Wikipedia:Auskunft/alt2
31. Juli 2008
Detailfrage zu Arbeitsmedizin
Hallo! Kennt sich jemand mit Arbeitsmedizin aus und kann mir sagen, ob folgende Erkrankung ein Ausschlußgrund für die Untersuchung G26.3 (Atemschutzgeräte) ist:
Eine Cardiainsuffizienz so daß dauerhaft ca. alle 3 Tage 20 mg Omeprazol eingenommen werden muss, um einer Refluxösophagitis vorzubeugen? Danke!!! Klaus22
- im Artikel steht sinngemäß, dass man bei regelmäßiger einnahme von Medikamenten raus ist.
ging mir auch so. im nachinein finde ich es auch gut so. AGT ist ein harter Job für Körper und Geist. In Stressigen Situationen reagiert der Körper etwas anders als im Nomalzustand. Was machst du, wenn du 5 m vor einer zu rettenden Person stehst und plötzlich merkst, das du deine Tabletten vergessen hast zu nehmen, oder dein Körper auf grund der situation anders reagiert und du deine Medikamente schon früher als normal brauchst? Bestenfalls gehst du raus. Schlimmstenfalls wirst du auch zu einer zu rettenden Person und setzt somit unnötig das Leben deiner Kammeraden aufs Spiel.
8. August 2008
Weltuntergang - oder so ähnlich :)
Nun soll ja im september ein teilchenbeschleuniger in betrieb genommen werden, der vielleicht ja ein schwarzes Loch bastelt. - ob das nun so sein wird oder nicht; wer weiß. Aber wieviel Zeit hätte ich denn? Also bevor das schwarze Loch die Erde verschlungen hat? eine Sekunde? Minute? Stunde? Tag? ... Wäre spannend zu wissen ob es sich lohnt noch einen Tee zu kochen oder ob man es eh nicht mehr schafft ihn auszutrinken :oD ...Sicherlich Post 11:56, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Da die Welt nicht untergehen wird, hast du jede Menge Zeit fuer deinen Tee. Angesichts der Nachrichten von heute bin ich allerdings fast mal wieder geneigt zu glauben, dass ein schneller schmerzloser Weltuntergang gar keine schlechte Sache waere... --Wrongfilter ... 12:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Was war denn heute wieder in den Nachrichten? :-)-- HausGeistDiskussion 12:23, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Die Sache mit Südossetien hat mir ziemlich die Laune verdorben. Da ist es dann schon unerheblich, dass ich die Antwort auf die Frage von Sicherlich nicht weiss. --Wrongfilter ... 13:16, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Was war denn heute wieder in den Nachrichten? :-)-- HausGeistDiskussion 12:23, 8. Aug. 2008 (CEST)
- @Wrongfilter; aber mich würde es trotzdem interessieren wie schnell sich ein solches loch ausbreiten würde :o) ...Sicherlich Post 12:25, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Also, in End Day (Video) hatte man nach dem missglückten Teilchenbeschleunigerversuch noch genügend Zeit, sich einen Tee zu kochen (war aber auch kein Schwarzes Loch). Wobei ich mich aber nicht darauf verlassen würde – vielleicht lieber schon rechtzeitig vorher das Wasser aufsetzen. Grüße -- kh80 •?!• 13:36, 8. Aug. 2008 (CEST)
Zu diesem Anlass habe ich en:Micro black hole bzw. Miniatur-Schwarzes-Loch gelesen und stelle fest, dass mir intuitiv "die" Stringtheorie schon immer unsympatisch war, aber jetzt habe ich auch einen guten Grund dafür: weil nicht sein sollte, was nicht sein soll ;-) Allerdings finde ich es seltsam, apodiktisch die Gefährlichkeit von etwas abzulehnen, was gerade deswegen für möglich gehalten wird, weil man eben nicht weiß, was wohl passieren wird. Jedenfalls nehme ich schon mal Popcorn zur Hand, weil das Thema ja recht vielversprechend ist. Nebenbei bin ich interessiert an der Antwort auf Sicherlichs Frage.--Erzbischof 12:32, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Stehe mit Schwarzem Humor voll hinter Wrongfilter ... und schlage für Sicherlich aus gegebenem Anlass Schwarzen Tee vor (cool bleiben ... Schwarze Löcher dehnen sich nicht aus ... eher das ... Gegenteil [the World in a Nutshell]).
- Was interessant ist an der Geschichte, ist, dass die beiden Amerikaner, die seit Jahren europäische Projekte mit weiteren Verfügungen nach Sicherheitsdossiers blockieren, nicht mit einem Wort die Sorgen der Wissenschaftler aus den 1940er Jahren erwähnen, als man diskutierte, ob Zündung von Atombomben keine Kettenreaktion in der Atmosphäre auslösen könne, die Sauerstoff in Silizium und dann Silizium + Sauerstoff => Sand transformieren könne (Gramattik zweifelhaft! Chemie u. Physik OK...). Ist, glaube ich, nicht passiert, oder? Nur ein bissl Sand in den Gehirnen der Politiker und der Journalisten... Gruss --Grey Geezer 12:37, 8. Aug. 2008 (CEST)
Zitat aus Schwarzes Mini-Loch: „Diese Schwarzen Löcher wären allerdings deutlich kleiner als stellare Schwarze Löcher, die kosmologisch beobachtet werden. Ihre Ausmaße lägen in der Größenordnung von Elementarteilchen. Auf Grund von Quanteneffekten (siehe Hawking-Strahlung) würden sie sehr kurze Zeit nach ihrer Entstehung aller Wahrscheinlichkeit nach zerstrahlen.“-- Nova13 | Diskussion 12:40, 8. Aug. 2008 (CEST)
- oh also wirds nix mit nem richtigen schwarzen loch vor der haustür... danke Nova13! ... @ Grey Geezer; ich bevorzuge schwarzen tee; ja :) ...Sicherlich Post 12:43, 8. Aug. 2008 (CEST)
- pro-physik.de hatte die Woche einen entsprechenden Leitartikel, in dem ein hochkarätiges Komitee per Analogieschluss den Weltuntergang durch das LHC für unmöglich erklärt. Zusammenfassung und Originalartikel. VG --Schmiddtchen 说 13:24, 8. Aug. 2008 (CEST)
Energieerhaltungssatz wäre, glaube ich, ein Stichwort... selbst nach den grundlegendsten fühsikalischen Gesetzen könnte also kaum mehr in die Luft fliegen als die Gegend um Genf... und dass wäre ein kleines Opfer für den wissenschaftlichen Fortschritt, duck, renn. -- 790 13:33, 8. Aug. 2008 (CEST)
- jetzt frag ich doch nochmal; also wenn wir technisch in der lage wären ein schwarzes loch zu basteln das groß genug wäre um wenigstens die erde in sich "aufzunehmen" :) ... wie schnell würde sich das ausbreiten? also ich habe von physik keine ahnung (merkt man Sicherlich auch :D ) aber vielleicht könnte man das ja irgendwovon ableiten; es muss nicht hochkorrekt sein; nur die frage; reichts für einen tee oder sogar zwei? :o) ...Sicherlich Post 14:07, 8. Aug. 2008 (CEST)
- ja das loch breitet sich nicht aus sondern alles was drumherumliegt fliegt rein; auch gut :oD ...Sicherlich Post 14:08, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Im Grunde recht einfach, vermute ich mit meinen rudimentären Kenntnissen (zu Simulationszwecken vor Ewigkeiten mal angeschaut.. aber am Beispiel von Planeten): Angenommen du wärst ausserhalb des (nicht-mikroskopischen und damit nicht von der sehr wahrscheinlichen Zerstrahlung betroffenen) Schwarzen Lochs, dann würde dieses auf dich und deine Teetasse eine Beschleunigung ausüben, die sich aus der Gravitationswirkung des Lochs und deiner Entfernung zu eben diesem ergibt. Offene Fragen: Wie groß ist die Gravitation des Lochs, wie weit bist du entfernt, und wird die Entfernung vom Mittelpunkt des Lochs gerechnet, oder vom nahesten Punkt der "Oberfläche", aus deiner Richtung gesehen. Wenn ich mich recht entsinne, berechnet sich die Beschleunigung dann als a = G/r^2. G hängt von der Ausgangsmasse des Lochs ab, und wieviel es schon gefressen hat (afaik).
- Im Artikel Schwarzes Loch ist dieser Rechnung.. Rechnung getragen, indem (im Bildtext) erwähnt wird, dass in einer Entfernung von x km soundsoviele "g" dem Gravitationssog entgegengesetzt werden müssen, um den Abstand konstant zu halten.
- Aus der Beschleunigung und der Entfernung (und der Masse? Alles fällt gleich schnell.. puh..?) müsste sich dann wiederrum die Dauer ermitteln lassen, die du bei der gegebenen Beschleunigung benötigst, um die Entfernung zum Loch zu überbrücken.
- Allerdings musst du auch beachten, dass *alles* um dich rum auch von einem Schwarzen Loch angezogen würde, so dass erstens die Masse und damit Gravitation des Lochs & zugehörige Beschleunigung stetig steigen würde, und zweitens die strukturelle Integrität der Welt um dich herum buchstäblich auseinanderbrechen würde - kurz vorm Einschlag würdest du nix mehr mitbekommen, da dann die Vorderseite deines Körpers deutlich stärker beschleunigt wird als deine Rückseite. Du würdest zerrissen werden. Daran ist der nichtlineare Einfluss der Entfernung Schuld.
- Ich hoffe die Ausführung ist korrekt und verständlich ;) VG --Schmiddtchen 说 14:49, 8. Aug. 2008 (CEST)
- (quetsch) Nachtrag: Ich vermute, die ersten Auswirkungen wären starke Erdbeben und gewaltigste Stürme, da am Ort des Lochs vermutlich zuallererst die Athmosphäre verschwindet (und die Tektonik angekurbelt wird). --Schmiddtchen 说 15:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
- ja das loch breitet sich nicht aus sondern alles was drumherumliegt fliegt rein; auch gut :oD ...Sicherlich Post 14:08, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Schwarzes Loch ist eigentlich (fast) Materie wie alles andere auch, nur die Elementaren Zwischenräume fehlen, das heisst, es ist hochkomprimierte Materie. Daraus entsteht dann die extrem hohe Anziehungskraft (=Gravitationskraft). Damit diese aber die Erde verschlucken könnte, müsste sie eine Anziehungskraft haben, die grösser ist als jene der Erde, also müsste das schwarze Loch eine grössere Masse als die Erde haben -> Auf der Erde kann man sowas daher gar nicht herstellen. Aus dem Gedächtnis rekonstruiert-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:53, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Muss es eine größere Masse haben? Die Erde ist ja kein homogener Bleiklumpen, sondern hat zum Beispiel eine ziemlich flüchtige Athmosphäre, die doch eigentlich durchaus das Loch füttern könnte, bis es große genug ist, Wasser und Erde wegzusaugen? Am Ende ist aber glaube doch die Entfernung das Entscheidende: Die Erde kann noch so schwer sein - wenn knapp über dem Boden ein kleines Schwarzes Loch schwebt, gewinnt das das Kräftemessen, weil die Beschleunigung auf die Materie drumrum viel größer ist als die Erdbeschleunigung. (/r^2!) --Schmiddtchen 说 15:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Schwarzes Loch ist eigentlich (fast) Materie wie alles andere auch, nur die Elementaren Zwischenräume fehlen, das heisst, es ist hochkomprimierte Materie. Daraus entsteht dann die extrem hohe Anziehungskraft (=Gravitationskraft). Damit diese aber die Erde verschlucken könnte, müsste sie eine Anziehungskraft haben, die grösser ist als jene der Erde, also müsste das schwarze Loch eine grössere Masse als die Erde haben -> Auf der Erde kann man sowas daher gar nicht herstellen. Aus dem Gedächtnis rekonstruiert-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:53, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Dass dieses Schwarze Loch eine größere Masse als die Erde haben müsste, ist natürlich Unsinn. Auch kleinere Dinge können nach unten fallen, z.B. eine Kaffeetasse. Dieses Schwarze Loch - so die Befürchtung - würde nach unten fallen, durch den Erdmittelpunkt hindurch bis zur anderen Seite, dann immer wieder hin und her. Und jedesmal würde es dabei Materie in sich sammeln, bis schließlich die gesamte Erdmasse darin verschwunden wäre. -- Martin Vogel 15:02, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Hmmm... Stimmt natürlich. *In Panik ausbrechend* -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:06, 8. Aug. 2008 (CEST)
- @Martin Vogel: Das ist ein Gedankenexperiment unter der Voraussetzung, dass kleine schwarze Löcher nicht sofort zerstrahlen, und das widerspricht allem, was wir zur Zeit wissen. Ich würde dich bitten, das beim nächsten Mal dazu zu sagen, da der Abstand zu dort, wo es weiter oben gesagt wurde, für manche bereits zu groß ist. Im Übrigen wurden bereits in den Staaten ähnliche Bedingungen erreicht und wir leben immer noch. --Ayacop 15:58, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Deswegen ja auch mein Einschub "so die Befürchtung". -- Martin Vogel 16:45, 8. Aug. 2008 (CEST)
- @Martin Vogel: Das ist ein Gedankenexperiment unter der Voraussetzung, dass kleine schwarze Löcher nicht sofort zerstrahlen, und das widerspricht allem, was wir zur Zeit wissen. Ich würde dich bitten, das beim nächsten Mal dazu zu sagen, da der Abstand zu dort, wo es weiter oben gesagt wurde, für manche bereits zu groß ist. Im Übrigen wurden bereits in den Staaten ähnliche Bedingungen erreicht und wir leben immer noch. --Ayacop 15:58, 8. Aug. 2008 (CEST)
Weltuntergang durch selbst gemachte Schwarze Löcher? Langweilig! Sidney Coleman hat einmal gemeint, dass wir in einem "unterkühltem" Universum leben könnten, das vor einem Phasenübergang steht (nach der Theorie der Elektroschwachen Wechselwirkung ist das im frühen Universum schon mal passiert). Es bräuchte vielleicht nur eine sehr hohe Energiemenge an einem Ort (ein extrem schweres Teilchen), damit der Phasenübergang geschieht und das Universum in eine völlig andere Form mit veränderten Massen und Kräften eintritt. Würde am CERN so ein Teilchen hergestellt werden, würde sich von Genf aus eine Blase des neuartigen Raumes mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und nicht nur die Erde, sondern früher oder später das ganze beobachtbare Universum überrollen. Und nein, zum Teekochen hätte man definitiv zu wenig Zeit ;) -- NCC1291 23:19, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Je nun, bei einer Supernova ist viel mehr Wuppdizität im Spiel als beim CERN. Und die sind sehr häufig, pro Galaxis etwa 5 pro Jahrtausend. Bei 200 Mrd. Galaxien sind das ca. 30 pro Sekunde. Da wäre das Universum schon längst explodiert, kollabiert, überrollt, versunken oder sonst was schlimmes. -- Martin Vogel 23:46, 8. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Aber das würden doch bestimmt die Außerirdischen, die uns beobachten verhindern. Also keine Sorge ;) Würde man ein Mini-Loch erzeugen, welches stabil wäre, würde doch lange gar nichts passieren. Es würde munter durch die leeren Räume zwischen den Atom(kern)en driften, bis es irgendwann eher zufällig eines verschlingt. Ich habe dazu letztens ein Gedankenexperiment gehört, da hieß es, es würde Jahrzehnte nichts passieren, das Loch nur immer wieder die Erde durchqueren. Bis es durch die Anziehungskraft bedingt in ihr bleibt und immer häufiger etwas frisst. Unbemerkt von den Menschen. Wenn es dann zu Erdbeben kommt bleibt auch nicht mehr viel Zeit, weil es dann so rasant wächst... Ein tolles Argument für die Anhänger der Theorie, weil sie so auf Lebenszeit daran festhalten können ;) --StYxXx ⊗ 23:55, 8. Aug. 2008 (CEST) Ganz schön anstrengend zu tippen, wenn genau 2 Zeichen pro Sekunde geschrieben werden...tippen...warten...tippen..warten..scheiß PC. Bestimmt ein Schwarzes Loch drin.
- @ Sicherlich: Irgendwie find ich es krass, es in dem Zusammenhang spannend zu finden, ob man seinen Tee noch austrinken kann. fz JaHn 00:11, 9. Aug. 2008 (CEST)
Dieses Gedankenexperiment habe ich auch schon durchdacht. Wie oben schon richtig angeführt, ist das erstmal eine normale Masse wie jede andere auch. Am Anfang eine extrem kleine Masse, d. h. mit nicht viel Anziehungskraft. Es wird also rumschweben und nur sehr langsam (Minuten, Stunden, Tage?) vorbeifliegende Elementarteilchen einsammeln, wovon man kaum was merkt. Irgendwann wird es so schwer, dass es nicht mehr schwebt, sondern deutlich nach unten gezogen wird. Spätestens dann kommt es in Kontakt mit massiver Materie, die es verschluckt und schneller nach unten fällt. Es kann durch keine Masse dabei aufgehalten werden, die wird ja gleich mit eingesogen. Also macht sich das Teil auf dem direkten Weg auf zum Erdmittelpunkt. Dort frisst es die Erde dann von innen auf. Wenn der Kern erstmal hohl genug ist, stürzt der Rest zusammen und in das Loch. Kann auch sein, dass das gar nicht langsam und schmerzlos geht, es gibt da so hässliche Schilderungen, dass man beim Fall auf das Loch so auseinandergezogen wird, aua. - Was mir dann noch eingefallen ist, wenn man doch noch nach Abwehrmaßnahmen sucht: Bleibt denn die elektrische Ladung der eingesogenen Materie erhalten? Müsste eigentlich. Dann könnte man das Teil gezielt mit einer Ladungssorte (Elektronen) füttern und dann als Pandoras Büchse irgendwo berührungsfrei einsperren oder so. Heikel, heikel... --PeterFrankfurt 03:23, 9. Aug. 2008 (CEST)
Gerade fällt mir auf, dass ich mich selber korrigieren muss: Die Photonen, die die elektromagnetische Kraft vermitteln, kommen ja nicht aus dem Loch raus, also ist die elektrische Ladung nach außen weder sichtbar noch wirksam. Also wird das mit meiner Pandorabüchse auch nichts. Wir sind verloren. --PeterFrankfurt 03:37, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Es wäre doch sowieso tief im Erdinneren. Da kommt man gar nicht hin ;) --StYxXx ⊗ 05:59, 9. Aug. 2008 (CEST)
- @Peter: Ladung gehoert aber zu den wenigen Haaren von schwarzen Loechern, geladene Loecher sind durchaus moeglich (Reissner-Nordström-Metrik , Kerr-Newman-Metrik). Die elektromagnetische Kraft wird durch virtuelle Photonen vermittelt und die duerfen ja mehr als ihre realen Kollegen. --Wrongfilter ... 09:02, 9. Aug. 2008 (CEST)
@JaHn; es gibt noch andere dinge die man in der zeit tun könnte; aber ich wollte nicht ausufernd werden und es lesen ja auch kinder mit ;o) ...Sicherlich Post 18:20, 10. Aug. 2008 (CEST)
Was mich in dem Zusammenhang interessiert: Ist die Theorie der Hawking-Strahlung bewiesen oder nicht. In der so genannten Zeitschrift PM stand etwas von einer Berechnung mit 50 Monaten, und einer anderen von 5000 Jahren+. --Liberaler Humanist 13:27, 12. Aug. 2008 (CEST)
Übrigens: laut Einstein online, siehe http://www.einstein-online.info/de/vertiefung/Beschleuniger_SL/ , letzte Abschnitte, entstehen diese Schwarzen Löcher seit dem Bestehen der Erde dauernd in der Stratosphäre, ohne dass uns der Himmel auf den Kopf gefallen wäre.... Cholo Aleman 10:15, 15. Aug. 2008 (CEST)
- wäre dann ja auch so, dass wir in den himmel fallen und nicht der himmel auf uns :oD ...Sicherlich Post 10:19, 15. Aug. 2008 (CEST)
Und hier die Antwort; ja es reicht für einen Tee; sogar für etliche; 50 Jahre. Die 50 sind ja nah an der 42 und daher ist logisch zu schlussfolgern, dass es 42 jahre dauern wird. Das bringt und auch gleich zur lösung der Frage nach der Frage; die Frage war wohl; die lange dauert der Untergang der Erde :oD ...Sicherlich Post 14:37, 16. Aug. 2008 (CEST)
11. August 2008
Deutsche Briefmarken in der Eurozone
Da ich übermorgen nach Gran Canaria aufbreche, möchte ich mal eine kleine Frage stellen. Wir haben ja jetzt alle den Euro. Kann ich da also einfach deutsche Briefmarken mit in den Urlaub nehmen und mit der entsprechenden Portosumme mit diesen meine Ferienpost bestreiten, oder akzeptiert die spanische Post nur spanische Marken?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 21:43, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Jetzt denk mal nach: Da wir alle Euro sind, kann ich dann einfach bei der einen Firma bezahlen und meine Ware bei der anderen Firma abholen? 85.180.208.4 21:52, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Das Gleichnis läuft natürlich nicht, aber immerhin müssen spanische und deutsche Post bei der Briefbeförderung ja irgendwie kooperieren.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 21:59, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Du hast recht, nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Prinzipiell ist es aber doch so: Du zahlst für eine Dienstleistung an den Dienstleister, bei dem du den Auftrag abgibst. Wie dieser mit anderen Dienstleistern kooperiert und welche Ausgleichszahlungen zwischen den Firmen fließen, ist nicht dein Bier. Gruß 85.180.208.4 22:17, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Der Weltpostverein macht’s möglich. Bier ist da keins im Spiel. --Dr. Zarkov 22:30, 11. Aug. 2008 (CEST)
- <albern>Darauf würde ich nicht wetten.</albern> 85.180.208.4 22:40, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Das funktioniert schon seit 1874, auch wenn ich einen Brief aus der kleinen Schweiz ins ferne China schicke, ohne dass ich neben der Schweizer-Briefmarke noch eine chinesische draufpappe. Und dies nicht bloss deshalb, weil dieses Denkmal in Bern steht und wir der Berna schon als kleine Jungs auf der Schoss rumturnten =0]. -- Хрюша ?? 23:12, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Lustigerweise kommen solche Anfragen in der Urlaubszeit immer wieder. Aber gut, dass überhaupt gefragt wird. Ich hatte kürzlich in Österreich Mühe, gewisse Leute von der Verwendung deutscher Briefmarken abzuhalten… Ob man bei der Euro-Einführung wohl über solche „Probleme“ nachgedacht hat? --84.61.167.211 23:49, 11. Aug. 2008 (CEST)
- OK, vielen Dank, dann werden eben vom gleichen Geld spanische Briefmarken gekauft.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 00:41, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ist ja nicht weiter schlimm. Spanische Briefmarken kosten dasselbe wie deutsche Briefmarken. -- Martin Vogel 00:46, 12. Aug. 2008 (CEST)
- OK, vielen Dank, dann werden eben vom gleichen Geld spanische Briefmarken gekauft.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 00:41, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Lustigerweise kommen solche Anfragen in der Urlaubszeit immer wieder. Aber gut, dass überhaupt gefragt wird. Ich hatte kürzlich in Österreich Mühe, gewisse Leute von der Verwendung deutscher Briefmarken abzuhalten… Ob man bei der Euro-Einführung wohl über solche „Probleme“ nachgedacht hat? --84.61.167.211 23:49, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Der Weltpostverein macht’s möglich. Bier ist da keins im Spiel. --Dr. Zarkov 22:30, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Du hast recht, nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Prinzipiell ist es aber doch so: Du zahlst für eine Dienstleistung an den Dienstleister, bei dem du den Auftrag abgibst. Wie dieser mit anderen Dienstleistern kooperiert und welche Ausgleichszahlungen zwischen den Firmen fließen, ist nicht dein Bier. Gruß 85.180.208.4 22:17, 11. Aug. 2008 (CEST)
- siehe auch: Internationaler Antwortschein --Niki.L 17:42, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Dazu fällt mir nur ein: "Bitte zwei Fünfzig-Pfennig-Briefmarken. Aber machen Sie den Preis ab, es soll ein Geschenk sein." Spanische Briefmarken kosten wohl im Prinzip das gleiche, aber ob man auch jeweils die gleiche Leistung dafür bekommt? Für Grenznahe kann es sich schon lohnen bestimmte Sendungen zur Nachbarpost zu geben. --84.142.83.114 21:35, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Das Gleichnis läuft natürlich nicht, aber immerhin müssen spanische und deutsche Post bei der Briefbeförderung ja irgendwie kooperieren.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 21:59, 11. Aug. 2008 (CEST)
12. August 2008
Was bedeutet dieser Sinnspruch?
Amor est quaedam mentis insania, quae vagum hominem ducit per devia, siti delicas et bibit trista. Crebris doloribus commi scens gaudia. (Romanina IV 883)
Danke schon im Voraus! --79.206.17.119 00:55, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Heißt das erste Wort des letzten Satzes vielleicht "Cerebris"? -- Martin Vogel 01:31, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Sind da Fehler oder Kürzungen drin? Für mich ergibt das keinen Sinn: Die Liebe ist jener Wahnsinn des Geistes, der den untsteten Menschen durch die Irrwege führt" aber dann: siti delicas: du erklärst durch Durst/Verlangen? Das kann nicht stimmen (vielleicht ist delicias gemeint oder situ?). bibit trista: sie trinkt - trista - die Form kenne ich nicht (schäm!), nur tristia (Nom/Akk., Pl. von tristis). Tja, so gut ist mein Latein dann doch nicht - das schreit förmlich nach T.a.k.! --IP-Los 02:50, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht hilft der Eintrag in googlebooks weiter: [1] -BSonne 08:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Naja, ich habs bis auf den Fehler im est genau so abgeschrieben, wie ich es in dem Buch, wo es steht gefunden habe, da ich des lateinischen leider nicht mächtig bin. Habe es mir allerdings folgendermassen erschlossen, wobei ich allerdings weiss, dass das nicht der sinngemässe Wortlaut sein kann: Amor est quaedam mentis insania
- Liebe ist ebenso wichtig, wie eine gesunde Seele.
- Quae vagum hominem ducit per devia
- Wie vage die Menschen damit umgehen, zeigen,
- siti delicas et bibit trista
- delikate Situationen und dunkle Gedanken.
- Crebris doloribus commi scens gaudia.
- Ein heiteres Gemüt entsteht nicht ohne ein Lachen
--87.139.118.218 14:06, 12. Aug. 2008 (CEST) Allerdings würde ich mich freuen, wenn T.a.k. noch was dazu sagen könnte, denn ich weiss, dass er des lateinischen mehr als mächtig ist... :O) --79.206.17.119 14:12, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Deine Übersetzung ist leider grundfalsch. Klick doch einfach den von BSonne geposteten Link an, da steht eine deutsche Übersetzung. --Φ 14:14, 12. Aug. 2008 (CEST)
- @ Phi: Dich hat leider keiner gefragt, von T.a.k. würde ich mir das gefallen lassen, von Dir nicht. :O) --79.206.54.184 15:04, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ach übrigens: Mens sana in corpore sano heisst doch zu deutsch, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnt, wenn ich mir die sinngemässe Übersetzung denn mal so einfach gemerkt habe, oder etwa nicht? Dann wundert es mich nämlich sehr stark, dass das so grundfalsch sein soll! Scheinbar sind die Wikipedianer wohl auch nicht allwissend, nicht wahr? --79.206.54.184 15:08, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Übrigens: Amor = Liebe
- est = ist
- quaedam = ?
- mentis= eine andere Form von mens, also ähnlich deswegen ja auch Seele meine Übersetzung.
- insania = ähnliche Form wie bei eben genanntem Satz, deswegen auch gesund als meine Übersetzung.
- Quae = Wie weil quae für mich ein Fragewort ist!
- vagum = schönes deutsches Wort, welches aus dem lateinischen ins Deutsche übernommen wurde: vage, denn ungenau!
- hominem = ist immer noch der Mensch, denn Homolus hominem lupus est oder so ähnlich, leider fällt mir der genaue Wortlaut nicht mehr ein, aber trotz allem heisst das immerhin, dass jeder mensch dem anderen ein Wolf ist!
- ducit = umgehen, kann lediglich nicht sagen, warum ich darauf komme, aber sinngemäss ducit per devia würde ich immer so ähnlich übersetzen weil
- per = als bedeutet. Also wenn man es in gutes Deutsch übersetzen würde und nicht noch viel geschnörkel darum machen würde, und ein bisschen weiter denken würde, als die allgemeine lateinische Nase hängt, dann könnte man es tatsächlich so übersetzen, ohne irgendwelche komplizierten umwege!
- devia
- Deine Übersetzung ist leider grundfalsch. Klick doch einfach den von BSonne geposteten Link an, da steht eine deutsche Übersetzung. --Φ 14:14, 12. Aug. 2008 (CEST)
Also wieso soll das eigentlich so falsch sein, es geht mir ja um den verstandenen Sinn dieser Wörter also um das, was sie insgesamt Aussagen sollen im Gesamtkontext zu Tristan und Isolde!--79.206.54.184 15:21, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wobei sich die Übersetzung in dem Buch m. E. auch nur aus dem Englischen erschließt, die darunter angegeben ist, denn "mentis insania" mit "seltsame Krankheit" zu übersetzen ist doch sehr frei, erschließt sich aber z. T. aus "selkud wodenesse" (offensichtlich ist insania dann noch mit "Tollheit" in Verbindung zu bringen, wenn man sich den mittelenglischen Text betrachtet). Ohne jeglichen Anhaltspunkt hätte ich übersetzt: "Liebe ist jene Tollheit des Geistes, die den unsteten Menschen durch die Irrwege führt (hätte bei "per" eher auf eine lokale Bedeutung denn eine instrumentale getippt wegen ducit), sie verlangt Freuden und trinkt Trübnisse (= nimmt sie in sich auf). Sie vermengt die Freuden mit zahlreichen Schmerzen." Zieht man die englische Variante heran, ist aber eher das gemeint, was Du in dem Buch als Übersetzung findest. --IP-Los 15:23, 12. Aug. 2008 (CEST)
Deine Übersetzung von mens sana... stimmt, aber oben steht doch insana, das heißt mindestens "ungesund", meist aber, wie das englische Wort insane, heißt es verrückt. Mentis insania könnte man daher durchaus mit Verrücktheit oder Geisteskrankheit übersetzen. --Aurelius Marcus
Ich habe diese Übersetzung nicht aus einem Buch, sondern sinngemäss aus dem erschlossen, was mir an lateinischen Wörtern im Laufe meines Lebens bisher untergekommen ist! Wenn ich es auf den Text in meinem Buch, nämlich Tristan und Isolde von Gottfried von Strassburg beziehe, dann könnte es aber vom Sinn her vermutlich hinkommen, oder etwa nicht, man bedenke ja, dass es um die Minne zwischen Tristan und Isolde geht! Oder muss ich jetzt hier auch noch die gesamte Geschichte um Tristan und Isolde posten? --87.139.118.218 15:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Warum Deine Übersetzung falsch ist: mens ist der Geist bzw. Verstand, anima (zum Teil animus) die Seele. insania heißt Wahnsinn bzw. Tollheit (vgl. insane im Englischen, gesund ist sane), quae ist in diesem Falle ein Relativpronomen (Nom.) und bezieht sich auf "insania", dort steht nicht "vage", sondern "vagum", d. h. es handelt sich nicht um ein Adverb, sondern um ein Adjektiv, das sich auf "hominem" bezieht (hominem = Dat. von homo, Mensch, als den Menschen), "ducit" heißt er, sie, es führt (bezieht sich auf quae), bei per kommt's auf den Zusammenhang an: hindurch, mittels, usw., vgl. frz. "pour", span. "por", ital. "per", ferner kannst Du aus den Verben "sitit" (er, sie, es dürstet, verlangt) und "bibit" (er, sie, es trinkt) nicht einfach Substantive machen. Das geht auch in anderen Sprache nicht, deshalb kannst Du aus "Come into the kitchen" auch nicht machen "Komm in das Kittchen" (na ja Otto vielleicht ;-). Gerade im Lateinischen sind die Kasusbeziehungen sehr wichtig und daraus lässt sich dann die Bedeutung erkennen, ferner aus dem Zusammenhang (siehe Dein Beispiel). Da Du Tristan und Isolde ansprichst, auch im Deutschen sind solcherlei Beziehungen wichtig, in älteren Sprachstufen standen zum Teil bloße Kasus, noch zu finden bei Luther "Wes das Herz voll ist, des gehet der Mund über." Da kannst Du aus "wes" und "des" auch nicht einfach "was" und "das" machen. --IP-Los 15:46, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn man den Text in Hinblick auf T&I interpretieren will, sollte man nicht schon eine interpretierende Übersetzung zu Grunde legen. Das gilt auch für IP-los, der uns das schöne "dürstet nach... und trinkt..." völlig zerstört. Denkt man an T&I, was haben denn die getrunken? Und was ist dabei herausgekommen? War ihre Liebe nicht verrückt (zumindest verboten und daher gegen die Ordnung)? Und: Es heißt nicht "den Menschen durch die Irrwege führt", sondern "den Menschen auf Irrwege führt". Auch von diesen Verstrickungen und Irrwegen spricht Gottfried ziemlich realistisch.--Aurelius Marcus 15:55, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Muss ich mich auch noch einmischen? Übersetzt und erklärt ist es ja schon ganz richtig von IP-Los plus Corrigenda von A.M. "Quaedam" eher "eine Art" (Cicero benutzt das Wort gern, um eine Metapher abzumildern); "quaedam mentis insania" also: "eine Art Geisteskrankheit". Wie die mittelenglische Buchübersetzung auf idel/müßig kommt, weiß ich nicht recht; vagus heißt sicher unstet, unbeständig. Zu dem häufig missverstandenen mens sana in corpore sano siehe übrigens dort. Gruß T.a.k. 16:07, 12. Aug. 2008 (CEST)
- @ IP-Los: Ich kann in dem Sinne aber aus Wes einfach Wem machen, weil es den Sinn ja nicht verändert, und von daher wäre die Übersetzung dann trotz allem nicht ganz falsch, auch wenn ich kein Latein in der Schule hatte! Und entschuldige bitte, ich finde es schon teilweise kränkend, wie über Menschen geurteilt wird, die sich versuchen den Sinn zu erschliessen, auch wenn sie es halt nicht gelernt haben, es muss ja trotz allem nicht falsch sein, auch wenn sie dann vielleicht ein oder mehrere falsche Wörter nutzen um es in einen Kontext einzuspannen, der dann wieder passt!--79.206.53.14 16:12, 12. Aug. 2008 (CEST)
@ T.a.k.: Danke für die Antwort. Mehr wollte ich eigentlich auch nicht, denn erzählen kann jeder vieles, aber alles glauben, muss noch lange nicht jeder.--87.139.118.218 16:14, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Nu, nu, hier wimmelt's von Leuten, die in Latein versiert sind. Und ich persönlich lasse mich von einem wahren Enzyklopäden wie IP-Los jederzeit gern belehren; da bricht einem kein Zacken aus der Krone! Latein folgt nun mal sehr strengen Regeln, da muss man mit phantasievollen Aneignungen (der rezeptionsästhetischen Mode folgend) sehr, sehr vorsichtig sein. Damit ich auch mal Luther zum Zeugen anrufe: "Es steht aber geschrieben..." (Abendmahlsstreit mit Zwingli) ;). Nix für ungut und besten Gruß T.a.k. 16:23, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Also kränken wollte Dich keiner, nur erklären, warum Deine Übersetzung nicht funktioniert (danke nochmals an A. M. für die Ergänzung, auf Tristian und Isolde hatte ich mich noch gar nicht bezogen und bei den Irrwegen mehr an Dschungel gedacht ;-) ). Vielleicht hätten wir "ungenau" schreiben sollen? Selbst T.a.k. ist ja etwas erstaunt über die englische Übersetzung (war ich ja auch), es ist also auch immer eine Interpretatuionsfrage.
- P.S.: Beim Luthertext kannst Du aus "wes" auch nicht einfach "wem" machen, da es sich um einen Genitiv handelt, der muß heute durch eine Präposition aufgelöst werden: Wovon (wortwörtlich von was) das Herz voll ist, davon (wortwörtlich von dem) geht der Mund über. Das ist eine etwas andere Aussage als "Wem das Herz voll ist, dem geht der Mund über." Aber das wirklich nur am Rande.
- Nur der Vollständigkeit halber: hominem ist Akkusativ, nicht Dativ, der Satz hingegen heisst homo homini lupus der Mensch ist dem Mensch ein Wolf --Robin Goblin 13:01, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ja und? habs ja auch bloss irgendwo in Wikipedia gelesen, mir nicht genau gemerkt und ausserdem glaube ich nicht, dass das für mich im RL besonders wichtig ist, denn eigentlich muss ich im RL bloss wissen wo der Hase lang läuft, damit ich ihn fangen kann. Allerdings ist Wikipedia halt eben Wikipedia nicht wahr? --87.139.118.218 21:22, 16. Aug. 2008 (CEST)
Heute und Morgen sowie Buchtitel
- Wenn es nach Mitternacht ist, beispielsweise 00:30 Uhr am 12. August, und eine Person redet davon, dass sie am 12. August eine Verabredung hat, spricht man dann von „heute“ oder „morgen“?
- Wie werden offiziell deutsche und englische Titel von Liedern geschrieben/angegeben? Wird immer jedes Wort mit einem Großbuchstaben begonnen (zum Beispiel „Now Or Never“) oder wird nur der erste Buchstabe großgeschrieben und der Rest klein (außer vielleicht im Englischen)? Was mir aufgefallen ist, dass manche Titel wie folgt geschrieben werden: „I Want You to Want Me“ oder „Just like That“. Warum werden in manchen englischen Titeln die Wörter „to“, „the“ und „of“ kleingeschrieben und der Rest groß? – PsY.cHo, 01:30, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Getan wird beides, aber "Heute" ist korrekt.
- Zum Einen kann das der Autor wohl halten, wie er lustig ist. Zum Anderen hab ich im Englischunterricht gelernt, dass es üblich ist, alle bis auf die unwichtigen Wörter groß zu schreiben (was du ja auch beobachtet hast).
- --Eike 01:38, 12. Aug. 2008 (CEST)
Frage 1: Der neue Tag beginnt um 0:00 und ab dann sagt man "heute". Jede andere Grenze wäre auch völlig willkürlich, zB ab 4 Uhr oder ab 5 Uhr erst "heute" zu sagen.
Frage 2: Bei Eigennamen, Titeln, Überschriften schreibt man im Englischen jedes Wort groß, außer Artikeln ("the"), Präpositionen ("to", "on", "at" ..) und Konjunktionen ("or", "and"...)
"Now or Never" wird dementsprechend auch eigentlich mit kleinem or geschrieben, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Now_or_Never Demagog 01:47, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Das gilt bei Buchtiteln (bzw. beim Zitieren eben solcher), aber bei Liedern ist das wohl kaum geregelt, jedenfalls hält sich niemand dran, siehe dieselbe Seite, dort wird das gleichnamige Lied aus einem Musical dann plötzlich groß geschrieben, inklusive Verlinkung auf den eigentlichen Lemmaeintrag "Now or Never". Da gibt es dann wohl auch künstlerische Freiheit (siehe tourette's - ich weiß, in der deutschen Wikipedia wird's groß geschrieben, auf dem Album ist es aber klein, genauso konfus: "Everbody's Got Something to Hide Except Me and My Monkey", aber "Why don't we do it in the road?, allesamt auf dem White Album zu finden, oder aber "elderly woman behind the counter in a small town" [so kann man's wenigsten hinten auf Vs., oder vs. oder VS.? lesen], dann aber heißt es "Should I Stay Or Should I Go" bzw. "Know Your Rights" auf "Combat Rock", "Doolittle" hat wiederum "Monkey Gone to Heaven", "Trompe Le Monde" weist Majuskeln auf: "LETTER TO MEMPHIS" - kurz gesagt, Künstler halten sich kaum an solche Regeln.) Deshalb kann man entweder nur für sich Regeln vereinbaren, oder man folgt den gängigeren Schreibweise (so etwa wie in "Muzzle of Bees" - das wäre Demagogs Schmema oder man schreibt alles groß: "THE BOY WITH THE ARAB STRAP"). --IP-Los 02:21, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Zur WP-Schreibweise von Titeln gab es übrigens vor kurzem ein (wenig erfolgreiches) Meinungsbild: Portal:Charts und Popmusik/Schreibung englischer Titel im Musikbereich. Grüße -- kh80 •?!• 02:32, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ad 1) Die Alltagssprache ist in diesen Dingen nicht wirklich eindeutig. Demagog hat zwar formal-logisch recht mit seiner Interpretation, aber im Alltag definieren wir den Tag (wenn wir nicht gerade staendig Nachtschicht arbeiten) oft als die Zeit "nach dem Schlaf und vor dem naechsten Schlaf". Ueblicherweise koennen wir aus dem Kontext schliessen, was der Sprecher meint. Aehnliche Doppeldeutigkeiten gibt es in Bezug auf "heute nacht" und "gestern nacht". Bei "heute Nacht" koennen wir aus der Verbform schliessen, ob die vergangene oder die kommende Nacht gemeint ist, bei "gestern nacht" variiert es ja nach Sprecher, Uhrzeit des beschriebenen Ereignisses und Uhrzeit des Sprechens, ob die vergangene oder die vorvergangene Nacht gemeint ist. Sprache rein logisch-definitorisch erfassen zu wollen, scheitert oft. -- Arcimboldo 03:33, 12. Aug. 2008 (CEST)
- +1 Arcimboldo. --Schmiddtchen 说 10:24, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ad 1) Die Alltagssprache ist in diesen Dingen nicht wirklich eindeutig. Demagog hat zwar formal-logisch recht mit seiner Interpretation, aber im Alltag definieren wir den Tag (wenn wir nicht gerade staendig Nachtschicht arbeiten) oft als die Zeit "nach dem Schlaf und vor dem naechsten Schlaf". Ueblicherweise koennen wir aus dem Kontext schliessen, was der Sprecher meint. Aehnliche Doppeldeutigkeiten gibt es in Bezug auf "heute nacht" und "gestern nacht". Bei "heute Nacht" koennen wir aus der Verbform schliessen, ob die vergangene oder die kommende Nacht gemeint ist, bei "gestern nacht" variiert es ja nach Sprecher, Uhrzeit des beschriebenen Ereignisses und Uhrzeit des Sprechens, ob die vergangene oder die vorvergangene Nacht gemeint ist. Sprache rein logisch-definitorisch erfassen zu wollen, scheitert oft. -- Arcimboldo 03:33, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Klar ist doch, dass sowohl die Groß-/Kleinschreibung als auch die sprachliche Verwendung von "heute" und "gestern" nicht gesetzlich verbindlich festgesetzt ist.
- Natürlich darf ich als Privatmensch oder als Künstler "farAD" statt "Fahrrad" schreiben oder jede x-beliebige Buchstabenkombination in Klein und Groß als Songtitel wählen. Das hat etwas mit Freiheit zu tun, nicht mit den üblichen orthographischen Regeln.
- Ich darf auch ungestraft "heute" sagen, wenn ich den 14. Oktober 1872 meine.
- Also darf ich auch "morgen" sagen, wenn ich damit lediglich meine: "nachdem ich das nächste Mal geschlafen hab". Selbst wenn das noch am gleichen Tag ist.
- Wenn mein Gesprächspartner den gleichen Tag-/Nachtrhythmus hat wie ich, wird er es verstehen.
- Sofern mein Gesprächspartner versteht, was ich damit meine, wäre allerdings auch Wiehern oder Gackern ok ;o) Demagog 14:46, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Schönes Beispiel, warum man "Zwei Fragen" Besser mit zwei Überschriften kennzeichnet: "Heute" und "Titlescript".
- Zu "Heute": Grundsätzlich gibt es keine allgemeingültige Regel: Fernsehprogrammen funktionieren meist so, dass der etwa 3:00 bis 5:00 beginnt, je nach Sender. so werden etwa am Donnerstag um 20:00 eine Sendungen von Samstag, 01:20 (also die Nacht von Fr auf Sa) beworben mit "Morgen um 01:20", manchmal sogar mit Wochentag: "am Freitag um 1:20" dagegen wird Sa, 1:20 eine Sendung von 20:00 noch mit "Morgen, 20:00 Uhr" angekündigt, obwohl schon nach Mitternacht ist. Das führt auch dazu, dass die Viedotext-Anzeige des Laufenden Programms nach Mitternacht nicht mehr funktionieren, da diese bereits autmatisch umschalten und dann das Programm vom "nächsten" Tag zeitgen, einschließlich der nächste Nacht.
- Zu "Titlescript":In en:Capitalization#How to capitalize steht (→Tabelle) sehr schön, dass die Regeln von der jeweiligen Institution (Verlag etc.) festgelegt werden und vor allem innerhalb einer Publikation einheitlich geschehen sollten. -- Falky 17:11, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Also, Fernsehprogramme (9live, RTL und co.) würde ich nicht als ausschlaggebend betrachten. Es ist doch ganz einfach:
- Wenn man eine digitale Uhr mit digitaler Datumsanzeige hat, dann springt das Datum um 0:00 Uhr immer (!) auf den nächsten Tag. Um 23:50 Uhr ist der 11. August. Kurz darauf, um 0:15 Uhr ist der 12. August. Wenn um 0:15 Uhr jemand fragt: Welches Datum ist HEUTE ? Dann ist die einzig richtige Antwort: "Heute ist der 12. August" - so wie es auf der Kalender-Uhr steht. Die Antwort: "Heute ist der 11. August, weil ich noch nicht geschlafen habe" ist meines Erachtens eindeutig falsch. Aber wie gesagt: Jeder kann reden, was er will. Demagog 17:21, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Die Zitate stammen von ARD und arte (Das Videotext-Beispiel ist von Eurosport). Drundsätzliczh ist es doch so, dass die Konzepte gestern heute morgen aus einer Zeit stammen zu der Magels Beleuchtung der Tag von morgen bis abends ging und die Zeit zwischen den Tagen als nacht bezeichet wurde (zB Tagwerk). Der Tag begann damals bei Sonnenaufgang (daher auch Morgen) oder eben so gegen 06:00. Übertragen auf den 24-Stundentag und die fehlende Nacht entstehen so natürlich Fälle, in denen es zu Missverständnissen kommt.
- 'Technisch' betrachtet ist dann die herkömmliche Variante falsch. Aber die Konvention (Tagesende 24:00 = Tagesbeginn 00:00) ist eben Konvention. Den Tag gegen 4:30 enden zu lassen ist eine andere Konvention. Daher ist "Heute um 1:20" eben unkonventionell, herkömlich, allenfalls technisch falsch, aber eben nicht falsch im kulturellen, sprachlichen Sinn. Beide Konventionen haben ihre Berechtigung. Heute ist ein Begriff, der vor allem umgangssprachlich ist. Manchmal bedeutet es 00:00 bis 24:00, manchmal Nachtruhe bis Nachtruhe und manchmal auch alle Vorkommnisse der letzten 24 Stunden (z.B. Logeinträge, Mails etc.). Manchmal ist Rot keine Farbe. Das ist dann nicht falsch sondern Snooker. -- Falky 17:51, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn man eine digitale Uhr mit digitaler Datumsanzeige hat, dann springt das Datum um 0:00 Uhr immer (!) auf den nächsten Tag. Um 23:50 Uhr ist der 11. August. Kurz darauf, um 0:15 Uhr ist der 12. August. Wenn um 0:15 Uhr jemand fragt: Welches Datum ist HEUTE ? Dann ist die einzig richtige Antwort: "Heute ist der 12. August" - so wie es auf der Kalender-Uhr steht. Die Antwort: "Heute ist der 11. August, weil ich noch nicht geschlafen habe" ist meines Erachtens eindeutig falsch. Aber wie gesagt: Jeder kann reden, was er will. Demagog 17:21, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Hm, da hab ich ein ganz anderes "Sprachgefühl" oder eine ganz andere Vorstellung. "Heute um 1:20" ist weder unkonventionell, noch objektiv oder kulturell "richtig" oder "falsch", sondern "Heute um 1:20" ist eine ganz eindeutige Zeitangabe (innerhalb von Europa und MESZ). Da gibts überhaupt kein Vertun. "Heute um 1:20" war vor fast 17 Stunden in der Vergangenheit. "Heute um 1:20" liegt auf keinen Fall in der Nacht, die VOR uns liegt. Wenn es das nächste mal "1:20" ist, dann ist das (aus heutiger Sicht) MORGEN, am 13. August. Schau ruhig nach dem Datum im Videotext, wenn es soweit ist ;o) Demagog 18:02, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Der Inhalt der DIN-Norm(?) ist ja bekannt. Sinn eines Wortes ist aber sein Gebrauch, und der ist eben auch anders. Es hat ja durchaus Tages-Benamsungen gegeben, die der intuitiven Betrachtung folgen. Bsplsw. die alten Römer teilten den Tag zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in zwölf Stunden und die Nacht in vier Nachtwachen, die zum vorherigen Tag zählten, d.h. der Tag ging von Sonnenaufgang bis Sonnenaufgang. --M.ottenbruch 18:17, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ich gehe mal davon, dass die DIN-Norm meine Version stützt? Sonst bitte ich dich um entsprechenden Tip, ich lerne gerne dazu. Es ist unzweifelhaft, dass sich seit der Antike einiges verändert hat, ja! Aber wir reden doch über "heute", also doch zumindest über die Neuzeit. Die Begriffe "Heute", "Gestern" macht man am neuzeitlichen Kalender fest. "Heute" ist ein eindeutiger Tag im Kalender, und der hat 24 Stunden (unabhängig von Schlafgewohnheiten und Sonnenstand); "heute" ist der aktuelle Kalendertag; und "gestern" war der Tag davor. Also soweit sollten wir uns doch alle einig sein, oder? Und dann ist auch das Wort "morgen" klar, sofern man das nicht mit der leider gleichlautenden Tageszeit "Der Morgen" verwechselt. "morgen" ist dann der Kalendertag nach dem heutigen. Also ist "morgen" der 13. August. Und wenn der 13. August erreicht ist, dann haben wir aus heutiger Sicht "morgen" erreicht. Und den haben wir - auch das bestreitet wohl niemand - um Null Uhr erreicht. Demagog 18:39, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Es hat auch einfach praktische Vorteile: Wenn der aus der Frühschicht mit dem aus der Nachtschicht unterwegs ist und den aus der Spätschicht trifft, ist nur die eine Variante tauglich, wenn man nicht jeden Satz "umrechnen" will... --Eike 19:01, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Jep. Und wenn die aus der Spätschicht unter sich sind, dann hat es eben ganz einfache und praktische Vorteile: man muss nicht bei jedem Satz auf die Uhr gucken. Und genau darauf bezog sich die Frage. Wenn es nach Mitternacht ist, dann spricht man schon mal von "morgen", wenn man um 12:00 eine Verabredung hat. Das ist insbesonder dann richtig, wenn der Angesprochene weiß, in welcher Situation man sich befindet. "Ich bin noch auf, weil ich morgen um 12 Abgabetermin habe." "ich bin schon auf dem Weg zum Flughafen, weil ich heute um 12 einen Vortrag habe." Geht beides. -- Falky 19:14, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Die Verabredung um 12 Uhr ist entweder morgen oder heute. Beides auf einmal kann nicht richtig sein, es sei denn, du behauptest, dass "morgen" identisch ist mit "heute". Demagog 20:05, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Da ist was dran... (Man stelle sich einen langen Satz vor, der zwischen 23:59 und 00:01 gesprochen wird und in dem vorne und hinten "morgen" vorkommt...) --Eike 20:08, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ergänzende Frage: Haben wir eigentlich einen Artikel über den Tageswechsel? Es gibt Firmen da ist der Datumswechsel um 22 Uhr! Kein Scherz, ist bei Betrieben mit 24 Stunden- Rund um die Uhr Betrieb der Fall, z.B. Hüttenwerken. Grund ist der hier schon erwähnte Schichtbetrieb. Der Tag beginnt mit der Nachtschicht um 22 Uhr, die folgende Frühschicht (6-14 Uhr) und die Mittagsschicht (14-22Uhr) gehören dann zu einem Tag. Grund ist u.a. die Zuordnung von ganzen Schichten und deren Ergebnissen zu einem Tag (also nicht 2 Stunden der Nachtschicht zu einem Tag und 6 Stunden zu einem anderen Tag). Diese Regelung macht mächtig Probleme bei der Softwareerstellung, alles handgestrickt, insbesodere noch mit so Sachen wie Sommer- und Winterzeitwechsel mit doppelten und fehlenden Stunden!!! --kdf Dialog? 21:00, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Also: Wikipedia verweist zum Thema heute auf die Gegenwart, unabhängig vom Tag(eswechsel). Brauchbarer ist da der Verweiß unter morgen auf den (Folge-)Tag. Dort finden sich dann im wesentlichen drei verschiedene Bedeutungen: den Kalendertag (00:00 bis 24:00), den lichten Tag (Sonnenauf- bis -untergang) und den subjektiven Tag (Aufstehen bis Schlafengehen). Dazu auch der Hinweis, dass die drei Aspkte nicht immer zusammenfallen. "morgen" kann also heißen nach 00:00 Uhr, nach Sonnenaufgang oder nach dem Aufstehen. Und wenn dein Tag nach Null Uhr endet, dann ist daran nichts falsch, du musst nur manchmal etwas genauer hinhören oder auch genauer aussprechen, ob morgen in 23 Stunden (00:00 Uhr), in 3½ Stunden (Sonnenaufgang) oder in 10 Stunden ("Guten Morgen! Schon wach?") beginnt. Wie ich bereits erwähnte: Für Snookerspieler zählt rot nicht zu den Farben, gelb und schwarz dagegen schon. Für Heraldiker zählt Gelb nicht zu den Farben, dafür aber rot und schwarz. Das ist im Kontext absolut richtig. Und darauf kommt es an, auf den Kontext. -- Falky 21:29, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass man unser Thema (das) "morgen" nicht mit "DER Morgen" verwechseln sollte! Das morgen unserer Diskussion ist der morgige Kalendertag von 0:00 bis 24:00. "Der Morgen", wenn die Vögel zwitschern ist etwas anderes, nämlich eine Tageszeit. Und darüber haben wir überhaupt nicht gesprochen, sondern über das klein geschriebene "morgen" als Angabe des nächsten Kalendertags. Wir haben das morgen in Beziehung gesetzt zu "heute" und "gestern", das sind alles beides KEINE TAGESZEITEN, also ist es abwegig und völlig unlogisch, in diesem Zusammenhang "morgen" als Tageszeit zu interpretieren. Jetzt wird es langsam wirklich albern, oder? Demagog 21:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Du kannst meinetwegen wiehern oder Gackern, aber wir meinen schon das richtige "Morgen" und nicht "den Morgen". Und nochmal: Du magst zwar auf der Definition nach dem Kalenderdatum/24:00 beharren, aber das ist keineswegs die einzig mögliche für unseren Sprachgebrauch. -- Arcimboldo 21:41, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass man unser Thema (das) "morgen" nicht mit "DER Morgen" verwechseln sollte! Das morgen unserer Diskussion ist der morgige Kalendertag von 0:00 bis 24:00. "Der Morgen", wenn die Vögel zwitschern ist etwas anderes, nämlich eine Tageszeit. Und darüber haben wir überhaupt nicht gesprochen, sondern über das klein geschriebene "morgen" als Angabe des nächsten Kalendertags. Wir haben das morgen in Beziehung gesetzt zu "heute" und "gestern", das sind alles beides KEINE TAGESZEITEN, also ist es abwegig und völlig unlogisch, in diesem Zusammenhang "morgen" als Tageszeit zu interpretieren. Jetzt wird es langsam wirklich albern, oder? Demagog 21:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Naja wenn schon einzelne Betriebe jetzt über den Datumswechsel entscheiden, dann spielt das auch keine Rolle mehr :o) Demagog 21:47, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Mit dem Vorwurf der simplen Verwechslung der Begriffe hab ich Falky Unrecht getan. Entschuldigung! Wenn man mit "morgen" nicht den folgenden Kalendertag, sondern den folgenden "lichten Tag" (als Gegenteil von Nacht) meint, dann ist Falkys Argumentation und Logik einwandfrei. Es überrascht mich etwas, da ich das für deutlich veraltet halte. lichter Tag: "Das ist das ursprünglichere Konzept des Tagesbegriffs. In den antiken Kulturen und während des Mittelalters besaß der Unterschied zwischen Tag und Nacht eine weitaus größere Bedeutung als in Gesellschaften, deren Lebensrhythmus durch künstliche Beleuchtung verschoben wird.". Ich hatte zugegebenermaßen nur auf die heute übliche Definition des Tags aufgesetzt: "Eine Zeitspanne von 24 Stunden, die um 00:00 Uhr beginnt und um 24:00 Uhr endet. 24:00 Uhr fällt mit dem Beginn des nächsten Tages zusammen (ISO 8601) " (ebenfalls aus Tag). Die englische Wikipedia bezeichnet die Variante, Mitternacht nicht als Grenze zwischen heute und morgen zu sehen, als "informal" : "Today is the current day. Western society considers it as the period of time between the previous midnight and the forthcoming midnight, although some informally refer to "today" as the period between their awakening and falling asleep, even if the period spans midnight." http://en.wikipedia.org/wiki/Today Dies entspricht wohl dem "subjektiven Tag", über den in der deutschen Wikipedia steht: "Weniger leicht ist die Situation für Menschen, deren subjektiver Tag oft oder regelmäßig nicht dem bürgerlichen Tagesablauf folgt, so etwa bei Arbeit in Schicht. Solche Personen bezeichnen intuitiv die Zeit nach Mitternacht als zum vorhergehenden Tag gehörig. Die Verschiebung zum Kalendertag fällt nur etwa beim Verfassen schriftlicher Datumsangaben auf, da die Kommunikation zur – schlafenden – übrigen Gesellschaft eingeschränkt ist." Das klingt meines Erachtens nicht nach einer gleichberechtigten Tagesdefinition, sondern nach der Beschreibung eines Problems. Eines Problems, das dadurch begrenzt wird, dass diese Nachtmenschen mit ihrem "informal" Verständnis von "heute" und "morgen" nur wenig mit der übrigen Gesellschaft kommunizieren müssen. Demagog 00:56, 13. Aug. 2008 (CEST)
Erinnert mich irgendwie an die Simpsons wo Dr. Frink sagt "Schönen Vormittag, sir. Schönen Nachmittag Ma'am. Die Sätze waren korrekt, da es gerade genau vor, bzw. nach 12:00 war." Oder so in der Art... --Dulciamus ??@??+/- 22:34, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Im alltäglichen, insbesondere informellen Sprachgebrauch ist es vollkommen normal, dass die benutzten Begriffe nicht immer eindeutig und exakt definiert sind bzw. nicht immer im Sinne einer in anderen Zusammenhängen (wissenschaftlicher Gebrauch, DIN-Norm etc.) verbindlichen exakten Definition verwendet werden, so dass die Bedeutung je nach Kontext und kommunikativer Situation variieren kann - andernfalls könnte es ja nie zu Missverständnissen komemn. Normen des Sprachgebrauchs basieren auf der Konvention der Sprachgemeinschaft und lassen sich nicht einfach dekretieren. Sie können daher im Einzelfall auch schwankend sein. Man wird es vermutlich nicht erleben, dass eine Runde, die Pläne für den nächsten Tag diskutiert, Punkt 24:00 Uhr von „morgen“ auf „heute“ umschwenkt. Oder anders ausgedrückt: Wenn ich um 0:10 Uhr sage: „Ich geh ins Bett, ich muss morgen früh raus“, dann fände ich die Antwort „Du meinst wohl, du musst heute früh raus“ als Versuch, eine kommunikative Diskrepanz zu klären, möglich und angemessen. Falls mein Gegenüber aber antwortet: „Das ist falsch, du musst sagen: ‚Ich muss heute früh raus‘“, dann würde ich den Betreffenden für einen argen Korinthenkacker halten. --Jossi 10:39, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Sein Gegenüber diesbezüglich zu korrigieren wäre in der Tat "Korinthenkackerei". Eine Aufklärung ist allenfalls dann erforderlich, wenn das Gegenüber am neuen Tag z.B. ein falsches Datum (eben das von "gestern") notieren möchte.
- Aber wenn hier in der Auskunft jemand konkret fragt, was richtig sei, dann bittet er ja aus Interesse ausdrücklich ums "Korinthenkacken". Also kann die Antwort nicht lauten: "Alles ist richtig, weil wir keine Korinthenkacker sind" oder "Alles ist richtig, weil alles in Gebrauch ist und es ja auch noch Gründe für Mißverständnisse geben muss". Oder "Alles ist richtig , weil alles in Gebrauch ist und aus dem Kontext hoffentlich auch richtig verstanden wird" Sonst verstehe ich den Sinn dieser Auskunftsseite nicht.
- Dass man in der (informellen) Umgangssprache auch nach Mitternacht oft weiterhin "morgen" sagt und dies auch verstanden wird, ist eine Trivialität, die sicher auch dem Fragesteller bekannt ist. Ich gehe daher davon aus, dass die Frage über dieses Niveau hinausgeht.
- In den Radio- und Fernsehnachrichten ist es genau ab Mitternacht so, dass bereits von den "gestrigen" Ereignissen berichtet wird und die "heutigen" Ereignisse als die des neu angebrochenen Tages angekündigt werden. Das ist die offiziell (nicht umgangsprachlich) einzig richtige Variante, wenn man den Tag neuzeitlich definiert. Demagog 13:58, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist soweit richtig, war aber nicht gefragt. -- Falky 21:26, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, danke für den Hinweis, was war denn genau gefragt? Mal gucken: "...spricht man dann von 'heute' oder 'morgen'?" Stimmt. Nach der "richtigen" der beiden Möglichkeiten wird tatsächlich gar nicht ausdrücklich gefragt! Also geht's nicht darum, was richtig ist, sondern nur darum, was "man spricht".
- Dann würde ich so antworten:
- "Man spricht" beides. Entweder, weil beides richtig ist, oder aber weil "man" auch oft mal was Falsches spricht. Warum genau, das war ja "nicht gefragt".
- So einfach ist das Demagog 05:42, 14. Aug. 2008 (CEST)
In englischsprachigen Titeln werden alle Wörter außer a, and, as, at, but, by, for, if, in, of, on, or, the und to groß geschrieben. Quelle:Forssman, de Jong "Detailtypographie" — 89.48.97.140 18:34, 14. Aug. 2008 (CEST)
Verdauung von Milchprodukten
Hallo, meine Frage lautet: Kann der Mensch alle Milchprodukte gleich gut verdauen oder gibt es Unterschiede in Bezug auf Milch Joghurt Sahne Butter? Wenn Ja, was genau ist der Unterschied.
Können speziell Kinder Sahne besser verdauen als Milch ?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.89.36.146 (Diskussion • Beiträge) 14:04, 12. Aug. 2008 (CEST))
- Hauptpunkt ist die Laktoseintoleranz bei rund 80 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung. Die können Milch nur unter unschönen Begleiterscheinuungen wie Durchfall und Blähungen verdauen und haben davon obendrein nur einen geringen Nutzen, weil das in der Milch enthaltene Kalzium bei ihnen als Nebeneffekt kaum resorbiert wird. Durch Milchsäurebakterien vergorene Milchprodukte (bei denen der Milchzucker zu Milchsäure umgewandelt ist) können sie aber problemlos verdauen – nur sind solche Produkte in den betreffenden Regionen traditionell nicht verbreitet. Eine generelle Antwort gibt es also nicht. Es kommt darauf an, aus welcher Region Menschen stammen, wie alt sie sind und um welche Milchprodukte es geht. Nordeuropäer haben in der Regel kein Problem. Rainer Z ... 14:23, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich die Frage richtig verstehe, so ging es primär um die unterschiede zwischen versch. Milchprodukten. Wenn ich die Antwort richtig verstehe, so geht es dabei um die Anteile von Milchzucker einerseits und um die Anteile von Kalzium andererseits. Außerdem ging es um Kinder, bei denen die Fähigkeit zur Milchverdauung grundsätzlich besser ist als bei Erwachsenen. -- Falky 16:19, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Der wesentliche Unterschied zwischen Milchprodukten ist allerdings der Laktose- und Fettgehalt. Und bei ersterem gibt es halt wesentliche Unterschiede. Alles andere ist nebensächlich. Vielleicht hilft es, wenn der Fragesteller etwas konkreter wird. Rainer Z ... 17:12, 12. Aug. 2008 (CEST)
- → "Können speziell Kinder Sahne besser verdauen als Milch?" Konkret genug? -- Falky 17:22, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, wenn eine Milcheiweißallergie vorliegt (denn davon hat Sahne weniger als Milch) oder bei Lactoseintoleranz (ebenso mit Laktose). Generell aber nein, denn das konzentriertere Fett der Sahne erfordert mehr Galle zum Verdauen. --Ayacop 09:54, 13. Aug. 2008 (CEST)
- also Kleinkinder sollten vor dem ersten Lebensjahr nie Sahne oder andere sehr fetthaltige Lebensmittel bekommen, weil sie noch nicht über genügend Gallenflüssigkeit verfügen. Dass Kinder grundsätzlich Milch besser verdauen könnten als Erwachsene ist so pauschal zumindest in unseren Breiten eine völlig unwissenschaftliche Behauptung. Der einzige Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen in Regionen mit hoher Laktoseintoleranz besteht darin, dass nur in diesen Regionen bei laktoseintoleranten Menschen der Körper das zur Milchverdauung notwendige Enzym nur in den ersten Lebensjahren bildet. In Nord- und Mitteleuropa sind jedoch mehr als 80 Prozent der Bevölkerung laktosetolerant auf Grund evolutionärer genetischer Anpassung und hier können Erwachsene Milch lebenslang ebenso gut vertragen und verdauen wie Kinder. Anderslautende Behauptungen, die im Internet z.B. auf Seiten mit Überschriften wie "Milch macht krank" verbreitet werden, sind schlicht Blödsinn --Dinah 13:42, 14. Aug. 2008 (CEST)
Substanzielle Einstellung des menschlichen Körpers
Ich suche ein Wort, das man verwendet, wenn man die Einstellung des Körpers durch verschiedene Substanzen - ob natürlich, künstlich, pharmazeutisch - beschreiben will. Ich habe irgendwo im Hinterkopf, dass es dafür ein Wort gibt... beispielsweise um zu sagen: "Der Körper des Patienten (oder "der Patient") ist _________ falsch eingestellt." Ist es "pharmazeutisch"? Das bezöge sich aber nur auf eine medizinische Einstellung. Was, wenn der Körper, bzw. das Gehirn z.B. mit Dopamin angereichert ist - durch Drogenkonsum? Gibt es einen Begriff für diese falsche 'biochemische' "Einstellung"?"
--212.60.246.170 14:46, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Metabolisch ? vermutet anabolisch-katabolisch-diabolisch --Grey Geezer 15:25, 12. Aug. 2008 (CEST)
- P.S. Metabolite(n) nennt man die biochemischen Bausteine, die in uns zirkulieren. Wenn es irgendwo Ungleichgewichte gibt (die der Organismus nicht abfangen (= "einstellen") kann), gibt es Probleme. Viele pharmazeutische Produkte sind Derivate (ähnlich gebaut) von natürlichen Substanzen.
- P.P.S. "falsche 'biochemische' "Einstellung" => Man würde eher sagen "Abweichung vom Normalwert".
- "falsche Einstellung zur Biochemie" => da musst Du nachsehen unter Kreationisten...
Etwas unklar, vermutlich ein Mediziner-Slang. M.W. könnte auch nicht "der Körper" "eingestellt" werden (bzw. das macht keinen Sinn), sondern "nur" ein Parameter wie etwa der Blutdruck oder die Menge eines Medikaments. Da sprechen Mediziner von "einstellen", scheint mir. Cholo Aleman 11:18, 15. Aug. 2008 (CEST)
13. August 2008
Open Office Writer - Mehrere Dokumente zusammenfügen
Hallo, ich habe mehrere Open Office odt-Dateien (Textverarbeitung) und möchte diese in einem neuen Dokument zusammenfügen. Leider finde ich keine Funktion die mir die Dateien importiert. Das die Seiten auch unterschiedliche Ränder und Formate haben, führt Copy+Paste nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Wer weiss eine Lösung? OO Version 2.3 (ich möchte jetzt deswegen nicht unbedingt eine aktuellere Version installiern). Viele Dank --89.54.183.38 10:36, 13. Aug. 2008 (CEST)
- In Word ist es so, dass man im Falle verschiedener Seitenlayouts in einem Dokument entsprechende Abschnittswechsel einbauen muss. Ich würde vermuten, das es in OO genauso ist. Probiere doch mal, ob Du in einem Testdokument einen anderen Rand für die zweite Seite ("ab hier") definieren kannst. Dadurch würde dann automatisch ein Abschnittswechel / ein neuer Abschnitt eingefügt. --Wolli 11:25, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist: ich hab bereits mehrere fertige Dokumente die ich zusammenfügen muss. Mit viel Formatierung, Bildern und sonstigem Schnickschnack... ---89.54.183.38 11:55, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du die Dokumente nicht weiter bearbeiten musst und einfach nur eine Datei haben willst, kannst du sie ja als PDF zusammenführen. Falls OOo das nicht kann, z.B. mit PDF Creator und Konsorten. -- MonsieurRoi 12:23, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Gibt's nicht auch eine Zentraldokument- bzw. Masterdokument-Funktion? --Wolli 13:13, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Sicher gibt es die. Datei, Neu, Master-Dokument, Im Dokument kannst du mit F5 den Navigator öffnen und Dokumente hinzufügen, enfernen, verschieben... Yotwen 14:20, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Gibt's nicht auch eine Zentraldokument- bzw. Masterdokument-Funktion? --Wolli 13:13, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du die Dokumente nicht weiter bearbeiten musst und einfach nur eine Datei haben willst, kannst du sie ja als PDF zusammenführen. Falls OOo das nicht kann, z.B. mit PDF Creator und Konsorten. -- MonsieurRoi 12:23, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist: ich hab bereits mehrere fertige Dokumente die ich zusammenfügen muss. Mit viel Formatierung, Bildern und sonstigem Schnickschnack... ---89.54.183.38 11:55, 13. Aug. 2008 (CEST)
Danke Für die Tipps. Leider funtioniert das mit dem Masterdokument nicht so richtig. Ich mach es jetzt mit per Einfügen/Datei. Das Ergebnis ist zwar auch nicht immer vorhersehbar, manchmal schiebet es Seiten übereinander. aber mit etwas tüfteln klappt es schon. Kann es deshalb leider nicht automatisieren,bei mehreren hundert verschiedenen Seiten, die zu unterschiedlichen Dokumenten zusammengefügt werden müssen wäre das für mich nämlich eine enorme Zeitersparnis. --89.54.186.192 10:14, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn das Master-Dokument geöffnet wurde, erscheint der Navigator von selbst. Positioniere den Cursor auf das Icon mit dem grünen Plus-Zeichen ud dem roten Pfeil (viertes von links). Dann drücke die linke Maustaste und halte sie gedrückt. Es erscheint ein Menü mit drei Positionen "Index", "Datei", "Neues Dokument" - zum Einfügen einfach "Datei" wählen, für ein völlig neues Dokument "Neues Dokument" und schlag-mich-aber-ich-habe-keine-Ahnung-was-Index-heissen-soll. Yotwen 14:25, 15. Aug. 2008 (CEST)
ärzte
--79.213.96.137 13:00, 13. Aug. 2008 (CEST) ist es sicher ob die ärzte nach der tour 2008 eine pause machn ?
- göttchen, wie schief man denken kann: ich dachte grad, ne 2009 dopen die in frankreich vermutlich wieder... aber zur frage: wirklich sicher wissen das wohl nur die ärzte selbst und auch die nicht unbedingt. -- southpark 13:02, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ärzte machen keine Pausen.--Zenit 19:02, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Dachte ich mir auch gerade... Wo kämen wir denn da hin?? --Dulciamus ??@??+/- 19:16, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Die streiken nur manchmal. --Eingangskontrolle 21:55, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Dachte ich mir auch gerade... Wo kämen wir denn da hin?? --Dulciamus ??@??+/- 19:16, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ärzte machen keine Pausen.--Zenit 19:02, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Dadurch wird die Überalterung reguliert.--Zenit 00:01, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Hahaha! Also hat's ja doch einen Sinn. --Dulciamus ??@??+/- 00:26, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Dadurch wird die Überalterung reguliert.--Zenit 00:01, 15. Aug. 2008 (CEST)
Ok, entweder wir reden hier von der Band oder von Teilen von Ostdeutschland - je nach Shifttaste. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:29, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Interessanterweise hatte ich an die Ärzte von der Tour de France 2009 gedacht – bitte, bitte fragt mich nicht warum. Die Band schreibt man aber ohnehin mit drei Pünktchen ;-)--Zenit 01:01, 15. Aug. 2008 (CEST)
14. August 2008
Mehrere Personendaten
Wann sind die folgenden Personen gestorben oder lebt vielleicht noch jemand von ihnen?
- Dudley Early
- Wolfgang Keppler
- Vladimir Kreps
- Pandurang Talegiri
- Gilbert Achart-Picart
- Luisa Acuna
- Hector Allard
- Johannes Baier (Offizier)
- Julius Bachem (DNVP)
- Alois Bachschmidt
- Heinrich Bär (NSDAP)
- Naval Gandhi
Leider kann kich keine Daten dazu finden. Benutzer: LifePeer
Wenn Bär schon in der Weimarer Republik im Reichstag gewesen sein sollte, kannst Du mal im Handbuch "Mitglieder des Reichstags" (oder so ähnlich) nachsehen. Vielleicht gibt es ja auch ein ähnliches Handbuch für den preußischen Landtag, wass Herrn Bachem betrifft. --Sokkok 20:36, 14. Aug. 2008 (CEST)
Olympia-Schwimmen: Warum so viele Rekorde?
Hallo zusammen. Die Frage steht ja eigentlich schon oben, trotzdem etwas ausführlicher: Bei der Olympiade purzeln ja die Schwimmweltrekorde geradezu reihenweise, zum Teil mit - wenn ich den Reportern und meiner Frau glauben kann - aberwitzigen Zeitverbesserungen. Mir als einem, der vom Schwimmen in etwa so viel Ahnung hat, wie ein Stein (und zwar ein schwerer!), stellt sich da die Frage, wie das möglich ist. Im Fernsehen war schon die Rede davon, dass man merkt "dass die Bahnen hier sehr schnell sind". Wie macht man denn eine Schwimmbahn schnell? Was ist in Peking anders als in allen anderen Schwimmbecken dieser Welt? LG, ArtWorker 13:02, 14. Aug. 2008 (CEST) Doping als mögliche Antwort bitte mal ausklammern
- Angeblich hängt das mit einem neuen "Badeanzug" zusammen, der durch eine geringere Reibung bessere Zeiten ermöglicht, siehe hier im letzten Absatz. Das irgendwelche Schwimmbecken schneller sind als andere halte ich für Quatsch, das is wohl Sportreporterisch für "hier werden gute Zeiten erzielt" --213.23.245.55 13:18, 14. Aug. 2008 (CEST)
- --Temperatur: Ein Schwimmer bei 2° müsste mehr Energie fürs "Warmhalten" und könnte weniger Energie fürs Schwimmen aufbringen. Das gleiche bei 37° Celsius (er könnte keine/wenig Wärme abführen; auch nicht). Also muss irgendwo dazwischen ein Performance-Maximum liegen (wie stabil kann man dieses Maximum (rein technisch in der Halle) halten? Könnte wichtig sein)
- --Zusätze: Ich weiss nicht wie weit das erlaubt ist, aber durch Zusätze wie (s.o.) Tenside, Salze (nicht alle schmecken salzig), etc. kann man die "Wasserstuktur" beeinflussen (Chinesen sind sehr geduldig im Ausprobieren [sag' ich jetzt einfach mal so]).
- --Körper: Auch hier Optimum beim Body-Mass-Index: Zu viel Fett (schwimmt oben) oder zu viel Muskeln (kann "arbeiten", aber zu schwer). Schwimmer haben auch mit "Luft im Bauch" experimentiert (Peinlich, wenn das "rauskommt"). Hebelkraft: Mal beobachtet, wie diese Schwimmer aussehen? Danny DeVito hätte keine (oder sehr geringe) Chance.
- --Beckenstruktur (also Schwimmbecken) und Wassertiefe spielen sicherlich auch eine Rolle. Wie schnell und in welcher Richtung wird das Wasser erneuert?
- Schwimmanzüge: Aber das kannst Du in der Presse (und oben) lesen. Gruss --Grey Geezer 13:25, 14. Aug. 2008 (CEST)
- (nach BK) Soweit ich weiss haben sie auf jeden Fall vor nicht so langer Zeit die Beckentiefe auf 3 Meter erhöht, weil das schneller ist - vermutlich weil die Wellen anders und wahrscheinlich weniger reflektieren. Und was Wasser (Härte, Inhaltsstoffe neben H2O) als auch Material (und Wellenreflexion) angeht, kann man sicher auch noch was rausholen. Wieviel aber womit erreichbar ist, dafür braucht es dann doch jemand kompetenteren als mich. -- southpark 13:28, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Da hatte ich gerade etwas gelesen, ich glaube, es war im aktuellen Spiegel. Die Temperatur muss passen: nicht zu hoch und nicht zu niedrig. Dann kommt's auf die Wellen an: Das Wasser muss seitlich aus dem Becken schwappen können, so dass keine Wellen zurückkommen. Die Außenbahnen dürfen nicht besetzt werden. Die Bahnentrenner müssen spezielle "Wellenkiller" sein. Das Becken muss möglichst (gleichmäßig) tief sein, damit vom Boden keine Wellen zurückkommen. --Wolli 13:38, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Bei den ScienceBlogs gibts da einige sehr aufschlußreiche Artikel zu diesem Thema --moneo d 13:46, 14. Aug. 2008 (CEST)
Hand aufs Herz: das glaubt ihr doch selbst nicht, oder? Schon mal was von Doping gehört? Das soll im Leistungssport ziemlich in Mode sein. Möglichkeiten siehe z. B. hier. Wie soll man das als mögliche Antwort denn "ausklammern"? --AndreasPraefcke ¿! 14:05, 14. Aug. 2008 (CEST)
- ;-) Schon mal was von "erst das Kleingedruckte lesen, ehe man unterschreibt" gehört? (Siehe beim Fragesteller, der sich der Potenz der Chemie durchaus bewusst zu sein scheint...)
- Addendum: Da aber auch "Gen-Doping" von den Medien durchgehechelt wird, wäre ich dafür, dass nur Sportler von standardisierten Eltern zu Olympia zugelassen werden und dass jeder Sportler beim Einzug ins Olympische Dorf ein Los zieht, auf dem steht, in WELCHER Sportart er/sie/es teilnehmen wird. DANN hätte nämlich auch der Vatikan eine Chance...! (stelle mir jetzt gerade eine usbekische Gewichtheberin der Superklasse am Stufenbarren vor) --Grey Geezer 14:16, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Ich denke, man kann an meinem Satz Wie soll man das als mögliche Antwort denn "ausklammern"? durchaus erkennen, dass ich das Kleingedruckte las, aber für ungeeignet befand. --AndreasPraefcke ¿! 14:56, 14. Aug. 2008 (CEST) PS: Sportarten, die auch ohne Gehirn ganz gut funktionieren, schau ich mir schon lang nicht mehr an (Radfahren, Schwimmen, Leichtathletik).
Recht hübsch wird die Antwort auf obige Frage hier beantwortet. --Janneman 14:58, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Das Ausklammern von Doping zielte genau darauf ab, dass es, wenn die Reporter von "schnellen Bahnen" sprechen, ja offenbar auch noch andere Möglichkeiten gibt, als zu Dopen, um schneller schwimmen zu können, und in das übliche "Die sind doch eh alle gedopt" wollte ich gerade nicht einstimmen. Insofern wurde meine Frage durch Woll-j, Southpark und vor allem Grey Geezer ausführlich beantwortet, vielen Dank. LG, ArtWorker 15:59, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Dass man diesen Reportern, die von diesem Sport nun mal leben, aber nicht alles glauben muss und das ganze auch als Ausreden ansehen kann, das alles kann man aber schlicht nicht guten Gewissens „ausklammern“. --AndreasPraefcke ¿! 16:10, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Ok, dann anders: Vielen Dank an alle, die mir hier Ausreden als Antworten präsentiert haben, denn obwohl natürlich ganz offensichtlich keine gute sportliche Leistung ohne Doping möglich ist, waren es doch ihre Antworten, die meine Frage beantwortet haben ;-) Und damit ist für mich hier dann auch Schluss. LG, ArtWorker 16:29, 14. Aug. 2008 (CEST):::
- Aber wir können doch sogar ganz ohne Doping eine sozialkritische Variante ins Spiel bringen und erwähnen, dass solche sauteuren Anzüge und Schwimmbadtechnik ein Grund sind, warum Athlethen aus Industrieländern regelmäßig vorne liegen und der große Rest der Welt bei allem Talent und allem Fleiß keine Chance hat. Noch nicht so schlimm wie beispielsweise in den Materialschlachten im WIntersport, aber doch schon merklich :-) -- southpark 16:36, 14. Aug. 2008 (CEST) wobei mir die mafiöse durchdringung des leistungssports in jeder hinsicht weit mehr sorgen macht als nur das eine symptom doping, aber das nur am rande
- Ok, dann anders: Vielen Dank an alle, die mir hier Ausreden als Antworten präsentiert haben, denn obwohl natürlich ganz offensichtlich keine gute sportliche Leistung ohne Doping möglich ist, waren es doch ihre Antworten, die meine Frage beantwortet haben ;-) Und damit ist für mich hier dann auch Schluss. LG, ArtWorker 16:29, 14. Aug. 2008 (CEST):::
- Dass man diesen Reportern, die von diesem Sport nun mal leben, aber nicht alles glauben muss und das ganze auch als Ausreden ansehen kann, das alles kann man aber schlicht nicht guten Gewissens „ausklammern“. --AndreasPraefcke ¿! 16:10, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Apropos Doping, ist zwar der Spiegel, aber dieses Interview fand ich dann durchaus interessant... --Reissdorf 17:23, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Addendum II: @ Southpark. Damit zählt ja auch Deutschland mit seinen Schwimmern zur Dritten Welt. Gerade kam das Ergebnis meines Olympia-Expertsystems herein, warum die deutschen Schwimmer diesmal so schlecht abgeschnittten haben. "Sie hatten zuwenig Dressurpferde dabei." @ Reissdorf: Dieter Nuhr hat mal gesagt, dass er das Doping freigeben würde und dass man den Sportlern aufs T-Shirt drucken sollte, was sie so einwerfen. "Dann braucht man nur auf den Gewinner zu gucken uns schon weiss man, was wirklich gut wirkt...!" Gruss --
Nicolas Flamel

An alle Wikipedianer, die reich und unsterblich werden möchten: Der Alchemist Nicolas Flamel, der bekanntlich als einziger jemals den Stein der Weisen und das Lebenselixier hergestellt hat, soll ja 1410, kurz vor seinem (offensichtlich fingierten) Tod, seinen eigenen Grabstein in Auftrag gegeben haben, welcher angeblich noch heute im Musée de Cluny in Paris aufbewahrt wird. Die nebenstehende Reproduktion ("nach einem alten Stich") wird in unserem Artikel nun als eine Darstellung dieses Grabsteines verkauft. Laut den Angaben auf Commons stammt sie aus einem Buch von einem gewissen Grillot de Givry, mit dem (wenig Hoffnung auf wissenschaftliche Exaktheit weckendem) Titel "Witchcraft, Magic and Alchemy". Meine Fragen: Stimmt das ? (Die Figuren scheinen mir viel zu detailliert für eine Steimetzarbeit. Die Proportionen erinnern nicht so recht an einen Grabstein. Wenn der originale Stein noch vorhanden ist, warum geht man nicht in das Museum und knipst den?) Kann jemand die lateinischen Schriftbänder entziffern, die die Figuren da in den Händen halten? (Ja, ich weiß, die sind klein und undeutlich...) Wenn ich diese Rätsel gelöst habe, dann bekommt ihr auch etwas von dem Elixier ab, versprochen. Ugha-ugha 16:18, 14. Aug. 2008 (CEST)
- scheint, als sei das Dingens keine Steimetzarbeit, sondern eine Malerei, mit der die Gruft verziert war (passt ja zum spitzbogigen Abschluss); sein Grabstein schaut zumindest so aus. --Janneman 16:57, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Ah, das ist schon mal eine wichtige Info. Schön wäre es aber rauszufinden, was das statt dessen ist. Dann wäre die hübsche Abbildung für Wikipedia (und den Artikel) nicht völlig verloren. Ich kann den Gutenberg-Link aber leider nicht öffnen. Da sehe ich nur einen kryptischen Hinweis: Please do not inline Project Gutenbörg images. Ugha-ugha 18:39, 14. Aug. 2008 (CEST)
- da ist das dazugehörige Werk. --Janneman 18:56, 14. Aug. 2008 (CEST) hm, seltsamerweise kann ich das jetzt auch nicht mehr öffnen. Rätselhaft.
- Ah, das ist schon mal eine wichtige Info. Schön wäre es aber rauszufinden, was das statt dessen ist. Dann wäre die hübsche Abbildung für Wikipedia (und den Artikel) nicht völlig verloren. Ich kann den Gutenberg-Link aber leider nicht öffnen. Da sehe ich nur einen kryptischen Hinweis: Please do not inline Project Gutenbörg images. Ugha-ugha 18:39, 14. Aug. 2008 (CEST)
- scheint, als sei das Dingens keine Steimetzarbeit, sondern eine Malerei, mit der die Gruft verziert war (passt ja zum spitzbogigen Abschluss); sein Grabstein schaut zumindest so aus. --Janneman 16:57, 14. Aug. 2008 (CEST)
Voilà. --AndreasPraefcke ¿! 21:30, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Schriftbänder:
- Engel über der Frau: Iesu bone = Guter Jesus (Anrede), Engel hinter der Frau: Domine angelorum = Herr der Engel
- Engel über dem Mann: Pater omnipotens = Allmächtiger Vater, Engel hinter dem Mann: O Rex sempiterne = O ewiger König
- Frau: Chr[ist]e, precor esto pius = Christus, ich bitte flehentlich, sei gütig
- Mann: Dele mala quae feci = Nimm hinweg Böses, das ich getan habe --Concord 03:43, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Danke, Concord. Also alles gut katholisch und nix hermetisch, genau, wie ich es mir gedacht hatte. An anderer Stelle in der Wikipedia habe ich nun folgenden Text entdeckt: Die Alchemie kennt das legendäre Buch des Nicolas Flamel, auf dessen fünftem Blatt das erste Bild einen Brunnen gezeigt haben soll. Der Brunnen fand sich innerhalb eines schönen Gartens, in dessen Mitte eine ausgehöhlte Eiche gestanden haben soll, um die wiederum sich ein Rosenbaum rankte. Zu den Wurzeln des Baumes entsprang dann der weißes Wasser führende Brunnen. [...] Das andere Bild der Seite zeigt mit der Opferung von Kindern, in deren Blut die personifizierten Sonne und Mond baden, zumindest eine kultisch anmutende Szene. Diese Beschreibung scheint nun ganz gut auf die Bilderchen oben in der Mitte, und rechts daneben zu passen. Mein Verdacht: bei dem "legendären Buch" handelt es sich um das Livre des figures hiéroglyphiques von 1612, das Flamel zugeschrieben wird. Jetzt fragt sich: stammt die fragliche Abbildung direkt aus diesem Buch, oder wurde es von jemandem angefertigt, der sowohl dieses Buch kannte, als auch das Gemälde vom Friedhof (das er seltsamerweise spiegelverkehrt, aber mit entspiegelten Spruchbändern, abgezeichnet hat). Ugha-ugha 06:37, 15. Aug. 2008 (CEST)
- 1612 passt als Entstehungszeit der Abbildung; die oberen Bilder erinnern sehr an zeitgenössische Emblematik, das erste Motiv von links ist die Eherne Schlange, das zweite Hermes mit dem Hermesstab, und auch bei den anderen scheinen Schlangen eine Rolle zu spielen. -- Concord 00:51, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Danke, Concord. Also alles gut katholisch und nix hermetisch, genau, wie ich es mir gedacht hatte. An anderer Stelle in der Wikipedia habe ich nun folgenden Text entdeckt: Die Alchemie kennt das legendäre Buch des Nicolas Flamel, auf dessen fünftem Blatt das erste Bild einen Brunnen gezeigt haben soll. Der Brunnen fand sich innerhalb eines schönen Gartens, in dessen Mitte eine ausgehöhlte Eiche gestanden haben soll, um die wiederum sich ein Rosenbaum rankte. Zu den Wurzeln des Baumes entsprang dann der weißes Wasser führende Brunnen. [...] Das andere Bild der Seite zeigt mit der Opferung von Kindern, in deren Blut die personifizierten Sonne und Mond baden, zumindest eine kultisch anmutende Szene. Diese Beschreibung scheint nun ganz gut auf die Bilderchen oben in der Mitte, und rechts daneben zu passen. Mein Verdacht: bei dem "legendären Buch" handelt es sich um das Livre des figures hiéroglyphiques von 1612, das Flamel zugeschrieben wird. Jetzt fragt sich: stammt die fragliche Abbildung direkt aus diesem Buch, oder wurde es von jemandem angefertigt, der sowohl dieses Buch kannte, als auch das Gemälde vom Friedhof (das er seltsamerweise spiegelverkehrt, aber mit entspiegelten Spruchbändern, abgezeichnet hat). Ugha-ugha 06:37, 15. Aug. 2008 (CEST)
branchenfremde Unternehmen als Flughafenbetreiber
Viessmann betreibt in Allendorf einen eigenen Airport, die Würth-Gruppe tut es in Schwäbisch Hall-Hessental. Welche Unternehmen, die eigentlich in anderen Branchen arbeiten, betreiben noch (eigene) Flughäfen?--AQ 20:10, 14. Aug. 2008 (CEST)
- OT: Wei is eigentlich eweriebaddie jusing se wörd "airport" instett off se gud old "Flughafen" nowadays? --Eike 20:32, 14. Aug. 2008 (CEST) PS: Lustig, Airport kennt diese Bedeutung nicht einmal.
- Erste Zeile bei Airport gelesen? ;-) Grüße --wö-ma 23:58, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Mal in die Versionsgeschichte von Airport geschaut?--Wrongfilter ... 00:00, 15. Aug. 2008 (CEST) </small?
- ich spende mal ein >
- ;-) -- Falky 00:14, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Mal in die Versionsgeschichte von Airport geschaut?--Wrongfilter ... 00:00, 15. Aug. 2008 (CEST) </small?
- Erste Zeile bei Airport gelesen? ;-) Grüße --wö-ma 23:58, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Was sind denn "andere Branchen"? Gar nicht im Flugbereich oder nur keine Flughafenbetriebsgesellschaften? Dann fällt mir noch Airbus in Hamburg-Finkenwerder ein. --145.253.2.232 12:08, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ich meinte eigentlich Unternehmen(sgruppen), welche die Flughäfen/Flugplätze nur betreiben um Ihre Geschäftsflüge möglichst nah am Unternehmensgelände zu starten und deren Hauptumsätze nicht durch den Flughafen/Flugplatz bzw. durch Flugzeuge/Hubschrauber und andere Verkehrsmittel in der Luft (z.B. Flugschulen, Fluggesellschaften, Flugzeugbauer, Flugzeug-Chartergesellschaften, ...) erzielt werden. Als Beispiel möchte ich Viessmann (Heiztechnik) und Würth (Befestigungs- und Montagetechnik) nennen, von denen mir eigens betriebene Flugplätze bekannt sind.--AQ 20:44, 15. Aug. 2008 (CEST)
Kohlensäure
Erhöht das Trinken von Mineralwasser mit Kohlensäure den Säuregehalt im Körper bzw. Urin oder rülpst man das alles wieder raus? -- Discostu 20:30, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Einen Teil davon furzt man wieder raus. -- Martin Vogel 20:39, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Diese Mengen spielen überhaupt keine (zusätzliche) Rolle im Verhältnis zu der vom Körper laufend produzierten Menge an Kohlensäure. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:16, 14. Aug. 2008 (CEST)
- M. Vogel scheint die Mineralwasserflasche woanders anzusetzen als ich.
- Stelle ein Glas mit Mineralwasser in die Mikrowelle bei "Auftauen" (ca. 37°, wie im Magen): Resultat die Blasen blubbern, da in der Wärme weniger CO2 gelöst werden kann. Es kommt zum "Bäuerchen". Im Blut ist (siehe hier (auch Auskunft) die CO2-Konzentration
erstaunlichkonstant (wie Dr. C. sagt). Gruss --Grey Geezer 22:36, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Diese Mengen spielen überhaupt keine (zusätzliche) Rolle im Verhältnis zu der vom Körper laufend produzierten Menge an Kohlensäure. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:16, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist nicht wirklich erstaunlich, sondern notwendig. Siehe auch: Respiratorische Azidose, Hypoventilation. Gruß --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:25, 15. Aug. 2008 (CEST)
hauptsächlich werden alle organischen Säuren zu CO2 abgebaut, und dieser Säurerest über die Atmung ausgeschieden - organische Säuren gelten in der Ernährungslehre dahingehend drum als „basisch“ (weil der basische Basenrest im körper verbleibt): typisch „saures“ Obst wie Zitronen stehen bei den „basischen“ Lebensmitten - bei Kohlensäure bleibt Wasser über, es könnte also „neutral“ genannt werden.. hauptsächlich pisst man also mehr, nicht sauerer.. ;) --W!B: 04:13, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Den vorigen Absatz möchte ich nicht kommentieren; damit er aber nicht "als letzter" dasteht, hier einige Fakten: Der Kohlenstoff aus dem ausgeatmeten CO2 stammt aus der Nahrung; der Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft. Der Mensch atmet in Ruhe pro Atemzug 0,5 Liter Luft ein und aus; bei durchschnittlich 14 Atemzügen pro Minute sind das 7 Liter/Minute. Darin sind beim Ausatmen 4 % mehr CO2 als beim Einatmen, also werden 0,28 Liter CO2 oder 0,0125 Mol CO2 oder 0,55 g CO2 produziert. Das sind pro Stunde 33 g (16,8 Liter) und am Tag rd. 800 g (rd. 400 Liter). In einer Mineralwasserflasche sind weniger als 10 g CO2.
- (Vergleichsweise erzeugt ein großes Auto pro km 250 g CO2, der Zielwert in der EU ist 120 g).
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:50, 15. Aug. 2008 (CEST)
Mathematik - Definitions - und Wertemenge
Worin liegt der Unterschied ? Wofür sind die beiden gut ? wofür steht dabei F(X) ?
- Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Sorry. Bitte die entsprechenden Artikel lesen oder (wenn zu kompliziert) Mitschüler/Lehrer fragen. Aktionsheld Disk. 22:14, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Die Artikel zum Nachlesen sind Definitionsbereich und Wertevorrat. -- Martin Vogel 22:34, 14. Aug. 2008 (CEST)
- ist eine Funktion. Unter einer Funktion kannst du dir eine Rechenmaschine vorstellen. Du gibst in ihr etwas ein, eine Zahl oder eine Variabel, und sie bringt dir etwas anderes hinaus. Bei der Notation f(x) ist f der Name dieser Funktion (sie kann auch g heissen), und x ist der Wert, den man einsetzt. Ist einfach so eine Notation/Schreibweise. Man schreibt dann z. B. f(5) = 6 (lies: «Das f von 5 ist 6»).
- Manchmal legt man fest, was für Zahlen in diese Funktion reingeworfen werden dürfen. Das macht man zum Beispiel, wenn ein bestimmter Wert keine Lösung hat. Wenn man (y ist das Endresultat), kann man nicht alle Zahlen reinwerfen. Zum Beispiel geht 25: , -25 hat hingegen keinen Wert, da es keine reelle Lösung für gibt. Und diese Zahlen, die für eine Funktion gültig sind, gehören zur Definitionsmenge. Also sozusagen die «Inputmenge», das was reingehört.
- Das was raus geht, heisst Wertemenge.
- Hie und da schriebt man:
- (Lies: Das f von x ist definiert durch die Wurzel von x. Die Definitionsmenge ist die positive reele Zahlenmenge)
- (Lies: Der Wertebereich der Funktion f sind die positiven reelen Zahlen)
- Grüsse, --dvdb 17:04, 15. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank, jetzt versteh ich das endlich... @ Aktionsheld : Woher willst du denn wissen, dass das eine Hausaufgabe war ? 87.168.15.220 17:42, 15. Aug. 2008 (CEST)
turner-muskulatur
Mich würde interessieren auf was für eine Art und Weise die Turner ihre Muskulatur trainiern,sprich auf Schnellkraft,Ausdauer,Kraft oder Kraftausdauer,denn deren Oberkörper platzen förmlich vor Muskeln.Wie kann man dies so trainieren um den selben Effekt zu erzielen, ohne gleich mit dem Turnen anzufangen?? --78.49.203.15 22:07, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Turner trainieren extrem hart. Der Körper baut Muskeln auf, wenn durch Beanspruchung ("Reissen" der Muskelfäserchen [man trainiert "bis es weh tut"]) signalisiert wird "Mehr Muskeln bitte! Mehr neues Zellwachstum bitte".
- Körperliche Arbeit (etwa 8 -12 Stunden; als Möbelpacker od. ähniches jobben) bringt auch diesen Effekt, oder auch das "Körper-Bilden" (Body Building) in einem Studio. Von elektrischen Muskelstimulationssystemen (Pay-TV-Gürtel) ist abzuraten. Aber Vorsicht: Sobald man mit dem Training aufhört, signalisiert der Körper "Keine Muskeln mehr nötig! Energie sparen! Produktion runterfahren!" Ich weiss wovon ich spreche... Gruss --Grey Geezer 22:48, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Muskelkater signalisiert keineswegs dem Körper, dass er mehr Muskeln aufbauen soll. Ein Sportler vermeidet Muskelkater, da diese Muskelschäden erst repariert werden müssen, und daher tendenziell zu einer Schonungsphase zwingen. Neben der reinen Masse wird auch die Aktivierbarkeit/Ausdauer(Nerven) des Muskels verändert.
- Die eigentliche Frage ist damit aber nicht beantwortet. (Nicht signiert)
- Falsch verstanden. Bitte Muskelkater (Effekt im untrainierten Muskeln) lesen. Wenn du suchst, wie man gezielt besondere Körperpartien trainiert, findest du sehr viel im Web dazu (z.B. => hier. Das war sehr populär in den 70er und 80er Jahren (gezielt einen Bereich trainieren). Heute schwingt das Pendel wieder in die Richtung "ganzheitlich trainieren", was m.M.n. auch erheblich "natürlicher ist. Gruss --Grey Geezer 09:09, 15. Aug. 2008 (CEST)
- nein, falsch beschrieben. "Der Körper baut Muskeln auf, wenn durch Beanspruchung" ja
- "("Reissen" der Muskelfäserchen [man trainiert "bis es weh tut"]) signalisiert wird "Mehr Muskeln bitte!" nein. in der Tat, siehe auch Muskelkater
- (Bitte unterschreib' doch; macht das Gespräch netter) Letzter Versuch: Logik. Ein "normaler Körper" hat ein steady state im Muskelauf- und -abbau. Hier gleichen sich Microverletzungen (die andauernd aber moderat passieren) und Muskel-Instandhaltung aus.
- Nun beginnt man zu trainieren. Die Microläsionen nehmen zu. Der Körper reagiert darauf und baut mehr Muskeln auf etc. Massiver Muskelaufbau ist mit "Stressen" des Körpers verbunden. Woher der Schmerz kommt, ist noch in der Diskussion. Selbst Bodybuilder, die jahrelang diesen Sport betreiben, kennen den Ausspruch "No Pain, no gain" (Nix Schmerzel(e)in, nix Muskelgewinn).
- Google mal mit "Schmerzfreier Muskelaufbau" .. wenig, wenig! Weil ... das gibts, aber man siehts nicht! (steady state). [Habe als Student selber nächtens in Lagerhäusern gejobbt {empfehlenswert! Da lernt man Personen kennen, über die man Bücher schreiben könnte...} und hatte selbst nach einem Monat noch Schmerzen (aber Klasse-Muskeln!).] Ich bin aber sicher, dass es Pharmazeutisches gibt, mit dem man diesen Trainingsschmerz unterbinden kann. Aber das war ja nicht die Frage, oder? Gruss --Grey Geezer 13:16, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Falsch verstanden. Bitte Muskelkater (Effekt im untrainierten Muskeln) lesen. Wenn du suchst, wie man gezielt besondere Körperpartien trainiert, findest du sehr viel im Web dazu (z.B. => hier. Das war sehr populär in den 70er und 80er Jahren (gezielt einen Bereich trainieren). Heute schwingt das Pendel wieder in die Richtung "ganzheitlich trainieren", was m.M.n. auch erheblich "natürlicher ist. Gruss --Grey Geezer 09:09, 15. Aug. 2008 (CEST)
Quelle zu Artikel ALG II?
Hallo wiki-Gemeinde,
im Artikel zum Arbeitslosengeld II unter dem Punkt Einkommen und Vermögen wird behauptet, Aktien seien frei, nur deren Dividenden würden bei der Berechnung des ALG II einbezogen (so hab ich das zumindest verstanden). Dafür finde ich allerdings keine Bestätigung. Ist das wirklich richtig? Hat jemand eine Quelle dazu?
Merci.
- Falsch Alauda 23:33, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Hätte mich auch gewundert. -- Martin Vogel 01:05, 15. Aug. 2008 (CEST)
Danke.
MS Word 2003 Handbuch
Hallo, gibt es sowas wie ein gut verständliches MS Word Handbuch? Das einen die einzelnen Funktionen erklärt? Wie man die Schrift verändert, dien Hintergrund färbt, wie man verschiedene Diagrame erstellt? Oder auchfür Eczell? --84.62.180.43 22:52, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Sowas hat jede größere Buchhandlung gleich regalweise für jeden Geschmack und Geldbeutel. Lernbücher für meine eigene Weiterbildung kaufe ich i.d.R. nie blind, ohne vorher im Laden darin geblättert zu haben - dann weiß ich, dass es mich von der Aufmachung und vom Inhalt her anspricht und motiviert. Leider nicht im Buchhandel erhältlich sind die Unterlagen aus dem Herdt-Verlag - kann ich vorbehaltlis empfehlen und haben sich in der Erwachsenenbildung (z.B. Volkshochschulen) und betrieblichen Fortbildung als Standard etablbiert (sind im übrigen preiswert). Im Netz "für lau" findet sich m.E. nichts Vergleichbares. --Mangomix Disk. 01:32, 15. Aug. 2008 (CEST)
Song gesucht
ahoi, ich suche einen song, ich erinnere mich nur noch daran dass in dem video dazu die sängering auf einem dach stand und ein kleiner jung(glaube ich) mich einem ferngesteuerten modelflugzeug spiel und dass dann immer herum fliegt. danke schon maml--Neopain 23:06, 14. Aug. 2008 (CEST)
also, ich kenne ein ähnliches Video, bei dem allerdings keine Sängerin sondern ein silbern angemalter Kerl singt, von einer Wolke aus, nicht von einem Dach. Das Modellflugzeug, das da rumfliegt, ist zwar von einem Jungen gebastelt, aber nicht ferngesteuert. auf jeden Fall will ich auf "Stardust - Music Sounds better with you" hinaus. vielleicht ist's das ja...
schönen...
- hm nee der ist es leider nicht Neopain 18:12, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Hast du schon mal in der Newsgroup de.rec.musik.recherche gefragt? --FrancescoA 18:27, 15. Aug. 2008 (CEST)
- nee hab da kein zugang zu....und irgendwie über google anmelden?? hm.......wenn da zufällig jemand angemeldet ist...wäre prima wenn er/sie dann gleich mal fragen würde Neopain 20:19, 15. Aug. 2008 (CEST)
vielleicht hilft das ja noch: sie hat vom aussehen sehr ähnlichkeiten mit loona(der sängerin) müsste so zwischen 99 und 2001 gewesen sein Neopain 00:00, 16. Aug. 2008 (CEST)
Was heißt "sabisch"?
Weiss irgendjemand die Bedeutung bzw. Herkunft des Wortes "sabisch"?
Es begegnet einem beispielsweise in der Astrologie, wo von "sabischen Symbolen" die Rede ist. Es handelt sich bei diesen Symbolen meines Wissens um die klassischen (alchimistischen??) Sinnbilder, die für die Planeten und Tierkreiszeichen, sowie für Aspekte, etc. verwendet werden...
...mich interessiert jedenfalls die genaue Herkunft und Bedeutung dieses Wortes, das ich leider bisher in keiner Enzyklopädie finden konnte!
Danke
P.S.: und wo ich grade dabei bin: was heisst das Wort "syllabisch"?
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von D'r Denial (Diskussion • Beiträge) 23:32, 14. Aug. 2008 (CEST))
Siehe: Sabik und Syllabik. Gruß --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:40, 14. Aug. 2008 (CEST)
- ;) - wie wärs noch mit sibyllisch und synaptisch..
- übrigens, wieso nicht finden?
- Sabische Symbole (Gradastrologie): Visionäre Kurzbeschreibungen der Charakteristiken der einzelnen Grade der Sternzeichen (Elsie Wheeler hatte 1925 wieder mal Arthritis, und da sind ihr die Symbole erschienen..)
- Marc Edmund Jones: Die sabischen Symbole in der Astrologie. Edition Astrodata, Wettswil, 1994
- weiteres bei der Sabian Assembly http://sabianassembly.org/ oder http://www.sabian.org/ - keine ahnung, wer da die echten sind.. - oder einfach http://www.google.at/search?hl=de&q=sabische+Symbole
- --W!B: 03:50, 15. Aug. 2008 (CEST)
okay, das ist doch schonmal nicht übel: ich lag ein bisschen daneben, was die sabischen Symbole (Metaphern...) angeht, aber jetzt kann ich mir was drunter vorstellen, DANKSCHÖN so weit. Syllabik hat also was mit musikalischen Silben zu tun, das ist auch ganz wissenswert und sibyllisch stammt von den Sibyllen (Luftwesen) - soviel zu dem ganzen Synaptischen Zeugs. --D'r Denial 23:29, 15. Aug. 2008 (CEST)
15. August 2008
Vorführsportart
Gibt es bei den aktuellen Olympischen Spielen gar keine Vorführ- bzw. Demonstrationswettbewerbe? Habe mit verschiedenen Suchbegriffen nichts gefunden. Danke für Aufklärung, 145.253.2.232 12:27, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Olympische Demonstrationssportarten.--Niki.L 12:59, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Hä, gehts in dem Artikelchen nur um Winterspiele? Da sollte man aber ergänzen. Einen schönen Überlick gibt übrigens Olympische Sportarten#Olympische Demonstrationssportarten. -- MonsieurRoi 16:14, 15. Aug. 2008 (CEST)
Postkarten-Geheimnis?
Hallo zusammen, ist es richtig, dass das Briefgeheimnis nicht für Postkarten gilt? Dürfte ich dann als Postbeamter die Karten lesen? Ist es auch erlaubt, den Inhalt abzuschreiben oder gar zu fotografieren? PS: Wie geht das nochmal mit dem Hinweis zu Rechtsfragen?) --Atreiju 13:13, 15. Aug. 2008 (CEST)
Das postgeheinmis gilt selbstverständlich auch für Postkarten, auch für Emails Caronna 13:32, 15. Aug. 2008 (CEST)
- (BK)Das Briefgeheimnis kann nach § 202 BGB nur bei verschlossenen Schriftstücken verletzt werden. Lesen darf sie also jeder Postbeamte (übrigens gibt es da nicht mehr viele Beamte :-) und er muss es ja auch, weil die Zustelladresse draufsteht...). Abschreiben und Fotografieren bin ich nicht sicher - vermutlich aber bedingt, insofern es immer noch fremdes geistiges Eigentum ist und auch eine Adresse draufsteht; kommt wohl drauf an, was der Postler dann damit macht. Also die Weiterverwendung kann strafbar sein, nicht das Abschreiben/Fotografieren an sich. (Nach BK: Caronna, woher nimmst du das?)Joyborg 13:34, 15. Aug. 2008 (CEST)
Das Briefgeheimnis gilt - wie bereits erwähnt - nur für verschlossene Sendungen. Nichtsdestotrotz gilt das Postgeheimnis auch für Postkarten, denn es gilt für alle Sendungen. --213.23.245.55 13:50, 15. Aug. 2008 (CEST)
- In dem Artikel Postgeheimnis wird von "Schutz" und "Geheimnis" geredet, aber gar nicht erklärt, was dieser "Schutz" umfasst. Könnte auch nur ein "Schutz" gegen Zerstörung sein. Der Begriff des "Geheimnis" ist für mich auch eher geheimnisvoll... Was genau soll den "geheim" bleiben? Wie gesagt, irgendwie finde ich den Artikel komisch. --Atreiju 22:21, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Was geschützt ist, steht im zweiten Satz des Artikels Postgeheimnis. --08-15 12:21, 16. Aug. 2008 (CEST)
Beobachter
gibt es ein Tool das sagt wie viel Beobachter ein Artikel hat? Caronna 13:32, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Es gibt dafür eine Spezialseite, die aber lediglich von Administratoren eingesehen werden kann, damit Vandalen nicht sehen können, wo sie am besten zuschlagen. Eine Zeit lang konnten das Sichter AFAIK auch, momentan aber (leider) nicht. Solche Fragen in Zukunft aber bitte hier stellen. Gruß --Reissdorf 13:48, 15. Aug. 2008 (CEST)
Kündigungen
Ich muss zum Jahresende eine ganze Reihe von aktuell laufenden Verträgen (Wohnung, Telefon, Handy, DSL, Strom, Kabel usw.) kündigen. Ich habe nicht viel Erfahrung im Verfassen von Kündigungen. Nehmen wir an, ich möchte die Kündigung diese Woche rausschicken, die Kündigungsfrist im betreffenden Vertrag ist zwei Monate, der Vertrag soll aber noch bis Dezember 2008 laufen und dann enden. Wie formuliert man das korrekt? "Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit kündige ich <XXX> (mit Wirkung) zum <Datum>."? --84.155.204.130 14:14, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, das passt. Ich setze meistens noch ein "Fristgerecht" dazu. Mein Standardtext ist in etwa Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit kündige ich meinen Vertrag über (hier hinschreiben, worums geht, gegebenenfalls noch Vertragsnummer) fristgerecht zum DATUM. Um eine kurze Rückmeldung, gerne auch per EMail an XXX@dings.de wird gebeten. Mit freundlichen Grüßen, ...
- Hat bisher immer problemlos geklappt und sollte m.E. bei allem, wo ein "Formloses Schreiben" ausreicht, genügen. LG, ArtWorker 14:26, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Achso, nur vorsichtshalber: Ich bin kein Anwalt oder Ähnliches, das oben geschriebene besagt nur, wie ich es mache. ArtWorker 14:33, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, wichtig ist die Bitte um Bestätigung, so spart man sich die Einschreibegebühr, evtl. sogar das Briefporto, wenn man per Mail kündigt (wird oft nicht akzeptiert). Wenn dann der spätestmögliche Kündigungstermin naht und die Bestätigung noch nicht eingetroffen ist, kann man mal telefonisch nachhaken und ggf. noch ein Einschreiben hinterherschieben. --Wolli 15:44, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ausdrücklich +1 zu Wolli! Unbedingt in der Kündigung eine schriftliche Kündigungsbestätigung verlangen. Du kannst zwar die meisten Verträge auch per Mail oder Telefon kündigen (d.h. halbwegs seriöse Unternehmen werden das ordentlich als Kündigung bearbeiten), aber erst wenn du die Kündigungsbestätigung Schwarz auf Weiß in Händen hast, kannst du sie auch beweisen. Einschreiben würde ich nur, wenn ein Unternehmen Zicken macht, d.h. auf Kündigung innerhalb der gebotenen Frist nicht reagiert. - Wobei mich etwas wundert, dass alle von dir genannten Verträge zufällig zum Dezember 2008 fristgemäß kündbar sind. Du weißt bestimmt, dass "Wohnung, Telefon, Handy, DSL, Strom, Kabel" auch sehr viel längere Kündigsfristen haben können? Joyborg 16:16, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, wichtig ist die Bitte um Bestätigung, so spart man sich die Einschreibegebühr, evtl. sogar das Briefporto, wenn man per Mail kündigt (wird oft nicht akzeptiert). Wenn dann der spätestmögliche Kündigungstermin naht und die Bestätigung noch nicht eingetroffen ist, kann man mal telefonisch nachhaken und ggf. noch ein Einschreiben hinterherschieben. --Wolli 15:44, 15. Aug. 2008 (CEST)
Väter auf Damen-WC
Darf / soll ein Vater mit seiner 3jährigen Tochter (die mal muss...) das Damen-WC aufsuchen? (Ordnungswidrigkeit? Verstoß gegen die guten Sitten? Muss er Attacken mit Handtaschen hinnehmen? ;-) )
Ernsthaft gefragt: Ist das irgendwo geregelt?
In Schwimmbädern gibt es gelegentlich Schilder (Kinder bis 6 Jahre sollen Duschen nach Elterngeschlecht benutzen), dort duschen allerdings auch die Personen nackt. In Damen-WC-Räumen gibt es doch höchstens Geräusche zu hören. In Männer-WC-Räumen hingegen gibt es für Mädchen evtl. mehr zu sehen, als den Eltern lieb ist. --Edda08 14:56, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Die Frage kann ich zwar nicht beantworten, habe aber eine Gegen- oder Zusatzfrage. Ich besuche seit geraumer Zeit, zwar immer nur notgedrungen aber doch schon erkleckliche Male, öffentliche oder halböffentliche Bedürfnisanstalten für Herren und habe dort nie etwas zu Gesicht bekommen, was ich nicht auch in der echten Öffentlichkeit zu sehen bekommen hätte. Die Urinale sind gewöhnlich zur Wand gerichtet und unverspiegelt. Es wäre daher mit einigem Aufwand verbunden, einen Blick dorthin zu tun, wo er nicht hinfallen sollte. Auch die Nachbereitung der erforderlich gewesenen Verrichtung besorgen die Herren nach meiner Wahrnehmung immer sehr diskret und peinlich darauf bedacht, keinen Neid oder Mitleid zu erregen (um auch einmal etwas Psychologie ins Spiel zu bringen). Eventuell auftretendem, neugierigem Forscherdrang des Kindes müsste sich doch durch den sachkundigen Begleiter ohne weiteres steuern lassen. Immerhin wird die Wissbegierde vermutlich auch andernorts immer wieder gebremst oder wenigstens umgeleitet? Was erwarten Sie denn auf einer Herrentoilette für Perspektiven? --Nikolaus Vocator 15:45, 15. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Geregelt werden kann so etwas nur in der Hausordnung, wenn es eine solche gibt. Was die "guten Sitten" angeht halte ich es für selbstverständlich, dass Väter mit ihren Kleinkindern das Männer-WC benutzen, Mütter entsprechend das Damen-WC. Ich denke es kann hier plausiblerweise nicht um den Schutz der Kleinkinder vor ungewollten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gehen, sondern um den Schutz der "regulären" BenutzerInnen vor den (erwachsenen) Begleitpersonen. Also konkret: Ob er darf hängt davon ab, wem das Klo gehört und wie der Eigentümer das findet. Und nein, er sollte nicht, wenn es ums schickliche Verhalten geht. Joyborg
Eine kleine Toiletten-Anekdote
An einem Institut unserer Uni wurden vor einigen Jahren umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt und es stand im ganzen Haus nur jeweils eine Toilette zur Verfügung, die von allen genutzt wurde. Das zog sich aus Geldmangel fast über ein ganzes Jahr hin. Zuerst stand nur die Herrentoilette im ersten Stock zur Verfügung, dann über eine viel längere Zeit nur die Damentoilette ein Stockwerk darunter. Dann trafen sich öfter Männer und Frauen auf der selben Toilette und niemanden hat es übermäßig gestört. Sogar als beide Toiletten wieder gingen, benutzen beide Geschlechter aus den jeweiligen Stockwerken noch die jeweils andere Toilette, was besonders auf Besucher einen eigenartigen Eindruck machte. Es war sowas wie eine Tradition, die Anlaß für viele Späße gab. Mit dem schleichenden Personalwechsel ist sie dann aber in Vergessenheit geraten.
Der Spaß kam auch daher, weil man gemeinschaftlich eine Konvention oder eine Norm brach, die sonst sehr streng eingehalten werden muss. Es kann also auch Spaß machen, eine Moral nicht zu akeptieren. Allerdings tritt so etwas vermutlich sehr selten auf, wie bei uns, als es vorher durch die Umstände erzwungen wurde. Das eigentliche Benutzung der Toilette war da nicht so entscheidend, es ist vielmehr der Spaß zu sehen, wie sich Fremde deplatziert fühlen, wenn plötzlich jemand auf eine Toilette anzutreffen ist, die nicht für ihn bestimmt erscheint. Wenn zum Beispiel ein nicht eingeweihter Mann die Tür der Männertoilette öffnete und eine Frau vor dem Spiegel stehen sah, dachte er zuerst er hätte sich in der Tür geirrt, entschuldiigt sich, macht die Tür schnell wieder zu. Dann dauert es einige Sekunden, in denen er sich orientiert und das Schild liest. Dann kommt er wieder rein und fragt in der Art: "Das ist doch hier die Männertoilette?" "Ja, klar." Am coolsten ist es, wenn ein Mann und eine Frau gleiczeiitig am Waschbecken sind. Dann lachen alle und machen Witze. Ziemlich schrill wirkt auch, wenn die Tür zu einer Kabine aufgeht und es kommt jemand raus, der nicht dort hin gehört.
Ich bin mir wegen dieser Erfahrung auch ziemlich sicher, dass die Toiletten wesentlich sauberer wären, wenn sie gemischt benutzt würden. Zumindest wenn das Personal dem gehobenen Bildungsstand entspricht. Bei öffentlichen Toiletten könnte das natürlich anders sein. Aber in unserem Institut wurden die Toiletten von den Benutzern nie so sauber gehalten wie in diesem einen Jahr. --92.117.157.51 16:26, 15. Aug. 2008 (CEST)
- -) Na klar, in einem funktionierenden Soziotop geht sowas. Zuhause haben wir ja vermutlich auch keine geschlechtergetrennten Toiletten. Nur, leider, ist die Ausgangsfrage in einer scheinbar durchreglementierten Gesellschaft nicht so absurd, wie sie in deinem Institut gewesen wäre. Joyborg 16:47, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Wo wir bei Toilettenanekdoten sind: Irgendwo auf einem Rastplatz in der Nähe von Düsseldorf gibt es zwei Dixi-Kabinen, je eine mit einem handkopierten Zettel für Damen und Herren ausgewiesen. Da man sich auf ner Kabine aber kaum treffen kann, haben das beide Geschlechter sehr ignoriert während ich im Auto nebenan ein längeres Handygespräch hatte. -- southpark 17:19, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Au ja. In Dunfermline gibt es eine Kathedrale, die ich nach längerem Suchen hinter einem Dixiklo gefunden habe. However, das Dixiklo funktionierte so, dass du 30 Pence reinwarfst und sich dann die Tür öffnete – du gingst rein, wolltest abschliessen und konntest nicht – und hättest eigentlich auch gar nicht mehr gewollt. Zitat Southpark: "Wer 'ne Pointe findet, darf sie behalten".
Mediawiki
Gibt es eine Installationsanleitung auch auf deutsch? --RalfR → DOG 2008 16:48, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ich weiss nicht wie gut die sind, aber das habe ich gefunden:
- -- MichaelFrey 21:54, 15. Aug. 2008 (CEST)
Einfache Bildbearbeitung gesucht
Wo wir grad auf der Suche nach deutschsprachigem sind.. Für die eher nicht so computeraffine Verwandtschaft suche ich eine Bildbearbeitung, die zumindest ein paar Basis-Funktionen wie Zuschneiden oder mit-bunten-Rahmen-Versehen hat, die über eine deutsche Benutzeroberfläche verfügt, potteneinfach zu bedienen ist (nur nicht zu viele Menüs..) und nach Möglichkeit auch noch frei ist. Jemand Ideen und Erfahrungen? -- southpark 17:16, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Einfach weiß ich nicht so genau... Ich empfehle meinen Kiddies immer GIMP. (Kostenfrei) --O reden! bewerten! 17:18, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist die Lösung, die ich selbst auch benutze. Ich mutmaße nur das ist zu kompliziert und hat zuviel Funktionen (und Menüpunkte), die nie in Anspruch genommen werden werden. -- southpark 17:39, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Letzter Versuch: Picasa? Beschreibung und Download --O reden! bewerten! 17:52, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Stimmt. Da hätte ich sogar fast selbst dran denken können. Sieht gut aus und wird sofort getestet. Dank dir. -- southpark 18:42, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Letzter Versuch: Picasa? Beschreibung und Download --O reden! bewerten! 17:52, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist die Lösung, die ich selbst auch benutze. Ich mutmaße nur das ist zu kompliziert und hat zuviel Funktionen (und Menüpunkte), die nie in Anspruch genommen werden werden. -- southpark 17:39, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Einfach weiß ich nicht so genau... Ich empfehle meinen Kiddies immer GIMP. (Kostenfrei) --O reden! bewerten! 17:18, 15. Aug. 2008 (CEST)
Um IrfanView zu bedienen braucht man auch kein Hochschuldiplom - denke ich.... --93.132.45.5 19:18, 15. Aug. 2008 (CEST)
Man nehme Picnik. Da muss man nichts installieren, weil es online über den Browser läuft, es ist simpel und kostet nix. Die wichtigsten Funktionen sind enthalten. Rainer Z ... 22:14, 15. Aug. 2008 (CEST)
Abschaffung der Spiele
Wie viele andere langweile auch ich mich dank dieser sogenannten Spiele. Alle Medien sind nur noch darauf fokusiert und kann man somit in die Tonne treten. Meine Frage nun : Was muss passieren damit die Spiele für immer abgeschafft werden?
84.175.219.230 18:37, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Hier wird jede Frage ernstgenommen. Gründe für ein Ende der Spiele könnten sein:
- Atomkrieg, Meteoriteneinschlag (oder der Mond geht Flöten), eine nicht zu stoppende Seuche (halte ich für wenig wahrscheinlich), menschenunfreundliche Klimaveränderung, Überbevölkerung mit Nahrungs- und Wassermangel als erste Priorität, Ausrottung durch Aliens, Zusammenbruch der Weltwirtschaft (keine Werbung, keine Spiele), oder Kombinationen dieser Elemente.
- Bitte vergleiche die Alternativen und treffe für dich eine Wahl, die dich weniger langweilen würde als Sportler, die im Kreis laufen, Stöckchen werfen, Bahnen schwimmen oder mit Lederkugeln in Hand oder am Fuss schwitzend über eine Wiese toben. Gruss --Grey Geezer 19:08, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist so ähnlich wie mit "Wetten Dass", "Musikantenstadel" oder Formel 1: Solange es genug Leute gibt, die zuschauen und für irgendwelche Werbung interessant sind, wird es durchgeführt und gesendet. Umkehrschluss überlasse ich Dir. --Simon-Martin 19:19, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ich finde fast, wir sollten diesen Weltuntergangsthread als Allzweckwaffe archivieren nach Wikipedia:Schluss, (kurz WP:EoW) oder so was vergleichbares... -- Falky 20:35, 15. Aug. 2008 (CEST)
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So? --Simon-Martin 22:39, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Und was ist mit Tee..? Ich dachte schon eher an eine Diskussionsseite im Stil von WP:Café oder endofthe.net: Sie haben es geschafft: Dies ist die letze Seite der Wikipedia. Das ließe sich dann auch dezent in einen Link verpacken, wie bei Sicherlich gesehen.
- Die Redundanz von Endzeit und Apokalypse ist da doch etwas nüchterner. -- Falky 00:37, 16. Aug. 2008 (CEST)
Open Office-Text / Tabelle / Verwendete Version 2.4
Intention: ich möchte Text vor einer Tabelle einfügen.
Problem: wenn ich ein OO-Dokument in der 1. Zeile mit einer Tabelle beginne, gelingt es mir anschliessend nicht mehr, vor der ersten Tabellenzeile den Cursor zu setzten, und vor dem Tabellenrahmen (der bei mit jetzt eingeschaltet ist, egal, auch ohne Rahmen geht es nicht), Text zu plazieren.
Ob ich "Ansicht / Drucklayout" an- oder abschalte, spielt da keine Rolle; geht nicht, auch nicht i der Version 2.3.
Ich habe einen umständlichen Workaround gefunden: Neues Dokument erstellen, Dummy-Text einfügen, besagte Tabelle kopieren und anhängen, und Dummy-Text weiterbearbeiten.
Ist mir aber zu umständlich, versteht jeder. Kenn jemand eine Lösung?
Traute Meyer 21:22, 15. Aug. 2008 (CEST)
- einfach in die erste Zelle oben links ganz an den Anfang klicken und einmal Enter drücken. Die Tabelle rückt dann eine Zeile weiter runter und du hast Platz zum Schreiben. Ich hoffe das hilft dir weiter--AQ 21:51, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, funktioniert aus besagten Gründen nicht; ich stehe oben Links in der 1. Tabellenapalte/Zeite (weiter geht der Cursor nicht) und ENTER bewirkt das Vorücken des Inhalts der Tabellenzeile. Hast Du's ausprobiert? Traute Meyer
- Ich hab's ausprobiert. Mag aber sein, dass dies nicht immer funktioniert. Ausprobieren würde ich das oben von mir geschriebene noch, wenn du mit du beim Enter-drücken gleichzeitig die Strg-Taste gerdrückt lässt.--AQ 22:35, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Eigentlich geht das meistens, wenn die Tabelle ganz oben ist; dann bewirkt der erste Klick oben links einen Zeilenaufzug für die ganze Tabelle. Warum es manchmal nicht funktioniert, weiß ich auch nicht. Dann kannst du noch die Tabelle verschieben: Cursor in der Tabelle - Menü: Tabelle/Auswählen/Tabelle - Strg-x - Cursor unterhalb der Tabelle setzen - Strg-v - zurück in die alte Tabelle klicken - Menü:Tabelle/Löschen/Tabelle. Gruß T.a.k. 22:40, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hab's ausprobiert. Mag aber sein, dass dies nicht immer funktioniert. Ausprobieren würde ich das oben von mir geschriebene noch, wenn du mit du beim Enter-drücken gleichzeitig die Strg-Taste gerdrückt lässt.--AQ 22:35, 15. Aug. 2008 (CEST)
16. August 2008
Celesta
Ich habe eine Frage zum Musikinstrument Celesta, denn im Artikel finde ich keinen Hinweis: Wie groß sind der klingende und der notierte Tonumfang? --88.71.47.160 07:42, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Gruss! Google => celesta "klingende tonumfang"
- => "Diese Beistell-Celesta ist ideal fürs Kammerorchester. Das Instrument findet Platz unter dem Flügel, wahlweise rechts oder links vom Spieler. Der Tonumfang 3 Oktaven von c’-c’’’’ reicht für die meisten Werke aus." (Celesta c- c' 4 Oktaven 4')
- Eine engl. Site schreibt: "The celesta is a transposing instrument, sounding one octave higher than written. The original French instrument had a five-octave range, but as the lowest octave was considered somewhat unsatisfactory, it was omitted from later models. Ironically, the standard French four-octave instrument is now gradually being replaced in symphony orchestras by a larger, five-octave German model. Although treated as a member of the percussion section in orchestral terms, it is usually played by a pianist, the part being normally written on two bracketed staves."
- Ferner http://www.kmlimmattal.ch/Musikinstrumente.htm "Die Celesta ist 1886 erstmals von A. Mustel gebaut worden und wurde wenig später von verschiedenen Komponisten in ihren Werken verwendet. Das dem Harmonium ähnliche Stahlplattenklavier hat einen Tonumfang von c1-c5. Die abgestimmten Stahlplatten liegen auf hölzernen Resonanzkästen und werden über eine Tastatur mit Hammermechanik angeschlagen. Der lange Nachhall der Töne kann mit einem Pedal gedämpft werden. Die Celesta hat einen hellen und zarten Klang. Die Klangfarbe ist irgendwo zwischen dem des Glockenspiels und dem der Glasharmonika anzusiedeln."
- Sonst bringen dich vielleicht die anderen (mit Celesta Tonumfang) gefundenen Seiten weiter ? Wenn du bestätigen kannst, dass diese Info Sinn macht, könnte man es in den Artikel setzen. Gruss --Grey Geezer 08:45, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Celesten gibt es mit 4 bis 5 1/2 Oktaven, siehe unter "Celesten" auf der Seite des Herstellers. -- Martin Vogel 12:23, 16. Aug. 2008 (CEST)
Autoreifen und Zentrifugalkraft
Habe gegooglet, aber keine Antwort gefunden: Wenn mein Auto "ruht", wirkt die Schwerkraft auf die Reifen. Wenn ich nun 110 km/h fahre, der Wagen etwa 1.2 t wiegt, liegt der Wagen dann "höher", weil sich (durch die Zentrifugalkraft) das Reifenmaterial nach "aussen" (= von der Radachse gesehen) bewegt? Kann ein Physiker dieser Ecke meines Hirns nachhelfen? Gruss --Grey Geezer 09:37, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Hi, bin kein Physiker, aber ich versuchs mal. Der Wagen liegt natürlich nicht höher, aus mehreren Gründen. 1. Die Schwerkraft wirkt immer noch und dürfte wesentlich höher als die (zu vernachlässigende) Zentrifugalkraft sein, denn diese resultiert ja "nur" aus der Masse der Reifen+Felge und der Rotationsgeschwindigkeit. 2. Bei der Fahrt kommt die Aerodynamik ins Spiel. Diese wird bei einem typischen Kfz den Wagen auf die Straße "drücken" und somit die Schwerkraft noch unterstützen. hth und grüsse --mw 10:03, 16. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Geht es dir um die physikalische (theoretische) Erklärung oder um die Praxis? Praktisch würde ich (bei meinem Auto zumindest) behaupten, dass die Karosserie-Gestaltung den Wagen bei zunehmender Geschwindigkeit an den Boden presst. Grüße, --O reden! bewerten! 10:04, 16. Aug. 2008 (CEST)
Die Zentrifugalkraft wirkt beim sich drehenden Rad in alle Reichtungen und hebt sich dadurch insgesamt auf. Die hat also keinen Einfluss auf die Straßenlage deines Töffs. --Gnu1742 10:07, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Wäre aber cool, wenn's ginge: Im Falle eines Plattens einfach Vollgas, schon hebt sich die Felge wieder, ganz ohne lästigen Reifenwechsel. ;) Gruß T.a.k. 10:27, 16. Aug. 2008 (CEST)
- das wäre Sicherlich auch eine neue Ausrede bei einer Radarkontrolle; Ich hatte einen Platten :D ...Sicherlich Post 10:44, 16. Aug. 2008 (CEST)
Hmm, ich würde meinen, dass der Wagen schon höher liegt, nur nicht fühlbar. Wenn man sich mal ein Dragster-Rennen anschaut, kann man sehen, dass sich die Reifen beim Burnout merklich vergrößern und ich würde meinen, das ist teilweise der Zentrifugalkraft, teilweise der Lufterwärmung im Reifen geschuldet. --Wolli 11:14, 16. Aug. 2008 (CEST)
- hmm @GNU1742; sie wirkt in alle richtungen, könnte aber trotzdem den reifen an sich "größer" machen. Bildlich; wenn ich ein gummiband mit etwas schwerem in der hand haben und drehe wird der radius größer je schneller ich drehe; auch hier wirkt ja die zentrifugalkraft in alle richtungen. ob das natürlich reicht etwas mit dem reifen zu machen weiß ich nicht :oD ...Sicherlich Post 11:17, 16. Aug. 2008 (CEST)
....zusammengefasst: Theoretisch möglich aber praktisch wegen dem Entgegenwirken aerodynamisch angelegter Autos nicht? --O reden! bewerten! 11:55, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, ein normaler Pkw erzeugt bei der Fahrt eher Auf- als Abtrieb. Abtriebselemente wie Flügel und Spoiler erhöhen zunächst einmal den Luftwiderstand und werden deshalb eher bei Sportwagen eingesetzt um übermäßigen Auftrieb auszugleichen. Nur wenige Supersport- und Rennwagen erzeugen mehr Ab- als Auftrieb. --MB-one 15:45, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Das mit der Aerodynamik hatte ich nicht bedacht, macht aber viel Sinn. Na, da kann ich ja morgen in Ruhe wegfahren. Danke für die Aspekte! Gruss --Grey Geezer 17:12, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Na dann gute Reise, und denk dran vorher den Reifendruck zu prüfen ;-) --Joyborg 17:46, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Das mit der Aerodynamik hatte ich nicht bedacht, macht aber viel Sinn. Na, da kann ich ja morgen in Ruhe wegfahren. Danke für die Aspekte! Gruss --Grey Geezer 17:12, 16. Aug. 2008 (CEST)
Kann man in Deutschland vor dem aktuellen Hintergrund des Mißbrauchs von Kundendaten auch die Daten der Konsumgenossenschaft, in der man Mitglied ist, bei den diversen Preisausschreiben, Gewinnspielen und Rabattaktionen angeben ? --84.176.50.214 11:23, 16. Aug. 2008 (CEST)
Du kannst alles angeben, aber dann gewinnst du auch nichts. Was für einen Sinn sollte es machen sinnlose Angaben zu machen? Um festzustellen, wer da Daten verhökert kannst du kleine Falschschreibungen einbauen, z.B. Claudia statt Claudius oder jr. hinzusetzen. --Eingangskontrolle 20:29, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube, dass die Genossenschaft nur Verträge eingehen kann, wenn der Vorstand das beschließt. Oder andersrum, dass die Genossenschaft "leicht verstimmt" wäre, wenn du im Alleingang als Mitglied Verträge im Namen der Genossenschaft abzuschließen versuchst. Zumal Verträge der Genossenschaft auch, soviel ich weiß, dem Genossenschaftszweck dienen müssen. Und was das "vor dem aktuellen Hintergrund" angeht: Da gilt mE das selbe wie schon vor dem "aktuellen Hintergrund" der letzten 15 Jahre, nämlich: Lass es doch einfach, an
solchem Müllsolchen Veranstaltungen teilzunehmen. Weder mit deinen persönlichen Daten, noch unter den Daten einer Genossenschaft oder sonstwie. --Joyborg 21:20, 16. Aug. 2008 (CEST)
Loch im Boot
Segelboote haben am Heck kurz oberhalb der Wasserlinie oft ein Loch, das mit einer Klappe verschließbar ist. Sicherlich, damit bei Bedarf Wasser aus dem Boot gelassen werden kann. wie heißt diese Klappe? Wie heißen Segelboote (bzw. das Heck), die nach hinten ein vollständig offenes Heck haben? --Kaschkawalturist 15:01, 16. Aug. 2008 (CEST)
In Hutthurm: "Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 4271 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1196 T€." Wofür steht das T€? Es dürfte wohl kaum die Dezimalvorsilbe Tera sein, da dies dann Einnahmen in vierstelliger Billionenhöhe bedeuten würde, was ich nicht unbedingt glaubhaft finde. --The-viewer 17:53, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Tausend? --Janneman 17:55, 16. Aug. 2008 (CEST)
- 1000 € ist glaubhafter als 1.000.000.000.000 € -- Martin Vogel 19:30, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt das im Artikel in verständliche Zahlen zu ändern. (Dahinter steht die - mE leicht großspurig gemeinte - Verwendung des T€, analog zum amerikanischen k$, für die Tausendereinheit. Mit dieser lässigen Formulierung signalisiert man, so oft mit großen Zahlen zu tun haben, dass man sie ankürzen muss, um Atem zu sparen.) --Joyborg 19:33, 16. Aug. 2008 (CEST)
- im zweifel wird da gar nix großartig signalisiert. T€ oder TEUR sind durchaus üblich (auch TDM war es früher) - schadet Sicherlich nicht das in tausend zu ändern oder 000 zu setzen, aber von großspurig sehe ich da nix ...Sicherlich Post 20:33, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hatte Widerspruch fast erwartet, weil "großspurig" Interpretation ist. Na gut, du findest es "üblich", ich eben "großspurig". Es kommt auf den Kontext an. In Bilanzen kann das durchaus "üblich" sein, in der Wikipedia (--> Totschlagargument) ist das mE Sicherlich nicht sinnvoll, wie die Ausgangsfrage beweist. Gruesse --Joyborg 21:28, 16. Aug. 2008 (CEST)
- im zweifel wird da gar nix großartig signalisiert. T€ oder TEUR sind durchaus üblich (auch TDM war es früher) - schadet Sicherlich nicht das in tausend zu ändern oder 000 zu setzen, aber von großspurig sehe ich da nix ...Sicherlich Post 20:33, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt das im Artikel in verständliche Zahlen zu ändern. (Dahinter steht die - mE leicht großspurig gemeinte - Verwendung des T€, analog zum amerikanischen k$, für die Tausendereinheit. Mit dieser lässigen Formulierung signalisiert man, so oft mit großen Zahlen zu tun haben, dass man sie ankürzen muss, um Atem zu sparen.) --Joyborg 19:33, 16. Aug. 2008 (CEST)
- 1000 € ist glaubhafter als 1.000.000.000.000 € -- Martin Vogel 19:30, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Tausend? --Janneman 17:55, 16. Aug. 2008 (CEST)
Handy-Programm
Hallo, ich hatte bis vor kurzem noch ein Nokia-Handy mit einem Code-geschützten-Standardprogramm für persönliche Daten ("Brieftasche"). Jetzt habe ich ein SonyEricsson mit diesem wenig tauglichen Code-Memo für gerade einmal 10 Einträge. Frage: kennt jemand ein gutes Handy-Programm für die Erfassung von persönlichen Daten, das man aus dem Internet downloaden kann? --Times 20:55, 16. Aug. 2008 (CEST)
Es war einmal...
eine Seite auf Wikipedia zu finden, ist allerdings jetzt mehr als zwei Jahre her, die sich auf irgendein Spassformular bezog und bei der ein Mensch im Prinzip bis ins unendliche von einer Behörde zur nächsten geschickt wurde. Vielleicht weiss irgendeiner von euch was ich meine und kann mir sagen, wo ich diese kleine aber Humorvolle Geschichte in der ganzen Wikipedia wiederfinde? Ich habs leider schon unter Humor gesucht, aber kann ja auch sein, dass es vielleicht gelöscht wurde, was ich als sehr schade empfinden würde. Hat irgendeiner von euch eine Idee, wo ich das wiederfinden könnte? Danke schon mal im voraus... --87.139.118.218 21:26, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Passierschein A38? Der Artikel wurde aber im März gelöscht. --Mps 21:43, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Vgl. hier --Joyborg 21:51, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ja danke! Genau den meinte ich! :O)Warum wurde der denn gelöscht? :O(--79.206.19.184 21:53, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Vgl. hier --Joyborg 21:51, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Das wichtige dazu steht nach wie vor unter Passierschein A38. Der Artikel wurde damals gelöscht, weil es nur schwer möglich war, Quellen für die allgemeine Verwendung des Begriffs vorzubringen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:21, 16. Aug. 2008 (CEST)
Im allgemeinen Sprachgebrauch dürfte das Phänomen auch viel eher unter Buchbinder Wanninger bekannt sein. --AndreasPraefcke ¿! 01:46, 17. Aug. 2008 (CEST)
- aber auch nur wenn man für den allgemeinen sprachgebrauch nur gegenden südlich des mains zulässt :-) -- southpark 13:06, 17. Aug. 2008 (CEST)
Wehr- Zivildienst
Hallo, ich bin 16,5 Jahre alt und hab mir mal gerade so meine Gedanken darüber gemacht. Für mich steht definitiv fest, dass ich keinen Bock auf beides habe. ( Meine Eltern meinten, dass man eins von beiden machen MUSS ) Stimmt das ? Wenn ja, gibts irgendwelche Tricks, Ausreden etc. wie ich mich da durchschmuggeln kann ?
Naja, trage eine superdicke Brille, dann bist Du im Prinzip Kampfuntauglich. Andererseits könntest Du ja auch Glück haben und der dritte Sohn deiner Eltern sein, dann wirst du sowieso per se ausgemustert! --87.139.118.218 22:16, 16. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Erstens heisst es Zivildienst - es mag zwar für einige viel sein, aber damit hat es nichts zu tun ;-)
- Zweitens wäre es für diese Frage hilfreich, du würdest sagen, in welchem Land du denn zuhause bist. Die Regeln unterscheiden sich zum Teil erheblich. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:17, 16. Aug. 2008 (CEST)
Schau dir zum Einstieg mal Wehrdienst, Zivildienst und Tauglichkeit an. --87.181.230.220 22:20, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Was willst du denn sonst machen? Joyborg 22:22, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Er will ausgemustert und als Kampfuntauglich angesehen werden. --79.206.19.184 23:03, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ein (etwa zehnjähriger) Auslandaufenthalt wäre vermutlich die Methode, die mit den geringsten Nachteilen verbunden ist. Ansonsten musst du dir ziemlich genau überlegen, welche vielleicht unerwarteten Nebenwirkungen gewisse Methoden, sich zu "drücken" haben können. Ich habe etwa von einem Fall gehört, da liess sich jemand untauglich schreiben, weil er extrem schreckhaft sei. Leuchtet ein, dass das bei Schiessübungen eher schlecht ist. Später hat dieser jemand einen Antrag für einen Lernfahrausweis gestellt. Die Behörden kamen dahinter, dass er offenbar sehr schreckhaft sei, was auch für den Strassenverkehr nicht hilfreich sei und verweigerten den Ausweis. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:05, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ähnliches gilt sicher auch für die (so höre ich) zuverlässige Methode, sich vor der Musterung prall zu kiffen. Allerdings fiele das wie auch obige Schreckhaftigkeit unter die ärztliche Schweigepflicht. --Ayacop 11:27, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Ist es nicht so, dass die heutzutage gar nicht mehr konsequent alle einziehen? Ich dachte ich hätte aus dem Bekanntenkreis meiner Mutter von nie gemusterten Söhnen gehört...? Vielleicht hilft es auch, dich rechtzeitig um Ausbildungs- und Arbeitsverträge zu kümmern, um denen zuvor zu kommen - mein Bruder hat es so irgendwie an denen vorbei geschafft. -- MonsieurRoi 00:13, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das stimmt wohl, leider kannst du es kaum Steuern. Zuverlässiger ist das der medizinische Weg über die Tauglichkeit, wenn du weisst, was du vorhast. Aber Zivildienst ist nicht gleich Ziehvieldienst, es gibt da auch Alternativen:
- Können anerkannte Kriegsdienstverweigerer eine sechsjährige Mitwirkung im Zivil- oder Katastrophenschutz vorweisen, erlischt ihre Pflicht, in Friedenszeiten den Zivildienst abzuleisten. Dies kann beispielsweise eine Verpflichtung beim Technischen Hilfswerk, bei einer Sanitätsorganisation oder bei der Freiwilligen Feuerwehr sein.
- Es ist auch möglich, an Stelle des Zivildienstes einen Anderen Dienst im Ausland zu absolvieren.
- (Zitiert aus Zivildienst) Außerdem geht natürlich auch noch die Totalverweigerung (ang. drei bis sechs Monate auf Bewährung). -- Falky 01:00, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Ein (etwa zehnjähriger) Auslandaufenthalt wäre vermutlich die Methode, die mit den geringsten Nachteilen verbunden ist. Ansonsten musst du dir ziemlich genau überlegen, welche vielleicht unerwarteten Nebenwirkungen gewisse Methoden, sich zu "drücken" haben können. Ich habe etwa von einem Fall gehört, da liess sich jemand untauglich schreiben, weil er extrem schreckhaft sei. Leuchtet ein, dass das bei Schiessübungen eher schlecht ist. Später hat dieser jemand einen Antrag für einen Lernfahrausweis gestellt. Die Behörden kamen dahinter, dass er offenbar sehr schreckhaft sei, was auch für den Strassenverkehr nicht hilfreich sei und verweigerten den Ausweis. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:05, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Allerdings kommt es, wie gesagt, auf das Land an. Hier in der Schweiz habe ich noch nie davon gehört, dass jemand nicht zur Aushebung (Musterung) aufgeboten worden wäre. Wer allerdings untauglich ist, entweder aus medizinischen Gründen oder weil er den Militärdienst verweigert, kann das Glück haben, nicht für den Zivildienst aufgeboten zu werden. Diese Sache hat jedoch einen anderen Hacken: Die Wehrpflichtersatzabgabe kann ziemlich ins Geld gehen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:15, 17. Aug. 2008 (CEST)
- In Deutschland ist es tatsächlich so, dass viele nicht mehr eingezogen werden. Dazu steht einiges unter "Wehrgerechtigkeit".
- Da noch keiner sowas geschrieben hat (ich weiß, es war nicht gefragt): Ich denke, der Zivildienst hat mich in meiner Entwicklung weitergebracht, und ich finde es gut, dass ich ihn gemacht habe.
- --Eike 11:19, 17. Aug. 2008 (CEST)
Also 1. ich komme aus Deutschland und 2. ich weiß, dass man "zivil" ohne "e" schreibt -.- 3. Danke für die vielen Antworten. Noch mal kurz zu den Strafen. Steht das dann in meiner Akte ( oder wie man das nennt ) und ich könnte Schwierigkeiten haben einen Job zu finden ? Kann ich dann den Staat oder die Bundeswehr anklagen ? Immerhin leben wir doch in einem freien Land und sollten selbst entscheiden dürfen, ob wie diesem "dienen" wollen oder nicht ! 87.168.42.96 12:43, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Da kann ich dir nur zustimmen. Trotz einiger weniger erfreulicher Erlebnisse möchte ich auf die Erfahrungen, die ich da gemacht habe, keinesfalls verzichten. Und die drei Wochen "Grüne Ferien" im Jahr sind doch irgendwie eine besondere Abwechslung zum Berufsalltag (zumindest hinterher...) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
Das ist doch nur in der Schweiz so, dass man noch mal zum Nachdienst muss, oder ? Werde ich denn, wenn ich mich konsequent weigere von der Armee "entführt" GEGEN MEINEN WILLEN ? Warum müssen Frauen da nicht hin ? Auch keine wirkliche Gleichberechtigung ... 87.168.42.96 12:57, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Gegen den Staat klagen? Geht im Prinzip, siehe Verwaltungsgericht (Deutschland), aber in diesem Fall sehe ich hier sehr schwarz für dich, siehe Wehrpflicht. Ein freier Staat heisst nicht, dass du tun und lassen kannst was du willst, denn das wäre eine Anarchie und ich glaube nicht, dass du das willst, oder? Die Gemeinschaft (Das Volk bzw. die Volksvertreter) stellen ein Gesetz auf, das das Zusammenleben regeln soll, und das gilt dann für alle. Du kannst ja auch nicht einfach sagen, eine Geschwindigkeitsvorschrift auf einer Strasse gelte für dich nicht.
- Yep, Wiederholungskurse gibt es nur in der Schweiz, die Gesamtdienstleistungsdauer ist aber in etwa gleich. In Deutschland leistet man den Dienst einfach am Stück. Und Yep, da könnten schon mal ein paar Leute vor deiner Türe stehen, die nicht so freundlich sind... (Siehe Achtung, fertig, Charlie!) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:02, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das mit der Gleichberechtigung, da hast du recht. Aber das ist halt historisch gewachsen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:02, 17. Aug. 2008 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass zwischen dem Einhalten einer Geschwindigkeitsvorschrift ( vlt. 10 Minuten )und dem Wehrdienst ( 10 Monate ?? ) ein sehr großer Unterschied besteht... Bei einer Geschwindigkeitsvorschrift steht ja auch nicht, dass nur Männer sich dadran zu halten haben und Frauen rasen können wie sie wollen. Viel mehr sehe ich in der Wehrpflicht den Versuch billige Arbeitskräfe zu bekommen. Und von ein paar Leuten, die "nicht so freundlich sind" lasse ich mich bestimmt nicht einschüchtern. 87.168.42.96 13:09, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Mag alles sein. Die Wehrpflicht ist in Deutschland aber in der Verfassung verankert, insofern bietet sich die Möglichkeit gar nicht, dagegen auf grundsätzlicher Ebene vorzugehen. Bestenfalls ist die Art und Weise der Umsetzung dieser Wehrpflicht angreifbar. Dabei sollte man aber bedenken, dass die Wehrpflicht in der Praxis viel lockerer gehandhabt wird, als die Verfassung es bei rein wortwörtlicher Interpretation eigentlich vorsieht. sebmol ? ! 13:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
Na gut, na gut... Dann werde ich wohl, wenn ich mich ganz entschlossen weigere mit den Konsequenzen leben müssen. 87.168.42.96 13:27, 17. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Es besteht kein prinzipieller Unterschied. Du übertrittst ein Gesetz bzw. eine Verfassungsvorschrift, und das wird bestraft. Punkt. Die Art und Härte der Strafe wird wohl verschieden ausfallen, das hat aber mit dem Prinzip einer Vorschrift nichts zu tun. Dass Frauen nicht hingehen müssen ist halt nunmal so, da kannst Du auch nichts dagegen tun. Und wegen der nicht-so-freundlichen-Leute: Also ich würde es mir zweimal überlegen, Beamten der Militärpolizei Widerstand zu leisten (mal abgesehen davon, dass ich rein körperlich nicht den Hauch eine Chance hätte). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:32, 17. Aug. 2008 (CEST)
Toller Staat in dem wir leben -.- . Aber mal ehrlich : die Wehrpflicht wurde doch von Hitler eingeführt. ( War doch irgendwie ein Teil des Versailler-Vertrages, dass es das in Deutschland nicht mehr geben darf ( oder so ähnlich ) ) Warum sollte ich mich an etwas beteiligen, dass von jemanden veranlasst wurde, der für die Tötung von Millionen Menschen verantwortlich ist ? Da kommen doch bei mir Zweifel auf. 87.168.42.96 13:44, 17. Aug. 2008 (CEST)
- oh man: "...zwischen dem Einhalten einer Geschwindigkeitsvorschrift ( vlt. 10 Minuten )und dem Wehrdienst ( 10 Monate ?? ) ein sehr großer Unterschied besteht" - ja genau. 10km/h zu schnell bedeuten einen deutlich verlängerten Bremsweg und damit kann leicht ein mensch verletzt oder gar getötet werden. Die zahl der toten wehrpflichtigen ist deutlich überschaubarer. "die Wehrpflicht wurde doch von Hitler eingeführt" - lies mal Wehrpflicht ...Sicherlich Post 13:56, 17. Aug. 2008 (CEST)
Sicher xD . Das les ich mir jetzt auch alles durch. 87.168.42.96 14:04, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das wollen wir doch hoffen. Wenn du nur zu faul bist zu lesen, werden wir auch schnell zu faul sein, dir zu antworten. --Eike 14:15, 17. Aug. 2008 (CEST)
- tja manche mögen gern auf ihrem halbwissen sitzen bleiben; weil wissen nur balast ist .oO ...Sicherlich Post 14:21, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Natürlich kannst du dir aussuchen, ob du diesem Staat "dienen" möchtest oder nicht. Die Alternative heißt allerdings Auswanderung. Denn dass du nur die Vorteile annimmst und die Nachteile ablehnst, geht natürlich nicht. So funktionieren Gemeinschaften nicht.
- Es wurde schon mehrfach die Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht angezweifelt, das Bundesverfassungsgericht hat sie immer bejaht (Gleichberechtigung, Wehrgerechtigkeit, grundsätzlich...). --Eike 14:21, 17. Aug. 2008 (CEST)
Art. 12a [Wehr- und Dienstpflicht] (1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden. (2) Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden. Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen."
Tja, bei Art.12 a (1) seht "... KANN zu einem Ersatzdienst verpflicht werden..."
weiterhin : Wehrpflichtig sind alle -->Männer<--- vom vollendeten 18. Lebensjahr....
und :Weiterhin werden von der Wehrpflicht ausgenommen:
* der dritte Sohn einer Familie, sofern die beiden älteren Brüder ihren Wehrdienst bzw. einen Ersatzdienst abgeleistet haben; * Männer, die verheiratet sind (jedoch nur auf Antrag) * Männer, die für ein Kind sorgen müssen (jedoch nur auf Antrag) * Männer, die eine Berufsausbildung durchlaufen (bei Hochschulstudien erst ab Beginn des 3.Semesters) * Männer, die schon in der Armee eines anderen Landes Wehrdienst geleistet haben * Männer, die mindestens einen Vorfahren (bis zu drei Generationen zurück) haben, der in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurde * Wehrpflichtige, die zwei Jahre im Entwicklungsdienst tätig waren
Also, 1. Trifft auf mich nicht zu, da ich ein Einzelkind bin. 2. eine Scheinhochzeit ( Antrag ) 3. schnell noch ein Kind zeugen, adoptieren 4. studieren will ich sowieso ( wäre also schon sehr gut ) 5. wohl kaum 6. leider nicht 7.auch nicht
Jetzt könnte ich entweder schnell heiraten, ein Kind adoptieren, studieren oder mich zur Frau operieren lassen ( Dazu direkt eine Frage : muss ich, um als Frau angesehen zu werden mich operieren lassen oder reicht es einen anderen Pass zu beantragen ? )
Zum Tauglichkeitsgrad. Ich habe eine 4- in Sport.( ohne mich dabei extra dumm angestellt zu haben ) - wiege auf 179 cm 52 kilo (also schon sehr untergewichtig ) - bin ziemlich schwach
reicht das aus, ausgemustert zu werden ?
noch was : Im Weiteren wird geltend gemacht, dass Männern schon deshalb keine weitere Lebenszeit durch einen Zwangsdienst verloren gehen dürfe, da sie wegen ihrer inzwischen gegenüber Frauen ca. sechs Jahre geringeren Lebenserwartung - die sich zudem nicht in geringeren Rentenversicherungsbeiträgen niederschlägt - ohnehin erheblich benachteiligt seien. 87.168.42.96 14:40, 17. Aug. 2008 (CEST)
die vorteile des staats genießen o.O? du sagst das so als ob ich hierhingezogen wäre. ich bin Deutscher, weil ich hier geboren bin xD
- Du, um zur Frau zu werden, reicht es, sich einen Sticker mit dem Zeichen für Weiblichkeit gut sichtbar an die Brust zu heften. Du musst aber aufpassen, dass er nicht abfällt, sonst kommen sofort die Feldjäger.
- (Genießt du die Vorteile des Staates deshalb nicht? Kommt bei dir keine Feuerwehr und kein Notarzt, wenn du sie rufst? Fährst du nicht auf den gemeinschaftlich bezahlten Straßen und gehst in die sauteure Schule etc. pp? Oder glaubst du, das stünde dir qua Geburt automatisch zu?)
- Und noch ein ernst gemeinter Rat: Vertage die Entscheidung zu Wehr- und Zivildienst, bis du etwas reifer bist. Es hat seinen Grund, dass sie die Jungs nicht mit 16 1/2 einziehen.
- --Eike 15:09, 17. Aug. 2008 (CEST)
17. August 2008
Baguette
meine freundin hat gerade ein Baguette gebacken, es hat aber fast keine Löcher. Wie kriegt man die, Hefe ist drin , muss Natron/Hirschhiornsalz oder was ist der Trick dabei? bitte keine Rezeptlinks anfügen, sondern nur den Kniff auf den es dabei ankommt--62.143.249.236 12:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Baguette gelesen? --wö-ma 12:49, 17. Aug. 2008 (CEST)
- und wo steht das was ich wissen will jetzt bitte?--62.143.249.236 13:00, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Es gibt Riesenunterschiede bei der Baguette (auch hier in F): Vom uninspirierten (toten) Maschinenbrot bis zur fabrication artisanale (das ist das, bei dem man praktisch nicht aufhört zu essen) und wo man dem Bäcker ab und zu eine Flasche Wein vorbeibringt und fragt, ob sein Sohn nicht unsere Tochter heiraten will...). Es könnte sein, dass ihr das Brot nach dem Kneten und vor dem Backen nicht genug habt ruhen lassen ? (damit die Hefe arbeiten kann). Oder die Hefe wurde nicht richtig "gestartet" (etwa lauwarmes Wasser, ein bissl Zucker), d.h. nur ein kleiner Teil der Hefe war wirklich aktiv. Wenig Poren heisst: zuwenig Gärung und zu wenig CO2 (also schlaffe Hefe). Auch Prise Salz nicht vergessen! Bon Appetit ! --Grey Geezer 13:21, 17. Aug. 2008 (CEST)
- und wo steht das was ich wissen will jetzt bitte?--62.143.249.236 13:00, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Baguette hat eine lange Teigführung. Also Teig abends ausführlich kneten, am folgenden Morgen backen. Das ändert die Struktur erheblich. Bei kurzer Teigführung bekommst du immer nur eine Art Kuchen und nicht den richtigen Geschmack. Oder du musst Pülverchen zugeben, was aber auch nicht überzeugt. Rainer Z ... 15:12, 17. Aug. 2008 (CEST)
essentiell
Nachdem ich in letzter Zeit öfters drüber gestolpert war, kam mir die Frage: Wie erforscht(e) man eigentlich, ob ein Stoff essentiell für einen Organismus ist (also von außen mehr oder weniger in seiner genauen Form zugeführt werden muss)? (Das ist meine gut versteckte Frage ;) ) Vitamin C z.B. sagt dazu immerhin "Nur wenige Wirbeltiere, darunter Primaten (wie der Mensch), Meerschweinchen, einige Vögel und Schlangen, sind nicht zur Biosynthese von Ascorbinsäure aus Glucuronsäure befähigt, da ihnen die L-Gluconolacton-Oxidase fehlt. Für diese Lebewesen ist Ascorbinsäure somit essentiell.", wenngleich auch hier nichts zur "Entdeckung" dieses Sachverhalts steht. Andere Artikel bieten nicht einmal so viel Hintergrund.
Einige Linkfixe später musste ich ernüchtert feststellen, dass die WP dazu nur dies und dies(!!) (und sonst nichts?) zu bieten hat, also nicht einmal eine Definition. Sollten wir dazu nicht einen Artikel haben? --SchallundRauch 12:33, 17. Aug. 2008 (CEST)
Also für Vitamin C ist die Entdeckungsgeschichte gut bekannt, denke ich, siehe Skorbut - Vitalstoff ist ein überholter, gräßlicher Begriff. Für Labortiere kann man Fütterungsversuche machen, für Menschen aus guten Gründen keine. Das allermeiste Wissen dazu dürfte aus der Analyse von Mangelkrankheiten stammen, etwa Selenmangelkrankheiten. Weiter: wenn man ein Enzym im Menschen findet, das ein seltenes Metall enthält, ist das Metall sicher essentiel, m.W. geschehen (so oder ähnlich) für Molybdän und Vanadium, freihand, aus dem Kopf geschrieben. (Übrigens: gegen die Existenz weiterer unbekannter Stoffe, die essentiell sind, spricht, dass man Menschen parenteral lange Zeit ernähren kann, ohne das gravierende Mangelkrankheiten auftreten, hab ich mal gelesen.) Cholo Aleman 13:08, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Eine sehr schöne Frage, die auch bewusst macht, wie sehr wir (homo s.) als "Krone der Schöpfung" von den anderen kleinen "Buggern" abhängen (und ihnen Respekt zollen sollten!).
- Der Naturwissenschaftler und Schriftsteller Georg Büchner hat in Woyzeck beschrieben, was passieren könnte, wenn ein Mensch auf eine eintönige Diät gesetzt wird. Auch nicht zu vergessen (Fleischprotein für die schwangere Vegetarierin, damit sie nicht nur ein "Gemüs'chen" zur Welt bringt...).
- Die meisten Experimente zur Bestimmung, ob etwas für den Menschen essentiell ist, wird am Vetter Tier durchgeführt (man sucht sich 'nahe' Vettern aus...). Nicht zu vernachlässigen auch das Verfüttern von 3H- oder 14C-markierten Substanzen (od. entsprechenden radioaktiven Metallionen), um zu sehen, in welchen anderen Molekülen die Radioaktiven Marker nach welcher Zeit auftauchen (bzw. NICHT auftauchen; für einige Tests, kann man Organverteilung von Substraten in vivo studieren). So jetzt brauch' ich essentielle Baguette (s.o.). Gruss --Grey Geezer 13:40, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Addendum Zuführung: Pillchen zu futtern ist (manchmal) gut und schön, aber daran denken: der Körper ist gewohnt, bestimmte Stoffe "natürlicherweise" zusammen mit anderen Stoffen zu erhalten ("aus der Nahrung"; Vit. C + "Obst" etc.). Die dort vorliegenden Zusatzstoffe helfen bei der Resorption. Zuviel der essentiellen Stoffe einzunehmen (nur Pillen), kann sehr negative Folgen haben (=> ZEIT Wissen, Nr. 1, 2007, SEHR schöner Artikel). Simple Merkregel: Sich "natürlich" (so wie der Krempel in der Natur anfällt) ernähren (und evtl. ein paar Pillen dazu poppen...). Gruss --Grey Geezer 14:51, 17. Aug. 2008 (CEST)