Wikipedia:Auskunft/alt2
6. Dezember 2008
Bilder von öffentliche Gebäude in Deutschland
Meine Frage: ist es irgendwie in Deutschland verboten Bilder von öffentlichen Gebäuden (Ministerien, Landsvertretungen, Botschaften, u.a.) zu machen? Und sie in einer privaten nicht kommerziellen Web-Seite zu zeigen? Danke
- Panoramafreiheit schon gelesen? --тнояsтеn ⇔ 16:25, 6. Dez. 2008 (CET)
- Naja, Panoramafreiheit bezieht sich nur auf das Urheberrecht; es gibt noch ein paar andere Rechtsgebiete, die da auch reinspielen. Wobei ich mir wie gesagt schon längere Diskussionen mit der hessischen Polizei eingefangen habe, weil ich auffällig das US-Konsulat Frankfurt abgelichtet habe, und die Polizei letztlich (und wohl legal) meine Bilder mit Verweis auf das hessische Polizeigesetz und Terrorprävention löschen wollte. -- southpark 00:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- haben die dir irgendwelche paragraphen genannt? würde mich nämlich auch mal interessieren. Elvis untot 12:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- Naja, bei denen vor Ort habe ich es geschafft, dass sie das Foto nicht löschen, danach hab ich dann nochmal ans Polizeipräsidium geschrieben und da auch (mit diversen Wochen) verspätung eine Antwort samt zuständiger Paragrafen gekriegt; würde ich gerne genauer zitieren nur ist der Brief grad ein paar hundert Kilometer von mir weg und deshalb nicht direkt einsehbar. -- southpark 12:15, 8. Dez. 2008 (CET)
- danke. (werde dann wohl mal so im netzt suchen müssen) Elvis untot 11:09, 9. Dez. 2008 (CET)
- Naja, bei denen vor Ort habe ich es geschafft, dass sie das Foto nicht löschen, danach hab ich dann nochmal ans Polizeipräsidium geschrieben und da auch (mit diversen Wochen) verspätung eine Antwort samt zuständiger Paragrafen gekriegt; würde ich gerne genauer zitieren nur ist der Brief grad ein paar hundert Kilometer von mir weg und deshalb nicht direkt einsehbar. -- southpark 12:15, 8. Dez. 2008 (CET)
- haben die dir irgendwelche paragraphen genannt? würde mich nämlich auch mal interessieren. Elvis untot 12:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- Naja, Panoramafreiheit bezieht sich nur auf das Urheberrecht; es gibt noch ein paar andere Rechtsgebiete, die da auch reinspielen. Wobei ich mir wie gesagt schon längere Diskussionen mit der hessischen Polizei eingefangen habe, weil ich auffällig das US-Konsulat Frankfurt abgelichtet habe, und die Polizei letztlich (und wohl legal) meine Bilder mit Verweis auf das hessische Polizeigesetz und Terrorprävention löschen wollte. -- southpark 00:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Leute, ich habe gerade in den letzten Tagen entdeckt, dass fast jedes Gebäude (privat und öffentlich) in Deutschland auf sehr genauen Luftbildern zu finden ist. Ich habe ja schon häufiger davon gehört aber erst kürzlich bei Routenplanner24.de diese Bilder wirklich finden können. Das Konsulat in Frankfurt habe ich auch gleich mal gesucht. Es gibt zwei Adressen. Ich habe mal die Gießener Straße 30 genommen. Auf den Gelben Seiten habe ich auf den Bildern irgendwie nichts erkennen können. Bei Routenplanner24.de ist aber deutlich ein kleineres Gebäude zu erkennen, ganz in der Nähe des großen langgestreckten Gebäudes mit dem roten Kreuz auf dem Dach an der Gießener Straße. Oder sind diese Bilder eventuell verfälscht? Wer weiß es genau? 84.59.250.231 18:46, 9. Dez. 2008 (CET)
Ich war immer der Meinung, dass man grundsätzlich alles fotografieren darf. Allerdings nicht alles veröffentlichen darf. Zur Frage mit den Gebäuden gibt es wohl gerade einen sog. "Schlösser-Prozess" [1]. Vielleicht wäre das ein guter Einstieg, um weiter zu recherchieren. An den genannten Paragraphen der Polizisten bin ich auch interessiert! Viele Grüße vom noch nicht angemeldeten X-tof --93.132.59.182 11:50, 12. Dez. 2008 (CET)
- Habe die Antwort zu den gefährdeten Objekten wie Botschaften etc. in Deutschland: Es gibt zwar kein Verbot (außer bei militärischen Anlagen - oder war das 'mal?), aber die Polizei kann zur Gefahrenabwehr Verwaltungsakte erlassen (mündlich meist). Diese verbieten dann Individuen, Fotos von den Objekten zu machen. Grund: Abwehr einer abstrakten Gefahr (jemand könnte das Objekt auskundschaften, um mal das Gebäude zu stürmen/zu besetzen, einen Terroranschlag zu verüben oder so). Das Verbot ist abhängig vom pflichtgemäßen Ermessen der Dienstkraft bzw. evtl. auch der Dienstanweisung (was u.U. den Ermessensspielraum ausschließt) und richtet sich normativ nach Polizeirecht. Jedes Bundesland hat solche Paragraphen. Das Löschen von Bildern gehört auch zum Gefahrenabwehrrecht und ist auch ein Verwaltungsakt ohne aufschiebende Wirkung. --22:49, 14. Dez. 2008 (CET)
7. Dezember 2008
DVD-Video verkleinern
Hallo!
Eine Frage an die DVD-Experten: Weiß jemand, wie ich ein DVD-Video, das auf der Ursprungs-DVD über 5 GB groß ist, so verkleinern kann, dass ich es auf eine DVD brennen kann, die ja nur 4,7 GB Platz hat.
Jeder noch so trickreiche Vorschlag (sofern ich ihn mit meinem beschränkten DVD-Video-Bearbeitungswissen durchführen kann) ist willkommen. Vielleicht hat jemand eine (Freeware-)Programm-Empfehlung dafür. Auch, falls mir jemand erklären kann, ob ich einfach einige der VOB-Dateien weglassen kann (es sind der Reihe nach 5 Stück á 1 GB und die sechste ist ca. 0,5 GB groß; es müssten also mind. zwei wegbleiben), so dass nur der eigentliche Haupt-Film erhalten bleibt und das Zusatzmaterial wegfällt (und das ganze noch im Player abgespielt wird), und wie ich rausfinde, welche der Dateien ich weglassen kann, welche nicht. Oder jemand kann mir sagen, was das mit diesen Double-Layer- und Dual-Layer-DVDs auf sich hat und ob ich eine davon benutzen kann, um mein Problem zu lösen. (Und wie finde ich dann überhaupt raus, ob mein Brenner die brennt und mein Player die playt?)
Schlage mich schon seit Monaten damit herum und habe auch schon anderswo gefragt, aber bisher konnte mir keiner helfen. Das muss doch irgendwie gehen?! Vielleicht weiß ja hier jemand Rat.
Gruß —Markus Prokott 10:53, 7. Dez. 2008 (CET)
- DVD Shrink kann die auf einer DVD enthaltenen Videodaten nahezu beliebig verkleinern und ist auch recht anwenderfreundlich. In Deutschland ist es allerdings illegal, den Kopierschutz einer DVD zu umgehen. --78.51.106.235 11:12, 7. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Für genau Dein Problem ist eigentlich dieses Programm geeignet. Das sagt Dir genau das was Du wissen möchtest. Die großen Dateien gehören alle zu dem Hauptfilm, d.h. Du kannst keine davon weglassen. Kauf-DVDs haben in der Regel 2 Schichten. Für Brenner werden diese 2-Schicht-Systeme laut Wikipedia nach DVD-R und DVD+R unterschieden (Double-Layer und Dual-Layer), d.h. wenn Dein Brenner beides kann (heute Standard) und zwei Schichten brennt ist es für Dich egal, brauchst nur noch einen entsprechenden Rohling und kein DVD Shrink. Allerdings sind diese Rohlinge teurer. Das ganze gilt übrigens nur für DVDs ohne Kopierschutz und Du darfst es selbstverständlich nur, wenn die Rechte es hergeben. --Walter Gibson 11:29, 7. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mit Nero gute Erfahrungen gemacht. Ist zwar keine Freeware, aber man kann es für eine gewisse Zeit kostenlos testen. Allerdings ist es ausgesprochen schwierig, das Programm anschließend restlos von der Festplatte zu entfernen. --Julia_L 13:42, 7. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Also, wenn mein Vorhaben nicht rechtlich einwandfrei wäre, würde ich doch sowas erst gar nicht fragen, oder? :-) Die DVDs mit Kopierschutz kriege ich auf meinem PC ohnehin nicht zum laufen. Bin eben ein totaler DVD-Idiot. (Ich will wieder VHS-Kassetten haben!!!) Aber danke für die zusätzliche allgemeine Rechtsinfo.
- Ich dachte eines von diesen Dingern: Dual- bzw. Double-Layer, wäre eine zweiseitige DVD-Form, die man dann beim Abspiel umdrehen müsste. Das würde ich nicht wollen. Ich möchte, dass die DVD einfach (im laiengerechten Wohnzimmer-DVD-Player) so funktioniert, wie das Original, ohne dass ich was Besonderes tun muss oder was von der Technik mitkriege: Also, einfach rein und das Menü geht an. Wenn handelsübliche Video-DVDs sowieso zwei Schichten haben, dann kann ich ja zumindest davon ausgehen, dass die in meinem DVD-Player problemlos abgespielt werden, weil die Original-DVD ja auch funktioniert, oder? Kann man denn davon ausgehen, dass eine (einzelne, einseitige) Fabrik-DVD immer dann zweischichtig ist, wenn sie mehr als 4,7 GB Daten enthält? Oder haben gepresste DVDs auch mit nur einer Schicht mehr Kapazität als gebrannte? Diese Info konnte ich (auch in WP) noch nirgens finden. Zu der Physiologie einer Press-DVD findet man in WP nur wenig Infos, es wird vornehmlich über die Formate geschrieben. Ein Hinweis (falls es der Fall ist), dass sich Press-DVDs von Brenn-DVDs im Wesentlichen nur im Material, nicht aber in der funktionellen Struktur unterscheiden, wäre hilfreich.
- Ich habe mal versucht, die letzten beiden VOB-Dateien (habe alles vorher auf die Festplatte kopiert) wegzulassen, also Nummer 5 und 6. (Korrektur: Sind insg. sieben Dateien, hatte zuvor die mit der Nummer 0 übersehen, die ca. 8,5 GB hat.) Scheinbar(!) spielt der Film (von Festplatte) immer noch korrekt ab. Konnte ihn natürlich jetzt nicht komplett anschauen. Gibt's eine Methode, da sicherzugehen (ohne den kompletten Film zu schauen)? Wo müssten im Falle eines Falles die Fehler beim Abspiel auftreten? Wenn ich mir den Film von der Festplatte aus komplett anschaute und kein Fehler aufträte, könnte ich dann davon ausgehen, dass ich ihn so brennen könnte und auch auf dem DVD-Player kein Fehler passieren würde?
- Habe mir mal die Homepage von dem Shrink-Programm angeschaut. Scheint genau das zu machen, was ich will. Wusste doch, dass man hier die rechte Hilfe findet. WP ist echt die tollste Erfindung des Informationszeitalters. Wenn es den Begriff Enzyklopädie nicht schon gäbe, wäre er das perfekte Synonym für die WP. Und die WP wäre mit großem Abstand zu den Papier-Lexika das Einzige, was diesen Namen wirklich verdient hätte.
- Allerdings habe ich über die Recherche auf der DVD-Shrink-Homepage gerade rausbekommen, dass es wohl auch geeignetere Programme als DVD Shrink gibt, z.B. IfoEdit. DVD Shrinkt scheint vor allem auf die tatsächliche (verlustbehaftete) Videokompression spezialisiert zu sein. Habe gleich mal den Artikel ergänzt. Scheint(!) fast so, als könnte man meine Anliegen sogar mit einem bloßen Texteditor bewältigen – wenn man weiß, wie's geht.
- Gruß —Markus Prokott 15:13, 7. Dez. 2008 (CET)
- Zuviel der Vorschusslorbeeren für dieses Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. ;) Zurück zum Thema: DVD Shrink zeigt Dir jedenfalls auch an, welche Inhalte die DVD hat und erlaubt Dir auch, gezielt Bonusmaterial, alternative Sprachtracks oder Untertitel wegzulassen, dann musst Du nicht zu stark komprimieren. --78.51.106.235 17:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- Gruß —Markus Prokott 15:13, 7. Dez. 2008 (CET)
Das war wohl nix. Habe jetzt mit IfoEdit die Inhaltsstruktur meiner DVD erforschen können. Offenbar nehmen Extras nur wenig Volumen ein. Alleine der Hauptfilm ist deutlich über 5 GB groß. Verschiedene Winkel, Tonspuren, Untertitel etc. gab's da von Vornherein nicht – nur Englisch, nur ein Blickwinkel, kein Untertitel (es gibt einen Untertitel, aber der ist direkt im Filmmaterial enthalten und nicht isoliert zugänglich), keine besonderen Tonspuren – nur Film, Film, Film und ein paar Megabyte Menüs und Bilder. Also würde ich wohl um's Komprimieren nicht rumkommen. Das will ich aber eigentlich nicht. Ich werde mir wohl eine Double- oder Dual-Layer-DVD kaufen müssen (was jetzt das Richtige ist, muss ich noch rausfinden).
Gruß —Markus Prokott 21:20, 7. Dez. 2008 (CET)
- Das Video von 5 auf 4,5 GB zu verkleinern ist ziemlich sicher harmlos. Der Computer rechnet eine Weile vor sich hin (man muss ja nicht zukucken...), und das Video sieht nachher so aus wie vorher. Aber Dual Layer geht natürlich auch. --Eike 09:23, 8. Dez. 2008 (CET)
- So, nun habe ich mal das Schrumpfen versucht. Musste dass Video trotz aller Einsparungsmaßnahmen auf 79,3% schrumpfen. Also um über ein Fünftel. Habe aber mit maximalen Qualitätssicherungsmaßnahmen gearbeitet. Bisher konnte ich noch keine Verschlechterung in der Bild- oder Tonqualität sicher feststellen. Ich glaubte zwar stellenweise, das Bild sei um ein Winziges kontrastschwächer, kann das aber nicht von reiner Einbildung unterscheiden. Habe das Video jedoch noch nicht gebrannt und auf dem Player geschaut. Das Programm DVD Shrink ist jedenfalls äußerst gefällig, gründlich, umfassend und bedienungsfreundlich. War äußerst überrascht. Dachte ich kriege für Gratis nur so ein improvisiertes Freizeit-Produkt. Selbst die Internet-basierte Programm-Hilfe ist weitgehend ausreichend. Es gibt jedenfalls teure Programme, die eine schlechtere Hilfe bieten. Und es gab sogar eine deutschland-legale Version. Fand es sehr besorgniserregend, als ich irgendwo gelesen habe, dass die Weiterentwicklung des Programmes nur auf Grund von Druck durch die Film- und Musikindustrie abgebrochen wurde.
- Gruß und Dank —Markus Prokott 20:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Auch die andere Version ist nicht illegal in Deutschland, zumindestens nicht das herunterladen und installieren. Es ist lediglich illegal,, diese Software in Deutschland zu produzieren oder zu vertreiben, aber der private Downlaod und die private Nutzung ist nicht untersagt, solange man damit nicht gegen das Copyright verstoßt. --MrBurns 23:59, 11. Dez. 2008 (CET)
- Gruß und Dank —Markus Prokott 20:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Wenn man genau hinschaut, sieht man auch, dass ich gar nicht geschrieben habe, welche Version ich tatsächlich installiert habe. >:-> Aber ist eh egal, weil mein Film weder irgendwie verschlüsselt, geschützt oder was auch immer war.
…und jetzt noch auf DVD brennen
Sorry, ich komme echt mit diesem DVD-Zeug nicht klar. Ich brauche ein (kostenloses) Programm, was mir einfach nur den Film von der Festplatte auf die DVD brennt, so dass ich sie auch im Player abgespielt bekomme. Und bitte sage jetzt keiner Nero- Testversion. Die hatte ich, die hat das nicht gemacht, jedenfalls nicht für mich.
Irgendwie hatte ich irgendwann mal eine Testversion einer Brennsoftware auf meinen PC bekommen, aber die ist jetzt abgelaufen, wie ich gerade feststellen durfte. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich die gefunden habe, die war plötzlich da, in meinem Explorer-Kontextmenü. Ich weiß noch, dass ich unzählige Programme installiert und ausprobiert hatte und keines hatte das gemacht, was ich wollte: Einfach einen Film von Festplatte auf DVD brennen. Da stand zwar immer Copy… oder Clone… oder so, aber dann hatte ich plötzlich (naja, eigentlich nach Stunden) ein AVI-Video auf der DVD oder ein Image oder sonstwas, oder es wurde einfach nicht im DVD-Player abgespielt. Oder es kam im entscheidenden Schritt eine Meldung, dass ich jetzt aber erst das Programm kaufen müsse, wenn ich den letzten Schritt auch noch haben wolle. Als ich schon aufgeben wollte, war da plötzlich ein Programm im Kontextmenü und das konnte ich irgendwie (fragt mich nicht wie) dazu bringen, dass es den Film auf die DVD „gezaubert“ hat. (Habe bisher bzw. in meinem ganzen Leben auch nur zwei Filme auf eine DVD gebrannt. Und zwar mit jener Software.) Offensichtlich war das aber nur eine Testversion, die ich jetzt nicht wieder installieren kann.
Kennt jemand ein tolles Programm, dass mir das Video auf die DVD „zaubert“? Wäre sehr, sehr dankbar für so einen tollen Tipp wie oben schon.
Gruß —Markus Prokott 20:06, 13. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe Imgburn auf Grund seiner Einfachheit lieben gelernt: http://imgburn.com --Bountin 15:53, 15. Dez. 2008 (CET)
- Neuere DVD-Player können AVI/MP4/DIVX-Videos direkt abspielen und benötigen keine Konvertierung in das Video-DVD-Format. Imgburn kann zwar DVD-Videos brennen, aber keine Filmdateien konvertieren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:02, 15. Dez. 2008 (CET)
- Beim AVI-Format war schon mal das Hauptproblem, dass es viel größer war als das DVD-Video-Format, so dass ich plötzlich eine zweite DVD zum Brennen einlegen sollte. Da habe ich verärgert abgebrochen.
- @Bountin: Erzeugt das Programm auch richtige DVD-Videos? Auf der verlinkten Seite steht erstmal, dass es images files erzeugt. Erst später steht dann doch wieder was von auch DVD-Videos. Ist das jetzt das Gleiche?
8. Dezember 2008
Was passierte im Büro
Hallo. Ich schreibe eine Kriminalgeschichte. Der Ort der Geschichte ist ein Büro, und ich suche einen Titel. Kann ich „Was passiert im Büro“ schreiben? Oder muss ich „Was hat im Büro passiert“ schreiben? Oder gibt es ein besseres Wort, als „passieren“? Lesgles 08:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- ereignet, geschehen, ... --mw 08:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ja, vielleicht "Was geschah im Büro?", wenn der Titel noch nicht vergeben ist. Falls es in der Geschichte hauptsaechlich um die Aufklaerung eines schon geschehenen Ereignisses geht, ist Imperfekt zu verwenden. Perfekt (= "Present Perfect") ist zu umgangssprachlich, Praesens nur, wenn es sich um ein den Grossteil der Geschichte durchziehendes Ereignis handelt (bsp. ein mysterioeser Geiselnehmer haelt sich im Buero verschanzt). Best regards, -- Arcimboldo 08:25, 8. Dez. 2008 (CET)
- Präteritum hier genau wie das englische simple past. Perfekt (vom umgangssprachlichen Ersatz fürs Präteritum abgesehen) nur, wenn direkt die augenblickliche Situation erklärt werden soll: Was ist geschehen? Dazu passt dann aber die Ortsangabe nicht recht. Grüße 84.176.16.39 08:55, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ja, vielleicht "Was geschah im Büro?", wenn der Titel noch nicht vergeben ist. Falls es in der Geschichte hauptsaechlich um die Aufklaerung eines schon geschehenen Ereignisses geht, ist Imperfekt zu verwenden. Perfekt (= "Present Perfect") ist zu umgangssprachlich, Praesens nur, wenn es sich um ein den Grossteil der Geschichte durchziehendes Ereignis handelt (bsp. ein mysterioeser Geiselnehmer haelt sich im Buero verschanzt). Best regards, -- Arcimboldo 08:25, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde einen Krimi, der Was passiert im Büro? heißt, nicht lesen. Etwas schmissiger muss es schon sein! Schon wenn man den den alten Agatha Christie Trick (Verb durch "Tod" oder "Mord" ersetzen) benutzt wird es ein bisschen (wenn auch nicht viel!) besser: Tod im Büro. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:55, 8. Dez. 2008 (CET)
- Oder vielleicht eher so in der Art "Blut, Bitches und Büros". Das zieht Horrorfans, Männer, Büroheinis und Krimifans an. -- Dulciamus ??@??+/- 11:01, 8. Dez. 2008 (CET)
- Dafuer muesste man aber wieder wissen, um was fuer eine Art von Krimi und fuer welches Publikum es sich handelt. Bei Taschenromanen, bei denen der schmissige Titel das Publikum (mehrheitlich ohne Abitur) anlocken sollte, ist sowas angesagt. Bei anspruchsvollerer Belletristik moechte man sich auch im Titel von solch reisserischen Krimis eher absetzen. Und wenn es sich um eine regelmaessige Krimikolumne mit Stammpublikum in einer Zeitschrift handelt, kann es auch etwas nuechterner sein. -- Arcimboldo 11:17, 8. Dez. 2008 (CET) Und "Blut, Bitches und Büros" sollte vermutlich nur die Richtung andeuten, als tatsaechlicher Titel wohl eher nicht geeignet
- Wäre ein schöner Titel für einen einen BDSM-Porno, aber als Titel war das jetzt auch nicht gemeint, eher als sehr überspitzter Hinweis auf einen pfiffigeren Namen.-- Dulciamus ??@??+/- 14:44, 8. Dez. 2008 (CET)
- Es geschah im Büro --AM 11:56, 8. Dez. 2008 (CET)
- Oder vielleicht eher so in der Art "Blut, Bitches und Büros". Das zieht Horrorfans, Männer, Büroheinis und Krimifans an. -- Dulciamus ??@??+/- 11:01, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde einen Krimi, der Was passiert im Büro? heißt, nicht lesen. Etwas schmissiger muss es schon sein! Schon wenn man den den alten Agatha Christie Trick (Verb durch "Tod" oder "Mord" ersetzen) benutzt wird es ein bisschen (wenn auch nicht viel!) besser: Tod im Büro. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:55, 8. Dez. 2008 (CET)
- <quote>Was hat im Büro passiert</quote> !?! Ist das Dialekt oder einfach nur falsch?--141.20.12.71 12:28, 8. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du mal ein bisschen recherchierst, findest Du vielleicht heraus, dass der Fragesteller kein Muttersprachler ist. -- Arcimboldo 12:31, 8. Dez. 2008 (CET)
- Genau. Aber vielen Dank. Lesgles 14:31, 8. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du mal ein bisschen recherchierst, findest Du vielleicht heraus, dass der Fragesteller kein Muttersprachler ist. -- Arcimboldo 12:31, 8. Dez. 2008 (CET)
- <quote>Was hat im Büro passiert</quote> !?! Ist das Dialekt oder einfach nur falsch?--141.20.12.71 12:28, 8. Dez. 2008 (CET)
Buchtitel mit einem Fragezeichen sind generell sehr selten, selbst bei Büchern die sich mit der Lösung eines Rätsels befassen. (bekannte Ausnahmen: "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?", oder "Die drei Fragezeichen";-))) Bei einem Thriller könnte man auf ein Verb ganz verzichten: "Das Büro"; etwas betulicher: "Im Büro. Eine Kriminal-Erzählung". Ansonsten ist der Vorschlag von AM bisher wohl der naheliegendste. Ugha-ugha 17:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Um was geht es überhaupt? Wenn wir diesen Anhaltspunkt haben, können wir Dir viel besser helfen. Gruß--Luke94 20:05, 8. Dez. 2008 (CET)
- "Das Büro" dürfte nicht so toll sein, da wird man am schluss nur von Grisham verklagt *g* gnaaa, ich sehe gerade, Skipping Christmas wurde in deutschland ja tatsächlich als "Das Fest" verkauft (Elvis untot 10:35, 9. Dez. 2008 (CET)
Ich habe „Tod im Büro“ ausgewählt. Ursprünglich suchte ich einen Titel nicht mit einem Fragezeichen, sondern mit einem Nebensatz: „Ich weiß, was im Büro geschah“ aber ohne „ich weiß“. Das ist möglich auf Englisch, z. B. How I Met Your Mother, aber vielleicht nicht auf Deutsch. Lesgles 23:40, 8. Dez. 2008 (CET)
- "Tod im Büro" ist prima. Aber natürlich geht auch das, was du geplant hattest. Du musst nur die Endstellung des Prädikats im Nebensatz beachten: "Was im Büro geschah". Grüße 85.180.212.243 23:43, 8. Dez. 2008 (CET) (Vergleiche z.B. den Filmtitel "Was Frauen wollen" für "What Women Want").
- "Es geschah im Büro", "Das Büro" oder einfach "Office". Bücher, deren Titel aus einem Wort bestehen, hatten unlängst gute Umsätze. Also setze die Handlung in eine Büro im Vatikan und nenne das Buch "Scriptorium", oder so. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:25, 9. Dez. 2008 (CET)
- hmm, einfach nur "Büro" oder "Office" hört sich gut an. sollte dann aber noch einen 2. titel haben denke ich. Elvis untot 10:35, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ich fasse zusammen: "Scriba. Ich weiß, was du im Büro getan hast." Geoz 21:10, 10. Dez. 2008 (CET)
- hmm, einfach nur "Büro" oder "Office" hört sich gut an. sollte dann aber noch einen 2. titel haben denke ich. Elvis untot 10:35, 9. Dez. 2008 (CET)
- "Es geschah im Büro", "Das Büro" oder einfach "Office". Bücher, deren Titel aus einem Wort bestehen, hatten unlängst gute Umsätze. Also setze die Handlung in eine Büro im Vatikan und nenne das Buch "Scriptorium", oder so. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:25, 9. Dez. 2008 (CET)
- Oder auch "Weißt Du noch, was Du im Büro tun solltest?" --Idler ∀ 19:51, 13. Dez. 2008 (CET)
Datenklau, Datensammlung, BDSG
So etwa alle zwei Wochen gibt es ja wieder mal Schlagzeilen in den Medien über irgendwelche Datensammlungen. Die Datenschützer schreien dann immer auf und fordern, solche Datensammlungen sollten verboten werden. Ich verstehe dabei so einiges nicht nicht. Erstens verstehe ich nicht, was daran so schlimm sein soll, wenn da irgendwelche Datensammlungen existieren mit Daten, die ohnehin jeder in etlichen Telefonbüchern und sonstigen öffentlichen Verzeichnissen im Internet bei Google & Co nachlesen kann. Zweitens verstehe ich nicht wieso Firmen für derartige ohnehin frei verfügbare (mit minimalem Kosten für die Recherche) Daten Geld bezahlen. Drittens ist das Anlegen weitergehender Datensammlungen doch nach dem BDSG verboten, oder ?
- Bei dem letzten „Skandal“ ging es um die Bankverbindung. Da stellt sich vor allem die Frage, welche Interesse könnte ein Unternehmen daran haben meine Bankverbindung zu erfragen? Eigentlich besteht ein Grund dafür nur, wenn es eine von mir gestellte Rechnung bezahlen oder per Lastschrift Geld von meinem Konto einziehen möchte. Ein anderer Grund fällt mir nicht ein. Kann jemand einen nennen? Falls ich nicht mein Einverständnis dazu gebe, kann jedoch kein Unternehmen einfach so Geld von meinem Konto abbuchen, vorausgesetzt es hält sich an die Gesetze natürlich. Ok, ein Unternehmen könnte natürlich einfach behaupten, mein Einverständnis läge vor und Geld von meinem Konto einziehen. Im Prinzip dürfte das zunächst einmal kein größeres Problem für das Unternehmen sein. Das Vorliegen einer schriftlichen Einverständniserklärung wird zunächst (aus nachvollziehbaren Gründen) von der Bank nicht geprüft. Ich würde aber mit Sicherheit gegen diese unberechtigte Abbuchung bei meiner Bank Widerspruch einlegen. Das Geld würde dann sofort wieder meinem Konto gut geschrieben und der Betrüger muss die Gebühr für die Stornierung der Lastschrift tragen. Meist ist auf meinem Konto so wenig Geld, dass ohnehin niemand größere Beträge abbuchen könnte, weil das Konto nicht die erforderliche Deckung aufweist.
- Ich behaupte, ein Betrug dieser Art lohnt sich für ein Unternehmen langfristig kaum. Es können in der Regel nur kleinere Beträge eingezogen werden, weil sonst die Lastschriften wegen der fehlenden Deckung gleich platzen. Jeder vernünftige Mensch wird seine Kontobewegungen regelmäßig prüfen und unberechtigte Abbuchungen beanstanden. Wenn diese innerhalb von 6 Wochen geschieht, bekommt er das Geld unbürokratisch von seiner Bank zurück und der Betrüger hat das Nachsehen, sofern er sich nicht gleich mit dem erbeuteten Geld aus dem Staub macht. Wenn die Lastschriften von einem dubiosen Unternehmen ständig platzen, aus welchem Grund auch immer, wird die Bank den Vertrag zum Einzug der Lastschriften sicherlich kündigen. Klar könnte da einer auf die Idee kommen sich für ein paar tausend Euro Millionen Bankverbindungen zu kaufen, dann mal rasch ein paar Millionen Euro von Millionen verschiedener erfundener Kunden einzuziehen, sich ins Ausland absetzen und das Geld dorthin transferieren. Aber mal ehrlich, die Wahrscheinlichkeit, dass das funktioniert ist doch gering. Die Banken werden sicherlich bei auffälligen Abbuchungen das Konto erst einmal sperren. Wahrscheinlich ist da ein klassischer Banküberfall erfolgversprechender.
--84.59.59.128 11:23, 8. Dez. 2008 (CET)
- Das Gegenexperiment läuft gerade. Einige "Firmen" buchen Minimalbeträge per Lastschrift ab. Die Mehrzahl der Betroffenen entscheidet sich, dass 49Ct den Gang zur Bank nicht lohnen. Wenn man das 1 Million mal macht, bekommt man ein hübsches Sümmchen zusammen, auch wenn man 10000 Rückläufer zu 5 Euro dabei hat. -- Janka 12:20, 8. Dez. 2008 (CET)
- Was Otto Normalverbrauch in einem solchen Fall tun würde, weiß ich nicht. Ich würde bestimmt auch diesen Betrag beanstanden. Sonst käme diese Firma noch auf den Gedanken mein Nichts-Tun sei eine Zustimmung zu ihren Abbuchungen. In 6 Wochen komme ich wahrscheinlich eh mal bei meiner Bank vorbei, so dass es eigentlich kein Mehraufwand ist, die Sache mal kurz zur Sprache zu bringen. Aber auch 10.000 Rückläufe sind ja wohl genug Grund für die Bank misstrauisch zu werden, wenn sie die Millionen Abbuchungen von 49 Cent nicht bereits misstrauisch gemacht haben. 84.59.239.182 12:42, 8. Dez. 2008 (CET)
- @Threaderöffner: Ich verstehe dabei so einiges nicht nicht. Erstens verstehe ich nicht, was daran so schlimm sein soll, wenn da irgendwelche Datensammlungen existieren mit Daten, die ohnehin jeder in etlichen Telefonbüchern und sonstigen öffentlichen Verzeichnissen im Internet bei Google & Co nachlesen kann. Meine Telefonnummer steht nicht im Telefonbuch, und die Vernichtung der lebensunwerten Menschen, die sie missbrauchen, ist leider illegal, sodass ich sie deswegen ändern muss. Reicht das? Außerdem kann man auch für 49 Cent eine Anzeige gegen den Abbucher stellen. @Janka --Constructor 12:26, 8. Dez. 2008 (CET)
- PS: Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Normalerweise bin ich gegen Todesstrafe, aber bei Kriminalität dieser Größenordnung finde ich sie zum Schutz des demokratischen und sozialen Staates gerechtfertigt. Man erinnere sich nur daran, dass ein Altbundespräsident auf einer solchen Liste zu finden war, womit ein übergesetzlicher Notstand geschaffen wurde und alle Mittel eingesetzt werden sollten, um den Altbundespräsidenten zu schützen und die Demokratie in Deutschland sicherzustellen. --Constructor 12:39, 8. Dez. 2008 (CET)
- Anzeige erstatten – bei sei einigen schlauen Ratgebern im Fernsehen könnte ich mir so eine Ratschlag gut verstellen. Am besten gleich den Anwalt einschalten und beschweren per Einschreiben mit Rückschein. Nein, es genügt zur Bank zu gehen, die Abbuchung zu beanstanden und die Buchung wird sofort rückgängig gemacht, kostenfrei und in nicht einmal fünf Minuten. --84.59.248.198 12:54, 8. Dez. 2008 (CET)
- Was nichts daran ändert, dass jemand illegal Geld abgebucht hat. Also ab an die Staatsanwaltschaft damit! --Constructor 13:13, 8. Dez. 2008 (CET)
- Anzeige erstatten kostet nichts und sollte in so einem Fall getan werden. Ich versteh ja, wenn man dafür zu faul ist. Aber davon abzuraten, das versteh ich nicht. --Eike 14:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- Anzeige zu erstatten kostet mehrere Stunden deiner wertvollen Lebenszeit, die du in einer vermutlich muffigen Polizeiwache verbringen musst, bis das ganze getippt ist. Irgendwann bekommst du dann Post vom Staatsanwalt, dass das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt wurde oder (schlimmer), dass du nun vor Gericht als Zeuge geladen bist. Oder kurz: Nichts als Ärger. Selbst Rentnern würde ich eher dazu raten, jeweils eine Aktie von verschiedenen Brauereien zu halten. So hat man auch was zu tun und darf auf der jährlichen Hauptversammlung kostenlos das eigene Bier verproben. -- Janka 17:54, 8. Dez. 2008 (CET)
- Also, in meinem Jahrhundert kann man elektronisch Anzeige erstatten. Dass bei einem solchem Betrug (wir sind von einem massenhaften ausgegangen) kein Verfahren eröffnet wird, bezweifle ich. Und wenn sie dann tatsächlich von den vielen Geschädigten ausgerechnet dich als Zeugen laden sollten, hast du die Ehre, gegen Unkostenerstattung dabei zu helfen, Verbrechern das Handwerk zu legen. --Eike 18:10, 8. Dez. 2008 (CET)
- Das weiß aber vielleicht einer von 10000 Betroffenen. Auf jeden Fall ist der Gegenwert einer Anzeige nur zusätzlicher Ärger. Aus gutem Grund will der Normalmensch ohnehin nie was mit Behörden zu tun haben. Darauf beruht doch der ganze Trick dieser Gauner. -- Janka 22:36, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ersetzte Ärger durch Genugtuung. Und wenn du selbst weißt, dass der Trick der Betrüger darauf basiert, ist IMHO das dümmste, was man tun kann, sie damit durchkommen zu lassen. --Eike 01:06, 9. Dez. 2008 (CET)
- Das weiß aber vielleicht einer von 10000 Betroffenen. Auf jeden Fall ist der Gegenwert einer Anzeige nur zusätzlicher Ärger. Aus gutem Grund will der Normalmensch ohnehin nie was mit Behörden zu tun haben. Darauf beruht doch der ganze Trick dieser Gauner. -- Janka 22:36, 8. Dez. 2008 (CET)
- Also, in meinem Jahrhundert kann man elektronisch Anzeige erstatten. Dass bei einem solchem Betrug (wir sind von einem massenhaften ausgegangen) kein Verfahren eröffnet wird, bezweifle ich. Und wenn sie dann tatsächlich von den vielen Geschädigten ausgerechnet dich als Zeugen laden sollten, hast du die Ehre, gegen Unkostenerstattung dabei zu helfen, Verbrechern das Handwerk zu legen. --Eike 18:10, 8. Dez. 2008 (CET)
Damit kommt keiner durch!
Ich komme noch mal auf das Rechenbeispiel zurück. Ein Betrüger würde eine Million mal 50 Cent, also eine halbe Million unberechtigt einziehen. Die Bankverbindungen stammen von einer CD, die er am Schwarzmarkt, vielleicht für 100.000 Euro, gekauft hat. Beim Kauf auf dem Schwarzmarkt gibt es natürlich keine Garantie, dass die aufgeführten Konten auch gedeckt sind oder überhaupt existieren. Solange ein Käufer sich an die Gesetze hält, kann die Daten gar nicht erwerben und auch nicht sinnvoll nutzen. Am besten wäre es wahrscheinlich für ihn, wenn er einen Dummen findet, der ihn die im Grunde wertlosen Daten abkauft. Wie die Konditionen von Banken mit Unternehmern genau gestaltet sind weiß ich auch nicht. Es ist mir nicht klar, ob ein einzelner Kleinunternehmer tatsächlich Millionen Abbuchungen auf einen Schlag ausführen könnte. Ich gehe aber mal davon aus, es sei möglich. Es ist aber zumindest wahrscheinlich, dass die Bank bei solchen ungewöhnlichen Massenbuchungen wenigsten genauere Überprüfungen einleitet und etwa den Transfer des Geldes auf ein Auslandskonto unterbindet. Selbst wenn nur 10 Prozent der geprellten Widerspruch (ohne Strafanzeige zu erstatten) einlegt, lägen die Kosten schon in der Größenordnung des Gewinns für den Betrüger. Die Sache könnte allenfalls funktionieren, wenn sie einmalig durchgezogen wird und das Geld auch sofort irgendwie auf ein oder mehrere andere Konten transferiert wird und sich der Betrüger mit dem Geld absetzt. Etwas erfolgversprechender wäre die Aktion wahrscheinlich mit höheren Beträgen. Dann steigt jedoch das Risiko, dass die Opfer bei Ihrer Bank Widerspruch einlegen oder gar Anzeige erstatten. Ferner steigt auch das Risiko, dass die Konten nicht die notwendige Deckung aufweisen. Umgekehrt ist die Bankverbindung von vielen Personen relativ leicht zu beschaffen. Dazu brauche ich etwa nur bei Ebay oder sonst wo im Internet eine Ware für 50 Cent per Überweisung kaufen (und eventuell nicht bezahlen). Fazit: Diese angeblichen Datensammlungen mit Bankleitzahlen und Kontonummern sind faktisch wertlos. Nur ein Dummkopf wird dafür Geld bezahlen. Die meisten personenbezogenen Daten können ohnehin kostenfrei über Google ermittelt werden. Seit einiger Zeit sind sogar Luftbilder etwa in Routenplannern von fast jedem Haus in Deutschland und der Welt leicht kostenfrei abrufbar. Damit kann auch die Bonität der Kunden mindestens grob geschätzt werden. 84.59.60.147 12:26, 9. Dez. 2008 (CET)
- Natürlich schafft man zügig (nach einem Tag oder so?) das bis dahin angekommene Geld beiseite. Und nach interessanten Adressen auf Routenplanern kucken oder Bankkonten per ebay auszuspionieren ist viel zu aufwendig. Ich halte deine Einschätzung für unfundiert. --Eike 10:18, 10. Dez. 2008 (CET)
- Die Beschaffung von Bankverbindungen per Ebay funktioniert nicht beim Einkauf sondern auch beim Verkauf von Waren. Bei dieser Art der „Beschaffung“ verdient man sogar noch Geld und das völlig legal. Noch besser, es gibt sogar einen Beleg für die Deckung des Kontos. Übrigens kann natürlich nicht einfach jeder Geld von meinem Konto abheben, der sich irgendwie Kontonummer und BLZ beschafft hat und behauptet ich habe mein Einverständnis erklärt. Dies können eigentlich nur Unternehmer oder etwa Vereine, die einen Vertrag mit der Bank abschließen. Unternehmen haben aber ohnehin Listen mit Bankverbindungen Ihrer Kunden, sofern diese nicht Bar bezahlen. Die Beschaffung der Bankverbindung ist bei diesem Betrug das geringste Problem. Das Geld kann natürlich leicht beiseite geschafft werden, indem es einem Komplizen überwiesen wird. Dies dauert immerhin bis zu drei Tage. Die Täter müssen aber auch irgendwie abtauchen, um sich der Strafverfolgung zu entziehen.
Schwarzmarktpreis
Ich habe gerade mal nach „Schwarzmarkt“ und „Datenklau“ in Google gesucht. Der Schwarzmarktpreis einer Bankverbindung liegt nach Angaben der Wirtschaftswoche bei (12 Millionen)/(21 Millionen) also in der Größenordnung von 50 Cent. --84.59.46.240 13:08, 9. Dez. 2008 (CET)
- Und, haben die schon einen Deppen gefunden, der 12 Millionen für was Wertloses zahlt? -- Martin Vogel 14:27, 10. Dez. 2008 (CET)
- Es sind ja mittlerweile einige Tage vergangen. Aber aber ich habe immer noch nichts darüber gehört, dass solche Daten tatsächlich verkauft worden wären. Ein Schaden ist wohl auch niemand entstanden. Aber inzwischen gibt es ja auch schon den nächsten „Skandal“. --84.59.233.108 15:26, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe nur mitbekommen, dass die Sache heute erneut mehrfach die Top-Meldung bei der Tagesschau war. Da kann ich einfach nur den Kopf schütteln, es gibt offenbar keine echten Probleme auf dieser Welt. Auch hier [[2]] habe ich nichts darüber lesen können, ob die Daten tatsächlich verkauft und bezahlt wurden. 84.59.137.95 16:39, 10. Dez. 2008 (CET)
- Es ist ein echtes Problem, weil 1) meine Daten niemanden was angehen und 2) diese Daten missbraucht werden können. Wenn dir das egal ist, kannst du deine Daten hier gerne veröffentlichen - ich werd das nicht tun. --Eike 09:08, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe nur mitbekommen, dass die Sache heute erneut mehrfach die Top-Meldung bei der Tagesschau war. Da kann ich einfach nur den Kopf schütteln, es gibt offenbar keine echten Probleme auf dieser Welt. Auch hier [[2]] habe ich nichts darüber lesen können, ob die Daten tatsächlich verkauft und bezahlt wurden. 84.59.137.95 16:39, 10. Dez. 2008 (CET)
- Um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen. Obgleich ich die Aufregung um die Sache nicht nachvollziehen kann, bin nicht dafür, dass Namen und Bankverbindung von Firmen oder Instituten an Dritte weitergegeben werden sollten. Keinesfalls sollten Listen mit Bankverbindungen und Namen veröffentlicht werden und auch nicht auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden. Ein solcher Handel sollte auch entsprechend bestraft werden, um solchen Unfug zu vermeiden. Es gibt ganz einfach keinen Grund sich Listen mit solchen Daten für Geld zu beschaffen, wenn sie nicht illegal genutzt werden sollten. Wenngleich der Betrug mit den Lastschriften nicht so einfach funktioniert, gibt es doch keinen Grund Verbrechern das Handwerk zu erleichtern. Es gibt schließlich kostenfreie Telefon-, Branchen- und Adressbücher, gedruckt und im Internet. Bei Google und in Routen-Planern sind auch genügen Informationen zu einer Adresse leicht zu recherchieren. Aber eigentlich sollte dieser Adressenhandel doch nach BDSG oder dem Namensrecht ohnehin nicht zulässig sein. Warum ist jetzt eine Gesetzesänderung erforderlich? 88.68.120.87 13:12, 11. Dez. 2008 (CET)
- Zitat aus dem WP-Artikel zur BDSG: „Ein wesentlicher Grundsatz des Gesetzes ist das so genannte Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt. Dieses besagt, dass die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten im Prinzip verboten ist. Sie ist nur dann erlaubt, wenn entweder eine klare Rechtsgrundlage gegeben ist (d. h., das Gesetz erlaubt die Datenverarbeitung in diesem Fall) oder wenn die betroffene Person ausdrücklich (meist schriftlich) ihre Zustimmung zur Erhebung, Verarbeitung und Nutzung gegeben hat (§ 13 Abs.2 ff).“
- Mir will doch wohl niemand einreden, 21 Millionen Bundesbürger hätten ausdrücklich (meist schriftlich) ihre Zustimmung zur Erhebung ihrer Bankverbindung, außer zur Abwicklung ihrer Bankgeschäfte, gegeben. Worum sollte dies jemand tun? Natürlich hat jedes Unternehmen im Prinzip Zugang zu den Bankverbindungsdaten seiner Kunden (ergibt sich schon aus den Zahlungsbelegen, die es von seiner Bank erhält). Dies ist eigentlich auch kein Problem und praktisch kaum zu vermeiden. Es versteht sich aber von selbst, dass die Daten nicht an andere Firmen weitergegeben werden sollten, weiterverkauft oder gar in öffentlich zugängliche Verzeichnisse gestellt werden sollten. Ich sehe kein Problem darin den Handel, Kauf- oder Verkauf von solchen Datensammlungen mit Bankverbindungsdaten unter Strafe zu stellen. Wird die Strafe entsprechend dem Schwarzmarktpreis so hoch gewählt, dass sich solche Geschäfte nicht lohnen, wird dieser Unfug auch unterbunden, weil sich ein solcher Handel einfach nicht lohnen kann. Extreme und teure Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Daten sind dann aber nicht erforderlich und führen nur zu unnötigen Kosten. 88.68.123.244 11:50, 12. Dez. 2008 (CET)
Das ganz Szenario funktioniert mit neuen Firmen bzw. neu eröffneten Konten oder auch bei erstmaliger Anwendung des Einzugs selbstverständlich nicht. Da würde jede Bank misstrauisch werden, wenn ich ganz plötzlich tausende von Einzügen starte. Ich könnte das Geld vermutlich nicht von meinem jetzt plötzlich wohlgefüllten Konto abheben oder woanders hin tranferieren. Denkbar wäre das allerdings als letzte Verzweiflungstat bei einem Unternehmen in der Krise. Da wird die Bank nicht so leicht misstrauisch und die ehemaligen Kunden schrecken bei dem bekannten Namen nicht gleich auf (Schatz, hast du in letzter Zeit mal wieder bei Heimdealer bestellt?). Dann kann man vielleicht etwas Geld für seine Absetzbewegung in Richtung (ja wohin den, wo man im zweifelsfall nicht von den örtlichen Mafiosi kassiert wird) zusammenkratzen. --Eingangskontrolle 15:25, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mir das nochmal nachdegacht und glaube die geklauten Daten könnten von betrügerichen Call-Centern durchaus genutzt werden, die irgendwelche Dienste, etwa Gewinnspiele, im Internet anbieten. Die Agenten können einfach die Liste der gekauften Kundendaten durchgehen und jeden anrufen. Sie fragen die Leute dann zum Beispiel, ob sie nicht an einem kostenlosen Gewinnspiel teilnehmen möchten. Wenn sie die Bankverbindung gar nicht haben, können sie diese auch erfragen, wegen der möglichen Gewinnausschüttung. Besser ist es natürlich, die Bankverbindung liegt bereits vor, da es dann auch keine Fehler bei der Erfassung geben kann. Der Argent wird dann in jedem Fall vermerken, dass Neukunde an dem kostenpflichtigen Gewinnspiel teilnehmen möchte, seine Zustimmung zum Einzug von seinem Konto gegeben habe. Der Zeitpunkt des Gespräches wird natürlich auch festgehalten und in der Datenbank des Call-Centers gespeichert. Der Kunde erhält dann zunächst mal eine Bestätigung, mit einer Kundennummer, zur Teilnahme an dem Gewinnspiel, vielleicht sogar mit einem versteckten Hinweis, dass es gar nicht kostenfrei ist. Erst einmal werden auf diese Weise Neukunden gesammelt, die Daten werden vielleicht auch an andere Call-Center weiterverkauft. Nach einem längeren Zeitraum erhält der Kunde dann eine Rechnung für die Teilnahme am Gewinnspiel und noch einige Zeit später wird dann der Betrag eingezogen. Sollte der Kunde reklamieren, wird er erst einmal hingehalten, damit die Frist für einen Widerspruch bei seiner Bank möglichst verstreicht. Sollte er tatsächlich Widerspruch bei seiner Bank einlegen, wird das Geld natürlich erst einmal zurückgebucht. Der Kunden wird dann mit einer Serie von dubiosen Mahnschreiben mit saftigen Mahngebühren überzogen. Wenn er nicht zahlt, wird nach etlichen Mahnungen eventuell ein Mahnbescheid beim Amtsgericht beantragt. Sollte der „Kunde“ dagegen nicht Widerspruch beim Amtsgericht einlegen, dürfte er sehr schlechte Karten haben und auf den Kosten für ein vermeintlich kostenfreies Gewinnspiel plus immenser Mahngebühren sitzen bleiben. Wenn er aber den Vordruck vom Amtsgericht benutzt, kann er ohne nennenswerte Kosten die Sache wahrscheinlich endgültig beenden. Klar, das dubiose Call-Center könnte auch verklagt werden. Dazu ist aber ein Anwalt nötigt und kostet den Kläger erst einmal Zeit und Geld. 84.59.46.254 13:30, 12. Dez. 2008 (CET)
9. Dezember 2008
Windows Recovery CD
Zu diesem Thema geistern mir auch nach der Lektüre von Original Equipment Manufacturer#OEM-Software ein paar Fragen durch den Kopf. Ich habe vor ein paar Jahren einen Rechner erworben, XP war vorinstalliert und eine sog. Recovery CD dabei. Irgendwo habe ich mal gehört (und in besagtem Artikel wird ähnliches für Nero angedeutet), dass manche OEM-Versionen nur mit spezieller Hardware funktionieren. Bei dem Rechner habe ich schon vor längerem mal Festplatte und RAM ausgetauscht, nach dem Austausch war das Neuaufsetzen von XP mit der Recovery CD kein Problem. Könnte es ein Problem werden, wenn ich das Mutterbrett (cooles Wort, ne?) auswechsle und irgendwann mal wieder das System (aufgrund der üblichen Vermüllung) neu installiere – oder wird das vermutlich keine Rolle spielen? --93.132.153.83 17:33, 9. Dez. 2008 (CET)
- Windows muss, unabhängig ob OEM- oder Retail-Version, wenn es installiert ist und man 3 oder mehr Komponenten austauscht, neu aktiviert werden. Da Windows dann denkt es wäre in einem anderen System. In diesem Fall reicht in der Regel ein Anruf beim Microsoft Support um einen neuen Schlüssel zu bekommen, mit dem Windows dann erneut aktiviert werden kann. --StG1990 Disk. 17:58, 9. Dez. 2008 (CET)
- ...was leider keine antwort auf die gestellte frage ist. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- nicht direkt, aber er fragt doch ob es eine Rolle spielt, wenn er noch eine Komponente austauscht. Ich will damit nur sagen, dass es sehr wohl eine Rolle spielt und dass dann neu aktiviert werden muss. Hab ich mich wohl ein wenig undeutlich ausgedrückt. --StG1990 Disk. 21:11, 10. Dez. 2008 (CET)
- ...was leider keine antwort auf die gestellte frage ist. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- Meistens klappt es mit der Recovery CD und der tel. Aktivierung, ich kenne einen Fall, bei dem nicht mal die Installation bis zum Key-Eingabe funktionierte. Daher auf Nummer sicher gehen. Ich würde mir unter VMWare mit N-Lite ein vollwertiges Windows basteln, SP3 nicht vergessen (erspart nachher viel zeit) - auf CD packen, feddisch. Für den ders einfacher haben will, ist Winfuture xp-iso-builder das richtige. Unabhängig vom neuen Mainboard solltest du dir eine solche CD so und so erstellen. --Raststätte 18:07, 9. Dez. 2008 (CET)
- +1. oder zumindest einfach eine normale (und nicht mal kopiergeschützte!) win-xp-cd von einem freund nehmen (kann auch die cd eines "freundes" aus dem weitweiten netz sein...) und dieses unter angabe deines produktkeys installieren - damit bist du in sachen legalität auf der sicheren seite.
- ganz wichtig ist es, dass du dich vorher schlau machst, dass du auch wirklich alle benötigten treiber für deine hardware parat hast oder online bekommen kannst. manchmal sind diese OEM-cds nämlich direkt mit den entsprechenden, zusätzlichen treibern gespickt und es liegt keine weitere reine treiber-cd mehr bei. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
bei meinem Notebook war Windows XP vorinstalliert, ich kenne meinen Produktkey gar nicht - steht der irgendwo, wo ich das nachgucken kann? --Dinah 21:24, 10. Dez. 2008 (CET)
- Der Key befindet sich meistens auf einem Aufkleber. Dies ist zumindestens bei Desktop-PCs so. Bei Notebooks ist das schon schwieriger, da dort in der Regel dieser Aufkleber fehlt. Der Key selbst wird verschlüsselt in die Registry eingetragen. Es gibt jedoch Programme, die in der Lage sind den Key auszulesen, wie zum Beispiel ViewKeyXP. Falls eine Virenmeldung kommt kann diese ignoriert werden. Das wird nur gemeldet, weil manche Viren auch sowas machen. --StG1990 Disk. 21:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- Bei allen Windows-Laptops die ich kenne ist der Key auf einem Aufkleber auf der Unterseite des Gerätes vermerkt. Dass der Aufkleber fehlt, ist mir werksseitig noch nie untergekommen - kann mir da eigentlich nur vorstellen, dass den jemand aktiv entwendet. --77.64.176.253 02:47, 11. Dez. 2008 (CET)
Verstehe ich das richtig, dass ich *irgendeine beliebige* XP-CD nehmen und mit dem Key vom Aufkleber am Rechner installieren kann? -- MonsieurRoi 23:46, 13. Dez. 2008 (CET)
11. Dezember 2008
Georg-Hans Reinhardt - Teil am rechten Unterarm des Offiziers ganz rechts im Bild
Wer kennt das Teil am rechten Unterarm des Offiziers ganz rechts im Bild?

--GT1976 07:04, 11. Dez. 2008 (CET)
- Spontan: Sieht für mich wie eine Armprothese aus. --Henriette 08:22, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das dachte ich mir auch fast. Interessant wäre, wer es ist. Ich kenne nur einen Offizier, Hans-Valentin Hube, der hatte aber eine Amputation auf der linken Hand. Das Bild kann auch nicht seitenverkehrt sein, da das Eiserne Kreuz an der richtigen Stelle ist. Leider kenne ich auch nicht, ob er einen Generalsdienstgrad trägt, oder einen Stabsoffiziersrang. GT1976 09:16, 11. Dez. 2008 (CET)
- Könnte das eine Armschiene sein? Es sieht schon aus, als wär' darunter noch eine "richtige" Hand. --Eike 09:31, 11. Dez. 2008 (CET)
- Armprothese. Mein Vater hatte auch so ein Ding, das hängt bestimmt noch irgendwo rum. Wir Kinder haben damit immer gespielt. Diese Schnüre dienen zum Bewegen der Hand, gesteuert von der Schulter. Gerhard51 10:00, 11. Dez. 2008 (CET)
- Definitiv keine Prothese. Die Hand ist echt. Prothesen wurden damals mit einem Handschuh versteckt oder aus Holz gearbeitet. Und das ist keine Holzhand. Auch der Vergleich mit der Hand des Danebenstehenden lässt keinen anderen Schluß zu. Ich tippe auf eine Orthese mit Quengelung der Hand. Diese soll verhindern, dass die Hand in irgendeine Richtung bewegt wird, in die sie nicht bewegt werden soll. Heutzutage sieht das so aus: http://www.sanitaetshaus-schroll.de/handchirurgie.html ohne Werbung machen zu wollen. --Da7id 11:32, 11. Dez. 2008 (CET)
- Wäre nur noch interessant, wer der jenige ist... GT1976 06:59, 12. Dez. 2008 (CET)
Na jeden Falls kein Offizier, Siehe Käppi und Schulter. und dementsprechend wohl nicht zu identifizieren.--G-Michel-Hürth 18:05, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die Hand ist vermutlich nicht echt. Gerade echt genug gemacht um aus kosmetischen Gründen einen Handschuh darüber zu ziehen und den Rest mit dem Ärmel zu kaschieren. Ansonstens sieht man ja den Träger, an dem die sogenannte Hand befestigt wird. Die Finger waren wohl handgeschnitzt, sogar die Fingernägel waren abgebildet. Anstelle der Hand konnte man auch eine Art Piratenhaken und ähnliches befestigen. Mein Vater lacht heute über seine Hand von 1942/43 und meint er hat alles noch auf dem Speicher. Mal sehen ob ich es an Weihnachten fotografieren kann. Gerhard51 21:44, 13. Dez. 2008 (CET)
Deutsche Einheitskurzschrift lesen lernen
Hallo! Ich (Jahrgang 1976) habe alte Tagebuchaufzeichnungen (1950 bis 1960) eines Bekannten erhalten, die in Deutsche Einheitskurzschrift verfasst sind. Leider bin ich dem nicht mächtig. Hat jemand Erfahrungen, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt, um diese Schrift so weit zu lernen, dass sie lesbar ist (ohne selbst unbedingt Schreiben zu können)?
Aufzeichnungen in Deutsche Kurrentschrift sind auch enthalten, die werde ich aber relativ bald entschlüsseln können, denke ich GT1976 15:19, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das ist schwer zu sagen, weil "Einheitskurzschrift" mißverständlich ist. Alle persönlichen Kurzschriften, die ich kenne, sind sehr individuell. Selbst nach einem EinheitsKurzschrift-Crash-Kurs (geschätzt: 1-2 Wochen) ist nicht sicher, dass du die Schrift deines Bekannten entziffern kannst. Das hängt auch damit zusammen, dass Kurzschrift normalerweise dafür da ist, vom Schreiber selbst wieder gelesen zu werden, nicht von einem Anderen. Joyborg 15:25, 11. Dez. 2008 (CET)
- Aha, danke für die Info. Ich hoffe es kommt nicht erschwerend dazu, dass der Verfasser mal erwähnte, dass er früher absichtlich Tagesbücher in Kurzschrift geführt hat, damit seine Angehörigen seine teilweise intinmeren Gedanken oder Gefühle nicht lesen können. GT1976 15:35, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe das mal lernen müssen. Ein 1-2 Wochen Kurs reicht nicht mal ansatzweise um den Text auch nur stellenweise zu lesen. Dazu kommt das erfahrene Kurzschriftschreiber zusätzliche Kürzel verwenden die eigentlich keine "Buchstaben" der Kurzschrift darstellen. Oft kommen persönliche Kürzel dazu die sonst keiner verwendet. (Frag mal eine Kellnerin :) - auf deren Notizblock schreibt man ein Croissant so "@" :) ). Wirkliches flüssiges Lesen erfordert vermutlich ein einjährigen häufiges Training. Und hinterher hat man eine nutzlose Fertigkeit gelernt :). Es sei denn man ist in einer Position in der man ununterbrochen Gesprächsnotizen machen muss. --FNORD 15:47, 11. Dez. 2008 (CET)
- Genau um das gehts mir. 2-3 Tage würde ich investieren. Ein Jahr wäre mir dafür zu viel, weil ich es dann länger nicht mehr brauche bzw. wieder vergessen haben, wenn ich es in 15 Jahren wirder brauche... GT1976 15:57, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe das mal lernen müssen. Ein 1-2 Wochen Kurs reicht nicht mal ansatzweise um den Text auch nur stellenweise zu lesen. Dazu kommt das erfahrene Kurzschriftschreiber zusätzliche Kürzel verwenden die eigentlich keine "Buchstaben" der Kurzschrift darstellen. Oft kommen persönliche Kürzel dazu die sonst keiner verwendet. (Frag mal eine Kellnerin :) - auf deren Notizblock schreibt man ein Croissant so "@" :) ). Wirkliches flüssiges Lesen erfordert vermutlich ein einjährigen häufiges Training. Und hinterher hat man eine nutzlose Fertigkeit gelernt :). Es sei denn man ist in einer Position in der man ununterbrochen Gesprächsnotizen machen muss. --FNORD 15:47, 11. Dez. 2008 (CET)
- Aha, danke für die Info. Ich hoffe es kommt nicht erschwerend dazu, dass der Verfasser mal erwähnte, dass er früher absichtlich Tagesbücher in Kurzschrift geführt hat, damit seine Angehörigen seine teilweise intinmeren Gedanken oder Gefühle nicht lesen können. GT1976 15:35, 11. Dez. 2008 (CET)
- Kannst du mal ein Beipiel einscannen? Wenn ich es lesen kann, dann kannst du es auch lernen. Wenn nicht, dann hat es zu viele private Kürzel. -- Martin Vogel 15:56, 11. Dez. 2008 (CET)
- Spannendes Experiment, laßt bitte hören wie es ausgegangen ist. @FNORD, "nutzlos" würde ich die Fähigkeit nicht nennen, im Gegenteil ist sie oft sehr praktisch. Etwas schnell mitschreiben zu müssen kommt glaub ich in fast jedem Schreib-/Dokumentations-/Büroberuf öfter vor. (Abgesehen davon, dass man damit seine Mitmenschen tief beeindrucken kann.) Leider hab ich es inzwischen fast wieder verlernt, aber heute könnte ichs gern besser. Joyborg 16:11, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ganz anderer Ansatz, wenn die Schrift relativ sauber und homogen geschrieben wurde: Scannen und OCR durchführen. FineReader hat ein Trainingsmodul, in dem man festlegen kann, dass ein "bestimmtes Zeichen" als "bestimmtes Wort" erkannt werden kann. So z.B. eine Posthorn-Ikone in "Postbureau" umschreiben (jedes "bestimmte Zeichen" muss beim Training etwa 3 - 5 mal als solches bestätigt werden; das Programm baut damit eine kleine, editierbare Datenbank auf ("alle diese Zeichen bedeuten ..."). Macht aber nur Sinn, wenn (a) saubere Schrift und (b) mehr als 20-30 Seiten. Gruss --Grey Geezer 17:25, 11. Dez. 2008 (CET)
- Spannendes Experiment, laßt bitte hören wie es ausgegangen ist. @FNORD, "nutzlos" würde ich die Fähigkeit nicht nennen, im Gegenteil ist sie oft sehr praktisch. Etwas schnell mitschreiben zu müssen kommt glaub ich in fast jedem Schreib-/Dokumentations-/Büroberuf öfter vor. (Abgesehen davon, dass man damit seine Mitmenschen tief beeindrucken kann.) Leider hab ich es inzwischen fast wieder verlernt, aber heute könnte ichs gern besser. Joyborg 16:11, 11. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es in Verkehrsschrift geschrieben ist, kann man es in einigen Wochen schaffen, wenn man sich richtig reinhängt, denke ich; mit der Eilschrift vielleicht noch mal so lange. Ich hätte auch gerne eine Probe von dem Text, werde aber vermutlich nicht weiterhelfen können. --Toffel 18:49, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ein Scan von ein paar Zeilen würde reichen, dann können wir hier eine Diagnose durchführen - Verkehrsschrift oder Eilschrift. Wie's dann weiter geht, weiß ich auch nicht. Für die Verkehrsschrift brauchst Du bestimmt ein paar hundert Std. Ich brauchte zwei Jahre in der Schule, so 6 Std. pro Woche! Es gibt auch Leute, denen Du eine Kopie zuschicken könntest zum Übersetzen, notfalls Schreibbüros. Die Kurzschrift ist erst vor wenigen Jahren aus den Lehrplänen der Handelsschulen gestrichen worden, sodass es noch jede Menge Leute gibt, die die Schrift beherrschen. Ich kann sie noch lesen und schreiben! OCR wird sicherlich nicht funktionieren, weil viele Schreiber einfach anders schreiben (Variationen von Zeichen, neue Kürzel). Stenografie ist phonetisch basiert, d.h. im schlimmsten Fall (für Dich) ist er im Dialekt gehalten! --217.189.201.210 04:32, 13. Dez. 2008 (CET)
- Das ist individuell unterschiedlich. Ich habe sie in einem Zwei-Wochen-Lehrgang gelernt, abends insgesamt zehn Doppelstunden. Und dann immer mal wieder benutzen, sonst vergisst man sie. -- Martin Vogel 14:06, 15. Dez. 2008 (CET)
PC-Wächter-Software
Gibt es einen Überbegriff für PC-Wächter-Software wie dieses Dr. Kaiser, was gerne an Schulen verwandt wird, und haben wir zu dem Thema zufällig nen Artikel? --87.122.14.96 16:49, 11. Dez. 2008 (CET)
- Scheint eine Mischung aus Kiosk-Modus und Antivirenprogramm zu sein...? --Eike 17:13, 11. Dez. 2008 (CET)
- Nicht ganz, das ist eine – entweder Hardware oder Software – Lösung, die zwar so tut, als könne man beliebig auf die geschützten Laufwerke schreiben oder davon löschen, setzt aber alle Änderungen an den geschützten Laufwerken beim Systemneustart zurück. Sie verhindert also weder den Zugriff auf bestimmte Dateien und Funktionen, wie ein Kioskmodus, noch überprüft sie aktiv vorhandene Dateien auf Viren und Malware, was ein Virenscanner tut. Sie stellt einfach nur den gewünschten Systemzustand wieder her, unabhängig davon, was vorher auf dem System passiert ist. Um meine Frage etwas einzugrenzen: Ich suche ein freies oder Open-Source-Programm, was genau diese Dinge tut und mir nicht mal eben von übereifrigen Schülern ausgehebelt werden kann. --78.48.67.26 22:10, 11. Dez. 2008 (CET)
- Entweder handelt es sich um ein virtuelles Betriebssystem oder da wird halt ständig backupmäßig ein Image wiederhergestellt. Software für virtuelle Computer wie Virtual PC oder qemu bieten einen Modus an, wo Änderungen nur in der aktuellen Sitzung gespeichert werden. Die lösung mit dem Image stell ich mir komplizierter vor, wobei man dann natürlich den Vorteil hat, dass man kein Mutterbetriebssytem braucht, das evtl. kompromitiert werden könnte. Vielleicht gibts auch noch ne kombinierte evtl. trickreichere Lösung, solche spezial Software/Hardware wie in Schulen kenne ich nicht wirklich.-- Jonathan Haas 02:01, 12. Dez. 2008 (CET)
- Nicht ganz, das ist eine – entweder Hardware oder Software – Lösung, die zwar so tut, als könne man beliebig auf die geschützten Laufwerke schreiben oder davon löschen, setzt aber alle Änderungen an den geschützten Laufwerken beim Systemneustart zurück. Sie verhindert also weder den Zugriff auf bestimmte Dateien und Funktionen, wie ein Kioskmodus, noch überprüft sie aktiv vorhandene Dateien auf Viren und Malware, was ein Virenscanner tut. Sie stellt einfach nur den gewünschten Systemzustand wieder her, unabhängig davon, was vorher auf dem System passiert ist. Um meine Frage etwas einzugrenzen: Ich suche ein freies oder Open-Source-Programm, was genau diese Dinge tut und mir nicht mal eben von übereifrigen Schülern ausgehebelt werden kann. --78.48.67.26 22:10, 11. Dez. 2008 (CET)
- Mir fällt zwar kein Überbegriff ein, aber so funktioniert es:
- Ich hab hier noch irgendwo eine Uralt-Version rumfliegen, das ist eine ISA-Karte mit einem kleinen EPROM und einem Adressdecoder, in dem ein klein wenig Software steckt. Spätere Versionen benutzten nahezu identische Software in einem EPROM auf einer PCI-Steckkarte mit einem Adressdecoder. Dann gab es noch eine Version, die man in den Boot-PROM-Sockel von diversen Netzwerkkarten stecken konnte. Im Normalfall verkleinert man die Betriebssystem-Partition ein wenig und legt eine Hilfspartition an. Die Software im EPROM verhindert Schreibzugriffe auf die Betriebssystem-Partition und biegt sie sektorweise auf die Hilfspartition um. Wenn das Betriebssystem auf seine eigenen Festplattentreiber umschaltet, übernimmt ein installierter Treiber für das jeweilige Betriebssystem die Kontrolle über die Festplatte und macht das gleiche Spiel weiter, das die Software im EPROM angefangen hat. Alle Änderungen landen auf der Hilfspartition, bei Lesezugriffen "gewinnt" auch die Hilfspartition über die Originaldaten auf der Festplatte. So scheinen alle Änderungen ganz normal zu funktionieren. Beim nächsten Boot werden im Normallfall allerdings die gesammelten Änderungen auf der Hilfspartition für Null und nichtig erklärt und das System startet mit exakt dem selben Stand wie zuvor.
- Es gibt noch zwei andere Betriebsarten, umschaltbar beim Booten per Passwort. Admin-Modus (einmalig oder bis auf Widerruf), dabei sind alle Änderungen permanent, der PC-Wächter ist damit komplett deaktiviert. Semi-permanenter Modus, dabei bleiben Änderungen in der Hilfspartition erhalten, bis man sie explizit zurücksetzt.
- Das System funktioniert recht gut, ich habe es vor langer Zeit mal unter Win95 getestet und selbst brutale Mißhandlungen System problemlos überlebt. Der einzige Weg, den Schutz auszuhebeln, war ein kleines Linux auf das geschützte System zu kopieren, Windows ins DOS zu verlassen (kein Reboot!) und aus dem DOS Linux per Loadlin zu starten. Linux hat keinen Wächter-Treiber, kann also direkt am Wächter vorbei auf die Festplatte zugreifen und permanente Änderungen vornehmen. Dem Hersteller ist dieser Weg bekannt, ob er das mittlerweile behoben hat, ist mir unbekannt. -- A. Foken 00:19, 16. Dez. 2008 (CET)
12. Dezember 2008
Von Ameisen und Menschen
Ich komme mit diesem Gedanken einfach nicht weiter. Komplexe Systeme in der Evolution können sehr erfolgreich sein: Stadtstaaten, Landwirtschaft, Viehwirtschaft, Sklavenhandel, Kriegszüge (ich sagte "erfolgreich", nicht "nett" oder "freundlich"). Trotzdem sind nur Menschen und Ameisen darauf gekommen, die evolutionär sehr weit auseinander liegen. Gibt es andere Beispiele (abgesehen von Parasitismus (Schädigung des Wirts) und Symbiose (gegenseitige "Abhängigkeit"), in denen Säugetiere Landwirtschaft, Viehwirtschaft oder Sklavenhandel betreiben? Warum ist das so selten, wenn's doch so erfolgreich ist? Übersehe ich etwas? --Grey Geezer 10:26, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ähnliche Abhängigkeiten sehe ich bei Bienen oder Vögel, die andere Tiere säubern, z. B. die Krokodilwächter. GT1976 10:38, 12. Dez. 2008 (CET)
Nacktmulle haben arbeitsteilige Kolonien. Das geht vielleicht etwas in die Richtung. --94.79.143.154 11:09, 12. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Da ich mich mit dem wiedergeben des Buchinhalts von jeher sehr schwer tue kann ich es dir nur empfehlen: Ismael. Da erklärt der Gorilla das keine anderen Lebewesen dieses Verhalten an den Tag legen da sie es nicht brauchen. Der Löwe frisst nur so viel Antilopen wie er benötigt, er brauch keine Viehzucht oÄ. So und so ähnlich funktioniert das laut dem Gorilla überall auf der Welt. Der Clou: Selbst "Naturvölker" wie die Aborigines oder die Indianer haben sich an dieses Gleichgewicht gehalten und hatten es gar nicht nötig ausufernde Kriege zu führen oder Sklavenhandel zu betreiben da ja fast alles was sie benötigten vor Ort war. Ich hoffe das trifft deine Fragestellung und hilft dir! Beste Grüße Leviathan 11:11, 12. Dez. 2008 (CET)
- auf Kriegsführung, Sklaverei und Schädigung ökologischen Gleichgewichts haben sich auch so einige Indianervölker fabelhaft verstanden, das nur am Rande. --Janneman 15:41, 12. Dez. 2008 (CET)
- Naja, immer die Frage was man mit "benötigt" meint. Tiere in Gefangenschaft, die von Heizung, regelmäßigem Essen, sauberem Trinkwasser, Schutz gegen Parasiten etc. profitieren werden wesentlich älter als diesselben Tiere in Freiheit. Und Tauben, Krähen, Dohlen, Amseln, Ratten, Meisen, Kaninchen, Spatzen etc. "brauchen" die Zivilisation vielleicht nicht unbedingt, scheinen aber doch auch ziemlich von ihr zu profitieren. -- southpark 12:07, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die werden nicht alle älter, siehe http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,596051,00.html .-- Martin Vogel 14:57, 12. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Da ich mich mit dem wiedergeben des Buchinhalts von jeher sehr schwer tue kann ich es dir nur empfehlen: Ismael. Da erklärt der Gorilla das keine anderen Lebewesen dieses Verhalten an den Tag legen da sie es nicht brauchen. Der Löwe frisst nur so viel Antilopen wie er benötigt, er brauch keine Viehzucht oÄ. So und so ähnlich funktioniert das laut dem Gorilla überall auf der Welt. Der Clou: Selbst "Naturvölker" wie die Aborigines oder die Indianer haben sich an dieses Gleichgewicht gehalten und hatten es gar nicht nötig ausufernde Kriege zu führen oder Sklavenhandel zu betreiben da ja fast alles was sie benötigten vor Ort war. Ich hoffe das trifft deine Fragestellung und hilft dir! Beste Grüße Leviathan 11:11, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die Staatenbildung mag erfolgreich sein, aber eine Art, bei der Individuen auf sich allein gestellt gute Ueberlebenschancen haben, weiss natuerlich nichts davon. Die Individuen von staatenbildenden Arten sind auf sich allein gestellt im allgemeinen wenig ueberlebensfaehig. Daraus koennte man spekulieren, dass der Uebergang von einer Lebensweise zur anderen schwierig und potenziell gefaehrlich fuer die Art ist. Ganz grob bildlich kann man sich eine Art "Ueberlebenspotenzialfunktion" vorstellen, die zwei stabile lokale Minima hat, die durch eine hohe Barriere getrennt sind. --Wrongfilter ... 11:37, 12. Dez. 2008 (CET)
- Im Allgemeinen. Der Mensch ist aber, sofern er das entsprechende Wissen dafür hat, auch alleine Lebensfähig. Ameisen vielleicht nicht, aber der Mensch ist auf jeden Fall fähig dazu.-- HausGeistDiskussion 12:34, 12. Dez. 2008 (CET)
- Alle Tiere, die im Rudel jagen (aber auch die erwähnten Naturvölker"), verhalten sich doch "vernünftig" und sind in der Regel auch erfolgreich. -- Aerocat 11:43, 12. Dez. 2008 (CET)
Weil du nach Säugetieren fragtest, hatte ich auch schon an die Nacktmulle gedacht. Ob du etwas übersiehst, kann ich im Moment nicht beantworten. Ich komme auch nicht weiter. Einige (zB Animisten) schreiben sogar dem Wasser, der Erde, der Luft, dem Feuer, dem Metall oder den Pflanzen (Siehe zB The Secret Life of Plants [3]) ein Bewusstsein zu. --85.176.190.137 11:59, 12. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Ameisenstaaten und denen der Menschen sind aber nicht ganz dasselbe. So wie ich das verstanden habe, geht es fuer jedes Individuum einer Art nur um seine Fortpflanzung: Unfruchtbare Ameisenarbeiterinnen sind genetisch sehr nahe mit ihrer Königin verwandt (näher als Menschenkinder mit ihren Eltern). Sie helfen, um ihre Königin (und damit auch sich selbst) durchzubringen. Im Menschenstaat ists etwas anders, wie wir ja alle wissen. Irgendwo im Laufe der Evolution ist dem Menschen die Vernunft abhanden gekommen...
- Achso, sowas wie Landwirtschaft gibts auch wieder den Ameisen: Blattschneideameisen -- Hareinhardt 12:00, 12. Dez. 2008 (CET)
- die richtig hervorragenden "gärtner und nahrungszüchter" sind doch die mikroben...diese vorgänge geschehen mehr oder weniger außerhalb unserer wahrnehmung...je mehr organisches material sich auf unseren ebenen vermehrt um so mehr wird gestorben, wer weiß, wie das alles zusammenhängt... Lindasabinehartung 12:30, 12. Dez. 2008 (CET)
- Aber genau das hat er ja nicht gesucht! Das passt ja schon wieder zur Symbiose... Gruß Leviathan 12:41, 12. Dez. 2008 (CET)
- Also, mich deucht, solche komplexe "Staatenbildung", mit einer ausgeprägten Spezialisierung und Rollenverteilung innerhalb einer Art, ist so selten, weil sie auch immer hochriskant ist. Bei den sozialen Insekten muss z.B. nur die Königin sterben, und das ganze Volk stirbt. Dass es trotzdem funktionieren kann, führe ich darauf zurück, dass Insekten generell sehr erfolgreiche Lebewesen sind. Bei Menschen funktioniert es, weil sie sozusagen das "Beste beider Welten" nutzen können. Jedes Volk von Jägern und Sammlern kann unter den gegebenen Umständen plötzlich eine Zivilisation gründen. Wenn die Zivilisation zusammenbricht, dann können die Überlebenden immer noch in den Urwald zurückkehren. Ameisenstaat und Menschenstaat basieren also auf unterschiedlichen Voraussetzungen (und das war ja damals auch der Fehler der RAF-Terroristen, zu glauben, sie könnten das "Schweinesystem" stürzen, in dem sie nur die führenden Köpfe "ausknipsen"! Das System funktioniert eben auch ohne "Königin".) Warum nun ausgerechnet die Menschen, unter allen höheren Säugern, in der Lage sind Staaten zu gründen, das weiß ich auch nicht. (Vorschlag für ein Experiment: Was würde passieren, wenn man 10.000 Schimpansen in ein Fusßballstadion sperrt, und in die Mitte zwei rivalisiernde Schimpansenhorden, die sich um ein in Leder eingebundenes Leckerli balgen. Würden sich die Schimpansen auf den Rängen mit einer der beiden Mannschaften solidariseren (und das Spielfeld stürmen?) oder La Ola machen? Und wenn nicht, warum nicht? Und was dann?) Ugha-ugha 13:27, 12. Dez. 2008 (CET)
- Das hilft mir schon beim Weiterdenken, danke! Vielleicht muss man das wirklich auch so sehen, dass selbst die Blattschneider (phantastische Konstrukteure!) oder auch die Läusemelker mehr oder weniger komplexe Symbiosen darstellen, während bei uns das ja eher ein "Aufbrauchen" ist: Diversität (z.B. Kartoffeln, Rinderrassen) wird reduziert, dafür extreme und oft anfällige Monokulturen und das erst seit 5-8000 Jahren, also noch ohne den Prädikatsstempel "hat Zukunft".
- Ein Buchautor hat mich mit der These überrascht, dass wir mit dem Übergang Jäger/Sammler => Bauern/Landwirtschaft Klasse gegen Masse eingetauscht haben und uns diese Pandorageschichte mit "Besitzenden"/"Nichtbesitzenden" und "Krankheitsgefahren wegen zu-dicht-Augeinanderhocken" (Pest, Cholera, AIDS) eingehandelt haben; andererseits hat das das Leben verlängert. Werde mal die Ameisen daraufhin abklopfen... Danke für die Anstösse!! Gruss --Grey Geezer 14:55, 12. Dez. 2008 (CET)
- Also, mich deucht, solche komplexe "Staatenbildung", mit einer ausgeprägten Spezialisierung und Rollenverteilung innerhalb einer Art, ist so selten, weil sie auch immer hochriskant ist. Bei den sozialen Insekten muss z.B. nur die Königin sterben, und das ganze Volk stirbt. Dass es trotzdem funktionieren kann, führe ich darauf zurück, dass Insekten generell sehr erfolgreiche Lebewesen sind. Bei Menschen funktioniert es, weil sie sozusagen das "Beste beider Welten" nutzen können. Jedes Volk von Jägern und Sammlern kann unter den gegebenen Umständen plötzlich eine Zivilisation gründen. Wenn die Zivilisation zusammenbricht, dann können die Überlebenden immer noch in den Urwald zurückkehren. Ameisenstaat und Menschenstaat basieren also auf unterschiedlichen Voraussetzungen (und das war ja damals auch der Fehler der RAF-Terroristen, zu glauben, sie könnten das "Schweinesystem" stürzen, in dem sie nur die führenden Köpfe "ausknipsen"! Das System funktioniert eben auch ohne "Königin".) Warum nun ausgerechnet die Menschen, unter allen höheren Säugern, in der Lage sind Staaten zu gründen, das weiß ich auch nicht. (Vorschlag für ein Experiment: Was würde passieren, wenn man 10.000 Schimpansen in ein Fusßballstadion sperrt, und in die Mitte zwei rivalisiernde Schimpansenhorden, die sich um ein in Leder eingebundenes Leckerli balgen. Würden sich die Schimpansen auf den Rängen mit einer der beiden Mannschaften solidariseren (und das Spielfeld stürmen?) oder La Ola machen? Und wenn nicht, warum nicht? Und was dann?) Ugha-ugha 13:27, 12. Dez. 2008 (CET)
- übrigens nicht hochwissenschaftlich, aber ein nettes gedankenexperiment, zum thema wenn wir mit dem ackerbau gar nicht erst angefangen hätten -- southpark 15:38, 12. Dez. 2008 (CET)
- "Symbiose" ist in den meisten Fällen nicht perfekt-friedliches Zusammenleben. Kurze Verdeutlichung am "klassischen" Beispiel Baum und Pilz: Der Pilz dringt mit seinen Haustorien in das Baumgewebe, ja manchmal sogar in die Zellen, ein, um soviel Nährstoffe wie nur möglich zu bekommen, und "überlässt" dem Baum seine Abfallprodukte, damit er nicht ganz so schnell eingeht. Und der Baum hat chemische Abwehrmechanismen entwickelt, um dem Pilz zu leibe zu rücken. Wenn der Pilz zu schnell ist, stirbt der Baum. Und der Pilz dann auch. Perfekte Symbiose ist also sowas wie perfekter Parasitismus. -- Hareinhardt 16:37, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die perfekten Parasiten sind Hauskatzen. Sie entziehen uns alles, was sie brauchen ("Nährstoffe" und den besten Platz neben der Heizung) und wir bekommen nicht mal brauchbare "Abfallstoffe" dafür (nur volle Katzenklos). Und dann schaffen sie es auch noch, dass uns ihr Parasitismus nicht einmal stört, sondern sich irgendwie sogar gut anfühlt. Der wirkliche Grund, warum sie die Kühlschranktüren und Futterdosen nicht selbst aufmachen, liegt also wahrscheinlich nur darin, dass sie uns bei Laune halten wollen, nicht, dass sie es nicht könnten... Ugha-ugha 18:08, 12. Dez. 2008 (CET)
- "Symbiose" ist in den meisten Fällen nicht perfekt-friedliches Zusammenleben. Kurze Verdeutlichung am "klassischen" Beispiel Baum und Pilz: Der Pilz dringt mit seinen Haustorien in das Baumgewebe, ja manchmal sogar in die Zellen, ein, um soviel Nährstoffe wie nur möglich zu bekommen, und "überlässt" dem Baum seine Abfallprodukte, damit er nicht ganz so schnell eingeht. Und der Baum hat chemische Abwehrmechanismen entwickelt, um dem Pilz zu leibe zu rücken. Wenn der Pilz zu schnell ist, stirbt der Baum. Und der Pilz dann auch. Perfekte Symbiose ist also sowas wie perfekter Parasitismus. -- Hareinhardt 16:37, 12. Dez. 2008 (CET)
Ist sowieso die Frage, inwieweit die geschilderten Systeme, Verhaltensweisen, techniken überhaupt erfolgreich sind. Das Experiment „Mensch“ bzw. „Zivilisation“ würde ich ganz und gar nicht als “erfolgreich“ bezeichnen, ganz im Gegenteil. --85.179.60.204 16:52, 12. Dez. 2008 (CET)
- also ich weiss ja nicht wie's dir geht, aber ich muss nur mal aus dem fenster ins nasskalte-dunkle kucken, und dann meine heizung streicheln und mich über den strom freuen, der mir licht und rechner verschafft und denke dann immer "Zivilisation ist schon geil". -- southpark 17:26, 12. Dez. 2008 (CET)
- Zivilisation ist definitiv geil. Wir dürfen uns halt nur nicht gleich wieder abschaffen. --Eike 17:35, 12. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Opportunistisch für den Augenblick betrachtet mögt Ihr recht haben, aber so totalökologisch gesehen hat sich die Evolution auf diesem Planeten mit der Entwicklung von Intelligenz ein ziemliches Bein gestellt. Was bringt es denn dem Ökosystem, wenn es eine intelligente Spezies hervorbringt, die das Ökosystem dann zerstört? Und was unsere Abschaffung angeht: Nun, das kann man auch ander sehen. --85.179.60.204 17:44, 12. Dez. 2008 (CET)
- Heute morgen CNN-Doku über Verölung der Flüsse in Nigeria und Blei-Vergiftung ganzer Landstriche in Peru. Ameisen würden sowas einfach nicht machen... --Grey Geezer 17:39, 12. Dez. 2008 (CET)
- Wobei ja schon die Möglichkeit etwas "totalökologisch" sehen zu können, bzw. zumindest das zu glauben, ja nun eine zutiefst zivilisatorische Errungenschaft ist, oder glaubst du die Amsel von um die Ecke interessiert sich nur ein bißchen um den Zustand der Flüsse in Nigeria? -- southpark 17:50, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, man überschätzt die Macht des Menschen und/oder unterschätzt die Flexibilität der Natur, wenn man glaubt, wir könnten das Leben auf der Erde wieder wegkriegen. --Eike 18:20, 12. Dez. 2008 (CET)
- @southpark: Also das Wort, was ich eigentlich gesucht habe, heißt tiefenökologisch und natürlich interessiert sich die Amsel recht wenig für nigerianische Flüsse, muss sie ja auch nicht, da die Natur ihre Ökosysteme im Allgemeinen ohne das Eingreifen der in oder außerhalb der Systeme wohnhaften Lebewesen regelt. Das tiefenökologische Denken ist gerade deshalb als Konsequenz aus der Entwicklung von intelligentem Leben entstanden, weil das intelligente Leben sich selbst über die Natur stellt, sich außerhalb der Ökosysteme ansiedelt und vorhandene Ökosysteme zerstört. Eine Natur, die kein intelligentes Leben hervorgebracht hat, hat gar keine Notwendigkeit, von einem tiefenökologisch denkfähigen Lebewesen reflektiert zu werden.
- @Eike: Nun, die Natur kann sich sicherlich selbst wieder reparieren, allerdings nur nachhaltig und effizient genug, wenn der Mensch die Natur verlässt. Solange er bleibt, schafft es die Natur nicht, sich schneller zu regenerieren als der Mensch sie zerstört. Dass der Mensch sehr wohl die Kapazitäten hat, die Natur komplett zu zerstören, ist sicherlich seit den frühen Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts keine Überschätzung mehr, selbst wenn die Kakerlaken als einzige den großen Atomkrieg überleben, ist die Natur zerstört: Ein Ökosystem, in dem als einziges Leben Kakerlaken existieren, ist nicht stabil. Von den hunderten ausgerotteten Tier- und Pflanzenarten will ich erst gar nicht sprechen. --85.179.60.204 21:35, 12. Dez. 2008 (CET)
- Zivilisation ist definitiv geil. Wir dürfen uns halt nur nicht gleich wieder abschaffen. --Eike 17:35, 12. Dez. 2008 (CET)
- (ausgerueckt) Ich habe immer Schwierigkeiten mit dieser Sprechweise, die suggeriert, dass wir eigentlich nur Fremdkoerper auf diesem Planeten sind. Ich meine, dass wir weiter kaemen, wenn wir einfach akzeptierten, dass der Mensch genau so Teil der Natur ist wie Ameisen, Elefanten und der Asteroid, der uns irgendwann mal auf den Kopf fallen wird. Die spezifische Ueberlebensstrategie des Menschen beruht nun mal darauf, dass er in der Lage ist, seine Umwelt zu veraendern, idealerweise so, dass sie auch langfristig guenstige Bedingungen fuer sein Leben bietet. Das muss die Menschheit nur richtig machen, womit sie derzeit zugegebenermassen massiv Probleme hat. Ein Zustand des Planeten ohne Menschheit ist aber nicht "besser" oder "schlechter", er ist nur anders. --Wrongfilter ... 22:07, 12. Dez. 2008 (CET)
- Dein letzter Satz hat meine volle Zustimmung. Aber wofür sind unsere Hirnlein gemacht/adaptiert/selektioniert? Idealerweise (etwa 150.000+ Jahre lang) um in einer Gruppe von 20-40 Individuen zu leben (so gross, wie unser heutiger Freundes- + Familienkreis etwa ist) zu jagen, zu sammeln, den Gezähnten zu entkommen, bissl 'was zu bauen und
rumzu....zu proliferieren. - Unser Hirn ist NICHT in der Lage, die Langzeiteffekte von DDT (oder synthetischen Hormonen im Trinkwasser + 387 andere Beispiele) zu verstehen (als wir damit angefangen haben). Es ist nicht in der Lage auf lange Frist zu erkennen, was es bedeutet, wenn wir eine Generation mit 20+ % übergewichtigen Kindern aufziehen. Und auch nicht in der Lage eine Weltwirtschaft in den Griff zu kriegen (wenn man erlaubt, dass Individuen vielhundertfach mal den Besitz haben, als sie selber in ihrem ganzen Leben "verleben" können [10 Mill. Euro/Nase und Leben wäre doch ein akzeptables Limit, oder? Wir beschränken uns ja auch bei der Anzahl unserer Konkubinen... oder tragen Kleidung im Supermarkt. Geht doch!]. DENNOCH machen wir rum, als OB wir alles verstehen würden. Und DAS ist das Problem. Aber jetzt ist erst mal Wochenende ... Gruss --Grey Geezer 01:43, 13. Dez. 2008 (CET)
- Dein letzter Satz hat meine volle Zustimmung. Aber wofür sind unsere Hirnlein gemacht/adaptiert/selektioniert? Idealerweise (etwa 150.000+ Jahre lang) um in einer Gruppe von 20-40 Individuen zu leben (so gross, wie unser heutiger Freundes- + Familienkreis etwa ist) zu jagen, zu sammeln, den Gezähnten zu entkommen, bissl 'was zu bauen und
- Tja, und hier sind wir wieder bei dem Rätsel, dass Du ganz zu Anfang gestellt hast. Wenn unsere Hirnlein auf das "programmiert" sind, was Du beschreibst (und was ziemlich identisch ist, zu dem, wozu unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen, ihre Hirne gebrauchen), wie kann es dann sein, dass wir außerdem noch in der Lage sind, Kanäle zu schaufeln, Truppen auszuheben, Pyramiden zu bauen, Ketzer zu verbrennen, Atombomben zu bauen, etc. Welcher Selektionsdruck hat unsere Entwicklung in diese (offensichtlich hochriskante) Richtung "gedrückt"? Ugha-ugha 09:32, 13. Dez. 2008 (CET)
- Unbändiger Spieltrieb, Neu-Gier und [Selbstüberschätzung ... und ab und zu kommt etwas Vernünftiges bei heraus (z.B. Glühwein oder Wikipedia). Menschen sind im Vergleich mit den anderen Primaten viel mehr "embryoniert"(?): Hilfloser bei der Geburt, laaange Lernphasen, späte Geschlechtsreife. Deswegen (und das beantwortet die Fragen oben mit den Schimpansen im Fussballstadium [wohl kaum!]) gibt es Tausende, die bei einem Golf-Turnier zugucken (!) wollen (!) oder zu einer Unfallstelle hinrennen (obwohl das ja gefährlich sein könnte). Heute in einem Mini-Aufzug in der Stadt (Parkhaus) beobachtet: Die Plastikabdeckung aller (4 x 3) Deckenlämpchen waren durch Feuerzeuge angekokelt ("Ma' seh'n was da passiert!"). Was treibt einen Menschen in einer solchen Feuerfalle auch noch das Feuerzeug an Plastik zu halten? Ist das nicht im Kleinen, was im Grossen auch passiert? Biologisch: Seht her, ihr Konkurrenten und Weibchen, was ich kann und mich alles traue - und ich überlebe es dann auch noch! ("Der schönste Mann im Staat ist der Soldat" war lange Zeit zutreffend!) (Bestimmte Springböcke hüpfen dicht vor Löwinnen hin und her und signalisieren damit, dass sie SO SCHNELL sind, dass sie sich selbst DAS erlauben können. Die Löwinnen erkennen das und lassen diese "Performer" in Ruhe. Paradiesvögel in P-NG "überleben" trotz idiotisch langer Schwanzfedern, was die Weibchen beeindruckt). Danke nochmal für die vielen Hinweise! Gruss --Grey Geezer 01:51, 14. Dez. 2008 (CET)
- It is unclear why some species become successful invaders whilst others fail, and whether invasive success depends on pre-adaptation already present in the native range or on characters evolving de-novo after introduction. (Erster Satz des Abstracts der am anderen Ort angeführten (im open-access erhältlichen) Studie The Evolution of Invasiveness in Garden Ants [4].) (Warum frisst die Verrückte Rasberry-Ameise Kabel...?) --85.176.160.102 17:15, 14. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis! Kannte ich noch nicht. Und wieder haben wir unsere (unberechenbaren) Finger im Spiel: Die Verbreitung der Ameisenkolonien quer über den Kontinent erfolgt nach Erkenntnissen der Wissenschaftler beispielsweise durch Baumschulen, die bei Gartenmessen ihre Produkte austauschen und so auch die Ameisen weitertragen. Und warum sie Isolierungen futtert? Vielleicht das Äquivalent von "Rauchen", "Kaugummi-Kauen" oder was die (crazy) zuckenden menschlichen Gestalten in Grossstadt-Discos sonst noch so einwerfen? Im Ernst: Könnte es sein, dass da irgendwelche (hormonartigen) Weichmacher oder sonstige Zusatzstoffe drin sind, die den Ameisen signalisieren: "Just do it. Ich bin doch nicht blöd. Mach' dein Ding."? Besten Gruss --Grey Geezer 10:58, 15. Dez. 2008 (CET)
- It is unclear why some species become successful invaders whilst others fail, and whether invasive success depends on pre-adaptation already present in the native range or on characters evolving de-novo after introduction. (Erster Satz des Abstracts der am anderen Ort angeführten (im open-access erhältlichen) Studie The Evolution of Invasiveness in Garden Ants [4].) (Warum frisst die Verrückte Rasberry-Ameise Kabel...?) --85.176.160.102 17:15, 14. Dez. 2008 (CET)
- Unbändiger Spieltrieb, Neu-Gier und [Selbstüberschätzung ... und ab und zu kommt etwas Vernünftiges bei heraus (z.B. Glühwein oder Wikipedia). Menschen sind im Vergleich mit den anderen Primaten viel mehr "embryoniert"(?): Hilfloser bei der Geburt, laaange Lernphasen, späte Geschlechtsreife. Deswegen (und das beantwortet die Fragen oben mit den Schimpansen im Fussballstadium [wohl kaum!]) gibt es Tausende, die bei einem Golf-Turnier zugucken (!) wollen (!) oder zu einer Unfallstelle hinrennen (obwohl das ja gefährlich sein könnte). Heute in einem Mini-Aufzug in der Stadt (Parkhaus) beobachtet: Die Plastikabdeckung aller (4 x 3) Deckenlämpchen waren durch Feuerzeuge angekokelt ("Ma' seh'n was da passiert!"). Was treibt einen Menschen in einer solchen Feuerfalle auch noch das Feuerzeug an Plastik zu halten? Ist das nicht im Kleinen, was im Grossen auch passiert? Biologisch: Seht her, ihr Konkurrenten und Weibchen, was ich kann und mich alles traue - und ich überlebe es dann auch noch! ("Der schönste Mann im Staat ist der Soldat" war lange Zeit zutreffend!) (Bestimmte Springböcke hüpfen dicht vor Löwinnen hin und her und signalisieren damit, dass sie SO SCHNELL sind, dass sie sich selbst DAS erlauben können. Die Löwinnen erkennen das und lassen diese "Performer" in Ruhe. Paradiesvögel in P-NG "überleben" trotz idiotisch langer Schwanzfedern, was die Weibchen beeindruckt). Danke nochmal für die vielen Hinweise! Gruss --Grey Geezer 01:51, 14. Dez. 2008 (CET)
- Tja, und hier sind wir wieder bei dem Rätsel, dass Du ganz zu Anfang gestellt hast. Wenn unsere Hirnlein auf das "programmiert" sind, was Du beschreibst (und was ziemlich identisch ist, zu dem, wozu unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen, ihre Hirne gebrauchen), wie kann es dann sein, dass wir außerdem noch in der Lage sind, Kanäle zu schaufeln, Truppen auszuheben, Pyramiden zu bauen, Ketzer zu verbrennen, Atombomben zu bauen, etc. Welcher Selektionsdruck hat unsere Entwicklung in diese (offensichtlich hochriskante) Richtung "gedrückt"? Ugha-ugha 09:32, 13. Dez. 2008 (CET)
nun ich frag noch einmal auf deine frage hin, wer züchtet wen, ja, es gibt außer ameisen und menschen keine nahrungszüchter aber sieh doch das ganze mal microskopisch...Lindasabinehartung 22:35, 15. Dez. 2008 (CET)
Informatik
Brauche ganz schnell ein einfaches Rechenprogramm (V-Basic) - programmiert und wenn es geht kurzes Kommentar dazu. Bitte ganz ganz schnell. --84.130.90.46 11:05, 12. Dez. 2008 (CET)
- HALLO! BITTE GANZ SCHNELL - STUNDE GLEICH ZU ENDE!!!!
Ich weiß nicht, was du mit „Rechenprogramm“ meinst, aber hier ist ein kleines Programm:
' Addiere Eins und Eins
LET ergebnis = 1 + 1
--94.79.143.154 11:18, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde sagen bei so einer Frage-Art nur gegen Vorkasse....... --Schmiddtchen 说 12:02, 12. Dez. 2008 (CET)
- mich würde auch interessieren, was IP genau wollte o_O Elvis untot 12:13, 12. Dez. 2008 (CET)
- Müssen wir jetzt "Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice." ergänzen um "Diese Seite ist auch kein Service, der Deine Schulaufgaben innerhalb der Schulstunde erledigt."...? --Eike 12:19, 12. Dez. 2008 (CET)
- "Knowledge is of two kinds. We know a subject ourselves, or we know where we can find information upon it." (Samuel Johnson laut James Boswell im 18. Jh., also kurz bevor es Wikipedia gab.) Joyborg 12:47, 12. Dez. 2008 (CET)
- Oder, meine Deutschlehrerin (Frau Flieger), ein paar Jahre später: "Man muss nicht alles wissen. Man muss nur wissen, wo's steht." --Eike 14:48, 12. Dez. 2008 (CET)
- Das ist schon wieder überholt. Man muss nur noch Googlen können. --Pjacobi 15:04, 12. Dez. 2008 (CET)
- Tja, aber wenn man die Rechtschreibung nicht beherrscht, schreibt man "froging" und nicht "fogging" (s. o.) - und dann ist auch Gugel hilflos... ;-) --Reinhard Kraasch 20:09, 12. Dez. 2008 (CET)
- Das SEO-zugemüllte Google? :) --213.168.121.148 20:56, 15. Dez. 2008 (CET)
- Tja, aber wenn man die Rechtschreibung nicht beherrscht, schreibt man "froging" und nicht "fogging" (s. o.) - und dann ist auch Gugel hilflos... ;-) --Reinhard Kraasch 20:09, 12. Dez. 2008 (CET)
- Das ist schon wieder überholt. Man muss nur noch Googlen können. --Pjacobi 15:04, 12. Dez. 2008 (CET)
- Oder, meine Deutschlehrerin (Frau Flieger), ein paar Jahre später: "Man muss nicht alles wissen. Man muss nur wissen, wo's steht." --Eike 14:48, 12. Dez. 2008 (CET)
Nothammer in der Praxis
Wie oft muss man mit einem Nothammer üblicherweise auf eine Scheibe einschlagen, bis diese so zerspringt, dass man gefahrlos durchsteigen kann? --KnightMove 11:33, 12. Dez. 2008 (CET)
- Das hängt sehr von der Scheibe ab - wenn die aus vorgespanntem Sicherheitsglas besteht, dürfte ein Schlag ausreichen, wenn es sich um Verbund-Sicherheitsglas handelt (was z.B. bei der Frontscheibe der Fall ist), kannst du hämmern, bis dir der Arm abfällt... --Reinhard Kraasch
- Danke. Noch eine Verständnisfrage hierzu: Fensterglas ist ein Redirect auf Flachglas, und dort wird Einscheiben-Sicherheitsglas als erster Typ genannt. Bestehen auch Fensterscheiben in Häusern aus Sicherheitsglas? --KnightMove 11:54, 12. Dez. 2008 (CET)
- Normalerweise ist das kein Sicherheitsglas, es sein denn, du hast so etwas extra einbauen lassen, was aber eigentlich niemand macht. Wenn, dann wird man Verbundglas - z.B. als einbruchshemmende Maßnahme - verwenden, das ist m.W. dann aber nicht unbedingt auch Sicherheitsglas (also vorgespanntes Glas). (Ausnahme: Im Dachbereich von Wintergärten o.ä. wird Verbund-Sicherheitsglas verwendet [5], steht aber ja auch in Verbund-Sicherheitsglas). --Reinhard Kraasch 12:27, 12. Dez. 2008 (CET)
- Unter Flachglas steht übrigens auch in der Einleitung, dass das häufigste Glas in dem Bereich Floatglas ist... --Taxman¿Disk? 12:41, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ok, ich hatte das missverstanden (habe im Artikel einen Satz zur besseren Verständlichkeit eingefügt). Dann bleibt mir nur noch als letzte Frage: Könnte man mit einem Nothammer normales Floatglas einschlagen? --KnightMove 12:49, 12. Dez. 2008 (CET)
- Na ja, das sind ja auch Produktklassen, die sich nicht unbedingt gegenseitig ausschließen - praktisch jedes plane Glas ist Floatglas. Ob das dann vorgespannt ist oder nicht, ist eine andere Frage, ob es im Verbund aufgebaut ist, die nächste, die dritte, ob es sich um eine Mehrscheiben-Verglasung handelt. (Von mehreren Scheiben kann die eine eine Verbundscheibe sein, die andere nicht...). "Normales Floatglas" - also ich nehme mal an: Mehrscheiben-Isolierglas - kannst du sicher mit einem Nothammer einschlagen, die Reste werden aber ziemlich hartnäckig im Rahmen hängen bleiben und der (für Sicherheitsglasscheiben in Kraftfahrzeugen gedachte) Nothammer ist weder das beste Werkzeug zum Einschlagen, noch, um dann diese Reste zu entfernen. Ich würde da eher einen Vorschlaghammer oder Fäustel nehmen. (Oder das Fenster doch lieber einfach aufmachen ;-) --Reinhard Kraasch 12:59, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ranga Yogeshwar hat das bei Wissen vor 8 am 24. September 2008 (nicht ganz sicher, kann aber hinkommen: siehe [6]) vorgeführt. Der hämmerte auf eine Sicherheitsglasscheibe im Zug so ca. 5–7 mal ein, bis die - ja, was eigentlich - ich sag mal: Kaputtging. Zersplittern ist wohl falsch, die zerblätterte eher... --Klugschnacker 22:14, 12. Dez. 2008 (CET)
- Zumindest bei dem Glas in ICE-Zügen ist zerblättern richtig, weil es Verbundglas ist. Allerdings reicht da normalerweise auch ein Schlag mit dem Hammer auf den roten Punkt (den die Leute aber auch gerne übersehen, schon selbst erlebt), und man kann das Fenster einfach nach außen drücken. --Dunni 19:06, 13. Dez. 2008 (CET)
- Na ja, das sind ja auch Produktklassen, die sich nicht unbedingt gegenseitig ausschließen - praktisch jedes plane Glas ist Floatglas. Ob das dann vorgespannt ist oder nicht, ist eine andere Frage, ob es im Verbund aufgebaut ist, die nächste, die dritte, ob es sich um eine Mehrscheiben-Verglasung handelt. (Von mehreren Scheiben kann die eine eine Verbundscheibe sein, die andere nicht...). "Normales Floatglas" - also ich nehme mal an: Mehrscheiben-Isolierglas - kannst du sicher mit einem Nothammer einschlagen, die Reste werden aber ziemlich hartnäckig im Rahmen hängen bleiben und der (für Sicherheitsglasscheiben in Kraftfahrzeugen gedachte) Nothammer ist weder das beste Werkzeug zum Einschlagen, noch, um dann diese Reste zu entfernen. Ich würde da eher einen Vorschlaghammer oder Fäustel nehmen. (Oder das Fenster doch lieber einfach aufmachen ;-) --Reinhard Kraasch 12:59, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ok, ich hatte das missverstanden (habe im Artikel einen Satz zur besseren Verständlichkeit eingefügt). Dann bleibt mir nur noch als letzte Frage: Könnte man mit einem Nothammer normales Floatglas einschlagen? --KnightMove 12:49, 12. Dez. 2008 (CET)
- Unter Flachglas steht übrigens auch in der Einleitung, dass das häufigste Glas in dem Bereich Floatglas ist... --Taxman¿Disk? 12:41, 12. Dez. 2008 (CET)
- Normalerweise ist das kein Sicherheitsglas, es sein denn, du hast so etwas extra einbauen lassen, was aber eigentlich niemand macht. Wenn, dann wird man Verbundglas - z.B. als einbruchshemmende Maßnahme - verwenden, das ist m.W. dann aber nicht unbedingt auch Sicherheitsglas (also vorgespanntes Glas). (Ausnahme: Im Dachbereich von Wintergärten o.ä. wird Verbund-Sicherheitsglas verwendet [5], steht aber ja auch in Verbund-Sicherheitsglas). --Reinhard Kraasch 12:27, 12. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Noch eine Verständnisfrage hierzu: Fensterglas ist ein Redirect auf Flachglas, und dort wird Einscheiben-Sicherheitsglas als erster Typ genannt. Bestehen auch Fensterscheiben in Häusern aus Sicherheitsglas? --KnightMove 11:54, 12. Dez. 2008 (CET)
Haltverbot und Paketdienst
In der Großstadt sieht man oft Paketdienste im Haltverbot (Zeichen 283) stehen bzw. parken; d. h. der Fahrer verlässt das Fahrzeug, um ein Paket auszuliefern, weswegen das Fahrzeug einige Minuten steht. Dadurch kommt es einerseits zu Verkehrsbehinderungen, andererseits bestehen für die Paketdienste kaum Alternativen, wenn sie die Preise und damit die Auslieferungszeiten halten wollen. Die Fahrer haben faktisch keine Wahl.
Mich interessiert nun die rechtliche Seite. Gibt es Ausnahmeregelungen für diese Fahrzeuge? Kann es sein, dass Ordnungsämter bzw. Polizeibehörden stillschweigend diese Praxis tolerieren? Das wäre einerseits begrüßenswert (Nutzen für die Allgemeinheit), andererseits sind Ungleichbehandlungen ordnungspolitisch zu vermeiden. --Fragegeist 13:28, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ausnahmeregelungen in der StVO gibt es nicht, das ist ein Haltverbot. Das gilt natürlich auch für (Paket-)Firmenwagen. Tolerierung könnte ich mir gut vorstellen, solange sich niemand beschwert. Und praktisch: Bis du die Exekutive gerufen hast ist der Fahrer längst wieder weg. Joyborg 13:42, 12. Dez. 2008 (CET)
- das würde ich wohl ein wenig anders sehen. vor allem innerhalb der stvo ist vieles speziell geregelt. "halteverbot gilt, aber...". ich kanns nur für österreichisches recht sagen, aber da gibts den § 23 Abs 3a stvo der besagt, dass Wenn die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird und innerhalb von 50 m ein Halten nach Abs. 2 nicht möglich ist, darf mit Personen- und Kombinationskraftwagen des Taxi-, Mietwagen- und Gästewagen-Gewerbes sowie mit Krankentransportfahrzeugen neben den nach Abs. 2 aufgestellten Fahrzeugen zum Aus- oder Einsteigenlassen kurz angehalten werden. man findet da bestimmt auch was für lieferdienste, davon bin ich überzeugt. --KulacFragen? 15:29, 12. Dez. 2008 (CET)
- nachtrag: ich erinnere mich, dass die jeweils zuständige behörde bescheide ausstellen kann, die fahrzeuge von den normen des halte- und parkverbotes ausnehmen kann. das betrifft z.b. auch fahrzeuge der post, strom- und wasserversorgung, verkehrsbetriebe, etc. --KulacFragen? 15:45, 12. Dez. 2008 (CET)
- Mh, nach §12 D-StVO ist das "Halten" immer verboten, wo Zeichen 283 steht. Aber selbst wenn es irgendwo im deutschen Recht solche Ausnahmen gibt (das kann schon sein) dann wäre es immer noch eine Ausnahme für Personenbeföderung (Taxi usw.), und zum "Aus- und Einsteigenlassen". (D.h. die Fahrerin dürfte den Wagen auf keinen Fall verlassen, was der Paketbote aber offensichtlich muss!). Private Unternehmen (Paketdienst) werden aber, nach allem was ich weiß, nicht anders behandelt als Du und ich. Und die "Ausnahmegenehmigung", mit der ich irgendwo neben Zeichen 283 halten oder parken darf, möchte ich sehen, die wäre manchmal sehr praktisch. :-) Joyborg 17:49, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die Ausnahmeregelungen (Sonderrechte) stehen in §35 StVO, wobei in der aktuellen Fassung Postzustellung nicht mehr enthalten ist. War aber früher in diesem Paragraphen drin. --Jodoform 18:14, 12. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Damals war die Post auch noch eine Behörde. Inzwischen gilt auch für die Post (und für die Konkurrenz) Halteverbot, wenn sie verboten hält. (Das ist nur ein kleiner Fleck auf der Rückseite der Privatisierungsmedaille.) Sehr beruhigend übrigens, dass die Bundeswehr im Halteverbot halten darf, solange sie weniger als 30 Fahrzeuge dabei hat. Allerdings bleibe ich dabei, dass eine private Paketfirma das grundsätzlich nicht darf, genausowenig wie der Bäcker nebenan. Joyborg 19:56, 12. Dez. 2008 (CET)
- Es gibt gewiss keine Lex UPS, wohl aber, wie ich gehört habe, schon mal behördeninterne Anweisungen, Augenmaß walten zu lassen. Das ist ja auch sinnvoll. Warum sollte man den akkordschuftenden Paketfahrern das Leben schwer machen, solange der Verkehr nicht über Gebühr behindert und, allerdings, auf keinen Fall gefährdet wird? Man muss Beamtenregel Nr. 3 ("Da könnte ja jeder kommen") nicht überstrapazieren. Meint 85.180.210.99 21:10, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ja, muss man nicht. Das schwere Los der Fahrer stand ja auch schon in der Eingangsfrage. Es ging allerdings um die rechtliche Frage, ob das erlaubt ist oder nicht. Klare Antwort: Nein. Andere Frage: Sollte man da vielleicht mal ein Auge zudrücken? Klare Antwort: Ja. Und wenn die Fahrer deine beiden Bedingungen beherzigen (zur Behinderung und Gefährdung) ist doch auch alles gut, wir freuen uns schließlich alle über das nächste Päckchen. Joyborg 21:23, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die verwarnten Fahrer müssen das Geld nicht selbst zahlen. Das Verwarnungsgeld zahlt der Arbeitgeber, zumindest bei UPS. Bei der Post (in den 1990ern dort gearbeitet) zahlte die Gewerkschaft (sogar die Geldbuße für meinen Rotlicht-Verstoß)! --217.189.201.210 04:43, 13. Dez. 2008 (CET)
- Es gibt gewiss keine Lex UPS, wohl aber, wie ich gehört habe, schon mal behördeninterne Anweisungen, Augenmaß walten zu lassen. Das ist ja auch sinnvoll. Warum sollte man den akkordschuftenden Paketfahrern das Leben schwer machen, solange der Verkehr nicht über Gebühr behindert und, allerdings, auf keinen Fall gefährdet wird? Man muss Beamtenregel Nr. 3 ("Da könnte ja jeder kommen") nicht überstrapazieren. Meint 85.180.210.99 21:10, 12. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Damals war die Post auch noch eine Behörde. Inzwischen gilt auch für die Post (und für die Konkurrenz) Halteverbot, wenn sie verboten hält. (Das ist nur ein kleiner Fleck auf der Rückseite der Privatisierungsmedaille.) Sehr beruhigend übrigens, dass die Bundeswehr im Halteverbot halten darf, solange sie weniger als 30 Fahrzeuge dabei hat. Allerdings bleibe ich dabei, dass eine private Paketfirma das grundsätzlich nicht darf, genausowenig wie der Bäcker nebenan. Joyborg 19:56, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ausnahmeregelungen für das "Parkrecht" gibts allerorten - zum Beispiel kenne ich einen Fall, in dem die Ordnungsbehörden Kunden einer Bank Ausnahmeregelungen für einen bestimmten Abschnitt mit absolutem Haltverbot gewährt haben, da es keine zu den Geschäftszeiten der Bank regelmäßig freien Parkplätze im Umkreis von x100 Metern gibt. Am häufigsten wird wohl die leidliche Ausnahmeregelung für Pflegedienste sein - die fahren zumindest hier ohne Ausnahme mit einer Kopie einer komunalen Genehmigung im Fenster rum, die ihnen das Recht auf 30 Minuten Parken im Parkverbot zusichert. Leider überstrapazieren deren Mitarbeiter selbst diese Regelung und stehen hier fast ausschließlich in zweiter Reihe... selbst wenn 10 Meter weiter ein regulärer Parkplatz frei ist. Und wenn die Pflegeunternehmen solche Regelungen bekommen, werden wohl Paketdienste und so erst recht solche Genehmigungen bekommen heutzutage. Zumal die deutlich kürzer behindern als die verdammten Pfleger... --89.186.142.98 00:10, 14. Dez. 2008 (CET)
BS2-Icon
Hallo Zusammen, kann ich in einer Bahnlinientabelle wie hier auch die BS2-Icone umkehren, z.B. um 180°??? --RA 16:55, 12. Dez. 2008 (CET)
- verschoben nach Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Bahnstrecke#BS2-Icon drehen. --Saibo (Δ) 23:22, 13. Dez. 2008 (CET)
Ab wann muss man Kirchensteuer zahlen?
- Die Kirchensteuer (Deutschland) berechnet sich laut Artikel auf Grundlage der Einkommensteuer. Ich muss also 8% oder 9% dessen, was ich als Einkommensteuer zahle, an Kirchensteuer nochmal obendrauf zahlen?
- Bis zu einem gewissen Betrag (Grundfreibetrag) muss man ja keine Einkommensteuer zahlen. Wenn ich weniger verdiene als der Grundfreibetrag, also keine Einkommenssteuer zahlen muss, bleibt es mir dann auch erspart, Kirchensteuer zu zahlen? Viele Grüße --Jim Raynor 17:33, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ja, natürlich! Bin Rentner und liege drunter, die Kirche bekommt nichts. In manchen (ev.) Kirchen gibt es (freiwilliges) Kirchgeld. --G-Michel-Hürth 18:20, 12. Dez. 2008 (CET)
- Zu 1: Jein. Es gibt Ausnahmen, z.B. bei Einnahmen aus Gewerbebetrieb. Siehe den ersten Absatz von Kirchensteuer_(Deutschland)#Steuers.C3.A4tze.
- Zu 2: Ja.-- Grip99 18:28, 12. Dez. 2008 (CET)
- Du könntest auch einfach deine Mitgliedschaft kündigen. Dann zahlst du keine Kirchensteuer mehr, ganz unabhängig vom Einkommen. Joyborg 22:14, 12. Dez. 2008 (CET)
- Aber Vorsicht, falls Du verheiratet bist, Deine Frau noch in der Kirche ist und auch weniger verdient als Du! Dann kassiert man nämlich von IHR ein besonderes Kirchgeld - weil, durch sie vermittelt, das kirchliche Heil auch dem besserverdienenden Ehemann zugute kommt! Der theologische Mechanismus dahinter, und warum das nur klappt, wenn der Ausgetretene/Heide etc. mehr Geld verdient, ist mir leider nicht klar. Steuertechnisch ist es also sicherer, wenn beide gleichzeitig austreten; zumal das Sakrament der Taufe unwiderruflich ist: Theologisch bleibt man also ein Christ, auch wenn man der Kirche die steuerliche Solidarität aufkündigt. Gruß --Idler ∀ 18:52, 13. Dez. 2008 (CET)
- <quetsch> Kann man eigentlich nach dem Austritt die Streichung aus dem Taufregister verlangen? --AM 13:30, 14. Dez. 2008 (CET)
- semel catholicus, semper catholicus -- Arcimboldo 13:36, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe es fast befürchtet. Auf das Geld verzichtet man zur Not, aber die Seele bleibt im Vatikan. Sehr unappetitlich. --AM 14:15, 14. Dez. 2008 (CET)
- Mhja, aber wenn jemand aus der Kirche austritt, kann man doch davon ausgehen, dass es demjenigen egal ist, wer danach im Besitz seiner Seele zu sein glaubt. Oder andersrum: Wer sich solche Gedanken macht, sollte vielleicht besser nicht austreten. Joyborg 16:31, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ist mir auch Wurst, mich ärgert nur die Hybris. --AM 17:00, 14. Dez. 2008 (CET)
- Achso :-) Der Papst verfügt über die absolute Wahrheit. Das ist nicht nur Hybris, das ist schon fast Religion. Joyborg 20:28, 14. Dez. 2008 (CET)
- Genau wie diese perfide unappetitliche Wikipedianer-Religion, bei der man seinen Account zwar sperren kann, die sich aber weigert, den Benutzeraccount und alle zugehörigen Logs zu löschen!? -- Arcimboldo 00:00, 15. Dez. 2008 (CET)
- Achso :-) Der Papst verfügt über die absolute Wahrheit. Das ist nicht nur Hybris, das ist schon fast Religion. Joyborg 20:28, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ist mir auch Wurst, mich ärgert nur die Hybris. --AM 17:00, 14. Dez. 2008 (CET)
- Mhja, aber wenn jemand aus der Kirche austritt, kann man doch davon ausgehen, dass es demjenigen egal ist, wer danach im Besitz seiner Seele zu sein glaubt. Oder andersrum: Wer sich solche Gedanken macht, sollte vielleicht besser nicht austreten. Joyborg 16:31, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe es fast befürchtet. Auf das Geld verzichtet man zur Not, aber die Seele bleibt im Vatikan. Sehr unappetitlich. --AM 14:15, 14. Dez. 2008 (CET)
- semel catholicus, semper catholicus -- Arcimboldo 13:36, 14. Dez. 2008 (CET)
- Hübsche Polemik ;)! Natürlich ist der Hintergrund kein theologischer Mechanismus, sondern ein steuerrechtlicher. Der geringer verdienende Ehepartner hat ja in einem gemeinsamen Haushalt faktisch mehr als sein eigenes Einkommen zur Verfügung. Im Extremfall ist er dank Heirat stinkereich, zahlt aber weniger Kirchensteuer als der mindestlohnbeziehende Kirchenbanknachbar. Im übrigen halten die Kirchen die Einziehung des Kirchgeldes unterschiedlich; die Katholen lehnen es meist ab. Aber das wusstest du selber... ;) Grüße 85.180.196.51 19:24, 13. Dez. 2008 (CET)
meines Wissens lässt sich aber die Kirchensteuer steuerlich wiederum absetzen, wie funktioniert das genau? --Duckundwech 16:54, 14. Dez. 2008 (CET)
- Indem du sie in deiner Einkommensteuererklärung bzw. dem Antrag auf Lohnsteuer-Jahresausgleich einträgst. Da gibt's im Formular extra ein Feld dafür. --Jossi 18:30, 14. Dez. 2008 (CET)
- Da setzt Du aber IMO nur die normale Kirchensteuer ein, die der Arbeitgeber mit der Lohnsteuer einbehalten hat. Das besondere Kirchgeld wird erst im Rahmen des Lohnsteuerjahresausgleichs festgesetzt (weil der Herr Finanzamt dann erst vergleichen kann, wer wieviel mehr verdient hat). --Idler ∀ 18:53, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin zwar aus der Kirche ausgetreten und zahle keine Kirchensteuer, aber ich bin nach deren Meinung noch getaufter Christ. Um wirklich rausgeschmissen zu werden ist dazu Apostasie, Häresie oder ein Schisma notwendig. Hat einer vielleicht praktische Vorschläge, was ich anstellen könnte? -- Martin Vogel 20:47, 14. Dez. 2008 (CET)
- Da geht etwas durcheinander. An der Tatsache, dass du getaufter Christ bist, kannst du nach der Lehre der Kirche nichts ändern, versuch's also gar nicht erst. Sonst wäre das Taufsakrament ja etwas Vorbehaltliches, das geht katholisch-theologisch nicht. Nagelprobe wäre dein Wiedereintritt (rein hypothetisch, geschenkt!): Selbstverständlich würdest du nicht wiedergetauft. Was geht, ist der Ausschluss aus der Kirchengemeinschaft, den kannst du durch einen formalen Akt des Glaubensabfalls bei deinem Ortspriester provozieren. Ob ein Kirchenaustritt schon solch ein Formalakt und folglich Exkommunikationsgrund ist, wird kontrovers diskutiert. Grüße 85.180.217.236 21:32, 14. Dez. 2008 (CET)
- Nach unserem Artikel Apostasie fällt der Kirchenaustritt schon darunter. Irgendwas scheint da falsch zu sein, wenn ich das mit Arcimboldos Link von oben vergleiche.
- Ansonsten einfach in eine andere Kirche eintreten. ;-) -- Grip99 22:08, 14. Dez. 2008 (CET)
- Selbst wenn Du den Eintrag in der Steuererklärung mal vergessen hast: Normalerweise dürfte das Finanzamt die gezahlte Kirchensteuer schon von Amts wegen berücksichtigen, solange sie ihm (z.B. über die Lohnsteuerkarte oder durch Steuerzahlungen und -vorauszahlungen) bekannt ist.-- Grip99 22:08, 14. Dez. 2008 (CET)
Zwei Outlook Fragen
- Ich habe bei mir in Outlook etwa 5 E-Mailadressen zusammenlaufen. Vier davon gehen in das Postfach Persönliche Ordner, für eins richtet Outlook automatisch einen neuen Ordner mit allen Unterfunktionen (Posteingang, -ausgang, gelöschte etc.) ein. Ich habe schon überall rumprobiert. Wie schaffe ich es das ausgerechnet dieses auch im Persönlichen Ordner mit auftaucht? (P.S.: Es liegt nicht an pop und imap, wie ich erst dachte...)
- An einem anderen Rechner (wo das oben beschriebene Problem ebenfalls auftaucht, tauchen die gesendeten Objekte im Posteingang auf und nicht im Ordner gesendete Objekte. Warum ist das so und wie kann ich das beheben?
Vielen Dank! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:18, 12. Dez. 2008 (CET)
- Andständiges Email-Programmm nehmen, z.B. Thunderbird (da stellt man bei der Einrichtung des jeweiligen Email-Kontos ein, ob die alle im selben Ordner eingehen oder jeder eigenen Eintrag bekommt, außerdem meckert Vogel auch nicht rum wenn es mal ein paar mehr Emails im Postfach sind). --89.246.197.238
- Ich hab doch gar nicht gemeckert. -- Martin Vogel 19:28, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ich dachte du bist Martin nicht Donner. --89.246.197.238
- Ich hab doch gar nicht gemeckert. -- Martin Vogel 19:28, 12. Dez. 2008 (CET)
Zu 1: Könnte es sein, dass das eine Konto ein Hotmail-Konto ist? Diese werden von Outlook immer gesondert behandelt. --80.219.167.242 01:11, 13. Dez. 2008 (CET)
@80.219.167.242: Nein, das ist beim einen Rechner Googlemail und beim anderen web.de, danke trotzdem. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:50, 13. Dez. 2008 (CET)
- OK, dann vermute ich, du hast zwei Outlook-Datendateien (.pst-Files). Schau mal in Systemsteurung-Mail-Datendateien nach. --84.73.72.203 13:56, 13. Dez. 2008 (CET)
- Das stimmt. Aber was mach ich dann? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:59, 13. Dez. 2008 (CET)
- Kurz gesagt: Nur noch eine benutzen. Gehe in die Kontoeinstellungen (Menü Extras–Kontoeinstellungen). Im Reiter E-Mail steht unten je nach angeklicktem Konto der Name der benutzten Datendatei, daneben ein Knopf «Ordner wechseln», mit dem du zu einer anderen Datendatei wechseln kannst. Gruss --84.73.73.39 00:01, 14. Dez. 2008 (CET)ande
- Hm. Genau bei der Mailadd, die anders sortiert wird, ist der Button "Ordner wechseln" nicht angezeigt... Kann es vllt. doch an IMAP liegen? Ich sehe nämlich gerade dass es die einzige IMPA Add ist. Danke soweit! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:19, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ich kann es nicht sagen, aber es wäre einleuchtend. Soviel ich weiss, wird bei IMAP die Ordnerstruktur des Kontos lokal nachgebildet. Outlook kann das wahrscheinlich nicht mit seiner eigenen Ordnerstruktur in Einklang bringen und stellt das Konto gesondert dar. --80.219.167.184 14:47, 14. Dez. 2008 (CET)
- Das war auch meine erste Vermutung. Jetzt habe ich allerdings bei meiner Freundin ebenfalls Outlook konfiguriert und da ist das genau andersrum, da ist das gmail-IMAP Konto der Persönliche Ordner und web.de das zweite. Allerdings habe ich das gmail Konto hier auch zuerst eingerichtet. Dann kann man das wahrscheinlich nicht in einem Ordner zusammenbringen... Vielen Dank. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 15:19, 14. Dez. 2008 (CET)
Schild im Auto: "Arzt" oder "Eilige Arzneimittel"
Hallo, ihr habt sicher auch schon Autos gesehen, in denen derartige Schilder, Aufkleber oder was auch immer angeben, dass der Insasse es aus besonderem Grund eilig hatte und ggf. einfach so dort stehen bleibt, wo er steht. Meine Fragen, ergänzend zur obigen mit den Jungs von UPS im Halteverbot: 1.) Gibt es rechtlihe Ausnahmen für Ärzte (im Privat-PKW) oder für Apo-Lieferanten? 2.) Berücksichtigen örtliche Politessen ggf. derartige Schilder tatsächlich bzw. dürfen sie dies (wenn ja: Wo bekomme ich das her? ;-)) Im Ernst: Wozu sind diese Schilder gut? --Klugschnacker 22:20, 12. Dez. 2008 (CET)
- Zu den Dachaufsetzern siehe hier.--wö-ma 22:43, 12. Dez. 2008 (CET)
- StVO in Österreich: : § 24 Abs 5 StVO:
- Ärzte, die zur selbständigen Berufsausübung berechtigt sind, dürfen bei einer Fahrt zur Leistung ärztlicher Hilfe das von ihnen selbst gelenkte Fahrzeug für die Dauer der Hilfeleistung auch auf einer Straßenstelle, auf der das Halten oder Parken verboten ist, abstellen, wenn in der unmittelbaren Nähe des Aufenthaltes des Kranken oder Verletzten kein Platz frei ist, auf dem gehalten oder geparkt werden darf, und durch das Aufstellen des Fahrzeuges die Sicherheit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird. Während einer solchen Aufstellung ist das Fahrzeug mit einer Tafel, welche die Aufschrift "Arzt im Dienst" und das Amtssiegel der Ärztekammer, welcher der Arzt angehört, tragen muß, zu kennzeichnen. Außer in diesem Falle ist eine solche Kennzeichnung von Fahrzeugen verboten.
- Gruß Cestoda 22:46, 12. Dez. 2008 (CET)
- Danke euch beiden!!! --Klugschnacker 12:49, 13. Dez. 2008 (CET)
- Es handelt sich nach deutschem Recht übrigens um einen rechtfertigenden Notstand gemäß § 16 OWiG. In der Verwaltungsvorschrift zu § 46 StVO (Rn. 139 f.) heißt es dazu:
- "I. Ärzte handeln bei einem 'rechtfertigenden Notstand' (§ 16 OWiG) nicht rechtswidrig, wenn sie die Vorschriften der StVO nicht beachten.
- Es handelt sich nach deutschem Recht übrigens um einen rechtfertigenden Notstand gemäß § 16 OWiG. In der Verwaltungsvorschrift zu § 46 StVO (Rn. 139 f.) heißt es dazu:
- II. Ärzte, die häufig von dieser gesetzlichen Ausnahmeregelung Gebrauch machen müssen, erhalten von der zuständigen Landesärztekammer ein Schild mit der Aufschrift:
- 'Arzt – Notfall –
- Name des Arztes ...
- Landesärztekammer',
- das im Falle von I gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe anzubringen ist."
- -- kh80 •?!• 13:11, 13. Dez. 2008 (CET)
Bundesarchiv
Das hat uns ja jetzt 100.000 Bilder vermacht. Wieviel haben die den insgesamt. Und sind die schon alle auf Commons hochgeladen?-- Tresckow 22:39, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ersteres wissen die vermutlich selbst nicht so genau. Zweiteres: Nein, der Bot läuft jedenfalls noch munter weiter. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:58, 12. Dez. 2008 (CET)
Zur Zeit: Image uploads 81383 --Asthma und Co. 01:33, 13. Dez. 2008 (CET) PS: commons:User:BArchBot ist trotz des Namens kein Bot.
- Nicht? Warum steht dann da This user is in fact a bot.? Ich bin verwirrt. :) --Lkl 00:27, 14. Dez. 2008 (CET)
- Danke!-- Tresckow 15:18, 13. Dez. 2008 (CET)
Hm, anscheinend sind 81.383 „annähernd 100.000“. --Asthma und Co. 08:21, 14. Dez. 2008 (CET)
Massen diverser Kosmischer Phänomene
Wie groß ist eigentlich die Gesammtmasse a)des Hauptgürtels? b)der Saturnringe? c)des Kupiergürtels? d)der Ortschen Wolke? Und wie setzen sich die jeweiligen Massen zusammen?--Dumme Marionete 22:55, 12. Dez. 2008 (CET)
- Guck mal in die entsprechenden en-Artikel, die hier deutlich ausführlicher sind (und sich deutlich weiter aus dem Fenster hängen, denn richtig wissen tut man's wohl noch nicht); beachte bei der Recherche die korrekte Schreibung: Oort Cloud: 5 Erden; Kuiper Belt: 1/10 Erde. Grüße 85.180.210.99 23:13, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ok, c ,d und a sind geklärt, aber wie stehts mit b? (also den Saturnringen) da sind nur von einzelnen Außnahmen die Massen angegeben, die Gesammtmasse ist nirgendwo angegeben...--Dumme Marionete 22:14, 13. Dez. 2008 (CET)
- Da kann ich nur mit dem folgenden Zitat aus meiner Steinzeitausgabe von Unsöld & Baschek: "Der Neue Kosmos" (5. Aufl., 1991) dienen: "[S]eine Gesamtmasse dürfte 10−5 der Saturnmasse nicht überschreiten." Das waere dann etwa ein Tausendstel der Erdmasse.--Wrongfilter ... 09:55, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ok, c ,d und a sind geklärt, aber wie stehts mit b? (also den Saturnringen) da sind nur von einzelnen Außnahmen die Massen angegeben, die Gesammtmasse ist nirgendwo angegeben...--Dumme Marionete 22:14, 13. Dez. 2008 (CET)
Glühlampe
Bekanntlich soll der Verkauf von Glühlampen in der EU bis 2012 schrittweise verboten werden. Die "offizielle" Begründung ist ja die Energieersparnis. Ich bin wahrscheinlich nicht der erste Dumme, der auf den Gedanken kommt, aber folgendes:
Relativ unumstritten ist, dass Glühlampenbenutzer mehr Strom kaufen müssen, um Licht der selben Stärke zu bekommen. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist, dass er weniger Heizkosten haben sollte, denn "Energieverschwendung" gibt es ja nicht. Der Unterschied zwischen Energiesparlampen und Glühlampen in der Energieumwandlung ist meiner Kenntnis nach nur das verschiedene Verhältnis von Licht und Wärme.
Übersehe ich da irgendetwas bei meiner Vermutung? Spielen noch andere Faktoren eine Rolle? --84.191.208.163 23:41, 12. Dez. 2008 (CET)
- Du übersiehst den Sommer, Klimaanlagen und die Tatsache, dass das Heizen mit Strom teuer ist. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:53, 12. Dez. 2008 (CET)
- Zu den Energiesparlampen gab es heute einen interessanten Beitrag im Standard: [7] --Bountin 23:57, 12. Dez. 2008 (CET)
- Und die Wärmeleistung einer Glühbirne ist 1. unerwünscht (Heizungssystem operiert unabhängig, siehe auch den Hinweis auf Klimaanlage) und ist 2. bei normaler Beleuchtung nicht mal ansatzweise ausreichend, um einen Heizeffekt für die Wohnung zu erhalten. In Lampenabteilungen merkt man es schon eher, aber da kommt das von LF: Mit Strom zu heizen ist längst nicht die effizienteste Methode -> sollte kein Mensch brauchen. --χario 00:19, 13. Dez. 2008 (CET)
- Zu den Energiesparlampen gab es heute einen interessanten Beitrag im Standard: [7] --Bountin 23:57, 12. Dez. 2008 (CET)
- Besser gleich zu LED-Lampen greifen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:16, 13. Dez. 2008 (CET)
- Die wiederum sind elendig teuer, und man munkelt, sie seien technisch auch noch nicht das Gelbe vom Ei.-- HausGeistDiskussion 00:45, 13. Dez. 2008 (CET)
- Es wird viel geredet, wenn der Tag lang ist. Technisch gibt es nichts Besseres.
- Klar ist der Preis hoch wenn man es auch hell haben will, aber dafür ist die Lebensdauer extrem viel höher und alles ohne Quecksilber.
- Es gibt allerdings billige LEDs mit hohem Verbrauch. Daher hätte man statt eines Verbots einer Technologie besser eine minimale Lichtausbeute festgelegt, an deren Wert man später "drehen" kann - plus einen Umweltstandard in Bezug auf den Abfall. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:41, 13. Dez. 2008 (CET)
- Und ne gewisse Lichtqualität wäre auch noch die gut. Die LEDs, die ich bisher so gesehen hab, bracht jedenfalls kein sehr angenehms Licht. --89.246.222.95
- In warmen Ländern wird bläuliches Licht bevorzugt, während in kälteren Ländern gelblicheres Licht bevorzugt wird. Die Erzeugung von gelblicherem Licht hat jedoch aus technischen Gründen einen höheren Verbrauch zur Folge. Es ist aber kein Problem, LED-Lampen mit der gewünschten Farbtemperatur zu erhalten. Bei Leuchtstoffröhren ist das ganz ähnlich. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:06, 13. Dez. 2008 (CET)
- man sollte allerdings beachten, dass das umsteigen von 100 W "normal" zu 20 W "Spar" nicht 80 W einsparung bedeutet. Was immer gern unterschlagen wird ist der fakt das die herstellung einer sparlampe deutlich mehr strom bedarf als einer herkömmlichen Glühbirne. Virtuelles Wasser als Illustration des Problems. Läßt sich analog auch auf Strom/Glühbrinen anwenden ...Sicherlich Post 19:55, 13. Dez. 2008 (CET)
- und am Ende ist die Sparlampe Sondermüll -- Grottenolm 20:03, 13. Dez. 2008 (CET)
- Das Verbot ist natürlich Humbug, aber Energiesparlampen verbrauchen insgesamt sicher weniger Resourcen als Glühbirnen. Sie emittieren auch weniger Quecksilber als Glühbirnen, wenn man die Energieerzeugung in Kraftwerken mit einrechnet. Bei der häufig beklagten Lichtqualität scheint viel Psychologie im Spiel zu sein. Von der kurzen „Aufwärmphase“ abgesehen gibt es da keinen erheblichen Unterschied. Aber es gibt natürlich Leuchten, in die Glühbirnen gehören. Rainer Z ... 00:53, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ok, ich sehe ein, dass meine Überlegung nicht ganz korrekt war. Trotzdem stehe ich - wie wohl die Mehrheit hier - einem Verbot der Glühlampe eher kritisch gegenüber. Der Artikel in derStandard scheint ja von einem echten Gegner des Verbotes geschrieben zu sein. Allerdings lässt sich einiges sicherlich nicht verleugnen. Man könnte ja fast schon von einer Verschwörung der Energiesparlampenhersteller reden, wenn man möchte. Gibt es denn noch keine Bürgerinitiative (eine kurze Suche ergab keinen Treffer) zu dem Thema oder andere ernstzunehmende Gegenwehr der Bürger? Denn das, was momentan als "Energiesparmaßnahmen" in Mode ist, ist IMHO reine Augenwischerei. -- 84.191.189.150 14:33, 14. Dez. 2008 (CET)
- Mir noch nicht bekannt. Natürlich ist das vor allem Symbolpolitik, auch wenn die Umstellung in Deutschland mehrere Großkraftwerke einsparen dürfte. Bei Autos werden die CO2-Richtlinien windelweich gemacht, Zertifikate werden weiterhin verschenkt, da klingt dann ein Glühlampenverbot recht fesch, auch wenn es Folklore ist. Was wirklich not tut, ist ein ernsthafter Plan zur radikalen Umstellung auf erneuerbare Energiequellen. In so einem Szenario werden auch Sparmaßnahmen sinnvoll und attraktiv. Bisher sind sie Kosmetik. Sinvoll wäre eine Bürgerbewegung, die nicht die Glühbirne retten will, sondern diese Energiewende nachdrücklich fordert. Früher oder später ist sie sowieso unvermeidlich. Rainer Z ... 20:06, 14. Dez. 2008 (CET)
- „Energiesparen“ geht nach dem Energieerhaltungssatz nicht [8]. Dieser Euphemismus ist für mich noch schlimmerer Nonsense als zum Beispiel „Zeitsparen“.
Noch eine Kaltlichtquelle sind Leuchtstofflampen, die nach der kurzen, ein paar Sekunden langen Anlaufphase im Betrieb kaum noch Strom verbrauchen (Gibt es da nicht eine merkwürdige Formel mit einer Konstanten (die alle Haushalte aufgedrückt bekommen), die den Strom„verbrauchs“-Rechnungen für Leuchtstofflampen zugrundegelegt wird?); so können auch Kosten und längerfristig auch Ressourcen gespart werden (Der Sondermüllanteil wäre evtl. weniger umfangreich.). Interessant: Autolobby gegen Klimaschutz Sendung in Frontal 21 vom 2. Dezember 2008 mit Versprechungen der Autohersteller, Äußerungen von – der einstigen Bundesumweltministerin – Angela Merkel, auch mit Matthias Wissmann, Lobbyisten, Brüssel, Werner Langen und die EU-Kommission (mit innovationsfreudiger Autolicht-LED-Lampen-CO2-EU-Richtlinien-Rechnung („umweltfreundliche...“ Autos, Reisen, Computer etc.)). Und wenn wir Großabnehmer von Strom (Energie) sind, gibt's Mengenrabatt. Also strengen wir uns an, dann wird's billiger.... --85.176.160.102 22:43, 14. Dez. 2008 (CET)
- „Energiesparen“ geht nach dem Energieerhaltungssatz nicht [8]. Dieser Euphemismus ist für mich noch schlimmerer Nonsense als zum Beispiel „Zeitsparen“.
- Mir noch nicht bekannt. Natürlich ist das vor allem Symbolpolitik, auch wenn die Umstellung in Deutschland mehrere Großkraftwerke einsparen dürfte. Bei Autos werden die CO2-Richtlinien windelweich gemacht, Zertifikate werden weiterhin verschenkt, da klingt dann ein Glühlampenverbot recht fesch, auch wenn es Folklore ist. Was wirklich not tut, ist ein ernsthafter Plan zur radikalen Umstellung auf erneuerbare Energiequellen. In so einem Szenario werden auch Sparmaßnahmen sinnvoll und attraktiv. Bisher sind sie Kosmetik. Sinvoll wäre eine Bürgerbewegung, die nicht die Glühbirne retten will, sondern diese Energiewende nachdrücklich fordert. Früher oder später ist sie sowieso unvermeidlich. Rainer Z ... 20:06, 14. Dez. 2008 (CET)
13. Dezember 2008
Was tragen die da?

Aus der (fast) täglichen Wundertüte der Bundesarchiv-Bilder stammt dieses Foto von der Beisetzung von Wilhelm Cuno 1933. Was für Werkzeuge tragen die Sargträger hier? Dienten die Dinger zum Halten/Tragen des Sargs? --Concord 00:08, 13. Dez. 2008 (CET)
- Bei den Männern handelt es sich um die Stader Brauerknechtsgilde. Typische Tracht - Dreispitz, Kniebundhosen, schwarzer Umhang, Bäffchen und Schnallenschuhe, acht Träger schultern den Sarg und sorgen so für eine besonders stilvolle Trauerzeremonie. Sechs weitere begleiten den Sarg mit Trauerflor (an diesen Stäben). Ich habe selber 2 x einen Sarg getragen. Das ist Knochenarbeit (das würden diese Stäbchen nicht aushalten). Wie diese Trauerflorhalter speziell heissen, weiss ich nicht, aber vielleicht kann man in Stade nachfragen? Gruss --Grey Geezer 01:09, 13. Dez. 2008 (CET)

Vielleicht sind es Lichtschwerter? --94.79.143.154 06:09, 13. Dez. 2008 (CET)
- Hmmm, jetzt mit frischem Kopf denke ich eher an zweckentfremdete Brauereiwerkzeuge. Frag' mal Benutzer Weissbier. Gruss --Grey Geezer 10:21, 13. Dez. 2008 (CET)
- Auf dem alten Holzschnitt ist im Hintergrund ein Typ zu erkennen, der mit einer langen Stange in einem Becken rumrührt (wahrscheinlich in der Maische). Leider kann man nicht erkennen, ob das Ding am Ende gabelförmig ist, oder nicht. Ugha-ugha 10:40, 13. Dez. 2008 (CET)
- Cuno war lange Direktor der Reederei HAPAG, es könnte also sein, dass die Geräte, die mit einem Trauerflor versehen sind, stilisierte Werkzeuge für das Bugsieren der Schiffe im Hafen sind. Ähnlich stilisierte Werkzeuge gibt es auch bei den Bergleuten, wenn sie Traditionsümzugüge veranstalten. --Schlesinger schreib! 10:45, 13. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht antiquierte Bootshaken? --AM 10:56, 13. Dez. 2008 (CET)
- Reederei bringt mich auf Neptuns Dreizack, der damit hier evtl. angedeutet werden soll. Siehe auch aus [9]: „aus mythologischen Überlieferungen ist der griechische Gott Poseidon, bei den Römern Neptun, als Schutzpatron auf hoher See und gegen bedrohliches Wasser bekannt, symbolisiert durch seinen Dreizack; er steht auf Medaillen zur Seeversicherung allegorisch für deren Hilfe“. 2 Zacken hier vielleicht um zu verdeutlichen, dass ein Verlust zu beklagen ist? --Geri, ✉ 20:56, 13. Dez. 2008 (CET)
- Cuno war lange Direktor der Reederei HAPAG, es könnte also sein, dass die Geräte, die mit einem Trauerflor versehen sind, stilisierte Werkzeuge für das Bugsieren der Schiffe im Hafen sind. Ähnlich stilisierte Werkzeuge gibt es auch bei den Bergleuten, wenn sie Traditionsümzugüge veranstalten. --Schlesinger schreib! 10:45, 13. Dez. 2008 (CET)
- Auf dem alten Holzschnitt ist im Hintergrund ein Typ zu erkennen, der mit einer langen Stange in einem Becken rumrührt (wahrscheinlich in der Maische). Leider kann man nicht erkennen, ob das Ding am Ende gabelförmig ist, oder nicht. Ugha-ugha 10:40, 13. Dez. 2008 (CET)
- Hmmm, jetzt mit frischem Kopf denke ich eher an zweckentfremdete Brauereiwerkzeuge. Frag' mal Benutzer Weissbier. Gruss --Grey Geezer 10:21, 13. Dez. 2008 (CET)

- Danke an alle soweit; also die Stader Brauerknechtsgilde ist es nicht, sondern die Bruderschaft der Reiten-Diener. Auch 1822 trug einer schon solch einen Stab, den man offenbar schlicht Trauerstab nennt. --Concord 23:06, 13. Dez. 2008 (CET)
Diese Dinger sind anscheinend abgeleitet vom zweispitzigen Speer des Hades bzw. Pluto (Gott des Totenreiches); siehe z.B. hier (nach unten scrollen), hier, hier oder hier. --Jossi 23:55, 14. Dez. 2008 (CET)
- Klingt interessant! Vielleicht kann man das belegen.
- @Concord: Wäre nett gewesen, den Begriff "Reitendiener" in deiner Frage zu erwähnen. Ungläubig, wie ich bin (ein Bild mit Perücken ohne Dreispitze, das andere ohne Perücken mit Pompom-Dreispitzen), habe ich eine entsprechende Frage an den "Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V." geschickt, die aber die Reitendiener bestätigt haben:
- "Sehr geehrter Herr G. Geezer, bei diesen Begleitern handelt es sich um die Tracht der ehemaligen "Reitendiener eines hohen Senats", die einst die "Herren und Graduierten" zu Grabe trugen. Das Recht der Leichenbegleitung gehörte bis zum Jahr 1866 ausschließlich dem Pächter des Hamburger Marstalls. Dort standen der Himmels-, der Jungfern- und der Kastenwagen, die je Stand und Geldbeutel des Verstorbenen von 2, 4, oder 6 Pferden gezogen wurden. Hier wurden auch die Knechte gemietet, die als Reitendiener in die hamburgische Geschicht eingegangen sind. Noch heute wird diese Tracht (schwarzer Samtrock mit weißer gestärkter Halskrause, schwarze Kniehose und lange Strümpfe, ein Kavalierdegen an der Seite und großer Dreispitz auf dem Kopf) mit Abwandlungen von der Trägergemeinschaft in Hamburg genutzt. Ein Reitendiener als Schaufensterpuppe befindet sich in unserem Friedhofsmuseum. Die Bedeutung der Stange ist uns derzeit nicht bekannt. Weitere Hinweise sind ggf. übers Internet oder das "hamburgmuseum" zu erfahren. Mit freundlichen Grüßen, XYZ Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V., Fuhlsbüttler Straße 756, 22337 Hamburg (http://www.fof-ohlsdorf.de). Gruss --Grey Geezer 15:07, 15. Dez. 2008 (CET)
Wort einfach futsch!
Temporal bedeutet doch auch "zeitlich"? Da is aber gar kein Link in der BKL. -- Widescreen ® 01:30, 13. Dez. 2008 (CET)
- Besser so?!? Woher kommt das Wort "futsch" ? ;-) . --Grey Geezer 01:53, 13. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht aus Frankreich? vgl. foutu, foutre. Joyborg 04:08, 13. Dez. 2008 (CET)
Tja, was soll ich sagen: Futsch?!?! -- Widescreen ® 01:54, 13. Dez. 2008 (CET)
Die Schweizer sollen ja heute noch Füdlidätsch und Grindbümsli sagen. Ob das erste was mit futsch zu tun hat? ;-) --Constructor 09:56, 13. Dez. 2008 (CET)
- Nö, das kommt von Fud für Hintern. Ralf G. 10:16, 13. Dez. 2008 (CET)
- Hätte ja sein können, denn wenn was futsch ist, ist es fürn... --Constructor 11:50, 13. Dez. 2008 (CET)
Wikipedia:Wikiprojekt Ausbau des Artikels Futsch zum exzellenten. -- Widescreen ® 11:02, 13. Dez. 2008 (CET)
- Also, mein "Etymologisches Wörterbuch des Deutschen", 8. Aufl., dtv, 2005 behauptet: futsch Adj. nur prädikativ 'verloren, entschwunden, fort' (18. Jh.), südd. auch pfutsch. Über die Herkunft dieses umgangssprachlichen Wortes gibt es nur Vermutungen; jedenfalls ist es nicht fremden Ursprungs, wie die scherzhafte Weiterbildung futschikato annehmen läßt (allenfalls wäre dafür in ital. fuggito 'geflohen' zum Verb fuggire 'fliehen' eine Parallele gegeben). Am ehesten ist futsch als lautmalende Bildung zu erklären (z.B. zur Charakterisierung einer schnellen, schwirrenden Bewegung, vgl. ich haschte den Vogel, futsch war er weg). Es bestehen Anklänge an (wohl abgeleitete) Mundartwörter wie futschen 'schlüpfen, vorbeihuschen' (rhein.), 'rasch in die Tasche gleiten lassen', dazu Futsche 'Tasche' (in nd. Mundarten). S. auch pfuschen. Das wär doch schon mal ein Anfang für die Exzellenz... Ugha-ugha 12:29, 13. Dez. 2008 (CET)
- Wikipedia ist kein Wörterbuch - SCNR, Eike 12:55, 13. Dez. 2008 (CET)
- Für den Zettelkasten des Futsch-Exzellenz-Projektes: on the fritz; andato, andata; futschikato ... --77.133.114.254 23:41, 14. Dez. 2008 (CET)
- Wikipedia ist kein Wörterbuch - SCNR, Eike 12:55, 13. Dez. 2008 (CET)
Witze über Deutsche
Wenn wir Witze über unsere Nachbarn machen nehmen wir meistens das beliebteste Vorurteil als Plot für den Witz. Polen klauen, Russen saufen, Italiener sind Schürzenjäger, Österreicher sind ein bisschen doof usw. Welche Witze werden eigentlich über Deutsche im europäischen Ausland gemacht? (außer die mit dem Krieg ;) ). --85.180.129.158 10:56, 13. Dez. 2008 (CET)
- Don't mention the war! und alles, was dazu gehört ist immer noch das Hauptthema. Fettiges Essen, Bier und Lederhosen sind beliebte Themen. Ausserdem haben Deutsche keinen Humor.-- michael Disk. 11:18, 13. Dez. 2008 (CET)
- Perfektionismus. "I know how to fix this." (Die nicht funktionierende Guillotine, klar). "Ah, those Germans!" ruft der Amerikaner gerne, wenn irgend ein technisches Gimmick (nicht notwendigerweise aus Deutschland) besonders beeindruckend funktioniert. Grüße 85.180.196.51 12:09, 13. Dez. 2008 (CET)
- Dazu passen vielleicht auch manche Spitznamen. Manche Ösis nennen uns Krauts gern Piefkes oder Marmeladenfresser, Franzosen ziehen den Begriff Boche vor und in Gräit Brittn heißen wir (besonders in der Boulevardpresse) Hunnen (Spitzname). --Schlesinger schreib! 12:34, 13. Dez. 2008 (CET)
- Aber sind das Witze? -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:36, 13. Dez. 2008 (CET)
- Nicht direkt, aber Nicknames sind oft der Aufhänger für Witze: Als der Ötzi gefunden worden war begann ein Streit darüber, ob er nun Italiener oder Österreicher sei (der Grenzverlauf auf dem Hauslabjoch ist nur grob im Gelände skizziert). In Innsbruck war man der Ansicht, dass er ein Österreicher sei, denn er hatte das Stoh im Schuh. Wäre er Italiener gewesen, hätte er das Stroh im Kopf gehabt. Nunja, im Endeffekt war er doch ein Italiener :-) --Schlesinger schreib! 12:43, 13. Dez. 2008 (CET)
- Du hattest zwar nach Witzen aus dem europäischen Ausland gefragt, dafür liefere ich dir ein Anekdote aus der Türkei: Beim Bau der Bagdadbahn fiel ein deutscher Ingenieur von einer Brücke und während des Sturzes rief er noch das türkische Äquivalent zu "Obacht", um die unten werkelnden Arbeiter zu warnen. Das prägt wohl noch heute das Deutschenbild (Disziplin und Pflichtbewusstsein) da in der Gegend. Ansonsten handeln die angelsäschsischen Witze, die man gewagt hat, in meiner Gegenwart zu erzählen, doch vorrangig von ze wor (und da sind die Deutschen in der Regel tapfer aber eher ziemlich dämlich). Ugha-ugha 12:55, 13. Dez. 2008 (CET) Na gut. Wegen der stürmischen Nachfrage ein Beispiel: Die alliierten Truppen sind in der Normandie gelandet. Da die Geheimdienste herausgefunden haben, dass die allermeisten Deutschen mit Vornamen Otto heißen, wenden die Alliierten eine neue Taktik an: Vor jedem Angriff rufen sie immer in die feindlichen Linien: "Hallo, Otto!" Daraufhin steht ein (oder mehrere) Deutscher(r) auf, fragt "Ja?", und *Rattatatatt!* Nach einer Weile kommt dies dem deutschen Oberkommando zu Ohren. "Zis kannot go on laik zis! Wi ar lusing ze wor! Wi mast du zamzing!" Man berät und konsultiert die Geheimdienste. Die haben herausgefunden, dass die meisten alliierten Soldaten mit Vornamen Johnny heißen. Also instuiert man die Landser, vor jedem Angriff "Hello, Johnny!" zu rufen. Daraufhin antworten die Alliierten: "Bist du das Otto?" --- "Ja?" und *Rattatatatt*. Ugha-ugha 14:03, 13. Dez. 2008 (CET)
- Reicht Dir das zum Anfang: [10], [11], [12]. --Klugschnacker 12:59, 13. Dez. 2008 (CET)
- Nicht direkt, aber Nicknames sind oft der Aufhänger für Witze: Als der Ötzi gefunden worden war begann ein Streit darüber, ob er nun Italiener oder Österreicher sei (der Grenzverlauf auf dem Hauslabjoch ist nur grob im Gelände skizziert). In Innsbruck war man der Ansicht, dass er ein Österreicher sei, denn er hatte das Stoh im Schuh. Wäre er Italiener gewesen, hätte er das Stroh im Kopf gehabt. Nunja, im Endeffekt war er doch ein Italiener :-) --Schlesinger schreib! 12:43, 13. Dez. 2008 (CET)
- Aber sind das Witze? -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:36, 13. Dez. 2008 (CET)
- Dazu passen vielleicht auch manche Spitznamen. Manche Ösis nennen uns Krauts gern Piefkes oder Marmeladenfresser, Franzosen ziehen den Begriff Boche vor und in Gräit Brittn heißen wir (besonders in der Boulevardpresse) Hunnen (Spitzname). --Schlesinger schreib! 12:34, 13. Dez. 2008 (CET)
- In Italien teils noch verbreitetes Vorurteil: Deutschen seien humorlos - oder das Buch des deutschen Humors umfasse nur eine einzige Seite. BerlinerSchule 13:27, 13. Dez. 2008 (CET)
- Da hier der gute Ötzi ins Spiel gebracht wird, der Hinweis: Ötzi war ein Deutscher! Denn, mit Sandalen im Hochgebirge unterwegs, das muß ein deutscher Tourist sein! Und fertig ist der nächste Klischeewitz. ;-) --Wiprecht 14:13, 13. Dez. 2008 (CET)
- *reinzwäng* Trug Ötzi denn auch Socken in den Sandalen? Daran werden angeblich die – häufig auch als „spießig“ [13] betrachteten – Deutschen erkannt, obwohl schon die
kl*****Römer [14] und selbst Prada-Modelle [15] Socken trugen und tragen [16] (Lenin wird oft folgender Witz zugeschrieben: Mit den Deutschen sei keine Revolution zu machen, weil sie sich während der Revolution bei der Erstürmung eines Bahnhofs zuerst (in Warteschlangen anstellend) Bahnsteigkarten kaufen würden.). --85.176.160.102 13:03, 14. Dez. 2008 (CET)
- *reinzwäng* Trug Ötzi denn auch Socken in den Sandalen? Daran werden angeblich die – häufig auch als „spießig“ [13] betrachteten – Deutschen erkannt, obwohl schon die
- Ötzi ist von einem Gletscher überholt worden. Das muss ein Schweizer gewesen sein. -- Martin Vogel 16:49, 13. Dez. 2008 (CET)
- Da hier der gute Ötzi ins Spiel gebracht wird, der Hinweis: Ötzi war ein Deutscher! Denn, mit Sandalen im Hochgebirge unterwegs, das muß ein deutscher Tourist sein! Und fertig ist der nächste Klischeewitz. ;-) --Wiprecht 14:13, 13. Dez. 2008 (CET)
- <dazwischenquetsch>Diesen polnischen Witz finde ich wirklich lustig:
- Warum muss ein deutscher Mann immer zwei Viagra nehmen?
- Bei einem geht nur der rechte Arm hoch.
- --Φ 17:29, 13. Dez. 2008 (CET)
- <dazwischenquetsch>Diesen polnischen Witz finde ich wirklich lustig:
Danke für die Antworten. --85.180.129.158 17:13, 13. Dez. 2008 (CET)
- polnischer Witz über Deutsche (von Steffen Möller [17]) " Ein deutscher Großvater und sein Enkel betrachten ein Fotoalbum. Der Enkel fragt: "Opa, wer ist denn der junge Mann hier auf dem Foto?" - "Das bin ich, als ich noch jung und schön war." - "Aha. Und wer ist der Mann da neben dir, der mit dem Schnäuzer?" - "Oh, mein Lieber, das war ein ganz böser Mensch, der hieß Adolf Hitler." - "Ach so. Und, Opa, warum hebst du denn den rechten Arm so komisch zu diesem Herrn Hitler hoch?" - "Da sage ich gerade zu ihm: Stop dem Krieg!"" ...Sicherlich Post 19:51, 13. Dez. 2008 (CET)
- Asiatischer Elefant literarisch abgehandelt durch einen
- Franzosen: "La vie amoureuse de l'Éléphant d'Asie sous l'aspect du Kâmasûtra" Manuscrit
- Deutschen: "Der Indische Arbeitselefant und sein Bezug zu Goethe und Luther" Kurze Abhandlung in 12 Bänden
- Amerikaner: "Bigger and better Elephants" Patent pending
- Gruss --Grey Geezer 02:16, 14. Dez. 2008 (CET)
- Spanischer Witz über das Deutsche: Wie heißt Autobus auf Deutsch? Suben-empujan-estrujan-bajan! (heißt wörtlich einsteigen-drücken-pressen-aussteigen und klingt in hispanophonen Ohren typisch deutsch wegen der der Häufung des ch-Lauts und der zackigen -en- oder ähnlich klingenden -an-Endungen. Die Infinitiv-Endung -en wird auch von Italienischsprachigen als das herausragende Mermal des Deutschen empfunden, siehe etwa der Cartoon Die Sturmtruppen. Hans Urian | d 11:37, 14. Dez. 2008 (CET)
*Kraut (siehe Krauts), sowie eine der von mehreren Hundert in Deutschland erhältlichen Wurst- und Brotsorten in einer Sandburg im (warmen) Urlaubsreiseort mampf* „Quadratisch – Praktisch – Gut“ (Ironie (?)) --85.176.160.102 13:29, 14. Dez. 2008 (CET)
- Spanischer Witz über das Deutsche: Wie heißt Autobus auf Deutsch? Suben-empujan-estrujan-bajan! (heißt wörtlich einsteigen-drücken-pressen-aussteigen und klingt in hispanophonen Ohren typisch deutsch wegen der der Häufung des ch-Lauts und der zackigen -en- oder ähnlich klingenden -an-Endungen. Die Infinitiv-Endung -en wird auch von Italienischsprachigen als das herausragende Mermal des Deutschen empfunden, siehe etwa der Cartoon Die Sturmtruppen. Hans Urian | d 11:37, 14. Dez. 2008 (CET)
- fragt ein deutscher urlauber in tirol, entschuldigen sie, wie heißt dieser berg dort, darauf der einheimische wöchana (mundart für welcher), darauf der urlauber, dankeschön für die auskunft. --213.33.16.156 11:59, 14. Dez. 2008 (CET)
- Nunja, das lässt sich auf jeden Touristen ausweiten, der im Ausland mal was fragt. Ist also kein typischer Witz über Deustche.-- HausGeistDiskussion 12:15, 14. Dez. 2008 (CET)
- ja schon, ich kenne ihn aber nur in verbindung mit deutsche, die meisten witze über uns könnte man auch über jede x-beliebige person erzählen . --213.33.16.156 12:39, 14. Dez. 2008 (CET)
- hier gibts einige. Manche ganz schön böse. cool fand ich den: "Ein 85 Jahre alter Mann kommt in eine Amsterdamer Sprachenschule um hebräisch zu lernen. “Finden Sie nicht, dass das nicht etwas spät ist?” “Wenn ich meinem Schöpfer gegenüberstehe möchte ich mit seiner Sprache mit ihm sprechen können.” “Und wenn Sie in die Hölle kommen?” “Ein wenig deutsch kann doch jeder…”" ...Sicherlich Post 14:36, 14. Dez. 2008 (CET)
- Aus der selben Quelle: (übersetzt):
- Warum bauen Deutsche Produkte in so hoher Qualität?
- Damit sie nicht hinterher beim Reparieren nett sein müssen.
- --Carolin 17:50, 14. Dez. 2008 (CET)
- 20 % auf alles! Außer Tiernahrung. --88.73.112.74 18:22, 14. Dez. 2008 (CET)
Ha, noch einen: Was ist der Unterschied zwischen deutschen Touristen und Terroristen? Letztere haben Sympathisanten. Hans Urian | d 09:06, 15. Dez. 2008 (CET)
Sicherheitshintergrund
Hat jemand Belege dafür, dass dieses nicht durchleuchtbare Papier für Pins und andere vertrauliche Daten wirklich Sicherheitshintergrund heißt? Oder gibt es dafür einen anderen Namen? Findet jemand den entsprechende Artikel in der englischen Wikipedia? Alles könnte helfen den Artikel besser zu belegen. --Kolossos 11:17, 13. Dez. 2008 (CET)
- Habe gesucht und finde nur den Begriff "Sicherheitsumschlag". "Security envelope" in der en WP ist aber etwas ganz anderes. Gruss --Grey Geezer 01:00, 14. Dez. 2008 (CET)
a) Gibt es so etwas (ganz allgemein)? Wenn ja, wie heißt der Fachbegriff hierfür?
b) Gibt es auch dasselbe gegenteilig (...phobie)?
Danke sagt --217.189.193.154 12:50, 13. Dez. 2008 (CET)
- Zu a) sagt Google: Ja! ([18]). --Klugschnacker 13:02, 13. Dez. 2008 (CET)
- Bei manchen kommt es auf das fotografierte Objekt an: Pornografie#Suchtprobleme. Wie kommst du denn auf "Bildersucht"? --Eike 13:06, 13. Dez. 2008 (CET)
- ganz allgemein gesprochen, nicht Pornografie im Besonderen. --217.189.193.154
- Der Begriff ist eingeführt im Zusammenhang der Betrachtung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der man den Beginn einer "Gesellschaft des Spektakels" ausgemacht hat; in diesem Zusammenhang taucht auch der Begriff "Bildersucht" auf (zuweilen auch im Titel wissenschaftlicher Darstellungen), der hier das Streben (und dessen im Laufe des 20. Jahrhunderts auch zunehmende Verwirklichung) meint, alles und jedes, Reales und Fiktives, abgebildet und veranschaulicht zu bekommen. --Felistoria 13:36, 13. Dez. 2008 (CET)
- ganz allgemein gesprochen, nicht Pornografie im Besonderen. --217.189.193.154
Was ist „McDoof“? --88.76.249.151 13:38, 13. Dez. 2008 (CET)
- McDonald's, aber da gibt es keinen frischen Fisch. --92.228.16.174 13:40, 13. Dez. 2008 (CET)
- Ein Schotte, der zu doof ist, ein Wort bei Google einzugeben. --Eike 14:49, 13. Dez. 2008 (CET)
- Oder hier klicken (und dort noch einmal). --Toffel 20:09, 13. Dez. 2008 (CET)
- Hinweis: Auf der Diskussionsseite der Auskunft wurde der Vorschlag gemacht, Fragen der IP-Ranges 88.76... und 88.77... aus bestimmten Gründen zu ignorieren. --Schlesinger schreib! 20:13, 13. Dez. 2008 (CET)
Proxy-Server-Meldung im Firefox
Hallo,
nachdem das neue Mozilla-Firefox-Update eintrudelte und ich mich das erste Mal über diesen mit dem Proxy-Server meiner Uni verbindete (für die Datenbank-Nutzung von zu Hause aus), kriege ich fast jede Minute diese blöde Meldung, dass sich Firefox mit dem Server verbinden möchte. Dabei habe ich unter Einstellungen/Verbindungen "kein Proxy" angeklickt. Gibt es da irgendeinen Trick, damit diese Meldung mich nicht mehr nervt? Danke und Gruß --César 14:53, 13. Dez. 2008 (CET)
- Hast du mal geschaut, dass auch im System (Systemsteuerung/Internetoptionen/LAN-Einstellungen) der Proxy deaktiviert wurde? 85.180.196.51 15:17, 13. Dez. 2008 (CET) P.S. verband
- Danke, für den Hinweis! Das hatte ich vergessen. Jetzt schein alles reibungslos zu funktionieren. Dir ein schönes Wochenende und einen geruhsamen dritten Advent! Gruß --César 15:47, 13. Dez. 2008 (CET)
Was ist „EYPO“? --88.76.249.151 15:26, 13. Dez. 2008 (CET)
- Ein Schweizer Kreditkartenunternehmen, welches durch diverse Betrügereien bekannt wurde.--Traeumer 15:37, 13. Dez. 2008 (CET)
- EYPO. --rdb ? 15:40, 13. Dez. 2008 (CET)
- korrekt wäre ΕΥΡΩ. –-Solid State «?!» ± 15:45, 13. Dez. 2008 (CET)
- EYPO. --rdb ? 15:40, 13. Dez. 2008 (CET)
- Das ist wohl gemeint. Der griechische Euro schreibt sich hinten mit Omega (Ευρώ).
Irrtum im Zivil-/Strafrecht (D): Rechtfertigungsgründe bzw. Rechtswidrigkeit des Handelns
Hypotethisch angenommen: A hat lange Zeit im 2. OG eines Mehrfamilienhaus gewohnt und ist kürzlich umgezogen. Gedankenverloren geht er im neuen Haus wieder zur Wohnungstür in den zweiten Stock auf die gleiche Seite und versucht zweimal, mit dem falschen Schlüssel die vermeintlich eigene Wohnungstür aufzuschließen. Wohnungsinhaber B öffnet von innen.
a) A ist verdutzt und schlägt B nieder in dem Glauben, dass B der Liebhaber seiner Frau sei :-/ oder sonst ein Unberechtigter sei.
b) B ist verduzt und schlägt A nieder im Glauben, es sei ein Einbrecher.
Wie lauten die Schlagwörter für das Handeln von A und B? Wie lauten etwaige Rechtfertigungsgründe (straf- und zivilrechtlich)?
--217.189.193.154 17:13, 13. Dez. 2008 (CET)
- Verbotsirrtum (hier ein Erlaubnisirrtum) und Erlaubnistatbestandsirrtum, auch Erlaubnistatumstandsirrtum sind die Schlagworte. Wenn ich mich richtig erinnere, ist a) ein Erlaubnisirrtum und b) ein Erlaubnistatbestandsirrtum. Ist bei mir aber anderthalb Jahre her. --Gnom 18:16, 13. Dez. 2008 (CET)
![]() |
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Sinn und Zweck von Hausaufgaben! |
SCNR --92.228.16.174 18:22, 13. Dez. 2008 (CET)
- Danke, die Schlagwörter wollte ich und die habe ich bekommen - Danke dafür. Nein, nicht alle Fragen stammen von Hausaufgaben. Ich bin weder Schüler noch Student. --06:34, 14. Dez. 2008 (CET)
Berichtigung
Guten Tag
Da ich keine passenderen Ort gefunden habe, wende ich mich an Sie.
Beim Durchlesen des Artikels "Weltbevölkerung" ist mir aufgefallen, dass beim Unterkapitel "Aktueller Stand nach Kontinenten" dreimal "Millionen" statt "Milliarden:
Die Angaben zu einer Weltbevölkerung von 6.705 !Millionen! Menschen sind dem DSW-Datenreport 2008[3] der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung vom August 2008 entnommen und entsprechen der Publikation des Population Reference Bureau: 2008[4] World Population Data Sheet.
Welt: 6.705 !Millionen! Asien: 4.052 !Millionen! (60,5 %) mit Türkei Afrika: 967 Millionen (14,4 %) Amerika: 915 Millionen (13,6 %) Europa: 736 Millionen (11,0 %) mit Russland Ozeanien: 35 Millionen (0,5 %)
Ich bitte Sie das zu berichtigen. Vielen Dank.
Freundliche Grüsse
sk4
- 6000 Millionen sind 6 Milliarden, das ist also schon richtig so --fl-adler •λ• 21:36, 13. Dez. 2008 (CET)
- Das kommt davon, dass mal wieder jemand 6705 unbedingt mit einem Punkt schreiben musste, den manche Leser offenbar auch als Komma verstehen. Joyborg 21:42, 13. Dez. 2008 (CET)
- (nach BK) Der „.“ (Punkt) ist ein Tausendertrennzeichen, kein Dezimalpunkt. Ist richtig so. Ist dort wahrscheinlich in Millionen angegeben, um die Zahlen der Kontinente leichter vergleichen zu können. Falls dir, sk4, demnächst wieder ein Fehler auffällt, einfach den Artikel bearbeiten und korrigieren! Alternativ ist eigentlich die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels der richtige Ort für deine Frage/deinen Hinweis. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:45, 13. Dez. 2008 (CET)
- 2xBK: Ich nehme an, der Fragestellende kommt aus der Schweiz, darum kommt es zu der Verwirrung: 6'705 Millionen werden in Deutschland mit einem Punkt geschrieben, also so: 6.705 Millionen. Siehe dazu auch Tausendertrennzeichen#Symbole_für_die_Zifferngruppierung--Klapper 21:46, 13. Dez. 2008 (CET)
- Hallo @Klapper, nein, das wird "in Deutschland" nicht so geschrieben. Es gibt offenbar eine Übereinkunft in der deutschsprachigen WP, dass fünf- und mehrstellige Zahlen mit einem Punkt getrennt werden sollten (Wikipedia:Zahlenformatierung). Eine vierstellige Zahl in dem Artkel so zu trennen, und zumal wenn man eigentlich ebensogut 6,7 Milliarden statt 6705 Millionen schreiben könnte, führt ganz offensichtlich zur Verwirrung, siehe Frage. Joyborg 22:07, 13. Dez. 2008 (CET)
Achso! Allerdings führen auch bei Zahlen mit mehr als vier Stellen die Tausendertrennpunkte zu Verwirrung, und das vorallem bei Schweizern. Vor etwa einem Jahr hatte wir eine Hausaufgabe, welche die meisten Schüler einfach von der Wikipedia abschrieben. Die Lösung war irgend eine sechsstellige Zahl. Die Meisten hatte jedoch 1000 Mal zuwenig, da sie das Tausendertrennzeichen für einen Dezimalpunkt hielten... :-) --Klapper 23:56, 13. Dez. 2008 (CET)
- Tja, das sollte sich die Menschheit wohl mal einigen, jedenfalls innerhalb einer Sprache. Rainer Z ... 00:35, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube mich zu erinnern, dass damals, als das aufkam mit dem Punkt (so etwa die 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts), derselbe hochgestellt wurde. Das hatte alle Unklarheiten und Verwechslungsmöglichkeiten beseitigt. Hat aber leider keinen Eingang in den alltäglichen Gebrauch oder in den Standardzeichensatz gefunden, und mit sup wäre das etwas kompliziert... Die Branche trägt auch nicht grade zur Klarheit bei, im Gegenteil: Manchen Tabellenkalkulationen ist völlig wurst, ob man das Komma vom Ziffernblock oder den Punkt als Dezimal-Trennzeichen tippt. Andererseits ist der Punkt bei großen (also 'langen') Zahlen schon sinnvoll zwecks Lesbarkeit. Was also tun? -- Grottenolm 01:03, 14. Dez. 2008 (CET)
- Das ganze gehört sowieso nicht in den Schriftsatz, sondern zum Schreibmaschinen-Schreiben. Da gibt es keinen hochgestellten Punkt. Dass ', oder. verwendet werden, ist einfach ein historischer Zufall. Rainer Z ... 01:24, 14. Dez. 2008 (CET)
- Was tun weiß ich nicht. Aber ich habe heute die Punkte aus dem Artikel Weltbevölkerung entfernt, bisher scheint das auch ohne Glaubenskrieg durchzugehen. Joyborg 20:36, 15. Dez. 2008 (CET)
Geschmacksverstärker
Wie läuft das Verfahren für die biotechnologische Herstellung von Geschmacksverstärkern ab?
Freue mich auf Antwort, --62.47.214.204 21:34, 13. Dez. 2008 (CET)
- Freue mich, dich auf Geschmacksverstärker hinweisen zu können, um dir dort einen der nahezu 3 Dutzend auszusuchen.
- P.S.: Aus Fisch werden, glaube ich, nur die wenigsten hergestellt ;-) --Geri, ✉ 21:48, 13. Dez. 2008 (CET)
- Das wichtigste findest du unter Mononatriumglutamat. Rainer Z ... 22:40, 13. Dez. 2008 (CET)
Benz als alte Geschwindigkeitsangabe
In einigen europäischen Ländern wurde in den 30er Jahren zul. Höchstgeschwindigkeiten der Autos in Benz angegeben, Beispiel: Höchstgeschwindigkeit innerorts 4 Benz. Trotz intensiver Suche im Internet und auch in Wikipedia, konnte ich dazu keine Angabe bzw. Umrechnung in Km/h finden. Ich würde mich freuen, wenn Sie dazu etwas finden und Wikipedia ergänzen. Mit freundlichen Grüßen --88.64.2.74 22:39, 13. Dez. 2008 (CET)
- Hm, viel findet man da wirklich nicht, aber hier steht: 1 Benz = 1 km/h. Gruß --Hobelbruder 23:12, 13. Dez. 2008 (CET)
- Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah: Diskussion:Benz#Benz als Einheit für die Geschwindigkeit --85.178.70.87 00:56, 14. Dez. 2008 (CET)
Falkner
Hallo, in dem Artikel: Falkner steht nicht über die Ausbildungsmöglichkeiten und die Gesetzeslage, denn ich denke mal, dass ein Falkner viel verantwortung hat --84.63.134.75 22:45, 13. Dez. 2008 (CET)
14. Dezember 2008
Auf der Suche nach einem bestimmten indisch klingenden Song
Das ist natürlich schwierig hier! Kennt jemand einen Song, der mit Sitar eingespielt wurde, möglicherweise einer E-Sitar, sonst aber durchaus westlich klingt. Kein Text nur instrumental. Er ist relativ ruhig und groovy und ist so eher im weiteren alternativ-Umfeld zu finden. Man hört ihn relativ oft auch bei Dokus im Fernsehen. Die Gruppe, daran kann ich mich, glaube ich, noch erinnern hat nur drei Buchstaben als Namen. Tja, was kann ich noch erzählen? Vorsingen geht wohl nicht? Last hope: Wiki Auskunft. -- Widescreen ® 08:42, 14. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht Mathar von Volker Kriegel ([19], bzw. [20] oder [21])? --85.176.160.102 19:45, 14. Dez. 2008 (CET)
Volltreffer!!! Herzlichen Dank IP. Das werd' ich Dir niemals vergessen :-))). -- Widescreen ® 20:01, 14. Dez. 2008 (CET)
Single Ladies
Hallo, kennt jemand die zwei anderen Ladies in Beyoncés Video "Single Ladies" - http://de.youtube.com/watch?v=5N-T3CG0SOY - vom Namen oder Künstlernamen? Danke, 79.219.136.18 10:07, 14. Dez. 2008 (CET)
- Vivatv.ch sagt ([22]), dass die eine Tänzerin ein Tänzer wäre: „Bei der Tänzerin links von Beyonce soll es sich aber um gar keine Frau handelt. Dem Internetportal „Bossip“ zufolge musste sich Beyonces Choreograph Jaquel Knight selber als Frau verkleiden und im Video zu tanzen. Sind Beyonce denn die Frauen ausgegangen?“. Dank der Kamelle von Timberlake ist es derzeit schwer, mehr Infos zu finden... --Klugschnacker 12:41, 14. Dez. 2008 (CET)
Annulierung von Wahlen
Die Kandidaten der politischen Parteien in Hessen antworten nicht auf schriftlich gestellte Fragen von Wählern (vgl. http://www.kandidatenwatch.de/). Können demokratische Wahlen im nachhinein wegen mangelnder demokratischer Gesinnung der Kandidaten annuliert werden ? --84.176.83.185 10:37, 14. Dez. 2008 (CET)
- "wegen mangelnder demokratischer Gesinnung" - da stellen wir uns doch mal dumm; diese mangelnde demokratische gesinnung legt wer fest und anhand welcher kriterien? ...Sicherlich Post 11:19, 14. Dez. 2008 (CET)
- Kein Bewerber um ein Mandat ist verpflichtet, sich zu jedem beliebigen Thema, geschwiege denn jeder Anfrage einzelner, zu äußern. So etwas wäre auch gar nicht möglich, anders als einem gewählten Abgeordneten oder einem Regierungsmitglied stehen einem Kandidaten ja in aller Regel keine Mitarbeiter zur Verfügung, er hat einen Beruf, muss den Wahlkampf in der Freizeit bestreiten usw. Das schwammige Kriterium "demokratische Gesinnung" existiert ohnehin nicht (zum Verlust des passiven Wahlrechts siehe Wahlrecht#Deutschland_2, die Antwort auf die Frage lautet also klar: nein. In der Praxis wird sich sicher jeder ernsthafte Bewerber bemühen, potenziellen Wählern Rede und Antwort zu stehen. Tut er das nicht, muss ihn ja niemand wählen. Und gibt es auf bestimmte Fragen von keinem Kandidaten eine Antwort, so würde ich mir mehr Sorge um die Sinnhaftigkeit der Frage als um die Gesinnung der Kandidaten machen ;-)--Mangomix Disk. 14:48, 14. Dez. 2008 (CET)
- Der Absentismus der Kandidaten, wie er durch http://www.kandidatenwatch.de/ offensichtlich wird, ist kein Einzelphänomen, sondern eine durchgängig zu beklagende Tatsache. 84.176.119.166 15:21, 14. Dez. 2008 (CET)
- Kein Bewerber um ein Mandat ist verpflichtet, sich zu jedem beliebigen Thema, geschwiege denn jeder Anfrage einzelner, zu äußern. So etwas wäre auch gar nicht möglich, anders als einem gewählten Abgeordneten oder einem Regierungsmitglied stehen einem Kandidaten ja in aller Regel keine Mitarbeiter zur Verfügung, er hat einen Beruf, muss den Wahlkampf in der Freizeit bestreiten usw. Das schwammige Kriterium "demokratische Gesinnung" existiert ohnehin nicht (zum Verlust des passiven Wahlrechts siehe Wahlrecht#Deutschland_2, die Antwort auf die Frage lautet also klar: nein. In der Praxis wird sich sicher jeder ernsthafte Bewerber bemühen, potenziellen Wählern Rede und Antwort zu stehen. Tut er das nicht, muss ihn ja niemand wählen. Und gibt es auf bestimmte Fragen von keinem Kandidaten eine Antwort, so würde ich mir mehr Sorge um die Sinnhaftigkeit der Frage als um die Gesinnung der Kandidaten machen ;-)--Mangomix Disk. 14:48, 14. Dez. 2008 (CET)
- Die Frage an die Auskunft zur Annulierung von Wahlen wurde ja bereits klar beantwortet. Unabhängig davon kann ich aber die "durchgängig zu beklagende Tatsache" nicht nachvollziehen: auf der genannten Website wurden bislang nur einem winzigen Bruchteil der Kandidaten überhaupt eine Frage gestellt, und davon durchaus etliche innerhalb weniger Tage beantwortet. In (geschätzten) 3/4 der Wahlkreise - ich habe stichprobenartig in ca. 20 reingeschaut - wurde kein einziger Kandidat befragt. Das sieht für mich eher danach aus, dass die Seite von Wählern und Kandidaten (noch?) nicht als hinreichend bedeutsames Forum wahrgenommen wird. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema ...--Mangomix Disk. 16:42, 14. Dez. 2008 (CET)
- Gegenfrage: Wo kann man die Entziehung von Bürgerrechten von Wählern mit "mangelnder demokratischer Gesinnung" beantragen? Franquesa 16:48, 14. Dez. 2008 (CET)
- Nochwas: Woher nur kenne ich das Layout der Spendenwerbung? Franquesa 16:51, 14. Dez. 2008 (CET)
Feuchte Wohnung
Hallo! Was ist (energie)effizienter zum Trocknen einer feuchten Wohnung: Häufiges Lüften (kalte Luft im Zimmer muss wieder aufgeheizt werden) oder ein Luftentfeuchter mit Kondensationstrocknung (Stromverbrauch)? --78.53.122.90 11:08, 14. Dez. 2008 (CET)
- Energieeffizienz ist nicht alles - da wäre der Luftentfeuchter im Vorteil. Aber den habe ich bisher nur als Bazillenschleuder kennengelernt. Vor dem Schlafen lüften, wegen Umgebungstemperatur, nach dem Essenkochen lüften, wegen der Kochdüfte, Kondensatbildung an Fenstern und Wänden während der kalten Jahreszeit usw. Alles das sollte berücksichtigt werden. und da ist Stoßlüften die beste Möglichkeit --Shaun72 11:25, 14. Dez. 2008 (CET)
- Erst mal feststellen, warum die Wohnung feucht ist. Dringt Nässe durch das Mauerwerk? etc.. --AM 13:15, 14. Dez. 2008 (CET)
- Stoßlüftung sollte am effizientesten sein. -- Rosentod 17:20, 14. Dez. 2008 (CET)
Effizienter ist in jedem Fall das Lüften. Siehe Artikel Lüftung. Verbraucht keinen Strom und die Anschaffungskosten/Leihgebühren für einen Luftentfeuchter/Bautrockner entfallen. Kurzes Stoßlüften - mehrmals am Tag - sollte eh immer gemacht werden. Hierbei findet nur ein Luftaustausch statt, die Wände/Böden/Decken/Möbel usw. kühlen dabei nicht aus und es wird schnell wieder warm im Raum. Und, wie schon erwähnt, die Ursache für die Feuchtigkeit ermitteln und beseitigen. Gerade in Neubauten steckt übrigens noch sehr viel Feuchtigkeit in Putz und Estrich, die erstmal raus muss. --62.226.57.121 02:31, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Stoßlüften und Heizen nicht ausreicht, weil Baumängel vorliegen, kann Schimmel wachsen und wuchern. Das ist extrem ungesund. Bei Mietverträgen in Deutschland ist der Vermieter für den Bauzustand verantwortlich und muß dafür sorgen, dass sich kein Schimmel bilden kann bzw. das der Schimmel und die Feuchtigkeitsursache entfernt wird. Im Zweifel sollte man beim örtlichen Mieterverein Hilfe suchen, und notfalls auch umziehen. -- A. Foken 00:29, 16. Dez. 2008 (CET)
Lindenstraße
Hallo.
Auf der Internetseite Wikipedia der Lindenstraße sind einige Schauspieler in roter Schrift und einige in blauer Schrift angezeigt. Was ist der Unterschied? Danke für die Antwort. (nicht signierter Beitrag von 79.233.90.91 (Diskussion) )
- Blau unterlegt bedeutet, dass es einen Artikel zu diesem Stichwort gibt (einfach draufklicken), rot unterlegt, dass es noch keinen gibt. Solche Fragen bitte sonst unter WP:Fragen zur Wikipedia stellen, oder mal bei Hilfe:Neu bei Wikipedia vorbeischauen. -- MonsieurRoi 13:13, 14. Dez. 2008 (CET)
Was ist Rechtsberatung?
In Wikipedia-Dikussionen heißt es immer, es darf keine Rechtsberatung stattfinden. Unter dem Lemma Rechtsberatung wird der Begriff leider nicht erklärt. Wann findet also eine Rechtsberatung statt bzw. woran erkennt man diese? Stellen diese Edits [23] [24] bereits eine Rechtsberatung dar, und wenn ja/nein, warum? --85.176.60.153 13:21, 14. Dez. 2008 (CET)
- Hat es einen tieferen Sinn, dass deine Fragen auf die Aussagen eines einzelnen Benutzers abzielen?
- Den Unterschied zwischen Auskunft und Beratung sehe ich in der Verbindlichkeit der Aussage. Franquesa 13:24, 14. Dez. 2008 (CET)
- Nein, ich will niemandem ans Bein pinkeln, sondern habe leider kein anderes Beispiel parat. In dem Beispiel wird geprüft, ob in einem bestimmten Fall bestimmte Rechtsverstöße vorliegen, deshalb habe ich das ausgewählt. Mir geht es unabhängig von diesem Beispiel um Merkmale, die eine Rechtsberatung aufweisen muss, damit sie eine solche ist. --85.176.60.153 13:37, 14. Dez. 2008 (CET)
- In Rechtsberatung wird auf das Rechtsdienstleistungsgesetz verlinkt. Da steht die Definition in §2: "Rechtsdienstleistung ist jede Tätigkeit in konkreten fremden Angelegenheiten, sobald sie eine rechtliche Prüfung des Einzelfalls erfordert." Joyborg 13:58, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ja, sehr schön. Damit wäre jede Diskussion zu Urheberrechtsfragen, Weiternutzung der Wikipedia und vieles mehr bereits Rechtsberatung. --85.176.60.153 14:10, 14. Dez. 2008 (CET)
- siehe auch Rechtsberatungsgesetz#Kritik_am_RBerG, erster Absatz. Die Definition ist wohl nicht ganz so eindeutig festlegbar. --Taxman¿Disk? 14:20, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ja, sehr schön. Damit wäre jede Diskussion zu Urheberrechtsfragen, Weiternutzung der Wikipedia und vieles mehr bereits Rechtsberatung. --85.176.60.153 14:10, 14. Dez. 2008 (CET)
- Vermutlich nicht, denn: "Tätigkeiten, die sich im Auffinden, der Lektüre, der Wiedergabe und der bloß schematischen Anwendung von Rechtsnormen erschöpfen, sind allerdings keine Rechtsdienstleistungen. Dies betrifft etwa die allgemeine Aufklärung über rechtliche Hintergründe, die Geltendmachung unstreitiger Ansprüche (...)" (aus dem Artikel zum RDG). Joyborg 14:22, 14. Dez. 2008 (CET)
- Außerdem: "fremd" sind die Angelegenheiten ja nicht, wenn es um den gemeinsamen Aufbau einer Enzyklopädie geht. --Gnom 15:09, 14. Dez. 2008 (CET)
Dickdarm Hindgut?
Hallo! Wird eigentlich im Englischen mit "hindgut" nur der Enddarm oder auch der den Enddarm enthaltenden Dickdarm? Doc Taxon Discussion 15:52, 14. Dez. 2008 (CET)
- 1913er Webster kann sich auch nicht entscheiden:
Hindgut \Hind"gut`\, n. [Hind, a. + gut.] (Anat.) The posterior part of the alimentary canal, including the rectum, and sometimes the large intestine also.
- Mein 1991er Collins English Dictionary sagt dazu: 1. the part of the vertebrate digestive tract comprising the colon and rectum. 2. the posterior part of the digestive tract of arthropods. -- MonsieurRoi 16:55, 14. Dez. 2008 (CET)
- Das 2007er Oxford Concise Medical Dictionary bezieht sich nur auf Embryonen:
hindgut n. the back part of the embryonic gut, which gives rise to part of the large intestine, the rectum, bladder, and urinary ducts.
- Das Shorter Oxford English Dictionary von 2002 sagt: "The posterior part of the gut, in vertebrates including the large intestine." Scheint also eine Mehrheit für den Einschluss des Dickdarms zu geben. --Jossi 18:49, 14. Dez. 2008 (CET)
Japaner verschlingt ganzes Pferd

Mit der süchtig machenden Random-file-Funktion von Commons bin ich auf dieses Bild, offenbar aus dem Werk en:Ehon Hyaku Monogatari, gestoßen. Google findet dazu bloß eine wirre Beschreibung einer Anime-Serie, der ich nur entnehmen konnte, dass es sich bei dem Tier wohl um ein Pferd handelt. Kann mir jemand die Geschichte hinter diesem Bild erzählen? --94.79.143.154 16:10, 14. Dez. 2008 (CET)
- Das erwähnte Werk ist ein Bestiarium. Also könnte der Kerl auf dem Bild eine Kreatur oder ein göttliches Wesen sein, das Tiere/Pferde verschlingt oder erschafft. Was wiederum der Gegenstand der illustrierten Erzählung ist. (Nur so aus dem Bild und dem engl. Artikel abgeleitet.) -- MonsieurRoi 16:32, 14. Dez. 2008 (CET)
- negativ. In diesem Fall eine skurrile Geschichte über einen reichen Mann, der über 3000 Pferde hielt und immer mehr schlechten Essgewohnheiten (Buddhisten essen kein Fleisch, erst recht kein Pferd) erlag. So liebte er es, das Fleisch verendeter Pferde in Miso oder Salz eingelegt zu verspeisen und tat dies täglich. Als ihm die toten Tiere ausgingen schlug er sogar ein altes Pferd tot um es zu essen. In der Nacht erschien ihm das Pferd im Traum und verbiss sich in seinen Hals. Von da an, jedes Mal, wenn er ein Pferd schlachten wollte erschien der Geist des alten Pferdes und fuhr ihm durch den Mund in den Magen und rumorte dort herum. Das war sehr schmerzhaft und so begann er, in seiner Verzweiflung barbarisch zu fluchen, dieses und jenes Verbrechen zu gestehen und im Delirium allerlei Unsinn zu reden.
- Ärzte und Gebete konnten ihm auch nicht helfen und so verstarb er endlich nach 100 Tagen. Und es wird gesagt, dass er im Tode aussah wie ein Pferd, dem man eine zu große Last aufgebürdet hat. --Taxman¿Disk? 16:45, 14. Dez. 2008 (CET)
- Oh, da habe ich aber heftig daneben geraten. -- MonsieurRoi 16:51, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ist es jemandem hier möglich, die Schriftzeichen in diesem Bild zu übersetzen? Mich interessiert schon sehr, was da wohl steht. Doc Taxon Discussion 16:56, 14. Dez. 2008 (CET)
- Sehr wichtige Bemerkung! Bei WP soll ja nicht so etwas Peinliches passieren wie bei der Max-Planck-Gesellschaft .... Gruss --Grey Geezer 17:12, 14. Dez. 2008 (CET)
- Naja, eigentlich ist sollte das einfach sein, weil da überall sogar Furigana dranstehen. Pinsel zu lesen ist für mich aber immer noch wie 200 Jahre alte Handschriften (älter als Sütterlin) zu lesen, daher kann ich jetzt erst mal nur den Titel der Erzählung (rechts) und im Text den Abschnitt „... tötete Pferde und...“ entziffern. --Taxman¿Disk? 20:18, 14. Dez. 2008 (CET)
- Sehr wichtige Bemerkung! Bei WP soll ja nicht so etwas Peinliches passieren wie bei der Max-Planck-Gesellschaft .... Gruss --Grey Geezer 17:12, 14. Dez. 2008 (CET)
Coxoglandularium
Was genau ist ein Coxoglandularium? Doc Taxon Discussion 16:53, 14. Dez. 2008 (CET)
- coxa (= Hüfte), cox- (= Hüft-), coxa bei Insekten das erste Beinglied und entstspr. Teile der Extremitäten der Spinnentiere u. Krebse. Die Coxaldrüse mündet an der Basis der Coxa (F.Cl. Werner, Suhrcamp, Fachausdrücke in den biol. Wissenschaften, S. 145-146). Gruss --Grey Geezer 17:06, 14. Dez. 2008 (CET)
Nach welchem Roosevelt benannt - Teddy oder Franklin D.? Oder vielleicht nach jemand ganz anderem aus dieser Sippe? --Kratzbaum 19:53, 14. Dez. 2008 (CET)
- Der englische Artikel sagt, letzterer. --Minalcar 19:55, 14. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Ich trag's gleich mal nach. Kratzbaum 19:58, 14. Dez. 2008 (CET)
Feudalismus
Das ist in der Wikipedia:Redaktion Geschichte wohl besser aufgehoben. Habe es mal dorthin verschoben. --Toffel 22:04, 15. Dez. 2008 (CET)
Bevölkerungszahlen des Römischen Reichs
Hallo, haben wir hier irgendwo einen Überblick, wie viele Einwohner das Römische Reich zu verschiedenen Zeitpunkten schätzungsweise hatte? Ich habe gerade keine Zeit, mich da selber auf die Suche zu machen.-- КГФ, Обсудить! 22:07, 14. Dez. 2008 (CET)
- Bei uns nichts gesehen, aber [25] könnte dir weiterhelfen. Aktionsheld Disk. 22:51, 14. Dez. 2008 (CET)
- Aha, also zu Augustus' Zeiten ca. 55 Millionen. Danke sehr, jedenfalls kann man jetzt Zahlenangaben wie „Insgesamt starben 220000 Menschen“ mal in Relation zur Gesamtbevölkerung betrachten, und demnach müssten etwa im genannten Fall 1/3 bis 1/2 der Bevölkerung auf der Kyrenaika umgekommen sein.-- КГФ, Обсудить! 01:04, 15. Dez. 2008 (CET)
DVD
Hallo, als Vor-Weihnachtsgeschenk möchte ich eine DVD in original Hülle versenden. Meine Frage - wenn es geht noch heute zu beantworten - ist, ob ich eine DVD-Hülle auch in einer dieser Briefumschläge packen kann, in die auch DIN A4 Papier reinpasst? Mit wieviel muss ich dann frankieren, die Deutsche Post Seite ist diesbezüglich nicht Benutzerfreundlich! Diese Sendung sollte möglichst vor Freitag ankommen, Birefe sind ja schneller da als Pakete, außerdem kenn ich mich da überhaupt gar nicht aus! Danke --84.62.163.149 23:00, 14. Dez. 2008 (CET)
- http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1015318_832 -- Martin Vogel 23:09, 14. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Klar kannst du. Wenn es DIN A4 sein muss: Großbrief, 1,45€. Wenn du einen DIN-A5-Umschlag nimmst, da sollte eine DVD sowohl nach Größe als auch nach Gewicht auch reinpassen (bis 50 Gramm, hängt natürlich von der Hülle ab): 0,90€. Grüße 85.180.217.236 23:10, 14. Dez. 2008 (CET)
- Diese Auskunft ist aber leider falsch. Ein Kompaktbrief für 0,90€ darf auch nicht größer sein als ein Standardbrief, nur etwas schwerer (und tatsächlich sogar kleiner als der kleinste Standardbrief, aber das führt jetzt zu weit). Wenn das ein A5-Umschlag ist, ist's automatisch ein Großbrief für €1,45. --AndreasPraefcke ¿! 10:06, 15. Dez. 2008 (CET)
- (BK2) Nimm einfach den Portokalkulator.
- Bei einer normalen Hülle würde ich einen passenden Luftpolsterumschlag nehmen und 1,45 € draufkleben.
- Ein Hinweis "Zerbrechlich" kann nicht schaden, weil nach Auskunft der Post dann manuell abgestempelt wird.
"Zerbrechlich" kostet extra - vielleicht aber nur bei Paketen, weiß ich nicht genau. Ich habe es jedenfalls so am Postschalter vor mir gehört. --MannMaus 00:27, 15. Dez. 2008 (CET)
- "Zerbrechlich" gibt's gratis. -- Martin Vogel 00:51, 15. Dez. 2008 (CET)
![]() |
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Portothemen! |
![]() |
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Bausteinen! |
![]() |
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Hinweisen! |
15. Dezember 2008
Sprachwissenschaftliche Anfrage
Warum gibt es im Deutschen bei männlichen und sächlichen Adjektiv-Substantiv-Kombinationen eine Änderung der Adjektivendung, wenn der Artikel davorgestellt wird?
- „bunter Hund“, aber „der bunte Hund“
- „großes Haus“, aber „das große Haus“
Sind das zwei verschiedene grammatikalische Formen? Wenn ja, wie heißen sie? Sind das vielleicht nicht einmal die selben Kasus? Danke, Sören 00:17, 15. Dez. 2008 (CET) (85.178.96.134)
- Das erste bezieht sich auf einen unbestimmten Artikel (EIN bunter Hund, EIN buntes Haus), der hierbei einfach weggelassen werden kann, aber sprachwissenschaftlich weiterhin da ist; das zweite ist ein bestimmter Artikel (DER bunte Hund, DAS große Haus), der nicht weggelassen werden kann. Ich hoffe, das hilft fürs erste. Gruß --Traeumer 00:21, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die Begriffe heißen Starke Deklination und Schwache Deklination. Die Frage nach dem Warum? ist philosophisch und ungleich schwerer zu beantworten ;). Grüße 85.180.209.70 00:25, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das gibt es nicht nur bei Adjektiv-Substantiv-Kombination, sondern auch bei Substantivierung von Adjektiven wie bei [ein] Maechtiger und Der Maechtige, aber auch bei Arbeitsloser bzw. der Arbeitslose. Man koennte die philosophische Frage stellen, warum es ueberhaupt bestimmte und unbestimmte Artikel geben muss - fuer die Japaner ist das eine der groessten Qualen beim Erlernen europaeischer Sprachen. -- Arcimboldo 01:39, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die Begriffe heißen Starke Deklination und Schwache Deklination. Die Frage nach dem Warum? ist philosophisch und ungleich schwerer zu beantworten ;). Grüße 85.180.209.70 00:25, 15. Dez. 2008 (CET)
Durch die unterschiedlichen Adjektivformen wird Determination bzw. Indetermination ausgedrückt (siehe Definitheit (Linguistik)). Im Russischen zum Beispiel gibt es keine Artikel, da kann dieser Unterschied nur durch die unterschiedlich flektierten Adjektive ausgedrückt werden. --Rabe! 07:11, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die Duden-Grammatik teilt das in starke Deklination (ohne Artikel großer/großem Hund), gemischte (ein großer/einem großen Hund) und schwache (der große/dem großen Hund). Die Artikel haben sich erst im Zuge des Althochdeutschen herausgebildet. Einher ging damit der zunehmende Abbau von Deklinationsendungen bei den Substantiven (Stichwort "synthetischer" [z. B. lat. hominem] vs. "analytischer" Formenbau [z. B. dt. den Mann]) Diese Funktion wurde nun zunehmend durch Wortbegleiter übernommen (diverse Pronomina). --IP-Los 17:08, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ist diese Entwicklung (analytisch -> synthetisch) eigentlich typisch für die Entwicklung von Sprachen generell, oder gibt es auch Sprachen, die sich in die andere Richtung entwickeln?--84.57.249.231 20:29, 15. Dez. 2008 (CET)
- Zumindest für die Germanischen Sprachen ist diese Entwicklung typisch. Im Ahd. gab es noch den Instrumentalis, daneben konnte das aber auch schon mittels Präpositition ausgedrückt werden, vgl. das Hildebrandslied "suertu hauwan" (mit' dem Schwert hauen) gegenüber "mit sinu billiu" (letzteres findest Du im selben Text). Die alten Zeitformen, die synthetisch gebildet worden sind, wichen analytisch gebildeten (vgl. lat. laudavi, dt. ich habe gelobt). Auch in den romanischen Sprachen gibt es ähnliche Entwicklungen. Bereits im Lat. schwindet der Lokativ zusehends, der Vokativ ist größtenteils formengleich mit dem Nominativ. Durch den Abbau des Kausussystem (mit dem auch Bezüge im Satzsystem hergestellt werden, vgl. die zahlreichen Kasusfunktionen im Lat.) wurde es notwendig, diese durch andere Mittel darzustellen (Satzgliedstellung, Pronomina, Artikel, usw.). --IP-Los 23:39, 15. Dez. 2008 (CET)
- Mh, ziemlich interessant! Gibt es ernstzunehmende Erklärungsversuche? Weiß jemand, ob nicht indogermanische Sprachen sich in eine ähnliche Richtung entwickeln? Oder ist das schwer zu vergleichen?--84.56.222.73 01:37, 16. Dez. 2008 (CET)
- Zumindest für die Germanischen Sprachen ist diese Entwicklung typisch. Im Ahd. gab es noch den Instrumentalis, daneben konnte das aber auch schon mittels Präpositition ausgedrückt werden, vgl. das Hildebrandslied "suertu hauwan" (mit' dem Schwert hauen) gegenüber "mit sinu billiu" (letzteres findest Du im selben Text). Die alten Zeitformen, die synthetisch gebildet worden sind, wichen analytisch gebildeten (vgl. lat. laudavi, dt. ich habe gelobt). Auch in den romanischen Sprachen gibt es ähnliche Entwicklungen. Bereits im Lat. schwindet der Lokativ zusehends, der Vokativ ist größtenteils formengleich mit dem Nominativ. Durch den Abbau des Kausussystem (mit dem auch Bezüge im Satzsystem hergestellt werden, vgl. die zahlreichen Kasusfunktionen im Lat.) wurde es notwendig, diese durch andere Mittel darzustellen (Satzgliedstellung, Pronomina, Artikel, usw.). --IP-Los 23:39, 15. Dez. 2008 (CET)
Ultimate Fighting Championship
Sind die Kämpfe/Kampfausgänge da gescripted wie beim Wrestling, oder ist alles echt? FreddyE 08:27, 15. Dez. 2008 (CET)
- Offiziell, nach der engl. WP, gibt es 3 Kampfrichter, die Punkte verteilen. Also in der Theorie dürfte es keine abgesprochenen Kämpfe (rigged fights) geben (wie auch z.B. beim Boxen, Fussball, in der Politik und vor Gericht). Trotzdem darf man annehmen, dass es doch ab und zu passiert. Google => "Ultimate Fighting Championship" rigged => 2140 Hits.
- Das ist auch durchaus logisch, da es um Geld geht (und nicht z.B. nur um Ehre oder das nackte Leben. Allein dafür würde wohl niemand dort teilnehmen, oder?). Wenn sich also zwei Homeless People in einem Hinterhof um ein halbes Sandwich prügeln, gibt es nicht die Option "Wenn du mich jetzt gewinnen lässt, kriegst du das Sandwich beim nächsten mal". Es ist direktes von-der-Hand-in-den-Mund und es geht ums (wirkliche) Überleben. Deshalb würde ich das Zusehen bei einen solchen Kampf bevorzugen.
- Den Begriff "Ultimate Fighting" finde ich ein wenig übertrieben, da man dem Gegner noch nicht einmal den Finger ins Auge stechen oder mit der Hacke in die Nieren treten darf. Gruss --Grey Geezer 10:21, 15. Dez. 2008 (CET)
Welche symbolische Bedeutung haben Schuhe im Irak?
Oder in dieser Gegend. Anlass: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-38018-3.html#backToArticle=596387 Ich meine ich hätte auch schon erzürnte Menschen im Fernsehen gesehen, die Ihre Schuhe erbost hochgehalten hätten. Was steckt dahinter? Soetwas wie "jemanden mit Füßen treten"? Siehe auch http://media-2.web.britannica.com/eb-media/12/76312-004-E3CCC6B4.jpg . Ist das was religiöses? --source 09:56, 15. Dez. 2008 (CET)
- Unterhosen fliegen halt nicht so weit... --Nepenthes 10:03, 15. Dez. 2008 (CET) -> Was dann die Frage aufwirft wie du auf Unterhosen kommst. --source 10:09, 15. Dez. 2008 (CET) -> Vermutlich hat man in dieser Situation nicht soviel bei sich, das man nach jemandem werfen könnte. Kugelschreiber eventuell. Alles andere wird wohl nicht durch die Sicherheitsschleusen kommen. Denke ich mir mal... --Nepenthes 10:14, 15. Dez. 2008 (CET) -> Achso, ja richtig, die Reporter hatten nur Unterhosen und Schuhe an/ bei sich. Zudem: Welche Sicherheitsschleusen beim verlinkten Bild 2? --source 10:16, 15. Dez. 2008 (CET)
- Schuhe haben wohl tatsaechlich keinen besonders guten Ruf, insbesondere die Schuhsohlen, siehe z.B. auch Moschee#Sauberkeit. In einigen/vielen Kulturen sollte man es auch vermeiden, seine Fusssohlen direkt jemand anderem zuzuwenden. Was sich besagter Journalist allerdings dabei gedacht hat, sollte man ihn wohl am besten selbst fragen. --Wrongfilter ... 10:20, 15. Dez. 2008 (CET)
- So etwa: Er hat seine Sandale in die Hand genommen! Lasst uns es ihm nachtun und auch unsere Sandale in die Hand nehmen! ? (frei nach: Das Leben des Brian) -- Janka 10:23, 15. Dez. 2008 (CET)
- @source, auf Bild 2 wird offenbar nichts geworfen, da werden Schuhe als (ziemlich ungeeignetes) Schlagwerkzeug benutzt. Joyborg 10:26, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wo steht in meiner Frage was von Werfen? Eben, es ist doch verwunderlich, ein so unpraktisches Schlagwerkzeug zu benutzen. Das scheint eine symbolische Bedeutung zu haben. Und die Kamera wäre in Fall 1 bestimmt leichter hervorzuholen und zu werfen gewesen - besonders mit Schleuder-/Tragegurt. Der Reporter wollte Bush wohl nicht wirklich verletzen, sondern ihn demütigen - mit einem Symbol. --source 10:29, 15. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, "hochgehalten" hattest du geschrieben und ich gemeint. Joyborg 10:44, 15. Dez. 2008 (CET)
- Kommentar eines Amerikaners: "Well, just one more thing sailing over Bushs head" (Idiom: Na ja, noch eine Sache, die für Bush zu hoch war.)
- Gefunden: Soles of shoes are considered the ultimate insult in Arab culture. After Saddam Hussein's statue was toppled in Baghdad in April 2003, many onlookers beat the statue's face with their soles.
- Auch möglich ("Das ist der Abschiedskuss, du Hund!", rief der irakische TV-Reporter.): Wie verscheucht man einen Hund? Indem man den Schuh nach ihm wirft. Also nicht unbedingt religiös motiviert. Gruss --Grey Geezer 10:35, 15. Dez. 2008 (CET)
- Mit deinem englischen Satz wissen wir ja schon mal, dass das eine kulturelle Geste ist. Jetzt würde mich noch interessieren, worauf diese "fußt". Hab mal die Frage auch in der arabischen Wikiepdia gestellt und in der englischen Wikipedia--source 10:51, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wo steht in meiner Frage was von Werfen? Eben, es ist doch verwunderlich, ein so unpraktisches Schlagwerkzeug zu benutzen. Das scheint eine symbolische Bedeutung zu haben. Und die Kamera wäre in Fall 1 bestimmt leichter hervorzuholen und zu werfen gewesen - besonders mit Schleuder-/Tragegurt. Der Reporter wollte Bush wohl nicht wirklich verletzen, sondern ihn demütigen - mit einem Symbol. --source 10:29, 15. Dez. 2008 (CET)
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern der Welt, in deren Parlamenten der Schuhbewurf als Zeichen der Zustimmung genutzt wird - der gesetzesvorschlagende Referent also im Zeichen des Konsenses mit der Fußbekleidung beworfen wird - scheint diese Praxis im Irak einen anderen Hintergrund zu haben. Es wird vermutet dass der Schuhbewurf sogar ein Zeichen der Ablehnung des Zielobjekts bedeuten könnte. Weswegen sich der symbolische Gehalt des Schuhes, einem Zeichen des Fortschrittes (der Schuhewerfende im Parlament, beispielsweise, drückt mittels dieser Praxis die Anerkennung der Progressivität des Gesetzesvorschlages aus), nicht auch in der irakischen Gesellschaft verbreitet hat, ist unklar. --Janurah 11:40, 15. Dez. 2008 (CET) Im Irakischen Parlament werden Schuhe geworfen? --source 11:45, 15. Dez. 2008 (CET)
- :-)) Die russische Kultur kennt diese Beifallsgeste auch schon. [26] Joyborg 12:02, 15. Dez. 2008 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Shoe_tossing#In_the_Arab_world:_a_gesture_of_contempt gibt eine religiöse Begründung --source 12:59, 15. Dez. 2008 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Muntader_al-Zaidi --source 14:33, 15. Dez. 2008 (CET)
- Genau, und heute in der BBC [27] : Thousands of Iraqis have demanded the release of a local TV reporter who threw his shoes at US President George W Bush at a Baghdad news conference. --Ayacop 17:46, 15. Dez. 2008 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Muntader_al-Zaidi --source 14:33, 15. Dez. 2008 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Shoe_tossing#In_the_Arab_world:_a_gesture_of_contempt gibt eine religiöse Begründung --source 12:59, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hier die religiöse Bedeutung von Schuhen im Morgenland. -- Martin Vogel 17:55, 15. Dez. 2008 (CET)
Im Tagesspiegel steht folgendes: Jemandem seine Schuhsohlen zu zeigen, gilt in der arabischen Welt als schwere Beleidigung. Nach dem Niederreißen der Statue von Saddam Hussein 2003 in Bagdad trampelten viele Menschen mit ihren Sohlen auf dem Gesicht der Statue herum, um ihre tiefste Verachtung auszudrücken. Schuhe gelten als Träger von Unreinheit und Schmutz, darum ist zum Beispiel der Besuch einer Moschee nur ohne Schuhe gestattet. http://www.tagesspiegel.de/politik/international/George-W-Bush-Irak-Schuhwurf;art123,2685342 --Da7id 08:39, 16. Dez. 2008 (CET)
Stern Titelbild
Ich war gestern auf einer Feier und da hing ein Poster, das ähnlich dem [Titelbild Nr.37] war, nur mit viel mehr Bildern. Mir schien es so als ob der Stern nur einen Ausschnitt gezeigt hätte. Weiss jemand wie das Bild/Künstler heisst? --Shaun72 10:54, 15. Dez. 2008 (CET)
- Nach dem Copyright-Hinweis hier scheint der Künstler Frank Nikol zu heißen. Joyborg 11:52, 15. Dez. 2008 (CET)
- So so, "Feier" heißt so etwas heutzutage... ts ts --89.244.179.92 22:31, 15. Dez. 2008 (CET)
Milkweed Bug (Oncopeltus fasciatus)
Weiss jemand, wie das Viech auf Deutsch heisst? Yotwen 11:34, 15. Dez. 2008 (CET)
- Milchkrautwanze. Grüße -- Density 11:41, 15. Dez. 2008 (CET)
- Merci - USA? Ich könnte wetten, ich habe das Viechzeug im Sommer in Ungarn gesehen.... Importware? Yotwen 12:42, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ob die auch in Mitteleuropa schon Populationen gebildet haben, weiß ich nicht. Es gibt aber viele ähnliche Arten (z.B. Ritterwanzen, Feuerwanzen), mit denen sie - zumindest aus einer Nach-Erinnerung heraus - verwechselt werden könnten. -- Density 16:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank - möglicherweise wars eine von denen - Exoskelette sind offensichtlich nicht mein Metier. Nochmals: Danke für die Auskunft - es hilft weiter. Yotwen 17:33, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ob die auch in Mitteleuropa schon Populationen gebildet haben, weiß ich nicht. Es gibt aber viele ähnliche Arten (z.B. Ritterwanzen, Feuerwanzen), mit denen sie - zumindest aus einer Nach-Erinnerung heraus - verwechselt werden könnten. -- Density 16:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- Merci - USA? Ich könnte wetten, ich habe das Viechzeug im Sommer in Ungarn gesehen.... Importware? Yotwen 12:42, 15. Dez. 2008 (CET)
was heißt gnyx?
Im Wikipedia-Artikel über den Knicks steht, "gnyx" sei das Knie auf Altgriechisch. Ich bezweifle das, weil ich diese Übersetzung im Wörterbuch nicht gefunden habe. Schade: ich bin gerade an einer Arbeit über das Knie, und hatte mich auf die Richtigkeit dieser Angabe verlassen.
Danke schön, mit freundlichem Gruß --88.67.115.244 13:04, 15. Dez. 2008 (CET)
- genauer : „mit gebeugtem knie“, könnte sich also um ein Kompositum oder eine Flexion. --Taxman¿Disk? 13:12, 15. Dez. 2008 (CET)
- "Das Knie" heißt laut meinem Wörtbuch "γόνυ". "γνύξ" ist "auf das/die Knie" (z.B. "γνὺξ ἐριπεῖν", auf die Knie fallen). Da stimmt der Artikel anscheinend nicht ganz. Joyborg 13:26, 15. Dez. 2008 (CET)
Hey, das ging ja schnell! Dankedanke
…und jetzt noch auf DVD brennen (nochmals)
Ich glaube, die Frage ist oben untergegangen, weil ich sie an meine vorangegangene Frage drangehängt habe. Darum hier noch mal zitiert:
Sorry, ich komme echt mit diesem DVD-Zeug nicht klar. Ich brauche ein (kostenloses) Programm, was mir einfach nur den Film von der Festplatte auf die DVD brennt, so dass ich sie auch im Player abgespielt bekomme. Und bitte sage jetzt keiner Nero- Testversion. Die hatte ich, die hat das nicht gemacht, jedenfalls nicht für mich.
Irgendwie hatte ich irgendwann mal eine Testversion einer Brennsoftware auf meinen PC bekommen, aber die ist jetzt abgelaufen, wie ich gerade feststellen durfte. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich die gefunden habe, die war plötzlich da, in meinem Explorer-Kontextmenü. Ich weiß noch, dass ich unzählige Programme installiert und ausprobiert hatte und keines hatte das gemacht, was ich wollte: Einfach einen Film von Festplatte auf DVD brennen. Da stand zwar immer Copy… oder Clone… oder so, aber dann hatte ich plötzlich (naja, eigentlich nach Stunden) ein AVI-Video auf der DVD oder ein Image oder sonstwas, oder es wurde einfach nicht im DVD-Player abgespielt. Oder es kam im entscheidenden Schritt eine Meldung, dass ich jetzt aber erst das Programm kaufen müsse, wenn ich den letzten Schritt auch noch haben wolle. Als ich schon aufgeben wollte, war da plötzlich ein Programm im Kontextmenü und das konnte ich irgendwie (fragt mich nicht wie) dazu bringen, dass es den Film auf die DVD „gezaubert“ hat. (Habe bisher bzw. in meinem ganzen Leben auch nur zwei Filme auf eine DVD gebrannt. Und zwar mit jener Software.) Offensichtlich war das aber nur eine Testversion, die ich jetzt nicht wieder installieren kann.
Kennt jemand ein tolles Programm, dass mir das Video auf die DVD „zaubert“? Wäre sehr, sehr dankbar für so einen tollen Tipp wie oben schon.
Gruß —Markus Prokott 20:06, 13. Dez. 2008 (CET)
Gruß —Markus Prokott 13:49, 15. Dez. 2008 (CET)
en:DVD Flick --Mikano 13:53, 15. Dez. 2008 (CET)
- Du kannst mit so ziemlich jedem DVD-Brennprogramm ne Video-DVD brennen, allerdings musst Du natürlich „Video-DVD“ oder „DVD Video“ angeben, nicht „Daten-DVD“. Der Infrarecorder sollte das können. --87.122.19.86 14:39, 15. Dez. 2008 (CET)
- Schon mal Deepburner probiert (Download-Link unter "Products")? --Hdamm 15:47, 15. Dez. 2008 (CET)
- @87.122.19.86: Also, so einfach, wie du das schreibst, finde ich das nicht. Das Problem ist, dass da immer diverse Begriffe auftauchen, die mich nicht klug machen. Da steht mal kodieren, Image brennen, Video kopieren, dies und das. Dann klickt man wo drauf und es werden plötzlich Informationen und Auswahlen abgefragt, die einen wieder zweifeln lassen, dass man gerade ein DVD-Video brennen wird.
- Gutes Beispiel ist der Link von Mikano. Da steht, dass das Programm ein „video converter“ sei. Ist das denn das, was ich suche? Ich wollte doch kopieren bzw. brennen, nicht konvertieren. Dann steht da wieder, dass man eine „DVD“ brennen könne, nicht aber, ob das auch im DVD-Video-Format geht. Vielmehr steht einen Halbsatz weiter, dass man andere Videos in „video_ts files“ (was hoffentlich bedeutet, dass es die Video-Dateien, die in den video_ts-Ordner eines DVD-Videos gehören, sind) konvertieren könne, um diese dann mit einem anderen(!) Programm zu brennen. – Wie soll ich das denn jetzt bitte verstehen???
- Und bei diesem DeepBurner ist es wieder wie bei der Nero-Testversion: Die Video-Brennfunktion ist in der kostenlosen Variante abgeschaltet. Auch der InfraRecorder scheint alles zu können, nur nicht „richtige“ Videos brennen.
- Gruß —Markus Prokott 17:35, 15. Dez. 2008 (CET)
- In welchem Format liegt der Film denn vor? Als eine/zwei .avi/.mpg/.*-Datei/en oder in 2 Ordnern VIDEO_TS und AUDIO_TS und im Ordner VIDEO_TS mehrere .VOB-Dateien? --FGodard ✉ Bewertung 17:53, 15. Dez. 2008 (CET)
- Keine Angst vor der Technik. Im Artikel DVD-Video steht doch drin, dass Du nicht jedes beliebige Video einfach so auf ne DVD brennen und diese dann in einem handelsüblichen DVD-Player abspielen kannst. Selbstverständlich muss Dein Video vorher konvertiert werden, damit der DVD-Player auch weiß, wie er das Video zu behandeln hat. Manche Brennprogramme machen das automatisch, wenn Du ihnen sagst, dass Du eine Video-DVD brennen willst, andere bauen Dir halt nur das im Artikel erwähnte VIDEO_TS-Verzeichnis, welches Du dann mit einem Brennprogramm Deiner Wahl auf eine DVD brennen kannst. Im Zweifel einfach mal die Hilfedateien des Brennprogramms konsultieren.
- Was Infrarecorder angeht: Also mein Menü sagt Datei → Neues Projekt → DVD-Video Disk …, ich dachte das wäre was Du suchst? --85.181.181.31 18:18, 15. Dez. 2008 (CET)
- Gruß —Markus Prokott 17:35, 15. Dez. 2008 (CET)
C# und XML-Validierung
Hi, ich hätte ein paar ziemlich spezielle Fragen bezüglich der Validierung von XML-Dokumenten in C#. Die werden vielleicht hier nicht unbedingt beantwortet werden können. Daher zuerst die Frage: Kennt jemand ein gutes Forum (deutsch oder englisch ist egal), wo ich mich mit Fragen zu C#/.Net hinwenden kann?
Zu den eigentliche Fragen: Ich will eine XML-Datei gegen ein Schema validieren. Der Kopf der XML-Datei sieht so aus:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>
<Wurzel xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:noNamespaceSchemaLocation="./meinSchema.xsd">
<!-- hier die Kindelemente -->
</Wurzel>
Und zwar will ich das mit der "neuen" LINQ to XML API. Das geht nun grundsätzlich so:
private XmlSchemaSet ocdSchema = new XmlSchemaSet();
private XDocument myDoc = XDocument.Load("Pfad zur Datei");
//...
this.ocdSchema.Add(null, "Pfad zum Schema"); //null ist der targetNameSpace
this.myDoc.Validate(this.ocdSchema, new ValidationEventHandler(myValidationEventHandler));
- Frage: Warum muss ich mit "ocdSchema.Add()" den Pfad zur Schema-Datei angeben? Das sollte eigentlich aus dem Attribut "noNamepaceSchemaLocation" ersichtlich sein..
- Frage: Wie kann ich in meinem ValidationEventHandler die Zeilennummern rausfinden, in denen ein eventueller Validierungsevent ausgelöst wurde?
- Frage: In meinem Schema sind einige optionale Attribute mit Defaultwerten angegeben. Wenn in einer Instanz des Schemas bei einem Element ein solches Attribut nicht angegeben wird, dann knallt es (nach erfolgter Validierung) bei einem Zugriff mittels "element.Attribute("meinOptionalesAttribut").Value" auf dieses Attribut (NullReferenceException). Kann ich das vermeiden, sodass ich statt der Exception den Defaultwert zurückgeliefert kriege?
Kann mir hier vielleicht jemand weiterhelfen? Danke und Gruß --BerntieDisk. 14:35, 15. Dez. 2008 (CET)
"unartig" im 16. Jahrhundert
Wenn man damals einen Menschen so charakterisierte, welche Wertigkeit hatte das – war das womöglich ein deutlich schwererer Vorwurf und ernster als heute? -- 217.185.64.103 14:59, 15. Dez. 2008 (CET)
- Es kann etwas völlig anderes bedeuten (was wir heute eher unter "abartig" verstehen würden), muss aber nicht. Siehe hier Ohne zu wissen, wer "man" ist, ist das aber kaum zu beantworten. Kontext bitte. --AndreasPraefcke ¿! 15:03, 15. Dez. 2008 (CET)
- So hatte sich damals ein mittlerer Funktionsträger u.a. über die Söhne seines – ohnehin recht jähzornigen – Landesherren geäußert (und sich auch deshalb für den Rest seines Lebens ein solches mit gesiebter Luft eingehandelt). Klar, da war das despektierliche Delikt als solches, aber der o.g. Link (danke!) läßt vermuten, daß das damals eine inhaltlich viel schroffere Aussage als heute gewesen sein könnte. -- 83.236.121.195 15:49, 15. Dez. 2008 (CET)
Wie bzw. wonach schmecken eigentlich Meerschweinchen/Hausmeerschweinchen?


(Ja, ich weiß: ist irgendwie 'ne Frage aus der Kategorie "Wie fiiiies!" - aber eine rein theoretische, mein Kühlschrank bietet durchaus -noch- Alternativen ... ;) -- 212.202.59.137 15:08, 15. Dez. 2008 (CET)
- ich weiß nicht wonach sie schmecken, aber ich habe mir sagen lassen das sie auch für europäische gaumen durchaus gut schmecken ...Sicherlich Post 15:11, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe das stereotypische Wie Hühnchen im Hinterkopf.--tox Bewerte mich! 15:17, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hier steht, sie sollen wie Kaninchen schmecken. -- Martin Vogel 15:21, 15. Dez. 2008 (CET)
Es kommt wahrscheinlich darauf an, wie sie gewürzt sind. Ich würde auf jeden Fall mal kosten! --Фантом 15:23, 15. Dez. 2008 (CET)
- wie Kaninchen, nur etwas zäher. --Krawi Disk Bew. 15:25, 15. Dez. 2008 (CET)
- Nachdem ich in einer Kirche in Cuzco ein altes Gemälde gesehen hatte, auf dem Jesus beim letzten Abendmahl ein gebratenes Meerschweinchen auf dem Tisch stehen hat (weil dies eine Speise ist, die zu Zeiten der Inkas nur dem König vorbehalten war), habe ich mir in einem Touristenrestaurant auch mal eins vorsetzen lassen. War sehr knusprig, allerdings auch ziemlich kräftig gewürzt, so dass ein eventueller Eigengeschmack ziemlich übertönt wurde. Ansonsten, wie Kaninchen, würde ich sagen. Grüße Geoz 17:42, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hier ist WP, hier muss so eine Behauptung belegt werden! Also: Jesus isst Meerschweinchen. So. --Grey Geezer 19:23, 15. Dez. 2008 (CET)
- Meerschweinchen schmecken nach Wüstenrennmaus (nicht ernst zu nehmen), Kaninchen, Hühnchen (sehr ernst zu nehmen) ... ([28]). Soll in Peru ein Spezialität sein ([29]), aber auch in den sonstigen Anden-Ländern ([30]); die sind dort größer als hier... Ein Flug nach Peru ist für rund 800 Euro zu haben ([31]), berichte uns doch bitte... --Klugschnacker 23:37, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hier ist WP, hier muss so eine Behauptung belegt werden! Also: Jesus isst Meerschweinchen. So. --Grey Geezer 19:23, 15. Dez. 2008 (CET)
- Nachdem ich in einer Kirche in Cuzco ein altes Gemälde gesehen hatte, auf dem Jesus beim letzten Abendmahl ein gebratenes Meerschweinchen auf dem Tisch stehen hat (weil dies eine Speise ist, die zu Zeiten der Inkas nur dem König vorbehalten war), habe ich mir in einem Touristenrestaurant auch mal eins vorsetzen lassen. War sehr knusprig, allerdings auch ziemlich kräftig gewürzt, so dass ein eventueller Eigengeschmack ziemlich übertönt wurde. Ansonsten, wie Kaninchen, würde ich sagen. Grüße Geoz 17:42, 15. Dez. 2008 (CET)
Formatierungsproblem in einem wiki
Ich habe für unsere Flüchtlingsberatungsstelle ein wiki eingerichtet und mir für die Hauptseite von einem Stadtwiki die Formatierung von Textblöcken kopiert. Diese führt dazu, daß das Textfeld sich in den linken Navigationsbereich drängt und daß die Navigationsschriften verkleinert werden. Wäre jemand, der sich damit auskennt, wohl mal so nett, einen Blick auf den Quelltext zu werfen, und mir zu sagen, woran das liegt, bez. wie ich das korrigieren kann? Es geht hierum: PSZ-Wiki
Hab schon probeweise die width auf 90% gesetzt, aber das führt bloß dazu, daß der Texblock den Abstand zum rechten Rand vergrößert. Besten Dank schonmal -- AWI 15:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- In meinem FF 3.0.4 drängt sich, außer die Linkleiste (Seite, Diskussion, ...) ins Logo (meintest du das?), nichts links rein. Auch bei Schriftverkleinerung/-vergrößerung nicht.
- In meinem IE7 verhält es sich genau so. Bis auf das, dass der linke Navi-Block am unteren Rand der Seite angezeigt wird. Tja, was soll man dazu sagen. (Browser-)Business as usual. Soll heißen: es gibt zwar einen Standard, aber manche halten sich nicht immer so gern daran.
- @Schriftverkleinerung: Nimm mal font-size:125% aus deinen Textblöcken raus.
- @Linkleiste im Logo: Das kann in einer der *.css-Dateien angepasst werden. /skins/monobook/main.css in deiner MW-Verzeichnisstruktur ist mal ein guter Anfang, denke ich. Wenn du da alleine nicht zurecht kommst, gib Bescheid, dann seh ich's mir genauer an. Auswendig wusste ich's mal, hab' da aber schon länger nicht mehr reingeschaut (Never change a running...und so. ;-) --Geri, ✉ 20:26, 15. Dez. 2008 (CET)
Mmm, da geht nicht nur die obere Linkleiste nach links sondern das ganze Textfeld macht sich auch breit und verdeckt einen Teil des Logos. Und die Schriften der Navigation verkleinern sich dabei. Das passiert aber ausschließlich auf dieser einen Seite, bei allen anderen Seiten ist es so, wie es sein soll. Auch auf der Seite, wo ich den Textblock nur einspaltig gesetzt habe, ist's ok.
@Schriftverkleinerung: Die 125% beziehen sich nur auf die Überschriften der Textblöcke, hab's ausprobiert.
@Css: Wegen der *css-Dateien muss ich mal den webmaster fragen, der grad in Urlaub ist. Kenn ich mich noch nicht mit aus.
Jedenfalls besten Dank schonmal! Falls Du noch irgendeinen Befehl im Quelltext entdeckst, der das Ganze so aufbläht, lass es mich wissen, bitte. -- AWI 23:42, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ah, jetzt versteh ich was du meinst. Das ‚Z‘ im Logo wird teilweise vom Contentbereichshintergrund überdeckt. OK, ein guter Ansatz ist auch immer sich den Seitenquelltext anzusehen – im Browsers nicht beim Bearbeiten der Seite in MW (Rechts-Klick auf die Seite → (Seiten-)Quelltext anzeigen ) – um zu sehen, was da letztendlich alles an HTML kreiert wird. Vermute aber ganz stark, dass dir das auch nicht viel sagen wird. Werd' es mir im Laufe des heutigen Tages ansehen ob ich was "Böses" entdecken kann. --Geri, ✉ 09:38, 16. Dez. 2008 (CET)
Tomate gekeimt
Sollte man eine Tomate, die innen gekeimt hat, noch essen? --Norbert Becker 16:05, 15. Dez. 2008 (CET)

- Sind das wirklich Keime aus den Samen? --Schlesinger schreib! 16:26, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ja, die Tomate habe ich gerade erst aufgeschnitten. --Norbert Becker 16:27, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich würd sie wegwerfen, sieht irgedwie schlimm aus. --Schlesinger schreib! 16:31, 15. Dez. 2008 (CET)
- Alles Grüne ist giftig (s.a. „Augen“ der Kartoffel, die meist noch weggeschnitten werden können. Die meiste Kraft geht in die frischen Triebe – die „Inhaltsstoffe“ der übrigen Frucht verlieren dabei natürlicherweise an Wert für den Konsumenten.). Wenn das ein Kinderstuhl auf dem Bild ist, kann ich nur davon abraten, einem Kind die Tomate zum Verzehr samt Keim anzureichen. Einige verwenden Tomaten nur, indem sie auch den kompletten Strunkansatz (das Dunkle oben) raus-/wegschschneiden. Wenn du also die Keime ganz (auch dass Weiße bzw. den nicht-grünen Trieb) entfernst, solltest du im „Normalfall“ keine Probleme bekommen. --85.176.144.108 16:36, 15. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die Informationen! Ich habe jetzt einfach mal auf die Tomate verzichtet. --Norbert Becker 17:27, 15. Dez. 2008 (CET)
- Alles Grüne ist giftig (s.a. „Augen“ der Kartoffel, die meist noch weggeschnitten werden können. Die meiste Kraft geht in die frischen Triebe – die „Inhaltsstoffe“ der übrigen Frucht verlieren dabei natürlicherweise an Wert für den Konsumenten.). Wenn das ein Kinderstuhl auf dem Bild ist, kann ich nur davon abraten, einem Kind die Tomate zum Verzehr samt Keim anzureichen. Einige verwenden Tomaten nur, indem sie auch den kompletten Strunkansatz (das Dunkle oben) raus-/wegschschneiden. Wenn du also die Keime ganz (auch dass Weiße bzw. den nicht-grünen Trieb) entfernst, solltest du im „Normalfall“ keine Probleme bekommen. --85.176.144.108 16:36, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich würd sie wegwerfen, sieht irgedwie schlimm aus. --Schlesinger schreib! 16:31, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ja, die Tomate habe ich gerade erst aufgeschnitten. --Norbert Becker 16:27, 15. Dez. 2008 (CET)
- Alles Grüne ist giftig? Warum gibt es dann Salat von grünen Tomaten, "Dosis facit venenum." --Kobako 17:43, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde die einfach aufessen. Grüne Kartoffeln sind giftig, nicht aber grüne Tomaten. -- Martin Vogel 17:49, 15. Dez. 2008 (CET)
- Seid ihr denn des Wahnsinns? Habt ihr noch nie von der gefürchteten Giftgurke gehört? --85.181.181.31 18:20, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hatte auch mal so ein hübsches Exemplar. Habe dann einen Tomatenbaum/-strauch wachsen lassen wollen. Ging ne zeitlang recht fein, aber einen Umzug hat er dann nicht überstanden. Vielleicht hast Du ja einen grüneren Daumen. --BlueCücü 20:44, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die Grüne Partei kann auch ganz schön giftig sein ;-) --Netpilots 20:50, 15. Dez. 2008 (CET)
- Unabhängig zu der Giftigkeit, fragt sich ob so eine Überreife Tomate geschmacklich noch in Ordnung ist, kenne das vom Obst, irgendwann ist der Geschmack hinüber und nicht mehr genießbar. --Kobako 21:12, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich bezog mich auf die Keime der Tomate und die Abbildung. --85.176.186.215 09:41, 16. Dez. 2008 (CET)
- Unabhängig zu der Giftigkeit, fragt sich ob so eine Überreife Tomate geschmacklich noch in Ordnung ist, kenne das vom Obst, irgendwann ist der Geschmack hinüber und nicht mehr genießbar. --Kobako 21:12, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die Grüne Partei kann auch ganz schön giftig sein ;-) --Netpilots 20:50, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hatte auch mal so ein hübsches Exemplar. Habe dann einen Tomatenbaum/-strauch wachsen lassen wollen. Ging ne zeitlang recht fein, aber einen Umzug hat er dann nicht überstanden. Vielleicht hast Du ja einen grüneren Daumen. --BlueCücü 20:44, 15. Dez. 2008 (CET)
- Seid ihr denn des Wahnsinns? Habt ihr noch nie von der gefürchteten Giftgurke gehört? --85.181.181.31 18:20, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde die einfach aufessen. Grüne Kartoffeln sind giftig, nicht aber grüne Tomaten. -- Martin Vogel 17:49, 15. Dez. 2008 (CET)
stimmt, deshalb soll man dann auch Sprossengemüse daraus machen--62.143.249.236 21:15, 15. Dez. 2008 (CET)
- Dann bekommst du aber wirklich eine Solaninbombe. --Kobako 21:26, 15. Dez. 2008 (CET)
- Auch da steht doch: „Die höchsten Werte [an Solanin, bzw. Tomatin genannt] erreichen Frühkartoffeln und der grüne Anteil der Tomate [WP-Artikel Tomatin].“ Einigkeit besteht über die Erkenntnisse aber nicht (vgl. etwa [32] und [33]). --85.176.186.215 09:41, 16. Dez. 2008 (CET)
Youtube vs Powerpoint
Ich sollte bis morgen ganz unbedingt drei Youtube-Vids in einer PPt-Präsentation einfügen. Weil ich selber nicht weiss, wie man das genau macht, bin ich mal diesem (Youtube-)Video gefolgt, was auch ganz gut lief – bis zu dem Punkt, wo ich das Shockwave Flash Object aufziehen wollte. Da heisst es dann nämlich immer "Beim Erstellen dieses ActiveX-Steuerelements ist ein Fehler aufgetreten". Kann mir wer helfen? Danke im Voraus--Zenit 17:51, 15. Dez. 2008 (CET)
- Mit save2pc kannst Du Youtube-Videos runterladen und als AVI speichern, der Rest sollte einfach über Objekt einfügen o.ä. gehen. Kenn mich zwar mit Powerpoint null aus (ich nutze Die Bessere Alternative™), gehe aber ganz stark davon aus, dass Du irgendwie AVIs in eine Präsentation importieren kannst. --85.181.181.31 18:27, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das geht bestimmt irgendwie, aber ich habe noch nicht rausgefunden, wie. AVI nimmt PP anscheinend nicht, dann habe ich die Datei zu WMA konvertiert (afaik das Standard-Filmprogramm für WMP/PP/etc.). Das hier habe ich auch versucht, aber es kam wieder nur eine Fehlermeldung (PP kann [Dateipfad] nicht finden). :S--Zenit 19:46, 15. Dez. 2008 (CET)
- Übrigens habe ich bei AVI tlw. Ton, eine andere AVI-Datei hat auch gefunzt... es öffnet sich auch ein Fenster, das sagt, AVI-Dateien könnten sich mitunter seltsam verhalten... zu Hülf!--Zenit 19:56, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ohne mir jetzt das Video angesehen zu haben. PP 2000 auf Win XP Prof.: Menü Einfügen → Film und Sound → Film aus Datei... hast du ausprobiert? Dort siehst du dann auch die unterstüzten Formate (natürlich wie immer bei den dämlicherweise nicht vergrößerbaren Windows-Dialogen nicht alle). *.wmv ging gerade ohne Probleme, ohne irgend einen externen Player zu starten. --Geri, ✉ 20:13, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe PP03 mit Vista, aber der Dialog ist genauso vorhanden. Habe ich x Mal probiert, erfolglos. Ich kriege die Videos schon ins Programm, einfach nicht zum laufen. Aber ich probiere noch kurz eine Konvertion zu WMV, wenn das bei dir so schön ging.--Zenit 20:36, 15. Dez. 2008 (CET)
- *mich selber tret* es war schon ein WMV, das ich vorher hatte, kein WMA.--Zenit 20:37, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ähm...nur zur Sicherheit: In den Bildschirmpräsentationsmodus wechselst du schon, um das Video laufen zu lassen, ja? (Bzw. gehts auch im Edit-Modus mit Rechts-Klick → Abspielen, entdeck' ich grad) Bei mir kommt da auch noch ein Dialog beim Einfügen „Wollen sie Film automatisch starten oder mit Klick.”
- Hmmm, Vista hab' ich bislang immer erfolgreich verweigern können (und werde wohl endgültig auf Linux umsteigen, wenn danach nichts Vernünftigeres nachkommt.)
- Wird nach dem Einfügen wenigstens das erste Frame, quasi als Standbild, angezeigt? --Geri, ✉ 21:02, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ohne mir jetzt das Video angesehen zu haben. PP 2000 auf Win XP Prof.: Menü Einfügen → Film und Sound → Film aus Datei... hast du ausprobiert? Dort siehst du dann auch die unterstüzten Formate (natürlich wie immer bei den dämlicherweise nicht vergrößerbaren Windows-Dialogen nicht alle). *.wmv ging gerade ohne Probleme, ohne irgend einen externen Player zu starten. --Geri, ✉ 20:13, 15. Dez. 2008 (CET)
- Lauter Jas. Standbild hab ich, F5 gibts auch, und es geht auch mit rechtsklick nicht.--Zenit 21:25, 15. Dez. 2008 (CET)
- Sehr ominös. Dazu fällt mir leider nur mehr „Welcome to the World of Windows!” ein, oder evtl. noch: Wie viele SPs gabs' schon für O2K3 bzw. Vista? --Geri, ✉ 21:56, 15. Dez. 2008 (CET)
- Lauter Jas. Standbild hab ich, F5 gibts auch, und es geht auch mit rechtsklick nicht.--Zenit 21:25, 15. Dez. 2008 (CET)
Die Aliens sprechen zu mir!
Hallo, es wird mir langsam alles unheimlich! Bin einfach nur bei ICQ online, schreibe selber nicht, arbeite nicht mal mit meinem Laptop, ich machte gerade manuelle Arbeiten für die Schule, als ich diese Nachricht bekommen habe:
Ðàçâå äóìàë òû êîãäà-íèáóäü, ÷òî òåáå íå ïðèäåòñÿ ðûñêàòü ïî èíòåðíåòó â ïîèñêàõ ãîðÿ÷èõ âèäåî? À òåïåðü ïðåäñòàâü, ÷òî çäåñü òû íàéäåøü âñåõ îò ïðîôåññèîíàëüíûõ ïîðíîçâåçä äî ñîáëàçíèòåëüíûõ è íåâèííûõ äåâî÷åê-ïîäðîñòêîâ, êîòîðûå áåðóò óðîêè ó ñâîèõ îïûòíûõ ïàðòíåðîâ.(òî÷êà)ru 58312
Auf Hallo?, bekam ich diese Antwort
Îíè äàæå ñîãëàøàþòñÿ íà ñåêñ ñ ïàðíåì. pricelka(òî÷êà)ru 98567
Der Benutzer, der mir das geschrieben hat, hat nichts in seinem Profil stehen und der Name selber, ist eine Nummer! Irgendwie sieht das merkwürdig aus, ist auch keine mir vertraute Sprache, sieht nach keiner zusammengehörigen Schrift aus, verschlüsselten Nachrichten (weiß ich nicht, aber so?) und wie ein reiner Computer-Fehler sieht das aber auch nicht aus (So was hatte ich schonmal, da habe ich in sämtlichen Dateien nur so keine Kästen zu sehen bekommen) ...außerdem hat mir mein Computer auch nie SO richtig geantwortet. Aber sowas ähnliches hatte ich neulich schon einmal, mit einem unter allen Umständen nicht benutzten Account meiner Familie. --Oceancetaceen 18:18, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das ist kaputtes kyrillisch von einem der massenweise auftauchenden russischen Spamaccounts. Einfach ignorieren. Das „pricelka … ru“ ist die Ruine einer Mailadresse, an die Du Dich wenden und möglichst Deine Kontodaten, Paypal-Logins oder eine Spermaprobe hinterlassen sollst. --85.181.181.31 18:22, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wie kam es dann, das ähnliches bei dem erst 3 Monate nicht benutzten Account meiner Mutter passierte? --Oceancetaceen 18:25, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die würfeln einfach via Zufallsgenerator eine UIN zusammen und texten die an. Ob das nun ein längst inaktiver Account Deiner Mutter ist oder die geheime ICQ-Verbindung in den Atombunker des amerikanischen Präsidenten ist denen vollkommen egal. Funktioniert genauso wie E-Mailspam auch. --85.181.181.31 18:29, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wie kam es dann, das ähnliches bei dem erst 3 Monate nicht benutzten Account meiner Mutter passierte? --Oceancetaceen 18:25, 15. Dez. 2008 (CET)
Vril-Antriebsaggregat
Wer hat schon einmal einen Antrieb für ein UFO gebaut?(Vril)Ich habe ein Modell gebaut.Aber es rührt sich nicht. --Lutzusch 18:38, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das könnte daran liegen, dass die Märchen rund um das Vril- und Reichsflugufos-Thema ins Reich der Pseudowissenschaft beziehungsweise Verschwörungstheorie gehören. Apropos: Darfs etwas von dem leckeren Hering sein?
- --85.181.181.31 19:01, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wer das schon mal hat? Dämliche Frage! Die Aliens natürlich.
- Und, ist das ne neuerliche perfide Verschwörung? Fisch anbieten, damit sie an Hg-Vergiftung zugrunde gehen? --Geri, ✉ 19:58, 15. Dez. 2008 (CET)
- Frag doch mal eine Frage weiter oben, da hat jemand Kontakt zu Aliens. Allerdings fiese Spammer-Aliens, die werden nur so was wie "Enlarge your Vril output!" oder "Ich bin Onkel Zyx von Betazed und ich vererbe Dir mein ganzes Vermögen, aber vorher musst Du mir nur für zwei Stellartagen mit 20 Mio Imperialer Credits aushelfen" antworten--85.178.110.118 20:14, 15. Dez. 2008 (CET)

- Der Fisch ist ein Roter Hering und bezieht sich auf Troll (Netzkultur). --χario 20:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das war aber jetzt eh nur für die die sonst noch hier mitlesen, ja? Sonst tät' ich mich jetzt glatt beleidigt fühlen, ob der Unterstellung solch einer Wissens-/Erfahrungslücke ;-) --Geri, ✉ 21:12, 15. Dez. 2008 (CET)
- Der Fisch ist ein Roter Hering und bezieht sich auf Troll (Netzkultur). --χario 20:24, 15. Dez. 2008 (CET)
Frag doch mal den hier. Der sieht aus, als könnte er was zum Thema der verschworenen UFOs mit Krill-Antrieb wissen. Ugha-ugha 09:37, 16. Dez. 2008 (CET)
Gangschaltung am Fahrrad lässt sich schwer betätigen
Bei meinem Fahrrad (21 Gänge, Ketten- und Nabenschaltung) kann ich nur sehr schwer in die Gänge schalten. Bei meiner 7-Gang-NAbenschaltung kann ich z. B. überhaupt nicht mehr in den 4. Gang schalten.
Woran kann das liegen?
--141.24.46.217 19:09, 15. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht fehlt Öl. Mach mal Schmieröl auf die Kette und die Zahnräder. --StG1990 Disk. 19:11, 15. Dez. 2008 (CET)
- also bei mir läßt sie sich nicht schwer betätigen? ... oder gabs hier ne formulierte frage die ich übersehen habe? .oO ...Sicherlich Post 19:12, 15. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht diese? (siehe Kasten) ;-D -- Scooty 19:43, 15. Dez. 2008 (CET)
- :O) ... na wenn es diese ist; kann auch ein bowdenzug sein der sich langsam verabschiedet. Sprich der ist dabei sich in seine einzelteile zu zerlegen und verhakt sich dabei in der ummantelung. .. auch dreck und/oder rost sein mögliche ursachen ... aber ohne das fahrrad gesehen zu haben stimme ich StG1990 zu; fehlendes Öl ist IMO die wahrscheinlichste variante :o) ...Sicherlich Post 20:11, 15. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht diese? (siehe Kasten) ;-D -- Scooty 19:43, 15. Dez. 2008 (CET)
- also bei mir läßt sie sich nicht schwer betätigen? ... oder gabs hier ne formulierte frage die ich übersehen habe? .oO ...Sicherlich Post 19:12, 15. Dez. 2008 (CET)
- Kettenschaltwerke sollte man regelmäßig zerlegen und reinigen. Nabenschaltungen brauchen auch alle paar Jahre Pflege, die man Fachleuten überlassen sollte. Die Züge müssen sowieso gepflegt und gelegentlich ausgetauscht werde. Und schließlich können die Schalter verdreckt und alles verstellt sein. Die Kette ist vielleicht auch ausgelutscht. Wer sich damit nicht auskennt, sollte einfach zu einer guten Fahrradwerkstatt gehen.
- Wie lange hast du denn am Rad nichts mehr gemacht oder machen lassen? Wo steht es gewöhnlich? Rainer Z ... 20:43, 15. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht hilft das Wikibook Kettenschaltung einstellen in dem Fall auch weiter.--AQ 00:03, 16. Dez. 2008 (CET)
nowiki
kann mir gaaanz schnell jemand sagen, wie ich um die klammern zur verlinkung welche zeichen setze, damit sie eben NICHT aktiv ist, sondern nur als schwarzer zeichensatz da steht --> es geht in diesem fall um die kategorie (auf der diskussionsseite), die bei aktivierung sofort aus dem fließtext ans ende der seite saust. irgendwo hat's neulich irgend ein profi einem anfänger so schön hin geschrieben, aber ich hab's mir nirgenz nix aufgeschrieben. besten danK!!! --mastaart 20:34, 15. Dez. 2008 (CET)
- <nowiki>[[Verlinkung]]</nowiki> … schnell genug? --85.179.85.241 20:37, 15. Dez. 2008 (CET)
- erstens: JA!!!, zweitens: stimmt: nowiki!!!! is ja eigentlich klar!!! drittens: DANKE!! --mastaart 20:45, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wenn du eine Klammer wegläßt geht es auch: [Verlinkung]] --Kamel15 21:10, 15. Dez. 2008 (CET)
- erstens: JA!!!, zweitens: stimmt: nowiki!!!! is ja eigentlich klar!!! drittens: DANKE!! --mastaart 20:45, 15. Dez. 2008 (CET)
Da wir das jetzt geklärt haben noch eine Weisheit eines großen neuzeitlichen Lyrikers:
„‘Multiple exclamation marks,’ he went on, shaking his head, ‘are a sure sign of a diseased mind.’“
;) --85.179.85.241 21:16, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es um ans Ende sausende Kategorien geht, dann hilft auch ein Doppelpunkt vor dem Kategorienamen im Link: Kategorie:Bla ([[:Kategorie:Bla]]) --::Slomox:: >< 21:19, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ebenso bei Bildern: Bild:Bla.svg. (Obwohl das nicht die Frage war.) --Geri, ✉ 21:26, 15. Dez. 2008 (CET)
Unicode-Notation [[Verlinkung]] oder [[Verlinkung]] ginge auch, ist aber weniger intuitiv. Mehr was für die die in 0 und 1 träumen :-) --Geri, ✉ 21:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- Für alle, die's interessiert und noch nicht wissen: Es geht auch mit diesem Icon
, zu finden in der Symbolleiste über dem Bearbeitungsfenster (s. a. Hilfe:Symbolleisten).
Ich selbst schreibe allerdings auch lieber<nowiki>[[Verlinkung]]</nowiki>
. Bin halt nicht so der Mausschubser ... --Schniggendiller Diskussion 22:20, 15. Dez. 2008 (CET)- Dieses
-Symbol kopiert doch auch nur ein <nowiki>Unformatierten Text hier einfügen</nowiki> ins Eingabefenster. --85.179.85.241 22:39, 15. Dez. 2008 (CET)
- Dieses
Film auf DVD bei der ARD oder beim ZDF bestellen?
Hiho, ich habe ein Problem mit einem Weihnachtsgeschenk: Gewünscht wird „Wir Kellerkinder“ von 1960 mit Wolfgang Neuss und soweit ich sehe, gibts den nicht auf DVD. Nun erzählte man mir, daß man solche Filme bei der ARD oder den öffentlich-rechtlichen Sendern bestellen kann (natürlich gegen Geld). Weiß jemand von euch an wen genau ich mich wenden muß? Die Website der ARD ist mit ehrlich gesagt zu unübersichtlich und mir fällt auch kein Suchwort mehr ein unter dem ich nachschauen könnte … Für jeden Hinweis (echt: jeden!) dankbar --Henriette 23:26, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hm, es gibt bei vielen Sendern einen Mitschnitt-Service. Vielleicht rufst du einfach mal bei denen an, das könnte was bringen, muss aber freilich nicht. Danke für die Post! Grüße --Stefan »Στέφανος« ‽ 23:46, 15. Dez. 2008 (CET)
Hi, die ARD selbst hat keinen Mitschnittservice, aber deren Landesanstalten schon. Schau mal hier: http://www.ard.de/radio/mitschnittservice/-/id=516358/g7whme/index.html. Vielleicht hilft Dir das weiter? --217.237.47.170 23:46, 15. Dez. 2008 (CET)
- Was aber kein billiges Geschenk werden wird... -- MonsieurRoi 06:28, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ist in dem Fall egal, weils für meine Eltern ist ;)) Danke für die Hinweise an euch alle!! --Henriette 09:06, 16. Dez. 2008 (CET)
band gesucht
Ich suche eine Band, den Stil würde ich an sich als (punk) hardcore eher der 90er bezeichnen, nur fällt der Gesang (Sänger) raus, ist eher melodisch, wenn auch dramatisch-eigenwillig, die Musik ist modern produziert und es werden z.B. auch synthies verwendet, und es ist eine aktuelle Band, der letzten Jahre. Jemand meinte "the yeah yeah yeahs", aber die würde ich eher Richtung Punk einordnen und die haben eine SängerIN..ansonsten ist die Richtung aber nicht schlecht im Sinne von "klingt nach punk/HC ist aber 'mehr' " Ein wenig erinnerts an Doifal , die sinds aber auch nicht. Jemand ne Idee? --92.202.29.81 23:35, 15. Dez. 2008 (CET)
- "Richtung Muse".... vielleicht Tool? Ich würde allerdings weder Muse noch Tool als Punk bezeichnen... Kannst Du noch ein bisschen mehr zum Kontext sagen? Wo do die Musik gehört hast z.B. (MTV, Radio, Plattenladen, Film...) --84.56.222.73 01:42, 16. Dez. 2008 (CET)
Schweizer Bahnhofsuhr
Für den Artikel Schweizer Bahnhofsuhr würde eine animiertes Bild gut passen. Wer hat eine solche Animation oder könnte eine anfertigen? Ich halte eine Dauer von ca. 15 Sekunden (von Sekunde 50 bis Sekunde 05) für ausreichend. Der Minutenzeiger sollte etwa von Minute 05 auf Minute 06 springen. Kennt sich jemand genau bei der Deutschen Bahn AG aus? Haben die den etwas zu schnellen, dann oben angehaltenen Sekundenzeiger auch (oder gehabt und durch einen genauen, nicht stoppenden ersetzt) ?
--Analemma 23:51, 15. Dez. 2008 (CET)
- Falls es hilft, könnte ich hingehn und die beschriebene Szene filmen...--Zenit 23:56, 15. Dez. 2008 (CET)
- Siehe Minutensprunguhr. Ich denke mir mal was als Animtion aus. Hast Du ein Problem damit, wenn ich das deutsche Design von TN zum Vorbild nehme? --Hk kng 00:10, 16. Dez. 2008 (CET) P. S. Für Grafikwünsche gibt es eine eigene Seite: WP:Grafikwerkstatt/Grafikwünsche
- Ich wäre froh darüber. Aber ist filmen und eine Animation machen für Dich dasselbe? Analemma 00:09, 16. Dez. 2008 (CET)
- (Ui, das war eine automatische BK, wie es scheint.) Den Designvorschlag nehm ich zurück. Wenn die Schweizer Uhr das Original ist, dann ist natürlich die zu verwenden. --Hk kng 00:14, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich wäre froh darüber. Aber ist filmen und eine Animation machen für Dich dasselbe? Analemma 00:09, 16. Dez. 2008 (CET)
- Analemma, war ich angesprochen mit dem letzten Kommentar? Oder mit Teilen davon? ;-) Zu Teil 2: Nein, nicht ganz.--Zenit 00:16, 16. Dez. 2008 (CET)
- Bittesehr. --Hk kng 03:36, 16. Dez. 2008 (CET)
- Analemma, war ich angesprochen mit dem letzten Kommentar? Oder mit Teilen davon? ;-) Zu Teil 2: Nein, nicht ganz.--Zenit 00:16, 16. Dez. 2008 (CET)
Um mal die Frage zu beantworten: ja, die DB hat zumindest solche Uhren gehabt, ich halte es für wahrscheinlich, dass solche Uhren auch immer noch auf nicht modernisierten Bahnhöfen existieren. --Duckundwech 09:10, 16. Dez. 2008 (CET)
- Wir haben zwar nur nen kleinen Dorfbahnhof, welcher aber vor wenigen Jahren komplett neu gemacht wurde (inkl. der Uhren) und man mag es kaum glauben aber die niegel-nagel-neuen Uhren hatten den etwas zu schnellen Sekundenzeiger... Gruß Leviathan 09:22, 16. Dez. 2008 (CET)
- doofe Suggestivfragen, nun fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: die genauen Uhren sind nämlich die mit den stoppenden Sekundenzeigern, weil sie minütlich synchronisiert werden. Uhren mit ohne stoppendem Zeiger neigen dazu vor- oder nachzugehen. --Duckundwech 09:44, 16. Dez. 2008 (CET)
- Na dann kann ich (und alle anderen Mitdörfler) mich ja glücklich schätzen das wir so eine neue und genaue Uhr bekommen haben... ;-) Besten Gruß Leviathan 09:50, 16. Dez. 2008 (CET)
- doofe Suggestivfragen, nun fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: die genauen Uhren sind nämlich die mit den stoppenden Sekundenzeigern, weil sie minütlich synchronisiert werden. Uhren mit ohne stoppendem Zeiger neigen dazu vor- oder nachzugehen. --Duckundwech 09:44, 16. Dez. 2008 (CET)
16. Dezember 2008
Wie nennt man die Melodie von "Pizza wundaba" von den Höhnern?
Ich meine sogar mich zu erinnern, das die Musik bei der Pate gespielt wird --source 00:45, 16. Dez. 2008 (CET)
Bester Knoten?
Was ist der stabilste Knoten zur Befestigung eines Seils an eine Stange? --78.42.239.187 06:42, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, wie genau du das Seil an der Stange befestigen willst, aber grundsätzlich ist der Palstek toll --85.180.52.56 06:57, 16. Dez. 2008 (CET)
- Mastwurf würde auch gehen. --Dunni 08:46, 16. Dez. 2008 (CET)
- Kommt auf den genaueren Einsatzzweck drauf an, aber Mastwurf/Webeleinenstek ist häufig optimal. --Krawi Disk Bew. 09:01, 16. Dez. 2008 (CET)
- Der gesteckteAchterknoten --Schlesinger schreib! 08:59, 16. Dez. 2008 (CET)
Der Prusik, falls die Stange senkrecht ist.--tox Bewerte mich! 09:50, 16. Dez. 2008 (CET)
- b:Knotenkunde - Knotenfibel für Outdoor-Aktivitäten bietet reichlich Auswahl.
- Wenn's auch schnell wieder zu lösen bzw. nachzuziehen sein soll würd' ich auch den Mastwurf/Webeleinenstek nehmen. Allerdings muss dabei ein Ende der Stange frei sein. Und ich würde auch ins freie/unbelastete Seilende zur Sicherheit einen einfachen Achter machen, damit dieses unter keinen Umständen durchrutschen kann und so der Knoten gelöst wird.
- Soll es bombenfest sein würd' ich auch den gesteckten doppelten Achter nehmen.
- Bulin/Palstek geht auch ist aber nur in der dopppelten Ausführung zuverlässig. Der einfache hat neben der Gefahr bei Ringbelastung auch die Tendenz sich bei Entlastung leicht zu lösen (was aber auch wieder ein Vorteil sein kann, wenn das gewünscht ist).
- Prusik ist auch OK, falls die Belastung mehr oder weniger normal zur Stange auftritt, senkrecht/waagrecht ist dabei egal. Löst sich aber auch relativ leicht bei Entlastung. Und auch hier: Achter zur Sicherheit ans freie Seilende. --Geri, ✉ 10:02, 16. Dez. 2008 (CET)
Übertrag einer Anfrage von Wikipedia:Literatur
Fetter Text Bevor ich auf Einzelheiten der oben beschriebenen LITERATUR näher eingehe (die Zeit zum intensiven Lesen kann ich mir derzeit nicht nehmen!), wollte ich lediglich die Frage beantwortet haben: Hat der Ost-"TELEGRAPH" irgend einen Zusammenhang mit jenem "TELEGRAF" [statt PH nur ein einfaches F am Schluß?), den ich jetzt beim Lesen des historischen Romans "LUISE" [Gattin von König FRIEDRICH WILHELM III.] im XIII. Kapitel ab Seite 163 entdeckte. Dort heißt es am Ende der betreffenden Seite - im Jahre 1957 vom Bertelsmann Lesering herausgegebenen: "LUISE, Lebensbild einer Königin, Nach zeitgenössischen Berichten, Tagebüchern, Bildern und Gesprächen gestaltet von HARALD HARDEN" - u.a.:
Kursiver Text> Da rief einer in die Menge hinein: "Wenn der Gouverneur nichts weiß, so wird Professor Lange Bescheid geben können. Er ist doch der Vertraute der Königin!" ... Er hatte bei Beginn des Krieges eine Zeitung gegründet, die er "Telegraf" nannte und die das Neueste vom Kriegsschauplatz mitteilte. Der "Telegraf" war ein Blatt, das sich in nationalen Phrasen überschlug und nur von dem "unüberwindlichen Heere Friedrichs des Großen" sprach. Man hielt es in vielen Bürgerhäusern, weil es zum guten Ton gehörte, über den Krieg und das Königshaus informiert zu sein. Jemand wußte: "Professor Lange wohnt in der Leipziger Straße!" ... < [Zitat-Ende]
Ich stelle also die Frage nicht nur in den Raum, sondern möchte sie auch beantwortet wissen, wann jener Professor Lange seinen "Telegrafen" offiziell angemeldet hat bzw. das erste Druckjahr dokumentiert ist? - Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (von Anfang bis Dezember 2008) wird in der früher so genannten "Südhessischen Post" in 64646 Heppenheim in unregelmäßigen Abständen jenes >150-jährigen Bestehens des Verordnungs- und Anzeigenblattes" gedacht und publiziert. [Siehe hierzu die zum Nikolausmarkt vom Verkehrs- und Heimatverein e.V. Heppenheim im Zusammenhang mit dem "Starkenburger bzw. Darmstädter Echo" von Herrn Redaktör FRITZ KUHN recherchierten und jetzt gebunden/geheftet vorliegenden Broschüre, die leider keine ISBN-Nummer trägt.]
Detaillierte Auskünfte erbittet: FRIEDRICH WILHELM JOCHUM unter: XXX@gmx.de E-Mailadresse aus Datenschutzgründen entfernt - es wird hier geantwortet --85.180.52.56 08:38, 16. Dez. 2008 (CET) ; fwj-press[e]dienst südhessen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.48.30.173 (Diskussion • Beiträge) 07:21, 16. Dez. 2008)
Laptops im Kanzleramt ?
Hallo! Ich habe schon häufiger ähnliche Beobachtungen gemacht; aus aktuellem Anlass formuliere ich mal 'ne Frage dazu: in den letzten beiden Tagen wurden häufig Fotos veröffentlicht, auf welchen die über 30 Teilnehmer einer Runde im Kanzleramt zu sehen sind. Die Bundeskanzlerin hatte am vergangenen Sonntag Vertreter von Regierung, Wirtschaft, Gewerkschaften und Wissenschaft zu einer Gesprächsrunde in das Berliner Kanzleramt eingeladen, um Massnahmen zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise zu beraten. Auf keinem Foto und in keiner Filmsequenz ist zu sehen, dass einer der Teilnehmer einen Laptop genutzt hätte. Warum? Ich unterstelle, dass solche Erörterungen nicht nur unter Zuhilfenahme von bedrucktem Papier und Aktenordnern stattfinden. Werden die Laptops erst ausgepackt, nachdem die Pressevertreter den Raum verlassen haben? Soll man womöglich nicht sehen, was auf den Monitoren angezeigt wird? Gruß --Sir James 09:17, 16. Dez. 2008 (CET)
- In den USA sind Laptops, Blackberrys usw. bei derartigen Besprechungen und Kabinettssitzungen generell verboten, aus Sicherheitsgründen, damit keine Daten gestohlen oder Lauschangriffe durchgeführt werden können. Wahrscheinlich ist das im Kanzleramt ähnlich.--141.20.6.108 09:43, 16. Dez. 2008 (CET)