. Dafür spricht übrigens auch das kurze Aufblitzen der LED. Es gibt Netzteile, die bemerken, wenn ein Kurzschluss vorliegt. Die schalten dann direkt ab, um Brände und weitergehende Schäden an der Hardware oder am Benutzer zu vermeiden. Du könntest höchstens noch versuchen, das defekte Bauteil (durch Vermessen der Schaltungen [viel Vergnügen!] mit einem Multimeter) zu finden, aber bei heutigen Druckerpreisen lohnt sich oft nicht mal das Auswechseln der Tintenpatrone / des Toners. Achja, da fällt mir noch ein, wenn das Teil unter 6 Monate alt ist, hast Du noch Garantie drauf und innerhalb von 2 Jahren Gewährleistung.-- FoxtrottBravo18:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Gewährleistung = Kraft Gesetzes, Garantie = freiwillig vom Garantiegeber (meist Hersteller). Letztere kann wesentlich länger sein als 2 Jahre, die Gewährleistung beträgt mindestens ein Jahr, im Regelfall zwei Jahre. Innerhalb des ersten halben Jahres liegt die Beweislast, dass das Gerät nicht von Anfang an mit einem Mangel behaftet war (der zu dem Schaden führte) beim Verkäufer(!), danach beim Käufer. Nie (jedenfalls nicht im ersten halben Jahr) sollte man sich also vertrösten lassen mit: schicken wir ein, mal sehen, was der Hersteller sagt. Ansprechpartner (für ein Ersatzgerät etc) ist der Verkäufer. --Ian DuryHit me21:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Umgesetzt wurde eine EU-Richtlinie. Da D sich normalerweise schwer tut, diese umzusetzen (sprich: die letzten sind), sollte sie EU-weit gelten. Sicher bin ich da aber nicht. --Ian DuryHit me11:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hundebiss
Am Freitag hat ein Hund aus Angst nach mir geschnappt. Da es lediglich eine Abwehrreaktion war und durch meinen Pulli geschah, ist die Verletzung nur sehr oberflächlich, wie eine Schramme, hat nicht geblutet oder so etwas. Nun hat sich der Bereich um den Biss herum leicht grünlich verfärbt. Ist das ein Bluterguss oder kann das auch irgendwas anderes bedeuten? -- Discostu (Disk) 15:09, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Du kennst den Hund? Schön zu erfahren, dass das Tier gesund war. Die Sorge galt aber wahrscheinlich weniger dem Hund, als der Gesundheit des Fragestellers. Es ist eine verbreitete aber leider falsche Vorstellung, dass nur Bisse von kranken und/oder ungeimpften Hunden gefährlich seien. --Rebiersch16:49, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann kann der Hundehalter nur hoffen, dass der Gebissene angemeldet war. Da man ja eine IP nur schwer ausfindig machen können wird, um sein Schmerzensgeld zu verlangen.
P.S. Mein Gott, was kommt die Auskunft schon wieder auf den
Das Grün ist eine normale Farbe, die entsteht, wenn das Hämoglobin in einem Bluterguss zu Biliverdin abgebaut wird - sollte also im Prinzip kein Grund zur Sorge sein. Bez. Tollwut besteht keine riesige Gefahr, aber weil die Konsequenzen einer eventuellen Infektion gravierend sind, sollte nachgeprüft werden, ob der Hund geimpft war. Hundebisse sind im übrigen (für Ärzte und Tierärzte) meldepflichtig. Gruss, --Cú FaoilRM-RH02:14, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Suche nach einem Webspace mit einer schon installierten MediaWiki-Software zur Erstellung einer persönlichen Geneaolgie- und Regional-Wiki-Datenbank
Hallo!
Vielleicht hat schon jemand eine ähnliche Anforderung: Ich bin auf der Suche nach einem Webspace mit einer schon installierten MediaWiki-Software zur Erstellung einer persönlichen Geneaolgie- und Regional-Wiki-Datenbank. Derzeit habe ich auf meinem privaten Rechner MediaWiki installiert, der Nachteil ist aber, dass ich zukünftig neue Software-Versionen, etc. aktualisieren soll und auch Daten sichern muss. Außerdem brauchen die Serverprogramme Resourcen und bei einer Neuinstallation muss ich mich wieder softwaremäßig durchkämpfen, bis wieder alles funktioniert. Wenn ich die Basis mal aufgebaut habe, würde ich mein Wiki teilweise auch an andere User zum Lesen oder Editieren freigeben. Folgende Funktionen sollte das System bieten:
Software von MediaWiki, weil das Editieren von Wikipedia gewöhnt bin
Günstige Gebühren (Es muss nicht gratis sein, aber es soll relativ günstig sein)
Maximale Sicherheit, dass die Daten nicht verschwinden oder der Provider im Laufe der Zeit nicht mehr existiert
Platz für etwa 10000 Artikel, jedoch großteils Textdaten
Optimal wäre, wenn ich meine bestehenden Daten (etwa 1000 Artikel, derzeit keine Bilder oder Dateien) in das System relativ einfach importieren könnte.
Bin ich der einzige, den das nervt (das war noch nicht die Frage): Suche ich nach Wortfolgen mit dem lateinischen Akkusativ "panem", liefert mir Google kommentarlos Hunderte von Seiten mit "panel", suche ich nach "incidere", erhalte ich massig "Insider"-Tipps. Was kommt, wenn ich "panis" suche, muss ich wohl nicht sagen. Seit wann korrigiert Google schweigend (also nicht mit "Meinten Sie...?") solche "Tippfehler", und wo kann ich das abstellen? Grüße 85.180.195.4818:01, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schreib einfach ein "+" vor das Wort, das wörtlich gesucht werden soll. (Übrigens kenne ich zwar das Problem, kann es aber mit deinen Beispielen nicht reproduzieren. Keine Penisse in Sicht.) --Eike18:02, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, so und so geht es, wenn auch ein bisserl umständlich. @Eike: Probier mal panis incisus; darum ging's mir: gruslig. BTW: Weiß jemand genau, was das ist, über die wörtliche Übersetzung "(ein)geschnittenes Brot" hinaus? Viele Grüße 85.180.195.4818:34, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Anführungsstriche haben noch eine andere (Haupt-)Anwendung: Wenn du bei Google nach "panis incisus" - inklusive der Anführungsstriche - sucht, bekommst du nur die Treffer, wo die beiden Wörter so hintereinanderstehen. Grundsätzlich lohnt es sich auch bei Suchmaschinen, in die Anleitung zu kucken, auch wenn wir alle glauben, Suchmaschinen Bedienen kann man doch auch so. --Eike19:20, 30. Sep. 2009 (CEST) Ah, da sind ja die Peniden! ;o)[Beantworten]
Dank für den lieb gemeinten Rat; ganz so unbedarft bin ich aber dann doch nicht. Ich wollte ja durchaus auch Ausdrücke mit "panis (irgendeine Wortgruppe) incisus" und auch "incisus ... panis" sammeln, und Wildcards gehn ja nicht (oder etwa doch?). Viele Grüße 85.180.195.4819:47, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab lang nicht mehr in die Anleitung gekuckt, muss ich gestehen, aber soweit ich weiß (und wie ein kurzer Test bestätigt), gibt's leider keine Wildcards bei Google. Das hatte mir bei Altavista besser gefallen... --Eike21:46, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das funktioneirt eh auch: wenn du "kreditkar*" eingibts, hast du 332.000 Treffer, mit kreditkar 37.100 und mit +kreditkar bzw. "kreditkar" 33.600. Also findet man mitd er Wildcard deutlich emhr Treffer, nur werden anscheinend die genauen Treffer bevorzuigt, daher eher unter den ersten Treffern angegezigt. --MrBurns18:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich hab mich mal ein bisschen durchgeklickt, und nach 810 Treffern kommt das bekannte "Um Ihnen nur die treffendsten Ergebnisse anzuzeigen, wurden einige Einträge ausgelassen..." Ich finde beim Querkucken auch kein einziges Ergebnis, in dem nicht "Kredikar" steht. Du? --Eike19:00, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich auch nie bestritten-. ich hab nur gemeint, dass die genauen Treffer bevorzugt, also tendenziell weiter nach vorne gereiht werden (das muß aber nicht unbedingt sein, da google für die Berechnung der Position des Treffers einen komplizierten Algorithmus verwendet, in den auch der Pagerank einfließt). Wenn ich alle Einträge anzeigen muß, kommt der erste Treffer, in dem Kreditkarte steht auf Seite 2 (insgesamt Treffer Nr. 14). --MrBurns19:05, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das würd aber auch nicht viel besser funktionieren, wenn du nach email suchen könntest und gleichzeitig e-mail ausschließen: Denn auch ebi e-Mail wird der Bidnestrich manchmal weggelassen. Dieses problem lässt sich allerdings lösen, indem man nach Emaille sucht. --MrBurns18:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Seltsame Zeichen …
Ich habe letztens zu Spielen angefangen: Man drücke Alt und gibt einen Zahlencode bis maximal 1000 ein (nicht alle gehen), und dann kommt ein, manchmal ziemlich kryptisches, Zeichen. Zu den meisten gibt's hier ja Artikel, aber was folgende Zeichen bedeuten sollen, und wofür sie verwendet werden, ist mir mehr als schleierhaft:
░
▒
▓
Wie man sie jetzt eingibt, ist mir entgangen, wenn ich drauf komme, werde ich es mitteilen. Jedenfalls gibt es dazu keinen WP-Artikel – was zur Hölle sind das für Zeichen, und vor allem: welchen Nutzen haben sie? Selbst Google weiß nicht weiter … Herzliche Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!18:28, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) ░, ▒, ▓ kommen z. B. in erweiterten, nicht standardisierten ASCII-Zeichensätzen vor, also jenseits von 127ASCII, und stehen deshalb nicht in derASCII-Tabelle. Was der ursprüngliche Zweck dieser Zeichen ist, weiß ich nicht. Sie werden aber häufig in zeichenorientierten Benutzeroberflächen verwenden, um Scroll-Balken, Statusanzeigen (also Ladebalken), Curser usw. anzuzeigen. Es gib eben noch das komplett schwarze und das Komplett weiße. Zusammen ergibt das effektiv fünf Pseudograustufen, so dass man mit diesen Zeichen auch Pixelgrafiken in schlechter farblicher und räumlicher Auflösung (jedes Zeichen ein Pixel) darstellen kann, wenn nur ein zeichenbasierter Anzeigemodus zur Verfügung steht.
@78.35.131.208: Kann es sein, dass wir hier über ASCII hinaus sind? Das sind doch nur so etwa 127, oder? Die hier heißen wohl Unicode.
Umweltschützen: Die Bedeutung eines Zeichens entsteht aus einer Übereinkunft der diese Zeichen Benutzenden. Wenn Du zu keinem Stamme gehörst, der ╠ sagt oder schreibt, darfst Du Dir selbst eine Bedeutung dafür ausdenken. Du kannst natürlich auch Straßenkreuzungen oder Rohrnetze damit darstellen... BerlinerSchule18:55, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das waren Zeichen für Grafikelemente. Man konnte so dadurch Rahmen, einfache Zeichen, etc. in einfachen Texteditoren anzeigen. Alt bin ich schon, muss ich bei dieser Gelegenheit feststellen... --GT197621:06, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Ergänzung: Der alte DOS-Editor oder der Norton Commander sind Beispiele für Programme, die diese Zeichen verwenden. Die Punktmuster wurden gerne für den Hintergrund hinter den Pseudo-Fenstern und für Fortschrittsbalken verwendet. -- FoxtrottBravo18:24, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Generation hat damit programmieren gelernt
Ja, wir haben auch damit programmieren gelernt. Das erstellen grafischer Benutzeroberflächen war damals extrem aufwendig. Ausserdem konnten die Grafikkarten bis und mit dem VGA-Zeitalter Text in deutlich höherer Auflösung darstellen als Grafik, womit man durch die Verwendung solcher Grafikelemente unter dem Strich Platz sparen konnte. --PaterMcFlyDiskussionBeiträge18:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Aufnehmen selbst sollte nicht problematisch sein. Aber soweit ich weiß, gibt es da eine Verzerrung, "RIAA-Vorverzerrung" genannt, die man wohl am besten mit einem Stück Hardware ausgleicht. --Eike19:14, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn's wirklich gute Messer sind, behandelt man sie gut, dann werden sie auch nicht so schnell stumpf. Messerschleifen geht immer in zwei Arbeitsgängen: Einmal von der Vorderseite grob, um das Ding wieder scharf zu machen und einmal von der Rückseite fein, um den dabei entstehenden Grat loszuwerden. Wasser schadet nicht, da man das Ding aber eh nur "anhaucht" ist es eigentlich nicht nötig. Warten reicht. -- Janka20:24, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einmal von der Vorderseite grob, um das Ding wieder scharf zu machen und einmal von der Rückseite fein, um den dabei entstehenden Grat loszuwerden - also wer so auf ein wirklich gutes Messerr losgeht, sollte sich damit lieber gleich die Finger aabsschneiden ... ein guter Schliff erzeugt keinen Grat, den man erst wieder entgraten muß ... we sowas macht, geht mit dem Messer von Anfang an zu brutal vor ... so schärft man nur schlechte Messer ... gute Messer weren regelmäßig geschärft ... dazu nimmt man sich Zeit und tut es sanft und sorgfältig ... für die meisten guten Messer ist ein Schleifstein ausreichend, den man mit Wasser anweicht ... für besonders hochwertige Klingen gibt es besondere Schleiföle, aber die werden in der Küche eher selten verwendet werden .... Chiron McAnndra23:55, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die Infos, da meine Schneidewerkzeuge japanische Messer sind, habe ich mich für einen japanischen Wasserstein Körnung 800 entschieden, mit 45,00 € nicht gerade billig. --91.115.139.3509:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du erzeugst beim Schleifen *immer* Grat. Dass du den nicht wirklich siehst wenn du es richtig machst ist 'ne andere Sache. Mit Speckstein abziehen ist für zwischendurch auch 'ne gute Idee, hilft aber nicht, wenn das Ding wirklich stumpf geworden ist. Leider wird um Messer genauso ein Cargo-Kult betrieben wie bei den Audiophilen. -- Janka12:10, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
O je! Wetzen kann man sein Messer täglich. Das Schleifen sollte man Profis überlassen. Da kann man zu viel verderben und hinterher muss doch ein Profi ran. Danach ist das Messer wie neu, das schafft man auch mit Wetzsteinen nicht. Schleif- und Wetzgeräte kannst du vergessen außer den ganz teuren, die lohnen sich aber nicht für den Hausgebrauch. Ein guter Wetzstahl und gelegentliches Schärfenlassen passt. Rainer Z ...18:48, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich dir nur zustimmen. Messerschleifgeräte sind Mist. Ein professioneller Messerschleifer ist einer, der sowas täglich hundertfach macht, kein Gerät. Der kann das dann auch Freihand mit einem Zug auf scharf. -- Janka19:50, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Messer schleifen macht Spass, und macht stumpfe Messer wieder scharf, davor zu warnen halte ich für übertrieben. Man muss sich ja nicht gleich am handgeschmiedeten Hocho versuchen. --Erzbischof22:20, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was für den Normalmenschen als Stahl angeboten wird ist Tinnef. Geh zu deiner Hausmetzgerei und lass es dir da schleifen oder abziehen (ein Stahl schleift nicht - damit kann man nur abziehen). Wenn du keine Hausmetzgerei hast, leg dir eine zu - in einem Jahr schleifen die auch dein Messer. Nur so als Tip, der oben erwähnte Cargo-Kult um Messer lässt sich leicht vermeiden, wenn du dich mit Metzgermessern ausstattest - die sind weder schön noch brauchst du so etwas, aber das Preis-Leistungsverhältnis schlägt alles, was Kochmesser da anzubieten haben. Yotwen15:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Buchstabenkombinationen auf Handytastaturen
Auf Handys scheinen die Buchstaben einheitlich immer denselben Tasten zugeordnet zu sein (wenn das Handy noch Tasten hat): 2=abc, 3=def, ... 9=wxyz. Ist das wirklich Standard? Weltweit? Und irgendwo hier in Wikipedia beschrieben? --KnightMove19:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich (m) verstehe die Frauen nicht, wenn sie körperliche Akzente setzen... Beispiel: Eine Frau zeigt ihr Décolleté, das aufgrund des Schnittes der Oberbekleidung sichtbar wird. Das ist schön anzusehen OK. Wenn man aber 1 oder 2 x kurz drauf schaut, erntet man böse Blicke von ihr. Wozu soll die Aufmachung sonst gut sein?
Ist es nur für das Selbstbewußtsein der Frau ("Die Zwillinge zeige ich jetzt her, weil ich dann Aufmerksamkeit erlange")? Oder hat es einen anderen Sinn für die Männer, die eigentlich doch hinschauen sollen? Ich meine, sonst kann sich die Frau die Aufmachung doch sparen, wenn man nicht "hinschauen" "darf"... Weiß jemand die Lösung?
Hinschauen und gaffen (mit oder ohne Sabber) sind zwei verschiedene Dinge. Außerdem wärst Du auch maximal verunsichert, wenn Dir eine Frau permament auf die Knopfleiste/den Reissverschluß der Jeans glotzen würde. Weiterhin sei gesagt: Jeder darf sich so anziehen, wie er will, ohne dafür irgend jemand Rede und Antwort stehen zu müssen. Wenn frau ein Miniröckchen trägt, bedeutet das, dass sie Miniröckchen gut findet. Das ist keine Aufforderung oder versteckte Botschaft ("Nimm mich" u. ä.) an den männlichen Teil der Gesellschaft. Grüße, --Tröte19:51, 30. Sep. 2009 (CEST) (w, Ü30)[Beantworten]
"Nimm mich" hat er ja auch nicht behauptet, aber "Kuck mich an" scheint es mir schon auszusagen...
Ich wäre auch verunsichert, wenn mich die Leute anstarren würden. Andererseits: Willst du den Menschen verbieten, in der Öffentlichkeit hinzuschauen, wo sie wollen?
Nö. Definitiv nicht. Wer offenherzig rum läuft, macht das ja freiwillig und weiß, wie das wirkt. Ein böser Blick bedeutet dann eher, dass man es entweder wirklich übertrieben hat mit dem Geglotze oder der Dame nicht ins Beuteschema passt, ihr grundunsympathisch ist oder sonstwie nervt. Dann würde ich - wäre ich männlich - mich schulterzuckend dem nächsten Ausschnitt zuwenden. Gibt ja genuch...:-D --Tröte19:57, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir das so von einer Frau erklären lassen. Ein Décolleté läd zum hingucken ein. Frauen ziehen sich ja schließlich nicht aus Versehen so an. Und der eine kurze Blick den man als Mann so wieso kaum vermeiden kann bei der Begrüßung wird als Kompliment verstanden. Nur das dauernde Hingucken oder starren wird als unhöflich empfunden. Im Gegensatz dazu fühlt sich die Frau wenn Sie ein weit ausgeschnittenes Décolleté trägt und man kein einziges mal hinguckt als missachtet oder zweifelt an Ihrer Attraktivität. Wie bei den meisten Sachen ist hier die Dosierung Ausschlag gebend. Einmal gucken ist erwünscht und wird nicht übel genommen. Dauernd hinstarren ist unhöflich. Ach ja und was man vielleicht noch erwähnen sollte ... Je nach Familienzugehörigkeit, Gesellschaftlicher Stellung, Freundschaftsgrad, Zufälligkeit des Treffens, eigene Attraktivität, Altersunterschied oder Position im Beruf gibt es höchstens noch ein paar hundert Fälle in denen das eben geschriebene nicht zutrifft. --FNORD20:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn viele "moralisch" denkende Menschen das nicht wahrhaben wollen, so dreht sich dennoch fast alles im Leben um Sex .... das spielt sich auf verscheidenen Ebenen ab und dazu in den meisten Fällen völlig unbewußt, aber dennoch ist der Mensch nunmal ein soziales Tier ... alles, womit er andere Menschen konfrontiert, hat auch eine sexuelle Komponente ... wenn Frauen Miniröcke tragen, dann ist da sehr wohl auch ein "Nimm mich"-Signal dabei ... natürlich nicht unbedingt in der Weise, daß sie tatsächlich hier und jetzt "genommen" werden wollen und schon gar nicht von jedem, der sie damit erwischt ... dennoch ist das ein Mittel um ihre Weiblichkeit zur Geltung zu bringen .... Weiblichkeit hat aber nunmal biologisch gesehen nur eine Funktion (dasselbe gilt natürlich auch für die Männlichkeit), nämlich die der Vermehrung ... die eigene Weiblichkeit herauszustellen ist nichts anderes als der Versuch, sich selbst attraktiver zu machen ... eine Frau, die Miniröcke anzieht und sich schminkt und dann behauptet, sie würde das nur für sich selbst tun, lügt sich in Wahrheit nur selbst etwas vor ... erst dann, wenn sie auf einer einsamen Insel hockt und sich immer noch schminkt und einen Minirock anzieht, bevor sie am Strand spazieren geht, wäre ich bereit, dies in Erwägung zu ziehen, obwohl auch dann noch Zweifel bestünden - schließlich könnte ja ein Retter auftauchen - und man will schließlich auch auf Eventualitäten vorbereitet sein ...
Aus demselben Grund verwenden auch Männer Kosmetikartikel, rasieren sich die Barthaare möglichst glatt (welchen anderen Grund könnte es denn geben, die Haut derart zu rasieren, daß man drüberstreicheln kann, wenn nicht, damit andere versucht sind, darüberzustreicheln (es sei denn, der Typ ist ein Extremnarziss und Autoerotiker und streichelt sich am liebsten selbst)) oder ziehen sich Klamotten an, die sie möglichst männlich ausschauen lassen ...
Auch der Trend, jung auszusehen hat direkt mit Sex zu tun ... jung sein bedeutet, gesund sein .... Attraktiv sein ... begehrenswert zu sein .... und eben auch: fruchtbar zu sein ... denn Fruchtbarkeit ist nunmal der eigentliche biologische Grund für Attraktivität ... ok, die Natur kennt noch eine Variante dafür, anders aussehen zu wollen, als man wirklich ist, aber die einen tun das, um ihre Beute zu täuschen, damit ssie sie fressen können, die anderen tun es, um potentielle Räuber abzuschrecken, um nicht selbstt gefressen zu werden ... und es giibt auch Fälle, in denen Menschen sich besoonders attraktiv geben, um andere nur reinzulegen, bzw. möglichst unattraktiv, um in besonderen Situationen ungeschoren davonzukommen ... aber beides fällt bei mir dennoch nicht unter "Das tu ich nur, weil es mir selbst so gefällt" .... Chiron McAnndra23:44, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Schlüsselwort (siehe oben) ist "Attraktivität" (Anziehung erreichen. "Kuck mich" statt "Nimm mich", denn "Nimm mich" will sie selber entscheiden, hinterher!). Mit einem Dekolleté zieht eine Frau Blicke von Männern (aber auch von Frauen) auf sich. Nur in ihrem Kopf weiss wie genau, wie sie die Reaktionen beurteilt (eine andere Frau lächelt sie ehrlich an = wir verstehen uns/du bist eine von uns; eine andere guckt abfällig = hier wird fremd gewildert, Eindringling!). Sie gibt mit ihrem Ausschnitt (etc.) also Signale (sexuell, hierarchisch, gruppendynamisch etc.) und empfängt Feedback, das sie für ihre eigene Einschätzung der anderen (bewusst oder unbewusst) wieder verwertet (So kann es auch sein, dass sie in Zukunft auf ein Decolleté verzichtet...). Frauen lesen Körpersprache und Gesichter nachweislich besser als Männer ("Was Männer lesen", müssen wir ja hier nicht diskutieren...)
Bezüglich Männern und Dekolleté ist das wie der Keks, den man einem Hund auf die Schnauze legt.
Schnappt er gleich danach ("gafft er?" "versucht er Griffprobe" [Karneval etc.]), dürfte es ein Individuum mit eindimensionaler Vorgehensweise sein (kann ja auch mal ganz praktisch sein...) ist aber nichts für längere Beziehungen. Abschmettern! Der Idiot kapiert das Spiel nie! Selbst ein Kompliment ("Echt, sie haben aber tolle ...") ist schlecht.
Balanciert er den Keks auf der Nase - sabbert aber stark dabei - (= immer mal wieder kurzen Blick) ist das schon besser: Er scheint sich generell in der Kontrolle zu haben, aber ist das immer so? Kann er sich auch unter "verschärften" Bedingungen auf mich als Person konzentrieren? (Mal eine Dame beobachtet, deren Kerl den Raum auf Brusthöhe abcheckt?)
Spielt er konzentriert mit und macht Konversation (liest WP!), kann zuhören, holt auch mal ein Glas Wein oder stellt andere Leute vor, sucht Augenkontakt (gerade lange genug, um zu sagen: Gefällt mir, was ich da so sehe, aber der Rest ist auch in Ordnung!) (= balanciert er spielend den Keks), ist es gut möglich, dass er am Ende des Abends gleich mehrere Kekse bekommt.
[Kurzfassung: Sie sendet mit Decollté, Körpersprache etc. etc. Signale an ihr Umgebung - und empfängt Feedback für ihre Entscheidung: Die Multifunktionswerkzeuge dürfen bleiben, die Schraubenzieher gehen wieder in den Keller]. --Grey Geezernil nisi bene01:39, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Nach der späten Mail habe ich noch mal "MANWATCHING" von Desmond Morris herausgekramt - und bin dann erst um 3 h ins Bett gekommen (D'Oh!). Wenn du DAS Buch durch hast (Brust: S. 231-232, 236, 239-240, mit BILDERN!) wirst du bei den Headturners bald der King of the Heap sein und kannst (wir globalisieren ja immer mehr) bei einer Party ziemlich gut abschätzen, welche Dame mit ihrem Decolleté was bewirken will... Und dann habe ich geschlafen wie ein Baby (Text in der Box!)--Grey Geezernil nisi bene10:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
natürlich ist es der Eyecatcher der Weiblichkeit, und einige Frauen benutzen ihn auch wie die Steinzeitmänner damals ihre Keule benutzten, und tragen ihn gerade deshalb so offenherzig. ABER das ist kein Grund uns davon erschlagen lassen zu müssen, denn erstens wollen wir noch immer das starke Geschlecht sein oder die Frau erwartet sich das, noh na, gerade wegen der Emanzipation. Man trifft sich nun auf Augenhöhe. Das beste ist einfach in die Augen schauen, und wenn diese einem gefallen dann kann man ganz ungeniert auch eine Statement über das einladende Dekolleté vom Stapel laufen lassen. Sind doch emanzipierte Erwachsene Menschen. Aber vordergründig geschieht einmal GAR nichts. --62.178.76.21706:45, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So mache ich das eigentlich immer: In die Augen schauen und vielleicht bei der Begrüßung einfach total ungeniert eine Bemerkung machen (je nachdem wie gut ich die Leute kenne natürlich). Meistens ist Frau dann so entsetzt oder verblüfft, dass sie gar nichts sagt oder anfängt zu lachen. Schläge hats eigentlich noch nie gegeben. Meine Devise also: Am Anfang was obszönes sagen, die Reaktion genießen, gleich auf ein anderes Thema umlenken und nach der Begrüßung nicht mehr hingucken oder was sagen. Ist bis jetzt immer gut rüber gekommen. Witze kommen immer gut rüber und auch Frauen können mal ein bisschen versaut sein ;-) -- Dulciamus??@??+/-14:28, 1. Okt. 2009 (CEST) PS: Jetzt bitte keine Aussagen von wegen "ich würde dir eine knallen" oder "sowas ist unterstes Niveau". So schlau bin ich schon auch noch zu merken wann, zu wem und wie ich sagen soll.[Beantworten]
Aber vordergründig geschieht einmal GAR nichts - wenn Du das wirklich glaubst, dann solltest Du Dir mal ein paar Texte über die Verbindung visueller Reize mit dem Hormonhaushalt vornehmen ... es passiert in uns eine ganze Menge ... ständig ... und dagegen kann niemand etwas tun ... das einzige, was wir in der Hand haben, sind unsere bewußten Reaktionen ... und wer anderen eine knallt, nur weil die tun, wozu die Aufmachung sie auffordert - nämlich die Auslage zur Kenntnis zu nehmen - dann gehört derjenige dringend in psychologische Beratung (wenn nicht schlimmeres) ... Chiron McAnndra16:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab hie und da Plattenspieler mit USB-Anschluß gesehen, mit dem man auch direkt Vinyl in MP3 umwwandeln können soll.
Ich hab seit langer Zeit schon kein Vinyl mehr, aber ich kenne Leute, die sich von ihrem nur deshalb nicht trennen wollen, weil sie den Aufwand des Überspielens scheuen und auch gar keine Anlage dafür haben, um das ganzeauf CD zu brennen (ja, es gibt noch Leute ohne PC) ...
Ich will hier gar nichts zu oder gegen die Qualität von Schallplatten sagen - mir geht es lediglich um Erfahrungen von Leuten, die solche Platteenspieler schonmal ausgetestet haben ... wie ist die Qualität der Konvertierung? Welche Geräte sind akzeptabel, welche sind Schrott? Was läßt sich einstellen?
Du willst zwar keine Diskussion über das Für und Wider der Vinylschallplatten. Ganz ohne wird es aber nicht gehen. Wenn ich sehe, dass die von dir angesprochenen PLattenspieler insgesamt weniger kosten, wie ein mittelprächtiger Tonabnehmer zu den Hochzeiten des Plattenspielers gekostet hat, dann habe ich bzgl. der Qualität solcher Geräte schon meine Zweifel (und da waren die ja noch Massenware, heute dürften die, da geringere Produktion, noch teurer sein). Mir sind sehr gute Vinylrips bekannt, die allerdings durchweg mit hochwertigen Plattenspielern erstellt wurden. Meist Aufnahmen, die auf CD gar nicht erhältich sind. Aber selbst solche, die es "digitally remastered by..." auf CD zu kaufen sind, fallen dagegen ab. --Ian DuryHit me08:44, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ich wollte genau deshalb keine Diskussion darüber, weil ich mir die theoretischen Begründungen alle selbst geben kann ... ich aber such nach Leuten, die sowas schon haben/gehabt haben und würde gerne deren Erfahrungswerte kennenlernen ... das ist alles ... Chiron McAnndra15:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst keinen schrottigen Plattenspieler mit USB-Anschluss. Ich habe mein 30 Jahre altes Schätzchen einfach an den Audio-Eingang meines Rechners gehängt, funktioniert problemlos. Fürs Umwandeln brauchst du sowieso eine Software wie Audacity. Kurz: Lieber einen gebrauchten guten nehmen als so ein Billigteil mit USB-Anschluss. Bei Analoggeräten ist die mechanische Qualität entscheidend.
Die Qualität der Konvertierung hängt neben der des Plattenspielers (das ist die Hauptsache) von der der Platten ab und auch von der der Software. Danach kann man sich noch länger mit der Bearbeitung beschäftigen, also Kratzer kaschieren und ähnliches. Lohnen tut sich das alles nur bei Platten, die man nicht so ohne weiteres als CDs oder Dateien nachkaufen kann. Rainer Z ...18:29, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe versucht, ihm genau das zu erklären. Nur den Begriff Schrott wagte ich nicht zu benutzen. Er sucht ja aber Leute, die damit aufgenommen haben. Unsere Überlegungen sind für ihn Theorienfindung. --Ian DuryHit me19:18, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Software kann bei der Aufnahme von Digitaldaten wohl wenig falsch machen kann. Bei der Nachbearbeitung dann natürlich schon. Die Soundkarte kann aber bestimmt die Qualität beeinflussen. --Eike10:05, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, ich habe einen; nicht den teuersten, macht sich aber im Retrolook gut im Wohnzimmer. Ich greife aber für die Digitalisierung dennoch zum unbequemeren Weg, i.e. zur Anlageverbindung zum PC, die im Keller im Arbeitszimmer stehen. Die Aufnahmen von dem Tonabnehmer im Gerät haben ein Grundbrummen und stehen von der Dynamik ein ganzes Stück zurück. Sie sind automatisch auf 128kbps, keine Veränderung möglich. Vor dem Erwerb würde ich (heute) darauf bestehen, Probeaufnahmen zu machen – ich weiß, ist schwierig. Hilft aber bei der Entscheidungsfindung. Ich würde das Teil, das ich habe, nicht wieder erwerben – höchstens aus dem Grund, dass es im Wohnzimmer eben mal gut aussieht. LG -- Jo AtmonTrader Jo21:36, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der „Zeit“ von dieser Woche ist ein Kurztest zu so einem Gerät. Fazit: Blecherner Klang, Tonarm ist so leicht, dass er bei lauten Stellen aus der Rille springt. Höchstens für alte Kinderschallplatten geeignet. --Jossi09:30, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Anblick der zersplitterten, aber noch zusammenhängenden Wand einer Telefonzelle hat mich auf die Idee gebracht, mit einer alten Scheibe Sicherheitsglas als Tischplatte einen Tisch zu bauen. Ich weiß nicht, wie genau dieses Glas heißt - ich meine dieses mehrschichtige, welches auch ohne Umrandung noch fest zusammenhält, wenn man draufschlägt, weil nur eine Schicht kaputtgeht (und dabei sehr schöne Muster bildet). Meine Frage nun: Wo könnte ich eine solche Sicherheitsglasplatte herbekommen? Wohin werden beispielsweise alte Telefonzellenwände oder Ähnliches entsorgt, wenn sie durch Vandalismus zerstört wurden und ausgetauscht werden? Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus!
Viele Grüße,
--Yoix01:11, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum altes Glas? Das bekommst du doch bei jedem Glaser. Bereits zerbrochenes wirst du schwerlich wieder wirklich gerade bekommen. Es zerbrechen übrigens beide Schichten. Zwischen ihnen ist eine durchsichtige Folie, die das Ganze zusammenhält. Deshalb braucht der Glaser beim Schneiden auch ein Messer, nachdem auf beiden Seiten eingeritzt und gebrochen ist. --Marcela13:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bei einem größeren Möbelhaus aus Schweden auch fertige Glasplatten für Tische zu kaufen (z.T. deutlich unter 100 €). Die haben den Vorteil, dass sie an der Kante abgefast sind (schräg angeschliffen) und an den Ecken abgerundet - das senkt die Verletzungsgefahr erheblich. Kostenlose Alternative: Du machst beim nächsten Sperrmülltermin eine ausgedehnte Stadtrundfahrt...-- FoxtrottBravo18:35, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für deinen Zweck eignet sich am besten ein 3faches VSG (Verbundsicherheitsglas), bestehend aus 3 ESG (Einscheibensicherheitsglas), wobei die mittlere Scheibe gecrasht ist. Die beiden intakten äußeren Scheiben ermöglichen die Verwendung als Tischplatte.
Das kannst du so beim Glaser bestellen und musst nicht alle Müllberge der Umgebung durchsuchen.
Der Nachteil liegt zugegebenermaßen im Preis. Gruß --Vinceres9911:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die einfachste und billigste Quelle für Einscheibensicherheitsglas oder Verbundglas ist dein örtlicher Schrottplatz. Die Schreiben sind heutzutage verklebt, lassen sich also mit einem Skalpell herausschneiden - du solltest schon 1-2 Stunden mitbringen. Jetzt musst du nur noch einen Pkw-Typ finden, dessen Frontscheibe nicht allzustark gekrümmt ist, sonst stehen die Biergläser so schlecht. Buss sind da super. Die aufgedruckten Warnhinweise könntest du als Designelement vermitteln. Yotwen15:08, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?
Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk Palaver …04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ...
Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ...
Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ...
Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:
1. Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
2. Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden.
Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
3. Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
4. Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
5. das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt.
Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
6. die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
7. die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...
München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...
Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...
Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.22911:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.24913:48, 17. Jun. 2009 (CEST)“ ([30])[Beantworten]
Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?
Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
Projectile Diameter: 500000.00 m
Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
Target Density: 1000 kg/m3
Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.5419:17, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.5423:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60°C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
»Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk Palaver …22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk?23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.5423:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK195414:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow„[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.12316:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen?
Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk Palaver …16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
verschiedenen Programmen verschiedene Ausgänge zuweisen
Gibt es unter Windows die Möglichkeit verschiedenen Programmen verschiedene Soundausgänge zuzuweisen? Beispielsweise soll Musik vom Player über Boxen wiedergegeben werden und der Ton von Skype über Kopfhörer. Am PC hab ich 6 verschiedenfarbige Buchsen, die ich entsprechend mit Geräten verstöpseln kann. Danke. --91.64.208.8908:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
also ich hab einen Realtak Soundtreiber mit Soundmanager on Motherboard. Jedesmal wenn am Stecker hinten gezogen wird, poppt ein Fenster auf , mit dem ich verschiedene Soundausgänge zuweisen kann. -- Jlorenz116:55, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mechanische Kamera digital nutzen
Ich gehöre noch zu den Besitzern einer mechanischen Nikon FM2, mit der ich ungemein gerne fotografiere - nur dass ich mittlewerweile wie alle anderen Menschen auch keine Lust mehr habe die Filme zu verwalten. Weiß jemand, ob man sich je Gedanken um eine digitale Rückwand für solche Kameras machte? --Olaf Simons12:21, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für hochwertige "alte" Mittelformatkameras gibts durchaus digitale Rückwände, für Kleinbild leider nicht (ich benutze selbst eine OM-2 und eine OM-4, kann also den Wunsch durchaus verstehn). Ist ja auch relativ nachvollziehbar warum: Pressefotografen benutzen Volldigitale mit Autofokus, Werbefotografen die gerade gennanten Mittelformtkameras, und "Kunst"fotografen arbeiten durchaus noch mit Film, hat ja auch nach wie vor gewisse technische Vorteile z.B. im Punkto Dynamikumfang, was gerade bei nicht-kontrollierter Beleuchtung von Vorteil ist. Es gib also einfach keine Zielgruppe für digitale KB-Kamerarückwände, zumindest keine, die sich die Dinger, die ja in Kleinserien-Stückzahlen produziert würden, leisten könnte. Meine Methode: Normal mit Film fotografieren, und direkt nach dem Entwickeln durch einen hochwertigen dedizierten Filmscanner jagen --85.180.32.18512:37, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, wie ich gestern herausfand, gibt es für die Leica R8 und R9 durchaus digitale Rückwände. Die Nikon dürfte allerdings zu alt sein. Und das Scannen kann man sich doch auch sparen, wenn man bei der Filmentwicklung ankreuzt, dass man die Bilder auch auf CD haben möchte? --Ian DuryHit me12:46, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als weiterer noch-mechanisch-Fotografierer: Ich verlange inzwischen nur noch die CD, keine Papierabzüge. Kosten pro Film alles in allem (inklusive Filmpreis; ich kaufe Grosspackungen) um die 6 USD - bis ich für eine Digicam qualitativ gleichwertige Entsprechungen für mein M42-Objektivrepertoire amortisiert hätte, lohnt sich das noch längere Zeit. Gruss, --Cú FaoilRM-RH19:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es hat mal ein Projekt für einen "elektronischen" Film gegeben, das aber nie über Ankündigungen hinausgekommen ist und sicher auch niemals hinauskommen wird. Die bei üblichen Filmentwicklungen mitgelieferte Bilder-CD enthält in der Regel eher mäßige JPGs - um die Bilder auf dem Fernseher oder Monitor zu zeigen ganz ok, für hochwertige Ergebnisse ungeeignet. Um einen hochwertigen Filmscanner (teuer, zeitaufwendig) oder einen professionellen Scanservice (teuer, teuer) wird man nicht herumkommen, wenn man wirklich "alles" aus den Dias oder Negativen herausholen möchte. Bei Nikon kann man, vorausgesetzt, man wählt das richtige Kameramodell, viele ältere Objektive weiterverwenden, so daß ein Umstieg auf DSLR finanziell nicht ganz so schmerzhaft ist. @Cú Faoil: An Pentax-DSLR (afaik alle außer dem aktuellen Einsteigermodell K-M) lassen sich M42-Objektive mittels Adapter mit Belichtungsmessung bei Arbeitsblende betreiben, man kann den AF-Sensor als Scharfstellhilfe und sogar den ggf. eingebauten Antiwackel nutzen. Schau mal nach einer gebrauchten *istDs oder K100D, erstere ohne, letztere mit Antiwackel. -- smial10:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Darüber haben sich schon vor Jahren Leute Gedanken gemacht. Etliche Modelle der digitalen Filmpatrone wurden zwar angekündigt, man sah auch Prototypen, aber in Serie (oder zumindest Kleinserie) ist meines Wissens noch nichts gegangen. Wie du hier sehen kannst, bin auch ich in einer ähnlichen Situation. Das Erscheinen der D700 hat mich dann aber zum Umstieg bewogen, da ich damit weiterhin meine «Altglassammlung» nutzen kann. Seit November 2008 sammle ich intensiv Erfahrungen damit, welche durchaus positiv sind. Trotzdem bleibt das FM2n Gehäuse und ein paar Dia-Filme als Notbremse in meinem Rucksack. Für meine umfangreiche Dia-Sammlung habe ich mir mittlerweile noch einen Coolscan V LS 50 ED zugelegt. -- Хрюша??10:41, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frage steht oben. Von Geburt an Blinde werden das wohl gar nicht sagen können, aber Menschen, die mal perfekt sehen konnten, müssten das doch wissen. Nur Schwarz? Also etwa so wie das, was man sieht, wenn man die Augen schließt? --217.68.187.24112:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Blinde verbringen ihre Zeit eher nicht mit "sehen"; ähnlich wie du zwar (abhängig von deiner Gesichtsform womöglich) ständig deine Nasenspitze im Gesichtfeld hast, aber sie nicht "siehst". Was sie sehen, wenn sie darauf achten, ist eine andere Frage und hängt von der Form der Blindheit ab. --Erzbischof12:51, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich bin zwar nicht blind, aber m. W. sehen Blinde Phosphene, also Lichtblitze. Individuell verschieden, von wenigen Blitzen pro Minute bis zu weißem Rauschen ("Analoger Röhrenfernseher ohne Empfang"). --Erastophanes12:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm da müsste man einen Blinden fragen, jedenfalls vermute ich, dass bei absoluter Blindheit der Sinn verlagert wird, auf Gehör- und Tastsinn, und der "Sehsinn" ohnehin verkümmert bzw gar nicht mehr als solcher wahrgenommen wird, damit würde auch das "Schwarz" imho nicht mehr wahrgenommen----ZaphiroAnsprache?13:03, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst Geburtsblinde haben oft einen Rest Sehvermögen, der aber nicht benutzt wird. Ihre anderen Sinne sind geschärfter als bei uns und kompensieren vieles. --Marcela13:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit der Archiv-Suche los?? Ich könnte schwören, dass darüber schon mal diskutiert wurde, aber blind gibt kein Resultat. Sogar Hund, also Hund (wie "erster in der Literatur") wird nicht gefunden. --Grey Geezernil nisi bene14:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was Blinde "sehen" ist von einigen Faktoren abhängig .... hauptsächlich davon, was die Ursache für ihre Blindheit ist ... wenn es eine Augenkrankheit bzw. eine Verletzung der Augäpfel ist und der Sehnerv intakt geblieben ist, unterscheidet sich deutlich von einem Zustand, wo der Sehnerv selbst geschädigt oder gar vollkommen lahmgelegt wurde ... und davon wiederum unterscheidet sich die Situation, wenn das Sehzentrum nachhaltig beschädigt wurde (etwa durch einen Tumor oder eine Verletzung am Gehirn ...Ist das Sehzentrum beschädigt, so beschränkt sich alles "Sehen" auf Erinnerungen ... da jedoch das Sehzentrum nicht nur für die Verarbeitung der Reize des Sehnervs zuständig ist, sondern auch für die Visualisierung erinnnerter Informationen, ist selbst dies problematisch, denn dazu müssen dann andere Bereiche des Gehirns darauf traiiniert werden ... bei vielen Menschen wird dies überhaupt nicht richtig funktionieren, sodaß sie lediglich diffuse Ahnungen davon haben, was einst jederzeit parat war ... Wenn der Sehnerv intakt ist, das Auge aber defekt, dann gibt es auch das weiße Rauschen ... denn das Gehirn versucht ständig, die Bilder, die wir sehen, da, wo sie ungenau sind, zu ergänzen ... anders wäre es uns auch nicht möglich, fließende Bewegungen wahrzunehmen, denn wir sehen niemals zu jeder Zeit alle Einzelheiten eines Bildes ...
Unser Auge bewegt sich ständig mit und faßt mal hier, mal da eine Einzelheit in den Fokus ... dennoch nehmen wir das Gesehene als ganzes wahr und die Tatsache, daß das Sehen in Wahrheit schrittweise erfolgt, wird uns nicht bewußt ... wenn nun das Sehzentrum ungenügende Daten empfängt, versucht das gehirn, diese Information zu ergänzen, um ein ganzes Bild daraus zu formen ... gelingt das nicht, dann vermischen sich echte Bilder und Ergänzungsversuche zu einem undefinierbaren Wirrwarr, bei dem auch die Fantasie eine Rolle spielt ... Kinder sehen deshalb im Dunkeln tatsächlich Monster, Gespenster usw. weil sie nicht zwischen Phantasie und Realität unterscheiden können ... sie können ihr Gehirn noch nicht soweit kontrollieren, daß sie sich auf das tatsächlich wahrgenommene beschränken ... viele Erwachsene können das auch nur bedingt ... deshalb sehen manche eben auch die Manifestation irgendwelcher Geister in allten Bäumen, Götter in Felsen ... oder eben auch die Gesichter von Heiligen an Orten, wo andere menschen nichts besonderes erkennen ... fehlt nun diese Sehnerv-Information völlig, obwohl der Körper weiß, daß er noch funktioniert und ebenso weiß, daß das Auge offen ist, dann fängt das Gehirn an, den Eingangspegel zu erhöhen ... es geht einfach davon aus, daß irgendwelche Gründe vorliegen, daß das Bild nicht gut genug reinkommt ... und irgendwann wird dann quasi die Trägerwelle als visuelles Eingangssignal interpretiert ... was natürlich kein vernünftiges Bild abgeben kann, da es sich um Nervenreize auf niedrigstem Niveau handelt, wie sie überall in intakten Nervenzellen vorkommt ... Chiron McAnndra15:30, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Ich bin vor einigen Tagen in eine neue Wohnung gezogen. Das Haus ist kabeltechnisch von Kabel Deutschland erschlossen. Ich habe mich aber für einen DSL-Telefon-Anschluss bei Alice (HanseNet) entschieden. Nach Vertragsabschluss habe ich von Alice einen Brief erhalten, in dem mir angekündigt wurde, dass mich demnächst ein Techniker der Telekom besuchen würde, der meinen Anschluss freischalten würde. Dazu bräuchte er Zugang sowohl zu meiner Telefonbuchse in der Wohnung als auch zum zentralen Netzkasten im Keller.
Ich habe nun fast mit mächtig Scherereien gerechnet, wenn drei Konkurrenten hier irgendwie zusammenkommen, noch dazu weil der Kabelkasten im Keller mit einem Schloss gesichert war und ich mich an die Anschlussfreischaltung meiner Eltern erinnerte, als im Telekom-Netz ein Telekom-Techniker eine gute Stunde gebraucht hat, einen Telekom-Vertragsanschluss freizuschalten.
Passiert ist folgendes: Der Techniker kam in die Wohnung, schloss ein Prüfgerät an die Buchse an und erklärte dann, der Anschluss sei bereits freigeschaltet. Ohne irgendetwas zu tun verschwand er dann wieder, der Anschluss funktioniert aber. Ist das normal? Ist dieses ganze „Halten-Sie-sich-zwischen-8-und-18-bereit“- und Anschlussbuchse-aufschrauben-und-neu-verkabeln-Getue nur Theater? Reicht es in Wirklichkeit immer, wenn nur irgendwo jemand in Hamburg einen Klick macht? Oder warum war als das übliche Theater bei mir nicht nötig?
--85.178.18.6512:54, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei verschiedenen Anbietern ist dies immer ein Problem, davon kann ich ein Lied singen. Da weiß der eine vom anderem nicht Bescheid (Stichwort Letzte Meile), bei mir mussten sie nach einer Störung gleich 3x anrücken (ergo 3x2 Tage jeweils vormittags oder nachmittags anwesend sein) und das alles, nur weil eine Nachbarin neu einzog und meine Leitung in ihrer Wohnung durch einen anderen Telekomiker gekappt wurde, darauf kam allerdings erst unser Hauselektriker :(----ZaphiroAnsprache?13:56, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
was hat denn der Spaß jetzt überhaupt gekostet? Denn in Wien ist es so, das einer kommt, schaltet etwas ein, und man zahlt dafür ein hübsches Sümmchen. Wobei er nur mal den Finger kurz krumm gemacht hatte. --62.178.76.21714:27, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist da jede Menge Theater dabei ... denn ebensogut könnten die einfach erklären: "Wir schalten den Anschluß jetzt frei, bitte schließen Sie ihr Endgerät an und rufen Sie uns unter der Nummer XXXXXX an, um die Funktion zu bestätigen - wir werden dann am Telefon ein paar Tests durchführen. Falls dieser Anruf nicht zustandekommt, schicken wir am XX.XX.XXXX einen Techniker vorbei."
Das Problem wäre dann nur, daß sich damit der Große Stab von Technikern (respektive Sekundärtdienstleistern, die ja seit ner Weile geerne damit beauftragt werden) nicht mehr halten könnte .... und die hohen Kosten für den Anschluß wären auch nicht mehr zu rechtfertigen ... wenn jemand vorbeikommt, dann kann der mindestens schonmal die Anfahrtkosten rechtfertigen ... sel bst dann, wenn er im selben Stadtviertel noch jede Menge anderer Anschlüsse zu betreuen hat ... und das bringt Geld rein ... Chiron McAnndra15:06, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP: In D kostet ein Neuanschluss (korrigiere Bereitstellungsgebühren) gemäß Telekom 59,95 Euronen, denke unabhängig ob ein Techniker kommen muss oder nicht (vorausgesetzt, die Leitung ist verlegt). Bei Störungen musste ich aber außer vielen Nerven und einigen Euros für die Hotline nichts zahlen, natürlich habe ich aber meine Flat für die 3 Wochen ohne Verbindung trotzdem zahlen müssen----ZaphiroAnsprache?15:41, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe peinlicherweise ein Wort vergessen ... wie heißen diese stegartigen Wege (nur dass sie meist aus Steinaufschüttungen bestehen), die an manchen Stellen in Flüsse hereinragen, also vom Ufer aus, und am Ende meist ein Schifffahrtssignal haben? Das Wasser zwischen ihnen ist dann meist ruhiger und zum Schwimmen geeignet. Danke, --Regenspaziergang!?
Bevor noch 100 andere Vorschläge kommen: ich denke, die bereits genannten Buhnen sind gesucht (Steinaufschüttung, begehbar, frei ins Wasser ragend... da scheiden die meisten Vorschläge von oben schon aus). --тнояsтеn⇔17:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nach einem Virenbefall kommt immer eine ganz bestimme webseite, wenn ich bei Google was suche und aufrufe. Das möchte ich unterbinden und Frage ist, kann ich das mit einem Befehl unterbinden? Die url der Datei kenne ich. Habe IE und windows und keine guten Computerkenntnisse.--62.143.74.25318:34, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Such auf deinem Computer nach einer Datei mit dem Namen "hosts" oder "lmhosts" (keine Erweiterung). Liegt meistens in c:\windows\system32\drivers\etc. Der Inhalt sollte bis auf die Kommentare am Anfang (die Zeilen, die mit # beginnen) nur die eine Zeile "127.0.0.1 localhost" enthalten. Wenn da noch mehr steht, schmeiss es weg. Bei der IP-Addressen Einstellung (Systemsteuerung-> Netzwerkverbindungen -> Lan ->TCP-IP->Eigenschaften) muss normalerweise zweimal "automatisch beziehen" angekreuzt sein. Wenn das nicht hilft, öffne mal eine Konsole (Start->Ausführen->"cmd") und gib "tracert de.wikipedia.org" ein. Mit der Ausgabe davon können wir dir hier vielleicht helfen. So, das waren meine Ideen... --PaterMcFlyDiskussionBeiträge18:54, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
meistens mit toolbar und Eingabefenster, manchmal indem ich google im Browser öffen. Mit " hosts "hatte ich etwa 40 adressen die ich alle rausgeschmissen habe bis auf drei die nicht weggingen. Bei Systemsteuerung-> Netzwerkverbindungen -> Lan > komme ich nicht weiter, habe WLAN und da sind drei Icons für Verbindungen. wo ist was mit IP ...?62.143.74.25319:24, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was heisst "bis auf drei die nicht weggingen" wieso nicht? Was ist passiert?
Uh, das war vielleicht etwas ungenau: Rechtsklicken auf dem "WLAN"-Icon und dann "Eigenschaften" wählen. Dann in der Liste nach TCP-IP suchen (meistens ganz unten) und da drauf "Eigenschaften". --PaterMcFlyDiskussionBeiträge20:00, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
etwas ist nach dem Löschen der HostDateien nun weg: als ich nach dem Virenbefall google aufrief und einen Suchbegriff eingab, dann flimmerten immer die auf der Suchseite unten befindlichen 14 google -Buchstaben, also bei Mausberührung gingen sie weg und kamen dann wieder, das ist jetzt weg; das war aber nur auf der ersten Suchseite. Der Virenbefall kam direkt als ich, während Genial Daneben lief, nach dem Begriff "Gitterläufer" suchte und eine Adresse anklickte. Könnte sein dass die Vierenverbreiter damit spekulieren. Bei TCP/IP ist ein Haken gesetzt, glaube es ist nun alles okay, bedankt--62.143.74.25320:37, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz blöde Gegenfrage: Steht das nicht auf den Päckchen, in denen die verkauft werden? Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass Spielkartendruckereien sowas machen... Hier gibts eine Liste von Druckereien in Frankfurt: [33] -- FoxtrottBravo19:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steht leider nicht drauf und die liste hatte ich auch schon gefunden. Die Liste und auch Google helfen aber leider nicht weiter. --FNORD19:37, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vertreiben wird die keine Druckerei (Vertrieb machen Druckereien eigentlich nie), soweit ich weiß geht der Vertrieb über Konami. Ist überhaupt sicher, dass die in Fankfurt gedruckt werden und nicht anderswo? Quelle aus dem WP-Artikel, also Konami ist Ansprechpartner. --89.246.205.23619:51, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Druckereien welche die Konzession haben die Karten als Großhändler zu verkaufen. Ich weiss das es eine in Frankfurt gibt aber kenne nicht den Namen. --FNORD21:18, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorher-Nachher-Bilder verboten
Wieso sind eigentlich seit einigen Monaten in Arztpraxen die Vorher-Nacher-Bilder verdeckt mit der Anmerkung dass das nun verboten sei. Auf welches Gesetz oder welche Reform bezieht sich das - und gibts dazu irgendwas in der Wikipedia? Grüße --WissensDürster19:32, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
14. Novelle zum Arzneimittelgesetz von 2006 (!). Gefunden per 20-Sekunden-Recherche mit dem Titel deiner Anfrage, etwa hier (dort speziell zur Schönheitschirurgie, der Text informiert aber auch über die allgemeinen Grundlagen). So groß kann der Wissensdurst nicht gewesen sein... Nichts für ungut. 85.180.193.10920:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich nehms dir nicht krum. Die Frage war ja auch noch ob es hier in der Wiki was dazu gibt. Googlen kann jeder für sich, das stimmt^^. PS: Es war beim Hautarzt, ging wohl um viele Anwendungsmöglichkeiten einer Lasertherapie. --WissensDürster21:05, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Strecken auf einer Landkarte vermessen
Hallo Leute,
habe eine Frage. Gibt es ein Programm, bei dem man mit der Maus auf einer beliebigen Landkarte entlangfahren kann, lediglich den Maßstab einstellen muss und auf diese Weise herausbekommt, wie weit eine bestimmte Strecke ist?
Gruß --Dionysos198819:52, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Moin. Ich habe Interesse daran, die Plansprache Esperanto zu erlernen. Daher suche ich eine Möglichkeit, möglichst einfach und schnell die Sprache zu erlernen, aber am wichtigsten ist, dass es kostenlos ist. Am liebsten wäre mir irgend eine Internet-Seite, welche sich mit dem Erlernen dieser Sprache beschäftigt. Ist es dabei problematisch, dass ich erst dreizehn bin? Ich brauche also Tipps, Esperanto zu erlernen. Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!20:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Unter den Weblinks zu Esperanto findet sich eine ebensolche Seite. Über ihre Qualität kann ich aber nichts sagen. Wenn ich mal eine preiswerte Pauschalreise nach Esperantonien finde, werde ich die Sprache vorher ein wenig lernen. Grüße 85.180.193.10920:28, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mit dem Buch mal angefangen Esperanto zu lernen. Es hat sich in langer Zeit nicht groß verändert. Es war und ist zu empfehlen, und da nur kleine Übersetzungen fehlen, hat man gleich etwas dass man beim lernen dran verbessern kann. Viel Erfolg damit. --WissensDürster21:07, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und dass Du erst 13 bist, ist sicherlich nicht problematisch. Überleg mal, wie alt Du warst, als Du angefangen hast, Deine Muttersprache zu lernen... Und Esperanto ist viel viel leichter! BerlinerSchule23:10, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dir den Kurso de Esperanto empfehlen. Is bei mir zwar schon ne Weile her, aber soweit ich mich erinnern kann, waren die Übungen recht gut zu machen. Der Lernerfolg stellt sich bei Esperanto übrigens ganz schnell ein... --Ĝùdis-le-moi01:20, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir haben einen Getraenkehaendler als Kunden und muessen die Daten seiner Rechnungen erzeugen. Wie verhaelt es sich mit dem zusaetzlichen Pfand, der auf Flaschen und Getraenkekisten erhoben wird? Ist dieser steuerpflichtig zu berechnen? Es kann ja auch sein, dass ein paar Flaschen "zu bruch" gehen und nicht zurueckgegeben werden. --Traute Meyer
Da gibt es einen Schrieb vom DIHK: [34]. Wichtig Seite 2 unten bis Seite 3. Quintessenz: Im Prinzip ja, man kann aber ein vereinfachtes Verfahren beim FA beantragen. Grüße 85.180.193.10921:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sind doch genau die Links, auf die ich gehofft hatte. Besten Dank. --Traute Meyer
Rechtsklich: Neue Dokumente einstellen?
Rechtsklick bei Windows XP auf des Desktop: unter anderem gibts dann Neu... wo man verschiedene Dokuemnttypen neu anlegen kann. Kann man irgendwo einstellen, welche dort dann angeboten werden? Viele benutze ich nämlich nie. (nicht signierter Beitrag von77.64.171.9 (Diskussion | Beiträge) 23:18, 1. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Weiter oben wurde nach Details gefragt, was bei einem Kometeneinschlag auf der Erde wohl zu erwarten wäre.
Dazu gibt es jede Menge Informationsmaterial ... aber kennt hier jemand Quellen, die Szenarien beschreiben, wie der Impakt eines großen Kometen (jede Menge Gestein, Eis und Trockeneis) auf dem Mars bewirken würde? Klar wären diejenigen total gefrustet, die auf dem Mars nach Wasser und ebenda nach Leben suchen, weil der Planet damit kontamiiniert wäre ... aber aus einer anderen Perspektive hätte der Mars mit einem mal zusätzliche Atmosphäre, ein wenig mehr Masse, und etliche Gigatonnen Wasser .... dammit sollte sich doch irgendetwas anfangen lassen ...
Wieviel Tonnen Trockeneis bräuchte man etwa, um den Atmosphärischen Druck des CO2 auf dem Mars soweit zu erhöhen, daß er hoch genug wird, um die Osmose für den pflanzlichen Gasaustausch zu gewährleiisten? ... Chiron McAnndra00:49, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Mars kann nur auch nach so einem Einschlag nur die Atmosphärenmasse halten, die er jetzt ohnehin schon hat. Da die Marsatmosphäre auch jetzt ohnehin fast nur aus CO2 besteht würde sich auch an der Zusammensetzung mittelfristig nicht viel ändern. -- Janka01:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf Dauer kann er die Atmosphäre höchst wahrscheinlich nicht halten. Aber dass er sie z. B. mehrere zig- oder hunderttausend Jahre hält, wäre denkbar. Terraforming#Mars zeichnet insgesamt ein recht pessimistisches Bild, aber prinzipiell liegt es im Bereich des Möglichen. Die Möglichkeit, dass der Mars durch einen Impakt in die nähe der Bewohnbarkeit kommt, scheint mir sogaram wenigsten utopisch. Aber die Frage kann ich jetzt auch nicht beantworten. — Falk Palaver …02:30, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verzeihung, wenn das schon irgendwo steht, aber: Gibt es denn eigentlich Krater auf Mars oder Mond, die erst vor kurzem entstanden sind, die also auf älteren Fotos definitiv noch nicht enthalten waren? Oder sind in den letzten 100 Jahren nur ein paar Staubkörner dort aufgeschlagen? --PeterFrankfurt02:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die überwiegende Zahl der Einschlagkrater auf Mond und Mars, stammen aus der Zeit des Großen Bombardements. Die großen Brocken, die damals herumgeschwirrt sind, sind entweder schon eingefangen worden, oder auf relativ stabilen Bahnen. Die Frage, ob es einigermaßen wahrscheinlich ist, dass auf dem Mond in letzter Zeit nennenswerte Krater entstanden sind, hängt wohl davon ab, ob es Meteoriten gibt, die auf dem Mond nennenswerte Krater zur Folge hätten, aber nicht unsere Atmosphäre durchdringen können (andernfalls hätten wir ja ein ganzschönes Problem). Aber sowas hier kommt wohl öfter vor. — Falk Palaver …04:57, 2. Okt. 2009 (CEST)Nachtrag: Rein theoretisch könnte es noch nennenswerte Einschläge auf dem Mond geben. Die Krater auf dem Mond sind wohl 10 bis 20 mal größer, als die eingeschlagenen Objekte. Demnach müsste ein Meteorit, der einen Krater von 1 km Durchmesser erzeugt, mindestens einen Durchmesser von 50 m haben. Simuliert man den (versuchten) Einschlag eines solchen Objektes auf die Erde bleibt das weitgehend folgenlos, würde aber sicher nicht unbemerkt bleiben. Ob Wie viele solche Dinger aber öfter mal unsere Bahn kreuzen, weiß ich nicht.[Beantworten]
ich suche den Begriff für das Essen von einer liegenden Person in Badekleidung, also als Partyattraktion (meistens liegt die Frau auf dem Rücken und Männer nehmen sich die kleinen Früchte oder Speisen/Sahne von einer Frau). So wie en:Body shot, nur halt nicht mit Getränken sondern mit Essen und (vermutlich) ohne Körperkontakt.
Hallo. Ich werde und werde nicht fündig: Beim Messeger-Programm ICQ wird ja das Gechattete auf dem eigenen PC gespeichert. Wenn ich mit einer Person chatte, dann finde ich im Chatfenster zwar die Historie und kann sie mir durchlesen; auch finde ich in den Einstellungen die Funktion die Historie personenbezogen zu (de)aktivieren; ABER: Ich finde einfach die schon gespeicherten Histories nicht auf der Festplatte. Irgendwo müssen sie ja gespeichert werden. Weiß jemand Rat? (Ich nutze ICQ 6.5 und Windows XP) MfG, --BlueCücü15:06, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]