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Hesselberg

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Der Hesselberg ist mit 689 Meter die höchste Erhebung Mittelfrankens und der Frankenalb. Der Berg liegt isoliert und weitab vom Zentrum der Frankenalb, in deren südwestlichstem Grenzgebiet. Die erste überlieferte Bezeichnung war Öselberg, deren Bedeutung vermutlich öder Berg war. Aus diesem Namen entwickelte sich später Eselberg und schließlich die heutige Bezeichnung Hesselberg. Der Berg gibt als alter Zeugenberg einen aufschlussreichen Einblick in die Erdgeschichte der Jurazeit. Er ist zudem Zeuge einer wechselvollen Geschichte. Viele Begebenheiten wurden von Generation zu Generation überliefert und haben sich in sagenhaften Legenden mit den Tatsachen vermischt. Heute suchen die Menschen den Hesselberg auf, um die Natur und die herrliche Aussicht zu genießen, die bei sehr klarem Wetter den nördlichsten Blick zu den Alpen bietet.

Blick vom Druidental auf Röckingen
Datei:Zur Osterwiese.jpg
Blick zur Hochfläche der Osterwiese

Form, Lage und Ausdehnung

Hesselberg-Panorama von Süden

Der Berg hat eine Länge von etwa 6 Kilometern und ist durchschnittlich 1-2 Kilometer breit. Mit Ausnahme der Südseite sind die Hänge größtenteils mit Nadel- oder Mischwald bedeckt. Im oberen Bereich und vor allem am Osthang des Röckinger Berges befinden sich auch größere Flächen mit Laubwald. Die markante Südseite ist im oberen Teil weitgehend waldfrei. Im Süd- und Nordosthang befinden sich großflächige Magerrasen mit ihren typischen Wacholderbüschen. In seiner Längsachse lässt sich der Hesselberg in 5 Zonen einteilen (siehe Panoramabild):

  • Im westlichen Anstiegsbereich überwiegt Nadelwald. Hier beginnt der geologische Lehr- und Wanderpfad.
  • Die westliche Hochfläche, auch Gerolfinger Berg genannt, mit ihren dolinenartigen Vertiefungen, seinen vielen Hecken und Sträuchern und einigen schönen Aussichtspunkten hat ein besonders ursprüngliches Aussehen. Diese Vertiefungen sind jedoch keinesfalls natürlich entstanden, sondern sind die Folge von ehemaligen Abgrabungen. Das hier gewonnene Material wurde zum Wegebau und zum Kalkbrennen verwendet.
Blick vom Druidental auf Röckingen
  • Der Mittelteil, auch Ehinger Berg genannt, mit dem Hauptgipfel und dem Fernsehturm ist seit 1994 wieder größteneils zugänglich, zuvor war hier militärisches Sperrgebiet.
  • Touristisch am bedeutendsten ist die als Osterwiese oder Röckinger Berg bezeichnete, waldfreie, östliche Hochfläche. Dieser Abschnitt ist gleichermaßen Startplatz für Modellflugzeuge und Drachenflieger und Aussichtsplattform zum Wandern und Flanieren. An besonders klaren Tagen können sogar die Alpen mit der Zugspitze erkannt werden.
  • Der sagenumwobene östlichste Ausläufer des Hesselbergs ist stark bewaldet und trägt die Bezeichnung Schlössleinsbuck. Diese kleine Bergkuppe wird auch als der "Kleine Hesselberg" bezeichnet. Der Röckinger Berg und der Schlössleinsbuck werden durch das Druidenental getrennt.

Entstehungsgeschichte und geologischer Aufbau

Die Entstehung in der Jurazeit

Ausschnitt einer Informationstafel am Geologischen Lehrpfad

Vor 200 Millionen Jahren erstreckte sich das Jurameer vom Nordseebecken bis weit in den Süden und bedeckte das alte Keuperland. Die Hesselbergregion befand sich zu dieser Zeit am Rande dieses Meeres. Zahlreiche Zuflüsse brachten vom östlich gelegenen Festland riesige Geröllmassen heran und formten am Meeresboden eine an Tieren und Pflanzen reiche vielschichtige Landschaft. Nacheinander lagerten sich im Laufe von über 40 Millionen Jahren die verschiedenen Schichten des Juragesteins ab: unten die des Schwarzen Jura (Lias), darüber die des Braunen Jura (Dogger) und als oberer Abschluß die des Weißen Jura (oberer Jura oder Malm). Jede dieser Schichtstufen kennzeichnet durch das typische Gestein und die darin enthaltenen, ebenso artspezifischen Fossilien ihre eigene Zeitepoche. Da bestimmte Fossilien nur in bestimmten Gesteinsschichten vorkommen, spricht man von Leitfossilien. Im Laufe weiterer Millionen Jahre verlandete das Jurameer vollständig. Schließlich wurden in weiteren Millionen Jahren durch Erosion ganze Gesteinsschichten abgetragen. Nur das härteste Gestein konnte wiederstehen und ließ markante Zeugenberge wie den Hesselberg übrig, die heute wie große Inseln aus der Landschaft ragen.

Die Gesteinsschichten des Berges

Auf den Informationstafeln des Geologischen Lehrpfades wird die Entstehungsgeschichte dem Wanderer auf eine sehr anschauliche Art erklärt. Die drei Hauptstufen des Jura (Lias, Dogger, Malm) werden in der Geologie jeweils in sechs Unterstufen eingeteilt und mit den griechischen Buchstaben alpha bis zeta bezeichnet.

Die Schichten des Schwarzen Jura (Lias)

Interessantes für Hobbygeologen

Die dunklen Farben aus Tonen und Mergeln geben dem Schwarzen Jura seinen Namen. Diese cirka 50 m mächtige Schichtstufe bildet die fruchtbare hügelige Umgebung des Berges. Seine untersten Schichten (Lias alpha bis gamma) befinden sich unter der Erdoberfläche. Der Amaltheenton (Lias delta) bildet mit einer Mächtigkeit von 35 m die höchste Unterstufe des Lias. Eine Besonderheit ist der 10 m mächtige Posidonienschiefer (Lias epsilon). In ihm befinden sich auch Fossilien von größeren Tieren, so wurden z.B. bedeutende Saurier in dieser Schicht gefunden. In einer Grube am Beginn des Lehrpfads sind diese Schieferschichtungen gut erkennbar, darüber befindet sich die etwa 2,7 m mächtige Jurensismergelschicht (Lias zeta).



Die Schichten des Braunen Jura (Dogger)

Die tiefbraunen Verwitterungsfarben der höheren Schichten geben dem Braunen Jura seinen Namen. Ursache ist der höhere Eisengehalt. Insgesamt bildet die 135 m mächtige Schicht des Dogger den Hauptanstieg der Hesselberghänge. Die unterste Schicht ist der 75 m mächtige Opalinuston (Dogger alpha). Darüber folgt die 40 m mächtige Schicht des Eisensandstein (Dogger beta). Diese Schicht ist wegen ihres steilen Anstiegs besonders markant. Da der Opalinuston wasserundruchlässig ist, hat sich am Übergang zum Eisensandstein ein Quellhorizont gebildet. Die Schichten des Dogger gama (Sowerby-Schichten) (1 m), des Dogger delta (Ostreenkalk) (4 m), und des Dogger epsilon (Oolithkalk) (2 m) werden auch als Oolithe zusammengefasst. Diese Schichten sind reich an Versteinerungen. Den Abschluss des Dogger bildet der nur 2 m mächtige Ornatenton (Dogger zeta). Diese kleine Schicht bildet eine kleine Terasse um den Hesselberg. Auf seiner Südseite wurden die Häuser der Volkshochschule erbaut.

Die Schichten des Weissen Jura (Malm)

Informationstafel am Lehrpfad

Diese oberste Juraschicht ist nach ihrer hellen Farbe benannt. In der Fränkischen Alb können diese Schichten bis zu 400 m hoch werden. Am Hesselberg sind sie jedoch zum größten Teil bereits abgetragen, sodass nur noch 85 m erhalten sind. Die Malm-Gesteine sind zum Teil Meeressedimente, teils Riffe ehemaliger Meeresschwämme. Diese Schwammriffe (Felsen) sind im Bereich des Hauptgipfels stark verbreitet. Der helle Kalkstein des Weissen Jura war schon immer ein beliebtes Baumaterial für den Hausbau (Branntkalk) und den Straßenbau (Schotter). Die im Bereich der westliche Hochfläche entstandenen Vertiefungen sind die Folge von Materialabgrabungen. Die untersten Schichten bilden die als Malm alpha zusammengefassten, etwa 25 m hohen, Impressaschichten (tiefer Malm alpha) und die Bimammatumkalke (höherer Malm alpha). Der alte Name der Planulakalke (Malm beta) ist Werkkalk, was wiederum auf die Verwendung als Baumaterial hinweist. Diese etwa 15 m hohe, stark von Schwammriffen durchsetzte Schicht, baut die Hochfläche der Osterwiese auf. Der Steinbruch unterhalb des Hauptgipfels besteht in seinem unteren Bereich aus Planulakalke und in seinem oberen Bereich zeigt er die Atoxioceratenschicht (Malm gamma). Der Hauptgipfel wird durch diese bis 20 m mächtige Schicht aufgebaut. Die obere Schicht des Malm gamma und die Schichten des Malm delta bis Malm zeta sind auf dem Hesselberg bereits abgetragen.

Besiedlungsgeschichte im Hesselbergraum

Auf einigen Parkplätzen im Bereich der Fremdenverkehrsregion Hesselberg wurden Schautafeln aufgestellt, die einen guten Einblick in die Besiedlungsgeschichte dieser Region vermitteln.

Vor- und Frühgeschichte

Bereits in vorgeschichtlichen Zeiten suchten erste Siedler den Hesselberg als Flucht- und Wohnstätte auf. Archäologische Funde aus der Steinzeit (ca. 10000 bis 2000 v.Chr.) wurden vor allem im Bereich der Osterwiese gemacht. In der Bronzezeit (ca. 2000 bis 1300 v.Chr.) setzte eine kontinuierliche Besiedlung des Berges ein. In der Urnenfelderzeit (ca. 1200 bis 750 v. Chr.), wurde die Siedlung auf den Hochflächen mit Ringmauern, Gräben und Wallanlagen umgeben. Noch heute lassen die Reste der 5 km langen Randwälle um die Osterwiese, dem Ehinger und dem Gerolfinger Berg die einstige Bedeutung dieser Befestigungsanlage erahnen. Hinter dem schützenden Mauerwerk entwickelte sich ein bedeutendes politisches, wirtschaftliches und religöses Stammeszentrum. Lange Zeit wurden diese Anlagen den Kelten zugeordnet. Aber nur ein Einzelfund (Waffenausstattung eines Kriegers) aus der Latènezeit (500 bis 15 v.Chr.) weist auf einen kurzen Besuch durch die Kelten hin. In den unruhigen Zeiten der Völkerwanderung nutzten die Menschen die alten Wallanlagen des Hesselbergs bis ins Mittelalter als Zufluchtsort und zur Verteidigung. Im Stadtmuseum in Oettingen und im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Gunzenhausen sind zahlreiche Exponate in Form von Werkzeugen und Waffen zu besichtigen.

Die Römer

Büste des Kaisers Caracalla (Louvre)

Unter den Kaisern Domitian (81-96 n.Chr.) und Hadrain (117-138) wurde die Grenze der römischen Provinz Rätien weiter nach Norden verlegt. Der berühmte Grenzwall Limes wurde zum Schutz vor den Germanen in dieser Zeit ausgebaut und mit zahlreichen Wehr- und Wachtürmen bestückt. In unmittelbarer Nähe wurden grosse Kastelle für die römischen Soldaten errichtet. Unter Kaiser Caracalla (um 213 n.Chr.) erfolgte der letzte und stärkste Ausbau des rätischen Limes. Der Grenzwall überquerte hier im Westen des Berges die Flüsse Wörnitz und Sulzach in nordsüdlicher Richtung. Einige Kilometer nördlich von Wittelshofen machte er plötzlich einen Knick nach Osten. Durch diesen Knick wurde der strategisch wichtige Hesselberg in das Römische Reich einbezogen. Bei Aufkirchen, Ruffenhofen, Dambach und Unterschwaningen befanden sich Kastelle. Das Kastell Ruffenhofen war das größte im Hesselbergraum. Auf dem Berg selbst wurden keine römischen Bauten nachgewiesen. Reste des Limes sind als Steinrücken noch versteckt in Wäldern zu finden. Die meisten privaten und militärischen Mauerreste sind heute im Boden der Wiesen und Felder verborgen. Über dem Kastell Ruffenhofen wird ein informativer Römerpark angelegt. Im Heimatmuseum in Weiltingen sind einige römische Fundstücke zu bewundern.

Die Alamannen und Franken

Um 260 n.Chr. brachen alamannisch-elbgermanische Verbände in die Region ein und zerstörten die Wehrbauten des Limes und die Kastelle und Wohnsiedlungen der Römer. Der Grenzverlauf des Römischen Reiches wurde wieder an die Donau zurückverlegt. Die Alamannen gründeten die ersten Gehöftgruppen und bewirtschafteten das Land als Bauern und Viehzüchter. Die ausgeprägte Langstreifengewannflur ist neben den Ortsnamen mit der Endung -ingen ein sicherer Hinweis auf eine alamannische Gründung. Die Dörfer Röckingen, Ehingen, Gerolfingen, Weiltingen und Irsingen haben ihren Ursprung in dieser Zeit. Gegen Ende des 5. Jahrhundert kamen aus dem unteren Maintal die Franken und leiteten die zweite Siedlungsbewegung ein. Von 496 bis 506 wurde ein Großteil der alamannischen Führungsschicht besiegt und den fränkischen Merowingern unterworfen. Obwohl die Franken teils mit großer Gewalt gegen die Alamannen vorgingen, entwickelten sich im Hesselbergraum auch Mischsiedlungen (z.B. Ehingen und Röckingen), in denen allerdings immer ein Franke den Dorfvorsteher stellte. Die Franken gründeten u.a. die Dörfer Lentersheim, Obermögersheim, Geilsheim, Frankenhofen und Königshofen. Die fränkischen Bauern führten die Dreifelderwirtschaft mit dem Flurzwang ein, die bis zur neuzeitlichen Flurbereinigung praktiziert wurde. Im 7. Jahrhundert setzte unter dem Merowingerkönig Dagobert I. von Augsburg aus die Christianisierung ein. Angelsächsische Missionare gründeten im 8. Jahrhundert unter den fränkischen Karolingern das Hahnenkammkloster Heidenheim.

Das Mittelalter

Informationstafel am Hesselberg-Pfad

Im frühen Mittelalter gehörte die Hesselberggegend zu den Forstbereichen der Könige. Die fränkische Königsmacht wurde unter den Ottonen und Saliern weiter gefestigt. Reste von mittelalterlichen Burganlagen findet man auf dem Ehinger Berg und dem Schlössleinsbuck. Die Reste der Burganlage auf dem Ehinger Berg gehen auf die karonlingisch-ottonische Zeit zurück (8.-9. Jahrhundert). Gräberfunde weisen auf ein gewaltsames Ende durch ungarische Soldaten hin. Dabei wurde die Burg im 10. Jahrhundert abgebrand. Die Anlage auf dem Schlössleinbuck wurde im 9. Jahrhundert ursprünglich als Fliehburg erbaut. Im 11. oder 12. Jahrhundert des Hochmittelalters wurde sie von den Herren von Lentersheim zu einer wehrhaften Ritterburg ausgebaut. Im Familienstammbuch der Herren von Lentersheim ist über den Untergang der Burg folgendes nachzulesen: Als Conrad von Lentersheim 1246 von den Feldzügen Kaiser Friedrichs II. aus Norditalien zurückkehrte, war seine Burg völlig zerstört. Daraufhin hat er begonnen, in Neuenmuhr eine völlig neue Burg zu bauen. Danach endete die direkte Besiedlung des Hesselbergs. Ab 1239 zogen auch Soldaten aus dem Hesselbergraum an der Seite des hier erwähnten Stauferkaisers Friedrich II. in den Kampf gegen den Papst Gregor IX. nach Italien. Der im Mittelalter befestigte Ort Aufkirchen hatte damals eine Stadtmauer und vier Stadttore. Aufkirchen besaß im Mittelalter Stadtrechte.

Die Markgrafenzeit

Die Zeit der Grafen und Adeligen begann im mittelfränkischen Raum schon im Hochmittelalter, als der staufische Kaiser Heinrich VI. den aus dem Schwäbischen stammenden Zollern Friedrich III. im Jahre 1192 mit dem vererbbaren Reichslehen des Nürnberger Burggrafenamtes belehnte. Danach begründete er als Burggraf Friedrich I. von Nürnberg die fränkische Linie des Hauses Hohenzollern. Durch die spätere Heirats- und Tauschpolitik gewannen die fränkischen Zollern auch im Hesselbergraum immer mehr Besitzungen und Einflüsse. Verschiedene Territorialherren, wie die Grafen von Truhendingen und von Oettingen, kamen der Politik der Zollern zugute. Wegen Streitigkeiten mit der Stadt Nürnberg verlegten die Burggrafen ihren Sitz zunächst nach Cadolzburg und 1331 nach Ansbach. 1363 wurden sie in den Reichsfürstenstand erhoben. 1417 wurden sie mit der Markgrafschaft Brandenburg belehnt. Durch die aufwändige Hofhaltung und den ständigen Streiterein mit der Reichsstadt Nürnberg, die 1449 sogar zu einem verlustreichen Krieg führten, wurde das junge Fürstentum und die dazugehörigen kleinen Adelsgeschlechter immer mehr verschuldet. Als Folge wurde den Untertanen eine unerträglich hohe Steuerlast aufgezwungen. Diese führte in den Jahren 1524 und 1525 zu den Bauernkriegen. Am 6. Mai 1525 spitzte sich die Lage auch rund um den Hesselberg zu. Der markgräfliche Vogt der Stadt Wassertrüdingen wurde von den Aufständischen gefangen genommen. Danach plünderten sie das Kloster Auhausen. Auf den Weg nach Heidenheim wurden sie von markgräflichen Soldaten aus Gunzenhausen gefangen genommen oder getötet. Unter Markgraf Georg den Frommen wurden 1528 wichtige Schritte zur Durchführung der Reformation unternommen. Unter Markgraf Georg Friedrich (1556-1603) wurden die Dekanate eingerichtet. Immer mehr setzte sich die lutherische Lehre durch. In der Regierungszeit von Markgraf Joachim Ernst (1603-1625) begann der Dreißigjährige Krieg (1618-1648). Weite Bereiche Mittelfrankens wurden in dieser Zeit verwüstet und entvölkert. Markgraf Albrecht V. (1639-1667) hatte die Aufgabe das Land wieder neu aufzubauen. Bereits ab 1678 steckten die Markgrafen wieder Unsummen in die Errichtung von Prunkbauten und in den Glanz des Hofstaates, ganz nach dem Vorbild des französichen Kaisers Ludwig XIV.. Österreichische und französische Glaubensflüchtlinge wurden eingebürgert und jüdische Händler wurden unterstützt, sodass sich auch in den Dörfern rund um den Hesselberg viele Juden niederliessen. Die merkantilistische Wirtschaftspolitik wurde gefördert und das landwirtschaftliche Bildungswesen ausgebaut. Der letzte Markgraf Alexander konnte das Fürstentum 1791 schuldenfrei an die Preußen übergeben, bevor es 1806 bayerisch wurde.

Das 19. und 20. Jahrhundert

1806 wurde der größte Teil Frankens einschließlich der Hesselbergregion durch Napoléon Bonaparte dem Königreich Bayern zugesprochen (Rheinbund). 1869 wurde durch die erste Gemeindeortung die gemeindliche Selbstverwaltung begründet. Viele kleine Dörfer wurden im Laufe mehrerer Jahre sebstständige Gemeinden mit einer eigenen Verwaltung. In den folgenden Jahren gab es auf und um den Berg keine geschichtlichen Ereignisse von grosser Bedeutung. Vor dem Zweiten Weltkrieg spielte auch das jüdische Leben und die jüdische Kultur eine wesentliche Rolle im gesamten Hesselbergraum. Schon im 14. Jahrhundert wurden jüdische Bewohner in Urkunden erwähnt. Viele Juden kamen als Geschäftsleute und Gelehrte zu hohen Ehren. Doch auch in den Städten und Dörfern um den Hesselberg wüteten die Nationalsozialisten, zerstörten die Synagogen und vertrieben die Juden oder verschleppten sie in Konzentrationslager. Der fränkische Gauleiter Julius Streicher machte den Hesselberg zum politischen Versammlungsort und Treffpunkt der Nationalsozialisten. Aus Parteikundgebungen, bei denen 1930 auch Adolf Hitler anwesend war, wurden nach der Machtübernahme der NSDAP im Jahre 1933 die jährlich bis 1939 abgehaltenen Frankentage. Zweimal besuchte Hermann Göring die Frankentage als Redner. Bis zu 200000 Besucher hörten damals auf der Osterwiese die antisemitistischen Reden von Julius Streicher, der sich die Vernichtung der Juden zum Ziel gesetzt hatte. Der Hesselberg bekam damals den Ehrentitel Heiliger Berg der Franken. Von dieser dunklen Geschichte sind keine Spuren mehr auf dem Berg vorhanden. Die hochfliegenden Pläne der Nazis wurden nie verwirklicht. Weder die Adolf-Hitler-Schule noch das Julius-Streicher-Denkmal wurden je gebaut. Lediglich ein Verwaltungsgebäude mit Garage wurde fertiggestellt. Welche Ironie, dass unmittelbar nach Kriegsende ausgerechnet diese Garage von den auf dem Berg untergebrachten Flüchtlingen als Kapelle genutzt wurde. Seit 1951 ist der Hesselberg ganz in evangelischer Hand. In diesem Jahr wurde die Evangelische Landvolkshochschule gegründet und erstmals der Bayerische Evangelische Kirchentag veranstaltet. Seitdem treffen sich jährlich am Pfingstmontag Tausende von Christen zu diesem Fest des Glaubens auf dem Berg. Zwischen 1945 bis 1992 diente der Bereich um den Hauptgipfel den amerikanischen Streitkräften als Radarstation. 1972 wurde im Rahmen der Kreisreform der Landkreis Dinkelsbühl, zu dem auch die Hesselberggemeinden gehörten, aufgelöst und in den Landkreis Ansbach integriert. In den späteren Gemeindereformen wurden viele ehemals selbstständige kleine Gemeinden zu den heutigen Gemeindegebieten zusammengefasst.

Sagen und Erzählungen

Es ist nicht verwunderlich, dass sich um einen so eigentümlichen Berg mit soviel Geschichte und Geschichten auch zahlreiche Sagen und Legenden raunen. Parallelen zur realen Geschichte um Krieg und Burgen sind durchaus erkennbar. Beruhen diese unheimlichen Geschichten auf Tatsachen, oder entspringen sie doch eher der Fantasie aus Furcht und Aberglaube, wenn der Berg von schweren Gewittern mit Blitz und Donner heimgesucht wurde? Sind die Burgen auf dem Ehinger Berg und auf dem Schlössleinsbuck im Berg versunken oder wurden ihre Überreste abgetragen und für andere Bauwerke verwendet? Gab es das verwunschene Teufelsloch wirklich? Ist das zugeschüttete Loch unterhalb des Gipfels der Rest dieser Höhle? Aus der großen Anzahl der Hesselbergsagen im Folgenden drei Beispiele.

Die Sage vom Teufelsloch

Versteckt unter dem Gipfel befindet sich der Eingang einer zugeschütteten Höhle

Vor langer Zeit hüteten einige Knaben auf dem Hesselberg Schafe. Zu dieser Zeit gab es auf dem Berg eine tiefe Höhle, die inzwischen verschüttet ist. Von Neugier geplagt, wollten die Jungen wissen, was sich in dieser Höhle befindet. Deshalb wurde einer von ihnen mit einem Strick in das tiefe Loch hinabgelassen. Zuvor wurde beschlossen, dass sie ihn sofort hochziehen würden, sobald er am Strick zieht. Kaum war der Junge jedoch in der Höhle, als ein dreibeiniger Hase über den Weg humpelte. Kurzentschlossen rannten die Knaben dem Hasen nach um ihn zu fangen. Aber je weiter sie ihm nachrannten desto schneller wurde der Hase. Schließlich gaben sie die Jagd auf. Als sie zur Höhle zurückkamen, fiel ihnen ihr Freund in der Höhle wieder ein. Schnell zogen sie den Strick herauf. Dieser war mit Blut befleckt und an seinem Ende hing ein Bocksfuß. Der Knabe war jedoch für immer verschwunden.

Der Berggeist

Es wird erzählt, dass vor unendlich langen Zeiten auf dem Hesselberg eine gewaltige Burganlage gestanden hat. Auf dieser Burg lebte der Burgherr mit seiner einzigen Tochter. Das Mädchen führte den Haushalt für ihren Vater und besaß die Schlüssel zu allen Räumen der gesamten Burg. Diese Burg wurde von den Hunnen zerstört und abgebrand. Dabei kam das Mädchen in den Gemäuern ums Leben. Es wird weiter erzählt, dass sie noch heute mit ihrem Schlüsselbund am Gürtel auf dem Berg umhergeistert. Sie wird meistens in der Samstagnacht nach den vier Quatembern gesehen.

Die unerlösten Jungfrauen vom Schlößleinsbuck

Die Einheimischen erzählen, dass auf dem Schlößleinsbuck die Geister von drei verfluchten Jungfrauen hausen. Zwei von ihnen sind vollkommen weiß gekleidet, die dritte trägt jedoch einen schwarzen Rock. Einem Knecht, der in der Nähe des Berges den Acker bestellte, erschienen die drei Jungfrauen und flehten ihn an, ihnen in den Berg zu folgen um sie dort zu erlösen. Da er reinen Herzens sei, brauche er die bösen Mächte des Dunkeln nicht zu fürchten. Sie erzählten ihm, dass sie auf den Weg in den Berg auf sechs Männer treffen würden, die mit ihren bis zum Boden reichenden Bärten um einen Tisch säßen. Im zweiten Raum würde ein schwarzer Hund mit feurigen Augen hocken, der einen Schlüssel im Maul habe. Diesen Schlüssel müsse der Knecht nehmen, auch wenn der Hund Feuer speie. Mit diesem Schlüssel komme er in eine Kammer mit einem riesigen Schatz, der dann ihm gehören würde. Der Knecht bekam jedoch fürchterliche Angst und verließ die Jungfrauen unerlöst. Es wird weiter erzählt, dass die Jungfrauen auch heute noch mutige Männer ansprechen, die ihnen in den Berg folgen sollen, damit sie erlöst werden können.

Die Hesselbergregion heute

Einrichtungen auf dem Hesselberg

Datei:Volkshochschule.jpg
Die Volkshochschule auf dem Hesselberg

Die Evangelisch-Lutherische Volkshochschule auf dem Hesselberg wurde als erste Volkshochschule in Bayern am 14. Mai 1951 gegründet. Zentrale Aufgabe ist die Erwachsenenbildung für die ländliche Diakonie (Familienpfegerin, Dorfhelferin, Betriebshelfer). Das evangelisch-lutherische Dekanat Ansbach hat das alte Hesselberghaus in der Nähe des Gipfels zu einem beliebten Freizeitheim für die Jugend ausgebaut. Der weithin sichtbare Fernsehturm ist ein Grundnetzsender für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) und das Bayerische Fernsehen für die Region Franken.

Veranstaltungen im Kalenderjahr

Wichtigstes Ereignis ist der weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannte Bayerische Evangelische Kirchentag. Er findet jährlich am Pfingstmontag auf dem Hesselberg statt. Seit 1803 findet traditionell jeden ersten Sonntag im Juli die Hesselbergmesse auf der Osterwiese statt; damals besuchte Preußenkönig Friedrich Wilhelm und seine Gemahlin Luise den Berg.

Die vier Gemeinden rund um den Berg

Aussicht auf Röckingen, dahinter die Stadt Wassertrüdingen
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Aussicht auf Gerolfingen, dahinter Aufkirchen und Irsingen

Die Grenzen von vier Gemeinden verlaufen über den Hesselberg. Es ist eine kleine Besonderheit, daß die Hauptorte dieser Gemeinden direkt am Fuße des Berges liegen, während die übrigen Gemeindeteile fast sternförmig von diesen Zentren ausstrahlen. Im Norden liegt die Gemeinde Ehingen (ca. 2100 Einwohner/4700 ha). Ein Wanderweg führt durch Obstwiesen und durch den bewaldeten Nordhang hinauf zum Gipfel. Informationstafeln informieren über die Imkerei.

Aussicht auf Ehingen
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Aussicht über die Volkshochschule in Richtung Wittelshofen

Im Osten des Berges liegt die kleine Gemeinde Röckingen (ca. 800 Einwohner/1091 ha). Der überwiegend sonnige Wanderweg zur Osterwiese führt im letzten Teilbereich durch eine malerische, schattige Lindenallee. Im Südhang liegt Gerolfingen (ca. 1100 Einwohner/1300 ha) mit einer Fahrstraße zu den Parkplätzen auf dem Hesselberg. Zu Gerolfingen gehört das Dorf Aufkirchen mit einem historischen Rathaus und der weithin sichtbaren St. Johanniskirche mit einer alten beeindruckenden Orgel. Im Westen befindet sich Wittelshofen (ca. 1300 Einwohner/2422 ha), am Zusammenfluss von Wörnitz und Sulzach. Der Ort ist Ausgangspunkt des Geologischen Lehrpfads.

Erholungsregion Hesselberg

Die bereits genannten Gemeinden rund um den Hesselberg und die Gemeinden Langfurth, Unterschwaningen, Wassertrüdingen, Weiltingen, Wilburgstetten und Mönchsroth haben sich zur Erholungsregion Hesselberg zusammengeschlossen. Dieser Fremdenverkehrs- und Touristikverband hat seinen Hauptsitz in Wassertrüdingen.

Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg mbH

Die Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg mbH wurde am 5. Oktober 1999 gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss weiterer Gemeinden, der weit über die regionalen Grenzen des Hesselbergraums hinaus geht. Die Aufgaben und Einflussbereiche der Gesellschaft sind sehr global und umfassen u. a. Wirtschaft, Kultur und Tourismus. Die Geschäftsstelle der Gesellschaft befindet sich im Schloss in Unterschwaningen.

Der Hesselberg hat durch seine vielschichtige Beschaffenheit in Bezug auf Gestein, Boden, Klima und Bewirtschaftung eine sehr vielseitige Vegetation mit teils eigenwilligen Pflanzengesellschaften hervorgebracht.

Die Vegetation der Magerrasen

Die Hochfläche und der Südhang der Osterwiese ist ein typischer Magerrasen

Eine wichtige Aufgabe der Landschaftspflege ist die Erhaltung der trockenen, waldfreien Magerwiesen und Trockenrasenhänge. Botaniker bezeichnen diese Vegetationart als Magerrasen. Der Boden ist hier mit schütterem dürrem Gras bedeckt. Typisch sind die unregelmäßig verstreuten Wacholderbüsche. Weit über 40 Arten von Blütenpflanzen wachsen auf diesem nährstoffarmen, ungedüngten Boden. Häufig sind verschiedene kleine Enzianarten zu finden. Im Spätsommer zeigen sich die Küchenschelle und die Silberdistel in ihrer schönsten Blüte. Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Erhaltung der Magerrasen ist die traditionelle Huteschäferei. Die Beweidung durch Schafe ist Grundvoraussetzung für die langfristige Erhaltung der Magerrasen. Würde die Beweidung teilweise oder ganz ausbleiben, würden zunächst vermehrt dornen- und nadelbewehrte Sträucher wachsen, da diese von den Schafen gemieden werden. Dies ist auch der Grund, weshalb viele Wacholderbüsche vorhanden sind. Im Schutze der Dornensträucher und -hecken könnten sich auch andere Gehölze und die ersten Bäume vermehren. Im Endstadium würde der Berg ganz mit Wald zuwachsen. Die gesunden Kräuter und Gräser des Magerrasens wirken sich wiederum vorteilhaft auf die Qualität des Schafffleisches aus. Die Gastronomie der Hesselbergregion bietet deshalb immer mehr leckere Gerichte vom Hesselberglamm an.

Wiesen und Felder zu Füßen des Berges

Geradezu das Gegenteil der nährstoffarmen Magerrasen bilden die fruchtbaren Wiesen und Felder der Schwarzjuraböden im Umland des Hesselbergs. Diese Region wird traditionell landwirtschaftlich genutzt. Auf den Äckern werden Weizen, Roggen, Hafer, Rüben und Futtermais angebaut. Auf den Höfen werden Schweine und Rinder gezüchtet und die Milchwirtschaft betrieben.

Streuobstwiesen, Hecken und Gebüsche

In den unteren und mittleren Bereichen der Hänge bieten alte ungedüngte Streuobstwiesen noch die bunte Farbenpracht der verschiedenen Wiesenblumen. Mit ihren hochstämmigen Obstgehölzen bieten sie zahlreichen Kleintieren, Vögeln und Pflanzen den optimalen Lebensraum. Dasselbe gilt für die vielen Hecken und Gebüsche, die überall um und auf dem Hesselberg anzutreffen sind. Hecken haben die höchste Vielfalt an Kleinstrukturen in unserer Kulturlandschaft. Zu den Gehölzen kommen im Idealfall noch eine artenreiche Krautschicht, ein sonniger Krautsaum, Totholz, und eventuell Sonderbiotope, wie z.B. Steinhaufen.

Quellen und Sümpfe

Durch den Übergang von wasserdurchlässigen zu wasserundurchlässigen Gesteinsschichten haben sich auf dem Hesselberg Quellhorizonte gebildet, die den Reichtum an Quellen erklären. Auf dem Hesselberg gibt es einige Sturzquellen, meistens jedoch Quellen in Form von flächigen Versumpfungen. Die spezielle Pflanzen- und Tierwelt der Quellen ist nicht ohne weiteres ersichtlich, da es sich meist um winzige Organismen im mikroskopischen Bereich handelt. Eine sehr selten gewordene Pflanze dieser Feuchtgebiete ist der Sonnentau.

Der Wald

Das Leberblümchen ist ein Frühlingsbote
Die zierliche Blüte des Bärlauchs

Auf dem Hesselberg sind praktisch alle Waldformen (Hochwald, Mittelwald, Niederwald) und Waldarten (Nadelwald, Mischwald, Laubwald) zu finden. Das eigenartigste Waldbild besitzt der Niederwald in den oberen Regionen des Nordhangs. Nach einem Stockhieb (siehe Niederwald) kommt viel Licht auf den Waldboden, dann fühlen sich wärmeliebende Tiere, wie die Zauneidechse, hier besonders wohl. Später, wenn sich das Blätterdach wieder schließt, finden hier andere Spezialisten, wie z.B. die Waldschnepfe, den geeigneten Lebensraum. An Wild sind in den Wäldern des Hesselbergs alle Arten vertreten, die für deutsche Wälder typisch sind (Feldhase, Reh, Fuchs, Eichhörnchen, u.a.). Anemonen und Leberblümchen gehören zu den Frühlingsboden der Hesselbergwälder. Im Mai verwandelt der Bärlauch die Böden der Laubwälder zu einem grünweißen Blütenteppich. Nach seiner Blüte liegt der intensive Knoblauchgeruch dieser Pflanze in der Luft. Wesentlich seltener geworden sind verschiedene Orchideenarten, wie das Rote Waldvögelein oder der Frauenschuh. Das Heidekraut und der Besenginster bevorzugen die Gesteinsschichten des Eisensandsteins in den unteren Bereichen der Hänge.

Sport und Freizeit

Auf und um den Hesselberg wurden zahlreiche Wanderwege angelegt. Die beiden wichtigsten informieren den Wanderer mit Hilfe zahlreicher Thementafeln. Der Geologische Lehrpfad führt in 3 Kilometern vom Ausgangspunkt bei Wittelshofen auf den Gipfel des Berges. Er informiert über die erdgeschichtliche Entstehung des Berges und dessen geologischen Aufbau. Der Hesselberg-Pfad ist ein aussichtsreicher Rundweg auf den Hesselberghöhen und informiert über allgemein Wissenswertes vom Hesselberg. Beide Wanderwege sind sehr gut miteinander kombinierbar. Die Osterwiese ist Treffpunkt von Modellfliegern. Dort befinden sich auch die Startplätze der Drachenflieger und Paraglider. Im nahen Insingen ist der regionale Segelflugplatz. Das wettkampfmäßige Tontaubenschießen wurde wegen der Bleibelastung aufgrund der Intervention des Naturschutzes verboten. Am Fuße des Berges können Angler an Wörnitz und Sulzach ihr Hobby ausüben. Für den Wintersport hat der Deutsche Alpenverein (Sektion Hesselberg mit Sitz in Bechhofen) am Nordhang eine kleine Schutzhütte mit Liftbetrieb errichtet.

Ausflugsziele

Quellen und Literatur

  • Informations- und Schautafeln auf und um den Hesselberg
  • Schrenk Johann; Zink Karl Friedrich; Keller Walter E.
    • Vom Hahnenkamm zum Hesselberg - Bilder einer fränkischen Kulturlandschaft.
Der Hesselberg im späten Abendlicht (von Osten)

Auf und um den Berg

Die vier Hesselberg-Gemeinden