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Diskussion:Lidl

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Rosenzweig in Abschnitt Online-Shop
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Lidl und Landwirte

Es wäre schön, wenn dazu noch ein Satz oder ein Text formuliert worden wäre, was uns das sagen soll. So sind es nur Links, die nur schwer eine Diskussion in Gang setzen werden. Worüber sollen wir nun diskutieren?--Multa 12:55, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das ist ja wohl inzw. geschehen. --Gerbil 13:06, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Greenpeace-Story raus - warum?

Quellen sollte man nicht nur angeben, sondern auch lesen (um dann damit angeben zu können...). Die angegebene Quelle zum Thema sagt eigentlich nichts, was eine Relevanz hier im Artikel auch nur vermuten lassen könnte. Es ging da um die Glaubwürdigkeit von Greenpeace, mitnichten um diejenige von Lidl. Greenpeace war - von wem? verdächtigt worden, bestechlich zu sein. D.h. bestechlich hatte eigentlich niemand gesagt, es ging nur um die theoretische Möglichkeit. Und deshalb hat Greenpeace sein Blättli nicht weiter über Lidl vertrieben. Schluss. Aus. Lidl war wegen des Verkaufs der Zeitung nicht kritisiert worden - jedenfalls geht das aus der Quelle nicht hervor. Da müssten wir jetzt schon selbst etwas konstruieren - also, Greenpeace habe seine (verkaufte) Auflage steigern wollen, indem bei Lidl auch neue Leserschichten angesprochen worden wären. Dafür sei Lidl (1. Unterstellung) versprochen worden, bei Test großzügig über Schadstoffe hinwegzusehen. Lidl sei (2. Unterstellung) auf den kriminellen Handel eingegangen, schadstoffhaltige Produkte von Greenpeace prüfen lassen (3. Unterstellung) und habe diese dann zum Schaden der Kunden in den Handel gebracht (4. Unterstellung). Für all das bitte Beweise, dann wieder rein. Sonst eventuell in den Artikel über Greenpeace. BerlinerSchule 20:54, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Erledigt. Jetzt sind drei reputable Quellen und Belege samt dem dazugehörigen Absatz wieder im Sortiment. ;-) --pincerno 21:30, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Der Absatz zu Greenpeace war zuvor sehr knapp, weil in der Diskussion weiter oben verschiedentlich kritisiert worden war, die Kritikpunkte seien zu ausführlich dargestellt worden. Nachdem diese knappe Darstellung augenscheinlich dazu führt, dass hier unzureichende Belege (bzw. Beweise in der Diktion von oben) bemängelt werden, ist der Absatz nun wieder etwas ausführlicher mit diversen Belegen. Ich habe noch einen Artikel der Welt ergänzt, in dem der Verdacht, Lidl könne bestochen haben, explizit angesprochen wird. Zu einem, der sich bestechen lässt, gehört eben immer auch ein anderer, der besticht – hätte man sich eigentlich auch von selbst denken können, bevor man daherschreibt, es sei mitnichten um die Glaubwürdigkeit von Lidl gegangen. Ich hoffe doch sehr, dass jetzt nicht wieder der nächste Akteur in diesem Theater daherkommt und die zu ausführliche Darstellung der Kritik oder dergleichen bemängelt. -- Rosenzweig δ 21:48, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Du gibt nicht auf was? Sorry, aber auf die Weise geht das nicht. WP ist keine Grüchteküche. Auch wenn ein Gerücht in der Presse steht, und erst recht als solches deklariert ist, reicht das bei weitem nicht. Also kein POV mit Gerüchten sondern nur die facts.

Aus dem Artikel: Nicht mehr im Sortiment hingegen ist das von der Umwelt-Organisation Greenpeace herausgegebene Greenpeace-Magazin, dessen Auflage zeitweise zu rund einem Fünftel (60.000 Exemplare) an Lidl geliefert worden war. Lidl zahlte zwar alle abgenommenen Exemplare, setzte aber offenbar nur sehr wenige Hefte ab, was zu Spekulationen führte, das Unternehmen zahle damit eine Art „Stillhalteprämie“ an Greenpeace.[1] Nach öffentlichen Spekulationen darüber, dass Greenpeace wegen dieser geschäftlichen Verquickung Lidl hinsichtlich der Schadstoffbelastung in Obst und Gemüse bessere Werte attestieren könnte, stoppte Greenpeace den Verkauf des Magazins bei Lidl.[2]

  1. Greenpeace zieht die Notbremse. welt.de, 28. Juni 2007 (abgerufen am 24. September 2008)
    Obst und Gemüse bei Lidl und Real am stärksten belastet Tagesschau vom 29. November 2005
    Jetzt neu bei Lidl: Greenpeace die Tageszeitung vom 10. Juli 2006
  2. Greenpeace stoppt Magazin-Verkauf bei Lidl. Spiegel Online, 28. Juni 2007 (abgerufen am 24. September 2008)

Also, was haben wir: Wir hatten eine Vertriebskooperation von GreenPeace mit Lidl, die sich jedoch lt. GreenPeace schädlich auf ihr Image auswirkte. Auch konnte Lidl nur geringe Teile der Auflage verkaufen. Der Vertrieb des Magazins bei Lidl wurde wieder eingestellt. Das ganze mit einer Quelle zB. das Ding von der Welt. Für imch sind das zwei Sätze. Aber macht Euch im Gegenzug darauf gefasst, dass die Tür damit aufgemacht ist, nach ähnlichem Verfahren jedes Produkt das mal in der Zeitung stand, Eingang in den Artikel finden kann. --7Pinguine 22:00, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Meiner unmaßgeblichen Meinung zufolge gab es bereits einen Kompromiss, mit dem man durchaus hätte leben können. Die Herausnahme der Kooperation zwischen Lidl und Greenpeace war dem nicht zuträglich, muss ich mal völlig neutral konstatieren. --pincerno 22:07, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Der nächste Akteur ist schon da … Mir hätte durchaus auch die Zwei-Sätze-Kurzfassung gereicht, die bis vor kurzem im Artikel war, aber dann kam ja der werte Mitdiskutant zuoberst in diesem Absatz und meinte, den Absatz komplett entfernen zu müssen, weil es da ja mitnichten um die Glaubwürdigkeit von Lidl gegangen sei. Deswegen die längere Fassung mit diversen Belegen. Mit denen sollte klar sein, dass es sehr wohl nicht nur um Greenpeace, sondern auch um Lidl ging. Ganz unabhängig davon, ob irgendjemand in dieser Angelegenheit tatsächlich ein Vorwurf gemacht werden kann, hat der Vorgang zuviel Aufsehen erregt, um ihn komplett unter den Tisch fallen zu lassen. Vorschlag: die frühere oder eine ähnliche Zwei-Sätze-Kurzfassung wieder rein, als Beleg eine Fußnote, die die Artikel aus Welt und Spiegel enthält, falls als nötig angesehen, auch noch die von taz und Tagesschau. Gruß -- Rosenzweig δ 22:09, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Dieser Vorschlag scheint mir geeignet zu sein, zumindest diesen Punkt zunächst zur Ruhe zu bringen. --pincerno 22:12, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: bei nochmaliger Betrachtung denke ich, der Artikel aus der Welt reicht als Beleg, ist ausführlicher als der von Spiegel Online und sollte alles belegen. Wenn dennoch Belege vermisst werden, muss man wohl welche von den anderen Artikel dazunehmen. Gruß -- Rosenzweig δ 22:12, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hatte schon mal vorgeschlagen, Schmelze als „Vermittler“ zu nutzen. Aber ich gebe BerlinerSchule recht, dass es eigentlich hier nichts verloren hat, so wie ja auch viele andere Autoren von neutraler Seite, das ganze zuerst als irrelevant herausgestrichen hatten. Es wurde dann wieder eingesetzt und herausgenommen... In der Tat betrifft es Lidl nur, weil GreenPeace einen Glaubwürdigkeitsverlust erlitt, durch die Zusammenarbeit mit Lidl. An der Stelle kann ich es dann auch akzeptieren, weil es etwas über Lidl aussagt: 1. Lidl Kunden interessieren sich nicht für GreenPeace und 2. GreenPeace Interessierte sind nicht gut auf Lidl zu sprechen. Insofern erkenne ich eine Relevanz an. Aber bitte ohne die Verschwörungstheorien. Wenn man es also neutral darstellt und auch die Interpretation erlaubt, beide, GreenPeace und Lidl hatten Gutes im Sinn, es hat aber nicht sollen sein, kann man sogar einen Vorteil für den Artikel darin erkennen. --7Pinguine 23:33, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Kooperation wurde aufgekündigt, "um jeglichen falschen Anschein zu vermeiden". Wikipedia aber verbreitet gerne einen falschen Anschein, wenn Ideologen das in den Kram passt. Gerüchteküche. Der Abschnitt gehört nicht hierher. -- S-b 00:19, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
In der Tat meine Lieben "Wikipedia" ist mit Ideologen reich gesegnet, und besonders unfein erscheinen jene Merk- & Denkwürdigkeiten welche dem Publikum auf "Wikipedia" vorenthalten werden. Mit freundlichem Gruß, frei nach "Wir lidl´n Euch doch alle!" --92.230.134.182 16:58, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Macht halt einfach keinen Spaß, Google händisch nachzueiffern. Daher orientieren wir uns halt ans so etwas wie Relevanz. Gruß auch, --7Pinguine 18:01, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
...wobei wir teilweise ziemlich unterschiedliche Auffassungen von Relevanz vertreten. ---Nicor 18:23, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Stellungnahme

Im Verlauf der Diskussion sind einige Vorwürfe aufgekommen, die erkenntlich zumindest teilweise an meine Adresse gerichtet sind. Es ist die Rede von einem Kampf gegen Lidl oder gar einem Kampf gegen Unternehmen in der WP [5], von Wikipedia als Diffamierungsplattform [6], von Ideologen, denen etwas in den Kram passt [7], vom Gegenstand ihres Hasses, die Firma Lidl [8] und manchem anderem mehr, schließlich sogar mit geschmacklosen Nazi-Anspielungen garniert, die auf keinen Fall in Diskussionen Einzug halten sollten.

All das weise ich für meine Person zurück. Mein Interesse am Artikel ist weder begründet durch einen Kampf gegen Lidl bzw. einen Kampf gegen Unternehmen noch durch Diffamierung, Ideologie oder gar Hass. Nein, es ist schlichtweg regionaler Natur. Lidl hat seinen Hauptsitz in Neckarsulm im Landkreis Heilbronn. also in einem der vier Landkreise, die ich neben der Stadt Heilbronn hier quasi beackere und im Rahmen des Kommunalbeobachtungs-Projekts auf meiner Beobachtungsliste stehen habe. Neben den Orten umfasst auch das auch etliche Personen, Institutionen, Gebäude, geografische Objekte und auch eine Reihe in der Region ansässiger Unternehmen wie Lidl. Unternehmen, von denen ich einigen übrigens auch zu einem Artikel verholfen oder sogar bereits gelöschte Artikel nach Überschreiten einer Relevanzschwelle wiederhergestellt habe – soviel zum Thema Kampf gegen Unternehmen in der WP. Ich bin weder Mitglied noch Spender bei Greenpeace, Attac, den genannten Tierschutzverbänden etc. und ihnen auch nicht unbedingt nahestehend. Ich bin aber durchaus Kunde bei Lidl, und nicht nur einmal im Jahr, sondern regelmäßig. Lidl finanziert einen Großteil des Haushaltes der Stadt Neckarsulm und damit über die Kreisumlage auch des Landkreises Heilbronn, in dem ich lebe. Ich bin darum durchaus am Wohlergehen des Unternehmens Lidl ziemlich interessiert. Habe ich folglich jetzt einen Interessenskonflikt [9] und bin zu sehr pro Lidl?

Ich halte es schlichtweg für notwendig, dass Lidl einen halbwegs passablen Artikel hat. Und zu dem gehört auch die Erwähnung von Kritikpunkten, das ist keine Diffamierung, sondern notwendige Info über öffentliche Kontroversen. Ich sag's nochmals: es soll nicht diffamiert werden, sondern eine Information darüber erfolgen, dass es da Vorwürfe gab. Kurz, sachlich, ohne auf der einen oder anderen Seite der jeweiligen Kontroverse Position beziehend, aber eben nicht komplett unter den Tisch gekehrt. Sich weiter informieren und seine eigenen Schlüsse ziehen kann dann jeder selber. Auf diese Weise wird sowohl von Lidl als auch von der Wikipedia Schaden abgewendet. Von Lidl, weil dann niemand behaupten kann, das Unternehmen lasse seinen Wikipedia-Eintrag manipulieren. Solche Vorwürfe bei anderen Artikeln zu Personen und Unternehmen gab's schon, auch hier (Siemens war so ein Fall, wenn ich mich recht entsinne). Und von der Wikipedia, weil ein auffälliges komplettes Fehlen solcher Kontroversen im Artikel ebenfalls Anlass zur Kritik bietet. Lidl ist meiner Meinung nach ein bevorzugtes Objekt der Presseberichterstattung. ver.di und andere, gepaart mit der (zumindest lange Zeit) lidl-typischen Geheimniskrämerei, waren hier sehr erfolgreich, egal wie man dazu stehen mag. Ob jemals der WP-Artikel zu Lidl in den Fokus der Berichterstattung gerät, weiß ich nicht, ich persönlich kann drauf verzichten, weil die Presse oft genug danebenliegt (aber eben dennoch einen Gutteil des öffentlichen Diskurses bestimmt, auch wenn sie falsch liegt). Falls es jedoch mal dazu kommen sollte, wäre ein passabler Lidl-Artikel wünschenswert. Um diese beiden Ziele geht es mir vorrangig: ein Artikel, der nicht in falschverstandener Unternehmensfreundlichkeit Kritikpunkte einfach unerwähnt lässt und dadurch dem Unternehmen letztlich sogar schadet, und ein Artikel, der auch für die Wikipedia akzeptabel ist und sie nicht dem Vorwurf der Manipulierbarkeit aussetzt. -- Rosenzweig δ 19:08, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich begrüße Deine Offenheit. Aber ein paar Dinge treiben mich um: 1. Was hast Du gegen BerlinerSchule, dass Du ihn ohne vorherige Ansprache gleich so bösartig auf der VM gemeldest hast. (Und was mir auch komisch vorkommt: syrcro kam aus dem nichts, sperrte und ging wieder ins nichts. Nur so eine Feststellung.) Das er sprachlich daneben gelangt hat, ist keine Frage. Aber die Art und Weise, wie Du damit umgegangen bist, entspricht auch nicht meiner Auffassung von einem fairen Umgang miteinander. Und das ist mir auch schon in vorherigen Diskussionen im Artikel Lidl mit Dir aufgefallen. 2. Bei aller Neutralität die Du gerade vorgestellt hast: An Dir perlt sämtliche Kritik, die kontinuierliche an Deiner Auslegung hier vorgebracht wird ab. Hast Du mitbekommen, wie viele sich hier schon über Deine Arbeit aufgeregt haben? Das meine ich als ehrliche Frage: Bekommst Du das mit? Gibt Dir das nicht zu Denken? --7Pinguine 19:34, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
BerlinerSchules provozierenden, andere lächerlich machenden Diskussionsstil habe ich im Verlauf der Diskussion schon mal thematisiert, aber ansonsten ertragen, weil ich im Grundsatz nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen will; so hatte ich es auch in der VM geschrieben. Wenn allerdings Nazi-Anspielungen verwendet werden, hört der Spaß auf. Egal ob das jetzt ein direkter Persönlicher Angriff im Sinne der Wikipedia-Regularien ist (bspw. Benutzer XY agiert wie Freisler) oder ob es wie im vorliegenden Fall mehr implizit ist (wie von mir bei der VM auch beschrieben), so etwas gehört nicht in eine Diskussion und ist auf jeden Fall sperrwürdig, um mal zum Nachdenken anzuregen. Das ist nicht bösartig, sondern angezeigt, wenn man solche üblen Unsitten nicht einreißen lassen will. Dass das durchaus auch einige andere Admins so sehen, sollte im Lauf der Diskussion deutlich geworden sein, und die Beteiligten haben sich ja auf eine angemessene Sanktion geeinigt.

Wäre ich nicht selbst an der Diskussion beteiligt gewesen, hätte ich gleich selbst gesperrt und den Gesperrten davon in Kenntnis gesetzt. Stattdessen habe ich es deswegen auf WP:VM gemeldet. Dass sich dort Syrcro der Sache angenommen hat, hat mit mir nichts zu tun, ich stehe mit ihm in keinem besonderen Kontakt, weder in der WP noch per E-Mail oder so, und habe nur ganz gelegentlich bei Diskussionen mit ihm zu tun.

Zum Thema fairer Umgang: siehe meinen obigen Absatz. Ich finde es auch ziemlich daneben, wenn einem hier Hass auf Lidl, Kampf gegen Unternehmen in der WP und was weiß ich noch alles unterstellt wird, bloß weil man sich darum bemüht, zu einem akzeptablen Artikel zu finden, der Vorwürfe der Vergangenheit eben nicht in falschverstandener Unternehmensfreundlichkeit komplett unter den Teppich kehrt.

An mir perlt nicht sämtliche Kritik ab, ich habe durchaus auch schon einige Änderungen akzeptiert, habe mich mit einer deutlichen Kürzung der Darstellung mancher Kritikpunkte einverstanden erklärt, und wenn wir hier mal zu einer vernünftigen Diskussion finden würden, könnte man sich sicher auch auf manches Andere einigen. Wobei ich bei der oben dargelegten Grundprämisse bleibe, dass man wesentliche Kritikpunkte nicht einfach unter den Teppich kehren, sondern einfach informieren sollte, dass es da mal Vorwürfe gab. Gerne auch in einer Art und Weise, dass nicht der Eindruck entsteht, da sei was dran gewesen an den Vorwürfen. Dass nichts dran gewesen ist, können wir schließlich genausowenig versichern wie das Gegenteil, wir wissen schließlich nur, was öffentlich bekannt wurde. Und eben das sollten wir knapp und neutral wiedergeben, nicht allzu detailliert, aber auch nicht komplett weglassen. Wenn schlichtweg darüber berichtet wird, dass es da Vorwürfe gab, wird damit nicht diffamiert und auch keine Unschuldsvermutung verletzt.

Dass sich manche hier ziemlich aufregen, ist eindeutig und schließt auch mich ein. Ich finde es beispielsweise nicht so toll, wenn du wie hier verbreitest „Nachdem jetzt schon über ein halbes Dutzend verwunderter Benutzer wie Achim Raschka, Times, GS aufgeräumt haben, kommen zwei Benutzer immer wieder mit dem selben Kram und Argumenten hervor, so als ob nichts gewesen sei.“ Dass ist doch ein Zerrbild, etwas differenzierter darf es schon sein. Schmelzle bspw. hat sich zwar selten zu Wort gemeldet, aber sich in der Sache recht ähnlich wie ich geäußert (finde ich jedenfalls). Pincerno hat weiter oben sein Missfallen an der Entfernung des Greenpeace-Absatzes geäußert, und auch Achim Raschka hält eine Artikel-Änderung in Richtung Mittelmass [10] durchaus für denkbar. Das ergibt doch schon ein anderes Bild als das von den zwei Einzelkämpfern gegen die breite Masse, das du in diesem Fall zumindest impliziert hast.

Das Problem bei dieser Diskussion ist, dass es hier zugeht wie in einem schlechten Kasperltheaterstück. Hatte ich bei dir durchaus schon den Eindruck, dass man sich – bei allen Differenzen – auf einen Kompromiss einigen könnte, so kommt prompt der nächste daher und macht einen neuen Nebenkriegsschauplatz auf. Das beste wird wohl sein, man unterlässt alle kontroversen Änderungen am Artikel für einige Tage und versucht dann einen Neuanfang in der Diskussion. Vielleicht sollten sich dann am besten Leute zu Wort melden, die in der bisherigen Diskussion eher unbelastet sind. Auf Schmelzle könnten wir (beide) uns wohl einigen, vielleicht noch Pincerno. Immer vorausgesetzt natürlich, dass diejenigen damit einverstanden sind. Gruß -- Rosenzweig δ 20:39, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde auch gern zwei Sätze in aller Kürze loswerden wollen. Ich bin über die Dritte Meinung hierher gekommen, wie andere auch. Klar war offenbar mehreren Benutzern, dass zu Gunsten der Qualität etwas am Artikel geändert werden musste. Das war dann ja auch der Fall: Von insgesamt zuvor sechs Kritikpunkten sind vier gänzlich entfallen. Die restlichen zwei sind nochmals gekürzt worden. Ein, später zwei Kritikpunkte fanden thematisch zutreffend im Abschnitt Sortiment ihren kurz gefassten Eingang. Für mich sah das eigentlich wie ein Konsens aus, der durchaus vernünftig erschien. Zumal die Kürzungen an der Kritik aus meiner Sicht zu Recht auch massiver waren als das, was noch im Artikel stand.
Was ich bedauerlich fand, war erstens, dass weitere Streichungen erfolgten, obgleich dies durch den Diskussionsstand keineswegs angebracht war, und zweitens, dass durch Benutzer (auch) an Personen diskutiert wurde und nicht ausschließlich an der Sache. In concreta seien Benutzer, die am Bestand der übrig gebliebenen Kritikpunkte festhalten wollten, "ideologisch voreingenommen", während diejenigen, die die Kritikpunkte weiter kürzen wollten "neutral". Dass das eine Simplifizierung ist, die ins Leere läuft, liegt auf der Hand. Derartige "Argumentationen" liegen neben der Sache und behindern die Zielfindung eher als dass sie sie befördern. Letztlich ist ein Mitdiskutant verbal bei Rotlicht gefahren, so dass er Punkte im Flensburger Sperrlog kassiert hat - durchaus nicht ohne Berechtigung, meine ich.
Um den Vorschlag eines Mitdiskutanten aufzugreifen: Ich halte es mittlerweile auch für erstrebenswert, dass hier ein Benutzer gebeten wird, sich der Sache anzunehmen. Hier ist der Name des Benutzers Schmelzle gefallen. Da ich ihn bis auf seinen Namen überhaupt nicht kenne, zwei Benutzer ihn aber vorgeschlagen/akzeptiert haben, wäre ich dafür, ihn für diese Sache zu gewinnen. --pincerno 22:58, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe den Benutzer Schmelzle gebeten, sich der Sache anzunehmen. Ich hoffe, dass er annimmt, und gehe davon aus, dass das im Sinne aller hier in letzter Zeit Beteiligten ist. --pincerno 23:12, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Big Brother Awards

Die Big Brother Awards sind eine internationale Verleihung und bedeutender, allgemein anerkannter Negativpreis. Auch der Artikel Oktober 2004 weiss seit vier Jahren dass Lidl Preisträger war.

Die Erwähnung der Big Brother Awards kann natürlich gerne in Frage gestellt werden; bitte jedoch nicht hier sondern an zentraler Stelle. Wie die folgenden Links zeigen ist es bei Wikipedia seit jeher üblich diese Auszeichnung in den Artikeln der Preisträger darzustellen. Ich wüsste nicht warum hier eine Ausnahme gemacht werden sollte. ---Nicor 15:46, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Personen:
Otto Schily, Brigitte Zypries, Monika Harms, Peer Steinbrück, Elisabeth Gehrer, Maria Rauch-Kallat, Claudia Schmied, Liese Prokop, Ehrhart Körting, Brigitte Ederer, Alexandra Dinges-Dierig, Peter Huemer, Rita Verdonk, Hans-Rudolf Fehrlin, Hans Dichand, Anthony E. Zuiker, Karl Korinek

Organisationen und Untnehmen:
Canon, Bayer AG, T-Online, Universität Paderborn, Deutsche Bahn, Marriott, Hyatt, Tchibo, Blizzard Entertainment, Schweizer Nachrichtendienste, Novartis, Philips, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Hyatt, UNIQA Versicherungen AG, SWIFT, GEZ, Google, Innenministerkonferenz, 4. Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Saatgut-Treuhand, Hans-Ehrenberg-Schule

Techniken:
BahnCard, Reisepass, Payback, Telekommunikations-Überwachungsverordnung, Uniwagnis, Steuer-Identifikationsnummer,Tarmed, Antiterrordatei


Nur zur Sicherheit - hier beginnt mein Beitrag, der oben ist von wem anders - diese modernen Designer, diese jungen Spunde stellen ja ihre Unterschrift mitten in ihre Beiträge statt untendran. Da war der gute alte Giorgio irgendwie eleganter.

Dieses "Award" (warum "Award", wenn in deutschsprachigen Ländern? Dieter Bohlen?) ist tatsächlich so bekannt wie der Nobelpreis. Nur eben bekannter. Bekannt'er, unser alter Bekannter "Nicor". Der wird übrigens hiermit aufgefordert, die von Benutzer GS am 25.09. mühsam erarbeitete (nicht perfekte Kompromiss-)Version NICHT mehr ohne vorherigen Konsens zu verunstalten. Mit besten Grüßen von der MOB. MOB is so'n Dingens, wo inne Oberleitung 900 Volt Gleichstrom führt. Is jut für de Durchblutung. BerlinerSchule 17:06, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die Version von GS ist keine von einem Konsens getragene Kompromissversion. Dich fordere ich auf, auf die Benutzung herabsetzender Wörter wie „verunstalten“ in Bezug auf eine ausführliche begründete Ergänzung eines anderen Benutzers zu verzichten. -- Rosenzweig δ 17:11, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
GS hat als Unbeteiligter den Artikel vor knapp einer Woche bearbeitet. Es gab keine Einsprüche auf der Disk. Nicor war in der Zeit auch nicht abwesend. Einfach mal abwarten und dann ohne Diskussion Sachen wieder einzustellen ist Provokation zu einem EditWar. Als Admin solltest Du, Rosenzweig, das wissen! Und noch etwas Rosenzweig: Dass Du verunstalten als Herabsetzung bezeichnest, die Beschimpfung als Mob dagegen offenbar mitträgst, ist bei Weitem nicht mehr in Ordnung. (Erzähl' mir nicht, dass Du das nicht mitbekommen hast.) --7Pinguine 17:21, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Konsens heißt, dass man zustimmt, nicht, dass man nichts dagegen sagt. Bzgl. „Beschimpfung als Mob dagegen offenbar mitträgst“: Was ist das jetzt wieder für eine Unterstellung? Wo gab's hier eine „Beschimpfung als Mob“, die ich „mitgetragen“ haben soll? Du bist mir mit Vorwürfen und Unterstellungen etwas arg schnell bei der Hand. -- Rosenzweig δ 17:30, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hast Du die VM nicht auf der Beo? Warum meinst Du, redet BerlinerSchule von MOB? Vielleicht solltest Du nicht vorschnell für eine Seite Partei ergreifen? Und wenn man erst nichts sagt, dann aber einfach ohne Diskussion rück-editiert, ist das 100% entgegen der etablierten Forderung der Vorgehensweise in heißen Artikeln. Darauf bist Du nicht eingegangen. --7Pinguine 17:44, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hab sie auf der Beobachtungsliste, aber ich bin nicht ständig online und schaue auch recht selten drauf, die arbeiten andere ab. Nach zwei Stunden wird sie eh archiviert, und ins Archiv schaue ich noch seltener. Warum BerlinerSchule irgendwelche kuriosen Grüße verschickt, ist mir egal, in seinem Beitrag oben steht auch noch jede Menge anderes drin, das mit der vorliegenden Frage nicht sonderlich viel zu tun hat. -- Rosenzweig δ 17:56, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Zur Sache: Ich damit einverstanden, den Negativ-Preis "Big-BrotherAward" ebenso wie andere Positiv-Preise im Artikel aufzunehmen. Allerdings dann auch in gleicher Form, also ohne längliche Begründungen. Sonst wird der Preis nur zum Container der Kritik. Auch bei Positiv-Preisen reicht idR ein Link auf den Preis. Wer's genauer Wissen will, kann auf die Dokumentation des Preises zurückgreifen. --7Pinguine 17:53, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was heißt „in gleicher Form, also ohne längliche Begründungen“? Hast du einen Textvorschlag? -- Rosenzweig δ 17:56, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


(Plurikonfliktisiert) @Rosenzweig: Tja, ob nun "verunstalten" wirklich beleidigender ist als "MOB"? Landschaftlich schöner ist letztere ja, da in der Schweiz. Und da es in der Schweiz keinen Lidl gibt: Lidl böse, Schweiz gut! Doppelplusgut! Was nun aber die "ausführliche begründete Ergänzung" angeht, sind zwei Dinge zu sagen. 1. Wenn jemand in drei Zeilen mindestens ebenso viele Rechtschreip- und Zeichensezzungsfehler macht, dann ist das keine "Ergänzung" (was es dann ist, sage ich hier nicht, das fällt unter die Zensur). 2. Eine lange Liste, die mit der Sache wenig zu tun hat, ist nicht an sich eine Begründung. Natürlich war das mit den Strinbändern (Du siehst, ich passe mich an) eine schwachsinnige Idee des Marktleiters. Aber ohne den Zusammenhang zu erklären, kann der Leser da alles oder nichts verstehen. Ganz abgesehen davon ist es natürlich totaler (das hier ursprünglich geplante Wort fällt auch der "Volkes Stimme" gehorchend vorauseilenden Zensur zum Opfer), da ich in der Diskussion des Artikels Big Brother Awards lese "Nach Presseberichten war die Praxis mit dem Stirnband für menstruierende Mitarbeiter eine Anweisung, welche in einem Geschäft als Praxis genutzt wurde und inzwischen längst nicht mehr angewendet wird. Daher habe ich diese Passage gestrichen." Dieser Beitrag war vom 23. September 2005 - an Nicors guten Glauben glauben kann ich also nicht mehr. Das wär's für heute vom MOB, herzlichst BerlinerSchule 18:02, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Völlig "Off Topic" und nur zur allgemeinen Info: Lidl gibt es jetzt auch bald in der Schweiz --TheHouseRonBuilt 09:12, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kompromissvorschlag zum Kritik-Abschnitt

Nachdem im Artikel seit Wochen ein Editwar tobt, hier ein Kompromissvorschlag für den Kritik-Abschnitt. Die BigBrother-Awards sind wohl relevant und sollten erwähnt werden. Ebenso dauerte die Attac-Kampagne ja etwa ein Jahr lang an verschiedenen Orten an und hatte reichlich Presseresonanz, so dass sie ebenfalls erwähnenswert ist. Dass im Artikel die kritisierten Produkte ganz verschwunden sind, kann man ebenfalls nicht gutheißen. Das Greenpeace-Mag und die Haifischsteaks sollten wie oen vielfach angemerkt zumindest in einem kurzen Satz erwähnt werden, da diese Produkte in der Presse kontrovers diskutiert wurden. Nach Berücksichtigung dieser Punkte sähe ein überarbeiteter Kritik-Abschnitt in etwa so aus:

Lidl ist bereits mehrfach in die Kritik von Gewerkschaften und Presse geraten. Gegenstand der Kritik waren häufig die Arbeitsbedingungen, aber auch einzelne Angebote des Lidl-Sortiments.
Gewerkschaften, darunter insbesondere ver.di[1], werfen dem Unternehmen unter anderem vor, die Bildung von Betriebsräten systematisch zu verhindern. Ver.di hat 2004 ein Schwarzbuch über Lidl herausgegeben, das weitere Kritikpunkte über den Umgang mit den Mitarbeitern enthält. Ende Juli 2006 erschien auch das Schwarzbuch Lidl Europa. 2004 erhielt Lidl einen [auf .... begründeten (s.o.)] Big Brother Award in der Kategorie Arbeitswelt.[2] Von August 2005 bis Sommer 2006 führte das globalisierungskritische Attac-Netzwerk eine bundesweit koordinierte Kampagne gegen die Arbeits- und Produktionsbedingungen des Discounters durch.[3]
Nach Recherchen des Nachrichtenmagazins Stern hatte Lidl seine eigenen Beschäftigten über mehrere Jahre in über 500[4] Filialen durch Detekteien systematisch überwachen lassen. Bei der Überwachung wurden u. a. Toilettengänge der Mitarbeiter protokolliert und auch vereinzelt Kunden bei der Eingabe ihrer PIN gefilmt. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, bewertete das Protokollieren von Toilettenbesuchen und ähnlichem als einen schweren Verstoß gegen den Datenschutz.[5] Am 4. April 2008 gab die Lidl-Geschäftsführung zunächst bekannt, in allen Lidl-Filialen in Deutschland die Kameraüberwachung zu reduzieren[6], erklärte jedoch kurz darauf, unter Aufsicht des ehemaligen Bundesdatenschutzbeauftragten Joachim Jacob doch wieder verstärkt auf Videoüberwachung zu setzen.[7] Wegen der Bespitzelung von Mitarbeitern muss das Unternehmen insgesamt 1,462 Millionen Euro Bußgeld bezahlen, wobei rund 350.000 Euro Strafe für die Nichtbestellung von betrieblichen Datenschutzbeauftragten in allen 35 Vertriebsgesellschaften verhängt wurden.[8]
Zu den Lidl-Angeboten, die in die Kritik der Presse geraten sind, zählt das bei Lidl zeitweilig angebotene Greenpeace-Magazin, in dem verschiedentlich auch Lidl-Produkte auf Pestizidbelastung hin untersucht wurden. Kritiker sahen in der Abnahme von mehr als der Hälfte der Auflage des Magazins einen Versuch des Discounters, auf vormals schlechte Testergebnisse[9] Einfluss zu nehmen. In Folge dieser Kritik wurde die Kooperation zwischen Lidl und Greenpeace beendet.[10] Zu den weiteren Angeboten, die verstärkt Kritiker auf den Plan riefen, zählen die im Jahr 2005 zeitweilig im Sortiment befindlichen Haifischsteaks, die nach Protesten u.a. vom International Fund for Animal Welfare[11] und dem Sharkproject[12] aus dem Sortiment genommen wurden.[13][14]

Meinungen? Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 17:57, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Zur Strinbandfrage siehe oben - übrigens wird der Preis jedes Jahr ziemlich wahllos an x Firmen und Leute verliehen. Zum Rest später, muss jetzt weg. Erstmal besten dank für Deine ehrlichen Versuche. BerlinerSchule 18:05, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Es liegt nicht an uns, zu bewerten, ob der BigBrother-Award nun aufgrund plausibler Missstände vergeben wird oder ob er vermeintlich wahllos gestreut wird. Ich sehe es nur so, dass wenn der Award für sich als relevant betrachtet wird, dass dann auch die entsprechenden Auszeichnungen erwähnenswert sind. Irgendwelche weitergehenden Bewertungen widersprechen dem neutralen Standpunkt bzw. sind auch nicht Gegenstand des Lidl-Artikels sondern sollten wenn, dann im Award-Artikel abgehandelt werden. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 18:36, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Zuallerst: Vielen Dank Schmelzle, dass Du Dich doch einbringst. Finde ich gut. Ich finde auch den Kompromisvorschlag auch grundsätzlich gut. Hätte es vorher in der Form drin gestanden, wäre ich nie bei Lidl hängen geblieben. Allein schon die Sprache ist jetzt neutral. Zu Details: Ich würde die Sortiments-Sachen beim Sortiment einbringen. Und wenn man die Haifisch und Greenpeace Story drin belässt, sollten wir auch nach anderen Produkten suchen, die in der Presse besonders erwähnt wurden. Der "Lidl-PC" ist da sicher eine Ware die allseits bekannt ist. Ebenso, aber anders formuliert gehört ins Sortiment das "Köder-Urteil", welches Nicor zuletzt anfügte und das tatsächlich einen größeren Stellenwert hat (zumindest als die Haie ...). Der Big Brother Award ist genau an der richtigen Stelle und braucht daher auch gar keine Erklärung mehr, denn genau für den Kontext in dem er steht, wurde er verliehen. Das paßt da sehr gut. (Zum Big Brother Award: Damals war er noch ohne große Bedeutung, aber inzwischen hat sich der "Preis" eine gewisse Medienbedeutung erarbeitet. Wir sollten ihn aber auch nicht wichtiger nehmen als er ist. Schließlich würde man auch bei Leica keine Produktbeschreibung einstellen, für das Mikroskop, für welches die einen Innovationspreis bekommen haben, zB.) Noch konkret zum GreenPeace Magazin: Ich würde dort nicht den geäußerten Verdacht als Grund nennen, da der auch ziemlich anonym bleibt (es wurde ja nie konkkret) und sich so fundierter anhört, als er es ist. Wichtiger ist doch die Aussage von GreenPeace, dass die Kooperation mit Lidl ihr Image angekratzt hat und das Lidl die Hefte gar nicht verkaufen konnte. So weit meine Stellungnahme zum Kompromisvorschlag. --7Pinguine 21:21, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

OK, dann ergäbe sich nach Berücksichtigung des bisherigen Feedbacks und noch etwas Formulierungskosmetik also folgender Textentwurf, inzwischen auf den gesamten Sortiments- und Kritikabschnitt ausgedehnt, da auch Umstellungen erwünscht ware:

Abschnitt Sortiment
Lebensmittel bilden das Kernsortiment des Discounters. Mit über 2000 Artikeln in deutschen Filialen ist Lidl in diesem Bereich untypisch breit aufgestellt; Konkurrent Aldi führt demgegenüber nur 700 Lebensmittel-Artikel.[15]
Lidl bietet neben Marken- und No-Name-Artikeln (Obst, Frischfleisch) auch - wie bei Discountern üblich - Produkte unter Eigenmarken an. Diese sind etwa: Milbona (Milch und Milchprodukte), Dulano (Wurstwaren) und Sondey (Backwaren). Eher untypisch ist für einen Discounter jedoch, dass Lidl mit Fairglobe auch Fair Trade-Produkte als Eigenmarke führt, also solche Waren und Erzeugnisse - vor allem Kaffee, Tee, Schokolade und Zucker -, die aus einem "fairen Handel" mit Entwicklungsländern stammen. Das Anknüpfen an Positionen von Sozialen Bewegungen zeigte sich etwa auch darin, dass Lidl in ihrer Sortimentspolitik auf Kritik von Tierschutzverbänden reagierte.[16]
Neben Lebensmitteln und anderen Produkten des täglichen Bedarfs bietet Lidl wöchentlich wechselnde Aktionsartikel aus verschiedenen Non-Food-Bereichen, darunter etwa Textilien, Haushalts- und Elektronikwaren oder Freizeitartikel. Da in den Filialen jede Woche Platz für neue Aktionsartikel geschaffen werden muss, wird nicht verkaufte Ware teilweise in eigens dafür angemieteten Lagern aufbewahrt. Der Wert der dort gelagerten Rückläufer soll angeblich mehr als 100 Mio. Euro betragen.[17]
Lidl ist außerdem mit verschiedenen Dienstleistungsportalen im Internet vertreten. Das Angebot umfasst unter anderem einen Fotoservice, einen Blumenversand und seit Dezember 2006 auch ein Reiseportal. Ferner werden in den Filialen regelmäßig Sonderaktionen durchgeführt. 2005 hatte der Discounter gemeinsam mit der Deutschen Bahn das sogenannte Lidl-Ticket verkauft, mit dem zum Preis von 49,90 Euro zwei einfache Fahrten in der zweiten Klasse auf beliebigen innerdeutschen Strecken (auch Fernverkehr) möglich waren.[18] Größere Presseressonanz erzielten außerdem mehrere Angebote mit vornehmlich für Multimedia-Anwendungen ausgelegten Computern, so genannten Lidl-PCs, seit Oktober 2007.
Zu den Lidl-Angeboten, die auf ein geteiltes Echo stießen, zählt das von Lidl zeitweilig in einem Großteil seiner Auflage vertriebene Greenpeace-Magazin, in dem verschiedentlich auch Lidl-Produkte auf Pestizidbelastung hin untersucht wurden.[9] Die Kooperation zwischen Lidl und Greenpeace fand jedoch rasch ein Ende, da Greenpeace die Unabhängigkeit seiner Tests nicht in Verruf bringen wollte. Die im Jahr 2005 zeitweilig im Lidl-Sortiment befindlichen Haifischsteaks wurden nach Protesten u.a. vom International Fund for Animal Welfare[19] und dem Sharkproject[20] aus dem Sortiment genommen.[21][22]
Abschnitt Kritik
Lidl ist bereits mehrfach in die Kritik von Gewerkschaften und Presse geraten. Gegenstand der Kritik waren häufig die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. So warfen Gewerkschaften, darunter insbesondere ver.di[23], dem Unternehmen unter anderem vor, die Bildung von Betriebsräten systematisch zu verhindern. Ver.di hat 2004 ein Schwarzbuch über Lidl herausgegeben, das weitere Kritikpunkte über den Umgang mit den Mitarbeitern enthält. Ende Juli 2006 erschien auch das Schwarzbuch Lidl Europa. 2004 erhielt Lidl einen auf den bemängelten Arbeitsbedingungen begründeten Big Brother Award in der Kategorie Arbeitswelt.[24] Von August 2005 bis Sommer 2006 führte das globalisierungskritische Attac-Netzwerk eine bundesweit koordinierte Kampagne gegen die Arbeits- und Produktionsbedingungen des Discounters durch.[25]
Im Juli 2005 wurde der Discounter nach einer Klage der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs vom Oberlandesgericht Stuttgart wegen Lockvogelangeboten im Non-Food-Bereich verurteilt, da beworbene Produkte bereits nach einer Stunde ausverkauft waren. Lidl habe dabei gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb verstoßen, wonach ein Vorrat für mindestens zwei Tage angemessen sei und bekam es untersagt in hervorgehobener Weise Produkte zu bewerben, sofern diese nicht in ausreichender Menge vorhanden sind.[26]
Nach Recherchen des Nachrichtenmagazins Stern hatte Lidl seine eigenen Beschäftigten über mehrere Jahre in über 500[27] Filialen durch Detekteien systematisch überwachen lassen. Bei der Überwachung wurden u. a. Toilettengänge der Mitarbeiter protokolliert und auch vereinzelt Kunden bei der Eingabe ihrer PIN gefilmt. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, bewertete dieses Vorgehen als einen schweren Verstoß gegen den Datenschutz.[28] Am 4. April 2008 gab die Lidl-Geschäftsführung zunächst bekannt, in allen Lidl-Filialen in Deutschland die Kameraüberwachung zu reduzieren[29], erklärte jedoch kurz darauf, unter Aufsicht des ehemaligen Bundesdatenschutzbeauftragten Joachim Jacob doch wieder verstärkt auf Videoüberwachung zu setzen.[30] Wegen der Bespitzelung von Mitarbeitern muss das Unternehmen insgesamt 1,462 Millionen Euro Bußgeld bezahlen, wobei rund 350.000 Euro Strafe für die Nichtbestellung von betrieblichen Datenschutzbeauftragten in allen 35 Vertriebsgesellschaften verhängt wurden.[31]

Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 23:24, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Peter, zwei kurze Anmerkungen: der Satz Zu den Lidl-Angeboten, die auf ein geteiltes Echo stießen,... ist mMn etwas unverständlich. Welche Angebote sind gemeint (das Greenpeace-Magazin? pestizidverseuchte Produkte?) und wieso war das Echo (von wem?) geteilt? Ob der Punkt "Lockvogelangebote" in der Ausführlichkeit gewürdigt werden muss, wage ich vorsichtig zu bezweifeln. Lockvogelangebote stehen in regelmäßigen Abständen bei vielen Discountern in der Kritik (u.a. vor ein paar Wochen bei den Milchprodukten in den Sortimenten von Aldi, Lidl und Edeka). Die Erwähnung dieses separaten Kritikpunktes liest sich in Relation zur medial bedeutenderen "Mitarbeiterbespitzelung" etwas stark aufgebauscht und überbewertet. Ansonsten finde ich deinen Textvorschlag gut strukturiert und ist flüssig zu lesen. Abgesehen von diesen zwei Korrekturen könnte ich mit deinem Vorschlag gut leben. Vielleicht bekommen wir die Kuh so vom Eis... --Times 00:12, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Was die Lockvogel-Geschichte angeht, so halte ich die doch für bedeutender, schließlich war es ein Präzedenzfall, der zu einer Regelung führte. Ich weiß nicht mehr, ob die sich nur aus dem Urteil heraus ableitete, oder ob sogar eine Vorschrift dazu erlassen wurde. Auf jeden Fall gibt es seither die wettbewerbsrechtliche Regelung übder die Mindestverfügbarkeitsdauer beworbener Artikel. Das nenne ich mal enzyklopädisch relevant da nachhaltig, und auch mit speziellem Bezug zum Einzelhandel. (Mehr als die Haifischsteaks... War da auch mal was mit Thunfisch, wegen der Delfine und so... ;-) Abgesehen davon, wenn die Kritik so rein kommt, wäre ich hier dann mal weg... (Werde es aber natürlich auf der Beo behalten.) --7Pinguine 11:10, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich stand einer Vermittlung durch Schmelzle zunächst skeptisch gegenüber. Muss jedoch nun sagen dass ich den Kompromissvorschlag für sehr gelungen halte. Vielen Dank dafür.

Noch etwas feilen könnte man allerdings an dem Fairtrade-Absatz:
Eher untypisch ist für einen Discounter jedoch, dass Lidl mit Fairglobe auch Fair Trade-Produkte als Eigenmarke führt, also solche Waren und Erzeugnisse - vor allem Kaffee, Tee, Schokolade und Zucker -, die aus einem "fairen Handel" mit Entwicklungsländern stammen.

Anscheinend war Lidl der erste Discounter der Fairtrade-Produkte ins Sortiment nahm, was ein interessanterer und aussagekräftigerer Aspekt wäre als die Information "untypisch" (mittlerweile hat auch Aldi nachgezogen [11]). Das müsste jedoch zunächst überprüfen werden. Auch die Erklärung was Fairtrade eigentlich ist sollte hier herausgenommen oder weiter gekürzt werden, da dies im verlinkten Artikel erklärt wird und auch Fairtrade nicht frei von Kritik ist, bzw. der Begriff "fair" auch in diesem Zusammenhang und trotz Anführungszeichen subjektiv und damit POV ist.

Der darauffolgende Satz (Das Anknüpfen an Positionen...) kann übrigens ganz gestrichen werden, da dies ja bereits ganz unten im Abschnitt erläutert wird und er auch inhaltlich nicht ganz richtig ist. Schliesslich wurde hier Druck auf den Discounter ausgeübt dem dieser beikam, was nicht unbedingt als Anknüpfen an Positionen von Sozialen Bewegungen interpretiert werden kann. ---Nicor 14:29, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab das jetzt nochmal nach den o.g. Anmerkungen überarbeitet. Die Lockvogelangebote haben ein starkes Presseecho hervorgerufen und wurden auch nach 2005 erneut bemängelt (z.B. durch Bauernverband im März 2008, worauf es im Juli 2008 eine Verzichtserklärung mehrerer Discounter gab). Die Verzichtserklärung mehrerer Discounter zeigt auch, dass es sich nicht nur um ein Lidl-spezifisches Problem handelt. Bei Fairtrade war Lidl wohl tatsächlich Vorreiter, zumindest finden sich genug Belege dafür. Auch in den Einzelnachweisen habe ich noch etwas aufgeräumt (die Haisteak-Geschichte iwar z.b. in einem Nachweis enthalten) und einige beanstandete Formulierungen überarbeitet:

Abschnitt Sortiment
Lebensmittel bilden das Kernsortiment des Discounters. Mit über 2000 Artikeln in deutschen Filialen ist Lidl in diesem Bereich untypisch breit aufgestellt; Konkurrent Aldi führt demgegenüber nur 700 Lebensmittel-Artikel.[15]
Lidl bietet neben Marken- und No-Name-Artikeln (Obst, Frischfleisch) auch - wie bei Discountern üblich - Produkte unter Eigenmarken an. Diese sind etwa: Milbona (Milch und Milchprodukte), Dulano (Wurstwaren), Sondey (Backwaren), Linessa (kalorienarme Lebensmittel) und Bioness (Bio-Lebensmittel)[32]. Als erster Discounter führt Lidl seit 1. Juni 2006 mit der Eigenmarke Fairglobe auch Fair Trade-Produkte im Sortiment, vor allem Kaffee, Tee, Schokolade und Zucker aus Entwicklungsländern.[33]
Neben Lebensmitteln und anderen Produkten des täglichen Bedarfs bietet Lidl wöchentlich wechselnde Aktionsartikel aus verschiedenen Non-Food-Bereichen, darunter etwa Textilien, Haushalts- und Elektronikwaren oder Freizeitartikel. Größere Presseressonanz erzielten die seit mehreren Jahren gelegentlich aufgelegten Angebote mit vornehmlich für Multimedia-Anwendungen ausgelegten Computern, so genannten Lidl-PCs. Da in den Filialen jede Woche Platz für neue Aktionsartikel geschaffen werden muss, wird nicht verkaufte Ware teilweise in eigens dafür angemieteten Lagern aufbewahrt. Der Wert der dort gelagerten Rückläufer soll angeblich mehr als 100 Mio. Euro betragen.[17]
Lidl ist außerdem mit verschiedenen Dienstleistungsportalen im Internet vertreten. Das Angebot umfasst unter anderem einen Fotoservice, einen Blumenversand und seit Dezember 2006 auch ein Reiseportal. Ferner werden in den Filialen regelmäßig Sonderaktionen durchgeführt. 2005 hatte der Discounter gemeinsam mit der Deutschen Bahn das sogenannte Lidl-Ticket verkauft, mit dem zum Preis von 49,90 Euro zwei einfache Fahrten in der zweiten Klasse auf beliebigen innerdeutschen Strecken (auch Fernverkehr) möglich waren.[18]
Zu den Lidl-Angeboten zählte zeitweilig das von Lidl in einem Großteil seiner Auflage vertriebene Greenpeace-Magazin, in dem verschiedentlich auch Lidl-Produkte auf Pestizidbelastung hin untersucht wurden.[9] Die Kooperation zwischen Lidl und Greenpeace fand jedoch rasch ein Ende, da Greenpeace die Unabhängigkeit seiner Tests nicht in Verruf bringen wollte. Die im Jahr 2005 zeitweilig im Lidl-Sortiment befindlichen Haifischsteaks wurden nach Protesten u.a. vom International Fund for Animal Welfare[34] und dem Sharkproject[35] aus dem Sortiment genommen.[36][37]
Im Juli 2005 wurde der Discounter nach einer Klage der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs vom Oberlandesgericht Stuttgart wegen Lockvogelangeboten im Non-Food-Bereich verurteilt, da beworbene Produkte bereits nach einer Stunde ausverkauft waren, wohingegen für massiv beworbene Produkte ein Vorrat für mindestens zwei Tage vorzuhalten sei.[38] Nachdem es von Seiten des Bauernverbands im März 2008 erneute Vorwürfe von Lockvogelangeboten gegeben hatte, erklärte sich Lidl gemeinsam mit den Konkurrenten Aldi und Edeka im Juli 2008 bereit, auf Lockvogelangebote bei Milchprodukten zu verzichten.[39]
Abschnitt Kritik
Lidl ist bereits mehrfach in die Kritik von Gewerkschaften und Presse geraten. Gegenstand der Kritik waren häufig die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. So warfen Gewerkschaften, darunter insbesondere ver.di[40], dem Unternehmen unter anderem vor, die Bildung von Betriebsräten systematisch zu verhindern. Ver.di hat 2004 ein Schwarzbuch über Lidl herausgegeben, das weitere Kritikpunkte über den Umgang mit den Mitarbeitern enthält. Ende Juli 2006 erschien auch das Schwarzbuch Lidl Europa. 2004 erhielt Lidl einen auf den bemängelten Arbeitsbedingungen begründeten Big Brother Award in der Kategorie Arbeitswelt.[41] Von August 2005 bis Sommer 2006 führte das globalisierungskritische Attac-Netzwerk eine bundesweit koordinierte Kampagne gegen die Arbeits- und Produktionsbedingungen des Discounters durch.[42]
Nach Recherchen des Nachrichtenmagazins Stern hatte Lidl seine eigenen Beschäftigten über mehrere Jahre in über 500[43] Filialen durch Detekteien systematisch überwachen lassen. Bei der Überwachung wurden u. a. Toilettengänge der Mitarbeiter protokolliert und auch vereinzelt Kunden bei der Eingabe ihrer PIN gefilmt. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, bewertete dieses Vorgehen als einen schweren Verstoß gegen den Datenschutz.[44] Am 4. April 2008 gab die Lidl-Geschäftsführung zunächst bekannt, in allen Lidl-Filialen in Deutschland die Kameraüberwachung zu reduzieren[45], erklärte jedoch kurz darauf, unter Aufsicht des ehemaligen Bundesdatenschutzbeauftragten Joachim Jacob doch wieder verstärkt auf Videoüberwachung zu setzen.[46] Wegen der Bespitzelung von Mitarbeitern muss das Unternehmen insgesamt 1,462 Millionen Euro Bußgeld bezahlen, wobei rund 350.000 Euro Strafe für die Nichtbestellung von betrieblichen Datenschutzbeauftragten in allen 35 Vertriebsgesellschaften verhängt wurden.[47]

Wenn es gegen diesen Entwurf keine grundsätzlichen Bedenken mehr gibt, könnte man ihn vielleicht in den Artikel übernehmen. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 12:25, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Prinzipiell finde ich deinen Vorschlag ok. Nur zwei Dinge: 1) Lidl-PCs „seit Oktober 2007“? Wie kommt es zu dieser Datierung? Als Lidl-PC (in Anlehnung an den Vorreiter Aldi-PC) bezeichnete Angebote gab es schon früher, bspw. 2001 und 2004. Oder ist mit der Dateierung die „größere Presseressonanz“ gemeint? Das sollte dann anders formuliert und belegt werden. 2) Noch ein Verbesserungsvorschlag zur Formulierung, Verlinkung und Typografie: „Lidl bietet neben Marken- und No-Name-Artikeln (Obst, Frischfleisch) auch – wie bei Discountern üblich – Produkte unter Eigenmarken an, die bei Lidl Namen wie Milbona (Milch und Milchprodukte), Dulano (Wurstwaren) und Sondey (Backwaren) tragen.“ Vielleicht könnte man als Auswahl der Eigenmarken Milbona und Sondey durch Linessa (kalorienarme Lebensmittel) und Bioness (Bio-Lebensmittel) ersetzen, die haben wie Fairglobe und Dulano eigene Websites ([12], [13], [14], [15]), scheinen von Lidl selbst also für einigermaßen wichtig gehalten zu werden. Mit den Websites wäre dann auch klar und belegt, dass das auf jeden Fall Lidl-Eigenmarken sind, und wer will, findet dort weitere Infos. Um die Einzelnachweise bei aller gebotenen Belegbarkeit nicht allzusehr aufzublähen, würde eine Sammel-Fußnote mit den jeweiligen Websites sicher ausreichen. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 13:59, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Doch noch was: „Bespitzelung von Mitarbeitern“ (letzter Satz) klingt nicht arg neutral, das sollte besser Überwachung von Mitarbeitern heißen (wie auch im als Quelle angegebenen SZ-Artikel von Überwachung die Rede ist). -- Rosenzweig δ 14:06, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die Formulierung ...die bei Lidl Namen wie Milbona (Milch und Milchprodukte), Dulano (Wurstwaren) und Sondey (Backwaren) tragen. klingt für mein Verständnis ein wenig als könnte man bei den Namensgebungen ein bestimmtes Muster oder Schema erkennen.
Anderer Vorschlag: ...Produkte unter Eigenmarken an, wie beispielsweise Milbona (Milch und Milchprodukte), Dulano (Wurstwaren) und Sondey (Backwaren).“ ---Nicor 14:52, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Solche Einwände können ja aber auch im Nachhinein noch diskutiert und geändert werden. Grundsätzlich wäre ich dafür den Entwurf jetzt in den Artikel zu übernehmen. ---Nicor 14:55, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja. --7Pinguine 02:20, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Eben erledigt. Ich ziehe mich damit vorerst wieder von der hiesigen Diskussion zurück. auf kontruktives Weitergedeihen des Artikels. Grüße---- · peter schmelzle · d · @ · 13:28, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank! --7Pinguine 16:26, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Attac und CCC

Der Artikel stellt - offensichtlich aufgrund der Intervention interessierter Kreise - überproportional viele Außenseiterpositionen dar: Attac, Linkspartei, Chaos Computer Club, Greenpeace, Sharkproject. Das widerspricht den Wikipedia-Grundsätzen und verzerrt den Artikel. Es spricht nichts dagegen, auch randständige Positionen zu erwähnen, diese müssen dann aber a) knapp und konsolidiert wiedergegeben und b) als Außenseitermeinungen erkennbar sein. So ist das POV-Pushing und kostenlose Publicity. Inhaltlich notwendig sind z.B. Attac und CCC nicht, weil das Verdi-Schwarzbuch exemplarisch genannt ist und inhaltlich bereits alle Punkte enthält. --GS 10:10, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo GS, ich gebe Dir recht, allerdings ließ sich hier, keine Einigkeit erzielen. Daraufhin baten wir Peter Schmelze, einen Kompromiss zu erarbeiten. Der ist wenigstens neutral formuliert, gegenüber früheren Versionen deutlich verknappt und um andere Fakten ergänzt. Insgesamt stellt der Kompromiss also schon mal eine erhebliche Verbesserung dar. Grundsätzlich ist es aber auf jeden Fall erstrebenswert, grundsätzlich mehr Klarheit über die Relevanz von "Kritik" und "Details" auch im werblichen Sinne zu schaffen. (Während positiv-POV aber immer in großem Einvernehmen entfernt wird, hängt irgendeiner immer sehr nachhaltig an negativ-POV.) Darüber findet bei Karsten11 eine Diskussion mit Vorschlägen für erweiterte Richtlinien statt. Aldi ist ja bei Weitem nicht der einzige Artikel, der betroffen ist. --7Pinguine 12:37, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

TV Werbung

Also ich finde es sehr unlogisch und kleinlich die Erwähnung, dass Lidl eine Werbung im Fernsehen macht zu löschen, jedenfalls ist es das erste Mal in der Geschichte das Lidl Werbung im TV ausstrahlt. --77.134.36.134 14:31, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Als Antwort möchte ich Dich mal bitten, Dir vorzustellen, wie in der Wikipedia die Artikel wohl aussehen würden, wenn es niemanden gäbe, der kleinlich auf die Einhaltung der Prinzipien einer Enzyklopädie achtet? Ob die Fernsehwerbung von Lidl für den Aritkel relevant wird, können wir getrost abwarten. --7Pinguine 21:25, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Es ist alles irgendwann das erste mal in der Geschichte... für die detailversessene Erwähnung des Spots fragt sich jedoch viel eher, ob er auch nachhaltige Bedeutung in der Geschichte erlangt. Wenn in der kommenden Woche die Presse übereinstimmend berichtet, dass der Spot ein Straßenfeger war, dann glaube ich es. So lange ist das IMHO eine von vielen alltäglichen Werbemaßnahmen und nicht weiter nennenswert. Wenn jemand etwas brauchbares zur Entwicklung der Lidl-Werbung zusammenstellen könnte und es einen entsprechenden Abschnitt „Werbung“ gäbe, dann könnte der Spot dort sicherlich auch erwähnt werden. Einfach nur so im Artikel ist es eine tagesaktuelle Banalität und fehl am Platz. Grüße---- · peter schmelzle · d · @ · 22:58, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

»Möchte hier mal anmerken, dass LIDL bereits 2006 TV- Werbung gemacht hat. Als Zugpferd wurde damals Fussballer Mike Hanke verpflichtet, der untern dem Motto "LIDL Dreamteam 2006" für den Discounter warb!Das als "Azubi- Werbung" zu bezeichnen finde ich ein bisschen plump. --217.231.95.2 13:17, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Einzelnachweis #6

Der Einzelnachweis 6 scheint nicht, bzw. erst nach dem Registrieren erreichbar zu sein. Scorpion008 19:29, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, ist jetzt ausgetauscht. Falls du das nächstes Mal einfach selber machen möchtest: Hilfe:Einzelnachweise ---Nicor 19:41, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Mir fehlte dazu das Wissen wie mit Einzelnachweisen umgegangen werden soll, die erst nach einer Registration erreichbar sind. Aber dann werde ich in Zukunft mal direkt Hand anlegen :)Scorpion008 20:15, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sortiment

Ich lösch das hier:

Lebensmittel bilden das Kernsortiment des Discounters. Mit über 2000 Artikeln in deutschen Filialen ist Lidl in diesem Bereich untypisch breit aufgestellt; Konkurrent Aldi führt nur 700 Lebensmittel-Artikel.[15]

Eine entsprechende Angabe wär zwar wünschenswert, aber zuvor sollte wer belastbare und aktuelle Zahlen besorgen. Dabei sollte erstens klar sein, ob "Lebensmittel" im Sinn des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (eventuell exklusiv Getränke und/oder exklusiv Aktionsware) oder branchentypisch inklusiv Nearfood (insbesondere Drogeriewaren) zu verstehen sind, falls man nicht einfach das gesamte Festsortiment betrachten will.

Die zunehmend (aber je nach Discounter unterschiedlich) üblichen Mischkartons, mit denen verschiedene Varianten eines Produkts logistisch als Einheit behandelt werden, erschweren den Vergleich. Zudem kann man Produktvarianten auch dann einfach oder mehrfach zählen, wenn sie separat geliefert werden (wie z.B. teils bei verschiedenen Sorten einer Schokolade).

Nach meiner Einschätzung ist Lidl in der vom Kunden nutzbaren Vielfalt (wobei völlig unterschiedliche Produkte höher zu bewerten sind als kleinere Produktvarianten und Lebensmittelaktionsware auch eine Rolle spielt) heute durchaus relativ breit, aber keineswegs "untypisch breit" aufgestellt. Penny ist wohl längst überholt und Plus womöglich erreicht, aber Netto Süd bietet in dieser Beziehung ohne Zweifel mehr. Aldi Süd, obwohl logistisch sicher immer noch der klarste Harddiscounter, bietet inzwischen auch eine recht große Vielfalt.

Leider hab ich keine konkreten Zahlen, außer diesen schon recht alten Zahlen vom Preiszeiger (wo wirklich jede Produktvariante einzeln gezählt wird). Der Einzelnachweis aus dem Artikel bezüglich dem Aldisortiment führt jedenfalls zu einer passwortgeschützten Seite und die Angabe differenziert nicht zwischen Aldi Nord und Aldi Süd mit ihrer durchaus verschiedenen Sortimentsstruktur und ist folglich unbrauchbar. --89.55.52.34 03:44, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

[16]
Ich hoffe, dass ich nicht der Einzige bin, er diese Seite beobachtet und die Daten für grundsätzlich korrekt hält. Die Daten [17] stammen von einem aus meiner Sicht verlässlichen Editor. --Gerbil 16:57, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nein, Du bist nicht alleine. Hier ganze bestimmt nicht ;-) Wo wir gerade dabei sind: Ich fände es gut dabei zu bleiben, auch kritische Teile dort hinzustellen, wo sie direkten Bezug haben, eben wie das Sortiment. Ich finde Sammel-Kritik-Abschnitte im allgemeinen unpassend. Sie sollten dann schon auch eine globale Kritik enthalten. Das Thema Lockvogelangebote gehört für mich nicht dazu. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 17:17, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Den Bezug zum Sortiment halt ich für ziemlich indirekt, aber da mach ich kein Drama draus. Die Befürchtung geringer Beobachtung ist nicht ganz abwegig, nachdem meine Beiträge hier über eine Woche reaktionslos (bis auf den Revert) geblieben sind. --89.55.48.56 18:06, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich zweifle weniger die nackten Zahlen an (obwohl der Diff, den du dankenswerterweise rausgesucht hast, zeigt, dass die Zahlen nicht wesentlich aktueller sein können als die aus meinem oben angegebenen Link [18], die deutlich abweichen und ebenfalls aus der Lebensmittel-Zeitung stammen) als deren Vergleichbarkeit (wie oben dargelegt) und insbesondere die Interpretation. Lidl ist nicht "untypisch breit aufgestellt", sondern gilt vielen sogar immer noch als Harddiscounter. Richtig ist eher umgekehrt, dass Aldi ein untypisch schlankes Sortiment hat (was aber insbesondere für Aldi Süd heute auch nicht mehr uneingeschränkt stimmt).
Hat eigentlich wer Zugriff auf die URL und kann ermitteln, was da heute steht? Im Internetarchiv war die Seite wohl mal, ist aber offenbar entfernt worden, wie lz-net.de restriktiver geworden ist (übrigens gehört momentan das Discounter-Dossier zu den wenigen kostenlos zugänglichen Angeboten). --89.55.48.56 18:06, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Lockvogelangebote

Bei Lockvogelangeboten werden im Artikel zwei völlig unterschiedliche Begriffe durcheinandergebracht: Die korrekt beschriebenen Lockvogelangebote im Nonfoodbereich stellen u.U. einen Verstoß gegen Wettbewerbsrecht dar (momentan sind sie kaum ein Thema; betroffene Kunden sind derzeit wohl überwiegend Opfer von (zulässigen) Fehldispositionen (bei allen Discountern)).

Im Lebensmittelbereich, wo die beworbenen Artikel des Stammsortiments zumeist reichlich verfügbar sind, geht es dagegen nur um juristisch völlig unbedenkliche Werbung, solang der Einstandspreis nicht unterschritten wird. Was hier zur Debatte steht, ist ansonsten ausschließlich die moralische Bewertung. Das gehört in den Bereich Kritik, wenn überhaupt (illegale Untereinstandspreisangebote sind Lidl meines Wissens bisher nicht vorgeworfen worden, obwohl ich deren Existenz bei Angeboten zu Filialneueröffnungen nicht ausschließen würde).

Im Übrigen ist die Zusage vom Milchgipfel wohl praktisch obsolet. Die aktuellen Preissenkungen bei Milchprodukten (2008-11-03) sind massiv beworben worden, zuerst von Aldi und Penny, dann aber auch von den meisten Anderen inklusiv Lidl, während die vorletzte Butterpreissenkung (2008-10-01) noch fast so schweigsam wie eine Preiserhöhung behandelt worden ist.

Ich würd davon abraten, die Kritik der Milchbauern überhaupt hier im Artikel zu behandeln. Im Prinzip betrifft das alle Discounter und auch den größten Teil des restlichen Lebensmitteleinzelhandels. Ganz im Gegenteil hat Lidl hier versucht, sich vom Rest abzusetzen, indem sie als Erste die freiwillige Zulage auf Milch (und zunächst Butter, was dann aber am Unwillen Aldis gescheitert ist) angeboten haben. Bei der vorletzten Butterpreissenkung hat Lidl (und in der Folge ein Teil der Konkurrenz) unüblich lang gezögert, Aldi zu folgen und die billigeren Einkaufspreise überhaupt an die Kunden weiterzugeben, geschweigedenn damit zu werben.

Die Reaktion Lidls im Milchlieferboykott wär wohl eine Erwähnung im Artikel wert (dazu müsste man ein paar zitierfähige Artikel rescherschieren; was unter Bundesverband Deutscher Milchviehhalter #Milchlieferungsboykott 2008 steht, ist wenig ergiebig, obwohl das sicher einen eigenen Artikel wert wär). --89.55.52.34 05:11, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Fußnoten

  1. Lidl-Kampagne von ver.di
  2. Begründung der Jury des Big-Brother-Awards
  3. Archiv zur Attac-Lidl-Kampagne (abgerufen am 1. Oktober 2008)
  4. Mehr als 500 Filialen wurden überwacht Tagesschau vom 20. Mai 2008
  5. Lidl zieht erste Konsequenzen tagesschau.de, 26. März 2008.
  6. Lidl baut die Kameras ab sueddeutsche.de, 4. April 2008
  7. Lidl - Die Überwachung geht weiter Focus vom 7. Mai 2008
  8. Millionen-Strafe für die Schnüffler. sueddeutsche.de, 11. September 2008 (abgerufen am 13. September 2008)
  9. a b c Greenpeace zur Pestizidbelastung
  10. Geschäftsbeziehung mit Lidl: „Das passt nicht zu Greenpeace“ stern.de, 20. Juni 2007.
  11. Discounter handelt mit Fleisch bedrohter Haiarten
  12. Haie sterben aus – Lidl verhökert Hai-Steaks zum Dumpingpreis Pressebereich Sharkproject
  13. Lidl nimmt Hai-Steaks aus dem Sortiment handelsblatt.com
  14. http://www.nabu.de/m05/m05_01/03825.html Naturschutzbund Deustchland: Lidl stoppt den Verkauf von Haifisch-Steaks
  15. a b c Anzahl der Artikel bei Aldi
  16. Blauhai-Steaks, die kurz im Angebot waren, wurden ebenfalls wieder aus dem Sortiment genommen, nachdem Tierschutzverbände den Verkauf kritisiert hatten. S. Lidl verbannt Haifisch-Steaks. Spiegel Online, 25. Mai 2005
  17. a b Chaos-Kommando (6) manager-magazin.de, 13. März 2007.
  18. a b Bericht der Lebensmittelzeitung zum Lidl-Bahnticket
  19. Discounter handelt mit Fleisch bedrohter Haiarten
  20. Haie sterben aus – Lidl verhökert Hai-Steaks zum Dumpingpreis Pressebereich Sharkproject
  21. Lidl nimmt Hai-Steaks aus dem Sortiment handelsblatt.com
  22. http://www.nabu.de/m05/m05_01/03825.html Naturschutzbund Deustchland: Lidl stoppt den Verkauf von Haifisch-Steaks
  23. Lidl-Kampagne von ver.di
  24. Begründung der Jury des Big-Brother-Awards
  25. Archiv zur Attac-Lidl-Kampagne (abgerufen am 1. Oktober 2008)
  26. Lockvogel-Angebote - Lidl verliert vor Gericht Focus vom 11. Juli 2005
  27. Mehr als 500 Filialen wurden überwacht Tagesschau vom 20. Mai 2008
  28. Lidl zieht erste Konsequenzen tagesschau.de, 26. März 2008.
  29. Lidl baut die Kameras ab sueddeutsche.de, 4. April 2008
  30. Lidl - Die Überwachung geht weiter Focus vom 7. Mai 2008
  31. Millionen-Strafe für die Schnüffler. sueddeutsche.de, 11. September 2008 (abgerufen am 13. September 2008)
  32. [1], [2], [3], [4]
  33. http://www.epo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1488&Itemid=34
  34. Discounter handelt mit Fleisch bedrohter Haiarten
  35. Haie sterben aus – Lidl verhökert Hai-Steaks zum Dumpingpreis Pressebereich Sharkproject
  36. Lidl nimmt Hai-Steaks aus dem Sortiment handelsblatt.com
  37. http://www.nabu.de/m05/m05_01/03825.html Naturschutzbund Deustchland: Lidl stoppt den Verkauf von Haifisch-Steaks
  38. Lockvogel-Angebote - Lidl verliert vor Gericht Focus vom 11. Juli 2005
  39. http://www.waz-online.de/newsroom/wirtschaft/art659,646964
  40. Lidl-Kampagne von ver.di
  41. Begründung der Jury des Big-Brother-Awards
  42. Archiv zur Attac-Lidl-Kampagne (abgerufen am 1. Oktober 2008)
  43. Mehr als 500 Filialen wurden überwacht Tagesschau vom 20. Mai 2008
  44. Lidl zieht erste Konsequenzen tagesschau.de, 26. März 2008.
  45. Lidl baut die Kameras ab sueddeutsche.de, 4. April 2008
  46. Lidl - Die Überwachung geht weiter Focus vom 7. Mai 2008
  47. Millionen-Strafe für die Schnüffler. sueddeutsche.de, 11. September 2008 (abgerufen am 13. September 2008)

Online-Shop

Nachdem mein Satz zum Onlineshop ja wieder entfernt wurde (inwiefern ist ein Countdown nicht geeignet?), möchte ich dann aber aufgrund der besonderen Natur dieses Artikels (ich zitiere mal: "Lidl-Artikel = rohes Ei = vorsichtig") schon frühzeitg andiskutieren, ob eine Erwähnung des Onlineshops relevant ist. Für micht stellt sich die Frage nicht (denn natürlich ist er relevant und sollte erwähnt werden), gerne greife ich aber den Hinweis von BerlinerSchule in seinem Revert auf. --TheHouseRonBuilt 16:49, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

So war es gemeint. Rohes Ei, da bis vor kurzem immer wieder edit-be-war-t. Ein Countdown ist immer ungeeignet, wenn es nicht wirklich um die erste Landung auf dem Jupiter oder so geht. Kleine Ereignisse im Wirtschaftsleben, die die Welt nicht nachhaltig bewegen, werden nicht als Vorankündigungen reingestellt. Wenn das Ganze läuft und Relevanz zeigt, selbstverständlich. Dann aber auch verständlich - kann man da alles bestellen? Bringen die mir 400 Gramm Hackfleisch nach Hause? Warten wir ein paar Tage, es werden sich weitere Stimmen melden, Lidl ist auf etlichen Beobachtungslisten... BerlinerSchule 17:15, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich würde auch warten, bis sich der Shop etabliert hat. Möglicherweise berichtet dann ja auch ein Fachmagazin darüber, das als Quelle herhalten kann (wobei wohl wie überall im Discount-Bereich keine genauen Zahlen zu erwarten sein dürften).---- · peter schmelzle · d · @ · 17:35, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
+1 -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 18:26, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich hatte den ersten Eintrag aus ähnlichen Gründen zunächst gelöscht, aber imgrunde ist mirs egal. --Gerbil 23:03, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das klingt doch vernünftig. Warten wir mal ab was sich da so tut. Wobei ich nach wie vor finde, dass ein Onlineshop dann genauso erwähnt werden sollte (nicht mehr nicht weniger) wie die anderen Online-Angebote auch. Aber wir werden sehen ;-) --TheHouseRonBuilt 08:28, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Klar kommt der Lidl Online Shop, welcher einen Großteil von Aktionsartikeln anbietet, welche man auch telefonisch bestellen kann. Weiß dass aus Insider-Kreisen und hab schon das Prospekt. Aber noch etwas warten. (nicht signierter Beitrag von 92.75.123.229 (Diskussion) )

Wenn eines sicher ist, dann das, dass dieser Artikel auch ohne IP-Unterstützung von einem Insider gepflegt wird. --Gerbil 22:05, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
... und das kann dem Artikel ja nur zum Vorteil gereichen. Zumindest solange nach Wikipedia-Richtlinien mitgearbeitet wird. --TheHouseRonBuilt 10:55, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das wollte ich damit ebenfalls ausdrücken. --Gerbil 13:03, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Der Shop ist gestartet [19]. Es gab heute auch einen Artikel dazu in der Heilbronner Stimme [20]. Interessant am Online-Shop: er heißt zwar Lidl, untersteht aber gar nicht Lidl, sondern direkt der Schwarz-Stiftung und ist damit auf der gleichen Ebene wie Lidl und Kaufland angesiedelt. -- Rosenzweig δ 18:19, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten