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Diskussion:Rechtsextremismus und Esoterik

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Mai 2009 um 00:55 Uhr durch Klaus Frisch (Diskussion | Beiträge) (Vorschlag zum Lemma). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Klaus Frisch in Abschnitt Vorschlag zum Lemma
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Rechtsextremismus und Esoterik“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Am 25. Februar 2009 wurde ein unabhängiges Scheinlemma gleichen Namens gelöscht.


Archiv
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2009

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Wie wird ein Archiv angelegt?

Weitere mögliche Quellen

  • Rüdiger Sünner: Schwarze Sonne: Entfesselung und Mißbrauch der Mythen in Nationalsozialismus und rechter Esoterik.
  • Franz Wegener: Weishaar und der Geheimbund der Guoten. Ariosophie und Kabbala.
  • Franz Wegener: Heinrich Himmler. Deutscher Spiritismus, französischer Okkultismus und der Reichsführer SS.
  • Franz Wegener: Das atlantidische Weltbild. Nationalsozialismus und Neue Rechte auf der Suche nach der versunkenen Atlantis.
  • Mattias Gardell: Gods of the Blood: The Pagan Revival and White Separatism.
  • Joscelyn Godwin: Arktos. Der polare Mythos zwischen NS-Okkultismus und moderner Esoterik.
  • Miro Jennerjahn: Neue Rechte und Heidentum. Zur Fuktionalität eines ideologischen Konstrukts.
  • Carsten Frieburg: Die Neue Rechte im New Age. Die Genese des völkischen Okkultismus und seine gegenwärtigen Erscheinungsformen. (unveröffentlicht)
hallo Disposable.Heroes, danke für deine hinweise. einen satz zu wegener habe ich vor einiger zeit selbst in Atlantis und Aus der Akasha-Chronik eingefügt, übertrage ich bei gelegenheit hier (besser wäre es allerdings, jemand würde "das atlantidische weltbild" ausführlicher lesen). das passt ziemlich gut zu sebottendorfs aufruf an thule zum "heiligen krieg" mit dem leitbild der "Selbstverbrennung des Adlers". zunächst aber sollten wir keine neuen themen hier einbauen, sondern das vorhandene anhand bisheriger, evtl. auch neuer literatur genauer formulieren und belegen, falls nötig. gruß --Jwollbold 11:33, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich würde vorschlagen folgendes zu streichen und dafür die Bücher von Sünner, Wegener und Godwin aufzunehmen:

  • Heiko Kauffmann, Helmut Kellershohn, Jobst Paul (Hrsg.): Völkische Bande. Dekadenz und Wiedergeburt – Analysen rechter Ideologie. – Esoterik kommt konkret nicht vor
  • Karin Priester: Rassismus. Eine Sozialgeschichte. – Nach Inhaltsv. nach müsste konkretisiert werden
  • Iris Weber: Nation, Staat und Elite. Die Ideologie der Neuen Rechten. – Nach Inhaltsv. zu urteilen Esoterik evtl. ganz am Rand
  • Thomas Pfeiffer: Die Kultur als Machtfrage: die Neue Rechte in Deutschland. – Esoterik nur am Rand, evtl. zu den Weblinks verschieben

--Disposable.Heroes 18:02, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

endlich habe ich mir die vorschläge etwas genauer angesehen und im wesentlichen übernommen, außer:
  • weber, ...elite hat wohl einen bezug zu esoterik, habe ich vorläufig in der liste gelassen
  • ein kapitel aus gardell ist wesentliche grundlage von "im schatten der schwarzen sonne", kap. "rassistisches nordisches heidentum", daher eine gute ergänzung.
es wäre toll, wenn jemand etwas davon lesen und im artikel ergänzen könnte. auch zusammenfassungen, evtl. auslagerung näherer details in andere artikel / neue lemmata können wir so langsam gebrauchen! gruß --Jwollbold 16:59, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

gestern habe ich u.a. ausgeliehen: Victor und Victoria Trimondi: Hitler - Buddha - Krishna. Eine unheilige Allianz vom Dritten Reich bis heute. Verlag Ueberreuther, Wien 2002, ISBN 3-8000-3887-0. (ist ja schon in unseremliteraturverzeichnis.) es scheint eine gute ergänzung zu unserer noch etwas germanenzentrierten sicht und mit über 500 seiten fundiert, differenziert und gut belegt. außer details nachzusehen werde ich aber vorerst nicht zum lesen kommen. wer kann darin oder in anderen wichtigen büchern (nochmal) ausführlicher lesen und etwas im artikel ergänzen? gruß --Jwollbold 16:07, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Löschantrag II

Ich hab nochmals Löschantrag gestellt, die Inhalte sind meines Erachtens besser in den jeweiligen Lemmata wie NS, Rechtsextremismus, Völkische bewegung, Anthroposophie untergebracht, die beigebrachten Quellen begründen nach wie vor kein eigenes Lemma, die Definition stimmt mit den aufgeführten Inhalten keineswegs überein und die Qualität ist unter aller Sau. -- Polentario Ruf! Mich! An! 19:23, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Der Löschantrag wurde ja am 9.3. abgelehnt. Ich weise nur zur Sicherheit darauf hin, dass die deutschsprachige Wikipedia bis zur Entstehung dieses Artikels die einzige war, die keinen Beitrag zum Thema hatte:

Daher meine dringende Bitte an die Wikipedia-Community, das Lemma Rechte Esoterik nicht zu löschen, da sich die deutsche Wikipedia sonst meines Erachtens ein wenig blamiert. Die weitere Diskussion ab jetzt unter Löschdiskussion. Grüße, --Fiat tux 19:20, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

@polentario - zunächst einmal: du selbst hast den abschnitt "ökologie" extrem verschlechtert, mit POV und nicht erkennbar zum thema gehörenden bemerkungen. das haben wir jetzt wieder einigermaßen gerade gerückt. daher betrachte ich dich zunächste einmal als provokateur, der einen unbequemen artikel loswerden will. inhaltliches zum löschantrag folgt. --Jwollbold 20:25, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Benutzer Polentario hat am 14. Feb. die von Reni Tenz erbetene Dritte Meinung beigesteuert. Das wurde damals einfach ignoriert, und jetzt wollt ihr die berechtigte Kritik also als Provokation abtun. Wenn die deutsche WP sich blamiert, dann durch solche Artikel. --Klaus Frisch 21:55, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Einen Artikel zur Germanischen Glaubens-Gemeinschaft gibt es schon lang. Nach langen Diskussionen habe ich im September einen eigenständigen Artikel zur völkischen Germanischen Glaubens-Gemeinschaft Ludwig Fahrenkrogs geschrieben, um diesen von dem heute existierenden Nachfolgeverein deutlich zu unterscheiden.
Auf Artikel wie "Nazi occultism" oder gar "Occult Reich" oder eine Kategorie "Nazi mysticism" kann (und sollte) man verzichten. Das ist nur Einfallstor für allerlei Verschwörungstheorien und reißerische Darstellungen.
Erfreulich ist der Löschantrag von Polentario. -- Reinhard Wenig 22:42, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Ein „Glanzlicht“ der engl. WP ist auch „Esotericism in Germany and Austria“. Da wird die Esoterik in deutschsprachigen Ländern auf einen Teil der Vorgeschichte des Dritten Reichs reduziert. Wieso fiat tux wohl meint, dass das hier „zum Thema“ gehöre und wir uns blamieren würden, wenn wir nicht auch so was hätten? :-) --Klaus Frisch 23:27, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
@Reinhard Wenig, die bekannten Argumente für und gegen diesen Artikel sind schon x mal ausgetauscht worden und wiederholen sich. Zu den Bedenken, der Artikel sei ein Einfallstor für Verschwörungstheorien : Das Gegenteil ist der Fall. Der Artikel, der u.a. auf rechtsradikale "Verschwörungstheoretiker" und in einschlägigen Kreisen hoch beliebte Esoteriker wie Jan Udo Holey Bezug nimmt, ebenso auf rechtsradikale Verfechter des sogenannten neuheidnischen "Neopaganismus" und der Ariosophie versucht solche Verschwörungstheorien enzyklopädisch aufzuzeigen. Es ist ja erst ein Anfang. Dass dies manchen Freunden der "Esoterik" und Anhängern derartiger "Lehren" nicht schmeckt, liegt auf der Hand. Der Antragssteller Polentario hat insofern völlig recht, dass der Artikel, wie zahlreiche Wikipedia Artikel, noch verbesserungsfähig ist. Das sollte man auch tun, aber nicht hartnäckig die Löschung betreiben. Ich gehe davon aus, dass dieser LA nicht durchkommt und bitte die Gegner des Löschantrages sich auf der Löschdiskussion zu melden und ihre Argumente nicht gleichzeitig hier und auf der Projektseite zu bringen. Der Artikel ist für die wenigen Mitarbeiter durchaus nicht so schlecht, mir fallen Dutzende Artikel ein, die von weitaus schlechterer Qualität sind und die kein Benutzer löschen will. Nur weil es ein "unbequemes" und übrigens auch sehr "deutsches" Thema ist, nicht "löschen". Leute, it´s a Wiki ! Gruß --Die Winterreise 00:40, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Hier wird immer wieder unterstellt, Kritiker des Artikels wollten das Thema unterdrücken. Dafür gibt es aktuell keine Indizien. Und "wiki" impliziert nicht, dass alles noch so minderwertige akzeptiert werden muss. Gerade bei problematischen Lemmata ist es im Gegenteil wichtig, dass ein gewisses Niveau gehalten wird. Und darum geht es im aktuellen Löschantrag.

Die Behauptung, es handele sich um ein „sehr deutsches“ Thema, macht auf einen weiteren, bisher anscheinend noch nicht diskutierten Schwachpunkt aufmerksam: Der Artikel tut insgesamt so, als gäbe es nur im deutschen Sprachraum die „Schnittmenge“ zwischen Esoterik und „Völkischem“. Wie ein Fremdkörper existiert daneben noch ein Abschnitt über „Odinismus in den USA“. Da herrscht einfach völlige Beliebigkeit. Der Artikel informiert nicht über ein wichtiges, aber kompliziertes Thema, sondern ist einfach nur ein Sammelsurium von Textfragmenten. Und die bisherigen Autoren erwecken nicht den Eindruck, als wollten sie daran etwas ändern. Ich frage mich mittlerweile auch, ob man ihn da nicht besser löschen sollte. --Klaus Frisch 01:21, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Klaus, ausgerechnet Du verlangst, dass der Beitrag gelöscht werden und das Thema bei den jeweiligen Beiträgen bearbeitet werden soll. Dabei bist Du derjenige, der sich mit Händen und Füßen dagegen sträubt, dass der Bezug zum Völkischen und zur Neuen Rechten in den Beiträgen Okkultismus und New Age auftaucht, vgl. diese Diskussion. --The Brainstorm 08:11, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Lügst du bewusst oder hast du nur völlig den Überblick verloren? Ich verlange nicht, dass der Artikel gelöscht wird, und sowohl bei Okkultismus wie bei New Age habe ich selbst diesen Zusammenhang im Artikel thematisiert. Wogegen ich mich allerdings wehre, das sind unsinnige Einfügungen, mit denen ihr Werbung für diesen Artikel machen wollt. Und falsche Behauptungen wie die, die du hier aufstellst. --Klaus Frisch 13:08, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
(Nachtrag, damit der Vorwurf der Lüge an mich nicht so im Raum stehen bleibt) Manchmal ist es schwer, eine lange Diskussion korrekt zusammenzufassen. Am besten bildet sich jeder selbst seine Meinung und liest hier nach. --The Brainstorm 13:24, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
... und hier. Die falsche Behauptung, ich hätte die Löschung des Artikels Rechte Esoterik gefordert, steht weiterhin im Raum. --Klaus Frisch 13:32, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
"Ich frage mich mittlerweile auch, ob man ihn da nicht besser löschen sollte". Das waren Deine Worte. Sollte ich sie falsch widergegeben haben (sie stehen so etwas weiter oben), bitte korrigieren. --The Brainstorm 14:18, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Meine Güte! Meinst du im Ernst, das wäre eine Forderung, den Artikel zu löschen? --Klaus Frisch 14:29, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist gut. Dann habe ich Deinen Satz überinterpretiert und halte jetzt fest: Klaus Frisch ist nicht dafür und fordert auch nicht, dass der Beitrag Rechte Esoterik gelöscht wird. Immerhin geht er ja auf Deine Anregung zurück :-) --The Brainstorm 14:34, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
klaus, ich habe jetzt keine zeit, auf deine einwände einzugehen - nach lektüre des artikels kann sich jede/r selbst ein bild machen, und eine stärkere, aber jetzt schon sichtbare verbindung der einzelnen teile kommt noch. --Jwollbold 10:16, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Daß verschiedene Lemmata in anderssprachigen WP auf den ein oder anderen Aspekt verweisen, heißt nicht daß hier ein Müllsammelcontainer angelegt werden sollte, der alles zusammenwirft
Zum einen unterscheide man a) "völkisch" und den b) "Nationalsozialismus" wie auch c) aktuell "rechtsextremistisch" sowie d) "Neue Rechte". Wer sich ein bischen mit a) und b) auskennt, weiss daß das zwischenzeitlich konkurrenzierte und der NS sich teilweise deutlich von völkischen Vergängern absetzte, sowie c) und d) nicht sofort deckungsgleich sind. Heutige rechte, rechtsextreme Erscheinungen und verschiedene Vorläufer in einem Topf zusammenzumischen, macht die Qualität nicht besser.
Rechtsextremismus und Esoterik oder Esoterik im Nationalsozialisums oder ein Absatz Esoterik bei "Völkische Bewegung" halte ich für mögliche Lemmata bzw Ergänzungen. Bei New Age bzw Okkultismus einen Bezug zur Neuen Rechten, ist andere Baustelle als der hier definierte Bezug zu den völkischen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. OK, jetzt kommt noch der amerikanische Rassismus dazu. Wieder andere Baustelle. Wenn ihr derart wenig differenziert, wunderts mich nicht, wenn das von interessierter Seite abgeblockt wird bzw. werden kann. Das ist mehr gut gemeint als gut durchdacht. -- Polentario Ruf! Mich! An! 10:39, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
@Polentario: Die Verquickung der nicht zusammenpassenden Themen und Begriffe stammt von Dir, sie steht so nicht im Beitrag, der sehr genau differenziert.--Fiat tux 12:04, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Eine Differenzierung ist nicht nachzuvollziehen, dafür grobe formale wie inhaltliche Mängel und eine tendenziöse Auswahl der Quellen. Grad beim Aufsatz von Stefan Meining sehr deutlich - der behandelt unter der Überschrift Rechte Esoterik in Deutschland drei Dinge
  1. zunächst eine Einzelperson, den Verschwörungstheoretiker Jan Udo Holey und - was im lemma gänzlich ausgelassen wird -
  2. Scientology, und abschließend (wird ebenfalls ausgelassen)
  3. Verschwörungstheorien im politischen Islam.
Meinings Quellen, etwa Andreas Klump oder Colin Goldner, geht es um Bezüge zwischen Esoterik und Rechtsextremismus, nicht um rechte Esoterik.
In den englischen Lemmata wird im übrigen eine Umbenennung und Differenzierung diskutiert, die ziemlich genau auf das rausläuft was ich vorschlage. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:11, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Nur, dass hier in der deutschsprachigen Wikipedia der von Dir vorgeschlagene Name bereits als Weiterleitung existierte. Mit Datum vom 12. März wurde dieser Titel diskutiert und in der Folge gelöscht[1]. --The Brainstorm 17:21, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Ging um Esoterik und Neue Rechte? Mei, wenn eine Sache so verfahren ist - dann besser löschen.
Wo würdest Du Scientology und den politischen Islam unterbringen? -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:28, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

polentario hat den la zurückgezogen - gut, und anscheinend hat ja jetzt auch ein konstruktiver umbau des artikels angefangen. ich möchte nur festhalten: niemand hat irgendwelchen bedingungen polentarios definitiv zugestimmt, oder irgendeine der von ihm zusammengekürzten versionen als grundlage akzeptiert. ich habe noch keine endgültige meinung zur aktuellen version und werde sicher noch einige erweiterungen vorschlagen. jedoch lege ich wert auf möglichst weitgehenden konsens und bitte auch alle anderen beteiligten um umsicht und eingehen auf die argumente anderer.

wenn es aber noch jemanden gibt, der grundsätzliche zweifel an der berechtigung des lemmas hat - bitte in der löschdiskussion noch anbringen! dann ist es besser, den la bis zum ende der 7-tage-frist am sonntag auszudiskutieren. ich habe keinerlei lust auf einen 4. löschantrag, der dann sicher wieder mit den gleichen, höchstens anders formulierten argumenten geführt würde. gruß --Jwollbold 13:12, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Heilkunde

Zu den Behauptungen im Einzelnen: 1. Der Bezug zur sogenannten ganzheitlichen Medizin wird dargelegt. Auf die neopaganen Gruppen wird verlinkt, ausführliche Darstellung dort. 3. Beleg liegt vor. 4. Ist dort belegt. 5. Quellen sind im Beitrag genannt. 6. Es wäre schön, wenn hier wieder ein inhaltliches Argumentieren möglich wäre. --The Brainstorm 16:36, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Aha, dann nochmal "Was hat die neopaganische „germanische Heilkunde“ mit der "germanischen" Heilkunde der Nazis und der "Germanische Neue Medizin" des Herrn Hamer außer den Namensähnlichkeiten zu tun?" Wo steht das? --Gamma γ 11:25, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Zu Brainstorm: Sorry, von vernünftigen Quellen kann keine Rede sein, insoweit muß man Gamma recht geben. Eine germanische Heilkunde geht grade nicht auf die NS Zeit zurück, damals konnte sich die auch völkisch, teilweise schlicht naturheilkundlich oder hömoöopathisch orientierten "Deutschen Mediziner" nur begrenzt bzw. eben nicht durchsetzen. Man vergleiche [Alternativmedizin#Geschichte] bei Alternativmedizin. Irgendeinen Nazischwachsinn von 1936 hier zu zitieren, ist a) Original Research und belegt gar nichts. Man schaue sich halbwegs vernünftige Sekundärliteratur an, etwa Robert Jüttes Geschichte der Alternativen Medizin. --
Was Ryke Hamer hier zu suchen hat, ist völlig unklar: Ist er nun rechtsextrem oder esoterisch oder schlicht ein verschwörungstheoretisch brabbelnder Kurpfuscher? Quellenfreier Unfug. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:52, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

(Einschub) Um gleich hier zum Thema Ökologie und Heilkunde zu antworten, hier die Aussage von einer ausgewiesenen Rechtsextremismus-Expertin (man beachte den Buchtitel): „Was diese Gruppen für manche auf den ersten Blick sympathisch macht, das ist zunächst die Achtung vor der Natur und vor altem Weistum. Der Einstieg ins Neuheidentum geschieht oft über Themen wie Umweltzerstörung, Ozonloch und Gewässerkanalisierung, Vergiftung der Nahrung, schwindende Artenvielfalt in der Pflanzen- und Tierwelt. Rettung versprechen sie durch Rückgriff auf ‚die eigene Art‘, das germanische Wesen und Rückbesinnung auf die Natur.“ Quelle: Franziska Hundseder: Wotans Jünger. Neuheidnische Gruppen zwischen Esoterik und Rechtsradikalismus, München 1998, S 167. Grüße, --Fiat tux 14:29, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

hallo Gamma, ich hoffe, wenn du nochmal auf diese diskussion zurückkommst, siehst du es etwas ruhiger und betrachtest den abschnitt als vorläufigen, eher die wikilinks verbindenden, im gesamtzusammenhang. kann man also sicher noch genauer formulieren. nur ein punkt jetzt: ich vermute, du siehst den pov in einer pauschalen verbindung ganzheitlicher medizin mit rechtem denken. das gegenteil ist der fall: hier wie auch bei "allgemeiner Überblick über neuheidnische Gruppierungen" am ende von neuheidentum#deutschland geht es um eine einordnung als (bei neuheidentum bedeutende) randerscheinungen. vielleicht ist das so unüblich oder missverständlich, dann ändern wir es. --Jwollbold 22:01, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Polentario, eine möglicherweise berechtigte Mängelrüge hat nicht den formalen Zweck den bemängelten Gegenstand zu zerstören, sondern die gerügte Beschaffenheit des Objektes Mangel (Qualität) zu beheben.Gruß -- Die Winterreise 00:37, 31. Mär. 2009 (CEST) Beantworten
Ein Löschantrag kann sich durchaus auf qualitative Mängel beziehen. Hier halte ich das Thema für deutlich zu ergeizig, Vorschlag war Reduzieren (auf aktuelle Bezüge) oder eben Löschen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 08:07, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
(Einschub) Polentario, ich sehe gerade, dass Du vor kurzem einen Abschnitt zur NS-Zeit beim Lemma Alternativmedizin eingefügt hast: [2]. Deine einzige Literaturangabe ist ein Werk aus dem Homöopathen-Umfeld - ist das nicht ein bisschen wenig? Grüße, --Fiat tux 14:40, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Fiat Tux: Die Stelle stammt von Robert Jütte, einem renommierten Medizinhistoriker in Stuttgart, die Quelle betrachtet die Hömöoopathie und der Rolle ihrer Vertreter im Nationalsozialismus keineswegs unkritisch. Er beschreibt eine Arbeitsgemeinschaft von verschiedenenen Naturheilkunden, die sich mit wechselndem Erfolg den Nazis andienten. Lies doch einfach mal nach bevor Du solche Kommentare abgibst. -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:32, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Gut, das die sch... nun entfernt wurden, benutzt ich das Wort nicht mehr, darf aber feststellen, das die Benutzung erfolgreich war und evolutionären Bestand hat. :-) Wer sich entweder formal oder abschnittspezifisch nun festgebissen hat, für den noch einen weiteren Abschnitt: (--Gamma γ 11:26, 31. Mär. 2009 (CEST))Beantworten

Die germanische heilkunde auf den NS zurückkzuführen, ist Unsinn, derartige Ansätze waren bereits bei den völkischen vorhanden. Die medizinverbrechen hatten mit esoterisch / naturheilkundlichen Aspekten nun gar nichts zu tun - da gings um Pseudomedizin wie Menschenversuche udn eine Pervertierung der Eugenik bzw "Rassenhygiene", die vor dem NS einen ganz anderen - auch internationalen Stellenwert hatte. Siehe die zugehörigen Lemmata. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:12, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Radikale Maßnahme von Polentario

Hallo Jwollbold bzw Fiat Tux bevor Ihr erschreckt, ich hab den Artikel mal brutal zusammengestrichen, und zwar vor allem durch ausklammern, nicht durch Löschen. Überlegt Euch, ob eine solche Kürzung und Straffung nicht Sinn machen würde; einfügen und stück um stück Nacharbeiten kann man dann immer noch. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:30, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

hallo polentario, ich habe ja selbst angefangen zu überlegen, ob eine konzentration auf die zeit nach 1945 sinnvoll ist - eine richtige geschichtliche einordnung ist schon eine sehr komplexe aufgabe. andererseits: warum soll das mit vernünftiger literatur (die wir ja verwenden) nicht funktionieren? und im historischen teil wurden ja auch nur die "anfänge" explizit kritisiert. man könnte z.b. wesentliches in Ariosophie und Nationalsozialismus einbauen - dann würde jedoch der wichtige und auch durchweg in der literatur hergestellte zusammenhang nicht mehr konkret. also kann ich mich noch keineswegs für deinen vorschlag entscheiden, bin jetzt auch zu müde dafür. extrem verdünnt ist aber auch "esoterik und neue rechte" - dazu gehören noch viel mehr gruppen und personen, und ideengeschichtliche inhalte werden so kaum noch klar, es ist weitgehend eine trockenes "who is who". --Jwollbold 23:55, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
deshalb mache ich deine änderung gleich mal rückgängig und schreibe auf der löschddiskussion, wie ich es mir weiter vorstellen kann. --Jwollbold 23:59, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Ein paar Forderungen :

  1. Reduktion aufs Maximum - die kernthese von Nicholas Goodrick-Clarke, wonach etliche Esos/ Okkultis wichtig für die NS Corporate Identity / Symbolpolitik waren, weniger aber für die konkrete hitlersche Politik nicht verwässern, sondern stehenlassen
  2. Eine Reductio ad Hitlerum vermeiden
  3. Im Kern heutige Schnittmengen, so vorhanden und belegt, zwischen neoheidnischen und esoterischen Bestrebungen und heutigen Rechtsextremisten herausarbeiten, nicht aber versuchen, hier Neopaganismus oder Ariosophie neu zu schreiben.
  4. Als beispiel noch Roberto Fiore und Julius Evola, sollte man eher verlinken als Rudolf Steiner.
  5. Wenn Du revertierst, dann nur inklusive des Löschantrags. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:07, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ein Löschantrag, dem nach 7 Tagen nicht administrativ statt gegeben, d.h. der Artikel gelöscht wurde, ist hinfällig ? --Die Winterreise 00:11, 1. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
(Einschub) "Reduktion aufs Maximum" verstehe ich nicht. --Fiat tux 08:50, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
meine antwort habe ich in "konkretion vs. abstarktion" verschoben. --Jwollbold 12:51, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

In Süd- und Osteuropa greifen führende Neofaschisten, wie Roberto Fiore, der Begründer der rechtsextremen Third Position Ideologie und Generalsekretär der Europäischen Nationalen Front auf lokale ideologische Vorreiter wie Julius Evola[1] und Corneliu Zelea-Codreanu zurück. Weder Evola noch Codreanu hatten im italienischen Faschismus wie der rumänischen Königsdiktatur eine Regierungsposition inne, waren aber wichtige Ideologen. Evola ist neben Savitri Devi, Miguel Serrano und Jan Udo Holey der wichtigste Autor für Kreise, die Esoterik und Neonazismus miteinander verbinden wollen. Dabei sind Evolas rassistische und antisemitische Thesen symbolisch überladen und ins Mythische überhöht, was sie für heutige Rechtsextremisten, die eine direkte Gleichsetzung mit der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik vermeiden wollen, attraktiv macht[2].

Wenn Jwollbold den alten Stuß behalten will, bleibts halt beim Löschantrag, kann ich auch nicht weiterhelfen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:35, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

  1. Leonard Weinberg: Evola, Julius (1898-1974). in: Cyprian P. Blamires (Hrsg.): World Fascism. A Historical Encyclopedia. Volume 1: A-K, ABC-CLIO, Santa Barbara 2006, ISBN 1-57607-940-6, S. 216
  2. Friedrich Paul Heller, Anton Maegerle: Thule. Von den völkischen Mythologien zur Symbolsprache heutiger Rechtsextremisten. Schmetterling-Verlag, 3. überarbeitete Auflage, Stuttgart 2007, ISBN 3-89657-092-7, S. 62
@winterreise: ein löschantrag wird frühestens nach 7 tagen entschieden. zur löschdiskussion habe ich dort etwas geschrieben.
@polentario, sei doch nicht wieder eingeschnappt, deine "forderungen" finde ich auf den ersten blick nicht verkehrt. diskutieren wir morgen weiter! (ich kann allerdings nicht mehr so viel zeit investieren, warte eher ab, was andere sagen.) gruß --Jwollbold 00:40, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Eine Bitte an Polentario: Bevor Du solche grundlegenden Änderungen am Beitrag vornimmst, diskutiere sie bitte hier. In vielen Punkten könnte ich mir vorstellen, dass Dir viele hier zustimmen, einige wesentliche Punkte blieben aber bei Deinem Kürzungsvorschlag auf der Strecke. Dank und Gruß, --Fiat tux 08:50, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Fiat, Das ist derzeit ein ein bemüht unspezifischer Schwafelessay, aber kein Lexikonartikel. Gamma hat das in Ausschnitten schon in aller deutlichkeit getan, dargelegt, ich hab in den grundzügen dargestellt was an dem Artikel wirklich grottenschlecht ist und bei dem Rettungsversuch auch ausgeklammert. Ich hab weder zeit noch Lust hier Kindermädchen zu spielen und jeden löschenswerten Humbug einzel zu diskutieren. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:00, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten



Neuheidentum und Heimattreue Deutsche Jugend

Die Heimattreue Deutsche Jugend wurde heute von Wolfgang Schäuble per verwaltungsrechtlicher Verfügung mit sofortiger Wirkung verboten. Auf dieser DS wurde ja häufig bestritten, dass zwischen Neopaganismus und Rechtsradikalismus genuine Zusammenhänge bestehen. Interessant der Hinweis des Bundesamt für Verfassungsschutz, daß auch die heimattreue :-) deutsche Jugend sich zum völkischen "Neuheidentum" bekennt:

[3]

--Die Winterreise 23:20, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

  • Dein maurerischer Kollege hat sich bei der Disk noch länger zu Tibet ausgelassen, kann man ebenso beim Indianerbild im deutschen Sprachraum tun. Weites feld.
  • Man unterscheide aber NS Symbolpolitik und deren tatsächlicher brutal modernistisch technokratische Politik von der heutigen Tätigkeit kleinster Splittergruppen.
  • Eine platte Gleichsetzung von Esoterik und Rechtsextremismus weise ich wie gesagt zurück. Daß esoterische Strömungen als Ideengeber weite Bereiche der Moderne beeinflusst haben, auch etwa beim Bauhaus, (vgl. Esoterik am Bauhaus: Eine Revision der Moderne? hrsg von Christoph Wagner) bis hin zu den "esoterischen" Ernährungslehren die am Anfang von Coca Cola als kokainhaltigem Stärkungstrunk standen, bis zu den Cornflakes, die auf die +- wirre Ernährungslehre und Sexualvorstellungen von John Harvey Kellogg zurückgehen, sei dabei unbenommen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:41, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Polentario, eine platte Gleichsetzung von Esoterik und Rechtsextremismus weise ich ebenso zurück. Da stimmen wir überein. Ich denke den Autoren dieses Artikels geht es nicht um die These einer "Gleichsetzung" oder gar einer Gleichschaltung :-) sondern um das Aufzeigen einer wahrlich nicht unbeträchtlichen Schnittmenge. Dass dies im in Rede stehenden Artikel noch nicht restlos von Erfolg gekrönt ist, bestreite ich nicht. Aber:
  • "Wer ewig strebend sich bemüht, den können wir erlösen" [1] (Auch ein Freimaurer. :-)
Gruß --Die Winterreise 23:50, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Mei, der olle Goethe wird auch bei den Anthros als hochrangiger Chefideologe verwendet, da sehe ich in aller Ruhe eine gewisse Konkurrenzierung verschiedener +- esoterischer Vereine. Was mir im Artikel noch fehlt, ist die Illuminaten wie Freimaurerhysterie bei Rechtsextremisten wie Holey als Ausdruck einer erneuerten antiaufklärerischen Bewegung bei Rechtsextremisten. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:21, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten



Einzelnachweise

  1. http://www.derweg.org/mwberdeu/goethe.htm

Anthroposophie

bisher habe ich die beiden tatsächlich "wischiwaschi"-sätze zu steiner unverändert gelassen, weil ich kein neues streitfass aufmachen wollte. ich finde aber, die anthroposophie sollte kurz erwähnt werden, da es einfach nicht zu ignorierende vorwürfe eines (latenten) rassismus gibt. Gamma, da du dich jetzt beteiligen willst (oder sogar klaus frisch), möchtest du nicht in geeigneter form auf den abschnitt in Anthroposophie hinweisen und ihn zusammenfassen? gruß --Jwollbold 12:34, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Was soll der MegaPOV? Was hat Anthroposophie mit rechtsextremismus zu tun? Bei dem Verfassungsschutzvortrag sind unter der Esoüberschrift auch militante Islamisten und Scientology erwähnt, von Anthros les ich da nichts. Einen latenten Rassimusvorwurf, mei Eugen Drewermann hält das Christentum für latent gewalttätig. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:08, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Reagiere doch mal nicht so unangemessen gereizt. Es geht hier nur um einen Hinweis auf den Abschnitt Anthroposophie#Rassismusvorwürfe. Von "Rechtsextremismus" war hier überhaupt nicht die Rede. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:19, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
gehts in dem Artikel nicht um Bezüge zum Rechtsextremismus? Das ist schlicht undue weight. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:23, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Es handelt sich bei A. nicht um rechte Esoterik. Daher ist jede Form Text darüber im Lemma Themenverfehlung. --Penta Frag Flocke! 17:30, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Quetsch: Es geht im Artikel "Rechte Esoterik" keineswegs nur um deren rechtsextremistische Ausprägungen. Dass Steiners Lehre von den Wurzelrassen als "rechts" eingeordnet und mit abendländischer Hybris behaftet ist, wird man kaum ernsthaft bestreiten, hat aber nichts mit Rechtsextremismus zu tun. Auffällig ist die Überempfindlichkeit der "Esoteriker" und "Okkultisten" gegenüber diesem Artikel. Getroffene Hunde bellen ? (Sprichwort, kein PA bitte!) Womit ich nicht Polenatrio meine. --Die Winterreise 21:21, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die rchtge Lösung wäre, die blödsinnigen Sätze zu Steiner einfach zu löschen. Die habe ich schon vor langem bemängelt. Aber nicht einmal solche groben Schnitzer werden beseitigt. -- Reinhard Wenig 23:04, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

ACK Reinhard, dito die vielfältigen Symbolik und Eigenzitate auch in anderen Bereichen. So gehts wirklich nicht. Das lemma selbst bezieht sich auf Stefan Meinings fachartikel, der breit bezüge von Holey und anderen zum US-Politsektierer Lyndon LaRouche wie der Scientology Sekte anführt und insbesondere das, Zitat "Auftauchen rechtsesoterischen Gedankenguts wie der „Freimaurer-Verschwörung“ in islamistischen Kreisen (muß) als ein westlicher Export eingeschätzt werden. .. die Bereitschaft islamistischer Gruppierungen und Persönlichkeiten derartige Ideen ernsthaft in Erwägung zu ziehen oder gar zu übernehmen scheint nahezu grenzenlos zu sein." Das wird hier alles ausgelassen, stattdessen versucht die Anthros in die barke zu ziehen und ceterum censeo den Artikel zu verschwurbeln. -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:07, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Polentario, In die Barke ziehen ? Nein. Aber Zusammenhänge erhellen. Lies mal ein paar einschlägige Steiner Zitate: http://www.humanistische-aktion.de/steiner.htm
Große Teile der Rudolf-Steiner-Gesamtausgabe stehen auch bei mir herum. Gruß --Die Winterreise 23:17, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
PS dazu: Was Rudof Steiner über "Neger" schrieb, hat die sogenannte Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in einem berühmten Satz, den ich hier nicht zitieren will, noch schlichter zum Ausdruck gebracht. --Die Winterreise 23:25, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Was jemand meint, ich schreibe Unsinn:
Zitat Rudolf Steiner:
"Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn er in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird das drinnen fortwährend richtig gekocht und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn."
Zitat Gloria von Thurn und Taxis:
"Afrika hat Probleme nicht wegen fehlender Verhütung. Da sterben die Leute an AIDS, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gerne."
(Quellen in den jeweiligen Artikeln)
Gruß --Die Winterreise 23:37, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Bei Dir stehen ja viele Bücher herum, sogar große Teile der RSt-GA. Vielleicht solltest Du einfach mal etwas mehr lesen, damit die Bücher nicht bloß herumstehen. -- Reinhard Wenig 23:49, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Was soll bitte diese Polemik, Reinhard Wenig ? Weißt Du irgend etwas über meine Ausbildung, meinen Beruf, meine Kenntnisse? Das obige Steiner Zitat enstammt einem Vortrag, den der "Meister" am 03. Dezember 1923 in Dornach SO gehalten hat. Und steht in der Abteilung "Vorträge" der GA. --Die Winterreise 23:58, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Das Zitat steht wesentlich schneller auffindbar auf der Seite von Rudolf Kuhr. Eher unwahrscheinlich ist es, daß Du es kurz mal aus den 200 bis 300 dicken Bänden, die bei Dir herumstehen, herausgesucht hast. -- Reinhard Wenig 00:24, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Liebe Winterreise, trotz meiner Ordographie war ich kein Waldischüler, aber mir erscheint die Art und weise der Zuordnung als völlig überzogen. Die gute Gloria hat auch gegen Herrn Köhler gestimmt, ist deswegen seine Gegenkandidatin dem Lager der rechtsextremen Esoteriker zuzuordnen? Man diskutiere Steiners Rassismus bzw den gelegentlichen Personenkult um Maestro Steiner bei Anthroposophie, der grundlegende Artikel zum hiesigen Lemma <<Rechte Esoterik in Deutschland. Ideenkonstrukte, Schnittstellen und Gefahrenpotentiale von Stefan Meining>> erwähnt Wichtigeres und Dringenderes. Ich hab nochmal in Abschnitten gekürzt, um Korrekturen und differenzierte Änderungen zu ermöglichen, Grundlage nochmals meine Diskbeiträge bei der Löschdiskussion wie hier. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:12, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Lieber Polentario, Deine "Ordographie" wird entschuldigt, zumal mir aus Deinen Texten bekannt ist, dass Du kein Verfechter des Ordoliberalismus bist. :-) Aber nochmal: Niemand behauptet, dass Steiner rechtsradikal ist, dennoch gehörten seine Theorien zur Wurzelrasse in einen Artikel über "Rechte Esoterik". Der weiter unten erwähnte Suff- und Knallkopp Aleister Crowley, großer "Magier", dessen Werke ich ebenfalls vollständig besitze, war wesentlich unpolitischer als Rudolf Steiner. Gruß --Die Winterreise 00:20, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Mein Vorschlag wäre, Blavatsky als Urheberin und die Steinerei als Abspaltung zu erwähnen, nebst den vielfältigen sonstigen Einflüssen, sonst bewertet man die Ariosophie völlig übergewichtig.
Bekenntnisse von Unpolitischen sind gelegentlich auch reaktionär, da war auch Thomas mann nicht gefeit. Crowley - Zunächst genügt mir gelegentliches Tarotlegen zu Sylvester, das kann ich aber gut, grins.
Darüber hinaus hab ich etliche Bände Franz Rottensteiners Phantastischer Bibliothek hier, auch mit Aufsätzen zu reaktionären, antiaufklärerischen tendenzen in der fantasy und SF Literatur. Sind Harry Potter oder Der Herr des Ringe davon völlig frei? -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:32, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Auf keinen Fall ist Harry Potter frei davon. Finger weg von so was ! :-) Gerhard Wagner (Priester), vormals Weihbischof von Linz, hält diese Romane für schieres, satanistisches Teufelszeug und mögliches Einfallstor für Okkultismus und Satanismus ! :-)) [4] Gruß --Die Winterreise 01:53, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Mei, Tolkien war durchgedrehter Kathole, die mögen - wie die Maurer - auch keine Konkurrenz.... Gute Nacht, schau Dir meine Änderungen zu Seifert noch an. Langsam wirds was. -- Polentario Ruf! Mich! An! 02:26, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Zu Seifert fehlt eine Quelle, insbesondere zu dem Satz "Ein wichtiger, anthroposophisch geprägter Vertreter war Alwin Seifert" (der meines Wissens auch falsch ist). Seifert war nicht anthroposophisch geprägt und interessierte sich nicht für Anthroposophie, hatte aber Interesse an biologischem Landbau. Seifert verhinderte über Hess (der ebenfalls an biologischem Landbau interessiert war) ein Verbot der biologisch-dynamischen Landwirtschaft (nachdem es in Thüringen auf Betreiben der Düngemittelindustrie bereits 1933 ein Verbot gab). -- Reinhard Wenig 07:19, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Oh je, das wird ja hier auf einem Niveau diskutiert... Am besten ihr laßt das alles gleich wieder bleiben. Beim entsprechenden Artikel ist alles exakt und korrekt beschrieben. Hier hat das nichts verloren. Am besten, ihr Amateure haltet euch an Goodrick-Clarke und vergesst alles, was da nicht drin steht... --GS 09:36, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zu Reinhard, die Rechtfertigung Seifert hast Du von einer ziemlich untauglichen Website, vergiss es und schau Dir vernünftige Quellen an. Schau mal nach in [1]. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:27, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Seiferts Anthrobezüge wie auch die Rechtfertigungsversuche bis hin zur "esoterischen Abweichlerkultur" sind in der angegebenen Quelle (Krise der Soziologie) explizit beschrieben, komplettes Kapitel zu ihm. Könnte Ihr Euch die Anmache gelegentlich sparen? -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:09, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
ich hatte ja die, die sich besser mit anthroposophie auskennen, gebeten, einen satz einzufügen, am besten jedoch mit einem direkten link zur ausführlichen diskussion in Anthroposophie. solange der teil zu ariosophie und ns so abstrakt und relativ nichtssagend ist, können die jetzigen links im rahmen der ariosophie-vorgeschichte bleiben. wir haben wichtigeres zu tun, als diese randfrage zu diskutieren. --Jwollbold 11:58, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn man der Meinung ist, daß Anthroposophie nicht in diesen Artikel gehört, dann ist es wenig sinnvoll, einen Satz darüber zu schreiben. In den Artikeln zu Rudolf Steiner und Anthroposophie steht genug. -- Reinhard Wenig 13:52, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Frage war ob man um Theosophie + Ariosophie rumkommt, auf der derzeitigen Basis wird die Anthroposophie nicht zu "Rudi war Rassist Geblödel" reduziert,w as ich für sinnvoll halte. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:17, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Aleister Crowley

und manche seiner Anhänger sollten in diesem Zusammenhang Erwähnung finden. --Penta Frag Flocke! 17:37, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

ist schon länger vorgemerkt. gruß --Jwollbold 18:12, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Die letzten Worte des großen Magiers Aleister Crowley sollen gelautet haben:
"I 'm perplexed."
Was bei einer lebenslangen, aktiv praktizierenden Beschäftigung mit Okkultismus und Esoterik wirklich nicht verwundert. Dass ich die die Ideen des Zeitalter der Aufklärung bevorzuge, dürfte bekannt sein. Zur politischen Dimension: Der Faschist und Diktator Benito Mussolini ließ Aleister Crowley des Landes verweisen (Italien), da ihm das Treiben des satanistisch angehauchten Wirrkopfes mit seiner Abtei Thelema in Sizilien, genauer in Cefalu nicht passte. --Die Winterreise 00:44, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

In welchem Zusammenhang Penta oder denkst du da an Charles Manson? lg ¿! .א.מ.א 19:44, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Z.B. James Webb: Das Zeitalter des Irrationalen auf S. 564f.. Sein Sozialdarwinismus, und die Entwicklung seines magischen Antisemitismus (S. 264f.) + etlicher Parallelen zu Hitlers Programm, die Crowley selbst anmerkte. Gruß --Penta Erklärbär. 22:09, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Danke, soeben bestellt. lg ¿! .א.מ.א 23:57, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte, gern geschehn. Das Buch ist ziemlich gut. LG --Penta teuch 17:52, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Literaturliste

Zwischendurch wurde die Literaturliste nach Datum sortiert. Ursprünglich war sie alphabetisch; das ist normalerweise Standard hier. Vorschlag: wieder alphabetisch? --Reni Tenz 11:32, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Ausmisten nach WP:LIT: „Die Werke sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene.“ --Klaus Frisch 11:42, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Erstens das, und zweitens wieder alphabetisch sortieren. So findet man da ja gar nichts. --Q-ß 16:42, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
eine alphabetische sortierung finde ich auch besser, allerdings sollten dabei - wie bei der umsortierung vorgeschlagen - überschriften entsprechend einer thematischen ordnung eingefügt werden. dabei etwa "ursprünge rechter esoterik" nicht vergessen! das thema besteht aus verschiedenen relativ gleichberechigten teilbereichen, da kann man natürlich nicht nur literatur aufführen, die einen kompletten rundumschlag macht. Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hrsg.): Naturschutz und Nationalsozialismus. Frankfurt am Main, 2003 würde ich aber doch draußen lassen und dann die angabe bei den einzelnachweisen vervollständigen. ökölogie wird zwar hier langsam ein ausgebautes teilgebiet, das buch scheint sich aber nicht zentral mit esoterik zu befassen. es wäre also gut, wenn sich jemand - mit der unten gewünschten vorsicht, denn das literaturverzeichnis ist lange gewachsen - an eine überarbeitung macht. dabei dann bitte auf eine einheitliche formatierung möglichst auch der einzelnachweise achten - so wie hier bei radkau (oft ist auch ";" nach dem titel üblich, na ja)? gruß --Jwollbold 17:14, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

zu klaus' literaturbemerkungen unten habe ich mir mal die aktuellen einzelnachweise angesehen - x-beliebig finde ich sie nicht, eher beruhigend, dass wir uns nicht nur auf goodrick-clarke verlassen. eine auslese im vorhinein schreibt zu sehr akademische anerkennung fest, die in "the encyclopedia that anyone can edit" (das revolutionäre motto gefällt mir zu gut, muss ich immer mal drauf hinweisen) nicht alles ist. es geht also um die inhalte: unumstrittenes muss überhaupt nicht belegt werden (zur streitvorbeugung und späteren nachvollziehbarkeit sollte dies aber trotzdem geschehen), und bei konträren einschätzungen kann entweder die "renommierter" literatur verwendet werden, oder beide darstellungen werden aufgenommen. im einzelnen sind mir nur 3 belege aufgefallen, die problematisch sein könnten:

  • 18: www.ida-nrw.de als beleg für den einfachen fakt sollte genügen: "Ein Erkennungszeichen der rechtsesoterischen Szene ist die Schwarze Sonne."
  • 30: ein artikel (von pascal eitler) in der wissenschaftlichen zeitschrift "Zeithistorische Forschungen". kann man erst einmal nicht als unseriös abtun, aber sicherlich täte dem abschnitt gute überblicksliteratur explizit zur verbindung von ökologie und ns-/rechten ideen gut. was haltet ihr von den neu eingefügten büchern von brüggemeier/engels und radkau/uekötter?
  • 32: über die springmann-belege wurde ja schon heftig gestritten - aber ist etwas falsch? es geht wiederum nur um relativ einfache fakten, und dass er ein rechter war, weiß doch jede/r (muss ihn ja als mensch nicht völlig abwerten).

also klaus und andere, sagt doch konkret - wie beim vorläufig gelöschten heilkunde-abschnitt - was ihr unzureichend findet, sucht am besten selbst andere quellen, die es gerade rücken, und schreibt es in den artikel. gut, die frage, welche themen überhaupt in den artikel gehören - aber gerade die sollte doch nicht nur nach ein paar "standardwerken" entschieden, sondern auch in der community langfristig ausdiskutiert werden (sachorientiert, auch unter berücksichtigung von quellenfragen, öffentlichem interesse,...). viele können eben einen größeren überblick über relevante, vertretene meinungen haben als ein einzelner. manchmal denke ich, die leute mit mehr oder weniger beziehung zu esoterik, anthroposophie,... haben ein etwas elitäres wissenschafts- und wikipedia-verständnis, wenn ich etwa an die ersten auftritte von gs und gamma hier denke. letzterer hat sich ja schon zurückgenommen und angekündigt, sich als autor zu beteiligen, die wir viel mehr als kritiker brauchen können. gruß --Jwollbold 01:38, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

ps: beziehungen zu, positives interesse an "esoterik" habe ich auch, sonst würde ich hier nicht schreiben.


Ich habe in Fleißarbeit die Literaturliste wieder alphabetisch sortiert, nachdem das hier Konsens war. --The Brainstorm 07:44, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

konkretion vs. überblick

Versteinerter Schmelzschuppenfisch auf Schieferkonkretion

eben habe ich das sebottendorf-zitat wieder eingefügt. allgemein sollten wir diskutieren, wie konkret einzelne beispiele ausgeführt werden sollen, auch was in anderen artikeln dargestellt wird. dazu mein beitrag von oben aus "radikale maßnahme von polentario", zum stichwort "reduktion aufs maximum" --Jwollbold 12:51, 2. Apr. 2009 (CEST):Beantworten

für mich hört es sich nach abstraktion an. sicher, die kernthese sollten wir herausstellen, aber nach der maximal-reduktion fürchte ich schon, wir haben unterschiedliche vorstellungen von einem wikipedia-artikel. du, polentario, scheinst mehr für klassische enzyklopädische kürze zu sein (allerdings habe ich von dir geschriebene artikel erst flüchtig angesehen). ich finde dagegen, gerade zu einem solchen thema sollen ideen konkret werden, es soll weit mehr als eine sammlung von namen oder daten sein. ausgeführte beispiele wie "theosophie und neue atlantis" finde ich manchmal sprechender, als unbedingt vollständigkeit und umfängliche "gleichbehandlung" anzustreben. irgendwo steht doch auch das argument, dass wir nicht - wie gedruckte enzyklopädien - auf die länge achten müssen und wp z.b. auch elemente eines fachbuchs hat. jetzt habe ich es aber nicht gefunden. natürlich müssen wir andererseits kriterien zur länge eines artikels berücksichtigen. da sind weitere verweise auf hauptartikel schon sinnvoll, ohne dass hier zusammenhang und aussagekraft verloren gehen. soweit wieder mal mein grundsatz-statement ;-), probieren wir es einfach ohne zuviel diskussion durch schrittweise konzentration, erweiterung und klärung des artikels selbst. und wenn wir unterschiedliche schreibstile haben, sollten wir diese gegenseitig akzeptieren und vermitteln. dabei bitte ich um ruhe, kein überstürztes vorgehen. ich kann im hektischen stil der letzten tage nicht weitermachen und auch nur langsam das einfügen, was ich mir vorgenommen habe. gruß --Jwollbold 10:17, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ganz praktische Konkretisierung: Du hattest auf Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel verlinkt, nicht auf "wie schreibe ich ein fachbuch", was ausdrücklich nicht Sinn und Zweck der WP ist. Vielleicht bin ich da etwas kurz angebunden. Ich habe deswegen auch in Einzelabschnitten editiert, weil dann der Überblick besser zu behalten und Änderungen auch leichter einzufügen sind.
Was bringt das Sebottendorf Zitat ? Was erwartest Du davon? Ich sehe keinerlei enzyklopädischen Wert. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:05, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
hallo Polentario, da du (?) so nett auf konkretion hinweist, doch nochmal eine antwort: in einem anfangsstadium des artikels war immer nur von esoterik / okkultismus die rede, ohne dass man eine vorstellung bekam, was die verbindung zu rechtesextremismus bedeutet. und auch jetzt sehe ich wieder die gefahr. sebottendorf zeigt deutlich, wie religiöse symbole und glaubensvorstellungen zu fanatischem, reaktionärem militarismus führen können. so etwas wird ja auch an anderen stellen (nur) angesprochen.
man muss sich natürlich überlegen, welche beispiele allgemeine tendenzen ausdrücken - "theosophie und neue atlantis" etwa, das werde ich vielleicht nochmal einfügen, aber vorher noch vergleichen, welche themen aus goodrick-clarke vorrang haben oder wie zusammengefasst werden könnten. und das mit dem fachbuch habe ich mal auf einer zentralen wp-seite für autoren gelesen - sollte es etwa schon untergegangen sein? gruß --Jwollbold 02:18, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wichtiger als die Frage der Ausführlichkeit wäre die Entscheidung, ob das hier ein Pinnbrett für jedermann oder ein der Problematik des Lemmas angemessener Lexikonartikel sein soll. Die bisherigen Autoren sind da sehr liberal und egalitär, das ist aber hier nicht förderlich. Es gibt genügend Websites im Internet, die fleißig bemüht sind, möglichst viel Esoterik dem rechten Rand des politischen Spektrums zuzuordnen. Und entsprechende gedruckte Literatur sowieso. Der aktuelle Artikel fügt sich da ein. Eine kritische Redaktion existiert nicht, jeder x-beliebigen Website wird eine annähernd gleiche Bedeutung wie den Büchern von Goodrick-Clarke zugeschrieben. Auf diese Weise wird nie ein halbwegs vernünftiger Artikel entstehen. Und dass kompetentere WP-Autoren hier mitwirken, könnt ihr euch unter den Voraussetzungen abschminken. --Klaus Frisch 23:43, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

sebottendorf zeigt nur eine einzelaussage eines dumpfen fanatikers. Was hat das mit religiösen symbolen zu tun? -- Polentario Ruf! Mich! An! 03:15, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


ich antworte mal oben, ausführlichkeit finde ich ein wichtiges thema, davon will ich nicht abschweifen. gruß --Jwollbold 00:49, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Klaus,
  1. Reinhards Abstreiten eines anthropososphischen Hintergrunds von Alwin Seifert ist schlicht schlechter Stil - entweder hat er keine Ahnung, was ich nicht annehme - oder hier wird einfach mit nebelkerzen geworfen.
  2. Im Text sollten gut belegte Punkte stehen. Mich nerven die diversen hier genannten Sensationsautoren, Goodrick Clarke ist ein netter Sachbuchautor, der aus seiner Diss einen sensationellen Buchschlager gemacht hat. Besonders wissenschaftlich ist das nicht, von einem eigenen Forschungsbereich kann nicht die rede sein
  3. Was sind nicht liberale oder egalitäre Autoren, die Du für tauglich hältsts?
  4. Die Punkte in dem Anthrosammelband wie der Krise der Soziologie finde ich gut als beispiel für einen seriösen Umgang mit dem Thema (bei und im Umfeld der Anthroposophen finden sich genug intelligente und sensible Leute, die zu einem differenzierten und offenen Umgang mit ihrer Geschichte nich nur im Driiten Reich in der Lage sind), was mich hier etwas irritiert, ist wie einige sich mit den angeblichen heimischen Bücherbeständen gegenseitig traktieren, aber offensichtlich hauptsächlich aus niederrangigen Bloggerquellen zitiert wird. Das kann es nicht sein. -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:52, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    1. Anthroposophie in Deutschland: Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884-1945, von Helmut Zander, Vandenhoeck & Ruprecht, 2007 ISBN 3525554524
    polentario, zu 2.: gc hat wirklich gut recherchiert, eine anerkennung über mehr als 20 jahre kommt nicht ohne grund, und er hat durchaus zur entwicklung eines forschungsbereichs ns-esoterik beigetragen. "gc überholen ohne einzuholen" - das klingt gefährlich. die "krise der soziologie" hast du erwähnt, aber woher hast du deine kriterien, was in den artikel gehört und was nicht, und wie? (dass ich bei gc nicht die alleinige weisheit sehe, habe ich ja schon betont.) --Jwollbold 02:29, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Naja, wie schreibe ich gute artikel, das lernen wir alle hier....
    GC muß ich mich insoweit korrigieren, als er Esoterik lehrt und erforscht, das buch hat ihm da den Weg zur Uni erschlossen. Ich finds insoweit proplematisch, nur einen zu zitieren der das als +- volkskundliches Spezialfach hat, historische und soziologische Betrachtungen und insbesondere der Meiningartikel sind für die große Linie wichtig, der Verfassungsschutz muß das ja in den gesamtzusammenhang stellen, der dabei angesprochene Aspekt der verbreitung von Verschwörungstheorien im weiteren Umfeld kommt mir hier noch etwas zu kurz.
    Abschließend: Die Anthros gehören zu den esoterischen Vereinigungen, die in der Lage sind, sich selbst und ihre geschichte rational zu betrachten, ich zweifle, aber wäre gespannt zu hören, ob das bei neopaganisten etc auch stattfindet.
    Vorschlag zur Literatureinflüssen im Artikel -- Polentario Ruf! Mich! An! 03:15, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Zur Diskussion: Phantastische Literatur und Phantastik

    Beim folgenden Abschnitt kann ich weder Bezug zum Thema "Rechtsextremismus" oder "Neue Rechte" noch zur Esoterik herstellen. Insgesamt liest sich der These, Meyrink, Kubin und Kafka als Neurechte (? etwa nach 1945?) und Esoteriker darzustellen, wie Theoriefindung. Anerkannte literaturwissenschaftliche Quellen fehlen. Ich habe ihn deshalb aus dem Hauptartikel ausgegliedert und bitte dringend darum, ihn erst hier zu diskutieren, bevor er wieder eingefügt wird. Solche Änderungen verwässern das Lemma. --Reni Tenz 07:41, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    ((ab hier der Abschnitt von Polentario))

    Phantastische Literatur Siehe Hauptartikel Phantastik

    Rabbi Löw und der Golem

    Die Phantastische Literatur spiegelt verschiedenste Einflüsse aus dem okkulten und spirituellen Bereich wieder, von der Kabbala und Theosophie bei Gustav Meyrink, bis hin zu den okkulten Horrorwelten H.P. Lovecrafts und ist ähnlichen Modewellen unterworfen wie die Esoterik. Unter dem Alfred Kubin entlehntem programmatischen Titel, "Ja, mein Lieber, wir sind konservativ" verweist Peter Cersowsky auf vielfältige Bezüge und Parallelen zwischen phantastischer Literatur und rechten wie konservativ reaktionären Positionen[1] wie grundsätzlicher Politikferne und Schicksalsgläubigkeit.

    Cersowsky sieht hier eine gewissen Kontinuität, humorig "als die Revolution ausblieb, legten die 68er ihren Lukács beiseite und vertrieben sich die Zeit mit Lovecraft"[1]. Als frühes Beispiel nennt er Edmund Burke, der Begründer des Konservatismus, der über seine ästhetischen Betrachtungen zentral für die Gothic Novel und Schauergeschichten des 18. und 19. Jahrhunderts wirkte; genauso die 1904 erfolgte Herausgabe und Übersetzung der Werke von Edgar Allan Poe in Deutschland durch Arthur Moeller van den Bruck (einem zentralen Vertreter der Konservativen Revolution) als Auftakt zu einer vorher nie gesehenen Fülle an Fantastischer Literatur in Deutschland.

    Edmund Burke [2] sah die Phantastik am Beispiel Lovecrafts als grundlegend reaktionär und Hochzeiten von Phantastik (und Esoterik) verbunden mit gesellschaftlichem Rückschritt, Lothar Baier [3] wie Peter Cersowsky [4] nennen demgegenüber das Element der Grenzüberschreitung wie Utopie als potentiell emanzipatorisch und Vehikel von gesellschaftlicher wie technischer Innovation (vgl. Roboter).

    1. a b Ja, mein Lieber, wir sind konservativ. Politische Aspekte bei deutschsprachigen Phantastik-Autoren des 20.Jahrhunderts bis zum Nationalsozialismus, (2008), von Peter, Cersowsky, in: Rottensteiner, Franz, Hrsg. Die dunkle Seite der Wirklichkeit: Aufsätze zur Phantastik. Frankfurt-am-Main: Suhrkamp, 1987. S. 33-59.
    2. zitiert bei Cersowsky, in Rottensteiner, a.a.O. 1987
    3. Lothar Baier: "Ist phantastische Literatur reaktionär? Zu den Thesen Lars Gustafssons" in: Akzente 16, 1969, 276-287
    4. Peter Cersowsky: Phantastische Literatur im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Untersuchungen zum Strukturwandel des Genres, seinen geistesgeschichtlichen Voraussetzungen und zur Tradition der 'schwarzen Romantik' insbesondere bei Gustav Meyrink, Alfred Kubin und Franz Kafka, Fink, München 1989, ISBN 978-3-7705-2133-3
    Hallo, Reni Tenz, das Missverständnis, auch bei Öko, Steiner und Anthroposophie, scheint zu sein, dass der Artikel nur extreme Positionen, rechtsextremistische Postionen behandelt bzw. behandeln sollte.
    Dem ist nicht so. Der Artikel lautet "Rechte Esoterik". Also ist der Absatz keine "Verwässerung" sondern im Rahmen eines Übersichtsartikels angebracht. Der Absatz von Polentario erscheint mir sinnvoll, der enge Zusammenhang zum Konservatismus, z.Bsp. bei Gustav Meyrink ist durch den Hinweis auf die Untersuchungen Cersowsky und Lothar Baier nachvollziehbar. --Die Winterreise 08:32, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Der aktuelle Text ist nebulös bemüht und nah an Themenverfehlung. Bei Meyrink und vor allem Lovecraft finden sich deutliche Parallelen zu faschistoiden Ideen, wobei man Meyrinks Werk in dieser Hinsicht überbewerten würde, neigte sein Stil zur grotesken Verzerrung und ist insofern eher als Zerrspiegel seiner Zeit zu deuten als in Richtung faschistoider Ideenliferant. Bin gespannt, wo dafür Quellen in Sekundärliteratur gefunden werden. Für den Anfang ist es trotz aller Undeutlichkeit gar nicht so schlecht. Gruß --Penta teuch 09:06, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Überlege gerade wie er hieß: Ein deutscher Autor der Phantastik, der, wenn ich mich recht erinnere, auch in der Zeit des 3. Reichs schrieb, aber vor allem vor Hitler produktiv war. Sein beachtliches Werk enthält besonders grausame magische Phantastik. Ich meine, er hieß Braun, aber fand ihn nicht. Er wird heute kaum noch gelesen... Grübel. --Penta teuch 09:13, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hans Heinz Ewers, Verfasser von Alraune. Die Geschichte eines lebenden Wesens zur politischen Rolle von Ewers siehe auch [5] --Die Winterreise 09:26, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Der ist es. Danke! --Penta teuch 09:32, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Vorsicht, hier werden Fiction mit Dokumentarischem vermengt. Der Abschnitt muss noch einmal gründlich überarbeitet werden, bevor er eingefügt werden kann. --Reni Tenz 09:31, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @Winterreise: Lies Dir bitte Gammas Argumentation durch, und Du siehst, wie die Begriffsdefinition von Rechte Esoterik hier verwässert wird. Der Angriffspunkt ist die Bezeichnung "rechts". Ich greife jetzt nicht mehr ein - meine inhaltliche Warnung muss reichen. --Reni Tenz 09:44, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Belege mir doch bitte WAS da - von wem wo veröffentlicht - "verwässert" wird. Der "Angriffspunkt" ist im übrigen eher die Bezeichnung "esoterisch". Meine Warnung ist dagegen keine Theoriefindung in die Artikel zu schreiben. --Gamma γ 09:54, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ich versuche, heute nicht so intensiv auch noch in diese diskussion einzusteigen. eine verwässerung - durch "phantastische literatur" - sehe ich aber ebenfalls, in der jetzigen fassung wird konservativ mit reaktionär mit rechts im sinne von völkisch/rassistisch rein assoziativ verbunden, und was das esoterische "konkret" bei den autoren ausmacht, wird auch kaum klar. --Jwollbold 11:50, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich schnalle den Absatz überhaupt nicht und kann nichts herauslesen was das Ganze mit rechter Esoterik zu tun hat. So langsam aber stetig gewinne ich hier den Eindruck, dass alles was nach braun und spirit aussieht grundsätzlich in diesen Artikel eingepackt werden muss. Das scheint mir mal wieder typisches deutsches Verhalten dem Nationalsozialismus gegenüber. Vermutlich wird der Artikel irgendwann aufdecken, dass ich ein esoterischer Nazi bin. So what, ich bin aufjedenfall gespannt wenn Onkel Al (Crowley) ins Spiel kommt :). lg ¿! .א.מ.א 13:31, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Auch mir erscheint der Absatz fraglich. Was hat er mit Rechtsextremismus nach 1945 zu tun? Mein Vorschlag wäre, das Thema zu splitten: Die Vorgeschichte unter die Anfänge ab der Jahrhundertwende um 1900 packen, die Rezeption unter die Gegenwart. Dazu muss die Rezeption in neurechten Kreisen aber noch deutlicher herausgearbeitet werden. Grüße, --Fiat tux 13:55, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Schlage vor, den in dieser Form kaum als themenverwandt erkennbaren Abschnitt zuerst wesentlich zu verbessern und danach einzusetzen. So gerade als erste Skizze wahrnehmbar. --Penta teuch 14:04, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ja, lieber erst noch einmal aus dem artikel löschen - es gibt schon genug angriffe. --Jwollbold 14:10, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    OK, wenn die Hauptautoren Reni Tenz, Fiat Tux und Jwollbold für vorläufige Löschung sind, werde ich den Absatz nicht mehr einfügen, obwohl ich ihn nicht für verwässernd halte. Wenn man diese Art von Literatur kennt, (ich wies Penta oben auf Hans Heinz Ewers, Verfasser von Alraune. Die Geschichte eines lebenden Wesens zur politischen Rolle von Hanns Heinz Ewers siehe auch: [6] hin), weiß man, was Polentario mit seinen Quellen zum Ausdruck bringen will. Vielleicht sollte man Polentario, der den Absatz verfasst hat, noch Gelegenheit zur Stellungnahme geben oder Gelegenheit, den Absatz zu präzisieren. Gruß --Die Winterreise 15:38, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Vielen Dank für die konstruktive Diskussion! Der Zusammenhang ist ja interessant, es muss aber deutlicher herausgearbeitet werden, wie solche Traditionslinien zur heutigen Neuen Rechten führen. Wir sollten die Grundlinie des Beitrags im Blick behalten: Überschneidungen, Schnittmengen von Esoterik und völkischem bis rechtsextremen Gedankengut. Ich habe den Abschnitt jetzt entfernt; hier bleibt er uns aber zum Nachlesen und Verbessern erhalten. Grüße, --Fiat tux 17:13, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Kurze Stellungnahme: Die VM war völlig lächerlich, ich hab mit dem löschantrag und nach intensiver Diskussion auch intensiven bearbeitungen den Artikel mit auf Linie gebracht, daß ich mich dazu überzeugen habe lassen und nicht stur meine Löschung durchziehe, als mangel an enzyklopädischem Interesse zu denunzieren, tststs. Ich finds auch spannend wenn hier noch nach Quellen gefragt wird - als ob Lothar Baier, Edmund burke, Rottensteiner und Cersowsky sind - im bereich Fantastik - keine herausragenden fachleute wären- meine Edits sind sehr nah an diesen Quellen, kann nur empfehlen, sich den Cersowsky Aufsatz mal durchzulesen.
    • Phantastik in der ersten hälfte des 20 jahrhunderts war nah an konservativen wie reaktionären tendenzen und natürlich von der aktuellen Esoterik beeinflusst. beim Poeherausgeber Möller van den Bruck sogar in einer Person und sehr zentraler Funktion für die deutsche fantastik wie den neokonservatismus der 20er
    • Daß Kafka bei einem Buch von Cersowsky im Titel auftaucht, heißt doch nicht daß er zum rechtsextremen verzerrt wird, völlig banane. Man trenne übrigens Buch und Autor, Kubin, Meyrink, Lovecraft (oder auch Tolkien) waren keine Nazis, aber die beschriebenen Welten orientieren sich an stockkonservativen bis reaktionären Vorstellungen.
    • Man kann nicht einerseits bei der Anthroposophie bzw Steiner Rassismus brüllen wollen und dann die Einflüsse auf Literaten, die reaktionäre bis ariosophische Elemente aufnehmen und verarbeiten (bei Meyrink und Lovecraft, aber auch bei Elben und Numenorern...) einen auf Tralala machen. Nicht mein POV sondern sehr deutlich in den Kritiken etwa Edmund burkes an Lovecraft und Tolkien.
    • Cersowsky nennt darüberhinaus eine Reihe von Autoren, die im Dritten reich gerne gelesen wurden und bei Freikorps oder im Umfeld der Schwarzen Reichswehr unterwegs waren.
    • Anmerkung noch zur Ufologie: Ohne die frühe Fantastik bzw SFliteratur keine Raumfahrt. Schaut euch mal die Biographie von Hermann Oberth an, der fing als von Jules verne inspirierter Gymnasiast bereits an, Raumfahrtbücher zu schreiben, gehörte zu den Begründern der deutschen raketentechnik, war nach 1945 bei von Braun in den USA und danach in Deutschland Mitglied der NPD. Ohne den wäre die Fantasie der Reichsflugscheiben nicht vorstellbar gewesen, und das wirkt bis nach 45 nach

    Fazit: Einflüsse auf Literatur, Kunst und allgemein utopische Literatur gehören noch rein, wenn man den Artikel so breit aufziehen will, wie das eine Mehrheit offensichtlich will. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:30, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Auch wenn sich dein Abschnitt gut liest, so bin ich strikt dagegen ihn in den Artikel zu schreiben, weil ich eben gegen das "breit aufziehen" bin. Das kann so nichts werden. Wesentlich ist ein Artikel zur Rolle des Mythos im dritten Reich. Das sollten andere Leute von null neu anfangen. Ein Lemma mit diesem speziellen politischen Schlagwort hier kann auch immer nur ein spezielles kleines Artikelchen bleiben. --Gamma γ 20:42, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    mythos im 3. reich ist ein etwas anderes, wenn auch verwandtes thema (im n-tv-beitrag vorletzten samstag wurde das z.b. ständig vermengt/zusammengebracht). die "okkulten wurzeln des ns" im engeren sinn sind hier aber schon thema als vorgeschichte heutiger ns-esoterik. die verbindung sieht man besonders an meiner lieblings-langfassung ("theosophie und neue atlantis", "odinismus", thule-seminar...). aber dafür muss ich dir, gamma, wohl erst einen "beweis aus der schrift" führen, wie die alten kirchenväter - versuche ich gleich mal. d.h. einen syllogismus hatte ich ja schon am 8.3. aufgeschrieben und beim "vorschlag ins blaue" darauf verwiesen - was hältst du davon, Gamma (oder andere)?:
    das neueste buch von goodrick-clarke (zur zeit nach 1945) hat im deutschen titel den begriff "Esoterischer Nationalsozialismus", en. "esoteric nazism". ns-esoterik wird etwa von meining als synonym zu "rechte esoterik" angesehen. und für goodrick-clarke und alle, die sich mit dem thema beschäftigen, gehören natürlich die "okkulten wurzeln des ns" dazu.
    gruß --Jwollbold 23:59, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Schließe mich Gamma an. Rate ab, sich thematisch auf diese Weise zu verzetteln. Dafür würde eine Vertiefung und vollkommenere geistige Durchdringung der bisherigen Aspekte den Effekt größerer Klarheit beim Leser hervorrufen. Bei solchen Artikeln ist der Leser nach der Lektüre fasziniert und beschließt, ein angegebenes Fachbuch darüber zur Hand zu nehmen. --Penta teuch 20:59, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    sag' ich ja auch immer - wird schon noch! --Jwollbold 23:19, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Nein, Gamma, das Konzept ist anders. Es soll ein großer und umfassender Übersichtsartikel sein, der das Thema in ganzer Breite und unter allen Aspekten beschreibt und jeweils auf andere schon bestehende Hauptartikel verweist, in denen dieser spezielle Aspekt von Verfechtern und Anhängern der jeweiligen Richtung anhaltend unerwünscht war und beharrlich unterdrückt wurde. Das war der Anlass für diesen Artikel und so sollte es imho bleiben. Daher sollte auch der Absatz von Pol. nach Überarbeitung wieder herein. Derartige Übersichtsartikel gibt es auch zu anderen Themen. Gerade für die deutsche Wikipedia ist so ein Artikel unverzichtbar da "rechte Esoterik" ein typisch deutsches Phänomen ist, auch wenn es (leider) in andere Kulturkreise übergeschwappt ist. Am deutschen Wesen ist die Welt bisher leider selten genesen, dem gut gemeinten vaterländischen Gedicht "Deutschlands Beruf", entstanden 1861, verfasst vom braven Emanuel Geibel zum Trotz. Man betrachte einmal, wie viele "Esoteriker" und "Okkultisten" um die es in diesem Artikel geht völkisch gesinnte "Deutschthümler" waren. --Die Winterreise 21:00, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Nachdem mir Spontivorgehensweise unterstellt wurde - Wer schreibt den Absatz zu Rainer Langhans & Co? Erst Kommune 1, dann Kiff, Eso, Harem und Hitlerei. Einen Absatz zu Charles Manson fände ich dito deutlich spannender als Aleister Crowley.
    @ Winterreise - Die Definitionen und die grundlegende Literatur geben wie gesagt nicht viel her für den richtig großen Übersichtsartikel.
    @Penta Cersowskys Aufsatz bei Rottensteiner geht um Hanns Heinz Ewers, Alfred Kubin, Gustav Meyrink Alexander Moritz Frey und Karl Hans Strobl
    @ Gamma: Mythos im NS - klingt eher nach großem Unfug, weil die mythologische Abteilung da außer für ein paar Kulissen nicht viel zu sagen hatte und ich nicht wüßte, woher eine begrenzung auf den NS komen sollte - da gabs zuviel Kontinuitäten und Zitate aus anderen bereich en und zeiten, das Stichwort heisst Polykratie, nicht "Der Mythos". Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:41, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Polenatrio, ich hoffe Du folgst dem Wikiprinzip "Sei mutig" und stellst Deinen Literaturabsatz zu gegebener Zeit noch mal modifiziert ein. Es eilt ja nicht, Hanns Heinz Ewers ist tot, Gustav Meyrink ist tot und Dir ist bestimmt auch schon ganz elend ! :-) Gruß --Die Winterreise 23:02, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Erst mal gucken, was die Phantastiker sagen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:13, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Grundsätzliche Kritik

    Nachdem ich oben zwei Abschnitte wahllos herausgegriffen und kritisiert habe, habe ich noch nicht den Eindruck, dass das eigentliche Problem des Artikel bisher deutlich genug wurde. Es geht zentral um die Definition, Abgrenzung und Richtung des Artikels.

    Definition
    "Rechte Esoterik oder Völkische Esoterik bezeichnet Ideologien, die esoterische Vorstellungen mit völkischem oder rassistischem Gedankengut verbinden."

    Wer sagt das? Wie lauten die wörtlichen Definitionen in den wichtigsten Veröffentlichungen, die dem Artikel zugrunde liegen? Mit der Definition des engl. Artikels "Esoteric Nazism" hat diese praktisch nichts zun tun. Wer also definiert wo diesen Begriff? Wo findet er Verwendung (Politik, Wissenschaft, ESo-Szene?)? Ich habe erhebliche Zweifel an dieser Definition, schon allein weil "esoterische Vorstellungen" wegen seiner Unschärfe in der Wissenschaft - wenn sie nicht gerade diese Unschärfe genauer untersucht - ein nahezu unbrauchbarer Begriff ist.

    Abgrenzung

    "Esoterik" ist nicht politisch rechts und Rechte/Rechtsradikale sind nicht esoterisch. (Wenn überhaupt politisch, dann eher okolögisch, liberal, individualisiert oder gar überzeugt apolitisch.) Eine Verbindung dieser zwei natürlich/historisch getrennten Bereiche beschreibt also eine spezielle Kombination. DAS muss der Artikel zuallererst klar machen. Falls jemand meint es sein nicht so, kann er dies ja mit Quellen belegen. Wesentlich ist ebenso in der Definition und Einleitung auch auf die tatsächliche, empirisch belegte Verbreitung von "esoterischen Gedankengut" in der "rechten Szene" und rechtem Gedankengut in der "esoterischen Szene" einzugehen. Da zeigt sich, dass wir hier von ca. 10%-20% der "Esoterischen Gruppierungen" reden, die da überhauot nur in die Nähe des politisch Rechten kommen (die Quelle für diese Zahl habe ich natürlich).

    Richtung

    Der Begriff "rechte Esoterik" ist ein relativ neuer. Soweit ich es nachvollziehen kann, kam er eher aus dem Umfeld von Jutta Ditfurth und allgemeiner dem politischen Kampf gegen Rechtsradikalismus in der BRD in den letzten zwanzig Jahre. Sowohl in historischer, als auch geographischer Hinsicht muss der Artikel das klar machen. Falls ich falsch liege und jemand kann zeigen, dass der Begriff in der Forschung auch für andere Länder und frühere Zeiten gebräuchlich ist/war, bitte belegen. Falls es nur in der poluären Literatur so gesehen wird, bitte attributieren, falls es aus dem politischen (oder pseudoskeptisch anti-esoterischem) Kampf heraus veröffentlicht wird, bitte ignorieren. Das englische Lemma beschreibt dagegen ein völlig anderes Phänomen, welches dort auch zeitlich und örtlich genauer eingegrenzt ist.

    Die Frage ist nur, ob ich die notwendige Radikalkur des Artikels nach diesen Kriterien vornehmen muss oder, ob er nach und nach so umgearbeitet wird, dass ich nicht mehr tätig werden muss. --Gamma γ 09:09, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Mein Vorschlag ins Blaue

    Merke: ich schreibe niemals unbelegtes Zeugs in Artikel:

    "Rechte Esoterik" ist ein vereinzelt gebrauchter Begriff zur Beschreibung der Integration und Verwendung esoterischen Gedankenguts in rechtsradikalen Gruppierungen und Organisationen in Deutschland. Die Verbreitung und der Einfluss der "rechten Esoterik" ist innerhalb der rechtsradikalen Szene gering. Eine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs existiert nicht.

    Das ist vorerst nur eine anschauliche Diskussionsgrundlage. --Gamma γ 09:28, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Gamma, die Vermengung stammt von Polentario und Dir. Bitte lass das Verwirrspiel. Danke. --Reni Tenz 09:32, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Von welcher Vermengung redest du? --Gamma γ 09:38, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    hallo gamma, ich bitte dich, noch einmal frühere diskussionen zu lesen, etwa in der löschdiskussion oder oben "zum begriff". mein beitrag etwa von 11:17, 8. Mär. 2009 gibt zusammengefasste antworten auf die begriffsfrage und den englischen artikel (die im beitrag enthaltene aggressivität übertrage ich nicht auf dich). dennoch ein paar direkte anmerkungen zu deienm vorschlag und der obigen kritik:
    1. "esoteric nazism" beschreibt den nachkriegsteil unseres artikels, wobei etwa das zentrale neuheidentum in einen eigenen artikel ausgelagert ist, bei uns dagegen devi und serrano. der erste satz verwendet "semi-religious" statt "esoterisch", wir könnten ihn so auch übernehmen: "The term Esoteric Nazism refers to semi-religious developments of Nazism in the post-World War II period."
    2. deine abgrenzung "Esoterik" ist nicht politisch rechts und Rechte/Rechtsradikale sind nicht esoterisch" war hier von anfang an klar, habe ich auch dir gegenüber schon betont, ich dachte, man muss es nicht immer betonen. aber um missverständnisse zu vermeiden, können wir auch in die einleitung etwas ähnliches wie von dir vorgeschlagen schreiben. jetzt steht unter "begriff": "eine gänzliche Zuordnung zum Rechtsextremismus ist dabei weder beabsichtigt noch möglich." es sollte genauer gefasst werden, etwa mit den 10-20% deiner studie (in der einleitung zu "esoterik und neuen rechte" wird 1/4 zitiert, ältere studie und es kommt ja immer auf die esoterik-definition an).
    3. keinesfalls will ich wieder die ausgewalzte diskussion um die begriffsverwendung aufwärmen. bei der überwiegenden mehrheit der hier beteiligten ist mit sehr guten gründen in der verwendung durch literatur, medien, öffentlichkeit (verfassungsschutz, poitische gruppen, kirchliche stellen,...) akzeptiert, dass viele synonyme verwendet werden. eine genauere begriffsgeschichte (einscl. synonyme / verwandte begriffe) kannst du gerne für die einleitung und "begiff und überblick" vorschlagen. etwa die anerkannten standardwerke von goodrick-clarke beschreiben den themenumfang, was natürlich durch andere quellen ergänzt werden muss. und wir hatten uns ja auch schon darauf geeinigt, dass wir die geschichte bis zum ns hier nicht zu sehr ausbreiten, sondern nach möglichkeit auf den zusammenhang anderer artikel verweisen. allerdings, wenn ich den aktuellen abschnitt zu germanneorden und thule-gesellschaft lese, fände ich es auch wieder schade, wenn das abstrahiert und zusammengekürzt würde (das zitat ist lang, aber so wurde es eben in der literatur schon gekürzt).
    4. "Eine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs existiert nicht." hatten wir ja länger drin, jetzt steht da genauer "geringe Trennschärfe des Begriffs „Esoterik“". mal mit freundlichkeit gesagt, und s.a. das ps meines letzten beitrags heute nacht: "ihr" esoteriker seid einfach ein bunter haufen, wie soll man euch da in einen begriff packen...?
    gruß --Jwollbold 11:13, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hi Jwollbold, wenn ich merke man kommt hier ganz ohne polemischen Zynismus konstruktiv weiter und behält gleichzeitig seine innere Ausgeglichenheit :-), dann kann ich schwupps darauf verzichten. Aber ich habe garnicht vor und kann es zeitlich auch kaum mich hier tiefer zu engagieren.

    "keinesfalls will ich wieder die ausgewalzte diskussion um die begriffsverwendung aufwärmen."

    Was die Mehrheit der Beteiligten meint ist im Hinblick auf einen professionellen Artikel völlig schnurz. Was dieser "Mehrheit" anscheinend vorschwebt, ist eine diffuse "Rechtslastigkeit der Esoterik" (G. v. Lüpke) über die Jahrhunderte, Kulturen, Staaten und Ideologien hinweg auszuwalzen. Das wird nie funktionieren! Wenn du dich an Goodrick-Clarke hälst, dann kannst du weitgehend attributiert ein paar allgemeine Bezüge darlegen. Also einen Abschnitt Begriffs- und Ideologiegeschichte (wer, wo mit welchen Argumenten was). Dann einen Abschnitt Nazi-Eso mit Vergeschichte(n). Dann die Gruppen und Formen der politischen "rechten Esoterik". Empirische Zahlen, internationale Darstellung, und vor allem nur hochwertige Quellen. Das ganze wird maximal halbsolang wie aktuell. Wer mehr hineinpacken will muss erstmal die Eingangsfragen zur Definition beantworten können. Die lauten again: Wer sagt das? Wie lauten die wörtlichen Definitionen in den wichtigsten Veröffentlichungen, die dem Artikel zugrunde liegen? --Gamma γ 20:32, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Das ist mir eine Nummer zuviel, die angeführte Definition ist deutlich schlechter belegt als das was derzeit im Artikel steht. Begrifflich auch schwach - "Eine diffuse Rechtslastigkeit über die Jahrhunderte", Esoterik gibts länger als das politischen Links-Rechtsschema. Ob die einzelnen Organisationen in der länge zitiert werden müssen - Geschmacksache. -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:44, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Aus eben diesem Grund habe den einleitenden Satz heute Abend [7] neu formuliert:
    "Der Sammelbegriff Rechte Esoterik oder Völkische Esoterik bezeichnet Systeme von Ideen, Wertvorstellungen und Theorien, die esoterische Vorstellungen mit völkischem oder rassistischem Gedankengut verbinden."
    --Die Winterreise 23:58, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hat allerdings nur wenig mit den zugrundeliegenden Quellen und nichts mit der Diskussion in dem Abschnitt zu tun. -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:29, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    gamma, habe ich dich noch nicht überzeugt? es geht um präzise benannte schnittmengen zwischen esoterik und rassismus, nicht eine "diffuse Rechtslastigkeit der Esoterik". da wir nichts verallgemeinern wollen, macht der artikel zum teil noch den eindruck eines "sammelsuriums" (mir fällt jetzt kein netteres wort ein...).
    um nicht immer nur den "heiligen" nicholas zu zitieren, habe ich nochmal in andreas klump gesehen. er zeigt eine bewundernswerte fähigkeit, auch das "vielschichtige und kaum überschaubares Gemisch" der esoterik zu definieren. in unserem zusammenhang scheinen wichtige aussagen:
    Am Rande des kommerziellen spirituellen Marktes existieren Anschauungen, die bislang kaum oder wenig in das Bewusstsein der Öffentlichkeit geraten sind. Diese Anschauungen, die z.B. oft auch als neu-heidnisch oder neo-germanisch bezeichnet werden (vgl. Klump 1999), beziehen ihre Inhalte aus Traditionslinien, die bereits lange vor den heutigen wahrnehmbaren Formen des spirituellen Marktes präsent waren und in Teilbereichen zu den Wurzeln des Nationalsozialismus gezählt werden können (vgl. Goodrick-Clarke 1997)...
    Zu den Ideologieelementen des Rechtsextremismus zählen:
    • Nationalismus (Überbewertung ethnischer Zugehörigkeit, wobei “Nation“ oder “Rasse“ über Menschen- und Bürgerrechte gestellt werden),
    • Autoritarismus (der Staat wird als einseitig dominierend über die Gesellschaft gestellt),
    • Antipluralismus (identitäres Politik- und Gesellschaftsverständnis; Vorstellungen einer politischen Homogenität),
    • Ideologie der Ungleichheit (Rassismus, Antisemitismus, auch Biologismus und Sozialdarwinismus) (vgl. Pfahl-Traughber 1993: 18ff., 1999: 78).
    in der einleitung (völkisches und rassistisches gedankengut) haben wir nur den 1. und 4. punkt erwähnt - das könnte ergänzt werden.
    "Der Begriff umfasst damit Verbindungen von Heils- und Weltanschauungslehren mit rechtsextremistischer Ideologie wie rechtsextreme Denkstrukturen in der zeitgenössischen Esoterikbewegung." zu dieser definition in unserem abschnitt "begriffe und überblick" aus psychologie heute passt gut klump:
    Esoterischer Rechtsextremismus wird im folgenden idealtypisch auf drei Ebenen der Erscheinung bestimmt, wobei die Ebenen fließend sind und teilweise ineinander übergehen können:
    • Esoterische Auffassungen, die eine Kompatibilität mit rechtsextremen Denken aufweisen können (ideologietheoretische Ebene),
    • Rechtsextreme Auffassungen, die eine Kompatibilität mit esoterischem Denken aufweisen können (ideologietheoretische Ebene),
    • Rechtsextreme Organisationen, die aufgrund ihrer spirituell-okkult-völkischen Bezüge und Traditionen bzw. Bezüge zum historischen Nationalsozialismus sowohl rechtsextremes wie auch esoterisches Denken beinhalten (organisationssoziologische bzw. historisch-ideologietheoretische Ebene).
    Dabei sei hier auch auf eine Eingrenzung des Untersuchungsbereichs hingewiesen, denn es kann nur der Teil “der“ Esoterik betrachtet werden, der sich im Sinne einer extremismustheoretischen Sichtweise als bedeutsam erweist.
    da gebe ich zu: das scheint etwa steiner (und die steinzeitmenschen :-) auszuschließen, und die gesamte theosophie darf nur als hintergrund kurz erwähnt werden. es würde allerdings Die Winterreise widersprechen, der nicht nur rechtsextremismus behandeln möchte. ich war auch bisher dafür, das ganze feld differenziert und zugewiesen abzudecken, neige jetzt aber zu einer einschränkung. auch goodrick-clarke behandelt ja hauptsächlich militante organisationen wie die thule-gesellschaft, nazi-verbrecher wie himmler, nazi-spinner wie miguel serrano oder militante wotanskulte (manson passt da noch gut in die sammlung). steiner ist zwar am rand erwähnt, aber mehr sollten wir auch nicht tun. fantasy? serrano zählt nach gc zum thema sowie nazi-ufos, ob wir es ausdehnen, sollten wir diskutieren. ein bezug zum extremismus wäre ein sinnvolles kriterium, denn letztlich hängt ja alles mit allem zusammen - dafür gibt es wikilinks, lemmata sollten aber einigermaßen abgegrenzt sein.
    also immerhin haben wir damit etwas "trennschärfe". was haltet ihr davon? schlau und genau ist klump sicher - ist sein artikel auch relevant, beschreibt er die wesentlichen positionen, oder gibt es wesentlich abweichende eingrenzungen von rechter/völkischer/ns-esoterik? seht doch bitte in eure bücherregale, unibibliotheken oder googelt nochmal! es wäre wirklich gut, wenn wir jetzt klar bekämen, was das lemma umfasst, damit wir bei weiteren zu erwartenden kritiken sicher argumentieren können. gute nacht! --Jwollbold 03:47, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @Die umfassendste mir bekannte Darstellung nicht nur der englischsprachigen Länder zum Thema findet sich bei James Webb: Das Zeitalter des Irrationalen. Hier die FAZ-Besprechung der dt. Übersetzung. --Penta teuch 08:57, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @ Penta. Den Ansatz finde ich vernünftig, den Textvorschlag zu lange, Vorschlag dazu im im Artikel
    Es macht keinen Sinn, in der definitieon den Begriff rechts oder rechtsextremistisch wie auch esoterisch hier genaustens definieren zu wollen. Es gibt einzelnen zufolge schnittmengen - damit gut und das kann man ja aufzeigen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 10:19, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Der Vorschlag, das Buch zu lesen und für den ganzen Artikel heranzuziehen, bezog sich nicht auf die Einleitung. Daher bitte ich um Entschuldigung, wenn ich mich hier missverständlich ausdrückte. Das Buch dürfte für euch Autoren äußerst hilfreich sein. --Penta teuch 11:20, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Frage zum Thema Löschantrag

    Gabs auf den Artikel schon mal einen LA und wenn ja, könnte jemand Difflinks liefern? -- Astralkörper 10:49, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Bitte folge den obigen Bausteinen dieser Seite. --Penta teuch 10:53, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    1) Antrag 1: Begriffsetablierung. „Eine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs „rechte”, „braune” bzw. „NS-Esoterik” liegt bislang nicht vor.“ Quelle: [8] Ohne wissenschaftlich anerkannte Definitionen wird das Lemma zu einer Sammelstelle von Assoziationen zum Thema. Was in den Artikel hineingehört und was nicht, muss klar abgrenzbar sein. Die geschichtlichen Bezüge und Kontinuitäten, die gesehen werden, entspringen Spekulationen. Verschiedene Formen des Religiösen werden in diesem Artikel unter einem nicht definierten und nicht etablierten Begriff zusammengefasst. Da stehen dann plötzlich Blavatsky, Indiana Jones, Arminius und die linke neuheidnische Gruppe Nornirs AEett nebeneinander. Löschen, Artikel ist nicht ausgereift. Offensichtlich wurde der Text von politologisch interessierten Autoren verfasst, religionswissenschaftlich ist das nicht haltbar. Der Begriff Esoterik wird völlig unreflektiert verwendet.
    2) Antrag 2: Bei Wikipedia:Löschkandidaten/26. März 2009 finde ich keinen entsprechenden thread.
    3) Antrag 3: Wischiwaschisammelsurium ohne Zusammenhang oder Relevanz und unterirdischer Qualität. Bereits in der Definition erhebliche inhaltliche Probleme, keine geeignete zeitliche oder regionale Eingrenzung, die Eingrenzung auf "völkisch" wird im weiteren Verlauf des Artikels nicht eingehalten etc. Angebliche Quellen gehören zu anderen Lemmata und begründen keine Relevanz als eigenes Lemma. Frühere Löschdiskussion abgebrochen, da auf Störsocke zurückgehend.

    Ich finde nirgens einen Nachweis dafür, dass das Lemma keine Theoriefindung sein soll. Auch die angegebene Literatur verwendet den Begriff nicht. Ein kleiner Vortrag kann doch keine Grundlage für Begriffsetablierung in der Wikipedia sein. Ebenso sind die Einzelnachweise ein Witz, was die Begriff als solchen angeht. Bei Google zwei oder drei Treffer...

    Abgesehen davon, dass der Artikel Moment wie ein Assoziationsblaster für alles was auch nur im Entferntesten mit Thulegesellschaft, Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe, Neopaganismus, Völkische Bewegung, NS-Brauchtumspflege und Blut-und-Boden-Ideologie oder gar Lebensborn zu tun hat, wirkt. Die Begriffe stehen doch schon alle für sich. -- Astralkörper 13:10, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    der erste, auf ein von der arbeit an diesem artikel unabhängiges scheinlemma bezogene la wurde am 25. februar gestellt, das korrigiere ich gleich mal. der löschantrag vom 29. märz wurde zurückgezogen und ist damit erledigt. auch deine argumente wurden dabei ausführlich diskutiert, darauf möchte ich jetzt nicht mehr eingehen. du findest hier auf der diskussionsseite genügend begründungen für das lemma. wir sind auch aufgrund des antrags gerade dabei, den umfang einvernehmlich noch genauer abzugrenzen. dass das heute allerdings durch hektische edits versucht wurde, bedaure ich. --Jwollbold 13:41, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    hallo Astralkörper, ich habe jetzt die alte einleitung wiederhergestellt und eines der beiden hier verwendeten standardwerke als zusätzliche referenz für den begriffsinhalt esoterik, rechtsextremismus und geschichtliche wurzeln eingfügt. vorher waren es immerhin 2 definitorische artikel, die aber bei weitem nicht alleine die verwendung von begriff und synonymen widerspiegeln. einzelnachweise in der einleitung waren insofern irreführend - ts, ts, die jungen leute mt ihren schnelledits...
    @Polentario: scientology oder ufologie behandeln wir entsprechend der allgemeinen begriffsabgrenzung, die themen sollten hier nicht als einzige explizit erwähnt werden. gruß --Jwollbold 15:48, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Definition beruhend auf Rechtsextremismus

    Die aktuelle Definition von Polentario greift zu kurz. Es geht nicht nur um die Schnittmengen von Esoterik und Rechtsextremismus, sondern auch die Schnittmengen von Esoterik mit Rechtsradikalismus, der Neuen Rechten sowie völkischem Gedankengut, da es hier Traditionslinien seit dem 19. Jahrhundert gibt. Grüße, --Fiat tux 11:32, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    danke, Fiat tux, dass du einige der änderungen polentarios anscheinend wieder rückgängig gemacht hast. ich habe jetzt noch keinen überblick, bitte aber insgesamt um vorsichtige änderungen. ich habe mir gründlich gedanken gemacht und versucht, auf gammas wunsch einzugehen, den begriff noch stärker anhand der quellen zu definieren. dabei habe ich nur eine wichtige berücksichtigt und am ende fragen an alle gestellt. polentario, du hast nur in 3 sätzen darauf geantwortet - gut, du diskutierst anscheinend nicht gerne, dann warte aber ab, was andere sagen. also bitte umsicht bei dem schwierigen thema! außerdem will ich bei dem schönen wetter den tag mal draußen statt am computer verbringen und auch heute abend hier wohl nichts machen. gruß --Jwollbold 11:59, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich habe viele der Anregungen eingearbeitet. Es war nur einiges verloren gegangen... Grüße, --Fiat tux 12:04, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Geht nicht um Diskutieren, sondern ums Ausschweifen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 15:09, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    einverstanden, ich versuche auch mal, nicht so viel zu schreiben, wenn sich das hier beruhigt hat. aber du hast heute ein ziemliches chaos mit deinen vielen edits angerichtet, was dann (durch andere?) zu einer schrägen einleitung geführt hat, die auch grammatisch falsch und als schlangensatz fast unverständlich war. ich habe jetzt immer noch nicht alles gelesen, weil ich mich auf die abgrenzungsfrage konzentriert habe. jetzt möchte ich wirklich gleich schluss für heute machen und bitte dich und alle anderen um nur vorsichtige artikeledits, hauptsächlich um fehler zu korrigieren (z.b. überschrift ökologie zu weit unten) oder altes wiederherzustellen. als mit-hauptautor möchte ich noch den überblick behalten, und ich finde gerade deine letzten edits subjektiv und anmaßend. was ausschweifend ist, entscheiden wir gemeinsam, und ich habe dazu ja auch schon diskussionsansätze gemacht. wenn morgen früh wieder alles auf den kopf gestellt ist, werde ich wahrscheinlich mit einem klick auf die version von jetzt oder sogar gestern abend zurückgehen. --Jwollbold 16:12, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    eben habe ich nochmal in der einleitung von goodrick-clarke, schwarze sonne gelesen. er bezieht sich auch auf extremismus:
    Die längst vergessen geglaubten Rassenlehren, die das "Ariertum" glorifizierten, sind keineswegs mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verschwunden; sie haben überlebt und leben wieder auf, weil eine wachsende Zahl von Menschen in einer mythisierten rassischen Identität etwas erblickt, das ihnen angesichts der Verunsicherungen, denen die moderne Welt sie aussetzt, einen Halt zu geben vermag. Diesem Phänomen widmet sich das vorliegende Buch. Gut ein halbes Jahrhundert nach dem Untergang des deutschen Nationalsozialismus und des italienischen Faschismus in Schimpf und Schande sucht sich wieder eine extreme Rechte politisch Gehör zu verschaffen und bezieht Position gegen die freiheitliche Grundordnung der westlichen Demokratien. Globalisierung, Einwanderung und Gleichstellungsregeln produzieren Verlierer, die sich dann zunehmend empfänglich für radikale Denkweisen zeigen. Das Buch spürt den teilweise ziemlich entlegenen Quellen der rechtsextremen Ideologie nach und dokumentiert, in welchen Ausformungen sie sich der Öffentlichkeit präsentiert hat und weiter präsentiert - nennen wir nur Arierkult, aristokratisches Neuheidentum und antisemitische Dämonologie; aber auch diverse Rückgriffe auf asiatische Religionen und den großen Bereich des Okkulten werden wir behandeln. (S. 10f.)
    anscheinend trägt klumps definition zur klärung bei und wird von polentario und the brainstorm angenommen. neue rechte? "...es kann nur der Teil “der“ Esoterik betrachtet werden, der sich im Sinne einer extremismustheoretischen Sichtweise als bedeutsam erweist." (klump) da gibt es ja viele überschneidungen, nicht nur dadurch, dass sich europäische terroristen auf evola berufen. etwa völkisches gedankengut gehört als haupttradition natürlich zum thema, und wenn viele ariosophen nicht extremistisch waren...
    noch eine vorwarnung: gc's einschätzung der gesellschaftlichen ursachen von rechtsextremismus ist sicher nicht vollständig. sie können nicht etwa in die einleitung oder einen abschnitt "begriff". wenn wir die bisherigen fragen halbwegs geklärt haben, können wir aber einen abschnitt "gesamteinschätzung und bewertung" einfügen, dazu sagt z.b. auch klump einiges. schließlich beachte man auch gc's enge verwendung des begriffs "okkultismus" (in korrektur seines früheren buchs?). was sagen die spezialisten dazu, sollen wir das hier auch so machen (wenn der begriff nicht in zitaten anders verwendet wird)? gruß --Jwollbold 12:58, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Finger weg, der moderne Rassismus und Rechtsextremeimus käme auch ohne jedes neuheidentum aus. Hier gehts nicht um rechtsrextremismus sondern um rechte esoterik. -- Polentario Ruf! Mich! An! 15:10, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    es muss auf jeden fall speziell um die verbindung von rechtsextremismus und esoterik gehen, z.b. in der richtung: „Wer solch Totalitäres plant, sucht sich gewöhnlich eine möglichst wuchtige Rechtfertigung, am liebsten leitet er sie aus der Transzendenz ab.“ (war aus dem abschnitt "theosophie und neue atlantis".) aber wie gesagt sollten wir mit einem solchen thema noch warten. gruß --Jwollbold 15:58, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Den totalititären Systemen ein Übermaß an Transzendenz bzw. einen besonderen Bedarf in der Richtung zu unterstellen - Unfug, den sowohl Gamma nazimythos wie als hier Jwollbold anführen. Seinlassen, nicht Thema hier. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:47, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    immer mit der ruhe, wenn wir so einen abschnitt schreiben, werden wir uns an die literatur halten und zugewiesene standpunkte wiedergeben. wie gesagt, bevor wir uns an so etwas wagen, sollten die anderen abschnitte erst gefestigter sein, ich würde sagen frühestens in 2 wochen.
    davon unabhängig scheint mir das zitat aber auch etwas übertrieben, es ist eher umgekehrt: religion kann durch ihre absolutheitsansprüche zu fanatismus und gewalt führen - das betrifft genauso christentum, islam, hinduismus, ... die "etablierten" religionen sollen hier nicht thema sein, aber zu ihnen gibt es in der hinsicht genug kritik von innen und außen. da sollten auch esoteriker keine angst haben, mit dem artikel hier einen überblick / zusammenschau zu geben, der zur klärung ihrer positionen und zur abgrenzung beitragen kann. gruß --Jwollbold 10:21, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Was soll das nun? Die meisten Leute sterben im bett, ein großteil der Straftäter in Bayern sind Katholiken. Das sagt gar nichts. Weis mal bei Hitler, Stalin und Pol Pot ein großes Interesse an Transzendenz UND Esoterik nach, dann kannst den Gedankengang wieder aufgreifen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 10:28, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    auf s. 9 heißt es in im schatten der schwarzen sonne von den ariosophen, mit dem bezug auf welche das obige zitat beginnt:
    Zur Förderung eines deutschen Identitätsgefühls unterfütterten diese ihre Konzeptionen mit quasi-religiösen, ja sogar okkulten Ideen.
    zusammen mit dem untertitel ...esoterischer nationalsozialismus... sowie dem buch insgesamt ist klar, dass es um esoterik im weiten sinn geht. die beiden zitate belegen also die eingrenzung auf überschneidungen von rechtsextremismus und esoterik, sowie die definition: Der Sammelbegriff Rechte Esoterik oder Völkische Esoterik bezeichnet Systeme von Ideen, Wertvorstellungen und Theorien, die esoterische Vorstellungen mit völkischem oder rassistischem Gedankengut verbinden. gruß --Jwollbold 16:29, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Schlichter Fehlschlu von wenigen auf alle, das entsprechende Identitätsgefühl ist nicht zwingend okkult unterfüttert.
    Naja, oder mache ich mich durch Tragen von Norwegerpullovern mit eso Strickmustern bereits zum Okkultisten?
    Spannendes Beispiel noch: George S. Patton: Antisemit, Reinkarnationsgläubiger und einer der gefürchtetsten militärischen Gegner der Nazis. -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:58, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    einverstanden zum ersten, uns geht es hier aber gerade um die unterfütterung. --Jwollbold 17:05, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Welche Unterfütterung? Nationalgefühl durch Esoterik? Bullshit. Genau das wäre MegaPOV. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:24, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Die beiden Sätze:

    • „Zur Förderung eines deutschen Identitätsgefühls unterfütterten diese ihre Konzeptionen mit quasi-religiösen, ja sogar okkulten Ideen.“ und
    • „Der Sammelbegriff Rechte Esoterik oder Völkische Esoterik bezeichnet Systeme von Ideen, Wertvorstellungen und Theorien, die esoterische Vorstellungen mit völkischem oder rassistischem Gedankengut verbinden.“

    ... sind meiner Meinung nach nicht präzise, denn die Verbindung und die Unterfütterung dient nicht "irgendeiner" willkürlichen Förderung, sondern es geht gezielt darum, sich etwas Vorhandenem zu bedienen und es zu durchdringen: Rechtes Gedankengut wird (künstlich) an okkulten und quasi-religiösen Traditionen angeknüpft, um dieses rechte Gedankengut über den Glauben zu rechtfertigen und begründen. Gleichzeitig werden vorhandene Traditionen und Ideen umgedeutet, um über die esoterische und okkulte Schiene Mitglieder zu verführen und um zugleich ihre Organisationen zu unterwandern. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:58, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    na ja - sehen wir weiter, was die quellen sagen. das 1. war übrigens ein zitat und ist im zusammenhang mit dem vorherigen langen zu sehen. gruß --Jwollbold 18:20, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    diese wochenende habe ich zwar den frühling nicht ganz verpasst, aber doch zu viel am computer herumgehangen - jetzt ist schluss. ausführlicher - falls unbedingt nötig - kann ich sicher erst morgen abend schreiben. macht mir keinen unsinn heute nacht! :-) und immer dran denken:
    Langsam, Wozzeck, langsam; eins nach dem andern!
    anfang 1. szene, "beim hauptmann"
    schöne grüße --Jwollbold 20:43, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    "Jawohl, Herr Hauptmann." (Beispiel für eine Prime als abstraktes Intervall, hier gleich fünf identische Töne hintereinander in einer Oper, alles auf einem Ton vom Wozzeck gesungen..-) Und zwar bei Alban Berg im Wozzeck (mit ck :-). Die Zweite Wiener Schule der Zwölftonmusik hat aber nun wirklich nur sehr indirekt mit dem Lemma zu tun, außer, dass diese Musiker und ihre Kunst als "entartet" und "raSSefremd" verfolgt wurden... Aber Jwollbold, Du meintest bestimmt bezüglich unseres Artikels hier: "Nur nicht hetzen, nur nichts überstürzen", denn der Hauptmann sagte zum Wozzeck: "Er sieht immer so verhetzt aus." Grüße --Die Winterreise 22:31, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    du hast mich wieder einmal voll verstanden (auch den edit-kommentar). weder mit kürzen noch "das fehlt!"-kritik sollte man es überstürzen. und die durchstrukturierte, expressive oper habe ich samt analyse von metzger und riehm heute morgen gleich mit nach dresden genommen, um sie endlich wieder einmal zu hören. gruß --Jwollbold 11:03, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    eben habe ich die einführung zu "esoterik und neue rechte" grundlegend überarbeitet und ergänzt. so dürfte noch einmal klarer sein, was rechte/völkische esoterik heute umfasst, sowie die enge verbindung zur ariosophischen und nationalsozialistischen vergangenheit. --Jwollbold 02:11, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Nicht hinreichend belegt

    Ich zähle derzeit 39 Fußnoten; praktisch zu jedem Satz gibt es eine - von den Literaturangaben ganz zu schweigen. Der Baustein "nicht hinreichend belegt" liest sich daher etwas sonderbar. Ich schlage vor, ihn wieder zu entfernen. --The Brainstorm 15:40, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    polentario hat ihn entfernt - das finde ich in ordnung. oben habe ich den artikel insgesamt nochmal aus der literatur begründet, außerdem war ich alle einzelnachweise nochmal durchgegangen und hatte zu dreien, die problematisch sein könnten, etwas geschrieben (s. "literaturliste" 01:38, 3. Apr. 2009). beides ist bis jetzt unwidersprochen. es geht also jetzt nicht um pauschale kritik, sondern die diskussion von einzelaussagen - wenn da etwas angezweifelt oder als nicht zum thema gehörig angesehen wird, sollte literatur mit gegenteiliger aussage beigebracht werden. --Jwollbold 10:32, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Esoterik und antisemitische Verschwörungstheorie

    Ein Text, der im Bulletin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus EKR, Bern abgedruckt wurde. Leider ist der Artikel nur noch über Archive.org erreichbar. Es geht im Beispiel um die Publikation Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert von Jan van Helsing.

    Zitate:

    „Was haben nun aber diese paradoxen Weltdeutungen mit rechtsradikalem Gedankengut zu tun? Schliesslich machen Konsumenten und Konsumentinnen esoterischer Angebote meist geltend, dass sie ohne Glauben und ohne Ideologie auskämen. Da jedoch jede Weltdeutung, jenseits des subjektiv gemeinten Sinns, einer charakteristischen Logik folgt, versuchen wir im Folgenden, Unterschiede und Gemeinsamkeiten esoterischer und rechtsradikaler Weltdeutungen anhand eines Bestsellers zu rekonstruieren, in dem sowohl esoterisch als auch antisemitisch-verschwörungstheoretisch argumentiert wird. Dabei treten sowohl offenkundige Unterschiede als auch zugrundeliegende Gemeinsamkeiten hervor.
    [...]“

    „Die unmittelbar nachfolgenden Sätze nehmen explizit auf Wesenheiten Bezug, die das esoterische Weltbild bevölkern: «Möglicherweise sind es Satan, Lucifer, Ariman, Baphomet oder andere, nicht 'greifbare' Wesenheiten, denen man gerne die Schuld übertragen würde? Vielleicht.»“

    „... Während als Möglichkeit postuliert wird, es könne sich um überirdische Wesenheiten - bekannte Gestalten aus der schwarzen Magie - handeln, die den Menschen negativ beeinflussen wollen, wird zugleich wieder bestimmten Menschen unterschoben, sie wollten mit der Übertragung der Schuld auf die Wesenheiten nur von ihrer eigenen Schuld ablenken. [...] Was allerdings konstant bleibt, sind die gemeinsamen Merkmale der Deutungsmuster, wonach die Dinge, die auf der Welt geschehen, vom allmächtigen Bewusstsein gelenkt werden können. Durch das nachfolgende, elliptische «Vielleicht» erreicht das bereits Geheimnisvoll-Okkulte eine höhere Stufe des Geheimnisumwitterten und man darf gespannt sein, wie die latent schon vorweggenommene Antwort auf die gewichtige Frage aussieht. Sie erfolgt im nächsten Satz:

    «In diesem Buch wird jedoch die Geschichte von ein paar sehr greifbaren Personen erzählt, die im Jahre 1773 in einem Haus in der Judenstrasse in Frankfurt planten, sich durch drei Weltkriege den Weg für ihre 'Eine-Weltregierung' bis zum Jahr 2000 zu ebnen. Ein perfekt ausgearbeiteter Plan, bei dem die Schwächen und Ängste der Menschen gezielt gegen sie benutzt werden.» (S. 15/16)“

    Quelle: http://web.archive.org/web/19960101-re_/http://www.infosekta.ch/is5/themen/esoterik_magninrych1999.html

    --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:49, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Jan Udo Holey wird ja zweimal im artikel erwähnt, vielleicht sollte diese analyse aber eher im lemma dort untergebracht und nur 1,2 sätze hier ergänzt werden. angesichts der fülle des materials ist für mich die oben "konkretion vs. überblick" genannte frage insgesamt noch nicht richtig geklärt. vielleicht sollten wir in der literatur noch mehr nach zusammenfassenden beschreibungen und teilweise auch beispielen suchen, die deutlich machen, einerseits welche esoterischen vorstellungen und okkulten praktiken (runen, astrologie, hellsehen, spiritismus - wiedergeburt, karma, ...) andererseits welche rechtsextremen und rassistischen ideen eine rolle spielen. gruß --Jwollbold 23:21, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich wollte nur darauf hinweisen - insbesondere darauf, dass bei der rechten Esoterik die Verschwörungstheorien relevant sind, jedoch im Artikel nur wenig Bezug darauf genommen wird. Das geht alles in diese Richtung: Brunnenvergiftung#"Brunnenvergiftung" als Vorwand für Verfolgungen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:31, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Schnittmenge

    Hallo, Jwollbold! Du hast eine hilfreiche Präzisierung zum Begriff geschrieben, danke! Bei einer Formulierung in der Einleitung habe ich einen Wunsch: "...die am Rand sowohl des esoterischen wie des rechtsextremistischen Spektrums stehen" suggeriert, dass es sich um Randphänomene handelt (oder handeln könnte). Das ist ja nicht der Fall. Daher mein Vorschlag zur Formulierung mit einem Rückgriff auf eine frühere: "die in der Schnittmenge sowohl des esoterischen wie des rechtsextremistischen Spektrums liegen". Wenn Du einverstanden bist, würde ich das gern in den nächsten Tagen noch ändern! Grüße, --Fiat tux 15:54, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    hallo Fiat tux, es geht ja um extremismus, der ist schon nach definition ein randphänomen. ich finde, um kritiker zu beruhigen und für leser gleich eine einordnung vorzunehmen, sollten wir in der richtung gleich zu anfang etwas schreiben. gamma wollte eine statistische aussage, das finde ich aber bei ideengeschichtlichen phänomen wenig sinnvoll, da die grenzen fließend sind, wie ich am ende von "begriff" präzisiert habe. der gesamte artikel ist ja massiv genug und beschreibt die schnittmengen konkret. allgemeine einschränkungen an anderen stellen des artikels können wir vielleicht weglassen, z.b. in der einleitung von "esoterik und neue rechte". und der schnittmengen-gedanke ist auch ausgedrückt durch "Der Begriff umfasst damit Verbindungen...". aber es sollte wirklich nicht der eindruck entstehen, als sollte mit dem begriff "rechte esoterik" die vielfalt esoterischer strömungen pauschal diskreditiert werden. gruß --Jwollbold 16:40, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    und randphänomene (die es glücklicher weise heute doch sind) sind ja nicht unwichtig. goodrick-clarke meint sogar, man müsse besonders darauf aufpassen und auch ursachen ernst nehmen, damit sich die geschichte der explosiven ariosophie-phantasien nicht wiederholt. --Jwollbold 16:51, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Dass es sich gesamtgesellschaftlich gesehen um Randphänomene handelt, sehe ich genau so. Die mythologische Verbrämung, das esoterische Element halte ich in der Ideologie der Rechten Esoterik jedoch nicht für ein Randphänomen. Der Begriff der Schnittmenge bringt ganz gut zum Ausdruck, dass die beiden Bereiche keinesfalls deckungsgleich sind, es aber eben Überschneidungen gibt (siehe auch Klump und Meining, die beide von "Schnittmengen" sprechen). Was hältst Du von folgender Formulierung: Der Begriff umfasst gesellschaftliche Randphänomene, die in der Schnittmenge sowohl des esoterischen wie des rechtsextremistischen Spektrums liegen. ? Grüße, --Fiat tux 13:06, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    könnte man schreiben (ohne "sowohl"), aber dann wird der punkt nicht so klar, dass rechte esoterik sowohl innerhalb der esoterik als auch des rechtsextremismus eine sache von minderheiten ist (obwohl man bei 10-20% über "randphänomen" streiten kann, aber quantifizierungen halte ich sowieso für ziemlich unsinnig). dass es bei diesem lemma zentral um esoterik geht, wird sowohl aus dem begriff als auch dem 1. einleitungssatz klar. ich finde die bisherige formulierung also schon gut, um klarzustellen, dass wir nicht "bestimmte Religionen madig machen [w]ollen", s. fossas seite. aber wenn dir oder jemand anderes noch etwas deutlicheres einfällt, macht ruhig. gruß --Jwollbold 13:27, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo, Jwollbold, ich habe das mal versucht. Ich hoffe, es wird deutlich, dass wir weder Esoterik noch völkisches Gedankengut "madig machen wollen", sondern lediglich die Schnittmenge(n) darstellen, ohne Wertung. --Fiat tux 13:36, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Kategorien

    Wie vieles andere auch, sind auch die Kategorien nicht korrekt. So ist die Kategorie:Esoterik überflüssig, weil der Artikel bereits unter Kategorie:Okkultismus steht, die eine Unterkategorie von Kategorie:Esoterik ist. Ebenfalls überflüssig ist die Kategorie:Rechtsextremismus, weil bereits die Kategorie:Rechtsextreme Ideologie verwendet wird, die eine Unterkategorie der Kategorie:Rechtsextremismus ist. -- Reinhard Wenig 21:28, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    hallo Reinhard Wenig, hier hast du recht. ich korrigiere es entsprechend, streiche jedoch die kategorie "okkultismus". gruß --Jwollbold 21:57, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Johannes, Rechtsextreme Ideologie sollte durch Rechtsextremismus ersetzt werden, da Esoterik (außer in gegnerischen Publikationen) nicht als Ideologie betrachtet wird. --Klaus Frisch 04:40, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


    Nochmals Anthroposophie

    Inzwischen wurde zwar der Satz zu Rudolf Steiner und zur Anthroposophie unformuliert. Zwar habe ich keine Einwände gegen den Inhalt des Satzes mehr, aber der Hinweis ist völlig überflüssig: „Dazu gehören unter anderem die Anthroposophische Gesellschaft Rudolf Steiners und vielfältige Einflüsse auf Künstler, Architekten und Intellektuelle, nicht zuletzt auf das Staatliche Bauhaus in Weimar und Dessau.“ Völlig unklar ist, warum ausgerechnet der Einfluß auf das Bauhaus in Weimar und Dessau genannt wird. Ebenso könnte man vielfältige andere Einflüsse der Anthroposophie, Steiners und der Theosophie nennen. Warum nun ausgrechnet die erwähnten, wäre aber zu erklären. Auch hier liegt es wohl an einer unsystematischen Auswahl der verwendeten Literatur. -- Reinhard Wenig 21:39, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    solche konkreten hinwiese finde ich sinnvoll - ich habe den absatz schon entsprechend korrigiert. die beiden sätze zum einfluss sind aber doch wichtig zur einordnung, dass eben nicht eine direkte und ausschließliche linie zur ariosophie führte. gruß --Jwollbold 22:05, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Reinhard, in der Tat ist das rein assoziativ. Bitte löschen. --GS 23:08, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ging darum, die Freimaurer hier ruhigzustellen, was ja auch gelungen ist. Grüßle und ;) -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:11, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
     :-) Soso. Gruß, einer der Freimaurer

    Bitte @Penta: Nachdem Jwollbold die Änderungen aufgenommen hat, sollte der Absatz allerdings drin bleiben, um die historische Einordnung zu erleichtern. --Fiat tux 13:01, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    In einem Arikel über Theosophie wäre es oki. Hier Themenverfehlung. --Penta teuch 14:08, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Mal nicht übertreiben, so wie jetzt ist der Bogen zur Ariosophie gut geschlagen und gut is. -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:22, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Freilich ists jetzt oki. Der exkursorische Absatz ist ja auch draußen. --Penta teuch 16:47, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Bitte den Zusammenhang nicht verschweigen. Über die Formulierung kann man diskutieren, der Zusammenhang mit Steiner ist essenziell. --Fiat tux 19:42, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wofür? --Penta teuch 19:44, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wie gesagt, Steiner nur dann wenn der gesamtzusammenhang mit dem breiten theosophischen Einfluss auf das "Geistesleben" auch klar wird. Pures Anthrobashing ist ein No Go. -- Polentario Ruf! Mich! An! 20:41, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wozu dient der Satz? Warum ist er unabdingbar? --Penta teuch 21:18, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Es ist überhaupt nicht einzusehen, warum Steiner in diesem Zusammenhang überhaupt erwähnt wird. Relevant für diesen Artikel sind Guido von List und Jörg Lanz von Liebenfels. Deren Lehren gehören kurz dargestellt. Stattdessen steht im betreffenden Kapitel Blavatsky im Vordergrund, und ihre Lehre wird als „anschlussfähig“ für rechtsradikale esoterische Lehren (List und Liebenfels) bezeichnet, deren Kenntnis offenbar vorausgesetzt wird. Es ist unglaublich, was für ein Dilettantismus hier immer noch herrscht. Anstatt die wirklich rechte Esoterik (List und Liebenfels) darzustellen, werden Esoteriker, die zu ihrer Zeit keineswegs rechts waren (Blavatsky und Steiner) in ein schiefes Licht gerückt. Ich weiß ja, wie das zustande gekommen ist (auf gewissen Websites aufgeschnappt), aber inzwischen haben doch einige Autoren angeblich reputable wissenschaftliche Literatur vorliegen. Kann man sich nicht endlich mal dazu bequemen, die zu lesen und zur Grundlage des Artikels zu machen? --Klaus Frisch 04:34, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich habe jetzt den genauen Zusammenhang - Steiner war Mitglied der Theosophischen Gesellschaft - ergänzt, außerdem ein kluges Goodrick-Clarke-Zitat, das den Zusammenhang erhellt (war zwischenzeitlich verloren gegangen). Schöne Ostertage, Grüße, --Fiat tux 07:27, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Da auch viele andere Menschen der TG angehörten, die hier nicht erwähnt wurden und keine Begründung geliefert wurde, weshalb gerade S. erwähnt wird, betrachte ich erneutes Einfügen Steiners als Trollposting. --Penta teuch 08:47, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Penta, Rudolf Steiner war Vorsitzender der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft, nicht irgendein Mitglied. Ich habe das jetzt nochmal ausführlicher begründet. --Fiat tux 12:21, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Die TG war und ist keine rechtsextreme Organisation, daher ist es irrelevant, wer ihr in welcher Funktion angehörte. Durch solche Erwähnungen wird die Sache künstlich aufgebauscht. --Klaus Frisch 14:34, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ich möchte jetzt nicht auch noch wild in diese aufgebauschte diskussion einsteigen und habe bis morgen abend sowieso keine zeit. aber in Rudolf Steiner und Anthroposophie werden auswirkungen der theosophischen Wurzelrassen-lehre ausführlich diskutiert. leser sollten dieses zugegeben subtile randthema finden und sich dort selbst ihr urteil bilden. außerdem habe ich oben noch das argument der einordnung aingeführt. so finde ich es neutral, bestehe aber nicht auf der erwähnung und bitte alle, hier keine weiteren meinungskämpfe darum zu führen. gruß --Jwollbold 15:30, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Megagähn - wenns ein randthema isrt, dann muß das auch als solches gekennzeichnet werden.
    Weiter untern wird darauf hingewiesen, daß man die Autnomiebestrebungen in Tibet nicht auf den rassistisch chauvinistinischen Provinzialismus eines an borniert bis hirnrissig reaktionären Vorstellungen festhängenden Vereinsvorsitzenden einer Clique von Gottestaatsfaschisten festmachen sollte, dessen erster Kontakt mit dem Westen Heinrich Harrer und andere SS Leute waren. Naja, man könnte seine Heiligkeit den Dalai Lama auch freundlicher bzw. halbwegs im Zusammenhang beschreiben - nur gehört sich das auch im Umgang mit der Anthroposophie. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:56, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    @Jwollbold: In den Artikel darf fast alles reingeschrieben werden, was irgendwie zum Thema zu gehören scheint, aber die Diskussion soll nicht „aufgebauscht“ werden???! --Klaus Frisch 01:32, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    hallo klaus, ich habe ja am 4. und 5. april versucht, das lemma näher einzugrenzen. das müssen wir sicher - soweit konsens - noch konsequenter im artikel überprüfen. rechtsextremistisch war steiner mit sicherheit nicht, und mit diesem prädikat ist er im artikel auch nicht erwähnt. um die - auch unter anthroposophen übliche - offene diskussion zu fördern, halte ich jedoch den jetzigen einordnenden satz einschl. der wikilinks für sinnvoll. auch "die okkulten wurzeln des ns" (einschl. anhang) erwähnt steiner an 9 stellen, allerdings eher in form von randbemerkungen und zum allgemeinen hintergrund der ariosophie, also ähnlich wie wir es tun:
    • Während diese Aktivitäten maßgeblich unter dem Einfluß von Franz Hartmann und Paul Zillmannn standen, muß auch eine andere theosophische Strömung in Deutschland erwähnt werden. 1902 wurde Rudolf Steiner ... Generalsekretär der Deutschen "Theosophischen Gesellschaft" in Berlin... Zeitschrift "Luzifer" ... Sein Interesse an der christlichen Mystik entfremdete ihn den Theosophen immer mehr, die unter Annie Besant eine stark hinduistische Tendenz aufwiesen, und so brach er mit ihnen, um 1912 seine eigene Anthroposophische Gesellschaft zu gründen. Möglicherweise war es Hartmanns Wunsch, Steiners Einfluss in der okkulten Subkultur entgegenzuwirken, der ihn, Hartmann, zur Veröffentlichung einiger weiterer Zeitschriften animierte. (s. 30)
    • List kannte wohl Elemente des Rosenkreuzertums, der die kabbalistische Zehn-Grade-Einteilung, die bezeichnend für einige Rosenkreuzerorden war, benützte. ... Auf jeden Fall gab es am Beginn des Jahrhunderts in Deutschland reichlich Literatur über die Rosenkreuzer. Franz Hartmann und Rudolf Steiner hatten über sie geschrieben; in Zillmanns Zeitschrift war ein Nachdruck eines alchemistsichen Textes der Rosenkreuzer aus dem späten 18. Jahrhundert erschienen. Wenn List weiter behauptete, daß die Rosenkreuzer des 17. und 18. Jahrhunderts die Bewahrer des armanischen Wissens waren, dann rekrutierte er so eine mysteriöse und dauerhafte Körperschaft von Adepten für seine geheime Tradition. Neben dem Wohlgefallen, das diese Theorie bei den Theosophen hervorrief, muß man das Bestreben der tatsächlichen Rosenkreuzer betrachten. (s. 57f.)
    hier geht es also um die vereinnahmung okkulter ideen durch die ariosophie - diesen aspekt sollten wir im historischen teil sicher erwähnen. er diskreditiert das rosenkreuzertum oder steiner nicht, wirft aber fragen auf, wie solche "gefährlichen gedanken" dort gemeint waren bzw. sich weiterentwickelten (besonders in Anthroposophie differenziert beantwortet). und gefährlich ist der auch steiner nicht fremde elitismus sicher, etwa die 10 grade der Kabbala (wobei ich nicht weiß, ob speziell diese idee bei steiner eine rolle spielt, durchaus allerdings der einweihungsweg der Rosenkreuzer). list dienen sie zur begründung eines streng hierarchischen entwurfs für ein neues alldeutsches Reich, mit unbedingter unterwerfung und rechtlosigkeit der nicht-arier, an der spitze adel/priester/ratgebietiger (u.a. ließ sich list selbst so nennen) - könig - gott. goodrick-clarke konstatiert eine beängstigende Ähnlichkeit mit den Nürnberger Rassegesetzen der dreißiger Jahre und den Zukunftsvisionen der Nationalsozialisten sowie frappante Ähnlichkeiten mit Himmlers Entwurf eines SS-Staates (s. 61f.).
    • und an madame blavatsky lässt er kaum ein gutes haar (etwa wegen ihres synkretismus, ihrer beliebigkeit), bezeichnet ihre lehre sogar einmal als esoterischen rassismus (s. 149). steiner als langjähriger führender theosoph sollte dann vielleicht doch erwähnt werden.
    um die verbindung theosophie - rassismus noch deutlicher zu machen, füge ich dann doch wieder "theosophie und neue atlantis" ein. wenn wir noch mehr material haben, kann der abschnitt dann noch stärker zusammengefasst werden, derzeit finde ich ihn so aber sehr aussagekräftig, exemplarisch und keineswegs auf ein randphänomen bezogen.
    klaus, bitte verstehe mich nicht falsch: es geht mir um die hier und im artikel belegten inhalte, nicht darum, anthroposophie zu diffamieren. dieser beitrag ist also nicht im sinn eines kampfs um einen satz zur anthroposophie zu verstehen. gruß --Jwollbold 19:02, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Steiner wird bei Goodrick-Clarke 9x am Rande erwähnt, und zwar einfach deshalb, weil er im behandelten Zeitraum einer der bedeutendsten deutschsprachigen Esoteriker und in diesem Bereich vielfältig aktiv war. Aus dem selben Grund wird Franz Hartmann sogar 11x erwähnt, und Richard Wagner taucht aus anderen Gründen auch 9x auf. Die beiden erwähnt der WP-Artikel nicht. In dem von dir hier ausführlich referierten Passus auf S. 61f kommt Steiner übrigens überhaupt nicht vor; da stellst du einen spekulativen Zusammenhang zwischen einer Steiner angeblich „nicht fremden“ Haltung (Elitismus) und den Nürnberger Rassegesetzen her.
    Steiners Erwähnung bei GC gibt keinen hinreichenden Anlass, ihn auch in dem kurzen Artikel hier über ein noch erheblich breiter gefasstes Thema zu nennen. Und der wahre Grund – das wird hoffentlich niemand bestreiten –, warum Einige hier meinen, Steiner „müsse“ erwähnt werden, liegt ja darin, dass Autoren wie Jutta Ditfurth ihn in die rechtsradikale Ecke gestellt haben und dass das in gewissen Publikationen übernommen wurde, die unredlicherweise nicht als die eigentlich verwendeten Quellen genannt werden. GC dient nur zur nachträglichen (scheinbaren) Rechtfertigung. Du schriebst ja neulich selber, dieses Buch würde „einen erschlagen“ mit seiner Materialfülle. Daraus sollte man sachlicherweise die Konsequenz ziehen, hier nur zu übernehmen, was bei GC breit dargestellt ist und in einen klaren und direkten Zusammenhang mit der Ariosophie gebracht wird. Bei Steiner ist das offensichtlich nicht der Fall. Aber das ist ja nur ein Beispiel für die Beliebigkeit, mit der hier vorgegangen wird, und deine wortreiche Verteidigung dieses Vorgehens erinnert mich an entsprechende Meinungsverschiedenheiten bei der Arbeit an anderen Artikeln. Du hast eine aus (nicht nur) meiner Sicht fragwürdige Vorstellung von lexikalischem Arbeiten, und da das mit den Interessen von fiat tux hier gut zusammenpasst, ist da wohl keine Besserung zu erwarten. Gruß, --Klaus Frisch 00:13, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    die zitierten stellen waren doch ausdrücklich nicht dazu gedacht zu "beweisen", steiner müsse in den artikel. wenn, dann wollte ich hinweise geben, in welcher richtung das möglich wäre (nämlich nur so wie jetzt als weiteres geistesgeschichtliches umfeld). das hauptthema des geschichtlichen teils bleibt natürlich die (nicht geradlinige!) entwicklung theosophie --> ariosophie --> nationalsozialismus. gruß --Jwollbold 00:51, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Gegen die beiden Sätze zur theosophischen Bewegung und zu Steiner von Jwollbold („Der Theosophischen Bewegung und ihren vielfältigen Abspaltungen kommt ein bedeutender Anteil an der Entwicklung des Geisteslebens der damaligen Zeit zu. Dazu gehören unter anderem die Anthroposophische Gesellschaft Rudolf Steiners und vielfältige Einflüsse auf Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler.“) habe ich eigentlich nichts einzuwenden. Damit wird immerhin die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung von Theosophie und Anthroposophie angesprochen und deutlich, daß diese sich nicht auf den angeblichen Zusammenhang mit der Ariosophie reduzieren lassen. Deshalb halte ich diese Lösung für besser als die vollständige Streichung, besser vor allem aber als die bloße Erwähnung Rudolf Steiners als Mitglied der Theosophischen Gesellschaft, die ein negatives Licht auf Steiner werfen soll. Es sollte jedoch auch klargestellt werden, was der Hauptstrom der Theosophie und was das Rinnsal ist.
    Die Erwähnung Steiners bei Goodrick-Clarke ist sicher kein Grund für die Erwähnung in diesem Artikel. Da folge ich ganz der Argumentation Klaus Frischs.
    Das eigentliche Problem hängt mit der Problematik des ganzen Artikels und der nicht hinreichenden Definition des Begriffs "Rechte Esoterik" zusammen. Das führt unter anderem zu einer konfusen Gliederung des Artikels (dazu später mehr). Der Abschnitt zu "Theosophie und Ariosophie" geht zudem in falscher Weise vom Allgemeinen zum Besonderen. Unklar bleibt weiterhin, ob "Rechte Esoterik" nur die zeitgenössischen Phänomene, also die der Nachkriegszeit beschreibt oder auch die der ersten Hälfte des 20. Jahhunderts. Ist also die Ariosophie Teil der "Rechten Esoterik" oder nur Teil deren Geschichte? In beiden Fällen sollte jedoch nicht "Theosophie und Ariosophie", sondern nur die Ariosophie Thema eines eigenen Abschnitts sein. Das fängt schon bei der Überschrift an, die nur "Ariosophie" lauten sollte. Im Abschnitt selber sollte auch nicht zuerst die Thesophie (als Teil oder Geschichte der "Rechten Esoterik") beschrieben werden, um diese dann "anschlussfähig für rassenideologische Interpretationen" zu erklären. Zu beschreiben wäre statt dessen die Ariosophie, wobei natürlich deren Genese und Zusammenhang mit der Theosophie zu erwähnen ist. -- Reinhard Wenig 03:17, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    ja, so kommen wir doch ins gespräch. ich hoffe, heute abend komme ich zu einer antwort. gruß --Jwollbold 13:02, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    aufteilung des lemmas?

    hallo Reinhard Wenig, schön dass du dich mit der derzeitigen einordnung der ariosophie in den theosophie-zusammenhang anfreunden kannst. überschriften sind veränderbar, allerdings denke ich doch noch, dass u.a. wegen des direkten bezugs der nrp und madoles auf blavatsky auch im geschichtlichen teil "theosophie" als thema und direkter vorläufer der ariosophie stehen bleiben könnte. die umordnung "vom besonderen zum allgemeinen" kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen. du könntest ja mal einen vorschlag machen - vielleicht brauchst du nicht mehr so große bedenken zu haben, dadurch den artikel anzuerkennen, denn...

    ...hier eine kleine sensationsmeldung: nachdem ich mich doch in der letzten zeit nochmal intensiv auf das begriffsanalyse-spiel eingelassen habe (auch auf gammas disk), beurteile ich es jetzt so, dass "rechte esoterik" sich meist auf die zeit nach 1945 bezieht, ariosophie und esoterik im ns aber wesentlich zu ihrer geschichte gehören und oft auch "treu" übernommen werden. die geschichte sollte daher - wie es jetzt auch gewichtet ist - nur in den grundzügen mit vielen weiterführenden links dargestellt werden. andererseits haben wir bereits jetzt sehr viel material dazu, und aus dem historischen abstand existieren hier auch die besten quellen. daher neige ich fast dazu, den artikel bald aufzuteilen, in "rechte esoterik" und am besten wohl Völkischer Okkultismus (ach, gibt es ja schon). gammas Mythos im Nationalsozialismus wäre dann nochmal ein etwas anderer schwerpunkt.

    eine alternative wäre, Völkische Esoterik zum geschichte und gegenwart umfassenden, aber auch etwas einengenden hauptlemma zu machen, und "rechte esoterik" dann zum redirect. was meint ihr? gruß --Jwollbold 01:22, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich plädiere nicht´für eine "umordnung "vom besonderen zum allgemeinen"". Thema zur Geschichte sollte die Ariosophie und nicht die Theosophie sein. Die Genese dann darzustellen, ist etwas anderes. Das wird hier im Artikel ja auch gemacht und nicht erst z.B. die Geschichte der Esoterik erzählt, bevor überhaupt auf "rechte Esoterik" eingegangen wird. -- Reinhard Wenig 01:45, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Bekannte verstorbene rechte Esoteriker

    wäre zu überlegen?

    Waren das rechte Esoteriker oder gelegentlich esoterisch angehauchte Nazis?
    Man möge Antisemitismus wie Antichristlichkeit schopenhauerscher / wagnerscher / nietzeanischer machart von der Esoabteilung unterscheiden. Sonst landen wir im völkischen Nirwana - wo ich selber nicht hinwill. -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:26, 11. Apr. 2009 (CEST)-- Polentario Ruf! Mich! An! 16:26, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Himmler war eindeutig ein rechter Esoteriker. Ich möchte an die Löschdiskussion erinnern und kopiere das von mir mal hierher:
    Ohne diese Wurzeln wäre die Tibet-Expedition der SS 1938 jedoch nie zustande gekommen: [9]
    „Tibet war schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts für die Deutsch-Russin, Okkultistin und Gründerin der Theosophischen Gesellschaft, Helena P. Blavatsky, ein Ort, an dem "arische" Überlebende des sagenhaften Atlantis Zuflucht gefunden haben sollen. Dieser kruden Theorie hing auch Himmler an.“ [10]
    „Als ein krudes Indiz für diese wirre Theorie musste das Hakenkreuz herhalten, im tibetischen Kulturkreis seit Jahrhunderten ein Glückssymbol.“ [11]
    „Für völkische Esoterik hatte Himmler ein besonderes Faible. Schon 1935 hatte er die Organisation "Ahnenerbe" gegründet. Das Ziel: "Wissenschaftliche Beweise für Ursprünge und Überlegenheit der arischen Rasse" zu sammeln. Das "Ahnenerbe" wurde rasch zur Spielwiese für SS-Akademiker wie den Untersturmführer, Zoologen und Ornithologen Ernst Schäfer. Der hatte sich durch seine Teilnahme an zwei amerikanischen Tibet-Expeditionen 1931/32 und 1934-36 einen Namen als Tibet-Experte gemacht.“
    „So galt Schäfer, der bereits 1933 in die SS eintrat und zum persönlichen Stab Himmlers gehörte, als der richtige Mann, um in Tibet nach Spuren einer vorbuddhistischen indoarischen "Urreligion" zu suchen. Unter der Schirmherrschaft der SS und finanziert von der deutschen Industrie organisierte Schäfer deshalb eine eigene deutsche Tibet-Expedition unter explizit nationalsozialistischem Vorzeichen. Am 21. April 1938 brachen Schäfer und vier Begleiter von Genua aus in den Himalaja auf.“ [12]
    „Expeditionsleiter Ernst Schäfer erhielt für seine Verdienste den "Totenkopfring" der SS sowie den Ehrendegen des "Schwarzen Ordens". Auf Order Himmlers wurde die "Tibet- und Asien-Forschung" 1942 als "kriegswichtig" eingestuft - in der SS-Führung kursierten gar Pläne, 30 SS-Männer mit Waffen unter Schäfers Befehl nach Tibet zu schicken, um dort Milizen für den Kampf gegen Britisch-Indien auszubilden.
    Das verzerrende Bild eines mit den Nazis sympathisierenden Tibets allerdings wirkt bis heute nach. Braune Apologeten und rechtsgewirkte Esoteriker vereinnahmen bis heute die Tibeter, auf der anderen Seite versuchen linke Ideologen, den Dalai Lama in die Nähe des Faschismus zu rücken. In beiden Fällen wird eine fremde Kultur für eigene Zwecke eingespannt - und wie damals sagen solche Tibet-Beschreibungen mehr über die Vereinnahmer selbst aus als über das Objekt ihrer Begierde.“
    [13]
    --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:33, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hattn wir schon, richtig. Die Tibetexpedition wie das Corporate Design des NS Regimes war aber nicht das zentrale Anliegen der Nazis. Spielwiese für einzelne Verfechter ja. -- Polentario Ruf! Mich! An! 20:33, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Das zentrale Anliegen der Nazis ist hier nicht Thema, sondern rechte Esoteriker. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 20:38, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Guter Punkt - aber dann möge man die Rolle der völkischen Scholaren und Wirrköpfe auch richtig darstellen, dahin zielte auch meine Frage am Anfang. -- Polentario Ruf! Mich! An! 20:39, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Mal was Lustiges Wer hat da gelacht? --Reni Tenz 20:58, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Zuwenig rrrrrrs. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:15, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    herr lass Abend werden - das ist der Artikel durch die Gebetsmühle gedreht. Grins -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:45, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    erfreulich, dass das stumpfsinnige thema zur kreativen auseinandersetzung anregt :-), nach dem motto "frühlinkserwachen und spätrechtseinschlafen? und die LINKs sind ja tatsächlich für den artikel wichtig. gruß --Jwollbold 13:45, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Weder Himmler noch Heydrich kam innerhalb der Esoterik irgendeine Bedeutung zu. Da könnte man ebenso gut bei FC Bayern München die Mörder und sonstigen Kriminellen unter den Fans anführen. Und überhaupt: Bestimmt gab es unter den führenden Nazis auch Fußballfans. Müssten die nicht unbedingt bei den jeweiligen Clubs erwähnt werden? Und Nazis haben auch Bücher gelesen. Da muss dann ja wohl dringend in den Artikeln über die Autoren der Bücher, die etwa Hitler oder Goebbels gelesen haben, darauf hingewiesen werden, dass diese beiden verstorbenen Berühmtheiten zu den Lesern gehörten. Meine Güte! --Klaus Frisch 03:57, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Bekannte Nationalsozialisten bzw. Anhänger der Neuen Rechten, die in ihrem Handeln wesentlich esoterisch geprägt waren oder sind, aufzunehmen, halte ich für eine gute Idee. Für die Entwicklung der Esoterik müssen sie deshalb nicht zwingend von Bedeutung gewesen sein. Und wenn sie gleichzeitig Fußballfans sind, muss das, denke ich, nicht unbedingt erwähnt werden ;-) Grüße, --Fiat tux 10:12, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Literaturhinweis

    Da zu den hier aktiven Autoren einige bekennende Freimaurer gehören, weise ich mal auf ein für diesen Monat angekündigtes neues Buch hin: Helmut Reinalter, Freimaurerei und Faschismus. Vielleicht wird das ja ein wenig zur Versachlichung der hier ablaufenden Streitereien beitragen. --Klaus Frisch 01:26, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Wenn sich ein faschistischer Freimaurer findet, der gleichzeitig Esoteriker war - her mit ihm :-) Grüße, --Fiat tux 10:14, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Na, da bin ich auch mal gespannt. :-) Polentario suchte auch schon und war ganz enttäuscht, als er nichts finden konnte: [14]
    Da er aber bereits angekündigt hatte, uns hier ruhigstellen zu wollen, versuchte er es eben mit einem Edit-War. Nachdem der Artikel in seiner Version gesperrt war, begründete er seine Änderungen mit Verweis auf diese Diskussion (letzter Satz), die Freimaurer wären auf die Theosophen neidisch.
    Ich bitte daher um Verständnis, wenn wir in nächster Zeit nicht mehr so viel zum Artikel beitragen können.
    Ansonsten landeten zahlreiche Freimaurer im KZ, soweit sie zu den Idealen der Freimaurerei standen. Darunter z. B. der Freimaurer Carl von Ossietzky im KZ Esterwegen.
    Durch den Nationalsozialismus ist die Freimaurerei in Deutschland im Vergleich davor nahezu ausgerottet. Sämtliche Logen wurden enteignet, bei einer Loge weiß man sogar, dass die Nazis ein Logengebäude Stein für Stein auseinandernahmen, um an das "Geheimnis der Freimaurerei" zu kommen. (Name und Belege auf Anfrage, muss ich raussuchen.)
    In Frankreich gibt es heute etwa zehnmal so viele Freimaurer wie in Deutschland.
    Nachzulesen im Artikel Geschichte der Freimaurerei und auch Liberté_chérie.
    Darüber hinaus ist der Freimaurer Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette erwähnenswert: (Zitate) „Als überzeugter Demokrat und Verfechter des Freiheitsgedankens setzte sich La Fayette für die Demokratie, die Abschaffung der Sklaverei und die Menschenrechte, die Thomas Jefferson 1776 in Virginia verfasst hatte, ein. In dieser Zeit wurde er in Gegenwart von George Washington in eine militärische Freimaurerloge in Morristown aufgenommen.“ „Am 24. Mai 1773 entstand in Frankreich die „Grande Loge Nationale“, der heutige „Grand Orient de France (GOdF)“ und schuf für diesen eine Verfassung, deren Prinzipien sich in den Errungenschaften der Französischen Revolution wiederfanden. In einem Rundschreiben des „Grand Orient de France (GOdF)“ 1775 fand man die Worte „Das Gesetz ist der Ausdruck des Willens der Allgemeinheit!“, die sich später in der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte wiederfanden. Stolz sprach man dabei von den „Bürgern der Freimaurer-Demokratie“.“ Marquis de La Fayette: „1789 wurde er Mitglied der Generalstände und brachte nach amerikanischem Vorbild eine Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte in die neue Nationalversammlung ein.“
    Auch die Freiheitsstatue wurde durch die Freimaurer Gustave Eiffel und Frédéric-Auguste_Bartholdi geschaffen. Der Grundstein des Sockelgebäudes der Freiheitsstatue wurde durch William A. Brodie in einer Freimaurer-Zeremonie am 5. August 1885 gesetzt.
    Viele der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten waren Freimaurer.
    Weiterhin möchte ich mal aus meinem alten Lenning Freimaurer-Lexikon aus dem Jahr 1901 wörtlich zitieren:
    Rassenhass ist die Verfolgung anderer Menschenrassen wegen ihrer abweichenden Eigentümlichkeiten. Der Rassenunterschied beschränkt sich aber nicht auf die grössern [sic!] Gebiete, wie romanische, germanische u.s.w., sondern schliesst auch engere Kreise oft genug in sich ein und drängt nach grösserer Geltendmachung der eignen Rechte und weiterer Verbreitung. Der R. ist auch noch am Ende des 19. Jahrhunderts im Gang und spricht dem Fortschritt der Menschheit auf dem Gebiet der kulturellen Entwicklung Hohn. Man erinnere sich nur an die Verfolgung des deutschen Elements durch das slavische und tschechische Österreich, an die Bedrängung des Deutschtums in den russischen Grenzländern. Ein gewisses nationales Selbstgefühl ist nicht nur nicht zu tadeln, sondern selbst notwendig; aber es darf nicht in Hass und Verfolgung ausarten. Die Völker sind aufeinander angewiesen und müssen miteinander wetteifern um den Bestand der höchsten Güter der Menschheit. Das sind echt freimaurerische Gedanken und indem der Freimaurerbund sich um den ganzen Erdball schliesst, bekennt er sich zum Kosmopolitismus (s.d.), der die wahre Vaterlandsliebe (s.d.) nicht ausschließt. Die Freimaurerei ist dem R. Feind. - Die Rasse bildet deshalb auch im Freimaurerbund nach seiner wahren Bedeutung kein Hindernis bei der Aufnahme. Leider ist das indes noch in Nordamerika der Fall, wo die Negerlogen der Anerkennung entbehren. [Gemeint ist Prince Hall.]
    Ich kann mich dem Eindruck nicht entziehen, dass hier Freimaurer-Bashing betrieben werden soll. In diesem Zusammenhang sei deshalb auch darauf hingewiesen, dass der oben genannte Historiker und Autor Helmut Reinalter selbst Freimaurer ist.
    Aber wenn man dem ungeachtet unbedingt plakativ Negativbeispiele in den Vordergrund gespielt werden sollen, weil man die Freimaurerei irgendwie suspekt findet oder als Konkurrenz betrachtet, dann fällt mir momentan nur Henry Ford ein, Mitglied der Palestine Lodge No 357 und Ehrenmitglied der Zion Lodge No 1, in dessen Namen die Propagandaschrift der Protokolle der Weisen von Zion verbreitet wurde, obwohl sie sich auch gegen ihn selbst richtete. Inwiefern er das überhaupt realisierte, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Aber einen Zusammenhang mit rechter Esoterik sehe ich nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:55, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich amüsiere mich ein wenig über die Bildschirmmeter hier - die Freimaurerei als Artikel hat erhebliche Qualitätsmängel, aber die haben mit Rechter Esoterik erstmal nichts zu tun. -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:15, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Du bist der Einzige, der die "erheblichen" Qualitätsmängel behauptet - ohne dies jedoch jemals belegen zu können. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:27, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Festgestellt, nicht behauptet, und einzig und allein bin ich auf der Disk sicher nicht. PS.: Ich editiere nicht als IP oder unter anderem Namen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 02:01, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Da ist in erster Linie noch eine IP, die rechte Verschwörungstheorien vertritt. Ansonsten stieß deine Einleitung auf Ablehnung - und die bisherige wurde bisher im Konsens der Artikelautoren bearbeitet - bis du einen Editwar angezettelt hast. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:51, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Heilkunde

    • "Nach 1945 galten Schlagwörter wie „biologische Medizin“, „Synthese von Hochschulmedizin und Naturheilkunde“ oder gar „Neue Deutsche Heilkunde“ als politisch stark vorbelastet. Als Gegenbewegung zur "jüdischen Schulmedizin" begründete ab 1990 der ehemalige Arzt Ryke Geerd Hamer auf fünf Biologischen Naturgesetzen die Germanische Neue Medizin."

    Dieser Abschnitt ist nicht belegt. Die politische Vorbelastung bilogischer Medizin oder Naturheilmethoden erscheint mir auch fraglich zu sein. Erfahre davon erst in Wikipedia und wundere mich, daß man erst heute davon erfährt, in den vergangenen Jahrzehnten von einer solchen "Vorbelastung" aber nichts zu spüren und nicht die Rede war. Die Widerstände gegen alternative Heilmethoden seitens der Schulmedizin hatte ich bisher anders interpretiert.

    Was Hamer damit zu tun haben soll, ist ebenso fraglich. Das wurde bereits ausführlich in der Diskussion kritisiert.

    Die Rolle der biologischen Medizin im NS-System erscheint mir ebenfalls überbewertet zu sein. Überwiegend waren es damals nicht mehr als Schlagworte. Durchgesetzt haben sich die Schulmediziner der Universitäten und die Technokraten, wie das entsprechend auch im Bereich der Landwirtschaft war. -- Reinhard Wenig 12:52, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich habe den historischen Teil - der eh' bekannt ist - gestrafft und weitere Belege eingearbeitet. --Fiat tux 00:05, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @Polentario: Bitte lösche die Quellenangaben nicht! Bis morgen, --Fiat tux 00:21, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Siehe die Disk oben, bitte belege Bezüge von Hamer zu Neuheiden oder trenn das scharf. Hamer bezieht sich wohl auf antisemitische Propaganda aus der NS Frühzeit wie teilen der Völkischen, was er mit Neoheidischen Kräuterhexen zu tun haben soll, steht in den Sternen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:31, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Die inzwischen eingefügten Quellen erscheinen mir recht unsystematisch ausgewählt zu sein. Interessant ist jedoch der Aufsatz Alternative Zahnmedizin im Nationalsozialismus. Dort kann man lesen, welche beschränkte Bedeutung die "Neue deutsche Heilkunde" und die "Neue deutsche Zahnheilkunde" hatten:

    • „Es gibt keine Hinweise dafür, dass die Vorstellungen der Vertreter der "Neuen deutschen Zahnheilkunde" in nennenswertem Umfang auf wissenschaftliche Fragestellungen oder den Berufsalltag des Zahnarztes Einfluss nahmen. Unter massiver Propaganda mit regelmäßigen Artikeln und Aufrufen in der Standespresse hatte die zahnärztliche Arbeitsgemeinschaft für medizinisch-biologische Heilweisen in der DGZMK auf ihrem Höhepunkt im Jahr 1940 etwa 400 bis 500 Mitglieder [38]. Der harte Kern, der die Denkansätze nach außen trug, dürfte sich jedoch aus einer deutlich kleineren Gruppe zusammengesetzt haben. Damit ergeben sich Parallelen zur Entwicklung der "Neuen deutschen Heilkunde", die ebenfalls - zumindest im späteren Verlauf der nationalsozialistischen Diktatur - kaum größeren Einfluss erlangte [7].“

    Am Ende des Artikels ist zu lesen:

    • „Die Tatsache, dass die Wortführer der "Neuen deutschen Zahnheilkunde" weiter Karriere machen konnten und zu geachteten Persönlichkeiten der jungen Bundesrepublik wurden, dürfte weniger in ihrer fachlichen Qualifikation als vielmehr in der stillschweigend zur Kenntnis genommenen Kontinuität ideologischer Überzeugungen zu suchen sein.“
    • „Etliche Vorstellungen der "Neuen deutschen Zahnheilkunde" erfahren zurzeit sogar eine gewisse Renaissance, auch wenn sie sich in anderer Aufmachung präsentieren. Dies dürfte unter anderem auch damit zusammenhängen, dass bis heute nahezu keine Literatur über die Beziehungen der alternativen Zahnheilkunde zur nationalsozialistischen Ideologie bekannt geworden ist. Protagonisten der Alternativmedizin halten derartige Hinweise nicht für angebracht [28,62]. Versuchen einer medizinhistorischen Aufarbeitung wird dabei mit dem Argument begegnet, dies würde einer Denunziation alternativ-ganzheitlichen Gedankenguts, das zurzeit in der Bevölkerung eine wesentlich größere Beachtung als in den vergangenen Jahrzehnten findet, gleichkommen.“

    Diese Ausführungen sprechen gegen die im Artikel behauptete "Belastung" von Naturheilverfahren (Begriffe wie "Neue deutsche Heilkunde" konnten natürlich als spezifisch nationalsozialistisch nicht mehr verwendet werden). -- Reinhard Wenig 00:32, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    @Polentario: Bitte keine Wertungen wie "unwirksame Behandlungsideologie". Ich bemühe mich morgen wieder um neutrale Darstellung. Gute Nacht, --Fiat tux 00:43, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Im Falle von Hamer ist diese Wertung zutreffend und auch in dem Lemma Germanische Neue medizin an zentraler Stelle - deswegen ist er auch kein Arzt mehr und seine Versuche als Heilpraktiker werden so möglich unterbunden. Was er mit neoheiden zu tun haben soll, ist nicht geklärt. Typischer antisemitischer VT - einen naturheilkundlichen Bezug herzustellen ist gänzlich fraglich.
    Im NS selbst und insbesondere bei den Medzinverbrechen spielten naturheilkundliche oder esomäßig begründete Verfahren so gut wie keine Rolle, Dachaus Kräutergarten mal abgesehen. Da gings um Machtausübung und Mißbrauch in bzw bei T4 und in der Sondersituation der KZ-Ärzte weit außerhalb des Rahmen dessen, was vorher als Eugenik und Rassenhygiene weit über den deutschen Sprachraum hinaus einen Forschungshype in der klassischen Hochschulmedizin darstellte. -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:08, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Überwiegend Zustimmung, aber "unwirksame Behandlungsideologie" ist wertend und ein Verstoß gegen Wikipedia:NPOV. Der Artikel Germanische Neue Medizin ist ein Schandfleck der Wikipedia, weil offensichtlich von Anti-Hamer-Aktivisten geschrieben und völlig abseits von NPOV. -- Reinhard Wenig 01:15, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Kein Verstoß gegen POV, das wäre ja noch schöner. Hamer ist wie gesagt zu recht kein mediziner mehr und ob er nicht noch wegen Mord bzw Körperverletzung mit Todesfolge in den Knast kommt Frage der Zeit. -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:25, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Zu beurteilen, ob etwas "zu recht" erfolgt ist, ist nicht Aufgabe von WP-Autoren. Der Artikel Germanische Neue Medizin ist in bizarrer Weise wertend ("ist eine medizinisch unwirksame Behandlungsideologie") und deshalb zu entsorgender Müll. -- Reinhard Wenig 01:39, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Nachdem er mehrmals rechtskräftig verurteilt in Frankreich wie Deutschland gesiebte Luft zu kosten bekam, ist ie Wertung wie gesagt angemessen. Ärzten, die nach dieser "Methode" vorgehen, droht eine Anklage wegen Körperverletzung durch unterlassene Hilfeleistung, falls sie die konventionelle Behandlung abbrechen oder nicht beginnen, und der Entzug der Approbation aufgrund grober Behandlungsfehler, Verletzung ärztlicher Sorgfaltspflichten und vorsätzlicher Falschbehandlung. Eine Wertung als behandlungsideologie ist ähnlich NPOV wie die Wertung von Entführungen durch außerirdische als unbelegte schauergeschichte. -- Polentario Ruf! Mich! An! 02:04, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Die Diskussion der neuen Medizin kann im dortigen Artikel über gefühlte drei Bildschirmkilometer nachgelesen werden und wird auch hier keine neue Erkenntnisse bringen. Ich habe noch zwei Quellen hinzugefügt. Eine eigene Beurteilung findet hier nicht statt.. Eine verharmlosende Darstellung dieses Menschen steht nicht zur Debatte. --Andante ¿! WP:RM 07:17, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Die Beschreibung als "medizinisch unwirksame Behandlungsideologie" ist eine eigene Beurteilung. -- Reinhard Wenig 08:52, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @Polentario: Eigene Wertungen sind immer ein Verstoß gegen NPOV. "Behandlungsideologie" ist auch unsachlich. Laut Wikipedia:NPOV gilt immer:
    • "Ein enzyklopädischer Artikel ist in einem durchgehend sachlich-neutralen, d. h. nicht in emotional gefärbten Ton gefasst."
    • "Ein enzyklopädischer Artikel enthält sich, für oder gegen Standpunkte Stellung zu beziehen. Vielmehr wird darin erwähnt, welche relevanten Personen, (weltanschaulichen) Gruppen, Religions- und Wissenschaftsvertreter etc. welche Standpunkte vertreten."
    -- Reinhard Wenig 09:02, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


    @Reinhard Wenig, Du schreibst der fundierte Artikel über Ryke Geerd Hamer und die "Neue germanische Medizin" sei ein "Schandfleck der Wikipedia" und zu entsorgender Müll: "Zu beurteilen, ob etwas "zu recht" erfolgt ist, ist nicht Aufgabe von WP-Autoren. Der Artikel Germanische Neue Medizin ist in bizarrer Weise wertend ("ist eine medizinisch unwirksame Behandlungsideologie") und deshalb zu entsorgender Müll." Dein Zitat.

    Die Vermutungen, Reinhard Wenig, die ich über die Ideologie die hinter Deinen Bearbeitungen zu stehen scheint, auf Deiner Ds im offenen Dialog mit Dir geäußert habe, scheinen sich auf erschreckende Weise zu bestätigen. Ryke Geerd Hamer ist als antisemitischer Neopaganist einer der übelsten Gestalten und Scharlatane der "Heilkunde", nicht der Wikipedia Artikel wäre zu "entsorgen" sondern besser die kriminellen Hetzschriften eines Scharlatanes, der als "germanischer Neopaganist" selbstverständlich in den Artikelabschnitt "Heilkunde" des Artikels "Rechte Esoterik" gehört. Deine unverhohlenen Sympathien, für derartige Gestalten, auch für den rechten "Neuheiden" und "Ökobauern" Baldur Springmann, auch diesen wolltest Du "sauber" halten bzw. "rein waschen" sind für mich nur noch erschreckend und für einen aufgeklärten Menschen des 21. Jahrhunderts einfach bizarr. "Nachtigall, ick hör´ Dir trappsen." Hier ein Zitat von Ryke Geerd Hamer, des Erfinders der "neuen" "Germanischen Medizin", Belege dafür und für sein eindeutig kriminelles, von rechter "Esoterik" geprägtes Agieren findest Du im einschlägigen Artikel:

    "Die jüdische Religion teilt bekanntlich alles ein in gutartig u. bösartig, so auch in der jüdischen sog. Schulmedizin. Wir Nichtjuden werden gezwungen, weiterhin die jüdische Schulmedizin zu praktizieren. [...] 15 Millionen Eurer Mitbürger aus Eurem Volke sind in den letzten 20 Jahren [durch diese] umgebracht worden [...]." (Zitat Ryke Geerd Hamer)

    Gruß --Die Winterreise 08:07, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Gemäß Wikipedia:DS können solche unsachlichen, die Diskussion nicht weiterführenden Diskussionsbeiträge entfernt werden. Aber manchmal sind solche Beiträge doch recht aufschlußreich, weil sie Hinweise auf die Kompetenz des Verfassers geben können. -- Reinhard Wenig 08:49, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Keine Antwort auf Zitate ist auch eine Antwort. Der Beitrag von mir ist nicht "unsachlich", sondern geht präsise auf Deine Vorbeiträge in diesem DS Abschnitt ein. Die Eindordnung von Ryke Geerd Hamer ist nicht "POV" sondern völlig eindeutig und unter Fachleuten und Medizinern unstrittig. Siehe auch Beiträge von Polenatrio. Wer Ryke Geerd Hamer verteidigt oder auch nur verharmlost, Reinhard Wenig, hat m.A nach das Recht verwirkt, hier mitschreiben zu dürfen. Dass Deine meiner Ansicht nach im höchsten Maße fragwürdigen Edits kritisch begleitet werden, haben wir auf Deiner DS diskutiert. --Die Winterreise 08:58, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @ Winterreise - ich stimme mit Dir überein, daß Hamer als vorbestrafter Scharlatan und Antisemit nicht viel Mitleid verdient. Was mir fehlt, ist aber der IMHO derzeit konstruierte Bezug zum Neopaganismus - zwei Raben machen noch keinen Odin. Der medizinische Antisemitismus bei den völkischen zu Beginn der NS Zeit wand sich gegen die "jüdische Medizin" als Arbeitsfeld vieler Juden, einen Bezug zur Esoterik oder eine politische Unterstützung einer esoterisch / naturheilkundlichen germanischen medizin scheiterte im Dritten Reich genauso und ist auch bei Hamer nicht zu erkennen, der sich als Arzt gibt, nicht als Schamane. Ich bitte hier um Differenzierung bzw. bessere Quellen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:14, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Angeblicher Neopaganismus Hamers

    Benutzer:Die Winterreise fügte folgende Ergänzung in den Artikel ein:

    • "Die Verknüpfung von Neopaganismus, Antisemitismus und Heilkunde zeigt sich neben seinen Büchern in folgender Äußerung Ryke Geerd Hamers:

    Die jüdische Religion teilt bekanntlich alles ein in gutartig u. bösartig, so auch in der jüdischen sog. Schulmedizin. Wir Nichtjuden werden gezwungen, weiterhin die jüdische Schulmedizin zu praktizieren. [...] 15 Millionen Eurer Mitbürger aus Eurem Volke sind in den letzten 20 Jahren [durch diese] umgebracht worden [...].

    Hamer [1]
    1. Äußerungen Hamers, von 2003 (zuletzt abgerufen August 2007)

    Diese Ergänzung ist nicht nur eine eigene Interpretation eines Zitats (Theoriefindung), sondern auch sachlich falsch. Von Neopagansimus ist in diesem Zitat nicht die Rede. Das Zitat kann also auch kein Beleg für Hamers (angeblichen) Neopaganismus sein. -- Reinhard Wenig 09:08, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    @Reinhard Wenig, lies mal ein medizinisches Fachgutachten für die "Deutsche Krebsgesellschaft" (Heidelberg) über den mehrfach vorbestraften und inhaftierten neopaganistischen und antisemitischen Scharlatan: http://www.krebsgesellschaft.de/news_detail,,,16104.html Hamer beruft sich auf altgermanische "Götter" und "Mächte" und kämpft gegen die angeblich "jüdische unterwanderte Schulmedizin". --Die Winterreise 09:15, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich brauch kein Fachgutachten lesen, um festzustellen, daß Dein Text falsch ist, wenn dort behauptet wird, das Zitat zeige "die Verknüpfung von Neopaganismus, Antisemitismus und Heilkunde", wenn dann im Zitat nichts auf Neopaganismus hinweist. -- Reinhard Wenig 09:20, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Der Abschnitt Heilkunde befasst sich mit der Traditionslinie Esoterisches/NS-Medizin und Esoterisches/Rechtsextremismus. Der Neopaganismus ist dort nur Nebenthema (er hat schließlich weiter oben einen eigenen Abschnitt). Die Beziehungen zur Esoterik stellt ganz gut "Esowatch" her: [15]. Grüße, --Fiat tux 09:23, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hallo Fiat Tux, bei Ryke Geerd Hamer ist der Neopaganismus kein Nebenthema sondern zentral, wie schon aus der Gattungsbezeichnung "Neue Germanische Medizin" hervorgeht. Ich weiß nicht, wie weit Du Dich mit der Materie befasst hast. Dieser ehemalige Arzt (Die ärztliche Approbation wurde ihm gemäß Approbationsordnung gottseidank für immer entzogen) ist einer der übelsten Scharlatane der neorechten Medizinszene. --Die Winterreise 09:34, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo, Winterreise, ja, ich weiß :-) Wollte nur drauf hinweisen, dass Neopaganismus hier nur eins der Themen ist, die seine Einordnung an dieser Stelle erklären... Grüße, --Fiat tux 09:38, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @Reinhard Wenig, der von mir oben verlinkten Quelle (Deutsche Krebsgesellschaft) [16] kannst Du entnehmen, dass Hamer seine "Neue Germanische Medizin" als "dieses wunderbare Göttergeschenk" bezeichnet, die von der "jüdischeMedizin", die wie "die Raben stehlen" würde, nicht gestohlen werden dürfe. Und Du meinst, "wunderbares Göttergeschenk" von germanischen "Göttern" sei nicht "neopaganistisch" ? EOD mit Dir. --Die Winterreise 09:53, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    "dieses wunderbare Göttergeschenk" steht nicht im Zitat. Außerdem: Wer von einem Göttergeschenk spricht, muß keinem heidnischen Glauben anhängen. Ebensowenig, wer von "stehlenden Raben" spricht. Wer "Gott sei Dank" sagt oder mit "Grüß Gott" grüßt, muß auch nicht unbedingt gläubig sein. -- Reinhard Wenig 10:01, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @Wenig, Du scheinst einfach die Quellen nicht zu lesen sondern gegen alles loszuwettern, was Deine "Götter" (?) kritisiert. In der von mir verlinkten Quelle, Deutsche Krebsgesellschaft/Heidelberg) steht wörtlich: "In den Schriften von Hamer tritt eine eindeutige antisemitische Haltung zutage. Ursprünglich wurde die Theorie von Herrn Hamer unter dem Begriff „Neue Medizin“ verbreitet. Neuerdings wurde eine begriffliche Veränderung in „Germanische Neue Medizin“ vorgenommen. Zur Begründung verweist Hamer in im Internet zugänglichen E-Mails auf die stolze Tradition des germanischen Volkes der Dichter und Denker, der Musiker und Entdecker, aus dem Dr. Hamer stamme. Auch wolle er seinen Gegnern zuvorkommen, die „stehlen wie die Raben“, so dass am Ende „dieses wunderbare Göttergeschenk [die Germanische (sic!) Neue Medizin] dann vielleicht jüdische Neue Medizin“ hieße." (Zitat Ende). --Die Winterreise 10:09, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Du hattest doch bereits EOD erklärt! Nochmals: "dieses wunderbare Göttergeschenk" steht nicht im Zitat. Die Behauptung ist also falsch, das Zitat zeige "die Verknüpfung von Neopaganismus, Antisemitismus und Heilkunde".
    Auch Hamers Aussage "stolze Tradition des germanischen Volkes der Dichter und Denker" ist kein Beleg für Neopaganismus, spricht sogar eher dagegen, weil klar wird, daß er nur das "deutsche Volk" damit meint. -- Reinhard Wenig 10:55, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Siehe oben, zwei raben machen noch keinen Odin, auch bei einem antisemitischen Scharlatan wie Hamer. Bitte keine TF ohne konkrete Belege zum Paganismus bzw. zur Esoterik-- Polentario Ruf! Mich! An! 16:17, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Polentario, die beiden Vögelchen Hugin und Munin klauen auch nichts, sie flüstern eher dem Odin (der in diesen Dingen ebenfalls nicht astreine Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung nannte ihn [ den Wotan] nach Hitlers Machtergreifung bewundernd den "Sturm- und Brausegott"!) ins Ohr, was ihnen, den beiden Raben, bemerkenswert erschien. :-) Ich habe das Wort "Neopaganismus" vorläufig aus dem Absatz über Hamers "Germanische Medizin" entfernt, als Quelle werde ich einen Text von Hamer selbst verlinken. Allerdings war ich heute in einer Fachbuchhandlung in der bad. württ. Landeshauptstadt und wollte mir Hamers Buch "Vermächtnis einer Neuen Medizin" bestellen, um eine mir bekannte Textstelle zu verifizieren. Der Stuttgarter Buchhändler der dortigen Medizinabteilung beantwortete meinen Wunsch auf schwäbisch in etwa mit: "Entschuldigedse, aber so an Dreck beschtellet mir net, da müssetse fei scho schaue, obs des woanders her bekomme, der Mann isch fei sauber verhaftet worde wege dem Bockmischt, wissedse des net?" (Ich kann nicht schwäbisch und kann die Antwort des Buchhändlers daher nur grob phonetisch wiedergeben.) Beleg folgt also später. Gruß --Die Winterreise 23:22, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hamers Antisemitismus hat nichts mit Esoterik zu tun und schon gar nichts mit der germanischen Naturheilkunde nach Hundseder
    Drittens ist nicht jeder abgedrehte Weisskittel samt Anhang (Vgl. Matthias Rath ein Esoteriker, da wäre Uriellas Vegetarismus + Tierschutz deutlich passender. Fazit Deine Interpretation Hamers ist Deine eigene TF und gehört gelöscht. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:44, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ich finde auch, der bezug zur esoterik sollte deutlicher werden - warten wir noch weitere belege ab. die indizien sind für mich allerdings stark genug, um die darstellung zunächst so zu lassen. außer dem zu bezug auf angeblich germanische - historisch naturreligiös geprägte - vorstellungen ist auch der Manichäismus zu beachten: "Die jüdische Religion teilt bekanntlich alles ein in gutartig u. bösartig, so auch in der jüdischen sog. Schulmedizin." dieser ist nach goodrick-clarke ein kennnzeichen der langen tradition rechter esoterik (s. anfang "esoterik und neue rechte"), kann aber natürlich auch ohne esoterische begründung auftreten. soweit zu fragen, die noch zu klären sind.
    Fiat tux, du hattest belege nach franziska hundseder eingefügt - kannst du nachsehen, welche inhaltlichen verbindungen zur "germanischen heilkunde" bestehen und ob sie auch hamer erwähnt? --Jwollbold 15:30, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Kommt der manichäer george Bush hier demnächst auch rein? "Wer nicht wieder mich ist ist gegen mich." UNBELEGTE TF GEHÖRT GELÖSCHT, und zwar umgehend. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:30, 18. Apr. 2009 (CEST)-- Polentario Ruf! Mich! An! 17:30, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    "die achse des bösen" kommt schon gefährlich nahe an faschistische verschwörungstheorien heran, aber das ist wohl kein wp-fähiger konsens, außerdem ist bush christlicher fundamentalist, die hier ausgeklammert sind. im übrigen habe ich ja ebenfalls geschrieben, dass ... (lies selbst nochmal). dass du den absatz auskommentiert hast, bis die sache klarer ist - meinetwegen. gruß --Jwollbold 17:48, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Eine Verschwörungstheorie an sich ist auch keine Rechte Esoterik. Leute sterben meistens im Bett. Sind Betten Böse?
    Iran, Irak und Nordkorea finde ich auch Böse, bin ich in dem Sinne Faschist?
    Amerikaner einsortieren, wäre ich vorsichtiger. Auch Obama ist näher an der Partei bibeltreuer Christen als hier für eine Politiker vorstellbar. Zu Bush - http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,340734,00.html -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:02, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ich widerspreche dir ja gar nicht - und der spiegel-artikel war eine nette samstagnachmittaglektüre. gruß --Jwollbold 18:23, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @Jwollbold: Franziska Augstein nennt Hamer nicht (ihr Buch ist vor den großen Skandalen erschienen). Hamer und Esoterik: Hamer fühlt sich von „den Juden“ und von B’nai B’rith verfolgt.[17]. Der Hamburger Kinderarzt und Dermatologe Peter Höger warnt vor Hamer und seinem Adepten Ernst August Stemman: "Das ist okkulte Medizin." [18].– Ich würde den Text jetzt so stehen lassen. Grüße, --Fiat tux 13:30, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Fiat Tux, danke für diese Hinweise. Ich stimme in diesem Punkt nicht mit Polentario überein. Das mit den fünf von Hamer propagierten "biologischen Naturgesetzen" ist esoterisch und sektiererisch, die Hamer´sche Bewegung "Neue Germanische Medizin" hat alle Merkmale einer esoterischen und antisemitischen "Medizinsekte", daher gehört der Absatz imho in den Artikel rein. Auch das Wort "Göttergeschenk" für angeblich wissenschaftliche Erkenntnisse, zu entnehmen der von mir im Artikel verlinkten Quelle, (habe zwei Quellen verlinkt) weist eindeutig darauf hin. Gruß --Die Winterreise 22:09, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    "gefährlich und abwegig abgelehnt" ist unterbestimmt, das gilt für eine Techniken der Quacksalbermedizin die weniger Tote produziert haben und bei der es keine rechtskräftig abgeschlossenen Strafverfahren gibt. Übrigens wurde gegen Hamer, steht im Hamerartikel auch wegen Volksverhetzung ermittelt - und das ist Artikelrelevant. In dem Zusammenhang wie steht es denn mit obskuren Ernährungslehren, die Wehrlaender wären da Kandidaten, vermute ich.--Elektrofisch 22:48, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ich habe mal die germanen und das göttergeschenk eingebaut, bin aber noch nicht ganz überzeugt, dass es sich um esoterik im hier betrachteten weiteren sinn handelt. Fiat tux, dein zitat "okkulte Medizin" beweist leider nichts, da es nur ein schlagwort eines dermatologen ist und sich auf den von hamer beeinflussten stemmanns bezieht, der sich jedoch zumindest verbal von hamer distanziert. und von den 5 gesetzen könnte allenfalls das letzte esoterisch gemeint sein ("Das Gesetz vom Verständnis einer jeden sogenannten Krankheit"), sektiererisch sind sie natürlich. von mir aus kann der abschnitt wie gesagt aufgrund von indizien als grenzbereich rechter esoterik erst einmal stehen bleiben. ich bitte aber alle interessierten darum, diese frage noch genauer zu untersuchen und nicht mit "administrativen maßnahmen" (auskommentierungen und reverts) zu reagieren. The Brainstorm, deine einfache wiederherstellung gestern, ohne neue argumente oder umformulierung, fand ich auch nicht gerade hilfreich. gruß --Jwollbold 11:04, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Neuester Stand?

    Nachdem der Artikel nach nun schon einiger Zeit immer noch nicht _wirklich_ an Qualität gewonnen hat und auch die Diskussion nichts bringt, muss man sich schon ernstlich fragen, warum dem so ist. Das mag einerseits am Unvermögen oder politisch motiviertem Aktionismus einiger Autoren liegen (Fraktion Rechts als Eso-Spinner lächerlich machen wollen und/oder Fraktion Eso als rechts hinstellen und damit diskretitieren wollen) und andererseits an der versuchten Begriffsbildung selbst, die einfach nicht mehr hergibt und aufgrund ihrer Schwammigkeit (man weiß ja schon nicht genau, was Esoterik an sich eigentlich sein soll) vom Hundertsten nur ins Tausendste führt. Gebt eurem Herz endlich einen Ruck und löscht diesen ideologisch-agitatorisch verbrämten, hanebüchenen Schwachsinn, den kein anerkannter und wissenschaftlich exakt arbeitender Zeitgenosse verwendet, endlich. 79.214.219.163 12:24, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hallo T-Online-IP, ein paar Sachargumente dürften's schon sein :-) Grüße, --Fiat tux 12:36, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    "den kein anerkannter und wissenschaftlich exakt arbeitender Zeitgenosse verwendet" Wieviel Sachargumente willst du denn noch? 79.214.219.163 12:52, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    dazu haben wir massenweise untersuchungen gemacht und argumente gebracht, außerdem den begriff nochmal schärfer abgegrenzt. bitte sieh erst einmal weiter oben auf die diskussionsseite und auch ins archiv. sollten dir tatsächlich noch neue argumente einfallen, können wir diese diskutieren. gruß --Jwollbold 20:06, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Jwollbold, an Deiner Stelle würde ich auf das Geschreibsel "hanebüchenen Schwachsinn" der IP 79.214.219.163 (bisher 2 [19] Beiträge !) gar nicht eingehen. waste of time. Ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein registrierter Teilnehmer und einer der bekannten Gegner des Artikels. Wer zu feige ist seine Meinung registriert zu äußern oder sich geniert, weil die "Argumente" gegen den Artikel schon x-mal durchgekaut wurden, ebenso Löschanträge gescheitert sind, den kann man getrost: IGNORIEREN. Gruß --Die Winterreise 21:59, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ja, das schweigen wollte ich durch meine worte ausdrücken... gruß --Jwollbold 10:30, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Habt ihr wissenschaftlich anerkannte Publikationen gebracht oder nicht? Nein. Nun gut, Wissenschaftlichkeit ist hier vielleicht auch etwas viel verlangt, wenn ich mir die textlichen Ergüsse des Großteils der hier Schreibenden anschaue. Aber habt ihr wenigstens Beispiele für allgemeine Lexika gebracht, die die Begrifflichkeit "Rechte Esoterik" enthalten? Nein. Worauf stützt ihr dann diesen Artikel? Selbst der Papst der atheistischen Antifaschisten Goodrick-Clarke benutzt diese Wortschöpfung nicht. Mal rekapitulieren, was bisher "disktutiert" wurde: drittklassige, aus dem linken Esohasser-Umfeld gepulte Internet-Veröffentlichungen, geifernd zusammengekratzt aus 2870 Google-Treffern. Die einzige von euch hier angebrachte einigermaßen seriös anmutende Veröffentlichung gibt selbst zu, dass der Begriff eigentlich nicht definiert ist. Der Artikel ist und bleibt (unterstützende) Theoriefindung der allerübelsten Sorte - und die Motivation, die dahintersteht, ist für jeden normalen Menschen auch offensichtlich: Agitation aus der untersten Schublade. Schämt euch! 79.214.219.22 12:30, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Einschub: VM Meldung "Anonymus" 79.214.219.22 wegen massivem PA "geifernd zusammengekratzt" [20] Wer anonym so primitiv und substanzlos gegen Autoren polemisiert, wird wissen warum er nicht seinen registrierten Benutzernamen verwendet. --Die Winterreise 16:37, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Das habe ich nur getan, damit du der ganzen Welt zeigen kannst, woraus deine Tätigkeit bei Wikipedia größtenteils besteht.79.214.230.25 18:51, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Literaturhinweise findest du jede Menge im Lemma - ich zähle 24 Werke. Darunter auch solche, die den Namen des Lemmas oder einen ähnlichen im Titel tragen. Lies einfach mal das Buch von René Freund oder eins der Bücher von Franziska Hundseder. Der Meinung "Theoriefindung" kann ich daher nicht folgen. Grüße, --Fiat tux 13:54, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    "René Freund oder eins der Bücher von Franziska Hundseder" Seitennummer bitte, wo der Begriff "Rechte Esoterik", um den es hier geht, gebraucht wird. 79.214.230.25 14:40, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    @Fiat tux: Heute, 20. April, ist "Führers Geburtstag". Wundere dich heute nicht über seltsame Edits. - Wer im Übrigen immer noch glaubt, dass dieses Lemma an den Haaren herbeigezogen sein solle, der gucke einfach mal auf unglaublichkeiten.com (auf "Übersicht" klicken) --The Brainstorm 14:23, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Übertreibung? (Kritik an "Interner Verweis" in anderen Artikeln)

    Ne Frage, bei dieser Änderung Maggie müsste man dann nicht noch Mythologie, Spiritualität, Runen, Okkultismus, Anthroposophie etc mit einem "internen Verweis" bestücken worunter dann selbstverständlich rechte Esoterik zu lesen ist? und dieser "seltsame" Vermerk ist mir auch ein Rätsel, es reicht doch wenn es in der Kategorie Esoterik ist, wozu dann nochmal dazuschreiben? Irgendwie wird hier rumgesponnen und willkürlich andere Artikel mit diesem Artikel, step by step, regelrecht verseucht. lg ¿! .א.מ.א 17:07, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    So ist das halt mit Missionaren. Sie wollen das, was sie für die Wahrheit halten, in die Welt hinausposaunen. 79.214.230.25 18:28, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo A.M.A., Bezüglich Magie: René Freund, Baune Magie? Okkultismus, New Age und Nationalsozialismus. Picus, Wien 1995, ISBN 3-85452-271-1.
    Aber das grundsätzliche Problem, A.M.A., ist wohl das Missverständnis: "Interner Verweis = Rechte Esoterik." Die internen Verweise bei anderen Artikeln, auch Esoterik, Okkultismus und Völkische Bewegung bedeuten eben keine Gleichsetzung mit "Rechter Esoterik", gegen die sich die "Esoteriker", zu denen Du nach deiner Benutzerseite zählst, so wehren. Sie sind schlicht und einfach ein Verweis, nicht mehr und nicht weniger, da es Schnittmengen gibt. Und um die geht es in diesem Artikel hier. Das "nicht-rechte", sozusagen "positive" über Eso und Okku etc. kann man doch in den Hauptartikeln lesen. Die Verweise sind keine Herabsetzung.
    Sie werden imho abgelehnt, da den "Esoterikern" dieser Artikel nicht so recht passt. Gruß --Die Winterreise 18:35, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Solche Verweise sind sehr wohl eine Herabsetzung (für dich vielleicht nicht, schon klar). Was hat Magie mit Rechter Esoterik zu tun? Gar nichts, richtig. Ach da fällt mir noch was ein: wollen wir nicht unter "Siehe auch" im Freimaurerartikel einen Link "Satanismus" einbauen? Das soll dann aber selbstverständlich nicht als Herabsetzung verstanden werden. 79.214.253.146 19:30, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hi Winterreise, ich habe sicherlich nichts gegen diesen Artikel, obwohl ich mich eher zur rechten Ecke (pöser pöser Sozialdarwinismus) zähle. Auch sehe ich darin keine Herabsetzung, trotz der Gefahr das ziemlich viele hysterisch werden wenn irgendwo Nationalsozialismus steht. Worum es mir geht ist, wenn in der WP eine Veränderung stattfindet wie bei Magie, dann zählt das Argument, dass bei allen anderen Artikel die Ähnlichkeiten/Verbindungen mit Magie aufweisen und im Lemma erwähnt werden auch ein "interner Verweis: rechter Esoterik" eingebaut werden muss. Denn womit willst du es sonst rechtfertigen das es im Artikel Magie steht, aber im Artikel Spiritualität nicht oder Mythologie? Hier rede ich von einer "Norm" die man eigentlich in jedem Artikel finden sollte, wie zb: es gibt eine Überschrift, es gibt einen Einleitungstext, es gibt eine Quellenangabe etc.. Ansonsten siehe das obige Argument der IP: Satanismus-Freimaurerei. lg ¿! .א.מ.א 20:31, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich schlage vor, eine Kategorie „Rechte Esoterik“ einzurichten und das „Siehe auch“- und „Interner Verweis“-Gespamme künftig zu unterlassen. --Klaus Frisch 01:25, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    gut, versuchen wir kriterien zu entwickeln, wie auf den artikel verlinkt wird (obwohl das ja im allgemeinen meist nach (textlichen) assziationen der autoren der verlinkenden artikel geschieht):
    1. nur eine kategorie mit list, serrano, evola, ... ist zu wenig. man muss den artikel auch schnell von allgemeineren aus finden, dazu sind wikilinks gemacht - wer sucht schon in einer kategorie? und dass esoterik, magie,... in einer kategorie "rechte esoterik" (die wir aber anlegen sollten) stehen, hast du, klaus, sicher nicht gemeint, und ich auch nicht.
    2. mögliches kriterium: hier stehen mehr als nur 1,2 sätze, die das ausgangslemma betreffen.
    3. am besten sind verweise im text, die den bezug herstellen, wenn das abgelehnt wird, eben "siehe auch" (so war die ursprüngliche idee).
    4. in New Age hätte dann spätestens nach "neue atlantis" ein link gehört, am besten statt mindestens einem der dummen christlichen bezüge zum ns, unter "rezeption".
    5. ziemlich frech finde ich es, dass ihr im "mutter-lemma" Esoterik jeden bezug gelöscht habt, obwohl sich unter "politik" 2 absätze direkt darauf beziehen.
    andererseits sollte es sicher nicht in wahllosen spam ausarten - also macht mal einen eigenen vorschlag. gruß --Jwollbold 01:11, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wäre das andere "mutter-lemma" (wenn man so will) nicht Politische Rechte (Politik)? --Wissling 17:20, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Quellen

    Irgendwie geht der Artikel nicht voran. Den Stuß mit der Heilkunde hat jemand wieder eingefügt. Wieder mit Federspiel als Quelle, in der der Begriff "Neopagan" (o.ä) nicht mal vorkommt. Ebenso gibt es keine brauchbare Quelle, die eine Verbindung von Hamers zu "Rechte Esoterik" zieht. Für den Rest, den ich mal gelassen habe, gäbe dagegen es eine Reihe besserer Quellen - und Aussagen. Wer das nochmal einstellt, betreibt eindeutig Vandalismus oder viel schlimmer: Leserverarschung. Eigentlich sollte man ja erwarten, dass zumindest die Quellen richtig ausgewertet werden. Für die Definition und Einleitung habe ich das mal gemacht. Wenn ich das nächste mal tätig werden muss, dann kürze ich "Informationen", die auf "Quellen" der Art Meining (Journalist) Klump (Referent im Bundesministerium des Innern), dann noch Dissertationen, Verfassungsschutzbericht, journ. Internetseiten, Quellen von vor 1945, beruhen deutlich. --Gamma γ 18:19, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Mach dir die Sache dochnicht so schwer. Radikalkürzung (=Löschung) ist wesentlich sinnvoller.79.214.230.25 18:26, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Es artet womöglich in Filibustering aus, aber vielleicht bringe ich ja mal den gleichen religiösen Eifer auf, wie diejenigen, die sowas immer wieder einstellen. --Gamma γ 18:29, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Zur Definition

    Bitte nicht schon wieder das Argument. Das haben wir schon oben... Wer definiert wo "Rechte Esoterik" wie?

    • René Freund: ...
    • Franziska Hundseder: ...
    • Meining: ...
    • Klump: ...
    • Goodrick-Clarke: ...
    • Stuckrad: ...

    usw.

    Dann kann man schnell sehen, um was es in dem Artikel gehen sollte und um was nicht. Oder ob es überhaupt sinnvoll ist einen Artikel zu diesem Lemma zu haben. --Gamma γ 18:26, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Sehr gute Idee. 79.214.230.25 18:30, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Nach Gammas intensiver Überarbeitung habe ich den "Überarbeiten"-Baustein entfernt. - Die nächsten Tage bin ich beruflich unterwegs. Macht derweil keinen Unsinn :-) Grüße, --Fiat tux 19:13, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wenn dann hat Gamma diesen Baustein zu entfernen und nicht du. Aber laßt uns endlich Nägel mit Köpfen machen und die obige Liste ausfüllen. Wenn die Mehrheit der obig aufgeführten Bücher die Wortkombination "Rechte Esoterik" enthalten sollte, dann werde ich nie wieder etwas zum Artikel sagen. Für die ganz Klugen unter euch: handschriftliche oder anderweitig nachgetragene Vermerke in den Büchern zählen selbstverständlich nicht ;) 79.214.253.146 19:35, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    doch, gamma, das hatten wir schon. wir haben den begriff ausführlich abgegrenzt, auf meine beiträge habe ich z.b. auf deiner disk hingewiesen. bei einem so komplexen phänomen ist es völlig unangemessen, nur auf dem wörtlichen vorkommen herumzureiten, und das wurde auch in den löschdiskussionen nicht akzeptiert. also nochmal - s. einleitung: es geht um überschneidungen von rechsextremismus und esoterik nach 1945, wobei historische wurzeln im überblick genannt werden müssen (die unschärfe liegt besonders im begriff "esoterik", wir orientieren uns dabei am entsprechenden wp-artikel). das sehe ich als konsens derer an, die hier kontinuierlich mitarbeiten und nicht grundsätzlich gegen den artikel eingestellt sind. wer diesen konsens in frage stellt, möge dies bitte differenziert und mit neuen argumenten tun. gruß --Jwollbold 20:31, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Himmel, jetzt hör endlich auf mit: das hatten wir schon. Wir hatten schon, dass der Artikel gelöscht werden sollte und das wird er demnächst, wenn diese Definitionen und Abgrenzungen nicht brauchbar geklärt werden. WP-Konsens ist Nonsens, wenn es um Inhalte geht. Das Problem ist, dass ein Goodrick-Clarke und Stuckrad (brauchbare Quellen) womöglich etwas ganz anderes meinen als Meining und Klump (wenig brauchbare Quellen) oder die verlinken Internetseiten mit politischen Ambitionen (gar nicht brauchbar). Trotzdem wird hier von WP-Mitarbeitern über den Begriff der Inhalt zusammenassoziiert, wie es konkret im Abschnitt "Medizin" erneut geschehen ist, nachdem ich es schoneinmal gelöscht hatte. Und schon wieder mit denselben unbrauchbaren Quellen. Auf meiner Disk scheints du einzusehen, dass Federspiel als Quelle hier unbrauchbar ist und sogar inhaltlich nichtmal die Aussage deckt, aber trotz deiner Edits und deinem Engagement hier, hast du diesen Widereintrag (ich nehme an von Fiat tux, nicht verhindert. Sowas kratzt ganz schön an diener Reputation und an dem Vertrauen, dass du der Richtige bist für den Artikel. --Gamma γ 11:12, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich sehe gerade, dass Winterreise erneut den Unsinn eigestellt hat. Also nun zum Vierten mal:
    1. Federspiel ist keine brauchbare Quelle. Sie belegt nichtmal die Aussage.
    2. Was hat die neopaganische „germanische Heilkunde“ mit der "germanischen" Heilkunde der Nazis und der "Germanische Neue Medizin" des Herrn Hamer außer den Namensähnlichkeiten zu tun?"
    Wo steht das, wer stellt diese Verbindung her? --Gamma γ 11:44, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    heute abend mehr, nur kurz: federspiel war zuletzt nur als zusätzliche quelle aufgenommen, deshalb hatte ich es gelassen, und wir waren ja dabei, besonders über hamer auch noch zu diskutieren, wobei ich weitere quellen / informationen verlangt habe. und bitte gehe noch genauer auf meine bereits vorgebrachten argumente und analysen besonders von klump und goodrick-clarke ein. --Jwollbold 13:05, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    damit du es einfacher hast nochmal 2 links:
    und wo soll das problem an der definition sein, wie ich sie gestern hier als konsens (der inhaltliche rechtfertigung anzeigt) bezeichnet habe? es geht nicht darum, den begriff zu erklären, man muss ihn anwenden! da ist z.b. klar, dass steiner nicht zur vorgeschichte der rechten esoterik gehört, er wird hier nur zur einordnung der theosophie erwähnt, was sogar reinhard wenig akzeptiert hat. und, ja, besonders ökologie und heilkunde müssen wir anhand der definition nochmal überprüfen und genauer darstellen - ich kann nicht alles machen. gruß --Jwollbold 14:09, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Murks bei Ökologie

    "Im Rahmen der Alternativbewegung kam es in Deutschland zu einer zweiten Umweltbewegung im Rahmen der „neuen sozialen Bewegungen“ und zu einer „Ökologisierung der Religion“.[41] Ausgehend von einem biologistischen Menschenbild nahm ein Teil der Ökologiebewegung im Lauf der 1980er Jahre eine Entwicklung zum Rechtsextremismus. Früh und zum Teil polemisch kritisiert wurde diese Entwicklung von Jutta Ditfurth und Peter Kratz.[42]"

    Ich zäume das Pferd mal von hinten auf: Jutta Ditfurth und Peter Kratz sind späte Epigonnen dieser Debatte innner- und außerhalb der Grünen, die in den besseren Teilen ihrer Publikationen nur noch die Dokumentationen und der Kritik anderer zusammenschreiben mußten. Das wesentliche von Ditfurth zum Thema stammt aus der Zeit als sie schon bei den Grünen draußen war, Peter Kratz hat recht wirr fett was zusammengeschrieben was wenn man es prüft in weiten Teilen nicht stichhaltig ist. In der Realität nahm nicht die? Ökologiebewegung im Lauf der 1980er Jahre eine Entwicklung zum Rechtsextremismus, sondern beim Herausbilden der Grünen und ihres politischen Umfeldes gab es Rechtsextremisten die beteiligt waren oder versuchten sich zu beteiligen. Das war eine bunte Mischung und es hat eine Weile gebraucht da die Braunhemden rauszuwerfen. Insofern gab es auch keine "Entwicklung zum Rechtsextremismus" sondern eine eher weg vom ... --Elektrofisch 19:55, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Diese Thematik wollte ich auch schon aufgreifen, war mir aber weniger wichtig als andere Punkte. Unsinnig ist die Behauptung, ein Teil der Umweltbewegung habe eine Entwicklung zum Rechtsextremismus genommen. Es gab unterschiedliche ideologische Politionen in der Unweltbewegung, die eine zeitlang gemeinsame Wege gingen, sich dann aber wieder trennten. Was aber Kratz und Ditfurth als rechtsextrem bezeichnen, sinde eher konservative Umweltschützer. Sicher gab es auch Rechtsextreme, aber die meisten, die sich von den Grünen trennten, waren nur nicht links und wollten nicht mit Ditfurth oder K-Grüpplern gemeinsam Politik machen. Ganz verloren haben die Gründen das konservative Element trotzdem nicht, was man auch an Positionen der Grünen z.B. zu PID, Sterbehilfe oder Patientenverfügung feststellen kann. wo sie auch gemeinsame Sache mit Unions-Rechten machen. -- Reinhard Wenig 00:35, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Leute wie Baldur Springmann oder Max Otto Bruker oder Organisationen wie der Weltbund zum Schutz des Lebens sind etwas mehr als Konservativ. Das soll hier aber nur eine Rolle spielen wenn sie zugleich auch esoterisch sind. Ich schlage trotzdem vor zumindest den Namen Kratz zu streichen und bei Jutta Ditfurth die Vorreiterrolle in der Kritik realistisch darzustellen. --Elektrofisch 17:58, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Werner Georg Haverbeck fehlt --Elektrofisch 20:31, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Zunächst gab es nicht eine Entwicklung zum Rechtsextremeismus sondern aufnahme von Topoi und Punkten, die auch im Nationalsozialismus beliebt waren oder dort erste Anwendung fanden. Landschaftsschonende Straßenplanung, ökologische Begleitplanung, Kunst am Bau und holistische wie "organische Betrachtungsweisen" waren nicht genuin rechtsextrem, wurden aber im NS regimetreu verkauft und in den 60ern unter anderen Vorzeichen wieder aufgewärmt. Bei den Grünen gab es bereits früh eine Kritik (damals noch von intelligenten Konservativen) als "Kastanien" oder "Melonenpartei" entweder außen grün und innen rot, bezogen auf die K-Grüppler oder außen grün und innen so braun wie hohl gegenüber der Abteilung Springmann und Co. Ditfurths Kritik ist da nichts neues, aber sie muß ihre Bücher auch verkaufen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:27, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Baldur Springmann ist nach dem im Artikel verlinkten Nachruf in der taz Christ somit hier draußen, bei Bruker fehlt mir Eso aber Antroposophenpriester Haverbeck gehört hier hin.--Elektrofisch 16:21, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Springmann war unter anderem Unitarierer / Pantheist und was die Taz zu ihm schreibt ist eher Mist. Eher behalten. Max Otto Bruker - spannende Person, aber rechts und esoterisch, mögliche ZUordnung über die Humanwirtschaftspartei.
    Haverbeck war wie Springmann Mitglied im Weltbund zum Schutz des Lebens, dessen Rechts-Links Wechsel und Zuordnungen so interessant wie nicht immer eindeutig waren. Wichtige organisatorische grundlage der Grünen.
    Bislang kam keine einzige Frau: Wie stehts mit Ökofeminismus und Radikalem Feminismus? Mal was zu hexen? -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:47, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Probleme mit NS-Medizin

    • "Die Nationalsozialisten propagierten eine „Synthese“ von Schulmedizin und Naturheilkunde im Sinne einer „Deutschen Medizin“ . Dazu wurde die „Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde“ gegründet, die Anfang 1937 wieder aufgelöst wurde.[47] Auf dieser Ideologie basierte die Medizin im Nationalsozialismus mit ihren sozialdarwinistischen Positionen sowie der Eugenik im Rahmen der „Rassenhygiene“"

    Die Inkompetenz, mit der dieser Artikel geschrieben wird, zeigt sich beispielhaft in dem zitierten Abschnitt. Der letzte Satz ist nicht einmal mit einer Quelle versehen und frei erfunden. Sozialdarwinismus und Rassenhygiene hatten mit Naturheilkunde nichts zu tun, sondern waren verbunden mit naturwissenschaftlicher fundierter Schulmedizin. -- Reinhard Wenig 21:55, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    "Sozialdarwinismus und Rassenhygiene hatten mit Naturheilkunde nichts zu tun, sondern waren verbunden mit naturwissenschaftlicher fundierter Schulmedizin"
    (Zitat Reinhard Wenig)
    Mit "Rassenhygeine verbunden mit naturwissenschaftlicher fundierter Schulmedizin" ?
    Wo sind wir denn, Wenig?
    Rassenhygiene war nicht "naturwissenschaftlich fundiert" sondern der blanke, nackte, menschenverachtende, mörderische Faschismus ! --Die Winterreise 22:06, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Kommt selten vor das ich Reinhard Wenig recht gebe, aber hier tu ich das. Allerdings ist Hitlers Vorstellung von Rasse keine biologische sondern eine mystisch esoterische, womit die naturwissenschaftlich fundierte Schulmedizin als Basis für Sozialdarwinismus und Rassenhygiene nicht so zwanglos ist.--Elektrofisch 22:10, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Elektrofisch, das war doch keine "Wissenschaft" sondern ein Paradebeispiel für eine ideologisierte Pseudowissenschaft, die NS Rassenlehre und dieser ganze widerliche Scheißdreck. Es ist mir unfassbar, was manche Leute für einen Wissenschaftbegriff haben. Mir dreht sich als Angehöriger einer Gruppe fast der Magen um, wenn ich das Wort Rassenhygiene im Zusammenhang mit "Wissenschaft" oder "Schulmedizin" lese. --Die Winterreise 22:18, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Die Reaktion von Winterreise bestätigt meine Einschätzung. Seine Reaktion ist bloßes Moralisieren. Aber nehmen wir mal an, Sozialdarwinismus und Rassenhygiene seien "der blanke, nackte, menschenverachtende, mörderische Faschismus". Warum dieser Faschismus nicht mit Natuwissenschaft und naturwissenschaftlich fundierter Schulmedizin verbunden sein soll, erklärt er nicht. Ebensowenig, warum etwas Naturheilkunde sein soll, nur weil es faschistisch ist. -- Reinhard Wenig 22:28, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Rassenhygiene kommt von Eugenik, dieses wiederum ist in den Kategorien von Medizinethik und Humangenetik zu finden. Pseudowissenschaft? Vielleicht solltest du, Winterreise (ich hab übrigens nichts gegen dich, also bitte kein Feindbild aufbauen), etwas sachlicher rangehen und wie Reinhard Wenig meinte, weniger moralisierend, denn das hat mit Wissenschaft soviel ich weiß eh nichts am Hut, laut Niklas Luhmann :). lg ¿! .א.מ.א 22:37, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich habe weiter oben einen Literaturhinweis gegeben, den ich ungern wiederholen möchte, weil ich keine Werbung für diese Leute machen möchte. Also, wen's interessiert, siehe oben den Kontext, in dem der Hinweis heute (!) entstanden ist: mein Eintrag: unglaublichkeiten.com. Das zeigt m. E. ganz gut, WEM dieser Eintrag vorwiegend auf die Nerven geht. Sollte sich sonst jemand getroffen fühlen, bitte ich um Verständnis: Vernünftige Eso-Freunde sowie demokratische Rechte sind nicht gemeint. --The Brainstorm 22:35, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hallo A.M.A, Eugenik ist das halbwegs neutrale Wort . Rassenhygiene ist durch und durch nationalsozialistisch. "Warum dieser Faschismus nicht mit Natuwissenschaft und naturwissenschaftlich fundierter Schulmedizin verbunden sein soll, erklärt er nicht" (Ziat Wenig) Sorry, Wenig, ich habe keine Lust mehr auf die dunkelbraune klebrige Sauce die Du in der deutschen Wikipedia verbreitest. Mit Blick auf deine Gesamtbeiträge. Wenn Dir nicht klar ist, was ich oben meinte und warum Rassenhygiene nichts mit Wissenschaft zu tun hat, dann schreib in Deinen Artikeln über Völkische Bewegung weiter, Wacher, Hauer, Springmann und all Deine völkischen Lieblinge. Von mir aus mag mich ein Admin für diesen PA gegen Reinhard Wenig sperren, ich habe die Schnauze für heute voll von diesem widerlichen krypto-faschistischen Scheiß. Das hat nichts mit "Moralisieren" sondern mit Anstand und Menschlichkeit zu tun. --Die Winterreise 22:43, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Nachtrag, @A.M.A: Euthanasie und Eugenik haben den gleichen greichischen Wortstamm. Nämlich "gut". Gut so ? --Die Winterreise 22:51, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Soll ich eine VM machen? Die Winterreise möchte wegen PA gesperrt werden. -- Reinhard Wenig 23:03, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ja sicher ist das ok, ich bezog mich lediglich auf das was du schriebst. Denn zwischen Rassenhygiene und Nationalsozialistische Rassenhygiene gibt es Unterschiede. Ich mag da etwas pinkelig sein, aber ich finde es wichtig präzise zu bleiben bzw zu werden :). Sonst führt es nur zu Irritationen und andere seltsame Assoziationen welche wiederum zu Missverständnisse führen, was gegen unser Ziel aller (ich verallgemeinere in diesem Falle gerne ;)),nämlich einen Konsens zu finden, erschwert. lg ¿! .א.מ.א 23:07, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Reinhard Wenig, bisher habe ich meistens versucht, deine extreme kritik zu verstehen. manchmal hat sie ja sogar geholfen, ideen, personen und organisationen klarer zu sehen, die ich verabscheue. denn verstehen ist eine voraussetzung zur gründlichen überwindung. obwohl manche deiner äußerungen grenzwertig waren, habe ich nicht zu sehr versucht, deine gesinnung und deine absichten in wikipedia herauszufinden.
    deine obige äußerung finde ich jedoch schrecklich. verstanden hätte ich, wenn du etwa geschrieben hättest: "die nationalsozialisten nutzten naturwissenschaftlich-technische schulmedizin, um ihre mörderischen wahnvorstellungen von rassenhygiene umzusetzen." aber "Rassenhygiene ... verbunden mit naturwissenschaftlich fundierter Schulmedizin" - das ist mir bei weitem zu viel beschönigende pseudo-objektivität. bitte lass uns mindestens einmal ein paar wochen hier in ruhe! --Jwollbold 23:23, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Die persönlichen Angriffe von Winterreise scheinen ansteckend zu sein. Gesinnung verträgt sich nicht mit Wissenschaft und enzyklopädischem Arbeiten. -- Reinhard Wenig 00:06, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Auch die Reaktionen von Die Winterreise zeigen, warum der Artikel nicht weiterkommt. Ich kritisiere einen nicht belegten Satz, der den Eindruck vermittelt, Sozialdarwinismus und Rassenhygiene beruhten auf Naturheilkunde. Darauf regaiert dieser Benutzer nicht nur moralisierend, sondern auch mit einem persönlichen Angriff gegen mich und behauptet, ich würde eine "dunkelbraune klebrige Sauce" in der Wikipedia verbreiten.

    Sowohl Rassenhygiene (Eugenik) wie Sozialdarwinismus wurden wesentlich von Wissenschaftlern an Universitäten vertreten. Es waren Strömungen innerhalb der univeritären Wissenschaft, die auf naturwissenschaftlichen Theorien fußten. Insbesondere eugenische Vorstellungen werden auch beute noch - insbsondere außerhalb Deutschlands - vertreten (Beispiel: Heilung oder Selektion?). Auch wenn wissenschaftliche Theorien widerlegt werden oder sich als falsch erweisen, bedeutet das nicht, daß sie pseudowissenschaftlich oder unwissenschaftlich waren. Die Geschichte der Naturwissenschaften und der Schulmedizin besteht aus einer Vielzahl falscher Theorien. Es ist auch nicht ungewöhnlich, daß naturwissenschaftliche Positionen inhuman waren. Humanität und Wissenschaft sind völlig unterschiedliche Kategorien. Die Irrtümer der Naturwissenschaften und der Schulmedizin sollte man aber nicht ex post den Naturheilmethoden oder der Esoterik in die Schuhe schieben, wie es hier geschieht. -- Reinhard Wenig 23:37, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hallo Jwollbold, danke. Ein Zitat von Theodor W. Adorno (Theodor Ludwig Wiesengrund-Adorno) :
    "Die Neigung zum Okkultismus ist ein Symptom der Rückbildung des Bewußtseins. Es hat die Kraft verloren, das Unbedingte zu denken und das Bedingte zu ertragen. Anstatt beides, nach Einheit und Differenz, in der Arbeit des Begriffs zu bestimmen, vermischt es beides unterschiedslos. Das Unbedingte wird zum Faktum, das Bedingte unmittelbar wesenhaft." Gruß --Die Winterreise 23:46, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    das zitat ist gut! so etwas sollte als kritik in "okkultismus" stehen. oder passt der zusammenhang sogar hier? gruß --Jwollbold 23:58, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Jwollbold, Benutzer Reinhard Wenig hat eben VM Meldung gegen mich getätigt. Falls ich denn gesperrt werden sollte, ich habe den bearbeitenden Admin um Einsicht in diesen DS Abschnitt gebeten um meine Äußerung verständlich zu machen, Buona Notte ! --Die Winterreise 00:17, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    bitte schreibt mal eure meinung zur vandalismus-meldung r. wenigs gegen die winterreise. vielleicht kann der dauerkonflikt aus diesem anlass etwas geklärt werden. für mich bedeutet das allerdings zunächst, dass r. wenig das in den vergangenen monaten zerstörte vertrauen langsam versucht wieder aufzubauen, zunächst durch äußerste zurückhaltung bei diesem und weniger kämpferischem verhalten bei anderen artikeln. winterreise, du könntest dann vielleicht auch die kontrolle mehr der community überlassen und nur in extremen fällen eingreifen. --Jwollbold 00:50, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ein unsinniger Vorschlag. Die Winterreise hindert mich schon seit Wochen am sinnvollen Ausbau der von mir bearbeiteten Artikel. Regelmäßig taucht er auf, revertiert pauschal ohene eigene Quellen zu nennen und macht die Artikel zum Kampfplatz. Winterreise baut sich sein Feindbild auf. Dazu gehört auch die völlig substanzlose Meinung, ich würde völkische Positionen vertreten, weil ich Artikel zur völkischen Bewegung bearbeite. -- Reinhard Wenig 00:58, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ich sage ja, winterreise sollte auch ein paar schritte zurücktreten und vielleicht mal 2 wochen abwarten, was ohne seine kontrolle aus deinen artikeln wird. aber du solltest weniger polemisch und stur sein und etwa akzeptieren, dass sich die öffentliche meinung in unfreundlichen artikeln und ablehnenden äußerungen niederschlagen kann. dein niedermachen des hamer-artikels fand ich z.b. auch heftig. also, vielleicht könnt ihr ja in den nächsten tagen zu einer vorläufigen vereinbarung kommen. --Jwollbold 02:10, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Winterreise wird sich nicht zurückhalten, schon gar nicht, wenn nicht einmal ein persönlicher Angriff wie "dunkelbraune klebrige Sauce die Du in der deutschen Wikipedia verbreitest" sanktioniert wird. Unter diesen Bedingungen sehe ich keine Grundlage, mich selber in Diskussionen zurückhalten und etwa auch noch meine Kritik zu verschweigen. Aus den von mir bearbeiteten Artikeln habe ich mich ohnehin schon zurückgezogen, weil ich seit meiner Stellungnahme zum hiesigen Artikel von Winterreise verfolgt werde, wodurch eine seriöse Textarbeit durch sein pauschales Revertieren nicht mehr möglich ist. Die persönlichen Angriffe gegen mich sollen ermöglichen,,seinen eigenen POV besser verbreiten zu können. Deshalb muß er alle, die dem im Weg stehen, diskreditieren. -- Reinhard Wenig 02:22, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    das is ja alles schön und gut. aber dann fang doch mal jemand an, den artikel sauber zu strukturieren und nicht quellen nach belieben durcheinanderzuwerfen. diesen eindruck macht der artikel aktuell zumindest. da ist keine linie drin. unterschiedliche entwicklungslinien werden assoziativ zusammengeworfen, und letztlich ist nichts sauber dargestellt. so wie der artikel im moment dasteht, können noch 20 einzelnachweise rein, und ich würde ein quellen-bapper reinsetzen. das puzzle ist einfach recht willkürlich zusammengesetzt. so wichtig ein artikel (oder mehrere: ns-zeit, post-ns) hier ist - aktuell nützt jede einzel- oder auch eine komplettlöschung mehr--toktok 23:53, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich habe am Ende des Absnchnitts Nochmals Anthroposophie bereits einen Vorschlag zu einer Strukturierung des Artikels gemacht. -- Reinhard Wenig 01:57, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @winterreise falls du Probleme mit VM bekommst sag bitte Bescheid. Trotzdem ist es viel zu einfach und wissenschaftsfreundlich Rassenhygiene als Pseudowissenschaft abzutun. Das bedeutet nicht das Rassenhygiene wahr und richtig ist, aber zumindest historisch war sie zugleich Wissenschaft und Ideologie und das eventuell auch beim gleichen wissenschaftlichen Autor und oft in der gleichen Publikation. Schau bitte für den empirischen Teil in Weingard: Rasse, Blut und Gene an. Aber zurück zum Thema. Die NS-Medizin gab es nicht, es gab vielmehr zahlreiche Überformungen, Adaptionen, "Ausrichtungen" einzelner Fachrichtungen und verschiedener Quacksalbermedizinen. Was Himmler als Fan des Abseitigen für richtig hielt, musste ein an Schulmedizin und harter Wissenschaft orientierter NS-Mediziner (und Rassenhygieniker) noch lange nicht vertreten, auch wenn er verbrecherische Medizin betrieben hat. Die Grenzen liefen da anderes und mit Sicherheit wirst du jetzt keine Statistik über das Erblühen der Naturheilkunde (und der Quacksalbermedizinen) im NS vorlegen können, was beim Anteil der Pgs in der Ärzteschaft wenn der von RW kritisierte Satz zutreffen sollte aber zu erwarten wäre. Die Medizinexperimente in Dachau waren pervertierte, schlechte Schulmedizin ohne esoterischen Einschlag, die Kräutergärten pervertierte Naturheilkunde.--Elektrofisch 10:27, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Nachtrag: Den Ausführungen von RW zur Wissenschaftlichkeit [21] stimme ich zu. Das ist eine realistische Einschätzung.--Elektrofisch 11:15, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    "Sauber strukturieren" Das ist eben nicht möglich, weil schon der Begriff "Rechte Esoterik" nicht sauber definiert ist. 79.214.214.89 10:53, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Kann Toktok, Elektrofisch und Gamma nur zustimmen. Winterreise schießt schlicht übers Ziel hinaus, gut gemeint ist nicht gut, eher das Gegentum. Hamer wegen dem "Göttergeschenk" und dem Ausdruck "Germanische Medizin" ins Esofach rüberzuschieben, ist wie gesagt und belegt gänzlich unbegründete Theoriefindung. Antisemitische Scharlaternie ist NICHT immer gleich Rechte Esoterik. Die AG Naturheilkunde im NS war eine Andienung von Außenseitern, das Thema Rassenhygiene keine NS Erfindung sondern hatte seinen Ursprung im (deutlich über Deutschland hinaus verbreiteten) Eugenikhype in der Schulmedizin. Die dauernden Personalkonflikte hier tragen nicht zur Qualität bei. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:34, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    einigung im anfänglichen edit war

    so, hier nochmal die ursache der ganzen aufregung oben, auch von gamma auf r. wenigs disk nochmal hochgekocht. "Auf dieser Ideologie basierte die Medizin im Nationalsozialismus" war der fehler bei der kürzung (wie vielfach gewünscht) auf aktuelle bezüge. insofern hast du mit deiner kritik recht, reinhard wenig - die form war eben problematisch, andererseits haben wir uns auch ziemlich heftig aufgeregt.

    und, Gamma, da du oben kritisierst, ich hätte christa federspiel "durchgehen" lassen: bin ich der chef hier? muss ich alles gegenchecken? (war allerdings schon auf meiner liste.) gibt es vielleicht bei einem anderen projekt auch gerade weltanschauungskrieg - wikipedia ist manchmal...! und außerdem war am sonntag doch noch schönes wetter, da bin ich froh, auch mal den computer aus zu lassen. ihr habt jetzt mit euren genialen historischen kenntnissen ungereimtheiten entdeckt - dann korrigieren wir sie eben. muss man deshalb wieder alles grundsätzlich verreißen? übrigens hast du, gamma, bei deiner kürzung sowie umformulierung der einleitung den fehler auch nicht bemerkt.

    also die bitte an alle: überlegen wir - zunächst in "heilkunde" -, was nach derzeitigen informationen wirklich zum thema gehört und was wir vernünfig belegen können, wobei z.b. ein eher journalistisches buch wie das von hundseder offensichtlich weitgehend akzeptiert ist. anderes sollten wir wieder vorläufig draußen lassen, um nicht unnötig streit zu provozieren, sondern den artikel weiter in ruhe aufzubauen. die ruhige phase haben wir - gebe ich zu - zu wenig genutzt. motiviert uns in wikipedia nur noch streit? gruß --Jwollbold 18:51, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich plädiere eindeutig dafür: Die sogenannte "Germanische Neue Medizin" des antisemitischen Scharlatans Hamer gehört in den Artikel, sie ist eindeutig "rechts" und sie ist, da Hamer sie selber als "Göttergeschenk" (germanische Götter!) (sic!) bezeichnet (siehe von mir im Artikel verlinkte Quellen) eindeutig "esoterisch". Das ist keine Theorieerfindung sondern eindeutiger Fakt. Auch dann, wenn Gamma es zum vierten mal bestreitet. Zudem wurde in DS auf weitere seriöse Quellen hingewiesen. Es ist nicht zu dulden, dass dieser Artikel hier doppelt bekämpft wird: Einerseits sollen "Interne Verweise" aus anderen, sachverwandten Artikeln entfernt werden, andererseits werden lange und fundierte Textpassagen aus dem Arzikel als missliebig entfernt. Daher bin ich dankbar, dass der Artikel vorläufig gesperrt ist.
    Einer weiteren inhaltlichen Auseinandersetzung mit R.Wenig u.a. sehe ich gelassen entgegen. Die sattsam bekannten Argumente der Gegner dieses Artikels werden auch durch ständige Wiederholung nicht durchschlagskräftiger. Gruß --Die Winterreise 21:40, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    nun, wie gesagt denke ich ja auch, dass hamer hineingehört, aber das wort "göttergeschenk" steht noch etwas isoliert da, im zitierten zusammenhang ist nur die rede von einer „stolzen Tradition des germanischen Volkes der Dichter und Denker, der Musiker und Entdecker“. hast du nicht noch weitere literatur, die die zusammenhänge deutlicher macht? gruß --Jwollbold 22:41, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Wenn Winterreise noch belegen würde, welche Götter (man könnte das sogar singularisch verstehen) gemeint sind. Von seriösen Quellen, die eine Zuordnung Hamers antisemitisch geprägter Scharlatanerie und Pseudohoschschulmedizin zur rechten Esoterik belegen, kann bislang keine Rede sein. -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:37, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    In diesem Abschnitt des Beitrags werden u.a. folgende Quellen genannt: Zeitschrift "Irminsul" des Armanenordens, zit. nach Franziska Hundseder: Wotans Jünger, München 1998, S. 130f. Herbert Reier: Zur germanischen Heilkunde, in: Klinische Wochenschrift, 15. Jahrgang Nr. 13 (März 1936), S. 455-460; Hans Jörg Staehle, Bettina Wündrich, Wolfgang U. Eckart: Alternative Zahnmedizin im Nationalsozialismus. Zahnärztliche Mitteilungen 19/2004, S. 116; Robert Jütte: Homöopathie und Nationalsozialismus – eine historische Expertise; Detlef Bothe: Neue Deutsche Heilkunde 1933-45, dargestellt anhand der Zeitschrift „Hippokrates“ und der Entwicklung der volksheilkundlichen Laienbewegung. Diss. Freie Univ. Berlin 1991, veröffentlicht als: Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften, Heft 62, Mattthiesen Verlag, Husum 1991, ISBN 3-7868-4062-8 (Zusammenfassung); redok; Krebsliga Schweiz über Ryke Geerd Hamer (PDF) (zuletzt abgerufen April 2009); Deutsche Krebsgesellschaft e. V. - Stellungnahme zur „Germanischen Neuen Medizin" (GNM) (zuletzt abgerufen April 2009); Äußerungen Hamers, von 2003; [22]; Franziska Hundseder a.a.O. S. 10f.. – Welche dieser genannten Quellen genügt den Qualitätsansprüchen an Belege nicht? --Reni Tenz 00:33, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Nichts gegen die Quellen, die stammen unter anderem von mir. Frage ist ob sie die Thesen vonwegen Hamer sei ein Musterbeispiel eines rechten Esoteriker belegen. Nicht im geringsten.
    • Hundseder und Reiher - nix von wegen hamer
    • Jütte betrachtet die AG Naturheilkunde im NS nix Hamer
    • Zahnheilkunde: Nix zu Hamer
    • Schweizer Krebsliga: Viel zu Hamer, aber das wort Esoterik nur im Link
    • Hundseder: Da gehts um neopaganistische Naturheilkunde, nicht um Hamer
    Winterreise bzw Fiat Tux haben eine Quelle angeführt, die Hamer gar nicht bespricht, aber einmal "Okkult" im Sinne von "obskur" verwendet, ein Hamerzitat, die GNM sei ein Göttergeschenk (welche Götter - Zeus oder Wotan?, oder gar nur einer) ist als Beleg so dürftig wie als Interpretation weithergeholte und absolut unzulässige Theoriefindung (Wikipedia erste Grundschulklasse). Wie gesagt, ich streite nicht ab, daß es sich um einen antisemitischen Scharlatan handelt. Aber mit rechter Esoterik hat das nichts zu tun. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:50, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ja, wenn wir uns nicht völlig angreifbar machen wollen und natürlich aus gründen der genauigkeit müssen wir hamer genauer untersuchen oder draußen lassen. die "klinische wochenschrift" ist eine primärquelle - kommt sie auch von hundseder? und die "zahnärztlichen mitteilungen" könnten andere kritisieren, ich fand den artikel jedoch gut recherchiert und dargestellt; allgemein sollten nicht nur historische standardwerke zitiert werden, in diesem abschnitt sollten wir aber erst einmal danach suchen. "bibliothek statt pdf" hat auch für mich (erst recht gamma oder klaus frisch) immer noch einen besseren ruf - solche kritiken dürfen wir nicht ignorieren. wichtiger als formale gründe sind dabei: wir brauchen bücher und artikel, die einen überblick geben, zusammenhänge darstellen, dürfen nicht hypothesen aus einzelnen sätzen oder worten wie "göttergeschenk" bilden. gruß --Jwollbold 01:05, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Machs kurz- Hamer gehört hier raus, ihn hier zu nennen wertet ihn nur auf. Der Typ hat zurecht kein eigenes Lemma, weil die GNM alleine nur als pseudomedizinisches Machwerk beschrieben gehört und er selbst die RK nicht reisst. -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:11, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    es ging mir auch um die anderen aussagen in "heilkunde". --Jwollbold 02:13, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Die „Synthese“ von Schulmedizin und Naturheilkunde hatte mit der Rassenhygiene nichts zu tun, das gehört noch korrigiert. Ansonsten OK und halbwegs belegt. -- Polentario Ruf! Mich! An! 02:29, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    @Polentario: Was spricht gegen die Aufnahme Hamers? 1. argumentiert er rassistisch und sieht sich von Juden verfolgt. 2. argumentiert er esoterisch (fünf von ihm entdeckte angebliche "Biologischen Naturgesetze"). 3. wird er auf einer rechtsextremistischen Site, die wir hier weder verlinken wollen noch dürfen (vgl. Brainstorms Hinweis oben), als zentrale Informationsquelle genannt. Somit steht er im Zentrum der Rechten Esoterik. --Reni Tenz 10:26, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Nochmal zum Mitschreiben - Antisemitischer Scharlatan ist bekannt. Das ist kein beleg für "Rechte Esoterik". NPOV und OR hgelten auch in diesem Fall, auch wenns manchen offensichtlich schwerfällt. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:46, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Nochmal zum Mitmeiseln: was DU hier interpretierst interessiert niemanden. Das hat man dir schon freundlicher und ausführlicher zehntausendmal gesagt. --Gamma γ 23:42, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    • Mit Esoterik hat das wie gesagt nichts zu tun, Hamer versucht sich als "besser als die Schulmedizin" auszugeben, mit übersinnlicher oder geheimer Erkenntnis nullinger.
    • Zur rechtsextremistische Seite: Gehts da um Esoteriker? Schon mal was von NPOV oder OR gehört? Rechtsextrem ist nicht gleich "Rechte Esoterik".
    • Die Bitte um vernünftige Drittquellen hatte bislang keine Resonanz, soweit kam da seit wochen nix. Hama gehört gelöscht, aba aba hurtig. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:46, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


    reni tenz, ich hatte schon mal geschrieben, dass die 5 "gesetze" in ihrer kurzform keine anspielung auf esoterik im sinn von "übersinnlicher" erkenntnis enthalten. bitte lies' doch mal näheres, damit wir das hier endlich klären können. ich sehe gerade, dass in der ub dresden vorhanden ist: "Krankheit der Seele; Kurzschluss im Gehirn, dem Computer unseres Organismus; die eiserne Regel des Krebs, 41991" (wer hat das wohl da eingeschleust? na ja, wissenschaft "darf alles" - untersuchen?). da werde ich heute mal hineinsehen. gruß --Jwollbold 11:28, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    gerade sehe ich, dass das buch gestern oder heute ausgeliehen wurde. kann jemand anderes in einem seiner bücher / artikel oder in literatur über ihn nachlesen? gruß --Jwollbold 16:49, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Noch mal zu Hamer: Antisemitismus ist klar belegt und das nicht als einzelne Ausfälle, sondern als Grundprinzip der Abwehr der Kritik an seinen tödlichen Thesen. Ich hab mir heute mit Google mehrfach die Mühe gegeben Hamer in Verbindung mit Esoterik zu finden. Selbst die einschlägigen (und auch die wenig vertrauenerweckenden Webseiten) sind da arg dünn, bringen meiner Meinung nach den Vorwurf nicht. Rechtsextremismus sicher, Volksverhetzung auch, Antisemitismus ist gut belegt aber Esounsinn eher nicht. Irgendwo gab es eine Webseite die meinte seine Anhänger würden sich auch in esoterischen Kreisen befinden. Ich finde das viel zu dünn um tragfähig zu sein.--Elektrofisch 20:23, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Nach Claudia Barth: Esoterik und Leitkultur, Aschaffenburg 2006, ISBN 3-86569-036-X, gehört Hamer allein wegen der antisemitischen Verschwörungstheorien zu den Esoterikern. New Age und die „heidnische Renaissance“ übrigens auch. Quelle: http://www.alibri-buecher.de/product_info.php/info/p74_Claudia-Barth--Ueber-alles-in-der-Welt--Esoterik-und-Leitkultur.html/XTCsid/bcda0221649a5fec02eeb08a69f86891. --The Brainstorm 21:50, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ja, und umgekehrt ist bei Barth die gesamte deutschsprachige Esoterik rechtsradikalen Ursprungs. Also eine ideale Quelle für diesen Artikel. :-) --Klaus Frisch 22:27, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Dann bitte auch Harry Potter (Magie, reaktionäres Familienbild), Frodo (Magie, Kriegsverherrlichung) und die gesamte Fantasyliteratur. Nicht zuletzt Tiefenökologie, Holismus, Vegetarismus, und natürlich auch Veganismus. Natürlich auch Brigitte Bardot und Eva Hermann (Tierliebe wie einst bei Adolf, +- ökologisch korrekte Autobahn). Gehts noch? -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:41, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Du hast die Freimaurer vergessen, die haben doch auch irgendwas mit Verschwörungstheorien zu tun. :-) Und alle Arten von Rollenspielen, die sind fast durchweg rassistisch, und esoterisch sowieso. Und im Grunde reine Geschäftemacherei, was der Kernpunkt von Barths „Kritik“ ist: Esoterik sei „systemstützend“ und daher (aus systemkritischer Sicht) zu verdammen. Was Barth außerdem noch zusammenfantasiert, dient nur als Beiwerk. Und ich wollte hier nur in lockerer Weise ein wenig ironische Quellenkritik anbringen. :-) --Klaus Frisch 23:06, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich muß hier öfters noch den großen Ironiezeiger anführen - daß ich laut Userseite tätowiert bin, einem nicht mehr existierendem Land anhänge (Badischer Separatismus ist irgendwie auch esoterisch und rechts, meinst nicht auch ?) sondern immer recht habe, wurde mir maurerseitig schon bös ausgelegt. Den mittlerweile bei Fantastik ausgelagerten dualen Charakter fantastischer Literatur (eskapistisch wie utopisch, schwierig zu zensieren und politisch uneindeutig) würde ich übrigens auch der Esoterik zuschreiben. Das ist halt mein PrivatPOV, leider noch nicht passende Belege gefunden. -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:18, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    PS.: Zur Rolle der Romantik bei der Entwicklung der chemischen Industrie (durchaus handfeste Bezüge zwischen der Bildsprache etwa Caspar David Friedrichs und der frühen Thermodynamik) hatte ich mal ne Literatur in der hand - vielleicht finde ich die wieder. Past nicht hier her, aber gegenüber dem Blödfug einiger GWUP-Gläubigen hier wäre das sicher nicht schlecht.
    Ja, ja, "New Age [gehört] zu den Esoterikern". Das ist so ungefähr das Niveau, das ich erwarte, wenn ich mich mal wieder aufraffe diese Seite zu lesen.
    @Jwollbold: du hast gemeint mit Fiat Tux gut zusammenarbeiten zu können. Wenn ich raten darf, kam die erneute Einstellung daher. Entweder du korrigierst den Artikel oder deine Einstellung. Meine Änderung in der Einleitung und Definition war eine schlichte "Notoperation". Ich maße mir nicht an einen vollständigen Überblick über das Thema zu haben, ich weiß nur, dass manche Begriffsbildung einfach völlig unbelegt ist, bzw. Begriffe werden von reputablen Quellen übernommen und durch unbrauchbare interpretiert und hier gemischt wiedergegeben. Mal als weiteres Beispiel: Ich schreibe in diesem Abschnitt drüber "Hauptartikel: Darwinismus, Biologie. Tolle Wurst, würde unsere Biologen sicher freuen, aber genau so läuft es aktuell hier mit "Hauptartikel: Ganzheitliche Medizin, Alternative Medizin". --Gamma γ 23:40, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    @ Gamma schlicht auch der Frage der Machtfülle wie von Machtmißbrauchs, die Umsetzung darwinistischer Thesen in einem KZ hat ganz andere Folgen wie in einer +- sozialstaatlich orientierten Demokratie mit Checks und Balances. Die amerikanische Aversion gegenüber dem Darwinismus bzw. der Evolution - drüben soweit verbreitet wie hierzulande Vorbehalte gegenüber der "Schulmedizin" hat viel mit durchaus berechtigtigten Vorbehalten zumeist einfach gestrickter Christen gegenüber sozialdarwinistischen Vorstellungen einer säkularen Elite zu tun. -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ach du, gamma - ich wollte gerade die lockere stimmung zu einem zitat zu barth ausnützen aber das lasse ich lieber. also mache ich einen ernsthaften, gekürzten vorschlag zur "heilkunde". gruß --Jwollbold 23:50, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ja, die lockere Stimmung kannst du haben, wenn die Leserverulkung draussen ist. --Gamma γ 23:56, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    vorschlag zur heilkunde

    Vorstellungenen einer germanischen, naturorientierten Heilkunde gehen teilweise auf Ansätze in der NS-Zeit[1] wie der völkischen Bewegung zurück. Dabei wurde in der Zahnmedizin ein ganzheitlicherer, mehr auf Vorsorge und Eigenverantwortung der Patienten als auf Forschung- und Wissenschaft abzielender Ansatz verfolgt[2] Eine von der NS-Propaganda befürwortete „Synthese“ von Schulmedizin und Volks-bzw. Naturheilkunde im Sinne einer „Deutschen Medizin“ kam über einzelne, antisemitisch motivierte Ansätze nicht hinaus. Die „Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde“, zu der u.a. anthroposophische wie homöoopathische Standesvertreter beigetragen hatten, löste sich Anfang 1937 auf.[3] Verwendung wie Pervertierung sozialdarwinistischer Positionen und damals weit verbreiteter Vorstellungen zur Eugenik waren für die Medizin im Nationalsozialismus von deutlich größerer Bedeutung.

    Nach 1945 waren Schlagworte wie „biologische Medizin“, „Synthese von Hochschulmedizin und Naturheilkunde“ oder „Neue Deutsche Heilkunde“ politisch vorbelastet.[4] In neopaganen Gruppierungen wird eine „germanische Heilkunde“ propagiert, die mit Argumenten der Alternativmedizin für angeblich germanische Heilpraktiken wirbt. So heißt es in der Zeitschrift "Irminsul" des Armanenordens: „...“[5]

    1. hier ein gekürzter vorschlag - wenn nötig, schreibt darin herum, damit wir bald die artikel-sperre aufheben lassen können (klar, als nächstes noch die einleitung, aber da sollte gammas letzter vorschlag - der ja prinzipiell nicht so viel verändert hat - eine sinnvolle ausgangsbasis sein.) jetzt fehlt mir allerdings noch ein klarer hinweis auf fortbestehende rechtsextremistische bezüge, die ursprünge im ns zeigen nur eine "grauzone" an, die wir hier an wichtigen stellen allerdings schon aufzeigen sollten. --Jwollbold 00:58, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    2. Dumme Frage: Was ist daran esoterisch? Und noch eines: ich würde den Fokus von NS weg nehmen. Viel spannender sind die ganzen kleinen spinnerten Grüppchen. NS beerbt die dann sicher teilweise das ist schon klar. Gut wären auch mehr Jahreszahlen "...Zeitschrift "Irminsul" des Armanenordens..." Wann?--Elektrofisch 09:02, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    3. Ich bearbeite das mal entsprechend. Der Hamerunfug ist draußen, in Sachen NS unmöglich. -- Polentario Ruf! Mich! An! 10:24, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Noch mal, bevor viel Mühe in einen Textabschnitt eingebracht ist: wo ist das esoterische Element? Geklaut aus der Einleitung von Esoterik: "Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ Wissen. Daneben wird der Begriff in freier Weise für ein breites Spektrum verschiedenartiger spiritueller und okkulter Lehren und Praktiken gebraucht." Irgendwas religöses, spirituelles etc. sollte da im Text zu Medizin hinein. Ich finde es reicht nicht einen Dualismus zwischen hier arischer, dort jüdischer Medizin (und oder wahlweise: das Christentum unterdrückende Germanenbräuche) bei bestimmten Exponenten oder Theorien zu belegen (das geht auch ganz ohne jede Esoterik), hier muss ein spezifisches Moment an Spiritualität dazu. Wobei es ja auch kirchliche Krankenhäuser (bzw. christliche Ärzte) gibt die weitgehend normale Medizin betreiben und quasi nebenbei religiöse Angebote vertreten. Diese würden ja auch unter Medizin verbucht und nicht unter Religion.--Elektrofisch 10:58, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    den hinweis auf metaphysik und daraus abgeleitete interpretationen von krankheit, eigenverantwortung... habe ich wieder eingefügt. das kann nach zusätzlicher lektüre aber durchaus noch genauer dargestellt werden. und wer kann ein zitat des (neuen) armanenordens oder etwas anderes aktuelles ergänzen? gruß --Jwollbold 12:44, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Eine generelle Aussage zur "germanischen Medizin im NS" ist Unfug. Deswegen gestrichen.
    Eine Kirche als Betreiber eines Krankenhauses, ein Gottesdienst daselbst oder eine auch religiöse Motivitation einer Ärztin hat nichts mit Esoterik zu tun. -- Polentario Ruf! Mich! An! 14:53, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    "oder eine auch religiöse Motivitation einer Ärztin hat nichts mit Esoterik zu tun" Richtig, meine ich auch. Und frage mich wo ist das besondere esoterische Element oben bei Heilkunde. Germanengeraune allein macht es zwar vermutlich zu rechtsextremen Mist aber nicht zu rechtsextremen esoterischen Mist. Vitalistischer Unsinn auch nicht. Wenn es hier hinzubekommen ist Eso+Heilkunde+Rechts(extrem) in die Beschreibung von Heilkunde hineinzubekommen - ich hab leider selbst keine Idee wie - dann sollte eine Formulierung aus Neue Deutsche Heilkunde, die "heroisch-asketische Lebensauffassung" unbedingt mit hinein. Diese Auffassung könnte - politisch rechts aufgeladen - so eine verbindende Funktion haben.--Elektrofisch 15:10, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    polentario, du bist immer so schnell mit dem löschen fast ohne begründung - sonst kannst du eigentlich mehr schreiben... ich habe die aussage wieder eingefügt, damit sich auch andere eine meinung bilden können. sie ist zwar aus dem zahnmedizin-artikel, bezieht sich aber nicht erkennbar ausschließlich auf diese, ist also schon eine allgemein beurteilung der neuen deutschen heilkunde, oder eben zumindest ihres esoterisch angehauchten teils. und den artikel selbst könnte man wie gesagt formal kritisieren, aber warum sollen hier nur esoterik-wissenschaftler zu wort kommen und nicht auch wissenschaftler, die die geschichte ihrer disziplin aufarbeiten bzw. ausdrücklich zur medizingeschichte arbeiten? gruß --Jwollbold 15:41, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten. Angaben, die nur mit eigenem Rechercheaufwand bestätigt werden können, strittige Angaben und Zitate sind mit Quellenangaben zu belegen. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter jederzeit gelöscht werden.
    Das Zitat aus dem zahnmedizinartikel klingt nach verstärkter Vorsorge und höherer Eigenverwantwortung der patienten, könnte etwas umformuliert von Ulla Schmitt stammen (einen vergleichbaren Konflikt zwischen Medizin unterschiedlicher Schulen in Japan siehe Mori Ōgai und Takaki Kanehiro, die deutsche Schule war wissenschaftsorientierter, die britische näher am Patienten). Nichts was besonders verdammenswert oder speziell nationalsozialistisch rechts oder esoterisch wäre. Wen interessiert das? Was hat das mit dem lemma zu tun? Zum löschen von unbelegtem Schwachfug, TF und themeverfehlungen brauchts nur ein paar Akronyme. -- Polentario Ruf! Mich! An! 15:52, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    es ging um hinweise auf esoterische vorstellungen - das hättest du, polentario, besser diskutieren sollen statt einfach meine korrekte zusammenfassung zu löschen. also hier ein letztes mal - lest am besten selbst nach:
    Vorstellungenen einer germanischen, naturorientierten Heilkunde gehen teilweise auf Ansätze in der NS-Zeit wie der völkischen Bewegung zurück. Eine ganzheitliche und metaphysische Ausrichtung der Medizin wurde favorisiert und eine rein „exakte“ Wissenschaft abgelehnt. Eigenverantwortung des deutschen Volksgenossen bis hin zur Gesundheitspflicht wurde gefordert und auf der anderen Seite Krankheit als von der Vorsehung aufgezeigter Weg zur Heilwerdung betrachtet. (Zahnärztliche Mitteilungen 19/2004, S. 116).
    aber da nicht von allen akzeptiert und tatsächlich noch nicht stichhaltig belegt ist, dass heilkunde im ns sowie nach 1945 esoterisch und rechsextremistisch geprägt war, bin ich dafür, den abschnitt zum jetzigen zeitpunkt komplett zu löschen. in der obigen version ist er jedenfalls ein nichtssagender kompromiss. und wenn wir nur halb so viel zeit aufs lesen wie aufs diskutieren verwendet hätten, wären wir wohl schon viel weiter. also ab jetzt bitte nur noch neue, konkrete informationen einbringen! --Jwollbold 00:22, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    "Vorstellungenen einer germanischen, naturorientierten Heilkunde gehen teilweise auf Ansätze in der NS-Zeit wie der völkischen Bewegung zurück" - ?? Das weicht die ursprüngliche Aussage völlig auf, ich zitiere: "In neopaganen Gruppierungen wird eine „germanische Heilkunde“ propagiert, die mit Argumenten der Alternativmedizin für angeblich germanische Heilpraktiken wirbt. Das Postulat einer germanischen Heilkunde geht auf die NS-Zeit zurück". Ich kann nicht erkennen, dass der jetzt hier stehende Text ein Kompromiss ist. Vom ursprünglichen Vorschlag ist kaum mehr etwas vorhanden. Nach wie vor fehlt eine Aussage, warum Ryke Geerd Hamer, ein esoterischer Scharlatan, der für seine von ihm allein entdecken "biologischen Naturgesetze" von den Anhängern seiner Sekte wie ein Guru verehrt wird und enge Kontakte in die NPD hat, hier nicht aufgenommen wird. Die als Quelle zitierte Literatur ist angeblich "nicht reputabel genug". Wer bitte ist esoterisch bzw. neu-religiös, wenn Hamer es nicht ist? --Reni Tenz 15:33, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ja was ist an Hamers Pseudoschulmedizin neoreligiös? Dein PrivatPOV in Ehren. Es geht nicht um Kompromisse mit Deiner persönlichen Ansicht, die hier mehr stört als nützt sondern ordentlich belegte Aussagen.
    Hamers Kontakte zur NPD - interessant, bitte belegen. Ist das eine esoterische Partei? Was hat das mit dem Lemma zu tun?
    Interessant wären Kontakte zur Naturgesetzpartei oder Tierschutzpartei, spielen da Rechtsextreme mit? -- Polentario Ruf! Mich! An! 15:57, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    ich finde immer noch, der abschnitt ist nicht konkret genug. aber da es offensichtlich nicht konsens ist, ihn bis zu einer gründlichen überarbeitung draußen zu lassen, hier ein nochmal gekürzter vorschlag, der inhaltlich nicht wesentlich über Gammas letzte version hinausgeht. wir sollten ihn dann im artikel entsprechend des wiki-prinzips kontrolliert und gut belegt ausbauen. (vorläufig fehlt nur eine genauere referenz zu robert jütte.):

    Die Nationalsozialisten propagierten eine antisemitisch begründete „Synthese“ von Schulmedizin und Naturheilkunde im Sinne einer „Deutschen Medizin“.[6] Die „Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde“, zu der u.a. anthroposophische wie homöopathische Standesvertreter beigetragen hatten, löste sich Anfang 1937 auf.[3] Verwendung wie Pervertierung sozialdarwinistischer Positionen und damals weit verbreiteter Vorstellungen zur Eugenik waren für die Medizin im Nationalsozialismus von deutlich größerer Bedeutung.
    Auf die „Neue Deutsche Heilkunde“ geht das Postulat einer „germanischen Heilkunde“ zurück. Diese wird in neopaganen Gruppierungen, auch dem ariosophischen Armanenorden propagiert. Sie wirbt mit Argumenten der Alternativmedizin für angeblich germanische Heilpraktiken.[7]
    1. Herbert Reier: Zur germanischen Heilkunde, in: Klinische Wochenschrift, 15. Jahrgang Nr. 13 (März 1936), S. 455-460
    2. Hans Jörg Staehle, Bettina Wündrich, Wolfgang U. Eckart: Alternative Zahnmedizin im Nationalsozialismus. Zahnärztliche Mitteilungen 19/2004, S. 116
    3. a b Robert Jütte: Homöopathie und Nationalsozialismus – eine historische Expertise
    4. Detlef Bothe: Neue Deutsche Heilkunde 1933-45, dargestellt anhand der Zeitschrift „Hippokrates“ und der Entwicklung der volksheilkundlichen Laienbewegung. Diss. Freie Univ. Berlin 1991, veröffentlicht als: Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften, Heft 62, Mattthiesen Verlag, Husum 1991, ISBN 3-7868-4062-8 (Zusammenfassung).
    5. Franziska Hundseder: Wotans Jünger, München 1998, S. 130f, s.a. S. 10f.
    6. Herbert Reier: Zur germanischen Heilkunde, in: Klinische Wochenschrift, 15. Jahrgang Nr. 13 (März 1936), S. 455-460
      Detlef Bothe: Neue Deutsche Heilkunde 1933-45, dargestellt anhand der Zeitschrift „Hippokrates“ und der Entwicklung der volksheilkundlichen Laienbewegung. Diss. Freie Univ. Berlin 1991, veröffentlicht als: Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften, Heft 62, Mattthiesen Verlag, Husum 1991, ISBN 3-7868-4062-8 (Zusammenfassung)
    7. Franziska Hundseder: Wotans Jünger, München 1998, S. 10f., 130f.

    wenn es keinen widerspruch geht, werde ich heute abend die aufhebung der artikelsperre in diesem sinn beantragen (+ neue einleitung). gruß --Jwollbold 14:21, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hier ist der Widerspruch. "Die Medizin im Nationalsozialismus war geprägt durch das Bemühen der nationalsozialistischen Politik, das Gesundheitswesen für ihre Ziele nutzbar zu machen. Wesentliche Merkmale waren die Etablierung der sozialdarwinistischen „Rassenhygiene“ als neuer Leitideologie, eine ausgeprägte Leistungsmedizin und die so genannte „Gesundheitsführung“. Diese Konzepte fanden ihre zugespitzte Umsetzung in hunderttausendfach durchgeführten Zwangssterilisationen, skrupellosen Menschenversuchen mit tausenden Todesopfern und euphemistisch als Euthanasie bezeichneten zehntausenden Morden an Kranken und Behinderten. Konzepte zu einer „Neuen Deutsche Heilkunde“, die unter anderem Naturheilkunde und Schulmedizin vereinbaren sollte, kamen über Ansätze nicht hinaus."Aus: Medizin im Nationalsozialismus--Elektrofisch 16:45, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    "kam über ansätze nicht hinaus" steht doch sinngemäß in meinem vorschlag. aber wenn du es für nötig hältst, baue es wieder explizit ein. (wegen so etwas fangen wir sicher keinen edit war an.) gruß --Jwollbold 17:25, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hamer, Esoterik, NPD

    Belege gibt es massenhaft. 1. Zur Scharlatanerie Hamers und gleichzeitig nahezu religiösen Verehrung durch seine Jünger in den Nürnberger Nachrichten 2. Zu Hamer, Esoterik und NPD bei Hagalil (zitieren redok) 3. Zu den esoterischen Wurzeln von Hamers Krebs-Thesen: Michael Spöttel in der Jungle World 4. Nochmal Hamer, NPD, Esoterik: nachzulesen bei redok. Hier leugnet ausgerechnet die NPD, dass das, was Hamer so treibt, esoterisch sei. --Reni Tenz 16:44, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Nürnberger Nachrichten - Eso? Fehlanzeige, Verehrung ist da kein hinreichendes Merkmal, auch Eugen Drewermann erfährt eine gewisse Verehrung. Hagalil "Bei der GNM handelt es sich um eine in hohem Maße unwissenschaftliche und verschwörungsantisemitische Weltanschauung." Eso? Fehlanzeige. Eine spinnerte WA ist noch keine Esoterik. www.redok.de Eso? Fehlanzeige. --Elektrofisch 16:54, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ACK EF. Drewermann hab ich im übrigen ins Review gestellt, Kommentare sind willkommen.
    ReniTenz Googlefundstücke aus der Provinz sind formal ziemlicher Ramsch. Sie belegen auch nicht, was er hier im Artikel haben will. Weder Scharlaterie noch Rechtssein stellen einen Bezug zum Lemma her.
    Frage ist, ob man die grundsätzliche these, Krankheit sei "Schicksal" bzw psychosomatisch bedingt als esoterisch ansehen möchte. Ein echter Eso wie Hajo Banzhaf hätts ja eigentlich wissen müssen.... -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:00, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    dito die Quelle in der Jungle World - die hatte ich vergessen. Dazu hab ich gestern selber intensiv gegoogelt, wenn nicht eine neue Qualitätsquelle kommt oder in Hamers Schriften sich massiv esoterische Elemente finden (und nicht nur Unsinn und antisemitischer Mist) halte ich das Thema Hamer für durch.--Elektrofisch 17:06, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Nur zur Sicherheit, dass wir bei den Nürnberger Nachrichten vom selben Text sprechen, hier ein Zitat: "Die endgültig unappetitlichen Wahnvorstellungen, die die angebliche Unterdrückung der Hamerschen Erkenntnisse einer jüdischen Weltverschwörung zuschreiben, breitet Pilhar nicht aus. Sie findet man auf den einschlägigen Internetseiten der „Germanischen Neuen Medizin“, von denen denn auch nur wenige Links schnurstracks zur sächsischen NPD führen." --Reni Tenz 17:01, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Und? Was belegt das? Antisemitismus und Scharlatanerie. Wo ist der bezug zur esoterik? -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:03, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


    Ja wir reden von der selben Quelle. Hier bestreitet niemand das Hamer ein tödlichger Quacksalber mit einer antisemitischen Gesinnung ist. Das reicht aber nicht ihn unter Rechte Esoterik einzusortieren, da eben Esoterik nicht belegt ist.--Elektrofisch 17:06, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Aus der nordbayerischen Provinz stammen die Aktivitäten der GNM (nicht meine): „Erneut ist die GNM in Bayern in die Schlagzeilen gelangt. Zuletzt hatte 2006 ein ehemaliger Stadtrat der Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) im mittelfränkischen Hersbruck mit Interesse für die GNM für Aufsehen und einen (zwischenzeitlich aufgehobenen) Parteiausschluss gesorgt. 2007 berichtete die Frankenpost über einen Vortrag in Münchberg (Oberfranken) von Vertretern der “radikale[n] Heilslehre” des GNM-Gründers Ryke Geerd Hamer. Nun ist vor allem aus Bamberg und Kronach von verstärkten Aktivitäten der Hamer-Anhänger zu hören. In Kronach fürchteten besorgte Bürger, dass ein Gebäude zu einem Zentrum der Medizin-Sekte umgebaut werden könnte.“ Und aus demselben Beitrag: „Bei der GNM handelt es sich um eine in hohem Maße unwissenschaftliche und verschwörungsantisemitische Weltanschauung. Die Gewissheit, mit der GNM-Gründer Hamer “seine Erkenntnisse” als unantastbar vertritt und derentwegen dieser bereits 1986 die ärztliche Zulassung verlor, ist wahnähnlich.“ Also: "Heilslehre", "Sekte", "wahnähnlich". Beide Zitate nach redok, s.o. --Reni Tenz 17:16, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich hatte das durchaus gelesen bevor ich geschrieben habe: Eso? Fehlanzeige. "Heilslehre", "Sekte", "wahnähnlich" sind alles keine Alleinstellungsmerkmale von Esoterik. Dazu gehört meiner Meinung nach als Minimum Spiritualität und/oder Übersinnliches und/oder nichtchristliche Religion. Ich hatte mal Spaß mit einer Atheistensekte die eine flach materialistische Weltanschauung als Heilslehre vertraten. Und davon ab: ein hinterbayrisches Käseblatt ist keine seriöse Quelle zur Bewertung der Weltanschauung einer Person oder Gruppe.--Elektrofisch 17:21, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Den Spaß habe ich bei Freimaurerei gerade auch...
    Bei Nancy Reagan und Chery und Tony Blair gibt es deutlich mehr bezüge zur Esoterik als bei Hamer. In Italien gab es Gladio und die Propaganda Due. Kommen die jetzt auch unter Rechte Esoterik? Roberto Fiore könnte ich nachvollziehen.
    Unwissenschaftlich und antisemitisch ist wie mehrmals erklärt nicht = esoterisch, nicht mal gleich rechts. Sonst müßten wir hier gleich auch noch Norman Paech anführen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:27, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    GNM: Brauner Flügel der Esoterik eröffnet den Nazis neue Räume

    Ich habe auch noch eine Quelle - den Link einfach kopieren - http://www.scharf-links.de/57.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=687&tx_ttnews[cat]=27&cHash=4198c23b13 "Germanische Neue Medizin": Brauner Flügel der Esoterik eröffnet den Nazis neue Räume. --The Brainstorm 17:54, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Das deckt sich weitgehend mit meiner Einschätzung. Aber auch da ist für mich kein Zusammenhang mit Esoterik gegeben. Selbst parawissenschaftliche Erklärungen der Hamerschen Herde sind doch nix als grottenschlechte "Medizin". Es fehlt einfach ein übersinnliches Element und bei Psychosomatik im Grunde auch die geistige Schöpfungshöhe d.h. Eigenleistung. Gefährlich, verabscheuenswürdig allemal aber passt einfach nicht zum Lemma.--Elektrofisch 18:05, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hamer, NPD, Esoterik: Fazit

    Danke für die Diskussion und vor allem die interessanten Links. Einen Satz aus der Diskussion, beigesteuert von Reni Tenz, möchte ich hier samt Link zitieren: " nachzulesen bei redok. Hier leugnet ausgerechnet die NPD, dass das, was Hamer so treibt, esoterisch sei." Das dürfte seinen Grund darin haben, dass es gerade intensive Propaganda-Aktivitäten der NPD in Richtung Esoterik gibt: http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3169:endstation-rechts-exklusiv-willig-wollte-esoterik-wende-bei-hier-a-jetzt-offenbar-nicht-mitmachen&catid=117:satire&Itemid=435 Ich plädiere dafür, den Heilkunde-Absatz wenn möglich so zu lassen, wie er ist. Belegt ist er, und dass Ryke Geerd Hamer seine biologischen Grundgesetze mit einer antisemitischen Verschwörungstheorie, esoterisch und unwissenschaftlich begründet, darüber besteht ja Einigkeit. Grüße, --Fiat tux 12:22, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Nein. Es geht um das Wörtchen esoterisch. Wie gesagt, löschen. Reine TF. Aber hurtig. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:31, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Doch. Zustimmung an Fiat Tux. Es gibt keinen Grund das Wort "esoterisch" dermaßen eng zu definieren. Hamers Zeug IST eindeutig esoterisch. "Göttergeschenk", 5 "biolologische Naturgesetze" und sämtliche angeführten und diskutuierten Quellen. Das ist "rechte Esoterik". (Und esoterischer Müll zusätzlich.) Und wenn Du es noch 10 mal bestreitest, Polentario. Der Knackpunkt ist wohl die unterschiedliche Definition des Adjektives "esoterisch". Dass Hamer "rechts" ist, bedarf keiner Diskussion. Ebnensowenig aber, dass es sich bei seinen "Lehren" um ein trübes esoterisches Gebräu handelt. Was ja nicht gegen "seriöse" Esoterik spricht. Mir unverständlich, die aggressive Vehemenz, warum Hamer (u.ä.) aus dem Artikel raus gehalten werden soll. Genau um solche teilweise diffusen nicht allgemein bekannten Schnittmengen geht es doch im Artikel, das ist der Sinn dieses Artikels. --Die Winterreise 09:19, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wenn man jede spinnerte rechte Weltanschauung als esoterisch auffasst, weil auch ohne expliziten spirituellen Gehalt es sich um eine Heilslehre handelt oder handeln könnte, dann besitzt der Artikel kein sinnvolles Abgrenzungsmerkmal und ist damit sinnlos. Ich denke dann sollten wir noch mal über einen LA nachdenken.--Elektrofisch 09:34, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    "spinnert und rechts" ist ja nicht die hinreichende Bedingung, Elektrofisch. Wir sind uns offenbar nicht einig, was unter "esoterisch" subsumiert werden soll. Was Hamer verbreitet ist imho ein Pardaefall von "rechter Esoterik". --Die Winterreise 09:51, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Für mich ist das nix als eine auf den Hund gekommene Idee von Psychosomatik (mit tödlichen Folgen) und zusätzlich manifester Antisemtismus a la "Deutsche Physik", "Deutsche Biologie", "Deutsche Mathematik" also nix was ich grundsätzlich als esoterisch buchen würde. Mir fehlt schlichtweg die spirituelle Komponente und/oder ersatzweise Geistwesen oder andere höhere Mächte. "Göttergeschenk" reicht da nicht. Götterspeise ist auch kein esoterischer Nachtisch. Wenn gescheite Belege kommen kann es gerne rein. Solch tödliche Medizin hätte ich gerne im Artikel. Um es gleich zu sagen Außerirdische (weil das ist das nächste Problem an anderer Stelle im Artikel) halte ich nicht grundsätzlich für Geister in diesem Sinne, (Helsing ist aber esoterisch).--Elektrofisch 11:22, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Aha, endlich scheint es euch zu dämmern, was ich die ganze Zeit schreibe: schon der Begriff "Esoterik" ist nicht ausreichend definiert. Wie soll es dann erst "Rechte Esoterik" sein? Und wenn ein Begriff nicht definiert ist, wird auch ein Artikel darüber nicht Enzyklopädie-tauglich sein. 79.214.243.6 11:07, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Eine ganz vernünftige betrachtung unter http://www.confessio.de/cms/website.php?id=/religionheute/esoterik/zeitschriften/papier_ist_geduldig.html Da ist hamer nicht als mediziner genannt, passt aber unter Verschwörungstheorien, die seine kruden Thesen anführen. Das würde m.E. eher passen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 11:50, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Nicht unvernünftig, belegt aber nur das Hamer bei rechten Esos gut ankommt, nicht das er einer ist. Aber daraus könnte man den Satz abeleiten, dass Hamer auch wegen seiner antisemitischen Verschwörungstheorien und seiner Außenseitermedizin bei rechten Esoterikern beliebt ist. (Mir ist schon klar, dass Hamer da idealr reinpasst, nur deshalb muss er ja kein Esoteriker sein.)--Elektrofisch 12:14, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Vielleicht kriegen wir ja noch die Kurve. Geistheiler lieben die These vom Psycho-ursprung schwerster Krankheiten (das ist generell ein esoterisches Paradigma), da wird Hamers Pseudowissenschaftlichkeit gerne genommen.
    Daß die NPD gerne auf vorhandenes Gegrummel (Bei der Blauzungenkrankheit nicht anders.) ufspringt, ist nicht weiter verwunderlich, klassisch im politischen Geschäft. Die Verknüpfung gehört aber sinnvoll dargestellt, vielleicht in einem Abschnitt politische Verwendung, weniger bei Heilkunde. -- Polentario Ruf! Mich! An! 12:30, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Psychologische Interpretationen auch schwerer Erkrankungen sind aber kein alleiniges Merkmal von Geistheilern. Es gibt auch ganz "schulmedizinisch" orientierte psychosomatische Kliniken.--Elektrofisch 13:05, 26. Apr. 2009 (CEST) Nachtrag: zeige das Hamer ein Geistheiler ist.--Elektrofisch 13:15, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Bei Magengeschwür haben sich die psychosmaten getäuscht, sonst haben sie ja auch geegentlich Recht. Stimme Dir inswoeit zu, als daß sich auch extremisten auf realiter vorhandene Konflikte und Unstimmigkeiten berufen und ein Markt bzw Bedürfnis für charismatische Heiler besteht, ob christlich verbrämt oder mit Raben im Wappen (vgl. Bruno Gröning-Freundeskreis). "Don't listen to the words, just concentrate on the music"
    MIr fehlt generell das eingehen auf politische Verwendung von esoterik und verschwörungstheorien, grad beim Islam (vgl. http://www.lionhrtpub.com/orms/orms-12-95/washington.html) wie auch bei den Scientologen. Die verengung auf rechte Esoterik fasst die Erscheinungen nicht grad richtig. Insgesamt - wird der Artikel beibehalten, gehört aufs wesentliche gekürzt, Hamers Erwähnung bei Heilkunde ist nicht ausreichend belegt. -- Polentario Ruf! Mich! An! 13:27, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    mag sein, dass hamers hochschätzung unter rechten esoterikern etwas hergibt, und auch ein eigener rezeptions-abschnitt könnte sinnvoll sein. aber bitte nur solide recherchiert. eben habe ich Gamma geschrieben, ob er in folgender weise einer aufhebung der artikelsperre zustimmt: löschen des abschnitts "heilkunde" bis zu wesentlich besseren, substanziellen belegen für eine verbindung von esoterik und rassismus/antisemitismus - außerdem einleitung/begriff auf der grundlage des unten gemachten, von polentario akzeptierten und unwidersprochenen vorschlags. auch da das lemma "artikel de monats" im Portal:Rechtsextremismus ist, muss es verbessert werden. ich fände einen abschnitt "heilkunde" prinzipiell gut, aber bitte hört auf darüber zu diskutieren, sondern bringt neue informationen! gruß --Jwollbold 20:40, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hamer wird als Referent der Universalen Kirche ([23], eine antisemitisch-theosophische Gemeinschaft) genannt: [24] --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 11:27, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Hamer hat also mal einen Vortrag bei der Universalen Kirche gehalten. Das besagt gar nichts. Der Philosoph Peter Janich hat mal einen Vortrag im Goetheanum, dem „Allerheiligsten“ der Anthroposophen, gehalten. Obwohl die Anthroposophie zweifellos zur Esoterik gehört, macht das Herrn Janich keineswegs zum Esoteriker.
    Es wäre zu wünschen, dass Quellen wie der hier von Liberal Freemason angeführte DISS-Artikel nicht nur zur Stützung irgendwelcher TF instrumentalisiert werden, sondern dass man sich bei diesem kontroversen und auch sonst diffizilen Thema endlich mal dazu bequemt, grundsätzlich quellenbasiert zu arbeiten, d.h. sich zunächst über die zu verwendenden Quellen zu verständigen und dann aufgrund der gewählten Quellen (nicht aufgrund der eigenen Meinung) zu entscheiden, was im Artikel wie darzustellen ist (und was nicht). Ist das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung eine reputable Organisation? Wenn ja, was schreiben die? Hamer wird nur ganz am Rand erwähnt bei Universale Kirche. Von letzterer findet sich in der gesamten WP nichts. Bevor Hamer auf diesem Weg für den Artikel hier relevant werden kann, müsste erstens geklärt werden, inwiefern DISS-Webartikel reputabel sind, und dann zweitens geprüft werden, was sie für den Artikel hier wirklich an Substanz zu bieten haben.
    Was hier stattdessen veranstaltet wird, ist eine virtuelle Lynchjustiz. Weil das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder falsch verstanden werden wird, füge ich hinzu: Mir geht es hier nicht um Hamer (hatte von dem noch nie was gehört). Es geht mir darum, ob hier weiter nach Belieben an den Pranger gestellt wird, was den Autoren grad so in den Sinn kommt, oder ob man mal damit beginnt, einen Lexikonartikel zu schreiben. --Klaus Frisch 23:54, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Theoriefindung, virtuelle Lynchjustiz, Pranger und das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung ist nicht reputabel. Interessant. Wegen der dort genannten Kritik vielleicht? Geht es vielleicht noch einen Maßstab größer?
    Hamer hat nicht bei der Universalen Kirche als Referent einen Vortrag gehalten, er war für die Universale Kirche als Referent tätig. Und darüber hinaus:
    Auch Helmut Pilhar, Propagandist von „Krebsheiler“ Ryke Geerd Hamer, kommt in ZeitenSchrift öfter zu Wort. Hamer, mehrfach verurteilt wegen Verstößen gegen das Heilpraktikergesetz, sieht sich mit seiner „Neuen Germanischen Medizin“ im Kreuzfeuer der von jüdischen Interessen geleiteten Pharmakonzerne und Politik. Für die Universale Kirche war er als Referent tätig. Die Nr. 13 der ZeitenSchrift beinhaltet ein Interview mit Leach-Lewis und ist aufgrund seiner volksverhetzenden Äußerungen verboten (u.a.: „Natürlich ist Israel der Sitz des Anti-Christen. Die Fakten sind zu überwältigend.“ („ZeitenSchrift“ 13/97, S. 9) Sekten-Info Nordrhein-Westfalen e.V.
    --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:35, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich habe nicht geschrieben, dass das DISS nicht reputabel sei. Und Referent bedeutet nun mal, dass Hamer (mindestens) einen Vortrag gehalten hat (siehe Referat (Vortrag)), egal ob bei oder für. Dein zusätzliches Zitat gibt erneut keinen Aufschluss darüber, ob Hamer irgendwie der Esoterik zuzurechnen ist. Bei einigen Leuten setzt hier anscheinend immer wieder das logische Denken aus, wenn es um Esoterik und/oder Rechtsextremismus geht. JWollbold hat meinen Vergleich mit der Lynchjustiz verstanden. --Klaus Frisch 13:45, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    klaus, hier stimme ich dir wieder zu. Liberaler Freimaurer, auch wenn ich dein aufklärungs-anliegen teile (wie alle hier seriös diskutierenden): dein 1. link hat überhaupt nichts zur sache beigetragen und war schon gar keine antwort auf meinen das fortkommen des gesamten artikels betreffenden kompromissvorschlag. ich habe ebenfalls manchmal den eindruck, dass hier möglichst diffamierende informationen zusammengetragen werden sollen. aber was liegt an diesem schwachkopf hamer? der wird im eigenen artikel genügend fertig gemacht (das zitat zur "jüdischen schulmedizin" sollte aber dort ergänzt werden).
    wir sollten wirklich von gut recherchierter literatur zum thema ausgehen, da lassen sich genug personen, organisationen und thesen finden (z.b. letzte woche Michael Moynihan, heute Bert Hellinger - dessen eigentliche ns-esoterik kommt noch) - voltaires "écrasez l'infame" kann so durchaus mit sachlicher detailarbeit zusammengehen. d.h., das ist der einzige weg, um zu überzeugen und aufzuklären, und sonst verstricken wir uns nur in sinnlose detail-diskussionen. das könnt ihr gut, aber auf meinen vorschlag hat bisher noch niemand geantwortet. und was lest ihr eigentlich gerade? so, das musste auch mal gesagt werden. gruß --Jwollbold 00:43, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Den Verfassungsschutzbericht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:50, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Gut zu wissen. Geht man http://www.esowatch.com/index.php?title=Ryke_Geerd_Hamer_und_Antisemitismus näher durch, dann sind Bezüge zur NPD bzw Unterstützung von Hamers GMN durchaus vorhanden, wenn auch nicht direkt zu Hamer in VS berichten. Frage ist nach wie vor, was an Hamers Pseudoschulmedizin esoterisch sein soll. Ich würde- wenn sich quellentechnisch nichts ändert - den "Schwachkopf" wie gesagt hier schlicht ignorieren und die Heilkundeabteilung sehr kurz halten. -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:07, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich sehe ihn im Dunstkreis der Esoterik, da er dort Anschluss sucht und wohl auch teilweise auf Resonanz stieß, aber halte ihn ebenfalls nicht für relevant. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:31, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    OK, sparen wir uns weitere Bildschirmkilometer und streichen ihn hier, OK? -- Polentario Ruf! Mich! An! 08:04, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    ja. eben habe ich beantragt, den artikel endlich entsperren zu lassen, um u.a. meine vorschläge einzustellen, die ich für weitgehend akzeptiert halte. vielleicht könnt ihr dort euren "guten willen" bezeugen... gruß --Jwollbold 22:57, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    sollte der antrag heute nacht schon akzeptiert werden, bitte ich euch, erst einmal meine anscheinend mehrheitsfähigen vorschläge zu einleitung/begriff und heilkunde einzubauen, also nicht in der jetzigen teilweise problematischen version herumzuschreiben. steckt echt mühe drin, darauf sollten andere edits aufbauen, und gerade bei "normalen" edits wäre es schwierig, das im nachhinein zu synchronisieren. vielen dank + gruß --Jwollbold 00:11, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Gegen eine Entsperrung hätte ich nichts. Möchte aber festhalten, dass es ernst zu nehmende Stimmen und Quellen (!) gibt, den Absatz über Hamer und seine "Neue Germanische Medizin" nicht ersatzlos zu streichen. So von Fiat Tux, Reni Tenz, Liberaler Freimaurer und mir. M.E. erfüllen das Treiben und die "Lehren" Hamers die Definition von "Rechte Esoterik", wie Sie in der Einleitung dargestellt wird, eindeutig. Ich widerspreche der Meinung von Polentario und Gamma ausdrücklich. Der systemische Therapeut Bert Hellinger gehört m.E. ebenfalls in den Artikel. --Die Winterreise 07:57, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich bin nach wie vor gegen Entsperrung. Die Stimmen mögen ernstzunehmen sein, die Argumente und Belege zeigen für mich aber keine spirituelle und oder übersinnliche Komponente bei Hamer selbst, die ich für zwingend notwendig halte um ihn als esoterisch zu bezeichnen. Das Esoteriker ihn mögen ist durchaus klar, das sind aber bisher zwei paar Stiefel. Zur Medizin. Ich halte die Behauptung das "Neue deutsche Heilkunde" die Medizin "des" NS war zum einen für irreführend, zum andern fehlt mir der Beleg, dass "Neue deutsche Heilkunde" esoterisch war. Die Belegqualität und Belegrichtung in dem Abschnitt ist schlecht, eine zeitgenössische Quelle die das behaupten soll und dann Spezialstudien über bestimmte Therapierichtungen im NS. So geht das nicht. Ich darf da noch mal aus dem leider auch nicht sehr guten Artikel Medizin im Nationalsozialismus zitieren: "Zu diesem Zweck wurde im Jahr 1935 die „Arbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde“ gegründet. Es folgte eine Welle von Publikationen zum Thema naturheilkundliche Heilverfahren und eine ebensolche Welle schulmedizinischer Gegenpublikationen. Die geplante Verschmelzung naturheilkundlicher und schulmedizinischer Ansätze fand nicht statt, 1937 wurde die Arbeitsgemeinschaft wieder aufgelöst." (Leider quellenlos). Der einzig gangbare Weg ist meiner Meinung nach: 1. belegen welche Therapieform als esoterisch gilt (und warum), 2. belegen das diese Begründung rechts war oder alternativ eine spezifische rechte/rechtsextreme Rezeptionsgeschichte nachweisen. Ariergeraune, Rassengemurmel etc. mögen rechtsextrem sein aber bis das esoterisch ist fehlt noch etwas. Quacksalbermedizin mag Quacksalbermedizin sein, aber auch das ist nicht zwingend esoterisch oder rechts. Andersrum geht es aber auch: Esoretisches Rassengeblubber wie bei Lanz kann auch von Nichtesoterikern aufgegriffen worden sein. Also: ein großer Wurf aus der Theorie (grundsätzlich antiaufklärerisch, antidemokratisch ...) wird hier nicht gelingen, dazu ist das ganze zu vielfältig und unübersichtlich, was höchstens geht sind gute Darstellungen von Einzelfällen, die vielleicht zeigen welches Amalgam esoterische mit rassistischen/antisemitischen/völkischen Ideen eingehen können. Zwanglos ergibt das dann eine gute Darstellung des Steinbruchs in dem die heutigen esoterischen Rechtsextremen ihre "Schätze" heben.--Elektrofisch 08:58, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    elekrofisch, deinen argumenten und der genannten zielrichtung des artikels stimme ich voll zu. du hast zum ersten mal, glaube ich, deutlich gesagt, dass die schwierigkeiten im thema selbst liegen und nicht in schlampigkeit oder polemischen absichten. das sollten wir aber auch noch deutlicher machen und nicht etwa mini-belegchen für esoterik hamers zusammensuchen. meine voraussetzung für eine entsperrung war ja gerade, dass hamer erst einmal draußen bleibt. aber in meinem kompromissvorschlag wird doch nicht behauptet, dass ""Neue deutsche Heilkunde" die Medizin "des" NS" sei - falls dir das noch zu unklar ist, formuliere es bitte oben unter "vorschlag zur heilkunde" um. bist du unter diesen voraussetzungen also mit einer entsperrung einverstanden? oder willst du "heilkunde" vorläufig ganz draußen lassen? das würde ich wie gesagt auch unterstützen, wir sollten aber eine allgemein akzeptierte position finden. immerhin gab es den metaphysik-bezug (aus dem guten zahnmedizin-artikel, von polentario wieder gelöscht), und der armanenorden ist eindeutig rechts-esoterisch, nämlich ariosophisch. @die winterreise: zu Bert Hellinger habe ich nach claudia barth schon etwas geschrieben, es muss aber um verharmlosung/akzeptieren von ns-tätern sowie verherrlichung von krieg und "todesmut" ergänzt werden. dann könnte ein hinweis in einen abschnitt "heilkunde und therapie" aufgenommen werden. gruß --Jwollbold 09:37, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Vorschlag für eine Erweiterung der Einleitung

    Der Sammelbegriff Rechte Esoterik oder Völkische Esoterik bezeichnet Systeme von Ideen, Wertvorstellungen und Theorien, die esoterische Vorstellungen mit völkischem oder rassistischem Gedankengut sowie Verschwörungstheorien verbinden. Er umfasst politische und gesellschaftliche Randphänomene in der Schnittmenge des esoterischen und rechtsextremistischen Spektrums. Ihre Wurzeln liegen in östlichen Religionen und der europäischen Esoterik, besonders der Ariosophie des beginnenden 20. Jahrhunderts, von der der Nationalsozialismus Bestandteile seiner Ideologie übernahm.

    Begriff

    Andreas Klump definiert „Rechte Esoterik” als „Sammelbezeichnung für weltanschauliche Richtungen und Praktiken […], die sich in den verschiedensten Ausprägungen durch übersinnliche Erleuchtung, Geheimwissen, Gruppen- und Elitebewußtsein auszeichnen und in ihren Schriften antiaufklärerische Erklärungsmuster mit kruden Weltverschwörungsthesen vermengen.”[1] Der Begriff umfasst damit Verbindungen von Heils- und Weltanschauungslehren mit rechtsextremistischer Ideologie und rechtsextreme Denkstrukturen in der zeitgenössischen Esoterikbewegung,[2] sowie deren geschichtliche Wurzeln im völkischen Okkultismus.[3]

    Eine anerkannte wissenschaftliche Definition existiert nicht. Der Historiker und ARD-Redakteur Stefan Meining weist auf die geringe Trennschärfe des Begriffs „Esoterik“ hin, und nicht alle der untersuchten Organisationen bzw. Zusammenschlüsse könnten als rechtsextrem verstanden werden, die Grenzen seien fließend.[1] Weitgehend synonym oder für Teilbereiche werden Begriffe wie NS-Esoterik, braune Esoterik, völkischer Okkultismus oder Rechtsextremismus und Esoterik verwendet.[4] International sind die Bezeichnungen esoteric Nazism, Nazi mysticism oder Mysticisme nazi üblich.

    1. a b Stefan Meining: Rechte Esoterik in Deutschland. Ideenkonstrukte, Schnittstellen und Gefahrenpotentiale. Vortrag, gehalten am 3. September 2002 auf dem Symposium „Politischer Extremismus als Bedrohung der Freiheit – Rechtsextremismus und Islamismus in Deutschland und Thüringen“, S. 2. (PDF; 0,2 MB)
    2. Holdger Platta: Esoterik: Das Böse ist gut. Zu rechtsextremistischen Denkstrukturen in der zeitgenössischen Esoterikbewegung. In Psychologie Heute (PH 07/97, S. 32 bis 38)
    3. Nicholas Goodrick-Clarke: Im Schatten der Schwarzen Sonne. Arische Kulte, Esoterischer Nationalsozialismus und die Politik der Abgrenzung. Marix Verlag, Wiesbaden 2009, S. 10, ISBN 978-3-86539-185-8
    4. vgl. u.a. Stefan Meining, a.a.O., S. 1 sowie Andreas Klump (Referent im Bundesministerium des Innern): Rechtsextremismus und Esoterik. Verbindungslinien, Erscheinungsformen, offene Fragen; 2001. (Online-Version)

    1. version war von --Elektrofisch 18:24, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Was derzeit oben steht wäre IMHO OK -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:29, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Weiterhin schlage ich vor, an jeder Stelle wo eine Gruppe, Person, Fakt oder sonstwas im Artikel genannt wird Daten zumindest Jahr und Epoche anzugeben. Das verhindert wenigstens etwas diesen Brei bei dem nicht klar ist was in welcher Reihenfolge und wer, wen beerbt hat.--Elektrofisch 18:24, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    oben habe ich im wesentlichen Gammas änderungen und die bisherige version zusammengeführt. die einleitung ist jetzt stärker inhaltlich ausgerichtet, einschränkungen bezüglich wissenschaftlicher etablierung sowie synomyme stehen unter "begriff". Elektrofisch, deine ergänzungen passen für mich auch nicht so richtig (deine wieder mal große klappe, polentario, aber auch nicht). sie sind im wesentlichen aufgenommen, näheres sollte man jedoch im artikel nachlesen. gruß --Jwollbold 01:03, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Mag ja sein, das mein Vorschlag nicht der beste war, aber ich wollte mehrere Dinge erreichen, die vielleicht auch anders zu erreichen sind und die sich im Grunde aus dem Artikel und den Büchern die ich dazu gelesen habe zwanglos ergeben: Der alte Text enthält keinen Hinweis auf den Zeitpunkt wann man von von Rechter Esoterik spricht, es fehlt absolut die historische Dimension (und das bei einem Markt wo permanent alter Wein in neuen Schläuchen - oder Erfindungen des 19.Jh. als Germanentradition, tibetische Tradition o.ä. - gepriesen werden). Zum zweiten zumindest sollten die ersten prominenten Theorien in dieser Richtung also die z.B. Ariosophie genannt werden um das OMA tauglicher und weniger abstrakt zu gestalten. Zum dritten gehört eine massive Einschränkung Richtung NS dort hinein, einfach weil es empirisch richtig ist und sonst der Artikel schnell aus dem Ruder läuft. Rechter Esoterik ist ja weder der Glauben des NS noch der Glauben der heutigen Nazis sondern in beiden Fällen etwas für eine ähm "Elite".--Elektrofisch 07:53, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    hallo Elektrofisch, genügt die einfügung "20.jh." oben? die wichtigsten traditionen sind ja genannt, und dass es um randphänomene geht, steht auch da. da der ns nicht direkt unter den begriff fällt, sondern zu den wurzeln zählt, muss man in der einleitung nicht extra betonen, dass er zum größten teil technokratisch-unesoterisch war, allerdings mythologien und rituale massenpsychologisch nutzte. letzeres ist aber wieder ein anderes thema. im artikel ist esoterik als randphänomen im ns abgegrenzt, und ich sehe hier übereinstimmung, dass wir die geschichte der rechten esoerik hier nicht wesentlich ausbauen, sondern das etwa in Völkischer Okkultismus verlegen, wenn der artikel hier auf sicheren füßen steht. dass es um aktueller phänomene geht, sollte durch den verweis auf die wurzeln auch klar sein, aber wenn es sein muss, können wir ein "nach 1945" noch einfügen. das würde allerdings die kontinuität der ideen nicht so deutlich werden lassen. gegen veränderungen von formulierungsdetails habe ich natürlich nichts, aber wir sollten uns an einleitung/begriff nicht mehr zu sehr aufhalten - da stecken ja schon -zig stunden diskussion drin. gruß --Jwollbold 12:49, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Esoterik / Neue Rechte

    Nachdem ich die ganze Woche unterwegs war, habe ich erst einmal etwas Zeit gebraucht, um mich durch die Diskussion hier hindurchzufinden. Erst einmal danke an Jwollbold und an alle, die sich hier beteiligt haben! Gut, dass der Beitrag jetzt erst einmal ruht. Das bringt wieder Substanz in die Diskussion. Und dass wir auf einem guten Weg sind mit unserer Zusammenstellung, zeigt hoffentlich dieser Link von „Mut gegen rechte Gewalt“: http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/service/lexikon/e/esoterik/. Grüße, --Fiat tux 12:20, 25. Apr. 2009 (CEST)#Beantworten

    Ist das Bekenntnis zum Artikel bzw. die verletzung von Mindestanforderungen an WP Artikel im Namen des Guten Willens (zu entsprechenden Triumphen siehe Eike Geisel)nun eine Form des Mutes gegen rechte Gewalt? Was hat der Link mit dem Lemma zu tun? Sind die naturwissenschaften als Grundlage einer Moral geeignet? I doubt it. -- Polentario Ruf! Mich! An! 11:17, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    NPD und weitere Gruppierungen der Neuen Rechten nutzen gezielt das Thema Esoterik, um Anhänger zu gewinnen. Sorry, wahrscheinlich habe ich es nicht deutlich gemacht: Dieser Link bestätigt, dass das Lemma Rechte Esoterik ins Zentrum der rechten Propaganda trifft. Und er liefert eine Beschreibung von Esoterik, aus der unter anderem deutlich wird, dass selbstverständlich nicht alles, was esoterisch ist, rechtsextrem ist. Zitat: Die reorganisierte rechtsextreme Bewegung macht sich die Remythologisierung der Politik und Respiritualisierung des Denkens zu eigen und versucht, mit diesem Verständnis von Politik gesellschaftliche und politische Ereignisse und Probleme des 21. Jahrhunderts zu thematisieren. Weiter musst Du nix in den Text hineingeheimnissen :-) Grüße, --Fiat tux 15:00, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Mei da gibt es allzu eine allgemeine Tendenz, auf die auch die NPD sich aufschwingt. Gibt es demnächst auch die lemmata "Rechte Globalisierungskritik", "Rechter Tierschutz", "Rechte Kritik am Finanzmarkt" und und und ? -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:51, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wenn es hinreichende Spezifika gibt warum nicht? Wobei man die schnell selber generieren kann: Globalisierungspolitik: Antiamerikanismus + Bankenverschwörung = Juden + Rassenmischung und ethnischer Einheitsbrei, Tierschutz: der Deutsche als einziger Mensch mit dem richtigen Verhältnis zum Tier + gegen Schächten + Impfkritik + Antivivisektion, Finanzmarkt siehe Globalisierung + schaffendes Kapital vs. raffendes Kapital. Mit Google hat man ein rechtsextremes Programm schneller zusammen als einen Wikipediaartikel.--Elektrofisch 19:11, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Sind Norman Paech Eugen Drewermann und Jürgen Elsässer Rechtsextremisten? das sind Querfrontgschichten, die auch bei einigen Linken verkauft werden, deswegen passen mir die Titel schon mal nicht. Zur durchaus kniffligen thematischen Problemstellungen bei Tierschutzrecht und Anton Zischka. -- Polentario Ruf! Mich! An! 20:11, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Sind Rechsextremisten logisch, stringent und an Fakten gebunden? Ja, ja Querfront bei einigen explizit tiefbraunen bzw. unmittelbaren NS Topoi. Ich werde deine Beiträge hier einfach nicht mehr beachten.--Elektrofisch 20:18, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wenn mal links ähnlich wie rechts argumentiert wird (worüber man zudem in den genannten Fällen unterschiedlicher Meinung sein kann), hat das noch lange nichts mit Querfront zu tun. -- Reinhard Wenig 21:34, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Mei Ihr seids auch schnell beleidigt, mir gings nur darum, daß sich bestimmte Themen einer einfach gestrickten Links Rechts Zuordnung entziehen. Vielleicht ist das bei "Esoterik" als grobem Überbegriff auch so, die von Hans Bender (Psychologe) postulierte Gleichförmigkeit des Okkulten geht in die Richtung - hans bender selbst wäre vielleicht kein schlechtes Beispiel hier. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 02:39, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wundert mich ohnehin, daß Hans Bender oder Hans Endres hier noch nicht als Repräsentanten rechter Esoterik präsentiert wurden. -- Reinhard Wenig
    Geschichte der Parapsychologie bzw das lemma selbst. Hier eher nicht. -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:41, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Musik ist zu schmal, bestimmte Dark Wave Fraktionen gehören rein: [25] Kulturkampf.htm [26] --Elektrofisch 13:29, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Spannender Link. Was macht man mit sowas wie Garmarna, in Schweden ist das schlicht netter Folk (so was wie Hubert von Goisern) in Deutschland hat das auch rechtse Anhänger, wofür die wirklich gute Band nichts kann. Seh grad - Hubert mußte sich der FPÖ noch erwehren. -- Polentario Ruf! Mich! An! 14:07, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Einzelne Bands würde ich nicht aufnehmen. Diese Diskussion können wir den verlinkten Beiträgen überlassen :-) --Fiat tux 15:01, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Da sind wir mal einer meinung - TF sollte draußenbleiben, richtig... -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:47, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    vor ein paar tagen habe ich etwas zu Michael Moynihan ergänzt, nach rüdiger sünner, schwarze sonne. darauf würde ich gerne verweisen, denn da kommen viele der verbereiteten ideen zusammen. (überhaupt sollten wir uns mal überlegen - nachschlagen! - wie wir die fast schon langweilig immer gleichen rechts-esoterischen assoziationen zusammenfassen können. ein abschnitt "versatzstücke rechter esoterik"?) Nichtsignierter Beitrag stammt von 19:58, 26. Apr. 2009 Jwollbold (Diskussion | Beiträge)
    Gute Idee, das ist auch mal ein wirklich passendes Beispiel. Frage ist halt auch ob es wirklich um eine politische Zuordnung oder einen Generationenkonflikt geht, sprich eine hormonelle Herausforderung eines spätpubertären ewigen Jünglings, der mit politischer Symbolik spielt um die Erwachsenen zu ärgern, irgendwo zwischen Marlon Brando, Marilyn Manson und Günter Grass. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 20:17, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Einzelne Bands jedenfalls nicht mit einem Anspruch auf Vollständigkeit, wohl aber einschlägige Themen und einschlägige Personen. Wenn man z.B. Claus Wolfschlag sowohl im Umfeld von Sven Henkler (Esozeitschriften mit neonazistischem Einschalg) als auch beim "Musiker" Joseph Maria Klumb finden dann sind wir mitten im Herzen der Bestie.[27]--Elektrofisch 20:28, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Dietrich Bronder

    Vor kurzer Zeit trat an die Freimaurerei eine "Loge" "Zur grünen Aue" heran, die Anschluss suchte, man merkte aber sofort, dass da etwas nicht stimmt.

    Der Begriff "Zur grünen Aue" klingt ungewöhnlich und wenn man etwas sucht, findet sich die Bezeichnung dann z. B. hier: [28]. (Bevor Hitler Kam, Eine historische Studie, Dietrich Bronder. Hannover : Hans Pfeiffer Verlag, 1964. pp. 232-240. 446pp. hb. Photo of Peter Sellers from Casino Royale, 1967.)

    Scan: http://www.archive.org/details/BevorHitlerkam1933267S.ScanFraktur

    Der Autor ist hierbei mit Vorsicht zu genießen, leider fand ich nicht viel:

    Dennoch steht das Buch kommentarlos im Artikel Rudolf von Sebottendorf unter "Literatur".

    --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:54, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Irgendwie etwas wirr. Was hat das mit dem Artikel zu tun? -- Reinhard Wenig 02:51, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Dietrich Bronder ist in Bezug auf rechte Esoterik und Verschwörungstheorien einen Blick wert, siehe die ganzen Links oben, deshalb auch die Überschrift, ebenso Dieter Rüggeberg, der noch nicht im Artikel erwähnt wird. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:14, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    "einen Blick wert" als Quelle oder als zu beschreibendes Objekt? -- Reinhard Wenig 03:22, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Danke für die Hinweise auf Bronder und Rüggeberg. Lesetipp zum Neuheidentum: Karlheinz Weißmann, Druiden, Goden, weise Frauen. Zurück zu Europas alten Göttern. - Grüße, --Fiat tux 08:32, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Die Biff Seite (=Peter Kratz) ist genau so eine Seite wo er sich inhaltlich total verrannt hat. „Ebenfalls im März 1998 lehnten es die SPD-Bundestagsabgordneten Eckhart Pick – Georg Picks Sohn – und Doris Barnett, die sich inzwischen ganz offen zu Sprechern dieser Sekte gemacht haben, in einer Erklärung ausdrücklich ab, die antifaschistische Kritik an den Freireligiösen zu akzeptieren.“ Diese antifaschistische Kritik stammte von Kratz und war reichlich wirr. Das solche Kritik nicht angenommen wurde ist also kein Beleg für verstocktes Beharren auf angeblich faschistischer Tradition. Was das aber hier mit dem Thema zu tun hat ist mir gänzlich unklar.--Elektrofisch 10:27, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Peter Kratz Buch zu den Neokonservativen in der SPD habe ich vorliegen, der hat dem damaligen SPD Boss Oskar Lafontaine auch neurechten Populismus und Querfrontaktivitäten à la Niekisch vorgeworfen. Nachdem die mittlerweile in der selben Partei sitzen, etwas peinlich. Mit dem Thema hat das insoweit zu tun, als wir uns nicht wie BIFF (oder Ditfurth) entsprechend verrennen sollten. -- Polentario Ruf! Mich! An! 19:44, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Neue Impulse Treff

    --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:20, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    Das ist genauso wirr. Das sollte hier eine Diskussionsseite sein und kein Müllabladeplatz für links und fragwürdige Materialien. -- Reinhard Wenig 03:23, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    p.s. links zu Wikis wie esowatch.com und verschwörungen.info sind völlig unbrauchbare Quellen. Ebenso unbrauchbar ist z.B. auch biff-berlin.de mit seinen bizarren Verschwörungsvorstellungen. -- Reinhard Wenig 04:10, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Esowatch kann man sich anschauen, gelegentlich Anregungen, als alleinige Quelle sehe ichs ähnlich wie Reinhard. Im zitierten VS Bericht ist weder Esoterik, noch Okkult als Stichwort zu finden. Der Scientology bezug "über esoterische Themen" ist durch zwei Stuttgarter Scientologen bedingt. "Dabei handelt es sich nicht um offizielle SO-Kontakte, sondern um Aktivitäten Einzelner, die von der Organisation aber offenkundig geduldet werden". Völlig unzureichende Bequellung, der im Artikel hergestellte möchtegernbezug ist wie mehrmals angeführt reine Theoriefindung. -- Polentario Ruf! Mich! An! 08:12, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Der Neue Impulse Treff verlinkt auf seiner Site auf Hamer und seine Germanische Neue Medizin und weitere Esoterik-Sites. --Reni Tenz 14:21, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Was will uns der Dichter damit sagen? Eine Sekundärliteratur ist das nicht. Frage ist pb Scientology als rechts und oder esoterisch zu werten wäre. Ich würde ungern eine weitere derartige Baustelle aufmachen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:40, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

    entsperrantrag

    hallo leute, ich bin ziemlich enttäuscht über die mangelnde resonanz auf meinen entsperrantrag - in der form unterstützt wurde er von niemand. er beruhte ja auf gammas kürzungen, aber niemand der kritiker hat eine änderung in der richtung befürwortet - da drängt sich mir der verdacht einer blockadehaltung auf. andererseits haben die "hamer-fans" nicht ihre kompromissbereitschaft signalisiert - es wäre doch das selbstverständlichste, bei so massiven unklarheiten bezüglich eines esoterischen ansatzes hamers nach soliden belegen zu suchen, in denen explizit und ausführlich eventuelle esoterisch-übersinnliche ideen hamers beschrieben werden, eventuell auch dessen rezeption im rechts-esoterischen milieu (zu letzterem gab es immerhin ansätze). statt dessen wird uferlos über wenig aussagekräftige belege diskutiert, oder etwas wahllos werden neue threads aufgemacht (habe ich wohl auch zu beigetragen). und winterreise, statt in eine bei den entsperrwünschen unangebrachte diskussion mit klaus frisch einzusteigen, hättest du ja einfach schreiben können, dass du keinen edit war anfängst, sondern eine weitere klärung der hamer-frage abwartest.

    in dieser richtung bitte ich euch hier um ein kurze stellungnahme: soll als übergangslösung die unten nochmal aufgeführte version des "heilkunde"-abschnitts von einem administrator eingestellt werden? darum hatte ich heute nolispanmo gebeten (wird wohl bald archiviert), aber er sah keine hinreichende zustimmung. das sollte doch für die artikel-kritiker attraktiv sein, andererseits wäre es ein wichtiger schritt, um später die blockade des artikels aufzuheben. es gibt noch so viele wichtige themen und verbesserungen, es darf nicht wahr sein, dass uns ein solcher - ich wiederhole - schwachkopf wie hamer dabei aufhält! "Auf dieser Ideologie basierte die Medizin im Nationalsozialismus..." ist eindeutig eine fehlinformation (der streit ging nur um reinhard wenigs formulierung der kritik daran), das sollte im interesse des guten rufs wikipedias auf jeden fall schnell korrigiert werden, z.b. durch "Verwendung wie Pervertierung..." (s.u.).

    ich habe übrigens bis dienstag kaum zeit für wp, also macht ihr mal, verändert - falls nötig - den unten stehenden vorschlag und lasst die änderung unter WP:AAF übertragen, wenn es einen "generellen konsens" (nolispanmo) dafür gibt. (ich hoffe, das zu erwartende geblöke des unter einer von vielen 79.214...-ip's schreibenden nimmt inzwischen niemand mehr ernst.) gruß --Jwollbold 14:56, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Meinen segen für die entsperrung auf basis des jetzrtigen vorschlags hast Du. -- Polentario Ruf! Mich! An! 15:14, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    "segen"? eigentlich genügt mir ein ganz profanes ja, so fasse ich es mal auf... ;-) und die entsperrung ist ja vorläufig gescheitert, da sollte es zunächst nur um die administrator-einfügung eines vorläufigen heilkunde-abschnitts gehen. gruß --Jwollbold 15:57, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Ja mir auch. was soll der administrative Unfug? gefahr eines editwar sehe ich nicht. keinen grund den artikel nicht zu enstperren. -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:14, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Jwollbold und Hallo Polentario, ich habe keinen Editwar "angekündigt" sondern hier und auf der Projektseite "Entsperranträge angekündigt entsperrwünschen, dass ich gegen eine Entfernung des Abschnittes Hamer/Neue Germanische Medizin bin, da dieser esoterische Scharlatanerie mit Quellen belegt die Eingangsdefinition für "Rechte Esoterik" erfüllt. Was ist daran so schlimm wenn es im Artikel bleibt? Das droht zur Rechthabeerei auszuarten. Hamer war Referent bei esoterischen Sekten, seine Quacksalberei mit tödlichen Folgen beruht auf okkulten und rassistischen Theorien. Auch Helmut Pilhar, Propagandist von „Krebsheiler“ Ryke Geerd Hamer, kommt in ZeitenSchrift öfter zu Wort. Hamer, mehrfach verurteilt wegen Verstößen gegen das Heilpraktikergesetz, sieht sich mit seiner „Neuen Germanischen Medizin“ im Kreuzfeuer der von "jüdischen Interessen" geleiteten Pharmakonzerne und Politik. Für die Universale Kirche war er als Referent tätig. Die Nr. 13 der "ZeitenSchrift" beinhaltet ein Interview mit Leach-Lewis und ist aufgrund seiner volksverhetzenden Äußerungen verboten (u.a.: „Natürlich ist Israel der Sitz des Anti-Christen. Die Fakten sind zu überwältigend.“ („ZeitenSchrift“ 13/97, S. 9) Sekten-Info Nordrhein-Westfalen e.V. Daher sollte der mit Quellen belegte Absatz im Artikel bleiben. Hamer ist ein besonders übler "rechter Esoteriker". Was soll dieser sinnlose Disput ? Daran sollte die Fortführung des Artikles bitte nicht scheitern. Gruß --Die Winterreise 21:52, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Verstehe ich das richtig: Du bist zu keinem Kompromiss bereit und „bittest“ die übrigen Beteiligten, ihre Einwände zu vergessen und deiner Version des Abschnitts zuzustimmen, damit die Blockade beendet und weiter am Artikel gearbeitet werden kann? --Klaus Frisch 23:19, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    a) bin ich nicht der Einzige der diese Meinung vertritt (Fiat Tux, Reni Tenz, Liberaler Freimaurer, Benutzter die halt heute nicht online sind, b) habe ich Argumente und Quellen für meinen Standpunkt gebracht. --Die Winterreise 23:42, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Das ist wohl als ein Ja zu werten. Zur Information: Der Artikel Okkultismus ist seit 6 Wochen gesperrt, weil Winterreise auch dort per Editwar etwas durchsetzen wollte, was er nicht belegen konnte. Einen von mir (Hauptautor) angebotenen Kompromiss hat er einfach ignoriert, ebenso eine Erinnerung daran, und eine persönliche Ansprache auf seiner DS hat auch nichts gebracht. Wie gesagt: nur zur Information. --Klaus Frisch 00:18, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Keiner streitet ernsthaft den Antisemitismus und die Wirrköpfigkeit Hamers ab, mit Esoterik hat das nullinger zu tun. Darum gehts. Rest siehe unten -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:21, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    @Winterrreise: Kannst du nicht einfach deine Vorstellungen in den Personenartikel schreiben. Wenn dort dann eine klare Position und Bedeutung des Mannes für diesen Artikel hier hervorgeht, kann man ja weiterreden. Wenn man den ganzen Heilkunde-Abschnitt komplett draussen lässt, habe ich nichts gegen eine Entsperrung. Hier - auf der Disk - ist auch weitherhin noch viel Platz um bessere Vorschläge zu machen. --Gamma γ 00:26, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Also bitte, die Sperre ( sog."Blockade") wurde nicht durch mich, sondern durch Löschung eines belegten Textabschnittes ausgelöst. Ich stelle fest, nehme Gamma aus, dass die Kritiker des Artikels am wenigsten zum Artikel beitragen, nur kritisieren und löschen. Meine vor allem R. Wenig und K. Frisch. Ich möchte die Meinung der beiden Hauptautoren Fiat Tux und Reni Tenz sowie die von Liberaler Freimaurer in aller Ruhe abwarten. Es ist nicht schlimm wenn der Artikel ruht, bis Konsens herrscht. Bei einer Entsperrung, befürchte ich, geht das mit der Löscherei weiter. Siehe auch die ständig widerholte Meinung ("gähn") von Reinhard Wenig im unteren Abschnitt. IMHO sind er und Klaus Frisch nicht etwa nur Gegner des diskutierten Absatzes über Hamer sondern Gegner des gesamten Artikels. Siehe auch beide (!) gescheiteterten Löschanträge und deren Beiträger. Die Welt dreht sich auch weiter, wenn der Artikel eine Zeit lang ruht. So wichtig sind "Esoterik" und "Okkultismus" nun wirklich nicht, dass man da drängeln müsste. --Die Winterreise 00:48, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Ich habe bisher keinen einzigen Buchstaben im Artikel gelöscht. Im Hinblick auf einen späteren Löschantrag könnte man Deine Blockadehaltung und Maximalpositionen eines weitgedehnten Verständnisses von "Rechte Esoterik" - "Begriff" möchte ich gar nicht schreiben, weil das unpassend wäre - als Göttergeschenk begreifen. ;-) -- Reinhard Wenig 02:07, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Auch ich habe im Artikel nichts gelöscht und bei den LAs nicht für eine Löschung votiert. Mich als „Gegner des Artikels“ zu bezeichnen, ist absurd. So substanzlos wie Winterreises aggressiv verfochtene Behauptung, Hamer sei Esoteriker. --Klaus Frisch 13:18, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Götterspeise wackelt mehr. Wenn Winterreise seine Esoterikbezüge und "Quellen"bei dem NGM Lemma unterkriegt, nur zu, einen Personenartikel zu hamer gibts sinvollerweise keinen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 04:39, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten


    Heilkunde - neu

    Die nationalsozialistische Wahlpropaganda vor 1933 propagierte unter anderem eine antisemitisch begründete „Synthese“ von Schulmedizin und Naturheilkunde im Sinne einer „Deutschen Medizin“.[1]. Nach 1933 wurde eine „Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde“ begründet, zu der u.a. anthroposophische wie homöopathische Standesvertreter beigetragen hatten. Die Arbeitsgemeinschaft wurde Anfang 1937 aufgelöst und hatte kaum Relevanz.[2] Verwendung wie Pervertierung sozialdarwinistischer Positionen und damals weit verbreiteter Vorstellungen zur Eugenik waren für die Medizin im Nationalsozialismus von deutlich größerer Bedeutung.

    Auf die „Neue Deutsche Heilkunde“ wie völkische Vorgänger geht das Postulat einer „germanischen Heilkunde“ zurück. Diese wird in manchen neopaganen Gruppierungen, auch dem ariosophischen Armanenorden propagiert. Sie wirbt mit Argumenten der Alternativmedizin für angeblich germanische Heilpraktiken.[3]

    1. Herbert Reier: Zur germanischen Heilkunde, in: Klinische Wochenschrift, 15. Jahrgang Nr. 13 (März 1936), S. 455-460
      Detlef Bothe: Neue Deutsche Heilkunde 1933-45, dargestellt anhand der Zeitschrift „Hippokrates“ und der Entwicklung der volksheilkundlichen Laienbewegung. Diss. Freie Univ. Berlin 1991, veröffentlicht als: Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften, Heft 62, Mattthiesen Verlag, Husum 1991, ISBN 3-7868-4062-8 (Zusammenfassung)
    2. Robert Jütte: Homöopathie und Nationalsozialismus – eine historische Expertise
    3. Franziska Hundseder: Wotans Jünger, München 1998, S. 10f., 130f.
    Info: Dieser Vorschlag stammt von Benutzer:Jwollbold --Gamma γ 00:51, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten


    Nur mal zum Beispiel. Ich habe das erste Drittel des DissAbstracts gelesen und würde es wie folgt zusammenfassen: "Die anfänglich verfolgte Propagierung außerschulmedizinischer Heilverfahren sollte zunächst nur dazu dienen, die in den Augen der Nationalsozialisten schädliche Debatte über eine vermeintliche Krise in der Medizin zu beenden und so eine größere Vertrauensbasis in die Medizin zu schaffen. Diese war erforderlich, damit Ärzte und Volk für eine Mitarbeit an der nationalsozialistischen Gesundheitsführung gewonnen werden konnten, die insgesamt einen hohen Stellenwert in der nationalsozialistischen Politik besaß." Zu der angeblichen ideologischen Affinität "der Naturheilkunde" zur nationalsozialistischen Ideologie steht da herzlich wenig. Die oben konstatierte "Synthese" hat so ja nicht stattgefunden. Der zweite Satz ist so eine unsinnige Tit-for-Tat-Behauptung. Ich verstehe weder, was "der Kern" dieser Informationsschnipsel ist ("was will uns der Autor damit sagen?") noch was das mit diesem Artikel zu tun hat. --Gamma γ 00:06, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Wenn mans im Guten Willen aufnimmt, dann möge man die Wahlpropaganda vor 1933 und die tatsächliche, nur randständige Umsetzung unterscheiden. Nach 1945 bleibts bei der randständigen Position. Gut daß Hamer draußen ist, sollte angesichts der derzeitigen Quellenlage auch so bleiben. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:17, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    (BK)Der Kompromißvorschlag ist sicher ein ganz kleines bißchen besser als die völlig falsche Darstellung, die jetzt im Artikel steht. Problematisch ist jedoch weiterhin die Behauptung: "Die Nationalsozialisten propagierten eine antisemitisch begründete „Synthese“ von Schulmedizin und Naturheilkunde im Sinne einer „Deutschen Medizin“." Verfehlt ist schon die Generalsierung "die Nationalsozialisten". In Wirklichkeit waren es einzelne Nationalsozialisten wie Reichsärzteführer Gerhard Wagner, die eine solche Synthese versuchten. Überwiegend handelte es sich jedoch um eine Kritik an der (gerne als jüdisch bezeichneten) Schulmedizin und nicht um die Propagierung von Naturheilverfahren oder alternativen Therapiemethoden.

    Der eigentliche Widerstand kommt aktuell von einigen besonders hartnäckigen Esoterikgegnern. Das Problem, weshalb aus diesem Artikel nichts werden kann, liegt in der unklaren Definition der "rechten Esoterik". Das führt dann eben dazu, daß Winterreise Hamer für esoterisch hält, weil dieser von einem "Göttergeschenk" spricht. Elektrofisch hat das mit seinem Hinweis auf die Götterspeise schön und zutreffend karikiert. Wie ich bereits auf dieser Seite geschrieben habe, müßte man gute Theoriefindung betreiben, damit es ein guter Artikel wird, aber dann ist es keiner mehr, der Wikipedia-gemäß ist. Verzichtet man aber gemäßt Wikipedia-Richtlinien auf die Theoriefindung (und damit auf eine selbstgestrickte Definition des Lemmas), wird es weiterhin ein assoziatives Gestöpsel wie bisher bleiben. -- Reinhard Wenig 00:27, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Hallo Reinhard. Ich hatte den Komprmissvorschlag bereits vor Deinem Edit entsprechend abgeändert, wär das OK? Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:54, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Ja, ist besser. -- Reinhard Wenig 02:00, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Noch mal: ich halte es nicht für unmöglich so einen Artikel zu schreiben solange er zum einen scharf zwischen nur spinnert und esoterisch trennt und zum andern rechts bzw. rechtsextrem hinreichtend gut operationalisiert, das sollte auch ohne TF gehen. Der Hinweis von Reinhard Wenig auf die als "jüdisch" verleumdete "Schulmedizin" finde ich wichtig, wäre gut das aufzunehmen. Im Entwurf oben würde ich noch einen Satz wie folgt abwandeln: "Verwendung wie Pervertierung sozialdarwinistischer Positionen und damals weit verbreiteter Vorstellungen zur Eugenik Rassenhygiene waren für die Medizin im Nationalsozialismus von deutlich größerer Bedeutung." Zum einen Pervertierung ist eine unnötige Wertung, die man durchaus dem Leser überlassen kann. Rassenhygiene ist der damals in Deutschland üblichere Begriff auch und besonders unter Nazis. --Elektrofisch 07:43, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo EF, die Eugenik war deutlich weitverbreiteter als die NS Rassenhygiene, Verwendung alleine reicht nicht, das war eine Steigerung ins maßlose. Wenn Dir was anderes als Pervertierung einfällt gerne. Das esoterische Element fehlt mir im ganzen artikel, ich leg mal die Tarotkarten. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 13:04, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Wenn man den Link Rassenhygiene wählt steht da "der bis 1945 im deutschen Sprachraum gebräuchliche Begriff für Eugenik" mit Verweis auf einmal Eugenik allgemein und einmal speziell NS. Eugenik im Nationalsozialismus dagegen gibt es nicht und wir sind bei Heilkunde ja bei NS. Das Standartwerk hieß “Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene” Erwin Baur, Eugen Fischer und Fritz Lenz. Nach 1933 wurde die Schrift als die “wissenschaftliche” Grundlage der von den Nationalsozialisten verfolgten rassenhygienischen Politik angesehen.[30] Um nur einen Beleg zu bringen, das Wikipedia da durchaus nicht falsch liegt. (Lenz wäre übrigens in dem Zusammenhang hier mal gründlicher abzuklopfen, wobei er auch Wissenschaftler ist. Sein Sohn heißt Widukind und er muss mindestens einer sonderbaren Ernährungslehre angehangen haben.)
    Wie man Sozialdarwinismus unpervers denken kann ist mir nicht ganz klar. Der Artikel Sozialdarwinismus besitzt einen beschreibenden ablehnenden Inhalt. "Nach G. M. Hodgson wurde der Begriff bis in die 1930er nur sehr sporadisch und vereinzelt verwendet." (ebd.) "In Verbindung mit der wissenschaftlich diskreditierten Theorie menschlicher Rassen bildete der Sozialdarwinismus einen Grundpfeiler der Ideologie des Nationalsozialismus und seiner „Lebensraum“-Doktrin." (ebd.) Wenn du wirklich glaubst im NS hätte nicht nur in der Praxis, sondern auch in der Theorie eine "Steigerung ins maßlose" stattgefunden, dann wäre schon der Begriff Sozialdarwinismus unangebarcht, da dann für mich wenn ich deinem Argument folge die Quantitätsänderung in eine Qualitätsänderung umschlägt. Wenn man bei Jörg Lanz von Liebenfels nachliest (z.B. auch in dem überholten Buch von Wilfried Daim was immer noch ganz brauchbar belegt) was er vertreten hat wird es dünn mit einer theoretischen "Steigerung ins maßlose".--Elektrofisch 14:03, 2. Mai 2009 (CEST) Nachtrag: Zur zukünftigen Bedeutung der "Judenfrage" erklärte das Hamburger Programm der Vereinigten Antisemitenparteien 1899, die "Judenfrage" werde sich im 20. Jahrhundert zur "Weltfrage" entwickeln; sie könne nur "durch völlige Absonderung und ... schließliche Vernichtung des Judenvolkes gelöst werden".[31]Beantworten
    Zum Sozialdarwinismus: Den gabs und gibts auch in starkem Maßen in Großbriatnnien und den USA (der sehr populäre Widerstand gegen die Evolution hält da in erheblichem maß dagegen), was im NS passierte ist demgegenüber nicht nur eine andere Kategorie, sondern hatte auch keine internen Checks und balances. Liebenfels ist sicher kein Mainstream vertreter des Sozialdarwinismus, Gott bewahre -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:07, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Wo ist das esoterische Element im Bereich Heilkunde? Noch kann ich da keines sehen.--Elektrofisch 10:04, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Exemplarisches Beispiel für Esoterik-Heilkunde: Reiki. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:32, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Will sagen: Heilkunde ist nicht per se esoterisch, aber es gibt esoterische Heilkunde. Die esoterischen Elemente der Neue Deutsche Heilkunde sind mir nicht bekannt, aber sie hat sich laut Artikel ausdrücklich von einer rein naturwissenschaftlichen Medizin distanziert und zugleich von einer „biologischen Medizin“ gesprochen - obwohl die Biologie eine Naturwissenschaft ist. Gemeint ist damit folglich etwas anderes, aber eben keine Naturwissenschaft. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:00, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Naturheilkunde ist per se weder esoterisch noch rechtsextrem. Bei den Nazis spielte sie keine Rolle, wurde nur zeitweilig propagandistisch benutzt. Weder damals noch bei der neueren völkischen Heilkunde ist ein esoterisches Element ersichtlich. Dass einige esoterische Gruppierungen Naturheilkunde befürworten, macht diese nicht esoterisch. Daher ist der Abschnitt komplett zu löschen. --Klaus Frisch 16:16, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Kannst Du diese Aussage in irgendeiner Weise durch wissenschaftlich reputable Literatur belegen? --The Brainstorm 17:45, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    WP:Q: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt.“ Sollte dir eigentlich bekannt sein, Brainstorm. --Klaus Frisch 18:20, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Darum ja auch weiter oben mein Vorschlag die Rezeption durch Esoteriker und vielleicht die Schnittstellen hineinzunehmen. Bei Esoterikern trifft diese auf Interesse weil sie meinen, dass es a) ihre Wissenschaftsfeindschaft unterstützt, b) {antisemitisch} aufgeladene Verschörungstheorien plausibler erscheinen lässt und bei deren Propagierung hilft (b1 eventuell: Esoteriker selbst als Opfer einer Verschwörung aussehen lässt), c) bei der Verleumdung konkreter Gegner hilft, d) abstuse Theorien scheinbar bestätigt o.ä. (bitte gut belegen!) Dann wären wir ja doch deutlich weiter, denn das gilt ja nicht nur für Heilkunde. Ich würde darüber hinaus vorschlagen hier eine Liste an schnell prüfbarer formalen Merkmalen für rechte Esoterik aufzustellen, wir hätten dann zwei Klassen von Theorien/Personen/Organissationen die in den Artikel gehören würden zu tun 1) belegte esoterische, 2) solche von besonderem esoterischem Interesse. Alles natürlich schön und möglichst reputabel belegt.--Elektrofisch 16:24, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    @Elektrofisch: Die Esoteriker interessieren hier nur am Rande. Hier geht es um Argumentationsstrategien der Neue Rechten, die sich der Esoterik bedienen. --The Brainstorm 17:47, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Dann bitte Löschantrag stellen und unter Strategie bei Neue Rechte einbauen. Ich verstehe durchaus das Problem, mich juckt es ja auch und die Bezüge sind da und nicht zufällig aber mit der Zielrichtung bekommt man das vielleicht in einer Zeitschrift oder Broschüre unter aber nicht in einem Wikipediaartikel, der ja nicht nur ein Besinnungtraktat ist sondern auch eine solide Darstellung für Antifaschisten und andere Demokraten die sich nicht lang und schmutzig durch die Wahnwelten graben wollen. Hamer und Neue Rechte? Ideensteinbruch ist schon klar aber ...--Elektrofisch 18:14, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    @ Brainstorm: Das Lemma lautet „Rechte Esoterik“, da interessiert nur Esoterik. Aber schön, dass du mal geäußert hast, was dich interessiert und wofür du immer wieder versuchst, diverse Artikel zu missbrauchen. – @ Elektrofisch: Dass Brainstorm sich nicht für das Lemma interessiert, ist kein Grund für einen LA. :-) Er sollte daraus nur die Konsequenz ziehen, sich hier nicht einzumischen. Und sich vielleicht mal mit der Funktion des Lemmas vertraut machen. --Klaus Frisch 18:32, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Irrtum, Klaus: Hier interessiert nur rechte Esoterik. --The Brainstorm 18:40, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Hab ich was anderes behauptet? Vielleicht würde dir auch ein wenig Fortbildung in Logik oder Mengenlehre gut tun. Und zu welcher Behauptung stehst du nun: Dass Esoterik(er) hier nur am Rande interessiert oder dass überhaupt nur (rechte) Esoterik interessiert? Beides zugleich geht ja wohl nicht. --Klaus Frisch 19:00, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Verstärkung von jemand der sich mit Neue Rechte und deren esoterischen Quellen auskennt wäre durchaus nicht zu verachten. Aber ich hab langsam das Gefühl wir kriegen das hier mit annehmbarem Zeitaufwand und dank fehlender gemeinsamer Basis (sprich ein akzeptierter Vorschlag was erfüllt sein soll um hier aufgenommen zu werden) nicht hin. Na mal abwarten wann ich Reinhard Wenig widerspreche, das wäre ein Zeichen, dass der Artikel im Grunde stimmig ist und wir nur noch an den Details feilen müßten.--Elektrofisch 18:48, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Ja, hier ist das Grundproblem des Artikels. Ich (persönlich) verstehe "rechte Esoterik" zu 90% als politisches Phänomen bzw. Lemma. Ähnlich wie sich de Islamismus aus der Tradition und bei den Elementen des Islam bedient. Vor dem 19. Jahrhundert gab es keine "Rechte Esoterik" - nicht im entferntesten, wir sprechen hier von einer politischen Geschichte. --Gamma γ 18:55, 2. Mai 2009 (CEST) P.S. der wohl beste Experte unter den Wikifanten für das Lemma wäre Fossa und er nennt den aktuellen Artikel "verhunzt". --Gamma γ 18:55, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Dieser Experte - ist das derjenige, der in seiner Dissertation behauptet, es gebe keinen Zusammenhang zwischen New-Age-Esoterik und Neuer Rechter, sondern das sei lediglich ein Vorwurf deutscher Antifaschisten? --The Brainstorm 20:03, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Fossa hat behauptet, Thomas König zu sein. Und der hier zur Diskussion stehende WP-Artikel stellt den Sachverhalt fälschlich so dar, als würde König einer Tatsache widersprechen. Das ist nicht der Fall. Im Gegenteil: Königs Dissertation ist die einzige bisher beigebrachte wissenschaftliche Quelle, in der das überhaupt aufgegriffen wird. Und wenn man sich die betreffende Stelle in dem Buch des hier so verehrten René Freund anschaut, sieht man Königs „These“ schnell bestätigt: Freund „konstatiert“ nämlich keineswegs einen Sachverhalt, sondern beruft sich auf die antifaschistische Publikation Mutter Erde, Magie und Politik von Gugenberger und Schweidlenka, die im wissenschaftlichen Diskurs nicht rezipiert wird, wohl aber in „antifaschistischen“ Hetzschriften wie Feuer in die Herzen von Jutta Ditfurth. Und eben bei Freund. König widmet dem einen Satz. In den zwei Stapeln wissenschaftlicher Literatur, die ich hier liegen habe, taucht es nirgends auf. Aber im WP-Artikel wird es als Tatsache hingestellt. Und jetzt soll hier wohl auch noch Königs Relevanz in dieser Frage in Zweifel gezogen werden, oder?
    Man kann hier anscheinend hingreifen, wo man will: Überall trifft man auf gravierende Unzulänglichkeiten bis hin zu komplett falschen „Informationen“. --Klaus Frisch 00:37, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Die von Freund und Gugenberger/Schweidlenka behandelte Thematik gehört zumindest teilweise zur Völkischen Bewegung. Im 2008 erschienenen Buch von Stefan Breuer Die Völkischen in Deutschland, das einen Überblick zur völkischen Bewegung gibt, gibt es einen bibliographischen Anhang mit der "Forschungsliteratur seit 1956". Dort sind die Publikationen von Freund und Gugenberger/Schweidlenka nicht zu finden. -- Reinhard Wenig 01:54, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Ich klinke mich aus bis ich sehe, dass eine Debatte über die Grundlagen (siehe z.B. meinen Beitrag vom 2. Mai 2009 16:24) in Gang gekommen ist. Wenn weiter an Nebensächlichkeiten ohne Einigung über die Grundlagen weitergebastelt wird, gibt es ja verschiedene Bausteine (fehlenede Belege, POV o.ä.) die den Artikel hinreichend als unzulänglich markieren können. So hat das echt kein Zweck, denn an jedem Detail wird sich die selbe ausufernde Debatte festmachen. PS.: behandelt Stefan Breuer überhaupt Esoterik und den Zeitraum nach 1945?--Elektrofisch 07:34, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    ich habe ebenfalls weder zeit noch lust, mich an diesen verwirrenden detaildiskussionen zu beteiligen. eigentlich war nur (zumindest meine) frage, unter welchen bedingungen der artikel entsperrt werden kann, bzw. welche fehler bis dahin einzeln korrigiert werden können. elektrofisch, deinen vorschlag vom 2.mai finde ich ganz gut. ich erinnere zusätzlich an meine - wieder mal nur unwidersprochene - aus der literatur abgeleitete definition "rechtsextremistisch + esoterisch nach 1945, kurze darstellung der wurzeln in arionsophie und ns" (sucht es euch selbst nochmal raus). damit haben wir doch ziemliche klarheit, das müsste man halt konsequent umsetzen. und nochmal: 1/10 diskutieren, doppelt so viel fundiertes und wirklich ausführlich auf das thema bezogenes lesen und nur eindeutig dazugehöriges in den artikel schreiben! wenn das hier so weiter geht, mache ich vielleicht den artikel in meinem benutzer-namensraum neu auf, wo eine solche konstruktive arbeit getestet werden kann. gruß --Jwollbold 22:40, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Johannes, letzteres war ja mein Vorschlag: In einem Benutzernamensraum so weit vorbereiten, dass der Artikel die Kämpfe, die im Artikelnamensraum zu erwarten sind, verkraften kann. Hier fehlt noch so Vieles, und es ist kaum abzusehen, wie mal wieder eine konstruktive Arbeit in Gang kommen könnte. Als ihr – aus meiner Sicht viel zu früh – den Artikel verschoben habt, war mir klar, dass es bald heiß hergehen würde. Jetzt bist du um eine Erfahrung reicher, aber jetzt wird es auch schwerer als zuvor, denn jetzt existiert ja ein Artikel, den du nicht einfach wieder zurückverschieben kannst. Gruß, --Klaus Frisch 23:05, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    hallo klaus, "zurückverschieben" (das es gar nicht gibt) war natürlich nicht gemeint. heiß hergegangen wäre es sowieso, aber erst im anr haben wir genügend auch weiterführende rückmeldungen bekommen. und wie gesagt halte ich das lemma jetzt für gut abgegrenzt. außer "heilkunde" finde ich die meisten teile für den anfang schon ziemlich gut (allerdings unvollständig), und sie sind ja auch nicht umstritten. daher verstehe ich nicht, dass sich einige so an randthemen festklammern. gruß --Jwollbold 00:23, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Wenn es am Absatz über Hamer und die Germanische Neue Medizin hängen sollte, die ich für rechts und esoterisch halte, dann lasst den Absatz halt (vorläufig) weg. An mir soll es nicht liegen. Ich werde ihn erst mal nicht wieder einstellen, wenn der Artikel entsperrt ist. Damit was weiter geht im Artikel. Gruß --Die Winterreise 00:35, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Ich meine diesen, mit vier Quellen belegten Abschnitt im Artikelteil "Heilkunde:
    "Ab 1990 begründete der ehemalige Arzt und Antisemit Ryke Geerd Hamer auf fünf von ihm propagierten Biologischen Naturgesetzen die sogenannte Germanische Neue Medizin (GNM).[49][50] Hamer bezieht sich auf eine „stolze Tradition des germanischen Volkes der Dichter und Denker, der Musiker und Entdecker“ und bezeichnet die GNM als „dieses wunderbare Göttergeschenk“. Daraus leitet er eine „eindeutige antisemitische Haltung“ ab.[51] Sie zeigt sich neben seinen Büchern in folgender Äußerung:
    „Die jüdische Religion teilt bekanntlich alles ein in gutartig u. bösartig, so auch in der jüdischen sog. Schulmedizin. Wir Nichtjuden werden gezwungen, weiterhin die jüdische Schulmedizin zu praktizieren. [...] 15 Millionen Eurer Mitbürger aus Eurem Volke sind in den letzten 20 Jahren [durch diese] umgebracht worden [...].“ " [52] (Zitat Ende) --Die Winterreise 00:43, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    danke - endlich! ich kläre die frage auch weiter. beim verfassen des entsperrantrags hatte ich übrigens seit langem wieder alban bergs wozzeck gehört - starke musik, und okkultes/wahn/pseudowissenschaft sind auch ziemlich thema. hat es als resonanz gewirkt??? na, eher zeichen grundlegender übereinstimmung.
    Fiat tux und The Brainstorm, schließt ihr euch an? gruß --Jwollbold 00:53, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo, Johannes, solange keine weiteren Belege auftauchen, bin ich mit Deiner Fassung einverstanden. Grüße, --Fiat tux 09:45, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Ich finde Hamer zentral, wichtig und gut belegt. Aber wenn's der Konsensfindung dient - meinetwegen. --The Brainstorm 16:47, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Schön für Hamer, daß es noch Leute gibt, die ihn für wichtig halten. -- Reinhard Wenig 17:15, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Wer Fußnoten für „wissenschaftliche Veröffentlichungen“ hält und den Neopaganismus mit der Neuen Rechten verwechselt[32], darf auch Hamer für eine zentrale Figur der rechten Esoterik halten. :-) Bezeichnend für die Professionalität, mit der an diesem Artikel gearbeitet wird, ist, dass solche Leute ausdrücklich um ihre Meinung gebeten werden. Und meine oben ungefragt geäußerte Meinung, dass der Abschnitt „Heilkunde“ ersatzlos gestrichen werden sollte[33], ist natürlich gegenstandslos, nachdem The Brainstorm feststellte, dass es um Esoterik hier nur am Rande geht.[34] Ist ja schließlich auch schnurzpiepegal, wie der Artikel heißt. Also entsperren und weiter so! --Klaus Frisch 18:25, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Sind wir jetzt wieder bei PAs angekommen? Vielleicht sollte ich doch noch meine Literatur flohen und was über die Antroposophie und ihren Ersatz-Horst-Wessel raussuchen. Das wäre wegen unmittelbarem NSDAP-Bezug und belegter Esoterik und guter Beleglage in kritischer anthroposophischer Literatur durchaus möglich. Wagner: Anthroposophie und Nationalsozialismus (Teil I). In: Flensburger Hefte. Nr. 32, Flensburg 1992 und Teil II). In: Flensburger Hefte. Sonderheft 8: Anthroposophen in der Zeit des deutschen Faschismus, Flensburg 1992. stehen in meinem Bücherschrank. Ansonsten schlage ich vor hier PAs und Verwirrspielchen zu lassen. Gugenberger/Schweidlenka in die unwissenschaftliche Antifaecke abzuschieben ist denke ich auch wenig ratsam. Gugenberger/Schweidlenka sind wenn man da zwischen den Zeilen liest Esoterik durchaus wohlgesonnen. Also wie wäre es: Was mit Eso+Rechtsextrem ist sammeln und rein in den Artikel.--Elektrofisch 21:32, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Hier wird am laufenden Band grober Unfug produziert. Da kann man froh sein, dass der Artikel gesperrt ist und das nicht gleich dort abgeladen wird. Meine sachlichen Einwände werden komplett ignoriert, und der Hauptproduzent des groben Unfugs in letzter Zeit gibt, anstatt mir mal zu antworten, eine „Audienz“ (von Jwollbold erbeten), in der er Hamer zu einer zentralen Figur der rechten Esoterik erklärt und nur aus taktischen Gründen bereit ist, das vorerst mal im Artikel zu verschweigen. Ich habe das mit Ironie und Sarkasmus kommentiert. Das ist eine sehr zurückhaltende Reaktion. Und deine Drohungen kannst du dir sonstwohin stecken, Elektrofisch. --Klaus Frisch 00:39, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    "Grober Unfug" oder "falsche Ideen" sind noch kein Grund hier brauchbare Quellen und Positionen/Autoren zu mobben und geschickt Halbwahrheiten zu streuen. Ob Rechte Esoterik nun bedeutend für irgendwas ist oder nicht, mag erstmal jeder selbst entscheiden. Solche persönlichen Entscheidungen schaden dem Artikel durchaus nicht. Das es Rechte Esoterik gibt ist wohl ein unbezweifelbares Fakt, also kann man verschiedene Ideen/Personen/Institutionen der Rechte Esoterik im Artikel darstellen. Anthroposophie ist zweifelsfrei esoterisch und es gibt zweifelsfrei rechtsextreme Vertreter der Anthroposophie. Womit beide Bedingungen für diese Vertreter und ihre Ideen erfüllt sind. Was daran eine Drohung sein soll kann ich nicht verstehen, die besten Quellen dazu stammen doch selbst von Anthroposophen.
    "One often-overlooked work deserves special mention: a study of the Austrian and German esoteric movement in the 1980s by two critical participants in that movement, Eduard Gugenberger and Roman Schweidlenka. Their book Mutter Erde – Magie und Politik, published in Vienna in 1987, provides a detailed analysis of alternative spiritual tendencies, including esoteric ones, from an insider perspective. While not an academic study, the book is based on solid and extensive primary research into the literature of occultist, neo-pagan, and nature-based religious currents and contains much material that can be of use to other scholars. As valuable as this species of research is, it does not do justice to the full range of social, cultural, and political implications generated by the modern occult revival." Peter Staudenmaier (2009): Occultism, Race and Politics in German-speaking Europe, 1880—1940: A Survey of the Historical Literature. In: European History Quarterly, Vol. 39, No. 1, Seite 47-70. --Elektrofisch 09:01, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    „Not an academic study“ und „often-overlooked“, d.h. nicht als relevant erachtet. Und von New Age keine Rede, aber genau darüber werden bei Freund und hier im Artikel Aussagen gemacht, die letztlich auf Gugenberger/Schweidlenka gestützt sind. Insiderberichte, zumal wenn sie in Tendenz-Verlagen erscheinen (hier: Verlag für Gesellschaftskritik und Packpapier Verlag), ersetzen halt keine wissenschaftlichen Studien und sollten daher nicht wie solche behandelt werden. --Klaus Frisch 11:13, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    @Elektrofisch: "Also wie wäre es: Was mit Eso+Rechtsextrem ist sammeln und rein in den Artikel." Nein, eben genau so wurde der Artikel "verhunzt". Zuerst muss man sich auf Quellen einigen, die das heutige, etablierte Wissen über das Lemma wiedergeben. Dann werden diese Quellen zusammengefasst und ein formaler Artikel daraus gemacht. Sonst füge ich sobald der Artikel wieder frei ist, einen Abschnitt zu Heisenberg und der deutschen Physik an, denen man reihenweise "deutschnationale" und "esoterisch-mytische" Aussagen nachweisen kann. Qualitativ ist das dasselbe wie Hamer einzufügen, aber vielleicht merken dann mehr Leser welcher Unsinn zur Zeit im Artikel steht. --Gamma γ 12:50, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    wir haben eine vernünftige definition des lemmas, was darunter fällt, sollte solide belegt in den artikel - ohne uferlose diskussion, d.h. im zweifel sollte es draußen bleiben. vorab-einigung über quellen: einverstanden, soweit möglich (hermeneutischer zirkel!) und wenn nicht nur akademische quellen zugelassen sind. deiner grundrichtung, gamma, stimme ich also zu, wie eben in Diskussion:Neopaganismus mit doppelter winterreise-assoziation geschrieben:
    Lasst euch nicht von Nebensonnen blenden!
    gruß --Jwollbold 13:08, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Etwas vergröbert kann man die Position von Klaus Frisch und Reinhard Wenig etwa so zusammenfassen: Es gibt keinen akademischen Diskurs über Rechte Esoterik. Nur Literatur des akademischen Diskurses ist zulässig. Andere als akademische Literatur ist nicht zulässig. Würde man so was wirklich ernst nehmen wären 90% der Wikiartikel nicht schreibbar, da z.B. über Bahnhöfe, kleinere Städte oder auch Frau Bundeskanzlerin keine akademische Literatur also gar keine seriöse Literatur existiert. Und schlimmer vermutlich existiert das Phänomen gar nicht.--Elektrofisch 15:33, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Jetzt hör mal auf mit deinen haltlosen Unterstellungen. Ich habe dieses Lemma vorgeschlagen und finde es sinnvoll. Und es gibt einen akademischen Diskurs über das Thema. --Klaus Frisch 15:38, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Tendentiell kannst du mich auch dazurechnen. Womöglich kann man einen kleinen Artikel, der den Begriff und seine Verwendung allgemein und neutral beschreibt behalten. Aber diese ganzen Assoziationen, die von politisch und weltanschaulich motivierten Internetpräsenzen übernommen werden, kann man getrost vergessen. Ebenso darf man nicht seriöse akademische Publikationen im Sinn der populären Literatur der Sektenhäscher und Verfassungsschutzmitarbeiter interpretieren. Mache einen Vorschlag für einen 3k-Kerntext (ohne refs, links, usw.) und wir können darüber diskutieren. Aber bitte spare dir diese politische Polemik, damit disqualifizierst du dich nur für die Mitarbeit an diesem Artikel. --Gamma γ 15:44, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    zunächst einmal haben wir uns über heilkunde/hamer und auch einleitung/begriff geeinigt. könnte - möglichst heute - jemand anderes einen neuen entsperrantrag stellen? würde überzeugender wirken, als wenn ich das wieder mache. zusätzliche konzentrationen/kürzungen sowie erweiterungen sollten wir dann ohne hektik editieren und - soweit nötig - diskutieren. gruß --Jwollbold 18:48, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    New Age

    @Klaus Frisch: In seiner Dissertation sieht Thomas König den Zusammenhang von New-Age- mit rechtsextremistischen Strömungen als marginal an. Seiner Darstellung nach sind das nur ein paar linke Antifas, die das so sehen: "In addition, some German anti-fascists charge New Age with the revival of Aryan religion, which was sponsored by the Nazis" (S. 141ff., S. 150). Ich würde übrigens eine Dissertation nicht als "Quelle" ansehen, sondern als Sekundärliteratur. Sowohl Quellen als auch Sekundärliteratur nennt der Beitrag Rechte Esoterik inzwischen mehr als 50. Grüße, --Fiat tux 08:17, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Im allgemeinen WP-Jargon gibt es Primär- und Sekundärquellen. Nur speziell die Historiker unterscheiden zwischen Quellen und Sekundärliteratur. – Zu König schrieb ich ja oben: Er widmet diesem angeblichen Zusammenhang nur einen Satz, und das ist ein Satz mehr als in der gesamten übrigen wissenschaftlichen Literatur über New Age, die ich durchgearbeitet habe. Mit einer Ausnahme: Daren Kemp, New Age – A Guide (2004) nennt zwei englischsprachige christliche Kampfschriften, in denen New Age auf abenteuerliche Weise in einen Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus gebracht wird (im Artikel New Age ein bisschen weiter ausgeführt). Daher stellt der Artikel hier die Sache falsch dar. Was Freund angeblich „konstatiert“, ist Antifa-Propaganda (Gugenberger/Schweidlenka), die in der Wissenschaft nirgends rezipiert wird, und König ist der einzige wissenschaftliche Autor, der diese Marginalie überhaupt erwähnt. Ist das jetzt angekommen? --Klaus Frisch 21:18, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    doch noch ein kommentar: ich hatte den satz im zusammenhang von fossas diss nachgelesen und insgesamt den anfang von "esoterik und neue rechte" umgeschrieben. ich finde, er ist korrekt wiedergegeben und vernünftig übersetzt - über "jedoch" kann man streiten. und auch hier der hinweis: klaus, du ignorierst beharrlich jost turner, den rechten new ager par "excellence" - er darf wissenschaftlich sanktioniert als solcher bezeichnet werden (s. "theosophie und neue atlantis"). ganz abgesehen davon, dass sich die grenzen des new age sehr schwer so sauber definieren lassen, dass fast alles rechsextreme fernab liegt. aber auch hier schlage ich vor, dass wir diesen fragen in ruhe weiter nachgehen und den artikel ergänzen (sowie New Age erst einmal in ruhe lassen, später evtl. dort nochmal 1,2 sätze diskutieren). gruß --Jwollbold 02:22, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Wer nennt Jost Turner einen „New Ager par excellence“? Goodrick-Clarke tut es nicht; du hast aus den 8 Seiten, die er Turner widmet, die eine Stelle herausgestellt, wo „New Age“ vorkommt, und da ist auch noch fraglich, ob es sich auf die New-Age-Bewegung bezieht oder einfach nur „Neues Zeitalter“ im Sinne des Millenarismus bedeutet. Ich habe mal die drei aus meiner Sicht wichtigsten Buchpublikationen über New Age durchgesehen (Hanegraaff 1996, Heelas 1996, Kemp 2004): Da werden etliche Turners erwähnt, aber kein Jost. Soll diese eine Stelle bei Goodrick-Clarke jetzt im Ernst als Beleg dafür herhalten, dass die auf Freund (und damit Gugenberger/Schweidlenka) gestützte Aussage im Artikel, das New Age sei in den 80ern nach rechts gedriftet, zutreffend sei? --Klaus Frisch 13:05, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Einzelnachweise

    Mal kurze Nachfrage: bin ich blind oder steht in dem als Einzelnachweis 26 gekennzeichneten brandenburgischen Verfassungsschutzbericht nichts darüber drin, wofür er als Quelle angegebene ist?? Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 10:19, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Hallo Hao Xi, das kann schon sein. Ursprünglich (vor Lichtjahren an Bearbeitung) hatte ich die Brandenburger zitiert als Nachweis für die Begrifflichkeit und die Relevanz des Themas. In der Zwischenzeit wurde der Beitrag stark bearbeitet und verändert; Zitate wurden umgruppiert und teilweise in einen anderen Zusammenhang gestellt. Auch das Zitat von Thomas König wurde im Zuge der Bearbeitungen verändert (nicht von mir). Dabei sind offenbar einige Bezüge verloren gegangen :-( Grüße, --Fiat tux 12:12, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Wär' toll wenn man den Artikel bearbeiten könnte :-) Kann mir jemand in zwei Sätzen sagen, warum das hier ein Dauerbrenner ist und warum hier die ganze Zeit diskutiert wird und relativ wenig bei rum kommt (keine Lust die ganze Diskussion zu lesen)? Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 12:39, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Nationalismus Deutschland ist immer ein heißes Pflaster, dann noch die etwas manchmal starke Hysterie von manchen Benutzer hier: alles was nach Braun aussieht ist grundsätzlich Faschistisch/pöse, die moralische Pflicht andere Leser unbedingt vor die braune Eso-Gefahr zu warnen, die andere gar nicht so erleben lg ¿! .א.מ.א 12:48, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Hallo Hao Xi, die politische Relevanz des Themas findest Du ganz kurz zusammengefasst hier. Die NPD hat gerade das Thema Esoterik/Brauchtum für ihren Wahlkampf entdeckt[35]. Die zitierte "Nordische Zeitung" findest Du über asatru.de ganz leicht heraus. - Politische wie wissenschaftliche Literatur dazu gibt es seit Ende der 80-er Jahre, als das Thema "New Age" in Richtung Neopaganismus kippte. - Warum das Lemma so stark angegriffen wird, weiß ich nicht. Niemand hier unterstellt, dass alle Leute, die sich für esoterische Praktiken begeistern, deshalb gleich Rechtsextremisten sind. Und den aggressiven Stil, in dem die Diskussion hier geführt wird, erkennst Du rasch selbst :-) --Fiat tux 13:32, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Genau und außer gutwilligen Bloggern gibt es keine Belege für einen breit angelegten Artikel. Das einzige an relevanten Quelle sind Vorträge im Umfeld des VS. Was new age und neopaganimsus miteinander zu tun haben - mit derart begriffsrauch wird hier gerne gearbeitet. -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:51, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Thomas König aka Fossa ist der einzige weit und breit, der den Zusammenhang bestreitet - in seiner Dissertation. Alle anderen wissenschaftlichen Veröffentlichungen (es sind inzwischen 58, vgl. die Literaturliste!) sehen das anders. --The Brainstorm 07:35, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    Meine Güte, was für ein heilloses Durcheinander! Willst du im Ernst behaupten, König bestreite einen Zusammenhang zwischen New Age und Neopaganismus, und alle im Artikel herangezogenen Quellen würden diesen Zusammenhang belegen? – @ Polentario: Neopaganismus war ein bedeutendes Thema im New Age, aber dass New Age in Richtung Neopaganismus „gekippt“ sei, scheint nur eine These aus einem Buch über Neopaganismus zu sein, und so oder so tut das hier nichts zur Sache. Es sei denn, man verwechselt Neopaganismus mit der Neuen Rechten (was mich hier allerdings inzwischen nicht mehr wundern würde). --Klaus Frisch 13:21, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    PS: Aus 58 Fußnoten (die fälschlich als Literaturliste bezeichnet werden) 58 „wissenschaftliche Veröffentlichungen“ zu machen, ist natürlich auch eine Glanzleistung. :-) --Klaus Frisch 14:40, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Es gibt jede Menge Literatur zum Thema. Hier nur eine Auswahl:

    • Klaus Bellmund, Karel Siniveer: Kulte, Führer, Lichtgestalten. Esoterik als Mittel rechtsradikaler Propaganda. München 1997, ISBN 978-3-426-80085-0.
    • Hubert Cancik, Uwe Puschner, Hubert Mohr: Antisemitismus, Paganismus, Völkische Religion. K.G. Saur, München 2004
    • René Freund: Braune Magie? Okkultismus, New Age und Nationalsozialismus. Picus, Wien 1995, ISBN 3-85452-271-1.
    • Mattias Gardell: Gods of the Blood: The Pagan Revival and White Separatism. Duke University Press, 2003, 445 S., ISBN 0822330717. Online-Version
    • Heinz Gess: Die faschistische Ideologie und das New Age. Ideologische Kontinuitäten, Kassel 1998 Download als PDF
    • Joscelyn Godwin: Arktos. Der polare Mythos zwischen NS-Okkultismus und moderner Esoterik. Graz : Ares-Verlag, 2007, 335 S., ISBN 3-902475-40-4
    • Nicholas Goodrick-Clarke: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus. Marix Verlag, Wiesbaden 2004, ISBN 3-937715-48-7 (Neuauflage d. ersten deutschsprachigen Ausgabe von 1997)
    • Nicholas Goodrick-Clarke: Im Schatten der Schwarzen Sonne. Arische Kulte, Esoterischer Nationalsozialismus und die Politik der Abgrenzung. Marix Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-86539-185-8. Original Black Sun, 2002.
    • Eduard Gugenberger/Petri, Franko/Schweidlenka, Roman (1998): Weltverschwörungstheorien. Die neue Gefahr von rechts, Wien.
    • Friedrich Paul Heller und Anton Maegerle: Thule. Vom völkischen Okkultismus bis zur neuen Rechten. 2., erweiterte und aktualisierte Auflage, Schmetterling-Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-89657-090-0.
    • Friedrich Paul Heller und Anton Maegerle: Die Sprache des Hasses: Rechtsextremismus und völkische Esoterik: Jan van Helsing und Horst Mahler. Schmetterling-Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-89657-091-9.
    • Franziska Hundseder: Wotans Jünger. Neuheidnische Gruppen zwischen Esoterik und Rechtsradikalismus, München 1998, S. 126-132
    • Michael H. Kater: Das „Ahnenerbe“ der SS 1935-1945: Ein Beitrag zur Kulturpolitik des dritten Reiches. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2006, ISBN 3-486-57950-9.
    • Andreas Klump: Rechtsextremismus und Esoterik - Verbindungslinien, Erscheinungsformen, offene Fragen, Berlin 2001
    • Matthias Pöhlmann: Neues Denken auf alten Wegen? Braune Esoterik zwischen Weltverschwörungstheorien und Neuheidentum. Vortrag, gehalten am 7. Mai 2002 auf der Tagung „Neuheidentum. Zurück zu einem neuen Anfang“ der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin. (PDF; 0,2  MB)
    • Joachim Radkau und Frank Uekötter (Hrsg.): Naturschutz und Nationalsozialismus. Frankfurt am Main 2003, Rezension, Deutschlandradio
    • Victor und Victoria Trimondi: Hitler - Buddha - Krishna. Eine unheilige Allianz vom Dritten Reich bis heute. Verlag Ueberreuther, Wien 2002, ISBN 3-8000-3887-0
    • Andreas Speit: Esoterik und Neuheidentum. Historische Allianzen und aktuelle Tendenzen, in: Jens Mecklenburg (Hg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus. Elefanten Press Verlag, Berlin 1996, S. 709-732.
    • Rüdiger Sünner: Schwarze Sonne: Entfesselung und Mißbrauch der Mythen in Nationalsozialismus und rechter Esoterik. Herder, Freiburg, 1999, 256 S., ISBN 3-451-05205-9
    • Iris Weber: Nation, Staat und Elite. Die Ideologie der Neuen Rechten. Papyrossa-Verlag, Köln 1997, ISBN 3-89438-129-9
    • Franz Wegener: Das atlantidische Weltbild. Nationalsozialismus und Neue Rechte auf der Suche nach der versunkenen Atlantis. Kulturförderverein Ruhrgebiet e.V., Gladbeck 22003, ISBN 3-931300-04-8

    --The Brainstorm 15:16, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Erneuter Antrag auf Entsperrung des Artikels

    Da über den umstrittenen Absatz "Heilkunde" (nur über diesen, er führte zur Artikelsperre) Konsens erzielt wurde, habe ich der Anregung von Jwollbold folgend, einen Antrag auf Entsperrung gestellt.

    [36]

    Gruß --Die Winterreise 19:54, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    bedingungen einer entsperrung

    erst nochmal der link zum neuen antrag von Die Winterreise.

    das problem: Gamma hat eine komplette löschung verlangt. dem hat sich bisher nur klaus frisch angeschlossen (der sich allerdings nicht als autor beteiligen will). gamma, ist das für dich absolute bedingung, oder kannst du bis auf weiteres die mehrheitsmeinung zur oben vorgeschlagenen version akzeptieren? gruß --Jwollbold 21:24, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    wenn nicht, bin ich wie früher bereits dafür, den abschnitt komplett draußen zu lassen. heute habe ich den verlinkten artikel "zur germanischen heilkunde" von 1936 gelesen. h. reier distanziert sich darin ausdrücklich von esoterik, genauer gesagt von "mythologie, aberglauben und kult", ist nur an medizinischen kenntnissen und techniken interessiert, die er z.b. sagen entnimmt. in der einleitung schreibt er:

    „[zu Höfler:] Die wichtigste Aufgabe des Medizinmannes sei die Dämonenaustreibung gewesen, wogegen sich die germanischen Weiber mit Pflanzenzauber begnügt hätten. [...] So dankenswert die Höflerschen Darstellungen im einzelnen auch sein mögen - die meisten Schilderungen der germanischen Heilkunde berufen sich auf ihn -, so führt von ihrer Gesamthaltung doch kein Weg in die Zukunft. Man kann nicht Geschichte treiben und sich dabei auf Teilgebiete (Mythologie und Aberglauben) beschränken. Vielmehr müssen nun endlich die Quellen für Einzeluntersuchungen, wie Sudhoffs Aufsätze in Hoofs Reallexikon herangezogen werden, die das germanische Altertum nicht bei Kult oder Dichtung belauschen, sondern es in seinm Alltag aufsuchen.

    zwar gibt es das "metaphysik"-etikett aus dem zahnheilkunde-artikel, aber das ist als gegengewicht zu wenig. tut mir leid, aber wenn ihr so widersprüchliche und schlecht recherchierte aussagen in den artikel schreibt, hat es keinen sinn, einen solchen abschnitt zu behalten. immerhin deutet "die meisten schilderungen..." an, dass es doch andere auffassungen als die reiers gab. aber dafür müssen wir noch viel mehr lesen!

    oh, schon entsperrt - also bitte keine kämpfe um das heilkunde-fragment! --Jwollbold 21:50, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Vorschlag zum Lemma

    Das aktuelle Lemma war mein Vorschlag. Es wird immer wieder kritisiert, und nicht ganz zu unrecht. Jwollbolds Entscheidung, den Nobody Andreas Klump, einen Mitarbeiter des Bonner Innenministeriums ohne sonstige Reputation, vorgeben zu lassen, was „Rechte Esoterik“ sein soll, ist, nun ja, problematisch. :-) Ich denke, wir können dieses Problem leicht aus der Welt schaffen, indem wir uns davon verabschieden, einen von irgendjemandem definierten Begriff als Lemma haben zu müssen.

    Es gibt ja auch zahlreiche WP-Artikel wie etwa Geschichte der Vereinigten Staaten, die sich gar nicht mit einer Begriffsklärung am Anfang aufhalten müssen und gleich in medias res springen. Jeder weiß, was „Geschichte“ und „Vereinigte Staaten“ bedeutet.

    Entsprechend schlage ich vor, das Lemma zu präzisieren und den Abschnitt „Begriff“ zu streichen. Das genau treffende Lemma wäre Rechtsextreme Esoterik. Und das muss nicht definiert werden, da es aus zwei bekannten Begriffen besteht, auf deren Artikel zudem gleich in der Einleitung verlinkt wird. Die Einleitung könnte dann ungefähr so bleiben wie aktuell. Ich würde die Verschwörungstheorien entfernen, da die sich nicht zwingend aus der Verbindung der beiden Begriffe ergeben (sondern von Klump genannt werden) und es eine unnötige Verkomplizierung wäre, bei allem, was möglicherweise für den Artikel relevant wäre, prüfen zu müssen, ob auch eine Verschwörungstheorie impliziert ist.

    Ich freue mich auf eine freundliche und fruchtbare Diskussion. ;-) --Klaus Frisch 23:58, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

    Einfügung nach Bearbeitungskonflikt: Naja, der zweite Satz: „Er umfasst politische und gesellschaftliche Randphänomene in der Schnittmenge des esoterischen und rechtsextremistischen Spektrums“ ist überflüssiges Geschwafel. Und wirkt zudem abschreckend. Wer erwartet nach so einem Satz in der Einleitung noch einen lesbaren Artikel?
    Und der dritte Satz: „Ihre Wurzeln liegen in östlichen Religionen und der europäischen Esoterik“ ist natürlich Unsinn. Das hieße ja, dass der Nationalismus und der Rassismus hinduistischen, buddhistischen oder westlich-esoterischen Ursprungs wären. Das will doch hier hoffentlich niemand im Ernst behaupten.
    Ich schlage daher vor, den Artikel nach Rechtsextreme Esoterik zu verschieben, die Einleitung zu reduzieren auf „Der Sammelbegriff Rechtsextreme Esoterik bezeichnet Systeme von Ideen, Wertvorstellungen und Theorien, die esoterische Vorstellungen mit völkischem oder rassistischem Gedankengut verbinden“ und den Abschnitt „Begriff“ zu löschen. --Klaus Frisch 00:55, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten
    wow, klaus, das ist ja fast der stein der weisen! wir müssten nicht mehr über den begriff streiten, könnten uns auf klar definierte inhalte konzentrieren - und im wesentlichen würden wir bei dem inhalt bleiben, den wir schon aus verschiedener - zugegeben erweiterbarer - literatur herausgearbeitet haben. ja, kann ich mich mit anfreunden (wenn wir ins eventuell neue lemma nicht gleich wieder mit löschdiskussionen starten...). gruß --Jwollbold 00:40, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten