Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt2
Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt2/Intro
Neue Kandidaten
24. April
Die Kandidaturen laufen bis zum 1. Mai.
Dieser Artikel ist meiner Auffassung nach soweit, dass ich ihn hier vorschlagen möchte. JARU 01:07, 24. Apr. 2009 (CEST)
Pro --Tagesaktuelle SpOn-Newsticker-Compilation for Lesenswert? Ist nicht ernstgemeint, oder? Ach ja, Sommerkom 05:21, 24. Apr. 2009 (CEST)
Kontra --Jan eissfeldt 05:22, 24. Apr. 2009 (CEST)
Pro --Alex1011 09:27, 24. Apr. 2009 (CEST)
hier falsch, das muss direkt zu den Grünen. Alles was einen ausgezeichneten Artikel ausmacht: Spiegelonlinenewsticker und die Auswertung von Primärquellen; leider verzichtet der Artikel noch nicht vollständig auf Fachliteratur, aber dass kann mann bei der KEA ja noch ändern. syrcro 11:23, 24. Apr. 2009 (CEST)
Kontra Leider contra. Ein aussergewöhnlich schwieriges Thema wurde hier gewählt. Grundsätzlich finde ich es sehr gut, dass es Autoren gibt, die sich auch vor solch komplexen Thematiken nicht scheuen. Meiner Meinung nach ist dies ein wichtiges Lemma.
Vor allem den Länderabschnitt halte ich für problematisch. Die Medien berichten stark selektiv und teilweise auch aufbauschend. Hinzu kommt, dass es sich bei solchen Berichten meist nur um Momentaufnahmen handelt. Aus dieser täglichen, durch die Presse bereits vorselektierten, Nachrichtenflut nochmals selektiv Meldungen herauszupicken und diese Fakten dann aneinanderzureihen, kann in meinen Augen nur ein unvollständiges Bild abgeben. Es besteht auch die Gefahr, durch Aneinanderreihen von Fakten Theoriefindung zu betreiben, was unzulässig wäre, siehe: Wikipedia:TF. Die aktuelle Entwicklung darzustellen ist quasi unmöglich. Die Situation ist so enorm komplex, dass nicht einmal Experten durchblicken. Bis dieses Thema von Experten in Fachliteratur aufgearbeitet wurde, wird es Jahre dauern. Daher macht es in meinen Augen keinen Sinn, die aktuelle Berichterstattung bereits in den Artikel aufzunehmen.
Sehr wohl macht es in meinen Augen Sinn, besser auszuarbeiten, wie es zu dieser Krise kam beziehungsweise jene Entwicklung darzustellen, zu der es bereits ausreichend Fachliteratur gibt. Hier wurde teilweise bereits auf Literatur zurückgegriffen. (Wie gut diese ist, habe ich nicht versucht herauszufinden.) -- Zaccarias 11:27, 24. Apr. 2009 (CEST)
Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 11:34, 24. Apr. 2009 (CEST)
Kontra - ändert sich doch alles täglich.Joe-Tomato 11:34, 24. Apr. 2009 (CEST)
Pro Eindeutig lesenswert. Natürlich besteht bei einem solchen aktuellen Thema die Gefahr von TF, dies wurde hier jedoch m.E. bisher gut gelöst. Es wäre für mich nicht Wikipedia, wenn erst bis zur Aufarbeitung durch die Wissenschaft gewartet werden müsste. --لαçkτδ [1] [2] 11:36, 24. Apr. 2009 (CEST)
Pro, obwohl ich den Artikel nicht gelesen, sondern nur überflogen habe. Aber das was ich gesehen habe reicht für mich für ein Pro. Mit ein paar Verbesserungen kann der Artikel auch für das grüne Bapperl kanditieren. --Kauk0r 11:52, 24. Apr. 2009 (CEST)
Kontra Dieser Artikel wird noch sovielen Veränderungen unterworfen sein in nächster Zeit (den nächsten Jahren), er wird schwer auf einem hohen Niveau zu halten sein. Zumal alle zwei Wochen unterschiedliche Prognosen auftauchen und auch für die Ursachen ständig neue Aspekte zum Tragen kommen. Erst wenn die Krise vorbei ist, lässt sich daraus ein Artikel machen, der das Thema angemessen darstellt. Deshalb bin ich der Meinung das man ihn heute nicht auszeichnen kann. --
Kontra Artikel beschreibt lediglich Prozesse der Finanzkrise und erklärt keine ökonomischen Ursachen. Deshalb nicht lesenswert. Die Autoren waren zwar fleißig im Sammeln und Zusammentragen von Literatur, das ist zu wenig. Ferner finden sich Aussagen, wie: "Wegen niedriger Zinsen konnten sich niedrige Einkommensschichten ein Eigenheim leisten." (Letztlich erhielten sie Kredite, die sich nicht bedienen können) und "...Kredite seien bereits toxisch" (meint wohl nicht gesichert, also wertlos). --Roll-Stone 12:17, 24. Apr. 2009 (CEST)
Hmwpriv 15:25, 24. Apr. 2009 (CEST)
Kontra Der Artikel gibt sich redlich Mühe, ein extrem schwieriges und komplexes Thema verständlich zu machen. Während dies bei der Darstellung der Funktion, der Bedeutung und des Einsatzes der „strukturierten Finanzprodukte“ recht annehmbar gelingt, sind einige Bereiche nahezu lustlos wirkend beschrieben. Gerade die Problematiken in Europa werden so kurz dargestellt, dass nicht nachvollziehbar ist, was denn nun wirklich die Ursache war. Von daher reicht es in der jetzigen Form keinesfalls zu einem „Lesenwert“, wobei bei einer anstehenden Überarbeitung auch ein Augenmerk auf Flüssigkeit und Verständlichkeit des Textes gelegt werden sollte, da hapert es einfach noch an zu vielen Stellen. --Στε Ψ 17:20, 24. Apr. 2009 (CEST)
Kontra Schon beim Lemma fängt es an.Joe-Tomato schon sagte, die wissenschaftliche Aufarbeitung fehlt noch und wird noch ein wenig fehlen. Dazu das Lemma...--Kriddl Disk.Trauer -weg 22:12, 27. Apr. 2009 (CEST)
Kontra WieWmeinhart 12:17, 28. Apr. 2009 (CEST)
Kontra die Bedeutung und die Folgen der derivativen Kreditprodukte, True-Sales werden garnicht und Asset-Back-Securties nur beuläufig erwähnt, diese haben einen wesentlichen anteil an der derzeitigen Situation. --Die Femeiche (früher Ravenseiche oder Erler Eiche genannt) in Raesfeld im nordrhein-westfälischem Kreis Borken ist eine der ältesten Eichen in Deutschland. Die Stieleiche (Quercus robur) steht im Gemeindeteil Erle in der Nähe der Pfarrkirche. Das Alter wird auf 600 bis 1500 Jahre geschätzt. Unter der Eiche wurden nachweislich bis zum 16. Jahrhundert Femegerichte abgehalten. Sie gilt als der älteste und bekannteste Gerichtsbaum in Mitteleuropa und ist seit über 100 Jahren als Naturdenkmal eingetragen. Sie ist gezeichnet durch Blitzeinschläge, Stürme, Einflüsse des Menschen und ihr hohes Alter. Der Stamm ist seit etwa 250 Jahren hohl und besteht aus drei dünnen Schalen. Die Stammhülle, die von Haltestangen zusammengehalten wird, umschließt einen Hohlraum mit einem Durchmesser von beinahe drei Metern.
Diesmal habe ich die Hausaufgaben im Vorfeld erledigt. Sprich, ich habe die Untere Landschaftsbehörde des Kreises Borken und des Kreises, welcher bis 1975 zuständig war, kontaktiert. Zudem stand ich mit dem Heimatverein und der Gemeinde Erle in Kontakt, um weitere Informationen einzuholen. Literarisch habe ich sämtliche Quellen zur Eiche gesichtet. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 15:32, 24. Apr. 2009 (CEST) Neutral als Hauptautor. --
Abwartend. Könnte man den grünen Punkt grösser machen? Habe lange gebraucht, bis ich ihn gefunden hatte. Gruss -- Glugi12 16:27, 24. Apr. 2009 (CEST)- Hallo Glugi12, der Punkt ist jetzt größer. So besser? Grüße -- Rainer Lippert 17:07, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Nein der Punkt ist nicht grösser. Ich meine dieses Bild. -- Glugi12 20:35, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ok, bei diesem Bild habe ich den Punkt vergrößert. Vielleicht noch ein Cacheproblem? Versuche mal mit Strg+F5 deinen Cache zu leeren. Der Punkt ist jetzt auf jeden Fall viel größer als heute Nachmittag. Grüße -- Rainer Lippert 21:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Bei mir hat der Punkt noch immer einen Durchmesser von 1cm. Gruss -- Glugi12 21:53, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Seltsam. Gehe mal bitte auf das Bild und klicke dann unten jeweils eine Dateiversion an, auf das Vorschaubild klicken. Bemerkst du da einen Unterschied? Die Karte vom 15. April ist mit kleinem Punkt, die vom 24. April mit großem Punkt. Bei mir ist dieser Punkt deutlich größer sichtbar. Grüße -- Rainer Lippert 22:06, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Jetzt ist er grösser. Keine Ahnung wieso. Daher Glugi12 22:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Das war vermutlich tatsächlich ein Cacheproblem, das auch noch nach leeren noch Probleme bereitet hat. Schön, dass es jetzt passt. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 22:51, 24. Apr. 2009 (CEST)
Pro--
- Jetzt ist er grösser. Keine Ahnung wieso. Daher Glugi12 22:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Seltsam. Gehe mal bitte auf das Bild und klicke dann unten jeweils eine Dateiversion an, auf das Vorschaubild klicken. Bemerkst du da einen Unterschied? Die Karte vom 15. April ist mit kleinem Punkt, die vom 24. April mit großem Punkt. Bei mir ist dieser Punkt deutlich größer sichtbar. Grüße -- Rainer Lippert 22:06, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Bei mir hat der Punkt noch immer einen Durchmesser von 1cm. Gruss -- Glugi12 21:53, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ok, bei diesem Bild habe ich den Punkt vergrößert. Vielleicht noch ein Cacheproblem? Versuche mal mit Strg+F5 deinen Cache zu leeren. Der Punkt ist jetzt auf jeden Fall viel größer als heute Nachmittag. Grüße -- Rainer Lippert 21:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Nein der Punkt ist nicht grösser. Ich meine dieses Bild. -- Glugi12 20:35, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Glugi12, der Punkt ist jetzt größer. So besser? Grüße -- Rainer Lippert 17:07, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ohne Wertung - Bei mir zeigts unter Alter teilweise die Referenzierungen nicht an - nur mein Problem oder ist da irgendwas an den refs defekt? -- Grüße aus Memmingen 16:47, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Memmingen, kann dein Problem leider nicht nachvollziehen. Bei mir werden alle angezeigt. Welche Nummer konkret macht da Probleme? Grüße -- Rainer Lippert 17:00, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Problem ist gerade, daß ich eben die Nummern nicht sehe, sondern nur weiße Leerzeichen (ähnich einem Blocktext...) -- Grüße aus Memmingen 22:18, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Welchen Browser nutzt du denn? Hattest du so ein Problem schon mal bei einem anderen Artikel? Wie gesagt, ich kann es derzeit leider nicht nachvollziehen, weil es bei mir tadellos geht. Da Glugi12 und HelgeRieder dahingehend auch nichts geäußert haben, scheint es irgendwie an deiner Systemkonfiguration zu liegen. Grüße -- Rainer Lippert 22:25, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Muß wohl am Browser liegen. Im IE klappts einwandfrei, währen Opera dat so seltsam anzeigt.... -- Grüße aus Memmingen 22:28, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Bevor ich eine Kandidatur starte, teste ich den Artikel wie immer auf mehreren Browsern, um so eventuelle Browserspezifische Probleme zu bemerken. Ich teste immer mit FF, IE und Opera. Bei allen drei ist mir da nichts aufgefallen. Wie ich aber jetzt sehe, ist tatsächlich bei Opera im Abschnitt Stamm ein Problem. Die Nummern werden, wie du sagst, nicht angezeigt. Im Abschnitt Alter wiederum ist alles in Ordnung. Keine Ahnung, was da los ist. Grüße -- Rainer Lippert 22:43, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Muß wohl am Browser liegen. Im IE klappts einwandfrei, währen Opera dat so seltsam anzeigt.... -- Grüße aus Memmingen 22:28, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Welchen Browser nutzt du denn? Hattest du so ein Problem schon mal bei einem anderen Artikel? Wie gesagt, ich kann es derzeit leider nicht nachvollziehen, weil es bei mir tadellos geht. Da Glugi12 und HelgeRieder dahingehend auch nichts geäußert haben, scheint es irgendwie an deiner Systemkonfiguration zu liegen. Grüße -- Rainer Lippert 22:25, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Problem ist gerade, daß ich eben die Nummern nicht sehe, sondern nur weiße Leerzeichen (ähnich einem Blocktext...) -- Grüße aus Memmingen 22:18, 24. Apr. 2009 (CEST)
- HelgeRieder 20:26, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo HelgeRieder, da sprichst du einen wunden Punkt an. Leider habe ich keine weiteren Bilder. Auf dem ersten Bild sieht man zwei der drei Stammschalen und die Holzstützen. Oder was meinst du konkret im Hintergrund? Der Stammbereich genau mittig und etwas abgesetzt links davon, mit den Stützen dazwischen, dass ist der verbliebene Stamm. Oben sieht man wie diese mitteinander verbunden sind. Die dritte Stammschale ist auf diesem Bild nicht sichtbar. Ich habe extra zwei Fotografen aus der Erler Region kontaktiert, die jeweils Bilder von der Femeiche haben. Beide haben zunächst auch zugesagt, Bilder für WP zur Verfügung zu stellen. Nachdem ich ihnen aber ein Formular zur Bildfreigabe geschickt habe, mit der bitte, diese an das Support-Team zu schicken, bekam ich keine Antwort mehr. Vermutlich hat ihnen die Rechteabgabe und der Aufwand zu sehr abgeschreckt. Ich selber kenne den Baum leider nicht in Natura, habe demnach selber keine Bilder. Auf dieser Internetseite siehst du im mittleren Teil ein paar Bilder vom Baum. Autor der Internetseite ist zwar in WP registriert, wohnt zudem in Erle, möchte aber leider auch keine Bilder direkt von der Eiche hochladen. Grüße -- Rainer Lippert 22:02, 24. Apr. 2009 (CEST)
Nachtrag: Nun hat es doch mit Bildern geklappt. Von einem Fotografen habe ich die Erlaubnis erhalten, Bilder von ihm hochzuladen. Es sind jetzt teilweise andere Perspektiven dabei, auch eines ohne Laub. Vielleicht kannst du dir da jetzt mehr darunter vorstellen? Grüße -- Rainer Lippert 17:50, 25. Apr. 2009 (CEST)
Pro Einfach toll geschrieben. Noch ein paar Fragen: Zweites Bild: relativ nichtssagend - man erkennt nur die Stützten, die man auch schon im ersten Bild sieht. Hast Du kein weiteres Bild in besserer Auflösung und vor allem ein Bild ohne Laub? Erstes Bild: was ist das für ein Stamm im Hintergrund? Gehört der auch noch zur Eiche. Insgesamt bring ich die Beschreibung des Baums nicht mit den Bildern zusammen. -- - Hallo HelgeRieder, da sprichst du einen wunden Punkt an. Leider habe ich keine weiteren Bilder. Auf dem ersten Bild sieht man zwei der drei Stammschalen und die Holzstützen. Oder was meinst du konkret im Hintergrund? Der Stammbereich genau mittig und etwas abgesetzt links davon, mit den Stützen dazwischen, dass ist der verbliebene Stamm. Oben sieht man wie diese mitteinander verbunden sind. Die dritte Stammschale ist auf diesem Bild nicht sichtbar. Ich habe extra zwei Fotografen aus der Erler Region kontaktiert, die jeweils Bilder von der Femeiche haben. Beide haben zunächst auch zugesagt, Bilder für WP zur Verfügung zu stellen. Nachdem ich ihnen aber ein Formular zur Bildfreigabe geschickt habe, mit der bitte, diese an das Support-Team zu schicken, bekam ich keine Antwort mehr. Vermutlich hat ihnen die Rechteabgabe und der Aufwand zu sehr abgeschreckt. Ich selber kenne den Baum leider nicht in Natura, habe demnach selber keine Bilder. Auf dieser Internetseite siehst du im mittleren Teil ein paar Bilder vom Baum. Autor der Internetseite ist zwar in WP registriert, wohnt zudem in Erle, möchte aber leider auch keine Bilder direkt von der Eiche hochladen. Grüße -- Rainer Lippert 22:02, 24. Apr. 2009 (CEST)
- JA!! Jetzt wirds auch von den Bildern ganz deutlich, wie der Baum aussieht. Viel Erfolg auch bei der KEA wünscht --HelgeRieder 13:44, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Schön zu hören, dass du dir jetzt den Baum richtig vorstellen kannst. Danke für die Erfolgswünsche! Grüße -- Rainer Lippert 19:57, 26. Apr. 2009 (CEST)
- JA!! Jetzt wirds auch von den Bildern ganz deutlich, wie der Baum aussieht. Viel Erfolg auch bei der KEA wünscht --HelgeRieder 13:44, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hm, mit dem Erler, der keine Bilder hochladen möchte bin wohl ich gemeint. Bevor mich hier jemand für einen störrischen Dorftrottel hält möchte ich zu meiner Verteidigung sagen, das ich Herrn Lippert auf die Profi-Aufnahmen hingewiesen habe, die es auf meiner Homepage gibt und an deren Qualität meine bescheidenden Fotographierkünste nicht herankommen. Auf meine Rat hin hat sich Herr Lippert dann mit den beiden Fotographen in Verbindung gesetzt und anscheinend hat es ja auch so geklappt. -- Michael Kleerbaum 12:58, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Michael, sorry, wenn du dich angegriffen gefühlt hast. War nicht meine Absicht. Ich wollte nur schildern, dass ich eigentlich alles versucht habe an weiteren Bilder zu kommen. Auch deine Bilder, selbst wenn du meinst sie wären nicht gut, wären eine Bereicherung für den Artikel gewesen. Grüße -- Rainer Lippert 19:56, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hm, mit dem Erler, der keine Bilder hochladen möchte bin wohl ich gemeint. Bevor mich hier jemand für einen störrischen Dorftrottel hält möchte ich zu meiner Verteidigung sagen, das ich Herrn Lippert auf die Profi-Aufnahmen hingewiesen habe, die es auf meiner Homepage gibt und an deren Qualität meine bescheidenden Fotographierkünste nicht herankommen. Auf meine Rat hin hat sich Herr Lippert dann mit den beiden Fotographen in Verbindung gesetzt und anscheinend hat es ja auch so geklappt. -- Michael Kleerbaum 12:58, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Grüße aus Memmingen 22:29, 24. Apr. 2009 (CEST) Pro, wieder einmal ein hervorragender Baumartikel von Rainer. Danke! Für mich klar Lesenswert --
- hm, ungern möchte ich Frau Lenzing beim Spekulieren stören, aber wenn das Alter der Eiche in der großzügigsten Schätzung 1.500 Jahre ist und alle anderen, auch irgendwie vertrauenerweckenderen, Schätzungen höchstens 1.000, 850 oder gar nur 600 Jahre ansetzen und man ein paar Jahre Thingkarenz qua mangelnder Mächtigkeit in jungen Jahren dazurechnet, dann erscheint mir die Behauptung, dass die Eiche vermutlich zu einer germanischen Kultstätte gehörte, doch ziemlich gewagt? --Janneman 08:50, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Janneman, dass ist der spekulativste Teil der Eiche, den du ansprichst. Aber nicht nur Frau Lenzing nennt das. Das wird in der sämtlichen Literatur so angesprochen, weshalb ich es hier aufgenommen. Der Verweis auf Frau Lenzing deswegen, weil ihr Buch sich speziell um dieses Thema handelt und es dort auch am ausführlichsten behandelt wird. Es wird aber wohl wie bei allen sogenannten "Tausendjährigen" der Fall sein, dass es an gleicher Stelle zuvor schon ein Baum gab. Grüße -- Rainer Lippert 09:27, 25. Apr. 2009 (CEST)
- kann man diesen mutmaßlichen Vorgängerbaum kurz erwähnen bzw. klarstellen, dass es dann wohl nicht die eineoderkeine heutige Eiche war, unter der die Sachsen dereinst ratschlugen? --Janneman 10:09, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo, ich habe da mal einen Satz ergänzt, so dass das ganze als Zweifelhaft anzusehen ist. Ich hoffe, es ist jetzt so verständlicher. Grüße -- Rainer Lippert 18:17, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit, das die jetzige Femeiche einen Vorgänger hatte ist genauso unbewiesen wie das Gegenteil. Die in Erle und Umgebung bekannte Geschichte der Erler Femeiche kennt so einen Vorgänger nicht und wird auch weiterhin so geleert und weitergeben. -- Michael Kleerbaum 12:58, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo, ich habe da mal einen Satz ergänzt, so dass das ganze als Zweifelhaft anzusehen ist. Ich hoffe, es ist jetzt so verständlicher. Grüße -- Rainer Lippert 18:17, 25. Apr. 2009 (CEST)
- kann man diesen mutmaßlichen Vorgängerbaum kurz erwähnen bzw. klarstellen, dass es dann wohl nicht die eineoderkeine heutige Eiche war, unter der die Sachsen dereinst ratschlugen? --Janneman 10:09, 25. Apr. 2009 (CEST)
لαçkτδ [1] [2] 10:13, 25. Apr. 2009 (CEST)
Pro. Finde es sehr interessant, dass man zu einem Baum so viel schreiben kann :) --Ingo2802 22:15, 25. Apr. 2009 (CEST)
Pro Finde den Artikel gut recherchiert und gut geschrieben. Von daher eindeutig pro.Michael Kleerbaum 12:51, 26. Apr. 2009 (CEST)
Pro Ich bin ein Erler Poahlbürger und kenne die Eiche seit meiner Kindheit. Der Femeplatz und die Umgebung dort waren in den 70er Jahren ein toller Spielplatz für die Dorfjugend. Dieser Artikel ist der beste, den ich je zu diesem Thema gelesen habe. Ich möchte sogar behaupten, das es bis dato keinen so ausführlichen Artikel irgendwo über die Femeiche je gegeben hat. Einfach toll. Selbst als alteingessener Erler konnte ich noch das eine oder andere Detail dazulernen. Excellent recherchiert, wie die vielen Quellenangaben beweisen. Vor allem Herr Lippert hat sich da sehr, sehr viel Mühe gegeben. Topp! --- Hallo Michael, *rot wert* danke für das Lob! Grüße -- Rainer Lippert 20:01, 26. Apr. 2009 (CEST)
Marcus Schätzle 16:01, 26. Apr. 2009 (CEST)
Pro, ich habe gestern eine Weile versucht, etwas über das Opera-Problem zu finden. Jemand hat bereits im vorigen Jahr davon berichtet, aber andere sagten, sie könnten die angegebenen Beispiele nicht nachvollziehen (ich kann aber die hier aufgeführten verschwundenen refs ebenfalls bestätigen). Hoffentlich verschwindet das Problem mit der Version 10 wieder... --Gunnar1m 15:22, 27. Apr. 2009 (CEST)
Pro Prima Artikel! Und mit den neuen Bildern auf alle Fälle lesenswert. Gruß--Polentario Ruf! Mich! An! 22:11, 27. Apr. 2009 (CEST)
Pro gut und detailliert gegliedert, umfangreiche Darlegung auch der technischen Aspekte, ordentlich bequellt, super bebildert, ich liebe es bzw. ihn. Was mich technisch irritierte, ist die nur grob zu schätzende Altersangabe, aber wohl nichts zu machen. --- Was will man machen. Für eine genaue Altersbestimmung benötigt man das älteste Holz des Baumes, das im Kernholz sitzt. Das gibt es aber schon lange nicht mehr. Und die noch stehende Rinde ist halt viel jünger als das fehlende Kernholz. Zudem fehlen mit dem Kernholz auch die Jahresringe. Fazit: Genau Altersbestimmung nicht mehr möglich. -- Michael Kleerbaum 17:01, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Roo1812 21:27, 28. Apr. 2009 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel mit prima Bildern. --
- Ein unglaublicher Artikel! Deutlich Hagar66 22:24, 29. Apr. 2009 (CEST) Pro! --
25. April
Diese Kandidaturen laufen bis 2. Mai.
Ich habe den Artikel in den letzten Wochen ausführlich überarbeitet und anschließend in den Review gestellt. Die Hinweise aus dem Review habe ich auch eingearbeitet. Als Hauptautor stimme ich selbstverständlich mit Mm aa ii kk Diskussion 10:16, 25. Apr. 2009 (CEST)
Neutral. --- Ein paar Kleinigkeiten gab's natürlich, die mir beim Überfliegen aufgefallen sind: Zur Eliteschule des Fußballs wird tatsächlich die Schule ernannt, nicht die Einrichtungen des Vereins. Abkürzungen wie bzw. sollte man ausschreiben Erledigt, bei den Club-Zeitungen wird ein falsches Datumsformat verwendet Erledigt und dann gäb's noch die Fettschrift in einer Bildunterschrift zu beseitigen. Erledigt Die Fanmagazine wären dann etwas, was ich bei einer Exzellenz-Kandidatur wohl beanstanden würde – beispeilsweise drei Hefte mit je 150 Stück Auflage, das scheint mir doch irgendwie zu trivial. Zu guter letzt: Konstrukte wie „besonders bemerkenswert ist xyz“ sollte man ersatzlos streichen, Erledigt denn wäre xyz nicht bemerkenswert, hätte es im Artikel sowieso nichts verloren. Aber alles in allem ein durchaus lesenswerter Artikel, einzelne Abschnitte finde ich sogar jetzt schon exzellent. Erledigt Pro. de xte r 14:31, 25. Apr. 2009 (CEST)
Philipp Wetzlar 16:08, 25. Apr. 2009 (CEST)
Pro Sprachlich sehr gut, inhaltlich wohl auch und auf alle Fälle lesenswert. --Der Artikel ist sicherlich besser als die meisten Fußball-Artikel, leidet aber nach wie vor an der Genre-Krankheit „Fansprech“. Die typischen Formulierungsschwächen wurden schon im Review bemängelt und bislang leider noch nicht vollständig behoben: Abwartend
- Der Artikel enthält eine Vielzahl umgangssprachlicher „konnte“-Umschreibungen wie „konnte der FC Bayern das Spiel noch mit 3:2 gewinnen“ (statt „gewann der FC Bayern das Spiel mit 3:2“). Erledigt
- Ähnlich zahlreich sind die Passiv-Formulierungen, die die Mannschaft als Akteur verschleiern, z.B.: „… wurde der fünfte Platz erreicht“ (statt „… erreichte der Verein den fünften Platz“) Oder: „Perfekt gemacht wurde der Aufstieg am vorletzten Spieltag …“ (statt „Am letzten Spieltag machte die Mannschaft den Aufstieg perfekt … “) – Wie oft hier etwas „perfekt gemacht“ wurde, habe ich übrigens besser mal nicht gezählt! Erledigt
- Formulierungen wie „ein Wermutstropfen blieb“, „der Bundesligist war aber eine Nummer zu groß“, „durch einen ‚Sonntagsschuss‘“, „zumindest […] gelang“ und „die goldenen Jahre des Magdeburger Fußballs“ sind mir zu povig für einen lesenswerten.
Dazu kommen eine Reihe unscharfer Formulierungen, die leicht zu verbessern sein sollten, hier zwei Beispiele:
- „Die folgende Europapokalsaison war jedoch nach zwei Spielen wieder vorbei.“ – Wohl kaum, die Saison hatte deutlich mehr als zwei Spiele! Erledigt
- „ein bis heute gültiger Vereinsrekord“ – Wann wird der Rekord wohl für ungültig erklärt werden? Und von wem? Erledigt
Bei der ein oder anderen Behauptung würde ich mir außerdem einen Einzelnachweis oder zumindest eine Erklärung wünschen. Wenn da steht „offiziell 45.000, nach Augenzeugenberichten 50.000 Zuschauer unterstützten ihren Klub zu Hause beim Rückspiel“ frage ich mich, welcher „Augenzeuge“ mal eben mitgezählt hat. Und auch wenn der Verein „durch grobe Managementfehler“ den Anschluss an den Spitzenfußball verloren haben soll, wüsste ich gerne, von wem diese wertende Einschätzung stammt. Der Text sollte auch mal auf die ErledigtGutenberg-Regel hin durchgekämmt werden. Summa summarum halte ich ihn (noch) nicht für lesenswert. --Wikiroe 23:15, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe jetzt einige der Anmerkungen eingearbeitet. U.a. taucht „perfekt“ jetzt nur noch einmal auf. Für die Sachen, die noch nicht erledigt sind, versuche ich in den nächsten Tagen noch Einzelnachweise zu besorgen bzw. andere Formulierungen zu finden. -- Mm aa ii kk Diskussion 20:35, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Mm aa ii kk, schön, dass Du – wie bereits im Review – Kritikpunkte schnell umsetzt! Bitte beachte dabei aber, dass die Beispiele nicht die einzigen im Text sind. So sind die Umschreibungen mit dem Hilfsverb „können“ nicht „erledigt“, wenn Du lediglich das obige Beispiel umformulierst. Grüße, Wikiroe 21:42, 26. Apr. 2009 (CEST)
Hullu poro 09:59, 26. Apr. 2009 (CEST)
Pro Der Artikel ist vollständig und sauber geschrieben. Fansprech kann ich nicht wirklich erkennen. Eindeutig lesenswerter Artikel über einen sympathischen Verein. --Cash11 21:28, 28. Apr. 2009 (CEST)
Pro Tolle Darstellung der Maggis. --Abgeschloßenes Thema. Review lief Januar / Februar. -- Mjoppien 14:04, 25. Apr. 2009 (CEST)
AF666 15:20, 25. Apr. 2009 (CEST)
Pro wie bereits im damaligen Review geäußertPhilipp Wetzlar 16:14, 25. Apr. 2009 (CEST)
Pro Absolut lesenswert, stören tut mich nur ein wenig der Balken über das erste Länderspiel, weil es den Artikel vielleicht etwas zerreißt, aber das lässt sich wohl nicht ändern. Ergänzenswert wäre sicherlich noch ein Bild des damaligen Leipziger Zentralstadions (mit 100.000 Plätzen). --Mm aa ii kk Diskussion 16:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
Pro Ein wirklich gelungener Artikel. --- die Unmengen von Mehrfachverlinkungen müssen entfernt werden. Sowohl bei Nationalteams als auch Spielern. Warum wird Buschner nicht schon beim ersten auftauchen verlinkt, sondern erst bei der Traineramtsübernahme? Hinzu ist mir an mehreren Stellen die Sprache zu flapsig. Auch sonst ist es die typische, offizielle nicht unverzerrte Betrachtung der DDR. Alles war nur politisch. Es konnte nie etwas nur einfach so sein. AbwartendMarcus Cyron - RIP Peter Rogers 02:49, 26. Apr. 2009 (CEST)
– zusätzlich zu Cyron: Die drei Boxen zu den Spielen wirken etwas zu auffällig. Die erste davon kollidiert mit der Infobox (FF3). Abwartend
Noch ohne Wertung:Bei erster Lektüre sind mir eine ganze Menge an Typos, sprachlichen Schwächen (Wortwiederholungen z.B.) und Fehlern (Zeichensetzung et al.) aufgefallen – für einen Bapperlartikel unschön und unerwünscht. Da muss noch mal jemand drüber gehen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:48, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Kümmert sich niemand darum? Dann vorerst contra. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:53, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Abwartend. Farbige Sprache, gut bebildert und gegliedert und die Kästen zu den Einzelspielen und Zitaten lockern den Artikel gut auf ohne den Fluß zu stören. Vielzahl von anekdotischen Einzelheiten für die ich mir mehr Einzelbelege wünschen würde. Teilweise Längen, die auch nicht ganz zu den Überschriften passen (1970 bis 1976: Einzige WM-Teilnahme oder 1976 bis 1990: Politische Einflüsse und Wiedervereinigung). Empfehlung noch ein paar Absätze mit Überschriften zu versehen und deutlich zu kürzen. Die Sportberichterstattung ist zu lange und überwiegt auch sprachlich zu sehr, Konflikte im Verband und Bezüge zur Entwikclung des internationalen DDR Vereinsfussballs kommen IMHO zu kurz. Zwei Bücher im Litteil sind etwas wenig. Ab 1961 betse Zeit des DDR Fussballs - war da nicht etwas im August? Nicht jede Verbandsquerele ist "politisch" aber den DDR Fussball angesichts so zentraler verluste, nicht nur Helmut Schöns ohne die Unterschiede vor und nach dem Mauerbau zu betrachten verfehlt das Thema etwas. Sollte sich aber beheben lassen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:28, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Stimmt. Wenn die Politik wirklich mal wichtig ist, kommt sie nicht vor. Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 01:50, 30. Apr. 2009 (CEST)
Yazılıkaya (türkisch Beschriebener Stein) ist ein hethitisches Heiligtum zwei Kilometer nordöstlich von Hattuša, der Hauptstadt des Hethiterreiches, beim heutigen Ort Boğazkale in der türkischen Provinz Çorum.
War einer meiner ersten Artikel, habe ihn nochmal erweitert und hoffe, er hat jetzt das Zeug zum lesenswerten Artikel. Als Hauptautor stimme ich pflichtgemäß mit Kpisimon 16:58, 25. Apr. 2009 (CEST)
Neutral.--Goiken 19:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
Pro Steht eigentlich alles Wesentliche Drin. Ein Satz zur Begründung der Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO wäre noch gut. -- Abwartend - schon nicht schlecht, aber - warum stehen die historischen Deutungen samt der Aussagen Seehers in der Einleitung? Die Einleitung soll das nachfolgende für eilige Leser zusammen fassen, nicht als eigenständiger Teil des Artikels fungieren. Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 02:52, 26. Apr. 2009 (CEST) Wenns weiter nichts ist!-- ErledigtKpisimon 12:44, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Danke. Jetzt Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 15:04, 26. Apr. 2009 (CEST) Pro und ich finde es sehr schön, daß sich Jemand diesen Themen angenommen hat.
Koenraad Diskussion 06:02, 26. Apr. 2009 (CEST)
Pro Detailliert und fundiert --Hukukçu Disk. 10:55, 26. Apr. 2009 (CEST)
Pro Ich teile zwar die Kritik Marcus Cyrons, doch ist das, so denke ich, schnell behoben. Für mich lesenswert. --Ein schöner Artikel – ich persönlich würde mir unter Umständen einen Plan wünschen, der die Lage der Kammern zueinander sowie die Position der einzelnen Reliefgruppen verdeutlicht. Ich nehme an, dass kein gemeinfreier Plan existiert; mir liegt zwar eine Übersicht samt der unterschiedlichen Phasen vor, jedoch weiß ich nicht mehr, woher diese stammt. Vielleicht könnte jedoch unsere Kartenwerkstatt diesbezüglich behilflich sein und anhand einer Vorlage einen eigenen Übersichtsplan erstellen. -- Anamnesis 17:59, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Wünschen würde ich mir den natürlich auch. Ich werde mich vielleicht mal selbst dran versuchen, entsprechende Vorlagen habe ich zu Hauf, aber natürlich ist nichts davon gemeinfrei. Wenn ichs selbst nicht hinkriege, werde ich mich an die Kartenwerkstatt wenden. Die sind aber bekanntlich sehr gut ausgelastet, innerhalb der KLA-Woche wird das sicherlich nichts mehr werden. Grüße -- Kpisimon 18:14, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Bevor ich es vergesse: Anamnesis 18:24, 26. Apr. 2009 (CEST) Pro, wenn auch als Laie. --
MrsMyer 16:25, 27. Apr. 2009 (CEST)
Pro Der Artikel hat mir von Anfang an gefallen. --- Roo1812 11:36, 28. Apr. 2009 (CEST) Pro Schön bebildert, informativ, gut zu lesen. --
Abwartend jetzt Pro Ich finde der Artikel könnte noch mehr Infos gebrauchen und mit aktueller Literatur gefüttert werden. Eine sehr ausführliche Zusammenstellung des aktuellen Forschungsstandes findet sich z.B. bei Schwemer, Reichspantheon, in: Forschungen zum Alten Testament 2. Reihe Band 17. Auch die Lesungen der Namen, wie sie weiterhin gültig durch Güterbock (sub Bittel S. 167ff. in der LL) erfolgten, sind nicht richtig ausgewertet. Als Bsp. wäre da der Wettergott von Hattusa (Kammer A) zu nennen, die bereits in dem aufgeführten Buch zugunsten von Tasmisu/Suwalija (Bruder Tessubs) aufgegeben wird. Ebenso wird Kumarbi bereits von Güterbock und nicht erst von Seeher vorgeschlagen (früher dachte man an Telipinu). Auch archäologisch ist mir das etwas zu wenig: Götterreihung genauer, Nutzung des Areals bereits in der Frühzeit, Bestattungen in der Passage zu Kammer B, ein Plan wäre wie oben angesprochen schön - ist natürlich leicht gesagt... Zu der Vermutung das Suppiluliuma II Kammer B anlegt gibt es einen textlichen Beleg (KBo 12 Nr.38; Yaz. = hethitisch: hegur [also die Bezeichnung für Kammer B = heth. hegur]). Zudem wäre auch eine Auswertung der Thesen von Haas (HdO 15 S.632-39) zu diesem Thema schön: itkalzi sei eine Beschreibung der Handlungen von Yaz. bzw. die Reihung der Götter ähnlich. Dagegen allerdings Schwemer (s.o.), der Kammer A eher mit dem huwasi Heiligtum (somit wäre Kammer A ein huwasi-Heiligtum) sowie dem KI.LAM Fest in Verbindung bringen möchte. Vgl. ebenfalls die Ähnlichkeit der Götterabfolge mit den hurro-heth. kaluti-Opferlisten. Der Artikel in der aktuellen Form ist, gemessen an den Schwierigkeiten des Fundortes, gut, jedoch finde ich, dass man hier und da mehr rausholen könnte - Tendenz geht zum pro, derzeit aber wie oben gesagt abwartend.insgesamt .
Erledigt
- Hallo Mursilis, danke für Deine Anregungen. Einen Teil habe ich umgesetzt. Über Bestattungen in der Passage habe ich - außer der Geschichte mit dem Schweineembryo - nirgends was gefunden. Die Götterreihung wollte ich eigentlich im Moment noch nicht viel ausführlicher machen, eine rein textliche Aneinanderreihung von 64 Götternamen bzw. -beschreibungen ist mMn nicht sehr lesefreundlich. Wenn irgendwann mal ein Plan existiert, vielleicht sogar mit benauer Lage der Reliefs, könnte man dann darauf Bezug nehmen. Wie ich gesehen habe, hast Du schon bei der Kartenwerkstatt angefragt, danke. Wenn mich die Zeichen-Muse irgendwann mal knutscht, werde ichs vielleicht auch selber mal versuchen, Vorlagen gibts genug. Grüße -- Kpisimon 14:00, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Ja die bloße Reihung der Götter wäre etwas langweilig. Da kann man vielleicht auch noch etwas warten, wenn ich mal was Gutes dazu sehe, dann stelle ich es einfach rein. kaluti kann ich jetzt schnell noch machenhekur ist auch eingefügt, was die Bestattungen anbelangt, so sind sie in Felsspalt D (phrygisch) und Felsspalt 3 (Heth. IV) zu finden. Siehe dazu Bittel S.248 (und passim) und Haas S.636. Erledigt Grüße -- ErledigtMursilis 14:48, 29. Apr. 2009 (CEST)
- NebMaatRe 23:44, 29. Apr. 2009 (CEST) Pro, nach den vielen Ergänzungen nun eindeutig "Lesenswert" :-) Gute Arbeit. Grüße --
26. April
Diese Kandidaturen laufen bis 3. Mai.
Die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet der britischen und US-amerikanischen alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg hatten das militärische Ziel die sog. Waffenschmiede des Deutschen Reiches durch verschiedene militärische Luftoffensiven mit unterschiedlichen Strategien und später durch Bodenoffensiven an der Produktion und dem Transport kriegswichtiger Güter zu hindern, wobei sich die Angriffe zur Schwächung der Kriegsmoral auch gegen die deutsche Zivilbevölkerung in den Ballungszentren richteten. Das Ruhrgebiet war aus der Sicht der Alliierten nicht nur auf seine reinen geografischen Grenzen beschränkt, sondern erstreckte sich auch auf die umliegende Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Flächenbombardement hatte seine Höhepunkte in den Jahren 1943 und 1944, so zum Beispiel in den fünf Monaten der Battle of the Ruhr (deutsch: Die Schlacht um die Ruhr). Die Ruhrschlacht endete mit dem Ruhrkessel und der letztendlichen Einnahme des Ruhrgebietes im April 1945.
Der Artikel hat den Reviewprozess durchlaufen, und die daraus resultierenden Hinweise wurden entsprechend eingearbeitet. Als nächsten Schritt möchte ich den Artikel hier zur Kandidatur aufstellen. --DVvD 02:14, 26. Apr. 2009 (CEST)
Anmerkung zu Pit Pieterson Pit Pieterson wird nun in diesem Artikel mit keinem Wort mehr erwähnt. Die Passagen im Text, für die sein Buch als Bequellung diente, sind mit neu recherchierten Einzelnachweisen versehen worden. Zur Klärung: Es lag mir völlig fern einem vermeintlich rechtsextremen Publizisten hier ein Forum zu schaffen, noch Geschichtsklitterung zu betreiben. Der Artikel stützt sich inhaltlich im wesentlichen auf die Arbeiten und Quellen von Ralf Blank. Nachdem die Quellenfrage nun geklärt ist, möchte ich um inhaltliche Hinweise bitten. --DVvD 06:25, 27. Apr. 2009 (CEST)
Eine der Hauptquellen scheint das Book-on-Demand-Werk Die Kriegsverbrechen der Alliierten und Siegermächte. Terrorangriffe gegen die Zivilbevölkerung in Deutschland und Europa. des enorm renommierten Hobbyrevisionisten Pit Pietersen zu sein. Auszug aus dem Klappentext:
Kontra
"Ein Krieg, der von deutschem Boden ausging." So die Kommentare der Autoren und Kriegsberichterstatter. Ging der Krieg von deutschem Boden aus? [...] Seit 60 Jahren werden teilweise wichtige Dokumente noch unter Verschluss gehalten, die Kriegsschuldfrage tabuisiert, ein verfälschtes Geschichtsbild von so genannten Historikern konstruiert und verbreitet.[...] Die große Dokumentation des Autors Pit Pietersen ist ein gelungenes Werk, das die wahren Hintergründe des schrecklichen Krieges aufdecken soll. [1]
Das Spitzenwerk ist Hauptbeleg für den Abschnitt Kriegverbrechen - als gäbe es keine reputable kritische Aufarbeitung der alliierten Luftkriegsführung seitens der geschichtsfälschenden "so genannten Historiker" - und sogar für die Opferzahlen. Solange so ein irrelevanter Müll in den Einzelnachweisen auftaucht, brauche ich den Artikel nicht zu lesen. --Sommerkom 04:37, 26. Apr. 2009 (CEST) Da mein erklärtes Lesehindernis entfernt wurde - souverän reagiert übrigens -, nun Neutral, bis ich den Artikel wirklich gelesen habe. --Sommerkom 08:35, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Nachdem Pietersen raus ist, habe ich mir den Artikel genau durchgelesen, sehe ihn allerdings noch nicht als lesenswert an. Größter Mangel ist mMn nach die unzureichende Literaturarbeit. Der Artikel basiert zu Teilen auf aus allen Ecken des Netzes zusammengegoogleten Infohäppchen; von privaten Homepages bis zu Begleitinfos zu Plakatkampagnen und Tagespresse ist alles dabei. Ein lesenswerter Artikel sollte aber auf maßgeblichen Standardwerken aufbauen. Die Internetpublikation von Ralf Blank scheint die einzige bessere Quelle zu sein, das dazugehörige Buch scheint aber leider nicht ausgewertet worden zu sein. Ich sehe die Problematik, dass der Autor anscheinend keine deutschsprachige Bibliothek in der Nähe hat und sich halt mit Google beholfen hat. Die daraus resultierende Vernachlässigung der Fachliteratur (außer Blanks Stadtmuseumsseite ist halt mit Google nix Reputables zu finden) schließt für mich aber eine Lesenswert-Bewertung aus.
- Der überarbeitete Abschnitt Bewertung des Luftkriegs nach 1945 hat mMn immer noch zwei schwere Mängel: Zum einen kommt das Wort "Ruhr" dort nicht vor, der Abschnitt behandelt also ein übergeordnetes Lemma. Zum anderen wieder: Was ist mit der Fachliteratur:
Nix gegen Augstein, aber Zitate von Journalisten sind irrelevant, wenndie wesentlichen (Fach-)Stimmen der Debatte (Mommsen, Wehler und Konsorten,aber auch Friedrich selbst) fehlen - obwohl das Buch in der Literatur angegeben ist. Statt der Werke selbst deren Online-Rezensionen anzuführen, naja. Eine - sicher korrekte - Aussage wie Insbesondere die historische und die völkerrechtliche Bewertung der alliierten Luftkriegsstrategie sind bis heute umstritten mit der ARD-Homepage zu belegen, das geht nicht. Das alles ist klar der Literaturlage geschuldet (Google statt Bib), insgesamt trotz der unstreitig geleisteten Arbeit daher leider noch Kontra --Sommerkom 09:27, 29. Apr. 2009 (CEST)
morty 08:46, 26. Apr. 2009 (CEST)
Pro Im Gegensatz zu meinem Vorredner habe ich auch den Abschnitt Kriegsverbrechen gelesen und gesehen, dass sich dort kritisch mit den Mindermeinungen, die in guter enzyklopädistischer Tradition durch Textnachweise belegt sind und deswegen in den Fußnoten auftauchen, auseinandergesetzt wird. Wie mein Vorredner daraufhin zu dem Schluss kommt, dass der Artikel auf dem Buch von Pietersen basiert, ist mir mithin ein Rätsel und nur dadurch zu erklären, dass es ihm mehr auf populistisches Gepolter, als auf inhaltliche Auseinandersetzung - dazu sollte man Texte auch lesen und sich nicht direkt theatralisch sich mit dessen Verweigerung brüsten - ankommt.Abschnitt ist ebenso mit einem Standardwerk zum Bombenkrieg (Friedrich) und mit Ruddolf Ausgtein bequellt. Also sind insgesamt drei Meinungen angegeben. Wer lesen kann ist klar im Vorteil und wer das auch tut (brauche ich den Artikel nicht zu lesen), der würde merken, wie ungerecht dieses Contra angesichts der geleisteten Arbeit ist. -- MARK 10:18, 26. Apr. 2009 (CEST)
Pro, (wie mein Vorredner) schon als Ausgleich für die unqualifizierte Contrabegründung von Sommerkom. DerMagister 10:50, 26. Apr. 2009 (CEST)
Pro Das von Sommerkorn angemahnte Werk fand zweifelsohne Verwendung. Da ich mich schon im Rahmen des Review eingehend mit dem Artikel befasste und daher den Text wirklich gelesen habe, bin ich mir hingegen sicher, dass der Artikel eine distanzierte und wertneutrale Darstellung der historischen Ereignisse liefert. Runde Arbeit, prima! VG--o 14:06, 26. Apr. 2009 (CEST)syrcr Kontra Dem Hobby-Geschichtekitterwerk wird eine vollkommen unangemessene Rolle im Rahmen des Artikel gewährt, alle diese Belege sind untauglich. Allgemein ist der Artikel zu schlecht mit guten Fachliteraturbelegen ausgestattet. Websites von Städten und Rezessionen in der FAZ sind denkbar ungeeignete Quellen für Fachthemen, zu denen Regalmeter von historischen Werken erschienen sind. syrcro 15:18, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Der Artikel beruht stark auf den Arbeiten von Ralf Blank vom Historischen Centrum Hagen, der sich bei meinen Recherchen immer wieder als eine der Koryphäen im Bezug auf dieses Lemma erwiesen hat. Alle von Blank zusammengetragenen Informationen auf den von mir besuchten Webseiten wie [2][3][4] beruhten grundsätzlich auf Fachliteratur und waren exzellent bequellt. --DVvD 06:25, 27. Apr. 2009 (CEST)
Cartinal 14:43, 26. Apr. 2009 (CEST) jetzt hab ich keine Meinung mehr zu dem Artikel -- Kontra einen Pit Pietersen muss man nicht so umfangreich zu Wort kommen lassen, vor allem den Bezug der NS-Verbrechen, die verfolgt wurden zu den nichtverfolgten Kriegsverbrechen der Alliierten lässt einen Schaudern, es wirkt als sollte irgendwie etwas zusammen konstruiert werden ohne Mehrwert für den Artikel. Belustigend finde ich auch den Hinweis, dass durch den CO2-Ausstoß der alliierten Flugzeuge Umweltschäden entstehen, dieser Randaspekt zeigt die Liebe zu Details die offenbar unkritisch wiedergegeben werden.-- Cartinal 16:02, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe die Passage über den CO2-Ausstoß der alliierten Flugzeuge aus dem Artikel herausgenommen --DVvD 06:25, 27. Apr. 2009 (CEST)
contra bis veto. Siehe Vorredner, Geschichtsrevisionisten sind keine Artikelgfrundlage. Indiskutable Quellenarbeit. --Felix fragen! 14:45, 26. Apr. 2009 (CEST)
Marcus Schätzle 15:07, 26. Apr. 2009 (CEST) Pietersens Buch und die unzulässigen Einzelnachweise wurden entfernt, daher kein Votum mehr. -- Kontra, die letzte Seite von Pietersens Buch besteht aus vagen Angaben wie "Studium Innenarchitektur 1962-1964, Autorenstudium 1988-1989, Studium der Kriegsgeschichte 1989-2005" (Sprich Hobbyautor). Mindermeinungen von echten Historikern ok, diese aber nicht. Ansonsten siehe Syrcro, den mangelnden Rückgriff auf vorhandene Literatur verstehe ich nicht... --Marcus Schätzle 02:30, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Elektrofisch 15:25, 26. Apr. 2009 (CEST) NAchtrag: "Rudolf Augstein, Herausgeber des Spiegel, schrieb am 7. Januar 1985: „Das Gespenstische an der Potsdamer Konferenz lag darin, dass hier ein Kriegsverbrechergericht von den Siegern beschlossen wurde, die nach den Maßstäben des späteren Nürnberger Prozesses allesamt hätten hängen müssen.“ Das ist ja nur top oberaffengeil.--Elektrofisch 17:32, 26. Apr. 2009 (CEST) Kontra Unabhängig von den Quellen ist die ganze Artikelkonstruktion sonderbar: es werden Luftangriffe in WK 1 und WK 2 behandelt, wobei die strategischen, politischen und technischen Unterschiede etwas komisch sind "Vorgeschichte - 1.1 1914–1943" was soll dieser Unsinn von krumm geschittenen Epochengrenzen? Vermutlich ermöglichen so was hier einzubauen: "Allerdings testeten die Briten die strategische Bombardierung bei der Bekämpfung von Rebellen in ihren Kolonien unter dem ersten Stabschef der RAF, Lord Hugh Montague Trenchard." Diesen Epochegrenzen verdanken wir die zu Friedenszeiten besorgte deutsche Führung, direkt nach dem Abschnitt "Deutsche Luftverteidigung 1915–1918", sprich Hitler: "...die exponierte Lage des Ballungsraums in bequemer Reichweite der feindlichen Bomberflotten war immer eine drückende Sorge der deutschen Führung gewesen.[1] Adolf Hitler betonte am 23. November 1939 vor den Oberbefehlshabern im Zuge der Diskussionen um einen Angriff auf Frankreich ..." Dazu ist der Krieg gegen Hitler umweltschädlich "Abgesehen von dem CO2-Ausstoß der alliierten Flugzeuge während der 113.514 Flüge in 2996 dokumentierten Angriffen ..." Heute ist nicht der 1. April oder?--
- Zum Augstein-Zitat siehe bitte hier. Den CO2-Ausstoß der alliierten Flugzeuge und das Testen der strategischen Bombardierung zur Bekämpfung von Rebellen in den britischen Kolonien habe ich aus dem Artikel entfernt. Die Überschrift 1914 - 1943 ist durch Erster bis Zweiter Weltkrieg ersetzt worden. --DVvD 06:25, 27. Apr. 2009 (CEST)
- @DVvD Das Augsteinzitat stammt aus dem Buch von Pit Pieterson, es steht unmittelbar nachdem Vorwurf des "Völkermordes an der deutschen Zivilbevölkerung". Das dieses Augsteinzitat (über das man sich inhaltlich streiten kann) auch noch aus dem Zusammenhang gerissen wurde ergibt sich aus dem auch von dir verlinkten Originalartikel: "Das Gespenstische an der Potsdamer Konferenz lag darin, daß hier ein Kriegsverbrechergericht von Siegern beschlossen wurde, die nach den Maßstäben des späteren Nürnberger Prozesses allesamt hätten hängen müssen. Stalin zumindest für Katyn, wenn nicht überhaupt, Truman für die überflüssige Bombardierung von Nagasaki, wenn nicht schon von Hiroschima, und Churchill zumindest als Ober-Bomber von Dresden, zu einem Zeitpunkt, als Deutschland schon erledigt war." Eine Kritik Augsteins an der Zerstörung des Ruhrgebietes ist in dem ganzen Artikel nicht zu finden (Ruhr taucht nur im Zusammenhang mit Morgentau also einer möglichen Nachkriegsordnung auf). Truman war erst ab Januar 1945 im Amt und damit die Bombardierung vor diesem Zeitpunkt ... aber das ist ja unwichtig, Augstein wußte schon warum er Japanische Ziele nannte. Der Artikel wird nicht dadurch besser, dass man die verwendeten revisionistischen Quellen aus den Quellenverzeichnissen tilgt, sondern in dem man die revisionistischen Tendenzen des ganzen Artikels entfernt. Dazu gehört zunächst mal die klare inhaltliche Beschränkung auf den WK 2 ggf. ein eigener Artikel für WK1 also solide Epochegrenzen 1933 bis 1945.--Elektrofisch 10:50, 27. Apr. 2009 (CEST)
- @Elektrofisch Sorry, aber für mich sieht das eher nach Krümmelpicken aus. Am 8/9 Februar 1945 wurden Wanne-Eickel und Krefeld bombardiert, am 13/14 Februar 1945 Dresden, und am 20/21 Februar 1945 Dortmund und Düsseldorf [5]. Alles innerhalb von zwei Wochen. Da braucht Augstein auch nicht extra das Ruhrgebiet zu erwähnen, er spricht bei Churchill ja auch von zumindest als Ober-Bomber von Dresden. In diesem Artikel sind revisionistischen Tendenzen weder vorhanden, noch sind sie beabsichtigt. Es geht um kontrovers in der Öffentlichkeit diskutierte Themen, die auch hier einen Platz haben. --DVvD 12:44, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Nein das ist kein Krümelpicken. Revisionistische Geschichtsschreiber sind so: Zitate werden mundgerecht zugeschnitten. Bei Dresden ist doch die Argumentation immer Stadt voller Zivilisten ohne militärische Bedeutung. Nun das war aber beim Ruhrgebiet nicht der Fall. Und Augstein nennt das Ruhrgebiet nicht. Das Zitat zugeschnitten wie im Artikel und bei Pit Pieterson findet sich genau so zugeschnitten noch auf einer einschlägigen rechtsextremen Webseite und mit ähnlicher Zielrichtung an weiteren Stellen. Wenn Augstein (was macht den da eigentlich zu einer besonders zu nennenden Person?) aber nix zum Ruhrgebiet sagt, zumindest in dem Zitat und in dessen Kontext, dann hat das im Artikel auch nix zu suchen.--Elektrofisch 18:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
- @Elektrofisch Sorry, aber für mich sieht das eher nach Krümmelpicken aus. Am 8/9 Februar 1945 wurden Wanne-Eickel und Krefeld bombardiert, am 13/14 Februar 1945 Dresden, und am 20/21 Februar 1945 Dortmund und Düsseldorf [5]. Alles innerhalb von zwei Wochen. Da braucht Augstein auch nicht extra das Ruhrgebiet zu erwähnen, er spricht bei Churchill ja auch von zumindest als Ober-Bomber von Dresden. In diesem Artikel sind revisionistischen Tendenzen weder vorhanden, noch sind sie beabsichtigt. Es geht um kontrovers in der Öffentlichkeit diskutierte Themen, die auch hier einen Platz haben. --DVvD 12:44, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bleib beim contra einfach weil der Artikel auch strukturell schlecht und weiterhin tendenziös ist. Kein Wikipediaartikel über Luftangriffe, sei es auf deutsche oder andere Städte holt so weit aus und umfasst zwei Kriege unter erheblicher Ignoranz der dazwischen liegenden Ereignisse. Die meisten Artikel beginnen unmittelbar mit der ersten größeren militärischen Aktion. Ignorieren wir mal alles was vor „1.3 Erste Bomben auf das Ruhrgebiet“ steht was der richtige Beginn für den Artikel wäre, so beginnt der Artikel nicht mit einer militärischen Entscheidung sondern mit einer politischen: „Mit Ernennung von Winston Churchill zum Lord High Admiral im September 1939 und zum Premierminister des Vereinigten Königreichs am 10. Mai 1940 wurde die britische Luftkriegsführung im Sommer 1940 wesentlich offensiver. Churchill sah nach der Kapitulation Frankreichs in den Luftangriffen das einzige Mittel Großbritanniens den Krieg tief in das deutsche Reichsgebiet zu tragen.“ Beachten wir den Luftangriff auf Rotterdam ebenso wenig wie den Luftangriff auf Coventry (Mai 1940) so geht es weiter mit „Churchill sah nach der Kapitulation Frankreichs in den Luftangriffen das einzige Mittel Großbritanniens den Krieg tief in das deutsche Reichsgebiet zu tragen. Das britische Air Ministry verfolgte 1940 und 1941 das Konzept von Angriffen einzelner Flugzeuge und kleiner Bomberverbände. “ Nun der Hinweis auf den Westfeldzug der dem ganzen ja vorausging folgt erst einen Satz später. Im Artikel zu Churchill heißt es dazu „So bildete Churchill am 10. Mai 1940, am selben Tag, an dem der deutsche Angriff auf Großbritanniens Hauptverbündeten Frankreich begann, eine Allparteienregierung unter Einschluss der Labour Party. Er selbst übernahm neben dem Amt des Premiers auch das des Kriegsministers.“ Damit ist doch schon mal ein wenig unverdrehter Ursache und Wirkung zusammen. Ich denke solche „Krümelchen“ sind noch einige im Artikel enthalten. Und diese antibritischen Krümelchen vermute ich auch als Grund für die ungewöhnlich lange Vorgeschichte die allerdings einiges nun auch wieder aussperrt.--Elektrofisch 12:56, 28. Apr. 2009 (CEST)
Nachdem ich jetzt mehrere Entwürfe einer ausführlicheren contra-Begründung verworfen habe, die ich nach der Lektüre des mich nicht überzeugenden Artikels begonnen habe, schließe ich mich meinen Vorrednern an. Wenn ein Artikel im Detail auf den CO2-Ausstoss der Flugzeuge eingeht, aber die Zerstörungen an historischer Bausubstanz unerwähnt lässt, und unter den Spätfolgen die Blindgänger nicht erwähnt, die heute noch (z.T. mit Hilfe der allierten Luftbilder) gesucht und gefunden werden, stimmt etwas mit dem Artikel nicht. -- Tobnu 15:49, 26. Apr. 2009 (CEST)Nach Verbesserungen nun neutral. -- Tobnu 08:30, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Die Erwähnung des CO2-Ausstosses der Flugzeuge wurde entfernt, Bomben- und Flak-Blindgänger waren unter dem Abschnitt Umweltschäden erwähnt, das Thema ist dort auch weiter ausgebaut worden. Ebenso hat die Zerstörung historischer Bausubstanz unter Aufräumarbeiten und Wiederaufbau Einzug gehalten. --DVvD 06:25, 27. Apr. 2009 (CEST)
*Roll-Stone 16:28, 26. Apr. 2009 (CEST) Contra gestrichen.-- Kontra Sammelsurium, Geschichtsklitterung in Teilen, Standardwerke vernachlässigt. Nicht lesenswert-- Roll-Stone 16:19, 28. Apr. 2009 (CEST)
- DaveRicardo 22:53, 26. r. 2009 (CEST) Pro Sehr ausführlicher und gut geschriebener Artikel. Die Referenzierung mit dem rechtsextremen Autor Pit Pietersen war wirklich nicht gut. So etwas darf hier eigentlich niemals passieren! Ich habe die Hauptaussage des Artikels von Pietersen entfernt. Warum haben die Contraabstimmer das eigentlich nicht selber entfernt? Nun sind nur noch Leisten und unwichtiges mit Pietersen referenziert. Das kann man natürlich auch noch entfernen. Damit spricht nichts wesentliches mehr gegen diesen Artikel. Er ist allerdings textmäßig recht lang geraten. Das ermüdet etwas. Da könnte man sicher noch straffen. Unwichtiges wie den CO2-Ausstoss der Flugzeuge sollte man wirklich löschen. Die Deutschen hatten sicher auch keine Katalysatoren in ihren Flugzeugen. Aber: Wenn hier bemängelt wird: "Contra einen Pit Pietersen muss man nicht so umfangreich zu Wort kommen lassen, vor allem den Bezug der NS-Verbrechen, die verfolgt wurden zu den nichtverfolgten Kriegsverbrechen der Alliierten lässt einen Schaudern", kann man dazu nur sagen: Es geht beim einem Artikel "Bombardierung des Ruhrgebiets" eben nicht primär um die furchtbaren NS-Verbrechen, sondern um die Bombardierung einer Region und die Gründe bzw. Motive dafür. Dass dabei die Alliierten mehr im Fokus stehen als das NS-Regime, liegt in der Natur und dem Thema des Lemmas begründet. Das kann man dem Artikel nicht zum Vorwurf machen.
- Machahn 00:10, 27. Apr. 2009 (CEST) Neutral Bereits im Review hatte ich auf Problematik dieses Pit Pietersen und seiner seltsamen Ansichten hingewiesen. (Meine Prophezeiung war, dass ihm der Mann in KEA um die Ohren gehauen würde, aber nun ist es schon hier der Fall). Richtig und bedauerlich ist auch, dass der Autor nicht die neuere einschlägige Literatur. Offenbar ist dies für ihn auch nicht einfach möglich, laut Benutzerseite wohnt er in Australien, da gibt vermutlich kaum Literatur in der Bibliothek um die Ecke. Insofern hat er eine beachtliche Informationen im Netz und anderswo zusammengetragen. Für die Teile, die ich inhaltlich etwas näher beurteilen kann, etwa die Möhnekatastrophe scheint das völlig korrekt zu sein. Positiv zu Buche schlägt auch seine Bereitschaft Kritik anzunehmen, etwa in Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen des Bombenkrieges. Über Details, wie die lange Vorgeschichte kann man streiten. Merkwürdig mutet seit neusten dieser lange Abschnitt der ökologischen Folgen an. Dies kann man sicher kürzen. Beim Lesen sind mir keine wertenden (revisionistischen) Übernahmen aus dem Pit Pietersen Buch oder ähnlichen Werken aufgefallen. Sollten sie da sein, wäre dies natürlich ein no Go. Hier gilt es für den Auswerter die kritisierten und die positiven Punkte gegeneinander abzuwägen.
- Es ist in der Tat nicht einfach, die geforderten Standardwerke zu diesem Thema an meinem Standort einzusehen, daher bin ich vielfach auf Internetquellen angewiesen. Der ursprügliche Inalt des Abschnitts Umweltschäden ist nun gekürzt. Allerdings ist der Wortumfang immer noch ähnlich, da ich dort, wie gefordert, ausführlicher auf das Thema Blindgänger eingegangen bin. --DVvD 06:25, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Ich unterstelle dem Autor keine politische Motivation hinter den Übernahmen aus Pietersens Buch und sehe auch den Aufwand, den er betrieben hat. Aber eine der angegebenen Quellen ist zum Beispiel ein anderer Wikipedia-Artikel (unzulässig), ein dmoz-Eintrag würde wohl auch überall sonst moniert werden. Es ist irgendwie so, als ob wegen des Wohnorts des Autors jetzt mildernde Umstände angelegt werden sollen. Ich habe mir für WP schon Bücher aus den USA und Kanada besorgt, das muss einem ein Artikel, der in eine Kandidatur soll, schon wert sein. Wenn ich weiß, dass ich keinen Zugriff auf vorhandene Standardwerke bekommen kann, lasse ich eben eine Kandidatur sein, der Autor dieses Artikels in diesem Fall halt nicht. Zudem sehe ich das Problem, dass bei solcher Internetlastigkeit, die durch die Nutzung von Literatur (sofern es sie gibt) vermeidbar ist, schon nach ein oder zwei Jahren viele der Links nicht mehr abrufbar sind. Bei manchen Artikeln hatte ich auch das Problem, weil es außer Nachrichtenseiten wenig gibt, aber hier sieht es doch etwas anders aus. --Marcus Schätzle 02:46, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Links auf Solingen und dmoz wurden entfernt und durch neu recherchierte Einzelnachweise ersetzt. --DVvD 07:48, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Correcteur 00:23, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro wenn ich die kontras lese habe ich das gefühl, es geht hier um einen üblen revisionistischen artikel. dies bestätigt sich beim durchlesen des artikels ja nun wirklich nicht, auch wenn ein paar passagen dieses pieterson ruhig noch ausgedünnt werden könnten. ansonsten ist der artiekl ausführlich und lesbar. der lange text über die umweltschäden kann aber wirklich gekürzt werden. die problematik des co2-austosses im 2.wk wirkt fast schon belustigend. und warum ist der spruch von augsstein "oberaffengeil": das hat er wirklich geschrieben, so wie es unter dem neuen ref-link nachzulesen ist. ps: die alte bebilderung hat bei mir zu browserfehlern geführt, so dass ich mal die bilder geordnet oder tlw. entfernt habe --
- Genau, das ist ein Problem in diesem Absatz, dass Sprüche bzw. Versatzstücke, die völlig daneben sind (mag sein dass sie von der Ikone Augstein stammen) unkommentiert auftauchen. Denn genau solche Aussagen nutzen rechtsorientierte Kreise. Der ganze Abschnitt gehört raus. Deshalb weiter Contra.--Roll-Stone 09:35, 27. Apr. 2009 (CEST)
- mittlerweile pro. Für lesenswert reicht mir das jetzt, die Nachweislage ist noch etwas stark netzbasiert, Australien ist aber eine Entschuldigung dafür. Sauberer Schreibstil, jetzt akzeptable Nachweisarbeit, sehr guter Einsatz der Bebilderung. Die von Tobnu monierte Lücke beim Verlust der historischen Gebäudesubstanz ist geschlossen, alles in allem ein ordentlicher Artikel. --Felix fragen! 09:48, 27. Apr. 2009 (CEST)
Autoren wie Ralf Blank kann man auch ruhig verlinken.
Die Rechtschreibung a la „agressive Expansion“ läßt noch zu wünschen übrig.
Die Tabellen von beispielhaften Luftangriffen könnten etwas mehr Konzept vertragen.
Es ist auch genügend Text da, um auf eine Bilderanordnung per gallery zu verzichten. Gerade dort, wo die Tabellen sind, sollte man aber keine Bilder rechts daneben anordnen.
Das Konzept von Bunkern, Luftschutzkellern usw bis hin zu unterirdischen Produktion wird eigentlich gar nicht beschrieben. Man kann also noch mehr am Artikel arbeiten. – Simplicius 10:19, 27. Apr. 2009 (CEST) Kontra Es fehlen die entsprechenden unmittelbaren Literaturnachweise noch zu oft, gerade bei Zahlenangaben sind private Homepages auch nur unzureichende Referenzen.
- Die Verlinkung zu dem von Dir 2008 initiierten Artikel über Ralf Blank ist erfolgt ;). Auf das gescheiterte Bunkerbauprogramm wird unter Bilanz verwiesen, ich habe dem Artikel einen weiteren Abschnitt mit dem Titel Unterirdische Produktionsverlagerungen hinzugefuegt. Einige Bilder waren ursprünglich in den Text eingebaut, sind aber von Teilnehmern der Revision in Gallerien versetzt worden. Der Rechtschreibfehler „agressive Expansion“ ist verbessert. Kannst Du bitte im Bezug auf den Wunsch nach „etwas mehr Konzept“ bei den Tabellen etwas deutlicher werden? --DVvD 12:12, 27. Apr. 2009 (CEST)
- OriginOfSpecies 10:41, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro Der Artikel informiert über alle Teilgebiete sehr, sehr umfassend. Industriestruktur des Gebietes, Deutsche Verteidigungskonzepte, Propaganda beider Seiten, die einzelnen Angriffe, technische Details, zivile Opfer, Wiederaufbau, Kontroversen um Kriegsverbrechen. Besser kann es ein Autor kaum machen. Liebevoll gestaltete und sehr detaillierte Listen mit Angriffsdaten, Anzahl der Flugzeuge, und zusätzlicher Information. Die beiden Abschnitte Angriffspläne im Ersten Weltkrieg und Deutsche Luftverteidigung 1915–1918 sollte man stark komprimieren. Der erste Weltkrieg ist ja (obwohl der Vergleich beider Weltkriege sehr informativ und aufschlussreich ist) nicht Artikelthema. Der Autor hat sich wirklich Mühe gegeben, einen neutralen Standpunkt einzunehmen. Von Verurteilung oder Exculpierung der deutschen oder alliierten Seite ist inhaltlich und sprachlich nichts zu spüren. Der Artikel enthält noch einige sprachlich-grammatikalischen Fehler und zu umständliche Formulierungen. Aber das lässt sich relativ schnell beheben. Für das erste Drittel des Artikel habe ich schon einige dieser kleinen Fehler beseitigt. Die mangelnde Auswertung der Literatur wurde bemängelt. Das kann ich nicht kompetent beurteilen. Aber dieses Manko ließe sich sicher durch einige fachkundige Benutzer schnell beheben.
- Hoch- und Deutschmeister 15:43, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro, sehr ausführlich, inhaltlich sachlich und ausgewogen, gut strukturiert, Listen übersichtlich und sinnvoll integriert und dazu gutes Bildmaterial. Das Ganze noch korrekt referenziert, für mich lesenswert. --
Die Einleitung beginnt mit Die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet der britischen und US-amerikanischen alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg hatten das Ziel, die sog. Waffenschmiede des Deutschen Reiches durch verschiedene militärische Luftoffensiven mit unterschiedlichen Strategien und später durch Bodenoffensiven an der Produktion und dem Transport kriegswichtiger Güter zu hindern.... Deswegen erwarte ich, dass der Artikel dieses Thema auch beschreibt: Luftangriffe auf die Rüstungsindustrie und ihre Wirkung auf die Rüstungsproduktion. Ich möchte mindestens lesen, in welchem Ausmaß die Rüstungsproduktion durch die Luftangriffe beeinträchtigt wurde, ein paar Zahlen zur Stahlproduktion vielleicht noch. Gibt es eine einzige Tabelle zur Rüstungsproduktion? Nein. Das Thema fehlt weitgehend, nachden die Einleitung es mal erwähnt hat. Welche Waffen kamen aus dem Ruhrgebiet, welche Unternehmen produzierten sie? Die Verlegung der Rüstungsindustrie nach dem Großangriff vom März 1943 in den Osten, u.a. nach Auschwitz? Kommt nicht vor. Die Namen der wichtigsten Rüstungsbetriebe? Muß ich mit der Suchfunktion meines Browsers suchen. Die Gegenmaßnahmen des Speerschen Rüstungsapparates? Fehlanzeige. Statt dessen lese ich jede Menge Zeug zur Militärtechnologie von Flugzeugen und ausführliche Abhandlungen des bei bestimmten politischen Kreisen beliebten Aufrechnungsthemas der zivilen deutschen Opfer, gekoppelt mit Angaben, wieviel Tonnen Bomben abgeworfen wurden. Thema weitgehend verfehlt, keine Konzentration auf das Wesentliche. KontraGiro Diskussion 16:55, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Auswirkungen auf die Rüstungsproduktion und Gegenmaßnahmen der Führung des Dritten Reichs sind in den Artikel unter Deutsche Reaktioneneingefügt worden.--DVvD 09:13, 28. Apr. 2009 (CEST)
Per Giro. Diese Lücke (Auswirkungen auf die Rüstungsproduktion und Gegenmaßnahmen der Führung des Dritten Reichs, insb. Speer) ist umso ärgerlicher, als dazu detaillierte Quellen vorliegen. (Siehe Kontraen:Strategic Bombing Survey (Europe) und British Bombing Survey Unit) --Minderbinder 18:20, 27. Apr. 2009 (CEST) contra gestrichen. --Minderbinder 13:54, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Auswirkungen auf die Rüstungsproduktion und Gegenmaßnahmen der Führung des Dritten Reichs sind in den Artikel unter Deutsche Reaktioneneingefügt worden.--09:13, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Einerseits ist eine solche schnelle Reaktion durch Einfügen eines Absatzes ja gut. Andererseits ist der eingefügte Text zum USSBS nichts weiter als eine zusammenfassende Übersetzung des en:WP-Artikels incl. nicht funktionierendem Link. (Diesen Totlink dann mit Zugriff April 2009 zu verzieren, zeigt schon einige Chuzpe.) Dazu kommt, dass der USSBS keine Sekundärliteratur ist, er ist ein Primärdokument mit klaren militärischen und politischen Intentionen. Dies zeigt sich auch sehr gut im Vergleich zum BBSU. Man kann aus dem USSBS Zahlen zitieren, eine gründlichere Aufnahme gibt es nicht. Für Schlussfolgerungen ist sowohl USSBS als auch BBSU ungeeignet, dazu existiert aber haufenweise Sekundärliteratur. Die muss man nun nicht auswendig kennen, aber solch ein schlampiger Umgang mit Belegen mindert mein Vertrauen in das Vorgehen des Autors doch stark. Im übrigen finden sich selbst im Summary des USSBS Informationen, die zum Lemma passen. Z.B. ist die Produktion von synthetischem Treibstoff nicht wirklich zentral für das Ruhrgebiet, das zeigt sich auch an den Zahlen. Nur 1,8 Mio. to/a Kapazität waren im Ruhrgebiet, von insgesamt 5,8 Mio. to. Anders sieht es bei Kohle- und Stahlproduktion aus. Dazu der USSBS. Die Kugellagerproduktion hat nun wiederum mit dem Ruhrgebiet nichts zu tun. --Minderbinder 12:01, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Mit Verlaub, der monierte vermeintliche Totlink führt zumindest mich zum Ziel. Den Rest nehme ich gerne zu Herzen. --DVvD 13:49, 28. Apr. 2009 (CEST)
- OK, mag sein, dass der Server das PDF nur an Leser in bestimmten Regionen rausgibt. Hier kommt jedenfalls 404 access denied. Da du das Dokument wirklich gesehen hast (wovon ich oer AGF ausgehe), habe ich mein Contra gestrichen, und bin vorerst abwartend. Kann sein, dass hier die Maßstäbe für KLA vs. KEA etwas durcheinander rutschen. --Minderbinder 13:54, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Guter Wille ist an der Ergänzung durchaus erkennbar, aber sie beschreibt wirklich nicht die wichtigsten Punkte. Also nochmal zu den vier Aspekten Schadensumfang an der Rüstungsproduktion, Flächenbombardements versus Punktziele, Verlegung von Betrieben, zivile Opfer. Das Ruhrgebiet ist nun mal kein wichtiger Standort für Werften gewesen (von der Weserwerft bei Bremen mal abgesehen, aber das ist eigentlich schon nicht mehr Ruhrgebiet) und auch der Schwerpunkt der Kugellagerproduktion war nicht im Ruhrgebiet, sondern im Raum Nordbaden/Nordwürttemberg (weswegen ja auch Schweinfurt durch Bomben geradezu ausradiert wurde). Der Artikel schreibt viel zur Treibstoffproduktion und ihrer Beeinträchtigung, das kann man machen, wenn es auch nicht gerade der wichtigste Punkt ist. Auf der anderen Seite fehlen aber Angaben zu den Schäden an den Kohlebergwerken. Kohle wurde zur Treibstoffproduktion gebraucht, Kokskohle zur Herstellung von hochwertigem Stahl. Dabei ging es vor allem um Geschütze - der Aspekt fehlt völlig. Ruhrgebiet und Kanonen, diese Gleichsetzung ist doch eigentlich schon ein Stück Allgemeinbildung, oder? Nur ein Beispiel: die 12,8-cm-Flak 40 wurde im Ruhrgebiet produziert. Stahlwerke standen wegen der Geschützproduktion ganz oben auf der Liste der Bombenziele. Wobei die Frage nach solchen Punktzielen wie den Stahlwerken mich an eine weitere Schwäche des Artikels erinnert: Es ist ganz richtig vermerkt, dass die RAF 1942 nur unzureichend in der Lage war, einzelne Punktziele zu bombardieren und deswegen Flächenangriffe mit einer möglichst hohen Anzahl an Bombern flog. Im Frühjahr 1943 war sie dazu aber in der Lage, und deswegen hatten die Luftangriffe ab Frühjahr 1943 einen so verheerenden Schadensumfang. Der Zusammenhang sollte klar herausgearbeitet werden, Ansätze dazu gibt es im Artikel ja schon. Entsprechend sollte der Artikel bei den Opfern unter den "Zivilisten" unterscheiden nach Opfern unter den Belegschaften und Opfern unter der Wohnbevölkerung. Dann zur Verlagerung der Betriebe nach dem Osten: ganz typisch die Verlagerung der Widia-Produktion (Hartmetall). Ohne Werkzeugstahl (der heute noch Widia heisst) wären sämtliche deutschen Drehmaschinen stillgelegt gewesen, keine Fahrzeugachse, keine Bootswelle, keine Granate ohne Widiastahl. Im Artikel muß nicht unbedingt erwähnt werden, dass die Widia-Produktion wegen der Luftangriffe verlegt wurde. Aber es sollte zusammengefasst geschildert werden, nach welchen Kriterien kriegswichtige Betriebe verlegt wurden, um sie aus der Reichweite der Flieger zu kriegen. Und noch ein Punkt. Zwangsarbeit taucht hier und da im Artikel mal auf, und ganz richtig wird dabei auch der Eindruck vermittelt, dass es besonders grausam war, dass gerade Zwangsarbeiter im Bombenhagel starben. Aber das wird immer mal wieder auch politisch ausgeschlachtet. Deswegen sollte es dazu klare Vergleichzahlen geben. Wie hoch war der Prozentsatz der Zwangsarbeiter insgesamt und wie hoch war die Zahl ihrer Toten? Waren Zwangsarbeiter den Bomben schutzlos ausgeliefert, während es für Deutsche Bunker und Splittergräben gab? Zwangsarbeiter im Bombenkrieg, diese Frage aus der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion sollte korrekt behandelt werden. Bei den Themen zivile Opfer und Zwangsarbeit hat der Artikel noch ein politisch ungutes "Gschmäckle". Giro Diskussion 13:06, 28. Apr. 2009 (CEST)
- De Havilland Mosquito - ein echt geniales Fluggerät - auf diesen Artikel gekommen. Dieser Artikel wurde anscheinend mit viel Liebe zum technischen Detail geschrieben. Da steckt viel Arbeit drin. Die angeblichen "Abhandlungen des bei bestimmten politischen Kreisen beliebten Aufrechnungsthemas der zivilen deutschen Opfer" kann ich im Artikel nicht entdecken. Fühle mich insgesamt gut und umfassend in angenehmer Form (Bilder und Listen) informiert. Weiter so! Astrognom 20:13, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro Bin über den Artikel zur
- ISBN 978-3549071656) hochaktuell. Ebenso, wie die Technik und die Bombenzahlen, sind selbstverstänlich auch die Opfer zu thematisieren. Hier eine wie auch immer gearteten revisioniostischen Impetus zu konstruieren, wie es Benutzer:Roll-Stone, Benutzer:syrcro und Benutzer:Giro es versuchen, ist angesichts der Arbeit, die hier geleistet wurde nicht nur lächerlich, sondern auch ärgerlich. Ebenso zu behaupten, der Artikel erwähne nicht, welche Kriegsgüter oder welche industrielle Bedeutung das Ruhrgebliet hatte, da reicht ein Blick, natürlich müßte man den Artikel dazu auch lesen... Ein zweiter Blick zeigt, dass das Kapitel, Wirkung der Bomben gegen Rüstungsbetriebe und Reaktionen darauf auch nicht ausgespart wurde. Allerdings besteht hier tatsächlich noch deutlich Nachhohlbedarf, siehe Minderbinder. Dennoch alles in allem ist der Artikel imo auch in der Form schon jetzt lesenswert. Vielleicht sollte man auch noch thematisieren, dass die deutsche Kriegswirtschaft erst im Jahr 1944 ihrer höchsten Produktionszahlen erreichte. Warum wissen wir ja, weil Speer alles Ressourcen bündelte, ohne Rücksicht auf Mensch (Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge) und Material (dezentralisierte oft unterirdische Produktion). Den eigentlichen Kick versezten die Alliierten den Nazis aber erst mit der konzentrierten Bombardierung der Hydrierwerke. Am Ende hatte sie 1944 höhere Flugzeugproduktionszahlen, als in den ersten drei Kriegsjahren zusammengenommen, aber kein Treibstoff mehr. -- Kugelsicherer Jugendlicher 20:15, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro Ich habe das Gefühl, als wollen manche einfach nicht, dass ein Artikel mit dieser schwierigen Thematik lesenswert sein kann. Das Thema ist nicht nur umfangreich, sondern durch das Erscheinen des jüngsten Standardwerks (Jörg Friedrich: Der Brand: Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945. Propyläen, Oktober 2002, 591 Seiten,
- Die grandiose Einfügung der C02 Tamtamms ist weg, den gesamten Abschnitt Umweltschäden (einfach lächerlich angesichts der zeitweiligen Rolle des Smogs als Tarnkappe wie den konkret angerichteten Schäden) würde ich anders betitelt in Nachfolgen einbauen und da den Kampfmittelräumdienst noch verlinken. Insgesamt greift der Artikel weit über den konkreten Bombenkrieg im klassischen Ruhrgebiet hinaus und umfasst detaillierte Planungen wie Nachfolgen, ich finde das macht seine Qualität aus. In dem Sinne eine respektable Fleissarbeit, gut gegliedert und stilistisch im Rahmen KLA. Drum Pro. Das Augsteinzitat hat mit dem Ruhrgebiet nullinger zu tun, die anschließende Betrachtungen zum Morgenthauplan wohl eher - kommentarlos zitierfähig ist dieser "saß-mit-Jünger-bei-ner-Flasche-Rotwein-und-sang-heidewitzka" Essay eher nicht. Raus. Was reinkönnte, ist daß die Demontagepläne der USA und GB schneller fallengelassen wurden als bei Russen und Franzosen und sich mit dem Koreakonflikt spätestens erledigt hatten. Den Revisionismusvorwurf kann ich im aktuellen Textstand ansonsten nicht nachvollziehen, der Pieterson ist draußen, daß dies vorher für böses Blut sorgte ist nachvollziehbar. Als Anregung noch zur Rolle der Wiederaufbauplanungen bereits im Krieg für die nachkriegszeit die Darstellung wie Literatur (Durth et al) in Architektur im Nationalsozialismus, zu der technisch weitgehenden intakten Infrastruktur wie den politischen Folgen spannendes in Borsdorf, Ulrich und Lutz Niethammer (eds.): Zwischen Befreiung ...Zwischen Befreiung und Besatzung: Analysen des US-Geheimdienstes über Positionen und Strukturen deutscher Politik 1945. -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:04, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Weiter oben wird nachgewiesen, dass das Augstein-Zitat aus dem Zusammenhang gerissen ist und bliebt trotzdem im Artikel. Wo bleibt die wiss. Redlichkeit?--Roll-Stone 12:11, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Manchmal muss die wiss. Redlichkeit Entscheidungen überschlafen. Augsteins Zitat ist nun entfernt.--DVvD 13:18, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Weiter oben wird nachgewiesen, dass das Augstein-Zitat aus dem Zusammenhang gerissen ist und bliebt trotzdem im Artikel. Wo bleibt die wiss. Redlichkeit?--Roll-Stone 12:11, 28. Apr. 2009 (CEST)
* Dieser hervorragende und ausführliche Artikel hat es natürlich in der Abstimmung schwer. Nicht wegen sachlicher Mängel. Manchem Benutzer scheint es schwer erträglich zu sein, dass ein Artikel sich ausführlich mit militärischen evtl. fragwürdigen Aktionen der Alliierten beschäftigt, ohne die allgemeine deutsche Verantwortung und Schuld am Zweiten Weltkrieg noch mal (obwohl bei diesem Lemma nicht zentral) breit aufzurollen. Von diesen automatisierten Contra-Reflexen sollte man sich aber langsam lösen. Einige wenige der genannten Contraargumente sind sachlich schon berechtigt. Sie wiegen allerdings in Gesamtschau diese exzellent recherchierten und verfassten Artikels nur peripher. Bei manchen Contrastimmen erscheinen sie auch eher vorgeschoben um eine allgemeines, difuses emotionales, und nicht eingestandenes Unbehagen mit dem Artikel nachträglich zu rationalisieren. Anders sind auch die völlig unbegründeten Stimmen, dass der Artikel revisionistische Sichtweisen propagiere, oder die Aussage "Bei den Themen zivile Opfer und Zwangsarbeit hat der Artikel noch ein politisch ungutes "Gschmäckle" nicht zu verstehen. Von solchen emotional bzw. ideologisch motivierten Contastimmen abgesehen ist der Artikel selbstverständlich als Lesenswert einzustufen. ProHaJoKoerner 13:32, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Geändert in Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus). Der Artikel heißt auch nicht Zwangsarbeit im Ruhrgebiet. Erwähnenswert sind im Artikel nur die Fragen: "Wie waren die Zwangsarbeiter den Luftangriffen ausgesetzt?" bzw. "Wie wurden sie geschützt oder nicht geschützt?", "Was mussten die Zwangsarbeiter nach den Angriffen aufräumen?". Der lange Text mit lemmairrelevanten Informationen zu Zwangsarbeit allgemein verwässert den Artikel. So entfernt er sich durch mangelnde Konzentration auf das Lemma sehr von Lesenswert. Der Artikel ist ja sowieso schon sehr lang. Es ist nicht sinnvoll für den Artikel, wenn Benutzer:Dr-Victor-von-Doom artikelirrelevante Abschnitte einfügt, nur um es einigen Contraabstimmern recht zu machen. HaJoKoerner 09:04, 30. Apr. 2009 (CEST) Kontra. Leider wurde der Artikel seit meinem Pro massiv geändert. Im Kapitel 4.3.6 Zwangsarbeiter hat über die Hälfte des Textes nichts mit dem Lemma Luftangriffe auf das Ruhrgebiet zu tun. Es geht darum wie viele Menschen eingesetzt wurden, wie ihre Behandlung war, wie ihre Verpflegung war, was Göring plante, und so weiter. Die Hälfte des Artikels hat keinen Lemmabezug. Dafür gibt es andere Artikel (z.B.
- Stimme meinem Vorredner grundsätzlich zu, ohne allerdings demonstrativ mein Votum zu ändern. Der Unterabschnitt Beispiel Essen ist als Ganzes redundant. VG--Magister 09:28, 30. Apr. 2009 (CEST)
- An den Hauptautor: Bitte vermeide, dass Leute deinen Artikel durch irrelevante Einstellungen verwässern. Ich habe eben die gesamte Passage Zwangsarbeiter gestrichen, denn dafür gibts eine eigene Artikel, dein Thema heißt aber anders. Von Giro wirst du eh kein Pro mehr kriegen, aber du könntest weitere verlieren, wenn du da keine klare Linie fährst (Wink mit dem Zaunpfahl).
- Ich habe den Absatz Zwangsarbeiter nun stark gekuerzt. Hier sind auch abschnittsrelevante Informationen aus anderen Teilen des Artikels eingeflossen, die dann entsprechend an den alten Stellen nicht mehr auftauchen. Der erste Teil des Abschnittes setzt die Zahlen über Zwangsarbeiter in Deutschland gesamt, im Ruhrgebiet, in der Kohleindustrie, und in der Kohleindustrie im Ruhrgebiet in Relation zueinander. Es folgen zwei Erwaehnungen, in denen das Thema Zwangsarbeiter mit dem Lemma in Bezug gesetzt wird, naemlich Aufgaben wie Truemmer raeumen, Blindgaenger entschaerfen, usw., und der mangelde Schutz von Fremdarbeiten bei Luftangriffen, und die von Benutzer:Giro geforderte Perspektive zwischen den Zahlen ziviler Opfer und den Opfern unter Zwangsarbeitern. Bei der Erwaehnung des Zusammenbruchs der gesellschaftlichen Ordung wird auch das Thema Luftangriffe angeschnitten, da diese hierzu beitrugen. Der Bogen wird dann mit der Erwaehnung von Kompensation der Opfer durch die deutschen Industrie unter Fuehrung von Firmen aus dem Ruhrgebiet geschlossen. Das sollte nun gut ins Gesamtbild passen.--DVvD 12:10, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Ich kann bei dem entstandenen Streit an der Seitenlinie [6] keine Partei ergreifen, da ich sowohl auf Eure Hinweise, Eure Mitarbeit, und natuerlich auch auf Eure Stimmen angewiesen bin. Ich moechte Euch bitten, den Streit wieder auf das Niveau einer vernuenftigen Diskussion zu bringen und Konsens zu finden, nur so kommt der Artikel nach vorne. Danke Euch, DVvD 12:43, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Ich verlagere meine Beiträge zur Sachdiskussion mal auf die Benutzer-Disk von DVvD, hier tauchen inzwischen diverse ahnungslose Polit-Acccounts auf, und das bringt den Artikel nicht weiter. Das wäre aber bei der Arbeit, die im Artikel steckt, doch schade. Giro Diskussion 15:37, 28. Apr. 2009 (CEST)
Contra, mit einigem Baugrimmen. Der Artikel ist ein bemerkenswertes Stück Arbeit, ohne Frage. Beim Überfliegen des gesamten Textes und genaueren Lesen einiger Absätze ist mir vor allem aufgefallen, dass er auf mehreren Ebenen überladen ist. Zunächst sind die Sätze ziemlich lang und stilistisch teilweise eher von geringer Qualität (Substantivierung, Verwaltungsdeutsch). Auch inhaltlich wäre eine Straffung dringend nötig: Muss man beim Ersten Weltkrieg (als sich das Thema ja vor allem auf Pläne beschränkte) denn unbedingt noch auf den U-Boot-Krieg und auf Brest-Litowsk eingehen? Brauchen wir bei der deutschen Luftabwehr in WWII wirklich so detaillierte Ausführungen zur Stationierungsstrategie in ganz Westeuropa? Kann man nicht auf die meisten Zahlen am Anfang des Zwangsarbeiter-Kapitels verzichten? Die Beispiele ließen sich bheliebig fortsetzen. Zudem sollte bei den Fotos besser "gesiebt" werden: In der Bilderleiste zur 4. Fla-Div kann zumindest eines der beiden Helferinnen-Fotos raus, imho außerdem die Hand vor der Karte. Sind das US-Plakat und das Casablanca-Foto nötig? Asdrubal 13:06, 30. Apr. 2009 (CEST)
Die Ernährung bei Niereninsuffizienz soll einen Kalium- (Hyperkaliämie) und Phosphorüberschuss (Hyperphosphatämie) sowie eine Überwässerung verhindern. Außerdem muss sie für eine ausreichende Eiweiß- und Kalorienzufuhr sorgen. Niereninsuffiziente Patienten müssen im Stadium vor dem Beginn der Nierenersatztherapie eiweißarm essen und sind in ihrem Trinkverhalten kaum eingeschränkt. Mit dem Beginn der Dialysebehandlung ändert sich für den Patienten der Ernährungsplan grundlegend. Neben der jetzt meist eingeschränkten Trinkmenge muss auch die Zufuhr von Eiweiß stark erhöht werden.
Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Reicht's für lesenswert? Für Anregungen, Vorschläge und Fragen bin ich völlig offen. Als Hauptautor natürlich Tröte 13:46, 26. Apr. 2009 (CEST)
Neutral grüßt --Amygdala77 17:29, 26. Apr. 2009 (CEST)
Pro daür reichts auf jeden Fall, hat mir schon im SW sehr gut gefallen, sehr laienverständlich und ausführlich geschrieben und liest sich trotzdem auch für eine (halben) Experten sehr gut, meiner Ansicht nach fehlt auch nichts entscheidendes. Viele Grüße --- Ist dieser Artikel nicht viel zu nahm am Ratgeber? Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 18:10, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hm, an der Grenze würde ich sagen. Wenn ich meine Neu-Dialysepatienten berate, sieht dass doch dann ganz anders aus und geht nicht so tief, dafür aber eher in die Breite, vor allem, was die erlaubten und die nicht empfohlenen Lebensmittel angeht. Ich war anfangs auch unsicher, ob das überhaupt ein enzyklopädischer Artikel werden kann und nicht als Ratgeber von vorneherein durchfällt, bin mit dem Ergebnis jetzt aber eigentlich ganz zufrieden. Grüße, --Tröte 18:55, 26. Apr. 2009 (CEST)
Beim ersten Überfliegen aufgefallen: "Die Kosten für die eigentlich rezeptfrei erhältlichen Phosphatbinder werden bei Dialysepatienten von den Krankenkassen übernommen". Es müsste doch eigentlich genauer heißen "In Deutschland werden die Kosten für die eigentlich rezeptfrei erhältlichen Phosphatbinder bei Dialysepatienten von den Krankenkassen übernommen", wenn man nach dem Einzelnachweis geht. --Marcus Schätzle 18:19, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Danke und Gruß, -- ErledigtTröte 18:55, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Uwe G. ¿⇔? RM 13:04, 28. Apr. 2009 (CEST) Pro Nach der Lektüre fühle ich mich gut informiert.
- Redlinux·→·☺·RM 22:53, 28. Apr. 2009 (CEST) Nebenbei finde ich, einfach ganz offen gesagt das Mädel mit dem Krug irgendwie fehl am Platz Pro seh ich auch so - lesenwert na allemal, oder? Viele Grüße
- Jetzt besser? --Tröte 12:09, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Laienverständlich, weitgehend flüssig zu lesen, umfassende Informationsvermittlung, saubere Gliederung - auf jeden Fall lesenswert. Grüßle Ivy 09:42, 29. Apr. 2009 (CEST) Pro --
Der Katta (Lemur catta) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren (Lemuriformes). Er bewohnt trockene Regionen im südwestlichen Madagaskar und ist dank seines geringelten Schwanzes unverwechselbar. Obwohl er zu den bekanntesten Lemuren zählt, zeigt er einige für diese Gruppe untypische Verhaltensweisen, so ist er hauptsächlich tagaktiv und verbringt viel Zeit am Boden. Er lebt in Gruppen, die von einem dominanten Weibchen angeführt werden und ist ein Allesfresser, der sich aber vorwiegend von Früchten ernährt. Auf seiner Heimatinsel stellen die Lebensraumzerstörung und die Bejagung die Hauptbedrohungen für diese Tierart dar.
Konnte beim Schreibwettbewerb nicht reüssieren, aber meiner Meinung nach Lesenswert. Als Hauptautor ohne Votum. --Bradypus 15:39, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Geher 12:05, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro Konnte beim Publikumswettbewerb des Schreibwettbewerbs reüssieren, zumindest bei mir. --
Lesens- und hörenswert. syrcro 12:09, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Cactus26 18:36, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro - Gefiel mir sogar besser als die Saurier.--
- Uwe G. ¿⇔? RM 13:07, 28. Apr. 2009 (CEST) Pro Ein grundsolider Artartikel, mir unverständlich was die SW-Jury daran zu bemäkeln hatte, lesenswert eigentlich etwas tiefgestapelt. --
- Gamma γ 01:44, 29. Apr. 2009 (CEST) Pro hat mir gefallen. --
- Klares Roo1812 11:03, 29. Apr. 2009 (CEST) Pro für diesen informativen Artikel. --
- Fossa?! ± 00:37, 30. Apr. 2009 (CEST) Pro Lecker! Gefiel mir auch besser als die Vogelsaurier.
- Schwallex 00:45, 30. Apr. 2009 (CEST) Pro --
- Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 01:53, 30. Apr. 2009 (CEST) Pro - Schnuffig.
- LittleWegener 08:22, 30. Apr. 2009 (CEST) Pro Habe sehr viel durch den Artikel gelernt. Danke an die Autoren!
Oerlinghausen ist eine lippische Stadt im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Sie liegt rund 11 km südöstlich von Bielefeld-Mitte an einem Pass über den Teutoburger Wald. Mit etwa 17.000 Einwohnern ist Oerlinghausen die fünftgrößte Stadt im Kreis Lippe. Der Segelflugplatz Oerlinghausen gilt als der größte seiner Art in Europa und hat die Stadt neben dem Archäologischen Freilichtmuseum überregional bekannt gemacht.
Erneut ein Artikel aus dem OWL-Projekt, der im projekteigenen Review gründlich überarbeitet wurde. Als Hauptautor stelle ich ihn hiermit zur Wahl und stimme mit Neutral.--Nikater 18:04, 26. Apr. 2009 (CEST)
- DaBroMfld 09:32, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro Nach der Besprechung im OWL-Review und den durchgeführten Änderungen hat der Artikel an Qualität gewonnen. Er ist informativ geschrieben und umfassend bebildert. Da meine Änderungen nur marginal waren, erlaube ich es mir, Farbe zu bekennen und pro zu stimmen. --
- Philipp Wetzlar 16:57, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro Eindeutig lesenswert, falls der Geschichtsabschnitt zukünftig noch länger werde sollte, würde ich ein Auslagerung empfehlen, der Geschichtsartikel könnte dann sogar ebenfalls kandidieren (je nach Umfang). Eine Kleinigkeit habe ich noch: Guck mal bei den Einzelnachweisen, da siehst du, dass einige Nachweise mit überflüssigen/doppelten Klammern eingebaut wurden, das sollte entfernt werden, aber ansonsten ist er ein richtig guter Artikel. --
- Carl David Weber gebläut. Machahn 17:48, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro Insgesamt schöner informativer Artikel. Insbesondere der Geschichtsabschnitt gefällt! Ein kleines Manko: Triviaabschnitte werden nicht immer gern gesehen. Kann man die Infos nicht im sonstigen Text unterbringen? Das mit dem Papstbesuch z.B. kann man sicher im Geschichtsteil unterbringen. Kleiner Service von mir:
- Klares Cup of Coffee 18:09, 28. Apr. 2009 (CEST) Pro. So ein umfassender, interessanter, informativer Artikel zu einem so kleinen Ort, das ist schon klasse. Da sollte bald die Exzellenz-Kandidatur möglich sein. --
- AnhaltER1960 21:20, 28. Apr. 2009 (CEST) Pro Schöner Beitrag --
- Mir geht es da genauso wie DaBroMfld. Drum auch von mir ein C-we 09:56, 29. Apr. 2009 (CEST) Pro. --
- Harsewinkel habe ich an einigen Stellen am Artikel mitgewirkt, aber meine Beiträge beschränkten sich auf Beilieferungen, inhaltliche Arbeit hat meinerseits nur sehr marginal stattgefunden. Der Artikel ist richtig gut! Ausgewogen, sehr vollständig, gut belegt und informativ (insb. Geschichte). --Hagar66 10:06, 29. Apr. 2009 (CEST) Pro Wie auch bei
27. April
Das Europäische Parlament (auch Europaparlament, EP) ist das Parlament der Europäischen Union (vgl. Art. 189 ff. EG-Vertrag). Seit 1979 wird es alle fünf Jahre in allgemeinen, unmittelbaren, freien und geheimen Europawahlen von den Bürgern der EU gewählt (Art. 190 EG-Vertrag). Somit ist das Europaparlament die einzige direkt gewählte supranationale Institution weltweit und die Vertretung von rund 500 Millionen Personen. Die Europawahlen 2009 finden zwischen dem 4. und 7. Juni 2009 statt.
Der Artikel erfüllt meiner Meinung nach die Kriterien für lesenswerte Artikel - und um ihn anlässlich der Europawahl mal zum Artikel des Tages vorschlagen zu können, fände ich es gut, wenn er das Bapperl bekäme. In den letzten Wochen war er im Review, die dort vorgeschlagenen Änderungen wurden noch eingearbeitet. Als Hauptautor aber natürlich ohne Votum. Grüße, --El Duende 15:48, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Goiken 15:59, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro jipp. -
- لαçkτδ [1] [2] 16:03, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro. Könnte man aber vielleicht noch in der Fraktionsliste ganz oben hinschreiben welche Partei aus welchem Land zu dieser Faktion gehört? --
- Guter Hinweis, danke. Habe die Infobox jetzt für D und Ö entsprechend ergänzt.--El Duende 16:42, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Super danke. Wusste gar nicht, dass die FPÖ fraktionslos ist :) --لαçkτδ [1] [2] 16:48, 27. Apr. 2009 (CEST)
- blau, eine Anregung wäre noch, die Präsidenten des Europaparlaments seit 1960 als schicke Liste zu präsentieren. --Philipp Wetzlar 17:04, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro Sprachlich wesentlich unbürokratischer als die EU, deshalb auch sicherlich lesenswert. Teilweise wünsche ich mir mehr
- Nein...eher nicht noch mehr Listen/Tabellen.--Goiken 10:00, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Memorino Lust, mitzuhelfen? 17:37, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro. Dieser Artikel hat mir selbst kürzlich sehr weitergeholfen, darum kann ich hier bedenkenlos mit pro stimmen. --
- Polentario Ruf! Mich! An! 20:52, 27. Apr. 2009 (CEST) Pro. Tolle Grafiken, sehr gut gegliedert, trotz der wenig aufgegliederten Textfülle gut verständlich, rund und sicher. Gutes beipiel für einen guten Artikel, der dennoch wenig Einzelbelege in Anspruch nimmt. Eine kleine Änderung zum Ruf in der politischen Klasse habe ich noch eingebaut, in Frankreich war das deutlich früher ein Karrieresprungbrett für politische Talente, der Opa nach Europa ist eine deutsche erscheinung. Ich würde noch vorschlagen, die national unterschiedliche Besoldung/ Diätierung der EU Abgeordneten aufzuführen, meines Wissens liegen die Italiener deutlich vorne, die Balten am Ende. Da gabs auch den ein oder anderen Konflikt bzw kleineren Skandal. --
- Wobei die Erscheinung des Opas in Europa so auch nicht ganz stimmt, wenn man die Vorgeschichte des aktuellen Bundesvorsitzenden der Grünen (* 1965) betrachtet. -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 14:37, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Opa nach Europa war 70er jahre. Özdemir zog 2005 ins EU Parlament ein, ohne große Beachtung, außer bei Flugreisen. Etwa Danni le Rouge Kampagne und Einzug ins EU Parlamant mit den französischen Grünen sorgte ein jahrzehnt zuvor für landesweites Aufsehen- in Frankreich. Gruezi. -- Polentario Ruf! Mich! An! 15:28, 28. Apr. 2009 (CEST)
Compsognathus war eine Gattung kleiner theropoder Dinosaurier aus der Familie der Compsognathidae, die im Oberjura vor rund 150 Mio. Jahren (Tithonium) in Europa lebte. Compsognathus erreichte die Größe eines Truthuhns und war wie die meisten Theropoden ein zweibeinig laufender Fleischfresser.
Einer der bekanntesten in Deutschland gefundenen Dinosaurier. Ich habe diesen Artikel vor einiger Zeit zusammen mit Benutzer:Small Al aus der englischen Wikipedia übersetzt und dann noch an diversen Stellen erweitert. Er müsste alles Wesentliche enthalten, über Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen. Gruß, --Jens Lallensack 16:39, 27. Apr. 2009 (CEST)
Nicht lesenswert - Leidet leider an sprachlicher Unzulänglichkeit mit Beziehungs- und Ausdruckfehlern, die wohl durch die Übersetzung entstanden ist: ZB:
- Viele populäre Präsentationen beschreiben Compsognathus als einen „hühnergroßen“ Dinosaurier – dies könnte auf die geringe Größe des in Deutschland entdeckten Individuums zurückzuführen sein. Jenes Fossil stammt jedoch wahrscheinlich von einem Jungtier. - Präsentation ist wohl nicht gemeint, sondern Darstellung bzw. Beschreibung. Warum Konjunktiv. Entweder wird das darauf zurückgeführt - dann braucht's eine Quelle oder das ist eigene Spekulation der WP, dann ist es als OR verboten. - PS: Warum dies so weit vorne erwähnt wird, versteh' ich nicht.
- Compsognathus war zur Zeit seiner Entdeckung das erste vollständig erhaltene Fossil eines Dinosauriers, obwohl es anfangs nicht als solches erkannt wurde. - Ne, das Individuum in Deutschland. Auch war es nicht das erste vollständige erhaltene Fossil, sondern das erste geborgene vollständig erhaltene Fossil, alle anderen späteren Funde waren ja auch schon zu diesem Zeitpunkt vollständig, nur noch nicht entdeckt. Auch ist zur Zeit seiner Entdeckung und erste Fossil ein Anschlussfehler. Das Fossil ist ja auch heute noch das erst entdeckte vollständige Fossil, entweder einzige statt erste oder ein ganz neuer Satz. Auch der Obwohl-Nebensatz hat einen Anschlussausdrucksfehler. Dass es ein vollständiges Fossil war, war ja offensichtlich, was nicht erkannt wurde, war die Dinosaurierstellung, es müsste also solcher heißen.
syrcro 12:31, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Danke. Die Einleitung war echt schlecht, das habe ich irgendwie nicht gesehen, obwohl es eigentlich offensichtlich ist. Ich habe die Einleitung jetzt ein bisschen überarbeitet und den besagten eh unsinnigen Satz ganz rausgenommen. Den Rest des Artikels habe ich durchgesehen und versucht, die Sprache ein bisschen zu überarbeiten an Stellen, die mir kritisch vorkamen. Könntest du weitere Beispiele nennen? Gruß, --Jens Lallensack 19:14, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bastle mal ein wenig an der Sprache und dem Satzbau rum. Später folgt mein Votum. syrcro 15:44, 29. Apr. 2009 (CEST)
Der EU-Emissionsrechtehandel (European Emission Trading System, ETS) ist ein Politikinstrument der Europäischen Union um ihr im Kyoto-Protokoll festgelegtes Klimaschutzziel, die Reduktion von Treibhausgasemissionen, zu erreichen und die Globale Erwärmung zu verlangsamen. Er deckt die Stromerzeugung und einige Industriebereiche wie Zementherstellung oder die Stahlindustrie in 30 europäischen Ländern ab, die zusammen etwa die Hälfte der Europäischen CO2-Emissionen ausmachen. Das erste multinationale Emissionsrechtehandelssystem trat am 1. Januar 2005 in Kraft und fungiert als Vorreiter eines möglichen weltweiten Systems. Momentan (2008/09) wird über die Ausgestaltung der Phase III (ab 2013) verhandelt.
Der Artikel wurde einmal 2008 und einmal 2009 in den Review gestellt, ohne dass infolge noch große Überarbeitungswünsche geäussert wurden. Ich schlage ihn hiermit für die Abstimmung vor. Als einer der Hauptautoren enthalte ich mich natürlich der Stimme.--spitzl 21:57, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Es wird von 30 Ländern gesprochen, die EU hat 27. Wer sind die anderen? syrcro 13:24, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Das sind Liechtenstein, Island und Norwegen, siehe "Phase II".--spitzl 18:49, 28. Apr. 2009 (CEST)
Noch kein Votum, da noch nicht gelesen. Ein potenzieller Kontragrund fällt mir aber bereits auf den ersten Blick auf: Der Abschnitt Literatur listet zwar in verdienstvoller Weise wissenschaftliche Sekundärliteratur auf. Doch der Abschnitt Einzelnachweise besteht fast ausschließlich aus Primärquellen und journalistischen Texten. Gibt es dafür einen Grund? Wurde die Fachliteratur bei der Erstellung des Artikels ausgewertet? --SCPS 14:09, 28. Apr. 2009 (CEST)
Kann es sein dass die Grafik "kyoto-rucksack österreichs" ohne Genehmigung von der Global2000-Seite nach Commons kopiert wurde? -- Anitagraser 20:30, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Tatsächlich wurde die grafik auf meine anregung hin von global2000 selbst hochgeladen. --spitzl 21:53, 29. Apr. 2009 (CEST)
- WP:OmA-tauglich und auch sonstige Mängel: Kontra, nicht
- Einleitung unzureichend und eigentlich unverständlich. Es fehlt komplett die Funktionsweise des Handels. Die Einleitung gibt kurz den wichtigsten Inhalt des Artikels wieder.
- Als Beispiel: Er deckt die Stromerzeugung und einige Industriebereiche wie Zementherstellung oder die Stahlindustrie in 30 europäischen Ländern ab, die zusammen etwa die Hälfte der europäischen CO2-Emissionen ausmachen. Inwiefern deckt er ab?
- Abschnitt Emissionsrechtehandel ebenfalls unzureichend. Hier sollte stehen, wie der Handel allgemein funktioniert. Im Kern geht es darum, Emissionen dort zu senken, wo die Einsparung am günstigsten erfolgen kann. Ökonomisch gesprochen, sollen die Grenzkosten der Vermeidung angeglichen werden. beschreibt lediglich um was es geht, aber nicht wie. Sind die Vermeidungskosten unterschiedlich (heterogen), ist ein Handel mit Emissionszertifikaten einer Pigou-Steuer theoretisch überlegen. Was sind "die" Vermeindungskosten? Der Begriff taucht vorher nicht auf. Wovon sind sie unterschiedlich? Es genügt nicht einen richtigen Fachbegriff wie "Pigou-Steuer" einfach zu verlinken, er muss kurz erläutert werden.
- Mir fällt gleich zu Beginn auf, dass viele Fachbegriffe zwar verlinkt aber nicht erklärt sind. Das hilft dem Leser nur begrenzt weiter, wenn er bei jedem Satz mindestens einmal auf einen anderen Artikel zugreifen muss.
- Abschnitt Abdeckung und Handel im ETS: Warum sind diese Informationen nicht unter Emissionsrechtehandel abgehandelt? Alternativ könnte man die Überschrift weglassen, "Emissionsrechtehandel" als Überschrift deckt den Abschnitt darunter mMn mit ab.
- Fünf Industriebranchen und dann zwölf verschiedene Begriffe aufgezählt werden ist das unglücklich, hier wäre es besser Oberbegriffe zu finden.
- [...]Emissionsberechtigungen (Zertifikate, allowances, European Union Allowance Unit EUA) zugeteilt[...] der Sinn der Klammer erschließt sich nicht, erst weiter drunter. Zertifikate und allowances raus beispielsweise. Dann weiß der Leser, dass eine Emissionsberechtigung eine EUA ist.
- Man sollte erwähnen, was ein EUA kostet.
- Inwiefern beeinflussen extreme Wetterlagen den Handel?
- Was bedeutet wurden zu viele Emissionsrechte vergeben? Ich nehme an es ist sowas wie Inflation. Aber selbst dann ist es unklar, was genau das bedeutet.
- Hier erfolgt jetzt der Preis, aber den erwarte ich nicht unter Phasen.
- Was ist KfW?
- Zusatzbemerkungen in der Tabelle nicht als *), besser wäre "1".
- Was ist early action?
- Warum mussten die EUA verschenkt werden? Für mich widerspricht das dem Begriff "Handel".
- Überallokation? Was ist das?
- Clean Development Mechanism (CDM) oder Joint Implementation (JI) Projekten Begriffe erläutern.
- Der Absatz zur Luftfahrt wirkt deplatziert. Da er wohl nicht zum Grundkonzept gehört, sollte sie vielleicht als eigener Abschnitt ans Ende des Artikels gesetzt werden.
- Abschnitt Phase III konsequent in Zukunftsform schreiben, wer weiß ob sich nicht noch was ändert. Vielleicht sollte er auch gekürzt werden. Eigentlich behandelt die WP ja nichts zukünftiges. Ich will jetzt nicht, dass der Absatz ganz verschwindet, aber das der Absatz über die Zukunft länger ist als der zur Vergangenheit (Phase I) zeigt deutlich eine falsche Gewichtung.
- Im Artikel sollte nur die Lemmaerwähnung einmalig fett geschrieben werden.
- Abschnitt Kritik nicht kompatibel mit Unterüberschrift Erfolg.
- Eine Überallokation ist unerwünscht, weil sie nicht den nötigen Druck auf die Industrie erzeugt, ihre Emissionen zu senken. Solche Aussagen müssen viel früher im Artikel auftauchen, da sie die erhoffte Wirkungsweise zeigen.
Mängel sind also sowohl im Verständnis als auch in der Struktur vorhanden. Geschrieben finde ich ihn nicht schlecht, soweit es das Verständnis zugelassen hat, las er sich gut. Alles in Allem glaube ich nicht, dass der Artikel innerhalb der Kandidatur-Zeit so überarbeitet werden kann, dass ich ihn für lesenswert halte. Deshalb ein Kontra anstatt Abwartend. --Kauk0r 00:57, 30. Apr. 2009 (CEST)
28. April
Der U-Bahnhof Oberbilker Markt/Warschauer Straße (in der Planungsphase als U-Bahnhof Oberbilker Markt bezeichnet) ist eine Station der Düsseldorfer Stadtbahn. Er liegt im Verlauf der ersten Stammstrecke im Stadtteil Oberbilk der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Der unterhalb des namensgebenden Platzes Oberbilker Markt errichtete Bahnhof wurde am 15. Juni 2002 dem Verkehr übergeben.
Diesen schönen Artikel hat Radschläger vor etlicher Zeit erstellt. Noch während der Erstellung wurde er hier von einer IP gelistet, obwohl er unfertig war (das ging nicht gut). Nach Fertigsetllung, Überarbeitung, Portalreview und Review E ist er nun meiner Ansicht nach fällig, um zu den Lesenswerten aufzusteigen. Da ich selbst - außer vielleicht Rechtschreibkorrekturen - nicht weiter dazu beigetragen habe, stimme ich einfach mal mit Pro. --Cup of Coffee 16:11, 28. Apr. 2009 (CEST)
Mgehrmann 14:10, 29. Apr. 2009 (CEST)
Pro Ordentlicher Artikel über einen Düsseldorfer U-Bahnhof der in Bauweise und Gestaltung richtungsweisend für den weiteren Ausbau des unterirdischen Stadtbahnnetzes ist und zugleich einen Baustein für die Transformation eines industriell geprägten Stadtteils in einen modernen Dienstleistungsstandort darstellt. --Epiktet (griechisch Vorlage:Polytonisch, lateinisch Epictetus, * um 50 in Hierapolis in Phrygien; † um 125 in Nikopolis in Epirus) war ein antiker Philosoph. Er zählt zu den einflussreichsten Vertretern der späten Stoa. Als Sklave gelangte Epiktet nach Rom, wo er in Kontakt mit stoischen Lehren kam und auch selbst zu unterrichten begann. Aus Rom vertrieben begründete er in Nikopolis eine Schule, an der er bis zu seinem Tod lehrte. Da Epiktet selbst keine Werke verfasste, ist seine Philosophie nur in den Schriften seines Schülers Arrian, der seine Vorlesungen aufzeichnete, überliefert.
In den letzten Wochen habe ich eine Neufassung des Artikels erstellt und diese anschließend ein Review durchlaufen lassen, in dem der Text leider nur auf geringes Interesse gestoßen ist. Großer Dank gebührt jedoch Nwabueze, der viel zur sprachlichen Verbesserung beigetragen und den Artikel kritisch gegengelesen hat. Als Hauptautor natürlich Neutral, -- Anamnesis 18:53, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Ja, finde ich gelungen. TammoSeppelt 00:41, 29. Apr. 2009 (CEST) Pro--
- Referenzen sind im Idealfall immer auch durch Sekundärquellen zu belegen. Für lesenswert lass ich aber bei dem Inhalt mal ein Gamma γ 01:58, 29. Apr. 2009 (CEST) Pro gelten. --
- Ich nehme an, du beziehst dich auf die Belege im Lehre-Abschnitt: Hier habe ich es für ausreichend gehalten, Verweise auf Sekundärliteratur auf strittige Passagen zu beschränken und Quellenbelege vorzuziehen. Sollte es aber ausdrücklich gewünscht sein, kann ich gerne noch weitere Belege aus der Sekundärliteratur nachtragen. -- Anamnesis 11:09, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Die gegen Theoriefindung gerichtete Regel einer Abstützung möglichst durch Belege aus Sekundärliteratur sollte ihrem Sinn nach, nicht durchgängig ihrem Buchstaben nach erfüllt werden, anderenfalls werden Anmerkungsapparate unnötig aufgebläht. Wo Inhalte nicht strittig sind, sollte man flexibel verfahren dürfen. Der exzellente Artikel Timaios enthält eine Fülle von Belegen nur aus Quellen, und erst recht der exzellente Aristoteles, wo es von Angaben von Aristoteles-Stellen als Belegen wimmelt, die nur eben dort in den Artikeltext integriert statt in Anmerkungen präsentiert sind. Wenn man für jede einzelne der dort genannten Aristoteles-Stellen zusätzlich eine Stelle aus Sekundärliteratur angeben müßte, wo auf diese Aristoteles-Stelle irgendwie eingegangen wird, stünde dieser riesige Aufwand in keinem Verhältnis zu einem damit erzielten Gewinn für den Leser. Nwabueze 12:40, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Hmm, ich denke wir sind prinzipiell nicht weit voneinander entfernt. Ich gebe nur zu bedenken, dass man auch so ein Werk interpretieren kann. Letztlich ist jeder Artikel eine Interpretation, nur sollte die Lehrmeinung wiedergeben werden. Wenn ich eine Aussage, bzw. ihre Relevanz und ihre "Interpretation" in diesem Artikel bezweifle, wirst du als Autor genau auf diese "eine Stelle aus Sekundärliteratur" eingehen müssen und "diesen riesigen Aufwand" machen müssen. Warum also nicht gleich? Nur deshalb weil ich dir weitgehend bei diesem Thema vertraue. Bei "exzellenz" sehe ich aber keine Alternative. Merke: Auch WAS strittig ist, ist immer strittig. --Gamma γ 21:03, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Antwort auf die Frage, warum nicht gleich: Wenn der Autor wirklich jede denkbare Kritik, jede mögliche Mäkelei, irgend etwas sei nicht absolut wasserdicht aus Sekundärliteratur belegt, selbst vorwegnimmt und vorauseilend zum Anlaß nimmt, rein gar nichts ohne solchen Beleg zu lassen (weil man ja auch darüber streiten kann, was strittig ist), dann läuft das darauf hinaus, daß der Artikel mindestens so viele Anmerkungen bekommt, wie er Sätze hat. Und dann kommen in der Kandidatur garantiert ein paar Leute, die "Überreferenzierung" beklagen und darauf hinweisen, daß ein Wiki-Artikel keine Dissertation sei, und gerade deswegen contra stimmen. - Wenn du an einer bestimmten Stelle, wo nur eine Quellenstelle genannt ist, einen konkreten Verdacht hast (nach Kenntnisnahme dieser Quellenstelle!), daß etwas nicht stimmt, und mit Begründung deines Zweifels einen zusätzlichen Beleg aus Sekundärliteratur forderst, dann ist es Pflicht des Autors, den zu liefern oder den Text zu ändern. Wenn aber jemand pauschal beschließen sollte, systematisch jedes nicht aus Sekundärliteratur belegte Wort zu bezweifeln, dann würde ich dem Autor raten, diese Contrastimme gelassen in Kauf zu nehmen. Im Bereich Altertumswissenschaft ist mir so ein Fall noch nicht begegnet. Das Wiki-Prinzip funktioniert, weil in der Praxis die Mehrheit der Leute doch immer den nötigen common sense aufbringt (auch bei der Beurteilung der Frage, wie viel Vertrauen ein Autor verdient). Zumindest im Bereich Altertumswissenschaft ist es so. Bei Politik oder Esoterik mag das anders sein. Bei Themen, bei denen abgründiges Mißtrauen herrscht, läßt man von einer Kandidatur besser die Finger. Bei Epiktet besteht dieses Problem wohl nicht. Nwabueze 00:30, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Hmm, ich denke wir sind prinzipiell nicht weit voneinander entfernt. Ich gebe nur zu bedenken, dass man auch so ein Werk interpretieren kann. Letztlich ist jeder Artikel eine Interpretation, nur sollte die Lehrmeinung wiedergeben werden. Wenn ich eine Aussage, bzw. ihre Relevanz und ihre "Interpretation" in diesem Artikel bezweifle, wirst du als Autor genau auf diese "eine Stelle aus Sekundärliteratur" eingehen müssen und "diesen riesigen Aufwand" machen müssen. Warum also nicht gleich? Nur deshalb weil ich dir weitgehend bei diesem Thema vertraue. Bei "exzellenz" sehe ich aber keine Alternative. Merke: Auch WAS strittig ist, ist immer strittig. --Gamma γ 21:03, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Pro - wenn hier auch eher als Laie. Im übrigen finde ich die Referenzierung angemessen, nur bei umstrittenen Aussagen bzw. bei maßgeblichen Interpretationen, wünsche ich mir persönlich Sekundärlit.; ansonsten halte ich Verweise auf die Quellen, auf die sich ja auch die Forschung vorwiegend stützt, für ausreichend. --Benowar 14:07, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Pro - ich schieße mich vollumfänglich Benowar an. Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 02:09, 30. Apr. 2009 (CEST)
29. April
Die Deutsche Burschenschaft (DB) ist ein Korporationsverband von Studentenverbindungen in Deutschland und Österreich. Ihr gehören 121 Burschenschaften aus über 50 Hochschulstädten mit zusammengenommen etwa 1.300 aktiven Mitgliedern und etwa 10.000 Alten Herren an. Die Deutsche Burschenschaft entstand 1881 als Allgemeiner Deputierten-Convent (ADC) und erhielt ihren heutigen Namen 1902. Sie führt sich zurück auf die Ideen, die mit der Gründung der Urburschenschaft in Jena 1815 verbunden waren.
Der Artikel hat den Review-Prozess bereits durchlaufen, was noch zu einigen kleineren Änderungen und Ergänzungen geführt hat. Eine Kandidatur als Lesenswerter Artikel wurde dabei befürwortet. Darum möchte ich ihn hier jetzt zur Wahl stellen. --Q-ß 17:56, 29. Apr. 2009 (CEST)
Kontra seh mich als Polittroll, aber wenn mit keinem Wort erwähnt wird, dass die DB auch in Verfassungsschutzberichten erwähnt wird (ich weiß was von Hessen), kann ich da nicht anders abstimmen, mMn gehört das sogar in die Einleitung-- AbwartendCartinal 21:16, 29. Apr. 2009 (CEST)
- den Abschnitt Kritik hast Du aber schon gelesen?-- Tresckow 21:23, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Oh, überlesen, danke für den Hinweis, es mag sein, dass ich da wirklich überkritisch bin, aber sollte dann nicht auch erwähnt werden, dass die Neue Deutsche Burschenschaft sich auch wg rechtsextremer Tendenzen loslöste? Das steht zumindest so in unserem Artikel und auch das Internet gibt ähnliches wieder, ändere mein Votum aber trotzdem mal auf abwartende, a) um dem Artikel Zeit zur Verbesserung zu geben und b) weil ich mich erstmal selbst von meinem Riesenfehler erholen muss :D-- Cartinal 21:32, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Gibt's zu den rechtsextremen Tendenzen als Grund für die Abspaltung auch belastbare Quellen? Dann könnte man das natürlich aufnehmen. Aber auf der Website der NDB ist davon zumindest keine Rede. --Q-ß 23:16, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Oh, überlesen, danke für den Hinweis, es mag sein, dass ich da wirklich überkritisch bin, aber sollte dann nicht auch erwähnt werden, dass die Neue Deutsche Burschenschaft sich auch wg rechtsextremer Tendenzen loslöste? Das steht zumindest so in unserem Artikel und auch das Internet gibt ähnliches wieder, ändere mein Votum aber trotzdem mal auf abwartende, a) um dem Artikel Zeit zur Verbesserung zu geben und b) weil ich mich erstmal selbst von meinem Riesenfehler erholen muss :D-- Cartinal 21:32, 29. Apr. 2009 (CEST)
Terbach 21:29, 29. Apr. 2009 (CEST)
Pro: Sehr fundierter und auch kritischer Artikel, der die Faktenlage wiedergibt. Klarer Fall: sogar sehr lesenswert!--- Es fehlt die Wiener akademische Burschenschaft Olympia. --Tsui 21:43, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Auf jede einzelne Burschenschaft einzugehen, ist vielleicht ein bißchen zu viel verlangt. Ich habe aber im Abschnitt Kritik noch einen Satz zur Situation in Österreich eingefügt. Die Information fehlte bislang tatsächlich. --Q-ß 23:22, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Die Antwort, es könne ja nicht auf jede einzelne B. eingegangen werden, hatte ich erwartet. Die Olympia ist allerdings nicht irgendeine Burschenschaft. Sie steht in Ö. symptomatisch für das akadem. deutschnationale und rechtsextreme Lager inkl. seiner politischen Verbindungen bis in höchste Ämter. --Tsui 00:16, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Und die anderen Burschenschaften nicht? --Q-ß 11:32, 30. Apr. 2009 (CEST) Na gut, zumindest wegen der Debatte um den dritten Nationalratspräsidenten kann man die Olympia wohl tatsächlich besonders erwähnen. Habe sie ergänzt. --Q-ß 11:41, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Die Antwort, es könne ja nicht auf jede einzelne B. eingegangen werden, hatte ich erwartet. Die Olympia ist allerdings nicht irgendeine Burschenschaft. Sie steht in Ö. symptomatisch für das akadem. deutschnationale und rechtsextreme Lager inkl. seiner politischen Verbindungen bis in höchste Ämter. --Tsui 00:16, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Auf jede einzelne Burschenschaft einzugehen, ist vielleicht ein bißchen zu viel verlangt. Ich habe aber im Abschnitt Kritik noch einen Satz zur Situation in Österreich eingefügt. Die Information fehlte bislang tatsächlich. --Q-ß 23:22, 29. Apr. 2009 (CEST)
Hefkomp 23:46, 29. Apr. 2009 (CEST)
Kontra: Der Abschnitt Kritik, der noch dazu Steinwürfe und Brandanschläge gegen Burschenschafter enthält (ist das Kritik?), ist zu schwach um die langatmige Innnensicht mit unwichtigen Details zu Organisation und Ritualen etc. aufzuwiegen. Die dominierende Innensicht spiegelt sich auch in den Belegen wider. Durch abgehackten Stil mit vielen Abkürzungen ist der Text teilweise schwer lesbar. So ein Artikel sollte prinzipiell nicht von Burschenschaftlern selbst geschrieben werden. --- Leider befassen sich mit solchen Themen aber prinzipiell nur die Mitglieder und die Gegner. Darf man deshalb hier jeden Artikel dieses Gebietes ausgrenzen? Bei Themen wie Sport forderte noch niemand, dass nur Hobbyköche mitschreiben sollen. Ein Satz zu Olympia wie zu Danubia wäre möglich, aber soll den ein Deutscher oder ein Österreicher schreiben? Ich halte den Artikel für vollständig, ohne überladen zu sein, als Techniker übersehe ich vielleicht manche stilistische Problemstelle. Also Jkü 04:58, 30. Apr. 2009 (CEST) Pro--
- Im Review hieß es noch: „mehr Abkürzungen“. ;-) Ich werde das nochmal überprüfen. Zur „schwachen“ Kritik siehe meine Antwort auf Elektrofisch. --Q-ß 11:32, 30. Apr. 2009 (CEST)
Elektrofisch 08:20, 30. Apr. 2009 (CEST)
Kontra Kritik ist zu schmal: Kritikpunkt Sexismus und Klüngelwirtschaft kommt nicht vor. Das archaische Männerbild und die sonderbare Vorstellung von Ehre sowie die Bestimmungsmensur - was nun wirklich auch wichtige Teile der Kritik sind fehlen. Der großdeutsche Vaterlandsbegriff wird nicht kritisiert (sind Österreicher Inländer?), zur Dominanz der rechtsextrem dominierten BG fehlt fast alles. Rechtsextremismus ist zu schmal auf die Gegenwart bezogen. Die Ausführungen zum Antisemitismus und Republikfeindschaft sind arg geschönt. Das Stichwort Südtirol/Südtirolbumser fehlt. Soweit ich den aktuellen Sachstand im Kopf habe mag sich die DB zwar auf die Urburschenschaft zurückführen, diese ist aber auch aus solchen Gründen nicht mehr Mitglied.--- Schade. Deine Kritik am Inhalt ist in Gänze unberechtigt: Der Abschnitt Kritik dient nicht der Kritisierung des Artikelgegenstandes sondern der Darstellung der Kritik an ihm. Redundanzen mit anderen Artikeln zu Studentenverbindungen sollten dabei möglichst vermieden werden.
- Kritik, die an Studentenverbindungen in ihrer Allgemeinheit geübt wird (Sexismus etc.), wird im Artikel Studentenverbindung in voller Breite dargestellt. Ein Artikel zur CDU enthält schließlich auch keine generelle Parteienkritik oder Abhandlungen zur Politikverdrossenheit.
- Kritik an der Mensur wird im Artikel Mensur (Studentenverbindung) dargestellt. Die DB ist außerdem gar nicht pflichtschlagend.
- Es kann hier nur Kritik dargestellt werden, die auch in der Realität von zitierfähiger Seite und konkret an der DB geübt wird. Alles andere wäre Theoriefindung. Wer kritisiert denn beispielsweise den „großdeutschen Vaterlandsbegriff“ der DB? Solltest Du eine Quelle kennen, baue ich das gerne ein. Daß Burschenschaften in Österreich wegen ihrer Zugehörigkeit zum deutschnationalen Lager kritisiert werden, ist übrigens erwähnt.
- Die Dominanz der BG wird im Geschichtsteil dargestellt, Kritik an der BG im Artikel Burschenschaftliche Gemeinschaft.
- Antisemitismus und Republikfeindlichkeit werden als Fakten neutral dargestellt (NPOV). Was konkret findest Du geschönt?
- Rechtsextremismus ist ein in den 1960ern entstandener Begriff.
- Was hat die DB mit Südtirol zu tun?! Bitte nicht die Begriffe Burschenschaft und Deutsche Burschenschaft gleichsetzen.
- Die Urburschenschaft wurde 1819 verboten und aufgelöst. Natürlich ist die nicht Mitglied.
- --Q-ß 11:32, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Kritik "die an Studentenverbindungen in ihrer Allgemeinheit geübt wird" sollte gerade bei einer Organisation wie der DB - die ja prototypisch für deutsche Studentenverbindungen steht - zumindest angerissen werden. Unter Kritik findet sich äußerst freundlich nur ein bischen zum aktuellen Rechtsextremismus, dabei waren an Hochschulen gerade DB Verbindungen immer im dabei ob nun beim rfs, der DRP, den Reps oder der NPD. Die DB war zumindest ein antisemitischer Verein. Die Darstellung der verbandsinternen Kritik an der antisemitischen Haltung (die noch mal zu untersuchen wäre ob sie nicht selbst antisemitisch war), die ja ein ausgesprochenes Randphänomen war nimmt dagegen einen viel zu großen Raum ein. Bei Südtirol empfehle ich die Kombination aus Südtirol Burschenschaft bei google einzugeben. Denn bei Kritik sollte ja auch das stehen was gemeinhin kritisiert wird.--Elektrofisch 12:24, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Man kann ja einen Satz mit Verweis auf die Studentenverbindungskritik einbauen. Jede rechtsextreme Aktivität von Mitgliedern einer Burschenschaft der DB aufzuzählen, ist aber doch eher fehl am Platz. Zu Südtirol wiederhole ich nochmal die Frage, was denn die Deutsche Burschenschaft so unbedingt Erwähnenswertes damit zu tun hat? Bei Kritik sollten vor allem Dinge stehen, die belegbar sind. --Q-ß 13:52, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Kritik "die an Studentenverbindungen in ihrer Allgemeinheit geübt wird" sollte gerade bei einer Organisation wie der DB - die ja prototypisch für deutsche Studentenverbindungen steht - zumindest angerissen werden. Unter Kritik findet sich äußerst freundlich nur ein bischen zum aktuellen Rechtsextremismus, dabei waren an Hochschulen gerade DB Verbindungen immer im dabei ob nun beim rfs, der DRP, den Reps oder der NPD. Die DB war zumindest ein antisemitischer Verein. Die Darstellung der verbandsinternen Kritik an der antisemitischen Haltung (die noch mal zu untersuchen wäre ob sie nicht selbst antisemitisch war), die ja ein ausgesprochenes Randphänomen war nimmt dagegen einen viel zu großen Raum ein. Bei Südtirol empfehle ich die Kombination aus Südtirol Burschenschaft bei google einzugeben. Denn bei Kritik sollte ja auch das stehen was gemeinhin kritisiert wird.--Elektrofisch 12:24, 30. Apr. 2009 (CEST)
Kontra wegen gravierender Mängel:
- Viele Teile sind ohne jede Einzelbelege und Quellenangaben. Diese mögen bei einigen durch Wikilinks abgedeckt sein (z.B.: Das Burschenschafterlied, Verband der Vereinigungen Alter Burschenschafter (VVAB)), bei anderen aber sind sie unabdingbar: Organe, Amtsträger und Ausschüsse, Arbeitsabkommen und Kartelle, Gleichschaltung und Auflösung im Dritten Reich, Wiedergründung 1950, Die Gründung der Burschenschaftlichen Gemeinschaft und der Historische Kompromiss, Interne Konflikte und Abspaltung der NeuenDB.
- Ungeschickte Struktur: Teil zu Farben und Hymne und Prinzipien vorweg, dann Aufbau und Organisation, dann Geschichte: zwingt zu vielen Wiederholungen, z.B. in Bezug auf die Entwicklung der Aufnahmekriterien ("seit xy nimmt die DB wieder KDVer auf": wieso wieder, fragt man sich an dieser Stelle - das "wieder" kommt öfter vor)
- Distanzlose und die Problematik verdeckende Darstellung in vielen Teilen. Der Teil zu den Prinzipien z.B. ist offenbar ausschließlich an Eigendarstellung ausgerichtet. Er folgt dabei einer Interpretation des Wahlspruchs, die auf einen völlig miefigen, latent rassistischen "Volkstums"begriff hinausläuft:
- Dem Vaterland-Prinzip zufolge (wer entscheidet, was daraus folgen muss?) können − anders als bei anderen studentischen Dachverbänden − nur Menschen, die dem deutschen Kulturkreis (was soll das sein?) angehören, Mitglied in einer DB-Burschenschaft werden. ---> Später heißt es dann, als ob das sich logisch ergibt:
- Eine Mitgliedschaft von Ausländern ist nur zulässig, wenn eine Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum vorliegt.
Die Begründung wird unkritisch wiedergegeben: Ausländer könnten das deutsche Vaterland nicht so lieben wie Deutsche. Das Verhältnis der Begriffe "Deutschland", "Vaterland", "deutscher Kulturkreis", "Volk", "Volkstum" im Denken der DB wird nirgends erklärt, dadurch wird Lesern vorenthalten, was hier eigentlich für eine verquaste Ideologie transportiert wird.
Vgl. GG Art. 1: Die Menschenwürde ist unantastbar. Wieso "Ausländer" (also unter Umständen in Deutschland geborene Menschen mit nichtdeutschen Eltern und Wurzeln) "Deutschland" nicht ebenso lieben können sollen wie "Deutsche", die im Ausland geboren und sozialisiert wurden, ist unerfindlich. Das damit eine rassistische Latenz gegeben sein kann, weiß jeder, der mal in ein wissenschaftliches Buch zum Volkstumsbegriff reingeschnuppert hat.
- Den einzelnen Mitgliedsburschenschaften ist es jedoch freigestellt, auch schärfere Aufnahmekriterien festzulegen.
Hier fehlen konkrete belegte Beispiele, was mit "schärfer" gemeint ist und in DB-Burschenschaften tatsächlich vorkommt.
- Die DB ist ein Dachverband mit dezidiert politischen Zielen. Diese basieren auf ihrem Wahlspruch Ehre, Freiheit, Vaterland. Hauptziel der politischen Arbeit der DB ist die „politische Bildung junger Burschenschafter zur Verwirklichung burschenschaftlicher Ideale“.[7]
Erneut zeigt sich der Ansatz beim Selbstverständnis als verfehlt, weil die politischen Ziele, die aus den abstrakten Allerweltsbegriffen hergeleitet werden, unklar bleiben.
- Seit ihrem Bestehen setzt sich die DB für die „enge Verbundenheit aller Teile des deutschen Volkes in Freiheit“ ein. Sie hielt daher auch in der Zeit der Teilung Deutschlands infolge des Zweiten Weltkriegs am Ziel der Wiedervereinigung fest.
Hier wird der ganze fatale reaktionäre Nationalismus und Revanchismus von 200 Jahren ("wir wollen deutsches Blut von der Maas bis an die Memel vereinen") mal eben unterschlagen und in einen schönen Reklamesatz umgelogen, der aus dem "Kurzportrait" der DB [8] stammt und wie O-Ton aus dem Parteiprogramm der REPs klingt. Als ob es nie DB-Mitglieder gab und gibt, die auf dem Umweg über die "uneingeschränkte kulturelle Entfaltung und Selbstbestimmung" aller Völker "in einem freien Europa" den "deutschen Kulturkreis" bis in die ehemaligen deutschen Ostgebiete erweitern möchten. Nie gehört? Böse linke Erfindungen das? Tja, da hat Wikipedia noch viel Aufklärung zu leisten.
- Nach 1880 nahm bei fast allen Dachverbänden der Korporationen im deutschen Kaiserreich und im österreichischen Kaiserreich der Antisemitismus zu. Der außerordentliche Burschentag des Jahres 1896 verlangte bereits ein Bekenntnis seiner Mitglieder zu Deutschtum und Christentum.
"Bereits" ist nicht kontextualisiert, der Antisemitismus in den Burschenschaften fiel nicht vom Himmel und begann nicht 1896.
- Auf dem Eisenacher Burschentag 1920 beschloss die DB mit großer Mehrheit, keine Juden mehr aufzunehmen...Dieser Beschluss markiert eine Zäsur in der Geschichte der Burschenschaften, da er Rassismus und Judenfeindlichkeit in den offiziellen Richtlinien verankerte.
Wieso Zäsur, wenn vorher gerade im Gegenteil die Kontinuität dieser Entwicklung betont wurde? --> Die Alten Herren konnten diesen Trend, der sich auch noch nach dem Ersten Weltkrieg fortsetzte, nicht bremsen.[13] Kontinuität ist im Text belegt, Zäsur nicht. Stattdessen wird ein apologetischer Satz nachgeschoben, der die vorherige Darstellung Lügen straft:
- Zugleich war es jedoch bei vielen Einzelverbindungen bis dahin selbstverständlich gewesen, Menschen anderen Glaubens und anderer Herkunft aufzunehmen.
- Die christliche Taufe konnte die „Vererbung“ angeblich jüdischer Charaktermerkmale nicht mehr lindern.
Das konnte sie nie, wo man von dieser Vererbung ausging. Seit wann das in der DB geschah und warum, wäre wichtiger zu erfahren als die Rhetorikkünste der Autoren solcher Sätze. Dass die DB eine Vorreiterrolle einnahm für die Ausgrenzung von Juden aus der deutschen Gesellschaft, wird ebenfalls nicht deutlich gemacht.
- Von politischen Gruppen wird der DB häufig eine Nähe zum Rechtsextremismus und zur sogenannten Neuen Rechten vorgeworfen.[21]
Die Ref widerlegt, dass es nur (Subtext: feindlich gesinnte) "politische Gruppen" sein sollen; es gibt auch so etwas wie Geschichts-und Sozialwissenschaften, man darf annehmen, dass die sich dem Sozialisierungsbiotop der Burschenschaften heutzutage ausreichend gewidmet haben; und Wikipedia soll ja angeblich Wissen sammeln. Polemikmodus an: Soviel zum Thema politische Bildung durch DB-Mitglieder, deren Erfolg man dann an diesen Reklameartikeln in eigener Sache, die jedes Nachdenken im gröhlender Nabelschau beerdigen, bewundern kann. - Polemikmodus aus.
- Kritik an der politischen Ausrichtung der DB wird nicht zuletzt auch von anderen Studentenverbindungen...
Hört hört, sind doch nicht alle so doof, liebe Leser! "Nicht zuletzt" ist genauso eine hohle Floskel wie "dezidiert" oben. Solche Pejorative riechen immer nach POV.
- Eine grundsätzliche Distanzierung der Corps und anderen von Burschenschaften findet allerdings nicht statt.
Wie sollte die denn aussehen? Folgesatz bezieht sie nur auf Organisationen, nicht auf Grundsätze. Wenn sie nicht stattfindet, wäre dann nicht eher eine Information über die Gemeinsamkeiten von DB und anderen Dachverbänden sinnvoll?
- Günther Beckstein, selbst Alter Herr einer musischen Studentenverbindung...
Was soll der Alte Herr hier? Nochmal dem Leser zuwinken, wie kritisch andere Studentenschafter doch sein können? Und wenn er kritisiert, "Rechtsextremisten versuchten, in akademischen Burschenschaften und über diese an den Hochschulen Einfluss zu gewinnen", scheint ja die Info vorher, dass nur "politische Gruppen" hier etwas kritisieren, was es nur vereinzelt gibt, nicht so ganz zu stimmen.
- In der Vergangenheit kam es zu Übergriffen gegenüber Burschenschaftern durch Linksextremisten, wie beim Marburger Marktfrühschoppen 2005. In den letzten sieben Jahren wurden mindestens drei Brandanschläge auf Burschenschaften (Frankonia Bonn, Normannia Heidelberg, Germania Hamburg) verübt.[31]
Was haben Einzelangriffe auf einzelne Burschenschaften im DB-Artikel zu suchen? Eine Pressemeldung der DB ist auch kein reputabler Beleg. Wenn es Brandanschläge waren, dann hat eine Polizeiuntersuchung dies festgestellt ud dokumentiert und sie stehen in einem VS-Bericht, das wäre die korrekte Quelle. Wenn es diesen Beleg nicht gibt, kann man den Satz vergessen. Auch der "Übergriff" in Marburg ist nur als nachgewiesener Einzelfall informativ, der nicht gleich zu "in der Vergangenheit ... Linksextremisten" nötigt, sondern zu einem einfachen Satz nach Art von:
- Beim Marburger Marktfrühschoppen 2005 griffen Gegner, die Verfassungsschützer als Linksextremisten einordneten (Beleg), Burschenschafter an. Zwischen 2002 und 2009 zählten Behörden drei Brandanschläge auf DB-Einrichtungen (Beleg).
Es gibt noch mehr gravierende Mängel, ich möchte die Autoren aber in der verbleibenden Frist nicht überfordern. Bitte frisch ans Werk, vielleicht klappt es noch. Jesusfreund 13:00, 30. Apr. 2009 (CEST)
- „Gravierende“ Mängel sind das nicht. Fast alles sind Kleinigkeiten in Formulierungen, auf die ich jetzt hier nicht eingehe. Dies ist schließlich keine Exzellenz-Kandidatur! Zwei, drei Dinge kann ich aber problemlos ändern oder übernehmen. Einiges andere an Deiner Kritik ist mir aber einfach zu pauschal.
- Was nicht einzeln referenziert wurde, findet sich in den angegebenen Weblinks oder der Literatur. Wo ist das Problem? Für welche konkrete Aussage fehlt Dir ein Einzelnachweis?
- Daß zuallererst die Eigensicht der DB auf ihre Prinzipien dargestellt wird, ist doch wohl selbstverständlich, eine Wertung findet dabei natürlich nicht statt. Hast Du denn Quellen für kritische Außenbetrachtung? Dann könnte man die ergänzen. Wenn nicht, dann gibt es möglicherweise gar keine. Das mit der Linderung durch die christliche Taufe stammt übrigens noch aus Deiner Schaffensperiode am Artikel :-) --Q-ß 13:43, 30. Apr. 2009 (CEST)
Die Schachweltmeisterschaft 1986 war ein Zweikampf zwischen Garri Kasparow und Anatoli Karpow um den Weltmeistertitel im Schach. Der Revanchekampf für Karpows Niederlage im Vorjahr war bereits die dritte Schachweltmeisterschaft zwischen Kasparow und Karpow und die 33. insgesamt, genau hundert Jahre nach der ersten Schachweltmeisterschaft 1886.
Nach einem Review, bei dem nicht wirklich viele Anmerkungen kamen, würde ich den Artikel gerne als LW vorschlagen. Seit der letzten gescheiterten Kandidatur vor einem Jahr hat sich ziemlich viel am Artikel getan. Vor allem der lange Partieteil wurde ausgelagert und die blumige Sprache beseitigt. Als Mit-Autor Neutral. Στε Ψ 19:34, 29. Apr. 2009 (CEST)
30. April
Die Aufrüstung der Wehrmacht bezeichnet die personelle und materielle Vergrößerung des Militärs des Deutschen Reiches zwischen der „Machtergreifung“ genannten Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges durch den deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939.
Der Beitrag beschreibt die Aufrüstung der Wehrmacht bis zum Kriegsbeginn, wobei versucht wurde, den Artikel so neutral wie möglich zu halten. Aufgrund einer umfangreichen Rezension des derzeit leider von der Arbeit bei WP zurückgetretenen Benutzers Memnon335bc wurde der Artikel grundlegend überarbeitet, wobei der politischen Komponente nun mehr Platz eingeräumt wurde. Nach zwei Monaten im Review hoffe ich nun, daß der Artikel bereit für eine Kandidatur ist. --Hedwig Klawuttke 04:53, 30. Apr. 2009 (CEST)
Agnostic Front (häufig nur „AF“ genannt) ist eine US-amerikanische Hardcore-Punk-Band, die in den frühen 1980er-Jahren von Gitarrist Vinnie Stigma gegründet wurde. Neben Stigma gehört zum beständigeren Teil des Line-ups Sänger Roger Miret. Sie gehört zu den dienstältesten Hardcore-Punk-Gruppen, die heute noch aktiv sind. Die Band war prägend für die Musikstile New York Hardcore, Crossover und Metalcore.
Mein Beitrag zum 10. Schreibwettbewerb. Wurde von der Jury auf Platz 8 der Sektion Gesellschafts- und Sozialwissenschaften gewählt. Sehr viel Arbeit hat in dem Artikel gesteckt, hier auch nochmal ein großes Dankeschön an die Bilderwerkstatt und die ausführlichen Reviews von Benutzer:Gardini, Benutzer:NoCultureIcons und die, leider namenlose, IP. Als Hauptautor selbstverständlich Neutral. --Gripweed 10:48, 30. Apr. 2009 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl (aus Sicht des Antragstellers also zur Abwahl) vorschlägst, solltest du die Mängel auf der Diskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, so dass eine Chance zur Nachbesserung besteht. Sinnvoll kann auch ein Review sein, sofern es Hauptautoren gibt, die sich verantwortlich fühlen. Eigene Überarbeitungen des Antragstellers auf dem Niveau, das von lesenswerten Artikeln erwartet wird, sind dagegen nicht unbedingt voraussetzbar. Um den Artikel hier zur Abstimmung vorzuschlagen, ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} oder {{Lesenswert Abwahl}}. Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
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Lesenswert seit August 2005 mit drei Stimmen. Grund der Abwahl sind die Gründe die auf der Disk zu finden sind und auf die nie eingegangen wurde. Warum schlossen die Briten Frieden? Lief doch alles ganz gut. In Europa toben die Napoleonischen Kriege, aber das erfährt der Leser eher en passant. Die begehrlichen Blicke der USA auf Kanada werden nicht als Kriegsgrund genannt. Statt dessen ausführlichst der Vorwand mit den Seeleuten. Ich glaube nicht, dass der Artikel heute noch Lesenswert werden würde.--85.180.30.221 18:41, 29. Apr. 2009 (CEST)