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Diskussion:Lidl

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. April 2009 um 15:35 Uhr durch Rosenzweig (Diskussion | Beiträge) (Lidl protokollierte Mitarbeiter-Krankheiten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Rosenzweig in Abschnitt Lidl protokollierte Mitarbeiter-Krankheiten
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Lidl“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Lockvogelangebote

Bei Lockvogelangeboten werden im Artikel zwei völlig unterschiedliche Begriffe durcheinandergebracht: Die korrekt beschriebenen Lockvogelangebote im Nonfoodbereich stellen u.U. einen Verstoß gegen Wettbewerbsrecht dar (momentan sind sie kaum ein Thema; betroffene Kunden sind derzeit wohl überwiegend Opfer von (zulässigen) Fehldispositionen (bei allen Discountern)).

Im Lebensmittelbereich, wo die beworbenen Artikel des Stammsortiments zumeist reichlich verfügbar sind, geht es dagegen nur um juristisch völlig unbedenkliche Werbung, solang der Einstandspreis nicht unterschritten wird. Was hier zur Debatte steht, ist ansonsten ausschließlich die moralische Bewertung. Das gehört in den Bereich Kritik, wenn überhaupt (illegale Untereinstandspreisangebote sind Lidl meines Wissens bisher nicht vorgeworfen worden, obwohl ich deren Existenz bei Angeboten zu Filialneueröffnungen nicht ausschließen würde).

Im Übrigen ist die Zusage vom Milchgipfel wohl praktisch obsolet. Die aktuellen Preissenkungen bei Milchprodukten (2008-11-03) sind massiv beworben worden, zuerst von Aldi und Penny, dann aber auch von den meisten Anderen inklusiv Lidl, während die vorletzte Butterpreissenkung (2008-10-01) noch fast so schweigsam wie eine Preiserhöhung behandelt worden ist.

Ich würd davon abraten, die Kritik der Milchbauern überhaupt hier im Artikel zu behandeln. Im Prinzip betrifft das alle Discounter und auch den größten Teil des restlichen Lebensmitteleinzelhandels. Ganz im Gegenteil hat Lidl hier versucht, sich vom Rest abzusetzen, indem sie als Erste die freiwillige Zulage auf Milch (und zunächst Butter, was dann aber am Unwillen Aldis gescheitert ist) angeboten haben. Bei der vorletzten Butterpreissenkung hat Lidl (und in der Folge ein Teil der Konkurrenz) unüblich lang gezögert, Aldi zu folgen und die billigeren Einkaufspreise überhaupt an die Kunden weiterzugeben, geschweigedenn damit zu werben.

Die Reaktion Lidls im Milchlieferboykott wär wohl eine Erwähnung im Artikel wert (dazu müsste man ein paar zitierfähige Artikel rescherschieren; was unter Bundesverband Deutscher Milchviehhalter #Milchlieferungsboykott 2008 steht, ist wenig ergiebig, obwohl das sicher einen eigenen Artikel wert wär). --89.55.52.34 05:11, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ägypten?

Lidl?

Neuerdings ist nebenstehendes Bild im Artikel, das „Lidl in Hurghada, Egypt“ zeigen soll. Sieht außer den runden Lidl-Logo ziemlich untypisch aus, aber das muss ja zunächst nichts heißen. Im Artikel ist aber nichts zu Aktivitäten in Ägypten erwähnt, und auf die Schnelle habe ich auch außer Reiseangeboten bei Lidl Reisen auch nichts dazu finden können. Weiß jemand mehr? Zeigt das Bild überhaupt einen legitimen Lidl-Laden, oder ist das ein wie auch immer gearteter Fake? Namensklau eines örtlichen Händlers? -- Rosenzweig δ 17:12, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Da ich nach wie vor keine Hinweise auf offizielle Lidl-Aktivitäten in Ägypten finden kann, sich hier auch niemand dazu äußert und es auf dem Bild doch ziemlich nach ungenehmigter Verwendung des Logos durch irgendeinen lokalen Händler aussieht, habe ich das Bild b.a.W. aus dem Artikel entfernt. -- Rosenzweig δ 15:15, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Warum sollte das bild vom Artikel ausgeschlossen sein, selbst wenn es ein Fake waere?--Kozuch 23:15, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Aus denselben Gründen, aus denen überhaupt so wenig Schwachsinn wie möglich in eine Enzyklopädie gehört. Das ist der - schon an sich nicht einfache - Lidl-Artikel und kein blog "Wir basteln uns einen *idl", "Ich hab' einen *idl gesehen" oder gar "Ich hab' den größten ****idl". Wenn Ägypten, dann kurz und knapp Gründung der dortigen Niederlassung oder Gesellschaft (oder was auch immer), dazu Anzahl der Filialen, weitere Eckdaten und dann eventuell ein Foto "Lidl-Filiale in Hurghada, Sowieso-Straße, Foto vom 01.04.2009" oder so. BerlinerSchule 02:08, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Oder anders ausgedrückt: ein Bild, das das Lidl-Logo irgendwo auf der Welt zeigt, hat ohne gesicherte Hintergrundinfos wenig Wert und erweckt den (möglicherweise falschen, s.o.) Eindruck, das Unternehmen sei dort in irgendeiner Weise tätig. Daher sollte es, solange nichts Näheres bekannt ist, auf jeden Fall nicht in den Artikel. -- Rosenzweig δ 18:40, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
I appreciate my interpreter translating my German. BerlinerSchule 19:11, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Als Mitarbeiter von Lidl kann ich versichern: Es gibt aktuell keinerlei Aktivitäten von Lidl in Ägypten, schon gar keine Kleinstmärkte mit angeschlossenem T-Shirt Basar...
Das ist einfach ein Fall von Markenpiraterie. Man beachte in der hochaufgelösten Version den Slogan "We make the prices cheaper!" unter dem rechten großen Logo, entweder eine Anlehnung an den Original-Slogan von Lidl UK "Where quality is cheaper!" oder vielleicht sogar ein ehemals echter Slogan. Offenbar setzt der Inhaber des Ladens darauf, Touristen mit der Markenbekanntheit von Lidl anzulocken.--82.212.36.56 21:08, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

@ ...

Die letzte Änderung hatte die zusätzliche Information aus dem Spiegel nicht mehr enthalten, wie du gerne nachsehen kannst. Heißt, die letzte Änderung war nur eine Verbesserung der Gliederung zu Gunsten der Übersichtlichkeit. --78.53.230.130 23:35, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Es gilt, was ich auf Deine Benutzerseite schrieb. Eine Gliederung der Kritikpunkte könnte den Abschnitt Kritik stärker hervorheben; dazu siehe bitte gesamte Diskussion. Besser ein gewisses Gleichgewicht halten - solange nicht wirklich wichtige neue Infos auftauchen. BerlinerSchule 23:45, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Im übrigen ist wikipedia auch kein Portal für tagesaktuelle Meldungen. Solche sind besser in wikinews aufgehoben. Wenn die Meldungen nachhaltig sind, können sie später hier immer noch einfließen.-- · peter schmelzle · d · @ · 00:11, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

änderungen

wenn ich mir die verschiedenen versionsunterschiede der letzten 2 monate ansehe, dann fällt auf, daß es in erster linie darum geht, daß leute versuchen kritik an den praktiken dieser firma anzubringen und daß diese dann - kommentarlos oder aus "formalen gründen - sofort wieder gelöscht wird. kann mir jemand (der bearbeiter) den sinn dieses vorgehens näher erklären ? ich findes das gibt ein seltsames bild ab, gerade eben nicht >>objektiv --geigi 11:50, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft ein Blick ins Diskussionsarchiv zu verstehen, dass gerade die Kritik an Lidl schon oft ein Punkt ausgedehnter Diskussionen war. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass nur die Kritikpunkte in den Artikel kommen, die von größerer Bedeutung sind. Was im Einzelfall ggfs. beredet werden muss. -- Rosenzweig δ 11:52, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

ich habe einen blick ins diskussionsarchiv geworfen und teile diese argumentation nicht. warum z.B. eine reportage eines bekannten journalisten wie günter wallraf über die arbeitsbedingungen bei einem zulieferbetrieb nichts mit lidl zu tun haben soll und "besser zum artikel über wallraff passt ist für mich nicht nachvollziehbar. oder wenn eine firma die bereits mit der überwachung von mitarbeitern für aufsehen gesorgt hat (zumindest bei uns in österreich sehr stark), abermals wegen eines ähnlichen vorfalls (Kontrolle von Prospektausträgern durch Anrufe bei Kunden) kritisiert wird, ist das meiner meinung von relevanz (verstehen sie mich nicht falsch, ich habe diese änderungen nicht verfasst, ich habe mir als neuling diese seite zufällig ausgesucht um die funktionsweise von wikipedia zu verstehen und das was hier sehe macht mich stutzig, gerade in bezug auf >>objektivität) das selbe zum thema - soll die kritik gegliedert werden: wenn es viele verschiedene kritikpunkte gibt, dann gibt es die eben. es wird ja nicht jede firma automatisch kritisiert, sondern die jeweiligen kritikpunkte haben einen realen hintergrund. wenn nun ein benutzer z.B. sich die beiträge verschiedener supermärkte durchsieht, sieht er auch auf den ersten blick wer mehr und wer weniger unter kritik steht. wäre das nicht sinnvoller als zu versuchen, daß jeder beitrag >>gleich objektiv erscheint ?? --geigi 12:13, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Unabhängig von irgendwelchen Einzelfällen ist eine wichtige Übereinkunft aus vergangenen Diskussionen, den Artikel ausgewogen und wertneutral zu erhalten. Wenn wir jeden winzigen Kritikpunkt aufnehmen, steht dem etwa zwei Bildschirmseiten füllenden Teil zur Unternehmensstruktur und dem Sortiment bald wieder ein längerer Kritik-Abschnitt gegenüber, und diese Art der kritiklastigen Darstellung kann nicht Sinn einer Enzyklopädie sein. Zu den Einzelfällen: Da Herr Wallraff gemeinhin als kritischer Journalist bekannt ist, passen ausführliche Darstellungen seiner Recherchen eher in seinen Personenartikel. Hier würde dann ein Satz mit passendem Wikilink reichen, zumal wir auch nicht wissen, inwiefern der kritisierte Zulieferbetrieb ausschließlich für Lidl produziert oder nicht auch Zulieferer für weitere Discountketten ist. Die Überwachung von Prospekt- und Zeitungsausträgern ist völlig normal, da es sich bei jenen ja oft um Schüler handelt, die ihre Loyalitätspflichten nicht so genau nehmen. Andere Vertreiber von Werbeblättern haben da auch entsprechende Kontrollmechanismen. IMHO versucht man mit der diesbezüglichen Kritik lediglich auf den Zug des wesentlich gravierenderen und im Artikel erwähnten Kamera-Überwachungsskandals aufzuspringen. Wie so oft sind die Belege für entsprechende Vorgänge irgendwelche tagesaktuellen Pressemeldungen, deren Nachhaltigkeit (und damit Relevanz für den Artikel) sich erst in der Zukunft bewähren muss.-- · peter schmelzle · d · @ · 12:50, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Besagte Backfabrik Weinzheimer liefert gemäß Wallraff-Artikel seit einigen Jahren ausschließlich an Lidl. Auf Seiten Lidls trat in der Sache immerhin Aufsichtratschef Gehrig im TV auf [1]. Es gab aber wohl auch Statements von Lidl dazu (Zulieferer war zertifiziert, und sie zahlten Preisaufschläge), die man nicht unterschlagen sollte. -- Rosenzweig δ 13:05, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Lidl ist Lidl und Zulieferer ist Zulieferer. Ob exklusiv oder nicht, macht im Rechtsstaat keinen Unterschied. Eventuell in einen eventuellen Artikel über die Backfabrik Weinzheimer (wenn die denn wirklich rechtskräftig verurteilt wurde, sonst eher nicht).
@Geigi: "wenn nun ein benutzer z.B. sich die beiträge verschiedener supermärkte durchsieht, sieht er auch auf den ersten blick wer mehr und wer weniger unter kritik steht" - eben! Man sieht dann die Unterschiede im Medienecho; die Medien sind aber weder ein objektiver Spiegel der Wirklichkeit noch sprechen sie Recht. Sie schießen sich auf eine Sau ein, die dann immer wieder durchs Dorf (erst getrieben und dann) geschleift wird. Wenn man letztes Jahr (2008) den Medien hätte (kommt auch a bisserl drauf an, welchen...) trauen wollen, dann wäre die Pleite von Franjo Pooth (heißt er wohl) ein weitaus schlimmeres Verbrechen gewesen als so mancher Mord. Und das kann's ja wohl auch nicht sein. BerlinerSchule 13:13, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

ich bin aber der meinung, daß man zwischen belegen von zeitungen und berichten von ngo´s unterscheiden sollte, was – wie in der versionsgeschichte ersichtlich - aber nicht eingehalten wird. zum thema „kritiklastige Darstellung kann nicht Sinn einer Enzyklopädie sein: die mengenmäßig unterschiedliche darstellung von kritik bei verschiedenen firmen soll auch eine gewisse vergleichbare objektivität erzeugen. wenn eine firma auf grund ihrer firmenpolitik eben sehr umstritten ist sollte dies im rahmen einer umfassenden objektivität auch ersichtlich sein. es gibt gewiss einige firmen über deren aktivitäten im produktionsbereich kritisch umfangreicher zu berichten ist als über deren verkaufstätigkeiten und deren expansion. eine enzyklopädie darf informationen nicht einseitig gewichten um den gegenstand der betrachtung „ausgewogen darstellen zu können, wenn sich dieser in der praxis nicht ausgewogen verhält. und noch mal zu: „kritiklastige Darstellung kann nicht Sinn einer Enzyklopädie sein - gerade eine enzyklopädie muß eine objektive darstellung anstreben, in dieser können je nach fall positive oder negative fakten überwiegen !! ich kann nicht einem thema, das sich von den fakten her in einigen sätzen erledigen lässt (z.B. firmenstruktur), gleichen raum zu geben versuchen als einer allfälligen kritik die 5 verschiedene faktengruppen umfasst ? --geigi 13:53, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich sagte es ja schon, wenn auch in anderen Worten: WP ist nicht der verlängerte Arm von politisch radikalen Organisationen oder von sensationsheischenden Medien, die sich (beide aus verschiedenen Gründen) auf eine bestimmte Firma (oder eine bestimmte Person) einschießen und damit das Bild einer vorwiegend verbrecherischen Organisation (oder Person) erzeugen. Ein einfacher Grundsatz wäre der, rechtskräftige Urteile einzustellen. Lidl ist nicht - darauf wurde bereits verwiesen, ich gehe mal davon aus, dass Du inzwischen die kilometerlangen alten Diskussionen gelesen hast - die NSDAP. BerlinerSchule 14:23, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Bitte zurückhaltend mit NS-Vergleichen umgehen, diese sind nicht angebracht. Und auch sonst bitte rhetorisch einen Gang zurückschalten und nicht irgendwelche „politisch radikalen Organisationen“ ins Spiel bringen, um die es in der Diskussion nicht geht. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Vorstrafenregister, andernfalls müssten wir jede Menge Artikel zu Vorbestraften aufnehmen, die enzyklopädisch völlig uninteressant sind. Ob etwas enzyklopädisch wichtig genug ist, dass es in den Artikel aufgenommen wird, ist völlig unabhängig davon, ob irgendjemand verurteilt wurde, rechtskräftig oder nicht. Die Wichtigkeit müssen wir schon selbst feststellen, und da ist bei aller manchmal wahrscheinlich berechtigten Medienschelte das Medienecho ein guter Anhaltspunkt, denn nicht jede Medienberichterstattung ist gleich als „sensationsheischend“ zu beurteilen. Wie etwas abgehandelt wird, wenn es im Artikel ist, ist dann die nächste Frage, dann sind Gerichtsverfahren und Urteile (sofern vorhanden) von Bedeutung und sollten angemessen und nicht verfälschend wiedergegeben werden. -- Rosenzweig δ 15:37, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

ich selbst möchte mich in erster linie bei geschichtlichen beiträgen einbringen. wenn sie eine biographie einer person verfassen können die fakten am ende sehr wohl eine „gute oder eine „schlechte person darstellen, für jeden leser ersichtlich, abhängig davon was diese person in ihrem wirken konkret getan hat. ich würde nicht z.B. bei einem nachkriegspolitiker auf grund einer räumlichen ausgewogenheit des textes (!) / und darum geht’s in den versiongeschichten und ihrer argumentation weiter oben !! / die kritik an seiner ns-vergangenheit beschneiden, da ich sonst einen „etwa zwei Bildschirmseiten füllenden Teil“ hätte ?? oder könnte es nicht eher sein, daß gerade diese kritik in erster linie historisch relevant ist ? ich sehe ein daß dies bei beiträgen über firmen die aktuell tätig sind schwieriger ist, doch auch hier muß gelten objektivität ist die summe der darstellungen aller tätigkeiten, egal ob positiv oder negativ über wiegt. es ist ein gesellschaftspolitisches faktum – und keine politische einstellung - daß es firmen gibt wo neben dem verkauf von gütern die kritik an den praktiken nachhaltig die eigentliche gesellschaftliche relevanz darstellt ! auch bei historischen wirtschaftsformen werden mehr die bedingungen für das individuum reflektiert und nicht deren wirtschaftlicher erfolg als ergebnis daraus. (feudalismus, sklavenwirtschaft, frühkapitalismus, etc) diese vorstellung von ausgewogener darstellung wie sie hier artikuliert wird entspricht einer scheinobjektivität die nach wissenschaftlichen kriterien nicht haltbar ist, das ist der punkt. --geigi 15:19, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

@berliner : ich bin historiker und finde ihre argumentationsweise (kritik an lidl = „politisch radikale organisation ?? -> nsdap ?? / wen meinen sie eigentlich ??) völlig überzeichnet, vor allem aber geht sie am kern der diskussion vorbei, nämlich der frage wann in einem beitrag >>objektivität „erreicht ist / ob sie erreicht werden kann ! eine frage die sie an einer universität in jeder einführung wissenschaftstheorie behandelt haben. hier geht es nicht um „politisch radikale meinungen sondern um ein gewisses niveau in der darstellung. wo sind die quellen für ihre theorie der „sau durchs dorf treiben ?? – daß es sich gerade jetzt hier bei lidl um dieses phänomen handeln würde - oder ist nicht gerade das ein ideologischer einwurf ? es geht hier nicht darum ob sie inhaltlich mit der kritik diverser ngo´s übereinstimmen sondern nur darum, das diese kritik besteht und das nichts mit medienmanipulation oder ein thema „hypen zu tun hat ?? ihre antworten spiegeln im endeffekt genau das wider was ich in der diskussion bzw im versionsverlauf kritisiere. --geigi 15:19, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Thema Vorstrafenregister: Nein, natürlich nicht als hinreichende Bedingung. Aber als notwendige. Jede öffentliche Anschuldigung kann auch falsch sein. Ein gültiges Gerichtsurteil gibt einerseits eine ziemliche Gewissheit darüber, dass sie nicht falsch ist, zeigt aber andererseits auch die Relevanz (ob ein Filialleiter unsympathisch ist, ist Ansichtssache; wenn er tatsächlich gegen Arbeitsschutzbestimmungen verstoßen hat, ist es keine Ansichtssache mehr).
Ein NS-Vergleich ist in meinem Beitrag nicht zu erkennen. Ich weise nur darauf hin, dass Lidl nicht die NSDAP ist; natürlich ist das nur ein Beispiel, aber man hat den Eindruck, dass der Abschnitt "Kritik" im Lidl-Artikel unverhältnismäßig größer ist als ein entsprechender Abschnitt im Artikel über die NSDAP.
Höflichkeitsform, aber kleingeschrieben? Verstehe ich nicht. Gute oder schlechte Menschen? Das zu beurteilen, soll die Aufgabe eines Historikers sein? Oder gar einer Enzyklopädie? Verstehe ich auch nicht, tut mir leid. Vermutlich haben wir auch dazu verschiedene Einführungen in die Wissenschaftstheorie besucht (oder bei mir ist es schon zu lange her). Nachkriegspolitiker? Da sollte nicht nur die Kritik rein, sondern auch die tatsächlich während der Nazi-Zeit getanen Dinge. Natürlich. Auch wenn sie mehr als zwei Bildschirmseiten füllen. Ich glaube nicht, mich jemals dagegen ausgesprochen zu haben - das ist also eine haltlose Unterstellung Deinerseits, nicht wahr?
Das, was ich aus Deinen (in einem mir als Nicht-Historiker etwas fremden Stil gehaltenen) Ausführungen "darstellungen aller tätigkeiten, egal ob positiv oder negativ über wiegt. es ist ein gesellschaftspolitisches faktum – und keine politische einstellung - daß es firmen gibt wo neben dem verkauf von gütern die kritik an den praktiken nachhaltig die eigentliche gesellschaftliche relevanz darstellt !" verstehen zu können glaube, ist so nicht richtig. Der Artikel handelt in erster Linie von "Lidl", nicht vom "Diskurs über Lidl".
Und nochmal zurück zu den politischen Radikalen - mein Eindruck, die forcierte Kritik an Lidl stamme vor allem aus derartigen Kreisen, ist also falsch?
Zulieferer - keine Firma kann für einen Gesetzesbruch eines Zulieferers verantwortlich gemacht werden, zumal, wenn sie davon nichts gewusst hat. So ist die Rechtslage. Da liegt der Verdacht auf Sautreiben doch nahe.
Jedenfalls ist es weiterhin sinnvoll, jede neue Einstellung in diesen bereits schwer umkämpften Artikel vorher sinnvoll zu begründen und nach Konsens einzustellen.
BerlinerSchule 16:31, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ein gültiges Gerichtsurteil ist weder eine hinreichende noch eine notwendige Bedingung, um etwas hier zu behandeln. Wie ich schon geschrieben habe: ob etwas enzyklopädisch wichtig genug ist, dass es in den Artikel aufgenommen wird, ist völlig unabhängig davon, ob irgendjemand verurteilt wurde. Was wichtig genug ist, sollte rein, und wenn Anschuldigungen erwiesenermaßen falsch sind, sollte gerade das im Text erläutert werden. -- Rosenzweig δ 16:42, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

1. ad „zu beurteilen soll die Aufgabe einer Enzyklopädie sein? – nein. eben nicht der schreiber beurteilt sondern alle fakten sind darzustellen und die beurteilung ergibt sich dem leser 2. ad „nur die Kritik rein, sondern auch die tatsächlich getanen Dinge / Der Artikel handelt von "Lidl", nicht vom "Diskurs über Lidl" - ja es geht um die getanen dinge. soll es ja eben auch hier bei lidl. das was sie als kritik bezeichnen sind „getane dinge dieser firma (wenn ich das mit fakten / quelle belegen kann) und es ist nicht ihre aufgabe die urheber zu beurteilen. 3. ad „zurück zu den politischen Radikalen, mein Eindruck, die forcierte Kritik an Lidl stamme vor allem aus derartigen Kreisen, ist also falsch? - ja der eindruck ist falsch. vor allem aber soll es bei einer enzyklopädie eben nicht um „eindrücke gehen ! (s. es ist nicht ihre aufgabe die urheber zu beurteilen, wenn diese eine korrekte art der faktenfindung / recherche anwenden und nur das zu beurteilen wäre ihre aufgabe). ich stimme ihnen zu, daß tageszeitungsartikel sich nicht eignen, verweise auf publikationen von seriös arbeitenden ngo´s können aber so nicht abgetan werden. ihre einstellung, daß es sich hier um „politisch radikale kreise handelt, steht hier im weg und es ist auch unlauter diese in den auswahlprozeß einzubringen. es geht nicht darum wer kritisiert sondern es geht um die kritik an sich, der urheber ist in der quellenangabe eindeutig ersichtlich, der leser möge sich selbst ein urteil bilden und es nicht ihre aufgabe das vorwegzunehmen. 4. ad „neue Einstellung in diesen Artikel zu begründen und nach Konsens einzustellen - gebe ich ihnen recht. das versuche ich hier ja. gerade deshalb hat es mich ja erstaunt wie im verzeichnisverlauf versuche die kritikpunkte zu ergänzen seriell mit formalen begründungen und argumenten wie „ist ja nur (ngo-) propaganda abgetan werden --geigi 17:43, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

sie äußern hier als argument persönliche empfindungen, „ermüdend, „mein Eindruck, die forcierte Kritik an Lidl stamme vor allem aus derartigen [politisch radikalen] Kreisen, „Da liegt der Verdacht auf Sautreiben doch nahe .. das geht für mich an der Sache vorbei. ich beziehe mich darauf, daß ich mir die versionsseite durchgesehen habe und nicht einverstanden bin mit welcher argumentation welche verbesserungsvorschläge abgelehnt wurden. ich meine damit ganz konkret 3 punkte die mir aufgefallen sind: 1. lidl überprüft prospektzusteller 2. wallraf-recherche bei lidl-zuliefererbetrieb (genau gesagt ein betrieb der nur für lidl produziert), inklusiv lidl-stellungsnahme und reaktion der betroffenen firma. welches argument - das letztendlich die ablehnung begründete und durchsetzte - soll das sein: diese recherche passe besser auf die wallraff-seite. 3. link zu einem pdf in dem namentlich u.a. die firma lidl in ihrem verhältnis zu ihren asiatischen zulieferbetrieben analysiert wird. passt das dann „besser zur china-seite ? ich will ihnen hier kein revier streitig machen, aber als mein erster eindruck des / meine erste nähere beschäftigung mit dem vielgerühmten wikipedia-sichtungssystem(s) finde ich das erschütternd und in keiner weise dem entsprechend wie die durch dieses system angeblich hohe objektivität wikipedias gerühmt wird. --geigi 18:34, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

schön; die Argumente sind ausgetauscht, und damit die Diskussion wieder mal beendet. --Gerbil 20:16, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
nach BKI: Ich antworte mal, obwohl Dein "sie" sich immer deutlicher zu einer dritten Person Plural mausert (ich kannte diese nun angeblich unter Historikern übliche Diskussionskultur noch nicht, obwohl ich auch schon echte Historiker getroffen habe):
"Eindruck" habe ich nicht in den Artikel geschrieben, sondern in die Diskussion. Und außerdem in einem Fragesatz. Früher lasen auch (und gerade) die Historiker mal genauer.
Prospekt-Thema ist - andere Benutzer wiesen schon darauf hin - wirklich Blödsinn; derartige Kontrollen sind überall gängige Praxis, hat mit Lidl nüscht zu tun.
Zulieferer - bitte darüber informieren, was im kapitalistischen System (Marktwirtschaft) ein Zulieferer ist. Keine Kombinatshaftung (die's aber auch in Kombinaten nicht gab...).
PDF mit Textilkritik - jawoll, die muss rein, koste es, was es Schaf. Da geht es um Arbeitsbedingungen in Asien und irgendeiner hartnäckiger kleiner (Idiot darf ich nicht sagen, daher:) Vandale (195.3.113.13) hat (ohne jegliche Begründung) den in allen möglichen Artikeln verlinkt, ohne auch nur den Kommentar zu ändern. Da stand dann auch im Aldi-Artikel (und bei Tesco, Carrefour... ...bitte nachzulesen) "Lidl". So nicht. Wenn Bezug erkennbar und relevant, gerne.
"Eindruck", "erschütternd" et c. - dazu die eigentlich waffenscheinpflichtige Rechtschreibung (insofern sie die Lesbarkeit nicht eben ebnet) - das ist alles nicht subjektiv, wa? Vermutlich aber Historikern vorbehalten.
Von meiner Seite aus wär's das; ich werde nur noch auf sinnvolle Kritik antworten, tschüß, BerlinerSchule 20:24, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

was sollen die armseligen untergriffe ?? + was ist das für ein ton ? seltsamer verein * sie bestätigen von antwort zu antwort immer mehr den ausgangspunkt meiner kritik (wer hier nach welchen kriterien welche entscheidungen trifft) , schon aufgefallen ? --geigi 21:24, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wikipedia ist weithin ein sehr konsensorientiertes System, und viele Artikel sind Ergebnis dieser Konsensorientiertheit; wer da als Einzelkämpfer völlig andere Ziele verfolgt, dem bleibt am Ende meist nur der Ausweg, unter pauschalen Vorwürfen heroisch wieder abzutauchen. --Gerbil 21:30, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Aussprache

Warum sprechen viele Menschen Lidl wie Liedel aus? Wo kommt das her?--92.226.134.202 09:34, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Kommst Du aus Bayern? Oder aus Österreich? Ich mein' das so: Ich glaube, die meisten Deutschen sprechen Wörter, die mit einem "l" direkt nach einem Konsonanten enden (Beisl fällt mir gerade ein, aber letztlich wohl die meisten bajuwarischen Deminutive), mit einem "Hilfsvokal" dazwischen aus, üblicherweise einem kurzen "e" (oder einem Schwa, was so ziemlich aufs Gleiche hinausläuft). Wir Preußen sind halt an diese Lautkombination nicht gewöhnt. Kann es daran liegen? BerlinerSchule 12:43, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Lidl protokollierte Mitarbeiter-Krankheiten

Falls jmd. Lust hat es einzubauen: Brisanter Firmenunterlagenfund - Lidl protokollierte Mitarbeiter-Krankheiten ...Sicherlich Post 15:24, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Besser wäre es, ein paar Tage zu warten, wie sich die Berichterstattung so entwickelt. Wahrscheinlich wird es vor dem Hintergrund der Überwachungsaffäre vor ein paar Monaten aber schon was Größeres, das rein muss. -- Rosenzweig δ 15:35, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten