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Diskussion:Methan

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Kleki in Abschnitt Prozentangaben in Vorkommen und Entstehung

Überschrift

Wie wirkt Methan auf Menschen? Hat jemand von Euch dazu Informationen? - echoG @449 20030815

Methan

Ja was nun Hat Methan einen 20 bis 30 Fachen höheren wikungsgard oder doch nun einen 60 Mal Fachen mehr als kohlenstoffdioxid ?! Hab ich da was Flasches verstaden ?! Also ich weis aus dem Buch "wir wetter macher" verlag s.fischer, Frankfurt am main 2006 Das CH4 einein wirkungsgard vom 60 Fachen höher ist als CO2. In einem älteren Buch steht das er 7,5 mal höher ist als CO2, aber dies kann man glaub vernachlasse oder?!



Die unterschiedlichen Zahlen kommen dadurch zustande, dass zum einen verschiedene Zeithoizonte betrachtet werden und zum anderen die Zahlen entweder auf 1 Mol oder auf 1 kg bezogen sind. Da Methan eine relativ kurze Lebensdauer in der Atmosphäre hat, nimmt das Treibhausgaspotenzial bei längerem Zeithorizont ab. Auf 20 Jahre betrachtet beträgt es 62, auf 100 Jahre 23, und auf 500 Jahre 7 (jeweils auf kg bezogen). Auf 1 Mol bezogen müssen diese Zahlen mit 16/44=0,3636 multipliziert werden, es ergeben sich ca. 22,5; 8,4 und 2,5. Alle Zahlen beziehen sich auf den IPCC Third Assessment Report von 2001. Aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse haben sich die Zahlen über die Jahre etwas geändert. --Janstr 16:24, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Die Dichte von Methan beträgt sicherlich nicht 0,422 g/cm3 bei 20 Grad Celsius!



Mein Chemiebuch sagt 0,466 g / cm³ im flüssigen Zustand (Nahe der Siedetemperatur)


tXm: Mein Chemiebuch sagt, dass Methan bei 20°C (1013 hPa) eine Dichte von 0,67 g/l hat. Laut einer Internetseite 0,72 g/l. Lauter einer anderen 0,71 g/l. Im Wikipediaartikel steht "0,722 g/dm³ bei 20 °C" würde es daher auch dabei belassen

Glaub deinem Chemiebuch, denn es hat Recht im Gegensatz zu vielen Seiten im Netz und auch Wikipedia. Kannst du übrigens auch selbst berechnen mit der Formel, die Wikipedia anbietet unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Dichte_gasf%C3%B6rmiger_Stoffe .

Historische Informationen

Nach meinen Unterlagen wurde Methan erstmals 1667 von Thomas Shirley, einem Engländer, "entdeckt". Thomas 15:31, 4. Nov 2004 (CET)

Achtung

Die Normdichte d.h. 0°C 1013 mbar von Methan liegt bei 0,71 kg/m³ Lupo 10:40, 14. 03 2006 (CET)

Vorkommen und Entstehung

In der Tabelle steht unter Planeten Mars "ppb" statt "ppm". Ist das ein Tippfehler?


Die Entstehung des Methans erfolgt nach folgender Reaktionsgleichung in tieferen Erdschichten mit hohen Temperaturen und Drücken, diese Methanquellen werden meist bei vulkanischen Aktivitäten freigesetzt oder bei Stoffwechselvorgängen der Methanbildner:

   * \mathrm{ C_6H_{12}O_6 \rightarrow 3CH_4 + 3CO_2}

Mit Stoffwechselvorgängen bin ich einverstanden. Aber in tiefen Erdschichten und Vulkanen gibt es wohl kaum Traubenzucker... Allerdings ist mir auch nicht klar, wie Methan dort entsteht. Ev. aus Carbonaten durch thermische Prozesse? Hab obigen Abschnitt mal geändert. --Tinux 10:05, 18. Nov 2004 (CET)

Achtung! Methan ist in der Erde als Ausgangsstoff enthalten gewesen (wie in allen anderen Planeten und Meteoriten...) (Quelle: Thomas Gold ,2001, The Deep Hot Biosphere...) etwas freie Zusammenfassung: der mit Entstehung unseres Sonnensystems entstandene Geröllhaufen Erde verdichtete sich später, Kern schmolz auf und treibt seither Gase aus (Methan vorwiegend) , also daher auch dann Erdgas (vorwiegend Methan), durch Reaktionen dann Öle und bis Reduktion auf blankes C Steinkohle entstanden. Dieses also nix fossiles und "wächst" auch nach, evtl. natürlich langsamer als wir verbrauchen, aber wir haben auch nur einen Bruchteil erschlossen...aber ist bereits anderes


Es sind keine Quellen für die ganzen Zahlen und Statistiken in mittleren Teil dieses Abschnitts angegeben. Hat jemand Literaturverweise dazu? Das wirkt so wie es ist sehr unseriös!

12 Trillionen oder 12 Billionen Tonnen Methanhydrat?

Beim Artikel über Methanhydrat wird im Gegensatz zu hier nur von 12 Billionen Tonnen Methanhydrat geschrieben. Eventuell eine Fehlübersetzung aus dem Amerikanischen?

Ozonloch

Habe die etwas wirre Verquickung von Treibhauseffekt und Ozonloch getilgt. Wie kommt man denn darauf?? Methan könnte anscheinend sogar dazu beitragen, die Ozonschicht zu schützen, da die O3-zerstörenden Chloratome aus den FCKW vom Methan Wasserstoffatome klauen würden, um harmloses HCl zu bilden. (Natürlich nicht ratsam wegen des Treibhauseffektes) Einen Hinweis, dass Methan die Ozonschicht gefährdet, konnte ich nirgends finden.

Zeitraum

"Weltweit werden schätzungsweise 500 Millionen Tonnen Methan emittiert" - pro Jahr, pro Monat, pro Tag, oder was?

insgesamt. Auch hier führt die Untersuchung "alter Gasblasen" im Eis zur Beantwortung der Frage. Die Untersuchungen belegen, daß der Methangehalt einige tausend Jahre lang mit ca. 0,7 ppm relativ konstant war, mit Beginn des 18. Jahrhunderts jedoch langsam zu steigen begann. Bis dahin hielten Produktion und Verbrauch dieses Gases sich im Gleichgewicht. Heute haben wir ca. 500 Millionen Tonnen zuviel davon in der Atmosphäre. von http://www.chemiedidaktik.ipn.uni-kiel.de/1992_umweltbelastung/ozon6.htm

--Seb.so 23:39, 17. Jan 2005 (CET)

dann muß man das auch so formulieren, daß es die Gesamtmenge des auf der Erde vorhandenen Methans ist, oder so. Anderereseits: Ist sie ja offenbar "seit Beginn des 18 Jhdts." nicht mehr konstant. Und: Wenn wir jetzt "500 Mill. t zuviel" haben, das ist doch genau die Menge, die angeblich die Gesamtmenge sein soll. Ist also alles vorhandene Methan zuviel. Bitte mal im Artikel klar ausdrücken.

-- Hammer-Kruse 22:15, 29. Nov. 2006


Diskussion aus dem Review

Dem Artikel fehlt noch ein Feinschliff (*vanflammruf*), sieht sonst ziemlich gut aus. --Leipnizkeks 23:00, 30. Dez 2004 (CET)

Ich gucks mir nächste Woche mal an. Der Artikel sieht mir aber nach alles-nur-zu-Drei-Vierteln-angefangen aus.--van Flamm
Ich sehe das ähnlich wie VanFlamm, da fehlts noch an ein paar Ecken und Enden. Ich werde mal schauen, dass zumindest der biologische Teil noch etwas anwächst. Als "Feinschliff" würde ich das allerdings nicht mehr bezeichnen -- Achim Raschka 14:30, 31. Dez 2004 (CET)
Mein Gott, ist das ein Patchwork-Artikel. Da muß erstmal eine Struktur rein. Zu der Rolle beim Reifungsprozess bei den Früchten fehlt noch was. Wie sind die Methanhydrate chemisch aufgebaut. Das Methan ein farbloses und geruchloses Gas ist, wird glaube ich an zwei Stellen im Artikel erwähnt. --Arbol01 16:34, 1. Jan 2005 (CET)
Methanhydrat hat einen eigenen Artikel bekommen. Bis du dir sicher das Methan zum Reifen von Früchten beiträgt? Ich habe noch nie etwas entsprechendes gehört und auch beoim googlen ergibt sich nichts.Kann es sein das zu Ethen meinst?
Du hast recht.--^°^ @
Stimmt, ich habe es mit Ethen verwechselt (Asche auf mein Haupt). --Arbol01 17:23, 1. Jan 2005 (CET)

Der Artikel ist an vielen Stellen mit der heißen Nadel gestrickt. Ich werde mich im Laufe der nächsten Woche am Review beteiligen.--FrankOE 22:02, 15. Jan 2005 (CET)

Nur kurz reingeschaut: Molekülgeometrie, also Bindungslängen und -winkel fehlen, auch das Stichwort sp3-Hybridisierung. --mmr 04:48, 16. Jan 2005 (CET)

energiedichte

kann man bei methan eine energiedichte/heizwert angeben? --Challe 11:30, 18. Sep 2005 (CEST)

aber gerne doch (siehe Tabelle) - der Heizwert beträgt 35,89 MJ/Nm³ --jmsanta *<|:-) 12:10, 18. Sep 2005 (CEST)


Warum ist bei allen Alkanen die Information über den Heizwert anderswo zu finden? Beispiel Methan: Eigenschaften, Ethan: Verwendung, Propan: Eigenschaften - könnte man das Überarbeiten? Nebenbei: Gleiche Einheiten, vergleichbare (Heizwert, Brennwert etc.) wären auch etwas feines - leider bin ich dafür zu doof, sonst hätte ich es selbst gemacht.Andreas Dempf, 17:36, 9.12.2007 (CET) (gleichlautend bei Ethan und Propan eingestellt)

Methanol aus Methan

Ist es wirtschaftlich sinnvoll möglich, aus Methan Methanol zu gewinnen? So in etwa, dass man aus aufgefangenen Fürzen von Kühen flüssigen Treibstoff für Autos macht....

Aus "Kuhfurzen" ist das sicher nicht sinnvoll möglich - Kühe rülpsen nämlich überwiegend Methan. Großtechnisch erfolgt die Herstellung von Methanol durch die Erzeugung eines Synthesegases aus Methan Erdgas. Aus dem Synthesegas wird dann Methanol erzeugt - siehe auch Methanol#Herstellung --jmsanta *<|:-) 14:30, 1. Dez 2005 (CET)

Pflanzen produzieren Methan

Und zwar anscheinend bis zu 30% der weltweiten Emissionen. http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,394765,00.html

hier steht das gegenteil: http://www.klima-aktiv.com/article149_4702.html was ist nun richtig?

Treibhauseffekt durch Methan?

Da es in der Atmosphäre keine Schichtung (auf Grund der Dichte) verschiedener Gase gibt verbrennen bei jedem Blitz mehrere Kubikmeter Methan. Übrig bleiben Kohlendioxyd und Wasser. Eine langanhaltender Treibhauseffekt ist auf Grund dieser Tatsache sehr unwahrscheinlich. --88.74.153.220 18:03, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Dies scheint mir der einzige mögliche Mechanismus, wie Methan durch Blitze zu CO2 oxydiert werden kann und so zum Treibhauseffekt beitragen kann. Als Treibhausgas gemäß des Wienschen Verschiebungsgesetzes kann Methan aufgrund seines geringen Absorptionsbermögens (was soll denn bei einer C-H Bindung langwellig absorbiert werden können?) überhaupt nicht wirken. Eine photochemische Reaktion in Methylradikale, die dann in den Ozonkreislauf eingreifen könnten, ist allenfalls bei sehr energiereicher kurzwelliger Strahlung denkbar. Dies wäre allerdings nur in extremen Höhenlagen unseres Planeten möglich, aber dort ist CH4 aufgrund seiner großen mittleren freien Weglänge schon längst in den Weltraum diffundiert. Wieviel Blitze gibt es auf unserem Planeten, die ernsthaft Methan oxydieren können. Mir scheint der Einfluß des Methans auf unser Klima maßlos übertrieben! Oder liefert jemand eine plausible Erklärung?

Bei aller Diskussion über die Erderwärmung, eine Randbedingung läßt sich nicht verleugnen: Es hat noch nie 6,7 Mrd. Menschen auf unserem Planeten gegeben! KRS. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.134.88.186 (DiskussionBeiträge) 13:38, 8. Apr. 2007) --Simon-Martin 20:29, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Aufenthaltsdauer von Methan in der Atmosphäre wird - trotz Blitzen, Flugzeugturbinen und ähnlich dicht gestreuten Verbrauchern - auf über 50 Jahre geschätzt. Da hat es auch mit etwas schwächeren Absorptions-/Emissionsbanden genug Zeit, um insgesamt eine ganze Menge auf den Boden zu strahlen. Siehe auch Treibhauspotential. --Simon-Martin 20:41, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zu den Blitzen die das Methan oxidieren: Wenn die Blitze das Methan in der Amosphäre wirklich oxidieren, müsste es dann nicht bei jedem Blitz eine riesige Explosion geben? MfG Ruun 17:15, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nein, die Konzentration liegt meilenweit unter der Explosionsgrenze. --Simon-Martin 20:41, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das leuchtet ein. Vielen Dank für diese Info!! Ruun 17:06, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Diese Diskussion ist genauso unnötig wie ärgerlich. Seit mindestens 20 Jahren beschäftigen sich hunderte von Wissenschaftlern mit der Erforschung des Treibhauseffektes, und hier wird diskutiert, ob das denn eigentlich sein kann. Natürlich kann Methan IR-Strahlung absorbieren, mit Absorptionsmaxima bei Wellenzahlen von 3000 und 1300 (IR-Spektrum). Ein paar Kubikmeter Methan, die von einem Blitz oxidiert werden könnten, sind nichts im Vergleich zu den knapp 600 Mio Tonnen Methan, die jährlich produziert werden, bzw. den ca. 22 Mio Tonnen, um die der Methangehalt der Atmosphäre jährlich zunimmt (IPCC Third Assessment Report)--Janstr 16:44, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Methan als Heizgas

Eine Frage: In der Einleitung steht "Methan wird als Heizgas verwendet." Unter dem Abschnitt Eigenschaften steht dann geschrieben - "... unterhält aber die Verbrennung nicht." Wie muß man das verstehen?

Methanabbau in der Atmosphäre

Irgendwie muss das Methan in der Atmosphäre doch auch wieder abgebaut werden, schließlich gibt es rülpsende Wiederkäuer schon ein paar Millionen Jahre und Sümpfe sicher noch wesentlich länger? Sollte vielleicht auch im Artikel stehen, und auch warum die Mechanismen heute nicht mehr ausreichen. -- 85.177.36.185 10:17, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Es kommt zu einem sehr langsamen Abbau durch Radikalkettenreaktionen, daran sind vor allem Hydroxyl-Radikale beteiligt. Daneben wird die (insgesamt geringe) Menge, die in Brände oder in Blitze gerät, natürlich auch verbrannt. Ansonsten kommt es halt auf die mengen an. Bei gleich bleibender Verweildauer in der Atmosphäre bedeuten höhere Emissionen zwansgläufig auch höhere Konzentrationen. Mal schauen, was da in den Artikel passt. --Simon-Martin 11:00, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Außerdem werden erhebliche Mengen Methan durch Mikroorganismen im Boden abgebaut- --Janstr 16:26, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nutzung des Methanausstoßes von Kühen und Rindern

Der Methanausstoß von Rindern wird im Artikel mit 150-250l pro Tag beziffert. Diese Menge ist doch nicht sehr gering wie ich finde. Wäre es nicht möglich bei Stallhaltung der Tiere irgendwelche Geräte in den Ställen zu installieren, welche das entstehende Methan auffangen und gegebenenfalls von der Luft trennen, damit dieses später zum Beispiel zur Energieerzeugung genutzt werden kann? Das mag naiv klingen, aber so schwer stelle ich mir das nicht vor und es sollte doch auch durchaus rentabel sein oder? 80.141.191.160 17:33, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hier mal ein Beispiel, wie man sich mit dieser Problematik auseinandersetzt(Grubengas). Falls dieses Problem geklärt ist, kann man sich vielleicht mal deinem Problem(chen) widmen. Ein Kuhstall mit 100 Rindern hat ein Gasvolumen von ca. 4000m³. Da die am Tag aber Sauerstoff verbrauchen, kommst du, durch Luftwechsel, vielleicht auf 25.000m³. Deine Kühe produzieren 25m³ Methan am Tag. Falls man einer Verbrennungsanlage (z.B. Braunkohlekraftwerk - das den Luftsauerstoff benötig) mit der Stallluft füttert muß die ca. 375 kg Kohle mit deiner Tonne Sauerstoff verbrennen. Dein Methan wiegt ca. 17,5 kg. Ein modernes Braunkohlekraftwerk verbrennt pro Sekunde aber ca. 600 kg Kohle. Sind am Tag ...

[...], jährlich steigt der Methananteil in der Atmosphäre um 1–2 %.

Im verlinkten Artikel Globale Erwärmung steht hingegen: ", während Methan und FCKWs/FKWs seit 1999 konstant geblieben sind." (Kasten mit Schaubild rechts unten). Selbige Information findet sich auch im Artikel Treibhausgas wieder. Was stimmt denn nun? McUsher 10:53, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Habe den Halbsatz einmal heraus genommen. Möglicherweise werden wir da in ein paar Jahren und nach einigen weiteren messreihen schlauer sein, aber derzeit ist das nicht sauber belegt. --Simon-Martin 12:12, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Oh, das ging ja fix. Ich wollte mit meinem Halbwissen hier nix kaputtspielen :) McUsher 12:34, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wasserlöslichkeit von Methan

Im Informationskasten ist unter Löslichkeit eine Wasserlöslichkeit von 35 ml l-1 (20°C) angegeben. Hat jemand eine verlässliche Quelle für diese Angabe? Habe diesen Wert nämlich auch an verschiedenen mehr oder weniger seriösen Orten gefunden, allerdings gibt GESTIS eine Löslichkeit von 26 ml l-1 (20°C) an. Verweis: (Quelle GESTIS)--Cornixx 12:37, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die Gestis-Datenbank wird von der Redaktion Chemie als zuverlässige Quelle angesehen. Generell haben von zuverlässigen Quellen belegte Werte vor unbelegten. Siehe auch hier. Gruß, --NEUROtiker 20:15, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
P.S.: Wenn du dich für Chemie interessierst, bist du herzlich zur Mitarbeit in der Redaktion eingeladen.
Ah, praktisch, die Liste mit zuverlässigen Quellen, die ihr da habt. Ich werd mal eine vergleichende Suche zur Löslichkeit anstellen und schaun, was der am häufigsten auftretende Wert ist --Cornixx 08:57, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Konnte die Angabe von 35 ml*L-1 bestätigen. Stammt aus dem Merck Index für eine Temperatur von 17°C. Habe die Temperatur und entsprechende Quellenangabe hinzugefügt --Cornixx 10:06, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Prozentangaben in Vorkommen und Entstehung

Im Artikel steht „Weltweit werden schätzungsweise jährlich 500 Millionen Tonnen Methan emittiert, etwa 70 % davon sind auf den Menschen zurückzuführen. Auch durch landwirtschaftlichen Anbau und Tierhaltung wird Methan emittiert, 39 % dieser Emissionen gehen auf die Rinderhaltung zurück, 17 % auf den Nassreisanbau“. Beziehen sich diese 39 % und 17 % auf a) den weltweiten Ausstoß, auf b) den auf den Menschen zurückzuführenden Ausstoß oder c) auf die Emission im landwirtschaftlichen Anbau und der Tierhaltung?-- Kleki 09:36, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Herstellung - Entstehung?

Im Artikel wird folgende Formel zur Herstellung von Methan angegeben:

Ist das nicht auch eine Gleichgewichtsreaktion? Im Artikel Synthesegas findet man folgende Formeln:

Im selben Artikel findet man folgende Formel:

Weiterhin findet man im Artikel Technischer Kalkkreislauf folgende Formel:

:

Wenn ich mir dann noch aus dem Artikel Fotosynthese folgende Formel zu Gemüte führe

dann behaupte ich, daß Erdgas, welches zu einem großem Anteil aus Methan besteht, nie alle wird auf dieser Erde. Wenn wir Menschen dieses Gas (Methan) zu Kohlenstoffdioxid und Wasser verbrennen, baut Mutter Natur im Laufe der Zeit wieder Methan daraus. Je mehr CO2 in der Atmosphäre ist, um so schneller scheint Mutter Natur dies auch bewerkstelligen zu können. Wenn ich mir die aktuellen Werte für das Vorkommen vom Methanhydrat auf dem Meeresboden durch den Kopf gehen lasse, die Ausgasungen von Vulkanen berücksichtige frage ich mich ernsthaft wie führende Wissenschaftler von einer menschengemachten Klimakatastrophe und die Erdöl- /Erdgasgesellschaften von der Endlichkeit dieser Ressourcen sprechen können? Weiterhin frage ich mich, wieviele km³ dieser Gase sich nicht nur innerhalb der Atmosphäre sondern auch innerhalb der Erde selbst befinden? Da kommen mir plötzlich Zweifel an der Vollerdetheorie und damit Zweifel am Newtonschen Gravitationsgesetz - und eigentlich glaube ich bestimmten Predigern gar nichts mehr! (Wie gesagt, die Formeln finden sich hier alle in der WP - also keine Theorienfindung - allerdings unterliegen meine Schlußfolgerungen der Meinungsfreiheit. Diese, meine Meinung, hier zu äußern ist also legal!) (MfG)

Dazu noch eine Zeitungsmeldung. Kalksteinschicht angebohrt! Und plötzlich entsteht ein Schlammvulkan, welcher bisher neben 100.000.000 m³ Schlamm eine unbekannte Menge Methan (=Erdgas) ausstieß. Wie aus Kalkstein und Wasser Methan entstehen kann habe ich oben in den Formeln beschrieben. Da braucht man keine abgestorbene Biomasse. Nur Kalk, Wasser und die entsprechenden Bedingungen (Druck und Temperatur). (MfG)